Moho (Software)

2D-Animationssoftware
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Anime Studio ist ein vektororientiertes, spline-basiertes 2D-Animationsprogramm, das von Smith Micro Software entwickelt und vertrieben wird. Ursprünglich war die Animationssoftware von LostMarble von 1999 bis 2006 unter dem Namen Moho entwickelt worden. Sie erscheint in den Versionen Anime Studio Debut und Anime Studio Pro.

Anime Studio

Basisdaten

Entwickler ab 1999: LostMarble
ab 7. September 2006: e Frontier[1]
ab 15. November 2007: Smith Micro Software
Aktuelle Version 6.1[2]
(23. September 2009)
Betriebssystem Windows, Mac, Linux
Kategorie Animationsprogramm
Lizenz proprietär
deutschsprachig nein
my.smithmicro.com
Einzelbild aus einem mithilfe von Anime Studio erstellten Kurzfilm

Mit dem Programm können einszenige Animationen erstellt werden. Bei Animationen, die aus mehreren Szenen bestehen, wird zusätzliche Software benötigt, beispielsweise Videoschnitt- oder Ton-Software. Die Software unterstützt Windows-, Macintosh- sowie sämtliche Linux-Betriebssysteme.

Geschichte

Das ursprüngliche Programm Moho wurde von dem US-amerikanischen Programmierer Michael „Mike“ Clifton, Gründer von LostMarble, im Jahr 1999 für BeOS entwickelt. Er entwickelte die Software, um „Animation allen zugänglich zu machen“.[3] Auf der PCExpo 1999 vom 21. bis zum 24. Juni in New York City wurde die Software von LostMarble erstmals vorgestellt. Eine weitere Vorstellung fand auf der SIGGRAPH-Konferenz in Los Angeles vom 10. bis zum 12. August des selben Jahres statt.[4]

Als der Erfolg von BeOS nicht eintrat, entwickelte Clifton Moho erst für Windows und MAC, ab 2003 auch für Linux.[5] Am 7. September 2006 verkaufte er die Software an die Firma e Frontier.[6][5][7] Seit dem 15. November 2007 wird die Software unter dem Namen Anime Studio von Smith Micro Software vertrieben.[8] Smith Micro Software übernahm von e Frontier auch die Programme Manga Studio und Poser und nannte die Software um, damit die Produktnamen besser zusammenpassen. Am 9. Juni 2009 erschien die aktuelle Version Anime Studio 6 und die Basis-Version der Software erhielt den Zusatz „Debut“.[9]

Anime Studio wurde für Produktionen in Werbung und TV eingesetzt.[10] Die Werbung wurde vor allem im belgischen und spanischen Fernsehen ausgestrahlt. Beispielsweise wurde Werbung für eine spanische Picasso-Ausstellung gemacht. Weitere Verwendungen von Anime Studio in Werbe-Produktionen sind: Ibiza-Spot von Squeaky Pictures, „Traffic commercial for Madrid, Spain“ von EMP S.L. und „Prospan Commercial“ von Squeaky Pictures.[11] Dennoch ist die Software hauptsächlich bei Hobbyanwendern verbreitet. Als Konkurrenz-Produkt zählen Produkte der Firma Toon Boom wie beispielsweise Toon Boom Studio, welches für viele Fernseh-Produktionen eingesetzt wurde, oder Toon Boom Animate. Auch Poser zählt zu den Konkurrenzprodukten, obwohl es ausschließlich dreidimensional arbeitet.

Funktionen

 
Mit Anime Studio erstellter, dreidimensionaler Schriftzug „Anime Studio“
 
Eine Figur mit Schatten

Mit Anime Studio lassen sich Zeichentrick-Animationen erstellen und in gängige Film- und Bild-Formate exportieren. Das Programm unterstützt beim Editieren keine Pixel-Animationen. Mit der sogenannten Bone-Technik (Bone vom englischen Knochen), die im Programm Verwendung findet, lassen sich realistische Animationen erzeugen, indem über die zu animierende Figur „Knochen“ gelegt werden. Werden die Bones vom Benutzer bewegt, bewegt sich die verknüpfte Figur entsprechend. Frames werden nicht jeweils einzeln erstellt, da die Software die einzelnen Frames zwischen zwei vom Nutzer auf der „Timeline“ (dt. etwa „Zeitleiste“) vorgegebenen Punkten, sogenannten „Keyframes“ (dt. etwa „Schlüsselbilder“), eigenständig berechnet, es unterstützt also Tweening. Die Timeline ist in Einzelbilder unterteilt. Für jede Veränderung der Animation wird ein Keyframe auf der entsprechenden Spur erzeugt. So gibt es beispielsweise eine „Layer-Translation“-Spur, auf welcher markiert wird, wenn ein Layer bewegt wird. Die Keyframes lassen sich innerhalb der Timeline kopieren, verschieben und löschen.

Als Erleichterung der Arbeit mit Anime Studio existiert die Funktion „Actions“, welche in einem separatem Fenster vorhanden ist. Dort kann der Nutzer Keyframes auf der Timeline als „Action“ speichern. Später kann eine Action angewählt und in den aktuellen Layer übernommen werden.[12]

Das Modellieren von dreidimensionalen Objekten ist mit Anime Studio im Vergleich zu Programmen, die auf solche Aufgaben spezialisiert sind, jedoch schwierig. Alternativ können in Programmen wie Cinema 4D oder Poser dreidimensionale Objekte erstellt, nach Anime Studio exportiert und dort weiterverwendet werden. Die Einschränkung, dass nur eine Tondatei im Projekt nutzbar ist, und im Hintergrund abgespielt wird, erschwert die Synchronisation zwischen Bild und Ton.

Layer

Layer sind ein wichtiger Bestandteil des Programmes. Sie ermöglichen Zeichnungen und Animationen. Die Animationen eines Layers werden in der Timeline gespeichert. Man unterscheidet mehrere Typen, die alle unterschiedliche Funktionen besitzen:

Vektor-Layer sind Hauptbestandteil einer Animation; mit ihnen können Vektoranimationen und Vektorzeichnungen erstellt werden.[13] Pixelanimationen und Pixelzeichnungen werden nicht unterstützt; können allerdings in einen Image-Layer importiert werden. Ein solcher Image-Layer kann Bild- und Video-Material einbinden. Dieses Material lässt sich wie einen Vektor-Layer bearbeiten.[14] Keine Auswirkung auf die Animation allerdings haben Group-Layer. Sie dienen der Übersichtlichkeit der Layer-Liste, indem sie die Möglichkeit bieten, Layer unterzuordnen. Wenn Animationen mit einem Group-Layer durchgeführt werden, wirkt es sich auf alle im Group-Layer vorhandene Layer aus und kann so Mühe sparen.[15] Durch Bone-Layer lassen sich Bones (Knochen) über einen normalen, dem Bone-Layer untergeordneten Layer legen. Werden die Bones bewegt, wirkt sich das auf die verknüpfte Zeichnung aus. Das Programm berechnet beim Einsatz von Bones die einzelnen Frames; als Ergebnis lassen sich mit dieser Technik realistische Animationen – beispielsweise von laufenden Charakteren – erzeugen. Auch keine Auswirkung auf die Animation haben Switch-Layer. Das sind Layer, mit denen das Hinzufügen von Sprache und der Synchronisation zu einer Figur ermöglicht wird: Es wird eine Audio-Datei mit Ton oder Sprache in den Layer geladen und das Programm berechnet passend zum Ton die Bewegungen einer Form, zum Beispiel des Mundes einer Figur. Mit speziellen Programmen, die mit Anime Studio kompatibel sind, lassen sich die Audio-Dateien auf einzelne Laute aufteilen, die dann in einer separaten Datei gespeichert werden. Auf diese Weise wird die Lippensynchronisation erleichtert.[16] Particle-Layer sind eine besondere Art von Layern, welche beispielsweise verwendet werden können, um Explosionen oder Regen zu animieren. Es werden eine (oder mehrere) Figuren als separater Vektor-Layer gezeichnet und die Figuren einem Particle-Layer untergeordnet. Durch Particle-Layer wird die Darstellung von Partikeln ermöglicht. Dabei werden die im Particle-Layer untergeordneten Figuren mehrfach angezeigt (das Verhalten der Particle-Layer ist auch einstellbar). Particle-Layer können Arbeit ersparen, verlängern aber die Dauer des Renderns.[17] Mithilfe von 3D-Layern lassen sich dreidimensionale Figuren aus anderen Computerprogrammen, deren Stärke in der 3D-Modellierung liegt, importieren. Unterstützt wird das Format OBJ. Ein solcher Layer wird von Anime Studio wie ein Vektor-Layer behandelt und lässt sich wie ein solcher bearbeiten.[18] Note-Layer werden nützlich, wenn man Kommentare oder Notizen im Projekt hinterlassen will, die im fertig erstellten Film nicht sichtbar sind. So gesehen hat dieser Layer für den Betrachter des fertigen Projekts zunächst keinen sichtbaren Nutzen. Möglich ist auch, einzustellen, dass der Layer normal gerendert wird.[19] Dadurch kann Schrift alternativ zur vorhandenen „Insert-Text“-Funktion[20]eingebunden werden.

Werkzeuge

Werkzeuge („Tools“) im Programm sind in der Programmiersprache Lua geschrieben und können vom Nutzer individuell angepasst und ergänzt werden. Sie bieten Zeichen-, Kolorierungs-, Kamera- und Layer-Möglichkeiten. Die meisten Werkzeuge sind auch per Tastenkombination verwendbar. Es gibt sechs Gruppen von Werkzeugen.

Grundlegende Funktionen zum Zeichnen und Verformen von Figuren werden von Draw-Tools geboten.[21] Fill-Tools hingegen werden verwendet, um Formen mit einem vom Nutzer konfigurierten „Style“ zu füllen. In einem separatem Programmbereich kann der Benutzer einen solchen Style festlegen. Farbe der Fläche, Effekte, Linienfarbe und Dicke können eingestellt und abgespeichert werden.[22] Für die Arbeit mit Bones werden Bone-Tools benötigt und bieten Möglichkeiten, Bones zu erstellen und zu verändern. Bone-Tools sind sie nur im Zusammenhang mit Bone-Layern verwendbar.[23] Möglichkeiten, den gesamten Inhalt eines Layers zu animieren (beispielsweise bewegen, vergrößern oder drehen) bieten Layer-Tools.[24] Um die Kamera zu steuern – auch im dreidimensionalen Raum – werden Camera-Tools benötigt. Workspace-Tools bieten Möglichkeiten der Kamera-Tools, betreffen jedoch die Anzeige, die der Benutzer sieht, nicht die Kamera, die Sicht auf das Animierte bietet.[25]

Daneben gibt es sogenannte Skripts. Sie stellen bestimmte Abläufe bereit; so ist es durch sie beispielsweise möglich, zusätzliche Objekte oder Effekte einzubinden. Auch sie wurden in Lua entwickelt und können vom Nutzer erweitert werden.[26]

Effekte

Geschlossene Figuren (Figuren, deren Umrandung keine Lücken aufweist) lassen sich mit Effekten versehen. Es gibt sieben solcher Effekte, von denen maximal zwei gleichzeitig für eine Figur ausgewählt sein können. Alle Effekte sind konfigurierbar, das heißt, dass bestimmte Optionen vorhanden sind und das Aussehen der Effekte ändern.

Als erstes Element taucht der Shaded-Effekt in einer Liste, in der Styles aufgelistet werden, auf, der eine Figur schattiert und beispielsweise verwendet werden kann, um den Effekt einer Kugel zu erzeugen.[27] Zum Verwischen der Farben innerhalb einer Figur bis über die Ränder wird der Soft-Edge-Effekt verwendet.[28] Mithilfe des Splotchy-Effekts können Unebenheiten in die Kolorierung der Figur gebracht werden: Zufällig generierte Muster, deren Skalierung vom Nutzer eingestellt wird;[29] ein vergleichbares Ergebnis liefert der Spots-Effekt, der Punkte und Linien als Muster innerhalb einer Figur erzeugt, Länge, Breite und Ausrichtung der Punkte sind dabei einstellbar.[29] Mit dem Halo-Effekt kann eine Art Ring, dessen Farbe einstellbar ist, innerhalb der Figur erzeugt und mit der Fläche verwischt werden.[30] Der Gradient-Effekt kann verwendet werden, um einen Übergang zwischen zwei Farben innerhalb einer Figur zu erzeugen, wobei der Farbübergang alternativ von der Mitte der Figur bis zum Rand verlaufen kann.[31] Bilder können mithilfe des Image-Textur-Effekts in eine Figur eingebunden werden. Entweder passen sie sich der Form an oder werden nur teilweise in der Form angezeigt.[32]

Ein- und Ausgabe

In Anime Studio werden Bild- und Filmmaterialien in bestimmten Dateiformaten exportiert und importiert. Ferner ist die Software kompatibel zu einigen anderen Programmen, beispielsweise Lippensynchronisations-Software wie Papagayo, das auch von LostMarble entwickelt wurde.

AVI-, QuickTime- und Flash-Dateien sind beim Exportieren in Filmdateien als Dateiformat zulässig. Gültige Dateiformate für das Exportieren von Bildern sind JPEG-, BMP- und PNG-Dateien. Die Projektdatei wurde in Moho als MOHO-Datei exportiert, in Anime Studio wurde das Dateiformat umbenannt in „ANME“.[33]

Bestimmte Dateiformate können importiert und die Inhalte somit im Projekt weiterverarbeitet werden. Einzelne Layer von separat gespeicherten MOHO-/ANME-Dateien können importiert werden. Bilder und Filme in den Formaten JPG, BMP und PNG beziehungsweise AVI, Quicktime und Flash können in einen Image-Layer importiert werden. Um Klang einzufügen, können WAV- und AIFF-Dateien[34] importiert werden, oder, etwa für Lippensynchronisation, in einen Switch-Layer. Der Import von 3D-Dateien aus anderen Programmen wie Cinema 4D ist möglich, wenn sie im OBJ-Format vorliegen.[33][35]

Systemvoraussetzungen

Unabhängig vom Betriebssystem sollte ein Computer mindestens einen Intel-Prozessor mit 500 MHz oder mehr, mindestens 256 Megabyte Arbeitsspeicher, 50 Megabyte freien Festplattenspeicher, ein CD-ROM-Laufwerk sowie einen 16-Bit-Farbbildschirm mit 1024 mal 768 Pixeln besitzen, damit Anime Studio lauffähig ist. Für den Betrieb von Anime Studio unter Windows wird Windows 98 Second Edition, Windows ME, Windows 2000, mindestens mit Service Pack 2, oder Windows XP benötigt. Mac OS X 10.3.9 oder neuer wird unter Mac benötigt, um Anime Studio zu verwenden.[36]

Kritik

Moho/Anime Studio wurde für Flashunterstützung, das Bone-, Lippensynchronisations- und Partikelsystem gelobt. Negativ kritisiert wurde häufig die gewöhnungsbedürftige Benutzerschnittstelle, die nicht dem Windows-Standard entspricht.[37][38] Animationen seien dank Vektorunterstützung schnell machbar.[39] c’t meinte in Ausgabe 22/2007: „Die große Version dürfte nicht zuletzt durch die Erweiterbarkeit mit LUA-Skripten auch für Animationsprofis reizvoll sein. Negativ schlägt zu Buche, dass keiner der beiden Versionen ein gedrucktes Handbuch beiliegt.“[40]

Versionen

Moho

Die erste Version von Moho erschien im Juli 1999 für BeOS ab Betriebssystemversion 4.5.[41] Die Version 2.1 führte die Schattierung von Objekten ein. Mac OS wird von Moho seit der Version 2.2 unterstützt. Zwei Versionen später, 2.6, wurde auch Mac OS X unterstützt. Linux-Unterstützung wurde am 23. Januar 2003 ergänzt.[42] In 3.0 wurden häufig verwendete Funktionen eingefügt. Seit dieser Version ist eine Kamera verfügbar, und auch Farben und Schatten sind animierbar. Mit Tablet-PC-Unterstützung wurde Version 3.1 ausgestattet. In den darauf folgenden Versionen, 3.2 und 3.5, wurden zwei häufig benötigte Tools hinzugefügt. Große Neuerungen kamen mit Version 4.0 am 24. November 2002: Ein neues Tool, Ton-Unterstützung, Batch-Rendern und Objekte konnten benannt werden. Der 25. Februar 2003 war Veröffentlichkeitszeitpunkt für Version 4.1, mit der Lippen-Synchronisation sowie einige Tools eingeführt wurden.[43] Am 19. Oktober 2004 erschien die Version 5.0. Am 23. März 2005 erschien eine neue Hauptversion, 5.1. Ab dieser Version konnte Moho auch über die command line bedient werden. Die nächste Hauptversion war 5.2 und erschien am 24. Juni 2005. Es wurden einige Tools neu hinzugefügt oder überarbeitet; die Timeline erhielt vier neue Kanäle und die maximale Bildgröße wurde auf 9000 mal 9000 Pixel gesetzt. Der 5. Dezember des selben Jahres war Veröffentlichungstermin für 5.3. Mit 5.3 wurde eine neue Rendering Engine eingeführt, welche die Geschwindigkeit des Renderns als auch die Qualität des Ergebnisses verbesserte. Drei Tools erhielten weitere Funktionen. 5.4 erschien am 12. Juni 2006 und ermöglichte das Verwenden von MP3-Dateien in Quicktime- und SWF-Dateien.[44]

Anime Studio

Die nächste Version hieß auch 5.4, die Software aber wurde in Anime Studio umbenannt. Am 11. Oktober 2006 erschien Version 5.5; am 16. April 2008 wurde 5.6 veröffentlicht. Verbessert wurden Kleinigkeiten wie das Ändern der Reihenfolge der Layer.[45] Die nächste Version 6.0 erschien am 9. Juli 2009. Sie brachte die Möglichkeit, Bild und Ton auf der Timeline zu synchronisieren und einige Draw-Tools wurden überarbeitet, zudem wurden mehr Beispielsprojekte mitgeliefert als in den vorherigen Versionen. Am 23. September 2009 erschien die aktuelle Version, 6.1.

Anime Studio Pro

Anime Studio Pro enthält mehr Funktionen als die Debut-Version, zudem ist die Version teurer. Unterschiede von Anime Studio Pro gegenüber der Basis-Version sind unter anderem:[46]

Mehr Beispiel-Projekte als in der normalen Version. Insgesamt sind dies 22 3D-Beispiele, 24 2D-Beispiele, 33 2D-Requisiten und 24 komplett animierte Beispiele. Auch sind mehr Spezialeffekte und Werkzeuge verfügbar. Skripts sind in der Basis-Version nicht vorhanden. Es gibt keine Beschränkung hinsichtlich Länge der zu bearbeitenden und zu exportierenden Filme. In der Basis-Version kann ein Film höchsten eine Größe von 768 mal 768 Pixeln und maximal 3000 Frames haben. In der Pro-Version liegt die Größen-Beschränkung bei 9000 mal 9000 Pixeln und die Anzahl Frames ist unbegrenzt.[47]

Demo-Versionen

 
Das Wasserzeichen der Demo-Version von Moho; links Fläche mit Wasserzeichen; rechts Fläche ohne Wasserzeichen

Die Laufzeit der Demo-Version von Anime Studio beträgt 30 Tage. Die Demo-Version von Moho hingegen konnte ohne zeitliche Beschränkung mit allen Funktionen benutzt werden, mit der Einschränkung, dass bei einem exportierten Video oder Bild ein Wasserzeichen erschien, welches nicht übermalt werden konnte.[48][33]

Einzelnachweise

  1. designtaxi.com, aufgerufen am 25. September 2009
  2. Forum von lostmarble.com, abgerufen am 6. Oktober 2009
  3. oceania.digitalmedianet.com, abgerufen am 8. September 2009
  4. lostmarble.com vom 10. Oktober 1999 auf web.archive.org, abgerufen am 9. September 2009
  5. a b “Anime Studio Pro gambles on GNU/Linux”, Linux.com Feature, Bruce Byfield, 27. Juni 2007, aufgerufen am 24. Juli 2009
  6. macanimationpro.digitalmedianet.com, aufgerufen am 16. Juli 2009
  7. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seite 6
  8. Smithmicro.com, aufgerufen am 16. Juli 2009
  9. software3d.de, aufgerufen am 16. Juli 2009
  10. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seite 10
  11. lostmarble.com, abgerufen am 26. Oktober 2009
  12. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seiten 14-18
  13. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seiten 83-85
  14. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seiten 343-356
  15. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seiten 357-363
  16. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seiten 366-379
  17. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seiten 429-437
  18. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seiten 409-412
  19. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seiten 381-384
  20. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seiten 109-114
  21. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seiten 93-105
  22. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seiten 152 f.
  23. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seiten 215-222
  24. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seiten 66-72
  25. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seite 27
  26. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seiten 463-468
  27. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seite 182 f.
  28. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seite 183
  29. a b Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seite 184 f.
  30. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seite 185 f.
  31. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seite 186 f.
  32. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seite 187
  33. a b c Moho User’s Manual
  34. heise.de, aufgerufen am 16. Juli 2009
  35. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seite 6 f.
  36. studica.com, abgerufen am 23. September 2009
  37. flashfilmmaker.com, abgerufen am 14. September 2009
  38. flash.dtpnet.de, abgerufen am 14. September 2009
  39. studioartfx.com, abgerufen am 22. September 2009
  40. c’t, Ausgabe 22/2007, Seite 76
  41. bebox.nu, abgerufen am 4. Oktober 2009
  42. lostmarble.com aus archive.org vom 7. Februar 2003, aufgerufen am 8. September 2009
  43. flash.dtpnet.de, „Bericht Moho 4.0“, abgerufen am 8. September 2009
  44. lostmarble.com, aufgerufen am 8. September 2009
  45. download.cnet.com, abgerufen am 24. September 2009
  46. softguide.de: Programm-Informationen, abgerufen am 18. September 2009
  47. software3d.de, aufgerufen am 16. Juli 2009
  48. Kelly L. Murdock: Anime Studio: The Official Guide, Course Technology PTR, 2008, ISBN 978-1-59863-432-7, Seite 7