8. März 2010
Steilgipflige Verteilung flacher machen
Ich habe eine sehr steilgipflige Verteilung (Mittelwert 1) die ich gerne flacher machen würde. Kann mir jemand die Formel für solch eine Transformation für empirische Werte sagen? Aus dem Artikel bekomm ich das nicht hin. --Zulu55 14:01, 8. Mär. 2010 (CET)
- Was für eine Verteilung ist das denn? Du musst die Varianz erhöhen. Die steckt meistens schon als Parameter in der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion drin.--Trockennasenaffe 14:49, 8. Mär. 2010 (CET)
- Ups, hab übersehen, das es empirische Werte sind. Da muss ich passen.--Trockennasenaffe 15:03, 8. Mär. 2010 (CET)
In der Praxis hat man es oft mit zu weit verteilten Funktionen (Outliers etc.) zu tun, dem kann oft durch eine Log-Transformation abgeholfen werden. Das umgekehrte Resultat wäre also über eine exponentielle Transformation erreichbar. Nur: Was soll das bringen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:00, 8. Mär. 2010 (CET)
- Die Funktion hier ist aber symmetrisch. Logtransformation ist ueblich bei "schiefen" Funktionen. Hier ist wohl eher etwas angebracht wie: Sei Xm der Mittelwert bzw. das Maximum der Dichtefunktion, und S die Standardabweichung. Dann transformieren wir einen beliebigen Wert Xalt zu Xneu mittels:
- Xneu = Xm + S * Sqrt [(Xalt-Xm)/S], falls Xalt > Xm,
- Xneu = Xm - S * Sqrt [(Xm-Xalt)/S], falls Xalt < Xm,
- Xneu = Xalt, falls Xalt = Xm.
- Hoffe, da ist kein Denkfehler drin. -- Arcimboldo 05:40, 9. Mär. 2010 (CET)
- Das sieht logisch aus. Dachte übrigens mitlerweile eher an die vierte Wurzel, wg. Kurtosis = 4. Moment. Was meint ihr? --Zulu55 14:25, 9. Mär. 2010 (CET)
- Mein Vorschlag ist nur eine Möglichkeit und auch nur spontan entwickelt, ich weiß nicht, was die Literatur hergibt und ob es irgend welche Kriterien für "optimale" Transformation gibt. Es kommt auch drauf an, wie "stumpf" Du es gerne hättest, wie "spitz" die zugrundeliegende Verteilung ist und ob Du irgendwelche spezifischen Zielbedingungen erfüllen musst. Falls nicht, kannst Du durchaus mit verschiedenen Momenten herumspielen. -- Arcimboldo 14:50, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ausserdem koenntest Du statt der Standardabweichung noch mit anderen Werten fuer S herumspielen, zum Beispiel dem halben Quartilsabstand. -- Arcimboldo 01:33, 10. Mär. 2010 (CET)
- Das sieht logisch aus. Dachte übrigens mitlerweile eher an die vierte Wurzel, wg. Kurtosis = 4. Moment. Was meint ihr? --Zulu55 14:25, 9. Mär. 2010 (CET)
- Die Funktion hier ist aber symmetrisch. Logtransformation ist ueblich bei "schiefen" Funktionen. Hier ist wohl eher etwas angebracht wie: Sei Xm der Mittelwert bzw. das Maximum der Dichtefunktion, und S die Standardabweichung. Dann transformieren wir einen beliebigen Wert Xalt zu Xneu mittels:
- (BK) Nur aus Interesse: Darf ich fragen, was so eine Transformation für einen Vorteil bringen sollte? Die statistische Darstellung/Auswertung sollte doch die realen Daten wiedergeben/testen. Wenn die Realität so aussieht, dann ist es halt so. Natürlich wird immer wieder versucht, einem Leser ein Huhn für ein Ei vorzumachen; doch das scheint mir letztlich nicht so seriös. --Firefly's luciferase 02:17, 10. Mär. 2010 (CET)
- Wenn beispielsweise ein statistisches Modell auf einer bestimmten Verteilungsannahme beruht (bsp. Normalverteilung) dann koennen Transformationen oft ein solches Modell anwendbar machen. Es ist allerdings Vorsicht geboten ... z.B. wenn die Art der Transformation selbst schon durch die empirischen Daten beeinflusst/gesteuert ist, und dann ein Modell, das Zufallsverteilung annimmt, auf die transformierten Daten angewendet wird. -- Arcimboldo 11:08, 10. Mär. 2010 (CET)
- Vielen Dank für die Erklärung. Die Vorsicht scheint mir jedoch geboten zu sein bei einer solchen Veränderung der Daten. Wäre es nicht einfacher, in einem solchen Fall auf Tests/Methoden zurückzugreifen, die keine Normalverteilung voraussetzen (wie nicht-parametrische rank sum Tests)? --Firefly's luciferase 02:51, 11. Mär. 2010 (CET)
- Das waere ideal. Allerdings sind die nichtparametrischen Methoden gegenueber den parametrischen meist weniger "powerful", da sie nicht die volle numerische Information, sondern nur reduzierte Informationen nutzen (in Deinem Beispiel statt der exakten Datenwerte nur die Rangfolge der Werte in einer bestimmten Anordnung). Und fuer etwas komplexere Analysen sind moeglicherweise noch gar keine nichtparametrischen Methoden entwickelt oder etabliert. -- Arcimboldo 07:03, 11. Mär. 2010 (CET)
- Type III SS Generalized Linear Model, sag ich da nur ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:19, 11. Mär. 2010 (CET)
- Vielen Dank für die Antworten. --Firefly's luciferase 18:44, 14. Mär. 2010 (CET)
- Auch ich bedanke mich (nicht signierter Beitrag von Zulu55 (Diskussion | Beiträge) 17:34, 16. Mär. 2010 (CET))
- Vielen Dank für die Antworten. --Firefly's luciferase 18:44, 14. Mär. 2010 (CET)
- Type III SS Generalized Linear Model, sag ich da nur ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:19, 11. Mär. 2010 (CET)
- Das waere ideal. Allerdings sind die nichtparametrischen Methoden gegenueber den parametrischen meist weniger "powerful", da sie nicht die volle numerische Information, sondern nur reduzierte Informationen nutzen (in Deinem Beispiel statt der exakten Datenwerte nur die Rangfolge der Werte in einer bestimmten Anordnung). Und fuer etwas komplexere Analysen sind moeglicherweise noch gar keine nichtparametrischen Methoden entwickelt oder etabliert. -- Arcimboldo 07:03, 11. Mär. 2010 (CET)
- Vielen Dank für die Erklärung. Die Vorsicht scheint mir jedoch geboten zu sein bei einer solchen Veränderung der Daten. Wäre es nicht einfacher, in einem solchen Fall auf Tests/Methoden zurückzugreifen, die keine Normalverteilung voraussetzen (wie nicht-parametrische rank sum Tests)? --Firefly's luciferase 02:51, 11. Mär. 2010 (CET)
- Wenn beispielsweise ein statistisches Modell auf einer bestimmten Verteilungsannahme beruht (bsp. Normalverteilung) dann koennen Transformationen oft ein solches Modell anwendbar machen. Es ist allerdings Vorsicht geboten ... z.B. wenn die Art der Transformation selbst schon durch die empirischen Daten beeinflusst/gesteuert ist, und dann ein Modell, das Zufallsverteilung annimmt, auf die transformierten Daten angewendet wird. -- Arcimboldo 11:08, 10. Mär. 2010 (CET)
11. März 2010
Frage zur Staatsverschuldung
Wieso steht Griechenland angeblich kurz vorm Staatsbankrott, Japan und Italien aber trotz in % vom BIP ausgedrückt viel höherer Staatsverschuldung nicht? --MrBurns 20:06, 11. Mär. 2010 (CET)
- Weil "die Banken" mehr Vertrauen in Japaner und Italiener haben und ihnen noch Kredite geben, im Gegensatz zu den Griechen.--Hareinhardt 20:16, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ja, aber das muß ja auch einen Grund haben... --MrBurns 20:20, 11. Mär. 2010 (CET)
- Gibt es nicht, da es so nicht stimmt! Beide stehen genauso vorm Staatsbankrott. Bei Japan ist es aber für die europäische Gemeinschaftswährung schnuppe und bei Italien leider langjährige Tradition und mittlerweile Gewohnheit. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 20:23, 11. Mär. 2010 (CET)
- Für die europäische Gemeinschaftswährung mags wurscht sein, aber nicht für die europäische Wirtschaft, da Japan ja als einer der größten Wirtschaftsräume der Welt auch für Europa ein wichtiger Markt ist. --MrBurns 20:27, 11. Mär. 2010 (CET)
- Quod licet iovi, non licet bovi ;-). Wenn die Griechen den Staatshaushalt der USA übernehmen würden, würde der sofort für bankrott erklärt, beim US-Dollar haben die Banken offenbar schlicht mehr Vertrauen. Das liegt wohl auch daran, dass diverse Länder grosse Mengen von Staatsanleihen dieser Staaten (USA, J, I) halten und darum international wohl kein Interesse an einem Bankrott der so belasteten Staaten besteht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:39, 11. Mär. 2010 (CET)
- Das liegt wohl eher in der Fähigkeit der Staaten, ihre fälligen Schulden auch zu bezahlen. Da Griechenland nicht so besonders technische im Export ist, wird diese Fähigkeit bei Griechenland eher schlecht eingestuft. Die anderen genannten Beispiele sind alle High-Tech-Staaten (ja, auch Italien) und ihnen traut man offensichtlich eher zu, den notwendigen Überschuss zu produzieren oder sich lange genug durchzuschummeln, dass es keine Rolle mehr spielt. Sicher ist, dass Grossbritannien und die USA nur noch aufgrund ihrer Historie ein Spitzen-Rating haben; nach den üblichen Bewertungskriterien müssten beide herabgestuft werden. Yotwen 13:21, 12. Mär. 2010 (CET)
- S.a. Zwillingsdefizit. Griechenlands Leistungsbilanzdefizit ist (absolut!) fast so groß wie das Italiens (mit mehr als fünfmal so großem BIP). Der Leistungsbilanzüberschuss Japans erklärt dann auch (neben den genannten politischen Gründen und schierer Größe), warum die dortige Verschuldung (Nr. 2 nur hinter Zimbabwe in % BIP, glaub’ ich) von den Märkten recht locker gesehen wird. Wäre Griechenland nicht Teil des Euroraums, könnte es sich mit einer Währungsabwertung behelfen. Da dies aber der Fall ist, ist eine Anpassung schwieriger (und schmerzhafter für griechische Polizisten, die mit Steinen beworfen werden). --Asakura Akira 16:48, 12. Mär. 2010 (CET)
- Laut en:Government_debt ist die Staatsverschuldung in den USA nur ca. 65% des BIP, also deutlich niedriger als der EU-Schnitt von 72,6%. Und Großbrittanien ist laut Staatsverschuldung mit 68,4% qauch unter dem EU-Schnitt. Nur die Neuverschuldung dürfte in beiden Staaten 2009 gigantisch gewesen sein (was aber auch viel mit einmaligen Ausgaben wie den berühmten Bankenhilfspaketen zu tun hat). --MrBurns 00:29, 13. Mär. 2010 (CET)
- Gut, gut - ist das "Current Deficit" Teil der Staatsverschuldung? Kurz - nur weil die Regierung weniger Geld am Geldmarkt aufnimmt, heisst es nicht, dass dieses Land nicht hoffnungslos überschuldet ist. Wenn zusätzlich die Haushalte Schulden haben, dass sie ihre Hypotheken nicht mehr zurückzahlen können und Banken ihren Verpflichtungen auch nicht mehr nachkommen, dann hat das Land ein Zahlungsproblem mit oder ohne Hilfe der Regierung. Yotwen 15:24, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ich weiß zwar nicht, was das "Current Deficit" ist, aber die Verschuldung der Bevölkerung sowie der Privaten Unternhemen eines Landes zählt nicht zur Staatsverschuldung. --MrBurns 23:15, 15. Mär. 2010 (CET)
- Gut, gut - ist das "Current Deficit" Teil der Staatsverschuldung? Kurz - nur weil die Regierung weniger Geld am Geldmarkt aufnimmt, heisst es nicht, dass dieses Land nicht hoffnungslos überschuldet ist. Wenn zusätzlich die Haushalte Schulden haben, dass sie ihre Hypotheken nicht mehr zurückzahlen können und Banken ihren Verpflichtungen auch nicht mehr nachkommen, dann hat das Land ein Zahlungsproblem mit oder ohne Hilfe der Regierung. Yotwen 15:24, 15. Mär. 2010 (CET)
- Laut en:Government_debt ist die Staatsverschuldung in den USA nur ca. 65% des BIP, also deutlich niedriger als der EU-Schnitt von 72,6%. Und Großbrittanien ist laut Staatsverschuldung mit 68,4% qauch unter dem EU-Schnitt. Nur die Neuverschuldung dürfte in beiden Staaten 2009 gigantisch gewesen sein (was aber auch viel mit einmaligen Ausgaben wie den berühmten Bankenhilfspaketen zu tun hat). --MrBurns 00:29, 13. Mär. 2010 (CET)
- S.a. Zwillingsdefizit. Griechenlands Leistungsbilanzdefizit ist (absolut!) fast so groß wie das Italiens (mit mehr als fünfmal so großem BIP). Der Leistungsbilanzüberschuss Japans erklärt dann auch (neben den genannten politischen Gründen und schierer Größe), warum die dortige Verschuldung (Nr. 2 nur hinter Zimbabwe in % BIP, glaub’ ich) von den Märkten recht locker gesehen wird. Wäre Griechenland nicht Teil des Euroraums, könnte es sich mit einer Währungsabwertung behelfen. Da dies aber der Fall ist, ist eine Anpassung schwieriger (und schmerzhafter für griechische Polizisten, die mit Steinen beworfen werden). --Asakura Akira 16:48, 12. Mär. 2010 (CET)
- Das liegt wohl eher in der Fähigkeit der Staaten, ihre fälligen Schulden auch zu bezahlen. Da Griechenland nicht so besonders technische im Export ist, wird diese Fähigkeit bei Griechenland eher schlecht eingestuft. Die anderen genannten Beispiele sind alle High-Tech-Staaten (ja, auch Italien) und ihnen traut man offensichtlich eher zu, den notwendigen Überschuss zu produzieren oder sich lange genug durchzuschummeln, dass es keine Rolle mehr spielt. Sicher ist, dass Grossbritannien und die USA nur noch aufgrund ihrer Historie ein Spitzen-Rating haben; nach den üblichen Bewertungskriterien müssten beide herabgestuft werden. Yotwen 13:21, 12. Mär. 2010 (CET)
- Quod licet iovi, non licet bovi ;-). Wenn die Griechen den Staatshaushalt der USA übernehmen würden, würde der sofort für bankrott erklärt, beim US-Dollar haben die Banken offenbar schlicht mehr Vertrauen. Das liegt wohl auch daran, dass diverse Länder grosse Mengen von Staatsanleihen dieser Staaten (USA, J, I) halten und darum international wohl kein Interesse an einem Bankrott der so belasteten Staaten besteht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:39, 11. Mär. 2010 (CET)
- Für die europäische Gemeinschaftswährung mags wurscht sein, aber nicht für die europäische Wirtschaft, da Japan ja als einer der größten Wirtschaftsräume der Welt auch für Europa ein wichtiger Markt ist. --MrBurns 20:27, 11. Mär. 2010 (CET)
- Gibt es nicht, da es so nicht stimmt! Beide stehen genauso vorm Staatsbankrott. Bei Japan ist es aber für die europäische Gemeinschaftswährung schnuppe und bei Italien leider langjährige Tradition und mittlerweile Gewohnheit. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 20:23, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ja, aber das muß ja auch einen Grund haben... --MrBurns 20:20, 11. Mär. 2010 (CET)
- Current Deficit, englisch, wenns beliebt. Yotwen 08:49, 16. Mär. 2010 (CET)
Diese Angaben zur Staatsverschuldung in Prozent des BIP geben ja ohnehin für sich allein genommen keinen Überblick über die wirtschaftliche Lage eines Staates.
Erstens ist der Staat im Allgemeinen nicht nur Schuldner, sondern auch Gläubiger, so dass die angegebene riesige Bruttoverschuldung noch längst keine riesige Nettoverschuldung bedeuten muss. Deutschland war z.B. anscheinend vor ein paar Jahren noch Netto-Gläubiger, weil es hohe Ansprüche gegen (vor allem ausländische) private und öffentliche Schuldner hatte. Ob dieser positive Saldo heute noch besteht, weiß ich allerdings nicht.
Zweitens sind die Schulden bei inländischen Gläubigern (in Deutschland so etwa 60% der Gesamtbruttoverschuldung) anders zu behandeln als die bei ausländischen, weil der Staat nur bei ersteren die Möglichkeit hat, sich beispielsweise über Steuererhöhungen einen mehr oder weniger großen Teil seiner Tilgungen und Zinsen zurückzuholen. Bei überstaatlichen Währungsräumen wie dem Euro-Raum müsste man im Prinzip sogar inländische, innereuroländische und außereuroländische Schulden unterscheiden.
Drittens muss man unterscheiden zwischen Schulden in inländischer und in ausländischer Währung. Welche besser sind, hängt natürlich von der Handelsbilanz der beteiligten Währungsräume ab. Schulden in schwacher Währung sind natürlich günstiger.
Viertens werden bei den Staatsschulden die Pensionen für Beamte und dergleichen nicht bilanziert, obwohl jedes Wirtschaftsunternehmen zur Bildung von Rückstellungen für derartige Belastungen verpflichtet wäre. Diese Rückstellungen wären für Deutschland wohl auch im Billionenbereich.
Wenn man für diese vier Punkte Kennziffern hätte, könnte man die Lage der einzelnen Länder sicher besser beurteilen als nur mit der einen Zahl Bruttoverschuldung.
Und ein fünfter Punkt ist, dass natürlich auch weiche Faktoren (Yotwen hat es oben mit "High-Tech" angedeutet) eine Rolle spielen. Z.B. ist die USA eben aufgrund ihres "Hire and fire"-Arbeitsmarktes und der geringen Ausprägung des Sozialstaates tendenziell eher dynamischer als z.B. die deutsche. Das führt dazu, dass die wirtschaftlichen Schwankungen oft stärker und die Krisen schlimmer sind, man aber in der Krise auch davon ausgeht, dass die 180-Grad-Wende eher gelingt. Dafür funktioniert in Deutschland immerhin die Bürokratie halbwegs ordentlich, was ja auch kein Schaden für die Wirtschaft ist. Anders bei einem Land wie Griechenland, wo doch anscheinend der Wasserkopf des öffentlichen Dienstes, das flächendeckende Hobby Steuerhinterziehung und die jahrzehntelange Gewohnheit an Vetternwirtschaft und Geschenke der Regierung noch lange eine schwere Hypothek darstellen werden.--Grip99 16:12, 16. Mär. 2010 (CET)
- Zu den Pensionen: da sind keine Rückstellungen notwendig, weil jedes mir bekannte staatliche Pensionssystem nach dem Umlageverfahren finanziert wird. D.h. die derzeitigen Beitragszahler zahlen die Pensionen der derzeitugen Empfänger. Allerdings wird wegen der zunehmenden Überalterung der Bevölkerung und nicht entsprechend großer Pensionskürzungen heute meist trotzdem ein Teil der Pensionsausgaben von Steuergeldern finanziert. --MrBurns 07:35, 19. Mär. 2010 (CET)
- Wenn ich Schuldendienst zu leisten habe, und Renten zahlen muss und für die Zukunft investieren soll, dann darf die Summe dieser Ausgaben nicht grösser sein, als die der Einnahmen. Wenn sie es doch sind, dann verlagere ich das Problem auf meine Nachkommen. Die dürfen dann weniger ausgeben, als sie Einnahmen haben.
- Also entweder machen Staaten Prognosen mit ihrer Verbindlichkeiten (und dazu gehören Renten, Arbeitslosengeld, Ausgaben für Krankenkassen, Pflege usw. genau so wie für Militär und Pomp in Berlin) und stellen sie realistischen Einnahmeschätzungen gegenüber, die die gleiche Maturität haben.
- Leider beweisen Regierungen immer wieder, dass sie lausige Wirtschafter sind. Bei einem Bankmanager würde man es als Anlegerbetrug bezeichnen, Politiker nennt man dafür Staatsmänner. Yotwen 09:00, 19. Mär. 2010 (CET)
- Also ich habe mir mal sagen lassen, dass es einen nicht unerheblichen Unterschied zwischen Marktwirtschaft und Volkswirtschaft gibt. --Geri, ✉ 10:28, 19. Mär. 2010 (CET)
- Du meinst, Betrug am Shareholder ist strafbar, aber der am Steuerzahler nicht? Yotwen 11:01, 19. Mär. 2010 (CET)
- Also ich habe mir mal sagen lassen, dass es einen nicht unerheblichen Unterschied zwischen Marktwirtschaft und Volkswirtschaft gibt. --Geri, ✉ 10:28, 19. Mär. 2010 (CET)
Bronce Büsten von Georges Van der Straeten
Bei einem Bekannten sah ich eine Büste, die mir sehr gefällt. Im Net fand ich 2, für mich identische Bilder. 1) S. van der Straeten mit dem Titel: Bust of a maiden und 2) Georges van der Straeten mit dem Titel: Precieuse. Könnt Ihr mir mit folgende Infos helfen? 1. Stellten beide Künstler identische Broncebüsten her oder ist es die gleiche Person. 2.Gibt es ein Bildband o.ä mit den Werken "beider ?" Künstler. 3. Ich habe keine Peilung was ich meinem Bekannten dafür geben soll. Ach so, die Bronce hat einen Schriftzug : van der Straeten, sowie eine 4 stelligen Nummer. Außerdem gibt es einen Stempel mit der Aufschrift: Societe des Bronces de Paris, mit einem 3-Mast-Segelschiff. Danke für die Links! Die Broncebüste fand ich bei artnet, leider ohne Preisangabe. Muss ich halt weiter suchen. Nochmals vielen herzlichen Dank!!. Vielleicht kann ich ja auch mal mit einer Auskunft helfen. Nochmals nette Grüße von mir. (nicht signierter Beitrag von 85.181.211.31 (Diskussion | Beiträge) 23:37, 13. Mär. 2010 (CET))
Nette Grüße von mir. --85.180.216.238 22:41, 11. Mär. 2010 (CET)
- Könntest du mal die beiden Links posten? Das macht alles einfacher. --Aalfons 23:14, 11. Mär. 2010 (CET)
- http://www.art-nouveau.co.uk/bronze1.html
- http://www.phenixantiques.be/sculptures.html
- http://www.lamaisondantiques.com/catalog/item/3236061/2851168.htm
- http://www.artnet.de/artists/lotdetailpage.aspx?lot_id=30D9AB1218517E2D86CB61DF2C6AEC9A
- http://www.aspireauctions.com/auction30/3966.html
- http://www.prices4antiques.com/sculpture/bronze/Bronze-Van-Der-Straeten-Georges-signed-Dish-Girl-Art-Nouveau-Dancing-Woman-18-inch-D9810308.htm
- http://www.wcg.org/images/b7/
- http://www.artnet.de/artist/556955/s-van-der-straeten.html
- http://www.liveauctioneers.com/item/5633414
- Ich würde auf Georges tippen und S. für einen schlichten Schreibfehler halten. --Vsop 00:14, 12. Mär. 2010 (CET)
Georges Van der Straeten (* 1856 Gent), Bildhauer belgischer Herkunft, aktiv in Paris von 1883 bis 1928. [1]; Adresse 1910: N° 9 Avenue Hoche, Paris VIIIe arrondissement (Félix de Rochegude, Promenades dans toutes les rues de Paris. VIIIe arrondissement, Paris, Hachette, 1910). Über das Sterbedatum (1941? 1928? 1929?) herrscht weitgehend Unklarheit. Zeitgenosse von Emmanuel Villanis (1858-1914), der ähnliche Art Nouveau Arbeiten an die Société des Bronzes de Paris lieferte, die in umfangreichem Masse vervielfältigt und auch gefälscht wurden.
Société des Bronzes de Paris, aktiv etwa von 1875 bis 1930, 41 Boulevard du Temple, 14 rue Béranger und 117 Boulevard Voltaire in Paris. [2]
Möglicherweise nützlich: Pierre Kjellberg: Les Bronzes du XIXe siècle. Dictionnaire des Sculpteurs. Edition de l'Amateur, ISBN 285917 0662; E. Benezit: Dictionnaire des Peintres, Sculpteurs et Graveurs, 1959; H. Berman: Bronzes 1800-1930 Sculptors & Founders, Abage 1974. --CEP 22:11, 16. Mär. 2010 (CET)
13. März 2010
Experten für Fußball-Kuriositäten vor
Durch meine gestrigte Beschäftigung mit Manuel Ott bin ich im Artikel über philippinische Fußballnationalmannschaft auf eine Kuriosität gestoßen. Daher hier nun meine Frage: Gibt es auf der Welt noch weitere Fußball-Nationalmannschaften, die ihren höchsten Sieg und ihre höchste Niederlage demselben Land verdanken? ;) --slg 14:46, 13. Mär. 2010 (CET) (dass im Fall der Philippinen zwischen beiden Spielen auf den Monat genau 50 Jahre lagen, find ich übrigens auch bemerkenswert; soll aber nicht Gegenstand der Frage sein ;))
- 50 Jahre und 17 Tage! Und die 17 ist ja in den Kulturen, in denen nicht die 13 die Unglückszahl ist, die Unglückszahl...
- Aber die philippinische Fußballnationalmannschaft verdankt den Sieg un die Niederlage nicht etwa demselben Land, sondern der Fußballnationalmannschaft desselben Landes... BerlinerSchule. 19:04, 13. Mär. 2010 (CET)
- @slg: du musstest nur einen Klick mehr machen, und schon hast du die Antwort: der Gegner. Japans beide Spiele gegen die Philippinen waren auch Japans höchster Sieg bzw. höchste Niederlage.--Alexmagnus 20:57, 13. Mär. 2010 (CET)
- Wow, auf das Naheliegendste kommt man doch zuletzt, danke! :) Was den Kommentar von BerlinerSchule angeht, leuchtet mir zwar sein Nutzwert im Hinblick auf die Beantwortung der Frage absolut nicht ein, allerdings möchte ich hinzufügen, dass meines Wissens in Japan weder die 13 noch die 17, sondern die 4 die Unglückszahl ist ;) An alle: Noch weitere Kandidaten? --slg 22:20, 13. Mär. 2010 (CET)
- Habe gerade durch alle Artikel zu Fußballnationalteams durchgelesen. Japan und Philippinen sind die einzigen. Nebenbei fragte ich mich, ob es auch Mannschaften gibt, die niemals verloren haben. Und die gibt es: Nauru hat sein einziges Spiel gewonnen...--Alexmagnus 01:18, 14. Mär. 2010 (CET)
- Du bist tatsächlich wegen dieser einen Frage alle Nationalmannschaftsartikel durchgegangen? Wahnsinn! aber danke ;) ..... was Nauru angeht, so muss ich beschämt gestehen, dass ich als bekennender Naurufan das nicht wusste. Man lernt halt doch nie aus bei Wikipedia :) --slg 02:32, 14. Mär. 2010 (CET)
- Offiziell waren die Philippinen aber 1917 noch gar nicht unabhängig, "Nationalmannschaft" hin oder her. --Grip99 16:22, 16. Mär. 2010 (CET)
- Und? Hat die staatliche Unabhängigkeit etwas mit der Frage zu tun? --Vexillum 07:59, 18. Mär. 2010 (CET)
Aktuelle Grafikkarte in der Leistungsklasse GeForce 8800 GTS
Da mir meine GeForce 8800 GTS abgeraucht ist, suche ich eine neue Grafikkarte. Diese sollte nicht zu teuer sein, aber in aller Bereichen mindestens dieselbe Leistung bringen. Am liebsten wäre mir wieder Nvidia, weil ich gerne VDPAU hätte und gute Treiberunterstützung unter Linux brauche. Kann mir da jemand etwas empfehlen?--Trockennasenaffe 19:29, 13. Mär. 2010 (CET)
- Wie teuer soll sie denn sein? Brauchst du DirectX 11? -- Chaddy · D·B - DÜP 22:44, 13. Mär. 2010 (CET)
- DirectX 11 dürfte mir bei der restlichen Hardware nicht viel nützen. Einzige "harte" Voraussetzung ist, dass ich mich leistunsmäßig nicht verschlechtere. Schön wäre auch ne single slot Lösung. Auch wäre ich froh, wenn die Karte etwas länger halten würde. Preislich hatte ich gehofft mir 150€ auszukommen.--Trockennasenaffe 08:29, 14. Mär. 2010 (CET)
- Eine GeForce GTS 250 kriegst du ab ca. 100 € und hast laut Chip deutlich mehr Leistung als mit der 8800 GTS. Wenn du etwas sehr "langlebiges" willst, brauchst du aber IMHO eine passiv gekühlte Karte (niedrigere thermische Lasten und keine beweglichen Teile). Da müsstest du aber mal gucken, ob die gleichzeitig auch leistungsfähig sind. Ich befürchte mal nein. Grüße --84.57.202.103 13:48, 14. Mär. 2010 (CET)
- DirectX 11 dürfte mir bei der restlichen Hardware nicht viel nützen. Einzige "harte" Voraussetzung ist, dass ich mich leistunsmäßig nicht verschlechtere. Schön wäre auch ne single slot Lösung. Auch wäre ich froh, wenn die Karte etwas länger halten würde. Preislich hatte ich gehofft mir 150€ auszukommen.--Trockennasenaffe 08:29, 14. Mär. 2010 (CET)
- Naja, passiv gekühlte Graks sind eher langsam, da bei der GPU viel Abwärme entsteht (je mehr Power, desto mehr Abwärme). Und die paar wenigen schnellen passiv gekühlten Karten sind im Vergleich zu den aktiv gekühlten viel zu teuer.
- @: Wie sieht denn dein restliches System aus? Wenn die CPU zu sehr limitiert ist´s natürlich auch schlecht. Für 100-150 € wäre aber wie von der IP vorgeschlagen die Geforce GTS 250 interessant. Schneller ist aber die Radeon HD 4890. Und dann wären da natürlich noch die neuen HD 5000er-Karten. Selbst wenn du kein DX 11 nutzen willst, wären die natürlich empfehlenswert, da sie den neuesten Stand der Technik darstellen. Die Radeon HD 5750 gibt´s schon für ca. 110 €. Die ist zwar etwas langsamer als die beiden vorher genannten Karten, aber nicht viel und außerdem moderner. Schneller als deine ist sie natürlich schon. Noch ein gutes Stück schneller ist die Radeon HD 5770, die kostet aber auch 125 € aufwärts. -- Chaddy · D·B - DÜP 15:10, 14. Mär. 2010 (CET)
- Es ist doch eigentlich einfach: Du willst das Selbe, aber ohne Abrauchen. Da guckst du dir die Leistungsmerkmale deiner Karte im Artikel Nvidia-Geforce-8-Serie an, vor allem die dritte Tabelle, und vergleichst mit Nvidia-Geforce-9-Serie. Dort die etwa equivalente Karte (auf den ersten Blick Geforce 9800 GT) raussuchen und mal noch durchgoogeln, ob über die was Gutes oder Schlechtes zu erfahren ist. Liegt so bei 80-100€. Oder das selbe eben bei der Nvidia-Geforce-200-Serie. Wichtiger gegen Abrauchen ist, außer bei von vornherein fehlkonstruierten Karten, die korrekte Handhabung (Einbau, Hitzeabfuhr, Temperaturmonitoring), da gibts auch keinen Grund, warum die GTS 250 nicht jahrelang laufen soll. Die GTS 250 basiert übrigens fast auf dem selben Chip wie deine alte (92 vrs. 92b) und hat auch das selbe "schmale" Interface (256 bit). Das hat man auch hier bemerkt:[3] Gut oder schlecht? ;) --Robin Goblin 17:08, 14. Mär. 2010 (CET)
- Die 9800 GT ist genau dieselbe Karte wie die 8800 GT und die ist langsamer als die 8800 GTS. Zumindest langsamer als die Variante mit 512 MB und 640 MB Speicher. Eine 8800/9800 GT würde ich nicht mehr unbedingt empfehlen, denn da gibt´s mitllerweile schnellere und neuere Karten...
- Ebenfalls nennen kann man übrigens noch die Geforce GTX 260, aber da dann gleich die neuere Variante mit 216 SPs kaufen. -- Chaddy · D·B - DÜP 17:21, 14. Mär. 2010 (CET)
- Ah ja? Ich bin natürlich auch davon ausgegangen, dass er nicht die 8800 GTS 512er hat, die Info müsste er uns dann schon geben. Allerdings gibts die 9800GT inzwischen mit 1 GB Speicher. Schneller und neuer gibts nicht wirklich viel, ob er die GTX 260 für unter 150 Öken kriegt? Er will ja Nvidia, nicht langsamer, <150€, one-slot, plus stabil und langlebig, also kühl. Da würde ich pauschal sagen: Neuer=Wattschlucker=Hitze=groß. Und teurer. Da (Watt und Hitze) fällt übrigens/allerdings die GTS250 positiv auf. --Robin Goblin 18:30, 14. Mär. 2010 (CET)
- Wenn man Strom sparen will, dann ist man bei Nvidia falsch. Da hat Ati im Moment die Nase vorn. Am besten in dieser Hinsicht. Sind natürlich die HD 5000er. -- Chaddy · D·B - DÜP 19:27, 14. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe die GTS mit 640 MB. Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich denke da werde ich etwas finden.--Trockennasenaffe 22:18, 14. Mär. 2010 (CET)
Ich würd die 9800GT nicht als viel aktueller als die 8800GT betrachten, schließlich stammen beide aus der selben Generation. Ich denke eher, der Fragesteller sucht etwas aus der GeForce 2xx/3xx-Reihe oder aus der Radeon 4xxx/5xxx-Reihe. Übrigens stimmt es nicht, dass man für DX11 mehr Leistung braucht als für DX10, man hat nur beim selben Resourcenverbrauch eine schönere Grafik oder braucht bei gleich guter Grafik weniger Resourcen. z.B. S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat braucht weniger Leistungsähige Hardware als viele DX10-Spiele wie z.B. die Crysis-Reihe. --MrBurns 22:27, 15. Mär. 2010 (CET)
- Bei ersterem und letzterem gebe ich dir Recht. Das mit der Geforce-3xx-Reihe kann ich aber nicht gutheißen... Das sind nicht die Nachfolger der 2xx, sondern - ganz typisch Nvidia-Namenschaos - lediglich neu aufgelegte Versionen alter Karten mit mittel bis wenig Leistung (im Moment gibt´s aber ohnehin nur eine Karte aus dieser Reihe). Die taugen nicht für Spiele. -- Chaddy · D·B - DÜP 23:01, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ehrlich gesagt hab ich mih nicht so genau über dei GF3xx-Serie informiert. Zumindestens im Moment dürftest du Recht haben, es ist aber nicht auszuschließen, dass NVIDIA bald auch leistungsfähigere Modelle der 2xx-Serie in 3xx umbenennt. --MrBurns 22:22, 16. Mär. 2010 (CET)
Darstellung von Technik nach außen (konträres Aussehen)
Hallo! Zwei kurze Fragen hätte ich:
a) Wie heißt die "Stilrichtung", um moderne Technologie in altem Aussehen erscheinen zu lassen?
- Beispiele
- Ein Computergehäuse wird so gestaltet, als wenn es lange vor Erfindung einer solchen verpackten Technologie gebaut worden wäre (Case modding sagt es nicht aus). Abbildungen: Datei:Apple I.jpg, SteamPunk Computer Case Mod, ww.dcmm.de www.dcmm.de
- Ein Raumschiff sieht aus wie als wäre es aus dem 16. Jahrhundert
b) Wie heißt die "Stilrichtung", um moderne Technologie in einem bionischen/biologischen Aussehen zu verpacken?
Herzlichen Dank! --217.228.45.42 20:55, 13. Mär. 2010 (CET)
- das erstere kenne ich nur als Steampunk, kA ob es auch andere Begrifflichkeiten dafür gibt Rbrausse (Diskussion Bewertung) 20:58, 13. Mär. 2010 (CET)
- Anachronismus und Epochenverschleppung. --Dansker 21:10, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ops; ich vergass: Kitsch. --Dansker 21:12, 13. Mär. 2010 (CET)
- Klassizismus, Historismus, Eklektizismus, alle in der deutschen Sprache vorwiegend für Architektur verwendet (oder für Bauliches, das für Architektur gehalten werden möchte...), aber wenn jemand heute eine Stereoanlage so baut, wie nach seiner Vorstellung im siebzehnten Jahrhundert die Stereoanlagen ausgesehen haben (oder hätten) oder vielleicht, wie damals ein Tomatentrocknungsgestell aussah... ...oder wenn jemand heute eine Kirche baut, wie im sechzehnten Jahrhundert (Beispiel oben genannt) die Raumschiffe aussahen... dann kann man das vielleicht so nennen... BerlinerSchule. 01:07, 14. Mär. 2010 (CET)
- Nostalgielook.--91.56.205.7 07:14, 14. Mär. 2010 (CET)
- Klassizismus, Historismus, Eklektizismus, alle in der deutschen Sprache vorwiegend für Architektur verwendet (oder für Bauliches, das für Architektur gehalten werden möchte...), aber wenn jemand heute eine Stereoanlage so baut, wie nach seiner Vorstellung im siebzehnten Jahrhundert die Stereoanlagen ausgesehen haben (oder hätten) oder vielleicht, wie damals ein Tomatentrocknungsgestell aussah... ...oder wenn jemand heute eine Kirche baut, wie im sechzehnten Jahrhundert (Beispiel oben genannt) die Raumschiffe aussahen... dann kann man das vielleicht so nennen... BerlinerSchule. 01:07, 14. Mär. 2010 (CET)
- Zum Teil b) der Frage hat noch keiner geantwortet. Ich habe mal gesucht: am ehesten kommt vielleicht irgendwas mit dem Begriff Cyborg in Frage, obwohl dieser eher auf Mensch-Maschine als auf "Organismus-Maschine" hinweist. Der Künstler H. R. Giger verwendet gerne den Begriff "biomechanoid", den finde ich eigentlich sehr treffend. --Neitram 23:52, 15. Mär. 2010 (CET)
Auch sowas? --Dansker 03:10, 18. Mär. 2010 (CET)
- argh, die haben da ja Unmengen an Clips gedreht. wenn ich zu spät ins Büro komme bist du schuld Rbrausse (Diskussion Bewertung) 03:24, 18. Mär. 2010 (CET)
14. März 2010
2 Fragen über Italien
Ich habe zwei Fragen:
1: Wieviele Italiener fahren ein Auto?
2: Wie lange dauert ein Italienischer Schultag?--79.205.85.85 13:44, 14. Mär. 2010 (CET)
- Zu 2: Exakt 24 Stunden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:46, 14. Mär. 2010 (CET)
- Zu 1: Siehe hier. -- Density 14:57, 14. Mär. 2010 (CET)
- BK:
- Zu 1.: Deutlich mehr als beispielsweise in Deutschland. Es gibt auch mehr Autos pro Kopf als in Deutschland. Dafür gibt es aber kaum öffentliche Verkehrsmittel, wobei die Situation in Großstädten wesentlich schlechter ist als in Deutschland, auf dem Land sehr bescheiden. Nähere Angaben in den öffentlich zugänglichen Statistiken.
- Zu 2.: Grundschule (1. bis 5. Schuljahr) Beginn um 8.00 oder kurz danach, Ende selten um (etwa) 13.00, die meisten Schüler besuchen eine "Vollzeitschule" und werden etwa um 16.00 Uhr abgeholt. Mittelschule (6. bis 8. Schuljahr) normalerweise bis etwa 13.00 Uhr, oft an einem oder an zwei Tagen in der Woche auch nachmittags, dann bis etwa 16.00 Uhr. Oberschulen (9. bis 13. Schuljahr) von etwa 8.00 bis etwa 13.00 Uhr. In allen Schulstufen durchschnittlich mehr Hausaufgaben als in Deutschland.
- BerlinerSchule. 15:03, 14. Mär. 2010 (CET)
- Zu Schulzeiten: In Italien verfügen die Schulen seit einigen Jahren über einen recht hohen Grad an Autonomie, was die Erstellung von Stundenplänen angeht. Insofern kann man da schlecht verallgemeinern. Beispielsweise kenne ich Schulen, an denen der Unterricht an Samstagen (in Italien traditionell ein Schultag) abgeschafft und dafür vermehrt Nachmittagsunterricht eingeführt wurde. Meine persönliche Schulerfahrung (die schon vor Erfindung der "Schulautonomie" begann) verlief praktisch in jedem Punkt etwas anders als von BerlinerSchule geschildert :-) --Mai-Sachme 12:48, 15. Mär. 2010 (CET)
- Hier im Norden ist heute der Samstag in vielen Schule frei. Und meine Informanten sind teilweise noch betroffen, nämlich zur Zeit Schüler der Mittelschule oder Oberschule, teilweise haben sie letztere seit wenigen Jahren hinter sich. Die allerneuste "Reform" (so wird sie genannt) zielt auf weiteres Reduzieren der Wochenstundenzahl; damit soll gespart werden; die Eltern sind aber gerade bei den Grundschulkindern sehr für die Vollzeit. Und die ein bis zwei, selten drei Nachmittage in der Woche, die ich für die Mittelschule nannte, sind tatsächlich der Ersatz für den Samstag. Welche Zeiten kennst Du denn? BerlinerSchule. 22:06, 15. Mär. 2010 (CET)
- Grundschule: 8 bis Viertel nach 12, 1 oder 2x die Woche (kann ich nicht mehr so genau sagen) von 2 bis 4 Nachmittagsunterricht (ich kenne übrigens niemanden, der eine "Vollzeitschule" besucht hat - vielleicht eher eine städtische Erscheinung)
- Mittelschule: Damals hat die Regelung, dass Schulen sich selbst ihre Stundenpläne zurechtschneiden können, voll zugeschlagen. Die Länge der einzelnen Einheiten hat sich von Tag zu Tag unterschieden. Schulschluss um ca. 1, nie Nachmittagsunterricht.
- Oberschule: Hängt sehr stark vom jeweiligen Schultyp ab, bei mir war's von 8 bis halb 1 und 1 oder 2x pro Woche Nachmittagsunterricht. Samstag hatte ich in meiner Schulkarriere nie frei, so weit ich weiß, ist das in meiner Gegend nur bei einzelnen Oberschulen der Fall. --Mai-Sachme 17:11, 16. Mär. 2010 (CET)
Zu Frage 1: Immer nur einer, außer das Auto ist ein Tandem (Fahrrad) dann wärens derer 2. Zur Frage 2 verweigere ich die Aussage. -- Hosse Talkshow 16:52, 16. Mär. 2010 (CET)
Nochmal Kannibalismus
Nachdem oben schon eine Frage in die Richtung war, muss ich euch nochmal damit belästigen. Ist das folgende Bild echt oder gefaked? Gab es bei den Samen wirklich Kannibalismus? Bild (Vorsicht, nichts für schwache Nerven!) --79.239.132.88 21:30, 14. Mär. 2010 (CET)
- Hier steht, dass ja. --84.73.137.1 22:06, 14. Mär. 2010 (CET)
- <kwätsch>Ich ordne dieser Behauptung den gleichen Wahrheitswert zu wie der, ebenfalls aus dem besprochenen Buch (von 1921!) zitierten Behauptung: "In der Schafwolle ist viel Kraft, weil Jesus viel von den Schafen gesprochen und Gleichnisse von dem Schaf genommen hat, und auch aus dem Grund, daß, als Jesus tot war, man ihn ein Schaf nannte, und ihr Aufenthalt (der heiligen Familie) war der Schafstall. Und darum ist da in der Schafwolle viel Kraft." --84.191.51.123 18:58, 17. Mär. 2010 (CET)
- und warum steht dies nicht im Artikel? --188.23.187.220 22:21, 14. Mär. 2010 (CET) Ergänzung --84.191.51.123 19:13, 17. Mär. 2010 (CET)
- möglich das es in den eisigen Landschafte damals solche Jagdeigenschaften gab, das man andere Jäger auch jagte, aber eigentlich hätte es dort genügend Tiere geben müssen, ich persönlich glaube da eher an einen Fake, weil die beiden ihnter den Trophäen auf dem Bild sehr gestellt aussehen--188.23.187.220 22:32, 14. Mär. 2010 (CET)
- Es sollte festgestellt werden, ob das "rituelles" oder anderes "regelmässiges", "generelles" (überall vorgefundenes) Verhalten war. Dass gelegentlich - in Extremsituationen - Kannibalismus vorkommt, darf für alle Völker angenommen werden (wenigstens prähistorisch mehrfach belegt). Ihr seid allesfresssende Raubaffen, das sagt doch alles, oder? G! G.G. nil nisi bene 22:37, 14. Mär. 2010 (CET)
- Das Photo scheint echt zu sein, die Interpretation eher ungewiss. Kannibalismus sieht man darauf nicht, sondern u. a. Leichenteile. Ist das Kind darauf am Leben? --Catfisheye 02:18, 15. Mär. 2010 (CET)
- Die sehen mir darauf alle sehr tot aus --188.23.185.5 07:01, 15. Mär. 2010 (CET)
- nachdem ich mir das Bild jetzt öfters angesehen habe muss ich Catfisheye zupflichten das hier nichts nach Kannibalismus aussieht - 1. es sieht nicht aus als ob es sich hier um eine Essenszubereitung handelt (auschlachten/schächten/vor-zubereitung etc.) - 2. sieht es eher nach einem Unfall aus und es dürfte sich um Überreste handeln die wahrscheinlich irgendeiner Sache - Eisbär - oder so ähnlich zum Opfer gefallen sind, das Kind (oder was immer es ist) sieht sehr erfroren aus, und 3. die beiden im Hintergrund haben ein leidendes Gesicht, welches man nicht hat wenn man einen fetten Braten vor sich auf dem Tisch hat. Kannibalismus ist eher auszuschließen - aber ich kann mich auch irren/ was ich eher nicht glaube, denn es müsste dann ein anderer Blick bei den Personen im Hintergrund sein, ein gewisses Lächeln oder so ähnlich --188.23.185.5 07:20, 15. Mär. 2010 (CET)
- Die sehen mir darauf alle sehr tot aus --188.23.185.5 07:01, 15. Mär. 2010 (CET)
- Das Photo scheint echt zu sein, die Interpretation eher ungewiss. Kannibalismus sieht man darauf nicht, sondern u. a. Leichenteile. Ist das Kind darauf am Leben? --Catfisheye 02:18, 15. Mär. 2010 (CET)
- Es sollte festgestellt werden, ob das "rituelles" oder anderes "regelmässiges", "generelles" (überall vorgefundenes) Verhalten war. Dass gelegentlich - in Extremsituationen - Kannibalismus vorkommt, darf für alle Völker angenommen werden (wenigstens prähistorisch mehrfach belegt). Ihr seid allesfresssende Raubaffen, das sagt doch alles, oder? G! G.G. nil nisi bene 22:37, 14. Mär. 2010 (CET)
- möglich das es in den eisigen Landschafte damals solche Jagdeigenschaften gab, das man andere Jäger auch jagte, aber eigentlich hätte es dort genügend Tiere geben müssen, ich persönlich glaube da eher an einen Fake, weil die beiden ihnter den Trophäen auf dem Bild sehr gestellt aussehen--188.23.187.220 22:32, 14. Mär. 2010 (CET)
Hallo! Ich habe das Foto vor vielen Jahren schon einmal gesehen. Quelle und Jahr weiss ich nicht mehr, aber ich erinnere mich, dass es um einen Artikel ging, der die großen Hungersnöte in der UdSSR in den 20iger und 30iger Jahren zum Gegenstand hatte. Das Bild bezog sich auf einen der Fälle von Kannibalismus, zu denen es damals gekommen war; Meiner Erinnerung zufolge wurde über das Bild ausgesagt, es handele sich dabei um russische Bauern, die des Kannibalismus an ihrem Kind überführt und verurteilt wurden, d.h., um ein Polizeifoto, auf dem man die Täter und die Reste der bereits teilweise verspeisten Kinderleiche sieht. Wenn das stimmt, dann geht es hier nicht um den rituellen Kannibalismus irgendweiner Volksgruppe, sondern eher um so etwas wie ein, naja, Elendsverbrechen - oder wie immer man das nennen mag. Gruß, Crypto-ffm 15:22, 17. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt guten Grund, mit der Interpretation des Fotos noch wesentlich vorsichtiger zu verfahren. Wir wissen darüber ja nichts außer Behauptungen, sei es durch Zeitungen oder durch den fragwürdigen Dateititel, der durch die Bildbeschreibung nirgendwo abgesichert ist ("own work" - hahaha). Weiterhin wissen wir, daß die Samen ein Volk sind, daß in seiner Geschichte vielfältigen Verdächtigungen und Unterstellungen ausgesetzt war - und ist. Man kann hier nur zu höchster Skepsis raten: Meines Erachtens handelt es sich um arme bayrische Bauern aus einem abgelegenen Tal im Allgäu, die in dem harten Winter von 1812 aus Hungersnot
ihre Kinderdie Kinder eines Nachbardorfes geschlachtet haben. :-) --84.191.51.123 18:22, 17. Mär. 2010 (CET) erg. --84.191.51.123 18:26, 17. Mär. 2010 (CET) p.s.: Ehe es jemand moniert: ich weiß natürlich, daß 1812 garnicht geht und vor 1826 ohnehin garnix... --84.191.51.123 19:04, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ob das Bild tatsächlich echt ist, weiss ich natürlich auch nicht. Aber ich weiss sehr genau, dass ich es in einer Zeitschrift gesehen habe, und beim Kontext bin ich mir auch sicher. Das ist wirklich lange her: Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre. Falls jetzt jemand monieren will, dass man sich nach so langer Zeit nicht mehr erinnern könne: Doch, das kann man - wenn einen ein Bild so aus der Fassung bringt, wie es hier der Fall war, vergisst man das wirklich nicht. Es gibt da noch ein paar andere Bilder aus meiner Jugend (z.B. KZ-Bilder), die ich aus dem gleichen Grund nicht vergessen kann. Anyway: Wenn es gefälscht (oder in einen falschen Kontext gestellt) wurde, dann vor der Internet-/Photoshop-Ära. Gründe und Techniken gab es auch damals schon genug. Die Hungersnöte in der UdSSR sind allerdings Fakt, und dass es damals auch zu Fällen von Kannibalismus gekommen sein soll, ist nicht völlig aus der Luft gegriffen [[4]]. Doch wie gesagt, ob das Foto letztendlich tatsächlich echt ist, lässt sich ohne bessere Quellen nicht beurteilen. Gruß, Crypto-ffm 13:38, 18. Mär. 2010 (CET)
- Nur, um ein Mißverständnis zu vermeiden: niemand zweifelt an dem, was Du schreibst. Zweifeln kann man aber an dem von der Zeitung behaupteten Kontext, in dem das Bild publiziert wurde, solange die Herkunft des Fotos nicht bekannt ist. Das Foto selbst ist echt. Aber sind es auch die Bildunterschriften? Das ist unser Problem. Könnte jemand nachweisen: das Foto wurde von X im Jahr Y im Land Z aufgenommen und in der Zeitung W zu einem bestimmten Datum erstmalig publiziert, dann wären wir einen Schritt weiter. Außerdem ist es ja auch ein qualitativer Unterschied, ob es in einem Land (UdSSR) während einer HUngerkatastrophe zu Erscheinungen von Kannibalismus kommt oder ob man ein Volk (Samen) generell als Kannibalen bezeichnet, wie das oben zitierte Buch von 1921. Entscheidend ist, daß der Fotograf bekannt ist und was er zum Kontext des Bildes bezeugt. Ansonsten ist da eine kriminelle Sekte fotografiert, die nach einer anonymen Anzeige im Winter 1916 in einem abgelegenen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern von der Polizei bei ihren schrecklichen Riten in einer Großaktion überrascht, verhaftet und einem gerechten Urteil zugeführt wurde. --84.191.51.24 14:45, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ob das Bild tatsächlich echt ist, weiss ich natürlich auch nicht. Aber ich weiss sehr genau, dass ich es in einer Zeitschrift gesehen habe, und beim Kontext bin ich mir auch sicher. Das ist wirklich lange her: Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre. Falls jetzt jemand monieren will, dass man sich nach so langer Zeit nicht mehr erinnern könne: Doch, das kann man - wenn einen ein Bild so aus der Fassung bringt, wie es hier der Fall war, vergisst man das wirklich nicht. Es gibt da noch ein paar andere Bilder aus meiner Jugend (z.B. KZ-Bilder), die ich aus dem gleichen Grund nicht vergessen kann. Anyway: Wenn es gefälscht (oder in einen falschen Kontext gestellt) wurde, dann vor der Internet-/Photoshop-Ära. Gründe und Techniken gab es auch damals schon genug. Die Hungersnöte in der UdSSR sind allerdings Fakt, und dass es damals auch zu Fällen von Kannibalismus gekommen sein soll, ist nicht völlig aus der Luft gegriffen [[4]]. Doch wie gesagt, ob das Foto letztendlich tatsächlich echt ist, lässt sich ohne bessere Quellen nicht beurteilen. Gruß, Crypto-ffm 13:38, 18. Mär. 2010 (CET)
- Schon klar, no offend taken. Ich wollte auch mehr die Quellensuche in die richtige Richtung bugsieren ;-) Hätte ja sein können, dass sich noch jemand an so was erinnert und noch weiss, wo das abgebildet war. Spannend finde ich die Frage schon, aber mit ixquick et al. fand ich halt auch nichts. Egal, ein Fall für die Ablage. Gruß,Crypto-ffm 16:34, 18. Mär. 2010 (CET)
- Nachdem ich mittels TinEye nach obigen Bild gesucht habe und dann etwas weiter geklickt habe, kam ich hierhin. Da ich kein Spanisch spreche, hier nur eine Google Translate Übersetzung eines Teils der Bildunterschrift: "Diese erstaunliche Bild zeigt ein Paar von Bauern aus der Ukraine, die Kinder entführen, um auf ihrem Fleisch zu ernähren. Sie waren nach summarischer Prüfung im Jahre 1921 gehängt." Woher der Blog-Author diese Information hat, kann ich aber leider auch nicht sagen. --92.116.13.16 21:00, 18. Mär. 2010 (CET)
- Na, da schau her. Das passt zumindest mal besser zu meiner Erinnerung als die Geschichte mit den Samen, wenn auch noch einige Fragen offen bleiben. Aber abgesehen davon: So was wie TinEye suche ich schon lange - vielen Dank auch für den Tipp, das kannte ich noch gar nicht! Gruß, Crypto-ffm 05:48, 19. Mär. 2010 (CET)
- Hab mal den Blogger angeschrieben, vielleicht kommen wir ja da weiter. Bei den Commons gibt es übrigens einen TinEye-Reiter, den man einschalten kann (Einstellungen - Helferlein). --тнояsтеn ⇔ 10:38, 19. Mär. 2010 (CET)
- Hier auch noch was spanisches: [5], verlinkt auf o.g. Blog. --тнояsтеn ⇔ 10:43, 19. Mär. 2010 (CET)
Verhütung mit "Persona"
Der Verhütungscomputer "Persona" wird mit einem Pearl-Index von 6 beworben. Der Wikipedia-Artikel behauptet hingegen, "sie eignen sich kaum zur effektiven Empfängnisverhütung". Laut Empfängnisverhütung scheint 6 aber nicht so schlecht zu sein. Irrt hier einer der Artikel? --Eike 21:59, 14. Mär. 2010 (CET)
- ich würde eher unabhängigen quellen glauben als einer werbung. und die hier schreiben; "Technische Hilfsmittel zur Eisprungberechnung sind für sich allein keine Verhütungsmethode." und das was die stiftung warentest andeutet (Bleistift schlägt Babycomputer) wirkt auf mich auch nicht besonders zuverlässig ...Sicherlich Post 22:06, 14. Mär. 2010 (CET)
- (bk) Naja, im Verhältnis zu unter 1 mit der Pille? --Catfisheye 22:07, 14. Mär. 2010 (CET)
- Na, zum Beispiel im Verhältnis zu 2 - 12 / 7 - 14 bei Kondomen. Selbst wenn die Maxima auf Dummheit zurückzuführen sein mögen, wäre 7 ja auch nicht viel besser als 6... --Eike 22:26, 14. Mär. 2010 (CET)
- Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: meiner Meinung nach irrt keiner der Artikel. Trotz Pearl-Index 6 gibt es eben ne Menge anderer Methoden die effektiver sind! Für größtmögliche Sicherheit ist "6" nicht genug.--Hauchbär 22:48, 14. Mär. 2010 (CET)
- Solche Verhütungsmethoden wendet man normalerweise an wenn man aktuell eigentlich kein Kind will, es aber kein Drama wäre falls es doch passiert. --85.181.222.138 07:25, 15. Mär. 2010 (CET)
- Oder man nutzt den Computer, um die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis zu erhöhen, wenn frau ein Kind will. -- Jossi 09:52, 15. Mär. 2010 (CET)
- Dafür könnte man aber auch einfach jeden zweiten Tag verkehren... --Eike 09:59, 15. Mär. 2010 (CET)
- Hast du das schonmal versucht (ich meine, mit derselben Frau)?
- Apu: Oh, wieder kein Baby. Mandjula: Bah, so viel Sex für nichts! -- Janka 15:00, 15. Mär. 2010 (CET)
- Männer sind sexbesessen, Frauen weit davon entfernt - mh mh, Leute, ich hab's anders kennengelernt... (Fettes Brot) --Eike 09:53, 17. Mär. 2010 (CET)
- Dafür könnte man aber auch einfach jeden zweiten Tag verkehren... --Eike 09:59, 15. Mär. 2010 (CET)
- Oder man nutzt den Computer, um die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis zu erhöhen, wenn frau ein Kind will. -- Jossi 09:52, 15. Mär. 2010 (CET)
- Solche Verhütungsmethoden wendet man normalerweise an wenn man aktuell eigentlich kein Kind will, es aber kein Drama wäre falls es doch passiert. --85.181.222.138 07:25, 15. Mär. 2010 (CET)
- Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: meiner Meinung nach irrt keiner der Artikel. Trotz Pearl-Index 6 gibt es eben ne Menge anderer Methoden die effektiver sind! Für größtmögliche Sicherheit ist "6" nicht genug.--Hauchbär 22:48, 14. Mär. 2010 (CET)
- Na, zum Beispiel im Verhältnis zu 2 - 12 / 7 - 14 bei Kondomen. Selbst wenn die Maxima auf Dummheit zurückzuführen sein mögen, wäre 7 ja auch nicht viel besser als 6... --Eike 22:26, 14. Mär. 2010 (CET)
- Wenn 6 von 100 Frauen pro Jahr schwanger werden, obwohl sie mit dem Persona genau dies verhindern wollen, dann ist das sicher keine besonders geeignete Methode. Da ist eine einfache Temperaturmessung viel effektiver und kostengünstiger. -- Uwe G. ¿⇔? RM 15:06, 15. Mär. 2010 (CET)
Was ist kriminelle Energie
Was versteht man unter "hoher krimineller Energie" ?
Daniel (nicht signierter Beitrag von 77.116.97.218 (Diskussion | Beiträge) 23:41, 14. Mär. 2010 (CET))
- Ich dampfplaudere mal meine Definition hinaus:
- Ein Täter hat dann mit "krimineller Energie" gewirkt, wenn er um die Unrechtmäßigkeit seines Tuns weiß, die moralisch-normative Komponente des überschrittenen Gesetzes aber bewusst ignoriert, meist aus Habgier oft auch aus der einfachen Lust am Rechtsbruch. Wenn dieser Rechtsbruch besonders skrupellos ist, dann spricht man von "hoher krimineller Energie". --Krächz 00:17, 15. Mär. 2010 (CET)
- Hier wird Kriminelle Energie parallel zum physikalischen Begriff "Energie" abgeleitet (sage einer, Juristen hätten keinen Humor!).
- Hier etwas ernster und wie oben "Freiheit der Wahl" und "wer weiss, was er tut". Und "hoher", wenn man besonders geschickt, besonders unter Aufbringung aller Mittel, besonders perfekt planerisch mit dieser kriminellen Energie umgeht. G! G.G. nil nisi bene 01:25, 15. Mär. 2010 (CET)
- Die sonst löbliche Eigenschaft Energie auf dem unerlaubten Gebiet der Kriminalität. Wie die Bankenkrise zeigt, ist die Abgrenzung zwischen erlaubt und unerlaubt fliessend, auch in der Politik, in einem südlichen Freistaat und deren östlichen Nachbarn, sowie in meist südlichen Ländern. (Auch in Berlin, so und so, hier und da.) Abgesehen vom kriminellen Tun kann man dieser Energie, sofern nicht lebenschädigend, hohe Intelligenz nicht absprechen.--91.56.210.47 07:59, 15. Mär. 2010 (CET)
- Der Volksmund nennt das auch "Schlauer als die Polizei erlaubt".--91.56.210.47 08:16, 15. Mär. 2010 (CET)
- Hatte die exakt gleichen Gedanken wie du, habe mich aber bei diesen Vergleichen zurückgehalten.
- "Kriminell" heisst ja, dass es irgendwo irgendwie gegen das (geschriebene) und nicht das moralische/ethische Gesetz geht.
- Die Frage wäre, kann man jemandem hohe kriminelle Energie unterstellen, der seine Intelligenz, sein Wissen, seine Beziehungen so einsetzt, dass er im Rahmen des Legalen (das er sich evtl selber geschaffen hat [dabei fallen mir 3 Politiker ein, die lustigerweise alle mit "B" beginnen) die Dummbeutel abzockt? In den Staaten läuft gerade eine Diskussion über Universitäten, die für teuer Geld (70.000 $/2 Jahre) Berufsabschlüsse möglich machen, die praktisch nichts wert sind und die Studenten verschulden sich über Jahre hinaus und zahlen das doppelte oder dreifache. Alles legal. Weisheit561: Das grosse Geld wird mit unbedarften Menschen verdient. G! G.G. nil nisi bene 11:39, 15. Mär. 2010 (CET)
- Will jetzt nicht gleich Kongenialität berbeireden, aber ich stimme Dir voll bei. Der Begriff kriminell ist sowas von amorph und unterschiedlich. Und wird unterschiedlich geahndet. Man braucht nicht zu verreisen, um mitzubekommen, dass man für einen Mord weniger bestraft wird, als wenn man einen Einfluss- und Reichen eine Million klaut. (Ja eine Bank, bzw. deren Verantwortliche, werden da beim Letzteren nicht bestraft.) In den genannten Staaten ist es sogar so, dass im Geschäftsleben alles erlaubt ist, solange der Betroffene das mit sich machen lässt. Dafür wird er dann noch von der Gesellschaft belächelt, wenn es rauskommt.--91.56.220.169 12:28, 15. Mär. 2010 (CET)
- ... und wenn du mal eine Person wirklich los werden willst, verhalte dich zwei bis drei Wochen etwas extremer als sonst, dann fahre die Person (am besten abends) gezielt und flott über den über den Haufen - und dann leerst du die halbe Flasche Wodka auf dem Beifahrersitz und versteckst dich für etwa 1/2 Stunde. Dann verrotzt und verheult zur Polizei. Das kommt gut - aber nicht zu häufig machen! G! G.G. nil nisi bene 12:38, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ja, das würde ich jetzt schon mal als Beispiel für mittlere bis etwas höhere kriminelle Intelligenz innerhalb einer hoffentlich nich vorhandenen kriminellen Energie sehen.--91.56.220.169 13:11, 15. Mär. 2010 (CET)
- ... und wenn du mal eine Person wirklich los werden willst, verhalte dich zwei bis drei Wochen etwas extremer als sonst, dann fahre die Person (am besten abends) gezielt und flott über den über den Haufen - und dann leerst du die halbe Flasche Wodka auf dem Beifahrersitz und versteckst dich für etwa 1/2 Stunde. Dann verrotzt und verheult zur Polizei. Das kommt gut - aber nicht zu häufig machen! G! G.G. nil nisi bene 12:38, 15. Mär. 2010 (CET)
- Will jetzt nicht gleich Kongenialität berbeireden, aber ich stimme Dir voll bei. Der Begriff kriminell ist sowas von amorph und unterschiedlich. Und wird unterschiedlich geahndet. Man braucht nicht zu verreisen, um mitzubekommen, dass man für einen Mord weniger bestraft wird, als wenn man einen Einfluss- und Reichen eine Million klaut. (Ja eine Bank, bzw. deren Verantwortliche, werden da beim Letzteren nicht bestraft.) In den genannten Staaten ist es sogar so, dass im Geschäftsleben alles erlaubt ist, solange der Betroffene das mit sich machen lässt. Dafür wird er dann noch von der Gesellschaft belächelt, wenn es rauskommt.--91.56.220.169 12:28, 15. Mär. 2010 (CET)
IUch würde sagen, "kriminelle Energie" ist vor allem ein Schlagwort. --MrBurns 14:43, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ja, auf Dich und Deine kriminelle Rechtschreibenergie und Themenferne haben wir schon die ganze Zeit gewartet.--91.56.220.169 15:17, 15. Mär. 2010 (CET)
- Also schrieb die IP 91.56.220.169 wie so oft einen keineswegs themenfernen Beitrag. --MrBurns 17:26, 15. Mär. 2010 (CET)
- Mein lieber Burns, es ist beileibe nicht themenfern, wenn wir uns nach vielen, vielen Bitten und Hinweisen vor Deinen Rechtschreib-Nachstellungen und Zumutungen versuchen zu schützen. Die andere Möglichkeit ist, Dich sperren zu lassen, aber vorher solltest Du die Chance haben Dich zu ändern.--91.56.220.169 18:51, 15. Mär. 2010 (CET)
- Niemand zwingt dich, meine Kommentare zu lesen. Und bei dir könnte man auch eine Sperre beantragen, weil sich ständig immer nur über dasselbe zu beschweren ist auch nicht konstruktiv. --MrBurns 22:33, 15. Mär. 2010 (CET)
- Mein lieber MrBruns, für die Themenferne kannst Du nichts, die fällt nur so nebenbei auf, aber das bewusste Verschreiben in Deinen Texten ist das Problem. Dass die Gemeinschaft das Deiner Meinung nach auch noch akzeptieren soll, weil Du Dir nicht die Mühe machen willst den Text vorher durchzulesen/ den Vorschauknopf zu drücken, ist gelinde gesagt Arroganz und zeugt von Egozentrik bis sozialen Unwillen/ sozialer Isolierung.--91.56.217.21 13:49, 16. Mär. 2010 (CET)
- Niemand zwingt dich, meine Kommentare zu lesen. Und bei dir könnte man auch eine Sperre beantragen, weil sich ständig immer nur über dasselbe zu beschweren ist auch nicht konstruktiv. --MrBurns 22:33, 15. Mär. 2010 (CET)
- Mein lieber Burns, es ist beileibe nicht themenfern, wenn wir uns nach vielen, vielen Bitten und Hinweisen vor Deinen Rechtschreib-Nachstellungen und Zumutungen versuchen zu schützen. Die andere Möglichkeit ist, Dich sperren zu lassen, aber vorher solltest Du die Chance haben Dich zu ändern.--91.56.220.169 18:51, 15. Mär. 2010 (CET)
- Also schrieb die IP 91.56.220.169 wie so oft einen keineswegs themenfernen Beitrag. --MrBurns 17:26, 15. Mär. 2010 (CET)
15. März 2010
Wer durchlief da suo anno den cursus honorum...?
Anlässlich des heutigen AdT: Cäsar hat den cursus honorum nach der Quästur schneller durchlaufen, als nach seinerzeitiger Regelung durch Sulla theoretisch möglich war (Ädil mit 35, Prätor mit 38, Konsul mit 41). Wie hat er das geschafft? Man liest nie etwas von Einwänden gegen ihn ob seines Alters, wie er sie überwunden hat, und ob ausdrückliche Ausnahmegenehmigungen erteilt wurden - und das, obwohl Cicero als Zeitgenosse Cäsars den cursus honorum suo anno durchlief (also schnellstmöglich), aber dabei älter als Cäsar war und somit ein Widerspruch augenscheinlich ist. Hat Cäsar vielleicht sein Alter gefälscht? --KnightMove 08:19, 15. Mär. 2010 (CET)
- Hier endet der Text leider genau an der Stelle, an der es interessant wird.--92.225.92.12 08:29, 15. Mär. 2010 (CET)
- Patritzer hatten 2 Jahre Bonus gegenüber den Plebejern, dadurch der Unterschied zwischen Cicero und Cäsar. 78.55.155.172 13:07, 15. Mär. 2010 (CET)
- Das sollte dann aber auch belegt so in cursus honorum eingearbeitet werden. --Mps 13:50, 15. Mär. 2010 (CET)
- Patritzer hatten 2 Jahre Bonus gegenüber den Plebejern, dadurch der Unterschied zwischen Cicero und Cäsar. 78.55.155.172 13:07, 15. Mär. 2010 (CET)
- Wer von den beiden soll denn zur plebs gehört haben? BerlinerSchule. 21:57, 15. Mär. 2010 (CET)
- Die IP meint sichtlich Cicero. --KnightMove 09:20, 16. Mär. 2010 (CET)
- Jep, Cicero war als Plebejer ein Homo novus. --Idler ∀ 12:15, 16. Mär. 2010 (CET)
- Er war ein homo novus, aber selbstverständlich kein Plebejer - wie kommt Ihr denn darauf? BerlinerSchule. 13:41, 16. Mär. 2010 (CET)
- Um die Zeit war man mit 41 schon ein alter Knopf. Die Lebenserwartung war kaum höher. Das Berufsleben begann da schon mit 13/14.--91.56.217.21 17:28, 16. Mär. 2010 (CET)
- Das war ja nun deutlich am Thema vorbei. Cicero war Ritter, also kein Patrizier (und kein Angehöriger der Nobilitas); Plebeier war er, hm, je nachdem: Man verstand zu seiner Zeit allgemein schon den dritten Stand unter diesem Begriff, aber streng genommen war die gens Tullia schon eine nicht patrizische, also plebeische Gens. Grüße 85.180.203.40 17:36, 16. Mär. 2010 (CET)
- Um die Zeit war man mit 41 schon ein alter Knopf. Die Lebenserwartung war kaum höher. Das Berufsleben begann da schon mit 13/14.--91.56.217.21 17:28, 16. Mär. 2010 (CET)
- Er war ein homo novus, aber selbstverständlich kein Plebejer - wie kommt Ihr denn darauf? BerlinerSchule. 13:41, 16. Mär. 2010 (CET)
- Jep, Cicero war als Plebejer ein Homo novus. --Idler ∀ 12:15, 16. Mär. 2010 (CET)
- Die IP meint sichtlich Cicero. --KnightMove 09:20, 16. Mär. 2010 (CET)
- Wer von den beiden soll denn zur plebs gehört haben? BerlinerSchule. 21:57, 15. Mär. 2010 (CET)
Marken die stellvertretend für ein Produkt stehen
Ich denke da an:
- Pritt (für Klebstift)
- Kärcher (für Hochdruckreiniger)
- Aspirin (für Kopfschmerztablette)
- Selters (für Mineralwasser)
- tesa (für Klebeband)
- vllt. Zippo (für Sturmfeuerzeug)
Kann man diese Charakteristik unter einem Lemma zusammenfassen, bzw. hat "das" einen Namen? Wie kommt das zu stande, ich kenn nich jede Unternehmensgeschichte, aber meist haben ja diese Firmen auch ein Produkt erst ganz neu etabliert, z.B. Pritt. Kennt jemand weitere Beispiele? Ich freu mich auch über gewinnbringende Anmerkungen, Analogien ... Grüße --WissensDürster 13:19, 15. Mär. 2010 (CET)
- Deonym. --Zinnmann d 13:23, 15. Mär. 2010 (CET)
- Hmm, ich dachte eher an Gattungsnamen. Dort wird auch diese Liste verlinkt. --Taxman¿Disk? 13:24, 15. Mär. 2010 (CET)
- Deonym. --Zinnmann d 13:23, 15. Mär. 2010 (CET)
- Witzig, die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt (Pampers für Windel, Maggi für Suppenwürze, Tempo für Papiertaschentuch oder Uhu für den Klebstoff fielen mir da noch spontan ein). --Vexillum 13:24, 15. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Weitere: (nicht in der obigen Liste:) Spüli, Flex... Joyborg 13:27, 15. Mär. 2010 (CET)
- Wenn die Liste fertig ist - machst du mir dann ein Xerox davon? G! G.G. nil nisi bene 13:34, 15. Mär. 2010 (CET) Kaffee über die Tastatur! Ein Kleenex, aber schnell!!
- (BK) Weitere: (nicht in der obigen Liste:) Spüli, Flex... Joyborg 13:27, 15. Mär. 2010 (CET)
- es gibt von land zu land unterschiedliches; in Polen etwa adidasy für Sportschuhe ... und irgendwas war es, dass in Brasilien Klebstreifen, in Portugal aber Kondome (das war eine sehr amüsante geschichte einer brasilianerin die in portugal ein Bankpraktium absolvierte :D ...Sicherlich Post 13:38, 15. Mär. 2010 (CET)
- Oh super, da kam ja noch einiges zusammen, und so schnell. Tempo und Uhu hab ich voll vergessen ^.^ das Sprachwissenschaftliche muss ich mir erst noch durchlesen. --WissensDürster 13:51, 15. Mär. 2010 (CET)
- Wie oben beschrieben, steht unter Gattungsname und dort gehört es auch hin. -- NiTen (Discworld) 14:03, 15. Mär. 2010 (CET)
- Zu nennen wären auch noch Flip-Flops. Στε Ψ 14:07, 15. Mär. 2010 (CET)
- Nutella für Schokoschmiere. -- Martin Vogel 14:27, 15. Mär. 2010 (CET)
- In Österreich sagt man TIXO zum Klebeband, Obi zum Apfelsaft, gelegentlich Cappi zum Orangensaft,. --Schaffnerlos 14:50, 15. Mär. 2010 (CET)
Begriffsmonopol --77.176.201.139 14:55, 15. Mär. 2010 (CET)
- Walkman für tragbaren (Kasetten)spieler. -- 217.6.54.146 15:05, 15. Mär. 2010 (CET)
- Kärchern ist in unserer Gegend sogar ein Verb. --Sr. F 15:08, 15. Mär. 2010 (CET)
- In Russland auch. PS: Wiki bzw. Wikipedia sind wohl für viele internetferne Personen Synonyme. Wobei die Frage ist, ob nicht hier nicht die Gattung (Wiki) eher den Produktnamen (Wikipedia) am Verdrängen ist, als umgekehrt. Kragenfaul- 15:13, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ja, das ist umgekehrt. Wer andere Wikis kennt, wird sie im seltensten Fall "Wikipedia" nennen. --Eike 15:57, 15. Mär. 2010 (CET)
- Eines der ältesten Beispiele (incl. einschlägiger Prozesse) ist - seit 1904 - die "Höhensonne", ein Markenname von Heraeus Hanau, den aber (fast) jeder auch für die diversen Konkurrenzprodukte verwendet. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:22, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ja, das ist umgekehrt. Wer andere Wikis kennt, wird sie im seltensten Fall "Wikipedia" nennen. --Eike 15:57, 15. Mär. 2010 (CET)
- In Russland auch. PS: Wiki bzw. Wikipedia sind wohl für viele internetferne Personen Synonyme. Wobei die Frage ist, ob nicht hier nicht die Gattung (Wiki) eher den Produktnamen (Wikipedia) am Verdrängen ist, als umgekehrt. Kragenfaul- 15:13, 15. Mär. 2010 (CET)
- Kärchern ist in unserer Gegend sogar ein Verb. --Sr. F 15:08, 15. Mär. 2010 (CET)
- Walkman für tragbaren (Kasetten)spieler. -- 217.6.54.146 15:05, 15. Mär. 2010 (CET)
- Einwecken --FK1954 16:32, 15. Mär. 2010 (CET)
Hier gibt's eine Auflistung für die englische Sprache. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 17:06, 15. Mär. 2010 (CET)
- den Wenigsten ist bekannt, dass es sich auch bei Inbus, unserem Ikea-Freund, um einen solchen Namen handelt -- Nikolaus 19:28, 15. Mär. 2010 (CET)
- Immer diese Unterstellungen, tststs ;-) --тнояsтеn ⇔ 22:49, 15. Mär. 2010 (CET)
Was ich da überall vermisse, ist die Bezeichnung Stollwerck für jeden Karamellbonbon. Wird das heute nicht mehr so benutzt oder war das nur in unserer Familie so Usus? Fragen über Fragen. --PeterFrankfurt 02:14, 16. Mär. 2010 (CET)
Mir fällt noch Edding für einen wasserunlöslichen Stift ein. -- Hosse Talkshow 17:16, 16. Mär. 2010 (CET)...ääähhh natürlich die Tinte und nicht der Stift :0) -- Hosse Talkshow 17:18, 16. Mär. 2010 (CET)
- Zum Edding möchte ich noch anmerken, dass es einem nicht besonders leicht fallen wird, in unseren(TM) Breiten einen solchen Text marker (ich denke, dass das die korrekte Bezeichnung wäre) zu erwerben, der KEIN Edding wäre. --Dubaut 23:12, 16. Mär. 2010 (CET)
- Die korrekte Bezeichnung ist Permanentmarker. Und zumidnestens in Österreich findet man leicht billigere (und nicht unbedingt schlechtere) Permanentmarker von Noname-Marken, z.B. beim Pagro. --MrBurns 23:19, 16. Mär. 2010 (CET)
- Also in jedem Schreibwarengeschäft gibts die "No-Name" Teile zu Hauf. Auch bei uns im Geschäft, weil bei unserem Verbrauch die "Original-Eddings" zu teuer wären. -- Hosse Talkshow 08:29, 17. Mär. 2010 (CET)
- Die korrekte Bezeichnung ist Permanentmarker. Und zumidnestens in Österreich findet man leicht billigere (und nicht unbedingt schlechtere) Permanentmarker von Noname-Marken, z.B. beim Pagro. --MrBurns 23:19, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ist es ganz korrekt, Synonym hin oder her, – umkehrbar eindeutig – nicht. Wenn du in einer Firma mit nem Permanentmarker auf nem Whiteboard schreibst, wirst du dir dort nicht viele Freunde machen. (Komisch, wieso sage ich das gerade zu dir? *scnr* ;-) Einen „Edding“, den richtigen, einen von denen die immer blassgelaufen oder entschwunden geworden sind, kannst, und sollst, du hingegen kollegialitätsnichtunfördernd (ist das so richtig gebildet?) dort schon verwenden. --Geri, ✉ 09:02, 19. Mär. 2010 (CET)
(Abstrakte) Entität, deren Existenz (von manchen) angenommen wird, die aber zweifelhaft/umstritten/fragwürdig ... ist
Hi, ich suche Beispiele für (abstrakte) Entitäten, deren Existenz (von manchen Naturwissenschaftlern) angenommen wird/werden muss, die aber zweifelhaft/umstritten/fragwürdig ... ist, insbesondere, weil ihre Existenz nicht durch Beobachtungen gestützt werden, sondern durch nicht-empirische Sätze, die wir aber im Allgemeinen für wahr halten. Ein Beispiel ist m.W. Leere Menge, ich würde aber etwas bevorzugen, das in einer naturwissenschaftlichen Theorie (von einigen/vielen) angenommen wird. Ansonsten sind mathematische/logische Beispiele auch ok. Die Erklärungen, warum es angenommen wird und warum es aber zugleich zweifelhaft/umstritten/fragwürdig/bizarr ist, sollte dabei möglichst einfach sein. Wenn's geht sollte das Beispiel anschaulich sein, wahrscheinlich ist das alles aber leichter gesagt ... --Victor Eremita 16:24, 15. Mär. 2010 (CET)
- Gott? 78.53.228.136 16:32, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ehrliche Politiker, die Objektivität von Wikipedia-Artikeln und die Existenz des Yeti. BerlinerSchule. 16:37, 15. Mär. 2010 (CET)
- Nichts? --Geri, ✉ 16:42, 15. Mär. 2010 (CET)
- Historisch gesehen vielleicht das Phlogiston oder der Äther? --Zinnmann d 16:47, 15. Mär. 2010 (CET)
- Evolutionstheorie? Oder vielleicht Kreationismus? oder hab ich die Frage nicht verstanden?--Hareinhardt 17:05, 15. Mär. 2010 (CET)
- Gott geht nicht, da Gott schon der verglichene Gegenstand ist. Politiker, Objektivität der WP und Yetis sind keine Angelpunkte wichtiger und anerkannter Theorien über die Welt. Sowas wie Phlogiston und Äther schon eher, aber leider widerlegt. NIchts ist, soweit ich sehe, keine Entität, oder identisch mit der leeren Menge. Das Atom wäre nicht schlecht, aber das ist m.E. zu anerkannt. Evolutionstheorie und Kreationismus sind Theorien, keine Objekte/Entitäten, deren Existenz innerhalb von Theorien angenommen wird, wie z.B. die Leere Menge (wobei 'existiert' hier natürlich davon abhängt, ob man überhaupt abstrakten Entitäten Existenz zuschreibt.) --Victor Eremita 17:16, 15. Mär. 2010 (CET)
- Evolutionstheorie geht auch nicht. Jedes einzelne neue sequenzierte Genom ist ein unterstützendes Fakt. Hat sich aber noch nicht rumgesprochen. --Ayacop 17:19, 15. Mär. 2010 (CET)
- Wie sieht es mit hypothetischen, (noch) nicht bewiesenen Teilchen aus? z.B. Higgs-Boson, Tachyon o.ä.? --Zinnmann d 17:29, 15. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Die Existenz der leeren Menge ist ja nun nicht wirklich strittig, sondern logisch notwendig (oder?). Dunkle Materie ist strittig, da sie noch nicht direkt beobachtet wird. Ihre Existenz wird aber aus empirischen Beobachtungen hergeleitet. Potentiale in der Physik sind nicht direkt beobachtbar (nur Potentialdifferenzen, bzw. Potentialgradienten sind beobachtbar). Existieren Potentiale? Vielleicht kommen Strings dem, was du suchst, nahe. --Wrongfilter ... 17:33, 15. Mär. 2010 (CET)
- Was die Notwendigkeit der leeren Menge angeht: Bin kein Experte, aber
- Early set theorists and several contemporary metaphysicians reject the empty set. Yet the loveliness of the construction makes many receptive to Wesley Salmon's ontological argument: “The fool saith in his heart that there is no empty set. But if that were so, then the set of all such sets would be empty, and hence it would be the empty set. [6] ("The Fool says ..." ist übrigens eine Anspielung auf den Ontologischen Gottesbeweis von Anselm v. C.. --Victor Eremita 17:52, 15. Mär. 2010 (CET)
- Gott geht nicht, da Gott schon der verglichene Gegenstand ist. Politiker, Objektivität der WP und Yetis sind keine Angelpunkte wichtiger und anerkannter Theorien über die Welt. Sowas wie Phlogiston und Äther schon eher, aber leider widerlegt. NIchts ist, soweit ich sehe, keine Entität, oder identisch mit der leeren Menge. Das Atom wäre nicht schlecht, aber das ist m.E. zu anerkannt. Evolutionstheorie und Kreationismus sind Theorien, keine Objekte/Entitäten, deren Existenz innerhalb von Theorien angenommen wird, wie z.B. die Leere Menge (wobei 'existiert' hier natürlich davon abhängt, ob man überhaupt abstrakten Entitäten Existenz zuschreibt.) --Victor Eremita 17:16, 15. Mär. 2010 (CET)
- Evolutionstheorie? Oder vielleicht Kreationismus? oder hab ich die Frage nicht verstanden?--Hareinhardt 17:05, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ehrliche Politiker, die Objektivität von Wikipedia-Artikeln und die Existenz des Yeti. BerlinerSchule. 16:37, 15. Mär. 2010 (CET)
Wenn wir Laberwissenschaften einbeziehen: Vielleicht der Vollkommene Markt, das Marktgleichgewicht, Gerechtigkeit, Realität oder gar die Wahrheit? Kragenfaul- 17:35, 15. Mär. 2010 (CET)
- Etwas, was allen deinen Prämissen/Bedingungen/Optionen/Einschränkungen entspricht, gibt es vermutlich/vielleicht/höchstwahrscheinlich/mit Sicherheit gar nicht, also ist Nichts/nichts vielleicht dann doch das Richtige/oder auch nicht für dich. ;-) --Geri, ✉ 17:41, 15. Mär. 2010 (CET)
- Dunkle Materie? --Neitram 01:32, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ich werfe mal Außerirdische in den Raum. -- Hosse Talkshow 17:21, 16. Mär. 2010 (CET)
- Das wird denen aber gar nicht gefallen. Ist denn bei ungelöste Probleme der Mathematik bzw. Kategorie:Vermutung (Mathematik) nichts dabei, was hinreichend fragwürdig ist? -- Kettenraucherschlumpf 07:59, 17. Mär. 2010 (CET)
- Dann doch noch eins: Bielefeld --Hareinhardt 19:47, 17. Mär. 2010 (CET)
- Das wird denen aber gar nicht gefallen. Ist denn bei ungelöste Probleme der Mathematik bzw. Kategorie:Vermutung (Mathematik) nichts dabei, was hinreichend fragwürdig ist? -- Kettenraucherschlumpf 07:59, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ich werfe mal Außerirdische in den Raum. -- Hosse Talkshow 17:21, 16. Mär. 2010 (CET)
hehe, Bielefeld Verschwörung ist gut, ne wirklich abstrakte Entität - und dennoch Augenzeugenberichte... ;) Propagandavideo ;) --Victor Eremita 11:23, 19. Mär. 2010 (CET)
Interpretation von Have a nice day
Hallo zusammen Ich versuche seit einiger Zeit, Songtexte zu übersetzen und zu interpretieren. Bei Have a nice Day von Bon Jovi fällt mir das allerdings schwer. 1. "Oh, if there's one thing I hang on to (das ist klar) That gets me through the night (das hingegen nicht)" 2. "Let me be the first who shakes a helping hand (klar) "Anybody, brave enough to take a stand (das nicht)" Wie übersetzt und interpretiert ihr dies? Vielen Dank für die Hilfe. --Luke94 16:37, 15. Mär. 2010 (CET)
- Bon Jovi ist die schlimmste Band auf dem Planeten, die sind wirklich schlecht. Aber das war nicht gefragt. 1. Diese Sache hilft ihm irgendwie, die Nacht zu ueberstehen. Er teilt uns natuerlich nicht mit, was passieren wuerde, wenn er sie nicht haette. 2. Jeder, der tapfer genug ist, aufzustehen, seine Meinung zu sagen, zu helfen, Zivilcourage halt. --Wrongfilter ... 16:49, 15. Mär. 2010 (CET)
- [BK] 1. „das mich durch die Nacht bringt“, „das mich die Nacht überstehen lässt“
- 2. „Jeder, der tapfer genug ist (evtl. manns genug in übertragenem Sinn) [dazu] Stellung zu beziehen“ --Geri, ✉ 16:51, 15. Mär. 2010 (CET)
- Auch schon mal hier nachgesehen? G! G.G. nil nisi bene 16:59, 15. Mär. 2010 (CET)
- Stand muß sich auf hand reimen. Ich würde es übersetzen in "muts genug sich zu trauen".--91.56.220.169 17:05, 15. Mär. 2010 (CET)
- Auch schon mal hier nachgesehen? G! G.G. nil nisi bene 16:59, 15. Mär. 2010 (CET)
@ Grey Geezer: ja, habe ich. Aber ich bin nicht der beste beim Interpretieren, wie du sicher bemerkt hast. Deshalb habe ich ja auch gefragt. Außerdem traue ich Wikipedia Auskunft mehr als wildfremden Seiten. @ Wrongfilter: die besten sind sie tatsächlich nicht, aber das steht hier nicht zur Diskussion. Danke für die Interpretationshilfe. --Luke94 17:20, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ich glaube, Jon Bovi übersetzen ist etwa wie Helmut Kohl tanzen oder Guido Westerwelle singen. BerlinerSchule. 20:57, 16. Mär. 2010 (CET)
- Tja, dann tanzt Kohl halt, und Westerwelle singt! Ist Jon Bovi eine neue Abkürzung? --Luke94 15:49, 17. Mär. 2010 (CET)
- ad 2: Nein, ein Übersetzungsversuch.
- ad 1: Beide waren als Akkusativobjekte gemeint, nicht als Subjekte. BerlinerSchule. 16:48, 17. Mär. 2010 (CET)
- ok. ich habe gar nicht gewusst, dass es den Helmut Kohl Tanz gibt ;) --Luke94 18:07, 18. Mär. 2010 (CET)
- Tja, dann tanzt Kohl halt, und Westerwelle singt! Ist Jon Bovi eine neue Abkürzung? --Luke94 15:49, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ich glaube, Jon Bovi übersetzen ist etwa wie Helmut Kohl tanzen oder Guido Westerwelle singen. BerlinerSchule. 20:57, 16. Mär. 2010 (CET)
Kirche als Grundeigentümer
Man liest im Netz und anderswo immer wieder die Behauptung, die katholische Kirche sei der größte/größte nichtstaatliche einzelne Grundbesitzer/Grundeigentümer in Deutschland/Europa/der Welt (da gibt es verschiedenste Varianten). Aber wie auch immer man das formuliert, kann man die katholische Kirche überhaupt als einzelne juristische Person betrachten? Sind es nicht eher Kirchengemeinden, Bistümer oder andere Organisationen wie z.B. Orden oder die Caritas, die im Grundbuch stehen? Oder haben diese Fragen gar nichts miteinander zu tun? --Wwww 17:39, 15. Mär. 2010 (CET)
- als einzelne juristische Person wohl in diesem Zusammenhang nicht, jedoch kann man durchaus die Organsiationseinheiten als Gesamtheit der katholischen Kirche zurechnen und zu solch einer Aussage kommen. Wie ich festgestellt habe, ist diese Thematik (der Umstand, dass die katholische Kirche der größte Grundeigentümer ist), noch nicht bei Wikipedia gefunden; eine Quelle wäre da auch sehr willkommen :-) --217.228.53.78 (08:23, 16. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- In den entsprechenden WP-Artikeln habe ich es auch nicht gefunden, deshalb ja meine Frage und gerade deshalb vermute ich ja, dass solch eine Aussage unpräzise und somit nicht korrekt wäre. Fundstellen im Netz gibt es genug, mit den vielfältigsten Formulierungen. Diese Tabelle auf Grundlage einer Berechnung des Kirchenkritikers Carsten Frerk lässt zumindest den Schluss zu, dass (wenn man es so formulieren möchte) die evangelische Kirche in Deutschland schon mal mehr Grundeigentum hat als die katholische Kirche. Das Verhältnis zu anderen Grundeigentümern wird dort gar nicht dargestellt. --Wwww 16:00, 16. Mär. 2010 (CET)
Schlagzeuger eingesperrt
So ungefähr. Warum sieht man die Schlagzeuger von Bands bei kleineren Konzerten oder auch neuerdings im TV immer öfter hinter Plexiglaswänden (wie rechts auf dem Foto zu sehen)? Dient das zur Optimierung des Klangs, damit die anderen Instrumente nicht übertönt werden oder gar verhindert wird, dass deren Mikrofone den Schall des Schlagzeugs unbeabsichtigt mit aufnehmen? Gruß --ChrisHamburg 17:48, 15. Mär. 2010 (CET)
- Vermutlich ist die EU schuld. Grüße -- Density 17:56, 15. Mär. 2010 (CET)
- Hüst, nur fürs Protokoll, gegooglet haste schon? [7] --Catfisheye 18:03, 15. Mär. 2010 (CET)
- Öhm... danke, ich denke, die beiden Links helfen mir weiter! :-D. Gruß --ChrisHamburg 09:49, 16. Mär. 2010 (CET)
Waren Menschen früher dümmer?
Der Fortschritt ermöglicht uns heute vieles, was früher völlig undenkbar war. Liegt das daran, dass unsere Denker auf Erfahrungen anderer zurückgreifen können, oder sind wir evolutionär langsam intelligenter geworden? Anders gefragt, wie würde sich ein Mann mit dem Erbgut Ötzis (Annahme: Ötzi war für seine Zeit durchschnittlich intelligent) heute schlagen, wenn er eine "normale" moderne Erziehung und Bildung genösse? --82.212.1.25 19:41, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ersteres stimmt wohl - die Möglichkeit auf mehr Wissen zurückgreifen zu können. Der IQ von Ötzi und co. dürfte sich nicht sehr von unserem unterschieden haben - nur hatte er weniger Wissen. --GDK Δ 19:45, 15. Mär. 2010 (CET)
- Mal abgesehen davon, dass Intelligent gleichzeitige Dummheit nicht ausschließt: Von einem heutigen bildungstechnischen Standpunkt aus waren sie das wohl. Natürlich nicht alle, aber als Quacksalber hatte man es früher sicher leichter.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 19:51, 15. Mär. 2010 (CET)
- Hast Du schonmal Astro TV gesehen?--91.47.163.28 21:08, 15. Mär. 2010 (CET)
- Flynn-Effekt für die Zunahme in den letzten Jahrhunderten. --77.189.104.238 19:53, 15. Mär. 2010 (CET)
- Grafik dazu: . Hmm, die älten Ägypter und Griechen waren im Durchschnitt alle schwachsinnig. --Mps 20:35, 15. Mär. 2010 (CET)
- Vor einiger Ziet wurde in einer TV-doku behauptet, ein Steinzeitkind würde, würde es in unsere Zeit gebracht und hier erzogen, im gegensatz zu anderen Kindern nicht auffallen, weder geistig, noch körperlich. Leider Weiß ich nicht mehr, wo die Doku lief, oder wie sie hieß.--79.222.212.226 20:45, 15. Mär. 2010 (CET)
- Würden heutige Intelligenztest die Leistung bei Ballerspielen mit einbeziehen, würde man sicher eine Steigerung des IQ feststellen. Würden dagegen die Leistungen beim Suchen, Finden, Verarbeiten von Nahrung bewertet werden, dann würden wir gegenüber unseren steinzeitlichen Vorfahren wohl alt aussehen. --FK1954 21:00, 15. Mär. 2010 (CET)
- Grafik dazu: . Hmm, die älten Ägypter und Griechen waren im Durchschnitt alle schwachsinnig. --Mps 20:35, 15. Mär. 2010 (CET)
- Mal abgesehen davon, dass Intelligent gleichzeitige Dummheit nicht ausschließt: Von einem heutigen bildungstechnischen Standpunkt aus waren sie das wohl. Natürlich nicht alle, aber als Quacksalber hatte man es früher sicher leichter.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 19:51, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ein modernes Baby, das man in die Steinzeit senden würde, würde dort bestenfalls zu einem normalen Steinzeitmenschen heranwachsen. 93.129.154.78 21:02, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ich hab meien zweifel daran, dass die Intelligenz im Mittelalter wirklich höher war als in der Antike (insbesondere als bei den Griechen und Römern). Die Bildung dürfte bei den Griechen und Römern wohl deutliich höher gewesen sein als im Mittelalter, was man z.B. am Alphabetisierungsgrad sieht (hier gibt's eine Grafik). --MrBurns 22:19, 15. Mär. 2010 (CET)
- Interessantes Thema (OK, ich weiß: ist kein Forum hier. Wird auch mein erster und letzter Beitrag hierzu sein. Versprochen!). Hab' mir gerade gestern erst wieder, angeregt durch Asimo (DAS hier ist übrigens amüsant dazu) Gedanken darüber durch den Kopf gehen lassen. Eine, zur Zeit wohl nicht zufriedenstellend zu beantwortende, Frage dabei ist: gibt es einen Zenit an Wissen, das ein einzelner während seiner – meinetwegen auch gesteigerten – Lebensspanne jemals wird erreichen können? Eigentlich ja, da das Gehirn in seiner Ausdehnung begrenzt ist. Was aber, wenn uns Mensch-Maschine-Schnittstellen mal den direkten Anschluss an Peripherie wie CPUs, Festplatten, etc., ermöglichen? (Ja, ich weiß: Hollywood lässt grüßen! :-)
- Oder übernehmen Elektronengehirne, sollten sie mit der fortgesetzt rasanten Entwicklung tatsächlich mal in die Nähe von so etwas wie Bewusstsein kommen, schon viel früher das Szepter, da ihnen das Manko des Alles-Wissen-von-Neuem-Aneignen nur in geringerem Maße anhaftet?
- Wie auch immer. In etwa 500 Millionen Jahren spielt das alles sowieso kein Rolle mehr. Lehnen wir uns also alle – und ich meine Alle – mal entspannt zurück und genießen wir einfach jetzt unser Dasein – in friedlicher Koexistenz.
- PS: Auch immer wieder beliebt dazu. (Disclaimer: Unaufgeschlossene Christen in dieser Zeile bitte von einem Klick absehen!) --Geri, ✉ 21:21, 15. Mär. 2010 (CET)
- Schon beeindruckend:). Auch sehr faszinierend ist es, sich klar zu machen, dass der Homo Sapiens über 95% seiner Existenz Jäger und Sammler war. Was wäre wohl passiert, wenn jemand auch nur ein paar tausend Jahre früher auf die Idee mit der Schrift gekommen wäre.--Trockennasenaffe 22:32, 15. Mär. 2010 (CET)
Seien wir doch mal ehrlich - auch heute sind nur 10 Prozent der Menschen überdurchschnittlich schlau, genauso wie 10 Prozent unterdurchschnittlich. Der Rest versinkt im grauen Niemandsland und freut sich über Spitzenleistungen in einzelnen Gebieten. 95% der erwachsenen Deutschen können Lesen und Schreiben, und wahrscheinlich beherschen zwei Drittel die Grundrechenarten - dank der allgemeinen Schulbildung. Wenn man den Zugang zur Bildung als Kriterium für "Dummheit" nimmt, waren die Ahnen dümmer. Aber wahrscheinlich konnten die meisten irgendeine Tätigkeit, mit der sie auch ohne Strom für ihr Leben sorgen konnten, was heute nichtmal mehr die Hälfte der Bevölkerung schafft. Also kann man es wohl eher als Unentschieden betrachten, je nach Definition. Was aber früher eindeutig war - mehr Schwachsinnige durch Krankheiten und Inzest, prozentual dürften wir also heute klüger sein. Dafür gibt es heute viel mehr alte Menschen, und dementsprechend mehr Demenzkranke und Senile, was das Pendel wieder ins Lot bringt. Also sind "Wir" heute wohl genauso schlau wie unsere Vorgänger, nur anders. Achso, und unsere "Schlauheit" erreichen wir für gewöhnlich nach mind. 12 Jahren Ausbildung, allein vom Lernpensum her deutlich mehr Input, und trotzdem versagen 25% der Schulabgänger, auch kein Zeichen für Überlegenheit.Oliver S.Y. 22:34, 15. Mär. 2010 (CET)
- Die Frage ist aber auch, ab wann man jemanden als "überdurchschnittlich dumm" oder "überdurchschnittlich schlau" bezeichnet. Derzeit istd as soviel ich weß über bestimmte Grenzen im IQ definiert, der wiederum so definiert ist, dass der IQ der Bevölkerung einer bestimmten Verteilung entspricht. Also kurzu zusammengefasst: "überdurchschnittlich dumm" und "überdurchschnittlich schlau" ist so definiert, dass immer 10% der Bevölkerung "überdurchschnittlich dumm" und 10% "überdurchschnittlich schlau" sind, unabhängig davon, wie die Streuung bei den tatsächlichen Fähigkeiten aussieht. --MrBurns 22:47, 15. Mär. 2010 (CET)
- BK:
- Wenn bei einer Normalverteilung 10% über und 10% unter dem Durchschnitt liegen, dann ist der Abstand zwischen heutigem PISA und altem Ötzi nicht wirklich groß.
- Und was macht Dich so sicher, dass zu Ötzis Zeiten (also zu denen ohne Strom) keine Exogamie praktiziert wurde? Ich mein jetzt, vielleicht nicht gerade in Österreich...
- In vielen Ländern gibt's keine zwölf Jahre Ausbildung, die aber offensichtlich das Grundübel ethnozentrischer Weltbilder nicht zu beheben vermag...
- BerlinerSchule. 22:52, 15. Mär. 2010 (CET)
In der Wissenschaft wird häufig davon ausgegangen, dass die intellektuellen Fähigkeiten seit etwa 200.000 Jahren konstant geblieben sind, weil seit dieser Zeit höhere Intelligenz keinen nennenswerten Selektionsvorteil mehr bringt. Menschen sind seit damals schlau genug, um alles schnell genug lernen zu können, was Selektionsvorteile bringt. Andere Faktoren haben sich dennoch weiter entwickelt, wie Wissensmenge und Wissensinhalte.
Die "Steinzeit" umfasst den Zeitraum von 2,6 Millionen Jahren bis 7000 v.u.Z., ein unwissenschaftlicher schwammiger Begriff, nicht nützlicher als das Wort "früher". Ein 100.000 Jahre altes Kind könnte heute normal zur Schule gehen und alles verstehen, aber es hätte zum Beispiel verstärkte ADHS-Werte und würde einen Haufen Unsinn anstellen. Oder es wäre als Junge umtriebiger, aggressiver, unkonzentrierter, würde Bedürfnisse schlechter aufschieben können. Als Mädchen wäre es koketter, direkter oder würde die vielen moralischen Werte nicht so genau nehmen, die heute wichtig sind. Das Kind würde deshalb ständig anecken und die Lehrer würden es wie in allen diesen Fällen in ihrer Mühle zermahlen. --Carl 22:43, 15. Mär. 2010 (CET)
- Wobei viele dieser Eigenschaften wohl auch an Änderungen in der Gesellschaft liegen. Die Farge um die es hier aber eigentliuch geht ist, was (abgesehen von den Auswirkungen auf die Zeitlinie) passieren würde, wenn man mit einer Zeitmaschine 100.000 Jahre in die Vergangenheit reisen würde um ein neugeborenes Kind zu entführen und in einer modernen famlilie großzuziehen und dann in eine heutige Schule zu stecken. Ich denke, dann wären die Unterschiede viel geringer, asl wenn man z.B. ein 6-jähriges Kind aus der Steinzeit entführen kann, weil evolutionsbiologisch sind 100.000 Jahre ja nicht sehr viel. --MrBurns 22:53, 15. Mär. 2010 (CET)
- Richtig! Übrigens war die Lebenswerwartung damals geringer, so gab es anteilig nur wenige 30jährige Erwachsene. Die gesamte Gesellschaft war wesentlich "jünger" und damit auch unreifer und naiver. In den afrikanischen Verbreitungsgebieten bekamen Mädchen zwischen 8 und 10 Jahren ihre ersten Kinder, wie übrigens heute teilweise auch noch, was nichts mit Intelligenz zu tun hat. Der Fortpflanzungserfolg hängt auch nicht unbedingt mit Intelligenz zusammen und es gibt auch eine Obergrenze der Intelligenz, oberhalb derer die Fitnes wieder schlechter wird. Es ist nicht unbegrenzt besser, intelligenter zu werden. Zu viel Intelligenz erzeugt auch wieder Nachteile, macht beispielsweise anfällig für Neurosen oder für Einsicht, dass die Kinderaufzucht nicht die sinnvollste Weise ist, sein Leben zu verbringen. So haben ja auch heute untere und dümmere Bevölkerungsschichten die höchsten Kinderzahlen, während gebildetere Leute eher weniger Nachkommen erziehen. --Carl 01:00, 16. Mär. 2010 (CET)
- Wobei das auch mit der Gesellschaft zusammenhängt, früher wurde nämlich auch in den gebildeteren Bevölkerungsschichten mehr kinder gezeugt als heute. --MrBurns 02:43, 16. Mär. 2010 (CET)
- Richtig! Übrigens war die Lebenswerwartung damals geringer, so gab es anteilig nur wenige 30jährige Erwachsene. Die gesamte Gesellschaft war wesentlich "jünger" und damit auch unreifer und naiver. In den afrikanischen Verbreitungsgebieten bekamen Mädchen zwischen 8 und 10 Jahren ihre ersten Kinder, wie übrigens heute teilweise auch noch, was nichts mit Intelligenz zu tun hat. Der Fortpflanzungserfolg hängt auch nicht unbedingt mit Intelligenz zusammen und es gibt auch eine Obergrenze der Intelligenz, oberhalb derer die Fitnes wieder schlechter wird. Es ist nicht unbegrenzt besser, intelligenter zu werden. Zu viel Intelligenz erzeugt auch wieder Nachteile, macht beispielsweise anfällig für Neurosen oder für Einsicht, dass die Kinderaufzucht nicht die sinnvollste Weise ist, sein Leben zu verbringen. So haben ja auch heute untere und dümmere Bevölkerungsschichten die höchsten Kinderzahlen, während gebildetere Leute eher weniger Nachkommen erziehen. --Carl 01:00, 16. Mär. 2010 (CET)
- § § § Rechtshinweis: Kindesentführung ist unabhängig von Zeit und Epoche eine schwere Straftat. MrBurns, halten Sie sich zurück!
- Das ist ein Gedankenexperiment. Es gibt ja auch keine Zeitmaschinen. Einfach Katzen umbringen ist ja auch verboten und trotzdem wäre keiner auf die Idee gekommen, denn Herrn Schrödinger wegen seinem Gedankenexperiment anzuzeigen. --MrBurns 23:23, 15. Mär. 2010 (CET)
- Doch, doch. Vor allem im Wiederholungsfall würde ich bei "wegen" mit dem Dativ durchaus auf Todesstrafe plädieren. Du siehst das anders? BerlinerSchule. 23:30, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ich denke nicht, dass "wegen seinem Gedankenexperiment" falsch ist. ANatürlich kann man auch "wegen seines Gedankenexperiments" sagen (was ich aber fü+r altertümlich halte), aber es ist nicht grundsätzlich falsch, den Dativ statt den genitiv zu verwenden. Es heißt ja nicht umsonst "der Dativ ist dem Genitiv sein Tod". --MrBurns 02:47, 16. Mär. 2010 (CET)
- Jetzt wird mir Einiges klar: Ironieresistenz! Ich mach jetzt mal den advocatus diaboli und frage dich, ob dir eigentlich bewusst ist, dass du mit dem was du wovon hältst, glaubst, dir zusammenreimst – in Union mit deiner fortwährenden Ignoranz bezüglich der Textgestaltung (die sich aber zuletzt anzupassen scheint) – Vielen hier mittlerweile ziemlich auf den Geist gehst? Versteh' mich bitte nicht falsch. Ich glaube auch, dass an den meisten Dingen die du äußerst etwas Wahres dran ist. Und ich glaube selber auch viele Dinge. Nur behalte ich die (zumeist) für mich. Der Ort für Glaubensbekenntnisse ist für mich nämlich anderswo. --Geri, ✉ 07:39, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ehrlich gesagt ist mir scheißegal, ob ich Leuten auf den Geist geh. --MrBurns 17:49, 16. Mär. 2010 (CET)
- Das ist, gerade in einem Gemeinschaftsprojekt, sehr schade. Aber es passt – leider – ins Bild. Es ist natürlich dein gutes Recht, dass dir das scheißegal ist, aber hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass du nicht der Nabel der Welt bist? --Geri, ✉ 19:32, 16. Mär. 2010 (CET)
- Mir ists chon kalr, dass ich nicht der Nabel der Welt bin, aber ich lass mich nicht davon abhalten, meine Meinung zu äußern,. nur weil sie anderen leuten auf die Nerven geht. Und ich hab eben auch nicht genug Ziet, alle Tippschreibfehler zu korrigieren. Und ich signiere normalerweise alle meine Beiträge, also brauchts keiner lesen, ders nicht will. --MrBurns 19:58, 16. Mär. 2010 (CET)
- Hach ja, die ungestüme Jugend. Stets dabei sich abzugrenzen. Stets im Widerspruch. Stets in Hetze unter dem Diktat der Zeit. Glückliches Leben und erfolgreiches Wachsen noch (und das ist jetzt überhaupt nicht ironisch, sondern vollkommen aufrichtig gemeint. --Geri, ✉ 06:45, 18. Mär. 2010 (CET)
- Mir ists chon kalr, dass ich nicht der Nabel der Welt bin, aber ich lass mich nicht davon abhalten, meine Meinung zu äußern,. nur weil sie anderen leuten auf die Nerven geht. Und ich hab eben auch nicht genug Ziet, alle Tippschreibfehler zu korrigieren. Und ich signiere normalerweise alle meine Beiträge, also brauchts keiner lesen, ders nicht will. --MrBurns 19:58, 16. Mär. 2010 (CET)
- Das ist, gerade in einem Gemeinschaftsprojekt, sehr schade. Aber es passt – leider – ins Bild. Es ist natürlich dein gutes Recht, dass dir das scheißegal ist, aber hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass du nicht der Nabel der Welt bist? --Geri, ✉ 19:32, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ehrlich gesagt ist mir scheißegal, ob ich Leuten auf den Geist geh. --MrBurns 17:49, 16. Mär. 2010 (CET)
- Jetzt wird mir Einiges klar: Ironieresistenz! Ich mach jetzt mal den advocatus diaboli und frage dich, ob dir eigentlich bewusst ist, dass du mit dem was du wovon hältst, glaubst, dir zusammenreimst – in Union mit deiner fortwährenden Ignoranz bezüglich der Textgestaltung (die sich aber zuletzt anzupassen scheint) – Vielen hier mittlerweile ziemlich auf den Geist gehst? Versteh' mich bitte nicht falsch. Ich glaube auch, dass an den meisten Dingen die du äußerst etwas Wahres dran ist. Und ich glaube selber auch viele Dinge. Nur behalte ich die (zumeist) für mich. Der Ort für Glaubensbekenntnisse ist für mich nämlich anderswo. --Geri, ✉ 07:39, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ich denke nicht, dass "wegen seinem Gedankenexperiment" falsch ist. ANatürlich kann man auch "wegen seines Gedankenexperiments" sagen (was ich aber fü+r altertümlich halte), aber es ist nicht grundsätzlich falsch, den Dativ statt den genitiv zu verwenden. Es heißt ja nicht umsonst "der Dativ ist dem Genitiv sein Tod". --MrBurns 02:47, 16. Mär. 2010 (CET)
- Doch, doch. Vor allem im Wiederholungsfall würde ich bei "wegen" mit dem Dativ durchaus auf Todesstrafe plädieren. Du siehst das anders? BerlinerSchule. 23:30, 15. Mär. 2010 (CET)
- Das ist ein Gedankenexperiment. Es gibt ja auch keine Zeitmaschinen. Einfach Katzen umbringen ist ja auch verboten und trotzdem wäre keiner auf die Idee gekommen, denn Herrn Schrödinger wegen seinem Gedankenexperiment anzuzeigen. --MrBurns 23:23, 15. Mär. 2010 (CET)
- § § § Rechtshinweis: Kindesentführung ist unabhängig von Zeit und Epoche eine schwere Straftat. MrBurns, halten Sie sich zurück!
- Jetzt fängts an zu wissenschafteln. Also ich habe in der Schule auch einen Haufen Unsinn angestellt, obwohl ich nicht erst mit 100.000 eingeschult wurde, sondern schon mit 6. Aber gut, dass heute die Mädchen nicht so kokett, dafür aber moralischer sind als damals in der Steinzeit - wieder was gelernt! BerlinerSchule. 23:04, 15. Mär. 2010 (CET)
- Diese Diskussion entbehrt jeder seriösen Grundlage. Wir wissen weder wie schlau wir selbst sind noch wie schlau die Menschen vor 5.000 Jahren waren. Ötzi ist mal gerade 200 Generationen vor uns gewesen, viel zu wenig, um ohne einen starken gerichteten Selektionsdruck eine nennenswerte Steigerung von Intelligenz zu erzeugen. Das hätte nämlich nur geklappt, wenn die Intelligenteren mehr Nachkommen produziert hätten als die Doofen, und das wäre ja wirklich mal was ganz Neues. -- Geaster 23:06, 15. Mär. 2010 (CET)
(BK) Ich liebe die Auskunft wirklich, aber die bis dato stattgefundene Diskussion stellt meine Nackenhaare geradezu schmerzhaft auf: Kontrafaktische Geschichte (nicht so dolle, aber vielleicht dennoch hilfreich). Fortschritt haben wir, Fortschrittsglaube nicht. Soweit mir bekannt, ist es Ziel in der Ausbildung von Historikern, ihnen eine gewisse Arroganz ggü. den Verstorbenen und ihrem Wissensstand abzugewöhnen. Also Frage an den OP: Wie definierst Du Intelligenz?--Catfisheye 23:27, 15. Mär. 2010 (CET)
- Geschichte? Es geht gar nicht um Geschichte, sondern um lange vorher. Und dass in geschichtlichen Zeiten keine messbaren physiologischen Veränderungen am menschlichen Hirn stattfinden konnten, dürfte klar sein. BerlinerSchule. 23:48, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ähm, Auftritt des Menschen = Anfang dessen, was ich in allen von mir besuchten Universitäten als Geschichte gelehrt bekam. Geschichtswissenschaft#Definition_und_Aufgaben Stegreif-Definition: Geschichtswissenschaftler forschen zum Handeln, Denken und Fühlen von Menschen in Raum und Zeit. --Catfisheye 23:57, 15. Mär. 2010 (CET)
- Wieder was gelernt. Ich dachte immer, das sei "Vorgeschichte" oder "Frühgeschichte". Sagt man das nicht mehr? Oder reden wir aneinander vorbei und die Vor- und Frühgeschichte sind bloß Abteilungen in der Geschichte? Jedenfalls ist die Diskussion sehr anregend, vor allem die geistigen Höhenflüge wie die triebhaften Jungs und die koketten Mädels aus der Steinzeit direkt in die Mühlen heutiger Lehrer. BerlinerSchule. 00:25, 16. Mär. 2010 (CET)
- Jep, das sind Teilbereiche dessen, was man präziser Menschheitsgeschichte nennen sollte. --Catfisheye 00:42, 16. Mär. 2010 (CET)
- Wieder was gelernt. Ich dachte immer, das sei "Vorgeschichte" oder "Frühgeschichte". Sagt man das nicht mehr? Oder reden wir aneinander vorbei und die Vor- und Frühgeschichte sind bloß Abteilungen in der Geschichte? Jedenfalls ist die Diskussion sehr anregend, vor allem die geistigen Höhenflüge wie die triebhaften Jungs und die koketten Mädels aus der Steinzeit direkt in die Mühlen heutiger Lehrer. BerlinerSchule. 00:25, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ähm, Auftritt des Menschen = Anfang dessen, was ich in allen von mir besuchten Universitäten als Geschichte gelehrt bekam. Geschichtswissenschaft#Definition_und_Aufgaben Stegreif-Definition: Geschichtswissenschaftler forschen zum Handeln, Denken und Fühlen von Menschen in Raum und Zeit. --Catfisheye 23:57, 15. Mär. 2010 (CET)
Die Entwicklung der Intelligenz (Geschwindigkeit des Lernens, Komplexität der internen Abbildungen) hat ab einem bestimmten Punkt stagniert, weil sie keine weiteren Vorteile oder sogar Nachteile bringt. Es haben sich aber andere mentale Eigenschaften weiter entwickelt. Und die Kultur natürlich. --Carl 01:08, 16. Mär. 2010 (CET)
- Hochinteressant. Beleg? Und wieso ist Lernen keine Kulturtechnik? --Catfisheye 01:12, 16. Mär. 2010 (CET)
- (1) empirisch ersichtlich: Mit künstlicher Zuchtwahl konnte man in ein paar tausend Jahren Hunderassen mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten heraus züchten. Natürliche Auslese hat aber die Steigerung der Intelligenz beim Menschen in 200.000 Jahren nicht annähernd so erreicht, wie es möglich wäre, wenn er auf "Schlauheit" selektiert worden wäre. Es ist einfach ein Fakt, dass mehr Intelligenz nicht unbedingt mehr Nachkommen bedeutet. Andernfalls wären alle Tiere intelligent. (2) Nur Lerntechniken sind kulturell, aber Lernen ansich ist überall im Tierreichh vebreitet. Schnecken oder Mangusten haben zum Beispiel keine Kultur, lernen aber auch. --Carl 01:29, 16. Mär. 2010 (CET)
- Du vermischst in einer sagenhaften Weise Gemeinplätze und naive Vorstellungen von Evolution und von Kultur miteinander, das Ganze serviert auf dem Talmitablett eines festen Glaubens an die Wissenschaftlichkeit der eigenen Bastelerzeugnisse. Ich glaube, dass das nichts zur Klärung der ohnehin nicht unproblematischen Fragestellung beitragen kann. Gute Nacht allerseits, BerlinerSchule. 01:36, 16. Mär. 2010 (CET)
- Natürliche Selektion arbeitet generell nicht so zielgerichtet und daher nicht so shcnell wie künstliche Zuchtwahl. Bei künbnstlicher Zuchtwahl werden vom Züchter Tiere nach bestimmten Eigenschaften bewusst ausgewählt. Bei der natürlichen Selektion hängt es auch vom Zufall ab, wer sich fortpflanzen kann, d.h. wenn eien Eigenschaft einen Vorteil bringt, werden sich trotzdem auch noch andere Individuen fortpflanzen, nur halt nicht so schnell wie die, die im Vorteil sind und mit der Zeit verdrängen die bevorteilten die benachteilten. Das kann aber sehr lange dauern. Dass sich die Intelligenz ind er Evolution nicht so shcnell entwickelt hat wie es ind er Hundezucht möglich wäre ist also kein Beweis dafür, dass sie keinen größeren Vorteil in der Selektion bringt. --MrBurns 03:00, 16. Mär. 2010 (CET)
- Das ist nicht richtig. Die Variation der Intelligenz ist ja da, nur fehlt der Erfolg. Intelligentere Menschen sind nicht ausreichend erfolgreicher damit als mit anderen Eigenschaften. Zum Beispiel werden Frauen, die dem Schönhheitsideal entsprechen, etwa 1/3 mal häufiger schwanger, zudem von sozial höher stehenden Männern und bringen ihre Kinder häufiger durch, woraus folgt, dass sich bereits in historischen Zeiten durch natürliche Selektion die vorherrschenden Körperformen von Frauen ändern. (Genau genommen dürften sie dem Schönheitsideal hinterher schwanken) ADHS-Kinder haben in Nomaden- oder Steinzeit-Gesellschaften eine signifikant höhere Überlebenswahrscheinlichkeit, woraus folgt dass mentale Eigenschaften, die damit verbunden sind, dort wesentlich häufiger und stärker ausgeprägt sind. Innerhalb von wenigen hundert Jahren sind diese Eigenschaften aber in den "Kultur-Gesellschaften" derart zurück getreten, dass man hier heute von einer "Krankheit" spricht, obwohl es nur normale Variation ist, die sich nur sehr schnell geändert hat. Bereits Darwin war klar, dass die Evolution unter bestimmten Umständen sehr schnell ablaufen kann, nur sind diese Umstände bei der Intelligenz eben nicht gegeben. Du hast nichts davon, schlau zu sein. Du musst aggressiv oder sozialangepasst oder einem Ideal entsprechend sein, wenn Du Erfolg haben willst. Und das ist eben schon seit 200.000 Jahren so. --Carl 09:03, 16. Mär. 2010 (CET)
- Selbst wenn dem so ist, ist die Evolution trotzdem nie so schnell wie eine guter Züchter, weil es bei der Evolution praktsich nie der Fall ist, dass sich zu 100% nur Individuen mit einem bestimmten merkmal fortpflanzen, während ein guter Züchter z.B. gezielt nur Hunde auswählen kann, die ein bestimmtes Merkmal haben. --MrBurns 17:56, 16. Mär. 2010 (CET)
- Das ist nicht richtig. Die Variation der Intelligenz ist ja da, nur fehlt der Erfolg. Intelligentere Menschen sind nicht ausreichend erfolgreicher damit als mit anderen Eigenschaften. Zum Beispiel werden Frauen, die dem Schönhheitsideal entsprechen, etwa 1/3 mal häufiger schwanger, zudem von sozial höher stehenden Männern und bringen ihre Kinder häufiger durch, woraus folgt, dass sich bereits in historischen Zeiten durch natürliche Selektion die vorherrschenden Körperformen von Frauen ändern. (Genau genommen dürften sie dem Schönheitsideal hinterher schwanken) ADHS-Kinder haben in Nomaden- oder Steinzeit-Gesellschaften eine signifikant höhere Überlebenswahrscheinlichkeit, woraus folgt dass mentale Eigenschaften, die damit verbunden sind, dort wesentlich häufiger und stärker ausgeprägt sind. Innerhalb von wenigen hundert Jahren sind diese Eigenschaften aber in den "Kultur-Gesellschaften" derart zurück getreten, dass man hier heute von einer "Krankheit" spricht, obwohl es nur normale Variation ist, die sich nur sehr schnell geändert hat. Bereits Darwin war klar, dass die Evolution unter bestimmten Umständen sehr schnell ablaufen kann, nur sind diese Umstände bei der Intelligenz eben nicht gegeben. Du hast nichts davon, schlau zu sein. Du musst aggressiv oder sozialangepasst oder einem Ideal entsprechend sein, wenn Du Erfolg haben willst. Und das ist eben schon seit 200.000 Jahren so. --Carl 09:03, 16. Mär. 2010 (CET)
Der hier schon erwähnte Flynneffekt wurde allerdings schon nach 3-4 Generationen entdeckt. Allerdings was auch interessant ist - die Zunahme an IQ (gemessen mit ursprünglichen Tests) betraf nur die unterdurchschnittlich intelligenten (im Sinne der ursprünglichen Verteilung im Vergleich mit heutiger). D.h., es wird immer weniger dumme Menschen - wodurch zwar der Durchschnitt wächst, die Streuung aber fällt. Die Situation mit der Lebenserwartung ist übrigens ähnlich. Die Spitzen bleiben gleich, auch normale Alterstode treten im gleichen Alter auf - nur werden "vorzeitige" Tode immer seltener, daher der Anstieg im Durchschnitt--Alexmagnus 02:30, 16. Mär. 2010 (CET)
Die Vergleiche mit Steinzeitmenschen welche durch die Versetzung in eine moderne Gesellschaft eingeschult werden können wir doch aktuell beobachten. Es gehen schließlich aktuell durchaus Menschen auf Universitäten die ursprünglich aus steinzeitähnlichen Verhältnissen stammen. Aborigines zum Beispiel. Das einzige was an diesem Beispiel hinkt ist das wir nicht im Geringsten wissen ob sich das menschliche Hirn innerhalb der letzten 200.000 oder 100.000 Jahre evolutionsbedingt nicht doch deutlich entwickelt hat. Es sei denn man möchte von Größe und Gewicht auf die Funktion schließen. Und um auf die Formulierung des Fragestellers einzugehen. An der Entwicklung des Fortschrittes hat nur eine kleine Menge der Gesellschaft teil. Der größte Teil lebt nur in dieser fortschrittlichen Zivilisation und kann die für Ihn einfach gehaltenen Technologien nutzen ohne irgendetwas davon zu verstehen. Das Web 2.0 zum Beispiel begann als die Bedienung von Internettechnologien so einfach wurde, das keinerlei Vorbildung mehr notwendig war um daran teilzunehmen. Es sitzt immer noch ein gehöriger Anteil von Steinzeitmenschen vor den Computern und füllt das Internet mit sinnlosem Gebrüll. --85.181.214.175 07:25, 16. Mär. 2010 (CET)
- *quetsch* Ich wage zu behaupten: nicht immer noch, sondern immer mehr. --Geri, ✉ 07:35, 18. Mär. 2010 (CET)
- Consensus ist, dass sich seit etwa 50.000 - 70.000 Jahren biologisch nicht viel in inserem Gehirn getan hat und dass <trommelwirbel> auch in den nächsten 50.000 Jahren (bei normaler Entwicklung) nicht viel neues zur Hardware dazukommen wird (aber wir machen immer mächtigere Werkzeuge. Gruselig, nicht wahr? Der Raubaffe mit der Uzi... und => Schirrmacher "Payback" lesen <= unser Verhalten passt sich immer mehr (nachweislich!) den Werkzeuge an, als umgekehrt.).
- Was sich geändert hat, sind unsere Werkzeuge - mehr und komplexer als Bogen und Feuersteine - aber der Einzelne versteht immer weniger davon (trotz "Lernen" und Schrift: nicht jeder kann jedes Buch lesen und verstehen, das heute verfügbar ist). "Das Wissen" des Einzelnen ist punktueller und tiefer als früher (wo es breiter und flacher war.)
- Dez. 2009 Natl. Geographics, ein Berichterstatter lebt monatelang bei den Hadza, die etwa wie vor 10.000 Jahren leben. Überraschung: Dieses Volk weiss ALLES, was um sie herum ist und was zum Überleben notwendig ist (Ötzi ... nur hatte er weniger Wissen ist ein klassischer Fall des Availability-Problems! Er hatte nicht WENIGER Wissen, er hatte ein ANDERES Wissen: Werkzeugherstellung, Essbares im Wald, Interpretation von Vogelstimmen etc., das, was für IHN wichtig war.). Das Wissen von Karl-Heinz beschränkt sich heute auf "wie bediene ich den Geldautomaten" und "wo ist der nächste Supermarkt". Ist das intelligenter? Nein. (Wer's immer noch nicht glaubt: In die "Suchhilfe" reinschauen ...)
- "Intelligenz" (wie oben geschrieben) kann (punktuell), muss aber nicht ein Faktor für erfolgreiche Selektion sein, da kommt viel, viel mehr an anderen Faktoren zusammen (meterweise Literatur, nach welchen Kriterien Weibchen Männchen aussuchen - und 1 Buch, nach welchem Kriterium Männchen Weibchen aussuchen...; persönlich kenne ich erschreckend viele "intelligente, erfolgreiche Leute", die nur 1 oder gar kein Kind haben. Intelligenz-Tests stehe ich SEHR kritisch gegenüber. Bei dem ganzen Spektum an "Intelligenz" (Wissen, Logik, emotionale Intelligenz etc. etc.) kann man immer nur Einzelaspekte messsen und Intelligenz steht immer im Zusammenhang, auf WAS sie angewendet wird (Bezugssystem). Einem Yale-Prof. in der Kalahari nützt das Komplett-Wissen um die Feinheiten der arabisch-byzantinisch-normannischen Kunst relativ wenig.
- Letzter Punkt: Unsere "Moderne Welt" (ich überlasse es Euch, den Zeitrahmen zu setzen) muss sich erst noch der Kürze wegen in ihrem Erfolg beweisen. Gronng und Co. (nach den Schimpansen) haben etwa 5 Mill. Jahre (!)überlebt(!), Adam und Co. etwa 150.000 Jahre. Karl-Heinz (mit Handy am Ohr und der X-Box unterm Arm) hat da noch einiges nachzuliefern - vor allem, da er nicht auf die Genetik hoffen darf, die ihn in den nächsten Jahren intelligenter machen könnte. G! G.G. nil nisi bene 09:37, 16. Mär. 2010 (CET)
- Tiere wissen auch alles, was zum überleben notwendig ist - müssen wir jetzt unsere Stellung als die intelligenteste Spezies aufgeben? Im Übrigen, Intelligenz ist ungleich Wissen.--Alexmagnus 11:02, 16. Mär. 2010 (CET)
- Was schmeckt besser: Ein Apfel oder eine Birne? Es ist eine Definitionsfrage (Wie intelligent ist eine Spezies, die sich selber das Wasser abgräbt?). Der riesige Nackenschild des Triceratops hatte mal eine Funktion, heute ist er irrelvant (sie hatten über 50 Mill. Jahre den Titel "Nackenschildigste Spezies". Unser riesiges Gehirn (bitte J. Diamond vergleichen: Korrelationskurve Gehirngrösse zu Körpergrösse, Mensch vs. den Rest; das ist im Prinzip nichts anderes als eine weitere "Extrementwicklung") muss sich erst noch über Äonen "beweisen". Also, die Frage ist (und das steht oben schon mal): wie relevant und intelligent ist unser Gehirn in 500 Millionen Jahren? Dann wird abgerechnet. Intelligenz ist ganz nett, aber Intelligenz ist bei weitem nicht alles. Die Paradiesvögel in Papua-Neuguinea glauben übrigens, dass die "Länge von Schwanzfedern" das Non-plus-Ultra der Evolution ist. Ich habe gerade nachgesehen - und schneide dabei nicht besonders gut ab... Meine Frau nickt mit'm Kopf.G! G.G. nil nisi bene 11:55, 16. Mär. 2010 (CET)
- An aufgefundenen Schädeln hat man festgestellt, dass einer Vergrößerung des Gehirns jeweils eine ausgeprägtere Furchung in der Schädeldecke voraus- oder nebenher ging, das Gehirn sich also jeweils "Platz für die jeweils nötige Vergrößerung" geschaffen hat. Da man heute weiß, welche Aktivitäten wo im Gehirn angesiedelt sind, hat man eine Vorstellung davon, welche Funktionen/Ativitäten wann gewachsen sind. Die für uns wichtige Info ist, dass derzeit die Region stärker gefurcht erscheint, in der die sozialen Belange im Gehirn verwaltet/gesteuert werden. Das erscheint nicht unlogisch, denn soziale Probleme spielen erst seit der bzw. durch die Bevölkerungsexplosion eine zunehmende Rolle. (Vor Jahren gelesen - Quelle vergessen; vielleicht kennt sich damit jemand genauer aus). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:30, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ja und Nein. Seit der Bevölkerungsexplosion hat sich da nichts Neues gefurcht (ausser der Stirn). Die dadurch erwachsenden "sozialen Probleme" sind nur ein Auswuchs des "sozialen und ökonomischen Wesens Mensch". Die Grundlagen dafür (Vergrösserung der Grosshirnrinde) liegen viel, viel weiter zurück. Unser Gehirn ist "sippengeprägt" (wir heulen, wenn Omi stirbt (oder irgendein Promi, der uns "nahe" erscheint), aber wenn alle 10-15 Sekunden ein Raucher stirbt, zucken wir nur mit den Schultern. Ich habe eine private Sammlung von "intelligentem aber völlig irrationalem Verhalten", wenn man das global extrapoliert, schneiden andere Spezies besser ab. Wie gesagt, eine Frage des Standpunktes.G! G.G. nil nisi bene 12:54, 16. Mär. 2010 (CET)
- Warum denn immer die alberne Relativierung der geistigen Leistungsfähigkeit unserer Spezies? Wir können Raumstationen bauen. Die nächst intelligenteren Schimpansen können mit mit Stöckchen Nahrung aus Löchern stochern und mit Ka*e werfen. Ich denke nicht das andere Spezies in irgend einer Form bezüglich der Intelligenz besser abschneiden. --81.200.198.20 13:32, 16. Mär. 2010 (CET)
- Also Ich kann keine Raumstation bauen, und Du wahrscheinlich auch nicht. Aber Ötzi hat sich immerhin in eine Zeitmaschine namens Gletscher gesetzt und ist damit 5.300 Jahre in die Zukunft gereist. Zugegeben, beim Aussteigen sah er ziemlich alt aus. -- Geaster 13:43, 16. Mär. 2010 (CET)
- Dass wir Raumstationen bauen können, verdanken wir vor allem der Sprache und der Schrift. Überlieferung des alten Wissens. "Sprachlose" Schimpansen können nichts sagen, nur direkt zeigen - da ist das überlieferbare Wissen ziemlich beschränkt. Dabei sind gerade Schimpansen sprachfähig (viele konnten ja die menschliche Gebärdensprache erlernen). Nur sind sie eben noch nicht in freier Wildbahn auf die Idee einer Sprache gekommen - vermutlich weil Gebärden als Sprache gar nicht so naheliegend sind wie Lautsprache (wann wurden eigentlich menschliche Gebärdensprachen erfunden? Sicher deutlich später als die Lautsprache...).--Alexmagnus 14:01, 16. Mär. 2010 (CET)
- Schon mal einem Italiener beim diskutieren zugesehen? :) --81.200.198.20 14:29, 16. Mär. 2010 (CET)
- Welchem jetzt genau? Es gibt mehrere. BerlinerSchule. 19:55, 16. Mär. 2010 (CET)
- Schon mal einem Italiener beim diskutieren zugesehen? :) --81.200.198.20 14:29, 16. Mär. 2010 (CET)
- Dass wir Raumstationen bauen können, verdanken wir vor allem der Sprache und der Schrift. Überlieferung des alten Wissens. "Sprachlose" Schimpansen können nichts sagen, nur direkt zeigen - da ist das überlieferbare Wissen ziemlich beschränkt. Dabei sind gerade Schimpansen sprachfähig (viele konnten ja die menschliche Gebärdensprache erlernen). Nur sind sie eben noch nicht in freier Wildbahn auf die Idee einer Sprache gekommen - vermutlich weil Gebärden als Sprache gar nicht so naheliegend sind wie Lautsprache (wann wurden eigentlich menschliche Gebärdensprachen erfunden? Sicher deutlich später als die Lautsprache...).--Alexmagnus 14:01, 16. Mär. 2010 (CET)
- Also Ich kann keine Raumstation bauen, und Du wahrscheinlich auch nicht. Aber Ötzi hat sich immerhin in eine Zeitmaschine namens Gletscher gesetzt und ist damit 5.300 Jahre in die Zukunft gereist. Zugegeben, beim Aussteigen sah er ziemlich alt aus. -- Geaster 13:43, 16. Mär. 2010 (CET)
- Warum denn immer die alberne Relativierung der geistigen Leistungsfähigkeit unserer Spezies? Wir können Raumstationen bauen. Die nächst intelligenteren Schimpansen können mit mit Stöckchen Nahrung aus Löchern stochern und mit Ka*e werfen. Ich denke nicht das andere Spezies in irgend einer Form bezüglich der Intelligenz besser abschneiden. --81.200.198.20 13:32, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ja und Nein. Seit der Bevölkerungsexplosion hat sich da nichts Neues gefurcht (ausser der Stirn). Die dadurch erwachsenden "sozialen Probleme" sind nur ein Auswuchs des "sozialen und ökonomischen Wesens Mensch". Die Grundlagen dafür (Vergrösserung der Grosshirnrinde) liegen viel, viel weiter zurück. Unser Gehirn ist "sippengeprägt" (wir heulen, wenn Omi stirbt (oder irgendein Promi, der uns "nahe" erscheint), aber wenn alle 10-15 Sekunden ein Raucher stirbt, zucken wir nur mit den Schultern. Ich habe eine private Sammlung von "intelligentem aber völlig irrationalem Verhalten", wenn man das global extrapoliert, schneiden andere Spezies besser ab. Wie gesagt, eine Frage des Standpunktes.G! G.G. nil nisi bene 12:54, 16. Mär. 2010 (CET)
- Hierzu gefunden: Die Gestik war zuerst da, dann die Sprache]. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:02, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe hier mehrere Punkte anzumerken, Dr.cueppers: Zunächst mal grundlegend: Gestik und Gebärdensprache sind nicht dasselbe - "Gestik ist älter als Sprache" steht dementsprechend natürlich auch nicht im verlinkten Artikel. Dann: Der Artikel ist Wissenschaftsjournalismus, d.h. er versucht zueinander passende Forschungsergebnisse und -hypothesen zu einer griffigen Aussage zu montieren. Dass der Psychologe Corballis seine Schlüsse gezogen hat, ist schön und gut. Ich würde aber einfach mal behaupten, dass sich kaum Neurologen finden lassen, die sich auf die simple Formel Gebärdensprache ist älter als Lautsprache festnageln lassen würden. Ganz einfach, weil uns empirische Daten vollkommen fehlen und die vorgebrachten Analogieschlüsse methodisch sehr zweifelhaft sind. Zuletzt möchte ich noch darauf hinweisen, dass die Neurologie noch sehr weit davon entfernt ist, Hirnregionen, Aufgaben und Funktionsweisen eindeutig einander zuordnen zu können (mit den bildgebenden Verfahren kann man eigentlich nur sehen, dass zu einem gewissen Zeitpunkt mehr Blut in einen gewissen Bereich transportiert wird - Aussagen, die über diese bloßen Beobachtungen hinausgehen, sollten eher mit Vorsicht genossen werden). Der Hauptgrund liegt dabei im ethischen Bereich: Man kann schlecht die Gehirne noch lebender Menschen zu Untersuchungszwecken aufschneiden (bei Hirnoperationen werden durchaus Untersuchungen gemacht, aber die Testmöglichkeiten sind da auch sehr begrenzt). Die üblichen Methoden der Neurologie (fMRI & Co) wurden auch schon mal mit "oceanography by canoeing" verglichen. --Mai-Sachme 19:53, 17. Mär. 2010 (CET)
Puh, was für eine Diskussion - und was für eine Überschätzung des Wikipediarelevanten Wissens. Gehen wir davon aus, dass es in den letzten 5000 Jahren nicht recht viel Selektionsdruck in Sachen mehr Hirnkapazität gab und dass Ötzi genetisch mit unserer Hardware auskam, dann bleibt die Frage, ob wir mit unserem Programming viel von seinem Leben leisten könnten. Selbstr wenn er Quacksalber war - das will gelernt sein, soll es in seiner Kultur plausibel ankommen, und dann mag er noch eine ganze Menge gekonnt und gewusst haben, was wir nicht können und wissen. Ich als Historiker wüsste gerne, wie er mit seiner Perspektive lebte, ob auf Wanderschaft oder in Gemeinsachaft, welche Sprachen er konnte, wie er technologisches leistete und so fort. Die Leute brauchten auch damals eine gute Weile, bevor sie sich allein auf den Weg machen konnten, die lernten, was wir nicht lernen. Mehr Achtung auch vor Kulturen, die momentan in ähnlichen Organisationsformen leben. --Olaf Simons 17:23, 17. Mär. 2010 (CET)
Naja, wenn Du an Evolution glaubst und denkst, dass Richard Dawkins mehr Sinn macht als Jesus von Nazareth, beantwortet sich die Frage von selbst: Natuerlich war der durchschnittliche Altsteinzeiti geringfügig dümmer als der moderne Mensch. Wer glaubt, dass der heutige Mensch das Ende der Fahnenstange hinsichtlich Intelligenz ist, muss doch wohl an Grössenwahn leiden. Fossa net ?! 17:36, 17. Mär. 2010 (CET)
- Nochmal für die Hartnäckigen: "Intelligenz" ist extrem schwammig definiert und bezieht sich auf das Umfeld, in dem man sich "intelligent" verhält. Zeige mir einen Psycho-Fritzen, der sich zutraut, "die Intelligenz" eines Börsenmaklers in Frankfurt mit dem einer Frau in Nigeria zu vergleichen (in einem System, das beiden gerecht wird) oder die eines Spielhallenbesuchers mit der eines umherziehenden Alpenbewohners vor 5000 Jahren (ich wüsste, worauf ich mein Geld setzen würde). Je mehr wir über vorgeschichtliche Kulturen herausfinden, desto "überraschter" geben sich Tageszeitungen, was die alles schon konnten. Termiten, die ungefähr in der gleichen Kategorie wie Hedge-Fond-Manager liegen, können wohltemperierte Hochhäuser ohne Klimaanlagen bauen, aber keine Raumstationen oder Reality-Shows, das ist wahr. G! G.G. nil nisi bene 19:31, 17. Mär. 2010 (CET)
- Was weißt du denn, was die Termiten in ihren wohltemperierten Hochhäusern so alles treiben ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:59, 17. Mär. 2010 (CET)
- Nochmal für die Hartnäckigen: "Intelligenz" ist extrem schwammig definiert und bezieht sich auf das Umfeld, in dem man sich "intelligent" verhält. Zeige mir einen Psycho-Fritzen, der sich zutraut, "die Intelligenz" eines Börsenmaklers in Frankfurt mit dem einer Frau in Nigeria zu vergleichen (in einem System, das beiden gerecht wird) oder die eines Spielhallenbesuchers mit der eines umherziehenden Alpenbewohners vor 5000 Jahren (ich wüsste, worauf ich mein Geld setzen würde). Je mehr wir über vorgeschichtliche Kulturen herausfinden, desto "überraschter" geben sich Tageszeitungen, was die alles schon konnten. Termiten, die ungefähr in der gleichen Kategorie wie Hedge-Fond-Manager liegen, können wohltemperierte Hochhäuser ohne Klimaanlagen bauen, aber keine Raumstationen oder Reality-Shows, das ist wahr. G! G.G. nil nisi bene 19:31, 17. Mär. 2010 (CET)
- Man muss den heutigen Menschen nicht für das Ende der Fahnenstange halten und kann trotzdem annehmen, dass sich die Intelligenz in den letzten x-tausend Jahren nicht weiterentwickelt hat. Ich sehe den Selektionsdruck nicht. Vermehren sich intelligente Menschen erfolgreicher als unintelligente? Heutzutage hierzulande eher nicht, denke ich. --Eike 17:48, 17. Mär. 2010 (CET)
- Eike, UN-BE-DINGT Idiocracy ansehen!! Unbedingt nachholen! Die Lösung für alle Probleme: Put water on it?!? G! G.G. nil nisi bene 19:39, 17. Mär. 2010 (CET)
- Der wurde mir letztens schon mal empfohlen. Werd ich machen! --Eike 09:39, 18. Mär. 2010 (CET)
- Eike, UN-BE-DINGT Idiocracy ansehen!! Unbedingt nachholen! Die Lösung für alle Probleme: Put water on it?!? G! G.G. nil nisi bene 19:39, 17. Mär. 2010 (CET)
Intelligenz ist ohnehin nicht vererbbar.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 19:36, 17. Mär. 2010 (CET)
- Begriffe wie „Intelligenz“, „Dummheit“, „Schlauheit“ oder „Klugkeit“ sind in einem quantifizierenden Kontext zunächst einmal so präzise und meßbar wie „etwas“, „wenig“, „ein bißchen mehr“, „recht viel“ oder „geringfügig“. Eine Angabe wie „früher“ ist auch nicht präziser und meßbarer als „gerade eben“, „vorhin“, „damals“, „bald“ oder „demnächst“. Die Frage „Waren Menschen früher dümmer?“ lädt also dazu ein, alles mögliche in die beiden unpräzisen Worte hineinzuinterpretieren und sich dann um die unterschiedlichen Projektionen zu streiten. Weil es um „die Menschen“ im allgemeinen geht, quasi um die Weltlage, erreichen wir auch recht schnell die obersten Schichten der Lufthohheit über den Stammtischen. Und weil aber auch das eigene Ego im Spiel ist und eine Option, „die Menschen“ seien heute vielleicht „dümmer“ als „früher“ auf manche genauso demütigend wirken kann wie die Tatsache, daß der Mensch vom Affen abstammt, ist ein solcher Diskurs glücklich von unausgesprochenen Vorurteilen, Denkverboten und Emotionen befeuert. Eine wunderbare Frage für ein unausgelastetes, aber dankbares Forum. Hut ab. --84.191.51.123 21:54, 17. Mär. 2010 (CET) p.s.: Mr. D. Adams schreibt sinngemäß, daß einige der Ansicht sind, der Niedergang habe mit den digitalen Armbanduhren begonnen, daß aber andere denken, es werde schon schlechter, seit wir beschlossen hatten, von den Bäumen herunterzukommen.
- Die das so sehen, hätten mal obenbleiben sollen. BerlinerSchule. 17:40, 18. Mär. 2010 (CET)
- Und wie kommst Du darauf, dass der Mensch vom Affen abstammt? Die beiden haben nur gemeinsame Vorfahren. Übrigens auch die Erdbeere. BerlinerSchule. 17:51, 18. Mär. 2010 (CET)
Mercedes Sprinter 313 CDI Transporter mit Kofferaufbau - welcher Führerschein nötig?
Hallo, ich bin bei der Google-Suche langsam am verzweifeln und finde die Information nicht, welchen Führerschein ich für das Fahren eines o.g. Transporters benötige. Reicht ein Führerschein der Klasse B/BE? Oder muss es ein alter "Lappen" oder ein LKW-Führerschein sein? Ich benötige die Info für die Planung eines Umzuges und erreiche bei den lokalen Autovermietungen niemanden mehr... Viele Grüße, Stefan 78.51.44.194 20:47, 15. Mär. 2010 (CET)
- Dem hier runterladbaren Datenblatt entnehme ich, dass der 313 CDI ein zulässiges Gesamtgewicht von 3,5t hat. Dafür reicht Klasse B, aber das weißt du ja sicher. Achtung: Angabe ohne Gewähr! Letztlich maßgeblich ist das zulässige Gesamtgewicht, wie es im Fahrzeugschein steht. -- 88.64.125.222 21:06, 15. Mär. 2010 (CET)
Eigentlich sollte der erforderliche Führerschein bei den Angeboten angegeben sein. Und schon aus Eigeninteresse wählen die Vermietungen Fahrzeuge, die immer knapp unter den Grenzen bleiben, also 3,49t oder 7,49t. --Eingangskontrolle 09:51, 16. Mär. 2010 (CET)
- denke ich auch; BE braucht es nur mit Anhänger über 750 kg.
- Unabängig davon würde ich nur Personen mit entsprechender Erfahrung raten, so ein Fahrzeug zu lenken--Calzino Fragen? 13:01, 16. Mär. 2010 (CET)
Wieviel Websites gibt es in jeder Sprache?
Wahrscheinlich ist es unmöglich, diese Frage genau zu beantworten, aber gibt es halbwegs nachvollziehbare Schätzungen, wieviele Websites es in den, sagen wir mal, 50 meistgesprochenen Sprachen der Welt gibt? Oder weiß jemand einen Workaround, wie man das herausbekommen kann, z.B. über eine Suchmaschine? "*" in die erweiterte Suche mit Sprachauswahl eingeben geht ja zumindest bei Google leider wohl nicht, wenn ich das nämlich mache, bekomme ich fast die gleiche Anzahl Treffer für Englisch (25,55 Mrd) als für Deutsch (25,29 Mrd.), was ja sagen wir mal äußerst unwahrscheinlich ist. Danke im Voraus schon mal. --CroMagnon [disk.] 20:52, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ein Ansatz ist es, nach den Top-Level Domains zu gehen Klick. Bei den .com Sachen kann man allgemein von Englisch ausgehen, genauso bei .uk. Net und Org sind auch größtenteils englisch. .de, .ch, .at und .li sind wohl größtenteils deutsch.--83.135.77.192 21:09, 15. Mär. 2010 (CET)
- Bei .ch ist nicht wirklich von Deutsch auszugehen; .com, .net und .org werden auch auf Französisch häufig verwendet. --Cú Faoil RM-RH 21:29, 15. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Den Domainansatz habe ich mir auch überlegt, aber aus den genannten Gründen wieder verworfen. Im Spanischen beispielsweise ist ebenfalls .com und .org sehr beliebt, schätzungsweise bei allen Sprachen, die nicht auf ein Kernland beschränkt sind und wo Websiteanbieter daher Vorteile daraus ziehen, eine "international" klingende Domain zu verwenden. Als weiteres "vielsprachiges" Land würde mir Indien einfallen. Eventuell kann man den Ansatz mit dem prozentualen Anteil der Sprecher an der Gesamtbevölkerung kombinieren, wobei man Sprachen, die als lingua franca verwendet werden höher gewichten müsste (soweit ich das überblicke ist z.B. in Indien bei Websites Englisch bei weitem am beliebtesten). Hat jemand noch eine andere Idee? --CroMagnon [disk.] 23:22, 15. Mär. 2010 (CET)
- Bei .ch ist nicht wirklich von Deutsch auszugehen; .com, .net und .org werden auch auf Französisch häufig verwendet. --Cú Faoil RM-RH 21:29, 15. Mär. 2010 (CET)
- Nur mal so ins Blaue: Wenn ich nach "und oder" (ohne Anführungsstriche) google, hab ich wahrscheinlich einen nicht unbeträchtlichen Teil der deutschsprachigen Seiten erfasst. (Frage: Welche Wörter wären noch besser geeignet? "Ich" würde ich rausnehmen, weil es z. B. auf Firmenwebsites eher selten sein dürfte.) Ergebnis: 235 Millionen. "and or" ergeben 13,6 Milliarden. --Eike 23:17, 15. Mär. 2010 (CET)
- Könnte eine Alternative sein - ist aber aufwändig, wenn man es mit mehreren Sprachen machen will (erst mal "und oder" übersetzen, dann schauen, das es keine Überlappungen gibt). Ich habe jetzt mal eine ähnliche aber leicht andere Methode probiert: In der erweiterten Suche "html" eingeben und dann nach Sprache aufgeschlüsselt. Da komme ich auf Ergebnisse, die sich mit meinen Erwartungen decken: 6,9 Mrd. Englisch, 282 Mio. Spanisch, insgesamt (vereinfacht und traditionell) etwa 300 Mio. Chinesisch, 248 Mio. Deutsch und 190 Mio. Französisch. Das könnte "in etwa" hinhauen. Trotzdem, wer noch eine bessere Idee oder eine schon gemachte Schätzung hat, her damit ;) --CroMagnon [disk.] 23:54, 15. Mär. 2010 (CET)
- Alternativ würde ich vorschlagen, in Google nach .htm* zu suchen, da damit auch die anderen Endungen inbegriffen sind:
- 12.74 Mrd Englisch
- 471 Mio Spanisch
- 546 Mio Französisch
- 518 Mio Deutsch
- etc. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:59, 16. Mär. 2010 (CET)
- Stimmt, hatte ich auch versucht aber ohne Punkt (und dann kam nichts brauchbares raus). Was jetzt noch interessant wäre: Kann man bei Google die Ergebnisse so einstellen, das pro Domain nur ein Ergebnis angezeigt wird? Bei der normalen Suche werden ja alle Seiten, nicht alle Sites angezeigt - die Googlehilfe ist leider nicht hilfreich. Eventuell nach index.htm* suchen? Vielleicht versuch ichs auch mal mit Bing, Ixquick, Yahoo und AltaVista nochmal. --CroMagnon [disk.] 01:42, 16. Mär. 2010 (CET)
- Alternativ würde ich vorschlagen, in Google nach .htm* zu suchen, da damit auch die anderen Endungen inbegriffen sind:
- Könnte eine Alternative sein - ist aber aufwändig, wenn man es mit mehreren Sprachen machen will (erst mal "und oder" übersetzen, dann schauen, das es keine Überlappungen gibt). Ich habe jetzt mal eine ähnliche aber leicht andere Methode probiert: In der erweiterten Suche "html" eingeben und dann nach Sprache aufgeschlüsselt. Da komme ich auf Ergebnisse, die sich mit meinen Erwartungen decken: 6,9 Mrd. Englisch, 282 Mio. Spanisch, insgesamt (vereinfacht und traditionell) etwa 300 Mio. Chinesisch, 248 Mio. Deutsch und 190 Mio. Französisch. Das könnte "in etwa" hinhauen. Trotzdem, wer noch eine bessere Idee oder eine schon gemachte Schätzung hat, her damit ;) --CroMagnon [disk.] 23:54, 15. Mär. 2010 (CET)
Die Zahl der Googletreffer (bzw. allgemein der Treffer mit Suchmaschinen) ist aber kein maß für die Zahl der Websites: erstens kann es pro Website mehrere Treffer geben, andererseits ist nicht jede Website von Google indiziert. --MrBurns 02:19, 16. Mär. 2010 (CET)
- PS: Ich denke, dass Suchmaschinen den Anteil der Websites in häufigen Sprachen eher überschätzen, weil die Betreiber denken, dass es sich eher auszahlt, Websites in diesen Sprachen zu indizieren, weil in den häufigeren Sprachen auch mehr gesucht wird. --MrBurns 02:53, 16. Mär. 2010 (CET)
- bei uns in sütirol gibt es viele deutschsprachige Seiten mit den LTDs it, bz, org oder bizz, daneben gibt es auch eu und sogar eine mit edu (http://www.eurac.edu/index_de)--Calzino Fragen? 13:06, 16. Mär. 2010 (CET)
- Da der Anteil der deutschsprachigen Südtiroler bei den Deutsch-Muttersprachlern bei ca. 0,2% liegt, glaub ich nicht, dass die südtiroler Seiten viel an dieser Statistik ändern. --MrBurns 20:02, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ich denke, so als Fazit, wäre der vielversprechendste Ansatz beide Methoden zu kombinieren. Also Anzahl der registrierten Domains je Land, dann bei mehrsprachigen Ländern die Zahl aufgeteilt nach prozentualem Anteil der Googletreffer dieses Landes in der jeweiligen Sprache. Also z.B. Schweiz: Zahl der ch-Domains ermitteln, dann in Google.ch bei "Seiten in der Schweiz" die Anteile der jeweiligen Sprachen über eine der oben genannten Methoden ermitteln und dann den jeweiligen Sprachen zuschlagen. Müsste man natürlich über ein Skript zumindest teilautomatisieren, sonst wäre es sehr aufwändig. Mich wundert trotzdem, dass es keine bekannte Studie darüber gibt, und selbst die Zahl der registrierten Domains jeweils ist nicht einfach zu ermitteln, wenn man von den von der Denic publizierten Top 10 absieht. Kennt jemand da eine vollständige Liste?--CroMagnon [disk.] 01:08, 17. Mär. 2010 (CET)
- Also hier findet man wenigstens Zahlen für den Anteil des Englischen am WWW zwischen 65% und 80% und Quellen für 70% und 80%. Wie die Zahlen ermittelt wurden, ist aber weder dort noch in den Quellen zu lesen. --MrBurns 01:56, 17. Mär. 2010 (CET)
- Danke! Damit konnte ich was anfangen, denn wenn man nach dem Text in englishenglish.com googelt, stößt man auf dieses PDF. Dort steht auch, dass die 80 % Englisch / 4,5 % Deutsch usw. aus einer Studie aus dem Jahr 1997 stammen, und das (zumindest ein wenig) neuere Studien nicht mehr ganz so dominante Werte ergeben (um 50-70 %). Der Text selbst ist allerdings wohl auch aus dieser Zeit, aber mit den dort stehenden Daten komme ich hoffentlich weiter. Wobei auch dort nur mit Wasser gekocht, also mit Suchmaschinentreffern gearbeitet wurde. Die index.htm*-Methode muss ich jedenfalls mal ausprobieren.--CroMagnon [disk.] 10:32, 17. Mär. 2010 (CET)
- Bezüglich .htm*: Es lohnt sich auch eine Suche nach anderen Endungen, da ja nicht nur .htm(l) Seiten auf Webservern liegen, sondern auch .php / .asp / .do / .cgi / .pl / ..., wie ja auch beispielsweise WP selbst von PHP generiert wird. Selbst finde ich dies Frage auch interessant: Also bitte unbedingt Ergebnisse mitteilen. Danke --Firefly's luciferase 02:30, 19. Mär. 2010 (CET)
- Danke! Damit konnte ich was anfangen, denn wenn man nach dem Text in englishenglish.com googelt, stößt man auf dieses PDF. Dort steht auch, dass die 80 % Englisch / 4,5 % Deutsch usw. aus einer Studie aus dem Jahr 1997 stammen, und das (zumindest ein wenig) neuere Studien nicht mehr ganz so dominante Werte ergeben (um 50-70 %). Der Text selbst ist allerdings wohl auch aus dieser Zeit, aber mit den dort stehenden Daten komme ich hoffentlich weiter. Wobei auch dort nur mit Wasser gekocht, also mit Suchmaschinentreffern gearbeitet wurde. Die index.htm*-Methode muss ich jedenfalls mal ausprobieren.--CroMagnon [disk.] 10:32, 17. Mär. 2010 (CET)
- Also hier findet man wenigstens Zahlen für den Anteil des Englischen am WWW zwischen 65% und 80% und Quellen für 70% und 80%. Wie die Zahlen ermittelt wurden, ist aber weder dort noch in den Quellen zu lesen. --MrBurns 01:56, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ich denke, so als Fazit, wäre der vielversprechendste Ansatz beide Methoden zu kombinieren. Also Anzahl der registrierten Domains je Land, dann bei mehrsprachigen Ländern die Zahl aufgeteilt nach prozentualem Anteil der Googletreffer dieses Landes in der jeweiligen Sprache. Also z.B. Schweiz: Zahl der ch-Domains ermitteln, dann in Google.ch bei "Seiten in der Schweiz" die Anteile der jeweiligen Sprachen über eine der oben genannten Methoden ermitteln und dann den jeweiligen Sprachen zuschlagen. Müsste man natürlich über ein Skript zumindest teilautomatisieren, sonst wäre es sehr aufwändig. Mich wundert trotzdem, dass es keine bekannte Studie darüber gibt, und selbst die Zahl der registrierten Domains jeweils ist nicht einfach zu ermitteln, wenn man von den von der Denic publizierten Top 10 absieht. Kennt jemand da eine vollständige Liste?--CroMagnon [disk.] 01:08, 17. Mär. 2010 (CET)
- Da der Anteil der deutschsprachigen Südtiroler bei den Deutsch-Muttersprachlern bei ca. 0,2% liegt, glaub ich nicht, dass die südtiroler Seiten viel an dieser Statistik ändern. --MrBurns 20:02, 16. Mär. 2010 (CET)
- bei uns in sütirol gibt es viele deutschsprachige Seiten mit den LTDs it, bz, org oder bizz, daneben gibt es auch eu und sogar eine mit edu (http://www.eurac.edu/index_de)--Calzino Fragen? 13:06, 16. Mär. 2010 (CET)
Guter Freeware Formatkonverter - wer kann mir einen Tipp geben?
Suche einen Konverter, der *.vob - Dateien in z.B. *.avi o der mp4 umwandeln kann. Hierbei muss auch die Tonspur wählbar und Anfangs- und Endpunkt festlegbar sein. Kann mir jemand was empfehlen? Danke im Voraus. --Carl 21:09, 15. Mär. 2010 (CET)
- avidemux machts ganz gut. -- TheRunnerUp 21:51, 15. Mär. 2010 (CET)
- Der kann keine ganzen DVD-Ordner öffnen, nur einzelne vobs. Oder irre ich mich da? Man kann zum Beispiel keine backups in avi von ganzen DVD's erstellen. Genau das wäre aber wichtig. --Carl 00:31, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ja, das kann er glaub ich nicht (AFAIK weil er am gleichen Medium die idx-Datei erstellt. (Aber Deine Frage zielte auch auf *.vob-Dateien ab :-) -- TheRunnerUp 11:30, 16. Mär. 2010 (CET)
- Kennst Du einen anderen, der das kann? :-) --14:44, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ja, das kann er glaub ich nicht (AFAIK weil er am gleichen Medium die idx-Datei erstellt. (Aber Deine Frage zielte auch auf *.vob-Dateien ab :-) -- TheRunnerUp 11:30, 16. Mär. 2010 (CET)
- Der kann keine ganzen DVD-Ordner öffnen, nur einzelne vobs. Oder irre ich mich da? Man kann zum Beispiel keine backups in avi von ganzen DVD's erstellen. Genau das wäre aber wichtig. --Carl 00:31, 16. Mär. 2010 (CET)
Gibt es auch eine akute Kreuzkraut-Vergiftung oder dauert das immer Wochen bzw. Monate?
Im Artikel Greiskräuter (Kreuzkraut), steht zur Giftigkeit: "Für die Gattung sind Pyrrolizidin-Alkaloide typisch, die zum großen Teil leberschädigend und krebsauslösend sind. Vergiftungssymptome treten meist sehr spät (nach Wochen oder Monaten) auf."
Gibt es Vergiftungserscheinungen, die nicht erst später, sondern auch akut auftreten können? Ich frage aus einem ganz bestimmten Grund: Kreuzkraut soll mit Rucola verwechselt werden und entsprechende Funde (Rucola vermischt mit Kreuzkraut) hat es auch schon gegeben ([8], [9], [10]) und vor ca. drei Jahren - als ich zum ersten mal Rucola gegessen hatte - hatte ich ganz heftige Probleme, die ich auf eine Abwehrreaktion des Körpers zurückführe - und etwa 1 - 2 Jahre später gingen die Meldungen über die Verwechslungen Rucola/Greiskräuter durch die Medien. Mich interessiert, ob ich wegen sowas den Teppich meiner Freunde vollgekotzt habe oder ob der Grund doch ein anderer gewesen sein mag. --Lkl ★ 22:43, 15. Mär. 2010 (CET)
Im Artikel Pyrrolizidinalkaloide steht: „Toxisch wirken dabei nicht die Pyrrolizidinalkaloide selbst, sondern die Abbauprodukte der vor allem in der Leber abgebauten Verbindungen, die hepatotoxisch sind und in hoher Dosierung zu tödlichen Leberfunktionsstörungen führen.“ Das klingt nicht so, als hätte dir von Kreuzkraut unter der Rauke akut schlecht werden können. Zumal man Rauke normalerweise nicht in Mengen ist. Es kann dir aus allen möglichen Gründen damals schlecht geworden sein, die möglicherweise nur zufällig mit dem Essen bei deinen Freunden korrelierten. Möglicherweise z. B. eine Infektion, die sich punktgenau nach dem Essen bemerkbar machte. Oder es war etwas anderes im Essen. Im Nachhinein nicht mehr zu klären. Rainer Z ... 00:21, 16. Mär. 2010 (CET)
- Keine Panik. Rucola hat immer viel Nitrat und das kann Blähungen geben. --Ayacop 09:31, 16. Mär. 2010 (CET)
Strada del Sole
Hallo, in dem Lied von Fendrich heißt es: "I hab kane Lire / und kane Papiere / so wos haut de net fire... / Auf amoi woars päule mit dem Papagalle, mmm... / Und mi loßt's da anglahnt / in meine neich'n Sandale / des is a Skandale." - Kann mir jemand die fetten Stellen ins Hochdeutsche übersetzen? Vielen Dank, --217.224.175.127 23:16, 15. Mär. 2010 (CET)
- wos haut di net vire: so etwas bringt jemandem nicht weiter / palle verschwinden, mitgehen / anglahnt zurückgelassen werden. --77.118.175.219 23:19, 15. Mär. 2010 (CET)
- Danke... Nachfrage: ist "vire" dann wörtlich "vorwärts"? (Und was ist "haut"? Kommt das von "hauen" = "schlagen"?) Und gibt es irgendeine Herleitung für "palle" und "anglahnt" (angeleint wohl kaum)? Danke, Joyborg 23:24, 15. Mär. 2010 (CET) (eben versehentlich als IP)
- "fire" wohl alemannisch für "raus", oder? Und "anglahnt" ist dann wohl "angelehnt", "abgestellt". BerlinerSchule. 23:35, 15. Mär. 2010 (CET)
- vire steht für vorwärts, das hast du schon korrekt erkannt; haut wird abgeleitet von „hauen, werfen“, die gesamte redewendung würde „etwas wirft mich nicht vorwärts“ entsprechen; anglahnt entspricht angelehnt wie „Ich lehne das Bild an die Wand und mache statt mit dem Aufhängen mit etwas anderem weiter.“; zu palle kann ich leider keine Herleitung präsentieren. --77.118.175.219 23:37, 15. Mär. 2010 (CET)
- Nur der Vollständigkeit halber: fire ist nicht alemannisch, sondern (ost-)bairisch. --Zinnmann d 01:16, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ja, ich habe dann auch gesehen, dass einige mir unbekannte Sachen dabei waren. Aber ich glaube (mein Schwyzerdütsch ist fast ausschließlich passiven Charakters), im Alemannischen gibt es etwas in der Art für "hinaus". BerlinerSchule. 01:24, 16. Mär. 2010 (CET)
- Im Schwäbischen (was ja ein alemannischer Dialekt ist), kann fire tatsächlich soviel wie hinaus heißen (Komm fire! = Komm hervor/heraus!). --тнояsтеn ⇔ 10:22, 16. Mär. 2010 (CET)
- OT: Es klingt auch sehr nach dem italienischen "fuori" (draußen, hinaus, heraus). Aber ob und wie die zwei Wortstämme tatsächlich was miteinander zu tun haben? Joyborg 10:44, 16. Mär. 2010 (CET)
- Im Schwäbischen (was ja ein alemannischer Dialekt ist), kann fire tatsächlich soviel wie hinaus heißen (Komm fire! = Komm hervor/heraus!). --тнояsтеn ⇔ 10:22, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ja, ich habe dann auch gesehen, dass einige mir unbekannte Sachen dabei waren. Aber ich glaube (mein Schwyzerdütsch ist fast ausschließlich passiven Charakters), im Alemannischen gibt es etwas in der Art für "hinaus". BerlinerSchule. 01:24, 16. Mär. 2010 (CET)
- ostarrichi.org und Sprechen Sie Wienerisch? sind für so etwas immer heiße Tipps (wobei die Schreibweise natürlich manchmal kreatives Rätselraten erfordert, auch für einen gelernten Österreicher). „so wos haut di ned vire“ heißt, in dem Zusammenhang, so viel wie „so etwas ist (mental) nicht aufbauend“. Ansonsten, wie schon erwähnt „so etwas bringt dich nicht vorwärts“. „päule“ für sich alleine steht für „weg, davon“. Zur Etymologie findet sich (nur) im Google-Cache „Das gaunersprachliche "päule" kommt von "polat" und bedeutet glatt und ...“. Für „auglahnt loss'n“ (so geschrieben entspricht es auch eher der Aussprache – und einem Mindestma
ssß an dt. RS :-) könnte man auch noch „links liegen lassen“ sagen. --Geri, ✉ 03:05, 16. Mär. 2010 (CET)
- Nur der Vollständigkeit halber: fire ist nicht alemannisch, sondern (ost-)bairisch. --Zinnmann d 01:16, 16. Mär. 2010 (CET)
- Danke @alle. Und speziell an Geri für den Cash-Link ;-) zu Comandantina Dusilova (hier ist er ganz: [11]). - Also päule geht man in Wien auf Rotwelsch. Joyborg 10:07, 16. Mär. 2010 (CET)
- Sehr ominös. Als ich den vorhin aufrief, sah ich auf genau der Seite nur die Frage, aber nicht die Antwort. Na, Hauptsache es hat geholfen. --Geri, ✉ 10:18, 16. Mär. 2010 (CET)
- Des mocht nix. Anders hätte ich den Dusl-Blog vielleicht nicht gesehen, und der ist wirklich lesenswert. Joyborg 10:36, 16. Mär. 2010 (CET)
- Sehr ominös. Als ich den vorhin aufrief, sah ich auf genau der Seite nur die Frage, aber nicht die Antwort. Na, Hauptsache es hat geholfen. --Geri, ✉ 10:18, 16. Mär. 2010 (CET)
- Danke @alle. Und speziell an Geri für den Cash-Link ;-) zu Comandantina Dusilova (hier ist er ganz: [11]). - Also päule geht man in Wien auf Rotwelsch. Joyborg 10:07, 16. Mär. 2010 (CET)
Die Übersetzung nach meiner Erfahrung als Niederösterreicher mit steirisch/wienerischen Dialekt:
- haut de net fire... : kein wesentlicher Vorteil (es haut einem nicht nach vor)
- päule (oder päule gehen): entwischen, verlieren, etc.
- anglahnt: in Ruhe lassen: (sich nicht aus den Socken hauen lassen)
--GT1976 14:08, 18. Mär. 2010 (CET)
- Mit Verlaub. Liest du auch die schon bestehenden Antworten? Dein „päule (oder ...)“ ist so nicht ganz richtig (Zugegeben, für die Stmk. kann ich nicht sprechen, denke aber nicht, dass dort ...). „des losst mi auglahnt“ im Sinne von „das wirft mich nicht aus den Socken“, „das beeindruckt mich nicht (sehr)“ habe ich persönlich noch nie gehört – oder verwendet. Verlinkt wurde das Wesentliche auch schon. Habe d' Ähre! ;-) --Geri, ✉ 07:29, 19. Mär. 2010 (CET)
- Hallo Geri! Sorry, Deinen oben liegenden Beitrag habe ich offenbar total überlesen. Das tut mir leid, vor allem, weil er sehr umfangreich und informativ ist. Da hatte ich wohl ein kleines Blackout. Interessant ist aber, dass oft Redewendungen örtlich oder subjektiv etwas verschieden interpretiert werden. Beste Grüße aus Frankenfels: --GT1976 08:49, 19. Mär. 2010 (CET)
- Kein Problem. Ja, das mit den regionalen/lokalen Unterschieden in der Anwendung und Interpretation hab' ich mir auch schon gedacht. Da ist es offensichtlich wie mit jeder Übersetzung aus 'ner „Fremdsprache“: ohne Kontext nicht immer eindeutig möglich. --Geri, ✉ 09:41, 19. Mär. 2010 (CET)
16. März 2010
Lied im Film Rote Sonne
Ich habe gerade im Fernsehen in den Film Rote Sonne reingezappt. In der einen Szene lief ein Lied mit ziemlich viel Hammond-Orgel im Hintergrund, während alle zu Hause tanzen. Weiß zufällig jemand, um welches Lied es sich handelt? Ich habe hier schon gelesen, dass es evtl. von Amon Düül sein könnte. Gruß Meister-Lampe (Diskussion) 02:37, 16. Mär. 2010 (CET)
- ich hab den Film vor Urzeiten mal gesehen, also das ist mehr ne Vermutung: The Nice mit'nem Stückchen der Karelia-Suite von Jean Sibelius. Ist auf deren Platte Ars longa vita brevis drauf. --Rubblesby 14:56, 16. Mär. 2010 (CET)
- Danke für den Tipp, das ist zwar auch ziemlich cool aber noch nicht, was ich suche. Hat noch jemand Ideen? Gruß Meister-Lampe (Diskussion) 02:04, 17. Mär. 2010 (CET)
Überlichtschnelle Informationsübertragung
Ich bin verwirrt: Im Artikel Quantenverschränkung steht sowohl, dass bei Quantenverschränkung überlichtschnelle (vermutlich instantane) Informationsübertragung geschieht, als auch, dass damit keine überlichtschnelle Informationsübertragung möglich sei. Kann mir jemand vielleicht in einfachen Worten diesen scheinbaren Widerspruch erklären? --Neitram 03:10, 16. Mär. 2010 (CET)
- Bei der (von Einstein sogenannten) "spukhaften Fernwirkung" findet in Wirklichkeit garkiene Informationsübertargung statt: zwar bewirkt die Zustandsänbderung bei dem einen Teilchen soofort auch eine solche beim zweiten, ejdoch kann der Beobachter nicht erkennen, dass diese nicht zufällig war, sondern durch eien Verschränkung. Er bekommt also keien Information vom anderen Teilchen. Die information, dass die Zustandsänderung nicht zufällig war kann auch nur mit Lichtgeschwindigkeit übertragen werden. --MrBurns 03:17, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe zwei verschränkte Teilchen A und B und bringe diese auf Distanz. Dann ändere oder bestimme ich den Zustand von A (Kollaps der Wellenfunktion) und im selben Moment ändert oder bestimmt sich der Zustand von B mit. Wieso ist das keine Informationsübertragung von A nach B? Oder ist es eine Informationsübertragung, nur kann man sie nicht zur Informationsübertragung nutzen? Und noch eine Frage: wieso wäre die Kausalität verletzt, wenn es überlichtschnelle Informationsübertragung gäbe? Was verletzt wäre, wäre doch nur die Aussage der Relativitätstheorie, dass sich Wirkungen nur maximal mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten können. --Neitram 04:47, 16. Mär. 2010 (CET)
- In diesem Crash Course in spezieller Relativitätstheorie wird deine weitere Frage sehr gut, wenn auch nicht durch und durch OMA-tauglich, aufgearbeitet. --Geri, ✉ 05:53, 16. Mär. 2010 (CET)
- Danke! Das Beispiel mit dem Tachyonenpistolenduell hat es recht gut veranschaulicht. --Neitram 00:31, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ist das nicht ungefähr so, als wenn ich meinem Fernseher ausstellen will, und die Fernbedienung ist kaputt. Statt dessen konnte ich mit einem Ziegelstein werfen (Fernwirkung durch Teilchenübertragung von A nach B bei Ziegelsteingeschwindigkeit), oder ich kann das Knöpfchen mit einem Besenstiel drücken (Verschränkung der Systeme A und B, instantane Veränderung beider Systeme). (Wenn ich jetzt eine drölfzig Zillionen Kilometer langen Besenstiel hätte, konnte ich einen Fernseher auf Alpha Centauri mit "Überlichtgeschwindigkeit" ausmachen...) Ugha-ugha 07:51, 16. Mär. 2010 (CET)
- Nein, denn auch der Stoß innerhalb des Besenstiels wird mit Lichtgeschwindigkeit übertragen. Ich weiß, es war nur ein Vergleich. --Ayacop 09:29, 16. Mär. 2010 (CET)
- In diesem Crash Course in spezieller Relativitätstheorie wird deine weitere Frage sehr gut, wenn auch nicht durch und durch OMA-tauglich, aufgearbeitet. --Geri, ✉ 05:53, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe zwei verschränkte Teilchen A und B und bringe diese auf Distanz. Dann ändere oder bestimme ich den Zustand von A (Kollaps der Wellenfunktion) und im selben Moment ändert oder bestimmt sich der Zustand von B mit. Wieso ist das keine Informationsübertragung von A nach B? Oder ist es eine Informationsübertragung, nur kann man sie nicht zur Informationsübertragung nutzen? Und noch eine Frage: wieso wäre die Kausalität verletzt, wenn es überlichtschnelle Informationsübertragung gäbe? Was verletzt wäre, wäre doch nur die Aussage der Relativitätstheorie, dass sich Wirkungen nur maximal mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten können. --Neitram 04:47, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ich versuche es mal laienhaft: Die Festlegung des Zustands beider (voneinander entfernten) Teilchen erfolgt erst durch eine Messung. Das Ergebnis ist zufällig und nicht beeinflussbar. Es kann daher schon keine Information codiert werden. Weiter kann keiner der beiden Messenden herausbekommen, ob er als erster gemessen hat (und damit die Festlegung verursacht) oder ob er quasi nur „abliest“, was durch die andere Messung ausgelöst wurde.
- Man stelle sich Zaubermünzen vor, die als Paare immer auf der anderen Seite landen, eine Kopf, eine Zahl oder umgekehrt. Zwei Spieler bekommen je eine und werfen sie in getrennten Räumen. Beide erhalten eine zufällige Folge von Kopf/Zahl, wenn auch komplementär. Keiner von beiden kann das nichtzufällig beeinflussen oder nur feststellen, wer von ihnen in der jeweiligen Runde der erste war. Daher kann auf diesem Weg keine Information übertragen werden. DAs ginge nur, wenn wenigstens einer die Münzen willentlich auf eine bestimmte Seite fallen lassen könnte und vereinbar wurde, das derjenige einen Vorsprung bekommt. Dann könnte er mit seiner Zaubermünze morsen. Aber diese willentliche Beeinflussung ist eben unmöglich. Es ist, als spielte jeder für sich ein Glücksspiel.
- Rainer Z ... 16:08, 16. Mär. 2010 (CET)
@Ugha-ugha: Du vergißt die Rotation der Erde und die Umlaufgeschwindigkeiten von Erde, Sonne und AlphaCentauri. Die Frage ist: wie willst du mit deinem über 4 Lj langen Besenstiel überhaupt den AUS-Knopf deines Fernsehers auf AlphaCen treffen? Ich glaube, du haust den höchstens mit Überlichtgeschwindigkeit vom Tisch. :-) --Ch.Weg 23:35, 17. Mär. 2010 (CET)
in ein Parlament einziehen (Abgeordnetensitz beziehen)
Wieso spricht dabei man von "einziehen"? Gab es historisch bedingt einst einen feierlichen Einzug der neuen Abgeordneten? Fundstelle:
„Reinhold Robbe ist über die Landesliste Niedersachsen in den Deutschen Bundestag eingezogen.“
--217.228.53.78 07:57, 16. Mär. 2010 (CET)
- Da steht nichts von "feierlich eingezogen". --Ayacop 09:26, 16. Mär. 2010 (CET)
- Die Frage war ja auch "Wieso spricht dabei man von "einziehen"?". Erst lesen, dann - wenn's sein muss - mäkeln. --Eike 10:03, 17. Mär. 2010 (CET)
- Die Frankfurter Nationalversammlung ist 1848 eingezogen. --Wrongfilter ... 09:42, 16. Mär. 2010 (CET)
Wurde dies jemals öffentlich diskutiert?
Eines der Hauptargumente gegen die Abschaffung der Wehrpflicht ist, das ein riesiger Pflegenotstand entstehen würde, wenn es keine Zivildienstleistenden mehr gäbe. (Ca. 100.000?) Auf der anderen Seite gibt es ca. 1.000.000 Langzeitarbeitslose. Die sehr nahe liegende Lösung zur Verbesserung der Situation für beide Probleme habe ich bisher noch nie in einer offiziellen Diskussion gehört. Mache ich da einen Denkfehler? --85.181.214.175 07:58, 16. Mär. 2010 (CET)
- Auf jeden Fall einen Aufmerksamkeitsfehler. Gib die Kombination Langzeitsarbeitslose und Pflege in eine Suchmaschine und hole Dir bequem einen Großteil der Argumente (die in Mengen in den letzten Jahren ausgetauscht wurden) --Pfarrhaus 08:22, 16. Mär. 2010 (CET)
- Das Argument ist außerdem sowieso unsinnig, denn was spricht denn dagegen, den Zivildienst zur einzigen Dienstpflicht zu machen? Es gibt aber genug andere Gründe, die für eine Wehrpflicht sprechen... (nicht signierter Beitrag von 92.225.95.220 (Diskussion | Beiträge) 08:24, 16. Mär. 2010 (CET))
- Das gleiche was gegen den Wehrdienst spricht. Es ist einfach eine gigantische Schädigung der Wirtschaft Junge Leute direkt nach der Ausbildung eine lange Zeit zwangszuverpflichten. Bis die aus Zivildienst oder Wehrpflicht raus sind haben Sie die Hälfte wieder vergessen. Zusätzlich wird natürlich noch vollkommen unnütz Lebenszeit und Arbeitszeit verbrannt. --FNORD 11:13, 16. Mär. 2010 (CET)
- Völlig richtig! Sklaven sind nun mal einfach praktischer und billiger als richtige Angestellte. Man stelle sich nur vor, man ließe den Markt spielen und müsste die Jobs angemessen bezahlen! Aber es muss nicht unbedingt eine allgemeine Dienstpflicht sein. Langzeitarbeitslose würden reichen. Ich schlage vor, sie zwischen Pest und Cholera wählen zu lassen, wie jetzt bei der Wehrpflicht, zum Beispiel entweder Dienst oder Gefängnis. Dann hat man auch ordentlich motivierte Leute. Gismatis 09:14, 16. Mär. 2010 (CET)
- So ist es. Total demotivierte wie du sind im Pflegedienst ohnehin nicht zu gebrauchen. Langzeitarbeitslose deswegen auch nicht. Schönen Dank auch an die Gewerkschaften, dass keine Kräfte aus dem Ausland legal die total unterbesetzten Dienste auffüllen können. --Ayacop 09:22, 16. Mär. 2010 (CET)
- Das Argument ist außerdem sowieso unsinnig, denn was spricht denn dagegen, den Zivildienst zur einzigen Dienstpflicht zu machen? Es gibt aber genug andere Gründe, die für eine Wehrpflicht sprechen... (nicht signierter Beitrag von 92.225.95.220 (Diskussion | Beiträge) 08:24, 16. Mär. 2010 (CET))
- Ich wusste gar nicht, dass Angestellte im Pflegebereich derart motiviert und begeistert von ihrer Tätigkeit sind, dass sie auch für einen Bruchteil des bisherigen Lohnes arbeiten würden. Sollte man den Lohnverantwortlichen mitteilen. Gismatis 09:52, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ich hab meine Zweifel daran, ob zwangsverpflichtete Zivildiener so irrsinnig motiviert sind. Möglicherweise sind 1-Euro-Jobber sogar motivierter als Zivildiener, weil sie damit ja Hartz IV aufbessern können, während für die Zivildiener der Dienst ja nur einen unnötigen zeitverlust zwischen der Schul-Ausbildung und der Arbeit oder dem Studium darstellt. --MrBurns 19:06, 17. Mär. 2010 (CET)
Die Auskunft ist kein politisches Kaffeekränzchen (und auch keine Tauschbörse für PA). Ich beantworte also die Ausgangsfrage mit einem klaren "Ja". Erledigt? --77.176.195.215 09:32, 16. Mär. 2010 (CET)
In Deutschland wegen Naehe zum Reichsarbeitsdienst kein so grosses Thema. In Skandinavien sind solche Pflichten offenbar wesentlich weiter verbreitet. -- Arcimboldo 09:51, 16. Mär. 2010 (CET)
- +1 Vor 2-3 Tagen war eine Kurz-Doku bezüglich DK zu genau diesem Thema. G! G.G. nil nisi bene 10:20, 16. Mär. 2010 (CET)
Höchster Turm
--141.10.50.50 09:09, 16. Mär. 2010 (CET) Wie hoch ist aktuell der höchste turm der Welt?
- Liste der höchsten Bauwerke der Welt (nicht signierter Beitrag von 92.225.95.220 (Diskussion | Beiträge) 09:11, 16. Mär. 2010 (CET))
Historisches Fabrikgebäude in Frankreich
Hallo, ich bin auf der Suche nach dem Namen eines bestimmten historischen Fabrikgebäudes in Frankreich, das auch von einem berühmten Maler im 19. Jahrhundert gemalt worden ist, am Wasser (Fluss?) gelegen, sehr bunt (Email-Fassade)? Ich dachte, dass ihr das in eurem enzyklopädischen Wissensschatz möglicherweise abgespeichert hast - ich meine, es schon mal hier auf WP gesehen zu haben (oder in Art?). Danke für eure Hilfe schon mal vorab, Grüße, --84.190.0.225 10:34, 16. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht dieses Bild von Alfred Sisley? Wäre dann die Maschine von Marly und keine Fabrik..
Maschinenhaus der Pumpe in Marly
- Ich glaube, ich weiß, was er meint. Habe vor ein paar Monaten eine Dokumentation dazu gesehen. Ich glaube, es war eine Porzellanfabrik quer über einen Fluss, mit Wasserkraft angetrieben. Eine wirklich bunte Keramikfassade mit einem auffälligen Rautenmuster. Das auf dem Sisley-Bild ist es nicht. Rainer Z ... 12:51, 16. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht Moulin Saulnier in Noisiel?--Lucarelli Katzen? 18:29, 16. Mär. 2010 (CET)
- Superspitzewunderbar! WP - Ick liebe Dir! Vielen Dank, das war's - Moulin Saulnier, mille merci, --84.190.19.193 21:46, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ja, die meinte ich. Okay, Porzellan schmeckt nicht ganz so gut wie Schokolade. Ein wirklich wunderschönes Gebäude. Rainer Z ... 01:03, 17. Mär. 2010 (CET)
- Das Ding hat ja noch gar keine Artikel bei uns!
Bambusbaum - Schneiden oder nicht?
Hi. Ich habe einen Bambusbaum zuhause und weiß nicht, ob ich ihn mal schneiden muß. Er ist ca.160 cm groß, mehrstämmig und mit ca. 3 cm breiten Blättern. Sehr üppig ist er nicht, ab und zu bekommt er mal neue Blätter, aber keine neuen Stämme. Jetzt im Frühjahr will ich ihn mal umpflanzen und ihm neue Erde geben. Vielleicht habe ich Glück und er wird etwas voller. Aber mit dem Schneiden bin ich mir echt unsicher. Nachher schneide ich ihn und er bekommt dann keine neuen Triebe mehr. Was soll ich machen? Gruß * Steffi --217.228.198.80 11:32, 16. Mär. 2010 (CET)
Einen ganz besonders lieben Dank an Fred Vaupel, der mir mit seiner Web-Seite "alles Wissenswerte über Bambus" einen großen Dienst erwiesen hat. Text und Bilder ermutigen mich nun zu meinem ersten Schnitt meines, zwar kargen, aber doch ans Herz gewachsenen Bambusbaumes. Ich bin schon jetzt sehr gespannt, wie mein Baum nach dem Schnitt aussehen und - vor allem - wieder neu austreiben wird. Der Mut ist da, die Tat wird folgen. Herzlichen Dank und viele Grüße * Steffi (nicht signierter Beitrag von 217.228.165.184 (Diskussion | Beiträge) 12:13, 16. Mär. 2010 (CET))
Interview mit Leonard Cohen
Ich suche eine Webseite mit einem Intervies, das ein Musikjournalist und Songwriter mit Leonard Cohen geführt hat. Das ganze ist, zusammen mit 49 weiteren Interviews, etwa mit Bob Dylan, in einem Buch erschienen. Kann mir da jemand weiterhelfen?--† Alt ♂ Wünsch dir was! 13:56, 16. Mär. 2010 (CET)
- nein, aber vielleicht kann man dir ja hiermit die Wartezeit versüßen. --Janneman 18:35, 16. Mär. 2010 (CET)
Du meintest nicht zufällig Anthony de Curtis? --Asthma und Co. 18:50, 16. Mär. 2010 (CET)
- Oder das, das mal in der Galore erschienen ist? lyzzy 19:14, 16. Mär. 2010 (CET)
- Anthony de Curtis könnte hinhauen. Das Interview gibt es als Online-Version; den Link hab ich damals auf der völlig inakzeptablen fm4-Seite gefunden – ich fürchte in den Kommentaren. War sehr aufschlussreich und würde dem Cohen-Artikel verdammt gut tun.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 23:06, 16. Mär. 2010 (CET)
- Kannst ja mal bei Google
site:fm4.orf.at "leonard cohen"
ausprobieren und dich dann durch die Ergebnisse wühlen. --Asthma und Co. 07:52, 17. Mär. 2010 (CET)
- Kannst ja mal bei Google
- Anthony de Curtis könnte hinhauen. Das Interview gibt es als Online-Version; den Link hab ich damals auf der völlig inakzeptablen fm4-Seite gefunden – ich fürchte in den Kommentaren. War sehr aufschlussreich und würde dem Cohen-Artikel verdammt gut tun.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 23:06, 16. Mär. 2010 (CET)
- Das von dir gesuchte Interview kann ich leider nicht bieten. Dafür eine schöne Story zu Cohen und (eben der) Marianne, die du hier nachlesen kannst. --Ian DuryHit me 17:27, 18. Mär. 2010 (CET)
Wie heißt dieser Gegenstand?
Was hält die Frau in der Hand (eine Presse, ein modifiziertes Wagenrad?) ... --217.228.69.111 14:24, 16. Mär. 2010 (CET)
- Tja, wenn man jetzt wüsste, welche Catalina denn gemeint ist, und dann auch wüsste, welche Attribute sie hat und könnte die Frage beantworten. (nicht signierter Beitrag von 92.225.95.220 (Diskussion | Beiträge) 14:27, 16. Mär. 2010 (CET))
Offenbar Katharina von Alexandrien, und die Gegenstände sind dann ein Wagenrad (durch das sie ursprünglich sterben sollte) und das Schwert, mit dem sie letztlich enthauptet wurde. --Vexillum 14:32, 16. Mär. 2010 (CET)
Ich würde denken das senkrechte ist ein Schwertgriff mit Wicklung, denn zum Rad gehört es wohl nicht. Auch das würde passen. --Catrin 14:34, 16. Mär. 2010 (CET)
Richtrad. WP weiß: Richtrad und Schwert sind die Attribute der Märtyrerin St. Katharina. Sie soll das erste Opfer gewesen sein. Im Jahr 307 wurde sie gerädert und anschließend enthauptet. Der römische Kaiser Maxentius soll die Weisung erteilt haben. --Aalfons 14:37, 16. Mär. 2010 (CET)
Tempo 30 in Frankfurt
Ich las eben die Meldung das zukünftig Nachts in F. Stadtweit Tempo 30 gelten soll. Und dieser Antrag liege aus so das man Einspruch erheben kann. Wo liegt der aus? Wer kann Einspruch erheben (Darf ich das) und in welcher Form? --81.200.198.20 15:23, 16. Mär. 2010 (CET)
- Hier findet sich die öffentliche Bekanntmachung und eine Möglichkeit zur elekronischen Stellungnahme. Voraussetzungen sehe ich keine. Die Stellungnahme ist sogar anonym möglich. Bijick Frag mich! 16:12, 16. Mär. 2010 (CET)
- dieselbe bescheuerte Idee wollen die Grünen auch in Dresden umsetzten. Angeblich aus Umweltschutzgründen. Die Weltklimagipfel scheitern,die USA und China dürfen weiterhin tonnenweise CO2 in die Luft pusten, aber ich als dummer Deutscher brauch noch nem hartem Arbeitstag ne halbe Stunde länger um Heim zu kommen. Naja, immerhin rettet das die Erde! Und den Lärmschutz könnte man verbessern in dem man jahrzehnte alte Pflasterstraßen endlich mal neu baut. mfg 95.88.95.30
- Den Weg vom Steinbruch nach Hause wirst Du dafür angesichts der Geltungszeit von 22 bis 6 Uhr bei günstigen Verkehrsbedingungen zurücklegen können, die meisten dieser Sesselfurzer sind dann schon zu Hause. Bei einer halben Stunde Zeitverlust durch Senkung der Spitzengeschwindigkeit um 20 km/h auf ausgewählten Hauptverkehrsrouten im Stadtbereich liegt zudem nahe, dass du von einer Optimierung deiner Routenführung massiv profitieren könntest. --77.176.208.245 22:24, 16. Mär. 2010 (CET)
- dieselbe bescheuerte Idee wollen die Grünen auch in Dresden umsetzten. Angeblich aus Umweltschutzgründen. Die Weltklimagipfel scheitern,die USA und China dürfen weiterhin tonnenweise CO2 in die Luft pusten, aber ich als dummer Deutscher brauch noch nem hartem Arbeitstag ne halbe Stunde länger um Heim zu kommen. Naja, immerhin rettet das die Erde! Und den Lärmschutz könnte man verbessern in dem man jahrzehnte alte Pflasterstraßen endlich mal neu baut. mfg 95.88.95.30
Folgefrage: In anderen Städten in dem diese Maßnahme durchgeführt wurde ist der Lärmpegel um 0,5 bis 1,7 dbl reduziert worden. Ist das wirklich ein Lärmunterschied den man deutlich hört wenn man für 50 km/h 57Dezibel Lärmbelastung annimmt? (kenne mich tatsächlich nicht uas mit Dezibelangaben) --85.180.188.103 18:11, 16. Mär. 2010 (CET)
- Einen deutlichen Unterschied hört man erst ab ca. 3 dB Unterschied. --MrBurns 18:18, 16. Mär. 2010 (CET)
- PS: hier kann man ausrechenne, wie stark in etwa eine Änderung im Schalldruck wahrgenommen wird ("Pegeländerung Llaut (Psychogröße)" entspricht dabei der Änderung ds Schalldrucks, " Faktor bei Lautstärke (Lautheit)" der wahrgenommenen Änderung). --MrBurns 18:22, 16. Mär. 2010 (CET)
- den Pro7 Nachrichten zufolge, denken diese [ PA entfernt. --Geri, ✉ 10:17, 19. Mär. 2010 (CET)] in Berlin jetzt sogar darüber nach in allen(!) Ortschaften generell Tempo 30 einzuführen...na da wird sich das Stadtsäckel freuen wenn geblitzt wird....haben die eigentlich nichts anderes im Kopf als sich so [etwas PA entfernt. --Geri, ✉ 10:17, 19. Mär. 2010 (CET)] auszudenken? allein der Verwaltungskram der dadurch entsteht dürfte nicht unerheblich sein...aber wiegesagt, man kann ja fleißig blitzen...vom Zeitverlust,bei dem für viele Menschen sowohl privat als auch geschäftlich viel abhängt mal ganz abgesehn...vielleicht gibt es dann wieder eine Sonderregelung das geblitzte Politiker nicht bezahlen müssen, warum auch, dafür gibt es ja den Steuerzahler...P.S. immerhin wird dem deutschen Staatsbürger (Steuerzahler) ja auch verboten mit dem eigenen PKW in die Stadt fahren (unnütze Umweltzone), aber die Bonzen fahren die reinsten Spritfresser.... (nicht signierter Beitrag von 95.88.78.38 (Diskussion | Beiträge) 18:53, 17. Mär. 2010 (CET))
- Meine Rede, die da oben machen doch, was sie wollen. Und wer bezahlt die Zeche? Der kleine Mann, wie immer. Aber mit uns kann man's ja machen. Meine Meinung! --77.177.42.239 23:22, 17. Mär. 2010 (CET)
- Mooooment! Ich bin ja alles Andere als obrigkeitshörig, aber ich bitte, sich mal die Unfallstatistik der Hauptstadt meines Bezirkes nach Einführung von Tempo 30/50 zu Gemüte zu führen (Spitzenreiter in Kürze: 30- mit 50-Kreuzungen: 53(!) % weniger Unfälle mit Personenschaden, also knapp weniger als die Hälfte.) Studien mit ähnlichen Ergebnissen wird es weltweit zuhauf geben. Wenn genau deswegen meine Tochter da nicht dabei war, dann bin ich sehr dankbar dafür. Verhält sich ähnlich wie mit der Gurtenpflicht seinerzeit: Man muss die Leute manchmal (oft?) zu ihrem Glück zwingen. Evtl. „Diktat der Zeit“ zu 'nem anderen Thema auf dieser Seite gelesen?
- Gibt es für Verkehrsdelikte von Abgeordneten tatsächlich (schon jetzt) Sonderregelungen? Und wenn nicht, warum sollte es die dann geben?
- PS: Gilt eigentlich WP:KPA auch für den Schutz von Nicht-WP-Mitarbeitern? Aus meiner Sicht wohl. --Geri, ✉ 10:03, 19. Mär. 2010 (CET)
Messungen von Briefmarken
Weiss man ob das Michel-Katalog enthält die Messung jeder Briefmarke in seiner Seiten? Wenn ja, ist mir nutzlich, wenn nicht, wo kann ich die Messung von Briefmarken verschiedener Länder und verschidener Jahre finden? Leonprimer 16:03, 16. Mär. 2010 (CET)
- meinst Du vielleicht die Maße? --217.228.60.49 16:37, 16. Mär. 2010 (CET)
- Für Briefmarken(-Fragen) gib es wohl keinen besseren als Benutzer Diskussion:Nightflyer... G! G.G. nil nisi bene 16:43, 16. Mär. 2010 (CET)
Ja, meíne ich die Maße ;) Leonprimer 16:44, 16. Mär. 2010 (CET)
- Nö, noch nicht da gesehen, zumindest nicht im Regelfall. Aber frage bei Portal:Philatelie, wo es zu finden sein könnte - vielleicht bei einzelnen Postverwaltungen im Internet usw. Gruß -jkb- 18:02, 16. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht ist auch hier was dabei? Offiziell für solche Fragen zuständig war wohl das Posttechnische Zentralamt (PTZ) in Darmstadt. Die hatten eine kleine Zeitung Posttechnische Informationen, die an die Oberpostdirektionen und an Postdienste im Ausland verteilt wurde und in der die ganze Posttechnik beschrieben wurde. (Aus welchem Plastik ist der neue Briefkasten, was genau ist das "Postgelb" etc.) Es würde mich nicht wundern, wenn die dort auch die Abmessung der Briefmarken publiziert hätten. Man müßte herausfinden, ob und wo die Zeitung archiviert ist. --84.191.56.32 23:43, 16. Mär. 2010 (CET) p.s. Wenn die Übersetzung nicht klappt, hier bitte nochmal nachfragen.
- Das hier klingt auch gut, ich würde denen mal eine mail schicken. (Am besten zweisprachig, damit sie sehen, daß Du alles übersetzen mußt). --84.191.56.32 23:53, 16. Mär. 2010 (CET)
- OT, @IP 84...: Posttechnische Informationen? Hießen die wirklich so? Stehen weder in der ZDB noch im KVK. Gruß, --Aalfons 08:39, 17. Mär. 2010 (CET)
- Beim Namen bin ich sicher. Auch bei der extrem kleinen Auflage und den Adressaten. Daß es zeitschriftenartig war, ist mündliche Überlieferung, ich hab die Teile nie vorliegen gehabt. Aber ich kannte mal jemand, der dafür verantwortlich gewesen war, und der sagte dazu Zeitschrift. Wenn man genau und kritisch rangeht, ist es wohl jedenfalls so etwas wie eine übergreifende Reihenbezeichnung, vielleicht könnte man es auch als Informationsdienst bezeichnen, schwierig. Ich kann mir gut vorstellen, daß das auch nicht an Bibliotheken ging und heute eher über ein Postmuseum oder eines der beiden großen Technikmuseen aufzufinden wäre. Hier gibt es einen Hinweis. Der Anbieter für ein Bahnpostwagenmodell bietet als Beigabe: "Dem Modell liegen Kopien originaler Unterlagen bei ( Posttechnische Informationen 1 Doppelblatt, 1 Karteiblatt: Laufleistung, 1 Karteiblatt: Ausstattungsmerklmale, 1 Karteiblatt: Wagenbeschreibung)". Die Doppelseite wäre quasi der "redaktionelle" Teil. --84.191.51.123 15:58, 17. Mär. 2010 (CET) Ergänzung --84.191.51.123 16:22, 17. Mär. 2010 (CET)
- OT, @IP 84...: Posttechnische Informationen? Hießen die wirklich so? Stehen weder in der ZDB noch im KVK. Gruß, --Aalfons 08:39, 17. Mär. 2010 (CET)
- Das hier klingt auch gut, ich würde denen mal eine mail schicken. (Am besten zweisprachig, damit sie sehen, daß Du alles übersetzen mußt). --84.191.56.32 23:53, 16. Mär. 2010 (CET)
- Hab die Frage noch nicht verstanden. Maße? In Zentimeter? ABxCD cm, gesetzt den Fall es sind quadratische? So ne Frage gabs schonmal, ich meinte man könne auch anhand der Zackenzahl nachrechnen ... geht's denn um spezielle Fälle? --WissensDürster 14:38, 17. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht ist auch hier was dabei? Offiziell für solche Fragen zuständig war wohl das Posttechnische Zentralamt (PTZ) in Darmstadt. Die hatten eine kleine Zeitung Posttechnische Informationen, die an die Oberpostdirektionen und an Postdienste im Ausland verteilt wurde und in der die ganze Posttechnik beschrieben wurde. (Aus welchem Plastik ist der neue Briefkasten, was genau ist das "Postgelb" etc.) Es würde mich nicht wundern, wenn die dort auch die Abmessung der Briefmarken publiziert hätten. Man müßte herausfinden, ob und wo die Zeitung archiviert ist. --84.191.56.32 23:43, 16. Mär. 2010 (CET) p.s. Wenn die Übersetzung nicht klappt, hier bitte nochmal nachfragen.
- Nach der Anzahl der "Zacken" kannst du es nie nachrechnen, da es unterschiedlich große "Zacken" gibt :-) - und außerdem auch Briefmarken geschnitten ohne "Zacken"... -jkb- 14:46, 17. Mär. 2010 (CET)
- Naja geschnittene haben aber gezackte Brüder,... wo du wieder abzüglich der Größe der Zacken auf die größe der Marken kommst. Weiter haben Serien etc. gemeinsame Charakteristika... bzw. so viele verschiedene Größen gibt es gar nicht. --WissensDürster 16:37, 17. Mär. 2010 (CET)
- Nach der Anzahl der "Zacken" kannst du es nie nachrechnen, da es unterschiedlich große "Zacken" gibt :-) - und außerdem auch Briefmarken geschnitten ohne "Zacken"... -jkb- 14:46, 17. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Bei älteren Serien findet man Briefmarken mit sogar extrem unterschiedlicher Zähnung. Dann kommt hinzu noch der Abstand vom Bildrand zur Zähnung. Man muss schon die Größe genau angeben, egal ob für die Gesamte Marke (mit Zähnung bzw. geschnittenem Rand) oder nur für Bild. In Spezuialkatalogen finden sich ab und zu diese Angaben in dem Fall, dass sie Bedeutung haben, sonst muss man aber zur Fachliteratur greifen, wenn man es schon genau braucht. Um im Album jedoch Platz zu reservieren, nun da reicht es wirklich es zu schätzen nach einer anderen Marke. -jkb- 18:37, 17. Mär. 2010 (CET)
Die Methodik der historischen Forschung
--Hajdn 16:33, 16. Mär. 2010 (CET) Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte schon länger als Historiker folgenden Sachen wissen: - wer (die fachmännische Qualifikation in der geschichtlichen Wissenschaft) und nach welchen fachmännischgeschichtlichen Kriterien und Quellen über die Texte in Wikipedia entscheidet? - warum sind die Texte drin, die nicht der historischen Wahrheit entsprechen (sieh Beispiel)? - wer und wie kann die Texte in Wikipedia geändert bzw. ergänzt werden? Das Beispiel: Sehr geehrte Damen und Herren, ein Fundament der Methodik der historischen Forschung ist die Glaubwürdigkeit und die Haftung der Informationsquelle. Die Glaubwürdigkeit und die Haftung der Informationsquelle haben mehrere Formen. Eine von diesen Formen wie es richtig bemerkt wurde ist die Literatur z.B. die Memoirenliteratur wo der Memoirenautor für die Glaubwürdigkeit haftet. Er kann für seine Unterstützung eine andere Form der Glaubwürdigkeit benützen. Weitere Form sind die Archivdokumente wo der Inhaber des Archivs z.B. der Statt oder eine andere Institution für die Glaubwürdigkeit haftet. Aus diesem Grunde ist es richtig sich beim wichtigen Text auf eine der Form stützen. Und jemanden, der als eine weltgeschichtlich hochprominente Persönlichkeit gilt (und Marschall Schukow geschichtlichbezogen zweifellos das ist) als der Kriegsverbrecher zu bezeichnen ist eine sehr schwere Beschuldigung die man beweisbezogen absolut glaubwürdig durch eine der Glaubwürdigkeitsformen belegen sollte. Sonst wie ich es vorher erwähnt habe ist die Methodik der historischen Forschung grob verletzt. Ich liege den folgenden Beweis, dass Marschall Schukow kein Kriegsverbrecher war, vor: „Zugleich wurde den Truppen eingeschärft, sich zur Zivilbevölkerung Deutschlands, die von den Nazis so grausam hintergangen war und jetzt die ganze Last des Krieges am eigenen Laibe erfahren musste, loyal zu verhalten. Dank der rechzeitigen Weisungen des ZK unserer Partei und der großangelegten Aufklärungsarbeit gelang es, unerwünschte Erscheinungen zu vermeiden, die von Soldaten ausgehen konnten, deren Familien stark unter der Bestialität der deutschen Truppen gelitten hatten“. Memoiren von Marschall Schukow „Erinnerungen und Gedanken“ deutsche Ausgabe aus dem Jahre 1969, Deutsche Verlags-Anstalt GmbH., Stuttgart, 19. Kapitel: Die Operation Berlin, Seite 587. Wenn niemand die glaubwürdigere Gegenbeweise vorliegt, bitte ich die haltlose schwere Beschuldigung aus dem Text entfernen. Wie konnte übrigens solche schwere Beschuldigung ohne jeden Beweis in Text eingefügt werden? In der Zukunft bitte mit solchen Behauptungen mehr seriös, sensibel und glaubwürdig umgehen. Ich kann dabei gerne helfen. Ich freue mich auf die baldige Antwort. (Dr. Hajdn-Historiker). --Hajdn 16:33, 16. Mär. 2010 (CET)
- Jeder kann selber editieren. Bei grösseren Änderungen erst auf der "Diskussion"-Seite des Artikels vortragen und nach Meinungen fragen. Im Consensus und mit Lit. belegt ändern. G! G.G. nil nisi bene 16:38, 16. Mär. 2010 (CET)
- Der fragliche Satz lautet: In seiner Funktion als Oberkommandierender war Schukow verantwortlich für zahlreiche Kriegsverbrechen an der deutschen Zivilbevölkerung. Er lautet nicht: Schukow war ein Kriegsverbrecher. Bitte tatsächlich eventuelle Änderungen erstmal auf der Diskussionsseite vorstellen. --Aalfons 17:00, 16. Mär. 2010 (CET)
Weitergehende Informationen unter: Wikipedia Tutorial, Unsere Antwort auf Kritik, Wie man gute Artikel schreibt, Hinweise zur Quellenauswahl. --Taxman¿Disk? 17:09, 16. Mär. 2010 (CET)
- Und die tatsächlich begangenen Kriegsverbrechen kann man ja auch nicht wegleugnen, oder? Schon gar nicht unter Verweis auf eine an sich nicht neutrale Quelle. BerlinerSchule. 19:49, 16. Mär. 2010 (CET)
- Das tut die Quelle ja nichtmal. --Aalfons 21:28, 16. Mär. 2010 (CET)
- Nun ja, das weiß ich natürlich nicht. Aber oben wird zitiert gelang es, unerwünschte Erscheinungen zu vermeiden, die (...). Wenn Schukow das so geschrieben hat oder hat schreiben lassen, dann scheint schon das Leugnen die Absicht zu sein. BerlinerSchule. 23:26, 16. Mär. 2010 (CET)
- Nu, er schrieb wohl mit Bedacht so unbestimmt. Paar unerwünschte Erscheinungen wird er wohl verhindert haben. Aber das ist alles stalinistische, nicht humanistische Prosa. Wobei ich froh bin, dass es so fähige Kommandeure wie Schukow gegeben hat. --Aalfons 01:04, 17. Mär. 2010 (CET)
- Wenn er das selbst geschrieben hat, ist es vor allem nicht unbedingt die neutralste Quelle. ;) --StYxXx ⊗ 09:03, 17. Mär. 2010 (CET)
- Immerhin gedruckt. Das ist dch schon was. --Aalfons 09:04, 17. Mär. 2010 (CET)
- Wenn er das selbst geschrieben hat, ist es vor allem nicht unbedingt die neutralste Quelle. ;) --StYxXx ⊗ 09:03, 17. Mär. 2010 (CET)
- Nu, er schrieb wohl mit Bedacht so unbestimmt. Paar unerwünschte Erscheinungen wird er wohl verhindert haben. Aber das ist alles stalinistische, nicht humanistische Prosa. Wobei ich froh bin, dass es so fähige Kommandeure wie Schukow gegeben hat. --Aalfons 01:04, 17. Mär. 2010 (CET)
- Nun ja, das weiß ich natürlich nicht. Aber oben wird zitiert gelang es, unerwünschte Erscheinungen zu vermeiden, die (...). Wenn Schukow das so geschrieben hat oder hat schreiben lassen, dann scheint schon das Leugnen die Absicht zu sein. BerlinerSchule. 23:26, 16. Mär. 2010 (CET)
- Das tut die Quelle ja nichtmal. --Aalfons 21:28, 16. Mär. 2010 (CET)
- Und die tatsächlich begangenen Kriegsverbrechen kann man ja auch nicht wegleugnen, oder? Schon gar nicht unter Verweis auf eine an sich nicht neutrale Quelle. BerlinerSchule. 19:49, 16. Mär. 2010 (CET)
Actionfilm/Thriller gesucht
Der Film, den ich suche, kam vor Jahren einmal im Fernsehen, vermutlich auf Kabel 1. An seine Handlung erinnere ich mich nicht mehr. Offenbar spielte ein Mann die Hauptrolle, welcher eine erschreckende Ähnlichkeit zu McGyver besaß. Richard Dean Anderson war es aber nicht. :-) Dieser Mann hatte panische Angst durch Tunnel zu gehen. Tunnel müsste hier wohl der Clue sein. In einer Szene war er einer Frau in ein großes Einkaufszentrum gefolgt, wo er später auf einen (seinen) ihm unbekannten Doppelgänger mit Sonnenbrille und Regenmantel traf. Komischer Film. --Positiv 17:43, 16. Mär. 2010 (CET)
- Bei dem gesuchten Streifen könnte es sich um Angsthasen gehandelt haben, die Ähnlichkeit des Protagonisten sowie die von dir beschriebene Plot würden einigermaßen zutreffen. --Lars Beck 10:42, 17. Mär. 2010 (CET)
- Haha, leider nicht. :-) Es war höchstwahrscheinlich ein US-amerikanischer Film aus den 80ern/90ern. Trotzdem vielen Dank! --Positiv 15:43, 17. Mär. 2010 (CET)
SVGs mit Inkscape
Kann man mithilfe von Inkskape leicht herausfinden, ob eine SVG-Grafik Bitmap-Elemente enthält? Wenn ja wie?--Trockennasenaffe 19:13, 16. Mär. 2010 (CET)
- Wenn ich SVG nicht völlig misinterpretiere, brauchst du einfach nur mit einem Texteditor nach "image" zu suchen... --Duckundwech 20:05, 16. Mär. 2010 (CET)
- Wenn ich das Ding mit dem Windows Editor oder Wordpad öffne kommt nur Buchstabensalat raus. Kodierung ändern bringt auch nichts.--Trockennasenaffe 22:30, 16. Mär. 2010 (CET)
- OK jetzt habe ich es. Die Datei war noch komprimiert. Ohne Syntaxhighlighting und Einrückung macht das aber nicht viel Spass in einer 80KB Datei rumzueditieren.--Trockennasenaffe 22:35, 16. Mär. 2010 (CET)
- Nicht editieren, suchen. Dafür gibt es in jedem Editor eine Suchfunktion. Alternativ genügt ein 'grep image Dateiname' in der Kommandozeile. --Ayacop 09:02, 17. Mär. 2010 (CET)
- OK jetzt habe ich es. Die Datei war noch komprimiert. Ohne Syntaxhighlighting und Einrückung macht das aber nicht viel Spass in einer 80KB Datei rumzueditieren.--Trockennasenaffe 22:35, 16. Mär. 2010 (CET)
- Wenn ich das Ding mit dem Windows Editor oder Wordpad öffne kommt nur Buchstabensalat raus. Kodierung ändern bringt auch nichts.--Trockennasenaffe 22:30, 16. Mär. 2010 (CET)
Fernsehserie/Film gesucht
Ich habe eine dunkle Erinnerung an eine amerikanische (ev. kanadische) Krimiserie, in der der ermittelnde Beamte eine rothaarige junge Frau war. Möglicherweise war es auch keine Serie, sondern zwei oder drei einzelne Filme mit dieser Protagonistin. Ort müsste Chicago, Zeit 1980ger Jahre gewesen sein. Hat jemand eine Idee, was das für eine Serie war? 87.123.28.51 20:00, 16. Mär. 2010 (CET)
- Möglicherweise suchst Du Jamie Rose und Die Lady mit dem Colt. Grüße, --Brodkey65 20:02, 16. Mär. 2010 (CET)
- Möglicherweise auch Kate Jackson und Agentin mit Herz. Das war allerdings Washington. --Frage-Antwort-System 20:23, 16. Mär. 2010 (CET)
- Nach Sichtung von ein paar Youtube Clips aufgrund eurer Hinweise: Es ist Jamie Rose / Die Lady mit dem Colt. Vielen Dank. 87.123.49.156 20:32, 16. Mär. 2010 (CET)
Problem
letztens war ich mal wieder mit dem Fahrrad unterwegs, angehender Frühling sei Dank - dann kam ich zu einer Gasse wo ein LKW den Weg versperrte; Aber das ganze war so, das ich einen Vorrang hatte, da ein LKW den Fahrstreifen für die Autos sperrte und es sich um eine Einbahn handelte, aber ich als Radfahrer meine Spur (die ganz offiziell, mit Tafel, genehmigt gegen die Einbahn führt) für die Autos anhalten musste; Also der normale Fahrbahnweg war von einem "lieferndem LKW" versperrt, und ich hatte eine Fahrradspur frei, aber die Autos fuhren so als wären sie im Vorteil; nun meine Frage hatten sie einen Vorteil oder eher nicht; Der Fahrradweg war ganz offiziell und streng mit Linien am Asphalt gekennzeichnet - aber ich musste gegen die Autos stehn bleiben (war mir lieber, als auf mein Recht zu pochen) Hatte ich Recht oder? --188.23.64.74 20:35, 16. Mär. 2010 (CET)
- Das ist, wie wenn wo ein Ellkaweh mit der deutschen Sprache kollidiert, wo wie wir wissen der Ellkaweh größer und schwerer ist und darum am Ende deutsche Sprache KAPUTT!!!
- Auf unsicherer Grundlage eventuell dennoch verstandener Situation: Derjenige, auf dessen Seite, Fahrbahn oder Fahrspur sich das Hindernis befindet, hat zu warten; die Fahrzeuge auf den freien Spuren haben Vorfahrt (-gang, -recht, -ritt). Das gilt unabhängig davon, ob das Hindernis das Recht hat, dort zu sein und dort zu hindern oder nicht. BerlinerSchule. 20:50, 16. Mär. 2010 (CET)
- "Denn wer die Macht hat, hat das Recht" (Carl Orff, Die Kluge, wenn ich mich richtig besinne). Oder auch "Hier ruht John Smith. Er hatte Vorfahrt." Grüße 85.180.203.40 20:58, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ich hatte also Vorfahrt - aber wie kann man sich gegen eine Auto wehren ? vor allem als Radfahrer--188.23.64.74 21:07, 16. Mär. 2010 (CET)
- Da gibt's mehrere Möglichkeiten, rechtsstaatlich allerdings nur den wenig aussichtsreichen Klageweg. Ansonsten: ein paar kräftige Flüche hinterherwerfen (Mein Favorit aus einem Film, an den ich mich ansonsten nicht erinnere: "Mögen alle deine Kinder kleine Penisse haben, einschließlich der Mädchen!") und hoffen, dass sie wirken. 85.180.203.40 21:15, 16. Mär. 2010 (CET)
- Bei Nietzsche hieße das "Die Geburt der Transsexualität aus dem Ungeiste des Straßenverkehres". BerlinerSchule. 23:20, 16. Mär. 2010 (CET)
- Da gibt's mehrere Möglichkeiten, rechtsstaatlich allerdings nur den wenig aussichtsreichen Klageweg. Ansonsten: ein paar kräftige Flüche hinterherwerfen (Mein Favorit aus einem Film, an den ich mich ansonsten nicht erinnere: "Mögen alle deine Kinder kleine Penisse haben, einschließlich der Mädchen!") und hoffen, dass sie wirken. 85.180.203.40 21:15, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ich hatte also Vorfahrt - aber wie kann man sich gegen eine Auto wehren ? vor allem als Radfahrer--188.23.64.74 21:07, 16. Mär. 2010 (CET)
- "Denn wer die Macht hat, hat das Recht" (Carl Orff, Die Kluge, wenn ich mich richtig besinne). Oder auch "Hier ruht John Smith. Er hatte Vorfahrt." Grüße 85.180.203.40 20:58, 16. Mär. 2010 (CET)
- Sicherlich? Nietzsche? War das nicht vom Radfahrerapostel Adorno? Man kann sich da aber auch gyroskopisch leicht vertuen. --Dansker 23:32, 16. Mär. 2010 (CET)
aber wie kann man sich gegen eine Auto wehren ? Naja, Reinfahren in deine Vorfahrtslücke und zwar verzögerungsfrei. Die Autofahrer sehen dich normalerweise kommen und denken: "Ha! Der dämliche Radfahrer fährt gegen die Einbahnstraße, der wird wohl halten... shit... der denkt gar nicht dran.... oh mann....!" Spätestens dann treten die in die Eisen. Du wirst vermutlich auch jetzt bremsen müssen und dir aus dem runtergekurbelten Fenster anhören müssen: "Lebensmüde, oderwas? Schonmalwas von Vorfahrt gehört?" Dann kannst du sagen: "Entschuldigung, junger Mann/Frau, aber sie irren. Weder bin ich lebensmüde, noch habe ich Ihnen die Vorfahrt genommen. Vielmehr bin ich als Fahrradfahrer berechtigt, auf meinem Fahrstreifen in Gegenrichtung diese Einbahnstraße zu befahren. Sie hingegen hätten als der Verkehrteilnehmer, dessen Fahrspur versperrt ist, meine Vorfahrt achten müssen." Dann irgendwie durchmöhren oder auf den Gehsteig ausweichen (dort natürlich nach Vorschrift schieben) und die Sache vergessen. --Krächz 03:41, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ach ja, noch eine Gegenfrage: wie erzwingst du dir denn als Autofahrer in einer zugeparkten Engstelle deine Vorfahrt? --Krächz 03:44, 17. Mär. 2010 (CET)
§1 StVO gilt für alle Verkehrsteilnehmer, auch für Radfahrer, wenn man also erkennt, das andere VT durch einen Dritten behindert werden, nicht draufhalten, im Zweifelsfall bekommt man dann nämlich auch nicht Recht, sondern eine Mitschuld. Das mit dem Vorrecht für freie Spurgen gilt ja nicht nur für Radfahrer, aber mit der Einschränkung, dass der im Recht ist, der sich schon in solcher Engstelle befindet. Dann hat der Gegenverkehr zu warten, und nicht draufzuhalten. Alles ganz simpel, wenn sich alle dran halten.78.50.134.215 10:13, 17. Mär. 2010 (CET)
- ... wenn sich alle dran halten! Dummerweise ist es aber umgekehrt. Einer kommt, der darf. Und viele kommen, die "eigentlich" warten müßten. Und der erste zieht durch, und der zweite folgt (blind), und der dritte, und und und. Komisch, DARAN halten sich ALLE. --Ch.Weg 23:56, 17. Mär. 2010 (CET)
Wie würde ein Richter entscheiden ?
Habe gerade auf einer Diskussion-Seite diesen netten Spruch eines Admin gelesen, der einen Benutzer als: Der Dre**sack hast alle meine Beiträge... sich nun versucht rauszureden die ** Sternchen würden nicht Drecksack bedeuten. Hat jemand Erfahrungen wie so etwas von einem Richter gesehen würde wenn es zu einer Klage kommen würde? Müsste der Betreiber dann auch die IP des Verursachers raus geben? --Uatlo 21:43, 16. Mär. 2010 (CET)
- Die zwei Sternchen bedeuten sicherlich nicht "Drecksack", aber der Verdacht, sie bedeuteten "ck" liegt doch nahe. Was sollen sie denn sonst bedeuten? "Dreamsack"? (Abgeschlaffter Träumer); "Dreadsack"? (Mit ungewaschenen Locken); "Drellsack"? (Drell ist ein Stoff); "Drettsack"? (Umgangssprachlich für "Adretter Sack"); "Dreffsack"? (Sprich "Dreffsagg", sächsische Topfschlagenvariante); oder einfach bayrisch "Drecksack" im Sinne von "guter alter Kumpel" (leck mi om Oarsch!)?
- Irgendwo fehlen da ein oder zwei Wörter in der Erzählung - verstehe ich das richtig, dass ein Admin hier gegen Drecksäcke kämpft? Wenn ja, sollte man ihm vielleicht die Adminlizenz entziehen. Dann muss er auch nicht mehr gegen Drecksäcke kämpfen. Und glücklicherweise sollte das auch ohne Richter gehen, oder?
- BerlinerSchule. 22:00, 16. Mär. 2010 (CET)
- Die Ansicht "Was nicht explizit dasteht, ist nicht gesagt" ist etwas, was aus dem Amerikanischen rüberschwappt (F*CK, Mikrowellengebrauchsanweisungen, Disclaimer...). In Deutschland zählt z.B. bei Beleidigungen, was gemeint ist, bzw. ob die Absicht da war, jemand zu beleidigen. Wenn ich zu einem guten Freund scherzhaft "Drecksack" sage, kann der mich verklagen wie er will: Da ich nicht vorhatte, ihn zu beleidigen, liegt hier keine Straftat vor. Wenn jemand "der alte Drcksck" oder "der ist so wie ein verschmutzter Stoffbehälter" scheibt, hat er eindeutig vor, jemand zu beleidigen, und das auch jedem ersichtlich zu machen. Das er mit den Sternchen versucht, sich rechtlich unantastbar zu machen, mag zwar in den USA funktionieren, in Deutschland wird er dafür jedoch sicherlich verurteilt. --85.180.86.210 07:10, 17. Mär. 2010 (CET)
- Da es die Berufsgruppe der Anwälte gibt würde ich aus dem sicherlich ein mit hoher Wahrscheinlichkeit machen ;). Ansonsten stimmt das. In Deutschland zählt das was gemeint ist, auch wenn man es verschleiert. Sternchen helfen da genauso wenig wie verschleiernde grammatikalische Konstrukte. Mit "Ich würde dich jetzt einen Dre**sack nennen aber ..." hast du den Angesprochenen einen Dre**sack genannt. --85.181.219.94 07:33, 17. Mär. 2010 (CET)
- Die Ansicht "Was nicht explizit dasteht, ist nicht gesagt" ist etwas, was aus dem Amerikanischen rüberschwappt (F*CK, Mikrowellengebrauchsanweisungen, Disclaimer...). In Deutschland zählt z.B. bei Beleidigungen, was gemeint ist, bzw. ob die Absicht da war, jemand zu beleidigen. Wenn ich zu einem guten Freund scherzhaft "Drecksack" sage, kann der mich verklagen wie er will: Da ich nicht vorhatte, ihn zu beleidigen, liegt hier keine Straftat vor. Wenn jemand "der alte Drcksck" oder "der ist so wie ein verschmutzter Stoffbehälter" scheibt, hat er eindeutig vor, jemand zu beleidigen, und das auch jedem ersichtlich zu machen. Das er mit den Sternchen versucht, sich rechtlich unantastbar zu machen, mag zwar in den USA funktionieren, in Deutschland wird er dafür jedoch sicherlich verurteilt. --85.180.86.210 07:10, 17. Mär. 2010 (CET)
wie ist es mit "Die S. stellt sich in der Sache X unerträglich dumm an."? ich fand 30 tagessätze etwas überraschend... zumal ich wirklich das gefühl hatte, dass die eigentlich doch wohl klug seiende beamtin S. mich mit psychotechniken (z b "sich dumm anstellen") misshandelte... --Heimschützenzentrum (?) 08:33, 17. Mär. 2010 (CET)
- Wo wird die Verhandlung einer Beleidigungsklage eigentlich geführt? Im Land/Ort wo der Beklagte seinen Wohnsitz hat oder in dem Land/Ort wo der Beleidigte/Ankläger wohnt und Klage eingereicht? --Uatlo 11:18, 17. Mär. 2010 (CET)
- Steht nicht ein * als Joker für eine beliebige Zeichenfolge? Heißt das nicht, daß bei gleich zwei ** dort ganze Sätze, wenn nich gar Romane stehen könnten? Für nur zwei Zeichen (z. B. "ck") müßten doch zwei ?? ausreichend sein. :-)
- @Uatlo: In Deutschland gilt das Tatortprinzip, d. h. die Tat wird in dem Ort/der Behörde verhandelt, in der sie begangen wurde, unabhängig davon, wo der Beklagte oder der Kläger wohnt. Ausnahme: bei Jugendlichen, hier gilt das Wohnsitzprinzip. Wenn du jetzt wissen willst, wenn Täter/Beklagter UND Opfer/Kläger jugendlich sind und verschieden wohnen UND vielleicht auch noch der Tatort woanders liegt, bin ich auch überfragt. --Ch.Weg 00:22, 18. Mär. 2010 (CET)
Begriff gesucht
Hallo, hier weiß bestimmt jemand, wie der Effekt beim Fahrradfahren durch Geschwindigkeit in der Spur zu bleiben heißt. Mag ihn mir jemand verraten? Kreiseleffekt würde ich vermuten, bin aber unsicher. (Ist der identisch mit dem Gyroskopischen Effekt?) Merci! --Catfisheye 22:49, 16. Mär. 2010 (CET)
- Wenn ich mich recht entsinne, ist es genau das.--Rotgiesser 23:03, 16. Mär. 2010 (CET)
- Evtl. mal Fahrradfahren lesen? --77.176.208.245 23:22, 16. Mär. 2010 (CET)
- Hallo, hatte ich. Ich war mir nur unsicher, ob ich das dort richtig verstanden hab. Ich werte das also als ja. Grüße --Catfisheye 23:27, 16. Mär. 2010 (CET)
17. März 2010
Reza Schah Pahlavi
Bin ich paranoid oder sieht der Vordergund im Vergleich zum Hintergrund komisch aus?-- Tresckow 00:36, 17. Mär. 2010 (CET)
- Als Bunte-Leser weiß man, dass der Sohn einen besseren Friseur hatte als der hier abgebildete Vater. Aber sonst? BerlinerSchule. 02:10, 17. Mär. 2010 (CET)
- Was meinst du mit komisch? Das Bild ist 1921 entstanden, da könnte die Hauptperson im Vordergund eher "auf Fokus" gesetzt worden sein. Hast du mal auf Pixelebene nachgesehen, ob es da Inhomogenitäten gibt? PhotoShop gab es ja damals nicht, aber Ausschneiden und neu aufnehmen schon - so etwas sollte man sehen können. Generell gilt: Männer die sich für ernst & wichtig halten, aber (Schnurr)Bärt(ch)e(n) tragen, sind immer komisch. G! G.G. nil nisi bene 16:19, 17. Mär. 2010 (CET)
Nur zur Information: Ich habe das Bild mal optimiert, so gut es bei dieser miesen Vorlage ging. Das muss ein schlechter, stark komprimierter Scan eines mehrfach abfotografierten Originals gewesen sein, der überflüssigerweise auch noch eingefärbt worden ist. Rainer Z ... 16:47, 17. Mär. 2010 (CET)
Angebot an unterlegene Bieter
Ist schon mal jemand aufgefallen, dass das "Angebot an unterlegene Bieter" bei eBay falsch aufgezogen wird? Angenommen folgende Auktion: Bieter A bietet 10 Euro und kriegt den Zuschlag zunächst für 1 Euro. Bieter B bietet 15 und bekommt den Zuschlag für 11 Euro. Schließlich bietet Bieter C 20 Euro und bekommt den Zuschlag für 16 Euro. Nun stellt sich nach der Auktion C als Spassbieter heraus. Macht man B jetzt ein Festpreisangebot, sieht eBay dafür einen nicht änderbaren Preis von 15 Euro vor, also das von C überbotene Höchstgebot Bs. Dabei müssten es eigentlich 11 Euro sein, also der Preis, den B bekommen hätte, wenn C gar nicht geboten hätte. Auf diese Weise sind "Angebote an unterlegene Bieter" für diese immer nachteilig, da sie mehr zahlen müssten, als sie in einer normalen Auktion gezahlt hätten. Ihr Limit wird ausgeschöpft bis zu einer Grenze, bei der bei Wegfall des höheren Bieteres de facto gar niemand mehr mit ihnen konkurriert. Und für den Verkäufer ist es nachteilig, dass nur wenige Käufer auf ein solches Angebot eingehen werden. -- Kettenraucherschlumpf 07:44, 17. Mär. 2010 (CET)
- Es tut mir leid, ich verstehe das Beispiel nicht. Warum soll A nur einen Euro zahlen, er hat ja 10€ dafür geboten, nicht einen. Alliquot dazu B, dieser hat 15€ geboten und nicht 11. Oder ist es nun wirkich Usus bei eBay, dass der Käufer einen Rabatt nach seinen Gutdünken abziehen darf? --77.119.210.14 08:04, 17. Mär. 2010 (CET)
- Die 10 bzw. 15 Euro sind ja die Maximalgebote, worauf der OP rauswill ist ja, das B den Artikel für 11 Eur ersteigert hätte, hätte C nicht geboten. --85.180.86.210 09:07, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ah, alles klar jetzt, danke an 85.180... Ich hätte auch von selbst darauf kommen können, wenn ich nicht ständig Festpreisangebot überlesen hätte.--77.119.210.14 09:20, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ausserdem musst Du nicht auf das Angebot eingehen. Ich habe da ein Gegenangebot nach meinen Vorstellungen gemacht und das Teil auch so bekommen.--91.56.206.126 17:40, 17. Mär. 2010 (CET)
- Genau so ist es. ebay geht davon aus, dass wenn jemand 15€ bietet, auch bereit ist, 15€ zu zahlen, schließlich muß er ja damit rechnen, dass in der Zwischenzeit jemand anderer 14-15€ bieten könnte, sodass er 15€ zahlen muß. Daher ist es durchaus sinnvoll, vom Höchstgebot auszugehen, da der Verkäufer, wenn er seinen Artikel für 16€ verkauft auch damit rechnet, 16€ zu bekommen, wenn das "Angebot an den unterlegenen Bieter" dann 15€ beträgt, bekommt der Verkäufer wenigstens annähernd das Höchstgebot und der Käufer zahlt, falls er sich darauf einlasst, auch nicht mehr, als er ursprünglich geboten hat. Die Möglichkeit, das Angebot an den unterlegenen bieter abzulehnen muß natprlich auch sein, da wenn man übeboten wird rechnet man nichtmehr damit, dochnoch den Zuschlag zu bekommen und nutzt eventuell die Möglichkeit, das gesuchte Produkt woanders zu erwerben. --MrBurns 17:48, 17. Mär. 2010 (CET)
- Genauuu! Und wenn einer 17€ bietet und er will das für 19€ haben, die er ursprünglich geboten hat und auch damit rechnet, soll der ruhig das Angebot des unterliegenen bieter ablehnen und und wenn man überboten wird, es mit 16€ bekommen.--91.56.206.126 18:51, 17. Mär. 2010 (CET)
- Genau so ist es. ebay geht davon aus, dass wenn jemand 15€ bietet, auch bereit ist, 15€ zu zahlen, schließlich muß er ja damit rechnen, dass in der Zwischenzeit jemand anderer 14-15€ bieten könnte, sodass er 15€ zahlen muß. Daher ist es durchaus sinnvoll, vom Höchstgebot auszugehen, da der Verkäufer, wenn er seinen Artikel für 16€ verkauft auch damit rechnet, 16€ zu bekommen, wenn das "Angebot an den unterlegenen Bieter" dann 15€ beträgt, bekommt der Verkäufer wenigstens annähernd das Höchstgebot und der Käufer zahlt, falls er sich darauf einlasst, auch nicht mehr, als er ursprünglich geboten hat. Die Möglichkeit, das Angebot an den unterlegenen bieter abzulehnen muß natprlich auch sein, da wenn man übeboten wird rechnet man nichtmehr damit, dochnoch den Zuschlag zu bekommen und nutzt eventuell die Möglichkeit, das gesuchte Produkt woanders zu erwerben. --MrBurns 17:48, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ausserdem musst Du nicht auf das Angebot eingehen. Ich habe da ein Gegenangebot nach meinen Vorstellungen gemacht und das Teil auch so bekommen.--91.56.206.126 17:40, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ah, alles klar jetzt, danke an 85.180... Ich hätte auch von selbst darauf kommen können, wenn ich nicht ständig Festpreisangebot überlesen hätte.--77.119.210.14 09:20, 17. Mär. 2010 (CET)
- Die 10 bzw. 15 Euro sind ja die Maximalgebote, worauf der OP rauswill ist ja, das B den Artikel für 11 Eur ersteigert hätte, hätte C nicht geboten. --85.180.86.210 09:07, 17. Mär. 2010 (CET)
Film mit Tukur
Ich habe vor einiger Zeit einen Film im Fernsehen, ich glaube WDR, gesehen. Leider nicht von Anfang an. Tukur spielte die Person des Dr. Kurt Gerstein, der eine führende Position bei der SS hatte. Wie ist der Titel des Films und wo könnte ma evtl. eine Kopie erhalten? --80.131.80.115 08:52, 17. Mär. 2010 (CET)
- vllt mal beim wdr nachfragen? die wissen das bestimmt und freuen sich über kundeninteresse... --Heimschützenzentrum (?) 08:58, 17. Mär. 2010 (CET)
- Oder einfach bei imdb die Titel von "Tukur" nach "Gerstein" durchsuchen. http://www.imdb.com/title/tt0280653/ --Zulu55 08:59, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ich nehm an, du meinst das: Der Stellvertreter (2002) --Rubblesby 09:12, 17. Mär. 2010 (CET)
- Oder einfach bei imdb die Titel von "Tukur" nach "Gerstein" durchsuchen. http://www.imdb.com/title/tt0280653/ --Zulu55 08:59, 17. Mär. 2010 (CET)
Vorraussetzung für Beamte des UVS
Mich würde interessieren welche berufliche Spezifikationen ein Beamter des UVS benötigt --93.82.2.216 09:43, 17. Mär. 2010 (CET)
- Wenn ein Nachtwächter aus Wien ausgeschlafen hat, wird er sich noch heute melden. Ob es zum Thema passt, mag dahingestellt sein. Cshon ml ü+bben, sien Xtet uz selen.--91.56.217.21 10:05, 17. Mär. 2010 (CET)
- Er kümmert sich jetzt erst um seine Waffel und Kunststoffkugeln, kommt aber bald wieder hierher.--91.56.213.81 09:22, 19. Mär. 2010 (CET)
- Wurde – in die selbe Richtung weisend – schon eins drunter angesprochen: ab einem gewissen Punkt fällt es sichtlich schwer sich auch weiterhin noch wirklich Witziges, Geistreiches einfallen zu lassen. In diesem Sinne...WP:DS #sachfremd (das ich jetzt nur deshalb nicht anwendete, damit dieser, mein Beitrag nicht zusammenhanglos dasteht) und „Wer ohne Sünde, der werfe...“. --Geri, ✉ 10:52, 19. Mär. 2010 (CET)
- Er kümmert sich jetzt erst um seine Waffel und Kunststoffkugeln, kommt aber bald wieder hierher.--91.56.213.81 09:22, 19. Mär. 2010 (CET)
Ungeziefer
ich habe ein problem mit käfern ich weiß nicht was für käfer das sind schwarz,6 füße dicken hinterteil.wie kann ich sie Bekemfen und was sind das für ier
- helfen dir schon beim bekemfen wenn du sagst wie groß wie dick und wie viel einzelne nur was auf dicken hinterteil mit klatsche geben bis platt--91.56.206.126 10:54, 17. Mär. 2010 (CET)
- zeichesäetzung korigiart *SCNR* --90.136.214.14 12:20, 17. Mär. 2010 (CET)
- Frag mal hier nach: Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung, da sitzen die Fachleute. --Erastophanes 10:48, 17. Mär. 2010 (CET)
- Die Beschreibung ist nicht so arg genau, alle Käfer haben 6 Füße und ein dickes Hinterteil, etwa 1/3 sind schwarz oder braun. Die Größe würde helfen, oder ein Foto. --Sr. F 11:37, 17. Mär. 2010 (CET)
- Wenn die Käfer schneller sind als Du, sind es Küchenschaben. Dann hast Du ein Problem. Wohnung wechseln.
- Wenn es keine Küchenschaben sind, vorsichtig (tierfreundlich) einfangen und (RechtshinweisRechtshinweisRechtshinweis) vorsichtig auf den Balkon des unsympathischen Mieters unter Dir fallen lassen.
- Wenn Du im Erdgeschoss wohnst, Wohnung wechseln.
- Wenn Mieter unter Dir nicht unsympathisch, freuen.
- Käferfressendes Haustier anschaffen. Maulwurf, Igel, Wildschwein können als geeignet gelten.
- BerlinerSchule. 16:24, 17. Mär. 2010 (CET)
- Oder eine Katze. Mein Kater jagt auch alle Insekten, die er sieht und frisst alle, die er fangt. Selbst wenn's nur Gelsen sind. Allerdings sollte man sich eine Katze nicht nur als Insektenfänger zulegen (aber man kann sich vielleicht eine Ausborgen von einem Freund, manche Katzen haben keine Probleme mit dem Wechsel von Ort und Dosenöffner). --MrBurns 18:01, 17. Mär. 2010 (CET)
- Kann ich eien Katze auch Ausborgen von einer Freundin (ohne Probleme und deren Dosenöffner).--91.56.206.126 18:59, 17. Mär. 2010 (CET)
- Oder eine Katze. Mein Kater jagt auch alle Insekten, die er sieht und frisst alle, die er fangt. Selbst wenn's nur Gelsen sind. Allerdings sollte man sich eine Katze nicht nur als Insektenfänger zulegen (aber man kann sich vielleicht eine Ausborgen von einem Freund, manche Katzen haben keine Probleme mit dem Wechsel von Ort und Dosenöffner). --MrBurns 18:01, 17. Mär. 2010 (CET)
Reinquetsch: Hallo MrBurns, nachdem Du heimlich Deine Schreibfehler korrigierst, muß ich jetzt meine Beiträge dazu entfernen?--91.56.206.126 10:07, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ich mach' mal 'nen Vorschlag zur Güte:
- Du (einer der beiden...) gibst Dir ja seit einigen Tagen schon Mühe, Deine Beiträge nochmal durchzulesen und zu korrigieren, bevor Du sie abschickst - auf dem Wege gehst Du weiter und bleibst lesbar. Denn Du weißt ja - sonst Bierdose!
- Du (der andere) lässt jetzt mal den MrBurns in Ruhe, der ja schon deutliche Besserung zeigt. Dass er Österreicher ist ("fangt" statt "fängt") ist ja nicht seine Schuld. Übrigens bedeutet "Dosenöffner" hier nicht "Dosenöffner", die Übersetzung vom Hauskätzischen ins Ostmärkische ist "Mensch, Katzenbesitzer, Herrchen" (so, jetzt habe alle mitlesenden Katzen auch mal was zu lachen!).
- In der it-Auskunft (sie heißt dort "Oracolo", was in der deutschen Version "Orakel" hier auch ganz gut passte) gibt es jemanden, der oft antwortet, manchmal kompetent, fast nie ohne viele Tippfehler. Nach vieler Kritik hat nun ein anderer Benutzer die Ursache gefunden und ihn darauf hingewiesen, dass er offensichtlich sein Rechtschreibprüfprogramm falsch'rum eingebaut hatte...
- Zum Abschluss geht unser Dank an den Benutzer, der uns hier mit konstruktiver Kritik unterhalten hat, was manchmal bis zum hilflosen Wälzen auf dem Fußboden reichte. Und unser Dank geht natürlich auch an den Benutzer, der all das erst ermöglicht hat.
- BerlinerSchule. 19:23, 17. Mär. 2010 (CET)
- Wegen wohnhaftlicher Nähe ist mir das Ösiland nicht fremd. Ausserdem habe ich Jahrelang die Formel 1 Nebensächlichkeiten und den Ösipatriotismus eines Heinz Prüller zu meiner Erbauung geniessen dürfen. Ich vermisse ihn wirklich. Du hast recht, wir sollten uns unseren kleinen Auskunfts-Prüller hier erhalten, denn immerhin bringt er jetzt schon mehr als 5 Worte hintereinander schreibrichtig hin. (Aber nur wenn er will.)--91.56.206.126 22:13, 17. Mär. 2010 (CET)
- „gerhardberger!gerhardBERGER!!GERHARDBERGER!!!*stimmüberschlag*!!!!“ --Geri, ✉ 02:56, 18. Mär. 2010 (CET)
- Wegen wohnhaftlicher Nähe ist mir das Ösiland nicht fremd. Ausserdem habe ich Jahrelang die Formel 1 Nebensächlichkeiten und den Ösipatriotismus eines Heinz Prüller zu meiner Erbauung geniessen dürfen. Ich vermisse ihn wirklich. Du hast recht, wir sollten uns unseren kleinen Auskunfts-Prüller hier erhalten, denn immerhin bringt er jetzt schon mehr als 5 Worte hintereinander schreibrichtig hin. (Aber nur wenn er will.)--91.56.206.126 22:13, 17. Mär. 2010 (CET)
Quetsch: Gerhard Beeärger siegt hinter Daimon Hill.--91.56.206.126 05:09, 18. Mär. 2010 (CET)
Hach, was seid ihr alle "schön" gemein. Das ist ja besser, als Youtube und Konsorten. Ich liege dauernd flach, wenn ich das hier lese. Ich glaube ich treibe mich künftig öfter hier rum. --Ch.Weg 00:45, 18. Mär. 2010 (CET)
- +100. --Geri, ✉ 03:01, 18. Mär. 2010 (CET)
- Heul, seit gestern 19:09 Uhr schmollt der, was machen wir nu?--91.56.206.126 05:06, 18. Mär. 2010 (CET)
Doppelte Zeilen aus Excel automatisch entfernen
Hallo Wikipedianer,
ich habe eine Exceltabelle mit ca. 19.400 Zeilen. Davon sind einige Tausend vollkommen identisch. Wie kann man aus einer Exceltabelle identische Zeilen automatisiert herauslöschen? Gibt es evtl. freie Software dazu?
Vielen Dank für's Kopfzerbrechen :)! --213.83.3.2 10:27, 17. Mär. 2010 (CET) --213.83.3.2 10:27, 17. Mär. 2010 (CET)
- Handelt es sich dabei möglicherweise um eine Adressdatei?? Wenn ja, gibt es bei der Deutschen Post das Programm "Infopost-Manager" (oder auch "PRessepost-Manager"), da kann man dann einen sogenannten "Doublettenabgleich" durchführen. Ansonsten einfach mal den Doublettenabgleich kugeln. -- Hosse Talkshow 10:46, 17. Mär. 2010 (CET)PS: Die Programme kosten so etwas um die 200 Euronen
- Hab noch dieses gefunden: [13] -- Hosse Talkshow 10:50, 17. Mär. 2010 (CET)
- Den Reiter "Daten" auswählen und auf die Schaltfläche "Duplikate entfernen" klicken. --Schaffnerlos 10:58, 17. Mär. 2010 (CET)
- Hab noch dieses gefunden: [13] -- Hosse Talkshow 10:50, 17. Mär. 2010 (CET)
- (BK) In meinem alten Excel 2000 geht das mit Daten -> Filter -> Spezialfilter -> Haken bei "keine Duplikate". Joyborg 11:04, 17. Mär. 2010 (CET)
- Problem: Auf welcher Spalte mache ich das? Angenommen ich hab Spalten mit Adressen. Wenn ich nun auf der Postleitzahl alle doppleten lösche, lösche ich wohl viel zu viel. Das heißt ich würde eine Prüfsumme für eine Spalte benötigen, die sagt: diese Spalte hat auf Grund der Zellen, aus der sie Spalte besteht, die eindeutige Prüfsumme x. Dann kann ich auf der Prüfsumme alle duplikate entfernen. Hierfür aknn ich aber keine Lösung anbieten. -- 217.6.54.146 11:07, 17. Mär. 2010 (CET)
- Du gibst (oberhalb von "keine Duplikate") durch Auswahl diejenigen Spalten an, die auf Dubletten verglichen werden sollen. Bei Adressdaten sollte eine Spalte (z.B. die mit dem Namen) reichen, du kannst aber auch mehrere Spalten auswählen. Wenn die Zeilen tatsächlich komplett identisch sind, kannst du auch alle Spalten auswählen. Joyborg 11:13, 17. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Hilft dir die Microsoft-Anleitung weiter? Wenn ich das richtig deute, muss man nur alle Spalten mit Daten markieren... --El Grafo 11:16, 17. Mär. 2010 (CET)
- (BK)Geht aber nur, wenn die Namen auch wirklich identisch in der Spalte stehen. Hans Muster und Hans.Muster bleiben bestehen. Habe es gerade probiert. Funktioniert wunderbar. -- Hosse Talkshow 11:19, 17. Mär. 2010 (CET)
- Geht auch mit "normaler" Syntax: Nach Sortieren (damit alle identischen hintereinander stehen) in eine danebenliegende Spalte in die zweite Zeile folgenden Befehl setzen: =WENN(A1=A2;"2";"1") ("Wenn der Zelleninhalt von A1 und A2 gleich ist, gebe 2 aus, sonst 1") und kopiere den nach unten (so lang, wie die Tabelle ist). Nach Kopieren und Einfügen der Werte in dieser Spalte nach dieser Spalte sortieren und dann alle - nun unten stehenden - mit "2" herauswerfen.
- (BK)Geht aber nur, wenn die Namen auch wirklich identisch in der Spalte stehen. Hans Muster und Hans.Muster bleiben bestehen. Habe es gerade probiert. Funktioniert wunderbar. -- Hosse Talkshow 11:19, 17. Mär. 2010 (CET)
- Problem: Auf welcher Spalte mache ich das? Angenommen ich hab Spalten mit Adressen. Wenn ich nun auf der Postleitzahl alle doppleten lösche, lösche ich wohl viel zu viel. Das heißt ich würde eine Prüfsumme für eine Spalte benötigen, die sagt: diese Spalte hat auf Grund der Zellen, aus der sie Spalte besteht, die eindeutige Prüfsumme x. Dann kann ich auf der Prüfsumme alle duplikate entfernen. Hierfür aknn ich aber keine Lösung anbieten. -- 217.6.54.146 11:07, 17. Mär. 2010 (CET)
Verbot von Kiffen - Recht auf persönliche Entfaltung
Hallo, kann mir einer erklären mir welchem Recht, die Polizei oder der Staat es mir verbietet zu kiffen? Wenn ich kiffen doch gut finde, dann darf ich das doch so viel machen wie ich das will(!), von mir aus darf ich das nicht verkaufen, aber ich sehe es nicht ein warum ich nicht kiffen darf nur weil die Politiker dagegen sind(!)? Hat man nicht ein Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit oder wie das heißt??91.34.78.85 11:14, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ähm war da nicht was, das man das darf, aber das Zeug nicht kaufen darf (hab ich eh nie verstanden, wie das gehen soll :o)). Bin aber schon lange aus dem Alter raus, so dass ich mich mit den momentanen rechtlichen Gegebenheiten nicht mehr so auskenne Es lebe das fränkische Bier! -- Hosse Talkshow 11:21, 17. Mär. 2010 (CET)
- Jetzt bin ich neugierig geworden: Du benötigst externe, pflanzliche Neurostimulantien um deine Persönlichkeit frei zu entfalten?? In jedem guten Baumarkt bekommst du verschiedene Sorten Klebstoff, die legal verkauft werden und selbst wenn du mit 3 Eimern davon von der Polizei erwischt wirst, passiert gar nichts! SCNR G! G.G. nil nisi bene 11:27, 17. Mär. 2010 (CET)
- Außer in den USA - denn da kommst Du solange es noch besteht nach Guantanamo, weil, wie jeder weiß aus Klebstoff und Mückensch*** ein super Sprengstoff hergestellt werden kann... (ich konnte auch nicht "resisten") :-) -- Hosse Talkshow 11:30, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ey Dicker mir gehts ums Prinzip! Nur weil ein paar Politikern das nicht passt, wird kiffen verboten oder halt es ist verboten Gras zu kaufen oder so das finde ich unfair.91.34.78.85 11:32, 17. Mär. 2010 (CET)
- (BK manno)Ich bin nicht dick, höchstens "gut gebaut"! (frei nach Obelix) -- Hosse Talkshow 11:36, 17. Mär. 2010 (CET)
- Die Ausübung des Grundrechtes um das es dir geht kann durch ein Gesetz eingeschränkt werden. Was dann verboten wird entscheidet halt das Parlament. Im Artikel Rechtliche Aspekte von Cannabis gibt hier weitere Informationen. Ach ja keine Macht den Drogen.--I Shot the Sheriff 11:33, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ja, aber... diese Entscheidungen sollten nicht den Anschein von Willkür erwecken. Wenn das Parlament voller Weintrinker wäre, könnten sie nicht einfach Bier als Droge verbieten. --Eike 14:26, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ey Dicker mir gehts ums Prinzip! Nur weil ein paar Politikern das nicht passt, wird kiffen verboten oder halt es ist verboten Gras zu kaufen oder so das finde ich unfair.91.34.78.85 11:32, 17. Mär. 2010 (CET)
- Außer in den USA - denn da kommst Du solange es noch besteht nach Guantanamo, weil, wie jeder weiß aus Klebstoff und Mückensch*** ein super Sprengstoff hergestellt werden kann... (ich konnte auch nicht "resisten") :-) -- Hosse Talkshow 11:30, 17. Mär. 2010 (CET)
- Jetzt bin ich neugierig geworden: Du benötigst externe, pflanzliche Neurostimulantien um deine Persönlichkeit frei zu entfalten?? In jedem guten Baumarkt bekommst du verschiedene Sorten Klebstoff, die legal verkauft werden und selbst wenn du mit 3 Eimern davon von der Polizei erwischt wirst, passiert gar nichts! SCNR G! G.G. nil nisi bene 11:27, 17. Mär. 2010 (CET)
Du bist nur falsch informiert. Du darfst ganz offiziell kiffen bis dein Hirn zu den Ohren rausfliest. Du darfst das Zeug nur nicht pfundweise zu Hause liegen haben oder damit handeln. siehe hier: Recht_auf_Rausch / Vielleicht noch als Hinweis :) : "Darfst" heisst in diesem Fall das es nicht verfolgt oder bestraft wird. --FNORD 11:32, 17. Mär. 2010 (CET)
- Du machst mich weiter neugierig: Du glaubst, das das Leben fair ist ?? Jedes Land hat lustige Gesetze und als frei entfalteter Mensch (D, A, CH) kann man wählen, WO man leben möchte. Werde Politiker, bringe ein Gesetz ein und man wird ich lieben/hassen - oder sieh dich in anderen Ländern um. Die haben auch schöne Töchter und da darf man dann rauchen, was man will. Eine Frage der Priorität... Sollen wir ins Café verschieben?? G! G.G. nil nisi bene 11:42, 17. Mär. 2010 (CET)
- Nein, das Leben ist nicht fair. Aber das spricht nicht dagegen, Fairness einzufordern. Im Gegenteil. Und "Dann geh doch!", mit Verlaub... --Eike 15:08, 17. Mär. 2010 (CET)
- Du kannst von mir aus kiffen bis Du platzt. Nur irgendwann als Wrack jammerst Du dem Sozialamt was voll und willst Stütze. Und genau da beginnt das Problem, dass Du dann der Allgemeinheit zur Last fällst. Ich bin auch dagegen, dass es Menschen gibt, die dann meinen Dir helfen zu müssen. Ich bin dann schon der Meinung solche Leute sich totkiffen zu lassen und ab unter die Erde. Denn auf sowas kann die Allgemeinheit verzichten.--91.56.206.126 11:59, 17. Mär. 2010 (CET)
- Also sauf lieber. -- Martin Vogel 12:03, 17. Mär. 2010 (CET)
- Auch dazu ist meine Meinung dito.--91.56.206.126 12:16, 17. Mär. 2010 (CET)
- Also sauf lieber. -- Martin Vogel 12:03, 17. Mär. 2010 (CET)
- Du kannst von mir aus kiffen bis Du platzt. Nur irgendwann als Wrack jammerst Du dem Sozialamt was voll und willst Stütze. Und genau da beginnt das Problem, dass Du dann der Allgemeinheit zur Last fällst. Ich bin auch dagegen, dass es Menschen gibt, die dann meinen Dir helfen zu müssen. Ich bin dann schon der Meinung solche Leute sich totkiffen zu lassen und ab unter die Erde. Denn auf sowas kann die Allgemeinheit verzichten.--91.56.206.126 11:59, 17. Mär. 2010 (CET)
- Genau. Ich seh das Hauptproblem da darin, dass das Ganze unehrlich gehandhabt wird - Alkohol, die üblere Droge erlaubt, Kiffen verboten. Eine Gemeinschaft kann sich ja schon entscheiden, dass eben keiner Rauchen darf. Oder "Heil" rufend durch die Strasse ziehen. Das darf ruhig willkürlich sein. (Der mangelhafte Demokratieprozess ist dann wieder ein ganz anderes Thema..) --90.136.214.14 12:17, 17. Mär. 2010 (CET)
- Herzlichen Glückwunsch, Kollege 90.136.214.14, Sie haben einen Silbernen Godwin gewonnen! Das ging echt schnell, weiter so! --94.136.55.208 12:29, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ich würde mich diesem Glückwunsch gerne anschließen. Das war umfangreich sinnvoller Vergleich und der Zusammenhang ja auch wirklich naheliegend. Chapau! (@andere IP: totkiffen geht übrigens nicht - doffkiffen aber schon) --FNORD 13:26, 17. Mär. 2010 (CET)
- Genau. Ich seh das Hauptproblem da darin, dass das Ganze unehrlich gehandhabt wird - Alkohol, die üblere Droge erlaubt, Kiffen verboten. Eine Gemeinschaft kann sich ja schon entscheiden, dass eben keiner Rauchen darf. Oder "Heil" rufend durch die Strasse ziehen. Das darf ruhig willkürlich sein. (Der mangelhafte Demokratieprozess ist dann wieder ein ganz anderes Thema..) --90.136.214.14 12:17, 17. Mär. 2010 (CET)
- Oh je... "Totkiffen"... Du hast so richtig viel Ahnung von der Materie, gell? --Eike 12:47, 17. Mär. 2010 (CET)
- Quetsch: Keine praktische Erfahrung damit. Klär mich auf, wie Du das meinst.--91.56.206.126 12:53, 17. Mär. 2010 (CET)
- Theoretische Ahnung würde reichen. Man kann sich nicht totkiffen. (Und nein, das Experiment, bei dem Affen mit Rauch erstickt wurden, ist kein Gegenbeweis.) --Eike 13:35, 17. Mär. 2010 (CET)
- Quetsch: Keine praktische Erfahrung damit. Klär mich auf, wie Du das meinst.--91.56.206.126 12:53, 17. Mär. 2010 (CET)
- Wenn dich das wirklich interessiert: So hat das Bundesverfassungsgericht entscheiden (und begründet). --Eike 12:47, 17. Mär. 2010 (CET)
- und so hat Wolfgang Neuss entschieden^^--Janneman 13:59, 17. Mär. 2010 (CET)
- Wer Entfaltungsgelüste hat, kaufe sich eine Tageszeitung. Nach zu intensivem rauchendem Entfalten geht immer noch eine Tageszeitung mit vier (in Deutschland) oder mit fünf Buchstaben (in der Schweiz). BerlinerSchule. 13:50, 17. Mär. 2010 (CET)
- Jugend ist Trunkenheit ohne Wein - Westerwelle ist bekifft sein ohne Dope ... ;-) --Idler ∀ 15:37, 17. Mär. 2010 (CET)
- Du willst sagen, der Fragesteller sei weder jung noch liberal? Da sieht er aber alt aus... BerlinerSchule. 17:20, 17. Mär. 2010 (CET)
- "A => B = -A v B" - das will besagen, bekifft oder -trunken sein kann zwar, muss aber nicht notwendigerweise von FDP oder Jugend hergelitten werden (entschuldige bitte, aber "Westerwelle liberal" ist für mich eine radikale Contradictio in adiecto). Ich wollte nur daran erinnern, dass man sich bei der FDP billig und legal berauschen kann. --Idler ∀ 17:44, 17. Mär. 2010 (CET)
- Du hast nicht unrecht. Es war nur der Kürze halber, aber tatsächlich ist Westerwelle ein gutes Argument gegen den Begriff liberal... BerlinerSchule. 19:10, 17. Mär. 2010 (CET)
- "A => B = -A v B" - das will besagen, bekifft oder -trunken sein kann zwar, muss aber nicht notwendigerweise von FDP oder Jugend hergelitten werden (entschuldige bitte, aber "Westerwelle liberal" ist für mich eine radikale Contradictio in adiecto). Ich wollte nur daran erinnern, dass man sich bei der FDP billig und legal berauschen kann. --Idler ∀ 17:44, 17. Mär. 2010 (CET)
- Du willst sagen, der Fragesteller sei weder jung noch liberal? Da sieht er aber alt aus... BerlinerSchule. 17:20, 17. Mär. 2010 (CET)
- Jugend ist Trunkenheit ohne Wein - Westerwelle ist bekifft sein ohne Dope ... ;-) --Idler ∀ 15:37, 17. Mär. 2010 (CET)
- Gibt es denn Länder, in denen das Kiffen erlaubt und der Alkohol verboten ist? --84.191.51.123 17:45, 17. Mär. 2010 (CET)
- In Libyen war das mal so. --85.180.188.169 19:20, 17. Mär. 2010 (CET)
- +1 Alkohol verboten, MJ offiziell erlaubt habe ich nicht gefunden. Die Länder, wo Alkohol verboten und MJ toleriert ist, zählen aber nicht unbedingt zu den spassigsten Staaten auf unserem Planeten.
- Aber wir bieten Alternativen. Alkohol + Sonne + hübsche M/F + Spass + MJ : (Aktueller Focus, Nr. 11/2010, S. 90-95) Kalifornien steht kurz vor einer Volksabstimmung, Medical Marijuana zu legalisieren. Riesenmarkt, Steuergelder - hat gute Chancen. G! G.G. nil nisi bene 07:33, 18. Mär. 2010 (CET)
- Klingt cool. Aber irgendwie stehen da auch so komische Sachen wie San-Andreas-Verwerfung und Heimatschutzministerium dagegen. Ich geh lieber nicht mit. Wenn Medical Marijuana durchkommt, ist das natürlich ein Punktsieg gegen die Mafia. Ich vermute ohnehin, daß die Hardliner gegen Drogen mehr oder weniger alle im Dienst der Mafia stehen und unbedingt verhindern wollen, daß durch Legalisierung oder staatlich kontrollierte Abgabe den Mafiosis jährliche Riesensummen an illegalen, steuerfreien Profiten verloren gehen. Und wie es sich für jede gute Verschwörungstheorie gehört, wird ja in der Presse nirgendwo spekuliert, daß die CSU weitgehend von der Mafia unterwandert sein muß, obwohl das doch so nahe liegt. Warum heißt es denn wohl Amigo-Affäre? Das ist doch kein Zufall. :-)))) --84.191.51.24 15:55, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ja! Das kann man sich fast bildhaft vorstellen wie Angela und Guido sich einmal im Jahr mit Matteo Messina Denaro in Palermo treffen und total bekifft gemeinsam die anstehenden Anti Drogen Gesetze für das kommende Jahr planen :) Das ist eine super Verschwörungstheorie! ;) --FNORD 17:35, 18. Mär. 2010 (CET)
- High sein, frei sein, Angie soll dabei sein... :) Und später am Abend dann noch als Kotau an die Spirituosenhersteller: "Amaretto ist ein geiles Zeug / macht mich lull und lall..." Aber im Ernst: solche schönen Steuergeschenke bekommen doch eigentlich nur noch die Energiekonzerne, oder? --84.191.51.24 18:12, 18. Mär. 2010 (CET)
- "Amigo" mit "Mafia" in einen Zusammenhang zu bringen, hat was mit Alltagsrassismus zu tun oder einfach nur mit fehlenden Sprachkenntnissen? BerlinerSchule. 19:47, 18. Mär. 2010 (CET)
- High sein, frei sein, Angie soll dabei sein... :) Und später am Abend dann noch als Kotau an die Spirituosenhersteller: "Amaretto ist ein geiles Zeug / macht mich lull und lall..." Aber im Ernst: solche schönen Steuergeschenke bekommen doch eigentlich nur noch die Energiekonzerne, oder? --84.191.51.24 18:12, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ja! Das kann man sich fast bildhaft vorstellen wie Angela und Guido sich einmal im Jahr mit Matteo Messina Denaro in Palermo treffen und total bekifft gemeinsam die anstehenden Anti Drogen Gesetze für das kommende Jahr planen :) Das ist eine super Verschwörungstheorie! ;) --FNORD 17:35, 18. Mär. 2010 (CET)
- Klingt cool. Aber irgendwie stehen da auch so komische Sachen wie San-Andreas-Verwerfung und Heimatschutzministerium dagegen. Ich geh lieber nicht mit. Wenn Medical Marijuana durchkommt, ist das natürlich ein Punktsieg gegen die Mafia. Ich vermute ohnehin, daß die Hardliner gegen Drogen mehr oder weniger alle im Dienst der Mafia stehen und unbedingt verhindern wollen, daß durch Legalisierung oder staatlich kontrollierte Abgabe den Mafiosis jährliche Riesensummen an illegalen, steuerfreien Profiten verloren gehen. Und wie es sich für jede gute Verschwörungstheorie gehört, wird ja in der Presse nirgendwo spekuliert, daß die CSU weitgehend von der Mafia unterwandert sein muß, obwohl das doch so nahe liegt. Warum heißt es denn wohl Amigo-Affäre? Das ist doch kein Zufall. :-)))) --84.191.51.24 15:55, 18. Mär. 2010 (CET)
- In Libyen war das mal so. --85.180.188.169 19:20, 17. Mär. 2010 (CET)
- "Gibt es denn Länder, in denen das Kiffen erlaubt und der Alkohol verboten ist" - "früher" war es wohl in Nepal so. habe aber keine Quelle und weiß es nur von hörensagen. es wurde dann wohl auf druck der USA umgedreht (naja und heutzutage gibts da eben beides :D ) ...Sicherlich Post 20:03, 18. Mär. 2010 (CET)
TÜV für Fahrradumbau
Wenn ich ein Fahrrad umbaue, z.b. bei einem Long John vorne einen Sessel einbaue, zum Personentransport, brauche ich dann eine TÜV-Zulassung um am öffentlichen Straßenverkehr teilzunehmen? -- sk 11:30, 17. Mär. 2010 (CET)
- Jedes Fahrzeug muss für den Strassenverkehr zugelassen sein. Das heißt z.b. ohne Licht = nur Gehsteig, oder Inliner auf Strassen = verboten. Es bleibt Dir natürlich unbenommen, mit dem Ding auf einem Wanderweg zu fahren. Wie Du die Zulassung für den Strassenverkehr bekommst, weiß ich auch nicht. Möglicherweise wirklich über TÜV. Wahrscheinlich aber teuer. -- Hosse Talkshow 11:45, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ich glaube ich habe Quatsch geschrieben...Bin noch am schauen...später mehr. -- Hosse Talkshow 11:56, 17. Mär. 2010 (CET)
- Für die Teilnahme am Strassenverkehr muß das Radl nur den Vorschriften entsprechen, es muß nicht zum TÜV. Am Besten fragst Du einen Polizisten, die wissen da Bescheid und freuen sich auch, wenn einer vorher fragt.--91.56.206.126 12:04, 17. Mär. 2010 (CET)
- Also das mit der Zulassung war Quatsch. Es muss natürlich verkehrssicher sein, braucht aber keine Zulassung. Aber was Deine Frage möglicherweise beantwortet steht hier im letzten Absatz. Ich zitiere: Auf Fahrrädern dürfen nur Kinder bis zum vollendeten siebten Lebensjahr [...] mitgenommen werden.... -- Hosse Talkshow 12:10, 17. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt aber auch in Deutschland einige Rikschas. @SK, hast du dich schon bei der zuständigen Behörde deiner Wahl informiert? Ich glaube da kann die Auskunft nicht helfen, allein wegen der Personenbeförderung.Joyborg 12:19, 17. Mär. 2010 (CET)
- Stimmt natürlich, dass auf Rikschas nach dem Urteil des OLG Dresden die Personenbeförderung erlaubt ist. Aber da steht was von "3 Rädern". Der Long John hat aber nur 2 davon und ist damit ein Fahrrad. Gebe aber ausdrücklich Joyborg recht, dass wir darüberhinaus hier nicht weiterkommen. -- Hosse Talkshow 12:44, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ich sehe in dem Long John kein Unterschied zum Fahrrad. Wenn der tatsächlich Erwachsene transportieren will, muß er tatsächlich zum TÜV. Ob er da eine Genehmigung zum Personentransport bekommt, bezweifle ich. Widerspreche mich damit zu oben, da mir jetzt erst das Ausmaß des Vorhabens/ Anfrage gewahr wurde. --91.56.206.126 13:04, 17. Mär. 2010 (CET)
- Stimmt natürlich, dass auf Rikschas nach dem Urteil des OLG Dresden die Personenbeförderung erlaubt ist. Aber da steht was von "3 Rädern". Der Long John hat aber nur 2 davon und ist damit ein Fahrrad. Gebe aber ausdrücklich Joyborg recht, dass wir darüberhinaus hier nicht weiterkommen. -- Hosse Talkshow 12:44, 17. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt aber auch in Deutschland einige Rikschas. @SK, hast du dich schon bei der zuständigen Behörde deiner Wahl informiert? Ich glaube da kann die Auskunft nicht helfen, allein wegen der Personenbeförderung.Joyborg 12:19, 17. Mär. 2010 (CET)
- Also das mit der Zulassung war Quatsch. Es muss natürlich verkehrssicher sein, braucht aber keine Zulassung. Aber was Deine Frage möglicherweise beantwortet steht hier im letzten Absatz. Ich zitiere: Auf Fahrrädern dürfen nur Kinder bis zum vollendeten siebten Lebensjahr [...] mitgenommen werden.... -- Hosse Talkshow 12:10, 17. Mär. 2010 (CET)
Du brauchst definitiv keine TÜV-Zulassung, sowas gibts für muskelbetriebene Fahrzeuge nicht. --Marcela 13:01, 17. Mär. 2010 (CET)
- Aber am Strassenverkehr teilnehmen darf er damit wahrscheinlich trotzdem nicht. -- Hosse Talkshow 13:21, 17. Mär. 2010 (CET)
- Da stellt sich mir dann allerdings die Frage nach dem Tandem (Fahrrad). Darf ich das im Strassenverkehr nutzen? Eher ja, oder? Und wenn ja, dann könnte sk doch einfach vorne in den Long John Pedale einbauen und die Sache ist geritzt. -- Hosse Talkshow 13:23, 17. Mär. 2010 (CET)
- Naja, das mit dem zusätzlichen Pedal geht nicht. Ich wollte den Sessel für eine behinderte Person. Die am Markt bisher von mir gefundenen Räder sind aber meist nur für Rollstühle ausgelegt oder haben recht unbequeme Holzpritschen. Deshalb die Idee mit dem Long John. Eigentlich passt dieses Rad schon sehr gut, aber mir scheint, dass da auch nur eher Kinder drin sitzen. Beim Cargobike-Wiki sind auch einige weitere Anbieter, aber meist mit Rollstuhl. Mein Wunsch ist, das der Passagier und der Fahrer gute sicht haben, heißt also der Passagier nicht den Arsch des Fahrers im Gesicht hat. Wenn dann noch mich ein Elektoantrieb an den Bergen hier in Dresden unterstützt, dann bin ich glücklich. Vielleicht kennt ja jemand was passendes. -- sk 17:23, 17. Mär. 2010 (CET)
- Mit drei Rädern wirds einfacher. Kuck mal hier: [14]. Joyborg 17:32, 17. Mär. 2010 (CET)
- Naja, das mit dem zusätzlichen Pedal geht nicht. Ich wollte den Sessel für eine behinderte Person. Die am Markt bisher von mir gefundenen Räder sind aber meist nur für Rollstühle ausgelegt oder haben recht unbequeme Holzpritschen. Deshalb die Idee mit dem Long John. Eigentlich passt dieses Rad schon sehr gut, aber mir scheint, dass da auch nur eher Kinder drin sitzen. Beim Cargobike-Wiki sind auch einige weitere Anbieter, aber meist mit Rollstuhl. Mein Wunsch ist, das der Passagier und der Fahrer gute sicht haben, heißt also der Passagier nicht den Arsch des Fahrers im Gesicht hat. Wenn dann noch mich ein Elektoantrieb an den Bergen hier in Dresden unterstützt, dann bin ich glücklich. Vielleicht kennt ja jemand was passendes. -- sk 17:23, 17. Mär. 2010 (CET)
- Hmm, selbe Webseite. Hätte ich fast selber drauf kommen können. :-) Ja das sicht schon sehr gut aus. Mal schauen ob ich das nach der Preisanfrage auch noch finde. -- sk 17:42, 17. Mär. 2010 (CET)
- Oho, 3782,- ohne und 5020,- Euros mit Elektroantrieb. [15] Ist ja fast geschenkt. Vielleicht doch besser selbst bauen?Joyborg 19:41, 17. Mär. 2010 (CET)
- Hmm, selbe Webseite. Hätte ich fast selber drauf kommen können. :-) Ja das sicht schon sehr gut aus. Mal schauen ob ich das nach der Preisanfrage auch noch finde. -- sk 17:42, 17. Mär. 2010 (CET)
kein Alkohol mehr in Deos
Zwar gibt es noch welche mit, aber immer mehr Deos sind alkoholfrei. Nun ist Alkohol auf der Haut ja nicht das tollste, aber ich hätte doch gern ein Deo, das auch wirkt..Meine Frage nun: Warum wird Alkohol aus Deos verbannt? Oder bilde ich mir das gar nur ein? ----90.136.214.14 12:09, 17. Mär. 2010 (CET)
- Damit sie auch nach 22 Uhr in Baden-Württemberg verkauft werden dürfen?--134.2.3.101 12:59, 17. Mär. 2010 (CET)
- Bei meinen Recherchen im Netz konnte ich keinen Hinweis darauf finden, dass der Alkohol entscheidend an der Wirkung des DEOs beteiligt wäre. Er wird wohl in erster Linie als Lösungsmittel eingesetzt und da gibt es wohl mittlerweile bessere Alternativen.--Trockennasenaffe 13:04, 17. Mär. 2010 (CET)
- Alkohol sorgte bei Deos für Haltbarkeit, so wie harte Getränke ja auch nicht gekühlt gelagert werden müssen. Allerdings ist er fettlöslich, was ihn auf der Haut eher störend macht, es erzeugt aber ein trockenes Gefühl, ohne aber den Schweissfluss zu hemmen oder den Geruch zu überdecken. Heute ersetzt man ihn durch Wasser. Das ist billiger, selbst, wenn man Konservierungsstoffe hinzusetzen muss. Deodorierend wirkt weder der Alkohol noch das Wasser. Yotwen 13:10, 17. Mär. 2010 (CET)
- +1 Hier ein bissl zur Funktion der Inhaltsstoffe (etwas weiter unten). Alkohol ist ein Kosten- und Risiko-Faktor bei der Herstellung. Wenn man den "reduzieren" kann (und damit auch noch neue Werbung machen kann JETZT ganz ohne ALKOHOL! (...also nicht so, wie wir es jahrelang gemacht haben - aber Sie nicht darauf hingewiesen haben...) passt das schon. Umm ... was ist ein Deodorant?? G! G.G. nil nisi bene 14:02, 17. Mär. 2010 (CET)
- Alkohol sorgte bei Deos für Haltbarkeit, so wie harte Getränke ja auch nicht gekühlt gelagert werden müssen. Allerdings ist er fettlöslich, was ihn auf der Haut eher störend macht, es erzeugt aber ein trockenes Gefühl, ohne aber den Schweissfluss zu hemmen oder den Geruch zu überdecken. Heute ersetzt man ihn durch Wasser. Das ist billiger, selbst, wenn man Konservierungsstoffe hinzusetzen muss. Deodorierend wirkt weder der Alkohol noch das Wasser. Yotwen 13:10, 17. Mär. 2010 (CET)
- Deodorant ist das, was dich stinken lässt, wenn du es nicht aufträgst. Yotwen 14:28, 17. Mär. 2010 (CET)
- You should have used Odorono! --Mikano 15:16, 17. Mär. 2010 (CET)
- Wie wär's mit waschen? Bei den Deo-Wolken, die einige Leute hinter sich herziehen, bleibt einem glatt der Atem weg. --89.246.199.74 15:33, 17. Mär. 2010 (CET)
- Deodorant ist das, was dich stinken lässt, wenn du es nicht aufträgst. Yotwen 14:28, 17. Mär. 2010 (CET)
Alkohol in AfterShaves desinfitiert die Haut nach der Rasur. -- 92.78.75.220 15:00, 17. Mär. 2010 (CET)
Hoppe und strukturelle Hirnschäden
Hi! Wenn Dr.e Hoppe hier schreibt, strukturelle Hirnschäden seien im CT nicht erkennbar, was meint der damit? Etwa könnte ich mir vorstellen, dass sogar der Hirntod im CT zunächst nicht auffällt... Ebenso diverse Vollräusche vom Allohol... Macht der Hoppe vllt nur Spaß? Oder verstehe ich den Begriff „struktureller Hirnschaden“ falsch? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:04, 17. Mär. 2010 (CET)
- Die morphologische Untersuchung im CT gehört in der Neurologie zur Standardanamnese. Und selbstverständlich können diverse Vollräusche damit als Abnahme der Hirnmasse sichtbar werden. Wobei dafür natürlich vorher/nachher Untersuchungen notwendig wären. Struktureller Hirnschaden bedeutet in diesem Zusammenhang ein morphologischer Unterschied, also ein im Gewebe erkennbarer Unterschied (Gewebeabnahme, Abhnahme der Gewebedichte, Nekrose, etc.). Das Gegenstück dazu wäre ein funktioneller Hirnschaden (s. Neurophysiologie), der allerdings (wenn überhaupt) nur mittels funktioneller Bildgebung sichtbar gemacht werden, bzw. anhand der Sypmtomatik abgeklärt wird. Wirds klarer? --Taxman¿Disk? 13:28, 17. Mär. 2010 (CET)
- ja, ich glaube schon... also das absterben von diversen nervenzellen und verbiegen von eiweißmolecoolen (das hab ich mal mit wasser ausprobiert, bloß dass wasser sich recht leicht neubildet (konnte man bei wechselstrom gut sehn, weil man fast nichts sah) und eiweiß wohl nicht...) im recht breiten strompfad fällt nicht unter „strukturelle Hirnschäden“... oder soll es etwa sogar doch heißen, dass nervenzellen von sonem fetten strom unbeeindruckt weiter ticken? --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 17. Mär. 2010 (CET)
- Nicht unbeeidruckt, sie werden allesamt depolarisiert und sämtliche Neurotransmitter ausgeschüttet. Aber ja, es wird behauptet, dass diese Therapie (bei richtigem Einsatz) keine Zellen zerstört. Deinen Klammersatz kann ich auch nach viermal lesen nicht verstehen, Du solltest aber berücksichtigen, dass auch hier Wechselstrom anliegt und der Körper zudem auch deutlich höhere Ströme aushält. Bei letzterer Anwendung kann es aber (ebenfalls natürlich nur bei falschem Einsatz) zu Verbrennungen kommen. --Taxman¿Disk? 14:08, 17. Mär. 2010 (CET)
- hm - der klammersatz sollte ein beispiel schildern (elektrolyse im wasserglas)... von dort wollte ich dann auf elektrolyse im schädel schließen... wegen der ungleich komplexeren moleküle im schädel halte ich also bleibende nervenschäden nach wie vor für wahrscheinlich... lässt sich dann wohl nich abschließend hier klären, ob der hoppe es ernst meint... --Heimschützenzentrum (?) 15:08, 17. Mär. 2010 (CET)
- Alkohol hinter die Binde, nicht in die Hirnschale! BerlinerSchule. 16:27, 17. Mär. 2010 (CET)
- Tech-Tipp: Check mal deine monobook. Die überspringt anscheinend Überschriften. ;-) --Geri, ✉ 04:17, 18. Mär. 2010 (CET)
- Jetzt, wo Du's sagst - ja, das war eine multiplexe Antwort. Aber was ist eine monobook? BerlinerSchule. 22:09, 18. Mär. 2010 (CET)
- Wikipedia:Monobook. (Aber Vorsicht! Hardcoretechnischer Kram.) --Geri, ✉ 09:18, 19. Mär. 2010 (CET)
- Jetzt, wo Du's sagst - ja, das war eine multiplexe Antwort. Aber was ist eine monobook? BerlinerSchule. 22:09, 18. Mär. 2010 (CET)
- Tech-Tipp: Check mal deine monobook. Die überspringt anscheinend Überschriften. ;-) --Geri, ✉ 04:17, 18. Mär. 2010 (CET)
- Alkohol hinter die Binde, nicht in die Hirnschale! BerlinerSchule. 16:27, 17. Mär. 2010 (CET)
- hm - der klammersatz sollte ein beispiel schildern (elektrolyse im wasserglas)... von dort wollte ich dann auf elektrolyse im schädel schließen... wegen der ungleich komplexeren moleküle im schädel halte ich also bleibende nervenschäden nach wie vor für wahrscheinlich... lässt sich dann wohl nich abschließend hier klären, ob der hoppe es ernst meint... --Heimschützenzentrum (?) 15:08, 17. Mär. 2010 (CET)
- Nicht unbeeidruckt, sie werden allesamt depolarisiert und sämtliche Neurotransmitter ausgeschüttet. Aber ja, es wird behauptet, dass diese Therapie (bei richtigem Einsatz) keine Zellen zerstört. Deinen Klammersatz kann ich auch nach viermal lesen nicht verstehen, Du solltest aber berücksichtigen, dass auch hier Wechselstrom anliegt und der Körper zudem auch deutlich höhere Ströme aushält. Bei letzterer Anwendung kann es aber (ebenfalls natürlich nur bei falschem Einsatz) zu Verbrennungen kommen. --Taxman¿Disk? 14:08, 17. Mär. 2010 (CET)
- ja, ich glaube schon... also das absterben von diversen nervenzellen und verbiegen von eiweißmolecoolen (das hab ich mal mit wasser ausprobiert, bloß dass wasser sich recht leicht neubildet (konnte man bei wechselstrom gut sehn, weil man fast nichts sah) und eiweiß wohl nicht...) im recht breiten strompfad fällt nicht unter „strukturelle Hirnschäden“... oder soll es etwa sogar doch heißen, dass nervenzellen von sonem fetten strom unbeeindruckt weiter ticken? --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 17. Mär. 2010 (CET)
freenode chat
Hallo, eine Frage zum Chatten in "chat freenode net" (die Browservariante). Auch wenn ich mich da mit meinem registrierten Nick einlogge, zeigen die Whois-Inforamtionen unter "realname" diverses Zeug mit IP usw., bei den meisten anderen dann nur einen Namen ohne IP. Wie kann man dies da ändern? Danke, 217.83.101.20 14:13, 17. Mär. 2010 (CET)
- Nur geraten: Könnte es sein, dass aus Datenschutzgründen jeder nur bei seinem eigenen Nick die IP zu sehen bekommt? --Eike 15:09, 17. Mär. 2010 (CET)
- Such mal in den Freenode-FAQs nach "Cloak". Kann jeder bei Freenode beantragen und man verschleiert so seinen Hostnamen. --Dunni 15:22, 17. Mär. 2010 (CET)
Komischer Steckplatz in meinem Thinkpad
Hallo!
Habe heute mal aus langer weile meinen (recht) neuen t500 demontiert und so einen komischen steckplatz gefunden, der noch frei ist. Der arbeitsspeicher ist es NICHT. der ist unten weiter, und nicht im bild. Vielleicht wisst ihr ja bescheid =)
http://img695.imageshack.us/img695/5793/t500demonitert.jpg
hab nen roten kringel drum gemacht
lg 88.71.133.247 14:21, 17. Mär. 2010 (CET)
- So sieht bei meinem Thinkpad der interne Bildschirmanschluss aus. Könnte auch ein FD- oder IDE-Flachbandkabel sein. Kragenfaul- 14:30, 17. Mär. 2010 (CET)
der bildschirmanshluss? nee, den hab ich nicht abgemacht... hab ein wenig recherchiert.. kann es der "intel turbo memory" anschluss sein?? 88.71.133.247 14:55, 17. Mär. 2010 (CET)
- Das dürfte ein Mini-PCI-Express-Steckplatz sein, an dem man unter anderem auch ein Intel Turbo Memory Modul einstecken kann. Gibt aber auch UMTS-Karten, WLAN-Karten etc. --Dunni 15:21, 17. Mär. 2010 (CET)
Hab ich in meinem T500 auch Tesastreifen? Ist ja ulkig. --Wrongfilter ... 15:41, 17. Mär. 2010 (CET) Schau mal hier im PDF auf Seite 106 (Seitenzahl 98), da laeuft das unter "1090 Intel Turbo Memory Minicard or Wireless USB adapter", wenn ich mich nicht taeusche. --Wrongfilter ... 15:47, 17. Mär. 2010 (CET)
Michail Sergeevič Kedrov
In der DNB finde ich Angaben über Michail Sergeevič Kedrov, auch: Kedrow, 1878-1941 [16]. Für die Jahre 1931/1932 kennen wir ein schmales Werk. Er publizierte:
- Geheimdruckereien. Hrsg. von der Gesellschaft alter Bolschewiki, Carl Hoym, Hamburg/Berlin 1931, 40 S., Aus der Werkstatt der Revolution Bd. 1 [17] (Das Bändchen wurde 1981 im „Verlag P38“ in der Reihe Sozialrevolutionäre Texte. Anregungen zur Subversion unter dem Titel „Aufbau und Betrieb von Geheimdruckereien im zaristischen Rußland“ nachgedruckt. Der (nichtexistente) Verlag dürfte im damaligen Westberliner Hausbesetzer- und Raubdruckermilieu zu verorten sein.)
- 10 Jahre Sportintern : Kampfaufgaben der Roten Sportinternationale. Deutscher Staatsverlag, Pokrowsk [a. d. Wolga, Kommunarnaja Pl. 13] 1931, 55 S. [18]
- Geschichte des proletarischen Verlags "Serno", Carl Hoym, Hamburg/Berlin 1932, 36 S., Aus der Werkstatt der Revolution Bd. 4 [19]
Wer weiß genaueres über diesen Autor, seinen Werdegang, seine politische Einordnung? Wo wird er erwähnt, mit wem hat er zusammengearbeitet, gibt es irgendwo Hinweise, Nebenbemerkungen etc.? Falls er Russe war: wer hat die Broschüren in die deutsche Sprache übersetzt? (Und warum?)
Im IISG steht offenbar eine Broschüre von 1969 über ihn: „Title: Michail Sergeevič Kedrov. Author: Sbojčakov, Maksim Ivanovič. Cybov, S.I. Čistjakov, N.F. Publisher: Moskva : Voenizdat Min-stva oborony SSSR, 1969. Physical description: 120 str. Notes: S biogr., ill-mi, krt. i prt-mi. IISG classification: Russia; Soviet Union 1917 - 1987; army, defence, war; army, navy [...] Russia; before 1917; social history; political parties; social democracy; history, memoirs, biographies, press [...]“ [20] Leider kann ich kein Russisch, ich würde deswegen auch (zumindest vorläufig) nicht nach Amsterdam reisen. Gibt es irgend eine Übersetzung dieses Werks?
Achtung: Michail Sergeevič Kedrov ist nicht identisch mit dem Chemiker und Wissenschaftsphilosoph Bonifati Michailowitsch Kedrow (Die Klassifizierung der Wissenschaften 1975), der hier auch als Boris M. Kedrow firmiert.
Er ist auch nicht mit dem Schauspieler Mikhail Kedrov (1893-1972) identisch. [21]
Ich freue mich über jeden, noch so kleinen Hinweis. Dank für die Mühe --84.191.51.123 17:06, 17. Mär. 2010 (CET)
- Einer der stellvertretenden Volkskommissare für militärische Angelegenheiten, hier. Du wirst nicht umhin kommen, mal in einer Bibliothek ein sowjetisches biografisches Lexikon zu studieren. Nimm dir jemanden mit, der Kyrillisch kann! Du kannst dir auch Bücher ausleihen, deren Vorworte, Einleitungen etc vielleicht Aufschluss über ihn geben, hier. Und das Wichtigste schon mal hier. --Aalfons 18:20, 17. Mär. 2010 (CET)
- Whow! Spitze, da öffnen sich ja die Räume. Irgendwie hatte ich das Gefühl, ich stehe vor einer Wand. Danke. Damit komme ich gut weiter. --84.191.51.123 18:33, 17. Mär. 2010 (CET)
MediaWiki Problem
Ich möchte Wikipedia offline lesen, und habe daher MediaWiki installiert. Funktioniert soweit auch. Testweise habe ich mal einige Artikel importiert, aber sie werden falsch dargestellt. Am Beispiel Feldhase: [22] Der Quelltext ist in Ordnung. Bei der Darstellung von <center> gibt es auch Probleme. Was kann ich tun? --188.23.2.252 19:26, 17. Mär. 2010 (CET)
- Hallo! Da fehlen scheinbar die ParserFunctions. Gruss --Klapper 19:52, 17. Mär. 2010 (CET)
- Seit dem Einfügen ind die LocalSettings.php bekomme ich folgende Meldung und kann mein Wiki nicht mehr aufrufen:
Fatal error: Call to undefined function wfloadextensionmessages() in /var/www/wiki/extensions/ParserFunctions/Expr.php on line 51
Sobald die Zeile auskommentiert ist, geht es wieder, aber dafür ist alles wie vorher. Ich habe den Code vor dem >? eingefügt.--188.23.2.252 20:40, 17. Mär. 2010 (CET)
- Welche Version hat das MediaWiki (in Spezial:Version sichtbar)? Hast du die passende Version der ParserFunctions installiert? --Klapper 21:50, 17. Mär. 2010 (CET)
* MediaWiki: 1.9.6 * PHP: 5.2.13 (apache2handler) * MySQL: 5.0.90
- Die ParserFunctions habe ich in das entsprechende Verzeichnis kopiert, nur sobald ich require_once( "$IP/extensions/ParserFunctions/ParserFunctions.php" ); in die LocalSettings.php einfüge, kommt os. Meldung. --188.23.7.173 00:08, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ich kann mir gut vorstellen, dass es an der veralteten Version des MediaWiki liegt (aktuell ist ja 1.15). Wahrscheinlich gibt es in der Version 1.9 die Funtkion wfloadextensionmessages noch nicht. Man könnte eine neuere MediaWiki-Version installieren oder eine ältere Version der ParserFunctions (ob das klappt weiss ich nicht). --Klapper 12:31, 18. Mär. 2010 (CET)
Bienen in Bibliothek
Warum sind in dieser Bibliothek Bienen? Sollen die etwas versinnbildlichen (Kritik [die die Bücher beinhalten], Nektar [durch das Wissen in den Büchern] etc.)? --217.228.110.137 20:13, 17. Mär. 2010 (CET)
- Eventuell verrät der Text darunter das, apis heißt Biene. Ich verstehe aber auch sonst nur einzelne Wörter, da müssen die Lateiner ran. --131.173.17.161 20:34, 17. Mär. 2010 (CET)
- Sinngemäß steht da: "Die Biene versteckt im Bienenstock nicht so süßen Honig, wie ihn die Heilbronner Bibliothek hat." Klassisches Marketing. --217.224.155.124 20:57, 17. Mär. 2010 (CET)
- cool, danke! --217.228.110.137 21:07, 17. Mär. 2010 (CET)
- In einem Gedicht (20. Jh.) von Louis MacNeice ueber den Lesesaal des Britischen Museums heisst es: Under the hive-like dome the stooping haunted readers walk up and down the alleys, tap the cells of knowledge, honey and wax.... Da wird die Bibliothek also mit einem Bienenstock verglichen. Das Bild von honey and wax geht auf Jonathan Swift zurueck, The Battle of Books. Das spielt in einer Bibliothek, auch wenn sich das Bild nicht direkt auf die Bibliothek bezieht, soweit ich weiss. Das Bild scheint nicht unueblich zu sein. --Wrongfilter ... 22:23, 17. Mär. 2010 (CET)
- Auch Max Frisch hat das Bild mal aufgegriffen - die Bibliothek an Ansammlung von Waben, in denen das Wissen konserviert ist. Ich finde leider die Stelle nicht mehr, "Waben" kam als Wort vor. --84.191.51.123 22:50, 17. Mär. 2010 (CET)
- Wie passend, dass die Confessiones Augustinus dahingehend interpretiert werden, dass Ambrosius von Mailand das stille Lesen entdeckt habe. (6. Buch, 3. Kapitel) Er soll ja eine spezielle Beziehung zu den Bienen gehabt haben. :) --Catfisheye 23:26, 17. Mär. 2010 (CET)
- Von einer solch angenehmen Beziehung konnte Winnie-the-Pooh nur träumen... :) --84.191.51.123 23:52, 17. Mär. 2010 (CET)
- Wie passend, dass die Confessiones Augustinus dahingehend interpretiert werden, dass Ambrosius von Mailand das stille Lesen entdeckt habe. (6. Buch, 3. Kapitel) Er soll ja eine spezielle Beziehung zu den Bienen gehabt haben. :) --Catfisheye 23:26, 17. Mär. 2010 (CET)
Erbe
Ein Verwandter von mir ist gestorben, und die gesetzlichen Erben wären seine Neffen und Nichten, und dazu gehöre ich. Aber ich weiß nicht, ob der Verwandte ein Testament gemacht hat. Wie erfahre ich das? Werde ich automatisch benachrichtigt, wenn es ein Testament gibt? Oder nur, wenn ich wirklich zu den Erben gehöre? Oder kann ich mich irgendwo erkundigen? --Erbe oder nicht 20:51, 17. Mär. 2010 (CET)
- Bei uns in Deutschland wird ein Erbschein automatisch erstellt - man kann ihn auch zur Beschleunigung beantragen - und alle gesetzlich infrage kommenden Erben werden benachrichtigt. Da steht dann auch drin, ob ein Testament besteht. Aber Vorsicht, da steht nicht drin, ob der Erblasser gar kein Vermögen, sondern nur Schulden hinterlassen hat. Wie das bei den Ösis ist, komm tvom nAchtschaltre Bruns.--91.56.206.126 21:12, 17. Mär. 2010 (CET)
- Wenn es außer Dir noch mehr Neffen und oder Nichten gibt, dann weiß vielleicht einer von denen, ob es ein Testament gibt. Das wäre die einfachste Möglichkeit. BerlinerSchule. 21:09, 17. Mär. 2010 (CET)
- Siehe Nachlassgericht - dort kann man zumindest seine Ansprüche geltend machen. Denn gerade bei solchen weitläufigen Beziehungen "Cousin/Cousine" wird manchmal jemand vergessen oder ist nicht bekannt. Wenns ein notarielles Testament gibt, wird jedoch kein Erbschein ausgestellt. Und aus eigener Erfahrung, da geht in der Regel nichts "schnell", sondern ist eher mit 6 Monaten plus X zu rechnen. Für den Fall der Schulden gibts die Nachlassinsolvenz.Oliver S.Y. 22:09, 17. Mär. 2010 (CET)
- Danke für die Antworten.--Erbe oder nicht 22:19, 17. Mär. 2010 (CET)
- Solange Immobilien in der Erbmasse sind, wird auch bei einem Testament ein Erbschein zwingend ausgestellt, wegen der Eintragung im Grundbuch.--91.56.206.126 22:31, 17. Mär. 2010 (CET)
Ein Erbschein wird selbstverständlich auch in Deutschland nicht "automatisch" ausgestellt (was immer das heißen soll), sondern nur auf Antrag des/der Erben.
- BGB § 2353 Zuständigkeit des Nachlassgerichts, Antrag: Das Nachlassgericht hat dem Erben auf Antrag ein Zeugnis über sein Erbrecht und, wenn er nur zu einem Teil der Erbschaft berufen ist, über die Größe des Erbteils zu erteilen (Erbschein).
Und das Nachlassgericht ist nicht dazu da, um dort "Ansprüche geltend zu machen". Es wird auf Anfrage aber sicher Auskunft erteilen, ob dort ein Testament hinterlegt wurde. --Vsop 08:54, 18. Mär. 2010 (CET)
- Hier ist keine Rechtsberatung, darum sei mir solche Umschreibung gestattet. Wenn jemand vom Tod eines Onkels/Tante erfährt, bei wem soll er sonst seine Ansprüche geltend machen? Genauso umgekehrt, wie weit können die Antworten eines Neffen gehen? Ich hab 20 Cousins/Cousinen, kenne davon aber nur 3 überhaupt persönlich, von nem Dutzend nicht einmal den Namen, oder einen Wohnort. Bei Nachlassgerichten kommt nichts weg, also wenn jemand sich meldet, wird er zumindest nicht vergessen.Oliver S.Y. 11:35, 18. Mär. 2010 (CET)
- @Vsop. Ich musste mich beim beamteten Notar in Baden Württemberg anmaulen lassen, dass mein Antrag auf Erbschein gänzlich unnötig gewesen wäre, weil die Ausstellung durch Amtswegen schon lange angefordert sei. Es waren Immobilien im Spiel. Es ist richtig, dass bei sonstigen Vermögen ein Erbschein nicht nötig ist und auch nicht automatisch erstellt wird.--91.56.213.81 12:02, 18. Mär. 2010 (CET)
- BGB § 2353 ist eindeutig: der Erbschein wird "auf Antrag" erteilt, nicht von Amts wegen. Wenn der Notar diesen Antrag stellt, braucht das der Erbe natürlich nicht selbst zu tun. Was bei alledem "automatisch" genannt werden könnte, sehe ich immer noch nicht. --Vsop 13:12, 18. Mär. 2010 (CET)
- Das hat mich jetzt nicht ruhen lassen. Habe bei dem Notar angerufen, der bestätigt hat, dass ein Antrag notwendig ist und nichts automatisch geht. In meinem erlebten Fall, war die Sachlage ein Sonderfall des Grundbuchamtes, das Rechtsicherheit bei den Erben suchte.--91.56.213.81 18:05, 18. Mär. 2010 (CET)
- BGB § 2353 ist eindeutig: der Erbschein wird "auf Antrag" erteilt, nicht von Amts wegen. Wenn der Notar diesen Antrag stellt, braucht das der Erbe natürlich nicht selbst zu tun. Was bei alledem "automatisch" genannt werden könnte, sehe ich immer noch nicht. --Vsop 13:12, 18. Mär. 2010 (CET)
- @Vsop. Ich musste mich beim beamteten Notar in Baden Württemberg anmaulen lassen, dass mein Antrag auf Erbschein gänzlich unnötig gewesen wäre, weil die Ausstellung durch Amtswegen schon lange angefordert sei. Es waren Immobilien im Spiel. Es ist richtig, dass bei sonstigen Vermögen ein Erbschein nicht nötig ist und auch nicht automatisch erstellt wird.--91.56.213.81 12:02, 18. Mär. 2010 (CET)
50 oder 80er?
Welche Klasse von Rollern darf man mit einem Autoführerschein inzwischen Fahren. 50er oder 80er Roller? --85.180.191.197 20:56, 17. Mär. 2010 (CET)
- Roller mit 50 ccm und 45 km/h Höchstgeschwindigkeit (wenn nicht beim Umschreiben eines älteren Autoführerscheines die Klasse A1 mit eingetragen wurde, keine Ahnung ob das damals der Fall war). --Dunni 21:05, 17. Mär. 2010 (CET)
- Die Simson (Suhl)-Roller, die bis zu 60 km/h zugelassen sind, darf man auch als Ex-BRD Bürger fahren.weiß ich, weil ich mal einen hatte und von unseren Polis aufgehalten wurde und eine Anzeige wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis bekommen habe. Wurde dann aber fallengelassen... -- Hosse Talkshow 11:52, 18. Mär. 2010 (CET)
Forrest Gump: Wann Geboren?
Moin, ich kriege es nicht hin, zu ermitteln, wann ungefähr Forrest Gump geboren wurde. Kann mir jemand Tips geben? Hessenfisch 21:20, 17. Mär. 2010 (CET)
[23] Krawallbürste 21:23, 17. Mär. 2010 (CET)
Forrest Gump sitzt auf einer Bank an einer Bushaltestelle in Savannah (Georgia) und erzählt einigen dort nacheinander zufällig wartenden Personen in mehreren Episoden sein ganzes Leben, das nach der englischsprachigen Wikipedia am 6. Juni 1944 begonnen haben soll. --Eingangskontrolle 22:29, 17. Mär. 2010 (CET)
Ich korrigiere: Die Behauptung ist in der EN:WP ebenfalls nicht belegt und mit Wartungsbaustein versehen. Ich habe es aus unserem Artikel entfernt. --Eingangskontrolle 22:37, 17. Mär. 2010 (CET)
- das lässt sich anhand der Musikstücke und deren Veröffentlichungsdaten recherchieren. Dann noch Elvis in Verbindung mit dem jungen Forrest. Dann war er in Vietnam, nach High-Scool und College. Müßte also gehen. Dann fällt mir nioch ein, die Kraftwagen zeitlich zuzuordnen, besonders die aus seiner Kindheit. Gruß, TJ.MD Fasse Dich kurz. 22:52, 17. Mär. 2010 (CET)
- Habe versucht über Winston Groom an das Datum zu kommen, aber selber bei dem eiert das Geburtsdatum (en:WP, de:WP) gewaltig. Hintergedanke war: Hat er Gump auf seinen eigenen Geburtstag gelegt? Autoren machen das manchmal gerne, dass sie pers. Daten einbauen.... G! G.G. nil nisi bene 23:36, 17. Mär. 2010 (CET)
das Geburtsdatum laut en.wiki ist der Tag der Landung in der Normandie. Falls das stimmt, stammt die Angabe wahrscheinlich aus dem Roman. Aus dem Film eher nicht, denn im Film hätte Forrest höchstens gesagt: Ich wurde an einem Dienstag geboren... ;-)Krawallbürste 00:01, 18. Mär. 2010 (CET)
Ostersonntag - kein gesetzlicher Feiertag?
Hörte heute im Radio (Sachsen), dass eine Klage von Beschäftigten einer Großbäckerei, welche Feiertagszuschlag für den OS einfordern wollten, dass diese Klage also zurückgewiesen wurde, da der OS kein gesetzlicher Feiertag sei. M.E. eine Ungeheuerlichkeit, da jeder Sonntag eine Zulage verdiene, noch dazu ein so bedeutender. Ist das nun wirklich war? Ist der OS tatsächlich kein gesetzlicher Feiertag? Wenn dem so ist, dann...ungeheuer! -- 92.78.75.220 21:46, 17. Mär. 2010 (CET)
Von „Diskussion:Ostersonntag“
- find ich auch ungeheuerlich... erst werden immer mehr Sonntage zu Arbeitstagen regelrecht umfunktioniert, und dann werden Zulagen gestrichen... --62.226.100.3 21:56, 17. Mär. 2010 (CET)
- "Ungeheuer" ist vieleicht die bisherige Maßlosigkeit der Angestellten gewesen, Sonn- und Feiertagszuschlag in Höhe von 175% zu verlangen und zu kassieren, und das ohne gesetzliche Grundlage. Kein Kunde kauft am Ostersonntag Kuchen, der statt 1 Euro wie sonst nun 2,75 kostet... Mal von den zig Berufen abgesehen, die keinerlei Zuschläge erhalten, oder in geringerer Höhe, wenn sie regelmäßig zu ungünstigen Zeiten arbeiten.Oliver S.Y. 21:57, 17. Mär. 2010 (CET)
- Natürlich gibt es da den Sonntagszuschlag, nämlich 75%. Die haben aber auf den höheren Feiertagszuschlag (175%) geklagt, obwohl der Ostersonntag kein gesetzlicher Feiertag ist. Und damit sind sie nicht durchgekommen. Krawallbürste 22:00, 17. Mär. 2010 (CET)
- Siehe Gesetzliche_Feiertage_in_Deutschland#Bewegliche_Feiertage, Fußnote 2. Joyborg 22:01, 17. Mär. 2010 (CET)
- wenn ein tag wie ostern quasi zum allerweltstag herabgestuft wird... dann sollte da auch kein kuchen mehr verkauft werden (kuchen kann man zwar immer essen, ist für mich aber immer noch der "inbegriff" von feierlichkeit...), und es wäre nur konsequent, wenn die bäckerei an dem tag geschlossen bliebe!!!!!!!!!!!!--62.226.100.3 22:05, 17. Mär. 2010 (CET)
- Dann solltest du aber auch selbst konsequent sein und fordern, dass die Baeckerei an jedem Tag (weil Allerweltstag) geschlossen bleiben soll... --Wrongfilter ... 22:08, 17. Mär. 2010 (CET)
- wenn ein tag wie ostern quasi zum allerweltstag herabgestuft wird... dann sollte da auch kein kuchen mehr verkauft werden (kuchen kann man zwar immer essen, ist für mich aber immer noch der "inbegriff" von feierlichkeit...), und es wäre nur konsequent, wenn die bäckerei an dem tag geschlossen bliebe!!!!!!!!!!!!--62.226.100.3 22:05, 17. Mär. 2010 (CET)
Danke für die Hinweisliste, Krawallbürste. Dort steht u. a. in Bemerkung über bewegliche Feiertage:Die Festlegung von Ostersonntag und Pfingstsonntag als gesetzliche Feiertage hat in Deutschland keine arbeitsrechtlichen Auswirkungen... -da also doch gesetzlicher Feiertag, müssen die Hörfunkmoderatoren bei RTL Sachsen wohl einen Fehlkomentar gegeben haben. -- 92.78.75.220 22:11, 17. Mär. 2010 (CET)
- Der Link war von Benutzer:Joyborg, nicht von mir. Ich empfehle mal das Krawallbürste 22:27, 17. Mär. 2010 (CET)
- Oki, das wird dann mal wieder etwas Off-Toppic. Fängt damit an, daß auch nichtreligiöse und nichtchristliche Angestellte diesen Zuschlag bekommen, also schonmal eine Aufweichung des "christlichen Feiertages". Und geht weiter mit der Selbstverständlichkeit, mit der von etlichen Berufen auch an solchen Tagen Arbeit erwartet wird. Wie kommt der Gläubige zur Kirche, wenn er denn überhaupt geht? Taxi, ÖPNV, Bahn - jederzeit. Wenn jemand erkrankt - Medizinisches Personal in Krankenhäusern - jederzeit. Schutz der Bürger - Feuerwehr und Polizei - jederzeit. Und viele gehen dann doch gerne Essen, damit Mutti nicht kochen/arbeiten muss am Feiertag, die Mitarbeiter der Gastronomie - jederzeit. Eine Studie des DGB ergab, das mind. 20 Prozent der Arbeitnehmer an Sonn- und Feiertagen arbeiten müssen. Aber außer bei Videotheken und Supermärkten wird in kaum einen Bereich ein Arbeitsverbot durchgesetzt, auch wenn es nicht der minimalen Daseinsvorsorge dient.Oliver S.Y. 22:17, 17. Mär. 2010 (CET)
Ich weiß aus einer Fabrik mit Schichtbetrieb (24h/7Tage), dass die hohen Feiertagszuschläge dazu führen, dass die Arbeiter wenig feierlich darüber streiten/verhandeln, wer an den gesetzlichen Feiertagen arbeiten gehen und den Zuschlag kassieren darf (zumal es nur reduzierte Feiertagsnotbesetzung gibt). Vielleicht tröstet es manch einen Kritiker des aktuellen Urteils, dass damit ein Anreiz zur Ostersonntagsarbeit, der gleichzeitig Anlass für Gier (siehe aktuelle Klage) und Neid ist, reduziert wird. Krawallbürste 22:56, 17. Mär. 2010 (CET)
- Nun, Joyborg hat doch bereits auf alles Wichtige hingewiesen. Die Kompetenz zur Festlegung gesetzlicher Feiertage liegt bei den Bundesländern. Zitat: „Die Festlegung von Ostersonntag und Pfingstsonntag als gesetzliche Feiertage hat in Deutschland keine arbeitsrechtlichen Auswirkungen. In §2 Abs. 1 des Feiertagsgesetzes für das Land Brandenburg werden sie zwar als Feiertage genannt, da aber auch dort die Feiertage den Sonntagen gleichgestellt sind (vgl. ArbZG §§ 9–11), hat diese zusätzliche Erwähnung keine Konsequenzen auf den Status dieser Tage, insbesondere auch nicht bei der Berechnung von Löhnen oder Feiertagszuschlägen. Alle anderen Länder führen Oster- und Pfingstsonntag erst gar nicht als Feiertage auf.“ Näheres steht im Arbeitszeitgesetz, §§ 9, 10 und 11, sowie in den Feiertagsgesetzen der einzelnen Bundsländer, hier stellvertretend das Gesetz über Sonn- und Feiertage im Freistaat Sachsen, vgl. insbes. die §§ 1, 3 und 4. Die Gleichstellung von gesetzlichen Feiertagen und Sonntagen drückt sich hier z.B. aus in: „§4 Allgemeine Schutzvorschrift, (1) Die Sonntage und die gesetzlichen Feiertage sind als Tage der Arbeitsruhe und seelischen Erhebung nach Maßgabe der gewerbe- und arbeitsrechtlichen Vorschriften sowie der Bestimmungen dieses Gesetzes geschützt.“ Damit ist die Frage beantwortet. --84.191.51.123 23:42, 17. Mär. 2010 (CET) p.s. Ob der Ostersonntag nun mehr ein Tag der Arbeitsruhe oder ein Tag der seelischen oder was auch immer einer Erhebung ist, entscheiden halt die Gerichte nach Maßgabe des Gesetzgebers. Und der sieht nur für den
OstersamstagKarfreitag und den Ostermontag eine seelische Erhebung vor. --84.191.51.123 00:02, 18. Mär. 2010 (CET) Korrektur nach berechtigter Kritik. Warum es am Ostersamstag schon wieder vorbei ist mit der Erhebung und erst am Montag, also nach der Auferstehung am Sonntag wieder erhebend wird, bleibt rätselhaft. Eigentlich soll da ja am Ostersamstag "der Grabesruhe Christi gedacht und mit Fasten und Gebet seine Auferstehung erwartet werden". Und nicht eingekauft fürs Wochenende. Aber in Glaubensdingen ist ja öfters was unlogisch... --84.191.51.24 13:14, 18. Mär. 2010 (CET)- Wenn ich das oben diskutierte richtig verstehe, ist die zitierte Fußnote aber falsch, denn dann hat macht es für die Arbeitnehmer sehr wohl einen (finanziellen) Unterschied, ob der Ostersonntag ein gesetzlicher Feiertag ist oder ein "gewöhnlicher" Sonntag. -- TheRunnerUp 08:32, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ostersamstag (richtig: Karsamstag) gesetzlicher Feiertag? Doch wohl nur der Karfreitag. --Vsop 08:37, 18. Mär. 2010 (CET)
- Richtig. Ostersamstag wird nix erhoben. --84.191.51.24 13:14, 18. Mär. 2010 (CET)
- Also wer sich nicht erhebt, kann liegen bleiben, außer wenn er zur Arbeit muss. Wer aber eigentlich liegen bleiben könnte, sich aber trotzdem erhebt und zur Arbeit geht, kann dann bei der Lohnabrechnung einen Zuschlag erheben, der dann wiederum erhebend wirkt. So bleibt die Arbeit nicht liegen und der Arbeitnehmer auch nicht und das Finanzamt erhebt mehr Steuern. Das ist doch erhebend! BerlinerSchule. 22:06, 18. Mär. 2010 (CET)
- Richtig. Ostersamstag wird nix erhoben. --84.191.51.24 13:14, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ostersamstag (richtig: Karsamstag) gesetzlicher Feiertag? Doch wohl nur der Karfreitag. --Vsop 08:37, 18. Mär. 2010 (CET)
- Wenn ich das oben diskutierte richtig verstehe, ist die zitierte Fußnote aber falsch, denn dann hat macht es für die Arbeitnehmer sehr wohl einen (finanziellen) Unterschied, ob der Ostersonntag ein gesetzlicher Feiertag ist oder ein "gewöhnlicher" Sonntag. -- TheRunnerUp 08:32, 18. Mär. 2010 (CET)
Wenn ich so lese was in der Wirtschaft so an Zulagen gezahlt wird, ist ja irre. Ich bin immer Froh wenn ich an den Feiertage zu Hause bleiben kann, da reizen die 1,28 Euro die Stunde die ich mehr bekomme auch nicht.-- 93.184.128.26 08:34, 19. Mär. 2010 (CET)
Standesämter
Wird in Todesfällen das Standesamt in dem Ort, wo die betreffende Person geboren ist, benachrichtigt, wann und wo die Person verstorben ist? Ich stelle die Frage deshalb, weil ich wissen will, ob Sterbedaten auch im Sterbeort unbekannt sind, wenn sie im Geburtsort unbekannt sind. Wie sieht das Ganze aus, wenn die Person in Deutschland geboren und in einem anderen Land (z. B. Kroatien) verstorben ist? --Toffel 22:13, 17. Mär. 2010 (CET)
- Nicht spezifisch genug. Wenn die Person keinen Wohnsitz mehr in Deutschland hatte, dann ist eigentlich Berlin zuständig (eigene Erfährung). Es kann auch eine Rolle spielen, wann das ganze passiert ist - heute dürfte mehr und leichter kommuniziert werden als vor 30 Jahren.
- Den Satz ob Sterbedaten auch im Sterbeort unbekannt sind, wenn sie im Geburtsort unbekannt sind verstehe ich nicht. G! G.G. nil nisi bene 23:23, 17. Mär. 2010 (CET)
- Vermutlich meint er: Mr. X ist aus Deutschland nach Kroatien gezogen. Dann ist er gestorben. Das deutsche Standesamt kennt sein Geburtsdatum, eventuelle weitere Personenstandsveränderungen, den Wegzuf nach Kroatien. Dass Mr. X inzwischen tot ist, weiß es nicht, geschweige denn Todesdatum und -ort. Heißt das, dass auch die kroatischen Behörden diese Daten nicht kennen?
- Da stellt sich aber die Frage, woher der Fragesteller denn weiß, dass Mr. X a) gestorben und b) in Kroatien gestorben ist. Er könnte ja auch nach Griechenland weitergezogen sein und dort noch fröhlich leben. Er könnte aber auch von Kroatien nach Kenya in den Urlaub gefahren und dort gestorben sein. BerlinerSchule. 23:49, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ok, also: Die Person ist einiges vor 1900 geboren und heute mit Sicherheit tot. In den 1930er-Jahren ist sie in einen unbekannten Ort ausgewandert oder auf dem Weg dorthin gestorben (oder evtl. woanders). Angenommen in dem Ort (egal wo) ist sein Tod vermerkt. Wüsste man dann darüber in seinem Geburtsort Bescheid? Oder eben umgekehrt: Wenn man im Geburtsort nichts weiß, heißt das, dass sein Tod nicht bekannt ist? Aus Grey Geezers Antwort geht für mich hervor, dass man die letzte Frage mit eventuell beantworten kann. Weiterhin lässt sich wohl sagen, dass es ziemlich wahrscheinlich ist, dass, wenn eine deutsche Person vor 30 Jahren im Ausland gestorben ist, man darüber in Deutschöand nichts wüsste, unabhängig davon, ob der Tod im Sterbeort bekannt ist. --Toffel 00:51, 18. Mär. 2010 (CET)
- Jetzt wird es deutlicher. Das ist ein häufiges Problem in genealogischen Diskussionslisten. Wenn noch ein Krieg dazwischen liegt, macht es die ganze Sache noch schwieriger. Wenn die Verbindungslinie einmal abreisst und 10+ Jahre überschreitet, war es in diesen Zeiten schwierig bis unmöglich, Anfang und Ende zu verbinden. Welches Interesse sollte ein kroatischer Beamter haben, nach "Neudorf" oder "Tuttlingen" zu schreiben? Oft war auch ein Motiv beim Auswandern, einen Schlussstrich zu ziehen (man wollte keinen Kontakt mer aus was weiss ich für Gründen). G! G.G. nil nisi bene 08:12, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ok, also: Die Person ist einiges vor 1900 geboren und heute mit Sicherheit tot. In den 1930er-Jahren ist sie in einen unbekannten Ort ausgewandert oder auf dem Weg dorthin gestorben (oder evtl. woanders). Angenommen in dem Ort (egal wo) ist sein Tod vermerkt. Wüsste man dann darüber in seinem Geburtsort Bescheid? Oder eben umgekehrt: Wenn man im Geburtsort nichts weiß, heißt das, dass sein Tod nicht bekannt ist? Aus Grey Geezers Antwort geht für mich hervor, dass man die letzte Frage mit eventuell beantworten kann. Weiterhin lässt sich wohl sagen, dass es ziemlich wahrscheinlich ist, dass, wenn eine deutsche Person vor 30 Jahren im Ausland gestorben ist, man darüber in Deutschöand nichts wüsste, unabhängig davon, ob der Tod im Sterbeort bekannt ist. --Toffel 00:51, 18. Mär. 2010 (CET)
Theoretisch sollten wohl alle Standesämter oder entsprechende Behörden anderer Staaten eine entprechende Mitteilung an den Geburtsort schicken. Auch ein Konsulat wäre dazu verpflichtet. Aber nicht immer läuft alles perfekt und niemand muss sich bei seinem Konsulat melden. --212.202.113.214 10:43, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ja, sagt mal, gehörte nicht Kroatien damals zu so einem Kaiserreich oder so? BerlinerSchule. 22:01, 18. Mär. 2010 (CET)
Karte mit Gemarkungsgrenzen
Hallo! Gibt es im Internet Online-Karten mit Gemarkungsgrenzen? --Verwaltungsgliederung 23:21, 17. Mär. 2010 (CET)
- Da wirst du wohl eher im Katasteramt fündig. --Sr. F 07:16, 18. Mär. 2010 (CET)
- Die von Baden-Württemberg findet man hier (in der Themenauswahl unter Geobasisdaten - Verwaltungseinheiten, dann entsprechend weit reinzoomen). -- Density 07:56, 18. Mär. 2010 (CET)
Musik
Hallo. Wie heißt diese Nummer? http://www.youtube.com/watch?v=DhmcjbQDYog
Nirgendswo auf der Seite steht wie die Nummer heißt, deswegen frag ich auch. 91.113.4.106 23:33, 17. Mär. 2010 (CET)
Underdog Krawallbürste 23:38, 17. Mär. 2010 (CET)
- Und, von wegen „Nirgendswo auf der Seite“. Das steht für die ersten 10 Sekunden rechts unten im Clip. (OK, dass das das [Wow! So drei hatt' ich hier noch nie!] Lied betrifft, muss man evtl. erst mal erahnen können.)
- Übrigens, mir gefällt der Song zwar ausgesprochen gut, aber ich habe auf YouTube noch nie derart „clippende“ Aufnahmen gehört. Beim Official Video ist es zwar nicht ganz so schlimm, aber zeitweise beileibe auch kein echter Genuss. Kann es sein, dass die voll am Loudness war teilnehmen? --Geri, ✉ 04:59, 19. Mär. 2010 (CET)
Suche französischen Schriftsteller, der aus Russland der Revolution berichtet
Ich meine, er war tendenziell Anarchist und berichtet, wohl von mehreren Reisen, z.B. auch aus der Ukraine, auch durchaus kritisch. Ich bin mir der Details leider nicht ganz sicher. Vermutlich ist er auch kein gebürtiger Franzose, sondern Exilant, bzw. seine Eltern Exilanten, er doch gebürtig? Es ist wohl auch kein besonders bekannter oder vielverlegter Autor. --90.134.19.92 00:00, 18. Mär. 2010 (CET)
- Sicher nicht bloß tendenziell ein Anarchist, und sicher kein Franzose, aber der Name könnte zu dieser Annahme verleiten: Augustin Souchy? Es sind damals viele gereist und haben sich die Russische Revolution angeguckt. Es wäre hilfreich, wenn Du noch mehr Hinweise geben könntest. Auch scheinbar unwichtiges. --84.191.51.123 00:26, 18. Mär. 2010 (CET)
- Victor Serge: „Beruf: Revolutionär. Erinnerungen 1901--1917"; S. Fischer Verlag, Frankfurt, 1967, 432 Seiten ? --Catfisheye 00:30, 18. Mär. 2010 (CET)
- Stimmt, gute Idee. Romain Rolland und Charles Malato dürften es eigentlich nicht sein. --84.191.51.123 01:12, 18. Mär. 2010 (CET)
- Victor Serge klingt ziemlich richtig. Vielen Dank! Weiss jemand noch, wo ich eines seiner Bücher kaufen oder (fern-)leihen kann? --90.134.19.92 13:30, 18. Mär. 2010 (CET)
- Kaufen kannst Du in jeder guten Buchhandlung. Ist ein Buch nicht vorrätig, wird es vom Buchhändler bestellt und ist am nächsten Tag, spätestens nach zwei Tagen im Laden. Oder Du entscheidest Dich, hier übers Internet kaufen. Nicht mehr lieferbare Bücher kauft man im Antiquariat. Oder übers Internet bei zvab.com (die größte antiquarische Datenbank) oder bei eurobuch.com (Metasuchmaschine für alle anderen antiquarischen Datenbanken). Ein noch lieferbares Buch ist im Antiquariat als gebrauchtes Buch in der Regel billiger als das neue Buch in der Buchhandlung. Das Antiquariat muß es allerdings auch zufällig vorrätig haben. (Fern-)leihen kannst Du in der nächstgelegenen öffentlichen Bibliothek. In Buchhandlung, Antiquariat und Bibliothek wirst Du in der Regel gut und freundlich beraten, wenn Du nach einem Buch von Victor Serge fragst. Der Buchhändler kann auch sagen, welche Bücher von Serge zur Zeit lieferbar sind. Ich würde Dir auch als erstes empfehlen: Erinnerungen eines Revolutionärs, Edition Nautilus, Hamburg 1991, ISBN 978-3894011925, 464 Seiten. --84.191.51.24 15:16, 18. Mär. 2010 (CET)
- Victor Serge klingt ziemlich richtig. Vielen Dank! Weiss jemand noch, wo ich eines seiner Bücher kaufen oder (fern-)leihen kann? --90.134.19.92 13:30, 18. Mär. 2010 (CET)
- Stimmt, gute Idee. Romain Rolland und Charles Malato dürften es eigentlich nicht sein. --84.191.51.123 01:12, 18. Mär. 2010 (CET)
- Victor Serge: „Beruf: Revolutionär. Erinnerungen 1901--1917"; S. Fischer Verlag, Frankfurt, 1967, 432 Seiten ? --Catfisheye 00:30, 18. Mär. 2010 (CET)
18. März 2010
Schnellste Sprache
Welches ist wohl die "schnellste Sprache", also die, in der die Sprecher einen gegebenen Inhalt in der kürzesten Zeit kommunizieren können? Es geht mir um die gesprochene, nicht geschriebene Sprache. Bei der Synchronisation französischer Filme fällt auf, dass man in Frankreich offenbar deutlich schneller spricht als in Deutschland. Gibt es Sprachen, die noch "schneller" sind als Französisch? Wie schnell ist z.B. Italienisch, Mandarin oder Japanisch im Vergleich? Mir ist klar, dass Menschen individuell und regional unterschiedlich schnell sprechen und man jede Sprache schneller und langsamer sprechen kann -- das will ich unbeachtet lassen, es geht mir um die Sprache als Konstrukt von Vokabular, Lauten und Silben. --Neitram 00:21, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ich erinnere mich, beim Zappen mal auf einen C-Movie aus Hongkong gestossen zu sein, bei dem die Synchronsprecher unglaublich schnell haspelten und sich dennoch gegenseitig noch ueberschnitten. Kann natuerlich an gewundener Uebersetzung liegen, aber dass das Chinesische und seine Varianten ziemlich viel Aussage in recht wenig Zeit unterbringen koennen, scheint mir relativ plausibel (Bedeutungseinheiten aus 1-2 Silben, 2-3vokalige Diphtonge in jeder Silbe, und der Faktor vier aufgrund der vier Toene, dazu noch eine von Dingen wie Artikel, Verbendungen etc. weitgehend entschlackte Grammatik). -- Arcimboldo 00:50, 18. Mär. 2010 (CET)
- (BK)Theoretisch betrachtet müssten Chinesische Sprachen jedenfalls schneller sein als Europäische, weil sich durch die Tonalität in einer kurzen Silbe ausdrücken lässt, wofür wir mehrere brauchen. --161.159.4.33 00:52, 18. Mär. 2010 (CET)
- Auf die chinesischen Sprachen würde ich auch am ehesten tippen. Die meisten Wörter sind ein- oder zweisilbig, zudem meist vokalisch oder auf -n oder -ng auslautend (zumindest im Hochchinesischen) was sich schnell aussprechen lässt. Zudem drückt man sich im Chinesischen traditionell sehr kompakt aus. Was aus dem Kontext hervorgeht, wird weggelassen. Gismatis 00:57, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ich stelle mir vor, dass Englisch besonders schnell ist, da ein Text aus vielen einsilbigen Wörtern besteht. Und vom Übersetzen her, weiß man, dass Französisch mehr Silben braucht als das Englische, und Spanisch wiederum mehr als Französisch. Aber es kommt natürlich nicht nur auf die Silbenzahl an, sondern auch darauf, wie schnell die Silben ausgesprochen werden können. Da könnten Französisch und Spanisch gegenüber dem Englischen wieder Zeit wettmachen, da die Silben im Englischen viel öfter konsonantisch auslauten, und das kostet Zeit. Japanisch, so habe ich gelesen, sei besonders langsam, da die Wörter viele Silben haben. Ein Wort für "ich" zum Beispiel lautet "watakushi". Gismatis 00:57, 18. Mär. 2010 (CET)
- ... was aber auch nur eines von mehrern Woertern fuer "ich" ist, und zwar das darunter formalste. Normal-hoeflich "watashi", unter Kumpels (Maennersprache) "boku". Auch in anderer Hinsicht wird das Japanische deutlich kuerzer, je informeller es ist. -- Arcimboldo 04:51, 18. Mär. 2010 (CET)
- Es sind zwei verschiedene Dinge: (a) Sprachgeschwindigkeit (Silben/Minute) (b) Info-Gehalt der Sprache (Information pro z.B. 100 Silben). Englisch ist sehr informationsreich, wird aber langsamer gesprochen. Französisch ist relativ lang und umständlich, wird aber schneller gesprochen. Wenn man mit dieser Kombination sucht und die Sprache variiert, kommen meist Spanisch und Französisch mit um die 350 Silben/Min. an. Chinesisch liegt um 170 Silben/Min. Es könnte auch hilfreich sein, mit => difficulties in speech recognition <= zu suchen, denn da wurden sicherlich Sprachgeschwindigkeiten gemessen. Mussjetztgehnsonstwirdderkaffeekalt. G! G.G. nil nisi bene 07:59, 18. Mär. 2010 (CET)
- Wahrscheinlich gleichen sich sogar Geschwindigkeit und Informationsgehalt immer nahezu aus. Sprache muss ja so aufgebaut sein, dass sie im Alltagssituationen mit hoher Wahrscheinlichkeit verstanden wird. Die "Kanalkapazität" ist natürlich begrenzt. Wenn eine Sprache wenig Redundanz hat muss man sich dann mit langsamen sprechen behelfen damit die "Bitfehlerhäufigkeit" auf akzeptablen Niveau bleibt.--Trockennasenaffe 08:14, 18. Mär. 2010 (CET)
- Das war der Hintergrundsgedanke meines Aufdröselungsversuchs... G! G.G. nil nisi bene 08:18, 18. Mär. 2010 (CET)
- Der Trick bei Französisch ist (glaube ich) nicht nur, dass die Schriftsprache wesentlich länger ist als die Laute vermuten lassen. Oft ist da noch die Verkürzung durch den Slang, der im Französischen besonders übel ist. --Ayacop 08:50, 18. Mär. 2010 (CET)
- Keskadipticon? (= Qu'est-ce que tu as dit, cher ami Ayacop?) Nicht "...übel ist", sondern "...üblich ist." G! G.G. nil nisi bene 10:31, 18. Mär. 2010 (CET)
- Der Trick bei Französisch ist (glaube ich) nicht nur, dass die Schriftsprache wesentlich länger ist als die Laute vermuten lassen. Oft ist da noch die Verkürzung durch den Slang, der im Französischen besonders übel ist. --Ayacop 08:50, 18. Mär. 2010 (CET)
- Auf der anderen Seite - wenn ich andalusisches mit mexikanischem Spanisch vergleiche: das eine akrobatisch-ausgewaschen bis zur Unkenntlichkeit (fuer den Unvertrauten) artikuliert, das andere in wunderbarer Klarheit. Ich kann mir vorstellen, dass die "Kanalkapazitaet" da keineswegs die gleiche ist (bzw. dass die mexikanische Variante sie nicht wirklich ausschoepft). -- Arcimboldo 09:18, 18. Mär. 2010 (CET)
- Mir kommt da der Gedanke, dass gerade die Sprachen, die sehr schnell zu sprechen sind, verschwurbelte Höflichkeitsformen zu besitzen scheinen, die das ganze dann wieder strecken. Meine vietnamesischen Kollegen unterhalten sich untereinander oft auf deutsch, wenn es - wie sie sagen, schneller gehen soll - sie können dann das ganze „Ehrenwerte Ältere ... würden sie erwägen, mir ...“ weglassen. Französisch hat ebenfalls diese «Voulez-vous vous ... s'il vous plaît» Konstruktionen, die alles strecken. Vielleicht dienen solche Füllkonstruktionen aber auch dazu, dem Hirn Zeit zu geben zur Zunge aufzuholen;-) der Sperberpedo mellon a minno 09:55, 18. Mär. 2010 (CET)Griechisch ist übrigens auch sehr schnell.
- Ein lernwilliger und wissbegieriger Kollege hat sich bei einer Schulung in Südfrankreich über die Leistung des Übersetzers mokiert, weil der nur die Hälfte übersetze, was der französische Vortragende sage. Er hatte die Dauer des Französichen Vortrages und der Deutschen Übersetzung verglichen und daraus geschlossen, dass der Übersetzer ihm vieles vorenthalte. War so um 1960+, deshalb damals ernst genommen, in der heutigen "Allgemeinwissernden" Zeit natürlich ein Witz.--91.56.213.81 12:27, 18. Mär. 2010 (CET)
- Das war der Hintergrundsgedanke meines Aufdröselungsversuchs... G! G.G. nil nisi bene 08:18, 18. Mär. 2010 (CET)
- Wahrscheinlich gleichen sich sogar Geschwindigkeit und Informationsgehalt immer nahezu aus. Sprache muss ja so aufgebaut sein, dass sie im Alltagssituationen mit hoher Wahrscheinlichkeit verstanden wird. Die "Kanalkapazität" ist natürlich begrenzt. Wenn eine Sprache wenig Redundanz hat muss man sich dann mit langsamen sprechen behelfen damit die "Bitfehlerhäufigkeit" auf akzeptablen Niveau bleibt.--Trockennasenaffe 08:14, 18. Mär. 2010 (CET)
- Es sind zwei verschiedene Dinge: (a) Sprachgeschwindigkeit (Silben/Minute) (b) Info-Gehalt der Sprache (Information pro z.B. 100 Silben). Englisch ist sehr informationsreich, wird aber langsamer gesprochen. Französisch ist relativ lang und umständlich, wird aber schneller gesprochen. Wenn man mit dieser Kombination sucht und die Sprache variiert, kommen meist Spanisch und Französisch mit um die 350 Silben/Min. an. Chinesisch liegt um 170 Silben/Min. Es könnte auch hilfreich sein, mit => difficulties in speech recognition <= zu suchen, denn da wurden sicherlich Sprachgeschwindigkeiten gemessen. Mussjetztgehnsonstwirdderkaffeekalt. G! G.G. nil nisi bene 07:59, 18. Mär. 2010 (CET)
- ... was aber auch nur eines von mehrern Woertern fuer "ich" ist, und zwar das darunter formalste. Normal-hoeflich "watashi", unter Kumpels (Maennersprache) "boku". Auch in anderer Hinsicht wird das Japanische deutlich kuerzer, je informeller es ist. -- Arcimboldo 04:51, 18. Mär. 2010 (CET)
Spezialist für historische Mode / Kunsthistoriker gesucht
Diese zwei Bilder müssten datiert werden. Meine beiden (autodidaktischen ;-)) Schätzungen sind in den Bildinformationen hinterlegt. Wer weiß es besser? Danke im Voraus! --Doenertier82 01:21, 18. Mär. 2010 (CET)
-
Simon Moritz Bethmann (1721–82)
-
Friedrich Metzler (1749–1825)
- Welcher Bethmann ist eigentlich seitenverkehrt? --Aalfons 08:38, 18. Mär. 2010 (CET)
- Möglicherweise keiner (er kann ja zweimal in ähnlicher Pose porträtiert worden sein), aber im Zweifel Deiner. Bei dem oben abgebildeten Bethmann erkenne ich auf dem Blatt einen großgeschriebenen Buchstaben "H" am Anfang eines unleserlichen Wortes, scheint also nicht gespiegelt zu sein. --Vexillum 09:00, 18. Mär. 2010 (CET)
- Einleuchtend. Hm, was lässt sich denn sonst noch über die beiden Bilder sagen, um ihnen auf die Spur zu kommen? DT82, gibt es in der Herkunftspublikation Fotonachweise? Beide Bilder scheinen beschnitten, der Metzler ist's auf jeden Fall. Könnte Frankfurter Patriziertracht tragen – Pelz war Wohlstandssymbol. Was hat er denn da umgehängt? Die Qualität der Malerei gut. Eine Datierung 1810 kommt mir früh vor, nicht wegen des Lebensalters, sondern wegen des Stils. Der Bethmann hingegen: Merkwürdig, dass es s/w ist, rückt die Familie das Bild nicht raus, wenn die Angaben bei Commons noch stimmen? Oder ist es vernichtet, und nur eine Fotoreproduktion hat sich erhalten? Handwerklich sehr mäßg, unoriginelle Haltung, der (heraldisch) linke Arm versetzt und linke Seite des Rocks faul dunkel, Tischkante seltsam vorgezogen, Schmuck und Kleidung wenig detailliert für Rokoko, der Rock fällt auch seltsam. Der Hintergrund wirkt mit dem schräg stehenden Päckchen bemüht, könnte aber besser aussehen, wenn rechts nichts fehlen würde. Bin auch nicht ganz sicher, ob das überhaupt Öl auf Leinwand ist ... --Aalfons 10:18, 18. Mär. 2010 (CET)
Wie wärs mit Aquatinta?--Dansker 15:51, 18. Mär. 2010 (CET)- Aquatinta ist ein Druckverfahren, d.h. für eine Vervielfältigung der Abbildung bestimmt. Bei dem Portrait einer Privatperson kommt mir das doch sehr unwahrscheinlich vor. Man beachte auch die Quelle: „Bernd Baehring: Börsen-Zeiten. Frankfurt in vier Jahrhunderten zwischen Antwerpen, Wien, New York und Berlin. Selbstverlag der Frankfurter Wertpapierbörse, Frankfurt am Main 1985, ISBN 3-925483-00-4“ - also ist das vielleicht ein Scan einer schwarz-weißen Reproduktion; die Originalvorlage mag durchaus farbig gewesen sein. --Idler ∀ 21:58, 18. Mär. 2010 (CET)
- Aquatinta ist ein Druckverfahren, d.h. für eine Vervielfältigung der Abbildung bestimmt. Bei dem Portrait einer Privatperson kommt mir das doch sehr unwahrscheinlich vor. Man beachte auch die Quelle: „Bernd Baehring: Börsen-Zeiten. Frankfurt in vier Jahrhunderten zwischen Antwerpen, Wien, New York und Berlin. Selbstverlag der Frankfurter Wertpapierbörse, Frankfurt am Main 1985, ISBN 3-925483-00-4“ - also ist das vielleicht ein Scan einer schwarz-weißen Reproduktion; die Originalvorlage mag durchaus farbig gewesen sein. --Idler ∀ 21:58, 18. Mär. 2010 (CET)
- Einleuchtend. Hm, was lässt sich denn sonst noch über die beiden Bilder sagen, um ihnen auf die Spur zu kommen? DT82, gibt es in der Herkunftspublikation Fotonachweise? Beide Bilder scheinen beschnitten, der Metzler ist's auf jeden Fall. Könnte Frankfurter Patriziertracht tragen – Pelz war Wohlstandssymbol. Was hat er denn da umgehängt? Die Qualität der Malerei gut. Eine Datierung 1810 kommt mir früh vor, nicht wegen des Lebensalters, sondern wegen des Stils. Der Bethmann hingegen: Merkwürdig, dass es s/w ist, rückt die Familie das Bild nicht raus, wenn die Angaben bei Commons noch stimmen? Oder ist es vernichtet, und nur eine Fotoreproduktion hat sich erhalten? Handwerklich sehr mäßg, unoriginelle Haltung, der (heraldisch) linke Arm versetzt und linke Seite des Rocks faul dunkel, Tischkante seltsam vorgezogen, Schmuck und Kleidung wenig detailliert für Rokoko, der Rock fällt auch seltsam. Der Hintergrund wirkt mit dem schräg stehenden Päckchen bemüht, könnte aber besser aussehen, wenn rechts nichts fehlen würde. Bin auch nicht ganz sicher, ob das überhaupt Öl auf Leinwand ist ... --Aalfons 10:18, 18. Mär. 2010 (CET)
- Möglicherweise keiner (er kann ja zweimal in ähnlicher Pose porträtiert worden sein), aber im Zweifel Deiner. Bei dem oben abgebildeten Bethmann erkenne ich auf dem Blatt einen großgeschriebenen Buchstaben "H" am Anfang eines unleserlichen Wortes, scheint also nicht gespiegelt zu sein. --Vexillum 09:00, 18. Mär. 2010 (CET)
- Welcher Bethmann ist eigentlich seitenverkehrt? --Aalfons 08:38, 18. Mär. 2010 (CET)
- Metzlers Handtäschchen ist eine Pulverflasche. Er hat sich hier wohl als Jäger conterfeyen lassen, obwohl Mantel und Kopfbedeckung nicht sehr praktisch, sondern vor allem pompös wirken. Das hilft aber auch nicht zum Datieren. Ich halte die Altersschätzung für plausibel. Herrn Bethmann würde ich für jünger halten. Die steife Perücke macht ihn älter als er ist (ca 30-35?) -- Geaster 23:29, 18. Mär. 2010 (CET)
- Möchte beide Bilder in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ansiedeln. Bethmann wirkt auch wegen des linken Arms wie ein Tischbein (man vergleich Goethe in der Campagna). Warum aber raten, ich bin mir sicher, daß das Historische Muaseum der Stadt Frankfurt erschöpfende Auskunft geben kann.--Rotgiesser 00:02, 19. Mär. 2010 (CET)
- Doenertier82, ich halte deine beiden Datierungen für sehr exakt, wobei ich bei Bethmann "ca. 1760-65" vorschlagen würde. Das Bethmann-Porträt kann wegen des Rockschnitts nicht später als 1770 sein (kragenlose Justaucorps kamen Ende der 1760er aus der Mode), wegen der Kürze der Weste, der relativ engen Ärmel und der Tatsache, dass zu der gehobenen Kleidung anlässlich eines Porträts eine ungepuderte Lockenperücke ohne Zopf und Haarbeutel getragen wird, auch nicht früher als 1755. Die Datierung passt ja auch sehr gut zum Lebensalter des Dargestellten. Metzler ist von der Kleidung her schwieriger zu datieren, weil er keinen typischen Anzug trägt. Die "altdeutsche" Mütze und die Pulverflasche könnten auf die Zeit der Freiheitskriege verweisen. Viel später kann es nicht sein, sonst müsste der alte Metzler sich außerordentlich gut gehalten haben (oder sehr geschmeichelt dargestellt sein). Etwa 1805-1815 scheint mir am wahrscheinlichsten. --Jossi 00:07, 19. Mär. 2010 (CET)
- Möchte beide Bilder in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ansiedeln. Bethmann wirkt auch wegen des linken Arms wie ein Tischbein (man vergleich Goethe in der Campagna). Warum aber raten, ich bin mir sicher, daß das Historische Muaseum der Stadt Frankfurt erschöpfende Auskunft geben kann.--Rotgiesser 00:02, 19. Mär. 2010 (CET)
Respekt im Gefängnis
Stimmt es, dass man sich im Gefängnis "Respekt" verschaffen muß, und dass man ohne "Respekt" eine sehr schwere Zeit im Gefängnis hat? Wenn ja, dann würde ich gerne wissen,
- was "Respekt" im Gefängnisjargon heißt, und
- wie man sich "Respekt" im Gefängnis verschaffen kann.
--95.89.49.54 05:53, 18. Mär. 2010 (CET)
- Respekt gewinnt man vor allem dadurch, wenn man anderen Gefangenen seinen Hintern zur Verfügung stellt. --89.15.50.21 07:40, 18. Mär. 2010 (CET)
- Müsstest du um die Zeit nicht schon längst auf dem Weg zur Schule sein? --Geri, ✉ 08:19, 18. Mär. 2010 (CET)
- Den meisten Respekt erntet man in der Branche, wenn man sich gar nicht erst erwischen lässt. --Geri, ✉ 08:19, 18. Mär. 2010 (CET)
- Was haben Gefängnis, Bundestag, Vatikan und der Pavianfelsen im Kölner Zoo gemeinsam? Abgeschlossene Systeme mit Quasi-Primaten drin. Der, der Mittel und Wege hat, wie man am meisten/besten austeilt (oder austeilen könnte) ohne entsprechend viel einstecken zu müssen, und sich dabei selbst am meisten einsteckt, hat den Respekt der anderen, die daran teilhaben möchten (und sie scharen sich mit gesenktem Blick (und in Köln mit dargebotenen Hintern) um ihn). Teilt einer viel aus und kriegt, in Wellen, auch wieder viel eingeschenkt (auf die F.), so baut das keinen Respekt auf. Eure Spezies liebt solche Systeme... G! G.G. nil nisi bene 08:48, 18. Mär. 2010 (CET)
- BK:Ist, wie oben schon erwähnt vielschichtig, aber auch von der physischen und verbalen "Autorität" und deren Ausübung, auch gegen den Justizdienst abhängig. Die körperliche Statur ist dabei der grösste Faktor, ein Olaf Schubert z.B. könnte da noch so bestimmt auftreten, hätte trotzdem keine Chance. Das gilt für einen Einzelnen, was aber nicht die Regel ist. Die Regel ist, dass sich eine Clicke bildet, zwar mit diktatorischen Kopf, aber unterschiedlichen Fähigkeiten.--91.56.206.126 09:06, 18. Mär. 2010 (CET)
- Lektüre zum Thema: Die Verrohung des Franz Blum von Burkhard Driest. Ugha-ugha 10:11, 18. Mär. 2010 (CET)
- auch sehr gut zum Thema Gruppendynamik und peer pressure passend: Herr der Fliegen. --217.228.79.240 10:51, 18. Mär. 2010 (CET)
- @91.56.206.126 das ist der totale quatsch. Auch ein kleines schmächtiges Männlein kann sich Respekt verschaffen im Knast. Die Körperkliche Statur ist unwichtig, das mag vielleicht vor Jahren so gewesen sein. Wichtig ist es sich korrekt zu verhalten ("Gerade") (nicht signierter Beitrag von 93.184.128.26 (Diskussion | Beiträge) 08:57, 19. Mär. 2010 (CET))
- Ich ahne schon die nächste Frage: „[Was ist] Gerades Verhalten im Gefängnis[?]“. --Geri, ✉ 09:31, 19. Mär. 2010 (CET)
- @93.184.128.26,Ich geb Dir recht, weil Ausnahmen die Regel bestätigen. Ja, auch mal ein Zwerglein kann mal der heimliche Boss im Knast werden, besonders wenn er dem Justizpersonal genehm ist und denen Probleme vom Hals hält. Mir ist nur bisher noch kein solcher Fall bekannt geworden. Und Aua für den Schlag mit der Quatschkeule.--91.56.213.81 09:54, 19. Mär. 2010 (CET)
Robbenfleisch kaufen (erl.)
Ich habe gerade gelernt das Robbenfleisch für den Verzehr geeignet ist und sogar interessant schmeckt. Allerdings finde ich keinen Versandhandel der dieses anbietet. Kennt jemand einen Versandhandel über den man Robbenfleisch oder Produkte aus Robbenfleisch (Wurst, Schinken etc.) beziehen kann? --81.200.198.20 09:34, 18. Mär. 2010 (CET)
- Dont't feed the troll! :) --Aalfons 09:39, 18. Mär. 2010 (CET)
- Sehr witzig :) - Aber die Frage wahr ernst gemeint und bezieht sich auf ein aktuelles Video auf Spiegel Online. --81.200.198.20 09:46, 18. Mär. 2010 (CET)
- Gilt Wal- und Robbenfleisch in der EU nicht als ungesund und wird auf dem Sondermüll entsorgt? Wie dem auch sei, Du kannst ja im kanadischem Parlament einen Happen probieren. Aber ob es ein kulinarischer Genuss wird? --Vexillum 10:03, 18. Mär. 2010 (CET)
- Dont't feed the troll! --Krächz 10:06, 18. Mär. 2010 (CET)
- Wenn, dann bitte mit Willi (Kegelrobbe) anfangen. Übergewichtig und "sauber" ernährt. G! G.G. nil nisi bene 10:12, 18. Mär. 2010 (CET)
- Dont't feed the troll! --Krächz 10:06, 18. Mär. 2010 (CET)
- Versandhandel nicht gerade. Aber in Nuuk soll man das im Supermarkt bekommen. --Zinnmann d 10:21, 18. Mär. 2010 (CET)
- Oder am Markt, s. Bild. Tu dir dafür keine Kosten an, "interessant" triffts nämlich ganz gut.--Svíčková na smetaně 10:46, 18. Mär. 2010 (CET)
- Gilt Wal- und Robbenfleisch in der EU nicht als ungesund und wird auf dem Sondermüll entsorgt? Wie dem auch sei, Du kannst ja im kanadischem Parlament einen Happen probieren. Aber ob es ein kulinarischer Genuss wird? --Vexillum 10:03, 18. Mär. 2010 (CET)
- Sehr witzig :) - Aber die Frage wahr ernst gemeint und bezieht sich auf ein aktuelles Video auf Spiegel Online. --81.200.198.20 09:46, 18. Mär. 2010 (CET)
Als Fleischfresser (bzw. Fisch) unterliegen Robben dem Nahrungstabu vieler Kulturen, drum gab es wohl nie einen ausgeprägten Handel damit in Deutschland. Jedoch ist erst seit diesem Jahr das Handelsverbot in der EU in Kraft [24], vorher war es also theoretisch möglich. Oliver S.Y. 11:27, 18. Mär. 2010 (CET)
- Damit hat sich die Frage erledigt. Danke. --81.200.198.20 11:43, 18. Mär. 2010 (CET)
- Fleischfresser -> Nahrungstabu ist ja schön und gut, aber warum gilt das denn nicht auch für die jetzt immer mal wieder auf der Hauptseite auftauchenden Hummer? BerlinerSchule. 01:28, 19. Mär. 2010 (CET)
- Weil der vor allem Sprit frisst? ;) - übrigens ist Hummer nicht Kosher und Helal, um mal Beispiele für solche Tabus zu nennen. Und lt. Umfrage lehnt auch die Hälfte der Deutschen Hummer ab, als einziges Land in der Erhebung.Oliver S.Y. 08:43, 19. Mär. 2010 (CET)
Ich habe vergangenes Jahr in Norwegen Robbenfleisch gegessen, wo die EU-Gesetze nicht greifen. Das Fleisch war ungefähr wie Kassler zubereitet und war vakuumverpackt, vier handtellergroße Scheiben á 50 Gramm. Laut meinen norwegischen Gewährsleuten stammt das von 500 Kg schweren Robben, die nicht gefährdet sind (kann man glauben oder auch nicht). Das Fleisch ist fast schwarz und schmeckt etwas tranig und sehr salzig. M.E. versäumt man nichts, wenn man das nicht isst. Man kann sich aber (privat) so ein Vakuumpack aus Norwegen kommen lassen, um es mal zu probieren. --Logo 01:59, 19. Mär. 2010 (CET)
- Interessant schmeckende Dinge gibt es noch mehr!
Gebratenes Meerschweinchen mit Beilagen
- Wen solch interessante Dinge interessieren, der möge in Bush Food hineingucken. Gruß --Makuri 09:22, 19. Mär. 2010 (CET)
1000-Gulden-Schein (Niederlande) 1943
Hallo, im Tagebuch von Anne Frank steht, dass in den Niederlanden 1943 die 1000-Gulden-Scheine verboten/abgeschafft wurden. Was war der Grund dafür? --Genealogist 09:44, 18. Mär. 2010 (CET)
- Sicher? Meinst Du vielleicht diesen Eintrag aus dem Jahre 1943: „Wenn man einen l000-Gulden-Schein. einwechselt, muß man die Herkunft nachweisen“? --Vexillum 10:00, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ja, und ich meine (habe das Tagbuch gerade nicht in der Hand), dass da auch noch steht, dass die 1000er-Scheine nciht weiter verwendet werden durften. Worum es mir aber so oder so geht: Der 1000er war die größte (?) Einheit, warum hat man einen Teil der Währung faktisch verkehrsunfähig gemacht? --Genealogist 10:18, 18. Mär. 2010 (CET)
- Also weder in der niederländischen noch in der englischen Wikipedia finde ich unter den entsprechenden Artikeln einen Hinweis, dass dies passiert ist (geschweige denn, aus welchen Grund). Lediglich der Hinweis, das es zu graphischen Änderungen während der deutschen Besatzungszeit kam, und das ab 1943 in den USA Gulden für die Zeit der Befreiung gedruckt wurden. Vielleicht galt dieses Verbot nur für Juden? Ein anderer Grund könnte möglicherweise Papiermangel sein: Wenn aus politischen Gründen neue Scheine gedruckt werden müssen (z.B. weil das Bild der niederländischen Königin darauf abgebildet ist), verzichtet man vielleicht aufgrund des Engpasses an Sicherheitspapier auf die höchste Banknote. --Vexillum 10:44, 18. Mär. 2010 (CET)
- Anne Frank gibt selbst die Erklärung dafür ab: De 500- en 1000-gulden-briefjes worden ongeldig verklaard. Dat is een grote strop voor alle zwarthandelaren en dergelijke, maar nog meer voor eigenaars van ander zwart geld of ondergedokenen. Men moet, als men een duizend-gulden-biljet wil inwisselen, precies verklaren en bewijzen hoe men er aan is gekomen. Belastingen mogen er nog wel mee worden betaald, ook ditt laatste loopt volgende week af. Also: ein schwerer Schlag gegen alle Schwarzhändler usw., aber noch mehr für die Besitzer von Schwarzgeld oder für Untergetauchte. Nachweispflicht. Schulden konnten eine begrenzte Zeit noch damit bezahlt werden. Habe aber dafür im Netz bisher auch keine Bestätigung gefunden.--Aalfons 10:56, 18. Mär. 2010 (CET)
- en:Dutch_guilder#Banknotes ist da recht ausführlich, erwähnt das aber nicht. Ich könnte mir vorstellen, das damit speziell gehortetes Geld wertlos gemacht werden sollte. --212.202.113.214 10:56, 18. Mär. 2010 (CET)
- Finde die Begründung von A.F. besser, Hortung war ja bedeutungslos, aber wenn es auf dem Schwarzmarkt auftauchte, war das was anderes. Wikipedia weiß alles: en:Zeemanspot beschreibt segensreiche Auswirkungen auf die Seemannskasse, die die Familien von 1940 nicht nach NL zurückgekehrten Seeleuten unterstützte. --Aalfons 11:05, 18. Mär. 2010 (CET)
- Du meinst wohl nl:Zeemanspot? --Vexillum 11:17, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ja, sorry. Für untergetauchte Juden war es ab März 1943 schwieriger, ihre Verberger zu bezahlen, hier (niederländ.). Aber dort ist auch mit Literaturhinweis erwähnt, dass die jüdische Illegalität davon profitierte, indem die Einzahlungen beim illegalen Disconto Instituut Zeelieden zunahmen und davon mehr Untergetauchte finanziert werden konnten... Richtig verstanden habe ich das Verfahren nicht, aber vielleicht kauften sie und der Zeemanspot nicht zum Wert 1:1 auf. --Aalfons 11:23, 18. Mär. 2010 (CET)
- Und hier noch die Quelle, die Verordung des Reichskommissars für die besetzten Niederlande vom 13. März 1943 (VOBl 29/1943), mit niederländischen Durchführungsbestimmungen. Dann hamwas ja wohl. --Aalfons 11:34, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ja, sorry. Für untergetauchte Juden war es ab März 1943 schwieriger, ihre Verberger zu bezahlen, hier (niederländ.). Aber dort ist auch mit Literaturhinweis erwähnt, dass die jüdische Illegalität davon profitierte, indem die Einzahlungen beim illegalen Disconto Instituut Zeelieden zunahmen und davon mehr Untergetauchte finanziert werden konnten... Richtig verstanden habe ich das Verfahren nicht, aber vielleicht kauften sie und der Zeemanspot nicht zum Wert 1:1 auf. --Aalfons 11:23, 18. Mär. 2010 (CET)
- Du meinst wohl nl:Zeemanspot? --Vexillum 11:17, 18. Mär. 2010 (CET)
- Finde die Begründung von A.F. besser, Hortung war ja bedeutungslos, aber wenn es auf dem Schwarzmarkt auftauchte, war das was anderes. Wikipedia weiß alles: en:Zeemanspot beschreibt segensreiche Auswirkungen auf die Seemannskasse, die die Familien von 1940 nicht nach NL zurückgekehrten Seeleuten unterstützte. --Aalfons 11:05, 18. Mär. 2010 (CET)
- en:Dutch_guilder#Banknotes ist da recht ausführlich, erwähnt das aber nicht. Ich könnte mir vorstellen, das damit speziell gehortetes Geld wertlos gemacht werden sollte. --212.202.113.214 10:56, 18. Mär. 2010 (CET)
- Anne Frank gibt selbst die Erklärung dafür ab: De 500- en 1000-gulden-briefjes worden ongeldig verklaard. Dat is een grote strop voor alle zwarthandelaren en dergelijke, maar nog meer voor eigenaars van ander zwart geld of ondergedokenen. Men moet, als men een duizend-gulden-biljet wil inwisselen, precies verklaren en bewijzen hoe men er aan is gekomen. Belastingen mogen er nog wel mee worden betaald, ook ditt laatste loopt volgende week af. Also: ein schwerer Schlag gegen alle Schwarzhändler usw., aber noch mehr für die Besitzer von Schwarzgeld oder für Untergetauchte. Nachweispflicht. Schulden konnten eine begrenzte Zeit noch damit bezahlt werden. Habe aber dafür im Netz bisher auch keine Bestätigung gefunden.--Aalfons 10:56, 18. Mär. 2010 (CET)
- Also weder in der niederländischen noch in der englischen Wikipedia finde ich unter den entsprechenden Artikeln einen Hinweis, dass dies passiert ist (geschweige denn, aus welchen Grund). Lediglich der Hinweis, das es zu graphischen Änderungen während der deutschen Besatzungszeit kam, und das ab 1943 in den USA Gulden für die Zeit der Befreiung gedruckt wurden. Vielleicht galt dieses Verbot nur für Juden? Ein anderer Grund könnte möglicherweise Papiermangel sein: Wenn aus politischen Gründen neue Scheine gedruckt werden müssen (z.B. weil das Bild der niederländischen Königin darauf abgebildet ist), verzichtet man vielleicht aufgrund des Engpasses an Sicherheitspapier auf die höchste Banknote. --Vexillum 10:44, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ja, und ich meine (habe das Tagbuch gerade nicht in der Hand), dass da auch noch steht, dass die 1000er-Scheine nciht weiter verwendet werden durften. Worum es mir aber so oder so geht: Der 1000er war die größte (?) Einheit, warum hat man einen Teil der Währung faktisch verkehrsunfähig gemacht? --Genealogist 10:18, 18. Mär. 2010 (CET)
Waffe gesucht
Hallo. Ich habe vor kurzem auf der englischsprachigen Wikipedia dieses Bild[25] von 1792 entdeckt. Auf der linken, unteren Bildseite liegt neben dem mageren Franzosen eine Waffe auf einer Geige. Ist diese Waffe ein Schwert mit Korb? Ein Säbel kann es ja kaum sein, denn der hat eine gebogene Klinge. Für einen Degen ist die Klinge zu breit. Wisst ihr vielleicht, um welche Waffe es sich hier handelt? Ich danke euch für eure Hilfe und eure Bemühungen.--83.79.148.211 10:37, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ist das überhaupt eine Waffe? Sieht mir eher wie ein Zepter aus? Passt ja auch zum Karikaturenthema: französischer (Volks-)Herrscher und britischer "Sklave". --Vexillum 10:48, 18. Mär. 2010 (CET)
Nein, die Klinge ist ganz klar definiert, vermutlich steht die Waffe für den Freiheitskampf. Ich habe erst auch gedacht, dass es ein Zepter sein könnte, aber anhand des Korbes sowie der klar geschmiedeten Klinge ist erkennbar, dass es sich hierbei um eine Waffe handelt. Die Frage ist nur: was für eine Waffe?--83.79.148.211 10:54, 18. Mär. 2010 (CET)
- Rapier (mit Handschutz, umkordelter Griff wie im Cartoon) ist geduldig? G! G.G. nil nisi bene 11:09, 18. Mär. 2010 (CET)
Könnte es ein Pallasch sein?--83.79.148.211 11:16, 18. Mär. 2010 (CET)
- ... aber wo wäre da die - logische - Verbindung nach Frankreich ... ? G! G.G. nil nisi bene 11:21, 18. Mär. 2010 (CET)
- Sieht vielversprechend aus. --Vexillum 11:18, 18. Mär. 2010 (CET)
Ein Rapier mit dicker Klinge? Gibt es solche Modelle?--83.79.148.211 11:26, 18. Mär. 2010 (CET)
- Das ist die Scheide. --77.177.38.123 12:03, 18. Mär. 2010 (CET)
- +1 "IP 83.79... kennt uns noch nicht. Geh' sanft mit der IP um." "Soll ich's mit 'nem Spässchen 'rüberbringen?" "Muss das sein??" "Büddde!!" "Na gut..."
- (a) es ist ein Cartoon (b) die Person sieht typisch französisch aus (c) das "Ding" ist etwa so breit wie 1 1/2 Finger der Person (d) eine offene Klinge würde glänzen (e) das Rapier steckt in einer braunen MuMu.
- "Ok, so?" "Hart an der Grenze..." "Hehehe! Ich weiss auch, warum die IP Pallasch gesagt hat." "WARUM !?!" "Das ist ein super-klassischer Freud: (a) Beide essen (b) rechts sieht er den Schinken und links assoziiert er Pallasch, get it? Pal(l)a(t)sch-Schinken, hehehe!" "RAUS!!!" G! G.G. nil nisi bene 12:47, 18. Mär. 2010 (CET)
Hallo -83.79.148.211. Der auf der Zeichnung liegende "Degen" ist eine Phantasiezusammenstellung. Ich vermute vom Zeichner einfach drauflosgemalt. Der Handschutz (Korb) ist der eines Schottischen Höchländerschwertes, der Griff ist der eines Degens oder auch eines Dolches (Eingedreht nach Art eines Einhorns, damals sehr beliebt), die Parierscheibe ist die eines Degens. IMHO keine existierende Waffe. Ich hoffe das ich dir helfen konnte. Lieben Gruß vom Portal:Waffen --MittlererWeg 02:11, 19. Mär. 2010 (CET)
Darstellung des Trigeminusnerves im Gesicht
--217.81.12.116 10:33, 18. Mär. 2010 (CET)
Was ist das (spanische Beschreibung)?
--217.228.79.240 10:46, 18. Mär. 2010 (CET)
- Beim Schreiben eines Briefes von Vermeer (Neuschoepfung D) -- Arcimboldo 10:51, 18. Mär. 2010 (CET) Ich bin mir nicht sicher mit der Neuschoepfung, aber es sieht mir ganz danach aus, als ob der Neuschoepfer nicht Vermeer selbst gewesen sei. --
Nunja, scheint mir eine Bearbeitung entweder von Vermeers Briefschreiberin in Gelb zu sein oder von da, Brief lesendes Mädchen. Originell ist es nicht. --Aalfons 11:43, 18. Mär. 2010 (CET)
- Eine nur halb so verwaschene Version vom gleichen Uploader gibt es hier. Was das soll, weiss ich aber auch nicht. -- Arcimboldo 03:24, 19. Mär. 2010 (CET)
Japanisch (Monatsname?)
Hallo, heißt 菊月 September oder Oktober oder ganz etwas anderes? Danke, --134.76.2.211 11:39, 18. Mär. 2010 (CET)
- Keine Ahnung, aber ist chinesisch. Das 1. Zeichen steht für "Herbst, neunter Mondmonat, langes Leben" (aus Chinesische Symbole), das 2. für "Mond, Monat" (aus Radikal 74). --тнояsтеn ⇔ 12:24, 18. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Für sowas gibt es Wikipedia: ja:菊月 ist eine BKL, und der erste Eintrag ist ja:9月 (旧暦), was Google als September (Mondkalender) übersetzt. Falls du dem nicht traust (immerhin steht in der Übersetzung unter der Überschrift: "Material kann angefochten werden"), musst du halt auf einen Benutzer mit Japanisch-Kenntnissen warten. --132.230.1.28 12:26, 18. Mär. 2010 (CET)
- Unsere Monate haben im Japanischen keine Namen, nur Nummern. Das hängt damit zusammen, dass die historischen japanischen Monatsnamen sich auf den Mondkalender beziehen, und der weicht vom (auch in Japan üblichen) Sonnenkalender erheblich ab. 菊月 ist der Chrysanthemenmond, das ist traditionell der neunte Mond im Jahr. Fällt normalerweise auf den September und den Oktober. -- Janka 12:29, 18. Mär. 2010 (CET)
- Richtig, es handelt sich um den neunten (oder auch zehnten) Monat des alten (chinesischen) Mondkalenders. --Taxman¿Disk? 12:32, 18. Mär. 2010 (CET)
Danke für die Antworten :) Mir geht es um den japanischen Zerstörer Kikuzuki, bei dem 菊月 in der en:wp mit September übersetzt wurde. Wäre dann Chrysanthemenmond nicht richtig(er)? --88.70.65.9 18:15, 18. Mär. 2010 (CET)
- Hmm, die Zerstörer dieser Klasse zählen vom 1. (Mutsuki) bis zum 7. Mondmonat (Fumizuki), dann der 9. (hier Nagatsuki) – vgl. Japanische Zeitrechnung#Monate – und dann kommt Kikuzuki, was eigentlich wieder der 9. Mondmonat wäre. --Mps 18:58, 18. Mär. 2010 (CET)
Verschiedensten Gerüche bei Kataloge oder Prospektmaterial bewusst oder als Nebenprodukt
Als Techniker erhalte ich in meinem Job täglich neue Kataloge oder Prospektmaterial. Mir ist dabei aufgefallen, dass dabei die verschiedensten Gerüche zum Vorschein kommen, wenn man diese aus der Verpackung nimmt. Daher meine Frage: Gibt es in der Papierherstellung schon Unterschiede oder ist das der Farbstoff? Die zweite Frage ist, ob die Gerüche bewusst gemacht werden, um z. B. üble Gerüche zu überblenden oder ob das eher Zufall oder Nebenprodukt ist. Ich habe schon eher ekelhaft Geruchsvariationen erlebt, aber auch relativ angenehm oder aromatisch duftende Werke erhalten. lG: --GT1976 13:31, 18. Mär. 2010 (CET)
Als Techniker... sehe ich da keinen direkten Zusammenhang, da hat sich bei den Absendern sicher keiner Gedanken drüber gemacht, gerade wenn etwas schlecht riecht. Im gewerblichen Bereich ist das gezielte Duftmarkieren wohl eher selten (dafür ist die innerbetriebliche Weiterleitungskette zu lang). Aber ich bin mir sicher, das Werbeaussendungen an Private passend zum Thema leicht parfümiert werden. --Eingangskontrolle 13:50, 18. Mär. 2010 (CET)
- Wie empfindest du das? Es gibt gezielte Applikationen. Hier in Frankreich gab es im letzten Sommer Briefmarken, die nach Schokolade rochen. Ich weiss nicht warum, aber ich habe noch 10 Blocks davon. Das Schlüsselwort ist Duftlack, microverkapselt auf der Oberfläche. Gerieben (auch im Umschlag) öffnen sich die Kapseln und ... aaaaahh! G! G.G. nil nisi bene 13:52, 18. Mär. 2010 (CET)
- Addendum: Kataloge und Duftlack. Heimtückische Beeinflussung ...
- aktuelle deutsche Wohlfahrtsmarken riechen lecker nach Erdbeeren --Vexillum 13:54, 18. Mär. 2010 (CET)
- Und es gibt ne Marke, die ganz offiziell nach Rose riecht, sah ich kürzlich im Postamt. Amt? Quatsch. Zur Eingangsfrage: Es gibt, denke ich, standardmäßig drei Geruchsquellen, das Papier, die Farbe und die Folie für's Gebinde. Alle drei Elemente reagieren auf Feuchtigkeit bzw. Temperatur je unterschiedlich. Da kann es auch mal zu negativen Steigerungen kommen. --Aalfons 14:04, 18. Mär. 2010 (CET)
- Na, na, na. Riesige Polymere wie Zellulose oder "Folie" riechen nicht. Polymere können aber "schmecken". Wenn, dann sind es Lösungsmittel oder "Abbauprodukte" Auch in der Autoindustrie macht man riesigen Aufwand, den richtigen sexy Neuer-Wagen-Geruch hinzubekommen. Bill Maher hat als Talk-Host - gegenüber frischen jungen Sängern /Schauspielern / etc. den Satz "Whow, you smell like a NEW car!" geprägt... G! G.G. nil nisi bene 15:53, 18. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht ist das überhaupt das Geheimnis: dass Geruchs- und Geschmacksknospen zugleich von so'nem Printprodukt attackiert werden. Und wenn es dann Scheiße aussieht, fangen auch noch die Augen an zu tränen. --Aalfons 15:58, 18. Mär. 2010 (CET)
- Na, na, na. Riesige Polymere wie Zellulose oder "Folie" riechen nicht. Polymere können aber "schmecken". Wenn, dann sind es Lösungsmittel oder "Abbauprodukte" Auch in der Autoindustrie macht man riesigen Aufwand, den richtigen sexy Neuer-Wagen-Geruch hinzubekommen. Bill Maher hat als Talk-Host - gegenüber frischen jungen Sängern /Schauspielern / etc. den Satz "Whow, you smell like a NEW car!" geprägt... G! G.G. nil nisi bene 15:53, 18. Mär. 2010 (CET)
- Erinnern kann ich mich in diesem Zusammenhang auch an die Supertrumpf-Quartettspiele von z. B. F.X. Schmid von etwa 1980 bis 1990. Diesen Duft habe ich noch jetzt in sehr positiver Erinnerung. --GT1976 14:45, 18. Mär. 2010 (CET)
- Und es gibt ne Marke, die ganz offiziell nach Rose riecht, sah ich kürzlich im Postamt. Amt? Quatsch. Zur Eingangsfrage: Es gibt, denke ich, standardmäßig drei Geruchsquellen, das Papier, die Farbe und die Folie für's Gebinde. Alle drei Elemente reagieren auf Feuchtigkeit bzw. Temperatur je unterschiedlich. Da kann es auch mal zu negativen Steigerungen kommen. --Aalfons 14:04, 18. Mär. 2010 (CET)
- aktuelle deutsche Wohlfahrtsmarken riechen lecker nach Erdbeeren --Vexillum 13:54, 18. Mär. 2010 (CET)
Zum Thema Papier und Druck: Kataloge, die im Tiefdruck hergestellt wurden, riechen charakteristisch nach Toluol da dieser Kohlenwasserstoff beim Druck verwendet wird. Im Gegensatz dazu wird beim Offsetdruck nur mit Wasser und Farbe gearbeitet (riecht dann meiner Mn besser). Da heutzutage die Zeitspanne zwischen Druck und Weiterverarbeitung sehr gering ist, kann es vorkommen dass (gerade bei in Folie eingeschweißten Katalogen) die flüchtigen Stoffe noch enthalten sind und Du die dann beim Öffnen der Folie riechst. -- Hosse Talkshow 14:51, 18. Mär. 2010 (CET)PS: Bei uns in der Firma hats mal gebrannt, da haben die geretteten und danach verschickten Kataloge dann wie Räucherwurst gerochen. Aber ich gehe nicht davon aus, dass Du davon welche bekommen hast. :o) -- Hosse Talkshow 14:53, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ich kann mich daran erinnern, dass ich einige meiner Hörspielkassetten (huch rot??) früher zwar sehr gern gehört, aber nie gewechselt habe, da die Hülle unwiederstehlich nach Kotze roch... --Taxman¿Disk? 01:04, 19. Mär. 2010 (CET)
- Du hast selber damit angefangen: Hast du Zugang zu Literaturdatenbanken, wo man nachsehen könnte, ob jemand "den Gasüberstand of The Real Thing" durch einen GC geschickt hat?? Ich finde nur Buttersäure, aber das riecht anders. Da müssen noch andere Flavors drin sein, die im Artikel Erbrechen nicht erwähnt sind... G! G.G. nil nisi bene 10:00, 19. Mär. 2010 (CET)
- Bei uns in der UB riecht die Medienabteilung ähnlich. Auf Nachfrage meinten die Bibliothekare, das käme durch die Benutzer. Ich will nicht wissen, was die damit machen. oO
Vor einiger Zeit benutzte ich ein Buch mit Berichten über die Befreiung der Überlebenden von KZ als Quellengrundlage. Schauerlicherweise hat das sowieso schon bedrückende Buch so gerochen wie Taxmans Kassetten. Ich dachte, das liege an der Bindung. --Catfisheye 02:32, 19. Mär. 2010 (CET)
Suche bei EBSCO Academic Source Premier im Feld SU Subject Term
Hallo zusammen!
Ich beschäftige mich mit der Suche nach Artikeln in EBSCO Academic Source Premier. Gibt es eine Möglichkeit, dass EBSCO automatisch Titel sowie Abstract der Artikel auf einen bestimmten Suchbegriff hin untersucht? Wenn ja, wie würde dieser Suchbefehl lauten? Zudem ist mir nicht ganz klar, wie die Subject Terms bei EBSCO vergeben werden. Sind das Tags die von neutralen Beobachtern vergeben werden oder werden diese automatisch generiert? Hat man beispielsweise einen Artikel gefunden, werden in der Artikelansicht verschiedene Subject Terms angezeigt. Fragen über Fragen.. :-)
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten! Geli
--85.232.13.85 15:41, 18. Mär. 2010 (CET)
- Zur Suche: soweit ich weiß, geht das nicht. Man muss als den Suchbegriff zweimal eingeben und dann nach Title sowie Abstract suchen ("AND"- oder "OR"-Verknüpfung, je nach Suchwunsch). --тнояsтеn ⇔ 15:47, 18. Mär. 2010 (CET)
- Genau. Wenn du also direkt über www.web.ebscohost.com suchst, musst du den Suchbegriff zwei mal (in zwei Zeilen) eingeben. In der ersten Zeile wählst du dann "in TI Title", in der zweiten Zeile "in AB Abstract or Author-Supplied Abstract" aus, und verknüpfst das Ganze mit "OR". - Zur Verschlagwortung steht einiges im Artikel Indexierung; wie es speziell bei Ebsco läuft weiß ich leider nicht. Joyborg 11:09, 19. Mär. 2010 (CET)
Zersetzter Gummi (oder anderes Material?) - Entfernen von Polstermöbeln?
Hallo. Ich habe ein älteres Keyboard auf der Rückbank eines PKWs transportiert. An der Unterseite des Keyboards waren so eine Art Schoner (schwarz; wohl aus Gummi angebracht um eben z.B. Möbel nicht zu verkratzen. Nun war die Schoner wohl auf Grund des Alters weich, schon fast flüssig, klebrig und pechschwarz. Das hat sich wie gesagt erst nach dem Transport heraus gestellt in der die Schoner Zeit hatten auf das Polster der Rückbank einzuwirken.
Jetzt meine Fragen: 1. Wie nennt man diesen Vorgang des zersetzten Gummis (oder was war es sonst evtl. für ein Material?)? 2. Wie bekomme ich das aus dem Polster der Rückbank?
Auf Hilfe hoffend :) --Pilettes 16:06, 18. Mär. 2010 (CET)
- vllt hat der klebstoff zwischen gehäuse und Schoner mit der zeit den Schoner gelöst (lösungsmittel)... da das von mir hier dreist postulierte lösungsmittel wohl nicht leicht verdunstet, wird der angelöste Schoner wohl auch nich wieder so bald hart... selbst wenn (z b nach einsatz eines föns) wäre er fest mit dem gewebe verbunden... da hilft nur der reinigungsexperte, der genau weiß mit welchem mittelchen man den Schoner aber nicht das polster zwecks entfernung richtig flüssig macht, glaub ich... aber vllt liest ja n chemiker mit, der das allzweck mittelchen kennt... --Heimschützenzentrum (?) 16:23, 18. Mär. 2010 (CET)
- Das Material solltest du schon kennen und auch das Material der Polster. Ein Lösungsmittel, dass beides auflöst hilft dir höchstens so viel, wie eine Schere. Aus Kostengründen glaube ich nicht an Gummi (sehr teuer) oder Butylen. Wahrscheinlicher wäre ein PVC mit einem Weichmacher (der dürfte allerdings inzwischen ausgegast sein: ist das Zeug hart?). Die schwarze Farbe in flexiblen Kunststoffen ist meist Russ (fachsprachlich Carbon Black). Diese würde verhindern, dass du das Zeug mit Hilfe einer UV-Lampe bestrahlst und zerbröseln lässt (es lässt auch das Polstermaterial zerbröseln). Mhhmmm - was kannst du noch über das Zeug sagen? Yotwen 16:46, 18. Mär. 2010 (CET)
- Also das Zeugs ist immer noch in dem weichen, zähflüssigen Zustand. Reste die hart sind gibt es eigentlich nicht, hat alles die gleiche Konsistenz. Was es ist (bzw. was es mal war), kann ich nicht sagen, Gummi (oder zumindest ähnliches) lag mir aber nahe. --Pilettes 16:52, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ich hatte mal so ein Problem und habe mit Waschbenzin, Alkohol und sogar Aceton versucht das Zeugs an- bzw. aufzulösen. In letzter Verzweiflung habe ich heisses Wasser und Seife benutzt und siehe da das löste sich ganz leicht auf und lies sich absaugen. Gebe keine Garantie, aber einen Versuch ist es Wert.--91.56.213.81 17:43, 18. Mär. 2010 (CET)
- Solche Dinge vereist man im allgemeinen. Der Krempel wird spröde und lässt sich entfernen. G! G.G. nil nisi bene 18:29, 18. Mär. 2010 (CET)
- "Krempel" ist sowieso ein großartiges WortWilliam Foster 21:35, 18. Mär. 2010 (CET)
- Kennt man das in D tatsächlich auch? (Abgesehen vom bairischen Süden natürlich.) Beim Verweis von Krempel auf Second-Hand blutet mir das, sonst so ganz und gar nicht anglophobe, Herz. --Geri, ✉ 08:08, 19. Mär. 2010 (CET)
- Auf jeden Fall ist es auch in Ba-Wü, Rheinland-Pfalz, am Niederrhein und in Westfalen verbreitet. Joyborg 08:28, 19. Mär. 2010 (CET)
- Du könntest einmal versuchen mit Terpentinersatz, die Flecken im Polster auszureiben, wenn das Zeug teerartigen Charakter hat. --Schlesinger schreib! 08:17, 19. Mär. 2010 (CET)
- Evtl. noch eine andere Lösung (ohne Lösungsmittel; Teer besteht aus anderen Komponenten als Polymergummi): Du machst eine Umverteilung. Der Kleber hat Affinität zum Polster. Nun suchst du etwas anderes, Feinkörniges mit grosser Oberfläche, im Idealfall porös (feines Sägemehl? Feiner Sand? Kein Talkum o.ä.), das sich als neuer Klebepartner anbietet, Sanftes einreiben fördert die Umverteilung. K2R funktionierte auf einem ähnlichen Prinzip (einreiben, warten, ausbürsten). Wer holt die Croissants? G! G.G. nil nisi bene 08:55, 19. Mär. 2010 (CET)
- Kennt man das in D tatsächlich auch? (Abgesehen vom bairischen Süden natürlich.) Beim Verweis von Krempel auf Second-Hand blutet mir das, sonst so ganz und gar nicht anglophobe, Herz. --Geri, ✉ 08:08, 19. Mär. 2010 (CET)
- Ich hatte mal so ein Problem und habe mit Waschbenzin, Alkohol und sogar Aceton versucht das Zeugs an- bzw. aufzulösen. In letzter Verzweiflung habe ich heisses Wasser und Seife benutzt und siehe da das löste sich ganz leicht auf und lies sich absaugen. Gebe keine Garantie, aber einen Versuch ist es Wert.--91.56.213.81 17:43, 18. Mär. 2010 (CET)
- Also das Zeugs ist immer noch in dem weichen, zähflüssigen Zustand. Reste die hart sind gibt es eigentlich nicht, hat alles die gleiche Konsistenz. Was es ist (bzw. was es mal war), kann ich nicht sagen, Gummi (oder zumindest ähnliches) lag mir aber nahe. --Pilettes 16:52, 18. Mär. 2010 (CET)
- <rückstell> Also Gummi, Butylen und Silikon kannst du ausklammern, das ist ein Duroplast. Wenn sich das Zeug flüssig macht, dann liegt als Ursache Wasser am nächsten (welche anderen Chemikalien erwartet man sonst in einem PKW?). Als Grundsubstanz vermute ich dann so etwas ähnliches wie Kaugummibasis, die wird mit Wasser auch schön weich...
- Gemäss Geezers Vorschlag: Kauf dir eine Dose Gefrierspray (Elektronikfachhandel), frier den Dreck ein und lass mal einen Hammer kräftig drauffallen. Könnte gehen. Yotwen 09:06, 19. Mär. 2010 (CET)
Wie kommt man an Geburtsdatum und Geburtsort? Any idea? -- Michael Kühntopf 16:38, 18. Mär. 2010 (CET)
- geoffberner@yahoo.ca --Schaffnerlos 16:44, 18. Mär. 2010 (CET)
- Schaun mer mal, ob er antwortet. Any other idea? -- Michael Kühntopf 16:57, 18. Mär. 2010 (CET)
- Hat geantwortet: Vancouver 1971. -- Michael Kühntopf 18:07, 18. Mär. 2010 (CET)
- Wow, es zahlt sich also immer wieder aus, direkt die Original-Quellen anzuzapfen. Gratuliere! --Schaffnerlos 09:33, 19. Mär. 2010 (CET)
- Und wenn du nächstes Mal noch die Zusammenfassungszeile benutzt, um reinzuschreiben, wo die Information her ist, dann haben alle was davon. So wie es jetzt ist (Difflink), könnte es auch erfunden worden sein. --93.104.184.200 10:48, 19. Mär. 2010 (CET)
- Wow, es zahlt sich also immer wieder aus, direkt die Original-Quellen anzuzapfen. Gratuliere! --Schaffnerlos 09:33, 19. Mär. 2010 (CET)
- Hat geantwortet: Vancouver 1971. -- Michael Kühntopf 18:07, 18. Mär. 2010 (CET)
- Schaun mer mal, ob er antwortet. Any other idea? -- Michael Kühntopf 16:57, 18. Mär. 2010 (CET)
Mutter & Tochter
Hallo,ich weiss nich ob ich richtig bin.Habe eine frage.Bin Muter fon 17-jahrige dochter.Ich habe grosse problem mit sie .Sie hauab von zuhause.Eingeblich sie nemt auch drogen.Ich weiss nich wo sollich hilfe suchen.Was sollich tun.Bitte .geben sie mir eine antwort.Danke vorraus.B.N. --94.220.224.74 17:47, 18. Mär. 2010 (CET)
- vllt mal beim Gesundheitsamt nachfragen? da gibt es meist einen "sozial-psychiatrischen dienst"... also im krankenhaus kann es auch blöd sein... oder vllt mal beim betreuungsgericht (meist das Amtsgericht) nachfragen? im falle der zwangseinweisung vllt von vorneherein bestimmte "therapien" (am besten alles außer gesprächstherapien) ausschließen, damit die ärzte nicht nur noch mehr kaputtmachen...? --Heimschützenzentrum (?) 17:53, 18. Mär. 2010 (CET)
- Hilfe bekommst Du im Jugendamt Deiner Stadt. Bitte geh dorthin und lass Dich beraten. --Taxman¿Disk? 17:55, 18. Mär. 2010 (CET)
- Rufen Sie diese kostenlose Telefonnummer an. 0800 / 111 0 111 Dort wird man Ihnen weiterhelfen. Ich habe Ihren Namen zu Ihrem Schutz gekürzt. --FNORD 17:58, 18. Mär. 2010 (CET)
nichts besseres
Hi: Wenn ich schreibe: nichts besseres, wird dann besseres klein oder groß geschrieben? Für eine Antwort wäre ich ganz dankbar. --80.132.119.21 18:28, 18. Mär. 2010 (CET)
- "besseres" ist der Komperativ zu dem Adjektiv "gut" > Adjektive können groß geschrieben werden, wenn sie als Nomen verwendet werden -> Einschränkung: sie werden dann klein geschrieben, wenn sie einem vorangegangenen Substantiv zuzuschreiben sind. Bsp: De neie Ladergack is schie. Der saat, dass die neie schie sei. -- 88.75.4.46 18:41, 18. Mär. 2010 (CET)
- Bestätigung unter: Dt. RS, § 57 (1) (S. 61) und §58 (1) (S. 64) --Geri, ✉ 07:08, 19. Mär. 2010 (CET)
- "besseres" ist der Komperativ zu dem Adjektiv "gut" > Adjektive können groß geschrieben werden, wenn sie als Nomen verwendet werden -> Einschränkung: sie werden dann klein geschrieben, wenn sie einem vorangegangenen Substantiv zuzuschreiben sind. Bsp: De neie Ladergack is schie. Der saat, dass die neie schie sei. -- 88.75.4.46 18:41, 18. Mär. 2010 (CET)
Salsa-Percussion
Hallo,
ich möchte gerne wissen, wie man eine Musikgruppe nennt (abstrakte Bezeichnung), die ausschließlich Rhythmusinstrumente spielt und aus Brasilien kommt. Der "Dirigent" hat eine Trillerpfeife. Das Ganze basiert auf Salsamusik (bloß ohne Gesang und Melodie) ...
Danke! --217.228.51.70 18:29, 18. Mär. 2010 (CET)
- In Brasilien aber doch eher Samba als Salsa, oder? --Wrongfilter ... 18:50, 18. Mär. 2010 (CET)
- Sowas wie Ilê Aiyê oder Olodum (s. youtube)? Dann wohl "bloco afro". -- Bremond 19:59, 18. Mär. 2010 (CET)
- Batucada nennt man die Gruppe und apito die Trillerpfeife, aber es handelt sich um Samba, nicht um Salsa. -- 79.218.7.239 03:26, 19. Mär. 2010 (CET)
Netzwerkproblem
Ich nutze ein fremdes Netzwerk, dessen Netzwerkschlüssel ich besitze zum surfen mittels WLAN. Unstet werde ich aber immer wieder aus dem Netz geschmissen, muss dann immer auf Verbindung reparieren klicken (was sehr nervig ist, da dann Neueinwahl). Wenn ich mir gerade was downloade habe ich die Sicherheit gerade nicht aus dem Netz zu fliegen. Vermutung- ich empfange mehrere WLAN-Signale aus der NAchbarschaft, evtl. wirken diese Störend. Diagnose ich nutze Windows zum konfigurieren der Einstellungen; im TCP/IP beziehe ich die IP-Adresse automatisch (bekomme jeden Tag eine andere); meine IP-Adresse hat den Wert x.x.x.100, mein Standardgateway fast identisch, aber x.x.x.1. -Foren im Internet konnten zur Klärung bisher leider nicht beitragen. Beste Grüße. -- 88.75.4.46 18:56, 18. Mär. 2010 (CET)
- Wenn du die "Test" Version von Win7 nutzt ist das ein eingebautes Feature. In diesem Fall solltest du eine offizielle Version erwerben. Falls nicht ... prüfe doch mal wie hoch die Signalstärke ist. Evtl. hilft es schon wenn du deinen Rechner in eine andere Ecke des Zimmers stellst. --85.181.221.22 19:10, 18. Mär. 2010 (CET)
- BK:Wie gut ist denn die Empfangsqualität. Versuch mal den Standort zu wechseln. Können Menschen zwischen Router und Laptop laufen und so die Empfangsqualität stören?--91.56.213.81 19:14, 18. Mär. 2010 (CET)
- An der Empfangsstärke liegt es nicht, die ist hervorragend mit 54 MBit/s. Ich nutze WinXP -- 88.75.4.46 20:04, 18. Mär. 2010 (CET)
- u.a. diese Ergebnisse bei Überprüfung der Konnektivität:
FTP (Passiv): Fehler 12031 beim Herstellen der Verbindung mit ftp.microsoft.com: The connection with the server was reset warn HTTP: Fehler 12007 beim Herstellen der Verbindung mit www.microsoft.com: The server name or address could not be resolved warn HTTPS: Fehler 12007 beim Herstellen der Verbindung mit www.microsoft.com: The server name or address could not be resolved warn FTP (Aktiv): Fehler 12031 beim Herstellen der Verbindung mit ftp.microsoft.com: The connection with the server was reset warn HTTPS: Fehler 12037 beim Herstellen der Verbindung mit www.passport.net: The date in the certificate is invalid or has expired info HTTP: Die Verbindung mit "www.hotmail.com" wurde hergestellt. error Es konnte keine Verbindung des Typs "HTTPS" hergestellt werden. error Es konnte keine Verbindung des Typs "FTP" hergestellt werden. -- 88.75.4.46 20:14, 18. Mär. 2010 (CET)
- Hast Du in Eigenschaften Internetprotokoll (TCP/IP) DNS-Server automatisch verwenden eingestellt? Gib da mal den Standardgateway ein. Wenn das nicht hilft den Firewall Deiner Sicherheits-SW prüfen, ggf. abschalten und den Windows Firewall nutzen. Beide sollten sowieso nicht eingestellt werden.--91.56.213.81 21:38, 18. Mär. 2010 (CET)
Schriftart
Hallo, kann mir jemand sagen, was das hier (Titel und Name) für eine Schriftart ist? Danke.--84.164.114.227 20:20, 18. Mär. 2010 (CET)
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_10#Font_gesucht... --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 18. Mär. 2010 (CET)
- Byington? --Heimschützenzentrum (?) 20:44, 18. Mär. 2010 (CET)
- Das lässt sich anhand der vorhandenen Buchstaben nicht eindeutig bestimmen, vor allem, weil keine Minuskeln (Kleinbuchstaben) vorliegen. Es handelt sich um falsche Kapitälchen bzw. Versalien einer Übergangs-(Barock-)Antiqua. Solche Schriften gibt es zu Dutzenden, und sie unterscheiden sich gerade in der Form der Großbuchstaben nur sehr wenig. Wahrscheinlich ist es eine der zahlreichen Times-Varianten, aber auch Dutch 801 oder Newton kämen in Frage. Die Byington scheidet wegen der anderen M-Form aus. -- Jossi 00:46, 19. Mär. 2010 (CET)
- Byington? --Heimschützenzentrum (?) 20:44, 18. Mär. 2010 (CET)
- welches "M"? das in "own it march"? ich hab mit nem screenshot das M aus "acedemy award" in der zweitn einblendung ganz am anfang genommen, das in der tat ne andere schriftart ist (hab eben nochmal genau hingeguckt)... --Heimschützenzentrum (?) 09:16, 19. Mär. 2010 (CET)
Filofax Personal selbst drucken?
Hi,
ich moechte mir selbst Vorlagen im Format Filofax Personal/Slimline (siehe Filofax#Formate) ausdrucken. Dazu waer es wohl am Besten wenn ich auf perforierte DIN A4 Blaetter drucken wuerde. 2 oder 3 Personal-Seiten passen locker auf ein DIN A4 Blatt. Die Frage ist nur, wo ich so etwas herkriege.
Ausserdem wuerde ich die Vorlagen am liebsten mit Open Source Software selbst designen. Was bietet sich da an?
Danke :) -- RichiH 20:40, 18. Mär. 2010 (CET)
- ich würd LaTeX benutzen (mit \hfill und \hspace und \vspace und \begin{tabular} kriegt man das notwendige schon hin - auch grafiken und verschiedene schriftgrößen gehn)... --Heimschützenzentrum (?) 21:45, 18. Mär. 2010 (CET)
- Wenn's eher DTP-mäßig mit grafischer Oberfläche sein soll, sollte Scribus ganz gut geeignet sein. Das größere Problem wird vermutlich das Papier sein. Zuschneiden kann dir das jede Druckerei, aber wie es mit den Löchern zum abheften aussieht (ich nehme mal an, die haben da auch wieder ihr eigenes Format?), kann ich dir nicht sagen. --El Grafo 22:20, 18. Mär. 2010 (CET)
- Genau LaTeX & Scribus hatte ich mir auch ueberlegt. LaTeX ist mit fixen Tabellen recht eklig, aber mit SVN oder git ist das schon verdammt komfortabel, auch laengerfristig...
- Es gibt zwar Locher die Filofax lochen koennen und auch gute Cutter, aber das ist sehr suboptimal... -- RichiH 23:19, 18. Mär. 2010 (CET)
- Wenn's eher DTP-mäßig mit grafischer Oberfläche sein soll, sollte Scribus ganz gut geeignet sein. Das größere Problem wird vermutlich das Papier sein. Zuschneiden kann dir das jede Druckerei, aber wie es mit den Löchern zum abheften aussieht (ich nehme mal an, die haben da auch wieder ihr eigenes Format?), kann ich dir nicht sagen. --El Grafo 22:20, 18. Mär. 2010 (CET)
19. März 2010
Song gesucht
Hallo, ich habe einen Ohrwurm und wüßte gerne Titel und Interpreten. Das Lied ist glaube ich recht neu, es gibt einen instrumentellen Teil, der ungefähr "dat dat dat dadadada" und eine Textzeile geht "she saw me"(oder ähnlich die ersten Worte sehr lang gezogen, könnt auch cheese on me heißen ;) und "my baby" kam auch darin vor. Kann jemand mit diesen wirren Infos was anfangen? --88.70.65.9 00:46, 19. Mär. 2010 (CET)
- Mann, Frau, Transgender, Kind, Band, Chor? Musikantenstadl, Oper, Rock am Ring oder doch nur Badewanne? Schnell, langsam, BPM? (schätz' mal wie viele Varianten es für "dat ..." jibbet) Wirr sind deine Infos nicht. Sehr wahrscheinlich aber nicht ausreichend genug. Aber ich möchte dir auch sehr herzlich danken. Über "my baby" konnte ich in aller Früh schon herzlich lachen. Kannst du dir ungefähr vorstellen in wie vielen Songs das vermutlich vorkommt? --Geri, ✉ 06:44, 19. Mär. 2010 (CET)
- SWR3 hören, die dudeln sowas jede Stunde runter. Allerdings, wenn das von Andre Rieu ist, kommt das da nicht. Irritieren tut mich das "dat dat dat dadadada" wenn es "na na na nanana" oder "la la la lalala" wäre könnte ich vielleicht damit was anfangen. Leider ist unser Sachverständiger aus Wien abwesend, so werden wir es nie erfahren.--91.56.213.81 09:34, 19. Mär. 2010 (CET)
- Sei dir meiner uneingeschränkten Hochachtung ob deines „dada-nana-lala“istischen Kunstverständnisses versichert. Vielleicht wird ja ein zweiter Alf aus dir. Den hast du doch sicherlich gemeint, nicht? Über die paar hundert Kilometer, von einem nicht Ortskundigen, sehen wir natürlich nonchalant hinweg. --Geri, ✉ 11:23, 19. Mär. 2010 (CET)
Frage zur GmbH als Gesellschafterin einer AG
Konkret aufgefallen ist mir das bei Verkehrsunternehmen:
- Gesellschafterin der DVBAG ist die Technische Werke Dresden GmbH
- die VAG Nürnberg gehört den Städtischen Werken Nürnberg GmbH
- und als letztes Beispiel die CVAG, welche von der Versorgungs- und Verkehrsholding GmbH Chemnitz geführt wird.
Meine Frage dazu: Welchen Vorteil bietet es, dass man eine GmbH als Gesellschafterin einer AG auftreten lässt? Und warum gibt es auch den umgedrehten Fall, dass Aktiengesellschaften GmbH-Tochterfirmen gründen? Danke im Voraus für Antworten =) Grüße, Sebastian 80.187.111.56 09:27, 19. Mär. 2010 (CET)
- linkfix 80.187.111.56 09:29, 19. Mär. 2010 (CET)
- Weil man von den Beamten los kommt.--91.56.213.81 09:38, 19. Mär. 2010 (CET)
Lizenz eines Flickr-Fotos ändern?
Ich möchte einige Fotos von Flickr verwenden und auf Commons hochladen. Den Fotografen und "Hochlader" bei Flickr habe ich angesprochen; er ist mit der Verwendung seiner entspr. Fotos einverstanden, kommt aber mit der Änderung der bestehenden (Flickr-)Lizenz "Alle Rechte vorbehalten" auf eine geeignete CreativeCommons-Lizenz wie CC-BY-SA nicht klar...
Ich selbst habe von den Flickr-Procederes null Ahnung (ich hol' da nur Bilder, und lade dort selbst nicht hoch) und habe auch in den dortigen FAQs etc. nix Gescheites gefunden. Wer kennt sich damit aus und kann eine Kurzanleitung posten, oder einen Link zu einer Handlungsanweisung setzen? Es geht um die Änderung der Lizenz für einzelne Fotos innerhalb eines Fotostreams des Flickr-Mitglieds.
Grüße, --Jocian 09:40, 19. Mär. 2010 (CET)
- Lustig, alles was ich per $suchmaschine gefunden habe, war deine (?) Anfrage im Flickr-Forum[26]. Schätze, mit der Antwort dort hat sich das erledigt ;-) --El Grafo 11:07, 19. Mär. 2010 (CET)
"Vorfahrt" unter Fußgängern
Ich habe zwei Fragen: 1.) Gibt es irgendwelche (verkehrs-) rechtlichen Regelungen? 2.) Gibt es psychologische Untersuchungen, wer z.B. an Engstellen oder auf zu schmalen Bürgersteigen dem Entgegenkommenden die "Vorfahrt" gewährt? Besonders interessiert wäre ich an tiefergehenden Erkenntnissen, wie z.B. dass bei relativ "gleichrangigen Gegnern" aufgrund von z.B. Kleidung, Gehgeschwindigkeit, ausländischem Erscheinungsbild usw. ausgewichen wird, wie weit dies bewusst oder unbewusst geschieht, ob die Entscheidung sich zufällig ergibt oder zwischen beiden irgendwie schon bei noch größerem Abstand ausgehandelt wird usw. Vielen Dank - Franzi --79.217.0.212 09:51, 19. Mär. 2010 (CET)
- Bis auf die wenigen Briten unter uns herrscht da Rechtsverkehr, d.h. man versucht sich auf diese rechte Weise aneinander vorbei zu mogeln. Möglichst Rücken gegen Rücken. Ansonsten gilt auch hier die eigene intime Distanzzone, wer früher nachgibt/ ausweicht. Oder aber das Bedrohungsempfinden, hier siegt der Kräftige, bzw. so ausschauende. Und dann gibt es noch welche, die sich nicht an die Psychologie halten, meist ältere, die starren Blickes und mit zitternder Unterlippe, die auf ihr (altes) Recht bestehen. Sicher hat da einer schon eine Doktorarbeit geschrieben, aber es reicht einfach so gegen 4 Uhr Nachmittags an einen Baustellenengpass in die City zu gehen und da mal zu zuschauen. Herrlich, was man da zu sehen bekommt, liefert kein Fernsehen.--91.56.221.10 11:39, 19. Mär. 2010 (CET)
Kavallerie in Europa
Guten Tag. Heute findet man auf der Hauptseite die Aussage: <quote>Die Schweiz war das letzte Land in Europa, das berittene Truppen besaß.</quote>. Auch der Artikel Kavallerie (Schweiz) behauptet: <quote>1972 entschied sich das Parlament, trotz einer mit 432.430 Unterschriften versehenen Petition, für die Abschaffung der Kavallerie. Die Schweiz war zu diesem Zeitpunkt das letzte Land in Europa, das noch berittene Kampfeinheiten unterhielt.</quote> Die Sache ist nun, dass ich gerade erst vor etwa einem Monat (maximal) eine Fernsehdokumentation über britische Kavallerieeinheiten gesehen habe, über die komplette Reitausbildung dort und dass die Einheiten als vollwertige Kampfeinheiten gelten. Leider erinnere ich mich nicht mehr an die genaue Bezeichnung der Einheit. Die Dokumentation war höchsten fünf Jahre alt. Wie ist das zu erklären? Geht es um die genaue Formulierung „berittene Kampfeinheiten“, und wenn ja, wie ist das zu verstehen? Denn die britischen Einheiten in diesem Bericht waren Kampfeinheiten (Einsatz im Irak) und sie waren beritten. Und ist die Aussage bezogen auf „berittene Truppen “ nicht auf jeden Fall falsch?--84.183.95.16 09:54, 19. Mär. 2010 (CET)
- Ich glaube du meinst die Household Cavalry. Hier nimmt der berittene Teil nur zeremonielle Aufgaben wahr (wenn man unserem Artikel und der en-wiki glauben kann). --iogos Disk 10:45, 19. Mär. 2010 (CET)
"Wiedermal ne PHP Geschichte"
Ich hab mir ne Funktion geschrieben die mir Mysql Select-Abfragen erleichtern soll. Leider erhalte ich immer die Fehlermeldung "Warning: mysql_fetch_object(): supplied argument is not a valid MySQL result resource". Die Abfrage an sich wird in der Variable $db erstellt, mit "echo $db;" wird eine korrekte Abfrage zurück gegeben. (Wenn ich die Ausgabe kopiere und direkt per phpMyAdmin ausführe funktionierts). "$result = mysql_query($db);" gibt mir bei "echo result;" eine leeres Ergebnis zurück. Die Abfrage wird also aus irgendnem Grund nicht ausgefüht. Wo liegt der Fehler? Ich komm echt nicht weiter. Wäre für jede Hilfe dankbar.
function db_select($select, $from, $where) { // Verbindung zur Datenbank db_connect(); // Prüfen ob alle notwendigen Funktionsvariablen gefüllt sind if (!isset($select)) { echo "Select nicht gesetzt (Select, from, where)"; } if (!isset($from)) { echo "From nicht gesetzt (Select, from, where)"; } if (!isset($where)) { echo "Where nicht gesetzt (Select, from, where)"; } if (isset($select)) { if (isset($from)) { if (isset($where)) { // Die Abfrage erstellen $db = "SELECT $select FROM `$from` WHERE $where;"; echo $db; $result = mysql_query($db); echo "result $result"; if (isset($result)) { // Ergebnis der Abfrage abrufen und zurück geben while($row = mysql_fetch_object($result)) { $result = $row->$select; } return $result; } else { return $error = "1"; } } } } // Datenbank schließen db_close(); }
Du kennst die Funktion mysql_error()? Die zeigt dir an, wo dein Fehler liegt. --88.70.49.229 10:33, 19. Mär. 2010 (CET) Slltest du hingegen Drupal nutzen: RTFM. --88.70.49.229 10:36, 19. Mär. 2010 (CET)
- Ne, benutze mysql. Super, danke. Hatte vergessen ich db_connect die Datenbank auszuwählen. Echo result gibt mir jetzt "Resource id#4" zurück...das klappt also. Die fetch-object Fehlermeldung kommt leider immernoch und dort gibt mysql_error nichts aus.FreddyE
- Wenn ich die Abfrage "zu Fuß" programiere und nicht über die Funktion funktionierts einwandfrei. Also geht in der Funktion irgendwo was verloren.FreddyE 11:24, 19. Mär. 2010 (CET)
- Ne, benutze mysql. Super, danke. Hatte vergessen ich db_connect die Datenbank auszuwählen. Echo result gibt mir jetzt "Resource id#4" zurück...das klappt also. Die fetch-object Fehlermeldung kommt leider immernoch und dort gibt mysql_error nichts aus.FreddyE
Frage zur Krebsforschung
--Barcelon 10:40, 19. Mär. 2010 (CET) Anfrage an "Wikipedia"--Barcelon 10:40, 19. Mär. 2010 (CET)
Vor Jahren sah ich einmal im Fernsehen eine kurze Abhandlung (mehr eine Randbemerkung) darüber, dass man glaubte, entdeckt zu haben, dass Lipizzaner Pferde nicht an Krebs erkranken. Es wurde angedeutet, dass sich damit eine Hoffnung für die Humanmedizin auftun könnte, die dieser schrecklichen Geisel der Menschheit endlich Einhalt gebieten könnte.
Ich habe nie wieder etwas zu diesem Thema gehört. War dies nun einfach eine sog. "Ente" ? Gab es oder gibt es dazu seriöse Forschung? Wenn ja; weshalb hört man nichts davon ? Oder handelt es sich hier um jenen "berüchtigten Fall" des Zurückhaltens der Pharma- Industrie, die (so das Gerücht) bereits ein wirksames Mittel besitzt, es aber aus kommerziellen Gründen zurück hält?
Für eine ernst zu nehmende Antwort wäre ich sehr dankbar! (Evtl. auch mit ein paar Literatur Hinweisen zu diesem Thema?)
Ein "wissensdurstiger Rentner" namens Barcelon !
- Habe nach kurzer Recherche nur eine Publikation finden können, die zeigte dass Melanome bei Lipizzaner wohl seltener metastasieren. Sonst keine Treffer zu "lipizzan" und "cancer". Halte das ganze also eher für eine Ente, da das mit den Melanomen wohl eher genetisch bedingt ist:
„In contrast to melanomas in solid-coloured horses characterised by early metastases, melanomas in grey horses showed less malignancy. Affected individuals often had encapsulated nodules or structures similar to human blue nevi. Grey horse-specific genetic factors inhibiting metastatic processes may be responsible for this phenomenon.“
- ich dachte das wär bei haien... scheint immer mal wieder vorzukommen, dass so ein gerücht auftaucht... --Heimschützenzentrum (?) 11:45, 19. Mär. 2010 (CET)
Latrine anlegen
Hallo,
Darf man auf seinem Hof eine Latrine anlegen? --89.15.20.246 10:43, 19. Mär. 2010 (CET)
- Wo ist dein Hof?--Calzino Fragen? 11:00, 19. Mär. 2010 (CET)
- Wie meinst Du das, so richtig Loch in Boden und Balken davor? Zum Dauergebrauch? Da kommt Dir das Ordnungsamt gleich mit mehreren Verstössen. Wenn es nicht der Gestank ist, dann die Umweltgesetze/Grundwasserschutz und öffentliches Ärgernis wegen der nackten Är..... Nicht umsonst müssen Bauarbeiter so eine Komfortkabine bekommen. Hab mir auch sagen lassen, dass die Möpse (Hunde) von Tante Frieda ganz scharf darauf wären da rein zu springen, wie auch Ratten und solches Getier. Und Morgens die Fliegen, die Mittags in Deiner Suppe schwimmen. Bon appetit. --91.56.221.10 11:08, 19. Mär. 2010 (CET)
Signieren in Wiki
Mit welchem Befehl kann man eigentlich im Nachhinein unsignierte Beiträge von IP's nachträglich Signieren?
- WP:SIG... kannst gleich mal üben... ansonsten: WP:FZW... --Heimschützenzentrum (?) 11:39, 19. Mär. 2010 (CET)
suche info über Prof.Dr. Preuss
--80.134.248.101 11:37, 19. Mär. 2010 (CET) suche Informationen über Prof.Dr. Preuss. Fachgebiet Psychiatrie. Möglicherweise hat P einen Lehrstuhl in der Schweiz.WO FINDE ICH VERÖFFENTLICHUNGEN VON IHM?
- Am besten gehst Du mit deiner Frage zu einem Schamanen. Dieser kann sich dann in Trance versetzen und die Geister der Ahnen befragen. Die Geister werden eien Antwort auf dein Frage kennen! --89.15.20.246 11:39, 19. Mär. 2010 (CET)