Zum Inhalt springen

Diskussion:Wünschelrute

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Dezember 2009 um 11:23 Uhr durch Starseed (Diskussion | Beiträge) (Weitere Überarbeitung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Starseed in Abschnitt Weitere Überarbeitung
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Wünschelrute“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Solche Themen in Wikis behandeln

An alle munteren Schreiber, Gläubigen oder Ungläubigen: In diesem Wikitext der Wissenschaftliches mit Unwissenschaftlichem (?) behandelt ist für beides Platz! Hier darf jeder Mitschreiben, aber bitte das Werk der anderen nicht unbegründet zensieren oder verfälschen. Hebt die Ergänzung oder andere Position vom vorangegangenen ab, so dass jeder Leser weiss, woran er gerade ist und die Glaubwürdigkeit erhalten bleibt! Deshalb:

- Bewahrt Distanz und Unparteilichkeit: Wenn man Parteiergreifend etwas zufügen möchte, so ändert nicht das was euch nicht passt ab, sondern ergänzt mit der Nötigen Distanz sonst werden beide/alle Positionen unglaubwürdig!

- Trennt auf und hebt voneinander ab: Fakten von Vermutunge (oder sontige Gegensätze) sind durch Absätze oder Anmerkungen (z.B. in Klammer) - oder in Spiegelstrichen -

--anonymous, aber Wiki-Fan!

habe den link angepasst, der sich jetzt auf http://gwup.org/themen/texte/erdstrahlen/ befindet.

Naturwissenschaftliche Erklärung des Wünschelruten-Phänomens

Hallo!

Nachdem ich gelesen habe, daß eine Überarbeitung dieser Seite gewünscht ist und in den Wikepedia-Rechlinien steht man soll den Mut dazu aufbringen, möchte ich als naturwissenschaftlich interessierter Wünschelrutengänger nachfolgenden Text einstellen. Es ist eine Sammlung des zur Zeit aktuellen Standes über das Wünschelrutenphänomen mit den entsprechenden Quellenangaben.
Der Text ist bewußt kurz und einfach gehalten, damit ihn auch einfach gebildete Leser verstehen können. Für Interessierte werde ich dann die entsprechenden Wörter mit anderen Wikipedia-Seiten verkettet bzw. falls es nicht zu umgehen ist, mit anderen Seiten aus dem Internet.
Ich bitte Sie um Kommentare, aber bitte nur physikalisch fundierte Meinungen, keine esoterisch angehauchten Spekulationen.

Wünschelrute und Erdstrahlen aus Naturwissenschaftlicher Sicht
1992 wurde entdeckt, daß im menschlichen Gehirn Magnetosome, bestehend aus Kristallen des ferromagnetischen Stoffs Magnetit Fe 304 eingelagert sind, in der Hirnhaut bis zu 100 Millionen pro Gramm und im übrigen Gehirn ca. 5 Millionen pro Gramm.[W1 1]
Nachdem der Mensch Gräber, Opferplätze, Tempel, Keltenschanzen oder Kirchen an Orten angelegt hat, die Anomalien des Erdmagnetfeldes aufweisen,

[W1 2] muß er mit Hilfe der Magnetosome bewußt Magnetfelder und Elektrische Felder wahrgenommen haben, so wie es heute bei Rindern, [W1 3] Lachsen, Zugvögeln und Brieftauben der Fall ist.
Diese Fähigkeit ist aber seit dem Umstieg vom Sammler- und Jägerleben zur Seßhaftigkeit immer mehr verkümmert. Deshalb benötigt der heutige Mensch Hilfsmittel, [W1 4] z.B. auch die Wünschelrute oder ein Pendel.
Mit Hilfe der Magnetosome werden ständig Signale über die Wahrnehmung von magnetischen und elektrischen Feldern an das menschliche Gehirn gegeben, ähnlich wie bei den Signalen der Augen, Ohren usw. Im Gehirn gibt es aber keine entsprechendes Programm mehr, um uns diese Signale bewußt zu machen. Es muß deshalb mit Hilfe einer Biofeedback-Technik (Carpenter-Effekt) eine Verbindung aufgebaut werden zwischen den ankommenden Signalen und dem Unterbewußtsein. Dadurch kann eine geringfügige Handbewegung ausgelöst werden, die mit Hilfe einer Wünschelrute oder eines Pendels verstärkt wird. Warum dies über eine Handbewegung funktioniert, ist noch unklar.
In der Praxis muß sich ein Wünschelrutengänger eine Feldart einprägen, z.B. eine Wasserader. Wenn er dann über unbekanntes Gelände geht, muß er an diese Feldart denken und bekommt dann eine Rückkopplung über das Unterbewußtsein zu den Meldungen der Magnetosome. Er muß sich also immer eine schon gefundene Feldart einprägen, damit er diese wieder auffinden kann.
Er kann sich aber auch mit Hilfe der sogenannten Winkelrute eine geistige Skala einprägen und damit die Stärke aller Felder darstellen, die von den Magnetosomen gemeldet werden.[W1 5]

Welche Feldarten (oft als Erdstrahlen bezeichnet) gibt es im wesentlichen?

Diese Feldarten entstehen zwischen Wasseradern, geologischen Brüchen und andersartig geladenen Luftschichten bis in mehreren Kilometern Höhe.[W1 6]
(Diese entstehen durch stehende elektromagnetische Wellen und durch technische Systeme, wie z.B. Stromleitungen.)
Sie werden verursacht durch Abstrahlungen von Gewitterblitzen und der Sonne, die an den Erd-Polen in die Erdatmosphäre eindringen (sogenannte Schumann-Resonanz).[W1 6] Die Grundfrequenz ist 7,8 Hertz, durch Überlagerungen und Rückstrahlungen an Hindernissen bilden sich durch Interferenzen stehender Wellen mit anderen Frequenzen.
Wünschelrutengänger sprechen hier von Gitternetzen und Ley-Linien. Die bekanntesten Gitternetze sind das Hartmann- und Curry-Gitternetz.[W1 7] Je nach Beschaffenheit einer Landschaft gibt es aber eine Vielzahl von Gitternetzen, die sich durch Interferenzen und Rückstrahlungen bilden können.
(Erdmagnetfeld und technisch erzeugte Magnetische Felder)
Elektromagnetische Wellenstrahlungen und Ionisierende Strahlung wurden bisher von Wünschelrutengängern nicht wahrgenommen. Über die Auswirkungen gibt es besonders seit der Einführung von Handytelefonen eine Unmenge von Untersuchungen.[W1 8]

Krankmachende Wirkungen
Wünschelrutengänger behaupten, daß die sogenannten Erdstrahlen krankmachend seien.[W1 9]
Der Krankheitseffekt beruht auf einer Polarisation von Molekülen in elektrischen Feldern. Die Ausrichtung bestimmter Moleküle verursacht trotz der Brownschen Molekularbewegung eine geringfügige Änderung der chemischen Abläufe, vor allem der Osmose und der Diffusion und damit z.B. eine Änderung der Viskosität des Blutes oder eine Änderung der Erregbarkeit der Zelle. [W1 10]

Abschirmungen
Physikalisch betrachtet sind alle exotischen Abschirmungen wirkungslos, die in Anzeigen oder auf esoterischen Messen angeboten werden. Seien es Pyramiden, mit Draht umwickelte Flaschen, Kästchen undefinierbaren Inhalts usw. Abschirmungen und Erdstrahlen sind hauptsächlich daran schuld, daß das Thema Wünschelrute in Verruf geraten ist.


Die einzige physikalisch wirkungsvolle Abschirmung gegen elektrische Felder ist der sogenannte Farady'sche Käfig, d.h. man müßte sein Schlafzimmer von allen Seiten mit einem geschlossenen Drahtnetz umgeben oder in einer Blechtonne schlafen.
Der Mensch benötigt aber bestimmte elektrische Wellen und Felder zur Steuerung diverser Lebensvorgänge, z.B. die sogenannten langwelligen Spherics(16..[W1 6]
Aus diesen Gründen wird deshalb von ernsthaften Wünschelrutengängern ein Wechsel des Schlaf- oder Arbeitsplatzes empfohlen.[W1 11]

Einzelnachweise

  1. Kirschvink, J. L.; Kobayashi-Kirschvink, A.; Woodford, B. J. Magnetite biomineralization in the human brain. Proc. Nat. Acad. Sci.; 89:7683-7687; 1992b.
    Deutsche Übersetzung veröffentlicht in Blick durch die Wissenschaft am 6.Okt.1992
  2. Diverse Publikationen z.B. http://www.marcobischof.com/media/art/art_3d121e4465603/Geschichte%20der%20Geomantie.doc
    Abschnitt: Naturwissenschaftliche Aspekte der Geomantie: „Earth Lights“ und das „Dragon Project“
  3. http://www.tschechien-online.org/news/13304-deutsch-tschechisches-forscherteam-spurt-magnetfeld-phanomen-kuhen-rehen-hirschen/
  4. http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?key=standard_document_6749288&rubrik=2902
  5. Tom Graves Pendel und Wünschelrute, Goldmann-Verlag
  6. a b c Herbert L.König "Unsichtbare Umwelt" Eigenverlag
  7. Das Curry-Netz im Herold-Verlag Dr.Wetzel, München-Solln
  8. Bericht der Strahlenschutzkommission http://www.icnirp.de/documents/emfgdlger.pdf
  9. Gustav Freiherr Pohl: Erdstrahlen als Krankheits- und Krebserreger
  10. Physik für Mediziner Abschnitt 4.2 http://www.meduni.com/uploads/tx_chcforum/Physik%20fuer%20Mediziner.doc
  11. Ziemlich alle "Wünschelrutenbücher", z.B. Käthe Bachler Erfahrungen einer Rutengängerin, Veritas-Verlag, Linz-Wien, 1981

(--Milzalfred 17:15, 2. Nov. 2008 (CET)) (--Milzalfred 15:04, 9. Nov. 2008 (CET))Beantworten

Finde ich einen sehr interessanten Erklärungsansatz.--DeepBlueDanube 18:35, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Diese Sichtweise wird aber nicht durch seriöse wissenschaftliche Quellen gestützt. Als quasi eigene Forschung ist das für einen Artikel nicht geeignet. -- Ukko 15:02, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Habe entsprechende Einzelnachweise und Quellenangaben ergänzt.(--Milzalfred 18:46, 9. Nov. 2008 (CET))Beantworten

Ich habe heute obigen Vorschlag in den Artikel eingearbeitet.
Dabei habe ich vorerst bewußt eine eigene Rubrik Einzelnachweis angelegt, um diese Rubrik von den anderen Einzelnachweisen abzuheben.
Folgenden Eintrag habe ich damit ersetzt und gelöscht:
Wissenschaftliche Beurteilung
In den Naturwissenschaften[1] besteht heute ein weit gehender Konsens, dass die angenommenen physikalischen Wirkungszusammenhänge nicht existieren. Das Ausschlagen der Wünschelrute oder vergleichbarer Pendelinstrumente wird stattdessen neuropsychologisch als Ergebnis eines ideomotorischen Prozesses erklärt (Carpenter-Effekt), bei dem die Vorstellung von einer bestimmten Bewegung unbewusste Bewegungsimpulse in denjenigen Muskeln auslöst, die zur Ausführung der Bewegung erforderlich sind.[2] [3]
(--Milzalfred 18:46, 9. Nov. 2008 (CET))Beantworten
Nachdem die Forschungsergebnisse (auch von Universitäten) in meinen Einzelnachweisen verworfen wurden, sehe ich absolut keinen Sinn mehr darin, hier weiterhin meine Zeit zu opfern. (--Milzalfred 17:23, 10. Nov. 2008 (CET))Beantworten

  1. Zur älteren Forschung siehe Evon Z. Vogt: Water Witching: An Interpretation of a Ritual Pattern in a Rural American Community, in: The Scientific Monthly 75,3 (1952), S. 175-186, S. 175.
  2. Colin Goldner: Mit Pendel und Wünschelrute, sueddeutsche.de, 25. August 2007 (letzter Zugriff: 21. Oktober 2007)
  3. Ray Hyman: Psychology and 'Alternative Medicine': The Mischief-Making of Ideomotor Action, in: The Scientific Review of Alternative Medicine 3,2 (1999), S. 34-43

Gegenwart

Hallöchen! Wie ich gerade (auch aufgrund der Bearbeitungs-Diskussion) bemerkt habe, funktionieren 2 Einzelnachweis-Links nicht ( http://www.scientificexploration.org/jse/articles/betz/betz_toc.html und http://www.scientificexploration.org/jse/articles/betz/3.html ) MfG LK 17:19, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Von mir der letzte Kommentar für heute: Fossa, das ist für die Gegenwart vollkommen irrelevant. Das Dokument ist von 1995. -- Starseed 17:25, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Wo wäre das Problem, den betreffenden (fehlerhaften) Link zu entfernen - überhaupt wenn das Dokument irrelevant ist? MfG LK 17:31, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Das Link funzt jetzt wieder, aber ich bin mir unsicher, ob dieses Journal irgendeine Relevanz hat. Fossa?! ± 17:35, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich bin ich einfach zu blöde oder blind, aber trotzdem: An welcher Stelle gehen die beiden Links? Gruß, LinSte 18:09, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Im Artikel geht das Link jetzt wieder, weil ich es ausgetauscht habe: http://www.scientificexploration.org/journal/jse_09_2_betz.pdf . Fossa?! ± 18:14, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Das Journal of Scientific Exploration fällt an sich sicher nicht unter unsern Quellenbegriff, hat aber hier bemerkenswert genug recht, die GTZ macht sowas [1]. --Theokrat 19:37, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Toll das die GTZ so etwas (mit der Wünschelrute nach Wasser suchen) macht. Ist damit die Wirksamkeit nicht hinreichend bewiesen? Nein und nochmals nein. Das sagt einfach nur, dass man auch bei der GTZ nicht immer gesteigerten Wert auf methodisches Arbeiten legt und leider parallel dazu mit solchen Aussagen Pseudowissenschaften Vortrieb leistet. Mit der gleichen Argumentation muss ja auch was an den von der ASFINAG verstreuten Heilsteinchen sein, mit der die Unfallhäufigkeit auf bestimmten Autobahnstrecken erfolgreich reduziert werden konnte. LinSte 22:07, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Um Wirksamkeit gings hier grad gar nicht, sondern um den Abschnitt Gegenwart, der eben gegenwärte Verwendung beschreibt. Dass die GTZ das tatsächlich macht sagt in der Tat wenig über die Wirksamkeit aus - meines Erachtens nach sehr wohl aber etwas über den Umgang von Behörden mit Steuergeldern. Aber da sind wir schon bei Relevanz des Absatzes, zunächst gings darum ob er überhaupt korrekt ist und mit welcher Quelle man es belegen mag. --Theokrat 22:17, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Und gibts überhaupt noch was "gegenwärtiges" zur ASFINAG? Oberflächliche Suche bei denen war mal negativ. Die referenzierten Dokumente sind von 2007. Ist das "Gegenwart"? Die Relevanz von dem Absatz finde ich auch fragwürdig. Im Sinne von verschwurbelter Meinungsmache - es wäre auch viel zu ergänzen, wenn man dann gegenhält, wer alles *keine* Wünschelruten einsetzt - und auch so erfolgreich ist. Außerdem würde das, wenn überhaupt, zur Radiästhesie gehören. Und dazu braucht's angeblich ja nicht einmal ne Wünschelrute :) . -- Starseed 16:19, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nehme die ASFINAG jetzt raus. Wer anderer Meinung sein sollte: Bitte Belege einfügen, dass das dort heute noch so betrieben wird. Die momentanen Quellen sind schon mehrere Jahre alt. Gegenwart ist "heute". -- Starseed 15:38, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Für den Satz hier hätte ich gerne einen Beleg: "Auch heute noch gilt die Wünschelrute vielen Menschen als geeignetes Instrument, um Wasseradern, geomagnetische Phänomene oder Erdstrahlen aufzuspüren." Kann schon sein, dass viele Menschen die Wünschelrute als geeignetes Instrument sehen, um Wasseradern aufzuspüren. Ob das auch auf geomagnetische Phänomene zutrifft, bezweifle ich schon eher. Dass "viele" Menschen an "Erdstrahlen" glauben, halte ich aber für unbelegten Unfug. Würde bei Nicht-Erbringung von Nachweisen die beiden letzten Punkte dann demnächst entfernen. Dann könnte man auch das Erdstrahlen-Blabla danach ("krankmachend") ohne große Not entfernen. -- Starseed 19:23, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Meines Wissens sind Wasseradern ausgesprochen selten. Weitaus überwiegend ist einfaches Grundwasser, das in einer gewissen Tiefe einen Spiegel ausbildet. Wenn dort ein Wünschelrutengänger meint, eine Wasserader gefunden zu haben, dann kann man ohne weiteres ein paar Meter in beliebige Richtung weiter gehen und dort bohren und wird dort genau so gut auf Wasser stoßen. --Plenz 09:28, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Bei der von Starseed beanstandeten Aussage geht es ja nicht um die Existenz der Phänomene, sondern um den Glauben daran und dessen Verbreitung:
  • "Dass "viele" Menschen an "Erdstrahlen" glauben, halte ich aber für unbelegten Unfug": Die Volksaufklärer halten diesen Unfug jedenfalls für eine Tatsache und verdienen damit ihr tägliches Brot (wenn sie nicht gerade in der Wikipedia editieren). Und natürlich haben sie, wie ja auch sonst fast immer, recht: nach einer 2001 von EMNID für das Magazin Chrismon durchgeführten Umfrage glaubten 66% der Befragten, daß mit der Wünschelrute Wasseradern und Erdstrahlen festgestellt werden können ([2] [3].
  • "Geomagnetische Phänomene": Gemeint ist alles das, was als Wirkung von Erdmagnetismus, magnetischen Kraftfelder von "Verwerfungen" vorgestellt und in technisch aufgerüsteten Kreisen auch Global-Gittern und Curry-Netzen zugeschrieben wird. Konkrete Umfrageergebnisse dafür habe ich nicht, wahrscheinlich wäre es besser, die Formulierung zu ändern in: "Wasseradern, Erdstrahlen und sonstige "radiästhetische" Phänomene"
--Otfried Lieberknecht 10:36, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich stimme Otfried zu. Man sollte da nicht päpstlicher als der Papst sein und manche Sachen sind nunmal nur schwer belegbar obwohl offenkundig korrekt.--Jbo166 Disk. 12:14, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

ASFINAG - "Gegenwart ist heute"?

Habe die Änderung von Starseed rückgängig gemacht weil Gegenwart im enzyklopädischen Sinn sicher nicht nur heute ist. -- DeepBlueDanube 20:16, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Habe die Links mal überflogen: Die Berichterstattung scheint seriös zu sein. Also sollte man das tatsächlich erstmal drin lassen. Allerdings ist nicht im mindesten klar, was in den letzten zwei Jahren in dieser Sache passiert ist. Wir können also nicht ewig da stehen lassen: "Die ASFINAG macht das so." --RW 20:52, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Das kam sogar mal in der Glotze, gleichzeitig zu den Entstrahlungsaktionen wurden aber wohl auch bauliche Veränderungen durchgeführt. Von daher .... --Jbo166 Disk. 21:35, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Prinzipiell schien mir das auch erstmal seriös zu sein. Aber halt schon zwei Jahre alt. Der eigentliche Link bei der ASFINAG ist mittlerweile tot. Und die Glotze zählt doch nicht auch schon? Wie lange muss die Gegenwart denn her sein, bevor sie aufhört, Gegenwart zu sein? Dann nehm ich mir das Entfernen in den Terminplaner… -- Starseed 21:43, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Laut diesem Blogbeitrag wurde die Pendlerei der ASFINAG unter dem neuen Vorstand Ende 2007 eingestellt.--Checkbot 01:11, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn es nicht Gegenwart ist gehört es zumindest in die in den Abschnitt Geschichte.-- DeepBlueDanube 03:21, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Gute Frage! 2 Jahre ist allerdings auch jetzt noch nciht so ewig und wir können ja auch nicht täglich einen neuen Beleg für Aktualität fordern... Es wäre wunderbar hätten wir noch einen anderen Beleg dass der Spuk ein Ende hat, als den doch etwas unschlüssigen Blogeintrag. Bin für erstmal so lassen, bis ne bessere Quelle fürs Ende gefunden ist. --Theokrat 04:45, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Schreibe die ASFINAG mal in der Sache im Laufe des Tages an, "mit der Bitte um Stellungnahme". Weiß aber nicht, ob die derartige Stellungsnahmen allgemein und im besonderen gegenüber ihren "Nachbarn" abgeben. -- Starseed 08:42, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ob nun 2 Jahre alt oder ganz aktuelle Gegenwart: 2005 liegt auch nicht im Pleistozän, sondern gut 400 Jahre nach Galilei. Da in den zitierten Artikeln leicht spöttisch über die Aktivitäten der ASFINAG berichtet wird und diese Rezeption auch dort bekannt sein dürfte, ist fraglich, ob man sich dort auch heute noch zu energetisierten Steinchen bekennt. Das Ergebnis der Anfrage bleibt spannend. LinSte 08:58, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Es wäre ja nicht das erste Mal, dass eine Geldverschwendungsmaßnahme heimlich, still und leise ("kein Kommentar") beerdigt wird, nachdem die Öffentlichkeit Wind davon bekommen hat. Auf das Statement der ASFINAG bin ich jedenfalls auch gespannt. --RW 10:03, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Jep ich auch. Allerdings: Als Quelle taugt das leider kaum, denn ich fürchte dass bleibt dem Leser nicht so recht nachvollziehbar, und darum gehts ja hier ganz entscheidend. Abgesehen davon, dass die ASFINAG auch schlicht lügen könnte. Dennoch vielleicht hilfts uns ja weiter. --Theokrat 11:49, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Bin selbst auch schwer gespannt. Brief ist jetzt im Postausgang, der geht also heute auch noch raus. Habe darauf hingewiesen, dass ich um ein "offizielles Statement" mit Erlaubnis zur Veröffentlichung bitte. Lade das dann - von meinen persönlichen Daten bereinigt - auf einen Server hoch, sodass es dauerhaft zugänglich bleibt. Wollte zwar eigentlich anonymer bleiben, als whois es erlaubt. Aber sei's drum. Für die gute Sache mach ich doch (fast) alles. -- Starseed 12:32, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
So - noch nix von Österreichs Straßenbauern … Klingt nach RWs "still-und-leise"-Beerdigung. Wenn's Neuigkeiten geben sollte, meld ich mich die hier. Irgendwelche Belege zu den bisher unbelegten Darstellungen in den Geschichtsbereichen gibt's noch nicht? -- Starseed 15:41, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die Passauer Neue Presse berichtet auf ihrer Webseite in Bezug auf die Wünschelrutengeher der ASFINAG: "Das Projekt ist mittlerweile vom Tisch - 2007 gab es einen Vorstandswechsel. 'Die Sache hat keiner Evaluierung standgehalten', so Pressesprecherin Klaudia Niedermühlbichler." -- Checkbot 19:18, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


Weitere Überarbeitung

Wie geht's an dieser Baustelle weiter? Bzgl. Nachweisen zum Thema Geschichte hat sich ja nun über längere Zeit niemand gemeldet. Ich wäre also für die Entfernung aller unbelegten Aussagen - und würde das dann auch machen. Wie sieht's aus mit der Zusammenlegung mit Geomantie etc.? Muss man sowas beantragen oder wie läuft das? Ansonsten würde ich die ASFINAG-Sache zum Geschichts-Überbleibsel nehmen mit einem abschließenden Satz zur Beerdigung via Checkbots Quelle. Insgesamt würde dann aber auch nur ein Artikel übrig bleiben, der in der Form nicht unbedingt eine Daseinsberechtigung hat. Wäre also nach wie vor für eine Zusammenlegung. Dazu fehlt mir aber der technisch-administrative Hintergrund… --Starseed 13:36, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Baustelle, total vergessen... Bezüglich der Zusammenlegung: Ich finde es schon länger sinnvoll, einige Artikel zusammenzulegen, die letztlich dasselbe zu diesem Thema immer wieder mit anderen Worten wiederholen. Um Artikel zusammenzulegen, setzt man erstmal einen Baustein zur Redundanz. Wie man das macht, steht hier: Wikipedia:Redundanz. Der Baustein sollte im Artikel folgendermaßen gesetzt werden:
{{subst:Redundanz|Erster Artikel|Zweiter Artikel|Dritter Artikel[|Weitere Artikel, insgesamt bis zu acht]}}
Ein gutes Beispiel, wie das aussehen kann, bietet der englische Artikel zur Wünschelrute, der passenderweise auch gerade einen Redundanzbaustein hat: [4]. Wenn Du noch Fragen hast, wende Dich an mich. Viele Grüße, --RW 13:57, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten
@Starseed
Da der Abschnitt Geschichte untendenziös ist sehe ich keinen Grund ihn zu verändern. Nach dem Löschen des gesamten Textes nach 1556 würde suggeriert werden, dass es von da an bis in die jüngere Vergangenheit Wünschelruten überhaupt nicht eingesetzt worden wären. Wenn alle unbelegten Aussagen in WP-Artikeln gelöscht werden würden bliebe wenig über. Dieser Artikel würde durch deine vorgeschlagenen Löschungen an Qualität verlieren.
Für eine Zusammenlegung würde meiner Meinung nach eher der Artikel Radiästhesie passen, sehe da mehr Überschneidungen als bei der Geomantie.
Der Abschnitt zur Geschichte ist in der Tat der am wenigsten problematische, in einen gruseligen Zustand ist dagegen der Rest mittlerweile geraten. Wenn sich nicht auch ein paar minimale Verbesserungen unter den anscheinend hautpsächlich von Benutzer Starseed angerichteten Verwüstungen fänden, würde ich den Text sofort auf eine Version vom Juli 2009 zurücksetzen [5]. Wenn ich Zeit finde, werde ich mich jedenfalls an die Reparatur machen. Für eine Zusammenlegung mit irgendwelchen anderen Artikeln gibt es keinen Grund, der Artikel war schon immer und ist auch in der jetzigen Fassung eng auf das Thema Wünschelrute bezogen; was dort an Beurteilungsgewusel überflüssig ist, wird auch für andere Artikel schwerlich geeignet sein. --Otfried Lieberknecht 10:08, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Otfried, Von welchen "Verwüstungen" redest Du? - ich kann keine erkennen, im Gegenteil… Die Version, die Du vorschlägst, ist nicht nur sprachlich ein Graus. "Gegenwart" und "Naturwissenschafliche Beurteilungen" gehen auch inhaltlich gar nicht, wie aus der Diskussion ja auch ersichtlich wird. Die jetzige Version ist im Konsens entstanden. Eine Revertierung wäre ohnehin nicht zielführend, da ihre Halbwertszeit ja eher in Sekunden bemessen werden müsste… Führe doch mal Deine konkreten Änderungsvorschläge aus. Dafür diskutieren wir ja hier. Die vorgeschlagene Version geht jedenfalls gar nicht und ist indiskutabel (was ja auch durch die Bearbeitungshistorie offensichtlich wird). Zum Thema Geschichte: Es sollte wollte dem Autor des Absatzes (Otfried?) nicht so schwer fallen, die Literaturquellen zu ergänzen. Das wäre einerseits gut für die Glaubwürdigkeit des Artikels, andererseits gut für den interessierten Leser. Insofern wäre es eine sinnvollere Beschäftigung, den Text an dieser Stelle mit Quellen zu untermauern, als deskruktiv mit Reverts arbeiten zu wollen. --Starseed 11:23, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten