Diskussion:Karl Albrecht Schachtschneider/Archiv/2

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von C-C-Baxter in Abschnitt sachverständiger im npd auftrag
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Bund freier Bürger

Während sie sich selbst als „liberal-konservativ“ bezeichnet, wird sie in der Sozialwissenschaft meist als rechtspopulistisch beschrieben. http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_freier_Bürger_–_Offensive_für_Deutschland Wieso sollte diese Partei in diesem Artikel nicht so bezeichnet werden. Ich halte das im Hinblick auf Schachtschneiders Thesen, die eine extreme Außenseiterposition darstellen (Todesstrafe durch EU-Verfassung etc.), für relevant. Auf die vorhandene Quellenlage hatte ich hingewiesen. Unbegründete Reverts halte ich deshalb für unverschämt. --Perfect Tommy 19:01, 10. Nov. 2009 (CET)

mach dir nix draus. c-c-baxter sieht den artikel als sein eigentum an, weshalb dort nur das stehen darf, was er als eine art schachtschneider-verehrer gutheißt.--85.183.153.136 22:04, 10. Nov. 2009 (CET)
Habe jetzt die Version von Perfect Tommy wieder hergestellt; die Veränderung war in der Zusammenfassungszeile begründet, der Revert dagegen nirgendwo. --El Duende 12:02, 11. Nov. 2009 (CET)

Die Begründung ist ganz einfach: Die Partei mag heute vielleicht im Rückblick als rechtspopulistisch betrachtet werden, aber ausdrücklich erst nach dem Austritt zahlreicher prominenter Gründungsmitglieder. Als Schachtschneider noch mit dabei war, war die Partei noch nicht rechtspopulistisch --C-C-Baxter 16:52, 11. Nov. 2009 (CET)

Kannst du das belegen? Laut dem Artikel zur BFB findet die Partei ab 1999 Beachtung im Verfassungsschutzbericht. Als Kompromiss könnte Schachtschneiders späterer Austritt (wen dem so war) erwähnt werden. Bitte revertiere nicht mehr vorschnell ohne Belege und Diskussion. NAch dem derzeitigen Stand ist der Satz falsch bzw. irreführend. --Perfect Tommy 18:37, 11. Nov. 2009 (CET)
Dann lassen wir's doch so, wie's jetzt ist. Finde ich eine gute Lösung. --C-C-Baxter 09:06, 12. Nov. 2009 (CET)
Parteigründung war 1994. Schachtschneider trat noch im selben Jahr und nur rund ein halbes Jahr nach Gründung wieder aus --C-C-Baxter 09:45, 7. Dez. 2009 (CET)

sachverständiger im npd auftrag

wie kanns sein, dass schachtschneiders arbeit im npd auftrag nicht erwähnt wird? (nicht signierter Beitrag von 84.112.190.80 (Diskussion | Beiträge) 19:18, 18. Nov. 2009 (CET))

Vielleicht, weil niemand dazu etwas mit brauchbaren Belegen (!) in den Artikel geschrieben hat?--El Duende 18:29, 19. Nov. 2009 (CET)
Es liegt vielmehr daran, daß es dafür keine Belege gibt weil er nie im Auftrag der NPD tätig war --C-C-Baxter 10:35, 6. Dez. 2009 (CET)
Er wurde anscheinend von der säschsichen NPD-Fraktion als Experte benannt und ist dem auch nach gekommen. Das könnte man durchaus erwähnen. http://npd-fraktion-sachsen.de/index.php?verweis=3,1,1&drucksache=pressemitteilungen&drucksacheid=268 --Perfect Tommy 22:25, 8. Dez. 2009 (CET)

In dieser Form ist das verkürzt und demnach falsch. Das hier ist die ganze Geschichte: Es gehört zu den berufsständischen Pflichten von Professoren an bayerischen Universitäten, für andere staatliche Stellen kostenlose Gutachten zu erstellen, wenn sie dazu aufgefordert werden. Der Verfassungs-, Rechts- und Europaausschuss des sächsischen Landtags forderte Schachtschneider dazu auf, zur EU-Verfassung Stellung zu nehmen. Dem Ausschuß als Experten vorgeschlagen hat ihn die NPD-Fraktion, aber darauf hatte Schachtschneider keinen Einfluss. Um die Stellungnahme gebeten (und das ist der wesentliche Punkt für sein Tätigwerden) hat ihn der Ausschuss des sächsischen Landtages und mithin eine staatliche Einrichtung des Landes Sachsen. Schachtschneider hätte das Gutachten nur aus z. B. Krankheitsgründen ablehnen können - und dafür lügen müssen, weil er kerngesund war. Davon, daß Schachtschneider für die NPD gearbeitet hat, kann also keine Rede sein, und irgendetwas Verwerfliches kann ich an der Tatsache, daß ein Professor entsprechend seinen Dienstpflichten ein Gutachten bei einem Landtags-Ausschuss abgibt, auch nicht entdecken. --C-C-Baxter 00:43, 9. Dez. 2009 (CET)

Das klingt dann doch etwas anders als aus der NPD-Quelle. Er hatte also kaum eine andere Wahl. Das kann und will ich dann natürlich nicht bewerten. Trotzdem ist es ja mehr als auffällig, dass der Mann in letzter Zeit als Interviewpartner und Redner bei Gruppen und Parteien aus dem neu-rechten bzw. rechtspopulistischen Spektrum auftrat. Dies waren z.B. die FPÖ, Pro Köln und Internetnetzwerke wie Secret TV oder Infokrieg. Das spricht meiner Meinung nach nicht gerade für Seriosität von Schachtschneiders Thesen. Da es im Moment aber keine akademischen oder journalistishcen Quellen gibt, die das belegen bzw. kommentieren, kann man da wohl nicts machen.c--Perfect Tommy 23:13, 9. Dez. 2009 (CET)
Davon, daß er bei rechtspopulistischen Gruppen als Redner aufgetreten sein soll, ist mir auch nichts bekannt. Aber es kommt immer wieder vor, daß rechte und übrigens auch linke Politiker im Nachhinein auf Schachtschneiders Positionen aufspringen. Dann wird er zitiert und Interviews, die er anderswo gegeben hat, werden kopiert. Ist im Internet-Zeitalter so, Copy and Paste erlaubt rasend schnelle Informationsverbreitung --C-C-Baxter 11:25, 10. Dez. 2009 (CET)