1. Oktober 2009
Unmittelbare Auswirkungen von Asteroiden-Impakt
Mal angenommen, ein sehr großer Asteroid (siehe Bild rechts) würde auf dem Gebiet der USA einschlagen. Welche unmittelbaren Auswirkungen würden wir in Europa, sagen wir mal in München, spüren? Erdbeben? Orkansturm? Riesenflutwelle bis zu den Alpen? Sofortiger Weltuntergang?
Oder würde man in München erst mal nix merken und erst die durch den Einschlag hervorgerufenen Klimaveränderungen mitbekommen? --Yellow Snow 03:47, 1. Okt. 2009 (CEST)
- Also so ein Einschlag, wie auf dem Bild, wäre wohl ziemlich sicher der sofortige Weltuntergang. Allein durch die Druckwelle. Das geht definitiv um den ganzen Globus, mehrmals. — Falk Palaver … 04:53, 1. Okt. 2009 (CEST)
Wirklich unmittelbare Auswwirkungen erleben nur die, die direkt unter ihmm stehen, wenn er einschlägt ... alle anderen Auswirkungen sind per Definitionem mittelbar ... Und der auf dem Bild gezeigte würde wohl so in etwa 95% allen Lebens auf dieser Erde auslöschen ... denn das ist kein großer Asteroid mehr, sondern schon beinahe ein kleiner Planetoid ... Schon ein viel kleinerer Körper würde ausreichen, um ein Massenaussterben zu bewirken ... Von den mittelbaren Effekten dürfte folgendes passieren:
- Die Atmósphäre um den Einschlagkanal heizt sich auf Grund der Geschwindigkeit des Körpers stark auf - auf mehr als 10.000° ... Das so erhitzte Gas breitet sich explosionsartig in alle Richtungen aus und erzeugt eine extrem heiße Druckwelle, die sich mit Schallgeschwindigkeit ausbreitet und auf ihrem Weg so ziemlich alles in Asche verwandelt, was auch nur im entferntesten brennbar ist.
- Am Einschlagort selbst wird der Boden ebensoschnell aufgeheizt ... Gestein verdampft auf Grund der enormen Kompressionskräfte schlagartig zu superheißem Plasma, was nicht nur einen Krater in den Boden sprengt und einen mehrere hundert km durchmessenden Lavasee zurückläßt, sondern es wird auch Megatonnenweise Gestein bei dieser Explosion in alle Richtungen geschossen und auch nach oben ins All befördert - von der Anreicherung der Atmosphäre gar nicht zu reden. Wenn der Einschlagort im Ozean ist, ändert das kaum etwas, denn bei so einem Brocken machen die paar tausend Meter Wasser keinen wirklichen Unterschied aus - lediglich das irgendwann zurückschwappende Wasser wird den Lavasee schneller ankühlen lassen . dafür gelangt Megatommenweise Wasserdampf direkt in die Atmosphäre ...
- Ein Einschlag dieser Größe würde den Erdmantel aufreißen, was die Kontinentalplatten in jedem Fall bewegen würde ... je nachdem bis zu welcher Tiefe der Impakt käme, würden sich andernorts einige Gebiete stark absenken, aber das dauert noch etwas bis dahin ...
- Die Erschütterungen des Erdmantels lösen überall in der näheren Umgebung Erd- buzw. Seebeben aus - die Seebeben erzeugen Tsunamis, die an anderen Küsten mehrere hundert Meter hohe Flutwellen hervorbringen, welche noch auf der anderen Seite der Erde mit mehr als 100km/h anrollen würden .. selbst wenn der Einschlag in den USA stattfände, würden die ersten Flutwellen mehr als 20% der Küstenländer der europäischen Westküste überrollen ...
- das ins All geblasene Gestein fällt wieder auf die Erde zurück und heizt die Atmosphäre erst richtig auf ... lauter kleine Kiesel ... zig Milliarden davon ... machen aus unserer Atemluft ein heißes, mit zusätzlichen verschiedensten Gasen angereichertes Gemisch ... in der obere Atmosphäre lagert sich jede Menge Staub an, der in der nachfolgenden Zeit sehr viel Sonnenlicht absorbiert und diesen Teil der Atmosphäre, der normalerweise sehr kalt ist, aufheizt ... zusätzlich bindet der Staub Wassermoleküle, die Sonnenlicht reflektieren, statt irgendwann abzuregnen, weil die Tropfenbildung ausbleibt. Die Folge ist eine Zeit, in der es selbst am Tage auf ddem Erdboden dunkler ist als in einer normalen bewölkten Nacht ... und wenn sich die Atmosphäre endlich wieder ein wenig abgekühlt hat, wird es danach für eine ganze Weile ssehr kalt werden ...
- die überlebenden Pflanzen treiben in der permanenten Dunkelheit auf der vergeblichen Suche nach Licht und verbrauchen dabei all ihre Ressourcen sehr schnell ... die Nahrungsmmittel für die überlebenden Tiere werden somit schnell knapp ... die einzigen Lebewesen, die sich unter diesen Umständen zunächst recht wohl fühlen werden, sind Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien ...
- die Regenfälle der nächsten Zeit werdenkein sauberes Wasser leifern, sondern stattdessen vieles, das solange es im Boden liegt, ungefährlich ist - nun aber wird ein Saurer Regen zum Normalfall und auch jede Menge anderer Giftstoffe wird so entstehen ...
München wird davon natürlich nicht alles abbekommmen ... dafür liegt es zzu weit vom Meer und zzu hoch ... der Aufheizung der Atmospphäre wird es jedoch nicht entkommen, auch wenn die Druckwelle bis doort wohl ihre Kraft verloren hat ... das zurückstürzende Gestein wird jedoch auch hier niederprasseln, die Verdunkelung ist global - ebenso wie der spätere Temperaturabfall ..... es könnte durchaus dazu kommen, daß Gletscher die Stadt zermalmen - das aber dürfte ein paar Jahrzehnte dauern ...
Ach ja, ich habe den EMP vergessen, der so ziemlich alles an elektronischen Bausteinen durchbrennen lassen wird .... alle modernen technischen Einrichtungen werden lahmgelegt und wenn auch vielleicht ein paar Öllager dem Hagel der Mini-Meteoriten überleben sollte, so wird es niemanden mehr geben, der das Zeug aufbereiten oder gar tranbsportieren könnte ... in den Ställen der Bauern würden die hochgezüchteten Milchkühe krepieren, weil die Elektronik der Melkmaschine ausgefallen ist und niemand sie reparieren kann ...Es wird in Europa zu Hungersnöten kommen, sobald die letzten Supermärkte leergeplündert worden sind ... alles natürlich unter der Voraussetzung, daß überhaupt Menschen überlebt haben ...
Das dürften die direkteren Folgen eines solchen Einschlags sein ... die Erde wird für eine ganze Weile ein sehr lebensfeindlicher Ort sein ... Chiron McAnndra 05:21, 1. Okt. 2009 (CEST)
- *quetsch* Sag, schreibst du nebenbei Drehbücher für Katastrophenfilme? Oder gar hauptberuflich? :-) Sehr eindrucksvoll jedenfalls.
Von EMP bin ich allerdings nicht ganz überzeugt. Wo soll die viele elektrische Energie herkommen? Von der elektrostatischen Aufladung beim Flug zuerst des und dann der Brocken durch die Atmosphäre? Elektromagnetischer Puls nennt das zwar (mit einem Satz), aber belegt ist das dort nicht. --Geri, ✉ 19:59, 5. Okt. 2009 (CEST)Nach unten verschoben da dort eigener Abschnitt zu EMP. --Geri, ✉ 20:49, 5. Okt. 2009 (CEST)
- omg... wir müssen alle sterben... Aber keine Angst, das wird nie passieren. Wenn Er es nicht verhindert, dann ganz sicher der hier --Ian DuryHit me 08:08, 1. Okt. 2009 (CEST)
- Hier: http://simulator.down2earth.eu/ und hier: http://www.lpl.arizona.edu/impacteffects/ gibt es einen online-Rechner, der in der Auswertung die Schäden zeigt. --62.226.8.229 10:57, 1. Okt. 2009 (CEST)
- Wäre das ein Eisenmeteorit mit 5000 Km Durchmesser errechnet der 2. angegebene Rechner Folgendes: The Earth is completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars. --62.226.8.229 11:09, 1. Okt. 2009 (CEST)
- naja, aber das entspricht ja auch einem Objekt von der Größe von Merkur, dass da nix übrigbleibt, dafür braucht man keinen Rechner --85.180.32.185 11:26, 1. Okt. 2009 (CEST)
- Wir hatten hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 29#Tsunami-Weite ins Inland? bereits eine zum Thema passende Frage, wo es merkwürdigerweise ebenfalls darum ging, wieviel München abbekommt oder nicht, obwohl dort Chiron McAnndra, der ein richtig gutes Szenario entwickelt hat, garnicht beteiligt war :-)
- Die Bildbeschreibung spricht bei dem Asteroid übrigens von 500 km Durchmesser. Ein dirketer Aufschlag (wie aus dem Bild interpretierbar) würde mit Sicherheit auch die Umlaufbahn der Erde beeinflussen. Ich halte es auch für offen, was genau mit der Atmosphäre geschieht und was davon übrigbleibt. Insofern halte ich die Annahme, 5% allen Lebens (vor allem Sporen, Pilze und verschiedene Bakterien) hätten noch eine Chance, für recht optimistisch. Andererseits gibt es Ökosysteme in der Tiefsee, von denen wir recht wenig wissen und die sich, wo etwas von ihnen übriggeblieben ist, vielleicht anpassen könnten.
- Nichts ist sicher. Aber wir wissen durch IP 84.57.233.249, was im Vorfeld vor dem Aufprall geschieht. Weil es mir so gut gefallen hat, zitiere ich: „Ich wette, wenn ein Global Killer auf die Erde zurast, gibt es sofort einen WP Artikel, immer auf dem neusten Stand: "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in etwa 28 Tagen." -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 23 Stunden" -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 25 Minuten." Und dann wird noch schnell ein ganzer IP-Bereich wegen irgendwas für die nächsten sieben Tage gesperrt :-/ --84.57.233.249 13:48, 17. Jun. 2009 (CEST)“ ([1])
- Jeder mag sich seins dazu denken :) --77.128.14.54 15:44, 1. Okt. 2009 (CEST)
- So einen Artikel wird es nicht geben. Ohne Quellen würde alles sofort als Theorienfindung revertiert. --Ian DuryHit me 19:02, 1. Okt. 2009 (CEST)
Hallo, danke für eure Antworten. Mich hätte nur interessiert, wie man in München den Zeitraum Aufschlag +60 Minuten danach erleben würde. Würde es am Marienplatz anfangen zu rumpeln? Käme sofort ein Orkan inklusive Tsunami angerollt? Würde die Erde aus ihrer Umlaufbahn geworfen werden und müssten Menschen dann auch in Bayern damit rechnen, auf einen Schlag ins All hinausgeschleudert zu werden? Müsste man sein letztes Gebet sprechen?
Oder könnte man sich in Obergiesing gemütlich vor seinen Fernseher setzen und das Spektakel auf CNN verfolgen, da man selber nur von der Klimaveränderung betroffen wäre, deren Folgen aber erst in den folgenden Tagen/Wochen eintreten würden? --Yellow Snow 16:53, 1. Okt. 2009 (CEST)
- München leuchtete... BerlinerSchule 17:15, 1. Okt. 2009 (CEST)
- Es kommt auch etwas auf das Material des Asteroiden an. Ist er überwiegend aus Eis, rumst es ordentlich, ist er überwiegend aus Eisen, rumst es noch ordentlicher. Und in seinem letzten Stündlein, so man es hat, noch fernzusehen – was ist den das für eine Idee? Gibt es da nichts schöneres? :-) CNN wäre sowieso ausgefallen (das Satellitengeschäft hat da wohl nicht mehr viel Zukunft) und auf Bayern3 würde der Ministerpräsident in seiner letzten Ansprache wohl ankündigen, daß die Regierung des Freistaates die Situation der Milchbauern nachhaltig verbessern wird.
- Das oben eingeführte Berechnungsprogramm sagt bei diesen Parametern (die es halbwegs gut mit Dir meinen):
- Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")
- Projectile Diameter: 500000.00 m
- Projectile Density: 1000 kg/m3 (Eis und Schnee, kein Erz)
- Impact Velocity: 17.00 km/s (etwa das typische Tempo von Asteroiden, kein "Raser")
- Impact Angle: 90 degrees (Volltreffer, wie im Bild)
- Target Density: 1000 kg/m3
- Target Type: Liquid Water of depth 2000.00 meters, over typical rock.
- daß Dich die seismische Schockwelle mit 12.9 auf der Richterskala in etwa 4000 Sekunden erreicht.
- Dann kommen nach 60600 seconds ein bißchen Wind mit 360 m/s und ein paar Geräusche mit 109 dB (also lieber beim TV anschnallen und Kopfhörer aufsetzen :) ... --77.128.14.54 17:43, 1. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achso, die fette dunkle Sonnenbrille hab ich vergessen. Wie BerlinerSchule schon andeutete, ist das Licht natürlich schneller. Aber wenn Du danach noch was siehst, hättest Du bis zum Erdbeben noch ein knappes Stündchen Werbefernsehen und "Wie im Leben"-Soap... --77.128.14.54 19:17, 1. Okt. 2009 (CEST)
- So ein Erdbeben ist aber das Game Over, oder? --Eike 20:03, 1. Okt. 2009 (CEST)
- Zumindest für uns Menschen. Unser Lebensraum ist ja im Grunde der kleinere Teil einer etwa 10 km hohen dünnen Schale um den Planeten. Bei einer Katastrophe dieser Größenordnung werden wir das Problem haben, das auch bei einem „nuklaren Winter“ entsteht: Es wächst nicht mehr genug. Gleichzeitig versauen wir uns das bißchen Lebensraum auch selbst, denn es werden Atomkraftwerke auslaufen, chemische und – was das schlimmste ist – biologische Waffen aus Hochsicherheitslaboren ausbüchsen und sich verselbständigen und wir selbst werden, weil die Kälte, der Hunger, das verseuchte Wasser und die neuen Krankheiten, das alles alleine wohl noch nicht schlimm genug ist, nach aller Erfahrung auch noch die dünne Haut der Zivilisation und Kultur wieder abstreifen, die wir uns seit fünf Jahrtausenden unglaublich mühsam anzuziehen versuchen.
- Ereignisse über 10 auf der Richterskala#Einteilung sind nicht bekannt und werden als globale Katastrophe angesehen. Für die Werte aus dieser Skala ist der Satz aus unserem Artikel entscheidend: „Ein Punkt mehr auf der Skala bedeutet [...] einen etwa zehnfach höheren Ausschlag (Amplitude) im Seismogramm und näherungsweise die 32-fache Energiefreisetzung (exponentielles Wachstum) im Erdbebenherd.“ Wir können uns diese Energien nicht vorstellen. Der einzige Trost könnte sein, daß die doofen Kreationisten doch recht haben und aus den paar Bakterien, die übrigbleiben, das Ganze dann nochmal konstruiert wird. Ich freue mich dann schon auf die erbitterten Diskussionen in den archäologischen Journalen, wenn die irgendwann an mehreren Stellen Coca-Cola-Dosen ausgegraben haben, wo unmöglich welche sein könnten und dürften, und ein Fake aber nach der gesamten seriösen Beweislage ausgeschlossen werden kann und muß. Das gäbe einen Spaß! (Vor allem, wenn die Rechtschreibung leicht abgewandelt wäre und die Kocka-Kolla schreiben, aber das Schriftdesign übereinstimmt... :-) --77.128.14.54 23:04, 1. Okt. 2009 (CEST)
- Nicht unbedingt, von son einem impakt weiß man normalerweise lang genug vorher (min. 30 Jahre), um Bunker zu bauen, die auch solche Erdbeben aushalten, falls das technisch möglich ist. Und wenn das nicht funktioniert, kann man ja dafür sorgen, dass im Moment das Impakts zumindestens die wichtigsten Menschen in Sicherheit sind (z.B. auf einer Raumstation). Und für die Zeit danach kann man ja auch schon vorsorgen (im nuklearen Winter muß man halt genug heizen (natürlich nicht nur die Wohnraäume der überlebenden, sodnern auch landwirtschaftliche Flächen, oder man verwendet nur Lebensmittel, die bei den Bedingungen lange genug halten, wobei ich glaub ab ca. -60°C halten eh alle Lebensmittel praktisch ewig bzw. zumindesten einige Jahrzehnte), aber wenn eh nur die wichtigsten überleben, dann wird es nicht schwer sein, genug Energie dafür aufzutreiben). --MrBurns 07:58, 2. Okt. 2009 (CEST)
- So ein Erdbeben ist aber das Game Over, oder? --Eike 20:03, 1. Okt. 2009 (CEST)
- »Distance from Impact: 20000.00 km (also recht genau "auf der anderen Seite")« der Asteroid sollte aber nicht in Australien/Ozeanien einschlagen, sondern in den USA, das macht für die Strecke USA-Zentrum – München-Zentrum etwa 8 150 km, laut Google-Earth-Lineal und der Einschlag findet auf Land statt.
- Sie Sumulation für einen 500 km Eisbrocken meint, der Feuerball wäre hinter dem Horizont, ein Beben von 12,9 auf der Richterskala erreicht einen nach einer knappen halben Stunde und die Luftdruckwelle erledigt nach knapp 7 Stunden den Rest. Schlägt ein Eisen-Planetoid ein (ansonsten gleiche Bedingungen), steht man nach gut 8 Minuten mitten in einem Feuerball und wird für die nächsten 30 Stunden ordentlich durchgebraten, nach einer knappen halben Stunde kommt dann wieder das Beben, diesmal mit 13,5 und nach knapp 7 Stunden kommt die Druckwelle mit 98 bar Überdruck. Aber das ist jetzt auch alles egal, weil man die letzte halbe Stunde in einer Backröhre bei 220 °C besser aufgehoben gewesen währe, als auf offener Straße.
- Die Auswirkungen von Felsen-Asteroiden liegen irgendwo zwischen diesen beiden Szenarien. Was die Simmulationen nicht erwähnen, sind die Tsunamis, die einmal rund um den Globus schlagen dürften. — Falk Palaver … 22:16, 1. Okt. 2009 (CEST)
Etwas effektheischerisch und nichts für die Wissenschaftler über mir, aber auf Phoenix u.a. Sendern kommt ab und zu mal ein hübscher Zweiteiler, der sich genau die Frage stellt und das Szenario eines Impacts auf der Halbinsel Yukatan mit Hilfe von ein paar „Experten“ zu beantworten versucht. Finde ich durchaus sehenswert. --Taxman¿Disk? 23:12, 1. Okt. 2009 (CEST)
Und was machen die Jungs und Mädels auf der ISS währenddessen? Die dürfte das ganze Spektakel ja relativ unbeschadet überstehen, oder? -- Chaddy · D·B - DÜP 23:19, 1. Okt. 2009 (CEST)
- Wieso überstehen? Ich sach mal: die sind am blödesten dran. Wenn sie nix trifft, gehts bei denen langsam und nicht so schnell wie unten auf der Erde. Wer soll sie denn runterholen? Sie werden verhungern oder ersticken. Und sie werden das von Anfang an wissen. --77.128.14.54 23:31, 1. Okt. 2009 (CEST)
- Ich halt eure Theorien alle für Blödsinn: ihr vergesst, dass man von so einem Impakt min. 30 Jahre vorher weiß, d.h. es gibt genug Zeit, um eine viuel größere Raumstation für die wichtigsten menschen zu abuen und zu überlegen, wie mand ei Leute nachher auch ohne Bodenstation noch sicher runterbringt. --MrBurns 08:15, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Und die wichtigsten Menschen prügeln sich dann 30 Jahre lang um einen Platz auf der Station, auf der sie dann nach ein paar Monaten oder Jahren verhungern oder ersticken werden. Gruß --FK1954 14:13, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Die Regierungen würden das Projekt wpohl geheimhalten und behaupten, die Raumstation wäre für irgendwas anderes da, um zu verhindern, dass sich Leute um einen Platz prügeln. Und wie gesagt, wenn man >30 Jahre Zeit hat findet man auch eine Möglichkeit, die Leute zurückzubringen, nachdem ddas ärgste vorbei ist, also müssen sie nicht Monate oder Jahre auf der Raumstation verbringen. --MrBurns
- Klar halten die die laufenden Vorbereitungen geheim. Die ISS ist angeblich für Forschungszwecke und Saatgut für die Zeit danach haben sie auch schon eingelagert [2]. Dauert wohl nicht mehr lange. --62.226.9.134 19:45, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Die Regierungen würden das Projekt wpohl geheimhalten und behaupten, die Raumstation wäre für irgendwas anderes da, um zu verhindern, dass sich Leute um einen Platz prügeln. Und wie gesagt, wenn man >30 Jahre Zeit hat findet man auch eine Möglichkeit, die Leute zurückzubringen, nachdem ddas ärgste vorbei ist, also müssen sie nicht Monate oder Jahre auf der Raumstation verbringen. --MrBurns
- Und die wichtigsten Menschen prügeln sich dann 30 Jahre lang um einen Platz auf der Station, auf der sie dann nach ein paar Monaten oder Jahren verhungern oder ersticken werden. Gruß --FK1954 14:13, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Die Dinger kommen der Erde zuweilen ziemlich nah, oft werden sie erst Tage zuvor entdeckt. Google mal nach Erde knapp verfehlt--62.226.9.134 12:57, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Ich halt eure Theorien alle für Blödsinn: ihr vergesst, dass man von so einem Impakt min. 30 Jahre vorher weiß, d.h. es gibt genug Zeit, um eine viuel größere Raumstation für die wichtigsten menschen zu abuen und zu überlegen, wie mand ei Leute nachher auch ohne Bodenstation noch sicher runterbringt. --MrBurns 08:15, 2. Okt. 2009 (CEST)
Eh ichs vergesse: Der nächste bekannte, der uns unangenehm in die Quere kommt, ist Apophis (ca. 270 Meter Durchmesser) --77.128.14.54 23:59, 1. Okt. 2009 (CEST)
- @IP: ein Asteroid mit 270m hätte aber noch keine so katastrophalen Auswirkungen. --MrBurns 15:29, 2. Okt. 2009 (CEST)
- ... den fängt Lafontaine mit'm Mund ... --Grey Geezer nil nisi bene 15:55, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Ich bin dafür, für solche Asteroiden Lafontain, Stefan Raab, Ulli Höneß, das Kollektiv der Sportreporter, sowie möglichst viele Politiker einzsetzen. Die dürften in der Lage sein,k genug heiße Luft erzeugen, um den Asteroiden wieder aus der Atmospähre zu blasen. --MrBurns 20:13, 10. Okt. 2009 (CEST)
- ... den fängt Lafontaine mit'm Mund ... --Grey Geezer nil nisi bene 15:55, 9. Okt. 2009 (CEST)
- So ist es. Dazu kommt daß, falls die Berechnungen falsch sind und Apophis die Erde doch trifft, er möglicherweise nicht frontal auftrifft wie das Riesending auf dem Bild oben. Den Unterschied zwischen einem Ball, der einen streift und einem Ball, der volle Kanne trifft, kennen wir alle vom Fußballspielen. Also: der Aufschlagswinkel macht auch viel aus. (Kann man mit dem Simulationsprogramm oben durchspielen). --77.128.24.123 17:00, 2. Okt. 2009 (CEST) p.s. Allerdings steht (von den bereits angesprochenen Laboren für chemische und bakteriologische Kampfstoffe mal abgesehen, wo immer die sich befinden) an 210 Orten auf der Welt auch ein Atomkraftwerk im Weg... Kein erfreulicher Gedanke. --77.128.24.123 17:26, 2. Okt. 2009 (CEST)
- omg... wir müssen alle sterben... - jetzt überdramatisiere das doch nicht so pathetisch ... das müssen wir doch eh alle irgendwann ... das ist eben die übliche Belohnung für ein Leben als Mensch ...
- Was die Leute auf der ISS betrifft ... die sind viel zu nah, um der Sache entkommen zu können ... denn so ein Teil kommt nie völlig allein ... der bringt jede Menge Müll mit sich und Teile brechen auch vor dem Eintritt in die Atmosphäre ab ... soviele Fremdkörper in unterschiedlichsten Umlaufbahnen werden auch die ISS beschätigen ... zudem denke ich nicht, daß sie dem EMP entgehen werden ... denn der interessiert sich wenig dafür, ob er in der Atmosphäre stattfindet oder nicht ... daher wird er an dieser Grenze auch nicht halt machen ... gegen normale Strahlung mag die ISS ja geschützt sein, aber würde sie wohl auch einem EMP standhalten? ... ok, aber ich denke, das stell ich als Extrafrage nochmal ... sollten die in der ISS das dennoch überleben, dann ist tatsächlich keiner mehr da, um sie runterzuholen, aber wo sollten sie da auch hin wollen? wenn bis dahin eine autarke Station auf dem Mond existiert, wäre das ein weit logischeres Anlaufziel ... Chiron McAnndra 00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Ich denke schon, dass es im Prinzip technisch möglich ist, ein Raumfahrzeug ohne Bodenstation zu landen. Man müsste halt genug Spaceshuttles oder andere Raumfahrzeuge an der Raumjstation angedockt haben. --MrBurns 15:26, 2. Okt. 2009 (CEST)
Hmmm... Feuersturm, Erdbeben und Druckwelle klingen nicht gut. :-( Wo könnte man denn die 24 Stunden nach dem Impakt einigermaßen unbeschadet verbringen, bis sich die Lage wieder beruhigt hat? Eventuell untergetaucht in einem U-Boot? -- Yellow Snow 05:27, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Meinst Du wirklich, dass Du hinterher auf einem verwüsteten Planeten ohne Leben wieder auftauchen möchtest? -- Jo Atmon Trader Jo 12:08, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Na ja, irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen. -- Yellow Snow 14:06, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Einen wirklich sicheren Ort wird es weltweit wohl ohnehin nicht geben, zumindest nicht bei einem Asteroiden o.ä. mit einem Durchmesser im zwei- oder gar dreistelligen Kilometerbereich. Wenn der Aufprall auch noch jede Menge Gestein ins All befördert, könnte es u.U. auch für die ISS-Besatzung ungemütlich werden, denn einen Flug durch solch ein Trümmerfeld würde die Raumstation kaum heil überstehen. Was mich übrigens an den TV-Dokumentationen stört ist der Umstand, dass die Einschläge fast ausschließlich auf dem Gebiet der USA oder zumindest in Nord/Mittelamerika erfolgen. Zumindest hinsichtlich der unmittelbaren Folgen (= Menschenopfer) dürfte ein Impakt in Ländern wie China, Indien (Einwohnerzahl) oder Japan (Bevölkerungsdichte) weit drastischer sein; der mittelbare Rest bleibt m.E. weitgehend gleich. --Ennimate 14:28, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Na ja, irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen. -- Yellow Snow 14:06, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Wo man am besten unterkriecht und die Sache abwartet, ist nicht wirklich beantwortbar ... der einzig sichere Platz wäre möglichst ein gutes Stück weit von der Erde entfernt ... denn auf der Erde selbst passieren dabei Dinge, die jegliche Vorstellung von üblicher Sicherheit auf den Kopf stellen ... beispielsweise sind tektonisch stabile Gebiete nur in bezug auf normale Erdaktivitäten tektonisch stabil ... schlägt dagegen so ein Teil ein, dann gibt es keine zuverlässige Sicherheit mehr ... es ist durchaus möglich, daß man dann sogar in einem Gebiet, das normalerweise tektonisch instabil ist (etwa Feuerland oder Hawaii), bessere Chancen hat, weil die Struktur eines solchen Gebiets die durch den Einschlag erzeugten Beben mehr abfedern könnte als üblicherweise stabile Gebiete ... selbst ein Uboot wäre hier nicht sicherer, denn es gibt Seebeben und riesige Flutwellen ... und wenn Du in einem Uboot sitzt, das mit etwa 100km/h auf eine Küste geschossen wird, dann trifft Dich ebenso hart als wärst Du ein Bewohner eben dieser Küstte, der gerade von derselben Flutwelle hinweggeschwemmt wird, oder der sich in einem Bunker eingeschlossen hat, welcher gerade von ein paar tausend Tonnen Schlamm, Geröll und Trümmern begraben wird und den Einschlag zwar überlebt, aber keine Möglichkeit mehr hat, je wieder nach oben zzu kommen ...
- Statistisch gesehen dürfte es dennoch realistischer sein, daß man im Untergrund überlebt ... man sollte für wenigstens ein paar Wochen Wassr, nichtverderbliche Nahrungsmittel und grundlegende Medikamente dabeihaben ... dazu am besten auch Atemluft in Flaschen für etwaige Notfälle ... der Keller darf nicht zu klein sein und sollte wenigstens eine Stelle haben, an der man die Decke gewollt zum Einsturz bringen kann - falls danach der Ausgang versperrt ist, wäre das die einzige Möglichkeit, überhaupt erst den Ansatz zum Rauskommen hinzubekommen ... dazu nech jede Menge Grabwerkzeuge, ein bißchen Sprengstoff und Waffen ... die Zivilisation der Menschen ist nur eine sehr dünne Tünche, die relativ leicht abbröckelt, wenn Not und Verzweiflung überhand nehmen ... von anderen zu erwarten, daß sie nach einer solchen Katastrophe noch immer so anständig sind wie zuvor, wäre einfach zu naiv ... und was würde es nützen, den Einschlag einigermaßen gut zu überstehen, nur um nach dem Wiederauftauchen von irgendeinem hungrigen Mitgürger wegen ein paar Vorräten erschlöagen zu werden? ... Chiron McAnndra 14:37, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Ich bemühe mal ein Beispiel: 1883 registrierte man den zweitgrößten Vulkanausbruch der Neuzeit. Der Ausbruch des Krakatau (zwischen den Inseln Sumatra und Java) war weltweit zu spüren. Die feine Vulkanasche verteilte sich in den oberen Luftschichten und wir schreiben in Krakatau#Auswirkungen weltweit: „Es dauerte einige Jahre, bis diese Partikel wieder aus der Atmosphäre abgesunken waren. Unter anderem durch die Reflexion der Sonnenstrahlen zurück ins All sank vor allem auf der Nordhalbkugel die Durchschnittstemperatur um 0,5 bis 0,8 °C und hatte einen ungewöhnlich kühlen, verregneten Sommer mit katastrophalen Missernten zur Folge.“
- Schon bei dem Einschlag eines Asteroiden mit 500 km Durchmesser aus überwiegend Eis wäre die gesamte Tektonik der Erde betroffen, hätte das auf alle Platten Auswirkungen und nicht nur auf diejenige, die unmittelbar getroffen wird. (Bei einem Asteroiden aus Eisen würde die Erde in ihrer Struktur zerstört: „[...] completely disrupted by the impact and its debris forms a new asteroid belt orbiting the sun between Venus and Mars.“ - siehe oben).
- Über die Folgen kann man im Einzelnen keine sicheren Aussagen machen. Es wäre aber angesichts der angerichteten tektonischen Störungen nicht verwunderlich, wenn es auch nach dem Einschlag weltweit über längere Zeit vermehrt Erdbeben und vulkanische Tätigkeit geben würde, bis sich alles wieder halbwegs beruhigt. (Bekanntlich „schwimmen“ die Platten, oder?) Die vulkanischen Aktivitäten würde zusätzlich zu den zeitnahen Beeinträchtigungen, daß erstmal ganz vieles verbrennt, was verbrennen kann, die Phänomene eines „nuklearen Winters“ noch verstärken.
- Ein solcher Impaktwinter ist also auch davon geprägt, daß es zuwenig Licht für ausreichendes Pflanzenwachstum geben wird. Und das vielleicht über einen Zeitraum von 10 Jahren oder mehr, wir wissen es ja nicht genau.
- Der Gedanke von MrBurns weiter oben: „[...] im nuklearen Winter muß man halt genug heizen [...] auch landwirtschaftliche Flächen“ findet hier seine Grenze. Selbst im optimalen Fall (um auch einmal etwas Hoffnungvolles zu schreiben :), daß man ein heilgebliebenes Wasserkraftwerk findet und mit Strom Lebensmittel in Glashäusern und ähnlichem anbauen würde (was wohl auch angesichts der möglichen und zu erwartenden Kontaminationen im Wasser Sinn macht) wäre der Output solcher Anlagen doch nur sehr gering und könnte über einen langen Zeitraum nur wenige Menschen ernähren.
- Der erstmal verständliche und sympathische Gedanke von Yellow Snow „[...] irgendjemand muss ja mit dem Wiederaufbau anfangen.“ setzt aber auch voraus, daß dieser irgendjemand dazu in der Lage ist und mehr kann als eine Dose aufmachen. Die „wichtigsten Menschen“, die MrBurns in seinen Überlebensszenarien immer mal wieder anspricht, verstehen sich zwar heute als die Wichtigsten und werden dementsprechend wohl auch als erste ins Rettungsboot steigen. Nach dem Einschlag wird es imho aber fraglich sein, wie wichtig oder nützlich sie sein können. Ich denke, daß sie wohl nicht in den Wald gehen und mit den dort vorhandenen Mitteln ein Feuer machen könnten, um dann ein Kaninchen, das sie gejagt haben, fachgerecht auszunehmen, oder? Ok, wir finden mittlerweile auch Manager die in Survival-Camps ihre Pfadfinder-Kindheit reaktualisieren oder nachholen, aber ihr wißt sicher, was ich meine. :-) --77.128.24.123 16:28, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn man wirklich 30 Jahre vorher bescheid weiß, dann haben diese Menschen ja genug Zeit, sich vorzubereiten. Und wenn nicht zu viele überleben, könnte man auch die Erdöl- und Erdgasreserven zum heizen verwenden (der treibhauseffekt wäre in dem Fall ein willkommener Nebeneffekt). --MrBurns 17:01, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Was ich bisher noch gar nicht gelesen habe: Was ist mit den Schockwellen innerhalb der Erde? Man weiß von Aufschlägen auf Monden und Merkur, dass diese auf der gegenüberliegenden Seite Schäden verursachten, indem die Stoßwelle durch den Körper hindurchgeht und die Kruste aufreißt. Also nicht nur Wellen entlang der Oberfläche. Das wäre mehr als nur Erdbeben, wie man es sich vorstellt. Ob zwischen einschlagendem Körper und Erde irgendwelche Kernkraftwerke oder Chemiekomplexe stehen ist bei so einer Katastrophe aber wohl recht egal. Erinnert mich gerade an ein Hobby-Video auf Youtube, bei dem schön animiert wurde, wie sich die Erde in einen Lavaball verwandelte. --StYxXx ⊗ 04:28, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Du hast schon recht: alles, was zwischen dem aufschlagenden Körper und der Erde liegt, kann uns wurscht sein, das ist platt. Es liegen aber auch sensible Einrichtungen wie Atomkraftwerke weit genug neben dem Aufschlag, um nur ein bißchen kaputt zu gehen und ihr böses Eigenleben zu entwickeln. Tschernobyl hat ganz Europa betroffen, obwohl das relativ schnell wieder unter Kontrolle kam. Auch bei einem Einschlag, der nur begrenzte Schäden erzeugen würde, lassen sich solche Risikofaktoren mitdenken: Die Folge des zerborstenen Nasser-Staudamms wäre zum Beispiel die weitgehende Vernichtung Ägyptens, in Kairo wäre die Flutwelle noch 40 Meter hoch. Und die Labore, in denen bakteriologische Waffen erfoscht und hergestellt werden, mögen ja sehr sicher gebaut sein. Aber ob und in welchem Maß sie auch asteroidensicher sind, wissen wir nicht, oder?
- Zu den Schockwellen: die oben angesprochenen 12.9 auf der Richterskala (in München bei einem Einschlag in Australien!) sind jenseits aller Vorstellungskraft. Das betriftt bei diesem Szenario den ganzen Planeten und es ist wohl kaum genau vorhersehbar, was für Folgen das hat. --77.128.72.125 00:30, 6. Okt. 2009 (CEST)
Na gut, der Impakt eines Riesenasteroiden mit 17 km/s wäre wohl wirklich ein bisschen heftig. Wenn wir nun aber mal annehmen, dass dieser Riesenasteroid nicht auf der Erde, sondern auf unserem Mond einschlägt, dieser aus seiner Mondbahn geworfen wird und sich dann im Zeitlupentempo auf die Erde zubewegt (siehe Bild rechts), um dort schließlich auf dem Gebiet der USA abzustürzen – könnte man sich dieses Spektakel in München in Ruhe am TV anschauen? Oder wäre das auch sofort der Weltuntergang? -- Yellow Snow 01:20, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Ich denke, diesmal hast Du überzogen, aber was solls... :) Planetares Billard wird in der Glotze mit Sicherheit auf den Sportkanälen übertragen und MrBurns geht ja davon aus, daß sowas schon 30 Jahre vorher in den Programmzeitschriften steht. Ein paar Modifikationen gäbe es aber schon: Das einschlagende Objekt hätte nun die siebenfache Masse, wäre aber gewiß nicht mehr kompakt und von Zeitlupe dürfte auch keine Rede sein. Der eisenhaltige Kern des Mondes von 200 bis 400 km Durchmesser reicht aber auch schon aus, den Fernsehspaß zu verderben, sobald er auf die USA knallt (was hast Du nur gegen dieses arme Land?). Aber irgendwann sollte man ja sowieso die Glotze ausstellen, oder? --77.128.72.125 02:24, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Wieso überzogen? München, TV und USA habe ich schon in meinem Eingangsbeitrag erwähnt. Und wenn hier über auf die Erde stürzende Himmelskörper diskutiert wird, ist der Mond doch wohl am naheliegendsten. -- Yellow Snow 02:35, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Laut arizona.edu werden 8,59 % der Erde schmilzen, wenn der Mond auf die Erde stürzt (senkrecht, auf Eis und mit 17 km/s). Bei 51 km/s (Kometengeschwindigkeit) sind es schon 77,31 %. Aber muss sich ein Körper nicht verlangsamen, damit seine Umlaufbahn kleiner wird? Der Mond umkreist uns jetzt mit 1,023 km/s (stimmt das?). --xls 20:11, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Geht doch nicht um eine "eigenständige" Verlangsamung der Umlaufgeschwindigkeit als um ein Verlassen der -bahn in Folge eines Kometen- oder Asteroiden-Einschlags auf dem Mond. Also praktisch ne Kettenreaktion in Richtung "blauer Planet". --Ennimate 20:23, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, genau. Wenn nun der Mond also langsam auf die Erde zuschwebt, um dann schließlich mit ihr zusammenzutreffen – wäre das die Apokalypse? Oder könnte man da noch etwas machen? -- Yellow Snow 21:31, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Geht doch nicht um eine "eigenständige" Verlangsamung der Umlaufgeschwindigkeit als um ein Verlassen der -bahn in Folge eines Kometen- oder Asteroiden-Einschlags auf dem Mond. Also praktisch ne Kettenreaktion in Richtung "blauer Planet". --Ennimate 20:23, 6. Okt. 2009 (CEST)
- (Nach BK) Stimmt. Es geht um Planetenbillard. Weil unsere Szenarios vielfältig und damit verwirrend sind hier nochmal die Situation, wie ich Yellow Snow verstehe:
- Ein Asteroid von 500 km Durchmesser trifft den Mond und wirft ihn aus seiner Umlaufbahn. Geschwindigkeit, Einschlagswinkel und Material des Asteroiden sind unbekannt. Generell wäre das aber möglich, Wir haben rechnerisch einem solchen Asteroiden aus Eisen mit 17 km/s und einem 90°-Einschlagswinkel die Erde zerstören und ihre Teile aus der Erdumlaufbahn werfen lassen.
- Mit dem Mond wird jedoch nach den Vorgaben von Yellow Snow das gleiche passieren. Er bleibt nicht heile wie eine Billardkugel sondern zerbricht zwangsläufig in Teile. Hier können wir Yellow Snow nicht entgegenkommen, sein mitgeliefertes Bild ist in diesem Punkt falsch.
- Die Vorgabe von Yellow Snow ist weiterhin, daß die aus der Monumlaufbahn geworfenen Teile des Mondes nun die Erde treffen. Er möchte, daß das in Zeitlupe geschieht, damit er am Fernseher mehr davon hat (?). Die Geschwindigkeit, mit der die Mondteile auf die Erde treffen, hängt jedoch weitgehend von der Geschwindigkeit ab, mit der der Asteroid auf den Mond aufgeschlagen ist. Wie schnell also "Zeitlupe" auch immer ist, die Mondteile werden sich voraussichtlich schneller bewegen (weil eine bestimmte Mindesgeschwindigkeit des Asteroiden Voraussetzung dafür ist, daß der Mond in seinen Teilen aus seiner Bahn geworfen wird).
- Man kann in Sachen Geschwindigkeit allerdings Yellow Snow etwas entgegenkommen, weil der Mond insgesamt die siebenfache Masse des Asteroiden hat, mit dem wir zuvor virtuell die Erde bereits testweise zerstört haben. Die größere Masse erleichtert es sicher, bei der Geschwindigkeit etwas zurückhaltender zu sein und trotzdem das angestrebte Zerstörungsresultat zu erzielen.
- Um dem Wunsch von Yellow Snow nach einer fernsehgerechten Zerstörung der USA und des Restes der Welt weitgehend entgegenzukommen, könnte man annehmen, daß der eisenhaltige Kern des Mondes mit einem Durchmesser von 200 bis 400 km weitgehend erhalten bleibt. Ein solcher Brocken wäre auch ganz allein in der Lage, auf der Erde das Fernsehprogramm final abzuschalten.
- Die knappe Stunde, die Yellow Snow das alles im TV ansehen will, bevor auch seine unmittelbaren Lebensgrundlagen zerstört werden, könnte aber verkürzt werden durch die Tatsache, daß neben dem Kern des Mondes auch seine sonstigen Teile auf die Erde regnen. Der Bereich der Ersteinschläge von Mondgesteinsmeteoriten mit den unterschiedlichsten Durchmessern wäre also größer und weil wir bisher eine unglaubliche Zielgenauigkeit konstatieren konnten (Asteroid trifft Mond, Mond trifft Erde) könnte auch ein weiterer unglaublicher Zufall (Mondstück trifft München, bevor das Fernsehprogramm zuende ist) nicht völlig ausgeschlossen werden.
- So viel zu den gewünschten Rahmenbedingungen. Und: Da kann man nix machen. --77.128.44.238 21:37, 6. Okt. 2009 (CEST)
- (Nach BK) Stimmt. Es geht um Planetenbillard. Weil unsere Szenarios vielfältig und damit verwirrend sind hier nochmal die Situation, wie ich Yellow Snow verstehe:
- Vielen Dank. Wäre das Bild rechts realistischer? -- Yellow Snow 21:45, 6. Okt. 2009 (CEST)
- :-))) Spontan sach ich mal: zu blau. Der Künstler Donald E. Davis möchte hier den Yucatán-Impakt vor etwa 65 Millionen Jahren darstellen. Der dazugehörige Chicxulub-Krater hat einen Durchmesser von 180 km. Das war also ein ordentlicher Rums. Nun hat der Impaktor nach Schätzungen um die 10 bis 15 km Durchmesser gehabt. Das Bild sieht aber so aus, als würde da ein Golfball ins Wasser plumpsen. Auf dem Weg durch die Atmosphäre passiert doch schon was. Auf dem zweiten Bild ahnen wir es bereits: da wird auch jede Menge Hitze erzeugt. (Über den Druck reden wir mal nicht...) Ich denke, daß man den eigentlichen Impaktor kurz vor dem Einschlag nicht sehen würde. Wir hätten extrem stark erhitzte Luft und dann auch den Lichtblitz. Beides würde uns die Sicht nehmen. Und ob der Impaktor wirklich so kompakt und solitär ist oder auch von einem ganzen Schwarm zugehöriger Einzelteile begleitet sein müßte, wäre auch zu befragen. Das obere Bild berücksichtigt mir das zu wenig, das untere garnicht. --77.128.44.238 22:56, 6. Okt. 2009 (CEST) p.s. Achja, auch recht lustig ist das aufspritzende Wasser. Bei der Hitze und dem Druck haben wir da Gas und es sieht garantiert nicht so aus, als ob da was plumpst. Vereinfacht gesagt ignorieren die Kräfte, die da auftreffen, erstmal im Wesentlichen die Tatsache, daß da Wasser ist. Wir haben da Energien, die wir uns nicht vorstellen können. Entsprechend liebreizend sehen auch viele Darstellungen dieser Ereignisse aus :) --77.128.44.238 23:19, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Einen Lichtblitz gibt es da auch?? Wie entsteht der denn? Dann könnte man sich also nicht in sicherer Entfernung (ca. 100 km vielleicht) hinstellen und das Spektakel in Ruhe beobachten? -- Yellow Snow 23:24, 6. Okt. 2009 (CEST)
- (BK + kwätsch) Nene, jetzt rechnen wir nicht nochmal alles um. U-boot war nicht, also München. Deshalb: Du sitzt wie gewünscht entweder auf dem Marienplatz beim Public Viewing oder in Obergiesing gemütlich vor deinen Fernseher und guckst Dir das in der Glotze an. Wenn MrBurns recht hat und das ist alles schon 30 Jahre vorher klar, gibt’s garantiert auch total coole Showeinlagen und so. „Good Bye Erde – und tschüs“ - für so ein Programm kann der Sender doch das ganze Geld ausgeben, das er noch hat. Hinterher isses doch eh nichts mehr wert :) --77.128.44.238 23:43, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Aber irgendwo sollte doch ein Kamerateam Aufnahmen machen, damit es im TV auch was zu gucken gibt. Das war mit den 100 km gemeint. Vielleicht wäre die ISS als Kamerastandort aber auch besser geeignet. Kommt es denn wirklich zwingend zu einem Lichtblitz? -- Yellow Snow 23:51, 6. Okt. 2009 (CEST)
- (BK + kwätsch) Nene, jetzt rechnen wir nicht nochmal alles um. U-boot war nicht, also München. Deshalb: Du sitzt wie gewünscht entweder auf dem Marienplatz beim Public Viewing oder in Obergiesing gemütlich vor deinen Fernseher und guckst Dir das in der Glotze an. Wenn MrBurns recht hat und das ist alles schon 30 Jahre vorher klar, gibt’s garantiert auch total coole Showeinlagen und so. „Good Bye Erde – und tschüs“ - für so ein Programm kann der Sender doch das ganze Geld ausgeben, das er noch hat. Hinterher isses doch eh nichts mehr wert :) --77.128.44.238 23:43, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Wie würdest Du es bezeichnen, wenn die Luft innert kürzester Zeit auf mehr als 10.000° erhitzt wird? Die Kameras sind nicht mein Problem. Ich will nur eine gute Show. Im übrigen kann man Kameras auch ohne Menschen irgendwo hinstellen. Es gibt da z.B. eine sehr schöne Aufnahme von einem Pyroklastischen Strom... Außerdem kann man sich ja hinterher ohnehin nicht mehr beschweren. --77.128.44.238 00:33, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Es kann ja sein, dass es irgendwann mal zu einer Kolonisierung der Venus oder des Mars kommt (vielleicht sogar im Zuge eines bevorstehenden Asteroiden-Impaktes auf der Erde) und die Kolonisten den Untergang ihres Heimatplaneten visuell verfolgen wollen. So gänzlich abwegig finde ich das alles nicht. -- Yellow Snow 00:50, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Ich glaub kaum, dass sich genug Kameramänner finden, die als letzte tat in ihrem Leben Aufnahmen an gefährlcihen Stellen machen wollen und dafür sogar in Kauf nehmen, ein paar Stunden früher zu sterben, als wenn sie in weiser Voraussicht auf die andere Erdhälfte umgezogen wären. Ferngesteuerte Kameras (am besten mit einem Computer vorprogrammiert) wären wohl die einzige sinnvolle Lösung. --MrBurns 03:16, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Na, unter den Milliarden dem Untergang geweihten Menschen würden sich bestimmt einige Leute finden, denen die zwei Stunden egal sind und die den paar Tausend Kolonisten auf Venus und Mars ein paar schöne Livebilder zum Abschied schicken (und sich so vielleicht immerhin einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern). Aber das ist ja eigentlich ein anderes interessantes Thema, dazu hab ich unten einen neuen Abschnitt aufgemacht. -- Yellow Snow 05:18, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Es reicht ja nicht, wenn die Personen gewillt sind, sie müssen ja auch in der Lage sein, eine TV-Kamera zu bedienen. Und ich glaub nicht, dass sich viele finden würden, die sich nur extra deshalb ausbilden lassen würden und auch nicht, dass die TV-Sender nur dafür extra Leute ausbuilden werden. Das mit der Computergesteuerten Kamera ist sicherer und bringt niemanden um die letzten Stunden und man kann lang genug vorher den Aufprall genau genug berechnen, dass man auch ordentliche Aufnahmen machen kann (natürlich weiß man den genauejn Einschlagsort noch nicht 30 Jahree vorher, aber man braucht auch ekine 30 Jahre, um computergesteuerte Kameras zu programmieren. --MrBurns 09:12, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Na, unter den Milliarden dem Untergang geweihten Menschen würden sich bestimmt einige Leute finden, denen die zwei Stunden egal sind und die den paar Tausend Kolonisten auf Venus und Mars ein paar schöne Livebilder zum Abschied schicken (und sich so vielleicht immerhin einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern). Aber das ist ja eigentlich ein anderes interessantes Thema, dazu hab ich unten einen neuen Abschnitt aufgemacht. -- Yellow Snow 05:18, 7. Okt. 2009 (CEST)
Am kommenden Freitag (°*in ein paar Stunden!!*°) ist es soweit: Der Mond wird von der NASA beschossen [3]! Erinnert mich zum Beispiel verstärkt an seltsame Wirkungsgefüge vieler Landes-, Pflanzen- oder Tierforscher -- vor vielleicht erst dreißig, vierzig Jahren -- aufbrechen/erschlagen/erschießen/und dann gucken, was das 'n so is/bewirkt. --85.176.154.58 23:38, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Hoffentlich wird der Mond dadurch nicht aus seiner Umlaufbahn geworfen. Die obigen Beiträge haben mich überzeugt: Bei einem Absturz des Mondes auf die Erde wären die Folgen verheerend. -- Yellow Snow 23:43, 6. Okt. 2009 (CEST):
- Das könnte eines von möglicherweise mehreren gravierenden Probleme sein/werden. Vielleicht aber wird die NASA-Rakete auch unerhebliche Auswirkungen haben ... --85.176.132.62 00:09, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Der Link funktioniert irgendwie nicht. Hier mal ein anderer: [4]interessantes Favicon übrigens, ich dachte erst.....
Verstehe ich das richtig, dass das Ding da mit 9000 km/h reinsemmeln und dann noch Daten sammeln soll, oder sind das zwei verschiedene Objekte?Wer lesen kann ist klar im Vorteil. --62.226.7.125 11:29, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Der Link funktioniert irgendwie nicht. Hier mal ein anderer: [4]interessantes Favicon übrigens, ich dachte erst.....
- Vor ein paar Minuten erreichte der Countdown sein Ende -- ich bin zu spät, glaub ich. Hat der/die/das LCROSS soweit funktioniert? --85.176.163.77 13:39, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Das könnte eines von möglicherweise mehreren gravierenden Probleme sein/werden. Vielleicht aber wird die NASA-Rakete auch unerhebliche Auswirkungen haben ... --85.176.132.62 00:09, 7. Okt. 2009 (CEST)
Eine schöne Sache, dieser Rechner. Aber ist es statistisch gesehen wirklich so, dass z.B. alle 17 Jahre ein 100 m großer Felsmeteorit mit 1 km/s auf, sagen wir mal, Delmenhorst fällt und dort einen 127 m großen Krater hinterlässt?-- КГФ, Обсудить! 14:25, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich kann mir durcfhaus vorstellen, dass im Durchschnitt alle 17 jahre ein brocken mit dieser Größe auf die Erde fällt: bis vor agrnicht allzlanger Zeit konnte man das, wenn das Meer getroffen wird, garnicht feststellen. Und dafür beträgt die Wahrscheinlichkeit 70%, also würde im Durchschnitt nur ca. alle 57 Jahre eienr auf Festland treffen und da kanns auch leicht passieren, dass das 100 jahre mal nicht passiert und vor 100 Jahren konnte man die Ursache merkwürdiger Phänomene noch nicht erklären, wenn sie nicht ein Wissenschaftler direkt beobachtet hat, und die sind immer wieder vorgekommen, z.B. das Tunguska-Ereignis. Vor 100 Jahren war der Großteil der Erde noch ziemlich dünn besiedelt, deshalb hätten damals solche Ereignisse wahrscheinlich nicht so viele Leute mitbekommen wie es heute der fall war. Laut en:Impact_event#Sizes_and_frequencies kommen Einschläge von Asteroiden mit <50m Durchmesser aber nur ca. alle 1000 jahre vor. --MrBurns 09:23, 11. Okt. 2009 (CEST)
Würde die Elektronik der ISS einen EMP überstehen?
Ich kenne mich in dem Bereich, was Elektronische Systeme im All betrtifft, nicht wirklich aus - klar wird die besonders gegen Strahlung abgeschirmt sein - aber wie sehen die Verhältnisse aus? Wie weit reicht die Wirkung eines EMP, der durch einen Planetekiller-Asteroiden ausgelöst wird? Könnte der die ISS erreichen? Sind diese Effekte stärker als beispielsweise das, was ein Sonnenwind anrichten könnte? Chiron McAnndra 00:40, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Den langwelligen elektrischen Anteil vermutlich schon, den kurzwelligen Gammabereich würde zumindest den organischen Bestandteil der ISS stören - Die Frage ist wie immer die Dosis. Die macht bekanntlich das Gift. Yotwen 15:04, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Verursacht jeder Asteroideneinschlag einen EMP? ich mein, wenn der Asteroid nicht elektrisch oder magnetisch geladen ist. Man kann einen Asteroideneinschalg nicht mit einer Atombombe vergleichen. Und selbst wenns einen EMP gibt: wenn man lang genug vorher vom Einschlag weiß, kann man ja die Raumstation abschirmen. --MrBurns 15:22, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, wenn! Ob ein Asteroid nun 2 Tage, oder 50 Jahre vor dem Aufschlag entdeckt wird (mal abgesehen davon, dass Bahnberechnungen über mehrere Jahrzehnte großen Fehlern unterliegen), obliegt dem Zufall; wir kennen längst nicht alle und Jupiter kann auch immer wieder neue aus dem Asteroidengürtel in erdnahe Bahnen lenken.
- Breitbandige Abschirmung braucht Masse. Das Verträgt sich garnicht mit der Raumfahrt. Versuche mal dem Volk zu erklären (welches ja nicht auf die Station evakuiert würde), warum die ISS jetzt unter Aufwand von (wohl mindestens) Milliarden von Steuergeldern mit Bleiwänden ummantelt wird.
- Zum EMP hab’ ich mal gelesen, dass das wohl beim Durchschlagen der Ionosphäre unweigerlich passiert. Aber wie energetisch und breitbandig selbiger dann ausfällt, weiß ich nicht. — Falk Palaver … 16:16, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Man kann ja dass mit den Bleiwänden geheimhalten und irgendeinen anderen Grund für die Ausgaben angeben. Sowas kann keiner außerhalb der Regierungsorganisatuionen überprüfen. --MrBurns 16:46, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Zitat von oben: "hätte das auf alle Platten Auswirkungen ...": Das beträfe auch alle Festplatten; deshalb gleich mal vorsorglich WP komplett ausdrucken auf feuerfestem Papier (gibt es; ggf. bei der NASA anfragen), damit wenigstens das heutige Wissen in diese neue Welt hinüber gerettet wird. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:52, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Schöner Gedanke mit mindestens einem Fehler: wir verschmähen bei WP die How-To-Abteilung und die ist dann nicht ganz unwichtig (Wie melke ich eine Ziege? Wie kappe ich eine Nabelschnur - macht man wirklich einen Knoten? Wie kann ich Wasser auf bedrohliche Bestandteile prüfen? Wie baue ich mir einen Geigerzähler?) Das Warum ist ja auch nicht schlecht, aber wenn es dann zum Handeln kommt und irgendwie ist in dem ganzen Wasserkraftwerk kein Handbuch zu finden... :) --77.128.24.123 17:48, 2. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Ok, in Teilen tue ich der WP Unrecht. Die mathematische Abteilung zum Beispiel. Das mag didaktisch noch nicht der letzte Schliff sein, aber zumindest hätte man die Grundlagen zusammen, um, sobald die
astrologischeastronomische Forschung wieder hochgefahren ist, die Bahn des nächsten erdbedrohenden Asteroiden zu berechnen... --77.128.24.123 20:09, 2. Okt. 2009 (CEST)- Mit Astrologie wird man aber keine Asteroidenbahnen berechnen können. Auch wenn manche AStrologen glaubemn, sie können die Zukunft voorhghersagen, ist das trotzdem nicht der Fall. --MrBurns 00:17, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Schöner Gedanke mit mindestens einem Fehler: wir verschmähen bei WP die How-To-Abteilung und die ist dann nicht ganz unwichtig (Wie melke ich eine Ziege? Wie kappe ich eine Nabelschnur - macht man wirklich einen Knoten? Wie kann ich Wasser auf bedrohliche Bestandteile prüfen? Wie baue ich mir einen Geigerzähler?) Das Warum ist ja auch nicht schlecht, aber wenn es dann zum Handeln kommt und irgendwie ist in dem ganzen Wasserkraftwerk kein Handbuch zu finden... :) --77.128.24.123 17:48, 2. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Ok, in Teilen tue ich der WP Unrecht. Die mathematische Abteilung zum Beispiel. Das mag didaktisch noch nicht der letzte Schliff sein, aber zumindest hätte man die Grundlagen zusammen, um, sobald die
- Zitat von oben: "hätte das auf alle Platten Auswirkungen ...": Das beträfe auch alle Festplatten; deshalb gleich mal vorsorglich WP komplett ausdrucken auf feuerfestem Papier (gibt es; ggf. bei der NASA anfragen), damit wenigstens das heutige Wissen in diese neue Welt hinüber gerettet wird. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:52, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Stimmt. Ich habe Astronomie mit Astrologie verwechselt. Komisch, das ist mir neulich schonmal passiert. Etwas beunruhigend. Ich korrigiere es, danke. --77.128.24.123 00:28, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Du, MrBurns, das kommt auf den Eisen/Kobalt/Nickelanteil des Asteroiden an. Wenn so ein Ding in das Magnetfeld der Erde eintritt, in der Atmosphäre und beim Aufschlag heiss wird, dann wird jede Menge Strahlung frei. Je eisenhaltiger, umso mehr. Vermutlich gibt es noch ein paar mir unbekannte Strahlungsarten, die gequälte Materie so abgeben kann, wenn sie in Plasma verwandelt wird. - Das ist doch eine gute Frage für Sternengucker. Yotwen 17:13, 2. Okt. 2009 (CEST)
Von einem dabei auftretenden EMP bin ich nicht ganz überzeugt. Elektromagnetischer Puls nennt das zwar (mit einem Satz), aber belegt ist das dort nicht. Und was genau ist die Ursache? Der Artikel nennt als mögliche für einen solchen:
- Blitz – eher nicht, in diesem Fall, oder?
- Natürliche thermische Vorgänge (ionisiertes Gas im Magnetfeld) - wird bei der vermutlich nur Sekundenbruchteile dauernden Durchquerung der Atmosphäre genug Gas ionisiert?
- Elektrostatische Aufadung - entsteht da genug beim (kurzen, aber, zugegeben ziemlich raschen) Flug zuerst des und dann der Brocken durch die Atmosphäre?
- Hohe Stromimpulse in Spulen - sehe hier keine Spule daran beteiligt, außer vielleicht eine mit Kurzschlüssen, wenn man Metallbrocken und ionisiertes Gas als viele nebeneinanderliegende Leiter betrachte möchte
- NEMP - Wie soll die „intensive Gammastrahlung in einigen 100 km Höhe“ entstehen?
Im den oben schon verlinkten Resultaten des Earth Impact Effects Program und dem dort am Ende verlinkten Artikel (Tell me more...) ist von einem EMP auch nicht das Geringste zu finden. --Geri, ✉ 20:49, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Das Gas, das durch die Reibungshitze beim Fall durch die Atmosphäre aufgeheizt wird, ist dait nicht gemeint, sondern das, was entsteht, wenn beim Aufprall kurzzeitig Energien frei werden, wie man sie sonst nur im Innern einer Sonne antrifft ... Gestein verdamft innerhalb von Mikrosekunden ... Molekulare Bindunngen brechen auf und alles, was auch nur im entferntesten gasförmig ein kann, wird an die Belastungsgrenze getrieben ... ich halte nichtmal atomare Spaltungs- bzw. Verschmelzungsprozesse für ausgeschlossen ... ab einer gewissen Temperatur wird jedes Gas zu Plasma ... und ein solcher Einschlag erzeugt dabei einige Megatonnen superheißem Plasma, wie man es sonst auch nur auf einer Sonne findet ... wo sonst sollte die Energie denn auch hin? Chiron McAnndra 21:14, 7. Okt. 2009 (CEST)
Erde außer Kontrolle
Mal angenommen, ein solcher Einschlag wäre kein sofortiger Weltuntergang, und einige Landstriche mit ein paar Millionen Menschen wären einigermaßen glimpflich davongekommen – Nun hätte der Impakt allerdings die Erde sowohl aus ihrer normalen Umlaufbahn um die Sonne als auch aus ihrer Eigenrotation geworfen. Wie würde sich dies auf das Leben auf der Erde auswirken? -- Yellow Snow 03:21, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Ein Einschlag, der die Erde aus ihrer Umlaufbahn wirft, ist ein sofortiger Weltuntergang. -- Martin Vogel 03:40, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Aber wieso denn?? :-( --Yellow Snow 03:42, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Ein Brocken, der so groß ist, dass er die Umlaufbahn der Erde merklich ändert, haut hier alles kaputt. -- Martin Vogel 04:32, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Der Punkt, um den es bei dieser Frage geht, ist in den Kräften zu suchen, die nötig sind, um das zu bewerkstelligen ... ein Körper, dessen Aufprall so gewaltig ist, daß er die Umlaufbahn der Erde über die natürlichen Fluktuationstoleranzen (Schließlich ist keine Planetenumlaufbahn 100%ig stabil - alle variieren ein wenig) hinaus verändern würde, würde dabei Energiemengen freisetzen, die weit über das hinausgehen, was das letzte Massensterben ausgelöst hat ... da würde nichts überleben, das größer ist als eine Maus ...
- Anders sähe es allerdings aus, wenn die Änderung der Umlaufbahn durch Gravitationseinflüsse eines größeren Planeten oder einer anderen Sonne herbeigeführt werden würde, die durch unser System ziehen ... falls sich die Erde auf einer anderen Umlaufbahn wieder stabilisieren würde, hätte das natürliich auch Einfluß auf alles Leben ...
- Zum einen würde die innere Uhr viueler Lebewesen verrückt spielen, wenn der Tag-und-Nacht-Zyklus merklich verändert werden würde ... zum anderen wäre die Erde dann in einer anderen Klimazone, da das Klima der Erde direkt von der Instensität der Sonneneinstrahlung abhängt ... es wäre somit entweder grundsätzlich wärmer oder grundsätzlich kühler oder (wenn sich die Exzentrizität der Umlaufbahn vergrößern würde) extremer in den Unterschieden (Aphel - Perihel) ... und alle Zeitmesser und jedes Gerät, das irgendeine Zeit- oder Kalenderfunktion beinhaltet, könnte man zudem wegwerfen ...
- Chiron McAnndra 12:20, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Nicht mal eine Maus... --GDK Δ 12:27, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Und wenn sich die Erde nicht stabilisieren würde? -- Yellow Snow 12:36, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Dann würde die Erde entweder das Sonnensystem verlassen, oder in die Sonne stürzen.
- Die Erde kreist mit einer mittleren Bahngeschwindigkeit von 29,8 km/s um die Sonne. Die Dritte kosmische Geschwindigkeit (also die Geschwindigkeit, die ein Körper braucht, um das Sonnensystem zu verlassen) beträgt auf der momentanen Erdbahn 42,1 km/s. Würde der Impakt die Erde also um mindestens 12,1 km/s tangential beschleunigen, würde die Erde das Sonnensystem auf einer Parabelbahn verlassen. Entzieht sich die Erde der Sonneneinstrahlung, wird über kurz oder lang jedes Leben, mangels Energiezufuhr, sein Ende finden. Zwischendurch wäre unser Planet noch einem heftigen Bombardement im Asteroidengürtel ausgesetzt – aber dann ist schon keiner mehr da, den das interessiert.
- Ein Brocken, der so groß ist, dass er die Umlaufbahn der Erde merklich ändert, haut hier alles kaputt. -- Martin Vogel 04:32, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Aber wieso denn?? :-( --Yellow Snow 03:42, 5. Okt. 2009 (CEST)
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Maßstabsgetreue Darstellung der Planetengrößen des Sonnensystems: 1 – Merkur |
- Wird die Erde so stark abgebremst, dass sie während der anschließend folgenden Annäherung zur Sonne durch selbige nicht mehr so stark beschleunigt wird, dass sie auf eine neue sonnennahe Bahn einschwenken kann, stürzt sie eben hinein und das war’s.
- Für solch starke Geschwindigkeitsänderungen müssten wir aber schon von einem Planeten oder einem ultraschnellen Asteroiden gerammt werden, der die Erde vermutlich einfach pulverisiert. — Falk Palaver … 14:35, 5. Okt. 2009 (CEST) Achso: Ein Swing-by kann natürlich auch zum Verlassen der Bahn führen (siehe Antwort von Chiron McAnndra), was allerdings unmittelbar zu starken Verwüstungen durch Gezeitenkräfte führen könnte, ist der Vorbeiflug nah genug und am Kältetod beim Verlassen des Sonnensystems ändert das auch nichts.
- Verwüstungen durch Gezeitenkräfte?? Das klingt ein bisschen nach Science Fiction. -- Yellow Snow 23:08, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn ein großer Bollen nah genug vorbeifliegt - warum nicht. Das würde die Erdkruste (wir erinnern uns: die Schale eines Apfels, allerdings eines Apfels, der innen schon seeehr weich ist) ordentlich durchkneten. Ich bin für den Volltreffer. Das geht schneller. -- Grottenolm 23:23, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Verwüstungen durch Gezeitenkräfte?? Das klingt ein bisschen nach Science Fiction. -- Yellow Snow 23:08, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Service: Rechts im Größenvergleich die Planeten. Ganz oben kann man die Größe der Sonne erahnen. Wie sich die Masse der Erde zur Masse der Sonne verhält, kann man aber wohl mehr als erahnen. Das flüssige heiße Zeug unter uns ist natürlich auch der Gravitation und Gezeitenkräften ausgesetzt. Und da heißt es: Viel Gezeiten - Schlechte Zeiten. --77.128.72.125 23:35, 5. Okt. 2009 (CEST)
Soviel ich weiß müsste sich die Entfernung von der Sonne um mindestens ~1% ändern, damit das einen großen Einfluß auf das Klima hat. Ein anher vorbeiflug eines sehr großen Objekts könnte die Erumlaufbahn ändeern, ohne sonstige Auswirkungen zu haben. Allerdings weiß ich nicht, ob es überhaupt so große Objekte gibt, die der Erde gefährlich werden könnten (die Wahrscheinlichkeit, das ein anderer Planet irgendwann die Erdumlaufbahn kreuzt ist ziemlich gering. Allerdings kann man die ganzen Planetenlaufbahnen soviel ich weiß nur so genau berechnen, dass man nur für die größenodnung von millionen Jahren weiß, dass die Umlöaufbahnen stabil bleiben werden, selbst wenn man Asteroiden, Planetoiden,... vernachlässigt, weil es sich um ein Mehrkörperproblem handelt, welches man nur mit Näherungsmethoden berechnen kann). --MrBurns 23:56, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Zitat: "Ein naher Vorbeiflug eines sehr großen Objekts könnte die Erdumlaufbahn ändern, ohne sonstige Auswirkungen zu haben": Ein naher Vorbeiflug, der die Erdumlaufbahn zu ändern in der Lage ist, muss wesentlich größer sein als der Mond und/oder wesentlich näher vorbei fliegen. Der hat enorme sonstige Auswirkungen; der zieht vor allem zuerst einmal sämtliche Luft- und Wassermassen an, d. h. es gibt unvorstellbar starke Stürme und es bildet sich in der Richtung des Vorbeifluges ein riesiges, sehr tiefes Meer, was nach dem Vorbeiflug wieder zurück schwappt, auch die gesamte Erde verformt sich, was großflächige Erdbeben und Vulkanausbrüche zur Folge hat - im Ergebnis bleibt danach vom Leben und menschlichen Werken nichts übrig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:35, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Ich habe Falks Szenario der Verwüstung durch Gezeitenkräfte so verstanden, daß er von einem Verlassen der Erdumlaufbahn und einem swing-by ausging. Andersherum ist die Frage natürlich auch interessant, auch kleinere Brocken sind sicherlich auf vulkanische Aktivitäten anregend und daß es Erdbeben wie noch nie gibt, wäre auch vorstellbar. Muß ja nicht immer gleich der worst case sein :) --77.128.72.125 00:42, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Nun ja, vom Leben dürfte nach diesen Gezeiten schon was übrig sein. Zumindest von dem, das sich eh im Wasser aufhält und nicht allzu anspruchsvoll ist oder ein Weilchen ohne Luftnähe/frische Nahrung auskommt. Einzeller werden danach sicher nicht ausgestorben sein. -- Don-kun Diskussion Bewertung 00:46, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Yepp, es gibt in der Tiefsee zum Bleistift ziemlich spannende Bakterien, die mit Sonnenlicht nix am Hut haben und mit Sauerstoff auch nicht, eher Schwefel knabbern oder so. Leben könnte schon übrigbleiben, wenn der Rums nicht allzudolle ist. --77.128.72.125 00:54, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Der Asteroid muß die Erd nicht gleich auds der Bahn werden, damit es langfristige Auswirkungen hat. Es reicht z.B. eine Änderung des mittleren Abstands von ca. 1%, um das Klima dauerhaft zu verändern. Oder wnen die Exzentrizität der Bahn erhöht wird, könnte das zu stärkeren Untersachieden zwishcen Sommer und Winter führen (mir ist klar, dass die Jahreszeiten bei der derzeitigen Erdbahn nicht durch die Exzentrität bestimmt werden, aber wenn die Exzentrität größer wäre, dann könnte sie zum dominanten Faktor werden). --MrBurns 01:08, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Ein größeres Objekt kann in der Tat die Umlaufbahn um die Sonne äändern ... allerdings ist dabei zu beachten, daß für diese Änderung je kleiner das Objekt ist, desto näher müßte es der Erde kommen, um starke Auswirungen zu haben ... ein Objekt in Mondgröße und ähnlicher Zusammensetzung, das in einer ähnlichen Entfernung wie der Mond an der Erde vorbeizieht, hätte sicherlich eine kleine Bahnänderung zur Folge ... mit ein paar bereits dargestellten Auswirkungen, wie Flutwellen u.ä., die jedoch nicht so gewaltig sind .... sie würden eher den Rhytmus der bekannten Gezeiten durcheinanderbringen, bis der sich wieder einpendelt ... gravierender dagegen wäre die Auswirkung auf das Erde-Mond-System, da derart kleine Körper auf nahe Körper eine größere, auf etwas entferntere jedoch eine deutlich kleinere Wirkung haben ... wenn sich die Bahn der Erde ein wenig verschieben würde, so würde der Mond davon weniger stark verschoben werden ... (es sei denn, er befände sich zum Zeitpinkt der Annäherung näher dran als die Erde) ... seine Umlaufbahn würde daher verändert werden ... mit der größten Wahrscheinlichkeit würde sie exzentrischer verlaufen ... was bedeutet, daß das Gezeitenverhalten deutlich verändert würde ... ebenso wie eine allgemein stärkere Erdbebenaktivität ...
- Bedeutend günstiger wäre es daher, wenn ein deutlich größeres Objekt in weiterer Entfernung vorbeizöge, sodaß man das Erde-Mond-System als eine Einheit betrachten könnte ... zwar wären auch dann noch Änderungen in der Mondbahn vorhanden, aber die wären vernachlässigbar klein ... auch würden die Gravitationskräfte keine unmäßigen Katrastrophen verursachen, weil kein abrupter Anstieg und danach wieder ein abruptes Abflauen des zusätzlichen Gravitationssogs stattfände, sondern es wäre eher ein allmähliches Ansteigen und ebenso wieder ein allmähliches abflauen ...
- dennoch ist es mehr als unwahrscheinlich, daß ein solcher Körper allein die Erde beträfe und sonst nichts ... denn es hängt schließlich alles mit allem zusammen ... und einige der äußeren Planeten wurden entdeckt, weil sich die bekannten nicht genau so verhielten, wie sie es ohne die anderen hätten tun sollen ... daran kann man sehen, daß selbst weit entfernte Körper Einfluß auf die Umlaufbahnen haben ... auch wenn diese Einflüsse nur minimal sind ... wenn beispielsweise eine Sonne auch nur in der Nähe unseres Sol-Systems (sagen wir beispielsweise der doppelten Entfernung Sonne-Neptun) vorbeizöge, würden sich alle Planetenbahnen ändern ... allerdings würden wir das schon sehr lange vorher bemerken ... es sei denn, es wäre eine ausgebrannte Sonne ... Chiron McAnndra 14:11, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Wo gerade das Bild zur Anschauung da ist: Wie groß ist der doppelte Abstand Neptun/Sonne im Verhältnis zu der dargestellten deutlich größeren Sonne? (Durchmesser oder Radius) Würde deren wohl deutlich größere Wärmestrahlung (?) uns trotz des viel größeren Abstands alle verbruzeln oder sieht man "nachts" einfach nur eine riesige Sonnenoberfläche statt des Sternenhimmels? Zumindest auf einem größeren Teil des Himmels und wenn die Erde nicht grad auf der anderen Sonnenseite ist. -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:12, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Hab jetzt mal selbst nachgeschaut und gerechnet: Doppelte Entfernung Neptun/Sonne sind ~9 Mrd km, Durchmesser von VV Cephei A ~2 Mrd km. Also für seine Größe wäre er verdammt nah dran und müsste deutlich zu sehen sein, auch lange vorher. -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:29, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Wo gerade das Bild zur Anschauung da ist: Wie groß ist der doppelte Abstand Neptun/Sonne im Verhältnis zu der dargestellten deutlich größeren Sonne? (Durchmesser oder Radius) Würde deren wohl deutlich größere Wärmestrahlung (?) uns trotz des viel größeren Abstands alle verbruzeln oder sieht man "nachts" einfach nur eine riesige Sonnenoberfläche statt des Sternenhimmels? Zumindest auf einem größeren Teil des Himmels und wenn die Erde nicht grad auf der anderen Sonnenseite ist. -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:12, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Der Asteroid muß die Erd nicht gleich auds der Bahn werden, damit es langfristige Auswirkungen hat. Es reicht z.B. eine Änderung des mittleren Abstands von ca. 1%, um das Klima dauerhaft zu verändern. Oder wnen die Exzentrizität der Bahn erhöht wird, könnte das zu stärkeren Untersachieden zwishcen Sommer und Winter führen (mir ist klar, dass die Jahreszeiten bei der derzeitigen Erdbahn nicht durch die Exzentrität bestimmt werden, aber wenn die Exzentrität größer wäre, dann könnte sie zum dominanten Faktor werden). --MrBurns 01:08, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Yepp, es gibt in der Tiefsee zum Bleistift ziemlich spannende Bakterien, die mit Sonnenlicht nix am Hut haben und mit Sauerstoff auch nicht, eher Schwefel knabbern oder so. Leben könnte schon übrigbleiben, wenn der Rums nicht allzudolle ist. --77.128.72.125 00:54, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Nun ja, vom Leben dürfte nach diesen Gezeiten schon was übrig sein. Zumindest von dem, das sich eh im Wasser aufhält und nicht allzu anspruchsvoll ist oder ein Weilchen ohne Luftnähe/frische Nahrung auskommt. Einzeller werden danach sicher nicht ausgestorben sein. -- Don-kun Diskussion Bewertung 00:46, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Ich habe Falks Szenario der Verwüstung durch Gezeitenkräfte so verstanden, daß er von einem Verlassen der Erdumlaufbahn und einem swing-by ausging. Andersherum ist die Frage natürlich auch interessant, auch kleinere Brocken sind sicherlich auf vulkanische Aktivitäten anregend und daß es Erdbeben wie noch nie gibt, wäre auch vorstellbar. Muß ja nicht immer gleich der worst case sein :) --77.128.72.125 00:42, 6. Okt. 2009 (CEST)
2. Oktober 2009
Pangasius schmeckt nach Ei?
Hi
Habe heute Pangasius gegessen. Dieser Fisch hat dabei deutlich nach Hühnerei geschmeckt und auch so gerochen. Dies sagt auch noch eine andere Person. Ist das normal, also die Geschmacksrichtung des Fisches oder was war da los? Google sagt, dass das auuch schon jemand anderen aufgefallen ist aber ohne Erklärung. Gruß --Arma 19:26, 2. Okt. 2009 (CEST)
- sei nicht so undankbar, da hast du Molekularküche gespeist, die sehr sehr teuer ist --62.143.74.253 19:44, 2. Okt. 2009 (CEST)
- ich bin doch gar nicht undankbar... Hat gar nicht schlecht geschmeckt.--Arma 20:14, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Sonderbar. Früher haben die Hühnereier nach Fisch geschmeckt (weil Fischmehl verfüttert wurde), heute gibt es das umgekehrt? -- Janka 22:12, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Jep, bin Koch und Hobbyzüchter. Kann nur bestätigen, dass wir neuerdings die Fische mit Eiern füttern. Gute Nacht! --84.177.102.80 23:06, 2. Okt. 2009 (CEST)
Esse gelegentlich Pangasiusfilet und ein Eiergeschmack fiel mir dabei bisher noch nie auf.--Traeumer 22:16, 2. Okt. 2009 (CEST)
- finde er schmeckt nach nichts, oder möglicherweise nach den abfällen, mit denen er gefüttert wurde. Ulrich prokop 23:17, 2. Okt. 2009 (CEST)
Hier in der Mensa schmeckt er bestenfalls nach nichts. schlimmstenfalls, naja, fischig. Fisch sollte man da besser nicht essen. -- Timo Müller Diskussion 23:24, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Was machst Du nachts um halb 12 in der Mensa (scnr)--62.226.39.86 13:01, 3. Okt. 2009 (CEST)
- @Janka - das ist ausgleichende Gerechtigkeit ... früher wurden die aus verseuchten Flüssen abgeseiten Fischleichen zu Fischmehl verarbeitet und an die Hühner verfüttert ... heute macht man aus den gekeulten Leichen von vogelgrippigen Käfiginsassen Hühnermehl und füttert damit die Fische ... Chiron McAnndra 23:46, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Wie auch immer, allein deswegen ess ich keinen Pangasius: Pangasius#Nutzung als Nahrungsmittel --тнояsтеn ⇔ 23:48, 2. Okt. 2009 (CEST)
*vorruck* Hab bisher nur einmal Pangasius gegessen. Hat für mich etwas säuerlicher und herber geschmeckt als etwa Seelachs. Aber ein Ei-artiger Geschmack ist mir dabei nicht untergekommen. Umgekehrt kenn ich aber auch keine Hühnereier, die nach Fisch riechen oder gar schmecken. --Ennimate 23:56, 2. Okt. 2009 (CEST)
- @Arma - ist Dir schonmal der Gedanke gekommen, daß der Geschmack möglicherweise gar nicht vom Fisch, sondern entweder von den Beilagen oder von der Zubereitung hergekommen sein könnte?
- Hast Du ihn selbst zubereitet? Was gab es dazu? Wie wurde er zubereitet? ... Chiron McAnndra 12:56, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Nein, von der Beilage kommt es sicher nicht, da kein Ei verwendet wurde. Zubereitung kann ich natürlich nicht völlig ausschließen aber seperates braten in Öl hatte bisher noch nie zu einem solchen Effekt geführt. Der Fisch war der zweite Teil einer Packung, die wir vor ein Wochen gekauft wurde. Der erste Teil hat aber auch so geschmeckt. Gelagert wurde er zwischenzeitlich natürlich tiefgefrohren. Hier ist das schon mal jemanden anderen aufgefallen. Aber egal, ich nehme mal an, es war ein Sonderfall. Werde ihn nochmal kaufen und dann testen.--Arma 10:30, 4. Okt. 2009 (CEST)
- Randbemerkung: Eier schmecken nicht nach Fisch, weil Hühner mit Fischmehl gefüttert werden. Ursache ist eine Genvariante beim Huhn. Die wurde offenbar weitgehend rausgezüchtet. Rainer Z ... 18:03, 4. Okt. 2009 (CEST)
- @Arma - ich sehe das Argument nicht ... im Fisch ist ja auch kein Ei (jedenfalls keines, das einen Hühnereiähnlichen Geschmack haben sollte) ... weshalb gehst Du davon aus, daß die anderen Beilagen, Würzen, Zubereitungsutensilien nicht für den Geschmack verantwortlich sein könnten, nur weil dort kein Ei drin gewesen sei, während Du das vom Fisch jedoch einfach so annimmst? ... Chiron McAnndra 23:58, 4. Okt. 2009 (CEST)
- Randbemerkung: Eier schmecken nicht nach Fisch, weil Hühner mit Fischmehl gefüttert werden. Ursache ist eine Genvariante beim Huhn. Die wurde offenbar weitgehend rausgezüchtet. Rainer Z ... 18:03, 4. Okt. 2009 (CEST)
- Mal eine etwas ausgefallenere Hypothese: Eiklar setzt wärend des Kochens Schwefelwasserstoff frei (wird zumindest hier behauptet). Der Geruch von Schwefelwasserstoff kann also Assoziationen zu gekochten Eiern wecken (oder zu verfaulten, bei etwas höherer Konzentration).
- Jetzt könnte der Fisch entweder angefault gewesen sein, oder der Schwefelwasserstoff ist durch eine Chemische Reaktion entstanden. Letzteres könnte in Verbindung mit angelaufenem Silberbesteck/-geschirr passieren. Denn das Angelaufene am Silber ist Silbersulfid. Ist jetzt noch ein unedles Metall (Alufolie, Schwermetalle im Fisch?) und ein Elektrolyt zugegen (z.B. Salzwasser, weil Fisch vermutlich nass und gesalzen), kommt es zu einer Kontaktkorrosion; das Silbersulfid wird wieder zu Silber und Schwefelwasserstoff. — Falk Palaver … 22:00, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Das klingt nach einem vielversprechenden Ansatz ... jetzt bräuchten wir einen Lebensmittelchemiker, der sich fachlich dazu äußern könnte ... Chiron McAnndra 21:47, 6. Okt. 2009 (CEST)
- An H2S hatte ich auch schon gedacht - und Fisch ist reich daran (in Form von Cystein) - aber Metalle braucht man dann nicht mehr dazu. Ein bissl Verrottung reicht schon (Abbau von Protein/Cystein). Der Witz: Zitrone (= Zitronensäure) zum Fisch gegeben überdeckt (= neutralisiert chemisch) den (typischen) Amin-Geruch von Fisch ... aber würde H2S "austreiben" (= riechbar machen).
- Auch eine psychologische Erklärung wäre denkbar: Während des Dinners passiert Madame etwas Menschliches und sie sagt taktisch: "Hmm, der Fisch schmeckt aber irgendwie nach Eiern..." Darauf Monsieur: "Tatsächlich, jetzt, wo du es sagst, schmecke ich es auch! Ich werde mal in der WP-Auskunft nachfragen." Madame lächelt und der Abend ist gerettet. --Grey Geezer nil nisi bene 13:02, 7. Okt. 2009 (CEST) P.S. "Schmecken" ist zu 90 % "Riechen". Test: Apfelsaft mit zugehaltener Nase trinken...
- Dass der Fisch einfach etwas angegangen war, halte ich auch für das Wahrscheinlichste – wollte nur eine zweite Möglichkeit anbieten, nicht dass der Lieferant gleich eventuell unbegründeten Anschuldigungen ausgesetzt wird. Die Hypothese vom Missgeschick bei Tisch ist aber auch nicht schlecht – den Trick werd’ ich mir auf jeden Fall merken! — Falk Palaver … 17:44, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Erkennen du wirst - je älter das Alter - desto öfter passieren wird Eier-Missgeschick - ob Fisch ob Fleisch <weise-nick>. --Green Geezer nil nisi bene 18:31, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn ich als Geriatrie-Zivi eins gelernt habe, dann das! Umso dankbarer nehme ich das Handwerkszeug an, dass die Weisen und/oder Alten zu überliefern versuchen; auf dass solcherlei mich wappnet, für die unabwendbare Zeit des allgemeinen, schleichenden Kontrollverlustes. — Falk Palaver … 03:26, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Erkennen du wirst - je älter das Alter - desto öfter passieren wird Eier-Missgeschick - ob Fisch ob Fleisch <weise-nick>. --Green Geezer nil nisi bene 18:31, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Dass der Fisch einfach etwas angegangen war, halte ich auch für das Wahrscheinlichste – wollte nur eine zweite Möglichkeit anbieten, nicht dass der Lieferant gleich eventuell unbegründeten Anschuldigungen ausgesetzt wird. Die Hypothese vom Missgeschick bei Tisch ist aber auch nicht schlecht – den Trick werd’ ich mir auf jeden Fall merken! — Falk Palaver … 17:44, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Das klingt nach einem vielversprechenden Ansatz ... jetzt bräuchten wir einen Lebensmittelchemiker, der sich fachlich dazu äußern könnte ... Chiron McAnndra 21:47, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Die Sache mit dem Schwefelwasserstoff dürfte der Treffer sein. Frischer Süßwasserfisch riecht eigentlich nach fast gar nichts. Pangasius war oder ist immer gefroren, wenn man in kauft. Da muss es nur Unregelmäßigkeiten in der Kühlkette gegeben haben und er fängt an zu müffeln und sich geschmacklich zu verändern. Bei anderen Fischarten ist mir das auch schon passiert, allerdings mit anderer Note. Ansehen kann man das gefrorenen Fischfilets leider nicht. Wenn man einen guten Fischhändler in der Nähe hat: Besser ganze Forellen oder Saiblinge aus lokaler Zucht kaufen. Rainer Z ... 15:50, 7. Okt. 2009 (CEST)
4. Oktober 2009
Heilige Mutter Gottes
Welche sind die besten Internetseiten über die Mutter Gottes? Welche suind die besten Gebete an die Mutter Gottes?
Wie kann man die besten Orthodoxen erreichen, die wirklich gläubige sind und Maria als Mutter Gottes anbet
Wie kann ich am besten Maria die Mutzter Gottes anbeten?
(nicht signierter Beitrag von 92.104.104.200 (Diskussion) --85.180.54.201 16:12, 4. Okt. 2009 (CEST))eMail-Adressen entfernt --85.180.54.201 16:12, 4. Okt. 2009 (CEST)
Der "wirklich Gläubige" im Sinne des traditionellen Christentums sollte nur Gott anbeten (IIRC). Man kann allenfalls zur "Mutter Gottes" beten, wie zu einer/m Heiligen, auf dass sie höheren Ortes ein gutes Wort einlege. Siehe im Artikel Mutter Gottes: "Katholische Dogmatiker unterscheiden allerdings zwischen Ehrerweisung, die auch Menschen erwiesen werden kann (z. B. Maria und anderen Heiligen) und Anbetung, die nur Gott zukommt. Sie weisen eine von der Gottesverehrung losgelöste Marienverehrung zurück." --Idler ∀ 16:40, 4. Okt. 2009 (CEST)
- Es wurde nach einer Internetseite gefragt. Hier hätte ich eine. Zu entscheiden, ob das die "beste" ist, wäre (bei der Fülle der Angebote) sicher vermessen. Aus ähnlichen Gründen lässt sich wohl kaum entscheiden, welches die "besten" Orthodoxen, oder die "besten" Gebete an Maria sind. Ich hoffe, dass Du ein Gebet nicht für eine Art Zauberspruch, oder Wortzauber hälst, die unwirksam werden, wenn man die falschen Worte benutzt, oder? Ich vermute hingegen, dass Du bereits früher zur Jungfrau gebetet hast. Vielleicht waren diese Gebete dem Anlass schon völlig angemessen. Deiner Anfrage zufolge scheint es dir nämlich an Inbrunst nicht zu mangeln. (Der angebeteten Entität sind inbünstige Gebete vermutlich am liebsten, sollte man meinen aber ich schließe hier nur von mir auf andere, der genaue Wortlaut sollte wohl eher zweitrangig sein). Bedenke jedoch, dass auch Liebe und Leidenschaft ihre dunkle Seiten haben (Eifersucht, Leiden!), und nicht immer das "Beste" sind... Gruß Ugha-ugha 18:17, 4. Okt. 2009 (CEST)
- Ave_Maria --FNORD 18:40, 4. Okt. 2009 (CEST)
- Jesus, Maria, und ein Stück vom Josef! Jedesmal, wenn hier eine Frage zu religiösen Themen gestellt wird, wird's schlimmer als bei der schlimmsten Newsgroup. Das nervt! Eine Frage zur Marienfrömmigkeit, und jeder meint, er müsste seine Weltsicht in holprige Worte fassen. Da kommt am Ende noch ein Aushilfsluther und misst allen Ernstes die Intelligenz der großen Theologen der letzten 2000 Jahre an seiner. Das tut ja weh! Setz dich erst mal auf dem intellektuellen Niveau Luthers mit Augustin und Thomas auseinander, dann reden wir weiter! Um enzyklopädisch zu werden: Auf der Seite Marienverehrung findet sich das Wichtigste zum Thema, unter der Überschrift "Gebete" die wirklich zentralen, insbesondere die Marianischen Antiphonen. Grüße 85.180.195.36 20:51, 4. Okt. 2009 (CEST) (kein Marienverehrer)
- Ich stimme voll zu. Bei jeder religiösen Frage die sich auf das Christentum beschränkt muss sich der Fragesteller zu 50% "Es gibt keinen Gott" Geseier anhören. Was soll der Blödsinn? --FNORD 21:17, 4. Okt. 2009 (CEST)
- Mir scheint, dass viele Mitglieder der Anti-Christentumsfraktion die Wikipedia als Missionierungsplattform ansehen. Ich möchte mal wissen, was los wäre, wenn das umgekehrt versucht würde (ist mir jedenfalls m.W. bisher nicht untergekommen) ... Auch bei dem Fragesteller war es eine persönliche Frage, die eher nicht auf Missionierung des Lesers zielte. Ist es möglich, damit einigermaßen umzugehen und die Pluralität der Weltanschauungen einfach hinzunehmen? -- Arcimboldo 00:25, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Ich denke antireligiöses Getrolle sollte man wie jedes andere getrolle auch handhaben und komentarlos löschen. Es trägt ja schließlich nicht zur Beantwortung der Frage bei. Das habe ich eben mal gemacht. --FNORD 00:37, 5. Okt. 2009 (CEST)
- FNORD, zum Prozedere: kannst Du dann bitte, wenn darauf schon Bezug genommen wurde, an der Stelle wo du etwas entferntest einen Kommentar hinterlassen. Ich war gerade ziemlich verwundert, dass Ihr Euch so beschwert wo doch davor nichts dergleichen zu finden war. Danke und liebe Grüße. --Geri, ✉ 19:28, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Ich denke antireligiöses Getrolle sollte man wie jedes andere getrolle auch handhaben und komentarlos löschen. Es trägt ja schließlich nicht zur Beantwortung der Frage bei. Das habe ich eben mal gemacht. --FNORD 00:37, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Mir scheint, dass viele Mitglieder der Anti-Christentumsfraktion die Wikipedia als Missionierungsplattform ansehen. Ich möchte mal wissen, was los wäre, wenn das umgekehrt versucht würde (ist mir jedenfalls m.W. bisher nicht untergekommen) ... Auch bei dem Fragesteller war es eine persönliche Frage, die eher nicht auf Missionierung des Lesers zielte. Ist es möglich, damit einigermaßen umzugehen und die Pluralität der Weltanschauungen einfach hinzunehmen? -- Arcimboldo 00:25, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Ich stimme voll zu. Bei jeder religiösen Frage die sich auf das Christentum beschränkt muss sich der Fragesteller zu 50% "Es gibt keinen Gott" Geseier anhören. Was soll der Blödsinn? --FNORD 21:17, 4. Okt. 2009 (CEST)
- Jesus, Maria, und ein Stück vom Josef! Jedesmal, wenn hier eine Frage zu religiösen Themen gestellt wird, wird's schlimmer als bei der schlimmsten Newsgroup. Das nervt! Eine Frage zur Marienfrömmigkeit, und jeder meint, er müsste seine Weltsicht in holprige Worte fassen. Da kommt am Ende noch ein Aushilfsluther und misst allen Ernstes die Intelligenz der großen Theologen der letzten 2000 Jahre an seiner. Das tut ja weh! Setz dich erst mal auf dem intellektuellen Niveau Luthers mit Augustin und Thomas auseinander, dann reden wir weiter! Um enzyklopädisch zu werden: Auf der Seite Marienverehrung findet sich das Wichtigste zum Thema, unter der Überschrift "Gebete" die wirklich zentralen, insbesondere die Marianischen Antiphonen. Grüße 85.180.195.36 20:51, 4. Okt. 2009 (CEST) (kein Marienverehrer)
- zur Frage 1) hier ist zwar die Wikipedia Auskunft, aber eine Wertung über Mutter Gottes Anbetungsseiten ist hier nicht aufzufinden. zu Frage 2) Das beste Gebet ist immer dieses, welches sich selbst zurücknimmt, und für die ganze Welt für Frieden und Gerechtigkeit bittet. zu Frage 3) Schwer zu sagen, aber die besten wird man schwer finden, wenn man selber nicht auch gut genug ist. Und ich als wirklich gläubiger gehe mit meinen Gebeten direkt zum Chef. Schließlich ist ER der Allmächtige. Und ich glaube kaum, das Maria, erstens in der Ewigkeit nichts anderes zu tun gedenkt, als das sie immer für die Gebete anderer zum Chef lauft, und auch glaube ich kaum, das der Chef es will, das alle Heiligen um ihn rum, ihn permanent die Ohren volllabern mit den Kleingeistigen Gebeten. --62.178.76.217 07:28, 5. Okt. 2009 (CEST)
- @FNORD - Du wärst also auch dafür, wenn man religiöses Gertrolle kommentarlos löschen würde? Das würde dann nämlich diese gesamte Frage betreffen .... denn eine Frage nach den Besten XXX wenn es für XXX keine nachvollziehbaren und objektiv nachprüfbaren Qualitätskriterien gibt, ist nunmal nichts anderes als Getrolle (denn nach welchen Kriterien beurteilt man denn die Qualität eines Gebets? Schließlich funktionieren Gebete ja nicht wie Zaubersprüche ... andernfalls hätten sie ja Beweiskraft... doch ihre Effekte basieren nunmal nicht auf nachprüfbaren Fakten, sondern lediglich auf der Interpretation ... ind irgendwie kommt es mir schon blasphemisch vor, eine Formulierung im religiösen Sinn als "besser" als andere zu betrachten) ... und wo Du antireligiöse Standpunkte als Geseiere betrachtest, so betrachte ich religiöse Standpunkte als Geseiere ... Chiron McAnndra 11:56, 5. Okt. 2009 (CEST)
- zur Frage 1) hier ist zwar die Wikipedia Auskunft, aber eine Wertung über Mutter Gottes Anbetungsseiten ist hier nicht aufzufinden. zu Frage 2) Das beste Gebet ist immer dieses, welches sich selbst zurücknimmt, und für die ganze Welt für Frieden und Gerechtigkeit bittet. zu Frage 3) Schwer zu sagen, aber die besten wird man schwer finden, wenn man selber nicht auch gut genug ist. Und ich als wirklich gläubiger gehe mit meinen Gebeten direkt zum Chef. Schließlich ist ER der Allmächtige. Und ich glaube kaum, das Maria, erstens in der Ewigkeit nichts anderes zu tun gedenkt, als das sie immer für die Gebete anderer zum Chef lauft, und auch glaube ich kaum, das der Chef es will, das alle Heiligen um ihn rum, ihn permanent die Ohren volllabern mit den Kleingeistigen Gebeten. --62.178.76.217 07:28, 5. Okt. 2009 (CEST)
- +1. Wenn – um es an einem Beispiel zu illustrieren, das meines Wissens keinen konkreten religiösen Inhalt mehr berührt – wenn also jemand aus religiösen Gründen darauf beharrt, daß die Erde eine Scheibe sei und hier nun wissen will, ob wir auf der Unter- oder Oberseite leben, dann sind die Grenzen und Möglichkeiten auf dieser Seite wohl ausgeschöpft. Wenn man höflich ist, könnte man noch antworten, daß diese Frage in der Religion des Fragestellers noch immer umstritten ist und die entsprechende Quelle dafür belegen.
- Mehr (ob die Ober- oder Unterseite der beste Lebensraum wäre und was wohl das beste Gebet sei und solchen Blödsinn) kann man von einer der Aufklärung verpflichteten Enzyklopädie nicht erwarten und wir sollten uns hier auch nicht zum Idioten machen lassen z.B. durch das Eingehen auf die Diskussion, wodurch die Oberseite nun als solche zu definieren sei. Dabei kann man selbstverständlich höflich bleiben.
- Jede Religion muß es jedoch ertragen können, daß jemand sagt: „Tut mir leid, ich halte deine Vorstellungen für irrationalen Hokuspokus (wie z.B. der klassische Streit, wieviele Engel wohl auf eine Nadelspitze passen) und ich habe keinen Anlaß und keine Interesse, mich näher damit zu befassen.“ Wer hier auf diesen Seiten Hokuspokus-Antworten gibt (daß etwa 500 Engel auf eine Nadelspitze passen oder was das beste Gebet sei), macht das sicher nicht im Interesse des Gesamtprojekts, das eine andere Intention verfolgt. (Vgl. dazu auch entsprechende Beiträge im Thread Onanie weiter oben.) --77.128.72.125 13:12, 5. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Allgemein formuliert denke ich, daß religiöse Fragen hier nicht aus einem religiösen Blickwinkel sondern aus einem aufgeklärten, keinerlei Religion verpflichteten Blickwinkel beantwortet werden sollten und die Verkehrsformen dem sonstigen Usus unserer Höflichkeit/Unhöflichkeit entsprechen können, daß wir hier aber auch keine besonderen Rücksichten auf irgendwelche „religiösen Gefühle“ nehmen müssen. Ich jedenfalls bin nicht bereit, da irgendeine Extrawurst zu braten. Wer was Dummes fragt, muß damit rechnen, daß hin und wieder auch eine dumme Antwort dabei ist. Wenn jemand etwas sehr Dummes fragt, ist die Wahrscheinlichkeit halt höher. --77.128.72.125 13:28, 5. Okt. 2009 (CEST)
- "...und ich habe keinen Anlaß und keine Interesse, mich näher damit zu befassen". -- Siehst du, es wäre doch so einfach! Es fragt dich doch niemand persönlich, und du kannst dein Desinteresse angemessen durch
KlappehaltenSchweigen ausdrücken. Wenn jemand nach der besten Interpretation von Schwanensee fragt, werde ich als Balletthasser mich doch nicht reinhängen und sagen, dass alle langweilig und albern sind. Natürlich kann ein theologisch oder auch religionswissenschaftlich geschulter Mensch (und andere sind nicht gefragt!) Aussagen über die Qualität eines Gebets machen: seine geschichtlichen Hintergründe, seine liturgische Verwendung, seine geistige Durchdringung des Themas, seine Spiritualität, seine Sprache und Metaphorik u.v.a.m. Wer die Qualität eines Gebets an einer objektiven Erfolgsbilanz messen will, hat bestenfalls eine sehr naive Vorstellung von Religion, und da schließt sich meine Argumentation: Man muss doch nicht zu allem etwas sagen, verflixt nochmal! Grüße 85.180.193.121 14:27, 5. Okt. 2009 (CEST)- Das ist so ein Christenhasserding in der Wikipedia Auskunft. Man kann zu jeder beliebigen Religion fragen stellen und bekommt diese beantwortet. Gehts ums Christentum finden sich sofort ein halbes Dutzend Leute die es ganz dringend notwendig finden den Fragesteller über die Absurdität seines Glaubens aufklären zu müssen. --FNORD 15:41, 5. Okt. 2009 (CEST)
- "...und ich habe keinen Anlaß und keine Interesse, mich näher damit zu befassen". -- Siehst du, es wäre doch so einfach! Es fragt dich doch niemand persönlich, und du kannst dein Desinteresse angemessen durch
- @IP 85.180.xx: Nun, ich hatte zu der hier vorliegenden Frage auch bisher geschwiegen, oder? Ich werde aber nach wie vor solche unglaublichen Äußerungen wie „Onanie ist eine Sünde“ oder „Totschlag ist eine natürliche Regung des Menschen“ nicht unkommentiert lassen. Es gibt eine Grenze, wo ich „
KlappehaltenSchweigen“ für Unverantwortlich halte. Die Frage nach den „besten Gebete an die Mutter Gottes“ ist imho genauso unsinnig, weil unpräzise, wie die Frage nach den besten Gedichten von Goethe oder Villon. Daß hier immer eine subjektive Interpretation vorliegt, muß daher von einer Antwort mittransportiert werden. Ich habe keine Ahnung, ob es eine TopTen der Mariengebete gibt, aber wenn, dann muß man dazusagen, daß es bei dieser Sammlung nicht um die besten sondern bestenfalls um die populärsten Gebete geht. Enstprechend schreibst Du (nehme ich jedenfalls an) ja oben auch von den „wirklich zentralen, insbesondere [den] Marianischen Antiphonen“. Das ist zwar auch erläuterungsbedürftig, (warum „wirklich“ und wer sagt das?) geht aber schon in eine präzisere Richtung und wird ja vielleicht auch von dem verlinkten Artikel beantwortet. --77.128.72.125 15:53, 5. Okt. 2009 (CEST)- Sorry,, aber ich mache keine Unterschiede zwischen den Religionen ... ich verurteile jede religiöse These gleichermaßen ... es gibt allerddings Religionen, die bedeutend weniger aufdringlich sind als das Christentum ... deshalb gibt es dazu auch weniger realitätsfremde Ansichtsäußerungen, die einen Widerspruch erfordern ... Chiron McAnndra 19:51, 5. Okt. 2009 (CEST)
- @IP 85.180.xx: Nun, ich hatte zu der hier vorliegenden Frage auch bisher geschwiegen, oder? Ich werde aber nach wie vor solche unglaublichen Äußerungen wie „Onanie ist eine Sünde“ oder „Totschlag ist eine natürliche Regung des Menschen“ nicht unkommentiert lassen. Es gibt eine Grenze, wo ich „
[← Zeit für ein lese(r)freundliches Ausrücken] Da möchte ich Dir zum Teil widersprechen. Ich empfinde das Christentum (in meinem täglichen Leben) nicht (mehr) als aufdringlich. (Das war zu meiner Schulzeit anders, als ich den verordneten Religionsunterricht besuchen musste.) Den Grund dafür, dass es zum Christentum verhältnismäßig mehr Äußerungen, für und wider, gibt, sehe ich darin, dass es schon geraume Zeit die vorherrschende Religion in unseren Breiten ist und, bis auf vermutlich nur wenige Ausnahmen, wohl jeder, auf die eine oder andere Art und Weise, irgendwann damit in Berührung gekommen ist.
Ich möchte mich aber deutlich dafür aussprechen, dass hier in der Auskunft auch die humoristische, satirische, ironische, ... Seite gewahrt bleibt. (Es sind da nämlich – für mich zumindest – oft wahre Meisterstücke dabei.) Als erfrischenden Gegenpol zu den (idealerweise) sachlich-kühl-nüchternen Artikelinhalten halte ich das für sehr vorteilhaft. Würde das nicht so bleiben, sänke mein Interesse hier regelmäßig vorbei zu schauen rapide. (Nur meines?)
Es werden hier zu vielen, zu den unterschiedlichsten Themen oft nicht ganz Ernst zu nehmende Kommentare verfasst. Da Religionen, als wohlbekanntes Element im Leben vieler, bzw. die Ansichten darüber oder die Fragen danach, auszunehmen, sähe ich als Beschneidung, als (Selbst-)Zensur vielleicht sogar. Seien wir doch alle ein bisschen gelöster. Zeigen wir doch die Größe, dass wir auch über den Dingen stehen können. Ich möchte nicht die Beiträge zählen, die ich schon nicht verfasst habe, worüber ich mich nicht entrüstet habe, obwohl es mich massiv in den Fingern juckte. (Das könnte aber beispielsweise auch den "Anstachlern" ins Stammbuch geschrieben werden.)
Und zeigen wir auch dass wir Sinn für Humor haben (Das ist das weswegen man trotzdem lacht.) auch, oder gerade, wenn sich bei der Art desselben die Geister scheiden mögen. Liebe Grüße --Geri, ✉ 22:47, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, aber was werden denn hier für Strohmänner aufgebaut? Esprit, Satire, Pfiff auf der Auskunftseite, das wollen doch (fast) alle! Was man sich abgewöhnen sollte, ist, meiner Meinung nach, der absolut witzlose Reflex, unter jede Frage zu einem religiösen Thema erst einmal "Ist eh alles Quatsch" posten zu wollen. Und hier mein Lieblingsmarienwitz (uralt, nicht von mir): Jesus stellt sich zur Sünderin und spricht: "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein." Dreht sich zur Sünderin um, da kommt von hinten ein dicker Brocken geflogen. Jesus, ohne sich umzudrehen: "Mutter, du nervst!" 85.180.193.121 23:14, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Strohmänner? Wie kommst Du denn da drauf? Ich habe nicht den Eindruck, dass es hier Anlass für die Bildung irgend einer Art von Verschwörungstheorie gibt.
- Reflex? Kann ich nicht beurteilen. Ich kenn' keinen der Schreiber hier persönlich. Und seh' sie auch nicht in dem Moment in dem sie hier was schreiben.
- Ich denke mir aber, dass ich mit einer aufgebrachten Reaktion einem eventuellen – und jetzt mal hypothetischen – Agitator genau in die Falle tappen würde, dass ich genau das machen würde was er erreichen möchte. Und was wäre das Ergebnis? Er lachte sich ins Fäustchen. Ich wäre verärgert. Wer fühlte sich besser dabei? Würde ich tatsächlich jemandem so viel Einfluss auf meine Lebensgestaltung zugestehen wollen? Jemandem, der mir, ob seiner Aussagen, nicht einmal sonderlich sympathisch wäre? „Denkste! Nicht mit mir!" „Ned amoi ignorier'n!“ heißt's dazu bei uns so schön. --Geri, ✉ 01:11, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Nur klärungshalber: Meine Andeutung bezog sich auf das Strohmann-Argument, also das Argumentieren gegen eine Position, die gar nicht vertreten wird. Grüße 84.176.14.224 08:50, 6. Okt. 2009 (CEST) (85... von oben)
<linksrück> Ist hier noch niemand aufgefallen, daß der Fragesteller nach "den besten Orthodoxen" gefragt hat? Wäre es zuviel gewesen, ihn schlicht und einfach an OrthodoxWiki zu verweisen statt auf eine freikirchliche (!) Website? Siehe dort etwaTheotokos oder Akathist. Oder auf OrthodoxInfo? Zur Verehrung allgemein Veneration of the Virgin Mary. Und wahrscheinlich gibt es noch X Webseiten von russisch oder griechisch orthodoxen Gemeinden, auf die man ihn hätte hinweisen können, statt ihn und seine schlichte Frage mit Spott zu überziehen. (Einige höfliche Beiträge oben nehme ich ausdrücklich von meiner Kritik aus!) Na, was solls, spätestens, als sein Beitrag als "religiöses Getrolle" bezeichnet wurde, wird sich der Fragesteller enttäuscht abgewendet haben. --Camille Claudel 16:14, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Würdest Du auch die Frage "Wie spricht man ab besten einen feuerspeienden Drachen an?" sachlich beantworten wollen? Und bevor Du jetzt behaupten willst, das sei etwas anderes, weil Drachen nicht wirklich existieren ... denk nochmal genau darüber nach ... ein feuerspeiender Drache ist mindestens ebenso real wie jede andere religiöse oder spirituelle "Wahrheit" ... Chiron McAnndra 21:44, 6. Okt. 2009 (CEST)
- [Quetsch] Vorschlag: Mit Vorsicht und einem Feuerlöscher? --Idler ∀ 09:09, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich, und nicht jeder, der Feuer speit, ist ein Drache. Wie dem aber sei: Dass du Religion Käse findest, hat mittlerweile wohl der Begriffsstutzigste verstanden. Und das willst du jetzt bei jeder Gelegenheit hier wieder sagen, ad nauseam? Wie wäre es denn dann mit einem Baustein, wie bei den Gesundheits- und Rechtsthemen? Auf der Hinweisseite kannst du schreiben, dass es nach Meinung vieler Philosophen und anderer Wissenschaftler keinen Gott gibt, mit ein paar Links auf Atheismus, Richard Dawkins und das Fliegende Spagettimonster, und dass darum alle, die auf Religionsfragen scheinbar interessiert und sachlich antworten, womöglich verblendete Dummbeutel sind. Ja, und dann könnten die sich im Weiteren vernünftig mit der Anfrage beschäftigen. Grüße 85.180.205.78 22:17, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Ich hab eben was gegen stereotypes Bausteindenken und befürworte individuell passende Kommentare ... mir ist klar, daß Du Dich gestört fühlst ... aber wie allen religiösen Menschen weigerst Du Dich, anzuerkennen, daß ebensosehr wie Dich die Kritik an Religion stört, sich andere von der Befürwortung von Religion gestörrt fühlen dürfen ... religiöse Menschen reagieren auf Kritik ebenso wie Raucher, die sagen, "Ich weiß gar nicht, was die Nichtraucher immer wollen ... wenn ich im Lokal sitze und ein wenig qualme, reg ich mich ja auch nicht über die anderen auf, die es nicht tun" ... daher verfolge ich jeden Versuch, Religion als etwas sachlich vernünftiges auszugeben überall da, wo mir das ins Auge fällt ... ebenso wie ich es tun würde, wo es um Rassismus, Sklaverei oder die Rechtfertigung von Gewaltverbrechen geht ... Chiron McAnndra 20:48, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Man muss auch aufgeben können. Ich gebe hiermit die Hoffnung auf einen sinnvollen Gedankenaustausch auf. Chapeau! 85.180.201.204 21:07, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Es geht primär bei solchen Anfragen nicht ob es einen Gott gibt, sondern, in erster Linie was Beabsichtigt eine Religion. Das es eine Religion der Liebe (Christentum) gibt ist schon einmal ganz nett. Das es eine Religion gibt die eine Gerechtigkeit (Islam) fördert finde ich persönlich auch ganz in Ordnung. Und wenn ich mir den Opfertod Christi ansehe, so fällt mir geschichtlich dazu nur ein, das nach der christlichen Missionierung keine religiösen Menschenopfer auf der Welt mehr stattgefunden haben, und das finde ich auch ganz und gar in Ordnung. So geht nun die Frage einher, ob es hier nicht doch eine Wesenheit gibt, und wir einfach zu klein sind um das große richtig zu erfassen. "Gott sagt, Nietzsche ist tot." --62.178.76.217 12:32, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Es geht primär bei solchen Anfragen nicht [darum,] ob es einen Gott gibt, sondern...
- <=>
- So geht nun die Frage einher, ob es hier nicht doch eine Wesenheit gibt, und wir einfach zu klein sind um das große richtig zu erfassen.
- Eigentlich halten wir es immer so, dass A etwas sagt und dann B (wider)spricht, und dann wieder A und wieder B (oder auch C, D und E) - bis man zu einem Konsensus/einer Lösung kommt (oder alle Fussball gucken wollen). Sich selbst zu widersprechen ist sehr ungewöhnlich.Sorry und nichts für ungut, ich konnte nicht widerstehen...;-) --Grey Geezer nil nisi bene 17:10, 10. Okt. 2009 (CEST)
- passt genau. Ist wohl der Sinn an der Sache, das ein Paradoxon normal ist, angeblich ist Gott Dreieinig, und da wird sich sicher auch öfters selbst wiedersprochen. Liegt wohl in der Natur der Sache. Dir auch einen schönen Gruß ins Elsass ;-) --62.178.76.217 18:23, 10. Okt. 2009 (CEST)
- das nach der christlichen Missionierung keine religiösen Menschenopfer auf der Welt mehr stattgefunden haben ... stattdessen hat man die Anhänger anderer Glaubensrichtungen angefangen zu verfolgen ... und zwar in einem Ausmaß, wie das ebenfalls noch nie in der Geschichte der Menschheit zuvor stattgefunden hat ... schon zu Beginn des frühen Christentums haben nur noch wenige Religionen Menschenopfer praktiziert ... doch die Opfer, die die Ausbreitung des Christentums an Menschenopfern gefordert hat, gehen weit über dfas hinaus, was es jemals an religiösen Menschenopfern zusammengeerechnet gegeben hat ...
- Ich halte nichts von Aufrechnungen ... aber wenn solche fadenscheinig-falschen Argumente kommen, muß mann einfach dagegen vorgehen ... Chiron McAnndra 04:51, 12. Okt. 2009 (CEST)
- ... daher verfolge ich jeden Versuch, Religion als etwas sachlich vernünftiges auszugeben überall soll nach Auskunft des Vorredners ein individuell passende(r) Kommentar sein und nicht etwa zu den fadenscheinig-falschen Argumenten gehören. Aha. Toleranz ist ein hohes Gut, auch gegenüber Andersgläubigen, meine ich. verfolgen hingegen läßt mich leider gleich an Scheiterhaufen denken. Ich hoffe, es war nicht so gemeint.
- Zu Chirons Frage weiter oben, ob auch die Anfrage nach der richtigen Ansprache von feuerspeienden Drachen sachlich zu beantworten wäre: Ja. Neben Idlers genialem Vorschlag geben z.B. Eragon, aber auch Siegfried der Drachentöter bzw. Siegfried (Oper) mehrere Möglichkeiten vor, mehr oder weniger tierschonend. Wenn eine solche "sachliche" Antwort etwas launig gewürzt wäre, müßte dies kein Fehler sein. Dies dürfte auch im Religiösen gelten: wo eine "Auskunft" gefragt ist, sollte die "Antwort" den Fragesteller nicht gleich als "psychisch fehlgepolt" hinstellen, auch wenn man seine Ansichten nicht teilen muß. Ich weiß eine fiktionale, spirituelle oder metaphysische Wirklichkeit von sichtbarer Wirklichkeit zu unterscheiden und betrachte die Diskussion darüber bzw. die private Auffassung meiner Mitmenschen nicht als "Geseire". -- Camille Claudel 19:39, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Aye ... das war ein passender Kommentar ... die Begründung dazu stand direkt davor, auch wenn Du es vorziiehst, sie hier zu unterschlagen ... meine Argumentation ist voll transparent, denn ich baue sie ausschließlich auf Belegen und daraus abgeleiteten Schlußfolgerungen auf und sie enthält keinerlei Bereiche, bei denen ich einfach ein gewisses Maß an Glauben voraussetze ...
- Ich entwickle sie situationsgemäß ... daher stammen sie auch nicht aus irgendwelchen viel zu oft zitierten Quellen und sind somit weder fadenscheinig, noch abgedroschen ...
- Ich verfolge Lügen, nicht die Lügner ... und ich würde mich auch nicht dazu herablassen, Methoden anzuwenden, wie sie sich in religiösen Kreisen einer oftmals wiederkehrenden Beliebtheit erfreuen ... daher habe ich mit Scheiiterhaufen nichts im Sinn ...
- Mit der Toleranz ist das so eine Sache ... wenn jemand als Glaubens"wahrheit" verkündet, daß sein Gott auch der Gott aller anderen Menschen sei ... dann meint er das natürlich sehr großzügig (So wie auch ein Junie ur großzüig sein will, wenn er sagt, daß harte Drogen für alle Menschen gut wären) ... und er erkennt kaum, daß andere, die nicht dasselbe glauben wie er selbst, dies alles andere als eine Übung in Toleranz auffassen ... denn für Andersgläubige ist das eine Beleidigung ihres eigenen Glaubens ... eine Nichtachtung der elementaren Grundlagen ihrer persönlichen Spiritualität (oder eben der Ablehnung derselben) ... für alle, die an andere Götter oder sonstige Wesen glauben, ist die Behauptung, dies sei wahr, nichts anderes als der Versuch einer Entmündigung ihrer Götter ...
- Natürlich wollen das spirituelle Menschen so nicht hören, denn für sie existiert Toleranz ausschließlich dafür, daß sie sagen dürfen, was sie für wahr halten ... daß ihre "Wahrheiten" intolerant sind, ignorieren sie ... weil sie andernfalls zugeben müßten, daß ihre spirituelle Definition von Wahrheit mit der objektiven Definition dieses Begriffs nicht konkurrieren kann ... und wenn andere etwas gegen diese Wahrheiten vorbringen, dann werden solche Kritiker als "intolrrant" geschmäht ... was irgendwie auch wieder verständlich ist, denn wenn eine Gruppe den Begriff der Wahrheit nach belieben vergewaltigen kann, warum sollte sie dann vor anderen Begriffen wie "Toleranz" halt machen?
- Und was die privaten Auffassungen betrifft ... in dem Moment, wo ich etwas auf eine Weise äußßere, daß andere dies mitbekommen, hört eine private Auffassung auf, privat zu sein .... dann hat sie sich denselben Regeln zu beugen, die für alle anderen Aussagen auch gelten ... was nichts anderes bedeutet als daß man sie "unsinnig" nennen darf, falls sie sich nicht belegen läßt ... und daß man sie als "Geseiere" bezeichnen darf, falls derjenige, der sie geäußert und auf die Frage nach einem beweiskräftigen Beleg oder einer logisschen Argumentation, nichts weiter zu bieten hat, als sie bzw. Varianten davon zu wiederholen ... Chiron McAnndra 23:56, 12. Okt. 2009 (CEST)
- passt genau. Ist wohl der Sinn an der Sache, das ein Paradoxon normal ist, angeblich ist Gott Dreieinig, und da wird sich sicher auch öfters selbst wiedersprochen. Liegt wohl in der Natur der Sache. Dir auch einen schönen Gruß ins Elsass ;-) --62.178.76.217 18:23, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Es geht primär bei solchen Anfragen nicht ob es einen Gott gibt, sondern, in erster Linie was Beabsichtigt eine Religion. Das es eine Religion der Liebe (Christentum) gibt ist schon einmal ganz nett. Das es eine Religion gibt die eine Gerechtigkeit (Islam) fördert finde ich persönlich auch ganz in Ordnung. Und wenn ich mir den Opfertod Christi ansehe, so fällt mir geschichtlich dazu nur ein, das nach der christlichen Missionierung keine religiösen Menschenopfer auf der Welt mehr stattgefunden haben, und das finde ich auch ganz und gar in Ordnung. So geht nun die Frage einher, ob es hier nicht doch eine Wesenheit gibt, und wir einfach zu klein sind um das große richtig zu erfassen. "Gott sagt, Nietzsche ist tot." --62.178.76.217 12:32, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Man muss auch aufgeben können. Ich gebe hiermit die Hoffnung auf einen sinnvollen Gedankenaustausch auf. Chapeau! 85.180.201.204 21:07, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Ich hab eben was gegen stereotypes Bausteindenken und befürworte individuell passende Kommentare ... mir ist klar, daß Du Dich gestört fühlst ... aber wie allen religiösen Menschen weigerst Du Dich, anzuerkennen, daß ebensosehr wie Dich die Kritik an Religion stört, sich andere von der Befürwortung von Religion gestörrt fühlen dürfen ... religiöse Menschen reagieren auf Kritik ebenso wie Raucher, die sagen, "Ich weiß gar nicht, was die Nichtraucher immer wollen ... wenn ich im Lokal sitze und ein wenig qualme, reg ich mich ja auch nicht über die anderen auf, die es nicht tun" ... daher verfolge ich jeden Versuch, Religion als etwas sachlich vernünftiges auszugeben überall da, wo mir das ins Auge fällt ... ebenso wie ich es tun würde, wo es um Rassismus, Sklaverei oder die Rechtfertigung von Gewaltverbrechen geht ... Chiron McAnndra 20:48, 7. Okt. 2009 (CEST)
5. Oktober 2009
Könnte eine Solarzelle am Mittelmeer nicht wesentlich mehr Strom erzeugen als in Deutschland?
Dann würden Solarzellen auf deutschen Dächern kaum einen Sinn ergeben. --Icafexx 16:05, 5. Okt. 2009 (CEST)
- ist er's? -- southpark 16:06, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn er das ist - worauf ich tippe - scheint er den Provider gewechselt zu haben. Bei seinem alten Provider konnte man ihn gut auf lange Zeit sperren. Kann jemand so krampfhaft stören wollen, dass er dafür extra den Provider wechselt?!? --Eike 16:12, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Menschen tun sehr viele merkwürdige Dinge ... --Grey Geezer nil nisi bene 16:52, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Wer soll denn hier gemeint sein? Steht das in Zusammenhang mit den Atommüllfragen vor vor rund einem Monat? Ein etwas auf dem Schlauch stehender Grand-Duc 00:46, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Ja. Ein Troll, der seit Jahren(!) in der Wikipedia nervt. --Eike 10:50, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Wer soll denn hier gemeint sein? Steht das in Zusammenhang mit den Atommüllfragen vor vor rund einem Monat? Ein etwas auf dem Schlauch stehender Grand-Duc 00:46, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Menschen tun sehr viele merkwürdige Dinge ... --Grey Geezer nil nisi bene 16:52, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn er das ist - worauf ich tippe - scheint er den Provider gewechselt zu haben. Bei seinem alten Provider konnte man ihn gut auf lange Zeit sperren. Kann jemand so krampfhaft stören wollen, dass er dafür extra den Provider wechselt?!? --Eike 16:12, 5. Okt. 2009 (CEST)
Warum würden die keinen Sinn ergeben? Selbst wenn der Wirkungsgrad hier niedriger sein sollte, so wird doch das Haus in Schleswig direkt vom Dach versorgt. Den Strom müsste man ja aus Italien oder Sudfrankreich importieren. Das lohnt sich schon. --Rallig 10:54, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Die Verluste beim Transport sind nur wenige Prozent. Da macht die größere Sonneneinstrahlung einen deutlich größeren Unterschied, vor allem im Winter (weil dann dei Tage im Süden ja auch noch länger dauern). Für die Solarzelle am Dach sprechen eher ökonomishce Grundsätze: man muß den Strom niocht kaufen, also nicht die Profite der Energieunternehmen mitfinanzieren und man kann den Strom, den man selbst nicht verbraucht, zu einem sehr guten Preis einspeisen. --MrBurns 11:04, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Theoretisch ja. Praktisch decken die Solaranlagen jedoch meistens allenfalls einen Teil ab und du musst noch Heizöl und/oder Strom zukaufen. --Rallig 11:08, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Wer nutzt denn den eigenen Solarstrom, wenn er für den Verkauf etwa doppelt soviel Geld bekommt, wie er für den Strommix im Einkauf bezahlen muss? Bisher lohnt sich Photovoltaik in Deutschland nur, weil es die Einspeisevergütung gibt. Jedoch wird Solarstrom zur Zeit immer biliger, wärend der Strompreis steigt. In einigen Jahren könnte Photovoltaik durchaus wirtschaftlichen nutzen bringen.--194.95.112.82 11:51, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Theoretisch ja. Praktisch decken die Solaranlagen jedoch meistens allenfalls einen Teil ab und du musst noch Heizöl und/oder Strom zukaufen. --Rallig 11:08, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Die Verluste beim Transport sind nur wenige Prozent - das ist mal wieder ein "bei uns kommt der Strom aus der Steckdose"-Argument ... die Herstellung und Wartung der Überlandleitungen kosten jede Menge Energie ... der Versuch, ein großflächiges Netz gleichmäßig mit genügend Energie zu verdoegen, erfordert permanent eine Bereitstellung von Überhangenergie, um Verbrauchsspitzen abfangen zu können ... sowas kostet zusätzlich Energie ... wenn man dagegen dezentral immer mehr Selbstversorger hat, die wenigstens einen Teil ihres Bedarfs nicht mehr dem öffentlichen Netz entnehmen, dann schlägt sich das unter dem Gesamtstrich positiv nieder ... Chiron McAnndra 21:30, 6. Okt. 2009 (CEST)
Beiträge des üblichen Trolls entfernt. --Eike 15:49, 7. Okt. 2009 (CEST)
- @ Eike: Spielverderber! Hab ich hier heut vormittag was gelesen, was jetzt nicht mehr hier ist? Wo mir womöglich im Laufe des Tages eine ganz und gar tutti completto coole Antwort drauf eingefallen sein könnte? Und all meine diesbezügliche Aufmerksamkeit, die ich darauf gerichtet und dafür verwendet hab, wäre dann jetzt für die Katz? MENNOOO. Das kann s doch auch nicht sein, Eike. Oder? fz JaHn 22:23, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Mal ein ernstgemeinter Ansatz einer Antwort: "Wesentlich mehr" wohl nicht. Vor allem im Sommer nicht. Erstens sind die Tage im Sommer am Mittelmeer kürzer als beispielsweise in Berlin, zweitens ist es im Sommer am Mittelmeer zu heiß (die Zelle hat also keine ideale Betriebstemperatur mehr), zweitens kommt es sehr auf die Bewölkung an (und die ist, siehe Niederschlagsmenge in Frankreich oder in Italien vs. Niederschlagsmenge in Deutschland) dort nicht unbedingt geringer.
- Aber es ist halt insgesamt so, dass in Deutschland die Grünen in wenigen Jahrzehnten die Lage verändert haben. In manchen Mittelmeerländern gibt es praktisch keine (oder nur lächerliche) Grünen und damit nicht oder historisch erst viel später politischen Druck in ökologischer Richtung.
- BerlinerSchule 22:39, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Klar doch, wesentlich mehr, schaut doch mal hier nach. --93.210.190.73 16:28, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Mit Verlaub, Meister BerlinerSchule ... das mit der Solarenergie haben die Grünen erst verhältnismäßig spät geschnallt. Da waren, und sind, schon auch noch andere am werkeln diesbezüglich. fz JaHn 23:48, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Ich denke bei weitem nicht nur die Grünen, die aber auch. Einfach unglaublich, wie jemand glauben kann, Photovoltaik könnte sich in dem relativ sonnenarmen Deutschland, kein Vergleich etwa zur USA, wirklich lohnen, zumal wenn die Solarzellen nicht einmal der Sonne nachgeführt werden, sondern fest auf dem Dach montiert sind. Da nützen nämlich auch die längeren Tagen überhaupt nichts. --93.210.190.73 16:34, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Ich finde es weit unglaublicher, daß jemand angesichts einer Zeit, in der diese Technologie bereits immer mehr und durchaus effizient in Deutschland eingesetzt wird, noch immer behauptet, es würde nicht funktionieren ... demnächst wirst Du noch behaupten, es man könne mit bleifreiem Benzin nicht fahren, oder pferdelose Wagen seien eine Spinnerei von ein paar Verrückten Bastlern ... mit einer vernünftigen Planung lassen sich bereits heute Häuser bauen, die keine Energie verbrauchen, die sie nicht selbst herstellen ... klar muß man sich bei solchen Häusern noch deutlich an das Haus anpassen, aber dafür gibt es ja Niedrigenergiehäuser, die eutlich flexibler sind und eben sehr wenig, aber eben doch etwas Energie verbrauchen .... und es ist dabei völlig gleichgültig, daß der Anteil der Photovoltaik recht gering ausfällt ... dennoch gehört er dazu und macht sich bezahlt ...
- Und was das Nachführen der Solarzellen betrifft .... um sinnvoll zu sein, muß eine Technologie in erster Linie unkompliziert und wartungsarm sein .... wenn ich eine optimale Effizienz mit einem hohen Wartungsaufwand und einer größeren Fehleranfälligkeit erkaufen muß, dann ist sie den Aufwand nicht mehr wert ...Motornachgeführte Solarpanels bringen zwar mehr Leistung, aber sie kosten mehr als eine entsprechend größere Anzahl, die dann ebensoviel mehr Leistung bringt ... außerdem sind sie leichter überall zu integrieren, während die Motoren nicht überall angebaut werden können ... Chiron McAnndra 02:26, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Nein, die Nachführung rechnet sich auf jeden Fall. Dies bedeutet allerdings nicht unbedingt weniger Flächenverbrauch, da die Solarmodule in größerem Abstand errichtet werden müssen, damit sie sich nicht selbst beschatten. Platz ist aber theoretisch sogar in Deutschland genug vorhanden. Richtig ist, dass höhere Effizienz nicht unbedingt ein Vorteil ist, wenn die Kosten entsprechend höher sind. Es kann durchaus sinnvoll sein preiswertere Module geringerer Effizienz zu nutzen. Entscheidend ist der Preis pro Kilowatt-Peak und damit pro Kilowattstunde. Im Süden Europas ist der Preis pro Kilowattstunde garantiert wesentlich niedriger. Solarstrom in Deutschland ist unwirtschaftlich. Windenergie ist hier sinnvoller. --93.210.252.42 15:52, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Daß dieselbe Solarzelle weiter südliich unter sonst gleichen Bedingungen mehr Strim liefert, ist selbstverständliich .... daß aus diesem Grund jedoch der Solarstrom in Deutschland unwirtschaftlich wäre, ist definitiv falsch ... klar wäre ein Windrad wohl effizienter ... aber Solarzellen darf sich jeder aufs Dach montieren ... aber einen Windgenerator darf sich eben nicht jeder in dden Garten stellen .... zudem funktioni9eren Wiindgeneratoren auch nur da optimal, wo viel Wind weht ... und wo deshalb eher weniger Leute freiwillig wohnen wollen ... während die Leute besondders gerne da wohnen, wo auch öfter mal die Sonne scheint ...
- Deine ganzen Argumente betreffen keinesfalls Privatanwender, sondern ausschließlich Energiekonzerne ... natürlich ist es totaler Blödsinn, in Deutschlaand ein regelrechtes Solarkraftwerk zu bauen ... aber darum geht es ja bei Solarzellen auch gar nicht ... die sind jedoch besonders für Privatleute interessant, die eben keine Lust haben, den großen Stromkonzernen mehr Geld in den Rachen zu werfen als unbedingt nötig ... denn der Strompreis, den der Endkunde zahlt, ist schon lange nur noch das Ergebnis einer Kalkulationsrechnung und hat nichts mehr mit den tatsächlichen Kosten für die Energieerzeugung zu tun ...
- Was Du über Nachführungssysteme sagst ... wie sollen die sich rechnen, wenn die Fläche weniger genutzt werden kann und die Motoren bzw. die beweglichen Teile viel mehr regelmäßige Wartung verlangen? Solarzellen, die sich bewegen, sind nicht mehr sellbst Teil des Dachs, sondern sie sind ein Zusatz, was bedeutet, daß das Dach darunter ebenso sein muß, wie ein Dach ohne Solarzellen ... Heute ist es jedoch durchaus möglich, ein Dach direkt mit Solarzellen zu decken ... dies würde eine enorme Kostenersparnis bedeuten ... mit beweglichen Solarzellen ist soetwas undenkbar ... davon abgesehen weht bei uns der Wind dauernt irgendwelche Dinge durch die Gegend ... Zweige, Blätter, Tüten u.v.m. ... einem flach anliegenden Solarpanel macht sowas nichts aus ... vielleicht beibt ettwas liegen und deckt für eine Weile mal einen Teil der Zelle ab ... aber der nächste Regen spült es wieder weg ... bewegliche Solarpanels haben diesen Vorteil nicht ... hier können sich alle herangewehten Teile in der Mechanik verheddern ... daher muß regelmäßig nachgeschaut und das Zeuig ggf manuell entfernt werden ... das ist es, was ich unwirtschaftlich nenne, denn Solarzellen zu besitzen, sollte nicht gleichbedeutend sein mit "zum Solarzellenwärter verdammt" zu sein ... Chiron McAnndra 23:22, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Nein, die Nachführung rechnet sich auf jeden Fall. Dies bedeutet allerdings nicht unbedingt weniger Flächenverbrauch, da die Solarmodule in größerem Abstand errichtet werden müssen, damit sie sich nicht selbst beschatten. Platz ist aber theoretisch sogar in Deutschland genug vorhanden. Richtig ist, dass höhere Effizienz nicht unbedingt ein Vorteil ist, wenn die Kosten entsprechend höher sind. Es kann durchaus sinnvoll sein preiswertere Module geringerer Effizienz zu nutzen. Entscheidend ist der Preis pro Kilowatt-Peak und damit pro Kilowattstunde. Im Süden Europas ist der Preis pro Kilowattstunde garantiert wesentlich niedriger. Solarstrom in Deutschland ist unwirtschaftlich. Windenergie ist hier sinnvoller. --93.210.252.42 15:52, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Ich denke bei weitem nicht nur die Grünen, die aber auch. Einfach unglaublich, wie jemand glauben kann, Photovoltaik könnte sich in dem relativ sonnenarmen Deutschland, kein Vergleich etwa zur USA, wirklich lohnen, zumal wenn die Solarzellen nicht einmal der Sonne nachgeführt werden, sondern fest auf dem Dach montiert sind. Da nützen nämlich auch die längeren Tagen überhaupt nichts. --93.210.190.73 16:34, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Mit Verlaub, Meister BerlinerSchule ... das mit der Solarenergie haben die Grünen erst verhältnismäßig spät geschnallt. Da waren, und sind, schon auch noch andere am werkeln diesbezüglich. fz JaHn 23:48, 7. Okt. 2009 (CEST)
Beiträge des üblichen Trolls entfernt. --Eike 16:34, 9. Okt. 2009 (CEST)
- @Meister JaHn: Der Vergleich war zwischen dem Einfluss der Grünen in Deutschland einerseits und entsprechenden Einflüssen in bestimmten Mittelmeerländern andererseits. Du kannst statt "Grüne" auch "allgemein Umweltbewegte" sagen. Die Steigerung des Umweltbewusstseins hat einfach nicht in allen Ländern im selben Jahrzehnt begonnen...
- @Mehrere: Die Temperaturfrage lasst Ihr weiterhin außen vor... "natürlich ist es totaler Blödsinn, in Deutschland ein regelrechtes Solarkraftwerk zu bauen" - Natürlich. Neulich stand mal im Spiegel, in Deutschland werde gerade das zweitgrößte Solarkraftwerk der Welt gebaut. Das war sicherlich Blödsinn, nicht wahr?
- Ich korrigiere: Es soll sogar schon eröffnet worden sein. Und den totalen Blödsinn, es sei das zweitgrößte der Welt, hat sogar eine bekannte Online-Enzyklopädie übernommen. So ein Blödsinn...
- BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:26, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Das drittgrößte Photovoltaikkraftwerk der Welt soll sich übrigens laut Wikipedia ebenfalls im sonnenfreien Deutschland befinden. Und um das Thema Blödsinn, totaler, noch auf die Spitze zu treiben, gibt's dazu noch 'ne Tabelle, natürlich auch alles Blödsinn.
- BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:34, 13. Okt. 2009 (CEST)
7. Oktober 2009
Romane zum Vorabend der Apokalypse
Hallo, ich bin auf der Suche nach literarischen Werken, die die letzten Tage/Stunden vor der Apokalypse (z.B. Atomkrieg, Asteroiden-Impakt, Pandemie, Zombie-Invasion, Jüngstes Gericht) beschreiben. Ich selber kenne nur den Roman On the Beach, dessen Handlung für meinen Geschmack aber reichlich sentimental und phlegmatisch geraten ist. Ich möchte lieber etwas lesen über den Zerfall der Gesellschaft, Ausbruch von Anarchie und religiösem Wahn, hoffnungslose Anstrengungen des Staates, die Ordnung aufrecht zu erhalten und letzte verzweifelte (aber vergebliche) Versuche einer Rettung. Irgendwelche Buchempfehlungen? -- Yellow Snow 05:00, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Lies die Diskussionen auf Wikipedia, da kommt doch wirklich alles vor. ;-)) --☞☹Kemuer 05:03, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Du suchst Bücher? Ist der Fernseher ausgefallen? Rechnung nicht bezahlt? Sorry, musste sein (s. TV-Geplapper im Impakt-Abschnitt). :P Aber zum Thema: ein Buch für ALLE Szenarien gibt's wohl - noch - nicht. Mir fällt da aber diverse Pest-Literatur ein; die Seuche hat in Antike und Mittelalter bekanntlich zig Millionen Menschen dahin gerafft, wurde als göttliches Rachezeichen gedeutet und hatte mitunter auch zu politische Folgen. Oder du guckst dir "28 days later" an. Hoppla, TV war ja kaputt. ;) --Ennimate 05:51, 7. Okt. 2009 (CEST) PS: "hoffnungslose Anstrengungen des Staates, die Ordnung aufrecht zu erhalten"? - nun ja, wenn wirklich ein Asteroideneinschlag o.ä. sicher ist und weitreichende Folgen für die Erde zu erwarten sind, dann verkriecht sich die politische Oberschicht wohl ratzfatz in ihren Bunkern und macht die Tür hinter sich zu.
- Hab vor einiger Zeit einen SciFi-Roman gelesen, der das thematisierte: Spin von Robert Charles Wilson. Insbesondere der religiöse Wahn ist da recht interessant thematisiert. Nur das Ende fand ich nicht so überzeugend, hab daher die Serie auch nicht weiter gelesen. --BrilleUndBart 09:12, 7. Okt. 2009 (CEST)
Hm, apokalyptische Romane gibts ja tausende, aber da steht ja denn eher die Apokalypse als die Tage davor im Vordergrund. Gefallen hat vielen (dank Oprah auch Millionen amerikanischer Hausfreuen), mir auch mit Einschränkungen, in letzter Zeit ja z.B. Die Straße (Roman). --Janneman 09:43, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Etwas Endzeit bietet Die letzten Kinder von Schewenborn und Die Wolke von Gudrun Pausewang, "Der Untergang der Stadt Passau" (obwohl er eigentlich nach dem Crash spielt) von Carl Amery. Aus England kam "Die Lerchen singen so schön" von John Seymour, Dt. 1984, das sich mit dem von Dir gewünschten Handlungsrahmen wohl am besten verträgt. --Vexillum 10:13, 7. Okt. 2009 (CEST)
Ich könnte folgende empfehelen:
- Larry Niven: Luzifers Hammer (Untergang der Zivilisation durch Kometeneinschlag, spielt vor und nach dem Impakt, IMHO sehr realistisch)
- Greg Bear: Die Schmiede Gottes (Zerstörung der Erde durch ausserirdische Maschinen)
--GDK Δ 10:25, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Mir gefiel „Blood Music“ (Zellen-Klassiker; von Greg Bear) und „Day of the Triffids“ (Pflanzen-Klassiker! VORSICHT wenn ihr Lichteffekte (s.o.) der NASA beobachten wollt!!) Unsere amerikanischen Freunde haben eine Kategorie Post-apolalyptische Novellen (pre-apocalyptic gibt es nicht, das ist in „post“ eingeschlossen). Auch die Offenbarung in der Bibel ist nicht ohne ... "So was wollten wir doch nicht mehr sagen!" "Wieso denn, er fragte doch nach Apokalypse in der Literatur - und wenn DEr es nicht weiss, wer dann?" "Na gut, schick's ab."--Grey Geezer nil nisi bene 10:40, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Jau, die Offenbarung war echt lustig zu lesen --Schmiddtchen 说 12:22, 7. Okt. 2009 (CEST)
- btw: novel = Roman ≠ Novelle --Janneman 16:01, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Jau, die Offenbarung war echt lustig zu lesen --Schmiddtchen 说 12:22, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Mir gefiel „Blood Music“ (Zellen-Klassiker; von Greg Bear) und „Day of the Triffids“ (Pflanzen-Klassiker! VORSICHT wenn ihr Lichteffekte (s.o.) der NASA beobachten wollt!!) Unsere amerikanischen Freunde haben eine Kategorie Post-apolalyptische Novellen (pre-apocalyptic gibt es nicht, das ist in „post“ eingeschlossen). Auch die Offenbarung in der Bibel ist nicht ohne ... "So was wollten wir doch nicht mehr sagen!" "Wieso denn, er fragte doch nach Apokalypse in der Literatur - und wenn DEr es nicht weiss, wer dann?" "Na gut, schick's ab."--Grey Geezer nil nisi bene 10:40, 7. Okt. 2009 (CEST)
Kein Roman, aber Kurzgeschichten in der Anthologie Die letzten 48 Stunden, hrsg. Harald Braem u. Wolfgang Fienhold, Heyne 1983. -- Jo Atmon Trader Jo 11:07, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Pandemie: The Stand von Stephen King -- Bremond 12:24, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Ein gutes Omen von Terry Pratchett. --85.176.146.157 12:36, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Das Licht der Phantasie ist auch Weltuntergang ;-) --Rudolph H 23:18, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Atomkriegszenario: "Es geht voran" von Matthias Horx (1982). Vermutlich nur noch antiquarisch erhältlich. Wirft aber einen schönen Blick auf die damalige Befindlichkeit und Untergangsangst.
- Ausgebrannt von Andreas Eschbach. Leichte Kost, bietet aber ein paar gute Gedanken zur Veränderung von Gesellschaften nach dem Versiegen des Erdöls.
- Etwas abgedrehter (nicht mit lustig zu verwechseln) sind die Werke von James Graham Ballard. Der hat ziemlich viel zum Topos untergehende Gesellschaft geschrieben. Vielleicht einfach mal mit einer Kurzgeschichtensammlung anfangen. --Zinnmann d 14:25, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Charity von Wolfgang Hohlbein. Apokalypse durch erfolgreiche Alieninvasion (wenn du leicht mystisches SciFi magst). --130.83.161.111 14:35, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Und nicht zu vergessen, der Anfang vom Anhalter. Also noch schnell ein Bier bestellen und nicht vergessen die Erdnüsse einzupacken (und ein Handtuch) ;). --BrilleUndBart 16:16, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Klassiker: Krieg der Welten von Wells. Rainer Z ... 16:58, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Eine bei uns leider nicht so bekannte Erzählung von Arthur Conan Doyle um den cholerischen Professor Challenger: en:The Poison Belt. Ugha-ugha 20:11, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Cormac McCarthy: The Road. Weiß nicht ob das auch in Deutsch vorliegt. Es ist nach einer unbenannten Katastrophe, die letzten Menschen in einer zerstörten Welt. Ziemlich harte Kost. --Sr. F 20:14, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Siehe oben: Die Straße (Roman), gerade neulich gelesen. Dann gibt es noch Die Wand, der genannte Hammer Luzifers wäre mir auch eingefallen. Irgendwas klopft hinten noch leise an, aber ich kann gerade den Finger nicht drauflegen... --Rudolph H 23:18, 7. Okt. 2009 (CEST)
- "Kein kommt davon" [5]. --88.70.248.136 19:07, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Sozusagen zwischenapokalyptisch, war auch Vorlage für Amery: http://en.wikipedia.org/wiki/A_Canticle_for_Leibowitz Das Ende von die Straße war ungefähr genauso toll wie das von I Am Legend, trotzdem lesenswert, nicht nur für «Hausfreuen» ;) Gruß --Catfisheye 15:58, 10. Okt. 2009 (CEST) Ach ja, Ein Freund der Erde, da schwant zumindest was unsagbar Schreckliches...
Untergangsszenario
Ich skizziere mal ein Untergangsszenario: Der Riesenasteroid WP:AU/2009 wurde vor zehn Jahren entdeckt und befindet sich auf Kollisionskurs mit der Erde! Er hat einen Durchmesser von 500 km, eine Dichte von 1000 kg/m3 (Eis und Schnee, kein Erz), eine Geschwindigkeit von 17 km/s, und er wird nun in zwei Wochen mit einem Aufschlagwinkel von 90° im Nordatlantik runtergehen. Sämtliche Abwehrmaßnahmen (Kernwaffen, Sonnensegel, Bruce Willis) waren erfolglos. Es konnte aber noch auf dem Mars ein Habitat für und mit rund 2000 Menschen errichtet werden, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern.
Wie würden nun die letzten Wochen auf der Erde aussehen? Wie lange würden die Menschen noch ihrer normalen beruflichen Tätigkeit nachgehen? Wann würde die staatliche Ordnung zusammenbrechen und die Anarchie überhand nehmen? Oder würden die Menschen ihr Heil im Glauben suchen und sich massenweise religiösen Glaubensgemeinschaften anschließen? Was würdet IHR machen? -- Yellow Snow 22:59, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Protest gegen die Wortwahl von Anarchie. Ich weiß zwar, was Du damit sagen willst, aber wir Enzyklopädisten wissen es doch im Grunde besser, oder? Schlage als Ersatz vor: Egoismus und Chaos. :) --77.128.53.145 23:19, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Dann wähle ich: Pogo-Anarchie. :) -- Yellow Snow 00:38, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Wie die Menschen sich verhalten würden? Ich vermute mal, in den Filmen Das letzte Ufer bzw. seinem Remake USS Charleston - Die letzte Hoffnung der Menschheit hat man die Stimmung ganz gut eingefangen. Von Religiosität, Selbstmorden bis zu Formel 1 - Siegen und einem Original-Picasso im Schlafzimmer ("Die Museumswärter haben mich erst komisch angestarrt, und als ich ihnen gesagt habe, sie sollen sich doch auch einen nehmen, waren sie schon weg"). Aber ich fürchte auch, neben der Religion würde PBV eine große Rolle spielen - plündern, brandschatzen und vergewaltigen. Und natürlich so Extremsportarten wie Bungeejumping ohne Gummi etc. Man hat ja nichts mehr zu verlieren --Vexillum 23:21, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Ich hab ja eigentlich oben schon geschrieben, dass ich den Roman gelesen habe und von ihm nicht besonders angetan war. :( -- Yellow Snow 00:38, 8. Okt. 2009 (CEST)
- In der de:Wikipedia würde ein gnadenloser Wettkampf ausbrechen, um kurz vorm großen Bumms doch noch die Million voll zu kriegen. Der Gewinner bekommt ne Kreuzfahrt in den Nordatlantik inklusive einer Tube Sun-Blocker XXL (er soll ja was vom finalen Moment haben). Zweiter Preis ist übrigens ein Admin-Status auf Lebenszeit. Und bis zuletzt würde darüber gestritten, ob der Impakt-Artikel vor dem Einschlag überhaupt eingestellt werden darf... --Ennimate 23:26, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Genau: Glaskugelei! :-)) --Vexillum 04:58, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Das Problem an diesem Szenario sind die 2000 Leute auf dem Mars ... sicher mit intensiver Anstrengung könnte man es schaffen, die dort hinzubekommen .... nur wäre es erstens unmöglich, das völlig geheimzuhalten .... die Sicherheitsleute, die nötig wären, um die Geheimhaltung zu gewährleisten, wären weit mehr als diese 2000 ... und wer wäre schon so idealistisch, für das Überleben anderer, völlig unbekannter Leute zu arbeiten, wenn das eigene Leben terminiert ist? Davon abgesehen wäre es möglicherweise technisch machbar, diese 2000 auf den Mars zu verfrachten .... nur haben wir heute noch nicht die Technologie, die nötig wäre, um denen auch ein dauerhaftes Überleben zu gewährleisten ... Chiron McAnndra 02:11, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Doch, haben wir. Müsste man halt noch ein bisschen optimieren.
- Und für die 2000 Leute ist gar nicht so viel Idealismus notwendig, man müsste den Ablauf eben klug gestalten: 150 Menschen (Ingenieure und Techniker) fliegen frühzeitig auf den Mars, um das Habitat zu errichten. Die übrigen 1850 Plätze werden verlost. Die Ziehung findet aber erst sehr spät statt, vielleicht ein paar Tage vor dem Impakt. Wenn die Gewinner feststehen, müsste diese letzte Raumfähre mit den 1850 Glückspilzen dann aber schnell starten, bevor der ganze (dem Untergang geweihte) Mob anfängt durchzudrehen. -- Yellow Snow 06:00, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Gab es nicht so ein Szenario in einem 1950er Hollywoodfilm? Nur siedelten da die Lotteriegewinner auf den Kometen über. Wie hieß der Streifen nur??? --Vexillum 15:50, 9. Okt. 2009 (CEST)
- @Schnee - Müsste man halt noch ein bisschen optimieren
- Wenn Du den langen Weg zwischen "nicht funktionieren" und "funktionieren" als "halt noch ein bisschen optimieren" bezeichnen möchtest, könnte man dem wohl zustimmen .... aber dann hatten die Leute damals im 18ten Jahrhundert bereits Raumfahrttechnologie ... schließlich zeigte und Jules Verne, wie man damit zum Mond kommt .... man mußte es bis zur Nasa "halt noch ein bisschen optimieren" ...
- Es besteht ein Riesenunterschied zwischen dem Experiment und der Realität ... zum einen hat es nichtmal unter optimalen Bedingungen funktioniert, zum anderen war es auch keineswegs auf extraterrestrische Umgebungen ausgerüstet .... und zuletzt besteht ein enormer Unterschied, ob man soetwas hier auf der Erde zusammenbaut oder etwas auch nur annähernd ähnliches auf einer Welt versucht, auf der jeder Arbeiter einen Druckanzug benötigt ... die Arbeit in einem Druckanzug ist alles andere als einfach ... das verzögert das Ergebnis und verlängert die Bauzeiten auf mindestens das 5-fache ... allein schon die Sache mit dem Boden .... der Marsboden eignet sich als Grundlage nicht - in Verbindung mit Wasser entstehen dabei zunächst schädliche Verbindungen ... einfach Erde auf den Marsboden zu kippen, bringt somit nichts ... und wenn man das ganze ausbetonieren wollte: wie soll man unter Marsbedingungen Beton zum Abbinden bringen? Im Grunde müßte alles unter einem Druckzelt gebaut werden ... oder man bräuchte vorgefertigte Bodenelemente, die dann mit Spezialklebern zusammengefügt werden ... und wenn man sich dann mal den Lebensraum anschaut, den 2000 Menschen benötigen, um nicht auszurasten, kann man sich ungefähr vorstellen, um wieviel Material es tatsächlich geht und wie lange es dauern würde, all das raufzuschaffen - und heil dort hinzubekommen ... ich sage ja nicht, daß es grundsätzlich nicht geht, aber es braucht weit mehr als 10 Jahre, um all das durchzuführen ... und würde auch dann nur funktionieren, wenn man bereits Leute auf dem Mars hätte, die vorbereitende Untersuchungen und Experimente durchführen, um die optimalen Materialien zu bestimmen ... allein das würde bereits Jahre dauern ...
- müsste diese letzte Raumfähre mit den 1850 Glückspilzen dann aber schnell starten, bevor der ganze (dem Untergang geweihte) Mob anfängt durchzudrehen - aha ... mal abgesehen davon, daß noch niemand eine Raumfähre auch nur geplant hat, die 1850 Personen auf einmal transportieren könnte und daß demzufolge mindestens 200 Fähren nötig wären (oder mehrere Flüge mit wenigeer Fähren, was noch unwahrscheinlicher durchführbar wäre)... glaubst Du tatsächlich, daß der Wachmann mit der Kanrre in der Hand, der den wütendden Mob abhalten soll und der geerade mitgekriegt hat, daß er nicht zu den Glücklichen gehört, nicht auf die Idee käme, daß seine Knarre ein gutes Argument wäre, um einen der "Gewinner" zum Bleiben zu "überreden" und seinen Platz einzunehmen? Die komplette Wachmannschaft muß daher in jedem Fall auf der Passagierliste stehen ... wenn man sich jedoch die Menschenmassen vorstellt, die den Mob ausmachen, vor dem die Wachmannschaften den Start der 200 Fähren beschützen sollen, dann ist für die restlichen Gewinner eigentlich kein Platz mehr ... eine Lotterie ist somit sinnlos ... besser wäre es, vorab eine Lotterie zu starten, deren Gewinner dann in eine Ausbildung kommen ... und die, die am Ende diese Ausbildung erfolgreich abschließen, kriegen gegen Ende zusätzlich eine Ausbildung an der Waffe, sodaß man sie als Wachmannschaft gebrauchen kann ... außerdem scheint es mir sehr sinnvoll (auch wenn es einigen Ethikern sicherlich gegen den Strich geht), Leute auszuschließen, die nachweisbare Erbkrankheiten, Allergien, oder eine allgemein schlechte Konstitution haben ... denn bei einem eh schon dermaßen eingeschränkten Genpool wäre es genetischer Selbstmmord, dies nicht zu tun ... wenn es um das Überleben der geamten Spezies geht, fallen nunmal alle Leute durch das Auswahlraster, in deren Familie Brillenträger sind (auch, wenn sie selbst keine brauchen), die unsportlich sind, einen Hang zu Übergewicht haben, in derem Familie Herz- und Kreislaufkrankheiten oder Degenerative Erkrankungen wie Gicht, Rheuma, Arthrose, usw vorkamen und die älter als 25 sind ... Chiron McAnndra 18:02, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Gab es nicht so ein Szenario in einem 1950er Hollywoodfilm? Nur siedelten da die Lotteriegewinner auf den Kometen über. Wie hieß der Streifen nur??? --Vexillum 15:50, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Das Problem an diesem Szenario sind die 2000 Leute auf dem Mars ... sicher mit intensiver Anstrengung könnte man es schaffen, die dort hinzubekommen .... nur wäre es erstens unmöglich, das völlig geheimzuhalten .... die Sicherheitsleute, die nötig wären, um die Geheimhaltung zu gewährleisten, wären weit mehr als diese 2000 ... und wer wäre schon so idealistisch, für das Überleben anderer, völlig unbekannter Leute zu arbeiten, wenn das eigene Leben terminiert ist? Davon abgesehen wäre es möglicherweise technisch machbar, diese 2000 auf den Mars zu verfrachten .... nur haben wir heute noch nicht die Technologie, die nötig wäre, um denen auch ein dauerhaftes Überleben zu gewährleisten ... Chiron McAnndra 02:11, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Genau: Glaskugelei! :-)) --Vexillum 04:58, 8. Okt. 2009 (CEST)
- In der de:Wikipedia würde ein gnadenloser Wettkampf ausbrechen, um kurz vorm großen Bumms doch noch die Million voll zu kriegen. Der Gewinner bekommt ne Kreuzfahrt in den Nordatlantik inklusive einer Tube Sun-Blocker XXL (er soll ja was vom finalen Moment haben). Zweiter Preis ist übrigens ein Admin-Status auf Lebenszeit. Und bis zuletzt würde darüber gestritten, ob der Impakt-Artikel vor dem Einschlag überhaupt eingestellt werden darf... --Ennimate 23:26, 7. Okt. 2009 (CEST)
Lange Brennweite bei Fotoreporter
Warum benutzen Fotoreporter Objektive mit langen Brennweiten, wenn sie Politker bei Pressekonferenzen, die ja in relativ kleinen Räumen stattfinden, ablichten ? Mit einem Objektiv, das eine Normalbrennweite ( 50 mm ) hat, könnte man sowohl die gesamte Szene in der Pressekonferenz als auch bei anschließender Ausschnittsvergrößerung das Portrait des Politikers bekommen. Nur bei Sportfotoreporter kann man doch Objektive mit langen Brennweiten rechtfertigen. --84.176.98.4 19:52, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Stell Dir vor, die Dachgaube wäre der Politiker in 10-15 m Entfernung, die beiden Fenster wären seine Augen: Brennweite#Bildwirkung_unterschiedlicher_Brennweiten. Das Foto soll ja den Politiker zeigen, nicht den Saal. --62.226.7.125 20:00, 7. Okt. 2009 (CEST)
- dito. grob gesagt: je länger die brennweite desto unschärfer der hintergrund. -- southpark 21:26, 7. Okt. 2009 (CEST)
- außerdem bekommt man ja bei weitem nicht die selbe Bildqualität, wenn man eine Ausschnitt vergrößert, als wenn man ranzoomt. Wobei ich verstehe ohnehin nicht, wqarum Fotografen immer so gute Kameras verwenden, obwohl die Bildqualität zumindestens in Tageszeitungen nach dem Druck ohnehin meist mieserabel ist. --MrBurns 21:30, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Gute Portraitfotographen verwenden auch tendenziell längere Brenweiten als Normal, das das den Portretierten besser aussehen lässt.--84.160.221.170 22:56, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Den verschwommenen Hintergrund kann man doch auch prima in der Nachbearbeitung hinbekommen... --MrBurns 22:58, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Warum etwas am Rechner zeitraubend nachbearbeiten, wenn man das Foto von vornherein wie gewünscht schießen kann? Groogokk 21:40, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Vielleicht, weil man dann nicht so teure Objektive mit so langen Brennweiten braucht. Im Prinzip gehts um eine kosten/nutzen-Rechnung: was bringt mehr: die Zeitersparnis, weil man am Laptop nachher weniger nachbearbeiten muß, oder die Kostenersparnis durch billigere Objektive? --MrBurns 21:45, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Wir reden hier von professionellen Fotografen, die täglich Dutzende oder mehr Bilder abliefern. Da rechnet sich ein ordentliches Objektiv - das man für die erforderliche Bildqualität ja ohnehin braucht - sehr schnell. Groogokk 21:55, 10. Okt. 2009 (CEST)
- ...und ich vermute, dass da Zeit manchmal doppelt Geld ist: nicht nur die ersparte Arbeit, sondern bei aktuellen Ereignissen auch die Frage, wer zuerst mit einem guten Foto dienen kann. --Eike 14:35, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Wir reden hier von professionellen Fotografen, die täglich Dutzende oder mehr Bilder abliefern. Da rechnet sich ein ordentliches Objektiv - das man für die erforderliche Bildqualität ja ohnehin braucht - sehr schnell. Groogokk 21:55, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Vielleicht, weil man dann nicht so teure Objektive mit so langen Brennweiten braucht. Im Prinzip gehts um eine kosten/nutzen-Rechnung: was bringt mehr: die Zeitersparnis, weil man am Laptop nachher weniger nachbearbeiten muß, oder die Kostenersparnis durch billigere Objektive? --MrBurns 21:45, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Warum etwas am Rechner zeitraubend nachbearbeiten, wenn man das Foto von vornherein wie gewünscht schießen kann? Groogokk 21:40, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Den verschwommenen Hintergrund kann man doch auch prima in der Nachbearbeitung hinbekommen... --MrBurns 22:58, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Gute Portraitfotographen verwenden auch tendenziell längere Brenweiten als Normal, das das den Portretierten besser aussehen lässt.--84.160.221.170 22:56, 7. Okt. 2009 (CEST)
- außerdem bekommt man ja bei weitem nicht die selbe Bildqualität, wenn man eine Ausschnitt vergrößert, als wenn man ranzoomt. Wobei ich verstehe ohnehin nicht, wqarum Fotografen immer so gute Kameras verwenden, obwohl die Bildqualität zumindestens in Tageszeitungen nach dem Druck ohnehin meist mieserabel ist. --MrBurns 21:30, 7. Okt. 2009 (CEST)
- dito. grob gesagt: je länger die brennweite desto unschärfer der hintergrund. -- southpark 21:26, 7. Okt. 2009 (CEST)
xkcd zum thema :-) -- southpark 14:11, 13. Okt. 2009 (CEST)
8. Oktober 2009
Musik bei Royal de Luxe
Weiß jemand, wie die Band heißt, die normalerweise die Theatergruppe Royal de Luxe begleitet? Und vielleicht sogar, ob, und wenn dann wo, man Musik von denen erwerben kann? Alnilam 00:07, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Bist du ganz sicher, DASS sie eine Band/Musikgruppe haben? Ich habe mehrere franz. Websites über sie mit "musique" etc. abgesucht, aber nichts gefunden. Wie fand das - z.B. in Berlin - statt? Musik aus der Konserve oder ein Wagen mit Musikern...? Aber es ist schon gigantisch, was die so machen ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 10:08, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, ich bin mir sicher, die fuhren auf dem Wagen hinter dem großen Riesen mit - ich stand daneben *schmacht*. Und im Nachgang habe ich mir noch ein paar ältere Videos von der Theatergruppe angeschaut, da tauchten diese Musiker eben auch auf. Aber ich haben eben auch beim googeln nichts dazu finden können, deshalb hier die Frage. Alnilam 16:30, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Die Hoffnung stirbt zuletzt. Hier wird (im Minitext rechts) die "Musique: Soul Rebels Brass Band" erwähnt. Erkennt sie dein <schmachtendes> Auge?
- Oder hier, speziell Berlin erwähnt man "Pompes hydrauliques et brumisateurs gigantesques donnent l'impression que le bateau, juché sur un semi-remorque, tangue sur des eaux agitées sur fond de brouillard marin et au rythme de la musique jouée par l'orchestre "Les balayeurs du désert"" (d.h. "Die, die die Wüste fegen" (Also, warum erinnert mich dieser Name jetzt an unsere Hilfe in der WP:Suchhilfe???). --Grey Geezer nil nisi bene 18:12, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Addendum I: Jup! Das scheinen sie zu sein! (Suche in Kombi). Et jrüsst Grey Geezer nil nisi bene 18:17, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Addendum II: Und die haben auch Gepresstes! Case Closed?
- Addendum III: ... vergesse ich doch immer wieder: "VIVE LA FRANCE!"
- DANKE!!! :)Alnilam 19:41, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Hab's in Royal de Luxe verankert. Grey Geezer nil nisi bene 12:38, 10. Okt. 2009 (CEST)
- DANKE!!! :)Alnilam 19:41, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, ich bin mir sicher, die fuhren auf dem Wagen hinter dem großen Riesen mit - ich stand daneben *schmacht*. Und im Nachgang habe ich mir noch ein paar ältere Videos von der Theatergruppe angeschaut, da tauchten diese Musiker eben auch auf. Aber ich haben eben auch beim googeln nichts dazu finden können, deshalb hier die Frage. Alnilam 16:30, 8. Okt. 2009 (CEST)
Homepage-Adresse vereinfachen
Ich habe eine Homepage bei einem kostelosen Anbieter (HP22.de) angelegt und deshalb eine sehr komplizierte Adresse (Unteradresse ;-)) erhalten: >hp22.de/xyz-w-xxxxxxx< ... Gibt es eine Möglichkeit (zum Beispiel über einen anderen kostenloser Anbieter ... Weiterleitung) diese Adresse zu vereinfachen; zB www.xyz-w-xxxxxxx.de/org/com? Für eure Antworten schon mal ein Dankeschön im Voraus! Gregor Helms 09:42, 8. Okt. 2009 (CEST)
- http://home.pages.de sollte gehen, und .de.vu-Redirects sind glaub ich auch kostenlos (ohne Gewähr). --Eike 10:33, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Danke! - Aber: Die Anmeldeseite ist zur Zeit leider nicht erreichbar. mfg,Gregor Helms 10:52, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob der Dienst grundsätzlich noch existiert, der Büro-Proxy sperrt die Startseite. --Eike 11:15, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, sieht hier ziemlich "still" aus ;-) ..Gregor Helms 11:24, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Dann schau mal hier: http://www.nic.de.vu. Erfahrungen hab ich damit aber nicht. --Eike 11:28, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Es funktioniert! Einfach zu handlen. Danke! Gregor Helms 11:53, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Keine Kosten, keine Zwangswerbung hört sich ja irgendwie zu gut an, um wahr zu sein. Womit finanzieren die sich bloß? --Eike 12:07, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Entweder du hast einen kurzen Arbeitstag oder euer Büroproxy ist "schlechter" eingestellt, als der bei mir im Büro. Ich komme bei nic.de.vu auch nicht rauf :o( --Ian DuryHit me 15:20, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Unser Proxy ist vergleichsweise freundlich eingestellt, und, was ich besonders erstaunlich finde: Er wurde letztens deutlich Richtung Freundlich gedreht. Nur als ich mir ein Mittelalterhemd kaufen wollte, fand er das extreme. X) --Eike 22:56, 9. Okt. 2009 (CEST)
- "Warum ist alles kostenlos?
- Entweder du hast einen kurzen Arbeitstag oder euer Büroproxy ist "schlechter" eingestellt, als der bei mir im Büro. Ich komme bei nic.de.vu auch nicht rauf :o( --Ian DuryHit me 15:20, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Keine Kosten, keine Zwangswerbung hört sich ja irgendwie zu gut an, um wahr zu sein. Womit finanzieren die sich bloß? --Eike 12:07, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Es funktioniert! Einfach zu handlen. Danke! Gregor Helms 11:53, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Dann schau mal hier: http://www.nic.de.vu. Erfahrungen hab ich damit aber nicht. --Eike 11:28, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, sieht hier ziemlich "still" aus ;-) ..Gregor Helms 11:24, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob der Dienst grundsätzlich noch existiert, der Büro-Proxy sperrt die Startseite. --Eike 11:15, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Danke! - Aber: Die Anmeldeseite ist zur Zeit leider nicht erreichbar. mfg,Gregor Helms 10:52, 8. Okt. 2009 (CEST)
de|nic|vu hat seinen Ursprung in nicht-kommerziellen Gedanken und wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern betrieben. "Geben und Nehmen" - das ist das Prinzip, auf das de|nic|vu vertraut. de|nic|vu versteht sich bei der Domainregistrierung als neutraler, technischer Dienstleister für Internetnutzer. " --92.75.11.2 20:32, 8. Okt. 2009 (CEST)
- An dieser Stelle wäre vielleicht auch tinyurl.com zu empfehlen - viel kürzer gehts wirklich nicht. Ist ebenfalls gratis, da ausschliesslich spendenfinanziert. -- Sir Anguilla დ 16:07, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Ich verstehe schon, warum man Dinge kostenlos anbietet, aber es muss ja trotzdem jemand die auflaufenden Kosten bezahlen. Wird genug Werbung für de.vu geschaltet? Oder gespendet? --Eike 16:58, 12. Okt. 2009 (CEST)
Hervorhebungen
Woran könnte es liegen, dass bei mir ständig die Wörter "Stengel" und "Bach" hervorgehoben werden?
Bild: [6]
--WikiDienst ? 10:51, 8. Okt. 2009 (CEST)
- vllt n schadprogramm? mal n virenscanner probiert...? kürzlich... --Heimschützenzentrum (?) 11:02, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Mac-Virenscanner meldet nichts. Tritt übrigens nur im Artikelnamensraum auf. -- WikiDienst ? 11:05, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Keine Panik: Wikipedia:Helferlein/Rechtschreibprüfung. Aber, warum Bach? Das verstehe ich nicht. --MannMaus 11:06, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Bach Wikipedia:Helferlein/Begriffsklärungs-Check, vermutlich hat er das so eingestellt. --Kobako 11:09, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, dann ist es bei mir auch hervorgehoben! --MannMaus 11:12, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Bach Wikipedia:Helferlein/Begriffsklärungs-Check, vermutlich hat er das so eingestellt. --Kobako 11:09, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Keine Panik: Wikipedia:Helferlein/Rechtschreibprüfung. Aber, warum Bach? Das verstehe ich nicht. --MannMaus 11:06, 8. Okt. 2009 (CEST)
Du scheinst ja ein Faible für Hervorhebungen zu haben. Schau mal in WP:Signatur, dort heißt es: Externe Links, Links in den Artikelnamensraum, Werbung, Bilder, farbliche oder sonstige Hervorhebungen o. ä. sind in Signaturen nicht erwünscht., wohl weil sowas in den Augen weh tut ;-) --62.226.7.117 14:03, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Scheint mir auch so... Und fand das hervorhebenswert. Ich hoffe, die IP ist mir nun nicht böse... --Ian DuryHit me 14:42, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Sie hasst Dich jetzt dafür :-( --62.226.7.117 14:46, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Eine einfache Erklärung wäre auch, dass du die beiden Begriffe im Suchfenster deines browsers eingegeben hast, strg + f. --92.202.105.194 01:45, 11. Okt. 2009 (CEST)
Nahrungsmitteltabu?
Hallo! Ich habe den Eindruck, als gäbe es so etwas wie ein zeit- und kulturübergreifendes anthropologisches Tabu, Landraubtiere zu verzehren. Ich wüßte nicht, dass es in irgendeiner Kultur üblich war/ist, das Fleisch von z. B. Tigern, Leoparden oder Wölfen zu essen (von Zähnen, Hoden und Penissen vielleicht abgesehen). Warum eigentlich nicht? Meine Fragen: 1. Würdet Ihr sagen, dass meine Vermutung zutreffend ist? Und 2: Wenn ja, gibt es dazu Literatur/Theorien? Danke, chris---79.193.251.116 11:59, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Artikel Nahrungstabu schon gelesen? --Kobako 12:05, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Ja. Aber diese Frage wird dort in dieser Form nicht thematisiert. ----79.193.251.116 12:24, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Das ist seltsam, in der Version, die ich sehe, kommt sogar wörtlich "Raubtiere" vor... --Eike 12:42, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Ja. Aber diese Frage wird dort in dieser Form nicht thematisiert. ----79.193.251.116 12:24, 8. Okt. 2009 (CEST)
- (BK) ich glaube nicht dass es da ein einheitliches Nahrungstabu gab oder gibt, eher die Schwierigkeiten der Nahrungsbeschaffung (früher die gefährliche Jagd statt der Viehzucht, heute eher der Artenschutz). Warum man z.B. Fell oder Hoden entnimmt, aber das Fleisch links liegen lässt wäre mir nicht schlüssig, es sei denn in Kulturen, in denen diese Tiere als Göttlichkeit verehrt oder als Dämonen gefürchtet wurden, vgl auch die entsprechenden Absätze bei den oben genannten Tieren----Zaphiro Ansprache? 12:25, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, dann könnte man sich die Frage stellen, warum bestimmmte Tiere verehrt werden, die Kausalität also vielleicht umkehren. Ich wüßte auch nicht, wo Löwen oder Leoparden als im strengen Sinne heilig gelten. Aber es ist schon erstaunlich, dass unter normalen Ernährungsbedingungen, also keine Hungersnöte, nirgends (potentiell) "menschenfressende" Tiere verspeist werden. chris----79.193.251.116 12:37, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Einerseits ist es ein religiöses Tabu (Islam, Judentum). Diese Tabu hat gesundheitliche Gründe, weil das Fleisch von Raubtieren anfälliger für Krankheiten ist. Es fressen normalerweise Raubtiere auch keine anderen Raubtiere. Meines Wissens sind aber Bärenfleisch oder Hundefleisch regional sehr wohl auf der menschlichen Speisekarte zu finden (gewesen). --Schaffnerlos 12:47, 8. Okt. 2009 (CEST)
- in Nahrungstabu heißt es u.a.: "Ein abgewandeltes strukturalistisches Ernährungsmodell hat der Ethnosoziologe Edmund Leach eingeführt (Kultur und Kommunikation, 1974). Nicht essbar sind danach in der Regel Tiere, die entweder als zu fremd oder zu verwandt eingestuft werden, in Mitteleuropa also Raubtiere oder Insekten, aber auch Affen oder Hunde. [...] Nicht verwandt, aber auch nicht sehr fern entsprechen der Heiratserlaubnis und der Essbarkeit von Wildtieren. „Sehr fern“ schließt engere soziale Kontakte bei Menschen aus und die Essbarkeit von Tieren, die als „zu wild“ oder „zu fremd“ abgelehnt werden.----Zaphiro Ansprache? 12:49, 8. Okt. 2009 (CEST)
- (BK)(BK)(BK)(BK)(BK) [Neuer Rekord!] Ich tanze bei Zaphiro ("oben") mit. Der Kosten/Nutzen-Aufwand bei Wölfen und grossen Raubkatzen dürfte zu hoch sein (Gerangel, wer höher in der Nahrungskette steht...). Obwohl, in der 1970er oder 1980er Jahren gab es in New York ein Restaurant, da konnte man auch sowas essen... Kommen sie aber in handlicher und weniger gefährlicher Form (Kätzchen und Hundis, Farm-Alligatoren) macht der Mensch schon mal eine Ausnahme. Ausserdem kennt man aus dem Alten Europa den Bärenschinken. Mahlzeit!
- (Tierverehrung: Wie bei jeder Verehrung: Weites Feld (was dem einen sein Uhl, sind dem andern die Nachtigallzungen)
- Fleisch von Raubtieren anfälliger für Krankheiten nicht haltbar. Grey Geezer nil nisi bene 12:53, 8. Okt. 2009 (CEST)
- vielleicht hatte man auch schlicht Angst einen Artgenossen zu verspeisen, vgl Lykanthropie ;-)----Zaphiro Ansprache? 13:12, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Haltbar? Nicht haltbar? Was wissen wir über das Mindesthaltbarkeitsdatum eines Bären? Manchmal ist ja schon ein kräftiger Hund an der Leine nicht im mindesten haltbar. Der zieht einen einfach mit... Und nun ein Bär...
- Und wer schon mal eine längere Wanderung gemacht hat, der weiß: Einen Wolf brät man sich nicht, einen Wolf läuft man sich... BerlinerSchule 13:18, 8. Okt. 2009 (CEST)
- (BK)(BK)(BK)(BK)(BK) [Neuer Rekord!] Ich tanze bei Zaphiro ("oben") mit. Der Kosten/Nutzen-Aufwand bei Wölfen und grossen Raubkatzen dürfte zu hoch sein (Gerangel, wer höher in der Nahrungskette steht...). Obwohl, in der 1970er oder 1980er Jahren gab es in New York ein Restaurant, da konnte man auch sowas essen... Kommen sie aber in handlicher und weniger gefährlicher Form (Kätzchen und Hundis, Farm-Alligatoren) macht der Mensch schon mal eine Ausnahme. Ausserdem kennt man aus dem Alten Europa den Bärenschinken. Mahlzeit!
- in Nahrungstabu heißt es u.a.: "Ein abgewandeltes strukturalistisches Ernährungsmodell hat der Ethnosoziologe Edmund Leach eingeführt (Kultur und Kommunikation, 1974). Nicht essbar sind danach in der Regel Tiere, die entweder als zu fremd oder zu verwandt eingestuft werden, in Mitteleuropa also Raubtiere oder Insekten, aber auch Affen oder Hunde. [...] Nicht verwandt, aber auch nicht sehr fern entsprechen der Heiratserlaubnis und der Essbarkeit von Wildtieren. „Sehr fern“ schließt engere soziale Kontakte bei Menschen aus und die Essbarkeit von Tieren, die als „zu wild“ oder „zu fremd“ abgelehnt werden.----Zaphiro Ansprache? 12:49, 8. Okt. 2009 (CEST)
Das Thema Nahrungstabu scheint momentan sehr populär zu sein :) Absolut wasserdichte Erklärungen gibt es für kein Nahrungstabus, das sind alles nur Theorien, die mehr oder weniger plausibel sind im Einzelfall. Bei Raubtieren fällt mir auf, dass eigentlich nur Bären für den Verzehr gejagt wurden und werden und die sind im Vergleich zu anderen Raubtieren wie Wölfen oder Raubkatzen wohl deutlich weniger schnell. Ich gehe mal davon aus, dass es zur Zeit der Jäger und Sammler relativ ungeschickt gewesen wäre, sich auf die Jagd von Raubtieren einzulassen, da diese wesentlich schneller wären als die Jäger und die in den meisten Fällen wohl selbst zur Beute geworden wären. "Fressen oder gefressen werden" hieß die Devise. Es hat sich also im Laufe der Evolution wahrscheinlich als klug herausgestellt, nur Tiere zu jagen, die den Menschen in punkto Schnelligkeit und im Nahkampf nicht allzu deutlich überlegen waren. So könnte daraus ein Tabu geworden sein --Dinah 13:25, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Kulturell ziemlich indifferent, diese Diskussion. Schlangen werden in Asien gern gegessen, Tiger in vielfältigen Zubereitungen in der Medizin eingesetzt, Hunde galten bis Anfang der 70er Jahre in Deutschland noch als Schlachttier... Wovon genau redet ihr da? Yotwen 13:48, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Hunde galten bis Anfang der 70er Jahre in Deutschland noch als Schlachttier — Welches Jahrhundert? Jedenfalls nicht das 20. -- Martin Vogel 14:01, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Es ist wohl auch einfach eine Frage der Nahrungspyramide. Auch mal abgesehen von unseren Wäldern, in denen kein großes Raubtier, etliche Spaziergänger und viel zu viele Rehe ohne Umweltbewusstsein herumlaufen (insofern letztere die Vegetation zugrunderichten), gibt es doch überall sehr viele Pflanzenfresser und sehr wenige Räuber… Ansonsten frage ich mich, wie die IP, die "Hoden und Penisse" von "Tigern, Leoparden oder Wölfen" verzehrt (guten Appetit, aber rein technisch möglich) die Zähne dieses Jagwildes zubereitet und goutiert… BerlinerSchule 13:59, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Die Frage ist eigentlich schon falsch. Es gibt da keine globalen Tabus Raubtiere zu verspeisen sondern einfach logische Gründe das nicht zu tun. Das Fleisch von Fleischfessern ist meist weniger schmackhaft als von Pflanzenfressern. Und wenn man einen Hasen jagt läuft man nicht Gefahr das dieser gewinnen könnte und einen auffrisst. Ansonsten wird schon immer alles gegessen was so kreucht und fleucht. Erst im letzten Jahrhundert hat sich die Vielfalt der üblichen Speisetiere in zivilisierten Kulturen verringert. Als man noch nicht in den Supermarkt gehen konnte sondern das Getier selbst erlegen musste hat man auch hier in Europa alles gegessen was nicht bei drei auf den Bäumen war. Bären, Hunde, Wölfe, Igel und Wolpertinger wurden vor nicht all langer Zeit auch noch in Europa verspeist. --FNORD 14:42, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Das Naheliegendste hat, glaube ich, noch niemand erwogen: vielleicht schmecken die meisten größeren Landraubtiere einfach schlecht? Man denke an den sprichwörtlichen Gestank eines Pumakäfigs! Auch bilde ich mir ein, von Rüdiger Nehberg gehört zu haben, das Einzige, dass er bei seinen Survival-Trips nicht hätte runterkriegen können, wäre Fleisch von Füchsen gewesen (und der Mann hat ja bekanntlich ansonsten nichts verschmäht!). Ähnliche Geschichten habe ich von Schiffbrüchigen gehört, die sich von gefangenen Möven, etc. ernährt hatten: Raubvögel wären einfach ungenießbar. Bären sind hingegen, wie wir selbst, nicht nur Raubtiere sondern v.a. Allesfresser. Deshalb schmeckt Bärenfleisch vielleicht ähnlich lecker, wie Menschenfleisch. (Nein! Nicht was ihr jetzt denkt! Das habe ich aus der Literatur! Da gibt es ein berühmtes Zitat eines Ureinwohners von Papua-Neuginea, dass es eine bestimmte Sorte Fleisch gäbe, die sogar noch besser schmecken würde, als Schweinefleisch... auch ein Allesfresser.) Dies würde allerdings der oben geäußerten These widersprechen, man könne nichts essen, was einem selbst "zu nah" sei... Ugha-ugha 14:34, 8. Okt. 2009 (CEST)
@-- Martin Vogel - doch, ich müsste mich sehr täuschen, aber der Hund wurde erst 1972 aus der Liste der Schlachttiere gestrichen. Yotwen 16:10, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Huch - ich lag falsch. Das korrekte Jahr ist 1986 Yotwen 17:14, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Und was ist mit Bärenschinken? Oder zählen Bären nicht zu den Raubtieren? Chiron McAnndra 18:07, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Von einem Tabu würde ich nicht sprechen. Nicht alle Tiere, die Menschen nicht essen, unterliegen deshalb einem Tabu. Entscheidend sein dürfte einerseits, dass Raubtiere wehrhaft und gefährlich sind, andererseits, dass sie als am Ende der Nahrungskette stehend, allerlei Substanzen anreichern, die nicht unbedingt gesund sind, was möglicherweise auch geschmackliche Auswirkungen hat. Sie könnten obendrein auch dazu neigen, zäh zu sein.
- Generell gibt es bei Menschen eine Tendenz, Pflanzen- und Allesfresser zu verzehren, die gerne jung und bevorzugt weiblich (jedenfalls bei Säugetieren). Das scheint, wenn man die Auswahl hat, die beste Wahl zu sein. Rainer Z ... 18:18, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Dachs#Mensch_und_Dachs ist in dem Zusammenhang auch recht interressant. Allgemein ist es aber heute, wo fast nur gezüchtete Tiere und kaum Wildtiere gegessen werden einfach nicht wirtschaftlich, Raubtiere zu Nahrungszwecken zu halten.--79.222.172.205 19:17, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Auch der Dachs ist nicht nur Raubtier,sondern Allesfresser! Das stützt meine These, dass Allesfresser für andere Allesfresser recht schmackhaft sein können, Pflanzenfresser für andere Pflanzenfresser aber nicht. Reine Fleischfresser bevorzugen aber anscheinend reine Pflanzenfresser, und reine Fleischfresser isst niemand gerne, auch andere Fleischfresser nicht, behaupte ich einfach mal so. Ugha-ugha 19:44, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Red foxes are essentially omnivores. (US Zoo-Site und en:WP). Bin (noch) nicht überzeugt. Es ist klar, dass Füchse stinken, aber im Fleisch? Wir haben mal einen im Winter überfahrenen Steinmarder biochemisch aufgearbeitet. Jemand kam auf die Idee, dem aufgetauten Tier auf den Unterbauch zu drücken (der Kühlraum roch noch Tage danach). Selbst Stinktier (auch omnivor) ist geniessbar, wenn man alles, was Stinkdrüse ist, rausnimmt. Welche Substanz(en) vermutest du im Muskelfleisch, die es ungeniessbar machen? Hier ein Resto in Philiadelphia, die - jetzt - nicht mehr Löwe servieren. Nicht dass ich DAFÜR wäre, aber prinzipiell dürfte es gehen. So, muss jetzt kochen (wolligen Pflanzenfresser). Grey Geezer nil nisi bene 20:02, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Auch der Dachs ist nicht nur Raubtier,sondern Allesfresser! Das stützt meine These, dass Allesfresser für andere Allesfresser recht schmackhaft sein können, Pflanzenfresser für andere Pflanzenfresser aber nicht. Reine Fleischfresser bevorzugen aber anscheinend reine Pflanzenfresser, und reine Fleischfresser isst niemand gerne, auch andere Fleischfresser nicht, behaupte ich einfach mal so. Ugha-ugha 19:44, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Dachs#Mensch_und_Dachs ist in dem Zusammenhang auch recht interressant. Allgemein ist es aber heute, wo fast nur gezüchtete Tiere und kaum Wildtiere gegessen werden einfach nicht wirtschaftlich, Raubtiere zu Nahrungszwecken zu halten.--79.222.172.205 19:17, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Wir haben die Artikel Hundefleisch und Katzenfleisch, sind nicht schlecht zu lesen.
- Raubtiere (und Allesfresser) können Trichinellose übertragen, was sicher kein Vorteil ist (uns aber andererseits auch nicht daran hindert, Schweine zu verzehren).
- Raubtiere zum Verzehr zu züchten ist prinzipiell ökonomischer Blödsinn: Sie sind extrem schlechte Futterverwerter - besser gleich das Fleisch selbst essen, das man ihnen verfüttern müsste.
- Durch ihre Position oben in der Nahrungskette haben Raubtiere eine höhere Einlagerung von Schadstoffen (Schwermetalle etc.) in ihrem Fleisch, was sie auch nicht grad gesünder macht.
- Meine persönliche kulinarische Erfahrung zeigt, dass Bärenfleisch und Fuchsfleisch extrem zäh und faserig ist und letzteres ausserdem einen wenig angenehmen Eigengeschmack aufweist. Ob das für andere Fleischfresser auch zutrifft, kann ich nicht sagen.
- Übrigens noch ein Rezept: Man nehme einen Fuchs, gehäutet und ausgeweidet, und lasse ihn in einer Beize aus Rotwein und Essig 1:1 für fünf Tage ziehen. Sodann hänge man ihn für drei Tage an einer Schnur an die Decke eines kühlen, trockenen Raums. Anschliessend wirft man den Fuchs weg und isst die Schnur, denn das ist das beste daran.
Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:25, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Kann man aus der Beize vielleicht ne Schorle machen? Pur dürfte sie zu sauer sein...Gruß --FK1954 21:11, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Das stützt meine These, dass Allesfresser für andere Allesfresser recht schmackhaft sein können, Pflanzenfresser für andere Pflanzenfresser aber nicht. Na ja, würden Pflanzenfresser andere Pflanzenfresser fressen, wären sie wohl keine Pflanzenfresser... ;-) --Vexillum 22:00, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Kann man aus der Beize vielleicht ne Schorle machen? Pur dürfte sie zu sauer sein...Gruß --FK1954 21:11, 8. Okt. 2009 (CEST)
Mal ökonomisch betrachtet. Das ist letztlich entscheidend, wenn Viecherln genießbar sind. Fangen wir mit Jägergesellschaften an:
- Es gibt immer erheblich weniger Raubtiere als deren potenzielle Opfer. Man trifft also grundsätzlich auf mehr Pflanzen- und Allesfresser als auf Räuber. Zusätzlich schützen sich potenzielle Opfer häufig durch Herdenbildung.
- Raubtiere sind naturgemäß gefährlich und intelligent, sonst hätten sie keinen Erfolg.
Als Jäger wird man also klugerweise nicht einem seltenen, gefährlichen und intelligenten Raubtier hinterher jagen, sondern einer Herde weniger gefährlicher und weniger intelligenter Pflanzenfresser. Die Ausbeute ist viel höher, das Risiko weit geringer.
Warum wurden Raubtiere nicht zu Nahrungszwecken domestiziert? Ist eine Teilmenge davon, warum überhaupt nur eine sehr kleine Anzahl von Tieren domestiziert wurde. Jared Diamond hat das in „Arm und reich“ gut zusammengefasst.
- Um ein Kilo Raubtierfleisch zu gewinnen, muss man ungefähr zehn Kilo Pflanzenfresserfleisch verfüttern. Oder allgemeiner: Sie sind Nahrungskonkurrenten des Menschen. Das genügt eigentlich schon als Ausschlussargument. Doch es gibt auch noch allgemeine Gründe für die Auswahl gewisser Tierarten zur Domestikation.
- Die Tiere müssen schnell wachsen.
- Sie müssen sich in Gefangenschaft möglichst problemlos fortpflanzen.
- Sie müssen ein möglichst berechenbares Verhalten haben.
- Sie dürfen nicht zu panikartigem Fluchtverhalten neigen
- Sie müssen in einer Herde mit ausgeprägter Rangordnung leben.
Tiere, die diese Bedingungen nicht erfüllen, wurden nie erfolgreich domestiziert bzw. spielen nur dann eine Rolle, wenn besseres nicht zur Verfügung steht.
Raubtiere sind also sowohl in Jägergesellschaften als auch in bäuerlichen Gesellschaften schon rein ökonomisch für die Ernährung keine gute Wahl. Man kommt anders einfach mit weniger Aufwand und risikoärmer an Fleisch. Drum ist es einfach unüblich und fremd, Raubtierfleisch zu essen – aus ganz elementaren Gründen. Rainer Z ... 00:52, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Was die Wirtschaftlichkeit des Züchtens von Raubtieren zum Zwecke des Verzehrs betrifft .... nicht, daß ich darin einen Sinn sehen würde, aber die pauschhale Abwertung, es sei doch völlig unwirtschaftlich, entbehrt jeglicher Grundlage .... Denn Wirtschaftlichkeit wird nicht von sachlichen Parametern bestimmt, sondern in erster Linie vom Konsumverhalten ... rein sachlich gesehen ist es äußerst unwirtschaftlich, wenn man Blattgold im Wert von vielleicht 50 $ in soetwas banales wie eine Pizza einarbeitet .... aber nur auf dden ersten Bliick .... denn wenn man in einem Trendrestaurant für soetwas von den Kunden 500$ verlangen kann, dann wird es auf einmal äußerst wirtschaftlich ... würde es also gelingen, Kunden zu gewinnen, die es einem glauben, daß das Fleisch von Raubtieren eine exquisite Delikatesse sei, dann macht sich das ganze sehr wohl bezahlt ... Chiron McAnndra 01:59, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Ich glaube zwar nicht, dass Lachse als Landraubtiere qualifizieren, aber sie sind Raubtiere und werden gezüchtet. Entweder ist deine Logik löchrig, oder die der Lachszüchter. Yotwen 10:48, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Das sind beides Spezialfälle. Verschwendung ist ein Kennzeichen für Überfluss, ein Beweis einer hohen Position. Wirtschaftlich ist das nicht und muss es auch nicht sein. Das schließt nicht aus, das Lieferanten solchen Luxus’ Gewinne machen. Ein Herrscher isst Löwenfleisch, weil es unwirtschaftlich ist.
- Fische sind ein Spezialfall. Meine Argumente (bzw. die von Diamond) beziehen sich vor allem auf Landtiere. Die Lachszucht ist übrigens genau deshalb in der Kritik, weil dafür die kostenlose Ressource Fangfisch übernutzt wird. Sie ist in der jetzigen Form nicht nachhaltig. So etwas konnten sich Jäger- oder frühere bäuerliche Gesellschaften nicht leisten, bzw. sind damit gescheitert. Die Argumente beziehen sich auf langfristige Strategien. Rainer Z ... 15:07, 9. Okt. 2009 (CEST)
- <quetsch>Allerdings sollte man auch berücksichtigen, dass Zuchtlachs im Vergleich zu Landraubtieren ein ziemlich guter Futterverwerter ist (mir ist da eine Rechnung 1.5 kg Futterprotein → 1 kg Lachs in Erinnerung). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:29, 9. Okt. 2009 (CEST)</quetsch>
- Nebenbei, es werden exklusiv piscivore Robben von Menschen gegessen. Robben sehe ich mehr als Landraubtier denn als Meerestier an. Grand-Duc 15:38, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Noch’n Spezialfall. Da wo traditionell Robben gejagt werden, gibt es kaum Nahrungsressourcen. Von denen sind Robben die ergiebigsten. Wie lange müsste man wohl am Eisloch stehen und angeln, um das Äqivalent zu einer Robbe zusammenzuhaben? Obendrein liefern Robben neben Fleisch auch Fett (auch zur Beleuchtung), Vitamin C (in der Leber) und Knochen (für Werkzeug). Rainer Z ... 19:55, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Hier in der Diskussion wird natürlich jetzt auch alles zusammengeworfen, sowohl Nahrungstabus als auch -meidungen und eben Tiere, die wir einfach nicht ernsthaft als Lebensmittel in Betracht ziehen. Im Ürigen gibt es kein universell gültiges Tabu, jedes Tabu entsteht primär in einer bestimmten Kultur/Gesellschaft/sozialen Gruppe; jedes Tabu hat zumindest auch eine soziale Funktion wie Abgrenzung von anderen Gruppen, Stärkung der eigenen Identität etc. Nachzulesen im Artikel Nahrungstabu --Dinah 20:37, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Die Argumentlisten von Cú Faoil und Rainer Z sollten nach Abschluss dieser Anfrage in die Diskussionsseite von Nahrungstabu kopiert werden. Einarbeitung in den Text erscheint mir - wegen TF - nicht möglich, aber vielleicht findet jemand in Zukunft den einen oder anderen Beleg, um etwas davon zu übernehmen. Einwände dagegen? --Grey Geezer nil nisi bene 15:28, 10. Okt. 2009 (CEST)
Internet und telefonieren über Kabel
Bei mir steht mal wieder ein Wechsel des Providers an, und da ich sowieso einen Kabelanschluss habe, überlege ich, ob ich so ein Paket bei Kabel Deutschland nehme. Damit würde ich über den Kabelanschluss dann auch telefonieren und ins Internet gehen. Hat damit jemand Erfahrung, funktioniert das genauso wie DSL? --Dinah 13:27, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Erfahrung selber nicht, aber in Kabelfernsehen#Technische_Erweiterungen_.28Triple_Play.29, Triple Play oder auch Kabelmodem gibt es einige Informationen dazu, vor ein paar Jahren wurde mir von Bekannten noch abgeraten wg. schlechten Service und Störanfälligkeit (Unitymedia), das kann sich aber mittlerweile geändert haben. Letztendlich ist es denke ich auch von Wohnort und der Hausverkabelung abhängig (digitaler Kabelanschluss vorhanden? vgl DVB-C)----Zaphiro Ansprache? 14:56, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Ein Bekannter von mir hats und ist relativ zufrieden damit. Seit einigen Wochen wird die Übertragunsrate aber zusehends langsamer, da sich KabelDeutschland IMHO ganz schön übernommen hat und nun die Infrastruktur nicht mehr ausreicht um den Ansturm an Kunden abzufangen. Solche Probleme sind aber meist regional begrenzt, können wo anders also schlimmer sein :). Grundsätzlich ist es nichts anderes als ein DSL: Kabel an (W-Lan)Router und dann an den PC ((Wlan-)Kabel)... --80.153.202.12 15:46, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Funktioniert gut, aber die maximale Bandbreite bis zur Kopfstation wird gerecht unter allen Kunden aufgeteilt, die an der Station mit dran hängen (Erklärung für eins weiter oben). Das ist ein wichtiger Unterschied zu DSL, wo deine Bandbreite nur von der Ausbaustufe der Kopfstation und dem SNR der Leitung (also der (relativ konstanten) Signalqualität) dahin abhängt, und nicht wieviele im selben Block/Viertel den selben Anbieter haben. Für den Durchschnittssurfer ergibt sich aber zumeist kein Unterschied.. --Schmiddtchen 说 18:40, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Zu beachten ist, dass das ganze an eine Kabeldose muss; in kleiner Wohnung kein Problem. Aber im Haus: Selbst wenn die im ganzen Haus liegen (was meist nicht der Fall ist), ist noch nicht jede Dose geeignet. Zudem kann man wohl kaum mehrere Router-Modem-Endgeräte anschliessen? Vorher abklären. Im dümmsten Fall darf man vom Keller aus mit WLAN und Repeatern rumfrickeln. Mit Telefon doppelt lustig: Zum Aufladen abends alle Tels in den Keller bringen? ;) (lässt sich natürlich auch geschickter lösen) Gilt für DSL aber alles auch, nur dass die Telefondose meist zentraler liegt. Mein Bruder hats (in kleiner Wohnung) und freut sich über hohen Upload. Für Strahlungsfeinde aber u.U. eher nichts --92.202.105.194 02:12, 11. Okt. 2009 (CEST)
Vollzeit versus Teilzeit
Hallo, ich bin ab dem 1.11.09 als arbeitssuchend beim Arbeitsamt gemeldet. Ich war bisher halbtags beschäftigt, möchte das auch gerne so weiterführen, da mir erstens das Geld halbtags reicht und ich zweitens viele ehrenamtliche Aufgaben habe, die ich nur ungern aufgeben würde. Beim Arbeitsamt bin ich auch so gemeldet. Jetzt habe ich heute ein Stellenangebot erhalten, das für ganze Tage geht. Weiß jemand, ob ich das mit der Begründung, dass ich nur halbe Tage arbeiten möchte, ablehnen kann? Nein, ich bin nicht arbeitsscheu :-)--89.21.63.18 21:46, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Für welches Land stellst du denn die Frage? - Aus eigener ähnlicher Erfahrung kann ich sagen, dass (in Österreich) seitens des Arbeitsamts wenig Verständnis für ehrenamtliche Tätigkeiten da war (zum Glück hatte ich nach wenigen Tagen wieder einen Teilzeitjob gefunden); das einzige für den Betreuer halbwegs nachvollziehbare Argument war der Hinweis, dass ich aufgrund der bisher ausgeübten Teilzeitbeschäftigung ja auch nur ein niedriges Arbeitslosengeld bezog und es daher nicht gerecht wäre, auf mich den gleichen Druck auszuüben, eine Ganztagsstelle anzunehmen, wie auf andere Arbeitslosengeldbezieher.--Niki.L 21:57, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Sorry, ich lebe in Deutschland. Hm,ich hätte nicht gedacht, dass man jemanden zwingen könnte, mehr zu verdienen, als er möchte :-) Ich werde mich bewerben, aber gleichzeitig doch wohl noch mal mit meinem Arbeitsberater sprechen. Vielleicht kommen ja noch andere Meinungen. Danke einstweilen. --89.21.63.18 22:07, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Zwingen können sie dich eh nicht wirklich, sie können nur die Zahlung des Arbeitslosengeldes einstellen. Allerdings glaueb ich, dass sie noch immer zumindestens einen Teil des ALG II zahlen müssten, wenn du sonst unter eine bestimmte Grenze fallen würdest. Du solltest auch übverprüfen, ob die Arbeit eventuell unzumutbar sein könnte. --MrBurns 22:26, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Lies § 120 (4) SGB III, bevor du dich auf eine Vollzeitstelle bewirbst... --08-15 00:59, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Sorry, ich lebe in Deutschland. Hm,ich hätte nicht gedacht, dass man jemanden zwingen könnte, mehr zu verdienen, als er möchte :-) Ich werde mich bewerben, aber gleichzeitig doch wohl noch mal mit meinem Arbeitsberater sprechen. Vielleicht kommen ja noch andere Meinungen. Danke einstweilen. --89.21.63.18 22:07, 8. Okt. 2009 (CEST)
Wenn dir das Geld aus dem Halbtagsjob reicht zum Leben, kann dich das Amt nicht dazu zwingen volltags zu arbeiten. Anders siehts aus, wenn du ne Leistung nach HartzIV von dort beziehst. --Da7id 10:47, 9. Okt. 2009 (CEST)
- @MrBurns: das stimmt leider nicht - die Stasi* darf ALGII bis auf 0 EUR kürzen. Damit du nicht verhungerst, bekommst du dann Konsumgutscheine, die du für Lebensmittel und Kleidung und so einlösen kannst. Was man davon übrigens nicht bezahlen kann, ist die Miete.. mal drüber nachdenken was das bedeutet :PP --Schmiddtchen 说 13:02, 9. Okt. 2009 (CEST) * "Stasi": aus erster Hand: die "Kundenbetreuer" dort haben Zugang zu allen möglichen EDV-Systemen und können einen "Kunden" am Rechner bis auf die Unterhosen ausziehen, auch wenn sie ihn gar nicht selbst betreuen. Bankgeheimnis? Krankenkassen-Geheimnis? :PPP
- Du bist Dir ganz sicher, dass die Behörden, die zwecks Vermeidung von Zahlungen an nicht tatsächlich bedürftige Arbeitslose auf gesetzlicher Grundlage Dateneinsicht erhalten, mit einer Institution verglichen werden sollten, die politische "Abweichler" auch im Privatleben kontrollierte, die folterte und tötete? Und dass damit die Opfer der Stasi / der SED-Gewaltherrschaft verhöhnt werden sollten? Oder hast Du einfach nur keine Ahnung von der jüngeren deutschen Geschichte? BerlinerSchule 13:13, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Ob er sicher ist, weiß ich nicht. Ich kann diesem Vergleich aber recht viel Substanz abgewinnen. Die Privatlebenkontrolle ist der Definition mehr als erfüllt, die so "bedachten" werden es mehrheitlich auch nicht als Streicheleinheit sehen, dass sie mit Zwang (Zahnbürstenkontrolle) defacto ihrer Bürgerrechte (Unverletzlichkeit der Wohnung, Recht auf informelle Selbstbestimmung, Menschenwürde) verlustig werden und ebenso wie die Stasi eher nur selten aktiv tötete haben sich aufgrund des Drucks der Argen auch Leute das Leben genommen - tot ist halt tot. Den Vergleich, vor allen in der Schnüffelkompetenz, halte ich für mehr als gerechtfertigt. 87.123.25.163 20:29, 9. Okt. 2009 (CEST) PS, die Stasi agierte übrigens auf gültiger gesetzlicher Grundlage ...
- Für die Miete gibts ja einen eigenen Zuschuß im ALG II (der auch Heizung und andere Nebenokosten abdeckt)... --MrBurns 22:05, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Du bist Dir ganz sicher, dass die Behörden, die zwecks Vermeidung von Zahlungen an nicht tatsächlich bedürftige Arbeitslose auf gesetzlicher Grundlage Dateneinsicht erhalten, mit einer Institution verglichen werden sollten, die politische "Abweichler" auch im Privatleben kontrollierte, die folterte und tötete? Und dass damit die Opfer der Stasi / der SED-Gewaltherrschaft verhöhnt werden sollten? Oder hast Du einfach nur keine Ahnung von der jüngeren deutschen Geschichte? BerlinerSchule 13:13, 9. Okt. 2009 (CEST)
- @MrBurns: das stimmt leider nicht - die Stasi* darf ALGII bis auf 0 EUR kürzen. Damit du nicht verhungerst, bekommst du dann Konsumgutscheine, die du für Lebensmittel und Kleidung und so einlösen kannst. Was man davon übrigens nicht bezahlen kann, ist die Miete.. mal drüber nachdenken was das bedeutet :PP --Schmiddtchen 说 13:02, 9. Okt. 2009 (CEST) * "Stasi": aus erster Hand: die "Kundenbetreuer" dort haben Zugang zu allen möglichen EDV-Systemen und können einen "Kunden" am Rechner bis auf die Unterhosen ausziehen, auch wenn sie ihn gar nicht selbst betreuen. Bankgeheimnis? Krankenkassen-Geheimnis? :PPP
Danke für die Hilfe, von Hartz IV bin ich zum Glück noch weit entfernt. Ich habe das Problem jetzt so gelöst, dass ich die zuständige Dame bei der suchenden Firma anrief und mit ihr offen die Sache besprach. Wir kamen überein, dass ich mich bewerbe, aber mit dem Zusatz, nur halbtags arbeiten zu wollen. Da sie mehrere Stellen ausgeschrieben hatten, kann es sein, dass der Zufall es fügt, wenn nicht, habe ich aber zumindest meiner Pflicht genüge getan. Nochmals Danke und Gruß --89.21.62.179 11:26, 11. Okt. 2009 (CEST)
9. Oktober 2009
E-Paper Displays
Weiß jemand, wo es Displays auf E-Paper-Basis als elektronische Bauteile zum Einbauen gibt? Also keine fertigen Geräte, sondern solche, die man für eigene Zwecke als Anzeige verwendet?
Oder kennt vielleicht jemand einen Hersteller, der bereits sigitale Wetterstationen mit dieser Technik baut?
Chiron McAnndra 01:44, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Ich fürchte da mußt du noch ein paar Jahre warten.... --HAL 9000 10:07, 9. Okt. 2009 (CEST)
- gibts für diese Ansicht auch eine Begründung? Andere Arten von Displays waren ja auch bereits bei der Einführung von LCD.Displays verfügbar ...
- und falls Du die Technologie selbst meinst ... die wird schließlich schon verwendet und verkauft ... Chiron McAnndra 17:04, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Bist du wirklich schon so alt, dass du dich daran erinnern kannst? Die ersten LCD-Displays kamen nämlich 1968 auf den Markt. --MrBurns 00:01, 11. Okt. 2009 (CEST)
Sage es mir, und ich werde es vergessen
Das obige Zitat findet man sehr häufig im Internet. 23 Millionen Treffer bei Google: [7]. Von wem stammt es aber? Danke für jede Antwort. --79.222.50.26 11:30, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Langsam sollten wir uns an einen WP-Artikel Trivialitäten, die berühmten Leuten in den Mund (oder andere Körperöffnungen) geschoben werden machen ;-).
- Hier haben es Native Americans gesagt, nein ... warte ... es war Benjamin Franklin der sagte: "Tell me and I will forget, Show me and I might remember, Involve me and I will understand!" Vat du ju say? Noh, it vas Carl Orff und again here!.
- Im Ernst:
- Goethe => unwahrscheinlich (der hatte ein solches Ego, der musste seitlich durch die Tür gehen);
- Laotse => könnte sein, habe es aber im gesamten Tao Teking (Das Buch vom Sinn und Leben) nicht gefunden;
- Konfuze => vielleicht, aber nicht belegt.
- Darum behaupte ich --Einzugestehen, dass man etwas nicht weiß, ist Wissen! (Konfuzius; Wikiquote: belegt) nil nisi bene 14:02, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Aber "Ich" steht doch hier eh nicht für den, der es sagt, oder? Wie heißt das dann? Literarisches Ich? --Eike 14:12, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Man sagt "ich" und meint es nicht?? Singularis maiestatis? Singularis auctoris? ... Menschen ...!! --Grey Geezer nil nisi bene 15:32, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Die Sätze sind eine Reflexion über pragmatische Aspekte der Mnemotechnik. Laotse hat sich auf dieser Ebene wohl kaum dazu geäußert. --77.128.17.52 15:58, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Eine Erkenntnis und Grundlage der Didaktik der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Formulierung ist Reklame. Auch Iulius Caesar hätte Vodaphone gewählt. Und Attila McDonald's. BerlinerSchule 17:48, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Na, ich weiß nicht - wie sieht wohl ein Burger aus, der unter'm Sattel gar geritten wurde? ;-) --Idler ∀ 20:54, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Eben deswegen - heute müsste er nicht mehr vor jeder Mahlzeit stundenlang auf störrischem Gaul und holprigen Wegen reiten, sondern bekäme totgerittenes körperwarmes Hackfleisch für zwoneundfünfzig am Tresen... BerlinerSchule 21:15, 9. Okt. 2009 (CEST)
- "Sag es mir, zeige es mir, lass es mich tun, und ich kann es mir zu wahrscheinlich 70% behalten und merken." Lehrmethodik. --62.178.76.217 00:38, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Eben deswegen - heute müsste er nicht mehr vor jeder Mahlzeit stundenlang auf störrischem Gaul und holprigen Wegen reiten, sondern bekäme totgerittenes körperwarmes Hackfleisch für zwoneundfünfzig am Tresen... BerlinerSchule 21:15, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Na, ich weiß nicht - wie sieht wohl ein Burger aus, der unter'm Sattel gar geritten wurde? ;-) --Idler ∀ 20:54, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Eine Erkenntnis und Grundlage der Didaktik der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Formulierung ist Reklame. Auch Iulius Caesar hätte Vodaphone gewählt. Und Attila McDonald's. BerlinerSchule 17:48, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Aber "Ich" steht doch hier eh nicht für den, der es sagt, oder? Wie heißt das dann? Literarisches Ich? --Eike 14:12, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Übermittlungsart....... Erinnerbarkeit (komisches Wort)
- Hören = ca. 20 %
- Sehen = ca. 30 %
- Hören + Sehen = ca. 50 %
- Hören + Sehen + Reden = ca. 70 %
- Hören + Sehen + Reden + Tun ca. 90 %
- wenn man es jemanden nur sagt, wird es meistens vergessen. --62.178.76.217 01:29, 10. Okt. 2009 (CEST)
- So, wie die ursprüngliche Frage Von wem stammt es aber? ;-) ?
- So weit ich sehe, konnten wir es bis jetzt noch keiner Person "belegt" zuordnen, oder? Gegen Laotse würde auch noch sprechen, dass unter seinen Aussagen sehr selten "ich" und "mir" zu finden sind (ob das an der dt. Übersetzung liegt?). Ich sehe nochmal in G-Books nach, wie weit man nach hinten kommt. Kümmert sich jemand um Ben Franklin? --Grey Geezer nil nisi bene 13:26, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Addendum: Merkwürdig! In der G-Books-Suche taucht dieser Spruch erst nach dem Jahr 2000 auf! Ich habe 3 akademisch-wissenschaftliche Autoren angeschrieben, die ihn (mit unterschiedl. Ref.) zitieren und um genaue Referenz gebeten ... à suivre --Grey Geezer nil nisi bene 14:24, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Könnte ja auch sein, daß jemand diese Allerweltsweisheit mit einem klangvollen Namen verbrämt und dann gestreut hat, um in einer Langzeitstudie mal zu gucken, wie sich das ganze verselbständigt. Ich bin überzeugt davon, daß schon immer in den Wissenschaften kräftig abgeschrieben wurde. Seit es PCs und Textverarbeitungsprogramme gibt, und erst recht, seit es derart viele begrenzte Stellen gibt, nimmt das aber nach meinem Gefühl ungeheuer zu. Gute Zeiten, um lustige kleine Kuckuckseier in die Nester derer zu legen, die zu faul oder zu dumm oder beides sind, sich selbst ein Ei zu drücken. --77.128.7.178 01:43, 13. Okt. 2009 (CEST)
Dokumentation gesucht
Vor drei bis fünf Jahren habe ich mal eine sehr interessante Dokumentation gesehen (leider nur die zweite Hälfte), die ich jetzt aus aktuellem Anlass suche, aber nicht finde. Es ging um einen menschlichen Schädel, den Archäologen aus einem recht neu entdeckten Massengrab abseits irgendeines Kriegsschauplatzes des Mittelalters (?) geholt hatten und näher untersuchten, weil er so interessant aussah. Dabei wurde festgestellt, dass dieser Mann, von dem man vermutete, er sei ein Bogenschütze gewesen, die letzten Jahre seines Lebens mehr oder weniger ohne Unterkiefer gelebt haben muss und sich nur flüssig ernähren konnte. Ich glaube mich zu erinnern, dass es um die Rosenkriege ging, das Massengrab folglich auf einem Acker in England entdeckt und die Sendung auf ZDF ausgestrahlt wurde. Ich habe jetzt heute vormittag schon bestimmt 'ne Stunde mit allen möglichen Begriffen gegoogelt, habe mich auf der Homepage von zdf, zdf-history usw. rumgetrieben, finde es aber nicht. Ich würde das gerne noch mal nachlesen (auch, wenn's das gibt, andere Dokumente zu diesem "Fall"). Kennt das jemand und kann mir 'nen Link oder Literaturhinweise spendieren? Danke und Gruß, --Tröte 12:51, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Hab gegooglet aber nichts gefunden. Halte es für sehr unwahrscheinlich, dass jemand (zu diesen Zeiten) ohne Unterkiefer mehr als ein paar Tage überleben konnte. Was für ein Unfall? ("Erzähl doch!! Wie ist es passiert!?" "Hchch chu, huchch chachuchch!"), Infektionen, Nahrungsmangel, Austrocknung etc.). Ohne Unterkiefer beerdigt werden dürfte aber OK sein. <grübel>Was passiert, wenn von Vampiren Gebissene ohne Unterkiefer beerdigt werden?<grübel>--Grey Geezer nil nisi bene 16:33, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Na, was schon? man erfindet einfach den Blut-Zapf-Hahn - die Bayern haben ihn dann den Vampieren geklaut und ihn innvovativ zweckentfremdet .... Chiron McAnndra 17:00, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Nee, es fehlte wohl nicht der ganze Unterkiefer, aber ein ziemlich großer Teil, so dass diese Anthropologen (oder wer auch immer) davon ausgingen, dass er nicht mehr kauen konnte und sich mehr oder weniger flüssig ernähren musste. Diese Verletzung war wohl alt (fünf oder sogar 15 Jahre, haben die geschätzt, weiß nicht mehr genau) und verheilt (evtl. sogar "operiert", sofern ein Medicus/Bader da dran rumgepfuscht hat) und hing nicht mit dem Tod des Mannes zusammen. Die haben dann für diese Doku eine Gesichtsrekonstruktion am PC gemacht, sah ziemlich gruselig aus. Diese Wissenschaftler in der Sendung waren jedenfalls mordsmäßig beeindruckt, dass er diese Verletzung bei den damaligen Verhältnissen überhaupt überlebt hat und dann auch noch so "alt" damit wurde. --Tröte 17:24, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Solche (exzellenten) Dokus werden meist von der BBC gemacht. habe nochmal gesucht, vielleicht fällt dir ja noch ein anderes Schlüsselwort ein? Gruss Grey Geezer nil nisi bene 17:54, 9. Okt. 2009 (CEST)
- dumpf kann ich mich erinnern auch von einem solchen Mann gehört zu haben. Angeblich war er irgendwo vom Kontinent und soll bei Stonehenge Heilung gesucht haben. In dieser Doku ging es um die blauen Steine in Stonehenge, und eines bestimmten Grabes eines Mannes welcher nur mehr noch wenig Kiefer hatte, durch einen "Karies?"- befall, und sich das Gift auch schon im Körper ausbreitete. Vielleicht hilft dir das weiter. --62.178.76.217 18:56, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Bogenschütze von Amesbury? Doku auf ZDF --Niki.L 22:01, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Nee, die zwei waren es nicht, aber danke (die mit Stonehenge habe ich auch gesehen). Es war auf jeden Fall ein Skelett, das in einem Massengrab lag, in der Nähe eines Schlachtfeldes. Ich habe jetzt mal meinen Mann gefragt, der erinnert sich auch dunkel und - aha! - ist sich absolut sicher, dass es um die Rosenkriege ging. An viel mehr erinnert er sich auch nicht. Aber immerhin. --Tröte 22:11, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Bogenschütze von Amesbury? Doku auf ZDF --Niki.L 22:01, 9. Okt. 2009 (CEST)
- dumpf kann ich mich erinnern auch von einem solchen Mann gehört zu haben. Angeblich war er irgendwo vom Kontinent und soll bei Stonehenge Heilung gesucht haben. In dieser Doku ging es um die blauen Steine in Stonehenge, und eines bestimmten Grabes eines Mannes welcher nur mehr noch wenig Kiefer hatte, durch einen "Karies?"- befall, und sich das Gift auch schon im Körper ausbreitete. Vielleicht hilft dir das weiter. --62.178.76.217 18:56, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Solche (exzellenten) Dokus werden meist von der BBC gemacht. habe nochmal gesucht, vielleicht fällt dir ja noch ein anderes Schlüsselwort ein? Gruss Grey Geezer nil nisi bene 17:54, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Nee, es fehlte wohl nicht der ganze Unterkiefer, aber ein ziemlich großer Teil, so dass diese Anthropologen (oder wer auch immer) davon ausgingen, dass er nicht mehr kauen konnte und sich mehr oder weniger flüssig ernähren musste. Diese Verletzung war wohl alt (fünf oder sogar 15 Jahre, haben die geschätzt, weiß nicht mehr genau) und verheilt (evtl. sogar "operiert", sofern ein Medicus/Bader da dran rumgepfuscht hat) und hing nicht mit dem Tod des Mannes zusammen. Die haben dann für diese Doku eine Gesichtsrekonstruktion am PC gemacht, sah ziemlich gruselig aus. Diese Wissenschaftler in der Sendung waren jedenfalls mordsmäßig beeindruckt, dass er diese Verletzung bei den damaligen Verhältnissen überhaupt überlebt hat und dann auch noch so "alt" damit wurde. --Tröte 17:24, 9. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe ja die Schlacht von Towton in Verdacht. --Vexillum 22:33, 9. Okt. 2009 (CEST)
- In diesem [Forum] scheint der Kiefer eine Rolle zu spielen: In Towton hate einer einen total zertrümmerten Unterkiefer gefunden. Tja dachten alle, arme Sau das es so endet, aber das irre war, an den Bruchkanten wuchs neues Knochenmaterial und die Brüche waren am heilen. Der ist damit in die Schlacht gezogen und lag nicht heulend im Bett. Wahnsinn. Hört sich doch schon mal so in die richtige Richtung an, oder? --Vexillum 22:40, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, das klingt schon mal ganz gut. Danke! --Tröte 13:06, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Obiges zusammengenommen => BBC-Docu. --Grey Geezer nil nisi bene 00:06, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, das klingt schon mal ganz gut. Danke! --Tröte 13:06, 10. Okt. 2009 (CEST)
Roses - Outkast
Kann mir jemand sagen ob der Anfang (0:17) eine neue Komposition darstellte oder ob die aus von einem anderen Stück stammt und wie dann das Stück heisst. thx--Sanandros 14:52, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Ein Link wär ne echt super Hilfe. --Schmiddtchen 说 21:20, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Aber möglicherweise illegal ... Zur Frage: Laut Booklet wurde das Stück geschrieben von Andre Benjamin, Antwan Patton und Matt Boykin. Die ersten zwei sind Outkast selbst, den dritten kenn ich nicht. Ein Sample eines anderen Stücks scheint es nicht zu sein, das würde im Booklet nämlich aus urheberrechtlichen Gründen drin stehen (contains excerpts from "xy" written by A.B.). Also würde ich sagen: für das Stück selbst geschrieben. --84.57.138.213 12:15, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich kann ja ein YouTube Vid euch zeigen....--Sanandros 16:41, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Der hier spielt es eigentlich am besten.--Sanandros 18:09, 11. Okt. 2009 (CEST)
Explosive Limoflasche
Ich musste heute morgen an eine Geschichte zurückdenken, die Anfang der 80er Jahre in meiner Familie passierte. Wir erhielten wie üblich unsere Getränke von einem Lieferanten einer regionalen Abfüllfirma bzw. Brauerei. Für uns Kinder gab es dabei Orangenlimo (oder gelber Sprudel, wie man hier auch sagt), also eine Art Fanta und dergleichen.
Eines Tages zog ich allerdings eine Flasche (btw: 0.5 l mit Kronkorken) aus dem Kasten und war überrascht: der Inhalt war Glasklar, und auf dem Boden der Flasche hatte sich eine ca. 1 cm Schicht eines "Pulvers" (?) abgelagert. Mein Vater stellte die Flasche beiseite und lies sie ungeöffnet, da er sie beim nächsten Besuch des Lieferanten reklamieren wollte.
Das Ding stand unbeachtet ein paar Tage in der Küche, niemand bewegte sie etc. Eines Morgens, mein Vater wollte gerade in die Küche gehen, gab es einen Riesenrumms, denn die Flasche war explodiert. Die gesamte Küche war von Glassplittern übersät.
Als mein Vater einen Tag später diese Geschichte dem Lieferanten erzählte, lächelte er bloß und meinte, so etwas könne es nicht geben...
Meine Frage nach knapp 30 Jahren: Was zum Henker könnte damals die Ursache dieser "Kalorienbombe" gewesen sein? --Vexillum 15:59, 9. Okt. 2009 (CEST)
- War es Sommer?--Sanandros 16:11, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Das weiß ich leider beim besten Willen nicht mehr... Meinst Du, Wärme könnte eine Rolle gespielt haben?--Vexillum 16:13, 9. Okt. 2009 (CEST)
- War Vater allein in der Küche ...? --Grey Geezer nil nisi bene 16:17, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Er wollte gerade erst reingehen, sprich: er hatte erst die Türklinke in der Hand und hatte verdammtes Glück. --Vexillum 16:18, 9. Okt. 2009 (CEST)
- War Vater allein in der Küche ...? --Grey Geezer nil nisi bene 16:17, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Das weiß ich leider beim besten Willen nicht mehr... Meinst Du, Wärme könnte eine Rolle gespielt haben?--Vexillum 16:13, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Die Flasche könnte beim Abfüllen verunreinigt gewesen sein, dadurch kam es zur Gärung. Irgendwann hielt die Flasche den Druck nicht mehr stand und explodierte. Drum nimmt man bei der Herstellung von Hollundersekt nur Sektflaschen, die bei der Flaschengärung entstehenden Druck standhalten. Der Glasklare Inhalt und 1 cm Schicht eines "Pulvers" deutet auch auf eine Gärung hin, das Pulver ist nichts weiter als Hefe die sich absetzt. --Kobako 16:47, 9. Okt. 2009 (CEST)
- War noch der gelbe Farbstoff drin? Gelöst oder im Niederschlag? -- Grottenolm 16:50, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Bei der Sektherstellung nennt man das Entfernen der Hefe Degorgieren, also ich tippe mal stark, der Grund der Explosion war Gärung. --Kobako 16:56, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Das klingt für mich als chemischer Laie plausibel, danke! Wobei ich mir nie Gedanken über Gärung bei Fanta etc. gemacht habe. Da denke ich nur immer an Allohol, hicks. Aber man ist ja schließlich nie zu alt zum lernen ;-) --Vexillum 17:02, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Bei der Sektherstellung nennt man das Entfernen der Hefe Degorgieren, also ich tippe mal stark, der Grund der Explosion war Gärung. --Kobako 16:56, 9. Okt. 2009 (CEST)
- War noch der gelbe Farbstoff drin? Gelöst oder im Niederschlag? -- Grottenolm 16:50, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Die Flasche könnte beim Abfüllen verunreinigt gewesen sein, dadurch kam es zur Gärung. Irgendwann hielt die Flasche den Druck nicht mehr stand und explodierte. Drum nimmt man bei der Herstellung von Hollundersekt nur Sektflaschen, die bei der Flaschengärung entstehenden Druck standhalten. Der Glasklare Inhalt und 1 cm Schicht eines "Pulvers" deutet auch auf eine Gärung hin, das Pulver ist nichts weiter als Hefe die sich absetzt. --Kobako 16:47, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Es gibt auch BGH Rechtsprechung zu explodierenden Limoflaschen und Haftung. Scheint also öfter vorzukommen. [8] --Archwizard 17:04, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Zur gewollten Flaschengärung gibt es auch einen Artikel. --Kobako 17:17, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Es gibt auch BGH Rechtsprechung zu explodierenden Limoflaschen und Haftung. Scheint also öfter vorzukommen. [8] --Archwizard 17:04, 9. Okt. 2009 (CEST)
mal einrückWie gesagt, an Gärung habe ich bei Limo gar nicht gedacht. Rückblickend betrachtet macht es Sinn. --Vexillum 17:23, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Ohne Zweifel Flaschengärung. Dürfte bei original verschlossenen Flaschen nicht passieren, bei angebrochenen Flaschen kann man darauf warten. Meinen Eltern ist vor vielen Jahren eine angebrochene Flasche Tomatensaft (selbstgemacht) explodiert. Mir hat mal eine Anbruchflasche mit rotem Traubensaft einen köstlichen Roten Sauser beschert, den ich natürlich vor dem Explodieren gerettet habe... ;-) --FK1954 19:46, 9. Okt. 2009 (CEST)
Vermutlich hatte die Flasche außerdem ein Haarriss, sonst wäre nur der Deckel weggeflogen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:12, 11. Okt. 2009 (CEST)
Angewandte Tierquälerei
Folgende Frage: Gibt es Fischarten, die im schwimmbadüblichen Chlorwasser überleben könnten, und wenn ja, welche? Und wie sieht's mit Meeressäugern und Weichtieren aus?-- КГФ, Обсудить! 21:16, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Du meinst nicht, dass um die Zeit noch Kinder mitlesen? Und dass morgen in den Hallenbädern Mitteleuropas tonnenweise Fischstäbchen schwimmen und auf ihre Auferstehung warten?
- Zu Meeressäugern ein kleiner Tip: Die mit Fell leben auch im Zoo in Süßwasser; im Robbenbecken ist kein Meerwasser, ist kein Problem. Im Delphinarium muss das Wasser hingegen genau abgeschmeckt sein. Daher nehme ich mal an, dass von der von Dir (warum eigentlich?) vorgeschlagenen Quälerei die behaarten Meeressäuger länger was haben...
- Wie lange würde eigentlich ein Mensch in dem Chlorzeug überleben (Kopf über der Wasseroberfläche)? BerlinerSchule 21:55, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Warum eigentlich? Tja, weil ich's wissen will und mich aus hier nicht relevanten Gründen zur Zeit fast täglich in einem Hallenbad aufhalte.-- КГФ, Обсудить! 22:37, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Selbstversuch? Alle etwa so lange wie ein normaler Mensch [Kurzantwort: Nein, ausser Bakterien und Pilzen]. --Grey Geezer nil nisi bene 22:55, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Wie lange kann ein ausgewachsener Hummer in einem mit kochendem Salzwassser gefüllten Kochtopf überleben...--Vexillum 23:04, 9. Okt. 2009 (CEST)
- 3 Sekunden. Steht im Artikel. --FNORD 16:31, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Wie lange kann ein ausgewachsener Hummer in einem mit kochendem Salzwassser gefüllten Kochtopf überleben...--Vexillum 23:04, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Selbstversuch? Alle etwa so lange wie ein normaler Mensch [Kurzantwort: Nein, ausser Bakterien und Pilzen]. --Grey Geezer nil nisi bene 22:55, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Warum eigentlich? Tja, weil ich's wissen will und mich aus hier nicht relevanten Gründen zur Zeit fast täglich in einem Hallenbad aufhalte.-- КГФ, Обсудить! 22:37, 9. Okt. 2009 (CEST)
Versuch einer sachlichen Antwort. Bei den Weichtieren könntest Du mit Dreissena polymorpha und Zuckmückenlarven Glück haben. Bei den Fischen würde ich mir die Karausche, die Plötze und den Brassen anschauen. Grüße, Grand-Duc 13:01, 10. Okt. 2009 (CEST)
Friedensnobelpreis
Ich habe es heute nur sehr peripher mitbekommen aber wofür genau hat Obama den Friedensnobelpreis bekommen ? Gibts da mittlerweile nähere Informationen ?--Jbo166 Disk. 23:09, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Weil er sich für eine Welt ohne Atomwaffen einsetzt und für seine außergewöhnlichen Bemühungen für die Zusammenarbeit zwischen den Völkern. Siehe zB http://www.spiegel.de/video/ oder auch Wikinews. --BerntieDisk. 23:17, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Achso, ich dachte da käme noch eine etwas spezifischere Begründung. Für eine bessere Welt setzen sich ja ziemlich viele ein ... naja trotzdem Thx.--Jbo166 Disk. 23:44, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Ich vermute, dass wir alle wissen, warum er den Preis gerade jetzt bekommen hat (da man in den USA versucht nachzuvollziehen, was er in 8 Monaten wirklich erreicht hat) [und ich möchte betonen, dass mir prinzipiell gefällt, was er so zwischen den Ohren hat].
- Dennoch sollte man versuchen, auch mal aus den eigenen Schuhen zu schlüpfen und in die Sandalen anderer zu steigen. Wir drehen also um: Ein junger chinesischer Staatspräsident (mit dem grössten Militärbudget der Welt), der gerade Oberbefehlshaber in 2 Kriegen in Südamerika ist (die er nicht angefangen hat, die er aber auch auf längere Zeit nicht beenden wird) und ein zweifelhaftes Gefangenenlager auf Sylt betreibt (dass er nicht ... Zeit nicht beenden wird), erhält vom Loben-Kommittee in Nigeria den Friedenslobenpreis.
- <rhetorisch>Wie würde Amerika und Europa darauf reagieren?</rhetorisch>
- Zusatzfrage: Gab es jemals einen FNP-Träger, der aktiv in 2 Kriegen Oberbefehlshaber war? (Ich vermute: Nein). --Grey Geezer nil nisi bene 11:27, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Der Friedensnobelpreis ist ein ziemlich politisches Ding. Und die Preisträger sind häufiger mal umstritten. Friedensnobelpreisträger. Wenn ich dort Arafat lese denke ich mir auch WTF? Und wie das IPCC da reinpasst ist trotz extra langem Erklärungstext ebenfalls unverständlich. Und bei Obama waren das Vorschusslorbeeren die entweder aus einem äußerst klugen politischen Kalkül vergeben wurden oder aufgrund von vollkommen dämlicher Obamaverherrlichung. Ich vermute eine Mischung aus beidem mit leichter Neigung zu letzterem. --FNORD 16:51, 10. Okt. 2009 (CEST)
- „Frieden“ ist, so traurig das ist, ohnehin ein ziemlicher POV-Begriff. Obwohl ja nur anerkannt schlaue Köpfe Vorschläge für Nobelpreise machen dürfen, waren z.B. auch Adolf Hitler, Josef Stalin und Benito Mussolini für den Friedensnobelpreis nominiert, gerüchteweise ja auch George W. Bush mehrfach (offiziell bekanntgegeben wird das ja erst mit 50-jähriger Verzögerung). --YMS 17:03, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Zur Zusatzfrage: Theodore Roosevelt hat u.a. den Philippinisch-Amerikanischen und einige der Bananenkriege (Artikel schwach, vgl. en und Liste der Auslandsinterventionen der Vereinigten Staaten) zu verbuchen, Woodrow Wilson ebenso einige Bananenkriege und den Ersten Weltkrieg, dazu die Mexikanische Expedition und militärische Eingriffe in die Russische Revolution. Jimmy Carter und Michail Sergejewitsch Gorbatschow haben "nur" den Contra-Krieg bzw. den Sowjetisch-afghanischen Krieg vorzuweisen, ansonsten gibt's durchaus noch einige Befehls-, aber wohl keine Oberbefehlshaber in Kriegen mehr. --YMS 18:24, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Dies ist nur eine weitere Pervertierung des Friedensnobelpreises, eine Leistung steht sicher nicht dahinter, bestenfalls Lippenbekenntnisse Obamas. Er trat am 20. Januar 2009 sein Amt an, 12 Tage später, am 1. Februar 2009 endete bereits die Nominierungsfrist, seine "Leistung" müßte somit vor diesem Datum liegen. Dieses Jahr gab es übrigens mit 205 Nominierungen einen neuen Rekord für den Friedensnobelpreis. --Wiprecht 20:19, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Man könnte argumentieren, allein durch seine Wahl zum ersten farbigen US-Präsidenten habe er bereits erheblich zum Abbau der Schranken und Vorurteile zwischen Weißen und Nicht-Weißen (vor allem, aber eben nicht nur in den USA) und damit zum Frieden in der Welt beigetragen. In diesem Fall könnte man wieder darüber streiten, ob das Verdienst hierfür ihm persönlich zukommt oder eher dem Wahlverhalten der US-Wählerschaft - das allerdings von seiner Persönlichkeit beeinflusst wurde… --Idler ∀ 12:59, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Dies ist nur eine weitere Pervertierung des Friedensnobelpreises, eine Leistung steht sicher nicht dahinter, bestenfalls Lippenbekenntnisse Obamas. Er trat am 20. Januar 2009 sein Amt an, 12 Tage später, am 1. Februar 2009 endete bereits die Nominierungsfrist, seine "Leistung" müßte somit vor diesem Datum liegen. Dieses Jahr gab es übrigens mit 205 Nominierungen einen neuen Rekord für den Friedensnobelpreis. --Wiprecht 20:19, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Der Friedensnobelpreis ist ein ziemlich politisches Ding. Und die Preisträger sind häufiger mal umstritten. Friedensnobelpreisträger. Wenn ich dort Arafat lese denke ich mir auch WTF? Und wie das IPCC da reinpasst ist trotz extra langem Erklärungstext ebenfalls unverständlich. Und bei Obama waren das Vorschusslorbeeren die entweder aus einem äußerst klugen politischen Kalkül vergeben wurden oder aufgrund von vollkommen dämlicher Obamaverherrlichung. Ich vermute eine Mischung aus beidem mit leichter Neigung zu letzterem. --FNORD 16:51, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Achso, ich dachte da käme noch eine etwas spezifischere Begründung. Für eine bessere Welt setzen sich ja ziemlich viele ein ... naja trotzdem Thx.--Jbo166 Disk. 23:44, 9. Okt. 2009 (CEST)
Strömungsmechanik / selbstgebastelte Klimaanlage
Hallo! Da ich mich mit Strömungsmechanik (speziell: Gasdynamik) nicht auskenne und die Artikel WP-konform nicht als Kochbuch geeignet sind, stelle ich hier mal meine Frage in der Hoffnung, dass jemand, der sich mit sowas auskennt, unaufwändig antworten kann, ohne sich erst ein Buch auszuleihen: Gegeben sei ein 3m langer Schlauch, der am einen Ende mit "Draußen, wo die Frischluft ist," verbunden ist und dessen anderes Ende in einen fest ummauerten Innenraum mündet, aus dem Luft abgesaugt wird (unterm Dach zeigt der Regler einen Unterdruck von 80Pa an)... Frage: Wenn ich nun den Schlauch 15m länger mache, wie ändert sich dann der Volumenstrom in dem Schlauch? In meinem Experiment zeigt mein selbstgebautes „Anemometer“ (Nähgarn-Faden vor einer Skala?) 1cm weniger an, wenn der Schlauch länger war... Dange. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 23:53, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Ich bin ja ein ausgesprochener Nichtphysiker und Nichtmathematiker. Aber ich kann mir vorstellen, dass die Physiker und Mathematiker neben der Länge des Schlauches und der Frischluftbeschreibung auch den Querschnitt des Schlauches und die Leistung der Pumpe in die Rechnung mit einfließen lassen würden... BerlinerSchule 00:30, 10. Okt. 2009 (CEST)
- oh ja - witziger weise ist der 3m Schlauch nur 10cm-15cm (variert etwas über die Länge) im Durchmesser und der 3m+15m Schlauch 19cm... beide habe ich aus dünner Abdeckfolie gebastelt, indem ich die längs zur Hälfte zusammengefaltet und dann der Länge nach verklebt habe... --Heimschützenzentrum (?) 00:37, 10. Okt. 2009 (CEST)
- ach so: die Austrittsöffnung beider (3m und 3m+15m) Schläuche ist gleich: Wiederum ein 2m langer Schlauch... Also ein Druckminderer sieht wohl anders aus? Oder hat die Länge auch druckmindernde Wirkung? --Heimschützenzentrum (?) 00:44, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, da sieht man, dass ich wirklich kein Experte bin. Ich hätte mir vorgestellt, da gebe es eine Pumpe oder so. Hingegen geht die Luft bei Dir offensichtlich freiwillig durch den Schlauch - das hat man nicht immer! BerlinerSchule 00:54, 10. Okt. 2009 (CEST)
- oops - hab ich übersehn... bin nich mehr ganz wach... also die "pumpe" steht unterm dach und macht wie schon getippt n unterdruck von 80Pa... da aber die einzige Variable dieses Schlauch-Stück (3m / 3m+15m) ist, dürfte ja die pumpe keine rolle spielen... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich bin zwar auch Laie, aber bei dem Gesetz von Hagen-Poiseuille (welches sich auf Flüssigkeiten bezieht) vielleicht findest du ja da die Lösung... --Cestoda 02:48, 10. Okt. 2009 (CEST)
- das sieht ja schonmal so aus, wie in meinem experiment... der radius hat also einen "biquadratischen" (+4) und die länge einen linearen (-1) einfluss... jetzt hoffe ich nur noch, dass luft sich wesentlich freundlicher benimmt, was sie aber wohl nicht tut... --Heimschützenzentrum (?) 08:47, 10. Okt. 2009 (CEST)
juhuh! wenn ich die frische luft durch das badezimmerfenster in den schlauch fülle (bisher kam die aus dem lüftungsschlitz im wohnzimmer), dann durch den wärmetauscher und dann ins fernsehzelt, ist der volumenstrom so wie vorher... aber die frischluft-temperatur steigt quasi von 11°C auf mindestens 16°C (der LM35 sagt 16.8°C)... dafür ist die abgesaugte luft entsprechend kälter... kann man von dem vermieter verlangen so einen lüftungsschlitz auch im badezimmer zu machen, damit ich nicht mein badezimmerfenster irgendwie komisch mit rettungsfolie und schaumstoff verkleistern muss? irgendwie hilft es ja den anderen mietern, der umwelt und damit der menschheit... --Heimschützenzentrum (?) 14:49, 10. Okt. 2009 (CEST)
10. Oktober 2009
Döner an Holzkohlegrill
Ich hab vorhin beim türkischen Imbiss meines Vertrauens einen Döner Kebap gegessen. Hat gut geschmeckt, dort wird am Spieß auch richtig geschichtetes Lammfleisch verwendet und nicht so eine tiefgefrorene Hackfleischmischung. Nun hab ich mir überlegt, dass so ein Döner an/über Holzkohle gegrillt richtig lecker wäre. Da wäre ich auch bereit, zwei Euro mehr dafür zu zahlen. Allerdings stehen in allen mir bekannten Dönerläden nur herkömmliche Elektrogrills. Gibt es in Deutschland überhaupt türkische Dönerimbisse mit Holzkohlegrill? Wäre das eventuell eine Marktlücke? -- Yellow Snow 00:39, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ein Patent wirst du auf die Idee nicht mehr anmelden können: [9]. Was es alles gibt! Grüße 85.180.200.208 00:45, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Holzfeuerung wird wohl in Bälde eh' verboten werden - also lohnt es sich nicht mehr ein geschäft damit aufzumachen ;-). --DaB. 00:47, 10. Okt. 2009 (CEST)
- aber vielleicht könnte man ein Wunder-Baum ähnliches Holzkohlegrill Dingsda erfinden ;-) --62.178.76.217 00:52, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, in zwei Duftnoten: 1. "Grillabend im Walde" mit holdem Duft von Brennholz und Bratwurst. Verkaufserfolg ganz gut. 2. "Hilfe, wo ist die Nummer vom ADAC?" mit Gestank von verbranntem Motoröl. Verkaufserfolg riesig, seit mit "Gehört ins Auto deiner Schwiegermutter" beworben... BerlinerSchule 00:58, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Auch daran hat schon wer gedacht. --Cú Faoil RM-RH 01:18, 10. Okt. 2009 (CEST)
- hab auch schon eine Nummer dafür, jedenfalls fängt sie mit "E" an. ;-) --62.178.76.217 01:07, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Auch daran hat schon wer gedacht. --Cú Faoil RM-RH 01:18, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, in zwei Duftnoten: 1. "Grillabend im Walde" mit holdem Duft von Brennholz und Bratwurst. Verkaufserfolg ganz gut. 2. "Hilfe, wo ist die Nummer vom ADAC?" mit Gestank von verbranntem Motoröl. Verkaufserfolg riesig, seit mit "Gehört ins Auto deiner Schwiegermutter" beworben... BerlinerSchule 00:58, 10. Okt. 2009 (CEST)
- aber vielleicht könnte man ein Wunder-Baum ähnliches Holzkohlegrill Dingsda erfinden ;-) --62.178.76.217 00:52, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Verboten werden? Wer hat sich das wieder ausgedacht? Rainer Z ... 01:08, 10. Okt. 2009 (CEST)
- unsere EU-Leutchen in Brüssel. --62.178.76.217 01:13, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Verboten werden? Wer hat sich das wieder ausgedacht? Rainer Z ... 01:08, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Was hat Holzfeuerung mit Holzkohle zu tun? Holzkohle heißt zwar so, ist aber nicht aus Holz und man braucht auch nicht unbedingt Holz, um sie anzuzünden, es gibt auch andere Grillanzünder. --MrBurns 01:56, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich wär nie Bereit, für einen Döner 2€ mehr (wäre in Wien oft fast das doppelte) zu zahlen, egal um wie viel er besser schmeckt. Grund: Essen hat bei mir hauptsächlich die Funktion, den Hunger zu stillen, der Geschmack ist sekundär und ich bin nicht reich. Und außerdem zahle ich prinzipiell keine Wucherpreise, wenns nicht unbedingt notwendig ist, Holzkohlen können die Herstellungskosten im VErgleich zu Gas niemals um auch nur annähernd 2€ erhöhen. --MrBurns 01:51, 10. Okt. 2009 (CEST)
- ob es gut war was du zu dir genommen hast, sagt dir sowieso dein Stuhl ;-). ein Gruß aus Wien an den Wiener, und ich geh mit Mädels immer zu einem Würstelstand. Den Schmäh versteht nur ein Wiener und maximal noch eine Berliner ;-)))))) --62.178.76.217 02:01, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Der Stuhl wird aber eher durch die Fleischqualität bestimmt (bzw, durch desen Alter) als durch die Art der Wärmeerzeugung. Mit Holzkohle gegrillte Kebaps sind sicher ungesünder, als mit Gas gegrillte (weil der rauch gesundheitsschädliche Stoffen enthält). --MrBurns 02:17, 10. Okt. 2009 (CEST)
- (BK) Nun gut, ein Kunde weniger. Aber wir wenden uns ja an Gourmets, du gehörst ohnehin nicht zur Zielgruppe. ;) 85.180.200.208 02:05, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Viele Kunden werdet ihr, wenns 2€ mehr Kostet nur wegen der Holzkohle, wol kaum bekommen. Selbst die, die bereit sind, so viel mehr für bessren Geschmack zu zahlen, werden sich nicht sicher sein, ob Holzkohle einen so viel besseren Geschmack bringt udnsdeshalb Großteils wohl auch darauf verzichten. --MrBurns 02:17, 10. Okt. 2009 (CEST)
- ob es gut war was du zu dir genommen hast, sagt dir sowieso dein Stuhl ;-). ein Gruß aus Wien an den Wiener, und ich geh mit Mädels immer zu einem Würstelstand. Den Schmäh versteht nur ein Wiener und maximal noch eine Berliner ;-)))))) --62.178.76.217 02:01, 10. Okt. 2009 (CEST)
- MrBurns, das ist ja traurig. Da bringst du dich um ein elementares Vergnügen. Hat mit Geld übrigens nichts zu tun. Rainer Z ... 02:09, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich hab nie behauptet, dass der Geschmack nicht wichtig ist, er ist halt nur das zweitwichtigste, weil das elementare Bedürfnis ist eben die Energiezufuhr. Ich esse lieber sofort etwas geschmackloses, als 1 Stunde zu warten, um etwas wohlschmeckendesd zu essen, weil 1h Hungergefühl schlimmer ist als Geschmackslosigkeit. Und ich bin schon bereit, etwas mehr zu zahlen fpr besseren Geschmack, aber nicht 80% mehr, was dem Preisunterschied zwischen €4,50 und €2,50 entspricht. --MrBurns 02:17, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Natuerlich hat das auch was mit Geld zu tun: Schmackhafte Produkte kosten nunmal einfach mehr. Fossa?! ± 02:43, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Daraus lässt sich aber nicht der Umkehrschluss ziehen, dass das teurere immer besser schmeckt. Ein guter Beweis dafür,d ass dem nicht so ist, ist z.B. das Essen, das man in den Speisewagen der ÖBB kaufen kann. Oder Würsteln in Fußballstadien. Außerdem stimmt diese Aussage nicht immer: Die Spaghetti aus Hartweizengries, die man bei uns in Supermärkten bekommt, schmecken eigentlich alle gleich, egal ob man teure um >3€/kg oder billige um €0,88/kg kauft. ich denke das liegt einfach daran, dass sich der Geschmack von industiriell hergestellten Spaghetti nicht mehr verbessern lässt. --MrBurns 03:00, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Noch ein Beispiel: Tiefkühlpizza schmeckt besser als die Pizza in 90% aller Pizzarien (zumindestens in Wien). --MrBurns 03:02, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich bitte Dich! Das geht jetzt wirklich zu weit. :-( -- Yellow Snow 03:04, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Noch ein Beispiel: Tiefkühlpizza schmeckt besser als die Pizza in 90% aller Pizzarien (zumindestens in Wien). --MrBurns 03:02, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Daraus lässt sich aber nicht der Umkehrschluss ziehen, dass das teurere immer besser schmeckt. Ein guter Beweis dafür,d ass dem nicht so ist, ist z.B. das Essen, das man in den Speisewagen der ÖBB kaufen kann. Oder Würsteln in Fußballstadien. Außerdem stimmt diese Aussage nicht immer: Die Spaghetti aus Hartweizengries, die man bei uns in Supermärkten bekommt, schmecken eigentlich alle gleich, egal ob man teure um >3€/kg oder billige um €0,88/kg kauft. ich denke das liegt einfach daran, dass sich der Geschmack von industiriell hergestellten Spaghetti nicht mehr verbessern lässt. --MrBurns 03:00, 10. Okt. 2009 (CEST)
- MrBurns, das ist ja traurig. Da bringst du dich um ein elementares Vergnügen. Hat mit Geld übrigens nichts zu tun. Rainer Z ... 02:09, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Die ceteris paribus-Klausel gilt natuerlich immer, dass Werbeaufwand und Speiseort natuerlich einen Unterschied im Preis machen, ist klar. Die schmackhaftere Industriepasta findet man aber natuerlich im Kuehlregal und da isses teurer. Rainer will uns ja letz sicher verkaufen wollen, dass Linsensuppe genause schmackhaft wie Limfjordaustern seien koennte und das ist Unsinn (obwohl Linsensuppe natuerlich im Preis-Geschmacks-Verhaeltnis sicherlich besser als Hamburger abschneidet). Fossa?! ± 03:08, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich hab schon öfter im Kühlregal nachgeschaut und Spaghetti hab ich dort nie gefunden. Ist ja auch logisch, weil Spaghetti aus Hartweizengries halten auch ungekühlt Jahre. Es gibt tatsächlich Spaghetti, die besse rschmecken als die Industriprodukte aus dem Supermarkt. Meine Mutter hat mal Spaghetti bei einer italienischen Firma gekauft, deren Waren man zumindestesns in Österreich nur über Direktversand bekommt und sauteuer sind (die Spaghetti waren noch viel teurer als die teuersten, die man im Supermarkt bekommt und auch die anderen Sachen, die sie dort bestellt hat, waren ziemlich teuer) und die haben wirklich besser geschmeckt als die Standardspaghetti. Getrocknet und daher jahrelang haltbar waren sie aber auch. --04:02, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Die ceteris paribus-Klausel gilt natuerlich immer, dass Werbeaufwand und Speiseort natuerlich einen Unterschied im Preis machen, ist klar. Die schmackhaftere Industriepasta findet man aber natuerlich im Kuehlregal und da isses teurer. Rainer will uns ja letz sicher verkaufen wollen, dass Linsensuppe genause schmackhaft wie Limfjordaustern seien koennte und das ist Unsinn (obwohl Linsensuppe natuerlich im Preis-Geschmacks-Verhaeltnis sicherlich besser als Hamburger abschneidet). Fossa?! ± 03:08, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ich versteh nicht, warum Ihr Euch die Idee von einem Grilldöner nicht interessiert. :-( Ich meine, ein Steak (oder Fleisch generell) vom Elektrogrill schmeckt doch auch nicht so gut wie ein richtig gegrilltes Steak. Warum sollte das beim Döner anders sein? -- Yellow Snow 02:35, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Kebapfleisch und Steakfleisch sind auch geschmacklich nicht wirklich vergleichbar. Deshaqlb kann man daraus, dass Steakfleisch vom E-Griller weniegr gut schmeckt als solches vom Holzkohlenkirller nicht schließen, dass das auch für Kebapfleisch gilt. --MrBurns 02:38, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ne, an dem Grilldöner sollte schon etwas hochwertigeres Fleisch verwendet werden (Nacken- und Hüftfleisch von Kalb und Lamm), nicht der industriell gefertigte Block aus Mehlpampe mit 20 % Hackfleischzusatz – es soll ja auch vom Wareneinsatz her ein echter Mehrwert geboten werden, durch den die zwei Euro Aufpreis mit gerechtfertigt werden. Selbstverständlich gibt es immer Leute wie Dich, die beim Essen sparen und den Industrieabfall-Döner daher bevorzugen.
Den Vergleich McDonalds vs. Burger King finde ich in diesem Kontext nicht passend. Eher würde sich ein Vergleich McDonalds/Burger King vs. American Restaurant anbieten, wo echte Homemade-Burger aus frischem Rinderhack zubereitet werden. Schon mal probiert? Schmeckt schon anders, finde ich.Ts, den Vergleich hat er einfach wieder gelöscht. -- Yellow Snow 02:55, 10. Okt. 2009 (CEST)- @MrBurns - nur Dein Name macht Dich ja noch nicht zum Experten für alles, was brennt ... woraus bitte soll Holzkohle gemacht sein, wenn nicht aus Holz? Ich denke, Du verwechselst das jetzt vielleicht mit Grillkohle ... nicht überall, wo "Grillkohle" draufsteht, ist auch Holzkohle drin ... aber Holzkohle ist nur dann echt, wenn sie aus Holz verköhlert wurde ...
- @Topic - der Knackpunkt beim Drehspieß ist die senkrechte Lagerung .... das hat einmal den Vorteil, daß man das Fleisch einfach absäbeln und in eine Auffangschale fallen lassen kann .... und es ist enorm platzsparend .... nirgends kann jemand einen Holzkohlengrill aufstellen, der bei gleichem Platzbedarf die gleiche Menge Fleisch in derselben Zeit verkaufsfertig hinbekommt ... einen Holzkohlengrill kann man nicht so flexibel nutzen, da hier jedesmal daerauf zu achten ist, daß das Fleisch nicht in die Glut fällt .... zudem tropft Fett in die Glut, was nicht nur unangenehm riecht .... und die Befüllung ist ebensowenig probllemfrei ... Chiron McAnndra 03:28, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Was ist das eigentlich für ein Grill auf dem Foto rechts? -- Yellow Snow 03:33, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Holzkohle wird aus Holz gemacht, aber deshalb ist sie kein Holz. Asche von Zigaretten wird auch aus Zigaretten genannt und trotzdem ist es dann Asche und es sind keine Zigaretten mehr. Ich denke, jeder Raucher würd sich ziemlich aufregen, wenn aus dem Zigarettenautomat Asche komen würde. --MrBurns 03:54, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn Du schon auf Details herumreiten willst: an Aufbau der Holzkohle kann man eindeutig diie Herkunft erkennen .... bei der Zigarettenssche ist jedoch nicht erkennbar, ob das vorher mal ne Zigarette, ein Stück Holzkohle oder eine Zeitung gewesen ist ... wenn Du auf diesem Unterschied bestehst, dann müßtest Du auch darauf bestehen, daß Bäume nicht aus Holz sind, denn kein Baum besteht aus kleinen Stücken und liegt irgendwo rum .... und dann würdest Du wohl auch Leute, denen man irgendwelche Gliedmaßen amputiert hat, nicht mehr als Menschen ansehen, denn wie jeder weiß, haben Menschen zwei Arme und zwei Beine ...
- Hiolzkohle ist aus Holzz, weil sie aus Holz hergestellt wird ... ebenso wie Stahl aus Eisen ist ...
- @Schnee - daran kann man recht deutlich die Nachteile eines senkrecht angebrachten Holzkohlegrills erkennen (ich meine jedenfalls, daß man die Kohlen gut erkennen kann eine interessante Konstruktion übrigens) .... er heizt nicht gleichmäßig und kann auch nicht kontinuierlich nachgefüllt werden ... abgesehen davon unterliegen offene Feuerstellen (und diese ist nach einer eite eindeutig offen) besonderen Sicherheitsbestimmungen und Auflagen, die für elektrische Geräte weniger streng sind ... Chiron McAnndra 04:14, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Schade. :-( Ich bin mir sicher, dass ein so gegrillter Döner bestimmt vieeel besser schmeckt als einer vom Elektrogrill. -- Yellow Snow 05:05, 10. Okt. 2009 (CEST)
@MrBurns: Beim klassischen Grillen ist nicht so sehr der Rauch gesundheitsschädlich (so richtig gesund ist der allerdings auch nicht), sondern die organischen Verbindungen (Benzpyrene etc.), die entstehen, wenn Fett aus dem Grillgut in die Glut tropft. Ein Vertikalgrill ist deshalb gesünder als das klassische Holzkohlenbett. Im übrigen - jeder is(s)t da anders. Wenn's nicht schmeckt, hungere ich lieber, als mir etwas nur mit Widerwillen einzuquälen - das wäre IMHO auch nicht gesund. @Fossa YMMV - für mich kann keine Auster mit einem guten Linsencurry mithalten! @Chiron McAnndra: Du hast völlig recht - Holzkohle wird aus Holz gemacht, vorzugsweise gut abgelagertes Buchenholz, es werden aber auch Abfälle der Möbelindustrie verwendet (keine Schichtplatten, Spanplatten etc.). Die Holzkohle-Presseier können allerdings - je nach Herkunft - auch mit fremden Matrialen versetzt sein, da gibt es tatsächlich Qualitätsunterschiede. Köhlerei mit klassischen Meilern wird in der Regel nur noch als Folklore für Touristen betrieben, die industrielle Holzkohleproduktion erfolgt heute durch Trockendestillation in großen Retorten. Gruß --Idler ∀ 10:43, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Sachen, die mir absolut nicht schmecken, ess ich auch überhaupt nicht. Ich hab ja von geschmacklosen, also neutralen Sachenj geschrieben. Allerdings sind die emisten Sachen, die mir absolut nicht schmecken (abgesehne von verdorbenen Sachen und Sachen, die man nrormalerweise nicht istt), egentlich relativ gesund, z.B. verbascheue ich rote Rüben, Rotkraut und Karfiol. --MrBurns 20:23, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Karfiol - aha, ein Österreicher :))). Ich mag ihn auch nicht besonders. Aber an sich kommt es auch auf die Zubereitung an. Rote Rüben - nun ja, ich reiße mich nicht darum. Gut zubereitetes Rotkraut - ja! Über Geschmack wollen wir aber nicht streiten. --FK1954 23:31, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Habe jetzt den Artikel rauf und runter gelesen, aber nirgendwo gefunden, dass jemand behauptet hat, Holzkohle bestehe aus Holz. Und das: "Holzkohle heißt zwar so, ist aber nicht aus Holz" kann man ja nur missverstehen... Abgesehen davon: Fleisch ist sowieso ungesund , und gegrilltes erst recht, und über Holzkohle gegrilltes noch mehr - lasst uns einfach Haferschleim essen. Schmeckt zwar nicht, ist aber sowas von gesund... ;-) In diesem Sinne --FK1954 14:39, 10. Okt. 2009 (CEST) (der weiter über Holzkohle grillen wird).
- Fleisch ist nicht ungesund, wenn mans nicht zu oft isst. 1-2x ind er Woche Fleisch essen ist sicher gesünbder als, wenn man sich rein vegetarisch ernährt. Dass die meisten Leute mehr Fleisch essen als gesund ist, ist ein anderes Thema. Das ist aber wohl einer der Gründe, warum der durchschnittliche Vegetarier gesünder iust als der durchschnittliche Nichtvegetarier, nicht dass Feölishc generell ungesund ist. Ein witerer Grund ist mMn, dass Vegetarier im Durchschnitt allgemein gesundheitsbewußter leben als nichtvegetarier, d.h. sie rauchen im Schnitt wohl weniger, trinken im Scnitt wohl wneiger Alkohol und sind im Schnitt wohl sportlicher. --MrBurns 20:29, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich habe das natürlich oben etwas "überhöht"... Wundert mich, dass Vegetarier weniger Alkohol trinken, ist doch rein pflanzlich... ;-) --FK1954 23:31, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Fleisch ist nicht ungesund, wenn mans nicht zu oft isst. 1-2x ind er Woche Fleisch essen ist sicher gesünbder als, wenn man sich rein vegetarisch ernährt. Dass die meisten Leute mehr Fleisch essen als gesund ist, ist ein anderes Thema. Das ist aber wohl einer der Gründe, warum der durchschnittliche Vegetarier gesünder iust als der durchschnittliche Nichtvegetarier, nicht dass Feölishc generell ungesund ist. Ein witerer Grund ist mMn, dass Vegetarier im Durchschnitt allgemein gesundheitsbewußter leben als nichtvegetarier, d.h. sie rauchen im Schnitt wohl weniger, trinken im Scnitt wohl wneiger Alkohol und sind im Schnitt wohl sportlicher. --MrBurns 20:29, 10. Okt. 2009 (CEST)
Ganz zurück zum Anfang: Eine Marktlücke wäre das bestimmt. So wurde Döner ja ursprünglich zubereitet und der Fleischspieß war von bester Qualität. Zwei Euro mehr wären dafür das mindeste. Beim verbreiteten „Wurstdöner“ ist es aber egal, wie man den grillt. Rainer Z ... 21:26, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ursprünglich gings ja nur um die Idee, eine andere Methode zum grillen zu verwenden, nicht um bessere Fleischqualität. Und alleind dafür sind 2€ mehr eindeutig zu viel. --MrBurns 21:48, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Nochmals: Für so einen "Grilldöner" sollte schon besseres Fleisch verwendet werden, da kann ich Rainer Z nur beipflichten. Die bessere Fleischqualität habe ich übrigens bereits in meinem ersten Beitrag erwähnt. Leider wurde mein Posting ja von IPs & Co. mit Auslassungen über Wunder-Bäume und Motoröl ins Lächerliche gezogen. -- Yellow Snow 23:13, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ok, ich habs jetzt auch gesehen. Wobei in Wien wird eigentlich nur geschichtetes Fleisch verwendet (unterschiedliche Sorten: Lamm, Rind, Huhn, Pute, je nach Stand, manche haben auch mehrere Spieße mit unterschiedlichen Fleischsorten, meistens 1x Lamm + 1x Huhn oder Pute). Faschiertes (oder nach budnesdeutscher Nomenklatur Hackfleisch) ist mir in Wien noch bei keinem Kebapstand untergkommen. Es gibt in Wien oft Kebaps aus geschichtetem Lammfleisch um €2,50, also €4,50 wäre jedenfalls Abzocke, weil wie gesagt, so viel unterschied kann die Holzkohle allein kostenmäßig nicht ausmachen. --MrBurns 23:37, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn jemand deutlich mehr für ein qualitativ höherwertiges Produkt das mit mehr Aufwand hergestellt wurde verlangt ist das keine "Abzocke". In New York gibt es ein Restauran da kann man sich einen 100$ Hamburger kaufen ... niemand wird gezwungen das zu kaufen. --145.253.2.22 11:44, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Der Mehraufwand für Holzkohle ist wohl eher im Centbereich anzusiedeln, als in der Nähe von 2€. und soviel qulitativ besser wirds dadurch auch nicht. Wenn das Fleisch auch besser ist, sind 2€ mehr vielleicht gerechtfertigt, aber nicht wenn der einzige Unterschied die Holzkohle ist. Und der 100$-Hamburger ist sicher Abzocke für Leute, die zuviel geld haben, weil für die zub ereitung kann der Aufwand unmöglich ca. 50x so hoch sein wie bei einem Standardhamburger. Das ist so wie das 10€-Bier, das man in einem Berliner Strassenkaffee kaufen kann, nur dass das ganz normales Standardbier ist. Das sowas nicht als Wucher geahndet wird wundert mich ohnehin, wiel es wird ja auch eine Zwangslage (man hat Durst und braucht ein Bier) ausgebeutet. Außerdem sind die meisten leute, die dort ein bier trinken ja Touristen, die keine Ahnung haben,d ass es so teuer kommt, also wird auf die Unerfahrenheit ausgebeutet. Das mit dem Wucher dient natürlich nicht für den Hamburger, weil das Lokal wahrtscheinlich so gestaltet ist, dass man damit rechnen kann, dass es Total überteuert ist und es wahrscheinlich ind er Nähe einen Mc Donalds gibt, wo amn weniger lang braucht, u8m ihn zu erreichen, als man auf den 100$-Hamburger warten muß. --MrBurns 23:44, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn jemand deutlich mehr für ein qualitativ höherwertiges Produkt das mit mehr Aufwand hergestellt wurde verlangt ist das keine "Abzocke". In New York gibt es ein Restauran da kann man sich einen 100$ Hamburger kaufen ... niemand wird gezwungen das zu kaufen. --145.253.2.22 11:44, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Ok, ich habs jetzt auch gesehen. Wobei in Wien wird eigentlich nur geschichtetes Fleisch verwendet (unterschiedliche Sorten: Lamm, Rind, Huhn, Pute, je nach Stand, manche haben auch mehrere Spieße mit unterschiedlichen Fleischsorten, meistens 1x Lamm + 1x Huhn oder Pute). Faschiertes (oder nach budnesdeutscher Nomenklatur Hackfleisch) ist mir in Wien noch bei keinem Kebapstand untergkommen. Es gibt in Wien oft Kebaps aus geschichtetem Lammfleisch um €2,50, also €4,50 wäre jedenfalls Abzocke, weil wie gesagt, so viel unterschied kann die Holzkohle allein kostenmäßig nicht ausmachen. --MrBurns 23:37, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Nochmals: Für so einen "Grilldöner" sollte schon besseres Fleisch verwendet werden, da kann ich Rainer Z nur beipflichten. Die bessere Fleischqualität habe ich übrigens bereits in meinem ersten Beitrag erwähnt. Leider wurde mein Posting ja von IPs & Co. mit Auslassungen über Wunder-Bäume und Motoröl ins Lächerliche gezogen. -- Yellow Snow 23:13, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Villeicht sollte man lieber so etwas wie Kobe-Hammel einsetzen?--Hagman 22:11, 12. Okt. 2009 (CEST)
Bundesrat im Bundestag
Im Plenarsaal des Deutschen Bundestages befinden sich bekanntermaßen rechts vom Bundestagspräsidenten die Sitzplätze des Bundesrates. Darf man jetzt als Bundesratsmitglied dort Platz nehmen und einer Bundestagssitzung einfach beiwohnen? Würde man in diesem Fall auch das Rederecht zugesprochen bekommen und könnte man dann zu allen möglichen Themen seinen Senf ablassen? -- Yellow Snow 04:58, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Es gab 2002 wegen einer längeren Rede des Ronald Schill (damals eines der Mitglieder des Bundesrates) eine mittelgroße Aufregung. - Normalerweise (= bei Bundesratsmitgliedern, deren Fraktion im Bundestag vertreten ist, was bei Schill nicht der Fall war) geht die Redezeit der Bundesratmitglieder jedoch von der kontingentierten Redezeit ihrer jeweiligen Fraktionen ab, so dass sie meist auf ihr Rederecht verzichten, bzw. nur zu Fragen von Länderinteresse in den BT-üblichen 15-20 Minuten das Wort ergreifen, wenn das vorher mit der BT-Fraktion abgestimmt ist. Joyborg 10:32, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ah, wie praktisch, das würde ja bedeuten, dass bspw. Oskar Lafontaine sein Bundestagsmandat zurückgeben und sich dann etwa als stellvertretender saarländischer Ministerpräsident trotzdem im Bundestag zu Wort melden könnte. :-) -- Yellow Snow 17:28, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Als Gerhard Schröder anno 1998 Kanzlerkandidat war (das hat was von "Opa erzählt vom Krieg": Kinners, ich werde alt...), war er kein MdB. Er hat aber des Öfteren im Bundestag von seinem Rederecht als niedersächsischer Ministerpräsident Gebrauch gemacht und war in wichtigen Debatten der faktische Hauptredner der SPD-Fraktion. Gleiches galt für den damaligen SPD-Vorsitzenden, der ebenfalls nicht MdB, wohl aber saarländischer MP war. (Der Fraktionsvorsitzende, ein gewisser Herr Scharping, hatte wenig zu melden.) Hat damals AFAIR keine größere Aufregung verursacht. Anders war es wohl irgendwann in den 70ern, als der damalige CDU-Vorsitzende selbiges in seiner Eigenschaft als buschland-pfälzischer MP tat. Damals haben die Regierungsfraktionen massiv Krawall geschlagen, die wohl (weiß da jetzt nix Genaueres, habe das nur mal auf Phoenix gesehen) der Ansicht waren, das Rederecht für BR-Mitglieder beziehe sich nur auf BR-spezifische Angelegenheiten, nicht aber auf allgemeine parteipolitische Auseinandersetzungen. Interessant übrigens, dass AFAIK parlamentarische Bräuche wie der Zwischenruf und die Zwischenfrage von der Regierungsbank aus nicht gestattet sind. Minister mit Abgeordnetenmandat und Parlamentarische Staatssekretäre müssen sich dafür auf einen Abgeordnetenstuhl setzen. Das dürfte analog auch für die Bundesratsrank gelten, nur dass die dort Platz Nehmenden so gut wie nie MdBs sind. --SCPS 23:09, 10. Okt. 2009 (CEST)
Welches bekannte Buch verführte den Bundespräsidenten?
"(...) und in der Leipziger Stadthalle wurden Blutplasma und Leichensäcke bereitgelegt." "Der Bundespräsident habe seine Angaben wahrscheinlich aus einem bekannten Buch, das teils falsche Fakten nenne, ...". Das steht jetzt überall so, aber welches Buch ist das? Weiß das jemand? Danke sagt BerlinerSchule 10:55, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Äh - worum geht's? --Eike 11:20, 10. Okt. 2009 (CEST)
- [10], auch wenn wir normalerweise nicht beim Googlen helfen ;) -- Arcimboldo 11:22, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Eine Frage sollte sich nicht erst durch Googeln erschließen. --Eike 11:25, 10. Okt. 2009 (CEST)
- @Arcimboldo: Genau aus dem Artikel habe ich es ja. Aber da heißt das bekannte Buch eben nur "bekanntes Buch". Das ist eine etwas dürftige bibliographische Angabe. Wenn jemand weiß, um welches Buch es geht, bitte antworten...
- @Eike: Eben um die Fehler in der Rede Köhlers, die seit gestern überall in den Nachrichten sind... BerlinerSchule 11:30, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Die Nachricht hab ich verpennt. --Eike 12:03, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Eine Frage sollte sich nicht erst durch Googeln erschließen. --Eike 11:25, 10. Okt. 2009 (CEST)
- [10], auch wenn wir normalerweise nicht beim Googlen helfen ;) -- Arcimboldo 11:22, 10. Okt. 2009 (CEST)
- @Eike und Arcimboldo, die Frage steht doch deutlich da: "Welches Buch ist das?" Google hat der Fragesteller sicher selbst schon benutzt, nachdem es überall wortgleich in der Presse steht. - Ich habe nach diesem angeblich "bekannten Buch" (Stichwort/Schlagwort/Freitext) jetzt ungefähr eine Stunde recherchiert, und es nicht mal in der SLUB Dresden gefunden. Meine Vermutung ist: dieses "bekannte Buch" gibt es nicht wirklich. Und/oder es ist der Fehler eines Redenschreibers. - Aber solange man im Bundespräsidialamt und beim MDR noch "prüft", will ich natürlich nichts vorweg nehmen. Vielleicht ein Zitat aus der FTD: Ein bekannter Protagonist der damaligen Zeit und Zeitzeuge, der aus Rücksicht auf den Bundespräsidenten ungenannt bleiben möchte, sagte der dpa, die kritisierten Angaben Köhlers seien Gerüchte und keine Fakten. «Derartige Gerüchte haben damals am 9. Oktober in der Stadt die Runde gemacht und versetzten viele in Angst. Die SED wollte die Leute so einschüchtern, dass sie nicht zur Demonstration kommen.» Allerdings seien zwölf Schützenpanzer der Polizei in der Stadt gewesen. «Fest steht, dass die Kliniken sich auf Schussverletzungen vorbereitet haben. Es gibt aber niemanden, der sagt "Ich habe Blutplasma gesehen".» Zur Passage in Köhlers Rede, Leichensäcke seien bereit gehalten worden, sagte der Zeitzeuge: «Das Wort Leichensäcke habe ich im Zusammenhang mit dem 9. Oktober 1989 heute zum ersten Mal gehört.»
- Das wundert mich wiederum nicht, weil "Leichensäcke" in der DDR 1989 sicher anders hießen (wie?) und daher im gesamtdeutschen google-www 2009 nicht als "Leichensäcke" zu finden sein werden. - Aber wie das "bekannte Buch" heißt, auf das sich Köhlers Presseabteilung beruft, wüßte ich schon auch gern. Sonst müßte man den Satz für eine malerische Überhöhung halten, die weder Köhlers Stellung noch seiner Intelligenz genügen kann. Joyborg 11:52, 10. Okt. 2009 (CEST)
- «Der Bundespräsident habe seine Angaben wahrscheinlich aus einem bekannten Buch, das teils falsche Fakten nenne, sagte der Leiter der Feature-Redaktion beim MDR-Hörfunk, Ulf Köhler.» Habe seine E-Mail-Adresse auf die Schnelle nicht finden können, aber wenn dann dürfte Ulf Köhler es doch wissen. Gruß --Catfisheye 13:54, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Möglicher Weise hatte der Herr Präsident die Informationen auch direkt vom MDR. Anstelle des MDR hätte ich dann aber auch lieber auf irgendein Buch anstatt auf die eigenen Publikationen verwiesen. — Falk Palaver … 12:25, 12. Okt. 2009 (CEST)
- «Der Bundespräsident habe seine Angaben wahrscheinlich aus einem bekannten Buch, das teils falsche Fakten nenne, sagte der Leiter der Feature-Redaktion beim MDR-Hörfunk, Ulf Köhler.» Habe seine E-Mail-Adresse auf die Schnelle nicht finden können, aber wenn dann dürfte Ulf Köhler es doch wissen. Gruß --Catfisheye 13:54, 10. Okt. 2009 (CEST)
Rechner verbinden mit USB-Kabel?
Tach auch! Meine Frage: Kann man zwei Rechner (einer mit Win XP, einer mit Win 98) mit einem USB-Kabel verbinden und Daten überspielen, oder braucht man dafür zwingend Netzwerkkarten und eine Netzwerkkabel (ich glaube, das ist ein sogenanntes Crossover-Kabel(?))? --84.172.210.130 13:58, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ist das bei so vielen Jahren Abstand überhaupt die gleiche USB-Generation? BerlinerSchule 14:08, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Erster google-Treffer: [11]. Übrigens kannst Du mit 98 die Daten von XP in der Regel nicht lesen, nur umgekehrt. Hier noch die restliche halbe Million an Antworten: [12] --62.226.39.10 14:10, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn die HDD, auf der XP installiert ist, mit FAT32 formatiert ist, kann man die Daten problemlos lesen (nur wenn die HDD über 128GB groß ist kanns eventuell probleme geben). Erst Vista verlangt bei der Installation, dass das OS auf einer NTFS-HDD installiert werden muß. Wenn die XP-HDD NTFS hat, kann amn noch imemr einen third-Partey-&Treiber verwenden, um unter Win 98 Lese- und Schreibzugriff zu bekommen. Die gleiche USB-Generation ist nicht notwendig, im schlimmsten Fall wird halt mit Full Speed (theoretisch 11 Mbit/s, praktisch bis zu ca. 1,2 MB/s) statt High Speed (theoretisch 400 Mbit/s, praktisch bis zu ca. 35 MB/s)übertragen.--MrBurns 21:18, 10. Okt. 2009 (CEST)
- PS: ich würd von USB wenn möglich Abstand nehmen, schneller und einfacher ist da eine -Direktverbindung mit einem Gibt-Ethernet-Crossover-Kabel. Diese Kabeln gibts schon für <1€ (je nach länge und vor allem nachdem, wo man sie kauft, variieren die Preise jedoch stark bsi ca. 10€) und wennd er Win98-PC kein Gbit-Ethernet hat, kann man entweder Fats Ethernet (100 Mbit/s) nutzen oder eine Gbit-ethernet-Karte kaufen, die es ab ca. 5€/Stück gibt. --MrBurns 21:26, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Für Gigabit Ethernet braucht man kein Crossover-Kabel, da im Gegensatz zu den älteren Varianten RX und TX nicht auf getrennten Paaren sind. Du brauchst nur ein ganz einfaches Patchkabel, den Rest besorgt die Echokompensation, wie beim Telefon. -- Janka 12:17, 11. Okt. 2009 (CEST)
- PS: ich würd von USB wenn möglich Abstand nehmen, schneller und einfacher ist da eine -Direktverbindung mit einem Gibt-Ethernet-Crossover-Kabel. Diese Kabeln gibts schon für <1€ (je nach länge und vor allem nachdem, wo man sie kauft, variieren die Preise jedoch stark bsi ca. 10€) und wennd er Win98-PC kein Gbit-Ethernet hat, kann man entweder Fats Ethernet (100 Mbit/s) nutzen oder eine Gbit-ethernet-Karte kaufen, die es ab ca. 5€/Stück gibt. --MrBurns 21:26, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn die HDD, auf der XP installiert ist, mit FAT32 formatiert ist, kann man die Daten problemlos lesen (nur wenn die HDD über 128GB groß ist kanns eventuell probleme geben). Erst Vista verlangt bei der Installation, dass das OS auf einer NTFS-HDD installiert werden muß. Wenn die XP-HDD NTFS hat, kann amn noch imemr einen third-Partey-&Treiber verwenden, um unter Win 98 Lese- und Schreibzugriff zu bekommen. Die gleiche USB-Generation ist nicht notwendig, im schlimmsten Fall wird halt mit Full Speed (theoretisch 11 Mbit/s, praktisch bis zu ca. 1,2 MB/s) statt High Speed (theoretisch 400 Mbit/s, praktisch bis zu ca. 35 MB/s)übertragen.--MrBurns 21:18, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ein einfaches USB-Crossoverkabel gibt es nicht, da USB immer nur einen Master (host) kennt. Zwei Rechner wären aber zwei Master auf einem Kabel, das geht nicht. Zwei Möglichkeiten werden realisiert: Am universellsten ist sicher ein aktives USB-X-Kabel. Da sitzt zwischen den beiden Rechnern dann ein Umsetzer, der für die beiden Rechner jeweils wie ein normaler Client aussieht. Bei einigen Mainboards ist es möglich, einen USB-Port zu einem Client umzukonfigurieren, MSI hatte sowas mal im Programm, andere Hersteller möglicherweise auch. MSI lieferte zu den Boards dann auch gleich für Win9x ein passendes Programm/Treiber/whatever zum Datentransfer mit, unter Win 2000 und späteren Versionen funktionierte das afaik direkt per Netzwerkumgebung. Selbstverständlich können win98-rechner Daten von XP-Rechnern lesen, die Rechner greifen ja nicht aufs Filesystem des Zielrechners zu, sondern auf entsprechende Freigaben. Da spielt das Filesystem keine Rolle. Probleme kann es natürlich geben, wenn Pfade länger sind als Win9x unterstützt oder seltsame Zeichensätze benutzt werden. Die Version per Netzwerkkarte ist freilich zu bevorzugen, man kommt in jedem fall mit einem billigen Crossoverkabel aus. Für (uraltes) 10-MBit-Ethernet und alte 100MBit-NICs ist das X-Kabel zwingend (oder ein Switch oder Hub dazwischen), moderne 100MBit- und in jedem Fall Gigabit-Nics können die X-Verbindung automagisch aushandeln, da ist das Kabel für die Direktverbimdung wurscht. Es ist zwar zwecks hoher Geschwindigkeit nützlich, auf beiden Seiten gleich schnelle Karten zu haben, also 100MBit oder schneller, aber normalerweise können 10-Mbit-Karten auch mit Gigabit sprechen, da steht ja nicht umsonst idR 10/100/1000 im Datenblatt. Ja, ich weiß, daß es in der Praxis den einen oder anderen Knoten gibt, speziell einige 3COM-Karten waren für ihre Zickigkeit bekannt, wenn am anderen Ende des Kabels "Fremdfabrikate" hingen... -- smial 21:50, 10. Okt. 2009 (CEST)
- @BerlinerSchule: USB ist abwärtskompatibel. --Schmiddtchen 说 15:39, 11. Okt. 2009 (CEST)
DVDs werden nicht erkannt - was tun?
Halle WP. Ich habe ein Problem. Mein PC erkennt keine DVDs - also, wenn ich eine einlege, kommt zwar ein Disc-Zeichen am Mauszeiger aber das war's. Es kommen irgendwlche komischen Geräusche. Beim Versuch, über "Ausführen" zu starten, schreibt es, dass ich eine DVD einlegen soll - obwohl sie ja drin ist! Wenn ich Arbeitsplatz öffne und aufs DVD-Laufwerk rechtsklicke, hängt der PC komplett, ich muss bestenfalls explorer.exe beenden (was hat's auf sich?), schlechtestenfalls neu starten. Was kann es sein? Googlen brachte mir bisher keine Hilfe... Mfg, --Alexmagnus 14:16, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Hast du eine DVD, von der man booten kann, z. B. eine Windows- oder Knoppix-DVD? Bootet der Rechner erfolgreich davon? --Eike 14:22, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Habe ich nicht...--Alexmagnus 14:26, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Eigentlich wollte ich vorschlagen, ein Knoppix runterzuladen, zu brennen (das könnte ja schon ein Problem sein...), zu booten und zu schauen, ob du damit auf das Laufwerk zugreifen kannst. Bis mir auffiel, dass spätestens beim Punkt Booten Feierabend sein könnte. Wenn du die Gelegenheit hast, woanders zu brennen, könntest du dir auf diesem Weg ein Knoppix besorgen. Ansonsten gibt es immer mal wieder Computerzeitschriften mit bootbaren Heft-DVDs...
- Die übliche Frage: Hast du irgendwas geändert, wodurch es vielleicht nicht mehr geht?
- --Eike 14:33, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Groß geändert habe ich in letzter Zeit nichts (vor zwei Wochen funktionierte alles, gestern habe ich erstmals seit zwei Wochen ne DVD benutzen wollen und es ging nicht). Es gab zwar in der Zwischenzeit eine Änderung, die aber mit dem Problem gar nichts zu tun hat(ich habe meinen Virenscanner gewechselt). --Alexmagnus 14:41, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Du kannst den Virenscanner ja mal probeweise für einen Test deaktivieren. Ich finde aber, der sollte nicht schuld sein. --Eike 14:43, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Groß geändert habe ich in letzter Zeit nichts (vor zwei Wochen funktionierte alles, gestern habe ich erstmals seit zwei Wochen ne DVD benutzen wollen und es ging nicht). Es gab zwar in der Zwischenzeit eine Änderung, die aber mit dem Problem gar nichts zu tun hat(ich habe meinen Virenscanner gewechselt). --Alexmagnus 14:41, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Laufwerke sind wie Autoreifen oder Gummibärchen - sie halten nicht ewig. Da sind mechanische Teile drin und irgendwann kaputt. BerlinerSchule 14:35, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich hab mal rumgegoogelt: Ich vermute(!), dass die DVD, die diesem aktuell erhältlichen Heft beiliegt, bootbar ist: http://www.easylinux.de/Artikel/ausgabe/2009/04 --Eike 14:39, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich glaube, Berliner Schule liegt richtig. Ich hatte bei einem alten Laufwerk, wo's nicht mehr drauf ankam, schon Erfolg mit der Methode, den Schlitten, auf dem der Laser sitzt, vorsichtig (!) von Hand wieder gängig zu machen. Ohne Gewähr!!! Grüße 85.180.200.208 14:55, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Er hat ja auch kein Problem beim Booten - wenn er von "Arbeitsplatz" schreibt. Schlimmstenfalls neues Laufwerk einbauen. BerlinerSchule 14:59, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Regionalcode? --62.178.76.217 15:14, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Wer spricht denn von Problemen beim Booten? Wenn man eine DVD hat, von der man booten kann, kann man mit diesem Test alle Fehlerursachen ausschließen, die erst beim Start von Windows zum Tragen kommen können: Viren, Treiber, ... Wenn es funktioniert, würde es als einen weiten Bereich von Fehlern ausschließen. --Eike 18:00, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Er hat ja auch kein Problem beim Booten - wenn er von "Arbeitsplatz" schreibt. Schlimmstenfalls neues Laufwerk einbauen. BerlinerSchule 14:59, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich glaube, Berliner Schule liegt richtig. Ich hatte bei einem alten Laufwerk, wo's nicht mehr drauf ankam, schon Erfolg mit der Methode, den Schlitten, auf dem der Laser sitzt, vorsichtig (!) von Hand wieder gängig zu machen. Ohne Gewähr!!! Grüße 85.180.200.208 14:55, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich hab mal rumgegoogelt: Ich vermute(!), dass die DVD, die diesem aktuell erhältlichen Heft beiliegt, bootbar ist: http://www.easylinux.de/Artikel/ausgabe/2009/04 --Eike 14:39, 10. Okt. 2009 (CEST)
- So ist die Informatik - hier oben steht ein Beitrag, der 32 Minuten NACH dem hier unten stehenden eingestellt wurde. Der hat sich also von alleine falsch eingeordnet.BerlinerSchule 18:11, 10. Okt. 2009 (CEST)
- ? Ich hab den Beitrag hier eingeordnet, weil er sich auf den Beitrag darüber bezieht, nicht auf den Beitrag hier drunter. --Eike 20:37, 10. Okt. 2009 (CEST)
- ! Na, das kann ja heiter werden, wenn hier nach allen anderen Leichtfüßen der oberste Trolljäger auch noch beginnt, seine Beiträge nach Gefühl einzuordnen statt nach Chronologie... Jedenfalls schauen wir jetzt mal, ob er nochmal antwortet - wenn irgendeine CD läuft, meinethalben die Start-CD zum Booten, dann ist es nicht das Laufwerk. Ist aber unwahrscheinlich... BerlinerSchule 22:15, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Dient der Übersicht und ist absolut üblich, wenn mehrere Diskussionsstränge entstehen. Nach einem Beispiel musste ich nicht lange suchen. Siehe weit oben, Beitrag von 19:02, 1. Okt. 2009. --Eike 12:30, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Jetzt kommen ja schon mal Antworten zur Sache. Also, er hat ja nicht geschrieben, dass der Computer nicht funktioniert. Sondern dass, ganz im Gegenteil, der Computer normal läuft, aber die CD nicht funktioniert und sich dann auch das Betriebssystem verabschiedet. Ich bin absolut kein Experte, aber sage mal, wie ich es verstehe (und aus Erfahrung kenne): So ein Laufwerk ist ein Billigteil mit mechanischen Elementen aus Plaftik. Irgendwann ist es hin. Man kann das ein bisschen hinauszögern, indem man es selten oder nie als ausfahrbaren Kaffeebecher-Halter verwendet; man kann auch vermeiden, die Erdnussdose drauf abzustellen. Man kann vermeiden, besonders staubige CD einzuwerfen. Aber irgendwann... Die softe Ware weiß aber gar nicht, dass das gar nicht mal so harte Teil schlappgemacht hat - woher sollte sie? Jetzt legt man die CD ein. Das Laufwerk merkt, dass eine Platte drin ist (das ist ja automatisch und meistens auch so eingestellt, dass die CD Vorfahrt vor allen anderen Körperteilen des Rechners hat). Die entsprechende Software geht also ran und versucht die Daten auszulesen. Das Betriebsystem hält derweil alle anderen Funktionen zurück. Die Daten von der Platte kommen aber nicht (weil entweder sich das Ding nicht mehr dreht oder weil der Laser nicht mehr lasert). Die Platte fängt an sich zu drehen, stoppt dann aber. Oder sie dreht durch wie Gheddafi. Eins der beiden Phänomene führt zu den Geräuschen (erinnert an FahrschülerInnen, die Gas geben und dann versuchen, den Gang einzulegen...). So, sagt das Betriebssystem, dann mach doch mal. Nö, sagt das CD- oder DVD-Programm, du musst zuerst 'ne Platte einlegen. Iss doch, sagt Windows. Iss nicht, ollet Kleinweich. Haste aber selber gemeldet, dämliches Lausch- und Guckprogramm. Oder so ähnlich. Und wenn ein Programm mit Windows streitet, dann gibt am Ende der Klügere nach. Das ist der Benutzer. Opper will oda nich. Neues Laufwerk rein, anschließen, Windows vorstellen, abwarten, hoffen, resetten und dann geht's wieder... BerlinerSchule 17:28, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Kann das Laufwerk eigentlich CDs noch problemlos lesen? Wenn nicht denke ich, dass das Laufwerk defekt ist oder einfach innen verstaubt. In dem Fall würde ich, falls noch Garantie drauf ist, das Laufwerk beim Händler umtauschen, falls nicht solltest du das Laufwerk aufschrauben und die Linse mit Alkohol reinigen, wenn du Glück hast funktionierts nachher wieder. --MrBurns
- PS: vorher solltest du natürlich überprüfen, obs nicht vgielleicht an einem Wackelkontakt oder einem schlechten Kabel liegt. --MrBurns 22:25, 10. Okt. 2009 (CEST)
- CDs werden gelesen, habe gerade probiert. Das Problem liegt also wohl nicht am Laufwerk...--Alexmagnus 01:46, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Nun funktioniert alles wieder... Ich habe gar nichts geändert. Was könnte es wohl sein?--Alexmagnus 03:07, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Sowas nennt man in EDV-Kreisen meist Voodoo. --MrBurns 09:11, 11. Okt. 2009 (CEST)
- ...und beweist jedem von uns selbsternannten Experten, dass seine Theorie die richtige war... BerlinerSchule 16:13, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Sowas nennt man in EDV-Kreisen meist Voodoo. --MrBurns 09:11, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Nun funktioniert alles wieder... Ich habe gar nichts geändert. Was könnte es wohl sein?--Alexmagnus 03:07, 11. Okt. 2009 (CEST)
Erdölvorkommen und deren Abbau
<Beüberschriftet --Grey Geezer nil nisi bene 16:52, 10. Okt. 2009 (CEST)> Seit nun über 120 Jahren baut man Erdöl ab,oder besser gesagt man saugt es z.T aus dem Erinnern. Die Tagesmengen auf diese Zeitraum in etwa umgerechnet muß riesige Hohlräume im Erdinnern erzeugen!!!! Hinzu gelangt noch die Erdgassgewinnung,auch in riesigen Mengen seit ca. 80 Jahren!
Wie werden diese Hohlräume gefüllt???
Bei Nichtfüllung dieser riesigen Hohlräume kann es doch zu einer starken Erdkrustenbelastung kommen welche ein Absenken oder Anheben des Erdschildes und somit Erbeben, Tsunami und ähnliche Naturkatastrophen verursachen. Denn es werden immer mehr an Katastrophen. Ach das Abschmelzen des Grönland -und Antarktiseises sowie am Nordpol verursacht einen erhöhten geostatischen Druck,all dieses spielt zusammen mit den o.g.Abbau der Rohstoffe. Wer kann mir das erläutern oder auch entkräften.
Peter Fabritz
- Unser Artikel Ölvorkommen ist in dieser Hinsicht leider noch sehr unvollständig (um es gelinde zu sagen), und ich selbst bin auch kein Spezialist für fossile Energierohstoffe, aber zumindest kann ich dir versichern, dass Erdöl und Erdgas keineswegs in großen, offenen Hohlräumen in der Erdkruste lagern. In den klassischen Erdölfeldern befinden sich Öl und Gas im Porenraum von bestimmten Speichergesteinen (meist Sand, aber auch poröser Kalkstein, etc.). Wenn man also Öl und Gas aus dem Gestein herauspumpt, dann bricht dieses Gestein keineswegs zusammen. Die einzelnen Sandkörner berühren sich immer noch und stützen sich gegenseitig ab, auch wenn das Öl oder Gas in den Zwickeln abgepumpt wird. Und selbst in die leer gepumpten Poren dringt dann keine Luft ein, sondern Grundwasser, und zwar ganz von selbst. Das hydrostatische Gleichgewicht ändert sich dadurch zwar, aber nicht so dramatisch, dass da irgendwas einstürzen könnte. Grüße Geoz 18:20, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Und es wird Wasser hineingepumpt, wenn die Ausbeute nachlässt. Die Vorstellung, Öl und Gas lagerten in großen Hohlräumen, dürfte falsch sein. Es ist ja bisher auch nicht zu derartigen Zwischenfällen gekommen. Bei Kohle ist das anders. Rainer Z ... 21:03, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Die Vorstellung Öl und Gas lagerten in großen Hohlräumen ist falsch, wie Geoz ganz richtig ausführt. Kleinere Erdbeben und Setzungserscheinungen kann es freilich geben. Setzungserscheinungen dabei insbesondere nach Erdbeben in nahegelegenen Gebieten.--Jbo166 Disk. 21:12, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Und es wird Wasser hineingepumpt, wenn die Ausbeute nachlässt. Die Vorstellung, Öl und Gas lagerten in großen Hohlräumen, dürfte falsch sein. Es ist ja bisher auch nicht zu derartigen Zwischenfällen gekommen. Bei Kohle ist das anders. Rainer Z ... 21:03, 10. Okt. 2009 (CEST)
Solche Rohstoffe werden nicht gesaugt sondern stehen schon natürlicherweise unter Druck.--Sanandros 18:22, 11. Okt. 2009 (CEST)
Frage an Achäologen und Bodenkundler
Falls hier Achäologen oder Bodenkundler mitlesen sollten: Bitte mal das hier lesen und ggf. (dort) kommentieren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:19, 10. Okt. 2009 (CEST)
Aus dem Arabischen
Ich bin dem Arabischen kaum mächtig. Was bedeutet eigentlich "أسماك", das dem "أسماك شعاعية الزعانف" vorangestellt ist? Danke, Doc Taxon @ Discussion 17:49, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Frei übersetzt: "Der Dativ ist dem Genitiv sein Feind." --62.226.39.10 18:22, 10. Okt. 2009 (CEST)
- In diesem Zusammenhang eher „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.“ --84.177.73.62 19:23, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Die Witzbolde wollen dir sagen, dass "mächtig" eine Bestimmung im Genitiv braucht (und dass sie es wissen, und du nicht). Pardon im Namen aller höflichen IPs! 85.180.195.138 20:02, 10. Okt. 2009 (CEST)
- In diesem Zusammenhang eher „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.“ --84.177.73.62 19:23, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Zurecht! Google translate sagt „Fisch“. der komplette Text wird mit „X-ray Fischflossen“ übersetzt. Hilft das weiter? --84.177.73.62 20:09, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ohne Kenntnis des Arabischen scheinen mir, google zum Trotz, Strahlenflosser doch näher liegend als Röntgenfinnen. Voran ist übrigens relativ; Arabisch geht ja von rechts nach links. Grüße 85.180.195.138 20:34, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Entschuldigung an den Genitiv! ... Eben, von rechts nach links, also vorangestellt. Soweit ich weiß, heißt aber "شعاعية الزعانف" ohne vorangestelltem "أسماك" allein auch schon "Strahlenflosser", deshalb frage ich. Doc Taxon @ Discussion 20:41, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ohne Kenntnis des Arabischen scheinen mir, google zum Trotz, Strahlenflosser doch näher liegend als Röntgenfinnen. Voran ist übrigens relativ; Arabisch geht ja von rechts nach links. Grüße 85.180.195.138 20:34, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Zurecht! Google translate sagt „Fisch“. der komplette Text wird mit „X-ray Fischflossen“ übersetzt. Hilft das weiter? --84.177.73.62 20:09, 10. Okt. 2009 (CEST)
also das ist wohl so, dass google translate das lange für "radiale flossen" hält und das kurze für "fisch"... also ist das beides zusammen wohl "der fisch mit den radialen flossen [der mit dem wolf tanzt beim hasen-phishing]" = "strahlenflosser"... --Heimschützenzentrum (?) 10:09, 11. Okt. 2009 (CEST)
Ergebnis bei der Bundestagswahl 2009
Bis wann muss denn eigentlich das Endergebnis feststehen? Im Artikel und beim Bundeswahlleiter steht leider nichts. Wundert mich auch etwas, dass die überhaupt so lange brauchen! Davon, dass sich das Ergebnis noch ändern könnte ist auch nirgendwo die Rede. Vielleicht haben wir ja Glück und können die Wahl doch noch anfechten... --Mankir 18:24, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Du meinst, wir haben Glück und alle Stimmen der Linken sind ungültig :-)--Traeumer 19:43, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Dann gäbe es immer noch eine schwarz-gelbe Koalition. Toll. -- Yellow Snow 19:52, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich verstehe nicht, was ihr immer gegen die Linken habt... -- Chaddy · D·B - DÜP 21:12, 10. Okt. 2009 (CEST)
- <quetsch> Wenn ich mal aus dem Artikel zitieren darf. "Während 1997 über 90 % der Mitglieder der PDS (ab 2005 Linkspartei.PDS) schon Mitglied der SED waren, sank der Anteil ehemaliger SED-Mitglieder in der Partei Die Linke wegen der Fusion mit der WASG und des altersbedingten Ausscheidens früherer Mitglieder" Das heißt das ein großer Teil der Mitglieder dieser Partei dafür verantwortlich war das ein nicht unerheblicher Teil der Deutschen 40 Jahre lang hinter einer Mauer eingesperrt war und bei freier Meinungsäußerung ins Gefängnis kam(und Schlimmeres). Das dürfte der hauptsächliche Grund sein warum man etwas gegen "Die Linke" aka SED hat ;) Die Anzahl der Wähler der Linken + die Wähler der rechten Parteien lässt somit auf die genaue Zahl der komplett Gehirnamputierten in unserer Bevölkerung schließen. </quetsch> --FNORD 22:36, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Das ist ein Fehler im Wahlrecht: Jede einzelne Stimme für eine der Krawallparteien ist objektiv ein Irrtum, aber dennoch gültig. Kannste nix machen. BerlinerSchule 21:26, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Deswegen auch der Smiley am Ende meines Satzes.--Traeumer 21:37, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Die Linke soll also eine "Krawllpartei" sein? Aber die Union ist natürlich die beste Partei der Welt, oder? -- Chaddy · D·B - DÜP 21:40, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich will Deinen politischen Ansichten nicht zu nahe treten. Ganz persönlich finde ich aber, dass die Union heute weitgehend in einem traurigen Zustand ist. Das liegt einerseits am Personal (kaum noch jemand da), andererseits an der Beliebigkeit der "politischen Programme", denen (und deren Glaubwürdigkeit) zudem die allzuheftige Anbiederung an drittklassige Wirtschaftsführer schadet (siehe Kernkraftwerkschrottverlängerung, Bankensubvention et c.). Ich würde die Union derzeit also knapp als Partei bezeichnen, sicherlich nicht als "beste" der Welt...
- Krawallparteien: Mein Gott, was wäre der Welt erspart geblieben, wenn man spätestens Ende der zwanziger Jahre in Deutschland Kommunisten & Nationalsozialisten aus dem Reichstag geworfen hätte. BerlinerSchule 22:09, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Nur, dass die Linkspartei nicht kommunistisch, sondern sozialdemokratisch ausgerichtet ist, wenn auch sich leider noch einige Alt-Kommunisten und Ex-Stasi-Leute darin tummeln (Ex-Stasi-Leute findet man aber genauso auch in der doch eher rechts-konservativen Union...). -- Chaddy · D·B - DÜP 00:20, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Toll, dass sich hier wieder die Kalten Krieger zusammenfinden. Da fühlt man sich doch glatt ins 20. Jahrhundert zurückversetzt. -- Yellow Snow 23:02, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Wo sind denn hier kalte Krieger vertreten? --FNORD 23:05, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Toll, dass sich hier wieder die Kalten Krieger zusammenfinden. Da fühlt man sich doch glatt ins 20. Jahrhundert zurückversetzt. -- Yellow Snow 23:02, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Andersrum wird 'ne Schrippe draus: Wenn man die Idioten von radikal rechts und die Idioten von radikal links gleich rausgeschmissen hätte, hätte es gar keinen (Zweiten Weltkrieg und demzufolge auch keinen) Kalten Krieg gegeben... BerlinerSchule 23:08, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Damit, dass Du die Linkspartei auch nur in die Nähe der faschistischen Verbrecher des "Dritten Reiches" rückst, hast Du jede Glaubwürdigkeit verloren. Dies stellt einen eindeutigen Missbrauch der Wikipedia-Auskunft dar, eine derartige politische Hetze hat hier wirklich nichts verloren. -- Yellow Snow 23:28, 10. Okt. 2009 (CEST)
- So einfach ist das übrigens nicht :). Ich lese gerade ein mittelmäßig gutes Buch in dem eine Parallelwelt beschrieben wird in der bereits die ersten Feldzüge der Nazis gescheitert sind der zweite Weltkrieg nie ausgebrochen ist und die NSDAP sich kurz darauf aufgelöst hat. Die Welt (1955) danach ist auch nicht sonderlich hübsch. Der damals (mehr oder weniger international) weit verbreitete Militarismus, Rassenlehre etc. blieb bestehen und die Forschung stagnierte. Einfach schlimme Ereignisse aus der Zeitlinie zu streichen muss die Gegenwart nicht zwingend besser machen. Der Trick ist eher aus den aus der unabänderlichen Vergangenheit zu lernen und so zu wählen das sich diese nicht wiederholt. Naja ca. 12% der Wähler haben gar nichts gelernt. --FNORD 23:26, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Andersrum wird 'ne Schrippe draus: Wenn man die Idioten von radikal rechts und die Idioten von radikal links gleich rausgeschmissen hätte, hätte es gar keinen (Zweiten Weltkrieg und demzufolge auch keinen) Kalten Krieg gegeben... BerlinerSchule 23:08, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Im Gegensatz zum faschistischen Hitlerregime hat die Sowjetunion keinen Weltkrieg entfesselt und auch keinen industriellen Massenmord an ganzen Volksgruppen betrieben! Sozialisten und Kommunisten, die das in Deutschland zu verhindern suchten, wurden als erste von den Faschisten verfolgt und in großer Zahl umgebracht! Dass Du Täter und Opfer in einen Topf wirfst und nebenbei auch noch den Holocaust relativierst, ist widerwärtig und unerträglich! -- Yellow Snow 00:02, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Nun besinn Dich mal langsam wieder der bürgerlichen Umgangsformen - den Holocaust relativiert hat hier nun wirklich niemand; das ist eine entweder dumme oder böswillige Unterstellung. BerlinerSchule 00:18, 11. Okt. 2009 (CEST)
- In diesem Kontext zu schreiben, der "Kommunismus" habe doch auch "Millionen Tote im zweistelligen Bereich zu verantworten" und sei daher mit dem Faschismus zu vergleichen, ist eine Relativierung des Holocaust. Du bezeichnest hier die falsche Person als "dumm" oder "böswillig". -- Yellow Snow 00:27, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Den Text hatte ich gerade raus genommen um die Diskussion nicht all zu emotional werden zu lassen. Der Holocaust wurde mit keinen Wort erwähnt; nicht mal angedeutet. Mir vorzuwerfen ich würde den Holocaust relativieren weil ich darauf hinweise das die SED Bestandteil eines Regimes war das großes Leid im 20sten Jahrhundert verursacht hat ist vollkommen daneben. --FNORD 00:47, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Die Sowjetunion hat keinen industiellen Massenmord betrieben? Naja, Stalin hat jedenfalls noch mehr Menschen auf dem Gewissen als Hitler. Und auch schon Lenin hatte große "Säuberungen" durchgeführt. Und die Sowjetunion hatte ebenfalls imperalistische Ziele. Schon allein das zeigt, dass der Kommunismus dort nur als Vorwand verwendet wurde, um eine Dikatatur zu errichten, wenn auch der Staat zumindest teilweise nach den Ideen Marx´ und Engels´ aufgebaut wurde. Aber schon Lenin hat beider Lehren ziemlich verdreht, Stalin mit seinem Militarismus und Personenkult sowieso... Diese beiden Herren sind für mich eher rechtsradikal als linksradikal... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:20, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Es geht hier um die planmäßige und systematische industrielle Ermordung ganzer Bevölkerungsgruppen, die hat es in der Sowjetunion bei allen Fehlentwicklungen definitiv nicht gegeben. Der Holocaust ist ein historisch einzigartiges Verbrechen, da gibt es nichts zu relativieren. -- Yellow Snow 00:32, 11. Okt. 2009 (CEST)
- In diesem Kontext zu schreiben, der "Kommunismus" habe doch auch "Millionen Tote im zweistelligen Bereich zu verantworten" und sei daher mit dem Faschismus zu vergleichen, ist eine Relativierung des Holocaust. Du bezeichnest hier die falsche Person als "dumm" oder "böswillig". -- Yellow Snow 00:27, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Planmässige Ermordung ganzer Bevölkerungsgruppen in der Sowjetunion: Siehe Holodomor. Es relativiert die Nazis in keiner Weise, dass andere genauso verachtenswerte Taten begangen haben. --128.95.61.183 22:34, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Unklar, an wen genau sich "Yellow Snow" genau wendet. Aber ein direkter Vergleich zwischen den Verbrechern des "Dritten Reichs" (es soll sich übrigens um "Nationalsozialisten" gehandelt haben) und der heutigen Linkspartei ist hier oben nirgends erkennbar. Es ging nur allgemein um Parteien, die sich vorwiegend der Herstellung von populistischem Krawall widmen und ganz dicht am jeweiligen Rande des Verfassungsspektrums stehen. Derartige Parteien haben in der Vergangenheit nichts Gutes bewirkt. Heute haben sie ja weniger Möglichkeiten, die Demokratie kaputtzumachen; das ist sicherlich gut so.
- FNORD weist zu Recht darauf hin, dass die unkritische Übernahme von SED-Substanz bei der Bewertung der Linkspartei immer ein grundlegender Negativpunkt ist. Die zögernde Distanzierung von IMs gehört auch dazu (siehe z.B. derzeit in Brandenburg).
- Missbrauch haben wir hier im Wortsinne alle betrieben, da wir nicht auf die Frage geantwortet, sondern über anderes diskutiert haben. Der Einzige aber, der "politische Hetze" betrieben hat, war derjenige Benutzer, der Andere (ohne jede Grundlage) als "Kalte Krieger" bezeichnet hat (was auch immer das nun heute genau sein soll). BerlinerSchule 23:50, 10. Okt. 2009 (CEST)
Und die Chronologie funktioniert auch wieder nicht... BerlinerSchule 00:12, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Leute, Leute. Der alte Wettbewerb darüber, wer mehr Menschen umgebracht hat... Muss das denn sein?.
- Mal abgesehen davon, dass vermutlich Mao und Stalin nach Zahlen gewinnen, der perverse Österreicher aber nach Punkten (weniger, aber dafür eben systematisch geplant und industriell durchgeführt), schlage ich folgendes vor:
- Da stelle mer uns janz dumm (Bömmel). Und fragen: Was ist das Gute am Zweiten Weltkrieg? Und was ist das Gute am Kalten Krieg? Richtig: Dass beide schon vorbei sind. Wir müssen also keinen der beiden heute nacht noch hier ausfechten. Warten wir doch - wie vorgeschlagen - darauf, dass die Bundestagswahlergebnisse endlich kommen... BerlinerSchule 00:41, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn Dich der "alte Wettbewerb" stört, warum führst Du ihn dann gleich im nächsten Satz weiter? Damit, dass "der perverse Österreicher" ja ganz schlimm war, "Mao und Stalin" aber eigentlich auch nicht besser waren? Und gleichzeitig willst Du selbstverständlich nichts vergleichen oder relativieren. Aha.
- Um aber auf die Ausgangsfrage der Bundestagswahlergebnisse zurückzukommen, habe ich den Beitrag von SCPS wieder nach unten geschoben. Schönen Abend noch. -- Yellow Snow 01:13, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Wie kommst Du denn darauf, dass ich irgendwas "relativieren" wollte? Ich sehe da keinen Aufrechnungsbedarf. Stalins Schuld macht Hitler nicht besser. Und umgekehrt auch nicht. Massenmorde sind auf jeden Fall und immer und ohne jede Ausnahme etwas ganz Schlimmes, das Schlimmste, was ein Mensch (oder eine Gruppe von Menschen) tun kann. Da ist schon deshalb keiner (weder Stalin noch Mao) "besser", weil es nichts Schlimmeres geben kann. Die Farbe der Fahne, die darüber weht, kann einem dabei wohl egal sein.
- Höchstens noch, dass man einer eigenen Verantwortung aus geographischen oder kulturellen Gründen näher ist - ich habe vorwiegend deutsche Vorfahren und bin in Deutschland geboren, daher habe ich mich (obschon glücklicherweise lange nachher geboren und ohne Nazis in der Familiengeschichte, ganz im Gegenteil) eher mit der Schuld des nationalsozialistischen Regimes auseinanderzusetzen. Wäre ich Russe oder Chinese, sollte ich da wohl anders empfinden. Dass der Nationalsozialismus besonders gut aufgearbeitet ist/wird, ist sicherlich sehr gut. Aber ihn als einsamen Gipfel hinzustellen und daneben alle anderen kleinen und großen Völkermorde als ferner liefen zu vergessen, ist auch nicht das Gelbe vom Ei... BerlinerSchule 01:32, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Es scheint Dir seltsamerweise eine Tatsache nicht ganz klar zu sein, deshalb schreibe ich es noch einmal für Dich: Die Verbrechen der Hitlerfaschisten sind geschichtlich singulär! Keineswegs sollen Fehler und Vergehen in der sowjetischen Vergangenheit ausgeblendet werden, es geht hier darum, dass diese Fehler nicht für eine Gleichsetzung mit dem Faschismus instrumentalisiert werden dürfen. Die hier getätigten Aussagen wie "die anderen haben doch auch" oder "Rechts = Links" (oder etwas verbrämt: "Unterschiedliche Philosophien aber ähnliche Resultate") sind daher inkorrekt und nicht hinnehmbar. Noch abwegiger sind abstruse Vergleiche oder gar eine Gleichmacherei der Linkspartei mit den Hitler-Verbrechern des "Dritten Reiches"; dergleichen gehört eindeutig in den Bereich der politischen Hetze. -- Yellow Snow 02:10, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Überlass doch bitte mir, was mir klar ist und was nicht. Deinen didaktischen Ton kannst Du Dir sparen. Ich habe Dich hier nicht um irgendeine Art der Nachhilfe gebeten.
- Die von Dir in neckige Anführungszeichen gesetzten Ausdrücke sind gar nicht nicht von mir.
- Es hat hier niemand die Linkspartei irgendwie mit dem nationalsozialistischen Regime gleichgesetzt - wie kommst Du darauf? Willst Du das hier irgendeinem Diskussionsteilnehmer unterstellen? Oder war das nur so ein Präventivschlag?
- Wenn hier überhaupt jemand was verschwemmt, dann ist das derjenige, der die Diktaturen nicht einmal beim Namen nennt. Das Hitler-Regime hieß "Nationalsozialismus"; es gibt keinen Grund, das mit dem italienischen "fascismo" in einen dann schwammigen Begriff zusammenzufassen; letzterer war auch eine schlimme Diktatur; er hatte manches mit dem Nationalsozialismus gemeinsam; er hat auch unter anderem den Nationalsozialisten "Anregungen" gegeben; aber die Zusammennennung ist sachlich nicht gerechtfertigt (Thema Singularität!).
- Dass die Verbrechen der Nationalsozialisten eine besondere Qualität haben, weiß ich ganz gut. Ich habe darüber vielleicht sogar mehr publiziert als Du.
- Ich habe oben keine tiefschürfende historische Forschung vorgelegt. Ich habe nur meine ganz persönliche Meinung ausgedrückt, nach der ein Völkermord IMMER das Abscheulichste ist, was die Menschheit zustande bringt. Das impliziert keinen Vergleich - warum sollte es? Der Einzige, der hier wieder und wieder vergleicht, bist Du. Und zwar in einer einerseits sehr flachen, andererseits sehr dogmatischen Weise, die offensichtlich eine Rangfolge des Bösen beweisen soll, indem Du einerseits die geschichtliche Singularität (der nationalsozialistischen Verbrechen) so herausstellst (die aber an sich selbstverständlich ist und nicht zur Debatte steht), andererseits diese Singularität offensichtlich in eine Art Rangfolge des Bösen ummünzen willst. Wozu würde eine solche Rangfolge gebraucht? Eine Tat wird doch je an sich verurteilt, nicht im Verhältnis. Und gerade weil die Singularität außer Frage steht, ist eine Rangfolge sinnlos.
- Aufpassen sollte man außerdem auch noch auf die Wortwahl. Denn wenn man von Völkermorden spricht und dabei einmal den treffenden Begriff "Verbrechen" verwendet, ein anderes Mal aber von "Fehlern und Vergehen in der sowjetischen Vergangenheit" spricht, dann muss man aufpassen, dass letzterer Begriff nicht seinerseits als Verharmlosung missverstanden werden kann. "Fehler" macht man auch in der Mathearbeit, "Vergehen" können auch ein paar Kaufhausdiebstähle sein... BerlinerSchule 03:13, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Seufz. Könnte irgendjemand jene Beiträge dieses Abschnitts ins Café verschieben, die sich nicht mit der Fragestellung des Bundestagswahlergebnisses 2009 beschäftigen? Als Diskussionsteilnehmer mag ich das selber nicht machen. Ich glaube nicht, dass eine Fortsetzung dieser ausufernden Debatte in der WP-Auskunft sinnvoll ist. -- Yellow Snow 03:30, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Du hast vergessen Chaddy noch in den Kreis der Relativierer einzuschließen. Der hat einige Absätze weiter oben ebenfalls etwas erwähnt das nicht exakt deiner Meinung entspricht. Ich hoffe du ziehst da keine Parallelen ansonsten werde ich noch des Doppelrealtivierens bezichtigt. --FNORD 01:35, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Ich relativiere den Holocaust ganz sicher nicht. Im Gegenteil. Durch den Vergleich mit anderen Massen- und Völkermorden sieht man erst, wie schrecklich der Holocaust wirklich war. Aber man darf eben nicht vergessen, dass er eben leider nicht der einzige großangelegte planmäßige Völkermord in der Geschichte war sondern dass es noch viele mehr gab. Und zwar nicht nur im 20. Jahrhundert, auch in den Jahrhunderten und Jahrtausenden davor. Einzigartig macht den Holocaust aber dessen geradezu industielles Ausmaß. Das gab es "zum Glück" noch nie und wird es hoffentlich auch nie mehr wieder geben. -- Chaddy · D·B - DÜP 01:47, 11. Okt. 2009 (CEST)
Hat eigentlich schon mal jemand der Diskutanten auf dieser Das-ist-kein-Diskussionsforum-Seite darüber nachgedacht, sich der gestellten Frage zu widmen? Genaue Antwort weiß ich zwar auch nicht, aber mal ein paar Hinweise. Zunächst: Die Feststellung des amtlichen Endergebnisses und mögliche Wahlanfechtungen sind zwei paar Stiefel. Zu letzteren siehe Wahlprüfung und Wahlprüfungsbeschwerde. Was das amtliche Endergebnis betrifft: Ich nehme einfach mal an, dass die Stimmen alle noch mal nachgezählt und alle Berechnungen überprüft werden. Es kommt dabei immer mal wieder vor, dass der eine oder andere Sitz noch von Fraktion A zu Fraktion B wandert. Mir ist aber aus der jüngeren deutschen Geschichte kein Fall bekannt, bei dem das was an den Mehrheitsverhältnissen geändert hätte. --SCPS 23:23, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Die Mehrheitsverhältnisse sind diesmal recht klar. Deshalb wird sich daran auch nichts mehr ändern. So viele Sitze können sich da gar nicht verschieben. Da müssten schon mehrere Abgeordnete die Partei wechseln. -- Chaddy · D·B - DÜP 01:47, 11. Okt. 2009 (CEST)
Um auf die eigentliche Frage zurückzukommen: Bekanntgabe des endgültigen Ergebnisses zur Bundestagswahl 2009 --Wiprecht 12:37, 11. Okt. 2009 (CEST)
Wozu dienen Teletext-TED-Umfragen?
Hi, nahezu auf jeder Startseite der Teletexte bei den privaten Sendern sieht man täglich eine sinnlose TED-Umfrage nach der anderen. Wozu sind diese gut, außer um dummen unwissenden Zuschauern 50 Cent abzuzocken? Die größtenteils belanglosen Fragen werden nur von den sinnfreien Antwortmöglichkeiten übertroffen („Mir egal“ etc.). Man kann nicht erkennen seit wann oder wie lange eine solche Umfrage läuft, vom Sinn und Zweck mal ganz abgesehen. Was soll das also? --84.177.73.62 19:39, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Du hast es doch erfasst: Kunde ist glücklich, weil er "sich aktiv einbringen kann", Sender ist glücklich weil Kunde dafür bezahlt. Was soll es sonst sollen, außer Geld bringen? -- southpark 19:41, 10. Okt. 2009 (CEST)
- hier sieht man ein paar dieser umfragen... --80.187.100.48 20:07, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Allerdings kostet ein Anruf schon seit geraumer Zeit "nur" noch 25 Cent. Kann man hier auch gut sehen. --Balham Bongos 14:15, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Stimmt, und da rufen seltenb mehr als 100 Leute/Tag an. Wenn man mit durchschnittlich 100 Leuten/Tag rechnet, dann kommt man auf 750€/monat abzüglich dem Anteil der Telekom. Für einen größeren Fernsehsender sind das Panuts. Ich denke, der hauptzweck ist es eher, die Leute länger vorm TV-Gerät bzw. beim Sender zu behalten, d.h. die Leute, die sich dafür interessieren müsen die entsprechende Teletextserite aufrufen und dann die Nummer von dort eingeben und selbst die, die sich nur das Ergebnis anschauen, bleiben deshalb länger beim Sender. Die Quotenerfassung unterscheidet nicht, ob jemand gerade den Teletext eingeschaltet hat oder ob er wirklich das Programm schaut => erhöht die Quoten etwas. --MrBurns 18:05, 11. Okt. 2009 (CEST)
Gleichklang
Kann es sein, dass die Melodie von Karl Jenkins Palladion ([13]) von Spax für ihr Kriegstagebuch verwendet wurde ([14]) oder hab' ich mich da verhöhrt? (nicht signierter Beitrag von 87.144.83.181 (Diskussion | Beiträge) 21:15, 10. Okt. 2009 (CEST))
- Richtig, Spax verwenden ein Musikzitat als Sample in ihrem Stück. --Gnom 23:53, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Schön das ich das richtig gehört habe. Gibt es dafür, dass Spax ein Sample davon verwendet auch eine Quelle. Ich habe dazu nämlich nichts entsprechendes gefunden. -- 87.144.89.128 14:00, 12. Okt. 2009 (CEST)
Kritik
Gibt es eine Projektseite, wo man allgemeine Kritik an Wikipedia üben kann? (nicht signierter Beitrag von Arbeiter55 (Diskussion | Beiträge) 22:19, 10. Okt. 2009 (CEST))
- WP:FZW, WP:Verbesserungsvorschläge als beispiele ... kommt drauf an was du willst. Im zweifel gibts auch viele Foren wo man sich "austauschen" kann ..Sicherlich Post 22:22, 10. Okt. 2009 (CEST)
Hallo. Es geht mir um folgendes: Als ich noch eine „IP“ war stand bei einigen Artikeln „Quelltext betrachten“. Da ist es oft offenbar so, dass nur angemeldete Benutzer die Artikel bearbeiten können. Da man als IP zwar die Projekt- und Diskussionsseiten liest, ist man aber dennoch wenig augeklärt darüber, das man sich nur anmelden braucht. Das ist übrigens auch der Grund dafür, dass ich mich endlich mit Benutzernamen angemeldet habe. Es fehlt also die Information für die IPs, dass der jeweilige Artikel (nur) von angemeldeten Benutzern bearbeitet werden darf.--Arbeiter55 22:34, 10. Okt. 2009 (CEST)
- //BK// oder auch nicht. Die Seite war wohl nur halbgesperrt. Man kann eine Seite aber auch vollsperren, dann ist sie nur von Admins zu bearbeiten, angemeldete Benutzer sind ebenfalls raus. S. Wikipedia:Geschützte Seiten. -jkb- 22:57, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Du bist da an geschützte Seiten geraten, die wg. fortgesetztem Vandalismus nur von angemeldeten Besuchern bearbeitet werden können. Ein für alle sichtbarer Hinweis ist bestimmt sinnvoll. Gruß--FK1954 22:55, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Der ist doch da. Wenn man als IP eine halbgesperrte Seite bearbeiten will, erscheint der Hinweis
- Du bist nicht berechtigt, die Seite zu bearbeiten. Grund:
- Diese Seite ist für das Bearbeiten durch unangemeldete und neue Benutzer gesperrt. Gründe für den Seitenschutz finden sich im Seitenschutz-Logbuch, auf der Diskussionsseite oder in den Regeln für geschützte Seiten.
- Du kannst Änderungswünsche für diese Seite auf der zugehörigen Diskussionsseite vorschlagen oder dir einen Benutzeraccount erstellen. Mit diesem neuen Benutzeraccount kannst du diese Seite nach vier Tagen bearbeiten. Wenn du meinst, dass der Bearbeitungsschutz aufgehoben werden sollte, kannst du dies auf Wikipedia:Entsperrwünsche begründen.
- Viel stärker betonen lässt sich die Anmeldemöglichkeit wohl nicht. Bleibt nur die Tatsache, dass der Link den man klicken muss halt lediglich "Quelltext betrachten" heißt, was ja nicht der Intention des potentiellen Bearbeiters entspricht. Allerdings kriegt ja spätestens wer als IP 'ne Weile mitarbeitet mit, dass derselbe Link in aller Regel "Bearbeiten" heißt. --YMS 23:04, 10. Okt. 2009 (CEST)
- " Du bist nicht berechtigt, die Seite zu bearbeiten". Ups, ich erinnere mich... Meine IP-Zeiten sind schon zu lange her... Gruß --FK1954 23:34, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, das steht tatsächlich da, wenn man als IP drauf klickt. Dann hatte ich in der relativen Hektik vor einiger Zeit mir den zweiten Absatz gar nicht genau durchgelesen. Danke trotzdem und Entschuldigung. Bitte um Nachsicht. Bin als Angemeldeter mit Wikipediainterna noch nicht so vertraut.--Arbeiter55 00:06, 11. Okt. 2009 (CEST)
- " Du bist nicht berechtigt, die Seite zu bearbeiten". Ups, ich erinnere mich... Meine IP-Zeiten sind schon zu lange her... Gruß --FK1954 23:34, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Der ist doch da. Wenn man als IP eine halbgesperrte Seite bearbeiten will, erscheint der Hinweis
11. Oktober 2009
Chinesisches Säugetier "niu ling"
Folgende Frage aus der Suchhilfe passt wohl besser hier in die Auskunft: Ralf G. 07:15, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Am 08. Oktober 2009 unternahm ich mit meiner Familie und Freunden eine geführte Wanderung in China am Laba Fluss.
- Dabei entdeckten wir ein totes Säugetier, dass der Wanderführer als "niu ling" bezeichnete. Es hatte zwei dunkelbraune, geriffelte gebogene Hörner, ein hellbraunes Fell und war so groß wie ein kleines Rind, aber so dick wie ein großes Wildschwein. Der Wanderführer erklärte uns, dass es sich um eine viele millionen Jahre alte Art handelt, die Gemeinsamkeiten mit vier bekannten Arten aufweist: Wildschwein, Hirsch, Rind, Schaf. Unsere chinesischen Sprachkenntnisse sind äußerst dürftig und der einheimische Wanderführer sprach nur Chinesisch, sodass alle Auskünfte auch Missverständnisse enthalten können.
- Leider konnte ich bisher keinen Treffer bei meiner Suche bzgl. näherer Informationen über dieses Tier finden.
- Wer kennt das "niu ling"? Wo finde ich Bilder und Informationen über das "niu ling"? (nicht signierter Beitrag von 114.83.55.133 (Diskussion | Beiträge) 06:34, 11. Okt. 2009 (CEST))
- kannst Du die gebogenen Hörner mal ziemlich genau beschreiben? Doc Taxon @ Discussion 07:43, 11. Okt. 2009 (CEST)
- vielleicht Takin oder Markhor? Doc Taxon @ Discussion 09:08, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Das Markhor lebt aber in Afghanistan und Pakistan. Dürfte also ausscheiden (sieht aber cool aus, der "Schlangenfresser") --Vexillum 09:43, 11. Okt. 2009 (CEST)
- "Schlangenfresser"? Du meinst, "Schlangentöter", oder? Was würdest Du denn noch außer Takin in Erwägung ziehen? Die Beschreibung ist aber auch wirklich dürftig, aber "geriffelte gebogene Hörner", "kleines Rind", "großes Wildschwein"? Hm, Doc Taxon @ Discussion 10:01, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Der Takin heißt auf chinesisch 羚牛, Língniú. -- Martin Vogel 10:07, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Sag ich doch, **auf-die-Schulter-klopf**. ;-) Nee, danke Martin ... Doc Taxon @ Discussion 10:11, 11. Okt. 2009 (CEST)
- wenn man den Flussnamen nochmals genauer eruieren kann - China ist groß - könnte das Tier noch besser zugeordnet werden. Aber das Takin sieht mir schon mal recht zutreffend aus. --62.178.76.217 10:54, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Sag ich doch, **auf-die-Schulter-klopf**. ;-) Nee, danke Martin ... Doc Taxon @ Discussion 10:11, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Der Takin heißt auf chinesisch 羚牛, Língniú. -- Martin Vogel 10:07, 11. Okt. 2009 (CEST)
- "Schlangenfresser"? Du meinst, "Schlangentöter", oder? Was würdest Du denn noch außer Takin in Erwägung ziehen? Die Beschreibung ist aber auch wirklich dürftig, aber "geriffelte gebogene Hörner", "kleines Rind", "großes Wildschwein"? Hm, Doc Taxon @ Discussion 10:01, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Das Markhor lebt aber in Afghanistan und Pakistan. Dürfte also ausscheiden (sieht aber cool aus, der "Schlangenfresser") --Vexillum 09:43, 11. Okt. 2009 (CEST)
- vielleicht Takin oder Markhor? Doc Taxon @ Discussion 09:08, 11. Okt. 2009 (CEST)
- kannst Du die gebogenen Hörner mal ziemlich genau beschreiben? Doc Taxon @ Discussion 07:43, 11. Okt. 2009 (CEST)
Heinrich von Vietinghoff, genannt von Scheel
Hallo! Was bedeutet Heinrich von Vietinghoff, genannt Scheel? Warum ist es so relevant, dass er so genannt wurde. Es war ja offenbar nicht sein Name, oder? Auch bei seinem Vater ist genannt Scheel angeführt. Mit dem Begriffe genannt kann ich derzeit nicht viel anfangen... --GT1976 07:50, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Sehr interessante Frage: "Vietinghoff genannt Scheel" ist schon seit dem 14 Jahrhundert ein westfälisches Uradelsgeschlecht, das aber auch "Vietinghoff-Scheel" genannt wird. Auch hier gibt es wieder verschiedene Schreibweisen der Namen, z. B. "Schell" oder "Fitinghoff". Aber warum man einige dieses Adelsgeschlechts jetzt "genannt Scheel" tituliert, weiß ich jetzt auch nicht wirklich, vielleicht hat es sich wegen der Nutzung des Doppelnamens auch eingebürgert. Doc Taxon @ Discussion 08:33, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Möglicherweise beantwortet schon Genannt Deine Frage --Pfarrhaus 08:37, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Gibt es beim Adel gelegentlich, siehe z.B. in Deutscher_Adelsrechtsausschuß: dort ist ein Heinrich Baron v. Hoyningen genannt Huene aufgeführt. Ob in solchem Fällen die Erklärung aus Genannt mit dem Bauernhof auch passt? --Idler ∀ 09:44, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Nicht ausgeschlossen. Der Übername "Huene" konnte ja der des Hofes werden --Pfarrhaus 09:52, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Der Vulgonamen ist bei uns am Land (Tiefgrabenrotte in Frankenfels) auch geläufig, da sich die Namen der Hausbesitzer häufig ändern. Nur wird das eben nie angegeben, sondern nur mündlich verwendet. --GT1976 17:55, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Nicht ausgeschlossen. Der Übername "Huene" konnte ja der des Hofes werden --Pfarrhaus 09:52, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Gibt es beim Adel gelegentlich, siehe z.B. in Deutscher_Adelsrechtsausschuß: dort ist ein Heinrich Baron v. Hoyningen genannt Huene aufgeführt. Ob in solchem Fällen die Erklärung aus Genannt mit dem Bauernhof auch passt? --Idler ∀ 09:44, 11. Okt. 2009 (CEST)
MS Word Aufgabenbereich
Weiß jemand, wie man in Word den Aufgabenbereich, der normalerweise ja rechts neben dem Dokument eingeblendet wird, dauerhaft einblendet, so dass beim Öffnen von Word der Aufgabenbereich schon automatisch angezeigt wird? Doc Taxon @ Discussion 11:17, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Extras -> Optionen -> Anzeigen, und dort Startaufgabenbereich markieren. -jkb- 11:19, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, war schon markiert. Doc Taxon @ Discussion 11:21, 11. Okt. 2009 (CEST)
- (BK) Der erste Hinweis bei Google ("Word" "Aufgabenbereich") behandelt das umgekehrte Problem für verschiedene Word-Versionen und sollte helfen: http://www.supportnet.de/fresh/2006/4/id1327241.asp --Pfarrhaus 11:23, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Nee, das bringt mich auch nicht weiter. Auch bei "Beim Start anzeigen" ist ein Häkchen drin... Doc Taxon @ Discussion 11:27, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, war schon markiert. Doc Taxon @ Discussion 11:21, 11. Okt. 2009 (CEST)
- das "bei Start anzeigen" ist kompatibel mit der Option unter Extras - wenn man eins davon ändert, ändert sich das andere. Aber komisch, bei mir (XP) funktioniert es tadellos. -jkb- 11:31, 11. Okt. 2009 (CEST)
Schmierstoffe auf Basis von Molybdändisulfid?
Hallo,
leider sagt mir Molybdändisulfid nichts ueber Handelsnamen, sprich was ich kaufen muss, damit ich auch in den Genuss der Trockenschmierung komme :) Die leeren Sicherheitshinweise bedeuten, dass ich das auch bedenklos unter Wasser verwenden kann ohne die Umwelt zu belasten?
Danke! -- RichiH 12:04, 11. Okt. 2009 (CEST)
- "...unter dem Handelsnamen „Molykote“ vermarktet, der auch heute noch synonym für Molybdän(IV)-sulfid steht"? also danach dürfte Molykote der name sein? ...Sicherlich Post 12:34, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Gugelst du mit MOS2 Pulver, findest du z.B. das. -- Martin Vogel 12:42, 11. Okt. 2009 (CEST)
- (BK)Das Zeug heißt im Handel einfach MoS2 und ist von verschiedensten Firmen und Marken erhältlich. Gruß --84.57.145.223 12:47, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Eine der ältesten Handelsmarken (ca. 50 Jahre alt) ist Liquimoly. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:41, 11. Okt. 2009 (CEST)
Zürich Hauptbahnhof
hallo zusammen, stimmt es, dass genau um eine gewisse Zeit, die Bahnhofshalle leer ist und kein Zug dort steht. (Sollte etwa um 10 Uhr sein) Stimmt dies? Gruss -- Glugi12 14:32, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Scheint mir nicht sehr wahrscheinlich. Bin allerdings um die Zeit so gut wie nie dort, es könnte also theoretisch schon sein. Es sei denn, du meinst mit leer, dass sich dort nicht nur keine Züge, sondern auch keine Leute aufhalten. In diesem Falle kann ich mit gutem Gewissen mit "nein" antworten. Ich schau aber vielleicht in nächster Zeit mal nach ;) -- Sir Anguilla დ 15:00, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Nein meine keine Züge auf den Gleisen. :) Gruss -- Glugi12 15:03, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Nach kurzer Konsultation der SBB-Site halte ich deine Vermutung für durchaus möglich. Zwischen 9:40 und 9:55 fahren auf den Hauptgleisen in der Bahnhofshalle tatsächlich keine Züge ab, und so lange halten die Züge dort ja auch nicht. Die Antwort lautet also: Gut möglich. -- Sir Anguilla დ 15:28, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Andreas Hobi von www.schweizweit.net könnte da vielleicht mehr dazu wissen. Schreib' ihn doch einfach mal an. :-) -- 78.43.93.25 17:18, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Meint Ihr, dass der IR 2018 um 9:58 nach Bern abfährt, ohne vorher wenigstens ein paar Minuten dagestanden zu haben? Wendezug ist ja OK, aber beispielsweise braucht der ICE in Frankfurt Hbf zum Kopfmachen offiziell 4 Minuten und schafft es selten darunter...
- Nach Ankunftstafel kommen zwischen 9.40 und 9.55 am Montag sieben Züge in der Haupthalle (also Gleise 3-18) an. Die sind sicherlich wenigstens ein paar Sekunden lang sichtbar, zumal ja auch Leute aussteigen wollen. Und da sie nicht alle betrieblich in Z HB enden, werden einige wohl dort auch unauffällig stehenbleiben (beispielsweise der IR 1768 von 9.47 bis 10.08 auf Gleis 11; der IC 818 von 9.51 bis 10.00 auf Gleis 14).
- BerlinerSchule 19:40, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Es muss sich ja nicht um exakt 10:00 Uhr handeln. Soweit ich das sehe, fährt um 9:40 der EC 163 nach Österreich los. Und um 9:45 kommen dann die Bündner Spätpen(n)dler im IR 1768 an. Dazwischen könnte die Halle leer sein (sofern keine "unauffälligen" Züge dort stehen, die ich übersehen habe). Muss aber natürlich nicht.
- Jetzt habt ihr mich dann soweit, dass ich tatsächlich nachsehen gehe. -- Sir Anguilla დ 18:22, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Es sind tatsächlich genau die fünf Minuten. Wenn alle Züge pünktlich sind. Aber das ist ja in der Schweiz oft der Fall. Und die SBB-CFF-FFS werden sicherlich nicht gerade in den fünf Minuten da irgendwelche Züge herumstehen lassen, die nicht sofort gebraucht werden, aber das Gesamtbild stören würden. Die werden sicherlich mit reingenommen. Andere Methode in Berlin Hbf: Oben ist oft die ganze Architektur zu genießen, ganz ohne Zug. Alles, was man nicht braucht, steht dafür stundenlang im Keller rum, wo man's nicht so sieht...
- BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 18:58, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Hab jetzt mal, um Klarheit zu schaffen, meine Kaffeepause in die Bahnhofshalle verlegt und nachgesehen. Und - Überraschung - um genau 9:40 Uhr hatte ich freie Sicht von einem Ende der Gleisreihe bis zum anderen. Bis gerade mal drei Minuten später ein ungeduldiger ICE von der DB reindonnerte und mir die schöne Aussicht wieder nahm. Zumindest dienstags ist Glugi12s Mythos also wahr. @BerlinerSchule: Gibts bei euch keine Abstellgleise? ;-) -- Sir Anguilla დ 10:28, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Ich muss den Mythos wahrscheinlich busten. Der RegioExpress Glarnersprinter errreicht den Hauptbahnhof gegen 9:20, und fährt erst gegen 10:40 Uhr zurück nach Glarus (weil der Glarnersprinter das Trassee des ÖEC ZHB–Sargans–Buchs–… verwendet, fährt er nur zweistündlich). Jedoch bin ich mir nicht sicher, wo die SBB die Zugkomposition abstellt. Möglich aber, dass er erst nach 09:40 umrangiert wird wegen dem Hochbetrieb aufm Feld. --dvdb 12:23, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Es wäre natürlich möglich, dass man den GS die ganze Zeit auf den Hauptgleisen stehen lässt - Nur hätte ich ihn dann vermutlich gesehen, oder (Kurzsichtigkeit vorbehalten)? Vermutlich wird er zwischen seinen Einsätzen auf ein Seitengleis verschoben, um Platz zu machen. Kann ich natürlich nicht mit Gewissheit sagen. -- Sir Anguilla დ 13:16, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Kommt drauf an, wo du standst. Von der Landesmuseumseite kann man ihn übersehen haben, weil er auf dem Geleis 4 steht, und das Geleis vorgerückt ist wegen der Bahnhof Landesmuseumbaustelle. --dvdb 13:28, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Es wäre natürlich möglich, dass man den GS die ganze Zeit auf den Hauptgleisen stehen lässt - Nur hätte ich ihn dann vermutlich gesehen, oder (Kurzsichtigkeit vorbehalten)? Vermutlich wird er zwischen seinen Einsätzen auf ein Seitengleis verschoben, um Platz zu machen. Kann ich natürlich nicht mit Gewissheit sagen. -- Sir Anguilla დ 13:16, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Ich muss den Mythos wahrscheinlich busten. Der RegioExpress Glarnersprinter errreicht den Hauptbahnhof gegen 9:20, und fährt erst gegen 10:40 Uhr zurück nach Glarus (weil der Glarnersprinter das Trassee des ÖEC ZHB–Sargans–Buchs–… verwendet, fährt er nur zweistündlich). Jedoch bin ich mir nicht sicher, wo die SBB die Zugkomposition abstellt. Möglich aber, dass er erst nach 09:40 umrangiert wird wegen dem Hochbetrieb aufm Feld. --dvdb 12:23, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Hab jetzt mal, um Klarheit zu schaffen, meine Kaffeepause in die Bahnhofshalle verlegt und nachgesehen. Und - Überraschung - um genau 9:40 Uhr hatte ich freie Sicht von einem Ende der Gleisreihe bis zum anderen. Bis gerade mal drei Minuten später ein ungeduldiger ICE von der DB reindonnerte und mir die schöne Aussicht wieder nahm. Zumindest dienstags ist Glugi12s Mythos also wahr. @BerlinerSchule: Gibts bei euch keine Abstellgleise? ;-) -- Sir Anguilla დ 10:28, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Andreas Hobi von www.schweizweit.net könnte da vielleicht mehr dazu wissen. Schreib' ihn doch einfach mal an. :-) -- 78.43.93.25 17:18, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Nach kurzer Konsultation der SBB-Site halte ich deine Vermutung für durchaus möglich. Zwischen 9:40 und 9:55 fahren auf den Hauptgleisen in der Bahnhofshalle tatsächlich keine Züge ab, und so lange halten die Züge dort ja auch nicht. Die Antwort lautet also: Gut möglich. -- Sir Anguilla დ 15:28, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Nein meine keine Züge auf den Gleisen. :) Gruss -- Glugi12 15:03, 11. Okt. 2009 (CEST)
[← für Leute mit kleinem Browserfenster] Bin klugerweise etwas weiter nach vorn, damit ich auch die Gleise 3 bis 5 sehen konnte. Es ist aber natürlich möglich, dass mir meine schlechten Augen einen Streich gespielt haben. Irgendwie glaub ich da aber nicht so dran. -- Sir Anguilla დ 13:46, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Da musst du - im Dienste der Wissenschaft - wohl noch mal Kaffeepause machen... A propos Kaffee, den genehmige ich mir jetzt auch. :o) --Eike 13:50, 13. Okt. 2009 (CEST)
Glaubt ihr wirklich, dass die Schweizer den Aufwand betreiben, Züge auf die Abstellgleise stellen, nur damit sie Bahnhofsgästen nicht die Sicht versperren? Ich glaub eher, die amchen das nur, wenn sie in der Zwischenzeit die Gleise anderwertig brauchen. Ich schätz mal, dass sich min. 90% aller Fahrgäste an einem Hbf nicht für die Architektur interessieren, weil sie sie entweder schon auswendig kennen oder weil es sie generell nicht interessiert. In Berlin stehen vor allem deshalb oben keine Züge lang herum, weil sie einerseits oben keine Stumpfgleise haben und zwietnes haben sie oben nur wenige Gleise, die nur für Züge gedacht sind, die dann auch weiterfahren und weil sie so wenige Gleise haben, können die Zpge auch keinen langen Aufenthalt haben (wenn ich mcih recht erinnere bleibt dort normalerweise kein zug länger als 3 Min. stehen). --MrBurns 13:56, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Klingt logisch, muss ich zugeben. Dann also nochmals… Irgendwie hab ich damit gerechnet. Na schön, da kann ich auf dem Rückweg gleich noch bei der Zentralbibliothek Halt machen und (ohne Kaffee) eine Recherche für Glugi12s betpur-Frage versuchen - Langsam hab ich das Gefühl, der will mich einfach beschäftigen. -- Sir Anguilla დ 14:11, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Ob die Schweizer den Zug nur deshalb mit reinnehmen, weil die Erwartungshaltung Tausender Touristen, sie könnten den Bahnhof von 9.40 bis 9.45 ganz zugfrei bewundern, nicht enttäuscht werden soll, bleibt natürlich fraglich. Ich nehme mal an, die Züge werden mit reingenommen, um sie in der Zwischenzeit gründlich sauberzumachen...
- Berlin hat oben - überirdisch, Ost-West (Stadtbahn) - genau vier Gleise (+ zwei der S-Bahn, die anders als in Zürich immer auf Extra-Gleisen fährt, mit Stromschiene statt mit Fahrdraht). Da kann nichts lange stehenbleiben. Unten (unterirdisch, Nord-Süd) sind es acht (+ zwei U-Bahn-Gleise, auch nicht kompatibel; + 2 S-Bahn-Gleise, die irgendwann mal gebaut werden sollen...). Und da stehen aus betrieblichen Gründen ("betrieblich" = Bahnjargon für "Versteht der Passagier nicht und soll er auch nicht verstehen") manchmal ein paar Züge rum. Oft mit Leuten drin (RE 4 in Süd-Nord-Richtung 2 Minuten Aufenthalt, in Nord-Süd-Richtung 11 (ölf!) Minuten). Jedenfalls alles Durchfahrtsgleise, Kopfbahnhöfe hatten wir in Berlin genug...
- BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 16:46, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Klingt logisch, muss ich zugeben. Dann also nochmals… Irgendwie hab ich damit gerechnet. Na schön, da kann ich auf dem Rückweg gleich noch bei der Zentralbibliothek Halt machen und (ohne Kaffee) eine Recherche für Glugi12s betpur-Frage versuchen - Langsam hab ich das Gefühl, der will mich einfach beschäftigen. -- Sir Anguilla დ 14:11, 13. Okt. 2009 (CEST)
Woher kommen all die Fruchtfliegen auf einmal her?
Hi, jeder kennt es. Du kaufst ein paar Tomaten oder Äpfel und auf einmal kommen eine Menge Fruchtfliegen bzwTaufliegen daher. Heisst das, dass ich mir bereits beim Kauf mit Eiern verseuchtes Obst oder Tomaten eingefangen habe??? Oder gibt es dafür eine andere Erklärung, warum sie gleich massenhaft auftauchen ?? --Jlorenz1 14:42, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Fruchtfliegen haben einen sehr ausgeprägten Geruchssinn. Sobald die Haut einer Frucht (oder meinetwegen einer Tomate) eine Verletzung aufweist, riecht die Fliege das auch über weitere Distanzen und kommt ganz unspektakulär durchs Fenster rein. Es müssen also nicht zwingend Eier auf der Frucht sein. -- Sir Anguilla დ 14:54, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Das könnte so sein. Vielleicht hast du auch anders feuchtes organisches Material in der Küche. Falls du ein Hausmittel gegen Fruchtfliegen brauchst: Stelle ein Glas Essig mit etwas Spülmittel in die Küche. Joyborg 15:41, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Essig pur oder on the rocks? Und, ich nehme an, ein balsamico muss es nicht sein, gel. Eher ein Kracher. -jkb- 15:58, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Stelle ein Glas Essig mit etwas Spülmittel in die Küche. BEZWEIFELE ICH! Das habe ich in einer TV-Sendung gehört (ein Schuss Apfelsaft war auch noch dabei) und gleich ausprobiert (neben dem Behälter mit organic waste, der von Fruchtfliegen nur so umschwärmt wurde). In 2 Tagen (!) hatten sich 2 (zwei) Fruchtfliegen darin suizidiert. Hat jemand anderes "praktische Erfahrung" damit? (KEINE Theoretiker! Wenn ja: Bitte genaueste Zusammensetzung) --Grey Geezer nil nisi bene 16:05, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Hör mal..., wenn ich schreibe "Stelle ein Glas Essig mit etwas Spülmittel in die Küche", dann meine ich damit "Stelle ein Glas Essig mit etwas Spülmittel in die Küche". So mache ich das seit Jahren - und es fängt die Drosophyla immer verlässlich. - Du darfst das natürlich jederzeit bezweifeln (und durch einen besseren Rat ergänzen), bei mir aber funktioniert das PRAKTISCH sehr gut. Und einen besseren praktischen Rat kenne ich nicht. Außer dass vielleicht kein organic waste in deiner kitchenette herumliegen sollte.- Joyborg 18:03, 11. Okt. 2009 (CEST)
- No Offense. Essig: Aus der Flasche? Etwa 10 % ? Und Spülmittel? Schuss oder eher Tropfen? Bin an funktionierendem Rezept interessiert. --Grey Geezer nil nisi bene 10:01, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Naive Zwischenfrage: Wenn es funktioniert, lockt es dann nicht noch mehr Fruchtfliegen an und das Problem ändert sich in der Summe nicht? 85.180.203.247 10:38, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Normaler Haushaltsessig, pur, in einem kleinen Glas ca. 2 Finger hoch. Spülmittel nur soviel, dass die Oberflächenspannung veschwindet (sonst schwimmen die Viecher und gehen nicht unter). Das Ganze alle paar Tage erneuern. - Dass dadurch mehr Fliegen (von draußen?) angelockt würden ist mir noch nicht aufgefallen; evtl. aus anderen Zimmern, aber das wäre ja gut. --Joyborg 15:22, 12. Okt. 2009 (CEST)
- No Offense. Essig: Aus der Flasche? Etwa 10 % ? Und Spülmittel? Schuss oder eher Tropfen? Bin an funktionierendem Rezept interessiert. --Grey Geezer nil nisi bene 10:01, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Hat bei mir funktioniert. Wichtig ist dass im Spülmittel nicht allzuviele Duftstoffe drin sind. Alternativ zum Essig hab ich auch schon mal einen Schluck Trollinger genommen, der übrig war. Dezimiert hab ich die Viecher, aber nie alle erwischt. --Wolfgang 16:19, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Bei uns hat das auch funktioniert, aber wenn die Fliegen den Behälter so umschwärmen, haben sie sich für den Essig wohl nicht interessiert. Dann wäre ausleeren und auswaschen dran gewesen. --Sr. F 17:44, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Vielleicht hilft demnächst eine neu entdeckte Pheromonfalle für Fruchtfliegen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:32, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Hör mal..., wenn ich schreibe "Stelle ein Glas Essig mit etwas Spülmittel in die Küche", dann meine ich damit "Stelle ein Glas Essig mit etwas Spülmittel in die Küche". So mache ich das seit Jahren - und es fängt die Drosophyla immer verlässlich. - Du darfst das natürlich jederzeit bezweifeln (und durch einen besseren Rat ergänzen), bei mir aber funktioniert das PRAKTISCH sehr gut. Und einen besseren praktischen Rat kenne ich nicht. Außer dass vielleicht kein organic waste in deiner kitchenette herumliegen sollte.- Joyborg 18:03, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Stelle ein Glas Essig mit etwas Spülmittel in die Küche. BEZWEIFELE ICH! Das habe ich in einer TV-Sendung gehört (ein Schuss Apfelsaft war auch noch dabei) und gleich ausprobiert (neben dem Behälter mit organic waste, der von Fruchtfliegen nur so umschwärmt wurde). In 2 Tagen (!) hatten sich 2 (zwei) Fruchtfliegen darin suizidiert. Hat jemand anderes "praktische Erfahrung" damit? (KEINE Theoretiker! Wenn ja: Bitte genaueste Zusammensetzung) --Grey Geezer nil nisi bene 16:05, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Essig pur oder on the rocks? Und, ich nehme an, ein balsamico muss es nicht sein, gel. Eher ein Kracher. -jkb- 15:58, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Na ja, das verschreckt die Mänchen nur, wenn sie Lust haben, aber nicht wenn sie hungrig sind. Und die Weibchen bleiben sowieso. -jkb- 16:50, 11. Okt. 2009 (CEST)
Obst und Gemüse mit einem Deckel abdecken, Abfalleimer täglich ausleeren und auswischen, unten in den Eimer eine Schicht Papier legen um Feuchte aufzusaugen, das müsste eigentlich langen, um die Viecher an der Eiablage zu hindern. Fliegenpapier wäre auch eine Möglichkeit. --Sr. F 17:42, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Mit einem Staubsauger lassen die sich ganz einfach aufsaugen. -- Martin Vogel 00:21, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Der Staubsauger ist allgemein ziemlich gut gegen alles was krabbelt und fliegt! Ich habe erhöte suizid gefahr von Fruchtfliegen in stehen gelassenen Hefeweizengläser festgestellt! (nicht signierter Beitrag von 192.35.17.30 (Diskussion | Beiträge) 09:18, 12. Okt. 2009 (CEST))
- Klar, Hefeweizen riecht ja auch fruchtig (aber als Fliegenfalle zu schade). Zum Essig: Apfelessig verwenden und ein neutrales Spülmittel. -- Camille Claudel 19:43, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Der Staubsauger ist allgemein ziemlich gut gegen alles was krabbelt und fliegt! Ich habe erhöte suizid gefahr von Fruchtfliegen in stehen gelassenen Hefeweizengläser festgestellt! (nicht signierter Beitrag von 192.35.17.30 (Diskussion | Beiträge) 09:18, 12. Okt. 2009 (CEST))
Älteste noch verwendetes Flaggenmuster?
Welche Flagge eines Landes, einer Region, Organisation etc. ist die älteste heute noch gebräuchliche (kleine Abweichungen bei den Farben/Mustern toleriert)? Im Internet wird öfters mal Danebrog genannt, lt. Wikipedia ist das jedoch "eine der ältesten". -77.4.78.172 15:07, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Keine Ahnung, aber bisschen was steht hier: Nationalflagge#Die älteste Nationalflagge der Welt --тнояsтеn ⇔ 15:19, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Wie wärs mit dem Reichsbanner, schwarzer Adler auf goldenem Grund, noch heute als Standarte des Bundespräsidenten in Gebrauch. --Wiprecht 15:27, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Die älteste Hinomaru soll wohl 1000 Jahre alt sein [15]. --Mps 23:25, 11. Okt. 2009 (CEST)
Eidesstattliche Erklärung
Ich suche eine Anleitung wie man eine eidesstattliche Erklärung verfasst. Hat jemand eine Idee ? Grüße.--Jbo166 Disk. 16:12, 11. Okt. 2009 (CEST)
- "Ich erkläre an Eides statt, dass ..." müßte für Privatpersonen in den meisten Fällen doch reichen, oder? -jkb- 16:15, 11. Okt. 2009 (CEST)
Siehe Versicherung an Eides statt insbesondere Strafrechtliche Konsequenzen. Daher also eher so zu schreiben : In Kenntnis der Bedeutung einer eidesstattlichen Versicherung und der strafrechtlichen Konsequenzen bei Abgabe einer auch nur fahrlässig falschen eidesstattlichen Versicherung erkläre ich hiermt nachfolgendes an Eidess Statt:--Meisterkoch 16:19, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Gut. Dann musst Du aber echt gut im Bilde sein über die Bedeutung und Konsquenzen, denn sonst bekommst Du Probleme, denke ich. -jkb- 16:22, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Kommt drauf an, wenn ihm die Konsequenzen nicht klar sind, sollte er sowas auch nicht abgeben, also zumindest nicht gegenueber einer Behoerde o.Ae. Wenn er nur seine Glaubwuerdigkeit unterstreichen will kann er auch schreiben: "Isch schwoere, das war so". --Meisterkoch 16:31, 11. Okt. 2009 (CEST)
-- Sir Anguilla დ 16:28, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Danke an alle für die Tips ! Grüße.--Jbo166 Disk. 17:07, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Ich spreche direkt aus eigener Erfahrung: Die eidesstattliche Versicherung kann nicht vor jedem abgegeben oder von jedem abgenommen werden. Laut unserem Rechtsanwalt kann es nur vor einer Behörde abgegeben werden z.B. Gericht, Staatsanwalt oder ggf. womöglich auch Notar. Sie dient in jedem Falle auch zur Glaubhaftmachung siehe ZPO -- Jlorenz1 00:57, 12. Okt. 2009 (CEST)
Alkoholpegel "runtertrinken"
Hallo
Man hört des öfteren, dass man nach einer feuchtfröhlichen Party Kopfschmerzen von den Abbauprodukten des Alkohols vermeiden könne, wenn man kurz nach dem Aufstehen wieder ein paar Schlückchen trinkt (immer kleiner werdende Mengen). Ich habe es noch nicht probiert und werde es auch nicht tun ... Ist da etwas wahres dran und wenn, wie ist das medizinisch/biochemisch zu erklären? Wahrscheinlich stimmt es ja nicht, aber mal zur Sicherheit nachfragen ... --Whisky Cola 17:16, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn man wieder Alkohol trinkt, ist die Alkoholdehydrogenase wieder erneut damit beschäftigt, den Alkohol abzubauen. Das führt aber nur dazu, dass der Aldehyd-Spiegel im Blut weiter ansteigt. Theoretisch müsste das den Kopfschmerz also eher noch verstärken. Besser wäre, viel Wasser zu trinken (verdünnt das Blut). Generell auch besser: nicht mehr trinken, als das Enzym in der Leber abbauen kann. Also die eigene Grenze beachten. Wer häufiger mehr trinkt, bei dem wird mehr ADH in der Leber gebildet, aber auch das hat eine Grenze (u.a. braucht man dazu erhöhte Mengen Zink) und die Leber wird vom Alkoholkonsum nicht besser. Also: nach dem Aufstehen trinken Ja, aber keinen Alkohol. --Sr. F 17:40, 11. Okt. 2009 (CEST)
- siehe Kater (Alkoholintoxikation)... --GT1976 17:51, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Der Kopfschmerz geht bestenfalls kurz zurück., da Alkoholm des Schmerzempfinden reduziert, aber später wird er dafür umso stärker.--MrBurns 18:07, 11. Okt. 2009 (CEST)
- einfach nicht aufhören mit trinken :D ...Sicherlich Post 18:44, 11. Okt. 2009 (CEST) hicks
- Genau. --Björn 18:46, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Wir haben da auch einen Benutzer, der schon ob seines Namens prädestiniert wäre, das zu wissen... --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 18:55, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Der trinkt aber immer nur rauf, niemals runter. :P --Björn 19:02, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Wir haben da auch einen Benutzer, der schon ob seines Namens prädestiniert wäre, das zu wissen... --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 18:55, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Genau. --Björn 18:46, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Ah, das gute alte Konterbier … Also bei mir hilfts. (Macht einem die Zeit etwas angenehmer, bis man seinen Flüssigkeitshaushalt wieder im Griff hat) Ist vielleicht Einbildung, aber es sollte allemal besser sein als diverse Schmerzmittel auf den Restalkohol einzuwerfen. Effektiver ist aber eine ordentliche Kater-Prävention: wenn man sich schon abschießt, dann mit möglichst teurem Schnaps (weniger Fuselöle, denn die sind der Tod) und vor’m Schlafengehen noch so geistesgegenwärtig sein, dass man viel Mineralwasser (gegen Flüssigkeitsverlust) und ne deftige Mahlzeit (beugt der Übelkeit vor und entschärft die Effekte des noch im Magen befindlichen Alkohols ein wenig) zu sich nimmt. — Falk Palaver … 13:31, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Zum Nicht-Vergessen des Wassertrinkens vorm Schlafengehen hilft der alte Trick: Eine Mineralwasser aufs Kopfkissen legen, bevor man das Haus verlässt.--Hagman 21:31, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Oder man trinkt einfach Bier als Schnaps. Damit kann man sich auch super abschießen, aber man hat wenig Fuselöle und der Flüssigkeitsverlust ist auch nicht so schlimm wie bei Schnaps, da Bier selbst zum Großteil asu wasser besteht. --MrBurns 11:15, 13. Okt. 2009 (CEST)
Einfach am Abend nach dem Gelage, aber vor dem Schlafengehen 500 mg Aspirin einwerfen. Dadurch wird der Schmerz schon vor dem Entstehen bekämpft, wodurch du auch die Sensibilisierung der Schmerzrezeptoren verhinderst und dadurch in wesentlich besserem Zustand aufwachst. Angewandte Anästhesiologie ;-) --128.95.61.183 20:31, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Ich kann als Nichtmediziner das Risiko zwar nicht einschätzen, fühle mich aber veranlasst darauf hinzuweisen, was wir in Kater (Alkoholintoxikation)#Gegenmittel zu Aspirin sagen: »Die Einnahme von Acetylsalicylsäure (Aspirin) kann aufgrund eventueller Blutungen, gerade unter Alkoholeinwirkung, ein erhöhtes Risiko darstellen.« (Vielleicht kann das ein Mediziner mal erläutern, wie real das Risiko ist und was genau mit Blutungen gemeint ist.) Google: »aspirin und alkohol« liefert allerhand für und wider die Kombination. (Paracetamol auf Restalkohol ist aber sicher die bei weitem schlechtere Wahl.) Laut uns (siehe Kater-Artikel) ist wohl Ibuprofen vorzuziehen, wenn man sich den Schmerzen schon nicht wie ein Mann stellen will. ;) — Falk Palaver … 20:58, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Weil noch nicht erwähnt: Es gibt auch die Theorie (von mir als Laien nur referiert), dass das Konterbier den Körper wieder mit Ethanolabbau beschäftigt und deshalb den Methanol-, also Fusel-Abbau zu Ameisensäure vorübergehend stoppt, und dass man sich deshalb besser fühlt. Aber dass die Bekämpfung von Alkohol mit Alkohol ein beherzter Schritt zum Alkoholismus ist, dürfte doch jedem einleuchten. Grüße 85.180.200.73 21:42, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Das leuchtet ein. Aber jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt (frei nach … wem auch immer man’s in den Mund legen will; ich glaub Konfuzius wird da gern’ genannt). Und den ersten Schritt hat man schon am Vorabend getan. Wer zu Suchtmitteln greift, geht eben das Risiko ein süchtig zu werden. — Falk Palaver … 00:40, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Weil noch nicht erwähnt: Es gibt auch die Theorie (von mir als Laien nur referiert), dass das Konterbier den Körper wieder mit Ethanolabbau beschäftigt und deshalb den Methanol-, also Fusel-Abbau zu Ameisensäure vorübergehend stoppt, und dass man sich deshalb besser fühlt. Aber dass die Bekämpfung von Alkohol mit Alkohol ein beherzter Schritt zum Alkoholismus ist, dürfte doch jedem einleuchten. Grüße 85.180.200.73 21:42, 12. Okt. 2009 (CEST)
Handschuhkasten (Labortechnik, nicht im Auto)
Hallo liebe Mediziner/Biologen/Chemiker etc., wir haben da einen schönen Artikel Handschuhkasten, nur finde ich das Teil weder unter dem deutschen noch dem englischen Namen im Pschyrembel. Hat die Apparatur noch einen anderen Namen, oder sind wir da einfach besser als das gedruckte Werk? Grey Geezer? Anyone? --78.43.93.25 17:51, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Die deutsche Bezeichnung hat irgendjemand einfach 1:1 aus dem Englischen übersetzt und sie wird nicht so oft verwendet. Bei den Herstellern ist zumindest die englische Bezeichnung glove box sehr verbreitet ([16], [17], [18]) --91.22.249.214 18:16, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Danke, aber unter glove box kommt das Teil eben auch nicht im Pschyrembel, deswegen ja die Frage nach weiteren Alternativnamen. -- 78.43.93.25 19:58, 11. Okt. 2009 (CEST)
- 91.22.249.214 hat es gesagt. Naturwissenschaftler (und Mediziner, die als Virologen etc. damit arbeiten) nennen es glove box. Wenn es nicht im Pschyrembel unter Isolator(box/zelle) zu finden ist, sollte man wirklich die Redaktion anschreiben und darauf hinweisen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 21:12, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo Grey Geezer, schön dass Du Dich wie erhofft zu Wort meldest. :-) In der 259. Auflage findet sich weder Glove Box, noch Handschuhkasten, noch Isolator-irgendwas. Und im Impressum noch nicht mal eine E-Mail-Adresse, um sich darüber zu beschweren. ;-) Tss, da mussten so viele unschuldige Bäume für dieses Werk sterben, und dann haben sie keinen Glove Box-Artikel (aber dafür eine Steinlaus). -- 88.67.30.166 20:56, 12. Okt. 2009 (CEST)
- 91.22.249.214 hat es gesagt. Naturwissenschaftler (und Mediziner, die als Virologen etc. damit arbeiten) nennen es glove box. Wenn es nicht im Pschyrembel unter Isolator(box/zelle) zu finden ist, sollte man wirklich die Redaktion anschreiben und darauf hinweisen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 21:12, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Danke, aber unter glove box kommt das Teil eben auch nicht im Pschyrembel, deswegen ja die Frage nach weiteren Alternativnamen. -- 78.43.93.25 19:58, 11. Okt. 2009 (CEST)
Italienische Politik
Kann mich mal jemand aufklären wie Italiens Politik funktioniert? Ich hab immer gehört, dass die Norditaliener Berlusconi gut finden weil er aus dem Norden ist, und der Norden den Süden nicht leiden kann (Warum Prodi auch im Norden nicht geliebt ist). Aber jetzt habe ich vor kurzem erfahren, dass die ehm Forza Italia ancheinend auch ein beachtlichen Anteil im Süden und dass nur Mittelitalien Links ist. Kann mir jetzt jemand erklähren wie Italine Geselschaftspolitisch funktioniert, denn im den verschiedenen Artikeln dazu wurde ich nicht schlau.--Sanandros 18:33, 11. Okt. 2009 (CEST)
Berlusconis Popularität? Er ist in Besitz eines beträchtlichen Teils der Massenmedien, noch dazu ein Selfmademan. Zudem schafft er es immerhin, eine stabile Regierung zu führen, während die Opposition zerstritten ist (und zudem auch nicht als glaubwürdiger als Berlusconi angesehen wird). --88.70.80.225 21:43, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Nur mal ein paar Gründe als Einstieg:
- -Es gibt inzwischen in Italien de facto ein Zwei-Parteien-, genauer ein Zwei-Koalitionen-System (wobei die "Koalition" vor der Wahl feststeht und nicht danach ausgehandelt wird). Der Wähler hat noch radikaler als bei einer US-Präsidentenwahl nur die Auswahl zwischen zwei Kandidaten und den dazugehörenden zwei Parteienblöcken (vorwiegend als "Mitte-rechts" und "Mitte-links" bezeichnet);
- -Allgemeine Politikverdrossenheit, daher kaum eingehende Beschäftigung mit politischen Fragen durch weite Teile der Bevölkerung;
- -Beschäftigung mit politischen Fragen nicht einfach, da eine unabhängige Presse fehlt; ebenso beim Fernsehen. Vor ausländischen Medien gibt es eine Sprachbarriere, da die durchschnittliche Sprachenkompetenz gering ist;
- -Wie schon von der IP gesagt, hat die andere Seite gerade mal wieder unter Beweis gestellt, dass sie A keine Leute hat, B diese Leute sich nicht einigen können und C sich, wenn es dann ernst wird, wieder zerstreiten. Da wählen viele Berlusconi als "kleineres Übel";
- -Ein wichtiger Anteil am "Mitte-rechts"-Block ist die Lega; viele Anhänger der Lega nehmen Berlusconi hin, würden aber die Lega auch dann wählen, wenn diese mit Mitte-links koalierte. Das könnte mal eine Überraschung werden, ist aber unwahrscheinlich;
- -Wahlkämpfe wie kürzlich in Deutschland, mit vielen unhaltbaren Versprechen, viel Polemik gegen die Gegner, vielen schönen Plakaten und zahnarztfähigem Lächeln, aber wenig Inhalten. Darin sind Berlusconi und seine Truppe einfach besser und finanzstärker;
- -Vertrauensvorschuss für den, der die Macht schon hat; in Deutschland heißt das "Kanzlerbonus".
- Benutzer BerlinerSchule antwortet selten – schreibste hier. 01:03, 12. Okt. 2009 (CEST)
- ok gut das ist ja viel Komplizierter, aber wenn es eine Politikverdrossenheit gibt, warum gehen dann 80% wählen?--Sanandros 01:49, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Glaubst du wirklich, dass alle, die in die Kirche gehen, an Gott glauben? Yotwen 08:41, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Beispielsweise in Deutschland soll es ja viel mehr Leute geben, die an Gott glauben, als Leute, die in die Kirche gehen. Umgekehrt ist es allenfalls zwischen dem 24. Dezember 14.30 Uhr und dem 25. Dezember 1.25 Uhr...
- Aber zurück zur Sache (übrigens hat Berlusconi ja gerade wieder das bestätigt, was ich oben geschrieben habe (danke!) - er ist nämlich jetzt wild über die ausländische Presse hergezogen, die nicht nur ihn, sondern ganz Italien verleumde mit ihren Ausführungen über die Frage der Immunität, die angeblich nicht verfassungsgemäß sein soll (wie kommt die denn darauf?); der derzeitige Bösewicht heißt wohl New York Times...): Ja, auf den ersten Blick widerspricht die Wahlbeteiligung der Annahme der Politikverdrossenheit. Aber:
- Auch 20% Nichtwähler sind eigentlich schon eine ganze Menge; von 2006 bis 2008 (vorgezogene Neuwahlen) sank die Wahlbeteiligung um mehr als 3%; schließlich sind viele Italiener überzeugt, die Teilnahme an den Wahlen sei eine Pflicht:
- Einerseits ist der Anteil pflichtbewusster und rechtstreuer Bürger wesentlich größer als man manchmal im Straßenverkehr so denkt. Und die erinnern sich daran, dass es irgendwie irgendwo irgendwann, vermutlich im Schulbuch der educazione civica (Stabü) hieß, Wählengehen sei Recht und Pflicht des Bürgers.
- Die ganz Jungen fühlen sich erwachsener und gehen schon deshalb zur ersten und wohl auch noch zweiten Wahl ihres Lebens (in Italien gibt es weniger Transitionsriten fürs Erwachsenwerden als für gleichaltrige Deutsche, da nimmt man die, die man bekommt).
- Und dann gibt es noch die seltsame (und vermutlich außerhalb Italiens eher unbekannte) Überzeugung, Nichtwähler würden bestraft. Das stimmt natürlich nicht. Aber die Legende lebt. Immer wieder hört man das, vor allem von Kleinbürgern mit bescheidener Bildung, in jedem Alter (die Jungen haben es von ihren Eltern und Großeltern). Angeblich soll das Nichtwählen Minuspunkte bei oder sogar den Ausschluss von den concorsi pubblici, den Ausschreibungen öffentlicher Stellen mit sich bringen. Der Aberglaube ist nicht totzukriegen. Ob es das wirklich mal gegeben hat und wenn ja, bis wann, weiß ich allerdings nicht. Und ob es Untersuchungen darüber gibt, wieviel Prozent der Wähler deswegen wählen gehen, auch nicht. Ich habe die Fragen daher mal in die italienische Auskunft eingestellt und hoffe, dann hier noch genauer antworten zu können. Bis dann, Benutzer BerlinerSchule antwortet selten – schreibste hier. 13:27, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Zur Eingangsfrage: Ich glaube nicht, dass so etwas hier mal eben auf Wikipedia erklären kann, höchstens ein paar Hinweise :-) Beide von BerlinerSchule angesprochene Blöcke sind sehr heterogen und auch geographisch schlecht zuordenbar.
- Dass es einen große gesellschaftliche Kluft zwischen Nord und Süd gibt, die gelegentlich bis zu einem kaum verhohlenen Rassismus ausartet, ist absolut richtig. Erstaunlicherweise springen aber nur wenige Parteien darauf an, so weit ich weiß, ist die Lega Nord die einzige Partei, die diese gegenseitige Abneigung zu ihrem Vorteil zu nutzen versucht (auch wenn die separatistische Idee inzwischen weitgehend in den Hintergrund gedrängt wurde - mit Ausländerhetze lässt sich noch besser Stimmung machen, ansonsten hat man vor einiger Zeit mal eine "Partei des Südens" diskutiert, ist aber glaub ich im Sand verlaufen).
- Dass Berlusconi "ein Mann des Nordens" sei, ist absolut falsch, und verkennt auch die Stoßrichtung seiner Partei Forza Italia. Die Forza Italia punktet vor allem mit ihrer angeblichen wirtschaftspolitischen Kompetenz, die meisten Leute, die ich kennegelernt habe und die offen zugeben, Berlusconi zu wählen, sind tatsächlich Kaufleute und Unternehmer. Das Ammenmärchen, die Linke würde eh nur die Steuern heben und die Wirtschaft an den Abgrund führen, verfängt. Dazu kommen noch ein paar konservative Positionen "light", nur nicht zu streng, dazu eine großartige Werbemaschinerie, die Kontrolle über einen Großteil der Medien, ein paar hüsbche Mädels als Ministerinnen und eine hilflose Opposition, die sich kaum mit was anderem beschäftigt als Schuldzuweisungen Berlusconis (die linke Justiz, die linke Presse, der linke Staatspräsident, usw usf) zu beantworten. Für Leute aus dem Ausland mag das immer erstaunlich klingen, aber Berlusconi ist in Italien überaus beliebt und erfreut sich großartiger Zustimmungswerte. Er gilt eben als "un grande" (ein großer Mann) und auch die Gegner gestehen ihm zu, ein furbo (ungefähr gerissen, schlau, er weiß, wie's geht) zu sein. Der reiche Norden mag ihn eben vor allem (insofern man sich über politische Positionen überhaupt gedanken macht) wegen seiner wirtschaftsliberalen Ausrichtung (ich halte Berlusconi ansonsten für einen höchst unpolitischen Menschen), im Süden ist er anscheinend ebenfalls das attraktivere politische Angebot. Dort kenn ich mich leider nicht aus, aber Sizilien war jedenfalls über Jahre hinweg fest in Hand des berlusconi-Bündnisses, man munkelt im Norden auch über mafiöse Strukturen, die Berlusconi entgegenkamen, aber das macht man im Norden eigentlich über alles, was aus dem Süden kommt. Imübrigen schätzt man auch die politische Stabilität seiner Koalition, wäre ich Deustcher, hätte ich bisher drei Bundeskanzler erlebt, als Italiener habe ich mein Dutzend Ministerpräsidenten schon hinter mir.
- Ansonsten gibt es auch noch gewisse traditionelle "rechte" oder "linke" Regionen, wie du richtig bemerkt hast, das verliert allerdings zunehmend an Bedeutung. Besonders die Toskana und die Emilia-Romagna (die übrigens auch ziemlich reich ist) gelten gemeinhin als besonders links. Im Latium und in weiten Teilen Süditaliens wählt man angeblich postfaschistisch (geht jetzt nicht mehr, die sind ja auch von Berlusconi geschluckt worden).
- Wie gesagt: Eine grobe Teilung Nord-Süd, wie von dir oben vorgeschlagen, lässt sich politisch kaum feststellen, eher ein kaum überschaubarer Fleckenteppich, der von Berlusconi aufgesaugt wurde. Die Forza Italia kann heute auf Unterstützer verschiedenster politischer und geographischer Herkunft bauen, Separatisten aus dem Veneto, Postfaschisten aus dem Latium, Liberale aus der Lombardei, sizilianische Katholiken, die früher die untergegangene, gesamt-italienischen Democrazia Cristiana gewählt haben...
- Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen, ansonsten verweise ich darauf, dass ich kein Politologe bin. --Mai-Sachme 14:14, 12. Okt. 2009 (CEST)
- "Überaus beliebt" ist nun auch wieder übertrieben. Schon 2001 haben viele Leute hinter vorgehaltener Hand zugegeben, ihn "mit zugehaltener Nase" gewählt zu haben. Und die diesen Sommer (mal wieder) publik gewordenen Geschichten (sein Anwalt wies ja darauf hin, dass zwar die Ausbeutung einer Prostituierten strafbar sei, dass aber Berlusconi als "Endverbraucher" sich nicht strafbar gemacht habe...) einschließlich der seltsamen Sechzehnjährigen aus Napoli (16, als die Geschichte begann) haben seinem Ansehen durchaus geschadet, was zeigt, dass es einen gewissen Prozentsatz wertkonservative Italiener gibt (die grundsätzlich eher nicht links wählen würden, aber eben die Person B. als nicht mehr für ein politisches Amt geeignet ansehen).
- Vergessen wir nicht, dass er auch mit den Stimmen arbeitet, die Fini und Bossi erhalten haben.
- Jedenfalls tritt er - wie erwartet - nicht etwa zurück wegen der Prozesse. Und hat alternativ Neuwahlen angedroht. Die würde der Mitte-Rechts-Block (bei unveränderter Zusammensetzung) wieder gewinnen, weil eben überhaupt keine darstellbare (geschweige denn handlungsfähige) Opposition da ist.
- Benutzer BerlinerSchule antwortet selten – schreibste hier. 15:00, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Fein, fein, BerlinerSchule, Italien hat also keine funktionierende Demokratie - das verstehen wir jetzt. Wenn ich mich recht entsinne, lautet die Frage aber, wie italienische Politik funktioniert. Yotwen 16:44, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Deine Antwort ist nicht ganz klar. Bist Du denn der Ansicht, die jetzige Opposition hätte bei Wahlen in der näheren Zukunft eine Chance? "Keine funktionierende Demokratie" ist so nicht richtig und wurde auch nicht gesagt. Tatsächlich gibt es einerseits eine mustergültige Verfassung, dazu eine Gesetzeslage, die grundsätzlich auch eine funktionierende Demokratie garantiert. In welchem Maße die jüngeren und Berlusconi begünstigenden Änderungen der Demokratie nun gleich jegliche Existenzmöglichkeit entzogen hätten, darüber kann man sicherlich streiten. Aber mit besseren (jetzigen) Oppositionsparteien sowie eventuell mit einer Lega, die ihre (gelegentlichen) rassistischen Ausfälle endlich mal abstellen und sich wieder ihrer eigentlich Berufung, nämlich der Föderalisierung Italiens zuwenden würde, könnte Berlusconi sehr schnell selber zur Opposition werden.
- Übrigens ist es auch schwierig, die jetzige Situation als undemokratisch zu bezeichnen - da ist eine Regierung, die sich auf eine Mehrheit im Parlament stützt. Wenn man das in anderen Ländern als ausreichend demokratisch empfindet, dann muss das in Italien auch gelten.
- Sollte aber Deine knappe Antwort ein "Thema verfehlt" ausgedrückt haben wollen - nun, lies Dir doch Sanandros Frage und Nachfrage noch mal durch...
- Und wenn Dir die bisherigen Antworten nicht passen, dann lass uns doch mal an Deiner teilhaben...
- BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:02, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Naja was ich jetzt daraus lesen kann ist, dass Italiens Politik, sagen wir mal, exzessiver und chaotischer ist, aber das Bild haben wir hier im Norden ja eh schon von allen Italiener (was ich aber im Persönlichen Gespräch mit Italiener nicht bestätigte)--Sanandros 20:25, 12. Okt. 2009 (CEST)
- "Exzessiv" heißt hier was? Und "chaotisch" hat ja nun auch niemand geschrieben. Das mag in der Außensicht so erscheinen. Aber wenn ich umgekehrt Italienern erklären muss, warum unter 75 Millionen Bundesbürgern ausgerechnet Merkel... ...und was die beiden (neuen) Regierungsparteien denn noch vorhaben... ...und was die Opposition dagegensetzen will... ...dann wird auch kein wirklich logisches Bild draus (was natürlich auch an mir liegen kann). Übrigens gibt es erste Antworten zur "Wahlpflicht"-Frage: Bis 1993 wurde "Hat unentschuldigt nicht gewählt" ins Führungszeugnis eingetragen! BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:25, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Exzessiv sollte bedeuten, dass man eher mit popoulistischen Forderungen um sich schlägt als es jetzt hier der Fall ist (siehe Wahlen 2006, sie ja als negativ aufgefallen sind)--Sanandros 22:24, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Überaus beliebt: Berlusconi hat Zustimmungswerte von über 60%, das ist für einen regierenden Minsiterpräsidenten schon nicht schlecht - das habe ich ein wenig vereinfachend als "überaus beliebt" bezeichnet. --Mai-Sachme 00:24, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Es gibt Leute, die davon ausgehen, daß er den kleinbürgerlichen Machtraum des Machismo repräsentiert, also mit seinem Erfolg auf einem auch über Geschlechtergrenzen hinweg überparteilichen, bis in die Opposition hineinreichenden Phänomen surft. Andere, insbesondere Anhänger eines kleinbürgerlichen Machtraum des Machismo widersprechen natürlich heftig, so etwas gäbe es garnicht und die öffentlichen Fehltritte Berlusconis und daß er sich auch noch dazu bekennt, habe nichts damit zu tun, daß er einfach weiß, der Machismo wird ihm das verzeihen, weil er, Berlusconi bloß öffentlich und ungeniert und ungestraft vormacht, was jeder Macho gerne und nur heimlich in seinen Träumen macht - dem "kleinen Mann" ja auch nichts weiter übrigbleibt, weil er weder über Macht noch über genug Kohle verfügt. Berlusconi stellt diese angebliche Gemeinsamkeit mit dem "kleinen Mann" in seinen Statements immer wieder sehr geschickt her, er ist "einer von uns" und wer und was mit "uns" gemeint ist, wird von der Zielgruppe deutlich verstanden. Wenn er seine Ehefrau öffentlich beleidigt macht er das mit dem kumpelhaften verständnisinnigen Rippenstoß an der Bar seiner Stammkneipe. Du weißt schon, wie ich das meine, Dir geht es ja selbst so.
- Kaum jemand, der die Situation ernsthaft untersucht, würde widersprechen, daß, nachdem die Mafia, angefangen bei der Landung der Alliierten in Sizilien, nicht nur über Andreottis Clan schon immer an der Macht beteiligt war, nun seit Jahren schon mit Berlusconi an der Spitze der Macht angekommen ist. Es ist schon absurd, daß, nachdem Berlusconi die Kritik des konservativen Katholizismus sehr elegant über seine Medien im Sinn des Wortes ausschalten ließ, ein Neonazi wie Fini mittlerweile die einzig wirkliche politische Gefahr für Berlusconi darstellt. Das scheint kafkaesk, hat meines Erachtens aber eine innere Logik.
- Weiter oben wurde in Richtung Versagen des demokratischen Systems gedacht. Ich sehe das eher als erfolgreiches Funktionieren der parlamentarischen Demokratie, so, wie sie seit der Eroberung Italiens durch die US-Amerikaner von den US-Amerikanern für Italien gewünscht wurde. Optimaler kann es doch garnicht laufen, besser läßt sich die Südflanke der NATO doch nicht schützen.
- Daß in der Demokratie auch mal die "Anderen" "drankommen" sollen, ist idealistischer Schnickschnack. Das war noch nie so. Die wirklich "Anderen" waren nie "dran". Es ist gewiß auch schön und lustig, wenn zwei von diesen Kasperlepuppen aufgebaut sind und sich dann abwechselnd mit ihren Pappschlägern verhauen, aber eigentlich ist es überflüssig. In Russland läuft es ja ähnlich. Sobald die Presse im wesentlichen gleichgeschaltet ist, wählen die Leute halt auch den, der die Presse kontrollieren kann. Und dann braucht man noch einen äußeren Feind, das Krokodil im Kasperletheater. Und dann sind alle Kinder zufrieden, oder? --77.128.7.178 02:14, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Überaus beliebt: Berlusconi hat Zustimmungswerte von über 60%, das ist für einen regierenden Minsiterpräsidenten schon nicht schlecht - das habe ich ein wenig vereinfachend als "überaus beliebt" bezeichnet. --Mai-Sachme 00:24, 13. Okt. 2009 (CEST)
- @Mai-Sachme: Die (manchmal) 60% entsprechen der bundesdeutschen Kanzlerfrage. Da wird nur nach den beiden Spitzenkandidaten gefragt, dennoch würde man beispielsweise die FDP-Wähler der kürzlichen Bundestagswahl nicht automatisch als Merkel-Anhänger bezeichnen. Denn sonst hätten die ja die CDU (oder in Bayern die CSU) gewählt.
- @IP: Über Meinungen müssen wir nicht diskutieren. Über folkloristische Beschreibungen der angeblichen Machos auch nicht, lasciano il tempo che trovano. Aufpassen sollte man dabei nur, nicht in Gemeinplätze und Schlimmeres abzurutschen. Aber bewusste und bewusst polemische Falschangaben sollte man hier nicht einstellen. Wie kommst Du denn darauf, dass Fini ein "Neonazi" sei? Das ist völlig abseitig. Fini war Altfaschist; er vertrat noch bis vor etwa anderthalb Jahrzehnten revanchistische Positionen (siehe Istrienfrage). Er vertritt solche Positionen heute nicht mehr, sondern arbeitet überzeugend in einer europäischen Perspektive. Man kann ihm seine frühere Haltung vorwerfen; man kann ihn auch in dem Zusammenhang nicht als demokratischen Politiker akzeptieren. Aber der ist nie "Nazi" gewesen und es gibt überhaupt keinen Grund dafür, ihn einen Neonazi zu nennen.
- Über die russische Presse bist Du offensichtlich informiert. "Gleichgeschaltet" ist die italienische Presse nun gerade nicht, siehe auch neuere Situation der Tageszeitung La Repubblica.
- BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:05, 13. Okt. 2009 (CEST)
fotocommunity.de und Creative Commons Lizenz
Wie findet man mithilfe einer Suchmaschine auf systematische Weise jene Fotos, die bei fotocommunity.de unter Creative Commons Lizenz CC-BY veröffentlicht wurden ? --84.176.89.174 19:39, 11. Okt. 2009 (CEST)
Ebenen mit Parameter
Aufgabe hier einzusehen (S.19 von 32; Aufg. 2.1b)
N'Abend. Ich hänge grade hierbei fest: Ich habe eine Ebene Ea gegeben mit der Gleichung "E: ax - 2y + 2az = 1" und eine parameterunabhängige Gleichung "F: x - 2y + 2z - 1 = 0". Nun ist die Aufgabe wie folgt: Bestimmen Sie eine Gleichung der Geraden g, die in allen Ebenen Ea liegt.
Wie muss ich hier vorangehen? Ich habe mal die beiden Gleichungen gleichgesetzt, aber ich habe Schwierigkeiten mit dem Parameter.
Ich weiß, dass dies hier kein Hausaufgabenforum oder sowas ist, aber es wäre trotzdem nett, wenn man mir helfen würde.
PS: Die Lösung in der pdf-Datei ist nicht aufschlussreich für mich, da ich nicht weiß, wie sie hergeleitet wurde.
--85.178.6.191 20:08, 11. Okt. 2009 (CEST)
- hurra! eine knobelaufgabe... gesucht ist wohl die Schnittmenge ... Da eine Gerade bereits durch 2 Punkte festliegt, könnte man fast schon raten... Also Punkt 1: und Punkt 2: ... da sieht man, dass ich schon Abitur hab... oder? --Heimschützenzentrum (?) 21:30, 11. Okt. 2009 (CEST)
- (Typisch, ewig getippt und dann BK. Aber nicht mit mir!) Ea ist natuerlich nicht eine Ebene, sondern eine Schar von Ebenen, die sich jeweils in ihrem Normalenvektor unterscheiden. F ist die Ebene Ea fuer a=1. Die anderen Ebenen gehen aus dieser durch Rotation um eine Achse, eine Gerade, hervor, und die soll gefunden werden. Die Gerade liegt in allen Ebenen, also steht ihr Richtungsvektor senkrecht auf allen Normalenvektoren (a, −2, 2a). Pragmatisch wuerde ich zwei Normalenvektoren rauspicken, z.B. fuer a=1 und a=2, und dann das Kreuzprodukt bilden, das ergibt in diesem Fall (−4, 0, 2), also bis auf einen Faktor 2 (der irrelevant ist) das Ergebnis aus der Musterloesung. Schoener wird's (und so soll man's wohl machen), wenn man das Kreuzprodukt der allgemeinen Normalenvektoren fuer a1 und a2 bildet, dann kann man gleich zeigen, dass die Richtung (nicht der Betrag) des Kreuzproduktes unabhaengig von a ist. Schliesslich braucht man noch einen Punkt auf der Geraden. Solch ein Punkt liegt auf Ea, erfuellt also deren Definitionsgleichung fuer beliebiges a, und liegt z.B. in F, erfuellt also auch deren Gleichung (kann man wieder mit a1 und a2 machen). Die Gleichung von F mit a multiplizieren und von Ea subtrahieren, dann bleibt ueber 2(a−1)y = 1−a, also y=−1/2. Eingesetzt in die Gleichung von F ergibt sich x+2z=0, was fuer x=z=0 erfuellt ist. Damit kann man dann die Geradengleichung zusammenbauen. --Wrongfilter ... 21:44, 11. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe mir die alten Hörspiele über Paul Temple mit René Deltgen auf CD angehört. Nur das erste Hörspiel um die Affäre Gregory existiert wohl nicht mehr. Dennoch würde ich gerne wissen wer Gregory, also der Haupttäter war. Hat jemand vielleicht das buch gelesen oder die englische Version gehört und kann mir diese Frage beantworten? 80.138.215.192 20:26, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Die Affaire des Verlorenen 1. Falles. Das hätte Durbridge nicht besser hingekriegt. Habe dt. u. engl. gesucht - und du scheinst nicht der einzige zu sein, der da hinterher ist. Vielleicht kennt jemand die Tochter des Archivars vom WDR, um einen Einstieg zu bekommen?? Sorry, nichts Konkretes. Grey Geezer nil nisi bene 13:06, 12. Okt. 2009 (CEST)
DVD Player spielt keine Sprache ab
Ich hab mir einen Film gekauft (Inland Empire), aber mein DVD-Player macht Faxen und ich hab keine Ahnung warum. Im Vorspann kann ich alles hören, im Film selber aber nur Hintergrundgeräusche und ähnliches, aber keine Sprache. Angeschlossen ist alles richtig, am PC hab ich es auch probiert, auch hier kann ich keine Sprache hören. Der Film ist wie gesagt original und ich hab ihn eben auch erst ausgepackt. Weiß jemand Rat, bzw. was damit los ist? Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 21:14, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Ich hatte einmal das selbe Problem. Möglicherweise stellt sich der DVD-Player beim Start des Films auf Mono und du musst wieder auf Stereo umstellen. Danach müsste es funktionieren.--AQ 21:30, 11. Okt. 2009 (CEST)
- (BK) Sorry für die Banalität, aber oft ist es etwas Banales: Falsche Tonspur ausgewählt? Grüße 85.180.203.247 21:31, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Der Player hat sich tatsächlich auf 5.1 gestellt und da ich das System nicht hab, musste ich das erst auf Stereo stellen. Danke und Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 23:50, 11. Okt. 2009 (CEST)
Darstellung im Internet Explorer
Ich hab gerad irgendwie eine Taste gedrückt und jetzt ist im Internet-Explorer die Darstellung verkleinert. Die anderen Programme sehen normal aus. Wie kann man das rückgängig machen? Bei Wikipedia oder bei Googlebooks ist die Schrift jetzt zu klein und die Pfeiltaste nach oben geht auch nicht. Danke für eure Hilfe. --DC 22:25, 11. Okt. 2009
- Menü "Ansicht" -> Zoom bzw. Textgröße, je nachdem, was du verstellt hast (Zoom 100%, Textgröße mittel). Warum die Scrolltaste nicht geht, weiß ich aber nicht. Grüße 85.180.203.247 22:36, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Du musst ALT drücken, um die Menüleiste, unter der du die von 85.180.203.247 beschriebene "Ansicht" findest. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 23:26, 11. Okt. 2009 (CEST)
- CTRL/STRG + Mausrad. --Schmiddtchen 说 01:06, 12. Okt. 2009 (CEST)
PKW-Modell (USA) gesucht
Weiß jemand den Hersteller und das Modell? > Bild
Wär super, --77.4.78.172 22:36, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Ich gehe mal davon aus, dass du nicht versucht hast bei google alle wörter auf der Abbildung plus das wort Car für Auto und das wort cover für Plattencover einzugeben, sonst hättest du die Antwort schon im ersten Treffer bekommen.--84.160.228.253 23:02, 11. Okt. 2009 (CEST)
- So ungefähr in der Art. --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 23:08, 11. Okt. 2009 (CEST)
- dann fehlt ja nur noch die Beantwortung der zwei noch offenen Fragen: Baujahr der Frau und verwendete Stahlsorte der Schwertes :) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:14, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Die Frau: Neko Case (hier ein anderes Bild) ist am 8. September 1970 geboren. Ihre CD Middle Cyclone kam 2009 bei Anti Records heraus. Wenn wir mal theoriefinden, daß die Aufnahmen für das Cover zeitnah davor entstanden sind, dürfte sie also auf dem Bild 38 bzw. knapp 39 Jahre alt sein. Das Schwert: ist aus Plastik. :) --77.128.23.222 00:37, 12. Okt. 2009 (CEST)
- ich bin immer wieder restlos begeistert über die WP-Auskunft ;) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 09:41, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Die Frau: Neko Case (hier ein anderes Bild) ist am 8. September 1970 geboren. Ihre CD Middle Cyclone kam 2009 bei Anti Records heraus. Wenn wir mal theoriefinden, daß die Aufnahmen für das Cover zeitnah davor entstanden sind, dürfte sie also auf dem Bild 38 bzw. knapp 39 Jahre alt sein. Das Schwert: ist aus Plastik. :) --77.128.23.222 00:37, 12. Okt. 2009 (CEST)
Eine Frage stellt sich mir: Hat tatsächlich jemand geduldet, dass sie da auf dem Blech posiert und auch noch Fingerabdrücke auf's Chrom macht, oder ist das ein Fake (altdeutsch: Fotomontage? -- Grottenolm 23:49, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Nö, sie hockt tatsächlich dort. Damalige Computer waren damals mit der Schattentechnik nicht so weit.
- Ist aber ein schönes ... Auto :) welches Baujahr? Wurde doch zwischen 1968 und 1973 so gebaut, wenn ich mich recht erinnere. Besonders schön mit dem 7.9 V8! XD --Hardcore-Mike Portal-Leitung WrestlingBewerte meine Arbeit 23:55, 12. Okt. 2009 (CEST)
- damalige Computer? hach, ist das alles schnelllebig geworden, das Album ist von 2009 und damit min 4 Rechnergenerationen veraltet :P Rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:57, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Und das, lieber Rbrausse ist das andere begeisterungswerte an der Auskunft: daß man die Informationen (Album - 2009) sofort wieder produktiv einsetzen kann :-)) Ich hätte ja (und mache das jetzt als Gegengewicht) nicht als erstes meine restlose Begeisterung der Auskunft oder dem Auto zukommen lassen. Auch wenn ich hier anscheinend allein damit stehe: Ich bin restlos begeistert von Neko Case, von der Frau und von ihrer Musik. --77.128.7.178 00:21, 13. Okt. 2009 (CEST)
- doch doch, Auskunftsbegeisterung passt schon - hab nämlich dank dieser bemerkt, dass ich schon einiges ihrer Musik im Schrank stehen habe: verkleidet in Form von Pornographers-Alben (und war [und bin] von denen sehr angetan) :D Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:26, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Verstehe :) So viele Schätze, die wir hüten... --77.128.7.178 00:46, 13. Okt. 2009 (CEST)
- doch doch, Auskunftsbegeisterung passt schon - hab nämlich dank dieser bemerkt, dass ich schon einiges ihrer Musik im Schrank stehen habe: verkleidet in Form von Pornographers-Alben (und war [und bin] von denen sehr angetan) :D Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:26, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Und das, lieber Rbrausse ist das andere begeisterungswerte an der Auskunft: daß man die Informationen (Album - 2009) sofort wieder produktiv einsetzen kann :-)) Ich hätte ja (und mache das jetzt als Gegengewicht) nicht als erstes meine restlose Begeisterung der Auskunft oder dem Auto zukommen lassen. Auch wenn ich hier anscheinend allein damit stehe: Ich bin restlos begeistert von Neko Case, von der Frau und von ihrer Musik. --77.128.7.178 00:21, 13. Okt. 2009 (CEST)
Grafikfrage
Schon oft gesehen und sehr praktisch: Ein digtales Bild bewegen, ohne Animation wie hier (youtube). Ich möchte das auch machen, zumindest würde ich gern wissen wie die Technik bzw. der Begriff heißt :-) Welches Einsteigerprogramm wäre da zu empfehlen? N8i --77.4.78.172 22:42, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Hilft nur weiter, wenn du einen Mac hast: iMovie HD kann das. Daher nehme ich an, auch andere Videosoftware das kann (welche, das weiß sicher noch jemand anderes). --тнояsтеn ⇔ 01:20, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Der eingeblendete Kommentar am Ende des Videos weist darauf hin, dass eine Screencast-Applikation verwendet wurde (für solcherlei Programme siehe z. B. Screencast#Software_zum_Erstellen). Mit herkömmlichen Videobearbeitungen geht das aber auch (mit Cinerella hab’ ich mal etwas ähnliches gemacht, ist aber für Linux und auch ein bisschen umständlich). — Falk Palaver … 12:55, 12. Okt. 2009 (CEST)
- MovieXone (kostenlos) kann's auch. -- Grottenolm 23:53, 12. Okt. 2009 (CEST)
Wikipedia auf dem Handy offline lesen
Hallo,
ich würde mir gern auf einem Handy LG KP 260 OFFLINE die Wikipedia ansehen.
Das Handy verfüght über Java (MIDP 2.0) und ein propietäres Betriebssystem (Kein Symbian, ,auch kein Palm oder windows
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Unterwegs
lässt sich da was per Mobipocket, smallwp oder tomeraider machen, oder bräuchte ich ein eigenes Betriebssystem Im handy?
Meine handyinterte Speicherkarte ist 2 GB gross .
Handy spezifikationen:
vielen Dank
--Stefanbcn 23:41, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Es gibt eine HTML-Version, die sollte klappen. Allerdings sind 2 GB zuwenig: Wikipedia:Download, http://static.wikipedia.org/downloads/2008-06/de/
- --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:52, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Ideal wäre ein HTML-Dump der Wapedia, aber das scheint es nicht zu geben? Übrigens spricht der Artikel nicht über die Unternehmensstruktur der Wapedia; der englische Artikel nennt immerhin die Betreiberfirma. Könnte ein Kenner etwas dazu schreiben? 85.180.203.247 00:23, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Die Hilfe spricht von "Taptu.com" als Betreiber. Auf jeden Fall wird das ganze aber unabhängig von Wikimedia betrieben -- Benzen C6H6 19:03, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Ideal wäre ein HTML-Dump der Wapedia, aber das scheint es nicht zu geben? Übrigens spricht der Artikel nicht über die Unternehmensstruktur der Wapedia; der englische Artikel nennt immerhin die Betreiberfirma. Könnte ein Kenner etwas dazu schreiben? 85.180.203.247 00:23, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Danke an die IP. das eine wap version besser geeignet ist auf dem handy zu lesen als eine normale html version klingt überzeugend.Ich habe wapedia mal angeschrieben , ob sie auch eine (evtl werbefinazierte) offline ausgabe haben oder planen. evtl can ich es ja mal mit der spanischen version: http://static.wikipedia.org/downloads/2008-06/es/ bzw http://static.wikipedia.org/downloads/current/es/ versuchen. die eizige sonste Karten basierte Wikipedia version scheint sonst http://en.wikipedia.org/wiki/WikiPock zu sein, aber leider auf Betriebssystemplattformen, die "mein" handy nicht hat und die kostenpflichtig ist, aber man bekommt ja auch eine karte incl.--Stefanbcn 14:40, 13. Okt. 2009 (CEST)
12. Oktober 2009
"Psycholytische Therapie" sehr abwertend; Überarbeitet: Wann und wie erscheint die Überarbeitung?
Hallo, bin Diplompsychologe/Psychotherapie HPG mit Ausbildung in Klinischer Hypnose und Psychotherapie (Hypnotherapie) nach Milton Erickson, habe meine Diplomarbeit 1993 zum Thema Psycholytisch/psychedelische Therapie geschrieben, bin seit 1993 Mitglied des "Europäischen Collegiums für Bewußtseinsstudien ECBS/ ECSC: Psychoaktive Pflanzen und Substanzen in Forschung und Therapie", gegründet 1985 von Hanscarl Leuner. Er beschreibt die PScholytische Therapie in seinem Buch: Halluzinogene. Hab den o.g. Artikel bereinigt, auf aktuelle Forschungsprojekte verwiesen.
Leider war das zitierte nicht das erste Mal, dass es zu Todesfällen kam: es gab schon einen Todesfall mit einer Hochdosis Ibogain in Zürich bei Peter Baumann. Ibogain ist ein relativ giftiger Stoff. Im zitierten Fall handelte es sich wohl um die Kombination MDMA + Ephedrin, beide stark blutdrucksteigernd, sog. Sympathomimetika. Bei MDMA wurde schon diskutiert, das einBelastungs-EKG vor der Verabreichung durchgeführt werden sollte. Der Psychiater Samuel Widmer wird in diesem Kontext öfter erwähnt. Seinen Vortrag "Über die Verantwortung des Therapeuten im Psycholytischen Prozess" auf dem ECBS-Kongress in Heidelberg begann er mit den Worten: Der Arzt klärt den Patienten auf, dieser läßt sich darauf ein, also liegt die ganze Verantwortung beim Patienten. Laßt uns nun eine halbe Stunde meditieren. Leuners Kommentar: "Schöner Guru, was?"
Bis jetzt reichen die wissenschaftlichen Ergebnisse bei den Therapien noch nicht aus, um eine Wiederzulassung, wie von Leuner und unserem Ehrenpräsidenten Albert Hofmann zu erreichen. Zumindest geht Gasser jetzt den von Hofmann gewünschten Weg, nämlich den Einsatz bei Todkranken, allerdings von MDMA und nicht von LSD.
Jedenfalls hat die Psycholytische Therapie keine so unfundierten Artikel verdient. Wie läßt sich der revidieren? (nicht signierter Beitrag von Ewiger bruder (Diskussion | Beiträge) 01:10, 12. Okt. 2009 (CEST))
- Nun, das fängt ja damit an, dass am Ende die Unterschrift fehlt. Dafür stand aber zunächst alles zweimal da… Und am Anfang des Artikels steht doch deutlich "ist ein wissenschaftlich nicht anerkanntes psychotherapeutisches Verfahren" – reicht das nicht, um vor Scharlatanerie zu warnen? Benutzer BerlinerSchule antwortet selten – schreibste hier. 01:19, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Hi Ewiger bruder, dein Beitrag wurde leider rückgängig gemacht, sinnvolle Ergänzungen sind immer erwünscht, das was du geschrieben hattest verstost anscheinend gegen WP:NPOV--Calzino Fragen? 12:15, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Nun, das fängt ja damit an, dass am Ende die Unterschrift fehlt. Dafür stand aber zunächst alles zweimal da… Und am Anfang des Artikels steht doch deutlich "ist ein wissenschaftlich nicht anerkanntes psychotherapeutisches Verfahren" – reicht das nicht, um vor Scharlatanerie zu warnen? Benutzer BerlinerSchule antwortet selten – schreibste hier. 01:19, 12. Okt. 2009 (CEST)
Wie wird HOKKAIDO ausgesprochen?
Hallo!
Bei uns gab's gestern Kürbis: Wie wird HOKKAIDO ausgesprochen:
hokka - ido
oder
hokkeido?
Danke für eine Antwort! Claudia --94.217.98.215 08:57, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Weder noch, aber schau mal bei Wikibooks, da taucht das Wort als Aussprachebeispiel auf. hth --eistreter → 09:01, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Fuer den deutschen Sprachgebrauch reicht es durchaus, das "ai" als Diphtong zu sprechen, also wie das Huehnerei. Wir koennen's uns aber auch mal anhoeren: .--Wrongfilter ... 10:46, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Bei mir klingt die Aufnahme übrigens nach Ho'Hokkaido. Das ist kein originelles Feature der japanischen Aussprache, sondern wohl eher ein technischer Fehler. -- Arcimboldo 11:19, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Ich kriege beim ersten Abspielen das (vermutlich) richtige Ergebnis, und bei jedem weiteren auch ein doppeltes "Ho". Ein Neuladen der Seite (dann sieht der Abspieler auch wieder aus wie am Anfang) bringt wieder das richtige Ergebnis. --Eike 11:38, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Bei mir klingt die Aufnahme übrigens nach Ho'Hokkaido. Das ist kein originelles Feature der japanischen Aussprache, sondern wohl eher ein technischer Fehler. -- Arcimboldo 11:19, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Fuer den deutschen Sprachgebrauch reicht es durchaus, das "ai" als Diphtong zu sprechen, also wie das Huehnerei. Wir koennen's uns aber auch mal anhoeren: .--Wrongfilter ... 10:46, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Die Transliteration von Hokkaidō weist ein langes 'O' am Ende auf. Auf Japanisch heißt das, dass das 'O' doppelt so lange ausgesprochen wird wie die anderen Vokale. Das Wort wird also etwa so ausgesprochen:
- Hok kai dooo
Transporter mit luftdichtem Laderaum
Hallo, gestern habe ich einen VW-Transporter mit einem Hinweis-Aufkleber an der Heckklappe gesehen mit der Aufschrift "Achtung, keine Belüftung - vorsichtig öffnen!". Weiß jemand, warum der Laderaum so luftdicht abgedichtet sein könnte und wozu das dienen soll?
Gruß, --Ammo 11:51, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Ich weiß, dass bei Gefahrguttransporten, teilweise eine Lüftung explizit vorgesehen ist, es gibt aber auch Stoffe, bei den Lüftung verboten ist, ich denke aber, dass es sich etwas einfacher gestalten, vermutlich befördert das Fahrzeug Güter, die keiner aktiven Lüftung bedürfen, was nicht bedeuten muss, dass der Laderaum luftdicht abgeschlossen ist-- Calzino Fragen? 11:58, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Es handelt sich um einen Transport von Gasflaschen in "gedeckten" Fahrzeugen ohne Belüftungsöffnungen, die Vorschrift findet sich abschnitt 7.5.11 deS ADR unter CV36 ([19] (nach CV36 suchen))-- Calzino Fragen? 12:07, 12. Okt. 2009 (CEST)
Internetverbindung immer manuell herstellen.
Hallo, bei jedem Windows Start, muss ich immer manuell die Verbindung zum Internet herstellen. Ich muss jedesmal unter Start > Verbindung herstellen > den gewünschten Netzwerk auswählen und dann noch ein Kennwort eingeben. Kann man das nicht irgendwie machen, das es sich bei jedem Neustart sich die Verbindung automatisch herstellt? Hab Vista und Alice. --85.180.198.52 12:55, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Erstmal Problem eingrenzen: Gehst du über Netzwerk/Router (LAN oder WLAN?) ins Internet oder direkt? Falls direkt, benutzt du die Alice-Zugangssoftware oder machst du die Einwahl direkt über Windows? Grüße 85.180.200.73 13:53, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo, ich benutze WLAN und mache die einwahl über Windows. --85.180.198.52 13:59, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Alice ist ein wenig zickig im Umgang - deswegen die Frage nach installierter Alice-Zugangssoftware. Wenn alle Stricke reißen, empfiehlt sich ein kleines Programm zu schreiben mit AutoIt, ist kostenlos und mit einfachen Englischkenntnissen intuitiv zu bedienen. Das startet dann die WLAN und schreibt das Kennwort in das entsprechende Fenster und klickt dann auf ENTER -- Jlorenz1 14:07, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo, ich benutze WLAN und mache die einwahl über Windows. --85.180.198.52 13:59, 12. Okt. 2009 (CEST)
Ok, danke. --85.180.198.52 14:21, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Klingt eher so, als wäre die WLAN-Verbindung das Problem. Wenn es keine proprietäre Software für deinen Adapter gibt: Start-Verbindung herstellen mit-manuelle Einwahl in ein Drahtlosnetzwerk-Häkchen "Immer mit diesem Netzwerk verbinden" anklicken. Bei den Internetoptionen natürlich "Keine Einwahl" wählen. Grüße 85.180.200.73 14:31, 12. Okt. 2009 (CEST)
Spiel
Hallo, suche ein Spiel, welches man auf zwei Toren spielt und zwar mit einem Ball und Tennisschläger. Heisst irgendetwas mit Sooftball oder ähnlich. Noch nicht gross bekannt. Gruss -- Glugi12 13:35, 12. Okt. 2009 (CEST)
Smolball? --Joyborg 13:57, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Genau, Merci! -- Glugi12 13:59, 12. Okt. 2009 (CEST)
Gleichzeitiges Schalten von Glühbirnen = kürzere Lebensdauer?
In meiner Küche habe ich seit ein paar Monaten eine Lampe mit fünf konventionellen Glühbirnen, die gleichzeitig geschaltet werden. Mir kommt es so vor, dass ich in dieser Lampe besonders oft defekte Birnen habe. Mir ist klar, das prinzipiell die Ausfallrate bei n Birnen auch n-mal so hoch ist wie bei einer, aber auch wenn ich alle Birnen gleichzeitig durch neue tausche, kommen sie eientlich nie an die versprochenen 1000 Betriebsstunden ran. Kann es sein, dass der Parallelbetrieb die Birnen stärker beansprucht als einzelne Birnen (ich denke da weniger an den "eingeschwungenen" Betrieb, sondern vor allem an die Ein- und Ausschaltvorgänge). Oder ist es normal, das Glühbirnen häufig schon früh kaputtgehen, und ich bin von meinen Energisparlampen einfach nicht mehr gewohnt, häufig Lampen zu tauschen? --85.180.19.108 13:56, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Markenglühbirnen oder no name - Glühbirnen? -- Jlorenz1 14:09, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Es kommt einiges in Betracht. Parallelschaltung für sich sollte kein Problem sein. Es könnte aber durch schlechte Verdrahtung zu Spannungsschwankungen kommen. Oder die Fassungen taugen nichts, erzeugen durch Widerstand Hitze -> Glühbirnentod. Nicht ganz undenkbar ist aber auch selektive Wahrnehmung. Die Brenndauer ist ja eine Wahrscheinlichkeitsangabe. Wenn eine Birne vor der Zeit durchbrennt und vier andere nicht, ist dem Wahrscheinlichkeitsgesetz immer noch Genüge getan. Daran ändert auch kollektives Austauschen nichts. Grüße 85.180.200.73 14:16, 12. Okt. 2009 (CEST)
- @Jlorenz: No-Name... @.73: Die Birnen halten sämtlichst nicht lange, es handelt sich nicht um einzelene Ausreißer. Allerdings ist das eine relativ schrottige 70er-Jahre-Lampe, insofern könntest du mit den Fassungen durchaus recht haben. --85.180.19.108 14:31, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Es kommt einiges in Betracht. Parallelschaltung für sich sollte kein Problem sein. Es könnte aber durch schlechte Verdrahtung zu Spannungsschwankungen kommen. Oder die Fassungen taugen nichts, erzeugen durch Widerstand Hitze -> Glühbirnentod. Nicht ganz undenkbar ist aber auch selektive Wahrnehmung. Die Brenndauer ist ja eine Wahrscheinlichkeitsangabe. Wenn eine Birne vor der Zeit durchbrennt und vier andere nicht, ist dem Wahrscheinlichkeitsgesetz immer noch Genüge getan. Daran ändert auch kollektives Austauschen nichts. Grüße 85.180.200.73 14:16, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Freie Interpretation: Geh in den nächsten Elektronikladen und kauf dir einen Permanent-Dimmer (ca. 80%) - der verhindert Spannungsspitzen beim Einschalten und damit die häufigste Todesursache für Glühbirnen. Yotwen 15:03, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Die 1000 Stunden gelten nur, wenn amn die Glühbirnen nur relativ selten ein- und ausschaltet (beim Standardtestzyklus passier das nach jeweils 3h Brenndauer). Wenn Glühbirnen öfters ein- und ausgeschaltet werden, halten sie kürzer. Wieviele Schaltzyklen man brauchtt, um eine signifikante Verkürzung festzustellen, weiß ich jedoch nicht. --MrBurns 17:02, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn es den Glühbirnen zu warm wird, z.B. durch eng anliegende Gehäuse, Reflektoren oder Hauben geht die Lebendauer auch rapide zurück. --Steiger4 16:06, 13. Okt. 2009 (CEST)
DOT-Nummer bei Reifen
Hallo, ich bin etwas überfragt, wofür die DOT-Nummer 017R steht, die ich auf einem Dunlop-Reifen gefunden habe. Wofür steht denn das R? --DanielDüsentrieb 15:28, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Autoreifen#Radialreifen_.28G.C3.BCrtelreifen.29 --62.226.11.141 15:50, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Hier steht alles weitere: Autoreifen#Reifengr.C3.B6.C3.9Fe.2C_Reifenbezeichnung.2F-markierung --62.226.11.141 15:52, 12. Okt. 2009 (CEST)
Sozialhilfe für Schweizer Staatsbürgerin in Deutschland?
Eine Bekannte aus der Schweiz möchte aus persönlichen Gründen nach Deutschland ziehen. Große Geldvorräte besitzt sie nicht, eine nennenswerte berufliche Qualifikation auch nicht. Ich habe ihr schon gesagt, dass das erste Problem beim Mieten einer (bescheidenen) Wohnung auftreten wird, da der Vermieter wohl eine Gehaltsbescheinigung o.ä. sehen will. Nehmen wir mal an, sie schaffe es trotzdem. Dann wohnt sie da, ordnungsgemäß gemeldet (als Schweizer Staatsbürgerin braucht sie ja wohl keine Aufenthaltsgenehmigung, oder?); nach ein paar Monaten ist das mitgebrachte Gesparte alle; wenn sie in der Zwischenzeit eine Arbeit gefunden hat, OK. Ist aber recht unwahrscheinlich. Bekäme sie dann Sozialhilfe oder Hartz IV? Unter welchen Voraussetzungen? PS - Das ist nur eine allgemeine Erkundigung, keine der eventuell eintrudelnden Antworten wird als "Rechtsauskunft" angesehen... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 17:42, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Da die Schweiz nicht in der EU ist, wird sie wohl eine Aufenthaltserlaubnis brauchen. Und bei der Beantragung von Sozialleistungen wird sie wohl gefragt werden, warum sie die nicht in ihrem Heimatland beantragt. Sage ich jetzt mal aus dem Bauch heraus. --62.226.11.141 18:04, 12. Okt. 2009 (CEST)
Aufgrund der bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU dürfte sie grundsätzlich in der BRD Wohnsitz nehmen. Es gelten jedoch für Personen OHNE genügende finanzielle Mittel, resp. ohne Arbeitsplatz die nachtstehenden Einschränkungen:
Freizügigkeitsabkommen
Mit dem Freizügigkeitsabkommen wurde die schrittweise Einführung der Personenfreizügigkeit – wie sie bereits zwischen den Mitgliedern der Europäischen Union galt – zwischen der Schweiz und der EU beschlossen. Durch das Freizügigkeitsabkommen erhalten Staatsangehörige der Schweiz und der Europäischen Union das Recht, Arbeitsplatz und Wohnsitz innerhalb der Staatsgebiete der Vertragsparteien frei zu wählen. Voraussetzung für die Nutzung dieses Rechts ist, dass sie über einen gültigen Arbeitsvertrag verfügen[6], selbständig erwerbend [7] sind oder - bei Nichterwerbstätigen - über ausreichende finanzielle Mittel verfügen[8]. --Henry II 18:30, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Vielleicht interpretiere ich das falsch, aber könnte sie laut dem hier (S. 3) es nicht nach drei Monaten versuchen? Oder ist ein Vermögensnachweis zum Zeitpunkt des Zuzugs notwendig? Gruß --Catfisheye 20:37, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Zumal die deutschen Behörden meines Wissens nicht allzu sozial/zahlungsfreudig sind, würde ich mir sicherheitshalber schon mal von der SAS was zusichern lassen. Denn die Heimatgemeinde ist nach Verlassen des Bundesgebietes (glaube ich, könnte aber zwischen den Kantonen variieren) nicht mehr verpflichtet, zu zahlen. -- Sir Anguilla დ 11:24, 13. Okt. 2009 (CEST)
Getriebelose Windenergieanlage
Herr Wobben baut seit 1993 getriebelose Windenergieanlagen. Woher hat er das Patent dazu? Er selbst hat erst seit 1993 Patente angemeldet gemäß dpma. Hat er das in der DDR angemeldete Patent von 1986-1987 von Herrn Otto benutzt und zahlt er dafür Lizenzgebühren? Annaliese (nicht signierter Beitrag von 87.185.200.195 (Diskussion | Beiträge) 17:47, 12. Okt. 2009 (CEST))
- Wer ist Herr Wobben? Wer ist Herr Otto? Gibt es nur ein Patent aus getriebelose Windenergieanlagen? Diese Frage stellt mehr Fragen als dass sie Antworten ermöglicht. -- southpark 18:08, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Erklärt das hier, warum soviel Wind um die beiden Herren gemacht wird? --Grey Geezer nil nisi bene 18:33, 12. Okt. 2009 (CEST)
Oortsche Wolke: Kometen, Asteroiden, Meteoroiden
Ich schwimme. Wie nennt man die "astronomischen Objekte", die sich in der Oortschen Wolke befinden? Können es auch Asteroide od. Meteoroide sein, oder werden sie generell als Kometen bezeichnet? Per Definition? Und: Was ist das grösste Objekt, dass bis jetzt in der O.W. entdeckt wurde? Bin lang-periodisch gespannt. Grey Geezer nil nisi bene 19:55, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Das weis man alles nicht genau da es auch noch nicht entgültig bewiesen ist dass es sie überhaupt gibt, aber es gab mal einen Planetoiden der als Kandidat für ein Objekt der Ortsche Wolke galt--Sanandros 20:04, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Die Dinger sind generell Kometen, und zwar vor allem wegen ihrer mutmasslichen Zusammensetzung. Asteroide und Meteoroide (sic!) sind Gesteinskoerper, die in relativer Sonnennaehe entstanden sein sollten. Kometen haben fluechtigere Bestandteile und sind in Sonnennaehe bekanntlich nicht sonderlich stabil. In der Oort'schen Wolke direkt hat man noch gar nichts beobachtet/entdeckt; auf ihre Existenz wird lediglich aus den Bahnen der Kometen, die es ins Innere des Sonnensystems verschlaegt, geschlossen. --Wrongfilter ... 20:20, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Hm, also laut uns[eins, zwo] gibt es keine scharfe Abgrenzung zwischen den Kleinkörpern.
- Da die Oortsche Wolke, wie bereits gesagt, hypothetisch ist, kann man auch noch kein Objekt in selbiger entdeckt haben.
- Laut Oortsche_Wolke#Unklare_Abgrenzung schlugen die Entdecker Sednas (ist wohl irgendwas zwischen Asteroid und Plutoid) vor, selbigen zur Inneren Oortschen Wolke zu zählen. Würde dies irgendwann allgemein akzeptiert, bestünde diese nicht ausschließlich aus Kometen. — Falk Palaver … 21:43, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Danke. Sehe jetzt klarer! Gruss Grey Geezer nil nisi bene 00:11, 13. Okt. 2009 (CEST)
Schuhe ausziehen
Ich wurde aufgefordert meine Straßenschuhe auszuziehen bevor ich ins Wohnzimmer gehe. Ist das zu akzeptieren, ist das nicht unhöflich? (nicht signierter Beitrag von 62.224.82.89 (Diskussion | Beiträge) 20:27, 12. Okt. 2009 (CEST))
- ....sehr viele Informationen zu einem sehr komplexen Thema :-) ....Von wem wurdest du aufgefordert? Und wo? Und was hast du dort gemacht? Und wieso? Magst du es wen jemand mit Straßenschuhen (evtl noch mit Hundesche**** am Absatz) in dein Wohnzimmer latscht? Hast du ein Wohnzimmer? Und warum sollte diese Aufforderung unhöflich sein (soweit ich weiß gibt es in Länder in denen man sogar im Restaurant die Schuhe ausziehen muss.....mfg Karl-Heinz77.21.80.203 20:36, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Natürlich ist es (bei uns) unhöflich, die Schuhe auszuziehen zu verlangen: Sie sind Teil der Kleidung, und Abendgarderobe mit Socken oder Nylons an den Füßen, um ein Extrembeispiel zu nehmen, geht gar nicht! Der Gastgeber hat eben seine Wohnung entsprechend herzurichten und das teure Parkett im Notfall mit billigen Läufern zu schonen. Gutes Benehmen zeigt sich aber dann im Umgang mit schlechtem Benehmen: Ist man einmal aufgefordert, wird man der Aufforderung schweigend und höflich nachkommen (und die nächste Einladung höflich ablehnen). Grüße 85.180.200.73 20:41, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Ich fände es unhöflich, wenn jemand darauf bestehen würde, mit Straßenschuhen in mein Wohnzimmer zu latschen. --Eike 20:51, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, auf etwas zu bestehen ist bei Benimmfragen fast immer unhöflich. 85.180.200.73 20:54, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Komisch, ich werde prinzipiell gebeten, meine Schuhe wieder anzuziehen, egal, wo ich sie ausgezogen habe... --62.226.11.141 21:00, 12. Okt. 2009 (CEST)
- einfach häufiger frische Socken anziehen... --Andibrunt 21:04, 12. Okt. 2009 (CEST)
- (BK) *Kicher* 85.180.200.73 21:06, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Dass ich mal mit Eike einer Meinung sein würde... ...aber wo er recht hat, hat er recht! Und in manchen Gegenden ist es sogar extrem unhöflich, ohne eigene Hausschuhe oder Pantoffeln einen Besuch zu machen. Weil man ja dann auf Strümpfen durch die Wohnung des Gastgebers laufen müsste!
- BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:07, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Im Ernst, zur Feier die Schlappen mitbringen? Welche Gegenden sind das? (Falls es mich mal dorthin verschlägt.) Grüße 85.180.200.73 21:11, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Von Feier hat niemand gesprochen. Es geht um einen normalen Nachbarschaftsbesuch. Aber die Feier kann auch zum Problem werden. Im güld'nen wilhelminschen Zeitalter gab es noch Überschuhe... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:18, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, war nicht alles schlecht damals... ;). Aber auch heute wird man mit pletschnassem Schuhwerk natürlich keine Wohnung betreten und eine Schlammspur ziehen. Wenn man keine Wechselschuhe dabeihat, wird man ggf. sogar darum bitten, die Treter ausziehen zu dürfen. Ich bleibe aber dabei: Eine Aufforderung, das zu tun, ist per se unhöflich - gegen eine Bitte, bei einem zwanglosen Anlass, ist hingegen nichts einzuwenden. Und sag doch mal, mit den Gegenden! Grüße 85.180.200.73 21:28, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Von Feier hat niemand gesprochen. Es geht um einen normalen Nachbarschaftsbesuch. Aber die Feier kann auch zum Problem werden. Im güld'nen wilhelminschen Zeitalter gab es noch Überschuhe... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:18, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Im Ernst, zur Feier die Schlappen mitbringen? Welche Gegenden sind das? (Falls es mich mal dorthin verschlägt.) Grüße 85.180.200.73 21:11, 12. Okt. 2009 (CEST)
Eigentlich umgekehrt. Wenn man eine fremde Wohnung betritt zieht man sich als erstes die Schuhe aus. Der Gastgeber weißt einen dann höchstens darauf hin das dies nicht notwendig ist. Wenn einen der Gastgeber erst extra darauf hinweisen muss, war man bereits selbst unhöflich und hat ungefragt mit Strassenschuhen seine Wohnung betreten. --FNORD 21:48, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Jep. Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo zwischen den ganzen Antworten hier. Höflichkeit ist es, ganz pragmatisch, niemandem Unannehmlichkeiten zuzumuten! Man sollte von sich aus die Schuhe ausziehen, wenn man eine fremde Wohnung betritt, einfach in der Annahme, dass der Gastgeber nicht darauf eingerichtet ist, dass man mit dreckigen Botten durch seine Bude rennt. Höflich vom Gastgeber, ist die nachträgliche Reinigung der Wohnung mit vertretbarem Aufwand möglich, wäre es, wenn er anbietet, dass der Gast seine Schuhe anbehalten möge. Sollte eine nur schwer zu beseitigende Beschmutzung der Wohnung zu erwarten sein (Regenwetter, Teppichboden etc.) sollte der Gastgeber durchaus darum bitten können, dass die Schuhe ausgezogen werden; ratsam wäre es dann allerdings, wenn er dem Gast Hausschuhe anbieten kann (Überschuhe wären hier natürlich wirklich der Bringer). Weder Gast, noch Gastgeber sollten hier auf ihrem Standpunkt beharren. Handelt es sich um regelmäßige Besuche, muss natürlich eine Regelung gefunden werden, mit der beiden gedient ist. Wenn ich wöchentlich einen Freund zum Bier, oder eine Dame zu mir einlade, muss ich nicht tolerieren, dass der Gast immer in Schuhen über meine Auslegware latscht und ein Gast, der Probleme mit Fußgeruch hat, oder schnell friert, muss dies natürlich auch nicht immer hinnehmen (Lösung wieder: mitgebrachte oder bereitgestellte Hausschuhe). — Falk Palaver … 22:05, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Gegenden: Ich kenne das persönlich aus meiner Kindheit in Berlin (West - aber auch von den gelegentlich besuchten Verwandten in Ost-Berlin, die Gemeinsamkeit konnte die Sch***mauer (ist ein Wort mit "ß") denn doch nicht kaputtmachen), aus Norddeutschland, aus der deutschsprachigen Schweiz. In Norditalien ist es selten. In Skandinavien - sagt uns die Literatur - ist es verbreitet. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:59, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Hausschuhe mitbringen kenne ich nur von Verwandtenbesuchen (oder allgemein vorbereitete Besuche bei/von irgendwem) mit Übernachtung und allem drum und dran (Brandenburg, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Franken). — Falk Palaver … 22:10, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Gegenden: Ich kenne das persönlich aus meiner Kindheit in Berlin (West - aber auch von den gelegentlich besuchten Verwandten in Ost-Berlin, die Gemeinsamkeit konnte die Sch***mauer (ist ein Wort mit "ß") denn doch nicht kaputtmachen), aus Norddeutschland, aus der deutschsprachigen Schweiz. In Norditalien ist es selten. In Skandinavien - sagt uns die Literatur - ist es verbreitet. BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 21:59, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Langsam wirklich interessant. Bei so viel Gegenwind muss ich zugeben, dass sich Benimmnormen hier offenbar geändert haben oder jedenfalls im Wandel sind. Mir ist die Vorstellung immer noch seltsam, ich würde meinen Versicherungsagenten, dessen Füße vielleicht einen langen Tag hinter sich haben, auffordern, bei mir die Schuhe auszuziehen. Auch eher petite geratene Damen, die Stöckelschuhe fürs Wohlfühlen brauchen, könnte ich sicher nicht zwingen, sich mal eben zehn Zentimeter kürzer zu machen. Und überhaupt, eine etwas feierlichere Gelegenheit mit 30 Leuten in Strümpfen oder Putschen? Andererseits haben Erwägungen der Hygiene in vielen Bereichen schon für Verhaltensänderungen gesorgt, vielleicht passiert das auch gerade bei diesem Thema. Das wäre mal ein lohnendes Thema für eine Magisterarbeit in Soziologie/Ethnologie; vielleicht gibt es das auch schon? Zu untersuchen wären verschiedene Anlässe, aber neben Kultur- auch Klassenzugehörigkeit. In England z.B. ist es ja oft so, dass die Arbeiter- und die Oberklasse in solchen Dingen eher salopp sind, während die mittleren Schichten strengeren Regeln folgen. Ein weites Feld... @Berliner Schule: Herzlichen Dank sagt das Südlicht. Ich bin gewarnt. Grüße 85.180.200.73 22:17, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Ich geh einfach nicht zu Dinner-Partys, stell's mir aber auch komisch vor, wenn da alle in Socken oder Hausschuhen rumlaufen würden. Aber die Dame würde ich auf keinen Fall mit Stöckelschuhen über mein Laminat laufen lassen. --Eike 22:20, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Mir scheint, hier liegt eine gewisse Diskrepanz vor, die weniger mit den Schuhen und mehr mit dem Umfeld zu tun haben ... zum einen gibt es da das Hauusrecht ... wenn ich bei jemandem zu Besuch bin, dann gebietet es die Höflichkeit, sich nach den dortigen Regeln zu benehmen ... die Höflichkeit des Gastgebers wiederum hat Toleranz zu wahren gegenüber der Unwissenheit des Gastes (der diese Regeln nicht automatisch kennen kann) und hat sie ihm höflich nahezubringen ...
- Ein gravierender Unterschied besteht zwischen einem Gast auf einem offiziellen Empfang, der einen bestimmten Kleidungsstil erfordert und einem Gast, der in ein privates Wohnzimmer eingeladen wird ... den ersten zu bitten, seine Schuhe auszuziehen, wäre höchst unhöflich seitens des Gastgebers, denn offizielle Anlässe sind eben etwas anderes als private Einladungen ... im zweiten Fall jedoch betritt man eben keinen öffentlichkeitsähnlichen Bereich ... daher ist es Sache des Gastes, sich den Wünschen des Gastgebers zu beugen, sofern man seinen privaten Bereich betreten möchte ...
- Sollte ich jemals ein Haus besitzen, dann wird es dort auch Bereiche geben, die keinesfalls mit Schuhen betreten werden ... wer sich damit nicht abfinden kann oder will, muß dann eben mit einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit vorlieb nehmen ... in umgekehrter Weise würde ich als Gastgeber auch niemals zu einem Event in meinem Heim einladen, das nicht Pantoffel- oder Sockengeeignet ist ... Steife Feierlichkeiten sind mir ein Greuel ... und wenns unbedingt etwas in der Art sein muß, dann organisiere ich die lieber außer Haus ... Chiron McAnndra 22:43, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Ich geh einfach nicht zu Dinner-Partys, stell's mir aber auch komisch vor, wenn da alle in Socken oder Hausschuhen rumlaufen würden. Aber die Dame würde ich auf keinen Fall mit Stöckelschuhen über mein Laminat laufen lassen. --Eike 22:20, 12. Okt. 2009 (CEST)
- "Wenn man eine fremde Wohnung betritt zieht man sich als erstes die Schuhe aus"? Äh, nein, das ist sicher nicht allgemein Usus, zumindest nicht hierzulande. --A.Hellwig 22:46, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Hat den keiner ein Aktuellen Knigge?--Sanandros 22:52, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Wie meinen?--Lorielle 23:42, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Das Land ist groß.
Woher beziehst du deine "sicher"-heit?Bei mirzulande ist das nicht unüblich. Ich halte es so, dass ich den Gastgeber frage, ob ich die Schuhe ausziehen soll. --Eike 13:45, 13. Okt. 2009 (CEST)- Rein logisch liegt der Beweiszwang freilich bei dem, der die allgemeinere Propositio aufstellt. Für "nicht allgemein" reicht schon ein Gegenbeispiel für eine "sichere" Behauptung. #Besserwissermodus wieder aus.# Grüße 85.180.197.151 13:58, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Du hast natürlich Recht, danke. --Eike 14:00, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Rein logisch liegt der Beweiszwang freilich bei dem, der die allgemeinere Propositio aufstellt. Für "nicht allgemein" reicht schon ein Gegenbeispiel für eine "sichere" Behauptung. #Besserwissermodus wieder aus.# Grüße 85.180.197.151 13:58, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Hat den keiner ein Aktuellen Knigge?--Sanandros 22:52, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Bei uns sind die Straßen befestigt und meine meisten Mitmenschen treten in der Regel nicht in vorhandene Pfützen oder Hundekacke. Schuhe, sich mit Füßen fortbewegen und Straßen/Gehwege sind außerdem ganz natürlich. Wohnungen reinigt man regelmäßig auch auf dem Boden mit Tüchern, Wasser und Reinigungsmittel. So ist das Leben.--Lorielle 23:42, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Den Knigge gibt's jetzt auch mit dem vierbändigen Orthographie-Anhang Recht zu schreib'n ohne Stocken, ob auf Schuhen oder Socken.
- BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 00:21, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Wie schön, ein gereimter Knigge! Schweden, Friesen und Berlinern/spart der Hausschuhzwang das Wienern. 85.180.200.73 01:12, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Auf der anderen Seite gibt es da Gebiete (die hauptsächlich in der Schweiz zu liegen scheinen), in denen ein ziemlicher Anteil der Leute für eventuelle Gäste eigene Pantoffeln (alias "Finkä") bereithält - und somit den Fußschweiss anderer aus seinen Hausschuhen rauswaschen darf. Dafür bleibt der Boden sauber. Auch ein System. -- Sir Anguilla დ 13:36, 13. Okt. 2009 (CEST)
- In vielen Ländern ist es absolut unhöflich, wenn man nicht selber anbietet, die Schuhe auszuziehen (und das auch dann tatsächlich tut); dort z.B., wo man am Boden sitzt (auch beim Essen!) ist das nur zu verständlich. (Dir wäre es wohl auch nicht recht, wenn jemand in Straßenschuhen auf deinen Esstisch klettert). - Abgesehen von exotischen Sitten: selbst zwischen Norddeutschland und Ostösterreich (wo man nicht am Boden sitzt...) gibt's schon enorme Unterschiede, was jeweils als höflich bzw. als unhöflich betrachtet wird (das beginnt schon dabei, wie man grüßt); im Wiener Raum ist es bei vielen Familien noch üblich, dass man erwartet, dass die Schuhe ausgezogen werden, bevor man ins Wohnzimmer spaziert (und gewöhnlich stehen dann eh Hauspatschen bereit.)--Niki.L 15:34, 13. Okt. 2009 (CEST)
- @Sir Anguilla: In Berlin heißen die Finken einfach Gästepantoffeln. Aber wer spricht denn von Rauswaschen? Den Fußschweiß gönnen wir dem nächsten Gaste...
- BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:45, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Bei uns heißt es im Allgemeinen auch "Schuhe aus im Korridor", wenn gewünscht finden sich schon ein paar Pantoffeln. Ich habe es aber auch schon erlebt, da hieß es "Schuhe aus vorm Betreten der Wohnung" (brrr, kalte Füße"). Und ja, wir nehmen unsere Hausschlappen mit, wenn wir andere Leute besuchen (auch kürzer als ein Tag). --89.246.184.250 17:16, 13. Okt. 2009 (CEST)
Cat5-Netzwerkinstallation
Moin,
hat einer von Euch ne Anleitung zur Hand, wie ich mittels eines CAT5-Ethernetkabels zwei Aufputzdosen miteinander verbinde? An beiden Enden soll dann per Patchkabel ne Fritzbox ran... brauch ich dafür Crossover oder 1:1 Kabel? --93.104.105.123 21:22, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Das solltst Du erstmal etwas ausführlicher erläutern ... normalerweise dienen Aufputzdosen nicht dazu, über CAT-Kabel untereinander verbunden zu werden ... was würde das auch bringen?
- Oder handelt es sich hier um Doppeldosen und Du versuchst, Dir das Crimpen der Kabelenden zu sparen?
- Vielleicht beschreibst Du erstmal, was Du damit bezwecken willst ...
- Chiron McAnndra 22:24, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Japp, genau. Sind zwei Doppeldosen und ich hab kein Bock auf manuell crimpen ^^ 93.104.105.123 23:02, 12. Okt. 2009 (CEST)
Installationen an der Wand wird man zweckmäßigerweise immer 1:1 verdrahten. Die Farben sollten auch passen, die meisten Dosen haben auf der Klemmleiste die richtigen Farben (Variante A) aufgedruckt -- solche sollte man dann auch kaufen. Wenn eine Vertauschung von RX und TX notwendig sein sollte, macht man das durch ein gekreuztes Patchkabel. Die Fritzboxen können aber vermutlich auf allen Ports intern RX und TX tauschen wenn das nötig wird. -- Janka 23:06, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Da frag ich mich jetzt aber doch: wenn Du eh nicht crimpen willst, wozu brauchst Du dann überhaupt diese Dosen? da reicht dann doch das Kabel völlig aus .... Chiron McAnndra 07:52, 13. Okt. 2009 (CEST)
Blähungen
Hallo. Durch welchem Mittel bekommt man die stärksten Blähungen?? (nicht signierter Beitrag von 188.23.45.85 (Diskussion | Beiträge) 22:21, 12. Okt. 2009 (CEST))
- Wenn du eine Lactose-Unverträglichkeit hast und Milch trinkst! Oder einen Döner! ;D --AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:51, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Auf jeden Fall nicht durch die Tötung des Genitivs. --62.226.11.141 22:54, 12. Okt. 2009 (CEST)
- dazwischengequetscht: Du meinst wahrscheinlich "durch die Tötung des Akkusativs"??? - Stimmts? --mfg,Gregor Helms 23:06, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Wieso, der lebt doch noch... --62.226.11.141 23:10, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Ach, heißt das nicht „Durch welche Mittels bekommt man …“? – vıכıaяפ ∞ 09:17, 13. Okt. 2009 (CEST)
- dazwischengequetscht: Du meinst wahrscheinlich "durch die Tötung des Akkusativs"??? - Stimmts? --mfg,Gregor Helms 23:06, 12. Okt. 2009 (CEST)
Bitte nehmt meine Frage ernst. Ich muss das wissen weil ich das bald in Biologie studieren werde. (nicht signierter Beitrag von 188.23.45.85 (Diskussion) )
- Oder weil du deinem Homie übelste Darmgase verursachen willst...93.104.105.123 23:03, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Brausestäbchen als Zäpfchen einführen. -- Martin Vogel 23:04, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Das is widerlich. 93.104.105.123 23:05, 12. Okt. 2009 (CEST)
- *quetsch* Wie schonmal bei einem anderen "delikaten" Thema (na, welcher Auskunft-Stammleser erinnert sich? Im Archiv wurde es die Frage dann wohl doch gelöscht...) geschrieben wurde: "Pfui! ist kein Löschgrund!" -- 88.67.30.166 23:46, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Kennst du Google? Hier ist, das wichtigste! Übrigens: Wenn man zu lange hockt, kann man auch Blähungen bekommen! Z. B. beim studieren! --AK09 @Disk + Bewerte mich! - 23:07, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Das is widerlich. 93.104.105.123 23:05, 12. Okt. 2009 (CEST)
- eine darmspiegelung und darum bitte möglichst viel luft reinzupusten :D ...Sicherlich Post 23:31, 12. Okt. 2009 (CEST) DONT TRY THIS AT HOME! - das kann lebensgefährlich sein!
- Die stärksten Blähungen bekommt man, wenn man ein Rindvieh ist.
- @AK09: Wenn der Döner bereits in den Zustand der Trinkbarkeit hinübergefault ist, löst er nicht nur Blähungen aus, sondern was weitaus Letaleres.
- BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 00:14, 13. Okt. 2009 (CEST)
Kann man so richtig aufgebläht wie ein Dickwanzt sein wenn man mehrere Dosen Bohnen verdrückt? (nicht signierter Beitrag von 188.23.45.85 (Diskussion | Beiträge) 23:43, 12. Okt. 2009 (CEST))
- Kurzfristig in eine Dekompressionskammer gehen, eine Flasche (dort drin merkwürdig wenig perlenden) Champagner konsumieren und sich wieder auf Normaldruck begeben. Do not try this at home --Cú Faoil RM-RH 02:33, 13. Okt. 2009 (CEST)
Muscheln, Gänseleberpastete, Beluga-Kaviar, Eier Benedikt, Lauchtarte und Froschschenkel zusammen im Kübel serviert, mit einer doppelten Portion Wachteleier garniert und heruntergespült mit diversen Flaschen '45er Château Latour und reichlich Dunkelbier wirken in Verbindung mit einem Pfefferminzblättchen Wunder. [20] Bon appetit! scnr --77.176.102.107 11:21, 13. Okt. 2009 (CEST)
Programmiersprachen
Ich möchte gerne Programmiersprachen erlernen. Dazu hätte ich gerne einfach ein paar Meinungen, persönliche Ansichten. Mir ist klar, dass da jeder was anderes sagt. Mit welcher sollte man anfangen? Welche sind die wichtigsten? Wie lernt man es am besten allein? Tipps für gute Bücher, Tutorials im Internet?
Wenns C sein soll, dann lieber gleich mit C++ anfangen, weil die "besser" ist? --89.186.142.31 22:55, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn Du in die Web-Entwicklung einsteigen willst, HTML und PHP. Wenn Du GUI-Programme unter Windows willst, schau dir .NET an, ich persönlich würde bei VB.net anfangen. Wenn Du Programme unter Linux willst, erstmal mit C, dann später C++. 93.104.105.123 23:04, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Java ist an den meisten Hochschulen die präferierte (objektorientierte) Lehrsprache, gute Dokumentationen und nachvollziehbare Tutorials gibt es zuhauf im Netz. -- Mankir 23:11, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Nur stinkt Java schlimmer als 3 Wochen ungewaschener Dödel... 93.104.105.123 23:31, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Also wer BASIC-Dialekte empfiehlt, sollte sich nicht über den Gestank von Java beschweren. ;) (Wobei ich nichts gegen BASIC sagen will, damit hab ich angefangen.) Mit Java hat man übrigens das Komplettpaket für Konsolen-, Web- und GUI-Anwendungen, (fast) egal auf welchem Betriebssystem; ich glaube es ist nicht umsonst – nicht nur an Universitäten – so weit verbreitet. — Falk Palaver … 00:06, 13. Okt. 2009 (CEST)
- .NET hat halt den Vorteil, dass Du auch ohne Probleme in eine vb.NET App mal eben C# Code nutzen kannst, oder auch eine der zig anderen unterstützten Sprachen. Dank einheitlicher Datentypen gibt's auch kein Gemurkse. Außerdem ist .NET ohne großen Streß plattformübergreifend. 93.104.105.123 00:49, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Man kann in Java auch wild verschiedene Sprachen mixen (Bsp. Grails), mit einheitlichen Datentypen etc. – ob so etwas sinnvoll und erstrebenswert ist, steht auf einem anderen Blatt. Und dass .NET problemlos plattformübergreifend ist, würde ich auch nicht unbedingt unterschreiben – bei Java ist das aber weitestgehend der Fall. Ich verstehe auch garnicht, wie man .NET so toll finden kann, aber ein größeres Problem mit Java hat. .NET ist MS’ Antwort auf Java und Gemeinsamkeiten übertreffen die Unterschiede. — Falk Palaver … 08:03, 13. Okt. 2009 (CEST)
- .NET hat halt den Vorteil, dass Du auch ohne Probleme in eine vb.NET App mal eben C# Code nutzen kannst, oder auch eine der zig anderen unterstützten Sprachen. Dank einheitlicher Datentypen gibt's auch kein Gemurkse. Außerdem ist .NET ohne großen Streß plattformübergreifend. 93.104.105.123 00:49, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Also wer BASIC-Dialekte empfiehlt, sollte sich nicht über den Gestank von Java beschweren. ;) (Wobei ich nichts gegen BASIC sagen will, damit hab ich angefangen.) Mit Java hat man übrigens das Komplettpaket für Konsolen-, Web- und GUI-Anwendungen, (fast) egal auf welchem Betriebssystem; ich glaube es ist nicht umsonst – nicht nur an Universitäten – so weit verbreitet. — Falk Palaver … 00:06, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Nur stinkt Java schlimmer als 3 Wochen ungewaschener Dödel... 93.104.105.123 23:31, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Java ist an den meisten Hochschulen die präferierte (objektorientierte) Lehrsprache, gute Dokumentationen und nachvollziehbare Tutorials gibt es zuhauf im Netz. -- Mankir 23:11, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn du schnell mal was probieren willst, mach das mit einer Skriptsprache, z.B. PHP, Python, Perl, Ruby oder Tcl. Da brauchst du nur einen Editor und los geht's. Wenn du "ordentlich programmieren lernen" willst, fang mit Java an. C brauchst du für systemnahe Programmierung, zum Beispiel für Treiber und so'n Zeug, ist eher nichts für Anfänger. Kann natürlich auch interessant sein. C++ ist auch nichts für Anfänger, weil es da zu viele Fallstricke gibt. Die wichtigste Sprache ist immer genau die, die man braucht, um ein bestehendes Projekt zu lesen. Allein lernt man am besten durch ausprobieren. Lange und viel ausprobieren. Und lesen natürlich. Buchempfehlungen würden von der Programmiersprache abhängen. -- Janka 23:16, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Also ich hab auf der Uni mal 2 Anfängerkurse gemacht, einen in FORTRAN (genauer gesagt Fortran 90) und einen in C. Aber zu meiner Schulzeit hatte ich noch BASIC, was mMn beser für Anfänger geeignet ist als die anderen beiden (allerdings wirds heute kaum noch verwendet). ---MrBurns 23:21, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Was willst du programmieren? Für Spiele wird meistens C++ verwendet, ich selber kenn C++ nicht, aslo weiß ichz nicht, ob amn da vorher C lernen sollte. --MrBurns 23:18, 12. Okt. 2009 (CEST)
- (multi-BK) Nicht C, wenn, dann nur C++. Du lernst bei C nichts, was du nicht bei C++ genauso oder (vor allem) besser machen könntest. Wenn du C++ lernen willst, gibt es das Buch vom Erfinder der Sprache, Bjarne Stroustrup - aber... er schreibt, er will "die Intelligenz des erfahrenen Programmierers nicht beleidigen" oder so ähnlich. Ich würde das Buch nicht empfehlen, wenn man noch keine Programmiersprache kann. --Eike 23:19, 12. Okt. 2009 (CEST) (beruflich C++-/C#- (und zur Not auch C-)Programmierer)
- Programmieren ist nie Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Deshalb ist es am sinnvollsten, Programmieren zu lernen für praktische Anwendungen für ein konkret angestrebtes Ziel z. B. eine Aufgabe aus dem eigenen Beruf (oder dem gewünschten Beruf). Mit einer kleinen Aufgabenstellung beginnen und erst einmal einen Lösungsweg ausdenken (die Aufgabe in einzelne Schritte zerlegen) ist schon die halbe Arbeit - und die ist wichtiger als das Umsetzen in Programmiersprache und völlig unabhängig von der Programmiersprache. Wem dieser Teil der Arbeit nicht gelingt, nicht liegt und keinen Spaß macht, sollte gar nicht erst mit dem zweiten Teil anfangen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:30, 12. Okt. 2009 (CEST)
- »Programmieren ist nie Selbstzweck« Ich widerspreche entschieden! — Falk Palaver … 00:06, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn man in C++ alles machen kann, was man auch in C machen kann, warum werden dann Dingte wie das BIOS oder der Kernel der meisten Betriebsysteme heute meist in C programmiert? Hat das Performance-Gründe (wobei für die Performance bei so systemnahen Sachen wohl Assembler am besten wäre, was aber soviel ich weiß für Teile des BIOS und des Kernels noch imemr verwendet wird)? --MrBurns 23:31, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Einen Eindruck bekommst du hier und hier. (Soweit ich weiß, sind inzwischen kleine Teile des Linux-Kernels in C++ geschrieben.) --Eike 23:39, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Nein, der Linux-Kernel enthält kein C++. Das hängt damit zusammen, dass die C++-Compiler, gerade g++, weit davon entfernt sind, wirklich guten, portablen Code zu erzeugen und das andererseits "rohes" C++ ohne die Standard-Libraries kaum einen Vorteil bietet -- man müsste alle Objekte selbst machen, denn im Kernel gibt es keine libc. -- Janka 13:51, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Ich meine, ich hätte das mal in der c't gelesen, hab aber beim Greppen (durch den Code, nicht die c't) jetzt nichts gefunden. --Eike 14:38, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Nein, der Linux-Kernel enthält kein C++. Das hängt damit zusammen, dass die C++-Compiler, gerade g++, weit davon entfernt sind, wirklich guten, portablen Code zu erzeugen und das andererseits "rohes" C++ ohne die Standard-Libraries kaum einen Vorteil bietet -- man müsste alle Objekte selbst machen, denn im Kernel gibt es keine libc. -- Janka 13:51, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Einen Eindruck bekommst du hier und hier. (Soweit ich weiß, sind inzwischen kleine Teile des Linux-Kernels in C++ geschrieben.) --Eike 23:39, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Programmieren ist nie Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Deshalb ist es am sinnvollsten, Programmieren zu lernen für praktische Anwendungen für ein konkret angestrebtes Ziel z. B. eine Aufgabe aus dem eigenen Beruf (oder dem gewünschten Beruf). Mit einer kleinen Aufgabenstellung beginnen und erst einmal einen Lösungsweg ausdenken (die Aufgabe in einzelne Schritte zerlegen) ist schon die halbe Arbeit - und die ist wichtiger als das Umsetzen in Programmiersprache und völlig unabhängig von der Programmiersprache. Wem dieser Teil der Arbeit nicht gelingt, nicht liegt und keinen Spaß macht, sollte gar nicht erst mit dem zweiten Teil anfangen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:30, 12. Okt. 2009 (CEST)
Wie schon gesagt: Jedes Projekt hat eine Programmiersprache in der man es am besten abwickelt, deswegen sollte man mehr als nur eine aktuelle beherrschen :) Java ist sehr gut als Einstiegsdroge geeignet, weil man sich sehr anstrengen muss, richtig was kaputt zu machen. Deswegen wird sie, wie ebenfalls bereits gesagt, immer häufiger als Ausbildungssprache verwendet. Bei Java hilft dir oft die Programmierumgebung und die VM deine Fehler zu finden, während du bei C und C++ schon etwas versiert sein musst und möglichst schon richtig mit Toolunterstützung Debuggen können solltest, um als Einsteiger mit sinnvollem Zeitaufwand auch mal eigene Experimente fehlerfrei hinzubekommen. Unqualifizierte Äußerungen ala "Java stinkt" solltest du ignorieren - demjenigen geht vermutlich einer ab, weil ers fertig gebracht hat "Hallo Welt" in ASM von der Wikipedia abzutippen (ungesehen der Tatsache dass derjenige sich vermutlich 1996 das letzte mal mit Java beschäftigt hat, falls er da überhaupt schon lesen konnte - aber das ist eine andere Geschichte (Java in eingebetteten Systemen anyone?)).
Wenn du mit Java anfangen möchtest, dann besorg dir die Eclipse IDE (für Java) und das JDK6 von Sun. Auf den Seiten von Sun gibts auch Tutorials und Unmengen an kostenloser Doku, bei den Büchern ist wohl "Java ist auch eine Insel" ein Standardwerk was es auch mal als kostenfreies eBook gab, wenn mich nicht alles täuscht.
Viel Spaß :) --Schmiddtchen 说 00:10, 13. Okt. 2009 (CEST)
PS: Bei uns im Softwarepraktikum lassen wir meist einen kleinen grafischen Taschenrechner als Aufwärmübung vorm eigentlichen, großen Projekt anfertigen. Das wär vielleicht ne Idee für ein Einstiegsprojekt? :)
Wie wärs mit Assembler?? wer das kann, kann alles. --Jeses 00:48, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Ich glaube nicht. Wenn man Assembler kann, hat man vielleicht die Arbeitsweise des Rechners gut verstanden, aber noch lange nicht die Konzepte der Hochsprachen. Erste Kontakte mit Logischer und Funktionaler Programmierung dürften dem Assemblianer auch nicht leichter fallen, als beispielsweise dem C-ler. — Falk Palaver … 07:51, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Ganz abgesehen davon, dass man einem Anfänger imho kein Assembler antun sollte, kommt man mit ASM allein auch nicht sonderlich weit. Es sei denn, man will für einfachste Programme Ewigkeiten tippen. Ich empfehle zum Einsteigen entweder C++ (eventuell anfangs eher prozedural) oder direkt Java. Ebenfalls nett: Lua. Da kann man im Prinzip schreiben, was man will, und es ist ein korrekt funktionierender Quelltext. Sorgt für schnelle Erfolgserlebnisse und macht einen schon mal mit dem Prinzip von Funktionen & Co. vertraut. -- Sir Anguilla დ 11:06, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Dem schließ ich mich an. Du kannst in Assembler alles programmieren (auch einen Kernel oder ein BIOS ;o) ) − wenn du ein paar Jahre Zeit hast. Mal angenommen, die meisten Programme haben eine GUI: Schreib mal in Assembler ein Fenster, das "Hallo, Welt!" sagt und sich durch Drücken auf einen Knopf beendet, und schreib dasselbe in sagen wir Visual Basic... --Eike 11:12, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Soviel ich weiß wurde das BIOS früher ausschließlich in Assembler programmiert. Allerding glaub ich, dass das zu Zeiten war, wo man selbiges noch auf 256Kbit-chips statt auf 8Mbit-chips gespeichert hat. --MrBurns 11:34, 13. Okt. 2009 (CEST)
- PS: Das gilt übrigens auch für ältere Bgetriebssysteme, z.B. CP/M und MS-DOS wurden soviel ich weiß ausschließlich in Assembler programmiert. Als Grund,w arum man das bei DOS bis mitte der 90er so gemacht hat kann ich mir die Begrenzungen des konventionelllen Speichers vorstellen: DOS sollte davon möglichst wenig belegen, damit alle Programme genug davon ahben, selbst wenn man ein paar TSRs geladen hat. --MrBurns 11:47, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Soviel ich weiß wurde das BIOS früher ausschließlich in Assembler programmiert. Allerding glaub ich, dass das zu Zeiten war, wo man selbiges noch auf 256Kbit-chips statt auf 8Mbit-chips gespeichert hat. --MrBurns 11:34, 13. Okt. 2009 (CEST)
Ich bin kein richtiger Programmierer, aber zwei Jahre Turbo-Pascal in der Schule haben mich gut vorbereitet für alles, was danach kam: vom Java-Kurs an der Uni über VBA (brauch ich heute noch gelegentlich) über FEM über Matlab/Mathematica bis LaTeX. -- Rosentod 11:11, 13. Okt. 2009 (CEST)
Theorie gesucht: Was man sich vorstellt, passiert nicht bzw. andersherum
Und ich suche noch etwas, weiß aber nicht so recht was. Ich habe selbst oft bemerkt, dass wenn ich zum Beispiel nur daran denke, dass etwas so und so ablaufen wird und mir das ganz genau ausmale, kommt es dann ganz anders, eben so, wie ich es mir mit keinem Gedanken vorher ausgemalt habe. Praktisch Ani-Hellsehen. Irgendwann habe ich dann mal gehört, dass jemand dazu eine Theorie, These, irgendsowas aufgestellt hat. Ich hoffe, dass jemand irgendwas damit anfangen und mir sagen kann, was ich meine und mir den Fachnamen sagen kann. --89.186.142.31 22:55, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Murphys Law? --77.189.31.130 23:22, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Hm, ich biete Wahrscheinlichkeitsrechnung. Je genauer man sich etwas ausmalt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass es genau so passiert. Malst Du Dir etwas ganz, ganz genau aus, ist die Chance in der Regel sogar null, dass es so eintritt, wie Du es Dir vorgestellt hast.
- Wenn Du den Eindruck hast, dass es (fast) immer anders kommt, als man denkt, dann ist es wohl eher selektive Wahrnehmung, oder Du bist einfach nicht gut im Schätzen.
- Wenn es tatsächlich so ist, dass meistens genau das Gegenteil von dem Passiert, was Du vorhergesehen hast, empfehle ich Dir auf das Gegenteil Deiner Vorhersage zu setzen. ;)
- Sollte es einfach darum gehen, dass es oft anders kommt als man denkt, dass bestimmte Dinge einfach nicht vorhersehbar sind, ist vielleicht die Chaostheorie das was Du gesucht hast. — Falk Palaver … 00:19, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Das hängt auch davon ab, was genau man sich ausmalt. Es gibt durchaus auch Abläufe, die sich idR. recht genau pülanen lassen. --MrBurns 00:36, 13. Okt. 2009 (CEST)
Was malst Du Dir denn aus? Private Dinge (Liebeserlebnis) oder Lauf der Welt (stabile Börse)? --Logo 00:24, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Prinzipiell: Magisches Denken; siehe aber auch en:self-defeating prophecy. Grüße 85.180.200.73 00:30, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Ein Beispiel wäre gut. Um zu beginnen, würde ich sagen "So ist das Leben". Wenn du dir eine (1) Sache vorstellst (und sie auch noch ausmalst), ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass eine von den tausend (1000) anderen Möglichkeiten eintritt, an die du noch nicht gedacht hast.
- Sonst wäre da noch enttäuschtes Wunschdenken (man denkt intensiv an den Ausgang, den man sich eigentlich wünschen tut, aber §%*#!, er tritt ums Verrecken nicht ein). Ich erinnere mich an jemanden, der war absolut exzellent in diesem negativen Glaskugeleffekt, dieser nicht-Selbsterfüllenden Prophezeiung. --Grey Geezer nil nisi bene 00:41, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Nun, es gibt bei diesem Thema zwei Sphären und nur eine ist durch mich beeinflußbar. Ein schönes Beispiel wäre vielleicht die Behauptung: "Immer, wenn ich einen Schirm mitnehme, komme ich nicht in den Regen und sollte ich den Schirm mal zuhause lassen, wird es prompt regnen". Hier wäre mein Einfluß begrenzt (es sei denn, ich flaniere mit Schirm, setze mich aber während des Regens in ein Cafe - das wäre auch auf ne Art gemogelt). Das Schirm-Beispiel beträfe wohl die Ebene des Aberglaubens mit einem Tropfen Psychologie (nach welchen Kriterien ich meine Erfahrungen in der Erinnerung filtere).
- Alles andere, die zweite Sphäre, wäre gemäß der Fragestellung Psychologie und Soziologie mit allen möglichen Unterfächern. Der empirische Nachweis könnte da allerdings kaum tragen. Das bezahlt keiner. Auch nicht tragen kann die absolute Aussage, die in die Frage implementiert ist.
- Im Kern geht es ja nur um meine reduzierte Wahrnehmung, um mein Selbstbild, also um die Welt, die ich mir male und nicht um die Welt, wie sie vielleicht wirklich ist oder wirklich sein könnte, also um irgendeine Form von Wahrheit oder sowas. Und wenn es um meine Wirklichkeit geht, die so ist, weil ich meine Wirklichkeit so haben will, dann ist auch Hopfen und Malz verloren, noch mit irgendeiner anderen Wirklichkeit anzukommen. Das ist halt das Problem von Aberglauben, auch wenn der das so nicht als Problem empfindet.
- Die Dinge passieren so, weil Du sie so willst, und wenn Du das anders siehst, hast Du bloß nicht erkannt und akzeptiert, was Du willst. Millionen Menschen auf der Welt glauben, sie seien selbst an ihrer Arbeitslosigkeit schuld. Sie werden jeden auf den Scheiterhaufen zerren, der ihnen glaubhaft versichert, daß das System sie einfach und schlicht gerade und auf absehbare Zeit nicht braucht...
- Wenn noch etwas fehlt, steht es bei den Stones (You Can’t Always Get What You Want) --77.128.7.178 01:33, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Man ist selbst ein eigenständiges Individuum. Das Gehirn arbeitet natürlich, und hat auch ein Wunschdenken, und eine Hoffnung parat welche es uns auftischt. Aber es geschieht nicht jenes welches Murphys Law einem erklären will. Sondern es ist einfach teilweise anders, weil man die Komplexität in seinem Gehirn nicht erfassen kann. Ist ungefähr so, als würde man Lotto-spielen. Aber eines geschieht ganz Gewiss; wenn etwas eintrifft welches man erhofft hat, dann kann man sich auf Freunde verlassen und kennt gewisse Gesetzmäßigkeiten. Und wenn es nicht eintrifft, dann bist du um eine Täuschung ärmer geworden. Aber eine wissenschaftliche Abhandlung über den Bereich und ein Fachwort wird man nicht finden, weil Murphys Law nur eine These ist. --62.178.76.217 02:54, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Also wenn man mal von den spaßigen Überinterpretationen (à la »Immer wenn etwas schiefgehen kann, geht es schief«) absieht, ist Murphys Gesetz mehr als eine These. Es ist einfach eine Folgerung aus dem Gesetz der großen Zahl (zumindest kann man mehr nicht herein interpretieren). — Falk Palaver … 07:43, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Das ganze spielt sich nicht nur im individuellen Bereich ab, sondern trifft auch auf viele Bereiche der Weltpolitik zu ... man schaue sich nur die Geschichte Deutschlands an ... zweimal haben die Deutschen einen Weltkrieg angefangen mit dem erklärten Ziel, Land dazu zugewinnen ... und jedesmal war Deutschland nach dem Krieg kleiner als je zuvor .... die französische Revolution wollte eine gerechtere Gesellschaft errichten und mündete stattdessen in einem Terrorregieme nie gekannten Ausmaßes ... man wollte die Monarchie abschaffen und entmachtete einen König - nur um am Ende stattdesen einen Kaiser zu bekommen ... die Sowjetunion schickte unliebsame Denker in die Verbannung, damit niemand von ihnen Notiz nehmen sollte, doch gerade das verhalt ihnen zu ungeahnter Populatität und sogar internationaler Aufmerksamkeit ... Südafrika sperrte mit denselben Ambitionen Leute ein ... und einer davon wurde dann Präsident ... sie wollten die Rassentrennung beibehallten, aber erst dadurch, daß sie siemit immer krasseren Maßnahmen durchzusetzen versuchten, wirde sie am Ende beseitigt ... England wollte die amerikanischen Kolonienen in die Knie zwingen - und trieb sie damit in die Revolution ... Staaten bekämpfen den Besitz von Drogen, weil die schädlich für die Menschen sind, aber erzeugen dabei mehr Schaden (auch bei Leuten, die sonst nie davon betroffen wären) als Folge der nun existierenden Verbindung zwischen Drogen und anderen kriminellen Aktivitäten ...
- Fast überall, wo man hinschaut, kann man sehen, daß der Versuch, etwas in Ordnung zu bringen, sehr häufig nach hinten losgeht und alles nur noch schlimmer macht ... wie viele Ehen und Beziehungen sind denn schon kaputtgegangen, weil einmal einer etwas verheimlicht hat, in der irrigen Ansicht, den anderen dadurch schützen zu können?
- Es gibt da eine nette Sammlung von "Weisheiten", die sich "Walter Slowotskis Gesetze" nennen ... eines davon lautet: "Was Du zu sehr willst, kannst Du nicht kriegen; wenn Du also etwas wirklich haben willst, dann versuche, es weniger intensiv zu wollen." .... oftmals sind es genau die Aktionen, von denen wir glauben, daß sie uns zum Ziel führen, welche uns am Ende vom Weg abbringen ....
- Die Gründe dafür sind - wie so vieles in diesem Universum - eigentlich recht simnpel: wir wollen etwas ... also überlegen wir, wie wir es bekommen können ... daher machen wir einen Plan und gehen dann nach diesem Plan vor .... der Fehler dabei ist jedoch, daß wir in vielen Fällen gar nicht genau wissen, was es über unser Ziel zu wissen gibt ... daher verwechseln wir nur zu gerne das, was wir uns darunter vorstellen, mit dem, was tatsächllich wahr ist ... und weil wir so erpicht darauf sind, unser Ziel zu erreichen, ignorieren wir dann auch noch die Hinweise, die uns auf diese Diskrepanz zwischen Wunschvorstellung und Wahrheit stoßen könnten ... Chiron McAnndra 07:48, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Auszeit! Die Berechnungen mögen ja alle stimmen, ABER....... ich als Gläubiger sehe die Metaphysischen Gesetze etwas anders wirken. Es gibt eine evolutionäre Kraft welche am Wirken ist. (Den Namen für diese Kraft kann man sich aus etlichen Büchern in verschiedenen Sprachen entlehnen.) Geschieht jetzt etwas, weil man es verdient hat, oder weil es einem auf dem Weg (des Lebens) so geschehen muss, oder weil eine höhere Gesetzmäßigkeit wirkt? Ich tippe mal auf eine höhere Gesetzmäßigkeit welche aber keinesfalls starre Formen aufweist. Anders gesagt kann es auch sein, das etwas nicht eintrifft, weil man davor beschützt wurde, oder noch einmal anders gedacht, weil es nicht zu seinem Weg passte. Kismet (Schicksal), oder weiß der Teufel was sonst. Die Eventualitäten eines nicht vorhergesehenen Zufalls sind so vielschichtig gelagert, und doch weisen sie eine regelmäßigkeit auf, wenn man das Leben auch als etwas lebendiges betrachtet. Der Clou an der Sache ist, das man einen Mittelweg findet, welcher sicher mit einer geistigen Harmonie zusammenhängt. Eine aggressive Haltung kann ebenso wieder ein solches Muster hervorbringen. Es gibt Menschen ähnlich Gustav Gans, dem im Leben einiges zufällt, und die obigen angeführten Gesetze nicht zutreffen. 62.178.76.217 10:39, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Obwohl ich selber der Meinung bin, das die vielschichtigen Paradigmen in denen sich so jeder Einzelne Mensch bewegt, die Ursache sind. Jeder denkt anders, und hat andere Muster in seinem Verhalten, und daher kommt es zu Disharmonien. Und da ein großer Teil auch noch gierig ist, wird um das Gute oft ein Kampf ausgetragen. In unserer Gesellschaft nennt man dieses Wettbewerb. Und alleine durch Gedankenkraft bewegt sich angeblich nur bei Magiern etwas. Aber lediglich eine Verknotung im Hirn. Fakt ist, man muss sich gar nichts vorstellen oder imaginieren, denn das wäre ein am Leben vorbeileben. --62.178.76.217 10:59, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Auszeit! Die Berechnungen mögen ja alle stimmen, ABER....... ich als Gläubiger sehe die Metaphysischen Gesetze etwas anders wirken. Es gibt eine evolutionäre Kraft welche am Wirken ist. (Den Namen für diese Kraft kann man sich aus etlichen Büchern in verschiedenen Sprachen entlehnen.) Geschieht jetzt etwas, weil man es verdient hat, oder weil es einem auf dem Weg (des Lebens) so geschehen muss, oder weil eine höhere Gesetzmäßigkeit wirkt? Ich tippe mal auf eine höhere Gesetzmäßigkeit welche aber keinesfalls starre Formen aufweist. Anders gesagt kann es auch sein, das etwas nicht eintrifft, weil man davor beschützt wurde, oder noch einmal anders gedacht, weil es nicht zu seinem Weg passte. Kismet (Schicksal), oder weiß der Teufel was sonst. Die Eventualitäten eines nicht vorhergesehenen Zufalls sind so vielschichtig gelagert, und doch weisen sie eine regelmäßigkeit auf, wenn man das Leben auch als etwas lebendiges betrachtet. Der Clou an der Sache ist, das man einen Mittelweg findet, welcher sicher mit einer geistigen Harmonie zusammenhängt. Eine aggressive Haltung kann ebenso wieder ein solches Muster hervorbringen. Es gibt Menschen ähnlich Gustav Gans, dem im Leben einiges zufällt, und die obigen angeführten Gesetze nicht zutreffen. 62.178.76.217 10:39, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Also wenn man mal von den spaßigen Überinterpretationen (à la »Immer wenn etwas schiefgehen kann, geht es schief«) absieht, ist Murphys Gesetz mehr als eine These. Es ist einfach eine Folgerung aus dem Gesetz der großen Zahl (zumindest kann man mehr nicht herein interpretieren). — Falk Palaver … 07:43, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Man ist selbst ein eigenständiges Individuum. Das Gehirn arbeitet natürlich, und hat auch ein Wunschdenken, und eine Hoffnung parat welche es uns auftischt. Aber es geschieht nicht jenes welches Murphys Law einem erklären will. Sondern es ist einfach teilweise anders, weil man die Komplexität in seinem Gehirn nicht erfassen kann. Ist ungefähr so, als würde man Lotto-spielen. Aber eines geschieht ganz Gewiss; wenn etwas eintrifft welches man erhofft hat, dann kann man sich auf Freunde verlassen und kennt gewisse Gesetzmäßigkeiten. Und wenn es nicht eintrifft, dann bist du um eine Täuschung ärmer geworden. Aber eine wissenschaftliche Abhandlung über den Bereich und ein Fachwort wird man nicht finden, weil Murphys Law nur eine These ist. --62.178.76.217 02:54, 13. Okt. 2009 (CEST)
- "Gut gemeinter" Antwortsvorschlag: Teufel? --85.176.162.48 13:02, 13. Okt. 2009 (CEST) PS: Die richtige Theorie ist mir vermutlich noch nicht in den Sinn gekommen, aber vielleicht etwas in Richtung Sprachtheorie? ("Buschismus" (Hier vermute ich, dass es nicht Kishons einzige Vorstellung war ("Wer andern eine Grube gräbt fällt ...".).)? Eine Welt (nur) als Wille und Vorstellung könnte theorietheoretisch möglicherweise lediglich an der jeweiligen "Praktik" der Welt erkannt werden.
- @62.178.76.217 ... wie üblich bei Gläubigen, verwendest Du Worte in einem gänzlich anderen Sinn als das, was sie bedeuten ... eine zielgerichtete evolutionäre Kraft ist das Gegenteil von dem, was Evolution bedeutet ... und der Umstand, daß in vielen alten Schriften Dinge stehen, die man so interpretieren kann, heißt noch lange nicht, daß das wahr sein muß ... in vielen alten Überlieferungenist auch die Rede vom Umgang mit Geistern und daß Blitze von Göttern geworfen werden ... auch den Begriff "Gesetzmäßigkeit" verwendest Du völlig falsch .... denn wenn etwas nicht so abläuft, wie es die Gesetzmäßigkeit bestimmt, dann folgt es entweder dieser Gesetzmäßigkeit nicht oder diese existiert gar nicht, oder man hat eine völlig falsche Vorstellung davon, wie die Regeln dieser Gesetzmäßigkeit tatsächlich lauten .... in letzterem Fall ist es jedoch hahnebüchener Unsinn, über eine Gesetzmäßigkeit zu sprechen, denn das hat dann ebensoviel Sinn als wenn Du auf eine Frage die Antwort verweeigerst und stattdessen forderst "Ich weiß die Antwort, aber ich sag sie nicht; trotzdem verlange ich, daß man mir gllaubt, daß ich die Antwort kenne" ... Chiron McAnndra 16:01, 13. Okt. 2009 (CEST)
Googletreffer
Qie heißt bitte das Online-Tool, das eine graphische Anzeige von Anzahlen von Googletreffern bereitstellt, so eine Art Duelle, welcher von 2 Begriffen verbreiteter ist. Danke für eure Hilfe. --Atlan Disk. 23:18, 12. Okt. 2009 (CEST)
- http://www.googlefight.com --Eike 23:20, 12. Okt. 2009 (CEST)
- ...oder "google" und "duell" bei Google eingeben... --Eike 23:21, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Danke, das ist es. Aber [21] zeigt nich gerade das richtige an. Danach hatte ich schon gegoogelt. Trotzdem danke. Spitzenservice hier! --Atlan Disk. 23:23, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Bei mir kommt da www.googleduell.de raus. Kannte ich zwar auch noch nicht, aber sollte ja dasselbe bieten... --Eike 23:25, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Bei mir auch, aber die seite funzt nicht jedenfallls tat sie nicht das, was ich von ihr erwartet hatte, als ich sie vor dem posten hier ausprobierte. Gruß--Atlan Disk. 23:32, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Bei mir kommt da www.googleduell.de raus. Kannte ich zwar auch noch nicht, aber sollte ja dasselbe bieten... --Eike 23:25, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Danke, das ist es. Aber [21] zeigt nich gerade das richtige an. Danach hatte ich schon gegoogelt. Trotzdem danke. Spitzenservice hier! --Atlan Disk. 23:23, 12. Okt. 2009 (CEST)
13. Oktober 2009
Unicode vs ANSI und ASCII
Vielleicht habe ich das Prinzip falsch verstanden, aber weshalb braucht man seit Einführung der Unicode-Spezifikation eigentlich noch den ANSI und ASCII-Code??? Und warum bieten auch ganz einfache Programme, wie etwa der Windows-Editor die Möglichkeit, beim Speichern einer *.txt Datei zwischen den verschiedenen Zeichensätzen zu wählen? Man könnte doch einfach Defaultmäßig Unicode nehmen, denn damit wären ja alle Zeichen abgedeckt... --Jeses 00:53, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Abwärtskompatibilität, würde ich sagen. ANSI ist doch ein toller kleinster gemeinsamer Nenner ;) --Schmiddtchen 说 01:49, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Weil die meisten Leute nicht begreifen wollen, daß Menschen selbst die sinnvollsten Änderungen nur unter Zwang umzusetzen bereit sind und daß jede Hintertür, die man vergißt, abzusperren, sehr schnell zur Hauptverkehrssprache umfunktioniert wird ... Die Hauptlast ist hierbei Microsoft und den dort plazierten Programmen anzulasten, da diese es schon zu ANSI-Zeiten nicht für nötig erachteten, den Standard einnzuhalten ... und auch heute noch werden derartige Versäumnisse und Fehlinterpretationen als Features unter dem Deckmäntelchen "Abwärtskompatibilität" angepriesen ... Chiron McAnndra 07:15, 13. Okt. 2009 (CEST)
- ??? Sorry, aber verstehe ich nicht ganz. --Jeses 09:46, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Es gibt immer noch viele gerade ältere, aber auch in der Industrie noch in Verwendung befindliche Software, die kein UTF-8 versteht. Microsoft hat in der langjährigen Ablehnung von betriebssystemunabhängigen Standards mit dafür gesorgt, dass es gefühlte drei Duzent .txt-Standards in tatsächlicher Verwendung gibt. Damit man aber mit solcher Software Texte austauschen kann, braucht es immer noch den Uralt ASCII-Standard. syrcro 11:29, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Mit Unicode alleine ist aber auch noch nichts gewonnen, das bezeichnet ja nur die Codezuordnung zu einem Zeichen. Das Ganze kann dann noch UTF-7, UTF-8, UTF-16 oder UTF-32 gespeichert werden. Da hat man wieder die volle Auswahl, ganz wie in alten ANSI, ASCII oder Codepage Zeiten ... :-) morty 14:50, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Es gibt immer noch viele gerade ältere, aber auch in der Industrie noch in Verwendung befindliche Software, die kein UTF-8 versteht. Microsoft hat in der langjährigen Ablehnung von betriebssystemunabhängigen Standards mit dafür gesorgt, dass es gefühlte drei Duzent .txt-Standards in tatsächlicher Verwendung gibt. Damit man aber mit solcher Software Texte austauschen kann, braucht es immer noch den Uralt ASCII-Standard. syrcro 11:29, 13. Okt. 2009 (CEST)
- ??? Sorry, aber verstehe ich nicht ganz. --Jeses 09:46, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Genau. Du hast Texte in diesen Codierungen, und du würdest deinen Software-Hersteller erschlagen, wenn du sie plötzlich nicht mehr einlesen könntest. Ich wär ja auch dafür, wenn die Editoren sie nur noch lesen und nicht mehr schreiben könnten... :o)
- Unicode hat auch seine Nachteilchen: Bei UTF-16 kriegst du sehr viele verschiedene Zeichen in 2 Byte unter, aber du brauchst auch zwei Bytes für alle "normalen" Zeichen. Das heißt, jede Textdatei in "westlichen" Sprachen wird doppelt so groß, bei gleichem Inhalt. UTF-8 hat die komische Eigenschaft, dass plötzlich ein Text nicht mehr so viel Raum einnimmt wie die Anzahl der Zeichen multipliziert mit der Größe eines Zeichens (weil die Zeichen halt unterschiedliche Größe haben können). Das gilt bei ausreichend esoterischen Zeichen auch für UTF-16. Bei UTF-32 hast du diese Probleme nicht mehr, aber eine Vervierfachung des Speicherbedarfs bei deutschen Texten. Aber mit vernünftigen Bibliotheken sollte das Handling von Codierungen wie UTF-8 für den Programmierer kein großes Problem sein, und dem Anwender ist es ja eh egal.
- --Eike 15:02, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Ah. Ok, jetzt hab ichs verstanden. Danke euch allen. --Jeses 15:39, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Auch wenn UTF-8 sich immer mehr zum Standard zu entwickkeln scheint, so ist es doch im Grunde eine Krücke, die dieselben Ursachen hat, wie in früheren Zeiten die nicht-durchgängige Befolgung des ANSI-Standards ... wen interessiert bitte heutzutage noch die Speichergröße eines Textes? Die Ursprüngliche Idee hinter Unicode war, eine Codebasis zu schaffen, in der alle Zeichen aus jedem Zeichensatz abbildbar sind und eine Transparenz herzustellen, die es erlaubt, diese Zeichen auf einfachste Weise sichtbar zu machen ... daß das bedeutet, daß für simplere Zeichensätze der Speicherumfang steigt, war allen von Anfang an klar und es hat im Grunde niemanden gestört abgesehen von denen, die keine Ahnung von der Materie haben, aber noch immer in irgendwelchen Vorständen vor sich hingammeln und nur deshalb etwas zu sagen haben und deren Wissensstand noch rudimente von "Es ist wichtig, Speicherplatz zu sparen" aufweist, was ausgerechnet bei Texten nun wirklich keinen Sinn mehr ergibt ... Doch nun hhaben wir wieder eine Fülle von parallel existierenden Standards, die dafür sorgen, daß die ganze Trannsparenz dahin ist und man wie schon immer zuvor sein System und seine Programme auf den jeweils favorisierten Standard anpassen muß, damit die Darstellung klappt ...
- Für das Einlesen und konvertieren älterer Texte wäre das kein Problem gewesen .... die hätte man problemlos in Unicode konvertieren können ... und das Gros der kleineren Textdateien wäre Speichertechnisch nichtmal größer geworden, da die Anzahl der Zeichen weder in 8- noch in 16-bit auch nur entfernt an den Minimal-Speicher-Verbrauch einer Datei heranreicht ... Chiron McAnndra 15:46, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Den da interessiert z. B. der Speicherverbrauch von Texten (und von Bildern).
- Und die Dateigröße, bis zu der die Codierung keine Rolle spielt, liegt bei meiner Winodws-Installation bei 4K - also 1024 UTF-32-Zeichen. Das ist schon ziemlich klein.
- --Eike 16:10, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Ah. Ok, jetzt hab ichs verstanden. Danke euch allen. --Jeses 15:39, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Weil die meisten Leute nicht begreifen wollen, daß Menschen selbst die sinnvollsten Änderungen nur unter Zwang umzusetzen bereit sind und daß jede Hintertür, die man vergißt, abzusperren, sehr schnell zur Hauptverkehrssprache umfunktioniert wird ... Die Hauptlast ist hierbei Microsoft und den dort plazierten Programmen anzulasten, da diese es schon zu ANSI-Zeiten nicht für nötig erachteten, den Standard einnzuhalten ... und auch heute noch werden derartige Versäumnisse und Fehlinterpretationen als Features unter dem Deckmäntelchen "Abwärtskompatibilität" angepriesen ... Chiron McAnndra 07:15, 13. Okt. 2009 (CEST)
Zur Etymologie eines jugendsprachlichen (?) Ausducks
Hallo!
Ich bin hier gerade am Musikhören, als ich darüber nachzudenken anfing, woher der Ausdruck "da geht jemand (voll) ab" bzw. "da dreht jemand voll auf" für unter anderem ausgelassenes Tanzen und Headbangen kommt. Das Aufdrehen könnte ich mir ja noch als Analogie zu einem Lautstärkeregler erklären, aber "abgehen"? Da es eine Diplomarbeit über Klografitti an/in der Uni Bonn gibt, dachte ich mir, ich könnte einfach mal nachfragen. Grüße, Grand-Duc 03:37, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Vielleicht ungefähr so: Abgehen heißt ja auch ablösen (z. B. die Farbe geht ab). Man löst sich von seinem Trott und kommt damit aus sich heraus – man geht also ab. (vgl. Wiktionary) — Falk Palaver … 07:28, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Wobei "voll aufdrehen" auch außerhalb des Musikbereichs verwendet wird. Ich denke eher, dass das damit zu tun hat, dass etwas, das "voll aufgedreht2 ist mit voller Power läuft. --MrBurns 11:42, 13. Okt. 2009 (CEST)
"Voll abgehen" könnte ich mir als Ausdruck aus der Luftfahrt- oder Fahrzeugtechnik vorstellen: "Die Rakete geht voll ab," wenn sie mit voller (maximaler) Beschleunigung die Startrampe verlässt. Ähnlich bei Luft- oder Landfahrzeugen. --Rabe! 09:27, 13. Okt. 2009 (CEST)
(Vermutung:) Oder es hat mit der Post(-kutsche?) zu tun, die vor langer Zeit mal "abgegangen" ist. Mit entsprechendem Menschenauflauf drumherum -> Da ging die Post ab = da war was los. Joyborg 10:29, 13. Okt. 2009 (CEST)
Evtl. über "Da geht einem einer (voll) ab." Vgl. Ejakulation --Zinnmann d 11:40, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Rabaukige Abfahrt eines Motorrades? Könnte auch mit der Epoche hinkommen... BerlinerSchule antwortet selten, schreibste hier. 15:28, 13. Okt. 2009 (CEST)
Laut Ehmann's Lexikon der Jugendsprache (affengeil) ist abgehen eine eher im norddeutschen Raum verankerter Jugendsprachlicher Ausdruck, der sich in einer Bedeutungsverschiebung von "abgehen" im Theater (siehe: Abgang (Theater)) ableitet (soweit ich das verstehe, jedoch nicht in allen Bedeutungen). Damit verbunden ist auch " nen Abgang machen" --Jeses 15:47, 13. Okt. 2009 (CEST)
Geruchsbelästigungen
Der Mensch ist - aus welchem Grund auch immer - bestrebt, so ziemlich alles zu kategorisieren, zu listen und zu bewerten, was auch nur ansatzweise dafür brauchbar scheint. Durch die o.s. Frage zu einer möglichst kräftigen Blähung bin ich zur Überlegung gekommen, ob denn irgendwann und -wo mal erfasst wurde, welche Stoffe oder chemischen Vorgänge auf den menschlichen Geruchssinn die fatalstmögliche Wirkung haben. Der typische "Schwimmbadgeruch" (Chlor in Verbindung mit Urin) ist ja schon recht unangenehm, Buttersäure und Schwefelwasserstoff treiben bei entsprechender Dosis selbst dem stärksten Mann die Tränen in die Augen. Aber was ist nun eigentlich der "Nummer-eins-Geruchssinn-Killer"? --Ennimate 04:56, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Keine absolute Antwort aber zum Weiterlesen: Nicht-tödliche_Waffe#Repellentien --FNORD 06:22, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Schwefelwasserstoff (Stinkbomben) ist schon heftig - Buttersäure ist imho noch heftiger. Lässt sich aber sicher noch toppen --WolfgangS 06:34, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Es sind - natürlich - biologische Stoffe, die immer als Mixturen vorliegen. "Wichtig" ist (a) die Geruchsintensität und (b) die Länge des Geruchseindruckes (man entfernt sich, aber der Geruch bleibt). --Grey Geezer nil nisi bene 10:55, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Als jemand der das Kisterl betreuen durfte (Trotz des Versprechens „Ich werde mich immer um die Katze kümmern und du wirst keine Arbeit damit haben“ - seufz) plädiere ich für Skatol. Das ist natürlich eine persönliche Wertung. Schwefelwasserstoff hat mich auch schon das Weite suchen lassen, das wäre aber wirklich das einzige, das nicht organischer Natur ist, chem. gesehen. Und Mercaptane - so erzählt man sich - waren für den Ausfall der Vorstellung im Theaters an der Wien verantwortlich, weil sie jemand mit der Wasserstrahlpumpe eindampfen wollte. Zwei Häuserblocks weiter. --U.Name.Me 14:58, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Es sind - natürlich - biologische Stoffe, die immer als Mixturen vorliegen. "Wichtig" ist (a) die Geruchsintensität und (b) die Länge des Geruchseindruckes (man entfernt sich, aber der Geruch bleibt). --Grey Geezer nil nisi bene 10:55, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Der mit der geringsten Geruchschwelle beim Menschen ist (glaube ich 2,4,6-Trichloranisol, verantwortlich für den typischen Muff- und Schimmelgeruch. Sollte wohl die Urmenschen vor verdorbener Nahrung warnen. Zum abtöten des Geruchsinn sind H2S und Formaldehyd bestens geeignet. --Steiger4 16:00, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Schwefelwasserstoff (Stinkbomben) ist schon heftig - Buttersäure ist imho noch heftiger. Lässt sich aber sicher noch toppen --WolfgangS 06:34, 13. Okt. 2009 (CEST)
Ort gesucht
Moin, mir ist gestern eine Postkarte vom "Kulturland Brandenburg" in die Hände gefallen - aber ich komme beim besten Willen nicht drauf, wo das dazugehörige Foto gemacht wurde. Müsste ja irgendwo in BB sein - jemand ne Idee? Und vor allem - was ist das? Ne riesige LAN-Party? Danke & Grüße, --Johnny Yen Watt'n? 08:37, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Hey. Nachdem ich auf den Link geklickt hab, packte mich eine regelrechte Manie, herauszufinden, was und wo das ist. Und: HEUREKA. I got it ;-). Als ich (als Österreicher, der noch nie in Berlin war) mit Google Maps über Berlin schwebte (nachdem ich Potsdam, Cottbus, Frankfurt/Oder und Brandenburg a.d.H. als zu un-urban für so einen Platz erkannte), fiel mir dieser Platz hier auf. Bebelplatz. Das musste er sein. Danach noch kurzes Rumgegeoogle, (hier wird die aktion in aller kürze erklärt) und ich fand etwa ein schönes Filmchen, oder ein nettes Panorama der Aktion, oder hier sogar was auf den wikimedia-commons auch einfach dies. Ein schönes Erfolgserlebnis, danke :) Springbank 13:14, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Bebelplatz. Natürlich! Ich hab mich auf Brandenburg konzentriert, weil es mir völlig widersinnig schien, daß eine Postkarte fürs "Kulturland Brandenburg" mit einem Motiv aus Berlin aufwartet. DANKE DIR!, natürlich vor allem auch für die Recherche zur "LAN-Party" ;-) Super. Grüße nach Wien, --Johnny Yen Watt'n? 14:39, 13. Okt. 2009 (CEST)
Suche Programm das Website ausliest
Ich suche ein Programm (Windows), das mir eine Website komplett ausliest, also auch Links verfolgt usw. und das Ergebis in der Originalstruktur auf meinem PC speichert. Wer kennt sowas und kann mir Tipps geben. Kostenfreie Programme bevorzugt. Danke -- 89.62.114.123 09:01, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Du suchst also einen Webcrawler... Die gibt es wie Sand am Meer. Wget kann das z.B., oder HTTrack Website Copier wenn Du eine Gui willst. --P.C. ✉ 09:15, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Danke, genau sowas hab ich gesucht -- 89.62.114.123 11:11, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Sehr fein einstellbar ist Quadsucker. --AM 11:33, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Danke, genau sowas hab ich gesucht -- 89.62.114.123 11:11, 13. Okt. 2009 (CEST)
Alte Sprache
Kann mir jmd. sagen in welcher Sprache «Pur» Hütte und «Bet» Beten bedeutet? Gruss -- Glugi12 09:51, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Du hast Recht. Es ist nicht belegt, sondern aus dem Web abgeschrieben. Sollte - wenn es stimmt -Zürichdeutsch oder Alemannisch sein. Nachforschen! --Grey Geezer nil nisi bene 10:38, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Nein, Zürichdeutsch ist es definitiv nicht, auch kein anderer mir bekannter alemannischer Dialekt. Bist du dir sicher, dass es so rum ist? Denn das der Name des hebräischen ב bet deutet darauf hin, dass das Wort bá'it (Haus oder im Notfall auch Hütte) früher einmal so ausgesprochen wurde. pur könnte man allerdings nur mit "Menge" oder "viel" übersetzen. Dennoch erinnert mich das radikalartige Erscheinungsbild der Wörter an ein semitisches Sprachsystem.
- Hast du keinen Kontext? -- Sir Anguilla დ 10:53, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Siehe oben. Es geht um Affoltern am Albis ... und da sind Tamilen relativ selten. --Grey Geezer nil nisi bene 11:06, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Hilf mir mal vom Schlauch: Wo oben? Grüße 85.180.200.73 11:32, 13. Okt. 2009 (CEST)
- => deutet auf WP-Artikel => und auf Website, die das behauptet => in Zürich => Zürichdeutsch, Alemannisch => Nachforschen... Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:48, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Achso!! Dann ziehe ich den Schwanz ein und Dravidisch zurück. Näherliegend scheint dann "Bauer" (Neutrum), ahd. bur "(kleines) Haus", heute nur noch "Vogelkäfig". Der Vokalstand wäre richtig, ob die oberdeutsche Anlautverhärtung auch im Alemannischen vorkommt, weiß ich aber nicht. Grüße 85.180.197.151 12:56, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Ich bin über Schoki, Rösti, Glugi auf die Schweiz gekommen ;-). Habe ein Buch von Egli, aber eben nicht jenes. Die Sprache steht immer noch in Frage. --Grey Geezer nil nisi bene 14:16, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Vorkommen tut sie garantiert: Zürichdeutsch Pūr (m) wäre nämlich (der) Bauer. Folglich scheint eine Ableitung aus bur ausgesprochen naheliegend, auch wenn das Wort heute auf Zürischnurä nicht einmal im Zusammenhang mit Vögeln mehr in Verwendung ist. -- Sir Anguilla დ 14:46, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Achso!! Dann ziehe ich den Schwanz ein und Dravidisch zurück. Näherliegend scheint dann "Bauer" (Neutrum), ahd. bur "(kleines) Haus", heute nur noch "Vogelkäfig". Der Vokalstand wäre richtig, ob die oberdeutsche Anlautverhärtung auch im Alemannischen vorkommt, weiß ich aber nicht. Grüße 85.180.197.151 12:56, 13. Okt. 2009 (CEST)
- => deutet auf WP-Artikel => und auf Website, die das behauptet => in Zürich => Zürichdeutsch, Alemannisch => Nachforschen... Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:48, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Hilf mir mal vom Schlauch: Wo oben? Grüße 85.180.200.73 11:32, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Siehe oben. Es geht um Affoltern am Albis ... und da sind Tamilen relativ selten. --Grey Geezer nil nisi bene 11:06, 13. Okt. 2009 (CEST)
Für *pur werfe ich noch Proto-Dravidisch in den Ring: Malayam pura, Tamil purai. Quelle: [22] - interessante Site, sogar mit nostratischer Herleitung, wenn man an sowas glaubt... Grüße 85.180.200.73 11:01, 13. Okt. 2009 (CEST)- Zusammenhang wäre dann --> Betpur für Betshaus (oder Gebetshäuschen). Gruss -- Glugi12 11:24, 13. Okt. 2009 (CEST)
Ist das nun einfach erfunden, oder aus dem Allemanischen Bereich? Gruss -- Glugi12 12:28, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Man könnte bei der "behauptenden" Gemeinde (s. Link oben) nachfragen. Das ist so ein Fall, wo ich gerne ein {Referenz einfügen} (= citation needed) einfügen würde, aber WP will das nicht. --Grey Geezer nil nisi bene 12:33, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Addendum I: Bet = Beten (Wunschdenken! Hehehe!) => hier sagt ein Schweizer(!) anderes. Hat jemand das Buch und kann nachsehen, ob eine Sprachbeziehung geliefert wird? Grey Geezer nil nisi bene 12:56, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Addendum II: Na bitte! Das Web stammelt: "satzes Betpur. wl Im C. Züric! tragen 9 ] Ion Namen Betpur, x.bed Tisch. Ära. Altar, bur — [lütte, S[>äter im Sinn von Oratorium, Capella, us, ohne Zweifel einstige alem. Cultstätteu, du , cl liristlic! • erwachsen sind. Der Verf. weist auch jetzl auf die Wichtigkeit dci Xameuf hin : Unter den äusserst sparsamen Quellen für die Kenntniss der Cultur unserer Thalerzur Zeit, als die noch heidnischen Alemannen dieselben besetzten und darinbleibende Niederlassungen gründeten, nehmen die alten ON. eine der ersten Stellen ein. Nicht nur leraen wir aus ihnen die Namen der Einwanderer" Das ist das OCR-Resultat dieses Buches hier --Grey Geezer nil nisi bene 14:22, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Vielleicht hilft das hier weiter (nach "Betbur" suchen). Darin wird (i.Z. mit Bedburg bei Cleve/NRW) auf Grimm verwiesen: "Der Name Betbur bezeichnet nach Grimms Mythologie S. 59. 75 ein delubrum, heidnischen oder christlichen Tempel, und wird von ihm abgeleitet von bed. d. i. Tisch (ara, altare, fanum) u. bur d. i. Hütte.". - Unmittelbar darunter sind 11 Betburen im Kanton Zürich aufgeführt. Joyborg 15:25, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Schöne Ref.! Etwas weiter darunter kommt: "Dass alle diese Betbar-Stellen ehemalige Kultstätten der während des sechsten Jahrhunderts noch dem Heidentum ergebenen Alemannen bezeichnen, ist wohl keinem Zweifel unterworfen. Hätten dieselben dem christlichen Glauben gedient,so wäre wohl an der einen oder andern dieser Oertlichkeiten aus dem primitiven Bethause ein Oratorium, eine Kirche erwachsen. Es ist eher anzunehmen, dass bei den drei erstgenannten Lokalitäten an die Stelle des römischen Kultus deutsche Götterverebrung trat, obwohl nicht möglich ist, Reste solcher alemannisch- heidnischen Bethäuser aufzufinden, oder sich von der Form und Anlage derselben eine Vorstellung zu machen;" Keller im Anzeiger f. Schweizerische Geschichte und Altertumskunde B. II. H. IL Jahrg. IX. (1863) S. 36." --Grey Geezer nil nisi bene 15:36, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Da verstehe ich nur noch Bahnhof. Also ist es schon irgend ein Allemannisch oder nicht? Gruss -- Glugi12 15:45, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Du hasts mit den Bahnhöfen, was? Sieht danach aus: Wie eine IP oben bemerkt hat (dieser Abschnitt ist etwas verschachtelt), könnte pur auf dieselbe Art mit hd. Bauer (n, Bedeutung: "kleines Haus") verwandt sein wie zd. Pūr (im Sinne von Landwirt) mit hd. Bauer (m), was ich ziemlich einleuchtend finde. -- Sir Anguilla დ 17:20, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Da verstehe ich nur noch Bahnhof. Also ist es schon irgend ein Allemannisch oder nicht? Gruss -- Glugi12 15:45, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Schöne Ref.! Etwas weiter darunter kommt: "Dass alle diese Betbar-Stellen ehemalige Kultstätten der während des sechsten Jahrhunderts noch dem Heidentum ergebenen Alemannen bezeichnen, ist wohl keinem Zweifel unterworfen. Hätten dieselben dem christlichen Glauben gedient,so wäre wohl an der einen oder andern dieser Oertlichkeiten aus dem primitiven Bethause ein Oratorium, eine Kirche erwachsen. Es ist eher anzunehmen, dass bei den drei erstgenannten Lokalitäten an die Stelle des römischen Kultus deutsche Götterverebrung trat, obwohl nicht möglich ist, Reste solcher alemannisch- heidnischen Bethäuser aufzufinden, oder sich von der Form und Anlage derselben eine Vorstellung zu machen;" Keller im Anzeiger f. Schweizerische Geschichte und Altertumskunde B. II. H. IL Jahrg. IX. (1863) S. 36." --Grey Geezer nil nisi bene 15:36, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Vielleicht hilft das hier weiter (nach "Betbur" suchen). Darin wird (i.Z. mit Bedburg bei Cleve/NRW) auf Grimm verwiesen: "Der Name Betbur bezeichnet nach Grimms Mythologie S. 59. 75 ein delubrum, heidnischen oder christlichen Tempel, und wird von ihm abgeleitet von bed. d. i. Tisch (ara, altare, fanum) u. bur d. i. Hütte.". - Unmittelbar darunter sind 11 Betburen im Kanton Zürich aufgeführt. Joyborg 15:25, 13. Okt. 2009 (CEST)
Piccoloflöte
Hallo Suche Informationen über die Piccoloflöte. Auf der Wikipedia-Seite hat es sehr wenig. Kennt jemand eine gute Seite dazu? --188.61.189.214 10:23, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn Du etwas genauer sagt, welche Informationen für Dich besonders wichtig sind, kann man vielleicht dadurch auch dafür sorgen, dass der Artikel weiterwächst. --Taxman¿Disk? 10:34, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Berühmte Musiker, welche die Flöte spielten, die Entwicklungsgeschichte des Instrumentes, heutige Verwendung, Aufbau und Funktion, Dynamik und Matrial, Pfelge. Danke --188.61.189.214 12:26, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Webseite der nächsten Bibliothek, welche das ist, kann ich dir nicht sagen, da ich nicht weiß wo du bist. Schon mal die Schulbibliothek für's Hausaufgaben machen aufgesucht? --89.246.184.250 17:26, 13. Okt. 2009 (CEST)
Norton 360 Silent Mode
Holldrio, vielleicht nicht unbedingt eine Frage wie man sie hier stellen sollte aber vielleicht weiß ja trotzdem jemand was: Bei Norton 360 3 gibt es diesen praktischen Silent Mode, leider nur bis maximal 6 Stunden. Gibt es eine Möglichkeit, diesen Zeitrahmen auszudehnen auf so etwa 12 Stunden? Danke --85.178.33.55 10:23, 13. Okt. 2009 (CEST)
Super Mario Land 2
Guten Tag. Ich habe eine recht spezielle Frage, und das ist eigentlich recht unwichtig, aber ich kann mir darauf keine Antwort zusammenreimen und wüsste nicht, wo man eine Antwort finden könnte. Ich habe Super Mario Land 2 (obwohl das Spiel vier Jahre älter ist als ich; genau so habe ich Tetris und SML 1, beide von 1989, die sind 7 Jahre älter als ich...) und dort ist mir etwas sehr seltsames aufgefallen. Im letzten Level der Mario-Zone, also der vierte Level, der Boss-Level, dort befindet sich der Schriftzug "N&B", obwohl so etwas da gar nicht hingehört. Wie gesagt, sehr nebensächlich. Wo genau dieser Schriftzug ist, erkläre ich besser nicht, aber hier kann man es bei 58:28 sehr schön erkennen. Was bedeutet der Schriftzug und was hat der da verloren? Ich hoffe, einer von den alten Super-Mario-Freaks kann mir da weiterhelfen, denn ich kann mir das einfach nicht erklären. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 11:21, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Guckstu --77.176.102.107 11:27, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Vielen Dank! Das hätte ich wohl nicht gefunden und auch nicht geglaubt. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 11:48, 13. Okt. 2009 (CEST)
Mimose
wieso sagt man du stehst da oder sieset aus wie eine mimose --92.116.132.123 11:50, 13. Okt. 2009 (CEST)
Die Pflanze reagiert lebendig in Sekundenschnelle auf Berührung, Erschütterung, schnelle Abkühlung oder schnelle Erwärmung [1]. Dabei wird nur die betroffene Region der Pflanze blattweise eingeklappt. Nach einigen Minuten strecken sich die eingezogenen Zweige und Blätter wieder aus. Daher kommt auch der englische Name „Touch-me-not“ oder „Berühre mich nicht“ und die Bezeichnung „mimosig“ bzw. „mimosenhaft“. -- southpark 11:53, 13. Okt. 2009 (CEST)
Ergänzung: Zusammen mit dem Großen Springkraut wird die Mimose auch als Pflänzchen "Rühr-mich-nicht-an" bezeichnet (vgl. auch: Rühr-mich-nicht-an), wobei hier nicht nur auf die sensible Eigenart der Planze und auf die englischsprachige Bezeichnung „Touch-me-not“ sondern auch auf ein aus einer Bibelstelle stammendes Geflügeltes Wort Bezug genommen wird. Die Bezeichnung Pflänzchen "Rühr-mich-nicht-an" wird bisweilen auch auf Personen übertragen (z.B.: Sie ist auch so ein Pflänzchen "Rühr-mich-nicht-an") "Du siehst aus wie eine Mimose" sagt man also zu jemand, der gut sichtbar für alle schmollt oder eingeschnappt ist (mit Bezug auf die eingeklappten Blätter der berührten Mimose :). --77.128.3.224 13:40, 13. Okt. 2009 (CEST)
Musen
Die Bedeutung der Griechischen Musen wird unter anderem in Versform erklärt. Zum Beispiel wie folgt: "Klio lehrt die Geschichte der Völker" weiter: "Erato singet der Liebenden Glück, Tänzer beschützt Terpsichore, Flötenspieler Euterpe" usw. Wer kennt alle Verse in der Reihenfolge zu den Musen? Wir haben diese früher auf dem Gymnasium gelernt, aber wieder vergessen. Für eine Antwort bin ich sehr dankbar. Franz-Josef Große Wiesmann. (nicht signierter Beitrag von 87.161.235.69 (Diskussion | Beiträge) 12:05, 13. Okt. 2009 (CEST))
- Klio lehrt die Geschichte der Völker, tragische Spiele
- Sind der Melpomene heilig, komische liebet Thalia;
- Schlachtengesänge tönt der Kalliope stolze Trompete;
- Tänzer beschützt Terpsichore, Flötenspieler Euterpe;
- Erato singet der Liebenden Glück; Urania wandelt
- Unter den Sternen, Polymnia herrscht im Reiche der Redner.
- aus http://www.clauseninfo.de/pdf/merksprueche-latein_jpc.pdf --Eike 12:10, 13. Okt. 2009 (CEST)
Suche bedienugsanleitung für sanyo-ecr 298 kasse
habe hier eine kasse model ecr-298 beim umdrehen des schlüssels piep es nur? wo gibts die anleitung dafür --80.153.193.197 12:16, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Beim Sevice von Sanyo? syrcro 12:18, 13. Okt. 2009 (CEST)
Gletscherunglück im 19. Jahrhundert
Aus meiner Oberschulzeit (das ist rd. 70 Jahre her) habe ich in Erinnerung, dass im 19. Jahrhundert ein bekannter (Natur?)-Wissenschaftler im hohen Alter an einem Gletscherausgang seinen in der Jugend in diesem Gletscher verunglückten Bruder identifiziert hat. Wer war das? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:11, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Messners Bruder verschwand in den 1970ern und wurde 200X identifiziert. Wenn du mit "brother glacier identified" suchst findest du mehrere Bruderpaare. --Grey Geezer nil nisi bene 14:13, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Messner gehört ja nun wirklich nicht ins 19. Jahrhundert. Mit "brother glacier identified" nicht den/die Gesuchten gefunden (das war übrigens in den Alpen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:21, 13. Okt. 2009 (CEST)
Chipkarte / Entsorgung
Hallo! Meine Bank meint, meine ungültige EC-Chipkarte soll ich in den Hausmüll werfen... Ist in dem Chip vielleicht Elektronik-Schrott, den ich nicht als Restmüll entsorgen darf/sollte? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 14:08, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Hier werden betroffene Elektrogeräte genannt. Wenn überhaupt scheinen die Chipkarten unter "Sonstige Produkte und Geräte zur Erfassung, Speicherung, Verarbeitung, Darstellung oder Übermittlung von Informationen mit elektronischen Mitteln" zu fallen, wobei ich m.W. noch bei keiner Chipkarte gesehen habe, dass dabei stand, dass man sie nicht im Hausmüll entsorgen sollte. Und eigentlich müsste ja bei eintsprechenden "Geräten" so ein Hinweis dabei sein. Ich gehe deshalb davon aus, dass Chipkarten kein Elektroschrott sind. -- Jonathan Haas 15:42, 13. Okt. 2009 (CEST)
Ausmerksamkeit bei Youtube
Hallo, in einigen Videos tauchen immer oben unter der Infobox Werbung, oder wie hier gesehen: meinTutorial. meine Frage, wie kann ich sowas auch machen, bzw. hab ihr weiter informationen dazu? --85.180.195.179 15:36, 13. Okt. 2009 (CEST) PS:Aus seinem Kanal ist auch alles viel anders als bei mir warum: Klick (nicht signierter Beitrag von 85.180.195.179 (Diskussion | Beiträge) 15:38, 13. Okt. 2009 (CEST))
- Wenn du angemeldet bist, dann kannst du unter http://www.youtube.com/my_profile_theme ("Einstellungen", "Hintergründe und Farben", "Module") deinen Kanal bearbeiten. --тнояsтеn ⇔ 16:18, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Danke, aber wie kann ich das mit dem Hinweis, bzw. logo über der Infobox? Wie mache ich das?--85.180.195.179 18:04, 13. Okt. 2009 (CEST)
Reisestecker und Schutzleiter
Ich habe mir einen Reisestecker gekauft, um meinen deutschen Laptop am britischen Stromnetz betreiben zu können. Jetzt stell ich fest, dass der Schuko-Stecker meines Laptops garnicht in diesen Reisestecker reinpasst, weil der Reisestecker statt der Schutzleiterbügel "Plastik-Nüppel" hat. Diese Nüppel sind so groß, dass ein Schukostecker garnicht in den Reisestecker reinpasst. Der Artikel Reisestecker stellt diese Tatsache auch fest, begründet aber leider nicht, warum die Schutzleiterkontakte nicht elektrisch belegt sind. Habt ihr eine Idee? Danke, --Abdull 16:37, 13. Okt. 2009 (CEST)
- weil der eigentliche (Eingangs-)Stecker ein Eurostecker ohne Schutzleiter ist - und damit dürfen dann auch die Ausgänge nicht einen solchen vortäuschen Rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:40, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Und warum werden die Eingangsstecker dann nicht auch mit Schutzleiter aufgebaut? --Abdull 17:00, 13. Okt. 2009 (CEST)
- weil dann die Idee vom kompakten Reisestecker futsch wäre - es gibt keinen international nutzbaren Schutzkontaktstecker (das ginge nur mit etlichen Wechseladaptern - wobei es solche Reistecker natürlich auch gibt) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:18, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Und warum werden die Eingangsstecker dann nicht auch mit Schutzleiter aufgebaut? --Abdull 17:00, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Schon mal geschaut, ob du ein britisches Netzteil für deinen Laptop kriegst? Dem Laptop ist vermutlich egal was wie das Netzteil zu Strom kommt, Hauptsache es liefert den richtigen. --89.246.184.250 17:31, 13. Okt. 2009 (CEST)
Wenn man das abgebildete Ding in die Steckdose steckt, darf man dann die anderen "Stecker" berühren? --62.226.11.235 17:41, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, darf man. Wenn du das Bild in der hohen Auflösung betrachtest, siehst du einen kleinen Pfeil. Man dreht das runde Mittelteil, so dass der Pfeil auf den gewüschten Stecker zeigt, dur dieser hat dann Kontakt, alle anderen Stecker sind nicht verbunden (das wäre ja auch Lebensgefährlich) --85.180.3.95 17:56, 13. Okt. 2009 (CEST)
Wernher von Braun
Wird bei dem Namen Werner, wenn er mit "H" geschrieben wird (also Wernher), das "H" mitgesprochen? --Balham Bongos 16:38, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Meines Wissens nicht, siehe (bzw. höre) etwa hier (gleich am Anfang). Allerdings weiß ein Germanist oder ein Linguist sicher mehr als ich. Gruß --WAH 17:47, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Aussprache-Duden sagt streng ja, muss; aber bei Wernher von Braun höre ich es auch nicht, auch nicht in der Version von Tom Lehrer ;). Grüße 85.180.197.151 17:55, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Vielleicht hat der alte Mann sich auch nur vesporchen. Sowas ist kein Beweis. --MrBurns 17:57, 13. Okt. 2009 (CEST)
Rückflugtickets (oder nicht)
Moin
Ich fliege demnächst von Zürich via Madrid nach Argentinien, mit einem one-way-Ticket. Jetzt habe ich aber gehört, dass Leute von (welchen?) Fluglinien nicht an Bord gelassen wurden, wenn sie kein Rückflugticket hatten. Allerdings habe ich diese Geschichten meistens im Zusammenhang mit Ländern gehört, deren Einreisebestimmungen ein Rückflugticket erfordern (Panama, Costa Rica, etc.), was bei Argentinien nicht der Fall ist. Jetzt die Frage: Habe ich zu erwarten, dass ich an Bord gelassen werde? Meine Fluggesellschaften sind Swiss und Aerolineas Argentinas. Dankbar für Antworten--Zenit 18:07, 12. Okt. 2009 (CEST)
- da würde ich mal bei den Fluggesellschaften nachfragen... eigentlich geht es die Fluggesellschaften ja nix an, ob/wie man wieder zurückkommt... man könnte schließlich auch per schiff als "hilfs-matrose" zurück-reisen... --Heimschützenzentrum (?) 17:11, 13. Okt. 2009 (CEST)
Regierungsbildung
Jetzt liegen die Wahlen für den Bundestag und einige Landtage schon einige Wochen zurück, und es sind immer noch keine neuen Regierungen gebildet. Bis wann muss das eigentlich beendet sein? Die Verfassung des Saarlandes zum Beispiel sieht vor: "Der Landtag tritt spätestens am dreißigsten Tag nach der Wahl zusammen." (Artikel 67), aber die sind ja anderthalb Monate nach der Wahl immer noch statt am Regieren am Verhandeln, welche Koalition sie eingehen wollen. --78.52.166.100 17:25, 13. Okt. 2009 (CEST)
Rücknahme von Akkus eines Akkuschraubers
Hallo, nachdem ich ich vor kurzem im Hagebaumarkt zwei alte Akkus eines Akkuschraubers zurückgeben wollte, wurde ich sehrt unfreundlich darauf aufmerksam gemacht, dass das dort nicht möglich sei. Soweit ich die Batterieverordnungkenne sind jedoch die Händler verpflichtet alte Batterien und Akkus zurück zu nehmen. Auch in der Betriebsanleitung des Akkuschraubers findet sich der Hinnweis, man solle alte Akkus an den Händler zurückgeben. Wie ist in diesem Fall richtig? Gelten für diese Akkus evtl. Sonderregeln? Und wie entsorge ich die Dinger nun Umweltgerecht? Gruß: --79.222.233.158 17:37, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Der Händler muss die Akkus zurücknehmen, der Recyclinghof tut's definitiv. --78.52.166.100 18:02, 13. Okt. 2009 (CEST)
- (BK) Dieser § ist meiner Meinung nach unmissverständlich. Wenn die die Dinger verkaufen, müssen sie sie auch zurücknehmen. --85.180.3.95 18:03, 13. Okt. 2009 (CEST)