Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt4

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt4/Intro

16. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. März/5. April.

Die neueste Wintersportliste, nach sehr positiven Stimmen im Wintersportportal hier zur Kandidatur. Als Ersteller bin ich natürlich neutral. --Wikijunkie Disk. (+/-) 08:50, 16. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Nach ner kleinen Änderung noch ne Sache, die mir aufgefallen sind. Auf welcher Schanze springen die Frauen? (Ich nehme an die Normale, aber das dürften nicht alle wissen). Gruß --Mahqz 10:35, 16. Mär. 2010 (CET) Achso Informativ ist sie natürlich. ;-) Informativ[Beantworten]

Naja, nur für 2008 und 2009 könnte ich mir Sicherheit sagen, dass es die Normalschanze ist. bei den anderen Jahren wird es zu 99%iger Sicherheit auch so sein, jedoch kann ich da keine Quelle liefern, weshalb ich da auf die Info lieber verzichte. --Wikijunkie Disk. (+/-) 10:39, 16. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Quetsch: Hmm na gut, dann belassen wir es so. ;-) Ohne Quelle is auch doof. --Mahqz 10:47, 16. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, die Liste gefällt ganz gut, man erhält alle wichtigen Informationen auf einen Blick. ;-) Wieder einmal (wie immer) eine sehr gute Arbeit von Wikijunkie! ;-) Informativ -- Johnny 10:42, 16. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Mir fehlt hier eigentlich der Austragungsort (wie z.B. hier) angegeben. Gruß --Geiserich77 10:49, 16. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

leider gibt es den nur für 2007 bis 2009 mit Quelle. Selbst die offiziellen Listen der FISI führen den Austragungsort nicht. Der Norwegische Verband ist da auskunftsfreudiger. --Wikijunkie Disk. (+/-) 10:54, 16. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Informativ - alles was man braucht, mehr ist nicht heraus zu holen. Aktueller als alles andere im Netz. Marcus Cyron 15:03, 16. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

hm, jo, ne Liste halt. Auch wenns hier um nationale Meisterschaften geht, so könnte man vielleicht versuchen, die Aussagekraft der Ergebnisse etwas ins rechte internationale Licht rücken, also z. B. feststellen, dass es in Italien derzeit vermutlich mehr Schanzen als Springer gibt (16 Teilnehmer zähle ich auf der Großschanze 2008, kommt also wohl sogar fast hin...) und das Leistungsniveau seit Cecons und Lunardis Abgang auch eher unterirdisch. --Janneman 18:20, 16. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung bei Licht besehen leistet diese Liste nicht mahr, als diese Liste zu spiegeln und mit ein bisschen gold, grau, blau und grün zu unterlegen. Das ist löblich, aber was ich daran auszeichnungswürdig finden soll, erschließt sich mir nicht. --Janneman 05:26, 18. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Quellliste umfasst jedoch nicht die aktuellen Ergebnisse (die Wikipedia ist aktueller als die Liste der FISI). Zudem gibt es keine Auswertung der erfolgreichsten Springer und Springerinnen. Ich denke das ist einer der Pluspunkte der Liste bei uns, weshalb ich sie ja auch erstellt habe. --Wikijunkie Disk. (+/-) 12:22, 18. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend mit Tendenz zu keine Auszeichnung - Folgende Mängel sind mir aufgefallen:
  1. Die Tabellen im Abschnitt Wettbewerbe sind nicht sortierbar, sollten es aber sein, dazu müssten bloß die Verbundzeilen entfernt werden, die nicht unbedingt nötig sind.
  2. Die Spalte Disziplin ist fast völlig leer, deshalb plädiere ich dafür, für die Jahre bis 2006 je Geschlecht eine separate Tabelle ohne diese Spalte zu erstellen.
  3. Bei der Legende im Abschnitt Titelgewinner fehlt eine Erklärung, was der Zusatz "ohne Team" bedeutet.
  4. Ein Blick in den Quelltext der Tabellen im Abschnitt Titelgewinner zeigt, dass der blaue Hintergrund der ersten vier Spalten für jede Zelle separat deklariert ist, obwohl er ja über alle Zeilen gleich ist. Es entstünde wesentlich weniger Quelltext, wenn der blaue Hintergrund für die ganze Tabelle einmal festgelegt wird und dafür die separate Angabe je Zelle entfernt wird.
  5. Die unteren beiden Tabellen sind auf 95% Breite festgelegt, warum? Und warum ist die Breite anders als bei den oberen beiden Tabellen?

-- Stegosaurus Rex 20:58, 18. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Zu 1.) Warum soll denn die Wettbewerbe-Tabelle sortierbar sein? Das ist selbst bei Weltmeisterlisten nicht umgesetzt, weil vollkommen unnötig? Warum soll man da auch sortieren? Zu 2.) Ich könnte in die leere Spalte wenn gewünscht gerne flächendeckend Normalschanze eintragen, denn eine Großschanze (die in Pragelato) gab es nachweislich erst ab 2006 in Italien. Alles andere waren Normalschanzen. Leider geht es ohne Quellenmaterial zwischen 1991 und 2006 nicht herauszufinden ob es Normal- oder Großschanze war. alles vor 1988 war Normalschanze. Zu 3.) Den Zusatz nehm ich raus, da keine Teamspringen ausgetragen werden. Zu 4.) Ist umgesetzt. Zu 5.) Ebenfalls umgesetzt. --Wikijunkie Disk. (+/-) 10:57, 19. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
in Predazzo stand immer schon ne Großschanze. --Janneman 14:14, 19. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Falsch. Erst 1991 zur Nordischen Ski-WM wurde die Großschanze eingeweiht. Deren Bau erfolgte ab 1988. --Wikijunkie Disk. (+/-) 15:33, 19. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Interessanter Eckpunkt den ich gerade per E-Mail erfahren habe: Die Meisterschaften 1909 fanden auf der Trampolino Campo Smith in Bardonecchia statt, seinerzeit eine Flugschanze. --Wikijunkie Disk. (+/-) 15:37, 19. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Alles absolute Definitionssache. Von einem bestimmten Standpunkt aus kann man auch sagen, dass die Schanze in Cortina ihrerzeit eine Großschanze war. Solange es aber nur einen einzigen Wettbewerb pro Jahr gab und nicht explizit getrennte Wettkämpfe von Normal- und Großschanze stattfanden, ist so eine Unterscheidung aber auch nicht notwendig, denn dann gab es einfach nur einen Einzelwettbewerb. Ansonsten finde ich aber schon dass die Liste Informativ ist. --Jeses 22:47, 19. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Fehlende Austragungsorte, Zahl der Teilnehmer, Punkte/Weiten… Ist aber auch logisch ist, da diese Angaben auch bei der abgekupferten Liste fehlen. Zummindest aus dem Internetzeitalter sollte es da mehr geben Zudem fehlerhaft: wie kann es sein, dass Lisa Demetz 2009 gewann, wenn diese bereits 2008 uhre Karriere beendet hatte? Nö, so ist mir das zu billig. Ein wenig mehr Eigenkreation sollte da schon dahinter sein. --Steindy 01:22, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nationale und internationale Karrieren verlaufen oft nicht identisch. Wer international nicht mehr akztiv ist (und damit weitestgehend als nicht mehr aktiv gilt) kann dennoch national weiter aktiv sein. Das ist keine Besonderheit. Kann man natürlich deutlicher machen. Und du irrst gewaltig wenn du annimmst, daß es im Internetzeitalter mehr Infos gibt. Woher sollen denn diese kommen, wenn sie früher schon nicht fest gehalten wurden? Das ist leider ein massives Problem im gesamten Sportbereich. Dinge zu fordern, die einfach nicht möglich sind ist einfach unfair. Und hier wird immernoch ausgezeichnet, wie ein Artikel/eine Liste sich darstellt, egal woher sie kommt. Ist sie nun gut - oder nicht? Allein das ist ja wohl Ausschlaggebend. Manchmal kapiere ich dieses Projekt echt nicht mehr. Das macht einfach keinen Spaß mehr! Marcus Cyron 02:43, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Steindy, wie kommst du darauf, dass Lisa Demetz 2008 ihre Karriere beendet haben soll??? Sie ist sowohl national als auch international aktiv. --Jeses 17:03, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

17. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 27. März/6. April.

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 6. April. --Vux 18:20, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Doppelschlacht von Wjasma und Brjansk war eine militärische Auseinandersetzung während des Zweiten Weltkrieges (1939–1945) an der deutsch-sowjetischen Front. Sie begann unter dem Decknamen „Operation Taifun“ am 30. September 1941 mit dem Angriff der deutschen Heeresgruppe Mitte gegen die sowjetische West-, Reserve- und Brjansker Front. Ziel der deutschen Offensive war die Zerschlagung der Verbände der Roten Armee vor Moskau und anschließend die Eroberung der Stadt selbst. Trotz anfänglicher Erfolge der Wehrmacht, die bei Wjasma und Brjansk große Teile der sowjetischen Verteidiger einkesseln und aufreiben konnte, lief sich der Vorstoß bis zum 30. Oktober 1941 im russischen Herbstschlamm und dem sich verstärkenden sowjetischen Widerstand fest. Erst nach mehr als zwei Wochen konnte sie mit dem Einsetzen von Frostwetter erneut zur Offensive übergehen und damit die Schlacht um Moskau eröffnen.

Hier haben wir einen Artikel aus dem etwas stiefmütterlich behandelten Themenfeld der deutsch-sowjetischen Front. Während zahlreiche Artikel des Clusters "Normandie-Westfront 1944" hervorragend ausgebaut sind, trifft das auf kaum einen der Ostfront-Artikel (immerhin 96 Artikel) zu. Aus diesem Grund habe ich mich diesem Bereich gewidmet und dieser Artikel ist unter anderem dabei herausgekommen. Viel Spaß, --Мемнон335дон.э. Обсуж. 23:13, 17. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

konnte ihn noch nicht ganz lesen, habe aber eine Frage: An den sowjetische Fronten waren tatsächlich nur 1.250.000 Mann eingesetzt?-- Tresckow 01:49, 18. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, die Zahl erscheint stimmig (ist in der Literatur auch die größte Zahl), da die Sowjets zuvor erst die Schlachten von Minsk, Smolensk und Kiew geschlagen und dabei enorme Verluste erlitten hatten. Tatsächlich wurden die drei Fronten bis Mitte-Ende Oktober während der Schlachten noch einmal aufgerieben. Zu diesem Zeitpunkt stand fast nix mehr zwischen Wehrmacht und Moskau. Es ist eine erstaunlich unbekannte Tatsache, dass die Wehrmacht zu einem bestimmten Zeitpunkt an der Ostfront mal über mehr Panzer verfügte als die Rote Armee ... --Мемнон335дон.э. Обсуж. 02:03, 18. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum gibt es am Anfang des Artikels nicht den sonst üblichen Übersichtskasten rechts? Davon abgesehen empfinde ich den Artikel als Exzellent --Knut.C 11:43, 18. Mär. 2010 (CET) [Beantworten]

Da die sonst üblichen Übersichtskästen bisher nicht eingebaut wurden oder wenigstens begründet wurde, warum sie evtl. nicht nötig sind, ist der Artikel nur Lesenswert --Knut.C 11:52, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe die laaange Erklärung unten. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:29, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, dass dort ein ständiger Zu- und Abfluss an Mensch und Material besteht ist mir so noch garnicht bewusst gewesen. Also wieder zurück zu Exzellent ;-) --Knut.C 12:33, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Neubewertung: La Fère-Champenoise 10:27, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Einleitung → 5 /5 Punkte
  • Vorgeschichte → 9,25 /10 Punkte
    • Allgemeiner Konfliktverlauf → 5 /5 Punkte
    • Beteiligte dargestellt → 4 /4 Punkte
    • Diplomatische Verhältnisse → 0,25 /1 Punkt
  • Ereignisdarstellung → 13 /15 Punkte
    • Topografie → 1 /2 Punkte
    • Allgemeiner Ablauf → 12 /13 Punkte
  • Ergebnisse und Folgen → 5 /5 Punkte
  • Rezeption → 4 /5 Punkte
  • Ausdrucksweise und Neutralität → 5 /6 Punkte
  • Bilder und Layout → 4 /4 Punkte
  • Einzelnachweise → 5 /5 Punkte
  • Literatur → 5 /5 Punkte

GESAMT: 55,25/60 Punkte → 0,92 → Note: 1 (Bewertungsdatum 10:27, 21. Mär. 2010 (CET)) Die Bebilderung inklusive der Karten möchte ich als herausragend bezeichnen. Der Literatureinsatz ist vorbildlich. Der Ausdruck ist gelungen. Das Layout ist wie immer gut. Alle wichtigen Kapitelbestandteile eines militärischen Konfliktartikels sind sehr gut ausgebaut. Exzellent La Fère-Champenoise 10:27, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Eine Fleißarbeit, die Anerkennung verdient, aber (noch) nicht exzellent ist. Was fehlt? Vor allem neuere Literatur, die insbesondere auch die sowjetischen Quellen mit einschließt. Zum anderen sollte das Ganze noch mal hinsichtlich Stil und Präzision im Ausdruck lektoriert werden: Panzer-Korps gab es z.B. erst ab 1942; die Abkürzung GKO muss nicht zweimal eingeführt werden; usw.. Der Absatz Bewertung und Rezeption schmeckt verdächtig nach WP:OR. --Quasimodogeniti 19:58, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Glantz 2005 mit russischen Quellen ist dir nicht "neu" genug? Schukow, Wassilewski, die amtliche sowjetische Darstellung, Samsonow, Korkodinow, Rokkosowski - sind das keine russischen Quellen? Und den Vorwurf, hier würde Theoriefindung betrieben ist haltlos, weil überhaupt nicht nachgewiesen. Wenn schon denn schon: Also Dodo19/Quasimodogeniti, wo findet sich denn die angebliche Theoriefindung? --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:29, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Siehe Antwort von Knut.C --Q-ß 10:04, 25. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Schönes Beispiel dafür, dass man in der WP durchaus ohne Lexikon der Wehrmacht und andere feldgraue Fan-Seiten auskommen kann. -- Anton-Josef 14:53, 25. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Bestensfalls lesenswert, nach dem Überfliegen der ersten paar Abschnitte. Ich finde den Artikel über-verlinkt, in der Einleitung beispielsweise bei den trivialen Begriffen "Frost", "Deckname" und "Militär". "Krieg gegen die Sowjetunion", "Heeresgruppe Mitte", "Moskau" und "Rote Armee" werden in der Einleitung und gleich darauf im folgenden Absatz verlinkt. Das setzt sich, soweit ich sehe, durch den ganzen Text fort. Bei Einzelbegriffen, die nur am Anfang und am Ende auftauchen, halte ich Doppelverlinkung für sinnvoll, nicht jedoch bei so kurzen Abständen der Nennung. Auch der Klammerzusatz "1939-1945" in der Einleitung ist unnötig. Dazu kommen kleinere sprachliche Mängel: Hier und da gibt es Probleme mit dem Konjunktiv. Es muss "Verzicht auf das Vorgehen gegen" und nicht "Verzicht des Vorgehens auf Moskau" heißen. Zahlen unter 13 werden grundsätzlich in Buchstaben ausgeschrieben. Die Anführungszeichen bei "Überzeugungsarbeit" halte ich in einem lexikalischen Text für unangebracht. Auch inhaltlich wäre an dieser Stelle interessant, wer Hitler mit welchen Argumenten zur Meinungsänderung bewegte. "Endgültiger Abschluss" ist imho für die Kämpfe vor Leningrad und in der Ukraine falsch. Schließlich gab es zumindest in der Ukraine afaik den ganzen Krieg über Partisanenaktivitäten. Asdrubal 16:33, 25. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Es ist das erste mal, dass ich lese, dass die völlig normale Verlinkung von Begriffen, die in tausenden anderen Artikel ebenso verwendet werden, also negativ ausgelegt wird. Ob Zahlen ausgeschrieben werden, hängt davon ab in welchem Kontext sie verwendet werden. Ich persönlich kenne viele Texte in denen von zum Beispiel 12 Divisionen oder 8 Kompanien bzw. 5 Panzern die Rede ist - ist ja auch wesentlich übersichtlicher. Dass du dich bei einem Text von 73 kb über die Anführungsstriche bei einem wird mokierst wirkt kleinkarriert. Und gerade des schon ziemlich großen Umfangs von 73 kb ist es unangebracht bzw. am Thema vorbei Diskussionen im Führerhauptquartier im August zu behandeln, weil das für die Doppelschlacht nunmal nicht weiter relevant ist. Und was die Partisanen angeht: Die waren in den ersten Monaten des Krieges nur marginal aktiv und erst ab Spätherbst 1941 ein Problem - aber das geht schon wieder am Tehma vorbei. Du kannst mir ruhig glauben, dass ich Ahnung von dem habe, was ich schreibe. Ich glaube übrigens auch dass du beim Lesen nicht über den aller ersten Abschnitt hinaus gekommen bist (deine Anmerkungen beziehen sich alle darauf) und finde es nicht in ordung, dann ein Votum abzugeben. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:29, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach dem Durchlesen habe ich noch nicht ganz den Eindruck gewonnen, es mit einem exzellenten Artikel zu tun zu haben. Dazu fehlt es an der Tiefe und Eindringlichkeit der Schilderung. Es werden zwar viele Fakten präsentiert, das Bewerten und Beurteilen selbiger aber zu sehr dem Leser überlassen. Die operative Ebene kommt mir bei den Sowjets zu kurz weg. Wie die Schlacht mit den vorherigen Kampfhandlungen zusammenhängt, wird nicht so recht deutlich. Auf die Rolle der Luftwaffe könnte man noch ausführlicher eingehen. Trotz dieser Kritik reicht es für mich klar zu einem Lesenswert, da der Artikel solide Ereignisschilderung betreibt, aber eben zu wenig leserfreundlich ist und zu sehr die deutsche Sicht betont. --77.5.202.46 18:24, 25. Mär. 2010 (CET) P.S.: Die Bebilderung, besonders die vielen Bundesarchivbilder, finde ich eher suboptimal, da sie selten etwas relevantes zeigen und eher störendes Beiwerk sind. --77.5.202.46 18:35, 25. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Es fehlt an "Tiefe und Eindringlichkeit" bei 73 kb?! Nunja, da gehen die Meinungen auseinander. Selbiges gilt für die Bebilderung, die ja für viele Benutzer ansprechend sein sollte. Dass du meinst, der sowjetischen Seite würde zu wenig Aufmerksamkeit zuteil, ist schade. Gerade in dieser Hinsicht habe ich extra nach Literatur gesucht und diese dann verwertet. Man darf nur nicht vergessen, dass die Streitkräfte der Roten Armee bei diesen Kämpfen praktisch komplett aufgerieben wurden und diese andere Dinge zu tun hatten als Aufzeichnungen zu machen. Auch haben die Sowjets ihre Niederlagen in Geschichtsbüchern nie besonders detailliert dargelegt ... Zu den vorherigen Kampfhandlungen: Die Heeresgruppe Mitte war zuvor seit Anfang August 1941 im Stillstand und auch Kiew wird im Text eingegangen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:29, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, hier noch ein paar Punkte: Die angegebene Literatur kann sicher nicht das letzte Wort sein, bei den Einzelnachweisen überwiegt Reinhardt (immerhin auch schon von '72) und ein paar ältere deutsche und sowjetische Werke. Bzgl. vorherige Gefechte: hier ist mir eine sowj. Gegenoffensive bei Jelnja und einige weitere Kämpfe erinnerlich. Mir klar dass das zeitlich etwas früher liegt, aber ich glaube ich nicht, dass die ganze Zeit von August bis Oktober völlig ohne Kämpfe ablief. "Komplett aufgerieben" ist sicherlich Ansichtssache, die fast kritiklose Übernahme der deutschen Zahlen für die Verluste wirkt auf mich jedenfalls wenig vertrauenerweckend. Immerhin gilt zu bedenken, dass die Sowjets die Schlacht um Moskau gewonnen haben - womit, fragt man sich da. Es scheint mir so, als ob doch ein beträchtlicher Teil der Truppen, zwar ohne schwere Waffen, aber immerhin aus den Kesseln entkommen ist - eine beachtliche Leistung wie ich finde und sicher nicht unwichtig, was den weiteren Verlauf betrifft. Bzgl. "Tiefe": Ich vergleiche den Artikel da mit anderen der Ostfrontserie, etwa Operation Bagration. Dieser schildert aus meiner Sicht sehr plastisch und ausdrucksstark das gesamte "Drumherum" (Partisanen etc.), was hier ein wenig kurz kommt. --77.5.197.8 19:51, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zum Thema Bagration: Ja, hast Recht, der ist ziemlich überladen und das wurde auf der Diskussionsseite mehrfach kritisiert. Und wenn es 1941 im Kampfraum keine bedeutenden Partisanenangriffe gab, kann man die nicht herzaubern. Zur Literatur: Etweder konkret benennen, welche "Neue" Literatur du meinst, oder hinnehmen, dass ich weiss wie man bibliographiert. Die Schlacht im Jelna-Bogen dauerte vom 1.-6. September 1941, war also gut einen Monat früher. Außerdem war sie auf einen geografischen engen Raum begrenzt und auf der strategischen Ebene letztlich bedeutungslos. Sie nur in einem Artikel zu erwähnen, um zu zeigen, was man alles tolles weiß ist überflüssig. Bedeutungsvolle operationen gab es im Mittelabschnitt nunmal zu diesem Zeitpunkt nicht. (Zu Jelnja habe ich übrigens einen sehr guten Aufsatz von etwa 150 Seiten aus dem Jahr 2006 rumliegen, leider nur russisch, in dem auch nix von einer größeren Bedeutung steht.) Zu den Zahlen: Man kann nur Zahlen angeben, die man hat. Im Artikel finden sich einige Zahlenangaben und diese stammen zu einen großen Teil aus sowjetischen/russischen Texten und Quellen, z.B. diejenige, dass Mitte Oktober '41 nur knapp 100.000 Rotarmisten zum Schutze Moskaus übrig waren. Selbst wenn man von der niedrigsten sowjetischen Zahlenangabe von 800.000 Mann Ende September ausgeht, dann bedeutet das, dass mehr als 700.000 Mann oder mindestens 7/8 der Soldaten gefallen, gefangen, verwundet oder zersprengt waren - zumal die nicht mal 100.000 Mann teils neu rekrutiert waren. Ja, das nenne ich "komplett aufgerieben" und lasse ich mir nicht unterstellen, ich würde "kritiklos deutsche Zahlen übernehmen". --Мемнон335дон.э. Обсуж. 23:54, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zum Thema Literatur: das beziehe ich insbesondere auf die Verlustangaben. Hier sind, wenn ich mich nicht täusche, Frieser und Kriwoschejew die derzeit maßgeblichen Werke. Überhaupt würde es dem Artikel nicht schaden, wenn das Thema "Verluste" noch ein wenig näher ausgeführt würde. Nur nebenbei: Den Artikel zu Bagration finde ich nicht überladen, sondern Größe und Bedeutung der Operation angemessen. --77.5.197.8 12:00, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, ganz im Ernst: Ich habe die Literatur durchgeschaut und was sich dort findet ist im Artikel. Zu deiner Information: Krivoschejev (Кривошеев) befindet sich im Artikel. Allerdings beziehen sich seine Verlustangaben auf die Kämpfe von Oktober und November bis Ende Dezember, also inklusive der Moskauer Schlacht selbst - bringt also nix. Und Herr Friesers Monumentalwerk beschäftigt sich von Sommer 1943 bis Ende 1944 - zu Operationen 1941 bzw. vor Moskau hat er nix veröffentlicht. Also ich fasse zusammen: Du stocherst im Dunkeln ohne genaueres zu wissen. Was konkretes bist du schuldig geblieben. Und deine Verweise auf Frieser und Krivoschejev lässt nicht vermuten, dass du die Literatur überhaupt kennst. Wenn du mehr weist als ich, der sich sehr eindringlich mit dem Thema beschäftigt hat, dann sag es ganz konkret! Irgendwelches stochern im Dunkeln wie du gerade betreibst ist ... keine Ahnung was ... aber jedenfalls nicht konstruktiv. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 19:10, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert einige formale dinge hindern mich an einem excellent. u.a. eine vielzahl von fehlenden geschützten leerzeichen, nicht ausgeschriebene zahlen oder die bildgrößen. irgendwann verlor ich auch den überblick über die ganzen fronten, armeen, korps, regimenter, divisionen oder brigaden. das ist keine kritik, militärische artikel wird man nicht anders machen können, aber es scheint für den normalen leser irgendwie leicht unübersichtlich. die arbeit lobe ich trotzdem, kritik wie die zu große betonung der deutschen sicht oder wp:or teile ich nicht --Correcteur 15:45, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Das war ja auch eine ziemlich große Schlacht mit Dutzenden Verbänden und Millionen von Teilnehmern. Ohne da beim Lesen öfter auf die Karte zu schauen wird das Folgen schwierig. Das liegt in der Natur der Sache. Aber wenn es dich beruhigt: Als ich vor Jahren das erste Mal von diesen Kämpfen gelesen habe, fand ich das ein riesiges Durcheinander, das eher abschreckte sich weiter damit zu befassen :-) --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:29, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung, auch wenn die Infobox nicht Pflicht ist (und anscheinend vom Hauptautor nicht unbedingt gewünscht ist) ist das für mich ein Kriterium um bereits beim Öffnen der Seite festzustellen, das sie keine Auszeichnung verdient (unabhängig davon wie gut oder schlecht der Rest ist). Zudem muss man für eine Übersichtskarte] über die gesamte Schlacht recht weit nach unten scrollen (die Karte wäre sicher in der Infobox sehr gut aufgehoben). -- Knergy 15:33, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Verwendung einer Infobox ist Wahlfreiheit des Autors. Niemand darf einem die Verwendung vorschreiben. Darüber gab es hier mal einen sehr unschönen, wochenlangen Konflikt. Ich bitte dies bei der Auswertung zu berücksichtigen. La Fère-Champenoise 22:25, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist für mich aber ein Kriterium (da man üblicherweise entweder nur nen groben Überblick/ersten Absatz liest oder halt alles komplett). Vor allem da sich anscheinend bislan niemand dazu geäußert hat, warum es denn fehlt (und kommt jetzt bitte nicht mit "die macht der/die Hauptautor/en", wenn sie fehlt oder auch wenn sie enthalten ist sollten sie wenigstens einen Grund dafür aufführen können). -- Knergy 22:11, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein das dir der Überblick fehlt? Was habe ich Dir bitte gerade geschrieben? Es kann für dich völlig unerheblich sein ob du die Box willst oder nicht. Ich prophezeie dir, wenn sich hier solche Tendenzen wieder einschleichen, dass Benutzer dazu gezwungen werden sollen, solche Boxen einzufügen, kann das sehr schnell in die falsche Richtung gehen. Eine erneute! Komplettlöschung würde ich dann sehr gerne mit unterstützen. Siehe: Wikipedia:Meinungsbilder/Verwendung der Infobox Militärischer Konflikt. Glaub mir, dieser Autor hat dir garantiert nichts zu erklären... La Fère-Champenoise 22:25, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]


Die "sonst üblichen Überblickskästen" sind einmal die Vorlage:Deutsch-Sowjetischer Krieg und die Vorlage:Infobox Militärischer Konflikt. Beide wurden im Artikel nicht verwendet. Hintergrund bei der ersten Vorlage ist, dass sie ein unzulässiger Themenring ist. Sie zählt wahllos 45 Ostfront-Operationsartikel auf, deren wir allerdings 96 (laut besser geeigneter Kat) haben. Sie müsste also doppelt so groß sein und würde dann in keinem Artikel mehr nach irendwas aussehen. Ziel ist, sie irgendwann mal durch kleinere, dafür vollständigere Boxen zu ersetzen, die nur jeweils eine Phase des Krieges an der Ostfront umfassen sollen. Im übrigen wäre ich vorsichtig mit Formulierungen wie "sonst üblich", denn "sonst üblich" ist es auch, dass Ostfront-Artikel eine unterirdische Qualität, zweifelhafte Quellenangaben und praktisch 0 Hintergrundwissen haben.

Die Vorlage militärischer Konflikt wurde genau wegen einer solchen Diskussion gelöscht. Im Oktober 2007 eskalierte das schon mal bei der Kandidatur von Schlacht von Suomussalmi was einen LA auf die Vorlage nach sich zog, der ausgeführt wurde. Erst im November 2007 wurde sie durch eine von MIR initiiertes Meinungsbild wieder hergestellt. Damals wurde darüber scharf diskutiert. Ein wesentliches Argument der Behalten-Fraktion war, dass eine Vorlage an sich nichts dafür könne, ob sie korrekt verwendet würde. Bei Schlachten des 20. Jahrhunderts, bei denen der Feldherr selbst nicht mal mehr weiss, wieviele Leute er genau hat, es sowieso selten nur einen Heerführer gibt und die Kämpfe oft so lange dauern, dass ständig neue Truppen und Material hinzufließen ist so eine Infobox völlig ungeeignet. Sie würde eine nicht mal korrekte Momentaufnahme darstellen und eine Zahlensicherheit suggerieren, die nunmal nicht besteht. Anders ist das z.B. bei den Schlachten des 18. Jahrhunderts mit ihren Feldschlachten, die nur einen Nachmittag dauern, wenn beide Heere komplett aufmarschiert sind. Oder Seeschlachten, wo sich die Anzahl der Schiffe, der Kanonen und Besatzungen quasi lückenlos angeben lassen. Das ist hier allerdings nicht der Fall und deshalb gibt es auch keine Infobox. Im übrigen betrifft das recht viele Artikel zu Schlachten, mit und ohne Infobox, von mir, aber auch von anderen Autoren.

Wenn man den oben angegebenen Links folgt, findet man ausufernde Diskussionen und dann wird wohl auch klar, warum ich mich hier nicht erneut in eine solche einlassen will/kann.

Beste Grüße, --Мемнон335дон.э. Обсуж. 11:38, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Beeindruckend - ein fast vergessenes Stück Geschichte, zumindest von deutscher Seite her! Hier hat sich jemand tief in die Literatur eingelesen und ist nicht beim googlen steckengeblieben, wie vielfach hier gesehen. Dieser Weltkriegs-Artikel ist mit viel Kenntnis geschrieben. Keine alltägliche Sache hier. Mediatus 13:58, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sticht sehr hervor was die Barbarossa-artikel angeht( auch wenn man die englische Wiki anschaut ). Insgesamt liest sich der Artikel sehr gut. Bis auf Armeekorps/Panzerkorps ist mir auch inhaltlich nichts fragwürdiges aufgefallen. Niederlagen solchen Ausmaßes haben immer den Begleiteffekt das die "Verlierer" wenig Aufzeichnung machen können da sie ziemlich in Unordnung geraten. Deshalb glaube ich ist es sehr schwer die sowjetische Seite zu beleuchten. Finde aber das es hier eigentlich gelungen ist. Zum Thema MGFA, habe Band 4 (nicht von Frieser ) hier und der Artikel scheint mir recht ausführlich zu sein. Desweiteren finde ich die Karten extrem gut. Blablaaa 19:27, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Prima Artikel, ausführlich, gut bebildert und klasse Karten. VG--Magister 08:23, 2. Apr. 2010 (CEST) (der noch immer auf Welikije Luki wartet ;-) )[Beantworten]

18. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 28. März/7. April.

Mal wieder ein Segler, diesmal eine der bedeutenden Salanganenarten, die auch zu den echoortenden Vögeln zählt. Die Nester werden wie auch die der Weißnestsalangane für die Schwalbennestersuppe verwendet. Habe versucht, hier alles wesentliche zusammenzutragen und es ist mir gelungen, ein Bild aufzutreiben (das auch richtig bestimmt zu sein scheint, wie die Diskussion der Fachleute hier zeigt).--Cactus26 08:38, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung nun ja. kompakt und schön.. aber da kann man noch mehr raus holen. (mehr Illustrationen etc..)
Mein Hauptaugenmerk liegt aber im Abschnitt Lautäußerungen. da sollten Klangbeispiele angeschafft werden. Der Versuch Laute mit Schrift darzustellen ist eh net so überzeugend und hat keinen enzyklopädischen/wissenschaftlichen Charakter. Überhaupt ist der Sprachstil an einigen Stellen verbesserungsfähig.
Ich sehe aber Potenzial in dem Artikel noch dieses Halbjahr exzellent zu werden. --Cum Deo 14:19, 18. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Informativ, gut gegliedert. (nicht signierter Beitrag von Flbger (Diskussion | Beiträge) -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:05, 18. Mär. 2010 (CET))[Beantworten]

Lesenswert Habe meinen Anmerkungen vom Review eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Zwei Anmerkungen aber noch zu Herrn Cum Deo: Wenn wir hier das Vorhandensein von Tondateien als obgligates Kriterium einführen, dann bekommen wir für viele asiatische (Vogel)arten gar nix hin. Da ist der Forschungsstand und die Verfügbarkeit von Medien oft mehr als mäßig. Zu einigen gibt es nicht mal Bilder. Der Versuch Laute mit Schrift darzustellen ist in der ornithologischen Fachliteratur durchaus Standard und durchaus oft einer schlechten oder vielleicht verfälschenden Tonaufnahme vorzuziehen. Der Artikel wertet imho die Fachliteratur umfassend und kompetent aus, er spiegelt den gegenwärtigen Wissenstand und die Verfügbarkeit von Informationen angemessen wieder. Das sollte mindestens für eine Auszeichnung reichen. -- Donkey shot 15:40, 18. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

mag ja sein, dass es fachlich üblich ist. mich stört es. Und der Gesamteindruck verdient aus meiner Sicht keine Auszeichnung.Punkt. da gibt es viele Artikel, die entsprechend auch ausgezeichnet werden müssten. Die Lautäußerungen kann man auch weg lassen.--Cum Deo 00:18, 19. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Lautäußerungen verbal zu beschreiben, ist in der Fachliteratur noch immer Standard. Natürlich wäre es in der Wikipedia angebracht, zusätzlich Mediendateien zu verwenden oder zumindest zu verlinken. Wenn ich welche hätte auftreiben können, bei denen sichergestellt ist, dass sie richtig bestimmt sind, hätte ich das getan (bzw. werde ich es tun, ich suche ja weiter). Die Suche wird allerdings dadurch erschwert, dass es für die verwandte Weißnestsalangane einen Markt für Sound-Samples zum Anlocken der Vögel im Rahmen des "Swiftlet-Farming" gibt (siehe [1]). Zu den verbalen Beschreibungsversuchen: Sie mögen lächerlich wirken, aber wenn man sich eine Weile mit dieser Thematik beschäftigt bekommt man dadurch durchaus eine Vorstellung, wie sich die Vögel anhören, wenn auch sicherlich die verbale Beschreibung allein kaum ausreicht, um eine Art sicher anhand dieses Merkmals bestimmen zu können, es ist aber ein Indiz.--Cactus26 08:36, 19. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Was mich irritiert sind die Fragezeichen auf der Verbreitungskarte. Die sollten unbedingt in der Bildunterschrift erläutert werden. Im Abschnitt „Systematik sollte “A. m. ausgeschrieben werden. --Succu 19:54, 18. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Fragezeichen habe ich erläutert. Bei der Ausschreibung/Abkürzung des wiss. Names bei den UA gibt es einen Zielkonflikt: Einerseits ist das für Laien nicht leicht zu entschlüsseln, das weiß ich. Andererseits verstellt die ausgeschriebene Wiederholung des redundanten Teils des Artnamens den Blick auf das Wesentliche, und das behindert v.a. Fachleute. Da ich davon ausgehe, dass die UA-Aufstellung vermutlich meist nicht von Laien gelesen wird, habe ich mich hier für die für Fachleute angebrachtere Variante entschieden.--Cactus26 08:36, 19. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert klassisch lesenswert - alles übrige hab ich schon im review gesagt. der letzte satz gefällt mir zwar noch immer nicht, - diese einschätzungen sind ja keine gefühlssache, wo man etwas für dramatisch oder auch nicht halten kann, - aber ist eine kleinigkeit, die den runden, kompakten gesamteindruck nicht trübt. Ulrich prokop 08:49, 19. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Abwartend -- Insgesamt schon gut, aber einige Mängel gibt es noch:

1. "Der Status der Art auf Sumatra ist unklar, da relativ wenige Brutkolonien bekannt sind. Diese liegen an der Westküste." So nicht verständlich. Was für ein "Status" ist denn unklar, wenn der Status als Brutvogel bekannt ist? Oder ist hier eher die genauere Verbreitung gemeint?

2. Abschnitt Lebensraum: Das ist viel zu knapp. Wo befinden sich denn die Höhlen: im Wald, in Klippen, im Gebirge oder überall? Werden auch künstliche Höhlen (= Gebäude) bewohnt? Wie groß oder tief sind die Höhlen denn? Gibt es da Präferenzen? Welche Habitate außer dichten Wäldern werden denn zur Jagd noch aufgesucht. In welchen Höhenstufen wird gejagt? Wenn das alles unbekannt ist, muss auch das beschrieben werden.

2. "Es gibt auch Sichtungen auf der zu den Philippinen gehörenden Insel Palawan, aber hierbei handelt es sich möglicherweise um Irrgäste.[1] Im gesamten Verbreitungsgebiet gilt die Schwarznestsalangane als Standvogel, die Sichtungen auf Palawan legen aber nahe, dass sporadische Wanderungen vorkommen.[1]" Die Aussagen sind so nicht in Übereinstimmung zu bringen. Wenn der Status auf Palawan unklar ist, kann aus Sichtungen dort nicht gefolgert und auch nicht gemutmaßt werden, das die Art sporadisch wandert.

3. Abschnitt Fortpflanzung: "Auch bei dieser geregelten Verwertung ist eine Verminderung des Bruterfolgs feststellbar, dieser sank bei einer Untersuchung in den Gomantong-Höhlen von 92 auf 76 Prozent. Dies wird zum einen darauf zurückgeführt, dass der Bau der Ersatznester die Vögel energetisch belastet, was auch zu einer geringere Zahl gelegter Eier führt." Die Gelege umfassen nur ein Ei. Was bedeutet das also konkret? Dass Paare gar kein Ei legen? Das sollte genauer beschrieben werden. --Accipiter 20:29, 19. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke für Deine Durchsicht und Deine Verbesserungen. Praktisch alle Änderungen sehe ich als Verbesserungen. Deine Punkte kann ich alle nachvollziehen, 3 davon ließen sich recht leicht klären, das mit dem Lebensraum bereitete etwas Mühe.
  • zu 1: "Status" aus Sumatra: Ich denke, es ist die genaue Verbreitung gemeint. Die Quelle verwendet tats. auch das Wort "status", was wohl auch eine schlampige Formulierung ist, mir wäre nicht bekannt, dass das engl. Wort in diesem Zusammenhang eine andere Bedeutung hätte.
  • zu 2a) Lebensraum: Es ist nicht so, dass es wenig Literatur gäbe. Das Problem ist nur, dass die Untersuchungen zur Schwarznestsalangane sich oft nur auf eine einzige Höhle oder zumindest auf eine Region beziehen. Auch wird die Schwarznestsalanage oft bei der Weißnestsalanage so nebenbei mitbehandelt, was das Auffinden der Information nicht leicht macht. Ich habe mein bestes versucht und hoffe, es befriedigt Deine Anforderungen. Die Angaben in Chantler&Driessens sind halt etwas dünn.
  • zu 2b) Status Palawan: Das war von mir schlampig wiedergegeben (but it's ocurrence on Palawan suggest occasional migration), habe aufgrund des "suggests" nun Konjunktiv verwendet.
  • zu 3.) Energetische Belastung führt zu weniger gelegten Eiern: Deine Vermutung ist richtig, in manche Ersatznester werden keine Eier gelegt, habe das klarer ausgedrückt.
--Cactus26 16:28, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Kann mich nicht zwischen L und E entscheiden, da Laie, aber ich frug mich gerade, als ich den Abschnitt Verbreitung mit der Karte verglich, warum auf alle grünen und fragezeichen-bewehrten Vorkommen eingegangen wird bis auf jene in Java. --Krächz 23:23, 19. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Diese Asymmetrie findet sich auch so in der Quelle (Chantler&Driessens), der sowohl Text als auch Karte entstammt, dort wird auf alle Fragezeichen im Text eingegangen, zu Java heißt es lapidar: "Occurs throughout W Java". Habe versucht über andere Quellen mehr herauszufinden, leider erfolglos.--Cactus26 16:28, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

20. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 30. März/9. April.

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 9. April. --Vux 02:57, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Blue Yodeling (Engl., sinngemäß „schwermütiges Jodeln“) wird ein Musikstil bezeichnet, der im Wesentlichen aus einer Verbindung von Elementen des Blues und der Old-Time Music besteht, die mit charakteristischen Jodlern angereichert ist. Zunächst teilweise auch als Yodeling Blues bezeichnet, erreichte er seine größte Popularität während der 1920er- und 1930er-Jahre in den USA, Kanada und Australien.

Die Bezeichnung geht auf den Songtitel Blue Yodel zurück, unter dem der US-amerikanische Sänger Jimmie Rodgers insgesamt zwölf durchnummerierte Lieder veröffentlichte, die wegweisend für die Entwicklung der frühen Country-Musik waren. Neben Rodgers waren auch der spätere „Singende Cowboy“ Gene Autry sowie die Honky-Tonk-Musiker Ernest Tubb und Hank Snow herausragende Vertreter des Genres.

Der Artikel widmet sich einem musikalischen Phänomen, das dem Durchschnittsbürger wahrscheinlich völlig unbekannt ist. Ich habe mich deshalb bemüht, sowohl die Vorgeschichte als auch die eigentliche Entwicklung möglichst ausführlich darzustellen. Abgerundet wird der Artikel durch einige Soundfiles, ein Jodler sagt ja bekanntlich mehr als tausend Worte ... Als Hauptautor bin ich natürlich Neutral. --TheRingoKid 10:52, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Der hervorragend recherchierte Artikel fiel schon im Review sehr positiv auf, daher ohne großes blabla Exzellent --Freimut Bahlo 12:02, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent ohne Zweifel! Beeindruckende Arbeit, für einen alten Blues-Freak wie mich absolut high, Servus --Reimmichl-212 12:15, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Hab den Artikel ja ein wenig mitredigiert - ganz großes Lob, er ist wirklich toll geworden! Natürlich: Exzellent Gruß, Deirdre 16:32, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ein wirklich rundum gelungener Artikel. --Krächz 17:35, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Der Artikel gefällt mir prinzipiell sehr gut. Ist gut referenziert und vermittelt mit einigen Zitaten zeitgenößisches Feeling. Scheint fachlich richtig zu sein (obwohl ich von Uralt-Blues, Hillibilly und speziell Jodel-Blues nicht viel Ahnung habe). Schöne Hörbeispiele und Bilder sind auch drin. M.M. nach könnte man bei den Angaben zu den Personen etwas straffen. Vieles z.B. zu Jimmie Rodgers, Hank Snow, und anderen gehört eher in deren Personenartikel. Z.B. -> "Der Kanadier Hank Snow war als Jugendlicher regelmäßig von seinem Stiefvater misshandelt worden. Um ihm zu entkommen, heuerte Snow auf einem Fischkutter an, der vor der Küste von Nova Scotia verkehrte." Zu viel Detailreichtum zu den Personen erzeugt nach der Hälfte des Artikels bei mir etwas Langeweile/Müdigkeit. So ein Abgleiten ins anekdotenhafte ist nicht schön. Den guten Abschnitt "Charakteristik" sollte man im Artikel etwas weiter vorne bringen. Um die Art wie das Blues-Jodeln musikalisch und textlich gemacht wird geht es doch gerade im Kern. Das erst ganz am Artikelende nach der ganzen Historie zu bringen ist etwas schade. Hier verschenkt der Artikel Potential durch die Positionierung ganz am Ende. Der Abschnitt mit seinen Betrachtungen zu den Texten und einzelnen Slang-Ausdrücken ist echt super gemacht. Da das gesamte Lemma doch etwas speziell ist, war es für die Autoren sicher auch nicht einfach das alles so solide zu recherchieren. Das verdient Anerkennung! Ein paar sprachliche Holprigkeiten sind noch im Artikeltext. Was im Artikel noch an zentraler Stelle erklärt werden sollte ist die Frage die ich mir gerade im Hirn ventiliere: "Wie kann man jetzt den Unterschied zwischen dem Alpenjodler und dem US-amerikanischen Jodler in ein zwei Sätzen kurz beschreiben?" Ich meine so von den Tonstufen, Rhythmik, Phrasierung, usw.; also rein musikalisch, außer dass es natürlich in einem anderen musikalischen Kontext steht. Oder gibt es da keinen so weltbewegenden Unterschied. Insgesamt ist m.M. nach aber ein Exzellent für den Artikel durchaus gerechtfertigt. Gruß Der Jodel-Bär 18:09, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für deine Anmerkungen. Im Einzelnen:
  • Ich habe mich bei den einzelnen Personen bemüht, die Ausführungen auf ihren Bezug zum Jodeln zu beschränken. Der von Dir zitierte Satz bei Hank Snow gehört sicher nicht unbedingt in den Artikel, aber ich fand, daß der Rest dann irgendwie „in der Luft hängt“. Prinzipiell spricht doch nichts dagegen, die Ausführungen auch noch in die Personenartikel ein- und dort dann weiter auszubauen.
  • Der Abschnitt „Charakteristik“ war ursprünglich weiter vorne in den Entwicklungsteil eingebaut, nach der Diskussion im Country-Portal habe ich ihn (damals noch im Entwurf) dann nach hinten verschoben, wegen der besseren Übersichtlichkeit.
  • Über den Unterschied zwischen alpenländischem und bluesigem Jodeln habe ich mir auch Gedanken gemacht. Ich habe ihn zwar deutlich „im Ohr“, es ist mir jedoch nicht gelungen, ihn in Worte zu fassen, abgesehen von den bisherigen Ausführungen im Artikel. Ich gebe auch zu, daß ich von Tonstufen, Rhythmik, Phrasierung etc. nicht besonders viel Ahnung habe, bin eher der Praktiker. Man muss dabei auch aufpassen, daß man nicht in eine unzulässige Theoriefindung abgleitet, habe leider speziell dazu keine zitierbare Literatur gefunden.
  • Mir ist noch aufgefallen, daß Du im Artikel die Prosodie verlinkt hast. Ich stimme Dir im Prinzip zu, daß dieses ungewöhnliche (und mir vor dem Verfassen dieses Artikels ebenfalls unbekannte) Wort verlinkt sein sollte. Das Problem an der Angelegenheit ist, daß der Link ursprünglich Prosodie (Musik) hieß. Im Review kam dann die Anregung, die roten Links zu entfernen. Der neue Link geht nun aber auf die linguistische Prosodie, nicht auf die musikalische. Ein eigener Artikel dazu existiert noch nicht, nur ein paar Worte auf der BKL. Was also tun?
  • Ansonsten danke für die Blumen, das Lob gebührt vor allem auch Benutzer:Deirdre, die meine gröbsten Schnitzer sprachlicher und sonstiger Art ausgebügelt hat, und Benutzer:Waylon und Benutzer:Der.Traeumer.
Grüße, --TheRingoKid 14:56, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ich finde en Artikel gelungen, da man sich auch als Laie gut auskennt! (nicht signierter Beitrag von Anji (Diskussion | Beiträge) 11:40, 30. März 2010)
Ich habe einen zusätzlichen Gliederungspunkt „Der Wendepunkt: T For Texas“ eingefügt. Der Titel scheint mir angebracht, da T For Texas sowohl ein Wendepunkt in der Karriere von JR als auch in der Geschichte des Jodelns war. --TheRingoKid 16:58, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 9. April. --Vux 18:11, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

The Beach Boys waren eine der weltweit erfolgreichsten Pop-Bands der 1960er und frühen 1970er Jahre. Sie wurden 1961 von den Brüdern Brian, Dennis und Carl Wilson, ihrem Cousin Mike Love und dem Schulfreund Alan Jardine in Hawthorne (Kalifornien) gegründet. Bis Mitte der 1960er Jahre verbuchte die Band mit Surf-Musik zahlreiche Charterfolge. Den Beach Boys gelang es dabei, die Beatles nach Beginn der Beatlemania erstmals wieder von Platz 1 der US-amerikanischen Charts zu verdrängen. Besondere Merkmale ihrer Musik sind einprägsame Melodien und ein differenzierter, häufig vierstimmiger Chorsatz unter Verwendung teilweise ungewöhnlicher Harmoniefolgen. Mit ihrem experimentellen Album Pet Sounds, das laut Fachzeitschriften wie Mojo und Rolling Stone zu den bedeutendsten Alben in der Geschichte der Rockmusik zählt, und den Arbeiten am Album Smile überschritten sie teilweise die damaligen Grenzen der Rock- und Popmusik und erweiterten damit deren musikalische Ausdrucksmöglichkeiten. Ihre Texte beschworen anfänglich meist Teenagersehnsüchte nach einem hedonistisch orientierten und sorgenfreien Leben, thematisierten später aber teilweise auch ernsthaftere und problematischere Felder ...

Ein sehr umfassender und gut referenzierter Artikel. Hat m.M. nach mehr als Lesenswert verdient. Die Bandhistorie ist ausführlich dargestellt. Die musikalischen Merkmale ihrer Musik (Harmonik, Vokalsatz, Form, Instrumentation) sind abgehandelt und ebenso ihre Texte und ihr Image (Mythos Kalifornien). Auszeichnungen sind erwähnt und ihr Einfluss auf andere Musiker. Der Artikel kommt ohne Fan-Sprache aus, und ist so gut es ging mit Nachweisen belegt. Benutzer:Wallabie, Benutzer:Mikano, Benutzer:Wohltemperierter Autor und andere haben hier recht gute Arbeit geleistet. Da ich außer ein paar stilistischen Korrekturen die letzten Tage nichts zum Artikel beigetragen habe, halte ich mich aus der Diskussion hier raus. PS: Könnte jemand den Artikel noch kurz sichten. Ich habe noch keine Sichterrechte, und so sieht man die letzten Änderungen/Verbesserungen sowie den Kandidaturvermerk nicht. Danke.Gruß und viel Spaß beim Lesen und Abstimmen wünscht Präsident Jelzin 11:40, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Bevor ich hier irgendeine Wertung abgegeben kann, müssten ein paar Fragen geklärt werden:
Wieso gab es kein Review?
Vor der LW-Abstimmung gab es einen Review. Dies mal gab es keinen. Beim Review kommt ja oft nicht viel raus. Gruß Präsident Jelzin 13:52, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wer sind die Ansprechpartner unter den Hauptautoren? --Freimut Bahlo 13:35, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die sind Benutzer:Wallabie, Benutzer:Mikano (die letzten Wochen nicht mehr aktiv), und Benutzer:Wohltemperierter Autor (wegen Vandalismus inzwischen gesperrt). Benutzer:Krächz und Benutzer:Flominator haben früher auch etwas mitgemacht. Das ganze hat keine direkten Hauptautoren sondern ist eher Teamarbeit. Ein paar Beiträge habe auch ich geleistet. Gruß Präsident Jelzin 13:52, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Also bitte, ich finde man darf ruhig sagen, dass der Abschnitt Musik und die Notenbeispiele von dir stammen. Grüßle----Saginet55 14:11, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. bitte mehr davon. (ich habe den artikel schon in einer früheren version komplett gelesen und für mich als am thema interessierten laien wohlstrukturiert, sprachlich genau angemessen und informativ gefunden; inzwischen ist nochmals einiges verbessert worden, u.a. was die auslassung eher unnötiger details betrifft). Ca$e 14:39, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Kompliment an dich; Freimut Bahlo! Da hast du einen Schwachpunkt des Artikels (m.M. nach nicht sachlich/inhaltlich aber in Bezug auf die fehlende Referenzierung) gut erkannt. Der Absatz wurde während der Lesenswert-Kandidatur vor einem Jahr von mir (relativ frei) verfasst. Damals wurde während der Abstimmung bemängelt, dass der schwindende Erfolg der Beach Boys Ende der 60er-Jahre nicht ausreichend historisch/musikhistorisch/gesellschaftlich dargestellt wäre. Und da habe ich halt diesen kurzen Absatz zum allgemeinen musikhistorischen Kontext um 1968 verfasst. Das ist ja m.M. nach auch richtig. Kann ja jeder "Alte Sack" von damals bestätigen. So ab 1967/68 ging der Trend halt textlich mehr zu sozialkritischen Texten (Bob Dylan) oder reinem Protest gegen alles und jeden. Musikalisch war dann ja auch eher die "harte Linie" mit Gitarrengejaule a la Hendrix und später dem Hardrock angesagt. Oder "progressives" Gefummel im Stil von Yes, ELP, Pink Floyd. Da sahen natürlich Bands wie die Beach Boys mit Chorgesang aus den 50er-Jahren, ohne verzerrte Gitarren, ohne wummernde Drums, ohne Funky-Feeling, und mit unbeschwerten und lustigen Texten etwas altbacken aus. Für diese Tendenzen die ich gerade mal locker beschrieben habe, hatte ich auch ein paar Referenzen gefunden. Nur waren darunter keine Referenzen, die sich mit diesen Aussagen auch explizit und vertiefend auf die Beach Boys bezogen haben. Deshalb habe ich da nichts referenziert. War ein Fehler; sorry! Gruß Präsident Jelzin 21:09, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein passendes Zitat inkl. Referenz das die Aussagen des Abschnitts untermauert wurde soeben eingebaut. Gruß Präsident Jelzin 16:47, 25. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo toitscher Jong: Die Nichterwähnung dieser bedeutenden deutschen Version spricht natürlich klar gegen den Artikel. Danke für diesen essentiellen Hinweis. Man sollte sich nach deinem Tipp auf solch gravierende Lücken jedes Lesenswert oder gar Exzellent-Votum mindestens zweimal überlegen. Es tut mir fast schon leid, dass ich einen Artikel mit schwerwiegendsten Fehlern zur Wahl gestellt habe. Ihr werdet mich jetzt sicher als Fachautor in Wikipedia leider nicht mehr aktzeptieren. Das macht mich sehr traurig. Danke und Gruß Präsident Jelzin 20:07, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
immerhin. Ca$e 20:34, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Auch wenn mich Präsident Jelzin weiter oben bei gleichzeitig eigenem Understatement als "Mitmacher" be- und überzeichnet, erlaube ich mir ein Votum, da sich meine Mitarbeit auf eine oberflächliche, rein sprachliche Durchsicht und auf Nörgelei während der ersten Kandidatur beschränkte. Der Artikel hat noch während des mit der letzten Kandidatur einhergehenden Reviewprozesses enorm an Substanz gewonnen. Zwar sehe ich immer noch hier und da Potential für geschmeidigere Formulierungen, unterm Strich zählt aber das Gesamtpaket und das finde ich inzwischen Exzellent Exzellent Gruß von --Krächz 21:09, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Kann mich noch nicht zur grünen Plakette durchringen, Begründung folgt gleich. Bin sicher kein Beach-Boys-Kenner, nur allgemein musikinteressiert. Der Artikel wirkt auf mich als Laien sehr gut recherchiert und strukturiert, auch weitgehend gut zu lesen und bequellt, und teilweise wirklich exzellent: das Kapitel „Musik“ ist mMn ein echtes Highlight! Es sind ein paar Dinge, möglicherweise Kleinigkeiten, die mich zögern lassen:
An einer Stelle fällt ein „Russ Reagan“ vom Himmel, wer mag das sein? Später folgt ein Foto der Beach Boys mit Ronald und Nancy Reagan, besteht da vielleicht eine Verwandtschaftsbeziehung zu diesem Russ Reagan?
Der Name war im Artikel leider falsch geschrieben. Der heißt nicht Reagan sondern Regan. -> Russ Regan in der engl. WP. Der war anscheinend bei der Plattenfirma für Promotion zuständig. Hat mit dem US-Präsident nichts zu tun. Gruß Präsident Jelzin 04:10, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
„[…] Carl Wilson […] wurde bei Konzerten zu dessen verlängertem Arm.“ Was bedeutet das? Vielleicht, dass er bestimmte Musikinstrumente so gut wie sein Bruder spielen konnte? Etwas unklar für mich.
Da Brian Wilson schon früh aus dem Live-Ensemble der Gruppe ausschied, übernahm Carl Wilson die Position des Bandleaders während die Gruppe auf Tournee war. --Mikano 08:38, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
„Durch den Drogenkonsum […] war Brian Wilson …“ Nanu, welcher Drogenkonsum? Für Kenner vielleicht keine Überraschung, für mich an der Stelle schon. Für uns Omas sollte das entweder vorher im Text mal erwähnt oder an der genannten Stelle erklärt, aber nicht als bekannt vorausgesetzt werden.
Guter Hinweis, für einen Insider natürlich klar, aber das muss noch expliziter erwähnt werden. Kümmere ich mich drum. --Mikano 08:38, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
„Da Smile ebenfalls als Konzeptalbum konzipiert war, weigerte sich Brian Wilson – um nicht als Nachahmer angesehen zu werden –, das Album zu veröffentlichen“ Vorher wurde erklärt, dass bereits Pet Sounds ein Konzeptalbum war, also müssten doch die Beatles mit Sgt. Pepper die Nachahmer gewesen sein?! Vielleicht habe ich das falsch verstanden. Oder hatte Brian Wilson einfach seine eigene Sicht der Dinge?
Aua, schwieriges Thema. Smile ist so eine komplexe Story, dass man das nur schwer in wenigen Sätzen darlegen kann. Dein letzter Satz trifft es schon sehr gut: Brian Wilson hatte und hat in der Tat eine sehr eigene Art, die Dinge zu sehen. Eventuell kann man den Satz rausnehmen. Wallabie könnte sicher detaillierter Stellung dazu nehmen, aber er hat sich leider schon eine Weile nicht gemeldet. --Mikano 08:38, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Anmerkung: Zum Begriff Konzeptalbum muss man halt mal sagen: Dass war ein Larifari-Begriff der 70er-Jahre. Darunter hat man fast jede Platte verstanden, die irgendwie ein oder zwei zusammenhängende Themen hatte. Vier Heavy-Songs zum Thema Krieg, vier softige Balladen zum Thema Peace und Liebe und etwas russisches Flair hätten z.B. dafür ausgereicht, um eine Platte als Konzeptalbum zum Thema "Krieg und Frieden nach Tolstoi" durchgehen zu lassen. In der Beach Boys Literatur wird (ich kenne die Bücher nur mangelhaft) meist erst Smiley Smile als "Konzeptalbum" deklariert. Aber es gibt auch Bücher die (nicht ganz zu Unrecht) schon bei Pet Sounds ein "Inhaltliches Konzept" verorten. Habe vorgestern gerade deswegen etwas gegoogelt: Bruce Golden und Paul-David Seldis: The Beach Boys - Southern California pastoral beschreiben ab Seite 32 Pet Sounds als Konzeptalbum der Darstellung einer zuerst hoffnungsvollen, dann erfolgreichen aber schließlich gescheiterten Liebe. Ist sehr detailliert beschrieben und auch leicht nachvollziehbar in der musikalischen Gestaltung des Textes dargelegt. Um aber haarscharf auf die Frage zurückzukommen. Auf Seite 32 schreiben sie "Pet Sounds was the first concept album in rock, anticipating The Beatles Sergeant Pepper`s Lonely Herats Club Band by a full year." Das dürfte als Referenz reichen. Gruß Präsident Jelzin 21:59, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das schon angesprochene Kapitel „Wandel des Musikgeschmacks“ gefällt mir eigentlich sehr gut. Schön wäre natürlich schon, wenn da wenigstens eine Kleinigkeit als Quelle dabei wäre.
Deine Kritik ist richtig und trifft den Kern. Aber die schon von Freimut Bahlo weiter oben gestellte Frage habe ich gerade weiter oben unter (AW an Freinumt Bahlo) beantwortet. Aber danke für den Hinweis. Gruß Präsident Jelzin 21:18, 23. Mär. 2010 (CET) [Beantworten]
„Ab 1980 gaben die Beach Boys in Washington jährlich zum Unabhängigkeitstag ein großes Konzert, was ihnen 1983 von Innenminister James Watt untersagt wurde“ Erstens, warum wurde es eigentlich untersagt? Zweitens, der Satz wirkt so, als sei ihnen das jährliche Spielen des Konzerts ab 1983 untersagt worden. Offenbar galt das Verbot aber nur für das Jahr 1983, sonst hätten sie kaum im darauffolgenden Jahr wiederum am 4. Juli gespielt.
Die Antwort darauf findet sich im Artikel James G. Watt. Im englischen Artikel zum Politiker sogar etwas ausfühlicher: […] "rock bands" that had performed on the Mall on Independence Day in 1981 and 1982 had encouraged drug use and alcoholism and had attracted the "the wrong element", who would mug people and families attending any similar events in the future. Die guten Beziehungen der Band zu Präsident Reagan und und dessen damaligen Vize George H. W. Bush sorgten dafür, dass Herr Watt seine Meinung ändern musste. --Mikano 08:38, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine textliche Anmerkung zu dem was Mikano hier erklärt hat wurde im Artikel in den Referenzen (so essentiel ist es ja auch nicht, dass es in den Fließtext müsste) inkl. Literaturstelle und Online-Link eingebaut. Gruß Präsident Jelzin 17:02, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit Begriffen wie „Verse/Chorus-Form“ und „AABA-Form“ ist eine Oma wie ich überfordert. Kann man das verlinken oder kurz erklären? Die dazu genannten Prozentzahlen für die Beach Boys und die Beatles könnten einen Beleg vertragen.
Die Prozentzahlen sind nachreferenziert. Sie sind aus Jon Fitzgerald: Musical Form and the Early 1960s Pop Song in: Geraldine Bloustien (Hrsg.): Musical Visions, Wakefield Press, 1999. Seite 38. Gruß Präsident Jelzin 02:21, 22. Mär. 2010 (CET) AABA-Form und Verse/Chorus sind verlinkt. Die deutschen Artikel auf die nun verlinkt sind dazu sind nicht 100% passend. Auf die besseren Artikel aus der engl. Wikipedia ist nun zusärtlich in den Referenzen verlinkt. Gruß Präsident Jelzin 02:40, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Originalzitat „[Brian Wilson] created our idea of California“ mit „Brian Wilson hat unsere Idee von Kalifornien kreiert“ zu übersetzen, geht gar nicht. Evtl. hier [2] mal „create“ und „idea“ eingeben und angemessen auswählen.
War nicht optimal übersetzt. Wurde geändert in "Brian Wilson hat unseren Begriff von Kalifornien geschaffen." Danke für deinen Tipp. Gruß Präsident Jelzin 03:57, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Bebilderung insgesamt finde ich jetzt nicht überragend. Vermutlich schwierig, aber gibt es kein verfügbares Bild, auf dem wenigstens drei Beach Boys mal wiklich gut zu sehen sind?
Nein, frei verfügbare gute Bilder der Gruppe gibt es leider nicht. Danach haben wir schon intensiv gesucht. --Mikano 08:38, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich weiß, meckern ist immer leicht, besonders wenn man wie ich vom Thema keine Ahnung hat. Vielleicht gibt's aber ja gar nicht so wenige interessierte Laien!? Danke und Gruss --Toni am See 19:24, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich sehe deine Anmerkungen nicht als Meckern, sondern als hilfreiche Anregungen! --Mikano 08:38, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Inzwischen hat der Artikel wirklich dazugewonnen. Auch wenn man vielleicht noch Kleinigkeiten ausbessern könnte, das Gesamtpaket stimmt für mich jetzt. Exzellent ist nicht perfekt, sondern Exzellent ! Und solche Aktionen [3] hat er doch gar nicht nötig. Mit Dank ans Autorenteam, Gruss --Toni am See 23:10, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich finde den Artikel sehr ausführlich und damit Exzellent. --Morten Haan 20:18, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Wunderbarer Artikel. Exzellent Gruß, Deirdre 12:02, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Bislang zumindest Lesenswert, aber es gibt eine Reihe von Kleinigkeiten, die mich stören: Englische Zitate ohne Übersetzung, sprachliche Holprigkeiten („als Konzeptalbum konzipiert“), Leerzeichen vor Fußnotenzeichen, ineinander verschachtelte doppelte Anführungszeichen. Die Einleitung könnte etwas knackiger sein. Das „Klavier im Sandkasten“ ist mir als Überschrift etwas zu poetisch, außerdem beschreibt es nur eine Randnotiz und dürfte kaum prägend für die Zeit gewesen sein. Ähnlich unenzyklopädisch sind Bildunterschriften wie „[…] Wichtige Zutaten des Beach Boys-Feelings“, völlig überflüssig die Bemerkung „natürlich in Kalifornien“. Leider ist das Ende des Geschichtsteils widersprüchlich. Zum einen heißt es da, 1998 markiere das Ende der Beach Boys; zum anderen wird beschrieben, wie sie noch touren, und es ist von „offizieller Mitgliedschaft“ die Rede. – Solche Unsauberkeiten sollte sich ein exzellenter Artikel nicht erlauben. Grüße, Wikiroe 18:24, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
    P.S.: Ich wollte gerade ein paar der Typos ausbessern, aber das ist ein Fass ohne Boden. Bitte die Zitat-Vorlagen richtig einbinden! Es schadet nicht, bei Blockzitaten nochmals den Autor zu nennen, und die Verwendung des (neuen) Ref-Tags wäre auch hilfreich. Merci! --Wikiroe 18:32, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Oh, mein Gott, ich liebe die Typen und ihre großartigen Songs.... Nun bin ich auf auf dem Musiksektor eher ein Laie, mit dem Abschnitt Musik kann ich persönlich nichts anfangen. Für mich ist das ansonsten omatauglich, nachvollziehbar geschrieben und gut bebildert. Die von Wikiroe bemängelten Kleinigkeiten sollten auch m.E. behoben werden, bevor es von mir ein Exzellent gibt... Good Vibarations Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 18:54, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu den kritisierten Punkten:

  • Der Kritikpunkt "unübersetztes engl. Zitat" bezieht sich wohl nur auf das Zitat “Once at the absolute center of the American rock ’n’ roll scene, ..." aus dem Absatz "Wandel des Musikgeschmacks". Alle anderen Sachen sind ja übersetzt, oder? Dieses Zitat wurde erst vor 2-3 Tagen eingefügt. Kann ich aber gerne auch noch frei Schnauze übersetzen.

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Meine Meinung und Antwort an Benutzer:Mikano: „Lari-Fari-Übersetzung“ in einer Exzellenzkanditatur ist das falsche Wort zumal das Zitat schwer in die deutsche Sprache zu übermitteln ist. Hut ab, wer das schafft. Darin steckt nämlich nicht nur, der Wandel des Musikgeschmacks, sondern auch die Umsetzung der politischen Ereignisse in den 1968er Jahren und den Anspruch an die Aussage der Musik zur damalige Kultur. Die Beach Boys waren damals mit ihrer "rosaroten Brille" und dem Strandfealing einfach fehl am Platz. Grüßle----Saginet55 23:13, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, falscher Adressat. Die Kommentare zur Übersetzung stammen von Präsident Jelzin. Ich habe mich nur zum bemängelten Abschnitt zum Ende der Gruppe geäußert. Gruß, --Mikano 08:19, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe das engl. Zitat mal etwas frei (damit es nicht so holprig klingt) übersetzt. -> Siehe hier. Hoffe ich habe keine zu groben Übersetzungsfehler gemacht. Gruß Präsident Jelzin 17:28, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Präsident Jelzin: Ich habe mich der Übersetzung angenommen und noch die ein oder andere Unebenheit ausgebügelt, auch im Format. Es gibt noch ein zweites Blockzitat, bei dem das englische Original in der Fußnote steht, allerdings unvollständig. Es wäre schön, hier das volle Original zu kennen, damit man die Darstellung der Zitate vereinheitlichen kann. (Laut WP:Zitate soll das Zitat in der Originalsprache mit Übersetzung angegeben werden.) Außerdem habe ich die Fußnoten in Anmerkungen und Einzelnachweise getrennt, das sind zwei Paar Stiefel! --Wikiroe 19:08, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke Benutzer Wikroe, dass du die Zitate ordentlicher gestaltet hast und Referenzen von Anmerkungen getrennt hast. So ist es ordentlicher. Welches Zitat wo was fehlt meinst du genau? Schreibe mir den Anfang des Zitats doch hier hin. Dann muss ich nicht so lange im Artikel suchen. Ich werde mich dann am Freitag drum kümmern, die Stelle in der Literatur (falls ich das noch finde) und den fehlenden Textteil rauszubekommen. Gruß Präsident Jelzin 20:11, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mea culpa, ich meinte das nächste Blockzitat (Man kann immer über soziale Fragen schreiben...), die anderen habe ich mir noch nicht angesehen (ich weiß auch nicht, ob ich dazu demnächst noch komme.) Grüße, Wikiroe 20:48, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zitat wurde vervollständigt. Danke für deine Hilfe. Gruß Präsident Jelzin 13:09, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

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  • Den sprachlichen Unsinn „als Konzeptalbum konzipiert“ habe ich beseitigt. Siehe -> hier.
  • Ein paar "sprachliche Holprigkeiten" mögen noch im Artikel drin sein. Die kann ja jeder Leser selber beseitigen. Ich bin kein Deutschlehrer!
    • Was das Ende der Gruppe betrifft, ist mir noch nicht ganz klar, wo das Verständnisproblem liegt. Vermutlich bin etwas „betriebsblind“, sprich zu sehr mit der Thematik vertraut. Der Punkt ist, dass es zwar noch eine Gruppe gibt, die unter dem Namen auftritt, aber die Beach Boys als „echte“ Band, die neue Alben aufnimmt, gibt es seit dem Tod von Carl Wilson nicht mehr. Das ganze ist – grob gesagt – nur noch eine Oldie-Roadshow. --Mikano 21:06, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Zu "Leerzeichen vor Fußnotenzeichen, ineinander verschachtelte doppelte Anführungszeichen ...". Kann sein; in Formalia bin ich nicht so gut. Soll mal bitte jemand verbessern. Wiederum -> Ich bin kein Deutschlehrer!
  • Zu den "etwas zu poetischen Bildunterschriften": Das muss so sein! Schliesslich war das am Anfang eine Band/Musik für endlosen Spaß- und Fun. Da sind Bild-Unterschriften wie "Wichtige Zutaten des Beach Boys-Feelings sind Sonne, Sand, Wellen und hübsche Girls" m.M. nicht falsch. Da man die Originalsongs nicht im Artikel verlinken darf, muss man irgendwie anders Stimmung erzeugen. Und das geht dann halt über Bilder von knackigen Weibern und schönen Sandstränden. Und eine Artikelüberschrift wie „Klavier im Sandkasten“ finde ich sehr passend.
    • Geschmackssache. Das Thema ist eine Musikgruppe, nicht Raketenwissenschaft, da kann eine Bildunterschrift IMHO schon etwas blumiger sein. Falls davon der Stimmungswechsel von Lesenswert zu Exzellent abhängt, kann das aber von mir aus entsprechend geändert werden. --Mikano 21:06, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Trotz meiner widersprechenden Anworten/Entgegnungen ist natürlich jedem sein Votum - ob zustimmend oder ablehnend - voll aktzeptiert und wichtig. Man kann eventuell nur noch Schreiben mit seiner tiefschürfenden Aussage "Oh, mein Gott, ich liebe die Typen und ihre großartigen Songs.... " zitieren. Gruß Präsident Jelzin 19:11, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Meinen Segen dazu hast Du... Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 19:43, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Toll; dann fehlt nur noch der Segen des Heiligen Vaters für die Heiligsprechung des Artikels. Gruß Präsident Jelzin 19:57, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach Gottchen, ich mag die Beach Boys kein Stück, aber möchte den Artikel trotzdem exzellent wissen (lesenswert ist er ja bereits), kann im Moment dafür aber, konform mit den Kritikern weiter oben, meine Stimme noch nicht geben. Ich versuche deshalb zu verbessern, wo ich kann. Versucht doch alle ein wenig mitzuhelfen. Gerade die formalen Fehler kann man doch beseitigen. It's a Wiki.:-). Grüßle----Saginet55 22:52, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Da an dem Artikel fortwährend gearbeitet wird, noch etwas zur Bekräftigung meines Votums: Je näher ich mir den Text ansehe, desto schlechter finde ich ihn sprachlich. Häufig wird ohne Anlass von Singular in Plural gewechselt, etwa nach „die Band“, „die Gruppe“ usw. Hier ein noch paar Beispiele: „musikalische Meinungsverschiedenheiten, vor allem […] autoritäres Verhalten“, „das ungewollte Leben auf Tournee“ (Link zur Verdeutlichung des Problems eingefügt), sprachliche Stolpersteine wie „das dritte Album Surfer Girl war ihr erstes Album, …“ Außerdem tauchen immer wieder Sätze auf, die ohne eine Fußnote in der Nähe nach eigener Meinungsbildung riechen: „The Beach Boys Today zeigt die Weiterentwicklung von Wilson als Komponist und Produzent“, „Um dieses Ziel zu erreichen, beschritt Wilson neue Wege“ oder „… weigerte sich Brian Wilson – um nicht als Nachahmer angesehen zu werden – …“ Und mein Favorit: „historisch bahnbrechend“. Da ist leider noch einiges zu tun. --Wikiroe 20:03, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Wikiroe: Einige der von dir zu recht kritisierten Stilblüten habe ich gerade beseitigt. Gruß Präsident Jelzin 20:38, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ausgezeichneter Artikel, sehr gute Einzelreferenzen (nicht nur gegooglet). Superausführlich – da können sich viele Band-Artikel ein Vorbild nehmen. Mediatus 20:10, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Werde mir noch Zeit für einen ausführlichen Review nehmen, zunächst nur zwei ganz kleine Anmerkungen:

  • Der Satz vom "inoffiziellen Ende" in der Einleitung ist etwas unklar, da zwei verschiedene Zeitpunkte angegeben werden.
Berechtigte Frage! Ich kann (obwohl ich von der Bandgeschichte kaum Ahnung habe) nicht erkennen, warum das ein so "eentscheidender Einschnitt" gewesen sein soll. Ist ohne Beleg auch TF. Wichtiger war es wohl, dass schon früher Brian Wilson nicht mehr mitgemacht hat. Der war ja eigentlich derjenige mit den genialen musikalischen Ideen. Gruß Präsident Jelzin 19:02, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Surfmusik ist nur in der Einleitung erwähnt und verlinkt und sollte m. E. im Text kurz angerissen werden, um die Bedeutung der Beach Boys für dieses Genre etwas näher zu umreissen (soweit es dazu Literatur gibt).
Gute Idee! Allerdings habe ich von Surfmusik selber kaum Ahnung. Ich müsste den WP-Artikel dazu lesen und in 2-3 Sätzen komprimieren. Literatur zum Referenzieren habe ich allerdings nicht. Vielleicht kann Benutzer Mikano, der wohl mehr in dem Musikstil zuhause ist, zum Thema Surfmusik was schreiben. Gruß Präsident Jelzin 19:06, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Insgesamt macht der Artikel einen sehr guten Eindruck.--Hei_ber 07:29, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Review für KEA von Hei ber (Stelle das hier schrittweise ein, weil ich nicht alle in einem Rutsch schaffe. So habt ihr mehr Zeit, ggf. auf meine Vorschläge einzugehen.) Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 6 – Amateur
    • Einleitung: Gibt eine gute Einführung. [Anm. 1] könnte m. E. Auch entfallen, diese Details sollten ja im Artikel folgen. Gleiches gilt für [Anm. 2].
    • Links:
      • Wikilinks: Die Links sind in richtiger Häufigkeit an den richtigen Stellen gesetzt, rote Links ebenfalls m. E. sinnvoll. Surfmusik sollte auch außerhalb der Einleitung erwähnt und verlinkt werden.
      • Externe Links:Die wichtigsten Rezensionsseiten sind aufgeführt, ebenso die offzielle Seite. http://www.beachboys-germany.com/ - ist eine Fan-Seite, die Maskierung suggeriert eher offizielleres. Nutzt bei Wikimedia vorgehaltene Medien mangelhaft und kopiert den rezensierten Artikel nicht lizenzkonform. Als wirklich einzige deutschsprachige Site möglicherweise wegen des Forums akzeptabel, die redaktionellen Inhalte scheinen mir aber weniger hochwertig zu sein. Muss allerdings zugeben, dass ich keine bessere deutschsprachige Site gefunden habe.
    • Gliederung: Klar und sinnvoll. Es könnte erwogen werden, „Mythos Kalifornien“ 1-2 Abschnitte weiter nach hinten zu verschieben, da es als „Wirkung“ der Beachboys gut zu „Einfluss auf andere Musiker“ passten würde. Filme wiederum sollte direkt nach der Musik kommen, da der Abschnitt strukturell (Beschreibung des künstlerischen Werks) dazu passt. Er könnte allerdings als Zusammenstellung von „Nachrufen“ auch an seiner Position verbleiben, halte ich aber nur für die 2.-beste Lösung.
    • Stil: an wenigen Stellen „sie waren wieder gefragt“ für meinen Geschmack eine Idee zu locker, allerdings ist dieser Duktus der Pop-Themamusik durchaus angemessen.
Wurde in "... wieder erfolgreicher waren ..." geändert. Gruß Präsident Jelzin 13:34, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Inhalt: siehe jeweils hinter den kursiv gesetzten Kapiteln noch nicht vollständig
      • Texte ist noch recht kurz, auch hielte ich hier Einzelnachweise für angebracht. Gibt es noch mehr Literatur, die etwas zu den Texten schreibt? Interessant könnten Lambert und Harrison sein, s. u. Gibt es Zitate von Liedzeilen, die in der Literatur besprochen werden?
    • Bilder: „Sommer, Sonne, Strand“ und Surfer Girl sind rein illustrativ. Statt "Ford Model B Deuce Coupe" hätte ich lieber den T-Bird,denn "the had fun fun fun till daddy took the T-Bird away..."
Nun; der Text bezieht sich auf die nachfolgende Referenz No. 34 aus Mike Clifford: The new illustrated Rock Handbook, Salamander Books Limited, London, 1986, S. 18. Dort steht: "What`s more, his songs went beyond Tin Pan Alley-style, romance and dealt with real teenage concerns - and fantasies - like surfing, hot rod cars and motorcycles." Und ein T-Bird ist obwohl ein tolles Auto das in ihren Songs - ... daddy took the T-Bird away ... - auch vorkommt kein Hot Rod. Außerdem sind Hot Rod-Rennen sicher ein spannendes Hobby. Gruß Präsident Jelzin 13:24, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Link geht bei mir gar nicht. Das kommt eine IE-fehlermeldung "Die Webseite kann nicht angezeigt werden" Ist das bei euch auch so? Gruß Präsident Jelzin 12:23, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Literatur: Eventuell zusätzlich noch brauchbar:
      • Harrison, Daniel. 1997. “After Sundown: The Beach Boys’ Experimental Music.” In Understanding Rock: Essays in Musical Analysis, edited by John Covach and Graeme M. Boone. New York: Oxford University Press, 33–57. - wurde hier empfohlen.
Na; wenn es empfohlen wurde können wir es im Artikel ja auch empfehlen (obwohl ich es nicht kenne). Wurde in die Literaturliste eingebaut. Gruß Präsident Jelzin 12:32, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tipp! Das scheint auf den ersten Blick ein sehr fundierter und ergiebiger Text zu sein. Aber um das zu Lesen/Auszuwerten braucht man schon viel Zeit. Gruß Präsident Jelzin 12:58, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Die angesprochenen Kleinigkeiten sind weitestgehend ausgeräumt. Die Bebilderung ist zwar noch ausbaufähig, es stehen aber schlichtweg nicht mehr Fotos der Beach Boys unter freier Lizenz zur Verfügung. Da der Text auch so bei Laune hält (Abschnitt Geschichte), ist eine ausführlichere Bebilderung nicht nötig. Besonders hervorzuheben ist der Abschnitt Musik. Daher ein perfektes Vorbild an andere, wie ein Musikartikel aussehen sollte, ohne sich in Fangeschichtchen zu verlieren. EnduroLM 19:01, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Baureihe A wird die erste Generation der Kleinprofil-Fahrzeuge der Berliner U-Bahn bezeichnet. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) differenziert diese in die Typen AI und AII (ab 1958 bei der BVG-West als A1 und A2), äußerlich und technisch handelt es sich allerdings um insgesamt fünf Fahrzeugtypen sowie diverse umgebaute Wagen. Insgesamt wurden zwischen 1901 und 1926 318 Trieb- und 120 Beiwagen des Typs AI sowie in den Jahren 1928 und 1929 96 Trieb- und 96 Beiwagen des Typs AII bei verschiedenen Herstellern gebaut. Bei der BVG-West liefen die AI-Wagen bis April 1968, die AII-Wagen bis zum 30. März 1973 im planmäßigen Fahrdienst. Bei den Ost-Berliner Verkehrsbetrieben (BVB) endete der fahrplanmäßige Einsatz am 5. November 1989, die ältesten Fahrzeuge waren zu diesem Zeitpunkt über 80 Jahre im Einsatz.

Der Artikel war Mitte Februar im Review. Da ich nach den beiden dort aufgeführten und abgearbeiteten Kritiken seit einem Monat keine Beiträge mehr verzeichnet hab, habe ich mich mal zu einer Kandidatur entschlossen. Als Hauptautor enthalte ich mich wie üblich der Stimme. -- Platte ∪∩∨∃∪ 18:28, 20. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert auf alle Fälle! Schöner Artikel! Gruß--Gunnar1m 14:52, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert --SpiegelLeser 15:02, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert für den netten Artikel. -- Knergy 15:23, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert - angenehme und interessante Lektüre! Grand-Duc 16:55, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend – Derzeit kann ich dem Artikel schon wegen des schlechten äußeren Erscheinungsbildes keine Auszeichnung geben. Die Anordnung von gegenüberliegenden Tabellen und Bildern mag auf breiten Bildschirmen funktionieren. Wer aber eine kleine Auflösung hat, etwa auf einem Netbook, für den schlängelt sich der Text zwischen den Elementen durch. Bei 1024 Pixeln Breite stehen im ersten Absatz z.B. „1970 führten die“ und das Wort „Ost-Berliner“ ganz alleine in einer Zeile! Auszeichnungswürdige Artikel sehen anders aus. Bis das behoben ist: Kontra --Wikiroe 00:36, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mir den Artikel mal bei 800x600px angeschaut. Eigentlich sieht es nur bei der ersten Typentabelle so schlimm aus, bei den anderen ist dagegen der Text meist noch so breit, dass er die Hälfte etwa einnimmt. Er springt zwar ab und zu abrupt von links nach rechts, aber wenigstens ist nicht jedes Wort dabei auf eine Zeile verteilt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 13:22, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Situation wurde inzwischen verbessert, das Problem ist aber noch nicht behoben. 800x600 geht noch, da werden die Tabellen ganz unter die Bilder geschoben. Schlimm finde ich nach wie vor 1024er Breiten, auch wenn der monierte erste Absatz verbessert wurde: „… UMBRUCH Vorgängern eine UMBRUCH Schützensteuerung. Der UMBRUCH …“ Wie's bei Breiten knapp unter 1024 aussieht (Toolbars am Rand o.ä.), mag ich mir gar nicht erst ausmalen. --Wikiroe 16:10, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir das ganze jetzt nochmal mit 1024x768px angeschaut, dort habe ich eigentlich nur deine aufgeführte Stelle als unpassend gefunden. Mit seitlicher Toolbar hatte ich das Glück, dass der gleiche Effekt wie bei 800px auftrat und das ganze so weit nach unten verschoben wurde, dass der Text davon nicht mehr betroffen war. Da das ganze eigentlich nur noch einmal etwas störend auftaucht, finde ich, das man hier ein Auge zudrücken könnte. Andernfalls würde ich natürlich darüber nachdenken, wie man das Gesamtlayout umändern könnte. -- Platte ∪∩∨∃∪ 16:53, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

21. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 31. März/10. April.

Johann Sebastian Bach (* 21. Märzjul. / 31. März 1685greg. in Eisenach; † 28. Juli 1750 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Orgel- und Klaviervirtuose des Barock. Er ist heute einer der bekanntesten Tonschöpfer, dessen Musik spätere Komponisten wesentlich beeinflusst hat und dessen Werke im Original und in zahllosen Bearbeitungen in der Musikwelt präsent sind. Zu Lebzeiten wurde Bach als Virtuose, Organist, Orgelinspektor und Komponist hochgeschätzt, allerdings waren seine Werke nur einem relativ kleinen Kreis von Musikkennern bekannt. Nach Bachs Tod gerieten seine Werke eine Zeitlang für die breite Öffentlichkeit in Vergessenheit und wurden kaum noch öffentlich aufgeführt. Gewissermaßen wiederentdeckt wurde Bach von den Romantikern im 19. Jahrhundert. Seitdem gehören seine Werke weltweit zum festen Repertoire der klassischen Musik.

An dem Artikel ist in letzter Zeit ziemlich viel herunmgebastelt worden um ihn zu verbessern. Im Review wurden einige Änderungsvorschläge gemacht, die jetzt weitgehend umgesetzt sind. Jetzt ist er aus meiner Sicht reif zu einer Kandidatur. Grüße --Furfur 19:03, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Hmm ich sehe gleich mal nen paar Kleinigkeiten, 3 BKLs und die Einzelnachweise in 2 Spalten. Gelesen habe ich ihn noch nicht, kommt aber noch. ;-) Gruß --Mahqz 19:16, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend Schöner Artikel. Allerdings kommt mir die Musikwissenschaft, die von Bach stark geprägt wurde, doch etwas zu kurz. Was im Abschnitt Bach und der Begriff „musikalische Wissenschaft“ steht, erscheint mir doch etwas knapp. Auch halte ich die Einleitung für einen Artikel dieser Länge für etwas zu kurz. Hier könnte man schon noch den ein oder anderen Satz mehr schreiben. Daneben gibt es bei mir ein kleines Anzeigeproblem. Da die Tabelle im Abschnitt Besonders bekannte Werke unnötigerweise 100% breite hat, habe ich vor dieser eine weiße Lücke von über einer Bildschirmseite, da sich die Bilder an dieser Tabelle nicht seitlich vorbei schieben können. (16:10 Breitbildmonitor) Man müsste also entweder die Tabelle etwas schmaler machen, oder einige der Bilder auf der linken Seite Positionieren. --Jeses 09:57, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ganz enorm, wie der Artikel die letzten Wochen gewonnen hat. Großes Kompliment an alle Beteligten. Ich habe jetzt wohl schon zuviel mitgemacht, um noch als unbefangen zu gelten, halte den Artikel aber mindestens für lesenswert, vielleicht sogar exzellent. @Jeses: Vielleicht kann man den Abschnitt zur „Musikalischen Wissenschaft“ besser zu einem Unterpunkt unter Bachs Persönlichkeit machen? --Wikiwal 10:35, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wäre sicher passend, jedoch sollte dieser Themenkomplex auch im Abschnitt Rezeption behandelt werden. Soweit ich weiß, wird Bach heute in Asien und Südamerika vor allem wegen seines Einflusses auf die Musikwissenschaft verehrt. --Jeses 10:42, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Nach allen Verbesserungen während des Reviews und zu Beginn der Kandidatur stimme ich jetzt gerne für ein lesenswert, da ich fast ausschließlich an der formalen Seite verbessert habe. Der Artikel vermittelt viele Einsichten, ist angenehm zu lesen und schön bebildert. Eine Bereicherung für Wikipedia. --Wikiwal 23:04, 25. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Nein, so lange der wichtigste Aspekt von Bach sein musikalisches Schaffen so stiefmütterlich wie in der jetzigen Form behandelt wird und Abschnitte wie Rezeption zu Lebzeiten und Wiederbelebung im 19. Jahrhundert überwiegend aus abgeschriebenen Textpassagen zusammengeschustert sind und damit die Abschnitte künstlich aufgebläht werden und kaum etwas von der zahlreichen Fachliteratur verarbeitet worden ist, sehe ich keine Chance auf eine Auszeichnung. Hier wurde mal wieder am Thema vorbeigeschrieben. Das ist einfach lexikographisches Versagen angesichts des Stoffes. --Armin P. 00:15, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Armin P., welche Textpassagen sind denn wo abgeschrieben und „zusammengeschustert“? „Abgeschrieben“ ist der falsche Begriff, „Originalzitate“ heisst es. Welcher Abschnitt ist „künstlich aufgebläht“? Etwas konkreter, dann versteht man was Du meinst. --Furfur 17:40, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Künstlich aufegbläht sind folgende Abschnitte Wiederbelebung im 19. Jahrhundert, Tradierung durch Söhne und Schüler, Rezeption zu Lebzeiten. Viel abgeschriebener Text, wenig Inhalt bzw. Wissen. Besser wäre es diese zu parapharsieren und weitere Meinungen aus der Sekundärliteratur zur Rezeption zu ergänzen. Es haben ja auch zwei andere user mittlerweile gesagt, dass ihnen dies so nicht gefällt. --Armin P. 16:48, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur eine kurze Bemerkung: dass Christoph Wolff so häufig referenziert wird hat seinen Grund darin dass er einfach der anerkannteste und bedeutendste Bachforscher unserer Tage ist, seit mehr als 25 Jahren Professor und zeitweise Dekan in Harvard. Man muss nur in die Bibliografie seiner Bach-Biografie hineinsehen um zu sehen wieviele Jahrzehnte Arbeit darin stecken. Malte Korff dagegen kenne ich nicht (was nicht heisst, dass man ihn nicht zitieren soll), ist das ein Musikwissenschaftler? Die Schweitzer-Biografie ist auch sehr gut, aber mehr als 100 Jahre alt. seitdem hat die Bach-Forschung Fortschritte gemacht. Die Liste der aufgezählten Musiker stammt aus der Wolff-Biografie, jeder einzelne Musikername lässt sich belegen (und noch einige mehr), „Namedropping“ ist es sicher nicht, das ist ein Mißverständnis. Auch dass sich eine Liste bekannter Werke eines Künstlers mit Umsatzzahlen von LPs oder CDs belegt werden soll, ist mir aus anderen Musikerbiografien nicht geläufig. --Furfur 17:57, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch eine Zusatzbemerkung zur Referenzierung: die Referenzen, die ich eingefügt habe, sind meist bewußt ohne Seitenzahlen, sondern ich habe die Kapitelüberschriften gewählt, da es oft verschiedene Ausgaben von Büchern gibt (z. B. als Hardcover-Taschenbuch oder mit Einband, als Beispiel nur die Schweitzer-/Wolff- oder Spitta-Biografie), die dann eine andere Seitenzählung aufweisen. In solchen Fällen wird die Seitenzahlangabe meiner Meinung nach wertlos. Hilfreicher ist da die Kapitelangabe. Das sehe ich also nicht als Versäumnis. --Furfur 11:11, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Es fällt immer schwer, einem Artikel eine Auszeichnung zu verweigern, wenn soviel Arbeit reingesteckt wurde, und sprachlich und optisch ist das ja auch absolut in Ordnung. Nur die Gewichtung passt eben so gar nicht, siehe auch die beiden Vorredner. Statt sich in gebotener Ausführlichkeit seinen Werken zu widmen, wurde ein maßlos aufgeblähter Biographie-Teil geschaffen, den man aus meiner Sicht erheblich straffen kann (und sollte). In der jetzigen Form keine Auszeichnung.--bennsenson 11:58, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Zur Bewertung „maßlos aufgebläht“ möchte ich doch etwas sagen. Der biografische Abschnitt ist zum allergrößten Teil nicht von mir, aber ich halte ihn im Gegenteil nicht für maßlos aufgebläht sondern für gut gelungen auch in den Details (wie auch schon die meisten Vorredner meinten). Es fällt mir schwer, hier Abschnitte zu finden, die unbedingt gekürzt werden sollten. Warum auch? Es gibt viele Leser, die diesen Artikel lesen um Details aus Bachs Leben zu erfahren und zwar nicht nur einfach "Eisenach-Ohrdruf-Lüneburg-Mühlhausen-Köthen-Weimar-Leipzig". Das weiß mittlerweile ja schon jedes Kind. --Furfur 17:37, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • So habe mir den ganzen Artikel durchgelesen, mal abgesehen davon, das immer noch BKLs vorhanden sind, bei seinem Bruder und obligat. Ich fühle mich über sein Leben, seine Biographie sehr gut informiert, hatte vorher keinen blassen Schimmer davon, bin also auch absoluter Laie. Aber wenn es tatsächlich so sein sollte, das er hervorragend Beiträge zur Musikwissenschaft geleistet hat fühle ich mich darüber nicht gut informiert. Deshalb erstmal ein absolutes Laien-keine Auszeichnung Gruß--Mahqz 18:15, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Mahqz, vielen dank für deinen Kommentar. Ich finde gut, dass Du ehrlich betonst, dass Du Laie bist. Und Dein Urteil ist auch freundlich formuliert, damit kann ich etwas anfangen, obwohl ich es so nicht unterschreiben würde (aber besser als selbsternannte Experten, die oberlehrerhafte unfreundliche Urteile fällen). Nimm den Artikel doch als Anregung und beschäftige Dich etwas mit Person und Musik Bachs, wenn das Neuland für Dich ist! Grüße --Furfur 11:22, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe mein Votum und meine Meinungsäußerungen ganz gelöscht. Anscheinend vertragen in diesem - wie auch in manch anderem Artikel - die Autoren keine Kritik mehr an "ihrem Werk" und werden gleich persönlich. -> siehe: ("... aber besser als selbsternannte Experten, die oberlehrerhafte unfreundliche Urteile fällen."). Also; stimmt ohne mich ab. Auch am Artikel mache ich nichts mehr. Gruß Präsident Jelzin 16:11, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaube eher Furfur meint mich mit: selbsternannte Experten, die oberlehrerhafte unfreundliche Urteile fällen Wo ich gesagt habe, dass ich Experte für Bach bin weiß ich zwar nicht, aber bleibe dabei, dass der Artikel am Thema vorbeigeht. --Armin P. 16:48, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt, ich meinte nicht Präsident Jelzin, dessen Urteile ich als Kritik akzeptieren kann und die auch soweit höflich formuliert waren. --Furfur 10:56, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich muss mich dem leider anschließen. Der Artikel hat sich gut entwickelt seit dem Review, aber im musikalischen Teil ist es mir immer noch zu wenig. Mir ist da der Blick noch zu sehr von außen, zu sehr bloße Daten und Fakten aufzählend, und die Musik bleibt noch "ungreifbar". Ein paar Beispiele:
    • Auflistung mit welchen Komponisten Bach vertraut war. Nicht, dass so eine Liste für den Fachmann interessant sein könnte. Als Laie hätte ich aber gern eingeordnet, wie stark die Einflüsse sind. Z.B. belegen die Fussnoten oft biografische Aussagen über Bekanntschaften. Ich hätte hier lieber den musikwissenschaftlichen Vergleich.
Grundsätzlich stimmt es sicher, dass hier noch mehr Fließtext zur Erläuterung eingefügt werden muss. Die Punkteliste stammt nicht von mir, ich finde sie an sich nicht so schlecht und würde sie belassen, da sie einen schnellen Überblick erlaubt. Insbesonder die Unterteilung in „norddeutsche Einflüsse“, „süddeutsche Einflüsse“ etc. fand ich ganz hilfreich. Einen großen Textabsatz, in dem dann die einzelnen Namen auftauchen fände ich möglicherweise nicht so übersichtlich. Aber es muß wohl wirklich noch erläuternder Text eingefügt werden.
    • Besonders bekannte Werke: ich finde hier weniger die Theoriefindung ein Problem, als dass die dem Leser kommentarlos vorgesetzt werden. Natürlich kann er weiterklicken. Aber ein verfließtexter Absatz, der verschiedene Werke zusammenfasst, etwas mehr erklärt, wäre für den Laien interessanter.
Der Abschnitt stammt nicht von mir, sondern er steht schon lange so im Artikel drin. Man kann ihn sicher in Fließtext umwandeln.
    • Einflüsse auf Musiktheorie: die Bach-Reise-Grafiken haben hier m.E. wenig verloren sondern gehören, wenn überhaupt, in die Biografie.
Das Problem der Bach-Reisegrafiken wurde ja schon im Review diskutiert. Vielleicht sollte man sie endgültig herausnehmen. Sicher gehören sie in den biografischen Abschnitt.
    • Bachs Verhältnis zu anderen Komponisten: beschränkt sich wieder zu sehr auf den gesellschaftlichen Umgang statt auf die Einflüsse auf sein Werk.
Das ist wahrscheinlich eine gute Anregung. Man könnte diesen Abschnitt in den Abschnitt "Bach – ein Autodidakt im Komponieren" integrieren.
    • Rezeption: auch mir gefallen die herausgestellten Zitate nicht so sehr, aber das ist Geschmackssache. Was durch die zeitgenössischen Zitate um so mehr auffällt, ist dass dem Artikel in weiten Teilen die heutige musikwissenschaftliche Sicht fehlt. Das führt zu dem noch unbefriedigenen Werkteil und ist m.E. die Hauptschwäche des Artikels.
Ich finde ehrlich gesagt gute Originalzitate weit wertvoller, als Urteile späterer Sekundärliteratur. Das Scheibe-Zitat finde ich geradezu essenziell, wenn man verstehen will warum Bach zu Lebzeiten nicht die Wertschätzung als Komponist erfahren hat, wie andere. Die entsprechenden Abschnitte sind natürlich immer recht kurz, deswegen erhalten die Zitate wahrscheinlich etwas zuviel Gewicht.
Trotzdem schon mal Hut ab für das Geleistete, und lass Dich / lasst Euch nicht entmutigen. M.E. ist es einfach viel schwieriger aus 300 Jahren Bach und der zugehörigen Forschung einen ausgezeichneten Artikel zu basteln als aus einer zeitgenössischen Biografie oder einem einzelnen Werk. Umso mehr wäre zu wünschen, dass es klappt. Gruß --Magiers 11:57, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank Magiers für Deine immer konstruktive und freundlich vorgebrachte Kritik. Ich habe ehrlich gesagt auch das Gefühl dass an dieses Thema besonders hohe Qualitätsansprüche gestellt werden (was ja prinzipiell nicht unbedingt schlecht ist), wenn ich das mit vielen andern Artikeln vergleiche, die das Prädikat „Exzellent“ oder „Lesenswert“ erhalten haben. Man würde sich nur wünschen, dass mehr Fachleute an der Verbessserung des Artikels mitarbeiten, also wirklich Personen, die musikwissenschaftlich etwas gebildet sind und nicht nur „mal eben so“ eine kleine Änderung anbringen wollen, die ihnen eben in den Sinn gekommen ist. Der Artikel gehört ja immerhin zu den 500 meistaufgerufenen Artikeln der Wikipedia. Viele Grüße --Furfur 12:33, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Oh weh! Der Artikel ist furchtbar aufgebläht und sollte in zwei Dinge getrennt werden: "Johann Sebastian Bach (Biographie)" und "Johann Sebastian Bach (Musik)". In ersterem kann allein der biografische Teil erörtert werden, im zweiterem nur die Musikstücke, die das Genie komponiert hat. So, wie der Artikel jetzt ist, wuchert er zu sehr vor sich hin. Und immer daran denken: Nicht "Bach", sondern "Meer" sollte er heißen. ;-) LG;--Nephiliskos 17:23, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Sorry, das ist kein auszeichnungswürdiger Artikel. Zum musikalischen Werk Bachs gibt es kaum Gehaltvolles im Artikel. Bei der Rezeption fehlt eigentlich alles Wichtige. Was ham sich die Leute nicht drüber gestritten, wie man Bach aufzuführen hätte, von Mendelssohn-Bartholdy bis Herreweghe. Noch heute stand dazu was in der Süddeutschen ... das braucht natürlich nicht in den Artikel, aber wer zB das Süddeutsche-Feuilleton gelesen hat und nun eine Vorstellung davon kriegen will, worums da überhaupt geht, dem sollte hier schon ein bisschen geholfen werden. Ich hab gar nichts gegen eine ausführliche Biografie. Aber ohne brauchbaren werk-teil reicht das nicht.--Mautpreller 19:02, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

PS: Ich muss allerdings auch zugeben, dass Ihr Euch da einen sehr harten Brocken rausgesucht habt. Zu Bach gibt es wahrscheinlich fast so viel Literatur wie zu Goethe. Das kann kein Mensch mehr sichten (nicht mal Christoph Wolff). Das heißt, hier muss man eine harte Auswahl treffen: Nur das, was wirklich wichtig ist, kann rein (und vielleicht ein paar Zuckerl zum Aufpeppen), alle marginalen Sachen finden dann keinen Platz mehr (und davon sind, sorry, viel zu viele drin, von der Vorfahrenschau bis zu sämtlichen Kindernamen und Todesdaten, während andererseits an vielen Stellen das Wichtigste fehlt). Ist nen viel schwierigerer Job als irgendein wenig bekannter Autor oder Musiker, zumal Bach nach wie vor heftigst die Gemüter bewegt. Es hilft aber nichts, an einen Artikel zu Bach muss man hohe Ansprüche anlegen. Das ist "Pech in der Stellung", wie man im Schach sagt; aber wer Sizilianisch spielt, muss sich nicht wundern, wenn er mit Buch- bzw. Computervarianten bis zum fünfunddreißigsten Zug totgeschlagen wird ... --Mautpreller 19:26, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

23. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. April/12. April.

In der Mathematik und insbesondere der Zahlentheorie ist ein Kettenbruch ein Ausdruck der Form

mit einer ganzen Zahl b0 und positiven ganze Zahlen b1, b2,...

Die Theorie der Kettenbrüche ist ein wichtiges Thema der Zahlentheorie. Kettenbrüche werden auch in Algebra, Topologie, Kryptographie usw. verwendet. Meine Überarbeitung wurde motiviert durch den Abschnitt über Approximierbarkeit im Artikel „Goldener Schnitt“ (siehe Goldener Schnitt#Approximationseigenschaften_der_Goldenen_Zahl), bei dem ich im Dezember 2009 mitgearbeitet hatte. Nun ist Kettenbruch ein lesenswerter Artikel. Was denkt Ihr? -- KurtSchwitters 10:43, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend Sorry, aber die Einleitung erschlägt die OmA gleich. Meinermeinung nach fällt hier der Wikipedia:Laientest negativ aus, die Einleitung muss zwinged Allgemein verständlicher werden. In dem Zustand ist eine Auszeichnung meiner Meinung nach Aussichtslos. -- Bobo11 10:59, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
PS. Der Rest ist durchaus lesenwert, aber auch bei einem Lesenwerten ist eine allgemein verständliche Einleitung PFLICHT. Bobo11 11:29, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Puh, Mathematik haben wir hier selten. Wahrscheinlich weil es so schwierig ist, diese Thematik Oma-gerecht aufzubereiten. Ich selbst bin bei dem Artikel nur bis zur Definition gekommen und anschließend ausgestiegen, weil das Thema einfach zu anstrengend ist. Der Artikel versucht aber, die Thematik laiengerecht zu vermitteln und wenn man sich anstrengt kann man es auch verstehen. Sehr schön finde ich die Bebilderung, besonders die Ausschnitte aus den Originalwerken, und die Bemerkungen zur Literatur am Ende. Einziger Kritikpunkt ist für mich die Einleitung: Die dort genannten Beispiele gehören für mich nicht in die Einleitung, da sie den Gegenstand des Artikels bereits erklären und die Einleitung unnötig aufblähen. Fachliche Korrektheit des Artikels vorausgesetzt finde ich ihn Lesenswert.--Knut.C 11:08, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert.. also Lesenswert isser.. aber dadurch, dass Mathematik für Laien eh schwer zu verstehen ist, ist es eh so ne Sache das Ding auf exzellent zu puschen. Die Einleitung könnte sich vielleicht erst einmal mit einer besseren laienverständlichen Erklärung des Kettenbruchs befassen, ehe es an Beispiele geht.. Didaktisch ist aber die Reihenfolge gut erarbeitet.. wie sieht ein Kettenbruch aus.. und wie ist dieser mit einer Symbolik zu kennzeichnen.. aber in die Einleitung würde ich es nicht packen.--Cum Deo 12:45, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend; die Einleitung muss überarbeitet werden, sonst versteht das kaum einer. --Morten Haan 13:36, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend: Den ersten Satz finde ich ganz gut, man sieht gleich, was ein Kettenbruch ist. Dann könnten ein paar erklärende Worte ergänzt werden, bevor gleich eine Annäherung zur Wurzel von 2 folgt.
    • Ich finde aber, dass die ...-Punkte inflationär verwendet werden und die Definition dadurch nicht sehr sauber ist. Wozu führt man den Kettenbruch bis zum , wenn sich ab schon alles wiederholt? Bedeuten die eine Auslassung oder das unendliche Fortlaufen? Ich nehme an letzteres, anschließend wird dann aber in Worten schon ab mit ... abgekürzt, hier sind es gegenüber der Grafik also auch Auslassungspunkte (semantisch vermischt mit unendlichem Fortlaufen). Dass die Punkte unendliches Fortlaufen bedeuten, sollte erwähnt werden, ansonsten fragt man sich, was "nach endlich vielen Gliedern abbrechen" bedeutet. Auch das Wort Glied könnte etwas klarstellender, äh, vorgestellt werden.
    • Und warum ist gleich im zweiten Satz des Geschichts-Kapitels die Rede von "Anwendungen sind"? Es geht doch um die Vergangenheit. Die Punkte "Schaltjahr" und "Zeitrechnungstafel" sollten erläutert werden und historisch eingeordnet werden (sonst haben sie im Geschichts-Kapitel nichts verloren). Die drei Punkte von Eulers Entdeckungen sollten lieber Fließtext sein. Sind diese Vermutungen auch bewiesen worden? Von Euler?
    • Spätestens im Abschnitt Definition sollten endliche Kettenbrüche formal definiert werden, nicht unter Verwendung des nicht definierten Begriffs Glied. Weshalb genügt es oft, reguläre Kettenbrüche zu betrachten – wann genügt es nicht?
    • Wieso wird die Goldene Zahl (sollte eigentlich auf Goldener Schnitt verweisen) als Kettenwurzel dargestellt, wenn es im Artikel um Kettenbrüche geht? Wenn schon Goldener Schnitt, dann vielleicht die Eigenschaft, dass , was zu beliebig langen Kettenbrüchen fortgeführt werden kann.
    • Ich kenne mich hier mit Formelsetzen nicht so aus, aber müsste es nicht etwas ähnlich bequemes wie \equation geben, anstatt "Gleichung (1)" per Hand anzufügen? (Kurze Suche: ja, gibt es – http://de.wikipedia.org/wiki/Vorlage:NumBlk)
    • Außerdem gibt es kleinere typografische Mängel, zum Beispiel viermal - statt – als Gedankenstrich und des öfteren auch dasselbe - statt − als Minus.
Kann ansonsten lesenswert sein. --Zahnradzacken 15:22, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Zwei Hauptgründe:
    • Wie schon angemerkt, werden (unendliche) Kettenbrüche überhaupt nicht formal definiert. Das darf aus meiner Sicht in einem Matheartikel auf keinen Fall fehlen.
    • Der Artikel geht nur auf Anwendungen in der Zahlentheorie ein. "Modernere" Anwendungen wie in der Numerik und der Signalverarbeitung kommen überhaupt nicht vor. Auch die im letzten Satz der Einleitung angekündigten Verwendungen werden später mit keinem Wort mehr erwähnt.
Der Artikel sollte aus meiner Sicht viel mehr eine allgemeine Übersicht über das ganze Themengebiet geben und sich nicht so sehr in Spezialfragen und -formeln aus der Zahlentheorie verlieren. Damit würde sicher auch die schon angesprochene mangelnde Laienverständlichkeit verbessert werden. --91.13.188.23 21:55, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Zum Vergleich (Oma-Test) hier mal der Kettenbruch-Eintrag aus Meyers Kleinem Konversationslexikon von 1907 (mit ein paar kleineren Anpassungen von mir): Meyers 1907. Der dortige Satz „Der Kettenbruch ist also, von der ganzen Zahl abgesehen, ein Bruch dessen Zähler eine ganze Zahl , dessen Nenner aber die Summe aus einer ganzen Zahl und einem Bruch von derselben Bildungsweise ist.“ scheint mir Oma-tauglich zu sein. Was denkt Ihr? Vielen Dank jedenfalls schon einmal für die Anregungen. -- KurtSchwitters 14:47, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

@KurtSchwitters, wäre vermutlich besser. Einfach gleich nach dem ersten Satz mit einem schwer verstädlichen Beispiel zu kommen, ist sehr schlecht. Da wird die OmA gleich vom Laster überfahren und kann sich nicht mal die Autonummer merken. Ich weis, es ist ein schwierg, das bei so einem Thema einigermassen allgemein verständliches hin zu krigen. Aber eine Einleitung mit Beispiel wie jetz gebraucht wird, hinterläst einfach den Eindruck, dass man sich gar nicht die Mühe gemacht hat, denn allfäligen Leser auf seinem «normal-Schulwissen-Niveau» abholen zu wollen. Auch das es drei Typen von Kettenbrüchen gibt kommt zuwenig deutlich aus der Einleitung hervor. Bobo11 12:04, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Kurt, ich glaube es wäre sinnvoller gewesen, erstmal ein Wikipedia:Review zu machen. Die Einleitung ist so nicht gut gelungen, dort steht nicht kompakt das wesentliche. Die Literatur sollte deutlich gekürzt werde, das Siehe auch gehört nicht in einen lesenswerten Artikel. Die Nennung der ganzen Sätze ist IMHO kein guter Stil, statt dessen sollten nur die Aussagen da stehen, dann liest sich ein Artikel nämlich wesentlich besser. Aktuelle Anwendungen fehlen komplett. Ansonsten ist der Artikel durch die Überarbeitungen wirklich dramatisch besser geworden, ich glaube aber, dass Du etwas zu früh in die Lesenswert-Kandidatur gehst und würde wie gesagt ein Review vorher begrüßen. --P. Birken 16:43, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Tendenz lesenswert. Ansonsten schließe ich mich in Teilen den Kommentar von P. Birken an. Ein vorheriger Testlauf durch die Review oder auch einfach durch eine Diskussion im Fachportal ist sicherlich von Vorteil, als ihn hier direkt zur Abstimmung zu stellen.--Kmhkmh 17:12, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein kleiner Hinweis: Es ist wirklich keine gute Idee, für Bilder von Formeln JPG-Format zu verwenden. Das gleiche gilt für Vorlagen wie z. B. den Euler-Text. PNG oder GIF dürfte wesentlich bessere Ergebnisse liefern. Dann schaut das nicht so zermatscht aus. Noch besser (aber aufwändig) wäre evtl. SVG. --WolfgangRieger 17:37, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Aus meiner Sicht ein knappes Lesenswert. Knapp, da die dzt. Einleitung etwas problematisch/holprig ist und so eventuell Leser eher verschreckt (auch aus den Kommentaren hier zu bemerken).--wdwd 23:03, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe folgende Dinge überarbeitet: Einleitung Oma-freundlicher, Formeln mit Nummern, Kettenwurzel weg, Literatur gekürzt, Definitionen präziser. Ich denke, dass viele Leser den Artikel Kettenbruch aufrufen, wenn sie Kettenbrüche in den Artikeln über Pi, die eulersche Zahl oder die goldene Zahl sehen. Daher finde ich es gut, wenn die Notation [3;7,15,…] schon in der Einleitung vorkommt (da diese ja auch in den genannten Artikeln verwendet wird). Weitere größere Änderungen müssten wohl erst auf der Diskussionsseite besprochen werden (zum Beispiel das Verhältnis zu den Gebieten, in denen Kettenbrüche angewendet werden). Um die Graphikformate kümmere ich mich auch, geht aber nicht sofort. -- KurtSchwitters 15:20, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe die Überarbeitung als eine Verbesserung, finde aber den zweiten Satz schon nicht mehr OMA-freundlich. Dass Kettenbrüche zunächst als unendlich definiert werden, sollte irgendwo explizit genannt werden. Um die Grafiken kann ich mich auch kümmern, geht zwar auch nicht flott, aber vor allem mangels Commons-Erfahrung (und das muss ja mal ein Ende haben ;)).--Zahnradzacken 16:13, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke weiter über die Oma-Freundlichkeit der Einleitung nach. Der Bezug zu anderen Darstellungen reeller Zahlen ist wahrscheinlich ganz gut, aber vielleicht sollte man sich auf das Dezimalsystem beschränken. Es muss aber gesagt werden, dass man für die Variablen ganze Zahlen einsetzt. Das macht die Formulierung wieder länger und komplizierter. -- KurtSchwitters 16:37, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine ordentliche Definition müsste wohl analog zum Begriff Reihe (Mathematik) aufgebaut sein. Also erst eine (rekursive) Definition endlicher Kettenbrüche und anschließend unendliche Kettenbrüche als Folge von "Partialkettenbrüchen". Ein Kettenbruch heißt dann konvergent, wenn diese Folge konvergiert.--79.230.89.80 17:57, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aufteilung? Durch diese Diskussion wird jedenfalls klar, dass der Artikelname „Kettenbruch“ nicht zum derzeitigen Inhalt passt. Der aktuelle Inhalt würde besser beschrieben durch „Regulärer Kettenbruch“. Da Kettenbrüche in vielen Gebieten der Mathematik auftauchen, würde nach einer möglichen Aufteilung des Artikels der Hauptartikel „Kettenbruch“ die allgemeine Definition und die Geschichte enthalten, sowie die Ausblicke in alle Anwendungsgebiete. Im Abschnitt Zahlentheorie würde dann auf „Regulärer Kettenbruch“ verwiesen. Dafür würden wir aber Experten für die Gebiete Numerik und Funktionentheorie brauchen, da ich diese Abschnitte nicht selbst schreiben kann (zu den Themen Zahlentheorie, Algebra, algebraische Geometrie und Topologie könnte ich etwas beitragen). Realistisch kann die Lesenswert-Kandidatur sich also nur auf den zahlentheoretischen Aspekt beziehen. Insbesondere kann man nicht noch Informationen über das erwähnte Konvergenzkriterium hinzufügen, da es aus dem funktionentheoretischen Teil stammt. -- KurtSchwitters 16:22, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bitte nochmal den Punkt Oma-Freundlichkeit der Einleitung prüfen (wurde erneut überarbeitet). Das Thema „Präzise Definitionen“ zum Beispiel von 79.230.89.80 (Definition im endlichen Fall präzisieren und im unendlichen Fall als Folge von Partialkettenbrüchen (das sind die Näherungsbrüche)) ist jetzt so gelöst, wie vorgeschlagen. -- KurtSchwitters 11:31, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Emma (auch Hemma) († 1005/1006) war eine böhmische Fürstin. Sie lebte bis 1002 als Ehefrau und Witwe Boleslavs II. in der Prager Burg. In den Jahren 1002–1004 war sie im Exil am Hof des bayerischen Herzogs Heinrichs II. Nach ihrer Rückkehr verbrachte sie noch etwa zwei Jahre auf ihrem Witwensitz in Mělník.

Der Artikel hat letztes Jahr ein sehr hilfreiches Review durchlaufen. Ich wüßte gerne, ob er den hiesigen Anforderungen genügt. Auch weitere Kritik wäre willkommen. --Centipede 11:05, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Gnesener Bronzetür

Vorschlag: In der en:wiki gibt es das Einleitungsbild in Farbe. Weitere Bebilderung wäre auch schön. Vielleicht gibt es was im Netz, das hochgeladen werden kann. -- 213.39.190.99 14:26, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hab extra das Schwarz-Weiß-Bild genommen, weil man darauf die Schrift lesen kann, das fand ich informativer als das Bunte. Commonslink ist jetzt aber drin, danke. Zum Artikel passend fand ich das Manuskript und die Münzen, mehr fällt mir jetzt nicht ein, was inhaltlich passen würde. Ein Tipp vielleicht? --Centipede 16:40, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmm, die Schrift kann man eh nicht lesen, ich würde ein buntes bevorzugen. Boleslav II. müsste rein, vielleicht gibts ein besseres Bild im Netz zum Hochladen? Ist Burg Melnik aufzutreiben und weiteres aus der Wenzelslegende? Eventuell aus Vorlagenbüchern scannen, wenn im Netz nichts zu finden ist? -- 213.39.190.99 16:56, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
ok, hab jetzt das Bunte genommen, auf dem man die Widmung wenigstens erahnen kann, sowie ein Bild vom Schloss und ein weiteres aus dem Manuskript. Von Boleslav II. gibt es definitiv kein Bild. Das vorhandene ist mir suspekt. Möglicherweise ist es nach dem Fries der Rotunde in Znojmo (cs hat bereits einen Artikel), also "bloss" 150 Jahre später entstanden, aber wer es angefertigt hat, steht nicht dabei. Ich such schon lange nach einem guten Bild für seinen Artikel, bisher erfolglos. --Centipede 18:08, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist jetzt zwar OT, aber falls es dich interessiert: Ich habe die Vorlage für das Bild von Boleslav II. gefunden: linke Seite, zweites Bild von oben. Falls jemand mal nach Gnesen kommt :-) --Centipede 11:06, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht magst Du es zur Fotowerkstatt geben und einen Ausschnitt daraus machen lassen. Wenn es nicht geht, wäre das Original mMn besser als kein Bild von Boleslav II. -- 213.39.178.148 11:22, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Lesenswert. Schöner Artikel. Bin allerdings bei diesem peripheren Thema Laie. Einige Kleinigkeiten: 1002–1004 war sie im Exil am Hof des bayerischen Herzogs Heinrichs II. 1002 war Heinrich schon ostfrk. König als Nachfolger von Otto III. Warum war sie im Exil? Soll in der Einleitung ergänzt werden. Teilweise wären an einigen Stellen mehr Einzelnachweise wünschenswert gewesen. Bei den Nachweisen 8,11 und 12 fehlen die Seitenangaben. Für höhere Weihen wären Einschätzungen/Beurtielungen Emmas in den Quellen (Cosmas von Prag) wünschenswert. --Armin P. 18:47, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Punkte sind soweit erledigt. Eine richtige "Beurteilung" gibt Cosmas nicht ab, ich habe aber seinen Nachruf etwas ergänzt. Einzelnachweise kann ich nachreichen, wenn mir spezielle belegbedürftige Stellen genannt werden. Gruß + Danke --Centipede 20:36, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert ich denke der Artikel stellt das wenige, das über Emma bekannt ist, gut dar. Was mich interessieren würde: Hat es irgendeine "Rezeption" außerhalb der Geschichtswissenschaft gegeben hat? --Catrin 21:34, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Seltsamerweise nicht. Unter Historikern, Numismatikern und Kunsthistorikern ist sie durch die Münzen und das Manuskript bekannt wie ein bunter Hund, darüber hinaus praktisch gar nicht. Es gibt offenbar noch nicht mal einen historischen Roman, keine Oper, kein Gemälde, nix gar nix. Sicherheitshalber hab ich noch mal googel bemüht und fand eine moderne Gedenkmünze sowie ein Altersheim, das nach ihr benannt ist ;-). In der Stadt Mělník gibt es einiges lokales, sonst Fehlanzeige. Eine echte Marktlücke :-). Gruß + Danke dir --Centipede 22:36, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist fast erstaunlich. Ich hätte irgendwas aus dem 19. Jahrhundert erwartet, wo sich jeder auf seine Altvorderen berief. Jedenfalls Danke fürs Nachschauen. --Catrin 12:59, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Artikel stellt alles was bekannt ist recht gut dar, und beleuchtet auch die Unklarheiten. Viel besser kann man das bei eine historische Persönlichkeite bei der soviel auf Mustmassungen und Idizen beruht fast nicht machen. Daher hab ich auch keien Mühe mich für ein Lesenswert auszusprechen, für mehr ist das Thema eher nicht geeignet. -- Bobo11 13:11, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Danke für diese „Marktlücke“ ;-), schöner Artikel. Bei einem Satzteil stutzte ich: „in einem Schatz aufbewahrt “. Ist Schatzkammer gemeint? -- Alinea 13:23, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich muss gestehen, dass ich momentan über die Terminologie im Deutschen unsicher bin. Beide Artikel (Schatz und Schatzkammer) harren wohl noch eines mutigen Bearbeiters :-). Der Schatz der Premysliden wurde in genau jeder Zeit angelegt und seitdem ausgebaut. Er umfasst z.B. den Wenzelshelm, die Wenzelskrone, weitere Krönungsinsignien und Reliquien. Er wird bis heute im Veitsdom aufbewahrt, war aber m.W. zwischendurch auch mal in Wien. Ich habe jetzt den link auf Schatz gesetzt, da dies m.E. der übergeordnete Begriff ist, versuche es aber noch mal genauer rauszukriegen. Danke + Gruß --Centipede 21:08, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Ein sehr sorgfältig recherchierter Artikel, der sich durch Objektivität auszeichnet und wohltuend auf eigene Spekulationen verzichtet. --S. Teutsch 09:34, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Konzentriert, gründlich, sachlich - sehr schön! --Schelm 14:26, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Schaffermahlzeit in Bremen ist „das älteste fortbestehende, sich alljährlich wiederholende Brudermahl der Welt“ und dient der Verbindung der bremischen Schifffahrt mit den Kaufleuten. Ausgerichtet wird die traditionsreiche Veranstaltung seit Jahrhunderten von dem Träger der Fürsorgeeinrichtung Haus Seefahrt (heute: Stiftung Haus Seefahrt), die alte, bedürftige seemännische Mitglieder und deren Ehefrauen und Witwen unterstützt, sowie seit Ende 2009 auch bedürftige Nautikstudenten und -studentinnen in Kapitänsausbildung fördert. Die erhaltene Stiftungsurkunde des Rats der Stadt Bremen, in der auch das jährliche Mahl bei der Rechnungslegung der Stiftung geregelt ist, datiert vom Jahr 1545, was als Beginn der Schaffermahlzeit angesehen wird.

Nach einer akribischen Rundumüberarbeitung und Bebilderung durch Jocian und einem anschließenden ausführlichen Review (unter besonderer Mitarbeit von Happolati und Wikiroe) hat der Artikel über die traditionsreiche aber auch aktuell diskutierte Schaffermahlzeit nun m. E. einen hervorragenden Stand erreicht. Ich möchte Euch den Artikel deshalb für eine Auszeichnung vorschlagen – als Beobachter des gesamten Prozesses stimme ich für Exzellent --Gepardenforellenfischer [...] 11:25, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Abwartend, später gerne mehr, aber noch gefallen mir ein paar Dinge nicht.
  • Die Einleitung ist zu detailliert, sie soll doch nur eine Zusammenfassung geben. Die Absätze 2, 3 und 4 könnten zusammengestrichen und in allen Details im Haupttext ausgebreitet werden. Schleierhaft ist mir, was der Satz mit der Wortmarke in der Einleitung soll, aber er ist ein Indiz für das etwas wässrige Konzept der Einleitung. "traditionsreich" ist redundant. Ein sammelndes "streng reglementiert" (das ist beim Schaffermahl ja wirklich der Fall) erleichtert imho manche Kürzung. Nicht in die Wertung geht ein Rotlink gleich im allerersten Satz ein - aber es kann doch nicht so schwer sein, der Gattungsbezeichnung einen Stub zu verpassen...
  • Der Umfang der komplett überarbeiteten und gekürzten (sic) Einleitung fand im Review allseits Zustimmung und wurde als Obergrenze angesehen; wird nach sorgfältiger Abwägung beibehalten. Der Satz über die Wortmarke (ein „Überbleibsel“ von früheren ellenlangen Diskussionen zu diesem Einzelthema) wurde in den Abschnitt "Entwicklung ab 1870" verlagert. Der Begriff „traditionsreich“ wurde wie vorgeschlagen ausgetauscht. Das Rotlink-Lemma "Brudermahl" erfordert einen komplexen Artikel, die Ursprünge und Bezüge sind weit verzweigt (Eucharistie, Ritter der Tafelrunde, Hanse-Bruderschaften, Zünfte und Gilden, Bruderschaften, Freimaurerei etc. etc.); wegen der deshalb auch für einen Stub nötigen Mithilfe habe ich bislang zwei theologisch und mediävistisch besser versierte Wikipedianer angesprochen, blieb jedoch leider ohne Erfolg – meine, zugegeben „Frust“-Entscheidung war: dat Ding bleibt erstmal rot... --Jocian 08:11, 24. Mär. 2010 (CET) [Beantworten]
  • Die oberste Bildunterschrift ist werblich, nicht enzyklopädisch. Das Bild drunter ist als Überblicksbild imho viel besser, aber da verläuft sich die BU zu sehr im Konkreten, imho besser: Schaffer und ihre Gäste zu Beginn des Festessens in der Oberen Halle des Bremer Rathauses (2009). Der Holzschnitt Bremen 16. Jh. ist geschickt ausgesucht, aber das Kaufmannsbild (aus Frankfurt) ist zu weit hergeholt und die Erläuterung "Tradierte Männerrollen" noch mehr. Warum steht die Medaille unter "Bedeutung und Kritik"?
  • Die oberste Bildunterschrift wurde geändert. Die Reihenfolge der beiden Bilder in der Einleitung fand im Review Zustimmung und wird nach Abwägung beibehalten. Bei der BU für das zweite Bild wurde der vorgeschlagene, bessere Text übernommen. Das Kaufmannsbild steht imho im Bezug zum Text (es stammt aus dem 1568 in Frankfurt/Main erschienenen Ständebuch von Jost Amman und Hans Sachs, das allgemein anzutreffende Berufsstände zeigte); es wurde mit einer imho besser passenden BU versehen. Bei der Gedenkmedaille wurde die BU geändert. --Jocian 15:20, 23. Mär. 2010 (CET) [Beantworten]
  • Auch später im Text gibt es Ungenauigkeiten oder Durcheinander. Im 1561-Kapitel: Größere Pausen nach vorne, dann erst das Beispiel 1807. Warum erfolgte die Reformn 1870? Wie und wann wurde die Zählung der Schaffermahle festgelegt (wegen der Pausen, meine ich)? Der Satz mit dem Tabak ist grammatisch falsch ("im")? Das Frauenproblem der Schaffermahlzeit taucht ausführlich an drei Stellen auf: in Rolle der Frau, Beteiligung von Frauen und Bedeutung und Kritik. Mir ist das zu unstrukturiert. Mir kommt auch etwas zu viel 2009 im Text vor, bei den Ehrengästen hätte man doch mehr durch die Jahrzehnte streuen können.
  • Der letzte Absatz im Kapitel "Entwicklung ab 1561" wurde geändert (wg. Größere Pausen). Im Kapitel "Entwicklung ab 1870" wurde der erste Satz um eine Begründung für die Reform ergänzt. Angaben zur Zählung der Schaffermahlzeiten werden noch nachgetragen werden, sofern erhältlich (die Literatur gibt dazu nichts her, eine Anfrage bei der Stiftung läuft). Der Tabak wird jetzt in den Tonpfeifen geraucht. Der eine Absatz über die Kritik an dem faktischen Frauenausschluss im (bisherigen) Kapitel "Bedeutung und Kritik" wurde aufgelöst; die Angaben wurden im letzten Absatz des Abschnitts "Die Rolle der Frau" eingebaut; und das letzte Kapitel wurde in "Bedeutung" umbenannt. Die Angaben zu Gästen im Kapitel "Bedeutung" wurden überarbeitet und dabei zeitlich gestreut („weniger 2009“), wobei der Zugriff auf detaillierte Gästelisten nur für einige wenige Jahre der letzten Zeit besteht und somit die Auswahlmöglichkeiten beschränkt sind. --Jocian 12:20, 24. Mär. 2010 (CET) [Beantworten]
  • Gut finde ich die Bequellung, enorm gefallen hat mir das Foto vom Pfeiferauchen, und schön auch, dass es nur einen Plenk gibt, also offenbar der Autoreviewer benutzt wurde. Grüße, --Aalfons 12:24, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Gerne Lesenswert. Auch wenn es ein Ergebnis des Reviews ist, die Einleitung so zu wollen – meine Kritik daran bleibt. Kompliment: Ich wünschte, die Reaktion auf Anmerkungen wäre immer so konstruktiv wie bei dieser Kandidatur! Gruß --Aalfons 19:32, 24. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte Teile der langen Einleitung auslagern und sich auf das Wesentliche beschränken. --Cepheiden 13:59, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte die Einleitung genau so lassen, sie fasst den Artikel gut zusammen. --Andante ¿! WP:RM 20:18, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein geradezu akkribisch aufgearbeiteter Artikel, der liebevoll auf Details eingeht - rundum gelungen. -- SVL 15:11, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Ich mag den Artikel, der in einem schrecklichen Zustand in den Review kam, inzwischen sehr, nicht zuletzt dank Jocians angenehmem Schreibstil. Wegen meiner aktiven Teilnahme am Review enthalte ich mich hier der Stimme, pflichte aber bei, dass die Einleitung klar zu lange ist. So mancher Artikel hört nach so viel Text auf, da kann von einem kurzen Überblick nicht mehr die Rede sein. --Wikiroe 17:56, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die anhaltende Kritik an dem Umfang der Einleitung wurde jetzt aufgenommen. Die Einleitung wurde überarbeitet und gestrafft, und die gekürzten bzw. herausgenommenen Inhalte wurden teils in andere Abschnitte verlagert und dort eingearbeitet. --Jocian 22:11, 29. Mär. 2010 (CEST) [Beantworten]
Nach den Überarbeitungen ist auch die Einleitung eine runde Sache. --Wikiroe 09:20, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Bisher war mir die Einleitung noch zu lang, jetzt mein Hut ab! für die überaus positive Wandlung des Artikels im Review. Dank für einen weiteren ausgezeichneten Bremer Artikel an die Beteiligten, besonders an Jocian -- Godewind [...] 10:32, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schöner Arikel, noch ohne Wertung. Die Kürzung der Einleitung entspricht auch meiner Auffassung. Es ist die "Rolle der Frau", die mich momentan vor die Frage stellt, ob sie an der richtigen Stelle steht. Sie steht als Unterkapitel im Kapitel "Geschichte", enthält jedoch die Darstellung bis in die Gegenwart. Unmittelbar darauf folgt dann das Kapitel "Gegenwart". Daher frage ich mich, ob nicht ein eigenes Kapitel sinnvoll wäre. -- Alinea 11:24, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Gute Anregung, jetzt als eigenes Kapitel, das in der Reihenfolge imho am besten zwischen den beiden Kapiteln "Geschichte" und "Gegenwart" verbleiben sollte. Das (neue) Kapitel "Die Rolle der Frau" gibt einen gesonderten, geschichtlichen Abriss der Beteiligung bzw. Nichtbeteiligung von Frauen bis 2010. Das Kapitel "Gegenwart" beschreibt den gegenwärtigen Ablauf der Schaffermahlzeit, einschließlich der "Nebenrolle von Frauen", und reicht somit ohne Jahresfixierung mit "open end" über 2010 hinaus. --Jocian 13:12, 30. Mär. 2010 (CEST) [Beantworten]
Jetzt Exzellent Noch eine Frage: Ist der Debütantenball eine assoziierte Veranstaltung für die Jugend, bei der Mütter fern bleiben müssen, da von den wenigen tanzenden Frauen die Rede ist (man denkt an die 30 eingeladenen Frauen), fragt interessehalber -- Alinea 14:56, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent für eine sehr dezidierte und informative Darstellung dieser nicht für jeden Sterblichen zugänglichen traditionsreichen Veranstaltung.--Kresspahl 11:44, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Oben habe ich für "nur" LW gestimmt und das mit der Form der Einleitung begründet. Da hat sich inzwischen Erhebliches getan, auch noch an anderen Stellen. Tatsächlich war die Einleitung wenn auch hauptsächlich, aber nicht allein Grund für die Exzellenzverweigerung. Weiterhin möchte ich kein Upgrade vornehmen, weil es mMn immer noch Mängel gibt. Hier folgendes (aber Obacht, vielleicht kommt noch mehr, dreimal ist Bremer Recht). Gruß --Aalfons 14:58, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Verwirrend ist der Satz mit Lamotte: Während er sich 1980 reformfreudig gab, stellte 2006 (ausgerechnet) die Berliner Zeitung fest, dass es um die Tradition an sich gehe? Abgesehen davon, dass hier ein Gegensatz über 26 Jahre konstruiert wird, sagt die Quelle von 2006 doch später wörtlich: Aber es stimmt dann doch nicht mit der Tradition. Inhaltlich auch: Man hat auch den Eindruck, dass bei aller Liebe zum breit dargestellten Reglement zumindest die Nachkriegsgeschichte ziemlich auf der Strecke blieb. Was war mit der Einladung an Heidegger 1962? Warum nicht drei Sätze über die bis heute kontinuierlichen Protestdemonstrationen seit dem Kohl-Besuch 1984? Auch der Fast-Ausfall und die dann veränderte Kleiderordnung wegen des Golfkriegs 1991 könnte einen Satz wert sein. Dann fehlt doch die Begriffserklärung Erster, zweiter, dritter Schaffer, und wurde nicht die Schaffermahlzeit 2002 erstmalig von drei Kaufleuten finanziert? Da bin ich mir aber nicht sicher.
  • Noch einiges zu den Bildern: Die erste Bildunterschrift (BU) ist imho missraten, weil erst der Klammerzusatz das Bildmotiv erklärt und sie viel zu lang ist. Vorschlag: Neptun, römischer Schutzgott der Seefahrer, als Teil des historischen Tischschmucks der Schaffermahlzeit in Bremen. Unnötig lang auch die BU zum Bremer Rathaus, Vorschlag: Das Bremer Rathaus, Veranstaltungsort der Schaffermahlzeit. Die Obere Rathaushalle befindet sich über den Arkaden. Nach wie vor scheint mir das Kaufmannsbild aus Frankfurt hier unpassend (und nebenbei: wieso zeitgenössisch? wieso mittelalterlich, wenn 1568?) Angela Merkels Foto ist vermutlich nicht von der Schaffermahlzeit, oder? Ebensowenig das von Heuss (umso besser ist übrigens das mit Köhler und Börnsen). Zur Entschärfung würde ich eine Galerie wählen, mit Heuss, vll. Wehner, Merkel und dem Köhlerbild). Veim Pfeiferauchen kann auch der Klammerzusatz bis auf 2009 weg. Das Medaillenfoto hat eine imho missglückte BU (Medaille fasst eine Bedeutung mit einem Motto und einem Motiv zusammen?); warum sie bei Bedeutung steht, verstehe ich auch immer noch nicht.
  • Und ich finde die Einleitung immer noch zu lang und zu kompliziert. Der Einschub in Satz 2 ist unnötig, nach Fürsorgeinrichtung würde Stiftung Haus Seefahrt, verlinkt auf Haus Seefahrt, reichen. Der Schaffer-Satz bleibt holprig bis unverständlich, was sind die mit den Geschäften der Vereinigung beauftragten Mitglieder? Die der Vereinigung von Kaufleuten und Reedern? Die der Schifferbruderschaft? Geschmackssache sind Absätze, die aus nur zwei Sätzen bestehen; imho könnte der dritte auch dem zweiten zugeschlagen werden. Den Satz In der bremischen Öffentlichkeit mit zwei Belegen aus der Pressestelle des Innensenators zu begründen ist ganz unangemessen. Unproblematisch wäre es zu sagen: Die bremische Landesregierung betrachtet... Um es zu problematisieren: Es könnte durchaus sein, dass die bremische Öffentlichkeit das Schaffermahl als antiquiert betrachtet und den Bremer Freimaak für ein viel attraktiveres Aushängeschild hält. Da wir das nicht wissen, sollten wir es auch nicht behaupten. Und wenn wir schon beim Wortlaut sind: Dass der Frauenausschluss zunehmend in die Kritik gerät, müsste erstmal belegt werden. Gegenthese: Seit die SPD-Frauen 1975 mit ihrem Schafferinnen-Mahl angefangen haben, war die Kritik kontinuierlich. Die Äußerung von Bremens Frauenbeauftragter Hauffe taugt nicht als Beleg: Sie hatte sich schon 2000 öffentlich darüber beschwert und vermutlich schon seit 1994, als sie ihr Amt antrat. Da wir also die zunehmende Kritik nicht durch Literatur belegen können und das damit TF ist, könnte eine Streichung angemessen sein.
  • Nachtrag, beim Nochmallesen: Ist Neptun überhaupt der Schutzgott der Seefahrer? Er ist unstrittig der Gott des Meeres und der Flüsse (was für eine Stadt wie Bremen besonders gut passt). Auch Der Neue Pauly gibt s.v. Neptun keinen Hinweis auf eine Seefahrergottheit. Die heißt anderswo Delphinios, wohl ein Aspekt von Apollo. Ergo eine Angelegenheit für seriöses Quellenchecken! --Aalfons 20:45, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
l in der Basisklassifikation Ehrlich gesagt war ich gerade in diesen Artikel gestolpertdurch die Kandidatur. Auf jedenfall erster Eindruck: ein sehr informativer Artikel.Da sich schoneiniges getanhat -musste ich mir auch die Versionsgeschichte ansehen, ehe ich mich äußere. -->> Wesentliche Verbesserungen sind erfolgt und der Artikel gefällt mir vom Thema,von derInformationswert für michund vomAufbau: --> exzellent naja - aber -->> lesenswert - JA! auf jeden Fall! --Hochachtungsvoll Ihr ergebener Paule Boonekamp - eine Silbersonne 13:54, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Super Mario (oder nur Mario), jap.: スーパーマリオ ist die wohl populärste Videospiel-Figur der Firma Nintendo und deren Maskottchen. Ebenfalls ist er Protagonist und titelgebender Held der erfolgreichsten Videospielreihe des Unternehmens. Die Spielfigur taucht daher – von wenigen Ausnahmen abgesehen – nur in Spielen für Nintendo-Spielkonsolen auf. Mit über 295 Millionen verkauften Spielen ist Mario nicht nur die erfolgreichste Nintendo-Reihe, sondern die bisher erfolgreichste Videospielreihe überhaupt. Ferner gilt Mario als bekannteste Videospielfigur der Welt. 2005 wurde er mit einem Stern auf dem Walk of Game geehrt.

Vor mehr als fünf Jahren (!) wurde dieser Artikel als exzellent ausgezeichnet, Kandidatur siehe [5]. Die Hauptautorenfrage ist in diesem Falle aus meiner Sicht kompliziert; so ist der Hauptautor seit einem Jahr inaktiv und hat den Artikel das letzte Mal vor drei Jahren bearbeitet; der zweite Hauptautor hat den Artikel das letzte mal vor einem Jahr bearbeitet. Soweit ich informiert bin, sind die beiden Autoren hauptsächlich an dem Ausbau des Artikels zum Exzellenten beteiligt; seit alldem hat sich der Artikel dann doch sehr stark verändert (vgl. [6]).

In letzter Zeit habe ich Teile des Artikels ein wenig überarbeitet, da besonders der Stil teilweise absolut nicht exzellent war. Das größte Problem des Artikels ist IMHO, dass der größte Teil bloße Spielbeschreibungen sind. Auch die Belegsituation ist sehr schlecht. Alles in Allem halte ich den Artikel maximal für lesenswert. Vor zwei Monaten habe ich eine Abwahl auf der Artikeldiskussion angekündigt (Diskussion:Super_Mario#Immer_noch_exzellent.3F), worauf sich keine Reaktion zeigte; heute noch hat sich ein anonymer Benutzer über den Zustand des Artikels geäußert (Diskussion:Super_Mario#Rechtschreibung.2C_Zeichensetzung.2C_Grammatik). Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 18:39, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Und was möchtest du jetzt? Eine Abwahl? Eine Abstufung zu einem lesenswerten Artikel? Etwas konkreter darf's schon sein... --Ĝù  dis-le-moi  21:24, 23. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Offensichtlich will er eine Neubewertung, sonst wäre der Artikel ja nicht hier. --Knut.C 00:16, 24. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Oh sorry, ich hatte mich vertan und übersehen, dass ich auch mein Votum abgeben darf. Also, um's klar zu machen: keine Auszeichnung. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 14:37, 24. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Dem Artikel fehlt eine Menge, die Beschreibung Marios als Maskottchen ist viel zu kurz und konzentriert sich dabei auf die Konkurrenz ohne den Erfolg und kulturellen Impact des Figur darzustellen. In den 90er Jahren war Super Mario faktisch ein Synonym für Videospiele, ähnlich wie Pacman ein Jahrzehnt früher. Auch der Relative Bedeutungsverlust Marios für Big N fehlt. Ich kann mich an einen Fachartikel von ca. 2003 dunkel erinnern, der die ständig fallenden Verkaufszahlen nach Konsolengeneration von Mariohauptspielen analysiert. Zudem sind viele Kleinigkeiten unschön: Mario ist nicht unbedingt ein Italiener, oft wird er auch als italienischstämmiger US-Bürger dargestellt. Auch ist fehlt die Auswertung der wissenschaftlichen Literatur zu Mario (ja es gab einige Medien-, Soziobla- und Videospielwirschaft- und -geschichtsswissenschaftliche Werke die einen Schwerpunkt auf Mario legen). Als Neubewertung Keine Auszeichnung, ein Review wäre vielleicht die bessere Alternative. Kragenfaul- 08:03, 24. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ich kann mich den nur anschließen und keine Auszeichnung vergeben. --Morten Haan 23:40, 24. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung --SpiegelLeser 12:39, 25. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Was fehlt, wurde angesprochen. Überdurchschnittlich viele Unsauberkeiten kann ich nach Lektüre allerdings nicht erkennen - die Formulierungen sind nicht auf hohem Niveau, ich habe aber in ausgezeichneten Spieleartikeln oder Artikeln aus verwandten Genres schon schlimmeres gelesen. Die vorhandenen Inhalte (Entstehungsgeschichte, Spiele) finde ich informativ. Abwartend in der Hoffnung, dass sich Benutzer mit entsprechender Kenntnis der Materie finden (Kragenfaultier?), um ein-zwei Kapitel zu ergänzen oder auszubauen, dann wäre zumindest der L-Button absolut vertretbar.--bennsenson 14:19, 25. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Eigentlich noch lesenswert. Sprachlich und inhaltlich in Ordnung. --Grim.fandango 22:19, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Ack. IMO auch noch Lesenswert. Das Problem ist vielmehr, dass manche Daten wie Figuren erst ausgelagert wurden und dann sowohl Liste, als auch Einzelartikel gelöscht wurden. Die Infos fehlen zwar. Der Artikel ist aber lang genug und es sollte wieder ein Listenartikel o.ä oder notfalls eine Tabelle her. Die angesprochenen Probleme (wie italienisch oder italienisch-stämmig, Beschreibung der Figur, Impact usw) rechtfertigen maximal eine Rückstufung um eine Stufe. Kulturwissenschaftliche Analysen und weiteres könnten ebenfalls in einen ausgelagerten Extra-Artikel. Sie würden den Artikel sprengen, und sind möglicherweise auch umstritten. Im Prinzip ist dies auch "nur" ein Übersichtsartikel, da auch jetzt schon vieles ausgelagert ist. Bei diesen umfangreichen Franchises ist das sehr schwer, da weder ellenlange Artikel, noch Auslagerungen möglich sind. Ähnliches Problem bei Sonic. --Kungfuman 20:17, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Der Artikel hat durchaus Mängel, ein Review würde ihm gut tun und ein Hauptautor sicher auch, aber er hat sich nur soweit verschlechter als das ich ihm immer noch ein Lesenswert geben kann. --Mahqz 23:32, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung – Der Artikel weist einige gravierende Fehler auf, siehe auch die Vorredner. Aus meiner Sicht die beiden wichtigsten: (1) Der Anfang ist imho weitestgehend eine Themaverfehlung. Da wird nicht die Figur Super Mario beschrieben, sondern fast nur Spiele, in denen er auftaucht. Selten liegt dabei der Fokus auf dem Artikelthema. (2) Die Nachweissituation ist für mich völlig undurchsichtig. Wenn jemand z.B. Parallelen zwischen Super Mario und Brazil erkannt haben will, möchte ich wissen wer, sonst riecht das nach TF. Das Beispiel lässt sich leider auf weite Teile des Artikels übertragen. --Wikiroe 17:47, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Frage: Wie beschreibt man eine Videospielfigur, wenn nicht hauptsächlich über die Videospiele, in denen sie auftritt? Das Argument verstehe ich nicht so richtig. Das mit Brazil ist mir auch aufgefallen. Dass man das auf "weite Teile des Artikels übertragen" kann, halte ich jedoch für maßlos übertrieben, da fehlen mir konkrete Beispiele. Ich bin mir selbst auch nicht sicher, ob das hier ein Lesenswert-Artikel ist, aber bitte konstruktiv bleiben.--bennsenson 21:50, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die erste Frage war durch die genauere Wortwahl von Nephiliskos längst beantwortet, als sie gestellt wurde: Jedenfalls nicht durch die Beschreibung der Gegner und der Spieleziele. Und zur zweiten Frage: Naja, ich will hier nicht den Artikel herkopieren! Nach den recht deskriptiven Spielebeschreibungen kommt keine einzige Fußnote mehr, aber erst da kommen die „kritischen“ Aussagen. Schon der erste Satz danach sollte imho eine Quelle nachweisen. Bei Merchandising könnte man noch ein Auge zudrücken, bei Maskottchen und Kinder-Image längst nicht mehr. – Diese Kritik hier als übertrieben, nicht konkret und nicht produktiv hinzustellen, ist schon arg! Grüße, Wikiroe 16:16, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls nicht durch die Beschreibung der Gegner und der Spieleziele <- Und warum nicht? Wo die neuen Funktionen der Spielfigur selbst abgehandelt sind, sind auch die anderen Figuren der Spiele interessant, die den Namen der Spielfigur tragen. Spielfigur und Spiele sowie ihre jeweiligen Entwicklungen sind faktisch sehr eng miteinander verbunden.--bennsenson 20:11, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erstens weiß ich nicht, wie oft ich in dem Artikel lesen musste, dass Mario die Prinzessin befreien muss. Und dass er in verschiedenen Levels verschiedene Aufgaben erfüllen muss. Und dass er Sternchen sammeln soll... Zweitens beschreiben diese Aufgaben das Spiel, aber nicht die Figur. (Aus dem Artikel könnte man gut und gerne eine Liste der Super-Mario-Spiele auslagern.) Drittens ist es für Mario (soweit ich mich erinnere das Artikelthema) nicht relevant, was Luigi, Yoshi und all die anderen alles können. --Wikiroe 20:44, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK): Ich habe mal stichprobenartig Artikel von Spielfiguren durchgeklickt. Alle ausführlicheren Artikel laufen über detaillierte Spielbeschreibungen. Dass also einzelne Passagen erweitert oder besser bequellt werden müssen: Absolut richtig, siehe auch mein Eingangsvoting. Aber das Infragestellen der Spielbeschreibungen halte ich wie gesagt für falsch. Ich kann da natürlich nur für mich sprechen: Ich erwarte das auch in einem solchen Artikel, finde es einfach interessant. Exzessive Wiederholungen ("Prinzessin befreien") kann man natürlich vermeiden.--bennsenson 20:49, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erstens ist von den anderen Computerspielfiguren keine ausgezeichnet (außer Donkey Kong, bei dem ich auf den ersten Blick bezweifle, dass er die Auszeichnung heute noch bekommen würde). Zweitens wird es hier nicht besser, nur weil's anderswo auch schlecht gemacht ist. --Wikiroe 20:59, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Wer sich für das Spieleziel interessiert, möge das im Artikel zum Spiel, nicht zur Figur nachlesen. --Wikiroe 21:01, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Ich frage mich, was an einer Spielfigur alles spannender sein soll als die Spiele, in denen sie auftaucht. Aber lassen wir das, wir haben da unterschiedliche Auffassungen.--bennsenson 21:25, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es zunächst mal mit dem, was der Figur jenseits des Spieles Relevanz verleiht? --Wikiroe 21:48, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, Relevanz bezieht sich häufig auf die Verbreitung und Wirkung, aber wodurch entstand letztere? Genau, durch den Erfolg der Spiele. Eine angemessen breite Darstellung der letztlich zentralen Inhalte ist deshalb nicht nur zu vertreten, sondern in meinen Augen auch notwendig. Erstes Gebot sollte sein, die fehlenden Teile zu ergänzen, nicht bestehende zu kürzen.--bennsenson 21:58, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Der Artikel liest sich in meinen Augen sehr fanlastig und vom Stil her zu POVig. Dazu kommt die äußerst dünne und schlecht verteilte Beleglage. Und dann dreht sich der Artikel viel zu sehr um Spieleinhalte und Gegnerbeschreibungen. Man hätte sich hier viel stärker auf die Heldenfigur beschränken und konzentrieren sollen.--Nephiliskos 23:27, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Das ist eine Beschreibung von Freunden aber keine enzyklopädische Beschreibung von Super Mario. Da ich dieseDiskrepanz zwischen „Wollen“ undErgebnis auch aus andren Spieleartikeln kenne und das ergebnis hier nicht besser ist als in weiteren Artikel- sehe ich keinen Grund für eine Auszeichnung als l,die Kategorie informativ entfällt auf Grund der Inhaltsform.--Hochachtungsvoll Ihr ergebener Paule Boonekamp - eine Silbersonne 13:49, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung wie oben schon erwähnt, finde ich auch, dass zu sehr auf die verschiedenen Spiele eingegangen wird. Die Einleitung des Artikels finde ich auch nicht sehr gelungen, da man mur aus der Japanischen Übersetzung von "Super Mario" herauslesen kann, dass diese Spielfigur ein Japanisches Konstrukt, Produkt ist. Meiner Meinung wird erst viel zu spät (erst bei dem Abschnitt von Donkey Kong) auf den Erfinder, nämlich Hr. Miyamoto hingewiesen, außerdem werden Jahreszahlen zur orientierung eher rar eingebaut, so dass ein sich Laie wahrscheinlich schwer tut, um den Artikel auch nachzuvollziehen. Des weiteren finde ich auch die Bilder zu diesem Artikel unvorteilhaft ausgewählt ( in Ausnahme von der Patent- Zeichnung) (nicht signierter Beitrag von 91.115.182.196 (Diskussion) 23:24, 1. Apr. 2010)

24. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. April/13. April.

Das Wintersportgebiet Simmelsberg liegt am Nord- und Westhang des 843 Meter über Normalnull gelegenen Simmelsbergs bei dem Gersfelder Ortsteil Rodenbach im hessischen Teil der Rhön, nahe der bayerischen Grenze. In dem Skigebiet auf einer Höhe von etwa 670 bis 843 Metern befinden sich fünf Skilifte unterschiedlicher Bauarten mit Längen von 40 bis 600 Metern, Höhenunterschieden von bis zu 175 Metern, die mehrere Abfahrten mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden erschließen. Die Skilifte werden von drei Skivereinen betrieben. Die Abfahrten haben Längen bis 1600 Meter und erstrecken sich insgesamt auf etwa sechs Pistenkilometer. Die Rennstrecke, eine 1100 Meter lange Abfahrt des Simmelsbergliftes vom Ski-Club Hanau, gilt abschnittsweise als die steilste Strecke in Deutschland nördlich der Alpen. Auf den Abfahrten des Simmelsbergliftes finden regelmäßig Jugend- und Seniorenrennen statt, die vom Hessischen Skiverband ausgerichtet werden.

Ein Artikel über ein noch recht unbekanntes Wintersportgebiet in der Rhön. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Abwartend mit klarer tendenz zu lesenswert. Schöner Artikel, Rainer. Was mir aber noch fehlt, sind Zahlen zur Auslastung (wie viele Skifahrer pro Saison). Oder habe ich das überlesen? --Jeses 16:05, 25. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
    Hallo Jeses, da hast du nichts überlesen. Im Netz gibt es dazu leider keine Informationen. Ich habe auch alle drei Vereine kontaktiert, aber nur teilweise eine Antwort erhalten. Ich kann also leider diesen Punkt nicht einbauen. Grüße -- Rainer Lippert 17:53, 25. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Problem mit der Informationsbeschaffung verstehe ich natürlich und irgendwie würde ich gerne mein Abwartend in Lesenswert ändern, da du als Autor dieses Fehlen an Information ja nicht zu verantworten hast. Aber irgendwie halte ich diese Information für existenziell. Gibt es denn gar nichts (z.B Artikel in der Lokalzeitung) wo man noch entsprechende Informationen hernehmen könnte? --Jeses 11:54, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Jeses, nein, da gibt es leider nichts. Ansonsten hätte ich schon versucht, etwas einzubauen. Grüße -- Rainer Lippert 18:01, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm... Was tun? sprach Zeus... --Jeses 19:25, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Gute Frage ;-) Grüße -- Rainer Lippert 20:49, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich warte im Moment mal auf eine dritte Meinung zur Sachlage. --Jeses 16:11, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alles klar. Da die Kandidatur ja nur noch vier Tage läuft, glaube ich nicht, dass sich da noch etwas tut. Grüße -- Rainer Lippert 18:50, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

25. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. April/14. April.

Hemer ist eine mittlere kreisangehörige Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie liegt im Norden des Sauerlandes und gehört zum Märkischen Kreis. Als Hademare wurde Hemer im Jahr 1072 erstmals urkundlich erwähnt. Mit der Einrichtung des Amtes Hemer wurden die Gemeinden des Raumes 1841 politisch vereint. Die Gemeinde Hemer entstand durch die Vereinigung der Ortsteile Ober- und Niederhemer im Jahr 1910 und erhielt 1936 die Stadtrechte.

Nach rund zweimonatigem Review hoffe ich, dass jetzt alle Mängel beseitigt sind und der Artikel bereit für das grüne Bapperl ist. Lesenswert ist er schon seit etwas über einem halben Jahr. Als Hauptautor natürlich neutral. --Waddehadde 13:58, 25. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Exzellent Geradezu erstaunlich, wieviel man über so eine relativ kleine Stadt schreiben kann - das alles rundum informativ, dazu gut bebildert. -- SVL 16:49, 26. Mär. 2010 (CET)(Hatte mich glatt vertippt - und es wegen sofortigen Verlassens der Seite nicht mehr bemerkt). -- SVL 20:40, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke für deine Bewertung. Darf ich fragen, was zur Exzellenz fehlt? --Waddehadde 18:09, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Fragen: Wieso kommt das Gebiet erst 919 an das Ostfränkische Reich? Hieß der Mann nicht Arnold Freiherr von Wachtendonk statt Arnolt Freiherr von Wachtendunk? -- Hans-Jürgen Hübner 03:11, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Weiß ich beides nicht auswendig, aber ich schaue in den nächsten Tagen nach. --Waddehadde 21:45, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Gebiet kam 1919 zum HRR und 843 zum Ostfränkischen Reich, sagt meine Quelle. Da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Der Name des Gerichtsherrn wird in meiner Quelle als Arnolt Freiherr von Wachtendunck angegeben, dabei habe ich mich mindestens mal vertippt. Die Quelle (Schlüssel-Heft 1/1972) nennt als Ehefrau eine Johanna Maria Theresia, ebenso wie hier. Da die Lebensdaten auch etwa übereinstimmen, wird es sich wohl um die selbe Person handeln. --Waddehadde 18:04, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert. Leider kann ich nicht in die obigen Lobeshymnen nicht einstimmen. Mir fällt allein bei der Gliederung so einiges auf.
    • Stadtgliederung: POV gleich im ersten Satz Offiziell ist Hemer nicht in Ortsteile gegliedert. Allerdings haben sowohl die ehemaligen Gemeinden als auch manche kleinere Siedlungen ihre eigene Identität: Wie kommt man zu der Annahme? Eine Referenzierung bleibt leider aus. Entweder es sind Orte/Siedlungen mit dem Namen, sind so im Wahlkreise oder was auch immer benannt. Aber mit so einem Satz ohne eine Referenzierung ist dies für mich ein eindeutiger POV.
    • Klima: Die Tabelle sollte einklappbar gemacht werden.
    • Einwohnerentwicklung: Entweder die Tabelle oder die Grafik. Beides ist Dopplung und unnötig. Ich würde lieber die Grafik behalten und die Tabellee ersatzlos entfernen.
    • Kultur und Sehenswürdigkeiten: Hier könnte man die kurzen Abschnitte Theater und Musik zusammen abhandeln.
    • Wie bereits im Review angemerkt. Die Abschnitte Wirtschaft und Infrastruktur sollten zusammengeführt werden.
    • Insgesamt sollte der Artikel nach der WP:Formatvorlage Stadt überarbeitet werden. Die Einheitlichkeit mit den anderen dt. Städteartikeln hat durchaus sinn in einer Enzyklopädie.
  • Dies wäre vorerst alles. Habe mir allerdings den Text noch nicht ganz durchgelesen. Aber allein diese Mängel verhindern für mich eindeutig eine Exzellenz-Auszeichnung. -- Grüße aus Memmingen 20:43, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Um eine Referenzierung der Ortsteil-Identität werde ich mich kümmern. Klimatabelle können wir von mir aus einklappen, ich weiß aber nicht, wie man das macht. Die zentralen Informationen sind in der Einleitung zu finden. Bei der Einwohnerentwicklung geht die Tabelle wesentlich über die Grafik hinaus. Die Grafik enthält die Jahre 1994 bis 2005, Werte, die man in der Tabelle kaum findet. Es treten also exakt drei Werte doppelt auf, für mich akzeptabel. Die nächsten drei angesprochenen Punkte sind IMHO widersprüchlich. Im Kulturabschnitt sollen wir die Formatvorlage abändern, bei der Wirtschaft wird genau das kritisiert. Ob der Länge des Infrastruktur-Abschnitts halte ich eine Trennung für sinnvoll, auch weil die Formatvorlage keine Wirtschaftsüberschriften enthält. Damit würde ein lese-unfreundlicher Riesen-Abschnitt entstehen. Ansonsten entspricht der Artikel der Formatvorlage. --Waddehadde 21:45, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Wirtschaftsteil stellt ein ganz großen Teil der örtlichen Infrastruktur dar. Keine Wirtschaft, keine Straßen, Schienen, etc.. Daher ist die Trennung für mich inakzeptabel. Die anderen Absätze beim Kulturabschnitt bestehen nur aus drei-vier Sätzen. Dafür jeweils wiederum einen einzelnen Absatz zu schreiben ist zu viel des guten. -- Grüße aus Memmingen 21:49, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe beides mal geändert. Verbessert den Artikel IMO nicht, verschlechtert ihn aber auch nicht. Ich häng nicht mit dem Herzen an diesen Detailpunkten. Kannst du die Klima-Tabelle einklappen? --Waddehadde 22:00, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe ich gemacht. Der Abschnitt Wappen ist nun Benutzerunfreundlich und nicht etwa besser. -- Grüße aus Memmingen 16:15, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke! Zum Wappen-Abschnitt habe ich auf Diskussion:Hemer eine Alternative angeboten, die hoffentlich beiden Seiten passt. Ich sehe damit alle Punkte, außer das POV-Problem, als abgeleitet an. Die Ortsteil-Frage ist in Hemer tatsächlich kompliziert, da die Stadt nach der Hauptsatzung nicht eingeteilt ist. Die Ortsteil-Identität ist für mich dennoch zweifelsfrei gegeben. Viele Menschen in Hemer sind eher Westiger oder Ihmerter als Hemeraner, in den Ortsteilen gibt es viele Vereine, die nach den Ortschaften benannt sind. Besonders krass: Neben dem Bürger- und Heimatverein Hemer gibt es etwa einen Kultur- und Heimatverein Deilinghofen, der sich nur mit der Geschichte und damit ja auch mit der Identität des Ortsteils befasst. Im Städtemosaik der Landesgartenschau gibt gestaltet jeder Ortsteil eine eigene Parzelle, die die Besonderheiten hervorhebt. Am Ende bleibt die Frage: Wie kann man damit eine eigene Identität vernünftig belegen? --Waddehadde 18:50, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe mich mal ein wenig versucht. Könntest Du mit dieser Formulierung leben? -- Grüße aus Memmingen 19:00, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Grunde ja. Nur fehlt mir der Hinweis auf die ehemals selbstständigen Gemeinden. Leser werden sich fragen, warum die Auflistung gerade in dieser Weise sortiert ist. --Waddehadde 19:13, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was mir dadurch erst auffällt: Es fehlt ein Abschnitt Eingemeindungen unter dem Überabschnitt Geschichte! Dort sollte das ja alles aufgeführt werden... dann würde das dort auch wieder passen ;o) -- Grüße aus Memmingen 19:19, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Eingemeindungen sind im Verlauf des Geschichtsabschnitts abgehandelt. Ein Herausziehen dieser Infos in einen neuen Abschnitt würde Zusammenhänge zerstören (die Zusammenlegung von Hemer, Landhausen, Westig und Sundwig 1929 löste z.B. einen städtebaulichen Schub aus, der dann ein Grund für die Stadtwerdung war). Deshalb sind diese Informationen unbedingt im zeitlichen Ablauf zu belassen. --Waddehadde 16:07, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde hier eine Dopplung locker in kauf nehmen. Im Gegenteil sogar befürworten. Diese Information sucht denke ich mal kaum einer im Geschichtsabschnitt sondern eher im dafür vorgesehenen Abschnitt. Du musst hier ja nicht so genau vorgehen, wie unter der Stadtgliederung (also nur die Gemeinden (Hauptorte) aufführen). -- Grüße aus Memmingen 17:19, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ Memmingen zu obigen Ausführungen vom 28. März 2010, 20:43 Uhr: Du schreibst: ... Aber allein_diese_ Mängel verhindern für_mich eindeutig eine Exzellenz-Auszeichnung.
Mängel sind für mich eindeutig etwas anderes als die von Dir oben aufgeführten Wünsche. Beispielsweise, dass die Klimatabelle nicht eingeklappt war, ist KEIN Mangel. Hierzu wurde bereits in der Review-Diskussion (Juli/August 2009) geschrieben.
Auch kann ich nicht nachvollziehen, das der Artikel nach der Formatvorlage:Stadt überarbeitet werden müsste. Wie bereits ausgeführt wurde, entspricht er weitgehend, wenn nicht sogar insgesamt der Vorlage. Die Eingemeindungen stehen im Artikel vor der Einwohnerentwicklung (wo sie auch hingehören), werden jedoch unter der Überschrift "Entwicklung seit der Neuordnung" abgehandelt. Nunmehr schreibst Du, dass Du eine Doppelung in Kauf nehmen würdest, sie sogar befürwortest, damit ein Abschnitt mit der Überschrift "Eingemeindungen" vor der Einwohnerentwicklung eingefügt wird?. Nein, das kann es wohl nicht sein. Im übrigen habe ich hinsichtlich der Änderungen im Wappenabschnitt auf der Diskussionsseite Hemer geantwortet. Gruß --Asio 22:52, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du erwartest hoffentlich auf eine solche AW von mir keine ausführliche Antwort...und ja, Eingemeindungen finde ich wichtig und haben nur am Rande etwas mit der Einwohnerentwicklung zu tun. So könnten im laufe der Zeit Orte abgehen, die ehemals eingemeindet wurden oder aber die Orte massiv anwachsen. All dies hat aber eben nichts, aber auch rein gar nichts mit der Eingemeindung an sich zu tun. Dies im Geschichtsabschnitt suchen zu müssen - naja. Ich habs gern einfach auf einen Blick. Und ja, fehlendes ist für mich ein Mangel. Auch lasse ich mir von Dir nicht sagen, was für mich persönlich, nach meinem subjektiven Empfinden ein Mangel ist und was für mich ein bloser Wunsch ist. --Grüße aus Memmingen 20:05, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend, weil der Abschnitt "Verkehr" mir nicht gefällt. ÖPNV wird sowohl auf der Schiene als auch der Straße durchgeführt. Allerding blicke ich bei diesem Artikel nicht ganz durch was den nun unter ÖPNV abgehandelt wird. Besser den Abschnitt ganz weglassen und die Informationen bei Schiene bzw. Straße einarbeiten. Aber nicht den ÖPNV mit Geschichte vermischen -- Knergy 15:40, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Abschnitt ÖPNV behandelt die Bereiche Straßenbahn und Busse, die ich ungern in die anderen Abschnitte umgliedern würde. Denn was haben die Buslinien mit dem Straßennetz und die Straßenbahnlinien mit dem Schienenstrang zu tun? Darüber hinaus stehen im ÖPNV-Bereich Infos über eine Kleinbahn, die im Bereich "Schiene" wohl tatsächlich besser aufgehoben sind. Mein Vorschlag: Kleinbahn verschieben und den übrigen Abschnitt in "Straßenbahn und Busse" o.Ä. umbenennen?! --Waddehadde 18:11, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ Waddehadde (indirekt vielleicht auch an Benutzer:Knergy): Vor der einfachen Verschiebung der Infos über die Kleinbahn in den Bereich Schienenverkehr bitte bedenken, dass die Kleinbahn damals imho u. a. für den Personennahverkehr genutzt wurde und imho keine Eisenbahn im Sinne des Abschnitts Schiene war. Literatur hierzu: Die Iserlohner Kreisbahn vormals Westfälische Kleinbahnen AG in Eisenbahn im Sauerland - Schienenwege zwischen Ruhr und Sieg von Christoph Riedel, S. 124 ff., ISBN 3-932785-22-3). In den Wikipedia-Artikeln Iserlohner Kreisbahn und MVG finden sich hierzu auch Informationen. Vielleicht wird schon alles verständlicher und deutlicher, wenn man den Link "Kleinbahnstrecke" auf Iserlohner Kreisbahn ändert. Im ausgelagerten Artikel zum Verkehr in Hemer solltest Du auch die Wiki-Links vielleicht anpassen. Gruß --Asio 22:52, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die "normale" Eisenbahn wurde ja nun auch hauptsächlich als ÖPNV-Mittel genutzt. Und die Kleinbahn stellte eine Ergänzung des übrigen Schienennetzes dar. Von daher würde es meiner Meinung nach gut in einen gemeinsamen Abschnitt passen. Und laut Definition ist auch die Kleinbahn eine Eisenbahn. --Waddehadde 21:03, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

26. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 5. April/15. April.

Dieser frühägyptische Herrscher regierte nur kurz, hat aber viel Interessantes zu bieten. Dieser Artikel ist eine "Dreierproduktion" von NebMaatRe, Udimu und mir. Die Co-Autoren sind informiert: Hier und hier.

Als Co-Autor erlaube ich mir ein Urteil und vergebe ein Lesenswert. -- Nephiliskos 08:14, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke, ich hab mich drum gekümmert und hoffe, dass es jetzt verständlicher ist. LG;-- Nephiliskos 09:06, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Lesenswert schon mal auf jeden Fall. Könnte man den Inhalt vielleicht noch ein bischen valide ausbauen ohne künstlich aufzublähen, dann sehe ich im Grunde auch ein "exzellent". Gruß -- Muck 15:01, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert auf jeden Fall. Zwei Anmerkungen: 1) Der Satz „Seine vergleichsweise kurze Regierungszeit hat ebenfalls Fragen aufgeworfen, da es unter Semerchets Herrschaft Neuerungen und wichtige Ereignisse gegeben hat.“ in der Einleitung ist ziemlich nichtssagend und sollte entweder erläutert oder gestrichen werden. 2) Der Satz „Die Tradition, dass die engste Diener- und Verwandtschaft ihrem Herrscher in den Tod folgen musste, beendete Qaa, letzter König der ersten Dynastie.“ stimmt so nicht, da Qaas Grab ebenfalls Nebenbestattungen aufwies. Somit hat er die Tradition nicht beendet, sondern war der letzte Herrscher, der in der Tradition bestattet wurde. Beendet hat das dann Qaas Nachfolger. --GDK Δ 12:34, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Kritik. Ich werde die Sätze umändern. LG;-- Nephiliskos 12:39, 31. Mär. 2010 (CEST)  Ok Erledigt. ;-) LG;-- Nephiliskos 12:48, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hans Blüher (* 17. Februar 1888 in Freiburg in Schlesien; † 4. Februar 1955 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und Philosoph. Als frühes Mitglied und „erster Historiker“ der Wandervogelbewegung erlangte er in jungen Jahren große Bekanntheit. Dabei half ihm sein von Tabubrüchen begleitetes Aufbegehren gegen die Traditionseinrichtungen Schule und Kirche. Teils interessiert aufgenommen, teils als skandalös empfunden und bekämpft wurden seine Ausführungen zu homosexuellen Aspekten im Wandervogelbetrieb, die Blüher bald darauf zu einer Theorie der männerbündischen Gesellschaft ausbaute.

Eine Kandidatur als Hintergrund-Aufklärung und Zusatzbeleuchtung, ein lesenswerter enzyklopädischer Beitrag eben.
-- Barnos -- 15:21, 26. Mär. 2010 (CET) (als damit schon lange fertiger Hauptautor)[Beantworten]

Ich bin wirklich unentschieden. Der Artikel liest sich stellenweise wirklich sehr gut, und ich bilde mir auch ein, verstanden zu haben, worum es diesem Mann ging. Auch habe ich viel für eine unkonventionelle Herangehensweise an Artikel übrig. Aber es ist einfach zu stark übertrieben. Der Leser wird zu sehr irritiert, und das sollte ein guter enzyklopädischer Artikel m.E. nicht tun. Evt. hast du inzwischen Abstand genug gewonnen, um es noch einmal zu überarbeiten? Falls ja, wären meine Tipps:

  • Wirklich jedes einzelne Zitat zu überprüfen, ob es nicht durch eigenen Text ersetzt werden kann. Zumindest sollten die Kapitel in sich "runder" werden, nicht nur einen Anfang, sondern auch einen Schluss haben, damit die (verbliebenen) Zitate besser eingebettet sind.
  • Einiges ist mir auch zu kurz geraten. Was die "Achse der Natur" sein soll, hab ich nicht so recht verstanden, dabei soll das sein Hauptwerk sein. Oder, wie seine Begeisterung für den "Adel" mit der eigenen bürgerlichen Herkunft vereinbar war? Oder, wie ein Philosoph plötzlich zur "Magie" kommt? Auch an solchen Punkten hätte ich mir zum Verständnis weniger Zitate, mehr Text gewünscht.
  • Noch was Formales: Die Verlinkung bitte gründlich checken, die ist sehr sparsam. Eine gute Verlinkung macht aber einen Text gleich viel besser lesbar.

Ich finde es etwas schade, denn grundsätzlich finde ich den Artikel lesenswert, aber so mag ich noch nicht für eine Auszeichnung im Sinne dieser Seite stimmen. Gruß --Centipede 23:25, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die gut nachvollziehbare, faire Kritik, auf die ich gern eingehe:
  1. Die völlig richtig bemerkte „unkonventionelle Herangehensweise“ ist wesentlich bedingt durch die weitgehend ausgebliebene Auseinandersetzung mit dem „Tabubrecher“ nach den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts. (Daran hat nach meiner Kenntnis Hergemöllers Ansatz und implizite Aufforderung zur Forschung auch bezüglich solcher Personen und Gedanken, „die zur Destruktion des Humanum beigetragen haben und die keinerlei Identifikationspotential besitzen“, wenig geändert.) Man ist auch als Wikipedia-Autor also wesentlich auf Blüher selbst verwiesen und muss sehen, wie man die relative Vielfalt seines Lebens und vor allem seines Schreibens trifft, ohne sich dabei als Wikipedia-Autor zu stark ins Spiel zu bringen.
  2. Nicht allein der geforderte neutrale Standpunkt legt bei ausbleibender Sekundärliteratur den Rückgriff auf Originalzitate nahe. Es ist ja auch der Stil seines Schreibens, der Blühers geistiges Temperament, von dem der Schriftsteller lebt, am ehesten authentisch wiedergibt. Daher stelle ich die Frage umgekehrt: Welches Zitat ist denn tatsächlich besser mit den eigenen Worten eines Wikipedianers wiederzugeben? Wie sieht ein solcher konkreter Vorschlag aus? Den nachzuprüfen bin ich gern bereit. Was Eingang in den Text gefunden hat, ist aber selbstverständlich bereits Ergebnis meiner Vorprüfung!
  3. Für Blühers philosophisches Werk gilt die nämliche Sekundärliteratur-Lücke wie für sein übriges Schaffen. Ohne eigene Theoriefindung kann darüber hauptsächlich gesagt werden, was sich aus dem annähernd 600-seitigen Original unmittelbar ergibt. An der nötigen Reduktion hatte ich selbst nicht wenig zu knacken, habe dabei aber als Auswahlkriterium die bis dahin im Artikel bereits skizzierten Stationen von Blühers geistigem Werdegang genommen und die von ihm dabei gesetzten Akzente wiederzugeben gesucht. Wer sich ein gründlicheres Bild machen wollte, müsste wohl zu Blüher selbst greifen…
    Adel im Sinne Blühers meint nicht Standes-, sondern Geistesadel. Nicht Magie als solche, sondern „Bibliomagie“ thematisiert Blüher eigens: Just wenn ihn ein Thema gerade intensiv beschäftigte, geriet ihm anscheinend regelmäßig ein die Augen öffnendes Buch in die Hände.
  4. Verlinkungen sind nützlich, wenn sie nötige oder erwünschte Zusatzinformationen erschließen. Das ist mein Prüfkriterium bei der Setzung von Links. Ich verlinke also nur, wovon ich denke, dass es für den Leser des jeweiligen Artikels lohnt. Falls es daran hier stellenweise fehlt, bitte ich um Ergänzung.
  5. Der Artikeltext ist zusammenhängend konzipiert, was dem Ersteller manchmal stärker präsent sein mag als dem unvorbelasteten Leser. Auch ein Zitat scheidet als sinnvoller Schluss für einen Abschnitt und als Anknüpfungspunkt der weiteren Darstellung nicht per se aus. Für konkrete Hinweise, wo ggf. sich gedanklich-sprachliche Brüche auftun, bin ich aber als potentiell Betriebsblinder selbstverständlich dankbar.
Dein bewiesenes Interesse an dem sicher einige Konzentration erfordernden Text hat mich gefreut -- Barnos -- 15:33, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung; die im Artikel enthaltenen Zitate haben ein zu großes Übergewicht. Fast der gesamte Artikel stützt sich auf jene Zitate (was ja auch die Einzelnachweise zeigen). Dagegen kaum kommentierende Anmerkungen mit entsprechende Bewertungen (kaum Einzelnachweise). Da müsste also noch einiges überarbeitet werden.--Neb-Maat-Re 22:21, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

hm, bei „hat Blüher nach seinem Tode weder in der historischen noch in der germanistischen Forschung nennenswert Beachtung gefunden“ wage ich leise zu widersprechen, ich zumindest kenne Blüher aus einer sehr ausführlichen Darstellung in Ulrike Brunottes Zwischen Eros und Krieg, das man wohl noch ergänzen sollte. --Janneman 14:39, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wurde eigentlich Geuters Standardwerk zur Wandervogelthematik ausgewertet? Blüher spielt da fast durchgängig eine Rolle. (Ulfried Geuter: Homosexualität in der deutschen Jugendbewegung, Suhrkamp 1994, ISBN 3-518-28713-3.) PDD 20:37, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tote Städte werden die Ruinen der ehemals etwa 700 dörflichen Siedlungen aus spätrömischer und frühbyzantinischer Zeit im nordsyrischen Kalksteinmassiv genannt. Die Dörfer mit aus Kalkstein massiv gemauerten öffentlichen und privaten Gebäuden wurden von ihren christlichen Bewohnern in den beiden Jahrhunderten nach der arabischen Eroberung verlassen.

Zu dem Thema sind noch 25 Ortsartikel entstanden, die insgesamt eine Einheit bilden. Stilistische Detailvergleiche werden nur in den entsprechenden Ortsartikeln gezogen, damit das hier ein Überblick bleibt. Zwei Mal hat mich KureCewlik81 von hinten anstoßen müssen: wegen der Karte und dieser Kandidatur. Dafür möchte ich ihm danken. -- Bertramz 19:25, 26. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Auf deinen Hinweis habe ich in dem Abschnitt Liturgie 3 kurze allgemeine Sätze vorangestellt, die den Zusammenhang zum Abschnitt Kirchenbauten herstellen dürften. Im einen Kapitel wird die Architektur beschrieben, im anderen der Zweck, dem sie diente. Die Liturgie soll deshalb erwähnt werden, weil die Kirchen (vor allem ihre enorme Zahl im Verhältnis zu den Wohnhäusern) zeigen, dass die Religion, die in den Kirchen praktiziert wurde, der zentrale Teil der damaligen Kultur war. An Vandalismus habe ich beim Abschnitt Liturgie ehrlich gesagt nicht gedacht. Gruß -- Bertramz 08:51, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geht schon in die richtige Richtung, aber IMHO noch nicht ganz Oma-Tauglich. Sollte man diesen Abschnitt nicht besser zum Unterpunkt von "Kirchenbauten" machen? --Jeses 15:08, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ins Detail gehende Fragen sind mir willkommen, deshalb: Was konkret meinst du mit „nicht OMA-tauglich“? Sprich: welcher Satz? Die paar Fremdwörter sind verlinkt. Das Wort Liturgie steht im Zusammenhang mit dem Wort Glaubenspraxis und dem Wort Gottesdienst da. Liturgie tiefergehend allgemein zu erklären, gehört nicht hierher, weil es im verlinkten Artikel steht. Hier sollen nur Besonderheiten dieser Zeit und Gegend erwähnt werden. Ich wollte den Text weder mit Allgemeingut auffüllen, noch in zu vielen Details verlieren lassen. Zu „Unterpunkt machen“: das ist deshalb nicht sinnvoll, weil es - wie gesagt - Themen zweier verschiedener Fachbereiche sind, zwischen denen eben eine funktionelle Beziehung besteht. Der übergeordnete Abschnitt von Kirchenbauten heißt Bauformen, hat mit Liturgie nix zu tun. Den Baustil der Kirche / (oder z.B.) des Konzerthauses bespricht der Architekt, die Gottesdienstordnung der Religionswissenschaftler / der Musikkritiker. -- Bertramz 17:17, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich meine damit keinen Einzelnen Satz oder Fremdwörter, sondern das Verständnis, wie sich der Abschnitt im Kontext des Artikels zu verstehen ist. Das ist trotz der von dir jetzt eingefügten Sätze immer noch nicht leicht zu verstehen. Denn halten wir doch mal fest: Wir haben hier einen Artikel, der sich mit einer Gruppe von verlassenen Städten beschäftigt. Diese Städte werden sehr schön beschrieben, Geologie, Geschichte, Forschungsgeschichte, Architektur. Exzellente bBeschreibung. Und daran schließt sich dann ein Abschnitt "Liturgie" an, der irgendwie nicht so recht ins Bild passt. In diesem Abschnitt wird offensichtlich ein Teilbereich der religiösen Praxis der Bewohner dieser Städte beschrieben. Das ist zwar prinzipiell in Ordnung, erfordert aber eine Erklärung, weshalb dies an der Stelle beschrieben wird und wie dies zu der zuvor erfolgen strukturellen und funktionellen Beschreibung der Städte passt. --Jeses 17:51, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich meine im Prinzip einen Satz wie: Durch zahlreiche Funde und überlieferte Schriften (oder was auch immer, habe keine Literarur zum Thema) ließ sich die von den Bewohnern der Toten Städte zelebrierte Liturgieform erschließen. Diese unterscheidet sich vom Byzantinischen Ritus in einigen Punkten und wird deshalb hier gesondert dargestellt. --Jeses 18:01, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Durch deinen Beispielsatz habe ich hoffentlich dein Problem verstanden. So etwa habe ich das eingefügt. -- Bertramz 19:51, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist jetzt schon klarer. Auf jeden Fall.. Allerdings, nachdem ich heute noch mal ne nacht drüber geschlafen habe frage ich mich, ob es nicht generell sinnvoll wäre, den Abschnitt Liturgie in einen eigenen Artikel auszugliedern, denn es ist ja irgendwie ein eigenes Thema. Nur mal so als Vorschlag (bin kein Religionswissenschaftler, also Laienmeinung). An sonsten ist wohl langsam der Punkt erreicht an dem ich dem Artikel gerne ein Exzellentgeben kann. --Jeses 14:41, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Moment fehlt dem Artikel eine zusammenfassende Einleitung, so sicher nicht Exzellent. --Andante ¿! WP:RM 17:19, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt längere Einleitung -- Bertramz 19:51, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
schon sehr viel besser. --Andante ¿! WP:RM 20:15, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Wirklich eine schöne Einführung für jemanden, der wie ich bisher von den toten Städten fast nichts wusste. Zwei Fragen sind mir geblieben, die der Exzellenz aber keinen Abbruch tun: 1. Gibt es in dem Zusammenhang relevante Schriftfunde, außer Inschriften? (vermutlich nicht, sonst stünde es im Artikel.) 2. Was erklärt den guten Erhaltungszustand der Gebäude? --Catrin 20:59, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Besonderheiten der Liturgie dürften vermutlich den Schriften der bekannten Kirchenhistoriker (Eusebius, Theodoret...) entnommen sein. Wenn es darum geht, wann in welchem Dorf eine Mehrheit zum Christentum übergetreten war, werden immer nur datierte Hausinschriften als Quelle herangezogen. Diese erwähnen den Bauherrn, Architekten und weitere Namen im Umfeld. Es scheint sich kaum ein Zeitgenosse in Schriften zu Einwohnerzahlen u.ä. geäußert zu haben, weil die anhand der Häuserzahlen geschätzt werden. Guter Erhaltungszustand: Am Anfang vom Abschnitt Geschichte steht, dass die Häuser von den Arabern nicht zerstört wurden. Die Dörfer wurden einfach verlassen. Daher gibt es Häuser, bei denen nur das Dachgebälk fehlt. Die Schäden entstanden erst durch Erdbeben im Mittelalter und durch Neusiedler (Tscherkessen, Araber, Kurden) ab dem 19. Jh. Gruß -- Bertramz 22:29, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend mit Tendenz zu lesenswert. Freue mich über den Artikel, war leider noch nicht dort. Ein paar Schwierigkeiten habe ich mit der Struktur (Anordnung und Überschneidungen). Im Abschnitt "Geschichte" geht es mir etwas durcheinander, das sollte man überarbeiten. Ich fände es sinnvoller, den Abschnitt Forschungsgeschichte voranzustellen. Das "Verlassen" könnte m.E. dann auch ans Ende. Etwas kleines noch: Die letzten beiden Sätze der Einleitung überschneiden sich partiell. Sollte man inhaltlich besser aufeinander abstimmen. Trotzdem, insgesamt ist da gute Arbeit geleistet worden. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 23:02, 29. Mär. 2010 (CEST) Ergänzung: Mit Verlaub, und ohne das böse zu meinen, sprachlich ist die eine oder andere Holprigkeit drin, die eine gewisse... hm... Unbedarftheit erkennen läßt. Bei so vielen Exzellent-Voten fällt das ja nicht so ins Gewicht, das noch zu erwähnen, aber sprachlich ist da m.E. mehr drin. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 00:00, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Darf ich die Sprachkritik ausklammern und ansonsten von hinten anfangen: "Die letzten beiden Sätze der Einleitung überschneiden sich partiell." Sie heißen: Anfang des 7. Jahrhunderts begann der wirtschaftliche Niedergang aus Gründen, über die es nur Vermutungen gibt. In den beiden Jahrhunderten nach der arabischen Eroberung wurden die Dörfer allmählich verlassen: Der wirtschaftliche Niedergang begann um 600, also unabhängig und vor der arabischen Eroberung (630er). Die letzte, relativ einfache Kirche wurde 610 (in Babisqa) gebaut. Im Lauf des 8. und 9. Jahrhunderts wurden die Dörfer verlassen. Ich sehe keine Überschneidung. // Forschungsgeschichte habe ich hinter Geschichte eingeordnet, weil ich es für wichtiger halte, 1) erstmal zu beschreiben, worum es bei den Toten Städten geht und 2) weil die Forscher noch präsent sein sollen, wenn es um Gründe für das Verlassen der Siedlungen geht. // Das Verlassen hat wirtschaftliche Gründe. Dieser Abschnitt gehört daher unmittelbar im Anschluss an den Abschnitt Antike Wirtschaftsformen. Es ist die direkte Fortsetzung, sollte daher nicht weit weg an den Schluss. // Geschichte ist deshalb nicht streng chronologisch, weil die einzelnen Absätze thematisch strukturiert sind: einleitender Absatz / Darstellung der Regionen / Inschriften von dann und dann / wirtschaftliche Blüte wann. Ich hatte das so geordnet, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass es mehr zum Verständnis beiträgt, wenn die verschiedenen Themen auseinandergerissen werden, nur damit sich eine listenartige Chronologie ergibt. Aber das mag Ansichtssache sein. -- Bertramz 00:24, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die beiden Einleitungssätze überschlafe ich noch einmal. Ich bin vorhin mehrfach darüber gestolpert, aber vielleicht sehe ich das morgen ja anders. Vielleicht bin ich einfach nur darüber gestolpert, daß ich bei "In den beiden Jahrhunderten nach..." einen Bezug zum vorhergehenden Satz erwarte, der sich ja eben nicht um die arabische Eroberung dreht. Also kurz, die beiden Sätze überschneiden sich nicht, stimmt, sie sind eher nicht so richtig aufeinander abgestimmt, vielleicht trifft es das besser.
Die Anordnung kann man so sehen, wie Du, klar. Worum es grundsätzlich geht, steht halt m.E. in der Einleitung, und dann könnte man sich grundlegend dem Gegenstand nähern, indem man die Geschichte seiner Erforschung beschreibt. Vielleicht ist das auch nur meine Lesegewohnheit so, daß Forschungsgeschichten am Anfang stehen. Freilich ist diese hier ohnehin sehr knapp und eher auf die wesentlichen Stationen und Namne beschränkt, so daß Deine Begründung oben schon nachvollziehbar ist, irgendwie. Glücklich damit bin ich nicht, muß ich ja aber auch nicht ;-)
Listenartige Chronologie... ja, da hast Du schon recht, aber ich erkenne beim Lesen eben nicht so recht eine Struktur und fühle mich durch das Springen in den Zeitebenen eher verwirrt. Andererseits bieten ja eben auch die anderen Abschnitte immer etwas zur Geschichte, so daß der explizit so genannte Teil m.E. den Rahmen etwas klarer abstecken und formulieren könnte. Mag sein, daß da einfach grundsätzlich andere Auffasungen zum Thema Historiographie dahinterstehen. Jedenfalls finde ich das so halt verwirrend. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 01:05, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zur Forschungsgeschichte bzw. Struktur. Für mich gehört halt an den Anfang eine Beschreibung dessen, was man "hat". Erst danach kommt die Deutung. Insofern kämen für mich auch "Bauformen" (und "Liturgie", der Absatz ist tatsächlich auch noch ein bißchen verloren m.E.) vor "Gründe für das Verlassen..."
Die Übersicht am Ende ist insgesamt schon hilfreich (und bemerkenswert, was Du da alles "gebläut" hast), aber so Listen im Artikel sind trotzdem irgendwie komisch (und sollte die Überschrift nicht im Plural sein?) --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 01:09, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch was (blöde Vergeßlichkeit): Einheitlichkeit der Schreibungen von Eigennamen usw. Da besteht auch noch ein gewisser Überarbeitungsbedarf, z.B. Deir/Der. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 01:14, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu Geschichte: vermutlich habe ich schon verstanden was du meinst, weil du das Wort Historiographie erwähnst. Ich habe nicht nur in diesem Abschnitt, sondern im ganzen Artikel versucht, die Inhalte eher thematisch als streng chronologisch darzustellen (also wie erwähnt, Gründe für das Verlassen direkt hinter Wirtschaft, weil es zusammengehört). Alle Literatur, die ich zum Thema gelesen habe, verfährt genauso: es wird die fortschreitende Christianisierung geschildert / anderes Buch oder anderes Kapitel: die Entwicklung der Gesimsformen an Wohngebäuden mit Jahreszahlen / Entwicklung des Kirchenbaus im Norden / im Süden / wirtschaftliche Entwicklung: wann wieviele Ölpressen... usw. Andersrum, und grob vereinfacht: Eine übliche Geschichtsdarstellung, deren Grundgerüst die chronologisch erzählte Abfolge von Schlachten ist, funktioniert für diese besondere Region nicht, weil es solche politischen Einzelereignisse innerhalb des Gebietes offensichtlich nicht gab und weil die Schlachten, die außenrum stattfanden, sich nur indirekt auf die Dörfer ausgewirkt haben. Häuser werden kleiner, Dekorationselemente weniger, weil draußen... Bei solchen Rückschlüssen, die sich auf politische Ereignisse „draußen“ beziehen, ist überdies vieles spekulativ. Bei der grundsätzlichen Auffassung von Geschichtsschreibung dürften wir uns einig sein. -- Bertramz 09:52, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, keine Sorge, ich will keine (Schlachten)Ereignisgeschichte. Das wäre wirklich völliger Humbug. Nur bleibt die Darstellung für mich etwas durcheinander, aber vielleicht ist das eine Geschmacksfrage. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 11:37, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir sind ein paar mehrfache Verlinkungen aufgefallen, was mir aber wurscht ist. Der Artikel hat sich das Exzellent, denke ich, verdient. Beeindruckend informativer Artikel, noch dazu mit Umfeld. … «« Man77 »» 01:13, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dickes Lob. Fundiert, ausführlich, durchdacht und strukturiert. Von mir ein eindeutiges Exzellent. Koenraad Diskussion 09:04, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - Eindeutig. Hätte da gestern abend noch stundenlang weiterlesen können! Gibt’s noch mehr zu berichten? Dann immer schön ergänzen! Mediatus 16:41, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr schöner, nicht ins epische ausufernder Artikel. Eventuell könnten ein paar mehr Bilder dem Artikel noch etwas Feinschliff verleihen, ist aber Geschmackssache (ich war zuletzt vor gefühlten 30 Jahren dort...) Gruß, SiechFred 17:04, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Eigentlich schon exzellent, aber es gibt noch einige Kleinigkeiten, die mich störten. Tates Theorien werden in der Einleitung verworfen, jedoch später als gleichberechtigt referiert. Der Artikel müsste da wohl Stellung nehmen, warum diese Ansicht veraltet ist und das dann auch überall als veraltete Theorie kennzeichnen. (Einleitung; Die Erträge der überwiegend feudal organisierten Gesellschaftsordnung investierten die griechisch sprechenden Landbesitzer in prächtig gestaltete Villen [...] später unter Gründe für das Verlassen der Siedlungen aber: nur kleine Häuser einfacher Bauern und die Siedlungen als eine Gemeinschaft sich selbst organisierender Arbeiter. Die großen „Villen“ seien zusammengebaute Häuser von Großfamilien gewesen.) Das ist insbesondere aus der Tatsache verwunderlich, da Tates nach er Forschungsgeschichte später als die meisten anderen Forscher war?
  • Koordinaten: Sowohl die Listeneinträge als auch der Gesamtartikel würden verlinkte Koordinaten gut vertragen. Wo wir bei der Liste sind: Es sind nach der Forschungsgeschichte weit mehr als 46 Orte zumindest grob erforscht worden, um die 700 soll es geben. In der Liste sind aber viel weniger aufgeführt. Warum? Kragenfaul- 14:55, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Abschnitt, in dem Tate vorkommt, stellt in etwa die Bandbreite der möglichen Gründe für das Verlassen dar. Der Artikel sollte keine Wertung mitliefern. Es wird auch keine Position verworfen. Es gibt aber eine Konsenslinie, nach der die Gesellschaftsordnung überwiegend feudal war. Es ist also nicht allzu pauschal, das so in die Einleitung zu schreiben. Die beiden Außenpositionen sind de Vogüé und Tate. Wenn ich die jetzt interpretieren muss: De Vogüé stammte aus großbürgerlichem Hause und nahm die Welt so war wie seine eigene. Vielleicht erkennst du einen Anflug von Ironie in dem Satz im Artikel zu de Vogüé? - Georges Tates Weltbild dagegen kenne ich nicht. Er wird erwähnt, weil er hier geforscht hat, aber seine Schlussfolgerungen von kleinen zusammengebauten Häusern von lauter einfachen Bauern in einer herrschaftslosen Gesellschaft widersprechen den vorhandenen Hausgrundrissen. Seine Analysen zur Wirtschaft sind nicht so neu wie angepriesen. Dass Oliven nicht der einzige Wirtschaftsfaktor waren, wusste man vorher, das ist im Artikel schon in der Einleitung dargestellt.
Koordinaten für ein Gebiet geht schlecht. Koordinaten finden sich bei den Ortsartikeln. Die Zahl 46 steht wohl bei Tate. Die Zahl 700 ist eine Schätzung, also erwarte nicht, dass irgendwo eine Liste veröffentlicht ist, auf der die Namen von 700 Orten verzeichnet sind. In Feldaufzeichnungstagebüchern dürften die einzelnen Steinhaufen durchnummeriert sein. Es soll eine sinnvolle Auswahl, also der kunstgeschichtlich bedeutendsten Orte sein. Die Liste erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sie kann verlängert werden.-- Bertramz 16:42, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

30. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. April/19. April.

Die Einleitung ist noch etwas spärlich aber der Artikel über den ungarischen Orientalisten ist ausführlich, bestens bequellt und neutral geschrieben. Hat ein Bapperl in meinen Augen verdient. --Marcela 00:15, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme mal an, dass das mit dem Hauptautoren abgesprochen ist?! Der Artikel wurde bis Mitternacht ja intensivst bearbeitet, ist er denn jetzt fertig? Warum nicht warten bis die Einleitung erweitert wurde, bevor kandidiert wird? Schließlich hat der Hauptautor dazu doch vor gut einer Stunde auf der Diskuseite geschrieben, dass er da nochmal was machen will. --Knut.C 01:19, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1. Abwartend Schönes Stück, dennoch: Meiner Ansicht nach weist die Kandidatur Mängel auf. Schau mal bitte hier, besonders die Punkte 1, 2 und 6. Gruß, --Aalfons 11:37, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur wie macht man diese Sonderzeichen? --Marcela 23:35, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
welche? --Aalfons 16:15, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die, die vom Auto-Review bemängelt werden, "falsche" Bindestriche, Anführungszeichen usw. Dabei frage ich mich, ob Halb- und Viertelgeviert üblicherweise Verwendung finden? Ich habe die Sonderzeichen mittlerweile entdeckt. Der hauptautor weiß Bescheid. --Marcela 18:56, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kandidiert der Artikel überhaupt? es fehlt der Eintrag für <Kandidat> --Goesseln 16:26, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Welcher Eintrag? Ist das wieder irgendwas mit Kategorien? Kann ich nicht. --Marcela 18:56, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
der oben erwähnte Punkt 1. Sollte man vor dem Kandidierenlassen mal lesen. --Aalfons 19:09, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meine Güte, ist das bürokratisch geworden... Vorlage ist drin. --Marcela 19:15, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info:Auto-Review ist eingearbeitet. Es sind noch recht viele Bisstrich- und Apostrophmeldungen drin, ersteres sind Seitenangaben in Quellen, zweiteres arabische Bezeichnungen, da ist es wohl richtig. --Marcela 19:28, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

na gut, aber ich verstehe immer noch nicht, warum du den Artikel hier kandidieren lässt, während Hauptautor Orientalist noch daran emst. --Aalfons 20:03, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Den Artikel über den berühmten antiken Philosophen, den prominentesten Vertreter der "akademischen Skepsis" (Skeptizismus), habe ich in den letzten Wochen von Grund auf neu geschrieben und halte ihn jetzt für kandidaturreif. Zugegeben: Dieser Stoff ist für Nichtphilosophen etwas trocken und läßt sich kaum unterhaltsam aufbereiten; mancher, der auf dieser Seite mit abzustimmen pflegt, wird sich vielleicht zur Lektüre des langen Textes über ein anspruchsvolles Thema erst überwinden müssen. Hoffentlich wird der eine oder andere das auch tun; es wäre schade, wenn die Kandidatur am Quorum scheitert. Um Omatauglichkeit habe ich mich bemüht, soweit die Umstände es gestatten. Nwabueze 02:20, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent wie ich neulich schon zu bewundern gelegenheit hatte, ist der inzwischen nochmals um einen großen abschnitt erweiterte artikel m.e. in jeder hinsicht ein musterbeispiel dafür, was exzellenz bei personenartikeln insb. im philosophiebereich meinen sollte. mehr noch, der artikel sticht die meisten einführenden fachpublikationen spielend aus, zumal an klarheit, prägnanz, inhaltlicher ausgewogenheit und genauigkeit der formulierungen. Ca$e 02:44, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent -- Michael Kühntopf 03:11, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es wäre schön, wenn die Einzelnachweise kontinuierlich ausgeschrieben werden könnten. Einige Titel werden in den Nachweisen ausgeschrieben - andere wiederum nicht. Einige werden abgekürzt, man findet sie dann im Literaturverzeichnis, ander allerdings nicht. Kurztitel (wie Hegel) findet man auch nicht im Literaturverzeichnis und muss den ausführlichen Titel in den Belegen suchen. Benutzerfreundlich ist das nicht. --Armin P. 09:22, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bin dabei der auch in bereits exzellenten Artikeln praktizierten Gepflogenheit gefolgt, Titel in Fußnoten dann abgekürzt anzugeben, wenn sie entweder im Literaturverzeichnis stehen oder bereits in einer voranstehenden Anmerkung vollständig genannt sind. Meines Wissens wird gewöhnlich nicht erwartet, daß jeder Titel bei jeder Nennung ausgeschrieben wird, bei meinen früheren Kandidaturen war das kein Thema. Ich bin aber bereit, die nicht im Literaturverzeichnis angegebenen Titel in den nächsten Tagen auf durchgängig volle Angabe umzustellen. Nwabueze 12:37, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wäre nett, wenn du das zumindest machen könntest. Aber warum der Literaturtitel in der Fußnote oftmals abgekürzt wird, verstehe ich nicht. Der Leser liest einen Satz im Artikel und klickt dann auf die Hochzahl am Ende des Satzes und sieht unten dann einen Literaturkurztitel im Anmerkungsapparat, dann muss er hochscrollen zum Literaturverzeichnis, um den vollständigen Titel zu erfahren und zum Schluss nochmals scrollen um zum Ausgangspunkt im Artikel zu kommen. Leserfreundlich ist das nicht, zumal anders als in gedruckter Literatur in der wikipedia Fußnote keine Platznot herrscht --Armin P. 13:57, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir persönlich ist das ziemlich egal, aber die abgekürzte Zitierweise bei Titeln, die in der Literaturliste genannt sind, ist hier weit verbreitet, beispielsweise auch im exzellenten Artikel Völkerwanderung. Einer der Gründe dürfte sein, daß zwar im Fußnotenapparat eigentlich keine Platznot herrscht, aber die Community sich mit den Fußnoten generell schwertut - siehe die Eiertänze um die einschlägige Terminologie, die Marotte der wikispezifischen Umdefinition des Begriffs "Anmerkung" und den noch heute (!) auf Hilfe:Einzelnachweise stehenden Satz Die Zulässigkeit von erläuternden Anmerkungen ist in der Wikipedia umstritten. Unter diesen Umständen machen schlanke, übersichtliche Anmerkungsapparate optisch einen günstigeren Eindruck, auch angesichts des stets möglichen Vorwurfs der Überreferenzierung, wobei die Länge des Fußnotenteils im Blickfeld ist. Nwabueze 18:56, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein exzellenter Artikel, den ich mit großem Gewinn gelesen habe. Insbesondere die Lehre wird äußerst präzise besprochen und in die Auseinandersetzung mit der Stoa, aber auch in die innerakademische Entwicklung eingebettet, die maßgebliche moderne Literatur ist m.W. erfasst und wird dem Leser durch zahlreiche Hinweise auf die Forschungslage erschlossen, der gelungene Rezeptionsabschnitt rundet den Artikel schließlich ab. Insgesamt setzen dieser und andere Artikel aus Nwabuezes Reihe (etwa Philon von Larisa, Antiochos von Askalon) neue Maßstäbe, an denen sich künftige Artikel aus dem Bereich der antiken Philosophie messen lassen müssen. --Anamnesis 11:37, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Macht Spaß zu lesen. Ich kann mich Ca$e und Anamnesis nur anschließen. --Lutz Hartmann 08:30, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Liste der Juniorenweltmeister im Skispringen listet alle Juniorenweltmeister sowie die Zweit- und Drittplatzierten in Einzel- und Mannschaftswettbewerben im Skispringen bei Nordischen Juniorenweltmeisterschaften auf.

Liste nach bewährtem Muster, erfüllt IMHO alle Kriterien für informativ. Ein Review erfolgte intern im Wintersportportal. --Jeses 09:48, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hauptartikel steht ganz oben auf meiner Arbeitsliste. Da wird dies genau ausgeführt werden. --Jeses 19:32, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wunderbar, freu mich drauf. :-) --Mahqz 21:57, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Rahmen des WikiProjekts Straßen und Plätze in Berlin ist diese Liste als eine der ersten vor gut einem halben Monat entstanden. Nachdem ich ungewollt erstmal einen Löschantrag erdulden musste, wollte ich die Liste jetzt zur Informativ-Kandidatur stellen, da sich selbst bei der LD schon einige User anstelle eines Behalten-Votums mit Informativ geäußert haben, insofern hoffe ich dass die Resonanz hier die selbe ist. Eine Straßenkarte zur besseren Übersicht habe ich gleich mal bei der Kartenwerkstatt beantragt. Als Hauptautpr enthalte ich mich wie üblich meiner Stimme. -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:36, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

informativ. tatsächlich eine tolle liste, auch wenn mir nicht ganz in den kopf will, wie man wochenlang höhenschonhausener straßen fotografieren kann und dabei nicht völlig verzweifelt :). interessant auch, dass ich ein halbes jahr im "märkischen viertel" (wenn auch nicht dem mit sido und fler) gewohnt habe, ohne es zu wissen. in gedenken an den stadtteil, in dem man offenbar am besten hübsche mädchen kennenlernt, ein klares pro. --Tolanor 16:03, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es war zum Glück nicht wochenlang sondern lediglich eine Sache von drei Tagen und 60 Kilometern Fußmarsch ^^. Das mit den hübschen Mädchen kann ich übrigens nur bestätigen ;) -- Platte ∪∩∨∃∪ 16:06, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ, aber nur knapp. Finde es sehr schön, dass die Beschreibung bei vielen Straßen über die bloße Verlaufsangabe hinausgeht. Was mir fehlt, sind Geokoordinaten zu jeder Straße.--Knut.C 16:07, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

In den nächsten Tagen sollte ich eigentlich Zeit dafür haben, die Koordinaten nachzutragen. Danke trotzdem für den Hinweis. -- Platte ∪∩∨∃∪ 16:45, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ, wobei gesagt werden muss, dass die Liste noch ein gewisses Ausbaupotenzial hat. Aber schon allein die aufwendige Fotoarbeit ist hier zu honorieren!!! --Detlef Emmridet 16:30, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte mir überlegt, dass ich noch eine vertiefende Einleitung schreiben könnte, in der ein Kurzabriss über die einzelnen Viertel und Siedlungen stattfindet, vorrangig ihre Lage, Entstehungszeit und natürlich die dortigen Straßen. In der Regel ist es ja so, dass die Viertel allein anhand ihrer Straßennamen voneinander abgegrenz werden können. Bei der Neu-Hohenschönhauser Liste habe ich das mal versucht umzusetzen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 16:45, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Wirklich gut gemacht und eine irrsinnige Fleißarbeit. Durch die im Frühjahr noch tiefstehende Sonne sind nicht alle Fotos optimal geworden, aber das läßt sich ja mit einem zweiten Fußmarsch beheben. ;) --Succu 17:22, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ähm, bin etwas ratlos. Der erste Satz lautet doch: Diese Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Alt-Hohenschönhausen gibt eine komplette Zusammenfassung aller im Berliner Straßenverzeichnis aufgeführten bestehenden Straßen und Plätze des Ortsteils Alt-Hohenschönhausen wieder. Wieso denn "eine komplette Zusammenfassung"? Reicht es nicht zu schreiben: stellt die im Berliner Straßenverzeichnis aufgeführten bestehenden Straßen und Plätze des Ortsteils Alt-Hohenschönhausen dar? Wenn man nicht sogar darstellen noch durch beschreiben ersetzen kann... --Aalfons 19:15, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habs mal angepasst: Diese Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Alt-Hohenschönhausen beschreibt die im Berliner Straßenverzeichnis aufgeführten bestehenden Straßen und Plätze des Ortsteils Alt-Hohenschönhausen. Passt das so? -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:43, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Yip. Noch keine Bewertung, weil ich gleich mit dem ersten Satz ausgestiegen war ... --Aalfons 20:21, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vorlage:Abstimmung Kommentar Eine Straßenkarte gibt's durchaus bereits hier nur einen Klick entfernt. Ein 1:1-Import aus OSM ist die denkbar schlechteste Variante zur Illustration solcher Artikel.
1) Eine Straßenkarte gibt es über den GeoHack bereits (sogar in 20 verschiedenen Ausführungen mit Satellitenbild und zig weiteren Funktionen); und diese Karten werden gegenüber Screenshots sogar weiter regelmässig aktualisiert
2) Ohne Zoom-Funktion sind die OSM-Karten (nur als statischer Screenshot) kartografisch untauglich, da sie nicht generalisiert wurden
3) OSM enthält in der Rohform alles mögliche Unnütze von Stromleitungen bis Briefkästen (was für den Artikel absolut nebensächlich ist)
4) beim einfachen Screenshot hat man das Problem, dass Beschriftungen an den Rändern abgeschnitten werden
...So ganz einfach ohne händische Bearbeitung geht's also nicht. Nur ein OSM-Screenshot des bunten Bildchen wegen ist Unsinn. PS: hättest Du den Hinweis von Platte weiter oben gelesen, statt nur im Vorbeiflug mal eben "Senf" hinzuzugeben, dann wärst Du vlt auch darauf gekommen, dass eine Karte bereits in Arbeit ist --alexrk 13:51, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wären die nicht besser in einer eigenen Spalte untergebracht? Oder zumindest in Klammern? Irgendwie finde ich das unter dem Straßennamen irritierend und etwas unschön. --Nicor 02:48, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klammern ja, eine eigene Spalte wäre IMHO nur verschwendeter Platz, da optisch immer das selbe in der Spalte steht (Lage). -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:53, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klammern sind drin. -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:35, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Mir fiel jetzt allerdings noch ein Mangel auf von dem ich leider nicht viel Ahnung habe, nämlich die Sortierbarkeit der einzelnen Zeilen. Momentan sind die Straßen nur alphabetisch sortiert. Ein Mehrwert ergäbe sich allerdings wenn man sie auch nach Länge und Benennungsdatum sortieren könnte. --Nicor 18:52, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ich kann die einzelnen Spalten problemlos sortieren. Ich weiß jetzt allerdings nicht, woran es liegen könnte, dass das bei dir nicht geht. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:20, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
oops, NoScript hat's verhindert. --Nicor 21:52, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Sehr hübsch. Was bei weiteren Fotoexkursionen dieser Art vielleicht noch bedacht werden sollte, wäre eine Geokodierung der Fotos selber, damit der Betrachter auch nachvollziehen kann, von wo er da auf was blickt. (Bei der verwendeten Kamera muss man da halt noch irgendwas zum GPS-Loggen mitnehmen, aber da reicht vermutlich ein iPhone oder sowas.) PDD 19:09, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich wollte die Fotos ursprünglich auch mit der Koordinatenvorlage von Commons versehen, allerdings war ich heilfroh, dass ich die Bilder nach einigen Stunden überhaupt erstmal hochgeladen hatte ^^. Die einzelnen Standpunkte müsste ich aber noch in Erinnerung haben, so fremd ist mir die Gegend ja nicht ;) -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:20, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ So stelle ich mir eine ideale Straßenliste vor. Schubbay 20:22, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Schloss Starhemberg, auch Schloss Eferding genannt, steht im Zentrum der oberösterreichischen Stadt Eferding und ist – mit Ausnahme einer kurzen Unterbrechung in der Zeit von 1630 bis 1660 – seit rund 450 Jahren im Besitz der fürstlichen Familie Starhemberg.

Nach einer abgebrochenen Kandidatur durch den Artikel-Einsteller im Februar habe ich den Artikel überarbeitet und ergänzt. Im anschließenden Review kamen noch einige wertvolle Anregungen und Hinweise, die entsprechend umgesetzt wurden. Der Artikel hat zwei Schwachstellen, die leider bisher nicht behoben werden konnten: Das ist zum einen das Fehlen einer Gartenbeschreibung, die aber in keiner Literatur zu finden war, und die eher (unter)durchschnittliche Qualität der Illustrationen/Fotos. Bei Letzterem hoffe ich darauf, dass vielleicht der ein oder andere Wikipedianer aus der dortigen Gegend durch diese Kandidatur auf den Artikel aufmerksam wird und ein paar Fotos beisteuern wird. Trotz der beschriebenen Mankos glaube ich, dass der Artikel einen blauen Stern wert ist. Ihr auch? Gruß --Sir Gawain Disk. 18:10, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich finde, der Artikel hat sich gut entwickelt. Meine bescheidenen Anregungen aus dem Review haben Eingang gefunden und der Artikel bildet die Geschichte des Schlosses ebenso wie den Baubestand anschaulich ab. Die fehlende Geschichte und Beschreibung des Schlossgartens ist zu verschmerzen, nach den blauen Kriterien dürfen Lücken sein, zudem, wenn es keine oder kaum Literatur dazu gibt. Die Bebilderung ist wirklich mau, aber es geht um eine Kandidatur zu einem lesenswerten und weniger um einen sehenswerten Artikel. Eine Idee wäre vielleicht, in der Kartenwerkstatt eine Übersichtskarte zu erfragen? Darin könnte die Lage des Schlosses samt Garten & dem Bräuhaus abgebildet werden (die Koordinaten dafür mitten im Absatz finde ich nämlich nicht so schön). Zur Bibliothek fällt mir noch auf, dass nicht ersichtlich wird, ob diese öffentlich zugänglich ist?! Von mir aber ein Lesenswert. podracer_hh 10:48, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gute Idee! Ich werde nachher eine Anfrage in der Kartenwerkstatt starten. Bzgl.der Bibliothek werde ich einmal eine Anfrage-Mail schreiben. Mein Eindruck ist, dass sie semi-öffentlich ist. Soll heißen: Da sie wohl vom österreichischen Landesarchiv betreut wird, haben (wissenschaftlich) Interessierte Zugang zum Bestand, aber es ist eben keine Bibliothek, die mit einer Stadtbücherei vergleichbar wäre. -- Gruß Sir Gawain Disk. 08:39, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Du hast den Artikel wirklich sehr gut weiterentwickelt. --Tim1900 12:00, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland werden für den Postversand seit dem 1. Juli 1993 fünfstellige Postleitzahlen verwendet, welche damals von der Deutschen Bundespost erstellt wurden.

Der Artikel war bereits Anfang diesen Jahres in der Kandidatur gewesen. Das Ergebnis der Auswertung war "Ohne Ergebnis". Es gab zwar damals schon einige Stimmen die für ein Exzellent votiert hatten, aber die Belegsituation und einige weitere Details haben dem Artikel gefehlt, einiges konnte zwar schon während der Kandidatur nachgereicht werden, bzw. spätestens in dem anschließenden Review. In dieser Zeit sind dann auch ein paar weitere sehenswerte PLZ-Karten in der Kartenwerkstatt entstanden. So dass nun einer erneuten Kandidatur des Artikels nichts mehr im Wege steht. Da ich seit der Kandidatur im Januar und dem Review sehr viel am Artikel gearbeitet habe, werde ich mich der Stimme enthalten. Gruß kandschwar 19:13, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Ich war derjenige, der den Artikel am Anfang des Jahres vorgeschlagen hatte. Der Artikel sieht nach dem Review deutlich besser aus und ist mehr zu einem Artikel geworden (vorher war er eher eine informative Liste). Für mich weiterhin exzellent und diesmal sogar besser als im Januar. Grüße, Niemot | 18,78 krieg' ich Bewertung 19:33, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Ich stolpere mal wieder über die Einleitung, wenn sie auch erfreulich konzentriert ist. Aber sprachlich ist sie unschön. Kein gutes Deutsch, dass die Bundespost Postleitzahlen erstellte. Wenn, dann ein System von Postleitzahlen. Und wieso das geschraubte welche? Wieso damals?  Ok Der zweite Satz: Neu dazukommende Postleitzahlen werden heute von der Deutschen Post AG vergeben. Das liest sich so, als ob neue Postleitzahlen daherkommen und die Post dann entscheidet, wo sie hinsollen. Die beiden letzten Sätze enden mit abgelöst. Der letzte Satz Diese wurden dann wiederum 1993 durch das heutige, fünfstellige System abgelöst. ist mit Füllwörtern angereichert, könnte auch an den vorletzten Satz angehängt werden: ... bis 1993 das fünfstellige System in Kraft trat.  Ok Leider gehen die Holprigkeiten auch im Haupttext weiter. --Aalfons 08:55, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Siehe Vorredner. Lesenswert ist der Artikel aber auf jeden Fall, nach sprachlicher Glättung auch gerne exzellent. --Q-ß 10:01, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Mit der Struktur des Artikels bin ich so nicht einverstanden. Er besteht im Prinzip aus den beiden Hauptpunkten Geschichte und Sonderregelungen. Das ist mir zu wenig. Eine Art Definitonsteil sollte dem Ganzen schon voran gestellt werden. Zwar finden sich im Geschichtsabschnitt eine Vielzahl der Informationen, die ich in einem solchen Erwarten würde, erscheint mir aber strukturell so nicht sinnvoll. Man sollte den Artikel besser umstellen. --Jeses 10:23, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich hatte bei der letzten Kandidatur dem Artikel eine Auszeichnung versagt, hauptsächlich wegen einer mangelhaften Einleitung und der Listenlastigkeit. Meine Kritik an der Einleitung, dass eine Beschreibung hinein muss, was denn eine Postleitzahl denn nun ist, wurde in meinen Augen immer noch nicht berücksichtigt. Der Aspekt Eingrenzung des Zustellbereichs sollte auch hier in die Einleitung eingebunden werden. In die Einleitung muss auch noch die Zahl der Leitzonen insgesamt und die Anzahl der Regionen hinein. Die Listen wurden größtenteils entfernt, damit bin ich zufrieden. Zur Struktur des Artikels: Ich habe mich mit dem Thema nicht weiter befasst und kann deshalb nichts zur Gliederung sagen. Das es nur zwei Hauptgliederungspunkte gibt finde ich zunächst mal nicht weiter schlimm, weil es dann wohl nur diese zwei Punkte gibt. Einen Definitionsteil halte ich für verzichtbar, wenn auf meine obige Anregung eingegangen wird, weil dann wäre die Definition abgehakt (würde in meinen Augen eh nur ein Mini-Absatz werden, der dann wiederum in die Kritik geraten würde). Ein neuer Kritikpunkt ist das Literaturverzeichnis, die Aufzählung der Werke sollte unbedingt nach WP:Literatur#Format überarbeitet werden.

Soweit. --Kauk0r 13:12, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja gut, ich denke wir meinen im Prinzip das gleiche. Ob man es nun als extra Definitionsteil abhandelt oder in die Einleitung einbindet ist letztendlich eine Formsache. --Jeses 14:17, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Das Lemma müsste, wie auch viele andere in der Kategorie:Postleitzahl gemäß Wikipedia:Namenskonventionen#Teilgebiete richtigerweise Postleitzahlen in Deutschland heissen. --Nicor 16:54, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anmerkungen und Zwischenbericht: Danke erstmal für die einzelnen Kritikpunkte auf die ich gerne eingehen möchte. Einige Punkte habe ich mir mal erlaubt oben durchzustreichen mit  Ok, wenn ich denke, dass diese in der Zwischenzeit abgehakt wurden. Bezüglich der Gliederung möchte ich gerne anmerken, dass die Hauptgliederung hier in diesem Artikel im Abschnitt 1 liegt mit seinen Drei (Haupt)Punkten. Dass die Hauptüberschrift "Geschichte" heißt, kann man von mir aus gerne ändern, mir ist aber keine bessere Eingefallen, vielleicht "Geschichtlicher Ablauf der verschienden PLZ-Systeme". Ich möchte es auch gerne vermeiden, dass aus 1.1 eine 1.0 und aus 1.2 eine 2.0 und aus 1.3 eine 3.0 wird. Bezüglich der Definition was eine Postleitzahl ist, würde ich in diesem Artikel gerne darauf verzichten, da die allgemeine Definition im Artikel Postleitzahl erfolgt. Von daher dürfte eine Doppelung eher unerwünscht sein. Was genau das deutsche System bzw. die Systeme ausmacht, erfolgt natürlich in diesem Artikel und das wird ja auch erklärt. Wie die genaue Lemmabezeichnung sein sollte, kann man ja immer noch klären. Soweit jetzt erst mal die Anmerkungen. Gruß kandschwar 17:25, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Entgegen deiner Ankündigung hast du ja oben noch nichts durchgestrichen. Ich möchte in meinen Beiträgen nur selbst streichen, sonst revertiere ich – bitte benutze bitte mindestens in meinem Fall entweder den grünen Erledigungshaken oder Kleinschrift, wie hier üblich. Merci, --Aalfons 18:21, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Aalfons, da hatte ich ja dann "Glück im Unglück" die Durchstreichung hatte deshalb nicht funktioniert, weil ein Bearbeitungskonflikt aufgetaucht ist, und ich nur meinen Text kopiert habe und die Streichung vergessen habe. Habe es jetzt mit OK gekennzeichnet. Gruß kandschwar 18:27, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zum Thema Definition: Ein Artikel mit Auszeichnung sollte in der Einleitung alles Wichtige nennen und auch ausreichend informieren. Dazu gehört auch, dass knapp angerissen wird, was eine Postleitzahl ist. Da kann man auch ein wenig Redundanz in Kauf nehmen, zumal es sich hier ja nur um einen kleinen Zusatz handelt, der den Artikel "eigenständig" werden lässt. --Kauk0r 14:20, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr runder Artikel. Vielleicht liesse sich noch ein etwas ausführlicherer Ausblick auf die Verhltnisse in anderen Ländern geben, die zur Zeit ja nur sehr knapp angerissen sind. Bei der Umstellung auf die 5-stelle PLZ sollte noch darauf eingegangen werden, dass die bisherige systematik der Zustellpostämter in den grossen Städten aufgegeben wurde und teilweise innerhalb einzelner Straßen unterschiedliche PLZs vergeben wurden. --Wmeinhart 18:36, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Die Einleitung ist extrem holperig, mein Favorit ist der Satz "Diese Postleitzahlen wurden mit wenigen Änderungen...", der wohl aussagen soll, dass zwischen 1944 und 1962 nur wenig geändert wurde, tatsächlich aber etwas anders bedeutet. Im Artikel selbst dann einge Abschnitte, die nur aus einer Überschrift und einer Tabelle oder Liste bestehen - was das aussagen soll, darf der Leser erraten. Die Aussagen zur Systematik hätten mMn einen eigenen Hauptabschnitt verdient, im Geschichtsabschnitt gehen sie unter. --jergen ? 18:44, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Nur kurz, da anderweitig noch unter Stress: a) das Lemma wird in der Einleitung nicht erklärt. b) schon weiter oben angesprochen, Literatur nach bitte WP:LIT formatieren und überlegen, ob jeder kleine Zeitschriftenartikel unter "Literatur" aufgeführt werden muss. Exzellent ist das gewiss nicht, vielleicht lesenswert, wenn noch an dem Artikel gearbeitet wird. Gruß --Succu 18:55, 31. Mär. 2010 (CEST) PS: Schwerpunkt ist eigentlich die Geschichte der Postleitzahlsysteme in Deutschland. --Succu 18:59, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ein guter und informativer Artikel, der zumindest ein Lesenswert verdient. Insbesondere der geschichtliche Teil war für mich so spannend, dass ich mit Interesse weitergelesen habe. Eine höhere Bewertung behalte ich mir vor. --Gudrun Meyer 19:24, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anmerkungen die zweite: Da die Überschrift "Geschichte" bemängelt wurde, ist mir nach langem überlegen die Überschrift "Die verschiedenen Systeme in chronologischer Reihenfolge" eingefallen. Falls jemand was besseres einfällt, bitte ändern. Des weiteren wurde der Wunsch erfüllt, was eine PLZ überhaupt ist, in einem Halbsatz in der Einleitung ergänzt, reicht dies aus? Oder ist es immer noch zu kurz/weg? Gruß kandschwar 17:41, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Listen der Postleitregionen in Deutschland geben einen chronologischen Überblick über die jeweiligen Postleitregionen und -zahlen.

Diese Liste ist aus dem Hauptartikel der oben drüber kandidiert entstanden. Er gibt einen chronologischen Überblick über die verschiedenen PLZ-Systeme und Karten von damals bis heute. Auch hier enthalte ich mich der Stimme. Gruß kandschwar 19:13, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kleinigkeiten. --Aalfons 15:26, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Informativ sehr schön gemacht, dazu passende Karten. --Wmeinhart 17:55, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend mit Tendenz zu "Keine Auszeichnung". Irritierend, dass das Deutsche Reich 1944 nur aus Reichsgauen bestanden haben soll. Gerade im Abschnitt zum Stand 1944 muss an der Verlinkung gründlich gearbeitet werden; sprachlich sind da auch noch einige Klippen drin. Dann die Tabelle "Weiternutzung des zweistelligen Systems": Warum sind nur zwei Städte verlinkt? Das wirkt doch recht zufällig. --jergen ? 18:58, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anmerkungen: Die Kleinigkeiten von Aalfons dürften in der Zwischenzeit behoben sein. Bezüglich der Weiternutzung des zweistelligen Systems. Wie in der Tabellenüberschrift ersichtlich ist, handelt es bei den zwei Städten um die jeweiligen Sitze einer Ober- bzw. Reichspostdirektion. Es ist auch begründet warum einige Städte kursiv geschrieben sind. Die "recht zufällige" Zusammenstellung ist reine "Willkür" des damaligen Kartenherausgebers, ich habe lediglich die dortigen Stadtnamen übernommen. Gruß kandschwar 19:25, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

2. April

William John „Bill“ Evans (1929-1980) war einer der bedeutendsten amerikanischen Jazz-Pianisten des 20. Jahrhunderts. Evans gilt neben McCoy Tyner als einer der einflussreichsten Pianisten des Modern Jazz; so war er stilbildend für eine ganze Generation von Musikern, zu denen Herbie Hancock, Keith Jarrett, Chick Corea und Brad Mehldau gehören. Neben Vorbildern wie Lennie Tristano stark geprägt vom europäischen Impressionismus Debussys und Ravels brachte Evans eine introvertierte und lyrische Sensibilität in den Jazz. Mit seinen Klaviertrios demokratisierte er auch den Rolle des Bassisten und des Schlagzeugers. Neben seinem ersten Trio mit Scott LaFaro und Paul Motian (1958-61) wird vor allem seine letzte Formation mit Marc Johnson und Joe LaBarbera (1978-80) als Höhepunkt dieses „telepathischen Zusammenspiels“ genannt.

Der 2004 angelegte Artikel über den Pianisten wurde vom Team des Portal:Jazz und mir Anfang 2010 komplett überarbeitet und durchlief anschließend das Review, in dem letzte Unklarheiten und Schwachstellen beseitigt werden konnten. Nun soll der Artikel hier für eine lesenswert-Kandidatur vorgeschlagen werden. Als Hauptautor selbstverständlich Neutral.--Freimut Bahlo 08:11, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bereits lesenswerter Artikel über einen Bahnhof, der nach der letzten gescheiterten Kandidatur nochmals erweitert wurde. Nach dem Versehen von letztem Mal, haben wir in dieser Kandidatur auch das Lesenswert-Bapperl im Artikel gelassen ;) --Flominator 13:37, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich finde es hat sich seit der letzten Kandidatur viel getan. Ich gebe hier gerne Exzellent! Gruss -- Ich, Glugi12, hilf dir gerne... Pro / Contra 13:52, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da meine Bedenken anlässlich der letzten Kandidatur eingebracht habe, inzwischen abgearbeitet sind, gibts heute ein Exzellent.Bobo11 13:54, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]