Diskussion:Astrologie
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Im Text tauchen immer wieder Formulierungen auf, dass Experimente die Theorie nicht bewiesen haben. Imho. sind heute die meisten Leute der Auffassung, dass wissenschaftliche Theorien gar nicht experimentell bewiesen sondern nur experimentell falsifiziert werden können. Die Formulierung, die Theorie wurde experimentell widerlegt, oder stimmt nicht mit der Beobachtung überein, wäre also sinnvoller.--87.164.187.40 18:46, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Es geht hier um Astrologie. Dazu gehören Behauptungen, bestimmte Konstellationen zum Zeitpunkt der Geburt würden etwas über den Menschen beschreiben oder anzeigen. Bisher veröffentlichte Untersuchungen haben das nicht bestätigt. Wir könnten natürlich die Untersuchungen hinterfragen, aber das gehört nicht hierher. Würdest Du das machen und Dein Ergebnis veröffentlichen, dann könnten wir darüber hier berichten. --Alsterblick 21:57, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Inzwischen ist erwiesen, dass die Himmelskörper keinen direkten Einfluss auf die Menschen ausüben. Ist das nicht ein Witz? Von wem nach welcher Methode erwiesen, muss der Autor sich fragen lassen. Schon simple Logik widerlegt das. Mindestens ein Himmelskörper übt sehr wohl direkten Einfluss auf das Leben aus, die Sonne. Nein, jetzt liege ich falsch, es sind mindestens zwei, denn unser Mond ist auch da. Ebbe und Flut, direkter Einfluss. Ein dritter? Merkur ist drei Mal jährlich rückläufig. Im Strassenverkehr, im Geschäftsverkehr ist jeweils deutlich wahrzunehmen, dass etwas in der Luft liegt. Wie kann man nur so einen Satz schreiben. --80.219.78.115 18:49, 18. Okt. 2009 (CEST)
- Ein Leser, der den Artikel so weit gelesen hat, dürfte spielend begreifen, dass damit die von Astrologen postulierten Einflüsse auf den Menschen gemeint sind und nicht Sonnenenergie oder Gezeiten. --RW 23:43, 18. Okt. 2009 (CEST)
In Teilen der Öffentlichkeit ist umstritten, ob die Astrologie in der Lage ist, zutreffende Voraussagen zu machen. In der Wissenschaft ist diese Frage unumstritten: Über Trivialitäten hinaus nur Zufallstreffer. Deswegen halte ich eine Linkliste, in der die Astrologie nur unkritisch positiv dargestellt wird, für tendenziös und den Revert meiner Änderung vom 4.2.2010 für nicht gerechtfertigt. Den Verweis auf Eine Aufstellung astrologischer Vorhersagen und ihre nachträgliche Überprüfung möchte ich im Artikel haben. Im Übrigen habe ich WP:WEB gelesen und bin der Meinung, bei diesem umfangreichen und offenbar kontroversen Thema sind fünf Links zu wenig. --Laufe42 00:07, 6. Feb. 2010 (CET)
- Dein Verständnis suggeriert, dass es in der Astrologie um "Voraussagen" geht - diese Haltung hat die zeitgenössische Astrologie zu einem großen Teil abgelegt. Die politischen wie soziologischen Prognosetechniken sind genauso schlecht oder gut, wie die astrologischen. Wer die Astrologie als "Prophezeiungsinstrumentarium" benutzt, mißbraucht die Astrologie bereits nach heutigem Verständnis der Astrologen. Aus diesem Grunde ist dieser "Link" Prognosecheck völlig fehl am Platz. Daß astrologix, das eines der ältesten Portale im Internet für Astrologie darstellt und viele namenhafte Astrologie wie Kritiker (Edgar Wunder) dort Artikel veröffentlichen, hier her gehöhrt, wurde an andere Stelle vor langer Zeit ausdiskutiert und entschieden.-- Jamblichus 11:35, 9. Feb. 2010 (CET)
- Lieber Jamblichus - ich bin überrascht, folgendes ist der erste Satz des Artikels: "Als Astrologie (griechisch ἄστρον, astron, „Stern“, λόγος, logos, „Lehre“) werden verschiedene Lehren bezeichnet, denen der Anspruch gemeinsam ist, aus den Positionen von Himmelskörpern Ereignisse auf der Erde deuten und vorhersagen bzw. Schicksal und Persönlichkeitsmerkmale von Menschen bestimmen zu können." Entweder müsste das nun geändert werden oder aber ich stimme Benutzer:Laufe42 sehr zu und der von dir gelöschte Link gehört in den Text. Was nun? -- Dunadan 22:08, 9. Feb. 2010 (CET)
- Der Einführungssatz ist leider nicht auf meinem Mist gewachsen, etwa 10 Verberesserungsvorschläge von mir wurden hier zerrissen. Dieser Satz trifft die historischen Entwicklung der Astrologie sicher, aber die modernere Astrologie, damit die zeitgenössiche, hat den Falalismus der alten Zeit autgebeben. Das Weltbid ändert sich, so auch die astrologischen Anschauungen. Mit dem Link "Wahrsagerceck" wird suggeriert, daß Astrologie einen "Wahrsageranspruch" vertritt. Alle denkbaren seriösen Astrologen auf dieser Welt vertreten keinen Wahrsageranspruch. Obwohl Prognosen entwickelt werden, stellen sie nicht den Anspruch auf "Wahrheit", damit auf 100%ige Sicherheit. Lediglich die kommerziellen Kartenleger-Engel--channel-Lebensberater-Hotlines mißbrauchen die antiquierten Vorstellung über die Astrologie für ihre Zwecke.
- Richtig müßte der Einführungssatz so heißen:
- Als Astrologie (griechisch ἄστρον, astron, „Stern“, λόγος, logos, „Lehre“) werden verschiedene Lehren bezeichnet, denen der Anspruch gemeinsam ist, aus den Positionen von Himmelskörpern Ereignisse auf der Erde deuten und Persönlichkeitsmerkmale von Menschen beschreiben zu können. Erwartungsaussagen über die Zukunft werden in der zeitgenössischen Astrologie im Rahmen von Prognosewahrscheinlichkeiten gegeben, während der Fatalismus der alten (antike und mittelalterliche)Astrologie von dem meisten Astrologen aufgegeben wurde.-- Jamblichus 12:30, 10. Feb. 2010 (CET)
- Lieber Jamblichus - ich bin überrascht, folgendes ist der erste Satz des Artikels: "Als Astrologie (griechisch ἄστρον, astron, „Stern“, λόγος, logos, „Lehre“) werden verschiedene Lehren bezeichnet, denen der Anspruch gemeinsam ist, aus den Positionen von Himmelskörpern Ereignisse auf der Erde deuten und vorhersagen bzw. Schicksal und Persönlichkeitsmerkmale von Menschen bestimmen zu können." Entweder müsste das nun geändert werden oder aber ich stimme Benutzer:Laufe42 sehr zu und der von dir gelöschte Link gehört in den Text. Was nun? -- Dunadan 22:08, 9. Feb. 2010 (CET)
- Dein Verständnis suggeriert, dass es in der Astrologie um "Voraussagen" geht - diese Haltung hat die zeitgenössische Astrologie zu einem großen Teil abgelegt. Die politischen wie soziologischen Prognosetechniken sind genauso schlecht oder gut, wie die astrologischen. Wer die Astrologie als "Prophezeiungsinstrumentarium" benutzt, mißbraucht die Astrologie bereits nach heutigem Verständnis der Astrologen. Aus diesem Grunde ist dieser "Link" Prognosecheck völlig fehl am Platz. Daß astrologix, das eines der ältesten Portale im Internet für Astrologie darstellt und viele namenhafte Astrologie wie Kritiker (Edgar Wunder) dort Artikel veröffentlichen, hier her gehöhrt, wurde an andere Stelle vor langer Zeit ausdiskutiert und entschieden.-- Jamblichus 11:35, 9. Feb. 2010 (CET)
Einzelnachweise
Zeitungs-Astrologie, zweiter Entwurf
- Zeitungshoroskope: Zeitungs-Horoskope gehören sie nicht zur Astrologie. Ihrer Grundlage fehlt, was stets zur Astrologie gehört: die genaue Berechnung der Positionen von MC, Aszendent, Sonne, Mond, Mondknoten und Planeten zu einem bestimmten Zeitpunkt, bezogen auf einen bestimmten Ort.
Zeitungs-Horoskope gehören zur Medien-, Unterhaltungs-, Jahrmarkt-, Zuckerwürfel- oder Vulgär-Astrologie. Sie enthalten austauschbare Grundbedeutungen mit einem Stimmt-Effekt. Die allgemein gehaltenen Texte mit scheinbaren Prognosen und pauschalen Verhaltenstipps dienen der leichten amüsanten Unterhaltung. ([1])([2]) Da jeder seinen Geburtstag kennt, kann er diesem leicht einem Tierkreiszeichen zuordnen (obwohl es dessen nicht bedürfte, der Monatsname täte es auch). Die Grundlage ist der Kalender, weshalb Tierkreiszeichen-Astrologie ähnlich wie die chinesische Astrologie funktioniert.
Das einzig auf dem Tierkreiszeichen basierende Zeitungshoroskop ist eine Erfindung von R.H. Naylor. Er schrieb 1935 erstmals für den Londoner Sunday Express diese Art von Horoskop.
--Alsterblick 09:08, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Zuerst die gute Nachricht: Die beiden von Dir angegebenen Quellen halte ich für seriös. Jetzt die schlechte: Leider verkehrt Dein Text den Inhalt der Quellen so ziemlich ins Gegenteil. Im einzelnen:
- Hergovich nimmt in seinem Buch nicht nur die Schriften der Zeitungsastrologen auseinander, sondern auch ihre außerhalb der Zeitungen arbeitenden Kollegen. Nirgendwo schränkt Hergovich den "Stimmt"-Effekt auf die Zeitungsastrologen ein.
- Reiners räumte in den 1950ern gründlich mit dem Mythos auf, individuell erstellte Horoskope seien irgendwie von einer anderen Qualität als Zeitunghoroskope. Gerade er war es, der individuell erstellte Horoskope in Auftrag gab und über die totalen Fehlschläge der beauftragten Astrologen berichtete.
- Und zum 99. Mal: Es spricht überhaupt nichts dagegen, über die Abwertung der Zeitungsastrologen durch die Individualastrologen zu berichten. Aber wir werden nicht so tun, als ob dieser Abgrenzungsversuch inklusive der teils doch recht derben Beleidigungen ("Vulgärastrologie") einem objektiven Unterschied entspringen. Wie ausführlich oder schlampig die Berechnungen der Zeitungsastrologen sind, wissen wir beide nicht. Und das Geburtsdatum muss ich bei einem Individualastrologen ebenfalls bereit halten. Auch hier geht Dein Textvorschlag also am Thema vorbei. Im übrigen: Schon das erste Zeitungshoroskop war ein Produkt der Individualastrologie. Bleibt als einziger, objektiv beobachtbarer Unterschied die Publikationsform (Zeitung). Ich schlage also vor, etwas zu formulieren, was diese Fakten sowie die berechtigten Einwände von BeginnersMind und Zipferlak berücksichtigt. Im Grunde könnte man den Naylor-Stub hier leicht umformuliert einbauen und diesen Stub durch eine Weiterleitung auf "Astrologie#Zeitungshoroskope" ersetzen. Der besagte Stub ist weitgehend neutral formuliert und verzichtet im Gegensatz zu Deinem Textvorschlag auf implizite Beleidigungen unter Kollegen und sonstige versteckte Fouls:
- Zeitungshoroskope sind Horoskope, die in Zeitungen und Illustrierten veröffentlicht werden. Als Erfinder gilt der Brite Richard Harold Naylor. Am 24. August 1930 veröffentlichte Naylor im "Sunday Express" ein ausführliches Horoskop der neugeborenen Prinzessin Margaret und sagte im selben Beitrag verschiedene Ereignisse für die laufende Woche voraus. Naylor veröffentlichte am 31. August einen Folgebeitrag mit geburtstagsabhängigen astrologischen Vorhersagen für Personen, die im September geboren waren. Am 5. Oktober folgte ein entsprechender Artikel für Personen mit Geburtstag im Oktober. Ab dem 12. Oktober wurde daraus eine wöchentliche Kolumne. Bezüge auf das Tierkreiszeichen enthielt die Kolumne ab 1935. Später teilte Naylor seine Vorhersagen nicht mehr nach Monaten ein, sondern nach dem Datumsbereich des jeweiligen Tierkreiszeichens. Dieses Publikationsformat für Horoskope wurde nach und nach von zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften übernommen.
- Gemeinsamkeiten und Abgrenzungsversuche heutiger Individualastrologen von ihren Zeitungskollegen gehören natürlich auch in diesen Abschnitt, aber wir müssen sie neutral formulieren. Dazu gehört u.a.:
- Wir werden Beleidigungen nicht als objektive Tatsachen verkaufen. Also nicht sowas wie: "Zeitungshoroskope gehören zur Vulgärastrologie", sondern klare Zuweisung des Standpunktes nach dem Motto "Wer sagte was über wen", z.B. so: "Der Astrologieverband XY wertet die in Zeitungen veröffentlichten Horoskope pauschal als "Vulgärastrologie" ab und hält die Horoskope seiner Verbandsmitglieder durchweg für besser/treffsicherer/etc. <Quelle>"
- Eine ganze Reihe von Zeitungs- Fernseh- und Radioastrologen der letzten Jahrzehnte haben ihr Geschäftsmodell der Individualastrologie nie stillgelegt. Auch das gehört zum Thema des Abgrenzungsversuchs.
- Zeitungshoroskope hatten einen maßgeblichen Anteil am erneut erwachten Astrologieglauben im 20. Jahrhundert. Ohne Zeitungsastrologen hätten Individualastrologen ihr Geschäftsmodell, dass ihnen im Zeitalter der Aufklärung weitgehend abhanden gekommen war, wohl kaum zurückerhalten.
- Eine wichtige Gemeinsamkeit zwischen Zeitungs- und Individualastrologie ist der "Stimmt"-Effekt in den Formulierungen, der schon in beiden Fällen überzeugend nachgewiesen werden konnte.
- Es gibt keinen Beleg dafür, dass Individualastrologie in irgend einem Punkt wirksamer ist als Zeitungsastrologie.
Meine Mitarbeit an dieser Seite beschränkt sich darauf, Astrologie zu beschreiben. Es gibt fünf Hauptgebiete der Astrologie, davon ist eines die Medien-Astrologie (dazu gehören: Tierkreis-Astrologie, Tierkreiszeichen-Bücher, Jahrbücher, „Horoskope" in Zeitungsspalten von Zeitschriften, TV, Rundfunk, Internet). Wie Medien-Astrologie „funktioniert" habe ich oben in zwei Entwürfen beschrieben. Wer Korrekturen oder Ergänzungen oder gar Streichungen für angebracht hält, möge sie einfügen, ganz so wie das Wiki-Ideal es sich zum Ziel gesetzt hat. Für mich ist dieser Abschnitt mit meinem Beitrag erledigt. Freundlich grüsst, --Alsterblick 13:25, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Gut. Wenn in den nächsten Tagen also auch von anderen am Artikel Beteiligten keine Verbesserungsvorschläge kommen, werde ich den Abschnitt so einstellen und von R.H. Naylor weiterleiten wie oben beschrieben. --RW 14:53, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Eingefügt wie besprochen. --RW 22:03, 22. Dez. 2009 (CET)
www.wahrsagercheck.de
Link Wahrsagercheck entfernt - Grund: Die Astrologie hat mit "Wahrsagen" nichts zu tun.-- Jamblichus 11:38, 9. Feb. 2010 (CET)
Einzelnachweise
- ↑ Andreas Hergovich: „Die Psychologie der Astrologie." TB, 210 Seiten, Huber Verlag, Bern 2005, S. 133, ISBN-10: 3456841957, ISBN-13: 978-3456841953
- ↑ Ludwig Reiners: Steht es in den Sternen? Eine wissenschaftliche Untersuchung über Wahrheit und Irrtum der Astrologie. List, 202 S, München 1, 1951, S. 171, 191; o. ISBN
3. Joachim Herrmann: Das falsche Weltbild-Astronomie und Aberglaube. Franckh-Verlag Stuttgart, 1963
4. Joachim Herrmann: Argumente gegen die Astrologie. Skeptiker 2/1995, mit Literaturliste (nicht signierter Beitrag von 87.183.219.82 (Diskussion | Beiträge) 12:23, 14. Okt. 2009 (CEST))
