Diskussion:Gentechnik

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Katach in Abschnitt POV Edits in letzter Zeit
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Gentechnik -> Rechtliche Situation

Dieser Absatz sollte aus folgenden Gründen überarbeitete werden: EU-Recht und bundesdeutsches Recht sind nicht klar voneinander abgetrennt, das Gentechnikgesetz als wesentliche rechtliche Grundlage in Deutschland fehlt komplett. --(nicht signierter Beitrag von Berlinschneid (Diskussion | Beiträge) 23:22, 17. Feb. 2008)

Erledigt hoffe ich. --Trac3R 14:47, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

POV Edits in letzter Zeit

Ich möchte hier mal meinen Unmut darüber bekunden, dass es ein Nutzer tatsächlich geschafft hat hier in den letzten Wochen Unmengen an Einzelnachweisen zu löschen, die die Gründe für die Kritik an der Gentechnik belegen, und stattdessen jede Menge POV ohne Belege einzustellen, ohne dass es jemandem aufgefallen ist. Nun, es ist mir aufgefallen. Wir (und dabei meine ich ausdrücklich nicht nur mich) haben hier einen Konsens gehabt, über die Darstellung der Kritik nicht wie im Artikel grüne Gentechnik mit Bleiwüsten voller unbelegter Argumente und Gegenargumente erfolgen soll, sondern präzise und prägnant mit Einzelnachweisen (und damit sind vor allem wissenschaftliche Artikel gemeint, was auch POV wie "Gentechnik wird außerhalb der Wissenschaft kritisiert" verhindern soll). Die Löschung dieser Nachweise steht im Widerspruch zu der angestrebten Qualität des Artikels, den ich eigentlich durch die Prüfung für lesenswerte Artikel bringen wollte. Dem Artikel mangelt es leider noch immer an technischem Hintergrund, den ich wohl selbst zur Zeit nicht einfügen kann. Aber die Art, wie mit den Nachweisen für die Darstellung von Behauptungen umgegangen wird, ist die Sache, mit der das Erreichen dieses Zieles steht und fällt. Deshalb bitte ich darum vor großzügigen Löschungen mal die diesbezügliche archivierte Diskussion zu lesen. --Trac3R 15:55, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Gerne hier. Trac3R, bevor du ausweichst, bitte beantworte sachlich meine Fragen zu deinen Reverts. Also, von deiner Disk. Seite kopiert:
Hi, ich bin mit deinen Reverts nicht einverstanden. Bitte lass uns sie hier Punkt für Punkt durchgehen. 1. Mit der Begründung "Leider die einzigen aktuellen Links zum Thema" hast du die Weblinks wieder reingestellt. 1.a) Sind diese Links wirklich aktuell, und sind es auch die einzigen zum Thema? 1.b) Ist es bei der Auswahl der Weblinks relevant, ob die verlinkten Websites Falschaussagen enthalten oder POV sind? 2.a) Warum hast du die Kürzung zurückgenommen? Die Aussagen sind doch im Hauptartikel behandelt. Ich hatte die Redundanz abgearbeitet, und du führst sie wieder ein. Warum? 2.b) Warum hast du die Basisfakten zur Verbreitung gelöscht? 3. Die Aussage "führte zu ersten Kontroversen" ist nicht ausreichend durch die Quelle gedeckt. Oder doch? Katach 15:32, 25. Okt. 2009 (CET)
  1. Die Weblinks habe ich selbst auf diese Menge reduziert, das waren früher mal einige mehr. Ich habe die während diese Selektionsprozesses auch alle durchgesehen und es ist wahr, dass auf den meisten dieser Seiten überspitzte Formulierungen benutzt werden. Allerdings weigere ich mich dem Argument zu folgen, dass alle diese Links Falschaussagen enthalten würden. Das ist insbesondere bei der Seite des heise-Verlags eine verleumderische Behauptung. Das die Links die einzigen zum Thema wären, habe ich nie behauptet. Es sind jedenfalls die besten, die wir derzeit hier haben und DU hast ja selbst auch keine anderen gebracht. Wie ich als Begründung schrieb, ist die sonst allein angegebene Wikinews Seite nicht aktuell, somit wären diese Links nunmal die aktuelleren Nachrichten-Seiten. Alle Links auf einmal zu löschen kann jedenfalls nicht zielführend sein. Die Löschung wieder auszuführen ohne die von dir extra angeforderte ausführliche Begründung abzuwarten wie ein Editwarrior wohl aber auch nicht...
  2. Zu deinen "Kürzungen" habe ich bereits oben etwas geschrieben. Ich hab außerdem überprüft, ob die Nachweise im "Hauptartikel" gelandet sind bevor ich das getan hab. Rat mal welche ich gefunden habe! Keine. Soviel dazu.
  3. Hast du den von dir gelöschten Nachweis Agro-Gentechnik und die Rolle der Behörden, bei welcher es sich übrigens um einen Auftragsbericht für eine Bundestagsabgeordnete handelt, gelesen? In dem Satz steht, dass die Einfuhr von gentechnisch verändertem Soja zu einer Kontroverse führte, aber nicht was daran genau. Der Bericht gibt jedenfalls eine fundierte Analyse über die für die Risikobewertung zuständigen Berater der Regierung und die Methoden von Monsanto ab. Das ist vielleicht Grund genug für eine kontroverse Diskussion. Ob das der Auslöser war, ist dabei vollkommen unerheblich. Ein Nachweis für die Kontroverse war jedenfalls vorhanden. -- Trac3R 16:56, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten
1. Man muss nicht um jeden Preis WP-Artikel mit Weblinks versehen, insbesondere dann nicht, wenn keine qualitativ hochwertigen gefunden werden können. Wenn wir Telepolis reinstellen, warum dann nicht jede x-beliebige Tages- oder Wochenzeitung? Über die Neutralität der anderen Links scheinen wir uns ja bereits einig zu sein. Auch sollten wir darauf achten, dass Weblinks nicht nur auf den Unteraspekt der grünen Gentechnik verweisen. Das Lemma Gentechnik umfasst schließlich auch bsp. die rote und die weiße. Ich habe noch keine hochwertige Webquelle gefunden. Aber wir haben ja auch noch den Abschnitt "Weiterführende Literatur". Dort ist mE eher Qualität auffindbar.
2. Die angesprochenen Kritikpunkte sind in Grüne Gentechnik behandelt. Dort gehören sie auch hin. Bitte beantworte noch, warum du die Fakten zu Anbau, Pflanzenarten und Verbreitung gelöscht hast. Welche Pflanzen mit welchen gentechnisch herbeigeführten Eigenschaften seit wann in welchem Umfang global eingesetzt werden, das ist doch wohl das Wichtigste. Und nicht einzelne Details zu einzelnen Kritikpunkten, die gehören in den Hauptartikel.
3. Ich habe den Satz gefunden Der Export der von Monsanto gentechnisch manipulierten Sojabohne wird im Herbst 1996 von der europäischen Öffentlichkeit heftig diskutiert. (S. 7). Dies ist ein Zitat eines Greenpeace-Mitarbeiters, dessen Name noch nicht einmal genannt wird. Reicht das als Quelle? Es geht mir nicht so sehr um den Grund für eine öffentliche Kontroverse, sondern darum, ob -und wenn ja in welchem Umfang- eine öffentliche Kontroverse tatsächlich im Jahr 1996 stattgefunden hat. Katach 17:36, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten
1. Es gibt allerdings keine x-beliebige Tageszeitung die überhaupt ein Portal zum Thema Gentechnik bereitstellt. Das scheinst du ja selbst auch schon gemerkt zu haben, daher weiß ich nicht, warum du darauf bestehst dem Leser jegliches Info Material hier vorzuenthalten, für das er nicht in eine Bibliothek oder in die Buchhandlung gehen müsste. Wenn die Industrie nicht noch schlechtere Seiten hätte, in denen sich außer "wir sind so toll" keine Infos finden, dann würden die hier stehen, glaub mir. Die verlinkten Seiten stehen deshalb hier, weil sie alle Referenzen auf wissenschaftliche Studien beinhalten. Das nur diese Seiten bisher als geeignet erschienen, ist ebenfalls Schuld der Hersteller, die solche Studien eben nicht veröffentlichen. Was durch wissenschaftliche Studien belegt ist, kann man wohl kaum als Falschaussagen pauschalisieren.
2. Eine neutrale und wissenschaftliche Diskussion findet in dem Artikel grüne Gentechnik nicht statt. Dort steht nur der ganze Schrott, der hier zum Glück rausgeworfen wurde. Es mangelt dort an Nachweisen für alles. Kein Wunder, dass sich dort auch die Kreuzritter beider Seiten tummeln... Die Infos, die du hier gelöscht hast, finden sich dort nicht. Von Überschneidung kann keine Rede sein. Und wegen den paar Zeilen kann von Redundanz wohl selbst dann keine Rede sein. Ganz ehrlich hielte ich selbst ein Verschieben der kurzen Passage für das Verfüttern von Perlen an die Säue. Dein "Hauptartikel" gehört gelöscht und neu geschrieben, daran ändert auch das entfernen der ganzen Labels nix. Hier stehen Aussagen mit anhängender Studie kompakt zusammen. Ich wüsste nicht, warum man darauf verzichten sollte.
Ich hab keine sonderliche Lust mich zu wiederholen, trotzdem: Die "Fakten", mit denen du hier belegte Informationen ersetzt hast, waren ohne Nachweis. Alles was unbelegt ist, kann in der Wikipedia gelöscht werden (WP:BLG). Und gerade weil das Thema Gentechnik so viel aufgeregte Diskussion verursacht, haben hier unbelegte Aussagen nix zu suchen.
3. Was du da von dir gibst ist nur Polemik und Erbsenzählerei. Das weißt du doch wohl hoffentlich selbst? Nur weil ein Autor von Greenpeace ist, ist deshalb der Bericht doch nicht falsch. Und weil du nicht glaubst, dass die Diskussion um die 1996 eingeführten Sojabohne nicht im gleichen Jahr stattfand, willst du einen Satz löschen, der das gar nicht behauptet hat? --Trac3R 18:08, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten
1. Wenn Bibliotheken deutlich bessere Qualität zu einem Thema bereithalten als das Web, dann möchte ich in WP keine Empfehlung für zweifelhafte Websites haben. Keine gute Artikelarbeit. Zu TP: Jede Tageszeitung hat mittlerweile eine Suchfunktion. TP' letzter Beitrag zum Thema Gentechnik ist vom 27.08.2009. Mehr als die Hälfte der Artikel auf der ersten Seite stammen von einem einzelnen Journalisten. Du bleibst bei deiner Meinung, dass es sich hierbei um eine tagesaktuelle, hochwertige Quelle handelt?
2. Andere Menschen sind bzgl. der Wissenschaftlichkeit von Grüne Gentechnik definitiv andrer Meinung. Da steht auch kein Schrott drin. Deine Meinung überrascht mich. Aber setz dich doch dort für eine Verbesserung ein. Deine Meinung zu GG ist jedenfalls kein Grund, den Link zum Hauptartikel hier zu entfernen. Achte bitte bzgl. des von dir entfernten ersten Abschnitts auf interne Verlinkungen als Belege.
3. Hehe. Wenn du sauere Quellenarbeit als Erbsenzählerei bezeichnen möchtest, dann kommen nur durch Erbsenzählerei sehr gute Artikel zustande. Katach 18:36, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

1. Wie gesagt, soo zweifelhaft ist das alles nicht, wenn dahinter wissenschaftliche Forschungsarbeit aus Fachzeitschriften stehen. Es ist eine Frage der Interpretation, und leider gibt es niemand anderes, der diese Studien anders interpretiert. Du kannst sehr gerne mit anderen Links die vorhandenen ersetzen, wenn die neuen besser sind.

Zu den Tageszeitungen: Dort steht aber eben meist nix zu diesem Thema drin. Und wenn nix passiert kann auch nicht über etwas berichtet werden. Aber zum Vergleich: Der letzte Eintrag in den Wikinews ist aus dem Jahr 2008. Telepolis ist zumindest was die Aktualität und Integrität angeht, das beste was wir z.Z. haben. Wenn dir einer oder zwei der anderen zu krass sind (ich verfolge die ja auch nicht) dann wirf sie eben raus.

2. Naja, WP will eine Enzyklopädie sein. Dazu gehört eben auch, dass das abgebildete Wissen auch auf einem belastbaren Fundament stehen muß. Ellenlanges Gesülze über Pro und Contra ohne einen einzigen Beleg hätte jedenfalls nicht dazu geführt, dass dieser Artikel in der 3Sat Sendung Nano zitiert worden wäre. Außerdem hält die Belegpflicht bei kontroversen Themen die Trolle beider Seiten fern, die den Inhalt von GG nunmal größtenteils verbrochen haben als das Zeug noch hier stand. Und ich hatte genug damit zu tun mich für die Verbesserung dieses Artikels einzusetzen und hab auch keine Lust mich nochmal mit Judit Franke anzulegen, die diesen Wortwüsten unbedingt behalten wollte. Auch wenn der Artikel dank Denis Barthel technisch schon besser dasteht, ich finde ihn trotzdem unlesbar. Der Link zum Artikel GG stand jedenfalls schon an passender Stelle, aber mir soll es egal sein, wenn du ihn dort nochmal so benutzt, darum ging es auch nicht, sondern um das Löschen von Belegen. Deine vorletzten 2 Edits fand ich jedenfalls gut.

3. Du weißt genau, dass das was du behauptet hast nicht in dem Satz stand, sondern der uneindeutigen Formulierung und deiner Interpretation geschuldet war. Das hat nichts mit Quellenarbeit zu tun. Aber wie ich sehe, hast du dieses Problem jetzt auch gelöst. Ist jedenfalls nicht dein erstes Problem mit Greenpeace Quellen. Du solltest dich da vielleicht doch etwas mehr zurücknehmen (WP:BNS).

Für mich ist das Thema gegessen.--Trac3R 19:43, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

1. Ok. Einigen wir uns drauf, zumindest TP drinzubehalten.
2. Ich bin auch gegen Gesülze. Deswegen habe ich Grüne Gentechnik auch umfangreich überarbeitet und mit wiss. Einzelnachweisen versehen. Allerdings kann der Abschnitt nicht so stehen bleiben. Wenn Kritik, dann auch sauber erläutert, und Vorzüge. Aber keine halben Sachen, das ist nicht neutral. Das hieße, den Abschnitt erheblich auszuweiten (natürlich ausschließlich sauber bequellt!). Da bin ich gegen, da wir ein eigenes Lemma dazu haben.
3. Ist für mich kein sauberer Nachweis, ist aber auch nicht so tragisch. Einigen wir uns halt drauf, wies jetzt da steht.
Zu 2. solltest du noch was sagen. Ansonsten scheinen wir uns ja geeinigt zu haben. Gruß Katach 20:09, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten
1. Ok, alles andere ist verhandelbar. ;) Wobei es mir doch lieb wäre, wenn ein oder zwei Links drin bleiben, die über bloße Nachrichtenerstattung hinausgehen und wenn sie auch mehr als das Thema GG umfassen - umso besser. Vielleicht findest du ja doch noch was.
2. Wieso kann er das nicht? Wie du selbst gesagt hast, steht der ganze Kram dazu in GG. Ich dachte, du wolltest Redundanz vermeiden? Aber gut, wenn du irgendwo Beweise über tatsächlich schon aufgetretene Vorteile beim Einsatz von Gentechnik bei Nutzpflanzen findest, dann schreib sie halt dazu (Smart Breeding aber nicht, da hier nur indirekt Gentechnik zum Einsatz kommt). Golden Rice und unquetschbare Tomaten standen auch schon irgendwo, vielleicht reicht reines verschieben. Bedenke allerdings, dass die positiven Intentionen für den Einsatz schon über den ganzen Artikel verteilt sind. Das Problem, was du mit der Neutralität hast, liegt vielleicht an der Organisation des Artikels. Früher stand die Geschichte weiter oben, da war der Sinn und das Warum irgendwie klarer zu sehen.
3. Ich frage mich, warum das für dich so ist.--Trac3R 20:27, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Bedeutung

2. Also erstmal gehörten Risiken dann auch nicht unter Bedeutung. Dann dürfte nur der erste Absatz stehnbleiben. Zweitens müssten die Risiken objektiver dargestellt werden (Risiko von horzontalem Gentransfer: 1:1.000.000.000 laut der Quelle). Die Vorteile, und seien sie noch so spekulativ (bis Wahrscheinlichkeit 1:1 Milliarde), müssten konsequenterweise ebenfalls rein. Aber natürlich zuerst mal die zahlreichen bereits eingetretenen Vorteile (Einkommen, Umwelt, Gesundheit), allesamt durch zahlreiche wiss. Studien belegt. Gegenvorschlag: Belassen wir es beim ersten Absatz. Die Kritikpunkte werden in GG umfangreicher und besser behandelt, wo sich der geneigte Leser bei tiefergehendem Interesse auch hinklicken sollte. Katach 20:44, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Und da wären wir wieder bei dem Problem, dass genau das alles in GG nicht drinsteht und es zu den Vorteilen kaum bis keine veröffentlichten Dokumente gibt. Ich lese auch nix von dieser geringen Wahrscheinlichkeit weder hier noch dort welche Quelle zitiert du denn da? Keine die sich auf den ungewollten Gentransfer im Artikel bezieht jedenfalls. Was ich allerdings gelesen habe ist, dass in Mexico die Teosinte Getreide (Urmais) schon kontaminiert sind obwohl kein GT Mais dort angebaut werden darf und sogar Mutationen wie Unfruchtbarkeit ausbilden. Das hätte nicht passieren sollen, oder? Jedenfalls haben diese Risiken auch eine Bedeutung, daher sind sie dort nicht fehl am Platz. Nein, das kriegst du so nicht durch. Schreib doch einfach die von dir bereits erwähnten Vorteile in einem Satz dazu (die 3 Worte werden da wohl reinpassen) und wenn du noch mehr Quellen hast, als in deinem GG Artikel, dann füg sie halt hinzu.--Trac3R 21:44, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Für die Vorteile wird ein Satz nicht ausreichen ;) Der Risiko-Absatz wird dann ebenfalls überarbeitet und nicht so dahingeschlampt stehenbleiben. Bsp transgener Mais in Mexiko: Das Chapela-Paper war das einzige (!) Paper in der Geschichte des Journals Nature, das jemals zurückgezogen wurde. Dieses Jahr erschien eine Studie, die den Fund von Bt-Genen in Mais-Landrassen bestätigte (diese sollte das Chapela-Paper ersetzen. Wenn Chapela stehenbleiben soll, dann mit den obigen Hinweisen, auch müssten dann zwei erfolglose Konfirmationsstudien von 2003-4 rein.). Ich habe das 2009-Paper bereits beim transgenen Mais im vorletzten Absatz von Umwelt eingearbeitet. Nicht zu verschweigende Details sind: Bauern widersetzen sich dem Anbauverbot der mexikanischen Regierung (offenbar nutzt es ihnen, vgl. ähnliche Fälle/Schwarzmärkte in Pakistan, Indien und Brasilien). Das Bt-Gen wurde in 1% der untersuchten Felder gefunden. Es ist ungeklärt, ob das Bt-Gen absichtlich reingekreuzt wurde, oder ob es durch unabsichtliche Auskreuzung in die Landrassen gelangt ist. Katach 22:15, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Warum denn nicht, du hast das doch alles verlinkt? Das ist doch genau das, worauf du immer herumreitest. Also kannst du das auch in einem Satz kurz erwähnen.Das mit den Chapela Paper ist dir also bekannt, dann weißt du auch, was dort damals gelaufen ist. Chapela wurde von zwei Strohmännern von Monsanto und angeschlossener PR Agentur auf einer Mailingliste als angeblicher Umweltaktivist diskredtiert und ein gewaltiger Biotechnologie-Mob ist darauf angesprungen. Das ist dir ja auch nicht fremd... Jedenfalls hat sich Nature davon unter Druck setzen lassen, ziemlich peinlich - zumal die Ergebnisse jetzt nochmal bestätig sind. Marie-Monique Robin hat darüber ja sogar einen Film gedreht. Wie auch immer, das gehört hier nicht hin, sondern in die Abteilung schäbiges Verhalten von Monsanto. Chapela hat zuerst veröffentlicht. Ich wüsste nicht, warum der jetzt rausgeworfen werden soll, wobei das neue Paper natürlich hinzugefügt werden kann, eine Referenz nimmt kaum Platz weg, oder? Allerdings steht es auch schon bei dem Bt-Mais, mir ist es egal.
Außerdem ist dir vielleicht nicht klar, dass Teosinte in Mexico nicht kommerziell, sondern für den Eigenbedarf von der indigenen Bevölkerung angebaut wird. Es gibt eine so hohe Diversifikation, dass es kaum Schädlingsbefall gibt, wie sie von Monokulturen bekannt sind. Auch muß man auf so kleinen Feldern keine Herbizide einsetzen, weil die noch von Hand bearbeitet werden können. Das steht alles in dem Paper. Welche Vorteile sollten die jetzt also von importiertem oder eingekreuztem Getreide mit Terminatorgen haben? Macht keinen Sinn.
Das auskreuzen kam wohl eher durch zufällig ausgesähten Mais zu Stande, der wegen dem amerikanischem Freihandelsabkommen zu als Nahrungsmittel importiert werden muß. Das ist auch nicht wichtig. Jedenfalls kommen damit deine Wahrscheinlichkeiten mit 1:1^9 nicht hin, dazu müssten schon Unmengen seit Jahren angebaut worden sein um diesen Grad der Kontamination in so abgelegenen Gegenden zu erklären.
Ich mach dir jetzt mal nen Vorschlag: Warum machst du nicht den Artikel GG fertig, mindestens mit einem überstandenen Review, vielleicht lesenswert. Wenn du dann kapiert hast, was ein Artikel dafür braucht, dann kannst du hier damit anfangen hier den ganzen Kram wirklich zu verbessern, der bei letzte Review hier eingefügt werden musste. Oder such dir mal ein Thema, dass dich persönlich nicht so betrifft wie die Biotechnologie um einfach mal den Blick von außen auf ein Thema zu bekommen. --Trac3R 12:47, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten

"Redundanzen"

Habe die Redundanz abgearbeitet und zwei Sätze zu Pro- und contra in Gentechnik eingefügt, um im Lemma Gentechnik eine grobe Zusammenfassung der Diskussion um die GG zu haben. Bzgl. Chapela kannst du ja in einem eigenen Lemma zu seiner Person was schreiben, vll. auch in transgener Mais. In dem Fall müssen aber auch die zwei erfolglosen Konfirmationsstudien dazu. Für GG (und damit erst recht für Gentechnik) ist die spekulative Diskussion über die Gründe für der Rückzug des papers nicht relevant genug, bzw. in WP unerwünschte Theoriefindung. Wir haben ja auch das Paper von 2009, was deutlich aktueller ist und das Bt-Gen in Landrassen fand. Noch wurde dieses neue paper nicht zurückgezogen ;) Katach 13:34, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Redundanz ist was anderes, warum willst du das nicht verstehen? Du redest doch selbst davon, dass die Quellen, die sich in dem Absatz befinden dir nicht Recht sind und auch nicht in GG stehen. Wer zuerst publiziert bekommt die Lorbeeren, so ist das nun mal. Und bei dem beschriebenen Vorgang handelt es sich um eine dokumentierte Situation und nicht um Spekulation. Ich finde es echt bedauerlich, dass du hier wieder POV reineditierst mit Phrasen wie mögliche Risiken und sozialökonomischen Bedenken, wenn die vorhandenen Belege dafür schon wissenschaftlich gut dokumentiert sind und hier stehen würden, wenn du sie nicht ständig löschen würdest. Ich weiß nicht welche Agenda du hier verfolgst, aber mich fängt das echt an zu nerven, dass du Argumente mit Einzelnachweisen durch Sätze im Konjunktiv ersetzt. --Trac3R 14:10, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Im Übrigen EoD heißt End of Discussion und meine Benutzerseite ist für eine ausführliche Artikeldiskussion ungeeigntet. Außerdem waren deine Änderungen nicht deshalb besonders "sorgfältig" nur weil du viele Mikroedits gemacht hast. Du hast schon wieder den ganzen Absatz gelöscht und dafür POV reingeschrieben!--Trac3R 14:21, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Zur Abarbeitung von Redundanz gehört nunmal, dass man Überschneidungen dort löscht, wo sie nicht hingehören. Nochmal: Willst du diese völlig unnötige und kontraproduktive Redundanz? Katach 14:30, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Ich frage mich, warum jedem der Vorteil nur ein vages Schlagwort zusteht, aber der Kritik ein ganzer Absatz. Ist das POV? Zur Redundanz: Sowohl Kritik und Vorteil sind in GG. Du scheinst tatsächlich auf Redundanz zu bestehen. Katach 14:22, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Ich glaub du verfolgst da den falschen Ansatz. Nicht Wikinews löschen weil der letzte Artikel alt war, sondern News hinzufügen! Sowas z.B., wenn es ernst gemeint ist. Immerhin unterliegen die News dort dem Peer Review und strotzen nicht vor POV, das war doch genau dein Kritikpunkt.--Trac3R 22:03, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Gut, kommt Wikinews mit jahrealten Beiträgen halt rein. Katach 22:18, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Herzlichen Glückwunsch übrigens, du hast überhaupt nicht zugehört. Jetzt ist kein einziger Link mehr auf eine Seite vorhanden die wissenschaftliche Studien zitiert mit Ausnahme von TP und die sind nicht immer auf dem neuesten Stand. --Trac3R 22:11, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Stimmt doch gar nicht. Biotechnologie.de ist voll mit fast täglichen Nachrichten zu wiss. Studien aus der Gentechnik. Katach 22:23, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Ja und vor allem auch so neutrale, nicht wahr. Ich hab die Seite mal nach Risikobewertung durchsucht und das einzige Ergebnis, dass ich finde ist "Analyse zur Artenvielfalt: Pflanzenschutzmittel haben mehr Einfluss als Gentechnik". Der Artikelüberschrift ist natürlich nicht zu entnehmen, dass es dabei nur um Insekten geht. Außerdem ignoriert er völlig, dass die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln räumlich begrenzt ist, jadda jadda.Ich finde außerdem keinen Hinweis auf die Maissorte Mon810, die seit diesem Sommer nicht mehr in Freilandversuchen angebaut werden darf und vor allem wieso. Das sind allerdings nicht die Punkte, die mich so stören. Sondern, dass diese Seiten genauso POV sind, wie die, die du vorher gelöscht hast - nur eben von der Pro-Gentechnik Seite. Alle Hinweise auf Studien die sich mit dem Thema kritisch auseinandersetzen werden ausgeblendet. Die Verbesserung des Artikels ergibt sich also woraus genau? --Trac3R 12:05, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten
So, nochmal Biosicherheit.de und Transgen.de hinzugefügt. Katach 12:36, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten