Diskussion:Alfred de Zayas
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De Zayas Ämter, Mitgliedschaften und Zeitungsartikel
- Nachdem ich vor kurzem entdeckt hatte, daß de Zayas mehrere Ämter, die ihm hier zugeschrieben wurden, gar nicht gehabt hatte -wie den des Präsidenten des PEN-Clubs der Schweiz- oder nicht mehr, hatte ich das richtiggestellt. Außerdem hatte ich korrigiert, dass
- de Zayas Präsident des UN Schriftsteller Vereins sei. Den gibt es so nämlich nicht. Es gibt einen Verein, der sich zwar United Nations Society of Writer nennt, das ist aber eine Organsiation des Personals der UN, die sich in Schriftstellerei üben. Es gibt definitiv nicht den UN Schriftsteller Verein.
- Es gibt ebenfalls keine UN-Literaturzeitschrift Ex Tempore. Ex tempore ist das Organ dieses Schriftstellerclubs des UN-Staffs.
- Vorhin hatte ich entdeckt, daß De Zayas nicht eine Gastprofessur an der Universität Vancouver inne hatte - angeblich war er "Douglas McKay Brown Chair" was auch immer das zu bedeuten sollte , sondern er hielt auf Einladung der Universität eine Vorlesungsreihe am McKay Brown Chair ab, die eigentlich jährlich stattfindende Douglas McKay Brown lecture mit dem Thema THE STATUS OF GUANTÁNAMO BAY AND THE STATUS OF THE DETAINEES. Darüber veröffentlichte er 2004 einen Artikel in U.B.C. Law Review. Das hört sich großartig an, ist aber eine unter Fachaufsicht stehende Studentenzeitschrift der Studentschaft am Fachbreich Recht der Universität von British Columbia in Vanouver.
- es gab zahlreich weitere kleinere Unrichtigkeiten, die ich außerdem richtiggestellt hatte.
Ich will nicht hoffen, das die Qualität der anderen Informationen in dem Lemma genauso schlecht ist wie das, was ich hier vorfand.-- Orik 12:56, 31. Okt. 2009 (CET)
Verehrter User Orik, wären Sie so gut und lesen auf der Webseite der University of British Columbia (http://www.law.ubc.ca/events/2003/november/McK_Brown_Lecture.html) , dass de Zayas sehr wohl eine Gastprofessur an der Universität von British Columbia angenommen hatte und dass dieser auch die Douglas McKay Brown lecture hielt. Folgen Sie diesem Link und Sie werden sehen, welche Mitgliedschaften und Ämter de Zayas demnach inne hat beziehungsweise inne hatte. Universitäten wie diese zählen zu den angesehensten Universitäten der Welt und diese Quellen sind meines Erachtens apodikitsch wahrheitsgemäß. Zudem - jede Juristische Fakultät in den USA und Kanada gibt eine juristische Zeitschrift, eine Law Review (http://de.wikipedia.org/wiki/Law_Review) , wie beispielsweise die Harvard Law Review (http://www.harvardlawreview.org/about.shtml) heraus. De Zayas hat als Harvard Student bei der Erstellung dieser Zeutschrift und Zeitschriftenartikel, die acht Mal im Jahr erscheint, mitgewirkt. Als additionale Information ist es vielleicht interessant, dass der derzeitige US-Präsident Barak Obama einmal Präsident dieser Zeitschrift Harvard Law Review war, als dieser noch an Harvard studierte 217.85.249.85 18:54, 6. Nov. 2009 (CET)MPROPPER74
Wenn man die Quellen von Giro und Karl V betrachtet, findet man oft, dass sie gar nicht stimmen. Es ist unhaltbar, das Buch "Die Wehrmacht Untersuchungsstelle" (positiv rezensiert in der Historischen Zeitschrift, American Journal of International Law, Cambridge Law Journal usw.) durch eine Fussnote in einem Artikel von einem DDR-Staatsanwalt Wieland aus einer pseudo- historischen Reihe der ehemaligen DDR (leider nach der Wiedervereinigung ohne genügende wissenschaftliche Prüfung durch das undesarchiv übernommen) abzuqualifizieren. Wieland setzt sich nicht mit de Zayas auseinander. Sein Artikel betrifft die Wehrmacht- Gerichtsbarkeit, nicht das Buch von de Zayas. Und keine der 3 von Wieland zitierten Quellen beschäftigen sich mit de Zayas oder mit seinem Buch. Es ist also eine Irreführung der Wiki-Leser. Auch der Hinweis auf das Buch von Hans-Peter Ullman entspricht leider nicht der Wahrheit. Gehen Sie selber in die Bibliothek. Band 52 der Enzyklopädie deutscher Geschichte ist tatsächlich von Ullmann, aber es ist ein Buch von 150 Seiten und kann unmöglich eine Seite 572 enthalten. Darüber hinaus handelt es sich um eine Abhandlung "Politik im Deutschen Kaiserreich 1871-1918". Da ist nichts über de Zayas drin -- nicht im Text, im Literaturverzeichnis, im Personenregister. Wie kommt so eine "Quelle" in die Wikipedia? De Zayas' Arbeiten sind bei einigen Geschichtsschreibern etwas umstritten, aber in Genf, wo de Zayas in etlichen UNO Gremien sitzt, ist weder er noch seine Bücher umstritten. Die 14. erweiterte Ausgabe von "Die Nemesis von Potsdam" wurde glänzend in der Neuen Zürcher Zeitung am 23. Februar 2006 rezensiert, die neueste Ausgabe von "A Terribe Revenge" bzw. "Die deutschen Vertriebenen" wurde von Dr. habil. Matthias Stickler am 31. Juli 2006 in der FAZ ebenfalls positiv rezensiert ("Fast ein Klassiker"). Diese 2006 Rezension sollte von einer alten Rezension durch Ohliger abqualifiziert werden? Wieso Ohliger zitieren und nicht Professor Andreas Hillgruber in "Geschichte in Wissenschaft und Unterricht"? De Zayas schrieb der Artikel "Forced Population Transfer" (Vertreibung) für die Oxford Encyclopedia of Public International Law (online 2008). Seine Bücher werden im New York Review of Books zitiert. Die Attacken gegen de Zayas in der deutschen Wikipedia sind absolut nicht angebracht. Interessant auch, wie falsche Informationen, die von Wiki-Lesern widerlegt worden sind, nach wie vor im Artikel erscheinen. Das darf nicht geschehen denn dadurch wird Wikipedia an Ansehen und Glaubwürdigkeit verlieren. Zu den Mutmaßungen von Herrn Orik muss folgendes gesagt werden. De Zayas war wohl Generalsekretär des PEN Suisse romand 2002-2006, Präsident 2006-2009, und nach seiner erfolgreichen Amtszeit hat er sich nicht als Präsident verewigen wollen. In seiner Webseite können Sie lesen, dass Mousse Boulanger seit April 2009 Präsidentin des Vereins ist (http://www.alfreddezayas.com/penclub.shtml) und de Zayas wirkt im Exekutivkomitee als Schatzmeister. --99.255.48.2 00:43, 2. Nov. 2009 (CET) -- Ernst Friedel, Kanada
" Dieser Artikel hinkt. Die uralte Rezension der ersten Auflage von "Nemesis at Potsdam" druch Professor Kettenacker hat wirklich nicht viel Wert. 32 Jahre danach liegt das Buch in 14. sehr ergänzten Ausgabe vor, und die Rezension in der Neuen Zürcher Zeitung druch Dr. habil. Patrick Sutter am 23. Februar 2006 (Seite 9) war ausgezeichnet. Das Buch wird bei uns in Amerika in der Wissenschaft gebraucht und zitiert. Das Verdienst von de Zayas liegt darin, dass er das Tabu in Amerika gebrochen hat, dass er das erste Buch über die Thematik Vertreibung schrieb. Er gilt als DER Experte in Sachen Vertreibung, und gibt Vorträge an Universitäten darüber, neulich an der geschichtlichen Fakultät der Universität von Toronto. Das Problem liegt darin, dass sich manche Historiker mit den durch de Zayas und durch seine Dokumente aufgeworfene Fragen nicht auseinander setzen wollen. Immerhin war de Zayas, der erste Historiker, die unveröffentlichen Akten von Sir Geoffrey Harrison (Teilnehmer an der Potsdamer Konferenz und Verfasser des Entwurfs des Artikels XIII des Potsdamer Protokolls), von Sir Dennis Allen (Teilnehmer an der Potsdamer Konferenz und Verfasser des Artikels IX des Potsdamer Protokolls), Robert Murphy (Eisenhower Berater und Teilnehmer an der Potsdamer Konferenz), James Riddleberger (Chef der Deutschland Abteilung im State Department) zu veröffentlichen. Er hat die Archivalien in Washington, London, Bern, Freiburg, Koblenz durchgeackert und die Sachen in den richtigen Kontext gebracht. Er hat etliche Teilnehmer der Konferenz persönlich befragt. Die Rezension von Kettenacker ist wirklich überholt. Ausserdem muss man darauf hinweisen, dass de Zayas die Thematik Vertreibung nicht als ein deutsches Phänomen betrachtet, sondern im Lichte anderer ethnischen Säuberungen versteht. Darum schrieb er den Artikel "Forced Population Transfer" für die Oxford Encyclopedia of Public International Law" (online 2009).Raymond Lohne, Ph.D. Columbia College Chicago--67.162.47.112 16:24, 2. Nov. 2009 (CET)
- Wenn man im Gestrüpp der Blei/Bitwüsten hier mal genauer hinschaut, kann man immer wiederkehrende Muster entdecken. Die gebetsmühlenartige Wiederholung hat System. Nehmen wir z.B. willkürlich folgende Canadische IP Aussage hier in diesem Thread. Ursprünglich kam das von dieser Schweizer IP andernorts - wurde dann – man beachte das Fehlen des letzten Satzes – auf diese Diskussionseite gebracht und dann von mir beantwortet und geändert. Fazit: es lässt tief blicken, wie hier die Lobby arbeitet. Diskussionen und Handlungen werden ignoriert. Man meint mit Wiederholungen Zayas einen guten Dienst zu erweisen, denkt, je mehr die Diskussionseite zugemüllt wird, würde das sich positiv auf den Artikel auswirken. Und - wer die Arbeit von POV-Pressing Groups soziologisch studieren möchte, kommt an diesem Lemma und dieser Seite auf jeden Fall nicht vorbei!--KarlV 14:54, 3. Dez. 2009 (CET)
DeZayas ist ein Ehrenmensch
Das ganze unten ist sehr traurig. Menschen, die offensichtlich nicht besseres zu tun haben, als ein Humanitarier wie Dr. de Zayas anzugriefen, machen sich die muehe, falsche Angaben ueber deZayas zu verbreiten.
Was hat sollche Leuten motiviert? Sind sie begeisterte Bushanhaenger, die die Zustaenden in Guantanamo Bay (die deZayas anprangert) befuerwoerten? Sind sie Turk-nationelen, die die greultaten gegen die Armenier (die deZayas publiziert hatte) verniedlichen und verharmlosen wollen? Oder sind sie einfach dumm?
DeZayas ist ein Ehrenmensch. Leider Gottes gib es zuwenig die Prof Dr deZayas nachahmen, und zuviele (mindesten hier) die ihn angreifen. Diese Leute sollten sich schaemen! K. Schemm. (nicht signierter Beitrag von 71.163.224.61 (Diskussion | Beiträge) 21:08, 6. Nov. 2009 (CET))
- Quellen und Belege bitte für Angriffe und für Unterstellungen. Ansonsten bitte lesen Wikipedia:Diskussionsseite -- Itti 22:15, 6. Nov. 2009 (CET)
Dr. Alfred Maurice de Zayas
Es ist mir aufgefallen, dass in den letzten Zeiten nur Negatives über de Zayas erlaubt wird. Positive Eintragungen werden gelöscht. Dagegen werden neue Hinweise auf negative Rezensionen einbeführt, und als repräsentativ verkauft, obwohl 90% der Rezensionen von anerkannten Historikern und Völkerrechtlern positiv sind. Warum diese veraltete und politisch-orientierte Rezension des nicht-promovierten Historikers Ohliger? Ist seine Meinung etwa wichtiger dann die Meinung des Dr. habil Matthias Stickler in der FAZ vom 31. Juli 2006? Oder des Dr. Johannes van Aggelen im Netherlands International Law Review? Und diese Salopperie von Herrn Toppe -- weisst Herr Toppe eigentlich, dass das Buch "Die Wehrmacht Untersuchungsstelle" nicht eine sondern drei positive Rezensionen in der American Journal of International Law gehabt hat? Das Professor Dieter Fleck das Buch glänzend im Archiv des Völkerrechts rezensierte, und Andreas Hillgruber in der Historischen Zeitschrift. Und wieso hat der grosse Völkerrechtler Howard Levie das Vorwort der englischen Ausgabe geschrieben? Nun wird der gute Bohdan Musial zitiert, aber in seinem Artikel hat Musial bewiesen, dass Hannes Heers Wehrmachts-Ausstellung falsche Bilderbezeichnungen hatte. Musial hat gezeicht, dass de Zayas recht hatte -- nicht Hannes Heer. Das Bild der vielen Leichen zeigte in der Tat ukrainische Opfer der NKWD und nicht jüdische Opfer der Wehrmacht. So dürfen die Wiki-Administratoren mit den Quellen nicht umgehen. Als konstruktive Kritik an de zayas meinte Musial lediglich, dass es keine harte Beweise gibt, dass auch Volksdeutsche von der NKWD in der Ukraine getötet wurden. De Zayas hatte sein Bild vom Bundesarchiv und hat die Bezeichnung übernommen. Jedoch in einer späteren Auflage hat de Zayas den Hinweis auf Volksdeutsche getilgt -- eine vernünftige Reaktion auf Musial. Auch die einseitige Bewertung des Sammelbandes, der de ZAYAS zusammen mit Professor Seidler bei Kohler Mittler herausgab. Es gab zwar kritische Stimmen -- aber auch viele positive. Warum bringen sie nur die Negative?-- 98.234.118.37 14:34, 7. Nov. 2009 (CET)
- Es ist mir auch aufgefallen. Die wissenschaftliche Redlichkeit verlangt, dass ein Enzyklopaedie Artikel die repraesentative Meinung bringt, nicht nur die negative. Es ist halt so, dass die jungsten Rezensionen der Buecher von de Zayas positiv waren -- man versteht nicht, weshalb die ueberholten Rezensionen von Kettenacker und Ohliger gebracht werden, nicht aber die Stimmen von Howard Levie, Ben Ferencz, Patrick Sutter, Matthias Stikler und Christopher Greenwood. Man bedenke, dass die Buecher viele ueberarbeitete Ausgaben erlebten, lange nach den Rezensionen von Kettenacker &co. Es ist auch nicht serioes, den IfZ Artikel von Musial zu instrumentalisieren. Der Artikel Musials war nicht gegen de Zayas (wie es suggeriert wird) sondern gegen die wissenschaftlichen Maengel von Hannes Heer und die Wehrmacht-ausstellung. Ich habe in der Bibliothek hier nachgeprueft. Die Bezeichnung des Bildes bei de Zayas ist korrekt --es handelte sich dort bei ukrainische Opfer des NKWD. Ob es auch volksdeutsche dabei waren, weisst weder Musial noch de Zayas. Aber die 7. Ausgabe von "Wehrmacht Untersuchungsstelle" schreibt nur ueber ukrainische Opfer -- somit ist die Bemerkung Musials erledigt und ueberholt. Es scheint als ob manche Wiki-benutzer wie Orik und KarlV das Internet durchsuchen, um ueberhaupt etwas kritisches oder negatives ueber de Zayas zu finden. Wenn ich aber im Internet surfe, finde ich ueberwiegend sehr positives. Dem ist in diesem Artikel nicht Rechnung getragen. Ob Orik und KarlV es moegen oder nicht, bedeutende Historiker und Voelkerrechtler haben die Buecher von de Zayas sehr gelobt. Die paar negative Stimmen aendern nichts daran. Siehe http://www.alfreddezayas.com/books.shtml. Mit freundlichen Gruessen --66.104.252.226 17:42, 9. Nov. 2009 (CET)
- Wenn Benutzer Orik, KarlV und Itti Sachlichkeit suchen, sollen Sie selektive Quellensuche ablehnen. Bei kontroversvollen Themen wie Vertreibung und Wehrmacht gehen die Meinungen der Fachleute auseinander. Wie Friedel und Lohne zeigen, gibt es viele Professoren der Geschichte und des Voelkerrechts, die das Werk von de Zayas seit drei Jahrzehnten schaetzen, zitieren und gebrauchen. Die Tatsache, dass de Zayas fuer die 2009 erschienene Oxford Encyclopedia of Public International Law und fuer die 2009 Oxford Encyclopedia of Human Rights schreibt, spricht fuer sich. Wenn man die Buecher von de Zayas kritisieren will, so muss man sich mit seinen Thesen auseinandersetzen. Es ist primitiv, ein hochwissenschaftliches Werk, das von der DFG und Bundesarchiv begutachtet wurde, durch die Fussnote eines DDR-Staatsanwaltes oder durch die polemische Angriffe eines Ideologen ausschalten zu wollen. Man muss sich ernsthaft mit dem Buch "Die Wehrmacht Untersuchungsstelle" und mit den ausfuerlichen und positiven Bewertungen durch Professor Andreas Hillgruber, Professor Dieter Fleck, Professor Howard Levie auseinandersetzen. Die Kritik von Musial war legitim und de Zayas hat dieser Kritik in der 7. erweiterten Ausgabe von "Wehrmacht" Rechnung getragen. Nun einige Vorschlaege:
1. Wie Sie im Internet leicht feststellen koennen war de Zayas Gastprofessor des Voelkerrechts an der University of British Columbia 2003 und hat dort die Douglas McK Brown Chair inne gehabt. Diese Gastprofessur verlangt, dass der Professor 6 Stunden in der Woche Vorlesung haelt. Darueber hinaus haelt er die feierliche Douglas McK Brown Lecture, die beruehmteste Vortragsveralstantung der juristischen Fakultaet. Nicht jede Lecture wird aber veroeffentlicht. Nur auserordnentliche aktuelle Lectures werden im Law Review veroeffetlicht. Der de Zayas Artikel ist im uebrigen seitdem oft zitiert, und er schrieb auch den Enzyklopaediebeitrag "Guantanamo Naval Base" fuer Oxford (2009). 2. Tilgen Sie erstazlos die x-mal widerlegte Fussnote von Wieland. Es ist Etikettenschwindel, die Meinung eines ehemaligen DDR-Staatsanwaltes in einem Artikel in einer von der DDR gefuehrten Artikelsammlung als die Meinung des Bundesarchivs zu suggerieren. Der Artikel beschaeftigt sich ueberhaupt nicht mit die Wehrmacht Untersuchungsstelle oder mit de Zayas. Wielang fuerht 3 Quellen in seiner Fussnote, die auch mitnichten die Thesen oder die Methodologie von de Zayas in Frage stellen. So ist die Fussnote wissenschaftlich daneben und gehoert in der Wiki nicht. In der Branche kennt man die Meinungen von Messerschmidt und Wuellner. In Ihren Buechern beschaftigen sie sich aber nicht mit de Zayas. Messerschmidt hatte wohl im Jahre 1980 fuer die FAZ das Buch "Die Wehrmacht Untersuchungsstelle" rezensiert // durchaus anerkennend und differenziert. 3. Tilgen Sie den Hinweis auf Goldhagen und Wippermann. De Zayas schreibt viele Buchrezensionen -- e.g. fuer die Zeitschrift fuer auslaendisches oeffentliches Recht und Voelkerrecht, fuer die American Journal of International Law, fuer die Welt, fuer die FAZ. Was die Goldhagen Kontroverse betrifft, ist de Zayas in bester Gesellschaft und vertritt dieselbe Meinung als z.B. Hans Mommsen, Christopher Brown. Das Zitat von Wippermann ist peinlich -- nicht fuer de Zayas, sondern fuer Wippermann. Pruefen Sie selber die Anmerkungsapparate der Buecher von de Zayas nach. Zu behaupten, de Zayas habe nichts gelesen, ist dumm, primitiv und schnellstens widerlegbar. 4. Wenn Sie die 1977 Kettenacker Rezension beibehalten wollen, dann fuegen Sie hinzu, dass sie durch die spaeteren Rezensionen von Hillgruber in der HZ und durch 13 spaeteren Ausgaben des Buches total ueberholt ist. Das Buch von de Zayas war eine Pionierarbeit, gekennzeichnet von der Aufdeckung von neuen Archiv-Dokumenten und Interviews mit den Schluessel Personen, die an der Potsdamer Konferenz mit der Frage der "orderly and humane transfer" der Deutschen zu tun hatten. In der englisch-sprechenden Welt sind die Buecher "Nemesis at Potsdam" (Routledge) und "A Terrible Revenge" (Macmillan) fuehrend. 5. De Zayas literarische Taetigkeit als Gruender eines Literaturvereins in der UNO, als PEN Mitglied seit 1989, als Praesident des PEN Zentrums Suisse romand 2006-2009, und seine literarischen Beitraege in vielen Zeitschriften kommen im Wiki-Artikel zu kurz. Seine Rilke Uebersetzungen sind in Amerika geschaetzt, werden in Universitaeten eingesetzt, und erfuehren bald eine zweite Auflage, was bei Lyrik selten ist. Die Tatsache, dass der Rilke-Papst Professor Ralph Freedman (emigrierter Hamburger) das Vorwort schrieb, soll was heissen. --66.104.252.226 14:02, 10. Nov. 2009 (CET)
- "Wenn Benutzer Orik, KarlV und Itti Sachlichkeit suchen, sollen Sie selektive Quellensuche ablehnen." Na ja, die IPs finden ja immer nur selektiv positive Quellen, nicht? Im Artikel gehört halt beides dargestellt, so dass es gleichgewichtet ist. Und es ist ja nicht so, dass ich z.B. alle "negativen Quellen" aufzählen würde. Ich habe z.B. noch gar nicht erwähnt, dass Philipp Ther in einem seiner Bücher sagte: "Alfred Maurice de Zayas Buch ist vor allem in seinem emotionalen, anklagenden Tonfall typisch für andere Vertriebenenliteratur", was auch nicht nett ist ;-)--KarlV 16:46, 10. Nov. 2009 (CET)
The IPs suchen gar nicht, positives zu finden. Sie reagieren bloss auf den Versuch, diesen Artikel zu verunstalten. Wie von mehreren Wiki-Benützer bewiesen, sind mehrere falsche Quellen (Wieland), polemische Quellen (Ohliger), oder Quellen mit Schlagseite (Toppe) drin, die durch gewichtigere und autoritativere Seite widerlegt worden sind. Was "Wehrmacht-Untersuchungsstelle" betrifft, genügt es zu sagen, dass de Zayas diese Akten als erster Wissenscahftler auswertete, dass ein DFG Gremium dieses Projekt begutachtete, dass die wissenschaftliche Akzeptanz in der Historischen Zeitschrift, American Journal of International Law, Cambridge Law Journal usw. positiv war. Natürlich haben manche Leser Probleme mit der Thematik. De Zayas und sein holländischer Kollege Rabus hatten diese Probleme auch (lesen Sie das Vorwort der deutschen Ausgabe von Professor Dr. Dietrich Rauschning, ehemaliger Richter an der Human Rights Chamber für Bosnien) . Nach zwei internationalen Symposien an den Universitäten Göttingen und Köln, und nach 4-jähriger Forschung in allen relevanten Archiven haben de Zayas und Rabus Ihre Ergebnisse als Buch vorgelegt. In 30 Jahren seit der Veröffentlichung des Buches sind keine weiteren wissenschaftlichen Bücher oder Artikel zu diesem Thema erschienen, abgesehen von der Abhandlung de Zayas in der "Historical Journal" (England), die eine positive Besprechung in der FAZ 1992 erlebte (Die halbe Wahrheit --.ein Artikel, der eben monierte, dass die von de Zayas aufgedeckten Fakten auch mitberücksichtigt werden mussten, dass 47 Jahren nach dem Ende des Krieges, auch die Akten der Wehrmacht Untersuchungsstelle Wahrheiten lieferten, die bisher tabuisiert worden waren) Eine Fussnote von einem DDR-Staatsanwalt Wieland in einem Artikel über etwas anderes, kann die gewaltige wissenschaftliche Leistung von de Zayas und Rabus nicht ausschalten. Bedenken Sie, dass kein geringerer als Profressor Dr. Howard Levie (DER Experte für Kriegsgefangenenwesen in den USA) das Vorwort der englischen Ausgabe schrieb. Bedenken Sie, dass Prof. Dr. Christopher Greenwood (jetzt Richter am IGH), Dr. Benjamin Ferencz (Amerikanischer Ankläger in Nürnberg und Erasmus Preisträger), Prof. Dr. Dieter Fleck das Buch ausführlich und positiv rezensierten. Nicht ohne Grund wird das Buch vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz zu Unterrichtszwecken verwendet. Nicht ohne Grund hat es 7. Ausgaben erreicht. Das Problem liegt nicht in der akkribischen Forschung und genauen Methodik von de Zayas und Rabus. Das Problem liegt in der Thematik alliierte Kriegsverbrechen, die nach wie vor als kontroversvoll empfunden werden. Deswegen sind die Implikationen des Buches bisher nicht weiter erforscht. Dies ist Schade, denn die 226-Akenbände der Wehrmacht-Untersuchungsstelle liefern viel Material für Dissertationen und Habil-Schriften. Die Kritik der Vertreibungsbücher von de Zayas durch Philipp Ther überzeugt auch nicht. Ther ist ja bekannt als Gegner des BdV und von Erika Steinbach. Seine wissenschaftlichen Verdienste auf dem Gebiet sind bisher gering. Fachleute wie Professor Dr. Andreas Hillgruber, Prof. Dr. Gotthold Rhode, Dr. habil Patrick Sutter haben das Buch "Nemesis at Potsdam/die Anglo Amerikaner und die Vertreibung der Deutschen" positiv rezensiert (14, Ausgabe in der NZZ am 23. Februar 2006). Keine von diesen Autoren haben bei de Zayas "emotionalen anklägerischen Tonfall" gerfunden -- im Gegenteil. Man muss hier zwischen der kompromisslosen Ablehnung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit (auch Professor Christian Tomuschat in seinem ZaöRV Artikel) und "emotionalen Tonfall" unterscheiden. De Zayas ist sein lebenlang ein Menschenrechtsaktivist gewesen. Er hat sich für viele unpopuläre Opfer eingesetzt -- und wenn man über den Genozid an den Autochthonen Amerikas oder Australien schreibt, will man keine Apologie der Kolonialmächte betreiben. In Deutschland gibt es aber Apologie der Vertreibungsverbrechen auf laufendem Bande. Manche deutsche Historiker bagatellisieren die Verbrechen an Deutschen und versuchen, die "ethnische Säuberung" der Volksdeutschen in Jugoslavien, der Reichsdeutschen in Ostpreussen, Pommern usw. zu relativieren. De Zayas ist einer der wenige Historiker, der die Sache tatsächlich im historischen Kontext betrachtet, und der die dumme Täter/Opfer Perspektive als unwissenschaftlich und zudem menschenverachtend ablehnt. Ausserdem betrachtet er das Phänomen Vertreibung sowohl von der historischen als auch von der völkerrechtlichen Perspektive.Raymond Lohne, Ph.D. Columbia College Chicago--71.201.36.196 04:48, 17. Nov. 2009 (CET)
- "Die Kritik der Vertreibungsbücher von de Zayas durch Philipp Ther überzeugt auch nicht. Ther ist ja bekannt als Gegner des BdV und von Erika Steinbach." Ah - des Pudels Kern. Mit anderen Worten, alle Historiker, die angeblich Gegner des BdV und von Erika Steinbach sind, sind "unseriös" und sollen aus dem Artikel (wenn erwähnt) verschwinden; und alle, die Freunde des BdV und von Erika Steinbach sind (und Du und die IPs haben ja schon kiloweise Bits dafür verwendet welche wiederholt zu erwähnen) gehören in den Artikel. Das ist klassische POV in Reinkultur.--KarlV 14:47, 26. Nov. 2009 (CET)
- Andreas Toppe: Militär und Kriegsvölkerrecht. Rechtsnorm, Fachdiskurs und Kriegspraxis in Deutschland 1899-1940. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2008, soll laut dem anonymen Autor IP 71.201.36.196 in seinem Beitrag hier drüber ( vom 17.11.2009 ) eine Quelle mit Schlagseite sein. Mir ist keine seriöse Darstellung bekannt, die seine Ansichten widerlegt hat. Das Gerede von der Schlagseite ist die persönliche Ansicht der IP. Also haben wir es auch hier mit dem Versuch zu tun, eine persönliche Sicht der Dinge sogenannte POV durchzusetzen. Zayas wird in diesem Lemma ingesamt ziemlich positiv geschildert, seine Menschenrechtsarbeit wird erwähnt und vieles mehr. Dass seine historischen Auffassungen teilweise umstritten sind, gehört auch in den Artikel. Dabei bleibt es auch. -- Orik 18:38, 26. Nov. 2009 (CET)
Überarbeitung nach nur vier Minuten duch Benutzer Giro revertiert
Hallo, wie den Labels am Anfang des Artikels zu entnehmen ist, wäre eine Überarbeitung vonnöten. Der Artikel ist auch stilistisch verbesserungswürdig, und er enthält grammatikalische und andere Fehler. Unverständlicherweise ist meine heutige Überarbeitung schon vier Minuten nach der Abspeicherung von dem Benutzer Giro revertiert worden. Könnte vielleicht jemand meine Version einmal gründlich durchlesen? Giro hat das nämlich nicht getan. Gruß, -- Kaiser von Europa 16:54, 3. Dez. 2009 (CET)
- Also - ich kann Giro verstehen. In Umstrittenen Lemmas ist es zurzeit Mode mittels neuer Benutzer (Rot Markiert) umfangreiche Änderungen durchzuführen, um eine bestimmte POV-Änderung durchzusetzen. Das heißt jetzt nicht, dass ich Dir das zum Vorwurf mache, aber, in umstrittenen Lemmas, und dazu gehört dieser zu 100%, wäre es klug und durchaus ein guter Weg zum Erfolg, anstatt umfangreicher Änderungen vorzunehmen, die dann etliche Benutzer wieder aus ihrem Beobachterstatus hervorlockt, hier diese Änderungen vorher zu besprechen. Also, wärest Du so nett und würdest die wichtigsten Änderungen hier begründen? Das wäre sehr nett von Dir. Danke schon mal im voraus.--KarlV 17:09, 3. Dez. 2009 (CET)