Maiakinfo

Beigetreten 24. August 2009
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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Maiakinfo in Abschnitt Konflikt
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  • Ich führe eine Diskussion immer dort, wo sie begonnen hat.
    • Wenn ich Dir geschrieben habe, dann antworte bitte auch bei Dir. Ich beobachte Deine Diskussionsseite und bekomme mit, wenn Du dort antwortest.
    • Wenn Du mir hier etwas schreibst, dann antworte ich Dir hier.
    • Rücke Deine Diskussionsbeiträge bitte entsprechend ein (:), um einen besseren Zusammenhang zu bekommen.
    • Unterschreibe Deine Beiträge bitte immer mit vier Tilden (-- ~~~~).
  • Neue Beiträge gehören bitte hier hin.

Züritreff

Hallo Jürg. Kennst du eigentlich schon den Züritreff? WP:ZH. Vielleicht sieht man sich ja mal dort. Liebe Grüsse, Micha 11:13, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Micha! Ich habe den Termin für den nächsten Züritreff schon reserviert. Für ruhige Treffen eignet sich übrigens auch unser Atelier in Zürich mit WLAN und russischem Bier à discretion, auf Wunsch (gegen Unkosten-"gebühr") auch Snacks :-) siehe http://www.maiak.info/contact Melde Dich doch einfach... --Maiakinfo 13:17, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Jürg. Das wäre einge gute Idee um einmal einen Workshop abzuhalten. Beispielsweise, wie man das Monobook verwendet oder andere nützliche Dinge für Wikipedia. Beim Treffen hatten die Leute nun meistens grossen Hunger und da sind wohl Snacks zu wenig, ausser du bezeichnest damit auch ein Schnipo. :-) ... Ich freue mich dich am 29. Januar 2010 kennen zu lernen. - Ps. Gratulation zum Artikel übner dich. Du bist jetzt der dritte Wikipedianer, den ich kenne, der über der Relevanzhürde liegt und somit einen eigenen Artikel hat. Einen habe ich sogar selber angelegt. Wer das ist, wird aber auf seinen/ihren ausdrücklichen Wunsch nicht verraten. ;-) --Micha 14:08, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Wir arbeiten mit über 100 anderen (Architekten, Designer, Künstler etc.) in einem Kreativ-Park, der mit einem eigenen kleinen Restaurant ausgestattet ist. Wenn sich eine Gruppe anmeldet, bringt unser "Küchenchef" auch am Abend nahrhafte Mahlzeiten auf den Tisch. Zum Wikipedia-Artikel über mich: Ich kenne den Autor "meines" Artikels nicht und war deshalb ziemlich überrascht. Vor allem, weil gleichzeitig mit Ulrich Heyden der Artikel über eine wirkliche Koryphäe der Osteuropa-Berichterstattung gelöscht werden soll. Ich sage nur: Relevanzdiskussion... --Maiakinfo 14:48, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Exzellente Idee! Schade übrigens, dass es zum Basislager noch keinen Wikipedia-Artikel gibt … wobei ich fürchte, dass er nicht lange überleben würde. --ZRH 01:01, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Die Einladung ins Basislager gilt von unserer Seite. Ist es OK, wenn ich den Ort für den Züritreff auf WP:ZH ändere? --Maiakinfo 09:15, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Du kannst Wikipedia:ZH#15._Treffen_.E2.80.A2_Freitag.2C_29._Januar_2010 verwenden um diesen Vorschlag einzubringen. Ich habe noch nie an einem «Züritreff» teilgenommen und kann mich deshalb nicht sinnvoll zur Lokalität äussern. Was ich vom Basislager bislang aber gehört habe, wäre es sicherlich eine geeignete Lokalität. --ZRH 17:23, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
P.S.: Wikipedia_Diskussion:Zürich#29._Januar_2010_im_.C2.ABBasislager.C2.BB.3F. --ZRH 17:36, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Löschdiskussion zum WP-Artikel über Maiak

Maiak wurde nun offensichtlich gelöscht. Konntest Du den Text sichern, damit damit ein neuer Artikel erstellt werden kann, sobald Maiak die für Wikipedia notwendige Relevanz erreicht hat? --ZRH 17:25, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Vorausgeschickt sei, dass nicht ich den Artikel erstellt habe, sondern ein anderer Wikipedia-Nutzer. Ich habe den Artikel natürlich in meinem BNR gesichert und werde ihn in den nächsten Monaten laufend optimieren und ergänzen. Wenn irgend jemand Lust hat, kann er es ja wieder einmal versuchen. -- Maiakinfo 08:37, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Bei Wikipedia findet sich oft der Vorwurf, jemand habe seinen eigenen Artikel erstellt. Und wenn schon, Hauptsache, die Qualität stimmt – man arbeitet im Idealfall ja nicht allein an einem Artikel, sondern andere Benutzer verifizieren, usw. Ich versuchte, den Maiak-Artikel zu verbessern, aber offensichtlich genügte es nicht. Entwickelt sich Maiak wie von Dir gewünscht, kann man wohl Ende 2010 einen neuen Anlauf wagen … :) --ZRH 12:26, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Interessant ist eine Auswertung aller (!) Beiträge der anonymen Benutzer, die den Löschantrag stellten:

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Zum Beispiel, dass hier Sockenpuppen und Trolle am Werk waren.

Liste der russischen Orden und Ehrenzeichen

Gut gemeint, aber der Rest gehört auf die entsprechenden Ordensseiten. Hier soll nur eine Übersicht sein. Mit oder ohne Bild ,dann Jahr, Stifter und Klassenzahl/Stufen und Ende. J.R.84.190.237.188 15:35, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Danke für den Input! Ich habe mich an die russische WP gehalten. Vielleicht wäre aber eine Aufstellung wie in der englischen WP sinnvoller? Die finde ich wirklich übersichtlich! -- Maiakinfo 15:45, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Na, ja.... Aber die Listen sind mal so angefangen und wenn der Ärger gering gehalten werden soll, dann anpassen. In den anderen WIKi gibt es auch die Möglichkeit unfertige Seiten in einer gesonderten stub-Kategorie abzulegen, hier ist immer 129 % gefordert. J.R.84.190.237.188 16:09, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Es war eine Heidenarbeit, aber ich denke, sie hat sich gelohnt. Ich werde die Liste der russischen Orden und Ehrenzeichen - nun nach dem perfekten Vorbild der englischen WP - in den nächsten Tagen laufend ergänzen. Selbstverständlich freue ich mich, wenn sich andere Wikipedianer mit beteiligen. -- Maiakinfo 17:43, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten


Gesellschaft Schweiz-Russland

Ich arbeite die Geschichte des Gesellschaft Schweiz-Russland auf und habe nach umfangreichen Archiv-Recherchen Mitte Dezember 2009 einen ersten "Schub" geschrieben. Wenn im neuen Jahr die Archive wieder geöffnet haben, folgt ein zweiter "Schub" insbesondere mit der Geschichte 1925 bis 1944. Im Januar/Februar 2010 kann ich mit den letzten noch lebenden Zeitzeugen sprechen (der älteste ist 100 Jahre alt) und den Artikel danach abschliessen. Bis dahin stehen aber 42 Versionen ungesichtet im Raum, was IMHO doch ein bisschen viel sind :-) Darf ich Dich bitten, die aktuelle Version zu sichten und wo nötig kritisch zu kommentieren? Danke! --Maiakinfo 11:05, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Gesichtet habe ich nach grobem Überfliegen erstmal. Heute Abend werde ich mir den Artikel mal genauer durchlesen. Was mir aber jetzt schon auffiel ist, dass im Abschnitt Internationale Freundschaftsgesellschaften Links auf externe Websites vorhanden sind. Externe Links sollte es ausschließlich im Abschnitt Weblinks und Einzelnachweise geben. Man müsste also auf diese Links verzichten bzw. Wikipediaartikel zu den entsprechenden Organisationen erstellen (insofern diese für die Wikipedia relevant sind). Das Sichterrecht kannst du übrigens auf der Seite Wikipedia:Gesichtete Versionen/Rechtevergabe beantragen auch wenn du die Kriterien für die Rechtevergabe noch nicht erfüllst. Viele Grüße, --Paramecium 11:59, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank für den ersten "Überflug"! Die von Dir erwähnten externen Links werde ich umgehend ändern. --Maiakinfo 12:04, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hallo. Ich habe mir den Artikel nun einmal durchgelesen. Mir gefällt er bisher ganz gut, vor allem da es über solche Themen bisher sehr wenige umfangreiche Artikel gibt. Kleine Probleme sehe ich noch im Schreibstil. Ein paar Absätze des Geschichtsteils sind weniger wie ein Enzyklopädieartikel als vielmehr wie ein Artikel einer Fachzeitschrift geschrieben. Das führt zwar dazu dass sich der Artikel gut lesen lässt, sind aber für einen neutralen sachlichen Enzyklopädieartikel nicht immer passend (beispielsweise Konstruktionen wie „sozusagen "neu" gegründet“). Aussagen wie „schrieb danach stolz“ sind sehr subjektiv und sollten irgendwie bequellt werden. Da ich die angegebene Quelle nicht habe kann ich das in diesem Fall natürlich nicht nachprüfen. Ein weiterer Punkt ist die Verwendung von Zitaten. Diese sollen laut Wikipedia:Zitate sparsam verwendet werden. Die Aussagen der Zitate sollten also soweit möglich zusammengefasst werden. So zum Beispiel bei der Beschreibung der Zusammensetzung der Delegiertenversammlung. Falls du weitere Fragen hast kannst du mir diese gerne stellen. Ich werde mir den Artikel sicherlich in ein paar Wochen nochmal anschauen. Nachdem du den Artikel abgeschlossen hast würde es sich anbieten diesen in das Review zu geben, wo er von anderen Autoren ebenfalls noch einmal gründlich gegengelesen wird. Viele Grüße, --Paramecium 17:57, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Danke für Deine Überprüfung! In der Wikipedia kommt mir meine Ausbildung und langjährige Tätigkeit als Journalist manchmal in den Weg :-) Ich werde den Text nach Deinen Hinweisen überarbeiten und wenn im neuen Jahr die Archive wieder geöffnet haben, folgt die Geschichte 1925 bis 1944. Im Januar/Februar 2010 kann ich mit den letzten noch lebenden Zeitzeugen sprechen (der älteste ist 100 Jahre alt) und den Artikel danach abschliessen. Dann gebe ich diesen wie von Dir vorgeschlagen in das Review. Noch einmal herzlichen Dank für Deine Hilfe! --Maiakinfo 20:44, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten


VM

Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:Maiakinfo. Um dein Geleere zu stoppen! -- XenonX3 - (:±) 15:09, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich bin JVO und habe nur meinen früheren und nicht mehr benutzten Account geleert. Bitte VM rückgängig machen. Ich logge mich als JVO ein und lösche die Seiten nochmals. --Maiakinfo 15:11, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ok. -- XenonX3 - (:±) 15:12, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Danke! --Maiakinfo 15:16, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Dann lass aber den Quatsch, die Richtlinien zu leeren. Daran hast du keinerlei Rechte. -- XenonX3 - (:±) 15:16, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wollte ich auch grade drauf hinweisen. Noch einmal WP:Richtlinien leeren, und es setzt Neujahrshiebe ;) --Guandalug 15:17, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Entschuldigung! Das war nie meine Absicht! Ich glaubte, das sei auf meiner alten Benutzerseite. Nochmals: Entschuldigung! --Maiakinfo 16:24, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Kein Problem, kann ja mal passieren. Mach dir bloß keinen Kopp drum! Ein frohes neues Jahr wünscht -- XenonX3 - (:±) 17:45, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Werbung im BNR

Hallo Maiakinfo. Ich weiss nicht, ob Dich schon einmal jemand darauf hinwies, aber imo verstösst der jetzige Zustand Deiner BNR-"About Maiak"-Präsentation gegen entspr Vorgaben, bitte lies einmal dieses hier. Gruss -- Wistula 20:03, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Da verstösst nichts gegen irgendwas, weil es sich um eine Artikelvorbereitung handelt. Ist zwar nicht der beste Platz dafür die Hauptbenutzerseite zu nutzen, aber auch nicht untersagt. --Prosit NeujahrΛV¿? Noch Fragen? 23:28, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten
@ Wistula: Entschuldigung, dass ich erst heute reagiere. Der 3. Januar war aber ein Sonntag, zudem ein Tag mit traumhaft schönem Familien-Spass-Winter-Wetter und dann noch der Tag, an dem unsere Familie (nach julianischem Kalender) russische Weihnachten feierte. Da in der Zwischenzeit schon ein Löschantrag gestellt wurde, habe ich Deine Frage gleich dort beantwortet. С новым годом ! Ein gutes neues Jahr! --Maiakinfo 11:52, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Kein Problem. Deine Unter-Seite scheinen Andere auch nicht so kritisch zu sehen. Ansonsten will ich mich in Deinen Streit mit Benutzer:MatthiasGutfeldt nicht einmischen, das geht mich nichts an und betrifft mich auch nicht. Dein Ansatz, Dich mit ihm einmal auszusprechen, ist sicher sinnvoll, er macht mir einen vernünftigen Eindruck. Gruss -- Wistula 17:53, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Drei grundsätzliche Fragen an Matthias Gutfeldt

Zitat aus dem Löschantrag zu meinem Benutzernamensraum:
Hoppla, hoppla! Wenn "maiakinfo" offensichtlich ein persönliches Problem mit mir hat, sollte er das wohl nicht hier regeln,sondern eher via Wikipedia:Vermittlungsausschuss. Im übrigen halte ich meine Änderungen [...] i.d.R. für gerechtfertigt, lasse mich aber selbstverständlich gerne auf der jeweiligen Diskussionsseite mit Verweis auf zuverlässigere Quellen vom Gegenteil überzeugen. [...] --MatthiasGutfeldt 12:15, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Lieber MatthiasGutfeldt! Gestatte mir, dass ich nicht extra einen Wikipedia:Vermittlungsausschuss bemühe oder die Diskussionsseiten der jeweiligen Artikel volltexte, um mein persönliches Problem zu lösen, sondern diesen Diskurs hier eröffne. Ich möchte mein persönliches Problem lösungsorientiert angehen, also direkt im Diskurs mit Dir und den sieben anonymen IP-Adressen, die meine Artikel zum Thema Russland alleine im Dezember 2009 durch insgesamt 78 Löschanträge, Textlöschungen und Dauerdiskussionen nun ja... etwas beeinträchtigt haben. Darf ich Dir deshalb in einer ersten Runde drei grundsätzliche Fragen stellen?

  • Wie kann ich meine Funktion als Journalist einer unabhängigen schweizerischen Nichtregierungsorganisation, deren Kernkompetenz die Berichterstattung über Russland und die russischsprachige Diaspora in den deutschsprachigen Ländern ist, mit meiner Autorentätigkeit in der Wikipedia vereinbaren? Da es nur wenige Autoren zu diesem Thema gibt, möchte ich mein Wissen über dieses faszinierende Land gerne in der Wikipedia teilen und - ich gebe es zu - bei den Recherchen noch vieles über Russland dazu lernen.
  • Wieso ist unsere unabhängige Nichtregierungsorganisation für spendenfinanzierten Journalismus (eine Art "Reportage-Wikipedia für Journalisten") ein belangloser Verein und damit nicht relevant? Gilt diese Einschätzung auch für das deutsche Fachblatt "Journalist", dem gerade in der Januar-Ausgabe 2010 in einem dreieinhalbseitigen Bericht unsere NGO als Aufhänger für Funding Journalism diente?
  • Wie kann ich einerseits "keinen neutralen Standpunkt haben" und andererseits - wie Du freundlicherweise selbst im entsprechenden Artikel eingefügt hast - den Schweizerisch-Russischen Journalistenpreis erhalten "für die kritische, aber respektvolle Annäherung an Russland..."? Könntest Du mir bitte diesen Widerspruch erklären?

Ich freue mich auf Deine Antworten zu meinen drei Fragen, damit ich mein persönliches Problem lösen kann. --Maiakinfo 14:25, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Russkaja Schweizarija

ACHTUNG

Diese Diskussion ist nur eine Kopie von Diskussion:Russkaja Schweizarija --Maiakinfo 12:20, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Leserschaft

Hallo. Der bereits von der IP 84.159.172.147 bemängelte Abschnitt, dass die Zeitung von praktisch allen 13.000 Russischsprachigen in der Schweiz gelesen wird, stört mich auch. Deine Begründung war: Revert: 18'000 Lesern bei 13'000 Russischsprachigen in CH = praktisch alle in CH + Leser im Ausland. Gibt es neutrale Befragungen zu dieser Statistik? Wenn nicht kann man nur von den 6.000 Printexemplaren ausgehen die verkauft werden. Mit 13.000 Russischsprachigen sind wohl die Muttersprachler gemeint. Wer aber sagt, dass gerade diese alle die Zeitung lesen. Es gibt immerhin auch viele Tausende Schweizer die der russischen Sprache mächtig sind ohne Muttersprachler zu sein. Ich will nur darauf hinaus, dass solche Rechnungen ohne Quellen Theoriefindung sind. Viele Grüße und einen Guten Rutsch. --Paramecium 20:05, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Herzlichen Dank für Deine Rückmeldung! Die Quelle für die Auflage- und Leserzahlen habe ich in der Infobox dokumentiert: Die AG für Werbemedienforschung WEMF erhebt in der Schweiz offiziell und notariell beglaubigt die Zahlen zur Mediennutzung. Eine LpE (Leser pro Exemplar) von 3 ist realistisch für eine Zeitschrift, die als einzige ihrer Art auf dem Markt ist.
Der Rest ist Arithmetik:
  • Russkaja Schweizarija ist die einzige russischsprachige Zeitschrift für die Schweiz.
  • Russischsprachige Printmedien aus Deutschland sind in der Schweiz praktisch nicht erhältlich, zudem berichten diese wohl kaum über die Schweizer Politik.
  • In der Schweiz leben umgekehrt 13'000 russische Muttersprachler, die eine Zeitschrift über die Schweiz in ihrer Muttersprache lesen möchten.
  • In der Schweiz schliessen jährlich nicht einmal 200 Schüler mit Russischunterricht das Gymnasium ab.
  • Die "vielen Tausend Schweizer, die der russischen Sprache mächtig sind" sind mir bis heute noch nicht begegnet.
  • Es sei denn in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion - wo sie Russkaja Schweizarija abonniert haben, was die Auslandsauflage erklärt, denn...
  • ... die vielen Tausend russischen Muttersprachler in Deutschland, die sich über die Schweizer Politik informieren möchten, sind mir bis heute auch noch nicht begegnet.
Ich hoffe, ich konnte Dir Auskunft geben.
С новым годом ! Ein gutes neues Jahr! --Maiakinfo 23:06, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Du gehst davon aus, dass jeder der 13.000 Menschen das Bedürfnis hat eine Zeitung zu lesen. In meinem persönlichen Umfeld fallen mir sehr wenige Leute ein, die in Zeiten des Internets ihre Nachrichten aus einer gedruckten Zeitung entnehmen. Eine LpE von 3 erscheint mir auch sehr hoch. Ist die denn auch durch die WEMF belegt? Ich will mich in das Thema jetzt auch nicht all zu sehr vertiefen. So lange das praktisch alle aus dem Artikel verschwunden ist, glaube ich, dass das so in Ordnung geht.
PS: Ich glaube aber dass zwischen 1-5% der Westeuropäischen Staatsangehörigen (nach EU-Statistiken) der russischen Sprache mächtig sind. Damit könnte man auch Rückschlüsse ziehen wie viele dass wohl in der Schweiz sind. Die Schüler die russisch auf dem Gymnasium haben dürften keine Rolle spielen, wohl aber die Personen die Russisch aus dem ein oder anderen Grund autodidaktisch Lernen. Grüße, --Paramecium 17:55, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das "praktisch alle" habe ich schon vor einer Weile rausgenommen. Der LpE 3 (genauer die 18'000 Leser) steht mit der WEMF-Auflagezahl im Impressum - und er deckt sich mit meinen Beobachtungen in der russischsprachigen Diaspora in der Schweiz.
Dass sich die Menschen heute ihre Informationen im Internet holen, ist logisch - trifft aber genau so daneben wie ein anderer Kommentar, dass es in der Schweiz auch russischsprachige Zeitungen aus Deutschland respektive Russland gibt: Auf welcher Website oder in welcher Zeitung aus Deutschland respektive Russland finden russische Muttersprachler z.B. in Zürich Informationen über Politik, Wirtschaft und Kultur in der Schweiz? Ich habe jedenfalls in Европа-Экспресс, Русская Германия und МК Германия noch nie Veranstaltungshinweise aus der Schweiz entdeckt, oder Reportagen/Ratgeber über den Alltag, über politische und juristische Fragen in der Schweiz. Und das ist der Sinn der Diaspora-Printmedien.
Zum Hinweis, dass 1 bis 5 Prozent der Schweizer Bevölkerung der russischen Sprache mächtig sein soll: Bei derzeit 7'761'800 Schweizern wären dies zwischen 77'618 bis 388'090 Schweizer, die Russisch sprechen. Ich bewege mich beruflich jeden Tag in der russischsprachigen Community und habe engen Kontakt zum Russischlehrerverband in der Schweiz - das müsste mir oder unseren 122 Russischlehrern also wirklich schon aufgefallen sein :-)
С новым годом! Ein gutes neues Jahr! --Maiakinfo 18:28, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Dieser Artikel enthält wertende und subjektive Einschätzungen, zudem ist nicht alles belegt. Eine Auflage von 6000 Exemplaren belegt nicht, dass die Zeitschrift von "praktisch allen" russischsprachigen Menschen die in der Schweiz leben gelesen wird. "Wobei sich die Leserschaft stark unterscheidet von den Russischsprachigen in der deutschen Diaspora: Die in der Schweiz lebenden Russischsprachigen sind grösstenteils gut situierte Geschäftsleute, Akademiker zum Beispiel an Hochschulen und Forschungsinstituten oder Kulturschaffende." So, so...was glaubt der Autor des Artikels denn wie die Russischsprachigen in Deutschland sich zusammensetzen? Geht er etwa davon aus, die in Deutschland lebenden russischsprachigen Menschen seien überwiegend schlecht situierte Nicht-Akademiker? Sorry, aber so eine Formulierung geht nun gar nicht an! Es ist darüber hinaus unseriös, wenn "maiakinfo" als Verfasser des Beitrags abschliesend auf sein eigenes Weblog als Quelle verweist. --moldawischesRoss84.159.172.147 17:54, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Kann ich unterschreiben. Eine Vereinshomepage als Quelle entspricht nicht den Kriterien für Wikipedia:Belege. Zudem enthält der Artikel Wiederholungen (z.B. "die 13.000 Russischsprachigen in der Schweizer Diaspora"). Insgesamt ist der Artikel so dünn, und das Heft mit seiner Winzigauflage eigentlich irrelevant (abgesehen für die russischsprechenden Schweizer, selbstverständlich), so dass ich die Daseinsberechtigung des Artikels nicht ganz sehe. Lasse mich aber gerne mit sachlichen Argumenten vom Gegenteil überzeugen. --MatthiasGutfeldt 14:06, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Inhalt

Gemäss http://www.ruswiss.ch/de/ ist der Inhalt der Zeitschrift folgender:
Inhaltliches Konzept: Wir bringen Reportagen über Wealth Management, Finanzen, Immobillien, Medizin, Ausbildung, Mode & Lifestyle, Reisen und Luxusartikel. Wir führen Gespräche mit wichtigen Personen aus Finanz- und Luxusgüter-Branchen. Schwerpunktthemen werden nach Aktualität gewählt. Mit diversen Statistiken, Rechtsauskünften und Artikeln über das Leben der russischen Diaspora in der Welt runden wir unsere Berichterstattung ab."

Ich habe den Artikel entsprechend ergänzt und auf die Quelle verlinkt. Nur fünf Minuten später wurde diese Ergänzung durch "maiakinfo" ohne Begründung revertiert und wieder durch die vorhergehende Version ersetzt, in der steht: Das Monatsmagazin informiert die 13.000 Russischsprachigen in der Schweizer Diaspora über den Alltag, über politische und juristische Fragen. Sie ist auch ein Forum für Gedankenaustausch, Personenporträts und für praktische Tipps" Die Darstellung von "maiakinfo" entspricht nun überhaupt nicht der Eigendeklaration der Zeitschrift, wie sie auf der Website nachzulesen ist und wie ich sie wiedergegeben habe. Ich wundere mich deshalb sehr über diese High-Speed-Revertierung! Ich bin mit diesem Revert nicht einverstanden und bitte um eine Begründung, weshalb die Angaben auf "maiakinfo" korrekter sein sollten als die Angaben auf der Website der Zeitschrift selbst. Angesichts der zahlreichen Revertierungen und Änderungen, die "maiakinfo" in diesem Artikel vorgenommen hat ohne die hier laufende Diskussion zu beachten, sieht mir das Verhalten von "maiakinfo" schon fast ein bisschen nach Edit War aus. Das kann's doch nicht bringen! Also meine Bitte an "maiakinfo": Laufende Diskussionen beachten und nur Änderungen anbringen, die durch Wikipedia-taugliche Quellen bestätigt werden. Besten Dank. --MatthiasGutfeldt 22:08, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Konkret wird bezweifelt ob sich die Deutsche Selbstvorstellung der Zeitschrift auf ruswiss.ch/de/ mit der Beschreibung im Artikel deckt. Hierzu möchte ich anfügen, dass die Beschreibung im Artikel der russischen Selbstvorstellung auf ruswiss.ch/about/ entspricht. В журнале публикуются материалы о жизни русскоязычной общины Швейцарии, тексты о политике и истории, о праве и экономике, а также о событиях культурной жизни этой страны. Портреты интересных людей, живущих здесь, являются неотъемлемыми частями информационного предложения. --Paramecium 11:15, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Eigentlich interessiert mich ja, was der tatsächliche Inhalt der Zeitschrift ist, unabhängig von Eigendeklarationen :-).
Aber was die Eigendeklaration betrifft: Ich habe mal das Web-Archiv bemüht: http://web.archive.org/web/*/http://ruswiss.ch/ In der Version von Feb 02 2007 werden auf der Homepage Eigendeklarationen oben rechts als "Ru | Eng | De" verklinkt, die sich wohl an Anzeigekunden richten und von Wealth Management etc. wie erwähnt sprechen: http://web.archive.org/web/20051103120715/ruswiss.ch/de/, http://web.archive.org/web/20051103120803/ruswiss.ch/en/. Entweder hat die Zeitschrift seither inhaltlich einen radikalen Strategiewechsel vollzogen - oder man hat lediglich beschlossen, diese Eigendeklarationen zu ändern, und das inhaltliche Konzept ist gleich geblieben. Offenbar werden deutsch oder englisch sprechende Anzeigekunden jetzt gar nicht mehr angesprochen.
In russischer Sprache werden die Anzeigekunden hier angesprochen: http://ruswiss.ch/about/advertising/ (ist auf jeder Seite im Fuss verlinkt). Ich habe Google Translate bemüht (was sicher wieder zu verächtlichen Bemerkungen durch "maiakinfo" führen wird). Demgemäss enthält die Website ein Produktverzeichnis mit bezahlten Einträgen. Es werden auch bezahlte "Leitartikel" platziert und "Editorial" und Erwähnung im Newsletter. Inwiefern diese Inhalte auch in der gedruckten Zeitschrift erscheinen bzw. als Werbung deklariert werden, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht kann mal jemand das russische Original lesen und sich eine Zeitschrift zu Gemüte führen? --MatthiasGutfeldt 12:27, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
"Bei einer Auflage von 6.000 Exemplaren und 18.000 Lesern wird das Monatsmagazin von praktisch allen 13.000 Russischsprachigen in der Schweizer Diaspora und weit darüber hinaus gelesen"
Herausgeber von Zeitschriften behaupten gerne, ihr Magazin würde von der gesamten Zielgruppe gelesen, diese Behauptung trifft aber keinesfalls immer zu. Also: Wenn die Angaben über Auflage und Leserschaft weiter so im Artikel stehen sollen, dann bitte auch belegen. --Sorokon4188.66.17.112 12:27, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Auf http://www.wemf.ch/de/print/auflagen.php ist in den verlinkten Auflagebulletins kein "Russkaja Schweizarija" zu finden, obwohl dort selbst kleine Publikationen aufgeführt werden. Möglicherweise ist diese Online-Version aber nicht vollständig. Andererseits wird schon 2006 die Auflage mit 6000 angegeben http://www.dapples.ch/peske/parts/aktuell.html. IMHO kann man die Auflage von 6000 belassen, aber bis das WEMF in irgendeiner verifizierbaren Form die Auflage und Reichweite bestätigt, sollte man korrekterweise den Verweis aufs WEMF streichen. Die Reichweite in Millionen Leser anzugeben halte ich für etwas verwirrend; sicherlich ist es sinnvoller, hier ganz einfach 18000 hinzuschreiben (falls es belegbar ist). --MatthiasGutfeldt 14:06, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ja, die 6000 Exemplare Auflage kann man so belassen, dass die Zeitschrift aber 18000 Leser hat- dies ist weiterhin nicht belegt, allenfalls kann daher im Artikel stehen, dass dies die Eigenangabe der Zeitschrift selbst ist. --Sorokin4188.66.17.112 19:23, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe bei der WEMF nachgefragt und folgende Antwort erhalten: "Der Titel "Russkaja Schweizarija" ist bei der WEMF AG nicht angemeldet. Wir verfügen somit nicht über dessen Auflagezahlen." Da die Angaben zur Auflage aber seit vielen Jahren dieselbe sind, kann man das IMO einfach mal so lassen, aber -wie oben erwäht- den Verweis auf das WEMF löschen. Bezüglich Reichweite werden übrigens von der Zeitschrift selbst nur 15'000 angegeben (http://ruswiss.ch/about/ in der Version von heute 09:10, siehe auch web.archive.or für frühere, gleichlautende Angaben und soweit mich Google Translator nicht in die Irre führt), aber selbst diese Zahl ist (da lediglich Eigenangabe) mit Vorsicht zu geniessen. Die Angaben durch "maiakinfo" stimmen also definitiv nicht. --MatthiasGutfeldt 09:12, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Sollte die WEMF keine Daten erheben und sich keine zuverlässige neutrale Quelle (siehe: Wikipedia:Belege) finden lassen, so muss wohl auf die Daten von Russkaja Schweizarija selbst zurückgegriffen werden. In diesem Fall muss auch im Artikel vermerkt werden, dass die Zahlen auf eigenen Erhebungen der Zeitschrift beruhen. --Paramecium 11:16, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

"Einzige" russischsprachige Zeitschrift für die Diaspora in der Schweiz

Ursprünglich erster Satz des Artikels: Russkaja Schweizarija ist die einzige russischsprachige Zeitschrift in der Schweiz, [...] welche die 13'000 Russischsprachigen in der Schweizer Diaspora über die schweizerische Politik und Geschichte, über Recht und Wirtschaft sowie kulturelle Veranstaltungen informiert. Russkaja Schweizarija beleuchtet auch den Alltag der Russischsprachigen und deren Probleme in der Diaspora. Sie ist ein Forum für Gedankenaustausch und für praktische Tipps. --Maiakinfo 12:18, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

...stimmt auch nicht. Siehe www.businessmir.ch --Viking07 12:01, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Lieber Viking07. Verstehe ich richtig, dass Du "Business Mir" als eine russischsprachige Zeitschrift für russischsprachige Familien in der Schweizer Diaspora bezeichnen würdest? Ich dachte, die "Wirtschaftswelt" sei eine vierteljährlich in Englisch/Russisch erscheinende Fachzeitschrift über die russische Wirtschaft für internationale Investoren? Ich wäre froh, wenn Du mir diesen Widerspruch erklären könntest. Danke! --Maiakinfo 12:20, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wie steht's mit www.nashagazeta.ch? Ist zwar "nur" eine Online-Zeitschrift, aber auch in der Schweiz. Wird von Edipresse publiziert. --MatthiasGutfeldt 09:24, 6. Jan. 2010 (CET)

Lieber MatthiasGutfeldt. Herzlichen Dank für Deine sehr konstruktive Ergänzung. Ich habe natürlich meine charmanten Kolleginnen Nadia Sikorsky und Lioudmila Clot in Lausanne nicht vergessen. Und auch nicht ihren Chef, den Edipresse-Generaldirektor Eric Hoesli, mit dem ich zuletzt im September 2009 in Moskau war und schon viele spannende Diskussionen führte. Aber könntest Du mir bitte den Widerspruch erklären, wieso Russkaja Schweizarija (ich zitiere aus Deinem ersten Kommentar) "mit seiner Winzigauflage eigentlich irrelevant ist, so dass ich die Daseinsberechtigung des Artikels nicht ganz sehe" - diese kleine Website für die Russischsprachigen in der Schweizer Diaspora aber Relevanz hat? Zudem ist mir auch nicht klar, wie die Website Nasha Gazeta oder auch das von Viking07 zitierte englisch-russischsprachige internationale Investoren-Magazin "Business Mir" das Alleinstellungsmerkmal von Russkaja Schweizarija widerlegen, die einzige russischsprachige Zeitschrift für die Diaspora in der Schweiz zu sein. Und meine letzte Frage: Sehe ich das richtig, dass Du und Viking07 unbedingt je einen neuen Artikel über Business Mir und Nasha Gazeta wünschen? Dann werde ich mich wohl an die Arbeit machen - oder wollt Ihr diese neuen Artikel lieber selbst schreiben? --Maiakinfo 11:05, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Füge "gedruckte" ein, und gut is'. -- SibFreak 12:11, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Maiakinfo, komm mir jetzt nicht plötzlich mit "Lieber", das nehm ich dir nach deinen recht umfangreichen Beleidigungen und Unterstellungen nicht ab. Es genügt mir, wenn du in Zukunft Fakten belegst und sachlich diskutierst.
  • Dass eine Minderheitenzeitschrift für diese Minderheit sehr relevant ist, versteht sich von selbst. Dasselbe trifft aber auch auf jede Vereinszeitschrift und jede Schülerzeitung zu: Die betreffende Zielgruppe findet die Publikation sicher sehr wichtig. Das begründet aber noch nicht unbedingt eine weitergehende Relevanz. Im übrigen habe ich keinen Löschantrag zu diesem Artikel gestellt.
  • Wenn es mehrere russischsprachige Zeitschriften in der Schweiz gibt, dann ist Russkaja Schweizarija halt einfach nicht die einzige und sollte auch nicht als einzige bezeichnet werden. Das von dir eingebrachte Alleinstellungsmerkmal "russischsprachige Zeitschrift für die Diaspora in der Schweiz" scheint mir doch recht beliebig gewählt. Mit etwas Fantasie kann man für jede Publikation ein solches "Alleinstellungsmerkmal" erfinden.
  • Offen ist noch die Frage, woher die exakt 13'000 Russischsprachigen kommen. Das Bundesamt_für_Statistik hat mir die aktuellsten Zahlen geliefert, die verfügbar sind. Sie stammen von der Volkszählung 2000 und geben 9003 Personen mit Hauptsprache Russisch an, davon rund 2/3 Frauen und 1/3 Männer. Über Personen, die Russisch als Zweit- oder Drittsprache gelernt haben und damit auch potentielle Leser der Zeitschrift wären, sagt diese Statistik nichts aus.
  • Dass du deine charmanten Kolleginnen Nadia Sikorsky und Lioudmila Clot in Lausanne nicht vergessen kannst und auch nicht deine Bekanntschaft mit einem Generaldirektor, ist für dich sicherlich von grosser Bedeutung, sonst würdest du es hier nicht erwähnen. Für den Artikel, den wir hier diskutieren, spielt es allerdings keine Rolle. Falls abr solches Name-Dropping wider Erwarten doch wesentlich sein sollten für Diskussionen in Wikipedia, hätte ich u.a. eine Bekanntschaft mit dem ehemaligen japanischen Botschafter und diversen Direktoren des Inselspitals vorzuweisen. Die Queen habe schon mal aus der Ferne gesehen, und Medienmogul Ruppert Murdoch im Fernsehen. Wer bietet mehr?--MatthiasGutfeldt 14:59, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Lieber MatthiasGutfeldt. Warum immer gleich das Schlechteste denken von einem Menschen? Ich freue mich für Russkaja Schweizarija, dass diese kleine russischsprachigen Zeitschrift plötzlich auch Nicht-Russischsprachige interessiert.

  1. Damit wir alle auf dem gleichen Wissensstand sind - auch jene, welche die Zeitschrift noch nie gesehen haben - habe ich ein Foto von Ausgaben des Jahres 2009 in den Artikel gestellt und werde nachstehend den Inhalt einer typischen Ausgabe (Heft Juni 2009) mit 52 Seiten schildern: Neben mehreren Seiten Kurznachrichten umfasst diese Ausgabe ein mehrseitiges Porträt des damaligen Schweizer Bundespräsidenten Pascal Couchepin, einen Beitrag über Renova von Viktor Vekselberg, verschiedene Beiträge über die schweizerische Wirtschaft, je ein ausführliches Porträt des Wirtschaftshistorikers Jean-François Bergier und des Banknotengestalters und Markenberaters Jörg Zintzmeyer (beide kürzlich verstorben), einen mehrseitigen Beitrag über die russische Datscha, etwa zwölf Seiten über russische Kultur in der Schweiz, eine klar deklarierte Publi-Reportage, mehrere Ratgeber-Seiten, einige Anzeigenseiten und drei Seiten mit Kleinanzeigen. --- Ich hoffe, ich konnte Dir mit diesem Überblick einen Eindruck geben von dieser russischsprachigen Zeitschrift, von welcher Du nur eine mit Google Translate übersetzte Eigendefinition vom Februar 2007 (also noch in der Aufbauphase) aus dem Internet kennst.
  2. Ist es nicht ein bisschen... nun ja, komisch, wenn Du (ohne jeglichen Bezug zu diesem Thema) mir einerseits vorwirfst, dass ich meine Fakten nicht belege - und andererseits sauer reagierst, wenn ich mit konkreten Gesprächspartnern, mit konkreten Büchern aus meiner Bibliothek und mit meinen konkreten Publikationen zum Thema Russland und der russischsprachigen Diaspora in der Schweiz belege, dass die Fakten korrekt sind?
  3. Wenn der Content von Business Mir englisch-russisch ist und sich ausschliesslich an internationale Investoren in Russland richtet, wenn Nasha Gazeta ausschliesslich eine Website ist - wie würdest Du dann die einzige gedruckte russischsprachige Zeitschrift in der Schweiz nennen?
  4. Deine Frage zur Grösse der russischsprachigen Diaspora in der Schweiz ist interessant. Weil das schweizerische Bundesamt für Statistik keine aktuellen Zahlen kennt, habe ich schon vor längerer Zeit von den jeweiligen Botschaften in der Schweiz deren Zahlen zusammen getragen. Da offenbar ein Interesse dafür besteht, werde ich meinen "Baustellen"-Artikel zur Russischen Schweiz schnellstmöglichst fertigstellen und dann in die Wikipedia stellen. Hier schon mal die "nackten Zahlen":
  • 8'000 aus der Russischen Föderation
  • 3'000 aus der Ukraine
  • 1'200 aus den baltischen Staaten
  • 300 aus Belarus
  • 500 aus weiteren GUS-Staaten

Ich denke, jeder Wikipedia-Autor hat sein Fachgebiet, in dem er wirklich firm ist. Mein Fachgebiet sind Russland und die russischsprachige Diaspora in der Schweiz - und ich kenne meine Grenzen. An diese werde ich mich auch bei meinen nächsten Wikipedia-Artikeln halten und wohl über Business Mir, Nasha Gazeta und die Russische Schweiz schreiben! --Maiakinfo 17:18, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Anmerkung

Da die Diskussion an verschiedenen Stellen geführt wird ist es schwer die Übersicht für andere Leser zu wahren. Ich würde euch beide deshalb bitten die Diskussion auf die Diskussionsseite des Artikels zu verlagern. Grüße, --Paramecium 11:13, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich sammle diese doch etwas speziellen Diskussionen hier in meiner BNR-Diskussion, weil sie offensichtlich nichts mit dem behandelten Gegenstand, sondern mit meiner Person zu tun haben und deshalb zusammengehören. Selbstverständlich nehme ich Deinen Rat gerne an und führe auch diese speziellen Diskussion ab sofort nur noch auf den Diskussionsseiten der entsprechenden Artikel und kopiere sie dort hin. Ich möchte sie jedoch weiterhin zur umfassenden Dokumentation in meinen BNR kopieren. Gibt es dagegen Einwände? --Maiakinfo 12:13, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wenn du die Quelle als Link in der Zusammenfassung angibst kannst du alles auf deine Diskussionsseite kopieren. Inhaltlich diskutiert werden sollte aber auf der Artikeldiskussionsseite. Dort ist es ratsam schlicht kurz und prägnant beim Thema zu bleiben. --Paramecium 12:43, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Neutraler Standpunkt von WP-Nutzer maiakinfo

Guten Tag "maiakinfo" ! Gehen Sie doch freundlicherweise auch auf meinen Beitrag in der entsprechenden Löschdiskussion ein: "Wenn "maiakinfo" hier aber behauptet dass er Chefredakteur einer "unabhängigen (!) europäischen Nichtregierungsorganisation für spendenfinanzierten Journalismus" ist, dann möchte ich die Lektüre folgender Seiten empfehlen: http://www.ch-ru.org/aktuell/detail.php?ID=259 http://www.ch-ru.org/aktuell/detail.php?ID=141 und http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Werner_Stauffacher_(Rechtsanwalt) Eventuell wird dann deutlich, warum es tatsächlich Leute gibt, die davon ausgehen, dass "maiakinfo" und etliche der von ihm in der Wikipedia verfassten Artikel keinen neutralen Standpunkt haben. Dass "maiakinfo" jedwede Kritik an den von ihm verfassten Artikeln hier pauschal als "Störungen" bewertet, welche ausschliesslich von "Störern" verfasst worden seien, nun dies spricht ebenfalls für sich. Ich denke, dass z.B. meine Anmerkungen in dieser Diskussion hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Arkadi_Wladimirowitsch_Dworkowitsch in keiner Weise die hier von "maiakonfo" getroffenen Äusserungen rechtfertigen, diese angeblichen "Störungen" würden nichts zum Thema beitragen und dass die angeblichen "Störer" nicht daran interessiert seien die Wikipedia zu verbessern." --Ordenfan85.4.81.243 22:41, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Lieber 85.4.81.243. Ich gehe gerne auf Deine Fragen ein, mit denen Du den neutralen Standpunkt von mir zur Diskussion stellst.
Darf ich zuerst einmal davon ausgehen, dass wir uns soweit einig sind, dass ich a) Chefredakteur von maiak bin, b) dass maiak eine Nichtregierungsorganisation mit der Rechtsform eines schweizerischen Vereins ist, c) dass sich maiak in den öffentlich einsehbaren Vereinstatuten klar als "politisch, wirtschaftlich und konfessionell unabhängig" deklariert, was bei Widerhandlung einklagbar wäre?
Darf ich auch davon ausgehen, dass es grundsätzlich weder verboten noch moralisch verwerflich ist, dass maiak als unabhängige Nichtregierungsorganisation auf eigene Kosten Texte und Fotos erstellt, welche sie mit einer Creative Commons-Lizenz der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung stellt?
  1. Wenn wir uns soweit einig sind, kommen wir zu Deiner interessanten ersten Frage, ob maiak seine Unabhängigkeit verliert, wenn nun tatsächlich Medien und Organisationen die kostenlos angebotenen Texte und Fotos in ihre Publikationen übernehmen? Wenn also, wie von Dir kritisiert, der Kooperations-Rat Schweiz/Russland auf seiner Website Fotos von maiak publiziert und dies mit den Autorenangaben sowie unter dem Beitrag mit einem Link zum Originalbeitrag von maiak deklariert. Dürfte dann konsequenterweise die deutsche Presseagentur dpa keine Wirtschaftsmeldungen über den Springer-Verlag mehr verbreiten, weil dieser bekanntermassen dpa-Meldungen publiziert (und dafür sogar noch bezahlt)? Ich sehe da einen Widerspruch in Deiner Argumentation und wäre froh, wenn Du diesen auflösen könntest.
  2. Auch Deine zweite Frage zur Unabhängigkeit von Preisträgern nach der Verleihung eines internationalen Journalistenpreises ist sehr interessant. Ich habe tatsächlich im Juni 2008 in Moskau den Schweizerisch-Russischen Journalistenpreis erhalten (gemäss Laudatio) für meine "kritische, aber respektvolle Annäherung an Russland, Belarus und Ukraine". Ziel des Preises ist es, die gegenseitige Medienberichterstattung in beiden Ländern zu intensivieren und qualitativ zu verbessern. Weitere Preisträger waren übrigens 2008 Christoph Müller (Chefreporter des Schweizer Fernsehens SF) sowie 2009 Erich Gysling (früherer Chefredakteur des Schweizer Fernsehens SF) und Thomas Roth (Auslandskorrespondent der ARD in Moskau). Wie Du richtig dokumentierst, ist der oben erwähnte Kooperations-Rat Schweiz/Russland Stifter dieses internationalen Journalistenpreises. Wenn ich Dich richtig verstehe, dürfen die ausgezeichneten Journalisten nicht mehr über die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehung Schweiz-Russland berichten (und natürlich keine WP-Artikel zum Thema verfassen), weil im Kooperations-Rat Schweiz/Russland viele schweizerische Persönlichkeiten vertreten sind, die eben genau diese Beziehungen zwischen der Schweiz und Russland pflegen? Nur so wäre der neutrale Standpunkt absolut zu garantieren. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
  3. Die angeregte Diskussion über den "Rang" der Puschkin-Medaille und Dein neuer Nickname Ordenfan zeigen mir, dass Du sehr interessiert bist an der umfangreichen russischen Palette von Orden und Medaillen. Ich habe in der Liste der russischen Orden und Ehrenzeichen eine übersichtliche Tabelle erstellt mit den Fotos und russischen Bezeichnungen aller Orden/Medaillen. Könntest Du bitte die Namen dieser Orden korrekt ins Deutsche übersetzen und die Liste ergänzen?
  4. In der Diskussion über meinen Artikel zu Arkadi Dworkowitsch muss ich Dir recht geben: Präsident Medwedew hat tatsächlich sieben persönliche Berater und nicht deren fünf. Ich hatte meine Zahl aus einer schriftlichen Dokumentation, die ich Mitte September 2009 von Dworkowitsch in Moskau erhielt und hätte auf der Regierungs-Website noch einmal nachschauen sollen. Mea culpa! Ein kleines Problem habe ich allerdings damit, wie von Dir verlangt mit einer Quellenangabe zu belegen, dass der Präsidentenberater Dworkowitsch und der Oppositionspolitiker Kasparow regelmässig gegeneinander Schach spielen (was mir durchaus relevant erscheint für die neuen Beziehungen der russischen Regierung mit der Opposition). Im persönlichen Gespräch haben mir dies beide Persönlichkeiten bestätigt, aber wie kann ich das (ausser mit meinen Fotos) beweisen? Hingegen könnte ich mit einem Link auf die Zeitungen 20Minuten und die New York Post jederzeit "beweisen", dass Ministerpräsident Wladimir Putin der Vater eines Kindes der russischen Gymnastik-Olympiasiegerin Alina Kabajewa ist. Findest Du es nicht auch ein wenig seltsam, dass in einer Online-Enzyklopädie offensichtliche Falschmeldungen von Printmedien relevanter sind als die Informationen aus erster Hand eines Journalisten, der für seine "kritische, aber respektvolle Annäherung an Russland" ausgezeichnet wurde?
Ich freue mich auf Deine Antworten! --Maiakinfo 10:46, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Geschätzter User „maiakinfo“, zunächst sind wir uns grundsätzlich einig was die von dir genannten Voraussetzungen betrifft. Ich finde es allerdings ein wenig seltsam, dass sich ein Verein heute „Nichtregierungsorganisation“ nennt, klingt etwas arg bombastisch, aber bitte, warum nicht. Nun zu den Punkten 1 und 2: Es geht mir (natürlich) nicht darum, ob ein Verein seine Unabhängigkeit verliert wenn Medien seine Texte übernehmen. Es geht mir vor allem um die Verbindungen die zwischen dem Verein „maiak“ und dem Kooperationsrat Schweiz/Russland bestehen. Zunächst halte ich fest: a) Der Kooperationsrat Schweiz/Russland hat dir im Jahr 2008 (also vor der Gründung von maiak) einen Journalistenpreis verliehen. b) Dein Verein „maiak“ finanziert sich durch Spenden von „russischen und Schweizer Unternehmern bzw Firmenchefs, die seit langem Geschäfte mit früheren Ostblockländern machen“. Quelle: http://www.journalist.de/ Nun ist es wohl nicht allzu spekulativ, wenn man davon ausgeht, dass etliche dieser spendablen Unternehmer die deinen Verein „maiak“ finanzieren, gleichzeitig auch Mitglied eben dieses Kooperationsrates Schweiz/Russland sind. Und da frage ich dich: Inwieweit bestehen hier Interesssenbindungen, inwieweit kannst du, z.B. bei diesem http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Stauffacher_(Rechtsanwalt) oder auch bei diesem http://de.wikipedia.org/wiki/Kooperations-Rat_Schweiz/Russland Artikel einen neutralen Standpunkt einnehmen? Um nicht falsch verstanden zu werden, Interessenbindungen sind nichts an sich negatives oder gar etwas verbotenes, aber sie sollen doch bitte klar deklariert werden- und das hast du bislang hier nicht getan, das ist das eine. Das andere: Wenn besagter Kooperationsrat im Jahr 2008 einem Journalisten einen Preis verleiht, und wenn dann im Jahr 2009 Mitglieder des selben Kooperationsrates genau diesem Journalisten Geld zur Verfügung stellen „um die Berichterstattung über Osteuropa zu verbessern“, kann dieser Journalist dann mehr sein als eine "Sockenpuppe" eben dieses Kooperationsrates ? Zum Punkt 3: Zum Übersetzen der Ordensnamen bzw. zur Ergänzung der Liste habe ich derzeit keine Lust. Zum Punkt 4: Zum einen stelle ich fest, dass du hier anerkannt hast, dass meine Diskussionsbeiträge bezüglich des Artikels über Herrn Dworkowitsch wertvolle und relevante Informationen enthalten. Damit hast du deine eigene Behauptung, ich (und andere) würden in den von dir verfassten Artikeln ausschliesslich „mit Löschanträgen, Textlöschungen, offensichtlich falschen Fakten, unfairen Unterstellungen und Dauerdiskussionen“ arbeiten selbst widerlegt. Was die von dir aufgestellte Behauptung, Dworkowitsch und Kasparow würden regelmässig gegeneinander Schach spielen, betrifft: Wenn du diese Behauptung nicht mit einer Quelle belegen kannst, dann gehört sie eben nicht in die Wikipedia. Und: Mit dem von dir angeführten „20 Minuten“ Artikel kann gar nichts bewiesen werden, heisst es doch in diesem Artikel: "Der Vater des Kindes soll Ministerpräsident Wladimir Putin sein." bzw. "die Vermutung liegt nahe, dass der 57-jährige Ministerpräsident der Vater des kleinen Dimitri ist." Siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Konjunktiv --Ordenfan188.61.250.186 20:16, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Lieber 85.4.81.243 und 92.105.58.252 und 188.61.250.186 (da Du offenbar in der gleichen Diskussion drei verschiedene IP-Adressen benutzt). Gerne beantworte ich Deine Fragen, wobei ich mit an die Nummerierung meiner ersten Antwort halte, damit wir die Übersicht nicht verlieren.
  1. Bis 31. Dezember 2009 hat kein einziges Mitglied des Kooperations-Rats Schweiz/Russland maiak finanziert. Das ist allerdings angesichts der Kleinheit der Schweiz und der guten Vernetzung der Schweizer Wirtschaft eher ein Zufall :-) Dass die Mäzene "russische und Schweizer Unternehmern bzw Firmenchefs sind, die seit langem Geschäfte mit früheren Ostblockländern machen" ist auch nicht korrekt. Wir haben bewusst keine russischen Geldgeber akzeptiert, um die Unabhängigkeit zu garantieren, und die Hauptmäzene haben vor allem eine private Beziehung zu Russland. Dass ich den Schweizerisch-Russischen Journalistenpreis erhielt, habe ich auch nie verheimlicht. Da ich ihn aber gemäss Laudatio je eben genau für meine "kritische (sic!), aber respektvolle Annäherung an Russland" erhielt und wie soeben dargestellt bisher kein Mitglied des Kooperations-Rats Schweiz/Russland unsere Nichtregierungsorganisation finanziert, sehe ich kein Problem damit. Aber vielleicht kannst Du mir den Widerspruch darin erklären?
  2. siehe 1.
  3. Schade, dass Du zum Übersetzen der Ordensnamen bzw. zur Ergänzung der Liste keine Lust hast. Du hast Dich doch hier und hier mit so grosser Vehemenz in die Diskussion gestürzt. Findest Du nicht auch, dass man diese Energie produktiv nutzen sollte ?!?
  4. Beim letzten Punkt scheint mir Deine Argumentation "Wenn du diese Behauptung nicht mit einer Quelle belegen kannst, dann gehört sie eben nicht in die Wikipedia" doch ein bisschen einfach zu sein. Und meine Frage, ob die Informationen aus erster Hand (konkret aus einem Interview) eines Journalisten nicht relevant sind, beantwortest Du leider nicht. Aber ich habe einen Vorschlag: Wenn ich in den nächsten Tagen das eineinhalbstündige Interview mit dem persönlichen Berater von Präsident Dmitri Medwedew in Moskau (ab Tonband) redigiere und mit meinen Fotos publiziere - entspricht es dann Deinen hohen Anforderungen an eine Quelle für die Wikipedia?
Ich hoffe, dies ist ein erster Schritt, unsere sehr weit auseinander liegenden Standpunkte gegenseitig anzunähern - oder mindestens zu verstehen. Da Du offenbar in der Region Zürich lebst, lade ich Dich zudem gerne zu einem russischen Bier in unsere kleine Redaktion ein. Im persönlichen Gespräch lassen sich Missverständnisse und aus virtueller Distanz aufgebaute Aversionen leichter abbauen. Einverstanden? --Maiakinfo 22:53, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Geschätzter User "maiakinfo", zunächst "benutze" ich keine IP-Nummern, diese werden mir (sowie den meisten anderen Nutzern des www) ohne mein direktes Zutun von einem Provider zugeteilt. Zu 1 und 2: Deine Aussage, dass kein Mitglied des Kooperationsrates Schweiz/Russland deinen Verein "maiak" mitfinanziert nehme ich zur Kenntnis, bei mir verbleibt diesbezüglich allerdings eine gewisse Skepsis. Auf den Artikel in der Fachzeitung "Journalist" hattest du in dieser Debatte ja selbst hingewiesen, und da darf man doch davon ausgehen, dass du die in diesem Artikel getroffenen Aussagen bestätigst bzw. für richtig erachtest. Und in besagtem Artikel steht nun mal wörtlich: "Im Dezember 2008 saß er mit russischen und Schweizer Unternehmern bei einer Weihnachtsveranstaltung. Die Firmenchefs, die seit langem Geschäfte mit früheren Ostblockländern machten, beschwerten sich über das undifferenzierte Bild, das deutschsprachige Medien von Osteuropa verbreiten. „Hört auf zu jammern, macht etwas“, sagte V. Drei Tage später meldete sich einer der Unternehmer bei ihm und bot im Namen seiner Kollegen die Finanzierung eines Projekts an" Quelle: http://www.journalist.de/ . Gerade wenn man die Vernetzung der schweizer Wirtschaft kennt, fällt es schwer zu glauben, dass der Kooperationsrat Schweiz/Russland nun so gar nichts mit der Finanzierung von "maiak" zu tun haben soll. Zu 3: Ich habe doch meine Energie bereits produktiv genutzt, unter anderem indem ich die von dir aufgestellte falsche Behauptung, die an Herrn Stauffacher verliehene Medaille sei "die höchste russische Auszeichnung für einen Ausländer" richtig gestellt habe, das ist für den Anfang doch gar nicht schlecht, findest du nicht auch ? Zu 4: Wenn du das Interview mit Herrn Dworkowitsch publizierst, dann kannst du es natürlich auch als Quelle in der Wikipedia angeben. Bislang dachte ich ohnehin, dass Journalisten deswegen Interviews führen um sie anschliessend zu publizieren, täusche ich mich da etwa ? 5. Ein Bier gemeinsam mit dir zu trinken, dazu habe ich schlicht keine Lust, nicht weil unsere Standpunkte so weit auseinanderliegen würden, sondern weil dein Auftreten im www im allgemeinen und in der Wikipedia im speziellen mir unsymphatisch ist. 6. Ich nehme zur Kenntnis, dass du mittlerweile (wohl auch unter dem Druck der beantragten Löschung deiner Benutzerseite) deine Strategie des Umgangs mit Kritikern verändert hast, und nun wenigstens mal einen Dialog mit diesen führst, dies halte ich für positiv. 7. Dennoch will ich festhalten, dass du weiterhin, in Zusammenhang mit Wikipedia-Nutzern die in der jüngsten Vergangenheit deine Artikel kritisierten bzw. berechtigterweise abänderten, hier abwegige Verschwörungsideen verbreitest- und an dieser Stelle etwa von "orchestrierten Aktionen" sprichst und Kritiker nach wie vor pauschal als "Störer" diffamierst. --Ordenfan85.4.14.20 06:32, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Lieber 85.4.14.20 und 85.4.81.243 und 92.105.58.252 und 188.61.250.186. Herzlichen Dank für Deine Rückmeldung - auch wenn Du meinen konkreten Fragen elegant ausweichst. Darf ich deshalb hartnäckig bleiben und Dich (mit der gleich bleibenden Nummerierung meiner Fragen) um eine Antwort bitten?
  1. In der von Dir zitierten deutschen Fachzeitschrift "Journalist" steht nirgends, dass Mitglieder des Kooperations-Rats Schweiz/Russland unsere Nichtregierungsorganisation finanzieren. Könntest Du diese Behauptung bitte mit einer Quelle belegen? Und sind wir uns auch darin einig, dass Zusammenfassungen von Interviews selbst in einer Fachzeitschrift nicht immer exakt dem Gesagten entsprechen? Vom Affront, ausgerechnet den Autor einer Journalistenzeitschrift darum zu bitten, seinen Text vor der Publikation zu korrigieren, reden wir mal gar nicht :-)
  2. siehe 1.
  3. Ich schätze wirklich sehr Deine Bemühungen, ein einziges Wort in (m)einem Artikel zu löschen und Deine offenbar nicht ungetrübte Sympathie zu meiner Person mit exakt 9 Kommentaren sowie 2 Löschanträgen zu dokumentieren. Aber findest Du nicht auch, dass Du Dein offenbar immens grosses Interesse und Wissen an russischen Orden in die zugegeben arbeitsintensive Übersetzung für die Liste der russischen Orden und Ehrenzeichen einbringen könntest?
  4. Herzlichen Dank für Dein OK, das Interview mit dem russischen Präsidentenberater Dworkowitsch zu einem späteren Zeitpunkt "natürlich auch als Quelle in der Wikipedia angeben" zu dürfen. Ist dies aber nicht ein eklatanter Widerspruch zu Deinen unzähligen Kommentaren, dass die Website unserer Nichtregierungsorganisation nicht relevant ist und keinen neutralen Standpunkt hat? Deine Frage, ob "Journalisten nicht deswegen Interviews führen um sie anschliessend zu publizieren?" beantworte ich natürlich gerne - mit dem treffenden Satz eines Dozenten an der Schweizer Journalistenschule MAZ im Jahre 1984: "Ein Zeitungsartikel zur falschen Zeit ist Makulatur!" Ich sprach mit Arkadi Dworkowitsch über die radikale Erneuerung der russischen Energieversorgung und die Auswirkungen davon auf Russland und Westeuropa. Der bitterkalte Januar ist dafür ein besserer Zeitpunkt als der goldene September, findest Du nicht auch?
Zu Deinen mittlerweile vier verschiedenen IP, mit denen Du ausschliesslich meine paar Russland-Artikel kommentierst, editierst und mit Löschanträgen beehrst, hätte ich einen Vorschlag im Guten: In der Wikipedia hat jeder Nutzer die Möglichkeit, kostenlos und in weniger als einer Minute einen eigenen Account zu eröffnen. Dann bist Du auch offiziell ein "Ordenfan" und läufst nicht in Gefahr, mit einer Sockenpuppe verwechselt zu werden.
Abschliessend finde ich es natürlich sehr schade, dass Dir mein Auftreten in der Wikipedia unsympathisch ist. Leider weichst Du meinen Fragen aus und gibst mir damit keine Chance gibst, mich zu verbessern. Auch meiner freundlichen Einladung zu einem russischen Bier und einem klärenden persönlichen Gespräch unter vier Augen weichst Du aus. Wäre es da vielleicht nicht sinnvoll, auch auf die restlichen 3.026.912 Artikeln in der Wikipedia auszuweichen? Sooo wichtig sind jetzt die "Baustelle" auf meiner Benutzerseite und der kleine Artikel über ein russisches Buch, das Du nicht gelesen hast, auch nicht. Oder ?!? --Maiakinfo 12:02, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Geschätzter User "maiakinfo" Nun habe ich mich tatsächlich in der Wikipedia angemeldet, auch um dir das weitere Zählen meiner angezeigten IP-Adressen zu ersparen :-) Und auch an Dich habe ich einen Rat: Veröffentliche doch einfach die Namen der "Mäzene" deines Vereins, dann braucht auch niemand mehr hierüber und über die Frage deiner Neutralität zu spekulieren. Dann bräuchte sich z.B. auch niemand fragen, aus welchem Grund der von deinem Verein erstellte Osteuropakalender auch auf der Homepage des Kooperationsrates Schweiz/Russland zu lesen ist: http://twitter.com/maiakinfo/status/6964427732 und niemand bräuchte sich dann etwa bei der Lektüre dieser Diskussionsseite http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Werner_Stauffacher_(Rechtsanwalt) zu fragen, ob nicht...nun ja...eine gewisse Nähe zwischen dir und dem Nutzer "Kooperationsrat" bestehen könnte. Und: Ich sehe auch weiterhin keinen Anlass die Liste der russischen Orden und Ehrenzeichen zu übersetzen, das überlasse ich gerne dir. Und: Welche Artikel ich in der Wikipedia kommentiere, das ist weiter allein meine Angelegenheit, du magst darüber denken was du willst, du kannst dir im übrigen sicher sein, dass ich (und nicht nur meine Person!) auch in Zukunft weiterhin sehr genau und regelmässig von dir erstellte Artikel lesen und kommentieren werde. Und: Nein, ich denke der beste Zeitpunkt ein Interview zu veröffentlichen, ist der Zeitpunkt zu dem das entsprechende Interview geführt wurde, abgesehen davon erwarte ich mit grosser Spannung die Veröffentlichung deines Interviews mit Herrn Dworkowitsch, ich (und nicht nur ich) werde dieses Interview sehr genau lesen, verlass dich drauf. Und: Deiner Einladung zu einem persönlichen Gespräch weiche ich keineswegs aus, ich lehne diese Einladung eben einfach ab, that`s all. Und: Ich habe nicht, wie du hier behauptest "ein einziges Wort" in einem von dir verfasstem Artikel gelöscht, nein, darüber hinaus habe ich z.B. hier deinen Artikel http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Arkadi_Wladimirowitsch_Dworkowitsch&diff=68488275&oldid=68484784 dahingehend verbessert, dass Russland bereits seit 1998 zur G8-Gruppe gehört- und nicht, wie von dir dargestellt, im Jahr 2008 ein russischer Präsident erstmals an einem G8-Treffen teilnehmen konnte. Und: Ein Mensch der sich (wie du es hier tust) als "Russland-Journalist" bezeichnet, der sollte sich für einen derartigen Lapsus entschuldigen, und nicht (wie du es hier tust) Wikipedia-Nutzer die seine Artikel ausbessern als "Störer" diffamieren.--Ordenfan 18:24, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Nahe Null

Besteht zwischen dem Interview bei "Itogi" und dem Buch wirklich ein direkter Zusammenhang ? Aus dem Artikel geht dies jedenfalls nicht hervor. Auch sind die von "maiakinfo" ausgeführten Verlinkungen auf sein eigenes Weblog unseriös, angebracht wäre vielmehr eine Verlinkung auf den entsprechenden Artikel in der "NZZ" von U. Schmid vom 28. November 2009: http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/ein_bildungsroman_aus_dem_kreml_1.4074674.html --Ordenfan92.105.58.252 19:40, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Lieber 92.105.58.252. Schön, dass Du Dich auch für dieses doch etwas spezielle Buch des Kreml-Chefideologen interessierst!
  • Im zitierten Hintergrundbericht von maiak wird beschrieben, wie Wladislaw Surkow seine Vision für Russland in einem Interview mit der Zeitschrift “Itogi” formulierte: Unter dem Stichwort der “Futurisierung” forderte er die Schaffung eines “besonderen kulturellen und psychologischen Klimas”, das einen neuen “zivilisatorischen Trend” ermöglichen solle. [...] Es gebe aber noch keine hinreichende Nachfrage nach kultureller und sozialer Innovation. Gleich im anschliessenden Abschnitt steht: Wladislaw Surkow greift immer wieder zu höchst unkonventionellen Mitteln, um sein ambitiöses Innovationsprojekt ins Werk zu setzen. Dazu gehört seit diesem Sommer auch der Einsatz von Literatur als Polittechnologie. Ende Juni 2009 erschien unter dem Pseudonym Nathan Dubrowitzky ein aufsehenerregender Roman mit dem Titel "Nahe Null". Für mich scheint dies ein kausaler Zusammenhang. Vielleicht könntest Du mir erklären, wo Du einen Widerspruch siehst?
  • Dafür bin ich Dir dankbar für den Hinweis auf die Verlinkung, sprich die Quellenangabe! Ich habe aus drei Gründen auf den Originalartikel verlinkt: a) ist es das Originalmanuskript b) wurde er vier Tage früher publiziert c) wurde die spätere Publikation massiv gekürzt.
  1. 24. November 2009, 7'829 Zeichen Ulrich Schmid: Skandal-Roman von Kreml-Chefideologe Wladislaw Surkow (Original von maiak)
  2. 28. November 2009, 3'790 Zeichen Ulrich Schmid: Ein Bildungsroman aus dem Kreml (Neue Zürcher Zeitung)
Die Wikipedia fordert für die Quellenangaben zuverlässige, im Idealfall wissenschaftliche Informationsquellen. Der Autor des Originaltextes ist Professor im Fachbereich Kultur und Gesellschaft Russlands einer renommierten Schweizer Universität, die wissenschaftliche Zuverlässigkeit sollte damit also gegeben sein. Publiziert wurde der Originaltext auf der Website einer Nichtregierungsorganisation (als deren Chefredakteur ich mich klar deklariere), die u.a. in Heft 1/2010 des Medienmagazins des Deutschen Journalisten-Verbandes "Journalist" in einem dreieinhalbseitigen Beitrag als europäischer Pionier des Funding Journalism beschrieben wird. Wäre es bei Deinen hohen Ansprüchen an die Quellenangabe nicht ein Widerspruch, wenn ich stattdessen den arg gekürzten Zeitungsartikel desselben Autors als Quelle verlinken würde?
  • Beim letzten Teil der Kritik geht es um eine technische Frage: Ist eine Website unseriös, wenn sie zur Verwaltung der Inhalte Wordpress verwendet? Nur weil Wordpress von vielen privaten Autoren für deren Weblogs verwendet wird? Die von Dir kritisierte Website von maiak ist eine ganz normale "Unternehmens"-Website auf der Basis von Wordpress MU. Dürfte ich also auch eine Website der Swisscom nicht als Quellenangabe benützen, weil sie Wordpress als vollwertiges Content-Management-System für Websites verwendet?
Ich würde mich freuen, wenn Du meine Fragen beantworten könntest, damit ich meine künftigen Russland-Artikel für die Wikipedia korrekt verfassen kann. --Maiakinfo 15:22, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Machen wir es kurz: Du siehst einen Zusammenhang zwischen dem Interview und dem Buch, ich sehe keinen direkten Zusammenhang, man kann natürlich dennoch auf das Interview verweisen. Und: Ich lese lieber Artikel bzw. Verlinkungen auf die NZZ wie Verlinkungen auf "maiak", und ich denke ich bin da nicht der einzige dem es so geht. --Ordenfan188.61.250.186 20:24, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Lieber 85.4.81.243 und 92.105.58.252 und 188.61.250.186 (da Du offenbar in der gleichen Diskussion drei IP-Adressen benutzt). Schade, dass Deine Antwort so kurz angebunden ist. Ich habe mir wirklich Mühe gegeben, Deine Argumentation aufzunehmen und würde mich ehrlich freuen, wenn Du mir meine Widersprüche aufzeigst. Ich bin bereit, aus Fehlern zu lernen und dafür auch gerade zu stehen. Deshalb versuche ich es nochmals:
  1. Wieso kannst Du keinen Zusammenhang sehen zwischen dem Interview, in dem Surkow eine kulturelle und soziale Innovation fordert und dem Buch, in dem er gemäss dem verlinkten Artikel mit drastischen Mitteln eine Veränderung in der russischen Mentalität in kleinen Schritten anstrebt (Zitat): "Es wäre natürlich gut, wenn man mit Betrug, Heuchelei, Feigheit, Schadenfreude, Neid und Gier aufhören würde. Aber das ist für später, man kann nicht alles auf einmal haben. Aber – kein Mord und keine Brutalität. Das ist nicht so schwierig. Ich glaubte zum Beispiel, dass man ohne Pistole kein Geld verdienen kann. Es ist aber nicht so, man kann es auch ohne verdienen, und auch Macht kann man erhalten, ohne jemanden umzubringen. Es geht, es geht."
  2. Was ich auch nicht verstehe, dass Du denselben Hintergrundbericht desselben Autors - statt im Original in voller Länge von 7'829 Zeichen auf der Website einer unabhängigen Nichtregierungsorganisation - lieber in der drastisch gekürzten Fassung von 3'790 Zeichen in einer Tageszeitung liest? Wird ein Text besser, wenn man ihn auf die Hälfte kürzt, aber auf Papier druckt?
Ich möchte meine künftigen Russland-Artikel für die Wikipedia korrekt verfassen, deshalb würde ich mich wirklich freuen, wenn Du meine Fragen beantworten könntest. --Maiakinfo 21:12, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Geschätzter User "maikinfo", ich habe das Buch von Surkow (noch) nicht gelesen, gehe aber generell nicht davon aus, dass ein Autor eines Buches dieses Werk ausschliesslich nach einem bestimmten Plan oder Konzept schreibt. Vielmehr gehe ich davon aus, dass in so ein Werk sehr viele Strömungen und Motive einfliessen, wobei es wohl häufig vorkommt, dass dem Autor nicht alle diese Motive selbst in vollem Umfang bewusst sind. Insofern frage ich mich eben inwieweit zwischen Interview und Buch wirklich ein "direkter" Zusammenhang besteht, und ich hatte dies auf der Diskussionsseite zum Artikel ja auch genau so, nämlich als Frage, formuliert. Was die von dir erwähnte "unabhängige Nichtregierungsorganisation" betrifft, bin ich eben weiterhin skeptisch, insbesondere was die "Unabhängigkeit" dieser Organisation betrifft. Insofern lese ich tatsächlich den selben Artikel lieber in der NZZ, selbst wenn er dort nur gekürzt erscheinen sollte. --Ordenfan85.4.14.20 06:46, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

::Lieber 85.4.81.243 und 92.105.58.252 und 188.61.250.186. Darf ich an dieser Stelle unsere spannende Diskussion zusammenfassen?

  • Du suchst Dir von den 3.026.912 Artikeln in der Wikipedia exakt 6 Artikel aus, die ich geschrieben habe und kommentierst diese seit dem 28. November 2009 mit 30 Edits, Kommentaren und Löschanträgen, für welche Du eigens die drei anonymen Accounts 85.4.81.243 und 92.105.58.252 und 188.61.250.186 eröffnest. Das spricht für eine konsequente Fokussierung auf das Wesentliche.
  • Du hast das Buch Nahe Null - um das sich unsere Diskussion hier dreht - nicht gelesen, auch keine russischen Rezensionen oder Berichte darüber. Und Du weigerst Dich, die 7'829 Zeichen lange Rezension eines renommierten Slawisten und Literaturkritikers auf der Website einer unabhängigen Nichtregierungsorganisation zu lesen. Stattdessen stützt Du Deine Argumentation auf dieselbe Rezension desselben Autors von derselben Nichtregierungsorganisation in der NZZ, die dort allerdings um die Hälfte auf exakt 3'790 Zeichen gekürzt wurde. Das spricht für einen starken Glauben an die Printmedien und eine grundsätzliche Ablehnung von Inhalten aus dem Internet sowie nichtstaatlicher, nicht auf Gewinn gerichtete, von staatlichen Stellen weder organisierte noch abhängige Organisationen.
  • Du bist überzeugt, dass der Kreml-Chefideologe und dritte Mann im Staat, Wladislaw Surkow, ein extrem provozierendes Buch über die radikale Erneuerung der russischen Gesellschaft "nicht nach einem bestimmten Plan oder Konzept schreibt. Vielmehr gehe ich davon aus, dass in so ein Werk sehr viele Strömungen und Motive einfliessen, wobei es wohl häufig vorkommt, dass dem Autor nicht alle diese Motive selbst in vollem Umfang bewusst sind." Das spricht für eine sehr grosse Kenntnis der russischen Politik.

Ich denke, damit können wir unsere spannende Diskussion über Nahe Null abschliessen. Obwohl, irgendwie habe ich jetzt viele neue Fragen... --Maiakinfo 10:24, 6. Jan. 2010 (CET) Geschätzter User "maiakinfo": Nochmal: Welche Artikel ich mir in der Wikipedia aussuche um diese zu kommentieren etc. ist meine Sache, du magst darüber denken was du willst, ich werde auch in Zukunft deine Veröffentlichungen in der Wikipedia regelmässig und mit grossem Interesse verfolgen und gegebenenfalls verbessern bzw. kommentieren, verlass dich drauf. Das Buch "Nahe Null" habe ich nicht gelesen, ich habe auch zu keinem Zeitpunkt behauptet dies getan zu haben. Erlaube mir aber die Frage, ob du selbst dieses Buch (über das du ja einen Wikipedia-Artikel verfasst hast) denn gelesen hast. Und: natürlich "weigere" ich mich nicht die bei "maiak" erschienene Rezension zu lesen, ich lese eben lieber in der NZZ, auch darüber magst du denken was du willst. Und: ich habe auch nie behauptet "eine sehr grosse Kenntnis der russischen Politik" zu haben, vielmehr gehe ich (bis zum Beweis des Gegenteils) davon aus, dass meine Kenntnisse der russischen Politik in etwa vergleichbar mit deinen entsprechenden Kenntnissen sind, und diese Bemerkung kannst du durchaus als Kompliment verstehen.--Ordenfan 18:34, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Konflikt

Ich schreite hier mal kurz ein. Auf der Löschdiskussionseite zu deiner Unterseite wurde ich hellhörig. Kannst du die Sätze

  • "Denn was die Leser hier nicht wissen: MatthiasGutfeldt und die anonymen IP-Adressen "beehren" mich jetzt schon seit 2008 mit Hunderten von Kommentaren in seinem Weblog, in seinem (soeben wieder gelöschten) Twitter-Account, in unzähligen dritten Weblogs sowie mit Briefen und Anrufen an meine Arbeitgeber und Geschäftspartner." (gemeint ist wohl MatthiasGutfeldt)
  • "Das hält aber die oben genannten Störer nicht davon ab, gezielt und orchestriert meine Russland-Artikel...."

konkret belegen. Wie kann es bei deinen wenigen Artikeln zu * 78 Löschanträgen kommen? Und was bezweckt die Zeitdiebstahltabelle und die Bezeichnung eines Mitusers als Sockenpuppe, Troll und Dauerdiskutierer. Es grüßt Koenraad Diskussion


Lieber Koenraad. Herzlichen Dank für Deinen gut gemeinten Vermittlungsversuch! Gerne komme ich Deiner Aufforderung nach, meine Zahlen konkret zu belegen. Voraus jedoch zwei Präzisierungen:
  1. Gemeint sind nicht 78 Löschanträge, sondern insgesamt 78 Edits mit Löschanträgen, Textlöschungen, offensichtlich falschen Fakten, unfairen Unterstellungen und Dauerdiskussionen. Ich habe dies in der Löschdiskussion selbstverständlich sofort geändert.
  2. Gemeint sind mit den Dauerdiskutierern explizit nicht nur MatthiasGutfeldt, sondern er und sieben anonyme IP-Adressen in der Wikipedia respektive er und mehrere anonyme Autoren in seinem Weblog/seinem Twitter-Account sowie drei anonym geführten Weblogs (Belege siehe Punkt 3) Sollte ich dies missverständlich formuliert haben, bitte ich um Entschuldigung und würde den entsprechenden Satz umgehend korrigieren. Dies gilt ebenfalls für die Begriffe Sockenpuppen respektive Trolle, die ich für die anonymen IP-Adressen verwende, die offensichtlich nur zu diesem einen Zweck errichtet wurden.
  3. Die Websites http://metablog.ch/ http://twitter.com/metablog http://twitter.com/MatthiasG (kürzlich gelöscht) http://golowko.blogspot.com/ (kürzlich gelöscht) http://rossijskajafederazija.wordpress.com/ (kürzlich gelöscht) belegen, dass MatthiasGutfeldt und mehrere (?) anonyme Autoren unter ständig wechselnden IP-Adressen (TOR etc.) seit mindestens zwei Jahren gezielt und orchestriert gegen meine Person vorgehen. Würdest Du eine solche Konzentration auf eine Person als Zufall ansehen?
  4. MatthiasGutfeldt startete in der WP schon am 6. Oktober in seinem BNR persönliche Angriffe gegen mich (die er inzwischen wohlweislich gelöscht hat), siehe Versionsgeschichte seines BNR. Würdest Du solche Angriffe auf einen WP-Autor im BNR tolerieren?
  5. MatthiasGutfeldt wurde am 17. November 2009 darauf aufmerksam, dass ein anderer Autor einen Artikel über mich angelegt hatte (siehe Versionsgeschichte Jürg Vollmer). Danach entstanden innert wenigen Tagen sieben anonyme IP-Accounts, die zusammen mit MatthiasGutfeldt meine Russland-Artikel mit insgesamt 78 Edits alleine im Dezember 2009 störten. Interessant daran ist, dass sowohl MatthiasGutfeldt als auch die anonymen IP-Adressen nur meine Artikel stören und praktisch keine anderen Edits in anderen Artikel vornehmen. Würdest Du eine solche markante Häufung von Edits und eine solche Konzentration auf eine Person als Zufall ansehen?
Soweit meine Aufstellung der Fakten inklusive Belege. Ich habe MatthiasGutfeldt schon mehrmals im Guten schriftlich angeboten, an seinem Wohnort Bern gemeinsam ein Bier zu trinken, damit er mir unter vier Augen einmal so richtig "die Kutteln putzen" kann. Gerne auch mit Moderatoren aus Bern, die er persönlich gut kennt. Zuletzt hier in der Löschdiskussion meines BNR. Leider reagiert er überhaupt nicht darauf und steigert sich immer mehr in diese Sache hinein. Ich habe danach monatelang überhaupt nicht auf seine Tätigkeiten reagiert, was ihn aber auch nicht beruhigte. Selbst auf meine vorsichtig formulierten Fragen hier auf dieser Diskussionsseite ("Drei grundsätzliche Fragen an Matthias Gutfeldt") reagiert er nicht. Irgendwann sollte doch einfach einmal gut sein, oder? Es kann doch nicht sein, dass ich als Wikipedia-Autor (und Journalist) verleumdet werde, nur weil ich über Russland schreibe ?!? Diese Zeiten sollten wir doch wirklich hinter uns haben, oder? Herzlichen Dank für Deine Vermittlertätigkeit! --Maiakinfo 12:32, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

--- Ratschläge sind nicht meine starke Seite und ich gehe sehr sparsam damit um. Trotzdem wage ich einen Versuch:

  1. Trage Streit von außerhalb der Wikipedia nicht in die Wikipedia.
  2. Trage Streit nicht auf Funktionsseiten und Artikeldiskussionen aus.
  3. Suche die Auseinandersetzung in der Sache und nicht in der Person.
  4. Unterlasse nichtbeweisbare oder nicht per Difflink bewiesene Behauptungen.

Bei allen vier Punkten sehe ich Verstöße auch in dieser Stellungnahme von dir. Einen Vermittlungsausschuss wäre eine Möglichkeit. Solltest du eine Identität von MatthiasGutfeldt mit diversen IPs vermuten, bleibt dir bei ausreichendem Missbrauch und ebensolchen Anfangsverdacht die Seite Wikipedia:Checkuser/Anfragen. Bis dahin unterbleiben auch Verdächtigungen in diese Richtung. Das war's von meiner Seite. Es grüßt Koenraad Diskussion

Nachtrag

Eigentlich wollte ich mich ja nicht einmischen, da ich aber über die LD zur maiak-Site jetzt eh eingestiegen bin, möchte ich mich doch einmal zu Wort melden (ich bin übrigens kein Admin, habe also nichts zu melden): Es gibt offenbar 3 Parteien in dem fortwährenden Konflikt: Benutzer:MatthiasGutfeldt, Benutzer:Ordenfan und Benutzer:Maiakinfo. Es scheint, als ob von allen 3en auch unter IPs oder Sockenpuppen editiert wird. Bei Maiakinfo scheint das z.B Benutzer:JVO zu sein. Der Vorwurf seitens SebastianGutfeldt und Ordenfan ist (so ich recht verstehe - bitte um Korrektur, falls falsch): Maiakinfo versucht a) seine eigene Firma (maiak) in WP zu promoten (bspw durch Setzen möglichst vieler links auf seine website) und b) solchen Personen, denen maiak Gutes tun möchte (weil die maiak in Form von z.B vermuteten Spenden Gutes tun), zu unterstützen. Insofern - so scheint mir - stellen die beiden Maiakinfo-Kontrahenten in Frage, ob maiak wirklich eine - wie behauptet - unabhängige Organisation ist. Ich vermag das nicht zu beurteilen, aber sicherlich wäre die Unabhängigkeit einer solchen Organisation glaubhafter, wenn sie z.B. von einem erheblichen Stiftungsvermögen finanziert wird, als wenn sie auf fortlaufende Spenden aus offensichtlich genau dem Kreis angewiesen ist, über den sie (in diesem Falle) publiziert. Ich habe die Vorwürfe im Detail nicht eingesehen, ich bin nur wegen des Artikels Werner Stauffacher (Rechtsanwalt) auf die ganze Thematik aufmerksam geworden. Dieser von Maiakinfo verfasste Artikel schien mir in seiner Urversion tatsächlich auch sehr schönfärbend zu sein. Das hat iVm der Tatsache, dass dieser Herr Stauffacher offensichtlich eng mit Maiakinfo und maiak verwoben ist (so erhielt Jürg Vollmer alias Maiakinfo einen Preis von ihm bzw der von ihm geleitenen Organisation) ein gewisses Geschmäckle. Auf der anderen Seite muss auch gesagt werden, dass Maiakinfo in kurzer Zeit etliche - nach meinem Dafürhalten - die Wikipedia bereichernde Artikel (zu seinem Themenfeld Russland) geschrieben hat, bei denen es mir nicht scheint, als ob die einen Nutzen für ihn oder maiak bringen. Die beiden Kontrahenten haben sich nun auch sehr auf Maiakinfo eingeschossen und übertreiben es in ihrem Feldzug mitunter.

Mitunter mag es schwierig sein, in WP bearbeitete Themenfelder, die gleichzeitig beruflich interessieren, POV-frei zu sehen. Gerade auch bei Journalisten besteht natürlich immer die Gefahr, dass sie WP instrumentalisieren. Es ist imo kaum möglich noch sinnvoll, solche Mitarbeiter vom Projekt auszuschliessen (oder: rauszumobben), POV muss ja auch nicht zwangsläufig finanzieller Natur oder auch nur Absicht sein. Vielmehr sollten sich solche Mitautoren selbst ständig hinterfragen, ob sie hier bestimmte Themen besser nicht anfassen sollten, um kraftzehrende Auseinandersetzungen mit Kritikern zu vermeiden. Es kann von Andersdenkenden ja auch schnell das Gegenteil des Gewünschten erreicht werden (siehe Stauffacher, bei dem jetzt der Erbprozess für immer in Erinnerung bleiben wird). Man sollte auch die Werbe/PR-Wirkung von Wikipedia nicht überschätzen. Mein Vorschlag zur Befriedung wäre also (wenn es mit dem Bier nicht klappt), dass Maiakinfo (oder seine IPs oder Sockenpuppen) nicht mehr an Artikeln zu Lemmata arbeitet, die der Finanzierung seines Projektes zu nahe stehen könnten (heisst vor Allem: lebende schweizer oder russische Geschäftsleute/Politiker und deren Projekte, Firmen, ...), und dafür die Kontrahenten die Störmanöver-aus-Prinzip-Politik aufgeben.

Gruss an alle -- Wistula 21:50, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Lieber Wistula. Da mir faires und offenes Handeln sehr wichtig ist, möchte einige Behauptungen Deines an sich sinnvollen Kommentars richtig stellen:
  • Ich habe nie und werde nie eine "Sockenpuppe" benutzen. Meinen alten Account als JVO habe ich seit 24. August 2007 (ausser der Löschung des Inhalts) nicht mehr benutzt, weil ich seit 27. August 2009 als Maiakinfo in der Wikipedia tätig bin. Ich habe also nie parallel mit verschiedenen Accounts agiert und zusätzlich den alten Account freiwillig sperren lassen. Dies im Gegensatz zu meinen Gegenübern, die sogar offen zugeben, dass ein Nutzer mit mittlerweile vier (!) verschiedene Accounts editiert und diskutiert.
  • Ich habe keine "eigene Firma", sondern bin Gründer und Chefredakteur einer ideellen und gemeinnützigen Nichtregierungsorganisation, die demnächst in das Osteuropa-Center einer Schweizer Universität überführt wird.
  • Ich "promote" diese Nichtregierungsorganisation nicht, sondern verlinke nur auf Originaltexte dieser Organisation, wenn keine andere Original(!)-Quelle zur Verfügung steht. Dass dies häufiger vorkommt, als üblich, liegt in der Natur der Organisation (eine Art NGO-"Presseagentur"), wie ich in meinem BNR offen deklariere.
  • Ich promote keine Personen, "denen maiak Gutes tun möchte (weil die maiak in Form von z.B vermuteten Spenden Gutes tun". Unsere Organisation wurde bisher einzig und alleine von einer Privatperson finanziert, über die ich mit Sicherheit nie einen Artikel verfassen werde.
  • Diese Privatperson errichtet derzeit zusammen mit der oben erwähnten Universität eine Stiftung. So etwas geht aber nicht Ex und Hopp...
  • Ich habe den in meiner BNR-"Baustelle" abgestellten Beitrag über unsere Organisation nicht für die Wikipedia verfasst. Dieser wurde von einem anderen Nutzer erstellt, der dafür die FAQ unserer Website verwendete. Nach der Löschung des Artikels habe ich diesen als "Baustelle" in meinen BNR kopiert.
Ich habe aus dieser Diskussion gelernt und werde meine Artikel intensiv auf einen möglichen persönlichen unobjektiven Standpunkt PON checken. Aber ich hätte abschliessend doch eine Frage:
  • Manche Staaten sind klein. Manche Fachgebiete sind noch kleiner. Wenn nun ein Wikipedia-Autor in einem kleinen Land (Schweiz) ein kleines Fachgebiet (Beziehungen Russland-Schweiz, russischsprachige Diaspora in der Schweiz) abdeckt, dann arbeitet er zwangsläufig mit allen dort agierenden Exponenten zusammen. Was ist für die Wikipedia sinnvoller? Ein eventuell (!) in Einzelfällen möglicher persönlicher unobjektiver Standpunkt eines Fachautors, der sich täglich in seinem Fachgebiet bewegt und Zugang zu den besten Quellen hat (in meinem Fall: Opposition und Regierung in Russland, russische Medien und russische Diaspora in der Schweiz) - oder ein Nutzer, der (siehe Diskussion "Russkaja Schweizarija") aus offensichtlichen Motiven ohne Russischkenntnisse, ohne jemals in Russland gewesen zu sein und ohne diese Zeitschrift jemals gesehen zu haben, wochenlang über eine russischsprachige Zeitschrift diskutiert (nicht etwa mitschreibt, nur diskutiert!)?
Anders formuliert: Wünschst Du Dir wirklich, dass die Wikipedia künftig von Nutzern geschrieben (oder eher "verdiskutiert") wird, die explizit keine Ahnung vom entsprechenden Artikel haben? Dass zum Beispiel Bäcker (Profis wie Amateure) nur noch über Quantenphysiker und vice versa schreiben dürfen? --Maiakinfo 12:23, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Eduard Alexandrowitsch von Falz-Fein

Hallo Maiakinfo. Im Moment bekommst Du es ja ziemlich dick, da will ich Dir nicht auch noch in einem Deiner Artikel rumfummeln. Zumal ich mir auch nicht sicher bin. Beim obigen Lemma fiel mir aber das Adelsprädikat auf. Ob die deutschstämmige Familie den vom russischen Zaren verliehenen Adelstitel als "von" in Deutschland führen durfte und es somit heute Namensbestandteil ist, weiss ich nicht. Aber zumindest der zusätzliche Titel Baron geht nicht aus der recht seriös aussehenden verlinkten Stammliste hervor, dort wird der Nachname auch nur als von Fein-Falz bezeichnet. Auch der englisch-sprachige Link benennt den Lemma-Nachnamen nur mit von, nicht mit Baron. Im Text steht dann das hier ... that he made Friedrich a baron ("von") ... . Ist das die Formulierung aus der Du die Erhebung in den Stand eines Barones entnimmst ? -- Wistula 21:13, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Lieber Wistula. Ich habe als Russland-Journalist mit den Jahren ein ziemlich dickes Trommelfell entwickelt, da werde ich auch diese orchestrierte Aktion trotz vielen Misstönen überstehen :-) Den Adelstitel Baron habe ich als überzeugter Republikaner dem in den Einzelnachweisen verlinkten Portal des Fürstentums Liechtenstein entnommen. Mit einem Fürsten als Landesvater traue ich dem Presseamt des Fürstentums Liechtenstein PAFL die richtige Bezeichnung eigentlich zu... --Maiakinfo 21:29, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das halte ich allerdings auch für eine seriöse Quelle. Danke. -- Wistula 21:41, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Dann danken wir Gott, Fürst und Vaterland - wie es in Vaduz so schön heisst. Habe übrigens gerade in meinem Bücherschrank die offizielle Biographie "Baron Falz-Fein. Zhisn russkogo aristokrata" von Nadeshda Witoldowna wieder gefunden. Das 338 Seiten dicke Buch ist in Russland seit 2000 ein Beststeller, ich habe ein Exemplar der zweiten Auflage. Das Vorwort mit dem schlichten Titel "An den Baron" schrieb Prinz Nikita Lobanow-Rostowskij. Also noch ein gedruckter Hinweis mehr auf den Adelstitel. --Maiakinfo 21:44, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten