Diskussion:Erneuerbare Energien

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von TobiasKlaus in Abschnitt Energie oder Energien ??
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Geothermie kommt zu kurz

Die Geothermie wird zwar erwähnt, kommt aber, finde ich, doch insgesamt zu kurz. Immerhin könnte sie - je nach Gebäudedämmung etc. - weit über die Hälfte, langfristig evtl. sogar fast 100% des Wärme- und Kühl-Bedarfs in Deutschland (und ähnlichen Ländern) decken. Zusätzlich könnten in Deutschland mit Geothermie mehrere Hundert MW elektrische Leistung installiert werden. Sogar sehr oberflächennahe Geothermie ist heutzutage schon effizient, vgl. speziell z.B. http://www.trust-energy.de

Es sollte auch etwas zu den inzwischen bekannten Risiken bei unsachgemäßen Bau (Bodenhebungen siehe Staufen im Breisgau) gesagt werden (nicht signierter Beitrag von 129.206.32.243 (Diskussion | Beiträge) 17:13, 9. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

siehe hierzu z. B. http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2009/0505/005_einsturzgefahr.jsp -- Wasser lässt Anhydrit im Untergrund quellen. Ursache entweder natürlich (tektonisch aktive Zone) oder künstlich (Erdwärmebohrung)? --Mischko 15:43, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Im Gegensatz zur Sonne fehlt bei der Geothermie die Angabe der Energiequelle. Es wäre schön, wenn das jemand vervollständigen könnte. --Ribald 08:43, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wellenkraft kommt viel zu kurz

vgl. bereits meinen Hinweis hier unter "Zeitliche Verfügbarkeit", dort auch 2 Links.

Neutralität

Habe den Abschnitt mal versucht etwas faktenbasierter zu gestalten. Einiges ist wirklich verzerrend. Eigentlich sollte man z.B. die Auswirkungen von Palmöl ganz anders diskutieren, weil Palmöl in D für Treibstoffe aus einfachen physikalischen Gründen (Verdickung bei niedrigen Temperaturen) nicht infrage kommt. Auch die Tank-oder-Teller-Debatte ist hier sehr vereinfacht dargesellt, ich habe das schon versucht auf der Biokraftstoff-Seite etwas neutraler zu formulieren. Überhaupt sollte man hier mal reinschreiben, wie viel Fläche Biotreibstoffe und wie viel Fläche Futtermittelanbau benötigt. Oder Ölsaaten für Kosmetika. Da wäre die Diskussion gleich anders. Kritik an Palmöl usw. in Sachen Ökologie & Menschenrechte ist nicht von der Hand zu weisen, das stelle ich nicht infrage. Aber wenn suggeriert wird, "Biotreibstoff in den Tank, und der Regenwald stirbt", dann ist das einfach nur falsch. Mal schauen, vielleicht finde ich noch Zeit etwas mehr zu bearbeiten. - Gruendinger 19:14, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Gilt das mit der Verdickung auch für Biodiesel aus Palmöl? Das besteht vor allem aus (den Bausteinen) C-16 und C-18-Fettsäuren. Sojaöl aber z. B. auch (da C-18 - allerdings 2-fach ungesättigt). Und: wenn man in D das Palmöl nicht wollen würde, falls nicht für Treibstoff nutzbar: dann importieren wir aus Brasilien eben Sojaöl. Und die Brasilianer kochen mit dem billigen Palmöl (statt wie bisher Sojaöl), weil das Sojaöl sich lukrativ exportieren läßt?! Führt letztlich zu mehr Nachfrage und zu weniger Regenwald - selbst wenn wir kein Palmöl direkt nutzen! ...wie mans macht, macht mans falsch... :oS MfG Heiner Brookman (Nawaro) 01:49, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Der Abschnitt Bioenergie besteht in seinen Aussagen zu Biogas einzig aus Kritik. Daei wird verschwiegen, das hier momentan neben der unzweifelhaft dominierenden Windkraft bei weitem das größte Potential insichtlich erneuerbarer Energien besteht. Und das zu relativ gering subventionierten Einspeisegebühren. --و ‎ © 21:37, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Alles was sich belegen lässt, kannst du doch in den Artikel einbauen, wenn dich der Abschnitt stört. --Trac3R 19:33, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich muss auch sagen, dass mit der Abschnitt viel zu negativ vorkommt und selbst die positiven Argumente klingen trotzdem irgendwie negativ. Es gibt in Deutschland sehr viel ungenutzte Biomasse die irgendwo verrottet und dabei genau so viel CO2 erzeugt, wie wenn man sie verstromen würde. Außerdem ist Strom aus Biogas sehr wichtig für eine EE-Wirtschaft, da sie deutlich flexibler ist als Strom aus Wind- oder Sonnenenergie (sowie als Strom aus Kernkraft/Atomkraft und Kohle). Ein Großteil der Kritik ist schon gerechtfertig z.b. dass wenn Stromproduktion mit der Lebensmittelproduktion konkuriert, es zu problemen führt (interessanter Weise haben wir in Deutschland im Moment allerdings eine Überproduktion an Lebensmitteln und an Strom). Ich bin der Meinung man sollte den Absatz komplett umschreiben/umstruckturieren, die Sache etwas differezierter darlegen, aber die Kritik auf jeden fall erhalten. Ich würde es ja machen, wenn ich etwas schreibbegabter wäre. --Jakob Schulze 13:58, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

ich finde der komplette artikel ist pro EE geschrieben. wo ist der punkt "kritik"? es gibt genug kritik an den erneuerbaren. vorallem auf die subventionierten einspeisungspreise und die damit enormen kosten für die volkswirtschaft wird nicht eingegangen! meiner meinung nach eine frecheit. --62.159.116.129 14:10, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hier steht ausführlich drin, warum es in ordentlichen Artikeln keine expliziten Pro-/Kontra-Listen oder Punkte oder Abschnitte gibt. Irgendwie ist es eine Frechheit, dass du hier so rumschreist ohne die betreffende Richtlinie gelesen zu haben... --Trac3R 19:33, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Davon mal abgesehen: "subventionierten einspeisungspreise und die damit enormen kosten für die volkswirtschaft" tut mir leid, dass klingt mir zu sehr nach unbelegten Kneipendiskussion. Im endeffekt sparen die Subventionen uns sogar Geld. Ließ dir mal den Artikel zum Thema Merit-Order-Effekt durch. Es stimmt sicher, dass einige subventionen nicht sinnvoll sind oder in die falsche Richtung gehen und dass Kritik, offene Disskussionen und Transparenz speziell bei EE ein Muss ist. Aber selbst wenn Erneuerbaren Energieen zusätzliche Kosten für die Volkswirtschaft bedeuten, bringt es uns vorran in eine Zukunft mit weniger "dreckigem" Strom und weniger Abhängigkeit vom Ausland. --Jakob Schulze 13:32, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Weblinks: Neutralität von "ENERGIE-FAKTEN.ORG" zweifelhaft.

Hallo! Unter Weblinks steht derzeit nur ein einziger Link, und zwar ein Erneuerbare-Energien-kritischer Beitrag von "energie-fakten.org". Diese Seite wirbt für sich selber damit, unabhängig zu sein. Angeblich alles "unabhängige Wissenschaftler und Praktiker". Schaut man sich die Autoren aber mal an (habe das für einige getan), scheinen diese Praktiker und Wissenschaftler allesamt aus dem Bereich Kernenergie und Strom-Großkonzerne zu kommen. Beispiel 1, der Autor des verlinkten Artikels,Eike Roth, hat nach eigener Aussage "sein gesamtes Berufsleben auf dem Gebiet der Kernenergie gearbeitet"[1]. Beispiel 2, Helmut Alt, der erste in der Autorenliste. Laut seinem Lebenslauf[2] ist er "ab 1975" (bis heute?) als Ingenieur, dann Hauptabteilungsleiter bei RWE und zuständig für "Sonderaufgaben". Beispiel 3, Friedrich Kienle [3]]. Laut eigenem Lebenslauf hat er "Vorstöße unternommen, die zersplitterte Interessenvertretung für Kernenergiefragen in Deutschland zu straffen und zusammenzuführen." Der Mann tritt offensichtlich gerne auf Veranstaltungen zu Erneuerbaren Energien für die Atomenergie ein. Der Tagesspiegel schreibt: Friedrich Kienle bezeichnet sich selbst als Fachjournalist, betreibt zugleich aber eine Politikberatung. Er war auch mal Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Verbundwirtschaft, der Interessenvertretung der großen Stromversorger in Berlin. Er ist also mehr Lobbyist als unabhängiger Journalist.[4] Diese Stichprobe der Autoren ist m.E. ein ausreichendes Indiz dafür, dass hinter der angeblich neutralen Seite altbekannte Lobbies stehen. Experten zum Thema Erneuerbare Energien sind das jedenfalls nicht. Als alleiniger Link kann das m.E. auf keinen Fall stehen bleiben. --Klaus 09:17, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Habe nun zumindest 2 informative und Wikipedia-gerechte Links dazugestellt. Ob der energie-fakten-Link drinbleiben soll, können andere entscheiden. --Klaus 13:57, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Vorab: ich stimme zu, dass die Seite den Anschein macht vom Atomlobbyverband unterhalten zu werden und die EE auffällig schlecht (zumindest Wind und Sonne) und die Kernenergie aufällig gut dargestellt werden. Ich finde den Link aber schon interessant, da er (zum Teil) sinnvolle Kritik an Erneuerbaren Energien äußert, die nicht außer Acht gelassen werden sollte, da man nicht vergessen darf, dass nicht alle Erneuerbare Energieen wirklich ein Schritt in die richtige Richtung sind. Außerdem befürwortet er auch einige Ansätze, wie z.B. Erdwärmeheizungen eindeutig. Allerdings wenn es um das große Argument der Verfügbarkeit geht, welches in dem Artikel und auf der ganzen Seite regelmässig genannt wird, gibt es bei energie-fakten.de keine fakten sondern populismus. Es wird so dargestellt, als ob bei plötzlichem ausbleiben des Windes alle Windkraftanlagen auf einmal keinen Strom mehr produzieren und es keine Regel/Speichermöglichkeiten gibt. Auf Wetterberichte bzw. Windvorhersagen mit denen man die Stromproduktion im Vorraus berechnen kann und dass der Wind ja nicht überall gleichzeitig auf einmal ausfällt wird nicht eingegangen. Auch auf Solarthermikraftwerke wird garnicht eingegangen (speziel nicht darauf, dass es inzwischen Solarthermikraftwerke gibt die 24h am Tag Strom produzieren). Muss mir die Wiki regeln nochmal durchlesen, aber ich mein man sollte über eine Löschung diskutieren.--Jakob Schulze 12:21, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Statistiken außerhab der EU?

Gibts dazu schon Statistiken? -- 134.93.51.36 00:39, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

LA Schattenkraftwerk

Zur Notiz, der thematisch ähnlich gelagerte Artikel Schattenkraftwerk steht bei den Löschkandidaten. Gruß -- Biezl  23:23, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Statistik Deutschland - Anteil der EE am Primär- und Endenergieverbrauch

Hallo, die Tabelle, die Auskunft geben soll über den Anteil der EE am Primär- und Endenergieverbrauch in Deutschland gibt eigentlich interessante Daten an. Problem dabei ist: Beim Primärenergieverbrauch addieren sich die prozentualen Angaben aus Stromerzeugung, Wärmebereitstellung und Kraftstoffverbrauch zur gesamten Prozentzahl. Ganz anders (und meiner Meinung nach sinnvoller) ist es beim Endenergieverbrauch: dort sind zu jeder Sparte der prozentuale Anteil an erneuerbaren Energien angegeben. Diese addieren sich dann logischerweise nicht mehr zum prozentualen Anteil am gesamten Endenergieverbrauch. In jedem Fall ist eine unterschiedliche Angabe bei Primär- und Endenergieverbrauch schlecht. Der Weblink, der die Statistik belegen soll ist nicht mehr existent. Schöne Grüße Jan (nicht signierter Beitrag von 89.55.1.37 (Diskussion | Beiträge) 16:41, 14. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Bioenergie

Habe den Abschnitt zu Palmöl in die Seite "Biokraftstoff" verschoben. -- Gruendinger 07:07, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Energie oder Energien ??

Schön, daß der Artikel bereits mit der Mär von den 'erneuerbaren Energien'/von der 'erneuerbaren Energie' aufräumt; nach dem EEG heißen bestimmte Energie-Formen nur "Erneuerbare Energien", obwohl nichts erneuerbar ist. Anstößig bleibt dennoch der mehrfache Gebrauch des Plurals von Energie im Artikel! Es ist eine der großen Leistungen der Physik, gezeigt zu haben, daß es nur EINE Energie gibt, die allerdings in diverse Erscheinungsformen umgewandelt werden kann. Dies sollte heutzutage jedermann in der Schule gelernt haben. -- Dieter E 21:20, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

mit diesem Begriff soll suggeriert werden, dass es da irgend etwas umsonst gibt. --Herbertweidner 11:42, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Die Änderungen von 07:22, 31. Jan. 2010 Vorrauslöscher sind so nicht akzeptabel! Wenn "Energien" im Plural gebraucht wird, dann ist dies doch nur der politische Begriff; mit ihm, zusammen muß das 'erneuerbare' immer groß geschrieben werden, weil es sich um einen Namen für einen Sachverhalt handelt. Vgl. immer Lübecker Marzipan, weil dieses so heißt mit Großbuchstaben, aber lübecker Ansichten auf Postkarten, weil diese eben nicht so heißen. Und es gibt nur eine Energie, deshalb niemals den Plural verwenden. Allerdings kann die in mannigfaltigen Formen, also Energieformen im Plural auftreten. Es wird eine zeitraubende Aufgabe sein, den Artikel sprachlich insoweit zu bereinigen, damit sowohl die Physiker und Puristen als auch die Umweltengagierten keinen Anstoß nehmen. Dieter E 15:36, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Übrigens, schon ein Irrtum im zweiten Satz der Einleitung, solare Energie ist nicht 'erneuerbar', sie geht einfach verloren, nach dem Energie-Erhaltungsgesetz. Man kann diese besondere Energieform allerdings nutzen, indem man sie in andere, direkt nutzbare Energieformen umwandelt oder indem man die aus der solaren Energie bereits in andere Energieformen (z.B. Wind) umgewandelte Energie noch einmal umwandelt, um so direkt nutzbare Energieformen herzustellen. Dieter E 15:49, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

hm ja: der begriff "erneuerbare energie(n)" ist schon etwas schwammig. und die einleitung des artikels müßte nochmal exakter formuliert werden. aber den fehler im zweiten satz kann ich nicht so recht sehen: dort ist gesagt, dass die solare strahlung eine quelle ist, die sich erneuert. dass solare energie ansich sich erneuert (quasi recycelt wird für eine erneute nutzung?!) ist da so nicht gesagt. klingt übrigens wie ein widerspruch in sich:"solare Energie ist nicht 'erneuerbar', sie geht einfach verloren, nach dem Energie-Erhaltungsgesetz": energie geht doch nicht verloren - sie wird doch höchsten umgewandelt! MfG --Heiner Brookman (Nawaro) 20:25, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
stimmt, deswegen habe ich die einleitung mal ergänzt. hoffentlich kein schnellschuss ...--toktok 20:54, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Wende beim konservativen Denken in der Energiepolitik ?: Erklärung des deutschen, konservativen Umweltminister Norbert Röttgen

Deutschland als Vorbild] Nach jahrelanger Blockade scheint mit Angela Merkel und jetzt Norbert Röttgen ein Umdenken im Ausbau der erneuerbaren Energien einzusetzen. Norbert Röttgen erklärte, ein Energieverbrauch aus erneuerbaren Energien sei zu fast 100 Prozent möglich. 92.252.124.18 18:28, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten

...der muss es ja als Jurist wissen! Ein befreundeter Rechtsanwalt beurteilt seinen Berufsstand so: "Wir haben zwar von Nichts Ahnung, mischen uns aber überall ein". Stimmt. --Herbertweidner 11:45, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Flächenbedarf

Die Berechnung des Flächenbedarfes ist angegeben. Siehe Kraftwerk#Flächenbedarf--Herbertweidner 00:26, 24. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Mit der Angabe gibt es einige Probleme:
a) Bitte gib eine belastbare Quelle an, das dies ein typischer Wert für einen Windpark ist. Ich kann im Artikel "Kraftwerk" dazu nichts finden.
b) Im Gegensatz z.B. zu einem Braunkohletagebau ist immer noch ein Grossteil der Fläche z.B. landwirtschaftlich nutzbar, sie ist also nicht verloren, nur ein sehr geringer Teil ist wirklich bebaut. Ausserdem lässt sich WKA nahezu reversibel entfernen, während das bei einem Tagebau nicht der Fall ist.
Da diese Probleme auch für die anderen Kraftwerksarten gelten, werde ich im dortigen Artikel auch noch darauf hinweisen. --IqRS 20:12, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten
In WP gibt es zwei vollständige Angaben, diese habe ich benutzt (Berechnung gleich oberhalb der Tabelle). Andere Anlagen sind entweder geplant oder zu ungenau beschrieben, deshalb sind keine Werte ermittelbar. Wenn du weitere Angabe auftreibst, werde ich diese gern mit einbeziehen.--Herbertweidner 21:05, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Klarer zu differenzieren: "erneuerbar" ist nicht dasselbe wie "nachhaltig"

Der erste Satz des Artikels ist etwas verwirrend: "Als erneuerbare Energien, auch regenerative Energien oder Alternativenergien, bezeichnet man nachhaltige Energiequellen". Dieser Satz könnte so interpretiert werden, dass "nachhaltig" und "erneuerbar" Synonyme sind.

Nachhaltig beschreibt in diesem Zusammenhang Energiequellen, die so genutzt werden können, dass ein Ökosystem in seinen ursprünglichen Eigenschaften und Charakteren erhalten bleibt.

Erneuerbar bezeichnet in diesem Zusammenhang Energiequellen, welche nicht erschöpfen und somit beinahe unbeschränkt zur Verfügung stehen.

Ein Kohlekraftwerk ist weder nachhaltig (Umweltverschmutzung, CO2-Ausstoss) noch erneuerbar (Rohstoff Kohle).

Ein Kernkraftwerk jedoch kann nachhaltig (geringer CO2-Ausstoss, geringere Umweltbelastung), jedoch nicht erneuerbar sein, weil ein nicht nachwachsender Rohstoff (Uran) verbraucht wird.

Jedoch ist z.B. Energiegewinnung mittels Windkraftwerken erneuerbar und nachhaltig, weil zusätzlich zur positiven Ökobilanz der Rohstoff "Wind" sozusagen regeneriert wird. Genauso gilt Energiegewinnung mittels Verbrennung von biogenen Abfallprodukten als Energiegewinnungsmethode mittels eines nachwachsenden Rohstoffs ebenfalls als erneuerbar und somit nachhaltig.

Erneuerbare Energien sind also automatisch nachhaltig. Nachhaltige Energien sind jedoch nicht automatisch erneuerbar. Dies sollte eventuell noch besser differenziert werden. --Hircus 12:11, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Mir fällt momentan leider keine Formulierung ein, die auch das "nachhaltig" beinhaltet.
Mein Vorschlag wäre: "Als erneuerbare Energien, auch regenerative Energien oder Alternativenergien, bezeichnet man Energiequellen die - nach menschlichen Zeiträumen gemessen – kontinuierlich verfügbar sind. Sie stehen hiermit im Gegensatz zu fossilen Energieträgern und konventionellen Kernbrennstoffen, deren Vorkommen bei kontinuierlicher Entnahme stetig abnimmt."
Vielleicht hat noch jemand einen Vorschlag wie man das nachhaltig auch noch mit einflechten könnte.--DonatelloXX 12:52, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Bezüglich 'erneuerbar' und 'regenerativ' sehe ich keinen Unterschied, dieselbe Bedeutung in deutsch oder lateinisch.
'kontinuierlich verfügbar' hilft hier auch nicht weiter! Denn selbstverständlich sind auch die fossilen Energien kontinuierlich verfügbar und sogar auch 'erneuerbar'. Der Unterschied liegt in den Zeitkonstanten. In historischer/geologischer Zeit gespeicherte Energie kann man auf einen Schlag verbrauchen. Dagegen ist etwa der Wind und die in ihm enthaltene Energie nicht speicherbar, man kann also nur soviel verbrauchen oder auch anderweitig speichern, als jeweils im Moment zur Verfügung steht. Hier besteht also eine inhärente Bremse gegen den Raubbau. Die fossilen Energien nehmen doch nur dann stetig ab, wenn die kontinuierliche Entnahme die Neubildung übersteigt.
Saubere Definitionen sind wohl recht schwierig!Dieter E 13:02, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das "Regenerative Energien" steht deshalb da, weil Regenerative_Energien eine Weiterleitung auf Erneuerbare Energien ist. Das würde ich deshalb auch so stehn lassen. --DonatelloXX 13:06, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

primordiale Radioaktivität

Wieso hat hier jemand die Tatsache gelöscht, daß der Erdkern radioaktiv ist und beim Zerfall dieser Radioaktivität eine erhebliche Menge Wärme frei wird? Dieter E 14:05, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Potenziale in Deutscchland

Es ist zwar richtig, daß Erneuerbare Energien schon innerhalb recht kurzer Zeit bis zu 30% des Stromanteils erreichen können; und zwar sowohl nach installierter Leistung als auch nach Deckung des Bedarfs. Allerdings bedarf es dazu gleichzeitig eines Ausbaus der Gundlastversorgung (weitere Kohlekraftwerke ?) als auch Vorkehrungen zum Ausgleich der Schwankungen im Angebot Erneuerbarer Energien. Richtungsweisend ist hier Vorschlag einer Hochleistungs-Gleichstromleitung von Norwegen nach Norddeutschland. Dort wird es einen massiven Ausbau der Windenergie geben. Überschüssiger Strom könnte dann nach Norwegen geliefert werden; Norwegen wiederum könnte Strom aus Wasserkraft zurückliefern, wenn einmal Flaute herrscht. -- Dieter E 11:28, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

aktuelle Zahlen

Die aktuellen Zahlen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Stand Dezember 2009 http://www.erneuerbare-energien.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/broschuere_ee_zahlen_update_bf.pdf weißt zum Teil ganz andere Zahlen auf, als hier im Artikel angegeben. Kann mich da jemand aufklären was denn nun die "richtigen" Zahlen sind? --GrummelMC 19:52, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

...im Zweifel lieber auf das BMU verlassen! ;o) Um welche Zahlen geht es denn konkret? MfG --Heiner Brookman (Nawaro) 21:45, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten