ZERO

Düsseldorfer Künstlergruppe
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ZERO war eine Düsseldorfer Künstlergruppe, die am 24. April 1958 offiziell von Heinz Mack und Otto Piene gegründet wurde. 1961 kam auch Günther Uecker zu der Gruppe, die sich 1966 auflöste. Mack und Piene empfanden die Nachkriegskunst als unerträglich und sahen sie „mit einem Übermaß an psychologischem Ballast befrachtet“.[1] Sie suchten einen Neuanfang, eine „Stunde Null“, die von der Vergangenheit unbelastet sein sollte und als Alternative gegen die informelle Malerei der Nachkriegszeit gedacht war.

Mack, Piene und Uecker
im Stedelijk Museum Amsterdam, 1962
Foto: Heinz Mack, Mönchengladbach

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Begriff

 
Lothar Wolleh (Foto): Otto Piene, späte 1960er Jahre

Otto Piene vermerkte zum Namen ZERO: „Zero als Titel war das Ergebnis monatelanger Suche, schließlich aber fast zufällig gefunden. Wir verstanden von Anfang an Zero als Namen für eine Zone des Schweigens und neuer Möglichkeiten, nicht als Ausdruck des Nihilismus oder einen Dada-ähnlichen Gag. Wir dachten an das [sic!] Countdown vor dem Raketenstart – Zero ist die unmeßbare Zone, in der ein alter Zustand in einen unbekannten neuen übergeht …“[2]

ZERO war beeinflusst von der künstlerischen Praxis der monochromen Bilder von Lucio Fontana, Yves Klein und Piero Manzoni sowie Jean Tinguely, „der die malerische Geste durch die mechanische Bewegung ersetzt hatte“[3] und bedeutet die „Reduktion alles Figürlichen und die puristische Konzentration auf die Klarheit der reinen Farbe und der dynamischen Lichtschwingung im Raum.“ Heinz Mack „konkretisierte die Lichterscheinungen in seinen dynamischen Lichtmodulationen der Lichtstelen“, Otto Piene in den „Lichtbaletten leuchtfarbiger Ballons“ und Günther Uecker im „Licht-Schatten-Wechsel seiner weißen Nagelreliefs.“[4] Das Schaffen der Gruppe ZERO baute maßgeblich auf den puristischen Ideen der konkreten Abstraktion von Piet Mondrian und Kasimir Malewitsch auf und führte in der weiteren Entwickelung zur Op-Art und zur Weiterentwicklung der Lichtkinetik.[4]

Geschichte

Gründung

 
Lothar Wolleh (Foto): Günther Uecker, 1970

Am 11. April 1957 begann eine Serie von Abendausstellungen, die jeweils nur einen Abend zu sehen waren, im Atelier von Otto Piene auf der Gladbacher Straße 69 in Düsseldorf, kurz nachdem sie ihr Studium beendet hatten. Piene beschrieb diese Ausstellungsform als „Vernissage am Abend ohne anschließend dauernde Ausstellung.“[5] Diese Möglichkeit des Ausstellens entstand auch aus der Not der Künstler heraus, da es in den 1950er Jahren nur wenige Galerien gab, die sich wie Alfred Schmela in Düsseldorf dafür einsezten, die Sammler für eine neue Kunstrichtung zu interessieren.

Am 24. April 1958, dem offiziellen Gründungstermin, fand die 7. gemeinsame Abendausstellung unter dem Titel Das rote Bild, zu der die erste Nummer der Zeitschrift ZERO; ZERO 1 sowie das erste ZERO-Manifest erschien, statt. Es beteiligten sich über 40 Künstler, darunter Peter Brüning, Karl Fred Dahmen, Rupprecht Geiger, Hermann Goepfert, Gotthard Graubner, Gerhard Hoehme, Herbert Kaufmann, Konrad Klapheck, Georges Mathieu, Frei Otto, Bernard Schultze, Fred Thieler sowie Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker[6], der mit dieser Ausstellung in ersten Kontakt zu der Gruppe ZERO trat, sich aber erst 1961 ihr anschloss.

Entwicklung

Am 8. Oktober 1958 fand die 8. Abendausstellung mit dem Thema Vibrations statt, in der Heinz Mack zum ersten mal seine Lichtreliefs aus strukturiertem Aluminium zeigte. Gleichzeitig erschien die zweite Nummer der Zeitschrift ZERO; ZERO 2, mit Beiträgen von Arnold Gehlen, Max Bense, John Anthony Thwaites, Hans Platschek und anderen sowie Heinz Mack mit Die Ruhe der Unruhe und Otto Piene mit Die Reinheit des Lichts.[6]

Im März 1959 fand im Hessenhuis in Antwerpen die von Pol Bury, Paul van Hoeydonck, Jean Tinguely und Daniel Spoerri organisierte Ausstellung Motion in Vision – Vision in Motion statt, in der ZERO zum ersten Mal von einem internationalen Publikum wahrgenommen werden konnte. Sie stand unter László Moholy-Nagys 1947 geprägten Begriffspaars „Vision in Motion“ und zeigte Werke kinetischer Kunst, die den „Einfluß Tinguelys spürbar [werden ließ], der durch die ironische Einbeziehung der Maschine einen neuen Akzent setzt.“[7]

Im Atelier Piene auf der Gladbacher Straße fand 1960 die 9. Abendausstellung mit der Vorführung eines archaischen Lichtballetts in Farbe nach Jazz und Morse-Ton von Otto Piene statt. Ebenfalls gezeigt wurden Pienes Spinnen, die mit Scheinwerfern ausgestattet waren und das erste mechanische Lichtbalett, bei dem die Spieler durch mechanische Apparate ersetzt wurden.[8]

Anfang 1961 eröffnete die von Willem Sandberg organisierte und vielbeachtete, jedoch gleichfalls von der niederländischen Presse verrissene, Ausstellung Bewogen Beweging im Stedelijk Museum in Amsterdam, auf die im März 1962 die monochrom gehaltene Ausstellung exposition nul, die von Henk Peters zusammengestellte wurde, folgte.[9] Zu deren Vorbereitung hatten sich im Frühjahr 1961 im Atelier von Günther Uecker, er selbst, Heinz Mack und Otto Piene mit Yves Klein und die niederländischen Gruppe „nul“, bestehend aus Jan Schoonhoven, Armando und Jan Henderikse, zusammengefunden, um diese Ausstellung im Stedelijk Museum vorzubereiten[10], für die die Künstler der Gruppe ZERO den ersten Lichtraum, den Salon de lumière, eingerichtet hatten.

Die Galerie Schmela eröffnete am 5. Juli 1961 die ZERO-Veranstaltung edition – exposition – demonstration, die mit einem ZERO-Fest in der Düsseldorfer Altstadt verbunden war. Das Fest galt der „Demonstration des Lichts mit Aluminiumfahnen, Metallfolien, Lichtreliefs, Seifenblasen, Luftballons und Scheinwerfern sowie einem Feuerwerk.“[11] Zu diesem Anlass erschien die letzte Ausgabe der Zeitschrift ZERO; ZERO 3, unter anderem mit einer Erläuterung von Daniel Spoerri Zu den Fallenbildern.[10] Die Nummer widmete sich zudem gleichgesinnten Künstlern in Europa, „darunter Yves Klein als Vertreter der Gruppe Nouveau Réalisme in Paris, Lucio Fontana in Mailand und der Gruppe ‚nul‘“[12] in den Niederlanden. Günther Uecker strich an diesem Tag die Hunsrückenstraße, auf der sich die Galerie von Alfred Schmela befand, weiß an, „um eine Leerstelle zu schaffen außerhalb der sich immer mehr verhärtenden Mechanismen und Ordnungsprinzipien.“[13] Diese Aktion regte den Bildhauer Joseph Beuys so sehr auf, dass er Uecker die Badewanne, in der sich die weiße Farbe befand, umstülpte.[14]

1964 waren die ZERO-Künstler mit den gemeinsamen Ausstellungen Mack, Piene, Uecker, ZERO in der New Yorker Howard Wise Gallery sowie Group ZERO in der Washington Gallery of Modern Art in Washington D.C. vertreten[15]; sie zeigten damit die erste deutsche Kunst seit 1945, die auch in den Vereinigten Staaten erfolgreich war. Die Künstler nahmen im selben Jahr gemeinsam an der documenta III in Kassel mit dem kinetischen Lichtraum Hommage à Fontana teil „wo die Zero-Leute im letzten Moment einen wahren Lichtzauber im übriggebliebenen Dachgeschoß inszinierten“[16] und im darauffolgenden Jahr mit der Ausstellung Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker in der Kestner-Gesellschaft in Hannover.[17]

Manifest

Im Jahr 1963 erschien, an futuristische und dadaistische Proklamationen erinnernd, das Manifest ZERO – Der neue Idealismus.

„Zéro ist die Stille. Zéro ist der Anfang. Zéro ist rund. Zéro dreht sich. Zéro ist der Mond. Die Sonne ist Zéro. Zéro ist weiss. Die Wüste Zéro. Der Himmel über Zéro. Die Nacht –, Zero fließt. Das Auge Zéro. Nabel. Mund. Kuß. Die Milch ist rund. Die Blume Zéro der Vogel. Scheigend. Schwebend. Ich esse Zéro, ich trinke Zéro, ich schlafe Zéro, ich wache Zéro, ich liebe Zéro. Zéro ist schön, dynamo, dynamo, dynamo. Die Bäume im Frühling, der Schnee, Feuer, Wasser, Meer. Rot orange gelb grün indigo blau violett Zéro Zéro Regenbogen. 4 3 2 1 Zéro. Gold und Silber, Schall und rauch. Wanderzirkus Zéro. Zéro ist die Stille. Zéro ist der Anfang. Zéro ist rund. Zéro ist Zéro.“

ZERO: Katalog Mack-Piene-Uecker. Kestner Gesellschaft, Hannover 1965

Die Urheber Mack, Piene und Uecker merkten dazu an, das „Poem“ in einem Kaffehaus in Krefeld anlässlich der Ausstellung im Museum Haus Lange 1963 geschrieben zu haben: „Wir haben abwechselnd einen Satz gesagt und diesen notiert. So ist die Satzfolge entstanden.“[18]

Auflösung

Im November 1966, nachdem in den Städtischen Kustsammlungen in Bonn als letzte gemeinsame Ausstellung ZERO in Bonn. Mack, Piene, Uecker gezeigt wurde[19], löste sich die Gruppe auf, da sich die biografischen und künstlerischen Wege der drei Akteure getrennt hatten. Piene, der der eigentliche Sprecher der Gruppe war, brachte den Begriff des Neuen Realismus auf den Plan, „den er dem Nouveau Réalisme von Yves Klein, Tinguely, Arman und Spoerri entgegenhielt“[16]; diese Auffassung Pienes wurde von Mack und Uecker nicht mehr geteilt. Zudem wurde Piene Professor am Massachusetts Institute of Technology, nachdem er schon 1964 eine Gastprofessur an der University of Pennsylvania erhielt. Ueckers Werk, der seinem Medium, dem Nagel, zwar treu blieb, „entfernte sich – in seiner kritischen Haltung – immer mehr von den futurologischen, in der Rückschau fast ein wenig naiven, wenn auch in ihrer Lebendigkeit höchst vitalen Anfängen.“[20] Bis zur Auflösung der Gruppe fanden etwa 55 ZERO-Ausstellungen in Europa und den USA statt; rund 130 Künstler aus diesen Ländern beteiligten sich.[21]

Umkreis der Gruppe ZERO

Parallel zu ZERO entstanden weitere internationale Künstler-Gruppierungen, mit denen ZERO gemeinsam durch die Entwicklung einer neuen Formen- und Bildsprache die Kunst der Nachkriegszeit revolutionierte. So gab es die Künstlervereinigung GUTAI in Japan, die Gruppe Nul in den Niederlanden, die gruppo t in Italien und die in Frankreich ansässige Groupe de Recherche d’Art Visuel (GRAV), die „es ohne die Düsseldorfer – und natürlich ohne Ueckers Schwager Yves Klein – nicht gegeben“[20] hätte. Yves le Monochrome (Yves Klein) fungierte auch als ein Verbindungsmann zu GRAV für die Gruppe ZERO. ZERO entwickelte sich im Laufe eines knappen Jahrzehnts zu einer der bedeutendsten Avantgardebewegungen des 20. Jahrhunderts.

Viele Künstler arbeiteten teilweise in engem Kontakt mit der Gruppe, teilweise völlig unabhängig von ZERO „an visuellen und kinetischen Phänomenen“[22], so Almir Mavignier, Oskar Holweck, Harry Kramer, Hermann Goepfert, Christian Megert und Gotthard Graubner sowie Kuno Gonschior. Adolf Luther gab seinen Beruf als gelernter und promovierter Jurist 1957 auf, „um das Wechselverhältnis von Licht und Materie zu untersuchen.“[22] Gerhard von Graevenitz hatte in seinen „konstruierten kinetischen Objekten dem Auge den Wahrzunehmenden Gegenstand“[22] entzogen, indem dieser vom Auge, im Sinne von Nachbildern, „ganz immateriell auf die Stelle [des Raumes] reproduziert wurde, an dem er zuletzt anzutreffen war.“[22]

Rezeption

Am 27. Juni 1962 strahlte um 21:05 der Hessische Rundfunk den von Gerhard Winkler gedrehten Fernsehfilm 0 × 0 = Kunst aus. Der Film entstand anlässlich der im selben Jahr stattgefundenen ZERO-Demonstrationen und -Aktionen auf den Düsseldorfer Rheinwiesen.[23]

Der Kunsthistoriker und frühere Direktor der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Werner Schmalenbach: „ZERO wurde zu einem Sammelbecken divergierender künstlerischer Tendenzen […] Der Materialverfallenheit der Künstler des Nouveau Réalisme, wie Jean Tinguely oder Daniel Spoerri setzten die Düsseldorfer die Idee der künstlerischen Reinheit, die Reinheit der künstlerischen Idee entgegen, und sie sprachen gelegentlich, um sich gegen die anderen abzugrenzen, von einem Nouveau Idéalisme (Piene). Charakteristisch ist, daß sich diese Idee der Reinheit des Lichts und seiner im Kunstwerk reflektierten Immaterialität und Spiritualität auch hier mit einer spezifischen Materialität verband: Feuerprozeduren bei Piene, Metalle bei Mack, Nägel und Nagelfelder bei Uecker.“[24]

 
Heinz Mack, 2009

Im Dezember 2008 wurde die „ZERO foundation“ von den Düsseldorfer ZERO Künstlern Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker sowie der Stiftung museum kunst palast mit Mitteln der Landeshauptstadt Düsseldorf gegründet. Die Stiftung hat ihren Sitz im Düsseldorfer Medienhafen.

Die Idee, das Schaffen der ZERO Bewegung durch Gründung einer Stiftung zu erhalten, zu präsentieren, zu erforschen und zu fördern, entstand durch Mattijs Visser, Kurator der international ausgerichteten Retrospektive „ZERO. Internationale Künstler-Avantgarde der 50er/60er Jahre“ 2006 im museum kunst palast in Düsseldorf. Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker stifteten als Grundstock für eine Sammlung und die Stiftungsarbeit zahlreiche Werke sowie ihre Archive der ZERO Zeit mit wichtigen Dokumenten wie Fotografien, Korrespondenzen, Einladungskarten und Ausstellungskritiken.

Der fünfköpfige Vorstand besteht aus Friderike Bagel, Daniel Birnbaum, Claus Gielisch, Beat Wismer und Carl Grouwet.

Werke (Auswahl)

Weiße Lichtmühle
Günther Uecker, 1964
Skulptur (Holz, Metall, Elektrik)
300 × 200 cm
Restaurierungszentrum Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf

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Aufgeführt werden gemeinsam erstellte Arbeiten der Künstler Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker – Gruppe ZERO.

  • 1962: Salon de Lumière, Stedelijk Museum, Amsterdam
  • 1963: ohne Titel, Öl, Rauch, Feuer, Aluminium, Nägel auf Hartfaserplatte 44 × 64 cm
  • 1964: Lichtraum Hommage à Fontana, documenta III, Kassel
    • Lichtmühle, Aluminium, Edelstahl, Holz, Nägel, Scheinwerfer, Motore, 227 × 130 × 75 cm, Heinz Mack, Mönchengladbach
    • Lichtmühle, Holz, Metall, Elektrik, 300 × 200 × 150 cm, Günther Uecker, Düsseldorf
    • Weiße Lichtmühle, Holz, Metall, Elektrik, 300 × 150 × 100 cm, Günther Uecker, Düsseldorf
    • Weißer Dynamo, Kinetisches Objekt, 145 × 145 × 25 cm, Sprengel Museum, Hannover
    • Scheibenprojektor, verschiedene Materialien, 190 × 110 × 70 cm, Otto Piene, Düsseldorf/Boston
    • Lichtkugel, 1964, verschiedene Materialien, 190 × 200 × 90 cm, Otto Piene, Düsseldorf/Boston

Literatur

  • Renate Buschmann, Stephan von Wiese (Hrsg.): Fotos schreiben Kunstgeschichte. DuMont, Köln 2007 (Ausstellungskatalog zur Ausstellung Fotos schreiben Kunstgeschichte, 8. Dezember 2007 bis 2. März 2008, Museum Kunst Palast, Düsseldorf); ISBN 978-3-8321-9058-3
  • Anette Kuhn: ZERO. Eine Avantgarde der sechziger Jahre. Propyläen, Frankfurt am Main / Berlin 1991, ISBN 978-3-549-06694-2
  • museum kunst palast (Hrsg.): ZERO – Internationale Künstler-Avantgarde der 50er/60er Jahre. Mit Texten von Bazon Brock, Tiziana Caianiello, Heinz-Norbert Jocks, Catherine Millet, Lóránd Hegyi, Valerie L. Hillings, Heike van den Valentyn, Atsuo Yamamoto, Mattijs Visser. Hatje Cantz, Ostfildern 2006, ISBN 978-3-7757-1747-2
  • Karl Ruhrberg (Hrsg.): Zeitzeichen. Stationen Bildender Kunst in Nordrhein-Westfalen. DuMont, Köln 1989, ISBN 3-7701-2314-X
  • Klaus Schrenk (Hrsg.): Aufbrüche. Manifeste, Manifestationen. Positionen in der bildenden Kunst zu Beginn der 60er Jahre in Berlin, Düsseldorf und München. DuMont, Köln 1984
  • Heiner Stachelhaus: Zero. Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker. Econ, Düsseldorf 1993, ISBN 978-3-430-18683-4

Einzelnachweise

  1. ZERO 1957–1966. Abgerufen am 25. September 2009.
  2. Otto Piene: Die Entstehung der Gruppe „Zero“. Zuerst erschienen in: The Times Literary Supplement, London, 3. September 1964. In: Heinz Mack u. Otto Piene (Hrsg.): ZERO 1, 2, 3, (Reprint), Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge/ Mass. 1973, S. XXIII; des Weiteren in: Dieter Honisch (Vorw.): Kunst in der Bundesrepublik Deutschland 1945–1985, Nationalgalerie. Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1985, ISBN 3-87584-158-1, S. 148
  3. Dieter Honisch: Auf der Suche nach einer neuen Bildwirklichkeit. Malerei im Zeichen eines überregionalen Selbstbewußtseins. In: Karl Ruhrberg (Hrsg.): Zeitzeichen. Stationen Bildender Kunst in Nordrhein-Westfalen. DuMont, Köln 1989, S. 74
  4. a b Karin Thomas: DuMont’s kleines Sachwörterbuch zur Kunst des 20. Lahrhunderts. Von Anti-Kunst bis Zero. DuMont Buchverlag, Köln 1977, S. 251 f.
  5. Richard W. Gassen, Roland Scotti: Von Pop bis Polit. Kunst der 60er Jahre in der Bundesrepublik, Wilhelm-Hack-Museum, 1996, S. 133
  6. a b Karl Ruhrberg (Hrsg.): Zeitzeichen. Stationen Bildender Kunst in Nordrhein-Westfalen. DuMont, Köln 1989, S. 472
  7. Dieter Honisch (Vorw.): Kunst in der Bundesrepublik Deutschland 1945–1985, Nationalgalerie. Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1985, S. 145
  8. Karl Ruhrberg (Hrsg.): Zeitzeichen. Stationen Bildender Kunst in Nordrhein-Westfalen. DuMont, Köln 1989, S. 476
  9. Dieter Honisch (Vorw.): Kunst in der Bundesrepublik Deutschland 1945–1985, Nationalgalerie. Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1985, S. 147
  10. a b Karl Ruhrberg (Hrsg.): Zeitzeichen. Stationen Bildender Kunst in Nordrhein-Westfalen. DuMont, Köln 1989, S. 480
  11. Karl Ruhrberg (Hrsg.): Zeitzeichen. Stationen Bildender Kunst in Nordrhein-Westfalen. DuMont, Köln 1989, S. 478
  12. Antje von Graevenitz: Reservierter bis schallender Applaus. Zur Resonanz deutscher Nachkriegskunst in Deutschland. In: Karl Ruhrberg (Hrsg.): Zeitzeichen. Stationen Bildender Kunst in Nordrhein-Westfalen. DuMont, Köln 1989, S. 439
  13. Günther Uecker zit. nach: Wulf Herzogenrath, Stephan von Wiese (Hrsg.): Rheingold. 40 Künstler aus Köln und Düsseldorf, Köln 1982, S. 52
  14. »Maßstab und Mittelpunkt allen Geschehens ist der Mensch«. Günther Uecker im Gespräch mit Karl Ruhrberg. In: Karl Ruhrberg (Hrsg.): Zeitzeichen. Stationen Bildender Kunst in Nordrhein-Westfalen. DuMont, Köln 1989, S. 489
  15. Karl Ruhrberg (Hrsg.): Zeitzeichen. Stationen Bildender Kunst in Nordrhein-Westfalen. DuMont, Köln 1989, S. 486
  16. a b Dieter Honisch (Vorw.): Kunst in der Bundesrepublik Deutschland 1945–1985, Nationalgalerie. Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1985, S. 147
  17. Karl Ruhrberg (Hrsg.): Zeitzeichen. Stationen Bildender Kunst in Nordrhein-Westfalen. DuMont, Köln 1989, S. 489
  18. Seit 45. Die Kunst unserer Zeit. Drei Bände, Brüssel 1970; Band I, S. 158, Quelle 36
  19. Karl Ruhrberg (Hrsg.): Zeitzeichen. Stationen Bildender Kunst in Nordrhein-Westfalen. DuMont, Köln 1989, S. 491
  20. a b Karl Ruhrberg: Aufstand und Einverständnis: Düsseldorf in den sechziger Jahren. In: Klaus Schrenk (Hrsg.): Aufbrüche. Manifeste, Manifestationen. Positionen in der bildenden Kunst zu Beginn der 60er Jahre in Berlin, Düsseldorf und München. DuMont, Köln 1984, S. 91
  21. ZERO. mack-kunst.com, abgerufen am 26. September 2009.
  22. a b c d Dieter Honisch (Vorw.): Kunst in der Bundesrepublik Deutschland 1945–1985, Nationalgalerie. Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1985, S. 151 f.
  23. Renate Buschmann, Stephan von Wiese (Hrsg.): Fotos schreiben Kunstgeschichte, DuMont, Köln 2007, S. 97
  24. Werner Schmalenbach: Bilder des 20. Jahrhunderts – die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf. Prestel, München 1986, ISBN 3-7913-0745-2, S. 303