Deutschland 1945 bis 1949
Die Zeit zwischen 1945 und 1949, vom Kriegsende und der totalen Niederlage NS-Deutschlands bis zur Gründung zweier neuer deutscher Staaten und damit dem Beginn der 40jährigen Spaltung Deutschlands, zählt zu den "kompliziertesten Abschnitten der deutschen Geschichte...einem interdependenten Prozess, an dem alle Weltmächte beteiligt waren." (Lutz Niethammer)
Die Lage nach Kriegsende
Allgemein galt: die Staatsorganisation des Deutschen Reiches war bereits vor dem "Zusammenbruch" stark zerfallen, nach Zerschlagung der oberen Reichsbehörden und der NS-Parteiorganisation durch die Siegermächte war die Bevölkerung ("dies unglückselige Volk", Th. Mann, 1945) und nachgeordnete Verwaltung weitgehend auf Selbstorganisation zurückgeworfen. Zusammen mit den großen Wanderungsbewegungungen von Vertriebenen und Flüchtlingen trug der Zerfall der deutschen Wirtschaftsräume zum allgemeinen sozialen Elend bei. Auch konnten oder wollten sich die verschiedenen Besatzungsmächte zunächst nicht auf eine gemeinsame Politik einigen, die Briten organisierten Nordwestdeutschland z. B. eher zentralistisch, die Amerikaner gingen in Süddeutschland eher föderalistisch vor. In der sowjetischen besetzten Zone standen lange Zeit intensive Industriedemontagen (Reparationsmaßnahmen) im Vordergrund.
Details
Ca. 1000 Selbstmorde in Berlin im Mai 1945. Von ehemals 4,3 Mio. Einwohnern zählt man noch 2,3 Mio in der weitgehend zerstörten Stadt. Am 14. Mai erscheint aber bereits wieder die erste Zeitung: die "Neue Rundschau", herausgegeben von den sowjetischen Militärbehörden. Am 21. Mai wird auch wieder Radio aus Berlin gesendet. Durch Zwangsrekrutierung von Räumungskräften gelingt den Sowjets die Räumung der Straßen binnen 14 Tagen. Bis Juli leiten General Schukow und sein Stadtkommandant Berlin. Schwarzmärkte in der Brunnenstraße, am Potsdamer Platz und am Bahnhof Zoo kommen auf.
29. Mai: die Meldepflicht für alle Frauen zwischen 15 und 65 Jahren wird in Berlin eingeführt. Arbeit als "Trümmerfrau" bringt bessere Lebensmittelkarten ein.
Hilfe für Berliner Kinder organisiert die britische Landverschickungsaktion "Stork". Hilfe kommt außerdem aus der Schweiz, aus Schweden und von amerikanischen Quäkern.
Im Berliner Magistrat ist Ferdinand Sauerbruch für das Gesundheitswesen und Hans Scharoun für das Bauwesen zuständig, acht andere wichtige Posten werden von Kommunisten besetzt. Am 10. Juni lassen die sowjetischen Behörden wieder Parteien zu.
Im Berliner Westsektor werden die Zeitungen "Tagesspiegel" und "Kurier" zugelassen. In der "Femina-Bar" Westberlins nehmen es amerikanische Soldaten nicht so genau mit dem offiziellen Gebot der "Non-Fraternization". Eine Flasche gepanschten Korns geht in Berliner Lokalen für 900 Reichsmark schwarz über die Theke. Bald setzt sich die Zigaretten-Währung gegenüber den entwerteten deutschen Banknoten durch - zumindest inoffiziell.
München, 6. Oktober 1945: die erste Nummer der Süddeutschen Zeitung erscheint. Sie wird auf den eingeschmolzenen Druckplatten von Hitlers "Mein Kampf" gedruckt, erscheint zunächst nur zweimal in der Woche und umfasst vier Seiten.
Die allgemeine Versorgungslage ist zunächst noch schlecht, die Durchschnittsversorgung pro Tag erreicht z. B. in Bayern gerade 1000 Kalorien. Die "Cooperative for American Remittances" (CARE) schickt Versorgungs-Pakete.
Potsdamer Konferenz
Bereits am 5. Juni 1945 wird von den Siegermächten USA, Großbritannien, Sowjetunion und Frankreich die Aufteilung des Deutschen Reiches in vier Besatzungszonen beschlossen. Erste Tendenzen zur Spaltung Deutschlands werden deutlich.
Anfang Juli 1945 ziehen amerikanische Truppen in ihren Sektor Berlins ein. Mitte Juli sind Winston Churchill, Harry S. Truman und Josef Stalin in Deutschland. Das Abkommen von Potsdam wird zwischen ihnen am 2. August 1945 verabschiedet. Beschlossen wird u. a. die Demokratisierung Deutschlands, die Dezentralisierung seiner Wirtschaft, die Einrichtung eines gemeinsamen Alliierten Kontrollrates (ab 30. August), die Entmilitarisierung und Entnazifizierung des Landes, die Abtrennung der Gebiete östlich der Oder, die Einrichtung eines Internationalen Militärtribunals (vgl. Nürnberger Prozesse).
Die Forderung nach einem "ausgeglichenen Wirtschaftsleben in ganz Deutschland" wurde schon bald durch die Auseinanderentwicklung der Wirtschaftsverhältnisse in Ost- und Westzonen (auch eine Folge der zunehmenden Konfrontation der politischen Blöcke im beginnenden "Kalten Krieg") Makulatur.
Über die sowjetischen Reparationsforderungen kommt es bei der Konferenz bereits zu einem ersten Eklat mit den USA. Die Feierlichkeiten zum Sieg über Japan begehen die Alliierten aber noch gemeinsam vor dem Brandenburger Tor.
Wiederaufbau-Phase
Eine eigentliche "Stunde Null" gab es für die deutsche Wirtschaft nicht: Deutschland lag keineswegs zur Gänze in Trümmern. Der Historiker Niethammer formuliert es kühl: "...in der Bilanz hatten die Bomber die deutsche Industrie nicht ausgelöscht, sondern ihre Expansion im Krieg abrasiert, die Menschen- und Qualifikationsverluste des Krieges wurden durch den Zuzug aus dem Osten und die Leistungsbereitschaft der auf ein elementares Existenzniveau herabgedrückten Bevölkerung mehr als ausgewogen."
Mitte 1947: US-Außenminister George Marshall stellt in Harvard sein Wirtschaftsförderungsprogramm für Europa vor; die Maßnahmen des Marshall-Plans greifen auch bald in Deutschland, wobei diese Wirkung eher psychologische als rein materielle Gründe hat.
Die Sowjetische Besatzungszone (SBZ) hat dagegen eine forcierte Demontage zu verkraften - allein von 1945 bis Ende 1946 werden 1000 Betriebe abgebaut. Mit der Deutschen Wirtschaftskommission (DWK) etabliert sich ab Frühjahr 1948 die Planwirtschaft. Im Gegensatz zur Praxis der Westzonen dient die "Entnazifizierung" in der SBZ auch zu massiven Enteignungen und gesellschaftlichen Umverteilungen und Umstrukturierungen.
Details
Mitte 1947 sind auch bereits wieder alle Berliner U-Bahn-Strecken in Betrieb. Die Taxinutzung ist vorerst noch alliiertem Personal vorbehalten. Noch vor der Währungsreform eröffnet das Berliner Warenhaus Hertie wieder. Zahlreiche Umtauschstellen haben großen Zulauf, u. a. wird hier auch mit selbst angebautem Tabak ("Strunken") gehandelt. Waffen und Militärgüter werden zivil umgenutzt, aus Flugzeugreifen werden so z. B. Schuhsohlen. Bis August 1947 treffen 450.000 entlassene Kriegsgefangene in der ehemaligen Reichshauptstadt ein, 120.000 bleiben.
Hausbrandprobleme im kalten Winter 1947: Heizmaterial wird knapp. In Berlin und anderen Städten werden Straßenbäume zu Heizzwecken gefällt.
1,7 Mio Flüchtlinge und Vertriebene lassen sich in der Nachkriegszeit allein in Bayern nieder, ihr Anteil an der dortigen Wohnbevölkerung beträgt zeitweise 20 Prozent.
Für Gesamtdeutschland galt:"Über ein Drittel des Volkes war nun direkt oder über Familienangehörige indirekt von der Entnazifizierung betroffen, fast ein Viertel betrug der Anteil der Flüchtlinge und sonstigen Zwangsmobilen, größer noch war die Zahl derer, die infolge des Krieges Verwandte verloren oder ihre Habe eingebüßt hatten." (L. Niethammer)
"Entnazifizierung"
9. September 1945: erste Demonstration für die Opfer des Faschismus in Berlin. Bei den Entnazifizierungs-Prozessen in den Westsektoren kommen viele alte NS-Parteigenossen zunehmend glimpflich davon. Im Ostsektor findet 1947 der Sachsenhausen-Prozess gegen Nazi-Verbrecher wie Lagerführer Kaindl statt; gleichzeitig nutzen die Sowjets das Lager für eigene Zwecke weiter, bis 1949 sterben hier noch 20.000 Häftlinge, u. a. der bekannte Film- und Theater-Schauspieler Heinrich George.
Stufen der Verschuldung bei Entnazifierungs-Prozessen sind ab 12. Oktober 1946: "Hauptschuldige", "Belastete", "Minderbelastete", "Mitläufer". Seit Januar 1946 betreibt der Alliierte Kontrollrat systematische Entfernung von Nationalsozialisten aus öffentlichen Ämtern und Führungspositionen.
Politik
Ähnlich der Wirtschaftspolitik verfolgen die Siegermächte auch bei der politischen Neuorganisation ganz verschiedene Strategien. So lassen die Sowjets zunächst rasch neue Parteigründungungen zu - die deutschen Kommunisten sind durch Verfolgung und stalinistische Säuberung vorerst noch geschwächt, die sozialistische Einheitspartei wird erst um 1948 zur gleichgeschalteten Kaderpartei - während z. B. in der französisch besetzten Zone (Saargebiet u. a.) der politische Wiederaufbau erst nicht im Vordergrund steht. Viele deutsche politische Kräfte versuchen eine eigene Anknüpfung an die demokratischen Traditionen der Weimarer Republik, unter Umgehung der Schwächen dieses Systems. Selbst in eher bürgerlichen Parteien setzt man Anfangs noch auf gemäßigte Formen des Sozialismus, ist vor allem skeptisch gegenüber der in den NS-Rüstungsapparat verstrickt gewesenen Großindustrie (vgl. auch Ahlener Programm der CDU von 1947).
Details
Württemberg-Baden | Gründung bis 7. August 1945 |
Hessen | Gründung 16. September 1945 |
Schleswig-Holstein | Gründung 23. August 1946 |
Nordrhein-Westfalen | Gründung 23. August 1946 |
Rheinland-Pfalz | Gründung 30. August 1946 |
Niedersachsen | Gründung 1. November 1946 |
Land Bremen | Gründung bis 22. Januar 1947 |
Parteien werden in Bayern im Januar 1946 wieder zugelassen, zuerst die KPD, dann die SPD, schließlich CSU und FDP.
1946: politische Auseinandersetzung um die Zusammenschliessung von SPD und KPD in Berlin. Kurt Schumacher und 82 Prozent der Westberliner Sozialdemokraten wenden sich dagegen; im April 1946 wird die Fusion im Ostsektor trotzdem durchgeführt.
Erste freie Wahlen in Berlin 1947: 48 Prozent der Stimmen entfallen auf die SPD, nur 19 Prozent der Stimmen Gesamtberlins gehen an die SED.
Bei den ersten Nachkriegs-Wahlen in Bayern (zur verfassungsgebenden Versammlung) tritt auch noch eine Königs- und Heimatpartei an, die KPD erhält wenig mehr als fünf Prozent. Anfang 1947 werden britisch und amerikanisch besetzte Zonen wirtschaftlich zur Bizone zusammengeschlossen, später folgt auch die administrative Annäherung, der Weg zum Westdeutschen Teilstaat ist vorgezeichnet, wenn viele westdeutsche Politiker auch noch Widerstand dagegen setzen (vgl. auch Koblenzer Beschlüsse).
Von einer Versammlung der Ministerpräsidenten der deutschen Länder 1947 - es sollte vor allem eine Regelung zur Überwindung der schlechten Versorgungslage gefunden werden - reisen die Teilnehmer aus der Ostzone vorzeitig ab, da die Erörterung einer deutschen Zentralregierung von den Westmächten nicht gewünscht wird. Um diese Zeit sprach auch Walter Ulbricht vor der Münchener Feldherrnhalle, forderte nochmals zur gesamtdeutschen Einführung des sozialistischen Systems auf. Kurz darauf: beim Bizonalen Wirtschaftsrat in Frankfurt/Main am 25. Juni 1947 ist bereits Franz Josef Strauß von der CSU vertreten.
Erich Honecker baut die Organisation der Freien Deutschen Jugend auf, vergrault durch sozialistische Propaganda bald christliche Jugendgruppen. Ende 1947 werden die Sektorengrenzen Berlins erstmals gekennzeichnet.
Blockade Berlins, Luftbrücke
16. Juni 1948 - die sowjetische Delegation verlässt die Kommandantur in Dahlem. Die Annahme und der Umtausch der angekündigten neuen Westwährung wird im Sowjetsektor verboten. Bereits im März 1948 hatten die sowjetischen Vertreter den Alliierten Kontrollrat verlassen.
20. Juni 1948: Währungsreform in Westdeutschland, drei Tage später sperren die Sowjets die Zufahrten nach Berlin, die Blockade des Westteils der ehemaligen Reichshauptstadt beginnt.
24. Juni: Sperrung aller Zufahrtstraßen nach Berlin durch die sowjetischen Behörden, Unterbindung des Interzonenverkehrs. Im Westsektor gibt es nur noch zwei Stunden am Tag Strom. Die Berliner Luftbrücke wird eingerichtet, bald landet alle zwei Minuten ein Transportflugzeug im Westsektor, die meisten landen und starten in Tempelhof. Moderne Radartechnik ermöglicht die enge Taktung. Trotzdem stürzen im Verlauf der Aktion insgesamt mehr als 70 Maschinen ab.
9. September 1948: Ernst Reuter (SPD) hält seine berühmte Berlin-Rede ("Ihr Völker der Welt, schaut auf diese Stadt!") am Brandenburger Tor vor 250.000 bis 300.000 Menschen. 30.11.: die sowjetische Administration erklärt den Magistrat für abgesetzt, freie Wahlen gibt es daher am 5. Dezember nur in den Berliner Westsektoren. Ernst Reuter wird zum Oberbürgermeister gewählt, nachdem die sowjetische Administration seinen Amtsantritt 1 1 /2 Jahre lang verzögert hatte.
12. Mai 1949: die Blockade Berlins wird nach elf Monaten aufgehoben. US-Kommandant Lucius D. Clay verlässt nach gelungener Mission Berlin. Zur Abschiedsfeier spricht Ernst Reuter, auch der Präsident des Parlamentarischen Rates Konrad Adenauer ist angereist.
23. Mai 1949: das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland tritt in Kraft.
7. Oktober 1949: Fackelzug anlässlich der Gründung der DDR. Wilhelm Pieck wird Präsident des neuen Staates.
31. Oktober: Bundespräsident Theodor Heuss besucht Berlin (West).
Kultur
Kultur der Nachkriegszeit: aus der Kriegsgefangenenzeitschrift "Der Ruf", in der u. a. Alfred Andersch und Hans Werner Richter schreiben, geht der Schriftstellerzirkel "Gruppe 47" hervor. Zu deren frühen Mitgliedern zählen auch Wolfdietrich Schnurre und Günter Eich, später kommen auch Ilse Aichinger, Heinrich Böll, Walter Jens, Wolfgang Koeppen, Siegfried Lenz, Peter Weiss und andere dazu.
In der unmittelbaren Nachkriegszeit kommt es zu einer gewissen Konfrontation zwischen kulturellen Protagonisten der "äußeren" und "inneren" Emigration. Letztere wird z. B. vom Exilanten und Literatur-Nobelpreisträger Thomas Mann kritisiert.
Zunächst wird in literarischen Kreisen - auch wegen der Sprachmanipulation der Nazis - nach einer radikalen Sprachkritik und einem "Kahlschlag" gerufen. Die Lakonie amerikanischer Short Stories findet Eingang in die Kahlschlag- oder Trümmerliteratur. Außerdem werden Tendenzen der modernen Weltliteratur aufgenommen, die Deutschland in der Zeit des Dritten Reiches nicht erreichen konnten: Psychoanalyse, Marxismus, Existentialismus, Surrealismus, Expressionismus. Um 1950 erscheinen aber auch bereits wieder Gedichtbände, die die "heile Welt" verkünden, formale Experimente (Konkrete Poesie) und Naturmagie folgen in der Dichtung auf die "Kahlschlag-Poesie".
Studenten aus sechs Nationen beteiligen sich am Wiederaufbau der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin.
1947 darf auch der "entnazifizierte" Wilhelm Furtwängler wieder die Berliner Philharmoniker - nun im Titania-Palast - dirigieren. Im selben Jahr wird auch das Sartre-Stück "Die Fliegen" im Hebbel-Theater aufgeführt. Gustav Gründgens inszeniert ebenfalls erneut in Berlin. Der erste DEFA-Spielfilm hat im Admiralspalast Premiere: "Die Mörder sind unter uns", u.a. mit Hildegard Knef. Im nicht völlig zerstörten Stadtschloss gibt es eine Austellung moderner Kunst, der Maler Max Pechstein lehrt ebenfalls ab 1947 in Berlin. Auch Operettenaufführungen und Revuen im Friedrichstadtpalast gibt es schon zwei Jahre nach Kriegsende wieder. Auch das politische Kabarett erblüht wieder in Deutschland. Ein bekannter Theaterkritiker wird in dieser Zeit der Berliner Friedrich Luft mit seiner im Radio ausgestrahlten "Stimme der Kritik". Überhaupt kommt dem Rundfunk wieder eine wichtige Funktion für die Kunst zu - siehe etwa Wolfgang Borcherts Hörspiel "Draußen vor der Tür" oder den Einfluss alliierter Soldatensender (AFN etc.) auf den Unterhaltungsmusikgeschmack junger Deutscher.
Zitate
- "Das deutsche Volk muß überzeugt werden, daß es eine totale militärische Niederlage erlitten hat und daß es sich nicht der Verantwortung entziehen kann für das, was es selbst dadurch auf sich geladen hat..." (Potsdamer Konferenz, 1945)
- "Man hat zu tun mit dem deutschen Schicksal und deutscher Schuld, wenn man als Deutscher geboren ist." (Thoman Mann, 1945)
Literatur
- Lutz Niethammer: War die bürgerliche Gesellschaft in Deutschland 1945 am Ende oder am Anfang?, in: Lutz Niethammer u. a.: Bürgerliche Gesellschaft in Deutschland(1990)
- Christoph Klessmann: Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945 - 1955 (1982)