30. April 2010
Google Streetview - wozu und woher Einnahmen?
Wozu leistet sich Google diese teure Kartographiemaßnahme und woher plant es Einnahmen zu bekommen? Zahlen Scoring-Unternehmen dafür? Wie passt sich die WLAN-Kartographie dort hinein? -- 89.196.31.166 17:35, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Ich bezweifle, dass Google uns das so konkret verraten wird. Eine Möglichkeit für einen zukünftigen Markt sind Werbeeinblendungen in Augmented-Reality-Anwendungen. In c't-Ausgabe 9/2010 gab es einen Artikel zum Thema. --Eike 17:39, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Deswegen frage ich ja auch hier und nicht bei Google :D -- 89.196.27.249 18:22, 1. Mai 2010 (CEST)
- Solange Google es nicht weitersagt, wirst du diese Information weder hier noch sonstwo bekommen. --Eike 15:33, 2. Mai 2010 (CEST)
- Hmm, dann hat mich Peter Kruse wohl in die Irre geführt. Intelligenz der Masse hätte ich auch in der WP-Auskunft erwartet :D Nee, mal ernsthaft: man kann doch ohne Googles Hilfe darüber spekulieren. Google hatte zwar so einige einzigatige Konzepte, aber bei Streetview könnten es doch nur naheliegende Dinge sein. Nur wirds sowas wie virtuelle In-500-m-gibts-nen-McDoof-Schilder nicht sein. Google Maps ist doch eher was für Orientierung und während der Autofahrt ist es ja auch nicht wirklich zu gebrauchen. Wenn als die Vermarktung in realistischem Abstand, also max. 1-3 Jahren liegt, was kann das dann sein? --89.196.43.224 02:26, 3. Mai 2010 (CEST)
- Spekulieren kann man - aber nicht hier. --Eike 15:28, 3. Mai 2010 (CEST)
- Finde ich irgendwie borniert. Wissenschaft spekuliert auch, eben nach gewissen Grundsätzen. Genauso könnte man spekulieren, dass Google z.B. ähnliche Methoden verwenden wird wie anderen "Streetview"-Anbieter oder sowas. Also, auch IPs kann man ernsthafte Antworten geben statt Regeln vorzuklatschen. --89.196.47.149 19:52, 8. Mai 2010 (CEST)
- Find ich irgendwie total egal, wie du das findest. Wenn du im Web spekulieren möchtest, mach eine Website dafür auf, aber missbrauch nicht die von anderen Leuten. --Eike 16:28, 10. Mai 2010 (CEST)
- Lächerlich... 141.30.81.231 15:21, 12. Mai 2010 (CEST)
- In ihrem Beitrag konnte leider kein Argument entdeckt werden. Vielen Dank für den Versuch. ...und das war's dann auch von mir hier. Wer mir was Ernsthaftes zu sagen hat, erreicht mich auf meiner Diskussionsseite. --Eike 16:50, 12. Mai 2010 (CEST)
- Lächerlich... 141.30.81.231 15:21, 12. Mai 2010 (CEST)
- Find ich irgendwie total egal, wie du das findest. Wenn du im Web spekulieren möchtest, mach eine Website dafür auf, aber missbrauch nicht die von anderen Leuten. --Eike 16:28, 10. Mai 2010 (CEST)
- Finde ich irgendwie borniert. Wissenschaft spekuliert auch, eben nach gewissen Grundsätzen. Genauso könnte man spekulieren, dass Google z.B. ähnliche Methoden verwenden wird wie anderen "Streetview"-Anbieter oder sowas. Also, auch IPs kann man ernsthafte Antworten geben statt Regeln vorzuklatschen. --89.196.47.149 19:52, 8. Mai 2010 (CEST)
- Spekulieren kann man - aber nicht hier. --Eike 15:28, 3. Mai 2010 (CEST)
- Hmm, dann hat mich Peter Kruse wohl in die Irre geführt. Intelligenz der Masse hätte ich auch in der WP-Auskunft erwartet :D Nee, mal ernsthaft: man kann doch ohne Googles Hilfe darüber spekulieren. Google hatte zwar so einige einzigatige Konzepte, aber bei Streetview könnten es doch nur naheliegende Dinge sein. Nur wirds sowas wie virtuelle In-500-m-gibts-nen-McDoof-Schilder nicht sein. Google Maps ist doch eher was für Orientierung und während der Autofahrt ist es ja auch nicht wirklich zu gebrauchen. Wenn als die Vermarktung in realistischem Abstand, also max. 1-3 Jahren liegt, was kann das dann sein? --89.196.43.224 02:26, 3. Mai 2010 (CEST)
- Solange Google es nicht weitersagt, wirst du diese Information weder hier noch sonstwo bekommen. --Eike 15:33, 2. Mai 2010 (CEST)
- Deswegen frage ich ja auch hier und nicht bei Google :D -- 89.196.27.249 18:22, 1. Mai 2010 (CEST)
- Das ist bei Google nicht so schwierig. 1. Google baut ein Monopol als Informationsanbieter auf - bietet gratis ein konkurrenzloses Angebot (dafür zu investieren: 10 Mio Euro.) 2. Werbekunden wissen lassen: wir haben 1 Mrd. Klicks am Tag, werben lohnt sich bei uns. 3. Profit (Rendite: 50 Mio Euro.) --DuckobertDag 16:37, 5. Mai 2010 (CEST)
- Genauso ist es. Auch wenn nahezu alle Angebote gratis sind, Google ist ein Werbeunternehmen. Je mehr Gratisangebote sie machen umso mehr nehmen sie durch Werbung ein. --Marcela 12:02, 10. Mai 2010 (CEST)
MetaCrawler benutzen, Google links liegen lassen und dies jedem raten. Nur so kann's gehen. --Lakoke 16:33, 10. Mai 2010 (CEST)
- Ist MetaCrawler ein Ersatz für Google Maps oder StreetView? --Heiko 16:49, 10. Mai 2010 (CEST)
6. Mai 2010
Wieso muss ich im Prüfungsstress so dringend auf Toilette?
Hallo Wikipedia, was ich nicht verstehe ist, wieso ich bei starkem Prüfungsstress so dringend auf Toilette muss. Ich dachte, Stress ist Sympathikus und Toilette ist Parasympathikus? Wäre sehr nett, wenn ich eine Antwort erhalten könnte. Vielen Dank im Voraus. --84.168.220.238 14:18, 6. Mai 2010 (CEST)
- Das ist atavistisches Fluchtverhalten. Für unsere Ahnen war es durchaus hilfreich sich vor einer Flucht wortwörtlich zu "erleichtern". Wie Du meinem Nick entnehmen kannst, weiß ich wovon ich rede ;-)Ugha-ugha 14:30, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ich persönlich würde nicht an irgendein "Das war bei Steinzeitmenschen so und so" - Gefasel glauben: Das sind erstens hobbyphilosophisch aus der Luft gegriffene Theorien und zweitens helfen sie ja auch nur scheinbar und nicht wirklich bei der Beantwortung des "Warum". Schau dir vielleicht einmal die Blutdruckregeneration durch die Niere an und die dazugehörenden Hormonsysteme. Z.b. Soetwas: Prüfungssituation (Stress) -> Hoher Blutdruck -> mehr Wasserausscheidung über die Niere -> häufigere Füllung der Blase --> häufiger Harndrang. Will ich aber auch nicht als die Wahrheit verkaufen, denn ob man dann wirklich nennenswert mehr Wasser ausscheidet habe ich bisher noch nicht gelesen. 87.123.243.105 14:51, 6. Mai 2010 (CEST)
- Angstschiss. Mir fällt grade der Fachbegriff nicht ein. Nicht nur zur Fluchtvorbereitung, auch zur Gefahrenabwehr. Ein in einen Raum verflogener Vogel zum Beispiel kackt einem bei seiner Rettung auch auf die Hand, um sich ungeniesbar zu machen. Hareinhardt 15:11, 6. Mai 2010 (CEST)
- In Stressreaktion fehlt das. Meine persönliche Meinung: Im Fluchtfall ist es sinnvoll, sich zu erleichtern, dann kommt man erstens schneller vorwärts (Gewichtsreduktion), zweitens hat der Verfolger was in der Nase, was ihn vielleicht ablenkt. Und so ganz einfach ist das mit Sympathikus und Parasympathikus nicht, da gibt es ein feines Zusammenspiel. Der erhöhte Blutdruck spielt sicher auch eine Rolle, wie auch das Zusammenziehen der Kapillaren. --Sr. F 16:46, 6. Mai 2010 (CEST)
- Angstschiss. Mir fällt grade der Fachbegriff nicht ein. Nicht nur zur Fluchtvorbereitung, auch zur Gefahrenabwehr. Ein in einen Raum verflogener Vogel zum Beispiel kackt einem bei seiner Rettung auch auf die Hand, um sich ungeniesbar zu machen. Hareinhardt 15:11, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ich persönlich würde nicht an irgendein "Das war bei Steinzeitmenschen so und so" - Gefasel glauben: Das sind erstens hobbyphilosophisch aus der Luft gegriffene Theorien und zweitens helfen sie ja auch nur scheinbar und nicht wirklich bei der Beantwortung des "Warum". Schau dir vielleicht einmal die Blutdruckregeneration durch die Niere an und die dazugehörenden Hormonsysteme. Z.b. Soetwas: Prüfungssituation (Stress) -> Hoher Blutdruck -> mehr Wasserausscheidung über die Niere -> häufigere Füllung der Blase --> häufiger Harndrang. Will ich aber auch nicht als die Wahrheit verkaufen, denn ob man dann wirklich nennenswert mehr Wasser ausscheidet habe ich bisher noch nicht gelesen. 87.123.243.105 14:51, 6. Mai 2010 (CEST)
Stress führt zu erhöhtem Blutdruck, dadurch bedingt kommt es zu einer höheren glomerulären Filtrationsrate und somit zu einer erhöhten Harnproduktion. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:33, 6. Mai 2010 (CEST)
- Prüfungsstress ist auch erhöhter Grundumsatz des Körpers. Experten gehen da auch vorher nochmal die Blase zu entleeren.--91.56.219.150 19:37, 6. Mai 2010 (CEST)
- Was hat erhöhter Grundumatz mit Harndrang zu tun? Durch erhöhten Grundumsatz trinkt man doch nicht mehr, man isst nur mehr. zwar ist im eSsen auch etwas Flüssigkeit enthalten, aber nicht so viel, dass das wirklich eine spürbare Steigerung bewirkt (da jah auch nicht alles von dieser Flüssigkeit in den Blutkreislauf kommt, sondern ein Teil davon wieder mit dem Stuhl ausgeschieden wird, wenn man sehr trockene Sachen wie z.B. Kartoffelchips isst, kann man dadurch sogar die Wasseraufnahme im Darm reduzieren, da der Stuhl sicher einen höheren Feuchtigkeitsgehalt hat als die Kartoffelchips, allerdinsg führen so trockene Lebensmittel auch zu mehr Durst und daher indirekt zu mehr Flüssigkeisaufnahme). Natürlich könnte man den erhöhten Grundumsatz auch duirch vermehrtes Trinken von süßen Getränken abdecken, aber das macht man normalerweise nicht, da auich kalorienhatige Getränke kaum zum Sättigungsgefühl beitragen. --MrBurns 17:31, 8. Mai 2010 (CEST)
- Wo ziehst Du das Wissen her?: Grundumsatz hat nichts mit Essen zu tun. Damit ist alles was Du da schreibst ohne Basis und falsch, bzw. total am Thema vorbei. Wikipedia bedankt sich für unnötige Serverplatzbelegung. --79.252.194.152 14:11, 9. Mai 2010 (CEST)
- Lies dir mal den Artikel Grundumsatz durch und überleg dir dann, wie man die Kalorien, die man für seinen Grundumsatz braucht, normalerweise zusich nimmt. und dier paar Byte werden bei Servern, die wahrscheinlich Terabyte-Festplatten haben, auch wurscht sein. --MrBurns 07:31, 10. Mai 2010 (CEST)
- Es gehört schon was dazu, den Grundumsatz mit einem solchen Baumschulen-Geschwurbel zu verbinden. Terrabites sind kein Grund Unfug in die WP zu schreiben.--79.252.194.152 08:27, 10. Mai 2010 (CEST)
- Es ging darum, wieso ein erhöhter Grundumsatz zu erhöhtem Hardndrang führen soll. Erhöhter Harndrang wirrd üblicherweise durch erhöhte Flüssigkeitsaufnahme verursacht. Natürlich kann es auch noch andere Gründe dafür geben, so führt z.B. Alkoholkonsum selbst ohne erhöhte Flüssigkeitsaufnahme zu erhöhtem Harndrang, aber auch das hat einen Grund (nämlich dass die Steuerung der Flüssigkeitsausscheidung im gehirn verändert wird), aber es wurde noch kein Grund genannt, wieso ein erhöhter Grundumsatz den Harndran erhöhen sollte. --MrBurns 12:37, 10. Mai 2010 (CEST)
- Es gehört schon was dazu, den Grundumsatz mit einem solchen Baumschulen-Geschwurbel zu verbinden. Terrabites sind kein Grund Unfug in die WP zu schreiben.--79.252.194.152 08:27, 10. Mai 2010 (CEST)
- Lies dir mal den Artikel Grundumsatz durch und überleg dir dann, wie man die Kalorien, die man für seinen Grundumsatz braucht, normalerweise zusich nimmt. und dier paar Byte werden bei Servern, die wahrscheinlich Terabyte-Festplatten haben, auch wurscht sein. --MrBurns 07:31, 10. Mai 2010 (CEST)
- Wo ziehst Du das Wissen her?: Grundumsatz hat nichts mit Essen zu tun. Damit ist alles was Du da schreibst ohne Basis und falsch, bzw. total am Thema vorbei. Wikipedia bedankt sich für unnötige Serverplatzbelegung. --79.252.194.152 14:11, 9. Mai 2010 (CEST)
- Was hat erhöhter Grundumatz mit Harndrang zu tun? Durch erhöhten Grundumsatz trinkt man doch nicht mehr, man isst nur mehr. zwar ist im eSsen auch etwas Flüssigkeit enthalten, aber nicht so viel, dass das wirklich eine spürbare Steigerung bewirkt (da jah auch nicht alles von dieser Flüssigkeit in den Blutkreislauf kommt, sondern ein Teil davon wieder mit dem Stuhl ausgeschieden wird, wenn man sehr trockene Sachen wie z.B. Kartoffelchips isst, kann man dadurch sogar die Wasseraufnahme im Darm reduzieren, da der Stuhl sicher einen höheren Feuchtigkeitsgehalt hat als die Kartoffelchips, allerdinsg führen so trockene Lebensmittel auch zu mehr Durst und daher indirekt zu mehr Flüssigkeisaufnahme). Natürlich könnte man den erhöhten Grundumsatz auch duirch vermehrtes Trinken von süßen Getränken abdecken, aber das macht man normalerweise nicht, da auich kalorienhatige Getränke kaum zum Sättigungsgefühl beitragen. --MrBurns 17:31, 8. Mai 2010 (CEST)
- Bitte dran denken: Immer schön freundlich bleiben... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:44, 11. Mai 2010 (CEST)
Zitat: Von der medizinischen Seite her müsste es bei Aufregung eigentlich zu einem Urinier-Stopp kommen. Denn der Körper schüttet bei Stress Hormone wie das Adrenalin aus, die die Blase hemmen. Da es jedoch oft zu einem verstärkten Harndrang kommt, muss es eine andere Erklärung geben. Diese hat aber noch niemand gefunden, erklärt die Urologin. siehe hier. -- Jesi 12:52, 10. Mai 2010 (CEST)
- Möglicherweise ist Angst etwas anderes als Stress. — Daniel FR (Séparée) 00:34, 11. Mai 2010 (CEST)
- Rein biologisch gesehen nicht wirklich: Angst verursacht Distress und der wiederum löst den Sympatikus aus.
- @87.123.243.105: Auch wenn´s für dich wie Gefasel klingt: Das atavistische Fluchtverhalten ist wissenschaftlich bewiesene Tatsache und keineswegs hobbyphilosophisch aus der Luft gegriffene Theorie. -- Chaddy · D·B - DÜP 00:44, 11. Mai 2010 (CEST)
Mehr Stress (Adrenalin) bewirkt doch eine erhöhte körperliche Aktivität (im Körper). Es wird auch mehr Blut durch die Nieren gepumpt. Die Wichtigkeit des körperlichen Konzentrierens auf möglichst wenige Details (zB bei den Muskeln, Organen und auch der Blase) kann ich nicht einschätzen; in der Summe ist das wohl deutlich beeinflussend.
Durch mehr Essen erhöht sich der Druck auf die Blase. Ein voller Magen hat mehr Platzbedarf.
Harndrang hat viele Ursachen, einige wirken erst zusammen. Prüfungsstress kann nur ein weiterer Auslöser sein. -- JLeng 13:41, 11. Mai 2010 (CEST)
- In irgendeinem Science Center, gut möglich, dass es das Universum Bremen war, hab ich mal so ein Glasmännchen gesehen, bei dem man verschiedene körperliche und auch seelische Zusammenhänge durch bunte Lämpchen markieren lassen konnte und auch eine Erklärung dafür bekam. Ich weiß noch, dass da ausdrücklich "Schiss" dabeiwar. Leider habe ich die Erläuterungen nicht abfotografiert oder sonstwie gespeichert, aber vielleicht kommt ja mal jemand an dem Ding vorbei;-) --Xocolatl 15:54, 13. Mai 2010 (CEST)
7. Mai 2010
Häufigster Name
Was ist eigentlich der Häufigste Name in Deutschland, dh. Vor und Nachname gemeinsam --188.23.109.48 14:56, 7. Mai 2010 (CEST)
- Mach mal klar,bevor wir uns beschäftigen lassen, welchen Sinn die Frage in der Kombination von Vor- und Zuname hat. Vielleicht fragst Du erst einmal wie das bei euch in Österreich ist.--91.56.219.68 16:13, 7. Mai 2010 (CEST)
- Ich schicke mal zur Sicherheit voraus, dass meine Wahrscheinlichkeitsrechnung mehr so intuitiven Charakter hat…
- Wenn Schmidt (mit seinen Varianten) der häufigste Familienname in Deutschland ist und (da wird es schon spekulativer, schon weil wir einerseits nicht wissen, ob der Konzentrationsgrad bei männlichen und weiblichen Namen gleich ist – vielleicht werden heute (hier: 2008) 7% der Mädchen “Hanna” getauft, aber nur 5% der Jungen “Leon”), andererseits die Gesamtheit der heute Lebenden aus vielen Generationen mit deren jeweiligen Namensmoden besteht…) wenn (beispielsweise) “Anna” unter den heute lebenden Frauen (von der Wiege bis kurz vor der Bahre…) der häufigste Vorname ist, dann ist es doch sehr wahrscheinlich, dass “Anna Schmidt” die häufigste Kombination ist, oder? Es sei denn, der häufigste Vorname passe so gar nicht zum häufigsten Familiennamen. BerlinerSchule. 20:49, 7. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht neigen Eltern mit häufigen Nachnamen dazu ihren Kindern weniger häufige Vorname zu geben. Mathematisch gesprochen, die beiden Zufallsvariablen Nachname und Vorname sind evt. nicht unabhängig voneinander. --Catrin 20:53, 7. Mai 2010 (CEST)
- Wenn es online ein deutschlandweites Telefonbuch gibt, könnte man dort drin ein paar "educated guesses" ausprobieren (z.B. Hans Meier, Anna Schmidt etc.) und sehen, was passiert. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:10, 7. Mai 2010 (CEST)
Hab mal den Telefonbuchtest für Deutschland gemacht. Ausprobiert wurden die Vornamen Peter, Michael, Wolfgang, Klaus, Werner, Thomas, Heinz, Manfred, Andreas, Helmut, Hans, Jürgen, Günter, Gerhard, Dieter, Horst, Josef, Walter, Frank und Bernd (laut dem hier offenbar die häufigsten Vornamen; weibliche Vornamen wie Maria und Ursula stehen in der Rangfolge interessanterweise offenbar weiter hinten) in Kombinaion mit den häufigsten Familiennamen, nämlich Müller, Schmidt, Schneider, Fischer, Weber. Ergebnis: Über 5.000 Telefonbucheinträge haben:
- Klaus Müller (5.001)
- Peter Müller (5.017)
- Hans Schmidt (5.803) und
- Hans Müller (8.040)
Das ist relativ deutlich, und da Hans Müller wohl auch in Österreich und der Schweiz recht häufig ist, dürfte die Berücksichtigung dieser beiden Länder wenig am Ergebnis ändern.Auch bei den Schneiders, Fischers und Webers ist übrigens Hans deutlich der beliebteste Vorname. Beim Google-Fight liegt zwar Peter Müller vor Hans Müller, erscheint mir aber nicht ganz so aussagekräftig wie die Telefonbucheinträge. Googelt man dann nach "hans müller" "häufigster name" bekommt man diesen Treffer: [1], der einem immerhin bestätigt, dass das in der Schweiz die häufigste Kombination ist. --Proofreader 21:13, 7. Mai 2010 (CEST)
- Muss dazu allerdings doch noch eine wichtige Einschränkung machen: Die Namenssuche auf meiner Telefonbuch-DVD zeigt jeweils immer auch alle Doppel-Vornamen an, also bei Hans incl. Hans-Joachim, Hans-Jürgen, etc. und das sind doch eine ganze Menge Treffer. Zieht man die ab, könnte Peter doch vor Hans liegen, hm. --Proofreader 21:40, 7. Mai 2010 (CEST)
- PS, zum Vergleich die Frauen: Maria Müller kommt auf 2.563 Telefonbuch-Einträge, Maria Shcmidt auf 1.700, Ursula Müller auf 1.725. Anna Müller dagegen nur 920, Anna Müller 716. --Proofreader 21:23, 7. Mai 2010 (CEST)
- Man muss allerdings auch bedenken, dass viele Telefonanschlüsse auch heute noch auf eine Person laufen, aber eine ganze Familie dahintersteht. Vielleicht gibt es noch viel mehr Maria Müllers, die aber bei Peter Müller wohnen und nicht geführt werden. --Sr. F 21:49, 7. Mai 2010 (CEST)
- Okay, guter Punkt. Allerdings schneidet Maria Müller auch im Google-Fight deutlich schlechter als Peter oder Hans Müller ab. Ich vermute, dass es entweder einfach viel mehr weibliche Vornamen gibt als männliche, sodass sich das entsprechend verteilt, oder dass es zumindest bei den besonders häufigen Vornamen so ist, dass es davon viel mehr männliche als weibliche gibt. --Proofreader 22:29, 7. Mai 2010 (CEST)
- http://www.verwandt.de/karten/absolut/schmidt.html --MannMaus 12:23, 10. Mai 2010 (CEST)
- Diese Seite ist IMO nutzlos, da die Anzahl der Namensträger nicht mit der Gesamtanzahl der Einwohner (genauer: der Gesamtanzahl der ins Telefonbuch eingetragenen Einwohner) des jeweiligen Gebietes ins Verhältnis gesetzt wird. So erscheinen z. B. in Berlin (fast) immer mehr Treffer als im Umland. Außerdem ist der häufigste Nachname in Deutschland nicht Schmidt, sondern Müller. --91.192.15.71 18:28, 10. Mai 2010 (CEST)
- Ja, aber dafür gibt es den Link zur relativen Häufigkeit. Und weiter unten steht der häufigste Vorname zu Schmidt oder halt Müller. Aber die scheinen aus dem Telefonbuch zu stammen, darum wohl die vielen Männernamen. Der häufigste Vorname zu Schmidt und Müller ist demnach übrigens Wolfgang. Und ich dachte, der Durchschnittsdeutsche heißt Christian. --MannMaus 20:10, 10. Mai 2010 (CEST)
- Wolfgang hatte ich ja ebenfalls geprüft; meine Quelle ist die Telefonbuch-DVD Map&Route der Telekom (wenn auch nicht die aktuellste Ausgabe, aber der Unterschied dürfte marginal sein). Die Werte für Hans Müller bzw. Schmidt hatte ich oben angegeben (wie gesagt, incl. Hans-Joachim, Hans-Dieter, etc.). Bei den Müllers steht Wolfgang mit 4.925 Treffern auf Platz 4 hinter Hans, Peter und Klaus. Bei den Schmidts hat Wolfgang 3.754 Treffer, das ist dort der zweite Platz, nach Hans und vor Peter. Christian Müller kommt auf 2.280 und Christian Schmidt auf 1.623, d.h. unter Ferner liefen. --Proofreader 18:09, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ja, aber dafür gibt es den Link zur relativen Häufigkeit. Und weiter unten steht der häufigste Vorname zu Schmidt oder halt Müller. Aber die scheinen aus dem Telefonbuch zu stammen, darum wohl die vielen Männernamen. Der häufigste Vorname zu Schmidt und Müller ist demnach übrigens Wolfgang. Und ich dachte, der Durchschnittsdeutsche heißt Christian. --MannMaus 20:10, 10. Mai 2010 (CEST)
- Diese Seite ist IMO nutzlos, da die Anzahl der Namensträger nicht mit der Gesamtanzahl der Einwohner (genauer: der Gesamtanzahl der ins Telefonbuch eingetragenen Einwohner) des jeweiligen Gebietes ins Verhältnis gesetzt wird. So erscheinen z. B. in Berlin (fast) immer mehr Treffer als im Umland. Außerdem ist der häufigste Nachname in Deutschland nicht Schmidt, sondern Müller. --91.192.15.71 18:28, 10. Mai 2010 (CEST)
- http://www.verwandt.de/karten/absolut/schmidt.html --MannMaus 12:23, 10. Mai 2010 (CEST)
- Okay, guter Punkt. Allerdings schneidet Maria Müller auch im Google-Fight deutlich schlechter als Peter oder Hans Müller ab. Ich vermute, dass es entweder einfach viel mehr weibliche Vornamen gibt als männliche, sodass sich das entsprechend verteilt, oder dass es zumindest bei den besonders häufigen Vornamen so ist, dass es davon viel mehr männliche als weibliche gibt. --Proofreader 22:29, 7. Mai 2010 (CEST)
- Man muss allerdings auch bedenken, dass viele Telefonanschlüsse auch heute noch auf eine Person laufen, aber eine ganze Familie dahintersteht. Vielleicht gibt es noch viel mehr Maria Müllers, die aber bei Peter Müller wohnen und nicht geführt werden. --Sr. F 21:49, 7. Mai 2010 (CEST)
Spannungsverschleppung/Potentialverschleppung
Was ist damit gemeint? (Gegoogelt habe ich.) Sind das Fachbegriffe, evt. gar lemmawürdig? Falls nicht, unter welchem Fachbegriff muss ich suchen? Grüße 85.180.192.21 23:25, 7. Mai 2010 (CEST)
- Es handelt sich wohl um ähnliche Begriffe wie – die mir eher bekannten – Begriffe Spannugnsdrift/Potentialdrift, allerings gibt es weder zum einen noch zum anderen Artikel oder auch sonst eine Erklärung hier in der WP. (In den Artikeln wird der Begriff Potentialdrift verwendet aber nich erklärt: Faseroptische Temperaturmessung, Erdung, Potentialsteuerung).
- Elektrische Poentiale und Spannungen hängen eng miteinander zusammen; wenn sich die Potentiale zueinander verschieben (Drift) oder verschoben sind (eher Verschleppung würde ich sagen) entstehen zusätzliche Spannungen, die dann vielleicht Problem machen können. Und ich finde auch, dass diese Begriffe einen Artikel verdienen würden. Ich habe jetzt übrigens noch nach Potentialverschiebung gesucht, dieser findet sich auch in drei Artikeln: Transistor-Transistor-Logik, Serielle Datenübertragung, Schutzleitungssystem--Klaus Dedekind 00:51, 8. Mai 2010 (CEST)
- Ein Potential (oder halt eine Spannung) gilt dann als verschleppt, wenn sie außerhalb eines Gerätes (oder eines Moduls innerhalb einer Schaltung) an den Anschlüssen zu messen ist, obwohl sie da eigentlich gar nicht hingehört. Die Messung erfolgt dabei gegen das Bezugspotential des Gerätes oder gegen das der Gesamtanordnung, sollten mehrere Geräte miteinander verbunden sein. In letzterem Fall ist das Bezugspotential oft die Erdung.
- Ein typischer Fall für so eine Potentialverschleppung findet sich, wo ein Hifi-Verstärker an einen PC angeschlossen ist. Der Verstärker ist nicht geerdet, besitzt aber ein Netzfilter. Dieses Enthält sogenannte Y-Kondensatoren. Das ist ein spezieller Kondensatortyp, der dafür konstruiert ist, zwischen eine Netzleitung und die Erdung geschaltet zu werden. In dem Netzfilter kann er so Störspitzen dämpfen. Allerdings sorgt dieser Kondensator auch dafür, dass ein sehr geringer Strom über ihn in Richtung Gerätegehäuse fließt. Soweit ist das ok. Nun ist allerdings der Hifi-Verstärker aus Spargründen (oder, um den Eurostecker montieren zu können) nicht geerdet. Unter diesen Umständen fließt natürlich kein Strom über einen einzelnen Y-Kondensator. Allerdings sind in dem Netzfilter *zwei* Y-Kondensatoren drin, weil man ja nicht wissen kann, welcher Netzsteckerpin an den Außenleiter und welcher an den Nullleiter angeschlossen ist. Es fließt also ein geringer Strom über die beiden Y-Kondensatoren vom Außenleiter zum Nullleiter. In der Mitte ist das Gehäuse des Verstärkers angeschlossen, die beiden Kondensatoren bilden einen kapazitiven Spannungsteiler, am Gehäuse liegt dadurch die halbe Netzspannung, bei uns ~115V. Dies ist nicht weiter gefährlich, weil die Kondensatoren so klein sind, dass nur ein winziger Strom fließen kann, sollte man das Gehäuse berühren.
- Auf jeden Fall ist das allein aber schon ein grober Schaltungfehler. Die Y-Kondensatoren erfüllen in diesem Gerät keine Funktion, da sie nicht mit der Erdung verbunden sind. Sie wirken wie ein zusätzlicher, kleiner X-Kondensator (ein Kondensatortyp für die Verbindung von Außenleiter und Nulleiter), der ohnehin schon in dem Netzfilter drin ist. Leider ist dieser Schaltungsfehler extrem verbreitet. Vermutlich ist das so eine Art Cargo-Kult unter den Elektronikern, oder irgendein beklopptes Gesetz verlangt, dass eine bestimmte Sorte Netzfilter verbaut sein muss, obwohl die dann gar nicht funktioniert. Oder die für diesen Fall korrekten Netzfilter mit großen Drosseln sind dem Einkäufer zu teuer und dem Verkäufer zu schwer, und die ändern das dann eigenmächtig (Das hab ich alles schon selbst erlebt, kein Witz!)
- So, am Gehäuse (oder Chassis, wenn's ein Plastikgehäuse ist) des Hifi-Verstärkers liegt also ein Potential von 115V gegen Erde an. Warum gegen Erde? Weil das das Bezugspotential von Außenleiter und Nullleiter außerhalb des Gerätes ist. Nun wollen wir den Verstärker an den PC anschließen. Es folgt der zweite Schaltungsfehler im Verstärker. Das Chassis ist nicht in einen Hochspannungsteil und einen Niederspannungsteil getrennt. Das Bezugspotential für all die Elektronik auf der Niederspannungsseite des Trafos ist ebenfalls das HV-Chassis. Das 115V-Potential wird dadurch auf die Niederspannungsseite verschleppt. Alle Anschlüsse des Verstärkers liegen ohne zutun nicht etwa auf 0V, sondern auf 115V Wechselspannung. Aus jedem Eingang kommen 115V raus. Aus der Masse des Eingangs kommen aber dieselben 115V raus, so dass das einem angeschlossenem Gerät normalerweise nicht auffällt.
- Es fällt aber auf, wenn man den Klinkenstecker in den PC einstecken will. Dann berührt man fast zwangsläufig mit dem offenliegenden Klinken-Pin das Gehäuse des PCs. Der PC *ist* nun aber geerdet, so dass sofort ein Strom fließt, der sich in einem Funken äußert. Ist der Finger dazwischen, bekommt man eins mit 115V gepflastert. Zum Glück sind die Y-Kondensatoren klein, was den Strom auf wenige mA begrenzt. Üblicherweise kribbelt das nur.
- Nun noch eine weitere Nebenwirkung des verkorsten Verstärker-Designs. Ist der Stecker drin, funktioniert auch das Netzfilter wie gewünscht. Allerdings fließt nun beständig ein Wechselstrom über den Mantel des Verbindungskabels zwischen Verstärker und PC, und die gesamten wegefilterten Netzstörungen nehmen ebenfalls diesen Weg zu Erde. Die 50Hz koppeln in die Signaladern im inneren des Verbindungskabels ein und man hört das dann sehr schön als Brummen, in Videoverbindungen wird der Brumm als hoher horizontaler Helligkeitsstreifen im Bild sichtbar. Zusätzlicher Brumm kann dadurch eingefangen werden, dass das Erdungskabel sehr lang ist und kapazitiv weitere Brummspannungen vom Netz einkoppelt. -- Janka 14:57, 9. Mai 2010 (CEST)
- Wow: ich finde daraus sollte man einen Artikel machen!--212.183.102.139 00:53, 11. Mai 2010 (CEST)
- Das ist ja nur ein einzelnes Beispiel, breit ausgewalzt. Ein Artikel müsste das Thema breiter umfassen und auch die vielen anderen Fehler, die zur (unbemerkten) Potentialverschleppung führen können, benennen. Interessant sind da z.B. Isolationsfehler in einem IT-Netz. Für jenen Fall ist extra ein Gerät (Isolationswächter) vorgeschrieben, dass die Potentialverschleppung feststellen kann. -- Janka 18:03, 11. Mai 2010 (CEST)
- Wow: ich finde daraus sollte man einen Artikel machen!--212.183.102.139 00:53, 11. Mai 2010 (CEST)
- +1. Hochinteressant, und sogar für mich als Laien (leidlich) verständlich! Vielen Dank! 85.180.195.244 01:05, 11. Mai 2010 (CEST)
8. Mai 2010
Lied gesucht
Ich suche das Lied "A little bis is better than nada" von den Texas Tornados. Die Melodie wurde von Wolfgang Petry gecovert. Seine Interpretation war "Weiber ham' verdammt lange Beine".
- Das ist das falsche You-Tube-Video
- Das ist das Original - leider aber von ner Amateurband aufgelegt--91.14.120.96 22:53, 8. Mai 2010 (CEST)
- Keine Ahnung von der Materie, aber verlinkt der oberste Diskussionsbeitrag, den man aufklappen kann, nicht zu einer alternativen Quelle? Und ist das legal? 85.180.193.145 23:14, 8. Mai 2010 (CEST)
- Weis nich ganz was du meinst, wohl das "SONG REMOVED??? by WMG!!!" im Titel. Ich weis dazu auch nichts genaueres. Interessieren würde es mich aber schon. Scheint ein rechtl. Probl. mit der Fa. WMG zu sein, würde ich vermuten. Ich hatte mal die CD von den TexasTornados mit dem Titel, ist mir aber leider irgendwie verloren gegangen.--91.14.102.127 23:24, 8. Mai 2010 (CEST)
- Also ist das verlinkte Lied bei 123video.nl nun das richtige oder nicht? 85.180.193.145 23:27, 8. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank, das ist es tatsächlich. Bin aber zwischenzeitlich auf Umwegen durch die Wiki selbst fündig geworden. Im Artikel zu den TT steht "den Song A Little Bit Is Better Than Nada (1997), der auch als Titelsong der Filmkomödie Tin Cup (mit Kevin Costner) verwendet wurde". Habe kurzer Hand nach Tin Cup bei youtube gesucht, und...voilà. --91.14.102.127 23:38, 8. Mai 2010 (CEST)
- Also ist das verlinkte Lied bei 123video.nl nun das richtige oder nicht? 85.180.193.145 23:27, 8. Mai 2010 (CEST)
- Weis nich ganz was du meinst, wohl das "SONG REMOVED??? by WMG!!!" im Titel. Ich weis dazu auch nichts genaueres. Interessieren würde es mich aber schon. Scheint ein rechtl. Probl. mit der Fa. WMG zu sein, würde ich vermuten. Ich hatte mal die CD von den TexasTornados mit dem Titel, ist mir aber leider irgendwie verloren gegangen.--91.14.102.127 23:24, 8. Mai 2010 (CEST)
- Der Song ist bei Amazon für -,91€ als MP3 käuflich zu erwerben. Ich persönlich kauf' viel dort ein und bin sehr zufrieden. Kein DRM, ordentlich befüllte ID3-Tags, hohe Bitrate / super Qualität, ... --Tolukra 13:20, 11. Mai 2010 (CEST)
9. Mai 2010
Wiederverwndbarkeit von Ohropax und Ohrenstöpseln
Hallo,
Ich habe eine Fage zu Ohropax und zu anderen Ohrenstöpseln. Wie oft kann man die wiederverwenden?
--89.15.49.76 11:21, 9. Mai 2010 (CEST)
- So oft, bis es dich gruselt wegen des vielen Ohrenschmalzes. -- Martin Vogel 11:28, 9. Mai 2010 (CEST)
- Ich verwende meine Silikon-Ohrenstöpsel, bis zu zerfallen. Die kann man ja unter Wasser reinigen. --Eike 11:33, 9. Mai 2010 (CEST)
- Die bisherigen Antworten interpretiere ich als: fast unbegrenzt wiederverwendbar. --89.15.49.76 11:37, 9. Mai 2010 (CEST)
- Ich verwende bei Schiess und Sprengübungen nie Gehörschutz. Hä, was hast du gesagt? Sprich bitte lauter ;-) --Gustav Broennimann 12:12, 9. Mai 2010 (CEST)
- Ohropax hab ich noch nie verwendet - ich find das schon vor dem ersten Verwenden schlicht eklig. Silikonstöpsel kann man reinigen und mehrfach verwenden. Aber seit ich einen aktiven Gehörschutz habe, der nur Knallgeräusche rausfilter, nutz ich den Kram überhaupt nicht mehr. Wenn das für dich in Frage kommt: kann ich wärmstens empfehlen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:09, 9. Mai 2010 (CEST)
- Fragmentierte Ohropaxe mit der Fasszange aus dem Gehörgang zu entfernen ist eine beliebte ärztliche Tätigkeit auf Festivals. Besser Silikon-aber nicht wundern wenn nach mehrmaligem Waschen die Funktion leidet. --Marvin 101 15:08, 9. Mai 2010 (CEST)
- ich hab meine Stöpsel schon etwa 15 Jahre - das Ohrenschmalz kann man einfach mit den Fingern runter rubbeln - verborgen tu ich sie jedenfalls nicht --Dr. Zoidberg 17:43, 9. Mai 2010 (CEST)
- Stichtwort "Konzert": ich muss natürlich meine Empfehlung insoweit einschränken, als diese Kopfhörer für anhaltenden Lärm ungeeignet sind - den lassen sie ungefiltert durch (oder verstärken ihn, wenn man sie entsprechend einstellt). Nur plötzlichen Lärm (Knallgeräusche, also zum Beispiel Explosionen oder Schüsse) filtern sie raus. Je nach Anwendungszweck also hervorragend geeignet - oder völlig ungeeignet.
- Öhm... wie oft hast du die in den letzten 15 Jahren denn getragen, Elias? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:34, 9. Mai 2010 (CEST)
- Antwort an Snevern - nicht zu exzessiv ;-) --Dr. Zoidberg 22:19, 9. Mai 2010 (CEST)
- ich hab meine Stöpsel schon etwa 15 Jahre - das Ohrenschmalz kann man einfach mit den Fingern runter rubbeln - verborgen tu ich sie jedenfalls nicht --Dr. Zoidberg 17:43, 9. Mai 2010 (CEST)
- Fragmentierte Ohropaxe mit der Fasszange aus dem Gehörgang zu entfernen ist eine beliebte ärztliche Tätigkeit auf Festivals. Besser Silikon-aber nicht wundern wenn nach mehrmaligem Waschen die Funktion leidet. --Marvin 101 15:08, 9. Mai 2010 (CEST)
- Ohropax hab ich noch nie verwendet - ich find das schon vor dem ersten Verwenden schlicht eklig. Silikonstöpsel kann man reinigen und mehrfach verwenden. Aber seit ich einen aktiven Gehörschutz habe, der nur Knallgeräusche rausfilter, nutz ich den Kram überhaupt nicht mehr. Wenn das für dich in Frage kommt: kann ich wärmstens empfehlen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:09, 9. Mai 2010 (CEST)
Bisschen spät, aber meine Frau schwört auf Original Ferrari-Ohrenschutz, wenn sie mit mir in einem Zimmer schlafen muss (rrrrrrrchch... ;-)). Hält angeblich einen Urlaub (mehrere Wochen) lang. War in der Bretagne, wo adäquater Ersatz nicht zu bekommen war. Gibt es in gut sortierten Fanshops, auch auf den Fanmeilen bei DTM- und F1- Rennen. Für 10 Tage, bei sorfältiger Pflege auch 15 bis 20, verbürge ich mich. Ist auch dafür entworfen, im Gegensatz zu Oropax, weil mit kleiner Aufbewahrungsbox (-röhre) geliefert. --Areta87 22:59, 11. Mai 2010 (CEST)
Wie kürzen sich steinzeitliche Völker die Finger- und Zehennägel?
Wir nehmen einfach eine Nagelschere. Aber wie kürzen sich Jäger und Sammler, die kein Metall verwenden, die Fuß- und Zehennägel? --Dragula bistrika 14:40, 9. Mai 2010 (CEST)
- Wahrscheinlich durch Kauen. Entsprechend "gestylt" werden sie denn auch ausgesehen haben. ;-) --Nephiliskos 14:43, 9. Mai 2010 (CEST)
- ist das deine Mutmaßung und weißt du das? Ich frage das nicht aus Scherz. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich die Nägel an den Füßen durch Kauen kürzen. --Dragula bistrika 14:51, 9. Mai 2010 (CEST)
- vllt durch kratzen wie bei den katzen? also durch die damals normale benutzung der hände... frauen klagen ja bis heute über geringfügig „eingerissene“ fingernägel, was auf einen natürlichen verschleiß hindeutet... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 9. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe mir das auch schon überlegt, aber was bedeutet das schon? Wenn du und ich mutmaßen, ich weiß auch nicht. Ich suche eine velässliche Auskunft und da es ja zumindest bis vor ein paar Jahrzehnten noch steinzeitliche Völker gab, wird das doch irgendwo beschrieben sein. Gruß --Dragula bistrika 14:55, 9. Mai 2010 (CEST)
- Meine Antwort war durchaus ernst gemeint. Eine andere Kürzungsmaßname ist eh unwahrscheinlich - Nagelscheren u.ä. gab´s ja noch nicht. Das Thema scheint eh derart belanglos, dass sich mMn noch keiner groß darun gekümmert hat.--Nephiliskos 14:57, 9. Mai 2010 (CEST)
- Schleifsteine werden schon seit Urzeiten eingesetzt, vermutlich auch an Finger- und Fußnägeln. --20% 15:00, 9. Mai 2010 (CEST)
- Klingt immerhin plausibel. --Dragula bistrika 15:04, 9. Mai 2010 (CEST)
- Schleifsteine werden schon seit Urzeiten eingesetzt, vermutlich auch an Finger- und Fußnägeln. --20% 15:00, 9. Mai 2010 (CEST)
Lasst mal euren Computer aus und arbeitet mal einen Tag im Garten/Wald/Heide ohne die heute vorhandenen Hilfsmittel. Also mit den Händen. Da werden eure Nägel ruckzuck einreissen, abgeschliffen werden oder abbrechen. Ganz einfach. Gruss --Nightflyer 15:01, 9. Mai 2010 (CEST)
- Glaub ich nicht. --Dragula bistrika 15:04, 9. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du deine Kartoffeln mit den Fingern aus der Erde pulst, wirst du es merken. Gruss --Nightflyer 15:07, 9. Mai 2010 (CEST)
- Steinzeitliche Jäger und Sammler betreiben aber keinen Ackerbau; zudem benutzen sie Grabstöcke. Das sind keine Affen sondern verständige Menschen. --Dragula bistrika 15:09, 9. Mai 2010 (CEST)
- Dragula, im Mittelalter, aber wohl auch schon in der Antike (Rom, Griechenland, Ägypten) mag dieses Luxusproblem aufgetreten sein - bei den Jägern und Sammlern nicht. Ob du das jetzt glaubst oder nicht (den vorgeschlagenen Praxistest hast du offenbar noch nie gemacht...) - das Problem zu langer Nägel haben auch die verständigen Menschen mit ihren Grabstöcken nicht gehabt. Und nein: ich weiß das nicht aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen, sondern allein aufgrund persönlicher Erfahrungen mit barfuß-laufen und schwerer körperlicher Arbeit. Es ist dir vielleicht bekannt, dass in bestimmten Kreisen Italiens angeblich in ist, sich einen Fingernagel am kleinen Finger lang wachsen zu lassen, zum Zeichen dafür, dass man es nicht nötig hat, körperlich zu arbeiten. Das sagt dir was darüber, dass die anderen (die es sehr wohl nötig haben), hierzu nicht in der Lage sind. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:47, 9. Mai 2010 (CEST)
- Steinzeitliche Jäger und Sammler betreiben aber keinen Ackerbau; zudem benutzen sie Grabstöcke. Das sind keine Affen sondern verständige Menschen. --Dragula bistrika 15:09, 9. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du deine Kartoffeln mit den Fingern aus der Erde pulst, wirst du es merken. Gruss --Nightflyer 15:07, 9. Mai 2010 (CEST)
- Glaub ich nicht. --Dragula bistrika 15:04, 9. Mai 2010 (CEST)
Frageerweiterung: wie kürzte man sich im Mittelalter und in der Antike die Nägel?
Offensichtlich ähnlich ungeklärt. Oder doch nicht? Kosmetik im alten Rom ? --Dragula bistrika 15:22, 9. Mai 2010 (CEST)
Fragesteller wurde gesperrt. --Eike 15:49, 9. Mai 2010 (CEST)
Auch wenn der Fragesteller gesperrt wurde fühle ich eine Bringschuld zu Frage - mein Hund wetzt sich die Krallen ab beim gehen, ähnlich wird es früher gewesen sein - bis Nivea auf den Markt kam? Die Fußnägel kann man sich sicher, wenn sie lange genug sind, abreißen --Dr. Zoidberg 20:27, 9. Mai 2010 (CEST)
- Die Frage ist vollkommen berechtigt und das Thema hoch interssant. Meist machen wir uns nur über die Ernährung und das Wohnen in der Steinzeit Gedanken, nicht aber über Körperhygiene in der Steinzeit. Wegen der Nagelpflege am plausibelsten klingt für mich die Antwort mit den Schleifsteinen. Ich denke, da müsste man wirklich mal in einem Archäologischen Museum nachfragen was dort darüber gedacht wird.
- Nur so nebenbei: SWR Steizeit - Leben ohne Zahnbürste--AQ 21:34, 9. Mai 2010 (CEST)
Wer nicht zu fett ist kann die Länge mit Hilfe der Zähne regulieren.--84.160.201.13 22:32, 9. Mai 2010 (CEST)
In Mittelalter und Antike kannte man schon Scheren oder Messer. Außerdem bricht bei schon leichter körperlicher Tätigkeit hin und wieder ein Nagel ab, zum Beispiel beim Holzholen oder Wasserschleppen oder Gemüseputzen... --Sr. F 11:40, 10. Mai 2010 (CEST)
Das wurde schon einmal erörtert. --Vexillum 07:21, 13. Mai 2010 (CEST)
Linksbeschreibung
(heute ist Gegenteiltag ;)
Wie heißt gleich der Begriff dafür, dass eine Rechtsnorm auch auf die geregelten Umstände anwendbar sein muss? -- Hæggis 16:33, 9. Mai 2010 (CEST)
- Ehrlich gesagt ist mir nicht klar, nach welchem Begriff du suchst, aber wenn eine Rechtsnorm auf einen Tatbestand anwendbar ist, dann ist sie einschlägig. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:30, 9. Mai 2010 (CEST)
- Der Begriff meint die Forderung nach der Anwendbarkeit eines Gesetzes (oder auch einer Richtlinie). Ich weiß, dass es einen Artikel dazu gibt, nur finde ich ihn nicht mehr.
- Beispiel: Wenn man das Tragen von rosa Wollpullis im Weltraum verbieten will, ist das – von der Sinnfreiheit und der fehlenden Legitimation abgesehen – nicht umsetzbar, weil es die Daueranwesenheit von Polizei etc. außerhalb des Planetenoberfläche verlangen würde. Klar ist vieles von Beleidigen über Schnapsbrennen & -verkaufen ohne Lizenz bis hin zum Totschlagen strafbar, unabhängig vom Ort. Daher ist dies auch meines Wissens kein Rechtsgrundsatz, sondern eine von vielen Zusatznormen.
- Aktuell wurde der Begriff im Zusammenhang mit einem evtl. Total-Burkaverbot (also auch in Moscheen, Wohnungen etc.) genannt. Der Staat solle demnach nur Gesetzte erlassen, für deren Einhaltung er auch sorgen kann. -- Hæggis 20:08, 9. Mai 2010 (CEST)
- Okay, danke für die Erläuterung. Ich weiß zwar immer noch nicht, welchen Begriff du meinst, aber ich weiß jetzt, um was es geht.
- Die Forderung, nur Gesetze zu erlassen, die auch in der Praxis überwacht und durchgesetzt werden können, ist weder ein Rechtsgrundsatz noch eine Norm, sondern eine rechtspolitische Forderung - Gesetze, die man nicht durchsetzen kann, werden besser erst gar nicht erlassen, weil der Staat sich sonst unglaubwürdig macht. Aber welchen Artikel du dazu jetzt suchst, weiß ich leider nicht (bin aber gespannt auf eine Antwort). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:24, 9. Mai 2010 (CEST)
- Aktuell wurde der Begriff im Zusammenhang mit einem evtl. Total-Burkaverbot (also auch in Moscheen, Wohnungen etc.) genannt. Der Staat solle demnach nur Gesetzte erlassen, für deren Einhaltung er auch sorgen kann. -- Hæggis 20:08, 9. Mai 2010 (CEST)
- Nach einer gründlichen Kategoriensuche habe ich zwar nicht den vor Wochen aufgerufenen Artikel gefunden, aber zumindest ähnlichebzw. damit verwandte Lemmata. -- Hæggis 12:05, 11. Mai 2010 (CEST)
- Da scheint mir das strukturelle Vollzugsdefizit am ehesten passend. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:03, 11. Mai 2010 (CEST)
- Nach einer gründlichen Kategoriensuche habe ich zwar nicht den vor Wochen aufgerufenen Artikel gefunden, aber zumindest ähnlichebzw. damit verwandte Lemmata. -- Hæggis 12:05, 11. Mai 2010 (CEST)
Echte Witwe in Deutschland!
Hallo Wiki Team!
Habe schon in der Karbik echte Witwen gesehen und öfter Gerücht gehört, dass diese mitlerweile in Deutschland einzel schon gesichtet wurden.
Als ich eben an einem See in Bayern ein altes Boot geholt habe und meinen Kofferraum entleerte habe ich ein Weibchen mit roter (glaube Sanduhr Muster), circa 15 mm groß gefunden. Leider konnte ich kein bild von dem Exemplar zur Bestätigung machen bevor Sie erschlagen wurde :-(
Gibt es schon fundierte Berichte aus Mittel Deutschland?
Lg
Rene Marks
--92.200.81.64 19:02, 9. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe die Frage mal wieder eingestellt (aber gleichzeitig mit jemand anderem, ohne BK-Anzeige...). Sie ist schlampig formuliert, aber ganz offensichtlich ernstgemeint. Der Fragesteller glaubt, in Bayern eine derartige Spinne gesehen zu haben. Darauf kann man antworten; das muss man nicht löschen. Und schon gar nicht mit der Begründung, es handle sich um Rinderkacke. BerlinerSchule. 20:03, 9. Mai 2010 (CEST)
- Und, lieber Fragesteller, welche Gegend meinst Du mit "Mitteldeutschland"? Das ist heuer a weng undefiniert... BerlinerSchule. 20:05, 9. Mai 2010 (CEST)
BK BK Info: Ich hatte die Passage gelöscht. Viel Spaß beim Beantworten der Frage. --Aalfons 20:10, 9. Mai 2010 (CEST)
- Um diese Frage ernsthaft anzugehen, sollte der Fragesteller seine Angaben etwas präzisieren. Ein See in Bayern - welcher? Wo genau hast du die Spinne gesehen? Im Boot? Im Kofferraum? Auf dem Boden? Wenn du kein Bild hast, findest du ein Bild auf commons, dem sie ähnelt? Wie warm war es an dem Tag? Wie war das Wetter? Letztlich sind wir jedoch mangels Bild auf jeden Fall auf reine Spekulation angewiesen. --Sr. F 20:22, 9. Mai 2010 (CEST)
- Um die Frage wirklich ernsthaft anzugehen, muss man nur wissen, was unter "Mittel Deutschland" zu verstehen sei, denn der Fragesteller will nicht die erschlagene Spinne identifiziert haben, sondern er fragt nach fundierten Berichten über derartiges Getier. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:47, 9. Mai 2010 (CEST)
ist das nich was für WP:redaktion_Biologie/Bestimmung? --Heimschützenzentrum (?) 20:53, 9. Mai 2010 (CEST)
- Nein, eben nicht: Rene will nicht wissen, welcher Art das von ihm gesehen Tier angehört, sondern ob es verlässliche Berichte über Vorkommen dieser Tiere ("Echte Witwen") in Deutschland gibt. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:08, 9. Mai 2010 (CEST)
- wenn der lebensraum mal nich im bestimmungsbuch steht... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:47, 9. Mai 2010 (CEST)
Ich habe das so verstanden, daß es im Kern um das Vorkommen von einem eigentlich mediterranen, südeuropäischen Krabbeltier in Süddeutschland, also diesseits der Alpen geht. Daß sich hier allgemein etwas ändert ist allgemein bekannt (z.B. der zunehmende erfolgreiche Anbau südeuropäischer Rebsorten im Weinbau). Ob die Spinne nun schon nachgewiesener Bestandteil des süddeutschen Krabbeltierzoos ist oder ob es sie zufällig per Luftfracht oder in einem Güterwaggon nach Süddeutschland verschlagen hat und ob ihr mitreisender Kumpel dann nach Thüringen weitergefahren ist, weiß ich allerdings nicht. Beide Versionen wären aber nicht überraschend. --84.191.52.214 21:34, 9. Mai 2010 (CEST)
- Im Artikel selbst wird ein Fall aus 2009 genannt. --Ian DuryHit me 21:41, 9. Mai 2010 (CEST)
Mir wurden mal welche gezeigt, die in Bremerhaven gefunden wurden (eingeschleppt über Frachtgutcontainer). Vielleicht wurde besagtes Exemplar auch eingeschleppt und hatte einen langen Weg hinter sich, bevor sie nach "Mitteldeutschland" gelangte (via Container und LKW usw.?). --Lkl ★ 21:40, 9. Mai 2010 (CEST)
- Allgemein zum Thema auch der Artikel über Neozoen, sowie die dort verlinkten Artikel und Quellen. BerlinerSchule. 23:.54, 9. Mai 2010 (CEST)
- zuallererst erkenne ich eine Phobie des Fragestellers vermutlich von irgendwelchen Reportagen aus dem Fernsehen", dann kommt noch hinzu das es sich um eine Spinne mit einem Hakenkr..... äh, Verzeihung um eine Sanduhr-Zeichnung auf dem Rücken handelt welche er so nicht kennt - so und jetzt ? --Dr. Zoidberg 18:46, 10. Mai 2010 (CEST)
- Jetzt wo Du's sagst - da haste eigentlich recht: Das Hakenkreuz ist eine Art Sanduhr; immer wieder kommen Idioten, die versuchen, dran zu drehen, auf dass sie wieder loslaufe. Aber det Ding is eben hohl. Und ausm Koppe jerieselt hatte's schon beim ersten Mal. Und das ist nicht der einzige Haken an der Sache. Dagegen sind die Gefahren durch wilde Neozoen fast schon harmlos. BerlinerSchule. 20:54, 10. Mai 2010 (CEST)
- zuallererst erkenne ich eine Phobie des Fragestellers vermutlich von irgendwelchen Reportagen aus dem Fernsehen", dann kommt noch hinzu das es sich um eine Spinne mit einem Hakenkr..... äh, Verzeihung um eine Sanduhr-Zeichnung auf dem Rücken handelt welche er so nicht kennt - so und jetzt ? --Dr. Zoidberg 18:46, 10. Mai 2010 (CEST)
<rechthabermodus> Sehe mich in meiner Löschung bestätigt, auch wenn sie rückgängig gemacht worden ist. Der Frager, aufgeregt, wollte etwas für ihn Wichtiges loswerden, hängte eine Quatschfrage dran und verlor dann sofort das Interesse. --Aalfons 20:14, 12. Mai 2010 (CEST) </rechthabermodus>
Magister Artium
Ich hab neulich gelesen, dass in Greifswald nach wie vor der Studiengang des Diplom-Kaufmanns studiert werden kann. Das warf die Frage auf, ob nicht auch ein Studium als Magister Artium noch an irgendeiner vergessenen Universität aufgenommen werden kann. Weiß da jemand etwas?--Oudeís 20:51, 9. Mai 2010 (CEST)
10. Mai 2010
Wer ist das?
Dachbodenfund aus dem Erbe meines Großvaters. Kann jemand mehr dazu sagen, etwa: wer ist dargestellt? Wie alt könnte die Figur ca. sein? Woher könnte sie stammen? Diente das Loch im Boden dem Herstellungsprozess? Fundort ist nördliches Württemberg, Großvater stammte aus dem Sudetenland. Danke! --84.164.117.159 19:34, 10. Mai 2010 (CEST)
- Nachtrag: Figur ist rund 43 cm hoch. --84.164.117.159 19:35, 10. Mai 2010 (CEST)
Das Loch im Boden könnte das Ding einfach leichter machen ? Liegen davon auf dem Dachboden noch mehr rum ? Die Figur Weint und hat gefaltete Hände könnte auf etwas religiöses hindeuten. Spontan hätte ich auf Johannes unter dem Kreuz getippt, da der Blick der Figur nach oben geht... aber das ist nur ein Tip -- PogoEngel 19:40, 10. Mai 2010 (CEST)
- Mein Datierungstipp: um 1895, hohe Neogotik, da war die Sakralplastik eigentlich up to date. --Aalfons 19:43, 10. Mai 2010 (CEST)
oder Weinender Laurentius ist wohl wahrscheinlicher -- PogoEngel 19:45, 10. Mai 2010 (CEST)
- (BK) Jedenfalls handelt es sich hierbei um Bildhauerei, oder Bildschnitzerei. Evtl. irgendein Heiliger der kath. Kirche. Es gibt sowohl eine Liste_von_Bildhauern, als auch eine Bildschnitzerkategorie. Das Alter wäre sehr interessant zu erfahren. Das Alter könnte u.U. anh. dendrochronologischer Methoden ermittelt werden. Vermutlich verwendete man Lindenholz Gruß! --Vergelter 19:50, 10. Mai 2010 (CEST)
Laurentius weint nicht, der hätte auch einen Grill dabei. Der Tipp mit Johannes unter dem Kreuz ist genau richtig. Da fehlt wahrscheinlich noch eine trauernde Maria in gleicher Größe und ein Kreuz mit einem Christus dran im gleichen Stil. Das Alter würde ich auch nicht älter als spätes 19. Jahrhundert setzen. Das Loch im Boden diente wohl dazu, die Figur auf einem Querbalken zu fixieren, auf dem auch das Kreuz aufgestellt war. Ist sicherlich Teil einer Kreuzigungsgruppe, vielleicht aus einer Feldkapelle. --Sr. F 20:19, 10. Mai 2010 (CEST)
- Die Laurentiustränen sind Tränen, die am Laurentiustag vom Himmel fallen. -- Martin Vogel 20:30, 10. Mai 2010 (CEST)
Nur mal naiv gefragt, warum seid Ihr Euch sicher, dass es sich um einen Mann handelt, und nicht um eine Frau? Gesichtszüge und Gewand sind für mich nicht eindeutig.Oliver S.Y. 20:43, 10. Mai 2010 (CEST)
- PS - Blaues Gewand mit rotem Mantel, dazu die Hände zum Gebet gefaltet - siehe Flaggen und Wappen der Woblaste Weißrusslands.Oliver S.Y. 20:46, 10. Mai 2010 (CEST)
- Danke schon mal bis hierhin für die Hinweise. Ist ein Einzelstück, mehr gibt's dazu leider nicht mehr. An der Rückseite, etwa in Schulterhöhe, sind zwei Löcher zu erkennen, die etwas stümperhaft aussehen und evtl. zur Befestigung an einer Wand o.ä. gedient haben könnten. War/bin mir ob des Geschlechts auch nicht sicher, Haare etwa reichen bis weit über die Schultern. --84.164.116.59 20:47, 10. Mai 2010 (CEST)
- @Oliver S.Y.: Von den sekundären Geschlechtsmerkmalen abgesehen sind der deutlichste Hinweis wohl die Haare: Die müssten bei einer Matrone bedeckt sein. Grüße 85.180.195.244 20:50, 10. Mai 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis, mir so noch nie aufgefallen.Oliver S.Y. 20:59, 10. Mai 2010 (CEST)
- Wenn es sich um eine Figur aus einer Kreuzigungsgruppe handelt (was ich auch glaube), dann handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um den "Lieblingsjünger" Johannes. In der Bildenden Kunst wird Johannes als Jünger in der Regel als einziger aus dem Kreis der Apostel bartlos dargestellt, weil er während des Wirkens Jesu noch sehr jung gewesen sein muss, wenn er nach traditioneller Auffassung erst unter Kaiser Trajan gestorben ist. Ugha-ugha 21:34, 10. Mai 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis, mir so noch nie aufgefallen.Oliver S.Y. 20:59, 10. Mai 2010 (CEST)
- Rein aus Neugierde (der Johannes bleibt natürlich im Haus!): meint ihr, so etwas hat einen grob bezifferbaren Wert auf dem Kunstmarkt? --84.164.116.59 21:39, 10. Mai 2010 (CEST)
- Wird Dir sicher niemand anhand der wenigen Fakten sagen können. Für eine grobe Einschätzung des aktuellen Wertes sind Auktionen geeignet, zB. dieser hier [2]. Dort findet man u.a. [3], 430 Euro. Solche Werte kommen für gewöhnlich auch bei Sendungen ala Kunst und Krempel heraus. Ende 19. Jahrhundert ist zwar auch alt, aber es existiert zuviel Derartiges, um Raritätenpreise zu erzielen. Wenn dazu Beschädigungen und laienhafte Veränderungen wie die beiden Löcher am Rücken hinzukommen, sinkt der Preis. Und nicht die Handelsspanne vergessen, der erzielbare Preis liegt also nochmal deutlich tiefer.Oliver S.Y. 21:54, 10. Mai 2010 (CEST)
genau Laurentiustränen und die person trägt römische beamtenkleider also eher weniger feminin -- PogoEngel 23:23, 10. Mai 2010 (CEST) @IP die Löcher würde ich sagen sprechen sehr dafür dass die figur mal befestigt war in einem haus oder eher einer kirche, ich würde mal in der heimat deines großvaters forschen..... vielleicht wird sie vermisst -- PogoEngel 23:30, 10. Mai 2010 (CEST)
- @PE: famose Idee. @Frager: Woher kam dein Opa genau? @alle: Kirche oder Kapelle? Die Figur ist ja relativ klein. --Aalfons 08:02, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ob Kirche oder Kapelle hängt ja nicht an der Größe. In einer Kirche kann auch an einem Seitenaltar eine solche Gruppe sein, wenn der Hauptaltar eine andere Darstellung trägt, z.B. ein Marienbild. Und es gibt auch kleine Kirchen. Aber es ist wahrscheinlicher, dass es aus einer Kapelle stammt, evtl. sogar "nur" ein Marterl. --Sr. F 11:23, 11. Mai 2010 (CEST)
- Meine Überlegung ging von dem Loch im Boden aus. Wenn es zeitgenössisch ist, könnte die Figur auf einem Lettnerbalken gestanden haben, besonders als Gruppenfigur. Aber dazu ist sie wirklich zu klein bzw. stünde dann zu hoch. Was aber soll das Loch anderes sein als für eine Kippsicherung gedacht? Als Standfigur in der Seitenkapelle einer Kirche oder in einer Kapelle wäre sie eher unnötig (und ich vermute mal, auch unüblich, weil das Podest hinreichende Stabilität verspricht und das Herumschieben der Figuren ganz nützlich für's Saubermachen sein konnte; die Leute damals wussten ja, dass sie nichts Historisches in die Hand nahmen). Insofern finde ich Bildstock sehr erwägenswert, weil die Figuren gegen Wind oder, wenn das Marterl aus Holz war, auch gegen anderes Gewackel geschützt werden mussten, erst recht, wenn sie hinter einem Gitter standen. Außerdem konnte man solch eine Figur auch en passant auf der Flucht mitgehen lassen, weil man sie vor den "gottlosen Tschechen" retten wollte. Wenn sie aber nachher privatisiert bliebt, war die Figur nur – geklaut. --Aalfons 11:41, 11. Mai 2010 (CEST)
- m.E. ist die Figur auf jeden viel zu speziell als dass sie alleine in einem Haus gestanden haben wird. Die Figur gehörte sicher Irgendwo "dazu" wo können wir (ohne weitere Auskünfte) nur spekulieren. @SchwesterF Laurentiustränen nahm ich dann übertragen an. Es war neben dem Kreuz, das erste was mir zu Tränen und Heiligen einfiel, ist aber wohl unwahrscheinlich. Sicher du hast recht, Laurentius wird meist mit dem Rost abgebildet. Allerdings hätte Laurentius eine Dalamtik tragen müssen... Der Blick und die Tränen ich wäre überrascht wenn es nicht Johannes wäre.. -- PogoEngel 14:30, 11. Mai 2010 (CEST)
- Meine Überlegung ging von dem Loch im Boden aus. Wenn es zeitgenössisch ist, könnte die Figur auf einem Lettnerbalken gestanden haben, besonders als Gruppenfigur. Aber dazu ist sie wirklich zu klein bzw. stünde dann zu hoch. Was aber soll das Loch anderes sein als für eine Kippsicherung gedacht? Als Standfigur in der Seitenkapelle einer Kirche oder in einer Kapelle wäre sie eher unnötig (und ich vermute mal, auch unüblich, weil das Podest hinreichende Stabilität verspricht und das Herumschieben der Figuren ganz nützlich für's Saubermachen sein konnte; die Leute damals wussten ja, dass sie nichts Historisches in die Hand nahmen). Insofern finde ich Bildstock sehr erwägenswert, weil die Figuren gegen Wind oder, wenn das Marterl aus Holz war, auch gegen anderes Gewackel geschützt werden mussten, erst recht, wenn sie hinter einem Gitter standen. Außerdem konnte man solch eine Figur auch en passant auf der Flucht mitgehen lassen, weil man sie vor den "gottlosen Tschechen" retten wollte. Wenn sie aber nachher privatisiert bliebt, war die Figur nur – geklaut. --Aalfons 11:41, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ob Kirche oder Kapelle hängt ja nicht an der Größe. In einer Kirche kann auch an einem Seitenaltar eine solche Gruppe sein, wenn der Hauptaltar eine andere Darstellung trägt, z.B. ein Marienbild. Und es gibt auch kleine Kirchen. Aber es ist wahrscheinlicher, dass es aus einer Kapelle stammt, evtl. sogar "nur" ein Marterl. --Sr. F 11:23, 11. Mai 2010 (CEST)
- @PE: famose Idee. @Frager: Woher kam dein Opa genau? @alle: Kirche oder Kapelle? Die Figur ist ja relativ klein. --Aalfons 08:02, 11. Mai 2010 (CEST)
Johannes unter dem Kreuz mit Tränen in den Augen? Durchaus möglich (und die stehende Figur legt das auch nahe), aber hat so etwas schon mal jemand gesehen? Vielleicht stammt die Figur auch aus einer Figurengruppe zum "Marientod" (oder einem anderen Tod) oder auch einer Grablegung Christi. --AndreasPraefcke ¿! 14:39, 11. Mai 2010 (CEST)
- aber würden die beim Weinen nach oben blicken ? -- PogoEngel 15:40, 11. Mai 2010 (CEST)
- Hej Ihr, viel kann ich nicht beitragen, aber eine löchrige Idee hab ich: Diese Bohrung ist, nachdem was das Bild in der Vergrösserung hergibt, genau im Kernbereich des verwendeten Stückes Holz. Und Holz ist es, ersichtlich am Riss und den Astanschnitten, die auf den Kernbereich des Baumes, respektive hier das Loch, weisen. Damit wollte man die Spannung im Holz minimieren, die sonst zu Rissen führen würde. Gefälltes Holz schrumpft mehr im Aussenbereich als im Zentrum, sprich: der Aussenbereich muss aufgrund von Massemangels dann einreissen. Entfernt man den Kern ... Ob es, das Loch, dann auch zur Aufstellung diente, mag ich nicht bestreiten; die Idee dahinter, hinter dem Loch, war aber eine andere. Löchelne Grüsse --Dansker 17:00, 11. Mai 2010 (CEST) und ein ganz vorsichtiger Nachtrag: Für Lindenholz halte ich es nicht, Textur und diese Äste sprechen dagegen. Eher ein Nadelholz.
Zum zweiten, kleinen Loch: Sieh da mal rein. Wenn es Spuren von "Gewindegängen" ahnen lässt, sass da möglicherweise die Figurenschraube. Naja, oder dort war sie zur Aufstellung angeschraubt..
- Hej Ihr, viel kann ich nicht beitragen, aber eine löchrige Idee hab ich: Diese Bohrung ist, nachdem was das Bild in der Vergrösserung hergibt, genau im Kernbereich des verwendeten Stückes Holz. Und Holz ist es, ersichtlich am Riss und den Astanschnitten, die auf den Kernbereich des Baumes, respektive hier das Loch, weisen. Damit wollte man die Spannung im Holz minimieren, die sonst zu Rissen führen würde. Gefälltes Holz schrumpft mehr im Aussenbereich als im Zentrum, sprich: der Aussenbereich muss aufgrund von Massemangels dann einreissen. Entfernt man den Kern ... Ob es, das Loch, dann auch zur Aufstellung diente, mag ich nicht bestreiten; die Idee dahinter, hinter dem Loch, war aber eine andere. Löchelne Grüsse --Dansker 17:00, 11. Mai 2010 (CEST) und ein ganz vorsichtiger Nachtrag: Für Lindenholz halte ich es nicht, Textur und diese Äste sprechen dagegen. Eher ein Nadelholz.
- Danke schon mal euch allen für die vielen guten Hinweise zur Lösung der Frage! Die Auskunft hier ist - trotz aller Trollereien - wohl ein wirklich guter Beweis für die Weisheit der Vielen, aber das nur so nebenbei und off topic.
- Ein paar Hinweise konnte ich auch aus der Familie zusammentragen, allerdings sind alle sehr vage und nur Vermutungen: Heimat der Großeltern war die Gegend um Moravská Třebová. Großvater war in Gefangenschaft, Großmutter mit Kind, Schwestern und Mutter alleine auf der Flucht. Das "Gepäck" war kaum mehr als eine große Holzkiste. Auf dem kleinen Grundbesitz oder in unmittelbarer Nachbarschaft gab es vermutlich Bildstöcke und in der Nähe wohl auch eine Feldkapelle. Die Löcher auf der Rückseite könnten wohl von einem Gewinde stammen, allerdings sehen sie aus als wären sie erst nach der Bemalung hinzugefügt worden - das spricht wohl eher für eine Befestigung als für die Löcher einer Figurenschraube. Die Bohrung im Fuß reicht bis fast in den Kopf hinein, das ist vielleicht auch ein Hinweis für Danskers Vermutung (danke für die Info!) mit der Spannungsverminderung und weniger für eine Befestigung/Kippschutz (dazu müsste das Loch wohl nicht so tief sein). Ich freu mich auf weitere Hinweise bei der Spurensuche! --84.164.114.56 19:46, 11. Mai 2010 (CEST)
- ... tschuldigung - nur ganz kurz dazwischen. Da ist ein zweites Loch im Boden; das war gemeint im Figurenschraubenkontext. und wieder weg --Dansker 21:37, 11. Mai 2010 (CEST)
- Die genaue Adresse der Großeltern wäre interessant. Wenn sie in einem Weiler gelebt haben, könnten man mal nach Literatur über Kirchen, Kapellen usw. in der unmittelbaren Umgebung suchen. Heißt es von Oma und Familie, sie habe die Figur im Fluchtgepäck gehabt, ist es also sicher, dass sie die Figur mitgebracht haben? --Aalfons 20:47, 11. Mai 2010 (CEST)
- Dazu muss ich noch recherchieren. Nein, dass die Figur mitgebracht wurde ist keineswegs sicher, lediglich eine Vermutung. --84.164.86.216 21:17, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ist es denn aus irgendeinem Grund sicher, dass die Figur nicht aus der jetztigen Wohngegend der Familie stammt? Waren die Frauen bei württembergischen Verwandten untergekommen? Wann war die Figur mit Sicherheit "schon da"? Wie wurde sie behandelt, stand sie in der Scheune, im Wohnzimmer? Was die Herkunft angeht, scheint es mir das Wichtigste zu sein, erstmal Sudetenland gegen Württemberg abzuwägen; oder gegen was ganz anderes. Ist die Gegend, in der die Flüchtlinge angekommen sind, katholisch? --Aalfons 22:10, 11. Mai 2010 (CEST)
- Dazu muss ich noch recherchieren. Nein, dass die Figur mitgebracht wurde ist keineswegs sicher, lediglich eine Vermutung. --84.164.86.216 21:17, 11. Mai 2010 (CEST)
- Nein, das ist auch nicht sicher. Gegend, in der Großeltern lebten war/ist vornehmlich evangelisch - sie sind nur durch einen wirklichen Zufall nach einem Aufenthalt im Flüchtlingslager und Oberfranken dort hingekommen. Seit wann sie da ist, kann mir niemand sicher sagen. Figur stand prominent in der Wohnung, wie ich mich erinnere (Dachbodenfund offensichtlich nur, weil sie nach dem Ableben dort hingeräumt wurde). Danke für deine Mithilfe. --84.164.125.179 22:26, 11. Mai 2010 (CEST)
- Hallo, verzeih, falls ich etwas missverstanden habe, aber sowohl Großmutter als auch Großvater sind tot? Haben sie Testamente verfasst? Wenn die Figur in keinem von beiden vorkommt, halte ich es, angesichts der Umstände, die ihr Transport gemacht und der Bedeutung, die sie hätte, für unwahrscheinlich, dass sie mitgebracht worden ist. Selbst wenn sie nur als Wertgegenstand "mitgenommen" worden wäre. Das ist nicht despektierlich gemeint. Lieber Gruß --Catfisheye 22:56, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ich finde auch, dass wir vorankommen, gerade wenn sie in einer überwiegend evangelischen Gegend ankamen. Ich halte es wie CFE für nicht ganz, aber doch ein bisschen unwahrscheinlich, dass sie die Figur aus dem Sudetenland oder von unterwegs haben "mitgehen" lassen. Folglich vielleicht nach der Ankunft in Württemberg erworben, um ihrer katholischen Frömmigkeit Ausdruck zu verleihen. Hat jemand von den Flüchtlingen in eine katholische Familie eingeheiratet, aus deren Besitz das Stück auch stammen könnte? Lohnt sich ein Blick ins Familienalbum, um einen frühestmöglichen Beleg zu finden? Wer hat von der mutmaßlichen Herkunft aus dem Sudetenland berichtet, jemand, der/die dabei war? Hatte sie Kinder/Enkel, die du nach Varianten der Familienüberlieferung befragen könntest? Ich frage deswegen, weil mir nicht klar ist, wie sagen wir in den 1950er Jahren (also lange vor Ausbruch der Nostalgie-, Trödel-, Flohmarktwelle) eine solche Plastik in den Besitz der Familie hätte gelangen können. Haben sie viel Umgang mit anderen sudetischen Flüchtlingen/Vertriebenen gehabt und könnten sie Figur mal als Geschenk bekommen haben? usw. Zu Danskers Bohrlochtheorie: Ist es dafür nicht ein bisschen klein? --Aalfons 11:04, 12. Mai 2010 (CEST)
- Viele Fragen, die ich erst nach und nach klären kann. Aber doch noch ein paar Infos von mir: dass die Figur mitgebracht wurde, ist eine hier entstandene Theorie. Ich hatte schon durch die Größe des Gepäcks angedeutet, dass ich mir das zwar vorstellen kann, dies aber für eher nicht wahrscheinlich halte. Ich weiß es aber schlicht nicht und ich kann niemanden fragen, da alle Beteiligten verstorben sind. Ein Testament existiert nicht (in der Familie völlig unüblich), beide Großeltern und Großtanten sind tot. Ich erinnere mich aber an die Erzählung der Großmutter, dass einige Wertsachen und Andenken im Wald vergraben wurden, das spricht wohl eher gegen die Theorie, dass die Figur von dort mitgebracht wurde. Keine Einheirat in katholische Familien, aber Engagement in einer entstehenden katholischen Kirchengemeinde in der neuen Heimat. Kontakt mit anderen Vertriebenen vorhanden, Geschenk-Gedanke nicht uninteressant, Kauf eher unwahrscheinlich (meine Einschätzung). Und noch zum Bohrloch: aufgrund der Tatsache, dass es bis in den Bereich der Schultern reicht, konnte es kaum größer sein - sonst wäre die Wandung in diesem Bereich zu dünn geworden. Es recherchiert weiter und dankt für die Hilfe --84.164.61.93 21:17, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich finde auch, dass wir vorankommen, gerade wenn sie in einer überwiegend evangelischen Gegend ankamen. Ich halte es wie CFE für nicht ganz, aber doch ein bisschen unwahrscheinlich, dass sie die Figur aus dem Sudetenland oder von unterwegs haben "mitgehen" lassen. Folglich vielleicht nach der Ankunft in Württemberg erworben, um ihrer katholischen Frömmigkeit Ausdruck zu verleihen. Hat jemand von den Flüchtlingen in eine katholische Familie eingeheiratet, aus deren Besitz das Stück auch stammen könnte? Lohnt sich ein Blick ins Familienalbum, um einen frühestmöglichen Beleg zu finden? Wer hat von der mutmaßlichen Herkunft aus dem Sudetenland berichtet, jemand, der/die dabei war? Hatte sie Kinder/Enkel, die du nach Varianten der Familienüberlieferung befragen könntest? Ich frage deswegen, weil mir nicht klar ist, wie sagen wir in den 1950er Jahren (also lange vor Ausbruch der Nostalgie-, Trödel-, Flohmarktwelle) eine solche Plastik in den Besitz der Familie hätte gelangen können. Haben sie viel Umgang mit anderen sudetischen Flüchtlingen/Vertriebenen gehabt und könnten sie Figur mal als Geschenk bekommen haben? usw. Zu Danskers Bohrlochtheorie: Ist es dafür nicht ein bisschen klein? --Aalfons 11:04, 12. Mai 2010 (CEST)
- Hallo, verzeih, falls ich etwas missverstanden habe, aber sowohl Großmutter als auch Großvater sind tot? Haben sie Testamente verfasst? Wenn die Figur in keinem von beiden vorkommt, halte ich es, angesichts der Umstände, die ihr Transport gemacht und der Bedeutung, die sie hätte, für unwahrscheinlich, dass sie mitgebracht worden ist. Selbst wenn sie nur als Wertgegenstand "mitgenommen" worden wäre. Das ist nicht despektierlich gemeint. Lieber Gruß --Catfisheye 22:56, 11. Mai 2010 (CEST)
- Nein, das ist auch nicht sicher. Gegend, in der Großeltern lebten war/ist vornehmlich evangelisch - sie sind nur durch einen wirklichen Zufall nach einem Aufenthalt im Flüchtlingslager und Oberfranken dort hingekommen. Seit wann sie da ist, kann mir niemand sicher sagen. Figur stand prominent in der Wohnung, wie ich mich erinnere (Dachbodenfund offensichtlich nur, weil sie nach dem Ableben dort hingeräumt wurde). Danke für deine Mithilfe. --84.164.125.179 22:26, 11. Mai 2010 (CEST)
Kreisrunde Brücke - wo steht sie?
'n Abend allerseits,
vor einer halben Ewigkeit bin ich auf einer ungarischen Fun-Seite über das Bild einer kreisrunden Bücke in einem Tal gestolpert.
Das Konstrukt schaut schon sehr kurios aus: Der Ring steht auf drei Pfeilern, zwei am linken Ufer, einer am rechten. Die Brücke kann von beiden Ufern angefahren werden, so wie es scheint, kann jedoch nur der dem Betrachter zugewandte Teil der Brücke direkt befahren werden. Die Einfahrt auf die abgewandte Seite scheint, weil die Kurven dorthin zu scharf sein dürften, nicht möglich zu sein. Vermutlich ist dieser Teil des Brückenringes nur für Fußgänger als Aussichtspunkt ins dahinter liegende Tal gedacht.
Der Betrachter / Fotograf steht etwas seitlich versetzt und hoch über dem Bauwerk. Zwischen seinem Standpunkt und der Brücke selbst verläuft ein Kanal, der dort in den natürlichen Lauf übergeht.
Am Ende des Kanals ist eine hab hohe Barriere aus Beton, deren Sinn ich mir nicht erklären kann.
Am linken Bildrand sind relativ nah weitere Teile eines Bauwerkes aus Beton zu erkennen. Daher kann imo davon ausgegangen werden, dass der Fotograf sich nicht in einem Hubschrauber sondern vielmehr auf einer weiteren Brücke bzw. einem Damm oder ähnlichem Bauwerk befindet.
Da ich das Bild nicht geknippst habe, verfüge ich auch über keine Rechte daran und darf's nicht ins Wiki hoch laden - und daher auch kein externes Bild direkt einbinden. Deshalb an dieser Stelle - ich hoffe, das ist im (rechtlichen) Sinne der Wiki-Betreiber - nur der Link auf die Seite:
Kreisrunde Brücke bei FunPic.Hu
Wenn jemand hier eine Idee hat, wo dieses Bauwerk steht, oder wie und wo ich das recherchieren kann, wäre ich Euch äußerst dankbar.
Einstweilen vielen Dank und schöne Grüße
Tolukra 22:55, 10. Mai 2010 (CEST)
- Das Bild kursiert in allen möglichen Forum im Netz (siehe [4]), ich glaube ja nicht, dass die Brücke existiert. Sieht eher nach Photoshop aus ;) --тнояsтеn ⇔ 23:40, 10. Mai 2010 (CEST)
- Mist, TinEye Reverse Image Search wollte ich auch gerade vorschlagen ;-) Vielleicht hast du dort Glück und es ist ein Treffer mit mehr Informationen dabei. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:46, 10. Mai 2010 (CEST)
- Bei Google Earth gibt's doch auch eine Community. Vielleicht wäre es sinnvoll, die Frage dort mal zu stellen. — Daniel FR (Séparée) 01:29, 11. Mai 2010 (CEST)
- Habe ich gemacht; bislang keine sachdienlichen Hinweise dort. [5] --Proofreader 12:27, 14. Mai 2010 (CEST)
- Und links oben erahnt man zwischen den Bäumen die Gotthardautobahn (Südrampe). Sagen wir mal so: Ob die Brücke so existiert, ist unklar. Aber wenn sie existiert, wurde sie ganz sicher aus Steuergeldern erbaut. BerlinerSchule. 02:45, 11. Mai 2010 (CEST)
- ... Auf TinEye gibt's ja 'ne Menge mehr oder minder nachbearbeitete /nachcolorierte Varianten dieses Bildes. Aber irgendwann mal hatte ich im Web sogar 'ne (PhotoShop-?) Nachtaufnahme dieser Brücke gefunden. Leider ist mir die Platte abgeraucht,auf der ich das Bild abgelegt hatte :-( Werd' den Hinweis mit der GE-Community mal verfolgen. Danke einstweilen. --Tolukra 8:36, 11. Mai 2010 (CEST)
- Bei Google Earth gibt's doch auch eine Community. Vielleicht wäre es sinnvoll, die Frage dort mal zu stellen. — Daniel FR (Séparée) 01:29, 11. Mai 2010 (CEST)
OT: Als kreisrunde, real existierende Alternative kann ich die Variante links anbieten. -- TheRunnerUp 07:12, 11. Mai 2010 (CEST)
Wie der Dateiname sagt: Bad Aussee Es muss stimmen da in Wikipedia entdeckt. --Netpilots 10:18, 11. Mai 2010 (CEST)
- Es geht nicht um die Brücke auf dem Bild rechts, sondern um die oben verlinkte! Und die steht sicher nicht in Bad Aussee ;) --тнояsтеn ⇔ 10:21, 11. Mai 2010 (CEST)
- Sorry тнояsтеn wurde durch das Bild abgelenkt. Immerhin gibt es jetzt einen Redirect Mercedesbrücke. --Netpilots 10:29, 11. Mai 2010 (CEST)
Klumpt Milch in Salz-/Magensaeure?
Hi,
da Internet & Google nicht eindeutig sind: Klumpt (Kuh)milch im menschlichen Magen? Danke :) -- RichiH 23:51, 10. Mai 2010 (CEST)
- Wobei selbst wenn Milch in Salzsäure klumpt muss das nicht unbedingt auch in Magensäure passieren, da die Salzsäure dort nur einen Anteil von madximal ca. 0,5% ausmacht. Die höchstmögliche Konzentration von Slazsäure in wasser ist bei 25°C 42,7%, bei 37°C sinds laut diesem Diagramm noch immer knapp unter 40%. --MrBurns 00:13, 11. Mai 2010 (CEST)
- Milch wird zur Bindung von Magensäure bei Reflux empfohlen. Wie im Glas bei Zugabe von Säure verändert sich die Milch im Magen ebenso.--79.252.192.138 01:02, 11. Mai 2010 (CEST)
- 0,5%ige Salzsäure ist schon ganz schön viel, pH-Wert ungefähr 1 ist sehr sauer. Natürlich klumpt die Milch im Magen, unter anderem dazu ist die Magensäure ja da, nämlich um die Proteine zu denaturieren, damit die Enzyme besser daran arbeiten können. -- Sr. F 07:47, 11. Mai 2010 (CEST)
- Milch "zur Bindung von Magensäure" ist natürlich ein obsoletes Mittel; Milch provoziert die Ausschüttung von mehr "Magensäure". --RootBoot 09:29, 11. Mai 2010 (CEST)
- Dann geh mal zum Arzt und belehre den.--79.252.192.138 10:11, 11. Mai 2010 (CEST)
- Bei Reflux hilft eigentlich am besten eine ganze Mandel langsam fein zu kauen und runterzuschlucken. --Sr. F 11:20, 11. Mai 2010 (CEST)
- Was wirklich bei Reflux hilft steht unter Refluxösophagitis#Therapie - und dort steht auch warum man die Krankheit nicht mit Mandelkauen verschaukeln sollte (Krebsrisiko). Zum Thema Milch: Die Flüssigkeiten fließen eigentlich ziehmlich schnell durch den Magen hindurch, und zwar an longitudinalen Falten an der kleinen Kurvatur entlang. Ich würde sagen die Milch ist allerhöchstens 10 Sekunden im Magen und dann schon eins weiter im Duodenum. Ich würde daher sagen: Klumpt nicht! - aber sicher bin ich mir nicht. 87.123.247.242 18:03, 13. Mai 2010 (CEST)
- Bei Reflux hilft eigentlich am besten eine ganze Mandel langsam fein zu kauen und runterzuschlucken. --Sr. F 11:20, 11. Mai 2010 (CEST)
- Dann geh mal zum Arzt und belehre den.--79.252.192.138 10:11, 11. Mai 2010 (CEST)
- Milch "zur Bindung von Magensäure" ist natürlich ein obsoletes Mittel; Milch provoziert die Ausschüttung von mehr "Magensäure". --RootBoot 09:29, 11. Mai 2010 (CEST)
- 0,5%ige Salzsäure ist schon ganz schön viel, pH-Wert ungefähr 1 ist sehr sauer. Natürlich klumpt die Milch im Magen, unter anderem dazu ist die Magensäure ja da, nämlich um die Proteine zu denaturieren, damit die Enzyme besser daran arbeiten können. -- Sr. F 07:47, 11. Mai 2010 (CEST)
11. Mai 2010
Sicherheit von Blutspenden bzgl. HIV
Wie sicher sind Blutspenden in Bezug auf HIV in Deutschland heute? - Ich konnte bisher keine verlässliche/belegte Antwort darauf finden. Dass alle Spenden (poolweise) getestet werden, weiß ich inzwischen. Aber wie verhält es sich mit dem Blut von Spendern, deren Infektion erst kurze Zeit zurückliegt? Mit den üblichen Antikörpertest sind zuverlässige Ergebnisse ja erst rund drei Monate nach dem "Risikokontakt" möglich. Werden bei Blutspenden also noch andere Testverfahren angewandt oder wird das Risiko einer noch nicht nachweisbaren HIV-Kontamination in Kauf genommen? --Buchling 00:34, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ich finde diesen Absatz des (leider unrettbar DACH-lastigen) Artikels eigentlich sehr verständlich. Was ist denn daran nicht klar? BerlinerSchule. 03:42, 11. Mai 2010 (CEST)
- Es wird seit ca. 10-13 Jahren auch auf das PCR-Verfahren zurückgegriffen, welches früher anschlägt als ein Antikörper-Such-Test, allerdings hat der PCR-Test zumindest in der Anfangsphase auch grob 3% falsch positive Meldungen generiert. Ob das heute immer noch so ist, weiß ich nicht. Ein Restrisiko bleibt daher bei fast jedem Fremdblutpräparat, wobei Blutplasma unkritischer ist, da man es so lange tiefgefrieren kann, bis der Spender nach einem halben Jahr nochmal gespendet hat (wenn seine neue Spende "sauber" ist, wird sein tiefgekühltes Plasma vom früheren Termin freigegeben und sein aktuelles Plasma wird eingefroren). Bei den restlichen Komponenten (die bekanntesten: Erythrozyten-Konzentrat (ca. 6-7 Wochen haltbar), Thrombozytenkonzentrat (ca. 5 Tage haltbar), die aus einer Vollblutspende gewonnen werden können, ist ein Einfrieren dagegen nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand bzw. gar nicht möglich. --78.43.60.58 10:18, 11. Mai 2010 (CEST)
- Zur Statistik siehe auch hier: Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte#Aktuelle Situation. --78.43.60.58 10:26, 11. Mai 2010 (CEST)
war das testen von "pools" nich mal verboten? --Heimschützenzentrum (?) 11:02, 11. Mai 2010 (CEST)
- Mit welcher Begründung denn? -- 78.43.60.58 12:14, 11. Mai 2010 (CEST)
- Dass man da schon mal was übersehen konnte. War AFAIR Ursache für den französischen Blutspendeskanden in den später 80ern/frühen 90ern, als Hunderte durch infiziertes Blut angesteckt wurden und starben. --HyDi Sag's mir! 13:43, 11. Mai 2010 (CEST)
- Dann erklär mal, wie Du da was übersehen willst - außer Du unterstellst, dass dabei gepfuscht wurde (2 Proben vom selben Spender reingekippt und dafür eine vom anderen Spender gar nicht). Aber den Pfusch kannst Du genauso bei einer Einzeluntersuchung machen. -- 78.43.60.58 18:57, 12. Mai 2010 (CEST)
- Dass man da schon mal was übersehen konnte. War AFAIR Ursache für den französischen Blutspendeskanden in den später 80ern/frühen 90ern, als Hunderte durch infiziertes Blut angesteckt wurden und starben. --HyDi Sag's mir! 13:43, 11. Mai 2010 (CEST)
- Was das Poolen von Blutproben angeht, kann ich mal erklären, was mir meine Kollegen aus dem Blutlabor erklärt haben: Es werden tatsächlich 100 Blutproben, gesammelt in einem 10x10-Raster, "zusammengekippt", die dann per PCR untersucht werden. Die PCR-Untersuchung ist extrem empfindlich, aber leider auch sehr teuer. Deswegen poolt man überhaupt, und nur wegen der Empfindlichkeit der PCR funktioniert das Poolen. Wenn mindestens eine Blutprobe z.B. mit HIV infiziert ist, wird die PCR-Untersuchung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit positiv ausfallen. In dem Fall macht man 20 weitere Untersuchungen mit den 10 Zeilen-Pools und 10 Spalten-Pools, damit kann man die betroffene Blutprobe schon lokalisieren (Kreuzungspunkt der positiven Zeilen- und Spalten-Pools), bei mehreren infizierten Proben (sehr selten) hat man gelegentlich das Pech, dass man zu viele Kreuzungspunkte hat. In jedem Fall werden die Kreuzungspunkte im Raster nochmal einzeln per PCR untersucht. Auf diese Art kann man recht günstig und trotzdem sehr sicher auf HIV und anderes untersuchen, ohne jede Probe einzeln untersuchen zu müssen. Bei einer infizierten Probe kommt man mit 22 PCR-Untersuchungen (1x 100er-Pool, 20x 10er-Pool, 1x Einzeluntersuchung) aus, bei zwei infizierten Proben in einem 100er-Pool braucht man so nur 25 PCR-Untersuchungen (1x 100er-Pool, 20x 10er-Pool, 4x Einzeluntersuchung). Weil die meisten Proben aber ohnehin nicht infiziert sind, muß längst nicht jeder 100er-Pool aufgeteilt und erneut untersucht werden, damit kommt man in den meisten Fällen mit nur einer PCR pro 100 Proben aus.
- Die Regeln für eine Blutspende verhindern relativ gut, dass HIV-infizierte Menschen überhaupt Blut spenden, dass dann weiter genutzt wird. Das Hauptproblem ist eine frische HIV-Infektion, bei der so wenig HIV-Viren im Blut sind, dass zwar einige wenige HIV-Viren in den Blutbeutel gelangen, jedoch blöderweise im Probenmaterial keine HIV-Viren nachweisbar sind. Mein Arbeitgeber hat in den diversen Jahrzehnten seiner Tätigkeit bislang exakt einen Blut-Empfänger mit HIV infiziert. Natürlich ist das einer zu viel, aber so hart das auch klingen mag, liegen wir damit immer noch unter dem Durchschnitt. Nach allen Regeln der Statistik müßten wir mittlerweile zwei oder drei HIV-infizierte Empfänger haben. Das mathematische Problem ist hier die extrem geringe Wahrscheinlichkeit für eine Infektion, irgendwo bei 1:500.000 bis 1:2.000.000.
- Wer genau gelesen hat, dem wird meine Einschränkung im ersten Satz des zweiten Absatzes aufgefallen sein. Tatsächlich gibt es nachweislich HIV-positive Blut-"spender", die mehr oder weniger regelmäßig Blut "spenden". Deren Blut wird aber gar nicht erst weiter aufbereitet, sondern stumpf vernichtet. Das gilt für diverse andere Infektionskrankheiten übrigens auch. Warum also der Aufwand? Ganz einfach: Damit der "Spender" nicht gegenüber seiner Umgebung erklären muß, dass er nicht mehr Blut spendet, weil er HIV-positiv ist. Bei jeder Blutspende muß jeder Blutspender u.a. ankreuzen, ob er seine Spende freiwillig von einer weiteren Nutzung ausschließen möchte. Falls nicht eindeutig "nein" angekreuzt wurde (also bei "ja", oder wenn nicht eindeutig angekreuzt wurde, oder wenn der Zettel irgendwie verloren gegangen ist), wandert die Spende nach dem Spendetermin umgehend in die Vernichtung.
- Spenden von Spendern, die irgendwann einmal positiv auf HIV oder andere gefährliche Infektionen getestet wurden, werden übrigens automatisch ausgeschlossen, selbst wenn die Spender ihre Spende nicht per "AIDS-Zettel" selbst ausschließen. -- A. Foken 14:15, 13. Mai 2010 (CEST)
Warum lässt Papst Benedikt XVI. dieses Penisbild nicht übermalen?
in der Sixtinischen Kapelle.
Dank+Gruß--Bene16 06:28, 11. Mai 2010 (CEST)
- Schönheit ist immer auch Wahrheit und das Vulva Bild von erst kürzlich war eben, na ja?! Dank+Gruß--Bene16 06:37, 11. Mai 2010 (CEST)
- Adam war ohne Sünde? --Dr. Zoidberg 07:15, 11. Mai 2010 (CEST)
- Der Papst sieht mit Freude dass der Mann so beherrscht ist, keine Erektion zu bekommen obwohl der Kopf der Frau in fast unmittelbarer Nähe seines Penis ist. Soviel Sittlichkeit ist vorbildlich. --84.153.208.154 07:24, 11. Mai 2010 (CEST)
- Wow, das fällt mir zum erstem Mal auf, dass ganz unzweifelhaft, die Schlange hier einen Blowjob stört.--er Pippo 12:36, 12. Mai 2010 (CEST)
- Sehr schön gesehen! Grüßle--Bene16 08:17, 11. Mai 2010 (CEST)
- Der Papst sieht mit Freude dass der Mann so beherrscht ist, keine Erektion zu bekommen obwohl der Kopf der Frau in fast unmittelbarer Nähe seines Penis ist. Soviel Sittlichkeit ist vorbildlich. --84.153.208.154 07:24, 11. Mai 2010 (CEST)
- Adam war ohne Sünde? --Dr. Zoidberg 07:15, 11. Mai 2010 (CEST)
- Weil auch Jesus einen Penis hat? Und alle bekannteren Figuren der Bibel auch mal gepimpert haben, oder wo soll das Brüderchen Jesu sonst herkommen? Kragenfaul- 07:44, 11. Mai 2010 (CEST)
- Von Leo Steinberg gibt es ein sehr originelles Buch über die Sexualität Christi in der Kunst der Hochrenaissance; wie Gesten im Bild den Penis des Jesuskindes thematisieren. Steinberg sagt auch einiges zur theologischen Bedeutung.--Radh 08:22, 11. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht auch nur, weil's so in der Bibel steht? Sie sind eben noch im Stand der Unschuld, und erst nach dem Biss in die ominöse Frucht "wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren" (1. Mosis 3, Vers 7). --Zerolevel 09:32, 11. Mai 2010 (CEST)
Mal ganz ehrlich, was ist das denn für eine dumme Frage? Soll der Papst einen Hosenmaler kommen lassen, um auf einem unersetzlichen Michelangelo herumzuklecksen? Weil ihm das Zippelchen ein Graus ist? Der Fragesteller möge seine weltfremde Imagination des Vatikans als ostelbische Dorfkirche von Anno Dazumal aufgeben. --77.176.193.74 10:38, 11. Mai 2010 (CEST)
- Warum lässt Papst Benedikt XVI. dieses Penisbild nicht übermalen?
- Warum trägt der Papst einen lustigen Hut? Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:07, 11. Mai 2010 (CEST)
- Oh, hier tut sich offensichtlich der Fragensteller schwerer mit der Abbildung als sein Vorbild - hier seine Selbstdarstellung in anderem Zusammenhang. Alles klar? --84.164.76.145 15:10, 11. Mai 2010 (CEST)
- Die „Hosen“ wurden vor nicht allzu langer Zeit erst entfernt. Warum sollte der Papst jetzt wieder welche malen lassen und sich damit auch noch weltweitem Gespött und Zorn aussetzen? Und mit Verlaub: Die katholische Kirche hat ganz andere Probleme mit der Sexualität als solche durch freizügige Darstellungen in Hauptwerken der Weltkunst im Vatikan. Rainer Z ... 00:56, 12. Mai 2010 (CEST)
- Nachfrage: Weiß jemand, wann genau die „Hosen“ auf welchen Werken der sixtinischen Kapelle wieder entfernt wurden? Im Artikel habe ich das nicht gefunden. Bei der letzten Restaurierung wird es ja nicht erst gewesen sein.
- Scherz* weil er nicht Jimbo Wales ist ;-)----Zaphiro Ansprache? 01:05, 12. Mai 2010 (CEST)
Keine schlechte Frage, denn tatsächlich wurden die Penisse auf dem Altarbild (Jüngstes Gericht) vom gleichen Maler in gleicher Kapelle, allesamt übermalt. Allerdings nicht im Auftrag von Herrn Ratzinger sondern bereits im 16. Jahrhundert und auch nicht mit Hosen sondern mit Tüchlein, die gnädig vor den Gemächten schweben. Entfernt wurde davon nichts, da zum Glück heute, auch von der Kirche, nicht mehr an historischen Kunstwerken rumgepfuscht wird. Da hätte der Papst auch viel zu tun, denn der Vatikan quillt über von der Darstellung von Penissen.
Tatsächlich blieben die auch an der Decke der Sixtinischen Kapelle erhalten. Da gibt es nicht nur den von Adam, sondern wahrscheinlich hunderte, u.a. auch der gesamten Familie Noahs.
Warum die nicht übermalt wurden? Vielleicht weil ein Penis bei Jesus für die Kirchenleute unerträglicher ist als bei Adam oder Noah. Oder schlicht weil die Altarwand leichter zu erreichen war, wie die Decke?
Eine Vulva, wie im ausgiebig diskutierten Artikel des Tages, ist übrigens nirgends dargestellt. Vielleicht weil das weibliche Geschlechtsteil damals wie heute als obszöner galt oder weil sich Michelangelo, im Gegensatz zu Penissen, dafür schlicht nicht interessierte. --er Pippo 12:19, 12. Mai 2010 (CEST)
Übrigens interessant, wenn man die Fragen hier durchschaut, wie sehr das Thema "Geschlechtsteile und Religion" doch bewegt.--er Pippo 12:22, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die beiden Bürger mit der exklusiven Anschrift Paradies (ohne Hausnummer, ohne Postleitzahl, traumhaft!) sind so abgebildet, wie Gott sie geschaffen hat. Gott konnte ja nicht einfach am siebten Tage die Unterhose schaffen. Da war nämlich Feiertag. BerlinerSchule. 12:40, 12. Mai 2010 (CEST)
Einen Penis Jesu gibt es übrigens nämlich File:Baptisery_of_Neon_Ceiling_Mosaic.jpg im Deckenmosaic im Baptisterium von Ravenna. Auf dem Bild muss man ziemlich genau hinsehen, wenn man drunter steht ist es deutlicher. Man sollte auch bedenken, das Nacktheit und Sexualität nicht immer so eng assoziiert gewesen sein müssen wie heute. --Catrin 14:03, 12. Mai 2010 (CEST)
- Danke für Eure Antworten. Grüßle--Bene16 15:40, 12. Mai 2010 (CEST)
Wann und von wem wurde der Begriff Scheinminderjährigkeit geprägt?
Der Begriff existiert erst seit kurzem für ein (möglicherweise hypothetisches) Konzept des Gesetzgebers bzw der Judikative. Wann wurde der Begriff in die deutsche Sprache eingeführt, wer prägte ihn und was ist die älteste Fundstelle für den Begriff? (Entsprechende Infos konnte ich im Artikel nicht auffinden.) --Triftmec 07:39, 11. Mai 2010 (CEST)
- Der Begriff ist ganz neu, jedenfalls noch nicht im DWDS erfasst. Es gibt auch Scheinkinder und Scheinjugendliche, beides aus der Asylrechtsprechung bekannt, Scheinkinder wohl auch aus der Pornographiedbatte. Schicke doch mal ne Mail ans BMJ, Formular dort unter "Kontakt", es kann durchaus sein, dass diese neue Form dort von einem Referenten geprägt wurde, der ihn aus einer anderen EU-Sprache oder eben als Analogie aus dem Deutschen übernahm. --Aalfons 08:24, 11. Mai 2010 (CEST)
- BMJ ? --Triftmec 08:27, 11. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt nicht nur Scheinjugendliche und dergl., sondern auch Scheinriesen. --Ian DuryHit me 09:53, 11. Mai 2010 (CEST)
- Und Scheinwerfer. --77.176.193.74 11:49, 11. Mai 2010 (CEST)
- Anscheinend gibt es da eine nicht unscheinbare Anzahl an Scheinwörtern. --Ian DuryHit me 13:11, 11. Mai 2010 (CEST)
- z.B. die Scheintoten und die Scheinlebenden .... (SCNR} --Zerolevel 17:05, 11. Mai 2010 (CEST)
- Anscheinend gibt es da eine nicht unscheinbare Anzahl an Scheinwörtern. --Ian DuryHit me 13:11, 11. Mai 2010 (CEST)
- Und Scheinwerfer. --77.176.193.74 11:49, 11. Mai 2010 (CEST)
- Der Begriff ist ganz neu, jedenfalls noch nicht im DWDS erfasst. Es gibt auch Scheinkinder und Scheinjugendliche, beides aus der Asylrechtsprechung bekannt, Scheinkinder wohl auch aus der Pornographiedbatte. Schicke doch mal ne Mail ans BMJ, Formular dort unter "Kontakt", es kann durchaus sein, dass diese neue Form dort von einem Referenten geprägt wurde, der ihn aus einer anderen EU-Sprache oder eben als Analogie aus dem Deutschen übernahm. --Aalfons 08:24, 11. Mai 2010 (CEST)
Frage zwei: Seit wann beschneiden Juden ihre Söhne?
In Brit Mila konnte ich keinen Hinweis finden. Wann wurde der Brauch eingeführt? (1000 vor unserer Zeitrechnung, 500 vor, 200 vor ... keine Ahnung, da steht nichts). Außerdem: ist der Brauch nur bei Juden oder auch bei semitischen Nachbarvölkern in Übung gewesen? --Triftmec 07:52, 11. Mai 2010 (CEST)
- Zirkumzision#Beschneidung_in_Kulturgeschichte_und_Religion --HaSee 08:03, 11. Mai 2010 (CEST)
- Dort steht "Der Ursprung des Brauchs der Beschneidung ist weitgehend ungeklärt." Dann folgt eine quellenlose Vermutung. Zudem folgt die quellenlose und relativierende Behauptung via "kann gesehen werden": "Religionsgeschichtlich kann eine Erklärung des Brauchs als Ablösung vom Menschenopfer gesehen werden." Schade. --Triftmec 08:08, 11. Mai 2010 (CEST)
Back to topic: ich vermute schon, dass es irgendwer in der Auskunft wissen dürfte, wann es begann. Gruß --Triftmec 08:16, 11. Mai 2010 (CEST)
- en:History of male circumcision --DuckobertDag 09:27, 11. Mai 2010 (CEST)
- Auch dort werden nur die möglichen Hypothesen aufgezählt. -- Ayacop 10:04, 11. Mai 2010 (CEST)
Mindestens seit dem 6. Jh. v. u. Z. bei den Israeliten wie auch bei anderen semitischen Völkern in der Nachbarschaft Ägyptens, die schon mindestens 18hundert Jahre zuvor geschnippelt haben (Quelle siehe oben). Nach dem Ursprung der Beschneidung überhaupt hattest du doch gar nicht gefragt! Der ist jedenfalls unbekannt, da ist es nur einleuchtend, dass leiderleider nur Hypothesen aufgezählt werden. Da kannst du vermutlich lange auf eine Antwort warten, selbst im gemütlichen Sozialersatz Fragesteller als Troll gesperrt, Klappe zu. --77.176.193.74 10:56, 11. Mai 2010 (CEST)
WP:LABERECKE WP:AUSKUNFT. --77.176.193.74 10:54, 11. Mai 2010 (CEST)
- Der Brauch wurde eingeführt als Abraham den Bund mit Gott schloss. Der genaue Zeitpunkt wird nicht zu eruieren sein, aber das die Beschneidung einen Vorteil hat ist unbestritten [6] --Dr. Zoidberg 00:35, 12. Mai 2010 (CEST)
Warum ist Papst = Heiliger Vater?
Warum wird der Papst auch als "Heiliger Vater" bezeichnet? Das ist irgendwie paradox. Der Artikel Heiligsprechung sagt mir, dass nur der Papst selbst einen verstorbenen heilig sprechen darf. Und der Artikel heilig sagt mir auch nochmal, dass man erst gestorben sein muss. Wieso wird der Papst selbst also als "Heiliger Vater" benannt? --Stefan 08:30, 11. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht - reine Vermutung von mir - das Amt, nicht die Person "heilig" ist? Sozusagen wie "Ehrwürdiger Großkönig" oder "Göttlicher Kaiser" oder so'n Zeug? --Vexillum 10:52, 11. Mai 2010 (CEST)
- isser nich sogar stellvertreter gottes? ich sehe darin sogar die gleichsetzung "papst = gott"... --Heimschützenzentrum (?) 10:57, 11. Mai 2010 (CEST)
- Mach mir den Nuhr. --77.176.193.74 11:05, 11. Mai 2010 (CEST)
- isser nich sogar stellvertreter gottes? ich sehe darin sogar die gleichsetzung "papst = gott"... --Heimschützenzentrum (?) 10:57, 11. Mai 2010 (CEST)
- Eine Gleichsetzung siehst da wohl nur Du. BerlinerSchule. 11:05, 11. Mai 2010 (CEST)
- Nachfolger des Hl. Petrus ist nicht gleich Stellvertreter Gottes!!! Heiliger Vater ist eine Ehrbezeichnung und sonst nichts. --Sr. F 11:17, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ehrbezeichnung! Das Wort hatte ich gesucht. Das trifft es auch recht gut, m. M. n. --Vexillum 11:20, 11. Mai 2010 (CEST)
Heiliger Vater wird er eigentlich nur von Katholiken genannt. Sonst ist die Anrede wie beim Dalei Lama : Eure Heiligkeit. -- PogoEngel 11:37, 11. Mai 2010 (CEST)
- BK - Ein anderes m. M. n. recht gut zutreffendes Wort wäre Anrede (römisch-katholisch). Vater ist leicht zu erklären, heißt "Papst" ja nichts anderes - ein spiritueller Vater. Zur "Heiligkeit" äußert sich ein durch bestehenden Katholizismus qualifizierter David Filmer mit dem Hinweis auf die Wurzeln der Kirche Petrus' im Heiligen [7], WikiAnswers bemerkt dazu, dass the pope has been given a job to do by God [8], weshalb man mit Fug und Recht von einer Heiligkeit des Amtes reden könne (nicht des Mannes, wohlgemerkt). So viel fundiertes Wissen aus der Welt der Internet-Auskunfteien, puh. --77.176.193.74 11:40, 11. Mai 2010 (CEST) [9]
Heilig bedeuttet in der katholische Kirche ja nicht nur "heilig gesprochen", sondern auch so etwas wie "in besonderer Weise Gott zugehörig", sie spricht ja auch von der "Heiligen Messe". --188.108.236.3 11:59, 11. Mai 2010 (CEST)
- Die KathPedia erklärt die Bezeichnung als „religiöser Titel“ und erklärt auch gleich „heiliger Stuhl“ --Pfarrhaus 13:50, 11. Mai 2010 (CEST)
- Na da muss ich jetzt aber auch noch: Aber ihr sollt niemanden Vater heißen auf Erden, denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. (MT 23) --SchallundRauch 17:41, 11. Mai 2010 (CEST)
- und das auch noch 2 Tage vor dem Vatertag... zum Glück können die Christen da Christihimmelfahrt feiern... -- PogoEngel 17:54, 11. Mai 2010 (CEST)
- Call no man father? oder auch hier --Atlan Disk. 23:14, 11. Mai 2010 (CEST)
- Der Hinweis von 188.108.236.3 ist noch zu erweitern: Im Glaubensbekenntnis sowohl der Katholiken als auch der Lutheraner ist in der deutschsprachigen Version die Rede von der Gemeinschaft der Heiligen, womit eben nicht die SanktInnen gemeint sind. BerlinerSchule. 12:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Welcher Heilige hat vier Beine? — der Heilige Stuhl — -- Martin Vogel 12:39, 12. Mai 2010 (CEST)
- St. Guinefort. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:07, 13. Mai 2010 (CEST)
- Wat all jibt... Hab das Hündchen mal im Wikipedia:Kuriositätenkabinett ergänzt. --Proofreader 12:34, 14. Mai 2010 (CEST)
- St. Guinefort. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:07, 13. Mai 2010 (CEST)
- Welcher Heilige hat vier Beine? — der Heilige Stuhl — -- Martin Vogel 12:39, 12. Mai 2010 (CEST)
- Der Hinweis von 188.108.236.3 ist noch zu erweitern: Im Glaubensbekenntnis sowohl der Katholiken als auch der Lutheraner ist in der deutschsprachigen Version die Rede von der Gemeinschaft der Heiligen, womit eben nicht die SanktInnen gemeint sind. BerlinerSchule. 12:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Call no man father? oder auch hier --Atlan Disk. 23:14, 11. Mai 2010 (CEST)
- und das auch noch 2 Tage vor dem Vatertag... zum Glück können die Christen da Christihimmelfahrt feiern... -- PogoEngel 17:54, 11. Mai 2010 (CEST)
- Na da muss ich jetzt aber auch noch: Aber ihr sollt niemanden Vater heißen auf Erden, denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. (MT 23) --SchallundRauch 17:41, 11. Mai 2010 (CEST)
So als Randbemerkung: Auf Papst Hormisdas trifft die Bezeichnung "Heiliger Vater" besonders zu, da er zum einen Vater war (von Papst Silverius) und er zum anderen auch als Heiliger verehrt wird. --GDK Δ 12:44, 12. Mai 2010 (CEST)
Wie funktioniert das bei Upstart (Ubuntu)?
Ubuntu hat ja auf Upstart umgestellt, somit gibt es dort keine /etc/inittab mehr, in der man z. B.
# Action on special keypress (ALT-UpArrow). kb::kbrequest:/bin/echo "Keyboard Request--edit /etc/inittab to let this work."
eintragen könnte. Was ich an Doku im Web gefunden habe, war, dass man eine /etc/inittab manuell anlegen kann und diese dann auch geparst würde, aber das Verfahren sei "deprecated", wird also wohl irgendwann nicht mehr unterstützt. Wie sieht der Upstart-konforme Eintrag für die obige Zeile aus? --78.43.60.58 09:57, 11. Mai 2010 (CEST)
- da gibts was: /etc/event.d/... rtfm: man 5 events... --Heimschützenzentrum (?) 10:56, 11. Mai 2010 (CEST)
- Hallo, danke erstmal für Deinen Beitrag, aber so weit war ich auch schon. Ich hatte mir dann folgendes zusammengeschustert:
#Keyboard Request (Alt-UpArrow) sollte das hier ausloesen start on keyboard-request # ^So sollte der Event eigentlich heissen start on kbdrequest # ^So heisst er laut einer anderen Doku #Fuer alle Faelle noch Stop-Anlaesse stop on runlevel 0 stop on runlevel 1 stop on runlevel 4 stop on runlevel 5 stop on runlevel 6 #Hier sollte dann was passieren exec /bin/echo "Keyboard Request--edit $0 to let this work."
Das habe ich einmal als /etc/event.d/kbdrequest und einmal als /etc/event.d/keyboard-request gespeichert und mit den gleichen Eigentümern und Berechtigungen versehen wie die anderen Dateien in dem Verzeichnis. Trotzdem klappt es nicht, auch nicht nach "telinit q". Irgendeine Idee? -- 78.43.60.58 11:08, 11. Mai 2010 (CEST)
- was sagt: initctl start kbdrequest und initctl status kbdrequest? --Heimschützenzentrum (?) 11:28, 11. Mai 2010 (CEST)
da (von fedora core 12):
> cat /etc/event.d/control-alt-delete start on control-alt-delete exec /sbin/shutdown -r now "Control-Alt-Delete pressed"
--Heimschützenzentrum (?) 11:32, 11. Mai 2010 (CEST)
- Da passiert folgendes:
#initctl start kbdrequest kbdrequest (start) waiting kbdrequest (start) starting kbdrequest (start) pre-start kbdrequest (start) spawned, process 13133 kbdrequest (start) post-start, (main) process 13133 kbdrequest (start) running, process 13133 kbdrequest (stop) running kbdrequest (stop) stopping kbdrequest (stop) killed kbdrequest (stop) post-stop kbdrequest (stop) waiting # initctl status kbdrequest kbdrequest (stop) waiting
- Auf den Alt-UpArrow-Tastendruck hin löst er das aber nicht aus. :-(
- Und die Ausgabe von "exec" ist auch nirgendwo zu sehen.
- "control-alt-delete" sieht bei meiner Installation dagegen aus wie in Deinem Beispiel und funktioniert auch.
- Deswegen bin ich etwas irritiert. -- 78.43.60.58 11:37, 11. Mai 2010 (CEST)
dann mach das doch so:
start on keyboard-request start on kbdrequest exec /bin/echo "bla blah"
--Heimschützenzentrum (?) 11:54, 11. Mai 2010 (CEST)
Ändert auch nichts, initctl start kbdrequest und initctl status kbdrequest geben genau das gleiche aus wie oben (nur mit veränderter Prozessnummer), Alt-UpArrow löst nichts aus. :-( Funktioniert es denn bei Dir? -- 78.43.60.58 11:58, 11. Mai 2010 (CEST)
- hm - wie isses mit „initctl list“? --Heimschützenzentrum (?) 12:15, 11. Mai 2010 (CEST)
- Das liefert:
# initctl list control-alt-delete (stop) waiting kbdrequest (stop) waiting logd (stop) waiting rc-default (stop) waiting rc0 (stop) waiting rc1 (stop) waiting rc2 (stop) waiting rc3 (stop) waiting rc4 (stop) waiting rc5 (stop) waiting rc6 (stop) waiting rcS (stop) waiting rcS-sulogin (stop) waiting sulogin (stop) waiting tty1 (start) running, process 11085 tty2 (start) running, process 4430 tty3 (start) running, process 4432 tty4 (start) running, process 4427 tty5 (start) running, process 4428 tty6 (start) running, process 4434
- ach so: statt /bin/echo lieber /usr/bin/logger... dann sieht man was in /var/log/messages, wenn syslog das zulässt (kann man vorher mit „/usr/bin/logger test blah“ testen...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:17, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ins Syslog loggen kann ich, ein initctl start kbdrequest wirft dann auch einen entsprechenden Eintrag ins syslog, aber die Tastenkombination bleibt tot. Alt-UpArrow macht einfach nur einen UpArrow, blättert also in der Bash-History zurück. Und nein, die Alt-Taste ist nicht defekt, im Midnight Commander funktioniert sie. ;-) -- 78.43.60.58 12:22, 11. Mai 2010 (CEST)
- hm - also mit „initctl emit kbdrequest“ müsste auch was im syslog erscheinen, oder...? dann geht es also noch darum, wie das event heißt... mal „alt-uparrow“ versucht? --Heimschützenzentrum (?) 12:39, 11. Mai 2010 (CEST)
- initctl emit kbdrequest und initctl start kbdrequest machen das gleiche, und schlagen beide im syslog auf. Aber mit start on alt-uparrow passiert auch nichts neues. :-( -- 78.43.60.58 12:45, 11. Mai 2010 (CEST)
also langer rede kurzer sinn: unter fedora core 12 klappt das hier auch wenn man im tty2 Alt+UpArrow drückt:
# cat /etc/event.d/alt-uparrow start on kbdrequest exec /usr/bin/logger yahoo yada yada
--Heimschützenzentrum (?) 12:51, 11. Mai 2010 (CEST)
- Bei Ubuntu Hardy Heron nicht. :-( Da ist wohl irgendwie ein Bug drin... schade. -- 78.43.60.58 12:57, 11. Mai 2010 (CEST)
- ok - wars wirklich an ner text console? bei klicki-bunti gehts nämlich nich, weil X da alles abgreift... mal bei ubuntu n bug report aufgeben? da freun die sich, wenn s jmd interessiert, dass was kaputt ist... --Heimschützenzentrum (?) 13:01, 11. Mai 2010 (CEST)
- Meine Server haben keine GUI ;-) Bevor ich das als Bug melde, schaue ich mir erstmal die aktuelle LTS an, Hardy ist ja noch die Vorgängerversion. -- 78.43.60.58 13:04, 11. Mai 2010 (CEST)
- ok - wars wirklich an ner text console? bei klicki-bunti gehts nämlich nich, weil X da alles abgreift... mal bei ubuntu n bug report aufgeben? da freun die sich, wenn s jmd interessiert, dass was kaputt ist... --Heimschützenzentrum (?) 13:01, 11. Mai 2010 (CEST)
radiosender usa
gibt es einen radiosender- vergleichbar dem deutschlandfunk- in den usa, der per stream empfangen werden kann? falls ja, wie lautet die adresse? vielen dank! --79.197.55.229 13:05, 11. Mai 2010 (CEST)
- Wie wärs mit Voice of America? Stream gibts auf deren Seite http://www.voanews.com/ --тнояsтеn ⇔ 13:10, 11. Mai 2010 (CEST)
- nein- das entspräche ja eher der deutschen welle- ich suche einen radiosender der sich vorwiegend an inländische (also us-amerikanische) zuhörer richtet --79.197.55.229 13:22, 11. Mai 2010 (CEST)
- Keine Ahnung, ob es ein Pendant gibt, hier evtl. mal durchklicken: en:Category:Radio stations in the United States --93.104.163.108 13:46, 11. Mai 2010 (CEST)
- nein- das entspräche ja eher der deutschen welle- ich suche einen radiosender der sich vorwiegend an inländische (also us-amerikanische) zuhörer richtet --79.197.55.229 13:22, 11. Mai 2010 (CEST)
- National Public Radio ist vergleich- und empfangbar http://www.npr.org/ --DuckobertDag 13:56, 11. Mai 2010 (CEST)
- Super! Genau sowas habe ich gesucht- thx! --79.197.55.229 14:23, 11. Mai 2010 (CEST)
Chinas Staatsschulden
--84.174.161.235 13:54, 11. Mai 2010 (CEST) Wieviel Staatsschulden hat China?
Tibor Osvath
- Guhgel gibt Antwort, und zwar 681.000 mal: Suche China Staatsschulden. Ob die noch die EURO-Kriterien erfüllen, muaaahahaha ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:05, 11. Mai 2010 (CEST)
- Und sogar die Wikipedia hat einen kleinen Absatz dazu. --Taxman¿Disk? 14:05, 11. Mai 2010 (CEST)
@Thogru Kein Grund zum Schenkelklopfen. Nach einer Staatsverschuldung von 18,2 Prozent würde sich fast jedes Euroland die Finger lecken. Das Haushaltsdefizit liegt mit 3,5 Prozent zwar über den Eurokriterien, aber nur dank eines monströsen Konjunkturprogramms in 2009, sonst liegt es eher bei 2 Prozent. In Sachen Wechselkursstabilität macht China so schnell kein anderes Land was vor :-), und die Inflationsrate ist einstellig. So what? --Aalfons 14:18, 11. Mai 2010 (CEST) Ach so, das Wachstum habe ich noch vergessen, muaaahahaha.
- Übrigens auch kein Vergleich zu Japan, > 180% Schuldenquote sprechen für sich! Und das noch zusammen mit einer Deflation, die es in sich hat. --Taxman¿Disk? 14:48, 11. Mai 2010 (CEST)
Biologie
Nenne Faktorn, die zu einer Entstehung von Arten führen und erläutere sie. --79.245.178.246 15:10, 11. Mai 2010 (CEST)
- [10] ---kiesel- 15:14, 11. Mai 2010 (CEST)
- Eine Bibliothek in deiner Nähe hat heute noch bis 18 Uhr geöffnet. --84.164.76.145 15:37, 11. Mai 2010 (CEST)
- Bis wann müssen wir deine Hausaufgabe denn fertig haben? --Aalfons 15:39, 11. Mai 2010 (CEST)
- Der Troll
- Bis wann müssen wir deine Hausaufgabe denn fertig haben? --Aalfons 15:39, 11. Mai 2010 (CEST)
- Eine Bibliothek in deiner Nähe hat heute noch bis 18 Uhr geöffnet. --84.164.76.145 15:37, 11. Mai 2010 (CEST)
- Es war einmal ein kleiner Troll,
- Der fand das Nerven andrer toll.
- Er trollte hier, er trollte da,
- Nirgends, wo er noch nicht war.
- Und eines Tages traf er sie,
- Die Trollfrau seiner Fantasie.
- Magst Du mit mir Trollen gehn?
- Dann wär das Leben noch so schön.
- Sagt sie zu ihm: Mein lieber Troll
- Deine Ohren find ich toll.
- Auch Dein Fell ist schön und dicht.
- Nur Dein Maul gefällt mir nicht.
- Ist viel zu groß und nicht grad fein,
- Und Dein Schwanz ist viel zu klein.
- So blieb der kleine Troll allein,
- Und trollte noch Tag aus, Tag ein.
- Doch eine Freundin fand er nie,
- So ist des Lebens Ironie!
- Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:19, 11. Mai 2010 (CEST)
- Schön. Aber für wen ist das eigentlich? Aalfons? Mich? --129.187.87.10 17:10, 11. Mai 2010 (CEST)
Warum hawaiisch u.s.f.?
Warum hawaiisch und nicht hawaiianisch?
Warum wird man bei britisch nicht auf die Englische Sprache weitergeleitet?
Sächsisch ist doch auch ne Sprache, während bayrisch nur aus Dialekten besteht, oder? :) --Dwight Yoakam Fan 16:05, 11. Mai 2010 (CEST)
Bezüglich "hawaiisch" und "hawaiianisch" gab es mal ne lange Diskussion unter Wikipedia_Diskussion:Namenskonventionen/Hawaiisch#hawaiianisch_.2F_hawaiisch; kurz gesagt hat man sich für das Lemma Hawaiische Sprache entschieden, weil es so im Duden steht, auch wenn "Hawaiianische Sprache" offenbar mindestens ebenso gebräuchlich ist. Ansonsten sehe ich das so, dass "hawaiisch", "britisch", "bay(e)risch", "sächsisch", etc. zwar auch Bezeichnungen der jeweiligen Sprachen und Dialekte sind (Sächsisch ist sicher keine eigene Sprache), aber eben nicht ausschließlich, sodass ich dafür wäre, diese Begriffe im Zweifelsfall auf Hawaii, Großbritannien (fände ich passender als Vereinigtes Königreich, da Nordiren eigentlich keine Briten sind), Sachsen und Bayern weiterzuleiten oder auf BKL-Seiten, ähnlich, wie das aktuell bei bayerisch gehandhabt wird. --Proofreader 18:43, 11. Mai 2010 (CEST)
- PS: Wenn "britisch" und Dialekt/Sprache, wäre das korrekte Redirect-Ziel natürlich Britisches Englisch - Englisch wird ja auch noch in verschiedenen Varietäten auf der halben Welt gesprochen, übrigens natürlich auch auf Hawaii: Hawaiisches Englisch. --Proofreader 18:50, 11. Mai 2010 (CEST)
- Und heute schreibt man für gewöhnlich Bairisch, wenn man sich auf die Dialekte bezieht. Der neueste Duden kennt übrigens hawaiianisch und hawaiisch, das ist genauso ein Schwankungsfall wie ehedem brasilianisch/brasilisch. Der aktuelle Duden kennt aber nur noch brasilianisch, ältere Ausgaben noch beide.--IP-Los 20:02, 11. Mai 2010 (CEST)
Stempel auf Standuhr
Hallo, ich hoffe ihr könnt mir helfen. Bin grad dabei, eine alte Junghans Standuhr zu verkaufen. Leider weiß ich nichts über die Uhr nur folgender Stempel auf der Rückseite der Uhr bietet Information zur Recherche. Was jemand der Stempel bedeutet? http://s1.directupload.net/file/d/2156/w4yvrlu3_jpg.htm Gruß und danke --Tronkenburger 16:18, 11. Mai 2010 (CEST)
- mal bei junghans nachfragen? http://junghans.de/html/pages/de_imprint.htm --Heimschützenzentrum (?) 16:24, 11. Mai 2010 (CEST)
Bruchgleichung
Hallo Leute, Meine Mutter und ich verzweifeln gerade an einer Bruchgleichung, die meine kleine Schwester als Hausaufgabe aufbekommen hat. Bitten dringen um Hilfe!! Vielen Dank schonmal im Voraus!!
--188.110.96.83 17:16, 11. Mai 2010 (CEST)
- Grundsätzlich ist das hier keine Hausaufgabenhilfe :-)
- Ansonsten: Mit den beiden Nennern multiplizieren. Führt auf eine quadratische Gleichung.
- Grüße--OecherAlemanne 17:21, 11. Mai 2010 (CEST)
- Tipp: 3(2x-1)=6x-3. Ralf G. 17:29, 11. Mai 2010 (CEST)
- oder auch 10x - 4/x - 9 = 0 --Taxman¿Disk? 17:33, 11. Mai 2010 (CEST)
- taxman, deine gleichung stimmt aber nicht ... --92.226.18.131 19:55, 11. Mai 2010 (CEST)
- das liegt allerdings daran, dass die Ausgangsgleichung verändert wurde. Woher soll ich wissen, dass das Bruchzeichen sich auf den gesamten Term bezieht, wenn die Klammern falsch gesetzt sind! --Taxman¿Disk? 23:27, 11. Mai 2010 (CEST)
- ich ziehe alles zurück und behaupte das gegenteil ... dann hast du natürlich recht. ;) --92.226.16.46 07:51, 12. Mai 2010 (CEST)
- das liegt allerdings daran, dass die Ausgangsgleichung verändert wurde. Woher soll ich wissen, dass das Bruchzeichen sich auf den gesamten Term bezieht, wenn die Klammern falsch gesetzt sind! --Taxman¿Disk? 23:27, 11. Mai 2010 (CEST)
- taxman, deine gleichung stimmt aber nicht ... --92.226.18.131 19:55, 11. Mai 2010 (CEST)
- 42? --84.176.40.70 23:20, 11. Mai 2010 (CEST)
Herbert Marcuse über zeitgemäße Wirtschaftsform
Ich habe mal einen Text von Marcuse in die Hand bekommen, in welchem er sinngemäß Folgendes sagte: Die westliche Gesellschaft habe einen Zustand erreicht, bei dem es nicht mehr nötig ist, dass die Menschen wirtschaftlich gegeneinander arbeiten. Der Kampf, bzw. die Konkurrenz sei mittlerweile überflüssig. Es gäbe eine hinreichende Basis, die genug schafft, dass alle davon leben könnten.
Kennt jemand eine solche Stelle? Danke. -- 141.20.195.74 17:31, 11. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht: Das Ende der Utopie? Gruß --Catfisheye 23:42, 11. Mai 2010 (CEST)
Theorie der Gerechtigkeit
Wird durch das Euro-Schutzprogramm Einkommensgleichheit zu einem einklagbaren Recht ? --84.176.93.50 18:19, 11. Mai 2010 (CEST)
- Das kann keine ernst gemeinte Frage sein. Falls doch: die Antwortet lautet "nein". --Snevern (Mentorenprogramm) 19:28, 11. Mai 2010 (CEST)
- nicht durch das Euro-Schutzprogramm aber eventuell über die Menschenrechte könnte es so sein --Dr. Zoidberg 06:03, 12. Mai 2010 (CEST)
- So ein Quatsch. --77.177.47.149 07:07, 12. Mai 2010 (CEST)
- "So ein Quatsch" ist kein gültiges Gegenargument - Begründe bitte deine Vermutung --Dr. Zoidberg 07:50, 14. Mai 2010 (CEST)
- Dr. Zoidberg, vielleicht solltest du erst mal erklären, warum deiner Ansicht nach zwischen den Menschenrechten und Einkommensgleichheit überhaupt irgendein Zusammenhang bestehen könnte. Auch ich kann da keinen denkbaren Kausalzusammenhang erkennen. Ein Gegen-Argument setzt doch erstmal ein Argument voraus, das damit widerlegt werden müsste, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:01, 14. Mai 2010 (CEST)
- Das Grundrecht auf Leben ist eine noch nicht genau definierte Sachlage - hieraus ergibt sich die Möglichkeit ebenso das Recht auf eine Gerechtigkeit im Sinne des unbedingten "Lebensmittels" des Geldes, um auch eine dementsprechende Wohlfahrt des Staates und seiner Bürger zu ermöglichen - denk ich mir jedenfalls (außerdem hörte ich dies in einer Diskussion schon einmal vor zwölf Jahren)--Dr. Zoidberg 09:29, 14. Mai 2010 (CEST)
- "So ein Quatsch" ist trotzdem kein gültiges Gegenargument--Dr. Zoidberg 09:31, 14. Mai 2010 (CEST)
- Hier Bitteschön --Dr. Zoidberg 09:59, 14. Mai 2010 (CEST) Ob man dies nun eingeklagen kann? - hm <achselzuck> Grundsatzfragen gibt es noch viele → wo kein Kläger, da kein Richter --Dr. Zoidberg 10:05, 14. Mai 2010 (CEST)
- Offensichtlich verwechselst du die Sicherung eines Mindesteinkommens zur Führung eines menschenwürdigen Lebens mit der Forderung nach Einkommensgleichheit.
- Inwiefern man aus dem Euro-Schutzprogramm für das eine oder das andere ein einklagbares Recht ableiten können sollte, erschließt sich mir noch nicht einmal ansatzweise. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:10, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nein, ich verwechsle da nichts -denn Gesetze werden gemacht und wenn man eine Einkommensgleichheit fordert so könnte es über die Menschenrechte gehen - sorry Snevern, wir leben nicht in einer statischen Welt, sondern in einer die sich bewegt und zu mehr Gerechtigkeit unterwegs ist --Dr. Zoidberg 10:27, 14. Mai 2010 (CEST)
- Einkommensungleichheit - Einkommensgleichheit--Dr. Zoidberg 10:48, 14. Mai 2010 (CEST)
- Hier Bitteschön --Dr. Zoidberg 09:59, 14. Mai 2010 (CEST) Ob man dies nun eingeklagen kann? - hm <achselzuck> Grundsatzfragen gibt es noch viele → wo kein Kläger, da kein Richter --Dr. Zoidberg 10:05, 14. Mai 2010 (CEST)
- "So ein Quatsch" ist trotzdem kein gültiges Gegenargument--Dr. Zoidberg 09:31, 14. Mai 2010 (CEST)
- Das Grundrecht auf Leben ist eine noch nicht genau definierte Sachlage - hieraus ergibt sich die Möglichkeit ebenso das Recht auf eine Gerechtigkeit im Sinne des unbedingten "Lebensmittels" des Geldes, um auch eine dementsprechende Wohlfahrt des Staates und seiner Bürger zu ermöglichen - denk ich mir jedenfalls (außerdem hörte ich dies in einer Diskussion schon einmal vor zwölf Jahren)--Dr. Zoidberg 09:29, 14. Mai 2010 (CEST)
- Dr. Zoidberg, vielleicht solltest du erst mal erklären, warum deiner Ansicht nach zwischen den Menschenrechten und Einkommensgleichheit überhaupt irgendein Zusammenhang bestehen könnte. Auch ich kann da keinen denkbaren Kausalzusammenhang erkennen. Ein Gegen-Argument setzt doch erstmal ein Argument voraus, das damit widerlegt werden müsste, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:01, 14. Mai 2010 (CEST)
- "So ein Quatsch" ist kein gültiges Gegenargument - Begründe bitte deine Vermutung --Dr. Zoidberg 07:50, 14. Mai 2010 (CEST)
- So ein Quatsch. --77.177.47.149 07:07, 12. Mai 2010 (CEST)
- nicht durch das Euro-Schutzprogramm aber eventuell über die Menschenrechte könnte es so sein --Dr. Zoidberg 06:03, 12. Mai 2010 (CEST)
Schild an LKW
Das abgebildete Schild ist mir schon vor längerer Zeit aufgefallen und die Bedeutung ist hier im Artikel Hinweisschilder für Kraftfahrzeuge auch beschrieben. Nun habe ich aber ein ähnliches Schild vorn an einem LKW gesehen auf dem statt des "G" eine "3" steht - ansonsten ist das Schild (ungefähre Größe, Farben weiß/grün) identisch. Falls es dazu auch einen Artikel gibt reicht mir der Link ... --PhChAK 18:42, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ich war wohl etwas undeutlich: es geht mir nicht um das abgebildete Schild, sondern um die Variante mit der Beschriftung "3" (statt dem "G") von der ich leider kein Bild habe ... --PhChAK 18:56, 11. Mai 2010 (CEST)
- Bist du sicher, dass es nicht eine firmeninterne Kennzeichnung ist (die haben drei Laster, jeder hat eine Nummer, und du hast den mit Nummer "3" gesehen)? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:27, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ich war wohl etwas undeutlich: es geht mir nicht um das abgebildete Schild, sondern um die Variante mit der Beschriftung "3" (statt dem "G") von der ich leider kein Bild habe ... --PhChAK 18:56, 11. Mai 2010 (CEST)
- Danke für deine Bemühungen, Snevern ! Sicher bin ich natürlich nicht. Aber üblicherweise wird die Nummerierung von LKW entweder direkt mit "Folienbuchstaben" (bzw. -zahlen) aufgeklebt (wenn´s für Dauer sein soll - z.B. bei Dachser, DHL usw. weil die so viele LKWs bzw. Anhänger haben daß sie sonst nicht mehr durchblicken) oder ein Schild hinter der Windschutzscheibe aufgestellt (wenn´s sich leicht wieder ändern lassen soll - z.B. "Tour Nr. 3", die am anderen Tag mit einem anderen Fahrzeug abgefahren wird). Ein Schild in diesem Format und in dieser Farbe, das vorne am "Kühlergrill" in ca. Kniehöhe (also ziemlich genau da, wo das "G" (bzw. "L" für Österreich) oder die Gefahrguttafel oder das Abfall-A oder das TIR-Schild auch angebracht werden) würde mich doch sehr wundern. Ich tippe persönlich eher auf soetwas wie "Schadstoffklasse 3", "Mautklasse 3" oder "Gewichtsklasse 3" von irgendeinem EU-Land (muß ja nicht D sein, die LKWs haben in D ja auch oft das österreichische "L" montiert - auch wenn sie ein rumänisches, litauisches oder italienisches oder deutsches Kfz-Kennzeichen haben). Da ich vor der Lektüre des Hinweisschilder-Artikels auch nicht wußte was das "L" bedeutet (das dort beschriebene "K" hab ich übrigens noch nie selbst gesehen) hoffe ich, daß hier vielleicht jemand mitliest, der LKW-Fahrer oder Spediteur ist und das Schild kennt ... --PhChAK 20:32, 11. Mai 2010 (CEST)
Kann es auch ein Schild mit einem stilisierten kyrillischen Z gewesen sein, vielleicht für irgendwelchen Transitkram, Ladeklassen o.ä. in Bulgarien, Serbien oder den GUS-Ländern? --Aalfons 21:00, 11. Mai 2010 (CEST)
Jetzt hab ich mich (fast nur wegen Phchaks Frage) auf die Autobahn begeben und nach LKW gesucht. Und tatsächlich: Bei Ingolstadt ein serbischer LKW mit einer solchen "5" am Hänger (gleich neben dem "G" und im gleichen Look), hinter Nürnberg ein Slowake mit einer "5" am Hänger und einer "3" im gleichen Design an der Zugmaschine. Wegen der Herkunft der beiden LKW könnte ich mir vorstellen, dass es etwas Österreichisches ist. Ich fahre jetzt weiter Richtung Dortmund und schau mal was sich noch findet ;-) Nächtliche Grüße von der Raststätte Steigerwald, --Rudolph Buch 23:54, 12. Mai 2010 (CEST)
- Beginnt für Dich (frei nach Metternich) der Balkan gleich südostlich von Passau, weil Du Serbien, die Slowakei und Österreich einfach in einen Topf wirfst? -- TheRunnerUp 11:12, 13. Mai 2010 (CEST)
Ey, das nenne ich Einsatz. Jetzt brauchst du nur noch an einem Rasthof einen Fahrer nach dem Grund zu fragen (zb. einen Slowaken: prečo tatu značku?) – wenn du seine Antwort nicht verstehst, aufschreiben lassen und hier posten! --Aalfons 19:11, 13. Mai 2010 (CEST)
Youtube - Unmöglichkeit?
Bei youtube gibt es manchmal den Hinweis: Dieses Video enthält Content von Sony Music Entertainment. Es ist in deinem Land nicht mehr verfügbar. Gibt es eine Möglichkeit (evtl. über nen Proxy) die besagten Seiten trotzdem aufzurufen? Grüße --178.0.238.165 18:45, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ja, indem du in die USA ziehst. --Sr. F 19:21, 11. Mai 2010 (CEST)
- Richtig, aber wohl wenig hilfreich. Es hilft auch, wenn du einen Anonymisierungs-Dienst verwendest, der auf dem internationalen Tausch von IP-Adressen basiert. Erwischst du dann eine IP-Adresse aus einem Land, in dem das Video angezeigt werden kann, kannst du es auch ohne Umzug in die USA sehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:13, 11. Mai 2010 (CEST)
- Da gibt es Lösungen: z.B. wurden hier einige diskutiert. -- sk 15:30, 12. Mai 2010 (CEST)
wie man diese Sperren umgeht wird übrigens auch auf mehreren Youtube Videos ausführlich beschrieben -> stichwort "btunnel" oder "Wie man die (YouTube) Urheberrechtsbeschränkungen umgehen kann" .... natürlich verwende ich sowas nicht...95.88.94.155 03:21, 13. Mai 2010 (CEST)
- Niemand verwendet sowas... (dabei ist es nicht mal wirklich illegal...) -- Chaddy · D·B - DÜP 03:31, 13. Mai 2010 (CEST)
- Niemand? Du meinst: du nicht, und niemand, den du kennst. Das verwenden sehr wohl Leute. Vielleicht legt sich keiner nur wegen eines Youtube-Filmchens von Sony Music Tor zu - aber wenn er es nun schonmal drauf hat: warum nicht? --Snevern (Mentorenprogramm) 10:13, 14. Mai 2010 (CEST)
Früher gab es die Werbung "Morgens Aronal, abends Elmex", Aronal war fürs Zahnfleisch und Elmex gegen Karies. Inzwischen findet man kaum noch Aronal, ist Elmex jetzt für sich alleine verwendbar? -- 92.106.75.5 18:49, 11. Mai 2010 (CEST) --92.106.75.5 18:49, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde zu erst einmal bei dieser Firma nachfragen, die zu dieser Gruppe gehört. --178.0.238.165 18:55, 11. Mai 2010 (CEST)
- Zufälligerweise brauchte ich gerade gestern eine neue Tube Zahnpasta (ich habe mich allerdings für eine andere Sorte entschieden). Da standen die beiden noch einträchtig nebeneinander im Regal (auf Wunsch auch in der Kombipackung). Das blieb mir deswegen in Erinnerung, weil ich daran denken musste, dass dieser eingängige Werbeslogan wohl einer ganzen (Fernseh-)Generation bekannt sein dürfte. --62.226.216.191 19:35, 11. Mai 2010 (CEST)
- Das ist durchaus möglich, kommt mir aber eigentlich nur in wirklich großen Kosmetikabteilungen vor, daher meine Frage. -- 92.106.75.5 19:53, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ich denke es liegt wirklich am Werbeslogan, dass alle denken, man könne die beiden nur zusammen benutzen. Im Artikel GABA-Gruppe steht ja sie wurden nicht als Kombiprodukt entwickelt (lagen ja fast 20 Jahre dazwischen). Sie wurden nur so vermarktet. Elmex ist die "modernere" und Kariesschutz ist wohl auch wichtiger als Zahnfleisch... ähm... unterstützung. Außerdem können Supermarktketten mit kleinem Sortiment ja ins Programm nehmen, was sie wollen. Der Slogan ist auf der Kombipackung jedenfalls noch aufgedruckt, also denke ich der Hersteller hätte es gerne, wenn man beide benutzt. Ob das so ein riesen Vorteil ist, wage ich zu bezweifeln. --62.226.216.191 20:46, 11. Mai 2010 (CEST)
- Vorteil? Im Gegenteil hat man mir schon mal am Flughafen das Aronal weggenommen, weil zwei Tuben Zahnpasta im Handgepäck angeblich die Flugsicherheit gefährden. --MBq Disk 22:03, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ich denke es liegt wirklich am Werbeslogan, dass alle denken, man könne die beiden nur zusammen benutzen. Im Artikel GABA-Gruppe steht ja sie wurden nicht als Kombiprodukt entwickelt (lagen ja fast 20 Jahre dazwischen). Sie wurden nur so vermarktet. Elmex ist die "modernere" und Kariesschutz ist wohl auch wichtiger als Zahnfleisch... ähm... unterstützung. Außerdem können Supermarktketten mit kleinem Sortiment ja ins Programm nehmen, was sie wollen. Der Slogan ist auf der Kombipackung jedenfalls noch aufgedruckt, also denke ich der Hersteller hätte es gerne, wenn man beide benutzt. Ob das so ein riesen Vorteil ist, wage ich zu bezweifeln. --62.226.216.191 20:46, 11. Mai 2010 (CEST)
- Das ist durchaus möglich, kommt mir aber eigentlich nur in wirklich großen Kosmetikabteilungen vor, daher meine Frage. -- 92.106.75.5 19:53, 11. Mai 2010 (CEST)
Die Fälle, die Kommas und der ganze Rest
Hallo, ich habe ein Problem. Ich bin etwas über dreißig, habe erfolgreich studiert und letztendlich einen "Highend" Job ergattert. Alles sehr schön, aber leider habe ich immer wieder große Probleme mit der Rechtschreibung und der Grammatik. Bei der Frage ob endgegen oder entgegen hilft noch Word, aber bei Kommasetzung und wann man dem oder den, wem oder wen schreibt wird es echt schwierig. Alles was ich hier und auf anderen Webseiten gelesen habe hat mich nur noch mehr verwirrt. Kennt jemand ein wirklich gutes Buch das bei Adam und Eva anfängt? Mit Sätzen wie "das Adjektiv einfach in Dativ setzen wenn der Nominativ relativ zum Adverb steht" (selbst gefrickelter Unfug) kann ich leider gar nichts anfangen. --93.232.236.90 19:12, 11. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht einfach mal in einer Buchhandlung nach Lehrbüchern fragen und so tun, als wären sie für dein Kind (falls du dich nicht outen willst). Es gibt auch online einige Übungsblätter, Spiele und vielleicht auch Tipps zu Büchern, z.B. hier: [11]. --Sr. F 19:20, 11. Mai 2010 (CEST)
- Richtig. Einerseits dies. Geeignet sind besonders Lernhilfen für die 4. Grundschulklasse und den Übergang zu weiterführenden Schulen. Andererseits solltest du keine Wunder erwarten. Wenn bei dir, und das liegt nahe, eine nicht therapierte Legasthenie vorliegt, wirst du es im Erwachsenenalter kaum noch zu rauschenden Erfolgen in der Sparte Rechtschreibung bringen. Da empfiehlt sich eher die Flucht nach vorn: Mit der Schwäche leben, selbstbewusst (dazu hast du ja allen Grund!) die Korrespondenzpartner auf den Umstand hinweisen und so weit in der Firma aufsteigen, dass du eine eigene Sekretärin bekommst, die deine Entwürfe korrigiert ;). Grüße 85.180.194.62 19:41, 11. Mai 2010 (CEST)
- Lesen. Lesen. Lesen. Und nochmal Lesen. Das macht auch bei Kindern den Unterschied. Durch Lesen lernt man ohne jede Mühe die Sprache so, dass man sie dann auch selbst halbwegs sorgfältig spricht und schreibt. Dass der Lerneffekt im Erwachsenenalter nicht mehr so schnell kommt wie mit acht oder zehn, ist klar. Aber er kommt. Es müssen natürlich korrekt geschriebene Texte sein (WP-Diskussionen sind nicht immer geeignet), vor allem aber sollten es Themen sein, die Dich interessieren und die Du gerne liest. Ganz gleich ob Romane, Erzählungen, Sachbücher oder was auch immer.
- Solltest Du zu den Leuten gehören, die nun diese Empfehlung mit der freundlichen Antwort ablehnen Ich lese nie. Ich habe in meinem ganzen Leben keine drei Bücher gelesen und auch keine Lust, damit anzufangen, dann allerdings lass die Hoffnung fahren. Dann helfen auch keine Grammatikbücher oder sonstige Schulmaterialien...
- @85.180.194.62: Eine gute Sekretärin muss man erstmal finden. Und bis man stolz vor die Öffentlichkeit treten und erklären kann, man habe als Aufsichtsratschef keine Ahnung davon, wie man das Wort schreibt, sollte man erstmal Aufsichtsratschef sein... BerlinerSchule. 20:03, 11. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich ist Lesen gut, sogar sehr gut. Aber jemand, der ein Hochschulstudium abschließt und offenbar überdurchschnittliche Leistungen erbringt, wird auch schon das eine oder andere Buch gelesen haben. Da liegt doch eine Teilleistungsschwäche wie LRS nahe. Und wie es nicht sinnvoll ist, einem Farbenblinden zu raten, er solle besser hingucken, um Rot und Grün zu unterscheiden, wird auch ein Legastheniker nicht leicht mit den üblichen Mitteln zum Erfolg kommen. Grüße 85.180.194.62 20:14, 11. Mai 2010 (CEST)
- Die beschriebenen Schwierigkeiten deuten eher nicht auf eine Legasthenie. BerlinerSchule. 20:21, 11. Mai 2010 (CEST)
- Also am Lesen kann es nicht liegen, meine gesamte Tätigkeit besteht aus lesen und schreiben. Ich schaue von hier aus auf drei volle Billyregale, sicher nicht alles Weltliteratur aber eher wenig völlig anspruchsloses. Und das sind nur die Bücher die ich gerne in meiner Nähe habe. Ich gelte im allgemeinen auch als schneller Leser und Multitasker. Durch meinen Job habe ich mir angewöhnt schnell über Seiten zu fliegen, nicht alle Worte zu lesen und trotzdem zu erfassen was drin steht. Leider hat mir das in den letzten Jahren ein wenig den Spaß am lesen von Romanen verdorben. Vielen dank für alle Tipps. --93.232.236.90 20:22, 11. Mai 2010 (CEST)
- Also ein echter Legastheniker bist Du schon mal nicht. Aber es ist klar, dass man beim sehr schnellen Lesen die Kommas gar nicht mehr so sieht. Wenn man (als Kind) anfängt zu lesen, wobei man am Anfang erstmal noch nicht so schnell liest, dan sieht man die Kommas (und andere Feinheiten) noch. Wenn man dann erstmal so schnell liest, dass man die nicht mehr sieht, macht es nichts, weil man sie schon kann. Da hast Du was übersprungen... Mal in aller Ruhe lesen - und dann vielleicht wirklich mal in Schulbücher schauen... BerlinerSchule. 20:30, 11. Mai 2010 (CEST)
- @BS: "Also ein echter Legastheniker bist Du schon mal nicht." Sagenhafte Blitzdiagnose. 85.180.194.62 20:51, 11. Mai 2010 (CEST)
- Du nimmst Dir mehr Zeit und kommst zu welchem Ergebnis? BerlinerSchule. 21:24, 11. Mai 2010 (CEST)
- @BS: "Also ein echter Legastheniker bist Du schon mal nicht." Sagenhafte Blitzdiagnose. 85.180.194.62 20:51, 11. Mai 2010 (CEST)
- Also ein echter Legastheniker bist Du schon mal nicht. Aber es ist klar, dass man beim sehr schnellen Lesen die Kommas gar nicht mehr so sieht. Wenn man (als Kind) anfängt zu lesen, wobei man am Anfang erstmal noch nicht so schnell liest, dan sieht man die Kommas (und andere Feinheiten) noch. Wenn man dann erstmal so schnell liest, dass man die nicht mehr sieht, macht es nichts, weil man sie schon kann. Da hast Du was übersprungen... Mal in aller Ruhe lesen - und dann vielleicht wirklich mal in Schulbücher schauen... BerlinerSchule. 20:30, 11. Mai 2010 (CEST)
- Also am Lesen kann es nicht liegen, meine gesamte Tätigkeit besteht aus lesen und schreiben. Ich schaue von hier aus auf drei volle Billyregale, sicher nicht alles Weltliteratur aber eher wenig völlig anspruchsloses. Und das sind nur die Bücher die ich gerne in meiner Nähe habe. Ich gelte im allgemeinen auch als schneller Leser und Multitasker. Durch meinen Job habe ich mir angewöhnt schnell über Seiten zu fliegen, nicht alle Worte zu lesen und trotzdem zu erfassen was drin steht. Leider hat mir das in den letzten Jahren ein wenig den Spaß am lesen von Romanen verdorben. Vielen dank für alle Tipps. --93.232.236.90 20:22, 11. Mai 2010 (CEST)
- Die beschriebenen Schwierigkeiten deuten eher nicht auf eine Legasthenie. BerlinerSchule. 20:21, 11. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich ist Lesen gut, sogar sehr gut. Aber jemand, der ein Hochschulstudium abschließt und offenbar überdurchschnittliche Leistungen erbringt, wird auch schon das eine oder andere Buch gelesen haben. Da liegt doch eine Teilleistungsschwäche wie LRS nahe. Und wie es nicht sinnvoll ist, einem Farbenblinden zu raten, er solle besser hingucken, um Rot und Grün zu unterscheiden, wird auch ein Legastheniker nicht leicht mit den üblichen Mitteln zum Erfolg kommen. Grüße 85.180.194.62 20:14, 11. Mai 2010 (CEST)
(Einrückungen gedacht) Vor allem dieses, dass man ohne genaue Untersuchung nur mutmaßen kann. Es gibt selbstverständlich die isolierte Rechtschreibschwäche ohne Leseschwäche, das ist kategorisiert und indiziert und wasweißich. Man kann also vom Leseverhalten nicht aufs Schreibverhalten schließen. Man kann tatsächlich auch nicht viel auf die subjektive Einschätzung der Lesekompetenz geben, wenn man nicht genau testet. Also mutmaßen wir mal: Symptom wen/wem: Entweder der Sprecher kann Kasus nicht unterscheiden; sei es, weil er Nicht-Muttersprachler ist (wohl nicht der Fall), sei es, dass er stark dialektal geprägt ist ("Ik liebe dir uf alle Fälle" - auch da kann man mal annehmen, dass ein Akademiker irgendwann Grundkenntnisse der Hochsprache erworben hat). Oder der Sprecher hat schlicht Schwierigkeiten bei der Phonemzuordnung bei den Nasalen; das kommt mir wahrscheinlicher vor und ist "typisch LRS". Symptom endgültig/entgültig: ein Ableitungsfehler. Jemand mag intellektuell überfordert sein, zwischen dem "Ende" und der Vorsilbe "ent-" zu unterscheiden; es mag auch Nachlässigkeit oder mangelnde Übung vorliegen (bei tot- und tod- hauen ja auch Koryphäen oft genug daneben); wenn aber jemand ansonsten hohe Intelligenz aufweist und trotz Bemühen hier d und t immer wieder verwechselt, kann man auch hier sinnvoll von einer Teilleistungsschwäche sprechen. Symptom Kommaregeln: Ja, da kann man noch am ehesten durch Übung, Lesen und Regelpauken Abhilfe schaffen. Überhaupt ist es natürlich vernünftig, allerlei zu unternehmen, um sich zu verbessern; aber es ist auch wichtig, irgendwann persönliche Begrenzungen einfach hinzunehmen. Grüße 85.180.194.62 22:13, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ich störe eure Doktorspiele nur ungern, aber hat der
Patientarglose Fragesteller überhaupt nach einer Diagnose gefragt? Oder hat er nach einem Buch gefragt? --Brain Cripple 22:15, 11. Mai 2010 (CEST)- Oh Mann, du noch! Erstens haben wir auch über Bücher gesprochen. Zweitens wird man, wenn jemand fragt, welcher Zauberspruch am besten gegen Warzen hilft, unter Umständen seine Antwort nicht auf eine Abwägung verschiedener Zaubersprüche beschränken wollen. 85.180.194.62 22:20, 11. Mai 2010 (CEST)
- Fazit: Wenn er all das unternimmt, was ihm hier geraten wurde, hat er demnächst weniger Freizeit und einen besseren Stil im Schriftlichen. Ganz wichtig: Durchhalten! BerlinerSchule. 22:25, 11. Mai 2010 (CEST)
- Leider kenne ich auch kein spezielles Lehrbuch. Aber ich habe einen Rechtschreibungstick, so dass ich beim Lesen immer auf Rechtschreibung achte und dabei jede Menge Fehler finde, aber auch Fälle, wo ich unsicher gewesen wäre und wo ich mir dann wieder was neues zu merken versuche. Andere Leute lesen höchstwahrscheinlich anders, aber ich kann nur empfehlen, in dieser Situation sich einfach mal auf diesen Aspekt zu konzentrieren. Wenn es darum geht, überhaupt mal rechtschreibungsmäßig gute Literatur zu finden, dann empfehle ich in erster Linie den Spiegel, da kann ich die (von mir gefundenen) Rechtschreibfehler oft an einer Hand abzählen. --PeterFrankfurt 02:56, 12. Mai 2010 (CEST)
- Aufmerksames Lesen hilft sicherlich. Ergänzend kann man auch mal nach "Rechtschreibung Oberstufe" googeln, da findet man einige Schulwerke auf besserem Niveau, die Übungsmaterial und andere Unterstützung bieten. --Zerolevel 10:05, 12. Mai 2010 (CEST)
- Leider kenne ich auch kein spezielles Lehrbuch. Aber ich habe einen Rechtschreibungstick, so dass ich beim Lesen immer auf Rechtschreibung achte und dabei jede Menge Fehler finde, aber auch Fälle, wo ich unsicher gewesen wäre und wo ich mir dann wieder was neues zu merken versuche. Andere Leute lesen höchstwahrscheinlich anders, aber ich kann nur empfehlen, in dieser Situation sich einfach mal auf diesen Aspekt zu konzentrieren. Wenn es darum geht, überhaupt mal rechtschreibungsmäßig gute Literatur zu finden, dann empfehle ich in erster Linie den Spiegel, da kann ich die (von mir gefundenen) Rechtschreibfehler oft an einer Hand abzählen. --PeterFrankfurt 02:56, 12. Mai 2010 (CEST)
- Fazit: Wenn er all das unternimmt, was ihm hier geraten wurde, hat er demnächst weniger Freizeit und einen besseren Stil im Schriftlichen. Ganz wichtig: Durchhalten! BerlinerSchule. 22:25, 11. Mai 2010 (CEST)
- Oh Mann, du noch! Erstens haben wir auch über Bücher gesprochen. Zweitens wird man, wenn jemand fragt, welcher Zauberspruch am besten gegen Warzen hilft, unter Umständen seine Antwort nicht auf eine Abwägung verschiedener Zaubersprüche beschränken wollen. 85.180.194.62 22:20, 11. Mai 2010 (CEST)
- Wie wärs mit einem DaF-Lehrbuch? Jemandem, der Deutsch von Null an lernen musss, erklärt man Dinge sicher einfacher und verständlicher, als einem Muttersprachler. Oder ein Lehrprogramm? --93.104.186.96 15:14, 12. Mai 2010 (CEST)
Geely Aktie
Hallo ihr lieben! ich würde gerne als ein experiment in "geely" investieren. die sollen nämlich in 2 jahren das billigste auto der welt produzieren. aktientechnisch gibt es aber zwei verschiedene aktien mit dem namen geely. eine aktie für 35 cent und eine für 8,50. welche gehört nun zu der autosparte. welche würde steigen, wenn das mit dem auto "klappt"? liebe grüße!
- du willst nicht im ernst behaupten, dass du in aktien investieren willst, ohne den unterschied zwischen den beiden aktien rauszufinden? und ohne zu bemerken, dass es noch eine dritte, die richtige aktie gibt? lass es lieber. --Aalfons 20:28, 11. Mai 2010 (CEST)
- Du meinst vermutlich die und die. Letztere sind American Depositary Receipts also Zertifikate, die stellvertretend für Aktien stehen (in diesen Falle für eine bestimmte Anzahl von wohl 20 Aktien), welche von Zwischenhändlern ausgegeben werden, über die man dann auch den Dividenden entsprechende Ausschüttungen erhält. -- Arcimboldo 20:31, 11. Mai 2010 (CEST)
also stellt der link, der zur kleineren aktie führt, die einzelaktie dieser firma dar? vielen dank für die kompetente hilfe!92.76.178.35 20:34, 11. Mai 2010 (CEST)
- Vermutlich ja. -- Arcimboldo 20:46, 11. Mai 2010 (CEST)
ok, danke. erstmal vielen dank an euch, das am schnellsten antwortende forum (?) deutsclands! =) (nicht signierter Beitrag von 92.76.178.35 (Diskussion) 21:05, 11. Mai 2010 (CEST))
- Spekuliert Kollege 92.76.178.35 vielleicht darauf, dass möglichst viele Mitleser spontan begeistert sind und sein "Experiment" mitmachen, damit er seine 35-Cent-Aktien morgen für ein paar Cent mehr los wird? Oder habe ich nur keine Ahnung von Aktiengeschäften? Oder bin ich paranoid? --188.100.5.245 00:36, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ich weiß weder, ob du was von Aktien verstehst (ich tippe aber auf "nein") noch ob du paranoid bist (ich tippe ebenfalls auf "nein"), aber 92.76.x.x spekuliert offensichtlich darauf, dass das in zwei Jahren noch zu produzierende Auto ein großer Erfolg werden und den Wert seiner Aktien in schwindelerregende Höhen treiben wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:01, 12. Mai 2010 (CEST)
Die Theorie von IP 188... ist nicht blöd. Es gibt immer wieder richtige Kampagnenwellen für Pennystocks, die z.T. über die Foren von finance.yahoo beschleunigt werden. Vielleicht hat der etwas schlichte Frager das mitbekommen und meint, er könne sich an einem Hype beteiligen, indem er x weitere Foren verstopft (wie seine Antwort das nahe legt). Soll er doch besser Volvo kaufen. --Aalfons 20:28, 12. Mai 2010 (CEST)
- Nun lass doch mal das Trollen. Die Frage ist beantwortbar, wurde beantwortet und mit etwas AGF ist sie auch nachvollziehbar. Für eine effektive Gerüchtekampagne ist das Posten hier wohl so ziemlich der ungeeignetste Ort.-- Arcimboldo 20:42, 12. Mai 2010 (CEST)
Multitronic
Ich bin kurz vor dem Kauf eines Audi A6 aus dem Jahr '03 (2,5 TDI) mit Multitronic (Automatik) Bild. Jetzt hab ich in einigen Foren gelesen, dass man es nach 200.000 km Intervallen tauschen muss - sonst kommt man bald nicht mehr vom Fleck. Stimmt es wirklich? Das Fahrzeug hat um die 150.000 km auf dem Tacho und sieht ganz ok aus. Ein neues Getriebe kostet 2500 EUR was mir ziemlich überteuert ist. Vielen Dank für Eure Hilfe! Grüße, Marco. (nicht signierter Beitrag von 92.229.155.40 (Diskussion) --85.180.86.236 22:18, 11. Mai 2010 (CEST))
- Pass nur auf, dass du nicht versehentlich das Getriebe! scnr--85.180.86.236 22:18, 11. Mai 2010 (CEST)
- Über das Getriebeproblem hab ich auch schon etwas gelesen und gehört. Bei einem gebrauchten besteht die Gefahr, dass das Getriebe nicht gepflegt wurde (Öl nachfüllen) und dadurch zu Verschleiss kommt. Filter ist auch ganz wichtig! Bei sorgfältiger Pflege kann es länger halten. Eine Wartung von der Werkstatt kostet um die 150 Euro. Denke ich. --alofokSprechzimmerjwp 12:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Kauf schonmal Getriebe auf Vorrat, wenn Du den Wagen länger fahren willst. Bei Baujahr '03 hast Du noch 3 Jahre, bis die ersten Ersatzteile von Audi entfallen. Dann sagt Dir der Freundliche an der Ersatzteiltheke den berühmten Satz "Ersatzlos gestrichen.". In 8 Jahren ist dann ganz Essig, dann bekommst Du nichtmal mehr sicherheitsrelevante Brems- oder Fahrwerkteile neu. Dann mußt Du gebrauchte Teile aus Schlachtfahrzeugen nehmen, die mit viel Glück noch ein wenig halten. Selbst die AutoBild hat sich vor zwei Jahren da schon eingeschaltet [12], getan hat sich in der Realität nicht viel. Ich habe meine Youngtimer-Flotte komplett auf Mercedes umgestellt: Ersatzteile sind wesentlich günstiger, vieles ist einzeln zu bekommen, was es bei Audi nur als komplette Komponente gibt und vor allem bekommt man wirklich noch alles, selbst wenn man einen 30-jährigen Wagen fährt. Was beim Händler nicht da ist wird bestellt und liegt innerhalb von 24 Stunden auf der Theke. --91.56.134.100 14:38, 12. Mai 2010 (CEST)
- Über das Getriebeproblem hab ich auch schon etwas gelesen und gehört. Bei einem gebrauchten besteht die Gefahr, dass das Getriebe nicht gepflegt wurde (Öl nachfüllen) und dadurch zu Verschleiss kommt. Filter ist auch ganz wichtig! Bei sorgfältiger Pflege kann es länger halten. Eine Wartung von der Werkstatt kostet um die 150 Euro. Denke ich. --alofokSprechzimmerjwp 12:34, 12. Mai 2010 (CEST)
Sprengstoff problemlos durch jede Kontrolle??
Jemand hat oben freundlicherweise eine Zahnpasta Semtex genannt, um keine Schleichwerbung zu betreiben. Im Artikel steht dann Industriell hergestelltes Semtex muss in den meisten Staaten gemäß „Montreal-Abkommen“ mit Markierungsstoffen versetzt werden, die das Auffinden des Sprengstoffes durch Hunde und Sprengstoffdetektoren ermöglichen. Heißt das, dass das Zeug an sich völlig geruchlos ist? Und heißt das, dass die Sicherheitsbehörden mehr oder weniger aller Länder (in denen an Flughäfen et c. Hunde das Gepäck beschnüffeln) von der unverbesserlich optimistischen Annahme geleitet werden, dass etwaige Terroristen ihren Sprengstoff entweder brav in einem der dem Abkommen angeschlossenen Ländern kaufen oder auch im Falle der Eigenherstellung (noch braver) selbst diese Markierungsstoffe zugeben, auf dass die Flughafenhunde eine Chance haben? Die Terroristen wären dann ja weniger ruchlos, als man ihnen gemeinhin nachsagt. Alles für den Dackel, alles für den Hund? Ist das nicht etwa so naiv wie die Einführung des Weltfriedens durch Schilder, die Gewalt verbieten? BerlinerSchule. 23:00, 11. Mai 2010 (CEST)
Semtex ist absolut geruchsneutral und schmeckt leicht nach Marzipan (ja, man kann es wirklich essen - dürfte aber schwer verdaulich sein). Da das Zeug nicht überall hergestellt wird - das Monopol hat die Tschechei - und vor allem nicht mal eben so zusammengemixt werden kann (einige haben es versucht - und vergaßen sich zuvor eine „Kiste“ für die Beerdigung zu kaufen), dürfte es für Terroristen sehr schwer werden, an ungemarkerten Semtex heranzukommen. --SVL ☺ 23:11, 11. Mai 2010 (CEST)
einem unserer chemie lehrer war es auch sehr wichtig den schülern weis zu machen, dass chemie aufgrund kleinster, nicht erkennbarer abweichungen nicht immer so funktioniert, wie es im buche steht... aber beim dritten mal hat es dann doch gebümmst... und in seiner letzten stunde an der schule roch es auf anhieb(? war aber vielleicht schon die 4. klasse bei der er es versucht hat...) auch in der ganzen schule nach FeS+HCl (oder so)... --Heimschützenzentrum (?) 09:36, 12. Mai 2010 (CEST)
Interview mit Card. Schönborn über Card. Sodano
Kann mir jemand den vollständigen Text zusenden? Oder sagen, wo ich ihn finden kann? kathpress hat den Artikel wieder gelöscht. Danke für die Hilfe. --Atlan Disk. 23:11, 11. Mai 2010 (CEST)
- frag einmal bei http://www.Stephanscom.at nach --Dr. Zoidberg 23:56, 11. Mai 2010 (CEST)
- Du kannst gelöschte Artikel bei einem Admin verlangen. Der Text wird dann auf deine Disk kopiert. --Netpilots 01:26, 13. Mai 2010 (CEST)
Tischmobile in Iron Man 2?
Komme grade aus dem Film (den man sich wirklich nicht ansehen will) und das einzig interessante war das Tischmobile im Buero von Pepper Pot bei circa 2/3 des Films. Ein Gestell mit einem frei drehenden Arm an dem ein anderer Arm befestigt ist. Die ganze Konstruktion bewegt sich recht komisch und faszinierend. Leider hat google mir nicht geholfen, ("Iron Man 2" mobile findet halt alles von T-Mobile ueber Mobile Game bis Mobile wasweissich). Da ich das gern kaufen wuerde brauche in nen Markennamen oder Begriffe mit denen ich googlen kann. -- RichiH 23:54, 11. Mai 2010 (CEST)
- 239 USD auf amazon, vgl hier. --77.176.193.74 00:23, 12. Mai 2010 (CEST)
- Und das Stichwort ist Doppelpendel. Deshalb faszinierend, weil das sehr einfache und regelmäßige Verhalten eines Pendels durch schlichte Koppelung mit einem zweiten am Ende direkt ins deterministische Chaos führt. Wenn es dir nicht aufs konkrete Design ankommt, kannst du so etwas ziemlich leicht selbst bauen. Rainer Z ... 00:38, 12. Mai 2010 (CEST)
- Niemals ebenso sophisticated: Dieses verblüffende Designwunder läuft mit 4 Mignon-Batterien, um in Bewegung zu bleiben. Und das Schönste ist: es hat keinen Ausschalter. --77.176.193.74 01:04, 12. Mai 2010 (CEST)
- Okay, das ist ein Extra. Wobei ich es viel schöner finde, so etwas anzustoßen und die Folgen bis zur Ermattung zu beobachten. Richtig austariert kann das auch dauern. Rainer Z ... 01:09, 12. Mai 2010 (CEST)
- Das laeuft mit Batterien? Thanks, but no thanks. Danke fuer alle Antworten, ich werd versuchen etwas zu finden was nicht betruegt sondern wirklich schwingt. Komischerweise hab ich davor echt noch nie was von Doppel- oder Trippelpendeln gehoert... -- RichiH 10:10, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ja, die Wahrheit ist oft grausam ... Wobei das so faszinierende chaotische Verhalten nicht von den Batterien kommt. Die halten den Laden nur am Laufen, wobei mir unklar ist, wie. Und auffällig ist noch, dass die Pendel ihren Drehpunkt nicht am Ende haben, sondern in der Nähe der Mitte. Sie haben also ein Gegengewicht, was die Bewegungen verlangsamt und interessanter aussieht. Rainer Z ... 17:35, 13. Mai 2010 (CEST)
12. Mai 2010
Bewohner von Québec (erl.)
Wie nennt man die Bewohner von Québec? Québecaner oder so? --62.226.83.26 00:03, 12. Mai 2010 (CEST)
- Québec -> Quebecer --77.176.193.74 00:05, 12. Mai 2010 (CEST)
- Quebecer, Québécois -- Tresckow 03:45, 12. Mai 2010 (CEST)
Interpretation eines Liedes - Einschätzung einer Musikergruppe
Kürzlich bin ich auf die Musikergruppe Frei.Wild gestoßen, die als Deutschrockband angesehen wird. Das Lied Südtirol hat mir sehr gefallen. Davon abgesehen geht es mir um ein anderes Stück, welches den Titel "Schlauer als der Rest" trägt. Genau hierzu wünsche ich mir eine Interpretation. Im zu gehörigen Artikel (Diskussion) wurde u.a. die Thematik aufgegriffen, ob die Gruppe ein Punker-Band sei. Da ich hier keine Theorien entwickeln möchte, interessiert mich nur, wie das o.g. Lied zu interpretieren ist, und ob es eindeutig genug ist, es einem polit. Spektrum zuzuordnen, oder nicht. Besten Dank! --Top Duke of Hazzard 01:37, 12. Mai 2010 (CEST)
- Für mich klingt es so, als ob die Band das Lyrische Ich kritisiert, indem sie es extrem überspitzt darstellt. Für mich kann der Text nicht ernst gemeint sein, weil er so extrem ist. Aber wie gesagt, das ist nur meine Interpretation. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:48, 12. Mai 2010 (CEST)
Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. --Eike 18:12, 12. Mai 2010 (CEST)
@ Eike_sauer: Bist du der personifizierte Leumund der Wikipedia? --88.72.145.126 22:34, 12. Mai 2010 (CEST)
Eike ist heute abend viele. Insofern: Ja. --Aalfons 23:19, 12. Mai 2010 (CEST)
GNUplot
Hallo ich möchte [13] nachplotten. Bei set locale 'de_DE.UTF-8' bekomme ich aber als Fehlermeldung locale not available in der Hilfe steht nur das man seine system documentation befragen soll, da es sich allerdings u Windows handelt war das nicht erfolgreich. Was muss ich tuen um die localisierung nutzen zu können. (Ich habe die Windows binarys von sourceforge runtergeladen und direkt aus dem binary ordner gnuplot.exe ausgeführt). --Saehrimnir 07:27, 12. Mai 2010 (CEST)
- Unter Windows heißen die Locales systembedingt anders. Ersetze einfach das set locale durch ein set encoding utf8 und es sollte passen. -- Ipmuz 12:12, 12. Mai 2010 (CEST)
- Dank das funktioniert jetzt allerdings will er mir keine Vektorgrafiken erzeugen d.h. wenn ich svg oder emf mache kommt nur Schrott raus bei gif funktioniert es woran könnte das liegen.--Saehrimnir 17:10, 12. Mai 2010 (CEST)
- Das liegt an dem fehlenden </svg> am Ende der Datei (u.a. Debian Bug #523549). Erstelle die Datei, indem du gnuplot <skriptdatei> ausführst. Nicht erst gnuplot starten und dann per load <skriptdatei> den Krams generieren. Inkscape wird damit immer noch nix anfangen können, aber z.B. der Firefox kann. Grund: Dieses Ergebnis ist nicht SVG-1.1-valide. Aber damit wirst du wohl leben müssen ;) Grüße, -- Ipmuz 00:36, 13. Mai 2010 (CEST)
- Also nochmal zum Mitscchreiben muss ich das </svg> in die Skriptdatei schreiben (dann behauptet er das </svg> ein invalid command ist.) oder muss ich das mit der original Skripdatei so machen wie du sagst(führt immernoch zu Schrott)(XML-Verarbeitungsfehler: nicht wohlgeformt
- Das liegt an dem fehlenden </svg> am Ende der Datei (u.a. Debian Bug #523549). Erstelle die Datei, indem du gnuplot <skriptdatei> ausführst. Nicht erst gnuplot starten und dann per load <skriptdatei> den Krams generieren. Inkscape wird damit immer noch nix anfangen können, aber z.B. der Firefox kann. Grund: Dieses Ergebnis ist nicht SVG-1.1-valide. Aber damit wirst du wohl leben müssen ;) Grüße, -- Ipmuz 00:36, 13. Mai 2010 (CEST)
- Dank das funktioniert jetzt allerdings will er mir keine Vektorgrafiken erzeugen d.h. wenn ich svg oder emf mache kommt nur Schrott raus bei gif funktioniert es woran könnte das liegen.--Saehrimnir 17:10, 12. Mai 2010 (CEST)
Zeile Nr. 45, Spalte 37: <path d='M101.3,254.8 L96.8,254.8 �></path>)--Saehrimnir 05:15, 13. Mai 2010 (CEST)
- Das </svg> ist der Abschluss und gehört ans Ende der von Gnuplot erstellten SVG-Datei. Startet man Gnuplot so wie oben beschrieben, dann wird ja auch das </svg> korrekt generiert. Ich frag mich nur, warum bei dir Sonderzeichen in einem Path-Element auftauchen... Stimmt wirklich mit deinem Encoding alles? Grüße, -- Ipmuz 09:05, 13. Mai 2010 (CEST)
- Scheinbar ja nicht das </svg| ist in der Datei jetzt auf jeden Fall vorhanden. und ich habe das set locale 'de_DE.UTF-8' durch set encoding utf8 ersetzt was kann ich noch machen um dem Fehler auf die Spur zu kommen. --Saehrimnir 12:28, 13. Mai 2010 (CEST)
- Das </svg> ist der Abschluss und gehört ans Ende der von Gnuplot erstellten SVG-Datei. Startet man Gnuplot so wie oben beschrieben, dann wird ja auch das </svg> korrekt generiert. Ich frag mich nur, warum bei dir Sonderzeichen in einem Path-Element auftauchen... Stimmt wirklich mit deinem Encoding alles? Grüße, -- Ipmuz 09:05, 13. Mai 2010 (CEST)
Hallo Auskunft, Ich habe eine IT-Frage zum Internet.Ist es ohne weiteres möglich auf meinem Laptop mit Suse-Linux einen Webserver aufzusetzen? Falls ja, welche Installationsschritte und Hürden sind zu beachten? Gibt es eine praktikable Dokumentation? Ziel des ganzen ist, nachfolgend eine Postgres-Datenbank mit GIS-Inhalten einzurichten und über den Webserver im www zur Verfügung zu stellen. Danke für die Anworten!!! --Patrice77 07:55, 12. Mai 2010 (CEST)
- Für den Anfang (zumindest zum Testen) kannst du es ja mal mit XAMPP versuchen. --Flominator 08:05, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die entsprechenden Installationspakete für Apache, Postgres/PostGIS usw. sind bei Suse bereits dabei, die kann man über Yast installieren. Ich empfehle noch einen Blick auf den UMN Mapserver. --Hjaekel 09:39, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde die Ubuntu Server Edition empfehlen. Einfach von CD installieren und Apache2/MySQL/Postgres-DB/PHP uswusf. ist fertig installiert und vorkonfiguriert. Den Rest kann man mit apt-get einfach online nachinstallieren Plaintext 10:20, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die entsprechenden Installationspakete für Apache, Postgres/PostGIS usw. sind bei Suse bereits dabei, die kann man über Yast installieren. Ich empfehle noch einen Blick auf den UMN Mapserver. --Hjaekel 09:39, 12. Mai 2010 (CEST)
Suche im DDR Sprachgebrauch spezielle Wendung
Ein DDR-ler sieht nicht den langsamen Verfall der DDR. Er hat die Genehmigung urlaubsweise in den Westen zu fahren. Dort sieht er die gepflegten Häuser etc.Wenn er wieder in die DDR kommt, nimmt er den Verfall wahr. Er ist schockiert. Wie nennt man diesen Zustand im DDR-Sprachgebrauch? (nicht signierter Beitrag von 217.232.2.137 (Diskussion) 10:28, 12. Mai 2010 (CEST))
- Keine Ahnung. Kulturschock? :-) -jkb- 10:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Sicher wurde er von anderen "Dummes Schwein" genannt, wenn er es einmal rausgeschafft hat, und trotzdem zurückkam. "Kulturschock" dürften einige Sachsen ohne Westfernsehen bekommen haben. Ansonsten dürfte dieser "Zustand" kaum so verbreitet gewesen sein, um eine eigene "Wendung" dafür zu finden. Ich bezweifel aber mal, das gerade "gepflegte Häuser" die entscheidenen Eindrücke waren. Erinnere mich eher an Begeisterung für die allgemein gefühlte Freiheit (in westdeutschen Großstädten) und das Warenangebot (Erdbeeren im Winter) und natürlich das jeweilige Interesse für Autos, Heimelektronik und Kosmetik.78.55.213.75 10:38, 12. Mai 2010 (CEST)
- In der deutschen Sprache sagt man dazu, dass jemandem die Augen geöffnet wurden (weil er ja vorher keine Vergleichsmöglichkeit hatte, vor allem, wenn er im Tal der Ahnungslosen wohnte. Man kann dann auch desillusioniert sagen.)
- Dann gibt es einen DDR-Witz, in dem einer von zwei hohen SED-Politikern (der eine ist meist Honecker) von einer Westreise zurückkommt und auf die Frage des anderen, wie es denn im Westen so sei, antwortet Genauso wie bei uns in der DDR - Für Westgeld bekommst Du alles.
- Übrigens hatten die allerallerwenigsten derjenigen DDR-Bürger, die mal in den Westen durften, eine Genehmigung zum "Urlaub". Die fuhren (unter Zurücklassen von Frau und Kindern als Geiseln, weshalb der Zurückkommer in den meisten Fällen auch kein "Dummes Schwein" war, sondern einfach ein anständiger (wenn auch nicht unbedingt zufriedener) Mensch) in dringenden Familienangelegenheit oder beruflich. BerlinerSchule. 12:21, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ich bezweifle, dass es im DDR-Sprachgebrauch für das plötzliche Erkennen der Schwächen des eigenen Systems durch einen aus dem Westen heimkehrenden DDR-Bürger einen eigenen Begriff gab. Und doch: die hatten schon eine Erlaubnis. Aber die wurde mitunter für weitere West-Reisen mit der Begründung versagt, der betreffende Genosse sei in Gefahr, den Verlockungen des kapitalistischen Klassenfeinds zu erliegen. Auch dafür gab es aber meines Wissens keine Standardformulierung und erst recht keinen feststehenden Begriff im Sprachgebrauch.
- Die schockierende Erkenntnis des Heimkehrers wird wohl auch nicht erst bei der Rückkehr erfolgt sein, sondern schon "drüben" im Westen: gerade in der Zeit zwischen Gründung der DDR und dem Mauerbau (und über diese Zeit reden wir hier ja wohl) gab es in der "Ostzone" noch gar nicht so viel Verfall - es tat sich durchaus was. Aber der Aufbau ging um ein Vielfaches langsamer voran (die sowjetische Besatzungszone wurde durch Abtransport von Wirtschaftsgütern als Reparationsleistungen in die Sowjetunion geschwächt, der Westen durch massive Unterstützung der Westmächte aufgebaut). Das machte sich zum Beispiel in einer im Westen boomenden Bautätigkeit (auch und gerade auf dem privaten Sektor) für jeden Besucher deutlich bemerkbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:44, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ich hatte es so verstanden, dass vor allem die Mauerjahre gemeint gewesen seien. Aber tatsächlich steht es ja nicht in der Frage. Das Vorhandensein einer Erlaubnis hatte niemand bezweifelt, aber es war eben keine Erlaubnis für Ferien, sondern an bestimmte "Reiseanlässe" gebunden. Dass die dann versagt wurde, dürfte insofern die Ausnahme gewesen sein, als es in den meisten Fällen gar keine Dauererlaubnis war, sondern eine für die einzelne Reise. BerlinerSchule. 20:02, 12. Mai 2010 (CEST)
Jovano Jovanke (war: Liedtext Mazedonisch/Bulgarisch/Serbisch)
In slo wiki, three months ago, someone asked a translation of the folk song Jovano Jovanke. Sorry, I have not seen that request since today. If it could be useful, this is my answer. It is not Serbian, but Macedonian language. "Mori" is an interpolation or refrain without real meaning, very frequent in Macedonian folk songs; other similar expressions are for example lele or aman. Also "dušo" is an interpolation, but it derives from vocative of duša (soul, darling). - "Se" is the verbal particle of "gledaš": "se gledaš" means "you are looking around" and "nagore" (upward) gives the assumption that Jovanka is sitting or kneeling on the river side. Ther translation requested could be the following: Oh Jovana, little Jovana! Sitting on the Vardar's shore you are washing white linen. You are washing white linen, darling, looking around. Best regards, User IzTrsta from slo wiki. --95.176.131.120 11:55, 12. Mai 2010 (CEST)
- Bezieht sich auf diese Anfrage. --Aalfons 12:45, 12. Mai 2010 (CEST)
- Thank you very much, IzTrsta! Your answer satisfies my linguistic curiosity. Danke dir, BerlinerSchule, für deinen Hinweis auf meiner Diskussionsseite! Hans Urian | ✍ 15:39, 12. Mai 2010 (CEST)
Zwei Fragen zur Energiebilanz der Erde
- Wofür steht der kleine Pfeil "30" auswärts?
- Warum ist die Gegenstrahlung auf die Erde (333) soviel größer als die Emission der Atmosphäre (165+30)?
--KnightMove 12:53, 12. Mai 2010 (CEST)
- 1. Wärmestrahlung der Wolken? --Don-kun Diskussion Bewertung 12:55, 12. Mai 2010 (CEST)
- 2. Treibhauseffekt? Oder was willst Du wissen? --Taxman¿Disk? 13:13, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die "Gegenstrahlung" ist doch das, was die Atmosphäre auf die Erde strahlt. Aber warum strahlt das Gas nicht in alle Richtungen gleich, also insbesondere gleich viel "nach außen" wie "nach innen"? --KnightMove 13:40, 12. Mai 2010 (CEST)
- Es ist ja nicht das Gas, das strahlt, sondern die Treibhausgase in der Atmosphäre halten die Wärme zurück, indem sie sie absorbieren und wieder abgeben. So gelangt die Wärmestrahlung nicht aus dem Bereich der Atmosphäre heraus, sondern wird von der Oberfläche der Erde letztlich absorbiert. Was von diesem Prozess nicht abgefangen wird, sind die 169, die von der Atmosphäre emittiert werden. --Sr. F 15:05, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ohne fachliche Ahnung zu haben, ist mir die Frage doch unklar. Warum strahlt ein Spiegel soviel mehr zurück als er durchlässt...? Also: Woher kommt die Idee, es müsste gleich stark in alle Richtungen abstrahlen? --Eike 15:14, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die Grafik differenziert eindeutig zwischen der Reflexion von Strahlung einerseits, Absorbtion und Emission andererseits. Die Treibhausgase, so scheint hier gezeigt zu sein, emittieren 169 W/m^2 in den Weltraum und 333 auf die Erde. Aber das Gas sollte in alle Richtungen gleich emittieren, also auch gleich viel nach außen wie nach innen. --KnightMove 15:36, 12. Mai 2010 (CEST)
- Hast du dir Gegenstrahlung angeschaut? Wolken scheinen wichtig zu sein. Wenn man sich vorstellt, eine Wolke wird von unten angestrahlt, würde ich mir (wie gesagt: ein Laie) auch denken, dass sie mehr nach unten als nach oben abstrahlt. --Eike 16:22, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die 30 betrifft langwellige (also Wärme-)Strahlung. Warscheinlich sind die 30 die von Wolken (Wasserdampf) und die 169 die von der "trockenen" Atmosphere "in das Vakuum" abgestrahlte Wärmeenergie --Kharon WP:WpDE 16:38, 12. Mai 2010 (CEST)
- Hast du dir Gegenstrahlung angeschaut? Wolken scheinen wichtig zu sein. Wenn man sich vorstellt, eine Wolke wird von unten angestrahlt, würde ich mir (wie gesagt: ein Laie) auch denken, dass sie mehr nach unten als nach oben abstrahlt. --Eike 16:22, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die Grafik differenziert eindeutig zwischen der Reflexion von Strahlung einerseits, Absorbtion und Emission andererseits. Die Treibhausgase, so scheint hier gezeigt zu sein, emittieren 169 W/m^2 in den Weltraum und 333 auf die Erde. Aber das Gas sollte in alle Richtungen gleich emittieren, also auch gleich viel nach außen wie nach innen. --KnightMove 15:36, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die "Gegenstrahlung" ist doch das, was die Atmosphäre auf die Erde strahlt. Aber warum strahlt das Gas nicht in alle Richtungen gleich, also insbesondere gleich viel "nach außen" wie "nach innen"? --KnightMove 13:40, 12. Mai 2010 (CEST)
Was darf der Kaminkehrer fordern und was nicht? (Das Problem mit der Leiter)
Ich wohne in einem Haus, das 1950 bereits stand. Es hatte noch nie eine Leiter die zum Kamin führte und auch kein Trittbrett.
Der Kaminkehrer möchte gerne, dass beides dort auf dem Dache angebracht wird. Ich möchte das nicht so gerne, schließlich ist es 60 Jahre lang ohne gegangen.
Der Kaminkehrer sagt, die Berufsgenossenschaft der Kaminkehrer fordere das. Ich denke mir, das müsste eigentlich egal sein, weil das Haus nunmal so erbaut wurde, wie es da steht und man nicht rückwirkend etwas fordern kann (Rückwirkungsverbot.
Vielleicht irre ich mich aber auch. Wer was näheres dazu?
--Minxmac 13:58, 12. Mai 2010 (CEST)
- Lass Dir doch erstmal was Schriftliches zeigen. Und möglichst nicht irgendeine kaminkehrerberufsgenossenschaftsinterne Erörterung, sondern eine Verordnung der Stadt oder so. Wie sind denn die Kaminkehrer in den letzten sechzig Jahren auf das Dach gekommen?
- Allgemein würde ich vermuten, dass die Aktualisierung von Bauvorschriften nicht dem Rückwirkungsverbot unterliegt. Sonst könnte auch keine Behörde ein Geländer an einer mittelalterlichen Burg fordern oder eine bessere Wärmedämmung an senioren Gebäuden... BerlinerSchule. 14:09, 12. Mai 2010 (CEST)
- Bei solchen Fragen wäre es immer hilfreich, wenn das Land (D, A, CH, ..) und zumindest in D das Bundesland genannt würde. Häufig sind solche Regelung, zumindest im Detail, je nach Bundesland unterschiedlich. In Bayern wäre nach meiner Einschätzung - neben den Unfallverhütungsvorschriften - Art. 40 der aktuellen Bauordnung die Grundlage: "... Abgasanlagen sind in solcher Zahl und Lage und so herzustellen, dass die Feuerstätten des Gebäudes ordnungsgemäß angeschlossen werden können. Sie müssen leicht gereinigt werden können." ".. leicht gereinigt.." bedeutet auch gefahrlos gereinigt. Eine ähnliche Formulierung dürfte auch in der beim Bau gültigen Bauordnung enthalten gewesen sein. Bei konkreter Gefährdung - und die Gefahr eines Absturzes von einem Dach ist eine konkrete Gefährdung - erlischt grundsätzlich der Bestandsschutz. Ein auf dem Hof liegender abgestürzter Kaminkehrer kann für Dich sehr unangenehme Folgen haben. In dem von Dir beschribenen Fall greift wohl die Verkehrssicherungspflicht. Denk auch daran, dass der Kaminkehrer ohne geeignete Wege und Standflächen die Dacheindeckung beschädigen könnte. --Taratonga 23:08, 12. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Taratonga, stimmt. Bundesland ist Bayern. Das Stichwort "gefahrlos gereinigt" bestreite ich ja gar nicht; aber warum haben Generationen von Kaminkehrern es für gefahrlos befunden, das Dach zu reinigen und warum glaubt jetzt jemand, das nicht mehr gefahrlos zu finden. Ich denke, dass ein Dach das um 1950 gefahrlos zu betreten war auch heute noch gefahrlos zu betreten ist. Bei einem Neubau hätte ich ja Verständnis. --11:55, 13. Mai 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Minxmac (Diskussion | Beiträge) )
- ...is doch ganz normal heutzutage, alles muß idiotensicher 5-fach was weiß ich abgesichert, ausgeschildert und gekennzeichnet sein. Gesunden Menschenverstand, Eignung und Können gibt es nicht mehr, warte mal noch ein paar Jahre, dann bauste entlang des Kamins einen Fahrstuhl vom Keller bis zum Dachfirst um nicht gegen irgend so ein Anti-Diskriminierungs-Gesetz zu verstoßen, wenn ein Rollstuhlfahrer meint Schornsteinfeger wäre sein Traumberuf. Gruß --Btr 13:48, 13. Mai 2010 (CEST)
T-Online down?
Hat t-online.de gerade irgendwelche Probleme? Komme weder auf die Seite noch bekommt Outlook Antwort... --84.130.84.204 14:01, 12. Mai 2010 (CEST)
- Mir scheint eher denic weitgehend down zu sein. Eine Query für eine de-Domain mit http://www.squish.net/dnscheck/ lieferte jedenfalls gerade
16.7% of queries will end in failure at 194.0.0.53 (a.nic.de) - no such domain 16.7% of queries will end in failure at 208.48.81.43 (c.de.net) - query timed out 16.7% of queries will end in failure at 81.91.164.5 (f.nic.de) - no such domain 16.7% of queries will end in failure at 77.67.63.105 (l.de.net) - no such domain 16.7% of queries will end in failure at 195.243.137.26 (s.de.net) - query timed out 16.7% of queries will end in failure at 194.246.96.1 (z.nic.de) - no such domain
Das hat zum Glück kaum Folgen. Außer: Sämtliche Mails an deutsche Empfänger haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, nicht anzukommen. Sämtliche Mails mit deutschen Absendern haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, als Fantasie-Domain abgelehnt zu werden. Surfen auf de-Seiten ist Glückssache.--Hagman 14:37, 12. Mai 2010 (CEST)
- http://mail.t-online.de ist von hier derzeit erreichbar. --Eike 14:35, 12. Mai 2010 (CEST)
- bei mir nicht - wundere mich ein bißchen da sonst alles erreichbar ist. --84.130.84.204 14:36, 12. Mai 2010 (CEST)
- Denic-Probleme könnten stimmen. Wird auf jeden Fall bei golem gemeldet. [14]. --84.130.84.204 14:42, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die T-Online haben offensichtlich ein Problem. Die bringen derzeit nicht die Übertragungsgeschwindigkeit und sind bei mir am Messen.--79.252.195.60 14:46, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ja, klar, das beeinträchtigt dann alle de-Domains :) Aber im Ernst: Mittlerweile scheinen immerhin wieder 5 von 6 de-Servern zu laufen, nur z.nic.de liefert noch NXDOMAIN.--Hagman 15:22, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die T-Online haben offensichtlich ein Problem. Die bringen derzeit nicht die Übertragungsgeschwindigkeit und sind bei mir am Messen.--79.252.195.60 14:46, 12. Mai 2010 (CEST)
Wahnwitz exzellenter Artikel
Moin Moin Wiki,
muss ein exzelleter Artikel eigentlich zwangsläufig für einen Laien nicht mehr zu verstehen sein? Ich stelle immer wieder fest das ein exzellenter Artikel erstens sehr lang, zweitens voller Fachbegriffe, drittens mit komplexen mathematischen Formeln versehen und viertens leider häufig auch ermüdend ist. Es wäre doch sinnvoller einen kurzen leicht verständlichen Artikel für die Allgemeinheit zu verfassen in den die wichtigsten Informationen kurz, knapp und prägnant eingearbeitet sind. Falls jemand dann noch genauere Informationen haben möchte, kann er sich den ellenlangen und exzellenten Artikel ja immer noch zu Gemüte führen.
--Henning Ohm (nicht signierter Beitrag von 92.103.228.115 (Diskussion) 14:02, 12. Mai 2010 (CEST))
- Ein unverständlicher Artikel kann niemals exzellent sein. Allerdings sind viele Themen so komplex, dass nicht jeder Leser die Thematik vollständig erfassen kann. Aber das Thema muss allgemeinverständlich in der Einleitung umrissen sein, damit jeder versteht, um was es geht. Die detaillierten Ausführungen folgen dann. Somit ist es nicht notwendig, zwei Artikel zum Thema anzulegen. Wenn Du einen Exzellenten Artikel gefunden hast, der Deiner Meinung nach das Prädikat nicht verdient, kannst Du ihn unter WP:KALP zur Abwahl stellen. --GDK Δ 14:14, 12. Mai 2010 (CEST)
- Um himmels Willen! Ich möchte keinen exzellenten Artikel zur Abwahl stellen! Mir ist durchaus bewusst das nicht jeder alles verstehen kann, jedoch halte ich es für unerlässlich das ein jeder Leser auch einen tieferen Einblick in die Materie geniessen können sollte ohne von o.a. Punkten gleich erschlagen zu werden. Es ist selbstverständlich Unsinn zwei Artikel zu verfassen, insbesondere da sich die Community nach Leibeskräften bemüht eben dieses zu verhindern. Daher wäre es wahrscheinlich am besten die Artikel allgemeinverständlicher zu halten oder die Einleitung umfangreicher zu gestalten. (nicht signierter Beitrag von 92.103.228.115 (Diskussion) 14:26, 12. Mai 2010 (CEST))
- Diese Frage gehört eigentlich zu den Fragen zur Wikipedia. Deine Intention findet aber bereits in der allgemeinen Richtlinie Wikipedia:Laientest Beachtung. Wenn es an deren Umsetzung hapert kannst Du gerne Verbesserungsvorschläge auf der Diskussionsseite des Artikels hinterlassen. --Taxman¿Disk? 14:32, 12. Mai 2010 (CEST)
- "Ein unverständlicher Artikel kann niemals exzellent sein" ist eine theoretische Forderung, die mit der Handhabung in der Praxis nur teilweise in Einklang steht. Tatsächlich wird über derartige Auszeichnungen abgestimmt und nicht durch ein Gremium objektiv entschieden. Es kann daher durchaus vorkommen (und ist zweifellos auch schon vorgekommen), dass Artikel ein Prädikat erhalten haben, das sie bei objektiver Betrachtungsweise niemals hätten erhalten dürfen. Zudem wird der Artikel auch danach weiter verändert und kann sich vom Zustand zum Zeitpunkt der Auszeichnung deutlich unterscheiden. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:09, 12. Mai 2010 (CEST)
- Diese Frage gehört eigentlich zu den Fragen zur Wikipedia. Deine Intention findet aber bereits in der allgemeinen Richtlinie Wikipedia:Laientest Beachtung. Wenn es an deren Umsetzung hapert kannst Du gerne Verbesserungsvorschläge auf der Diskussionsseite des Artikels hinterlassen. --Taxman¿Disk? 14:32, 12. Mai 2010 (CEST)
Welcher Artikel gibt denn den Anlass zu der Fragestellung? --Proofreader 19:06, 12. Mai 2010 (CEST)
Der Trennstrich bei der botanischen Artbeschreibung
Auf das Problem hatte ich an entsprechender Stell bereits hingewiesen. So weit es mir geläufig ist wird der Trennstrich nur verwendet, um die Trivialnamen der botan. Systematik anzupassen. Was ist nun seine konkrete Bedeutung? Ich dachte er dient dazu eine Art inh. einer Gattung von einer Anderen abzugrenzen. Bsp: Buchen: Rot-Buche und Orient-Buche (2 Arten der Gattung Fagus). Nun gibt es bekanntlich viele Unterarten, Sorten, Rassen, Varietäten, Mutanten, usw. Diese beziehen sich aber immer nur auf eine einzige Art. Bei der RBU wären dies bspw. Süntelbuche, Blutbuche, Kerbbuche, Hängebuche, usw. Da diese aber alle der Art Rot-Buche angehören, dürften die folglich nicht mit Trennstrich geschrieben werden. Kann mir jemand bestätigen, ob diese meine Annahme so richtig ist? Wenn ja, bedürften die Artikel dahingehend mal gründlich überarbeitet zu werden. Wahrscheinlich ist dieser Fakt dem Laien auch gänzlich unbekannt. Eventuell kann ich mich auch irren, deshalb lieber mal nachgefragt. Grüße. --Vergelter 15:11, 12. Mai 2010 (CEST)
- Bitte in der Diskussion von WP:RBIO nachfragen, dort gehört sowas hin. --85.177.88.237 17:31, 12. Mai 2010 (CEST)
- Klick mal oben auf "hingewiesen" ;) --тнояsтеn ⇔ 17:33, 12. Mai 2010 (CEST)
Ich habe die Frage nun mal erneut in die Bioredaktion gestellt, war dort anfangs evtl. etw. zu unkonkret gestellt. Falls hier trotzdem jemand zur Klärung helfen kann, warum nicht.--Vergelter 17:45, 12. Mai 2010 (CEST)
- Da machst du ein Fass mal wieder auf. Die Klärung dürfte nicht leichter geworden sein. Rainer Z ... 19:38, 12. Mai 2010 (CEST)
Hier Klärung: Schreibweise_deutscher_Pflanzennamen --Vergelter 21:13, 12. Mai 2010 (CEST)
- Kenn ich, habe ich geschrieben. Aufgrund langwieriger Diskussionen zum Thema. Rainer Z ... 21:20, 12. Mai 2010 (CEST)
- Siehe hierzu auch:
- Liste der Gefäßpflanzen Deutschlands und Diskussion:Liste der Gefäßpflanzen Deutschlands
- Diskussion:Acker-Senf
- Diskussion:Schnittlauch
- Portal Diskussion:Lebewesen/Archiv 14#Schreibweise deutscher Pflanzennamen
- Portal Diskussion:Lebewesen/Archiv 15#Schreibweise deutscher Pflanzennamen (zum xten mal)
- Portal Diskussion:Lebewesen/Archiv/August 2007#Standardsprachliche Schreibweise bei Lemmata vs. taxonomische Schreibweise
- Portal Diskussion:Lebewesen/Archiv 20#Heide-Nelke
- Diskussion:Kartoffel-Rose
- Diskussion:Fächer-Ahorn
- Portal Diskussion:Lebewesen/Archiv/Juni 2007#Schwarz-Erle
- Portal Diskussion:Lebewesen/Archiv/Dezember 2006#Seekiefer vs. See-Kiefer
- Portal Diskussion:Lebewesen/Archiv/Mai 2007#Frasers-Tanne
- Portal_Diskussion:Lebewesen/Archiv/Januar 2007#Die leidige Bindestrichdiskussion
- ca. 180 kB Schnitt-Lauch-Krieg. -- Martin Vogel 21:29, 12. Mai 2010 (CEST)
- Danke, die Version von 'Rainer Zenz' fasst das Wesentlichste schon mal zusammen.Vergelter 21:35, 12. Mai 2010 (CEST)
- Glücklicherweise ist das nur eine Botanikermarotte. Wären die Zoologen ähnlich veranlagt, gäbe es Eis-Bär und Seebär. -- Martin Vogel 22:02, 12. Mai 2010 (CEST)
- Danke für diese hübsche Argumentationshilfe! Falls es mal wieder zu Äußersten kommt ... Rainer Z ... 17:18, 13. Mai 2010 (CEST)
Steuererklärung für Arbeitnehmer
Hallo zusammen, ich verfasse gerade meine Steuererklärung über das ELSTER-Formular. Da ich einen Grad der Behinderung von 70% habe, wollt ich das in der Erklärung auch hinzuschreiben. Muss ich den Nachweis beim Finanzamt abgeben? Kann ich die Steuererklärung trotzdem einfach über Elster verschicken oder sollte ich die ausdrucken und mit dem Nachweis abgeben? Wie wird das meiner Steuererklärung ansonsten zugeordnet? Danke--92.192.95.149 15:36, 12. Mai 2010 (CEST)
- Hier schon versucht: http://www.elster.de/hotline.php ? --93.104.186.96 15:43, 12. Mai 2010 (CEST)
- Du schickst einfach nur die Belege per Post (oder brings sie persönlich) ans zuständige Finanzamt. Das ELSTER-Programm kann dir ein Anschreiben dafür ausdrucken.
- Falls das deine erste Steuererklärung ist und ich mich nicht komplett falsch erinnere, kannst du aber eh nicht komplett elektronisch einreichen; du braucht dafür deine Steuernummer beim zuständigen Finanzamt, die dir erst nach der ersten Steuererklärung zugeteilt wird. Beim ersten Mal geht nur die "komprimierte Steuererklärung", die man gleichzeitig elektronisch übermittelt und per Post schickt. --Tokikake 16:02, 12. Mai 2010 (CEST)
- Genau, und wenn du deine Nummer dann hast, kannst du dich hier regisitrieren und dann die Erklärung wohl auch online einreichen (hab ich aber noch nie gemacht). Belege die man tatsächlich noch einreichen muss, finden sich unter elster.de -> ElsterFormular (links der Link) ganz unten auf "Belegvorlage ab Veranlagungszeitraum 2008" findest du eine pdf-Datei, wo dann u.a. auch Behindertenausweise verlangt werden. Grüße--Ticketautomat 16:54, 12. Mai 2010 (CEST)
Problem mit Lampenelektrik
Ich habe ein Problem mit einer Deckenlampe, siehe Foto:
- Was ist hier passiert, sprich: Was ist das grüne Zeug und wie ist es entstanden?
- Ist das irgendwie ungesund oder giftig?
- Wie behebe ich das?
- Was muss ich machen, damit sowas in Zukunft nicht mehr vorkommt?
--BerntieDisk. 16:09, 12. Mai 2010 (CEST)
- Das sieht so aus, als ob da die Kabel und die Lüsterklemme zu heiß geworden sind. Das grüne Zeug ist vermutlich ein Zersetzungsprodukt der Isolation. --GDK Δ 16:14, 12. Mai 2010 (CEST)
- Nennt sich Grünspan. Vorsicht giftig!!!! Gruß --Kharon WP:WpDE 16:18, 12. Mai 2010 (CEST)
- Also mach ich was? Einfach neue Kabel? Passiert das dann nicht wieder? --BerntieDisk. 16:18, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die Schrauben der Lüsterklemme waren nicht fest genug angezogen, dadurch gab es einen Wackelkontakt, mit Funken- und Hitzebildung, was die Kabel verschmort hat. Neue Kabelstücke und neue Lüsterklemme nehmen, mit Aderendhülsen die Litze bündeln und die Schrauben in Zukunft fester andrehen. --Schlesinger schreib! 16:20, 12. Mai 2010 (CEST)
- Werd ich versuchen. Danke. --BerntieDisk. 16:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die Schrauben der Lüsterklemme waren nicht fest genug angezogen, dadurch gab es einen Wackelkontakt, mit Funken- und Hitzebildung, was die Kabel verschmort hat. Neue Kabelstücke und neue Lüsterklemme nehmen, mit Aderendhülsen die Litze bündeln und die Schrauben in Zukunft fester andrehen. --Schlesinger schreib! 16:20, 12. Mai 2010 (CEST)
- Also mach ich was? Einfach neue Kabel? Passiert das dann nicht wieder? --BerntieDisk. 16:18, 12. Mai 2010 (CEST)
- erinnert mich farblich etwas an meine jugendlichen elektrolyse-versuche (kupfer + sauerstoff)... kann es sein, dass da kondenswasser war? oder dass es durch die decke getropft hat? --Heimschützenzentrum (?) 16:20, 12. Mai 2010 (CEST)
- Wasser oder Feuchtigkeit kann ich ziemlich sicher ausschließen. --BerntieDisk. 16:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Kannst du genau so abputzen wie Rost. Aber bitte umsichtig; Hautkontakt vermeiden, nicht in der Wohnung/aufm Teppich verteilen und auch nicht in der normalen Mülltonne entsorgen. Gehort zum Schadstoffmobil gebracht oder irgendwo (Kinder)sicher "zwischengelagert". --Kharon WP:WpDE 16:23, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ein Schadstoffmobil kenn ich nicht, ich brings zur Problemstoffsammlung. --BerntieDisk. 16:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Eventuell ist das Ganze auch aufgrund der Nähe zum Leuchtmittel verschmort. Das sieht nach einer Halogenlampe aus und die werden sehr heiß. --Out4blood 16:54, 12. Mai 2010 (CEST)
- Lässt sich das Problem in diesem Fall auch irgendwie so beheben, dass das nicht wieder vorkommt? --BerntieDisk. 17:08, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die Kabel die zur Halogenlampe führen, auf dem Bild rechts die weiß ummantelten, haben einen speziellen Glasseidegeflechtüberzug, der vor Hitze schützt. Denke, dass es reicht, solche Hitzeschutzschläuche aus Glasseidegeflecht (hitzebeständiger Silikonschlauch nur bis 160 °C) auch für die Zuelitung zu verwenden. Auf jeden Fall sollten aber die Drähte weit genug vom Metallreflektor der Lampe führen und keine Berührung mit ihm haben. --Schlesinger schreib! 17:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Lässt sich das Problem in diesem Fall auch irgendwie so beheben, dass das nicht wieder vorkommt? --BerntieDisk. 17:08, 12. Mai 2010 (CEST)
- Also in Sachen Giftigkeit würde ich das Problem nicht so hoch hängen. Weder ist Grünspan (für den Menschen) besonders giftig, noch das (was ich hier eher vermute) Kupfercarbonat, das hier von der Färbung aber eher dem Malachit ähnelt. Sicher muss man nicht die Kabel ablutschen oder direkt unter die Brösel seine Kaffeetasse halten, auch Einatmen von evtl. bei der mechanischen Manipulation entstehendem Staub ist nicht gesundheitsförderlich. Aber wer an (Messing-)Armaturen im Trinkwasserbereich denkt (auch solche mit leicht beschädigter Chromschicht), der kann dort ähnlich grüne Ablagerungen finden (siehe Bild). Ist also durchaus unproblematisch mit dem Restmüll entsorgbar. Hinterher Finger waschen und gut ist. Für Risiken und Nebenwirkungen... --Mabschaaf 18:54, 12. Mai 2010 (CEST)
- Eine Bemerkung muss noch sein: du hast ein Problem mit einer Deckenleuchte. --A.Hellwig 22:43, 12. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich, aber wir wollen ja, dass hier keiner im Dunkeln bleibt und allen ein Lichtlein aufgeht! SCNR --Mabschaaf 22:59, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ja, ja, und ein Zollstock ist ein Gliedermaßstab, ein Schraubenzieher ist ein Schraubendreher, ein Dreieckstuch ist ein Dreiecktuch, ein Fachidiot ist ein Fachidiot... Gähn. --Jossi 19:07, 13. Mai 2010 (CEST)
- In einem Wort? Elektroschrott
- Länger: Nichts, woran ein Mensch ohne entsprechende Ausbildung herumfummeln sollte, wenn er nicht gerade Selbstmordabsichten hat. -- A. Foken 14:27, 13. Mai 2010 (CEST)
Danke für alle Antworten. Ich denke, ich weiß jetzt ungefähr, was zu tun ist. --BerntieDisk. 21:10, 13. Mai 2010 (CEST)
Älterer oder historisch interessierter Benutzer aus Ludwigshafen?
Ich finde nicht raus, wo genau in Ludwigshafen-Oppau sich 1921 die Explosionskatastrophe ereignete. Kann jemand aus dieser Region helfen? --Leyo 16:21, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ich bin zwar nicht älter, aber aus der Region und könnte ggf. mal ein paar "ältere" (auch Ex-BASFler, die sind zwar nicht ganz so alt, aber sowas wissen die) drauf ansprechen. Aber damit ich Dich nicht falsch verstehe: Du findest nicht raus, wo genau das Werk steht/stand, oder Du findest nicht raus, in welchem Gebäude des Werks die Explosion stattfand? Im zweiten Fall würd' ich mal auf den zerstörten Teil im Vordergrund des Bildes tippen. Gruß, --Wiebelfrotzer 16:32, 12. Mai 2010 (CEST)
- Danke für deine Bereitschaft. Hintergrund meiner Anfrage ist, dass ich die Koordinaten eintragen möchte, so genau wie es halt möglich ist. --Leyo 16:39, 12. Mai 2010 (CEST) PS. Ich habe die Überschrift noch etwas ergänzt. :-)
Das Gebäude ist ja im Artikel genannt, Op 110. Für die exakte Lage wird man einen historischen Stadtplan o.ä. brauchen, aber anhand des Fotos kann man es immerhin schon grob abschätzen: Das Betriebsgelände folgt offensichtlich einer Orientierung NW-SO, die auch im heutigen Straßenbild noch gut zu erkennen ist. Es gibt da beispielsweise die Weststraße und die Oststraße, die, wenn ich das mit dem Foto vergleiche, zwei der parallelen Hauptachsen des damaligen Geländes bezeichnen, und etwas südwestlich davon verläuft ebenfalls parallel eine Straße, die den Namen Trichterstraße trägt, offenbar in Bezug auf die Explosion damals. D.h. man könnte demnach den Trichter etwa bei 49° 31' N und 8° 25' O lokalisieren, +- 200 Meter halt. --Proofreader 17:08, 12. Mai 2010 (CEST)
- Die Trichterstraße könnte hinkommen, weil direkt westlich davon Oppau liegt. Aber hast Du Dich mit den Koordinaten vertan? Ich komme auf etwa 49.51/8.42. Allerdings bin ich mir nicht 100pro sicher, ob ich "get coordinate" richtig bediene. Gruß, --Wiebelfrotzer 17:41, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ergänzung: Zum selbst nachsehen: Ich tippe in etwa auf {{Coordinate|article=/|NS=49.51458|EW=8.429968|type=landmark|region=DE-}}, auch wegen der Nähe zum Rhein. --Wiebelfrotzer 17:42, 12. Mai 2010 (CEST)
- Deine Koordinaten liegen auf dem Güterbahnhof, ziemlich genau 1000 Meter OSO von meinen Koordinaten. Das scheint mir dann doch zu dicht am Rhein zu sein. Die hohe Zahl der Opfer in Oppau deutet eher darauf hin, dass der Explosionsherd ein Stück weiter im Westen ist, wie IMHO auch das Foto nahelegt. Also eher im Bereich Trichterstraße/Hochdruckstraße/Kraftstraße. Noch genauer kriegt man es wie gesagt nur raus, wenn man einen historischen Plan zur Hand hat, der das Betriebsgelände von damals zeigt. --Proofreader 19:00, 12. Mai 2010 (CEST)
- (BK) ± 200 Meter tönt schon nicht schlecht. IMHO sollte das eingetragen werden (ich lasse dir den Vortritt, wenn du magst). Wenn jemand später genauere Angaben hat, können die Koordinaten immer noch angepasst werden.
- 49° 31' N ist doch fast dasselbe wie 49.51°… --Leyo 17:46, 12. Mai 2010 (CEST)
- Uhm...Dann bediene ich das Tool tatsächlich falsch, ich komme beim besten Willen nicht auf die .31. Wenn ich diese bei googlemaps per Hand eingebe, lande ich in Speyer am Krankenhaus. Gruß, --Wiebelfrotzer 17:51, 12. Mai 2010 (CEST)
- Könnte es sein, dass ihr aneinander vorbeiredet, weil einer eine 1/100-Teilung und der andere eine 1/60-Teilung von Grad verwendet? --Mabschaaf 18:37, 12. Mai 2010 (CEST)
- Das meinte ich ja, aber du hast dich besser ausgedrückt. :-) --Leyo 18:43, 12. Mai 2010 (CEST)
- Könnte es sein, dass ihr aneinander vorbeiredet, weil einer eine 1/100-Teilung und der andere eine 1/60-Teilung von Grad verwendet? --Mabschaaf 18:37, 12. Mai 2010 (CEST)
- Uhm...Dann bediene ich das Tool tatsächlich falsch, ich komme beim besten Willen nicht auf die .31. Wenn ich diese bei googlemaps per Hand eingebe, lande ich in Speyer am Krankenhaus. Gruß, --Wiebelfrotzer 17:51, 12. Mai 2010 (CEST)
Also, am besten, man nimmt fürs Erste eine Angabe, die auf eine Bogenminute genau ist, das entspricht gut 1,2 km (OW) bzw. 1,8 km (NS). Die 200 Meter waren zugegebenermaßen sehr optimistisch geschätzt, können auch 300 oder 350 sein, aber bei Angabe der Bogenminuten in jedem Fall innerhalb der Fehlergrenze. --Proofreader 18:46, 12. Mai 2010 (CEST)
- Hm, der Objekttyp "landmark" erfordert bei den Koordinaten offenbar Bogenskunden-genaue Angabe. Habe ich deswegen jetzt mal so eingegeben, allerdings gilt eben, dass das genaue Explosionszentrum auch 10 - 20 Bogensekunden davon entfernt sein kann. Also, wer es genauer hat, darf es verbessern. --Proofreader 19:30, 12. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank! --Leyo 20:19, 12. Mai 2010 (CEST)
Problem mit MS Word
Liebe Wikipedianer,
ich habe Probleme mit meinem MS World 2003. Jedes Mal, wenn ich Text von einer Website in Word einfügen möchte, werden die im Text enthaltenen Links (wenn gegeben) mit „{ HYPERLINK ...“ aufgedröselt, anstatt einfach nur markiert zu sein. Gibt es irgendwo eine Option in World, wie ich das ausschalte? LG Bibo (nicht signierter Beitrag von 130.133.8.114 (Diskussion) 19:26, 12. Mai 2010 (CEST))
- Du gehst in Extras → Optionen → Ansicht und machst bei „Feldfunktionen“ den Haken raus. Dann gehst du in Einfügen → AutoText → AutoText → AutoFormat: Bei „Internet- und Netzwerkpfade durch Hyperlinks“ Haken rein und schon sollte es klappen. Grüße — Regi51 (Disk.) 19:35, 12. Mai 2010 (CEST)
- Vielen, vielen Dank, Regi51! Hat prima geklappt! (nicht signierter Beitrag von 130.133.8.114 (Diskussion) 19:53, 12. Mai 2010 (CEST))
- Oder Du drückst einfach Alt-F9. --Enzyklofant 15:42, 13. Mai 2010 (CEST)
- Vielen, vielen Dank, Regi51! Hat prima geklappt! (nicht signierter Beitrag von 130.133.8.114 (Diskussion) 19:53, 12. Mai 2010 (CEST))
Mutterschutz bei Politikern
Was passiert eigentlich, wenn die Bundeskanzlerin (rein theoretisch) schwanger wird. Bekommt sie Mutterschutzurlaub? Wie läuft das Prozedere ab? Neuwahlen? --188.195.91.19 21:23, 12. Mai 2010 (CEST)
Troll. --Aalfons 21:59, 12. Mai 2010 (CEST)
- LMAO, LMAO, LMAO, LMAO Aber im Ernst: JEDER Regierungschef/ Bundeskanzler hat mehrere Vertreter/innen, die springen dann ein. --Giftmischer 22:17, 12. Mai 2010 (CEST)
- (BK) Schon klar, aber keine ganz uninteressante Frage. Das einschlägige Bundesministergesetz sagt, soweit ich sehe, nichts über Gesundheitsfürsorge, Beihilfeberechtigung, Mutterschutz etc. Aus der Hüfte würde ich sagen, dass im Zweifelsfall das Bundesbeamtengesetz Anwendung findet, aber wo steht das? Juristen? Grüße 85.180.192.231 22:19, 12. Mai 2010 (CEST)
- § 12 Abs. 6 BMinG: [15] Bundesminister und Bundeskanzler(in) haben Anspruch auf Beihilfe wie Beamte. Zum Mutterschutz finden sich allerdings keine Regelungen, ich gehe aber davon aus, dass die Regelungen für Beamtinnen analog herangezogen werden. --LinusS 16:17, 13. Mai 2010 (CEST)
Der Bundeskanzler ist doch kein Beamter! Art 69 (1) GG: "Der Bundeskanzler ernennt einen Bundesminister zu seinem Stellvertreter." Siehe auch Vizekanzler_(Deutschland)#Vertretungsbefugnis --88.70.230.210 22:27, 12. Mai 2010 (CEST)
- Klar, ist er nicht. Aber bei Details zu Bezügen wird explizit auf das Beamtengesetz verwiesen. Und irgendwo muss doch auch geregelt sein, wer die Arztrechnungen bezahlt, wie bei vorübergehender oder dauerhafter Dienstunfähigkeit vorzugehen ist etc. - nicht politisch, sondern rein buchhalterisch. Grüße 85.180.192.231 22:35, 12. Mai 2010 (CEST)
- Wenn die derzeitige Bundeskanzlerin schwanger wird, kommt sie wohl ins Guiness Book of Records. Da sie ja knapp 56 ist. BerlinerSchule. 16:44, 13. Mai 2010 (CEST)
- Dafür müsste sie noch ein paar Jahre warten, da gibt's schon andere. --Zerolevel 18:27, 13. Mai 2010 (CEST)
- Nö, gibt's nicht. Jedenfalls nicht in dem verlinkten Artikel. Denn da ist die biologische Mutter der zwei geborenen Kindern (das dritte wurde wohl vorher notgeschlachtet) nicht die austragende Frau, sondern eine andere und sicherlich jüngere. Zudem ist, selbst wenn man die Austrägerin (gegen jede Biologie) als Mutter ansehen will, die Methode in Deutschland nicht zugelassen. BerlinerSchule. 23:54, 13. Mai 2010 (CEST)
- Dafür müsste sie noch ein paar Jahre warten, da gibt's schon andere. --Zerolevel 18:27, 13. Mai 2010 (CEST)
- Wenn die derzeitige Bundeskanzlerin schwanger wird, kommt sie wohl ins Guiness Book of Records. Da sie ja knapp 56 ist. BerlinerSchule. 16:44, 13. Mai 2010 (CEST)
Die Gedanken sind frei
Ich suche eine Aufnahme des Volksliedes "Die Gedanken sind frei". Sie sollte möglichst "traditionell" sein (also nicht gerade Die Schnitter o.ä., auch wenn das zugegebenermaßen auch mal jemand machen musste) und natürlich auf irgendeinem Wege erhältlich. Kann mir jemand eine gute Aufnahme empfehlen? --93.220.78.135 21:37, 12. Mai 2010 (CEST)
- Hier gibt's ne Menge Auswahl. --Aalfons 22:01, 12. Mai 2010 (CEST)
- Danke! Bei Youtube hatte ich aber natürlich schon geguckt. Aber so einfach ist das nicht: Ich möchte ja keine Privatvideo-Interpretation, egal wie schön sie ist, sondern irgendwas, was ich auf CD/als mp3 bekommen kann. Bei den Hunderten von politischen Videos à la Piratenpartei, die mit dem Lied unterlegt sind, wird meist nicht bekanntgegeben, wer da singt. Bei Hannes Wader "stört" mich, dass er teilweise auf englisch singt. (Wie gesagt, ich hätte es gerne puristisch.) --93.220.78.135 22:11, 12. Mai 2010 (CEST)
- Und die Spielleyt? --Aalfons 22:18, 12. Mai 2010 (CEST)
- Jetzt aber ordentlich recherchiert: der Killer. Mit diesen Nachweisen kannst du vielleicht ganz gut nach Soundfiles suchen. --Aalfons 22:26, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ah! Darauf wär ich gar nicht gekommen, dass man da ja auch nach Tonträgern suchen kann! Die kann ich mir zwar jetzt nicht anhören, aber das ist trotzdem gut zum Weitersuchen, danke! Und die Spielleyt sind sicher nicht schlecht, vielleicht bleibe ich am Ende doch bei ihnen. In jedem Fall danke, Aalfons, für die Tipps!!!
- Für weitere bin ich natürlich trotzdem weiterhin offen und dankbar! --93.220.78.135 22:34, 12. Mai 2010 (CEST)
- Jetzt aber ordentlich recherchiert: der Killer. Mit diesen Nachweisen kannst du vielleicht ganz gut nach Soundfiles suchen. --Aalfons 22:26, 12. Mai 2010 (CEST)
- Und die Spielleyt? --Aalfons 22:18, 12. Mai 2010 (CEST)
- Danke! Bei Youtube hatte ich aber natürlich schon geguckt. Aber so einfach ist das nicht: Ich möchte ja keine Privatvideo-Interpretation, egal wie schön sie ist, sondern irgendwas, was ich auf CD/als mp3 bekommen kann. Bei den Hunderten von politischen Videos à la Piratenpartei, die mit dem Lied unterlegt sind, wird meist nicht bekanntgegeben, wer da singt. Bei Hannes Wader "stört" mich, dass er teilweise auf englisch singt. (Wie gesagt, ich hätte es gerne puristisch.) --93.220.78.135 22:11, 12. Mai 2010 (CEST)
- Hier gibt's ne Menge Auswahl. --Aalfons 22:01, 12. Mai 2010 (CEST)
Von Aalfons bereits genannter Tipp: Regina Kabis, mit den Freiburger Spielleyt – authentischer gehts nimmer... (Hörprobe bei amazon.de) --Jocian 22:37, 12. Mai 2010 (CEST)
- Okay, ihr habt mich überzeugt! :-) --93.220.78.135 22:53, 12. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du eine Männerstimme bevorzugst: Thomas Friz auf Lieb Heimatland ade (1996). -> Amazon Gruß, Hans Urian | ✍ 11:12, 14. Mai 2010 (CEST)
Probleme McAffee
Hallo, ich habe auf meinem Rechner den McAffee Vollschutz installiert. Gerade eben bekam ich die Fehlermeldung, der PC sei nicht geschützt, es installierte sich irgendeine Software neu, jetzt hat mein McAffee ein anderes Symbol und eine ganz andere Benutzeroberfläche. Ist das anderen auch schon passiert? Hat sich bei mir irgendein Trojaner eingeschlichen? Wie kann ich das möglichst sofort und sicher überprüfen? --Drawnonset 22:19, 12. Mai 2010 (CEST) PS: jetzt soll sich auch noch der Windows Defender ausgeschaltet haben.
- Klingt, als wärst du auf einen Trojaner reingefallen. Webseiten zum Verteilen von Trojanern verwenden sehr gerne solche Hinweise, der PC sei nicht geschützt, und wenn du das abnickst, installieren sie sich. Eine wirklich sichere Überprüfung sollte nicht auf dem eventuell infizierten System basieren. Hier findest du eine Software dafür. --Eike 14:54, 13. Mai 2010 (CEST)
Atombombe gegen das Ölleck
In den letzten beiden Tagen geisterte plötzlich die Meldung durch die Medien, „die Russen“ hätten empfohlen, das Ölleck durch eine Atombombenexplosion zu bekämpfen. In den Meldungen wird auch erwähnt, das wäre so schon gemacht worden. Nun meine Frage: Hat jemand Informationen dazu, wann unter welchen Umständen das war? Im Artikel Ziviler atomarer Sprengsatz steht nichts dazu, obwohl das doch, wenn es denn wahr ist, interessant wäre. --92.225.134.128 23:25, 12. Mai 2010 (CEST)
- Wenn Du Medien mit Bild gleichsetzt dann wohl schon (woanders hab ich nichts gelesen bzw gefunden);-)----Zaphiro Ansprache? 23:30, 12. Mai 2010 (CEST)
- Habe selbst noch keine solche NAchrichten mitbekommen, aber möglich und vieleicht auch effizient, denn durch die Wucht der Detonation könnte der Öldruck absacken und durch überliegende Deckschichten "verstopft" werden. Vieleicht weiß ein Geophysiker mehr darüber Bescheid.--88.72.145.126 23:33, 12. Mai 2010 (CEST)
- auf pro7's galileo kam's auch heute... ich glaub' aba dass die radioaktive verseuchung auch nicht viel besser als das öl, das vllt dadurch drinbleibt wär... --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 12. Mai 2010 (CEST)
- Wenn nur "die Wucht der Detonation" entscheidend ist, würde da nicht eine sehr starke konventionelle Bombe ausreichen?--Alexmagnus 23:48, 12. Mai 2010 (CEST)
- Blöde Frage, wie will man eine solche Bombe in Meeresuntiefen, dazu noch unter dem Meeresboden anbringen, ohne das nach einer Detonation noch mehr Öl aufläuft, Bild wärmt irgendwelche unwissenschaftlichen Phantastereien auf, um ihre Auflage zu erhöhen, mehr sehe ich in der Ente nicht (ist galileo nicht Pro7Sat1? ebenso bildverseucht, da Axel-Springer-Anteile)----Zaphiro Ansprache? 23:57, 12. Mai 2010 (CEST)
- Das hier konnte ich dazu finden. Da es sich bei Deepwater Horizon um eine Tiefe von über 1,5km handelt, zudem die direkte Strahlung im unmittelbaren Umfeld läge, durch Strömung es letztlich zu einer "Ausdünnung" der Strahlun käme, würde ich den Atombombeneinsatz aus humanökologischer Sicht eindeutig präferieren.--88.72.145.126 00:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- Eine konventionelle Bombe mit großer Wirkung wäre aber deutlich größer und wahrscheinlich auch schwerer zum Zielort zu bekommen. Ein nuklearer Sprengkopf muss ja nicht gleich 50 Megatonnen haben. Die Strahlung wäre je bei geeigneter Konstruktion auch nicht so heftig, wie viel es sich vorstellen. Letztendlich würde man sich wohl überlegen müssen, was schlimmer für die Natur ist: Bombe oder weiter Ölpest? Ist der Boden überhaupt noch relativ natürlich oder graben die Ölfirmen nicht große Flächen nach Bohrstellen ab? Wegen dem weiteren Ölauslaufen: Meines Wissens hat man an der Stelle eine hunderte Meter lange Röhre gebohrt, das Öl liegt also nicht so nah unter der Oberfläche. Durh eine Sprengung sollte die Leitung verstopfen. Aber das wichtigste: "Atombombe" hört sich cooler an als andere Methoden. Die BILD wäre nicht BILD, wenn sie seriös wäre. Wenn also jemand die Idee hat, man könnte das Loch sprengen wird daraus in Medien früher oder später eine Atombombe. Bei anderen Themen wird ja ähnlich verfahren (aus Mäusen werden Elefanten). Letztendlich hätte man längst eine Sprenung probiert, wenn es so einfach wäre. Da sitzen ja auch Experten dran, sicher besser informiert als BILD oder selbsternannte Experten irgendwo in Russland (falls existent). --StYxXx ⊗ 00:03, 13. Mai 2010 (CEST)
- Außerdem haben sogar viele Atomwaffen, die heute las taktische Atomwaffen eingestuuft werden, (z.B. Fat Man und Little Boy) eine größere Sprengkraft als jede konventionelle Waffe, die den Amis zur Verfügung steht. Bei letzteren liegt das Maximum soviel ich weiß derzeit bei ca. 10 kT. Die Russen schaffen zwar nach eigenen Angaben schon über 40 kT, aber mit einer Aerosolbombe, die unter Wasser nicht funktioniert. Überhaupt ist es ein problem,d ass viele konventionelle Sprengköpfe unter Wasser nicht funktionieren. --MrBurns 01:27, 13. Mai 2010 (CEST)
- Blöde Frage, wie will man eine solche Bombe in Meeresuntiefen, dazu noch unter dem Meeresboden anbringen, ohne das nach einer Detonation noch mehr Öl aufläuft, Bild wärmt irgendwelche unwissenschaftlichen Phantastereien auf, um ihre Auflage zu erhöhen, mehr sehe ich in der Ente nicht (ist galileo nicht Pro7Sat1? ebenso bildverseucht, da Axel-Springer-Anteile)----Zaphiro Ansprache? 23:57, 12. Mai 2010 (CEST)
- Wenn nur "die Wucht der Detonation" entscheidend ist, würde da nicht eine sehr starke konventionelle Bombe ausreichen?--Alexmagnus 23:48, 12. Mai 2010 (CEST)
Quetsch: Völlig unbelegte Behauptungen des MrBruns.--79.252.195.60 06:41, 13. Mai 2010 (CEST)
- Lies dir mal Aerosolbombe durch und MOAB (und natürlich Fat Man und Little Boy). Dort findest du Belege für meine Behauptungen. Und auch dafür, dass Litte boy und Fat Man von der Sprengkraft her heute taktische Atomwaffen wären, kann ich beweisen: en:Red Beard (nuclear weapon). --MrBurns 08:24, 13. Mai 2010 (CEST)
Das hier (Englisch) ist wohl der Prawda-Artikel auf den sich Bild und andere beziehen. Das haben die Sowjets wohl min. zweimal bei Gas-Blowouts gemacht, aber wohl für solche Zwecke nie unterseeisch. --Mps 00:27, 13. Mai 2010 (CEST)
13. Mai 2010
"Es wächst zusammen, was zusammen gehört" Zitat von wem? Helft mir schnell! Danke
Hi, von wem stammt dieser Ausspruich? Genscher? Ich komme nicht drauf. Recherche brachte nur Zitat ohne Angabe. Danke und in Eile -- Jlorenz1 09:18, 13. Mai 2010 (CEST)
- Willy Brandt --Schlesinger schreib! 09:21, 13. Mai 2010 (CEST)
- Danke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!--Jlorenz1 09:29, 13. Mai 2010 (CEST)
- Wobei es im Original wohl Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört lautet. -- Jesi 09:31, 13. Mai 2010 (CEST)
- Danke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!--Jlorenz1 09:29, 13. Mai 2010 (CEST)
- Als Tipp: Bei Zitaten bei denen ich mir unsicher bin werfe ich einfach die Kernkomponenten in Google und lasse Fuellwoerter weg. Mit http://www.google.de/search?q=%22w%C3%A4chst+zusammen%22+%22zusammen+geh%C3%B6rt%22&ie=UTF-8&oe=UTF-8 hab ich das auch gleich in der korrekten Form als dritten Link gefunden. Mit http://www.google.de/search?hl=de&q=%22w%C3%A4chst+zusammen%22+%22zusammen+geh%C3%B6rt%22+zitat&aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai= sogar als erster Link. Vielleicht hilft es ja in der Zukunft :) -- RichiH 10:17, 13. Mai 2010 (CEST)
Musik: Miteralterlicher Rammstein gesucht
Hi, bin beim Flirten. Such ne Gruppe, die deutsch singt und Independent ist und eine Art mittelalterlicher Rammstein ist? Weiß jemand Namen? Komme ums Verrecken nicht drauf? Wenn ich die Namen lese fällt es mir sicherlich wieder glühend heiß ein..... -- Jlorenz1 09:38, 13. Mai 2010 (CEST)
- Subway to Sally? In Extremo (wobei die in allen möglichen Sprachen singen)? Lacrimosa? --Jogy sprich mit mir 09:51, 13. Mai 2010 (CEST)
- BK:Was meinst du mit independent? Ich hör immer Van Canto, Schelmish, Schandmaul, Subway to Sally, In Extremo, ... --Marcel1984 (?! | ±) 09:52, 13. Mai 2010 (CEST)
- In Extremo war's - danke !!!!!! -- Jlorenz1 09:59, 13. Mai 2010 (CEST)
- BK:Was meinst du mit independent? Ich hör immer Van Canto, Schelmish, Schandmaul, Subway to Sally, In Extremo, ... --Marcel1984 (?! | ±) 09:52, 13. Mai 2010 (CEST)
gmx down? (erl.)
Guten Morgen. Kurz und knapp: Kann mir jemand bestätigen, dass gmx nicht erreichbar ist, oder liegt das Problem auf meiner Seite? Google hab ich schon bemüht, da sind aber nur Meldungen von einem Serverzusammenbruch gestern zu finden, der schon behoben ist. Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 10:43, 13. Mai 2010 (CEST)
- bei mir gehts ...Sicherlich Post 10:48, 13. Mai 2010 (CEST)
- Bei mir auch down Koenraad Diskussion 10:48, 13. Mai 2010 (CEST)
- Gut, danke. Bin ich wenigstens nicht der einzige. Gruß, --Wiebelfrotzer 10:50, 13. Mai 2010 (CEST)
gmx.net tut es. --Aalfons 10:51, 13. Mai 2010 (CEST)
heise.de: Web.de und GMX aus einigen Netzen nicht erreichbar ..Sicherlich Post 10:59, 13. Mai 2010 (CEST)
Respekt vor Religionen
Ich lese gerade Dawkins. Der konstatiert (m.E.) zurecht, dass man Religionen mehr Rechte einräumt und höheren Respekt zollt als anderen Weltanschauungen. Meine Frage: Warum ist das so? Koenraad Diskussion 10:47, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich kenne Dawkins nicht, daher definiere bitte "man". --Snevern (Mentorenprogramm) 11:13, 13. Mai 2010 (CEST)
- Recht auf Kriegsdienstverweigerung in vielen Staaten beispielsweise. Das wird im Kriegsfall einem Quäker eher zugestanden als einem Moralphilosophen. Koenraad Diskussion 12:07, 13. Mai 2010 (CEST)
- Demnach meinst du mit "man" die Staaten bzw. Rechtsordnungen und nicht die Einzelpersonen. Aber gerade das bundesdeutsche Recht macht da keinen Unterschied (im Hinblick auf das genannte Beispiel "Kriegsdienstverweigerung").
- Ich überlege noch... --Snevern (Mentorenprogramm) 13:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- Das ist einfach ein Gesetz der Menge und der Zentralisierung. Eine Religion oder Weltanschauung erhält keine besonderen Rechte, wenn der Einfluss ihrer Anführer auf die Gesellschaft klein ist. Es ist fast unerheblich, wie viele Leute mitmachen. Es muss bloß ein charismatischer Anführer her, vor dessen Einfluss auf seine Schafe die anderen Gruppen gleichermaßen Angst haben wie auch Nutzen ziehen wollen. Das trifft auf Moralphilosophen nicht zu. -- Janka 13:18, 13. Mai 2010 (CEST)
Zu den Staaten allgemein: Die Kirchen waren in einer starken Position, als die modernen Staaten gegründet wurden. Sie musste irgendwie in die neue Ordnung eingegliedert werden. Das, was damals ein Fortschritt war, ist heute vielleicht ein Anachronismus. Zur Kriegsdienstverweigerung: Wenn du einen Quäker vor dir hast, der sein Quäkertum lebt seit Geburt, und einen Jugendlichen, der sich gerade als «Moralphilosoph» versteht, wem traust du mehr Nachhaltigkeit in seiner Überzeugung zu? Ich denke, es ist ein Problem der Beweisführung, weniger eine absichtliche Benachteiligung. --84.73.128.70 14:46, 13. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt übrigens immer weniger Staaten mit einem obligatorischen Militärdienst. Das ist ein Auslaufmodell.
- Allgemein kann man vielleicht noch sagen, dass nicht nur die Staaten den Religionsgemeinschaften mehr Mitspracherechte geben, sondern dass auch die Religionsgemeinschaften sich mehr einmischen, gerade in ethischen und sozialen Fragen. BerlinerSchule. 15:57, 13. Mai 2010 (CEST)
Religionen haben einen Kanon, sind organisiert, teils institutionalisiert. Das fällt bei Agnostikern und Atheisten naturgemäß weg. Das vermindert die Einflussmöglichkeiten im Sinne von Lobby-Arbeit. Und es ist noch nicht so lange her, dass sie sich überhaupt outen können, auch das nur in Teilen der Welt. Rainer Z ... 17:03, 13. Mai 2010 (CEST)
- Im deutschen Recht genießen Religionsgesellschaften das Privileg, einer weitgehenden Selbstverwaltung ohne staatliche Einmischung und das Priveleg, eine öffentliche rechtliche Körperschaft bleiben oder werden zu dürfen. (Artikel 137 Weimarer Reichsverfassung, 140 Grundgesetz). Diese Privilegien haben weltanschauliche Vereinigungen nicht. --Arpinium 23:11, 13. Mai 2010 (CEST)
- Genau das meint Koenraad. Die Frage ist aber nicht, ob es so ist, sondern warum es so ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:14, 13. Mai 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis, Herr Oberlehrer. --Arpinium 23:26, 13. Mai 2010 (CEST)
- Keine Ursache! Setzen. Sonst noch wer, der die Frage nicht beantworten, aber wiederholen kann? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:50, 13. Mai 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis, Herr Oberlehrer. --Arpinium 23:26, 13. Mai 2010 (CEST)
- Genau das meint Koenraad. Die Frage ist aber nicht, ob es so ist, sondern warum es so ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:14, 13. Mai 2010 (CEST)
- Im deutschen Recht genießen Religionsgesellschaften das Privileg, einer weitgehenden Selbstverwaltung ohne staatliche Einmischung und das Priveleg, eine öffentliche rechtliche Körperschaft bleiben oder werden zu dürfen. (Artikel 137 Weimarer Reichsverfassung, 140 Grundgesetz). Diese Privilegien haben weltanschauliche Vereinigungen nicht. --Arpinium 23:11, 13. Mai 2010 (CEST)
Religionen haben Unterstützung durch Gott, damit können die gottlosen Weltanschaungen nicht aufwarten. --Arpinium 00:24, 14. Mai 2010 (CEST)
- Wenn es einen Schöpfergott gibt, dann ist das Vorhandensein von Atheisten der Beweis entweder für den vom Schöpfer den Menschen gegebenen freien Willen oder für den Humor Gottes. Oder für beides. BerlinerSchule. 00:31, 14. Mai 2010 (CEST)
historisch vermutlich auch noch damit zusammenhängend. --Gravitophoton 12:33, 14. Mai 2010 (CEST)
Frage zu "google earth"
Mit dem gewohnten Klick auf die google-earth-Kugel meldet sich nicht (mehr) das Programm, sondern ein "Pixillon Image Converter" in Englisch mit vielen unverständlichen Begriffen. Was muss man tun, um wieder an google earth zu kommen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:45, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich vermute mal, du meinst den Link auf dem Desktop. Wenn du das Programm unter c:\Programme\Google... raussuchst, kannst du diesen Link neu anlegen. Eine einfache Alternative wäre, Google Earth zu deinstallieren und neu zu installieren. --Eike 12:53, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ja - funktioniert beim Aufruf der Datei: Ich habe das Programm sonst immer über die "Kugel auf dem Desktop" gestartet; aber diese Verknüpfung hat offenbar 'jemand' geändert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:55, 13. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du die Verknüpfung auf dem Desktop löschst, kannst du sie so (das Beispiel zeigt's mit Skype) wieder anlegen. --Eike 21:43, 13. Mai 2010 (CEST)
"...wird ein Schuh draus..."
woher kommt eigentlich diese redewendung und seit wann hört man sie? --62.226.126.44 14:16, 13. Mai 2010 (CEST)
- Siehe hier... Jocian 14:39, 13. Mai 2010 (CEST)
Länderanzahl der Erde
Wieviele länder gibt es auf der Erde ? --89.247.26.196 14:32, 13. Mai 2010 (CEST)
- Zitat aus Abschnitt Anzahl im WP-Artikel "Staat": Insgesamt gibt es 193 vollständig (von der UNO) anerkannte souveräne Staaten, siehe Liste der Staaten der Erde. Darunter fallen die 192 Mitglieder der UN sowie der Staat Vatikanstadt.
- Weiterführend ist auch noch die (oben schon erwähnte) Liste der Staaten der Erde
- mfg --Tempi Diskussion 14:47, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ergänzung: In manchen Fällen ist die Frage nicht einfach zu beantworten, weil um Einheit bzw. Trennung oder Staatenbildung gestritten wird. Gute Beispiele dafür wären Zypern, Palästina, Taiwan. --84.191.55.149 14:50, 13. Mai 2010 (CEST)
Bahnsteiggleise Bahnhof Bruck an der Mur (nochmals)
In der WP:QS-Bahn sagt Carport "Ich habe gestern die Infobox ergänzt, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob der Bahnhof jetzt 6 oder 7 Bahnsteiggleise hat." Deshalb ist es nicht klar ob es in Bruck 6 oder 7 Bahnsteiggleise gibt. --188.45.28.85 14:52, 13. Mai 2010 (CEST)
- Und die Frage dazu: Darf man in die Infobox 6,5 Gleise eintragen? --Duckundwech 15:17, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich hab die Angabe im Artikel erstmal rausgenommen, weil der Einsteller ja wohl eher geraten hatte. --Eike 15:22, 13. Mai 2010 (CEST)
Diese [16] sieht nach dem Umbau nur sechs Bahnsteige vor. Die Zeichnung dort ist eindeutig. --84.191.55.149 16:15, 13. Mai 2010 (CEST)
- Auch Satelittenaufnahmen (Google Maps/Bing Maps) lassen nur 6 Bahnsteiggleise erkennen. Gleise gibt's 7, aber nur 6 Bahnsteiggleise! Auch die Fahrplanauskunft spricht nur von Gleis 1 bis 6. Habe deshalb in die Infobox die 6 eingefügt.--AQ 16:23, 13. Mai 2010 (CEST)
- Der Einwand bezog sich ja auf einen mit Bahnsteig 6 zusammenhängenden „Bahnsteig 26 als Kopfbahnsteig Richtung Süden“ [17]. In der Zeichnung ist da nichts mehr davon zu lesen. --84.191.55.149 16:30, 13. Mai 2010 (CEST)
- Hab mir die Satelitenaufnahmen nochmals genauer angeschaut. Wenn man genau hinschaut ist im Südosten noch ein Kopfbahngleis zu erkennen (selber Bahnsteig wie für Gleis 6). Ob dieses noch in Betrieb ist weiß ich leider nicht. Der Plan in der Projektbroschüre sowie ein von mir gefundenes Luftbild [18] reichen leider nicht so weit. Deshalb habe meine Änderung auch wieder Rückgängig gemacht.--AQ 16:57, 13. Mai 2010 (CEST)
- Der Einwand bezog sich ja auf einen mit Bahnsteig 6 zusammenhängenden „Bahnsteig 26 als Kopfbahnsteig Richtung Süden“ [17]. In der Zeichnung ist da nichts mehr davon zu lesen. --84.191.55.149 16:30, 13. Mai 2010 (CEST)
KAP-Anlage 2009
Hallo. Über Google habe ich versucht herauszubekommen, wie ich entstandene Kosten (Kontoführungsgebühren) im Zusammenhang von Kapitalerträgen -KAP-Anlage- geltend machen kann. Unter www.biallo.de habe ich etwas gefunden, wo der Eintrag Zeile 54 -61 erfolgen soll. Das ist jedoch nicht stimmig mit den Formularen. Es geht um das Jahr 2009. Kann mir bitte jemand behilflich sein ???. Vielen Dank sagt Anja aus W.--89.182.149.44 15:13, 13. Mai 2010 (CEST)
- Für die Einkommensteuer 2009 wird ein Sparer-Pauschbetrag abgezogen. Die tatsächlichen Werbungskosten im Zusammenhang mit Kapitalerträgen können nicht mehr berücksichtigt werden.--AQ 16:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- Nachlesen kannst du das auch in der Anleitung zur Anlage KAP -> Wie wird die Anlage KAP ausgefüllt? -> letzer Abschnitt (diese Anleitung liegt den Vordrucken zur Einkommensteuererkärung i.d.R. bei)--AQ 16:10, 13. Mai 2010 (CEST)
Was ist Lesekeramik?
Hallo zusammen, im Artikel Wilde Schneeburg wird von Lesekeramik gesprochen. Sowohl unsere Suche, als auch Google liefern nur Treffer im Burgenkontext. Leider nutzen es sämtliche Texte wie selbstverständlich, ohne auf die Bedeutung des Wortes einzugehen. Hat jemand von euch einen Tipp? --Flominator 17:54, 13. Mai 2010 (CEST)
- Als Nicht-Archäologe vermute ich, dass es sich um bei einer Begehung des Geländes aufgelesene Keramik handelt ... --HHill 18:18, 13. Mai 2010 (CEST)
- Jepp. Das Äquivalent in der Geologie ist der Lesestein: ein aus seinem ursprünglichen Verbund herausgelöster Stein, der einfach irgendwo so herumliegt. Das selbe wird Lesekeramik sein: ein Stück Keramik, das nicht mehr dort liegt, wo es produziert/benutzt wurde, sondern dort, wohin es durch Wind und Wetter verfrachtet wurde. Geoz 18:45, 13. Mai 2010 (CEST)
- Dito. Die „aufgelesenen“ Keramikbruchstücke können bestimmten Herstellungstechniken zugeordnet werden und ermöglichen so eine mehr oder weniger grobe altersmäßige Datierung des Fundortes. Eine entsprechende Definition findet sich imho in dem Sachbuch
- Christoph Bizer/Rolf Götz: Vergessene Burgen der Schwäbischen Alb. DRW-Verlag, Stuttgart 1989, ISBN 3-87181-244-7.
- Darin gibt es ein Kapitel Datierung durch Lesekeramik. Das Buch ist allerdings vergriffen und bei Amazon nur gebraucht+teuer zu bekommen.
- Evtl. hat es ja jemand von den hier Mitlesenden im Regal stehen? ;-)
- Du findest das Buch aber auch in einigen Büchereien – siehe hier bzw. kannst es dort über Fernleihe anfordern. --Jocian 18:54, 13. Mai 2010 (CEST)
- Nachtrag: Und die allwissende digitale Müllhalde weiß darüber auch einiges: Ungefähr 91.500 Google-Ergebnisse für „Auflesen Keramik“...
- amazon.de ist da aber auch kein wirklich guter Rat. Ich finde das Buch bei zvab.com und eurobuch.com (immer beides durchsuchen!) mehrfach für 50 euro inkl. versand statt "ab 78 euro" bei amazon. --84.191.55.149 20:02, 13. Mai 2010 (CEST) Verschoben, sorry Jocian, bin aus Versehen in Deinen Edit geraten --84.191.55.149 20:08, 13. Mai 2010 (CEST)
- Gibt es auch in der Freiburger UB. Ist bestellt. Danke für eure Hilfe. --Flominator 09:32, 14. Mai 2010 (CEST)
- amazon.de ist da aber auch kein wirklich guter Rat. Ich finde das Buch bei zvab.com und eurobuch.com (immer beides durchsuchen!) mehrfach für 50 euro inkl. versand statt "ab 78 euro" bei amazon. --84.191.55.149 20:02, 13. Mai 2010 (CEST) Verschoben, sorry Jocian, bin aus Versehen in Deinen Edit geraten --84.191.55.149 20:08, 13. Mai 2010 (CEST)
- Dito. Die „aufgelesenen“ Keramikbruchstücke können bestimmten Herstellungstechniken zugeordnet werden und ermöglichen so eine mehr oder weniger grobe altersmäßige Datierung des Fundortes. Eine entsprechende Definition findet sich imho in dem Sachbuch
- Jepp. Das Äquivalent in der Geologie ist der Lesestein: ein aus seinem ursprünglichen Verbund herausgelöster Stein, der einfach irgendwo so herumliegt. Das selbe wird Lesekeramik sein: ein Stück Keramik, das nicht mehr dort liegt, wo es produziert/benutzt wurde, sondern dort, wohin es durch Wind und Wetter verfrachtet wurde. Geoz 18:45, 13. Mai 2010 (CEST)
Autobatterie überbrücken
Eigentlich ja alles ganz einfach, Plus auf Plus, Minus Spender auf Masse/Karosserie. Gibt ja auch zahlreiche Treffer im Web. Aber warum eigentlich?
- Warum nicht minus auf minus? (Weil es dann Funken gibt, ja? Aber was verursacht eigentlich die Funken?)
- Warum nicht minus auf Plus? Ist in der Taschenlampe doch auch so? (Aha, ich ahne es jetzt gerade - Aufgrund der Art wie die Verbraucher angeschlossen sind, macht man im Prinzip genau das?)
- Manchmal heisst es erst Plus Spender, dann Plus Empfänger - sinnvoll?
- Spielt es eine Rolle, welches Kabel man zuerst wieder entfernt und warum?
- (Warum) muss das Minus Kabel mit dem zweiten Pol an ein Metallteil des Empfänger-Autos? Geht auch Spenderauto?
--92.202.126.92 18:58, 13. Mai 2010 (CEST)
- bei "minus auf minus" ist der widerstand kleiner, so dass der ladestrom größer ist... die Karosserie hat wohl einen gewissen widerstand, außer sie ist blankgeputzt...
- "minus auf plus"? da wandern die elektronen (minus) ja direkt in die falle (plus)... das will man ja nich... man will ja, dass die elektronen am minus-pol mehr werden... elektrische Ladung... --Heimschützenzentrum (?) 19:13, 13. Mai 2010 (CEST)
- Der Grund für die Reihenfolge ist, dass bei so einer fliegenden Verdrahtung immer mal was runterfallen kann. Verbindet man zuerst die beiden Massen miteinander, dann die Plus-Klemme an der vollen Batterie, so darf man mit dem offenen Ende nicht mehr gegen irgendein Karosserieteil gegenkommen. Sonst batzt es laut, man hat eine Schweißstelle, ein glühendes Starthilfekabel und mit nur wenig Pech eine defekte Spenderbatterie.
- Also: zuerst Plus mit Plus verbinden. Wer mit wem ist dabei egal. Wenn man mit dem ersten Kabel irgendwo gegenkommt ist das auch egal, weil ja noch dadurch ja immer noch kein vollständiger Stromkreis entsteht. Dann das zweite Kabel an die Masse der vollen Batterie klemmen. Wenn man jetzt irgendwo an Blechteile am Empfängerwagen gegenkommt, fließt nur ein relativ kleiner Ausgleichsstrom zwischen den Batterien, kein Kurzschlussstrom. Dennoch sollte man natürlich direkt auf den Minuspol der Empfängerbatterie klemmen, schließlich will man genau die ja laden. Abklemmen nach erfolgtem Start genau in umgekehrter Reihenfolge.
- Haarig wird es natürlich, wenn eins der beiden Fahrzeuge + an Masse hat. Dann muss man extrem aufpassen, das man nirgendwo gegenkommt oder die Fahrzeuge anderweitig leitend verbunden sind. -- Janka 22:24, 13. Mai 2010 (CEST)
- …wenn eins der beiden Fahrzeuge + an Masse hat… … das fällt schon vorher auf: Ein großer schwarzer Klumpen, da, wo der Sicherungskasten war. ;)-- JLeng 09:49, 14. Mai 2010 (CEST)
- Janka meint umgekehrt gepolte Fahrzeuge, wie den Jaguar E-Type in seiner Garage. Grüße 85.180.193.228 09:58, 14. Mai 2010 (CEST)
- …wenn eins der beiden Fahrzeuge + an Masse hat… … das fällt schon vorher auf: Ein großer schwarzer Klumpen, da, wo der Sicherungskasten war. ;)-- JLeng 09:49, 14. Mai 2010 (CEST)
- was die Funken machen: nunja das beschreibt unser artikel (der ein ziemliches How-To ist) Starthilfe#Starthilfe durch Spenderfahrzeug: "wegen Funken und möglicher explosiver Batteriegase nicht an der entladenen Batterie!" ...Sicherlich Post 22:35, 13. Mai 2010 (CEST)
- Man sollte eben NICHT beide Batterien direkt miteinander verbinden, weil die Empfänger-Batterie in aller Regel eine wesentlich niedrigere Spannung als die Spenderbatterie hat, und entsprechend viel Strom zieht. Und man klemmt auch nicht auf ein dünnes Blech, sondern irgendwo an ein solides Stück des Motorblocks oder der Karosserie. So wirkt die Minus-Leitung der Empfängerbatterie und der Motor selbst als Vorwiderstand, der den unerwünschten Ausgleichsstrom in die Empfängerbatterie begrenzt. Sinn und Zweck der Starthilfe ist ja nicht, die Empfängerbatterie aufzuladen, sondern genügend Energie für Vorglühanlage bzw. Zündanlage, Anlasser und Kraftstoffpumpe zur Verfügung zu stellen, bis der Motor läuft und die Lichtmaschine die Energieversorung und das Laden der Batterie übernehmen kann. Weil die Starthilfekabel auch noch einen gewissen Widerstand haben, und entsprechend Spannung abfällt, läßt man beim Spender den Motor laufen, dann hebt die Lichtmaschine die Spannung im Bordnetz deutlich an und kompensiert den Spannungsabfall in den Kabeln. Man nimmt am Spender Plus und Minus der Batterie, um dort jeden unnötigen Widerstand auszuschließen, es soll schließlich so viel Energie wie möglich im Spender ankommen. Am Empfänger nimmt man den Pluspol der Batterie, weil man nur selten eine andere Stelle findet, an der eine ausreichend belastbare Verbindung zum positiven Teil des Bordnetzes möglich ist. Und schließlich schaltet man (wenigstens bei modernen Autos) vor dem Trennen der Verbindung das Fahrlicht (Abblendlicht) ein, damit der plötzliche Wegfall der Zusatzlast "Empfängerauto" und die nahezu unvermeidlichen "Wackeleien" beim Lösen der Klemmen keine zu großen Spannungsspitzen im Bordnetz des Spenders erzeugen, die die Elektronik grillen. Bei rein mechanisch gesteuerten Vergasermotoren und Saugdieseln kann man sich das in aller Regel sparen, aber die modernen rollenden Computer mit Lenkrad sind da gerüchteweise etwas sensibler. Übrigens sollte man neben der Polarität (generell, aber nicht immer ist Minus an Masse) auch noch auf die Spannung des Bordnetzes achten. Die meisten PKWs haben 12V, einige alte Schätzchen 6V, LKWs in aller Regel 24V. Starthilfe klappt nur bei gleicher Nennspannung, sonst gibt es viel Feuer, vor allem auf der Seite mit der kleineren Spannung. -- 217.91.52.254 11:44, 14. Mai 2010 (CEST)
Kindervorsorgeuntersuchungen
Liebe Leute, welche Voraussetzungen oder Ausbildungen muss eine Ärztin oder Arzt haben, damit er/sie die Kindervorsorgeuntersuchung (die sog. "U´s") vornehmen kann? Muss eine Ausbildung zum Facharzt (z.B. für Kinder- und Jugendmedizin) vorhanden sein oder kann mit entsprechender Weiterbildung (welche??) auch ein praktischer Arzt diese Kontrolluntersuchungen tätigen? Danke für Eure Antworten!--92.224.35.33 19:41, 13. Mai 2010 (CEST)
- wenns um die Abrechnung der Leistung geht; wende dich vertrauensvoll an deine KV; die wollen ja in der Regel für alles irgendwelche Zettel :D ...Sicherlich Post 21:09, 13. Mai 2010 (CEST)
- Hier gehts wohl eher um die praktische Frage: zu welchem Arzt gehe ich? --84.164.98.104 10:30, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nach meinen Erfahrungen ist der Besuch eines Facharztes nicht notwendig. --Cat1105 10:56, 14. Mai 2010 (CEST)
- nur um sicher zu gehen; auch ein Hausarzt oder der Kinderarzt sind regelmäßig Fachärzte; etwa Facharzt für Allgemeinmedizin oder Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde. Der praktische Arzt ist in Deutschland eine aussterbende Art ...Sicherlich Post 11:08, 14. Mai 2010 (CEST)
- Aber es gibt doch noch den sogenannten Praktischen Arzt. --Cat1105 12:06, 14. Mai 2010 (CEST)
- joh sagte ich ja; aber davon gibts wohl nicht mehr so viele (immer für Deutschland gesprochen) und sie sterben gerade aus :) - will nur sicher gehen, dass hier der Haus- oder Kinderarzt als "kein fachartz" angesehen wird; mehr nicht :o) ...Sicherlich Post 12:08, 14. Mai 2010 (CEST)
- Aber es gibt doch noch den sogenannten Praktischen Arzt. --Cat1105 12:06, 14. Mai 2010 (CEST)
- nur um sicher zu gehen; auch ein Hausarzt oder der Kinderarzt sind regelmäßig Fachärzte; etwa Facharzt für Allgemeinmedizin oder Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde. Der praktische Arzt ist in Deutschland eine aussterbende Art ...Sicherlich Post 11:08, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nach meinen Erfahrungen ist der Besuch eines Facharztes nicht notwendig. --Cat1105 10:56, 14. Mai 2010 (CEST)
- Hier gehts wohl eher um die praktische Frage: zu welchem Arzt gehe ich? --84.164.98.104 10:30, 14. Mai 2010 (CEST)
Ölkatastrophe - Ölklumpen wandern in Richtung des Festlandes
Hallo Zusammen!
Ein Verständnisfrage: Aus meinem Physikunterricht weiß ich, dass bei mechanischen Wellen, also auch Wasserwellen, nur Energie weitergegeben wird und nicht Materie. Wie ist es dann aber möglich, dass Ölklumpen, die kilometerweit von der Küste vom Grund aufsteigen jetzt Richtung Küste geschwemmt werden? Diese Klumpen müssten doch auf der Stelle verweilen. Grüßle, Achim (nicht signierter Beitrag von 80.187.107.0 (Diskussion) 19:52, 13. Mai 2010 (CEST))
- Da stecken wohl Wind und Meeresströmung hinter [19]. --95.223.207.169 20:02, 13. Mai 2010 (CEST)
- Außerdem verhalten sich Oberflächenwellen anders als Wellen in einem Medium. Die Wellenlänge der Gezeiten ist recht groß, der halbe Erdumfang, also ~20000km. So werden aus der kleinen Bewegung um einen Kreis mit dem Radius, der etwa der halben Wellenlänge entspricht. aus jenem Artikel 10000km. Was ja auch der Beobachtung entspricht, dass sich das Wasser tatsächlich mit der Flut auf die Küste zubewegt, und mit der Ebbe weg von ihr. -- Janka 22:34, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ähm, du willst doch nicht behaupten, dass ein im Atlantik ausgesetztes Quietschentchen durch die Gezeitenbewegung des Meeres im 12-Stundenrhythmus um ca. 10000km hin- und herbewegt und abwechselnd an der europäischen/afrikanischen und der amerikanischen Küste aufschlägt, oder? Gezeiten im Ozean sind wohl eigentlich keine "selbstlaufende" Welle, sondern der Ruhezustand auf einer Äquipotenzialfläche ...--Hagman 00:30, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nein, ich behaupte nicht, dass es das schafft. Dafür ist der Kraftschluss zwischem dem Quietscherentchen und dem Wasser zu gering. Und das Wasser selbst macht natürlich auch nicht die volle Bewegung mit, da steht dessen Viskosität entgegen. Allerdings zerrt die sich durch die Gezeiten ergebene Strömung selbstverständlich am Wasser und auch am Quietscherentchen. Um eine Aussage über die tatsächliche Drift machen zu können, muss man die Größe der Rotation des Feldes bestimmen, das sich aus der Bewegung des Wasserberges ergibt, sowie eben die Viskosität, Strömungshindernisse usw. beachten. Dürfte eine sehr schwierig lösbare Aufgabe sein. -- Janka 12:45, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ähm, du willst doch nicht behaupten, dass ein im Atlantik ausgesetztes Quietschentchen durch die Gezeitenbewegung des Meeres im 12-Stundenrhythmus um ca. 10000km hin- und herbewegt und abwechselnd an der europäischen/afrikanischen und der amerikanischen Küste aufschlägt, oder? Gezeiten im Ozean sind wohl eigentlich keine "selbstlaufende" Welle, sondern der Ruhezustand auf einer Äquipotenzialfläche ...--Hagman 00:30, 14. Mai 2010 (CEST)
Ungarischer Name Zsuzsanna: Aussprache (erl.)
Liebe Auskunft, im Ungarischen gibt es den Vornamen Zsuzsanna. Wie spricht man ihn aus? Schuschana? Wo betont man ihn? Auf der ersten Silbe? Danke für Antworten. --80.153.211.247 20:40, 13. Mai 2010 (CEST)
- Steht alles in Ungarische Sprache: zs wie ss in Klasse, immer erste Silbe betont, alsoo ssússanna. --Aalfons 20:55, 13. Mai 2010 (CEST)
- Öhm, ich kenne eine Ungarin, die sich genau so schreibt und Schuschanna schpricht. --84.164.61.93 20:58, 13. Mai 2010 (CEST)
- Nachtrag: Aalfons, du hast falsch gelesen und sz mit zs verwechselt. --84.164.61.93 20:59, 13. Mai 2010 (CEST)
- oh mann, stimmt :( --Aalfons 21:00, 13. Mai 2010 (CEST)
- Zshit happensz. ;) --84.164.61.93 21:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- Öhm... nein: ungarisch sit happensz (s = sch, sz = s ;-). -- SibFreak 21:04, 13. Mai 2010 (CEST)
- Zshit happensz. ;) --84.164.61.93 21:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- oh mann, stimmt :( --Aalfons 21:00, 13. Mai 2010 (CEST)
- (BK)Ok, so gut war der Scherz offensichtlich doch nicht (zu erkennen?) ... --84.164.61.93 21:08, 13. Mai 2010 (CEST)
- Zsuzsanna hat zwei stimmhafte sch wie in Schournal... Grüße 85.180.200.170 21:07, 13. Mai 2010 (CEST) P.S. Kennt von euch Jungspunden denn keiner mehr die bezaubernde Zsa Zsa Gabor? 85.180.200.170 21:11, 13. Mai 2010 (CEST)
- Meine Enkel nennen sie Cha Cha Gabor. --Aalfons 21:14, 13. Mai 2010 (CEST)
- Autsch! 85.180.200.170 21:16, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich leg noch einen Kalauer drauf: Zsa Zsa Gabor will Jean Michel Jarre heiraten. Dann darf sie sich Zsa Zsa Jarre (ʒa ʒa ʒaʀ) nennen. :-) --Proofreader 12:49, 14. Mai 2010 (CEST)
- Dann doch lieber eine Lebenspartnerschaft mit Frau Germanotta: Zsa Zsa Ga Ga. Und woher soll man das als Kind auch wissen? ;)--† Alt ♂ Wünsch dir was! 12:59, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ich leg noch einen Kalauer drauf: Zsa Zsa Gabor will Jean Michel Jarre heiraten. Dann darf sie sich Zsa Zsa Jarre (ʒa ʒa ʒaʀ) nennen. :-) --Proofreader 12:49, 14. Mai 2010 (CEST)
- Autsch! 85.180.200.170 21:16, 13. Mai 2010 (CEST)
- Meine Enkel nennen sie Cha Cha Gabor. --Aalfons 21:14, 13. Mai 2010 (CEST)
- Wir haben als Kinder Za Za gesagt. Doppelautsch? --92.202.126.92 22:34, 13. Mai 2010 (CEST)
Tempolimit auf Kraftfahrstraße
Wie schnell darf ich auf einer Kraftfahrstraße fahren, wo ich für eine Richtung zwei Spuren habe und für die andere Richtung eine Spur? Dazwischen sind zwei durchgezogene Linien. Die einen behaupten 100 km/h, die anderen sagen unbegrenzt und Richtgeschwindigkeit 130 km/h, da die zwei Linien eine bauliche Trennung sind. 62.226.121.41 22:01, 13. Mai 2010 (CEST)
--62.226.121.41 22:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- Die zwei durchgezogenen Linien sind keine bauliche Trennung, die Höchstgeschwindigkeit beträgt deshalb 100 km/h. Die Antwort findest du auch in Wikipedia-Artikeln sowie im Archiv dieser Auskunft.--AQ 22:15, 13. Mai 2010 (CEST)
- Mh, interessant, ich habe aus unserem Artikel Kraftfahrstraße genau das Gegenteil herausgelesen, nämlich keine Geschwindigkeitsbeschränkung und Richtgeschwindigkeit 130 km/h (natürlich außerorts, und wenn keine Schilder was anderes sagen) :-) Joyborg 22:22, 13. Mai 2010 (CEST)
- Mangels baulicher Trennung ist die Straße nicht wirklich autobahnähnlich. Schau dir den Abschnitt 2+1-System im Artikel Autobahnähnliche Straße mal genau an. Auch müsste die Straße im Übrigen für beide Fahrtrichtungen 2 Fahrstreifen haben um autobahnähnlich zu sein.--AQ 22:26, 13. Mai 2010 (CEST)
- Blick ins Gesetz erspart Geschwätz. Auszug aus §3 Straßenverkehrs-Ordnung: "Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt auch unter günstigsten Umständen außerhalb geschlossener Ortschaften für Personenkraftwagen sowie für andere Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 3,5 t 100km/h. Diese Geschwindigkeitsbeschränkung gilt nicht auf Autobahnen (Zeichen 330.1) sowie auf anderen Straßen mit Fahrbahnen für eine Richtung, die durch Mittelstreifen oder sonstige bauliche Einrichtungen getrennt sind. Sie gilt ferner nicht auf Straßen, die mindestens zwei durch Fahrstreifenbegrenzung (Zeichen 295) oder durch Leitlinien (Zeichen 340) markierte Fahrstreifen für jede Richtung haben." (Immer vorausgesetzt, wir reden über deutsche Straßen...) --Snevern (Mentorenprogramm) 22:38, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich hab das mal im Artikel Kraftfahrzeugstraße etwas verständlicher formuliert, wie auch eine Diskussion vom Juni auf dieser Auskunftsseite ergeben hat. Ich hoffe das ist so korrekt.--AQ 22:43, 13. Mai 2010 (CEST)
- Was ist denn ein Mittelstreifen in diesem Zusammenhang? Also irgendwie scheint mir das Gesetz so als ob es dort keine Geschwindigkeitsbegrenzung gebe... (nicht signierter Beitrag von 62.226.121.41 (Diskussion) 22:48, 13. Mai 2010 (CEST))
- Statt eines Mittelstreifens oder einer baulichen Trennung kann also auch eine Fahrstreifenbegrenzung (Zeichen 295) oder eine Leitlinie (Zeichen 340) ausreichen, um außerhalb geschlossener Ortschaften mehr als 100 Km/h fahren zu dürfen. Dann müssen allerdings mindestens zwei Fahrstreifen in jeder Richtung vorhanden sein. (§ 3 Abs. 3 Satz 2 StVO) --Arpinium 22:48, 13. Mai 2010 (CEST)
- Was ist denn ein Mittelstreifen in diesem Zusammenhang? Also irgendwie scheint mir das Gesetz so als ob es dort keine Geschwindigkeitsbegrenzung gebe... (nicht signierter Beitrag von 62.226.121.41 (Diskussion) 22:48, 13. Mai 2010 (CEST))
- Mangels baulicher Trennung ist die Straße nicht wirklich autobahnähnlich. Schau dir den Abschnitt 2+1-System im Artikel Autobahnähnliche Straße mal genau an. Auch müsste die Straße im Übrigen für beide Fahrtrichtungen 2 Fahrstreifen haben um autobahnähnlich zu sein.--AQ 22:26, 13. Mai 2010 (CEST)
- Mh, interessant, ich habe aus unserem Artikel Kraftfahrstraße genau das Gegenteil herausgelesen, nämlich keine Geschwindigkeitsbeschränkung und Richtgeschwindigkeit 130 km/h (natürlich außerorts, und wenn keine Schilder was anderes sagen) :-) Joyborg 22:22, 13. Mai 2010 (CEST)
- Also nochmal zur Klarstellung: kein Tempolimit, sondern Richtgeschwindigkeit von 130 gilt außerhalb von Ortschaften
- - auf Autobahnen,
- - auf Straßen, die zwischen den gegenläufigen Fahrbahnen einen Mittelstreifen (z.B. Grünstreifen) oder andere bauliche Einrichtungen haben,
- - auf Straßen, die in beiden Richtungen mindestens zwei Fahrspuren haben.
- Keine der drei Varianten trifft zu: keine Autobahn, nicht zwei Spuren für beide Richtungen, kein Mittelstreifen - also: Tempo 100. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:10, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ist aber schon komisch in der eingangs beschriebenen Variante: Um zu entscheiden, wie schnell ich auf meiner Seite der dicken fetten Doppellinie fahren darf, muss ich den Blick (auch) nach links schwenken, ob mir da jetzt eine oder zwei Fahrspuren entgegen kommen, gell? Wie schaut's übrigens aus, wenn eine von zwei Gegenspuren nur wegen Bauarbeiten o.ä. vorübergehend nicht existiert?--Hagman 00:22, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ja, wer über 100 fahren will, muss wissen, ob die Straße das - rein rechtlich gesehen - auch hergibt. Wenn's keine Autobahn ist und es auch keinen Mittelstreifen gibt, hilft nur, die Spuren in der eigenen Richtung zu zählen (müssen mindestens zwei sein) und auch nach links zu gucken, ob da auch mindestens zwei sind.
- Ich weiß nicht, ob die freie Fahrt auch bei baustellenbedingter Reduzierung der Fahrspuren gilt, aber nach Sinn und Zweck der Regelung würde ich sagen: nein. Also empfehle ich, vom Gas zu gehen, wenn auf einer Seite wegen einer Baustelle eine Spur verschwindet, und zwar egal ob auf meiner oder auf der Gegenseite. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:43, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ist es denn realistisch, anzunehmen, es gebe irgendwo (in Deutschland) eine Kraftfahrstraße, deren Richtungsfahrbahnen nur durch eine Doppellinie getrennt sind und jeweils zwei Fahrspuren, aber keine geschwindigkeitsbeschränkende Beschilderung haben? Anders ausgedrückt: Wo soll diese seltsame Straße denn sein? Oder sucht da wer ein Alibi für die 1200 Meter zwischen einem "100"-Schild und dem nächsten? BerlinerSchule. 11:52, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ist aber schon komisch in der eingangs beschriebenen Variante: Um zu entscheiden, wie schnell ich auf meiner Seite der dicken fetten Doppellinie fahren darf, muss ich den Blick (auch) nach links schwenken, ob mir da jetzt eine oder zwei Fahrspuren entgegen kommen, gell? Wie schaut's übrigens aus, wenn eine von zwei Gegenspuren nur wegen Bauarbeiten o.ä. vorübergehend nicht existiert?--Hagman 00:22, 14. Mai 2010 (CEST)
Columbo´s Zigarre
Hallo zusammen, habe mir die letzten Tage mal wieder verstärkt die Serie Columbo im Fernsehen angeschaut und hätte dazu mal eine Frage. Columbo ist ja so gut wie immer am Zigarre rauchen und das auch in privat Räumen\Büro´s , nur selten fragt er auch mal nach ob er überhaupt in den Räumen rauchen darf. War das zu der damaligen Zeit so toleriert oder einfach nur ein Element in der Serie? Kann mir irgendwie nicht vorstellen das man immer und überall (ungefragt) rauchen durfte,oder doch? Das hat natürlich auch was mit höflichkeit untereinander zu tun, aber evtl ist das ja damals wirklich so locker gesehen wurden? mfg
--91.64.148.52 22:05, 13. Mai 2010 (CEST)
- Columbo ist ein Nervbolzen, will das auch sein (so löst der seine Fälle) und die Zigarre unterstreicht das. Aber selbst da wo Rauchen erlaubt ist, ist das Zigarrerauchen unüblich, weil die Zigarettenraucher normalerweise in der Mehrheit sind und sich in dem Chemiecocktail-Steppenbrand das Aroma einer guten Zigarre gar nicht genießen lässt. -- Janka 22:43, 13. Mai 2010 (CEST)
- Nun ist mein Beitrag weg. Da bin ich durch (BK) durcheinandergekommen. Aus Errinnerung.
- Rauchen war damals eher noch ein Statussymbol. Ein Ausdruck der Individualität.-- JLeng 22:56, 13. Mai 2010 (CEST)
- Aber Fragen war damals schon höflich und üblich.-- JLeng 22:57, 13. Mai 2010 (CEST)
- Schau dir doch einfach noch ein paar andere Serien und Filme aus der Zeit an. Ja, die Krebsgesichter durften - vom Legalen her - überall die Luft verpesten. Auch eine Unterscheidung in ekelhaft und besonders ekelhaft gab es nicht. Natürlich kann ein Privatmann o.ä. stets von seinem Hausrecht Gebrauch machen und sagen hier wird nicht geraucht, sonst geh raus. Ob man allerding als Arbeitgeber einem Arbeitnehmer damals das Rauchen im Büro verbieten durfte? Bin ich nicht so sicher. --92.202.126.92 23:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- Rauchen war damals einfach weitgehend üblich, praktisch überall. Rainer Z ... 23:03, 13. Mai 2010 (CEST)
- Es wurde lockerer gesehen. Das der Rauch schädlich ist, war schon bekannt. Aber Autoabgase waren auch damals schon schädlicher. Die Toleranz war auch höher.-- JLeng 23:07, 13. Mai 2010 (CEST)
- Aber: Columbo wurde in Usa gedreht. Wie da die Verhältnisse zu dieser Zeit waren … wer weiß das schon.-- JLeng 23:52, 13. Mai 2010 (CEST)
Was wird mit früher gemeint? Vor 10 Jahren, vor 50 Jahren? Vor langer Zeit, ich glaube es sind 50 Jahre her, durfte man in Omnibus und Straßenbahn rauchen. Gefragt wurde viel seltener als heute. Kinder wurden zugeraucht, was es sogar heute bei den Kinderschänden noch gibt. In Diskussionssendungen im TV wurde auch geraucht. Heutzutage raucht noch Helmut Schmidt seine Mentholzigaretten wenn er im TV auftritt. Ist halt auch ein Markenzeichen. --Netpilots 00:00, 14. Mai 2010 (CEST)
- Einer meiner Lehrer hat mir mal erzählt, in den 70ern hätte er, damals selber Schüler, im Unterricht geraucht und niemanden hat's gestört. (nicht signierter Beitrag von 92.225.132.88 (Diskussion) 00:36, 14. Mai 2010 (CEST))
- Lucky Luke hat "früher" auch stets geraucht. Ich glaube, so in den späteren 1980ern musste er dann aufs Grashalmkauen umsteigen, davor war die Zigarette einfach ein normales Heldenattribut. --Xocolatl 01:07, 14. Mai 2010 (CEST)
- Früher und Omnibus: Der obere Stock der (West-)Berliner Doppeldeckerbusse (auch DD-Busse; an manchen tiefliegenden Brücken hängen heute noch kleine rote Schilder, auf denen ungefähr DD-Busse verboten steht...) war früher - ich schätze mal bis etwa 1972 - das Raucherabteil in den Bussen. Heute ist der ganze Bus eine große rauchfreie Telefonzelle. So hat jede Epoche ihre Landplage. BerlinerSchule. 01:25, 14. Mai 2010 (CEST)
- Früher: In meiner Kindheit in den 1950er Jahren war es (in der BRD) ausgesprochen verpönt, im Freien auf der Straße zu rauchen! Schon gar wenn Frauen rauchten. In Innenräumen war es damals fast selbstverständlich. Lediglich, wenn ganz ausdrücklich Raucher- und Nichtraucherbereiche getrennt ausgewiesen waren, musste sich daran gehalten werden. --PeterFrankfurt 02:32, 14. Mai 2010 (CEST)
- Die Frage bezog sich nicht auf "früher" im Allgemeinen, sondern auf die Zeit der Entstehung der Fernsehserie Columbo - also ab Ende der 1960er Jahre. Und da es sich um eine US-amerikanische Serie handelt, geht es um die Verhältnisse in den USA, nicht in Deutschland. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:47, 14. Mai 2010 (CEST)
- Sorry, wir wissen halt eher wie es in Deutschland und der Schweiz war, darum die zahlreichen Antworten. In den U.S.A. dem Land der Zigarettenindustrie war es aber nicht viel anders. In New Your am Time Square rauchte resp. dampfte sogar die grosse Reklametafel für einen eindrücklichen Effekt. War es der Marlboromann oder einer von Winston, ich weiss es nicht mehr so genau. --Netpilots 09:28, 14. Mai 2010 (CEST)
- Die Frage bezog sich nicht auf "früher" im Allgemeinen, sondern auf die Zeit der Entstehung der Fernsehserie Columbo - also ab Ende der 1960er Jahre. Und da es sich um eine US-amerikanische Serie handelt, geht es um die Verhältnisse in den USA, nicht in Deutschland. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:47, 14. Mai 2010 (CEST)
- Früher: In meiner Kindheit in den 1950er Jahren war es (in der BRD) ausgesprochen verpönt, im Freien auf der Straße zu rauchen! Schon gar wenn Frauen rauchten. In Innenräumen war es damals fast selbstverständlich. Lediglich, wenn ganz ausdrücklich Raucher- und Nichtraucherbereiche getrennt ausgewiesen waren, musste sich daran gehalten werden. --PeterFrankfurt 02:32, 14. Mai 2010 (CEST)
Intensität vs. Intensivität
Der Duden kennt nur Intensität. Eine einfache Suche in der Wikipedia ergibt zig Treffer auch für Intensivität. Wie kommt's? Wäre es - falls es Intensivität nicht gibt - möglich, hier eine Korrektur mit einem Bot vorzunehmen?
--Michael Reschke 23:49, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde bis zum Beweis des Gegenteils auf Rechtschreibfehler / falsches Wort tippen (es wäre nicht das einzige, das hier zigfach verwendet wird), aber für neun Vorkommen im Artikelnamensraum bräuchte es keinen Bot. --YMS 00:41, 14. Mai 2010 (CEST)
- Bei Martin Walser in Die Verteidigung der Kindheit wird dieses nichtexistente Wort - das dort auch noch auf Sächsisch ausgesprochen wird - meiner Erinnerung nach irgendwo veralbert. Sollten wir wohl ändern. --Xocolatl 00:43, 14. Mai 2010 (CEST)
- Einspruch: Der DDR-Duden von 1969 schreibt (S. 208): "Intensität, auch Intensivität", die Ausgabe von 1984 ebenso (S. 237). Belege finden sich u. a. in Marx' Das Kapital, Bd. 1 (2. Aufl. 1872), S. 429, siehe auch das Inhaltsverzeichnis S. 827.--IP-Los 00:45, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ist für mich kein ausreichender Beleg dafür, dass es tatsächlich ein Wort der aktuellen deutschen Sprache ist - ich würde es daher dennoch durch Intensität ersetzen. Außer vielleicht im Artikel über Marx... falls es da auftaucht. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:59, 14. Mai 2010 (CEST)
- Einspruch: Der DDR-Duden von 1969 schreibt (S. 208): "Intensität, auch Intensivität", die Ausgabe von 1984 ebenso (S. 237). Belege finden sich u. a. in Marx' Das Kapital, Bd. 1 (2. Aufl. 1872), S. 429, siehe auch das Inhaltsverzeichnis S. 827.--IP-Los 00:45, 14. Mai 2010 (CEST)
- Na, es existiert damit zumindest. Belege gibt es aber auch heute noch, z. B. Bothorel-Witz Arlette; Huck, Dominique: Die Dialekte im Elsaß zwischen Tradition und Modernität, in: Stellmacher, Dieter (Hrsg.): Dialektologie zwischen Tradition und Neuansätzen Stuttgart 2004, S. 153, Duk Ho Lee: Rückläufiges Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin 2005, S. 1051; ein etwas "älterer" Beleg findet sich auch in Bertelsmann. Die neue deutsche Rechtschreibung, Gütersloh 1996, S. 506. - ich glaube das sollte als Nachweis reichen. Kurz gesagt: Nur weil es der aktuelle Duden nicht erfaßt (der von 1926 übrigens auch nicht!), heißt das nicht, daß das Wort nicht existiert. Unter http://wortschatz.uni-leipzig.de ist das Wort ebenfalls erfaßt. --IP-Los 01:31, 14. Mai 2010 (CEST)
- Andersrum gefragt: was spricht dagegen, das Wort gegen das übliche, bekannte, verständliche Intensität auszutauschen? --Snevern (Mentorenprogramm) 02:00, 14. Mai 2010 (CEST)
- Na, es existiert damit zumindest. Belege gibt es aber auch heute noch, z. B. Bothorel-Witz Arlette; Huck, Dominique: Die Dialekte im Elsaß zwischen Tradition und Modernität, in: Stellmacher, Dieter (Hrsg.): Dialektologie zwischen Tradition und Neuansätzen Stuttgart 2004, S. 153, Duk Ho Lee: Rückläufiges Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin 2005, S. 1051; ein etwas "älterer" Beleg findet sich auch in Bertelsmann. Die neue deutsche Rechtschreibung, Gütersloh 1996, S. 506. - ich glaube das sollte als Nachweis reichen. Kurz gesagt: Nur weil es der aktuelle Duden nicht erfaßt (der von 1926 übrigens auch nicht!), heißt das nicht, daß das Wort nicht existiert. Unter http://wortschatz.uni-leipzig.de ist das Wort ebenfalls erfaßt. --IP-Los 01:31, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nichts. Aber wir haben es hier alle offensichtlich verstanden (auch wenn ich Intensität sage und schreibe). Wenn es deswegen nun zu einem Editwar kommen sollte, weil es jemand unbedingt benutzen möchte, wäre das unnötige Ressourcenverschwendung. Sprachlich wäre eben beides korrekt.--IP-Los 02:07, 14. Mai 2010 (CEST)
- „Intesivität“ für „Intensität“ taucht im West-Duden grundsätzlich nicht auf (die 14. Auflage, also die erste BRD-Ausgabe konnte ich jedoch nicht prüfen, weil sie mir leider gerade nicht vorliegt.)
- Es taucht ebenso nicht auf in der letzten Ausgabe der Weimarer Republik, der 10. Aufl., 1929, S. 243. Ebenso nicht in der ersten, von den Nazis umgeschriebenen Ausgabe, der 11. Aufl., 1934, S. 246 und der letzten Nazi-Ausgabe, der 12. Aufl. 1941, S. 260.
- Nach dem Ende des Krieges gab es eine vom Bibliographischen Institut Leipzig verantwortete 13. Auflage von 1947, die auch von Verlagen im Westen, sowie Österreich und der Schweiz gedruckt wurde und mir von Franz Steiner, R. Herrose´s Verlag Wiesbaden vorliegt. Auf S. 258 finde ich auch nur „Intensität und keine „Intesivität“.
- Die 14. DDR-Aufl. von 1951, S. 233 ist noch unverändert. Aber in der 15. DDR-Aufl. 1960, S. 289 finde ich erstmals auch „Intesivität“ (wie bereits oben von IP-Los beschrieben). Diese vorliegende Ausgabe der 15. DDR-Auflage firmiert als 2. verb. Nachdruck, abgeschlossen im Juni 1959. Die Koppelung „Intesivität“ für „Intensität“ zieht sich durch alle DDR-Ausgaben bis zur letzten DDR-Ausgabe, 6. Auflage (Nachdruck der 5. Auflage der 18. Neubearbeitung) Leipzig 1990, S. 223.
- Daraus folgt in meinen Augen, daß „Intesivität“ für „Intensität“ offenkundig originäre DDR-Sprache ist, die aufgegriffen wird (Beispiel Marx) und von 1960 bis
19801990 durchgehend im DDR-Duden steht, aber auch beim Aufgreifen nicht auf den Nazi-Duden oder den letzten Duden der Weimarer Republik zurückgreift. Was man damit nun macht,überlasse ich anderen :-) --84.191.55.149 02:13, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nein, ist es nicht, wie meine späteren Belege zeigen. Ich bringe mal "westdeutsche" und ältere Nachweise: Rindler-Schjerve, Rosita: Sprachverschiebung und Sprachtod, in: Beck, Heinrich (Hrsg.): Germanische Rest- und Trümmersprachen, Berlin (West) 1989, S. 5; im Spiegel 6/1949 finde ich: "Der neue Staat hat sich zu einem Schmelztiegel von bisher kaum gekannter Intensivität entwickelt."; in Bismarcks Gesammelten Werken, Bd. 1, 1935 heißt es auf S. 54: "Allein darum ist auch der Einfluß noch nicht genügend gewesen, er muß an Intensivität und Ausdehnung namentlich in Süddeutschland zunehmen", ein früherer Beleg bei Klinger, Das leidendes Weib II, 3 (Ausgabe von 1775, S. 61): "Und was denn der mit allen seinen fassenden, durch und durch schauenden Blicken sieht, mit der äußersten Intensivität - doch was red ich dir?". Die Belege lassen eher vermuten, daß der DDR-Duden das Wort aufgenommen hat, während der Westduden es trotz vorhandener Belege schlichtweg ignoriert hat. DDR-Deutsch scheint es jedenfalls nicht gewesen zu sein.--IP-Los 02:36, 14. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht doch noch eine Ergänzung, da mir erst zu spät eingefallen ist, auch mal dort nachzuschauen: Der "Buchdrucker"-Duden von 1903 (Rechtschreibung der Buchdruckereien deutscher Sprache) verzeichnet bereits "Intensivität" auf S. 133, die Duden davor auch (1900 beispielsweise auf S. 161, der von 1888 auf S. 112 usw.). Warum das Wort später gestrichen worden ist, weiß ich nicht, es wurde jedenfalls weiterhin benutzt.--IP-Los 03:19, 14. Mai 2010 (CEST)
- Du hast recht, "originär" ist hier von mir der falsche Ausdruck. Wir wissen auch noch nicht, wie wir von der Aufnahme im DDR-Duden auf den Sprachgebrauch schließen können. Wenn ich bedenke, daß die Nazi-Umdeutung von "Feminismus" von dem DDR-Duden übernommen und bis 1990 unverändert weitergeschleppt wird [20] ... Das dürfte 1990 auch in der DDR nicht mehr gestimmt haben. Man müßte wohl die Grundsätze und den Umgang beider Redaktionen bei Wortaufnahmen und -herausnahmen mitberücksichtigen. Ich finde "Intensität" zwar eleganter und bin es aber auch gewohnt. Das ist aber sicher nichts, das einen Streit lohnt. Daß sich "Intensivität" bei uns findet, ist ja im Grunde ebenfalls ein Beleg dafür, daß das Wort noch lebt. Man könnte den Dingen einfach ihren Lauf lassen... :-) --84.191.55.149 03:20, 14. Mai 2010 (CEST)
- Besser hätte ich's auch nicht formulieren können.--IP-Los 03:43, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nein - dass es hier auftaucht, ist kein Beleg dafür, dass das Wort "lebt": die vereinzelte Verwendung können genauso sprachliche Unfälle sein oder auf Unwissenheit beruhen. Die Autoren der Wikipedia sind keineswegs allesamt Rechtschreibprofis. Und dass wahre Rechtschreibprofis die Existenz des Wortes nachweisen können, ändert daran überhaupt nichts.
- Der aktuelle Duden führt das Wort nicht auf - korrekt? Dann bin ich nach wie vor dafür, dem seltenen Wort hier nicht eigens ein Reservat einzurichten, auf dass es überleben möge, sondern es gelegentlich durch das übliche Wort zu ersetzen.
- Und dass alle verstanden haben, worum es geht, ist erst recht kein Grund: mit diesem Argument könnten wir schätzungsweise 90 % aller Rechtschreibfehler unkorrigiert lassen. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:44, 14. Mai 2010 (CEST)
- Besser hätte ich's auch nicht formulieren können.--IP-Los 03:43, 14. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht ist es ein winziger Teil der Evolution der Linguistik. Es wurden ja auch viele latainische und anderssprachige Wörter übernommen, mit der Zeit eingedeutscht und verändert. Eben die Vielfalt der deutschen Sprache. Vielleicht wollte irgendeiner mit dem Wort „Intensität“ etwas ganz spezielles ausdrücken; oder er kannte das Wort nicht richtig/überhaupt nicht und hat sich durch dieses neue Wort aus einer „Notlage“ geholfen. Und dann hat es sich eben verbreitet.-- JLeng 09:08, 14. Mai 2010 (CEST)
- Damit könntest du durchaus recht haben, JLeng. Aber so wirklich verbreitet hat es sich eben nicht, wenn es noch nicht einmal Eingang in den Duden gefunden hat. Und es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, durch Nutzung eines seltenen Worts dabei zu helfen, dieses "am Leben" zu erhalten oder zu seiner weiteren Verbreitung beizutragen. Ich sehe noch immer keinen Grund, an diesem extrem seltenen und nur wenigen Spezialisten überhaupt bekannten Wortes, für das es eine etablierte, allgemein bekannte und gleichwertige Alternative gibt, festzuhalten. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:52, 14. Mai 2010 (CEST)
Hier in einem Bericht über Bestrafung der freien Uni Berlin, steht sechsmal Intensität und einmal Intensivität--Dr. Zoidberg 10:17, 14. Mai 2010 (CEST)
- Hier kennen es Bertelsmann Deutsches Wörterbuch und Wahrig Rechtschreibung. :-) --84.191.51.31 12:08, 14. Mai 2010 (CEST)
- Hier ist das Wort bei dict.cc in ein Englisch-Deutsches Wörterbuch aufgenommen. :-) --84.191.51.31 12:11, 14. Mai 2010 (CEST)
- Hier kennt es das Wörterbuch von dictionarist.com. :-) --84.191.51.31 12:18, 14. Mai 2010 (CEST)
- Hier gab es vor kurzem eine ähnliche Diskussuion. Die beiden schönsten Argumente sind für mich: „Erster Beweis: de.wikipedia.org/wiki/Intensivit%C3%A4t“ (MEGACHELTERRAR am 30. März 2010 19:49) und die überzeugende Feststellung: „Laut Duden existiert dieses Wort nicht. Ich benutze es auch nicht und höre es heute zum ersten Mal.“ (Tassilou am 30. März 2010 14:35) :-)
- Was ich an Verwendung von „Intensivität“ bei Google finde ([21]) sieht für mich nicht durchgehend nach Bildungslücke oder Schreibfehler aus. Ich sehe das, wie geschrieben, recht gelassen, halte aber eine seltenere Verwendung als „Inentsität“ und die Vermutung von Schreibfehlern nicht für einen Lösch- bzw. Änderungsgrund.
- Die Behauptung, das Wort existiere nicht, ist widerlegt. Die Behauptung, daß dies ein falscher Wortgebrauch sei, ist ebenso widerlegt. Die Aufnahme in verschiedene Wörterbucher spricht für sich. Wir haben - das halte ich für einen sehr wichtigen Aspekt - bisher keine einzige Quelle, die den Gebrauch von "Intensivität" als veraltet bezeichnet. Ich habe da nicht viel Literatur, aber bei Osman ist es nicht verzeichnet (Nabil Osman (Hg.): Kleines Lexikon untergegangener Wörter. Wortuntergang seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. C. H. Beck, München 1988, ISBN 3-406-02889-6)
- Wenn es im Duden nicht steht, bedeutet das nicht, daß es nicht gebraucht wird bzw. abgestorben ist sondern daß es für die Kriterien der Dudenredaktion nicht genug gebraucht wird (was immer das heißt - das ist hier nicht quantifiziert) und in Abwägung mit einem beschränkten Platz auf eine Aufnahme verzichtet wurde.
- Ich plädiere nochmals für Nichtstun. Snevern bitte ich, zu bedenken, daß man nicht nur durch das Zulassen eines Wortes dessen Verbreitung fördern kann (was wir ja vermeiden wollen) sondern auch durch systematisches Ersetzen eines Wortes bei uns auf dessen Gebrauch an prominenter Stelle Einfluß nimmt. Wollen wir das? --84.191.51.31 12:56, 14. Mai 2010 (CEST)
14. Mai 2010
Kinder von Menschen, die minderwüchsig sind
Hallo zusammen,
Rebecca, die Tochter meiner Freundin, fragt mich, ob Kinder von minderwüchsigen Menschen ("Liliputaner") auch Kinder mit Minderwuchs bekommen oder ob die Kinder normale Größe haben? Weiß das jemand? --Atomiccocktail 13:04, 14. Mai 2010 (CEST)