Diskussion:Zinksalbe

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. November 2009 um 19:47 Uhr durch TrueBlue (Diskussion | Beiträge) (Überarbeiten: Hinten anstellen! Vgl. WP:DS). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von 77.120.35.94 in Abschnitt Verordnung
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Zinksalbe“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.


QS-Diskussion vom 11. März 2006

Gibt es für diesen Artikel irgendwelche Quellenangaben? Hier wird behauptet, dass Zinkoxid das Wasser aus Wunden aufnimmt. Zinkoxid ist aber wasserunlöslich. Hier wird behauptet, dass die meisten Zinksalben Lebertran enthalten, aber dass die zugelassenen Zinksalben keinen Lebertran enthalten. Gibt es auch Zinksalben, die nicht zugelassen sind? Und wie sieht es aus mit der antiseptischen Wirkung von Zinkoxid (engl. Wikipedia), die hier überhaupt nicht erwähnt wird? --Martinl 15:37, 11. Mär 2006 (CET)

Nach dem hier (ganz unten) hat vor allem Zinkpaste die austrocknende Wirkung. Dort wird unterschieden zwischen, Zinksalbe, Zinkpaste und Zinköl. Sechmet Ω 18:49, 11. Mär 2006 (CET)
Vielen Dank für diesen Link. Wenn ich die Informationen richtig lese (die Webseite ist nicht ganz deutlich), dann kommt die austrocknende Wirkung nicht vom Zinkoxid (wie im Wikipedia-Artikel angegeben), sondern von den anderen Bestandteilen der Salbe. Auf jeden Fall wird auf der Webseite auf die antiseptische Wirkung hingewiesen, die im Wikipedia-Artikel fehlt. Zur Frage des Lebertrans steht nichts dort. --Martinl 19:24, 11. Mär 2006 (CET)

(übertragen von --Thomas S.Postkastl 22:31, 23. Mär 2006 (CET))

Ich könnte mir vorstellen, dass das Zink ebenfalls für die Blutgerinnung sein kann, da sich die Zn2+ Ionen ähnlich wie CVa2+ Ionen verhalten. Stimmt das? --DB1BMN 08:23, 14. Jun 2006 (CEST)

PS: die "austrocknende" Wirkung ist weiter nicht klar - hat nicht jedes Fett eine wasserabweisende Wirkung ? Plehn 22:51, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Lebertran in Zinksalbe

Ich hab hier gerad mal zuflällig ne Zinksalbe von ct liegen. Da sind pro 100g Salbe 7,5g Lebertran drin. Aber wenn ich mal auf eine andere Tube gucke, steht da nichts mit Lebertran. Also denke ich mal, dass es welche mit und ohne gibt.


Genau das meine ich auch - aber : sollte man nicht Zinksalbe und Zinkpaste zusammenlegen?? Das eine ist ein Spezialfall des anderen. Der Leser hätte so mehr davon.Plehn 22:49, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Abtei Zinksalbe

Habe hier die Wundheil Zinksalbe von Abtei. Laut Packungstext ist kein Lebertran enthalten. Wirkstoff: Zinkoxid 10g/100g, sonstige Bestandteile: weißes Vaselin, dickflüssiges Paraffin, Wollwachsalkohole, Cetylstearylalkohol


Diskussion von Zinkpaste

Danke für die Hilfe beim Aufbau des Artikels!

Für die Behandlung von Psoriasis habe ich keine Quellen gefunden, habe den Eintrag darum vorübergehend entfernt. Die Hühneraugenbehandlung kommt mir komisch vor - welche spezielle Wirkung enfaltet die Zinkoxidpaste dabei?

Zep 22:30, 20. Sep 2006 (CEST)

Synonyme

Weder Zinksalbe noch Zinkcreme sind im ÖAB als Synonyme für Zinkpaste angeführt, noch ist ihre Zusammensetzung darin angegeben. Zinkpaste kann außerdem keine Creme sein weil überhaupt kein Wasser darin enthalten ist (Cremen haben einen höheren Wasser- als Fettanteil).

Ich entferne deswegen die beiden Sachen wieder. Zep 21:10, 21. Sep 2006 (CEST)

Qualitätssicherung

Der Artikel kann zwar noch erweitert werden, aber für die Qualitätssicherung reicht er finde ich schon. Eine Bewertung von anderen Benutzern wäre daher hilfreich. Zep 21:28, 25. Sep 2006 (CEST)

M.E. gibt es das mit verschiedenen Mengen an Zink als Standard. Plehn 22:53, 27. Okt. 2006 (CEST) PS: In der hohen Dosierung enthält die Salbe soviel Zinkoxid, dass es fast schon bröselig wird - da dürfte das ZnO schon fast austrocknend wirken. Plehn 22:59, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Talk???

Ist es sicher, dass in Zinkpaste Talk, also das Mineral vom Speckstein, drin ist? Ich habe den Verdacht, dass es eher Talg, also Tierfett, ist. --Sr. F 16:01, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Korrigiert. Plehn 21:08, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Mit Talk ist sicher das Mineral gemeint. Zep 21:27, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wirklich 25 % Mineral ? hier etwa steht nichts davon [1]. Die Unterscheidung in weiche Pasta zinci und "harte" fehlt auch im Lemma. Ich überlasse das Thema jetzt den anderen Experten. Plehn 22:04, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nein, weder Talkum noch Talg sind enthalten. Und ja, es gibt verschiedene Rezepturen - je nach Quelle. Hier eine Standardrezeptur mit Erdnussöl: [2]. Den Artikel sollte mal ein gelangweilter Apotheker/Pharmakologe mit Zugriff auf die aktuellen Rezeptursammlungen bearbeiten. --TrueBlue 23:25, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe Zugriff auf das Österreichische Arzneibuch, und habe die angeführte Rezeptur aufgrund der Kritiken mehrmals kontrolliert. Wahrscheinlich unterscheiden sich die offiziellen Rezepturen vom Deutschen- und Österreichischem Arzneibuch. Darum werde ich versuchen Einblick in ein Deutsches Arzneibuch zu bekommen und die Unterschiede dann einschreiben. Zep 17:46, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Überarbeiten

Fusioniert aus Zinksalbe und Zinkpaste. Siehe auch Diskussion in der Redundanz. Diverses ist m.E. noch unklar: z.B. welche Bestandteile in der Salbe wirken denn austrocknend, wenn nicht das ZnO selber ? Ich sage der Red. Medizin Bescheid. Plehn 21:08, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Briten schmeißen wenigstens Stärke rein, das wäre ein Kandidat [3]. --Pjacobi 23:02, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
sehr interessant und logisch. Da als Zutaten auch Salicylsäure oder Gelatine, zumindest letzeres finde ich seltsam. Plehn 15:57, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Warum wurden die Artikel Zinksalbe und Zinkpaste - unter dem Titel Ziksalbe vereint? Die Mengenverhältnisse der Inhaltsstoffe der Zinksalbe sind überhaupt nicht angegeben, während die der Zinkpaste genau beschrieben sind. Außerdem sind Pasten und Salben verschiedene Darreichungsformen, die man, wenn man sie ansieht, nicht verwechseln kann.

Zwei eigenständige Artikel - oder eine allgemeine Einleitung mit 2 Unterpunkten - also Zinkpaste und Zinksalbe - wären meiner Meinung nach besser. Zep 21:45, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Es gibt ja keine standardisierte Rezeptur für "Zinksalbe", daher ist der Begriff eigentlich nicht darstellbar. "Pasta zinci" ist standardisiert. Eine Salbe ist eine W/Ö-Emulsion. Die Pasta zinci ein Pulver-Salben-Gemisch mit sehr geringem Wasseranteil, vgl. Paste (Stoff). --TrueBlue 15:24, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Für meine Begriffe macht es Sinn, Medikamente, die den gleichen Wirkstoff (zuallererst Zinkoxid) aufweisen und in einer sehr ähnlichen Darreichungsform "auftreten" (also Salbe oder Paste), in einem Lemma zusammenzufassen. Das ist vom Leser her gedacht, nicht vom Apotheker. Das Argument von Trueblue, dass es auch Zinksalbe mit anderen Wirkstoffen gibt, ist stark - entsprechende sollte man es anpassen. Für meine Begriffe muss sich die WP nicht nach pharmazeutischen Standarisierungen richten, sondern versuchen, die Dinge sinnvoll zusammenzufassen. Aber es ist ein Wiki - ändert es wieder zurück, nur sollten die Lemmata dann für sich auch genug Substanz haben. Plehn 21:44, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wenn es hauptsächlich um die Darstellung der Zinkoxidwirkung geht, macht es Sinn, die Inhalte nach Zinkoxid zu verlagern. Da kann man dann auch oberflächlicher bleiben, muß nicht alle Pasta-Zinci-Rezepturen darstellen, auch nicht alle Zinkoxid-Salben-Zusammensetzungen. Aus "Pasta Zinci", "Zinkpaste" und "Zinksalbe" werden dann einfach Umleitungen. Im Text wird formuliert, dass Zinkoxid in Salbengrundlage i.d.R. als "Zinksalbe" angeboten wird. So vermeidet man die IMO unmögliche Definition des Begriffes "Zinksalbe". --TrueBlue 23:43, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wäre auch eine Möglichkeit - machst Du es ? Wenn (siehe oben) noch nicht mal die Rezeptur der Pasta zinci richtig hier drin steht, haben wir noch nicht so ganz das richtige Niveau erreicht. Möglicherweise haben sie die Rezepturen mit der Zeit geändert? Plehn 09:21, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Zusammensetzung der Pasta Zinci ist nach derzeitigem Österreichischem Arzneibuch korrekt. Darin steht sie in Form von Teilen - 25 Teile Talk, ... - und es steht Zinkoxyd statt Zinkoxid. Zep 17:31, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten

PS: in dem WebLink zum PDF "Arzneiformen" im Lemma steht: "Pasten: Salben mit hohem Feststoffanteil." Unter dem Lemma Zinkoxid würde keiner die Arzneianwendungen erwarten. Je länger ich es mir überlege, dest vernünftiger finde ich eine Zusammenfassung - man muss es nur korrekt untergliedern: Zink"salben" mit ZnO als Wirkstoff, Zinksalben mit anderen Zink-Wirkstoffen etc. etc.. Allerdings: ich will ja gar nicht mehr mitdiskutieren..-:) Grüße Plehn 23:09, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Aus einem Lehrbuch der parmazeutischen Technologie: Es handelt sich um eine wasseraufnehmende Salbengrundlage (hier W/O Absorptionsgrundlage). Die Zumischung von 5-10% eines Fettalkohols (Cetylstearylalkohl) zu Paraffinkohlenwasserstoffen erfordert noch die galenische Verarbeitung (Einschelzen und langsames Abkühlen)(d.h. bei einem Fertigarzneimittel kann man hierüber keine Aussage machen); die Zumischung von Wollwachs zu Paraffin erfordert keine weitere Verarbeitung. Diese Salben sind in der Lage größere Mengen Wasser zu binden und in der Grenzflächenstruktur aufzunehmen(um es vereinfacht auszudrücken). Das Wasser wird so relativ energiearm menchanisch eingeschlossen. Sofern keine weiteren pharmazeutisch wirksamen Substanzen zugesetzt wird Zinksalbe laut NRF(Neues Rezepturformularium) zur Sekretbindung und zum Hautschutz eingesetzt werden. Dies lässt nicht auf eine Pharmazeutische Wirkung des Zinkoxids schließen. Vermutlich wird Zinkoxid hier als Hilfsstoff zugesetzt um der Salbe eine Pastenartige Konsistenz zu verleihen( Paste= Salbe mit hohem Anteil an dispergiertem Feststoff der meist inert ist, also nicht selbst wirksam. -- Pharmaziestudentin188.192.141.106

Ich muss noch einmal korrigieren. das NRF schreibt Zinkoxid eine schwach adstringierende Wirkung zu. Dies ist natürlich im Bereich der Wundheilung sinnvoll, jedoch ist die Wirksamkeit nicht belegt.-- (16:46, 29. Nov. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Mykose

Wieso fördert die Zinkpaste die Bildung einer Mykose? Zep 13:18, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Anschaulichkeit

Der Artikel ist leider nicht sehr anschaulich. Würden nicht 99% der Leser sofort erheblich mehr mit dem Artikel anfangen können, wenn irgendwo der Markenname "Penaten-Creme" als Beispiel auftauchen würde? Wie genau man das fachlich richtig einbauen kann, weiß ich aber auch nicht. --AndreasPraefcke ¿! 23:30, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Verordnung

Mein D-Arzt hat mein verstauchtes Bein in Zinksalbe gewickelt. Da keine äußeren Wunden vorliegen frage ich mich: Wie das? Hat doch mit den hier beschriebenen Verordnungen aber auch gar nichts zu tun.--Horst Emscher 20:35, 13. Mär. 2009 (CET)(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Horst EmscherBeiträge) 14:43, 7. Jan. 2009) Beantworten

Diese Diskussionsseite dient zur Verbesserung des Artikels. Private Anliegen gehören nicht hier her. Herzlich-- René: Benutzer:Crazy-Chemist 17:18, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Die Frage, die ich hier an die Medizinmänner stellte, war: gehört das zur Standardanwendung von Zinksalbe, dann sollte es in den Artikel rein, oder nicht. Evtl. Rechtshändel mit Kurpfuschern kann ich nicht via Wikipedia erledigen. Aus langer medizinischer Leidensgeschichte war mir die Applikation neu. Da darf man im Bereich Diskussion IMHO auch etwas emotional werden.
Wenn ich sowas in den Artikel einpflege, dann auf rein wissenschafftlicher leidenschaftsloser Ebene.
EmmEffGeh Ooch so'n varüggta Schehmiker--Horst Emscher 20:32, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als hätte der Arzt einen mancherorts typischen Voodoo angewendet, frei nach dem Motto, es könnte nützen, und da es mit Sicherheit nicht schadet, verwenden wir es einfach mal. Da Zinkoxid nicht hautgängig ist, bleibt sonst wenig Interpretationsspielraum.--77.120.35.94 12:19, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten