3. Februar 2010
Der Staat als Hehler? (Ankauf von gestohlenen Daten)
Unter welchen Umständen und Voraussetzungen kann der deutsche Staat Diebesgut (im konkreten Fall die CD mit den gestohlenen Steuersünderdaten aus der Schweiz) ankaufen? Ein normaler Bürger hätte doch sicherlich bei gleicher Tat ein Verfahren wegen Hehlerei am Hals. Was also ermöglicht es dem Staat, sich offen über Gesetze hinwegzusetzen? --GDK Δ 15:16, 3. Feb. 2010 (CET)
- Daten sind keine Sachen, ein Diebstahl von Daten ist daher nicht möglich. Es ist gar nicht klar, ob die Daten unrechtmäßig erworben wurden.--Mautpreller 15:32, 3. Feb. 2010 (CET)
- wenn man denen hier glauben mag (und ich beim überfliegen nicht was überlesen habe), entscheidet das bundesverfassungsgericht bei gelegenheit über die rechtmäßigkeit solcher geschichten ...Sicherlich Post 15:41, 3. Feb. 2010 (CET)
- (BK) Laut NZZ sind nach deutschem Recht unrechtmässig erworbene Beweise in einem Strafprozess nicht zwingend verboten, wie der Jurist Tobias Singelnstein von der Freien Universität Berlin betont. Ob sie verboten werden, hängt von der Schwere des Vergehens ab, durch das sie erworben wurden. --Ayacop 15:43, 3. Feb. 2010 (CET)
- Hier geht es nicht um Hehlerei sonder um Handel mit illegal erworbenen Daten (BSDG) durch den Staat. Da wirst du kein Gesetz finden das dies explizit verbietet. Schäuble der gerade fröhlich für den Kauf der CD stimmt, hat sich übrigens das ganze vergangene Jahr gegen den Handel mit Illegalen Daten stark gemacht. :) --145.253.2.22 16:04, 3. Feb. 2010 (CET)
- Der Bundesnachrichtendienst darf sowas ankaufen (was für seine Arbeit wohl unverzichtbar ist), und der gibt es dann weiter. [1] --Eike 16:06, 3. Feb. 2010 (CET)
- Der Staat darf sogar noch ganz andere Sachen, wenn es der Staatsraison dient. Zitat aus der Einleitung des Artikels Piraterie: Staatliche Maßnahmen stellen, selbst wenn sie unrechtmäßig sind, keine Piraterie dar. Heute sind solche Maßnahmen Kriegs- und Behördenschiffen vorbehalten [...]" In dem Sinne: Quod licet Iovi, non licet bovi. Ugha-ugha 16:24, 3. Feb. 2010 (CET)
- Ich hoffe, bei der Überlegung spielt auch eine Rolle, dass das hinterzogene Geld meinem Staat - und damit auch mir - gehört, und dass die staatlichen Ausgaben, an denen sich diese Verbrecher nicht beteiligen wollen dann von mir finanziert werden müssen. Ich verlange, dass der Staat die Daten kauft, um zumindest meinen Anteil an diesem Geld zurückzuholen. -- Aerocat 16:54, 3. Feb. 2010 (CET)
- +1 Am besten finde ich, dass bei den Steuerhinterziehern mit Schweizer Konten jetzt die blanke Panik herrscht. Diese Panik haben sich diese Leute "redlich" verdient. --80.142.89.50 17:48, 3. Feb. 2010 (CET)
- bitte dem Drang widerstehen hier lauter persönliche Meinungen zu dem Thema zu platzieren. das wird Sicherlich in diversen foren eifrig diskutiert; ggf. ein passendes nutzen. hier geht es um "allgemeine Wissensfragen" nicht um persönliche Meinungen :oD ... Danke! ...Sicherlich Post 17:01, 3. Feb. 2010 (CET)
- +1 Am besten finde ich, dass bei den Steuerhinterziehern mit Schweizer Konten jetzt die blanke Panik herrscht. Diese Panik haben sich diese Leute "redlich" verdient. --80.142.89.50 17:48, 3. Feb. 2010 (CET)
- Ich hoffe, bei der Überlegung spielt auch eine Rolle, dass das hinterzogene Geld meinem Staat - und damit auch mir - gehört, und dass die staatlichen Ausgaben, an denen sich diese Verbrecher nicht beteiligen wollen dann von mir finanziert werden müssen. Ich verlange, dass der Staat die Daten kauft, um zumindest meinen Anteil an diesem Geld zurückzuholen. -- Aerocat 16:54, 3. Feb. 2010 (CET)
Ich habe gerade zufällig im Internet eine umfangreiche Datenbank gefunden, in der potentielle Schwarzseher der öffentlich rechtlichen Sender aufgeführt sind. Ob die GEZ dafür was zahlen würde? --62.226.22.124 20:32, 3. Feb. 2010 (CET)
- Sicherlich nicht, denn die GEZ hat keine Möglichkeit, deine Angaben nachzuprüfen. Bzw. wenn sie ohnehin jeden ohne Anmeldung anrufen soll, um ihm "Fragen zum Fernsehprogramm" zu stellen, dann tut sie das ja heute ohnehin schon. -- Janka 20:57, 3. Feb. 2010 (CET)
- Der Staat kann und muß Steuerhinterziehung bekämpfen. Ich meine, wie er organisiertes Verbrechen mit Auslobungen von Belohnungen für Informationen, Einschleusen von V-Männern oder Schlapphüten begegnen darf, so darf er für die Information bei Steuerhinterziehung in der Schweiz bezahlen. Denn Steuerhinterziehung ist auch ein kapitales (im doppelten Sinne) Betrugsvergehen gegen die Bürger des Staates. Die Gegnerschaft gegen den Ankauf der Daten mit vielerlei Argumenten, wie auch Hehlerei wird einmal nachvollziehbar aus der Schweiz geschürt und zum anderen von den Steuerhinterziehern in unserem Land selbst. Da es um sehr, sehr viel Geld geht, sind das die Reichen unseres Landes, die in der Regel auch an den Schaltstellen der Macht drehen können, die die Mittel haben die Diskussion in ihrem Sinne in den Medien anzuheizen. Eben, die entweder selbt oder durch Lobbyisten Einfluß in den Parteien und Regierung haben.
- Lieber, Otto Normalbürger, Du bist durch Steuerbetrug beschissen worden. Der Staat holt sich das fehlende Geld bei Dir. Denk auch an Dich und plappere im eigenen Interesse nicht diesen vorgeschobenen Argumenten der Steuerbetrüger nach. Die lediglich versuchen die Öffentlichkeit auf ihre Seite zu ziehen. Hilf denen nicht mit pro Hehlereistimmen vor Strafverfolgung und Nachzahlung. Bleib woanders wachsam, denn die drehen mit Sicherheit schon an den Hähnen der politschen Macht im Lande. Lieber Otto Normalbürger Du wirst auch anders denken, wenn jemand Dein Kind entführt hat. Dann bist Du auch Dafür, dass der Staat das Lösegeld bezahlt. Da hast Du keine Skrupel, dass der Staat Verbrechern hilft.--91.56.202.217 09:32, 4. Feb. 2010 (CET)
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
- 1. Es geht nicht um Hehlerei, sondern um Steuergeld, das eh dem Staat zusteht.
- 2. Natürlich macht der Staat Geschäfte mit Kriminellen. Er verhandelt mit Geiselnehmern, zahlt Lösegelder, verspricht Straffreiheit, kauft Kronzeugen, schickt Undercover-Agenten, die sich in der Praxis mit Verbrechern "gemeinmachen".
- 3. Es handelt sich hier um einen Fall von Auslobung, ähnlich den Belohnungen für Informationen, die zur Ergreifung anderer Täter ausgesetzt werden und in deren Genuss auch Kriminelle kommen können.
Eine pointierte Zusammenschau der Argumente hier. --Aalfons 10:57, 4. Feb. 2010 (CET)
Der Kauf ist ja jetzt quasi beschlossene Sache. Aber wie kann man sich den Kauf vorstellen? Fährt die BND zu dem Typen mit einem schwarzen Koffer? gruß --87.123.229.153 18:15, 5. Feb. 2010 (CET)
- mal andersrum: Wer hindert eigentlich die Schweizer Banken daran, die Welt mit manipulierten Daten zu überschwemmen? Yotwen 18:18, 5. Feb. 2010 (CET)
- Auch anders herum, warum kauft die Schweiz nicht diese Daten auf und vernichtet Sie.
- @87.123. Das geht über Mittelsmänner, z.B. auch über einen von beiden Seiten anerkannt vertraueswürdigen Anwalt, der an die Schweigepflicht gebunden ist. Der Besitzer der Scheibe wird sich hüten, die direkt zu übergeben. Der bekommt mit Sicherheit auch nicht die 2,5 Mio, da bleibt zwischendrin was an klebrigen Fingern hängen. --91.56.211.78 20:33, 5. Feb. 2010 (CET)
- Soeben geht über die Medien, dass der Besitzer der Scheibe diese in Frankreich selbst übergibt. In Frankreich kann er nicht festgenommen werden. Ich nehme an, dass er dann kaum mit dem Köfferchen in die Schweiz geht, sofern er dort wohnt, denn die werden aufpassen. Da die Scheine mit Sicherheit registriert sind, wird er das Geld noch waschen müssen.--91.56.222.71 11:10, 6. Feb. 2010 (CET)
- Irgendwie wundert es mich, dass man nichts mehr hört. Haben die nun die Scheibe oder nicht? Ist was drauf oder nicht?--91.56.218.191 09:25, 9. Feb. 2010 (CET)
- Es wäre verwunderlich, wenn die Veröffentlichung von nachrichtendienstlicher Tätigkeit gegen eine benachbarte Demokratie bzw. deren Industrie zufällig wäre. Ebenso verwunderlich wäre es, wenn das vermeintliche Leck nicht wunschgemäss geschlossen würde, wenn das beabsichtigte Ergebnis erreicht ist. Offensichtlich ist die Auslastung der Finanzämter mit Selbstanzeigen ausreichend hoch, um keine weitere Werbung zu betreiben. Obendrein schadet die öffentliche Diskussion und das Nachdenken dem ohnehin lausigen Ansehen der Politiker (kein Wunder, dass diese Klamotte im ersten Jahr nach der Wahl gegeben wird). Yotwen 08:27, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich hoffe denen ist klar was sie da tun, weniger der Rechtmäßigkeit ihres eigenen Handelns als vielmehr der Unterstützung und Honorierung des Datenklauers an sich. Man darf durchaus befürchten das so etwas Schule macht und zwar in allen Branchen und auch in Hinblick auf mögliche Erpressung, weitab von Schwarzgeldern und Steuerhinterziehung. Ob sich das langfristig, trotz des temporären beachtlichen Steuergewinns und der Abschreckung in Richtung Steuerflüchtlinge, rechnet bleibt abzuwarten. Fragwürdig ist es allemal --☞☹Kemuer 03:22, 11. Feb. 2010 (CET)
- Bist Du etwa der Meinung, dass Steuerhinterziehung legal ist, man diese Leute nicht mit allen Mitteln verfolgen darf? Solange niemand umgebracht wird, ist es erlaubt das "Steuerhinterziehgeheimnis" in der Schweiz so zu durchlöchern, dass es den Steuerhinterziehern zu heiss wird. Steuern hinterziehen ist kein Kavaliersdelikt. Die Allgemeinheit braucht das Geld, u.a. für Schulen, Strassenbau, Sozialeinrichtungen usw. Da geht es nicht, dass welche meinen, sie ginge das nichts an. Genau das ist fragwürdig und ebenso ist es fragwürdig Steuerhinterziehung mit vorgeschobenen Gründen zu unterstützen.--91.56.218.206 06:44, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ich hoffe denen ist klar was sie da tun, weniger der Rechtmäßigkeit ihres eigenen Handelns als vielmehr der Unterstützung und Honorierung des Datenklauers an sich. Man darf durchaus befürchten das so etwas Schule macht und zwar in allen Branchen und auch in Hinblick auf mögliche Erpressung, weitab von Schwarzgeldern und Steuerhinterziehung. Ob sich das langfristig, trotz des temporären beachtlichen Steuergewinns und der Abschreckung in Richtung Steuerflüchtlinge, rechnet bleibt abzuwarten. Fragwürdig ist es allemal --☞☹Kemuer 03:22, 11. Feb. 2010 (CET)
- Es wäre verwunderlich, wenn die Veröffentlichung von nachrichtendienstlicher Tätigkeit gegen eine benachbarte Demokratie bzw. deren Industrie zufällig wäre. Ebenso verwunderlich wäre es, wenn das vermeintliche Leck nicht wunschgemäss geschlossen würde, wenn das beabsichtigte Ergebnis erreicht ist. Offensichtlich ist die Auslastung der Finanzämter mit Selbstanzeigen ausreichend hoch, um keine weitere Werbung zu betreiben. Obendrein schadet die öffentliche Diskussion und das Nachdenken dem ohnehin lausigen Ansehen der Politiker (kein Wunder, dass diese Klamotte im ersten Jahr nach der Wahl gegeben wird). Yotwen 08:27, 10. Feb. 2010 (CET)
- Irgendwie wundert es mich, dass man nichts mehr hört. Haben die nun die Scheibe oder nicht? Ist was drauf oder nicht?--91.56.218.191 09:25, 9. Feb. 2010 (CET)
- Ich hoffe, dass dein Rechtsverständnis keine Schule macht. Du überschreitest da einige Grenzen. Schliesst "mit allen Mitteln" auch Folter ein? Ist für dich gut, was gut für den Staat ist? Wer ist der Staat? Ist ein deutscher Staat, der gegen seine eigenen Bürger mit geheimdienstlichen Mitteln vorgeht (Generalverdacht) besser als China, Nord-Korea oder Iran?
- Steuerbetrug ist Betrug an der Allgemeinheit. Ob dieser Betrug durch den Rechtsbruch einer gewählten Regierung geahndet werden darf, bleibt abzuwarten. Da hoffe ich dann auf die Schweizer Tugend der Besonnenheit, und darauf, dass sich die Besonnenheit im Handeln einer angeblich demokratischen deutschen Regierung zeigt. Yotwen 14:47, 12. Feb. 2010 (CET)
- Hm, wenn ich mich recht erinnere, ist es doch erst ein paarunddreißig Jahre her, dass genau diese Frage: Wie weit darf der Staat zur Selbstverteidigung gehen?, schon mal diskutiert wurde. Wurde da dem "Staat" nicht auch immer vorgeworfen, er würde gegen unbescholtene Bürger mit geheimdienstlichen Methoden vorgehen, und würde im Zweifelsfall auch vor Folter ("Isolationshaft") nicht zurückschrecken? Da wurde die BRD allerdings eher nicht mit China und Nord-Korea verglichen, sondern eher mit Nazi-Deutschland. Ich möchte hier mal zu bedenken geben, dass es für Leute, die die heutige staatliche Ordnung in Deutschland stürzen möchten, sehr viel aussichtsreicher sein könnte, dem Staat (zusammen mit möglichst vielen "Sympathisanten") seine finanzielle Unterstützung zu entziehen, anstatt irgendwo Bomben zu legen, Leute zu entführen und gelegentlich mal einen Polizisten zu ermorden... Ugha-ugha 16:24, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wo ist der Unterschied zwischen der Deutschen Bahn, die Personaldaten mit Zahlungsdaten vergleicht, und dem Fiskus, der seine Personaldaten mit gestohlenen Zahlungsdaten abgleicht? Yotwen 16:37, 12. Feb. 2010 (CET)
- Von diesen absurden Auslassungen im Zusammenhang mit dem Ankauf der Daten um Steuerhinterziehung zu bekämpfen distanziere ich mich und werde nicht weiter mit diskutieren.--91.56.197.127 17:37, 12. Feb. 2010 (CET)
- Es freut mich, dass du dich von deinen absurden Forderungen distanzierst. Es beweist ein gesundes Verständnis für Rechte und Pflichten. Yotwen 19:03, 12. Feb. 2010 (CET)
- @IP 91..., ich bin überhaupt nicht der Meinung das Steuerhinterziehung legal ist, aber der richtige Weg wäre die Schweiz unter noch mehr Druck zu setzen um ihre Gesetze entsprechend anzupassen. DL ist ja schließlich nicht das einzige geprellte Land und der Schweiz bleiben kaum Alternativen langfristig. Das Säbelgerassel der dortigen Regierung darf man ruhig belächeln, letztlich ist die Schweiz quasi nur von Staaten "umzingelt" denen das allen nicht gefällt ;-) Straftäter und nichts anderes sind diese Datenklauer dafür mit Millionen zu honorieren ist aber definitiv der falsche Weg, denn das wird irgendwann zum Boomerang. <ironie>Ich überlege auch schon wo ich am nächsten Daten klauen kann, die ich dann dem meißtbietenden gewinnbringend vehökern oder den geschädigten maximal erpressen kann.</ironie> --☞☹Kemuer 23:22, 12. Feb. 2010 (CET)
- Es freut mich, dass du dich von deinen absurden Forderungen distanzierst. Es beweist ein gesundes Verständnis für Rechte und Pflichten. Yotwen 19:03, 12. Feb. 2010 (CET)
- Hm, wenn ich mich recht erinnere, ist es doch erst ein paarunddreißig Jahre her, dass genau diese Frage: Wie weit darf der Staat zur Selbstverteidigung gehen?, schon mal diskutiert wurde. Wurde da dem "Staat" nicht auch immer vorgeworfen, er würde gegen unbescholtene Bürger mit geheimdienstlichen Methoden vorgehen, und würde im Zweifelsfall auch vor Folter ("Isolationshaft") nicht zurückschrecken? Da wurde die BRD allerdings eher nicht mit China und Nord-Korea verglichen, sondern eher mit Nazi-Deutschland. Ich möchte hier mal zu bedenken geben, dass es für Leute, die die heutige staatliche Ordnung in Deutschland stürzen möchten, sehr viel aussichtsreicher sein könnte, dem Staat (zusammen mit möglichst vielen "Sympathisanten") seine finanzielle Unterstützung zu entziehen, anstatt irgendwo Bomben zu legen, Leute zu entführen und gelegentlich mal einen Polizisten zu ermorden... Ugha-ugha 16:24, 12. Feb. 2010 (CET)
- Die aktuelle Selbstanzeigen-Kampagne wurde ja wohlwollend von der Bevölkerung angenommen, aber ob das gleiche passieren würde wenn es eine Schwarzarbeit-CD gebe mit Gärtnern, Krankenpflegerinnen und Putzkräften? gruß --87.123.226.220 14:03, 13. Feb. 2010 (CET)
- nö; denn dann wären "die reichen" als auftraggeber und "die armen" als auftragnehmer betroffen :oD - aber bisher gibt es ja nur reichlich selbstanzeigen oder? vielleicht ist auf der CD auch gar nix drauf und es ist nur ein Trick :D ...Sicherlich Post 14:11, 13. Feb. 2010 (CET)
4. Februar 2010
Was ist das?
Jemand hat dieses Teil vor ca. 45 Jahren auf der Straße gefunden. Daten: Gewicht: 38 g, Durchmesser: ca. 35 mm, Höhe: ca. 6 mm, Material: Bronze (?) Was ist das? --— Regi51 (Disk.) 11:36, 4. Feb. 2010 (CET)
- Spontan, aber nicht ganz ernst: Münzgewicht zu 16 irgendwas, mit Eichpunze, wegen der Zahlentypographie 16. Jh. --Aalfons 11:48, 4. Feb. 2010 (CET)
- Sieht aus wie eine verlorengegangene Eichmarke oder eine Plombe--Steiger4 13:03, 4. Feb. 2010 (CET)
- (BK) Vielleicht (Teil eines) Vermarkungsbolzens der entweder mit einem eigenen Stift in Beton oder Mauerwerk befestigt wurde, oder bei dem auf der Unterseite der Schaft abgebrochen ist. -- TheRunnerUp dessen Antworten hier als gemeingefährlicher Huschpfusch eingestuft werden 13:04, 4. Feb. 2010 (CET)
- Ich würde mal auf den Rest einer Nabe eines Handrades eines handwerklichen Gerätes tippen. Nähmaschine ist es nicht, denn dann müsste noch eine Rille für den Riemen auszumachen sein. Ich denke eher Werkstatt, z. B. Bohr- oder Drehmaschine. Wie sieht das Teil von der Rückseite aus? --91.56.219.220 13:12, 4. Feb. 2010 (CET)
- Die Rückseite ist etwas konvex gewölbt und glatt. — Regi51 (Disk.) 14:12, 4. Feb. 2010 (CET)
- Ein Rest von einem Handrad eines Wasserhahnes kann es auch sein.--91.56.219.220 13:16, 4. Feb. 2010 (CET)
- Ich würde mal auf den Rest einer Nabe eines Handrades eines handwerklichen Gerätes tippen. Nähmaschine ist es nicht, denn dann müsste noch eine Rille für den Riemen auszumachen sein. Ich denke eher Werkstatt, z. B. Bohr- oder Drehmaschine. Wie sieht das Teil von der Rückseite aus? --91.56.219.220 13:12, 4. Feb. 2010 (CET)
- (BK) Vielleicht (Teil eines) Vermarkungsbolzens der entweder mit einem eigenen Stift in Beton oder Mauerwerk befestigt wurde, oder bei dem auf der Unterseite der Schaft abgebrochen ist. -- TheRunnerUp dessen Antworten hier als gemeingefährlicher Huschpfusch eingestuft werden 13:04, 4. Feb. 2010 (CET)
Versuchen wir's doch mal mit einer Beschreibung, auch wenn mir die Maschinenbauer- oder Schlosserausdrücke fehlen, bitte korrigieren/ergänzen, --Aalfons 14:37, 4. Feb. 2010 (CET)
- eine Scheibe aus Metall (Guss?), außer an Kanten geschwärzt
- durch starke Kraft beschädigt (rundum abgerissen?). Die beschädigten Stellen sind ihrerseits mechanisch abgerieben. Ein Blick auf die Unterseite würde zeigen, ob das Stück entlang einer Aufbiegung(?) nach oben abgerissen ist; dann wäre es eine Art Bodenplatte?
- mittig befindet sich eine runde Öffnung von ca 3 mm, offenbar ohne Gewinde und ohne Schleif- oder Drehspuren, umgeben von einem Wulst (?), auf dessen Grat(?) Abrieb zu erkennen ist, der nicht zwingend durch Drehbewegungen zustande gekommen sein muss
- mit Prägungen von Hand (für mechanisches Aufbringen zu unregelmäßig?), die alle durch eine flache Einwölbung der Scheibe unbeschädigt sind. Wenn sie für ein mechanisches Aufbringen zu unregelmäßig sind, deutet dies auf handwerkliche, nicht industrielle Fertigung
- Zahl "16" in frühneuzeitlichen Lettern (vermutlich eine Maßangabe; durch die Beschädigung lässt sich weder eine Gewichts- noch eine Größenangabe belegen)
- eine geöffnete fünffingrige rechte Hand (vermutlich ein Herstellerzeichen)
- insgesamt vier punktförmige Eindruckstellen (vermutlich von der Handhabung beim Schmieden oder Giessen)
Gewicht hört sich schon plausibel an; Du schreibst, es seien 38 Gramm. Rechnen wir mal noch 5 bis 10 % hinzu (wegen des rausgebissenen Stückes und wegen der allgemeinen Abschabung drumherum): Gab es mal eine Masseneinheit, die irgendwo zwischen 2,4 und 2,6 Gramm lag? In welchem Lande wurde es denn gefunden? Da ja die Maße überall unterschiedlich waren... BerlinerSchule. 15:19, 4. Feb. 2010 (CET)
- Das ist keine allgemeine Abschabung, das ist was rundrum abgerissen und wir wissen nicht wieviel... da helfen keine Zuschläge von 5 oder 10 Prozent. Ein Bild von der anderen Seite bräuchten wir. Und neben der geografischen Herkunft ist die zeitliche mindestens ebenso wichtig. --Aalfons 15:58, 4. Feb. 2010 (CET)
- Wenn das Teil auf der Rückseite "konkavplan" ist und keine Aufnahmebohrung hat, dann scheidet Handrad aus. Dann war das möglicherweise eine Rosette als Schmuck an einer Türe, Tor oder Sattelzeug. Oder ein Teil an einer landwirtschaftlichen Maschine. Korrosion war es nicht, der den Rand geschaffen hat, denn dann wäre das Teil insgesamt in anderem Zustand. Ein Gewaltbruch aus einem Hebel kann es auch sein, nur spricht die kleine mittige Befestigung dagegen. Die würde bei Überbelastung zuerst brechen. Dass das Teil sich aus einem anderen wegen Gußspannung (Risse)gelöst hat, ist auch möglich, aber dazu scheint es etwas zu unregelmässig. Man musste sowieso die Oberfläche des Bruches sehen um weiteres schliessen zu können.--91.56.219.220 19:03, 4. Feb. 2010 (CET)
Das Teil wurde angeblich in Borstendorf gefunden und der Besitzer hat es die vielen Jahre in Taschen herum getragen. Deshalb sind die glänzenden Stellen erst entstanden. Ursprünglich waren die rau und dunkel bis schwarz, wie er sagte. Ich danke schon jetzt mal euch allen für die Beantwortung. Es können aber durchaus noch paar Vorschläge gemacht werden. Grüße — Regi51 (Disk.) 20:00, 4. Feb. 2010 (CET)
- @Regi, könntest du uns nicht noch ein Bild der Rückseite und eine Seitenansicht spendieren? Nächste Tage versuche ich mal in der Bibliothek das Punzzeichen zu identifizieren.
- @IP 91: Sprengstoff, also eine Verwendung als Teil einer Waffe oder Munition, scheidet als Erklärung für die Zerstörung aus? Mir fällt einfach kein passendes Schadensbild ein. D'accord, dass die Zerstörungskraft an der Scheibe angesetzt hat und nicht an Achse, Zapfen oder Welle. --Aalfons 20:40, 4. Feb. 2010 (CET)
- Da die Bruchkante etwa 45° ist, neige ich nun auch dazu, das mehr als den Boden einer Hülse zu sehen. Moglicherweise hat sich im Loch in der Mitte das Zündhütchen befunden. Ein Rohrkrepierer, der nach hinten los ging? Zumindest bin ich mir jetzt sicher, dass da mal eine Wandung war.--91.56.219.220 22:49, 4. Feb. 2010 (CET)
- witzige Gleichzeitigkeit. Habe das gerade beim Portal Militär gepostet. --Aalfons 23:02, 4. Feb. 2010 (CET)
- Empfehle unverbindlich den Gegenstand einmal an den Hessischen Rundfunk, Redaktion "das Dings vom Dach" einzusenden. Klug und witzig findet man dort in einer entsprechen benannten Sendung meist etwas heraus.--Rotgiesser 23:18, 4. Feb. 2010 (CET)
In Flintenmunition steht, dass das Kaliber 16 einer Laufbohrung von 16,8 mm entspricht, das kann ja nicht unser Maß sein, hier sind wir ja bei mehr als 30 mm. 16 Linien zu 2,256 mm = 36,1 mm könnten es sein. Die Linie wich in verschiedenen Ländern ab, entsprach aber meist einem Zwölftes des jeweiligen Zoll, steht hier und wurde auch als Kaliberangabe verwendet, steht hier. --Aalfons 23:37, 4. Feb. 2010 (CET)
- In Preussen betrug die Linie 2,179 mm, steht hier, x 16 wären das 34,9 mm. In Sachsen (wo das Stück gefunden wurde) lag der Zoll bei 23,6 mm, in Bayern (nicht so weit weg) sogar bei 24,3 mm, steht hier. Durch 12 mal 16 wären das 31,5 mm für ein sächsisches Maß und 32,4 für ein bayerisches. Am wahrscheinlichsten ist also ein Preußenkaliber, aber das ist sehr TF. --Aalfons 00:01, 5. Feb. 2010 (CET)
- @Aalfons: Portal Militär ist gut. Ich vermute, wenn Munition, dann ein Teil einer Granate oder sogar Handgranate.--91.56.211.78 12:56, 5. Feb. 2010 (CET)
- In Preussen betrug die Linie 2,179 mm, steht hier, x 16 wären das 34,9 mm. In Sachsen (wo das Stück gefunden wurde) lag der Zoll bei 23,6 mm, in Bayern (nicht so weit weg) sogar bei 24,3 mm, steht hier. Durch 12 mal 16 wären das 31,5 mm für ein sächsisches Maß und 32,4 für ein bayerisches. Am wahrscheinlichsten ist also ein Preußenkaliber, aber das ist sehr TF. --Aalfons 00:01, 5. Feb. 2010 (CET)
- Das Bild gibt leider nicht allzuviel her. Ich werfe einfach einige Gedanken in die Runde, die vielleicht dem einen oder anderen auf die Sprünge helfen könnten. Wenn es sich um einen Patronenboden handeln sollte, könnte es sich um einen Hülsenreißer handeln, der z.B. bei verschmutzten Entlastungsrillen auftreten kann. Dafür sprechen einige "Nasen", die nach oben stehen. Bei Hülsenreißern hat man solche "Nasen" in regelmäßigen Abständen (der Entlastungsrillen) wie bei einer abgerissenen Perforation. Gegen die Vorstellung Patronenboden spricht allerdings, dass die Stempel dann innen in der Hülse angebracht wären. Außerdem erscheint die Wandstärke für eine Hülse übertrieben. Bei dieser Wandstärke könnte man allerdings von einem Geschossboden ausgehen, das Kaliber 35mm gibt es. Die Zentralbohrung würde dann entweder für einen Leuchtspursatz oder für einen Zünder sprechen, der durch einen Feuerstrahl des verbrennenden Antriebmittels (Pulverladung) ausgelöst wird und während des Fluges langsam abbrennt, um das Geschoss nach einer bestimmten Flugdauer krepieren zu lassen. Beim Zerlegen von Sprenggeschossen kommt es relativ häufig vor, dass der vollständige tellerförmige Geschossboden nur einen Splitter bildet. Auch hier wäre allerdings die Stempelung im Geschossinneren zumindest ungewöhnlich. Sehr eventuell könnte das darauf deuten, dass es sich um Versuchsmunition handelt, die noch nicht industriell gefertigt wurde. Natürlich setzen ale diese Überlegungen voraus, dass es sich überhaupt um ein Munitionsteil handelt… in der Hoffnung hilfreich gewesen zu sein -- Nikolaus 13:59, 6. Feb. 2010 (CET)
- Hm, danke. Die Innenseitenproblematik ist enorm. Und die 16? --Aalfons 14:07, 6. Feb. 2010 (CET)
- Trotz der Ausrichtung des Hakens an der 1, der dafür spricht, dass diese Ziffer links in der Zahl steht, würde ich nicht völlig ausschließen, dass es eventuell eine 91 ist. Zahlstempel werden häufig aus den einzelnen Ziffern zusammengesetzt und die 1 kann dann schon mal falsch herum sein. Für die 91 spräche, dass die Stempel oft so angebracht werden, dass die Oberseite zur Mitte, die Unterseite zum Rand weist. Der andere Stempel könnte auch ein "D" mit Feuerschweif sein. -- Nikolaus 14:37, 6. Feb. 2010 (CET)
- Ich glaube auch die eingestempelte Hand hat eine Bedeutung, die es zu beachten gilt.--91.56.222.71 23:57, 6. Feb. 2010 (CET)
- Könntet Ihr jetzt nicht doch mal auflösen? BerlinerSchule. 00:13, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hab mal Bücher geschaut gerade, wegen der Munitionsvermutung, aber nichts Weiterführendes gefunden: Im Stempelverzeichnis Stöckel nur eine ähnliche Hand (Nr. 5006), aber nicht ähnlich genug. Diverse Gesamtdarstellungen zur Munitionsgeschichte habe bei "amtlicher" Munition im 19. und 20. Jh. immer ein Hoheitsabzeichen (Krone, Adler etc) drauf, keine Hand; das gilt übrigens auch für Zeichen an Gewehren in militärischer Verwendung. Die Zahl muss kein Kaliber sein, es kann sich auch um ein Serienzeichen handeln, sogar um 1916, aber wenn es eine Jahreszahl wäre, würde zu allermeist noch irgendwo eine kleine Zahl für den Monat eingeprägt sein. --Aalfons 12:59, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich neige dazu, das als Fragment einer Stielhandgranate zu sehen. Es war der untere Boden eines zylindrischen Körpers voll Sprengstoff, der explodiert ist. Die äussere Wandung ging am unteren Boden mit der Kennzeichnung noch etwa 10 mm topfförmig weiter, um den Stiel mit der Zeitverzögerungsmechanik befestigen zu können, die auf den Zünder mittig im gezeigten Bodenfragment wirkte. Durch die Explosion hat sich die zylindrische Seitenwand aufgebläht, ist in Teile separiert und die Teile sind vom Boden in der typischen 45° Kante nach aussen abgebrochen. Dieser Druck, bzw. das Wegbiegen der Zylinderwandungteile beim Platzen des Zylinders ist auch dafür verantwortlich, dass sich der ursprünglich ebene Boden gewölbt hat. Er ist als grösseres Teil erhalten geblieben, weil er dicker als die Wände und der Fülldeckel des Handgranatenkörpers war. Die mechanische Bearbeitung für den Granatenkörper war entweder gar nicht, oder nur grob notwendig. Wie gesagt, eine Deutung, die mir zwar selbst schlüssig ist, aber es kann auch ganz was anderes sein. Analog kann es auch eine Gewehrgranate gewesen sein. --91.56.218.206 22:10, 11. Feb. 2010 (CET)
- Gab's denn so kleine Stielgranaten, mit nem Durchmesser von höchstens 4 cm? --Aalfons 14:03, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wie kommst Du auf 4 cm. Dem Teil würde ich noch mindestens 2 x 15 mm Rand dazugeben und dann sieht das schon anders aus.--91.56.197.127 17:48, 12. Feb. 2010 (CET)
- Okay. Habe mich wegen der Hand jetzt mal an Fachleute gewandt. --Aalfons 20:50, 14. Feb. 2010 (CET)
- Vergess aber nicht die Alternative Gewehrgranate anzufragen.--91.56.218.103 21:57, 15. Feb. 2010 (CET)
- Wie kommst Du auf 4 cm. Dem Teil würde ich noch mindestens 2 x 15 mm Rand dazugeben und dann sieht das schon anders aus.--91.56.197.127 17:48, 12. Feb. 2010 (CET)
- Gab's denn so kleine Stielgranaten, mit nem Durchmesser von höchstens 4 cm? --Aalfons 14:03, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ich neige dazu, das als Fragment einer Stielhandgranate zu sehen. Es war der untere Boden eines zylindrischen Körpers voll Sprengstoff, der explodiert ist. Die äussere Wandung ging am unteren Boden mit der Kennzeichnung noch etwa 10 mm topfförmig weiter, um den Stiel mit der Zeitverzögerungsmechanik befestigen zu können, die auf den Zünder mittig im gezeigten Bodenfragment wirkte. Durch die Explosion hat sich die zylindrische Seitenwand aufgebläht, ist in Teile separiert und die Teile sind vom Boden in der typischen 45° Kante nach aussen abgebrochen. Dieser Druck, bzw. das Wegbiegen der Zylinderwandungteile beim Platzen des Zylinders ist auch dafür verantwortlich, dass sich der ursprünglich ebene Boden gewölbt hat. Er ist als grösseres Teil erhalten geblieben, weil er dicker als die Wände und der Fülldeckel des Handgranatenkörpers war. Die mechanische Bearbeitung für den Granatenkörper war entweder gar nicht, oder nur grob notwendig. Wie gesagt, eine Deutung, die mir zwar selbst schlüssig ist, aber es kann auch ganz was anderes sein. Analog kann es auch eine Gewehrgranate gewesen sein. --91.56.218.206 22:10, 11. Feb. 2010 (CET)
- Hab mal Bücher geschaut gerade, wegen der Munitionsvermutung, aber nichts Weiterführendes gefunden: Im Stempelverzeichnis Stöckel nur eine ähnliche Hand (Nr. 5006), aber nicht ähnlich genug. Diverse Gesamtdarstellungen zur Munitionsgeschichte habe bei "amtlicher" Munition im 19. und 20. Jh. immer ein Hoheitsabzeichen (Krone, Adler etc) drauf, keine Hand; das gilt übrigens auch für Zeichen an Gewehren in militärischer Verwendung. Die Zahl muss kein Kaliber sein, es kann sich auch um ein Serienzeichen handeln, sogar um 1916, aber wenn es eine Jahreszahl wäre, würde zu allermeist noch irgendwo eine kleine Zahl für den Monat eingeprägt sein. --Aalfons 12:59, 10. Feb. 2010 (CET)
- Könntet Ihr jetzt nicht doch mal auflösen? BerlinerSchule. 00:13, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich glaube auch die eingestempelte Hand hat eine Bedeutung, die es zu beachten gilt.--91.56.222.71 23:57, 6. Feb. 2010 (CET)
10. Februar 2010
Wieviele Bücher gibt es?
Wieviele Bücher wurden jemals geschrieben? Also nicht, wieviele Exemplare wurden gedruckt, sondern wieviele Werke gibt es? Laut Liste von Bibliotheken#Große Bibliotheken umfasst z.B. die Library of Congress etwa 30.000.000 Bände (vermutlich überwiegend in Englisch). Wie groß wäre eine multilinguale Sammlung aller noch erhaltenen Buchwerke der Menschheit? 93.197.157.88 05:13, 10. Feb. 2010 (CET)
- interessante Frage, ich hoffe auf viele Antworten. Vermutlich wird man "stückeln" müssen, also Bücher in DACH, China usw. und dann zusammenrechnen/hochrechnen ...Sicherlich Post 08:38, 10. Feb. 2010 (CET)
- (BK) 80 Millionen, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_19#Anzahl_der_B.C3.BCcher. --Ayacop 08:39, 10. Feb. 2010 (CET)
- PS: China wird oft überschätzt, aber das Lesen war bis vor hundert Jahren der Elite vorbehalten, daher auch geringer Output. --Ayacop 08:45, 10. Feb. 2010 (CET)
- Bücher, immer nur Bücher --- wie werden eigentlich in einer solchen Rechnung die Jahrgangsbände der Zeitschriften erfasst? Allein die ZDB weist 1,5 Mio Titel in allen Sprachen auf; wenn jeder es nur auf 10 Jahrgänge gebracht hätte, wären alleine dies noch mal 15 Mio mehr.... --Aalfons 13:29, 10. Feb. 2010 (CET)
- Du meinst, die können Bücher nicht von Zeitschriften unterscheiden? Dann such mal in worldcat nach einem solchen Jahresband, bitte. --Ayacop 15:45, 10. Feb. 2010 (CET)
- Neinein, ich versuchte, auf ein Problem aufmerksam zu machen. Wenn du über den Worldcat schreibst, er weise 80 Mio Titel auf, dann sind doch vor allem die gebundenen Zeitschriften nur unter einem Titel erfasst, zum Beispiel die 170 Jahresbände der Annalen der Physik nur mit einem Eintrag, nicht mit 170. Mehrbändige Werke werden demgegenüber ja immer pro Band erfasst. Die Zahl der Medieneinheiten wäre also die zutreffendere Größe, wenn man von ihr wiederum die Nichtbücher abzieht, also etwa die audiovisuellen Medien. Aber das klappt wiederum nur für einzelne Bibliotheken, größere Einheiten (etwa für Deutschland oder die Welt) gehen wegen der Dubletten ja nicht. Im Grunde müsste man, wenn man die Eingangsfrage ernst nimmt, doch in etwa sagen (die Terminologie jetzt mal unbeachtet gelassen): 80 Mio Bücher und fünf Mio Periodika mit insgesamt 100 Millionen Jahrgängen. Oder? --Aalfons 16:05, 10. Feb. 2010 (CET)
- Du meinst, die können Bücher nicht von Zeitschriften unterscheiden? Dann such mal in worldcat nach einem solchen Jahresband, bitte. --Ayacop 15:45, 10. Feb. 2010 (CET)
- Wie ist buch definiert? Manga: Im Jahr 2002 machten sie 38,1 % aller Drucksachen in Japan aus... ^^ durch Comis etc Drucksachen könnte es leicht mehr werden ... --WissensDürster 16:15, 10. Feb. 2010 (CET)
- Bücher, immer nur Bücher --- wie werden eigentlich in einer solchen Rechnung die Jahrgangsbände der Zeitschriften erfasst? Allein die ZDB weist 1,5 Mio Titel in allen Sprachen auf; wenn jeder es nur auf 10 Jahrgänge gebracht hätte, wären alleine dies noch mal 15 Mio mehr.... --Aalfons 13:29, 10. Feb. 2010 (CET)
- Danke für die Antworten. Wie vollständig ist WorldCat denn schätzungsweise? Laut [2] sind dort derzeit keine 80 Mio., sondern 173 Mio. bibliographic records zu finden. Ein solch starkes Wachstum deutet doch auf große Lücken im Katalog hin, die geschlossen wurden, oder? 93.197.179.218 17:45, 10. Feb. 2010 (CET)
- Wenn ganze Nationalbibliotheken dazu stoßen, gibt's natürlich Riesensprünge. Aber die Zahlen des WorldCat sind doch kaum brauchbar. Ein Freund von mir hat zum Beispiel bislang fünf Sachbücher gemacht und bringt es bei WorldCat auf 14 Einträge. Warum? Buch A 1. Aufl. nicht erfasst, 2. Aufl. 4 Treffer, 3. Aufl. 3 Treffer, Buch B: 1.+2. Aufl je 2 Treffer, Buch C 1. Aufl. 1 Treffer, 2. Aufl. 1 Treffer, Buch D 1. Aufl. 1 Treffer, 2. Aufl. nicht erfasst. Buch E: Fehlanzeige, also von keiner Bibliothek erworben. Was lernt uns das? Dass diese Zahlen nicht viel aussagen. --Aalfons 18:25, 10. Feb. 2010 (CET)
- Danke für die Antworten. Wie vollständig ist WorldCat denn schätzungsweise? Laut [2] sind dort derzeit keine 80 Mio., sondern 173 Mio. bibliographic records zu finden. Ein solch starkes Wachstum deutet doch auf große Lücken im Katalog hin, die geschlossen wurden, oder? 93.197.179.218 17:45, 10. Feb. 2010 (CET)
Zusatzfrage: Wieviel neue Bücher erscheinen pro Jahr?
Wieviel neue Bücher erscheinen derzeit pro Jahr ca.? Ich hab mal was von 100.000 gelesen, aber irgendwie kommt mir das fast etwas wenig vor, wenns insgesamt schon 80 Mio. gibt und ich bin mir sicher, dass derzeit mehr Bücher veröffentlicht werden als je zuvor, weil die Weltbevölkerungund der Alphabetisierungsgrad sind ja viel höher ist als z.B. noch vor 100 Jahren und ja auch ind er Wissenschaft immermehr publiziert wird und davon auch viel in Buchform. Und z.. im Mittelalter wurden wohl im vergleich zu heute nur eine verschwindend gernge Anzahl von Büchern publiziert, weil damals konnte ja fast keiner lesen. --MrBurns 17:40, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hier steht was von über 95,000 Büchern pro Jahr, also kommt 100K schon gut hin--Ticketautomat - 1000Tage 17:52, 10. Feb. 2010 (CET)
- Das ist aber nur für Deutschland. mich würds aber weltweit interessieren. --MrBurns 20:07, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ups, am Thema vorbei, aber es ist mir ein Bedürfnis: es wurden im Mittelalter doch gar keine Bücher publiziert (öffentlich verfügbar gemacht), sie wurden auf Papyrus (von weit her importiert) oder auf Pergament (unerschwinglich) geschrieben, sorgsam verschlossen und gehortet. Es war nicht so, dass es keine Bücher gab, weil fast niemand lesen konnte, sondern umgekehrt. Dass es kaum Lesekundige gab, ist ein Ammenmärchen. Jede Familie, die Arbeits- und Muskelkraft entbehren konnte, entliess möglichst von den Söhnen einen (den Klügsten, oder denjenigen, den die Scholle nicht mehr ernähren konnte) unter die Fittiche des Pfarrers oder gar des Domkapitels, wo er meistens - keineswegs dümmer als unsere ABC-Schützen - so wie diese das Lesen in ein paar Monaten erlernte. Ein Belesener in der Runde reichte. Warum hätten die anderen lesen lernen sollen, solange Beschreibstoffe und Tinte ein Vermögen kosteten und ein Buch unerreichbar blieb, von dem Besitz dieser Rarität ganz zu schweigen? Sie schulten im Gegenzug ihr Gedächtnis und waren damit deutlich im Vorteil: sie trugen ihre kleine virtuelle Wikipedia immer bei sich. --CEP 00:26, 12. Feb. 2010 (CET)
- warum sollte ein Kodex nicht als Buch gelten? für mich ist Buch definiert als "Blätter zwischen Deckeln", aus welchem Material die Lagen sind ist doch erst mal einerlei? das mit den Büchern wurde nicht von Gutenberg erfunden Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:30, 12. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt dazu praktische Wörter: Manuskripte bzw. deutsch Handschriften für Handschriftliches, aber mehr als ein paar Zehntausend gibt's davon nicht, sie sind also hier mengenmäßig unbedeutend. Bücher und gedruckte Bücher werden doch weitgehend synonym gebraucht. Für das 15. Jahrhundert heißt es Inkunabeln oder Wiegendrucke. Der systematisch darüberliegende Begriff ist Druckwerke, das geht vom Einblattdruck bis zum Wälzer.
- Übrigens plaudermodus an: Es soll nach und nach eine deutsche Nationalbibliographie bzw. ein Gesamtverzeichnius der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke entstehen; von den Nachmeldungen in- und ausländischer Bibliotheken abgesehen, ist sie für das 16. Jahrhundert mit ziemlich genau 100.000 Titeln bereits fertig (VD 16), der Nachfolger VD 17 mit 270.000 Titeln seit letztem Oktober auch. VD 18 ist auf 600.000 Drucke angelegt und noch in der Erprobungsphase. Deutschsprachiges vor dem vd 16 wird ebenfalls katalogisiert: An einer Art vd 8 bis 14 arbeitet der Handschriftencensus, zu dem es tatsächlich keinen Wp-Artikel gibt; sie haben 5000 Titel. Und ein VD 15? An Inkunabeln gibt es in allen Sprachen 27.000 verschiedene in 40.000 Auflagen, das läuft vielleicht auf 5000 deutschsprachige in 7000 Auflagen raus, die Zahl habe ich gerade nicht. Viereinhalb Millionen deutschsprachige Drucke ist also durchaus eine Marke, die Zählung der Zeitschriftenbände/Zeitungen ist mir aber bei dieser Zahl unklar.
- Ich weiß garnicht, ob es Projekte wie VD 16 auch in anderen Sprachen gibt... --Aalfons 10:24, 12. Feb. 2010 (CET)
- Zur Alphabetiesierung: ich hab mal auf Wikipedia eine Grafik gesehen, die verschiedene Alphabetisierungsgrade zu verschiedenen Zeiten anzeigt. Die niedrigsten waren im Frühmittelalter (ca. 6. oder 7. Jhdt.) mit ca. 0,01% (davor war sie schon viel höher, ich glaub im römischen Reich teilweise bis 80%, anscheinend hatten die Löte im Chaos der Völkerwanderungen und der Justinianischen Pest wichtigere Sachen zu tun als ihrem nachwuchs lesen und schreiben beizubringen). Danach ist sie wieder gestiegen, aber ich weiß noch sicher, dass vorm Ende des Mittelalters kein größerer Prozentsatz meht erreicht wurde. --MrBurns 05:30, 13. Feb. 2010 (CET)
- PS: ich hab die Grafik gefunden. Wenn man das Ende des mittelalters mit 1500 angibt, war der Alpahbetisierungsgrad da laut dieser Grafk 5,4% (im Fall der Grafik reicht dafür die Kenntnis der Buchstaben). 1300 aber erst 1,2%. --MrBurns 05:35, 13. Feb. 2010 (CET)
- warum sollte ein Kodex nicht als Buch gelten? für mich ist Buch definiert als "Blätter zwischen Deckeln", aus welchem Material die Lagen sind ist doch erst mal einerlei? das mit den Büchern wurde nicht von Gutenberg erfunden Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:30, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ups, am Thema vorbei, aber es ist mir ein Bedürfnis: es wurden im Mittelalter doch gar keine Bücher publiziert (öffentlich verfügbar gemacht), sie wurden auf Papyrus (von weit her importiert) oder auf Pergament (unerschwinglich) geschrieben, sorgsam verschlossen und gehortet. Es war nicht so, dass es keine Bücher gab, weil fast niemand lesen konnte, sondern umgekehrt. Dass es kaum Lesekundige gab, ist ein Ammenmärchen. Jede Familie, die Arbeits- und Muskelkraft entbehren konnte, entliess möglichst von den Söhnen einen (den Klügsten, oder denjenigen, den die Scholle nicht mehr ernähren konnte) unter die Fittiche des Pfarrers oder gar des Domkapitels, wo er meistens - keineswegs dümmer als unsere ABC-Schützen - so wie diese das Lesen in ein paar Monaten erlernte. Ein Belesener in der Runde reichte. Warum hätten die anderen lesen lernen sollen, solange Beschreibstoffe und Tinte ein Vermögen kosteten und ein Buch unerreichbar blieb, von dem Besitz dieser Rarität ganz zu schweigen? Sie schulten im Gegenzug ihr Gedächtnis und waren damit deutlich im Vorteil: sie trugen ihre kleine virtuelle Wikipedia immer bei sich. --CEP 00:26, 12. Feb. 2010 (CET)
- Das ist aber nur für Deutschland. mich würds aber weltweit interessieren. --MrBurns 20:07, 10. Feb. 2010 (CET)
Straße
Ich habe paar Straßen von Berlin einen Artikel geschrieben und nun brauche für meine Artikel noch wie lang die Straße von Anfang bis Ende ist. Aber ich finde keine Information wie zum beispiel die Hellersdorfer Straße in Kilometer lang ist. Kann mir bitte jemand helfen? -- Auto1234 17:18, 10. Feb. 2010 (CET)
Bei Google Earth abmessen. --Aalfons 17:24, 10. Feb. 2010 (CET)
- Gibt es noche eine andere Möglichkeit? -- Auto1234 17:27, 10. Feb. 2010 (CET)
- Altmodisch auf dem Stadtplan/Autokarte. Ey, du denkst wohl je länger du frägst, desto eher nimmt dir jemand das bischen Arbeit ab? --Ayacop 17:29, 10. Feb. 2010 (CET)
- Schuldige das ich gefragt habe kommt nicht mehr vor. -- Auto1234 17:35, 10. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt auch diese Lustigen Rädchen, die man neben sich herfahren kann. die gehn auf cm genau. Einfach mal an einem Sonntag einen Spaziergang machen.--Shaun72 17:57, 10. Feb. 2010 (CET)
- Altmodisch auf dem Stadtplan/Autokarte. Ey, du denkst wohl je länger du frägst, desto eher nimmt dir jemand das bischen Arbeit ab? --Ayacop 17:29, 10. Feb. 2010 (CET)
- Die Frage ist völlig berechtigt und die angebotenen Antworten heben allesamt auf unenzyklopädischer eigener Forschung ab. Ich denke, daß eine mail an die zuständigen Berliner Behörden, entweder Senator (Bausenator, Stadtplanungsamt, irgendsowas) oder Bezirksamt eine sinnvolle Antwort bringt, wo die (garantiert gemessene) Länge der Straße verzeichnet ist. Wenn schon alle Laternenpfähle und Bäume numeriert sind, hat man auch garantiert irgendwann die Straßenlänge gemessen. --84.191.54.133 18:15, 10. Feb. 2010 (CET)
- Hier gibt es eine grobe Übersicht nach Bezirken und Straßenart von 2006. Das Statistische Landesamt wäre demnach auch ein Ansprechpartner, irgendwoher werden die ja diese Zahlen haben. --84.191.54.133 18:20, 10. Feb. 2010 (CET)
- Das scheint der richtige Ansprechpartner zu sein, die Straßenlänge ist aber offenbar nicht online abzurufen. --84.191.54.133 18:53, 10. Feb. 2010 (CET)
- Du läufst einfach die Straße ab und zählst die Schritte. Für jeden Schritt nimmste etwa einen Meter, dann haste die Anzahl--93.202.174.8 15:22, 12. Feb. 2010 (CET)
- Entschuldigung, aber das ist Quatsch. Da ist ja das Abmessen bei Google Maps noch genauer. Das könnte nur funktionieren, wenn man vorher seine Schrittlänge gemessen hat, und die liegt bei den meisten Leuten eher bei 80 cm als bei einem Meter. -- Jossi 17:38, 13. Feb. 2010 (CET)
- Was ist denn am Abmessen in Google Earth einzuwenden? "unenzyklopädische eigene Forschung? Habt ihr sie noch alle? — Daniel FR (Séparée) 16:03, 14. Feb. 2010 (CET)
- Klar, lass uns die Geodäsie abschaffen, wir haben ja jetzt Google Earth. --Eike 16:06, 14. Feb. 2010 (CET)
- @Daniel FR Ja, ich beharre auf der Formulierung "unenzyklopädische eigene Forschung". Wenn das für Dich, auch für scheinbare Banalitäten wie eine Straßenlänge, nicht die selbstverständliche Arbeitsweise ist, dann hast Du weder den Sinn des Projektes noch den Sinn von Wikipedia:Keine Theoriefindung und den Begriff Originäre Forschung vollständig verstanden. Die Gefahr, daß Du dann (unabhängig von allem guten Willen) gegen das Projekt arbeitest statt für das Projekt wird dadurch sehr groß. Die Formulierung "Habt ihr sie noch alle?" erscheint mir da sehr großmäulig. Das umso mehr, als Du schon fünfeinhalb Jahre hier mitarbeitest. Nichts für ungut. --84.191.28.200 17:03, 14. Feb. 2010 (CET)
- Was ist denn am Abmessen in Google Earth einzuwenden? "unenzyklopädische eigene Forschung? Habt ihr sie noch alle? — Daniel FR (Séparée) 16:03, 14. Feb. 2010 (CET)
- Entschuldigung, aber das ist Quatsch. Da ist ja das Abmessen bei Google Maps noch genauer. Das könnte nur funktionieren, wenn man vorher seine Schrittlänge gemessen hat, und die liegt bei den meisten Leuten eher bei 80 cm als bei einem Meter. -- Jossi 17:38, 13. Feb. 2010 (CET)
- Also, ich weiß nicht, wo das Vermessungswesen den Anfang und das Ende einer Straße ansetzt (da gibt's ja einige denkbare Möglichkeiten). Wer selber messen wollte, sollte das wissen. Oder doch besser ganz auch eigene Messungen verzichten!
- Ist es bei Google Earth und Maps nicht so, dass sie die Höhe außer acht lassen? Dann könnte man die schon mal komplett vergessen. Bei einer Staße die Marburger Oberstadt hinauf kämen da zum Beispiel völlig falsche Zahlen raus..
- --Eike 10:10, 15. Feb. 2010 (CET)
- Nicht nur bei Google Maps, ist auch bei jeder Plankarten so. liesel 10:19, 15. Feb. 2010 (CET)
Unterschied Perfekt und Präteritum im Deutschen komplett verwischt?
Es wird oft behauptet, dass der Unterschied zwischen dt. Perfekt und dt. Präteritum zugunsten des Dauereinsatz des Perfekts verloren gegangen sei. Hat jemand eine Meinung dazu? 1) "Handwerker haben ihn getragen. Kein Geistlicher begleitete ihn." 2) "Handwerker trugen ihn. Kein Geistlicher hat ihn begleitet." Was haette Goethe geschrieben? Hätte er es anders rum schreiben können? Warum?
Anscheinend hat Goethe 2) geschrieben. - Aber es faellt mir sehr schwer einen Bedeutungsunterschied zu 1) zu erkennen, außer vielleicht: In einer Erzaehlung klingt es mit Praeteritum schoener. --Steven 19:49, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ich nochmal nachgedacht - kann aber keinen signifikanten Bedeutungsunterschied erkennen.
- Weiterhin habe ich natuerlich Perfekt und Präteritum gelesen, bin aber auf keine Loesung gekommen.
- Ein Loesungsversuch zum Tragen und Begleiten:
- 2) "trugen" beschreibt eine Handlung in der Vergangenheit, "hat begleitet" legt den Fokus mehr darauf, dass diese Handlung abgeschlossen ist, also jetzt endgueltig und definitiv niemand ihn begleitet hat.
- Bei 1) hingegegen klingt es etwas seltsam:
- Warum wird betont, dass das "Tragen" abgeschlossen ist?
- Das ergibt semantisch nur in bestimmten Kontexten einen Sinn. Und die Tatsache, dass er eben gerade >nicht< begleitet wurde klingt im Praeteritum seltsam, so als sollte ausgedrueckt werden, dass das "Nichtbegleiten" ueber einen bestimmten Zeitraum im Gange war. Das ist ebenfalls seltsam, von hinten durch die Brust ins Auge.
- --Steven 20:18, 10. Feb. 2010 (CET)
- Trugen: erzählend; hat...begleitet: konstatierend. Diesen kunstvollen Goethe-Satz heranzuziehen, um ein allgemeines Urteil über Unterscheidbarkeit von Perfekt und Präteritum heranzuziehen, wie es auch hier gemacht wird, halte ich für höchst zweifelhafte Methodik! Frag mal eine Gruppe Nicht-Linguisten, wie folgender Satz richtig abzuschließen wäre: "Die Straße ist nass, denn es ... (regnete/hat geregnet)". Ich tippe auf 100% Trefferquote fürs Perfekt. Ergo: Das resultative Perfekt ist nicht durchs Präteritum ersetzbar, und auch fürs konstatierende Perfekt möchte ich das annehmen. Umgekehrt freilich lässt sich das erzählende Präteritum ohne Sinnentstellung durchs Perfekt ersetzen, auch wenn es dem Gebildeten unschön erscheint, aber um Stil geht es dir ja nicht. Goethes Werther endet nun eben in einem Satz, dessen tieferer Sinn sich eher dem Sprachkenner erschließt als dem Laien, da dieser zweimal Erzählvergangenheit annimmt; aber damit muss man bei Literatur rechnen, sicher auch schon zu Goethes Zeiten. Grüße 85.180.192.147 20:24, 10. Feb. 2010 (CET)
Für mich ist da ein Unterschied. Wenn von einem bestimmten Zeitpunkt die Rede ist, muß das Präteritum stehen: "Adenauer wurde 1876 geboren, er starb 1967." Wenn von einem abgeschlossenen Zeitraum die Rede ist, muß Praeteritum stehen: "Er war von 1949 bis 1963 erster Bundeskanzler." "Die Straße ist wieder trocken, obwohl es gestern den ganzen Tag über regnete." Wenn es um eine Handlung oder einen Zustand geht, der die Gegenwart mit umfaßt, muß Perfekt stehen: "Seine Politik hat die soziale, wirtschaftliche und politische Entwicklung der Bundesrepublik entscheidend geprägt." - "Ich hab' es getragen sieben Jahr, und ich kann es tragen nicht mehr." "Diese Woche hat es viel geschneit, ich muß schon wieder Schnee schippen gehen." All dies der POV eines relativ bewußten Sprachanwenders und Nicht-Germanisten. --Idler ∀ 11:55, 11. Feb. 2010 (CET)
- Einverstanden, bis auf das Beispiel: "Die Straße ist wieder trocken, obwohl es gestern den ganzen Tag über geregnet hat", wegen Consecutio temporum: Vorzeitigkeit mit Präsens + Perfekt, nicht Präsens + Präteritum. Gruß --Jossi 12:26, 11. Feb. 2010 (CET)
- IMO nein, da es um eine abgeschlossenen Periode geht. Deine Consecutio gilt laut Artikel nur im Temporalsatz. Anders: "Die Straße ist noch nass, nachdem es die ganze Nacht über geregnet hat." N.B. zur Anwendung bei Werther: "Handwerker trugen ihn" - aber dann setzten sie ihn ab, ihr Weg war zu Ende, und Werther wurde begraben; "kein Geistlicher hat ihn begleitet", und bis heute ist er nicht "ausgesegnet" worden, der unselige Zustand dauert noch an ... Gruß --Idler ∀ 23:49, 11. Feb. 2010 (CET)
Um auf die Überschrift zu antworten: Ja, eine genaue Abgrenzung, falls es jemals eine gegeben haben sollte und nicht nur in den Phantasien von Schulgrammatikern existiert hat, gibt es im heutigen Sprachgebrauch nicht mehr. Ich kann mich vage erinnern, dass mir irgendein Lehrer mal etwas Genaueres zum Aspektsystem des Deutschen erzählt hat, aber im Grunde ist das heutzutage mehr oder weniger obsolet geworden - natürlich trifft man auch auf Beispiele, wo die eine oder andere Zeitform etwas passender erscheint (siehe Beiträge über mir), aber Systematisches steckt da kaum noch dahinter. Ürigens ist das auch regional stark unterschiedlich: Bairische Dialekte kennen zb gar kein Imperfekt, dementsprechend ist von jemandem, der mit Dialekt aufgewachsen ist, auch nicht zu erwarten, dass er a) ausgiebigen Gebrauch vom Imperfekt macht und b) recht genau über aspektuelle Unterschiede der Vergangenheitsformen Bescheid weiß. Für alle, die in der Schule Italienisch-Unterricht hatten, noch eine Schreckensmeldung: Im Italienischen schaut's genau gleich aus. Ob passato prossimo oder remoto oder imperfetto, egentlich eher eine Frage der regionalen Herkunft und der stilistischen Ebene als "grammatikalischer Richtigkeit". --Mai-Sachme 16:00, 11. Feb. 2010 (CET)
- Danke, auch fuer den Einwand bezueglich Italienisch. Warst wohl auf meiner Benutzerseite und hast dort "it-2" gesehen? --Steven 15:43, 13. Feb. 2010 (CET)
Ich danke Euch allen herzlich. Das waren sehr interessante Beitraege, die mein Verstaendnis der deutschen Sprache ein Stueck erweiterten, oder besser erweitert haben. Es gruesst: Steven 15:43, 13. Feb. 2010 (CET)
Rotblühender Baum in den Vatikanischen Gärten
(Fortsetzung zur Frage vom 20. Januar)
Es kam Antwort von Radio Vatikan! Der gesuchte Baum ist ein Erythrina crista-galli ein Vertreter der Korallenbäume. Herzlichen Dank noch mal an alle, die zur Lösung direkt oder indirekt beigetragen haben. Ich soll alle schön grüßen: "Herzliche Grüße, auch an die Damen und Herren im Wiki-Forum" (ich hatte Wikipedia in meiner Anfrage nicht erwähnt). --91.14.233.173 20:47, 10. Feb. 2010 (CET)
- Simm|el hatte Recht: Der Vatikan besitzt einen eigenen Geheimdienst :-)) --Vexillum 21:15, 10. Feb. 2010 (CET)
- Oh, in der Tat - und das ist kein Scherz! Welche Regierung, welches Unternehmen... hat schon Niederlassungen in praktisch allen Ländern der Welt und noch dazu in einem Großteil der Fläche verteilt Zweigfilialen die über nur eine weitere Leitungsebene direkt an die Zentrale berichten? --84.164.47.172 21:33, 10. Feb. 2010 (CET)
- Der Verdacht dass die mitlesen, wurde ja schon seinerzeit geäussert.--91.56.223.84 22:16, 10. Feb. 2010 (CET)
- Verdacht? Die? Mitlesen? Seinerzeit? Deutlicher, bitte! --84.164.82.139 22:52, 10. Feb. 2010 (CET)
- Der Verdacht dass die mitlesen, wurde ja schon seinerzeit geäussert.--91.56.223.84 22:16, 10. Feb. 2010 (CET)
- Oh, in der Tat - und das ist kein Scherz! Welche Regierung, welches Unternehmen... hat schon Niederlassungen in praktisch allen Ländern der Welt und noch dazu in einem Großteil der Fläche verteilt Zweigfilialen die über nur eine weitere Leitungsebene direkt an die Zentrale berichten? --84.164.47.172 21:33, 10. Feb. 2010 (CET)
Reinquetsch: Lies die vorigen Beiträge (Link Fortsetzung). Nur dürfen die nicht auch schreiben, weil sie an der Italienischen IP erkannt werden.--91.56.223.84 05:29, 11. Feb. 2010 (CET)
- dann mögen sich bitte mal die heimlichen Mitleser doch um dieses erschreckende Überschneidung der Kats Wartung und RK-Kirche kümmern :) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:21, 10. Feb. 2010 (CET)
Könnten die eigentlich über einen US-Proxy hier editieren, wenn sie keine italienische Adresse zeigen wollen? --Aalfons 12:01, 11. Feb. 2010 (CET) das bin ich, mal sehen, wie die Signatur aussieht... -- nüschte. das bin ich II, jetzt mit Tilden: --72.47.228.27 12:09, 11. Feb. 2010 (CET) Na also, geht doch ;) 72.47.228.27 12:10, 11. Feb. 2010 (CET)
- Das ist doch was, was gegen die Gebote verstösst (Du sollst niemand täuschen, oder so.) Im Vatikan möchte ich nicht beichten wollen, das ist sicher karriereschädlich.--91.56.218.206 14:14, 11. Feb. 2010 (CET)
- Das siehst du völlig falsch. Erstens ist es legal, US-Proxys zu benutzen, zweitens ist bei Katholens nach Beichte, Buße & Vergebung alles wieder okay. Darum sind die ja nach Verfehlungen so schnell mit Entschuldigungen bei der Hand. Sie glauben, die Öffentlichkeit funktioniere genauso wie die Kirche ... aber das ist hier definitiv off topic, wo's doch um Erythrina crista-galli und nicht um Exculpatio permanens geht. --Aalfons 14:51, 11. Feb. 2010 (CET)
- Kann mir aber vorstellen, wenn Du zum Chef selbst beichten gehst, der Dich dann nicht zum Programmdirektor macht.--91.56.218.206 17:33, 11. Feb. 2010 (CET) (Dich sowieso nicht, der sone Meinung kund tut.)
- Das siehst du völlig falsch. Erstens ist es legal, US-Proxys zu benutzen, zweitens ist bei Katholens nach Beichte, Buße & Vergebung alles wieder okay. Darum sind die ja nach Verfehlungen so schnell mit Entschuldigungen bei der Hand. Sie glauben, die Öffentlichkeit funktioniere genauso wie die Kirche ... aber das ist hier definitiv off topic, wo's doch um Erythrina crista-galli und nicht um Exculpatio permanens geht. --Aalfons 14:51, 11. Feb. 2010 (CET)
- Danke für die Auflösung. --Atlan Disk. 15:05, 14. Feb. 2010 (CET)
Kann es sein, dass irgendein Hirnie der Google-Street-View-Fahrer bei Nacht unterwegs war
Gefunden am Monument Valey: http://maps.google.de/maps?q=37,-110.1&ie=UTF8&ll=37,-110.1&spn=0.424446,1.056747&z=11&layer=c&cbll=37.061925,-110.075655&panoid=wuiOwwoQcRtK_vqKXmdr8Q&cbp=12,150.84,,0,5
Das kann doch irgenwie nicht sein, oder? Wenn Google gewollt hätte, das man dort nichts sieht, hätten sie ja garkeine Bilder einstellen brauchen...?! --Zulu55 21:44, 10. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht nur ein Datenfehler o. ä. wie das ominöse Rieseninsekt von Aalen --Vexillum 22:38, 10. Feb. 2010 (CET)
- Nein, die haben wirklich "Spätschicht" gemacht, da gibt's nämlich auch Autos mit Licht: http://maps.google.de/maps?q=37,-110.1&ie=UTF8&layer=c&cbll=37.058333,-110.083403&panoid=jgA84no9f9_USviXeTIftg&cbp=12,32.83,,0,-3.43&ll=37.058431,-110.083222&spn=0.017843,0.031242&t=h&z=15 oder http://maps.google.de/maps?q=37,-110.1&ie=UTF8&layer=c&cbll=37.058443,-110.08323&panoid=zDYd_-7GBaaax59nXAr6cw&cbp=12,242.01,,0,-5.53&t=h&ll=37.058328,-110.083394&spn=0.017843,0.031242&z=15 ---95.222.240.92 01:55, 12. Feb. 2010 (CET)
- Auch Internet-Unternehmen bleiben nicht verschont davon, dass manche Mitarbeiter ihre Aufgaben auf eine völlig sinnlose Art und Weise erledigen (oder gar nicht, nur das würde man nicht sehen). Aber wozu regst du dich eigentlich hier darüber auf? Wenns dir wichtig ist wie es da aussieht, dann schreib doch Google, dass sie Schrott in der DB haben... -- 89.196.25.228 03:30, 15. Feb. 2010 (CET)
Ich finde das eigentlich auch sehr amüsant, dass bei Google solche Fehler passieren. Mal schauen, wann es mit einer "Tagesfahrt" aktualisiert wird. (nicht signierter Beitrag von Philipp80 (Diskussion | Beiträge) 12:19, 15. Feb. 2010 (CET))
11. Februar 2010
Ein Klischee bedienen
Im Wikipedia-Artikel Klischee wird nur der Ausdruck "sich eines Klischees bedienen" verwendet. Woher aber stammt die Wendung "ein Klischee bedienen"? Nach google-books und Spiegel-Suche scheint sie erst seit den siebziger Jahren im Deutschen Verwendung zu finden. Stammt die Wendung aus dem Französischen? Wenn ja, wer hat sie importiert? --Rosenkohl 15:15, 11. Feb. 2010 (CET)
- Ich glaube, dass DIES bedeutet, dass der Autor (zumeist) unwissentlich mit seinen Ausführungen die Verbreitung einer falschen aber weit verbreiteten Einschätzung betreibt , eben ein Klischee, das dadurch in seiner Verbreitung noch mehr gestärkt wird. --G-Michel-Hürth 16:34, 11. Feb. 2010 (CET)
- Richtig, dies ist eine der möglichen Verwendungen dieser Sprechweise. Die Sprechweise kann sowohl zur Kennzeichnung einer (einer Person aufgezwungenen, oder zumindets von ihr erwarteten) bestimmten sozialen Rolle verwendet werden ("Jimmy Carter bedient das Klischee des Südstaatlers"), oder zur (zumeist kritischen) Kennzeichnung eines Autors ("Karl May bedient mit der Winnetou-Figur das Klischee des edlen Wilden"). Meine Fragen gehen aber nicht primär nach der Bedeutung der Sprechweise, sondern dahin, wo diese merkwürdige Sprachfigur herkommt (übrigens eine doppelte Metapher gebildet aus Klischee (Drucktechnik) und Dienstleistung; vielleicht sollen wir uns ein Café vorstellen, wo in den Sesseln keine Menschen sondern Druckformen sitzen die bedient werden möchten; oder das Aufkommen der Sprechweise in den 1970ern hängt vielleicht mit der aufkommenden Dienstleistungsgesellschaft zusammen?!), Gruß --Rosenkohl 18:11, 11. Feb. 2010 (CET)
- Vergleichbar ist vielleicht die klassisch-lateinische Metapher aus der Theatersprache "personae servire" "seiner Rolle treu bleiben", zu finden bei Cicero. Der fragliche deutsche Ausdruck klingt akademesisch, auch wegen der Vorsilbe be- statt dem Simplex (analog dem scheußlichen Beinhalten); Sozialwissenschaften, 60-er bis 70-er Jahre, wäre meine völlig unbelegte Vermutung. Grüße 85.180.201.249 18:29, 11. Feb. 2010 (CET)
- Keine Lösung, nur Elemente. Im Engl. wäre es "to contribute to a cliche" oder "to add to a cliche" oder " strengthen the cliché" - findet man, aber im Vergleich zum Deutschen SEHR selten (etwa 4 - 10 Mal). Ebenso selten: "serve the cliché" (10 Hits). Häufiger findet man "using (a/the) cliché" (Tausende). Also nach erster Ansicht hat es nicht den Anschein aus dem Engl. zu kommen. Kann man nicht so eine Frage bei "Zwiebelfisch" einschicken? G! G.G. nil nisi bene 23:37, 11. Feb. 2010 (CET)
- Vergleichbar ist vielleicht die klassisch-lateinische Metapher aus der Theatersprache "personae servire" "seiner Rolle treu bleiben", zu finden bei Cicero. Der fragliche deutsche Ausdruck klingt akademesisch, auch wegen der Vorsilbe be- statt dem Simplex (analog dem scheußlichen Beinhalten); Sozialwissenschaften, 60-er bis 70-er Jahre, wäre meine völlig unbelegte Vermutung. Grüße 85.180.201.249 18:29, 11. Feb. 2010 (CET)
- Richtig, dies ist eine der möglichen Verwendungen dieser Sprechweise. Die Sprechweise kann sowohl zur Kennzeichnung einer (einer Person aufgezwungenen, oder zumindets von ihr erwarteten) bestimmten sozialen Rolle verwendet werden ("Jimmy Carter bedient das Klischee des Südstaatlers"), oder zur (zumeist kritischen) Kennzeichnung eines Autors ("Karl May bedient mit der Winnetou-Figur das Klischee des edlen Wilden"). Meine Fragen gehen aber nicht primär nach der Bedeutung der Sprechweise, sondern dahin, wo diese merkwürdige Sprachfigur herkommt (übrigens eine doppelte Metapher gebildet aus Klischee (Drucktechnik) und Dienstleistung; vielleicht sollen wir uns ein Café vorstellen, wo in den Sesseln keine Menschen sondern Druckformen sitzen die bedient werden möchten; oder das Aufkommen der Sprechweise in den 1970ern hängt vielleicht mit der aufkommenden Dienstleistungsgesellschaft zusammen?!), Gruß --Rosenkohl 18:11, 11. Feb. 2010 (CET)
Kurz: Grimm 1. A. unterscheidet eine Person bedienen und eine Sache bedienen. Eine Abstraktion, etwa ein Klischee, konnte erst bedient werden, als sie selbst zum Objekt des Handelns oder zum Gegenstand der Betrachtung wurde, und das war in Deutschland mit der Revolte der Intellektuellen. Mit anderen Worten: Vor den 1960ern war "ein Klischee bedienen" nicht oder nur schwer denkbar. Insofern ist die obige denkfeindliche Bemerkung akademesisch in der Sache wohl richtig. Der Wortschatz des DWDS gibt da ein paar hübsche Beispiele ab 1969 sowohl für bedienen plus Akkusativobjekt eines "abstrakten" Substantivs als auch für Verbverbindungen mit Klischee, aber leider nichts Gemeinsames. Das Früheste, was auf die Schnelle aufzutreiben war, war ein Spiegeltext von 1979 hier. Insgesamt: Die Sprache lebt, auch wenn sie flappst. --Aalfons 23:55, 11. Feb. 2010 (CET)
- jaja, der Spiegel - dem verdankt die deutsche Sprache allerlei Neues, vom Plural "Generäle über "ätzen" als Synonym für "sagen" bis zur "Ehefrau Astrid (37)" ... --Idler ∀ 10:17, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wenn du in so einer kleinen Polemik gegen Soziologendeutsch schon Denkfeindlichkeit aufzufinden glaubst, na ja! Ich habe sogar selbst schon gelegentlich gedacht, bisweilen vor Menschen! Begriffe auf ihren Gehalt abzuklopfen ist ganz wesentlich "Denken". Wie bedient man denn ein Klischee? Wie ein alter Kellner seine Kundschaft (Man kann sich eben seine Gäste nicht aussuchen, auch Klischees wollen bedient werden)? Oder wie ein geübter Maschinist sein Gerät, planvoll, kompetent? Alles souverän und postmodern ironisch. Oder bleiben viele vielleicht doch in Klischees verhaftet, gefangen, angepasst? Und bedienen andere nicht vielleicht ganz andere Interessen, wenn sie das werte Klischee bedienen? Das mit dem Abstraktum als Handlungsobjekt, das der vorrevolutionäre Mensch vor 1960 noch nicht denken konnte, war ja gewiss im Scherz gemeint. Beste Grüße 85.180.202.158 17:18, 12. Feb. 2010 (CET)
- Statt über akademesisch könnten wir wohl auch über Parkraumbewirtschaftung streiten, egal. Aber dass revoltierende (nicht revolutionäre) Intellektuelle von 1968 neue Denkformen ausprobiert haben und dies sich auch in Sprachformen niedergeschlagen hat, finde ich eigentlich ganz überzeugend und auch durch's DWDS unterstützt. Wendungen wie "den Glauben/eine Beziehung/die Bibel leben", egal wie furchtbar man sie findet, sind ja inzwischen ebenfalls stabil. -- Ich bin eigentlich überzeugt davon, dass das Folgen der strukturalistischen Debatte sind, aber mir fehlt die Zeit, das zu belegen. "Penser l'Algerie" (1995) ist auch nicht so viel anders als "Lire le Capital" (1965), wo capital ja auch mehr bedeutete als das Marxbuch. Und neuhochdeutscher Quark wie "Die Zukunft denken" ist imho auf dieses tatsächliche Aufbruchsdenken der 1960er Jahre zurückzuführen, auch wenn der Slogan heute Guido gehört, glaube ich. Gruß --Aalfons 17:42, 12. Feb. 2010 (CET)
- Der von dir verlinkte Spiegeltext enthält noch eine schöne Formel des postadornistischen Soziologennewspeak: etwas auf den Begriff bringen. Wenn dann noch eine/r es schafft, sich einzubringen, hätten wir sie fast alle beisammen. ;-) Idler ∀ 10:40, 13. Feb. 2010 (CET)
- Heute stecken die postadornitischen Wortmüller bei Tocotronic und Blumfeld. Anderes ist hingegen verschwunden. Die rororo-oder-Titelkultur gibt es praktisch nicht mehr, z.B. "Befreiungskriege oder Die neuen Grenzen Afrikas" (gefühlt 1973). Auch die Suhrkamp-Taschenbücher haben nicht mehr so eingängig ich-schwache Titel wie "Vorbereitende Ansätze zu Umrissen einer neuen Geschichte der Rollen" (gefühlt 1979). --Aalfons 11:11, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ja, das waren doch schöne Zeiten - mit Wahrer Büldung(TM) -, als man noch Parerga, Paralipomena oder auch Prolegomena lesen durfte ... </nostalgie> Gruß --Idler ∀ 21:35, 14. Feb. 2010 (CET)
- Aber wir alle wussten nach Arno Schmidts Begräbnis, dass es so nicht weitergehen würde. Und knapp ein Jahr später war die Postmoderne da. --Aalfons 13:46, 15. Feb. 2010 (CET)
Frage zum Iran
Warum kann man gegen den Iran kein Embargo verhängen um Ihn zu einer nachweislich zivilen Nutzung der Atomenergie zu zwingen? Bei Libyen (aus anderen Gründen) hat das doch auch geklappt. Gut, geklappt ist hier Auslegungssache. Aber schluß endlich hat sich dessen Regierung für eine Quasidiktatur sehr zivil verhalten. --85.180.158.234 18:52, 11. Feb. 2010 (CET)
- Was mit einem Land gemacht wird, das auf Massenvernichtungswaffen verzichtet, hat man an Saddam Husseins Irak gesehen. Mahmud will wohl den Fehler von Saddam nicht wiederholen und dafür einiges in Kauf nehmen. 93.129.95.26 19:58, 11. Feb. 2010 (CET)
- (Oh wow, da war ja nichts richtig außer die Signatur. ) Das Verhalten des Westens interessiert mich bei der Frage und sonst nichts. Was hält/hielt uns davon ab den Iran mit einem Embargo zu belegen? --85.180.152.154 20:49, 11. Feb. 2010 (CET)
- Du scheinst die Frage ja tatsächlich ernst zu meinen. Also bitte 1. Man braucht keine Begründung dafür, ein Embargo nicht zu verhängen, sondern man braucht eine gute Begründung dafür, ein Embargo zu verhängen. 2. Iran-Embargo gibt es längst 3. Ich lese die Bildzeitung auch gerne, aber man sollte sich seine Bildung und Stimmung von woanders her holen. 93.129.95.26 21:21, 11. Feb. 2010 (CET)
- (Oh wow, da war ja nichts richtig außer die Signatur. ) Das Verhalten des Westens interessiert mich bei der Frage und sonst nichts. Was hält/hielt uns davon ab den Iran mit einem Embargo zu belegen? --85.180.152.154 20:49, 11. Feb. 2010 (CET)
- Gewiß, es gibt gute Atombomben und böse Atombomben. Die guten Atombomben sind in Frankreich und Israel. Die bösen Atombomben sind in Rußland, China und zukünftig im Iran. Aber traditionell ist Iran für Deutschland halt auch ein wichtiger Handelspartner und mit der Ernsthaftigkeit von Moral oder der Atommachtpolitik (und das sind zwei unterschiedliche Sachen) ist es so eine Sache, wenn sie plötzlich anfängt, Geld zu kosten. Ich habe auf die Schnelle (für ein paar Zahlen der letzten 20 Jahre und die in Rede stehenden Dimensionen) nur diesen Artikel gefunden. Als trost: Wir schauen ja traditionell auch bei dem Umgang mit den Menschenrechten in China nicht so genau hin, oder? Die Propagandablasen der Politik sind doch etwas anderes als die sogenannten wirtschaftlichen Realitäten. 3 Milliarden Euro Ausfuhren durchschnittlich pro Jahr sind halt für diejenigen ein Argument, die ein Stück von dem Kuchen bekommen. --84.191.52.253 22:42, 11. Feb. 2010 (CET)
- Eben, die Frage für jeden logisch denkenden Mensch ist eben folgende: Wieso sollte ein souveräner Staat der tausende nuklearer Waffen voll einsatzbereit bunkert einem anderen souveränen Staat das verbieten dürfen? Das gibt auch der Atomwaffensperrvertrag nicht her, so sehr es die Amerikaner (und unsere eigene Regierung) da auch hinein interpretieren wollen. Fakt ist man will den Iran als Banananerepublik deklassieren, aber daran scheitern diverse Regierungen zum Glück regelmäßig, egal wie man das Regime im Iran einschätzt, fakt ist das ist ein souveräner Staat der durchaus das Recht hat sich zu verteidigen, und solange sonstwo Atomwaffen gehortet werden haben genau diese Staaten kein Recht das anderen zu verbieten. --☞☹Kemuer 01:37, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ja das wäre natürlich auch eine gut Frage gewesen. Warum bei Diskussionen rund um den Iran bei nicht unerheblichen Teile der Bevölkerung sofort jegliche Moral und Rechtsempfinden aussetzt und man mit Verweis auf die Souveränität des Landes für Atomwaffen argumentiert. - EDIT - Verstoß gegen WP:DS und WP:BIO Oliver S.Y. 15:16, 12. Feb. 2010 (CET) - Warum das gar keine gute Sache ist wenn Ahmadinedschad Atomwaffen in die Hände bekommt sollte eigentlich klar sein. Die Frage ist wie man das verhindert. Bzw. Warum das nur so halbherzig angegangen wird. --85.180.136.251 08:14, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ahmadinejads Rhetorik ist nur für Menschen gefährlich, die den Iran als Bedrohung darstellen wollen. In der Realität umgibt das Land eine mit atomaren Raketensprengköpfen bestückte amerikanische Flotte. Falls der Iran Dummheiten macht wird er weggefegt. Holocaust-Leugner gibts auch unter den Reihen jener Araber, welche mit den Westmächten kollaborieren (z.B. Abbas) aber davon hörst du nichts. Allgemein ist deine vorgetragene Menschenrechtsdebatte um den Iran künstlich und unecht. Was können wir daran ändern? Wer sich wirklich um Menschenrechte kümmert kann ja mal mit unserer Regierung und dem Verbündeten Usbekistan anfangen. Gegenüber der von uns unterstützten Diktatur in Usbekistan ist die Theokratie im Iran die reinste Räterepublik. Usbekistan ist auf einer Linie mit Nordkorea und Simbabwe (laut ICG), 10.000 politische Gefangene, die meisten davon in Folterlagern, Zwangsarbeit für Kinder auf Baumwollfeldern, Führerkult, Foltermethoden wie "zu Tode kochen"... Schon komisch dass die deutschen Medien und ihre Nachplapperer dort einen blinden Fleck haben, obwohl doch dort am meisten für die Opfer getan werden kann (z.B. Schluss mit der Unterstützung für deren Peiniger). Stattdessen werden Krokodilstränen für die Opfer des iranischen Regimes vergossen und man verdingt sich zu genau dem, was die da oben wollen: Man soll Staaten kritisieren, die uns unseren Rohstoffimperialismus verweigern (nicht aus noblen Gründen zwar)- und man hält brav bei den Verbrecherstaaten den Mund, die wir offen unterstützen. *kopfschüttel* --Bitte&Danke 14:05, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ja das wäre natürlich auch eine gut Frage gewesen. Warum bei Diskussionen rund um den Iran bei nicht unerheblichen Teile der Bevölkerung sofort jegliche Moral und Rechtsempfinden aussetzt und man mit Verweis auf die Souveränität des Landes für Atomwaffen argumentiert. - EDIT - Verstoß gegen WP:DS und WP:BIO Oliver S.Y. 15:16, 12. Feb. 2010 (CET) - Warum das gar keine gute Sache ist wenn Ahmadinedschad Atomwaffen in die Hände bekommt sollte eigentlich klar sein. Die Frage ist wie man das verhindert. Bzw. Warum das nur so halbherzig angegangen wird. --85.180.136.251 08:14, 12. Feb. 2010 (CET)
- Eben, die Frage für jeden logisch denkenden Mensch ist eben folgende: Wieso sollte ein souveräner Staat der tausende nuklearer Waffen voll einsatzbereit bunkert einem anderen souveränen Staat das verbieten dürfen? Das gibt auch der Atomwaffensperrvertrag nicht her, so sehr es die Amerikaner (und unsere eigene Regierung) da auch hinein interpretieren wollen. Fakt ist man will den Iran als Banananerepublik deklassieren, aber daran scheitern diverse Regierungen zum Glück regelmäßig, egal wie man das Regime im Iran einschätzt, fakt ist das ist ein souveräner Staat der durchaus das Recht hat sich zu verteidigen, und solange sonstwo Atomwaffen gehortet werden haben genau diese Staaten kein Recht das anderen zu verbieten. --☞☹Kemuer 01:37, 12. Feb. 2010 (CET)
- Gewiß, es gibt gute Atombomben und böse Atombomben. Die guten Atombomben sind in Frankreich und Israel. Die bösen Atombomben sind in Rußland, China und zukünftig im Iran. Aber traditionell ist Iran für Deutschland halt auch ein wichtiger Handelspartner und mit der Ernsthaftigkeit von Moral oder der Atommachtpolitik (und das sind zwei unterschiedliche Sachen) ist es so eine Sache, wenn sie plötzlich anfängt, Geld zu kosten. Ich habe auf die Schnelle (für ein paar Zahlen der letzten 20 Jahre und die in Rede stehenden Dimensionen) nur diesen Artikel gefunden. Als trost: Wir schauen ja traditionell auch bei dem Umgang mit den Menschenrechten in China nicht so genau hin, oder? Die Propagandablasen der Politik sind doch etwas anderes als die sogenannten wirtschaftlichen Realitäten. 3 Milliarden Euro Ausfuhren durchschnittlich pro Jahr sind halt für diejenigen ein Argument, die ein Stück von dem Kuchen bekommen. --84.191.52.253 22:42, 11. Feb. 2010 (CET)
Wenn man sich allein die geografische Lage des Irans und dessen Infrastrukturen anschaut, liegt der Unterscheid zu Libyen auf der Hand. Kein Staat hat derzeit die Macht und Kraft, die Einfuhrbeschränkungen tatsächlich durchzusetzen, sondern nur ggf. eigene Ausfuhren zu begrenzen. Aber auch wenn einige Politier laut darüber spekulieren, niemand will das einfachste Mittel, ein Öl-Embargo, verhängen. Einerseits stiege dann der Ölpreis (besonders, wenn zusätzlich Venezuela eingreift), anderseits sind eben auch Europa und die USA auf iranisches Öl angewiesen, von China ganz zu schweigen. Was mich nur verwundert ist die Tatsache, daß niemand laut über die Bedrohung für den Iran redet, sondern immer nur von der Bedrohung durch den Iran die Rede ist. Schaut man sich die Landkarte an, so liegt der Iran in unmittelbarer Nähe von 5 Atommächten, von denen zumindest 2 offen gegen ihn stehen. Und da ist die USA noch nichtmal mit ihren transportablen Waffen dabei. Allein aus diesem Grund wird jede iranische Regierung, egal welcher Ausrichtung, nie auf die Option der eignen Entwicklung einer Atomindustrie verzichten. Und um es auch mal laut auszusprechen, in Deutschland geht man von mindestens 10 Atombomben aus, die hier lagern, andere Zahlen sagen sogar 44 Bomben, die im Fliegerhorst Büchel lagern. Wen wundert es da, daß in der islamischen Welt, bzw. im Iran die Haltung des Westens und die des deutschen Außenministers als verlogen und inkonsquent betrachtet wird. Oliver S.Y. 02:02, 12. Feb. 2010 (CET)
Es gibt fünf Gründe, warum es kein Embargo gibt.
- Weil alle Welt gerne Erdöl aus dem Iran kauft, das eines der Länder mit den größten Vorkommen ist, auch wenn man mit den Politikern dort nicht einer Meinung ist.
- Weil zwar nicht offen ausgesprochen, aber implizit doch, mehrere wichtige UN-Mitgliedsländer sich zusätzlich die Exporte in den Iran nicht verbieten lassen wollen. Das trifft vor allem auf Frankreich und Deutschland zu. Allerdings könnten die USA beide Länder mit diplomatischen Druck umstimmen um so ein Votum im UN-Sicherheitsrat durchzubringen.
- Allerdings hat Russland bis jetzt immer seine schützende Hand über den Iran gehalten, weil es sich über seinen südlichen Nachbarn den Weg zu einem eisfreien Ozeanhafen offen halten will. Schon im Zweiten Weltkrieg war Persien eine der wenigen noch offenen Versorgungslinien der Sowjetunion und die Strategen im Kreml wollen darauf nicht verzichten. So lange der Iran keine Islamisten in Russland oder Zentralasien sponsert, wird sich daran auch nichts ändern. Da Russland ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat ist, steht und fällt ein Embargo also mit einem etwaigen russischen Meinungsumschwung, der sich aber ansatzweise schon abzeichnet.
- Zusätzlich dazu sind sich viele Strategen nicht sicher, ob ein Embargo nicht mehr schadet als nützt, weil eventuell durch einen patriotischen Apell im Iran selbst, das Regime dadurch sogar gestützt werden könnte. Viele Oppositionelle sind trotz aller Gegnerschaft zur iranischen Regierung doch Patrioten und würden ein Embargo massiv ablehnen.
- Deneben darf man die amerikanische Rhetorik nicht zu wörtlich nehmen. Denn selbst die USA setzen auf ein gewisses stillschweigendes Abkommen mit dem Iran. So lange der die Schiiten im Irak nicht anstachelt und sich aus Afghanistan raus hält, zweifeln auch in Washington viele daran, ob eine offene Konfrontation sinnvoll ist, zumal die USA militärisch bereits mehr als overstretched sind.
--El bes 11:16, 12. Feb. 2010 (CET)
- Merkwürdige Fragen führen offenbar zu merkwürdigen Antworten. "Es gibt fünf Gründe, warum es kein Embargo gibt." klingt jedenfalls schon etwas ulkig angesichts der ganzen bestehenden Iran-Embargos. Worum geht es also hier? Um die Frage, warum man die Embargos nicht auf das Aushungern der iranischen (demonstrierenden!) Bevölkerung ausdehnt? Kommt man da nicht von selbst drauf, warum das eine schlechte Idee wäre? 93.129.139.67 21:37, 12. Feb. 2010 (CET)
- Da weißt du offensichtlich mehr als ich. Wenn dann gibt es aber nur ein sehr zahloses Embargo, das auf einige hochtechnische Produkte beschränkt ist. --El bes 05:53, 13. Feb. 2010 (CET)
Vieleicht mal ein paar Zahlen zur Handelsbilanz des Iran - Export für ca. 95 Mrd. steht ein Import von 67 Mrd. gegenüber. Fällt schwer, ein Land zu treffen, was genug Geld hat, auch überhöhte (Schmuggel)preise für Güter zu zahlen. Größte Abnehmerländer Japan und China nehmen 1 Drittel des Exportes ab, ohne diese beiden Länder ist alles nur hypotetisch, und die Diskussion läuft ins Leere, bei den Importen steht Japan/China mit 1 Sechstel dar, aber VAE und Deutschland auch mit jeweils 10% - ein Vorteil der letzten 30 Jahre Boykott, Irans Handel ruht auf mehr als einer Säule, insbesondere nicht der USA ausgeliefert wie andere Entwicklungsländer. Genauso ist die Wirtschaft breit aufgestellt, mit einer eigenen Industrie und ausreichend landwirtschaftlicher Kapazität bei eigenen wichtigen Rohstoffreserven (nicht nur Öl/Gas). Und was das Aushungern betrifft, so importierte der Iran zwar ca. 5 Mrd. Tonnen Weizen, aber woher? USA, Kanada, Australien - ein Embargo würde also nicht nur den Iran treffen, sondern auch deren einheimische Landwirtschaft den wichtigen Absatzmarkt nehmen. Darum wirds wohl weiter bei bissl Posen und Embargo von Hightech bleiben, ohne Auswirkungen auf den Großteil der Iraner.Oliver S.Y. 11:43, 13. Feb. 2010 (CET)
- Bei einem Öl- und Gasland bedeutet "Aushungern" nicht, Weizenlieferungen zu unterbinden, sondern Aushungern bedeutet zB, das Öl- und Gasgeschäft zu unterbinden. Oder glauben diejenigen, die ein solches Embargo fordern etwa nicht, dass sich das auf den Tellern der Iraner bemerkbar machen würde? Wem soll das irgendwas bringen außer den "Schurken", die dann per Rosinenbomber Schokolade auf die ehemaligen Regimekritiker abwerfen können, mitsamt dem heiligen Versprechen, alles zu tun um sich irgendwann atomar gegen diese Art der westlichen Wertevermittlung zur Wehr setzen zu können. 93.129.179.72 17:21, 13. Feb. 2010 (CET)
Ich bin auf der Suche nach Büchern für Zweitklässlern. Nun gibt es da verschiedene Lesestufen. Aber nirgendwo wird erklärt was die sind (Nicht mal hier). Gibt es dafür eine klare Definition, oder kocht da jeder Verlag sein eigenes Süppchen? Wer hat Informationen darüber? --Shaun72 20:57, 11. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht sind die an den Lehrplan der Grundschulen angepasst? Die Lehrpläne sind ja auch in jedem Bundesland andere, aber sicher gibt es einigermaßen Einigkeit, wie weit ein Kind in einem bestimmten Alter sein sollte. Also, wie viel Text es am Stück lesen kann, ehe es das Interesse verliert oder eine Pause braucht, wie groß die Schrift sein sollte und welche Schriftarten es lesen kann. Vielleicht kannst du Grundschullehrer dazu fragen. --Sr. F 22:06, 11. Feb. 2010 (CET)
- Frag das Kind. Die individuellen Unterschiede sind enorm, das ministeriell vereinheitliche Schulkind ist auf dem Weg - irgendwo steckengeblieben. Glücklicherweise. Entweder lässt Du Dir von dem Kind die Bücher zeigen, die es mag und gern liest oder - wenn Du Onkel oder Tante bist und ein Geburtstagsgeschenk suchst, lässt Du Dir von den Eltern die Lieblingsbücher zeigen, wenn kind gerade nicht zu Hause ist. Auf das Thema achten, auf die Komplexität und Länge des Texte oder der Texte, eventuell auf die Buchstabengröße.
- Wenn jemand gerne liest, sind ihm die Schriftarten ziemlich egal, wenn es nicht gerade Fraktur ist. BerlinerSchule. 23:19, 11. Feb. 2010 (CET)
- Mir geht es nicht darum, was das Kind gerne mag. Bei manchen Büchern ist es Lesestufe 4, bei anderen 2. Mir geht es darum, warum diese Stufen eingeführt wurden, was da für eine Logik dahinter steckt und ob man dies vielleicht in einem Artikel darstellen sollte. Würde ich ja sogar machen! --Shaun72 13:56, 12. Feb. 2010 (CET)
- Die Stufen gibt es, weil der Bürokrat an sich das Bedürfnis hat, das Leben (hier die Unterschiedlichkeit der Kinder) in ein Formular zu pressen. Das ist schon deshalb nötig, weil heute der Grundschullehrer immer noch (je nach Land) zwischen 20 und 30 Schüler in der Klasse hat, von denen aber etliche verhaltensauffällig sind, viele kein Sozialverhalten haben, viele die Landessprache nicht beherrschen et c.
- In einer vernünftigen Grundschule ginge man individuell auf die Kinder ein, da brauchte man keine "Stufen", außer um in andere Stockwerke zu gelangen (ich habe übrigens gerade vor ein paar Monaten in Deutschland eine Grundschule gesehen, die nur Stufen hatte, keinen Aufzug für (körper-)behinderte Kinder; auf meine Frage wurde mir gesagt, solche würden dann mit dem Schulbus in die Förderschule (acht Dörfer weiter) gebracht).
- Ein Artikel über das Lesen und das Lesenlernen kann sehr sinnvoll sein; Stufen sollten höchstens als (bürokratisch-didaktisch-bürokratisches) Kuriosum hinein.
- BerlinerSchule. 14:59, 12. Feb. 2010 (CET)
- ad 1) du solltest mal deine Berliner Brille absetzen. Es gibt immer noch genügend "normale" Gegenden in Deutschland mit Kindern ohne Sprachproblemen und adäquatem Sozialverhalten (gut 1-2 "schwierige" Kinder pro Klasse gibt es auch dort, das war aber auch schon früher so)
- ad 2) Entschuldige wenn ich lache: Schulen ohne Aufzüge sind der absolute Normalfall in Deutschland. Es gibt noch unglaublich viele alte Schulgebäude (auch hier: im kriegzerstörten Berlin mag das anders sein) aus dem Schulbauboom der Zeit 1870-1910 (das war historisch bedingt, durch das Aufgeben der konfessionellen Schulen und der Übertragung der Aufgabe an den Staat einerseits und der stark steigenden Bevölkerung andererseits). Das mag man bedauern, aber wer sich darüber wundert, hat sich nicht wirklich damit befasst. --84.172.15.177 21:35, 12. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt diverse Entwicklungsmodelle des Schriftspracherwerbs, die meist als Strufenmodelle aufgebaut und alle mehr oder weniger ähnlich sind. Hier ein Beispiel, auch googeln hilft. Die Verlage mit Erstlesebüchern orientieren sich mit ihren Einteilungen mehr oder weniger fundiert an einer wissenschaftlichen Betrachtunsgweise, es gibt aber keine einheitliche oder gar verbindliche Einteilung. Aber die Altersangaben können im Durchschnitt schon als Orientierung dienen. --Enzyklofant 11:02, 13. Feb. 2010 (CET)
- Liebes 84.172.15.177, meine Brille ist nicht gar so berlinisch, schon weil ich etwa 9 bis 10 Monate im Jahr gar nicht in Berlin lebe und auch nicht in Deutschland. Dass es heute - und zwar natürlich in Balllungsräumen in stärkerem Maße - viel mehr problematische Kinder gibt als früher, ist eine Tatsache. Ebenso wie dass in den meisten europäischen Ländern eben immer mehr Kinder die Landessprache nicht beherrschen. Das Problem ist, dass weitgehend die Klassenstärken nicht an diese Situation angepasst wurden.
- Du kannst gerne lachen, ich finde es eher zum Weinen. Es gibt tatsächlich viele Schulen, die nicht barrierefrei sind. Und es ist ein Unding, dass ein körperbehindertes Kind in eine "Förderschule" gesteckte wird, weil es dort einen Aufzug gibt. Das entspricht weder dem Geist der europäischen Verfassungen noch dem hehren Sonntagsgejaule der inzwischen auf einem geistigen Minusniveau angelangten Politikerkaste. Nein, wundern tu' ich mich eher nicht. Aber eine Sauerei ist es trotzdem. Den Gesamtbetrag der freundlichen Unterstützung für Notleidende wie bestimmte Banken - oder auch die Familie Schaeffler, um mal ein anderes Beispiel zu nennen - in begehbare Schulen und gute Lehrer umrechnen, will ich hier mal vermeiden. BerlinerSchule. 12:51, 13. Feb. 2010 (CET)
12. Februar 2010
OpenOffice 3.2, Windows 7 und TOBIT David.fx
Hallo,
ich arbeite mit OpenOffice 3.2 unter Windows 7. Ebenfalls habe ich die Faxware „David.fx“ von TOBIT installiert. Den Faxdrucker habe ich in OO als Standard eingerichtet.
Jetzt zu meinem eigentlichen Problem!
Meine Briefvorlage in OO beinhaltet eine Grafik. Ich habe ein Dokument geschrieben und möchte dieses nun mit der Faxware versenden. Dabei wird dann nur die Grafik aus dem Briefkopf übertragen, der Text aber nicht.
Das ganze tritt nur unter Windows 7 auf. Bei einem XP-Rechner funktioniert das alles gut. Weiß jemand woran das liegen kann?
Für eure Hilfe bedanke ich mich schon jetzt.
Freundliche Grüße
--Rollo123 09:18, 12. Feb. 2010 (CET)
In der OpenOffice Hilfe wartet man auf solche Fehler, um diese Schnellstmöglich zu beheben --93.82.10.206 09:27, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wäre auch hilfreich zu wissen, ob das nur bei Faxware auftritt oder auch bei anderen Druckern (PDFcreator o.ä, falls "physikalisch" kein Drucker vorhanden)--Hagman 11:36, 13. Feb. 2010 (CET)
Suche Programm für Stromberechnungen
Moin! Ich suche ein Programm am besten für Mac um Strom-, Spannungs-, und Leistungsberechnung durchzuführen. Des weiteren wäre es großartig wenn das Programm die Blind- Leistung, -Spannung, Widerstand errechnen kann....hat da jemand eine Idee was es da gibt und wo? --Neopain 10:15, 12. Feb. 2010 (CET)
- qucs (plattformunabhängig durch qt?), webench (ne flash app)? --Heimschützenzentrum (?) 10:49, 12. Feb. 2010 (CET)
- Öhm, wie bekommst du die Daten da rein? Wenn es sich bloß um sinusförmige Ströme handelt, ist das ganze völlig trivial. Scheinleistung ist Produkt von Strom-Effektivwert und Spannungs-Effektivwert. Scheinleistung * Cosinus(phi) (Winkel zwischen Spannung und Strom) ist die Wirkleistung, Scheinleistung * Sinus(phi) ist die Blindleistung. Aufgabe für den Taschenrechner. Falls du keinen hast, nimm den Taschenrechner, der im Mac drin ist (ich hoffe mal, der kann trotz Apples "Vereinfachungen" Cosinus und Sinus).
- Wenn die Ströme eine beliebige Kurvenform haben sollen musst du die Momentanwerte samplen, jeweils multiplizieren, aufsummieren und durch den betrachteten Zeitraum teilen. Dafür kannst du eine Tabellenkalkulation benutzen. -- Janka 12:52, 12. Feb. 2010 (CET)
najs nun es geht auch um das oben genannte und wenn ich zb eine Phasenverschiebung habe dann muss ich ja phi und so berechnen,....na klar geht das alles mit dem Taschenrechner zu errechnen.....doch hätte ich gern ein Programm das mit das erleichtert --78.54.130.22 14:48, 12. Feb. 2010 (CET) 78.54.130.22 14:48, 12. Feb. 2010 (CET)
- phi berechnen? Wenn du die Phasenverschiebung im Millisekunden statt in rad hast, kannst du bei 50Hz einfach 10ms=pi ansetzen. Falls die Division zu schwer ist oder eine Tabellenkalkulation zu schwer zu bedienen solltest du sowas gar nicht ausrechnen. -- Janka 21:23, 13. Feb. 2010 (CET)
Verhalten von Drehteams bei Notlagen
Wenn im Fernsehen Dokumentationen (oder halt "Wir-wandern-aus-Geschichten") gezeigt werden, gibt es oft Situationen, wo eine Person Hilfe braucht, daß Filmteam aber nicht hilft.
Wenn eine 17jährige Göre ihren Koffer nicht alleine tragen kann, oder der 55jährige Auswanderer ohne Sprachkenntnisse hilflos um eine Arbeit fragt, ist das eine Sache. (zumal ich mir auch selber denken kann, daß nach Ausschalten der Kamera dem Mädel der Koffer dann doch getragen wurde, bzw. er gar nicht soooo schwer war....) Aber wie verhält es sich, wenn z.B. wie vorhin im Fernsehen gesehen, eine arme Familie im Ausland bereits 65 Euro bei der Schwester geliehen hat und nun nicht weiß, wie sie die 130 Euro für einen weiteren lebensnotwendigen Arzttermin aufbringen soll?
Meine Frage ist dorthingehend, ob irgendjemand hier Erfahrungen hat, wie sowas wirklich gehandhabt wird. Auf MENSCHLICHER EBENE. Rein rechtlich hat z.B. die Familie im Film ja keinen Anspruch auf das Geld, aber TAGELANG das Elend zu zeigen (und ggf. dann sogar den Tod der Peron zu filmen) und NICHT die 130 Euro geschenkt zu haben, ist doch bestimmt für beide Seiten mehr als belastend?!
Ich sehe da irgendwie doch noch einen Unterschied zu kurzen Nachrichten, wo z.B. ein Kriegsreporter in einer Schießerei "draufhält". Oder jemand ein Foto der toten Lady Di macht. Die persönliche Bindung ist dort ja nicht gegeben.
Hat jemand Erfahrungen in diesem Bereich und mag mal berichten?!?!--91.62.225.124 11:20, 12. Feb. 2010 (CET)
- Du gehst von der falschen Prämisse aus, dass es sich um eine Dokumentation handelt. Ich gehe davon aus, dass diese Reality-Soaps mit der Wirklichkeit in etwa soviel zutun haben wie die Bilder auf Fertiggerichten.--84.160.199.154 11:23, 12. Feb. 2010 (CET)
- (BK) Diese ganzen Privat-TV-"Dokus" sind doch zu 80% gefaked, das sollte doch bekannt sein. --91.56.151.156 11:29, 12. Feb. 2010 (CET)
Ich grenze ja diesen Fake bzw. diesen Alltags-Berichts-Müll ganz klar aus! (wobei selbst beim Fake das Mädel am Flughafen mit ihrem Koffer kämpft.....) Ich rede von ernstzunehmenden Berichten, meinetwegen auf ARD. Als Beispiel halt Berichte von Personen nach der Flutwelle 2004, oder über Personen jetzt gerade in Haiti..... Menschen, die es wirklich gibt und die TAGELANG gefilmt werden um mehrminütige Berichte zu erstellen(also Personen, die nicht kurz auf der Straße angesprochen werden und für 2 Sekunden als "Meinung" im Fernsehen zu sehen sind).
- Frauentausch Auswandern und Co werden an Ihren Einschaltquoten gemessen, und anscheinend gibt es einige denen dies gefällt, und es wird ja auch das ganz normale Leben (Wahnsinn) gezeigt. Journalisten / Reporter sind ebenso verschieden gestrickt, während die einen nicht hinschauen könnten, sind andere wie gebannt und halten mit der Kamera drauf, und haben dann auch gar keinen Skrupel und verstecken sich hinter der Kamera. Um ja eine gute Story zu habe. Moral oder ähnliches ist im Geschäft und im Business eher zweitrangig, leider --188.23.76.19 13:31, 12. Feb. 2010 (CET)
- Das Fernsehen will halt nicht eingreifen, um die Situation realistisch zu zeigen. Man kanns auch soi sehen: wenn sie z.B. in Haiti der einen person, die sie filmen, helfen, bevor sie damit fertig sind, dann sieht der Fernsehzuschauer nicht, wie das Elend in haiti wirklich ist. Das ist nicht nur schlecht für die Einschaltquoten, sondern ein zuschauer, der ein realistisches Bild ht, ist wahrscheinlcih eher bereit zu spenden, nbbei hunderttausenden Zuschauern ist dann viel merh leuten geholfen, sonst wäre nur der einen Familie geholfen, die gerade gefilmt wurde. --MrBurns 13:37, 12. Feb. 2010 (CET)
- Bei den "Auswanderern" werden sie gecastet, d.h. Vertrag, Versicherung (!) etc. Bei absoluten Gefahrensituationen gilt die Hilfeleistungspflicht, aber wenn Mutti weint, weil Junior sich beim Surfen einen Zahn ausgeschlagen hat, wird draufgehalten (keine "menschliche" Trostpflicht) und das Filmen beim Zahnarzt bring extra Quote§ ... "Menschlichkeit"? (ein ungeheuer schwierig zu definierender Hülsen-Begriff).
- Verhalten von Teams oder Reportern in Notlagen: Erinnerst du dich an dieses Foto? Da war nicht nur der Fotograph, das wurde auch noch von einem Team gefilmt (wird aber selten gezeigt). D.h. da standen mindestens noch 2 Personen vor dem jungen Mann und hielten die Kamera drauf (der Job eines Reporters/Kameramannes ist ein anderer als der einer Person vom Technischen Hilfswerk oder vom Roten †).
- <quetsch>Der zugehörige Film zum Vietnamesen hat mich lange in Träumen verfolgt - und ich glaube kaum, dass man den Reportern vorwerfen kann, nicht eingegriffen zu haben; wer will schon selbst zum Produzenten solch einer Blutfontänte gemacht werden?--Hagman 11:30, 13. Feb. 2010 (CET)</quetsch>
§ Mein Begriff dafür: Reverse Biologie (Da werden Würstchen zur Sau gemacht, bzw. Dumme Nüsse machen sich zum Affen. G! G.G. nil nisi bene 14:09, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ein kleiner, exemplarischer aber harmloser Einblick: [3]. Hier wird die Realität i.d.R. publikumswirsam zurechtgebogen. Einen Schritt weiter gehen dann die gescripteten Dokus. Die laufen komplett nach Drehbuch und werden mit Laiendarstellern besetzt. Dem Zuschauer wird das als Tatsache verkauft. --91.56.138.182 21:27, 12. Feb. 2010 (CET)
- Über was redet ihr da überhaupt. Wer schaut denn son Sche... Da wird doch mit den Zuschauerzahlen getürkt.--91.56.197.127 07:49, 13. Feb. 2010 (CET)
- Soviel ichw eiß werden die Quoten von einem unabhängigen Institut ermittelt. Ich denke eher, dass mehr Leute solche Sendungen schauen, als es zugeben. Das merkt man auchd aran, dass hier so viele Leute relativ genau darüber bescheid wissen. --MrBurns 21:17, 13. Feb. 2010 (CET)
- Über was redet ihr da überhaupt. Wer schaut denn son Sche... Da wird doch mit den Zuschauerzahlen getürkt.--91.56.197.127 07:49, 13. Feb. 2010 (CET)
Es gibt Personalagenturen die haben einen Pool von Leuten die gerne bei Doku Soaps mitmachen würden. Gegen Geld natürlich. Eine Produktionsfirma stellt dann eine Anfrage zu einem Thema und die Personalagentur schreibt dann die in frage kommenden an. Normalerweise haben die ursprünglich alle mit dem Thema überhaupt nichts zu und sagen vor der Kamera was in Ihrem Skript steht. Weil das keine Schauspieler sind sonder 0815 Leute wirkt das "echt". Doku Soaps sind fast alle Fake. Bei vielen Talkshows bekommen die Gäste übrigens ebenfalls vorher ein Skript das sie wissen wann sie was zu sagen haben. Genaugenommen ist also so gut wie gar nichts "echt" was man im Fernsehen sieht. --85.181.216.108 15:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Noch zur Erheiterung: In zwei verschiedenen dieser „Restaurant-Sanierer“-Serien passierte der gleiche Fehler: Nach der obligaten Nacht-und-Nebel-Renovierung äußerte der Besitzer seine Überraschung und Begeisterung über den Umbau. Dummerweise hatte die Continuity gerade Kaffeepause, denn sie taten das im unrenovierten Raum. Eigentlich könnten solche Serien wirklich interessant sein – wenn sie denn tatsächlich dokumentarisch wären. Würde aber mehr Arbeit machen, also kosten. Rainer Z ... 01:11, 14. Feb. 2010 (CET)
Preissuchmaschine
Kennt jemand eine Preissuchmaschine für Bücher, die weltweit nach Angeboten für Bücher (neu/gebraucht/Antiquariate) sucht, nicht nur Deutschland oder Europa? Nicht schlecht wäre es, wenn auch Auktionen mit durchsucht würden. Doc Taxon @ Discussion 16:53, 12. Feb. 2010 (CET)
- Amazon macht das auch. Ich hatte da auch mal einen Kaufwunsch eingegeben, der dann auch Erfolg hatte.--91.56.197.127 17:39, 12. Feb. 2010 (CET)
- Nö. Stimmt nicht. Amazon wirft nicht die Angebote aus, die ich bei ZVAB und eurobuch finde (gerade getestet). Antiquarische Bücher sollte man also ebenfalls suchen unter zvab.com und eurobuch.com, sinnvoll auch noch unter booklooker.de. Eine weltweit arbeitende "Preissuchmaschine" kenne ich nicht, macht aber wohl auch nur für englischsprachige Titel einen Sinn. --84.191.54.200 20:56, 12. Feb. 2010 (CET)
- Bei Gebrauchtbuechern ist auch AbeBooks empfehlenswert. "At present, they list more than 100 million books on sale from 12880 booksellers in 57 countries. Most books listed are used books, many are rare or out-of-print, and a growing number are new books." --Neitram 00:34, 15. Feb. 2010 (CET)
- Das stimmt. Abebooks ist auch eine wichtige Fundgrube. Allerding wird abebooks von eurobuch.com mitdurchsucht, denn eurobuch.com ist eine metasuchmaschine. Nur zvab als die größte datenbank läßt sich von eurobuch nicht durchsuchen. Bei booklooker weiß ich es nicht genau, ob die von eurobuch.com durchsucht werden, bin jetzt aber zu faul, das zu testen. kann ja auch jeder selbst. Man findet jedoch bei eurobuch auch angebote, die man schon auf zvab gesehen hat, wenn ein antiquariat nicht exklusiv bei zvab anbietet sondern auch noch gleichzeitig in anderen datenbanken. --84.191.56.217 03:45, 15. Feb. 2010 (CET)
- Bei Gebrauchtbuechern ist auch AbeBooks empfehlenswert. "At present, they list more than 100 million books on sale from 12880 booksellers in 57 countries. Most books listed are used books, many are rare or out-of-print, and a growing number are new books." --Neitram 00:34, 15. Feb. 2010 (CET)
- Als Metasuchmaschine bietet bookbutler.de schon mal etwas mehr, als nur D-A-CH... --Svencb 10:18, 15. Feb. 2010 (CET)
Portable-Antivirenprogramm parallel zu lokalem?
So, ich stelle hier schon wieder eine Frage: Ich nutze als lokales Antivirenprogramm AntiVir PE. Seit letztem September kann ich aber keinen Systemscan mehr durchführen, ohne dass sich mittendrin der gesamte PC aufhängt. Einen Virus, der mir das lahmlegt, vermute ich allerdings nicht, da AntiVir mir sämtliche ankommenden Viren perfekt meldet (sogar bei der Installation von SUMo, also sogar übervorsichtig). Da mich die ganze Sache aber doch etwas beunruhigt, würde ich gerne einen Systemscan mit einem anderen Programm durchführen. Dass zwei parallel installierte Virenscanner sich nicht vertragen, ist bekannt; daher habe ich ClamWin Portable auf meinem Stick installiert. Nun meine Frage: Kann ich bedenkenlos ClamWin Portable laufen lassen oder reibt sich das mit meinem AntiVir bzw. blockieren sich die beiden gegenseitig? Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 18:29, 12. Feb. 2010 (CET)
- Soweit ich ich weiß, kommen sich nur on-access scanner manchmal ins Gehege, weil sie ja sehr tief ins System eingreifen. Ein zusätzlicher on-demand scanner dürfte keine Probleme machen. Als Hinweis: Falls du wirklich einen Virus auf dem System hast, bringt es aber evlt. auch nichts, wenn du den zweiten Scanner von USB startest, auch dieser kann lahmgelegt werden (auch ohne dass du es merkst). Die beste Möglichkeit ist das System zu scannen, wenn es selbst nicht gestartet ist. Beispielsweise über einen Virenscanner auf einer Live-CD/USB-Stick (z.B. Knoppix). --Saibo (Δ) 20:55, 12. Feb. 2010 (CET)
- Siehe Knoppicillin Abschnitt Konzept. --Saibo (Δ) 20:57, 12. Feb. 2010 (CET) Jetzt auch hier: Antivirenprogramm#Manueller_Scanner. --Saibo (Δ) 21:10, 12. Feb. 2010 (CET)
- Danke für die Tipps. Wie gesagt, ich erwarte keinen Virus, aber es schadet jedenfalls nicht, das mal auszuprobieren. Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 19:58, 13. Feb. 2010 (CET)
Gab es das Problem der Generäle bei einer der Belagerungen von Byzanz eigentlich wirklich oder ist das Ganze nur ein nettes Gedankenspiel aus der Informatik? Also dass es wirklich einmal (1453?) namensgebende Generäle gegeben hat, die sich nicht auf's Fell schauen konnten und sich misstrauten? --Lkl ★ 19:52, 12. Feb. 2010 (CET)
- Das PDF des Lamport-Papers bei MS ist nicht erreichbar, es scheint aber ([4]) ein früheres von Dolev mit demselben Thema gegeben zu haben. --Ayacop 10:04, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das Lamport-Paper im Internet-Archiv: [5], ohne Ref. für die Verwendung des Terminus. --Ayacop 10:06, 13. Feb. 2010 (CET)
- PS: Der "General"-Part stammt übrigens vom en:Two_Generals'_Problem aus 1975. Das Dolev-Paper hat auch keine byzantinischen Referenzen. --Ayacop 10:18, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das Problem war mir bislang unbekannt. Nachdem ich die (widersprüchlichen) Texte gelesen habe, geht es aber wohl nicht um eine Belagerung Byzanz', sondern um die Belagerung irgendeiner (beliebigen) anderen Stadt durch byzantinische Generale, die also die Angreifer darstellen. Die bekanntesten byzantinischen Generale, die zugleich die bekanntesten Generale sind, die sich gegenseitig nicht besonders schätzten (vorsichtig formuliert), sind Belisar und Narses. Die beiden haben sich bei der Eroberung Italiens gegenseitig blockiert. -- Nikolaus 18:43, 13. Feb. 2010 (CET)
Kreuzzugsaufruf
Hätte der Papst heutzutage eigentlich noch die Möglichkeit, zu eienm Kreuzzug aufzurufen?
--95.116.174.133 21:42, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ja. Es wird aber keiner hingehen, deshalb lässt er's. --Φ 21:56, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wäre der Aufruf für gläubige Katholiken nicht bindend? --95.116.174.133 22:00, 12. Feb. 2010 (CET)
- Nein, war der von 1095 ja auch nicht. --Φ 22:03, 12. Feb. 2010 (CET)
- Deshalb rufen heutzutage auch lieber US-Präsidenten zu Kreuzzügen auf, die haben eine Berufsarmee in der Hinterhand ;-) --☞☹Kemuer 02:19, 13. Feb. 2010 (CET)
- Geh mal davon aus, dass da massig im Hintergrund "Kreuzzüge" auf agitatorisch diplomatischem Gebiet laufen. Nur aus langer Tradition recht verdeckt. Die Weltöffentlichkeit sieht daher nur die Gegenreaktionen der anderen Glaubensrichtungen.--91.56.197.127 08:09, 13. Feb. 2010 (CET)
- Deshalb rufen heutzutage auch lieber US-Präsidenten zu Kreuzzügen auf, die haben eine Berufsarmee in der Hinterhand ;-) --☞☹Kemuer 02:19, 13. Feb. 2010 (CET)
- Nein, war der von 1095 ja auch nicht. --Φ 22:03, 12. Feb. 2010 (CET)
- Wäre der Aufruf für gläubige Katholiken nicht bindend? --95.116.174.133 22:00, 12. Feb. 2010 (CET)
Ich höre immer von Halbmondszügen - auch wenn das keiner so nennt. --Eingangskontrolle 12:34, 13. Feb. 2010 (CET)
Hexameter in § 923 I BGB
Habe vor kurzem gelesen, dass § 923 I BGB als Hexameter verfasst ist. Nun würde ich auch gerne wissen, wo dort die Daktylen und Spondeen sind. Wenn ich es mir eintrage, kriege ich alles raus, nur keinen richtigen Hexameter. ^^ Könnte mir jemand helfen? :)
§ 923 I BGB lautet: Steht auf der Grenze ein Baum, so gebühren die Früchte und, wenn der Baum gefällt wird, auch der Baum den Nachbarn zu gleichen Teilen. --92.226.83.142 21:52, 12. Feb. 2010 (CET)
- Meines Erachtens sind nur die ersten zehn Worte einer, danach klappt's nicht mehr:
- Steht auf der Grenze ein Baum, so gebühren die Früchte.
- Gruß, --Φ 22:02, 12. Feb. 2010 (CET)
- Naja, so ein richtiger Hexameter ist das aber auch nicht. Denn wenn ich das richtig verstanden habe, hat ein Hexameter sechs Versfüße, oder!? ;) --92.226.83.142 22:43, 12. Feb. 2010 (CET)
- In Absatz III des gleichen Paragraphen wird übrigens auch noch gereimt:
- Naja, so ein richtiger Hexameter ist das aber auch nicht. Denn wenn ich das richtig verstanden habe, hat ein Hexameter sechs Versfüße, oder!? ;) --92.226.83.142 22:43, 12. Feb. 2010 (CET)
"Diese Vorschriften gelten auch für einen auf der Grenze stehenden Strauch”. 93.129.139.67 22:45, 12. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht so?
Steht auf der Grenze ein Baum, so gebühren die Früchte und, wenn der - v v - v v - v v - v v - v v - x Baum gefällt wird, auch der Baum den Nachbarn zu gleichen Teilen. - v v - v v - - - v v - - - x
--78.52.169.67 22:51, 12. Feb. 2010 (CET)
- Mein Vorschlag für den zweiten Vers wäre:
- v v | - v v | - - | - - | - v v| - x
--94.79.152.165 23:09, 12. Feb. 2010 (CET)
- Ja, humpelt zwar ein bisschen, vermeidet aber den Spondiazon. Grüße 85.180.202.158 23:14, 12. Feb. 2010 (CET)
- Danke. Beide Vorschläge zum zweiten Vers finden meines Erachtens aber kaum Anklang im natürlichen Redefluss. Ich frage mich ja, wer diesen Hexameter "gefunden" hat... XD --92.226.83.142 11:39, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ja, humpelt zwar ein bisschen, vermeidet aber den Spondiazon. Grüße 85.180.202.158 23:14, 12. Feb. 2010 (CET)
13. Februar 2010
Wie heiß ist der Luftstrom eines "durchschnittlichen" Haartrockners?
Google liefert Ergebnisse (eher Vermutungen mit Verweisen auf ciao usw.) zwischen 60°C und 100°C. Kennt jemand konkrete Temperaturen? Z.B. x°C am Luftaustritt, y°C in 10cm Entfernung. Selbst nachmessen kann ich leider nicht, weil bei meinen Thermometern bei max. 50°C Schluß ist. --91.56.138.182 00:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe ein Thermometer bis 200 °C, ich werde den Versuch aber erst im Laufe des Sonnabends durchführen können.--Thuringius 01:31, 13. Feb. 2010 (CET)
- Messe ich gleich aus Interesse mal... per google: 70°C. Ich würde ja mal auf mehr tippen.. Das blöde ist nur an unseren Messungen.. es bringt unseren Artikel zu Haartrocknern nicht weiter. Dazu brauchen wir eine verlässliche Quelle. Wenn es im Artikel stüde wäre schon gut. --Saibo (Δ) 01:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- Also ich würde mal behaupten, dass die Temp am Luftaustritt immer recht gleich ist bei versch. Modellen. Aber in Entfernung vom Austritt wird sie sicherlich stark variieren, ja nachdem wie der Luftstrom sich danach verwirbelt und dementsprechend mit Umgebungsluft vermischt wird.
Bei mir (Remington D3700) waren es max 180°C. Aber die Tempereatur ist sehr stark schwankend je nach Messposition gewesen.. an anderer Stelle (weiter oben im Luftstrom) waren es nur 80°C. 20cm vom Luftaustritt entfernt waren es auch 80°C. Vielleicht ist das Thermometer auch nicht geeignet um so heiße Luft zu messen. Es ist ein digitales Haushaltsthermometer (bis 200°C) - auch als Bratenthermometer verwendbar (Stahlspitze). Viele Grüße --Saibo (Δ) 03:03, 13. Feb. 2010 (CET)- Tipp: Vielleicht weiß das VDE-Vorschriftenwerk was. [www.vde-verlag.de/previewpdf/71700938.pdf Hier] gibt's allerlei Hinweise, wenn auch keine Temperaturangaben, da müsste man mal systematisch suchen. Ob es da eine Höchstzulässigkeit gibt? Die technischen Bestimmungen "Besondere Anforderungen für Geräte zur Behandlung von Haut und Haar" gehören zumindest auf die Literaturliste. Gruß --Aalfons 09:37, 13. Feb. 2010 (CET)
- Hier noch die Werte meines No-Name-Gerätes: 100 bis 112 °C direkt am Gitter. In der niedrigen Stufe werden es direkt am Gitter nur etwa 70°C. Die Temperatur sinkt natürlich sehr schnell mit dem Abstand, da Frischluft in den Luftstrom gesaugt wird.--Thuringius 11:31, 13. Feb. 2010 (CET)
- Tipp: Vielleicht weiß das VDE-Vorschriftenwerk was. [www.vde-verlag.de/previewpdf/71700938.pdf Hier] gibt's allerlei Hinweise, wenn auch keine Temperaturangaben, da müsste man mal systematisch suchen. Ob es da eine Höchstzulässigkeit gibt? Die technischen Bestimmungen "Besondere Anforderungen für Geräte zur Behandlung von Haut und Haar" gehören zumindest auf die Literaturliste. Gruß --Aalfons 09:37, 13. Feb. 2010 (CET)
- Also ich würde mal behaupten, dass die Temp am Luftaustritt immer recht gleich ist bei versch. Modellen. Aber in Entfernung vom Austritt wird sie sicherlich stark variieren, ja nachdem wie der Luftstrom sich danach verwirbelt und dementsprechend mit Umgebungsluft vermischt wird.
- Messe ich gleich aus Interesse mal... per google: 70°C. Ich würde ja mal auf mehr tippen.. Das blöde ist nur an unseren Messungen.. es bringt unseren Artikel zu Haartrocknern nicht weiter. Dazu brauchen wir eine verlässliche Quelle. Wenn es im Artikel stüde wäre schon gut. --Saibo (Δ) 01:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- Eine Wärmebildkameraaufnahme wäre hier sicherlich klasse ;-) --Stefan-Xp 14:12, 13. Feb. 2010 (CET)
- Die Temperatur ist von der Menge der geförderten Luft abhängig, weil die zugeführte Leistung konstant ist, meist so 1000W. Ohne Luftstrom kommen die Heizdrähte auf Rotglut, das sind so 1000°C. Wenn der Einlass frei ist, bestimmt sich die Temperatur also im Wesentlichen daraus, wie nah man die Düse an die Haare hält, weil man dadurch die Luftmenge stark variieren kann. Meiner Erfahrung nach genügt schon ein mäßig langes davorhalten eines Gegenstandes, um ein Abschalten der Temperatursicherung auszulösen. Die liegt irgendwo unterhalb der Temperatur, bei der das Gehäuse schmelzen könnte. Ist meist ABS-Kunststoff, die Sicherung sollte also bei etwa 80..100°C abschalten. -- Janka 22:55, 13. Feb. 2010 (CET)
Mediawiki-Installation
Hallo, könnt ihr mir helfen? Ich wüsste gerne, wie ich in einem privaten Wiki (Mediawiki 1.16a) die 3RR technisch fixieren kann. Könnt ihr mir da helfen? Danke. Lorem ipsum dolor sit amet 01:17, 13. Feb. 2010 (CET)
- Sowas ähnliches wurde hier mit dem Missbrauchsfilter realisiert: Spezial:Missbrauchsfilter/36. Dafür benötigst du den AbuseFilter. — Raymond Disk. 09:50, 13. Feb. 2010 (CET)
- Danke, Raymond! --Lorem ipsum dolor sit amet 21:05, 13. Feb. 2010 (CET)
Corel Draw 11 - Farben werden nicht angezeigt.
Hallo, noch eine Frage. Ich bin gerade etwas ungeschickt mit der Maus über die Benutzeroberfläche gefahren, womöglich mit Klick auf eine Taste, plötlich ist rechts der Auswahlbereich für die Farben verschwunden. Also die Leiste, in der die Farben angezeigt werden, die man für das markierte Objekt auswählen kann. Weiß jemand, wie man die wieder zum Vorschein bringt? Ich habe jetzt fast alle Menüpunkte durch und finde die Funktion nicht. --91.56.138.182 01:26, 13. Feb. 2010 (CET)
- probier mal den 2. Treffer: g F8 drücken beim Starten.. Viele Grüße --Saibo (Δ) 01:49, 13. Feb. 2010 (CET)
- Diese Möglichkeit kannte ich gar nicht. Es hat funktioniert, vielen Dank. --91.56.137.114 15:04, 13. Feb. 2010 (CET)
Was muss man können, um in einerm 4er-Bob mitfahren zu dürfen?
Was man als Lenker (oder wie das auch immer richtig heißt) oder Bremser können muss, ist wohl klar, aber was müssen die 2 Leute können, die dazwischen sitzen? Weil nach dem Einsteigen haben die ja nicht emrh viel zu tun. Also dass sie in deer Lage sein müssen, den ob möglichst schnell anzuschieben, ist klar. Da das Gewicht von Bob + Insassen auf 630kg limitiert ist, bringt das Gewicht wohl nicht viel, weil wenn man leichtere leute drin hat, bringt man halt mehr Gewicht in den Schlitten, zu schwer dürften die Leute wohl nicht sein, weil man sonst den bob wohl nicht mehr ausreichend stabil konstruieren könnte. und dass sie ind en ob reinpassen müssenb, ist auch klar. Aber gibts sonst noch irgendwas, was man können muß, um in der Mitte eines 4er-Bobs zu sitzen? --MrBurns 03:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ich tippe mal drauf, dass sie mittleren Leute auch ihren Masseschwerpunkt in Kurven beispielsweise verlagern, damit der Bob besser liegt. Viel bewegen kann man sich da zwar nicht... aber etwas bestimmt. In Bobfahren steht nur "Deshalb müssen die Anschieber sehr athletisch gebaute gute Sprinter mit explosivem Schnellkraftvermögen sein.". Viele Grüße --Saibo (Δ) 03:08, 13. Feb. 2010 (CET)
- Beheb endlich mal Deinen Hardwarefehler in der Tastatur, wenn Dir schon zu viel ist Dein Geschreibsel vor dem Abschicken nochmals durch zu lesen und zu korrigieren. Zu Deiner Frage: Ud Bahs dei cshon faast sulbst beantwrted.--91.56.197.127 08:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wenns dir zu mühsam ist es zu lesen, zwingt dich ja keiner dazu. --MrBurns 11:50, 13. Feb. 2010 (CET)
- Sich bei der Frage etwas Mühe zu geben könnte Leute motivieren, das bei der Antwort auch zu tun. --Eike 18:49, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wenns dir zu mühsam ist es zu lesen, zwingt dich ja keiner dazu. --MrBurns 11:50, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ich halte diese Fehlerhäufigkeit eine Zumutung für die Leser und Deine Haltung dazu für unverschämt.--91.56.203.186 14:22, 13. Feb. 2010 (CET)
- Und ich halte dich für etwas zu empfindlich. Diazepam tut gut. Viele Grüße --Saibo (Δ) 14:50, 13. Feb. 2010 (CET)
- Bei Dir wirkt das wohl.--91.56.203.186 15:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ganz sicher ist "emrh" weniger problematisch als "den ob möglichst schnell anzuschieben". BerlinerSchule. 17:33, 13. Feb. 2010 (CET)
- Den Fehler "anzuschieben" statt richtig einzuschieben, hatte ich noch gar nicht bemerkt.--91.56.203.186 18:41, 13. Feb. 2010 (CET)
- Bei Dir wirkt das wohl.--91.56.203.186 15:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Und ich halte dich für etwas zu empfindlich. Diazepam tut gut. Viele Grüße --Saibo (Δ) 14:50, 13. Feb. 2010 (CET)
- Beheb endlich mal Deinen Hardwarefehler in der Tastatur, wenn Dir schon zu viel ist Dein Geschreibsel vor dem Abschicken nochmals durch zu lesen und zu korrigieren. Zu Deiner Frage: Ud Bahs dei cshon faast sulbst beantwrted.--91.56.197.127 08:00, 13. Feb. 2010 (CET)
Schweizerische Volkspartei (SVP) und Schwule – passt das?
Die Schweizerische Volkspartei (SVP) ist eine Partei, die rechts eingeordnet wird. Wenn man dabei an Homosexuelle, insbesondere an Schwule, denkt, meint man, dass das nicht zusammenpasst, denn rechte Parteien sind eigentlich für das konservative Leben, nämlich die „traditionelle“ Familie. Auf der anderen Seite kann man meinen, dass Schweizerische Volkspartei bedeutet, dass sie FÜR und nicht gegen das eigene Volk ist, also auch für Homosexuelle. Habe mich neulich umgehört und habe von einem SVP-Anhänger erfahren, dass die SVP positiv gegenüber Homosexuellen stehe. Jedoch widerspricht dies dem, was ich neulich bei Google gefunden habe: Artikel über Gewaltübergriffe von SVP-Anhängern gegenüber Schwulen. Wie sieht es nun aus? Weiß jemand etwas genaues darüber, ob die SVP nun für oder gegen Homosexuelle, insbesondere Schwule, sind?
Im Wikipedia-Artikel heißt es:
- „In der Gesellschafts- und Sozialpolitik lehnt die SVP Ausbauvorhaben für den Sozialstaat kategorisch ab und vertritt ein konservatives Gesellschaftsbild.“
Im Artikel „Homoknatsch in der SVP: Brunner und Co. gegen Schwulen-Gruppe“ der Blick.ch steht:
- „Aber SVP und schwul – geht das überhaupt zusammen? Schliesslich predigt die Partei ein konservatives Familienbild, das keinen Platz lässt für gleichgeschlechtliche Beziehungen. Doch mit den anderen Positionen der Rechtspartei könnten sich viele Homosexuelle durchaus identifizieren, sagt Fuchs.“
Und das ist so eine Sache, die ich seltsam finde: Die schwulen SVP-Anhänger sind zwar für einige Themenpunkte, dabei treten sich diese Leute selbst in den Hintern, da die Partei anscheinend nicht so gut auf Schwule zu sprechen ist. – PsY.cHo, 08:21, 13. Feb. 2010 (CET)
- Weil Schwule per se keine besseren Menschen sind als Heteros, gibt's unter den Schwulen eben auch Rechte. Haider war auch schwul, die allermeisten seiner Wähler homophob. Dass Rechte heute ihr Schwulsein zeigen können und nicht mehr dafür bestraft werden, verdanken sie einer Gesellschaft, deren Liberalität sie ablehnen. Darum ist es natürlich komisch, dass die 17 gaysvp-Leute in ihrer Partei auf viel mehr Widerstand stoßen als in ihrer Gesellschaft. Was man nicht alles aushält, um Minarette sprengen zu dürfen. --Aalfons 09:22, 13. Feb. 2010 (CET)
- Pim Fortuyn war ebenfalls schwul. Mindestens ein deutscher Neonazi-Führer war es auch (wie hieß der noch gleich?). In der NS-Zeit fällt mir Ernst Röhm ein. Recht oder gar rechtsradikal und schwul schließt sich durchaus nicht aus. Nicht politisch aber ästhetisch gibt es in der Schwulenszene Gruppen die auf Nazi-Uniformen „stehen“. Vielleicht ist es die Neigung zum mannerbündelnd-heroischen bei den Rechten, die sie sie für manche Homosexuelle attraktiv macht. Das beißt sich natürlich mit der anderen Neigung zu Volksgesundheit und „traditioneller“ Familie. Rainer Z ... 14:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- Mindestens ein deutscher Neonazi-Führer war es auch (wie hieß der noch gleich?) Du meinst wohl Michael Kühnen. Und dann gab es auch noch die hartnäckigen, aber unbestätigten Gerüchte hier. -- Arcimboldo 17:24, 13. Feb. 2010 (CET)
- Pim Fortuyn war ebenfalls schwul. Mindestens ein deutscher Neonazi-Führer war es auch (wie hieß der noch gleich?). In der NS-Zeit fällt mir Ernst Röhm ein. Recht oder gar rechtsradikal und schwul schließt sich durchaus nicht aus. Nicht politisch aber ästhetisch gibt es in der Schwulenszene Gruppen die auf Nazi-Uniformen „stehen“. Vielleicht ist es die Neigung zum mannerbündelnd-heroischen bei den Rechten, die sie sie für manche Homosexuelle attraktiv macht. Das beißt sich natürlich mit der anderen Neigung zu Volksgesundheit und „traditioneller“ Familie. Rainer Z ... 14:56, 13. Feb. 2010 (CET)
Tolle Frage, bin gleich der Fachtyp. SVP bedeutet nicht nur Rechts im gesellschaftskonservativem Sinn, sondern auch nationalkonservativ, wirtschaftliberal, zum Teil auch nationalsozialistisch («eidgenössischer Sozialismus»), also alles, was den Linken nicht ganz lieb ist. Die SVP ist daher eine richtige Volkspartei, sie umfasst alle möglichen rechten Strömungen. Sie ist daher gross und reich an Mitgliedern, und daher ist es schnell möglich, dass konservativer Homosexueller in der SVP einen Platz findet. Der Grossteil der SVP ist aber dennoch tendeziell total gesellschaftskonservativ; eine Parlamentarierin (Jasmin Hutter) ist sogar zurückgetreten, weil sie ein Kind bekommt. Weiteres Beispiel: Beim neuen Partnerschaftsgesetz 2004 haben SVP-Exponenten ein Referendum gegen ein Gesetz ergriffen, dass homosexuelle Partnerschaften ermöglicht. (Das Gesetz wurde aber vom Volk angenommen.) Da die JungsozialistInnen eine Arbeitsgruppe – die sogenannten GaynossInnen – lanciert hatte und seit dem Schwulenthemen an Demonstrationen, mit Petitionen ins Volk bringen, musste die SVP zeigen, dass Thema Homosexualität nicht nur ein linkes Thema ist, und gründeten die GaySVP. Summa sumarum: SVP ist eine Volkspartei, und da kommt es zu unheiligen Allianzen zwischen Homos und Homo-Hassern. (Was wiedermal zeigt, dass die SVP eine komische, gar dumme Partei ist.) --dodo 15:02, 13. Feb. 2010 (CET)
Firefox Problem
Ich verwende Firefox 3.6 (genauer: Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de; rv:1.9.2) Gecko/20100115 Firefox/3.6 (.NET CLR 3.5.30729)). Seit einiger Zeit werden meine Daten, die ich in Formulare eintippe, nicht mehr gespeichert, obwohl das entsprechende Häkchen gesetzt ist, ich nicht im privaten Modus arbeite und ich mir auch sonst keiner Einstellung bewusst bin, die dieses Verhalten bewirken könnte. Es kann auch nicht an irgendwelchen Löschungen beim Beenden liegen, da auch innerhalb einer Sitzung nichts gespeichert wird. Inzwischen kann ich meine lange GMX-Adresse ziemlich schnell tippen, ich wäre aber trotzdem dankbar, wenn mir jemand sagen kann, wie ich meinem Firefox wieder sagen kann, dass er sich das Zeug merken soll. --132.230.1.27 10:51, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ist mir jetzt nichts spezielles bekannt. Aber: http://www.firefox-browser.de/wiki/Problemdiagnose Insbesondere "Schritt 3: Erweiterungen und Themes u.a. als Problemursache - Safe Mode". Also mal Firefox im Safe Mode starten und gucken, ob es da geht. Viele Grüße --Saibo (Δ) 13:33, 13. Feb. 2010 (CET)
Earthquake Machines
kann es solche Earthquake Machines geben? wie ist so etwas möglich? in diesem Artikel hab ich heute gelesen das es einige Verschwörungstheoretiker gibt, die damit das Erdbeben von Haiti in Verbindung bringen wollen, kann da was dran sein? HAARP --188.23.67.22 11:03, 13. Feb. 2010 (CET)
Weil die USA nicht nur am Erdbeben in Haiti schuld sein sollen, sondern auch an dem großen in China kürzlich und außerdem ein Erdbeben im Iran vorbereiten, könnte HAARP mal aktualisiert werden. Er hier erklärt einiges, wenn auch etwas unbeholfen.--Aalfons 11:33, 13. Feb. 2010 (CET)
- Der Blick unter die Oberfläche mit Hilfe von seismischen Wellen wird schon lange in der geowissenschaftlichen Forschung angewandt. (Erdölvorkommen, Geothermie Straßenbau ect.) Ob man eine Maschine bauen kann die diese Energie aufbringt um ein Erdbeben wie Haiti zu erzeugen ist sicher eine gute Frage. Das WWW ist voll von solchen Artikeln der Verschwörungstheoretiker. --Elab 11:38, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wenn wir es uns mit den Chinesen verderben sollten, klettern die alle auf Tische o.ä. von 1 m Höhe, springen gleichzeitig mit durchgedrückten Knien herunter und wiederholen das im 45-Minuten-Takt.--Hagman 11:58, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das ist aber auf die Dauer gar nicht so gut für die Knie! (Memo: Anteile einer chinesischen Orthesenfabrik kaufen. --Idler ∀ 13:53, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wo ist der Gesundheitshinweis?? --Aalfons 20:28, 13. Feb. 2010 (CET)
- aber dann bitte auf chinesisch :D ...Sicherlich Post 20:43, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ich war gerade mal auf dieser HAARP Homepage, und hab im Suchfeld "Earthquake" eingegeben - natürlich kam "kein Eintrag" unter diesem Suchbegriff, wobei aber 10 Sekunden später, als ich mir die Seite weiter anschaute, mein Opera blockierte und mir sagte das ich gerade angegriffen werde, also das man Daten von meinem Computer verlangt, tja, ich weiß jetzt nicht wer da Paranoid ist? --188.23.91.87 21:06, 13. Feb. 2010 (CET)
- mein Opera blockiert nicht - habe auch gesucht und nix gefunden. ...Sicherlich Post 21:14, 13. Feb. 2010 (CET) der gesundheitshinweis ist ürbigens für die hüpfenden chinesen gedacht
- das war als ich ins "Glossary of Terms" weiter wollte --188.23.91.87 21:16, 13. Feb. 2010 (CET)
- war drin, nix passiert ...Sicherlich Post 21:24, 13. Feb. 2010 (CET)
- ah, von der suche aus kommt man nicht rein. da ist was kaputt. aber da ist egal was du suchst; geht nicht ;) ...Sicherlich Post 21:25, 13. Feb. 2010 (CET)
- war drin, nix passiert ...Sicherlich Post 21:24, 13. Feb. 2010 (CET)
- das war als ich ins "Glossary of Terms" weiter wollte --188.23.91.87 21:16, 13. Feb. 2010 (CET)
- mein Opera blockiert nicht - habe auch gesucht und nix gefunden. ...Sicherlich Post 21:14, 13. Feb. 2010 (CET) der gesundheitshinweis ist ürbigens für die hüpfenden chinesen gedacht
- Ich war gerade mal auf dieser HAARP Homepage, und hab im Suchfeld "Earthquake" eingegeben - natürlich kam "kein Eintrag" unter diesem Suchbegriff, wobei aber 10 Sekunden später, als ich mir die Seite weiter anschaute, mein Opera blockierte und mir sagte das ich gerade angegriffen werde, also das man Daten von meinem Computer verlangt, tja, ich weiß jetzt nicht wer da Paranoid ist? --188.23.91.87 21:06, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das ist aber auf die Dauer gar nicht so gut für die Knie! (Memo: Anteile einer chinesischen Orthesenfabrik kaufen. --Idler ∀ 13:53, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wenn wir es uns mit den Chinesen verderben sollten, klettern die alle auf Tische o.ä. von 1 m Höhe, springen gleichzeitig mit durchgedrückten Knien herunter und wiederholen das im 45-Minuten-Takt.--Hagman 11:58, 13. Feb. 2010 (CET)
Ja sieht so aus; Obwohl ich mir gerade denke, so eine Maschine wäre ja gar nicht schlecht, so könnte man kontrollierte Kontinentalplattenverschiebungen erzeugen, das heißt, wenn die Spannung schon so hoch ist, eine kleine ErdMassage ansetzen (vorher natürlich alle Evakuieren) und dann eine kleine kontrollierte Plattenverschiebung auslösen, eigentlich gar nicht so dumm --188.23.91.87 21:32, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wenn es so eine Maschine gibt, dann ist sie geklaut: Er. 18 --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 22:17, 13. Feb. 2010 (CET)
- Bin gerade vom Tisch gesprungen...die Erde bebt...auf dem Bildschirm erscheint SEIN Gesicht...*keuch*...jemand hämmert gegen die splitternde Tür...Oh verdammt, das Licht geht aus...Sie sind da, ...aaaaahh!...
任何健康問題均應諮詢專業的醫護人員。 |
Da's hier am Rande ja auch darum geht: In Diskussion:Erdbeben_in_Haiti_2010#Hugo_Ch.C3.A1vez.27_Anschuldigungen geht es darum, ob die momentam im Artikel befindliche Aussage, dass Chavez die Behauptung mit der Eartquake Machine aufgestellt hat, anhand der verfügbaren Quellen wirklich aufrecht zu erhalten ist. Wenn sich das jemand anschauen und sich danach vielleicht in der Diskussion äußern möchte... --YMS 23:08, 13. Feb. 2010 (CET)
Gutachter gefälschtes digitales Beweisfoto
Wo findet man Spezialiste oder Gutachter, die die Fälschung eines digitalen Beweisfotos ermitteln können? Es ist nicht ein persönliches Problem, aber Dritte sind mit dieser Frage an mich herangetreten. Bei dem Problem geht es um per Verzerrung nachbearbeitete Gesichtszüge, teilweise auch unkenntlich gemachte Gesichtspartien. Besten Dank also! – Simplicius 11:13, 13. Feb. 2010 (CET)
- auf heise.de gabs dazu vor kurzem mal so eine Art Wettbewerb mit ähnlicher Fragestellung, frag da doch mal an. --Duckundwech 11:20, 13. Feb. 2010 (CET)
- Die TU Dresden hat eine Fachabteilung die sich mit diesem Thema beschäftigt, einfach mal per Mail nachfragen. Adresse am Ende dieser Vortragseite --Elab 11:54, 13. Feb. 2010 (CET)
- das GEO-Magazin hat da eine eigene Abteilung. Ich glaub, da sind sie die absolute Ausnahme unter den Zeitschriften. --Atlan Disk. 02:57, 14. Feb. 2010 (CET)
- Allerbesten Dank! – Simplicius 09:24, 14. Feb. 2010 (CET)
Wieso?
Warum? Weswegen? Weshalb? kann man jeweils mit darum, deswegen und deshalb beantworten. Wieso geht das bei Wieso? nicht? --Duckundwech 11:18, 13. Feb. 2010 (CET)
- Sei mutig: Dieso! SCNR --Lkl ★ 14:29, 13. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht weil das von Wie, so? kommt? So, so wäre allerdings auch seine unangemessene Antwort.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 11:29, 13. Feb. 2010 (CET)
- Geht bei Wo auch nicht, ausser in Hessen. G! G.G. nil nisi bene 12:05, 13. Feb. 2010 (CET)
"Wo", "wie" und "wieso" sind offenbar die Ausnahmen... Wobei "wieso" ja von "wie" kommt, so dass nur "wo und "wie" bleien. "Da" kann aber durchaus ein "stilisiertes" "do" sein. Bleibt also nur "wie". Und "wie" hatte wohl Pech, dass "die" schon für den Artikel reserviert war XD.--Alexmagnus 14:42, 13. Feb. 2010 (CET)
Eigentlich eine Frage für FzW, aber hier lesen es sicher auch die Kundigen - eher als auf die Disk-Seite der Kategorie.
Warum steht dort im Oberteil seit 28. Jan 2010 die kurze Bio von Charles Bünte? Als Hinweis, wie ein kleiner Artikel auszusehen hat oder ist das ein mißglückter Eintrag in die Kategorie (was ich eher glaube)?
Nützlich finde ich es nicht. Guckt mal bitte jemand? --Bremond 11:46, 13. Feb. 2010 (CET)
- Habe erstmal hier die Überschrift "entschärft". Die Auskunftseite ist kein klassischer Pianist!--Hagman 12:01, 13. Feb. 2010 (CET) So, und jetzt war ich auch noch mutig.--Hagman 12:07, 13. Feb. 2010 (CET)
- Jetzt hab ich verlinkt [[:Kategorie:so geht das]] damit ich mir das auch ansehen kann. --MannMaus 12:54, 13. Feb. 2010 (CET)
Rätselanfrage, vielleicht mit Görlitzbezug (von der Suchhilfe hierherkopiert)
Wer kann mir bei der Lösung dieses Rätsels weiterhelfen, bin am verzweifeln...
Gesucht wird ein Spruch über Handwerker, Könige und Kaiser.
Bxxxxx Kxxxxx sxxx Exxxxxxxxx wxx dxx sxxx vxx dxx Fxxxxxx sxxxxxx mxxxxx sxxx Kxxxxx
uxx Kxxxx dxxx lxxxx
Schn mal vielen Dank!!! (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 12:02, 13. Feb. 2010 (CET))
Stimmt die Verteilung der Groß- und Kleinbuchstaben sicher? --Xocolatl 12:09, 13. Feb. 2010 (CET)
das kann ich nicht mit sicherheit sagen! (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 12:11, 13. Feb. 2010 (CET))
- Gibt's sonst nen Kontext? Wo stammt denn das Rätsel her? Und weißt du was über die Satzzeichen?
- Bxxxxx (Bauern?) Kxxxxx (Könige?) sxxx (sind/sich?) Exxxxxxxxx wxx (wie) dxx (die) sich von den Feldern schnell machen sxxx (sich?) Kaiser und König dann lacht? --Xocolatl 12:19, 13. Feb. 2010 (CET)
ich hab´sonst keinerlei informationen, leider. eventuell könnte es noch im bezug auf die stadt görlitz stehen. da bin ich mir aber auch überhaupt nicht sicher! (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 12:25, 13. Feb. 2010 (CET))
Hmmm, in die E-Lücke passt Edelmänner oder Eigentümer... Wo hast du das Dings denn her? --Xocolatl 12:29, 13. Feb. 2010 (CET)
an sowas hat ich auch schond gedacht, ehrenmann oder so die richtung... das rätsel gab mir mein vater zur aufgabe. und da ich bald nah görlitz ziehen werde vermute ich das es etwas damit zu tun haben könnte... (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 12:38, 13. Feb. 2010 (CET))
- Ich kopier diese Anfrage mal auf die Auskunft, vielleicht weiß dort jemand weiter... --Xocolatl 12:48, 13. Feb. 2010 (CET)
Bxxxxx Kxxxxx sxxx Exxxxxxxxx wie dxx sxxx von dxx Fxxxxxx sxxxxxx mxxxxx sxxx Kaiser und König dxxx lxxxx. Siehe auch: [6], mit B fängt keins an. Bauern halte ich für irreführend, zwei Substantive hintereinander machen es schwer, sinnvolle Sätze zu bilden.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 13:05, 13. Feb. 2010 (CET)
Siehe auch: [20] dort war ich auch schon, bin aber nicht fündig geworden, oderhab ich´s übersehen?! (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 13:14, 13. Feb. 2010 (CET))
Bauern können sich entscheiden wie die Saat (der Sohn?) .... --85.181.216.108 14:44, 13. Feb. 2010 (CET)
das hört sich gar nicht so schlecht an, aber wie gehts weiter? (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 14:51, 13. Feb. 2010 (CET))
- Systematik, Mädels! Systematik ... G! G.G. nil nisi bene 15:53, 13. Feb. 2010 (CET)
Vorgabe | Vorschlag |
---|---|
Byyyyy | Besser, Bedenk, Bauern,... |
Kyyyyy | Knecht, Kinder... |
syyy | sein, sind, sich, soll, sehr... |
Eyyyyyyyyy | Edelmänner, Eigentümer, ... |
wyy | was, wie, wer, wem, wen... |
dyy | das, die, der, den, dem, des... |
syyy | sein, sind, sich, soll, sehr... |
vyy | von, vor, vom... |
dyy | das, die, der, den, dem, des... |
Fyyyyyy | Fehlern, Fischen, Feldern... |
syyyyyy | schlaue, sorgent, segnend, scheuen, springt, sprengt, schläft... |
myyyyy | müssen, mehren, magere, ... |
syyy | sein, sind, sich, soll, sehr, sauf... |
Kyyyyy | Kaiser, Kinder, Knecht ... |
uyy | und, ... |
Kyyyy | König, Knabe ... |
dyyy | dann, dich, doch, dein, dran, drum... |
lyyyy | lacht, laben, lügen, lohnt, lehrt, läuft... |
habe eine weitere hilfe bekommen: der autor des spruches heisst mit zweitem vornamen adolf und stammt aus dem nordeutschen raum... (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 16:10, 13. Feb. 2010 (CET))
- Vielleicht: "... wie die sxxx von den Feldern sammeln ...", "... müssen/möchte sich Kaiser und König dran laben". Das erste Wort muß übrigens kein Substantiv sein, es ist ja der Satzanfang und deshalb groß geschrieben. Das zweite Wort kann auch "Knecht" oder "Kinder" heißen. -- Wiprecht 16:54, 13. Feb. 2010 (CET)
hiermit sind wir auch auf dem holzweg: Bauern können sich entscheiden wie die Saat... (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 17:00, 13. Feb. 2010 (CET))
die nächste hilfe: der buchstabe "e" kommt elf mal vor... (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 18:57, 13. Feb. 2010 (CET))
- Der Verfasser könnte Christian Adolph Overbeck sein. Ein kurzer Scan seines Werks brachte aber nichts über Kaiser und Könige was passen könnte. -- Nikolaus 19:54, 13. Feb. 2010 (CET)
Warum gibt es die Hilfen eigentlich Häppchenweise? :) --85.180.216.187 20:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ich glaube das das Fxxxxxx = "Fürsten" bedeutet --188.23.91.87 20:22, 13. Feb. 2010 (CET)
ich danke euch sehr für eure mithilfe!!! leider ist meine zeit um das rätsel zu lösen abgelaufen:-( werde euch die lösung wissen lassen;-) (nicht signierter Beitrag von 217.22.202.9 (Diskussion | Beiträge) 21:15, 13. Feb. 2010 (CET))
so, des rätsels lösung!!!
Bäcker knaben sünd Edelknaben wat se sik vun de Finger schaven, dor mööt sik Kaiser un Könige an laven. das ins hochdeutsch übersetzt....
- Na super! Ein Worträtsel ohne Hinweis auf die Sprache. Da hätte man noch lange raten können. :( 85.180.196.8 21:44, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das schlimmere ist, das dieses Rätsel keinen moralischen Mehrwert hat --188.23.67.255 08:32, 14. Feb. 2010 (CET)
- Muss doch nicht alles einen moralischen Mehrwert haben. Wenigstens ist der Satz vage amüsant. --85.181.223.10 09:05, 14. Feb. 2010 (CET)
Inverssuche
Gibt es in Österreich eine Möglichkeit der Online-Inverssuche (also zu einer Telefonnummer den dazugehörigen Teilnehmer zu finden)? --Mondaychild 13:11, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das waren die Googlesuchwörter Telefon, Österreich und Inverssuche. Probier mal das hier! --MannMaus 13:25, 13. Feb. 2010 (CET)
- hier auch: [7] --91.114.253.166 16:28, 14. Feb. 2010 (CET)
- Danke!!--Mondaychild 11:18, 15. Feb. 2010 (CET)
Einkaufen bei Kaufland
Hallo liebe Kaufland-Kunden oder besser noch Mitarbeiter!
Mich treibt folgende Frage um: Bei Kaufland sind sämtliche Einkaufswagen nummeriert und die freundliche Kassierin muss sich bei jedem Kassiervorgang verrenken, um vor dem Scannen der Waren diese Nummer einzugeben. Meine Frage, wozu die Nummer und die Eingabe diene, konnte leider nicht beantwortet werden - vielleicht weiß also hier jemand bescheid: Warum sind die Wagen (alle unterschiedlich) nummeriert? --84.130.45.250 14:39, 13. Feb. 2010 (CET)
- Hm. Damit man nachschauen kann, welcher Wagen fehlt? Damit man eine Statistik hat, wie viele Wagen tatsächlich gebraucht werden? Damit die Kassiererin gezwungen ist,unter den Wagen zu gucken und es nicht vergisst? Und das würde man der Kassiererin vielleicht nicht mal verraten. --Sr. F 14:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- das sagt übrigens Kaufland selber, vgl [8], verstehen tue ich es aber nicht ganz (Arbeitserleichterung ?!) Zitat: "Weil wir die Nummer der Einkaufswagen erfassen, kann Ware, die auf der unteren Ablage abgestellt ist, gleich zu Beginn des Kassierablaufes erfasst werden. Diese Vorgehensweise hat sich in der Vergangenheit bewährt und ist für unsere Mitarbeiter eine deutliche Arbeitserleichterung. " andere Supermärkte haben doch meist solche Spiegel angebracht ?! Fragen wollte ich da aber auch schonmal ;-)----Zaphiro Ansprache? 15:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt nur einen Grund: Damit die Kassiererin in den Wagen schauen muss, um festzustellen, ob der Kunde "vergessen" hat, alles aufs Band zu legen. --Zollernalb 15:29, 13. Feb. 2010 (CET)
- ginge aber sicherlich einfacher, wie etwa durch so einen „Piepser“ etc pp, als Kunde bzw potentieller Ladendieb würde mir soetwas auch sagen, dass die Ware elektronisch nicht gesichert ist----Zaphiro Ansprache? 15:33, 13. Feb. 2010 (CET)
- Du kannst doch nicht jede Packung Nudeln und Kaugummi elektronisch sichern, das käme viel zu teuer. Und in den Spiegel zu gucken vergessen die Kassiererinnen leicht. Aber ob sie die Nummer notiert haben, kann der Filialleiter nachprüfen. --Sr. F 15:44, 13. Feb. 2010 (CET)
- woanders ist es halt so, zudem gibt es ein Schild "Ware ist elektronisch gesichert", was aber wohl rein abschreckend wirken soll ;-)----Zaphiro Ansprache? 15:46, 13. Feb. 2010 (CET)
- Du kannst doch nicht jede Packung Nudeln und Kaugummi elektronisch sichern, das käme viel zu teuer. Und in den Spiegel zu gucken vergessen die Kassiererinnen leicht. Aber ob sie die Nummer notiert haben, kann der Filialleiter nachprüfen. --Sr. F 15:44, 13. Feb. 2010 (CET)
- ginge aber sicherlich einfacher, wie etwa durch so einen „Piepser“ etc pp, als Kunde bzw potentieller Ladendieb würde mir soetwas auch sagen, dass die Ware elektronisch nicht gesichert ist----Zaphiro Ansprache? 15:33, 13. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt nur einen Grund: Damit die Kassiererin in den Wagen schauen muss, um festzustellen, ob der Kunde "vergessen" hat, alles aufs Band zu legen. --Zollernalb 15:29, 13. Feb. 2010 (CET)
- das sagt übrigens Kaufland selber, vgl [8], verstehen tue ich es aber nicht ganz (Arbeitserleichterung ?!) Zitat: "Weil wir die Nummer der Einkaufswagen erfassen, kann Ware, die auf der unteren Ablage abgestellt ist, gleich zu Beginn des Kassierablaufes erfasst werden. Diese Vorgehensweise hat sich in der Vergangenheit bewährt und ist für unsere Mitarbeiter eine deutliche Arbeitserleichterung. " andere Supermärkte haben doch meist solche Spiegel angebracht ?! Fragen wollte ich da aber auch schonmal ;-)----Zaphiro Ansprache? 15:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- und wenn die Kassiererin einfach irgendeine Nummer notiert?-- Tresckow 15:50, 13. Feb. 2010 (CET)
Die Kaufland-Info, dass die Kassierer "gezwungen" werden sollen, in den Wagen zu schauen, hatte ich auch. Allerdings habe ich diese für einigermaßen abwegig gehalten. Neuere Märkte haben Sichtfenster mit Digi-Cams an der Kasse, andere halt Spiegel. Dass ein Betriebsrat (gibt's da einen) es mitmacht, dass die Angestellten permanent aufstehen, sich über das Kassenband beugen, und irgendeine Nummer eintippen müssen - halte ich für sehr, sehr merkwürdig. Zumal man als "netter Kunde" vorher auf die Nummer schauen kann, dieser der Kassierin mitteilt, die Kassiererin diese ohne genaues nachschauen eintippt, und dann "unkontrolliert" den Markt verlässt. --84.130.76.182 16:33, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das dient wohl doch eher der Kontrolle. Ich habe den Kassiererinnen die Nummer eine zeitlang immer mitgeteilt, sie sind aber trotzdem aufgestanden, um "nochmal nachzusehen", ob sie stimmt. Auf Nachfragen hieß es dann immer "Anordnung der Geschäftsleitung". Außer der Kontrolle des Wagens sehe ich darin keinen größeren Sinn --91.56.137.114 16:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das ist eine Maßnahme, die mehrere Nebeneffekte hat: (1) Hauptsächlich, wie vermutet, die Bestätigung, dass der Wagen (Kunde) kontrolliert wurde.(2) Man kann ververfolgen, wie oft ein Wagen im Einsatz war zur Wartungslanung. (3) Man kann feststellen, ob sich Wagen benachbarter Märkte darunter befinden und diese aussortieren lassen.(4) Bewegungstherapie für die Kassiererin, die sonst doch durch das unbewegliche Sitzen verkrampfen könnte.--91.56.203.186 17:39, 13. Feb. 2010 (CET)
- Und was macht die Kassiererin, wenn ein Kunde ohne Wagen vorbeikommt (beispielsweise mit nur 1-2 Artikeln)? Die haben keine Wagennummer. -- Tofra Diskussion Beiträge 21:24, 13. Feb. 2010 (CET)
- Die Kaufland-Wagennummern sind ja vierstellig. Wenn Du zu Fuß da bist, also ohne Einkaufswagen, einfach zweimal die Schuhgröße eintragen lassen. Wenn Du beispielsweise - ich rechne es Dir mal vor - Schuhgröße 43 hast, bist Du für die Kassiererin 4343. So einfach kann einkaufen sein - haben Sie alles gefunden, was Sie suchten? BerlinerSchule. 22:11, 13. Feb. 2010 (CET)
- Läuft i.d.R. über Nummer 9999. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 22:12, 13. Feb. 2010 (CET)
- In Kölle nehmen sie die Nummer 4711.--91.56.203.186 22:35, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ja, da hat man sich vorauseilenden Gehorsams mit Herrn Bonaparte arrangiert. Der Preuße hingegen erinnert sich, wenn er das Brandenburger Tor sieht, daran, wieviel der Typ bei uns geklaut hat, und ist für solche Moden nicht zu haben... BerlinerSchule. 23:05, 13. Feb. 2010 (CET)
- In Kölle nehmen sie die Nummer 4711.--91.56.203.186 22:35, 13. Feb. 2010 (CET)
- Läuft i.d.R. über Nummer 9999. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 22:12, 13. Feb. 2010 (CET)
- Die Kaufland-Wagennummern sind ja vierstellig. Wenn Du zu Fuß da bist, also ohne Einkaufswagen, einfach zweimal die Schuhgröße eintragen lassen. Wenn Du beispielsweise - ich rechne es Dir mal vor - Schuhgröße 43 hast, bist Du für die Kassiererin 4343. So einfach kann einkaufen sein - haben Sie alles gefunden, was Sie suchten? BerlinerSchule. 22:11, 13. Feb. 2010 (CET)
- Mein Bruder hat dort mal zum Taschengeld-Aufbessern gearbeitet. Dort wurde ihm auch gesagt, dass es nur der Wagenkontrolle dient. Allerdings war das wohl bei weitem keine angenehme "Bewegungstherapie", sondern hat erst recht Rückenschmerzen verursacht (sitzen, stehen, vorbeugen, sitzen...). Aber lang arbeitet da wohl sowiso niemand, da sie Verträge meist nach einem Jahr nicht mehr verlängern, gibt ja genug Schüler und Studenten die Arbeit suchen (bringt wohl Vorteile wegen Kündigungsschutz und wegfallenden Gehaltserhöhungen?). So habe ich das zumindest erzählt bekommen. --StYxXx ⊗ 23:15, 13. Feb. 2010 (CET)
- Und was macht die Kassiererin, wenn ein Kunde ohne Wagen vorbeikommt (beispielsweise mit nur 1-2 Artikeln)? Die haben keine Wagennummer. -- Tofra Diskussion Beiträge 21:24, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das ist eine Maßnahme, die mehrere Nebeneffekte hat: (1) Hauptsächlich, wie vermutet, die Bestätigung, dass der Wagen (Kunde) kontrolliert wurde.(2) Man kann ververfolgen, wie oft ein Wagen im Einsatz war zur Wartungslanung. (3) Man kann feststellen, ob sich Wagen benachbarter Märkte darunter befinden und diese aussortieren lassen.(4) Bewegungstherapie für die Kassiererin, die sonst doch durch das unbewegliche Sitzen verkrampfen könnte.--91.56.203.186 17:39, 13. Feb. 2010 (CET)
[9]--Niki.L 11:23, 15. Feb. 2010 (CET)
Jüdische Speisegesetze und islamische Speisegesetze...
Ich habe die Frage in der Artikeldiskussion mal gestellt und wurde an Gott verwiesen... Gibt es wissenschaftliche Nachweise darüber, warum sich die jüdischen Spreisegesetzte (oder auch die islamischen) so entwickelt haben, wie sie sind? Steckt hinter den heutigen religiösen Regeln ein ursprünglich eher praktischer Zweck? Warum darf z. B. fleischiges nicht bei milchigem liegen usw.? Ich las einmal irgendwo, dass die Meidung des Schweines im Islam z. B. auf die Notwendigkeit zurückzuführen ist, dass Schweine Wasser zum suhlen benötigen und dies in den arabischen Gebieten seltener ist als z. B. in Europa. Kennt sich jemand mit diesem Thema aus? Holstenbär 16:01, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wir haben den (exzellenten) Artikel Nahrungstabu. Da steht zumindest etwas zum Schweinefleisch. Das mit dem Wasser ist eine stichhaltige These. Als das Schwein dort domestiziert wurde, gab es im Nahen Osten noch Wasser und Wälder genug. Als es damit vorbei war, wurde das Schwein zum Nahrungskonkurrenten des Menschen und seine Haltung zu schwierig. Andere religiöse Tabus dürften aber schwieriger zu erklären sein. Das Schächten könnte noch eine Art Tierschutzmaßname gewesen sein, Ausbluten ist eine vergleichsweise sanfte Todesart. Und Blut verdirbt besonders schnell. Es bleiben aber eine Reihe von Regeln (besonders bei den Juden), für die es wohl keine rationale Erklärung geben dürfte. Rainer Z ... 16:45, 13. Feb. 2010 (CET)
- Grundlage für das jüdische "nichts fleischiges zusammen mit milchigem" ist wohl die ursprünglich ziemlich spezifische Forderung in Exodus 23, 19: Das Junge einer Ziege sollst du nicht in der Milch seiner Mutter kochen. Ich dachte, in meiner Einheitsübersetzung irgendwo eine Fußnote zu dem Thema gelesen zu haben, finde sie aber gerade nicht. Wenn ich mich recht erinnere, vermutet man da wohl einen kanaanäischen Fruchtbarkeitsritus, den die Juden zu unterlassen haben; fiele somit unter Punkt 2) der Erklärungsmodelle (soziokulturell, zur Abgrenzung der eigenen Gruppe von anderen Gruppen, etc.) im, von Rainer verlinkten, Nahrungstabu-Artikel. Ugha-ugha 18:35, 13. Feb. 2010 (CET)
- Die Verbote gehen auf einen anderen Aspekt zurück: lt den Schriften des Alten Testamentes ist im Blut das Leben (3Mose 17/11; Denn des Leibes Leben ist im Blut), und wird somit als etwas besonderes angesehen -> dient zur Reinhaltung des eigenen Geistes, da man eben Geistig rein sein wollte und auch will. Wenn der eigene Geist mit dem Leben eines anderen "unreinen" Geistes verseucht wird, "könnte" dies eben einen unreinen Geist des Menschen verursachen. Das Verbot von Schweinen bezieht sich angeblich auf diese Philosophie; -> Hingegen liegt dem Verbot eine Ernährungsphilosophie zugrunde, die davon ausgeht, dass jedes Nahrungsmittel auf eine gewisse Weise bestimmte Moralverhalten im Menschen stärke oder schwäche. Konkret, dass durch die Aufnahme von Nahrung das Moralisch Verhalten des Menschen beeinflusst wird. Das Schwein gilt als Tier, das schamlos ist. Es ist ein Allesfresser, fresst auch das Fleisch von Artgenossen, es hat zudem Neigungen zu einem ausschweifenden Sexualleben und zur Homosexualität. (Erkl der Ahmadiyya-Muslim-Jamaat Gemeinde) --188.23.91.87 19:38, 13. Feb. 2010 (CET)
- Bei der Klärung solcher Fragen muss man immer an eine Art magisches Zeitalter denken, mit Geistern und Kräften, in der Milch eines Tieres sind Nährstoffe die einem Tier beim wachsen helfen, und somit wird der Milch eine magische Kraft zugeschrieben, ähnlich wie beim Blut. --188.23.91.87 19:43, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das und auch andere philosophische oder religiöse Begründungen sind aber immer zu hinterfragen. Es wird nirgends auf der Welt so ohne weiteres auf eine ergiebige, verfügbare und gesunde Nahrungsquelle verzichtet. Religiöse Tabus tun das auch praktisch nicht, jedenfalls zur Zeit ihrer Etablierung. Tabuisiert wird fast immer nur etwas, was sowieso keine große Rolle für die Ernährung spielt oder dessen Verzehr größeren Schaden als Nutzen stiftet. Ändern sich die Bedingungen, weichen solche Tabus auch oft auf. Interessanter Spezialfall: Die frühen Christen waren an die jüdischen Speisegebote gebunden. In Rom hob Paulus die auf, weil sie zu den Hemmschuhen für die Ausbreitung des Christentums in Europa gehörten. Schweine waren da einfach zu verbreitet und lohnend zu halten, Blutwurst ein alltägliches Nahrungsmittel. Rainer Z ... 20:17, 13. Feb. 2010 (CET)
- Die Speisegebote wurden deshalb aufgehoben, weil die Zahl der nichtjüdischen Christen bald die Zahl der jüdischen Christen weit überstieg, und die waren ja die jüdischen Gebote nicht gewohnt und wollten/konnten sich auch nicht darauf einlassen. Das theologische Argument des Paulus war, dass die Juden sich vom Halten der Gebote gewissermaßen die Gerechtigkeit erwarten (oder so sah es Paulus zumindest) und die Christen von Jesus Christus erlöst werden und nicht durch Halten irgendwelcher Gebote ihrer Seligkeit noch einen draufsetzen können. -- Sr. F 22:50, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das sagt nichts wesentlich anderes aus. Mir ist schon klar, dass es nicht nur ums Essen ging. Der Punkt ist: Wäre Schwein in Europa kein so verbreitetes Schlachttier gewesen, könnte durchaus das Schweinefleischverbot Bestand gehabt haben. Der Islam hat es im Nahen Osten auch vom Judentum übernommen, hatte ja keine praktischen Auswirkungen. Den Moslems Lamm zu verbieten und Schwein zu erlauben, hätte sich nicht durchsetzen können. Rainer Z ... 00:48, 14. Feb. 2010 (CET)
Die Speisegebote wurden mW von Gott an Petrus aufgehoben (vgl Apostelgeschichte 11/5) --188.23.91.87 20:32, 13. Feb. 2010 (CET)
- Unser Frankfurter Stadt- und Nationaldichter Goethe kommentierte lakonisch: "Die Hindus der Wüste geloben gerne, keinen Fisch zu essen." --Idler ∀ 21:16, 14. Feb. 2010 (CET)
Si6H6
Hi. Bitte weiß jemand, ob es ein Benzol-Analogon bei den Silanen gibt? D. --Peter adamicka 16:47, 13. Feb. 2010 (CET)
- google sagt ja ..Sicherlich Post 16:55, 13. Feb. 2010 (CET)
- auf deutsch Hexasilabenzol, nein das gibt es (noch) nicht, siehe [10]. --Ayacop 18:30, 13. Feb. 2010 (CET)
- Und das ist gut so! Würde man das tanken, würde Sand aus dem Auspuff rieseln...G! G.G. nil nisi bene 19:19, 13. Feb. 2010 (CET)
- Wäre doch super, das würde den Winterdienst entlasten. --Schwiegerschwager 20:17, 13. Feb. 2010 (CET)
- Und das ist gut so! Würde man das tanken, würde Sand aus dem Auspuff rieseln...G! G.G. nil nisi bene 19:19, 13. Feb. 2010 (CET)
- auf deutsch Hexasilabenzol, nein das gibt es (noch) nicht, siehe [10]. --Ayacop 18:30, 13. Feb. 2010 (CET)
neueintrag über google finden?
hallo wikipedia-team!
gerade habe ich einen artikel für wikipedia geschrieben (titel: pavo pejic). aber wenn ich den namen über google suche, wird er nirgendwo angezeigt. wie funktioniert das mit der autorisierung? wie lange muss man warten, bis ein artikel über googel angezeigt wird? oder muss man dazu etwas spezielles machen?
schöne grüße
J.j. --Jungle jaja 17:15, 13. Feb. 2010 (CET)
- Da muss man nichts Spezielles machen, nur warten. Wie lang, kann ich dir nicht sagen (Nachtrag: ...aber deutlich länger als eine halbe Stunde :o) ), aber die Wikipedia wird wohl häufig von den Google-Bots besucht. Von anderen Artikeln aus verlinkt ist dein Artikel? --Eike 17:24, 13. Feb. 2010 (CET)
- Schau mal nach, ob die Wikipedia Löschhölle "Deinen" Artikel nicht schon wieder entfernt hat.--91.56.203.186 17:42, 13. Feb. 2010 (CET)
- Noch existiert er, siehe aber: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/13._Februar_2010#Pavo_Peji.C4.87 --FK1954 18:05, 13. Feb. 2010 (CET)
- Google hat ihn inzwischen. --FK1954 18:07, 13. Feb. 2010 (CET)
- Noch existiert er, siehe aber: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/13._Februar_2010#Pavo_Peji.C4.87 --FK1954 18:05, 13. Feb. 2010 (CET)
- Schau mal nach, ob die Wikipedia Löschhölle "Deinen" Artikel nicht schon wieder entfernt hat.--91.56.203.186 17:42, 13. Feb. 2010 (CET)
Olympische Winterspiele 2010
Wo kann man sich noch mal bei den Olympische Winterspiele 2010 den Flaggenlauf noch mals ansehen? Weiß jemand einige Links? --85.180.200.111 19:39, 13. Feb. 2010 (CET)
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite#/suche/Olympia --188.23.91.87 19:49, 13. Feb. 2010 (CET)
- Gut geht's auch mit der ARDmediathek (für deren Olympia-Berichterstattung man trotz gegenteiliger Behauptungen der Seite, sich ein echter Medien-Player besser macht als die Flash-Variante, vor allem wenn die Verbindung nicht ganz so auf Draht ist). --23:15, 13. Feb. 2010 (CET)~ (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.130.164.17 (Diskussion | Beiträge) )
- Tschuldige aber ich find es nicht. --85.180.200.174 13:22, 15. Feb. 2010 (CET)
- Ausschnitte ab 7:35 min: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/970976/ --тнояsтеn ⇔ 16:26, 15. Feb. 2010 (CET)
- Tschuldige aber ich find es nicht. --85.180.200.174 13:22, 15. Feb. 2010 (CET)
Moschee
Wie kann es sein, dass ein Moschee für das Freitagsgebet 700 Leute fasst und für muslemische Feiertage (Bayram) 1200 Leute? Stehen die dann nur, während sie Freitags knien? - Benutzer:Apostoloff/Banja-Bashi-Moschee --Apostoloff 20:22, 13. Feb. 2010 (CET)
- Da kann ich mir verschiedene Möglichkeiten vorstellen. Analog zu unseren Kirchen, da gehen an Weihnachten auch mehr Leute rein, weil alle näher zusammenrücken und zusätzliche Teile genutzt werden. So kann es sein, dass zum Freitagsgebet bestimmte Nebenräume, Emporen oder Seitenschiffe nicht genutzt werden, die an hohen Feiertagen zusätzlichen Platz bieten. Oder man akzeptiert an Feiertagen engeres Sitzen/Knien. --Sr. F 22:46, 13. Feb. 2010 (CET)
- Kann auch sein das dann der Vorplatz genutzt wird, und Gebetsteppiche draußen bereit liegen --188.23.67.255 08:40, 14. Feb. 2010 (CET)
Suche Autor von einem Zitat
Wer kann mir sagen wer den Spruch " Es lobt den Mann die Arbeit und die Tat" verfasst hat.Dieser Spruch steht am alten Union Haus in Dortmund an der Rheinischen Straße. Jemand eine Ahnung? Freue mich auf Antworten. --84.61.34.133 20:39, 13. Feb. 2010 (CET)
- einige Literaturstellen weisen darauf hin, daß es womöglich kein Literatur/Dichterzitat ist. [11], [12], an anderer Stelle wird ein Bezug zu Goethe konstruiert: [13]. Knifflig, frag doch vielleicht mal Benutzer:mbdortmund. --elya 21:53, 13. Feb. 2010 (CET)
- War mal Motto einer NS-Ausstellung zur Arbeiterkunst (Google) danach in den 80ern Filmtitel etc. In meinen berühmten 4 Zitatenbüchern steht jedenfalls nix drin dazu.--G-Michel-Hürth 22:03, 13. Feb. 2010 (CET)
Was ist diese Grenze? Der Lauf der Weser zwischen Fulda und Bremerhaven, oder gibt es dafür noch andere Definitionen?Oliver S.Y. 21:00, 13. Feb. 2010 (CET)
- Mit Sicherheit nicht ab Fulda, denn erst in Hann.-Münden bringen Fulda und Werra die Weser zuweg.--91.56.203.186 23:27, 13. Feb. 2010 (CET)
- Naja, die Weser ist ja sicher nicht identisch mit dieser Linie, und die Fulda bildet eine natürliche Verlängerung, wenn man das als geografische Ost-West Grenze definiert. Bei morgigen Wetterbericht gibts solche "Zweiteilung" Deutschlands, denke da eher an ein Gegenstück zur Mainlinie (Politik) Oliver S.Y. 00:25, 14. Feb. 2010 (CET)
- Naja, wenn Du die Antwort schon vorher besser weisst, warum fragst Du dann noch.--91.56.203.186 08:13, 14. Feb. 2010 (CET)
- Nur so nebenbei, von der Grösse und Fliessmenge her, ist die Werra die von Dir sogenannte natürliche Verlängerung. Die Wissenschaftler rätseln warum früher die Werra nach dem Zufluß des Nebenflusses Fulda zur Weser umbenannt wurde. Aber das weisst Du ja alles.--91.56.213.206 11:25, 14. Feb. 2010 (CET)
- Wenn ich unserem Artikel zur Weser#Namensherkunft glauben darf, dann wurde die Werra eigentlich gar nicht "umbenannt", sondern trug schon immer den selben Namen, wie die Weser. Ugha-ugha 11:39, 14. Feb. 2010 (CET)
- Wenn man die frühgeschichtliche Deutung für Weser und Werra nimmt, hast Du recht. Also Wissenschafter, die ihr womöglich zweifelt, lest WP.--91.56.213.206 12:17, 14. Feb. 2010 (CET)
- Wenn ich unserem Artikel zur Weser#Namensherkunft glauben darf, dann wurde die Werra eigentlich gar nicht "umbenannt", sondern trug schon immer den selben Namen, wie die Weser. Ugha-ugha 11:39, 14. Feb. 2010 (CET)
- Nur so nebenbei, von der Grösse und Fliessmenge her, ist die Werra die von Dir sogenannte natürliche Verlängerung. Die Wissenschaftler rätseln warum früher die Werra nach dem Zufluß des Nebenflusses Fulda zur Weser umbenannt wurde. Aber das weisst Du ja alles.--91.56.213.206 11:25, 14. Feb. 2010 (CET)
- Naja, wenn Du die Antwort schon vorher besser weisst, warum fragst Du dann noch.--91.56.203.186 08:13, 14. Feb. 2010 (CET)
- @IP 91.56 - Siehe Frage, eine Antwort kenn ich, aber unbelegt, frage darum vor Artikelerstellung, und nicht erst in der Löschhölle nach anderen Definitionen.Oliver S.Y. 20:10, 14. Feb. 2010 (CET)
Hilfe MSDNAA unglaublich lahm!
Hallo,
ich bin Student und lade mir gerade eine studententenversion von Windows 7 runter. Die Microsoft Server liefern mir unglaubliche 5KB/s!!!! Ich habe eine 35MBIT Leitung. Die Google Tips für MSDN helfen mir nichts (mein Download läuft nicht über IE sondern über ein License Authorization Programm. Habe schon "https://global.ds.microsoft.com" überall eingetragen. Was kann man noch machen? Warum muss meine Vorfreude auf Windows 7 direkt gedämpft werden? Warum bietet Microsoft so einen Schrott an? Ich bin total genervt!
Danke. --91.64.131.84 21:14, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das kann dir nicht einmal Bill Gates erklären warum dies so ist --188.23.91.87 21:26, 13. Feb. 2010 (CET)
Immerhin. In der Zwischenzeit hätte ich mir schon 5x eine Raubkopie ziehen können. Ich verstehe diese Leute nicht. Ich glaube aber, es liegt an der HTTPS Verbindung, die das so lahm macht. Gibt es irgendeine Möglichkeit das zu umgehen? Ich habe gerade VISTA. Kann man da irgendwo etwas eingeben wie "diesem Programm vertrauen, egal was es macht, blind vertrauen!!!" (immerhin ist die Signatur von Microsoft, da wäre ich auch skeptisch wäre ich Vista...). Als Administrator führe ich bereits aus. Wie kann ich "ipconfig /flushdns" ausführen? Ich bekomme immer die Fehlermeldung ich benötigte höhere Rechte. Ich bin aber bereits Admin. Man, man, man, was Microsoft sich da wieder ausgedacht hat. 91.64.131.84 21:36, 13. Feb. 2010 (CET)
- also an HTTPS sollte das nich liegen, weil CPUs so billig sind... das problem ist wohl eher, das die netzwerkanbindung der MS server nicht dick genug ist... --Heimschützenzentrum (?) 21:52, 13. Feb. 2010 (CET)
Hilfe, warum so ein Stress? Sei doch froh, dass dir deine Uni ein MSDNAA-Abo bezahlt ... alles hat seinen Preis, und bei einer kostenlosen Softwarelizenz ist das halt manchmal ne langsame Verbindung.. Probier's einfach morgen oder Montag vormittag nochmal. Ist doch klar, dass Freitag und Samstag abend das Internet am stärksten genutzt wird. --Schmiddtchen 说 00:43, 14. Feb. 2010 (CET)
Es ist jetzt runtergeladen. Danke allen. 91.64.131.84 10:05, 14. Feb. 2010 (CET)
- Nachtrag: Sicher, dass es ein Server von Microsoft war? Ich habe mir im Rechenzentrum Windows 7 in etwa 3 Minuten runtergeladen, die Datei lag auf einem Server der Hochschule. --тнояsтеn ⇔ 14:56, 15. Feb. 2010 (CET)
CPU-Jahr
Was versteht man unter einem CPU-Jahr?--Lorielle 21:36, 13. Feb. 2010 (CET)
- Rechenleistung eines CPUs pro Jahr. Ist zum Beispiel ein Maßstab für große Rechenaufgaben (ähnlich wie Lichtgeschwindigkeit für große Entfernungen). Allerdings sehr ungenau, weil die CPU Leistung schwankt (im Gegensatz zur Lichtgeschwindigkeit). Beispiel91.64.131.84 21:42, 13. Feb. 2010 (CET)
- Also dauert 1 CPU-Jahr immer 12 Monate? Was am Ende berechnet ist, hängt von der Leistung der CPU ab?--Lorielle 21:49, 13. Feb. 2010 (CET)
- Es ist keine Zeitangabe, gerade wie das Lichtjahr, trotz der irreführenden Bezeichnungen. Grüße 85.180.196.8 22:13, 13. Feb. 2010 (CET)
- Beispiel: Wenn ich beispielsweise zum Faktorisieren einer riesigen Zahl 50 Computer einsetze, die jeder mit 4 CPUs ausgestattet sind, und das Ergebnis nach 3 Wochen vorliegt, habe ich 50*4*21 CPU-Tage bzw. 11,5 CPU-Jahre verbraucht.--Hagman 22:47, 13. Feb. 2010 (CET)
- Es ist keine Zeitangabe, gerade wie das Lichtjahr, trotz der irreführenden Bezeichnungen. Grüße 85.180.196.8 22:13, 13. Feb. 2010 (CET)
- Also dauert 1 CPU-Jahr immer 12 Monate? Was am Ende berechnet ist, hängt von der Leistung der CPU ab?--Lorielle 21:49, 13. Feb. 2010 (CET)
- In meinem Bsp oben muss es natürlich heißen: ähnlich wie Lichtjahre für große Entfernungen... 91.64.131.84 00:07, 14. Feb. 2010 (CET)
- Vergleiche auch Personenstunden/-tage/-jahre und ersetze dann Menschen durch CPUs. --YMS 00:13, 14. Feb. 2010 (CET)
- In meinem Bsp oben muss es natürlich heißen: ähnlich wie Lichtjahre für große Entfernungen... 91.64.131.84 00:07, 14. Feb. 2010 (CET)
Danke. Ein CPU-Jahr ist also der Aufwand für eine CPU eine bestimmte Rechen-OP in einem Jahr zu absolvieren. Analog zum Aufwand für eine Person , etwas in einem Jahr zu schaffen: Personenjahr. Richtig? Mit "Aufwand" bin ich noch nicht zufreiden, ist "Arbeit" besser oder gibt es eine physikalische Größe? Beim Lichtjahr ist es "Entfernung" bzw. "Strecke", oder?--Lorielle 12:23, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ein CPU-Jahr ist keine standardisierte Maßeinheit für Arbeit o.ä., weil CPUs eben deutlich unterschiedlich schnell sind und es auch keine wirkliche Normung für Rechenoperationen gibt. Berechnet eben als Dauer für die Operation mal Anzahl der CPU's und damit in gewisser Weise schon eine zeitliche Einheit. Ein Lichtjahr kann ja nur deshalb als Strecke gewertet werden, weil Licht (im Vakuum) immer gleich schnell ist. -- Jonathan Haas 12:53, 14. Feb. 2010 (CET)
Handschrift 19. Jhd
bitte um Hilfe beim Entziffern der (kurzen) deutschen Texte auf diesem he:קובץ:כתב יד ארפורט-כריכה.jpg Scan. --snotty diskussnot 21:37, 13. Feb. 2010 (CET)
- ich beginne mal mit der ersten Zeile des unteren Dreizeilers: "Nach allgemeiner Anrufung des jerusalemistischen Talmuds..." -- Geaster 22:08, 13. Feb. 2010 (CET)
- Es sind nur ein paar Brocken zu erkennen:
- ... ............ zu Erfurt
- geh..g
- ... wurde erstens neu gebunden, die ...
- ...... .... ..... ... .... in der
- ... .. .... ........ . Vierhundertfunfzig Seiten.
- ... ... 18.1 Rat ... .........
- Volumen XII.
- Codex XI
- Nach allgemeinen A.......: der jerusalemitische Talmud.
- Gem Dt I........ erklärt diesen Codex jedoch nach reiflichen
- Studien desselben für die Z.....
- Erfurt, d. 1/9.70
- Winkler
- derzeitiger Bibliothekar.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:09, 13. Feb. 2010 (CET)
- schwerst beeindruckt, danke sehr bis hier - kann das schlussswort "Tosefta" sein? --snotty diskussnot 22:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- allenfalls Tosephter. Das dritte Wort in der zweiten Zeile des unteren Absatzes ist sicher ein Eigenname, so was wie Dawaczowski oder ähnlich. -- Geaster 22:57, 13. Feb. 2010 (CET)
- Tosephter: Der zweite und vierte Buchstabe erscheinen mir gleich und eher ein a als ein o und ein e; der dritte Buchstabe ist kein "s" (das schreibt dieser Schreiber ganz lang, siehe in "diesen"). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:09, 13. Feb. 2010 (CET)
- schwerst beeindruckt, danke sehr bis hier - kann das schlussswort "Tosefta" sein? --snotty diskussnot 22:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- Das Spiel heißt übrigens "Lesen der deutschen Kurrentschrift". Nach meiner Erfahrung bekommt man schließlich alles raus, man muss den Text nur zwischendurch weglegen und etwas anderes machen, dann wieder zur Hand nehmen, mal flüssig und mal Buchstaben für Buchstaben lesen/probieren, wieder weglegen usw. usw. Der Kopf arbeitet auch in den Pausen weiter. -- Geaster 23:10, 13. Feb. 2010 (CET)
- ja, wenn's weniger sauklaue ist geht's bei mir aber besser :)ich danke den herren vielmals für die auflösung! --snotty diskussnot 23:40, 13. Feb. 2010 (CET)
- I uploaded this scan to the Hebrew Wikipedia, and I asked there but could not answer me. I thank you, snotty, Dr.cueppers & Geaster, for your answer! Some concrete questions.
- So where do you think The term "Tosefta" is mentioned in part II on the text? (line 2 Word 3?)
- what is the date on the 1st section? (18.1 ? not 1871?)
- and in the 2nd (I know it should be 1872, it is correct?)
- I know this handwriting was on the library's Evangelikal Church on Erfurt. Do you see the detail in the text? I also know that the word Ministerum should be registered here, did you see that too? and what is meant "Ministerum" in this context ?
- thanks again! Israel Krul 00:09, 14. Feb. 2010 (CET)
- I uploaded this scan to the Hebrew Wikipedia, and I asked there but could not answer me. I thank you, snotty, Dr.cueppers & Geaster, for your answer! Some concrete questions.
- ja, wenn's weniger sauklaue ist geht's bei mir aber besser :)ich danke den herren vielmals für die auflösung! --snotty diskussnot 23:40, 13. Feb. 2010 (CET)
Just my two cents, erster Durchgang --Aalfons 00:11, 14. Feb. 2010 (CET)
- Der Ministerialbibliothek zu Erfurt
- gehörig
- Auf meine Kosten neu gebunden, die ...
- angefügten Blätter ...[Verb, dienten o.ä.]... als Bezug in de.
- ... .. .... ........ . Vierhundertfunfzig Seiten.
- Goettingen December 1871 Paul de Lagarde
- Volumen XL [oder XII?]
- Codex XI
- Nach allgemeiner Annahme der jerusalemitische Talmud.
- G.. Dr. Jaraczewski erklärt diesen Codex jedoch nach reiflichem
- Studium desselben für die Tosephta.
- Erfurt, d. 1/9.70
- Winkler
- derzeitiger Bibliothekar.
Der antisemitische Orientalist Paul de Lagarde aus Göttingen schrieb überwiegend, wohl professionell bedingt, lateinische (Kurrent)schrift, scheint's. Den Rest kriegen wir auch noch... vielleicht morgen. Jaraczewski schrieb die Geschichte der Juden in Erfurt, 1868. Lagarde, Paul de: Hebräische Handschriften in Erfurt. Göttingen 1875. Zum Volumen XII/Tosephta schrieb 1899 Moritz Steinschneider, Vorlesungen über die kUnde hebräischer Handschriften, S. 85: "bei Jaraczewsi, wo n. 12 angeblich ein jerusalem. Talmud (in der That die jetzt edierte Tosefta"
Rezension des Lagarde-Buches, 1877: Leider hat A. Jaraczewski ... theils selbst falsche Behauptungen aufgestellt. Es ist nun das Verdienst des Verfassers, in dieser Beschreibung - außerdem hate er die seltene Pietät einige Cocices auf seine Kosten neu binden zu lassen, wodurch mehrere an den Deckeln klebende Blätter frei wurden - usw.
@Israel Krul: The first lines say: Belonging to the library of the Evangelic Ministery at Erfurt. See this entry. This codex here should have belonged to 15 books sold to the Staatsbibliothek in Berlin in 1880. Lagarde described them. They belonged to the Jewsih Community of Erfurt which was destroyed in 1349.
Von 1876 bis 1880 wurden Verhandlungen über den Verkauf der von Paul de Lagarde beschriebenen " morgenländischen Codices" (15 Bde) geführt. 1880 gingen sie für 5000 Mark an die Königliche Bibliothek in Berlin. Vor langer Zeit hatten sich diese mittelalterlichen hebräischen Hss. (die älteste entstand um 1100) im Besitz der 1349 zerstörten Erfurter Judengemeinde befunden. Bereits 1727 war ein Band dem Kurmainzer Landesherrn geschenkt worden.
Braucht jemand noch mehr Infos? --Aalfons 00:38, 14. Feb. 2010 (CET)
- Thanks for the wealth of information. I used this information to create an article of this manuscript on the Hebrew Wikipedia , and I mentioned in the Discussion page a credit to the "Benutze"s who helped me this discussion.
- @Aalfons after your answer I found this book, whit some More Details. (p.33-34, 117). Israel Krul 06:27, 14. Feb. 2010 (CET)
- Yes, that's where J. gave wrong information on the tosephta (at least scholars thinks so). --Aalfons 19:18, 14. Feb. 2010 (CET)
Samsung Spinpoint F3
Tach, Fragen in Foren blieben recht erfolglos, deswegen dachte ich, hier rennen soviele Nerds rum, da hat vielleicht jemand auch Erfahrung. ;) Ich habe mir kürzlich eine "Samsung Spinpoint F3"- bzw. "HD502HJ"-Festplatte mit 500 GB gekauft und wundere mich über ein paar Eigenschaften. Zunächst einmal hat sie eine ziemlich starke Vibration. Jetzt sagen Tests, dass sie recht leise wäre. Das ist sie an sich auch (Zugriffe sind kaum hörbar), nur eben vibriert sie im Gehäuse dermaßen, da kann nichtmal meine 9 Jahre alte Maxtor mithalten und die war schon kettensägenartig. Da frage ich mich natürlich, ob das normal ist und von den Testberichtschreibern nur nicht beachtet wurde. Ebenso werden Zugriffe und Spinups gerne durch recht lautes Klacken (oho!) eingläutet. SMART gibt allerdings nur gute Werte zurück. Viel irritierender als das ist jedoch das Verhalten der Firmware. So sollte man laut diversen Anleitungen und Erfahrung eine Platt mit (Achtung, Linux-Konsole) "hdparm -y" in den standby versetzen können. "hdparm -Y" sollte je nach Typ gar ein komplettes einschlafen bewirken. Führe ich die Befehle aus, fährt die Platte auch runter, dreht jedoch sofort(!) wieder hoch. Und zwar grundsätzlich, unabhängig von weiteren Einstellungen, wie Power Management. Natürlich gibt es auch keine Plattenzugriffe, die das auslösen (schön ausgehängt). "hdparm -B" mit Werten unter 128 führt dagegen zum sofortigen einschlafen. Und zwar auch bei Zugriffen. Führt dann zu einem Amok-hoch-und-runterdrehen beim Booten. Allerdings zeigen Beispiele für zeitgesteuerte Standby-Einstellungen meist sowas wie "hdparm -B127" und dann "hdparm -S12" für eine Minute. Ist B auf 128 funktioniert es jetzt. Allerdings auch erst jetzt (zuvor nicht), d.h. die Platte fährt nach einer voreingestllten Idle-Zeit runter. Allerdings nicht mit hdparm -y. Außerdem führt eine Statusabfrage mit "-C" zu einem Spinup (nach Rückgabe von "drive state is: standby"). Und das sollte meinem Verständnis nach auch nicht der Fall sein, oder? Freue mich auf aufklärende Kommentare oder Erfahrungsberichte :) --StYxXx ⊗ 22:56, 13. Feb. 2010 (CET)
- Zu den Vibrationen: die hängen nicht nur von der HDD ab, sondern auch von der Kombination HDD-Gehäuse bzw. obs da Resonanzen gibt. Z.B. vei meinem gehäuse hab ich ziemlich laute Vibrationenen von einer meiner HDDs, wenn ich eine bestimmte Schraube zu stark anziehe. Meistens hilft in so einem Fall jedoch lediglich das Entkoppeln der HDD. Die Entkopllung kann man entweder selber basteln oder einen fertiges entkoppeltes Gehäuse kaufen, welches dann in einem 5,25"-Schacht einzubauen ist. --MrBurns 05:53, 14. Feb. 2010 (CET)
- Da gebe ich dem MrBurns total recht, schon auch, weil er nur einen, Berichtigung drei Schreibfehler hat. Du solltest das Ding mal ausserhalb des Computers laufen lassen, um Resonanz und Körperschall mit dem Gehäuse auszuschliessen, bzw. beurteilen zu können. Aber, wenn eine Festplatte schon bei diesem Probelauf laut ist und Vibrationen zeigt, solltes Du die an Samsung zur Überprüfung schicken. Die hebt sonst nicht lange.--91.56.203.186 08:31, 14. Feb. 2010 (CET)
- Wobei da wiederum das Problem besteht, dass falls du die HDD zur Überprüfung schickst und Samsung keinen Fehler findet, du eventuell die Kosten für die Überprüfung der HDD selber zahlen musst, was den Wert einer 500GB-HDD sicher übersteigt. Gewährleistung und Garantie greifen nämlich nur, wnen wirklich etwas defekt ist. Ich würds eher beim Händler abgeben und dort überprüfen lassen. Das musst du zwar auch selber zahlen, falls kein Defekt gefunden wird, aber die Pauschale dafür ist meist viel geringer als beim Hersteller. Und du musst wahrscheinlic auch nicht so lange auf deinen HDD verzichten, wie wenn dus beim Hersteller einschickst. --MrBurns 08:38, 14. Feb. 2010 (CET)
- Möglicherweise nimmt da Samsung bei Euch Ötzies was, bei uns Piefkes kostet das nur das Porto. Wenn das Ding wirklich vibriert, findet Samsung auch was und um diese Sicherheit geht es. Wenn die dann feststellen, dass nichts ist, hast Du Gewissheit. Aber beim Händler zweite Meinung einholen, bzw. sofern er hat, in dessen Werkstatt prüfen lassen ist immer die erste Wahl. Wenn Du das im Internet gekauft hast, bist Du natürlich in den Arm gekniffen. Ich bekam letztens eine CPU, die hatte Fingerabdrücke und ein abgebogenes Beinchen. Der behauptet immer noch, dass ich das war. Das andere Mal, war es ein Drucker, der von Brother aufbereitet war. (Auf das Porto warte ich noch heute.) Will damit sagen, dass es im Internet schon mal zweite Wahl gibt. Dann erst recht prüfen lassen. --91.56.203.186 09:45, 14. Feb. 2010 (CET)
- Wobei da wiederum das Problem besteht, dass falls du die HDD zur Überprüfung schickst und Samsung keinen Fehler findet, du eventuell die Kosten für die Überprüfung der HDD selber zahlen musst, was den Wert einer 500GB-HDD sicher übersteigt. Gewährleistung und Garantie greifen nämlich nur, wnen wirklich etwas defekt ist. Ich würds eher beim Händler abgeben und dort überprüfen lassen. Das musst du zwar auch selber zahlen, falls kein Defekt gefunden wird, aber die Pauschale dafür ist meist viel geringer als beim Hersteller. Und du musst wahrscheinlic auch nicht so lange auf deinen HDD verzichten, wie wenn dus beim Hersteller einschickst. --MrBurns 08:38, 14. Feb. 2010 (CET)
- Da gebe ich dem MrBurns total recht, schon auch, weil er nur einen, Berichtigung drei Schreibfehler hat. Du solltest das Ding mal ausserhalb des Computers laufen lassen, um Resonanz und Körperschall mit dem Gehäuse auszuschliessen, bzw. beurteilen zu können. Aber, wenn eine Festplatte schon bei diesem Probelauf laut ist und Vibrationen zeigt, solltes Du die an Samsung zur Überprüfung schicken. Die hebt sonst nicht lange.--91.56.203.186 08:31, 14. Feb. 2010 (CET)
- Hab sie nicht über Internet gekauft, sondern in einem Fachhandel in der Stadt. Dass sie fehlerhaft sein könnte, befürchte ich eben auch. Allerdings hätte es ja auch sein können, die F3-Platten vibrieren immer spürbar und ich erwarte nur zuviel (bzw. in dem Fall zu wenig). Mit Entkoppeln wird nicht so einfach, weil der einzige freie Platz dafür bereits von einer selbstgebastelten Kontruktion für eine andere Platte belegt wird. ;) Wobei ich bei der unsicher bin: Wie ist das, wenn eine Platte an Gummis hängt für die Lebensdauer? Immerhin fängt sie eventuell leicht an zu schwanken, was den Schreib-/Lesekopf beeinflussen könnte. Und hat niemand eine Samsung und kann das mit hdparm testen? Vielleicht ist das ja (bei allen F-Reihen-Modellen) ähnlich. Danke, --StYxXx ⊗ 22:12, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ich hab eigentlich noch nie was bei Samsung eingeschickt, was dann doch nicht defekt war. Ich meinte nur, dass sie rechtlich eine Testgebühr verlangen können, wenn kein Defekt vorhanden ist, weil dann die Garantie/Gewährleistung nicht greift und ich weiß, dass es auch Firmen gibt, die von diesem Recht Gebrauch machen. Ob Samsung davon wirklich Gebrauch macht, weiß ich nicht. --MrBurns 22:42, 14. Feb. 2010 (CET)
- Wo liegt denn nun das Problem, nicht zu dem, bei dem die Festplatte gekauften Fachhandel zu gehen und das Ding dort begutachten zu lassen. Es sei denn, Du hast die Platte bei dem "ich bin doch noch nicht blöd Markt" gekauft, dann bist Du mit dem Service echt blöd dran.--91.56.213.206 08:25, 15. Feb. 2010 (CET)
14. Februar 2010
Wie schaffe es die Dinge zu tun, die ich tun will?
Ist ernstgemeint die Frage, ich will zwar nicht nen Motivationstrainer haben, sondern einfach nur aus der Lethargie, Iniativlosigkeit, der Unfähigkeit anzufangen loskommen. Kann ein Psychologe was dagegen machen? Gibts ne Krankheit in die Richtung? Ein Howto wäre auch gut. -- 89.196.25.228 00:32, 14. Feb. 2010 (CET)
- Antriebslosigkeit wäre schon mal etwas in diese Richtung. Wie ich dich aber motivieren soll, auf diesen Link zu klicken; hm, gute Frage. ;-)--77.118.245.162 00:48, 14. Feb. 2010 (CET)
- Es ist gut, so etwas mal mit einem Hausarzt zu besprechen, der einem vielleicht Tipps gegen kann. Kleiner Versuch: Dieses Problem haben oft Leute, die eine ganz besonders gute Leistung erbringen wollen oder die ganz besonders viel auf einmal schaffen wollen. Da ist es gut, erst einmal die Träume zu hinterfragen und sich lieber ein paar kleine Dinge und Schritte als Erfolgskriterium zu nehmen. Etwas Sport zu treiben, Jogging o.ä., kann auch helfen. --
- Eine Nette Sammlung von Tipps: http://nibbler.de/texts/antiverpeilhowto.html - außerdem z.B. Getting Things Done — C-M hä? 00:55, 14. Feb. 2010 (CET)
- Auch Prokrastination. Da ist aber eher das Problem, die Sachen, die man tun will, auch wirklich zu Ende zu führen. Ugha-ugha 01:03, 14. Feb. 2010 (CET)
- Du musst eine Sinnhaftigkeit erkennen, dann geht es, ohne Sinn wird vieles Leer und Öd --188.23.67.255 07:44, 14. Feb. 2010 (CET)
Ich sach ma was ganz Hartes: Man schafft *immer*, was man will. Man muss nur wissen, was man wirklich will. --91.15.175.198 08:27, 14. Feb. 2010 (CET)
Kommt drauf an wenn du lange Zeit hart gearbeitet hast könnte das ein Burn out Syndrom sein. Wenn du lange Zeit nicht gearbeitet hast, angeborene Faulheit. Im ersten Fall hilft ein Besuch beim Psychologen der dich unter Umständen ziemlich lange krank schreiben wird. (vielleicht gibt auch lecker Pillen) im zweiten Fall schimpf einfach auf die Gesellschaft, den Kapitalismus und Westerwelle. Dann entsprichst du voll dem Zeitgeist und kannst dich weiterhin entspannt zurücklehnen. PS: Kann auch durchaus was körperliches sein. Ein Besuch beim Arzt wäre eine ziemlich gute Idee. --85.181.214.11 08:30, 14. Feb. 2010 (CET)
- kann auch mit der Nahrung zusammenhängen - mehr Power durch gutes Essen - Ernährungsumstellung - --188.23.67.255 08:35, 14. Feb. 2010 (CET)
- Klar der isst jetzt eine Dose Spinat und danach gehts richtig los! --85.181.223.10 09:06, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ich hatte vorher geschrieben, dass man das früher Faulheit nannte und das es dafür früher probate Mittel gab, aber das hat einer revertiert. Ach ja die Meinung von Westerwelle hatte ich auch erwähnt. Mal sehen ob es jetzt bleibt.-91.56.203.186 09:49, 14. Feb. 2010 (CET)
- erstell dir eine To-do-Liste, und freu dich daran das du etwas sinnvolles erledigt hast --188.23.72.120 11:35, 14. Feb. 2010 (CET)
- Der Gang zu einem Facharzt ist empfehlenswert. Allein schon um herauszufinden, ob dein Problem nur eine momentane Phase darstellt oder ob's evtl. schlimmer ist, z.B. ne Depression. In letzterem Fall kann dir m.E. eh nur ein Psychologe helfen, wieder aus diesem Loch zu kommen (wenn erforderlich, mach notfalls ne Therapie - allemal besser, als mit einer solchen Krankheit zu "leben"). BTW: Wie es der Zufall so will, hab ich gestern was über "Positive Psychologie" gelesen; dabei werden gezielt die Stärken von Patienten ergründet, um ggf. neue Wege im Leben zu beschreiten. Ob das hilft, kann ich nicht beurteilen. Aber wie gesagt, ein Psychologe weiß da sicher weiter. --Ennimate 12:18, 14. Feb. 2010 (CET)
- erstell dir eine To-do-Liste, und freu dich daran das du etwas sinnvolles erledigt hast --188.23.72.120 11:35, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ich hatte vorher geschrieben, dass man das früher Faulheit nannte und das es dafür früher probate Mittel gab, aber das hat einer revertiert. Ach ja die Meinung von Westerwelle hatte ich auch erwähnt. Mal sehen ob es jetzt bleibt.-91.56.203.186 09:49, 14. Feb. 2010 (CET)
- Klar der isst jetzt eine Dose Spinat und danach gehts richtig los! --85.181.223.10 09:06, 14. Feb. 2010 (CET)
- kann auch mit der Nahrung zusammenhängen - mehr Power durch gutes Essen - Ernährungsumstellung - --188.23.67.255 08:35, 14. Feb. 2010 (CET)
mir fällt noch ein, dass zu hoher CO2 gehalt in der raumluft zu müdigkeit führen kann, was bei dem aktuellen umweltschutz/spar getue leicht passieren kann, da man sich nicht traut zu lüften... unter 1000ppmCO2 in der eingeatmeten luft sollte man anstreben... das muss auch nich schlecht für die umwelt sein, wenn man der abluft die wärme entzieht und der frischluft gibt... co2 messgeräte kosten im eigenbau wohl etwa 60€, wenn man schon n voltmeter und ne 9V batterie hat... fertige mit "ampel" kosten um die 150€... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 14. Feb. 2010 (CET)
- Hmmm, 10 mehr oder weniger kreative Antworten - und der Fragesteller reagiert nicht drauf... Das wird nichts mehr. G! G.G. nil nisi bene 15:05, 14. Feb. 2010 (CET)
- Das ist nur ein Teil seines Problemes ;-) --AM 15:10, 14. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht hat er als ersten Schritt sein Internetkabel weggeworfen. Bei mir führt das zeitweise auch zu mehr Zeit für wirklich wichtige Dinge, bei dem Suchtpotential der Wikipedia kein Wunder. --Sr. F 16:25, 14. Feb. 2010 (CET)
- Das ist nur ein Teil seines Problemes ;-) --AM 15:10, 14. Feb. 2010 (CET)
- Hmmm, 10 mehr oder weniger kreative Antworten - und der Fragesteller reagiert nicht drauf... Das wird nichts mehr. G! G.G. nil nisi bene 15:05, 14. Feb. 2010 (CET)
Welch Wunder, dass ich doch noch antworten wollte :) (@GG) Also, das Antiverpeilhowto gefällt mir am besten. Beim Psychologen bin ich mir nicht so sicher. Gibt zwar nen kostenlosen, der einen auch zum richtigen Experten weitervermittelt, aber es ist keine wirklich lang anhaltende Antriebslosigkeit, vielleicht ist da latent irgendwo was, aber das gibts ja bei jedem. Insofern geh ich da erstmal mit meiner eigenen Kraft durch (hat auch jeder :) Das war jetzt nur die letzten 2 Wochen vor ner wichtigen Klausur so und die hab ich auch noch verrissen (und ich weiß genau warum), deswegen gings nach der Klausur damit weiter. Aber morgen ist endlich nicht mehr Sonntag, da werde ich ziemlich viel tun. Danke für euren zahlreichen Antworten! Achso, Todolisten hab ich auch schon mal öfter geführt, vielleicht mach ichs jetzt wieder öfter, macht schon Spaß abgearbeitete Zettel endlich wegwerfen zu können und die Gewissheit zu haben nix zu vergessen :) (Aus dem Grund werd ich mir auch mal Getting things done anschauen müssen.) --89.196.25.228 03:20, 15. Feb. 2010 (CET)
ueberfluessiges Leerzeichen in den Suchergebnissen - Bug ?
Im Quelltext von Giovanni Lorenzo Somis steht ... war ein [[italien]]ischer Violinist ..., und wenn man den Artikel in der Suchfunktion angezeigt bekommt, erscheint ... ein italien ischer Violinist ..., also mit einem eingefuegten Leerzeichen. Kann man das korrigieren ? -- Juergen 80.133.204.252 00:52, 14. Feb. 2010 (CET)
Gross-/Kleinschreibung di/De
Heisst es tatsaechlich korrekt Giovanni di Lorenzo und Giovanni De Lorenzo ? -- Juergen 80.133.204.252 00:52, 14. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt groß- und kleingeschriebene Dis und Des; Wikipedia sagt, die großen seien tendenziell nicht adlig. 85.180.196.8 01:14, 14. Feb. 2010 (CET)
- Das wird von manchen Leuten vertreten, vor allem von denen, die sich "de ..." schreiben. Die Crusca ist, wenn ich mich recht erinnere, für die undifferenzierte Großschreibung.
- Selbst in der deutschen Sprache ist das "von" ja genauso wenig automatisch adlig, wie sein Fehlen auf fehlenden Adel hinweist - bekanntes Beispiel ist ein Herr von Fallersleben, bekanntes Gegenbeispiel ist eine Familie Knigge. Und im italienischen Sprachraum (einschließlich Kanton Tessin) ist das Verhältnis noch wesentlich unschärfer - man denke nur an die zahlreichen "Degli Espositi" oder "Degli Esposti" (die aber auch gerne mal "degli ..." geschrieben werden). Der deutschsprachige Leser kennt da eher das literarische Beispiel "Twist", da gerade das "T" an der Reihe war...
- BerlinerSchule. 02:54, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ich hab's auch mal im von 85.180.196.8 zitierten Artikel berichtigt. BerlinerSchule. 03:06, 14. Feb. 2010 (CET)
- Oder vielleicht einfacher: Das sind Eigennamen, da sind keinerlei Regeln anzuwenden. Die sind so wie sie sind. --HaSee 08:40, 14. Feb. 2010 (CET)
- Danke. -- Juergen 80.133.170.169 14:15, 14. Feb. 2010 (CET)
- Eigennamen und keinerlei Regeln entspricht natürlich nicht der italienischen Realität. Da haben die Meldebehörden noch bis vor kurzem nicht viel Rücksicht genommen, was heißt, dass eventuell derjenige, der - warum auch immer - eine bestimmte Schreibweise verzweifelt wollte, diese vielleicht durchsetzen konnte. Die anderen wurden geschrieben. Dazu die allgemeine Schul- und Bürokratieregel... BerlinerSchule. 19:02, 14. Feb. 2010 (CET)
- Meine Vermutung: Es hat damit zu tun, ob das "de" bei der Sortierung nach dem Alphabet vor den Nachnamen oder hinter den Vornamen gestellt wird. Giovanni De Lorenzo wird als Italiener "De Lorenzo, Giovanni" sortiert, Giovanni di Lorenzo als Deutsch-Italiner "Giovanni, Lorenzo di". --Schnark 09:32, 15. Feb. 2010 (CET)
- Nein. In italienischen Bibliotheken steht auch Beethoven unter "V". Die Sortierung in deutschsprachigen Ländern sollte dann nicht relevant sein, wenn der italienische Name unverändert aufgenommen wurde, von den Behörden oder von wem auch immer. BerlinerSchule. 16:01, 15. Feb. 2010 (CET)
- Meine Vermutung: Es hat damit zu tun, ob das "de" bei der Sortierung nach dem Alphabet vor den Nachnamen oder hinter den Vornamen gestellt wird. Giovanni De Lorenzo wird als Italiener "De Lorenzo, Giovanni" sortiert, Giovanni di Lorenzo als Deutsch-Italiner "Giovanni, Lorenzo di". --Schnark 09:32, 15. Feb. 2010 (CET)
- Eigennamen und keinerlei Regeln entspricht natürlich nicht der italienischen Realität. Da haben die Meldebehörden noch bis vor kurzem nicht viel Rücksicht genommen, was heißt, dass eventuell derjenige, der - warum auch immer - eine bestimmte Schreibweise verzweifelt wollte, diese vielleicht durchsetzen konnte. Die anderen wurden geschrieben. Dazu die allgemeine Schul- und Bürokratieregel... BerlinerSchule. 19:02, 14. Feb. 2010 (CET)
Sonderzonenzeit
Kann mit jemand sagen warum Inran mit seiner UTC+3:30 Zone oder auch andere Staaten, nicht Stündliche Abweichungen von UTC haben sondern eben eine Halbe Studen oder gar eine Virtelstuden? Die Artikel schweigen leider.Sanandros
- In Bezug auf den Iran steht in der en.WP zur "Iran Standard Time", dass sich die 3.30-Zone auf den Längenhalbkreis 52°30' (52,50°) Ost bezieht, welcher nicht nur den iranischen Kalender bestimmt, sondern auch als offizieller Meridian des Landes gilt. Vielleicht hatte die Wahl der Zeitzone seinerzeit nationalistische Hintergründe. Könnte bei Venezuela (-4:30) dürften die Gründe ähnlich liegen, zumal der bestimmende Längenhalbkreis das Land in zwei nahezu gleich große Hälften teilt. --Ennimate 12:31, 14. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht passt's genauer zur geografischen Lage...? --Eike 12:59, 14. Feb. 2010 (CET)
- Es geht auch noch krummer; Nepal hat UTC+5:45. -- Nikolaus 13:02, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ja eben Nepal und dann gibts noch so eine kleine Insel vor NZ die auch so eine Krumme Zeitzone hat. OK Iran und Venzuela währen jetzt einigermassen Verständlich, aber sonst? Vlt findet sich ja jemand, der Ahnung von Zeitzonen hat und die mal ein bisschen aufpäppeln kann.--Sanandros 13:48, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe noch nicht verstanden, warum halbe Stunden im Gegensatz zu vollen eine Erklärung bräuchten. --Eike 15:18, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ist auch subjektiv: für die Leute in diesen Regionen ist es genau anders herum -- die Mehrheit der Zeitzonen ist krumm. --Ayacop 15:38, 14. Feb. 2010 (CET)
- also in Venezuala haben sie das für den Fortschritt gemacht ... --Atlan Disk. 15:57, 14. Feb. 2010 (CET)
- Die Deutsche Bahn hat ganz viele Zeitzonen. BerlinerSchule. 15:59, 14. Feb. 2010 (CET)
- @Eike: Weil die Zeiten für eine sehr beschränkte Region (Staat) gebraucht werden und die Meisten Zonenzeite 1h auseiander liegen und eben nicht 30 min. Man könnte es auch eine Abweichung des Standarts nennen. Darum meine Verwunderung.--Sanandros 19:09, 14. Feb. 2010 (CET)
- Joa... "Die anderen machen das auch so" find ich aber jetzt nicht so eine aufregende Begründung. :o) Ich geb zu, ich hab mich auch mal darüber gewundert, weil man es halt nicht kannte, aber die Begründung "passt genauer" scheint mir ausreichend zu sein, es mal anders zu machen als viele andere Staaten. --Eike 10:16, 15. Feb. 2010 (CET)
- @Eike: Weil die Zeiten für eine sehr beschränkte Region (Staat) gebraucht werden und die Meisten Zonenzeite 1h auseiander liegen und eben nicht 30 min. Man könnte es auch eine Abweichung des Standarts nennen. Darum meine Verwunderung.--Sanandros 19:09, 14. Feb. 2010 (CET)
- Die Deutsche Bahn hat ganz viele Zeitzonen. BerlinerSchule. 15:59, 14. Feb. 2010 (CET)
- also in Venezuala haben sie das für den Fortschritt gemacht ... --Atlan Disk. 15:57, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ist auch subjektiv: für die Leute in diesen Regionen ist es genau anders herum -- die Mehrheit der Zeitzonen ist krumm. --Ayacop 15:38, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe noch nicht verstanden, warum halbe Stunden im Gegensatz zu vollen eine Erklärung bräuchten. --Eike 15:18, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ja eben Nepal und dann gibts noch so eine kleine Insel vor NZ die auch so eine Krumme Zeitzone hat. OK Iran und Venzuela währen jetzt einigermassen Verständlich, aber sonst? Vlt findet sich ja jemand, der Ahnung von Zeitzonen hat und die mal ein bisschen aufpäppeln kann.--Sanandros 13:48, 14. Feb. 2010 (CET)
- Es geht auch noch krummer; Nepal hat UTC+5:45. -- Nikolaus 13:02, 14. Feb. 2010 (CET)
SPD / KPD
Hallo! Die Parteien SPD und KPD hießen doch eigentlich nicht schon immer so. Bin mir nicht ganz sicher, aber vor 1945 oder 1949 hießen doch diese Partien noch S.P. und K.P., ohne D hintenan. Wie gesagt, dessen bin ich mir nicht ganz sicher, aber in einigen Publikationen, z. B. von Feuchte oder Breunig, wird das angegeben. Hier in der Wikipedia ist davon jedenfalls keine Rede, obwohl diese Parteien hier auch geschichtlich Erwähnung finden. Kennt sich da jemand aus, kann das jemand vielleicht nachrecherchieren? Danke, Doc Taxon @ Discussion 13:02, 14. Feb. 2010 (CET)
- Hier Wahlplakate aus der Weimarer Republik: http://webarchiv.bundestag.de/archive/2009/0626/geschichte/parlamentarismus/weimar/plakate_450.jpg. Also "KPD" gab's schon. Bei der SPD stand anscheinend häufig "Sozialdemokraten" auf den Plakaten. --Eike 13:19, 14. Feb. 2010 (CET)
- Was auf Wahlplakaten u.ä. steht (Sozialdemokraten) ist nicht immer der offizielle Parteiname - bis heute (Freie Demokraten usw.). -jkb- 13:26, 14. Feb. 2010 (CET)
- Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg spalteten sich im Dezember 1918 von der USPD ab und gründeten die KPD. Die SPD entsand 1875 in Gotha aus dem Zusammenschluß zweier linker Fraktionen.
- Zitat: "Die Beratende Landesversammlung hatte nach Art. 2 der Verordnung Nr. 65 61 Mitglieder; es wurden gewählt:
- 37 BCSV (Badische Christlich-Soziale Volkspartei)
- 11 SP (Sozialdemokratische Partei)
- 9 DP (Demokratische Partei)
- 4 KP (Kommunistische Partei)."
- Doc Taxon @ Discussion 14:24, 14. Feb. 2010 (CET)
- Zitat: "Die Beratende Landesversammlung hatte nach Art. 2 der Verordnung Nr. 65 61 Mitglieder; es wurden gewählt:
- Und was ist es für eine Quelle? Manche machen sich zwecks Vereinfachung Abkürzungen eben nur für sich, ohne dabei auf die offizielle Abkürzung bzw. Bezeichnung zu achten. -jkb- 15:37, 14. Feb. 2010 (CET)
- Feuchte, Paul. “Quellen zur Entstehung der Verfassung des Landes Baden von 1947.” Veröffentlichungen zur Verfassungsgeschichte von Baden-Württemberg seit 1945. 15(1) (1999). ISBN 3170150596.
- Vereinfachung von Abkürzungen glaube ich nicht bezüglich des relativ neuen Verlagsdatums von 1999. Und es ist ja auch nicht das einzige Werk, wo es so abgekürzt ist. Bin etwas ratlos. Doc Taxon @ Discussion 15:58, 14. Feb. 2010 (CET)
- Hier findet sich eine Verwendung von "SPD" von 1933. --Eike 16:13, 14. Feb. 2010 (CET)
- Schon Max Beer, Allgemeine Geschichte des Sozialismus, 1920, spricht (zB auf S. 500) über S.P.D. - Sozialdemokratische Partei Deutschlands. -jkb- 16:29, 14. Feb. 2010 (CET)
- Bitte fragen zu dürfen, was die Ausweitung der Fragerei noch soll. Die Ursprungsfrage war klar und die Antwort gab der Grosse Brockhaus, der ja wohl selbst Wikipediafans als hinreichende Quelle genehm sein dürfte.--Rotgiesser 19:32, 14. Feb. 2010 (CET)
- Äh... Ich find grad nichts über den Brockhaus hier, hilfst du mir? --Eike 10:17, 15. Feb. 2010 (CET)
- Bitte fragen zu dürfen, was die Ausweitung der Fragerei noch soll. Die Ursprungsfrage war klar und die Antwort gab der Grosse Brockhaus, der ja wohl selbst Wikipediafans als hinreichende Quelle genehm sein dürfte.--Rotgiesser 19:32, 14. Feb. 2010 (CET)
Die Zitierung des Brockhaus kannst Du leicht finden, sie steht so ca. 30 Zeilen weiter oben.--Rotgiesser 00:05, 16. Feb. 2010 (CET)
- Hier steht nichts über Brockhaus, 30 Zeilen weiter oben steht auf meinen Bildschirm was über Zeitzonen, und ein Argument ist kein Ratespiel. Also: Nichts aus dem Brockhaus zu finden, kein Grund, "die Ausweitung der Fragerei" zu stoppen. Womit du vermutlich die Antworterei meintest. --Eike 10:00, 16. Feb. 2010 (CET)
- Man lese auch "Protokoll über die Verhandlungen des Parteitages der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, davon gibt es mehrere Bände, u. a. von 1890. Natürlich findet sich darin auch gekürztes "Sozialdemokratische Partei". SPD ist mehrfach in Dokumenten zu finden, z. B. im Statistischen Jahrbuch für das Deutsche Reich von 1898. Radek (KPD) schrieb 1921 in einem Brief: "Wenn es uns gelingt, durch unsere Stellungsnahme den SPD- und USP-Massen die Überzeugung beizubringen, daß es einen Verlaß auf uns gibt" (zit. n. Reisberg, An den Quellen der Einheitsfrontpolitik, Bd. 1, S. 262). Auf den Wahlplakaten der Weimarer Republik war "KPD" zu lesen, die SPD verwendete neben "Sozialdemokraten" auch "SPD". --IP-Los 18:28, 15. Feb. 2010 (CET)
Sonderbedarf
Können nach dem jüngsten Urteil der Bundesverfassungsgerichts Hartz4-Empfänger aus Frankfurt am Main, Berlin und Leipzig einen Sonderbedarf bei Gericht für den Erwerb der teuren Jahreskarte, die für den Besuch der Nationalbibliothek nötig ist, anmelden ? --84.176.63.126 13:09, 14. Feb. 2010 (CET)
- Soweit ich weiß (bin kein Jurist), ist durch das Urteil vor allem erstmal unklar, was bezahlt werden muss. Es wird jetzt neu geregelt werden. --Eike 13:26, 14. Feb. 2010 (CET)
- Laut Urteil "bedarf es ... eines zusätzlichen Anspruchs auf Leistungen bei unabweisbarem, laufendem, nicht nur einmaligem und besonderem Bedarf zur Deckung des menschenwürdigen Existenzminimums. Er entsteht erst, wenn der Bedarf so erheblich ist, dass die Gesamtsumme der dem Hilfebedürftigen gewährten Leistungen - einschließlich der Leistungen Dritter und unter Berücksichtigung von Einsparmöglichkeiten des Hilfebedürftigen - das menschenwürdige Existenzminimum nicht mehr gewährleistet. Dieser zusätzliche Anspruch dürfte angesichts seiner engen und strikten Tatbestandsvoraussetzungen nur in seltenen Fällen entstehen." --08-15 14:29, 14. Feb. 2010 (CET)
- Wem es, in Berlin und Umgebung wohnend, nicht (nur) um die Musikalien geht, sondern um andere Bereiche, der ist mit der Stabi am besten bedient. Und da kostet die Jahreskarte 25,- Euro. BerlinerSchule. 15:57, 14. Feb. 2010 (CET)
Einen dementsprechenden schriftlichen Antrag kannst Du jedenfalls stellen. Mit der Bitte um eine rechtsmittelfähige Antwort. Damit bist Du für alle Eventualitäten gewappnet. ;-) --AM 23:21, 14. Feb. 2010 (CET)
Sieht schlecht aus mit Sonderbedarf, siehe Zusammenstellung von ALG 2, demnach gibt es für "Freizeit, Unterhaltung und Kultur 38,66" monatlich. Daraus sind sämtliche Aufwendungen, also auch Bibliotheken, eigenverantwortlich zu tragen. Als Folge des Urteils wird es sicher zu etlichen Neuregelungen, gerade in dem Bereich, kommen. Aber der wird nur im unwahrscheinlichen Fall in solcher Sonderzahlung bestehen, sondern eher in kostenlosen/verbilligtem Zugang zu staatlichen Institutionen. Außerdem widerspricht eine Jahreskarte dem "vorübergehenden" Charakter von ALG 2, würde als ggf. nur monatsweise bei besonderer Begründung für den Sonderfall bewilligt - der Logik des dt. Sozialstaates nach.Oliver S.Y.
Recherche über einen Kirchenmaler aus Hannover
Liebe Kollegen, diese Mail traf beim Wikipedia:Support-Team ein, ich leite sie euch, von mir anonymisiert, einfach mal weiter, vielleicht kennt sich ja jemand in dem Thema aus.
Von: "xxx & xxx" <xxx@ish.de> An: <info-de@wikimedia.org> Betreff: Kunstgewerbeschule Hannover Erstellt: 11.02.2010 20:01:25 Anlage: HTML-Attachment Herunterladen 1.7 KBytes Sehr geehrte Damen und Herren, in Ihrem vorzüglichen Beitrag über die Kunstgewerbeschule Hannover zeigen Sie Listen von Lehrern seit der Gründung 1791 wie auch berühmte Schüler. Unser Großvater, der Malermeister und Kirchenmaler Wilhelm Sievers, Hannover, Höltystr.4, soll an dieser Schule vermutlich um die vorige Jahrhundertwende als Dozent für Kirchenmalerei oder ein ähnliches Fachgebiet tätig gewesen sein. Vermutlich ab 1890 hat er an gleicher Adresse ein Malergeschäft betrieben. Er starb in Hannover 1932. Bei der Ausbombung des von seiner Tochter, Mary Baurose, weitergeführten Geschäfts 1943, gingen praktisch alle Zeichnungen, Dokumente und Unterlagen über seine Tätigkeiten und Werke unter. Laut erhaltenem Geschäftsbogen hat er mehrere Dutzend Kirchen im damaligen Reichsgebiet ausgemalt, prominentes Beispiel war die Bismarckgruft im Sachsenwald (vor der Jahrhundertwende). Wir Großkinder würden uns freuen, wenn wir von Ihnen etwas über unseren Großvater erfahren könnten. Auch jeder Fahndungshinweis wird natürlich gern aufgenommen. Mit besten Grüßen Dr.xxx xxx [Adresse und Telefonnummer entfernt]
Ich habe den Herrn auf diese Auskunftseite aufmerksam gemacht. Gruß --Schlesinger schreib! 15:10, 14. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht durch Originaldokumente wühlen? Hier - Fussnote 58 oder hier (zur Hälfte runterscrollen). Auch die genealogische (und kostenfreie) HANNOVER-Liste kann sicherlich weiterhelfen. Da lesen Hunderte mit. Spannend, spannend! G! G.G. nil nisi bene 15:27, 14. Feb. 2010 (CET)
- Sind genauere Geburts- und Sterbedaten bekannt? Doc Taxon @ Discussion 18:07, 14. Feb. 2010 (CET)
Wasser für bessere Schießergebnisse
In der Literatur gibt es mehrfach Hinweise darauf, dass vor dem Ersten Weltkrieg Rekruten, die am Anfang ihrer Schießausbildung standen, beim Betreten des Schießstandes eine oder mehrere Kellen Wasser verabreicht wurden. (Bitte irgendwelche Witzeleien über Zielwasser usw. nur als SCNR und klein, danke) Das sollte den Schützen wahrscheinlich beruhigen und muss wohl in etlichen Fällen auch funktioniert haben. Kennt sich jemand mit den physiologischen/medizinischen Zusammenhängen aus und könnte die Funktionsweise erklären? Wieso schießt jemand ruhiger/sicherer nachdem er mehrere Kellen kalten Wassers zu sich genommen hat? -- Nikolaus 16:59, 14. Feb. 2010 (CET)
- Aus sportmedizinischer Sicht, (ich bin kein Sportmediziner, hab aber gewisser Grundkenntnisse) kann es Sinn machen:
- Als Ausgleich von Wasserverlust bei langen Wartezeiten bis zur Schießübung, da bereits wenige Prozent Gewichtsverlust durch Schwitzen die körperlicher Leistungsfähigkeit, vorallem die motorischen Fähigkeiteiten, deutlich herabsetzen. Und zum anderen durch die Abkühlung, da Überhitzung einen ähnlichen Effekt hat. Bei ersterem müsste der Ausgleich dann -mE- aber wohl deutlich vor der Übung geschehen, damit das Wasser noch Verstoffwechselt werden kann. ThomasStahlfresser 17:11, 14. Feb. 2010 (CET)
- Es wird ohnehin zuwenig Wasser zu sich genommen, gerade von den Jüngeren die sich noch nicht kennen. Spätestens nach zwei, drei Stunden am Bildschirm zB bemerke ich bereits leichte optische Effekte, die ziemlich bald nach einem halben Liter Wasser verschwinden. Ich behaupte daher, dass die o.g. Verstoffwechselung schnell geht (Diffusion eines kleinen Moleküls innerhalb einer 70%igen Lösung/Suspension). --Ayacop 18:34, 14. Feb. 2010 (CET)
- Richtig. Das muss nicht erst verstoffwechselt werden. Wenn man nach dem Sport ausgetrocknet und erhitzt ist, bringen ein paar Schluck Wasser praktisch sofort eine Verbesserung des Befindens und das Denken wird ebenfalls schlagartig klarer. --FNORD 19:45, 14. Feb. 2010 (CET)
- Es wird ohnehin zuwenig Wasser zu sich genommen, gerade von den Jüngeren die sich noch nicht kennen. Spätestens nach zwei, drei Stunden am Bildschirm zB bemerke ich bereits leichte optische Effekte, die ziemlich bald nach einem halben Liter Wasser verschwinden. Ich behaupte daher, dass die o.g. Verstoffwechselung schnell geht (Diffusion eines kleinen Moleküls innerhalb einer 70%igen Lösung/Suspension). --Ayacop 18:34, 14. Feb. 2010 (CET)
Das wäre schon ein Erklärungsansatz. Immerhin mussten die Soldaten damals mit vollem Sturmgepäck (Schießanzug) von der Kaserne zum Schießstand marschieren, meist längere Strecken - sicher eine schweißtreibende Sache. Es kann auch durchaus sein, dass die Soldaten in voller Montur mit Helm (Pickelhaube) während der langen Wartezeiten im Stehen überhitzten. Vielen Dank schonmal; warte gespannt auf weitere Antworten. -- Nikolaus 17:21, 14. Feb. 2010 (CET)
- Das US-Militär hat den Flüssigkeitsbedarf für einen trainierten Soldaten im Kampfeinsatz mit bis zu 4 L/h berechnet ISBN 0-309-09046-6 (p.92); bei einer zu geringen Trinkmenge entstünden Schwankungen der Elektrolytkonzentration, die die Leistung des Soldaten schwächen (p.317) --Probono 21:02, 14. Feb. 2010 (CET)
Schon mal was von Placebo gehört. Es sollen Radrennfahrer Rennen gewonnen haben weil sie vor dem Rennen von ihrem Betreuer geheimnissvolle Kügelchen bekommen haben. Sie durften niemandem etwas erzählen. In Wirklichkeit waren es millimetergrosse Zuckerkügelchen ohne jeglichen Zusatz. In der heutigen Zeit gibt es aber auch Kügelchen mit Zusatz, das ist nicht zu verschweigen. --Gustav Broennimann 21:15, 14. Feb. 2010 (CET)
- Es förderte das Wohlbefinden der Soldaten. Heute ist das rohe Schweineleber und Alkohol bis zum Erbrechen.--91.56.213.206 08:17, 15. Feb. 2010 (CET)
- @Gustav Broennimann: Placeboeffekt von ausreichender Flüssigkeitszufuhr: Darauf muss man auch erst mal kommen... Hier ein interessanter Link zu dem Thema. Isotone oder leicht hypotone Getränke werden besonders schnell resorbiert. Ob es reicht um unmittelbar vor dem Schießen noch etwas zu bewirken, ist aber zu bezweifeln. Ein paar Minuten wird es wohl mindestens brauchen. In Bereichen oberhalb von 5 % Flüssigkeitsverlust beginnt bei körperlicher Aktivität der die Gesundheit gefährdende Bereich; bereits deutlich darunter, so etwa oberhalb von 2% heisst es, ist mit spürbarem Leistungsverlust zu rechnen. 70 kg schwerer Sportler: 1,5 l Wasser: Gar nicht so viel. ThomasStahlfresser 09:24, 15. Feb. 2010 (CET)
Gustav Wirsching
Liebe Wikipedia, als absoluter Compouter-Laie habe ich für Wikipedia einen Artikel über Gustav Wirsching geschrieben. Er war ein bekannter Musikpädagoge im letzten Jahrhundert und in der Nähe von Musikern und Pädagogen wie Fritz Jöde, Bernhard Binkowski, Martin Buber, Peter Petersen u.a., die in Wikipedia genannt werden. Nachdem der Text verfasst war, habe ich auf "Speichern" geklickt, seither aber nichts mehr davon gefunden. Was habe ich falsch gemacht? Bitte raten Sie mir, was weiter zu tun ist. Vielen Dank vorab und hute Wünsche für Wikipedia, in der ich unter Jörg Haug auch genannt werde. Freundliche Grüße Prof. Dr. Haug (nicht signierter Beitrag von 87.181.51.250 (Diskussion | Beiträge) 17:01, 14. Feb. 2010 (CET))
- Lieber Herr Haug, melden Sie sich doch einfach bei Wikipedia an: Benutzerkonto anlegen. Danach haben Sie eine Kontaktseite, auf der man über Belange diskutieren kann und man ist besser zu identifizieren und adressieren.--Lorielle 17:21, 14. Feb. 2010 (CET)
- Den Artikel können Sie auch hier: Benutzer:Lorielle/Gustav Wirsching (anklicken, loslegen) zwischenspeichern.--Lorielle 17:24, 14. Feb. 2010 (CET)
- Da im Browser immer leicht irgendwas schiefgehen kann (z.B. kaputtes Javascript in anderem Fenster oder sowas), ist es empfehlenswert, längere Texte in einem Texteditor auf dem eigenen Rechner zu schreiben, dort zwischenzuspeichern und erst nach Fertigstellung in das Editierfenster zu kopieren. Falls Sie mit der Wiki-Syntax nicht vertraut sind, sollten sie sich erst einmal einen Mentor suchen, der ihnen erklärt, wie das hier bei Wikipedia mit dem Mitmachen funktioniert und welche Dinge man unbedingt beachten sollte, um andere und damit auch sich nicht zu frustrieren. -- Janka 19:05, 14. Feb. 2010 (CET)
Neben-/Minijob suchen
Hat damit jemand Erfahrung? Renne ich am besten zum Arbeitsamt, lese ich Anzeigen, klappere ich meine Wunscharbeitsplätze selbst ab? Wie habt ihr das gemacht?--† Alt ♂ Wünsch dir was! 18:20, 14. Feb. 2010 (CET)
- Du solltest alles drei machen und gleichzeitig Verwandschaft und Bekannte aufmerksam machen. Vitamin B ist immer hilfreich. --88.130.177.253 18:31, 14. Feb. 2010 (CET)
Interpolation bei der Bildbearbeitung
Ich habe Verständnisprobleme beim Artikel Interpolation (Fotografie), vgl. dazu die Diskussion auf Diskussion:Interpolation (Fotografie)#Diskussion. Könnte jemand dort bitte vorbeischauen und sich an der Diskussion beteiligen? --Phrood 18:25, 14. Feb. 2010 (CET)
PC: Kondensator(?) explodiert
Ich habe gerade einen lauten Knall vernommen. Das kam aus meinem Rechner und es hat danach auch verschmort gerochen; es stieg sogar eine kleine Rauchwolke auf. (Ich hab’ natürlich ordentlich durchgelüftet.) Der Rechner läuft allerdings noch und zeigt auch keinerlei Funktionseinschränkung. Der Geruch ist wieder verflogen (da scheint also nichts mehr vor sich hin zu räuchern). Ich habe mal ins Gehäuse geleuchtet und konnte keinen zerfetzten Kondensator oder ähnliches finden. Was also könnte da passiert sein? Und warum läuft die Kiste noch? Und setze ich mich gerade akuter Brandgefahr aus? (Der Rechner ist übrigens größtenteils über 5 Jahre alt. Dass also etwas aussteigt verwundert mich jetzt nicht wirklich.) — Falk Palaver … 18:31, 14. Feb. 2010 (CET)
- ich würde vorschlagen mach die bude auf und gucke mal richtig rein ^^ --Diamant001 18:36, 14. Feb. 2010 (CET)
- Haste auch die Ventilatoren und Netzteil überprüft? Sonst gibt's bald geschmorten Prozessor oder Schlimmeres. --88.130.177.253 (18:41, 14. Feb. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Hajo, da ventiliert noch alles prächtig. — Falk Palaver … 19:20, 14. Feb. 2010 (CET)
- Oft sind mehrere Kondensatoren parallelgeschaltet, entweder aus Geometriegründen (rechteckige Grundfläche vs. runde) oder weil sich dadurch die Induktivität der Gesamtanordnung verringert. In dem Fall funktioniert das Gerät noch so mehr oder weniger. Weil sich der Strom jetzt aber auf entsprechend weniger Kondensatoren verteilt fallen die anderen auch bald danach aus.
- Such erstmal auf dem Mainboard nach dem Defekt oben rechts. Wenn es richtig laut geknallt hat ist es aber wahrscheinlicher, dass der Fehler im Netzteil liegt. Kauf ein neues, gutes. Das Netzteil nicht öffnen! Da liegt auch bei gezogenem Stecker evtl. noch 400V an den Kondensatoren an. -- Janka 18:58, 14. Feb. 2010 (CET)
So in etwa sieht das aus
da gab es doch mal son geklautes elekrolyt rezept, dem zutaten fehlten... kicher... da: kapazimator-plage... passt zeitlich jedenfalls... hatte auch schon 2 netzteile, die so gestorben sind... vllt ist das aber auch das normale ende: transformatorbrand− da elektrolyt giftig sein kann, würde ich das ding nie wieder anschalten... hast ja offenbar noch n anderen puter... --Heimschützenzentrum (?) 19:29, 14. Feb. 2010 (CET)
- Joa das mit dem geklauten Elektrolytrezept könnte zeitlich hinhauen. Und nein, ich habe hier im Moment keinen anderen Rechner. Die Kiste läuft noch.^^ Was sind die ersten Symptome bei Elektrolytvergiftung? — Falk Palaver … 19:35, 14. Feb. 2010 (CET)
- ich würde die dinger aus löten und ein paar neue rein machen, ist keine große sache den man kann die von andern bords ruterlöten oder neu kaufen ( sind sau billig ) und dan einlöten, habe ich auch schon gemacht, wichtig ist darauf zu achten das die volt zahl und der µ wert stimmt und dan ist alles wieder im grün ^^ Ps: und auf die polung achten *g* --Diamant001 19:38, 14. Feb. 2010 (CET)
- <reinquetsch>Und außerdem müssen es für den Anwednungsfall "Schaltregler" wie auf dem Mainboard Low-ESR-Typen sein und wegen der Nähe zum heißen Kühlkörper auch bis 105°C spezifiziert. Dann ist es auch nicht mehr so billig. Dass da billige Allerwelts-Elkos in der teuren Umhüllung stecken ist oftmals der Grund für den Ausfall...</reinquetsch> -- Janka 20:57, 14. Feb. 2010 (CET)
- ich würde die dinger aus löten und ein paar neue rein machen, ist keine große sache den man kann die von andern bords ruterlöten oder neu kaufen ( sind sau billig ) und dan einlöten, habe ich auch schon gemacht, wichtig ist darauf zu achten das die volt zahl und der µ wert stimmt und dan ist alles wieder im grün ^^ Ps: und auf die polung achten *g* --Diamant001 19:38, 14. Feb. 2010 (CET)
- Naja, mal schau’n. Vielleicht sind erste Detonationen nach guten fünf Jahren Laufzeit auch ein Zeichen, dass man einfach mal wieder neue Hardware kaufen sollte ;). Ich hoffe jetzt einfach mal darauf, dass die Kiste nicht abbrennt und ich mich nicht vergifte und werd’ mich dann morgen mal nach neuer Hardware umsehen. — Falk Palaver … 19:49, 14. Feb. 2010 (CET)
na ich würde das ding lieber erste mal aus machen um größeren schaden zu vermeiden, und dan das machen was ich vor ihn vorgeschlagen habe so haste mehr als genug zeit um neue hardware ran zu holen --Diamant001 19:54, 14. Feb. 2010 (CET)
also sofort giftig ist das zeug (es könnte Ethylenglycol, Borsäure, Borax in wässriger lösung drin sein) wohl nicht, wenn man gut lüftet (quecksilber ist da z b _nicht_ drin)... langzeitfolgen könnten vllt vom körper durch schlaue verstoffwechselung (bei blausäure gibt es sowas) und ausscheidung vermieden werden (manchmal lagert die leber aber auch gift ein (z b quecksilber), nachdem sie dem gift noch brav n bisschen was drangeklebt hat... *augen roll* "die leber - der treueste freund des menschen")... da das zeug offenbar sehr warm wurde, kann man nicht so leicht sagen, was in dem rauch drin war (manchmal reagiert was giftiges zu was ungiftigen... und manchmal isses umgekehrt...)... n ersatzrechner ist immer gut... --Heimschützenzentrum (?) 20:18, 14. Feb. 2010 (CET)
- Aber sicher und wenn mal drei Kondensatoren gleichzeitig platzen, sollte man am Besten das Stadtviertel evakuieren. Die homöopathieschen Dosen die man einatmet nachdem der Lüfter das im Raum verbreitet hat interessieren Leber oder sonst was kein Bisschen. --85.181.212.125 20:54, 14. Feb. 2010 (CET)
- Besprechen soll auch schon geholfen haben. --AM 23:14, 14. Feb. 2010 (CET)
Kraftwerk? bei Dresden
Hallo,
ich bin neulich auf der Autobahn von Berlin nach Pirna unterwegs gewesen. Auf der Höhe Dresdens habe ich auf der rechten Seite ein eiförmiges Baugebilde gesehen. Meine Frage lautet: Was ist das für ein Bau und wo finde ich nähere Informationen zu diesem Bauprojekt? Gruß, -- 87.162.64.94 20:11, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe keine Ahnung, aber wenn du die Stelle etwas genauer weißt, suche den Ort bei einem Internetkartendienst mit Satellitenbilddarstellung (z.B. Google Maps). Dann wird dir auch angezeigt was das ist. --Saibo (Δ) 21:49, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe mir nicht gemerkt, wo es ist, leider habe ich auf den Sat-Karten nichts finden können. Vermutlich, weil das Projekt aktuell gebaut wird. Es scheint eine großbaustelle zu sein und man kann von der Autobahn aus eine Projektbeschreibung erkennen. Eigentlich könnte es auch ein Erdgasspeicher sein. Aber ich weiss es nicht genau. Ich versuche mal herauszufinden, welche Nummer die folgende Ausfahrt hat. -- 87.162.64.94 22:32, 14. Feb. 2010 (CET)
- Die haben da in Dräsdn vor unlängst son Gebäude mit nem halben Ei als Dach oben drauf wieder aufgebaut, nennt sich Frauenkirche glaub ich.--91.56.213.206 08:04, 15. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe mir nicht gemerkt, wo es ist, leider habe ich auf den Sat-Karten nichts finden können. Vermutlich, weil das Projekt aktuell gebaut wird. Es scheint eine großbaustelle zu sein und man kann von der Autobahn aus eine Projektbeschreibung erkennen. Eigentlich könnte es auch ein Erdgasspeicher sein. Aber ich weiss es nicht genau. Ich versuche mal herauszufinden, welche Nummer die folgende Ausfahrt hat. -- 87.162.64.94 22:32, 14. Feb. 2010 (CET)
- Vermutlich ist es die Baustelle des Dresdner Klärwerkes, das ist kurz vor der Elbe. Dort werden imho neue Klärbehälter gebaut und die sehen eiförmig aus. --mw 11:50, 15. Feb. 2010 (CET)
- Könnten Faultürme gewesen sein.
Die gesamte Anlage
- Könnten Faultürme gewesen sein.
Das ist der Neubau der Schlammbehandlungsanlage hier --91.56.218.103 13:12, 15. Feb. 2010 (CET)
- Danke
- -- 87.162.80.156 20:49, 15. Feb. 2010 (CET)
Funkfernsteuerung
Hi Leute, ich hab eine Funkfernsteuerung für das Licht installiert, eine ELRO für Stecker und Schalter. Das Problem ist, das das Licht öfters mal so angeht, wahrscheinlich durch die Fernbedienung eines Nachbarn. A) was kann ich tun, und B) auf was sollte ich achten. Vielen herzlichen Dank im voraus --84.112.208.224 20:34, 14. Feb. 2010 (CET)
- n anderen code ausprobieren (aber: geburtstagsparadoxon *kicher*)? bei 30m reichweite sollte es nich so wild werden... --Heimschützenzentrum (?) 20:59, 14. Feb. 2010 (CET)
- code wurde schon geändert aber? --84.112.208.224 21:33, 14. Feb. 2010 (CET)
- Gibt es denn in 30m-Umkreis überhaupt Nachbarn? Wenn nicht tippe ich mal auf andere elektromagnetische/elektrische Störungen, die vom Gerät anscheinend nicht toleriert werden. Oder dein Gerät ist einfach defekt. Wende dich an den Hersteller. Viele Grüße --Saibo (Δ) 21:53, 14. Feb. 2010 (CET)
- ist ein Haus mitten in der Großstadt (2 Millionen Einw.), die Wohnung ist im ersten Stock. -> Nachbarn gibt es ganz sicher. Im Umkreis von 30m mind 40 --84.112.208.224 22:06, 14. Feb. 2010 (CET)
- Eine Idee: wenn das Licht das nächste Mal angeht, schalte es möglichst zeitnah mit deine Funkfernbedienung wieder aus. Wenn es dann kurz darauf wieder von selbst angeht, würde ich drauf Tippen, dass du dann das Licht deines Nachbarn ausgeschaltet hast und er es eben wiederholt angeschaltet hat. --Saibo (Δ) 22:50, 14. Feb. 2010 (CET)
- Etwas kreativer: Nicht nur ausschalten, sondern morsen. ;-) "Hier 84.112.208.224, wer schaltet hier auf meiner Frequenz? QTH? QRP!!" -- 78.43.93.25 00:16, 15. Feb. 2010 (CET)
- Diese originelle Idee hatte ich auch, wollte aber doch praktisch bleiben. Was meinst du welcher Anteil der Bevölkerung das Morsealphabet kann? ;) --Saibo (Δ) 00:40, 15. Feb. 2010 (CET)
- Etwas kreativer: Nicht nur ausschalten, sondern morsen. ;-) "Hier 84.112.208.224, wer schaltet hier auf meiner Frequenz? QTH? QRP!!" -- 78.43.93.25 00:16, 15. Feb. 2010 (CET)
- Nachtrag (wo wir gerade bei weitestgehendem Unsinn sind): Das funktioniert natürlich nur, sofern nicht ein Hidden Station-Problem vorliegt. A wäre dein Handsender, B deine Steckdose und C der Sender und Steckdose des Nachbarn. --Saibo (Δ) 01:15, 15. Feb. 2010 (CET)
- Eine Idee: wenn das Licht das nächste Mal angeht, schalte es möglichst zeitnah mit deine Funkfernbedienung wieder aus. Wenn es dann kurz darauf wieder von selbst angeht, würde ich drauf Tippen, dass du dann das Licht deines Nachbarn ausgeschaltet hast und er es eben wiederholt angeschaltet hat. --Saibo (Δ) 22:50, 14. Feb. 2010 (CET)
- Du kannst das Empfängerteil (Antennenbereich) zum Nachbarn hin mit Alufolie abschirmen. Dessen Signal, weil schwächer, wird dann nicht mehr aufgenommen, während Deines noch wirkt. Ausprobieren. Halte übrigens solche Geräte für die Umwelt überflüssig, sofern man gesund ist und Geräte, die keinen Frequenzwechsel zulassen, erst recht.--91.56.213.206 07:47, 15. Feb. 2010 (CET)
- ist ein Haus mitten in der Großstadt (2 Millionen Einw.), die Wohnung ist im ersten Stock. -> Nachbarn gibt es ganz sicher. Im Umkreis von 30m mind 40 --84.112.208.224 22:06, 14. Feb. 2010 (CET)
- Gibt es denn in 30m-Umkreis überhaupt Nachbarn? Wenn nicht tippe ich mal auf andere elektromagnetische/elektrische Störungen, die vom Gerät anscheinend nicht toleriert werden. Oder dein Gerät ist einfach defekt. Wende dich an den Hersteller. Viele Grüße --Saibo (Δ) 21:53, 14. Feb. 2010 (CET)
- code wurde schon geändert aber? --84.112.208.224 21:33, 14. Feb. 2010 (CET)
Woher kommt der Spruch: "Nur Mut Larry"?
Bei Google find ich nix, und ich möchte die Dame nicht fragen: [14] --FrobenChristoph 20:48, 14. Feb. 2010 (CET)
- Warum nicht? --Dansker 20:51, 14. Feb. 2010 (CET)
- Nun hat er ja gefragt. Es sieht aber recherchemäßig wirklich schwierig aus. Das scheint wohl noch nicht die Beachtung der neueren Etymologie gewonnen zu haben.
Eine Vermutung, ohne daß ich es weiß: vielleicht hat es ja mit Whatever Works, Larry David und Woddy Allen zu tun (vielleicht auch in Anlehnung an Machs noch einmal, Sam) [15]?--84.191.28.200 21:48, 14. Feb. 2010 (CET) Nachtrag: es hat nichts damit zu tun, der Spruch läßt sich schon fürSeptember 2007März 2001 [16] nachweisen.- Nicht-argumentierte Assoziation: Ins Doitsche übersetzter amerikanischer Spruch ? (gab es nicht auch mal ein Lounge-Larry Computerspiel? G! G.G. nil nisi bene 22:29, 14. Feb. 2010 (CET)
- Gute Idee, einen möglichen us-amerikanischen Ursprung zu beachten. Aus der fernen fernen Zeit der 1970er winkt eine Arbeit von Miles Davis: Go Ahead John, dem Boxer Jack Johnson gewidmet (A Tribute to Jack Johnson und [17]). Bei den Google-Treffern ist allerdings Larry King oft im Spiel. --84.191.28.200 23:12, 14. Feb. 2010 (CET)
- Interessant finde ich auch das vielleicht nicht geflügelte aber doch mit einer gewissen Popularität verknüpfte Wort Go ahead, make my day ([18]) von Clint Eastwood aus Sudden Impact (1983). --84.191.28.200 23:27, 14. Feb. 2010 (CET)
- Nicht-argumentierte Assoziation: Ins Doitsche übersetzter amerikanischer Spruch ? (gab es nicht auch mal ein Lounge-Larry Computerspiel? G! G.G. nil nisi bene 22:29, 14. Feb. 2010 (CET)
@G! G.G. Das Spiel hiess Leisure Suit Larry. Es raubte extrem viel Arbeitszeit bei denen die es während der Arbeit spielen konnten. --Gustav Broennimann 00:33, 15. Feb. 2010 (CET)
Links zu Produkten in einem Online-Shop
Darf das sein, dass ein Link, den ich zu einer Produktseite in einem Online-Shop setze, direkt auf meinen Account leitet, in dem natürlich sämtliche Kontaktdaten von mir gespeichert sind? --Julia_L 21:19, 14. Feb. 2010 (CET)
- Das dürfte nur bei dir so sein. Liegt denke ich mal an Cookies und das du dort noch eingeloggt bist. --Wikijunkie Disk. (+/-) 21:46, 14. Feb. 2010 (CET)
- (BK)Geht es etwas genauer? Wo setzt du den Link? Und was "leitet" auf deinen Account? Meinst du so etwas wie youtube unter jedem Video hat ("Statistiken & Daten"), wo man sieht, von welchem Webseiten aus das Video aufgerufen/eingebunden wurde, falls das betreffende Video es ist? --Saibo (Δ) 21:50, 14. Feb. 2010 (CET)
- BK:
- Wenn Deine Kontaktdaten enzylopädisch relevant sind...
- Aber vielleicht liegt es ja nur an einem cookie und wenn jemand, der auch dort Kunde ist, das link anklickt, kommt er auf seine eigenen Daten; jemand, der dort nicht Kunde ist, gerät nur auf die allgemeine Seite - kann das sein? BerlinerSchule. 21:54, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe den Link in einem Blog hinterlassen und war selbst davon ausgegangen, dass es an den Cookies liegt, dass ich dort meinen Namen und das verschlüsselte Passwort stehen habe, aber dann bekam ich per Mail einen Hinweis, dass das auch bei anderen so ist, an deren Computer ich niemals gewesen bin, also dass dort mein Name steht. Ich konnte den Link wieder entfernen, scheint auch nichts passiert zu sein (ein ganz kleines Blog), aber ein Schreck war es doch. --Julia_L 22:11, 14. Feb. 2010 (CET)
- Standen die Daten in dem von dir geposteten Link? Bzw. andere Benutzer waren als du in den Onlineshop angemeldet, nachdem sie auf den Link geklickt hatten? Dann war die URL, die du gepostet hast wahrscheinlich eine HTTP-GET-URL. Etwas unvorsichtig vom Shopbetreiber durch auf die URL als Authentifizierung-Transportmedium zu setzen, weil dann, bei gleichzeitiger Unvorsichtigkeit von dir(!) soetwas passiert. Viele Grüße --Saibo (Δ) 22:25, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ich hab's gerade getestet: Mich eingeloggt und einen Link kopiert, so wie ich es vorher getan hatte, und auch mich ausgeloggt und einen Link kopiert. Beide Links habe ich in einer Datei gespeichert und an einem Computer geöffnet, an dem ich diese Seite noch nie aufgerufen habe. Ich wurde beide Male automatisch eingeloggt, ohne dass ein Passwort abgefragt wurde (und hatte zwischendurch die Cookies gelöscht). In den Links befand sich jeweils die gleiche kryptische Zeichenkette, davor das Kürzel id. Diese ID änderte sich erst, als ich die Cookies löschte, blieb aber beim Aufrufen auf dem anderen Computer erhalten, so dass ich genau den Inhalt des Warenkorbs angezeigt bekam, den ich vorher testweise gepackt hatte. --Julia_L 23:07, 14. Feb. 2010 (CET)
- Das ist wohl eine Session-ID. Immerhin sind üblicherweise nur einen begrenzten Zeitraum gültig. --95.223.207.169 04:27, 15. Feb. 2010 (CET)
Warum beißen Olympia-Sieger auf dem Sieger-Treppchen auf die Medaille?
Hat jemand eine Antwort? Das wundert mich seit Jahren. 92.225.82.61 23:08, 14. Feb. 2010 (CET)
- Das ist ein Scherz. Man prüft ob das Gold auch echt ist. --85.181.223.182 23:13, 14. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht soll das einfach nur zeigen: "Meins!". LG;--Nephiliskos 23:15, 14. Feb. 2010 (CET) @IP.85.181... Du, die beißen auch auf die silbernen und bronzenen... ;-)
- "Ich hab gedacht, da wäre Schokolade drin" - Deshalb --xls 23:18, 14. Feb. 2010 (CET)
- Früher hat man mit einem Biss auf (Gold-)Münzen deren Echtheit nachprüfen wollen. Ist wohl also ein Relikt dieser alten Tage, dass man auf Medaillen beißt (bevorzugt eben die Goldene), um symbolisch deren Echtheit zu testen. --Ennimate 01:20, 15. Feb. 2010 (CET)
- Why Do Athletes Bite Their Medals? (Slate (Magazin))
- „Der natürliche Zahnschmelz besitzt eine Härte von 300-450 HV. Bei hochwertigem Zahngold liegt die Härte zwischen ca. 90-310 HV“. (Zahn&Mensch, PDF)
- „Wenn die Sieger dies einmal nicht tun, rufen die Fotografen unerbittlich: "Please, bite!"“ (morgenpost, bzw. im googlecache) --Chin tin tin 02:50, 15. Feb. 2010 (CET)
- Wieviel Gold ist überhaupt an einer solchen Medaille. Goldpreis kann ich mir dann selbst ausrechnen.--91.56.213.206 07:59, 15. Feb. 2010 (CET)
- „The medals for the champion and the runner-up are made of pure silver, and the champion's medal must be plated with gold weighing not less than six grams each.“ ([19]). Also reines Silber mit mindestens 6 Gramm Goldüberzug. --Chin tin tin 12:36, 15. Feb. 2010 (CET)
- Weiser Nephiliskos! Sport ist zwar heute Technologie pur, aber dahinter steht immer der verschwitzte, hechelnde Homo sapiens (das ist jetzt nichts Unanständiges!), der versucht, seine Beute zu erringen. Also vermute ich, dass da auch ein Schuss "Beutegenuss" / "Beutebehauptung" drin steckt (und Zähne zeigen kann sowohl beruhigende wie auch aufwühlende Funktion haben). Die, die vielleicht weniger adrenalisiert sind berühren ihre "Trophäe" auf andere Weise, auch hier. Eine sehr ursprüngliche Form hier und hier ein eher verzweifelter Beuteversuch. Wäre nicht das "Metall prüfen" eine Beleidigung gegenüber dem Veranstalter? G! G.G. nil nisi bene 09:53, 15. Feb. 2010 (CET)
- Sag ich doch. Reines Prollgehabe. So als ob ein junger Wauwau sein Spielzeug hin- und her schlickert. Klare Aussage dabei: "Meins! Ganz allein meins!". LG;-- Nephiliskos 12:05, 15. Feb. 2010 (CET)
- Küchenpsychologie! Die Antwort mit dem Prüfen des Goldes ist richtig und nachvollziehbar. Das hier ist reine Theoriefindung. Noch dazu eine nicht sonderlich sinnvolle. --145.253.2.24 12:53, 15. Feb. 2010 (CET)
- So? Wie erklärst du, dass Medaillen, Pokale etc. mit dem Mund berührt werden und z.B. nicht in die Leistengegen gehalten oder gerieben werden ("Katz' und Maus" mal ausgenommen)? G! G.G. nil nisi bene 10:13, 16. Feb. 2010 (CET)
- Addendum: Und wohin packt man Medaillen und Pokale? In den Trophäenschrank! Und was macht man mit Pokalen? Man trinkt daraus - fällt dir dazu eine Symbolik ein? Nach der Jagd, dehydriert und hungrig trinkt der Jäger was? Und noch eins oben drauf: Vergleiche DAS hier mit DEM hier oder auch DEM. Ich sage (sagte) nicht, dass es 100 % "Beutegenuss" ist, ich erwähnte "ein Schuss" - und dabei bleibe ich. G! G.G. nil nisi bene 10:59, 16. Feb. 2010 (CET)
- Dann bring mal Belege für´s Goldprüfen an.-- Nephiliskos 13:14, 15. Feb. 2010 (CET)
- Küchenpsychologie! Die Antwort mit dem Prüfen des Goldes ist richtig und nachvollziehbar. Das hier ist reine Theoriefindung. Noch dazu eine nicht sonderlich sinnvolle. --145.253.2.24 12:53, 15. Feb. 2010 (CET)
- Sag ich doch. Reines Prollgehabe. So als ob ein junger Wauwau sein Spielzeug hin- und her schlickert. Klare Aussage dabei: "Meins! Ganz allein meins!". LG;-- Nephiliskos 12:05, 15. Feb. 2010 (CET)
- Wieviel Gold ist überhaupt an einer solchen Medaille. Goldpreis kann ich mir dann selbst ausrechnen.--91.56.213.206 07:59, 15. Feb. 2010 (CET)
Oh je, Liesel... Link eins erklärt nicht den olympischen Biss, sondern eine uralte Tradition. Da steht nix zu den Olympiaspielern. Und was jetzt Link zwei mit dem Fragethema zu tun haben soll, ist mir ein Rätsel. Vieleicht sind ja auch beide Thesen in Kombination die Erklärung.-- Nephiliskos 13:37, 15. Feb. 2010 (CET)
- Liesl hat doch nur zu dem Thema nachgelegt. Die Antwort wurde ja bereits von Chin tin tin mit einem aussagekräftigen Artikel verlinkt. --145.253.2.26 15:02, 15. Feb. 2010 (CET)
- apropos: man sagte im TV, eine Medaille wöge 500g, die schwersten aller Zeiten,, das kann imho nicht sein. ich habe es für Silber mal nachgerechnet (4cm*4cm*0,5cm) und komme auf 80gr (silber 10g/cm³), oder habe ich mich verhört und/oder verrechnet? --62.143.74.253 13:45, 15. Feb. 2010 (CET)
- Die Medaillen sind bestimmt nicht aus reinem Gold, Silber, Bronze, sondern irgendwelche Legierungen oder sogar nur vergoldet, versilbert, verbronzt. Du müsstes also wissen was noch drin steckt um das Gewicht auszurechnen. Wenn es reines Gold wäre, gäbe die Bissprobe hässliche Bissspuren. --88.130.189.219 14:47, 15. Feb. 2010 (CET)
- Bei der Olympiade in Peking bestanden die Goldmedaillen aus 144 Gramm Silber und 6 Gramm Gold [20]. - Zu den Medaillen von Vancouver schreibt das dortige Deutsche Generalkonsulat freudig: "Die Sieger-Medaillen werden für 2010 zum ersten Mal aus Hightech-Recyling-Material gefertigt - und zwar aus ausrangierten Computer-Platinen!" [21] - Joyborg 15:13, 15. Feb. 2010 (CET)
- Typisch politische Aussage, ungenau und mehrfach deutbar. Was meinen die nun? Den zermahlenen Kunststoff der Platinen oder tatsächlich das Metall der Leiterbahnen? Die Aussage ist genau so lachhaft, wie die, die aussagt, dass die Stahlträger aus Erichs Lampenladen im Turm zu Dubai verbaut wurden. Der Schrotthändler hatte die alten Träger in ein Stahlwerk zum Einschmelzen geliefert, das auch neue Träger nach Dubai geliefert hat. Das dürfte hier bei den Medaillen analog sein. Aber es klingt schön grün.--91.56.218.103 15:32, 15. Feb. 2010 (CET)
- (Inzwischen völlig OT:) Hier gibts ein Video über das "Making Of" der Medaillen: [22]. - Joyborg 10:06, 16. Feb. 2010 (CET)
- Typisch politische Aussage, ungenau und mehrfach deutbar. Was meinen die nun? Den zermahlenen Kunststoff der Platinen oder tatsächlich das Metall der Leiterbahnen? Die Aussage ist genau so lachhaft, wie die, die aussagt, dass die Stahlträger aus Erichs Lampenladen im Turm zu Dubai verbaut wurden. Der Schrotthändler hatte die alten Träger in ein Stahlwerk zum Einschmelzen geliefert, das auch neue Träger nach Dubai geliefert hat. Das dürfte hier bei den Medaillen analog sein. Aber es klingt schön grün.--91.56.218.103 15:32, 15. Feb. 2010 (CET)
- Bei der Olympiade in Peking bestanden die Goldmedaillen aus 144 Gramm Silber und 6 Gramm Gold [20]. - Zu den Medaillen von Vancouver schreibt das dortige Deutsche Generalkonsulat freudig: "Die Sieger-Medaillen werden für 2010 zum ersten Mal aus Hightech-Recyling-Material gefertigt - und zwar aus ausrangierten Computer-Platinen!" [21] - Joyborg 15:13, 15. Feb. 2010 (CET)
- Die Medaillen sind bestimmt nicht aus reinem Gold, Silber, Bronze, sondern irgendwelche Legierungen oder sogar nur vergoldet, versilbert, verbronzt. Du müsstes also wissen was noch drin steckt um das Gewicht auszurechnen. Wenn es reines Gold wäre, gäbe die Bissprobe hässliche Bissspuren. --88.130.189.219 14:47, 15. Feb. 2010 (CET)
haste recht; man sollte sie "high Truth" recyceln; die Medaillen nicht vererben, sondern bei Tod der Olympioniken zurücknehmen, einschmelzen - neu verwenden.--62.143.74.253 20:17, 15. Feb. 2010 (CET)
PC und MW
Ich wohne in einer Stadt, in der der Deutschlandfunk nur auf AM empfangen werden kann. Bei eingeschaltetem Computer (Windowx XP) wird der Empfang auf MW durch ein Pfeifen gestört. (Die LW ist davon nicht betroffen, der Empfang ist dort aber schlechter.) Weiß jemand Abhilfe? (Aber bitte nicht "Umziehen" empfehlen ;)) Danke. Uka 23:25, 14. Feb. 2010 (CET)
- Teuer: Das Netzteil des PC auf Verdacht austauschen. Kostenlos, wenn der PC ohnehin an ist: Livestream des DF hören. Grüße 85.180.201.111 23:33, 14. Feb. 2010 (CET)
- AM-Antenne (einfachen Draht z.B. an Heizung .. ) anschließen. Probieren: Radio weiter weg vom PC stellen.--78.35.153.129 23:41, 14. Feb. 2010 (CET)
- Erstmal Danke an beide. Livestream verhindert leider parallele Anwendungen, und geerdete Antenne nützt leider nicht mal bei unterschiedlichen Etagen. Uka 00:01, 15. Feb. 2010 (CET)
- Laut DLF-Seite ist der Sender auf 549kHz. Evtl. ist das Pfeifen die 5te Harmonische der Zeilenfrequenz deines Monitors? Das wären 109kHz. Würde zu einem Monitor mit 1200 Zeilen bei 80..90Hz Bildwiederholfrequenz passen. Dreh mal an den Frequenzeinstellungen deiner Grafikkarte. -- Janka 00:19, 15. Feb. 2010 (CET)
- Alternativ kannst du probieren, ob du nicht auch den Sender Braunschweig auf 756kHz reinbekommst. -- Janka 00:33, 15. Feb. 2010 (CET)
- Erstmal Danke an beide. Livestream verhindert leider parallele Anwendungen, und geerdete Antenne nützt leider nicht mal bei unterschiedlichen Etagen. Uka 00:01, 15. Feb. 2010 (CET)
- AM-Antenne (einfachen Draht z.B. an Heizung .. ) anschließen. Probieren: Radio weiter weg vom PC stellen.--78.35.153.129 23:41, 14. Feb. 2010 (CET)
Beeindruckend! Die Grafikarte wars!! Tausend Dank!!! (Der Empfang auf 756 khz ist gefühlt etwa vergleichbar mit 153 khz.) Besten Gruß von Uka 00:37, 15. Feb. 2010 (CET)
- Lasst mich nicht dumm sterben, aber was wo kann ich an der Frequenz bei der Grafikkarte verstellen?--91.56.213.206 07:53, 15. Feb. 2010 (CET)
- <reinquetsch>Wenn du die Bildwiederholrate z.B. auf 85Hz stehen hast, weil dir das Geflimmer auf den Wecker geht, bekommst du bei 1200 sichtbaren Zeilen (+ca 10% Overscan) auf 111520 Zeilen pro Sekunde. In jeder Zeile wird ein relativ rechteckiger Rücklaufimpuls an den Monitor gesendet, von dessen Flanke kommen die höherfrequenten Störungen bei ca. 550kHz. Stellst du nun die Bildwiederholrate auf z.B. 70Hz ein, so kommen nur 91000 Zeilen pro Sekunde bei raus, die Störung liegt dann bei 455kHz. Mehr als das muss man nicht verstellen. </reinquetsch> -- Janka 10:15, 15. Feb. 2010 (CET)
- Unter Linux in der X-Konfiguration beispielsweise. --Ayacop 08:30, 15. Feb. 2010 (CET)
- @Janka. Wenn damit die Bildwiederholfrequenz gemeint war, fress ich das. Danke für die vorbildliche und nachvollziehbare Aufklärung.--91.56.218.103 14:48, 15. Feb. 2010 (CET)
- Lasst mich nicht dumm sterben, aber was wo kann ich an der Frequenz bei der Grafikkarte verstellen?--91.56.213.206 07:53, 15. Feb. 2010 (CET)
- Anstelle von Mittelwelle würde ich bei eh laufendem PC dann eher den Stream empfehlen - bezüglich der Anwendung nebenbei: den gibt es auch in recht schmalbandigen Bandbreiten ;) — C-M hä? 17:26, 15. Feb. 2010 (CET)
15. Februar 2010
Wieder mal 'ne Frage für Lateiner
Für den Artikel Sax (Waffe) wünscht sich jemand eine Übersetzetzung folgender Zitate:
- Gregor von Tours: Historia Francorum. um 591. Kapitel 4.51: „Tunc duo pueri cum cultris validis, quos vulgo scramasaxos vocant, infectis vinino, malificati a Fredegundae regina, cum aliam causam suggerire simularent, utraque ei latera feriunt“
- Liber Historiae Francorum um 727. Kapitel 35: „dum rex de equo discenderet, euntibus reliquis personis ad mansiones suas, ibi gladiatores percusserunt regem in ventrem suum duobus scramsaxiis“
- Ademari Cabanensis Historia Francorum, um 1028. „Ad eum venientes cum aliam causam suggere simularent, abstractis scramsaxis utraque ei latera feriunt“
Dank im Voraus Ugha-ugha 09:22, 15. Feb. 2010 (CET)
- Kleine Hilfe für die Nichtlateiner: Ademar von Chabannes; für die ersten beiden Chroniken sind mir Übersetzungen bekannt, die in vielen Bibliotheken vorhanden sein dürften.--HHill 09:54, 15. Feb. 2010 (CET)
- Nicht schön, aber halbwegs wörtlich (die Informationsfülle schreit im Deutschen danach, die Sätze in mehrere Einzelsätze aufzulösen): "Da durchstießen ihm zwei Burschen, von der Königin Fredegunde behext, mit kräftigen Messern, die in der Volkssprache Skramasaxe heißen - sie waren mit Gift versehen - unter dem Vorwand, eine andere Angelegenheit anzubringen, beide Seiten." "Während der König vom Pferd stieg und die übrigen Personen zu ihren Häusern gingen, durchbohrten dort Schwertkämpfer den König mit zwei Skramasaxen in den Bauch." "Indem sie zu ihm kamen und vorgaben, eine andere Angelegenheit anzubringen, zückten sie Skramasaxe und durchbohrten ihm beide Seiten." Grüße 85.180.201.111 10:24, 15. Feb. 2010 (CET)
- Da zeichnet sich ja schon ein deutliches Grundmuster ab! Saxe funktionieren also nur, wenn man sie zu zweit benutzt, und man muss immer so tun, als ob man was ganz anderes vorhätte... Zusatzfrage an Germanisten: Sax ist ja nur ein altes Wort für Messer. Hat jemand eine Idee, was Scrama- auf "germanisch" heißen könnte (vielleicht etwas, wie "kräftig"? Ugha-ugha 18:09, 15. Feb. 2010 (CET)
- Da muss ja nach allen Regeln unsere "Schramme" draus werden. In der Tat, siehe daselbst im Grimmm. Grüße 85.180.199.119 18:55, 15. Feb. 2010 (CET)
- Da zeichnet sich ja schon ein deutliches Grundmuster ab! Saxe funktionieren also nur, wenn man sie zu zweit benutzt, und man muss immer so tun, als ob man was ganz anderes vorhätte... Zusatzfrage an Germanisten: Sax ist ja nur ein altes Wort für Messer. Hat jemand eine Idee, was Scrama- auf "germanisch" heißen könnte (vielleicht etwas, wie "kräftig"? Ugha-ugha 18:09, 15. Feb. 2010 (CET)
- Nicht schön, aber halbwegs wörtlich (die Informationsfülle schreit im Deutschen danach, die Sätze in mehrere Einzelsätze aufzulösen): "Da durchstießen ihm zwei Burschen, von der Königin Fredegunde behext, mit kräftigen Messern, die in der Volkssprache Skramasaxe heißen - sie waren mit Gift versehen - unter dem Vorwand, eine andere Angelegenheit anzubringen, beide Seiten." "Während der König vom Pferd stieg und die übrigen Personen zu ihren Häusern gingen, durchbohrten dort Schwertkämpfer den König mit zwei Skramasaxen in den Bauch." "Indem sie zu ihm kamen und vorgaben, eine andere Angelegenheit anzubringen, zückten sie Skramasaxe und durchbohrten ihm beide Seiten." Grüße 85.180.201.111 10:24, 15. Feb. 2010 (CET)
Wo überall kann man klarmobil-Karten aufladen?
Auf der Website von klarmobile heißt es lapidar: "Einfach neues Guthaben zu 15,- Euro, 30,- Euro oder 50,- Euro an der Kasse einer der Aufladestellen bei den teilnehmenden Partnern kaufen. Zu diesen gehören unter anderem alle mobilcom/debitel Shops, alle real-Märkte sowie alle MediaMärkte und Saturn Märkte in Deutschland." Problem ist "unter anderem". Als ich die SIM-Karte kaufte, sagte man mir, das gäbs praktisch überall. Bei Rossman in der nächsten Kleinstadt z.B. ist das aber nicht der Fall, und naja, ich bräuchte mal ne übersicht, wo's das alles gibt, Großstadt ist leider etwas weit weg und Lastschriftverfahren für klarmobil kommt gar nicht in die Tüte.
--Technikfrager 09:42, 15. Feb. 2010 (CET)
- Frag doch einfach mal hier an: http://www.klarmobil.de/kontakt/index.html oder dort wo du die Karte gekauft hast. --Elab 09:51, 15. Feb. 2010 (CET)
- Sonst gibt es hier auch einen Shopfinder. --ProfessorFether 10:13, 15. Feb. 2010 (CET) Nachtrag: Die Google-Karte scheint jedoch etwas verbugt zu sein... -- ProfessorFether 10:15, 15. Feb. 2010 (CET)
@Elab: tanx for nothin' @ProfessorFether: danke für'n Tipp, funktioniert aber nicht, ergooglemapt zwar korrekt den Ort per Postleitzahl, findet aber keine Shops.
Anders gefragt: weiß jemand, ob Jet-Tankstellen Aufladguthaben für klarmobil verhökern? In der Kleinsstadt meines Vertrauens gibt es ne Jettankstelle. (Oder weiß jemand vielleicht andere Tankstellen, die Klarmobilaufladekarten haben. Fahr ich ja auch regelmäßig dran vorbei.) --Technikfrager 10:27, 15. Feb. 2010 (CET)
- @Technikfrager: Du solltest am besten zu einem Schamanen gehen. Dieser kann dann in Trance Kontakt zur Welt der Geister aufnehmen und so ergründen, wo die nächste Auflademöglichkeit sich befindet. --95.116.138.42 10:49, 15. Feb. 2010 (CET)
- ich wollt es eigentlich per Astralreise in einem luziden Traum machen, wenn es hier nicht funktioniert und mit meinem Illusionsköper von Tankstelle zu Tankstelle mich begeben. Ist aber anstrengend. Schamanen gibt's hier aufm Land nicht mehr, wurden alle schon vor langer Zeit zwangschristianisiert. --Technikfrager 11:00, 15. Feb. 2010 (CET)
- In den großen Städten des Westens wirst du mit Sicherheit noch einen Schamanen finden. --95.116.138.42 11:08, 15. Feb. 2010 (CET)
- Da würde ich aber auch ganz normal Verkaufsstellen finden und der Schamane würde mich mit recht komisch anschauen und höchstens sagen "Saturn Hansa ist um die Ecke, bei der Döner Bude rechts abbiegen". (Gut, dass Mircea Elaide das nicht mehr lesen kann) --Technikfrager 11:10, 15. Feb. 2010 (CET)
- Shopfinder für die genannten Mobilcom-debitel-Shops. Ansonsten mal in der Kleinstadt in die größeren Supermärkte gehen und gucken; zumindest die bekannteren Aufladekarten gibt es da mittlerweile an der Kasse.-- feba disk 12:50, 15. Feb. 2010 (CET)
Handy / SMS Symbol
kann mir jemand sagen was dieses SMS Symbol bedeutet- mein handy zeigt mir das nur als Tastenkombination an
--> :$ <-----
Danke für die Antwort :-) --bash 10:20, 15. Feb. 2010 (CET)
- Mund zugenäht. -- Janka 11:00, 15. Feb. 2010 (CET)
- Bei Kopete kann man sich anschauen (und einstellen), welche Zeichenkombinationen zu welchen Smileys werden. Den Smiley zu ":$" würde ich als "verschmitzt" bezeichnen, ein Lächeln, aber ein Schweißtropfen auf der Stirn. Achtung: Alle Angaben Ohne Gewähr. --Eike 12:58, 15. Feb. 2010 (CET)
Wo ist der Fehler
In folgender Gleichung muss ein Fehler sein, nur wo?
129.13.72.198 11:57, 15. Feb. 2010 (CET)
- revidiert. Der Fehler steckt hier --xls 12:05, 15. Feb. 2010 (CET)
- Nö, das Problem liegt in einer falschen Anwendung der Rechenregeln für Potenzen, siehe Potenz (Mathematik)#Rechenregeln 84.57.153.197 12:08, 15. Feb. 2010 (CET)
- ich würd sagen, dass das wurzelziehen meist 2 lösungen hat, so dass da nur stehen kann: oder so --Heimschützenzentrum (?) 12:45, 15. Feb. 2010 (CET)
Wenn du überall Betragszeichen um die Wurzel drumrum machst, ist die Lösung schon richtig so. --Sr. F 14:33, 15. Feb. 2010 (CET)
Nicht überall. Da, wo er bei der Wurzel aus minus eins zum Quadrat ankam reicht. Wurzel aus a2 ist Betrag von a. --Alexmagnus 15:52, 15. Feb. 2010 (CET)
Das geht auch allgemeiner. Mit einem ganz ähnlichen Fehlschluss kann man "beweisen", dass alle komplexen Zahlen 0 oder positiv reell sind und es also gar keine negativen Zahlen (geschweige denn welche mit nichtverschwindendem Imaginärteil) gibt. Denn für reelle "ist" ;-)--Grip99 18:09, 15. Feb. 2010 (CET)
Flugreise Minderjährige
Meine 14-jährige Schwester fliegt im August ALLEINE von Barcelona nach Stuttgart. Die Fluggesellschaft befördert Kinder ab 12 Jahre ohne Begleitung von Erwachsenen. Weiß jemand, ob es von Seiten des spanischen Flughafens/Behörden/Zoll Schwierigkeiten geben könnte? Muss man sich vorher irgendwohin wenden und ein Formular o.ä. vorweisen? Das deutsche Konsulat sagt, sie seien nicht zuständig. --84.158.246.248 12:16, 15. Feb. 2010 (CET)
- Bei der entsprechenden Fluglinie erkundigen - und dem Schwesterlein einen Plan B aufschreiben (was sie machen soll, wenn der Flug verschoben wird etc. ...). G! G.G. nil nisi bene 12:20, 15. Feb. 2010 (CET)
- Wie ich eingangs schon schrieb gibt es laut Auskunft der Fluglinie von deren Seite keine Probleme. Die Fluglinie kann wohl kaum verbindlich für die spanischen Behörden sprechen. Sie könnten darüber nichts sagen, Schwierigkeiten aber auch nicht ausschließen. --84.158.246.248 12:31, 15. Feb. 2010 (CET)
- Dann hier nachlesen. G! G.G. nil nisi bene 12:39, 15. Feb. 2010 (CET)
- (BK)Vielleicht hat ja jemand noch verbindlichere Informationen ... --84.158.246.248 12:47, 15. Feb. 2010 (CET)
- Oder das spanische Konsulat fragen.-- feba disk 12:44, 15. Feb. 2010 (CET)
- Schon geschehen. Die sprachen – scheinbar eher wenig überzeugt und v.a. überzeugend – von einer formlosen Bestätigung der Erziehungsberechtigten. Der WP-Auskunft gegenüber hab ich natürlich mehr Vertrauen. --84.158.246.248 12:49, 15. Feb. 2010 (CET)
- "Verbindlicher" ist gut! Mit der Hysterie, mit der derzeit Reglementierungen an Flughäfen geändert werden, liegt es an Dir, den Plan B vorauszudenken: Z.B. Fotokopien der Pässe der Eltern (in denen das Mädchen eingetragen ist), Tel.-Nr. der Eltern und der Personen, bei denen sie in Spanien weilen wird, kurzen Text (Englisch hilft i.A. nicht viel in Spanien) in Spanisch, wer sie ist, was sie gemacht hat und wo sie hinfliegt (mit Namen, Tel.-Nr.), dem Mädchen "einbläuen, dass man heutzutage keine Scherze auf Flughäfen macht.
- So haben wir das mit unseren Kiddos immer gemacht. Nie ein Problem (selbst nicht am wunderschönen Flughafen von Barcelona). G! G.G. nil nisi bene 12:57, 15. Feb. 2010 (CET)
- Schon geschehen. Die sprachen – scheinbar eher wenig überzeugt und v.a. überzeugend – von einer formlosen Bestätigung der Erziehungsberechtigten. Der WP-Auskunft gegenüber hab ich natürlich mehr Vertrauen. --84.158.246.248 12:49, 15. Feb. 2010 (CET)
- Dann hier nachlesen. G! G.G. nil nisi bene 12:39, 15. Feb. 2010 (CET)
- Wie ich eingangs schon schrieb gibt es laut Auskunft der Fluglinie von deren Seite keine Probleme. Die Fluglinie kann wohl kaum verbindlich für die spanischen Behörden sprechen. Sie könnten darüber nichts sagen, Schwierigkeiten aber auch nicht ausschließen. --84.158.246.248 12:31, 15. Feb. 2010 (CET)
BK - Ich bin in dem Alter öfters mal nach Großbritannien, auch nach Frankreich geflogen (und zurück), und es gab nie irgendwelche Probleme. Eine 14jährige ist kein Kleinkind. Zur Beruhigung des elterlichen Gewissens ein formloses Schreiben mit gewünschtem Inhalt aufsetzen und gut ist. --77.176.217.15 12:58, 15. Feb. 2010 (CET)
- Danke für die Hinweise. Ich stelle fest, dass ihr beiden also keine Probleme erwartet. Mir geht es aber zunächst mal um Plan A, d.h. um mögliche offizielle Regelungen. Und natürlich hab ich – was hier als Voraussetzung gilt – google schon bemüht. --84.158.246.248 13:10, 15. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt Fluglinien (oder sind es Flughäfen?), die Minderjährige nach der Ankunft nur dann aus dem Flughafen rauslassen, wenn sie dort von jemandem abgeholt werden, der erwiesenermaßen zum Abholen berechtigt ist. BerlinerSchule. 15:52, 15. Feb. 2010 (CET)
- Wen dem in Barcelona so wäre, sollte es hier im letzten Absatz stehen. Da steht aber nix von, sondern die verweisen im Prinzip nur auf die Fluglinien. Obwohl ich es für angebracht hielte, dass Mädchen abholen zu lassen. Lieber Gruß --Catfisheye 17:19, 15. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt Fluglinien (oder sind es Flughäfen?), die Minderjährige nach der Ankunft nur dann aus dem Flughafen rauslassen, wenn sie dort von jemandem abgeholt werden, der erwiesenermaßen zum Abholen berechtigt ist. BerlinerSchule. 15:52, 15. Feb. 2010 (CET)
- Barcelona? War es nicht Stuttgart? In der Tat steht es auch in dem von Dir verlinkten Text nicht auf Hochdeutsch. Aber fünf spanische Sprachen sprechen nicht so für Schwob'n. Und Englisch soll da ja auch verpönt sein...
- Nö, am besten in Barcelona zum Flughafen begleiten, möglichst von einer volljährigen Person, die nachweisen kann, eng verwandt oder sonst irgendwie berechtigt zu sein. Und dann nochmal in Stuttgart nachfragen (ob die auch so eine Seite in fünf Landessprachen haben? Soviele gibt's ja in BaWü mindestens...), ob man sie dort ohne Problem in die S-Bahn oder ins Taxi einsteigen lässt oder ob da auch jemand abholen muss...
- Und noch ein Tipp unter großen Brüdern: Wenn Du sie richtig ärgern willst, bestell ihr vorher das Kindermenü...
- BerlinerSchule. 17:48, 15. Feb. 2010 (CET)
- Ups. Freudscher Verdenker. Wer wollte denn auch schon Barcelona gegen Stuttgart tauschen? Nichtsdestotrotz ging es ja um die spanischen (oder je nach Auffassung katalanischen) Behörden und dann würde ich dort ebenso einen Hinweis erwarten. Auf der Website des Stuttgarter Flughafens habe ich auch keine Hinweise gefunden, dass sie U-18-Jährige nicht vors Gelände lassen. Ansonsten gibt es dort noch zwei Spielbereiche für Kinder, wo man sich die Zeit vertreiben kann. ;) --Catfisheye 18:41, 15. Feb. 2010 (CET)
- Plan D: Ein Flugbegleiter ... G! G.G. nil nisi bene 18:12, 15. Feb. 2010 (CET)
- Schenke ihr ein Muli, damit sie von Barcelona nach Stuttgart reiten kann. Ist einfacher und umweltfreundlicher. --95.116.174.195 18:30, 15. Feb. 2010 (CET)
- Zumal im August. Heute wäre das Muli nach Konsultieren des Wetterberichtes wohl nicht dazu zu bewegen, sich von Katalonien nach Schwaben zu bewegen. BerlinerSchule. 19:01, 15. Feb. 2010 (CET)
- Bei der Lufthansa können auf Wunsch der Eltern Kinder von 12 bis maximal 17 Jahren ebenfalls betreut werden. Darunter müssen sie. Vermutlich ist das bei anderen Airlines auch so. Aber will das die junge Dame? Kärtchen um den Hals, wenn di Caprio zufällig daneben sitzt.--91.56.218.103 19:06, 15. Feb. 2010 (CET)
- en:Unaccompanied minor (SSR Code: "UMNR") --217.228.98.199 06:59, 16. Feb. 2010 (CET)
- Zumal im August. Heute wäre das Muli nach Konsultieren des Wetterberichtes wohl nicht dazu zu bewegen, sich von Katalonien nach Schwaben zu bewegen. BerlinerSchule. 19:01, 15. Feb. 2010 (CET)
- Schenke ihr ein Muli, damit sie von Barcelona nach Stuttgart reiten kann. Ist einfacher und umweltfreundlicher. --95.116.174.195 18:30, 15. Feb. 2010 (CET)
Das Lemma sollte richtig Günther Dietz heißen. Ich weiß aber nicht, wie man das ändert.--Goldi64 13:16, 15. Feb. 2010 (CET)
- Das zu ändern ist nicht das Problem. Allerdings schreibt er sich nach der von dir verlinkten Website ohne h. Kannst du das aufklären? --Ian DuryHit me 13:25, 15. Feb. 2010 (CET)
- Du hast mich drauf gebracht! Die Firmenwebseite schreibt Günter ohne h. Damit kann das Lemma so bleiben, und ich korrigiere nur meinen Text. Danke!--Goldi64 13:54, 15. Feb. 2010 (CET)
- Wenn du doch mal einen Artikel "umbennenen" willst, hilft Hilfe:Artikel verschieben. --Eike 15:28, 15. Feb. 2010 (CET)
- Du hast mich drauf gebracht! Die Firmenwebseite schreibt Günter ohne h. Damit kann das Lemma so bleiben, und ich korrigiere nur meinen Text. Danke!--Goldi64 13:54, 15. Feb. 2010 (CET)
Priorisierung von Nachrichtenmeldungen
Kennt sich jemand beruflich mit dem Journalismus aus? Ich frage mich seit jeher wie das Filtersystem und die Verbreitung der Meldungen funktioniert. Über die dpa usw. kommen vermutlich täglich tausende Nachrichten in den Redaktionen an und was passiert dann? Und wie funktioniert das, das alle Zeitungen (newsportale) das gleiche schreiben? Ich komme drauf wegen der aktuellen Nachricht das die Sambaqueen in Brasilien weinen musste. Das ist so not News das ich als Redakteur vermutlich eine Nachricht vorziehen würde, die berichtet das in China heute mal zwei Reissäcke gleichzeitig umgefallen sind. Wie wird so etwas also gefiltert und wie verbreitet sich das danach schlagartig über alle Medien in D. --145.253.2.24 13:42, 15. Feb. 2010 (CET)
- Zur Zeit ist Karneval, da ist es nach dem Empfinden des verantwortlichen Redakteurs für die Mitleser/-hörer/-seher interessant(er), auch etwas zum Karneval zu lesen. Im Sommer hätte er womöglich auch zum Reissack gegriffen, wenn diese Meldung denn über den Ticker gekommen wäre (was sie höchst selten tut, siehe aber zB hier). Der Redakteur schaut auch links und rechts bei den Mitbewerbern... und wenn einer die Meldung hat, dann bringt er sie auch... Kurzum: nichts anderes Interessantes da, die andern bringen die Meldung auch, persönliche Vorlieben... --Ian DuryHit me 13:51, 15. Feb. 2010 (CET)
- Unter Nachrichtenwert steht „Ein Ereignis, das bereits als Nachricht definiert ist, hat eine hohe Chance, von den Medien auch weiterhin beachtet zu werden.“ Und es wurde schon zuvor ueber das Maedchen berichtet. --Chin tin tin 14:00, 15. Feb. 2010 (CET)
- (BK) Die Sambaqueen ist bei dpa als Vermischtes in Priorität 4 gelaufen, auf der gleichen Ebene mit Berlinale-Besucher passen besser auf ihre Sachen auf und Jeder Sechste kann sich Schönheits-OP vorstellen. Bei den Agenturen laufen Durchschnitsmeldungen als Prio 3, Eilmeldungen wie das Zugunglück in Belgien oder ein Ministerrücktritt werden Prio 2. Blitzmeldungen mit Prio 1 ist schon extrem, bei dpa war die letzte der Friedensnobelpreis für Obama. Dass die Sambaqueen überall auftaucht, liegt am Human Touch der Story, nicht an den Agenturen. Ian Dury hat mit dem Hinweis auf Karnevalsthemen insofern recht. Das liegt aber nicht daran, dass nichts anderes da ist, sondern dass es bei einer Menge Leser(innen) ein Bedürfnis nach Human Touch gibt. Als man noch Zeitungen las, konnte man die Letzte Seite mit dem Vermischten überschlagen. Das Überlesen der Bunten Meldungen ist heute nicht mehr so einfach. Ich empfehle Google News, da sieht man, was nachgefragt wird. --Aalfons 14:05, 15. Feb. 2010 (CET)
- Unter Nachrichtenwert steht „Ein Ereignis, das bereits als Nachricht definiert ist, hat eine hohe Chance, von den Medien auch weiterhin beachtet zu werden.“ Und es wurde schon zuvor ueber das Maedchen berichtet. --Chin tin tin 14:00, 15. Feb. 2010 (CET)
Moin, dpa hat meiner Erinnerung nach Eil, Eil Eil und Blitz als Dringlichkeitsstufen (steht hier auch so). Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Blitz bislang nur beim Ableben von Adenauer verwendet wurde (muss aber nicht stimmen und kann sich inzwischen geändert haben). Wer etwas über die Arbeit von Nachrichtenagenturen lesen will, sollte sich mal das Buch Jürgen Wilke / B. Rosenberger: Die Nachrichten-Macher. Zu Strukturen und Arbeitsweisen von Nachrichtenagenturen am Beispiel von AP und dpa Köln: Böhlau 1991 ausleihen. Viele Grüße --TRG. 17:29, 15. Feb. 2010 (CET)
- Demnach ist deren Bezeichnung für die "Schlagzeile" zur Prio 2 "Eil Eil". Die Tabelle dort stellt Aalfons Ausführungen jedenfalls nicht in Frage. AFP bezeichnet sein "Dringend" als "einen mit der Priorität 2 gesendeten Einzeiler". Die Tabelle schließlich ist auch in Prioritäten unterteilt. Aber ein interessanter Hinweis. Vor allem "Eil Eil" war die Info wert. Ähnelt irgendwie "Film Film". --Ian DuryHit me 18:03, 15. Feb. 2010 (CET)
Die dpa verschickt manchmal tatsächlich besonders wichtige Prio-2-Meldungen mit Eil-Eil und sonst mit Eil. Früher hatten auch manche Prio-1-Meldungen die Kennung Eil-Eil. Die Adenauer-Sache stimmt nicht, jedenfalls nicht für die Zeit der digitalen Recherchierbarkeit, aber vielleicht war Adenauers Tod einfach das erste Mal.
Hier sind die dpa-Prio-1-Meldungen der letzten zwölf Jahre:
- 27.09.98 18:00 pl 1 Wahlen/Bundestag/ (Eil Eil] (das war die rot-grüne Mehrheit)
- 23.01.00 17:28 pl 1 Affären/CDU/ (EIL ) Kohl-Sprecher: Erklärung zu Spendenausschuss frei erfunden
- 23.07.01 10:21 pl 1 UN/Umwelt/Klima/ (Eil Eil ) Weltklimagipfel erzielt Einigung
- 22.09.02 18:00 pl 1 Wahlen/Bundestag/ (Eil Eil ) Prognosen sehen SPD vor Union und Grüne vor der FDP
- 19.04.05 18:43 pl 1 Vatikan/Kirchen/Papst/ (Blitz ) Ratzinger zum Papst gewählt
- 29.06.08 22:36 sp 1 Fußball/EM/Deutschland/Spanien/ (Eil Eil ) Deutschland verliert EM-Finale
- 09.10.09 11:00 pl 1 Nobelpreise/International/ (Blitz ) Friedensnobelpreis 2009 geht an Barack Obama
Dass es der Tsunami und Haiti nicht in die Prio 1 geschafft haben, liegt daran, dass die Prio in erster Linie ein Signal für die Redaktionen sind: Achtung, neues Thema, oder es sind Blitznachrichten, die sofort in die Radiosendungen gehen (18 Uhr an Wahlsonntagen). Heutzutage ist es eine etwas alberne Konkurrenz unter den Agenturen, wer sowas als Erster technisch zu melden in der Lage ist. Diese Konkurrenz ist aber bei Prio-2-Meldungen sehr sinnvoll. Vor allem ist es erzpeinlich, wenn Agenturen was zu Prio-2 hochputschen, sich das aber als übertrieben herausstellt. Naturkatastrophen gehen oft mit Prio-2 los, weil anfangs das Ausmaß nicht abzusehen ist, und bleiben das dann wie im Fall von Haiti auch eine ganze Weile.
Bei 9-11 war das so: Die dpa meldete den Einschlag des ersten Flugzeuges als erstes, unter Berufung auf CNN, um 14:57, aber in Prio 2. Unmittelbar darauf, noch in der gleichen Minute, meldete es der deutsche Reutersdienst als Prio 1, ebenfalls unter Berufung aufs Fernsehen. Die deutsche afp folgte mit Prio 2 um 14:58, ebenso dann ap um 14:59. Reuters ist immer ein bisschen aufgeregter als die anderen, das haben sie von ihren Börsenkursberichten, aber an jenem Tag war das wohl angemessen. --Aalfons 18:17, 15. Feb. 2010 (CET)
Also, ich erinnere, dass das Prio-System mit der beschränkten Kapazität der Fernschreib-Verbindung zusammenhängt: Prio 1 oder 2 bedeutet, dass die Meldung an die Spitze der Warteschlange rückt oder sogar andere Meldungen unterbricht, die gerade aus dem Ticker rattern. Außerdem ist es ein Zeichen für den Kollegen im Fernschreibraum, den Ausdruck gleich in die Rohrpost zu stecken und in der Nachrichtenredaktion anzurufen, statt auf die nächste Runde des Büroboten zu warten. Ist aber zugegeben schon ein paar Jahre her, dass ich in einer Nachrichtenredaktion gearbeitet habe... --109.250.220.146 00:09, 16. Feb. 2010 (CET)
- Der Fernschreiber, den ich um 1990 noch für Depeschen aus dem Ostblock bedient habe, konnte das nicht, die Warteschlange umstellen. Aber vielleicht konnten reine Agenturfernschreiber das. Die Kennung diente in der Tat dazu, die Aufmerksamkeit der "Tickerknechte" zu erregen. Darum gab es auch solche auffälligen Zeilen wie +++ EIL EIL +++. --Aalfons 09:43, 16. Feb. 2010 (CET)
Doom 3
Hallo. Ich hab das Spiel Doom 3 durchgespielt und ich muss euch was wichtiges fragen. Man bekämpft ja neben den Dämonen ja auch die Marines die besessen sind, auf doom.wikia nennen sich diese Marines Z-Sec. Und jedesmal wenn die mich bemerken dann labern sie irgendwas auf englisch daher, ich versteh aber nicht was die daherreden. Kann mir da jemand bitte sagen was die von sich geben wenn sie mich bemerken?? 91.113.9.251 15:12, 15. Feb. 2010 (CET)
- "Nur Mut, Larry!" --Aalfons 15:31, 15. Feb. 2010 (CET) SCNR
- "You are gay!" --95.116.174.195 15:51, 15. Feb. 2010 (CET)
- Quatsch. Bevor jetzt noch jemand 42 schreibt löse ich mal auf: Übersetzt in etwa: „Bitte nicht schießen. Das ist eine Fehlinformation. Wir sind garnicht besessen und wollen mit Dir zusammen kämpfen. Für jeden von uns, den Du leben läßt, bekommst Du zwei zusätzliche virtuelle Leben.“ --84.191.56.217 16:07, 15. Feb. 2010 (CET)
- Achso, das ist noch wichtig: wenn der Marine Z-Sec aus der Himmelsrichtung Süden kommt, fragt er, wo der nächste Busbahnhof ist. Diese Marines sind zwar besessen und total obergefährlich, fahren aber einfach friedlich weg, wenn man ihnen (in Englisch!) den Weg zum Busbahnhof beschreibt. Dazu muß man aber selbst wissen, wo der Busbahnhof ist. Und Englisch können. --84.191.56.217 16:19, 15. Feb. 2010 (CET)
- Letzter Nachtrag: Vielleicht tröstet es Dich, daß Du nicht allein bist. Auf der Diskussion von Z-Sec schrieb IP 24.81.90.235 schon vor über einem Jahr (January 5, 2009): „I'm also surprised that nobody's offered further (perhaps humorous) speculation on what the heck they're saying all the time. Sometimes it sounds like 'Dayum!' other time, 'bethoven', etc.“ ([23]). Nun ist Dayum! ja allgmein bekannt und zu Beethoven gibt es zum Bleistift hier was zu lesen. --84.191.56.217 22:06, 15. Feb. 2010 (CET)
MP3s "umstimmen"
Moin. Zum Üben auf meinen Blues Harps bräuchte ich irgendein Programm mit dem man MP3s einige Töne höher oder tiefer abspielen kann. Also z.B. "Aus E-Moll mach D-Moll". Hintergrund ist, dass man mit Harps im Gegensatz zu z.B. den meisten Tasteninstrumenten nicht alles in jeder Tonart spielen kann (zumindest nicht als Gelegenheitsspieler, es gibt wohl Profis, die das können) und ich für die allermeisten meiner "Übungshintergrundstücke" nicht die passende Harp da habe. Hat da jemand ne Empfehlung? Das Programm sollte natürlich kostenlos und komfortabel sein... Naja, zumindest kostenlos ;-) Danke, LG, 217.86.38.123 15:31, 15. Feb. 2010 (CET)Wiebelfrotzer, mal wieder versehentlich ausgeloggt
- Moin. Ich glaube, da gab es mal ein Plugin für Winamp, den Namen habe ich leider vergessen. Alternativ kann man das Stück natürlich auch in Audacity bearbeiten (die Funktion heißt wimre treffenderweise transponieren) und dann als neue mp3-Datei abspeichern. --El Grafo 16:09, 15. Feb. 2010 (CET)
- Bei mir heisst es in Audacity im Effektemenü „Tonhöhe (Pitch) ändern“, aber ansonsten Zustimmung. --Taxman¿Disk? 16:12, 15. Feb. 2010 (CET)
- Hui, Audiacity hab ich sogar, aber schon so lange nicht mehr benutzt, dass ich garnicht auf die Idee kam, dort mal reinzuschauen. Dank' Euch, damit geht's. LG, Wiebelfrotzer 16:16, 15. Feb. 2010 (CET)
- Bei mir heisst es in Audacity im Effektemenü „Tonhöhe (Pitch) ändern“, aber ansonsten Zustimmung. --Taxman¿Disk? 16:12, 15. Feb. 2010 (CET)
Schalldämmung PC
Hallo,
ich möchte mir einen neuen PC anschaffen, und er soll möglichst leise sein. Dabei denke ich vor allem an den Prozessorlüfter: Was gibt es da für Alternativen bei der Kühlung (Quadcore/i7), um das Lüfterrauschen zu vermindern oder ganz zu vermeiden? Grafikkarte reicht mir wohl eine einfache passiv gekühlte, Harddiscs weiß ich auch nicht, was es da leises gibt? Habe so Flüster-Komplettsysteme im Netz gesehen, waren mir etwas zu teuer. Tips? --217.83.190.219 17:36, 15. Feb. 2010 (CET)
- SSD wäre schön leise. Und den Prozessorkühler als Wasserkühlung bzw. passivgekühlt, wenn die CPU ganz wenig Abwärme hat. Interessant ist auch http://www.pc-cooling.de/Low-Noise+PC/ Viele Grüße --Saibo (Δ) 18:01, 15. Feb. 2010 (CET)
- Die aktuellen Intelprozessoren produzieren eigentlich recht wenig Abwärme. Die kannst du bei genügend großem Kühlkörper und rudimentärer Gehäusebelüftung auch lüfterlos betreiben. Ansonsten gibt's auch natürlich extra leise, große Lüfter mit entsprechend großem Kühlkörper von entsprechenden spezialisierten Herstellern, z.B. Arctic Cooling. Festplatten sind etwas schwieriger. Da solltest du eben entsprechend leise Modelle nehmen. Notebook-Platten sind im Normalfall leiser (und können bei Bedarf auch in Dämmstoff "eingepackt" werden um 3,5"-Maße zu erhalten, da gibts käufliche Lösungen), allerdings natürlich auch etwas teuerer. Ansonsten gibt's auch im 3.5"-Format entsprechend leise und energiesparende Modelle mit geringerer Drehzahl als normale Modelle. SSDs sind im Moment noch zu teuer, als das sich das wirklich lohnen würde. Anonsten gibt's auch noch Hilfe-Webseiten wie http://silenthardware.de/ -- Jonathan Haas 18:11, 15. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt natürlich auch fertige lüfterlose Systeme (mini-ITX, [24]), die gehen bei der CPU aber nicht über 1,6GHz hinaus, auch höchstens Intel-Grafik. Als nächste Größe kann ich den Mac mini empfehlen, der ist auch schön leise, aber nur mit viel Memory. --Ayacop 18:19, 15. Feb. 2010 (CET)
- Die aktuellen Intelprozessoren produzieren eigentlich recht wenig Abwärme. Die kannst du bei genügend großem Kühlkörper und rudimentärer Gehäusebelüftung auch lüfterlos betreiben. Ansonsten gibt's auch natürlich extra leise, große Lüfter mit entsprechend großem Kühlkörper von entsprechenden spezialisierten Herstellern, z.B. Arctic Cooling. Festplatten sind etwas schwieriger. Da solltest du eben entsprechend leise Modelle nehmen. Notebook-Platten sind im Normalfall leiser (und können bei Bedarf auch in Dämmstoff "eingepackt" werden um 3,5"-Maße zu erhalten, da gibts käufliche Lösungen), allerdings natürlich auch etwas teuerer. Ansonsten gibt's auch im 3.5"-Format entsprechend leise und energiesparende Modelle mit geringerer Drehzahl als normale Modelle. SSDs sind im Moment noch zu teuer, als das sich das wirklich lohnen würde. Anonsten gibt's auch noch Hilfe-Webseiten wie http://silenthardware.de/ -- Jonathan Haas 18:11, 15. Feb. 2010 (CET)
Kredit und Vorzeichen beim Konto
Ich habe eine Frage an diejenigen, welche bereits einmal einen Kredit aufgenommen haben. Und zwar würde es mich interessieren, ob bei einer Kreditaufnahme von 1000 € ein Konto erstellt wird, das 1000 € im Plus aufweist und dann "geleert" werden kann oder ob ein Konto erstellt wird, das bis zu -1000 € unterzogen werden darf. Und sieht das bei einer Hypothek gleich aus? Danke für die Antworten. --188.155.109.174 18:26, 15. Feb. 2010 (CET)
- Es kommt ganz auf den Namen des Kontos an. Wenn das ein Verbindlichkeitenkonto ist, steht der Betrag durchaus auch ohne Minus-Zeichen und in schwarz. Normal ist, dass Dir ein Kreditkonto als Verbindlichkeit eingerichtet wird, die 1000,-- werden Deinem Giro-Konto überwiesen oder bar ausbezahlt. Tilgungen verringern dann die Verbindlichkeit auf dem Kreditkonto. Bei 1000 Mäuse machen die Banken auch eine Überziehungsvereinbarung des Girokontos mit geringerem Zinssatz als die üblichen Überziehungszinsen. Dann steht das im minus.--91.56.218.103 19:20, 15. Feb. 2010 (CET) (Glaube, habe Dich verwirrt.)
- BK:
- Der Kredit wird auf Dein Konto überwiesen, Du hast dann also plötzlich tausend Euro drauf, obwohl Du sie eigentlich nicht hast. Die Hypothek ist auch nur ein Kredit, genauer gesagt die Absicherung des Kredits. Auf dem Konto sieht man einen derartigen Kredit eher selten, weil er einem ja direkt für eine bestimmte Ausgabe geliehen wird, beispielsweise für eine Immobilie. Was man nicht auf dem Konto sieht, bevor man ihn nicht in Anspruch nimmt, ist der Überziehungskredit. BerlinerSchule. 19:24, 15. Feb. 2010 (CET)
Darstellungsprobleme
Was kann man tuen, damit bei exotischen schriften wie zum beispiel dieser hier: Khmer-Schrift keine komischen rechtecke angezeigt werden, die in zwei zeilen mit je 2 Buchstaben, Zahlen und Buchstabenänlichen zeichen gefüllt sind? -- Sannaj 18:26, 15. Feb. 2010 (CET)
- Du müsstest die passenden exotischen Fonts installieren. Ich bin der Meinung, dass ich da einige installiert habe, aber auf der Seite bekomm' ich auch nur Rechtecke. --Eike 18:29, 15. Feb. 2010 (CET)
- Mit FF 3.5.7 sehe ich keine Rechtecke, sondern mir unbekannte Schriftzeichen, und ich kann mich nicht entsinnen, exotische Schriftzeichen installiert zu haben. Ein Mysterium? --Ian DuryHit me 18:37, 15. Feb. 2010 (CET)
- Siehe auch Wikipedia:UTF-8-Probleme.--Grip99 18:41, 15. Feb. 2010 (CET)
- @Ian Dury: das hängt natürlich auch vom Betriebssystem ab. Win 98 hat nur ne sehr rudimentäre Unterstützung für fremdsprachige Zeichen, während Win7 u.a. Japanisch und Chinesisch, Telugu, Thaana, Koreanisch uvm. von Haus aus kann und entsprechende Schriften mitliefert. -- Jonathan Haas 19:07, 15. Feb. 2010 (CET)
- Oh, dann freue ich mich jetzt erstmals, dass Vista vorinstalliert war. --Ian DuryHit me 19:26, 15. Feb. 2010 (CET)
- @Ian, freu dich nicht zu früh, die verschiedenen Schriften standen immer in dem Ruf den Computer extrem lagsam werden zu lassen ;-( --188.23.180.46 20:05, 15. Feb. 2010 (CET)--188.23.180.46 20:05, 15. Feb. 2010 (CET)
- Was erklärt, dass ich mich heute erstmals freute. ;o) --Ian DuryHit me 21:19, 15. Feb. 2010 (CET)
- @Ian, freu dich nicht zu früh, die verschiedenen Schriften standen immer in dem Ruf den Computer extrem lagsam werden zu lassen ;-( --188.23.180.46 20:05, 15. Feb. 2010 (CET)--188.23.180.46 20:05, 15. Feb. 2010 (CET)
- man muss die Schriften installieren, das wird derjenige auch tun welcher sich mit der Materie auseinandersetzt - in Windows unter "Systemsteuerung - Regional und Spracheinstellungen - usw und dann von der CD die Schriften nachladen, wenn einer keine CD hat so muss er sich die einzelnen DLL's FON's und TTF's mühsamst händisch downloaden - siehe hier --188.23.180.46 19:18, 15. Feb. 2010 (CET)
- Unter Linux hilft das Paket ttf-khmeros (zumindest bei den mit Debian verwandten). --Eike 20:08, 15. Feb. 2010 (CET)
- Oh, dann freue ich mich jetzt erstmals, dass Vista vorinstalliert war. --Ian DuryHit me 19:26, 15. Feb. 2010 (CET)
- @Ian Dury: das hängt natürlich auch vom Betriebssystem ab. Win 98 hat nur ne sehr rudimentäre Unterstützung für fremdsprachige Zeichen, während Win7 u.a. Japanisch und Chinesisch, Telugu, Thaana, Koreanisch uvm. von Haus aus kann und entsprechende Schriften mitliefert. -- Jonathan Haas 19:07, 15. Feb. 2010 (CET)
OpenGL-Frage
Ich hab eine kurze Frage zu OpenGL. Kann theoretisch auf jedem System jedes beliebige OpenGL-Programm ausgeführt werden, wenn man einen Treiber installiert hat, der da aktuellste OpenGL unterstürtzt? Oder ist das wie bei DirectX, dass auch die Hardware (speziell die Grafikkarte) die Funktionen unterstützen muss? --maststef 19:17, 15. Feb. 2010 (CET)
- also ich hab n "mesa-libGL.x86_64" paket bei fedora 12... das scheint unabhängig von der hardware zu sein... nicht jede opengl karte muss opengl ganz unterstützen... der treiber darf auch (exotische) funktionen außerhalb der karte erledigen... --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 15. Feb. 2010 (CET)
- da: Mesa 3D... --Heimschützenzentrum (?) 10:44, 16. Feb. 2010 (CET)
Form schaum ?
Es gibt ein Material das sieht etwas aus wie schwarzer poröser Schaumstoff. Wenn man einen Gegenstand hineindrückt geht das Material "kaputt" und man erhält einen Abdruck des Gegenstandes im Material so das dieser ideal in die Form passt. Das wird vermutlich hauptsächlich für Versand oder für Dekorationszwecke verwendet. Wie heißt das Material genau. --85.180.219.169 19:19, 15. Feb. 2010 (CET)
- Für Füße gibt es das: http://images.google.de/images?q=Schaumabdruck --тнояsтеn ⇔ 20:50, 15. Feb. 2010 (CET)
- Vermutlich ein ähnliches Prinzip. Aber ich suche den Namen des Materials. --85.180.218.183 21:29, 15. Feb. 2010 (CET)
- Blumensteckschaum? Auch bekannt als einfach nur Steckmasse. --88.130.176.133 22:04, 15. Feb. 2010 (CET)
- Das ist ein Phenolharzschaum, auch bekannt unter Resolschaum, der offenporig ausgehärtet wird. Eignet sich nur für statische Einsatzfälle, in dynamischen Teilen zerbröselt der.--91.56.218.103 22:29, 15. Feb. 2010 (CET)
- Blumensteckschaum? Auch bekannt als einfach nur Steckmasse. --88.130.176.133 22:04, 15. Feb. 2010 (CET)
Répétiteur an einer École Centrale
Wenn es im zu übersetzenden Text heißt:
„En 1865, il est recruté par Centrale comme répétiteur de mécanique, [...]“,
ist er dann Dozent, Professor, oder etwas anderes? (fr: Paul Hautefeuille)
Danke für eure Hilfe. --Atlan da Gonozal (Diskussion) 20:26, 15. Januar 2010
- „In Frankreich (...) ist Répétiteur der Titel eines examinierenden Professors.” (aus Artikel Repetent) --77.177.44.171 20:41, 15. Feb. 2010 (CET)
Ist die École Centrale eine Hochschule? Da war ich mir nicht ganz sicher.Aber auf jeden Fall danke. --Atlan Disk. 20:48, 15. Feb. 2010 (CET)- Danke, dann war er wohl Professor, aber kann man denn so viele verschiedene Professuren in verschiedenen Themenbereichen nacheinander ausüben? "En 1865, il est recruté par Centrale comme répétiteur de mécanique, puis de chimie industrielle, puis chargé de cours de métallurgie." --Atlan Disk. 20:50, 15. Feb. 2010 (CET)
- gut, dann übersetze ich es mit repetitor. danke. --Atlan Disk. 21:30, 15. Feb. 2010 (CET)
- Danke, dann war er wohl Professor, aber kann man denn so viele verschiedene Professuren in verschiedenen Themenbereichen nacheinander ausüben? "En 1865, il est recruté par Centrale comme répétiteur de mécanique, puis de chimie industrielle, puis chargé de cours de métallurgie." --Atlan Disk. 20:50, 15. Feb. 2010 (CET)
Gutes Deutsch
Hallo, ist »verzeihen Sie bitte vielmals« eigentlich korrekt oder müsste es »ich bitte vielmals um Entschuldigung« heißen? Mein Sprachgefühl hat mich soeben ein weiteres Mal verlassen... Danke für die Auskünfte! --Catfisheye 21:03, 15. Feb. 2010 (CET)
- In der Tat, es reicht, wenn der Verzeihende einmal verzeiht. Der erste Ausdruck ist eine sprachliche Kontamination. Analog falsch etwa "Verzeihen sie demütigst!" Grüße 85.180.199.119 21:14, 15. Feb. 2010 (CET)
- Genau der Punkt ließ mich stutzen. Danke und lieben Gruß --Catfisheye 21:20, 15. Feb. 2010 (CET)
- Warum sollte man demütig sein, wenn man der Verzeihende ist? Eher doch andersrum. -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:54, 15. Feb. 2010 (CET)
- Precisely. Deswegen als Beispiel für "analog falsch". Grüße 85.180.199.119 00:01, 16. Feb. 2010 (CET)
- Warum sollte man demütig sein, wenn man der Verzeihende ist? Eher doch andersrum. -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:54, 15. Feb. 2010 (CET)
- Genau der Punkt ließ mich stutzen. Danke und lieben Gruß --Catfisheye 21:20, 15. Feb. 2010 (CET)
Urknall
Weiß man eigentlich wo der Urknall statt fand? Was ist dort eigentlich nun. Ich weiß, wieder mal so ne doofe Leienfrage, aber würde mich mal interessieren. -- Widescreen ® 23:06, 15. Feb. 2010 (CET)
- Nach der Standardtheorie des Urknalls gibt es keinen derart ausgezeichneten Punkt, da (siehe Artikel) mit dem Urknall die Raumzeit und damit auch der Raum erst entstanden. -- Gnu1742 23:11, 15. Feb. 2010 (CET)
- Ein Punkt, von dem aus sich die Raumzeit ausdehnt? Ich stelle mir das ja immer wie eine Blase vor. -- Widescreen ® 23:22, 15. Feb. 2010 (CET)
- Da Überall beim Urknall an einem Punkt war, fand der Urknall überall statt, da alle Orte vom Punkt des Urknalls kommen. Oder so... Schwer zu erklären. -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:53, 15. Feb. 2010 (CET)
- Die laienhafte Antwort lautet also: hier. Daraus kann man was machen, so etwa wie die kleinen Orte, die keine einzige Sehenswürdigkeit besitzen und dagegen ein Schild aufstellen, auf dem sie darauf hinweisen, dass der Ort genau über dem Erdkernmittelpunkt liegt. Möglichst mit Skizze. Ensprechend klebste Dir einen orangefarbenen Punkt an die Wohnungstür (je nach Nachbarn und beruflicher Situation von innen oder von außen), dazu einen dezenten Hinweis: Ort des Urknalls - genau hier fand vor etwa xx Milliarden Jahren der Urknall statt. BerlinerSchule. 00:08, 16. Feb. 2010 (CET)
- Na gut, so leicht bin ich jetzt nicht abzuwimmeln. Wo liegt denn das Zentrum des Universums? -- Widescreen ® 00:20, 16. Feb. 2010 (CET)
- Da ist es so wie beim Hauptbahnhof (der ja auch nicht zufällig in etlichen Sprachen als Zentralbahnhof bezeichnet wird): Es ist nicht so wichtig, dass er genau in der Mitte liegt, wichtig sind die Umsteigemöglichkeiten. BerlinerSchule. 00:29, 16. Feb. 2010 (CET)
- Na gut, so leicht bin ich jetzt nicht abzuwimmeln. Wo liegt denn das Zentrum des Universums? -- Widescreen ® 00:20, 16. Feb. 2010 (CET)
- Die laienhafte Antwort lautet also: hier. Daraus kann man was machen, so etwa wie die kleinen Orte, die keine einzige Sehenswürdigkeit besitzen und dagegen ein Schild aufstellen, auf dem sie darauf hinweisen, dass der Ort genau über dem Erdkernmittelpunkt liegt. Möglichst mit Skizze. Ensprechend klebste Dir einen orangefarbenen Punkt an die Wohnungstür (je nach Nachbarn und beruflicher Situation von innen oder von außen), dazu einen dezenten Hinweis: Ort des Urknalls - genau hier fand vor etwa xx Milliarden Jahren der Urknall statt. BerlinerSchule. 00:08, 16. Feb. 2010 (CET)
- Da Überall beim Urknall an einem Punkt war, fand der Urknall überall statt, da alle Orte vom Punkt des Urknalls kommen. Oder so... Schwer zu erklären. -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:53, 15. Feb. 2010 (CET)
- Ein Punkt, von dem aus sich die Raumzeit ausdehnt? Ich stelle mir das ja immer wie eine Blase vor. -- Widescreen ® 23:22, 15. Feb. 2010 (CET)
- Es kann kein Zentrum des Universums geben, da es keine räumlichen Grenzen besitzt. Ein Zentrum ist aber von derartigen Grenzen abhängig. --Carol.Christiansen 00:33, 16. Feb. 2010 (CET)
- Irgendwo gibt es keine Sterne mehr. Das würde ich jetzt laienhaft als Grenze des Universums bezeichnen. Die Frage ist, weiß man wo das ist? -- Widescreen ® 01:30, 16. Feb. 2010 (CET)
- Ich möchte wirklich nicht stören, aber müßte man nicht eigentlich fragen: weiß man wann das ist? Und, ähm, ich könnte dort bzw. dann das Milliways empfehlen, eine ausgezeichnete Restauration, frische Speisen, zivile Preise, gutes Programm, wirklich extraordinaire. --84.191.50.54 03:59, 16. Feb. 2010 (CET)
- (nach BK) Nee. Die Standardtheorie sagt, dass es so eine Grenze, hinter der es keine Sterne mehr gäbe, eben gerade nicht gibt, sondern dass der Raum gekrümmt ist und man dann sozusagen auf der anderen Seite wieder reinkommt und irgendwann (wenn man immer schön geradeaus fliegt) womöglich wieder bei der Erde vorbeikommt. Aber über die dafür zurückzulegende Distanz kann man auch nur Abschätzungen nach unten angeben: mindestens jene 13,5 Lichtjahre, aber eher noch viel mehr. --PeterFrankfurt 04:00, 16. Feb. 2010 (CET)
- <flüster>13,5 Mrd. Lichtjahre ;-) </flüster> -- Gnu1742 06:46, 16. Feb. 2010 (CET)
- (nach BK) Nee. Die Standardtheorie sagt, dass es so eine Grenze, hinter der es keine Sterne mehr gäbe, eben gerade nicht gibt, sondern dass der Raum gekrümmt ist und man dann sozusagen auf der anderen Seite wieder reinkommt und irgendwann (wenn man immer schön geradeaus fliegt) womöglich wieder bei der Erde vorbeikommt. Aber über die dafür zurückzulegende Distanz kann man auch nur Abschätzungen nach unten angeben: mindestens jene 13,5 Lichtjahre, aber eher noch viel mehr. --PeterFrankfurt 04:00, 16. Feb. 2010 (CET)
- Ich möchte wirklich nicht stören, aber müßte man nicht eigentlich fragen: weiß man wann das ist? Und, ähm, ich könnte dort bzw. dann das Milliways empfehlen, eine ausgezeichnete Restauration, frische Speisen, zivile Preise, gutes Programm, wirklich extraordinaire. --84.191.50.54 03:59, 16. Feb. 2010 (CET)
- Irgendwo gibt es keine Sterne mehr. Das würde ich jetzt laienhaft als Grenze des Universums bezeichnen. Die Frage ist, weiß man wo das ist? -- Widescreen ® 01:30, 16. Feb. 2010 (CET)
- Es kann kein Zentrum des Universums geben, da es keine räumlichen Grenzen besitzt. Ein Zentrum ist aber von derartigen Grenzen abhängig. --Carol.Christiansen 00:33, 16. Feb. 2010 (CET)
- Gestern gar nicht dran gedacht: Harald Lesch erklärt es recht anschaulich. --Gnu1742 06:53, 16. Feb. 2010 (CET)
- Also dieser Einstein hatte doch einen anner Waffel! Gibt es also hinter der Grenze, von wo man den Urknall aus sehen könnte kein Nichts? Keinen Raum in dem es nichts gäbe? Und wenn, könnte man das Ende des Raumes nicht einfach als Grenze definieren, und von dort aus die "Mitte" bestimmen? Z.B.Es sind 13,irgendwas Mrd. Lichtjahre als Ausdehnung. Wenn das so ist müssten doch 6,irgendwas Mrd. Lichtjahre die Mitte sein? -- Widescreen ® 06:57, 16. Feb. 2010 (CET)
- [25] Notiz an mich: Stelle niemals wieder eine Frage über Astrophysik! -- Widescreen ® 07:32, 16. Feb. 2010 (CET)
- Wenn du mit 'einen an der Waffel haben' meinst, dass er ein paar arg schräge, unkonventionelle Gedanken hatte, stimme ich dir zu ;-) Der Haken ist: Gesetzt den Fall es gibt so eine Grenze (man weiß es nicht genau): Es gibt keine wirklich belastbare oder akzeptierte Theorie was 'jenseits dieser Grenze' ist: Wieviele Dimensionen gibt es dort (weiß man ja noch nicht mal genau über unser Universum), welche physikalischen Gesetze gelten dort, gibt es dort überhaupt so etwas wie Raum oder gar Materie? Was ist 'dort' passiert, das 'dort' auf einmal etwas ausgelöst wurde, das wir als Urknall wahrnehmen? Knallen da immer mal wieder ein paar Folien aufeinander? Oder sind wir das Produkt von Feuermachversuchen teradimensionaler Kosmosneanderthaler? Mach dir also keinen Kopp, wenn du da Vorstellungsprobleme hast: Die hab ich auch und wir sind in bester Gesellschaft von so manchem hochdekorierten Physiker. ;-) --Gnu1742 08:22, 16. Feb. 2010 (CET)
Ich glaube, das Schlimme ist, dass wo die Vorstellung in der Physik nicht mehr ausreicht, an deren Stelle Zahlen treten. Wenn man diese nicht versteht, bleibt einem das Wissen darum verborgen. Ich höre traditionell auf zu lesen, wenn es um Formeln geht: hier z.B. Das ist in vielen Artikeln so. Die ganze Geschichte ohne Formeln zu erklären erscheint unmöglich. Lesch versucht es wenigstens, aber das Warum kann er so wohl auch nicht erklären. -- Widescreen ® 08:35, 16. Feb. 2010 (CET)
- Dein Problem ist, dass du versuchst, dir das Ganze anschaulich vorzustellen. Anschauliche Vorstellung funktioniert (für uns) aber nur mit einem dreidimensionalen Raum als festem Bezugssystem. Schon bei dem Versuch, sich einen vierdimensionalen Körper anschaulich vorzustellen (den man mathematisch astrein berechnen kann), versagt unser Vorstellungsvermögen. Und da das Universum mindestens vierdimensional (Raumzeit) und der Raum keine feste Größe ist, funktioniert es eben nicht, sich das vorzustellen. Solche Begriffe wie "Wo", "Ort", "Grenze" haben da gar keine bzw. eine ganz andere Bedeutung. Die physikalische Kosmologie ist im Prinzip ein mathematisches Modell aus Gleichungssystemen, von denen wir behaupten, dass sie die Wirklichkeit adäquat beschreiben, weil diese Gleichungen am Ende Ergebnisse liefern, die mit den beobachteten Größen übereinstimmen. Ohne mathematische Formeln kann man sie deshalb wirklich nicht "verstehen". Einen n-dimensionalen Körper "versteht" man auch nur, indem man die Gleichungen beherrscht, mit denen er berechnet werden kann, aber nicht, indem man versucht, ihn sich vorzustellen. --Jossi 08:54, 16. Feb. 2010 (CET)
- +++1 Hier ein sehr schöner Vortrag von Wolf Singer, der zwar nicht das Universum erklärt, aber der erklärt, warum unser Gehirn das Universum (und auch den Bereich der Elementarteilchen) nicht "begreifen" kann. Ab Min. 8 ein paar sehr schöne optische Täuschungen (die ein Mensch mit verwundertem Lachen erkennt und annimmt). Geht es aber um die mentalen Täuschungen (die verhindern, dass wir ALLES verstehen, wie es WIRKLICH ist) tun wir uns sehr schwer mit dem "annehmen" ("Wie MUSS ich mir DAS vorstellen?"). Mathematische Beschreibungen sind OK und machen Sinn (und liefern neue mathematische Resultate), aber wir können diese Domänen (Makro-, Mikrokosmos) begrifflich nicht in unser System bekommen, weil unser System nicht dafür ausgelegt wurde.
- Wenn es dich tröstet: Schwarze Löcher können sich kein Rebhuhn mit Morcheln und dazu einen trockenen Riesling vorstellen... G! G.G. nil nisi bene 09:54, 16. Feb. 2010 (CET)
Atombombe auf Dresden. Stimmt's?
Ich habe mal gehört, dass statt auf Hiroshima und Nagasaki die Atombombe auf Dresden abgeworfen werden sollte, wegen schlechten Wetters konnte das aber nicht gemacht werden. Stimmt das? --89.186.143.200 23:10, 15. Feb. 2010 (CET)
- Weißt Du's wirklich nicht oder ist das eine misslungene Provokation? Vergleich doch einfach mal die Daten der beiden Abwürfe über Japan mit dem Datum des europäischen Kriegsendes. Na? Fällt Dir was auf? BerlinerSchule. 23:49, 15. Feb. 2010 (CET)
- Nö, stimmt nicht. Welchen Sinn sollte das denn haben? Voraussetzung für die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 war der erfolgreiche Trinity-Test am 16. Juli 1945. Vorher war ein Atombombeneinsatz technisch noch nicht möglich, zumindest sahen die das so. Die bedingungslosen Kapitulation von Nazi-Deutschland fand aber schon am 8. Mai 1945 statt. Warum sollte man da drei Monate später (oder frühestens 2 Monate später) eine Bombe auf ein Land abwerfen, das bereits kapituliert hat? Außerdem war Dresden ja ohnehin bereits zerstört. Viel schlüssiger erscheint mir die geläufige Interpretation, daß die Atombombenabwürfe Japan zur Kapitulation bringen und die Sowjetunion als bereits feststehenden zukünftigen Gegner beeindrucken sollte. Die Unsinnigkeit dessen, was Du gehört hast, ergibt sich schon durch einfaches Nachdenken. Und die Quelle, von der Du das gehört hast, würde ich mit reichlich kritischer Skepsis betrachten. --84.191.56.217 23:48, 15. Feb. 2010 (CET)
- Ich hab davon aber auch mal gehört, allerdings schon lange her. Scheint also ein durchaus verbreitetes Gerücht zu sein. Aus genannten Gründen offenbar Unsinn, aber die Fakten für diese Erkenntnis werden wohl nicht ganz so allgemein bekannt sein. Aber woher kommt das Gerücht/Theorie/Legende? -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:52, 15. Feb. 2010 (CET)
- Hm. Webseite bei der TU Berlin: "Die Amerikaner hatten schon im Jahr zuvor angekündigt, Dresden mit einer Atombombe zu zerstören." Wikipedia: "Im August 1945 setzten die USA zwei Atombomben gegen japanische Städte ein, obwohl Japan bereits im Februar über die Regierungen von sechs europäischen Ländern den Waffenstillstand angeboten hatte." Ganz so einfach scheint es also nicht zu sein. --Eike 23:55, 15. Feb. 2010 (CET)
- Der Link drunter ist wohl aufschlußreicher: Jürgen Elsässer: Die Dresden-Lügen (Auszug aus: Jürgen Elsässer, Wenn das der Führer hätten erleben dürfen. 29. Glückwünsche zum deutsche Sieg über die Alliierten.) --84.191.56.217 23:59, 15. Feb. 2010 (CET)
- @Don-kun: Die Fakten sollen nicht bekannt sein? Das Datum des europäischen Kriegsendes - jetzt mal abgesehen von der ewigen Frage, welche der beiden Unterschriften denn nun gelte, damit einen Tag früher oder eine später - ist doch wohl allgemein bekannt. Und die beiden Abwurfdaten ebenfalls. Das ist doch beides elementares Geschichtswissen. Dazu eine Mindestkenntnis der Reihenfolge der Monate im Jahr... BerlinerSchule. 00:02, 16. Feb. 2010 (CET)
- Die Fakten, wann der Abwurf einer Bombe technisch möglich war, sind sicher vielen nicht bekannt. Und auch die genauen Daten der Kapitulationen werden viele nicht wissen. Jedenfalls genug, dass sich eine Legende ausbreiten kann. -- Don-kun Diskussion Bewertung 00:05, 16. Feb. 2010 (CET)
- Anläßlich einer Ausstellungsbesprechung im Kunsthaus Dresden wird der Mythos (zumindest für mich bis zum Beweis des Gegenteils) ausgestaltet: „Die Ausstellung findet nicht ohne Grund in Dresden statt. Im Sommer 1944 soll der Oberbürgermeister der Stadt von einem Adjutanten Görings aufgesucht worden sein. Über die deutsche Botschaft in Lissabon hätten die Amerikaner gedroht, Dresden per Atombombe auszuradieren, böten die Deutschen nicht innerhalb der nächsten sechs Wochen Frieden an. Es sollte später auf andere Weise geschehen.“ (Henning Kober: Trauma einer Generation, In: die tageszeitung, 22. Juni 2004) Wäre also zu fragen: Was treibt die US-Amerikaner, schon ein Jahr früher das streng geheime Manhattan-Projekt zu offenbaren (noch dazu über einen Botschafter :-). Wie weit waren sie denn technisch im Sommer 1944? Haben sie begleitend auch Zeitungsanzeigen geschaltet? Wußte der Oberbürgermeister Dresdens sofort, was eine Atombombe ist? Wieso sprach man eigentlich mit ihm, hatte er denn über ein Friedensangebot zu entscheiden? etc.pp. Zur Erinnerung: der 6. Juni 1944 war D-Day, die Invasion war vorbereitet und beschlossene Sache. --84.191.56.217 00:25, 16. Feb. 2010 (CET)
- @Don-kun: Die technischen Fragen muss man nicht wissen, das ist sicherlich richtig. Aber den Tag des europäischen Kriegsendes sollte man wirklich kennen und auch wissen, dass die beiden Atombomben im August abgeworfen wurden - sonst ist es wirklich PISA akut... BerlinerSchule. 00:44, 16. Feb. 2010 (CET)
- @Don-kun: Die Fakten sollen nicht bekannt sein? Das Datum des europäischen Kriegsendes - jetzt mal abgesehen von der ewigen Frage, welche der beiden Unterschriften denn nun gelte, damit einen Tag früher oder eine später - ist doch wohl allgemein bekannt. Und die beiden Abwurfdaten ebenfalls. Das ist doch beides elementares Geschichtswissen. Dazu eine Mindestkenntnis der Reihenfolge der Monate im Jahr... BerlinerSchule. 00:02, 16. Feb. 2010 (CET)
- Der Link drunter ist wohl aufschlußreicher: Jürgen Elsässer: Die Dresden-Lügen (Auszug aus: Jürgen Elsässer, Wenn das der Führer hätten erleben dürfen. 29. Glückwünsche zum deutsche Sieg über die Alliierten.) --84.191.56.217 23:59, 15. Feb. 2010 (CET)
@Berliner Schule: was schreibst du da eigentlich für einen Blödsinn?? Was haben die tatsächlichen Daten (Bombardierung Dresdens/ Atombombenabwürfe Hiroshima/Nagasaki)mit einer evtl Planung zu tun? Auch wenn Deutschland am 8.Mai kapituliert hat und die Atombomben "erst" am 6./ 9.August auf Japan abgeworfen wurden, ist es dennoch möglich das ein solcher Abwurf auch über Deutschland geplant war!! Sicherlich ist es fraglich ob man für solche Behauptungen noch Beweise finden kann, aber deswegen brauchst du den Fragesteller nicht gleich mit deiner arroganten Art als dumm darstellen (wie es auf dieser Seite übrigens öfters vorkommt)!!...P.S.: auch ich habe als Dresdner schon oft von diesem "Mythos" gehört...wer das in die Welt gesetzt hat und ob es sich beweisen lässt spielt dabei eine ganz andere Rolle (und ist übrigens die eigentliche Fragestellung!!)...die Argumentation von IP84.191.56.217 ist dagegen schon wesentlich besser!! mfg: (nicht signierter Beitrag von 95.88.95.75 (Diskussion) 00:45, 16. Feb. 2010 (CET)) auch wen die Begründung mit dem Wetter nicht zu passen scheint, wäre es trotzdem denkbar das bei einer zeitmässig eher einsatzfähigen Bombe diese auch auf Deutschland (Berlin,Dresden, Ruhrgebiet etc.) hätte fallen können, eine Planung seitens der Allierten ist damit nicht auszuschließen (nicht signierter Beitrag von 95.88.95.75 (Diskussion) 00:58, 16. Feb. 2010 (CET))
- Die Möglichkeit einer Atombombe war schon Jahre früher bekannt. So hat sich ja z.B. Einstein 1939 bereits vor Beginn des Weltkrieges in Europa an Roosevelt gewendet. Es konnte also auch davon ausgegangen werden, dass die USA daran forschen, wie auch umgekehrt geglaubt wurde. Deswegen wäre so eine Drohung nicht unlogisch, wenn auch riskant (was, wenn sie nicht ernst genommen wird und man keine Bombe hat?). Derartiges Säbelrasseln gibt es auch heute noch. Zunächst war aber Deutschland der "Hauptfeind" und die Forschung an der Bombe wurde u.a. aufgrund der Gefahr einer deutschen Atombombe vorrangetrieben. Deswegen ist es auch logisch, dass eine solche ggf. gegen Deutschland eingesetzt werden hätte sollen. Wir konkret da Planungen aussahen, weiß ich natürlich nicht. Militärs planen aber alle möglichen Szenarien im vorraus (zb Einmarsch in diverse Staaten - auch heute noch, was ja vor nicht langer Zeit zu ein wenig Rummel sorgte, als es um US-Pläne ging). Vielleicht gab es da auch eine Aussage oder Idee, wie "wenn wir bis dahin eine Bombe haben" oder "wenn wir sie jetzt schon hätten, dann...". Letztendlich sind sowohl die Luftangriffe auf Dresden, wie auch die Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki auch nicht unumstritten, vor allem vom moralischen Standpunkt aus. Das mit dem schlechten Wetter ist allerdings zu konkret für theoretische Planungen. Ich kenne die Story übrigens mit Berlin ;) Hintergrund könnte der Angriff auf Nagasaki sein: Hier war zunächst Kokura das Ziel, was wegen Schlechtwetters abgebrochen wurde. Da hat vielleicht einfach jemand ein paar Dinge durcheinander gebracht und fertig ist die BILD-taugliche Story :D --StYxXx ⊗ 01:00, 16. Feb. 2010 (CET)
- Hier wurde dazu im Juni 2008 diskutiert. Interessant auch der herausgefundene Widerspruch in den Manhattan-Project-Artikeln von en.wp und de.wp und unseren Umgang mit Belegen - wenn man sie braucht sind sie nicht angeführt :-)
- Nachvollziehbar und vorstellbar ist für mich schon, daß bereits vor der technischen Fertigstellung der Bombe verschiede Möglichkeiten eines Einsatzes diskutiert wurden. Die Diskussionsstränge „Angst vor der deutschen Bombe“, „Industriezentrum“ und „Hauptstadt“ haben dabei alle etwas für sich.
- Aber Dresden? Und warum ausgerechnet im Sommer 1944? Für die Angriffe im Februar 1945 gibt der o.a. Buchauszug von Jürgen Elsässer imho einigen Aufschluß. Mich irritiert an dem Mythos der Atombombendrohung im Sommer 1944, daß diese vom Datum korrespondiert mit den faktisch einsetzenden Luftangriffen im Großraum Dresden im August 1944. Die korrepondierende Datierung könnte dazu beitragen, den Mythos glaubhafter erscheinen zu lassen.
- Wäre an dem Mythos was dran, bräuchte man auch unbedingt eine präzisere Datierung. In dem Mythos schwingt ja eine mögliche Interpretation mit, das sei ein Versuch gewesen, um die Invasion drumherum zu kommen. Und der Mythos setzt ja auf der Kontroverse um Sinn oder Unsinn der Bombardierung von Dresden auf. Bei Atombomben auf Mannheim kräht kein Hahn danach. Bei Dresden sind aber garantiert sofort alle üblichen Diskutanten präsent.
- Man könnte auch nochmals nachlesen unter: Robert Jungk: Heller als tausend Sonnen. Das Schicksal der Atomforscher Stuttgart/Bern 1956, S. 349. Wie kommt Jungk auf die Behauptung? Demnach müßte der Mythos schon mindestens seit Mitte der 1950er Jahre existieren. --84.191.56.217 01:26, 16. Feb. 2010 (CET) @Eike: Was japanische Waffenstillstandsangebote angeht, kann ich mir aber vorstellen, daß die sich bei näherer Betrachtung als inakzeptabel für die USA herausstellen könnten. Ich kenne den Inhalt nicht, aber von japanischer Seite ist eine Haltung denkbar, daß Japan unberührt aus dem Konflikt hervorgeht. Inakzeptabel für die USA also jetzt nicht wegen Pearl Harbour sondern, weil der Krieg einfach so weit vorangerschritten war, daß es nichts anderes als Kapitulation mehr geben konnte, die auch als Teil der schon bestehenden Nachkriegsstrategien für den pazifischen und asiatischen Raum angesehen wurde. Die innerjapanischen Widerstände, die bis heute anhaltenden Defizite in der Aufarbeitung der eigenen Geschichte bis hin - wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe - zum Plan einiger Offiziere, damals den Tenno zu entmachten oder zu ermorden und so die Schmach der Kapitulation zu verhindern, sprechen ja für sich. --84.191.56.217 01:40, 16. Feb. 2010 (CET)
- @Unterschriftsloser:
- Bitte enthalte Dich weiterer persönlicher Angriffe. Meine Antworten waren weder "Blödsinn" noch "arrogant".
- Die Frage lautete, ob eventuell ein Atombombenabwurf auf Dresden durch die auf Hiroshima und Nagasaki ersetzt worden seien und zwar "wegen schlechten Wetters". Schlechtes Wetter mag ja ein Grund für eine fehlende Abwurfsmöglichkeit sein. Eine Wetterlage, die monatelang den Abwurf verhindert hätte, ist aber nicht denkbar - zumal ja die britischen und US-amerikanischen Bombardements jahrelang durchgeführt wurden, ohne monatelange "Wetter"-Pausen dazwischen.
- Diese seltsame Legende erweist sich also schnell als das, was sie ist, eine der vielen ungenießbaren Beilagen zur großen Braunbratlegende von Irving&Co zum Thema Dresden. Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen. Außer vielleicht, dass auch die Jahreszeit, um die so ein Blödsinn - denn das ist Blödsinn, genauer gesagt, es ist bestenfalls Blödsinn - aus den Löchern kommt, kein Zufall zu sein scheint...
- Selbstverständlich kann ich (der ich im Gegensatz zu anderen über keine Geheiminformationen verfüge) nicht ausschließen, dass irgendwann ein Atombombenabwurf über Dresden geplant war. Ich denke aber, dass man das inzwischen wüsste. Aber selbst wenn ein solcher geplant gewesen sein sollte, wäre es doch völlig sinnlos, anzunehmen, er sei wegen schlechten Wetters bis Kriegsende nicht durchgeführt worden, wonach man dann nochmal drei Monate gewartet habe, um ihn dann über Japan durchzuführen.
- Ebenso sinnlos ist es, eine Absicht zum Abwerfen einer Atombombe im Sommer '45 anzunehmen, als der Krieg in Europa längst zu Ende war, dann dazu noch schlechtes Wetter den Sommer '45 über anzunehmen, um dann den Ersatzabwurf zu postulieren.
- Daher schrieb ich, dass ein einfaches Vergleichen der Daten zeigt, wie sinnlos das Theorem ist.
- Selbstverständlich muss man die Daten dazu kennen, nämlich den Tag der Kapitulation und die Tage der Abwürfe über Hiroshima und Nagasaki. Und dazu sagte ich - und bin auch nicht davon abzubringen - dass jeder erwachsene Mitteleuropäer diesen Daten zumindest ungefähr kennen muss. Das ist so selbstverständlich, dass es gar nicht gesagt werden muss. Dazu gibt es eine Schulpflicht und dazu gibt es in der Schule Geschichtsunterricht, lange vor jeder Uni oder Berufsausbildung oder sonstigen Spezialisierung. Und dass diese wesentlichen Daten des zwanzigsten Jahrhunderts weitaus wichtiger sind für uns heute - da sie uns sehr direkt betreffen - als die alten Römer oder Karl der Große, sollte auch klar sein.
So PISA kann Schule gar nicht sein...
@Berliner Schule: und warum schreibst du das nicht gleich so? Wie gesagt, nicht jeder ist so schlau wie du (sorry, wollte schreiben: "nicht jeder kann mit deinen Formulierungen was anfangen")...ausserdem war das auch kein persönlicher Angriff sondern nur meine persönliche Meinung zu deiner Art und Weise...naja, Thema abgeschlossen...unabhängig davon kann schlechtes Wetter, auch wenn es nur für ein oder zwei Tage sein sollte die komplette strategische Planung umkrempeln (in der heutigen Zeit mit GPS, Radar, Laser und was es alles noch an Spielerein gibt, evtl nicht mehr so stark wie früher)...immerhin kann sich in dieser Zeit auch eine andere Möglichkeit ergeben, die für die Militärstrategen sinnvoller erscheint (auch das kann zu monatelangen "Verzögerungen" führen)...alles in allem kann man diese Frage heute sicherlich nicht mehr mit absolut korrekt beantworten... stellt sich aber immer noch die Frage woher dieser Mythos stammt? mfg "der Unterschriftslose" (nicht signierter Beitrag von 95.88.95.75 (Diskussion | Beiträge) 02:15, 16. Feb. 2010 (CET))
Ein paar Punkte kann man sicher als gegeben betrachten, andere sind offenkundige Vermutungen, egal welcher Autor sie in einem Buch niedergeschrieben hat. Dresden war ein taktisches Ziel erster Güte, da es bis zum Februar 1945 ja weitgehend schadenfrei geblieben war, und so die Zerstörung umso mehr Aufmerksamkeit erregt hätte. Mit dem Bombardement war diese Symbolkraft aber schon lange vor Kriegsende hinfällig. Vieleicht wäre dann München oder Nürnberg als Ziel in Frage gekommen, wer weiß. Aus eigenem Erleben glaub ich aber, das die Dresdner Erinnerungskultur viel dafür tut, daß auch solches Gerücht als Fakt weiterlebt. Die Ausschmückung mit dem Wetter - kenn ich aus irgendeinem Bericht, nur das es da um die Wahl des japanischen Ziels ging, das wegen Wolken verworfen wurde (glaube Kobe wäre sonst bombardiert worden). Also nicht alles so eindeutig, BS, als das sich keine Nachfrage an dieser Stelle rechtfertigt.Oliver S.Y. 01:52, 16. Feb. 2010 (CET)
Toll - bei Wikipedia gibts alles, es war nicht Kobe, sonder Kokura, was wegen schlechtem Wetter verschont wurde, und es wurde Nagasaki als Alternative gewählt. Siehe [26].Oliver S.Y. 02:00, 16. Feb. 2010 (CET)
- @Berliner Schule: und warum schreibst du das nicht gleich so? Wie gesagt, nicht jeder ist so schlau wie du (sorry, wollte schreiben: "nicht jeder kann mit deinen Formulierungen was anfangen")...ausserdem war das auch kein persönlicher Angriff sondern nur meine persönliche Meinung zu deiner Art und Weise...naja, Thema abgeschlossen...unabhängig davon kann schlechtes Wetter, auch wenn es nur für ein oder zwei Tage sein sollte die komplette strategische Planung umkrempeln (in der heutigen Zeit mit GPS, Radar, Laser und was es alles noch an Spielerein gibt, evtl nicht mehr so stark wie früher)...immerhin kann sich in dieser Zeit auch eine andere Möglichkeit ergeben, die für die Militärstrategen sinnvoller erscheint (auch das kann zu monatelangen "Verzögerungen" führen)...alles in allem kann man diese Frage heute sicherlich nicht mehr mit absolut korrekt beantworten... stellt sich aber immer noch die Frage woher dieser Mythos stammt? mfg "der Unterschriftslose" (nicht signierter Beitrag von 95.88.95.75 (Diskussion | Beiträge) 02:15, 16. Feb. 2010 (CET))
- Du hast schon meine Antwort mitbekommen? ;) Dachte, damit wären die Frage nach der Herkunft des Mythos beantwortet worden. Es wurden einfach mehreren Fakten ohne Zusammenhang kombiniert, und durch paar prominente Autoren verbreitet. Wenn noch Fragen offen sind, frag konkret, ansonsten ist das hier sinnloses Palavern.Oliver S.Y. 02:19, 16. Feb. 2010 (CET)
- Naja, so ganz geklärt ist der Mythos noch nicht. Wir wissen, daß er 1956 in Wessiland schon besteht, aber nicht wie, wann genau von wem und warum er in die Welt gesetzt wurde.
- Hier wird von einer gewissen Brigtte Queck in einem Artikel vom 12. Februar 2010 behauptet, die Bezeichnung Donnerschlag sei benutzt worden sowohl für die Bombardierung Dresdens als auch „...für den geplanten Einsatz der Atombombe auf eine noch nicht zerbombte deutsche Stadt ( um deren Wirkung besser beurteilen zu können, wie die Alliierten sagten)“ Dabei bezieht sich Frau Queck auf Leslie R. Groves: Now it can be told, S. 184. Das ist natürlich geeignet, den Mythos zu stützen. Aber das Buch erscheint erst 1962. Jedesmal Donnerschlag. Siehste mal... - ich sehe aber nix.
- Ich verbleibe stattdessen bei dieser ausgesprochen bedeutungsvoll dargebotenen Entdeckung eher etwas ratlos. Welche Schlußfolgerungen können denn nun daraus gezogen werden? Frau Queck zieht keine. Ich soll mir selbst was ausdenken. Oder irgendetwas, das für alle wie selbstverständlich sichtbar sei, endlich auch erkennen.
- Ich habe aber keine Ahnung von den alliierten Einsatzbezeichnungen. Ich kenne noch nicht mal das korrekte Wort dafür. Die Angriffe wurden von RAF- und USAAF-Verbänden geflogen. Wer hat denn Donnerschlag vorgeschlagen? War der (vor einem Jahr?) schon bei der Diskussion von möglichen atomaren Zielen in Europa dabei. Oder gab es etwa Einsatzbezeichnungen, die „reserviert“ waren für besonders Schreckliches?
- Mir ist die Website trotz des sichtbaren guten Willens („Mütter gegen den Krieg“) etwas unheimlich. Bei der hier angetroffenen Verwendung von „übrigens“ und „interessanterweise“, aber auch bei der Verwendung von zwei Ausrufezeichen statt einem oder der Kombination ?! stellen sich mir immer die Haarspitzen etwas auf (kein gutes Zeichen). Immerhin könnte man zumindest der Donnerschlag-Behauptung nachgehen, die ist neu, was auch immer sie beweisen sollte.
- Frau Queck kommt zu dem Schluß: „Da die USA kurz nach Beendigung des Krieges skrupellos die Atombombe gegen die Zivilbevölkerung in Hiroshima und Nagasaki einsetzen ließen, darf man sicher sein, sie hätten diese furchtbare Waffe, wären die Russen nicht so schnell nach Deutschland vorgestoßen, diese auch in Deutschland eingesetzt! [...] Was wäre aus Dresden und Deutschland geworden, wenn die Atombombe der Amerikaner früher fertiggestellt worden wäre?“ Frau Queck mag die US-Amerikaner nicht und ist den Russen dankbar, daß sie damals so schnell vorgestoßen sind und damit eine (mögliche) Atombombe auf Dresden verhindert haben. Das habe ich verstanden.
- Warum aber ausgerechnet Dresden das Ziel einer früher fertiggestellten Bombe sein muß, erklärt sie uns nicht. Wir dürfen spekulieren oder unzulässig schlußfolgern: weil Dresden so schrecklich bombardiert wurde, muß es auch das Ziel einer Atombombe sein. Oder: weil „Donnerschlag“ sowohl für Atombombe als auch für Dreden steht. Und warum nicht Ludwigshafen oder Mannheim oder Berlin, wie in der o.a. Blog-Diskussion angeführt?
- Mit Logik hat das alles nichts zu tun. Allerdings referiert Frau Queck auch nicht den Bürgermeister-Mythos. Weil sie gerade über Dresden schreibt, kann ein Atombombenabwurf auch nur diese Stadt treffen... Ich wünsche mir manchmal auch meine Welt in dieser Einfachheit. Warum gibt es das nur im Internet oder in der Glotze? --84.191.50.54 03:23, 16. Feb. 2010 (CET)
- wusstet Ihr, das die Amis im zweiten Weltkrieg ebenso wie gegen den Irak, dem Gerücht von der deutschen Atombombe nachjagten, ich sah letztens eine Doku darüber wie die Norwegische Firma Norsk Hydro schweres Wasser erzeugte und die Alliierten sofort den Wettkampf aufnahmen, und in Deutschland dann nichts fanden außer einen kleinen nicht militärischen Versuchsreaktor zur Herstellung von angereichertem Plutonium? Seltsam aber so steht es in den Geschichtsbüchern --188.23.185.121 07:32, 16. Feb. 2010 (CET)
- Die Amerikaner haben die Bombe für den Einsatz im Zweiten Weltkrieg entwickelt und da war gleichermassen Nazideutschland, wie auch Japan das Ziel. Wir hier hatten lediglich das Glück, dass vor Fertigstellung der Bombe bei uns der Krieg aus war. Es blieb nur Japan übrig. Ich meine auch, dass die Amerikaner nicht unverantwortlich mit der Bombe umgegangen sind. Die Japaner waren gewarnt, haben in ihrer typischen militärischen Disziplin jedoch nicht darauf reagiert. Es sind zwar (event. gewollte) Unregelmässigkeiten/Verspätungen bei der Information der Japaner über den Bombenabwurf bekannt geworden, aber spätestens nach der ersten Bombe hat Japan unverantwortlich weiter gemacht. Üblicherweise werden die Ziele nach der aktuellen Kriegs-/Gefechtsfeldlage ausgesucht. Ich bezweifele daher, dass da Monate vorher bereits eine Stadt als Ziel ausgemacht war, es sei denn beim Biergerede im Kasino. Man hatte bei den Wissenschaftlern seinerzeit die radioaktiven Auswirkungen auf den Menschen unterschätzt. So auch eine mögliche Wirkung auf Verbündete in Europa. Ich empfehle das Buch "Atom" von K.A. Schenzinger zu lesen, das 1953 geschrieben wurde und dessen Aussagen noch nicht von der zwischenzeitlichen Politik verfälscht sind.--91.56.218.103 08:27, 16. Feb. 2010 (CET)
- wusstet Ihr, das die Amis im zweiten Weltkrieg ebenso wie gegen den Irak, dem Gerücht von der deutschen Atombombe nachjagten, ich sah letztens eine Doku darüber wie die Norwegische Firma Norsk Hydro schweres Wasser erzeugte und die Alliierten sofort den Wettkampf aufnahmen, und in Deutschland dann nichts fanden außer einen kleinen nicht militärischen Versuchsreaktor zur Herstellung von angereichertem Plutonium? Seltsam aber so steht es in den Geschichtsbüchern --188.23.185.121 07:32, 16. Feb. 2010 (CET)
Die Geheimhaltung des Manhattan-Projekts soll angeblich so weit gegangen sein, das man Harry S. Truman nach seiner Amtsübernahme erst einmal ins Bild setzen musste. Da ist es sicher abwegig anzunehmen, das solche Informationen in irgendeiner Botschaft vorhanden waren. --Eingangskontrolle 11:51, 16. Feb. 2010 (CET)
Versammlungen in US-Serien
In US-Serien wie die Simpsons oder Gilmore Girls halten die Bewohner der Städte oft kleine Versammlungen ab, bei denen der Bürgermeister die Versammlung leitet und über mehr oder weniger wichtige Sachen debatiert wird.
Ist das in der USA tatsächlich üblich, dass so etwas regelmäßig gemacht wird? Oder sogar in Deutschland in Dörfern? --89.186.143.200 23:10, 15. Feb. 2010 (CET)
- Und in Deutschland? Und bis in welche Größenordnungen geht das? In den Großstädten wird das doch sicherlich nicht mehr gemacht? --89.186.143.200 23:19, 15. Feb. 2010 (CET)
- Siehe Bürgerversammlung. Auf Stadtteilebene gibt es sowas durchaus auch in Großstädten wie bspw. München. -- Arcimboldo 23:42, 15. Feb. 2010 (CET)
- Hier heißt das "Stadtteilkonferenz" und wird vom jeweiligen OB mehrfach im Jahr durchgeführt. --Ennimate 04:04, 16. Feb. 2010 (CET)
- Siehe Bürgerversammlung. Auf Stadtteilebene gibt es sowas durchaus auch in Großstädten wie bspw. München. -- Arcimboldo 23:42, 15. Feb. 2010 (CET)
- Und in Deutschland? Und bis in welche Größenordnungen geht das? In den Großstädten wird das doch sicherlich nicht mehr gemacht? --89.186.143.200 23:19, 15. Feb. 2010 (CET)
Grass: Danziger Trilogie
Tauchen die Figuren aus dieser Trilogie wirklich nur in den drei Bändern auf (bzw. noch im Krebsgang) oder gibt es dort auch Anspielungen auf diese? Oder sind seine restlichen Werke etwa so thematisch anders, dass sich dazu keine Möglichkeit ergibt?
Außerdem: hatte Grass von Anfang an eine Trilogie geplant? Es fällt auf, dass in der Blechtrommel keine Anspielungen auf Mahlke, Tulla, Matern oder Amsel sind. --89.186.143.200 23:10, 15. Feb. 2010 (CET)
16. Februar 2010
Zusatz bei Aktien
--84.152.90.58 00:07, 16. Feb. 2010 (CET) vink.Namensaktien o.N., welche Bedeutung hat dieser Zusatz bei einer Aktie
Gefährlichster Job in Deutschland
Moin, ich suche Zahlen darüber welcher beruf in Deutschland am gefährlichsten ist. Ich möchte also wissen, in welchem Beruf es die meisten (tödlichen) Unfälle z.B. pro 10000 Arbeiter gibt. Google liefert mir irgendwie nur Müll, aber vieleicht suche ich auch falsch. Wenn mir jemand helfen könnte, wäre ich sehr froh. Danke, --79.222.193.181 11:42, 16. Feb. 2010 (CET)
- [27] -- Rosentod 11:51, 16. Feb. 2010 (CET)
- Statistiken gibts hier: http://www.dguv.de/inhalt/zahlen/au_wu/au_1000va/index.jsp --FK1954 11:52, 16. Feb. 2010 (CET)
- War wer schneller, trotzdem: [28] Beschäftigtenzahl aus Übersicht 6 + 7 ausrechnen und dann mit den Zahlen aus 18 die Quote ausrechnen.--Steiger4 12:00, 16. Feb. 2010 (CET)