Diskussion:Mobbing
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mobbing in der familie
josephine...wurde von Weißwange ergänzt. ich tendiere dazu, dies wieder zu entfernen; meine bauchintelligenz meint, dass das eher ein anderes themenfeld ist- oder doch wieder nicht? was meint ihr? gibt es fachspezifische belege, die eine einordnung hier zulassen oder nahelegen? --Hungchaka 19:44, 6. Dez. 2009 (CET)
... :-) Was ist denn "Bauchintelligenz"? Eine verläßliche Quelle? Bei mir ist der Bauch eher Quelle von ... - OK, Spaß beiseite. Es gibt Quellen dazu, aber es gibt zugegeben wenige. Ich habe den Eindruck, daß Mobbing in der Familie etwas tabuisiert wird (und sei es nur begrifflich) und wenn, dann relativ stark auf Kinder als Opfer fixiert ist, was dann wohl am ehesten unter zahlreicheren Geschwistern denkbar ist. Tatsächlich gibt es Mobbing natürlich schlicht überall, in allen sozialen Gruppen. Insofern frage ich mich eher, was eine Aufzählung mit bspw. Sportvereinen dann überhaupt an Nutzwert hat. In Sportvereinen ist das Mobbing jedenfalls nicht unbedingt besonders deutlich ausgeprägt oder wichtig. Mein Herzblut hängt da aber sicher nicht dran. Vielleicht widmen sich nun ja auch vermehrt Arbeiten dieser Thematik :-) Unter sozialen Aspekten wäre dies vermutlich "wichtiger", als im Bsp. Sportverein. Weißwange 19:58, 6. Dez. 2009 (CET)
- hoj, ...kommt hier auch "mobbing im sportverein" vor?- hatte ich noch nicht gelesen. bin durchaus deiner meinung- wobei "ausgeprägt und wichtig" wohl eher im einzelfalle zu beurteilen wäre. vielleicht schauen wir uns den artikel nochmal unter "enzyklopädischen gesichtspunkten" in ruhe an...; vielleicht gibts auch noch jemand fachkundigeren hier... die grenzen zwischen (ausgeprägter) bis (vernichtender) konkurrenz mit den entsprechenden auswüchsen und mobbing sind wohl eher fliessend.gruss für heute,--Hungchaka 00:19, 7. Dez. 2009 (CET)
Dann (weil es so schön meiner Argumentation entspricht) wenigstens ein "Beleg" und gleichzeitig Querverweis durch mich selbst: "Mobbing is usually written about in the context of workplace bullying, but that’s a limited use of the concept. It can occur in any kind of system, including a family system." Aus http://mkg4583.wordpress.com/2010/03/03/why-parental-alienation-is-the-act-of-an-emotionally-abusive-bully/ Dort wird PAS letztlich als Resultat von Mobbing in der Familie genannt. Insofern ist dies dann sicher ein Sonderfall, denn meist geht es ja um ein Hinausdrängen aus einer Gruppe und endet bei entsprechendem "Erfolg". Da die "Verwandtschaft" aber nicht wirklich mit dem Hinauswurf/Rausmobben aus der Gruppe "Familie" endet, geht das "Mobbing" eben auch danach noch quasi zielorientiert und "konsequent" weiter, wohl um diesen Zustand damit dann auch möglichst dauerhaft sicherzustellen. Unterschied wäre zweifellos, daß die Kinder als Mittäter hier zu einem wesentlich größeren Maße dann auch selbst tatsächlich Opfer eines anführenden Täters sind, als man sich das bei Mobbing außerhalb der Familie vorstellen einfach kann. Weißwange 18:21, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ich würde mir eine hochwertigere Quelle als einen Wordpress-Link wünschen, vorzugsweise mit Peer-Review (vgl. WP:QA#Was sind zuverlässige Informationsquellen?). --Sampi 22:11, 16. Mär. 2010 (CET)
Darum ist es ja aber nicht als Quelle, sondern "nur" als "Beleg" angegeben (und ggf. als "Schlüssel", über den sich bestimmt auch jemand mit Zeit weiterhangeln könnte) und steht auch nur hier auf der Diskussionsseite und nicht im Artikel. In der Tat ist aber die bezogene "Behauptung" eigentlich so banal, daß es dafür m.E. nach gar keinen Beleg oder eine "Quelle" (Quelle heißt hier in der Wikipedia oft, man schreibt ab - oder?) braucht. Deshalb habe ich mir diese anderen, ggf. besseren Stellen auch gar nicht gemerkt. Suche nach zitierfähigen und möglichst noch repräsentativen Quellen für Banalitäten ist gar nicht soo einfach - und es stellt sich durchaus die Warum-Frage. Aber mach ruhig. Ich wünsch's mir auch ;-) --- Weißwange 08:38, 17. Mär. 2010 (CET)
Gang Stalking
Es hat den Anschein, dass der Autor zum Thema Mobbing sich über die Interessierten lustig macht. Wäre das verallgemeinerungsfähig, so würde der Autor den Leser gemobbt haben. Mit zumindest irreführender Information. Die Frage nach den Tätern von der Frage nach den Opfern anzugehen ist nicht falsch, aber es geht an der Sache gekonnt vorbei, wenn man dann bei der Frage nach den Opfern so stecken bleibt, und sozusagen gegen die Opfer ermittelt, wonach diese krank wären, um von den Tätern abzulenken und eine falsche Spur gegen die Opfer zu legen. So also ob nach dieser Feststellung die ursprüngliche Frage nach den Tätern sich sozusagen erübrigt hätte. Hier wird ein Mythos über den Täter beinahe erdichtet, so als sei er der Unbegreifliche, der Unfassbare, oder käme er am Besten von einem anderen Stern, oder eben aus der Medizin.
- Richtig wäre es, stattdessen über das Thema Gang Stalking < http://www.gegenstalking.net/viewtopic.php?f=12&t=41&st=0&sk=t&sd=a&start=10 > der Querverbindung zu Stalking nachzugehen; wo zwar Stalking ursprünglich in der Theorie von Einzeltäter begangen werde, aber Gang Stalking zumindest streckenweise aber eindeutig als Mobbing zu erkennen ist. - Bedenkt man, dass bei Mobbing grundsätzlich auch Einzeltäter geben kann, wenn auch hier das Gruppenphänomen wohl statistisch überwiegt, während bei Stalking die Statistik eher umgekehrt sei, so könnte Gang Stalking als Schwerpunkt thematisiert werden. - Ist also einmal Gang Stalking zwischen Mobbing und Stalking als Verbindungsstück verifiziert, kann man die bisher sozusagen "mono" gestellte Frage nach Mobbing nunmehr in 2D betrachten. - Die so "angepirschten" Obertöne oder sagen wir Hintergrundtöne, bzw. die so weit festgestellte Verbindung von Mobbing zu (Gang) Stalking eröffnet insofern eine neue Perspektive, als Stalking im Strafrecht bereits weniger Mythos ist. - Würde man aber aus diesem strafrechtlichen Gesichtspunkt bei Stalking weiter differenzieren, indem zwischen Stalking, was in der Reinform einem Einzeltäter zugeschrieben wird, und Gang Stalking unterscheiden, was vom Strafrecht ebenfalls noch nicht erfasst ist, könnte man die Betrachtung so auf 3D ergänzen. - Die Focussierung der Fragestellung auf Gang Stalking würde Mobbing als Gruppen-Stalking erklären. - Dabei ist es ein scheinbares Paradoxon, dass nach Experten bei Stalking auf jeden Fall immer ein Einzeltäter vorhanden sein dürfte, weil Stalking sich angeblich aus einer persönlichen Beziehung erkläre. - Selbst wenn es so wäre, könnte Mobbing, als eine eigene Kategorie, um so mehr als Gang Stalking begriffen werden. - Wie aber auch immer: Mobbing ist eine nicht minder kriminalistische, oder strafrechtliche Frage, als Stalking, auch wenn Mobbing nicht direkt mit Gang Stalking gleichgesetzt werden kann. - So zu tun, als ob solche Straftaten nur über ihre medizinischen Auswirkungen gemessen werden könnten, so als ob der Arzt des Opfers den Strafrichter ersetzen könnte, ist eine Verhöhnung der Opfer. Die medizinische Betrachtung des Opfers ist keine Spur zum Täter. Nicht einmal Maß für die Tat. Höchstens ein Maß des Zynismus.
Der Weg über Stalking, um Mobbing zu hinterfragen, ist deswegen angeraten, weil dort die strafrechtliche Seite bereits ins Blickfeld gerückt ist, während bei Mobbing die Frage nach dem Strafrecht mühsam vor sich herquält.
- Die Frage nach Mobbing ist also nicht über die Medizin, sondern über das Strafrecht zugänglich und die Opfer medizinisch abzuspeisen ist nicht nur eine Engführung, sondern Betrug. Eine falsche Diagnose. Und das pauschal. Ein Vorurteil. Im Namen des Zynismus. - Der Schwindel bei der Desinformation in Sachen Mobbing ist im Vergleich mit Stalking nachvollziehbar, zumal wenn theoretisch oder als Arbeitshypothese Gang Stalking mit Mobbing gleichgesetzt werde.
In Sachen Stalking zog sich die Diskussion in Richtung Strafrecht auch über längere Strecken, wobei sich zwei Lager sozusagen gegenüberstanden.
- Ein Lager richtete sich an die Angaben der Experten, und der andere Lager richtete sich an die Angaben der Opfer. Man kann hier die eine als Expertengruppe oder Experten, und die andere als Opfergruppe oder Opfer bezeichnen, wobei mit Opfergruppe jene Experten gemeint sind, die nicht auf sich selbst sondern auf die Opfer hören. - Es zeigten sich Widersprüche und Unvereinbarkeiten zwischen den Angaben der Opfer einerseits und den Angaben der Experten andererseits. So lange zumindest man dort auch versuche über den Umweg der Medizin dem Täter beim Opfer auf die Spur zu kommen, wie das der Expertengruppe vorschwebt. - Die Opfergruppe, also jene Experten, die solche Angaben der Opfer ernst nahmen, die von der anderen Expertengruppe unter dem Vorwand beiseitegeschoben wurden, dass dafür, was die Opfer sagen, die empirische Beweise fehlten, begann zunächst mit der Arbeitshypothese, was wäre, wenn die Angaben der Opfer richtig wären, und stellte nach und nach empirisch fest, dass so gut wie alle Angaben der Opfer erstens richtig und zweitens auch – kurz oder lang – empirisch belegbar sind. - Diese Entwicklung, dass eine Gruppe von Experten auf die Opfer hört anstatt nur auf sich selbst, ist ein Phänomen, dass lange auf den angloamerikanischen Raum beschränkt blieb, und so kam dort zu einer Sonderentwicklung, die auf weiten Strecken dem internationalen Feld voraus ist und davon abweicht.
Bedauerlich ist, dass insofern im angloamerikanischen Raum die Experten dominieren, die den Angaben der Opfer den Vorzug geben, und diese die strafrechtliche Verfolgung von Stalking nach ihren Vorgaben, die sich auf verifizierten Angaben der Opfer stützen, durchgesetzt haben, und dem dann die europäisch kontinentalen Experten dann auch halbherzig foltern, indem sie Strafverfolgung gegen Stalking forderten, um ihren Rückstand zu kaschieren, ihre Beratungsfunktion bei der Gesetzgebung dazu missbraucht haben, ihre eigenen Angaben zu bestätigen, anstatt den Angaben der Opfer. Es gibt also leider Unterschiede in der angloamerikanischen und kontinental europäischen Handhabung von Stalking, bzw. halten Kritiker die neuen Gesetze gegen Stalking (im Lichte der angloamerikanischen Denkschule) als eine quasi Legalisierung von Stalking. Hier sollte also der angloamerikanischen Schulmeinung das Wort geredet werden, die zumindest in der Zeit, aber auch in der Sache selbst, zumindest aus der Sicht der Opfer, einen Vorsprung hat. (nicht signierter Beitrag von 86.33.157.17 (Diskussion | Beiträge) 09:06, 19. Dez. 2009 (CET))
- Wie die Quellenbezüge klar beweisen, soll hier niemand in die Irre geführt werden. Der Artikel spiegelt den Stand der wissenschaftlichen Forschung. Es werden neben der These der Persönlichkeit des Opfers in mindestens dem gleichem Umfang jeweils auch andere Theorien vorgestellt (Persönlichkeit des Täters, strukturelle Faktoren etc.). In der Wikipedia gilt folgendes: „Grundsätzlich beruhen Artikel in der Wikipedia auf überprüfbaren Aussagen. Überprüfbar ist, was mithilfe von verlässlichen Informationsquellen belegt werden kann. Ob Aussagen wahr sind oder nicht, ist insbesondere in umstrittenen Fällen nicht in der Wikipedia zu klären“ (WP:TF). --Sampi 11:35, 20. Dez. 2009 (CET)
en wikilink
warum verweist dieser artikel auf en:mobbing und nicht auf en:bullying? --Chin tin tin 02:19, 31. Jan. 2010 (CET)
- Auf der englischen Seite zu Mobbing gibt es eh einen Querverweis zu Bullying. Würde im Englischen bei Mobbing nicht auf menschliches Verhalten eingegangen, wäre eindeutig die Verknüpfung mit Bullying sinnvoll. --Sampi 14:12, 31. Jan. 2010 (CET)
