Diskussion:Gerhard Ludwig Müller

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Atlan da Gonozal in Abschnitt Kritik an Medienberichterstattung über kirchliche Missbrauchsfälle
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"Gerhard Müller in der öffentlichen Diskussion" bedarf Überarbeitung

Das erste Unterkapitel "Konflikt mit Kritikern" ist absolut nichtssagend: Hier wird das Vorgehen gegen "kritische" Stimmungen aufsummiert, ohne Hintergrundinformationen zu den unterschiedlich gelagerten Fällen zu geben. Die einfachsten aufkommenden Fragen werden nicht beantwortet: - Warum gibt es einen Konflikt? - Welche Haltung vertritt der Bischof, welche sein Antagonist? - Warum hat der Konflikt diesen und keinen anderen Ausgang genommen?

Das zweite Unterkapitel "Neuordnung der Laienarbeit" ist besser unter dem Kapitel "Bischöfliches Wirken" einzuordnen, da hier die Initiative klar vom Bischof ausgeht. Auch hier fehlt wieder jegliche Begründung, warum der Bischof eine Neuordnung wollte und warum die Laiengremien, allen voran das ZDK, dagegen protestierten.

Der letzte Punkt "Einsatz eines verurteilten Sexualstraftäters als Pfarrer" ist unerheblich für die Person des Bischofs! Der breite Raum dieses Unterkapitels suggeriert, dass der Bischof persönlich eine Vertuschungsaktion angeführt hat. Wenn dem so ist, kann man das auch deutlich machen, wenn dem aber nicht so ist, ist es kein lexikalischer Eintrag, sondern eine Rufmordkampagne. --Clemens Bockmann 20:19, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Du hast damit nicht unrecht, da hast du dir was vorgenommen. --GiordanoBruno 21:10, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich stimme dem weitgehend zu. Da es bei diesem Artikel schon recht wild zuging (s. Disku oben), wäre es wohl gut, die Überarbeitung hier eingehend zu diskutieren, bevor einer viel ändert und auf die Nase fliegt. Clemens, mach doch mal einen Vorschlag für einen der drei von Dir genannten Abschnitte.--Andritzky 22:23, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich bin da etwas gespaltener Meinung. Grundsätzlich habe ich nichts gegen eine Überarbeitung. Ich stimme dem Vorschlag von Andritzky zu, dass man die Änderungen erst mal hier diskutiert, bovor hier wieder eine größere Schlacht ausbricht.
Zum "Konflikt mit Kritikern": Mach mal einen Vorschlag, wie Du den Absatz formulieren möchstest.
Zu "Neuordnung der Laienarbeit": Sicherlich ist hier mehr Hintergrundinformation wünschenswert. Aber bitte auf eine ausgewogene Darstellung achten. Ob das ganze besser unter "Bischöfliches Wirken" abzuhandeln wäre, darüber kann man sich streiten. Schließlich hat diese Entscheidung nicht nur Protest ausgelöst, sondern sie wurde ihrerseits - aus Sicht der Kritiker - durchgeführt, um unbequemen Kritikern Mitsprache- und Entscheidungsmöglichkeiten in der kirchlichen Arbeit zu nehmen (der Bischof wird das vermutlich anders begründen - eindeutig beweisen lässt sich vermutlich weder das eine noch das andere). Vielleicht könnte man die Neuordnung der Laienarbeit unter "Bischöfliches Wirken" abhandeln und die Kritik daran weiter unten ? Ist auch keine so ganz zufriedenstellende Lösung ...
Zu der Sache mit dem pädophilen Pfarrer: Es geht ja nicht nur um eine nachträgliche Vertuschungsaktion. Fehler wurden ja schon im Vorfeld gemacht, als der Pfarrer seinen Posten dort trotz der Vorgeschichte bekommen hat (ob diese Fehlentscheidung nun unter "unverzeihlich" oder unter "dumm gelaufen" einzuordnen ist ist eine andere Frage). Dafür ist der Bischof zumindest als Leiter seiner Diözese verantwortlich - ob ihn nun eine persönliche Schuld trifft oder nicht. Und letztendlich stand der Bischof ohne Zweifel aufgrund dieser Vorfälle in einer massiven öffentlichen Diskussion. Ob nun zu recht oder zu unrecht. Schon alleine deshalb gehört die Geschichte hier rein. Ich bin nicht der Meinung, dass das für diesen Artikel "unerheblich" ist. Aber Du kannst gerne eine überarbeitete Version des Absatzes vorschlagen. --HH58 12:12, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die schnelle Reaktion. Ich habe bewusst mehr formale Gründe genannt, weil ich nicht aus Regensburg komme und eben auch nur unzusammenhängende Information der Presse entnehmen konnte. Bezugnehmend auf Andritzky würde ich folgenden Aufbau vorschlagen:

1. In einem ersten Absatz unter bischöfliches Wirken muss quasi als vorweggenommene Erklärung für kritisch bewertete Aktion das Amtsverständnis von Bischof Müller dargestellt werden, wozu es sicherlich genug Selbstzeugnisse gibt, beispielsweise Ansprache zur Amtseinführung, Predigten, Sendschreiben usw.

2. "Um sein Bistum näher kennen zu lernen, machte Bischof Müller zwischen 2005 und 2008 Visitationen vorgenommen und dabei in seinen Augen folgende Missstände angetroffen: a, b, c, d..."

3. In den folgenden Absätzen sollte dann systematisch (eventuell auch chronologisch), beschrieben werden, mit welchen Maßnahmen Bischof Müller diese Missstände abschaffen wollte, bzw. will. Dass sollte in zwei Schwerpunkte untergliedert werden, nämlich 3. Maßnahmen in Bezug auf den Klerus: 3.1 Maßnehmen in Bezug auf die Theologenausbildung - hier wäre dann Platz für den Fall des Prof. Dr. August Jilek 3.2 Maßnehmen in Bezug auf die Amtsführung der Pfarrer - hier Disziplinarmaßnahmen gegen einzelne Priester und im Besonderen gegen Pfarrer Trimpl und Umgang mit als Sexualstraftäter verurteilten Priestern am Beispiel von Kaplan P. K. 3.3 Seelsorgerische Initiativen - so die Pfarrmission in Regensburg und der Kötztinger Pfingstritt 3.4 Errichtung neuer wissenschaftlichen - so das Benedikt-Institut und die Pfarrmission in Regensburg

4. Maßnahmen in Bezug auf die Laien: 4.1 Umgang mit Kirche von unten und anderen ähnlich gelagerten Gruppierungen, bzw. Laienorganisationen 4.2 Neuordung der Diözesanstruktur - die meines Erachtens natürlich erfolgte, um Widersprüche seitens der Laien auszuschalten, bzw. um mit "konstruktiven" Elementen weiter zu arbeiten ohne sich mit "obstruktive" Kräften befassen zu müssen. Hier sollte noch einmal abschließend die unterschiedliche Auffassung von Bischof Müller und den Laiengruppierungen erläutert werden.

Mein Struktur hätte den Vorteil - unabhängig von den geäußerten Kritikpunkten -, dass der Leser erst einmal erfährt, was Müller eigentlich will und warum er es will; die Kritik, die seine Aktionen auslösen, kann der Leser dann besser einordnen. Das Problem bisher ist ja doch, dass Müller medial in der Kritik steht, die Gründe dafür aber eher unbekannt sind, bzw. die Perspektiven beider Seiten selten in den Zeitungen erwähnt werden, hier aber gebündelt gut dargestellt werden können. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Clemens1979 (DiskussionBeiträge) 13:48, 14. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

Zu "Neuordnung der Laienarbeit": Was haltet ihr davon, den Beitrag ganz zu streichen? Er ist fast vollständig unter Bistum Regensburg zu finden. Der einsätzige Hinweis unter "Bischöfliches Wirken" mit dem Wiki-Link "Rätereform" würde genügen und die Enzyklopädie würde (fast) nichts verlieren. Clemens1979, wenn Du mehr Erklärungen der Rätereform für nötig findest, wäre es vielleicht besser, diese dann unter Bistum Regensburg einzufügen, nicht in den Artikel über die Person des Bischofs. Was meinst Du? --Andritzky 23:29, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Grundsätzlich ist gegen eine Zusammenführung der Texte nichts einzuwenden. Vielleicht kann man in diesem Artikel eine Kurzversion mit Verweis auf die Langversion in Bistum Regensburg machen. Ganz raus ist problematisch, die Neuordnung ist schon sehr mit der Person Müller verbunden. --GiordanoBruno 00:59, 2. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ganz raus ist keinesfalls gut. Auch eine knappe Verlinkung ist IMHO zu wenig. Schon alleine aufgrund der Kritik, die Müller damit in der Öffentlichkeit auf sich gezogen hat. Das ganze ist ja auch auf seinem Mist gewachsen. --HH58 07:51, 2. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Was haltet ihr von folgendem Text (GiordanoBrunos "Kurzversion") im Bereich "Bischöfliches Wirken" (Bitte ändert und korrigiert! Länger solls glaub ich nicht werden): Mit einer Rätereform ordnete Bischof Müller im November 2005 die Formen der Laienzusammenarbeit auf Diözesan-, Dekanats- und Pfarrebene neu[1]. Er begründete dies mit pastoralen Notwendigkeiten und mit dem Kirchenrecht. Das ZdK und andere kritisierten die Änderungen als „eine nicht hinnehmbare Rechtsverletzung“[2]. Das höchste römische Gericht und die Glaubenskongregation erklärten, die Änderungen seien rechtmäßig und entsprächen den Anforderungen des II. Vatikanischen Konzils[3].--Andritzky 19:50, 3. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Enthaltung zum Inhalt, da ist HH58 gefragt. Zur Form vielleicht so wie in anderen Artikeln: Hauptartikel: Reform der Laienräte Mit einer Rätereform ordnete Bischof Müller im November... --GiordanoBruno 20:01, 3. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Vermutlich sollte man diesen Punkt besser bei Bistum Regensburg diskutieren, aber in dem Absatz dort ist fast nur von der Reform auf Diözesanebene die Rede. Die besonders bei Laien umstrittene Beschneidung der Befugnisse der Pfarrgemeinderäte wird praktisch gar nicht erwähnt (nur, das der Pfarrer jetzt Vorsitzender ist). --HH58 08:35, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Was haben die PGRs für Befugnisse in anderen Diözesen, die SE Müller hätte beschneiden können? Der PGR berät den Pfarrer, sonst nichts. In einigen Diözesen wählt er außerdem die Kirchenverwaltung, die Entscheidungsbefugnisse über das Kirchenvermögen hat, das war aber in Regensburg noch nie so und ist auch jetzt in ganz Bayern nicht so (sie wird direkt gewählt). Außerhalb Regensburgs hat er einen Vorsitzenden, in Regensburg hat er eben einen Sprecher, weil ein "Vorsitzender" die hierarchische Ordnung (und das ist als Fachbegriff gemeint, nicht als Kritik) zumindest theoretisch durcheinanderbringen könnte. (Ob in den anderen Diözesen Name "Vorsitzender" dem ganz klaren Unterstellungsverhältnis unter den Pfarrer irgendeinen Abbruch tut, sei dahingestellt.) Die einschneidenden Änderungen der Rätereform liegen im Wahl- und Kooptationsverfahren für die Diözesanräte (und Dekanatsräte?), die auch mW umbenannt worden sind. --84.154.62.181 19:20, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Abgeänderter Vorschlag: Bei Bistum Regensburg stünde dann bei den Laienräten u.a.: "...inzwischen jedoch wieder aufgenommen.[4] Einige betrachteten die Einsetzung des Pfarrers als Vorsitzenden trotz Rechtmäßigkeit als Herabstufung des Pfarrgemeinderates. Im Dekret des obersten, römischen ..." Dann wäre dem Defizit, auf das HH58 hingewiesen hat, Rechnung getragen. HH58, was meinst Du?--Andritzky 18:27, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich hab mal die so genannte Neuordnung der Laienarbeit wieder hereingenommen, weil die Version doch zu stark mir der im Bistums-Artikel divergierte. Für Müller ist m.E. dieser Abschnitt deswegen auch wichtig, weil er durch diese Herabstufung von Laienarbeit erst bundesweit bekannt wurde - jedenfalls bei Nichtkatholiken und Nichtregensburgern. Die anderen Punkte fehlten bisher ganz. Vividends 19:49, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Dann bearbeite bitte den Bistumsartikel zu der Laienarbeit oder beteilige dich an der Diskussion bevor du den Stand hier ignorierst. --GiordanoBruno 19:54, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Hab ich nicht ignoriert. Aber die wesentlichen Kritikpunkte, die Müller so umstritten machen, sollten schon genannt sein. Vividends 20:36, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Müller bezeichnet Holocaustleugnung als Fabulieren

Ob bei der Priesterweihe von Lefebvre ähnliche Auswahlkriterien zum Zuge gekommen sind, wie bei Friedrich Wetter? Müller bezeichnet die Holocaustleugnung durch Williamson doch tatsächlich als Fabulieren[5]. Wie kommen solche Leute eigentlich auf ihre Posten? Linestaste 18:53, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Der Vollständigkeit halber: In der angegebenen Quelle steht "das idiotische und infame Herumfabulieren". Bild dir deine Meinung... ---ma 19:38, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Im übrigen ist das hier noch nicht mal ein Diskussionsbeitrag, sondern nur eine Meinungsäußerung. --GiordanoBruno 19:43, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nein, mein Diskussionsbeitrag hier waren zwei Fragen und eine Faktennennung. Linestaste 20:48, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Zu Fragen gibt es die WP:Auskunft. Ich möchte dich bitten einen Gang runterzuschalten. Du hast zu erklären warum deine Erweiterungen für den Artikel eine Bereicherung darstellen. Derzeit kann ich dazu nichts finden. Im Gegenteil, du bist gerade dabei einen Edit-War gegen 2 Benutzer zu führen. --GiordanoBruno 07:57, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Was bitte ist an "idiotisches und imfames Herumfabulieren" denn bitteschön falsch oder auch nur unangemessen? Man kann sich gerne aussuchen, ob man die Leute lieber hat, etwas von wegen "Erfüllung des Straftatbestandes der Volksverhetzung" verzapfen (Staatsanwälte ausgenommen, die müssen ganz sachlich genau das tun), ob man die Politiker lieber mag, die etwas "natürlich zutiefst verurteilen" und sich "gründlichst distanzieren" (qui s'excuse, s'accuse: das könnte man auch so auslegen, als ob sie einen Grund zur Distanzierung hätten) und dann gibt es einen Bischof, der sachliche Charakterisierung und glaubwürdige, herzliche, persönliche Distanzierung in der Wortwahl "idiotisches und infames Herumfabulieren" vereinigt. (So das war jetzt Politsprech für die, die's nicht anders verstehen. Man darf auch nicht ganz vergessen, daß man in Bayern im allgemeinen seine Meinung noch sagen darf.)
Bei der Priesterweihe von Marcel Lefebvre sind mit ziemlicher Sicherheit dieselben Kritierien angewandt worden wie bei SEm Friedrich Wetter, nämlich die des kanonischen Rechts. Im übrigen hat Marcel Lefebvre bis in die 1970er hinein sein Priester- und Bischofsamt rechtmäßig, loyal und vermutlich nicht ohne Verdienste ausgeübt; wer meint, die Kirche wüßte schon vierzig Jahre vorher, welche Wege ein Weihekandidat einmal beschreiten wird, unterstellt ihr eine prophetische Gabe, die sie selbst nicht von sich behauptet. -- Bischöfe werden vom Papst nominiert und von drei Bischöfen geweiht, so kommen sie auf ihren Posten. Welcher Posten das genau ist, bestimmt der Papst. --84.154.62.181 19:42, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Bitte auch das Datum der Diskussion beachten. Das war vor 6 Monaten. Linestaste wurde bald darauf als Socke eines gesperrten Benutzers erneut gesperrt. --GiordanoBruno 19:53, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  1. Übersicht des Bistums zur Rätereform
  2. ZdK: ZdK-Präsident Meyer: Neuordnung in Regensburg ist Rechtsverletzung; Meldung vom 16. November 2005
  3. Bistum Regensburg: Glaubenskongregation dankt Bischof für Regensburger Rätereform (27. Januar 2007)
  4. Meldung auf forum.nrw.tv vom 20.09.2007
  5. ARD-Online: Eklat um Holocaust-Leugnung Knobloch bricht Dialog mit katholischer Kirche ab

Kirchliche Prozesse und Weltliche Prozesse

Im Taz-Artikel Kritische Theologen in Regensburg. Die Widersacher steht etwas von fünf kirchlichen Prozessen und mehreren weltlichen Prozessen. Hat da jemand weitere Infos? Ich muß mir doch mal Müllers Buch An der Seite der Armen besorgen, welches er zusammen mit dem berühmten Befreiungstheologen Gustavo Gutiérrez vor Jahren geschrieben hat. Irgendwie kriege ich das Arme und die Geldverschwendung für die Um- und Höhersetzung des Bischofssitzes im Regensburger Dom für zehntausende Euro nicht zusammen. Vividends 14:39, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hierzu sei auf die Informationen auf der Bistumsseite verwiesen (hier sollte ein link stehen aber damit hab ich mich beim Speichern immer im Kreis gedreht).

Zum Vorgang. Im Dom stand an der nördlichen Chorwand vor dem Chorgestühl eine schwerer Marmorthron. Dieser wurde entfernt und durch eine neue Cathedra ersetzt. Dies geschah zum einen aus liturgischen Gründen und zum anderen, um dem "Volk" gerecht zu werden. Wenn der Bischof an der Seite saßs hat ihn ein Großteil im Dom nicht gesehen. Hier von mehreren zehntausend Euro zu sprechen, ist sehr hoch gegriffen. Es fand auch keine "Höhersetzung" statt. Die alte Cathedra fand übrigens Verwendung bei der Papstmesse auf dem Islinger Feld und steht sonst im Museum St. Ulrich. -- 95.90.40.239 00:47, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Vividends war eine Sockenpuppe eines x-fach gesperrten Diskussionstrolls. Darauf muss man nicht eingehen. Das es für Müller anscheinend wichtig ist, während der Liturgie gesehen zu werden auch nicht. --GiordanoBruno 08:39, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Schmidt-Salomon

Sollte hier nicht der Prozess erwähnt werden, den Michael Schmidt-Salomon gegen den Herrn angestrengt hat? Vielleicht kann man auch in den Artikel Predigt einbauen, dass verleumderische Lügen in einer Predigt gesetzlich erlaubt sind? --Hob 10:13, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Siehe Diskussion:Gerhard_Ludwig_Müller/Archiv#Schmidt-Salomon - die Klage wurde übrigens abgewiesen. Zum Thema "verleumderische Lügen in einer Predigt gesetzlich erlaubt sind" - Etwas mehr Niveau bitte. --GiordanoBruno 10:28, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Zitat aus dem Archiv: "Erst mal Ende abwarten, dann weiter sehen. --GiordanoBruno 22:23, 11. Aug. 2008 (CEST)"
Jetzt ist ja das Ende da. Und was sehen wir? Ist es jetzt deswegen irrelevant, weil die Klage abgewiesen wurde? Ich möchte nur Klarheit.
Weil die Klage abgewiesen wurde, habe ich ja die Bemerkung mit "gesetzlich erlaubt" gemacht. Die Anwälte Müllers haben ja, siehe Quellen im Schmidt-Salomon-Artikel, in genau diese Richtung argumentiert: Prediger sollen offenbar Dinge dürfen, die sonst verboten sind. --Hob 11:35, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Irrelevant? In gewisser Weise ja, eine Klage kann jeder anstrengen, diese führte noch nicht mal zu einem Prozess. Ich mache mir die Sichtweise des Gerichts nicht zu eigen, aber ich leite Relevanz aus den Folgen (in diesem Fall eben keine) her. Das spiegelt nicht meine Meingung zum Sachverhalt wider. Was Müllers Anwälte fabrizieren ist deren Meinung und ist nicht an Objektivität gebunden (wie man sieht). Was hat das Gericht dazu gesagt? Das ist es, was zählt, der Richter ist zur Objektivität verpflichtet. Ich hoffe mal nicht: "Müller darf dass, weil für ihn (Predigt) andere Gesetze gelten" - das hätte sicher einen Skandal gegeben. Da gab es sicher eine andere Begründung. Ich tippe mal auf "Meinungsfreiheit". Es gab meines Wissens auch keine weiteren rechtlichen Schritte seitens Schmidt-Salomons, das ganze trotzdem in einem Prozess münden zu lassen - anscheinend war ihm die Sache auch nicht so wichtig. --GiordanoBruno 11:57, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Abschnitt "Konflikt mit Theologen" kürzen

Ich möchte gerne eine alte Verschlankungs-Diskussion neu aufgreifen. Vorschlag für eine überarbeitete und konzentriertere Textform, die eher einer Enzyklopädie entspricht:

Im Oktober 2004 entzog Bischof Müller dem Regensburger Liturgiedozenten Prof. Dr. August Jilek die kirchliche Lehrerlaubnis, da dieser - so die Begründung Müllers - in Briefen einen Kirchenaustritt in Erwägung gezogen hatte[1]. Die Bischofskongregation und die Bischofskonferenz sprachen sich ebenfalls für den Entzug aus. Im Februar 2009 maßregelte der Bischof die drei Regensburger Theologieprofessoren Sabine Demel, Burkhard Porzelt und Heinz-Günther Schöttler, die zu den Erstunterzeichnern der "Petition Vatikanum II"[2] gehörten. Diese Petition enthielt laut Müller schwere Unterstellungen gegen den Papst[3].

  1. Der Neue Tag vom 6. Oktober 2004
  2. Petition Vaticanum2 im Wortlaut und (Erst-)Unterzeichnende
  3. Bistum Regensburg, Bischöfliche Pressestelle, 17. Februar 2009: Bischof fordert auch von Theologie-Professoren Anerkennung des II. Vatikanums

Was meint Ihr zu dieser verkürzten Form? Ist alles Wesentliche neutral enthalten?--Andritzky 15:03, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Diese Form sehe ich ebenfalls als sinnvoller an. Neutralität scheint gewährleistet. --Atlan Disk. 16:53, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Abschnitt über Sexualstraftäter überarbeitet

Ich habe einen Satz rausgenommen. Die Quelle ist nicht mehr verfügbar. Außerdem ist die nicht mehr gestützte Aussage ein relativ kleines, verzichtbares Detail im Artikel "Gerhard Ludwig Müller". Ich überlege weiter, wie wir den verhältnismäßig ausführlichen Abschnitt auf ein dem Gesamtartikel angemessenes Maß konzentrieren können und bitte um Vorschläge.--Andritzky 19:56, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich würde, da diese - wenn auch schreckliche (damit mich hier niemand falsch versteht) - Affäre einen nicht derart großen Anteil an der Person ausmacht, wie es gerade der Fall zu sein scheint, den Abschnitt ebenfalls verschlanken. Klarer Fall von WP:Recentism. Wie die Kürzung auszusehen hätte, da denke ich, dass du das besser kannst als ich, mir fehlt da gerade die Einarbeitung. --Atlan Disk. 16:53, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Kritik an Medienberichterstattung über kirchliche Missbrauchsfälle

Wieder mal ein Pressemappen-Eintrag. Ich bin (wie immer) dafür, das ganze zu beobachten und zu warten, ob es ein Echo gibt, das die Relevanz rechtfertigt. Der lange Absatz sprengt derzeit den Rahmen. --GiordanoBruno 14:17, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Zustimmung: Warum ist z.B. das Arteil des ksta so wichtig? --Atlan Disk. 16:15, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
tja, müller scheint ja wohl fast ausschliesslich mit diesem kampf gegen die medien beschäftigt zu sein, das zieht sich wie ein roter faden durch seine amtszeit als bischof. er wird solange weitermachen, bis ihn der papst zum rücktritt drängt, oder eben der druck der öffentlichkeit ihn einfach zum rücktritt zwingt, das kann man getrost abwarten, es wird nicht mehr allzu lange dauern...solche leute kann sich die deutsche kath. kirche buchstäblich nicht mehr leisten, massenaustritte würden sie finanziell lahmlegen... -- Walderer 16:22, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Falschmeldung!
[1][2]
--Atlan Disk. 17:20, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Bitte konkreter, ich weiss nicht, was du meinst. --GiordanoBruno 17:39, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Zuerst von der NS-Zeit zu sprechen, gefolgt von einem "Auch jetzt erleben wir eine Kampagne gegen die Kirche." und das ganze untermalt von "nicht auf all diese Schalmeien wie 1941 hereinfallen, so auch heute nicht." ist kein NS-Vergleich? --DanielDüsentrieb 18:33, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
das kommt davon, wenn man sich mit den juden anlegt[3]... der rücktritt von müller steht unmittelbar bevor...was atlan uns sagen will, verstehe ich auch nicht, kann er keinen vollständigen satz formulieren? -- Walderer 18:38, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
@Walderer - ich gehe davon aus, dass du deinen ersten Satz oben korrigieren willst. Das geht zu weit. Rücktritt ist spekulation, auch das wird man sehen. Atlan meinte wohl das Dementi des Bistums, das er in den Artikel eingearbeitet hat. --GiordanoBruno 18:42, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
welches dementi? er bekräftigt in seiner predigt vorm frauenbund den ns-vergleich [4] korrigieren will ich gar nichts, im gegenteil: die pressemeldungen verdeutlichen zunehmend, dass dieser mann für die kath. kirche nicht mehr tragbar ist, aus schon erwähnten gründen...-- Walderer 18:54, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
auf der Website des Bistums und in Presseberichten steht, dass es sich um Falschmeldungen handelte. --Atlan Disk. 20:14, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten