Lindau (dänisch: Lindå) ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Die Gemeinde besteht aus den drei Dörfern Großkönigsförde, Lindau und Revensdorf sowie der Siedlung Hennerode.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 22′ N, 9° 54′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Dänischer Wohld | |
Höhe: | 13 m ü. NHN | |
Fläche: | 25,18 km2 | |
Einwohner: | 1420 (31. Dez. 2024)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 56 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24214 | |
Vorwahl: | 04346 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 096 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Karl-Kolbe-Platz 1 24214 Gettorf | |
Website: | www.amt-daenischer-wohld.de | |
Bürgermeister: | Jens Krabbenhöft (CDU) | |
Lage der Gemeinde Lindau im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
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Geografie und Verkehr
Lindau liegt etwa 12 km nordwestlich von Kiel, 8 km südlich von Eckernförde und 17 km nordöstlich von Rendsburg zwischen Wittensee, Nord-Ostsee-Kanal und Eckernförder Bucht. Etwa 5 km nordöstlich von Lindau verläuft die Bundesstraße 76 von Kiel nach Eckernförde, etwa 7 km nordwestlich die Bundesstraße 203 von Rendsburg nach Eckernförde.
Politik
Von den 13 Sitzen in der Gemeindeverwaltung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2008 sieben Sitze und die SPD und die Wählergemeinschaft FWGL haben je drei Sitze.
Wappen
Blasonierung: „Von Gold und Grün im Wellenschnitt erhöht geteilt. Oben ein mit der Spitze nach vorn weisendes grünes Lindenblatt mit Fruchtstand, unten - leicht nach hinten versetzt - ein silberner Feldstein, oben rechts begleitet von einem dreimal silbern-rot geteilten Schildchen.“[2]
Teufelsstein
Der Teufelsstein ist ein großer Findling, der der Sage nach vom Teufel auf die Gettorfer Kirche geschleudert wurde. Obwohl er die Kirche knapp verfehlt haben soll, soll es seine Schuld sein, dass sie heute schief steht.