Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 51
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 51 im Jahr 2009 begonnen wurden.
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Firefox stürzt ab
Moin. Nachdem ich vorgestern mein Firefox etwas voreilig per "sofort beenden" ausgeschaltet hatte, lässt sich das Programm nun nicht mehr starten und bringt stattdessen immer die Fehlermeldung "Firefox ist abgestürzt". Deinstallation/Neuinstallation haben keinen Zweck, es funktioniert trotzdem nicht. Alle anderen Programme starten reibungslos. Hat jemand 'nen Tip? Danke schonmal --Kalumet.RM Kommentare? 07:44, 14. Dez. 2009 (CET)
- Welches Betriebssystem in welcher Version? Welche FF-Version? Was für evtl. Plugins? Diese Informationen erleichtern eine nützliche Antwort ungemein. --77.177.45.28 08:18, 14. Dez. 2009 (CET)
- *Kopfkratz* Das sind Sachen, die mich als DAU jetzt schon fordern...also Windows XP Professional, 2002, SP3. Firefox habe ich in der aktuellen Version 3.5 runtergeladen (solten also keine Plugins drauf sein, oder?).--Kalumet.RM Kommentare? 08:33, 14. Dez. 2009 (CET)
- probiere den Chrome oder den Opera. man sollte sowieso immer zwei dabei haben.pers. empfehle ich wärmstens den Opera--93.82.5.15 09:24, 14. Dez. 2009 (CET)
- Das war ein netter Tip. Habe mir Opera runtergeladen, hat auch nicht funktioniert. Sollte also ein Problem mit dem System sein, nahm ich an, habe eine Systemwiederherstellung gemacht ==> jetzt funzts wieder. Werde Opera dennoch mal probieren. Gruß --Kalumet.RM Kommentare? 10:03, 14. Dez. 2009 (CET)
- Da hast du sicher Schweinskram angesehen und dir böse Parasiten eingefangen. ;-) -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:40, 14. Dez. 2009 (CET)
- probiere den Chrome oder den Opera. man sollte sowieso immer zwei dabei haben.pers. empfehle ich wärmstens den Opera--93.82.5.15 09:24, 14. Dez. 2009 (CET)
- Muahah! Sowas würde ich selbstverständlich niemals machen. Und überhaupt ist das Video stinklangweilig. --Kalumet.RM Kommentare? 12:12, 14. Dez. 2009 (CET)
- *Kopfkratz* Das sind Sachen, die mich als DAU jetzt schon fordern...also Windows XP Professional, 2002, SP3. Firefox habe ich in der aktuellen Version 3.5 runtergeladen (solten also keine Plugins drauf sein, oder?).--Kalumet.RM Kommentare? 08:33, 14. Dez. 2009 (CET)
kostenlose Schreibprogramme
HuHu, suche ein kostenloses schreibprogramm für Win Vista. WordPad geht nicht, da soll ich immer irgendsone lizenznummer eingeben, und die hab ich nicht. Ich brauch einfach nur nen Programm wo ich evtl. texte reinkopieren kann um die zu speichern und evtl. an nem anderen Computer mit Word wieder zu öffnen. Gibt es sowas ? (also auch das ich die Datei woanders mit word öffnen kann) --GreenBerlin Fragen? 08:59, 14. Dez. 2009 (CET)
- Wäre dir mit OpenOffice geholfen?? --Jeses 09:08, 14. Dez. 2009 (CET)
- Wie schon mein Vorredner Sagte: Open Office - vielfach besser als MS Word - -- ωωσσI - talk with me 09:13, 14. Dez. 2009 (CET)
- +1/5 --93.82.5.15 09:27, 14. Dez. 2009 (CET)
- bei OpenOffice ist unbedingt zu beachten mit welchem Programm es weiterbearbeitet wird. Wenn du einen Text weiterschickst musst (kannst) du es in einem entsprechendem Format speichern. --93.82.5.15 09:29, 14. Dez. 2009 (CET)
- das ist nicht nur bei OpenOffice, sondern bei allen Programmen so.--Jeses 09:44, 14. Dez. 2009 (CET)
- Quetsch: Trotzdem noch einmal der Hinweis, wenn man "ohne nachzudenken" im "Lieblingsformat" von Open Office Texte speichert, kann Word die nicht öffnen, man muss in dem Fall als Word-Datei speichern(, und das funktioniert).--MannMaus 11:10, 14. Dez. 2009 (CET)
gehört wordpad nicht irgendwie zu open office ? also ich hab open office, allerdings soll ich da immer irgendsone lizenz eingeben. ich kann jetzt nur texte öffnen, bearbeiten kann ich allerdings nichts. oder bringt da neuinstallieren was ? ich kenn mich mit so technik-kram nicht gut aus... sry.Lesen soll helfen. Ich hab/hatte Microsoft Office. Okay, thx. GreenBerlin Fragen? 09:45, 14. Dez. 2009 (CET)
- bei OpenOffice gibt es keine Lizenz. Man wird bei der INstallation lediglich gefragt, ob man sich registrieren möchte. Muss man aber nicht. OpenOffice hier der Link--93.82.5.15 09:59, 14. Dez. 2009 (CET)
- Die eigentliche Frage ist also: Wo hat bei MS-Office die Lizenznummer zu stehen, damit der User sie finden kann? Und Wordpad gehört zu Windows, ob es das unter Vista gibt, weiß ich aber nicht, dann findest du es aber. Wem es reicht - bitte! --MannMaus 11:15, 14. Dez. 2009 (CET)
- Wie schon mein Vorredner Sagte: Open Office - vielfach besser als MS Word - -- ωωσσI - talk with me 09:13, 14. Dez. 2009 (CET)
Klar OpenOffice, aber dieses kleine kostenfreie Programm AbiWord ist auch nicht schlecht und vor allem schlank. Wie immer stellt sich die Frage nach wofür? Als einfache "Schreibmaschine" für sich ganz gut, wenn man keine Zusatzprogramme wie Kostenkalkulation braucht -- Jlorenz1 12:50, 14. Dez. 2009 (CET)
- Eine komplette Office-Suite ist doch viel zu umfangreich für einen Ersatz von Texteditoren wie WordPad lediglich für copy & pasten, schau mal in die Liste von Texteditoren----Zaphiro Ansprache? 16:09, 14. Dez. 2009 (CET)
Seit wann gibt's denn bei WordPad eine Lizenznummer??? Du verwechselst das nicht zufällig mit einem -zur Werbung- beigefügtem WordPerfect? Ich will Dir nichts ausreden, aber es wäre doch mühselig, ein neues Paket zu installieren, wenn das "normale" Windows schon genügt--Bu63 03:38, 15. Dez. 2009 (CET)
Finanzkrise Ursache
Bitte, was genau war denn jetzt eigentlich der Auslöser der letzten Talfahrt? --93.82.5.15 09:21, 14. Dez. 2009 (CET)
- Finanzkrise_ab_2007 --FNORD 09:43, 14. Dez. 2009 (CET)
- also Bürger, denen ein günstiger Kredit aufgeschwatzt wurde - wo sich der Kredit als nicht bezahlbar herausstellte - und welche jetzt diese Immobilien verloren haben. Wie viele Personen sind denn davon betroffen, wenn es derartig große Ausfälle gab? Das müssen ja zig tausende sein.--93.82.5.15 09:52, 14. Dez. 2009 (CET)
- Mittelfristig in der Union einige Millionen? BerlinerSchule. 09:55, 14. Dez. 2009 (CET)
- shit. (verzeiht mir das Wort, aber als Humanist, ist das doch etwas viel)--93.82.5.15 09:56, 14. Dez. 2009 (CET)
- Mittelfristig in der Union einige Millionen? BerlinerSchule. 09:55, 14. Dez. 2009 (CET)
- Unter den am wenigsten betroffenen Ländern wird Deutschland sein, wo der Anteil der Mieter unverhältnismäßig hoch ist, also nur relativ wenige Menschen / Familien eine Immobilie gekauft haben. Außerdem gibt's da ein soziales Netz ohnegleichen. Hier in Italien werden gerade Übernachtungsheime für Obdachlose eingerichtet. Und täglich Eigentumswohnungen zwangsversteigert. Ob man es nun so elegant ausdrücken will wie Du, ist ja egal. Aber die Lage ist nicht schön. BerlinerSchule. 10:02, 14. Dez. 2009 (CET)
- weiter gefragt: man liest immer nur von Bankenrettung und Autonindustrie, aber wie wird diesen Menschen geholfen. Gibt es dafür Pläne - die fallen ja quasi durch - durch jenes unser angedachtes Leistungsmodell?--93.82.5.15 10:11, 14. Dez. 2009 (CET)
- Unter den am wenigsten betroffenen Ländern wird Deutschland sein, wo der Anteil der Mieter unverhältnismäßig hoch ist, also nur relativ wenige Menschen / Familien eine Immobilie gekauft haben. Außerdem gibt's da ein soziales Netz ohnegleichen. Hier in Italien werden gerade Übernachtungsheime für Obdachlose eingerichtet. Und täglich Eigentumswohnungen zwangsversteigert. Ob man es nun so elegant ausdrücken will wie Du, ist ja egal. Aber die Lage ist nicht schön. BerlinerSchule. 10:02, 14. Dez. 2009 (CET)
- Man muss dem Bürger schon etwas Eigenverantwortung zutrauen. Der allergrößte Teil weiß genau was er tut wenn er zur Bank geht und einen Kredit verlangt. Ob der Bankangestellte den dann auch gewähren sollte, wenn er sieht das dem Bürger abzüglich der Rate kaum mehr Geld zur Verfügung steht ist eine andere Frage. Ich hab schon einige Kredite aufgenommen und es noch nie erlebt das der Bankbeamte gefragt hätte "Darfs vielleicht noch etwas mehr sein?" :). Aber Immobilienblase war nur ein Auslöser der dann Dominosteinartig all die anderen fragilen Finanzkonstrukte zum Einsturz gebracht hat. Viele Firmen arbeiten mit Ihren Krediten praktisch immer nahe an der Grenze zur Katastrophe. Das ermöglicht maximales Wachstum so lange die Aufträge stabil bleiben. Wenn plötzlich ein großer Teil wegbricht, ist die vorher gesunde Firma auf einen Schlag pleite. Und deren Firmenkunden erleiden das gleiche Schicksal usw. Die Finanzkrise ist langfristig nicht so dramatisch wie es den Anschein hat. (Die letzte wars auch nicht) Denn die nächste Blase kommt bestimmt dann in fünf Jahren wieder und dann werden wieder massig Leute eingestellt. Bis zur nächsten Krise fünf oder zehn Jahre später ... Und dann sind wieder alle sehr überascht, die Medien feiern ein Fest und unsere Politiker verbrennen ein paar hundert Millionen. --FNORD 10:20, 14. Dez. 2009 (CET)
- Eigenverantwortung? mW wurden die Kredite günstigst vergeben -> Bush sagte das jeder Amerikaner den Traum vom Eigenheim haben sich erfüllen soll können. Dann wurden diese Kredite verkauft und die Zinsen drastisch angehoben. Was hat denn das mit Eigenverantwortung zu tun? --93.82.5.15 10:27, 14. Dez. 2009 (CET)
- Niemand zwingt dich einen Kredit aufzunehmen. Und wenn du einen aufnimmst liegt es in deiner Verantwortung ob du dir ausreichend Finanziellen Spielraum lässt oder so wirtschaftest wie große Firmen und in Kauf nimmst das du bei minimalen Finanzschwankungen untergehst. Der Staat, die Gesellschaft oder das Kapital schleifen dich nicht zur Bank und zwingen dich deine Unterschrift da hinzusetzen. Das machst du ganz alleine. Das ist Eigenverantwortung. --FNORD 10:41, 14. Dez. 2009 (CET)
- die Kreditraten sind damals mW immens gestiegen, und passten nicht mehr in das vorherige eigenverantwortliche Budget, weil keiner damit gerechnet hat. Aber wenn ich mir jetzt die Leistung ansehe: so hatte der Bürger mit dem Kredit, alle Hände voll zu tun - und im Gegensatz die Bank? was hat sie für eine Leistung erbracht außer ein Lasso zu werfen und das Geld einzutreiben? Gruß --93.82.5.15 10:47, 14. Dez. 2009 (CET)
- Du wolltest doch wissen wie die Finanzkrise angefangen hat? Oder willst du einfach mal hören das die Banken schuld waren? Klar waren Sie das zum Teil durch vergabe von Krediten an Kreditunwürdige und die Firmen durch Fehlmanagment waren auch zum Teil Schuld und die Bürger durch sorglosen Umgang mit Ihren Finanzen ebenfalls zum Teil. Genaugenommen waren wir das alle zusammen zu unterschiedlichen Anteilen. Der einzige von dem ich ganz sicher weis das er damit echt nichts zu tun hatte bin ich. :) --FNORD 10:57, 14. Dez. 2009 (CET)
- <quetsch> Am besten, ich erkläre mich zum systemrelevanten Häuslebauer ... --Hagman 15:11, 14. Dez. 2009 (CET)
- Du wolltest doch wissen wie die Finanzkrise angefangen hat? Oder willst du einfach mal hören das die Banken schuld waren? Klar waren Sie das zum Teil durch vergabe von Krediten an Kreditunwürdige und die Firmen durch Fehlmanagment waren auch zum Teil Schuld und die Bürger durch sorglosen Umgang mit Ihren Finanzen ebenfalls zum Teil. Genaugenommen waren wir das alle zusammen zu unterschiedlichen Anteilen. Der einzige von dem ich ganz sicher weis das er damit echt nichts zu tun hatte bin ich. :) --FNORD 10:57, 14. Dez. 2009 (CET)
- die Kreditraten sind damals mW immens gestiegen, und passten nicht mehr in das vorherige eigenverantwortliche Budget, weil keiner damit gerechnet hat. Aber wenn ich mir jetzt die Leistung ansehe: so hatte der Bürger mit dem Kredit, alle Hände voll zu tun - und im Gegensatz die Bank? was hat sie für eine Leistung erbracht außer ein Lasso zu werfen und das Geld einzutreiben? Gruß --93.82.5.15 10:47, 14. Dez. 2009 (CET)
- Niemand zwingt dich einen Kredit aufzunehmen. Und wenn du einen aufnimmst liegt es in deiner Verantwortung ob du dir ausreichend Finanziellen Spielraum lässt oder so wirtschaftest wie große Firmen und in Kauf nimmst das du bei minimalen Finanzschwankungen untergehst. Der Staat, die Gesellschaft oder das Kapital schleifen dich nicht zur Bank und zwingen dich deine Unterschrift da hinzusetzen. Das machst du ganz alleine. Das ist Eigenverantwortung. --FNORD 10:41, 14. Dez. 2009 (CET)
- Eigenverantwortung? mW wurden die Kredite günstigst vergeben -> Bush sagte das jeder Amerikaner den Traum vom Eigenheim haben sich erfüllen soll können. Dann wurden diese Kredite verkauft und die Zinsen drastisch angehoben. Was hat denn das mit Eigenverantwortung zu tun? --93.82.5.15 10:27, 14. Dez. 2009 (CET)
- Ein junger Mensch, den ich kenne, studiert Volkswirtschaft an der LMU München und hat von einem Prof. die Erkenntnis erfahren, Ursache sei die Politik Bill Clintons gewesen, ärmeren Bevölkerungsschichten den Immobilienerwerb erheblich zu erleichtern. Prophylaktisch: ich zitier das nur, ich bin kein Bushfan/Obamagegner. --Henning |-|_,_/ 14:50, 14. Dez. 2009 (CET)
- Der Prof bezieht sich wahrscheinlich auch auf die en:Gramm–Leach–Bliley Act, die 1999 gegen Ende von Clintons Amtszeit in Kraft trat und einige Regelungen des Finanzsektors aufhob, die unter dem Eindruck des Börsenkrachs von 1929 geschaffen wurden. Trivia: Richard Shelby (übrigens ein Republikaner) stimmte damals dagegen und sagte voraus, dass es innert 10 Jahren zu massiven Bail-outs kommen würde. Die ganze Misere dürfte also schwerlich einer einzigen US-Partei anzuhängen sein. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:53, 14. Dez. 2009 (CET)
Kreditunwürdig? Millionen von Menschen Kreditunwürdig? hm...... da trollt doch ein ganz anderes Problem durch diese Sachlage. --93.82.5.15 11:04, 14. Dez. 2009 (CET) Da sind doch jetzt die Leistungsträger eine Art Herrenmensch, und die anderen unerwünscht, weil unwürdig - kann man dies so interpretieren? --93.82.5.15 11:07, 14. Dez. 2009 (CET)
- schade, bildchen wollt nich so wie ich das wollte. GreenBerlin Fragen? 11:18, 14. Dez. 2009 (CET)
- aber mal im ernst, was soll die frage ? unwürdig bedeutet nicht menschlich unwürdig. man gibt halt einfach keinem hartzIV empfänger, der voraussichtlich nie mehr arbeiten wird einen Kredit den er sowieso nicht zurückzahlen kann, genauso würde ich keinem beamten aus dem mittleren dienst einen kredit in millionenhöhe gewähren, trotz sicheren einkommens. GreenBerlin Fragen? 11:27, 14. Dez. 2009 (CET)
- Ich dachte das wäre mittlerweile klar das er keine Erklärung zu dem Thema will. Die Frage wurde mit dem ersten Link bereits beantwortet. --FNORD 11:32, 14. Dez. 2009 (CET)
- <reinschieb> Nein, wurde sie nicht, denn nur die Kuppe des Eisberges zu betrachten, macht noch keinen umfassenden Weitblick. --93.82.6.94 12:05, 14. Dez. 2009 (CET)
- Das mit der Eigenverantwortung des privaten Kreditnehmers mag noch ein Wort verdienen - sie ist eine Rechnung auf die Zukunft - auf den Job, das Einkommen, die Mitarbeit des Lebenspartners, mit dem man das Haus kauft, etc. Da gibt es Unwägbarkeiten, die man mehr (die Ehe) und weniger (den Job) in der Hand hat. Letztlich ist das Problem wohl in der größeren Perspektive, dass unser Wirtschaftssystem auf Wachstum ausgelegt ist. Wenn wir davon ausgehen, dass alles wächst, können wir heute Schulden machen und morgen zurückzahlen - als Einzelne, als Bank, als Nation. Solange alles wächst, ist das System gedeckt. Man gibt Kapital auf Wachstum und nimmt die Zinsen aus dem Wachstum. Ein Problem ist mithin, dass da grundsätzlich in Wirtschaften mit einer Spekulationsblase gearbeitet wird - der des Wachstums in den nächsten 20 Jahren, auf die die Kredite laufen. Wie real ist die Blase? Wenn alle mitspielen, und das Wachstum schaffen, ist die Sache ok. Wenn Zweifel aufkommt, platzt die Blase, weil dann einfach Beteiligte den Kredit aus dem System ziehen und durch diesen Akt das Wachstum einbrechen lassen (etwa: Häuser zwangsversteigern lassen in großem Stil und das Ganze bricht zusammen). Insofern ist das eine eigentümlich Balance zwischen Realität und Fiktion (von Wachstum). Der Status quo ist nahezu nichts wert. Wenn ein Geschäft weiß, dass ihm die gegenwärtige Ware nicht gekauft wird, kann es zumachen, weil es dann die Arbeitnehmer nicht mehr bezahlen kann - die Ware ist nur was wert, solange ich darauf spekuliere, dass ihr Nachfrage gegenübersteht. Das ganze Geld, ob Papier oder Gold, ist nur was wert, wenn ich vermute, dass ich in Zukunft Gegenwerte und sagen wir Brot für Silber-Stücke kriege. Wir agieren hier alle gemeinsam in einem letztlich irrationalen System, da die Zukunft nicht ist, sondern allenfalls gemacht wird. Solange wir sie wie geplant machen, passiert nichts. Sobald wir sie nicht machen, ist die Katastrophe da - und da muss man nur irgendwo im System anfangen, sie nicht zu machen, dann bricht hier die Nachfrage weg, dort werden Leute entlassen, da kommen weniger Steuern rein - und es geht bergab. Die Option war von daher vom Staat und der gesamten Gesellschaft aus zu sagen: wir glauben an die Zukunft, wir finanzieren die Kredite vor, wir lassen den Zusammenbruch im Moment noch nicht zu. Tatsählich müssen alle Blasen, sobald sie in Spekulation zusehr wachsen, auch eines Tages platzen. Blasen der Spekulation muss es dagegen geben - wir leben mit ihnen bei allem was wir tun, da wir fast alles auf die Zukunft hin tun. --Olaf Simons 11:59, 14. Dez. 2009 (CET)
- <reinschieb> Nein, wurde sie nicht, denn nur die Kuppe des Eisberges zu betrachten, macht noch keinen umfassenden Weitblick. --93.82.6.94 12:05, 14. Dez. 2009 (CET)
- zum Thema Zukunft; da ist es doch so, das vernünftige Ideen gebraucht werden. Aber wie sollen vernünftige Ideen zustande kommen, wenn man alles nur mit dem Gelde bemisst. das heißt: wenn man in seinem Hirn nur auf einen egoistischen Kapitalertragswert fixiert ist, so können keine vernünftigen Ideen als Nebenprodukt abgeworfen werden. Diese Ideen müssen ein Hauptprodukt sein. Kurz um, man ist zu dumm, um wirklich groß denken zu können. Danke für die Antworten. Und @FNORD, ich wünsche mir von dir zu Weihnachten mehr Reflexion. --93.82.6.94 12:12, 14. Dez. 2009 (CET)
- Ich dachte das wäre mittlerweile klar das er keine Erklärung zu dem Thema will. Die Frage wurde mit dem ersten Link bereits beantwortet. --FNORD 11:32, 14. Dez. 2009 (CET)
- aber mal im ernst, was soll die frage ? unwürdig bedeutet nicht menschlich unwürdig. man gibt halt einfach keinem hartzIV empfänger, der voraussichtlich nie mehr arbeiten wird einen Kredit den er sowieso nicht zurückzahlen kann, genauso würde ich keinem beamten aus dem mittleren dienst einen kredit in millionenhöhe gewähren, trotz sicheren einkommens. GreenBerlin Fragen? 11:27, 14. Dez. 2009 (CET)
- Quetsch nach BK: Lieber Kunde; das mit der Reflexion ist sicherlich schwierig zu ermessen - und die Klage über den schnöden Mammon eine alte und unreflektierte. Das Geld ist austauschbar (genau darum geht es bei der Entscheidung ob es Gold, Aktien oder Euros sein sollen). Du kannst auch ohne Geld helfen - aber das ist in der arbeitsteiligen Gesellschaft denn doch praktischer gelöst, Hilfe über Geld zu verrechnen, auch mal was zurücklegen zu können, um später helfen zu können - Du wirst auf das Geld nicht verzichten wollen und auch nicht auf Versicherungen und Banken, und wirst sogar fordern, dass sie Menschen Kredite geben. Etwas mehr Reflexion. --Olaf Simons 12:28, 14. Dez. 2009 (CET)
- hi Olaf; bin aber kein Kunde ;-). Natürlich hat es seine Berechtigung, ohne Zweifel, und Reflexion, so heißt mein Kopfpolster. Und auf meinem Nachtkästchen hab ich dieses Bild. Als ich noch in einer Bank in FFM arbeitete kam dieses Mädchen mit Ihrem Blick zu mir, und ich seh in diesen Augen alle Menschen denen es nicht gut geht. Also bitte verzeih mir meine Art. Aber ich will, das wir mehr können und wollen. Gruß Eleazar --188.23.183.207 17:48, 14. Dez. 2009 (CET)
- Quetsch nach BK: Lieber Kunde; das mit der Reflexion ist sicherlich schwierig zu ermessen - und die Klage über den schnöden Mammon eine alte und unreflektierte. Das Geld ist austauschbar (genau darum geht es bei der Entscheidung ob es Gold, Aktien oder Euros sein sollen). Du kannst auch ohne Geld helfen - aber das ist in der arbeitsteiligen Gesellschaft denn doch praktischer gelöst, Hilfe über Geld zu verrechnen, auch mal was zurücklegen zu können, um später helfen zu können - Du wirst auf das Geld nicht verzichten wollen und auch nicht auf Versicherungen und Banken, und wirst sogar fordern, dass sie Menschen Kredite geben. Etwas mehr Reflexion. --Olaf Simons 12:28, 14. Dez. 2009 (CET)
- Für Reflexion habe ich keine Zeit. Ich muss egoistisch meinen Kapitalertrag mehren. --FNORD 12:17, 14. Dez. 2009 (CET)
@Olaf Simons: "Solange alles wächst, ist das System gedeckt." Ich glaube, früher nannte man so eine Einstellung Gottvertrauen. Ich weiß natürlich auch, dass das menschliche Verhalten viel irrationaler ist, als sich das Kant so gedacht hatte. Aber dennoch: kann es für einen halbwegs aufgeklärten Menschen zulässig sein, sich auf eine dermaßen irrationale Hoffnung zu verlassen? Gruß Ugha-ugha 13:07, 14. Dez. 2009 (CET)
- auf was soll man sich denn sonst verlassen ? das einzige was sicher ist, ist die tatsache das alle irgendwann sterben. und selbst das ist nicht mal auf einen bestimmten zeitpunkt beschränkt. an irgendwas muss der mensch glauben. GreenBerlin Fragen? 13:35, 14. Dez. 2009 (CET)
Das hier sollte die Sache einigermaßen erklären. --SCPS 17:01, 14. Dez. 2009 (CET)
Ganz weit ausgeholt? Also: Ab etwa 2000 begann v.a. durch den wirtschaftlichen Aufstieg Chinas und Indiens die weltweite Menge an Kapital enorm anzusteigen. Wer Kapital hat, will daraus Zinsen erwirtschaften und sucht sich darum eine Investition. Sichere Investitionen, wie etwa Regierungsobligationen, sind aber nur in begrenzter Menge verfügbar und erwirtschaften ausserdem recht wenig Zins. Die Leute waren also auf der Suche nach einer Investition, die nach wie vor recht sicher war, aber trotzdem einen guten Zins bringt. Eine Hypothek auf Wohneigentum ist in der Hinsicht normalerweise eine sehr gute Investition: Der Hypotheknehmer hat ein grosses Eigeninteresse, in seinem Eigenheim zu bleiben und wird darum voraussichtlich den Zins bezahlen; der Zins ist höher als auf normalen Obligationen, und selbst wenn die Hypothek platzen sollte, hat der Kreditgeber ja immer noch das Haus als Sicherheit. Die Sache sah also zu Beginn sowohl profitabel als auch relativ risikoarm aus. Der Haken dabei war aber, dass halt nur eine begrenzte Anzahl Menschen die finanziellen Mittel hat, ein Eigenheim zu erwerben, und dass mehr Kapital in solche Investitionen gepumpt werden wollte, als verlässliche Kreditnehmer vorhanden waren. Da begannen die Banken damit, die Anforderungen an Kreditnehmer lascher zu interpretieren, da Rechnungen zeigten, dass selbst bei 20% geplatzten Hypotheken (damals unvorstellbar!) die Investition sich noch lohnen würde. Diese Rechnungen basierten aber auf vergangenen Erfahrungen, wo man besser auf die Kreditwürdigkeit der Hypotheknehmer geachtet hatte. Zusätzlich begannen die Banken, ihre vergebenen Hypotheken zu "Mortgage Backed Securities" zusammenzulegen und so eine neue Art Investition zu schaffen, in der das Risiko aus mehreren Hypotheken gepoolt war. Diese Securities, die als völlig neue Art Investition nicht gesetzlich geregelt waren, wurden basierend auf alten Daten zu Hypotheken mit sehr guten Ratings (AAA) versehen, was wie gesagt nicht berücksichtigte, dass die Kreditnehmer ein wesentlich grösseres Risiko darstellten als früher. Mit dem Risiko wurde übrigens auch gehandelt, siehe unter Credit Default Swap. Durch die steigende Zahl an Menschen, die sich nun (vermeintlich) eine Hypothek leisten konnten, stieg die Nachfrage nach Wohneigentum, was wiederum zu einer Erhöhung des Preises von Häusern führte, was wiederum dazu führte, dass die Investoren sich in Sicherheit wiegen konnten, da ihre Investitionen ja durch den hohen Immobilienpreis gedeckt waren, falls ein paar Hypotheken platzen sollten, was wiederum die Anforderungen an potentielle Hypotheknehmer noch weiter senkte. Auch die Hypotheknehmer fanden es natürlich ganz toll, ein Haus auf Kredit kaufen zu können, dessen Wert in ein paar Jährchen wesentlich höher als der darauf geschuldete Betrag sein sollte. Auf die Art kam es zu einer Blase im Immobilienpreis, die schliesslich platzte: Durch die grosse Anzahl zahlungsunfähiger Kreditnehmer stieg die Anzahl zum Verkauf stehender Häuser an, die Preise fielen, die Hypotheken waren plötzlich nicht mehr durch den Wert der Immobilien gedeckt, die Banken erhöhten darum die Zinsen, wodurch noch mehr Kreditnehmer ihre Hypotheken nicht bezahlen konnten, wodurch der Immobilienpreis noch weiter fiel. Dadurch verschreckt, waren die Banken nicht mehr bereit, sich gegenseitig Kredit zu geben, da nicht klar war, ob die Investitionen einer anderen Bank (seien es jetzt Mortgage Backed Securities oder Credit Default Swaps) überhaupt gedeckt waren: Es kam zu einer Kreditkrise und konsequenterweise zum wirtschaftlichen Kollaps. Das einmal ganz ohne Schuldzuweisungen, im Nachhinein weiss man es ja immer besser. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:09, 14. Dez. 2009 (CET)
PS: Wer des Englischen mächtig ist wird hier fundiert, neutral und unaufgeregt über die Hintergründe aufgeklärt (I ♡ NPR). --Cú Faoil RM-RH 22:39, 14. Dez. 2009 (CET)
MIttelalterliche Warmzeit
Da meine Frage hierzu auf der Artikelseite ständig revertiert wurde, warum auch immer, möchte ich sie hier stellen. Warum war es nach den Daten des IPCC zu jener Zeit etwas kühler als heute (eine anderslautende Quelle wurde ohne Diskussion gelöscht) trotzdem gab es die Phänomene, die der Artikel beschreibt. Wie kommt das? http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalterliche_Warmzeit --79.235.216.144 11:56, 14. Dez. 2009 (CET)
- Ich kann Dir die Frage zwar nicht beantworten, aber zur Funktionsweise der Wikipedia: Du hast (Gott sei Dank) nicht etwa die Artikelseite mit eigenen Fragen zugemüllt, zumindest finde ich nichts entsprechendes in der jüngeren Versionsgeschichte. Das wär so als wenn man sich ein Buch aus der Bibliothek ausleiht und mit Kugelschreiber 'reinschmiert: Hallo, ich hab folgende Frage, balabla, hier ist meine Handynummer. Ich nehme beim flüchtigen Querlesen an, Du hast stattdessen auf der Diskussionsseite die Frage gestellt. Das ist deutlich harmloser, aber eigentlich sind die Diskussionsseiten dazu auch nicht da. Sie sollen eigentlich nur der Verbesserung des Artikels dienen. Wenn jemand Deine Frage da löscht, dann ist das zwar nach meiner persönlichen Meinung eine Sauerei, aber wenn sie nicht der Verbesserung des Artikels diente ist dieses Löschen leider zulässig. Du hättest schlitzohrigerweise schreiben können: ich finde den Artikel unvollständig und verbessrungsbedürftig, weil er folgende Frage nicht beantwortet ... usw. --Henning |-|_,_/ 14:29, 14. Dez. 2009 (CET)
- Ich habe extra darauf hingewiesen, dass meine Frage der Verbesserung dient, es gibt zu dieser Thematik leider eine Gruppe, die kritische Fragen da nicht zulässt, sondern revertiert und sperrt was das Zeug hält. Bin da leider machtlos! --79.235.216.144 15:11, 14. Dez. 2009 (CET)
- Ich habe mir den gesamten Diskussionsverlauf seit 13. Dezember 2009, 22:06 Uhr (offenbar Dein erster Edit dort) unter Diskussion:Mittelalterliche Warmzeit#Kälter? inklusive der gelöschten Teile durchgelesen. Du hast da ja seitdem insgesamt 10 Mal bis heute, 19:03 auch noch weiterhin editiert. Meines Erachtens hast Du hier in der Auskunft keine Frage sondern Du bist in einer Mission unterwegs, um irgendwas zu beweisen oder durchzusetzen oder was auch immer. Ich setze daher diesen Abschnitt auf erledigt, denn ich halte es nicht für nötig, hier darauf weiter einzugehen. Die Fragen sind imho rethorischer Natur und funktionalisieren diese Seite in einem wohl nicht von uns intendierten Sinn. --84.191.56.106 19:17, 14. Dez. 2009 (CET)
LinkedIn seriös?
Hi, Ich werde seit Wochen immer wieder auf Veranlassung eines Studenten (Spanier in Brasilien), dem ich einmal eine Frage beantwortet hab und den ich ansonsten gar nicht kenne, mit E-Mails von LinkedIn (www.linkedin.com) belästigt, ich solle mich - vermute ich mal - da als sein Busenfreund registrieren lassen. Kennt jemand diesen Service? Passiert Schindluder mit meinen Daten? Was hätte ich zu befürchten? thx. --Henning |-|_,_/ 14:06, 14. Dez. 2009 (CET)
- Das ist eine der großen Buisness Networking Seiten. Wenn du Daten von dir im Internet veröffentlichen willst um neue Geschäftskontakte zu knüpfen bist du da relativ sicher. Wenn man nicht auf der Such nach Geschäftspartnern ist dann bringt die Anmeldung dort nichts außer das du durch die Basisdaten anderer Leute surfen kannst und deren Bildchen angucken. --85.180.140.115 14:16, 14. Dez. 2009 (CET)
- Oh, danke. Dann kann ich ja Aufträge für meinen Arbeitgeber 'reinschaufeln, d.h. ich werde viele Anrufe von Neukunden bekommen und antworten können moment, ich verbinde Sie mit meinem Mitarbeiter xxyy und dann zu unserem Geschäftsführer durchstellen. SCNR. --Henning |-|_,_/ 14:33, 14. Dez. 2009 (CET)
- Wer hat das denn behauptet? Das ist nur ein Geschäftskontaktdings. Wie hier und im verlinken Artikel beschrieben. --85.180.157.202 15:21, 14. Dez. 2009 (CET)
- Oh, danke. Dann kann ich ja Aufträge für meinen Arbeitgeber 'reinschaufeln, d.h. ich werde viele Anrufe von Neukunden bekommen und antworten können moment, ich verbinde Sie mit meinem Mitarbeiter xxyy und dann zu unserem Geschäftsführer durchstellen. SCNR. --Henning |-|_,_/ 14:33, 14. Dez. 2009 (CET)
Jahreszahlen von VICAT
Hallo ! Ich benötige für eine Studienarbeit die Jahreszahlen und eventuell den Vornamen von VICAT. Gemeint ist derjenige, nach dem die DIN EN ISO 306 (Kunststoffe - Thermoplaste - Bestimmung der Vicat-Erweichungstemperatur (VST)) benannt ist. In keiner Wiki (DE, EN, FR) habe ich etwas dazu gefunden. Danke für eure Hilfe. VG, Daniel.
--80.187.98.124 14:11, 14. Dez. 2009 (CET)
hier ist erwähnt, von wem sich der Name offenbar ableitet; und dann könnte dieser Mann hier gemeint sein. -- TheRunnerUp 15:07, 14. Dez. 2009 (CET)
Danke ! Ich dachte nicht, dass er es sein könnte, weil in keiner der o.g. Wikis etwas über Kunststoffe steht, nur über Zement & Co. (nicht signierter Beitrag von 80.187.100.234 (Diskussion | Beiträge) 15:30, 14. Dez. 2009 (CET))
- Ja, ist mir auch etwas eigenartig vorgekommen, daher die Möglichkeitsform in meiner Antwort :-). -- TheRunnerUp 16:17, 14. Dez. 2009 (CET)
Angie allein zu Haus
Wer spricht die Stimmen in der gleichnamigen Parodiesendung im Radio? Zum Beispiel auf Radio SAW? 217.67.37.208 14:12, 14. Dez. 2009 (CET)
- Anne Onken?----Zaphiro Ansprache? 14:58, 14. Dez. 2009 (CET)
- Irrtum, googlen hätte aber genügt, vgl [1]----Zaphiro Ansprache? 15:01, 14. Dez. 2009 (CET)
assistent manager - deutsche Übersetzung (Hotelfach)
Ein Us-Amerikaner bezeichnete rückblickend seine Tätigkeit um 1904 im Hotel Bristol in Wien als "assistent manager". Wie könnte die damalige korrekte österreichisch/deutsche Bezeichnung gelautet haben? (Betrifft Artikel: Joseph Dommers Vehling). --Sverrir Mirdsson 15:22, 14. Dez. 2009 (CET)
- Schwer zu sagen, wenn man die Tätigkeit nicht genau kennt. Wenn er in der Küche tätig war (Vehling war ja Koch): Sous-chef, wenn in der Hotelleitung, vielleicht Direktionsassistent. -- Jossi 17:28, 14. Dez. 2009 (CET)
Kategorienerstellung auf Wikisource
Hallo, wo kann ich auf der en-Wikisource eine neue Kategorie vorschlagen? s:en:Category:Wikisource maintenance scheint da keine Auskunft zu geben, und s:en:Category:Category needed scheint die falsche Seite zu sein... Grüße --Valentim 16:00, 14. Dez. 2009 (CET)
- Hat sich erledigt, hat schon jemand dort gemacht. Trotzdem Danke. Wer allerdings noch antworten will, ist herzlich dazu eingeladen, vielleicht brauche ich wieder einmal diese Info. Grüße --Valentim 16:03, 14. Dez. 2009 (CET)
Hochstein/Frankenstein/Odenwald
Ich erinnere mich an einen bekletterbaren Felsen im Odenwald, recht dicht von Bäumen umstanden, die z.T. höher als der Fels sind. Er liegt relativ nahe an einem Ort. Er dürfte zumindest dort einmalig sein, insofern als er wirklich unvermittelt aus dem Normalniveau des Waldbodens aufragt. Er könnte so änhlich wie Hochstein heissen, vielleicht aber auch völlig anders. Kann damit jemand was anfangen? Höhe so etwa 10-20m. --SchallundRauch 16:55, 14. Dez. 2009 (CET) --SchallundRauch 16:55, 14. Dez. 2009 (CET)
- Vielleicht der Hohenstein (Info) oder der Borstein (Info). Ralf G. 17:49, 14. Dez. 2009 (CET)
- Hohenstein ist es dann wohl...Reichenbach klingt auch vertraut, die Bilder passen.Danke! --SchallundRauch 18:18, 14. Dez. 2009 (CET)
Skifahrer
Wie heisst der schweizer Skifahrer, welcher mit einem Ski ins Ziel fuhr und noch dritter wurde? Beste Grüsse -- Glugi12 19:36, 14. Dez. 2009 (CET)
- War das nicht Urban Legend?? --Jeses 19:55, 14. Dez. 2009 (CET)
- Nein leider ist das kein schweizer Skiprofi... Grüsse aus der wunderschönen Schweiz -- Glugi12 20:04, 14. Dez. 2009 (CET)
- Off-topic, aber sehenswert: Bode Miller auf einem Ski --тнояsтеn ⇔ 20:10, 14. Dez. 2009 (CET)
- Aber doch aus der Schweiz und Skiprofi, allerdings eine Frau: Die damals 17jährige Lara Gut aus Comano im Weltcup-Super-G in St. Moritz
vor fast einem Jahrim Februar 2008.[2] --84.191.56.106 22:22, 14. Dez. 2009 (CET) (Google-Suche: "mit einem Ski" ins Ziel und dritter; gefunden als sechster oder siebter Eintrag) p.s.: Bei dem Witz oben, daß Urban Legend kein schweizer Skiprofi ist, mußte ich schallend lachen. Der ist echt gut! Danke. --84.191.56.106 22:33, 14. Dez. 2009 (CET)
Was ist ein Tier im Einsatzfall einer Feuerwehr?
Aufgrund dieser Frage erinnere ich mich wieder an folgende Frage an den Lehrgangsleiter an der Niederösterreichischen Landesfeuerwehrschule in Tulln. Ich absolvierte 1997 einen Zugskommandantenlehrgang der Freiwilligen Feuerwehr. Da wurde gelehrt, dass es folgende unterschiedliche Prioritäten im Einsatz gibt:
- Retten von Menschen
- Retten von Tieren
- Bergen von Sachgegenständen und toten Lebewesen sowie Schützen von weiteren Gefahren
- Mithilfe der Brandursachenermittlung, etc.
Es war jeden klar, dass die Menschenrettung am dringendsten notwendig ist. Üblicherweise werden bei Einsätzen auch Tiere gerettet, bevor man Sachgegenstände in Sicherheit bringt, oder andere Gefahren abwendet. Ich stellte 1997 daher folgende Frage an den Lehrgangsleiter:
- Was ist ein Tier?
Tiere sind Kühe, Pferde, Ziegen, etc. Was aber ist mit Hühner, Fischen, Hausschlangen, Hamster oder gar Insekten und Spinnen?
Ich kann mich erinnern, dass dabei eine lebhafte, für einige Lehrgangsteilnehmer lustige, Diskussion entstand, keiner konnte aber das Retten von Tieren eingrenzen. Es schien dann so, wie wenn die Wertigkeit eines Tieres, dem Marktwert des Individuums entsprechen würde. Mir kam es vor, wie wenn es in den Leitsätzen und Ausbildungsvorschriften ästhetisch klingt, wenn die Feuerwehr Tiere rettet, bevor man Sachwerte bergen soll, es aber im Detail nicht so gemacht werden kann. Daher folgende konkreten Fragen:
- Darf die Feuerwehr einen Wohnhausbrand (ohne Menschen im Haus) löschen, wenn man einen Fischteich als einzige Wasserentnahmequelle hat und die Tiere verenden könnten?
- Welche Tiere werden in erster Priorität gerettet, welche nicht?
--GT1976 22:02, 14. Dez. 2009 (CET)
- Antwort für Deutschland (unvollständig!) Tiere gelten rechtlich als Gegenstände, allerdings steht Tierquälung von Wirbeltieren unter Strafe. In Deutschland werden also Goldfische und Rinder nicht gleichgesetzt. Österreich? keine Ahnung...--Petra 22:15, 14. Dez. 2009 (CET)
- Goldfisch und Rind? Sind doch beides Wirbeltiere, oder? BerlinerSchule. 22:19, 14. Dez. 2009 (CET)
- Aber die Frage ist ja nicht schlecht - wenn im brennenden Wohnzimmer einige Rinder stehen und im löschwasserverdächtigen Goldfischteich einige Goldfische schwimmen, dann entsteht ein klassisches Dilemma - gab's da nicht mal was mit einer Lore, die man an einer Weiche auf ein anderes Gleis lenken kann, wodurch ein Mensch getötet wird statt - auf der ursprünglichen Strecke - mehrere?
- Noch ein Aspekt: Die Antwort auf die Frage Was ist ein Tier im Einsatzfall einer Feuerwehr? lautet Dein Freund und Helfer!. Es gibt doch immer wieder Fälle von Hunden, die Leute retten...
- BerlinerSchule. 22:24, 14. Dez. 2009 (CET)
- *brüll* Berliner, Du machst mich fertig! *lach* Goldfischteich! Herrlich! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:38, 14. Dez. 2009 (CET)
- Es sollte in einem vertretbaren Aufand abgewägt werden: opfere ich für ein Wohngebäude (Wert 250.000 € einen Fischbesatz von 5.000 bis 10.000 €? Die Frage sollte jeder selbst beantworten können.
- Die Kosten für die Rettung der Katze vom Baum wird der Besitzer ja wohl übernehmen. Der ideelle Wert eines Haustiers ist Verhandlungssache. Für einen Dackel einen oder mehrere Menschen in ein brennendes Haus zu schicken, dürfte auch problematisch sein. --Slartibartfass 22:27, 14. Dez. 2009 (CET)
- Fischbesatz für Tausende? In meinem Goldfischteich sind 7 Stück à -,50 Cent = 3,50 €. -- Martin Vogel 02:48, 15. Dez. 2009 (CET)
- Bei Kois kann es teuer werden. --Goldzahn 06:39, 15. Dez. 2009 (CET)
- Fischbesatz für Tausende? In meinem Goldfischteich sind 7 Stück à -,50 Cent = 3,50 €. -- Martin Vogel 02:48, 15. Dez. 2009 (CET)
- Genau darum gehts. Rechnet man den Wert des Tieres anhand vom Marktewert oder vom ideellen Wert, dann könnte man ja Tiere gleich mit Sachwerten gleichsetzen, oder? --GT1976 22:38, 14. Dez. 2009 (CET)
- Die Kosten für die Rettung der Katze vom Baum wird der Besitzer ja wohl übernehmen. Der ideelle Wert eines Haustiers ist Verhandlungssache. Für einen Dackel einen oder mehrere Menschen in ein brennendes Haus zu schicken, dürfte auch problematisch sein. --Slartibartfass 22:27, 14. Dez. 2009 (CET)
- Ich vermute ja mal, dass mit Tieren Haus- und Nutztiere gemeint sind. Das können zwar auch Spinnen, Schlangen und Fische sein, oft aber eher anderes. Ich vermute, die Schlange würden sie vielleicht noch retten, die Spinne nicht. Fische aus einem brennenden Haus retten dürfte schwierig sein, egal ob große oder kleine (naja, ab einer gewissen Größe wohl eher schwieriger). -- Don-kun Diskussion Bewertung 22:44, 14. Dez. 2009 (CET)
- In der Realität wird dann das Muhkuli oder das Schnatterle im Wert von € 1000 heldenhaft gerettet und in Kauf genommen, dass dafür vielleicht € 5000 zusätzicher Sachschaden entsteht, damit es dann nach der fertigen Mastung mehr Ertrag bringt, wenn es dann kalkuliert und geplant geschlachtet und um € 1300 verkauft wird. :-) --GT1976 22:49, 14. Dez. 2009 (CET)
- Tiere werden nicht nur aufgrund ihres Nutzwertes gerettet, sonst würde Tierrettung ja unter dem Begriff Sachrettung subsumiert werden. Tiere werden auch aus ethischen Gründen gerettet. Weil die Tierethik höherentwickelten Tieren einen größeren ethischen Wert beimisst, können die Rettungen von Tieren sogar nur verschiedener Arten gegeneinander abgewogen werden. --84.151.172.62 23:06, 14. Dez. 2009 (CET)
- In der Realität wird dann das Muhkuli oder das Schnatterle im Wert von € 1000 heldenhaft gerettet und in Kauf genommen, dass dafür vielleicht € 5000 zusätzicher Sachschaden entsteht, damit es dann nach der fertigen Mastung mehr Ertrag bringt, wenn es dann kalkuliert und geplant geschlachtet und um € 1300 verkauft wird. :-) --GT1976 22:49, 14. Dez. 2009 (CET)
@Berlinerschule: Trolley-Problem. Klassisches ethisches Dilemma. Sobald man anfängt, den ethischen Wert eines Lebewesens auf unendlich zu setzen kann man keine Entscheidung mehr treffen, da dann auch die Spinne, deren Netz durch das Löschwasser zerstört wird, ein nicht mehr hinnehmbares Opfer darstellt. Genauso könnte man fünf Feuerwehrmänner gegen einen Goldfisch oder einen Dackel aufwiegen. Insofern muss man anfangen utilitaristisch zu denken und den Lebewesen einen Wert zuweisen. Dieser kann mit dem „finanziellen“ (also eher gesellschaftlichen) Wert übereinstimmen, meist weisen die Handelnden aber den Wert nach eigenem Ermessen zu. So könnte man durchaus drei Feuerwehrmänner zur Rettung des eigenen Dackels ins Haus schicken oder das Abfackeln des eigenen Hauses zu Gunsten des Koi-Karpfenteichs in Kauf nehmen. Als Einsatzkraft entscheidest Du dann nach billigem Ermessen und musst lediglich damit rechnen, dass das hinterher jemand nicht gut fand und Dich auf Schadenersatz verklagt. Das kann dann auch dazu führen, dass ein während einer Reanimation zerschnittener Seidenbademantel ersetzt werden muss oder Du einen Zeugen Jehovas aufgrund der Ablehnung der Bluttransfusion sterben lassen musst. Traurig, aber wahr. --Taxman¿Disk? 00:47, 15. Dez. 2009 (CET)
- Danke, Taxmann, für die aufschlussreiche Antwort. Die Links kannte ich nicht. Schöne Grüße: --GT1976 08:48, 15. Dez. 2009 (CET)
- Ebenso für die Polizei: Z.B. Gesunder brauner Bär (Finn) vs. verwirrter weisser Mensch in Bern. Was wäre, wenn dieses Tier das Letzte seiner Art wäre? Schwierig, schwierig ... G.G. nil nisi bene 09:55, 15. Dez. 2009 (CET)
- Bei der Rettung wird ähnlich beim Militär vorgegangen. Und zwar welche sind zu retten, auf Grund der Dauer der Gefahr und der zur Verfügung stehenden Kräfte, und wo besteht keine Chance. Gibt so gar ein eigenes Wort dafür, hab ich aber vergessen. sorry--188.23.67.132 10:09, 15. Dez. 2009 (CET)
- Triage --Taxman¿Disk? 10:14, 15. Dez. 2009 (CET)
- genau das war es, danke Taxman.--188.23.67.132 10:19, 15. Dez. 2009 (CET)
- Bei der Rettung wird ähnlich beim Militär vorgegangen. Und zwar welche sind zu retten, auf Grund der Dauer der Gefahr und der zur Verfügung stehenden Kräfte, und wo besteht keine Chance. Gibt so gar ein eigenes Wort dafür, hab ich aber vergessen. sorry--188.23.67.132 10:09, 15. Dez. 2009 (CET)
- Ebenso für die Polizei: Z.B. Gesunder brauner Bär (Finn) vs. verwirrter weisser Mensch in Bern. Was wäre, wenn dieses Tier das Letzte seiner Art wäre? Schwierig, schwierig ... G.G. nil nisi bene 09:55, 15. Dez. 2009 (CET)
Fettnäpfe und Fettnäpfchen der Bayerischen Landesbank / BayernLB
Hallo,
gibt es irgendwo eine Aufstellung welche Fettnäpfe und Fettnäpfchen die BayernLB grob in den letzten 10 Jahren mitgenommen hat? Der Artikel zur BayernLB gibt nicht wirklich viel her. Danke für Feedback.
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 07:05, 15. Dez. 2009 (CET)
- Sie wurden zum Beispiel Mehrheitseigentümer bei der Hypo Group Alpe Adria --Dubaut 12:17, 15. Dez. 2009 (CET)