Wikipedia:Auskunft/alt10

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Wikipedia:Auskunft/alt10/Intro

6. September 2009

Pyramidenbau

Kann mir jemand sagen, wie Pyramiden gebaut wurden (wenn ich was auf der WP Pyramidenseite übersehen habe, sorry)? --Luke94 11:11, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Welche Pyramiden meinst Du? Die Pyramiden der Mittelameriklanischen Völker (Azeken, Maya)? Oder die ägyptischen Pyramiden wie die Djoser-Pyramide, die Knickpyramide, die Rote Pyramide oder die Cheops-Pyramide? Was die letzteren angeht: man kann es nicht genau sagen, es gibt mehr oder weniger plausible Theorien. Grand-Duc 11:21, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry. Ich meinte die in Ägypten… --Luke94 11:29, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir hätte dazu noch Theorien zum Steintransport beim Bau der ägyptischen Pyramiden. --NCC1291 12:33, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welche dieser Theorien ist für Euch die Wahrscheinlichste? --Luke94 16:25, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
meiner Meinung nach ist der Rampenbau die wohl ein leuchtendste. Da die Römer bei der Belagerung von Massada eine ebenso große Belagerungsrampe aufschütten haben lassen, und diese ist geschichtlich erwiesen. gruß aus Wien. --91.112.29.226 16:31, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur erwiesen, sondern sogar noch vorhanden. --Gnu1742 17:38, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bin gerade kürzlich auf diese interessante Seite gestoßen, auf der das Rampenmodell abgelehnt wird. Es wird dafür eine interessante Methode vorgestellt, nach der die Steine mit einem Schräglift an der Außenseite hochgezogen worden sein sollen. Gismatis 17:49, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich hab’ mir da jetzt zwar nicht alles durchgelesen, aber das Bild macht mich schon stutzig: Wenn so eine Pyramide eine Neigung von über 50° hat hat (also eine Steigung von mehr als 100%), dann hieße das ja, dass die Arbeiter, die den Stein nach oben ziehen (während sie selbst nach unten laufen) ungefähr waagerecht an der Wand laufen müssen (um sich gegen das enorme Gewicht zu stemmen). Das ist natürlich möglich, aber in so einer Lage fällt man sicher schnell, vor lauter Erschöpfung, einfach mal runter. Wenn jetzt also der Oberste einer Mannschaft stürzt und und alle unter sich mitreißt, sind noch die Hälfte der Arbeiter übrig, die auf einmal doppelt so viel halten müssen, was vermutlich dazu führt, dass in der Mannschaft auch einer Stürzt, aber mindestens dazu, dass der Stein auf den geölten Geleisen ins rutschen kommt (den hält dann wohl keiner mehr). Die Methode wäre also nur Praktikabel, wenn man so viele Arbeiter einsetzt, dass selbst die Hälfte von ihnen (falls eine Mannschaft abstürzt) den Stein so lange locker halten kann, bis es jemandem gelungen ist, das Ding zu arretieren, bzw. bis eine Ersatzmannschaft eingetroffen ist. Da klingt mir die Theorie des Lifts mit Menschlichen Gegengewichten doch weitaus plausibler. Da braucht es viel weniger Arbeiter: Bei einem Stein von 1,5 Tonnen und Arbeitern à 60 kg (damals waren die Menschen vermutlich kleiner und nicht unbedingt wohlgenährt), bräuchte es 42 Mann als Gegengewicht (und noch ein paar, die jetzt mit Muskelkraft oder noch mehr Gegengewicht die Reibung überwinden und Schienenöler usw.). Im Gegensatz dazu kann ich mir nur schlecht vorstellen, wie man 60 kg im waagerechten Abwärtsgehen die ganze Pyramide hochbefördern soll, da bräuchte es mindestens doppelt so viele Leute, die dann auch besseres Futter kriegen müssen.
Ich präferiere jedenfalls eine Lift-mit-Gegengewicht-Theorie. Wobei es sein kann, dass bei kleineren Höhen Rampen effizienter waren. Müsste man mal ausprobieren. ;) — Falk  Palaver … 19:34, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Viterbo Italien wird jährlich eine Heiligen Plastik von 5 Tonnen von 100 Trägern in einem Umzug durch die Stadt getragen. Bei den Gewichten der Pyramide mit 2,5 Tonnen bräuchte es also 50 Personen um die Steine zu tragen. [1] --86.59.124.186 09:39, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
die Sand aufschütt und weggrab Methode wurde ebenso bei den Obelisken angewendet. Nun wurde der Sand unter der unteren Hälfte langsam weggegraben. So senkte sich die untere Hälfte des Obelisken ab und die obere hob sich am Drehpunkt in die Höhe. Wegen der Mauer konnte die Basis nicht wegrutschen. Der Sand wurde abgegraben bis der Obelisk ganz heruntergeglitten war und senkrecht stand. Anschließend wurden die Mauern, die ja eine bloße Montierhilfe waren, der Restsand und die Kufen entfernt. Hier steht auch nichts von einem Kran--86.59.124.125 11:11, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@86.59.124.186: Ein Gewicht von 50 kg pro Person, zu ebener Erde durch die Gegend zu tragen ist ja wohl etwas ganz anderes, als müsste man es eine Steigung von 50° nach oben bekommen. Im ersten Fall wird nämlich physikalisch gesehen kaum Arbeit verrichtet. (Die Kinetische Energie, die durch die horizontale Beschleunigung der Heiligenabbildung aufgebracht werdem muss, auf (sagen wir) 5 km/h, entspricht einer Arbeit von  , also knapp 97 Joule pro Person, nochmal das gleiche zum Abbremsen und für’s Anheben entfallen  ,ergibt 736 Joule pro Person, also insgesammt etwa 930 Joule pro Person plus Reibungsverluste.) Wenn ich aber 2,5 Tonnen, mit 50 Mann auf eine 140 m hohe Pyramide bekommen will braucht das weit mehr. ( , 68 Kilo-Joule pro Person plus Reibungsverluste – das 73fache!) Das Gewicht der Arbeiter hab’ ich bei beiden Rechnungen rausgelassen, geht ja darum, was zusätzlich bewegt werden muss.
@86.59.124.125: Sehe nicht so ganz, wie die Aufschütt-und-weggrab-Methode beim Pyramidenbau von Nutzen sein sollte.
Falk  Palaver … 14:15, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
angeblich soll die Rampe sehr lange gewesen sein, und dann kann man es in Teams einteilen umd ie Kräfte zu schonen. --91.112.29.226 15:19, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Rampentheorie hat tatsächlich große Schwächen. Bei einer nicht ganz sanften Steigung von 10 Prozent wäre die am Ende fast 1,5 Kilometer lang und müsste an der Basis wohl bis zu 100 Meter breit sein – in Steinbauweise. Mit Sand und Lehmziegeln wird das nix. Aber die Hypothese von der langen Rampe dürfte sowieso veraltet sein. Die mit der Spiralrampe ist auch etwas seltsam. Die Sache mit den Umlenkrollen ist im Prinzip überzeugend, wenn auch die Details ziemlich fantasievoll sein dürften. Rainer Z ... 18:18, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur mal so nebenbei bemerkt ... die Pyramiden wurden über einen recht langen Zeitraum gebaut ... ich denke nicht, daß wir heute sagen können, ob es tatsächlich DIE Methode gab... ich halte es eher für wahrscheinlich, daß auch die Leute damals schon Variationen versucht haben ... möglicheriwese wurde am Ennde dieser Periode ganz anders gebaut als zu Anfang ... Chiron McAnndra 18:56, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Das ist natürlich möglich, aber in so einer Lage fällt man sicher schnell, vor lauter Erschöpfung, einfach mal runter." Glaube ich nicht. Die liegen ja fast. "Wenn jetzt also der Oberste einer Mannschaft stürzt und und alle unter sich mitreißt," Wieso sollte das passieren? Die Arbeiter haben doch das Querholz vor ihrer Brust. Die Grafik zeigt übrigens zwei Arbieter mit Arretierdreiecken. Diese Methode braucht nicht mehr, sondern weniger Arbeiter, da die Arbeiter einerseits ihren Körper als Gegengewicht, zusätzlich aber noch ihre Körperkraft einsetzen.

Ich empfehle mal Mark Lehner: Geheimnis der Pyramiden. ISBN 3-8094-1722-X als Literatur. Das Buch geht recht schön auf die verschiedenen Theorien und deren Plausibilität ein und ist von einem der wirklichen Fachleute auf dem Gebiet geschrieben. (Oder etwas Geduld haben und warten, bis ich den Artikel zum Thema endlich mal vollenden kann...) Nebenbei bemerkt sind die ägyptischen Pyramiden im Laufe der Zeit in recht unterschiedlichen Techniken gebaut worden. --GDK Δ 19:02, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Noch mal die Rampen-oder-Hebel-Problematik kurz angerissen: Beides ist denkbar, aber weder das eine noch das andere sind bisher archäologisch schlüssig nachgewiesen. Möglicherweise auch eine Kombination aus beidem. Rampen sind für den unteren Teil (bis etwa 30% der Höhe = ~ 65% der Masse) der großen Pyramiden praktisch ohne Alternative, da ansonsten die Masse der Steine nicht in der nötigen Zeit ins Bauwerk gebracht werden kann. Für den oberen Bereich könnten dann Hebel verwendet werden. --GDK Δ 19:09, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
man könnte aber mit dem Satz schließen: Es wurde jedenfalls eine intelligente Bauweise verwendet, um diese kolossalen Bauwerke zu errichten. --91.112.29.226 19:50, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

eine französische Firma will das Rätsel u.a. mit Hilfe von Computeranimation gelöst haben. --95.112.10.165 10:55, 9. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frage (Wissen): Im Artikel Cheops-Pyramide steht die Angabe: „Steinblöcke: ca. 2,5 Millionen“. Wissen wir, ob die Pyramide(n) nicht tatsächlich etwa mit Sand aufgefüllt wurde(n) (wie Kirchensäulen oft bspw. mit Bauschutt o.ä.)? (Zwar nicht historisch nachgewiesen, aber relativ einfach wäre:  ) --85.176.175.99 11:03, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wäre das denn, unabhängig von den bereits vorgenommenen Prüfungen, hinsichtlich der Baustatik und der zu erwartenden Setzungen eine realistische Annahme? --77.132.210.81 11:37, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weiß ich nicht, ob die Annahme/Frage realistisch mit Erfahrungen und Berechnungen zur Setzung von Bauwerken in Übereinstimmung zu bringen ist. Ganz gerade verlaufen nicht (mehr) alle Flächen dieser Pyramide. --85.176.131.153 12:02, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genug Sand wäre dort unten ja vorhanden… Wie transportieren? Wie "auffüllen"? Hatten die Ägypter damals schon Schaufeln? Da bin ich mir nicht so ganz sicher…--Luke94 12:19, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Schaufel ist im Prinzip ein sehr primitivs Werkzeug. Die Ägypter hatten schon metalle und es ist nicht schwer herauszufinden, dass es z.B. zuum bewegen von Ere und Sand praktisch ist, wenn man Metall in die Form einer Schaufel bringt und an einem Holzgriff befestigt. --MrBurns 12:24, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Eine Art lederner, tragbarer "Behältnisse" wird es gegeben haben. Ob es eine "Schaufel" gab, weiß ich nicht, aber einen "Hammer" gab es.) Kupferverwendung prägte schon die erste Dynastie in Ägypten (A. Lucas/J. Harris, Ancient Egyptian Materials and Industries. London: Hisories & Mysteries of Man, 1989, Chapter 2; Notes 2; G. Reisner, The Development of the Egyptian Tomb down to the Accession of the Cheops. Camebridge: Harvard University Press. Chapter 2; Notes 2, 5, Appendix 2; derselbe, Mycernius, The Temples of the Third Pyramid at Giza. Camebridge: Harvard University Press. Chapter 2; Notes 1, 2, 5; D. Arnold (siehe unten), p. 257, figure 6.10, table 6.1; S. Clarke, R. Englebach, Ancient Egyptian Masonry Oxford: Oxford University Press, Chapter 2; Notes 2, 5, Appendix 4, p. 224, fig. 263; I. Edwards, The Pyramids of Egypt, Max Parish, London 1985, Appendix 1, Notes 1, 2, 13, Appendix 2, plate 58; A. Zuber, "Technique du travail des pierres dures dans l'ancienne Égypte", Technique et Civilisations 5, pp. 161-80, 195-215, Notes 2, 1956, fig. 3). Den genauen Zeitpunkt, wann Eisen Verwendung fand, ist unklar ([Zuber 1956, 161], [Arnold (s.u.), p. 257]). --85.176.187.160 22:41, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sags dann man ohne die Höflichkeit der rethorischen Fragestellung: Angesichts einer Gebäudehöhe von ca. 140 m und angesichts des Gewichts der Steine (durchschnittlich 2,5 Tonnen pro Stein) und angesichts der Lebensdauer des Gebäudes (mehr als 4500 Jahre) ist es nicht vorstellbar, so ein Bauwerk überwiegend mit Sand zu befüllen und sich keine erheblichen Setzungsschäden einzuhandeln. Noch klarer: Das geht nicht. Aus statischen und baulichen Gründen. Da ist es völlig wurscht, ob genug Sand rumliegt und jeder ne Schaufel hat. --77.132.210.81 13:07, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eben, wie gefragt: wie auffüllen? Aber du hast Recht, es ist wirklich unmöglich, wenn man sich das genauer überlegt. --Luke94 13:27, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese konsequente Härte – die "Druck"-Verteilung – ist echt notwendig – sonst kommen hier gar noch Annahmen oder Behauptungen oder es werden weitere unvorstellbare Fragen gestellt. --85.176.157.73 20:02, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Falls es jemanden interessiert: Eine deutlich jüngere Pyramide (18. Dynastie), deren Kern hauptsächlich aus Sand und Geröll bestand, sieht heute so aus. --GDK Δ 20:12, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, und es fragen sich außerdem neben mir auch andere (habe ich nicht vorliegen, aber siehe z.B.: M. Isler, "Concerning the Concave Faces on the Great Pyramid" Journal of the American Research Center in Egypt 20), wodurch (bzw. durch welche mögliche Konstruktonsanweisung) es beispw. zu den konkaven Flächen kam (durch überwiegenden Einsatz von Sand kaum ... glaub' ich). --85.176.177.114 20:34, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
 
Konkave Pyramidenflächen
Das ist schlicht noch nicht geklärt. Die Konkavität ist auch mehr ein in der Mitte der Flächen verlaufender Knick als eine Krümmung und mit Sicherheit nicht von Setzungen des Mauerwerks verursacht, sondern bereits beim Bau mit Absicht entstanden ist. Wir wissen auch nicht, ob dieser Knick nur im Kernmauerwerk vorlag oder sich auch auf die Verkleidung erstreckte, das die Verkleidung ja nicht erhalten ist. Falls ersteres der Fall war, war das vermutlich eine Maßnahme, von der sich die Baumeister eine verbesserte Stabilität versprachen. Falls letzteres könnte es ästhetische Gründe gehabt haben. LG, --GDK Δ 20:56, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut! Danke! Antwort(en) (Wissen) (Evt. einfach so/hauptsächlich mit (unbearbeitetem) Sand aufgefüllt?): Nein (vgl. o.)! Wissen wir denn ...
Antwort zum "Knick": Auch etwa für Isler (s.o.) bleiben die "Konkaven" obskur (detaillierte Diskussion hierzu auch bei Dieter Arnold, Building in Egypt / Pharaonic Stone Masonry. Oxford: Oxford University Press; vgl. ferner denselben, "Manoeuvring Casing Blocks of Pyramids" in J. Braines et al. Pyramid Studies and other Essays Presented to I.E.S. Edwards. London: Egyptian Exploration Society, pp.54-6. Notes 5). Nach allen angeführten Erfahrungen ("realistischerweise (?)") können die eigenartigen Flächen nicht "zufällig baubedingt" entstanden sein. --85.176.187.160 22:41, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, viel ist von dieser Pyramide nicht mehr übrig, GDK! Zum Glück wurde die Cheops Pyramide nicht mit Sand gefüllt, auch wenn das möglich gewesen wäre, was es aber nicht war! Sonst könnten wir dieses tolle Bauwerk vermutlich nicht mehr betrachten… --Luke94 11:43, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage lautete dummerweise (un-)genauer eigentlich: "Wissen wir, ob ... etwa mit Sand ..."? Es ist mir ein Vergnügen gewesen, Luke, zu anderen deiner Fragen zum Teil Literatur live rauszusuchen. Ich habe aber vorerst -- aufgrund der überwiegend auftrumpfenden Qualität der Antworten -- dankbarerweise keine weiteren Fragen, und ich verneige mich verabschiedend vor dem geballten Fakten-Wissen (vor allem über Sand) -- das nicht auf Sand gebaut ist, wie es andere etwa dort gemacht haben (und wo nicht mal ein Stein eines Fundamentes mehr in situ vorgefunden wurde); die alten Ägypter haben anscheinend/möglicherweise die Setzungs- und Gravitationsgesetze am nachhaltigsten verstanden(/gelöst?)? (Achtung, Gefahr der Verblödung: Der (Anstiegs-) Winkel der Pyramide wird mit über 51° Bogenmaß angegeben. Und der der spiraligen Struktur von -- was war es nur? -- Sand, Quarz oder Kalzit?) Vergessen wir's. Luke, zu deiner Ausgangsfrage („Kann mir jemand sagen, wie Pyramiden [in Ägypten] gebaut wurden“): Meiner Ansicht nach ist auch der Hinweis von Chiron McAnndra (s.o.) beachtenswert. Zu einem minutiösen Konstruktionsprozess vieler Pyramiden Ägyptens kann dir bisher niemand etwas "mit Sicherheit" sagen. Vielleicht kann dir jemand helfen, wenn du konkretisierst, welche Pyramide dich vorrangig interessiert? --85.176.132.235 13:48, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In erster Linie die Cheops Pyramide. --Luke94 16:19, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt da einen interessanten Ansatz, der in eine völlig andere Richtung geht ... Dies hier würde einige Dinge erklären ... wie etwa die überraschende Paßgenauigkeit, die wenigen Bearbeitungsspuren und das Fehlen eines eindeutigen Herkunftsnachweises der Steinquader ... natürliich wurden einige Steinquader in jedem Fall gemeißelt - an denen lassen sich auch Bearbeitungsspuren nachweisen ... und es gibt auch einige denkbare rituelle Gründe dafür ... nur liegen diese auf einem problemlos erreichbaren Niveau und brauchen keine komplizierten Methoden, um sie dorthinzuschaffen ... das elegante an dieser Methode ist, daß sie lediglich eine Treppe erfordert ... Chiron McAnndra 12:38, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
wenn man die Sache auch noch von einer anderen Sicht aus betrachtet. So hatten die a) sehr sehr viel Zeit, um sich mit der Thematik auseinander zusetzen. Und b) diese Jenseits-Architektur welche lange bestehen soll, und auch noch einen Herrschaftsanspruch zu einem göttlichen Wesen für sich in Anspruch nimmt ist schon ein Sachlage welche eine genaue Bearbeitung mit sich bringt. Des weiteren würde ich vom Denkprozess über die Art und Weise so herangehen, dass ich mir versuche vorzustellen was habe ich an Möglichkeiten zur Verfügung und wie kann ich es bewerkstelligen. Die Mathematik war damals schon in Grundzügen vorhanden, und war eigentlich der Grundstock für die späteren griechischen Mathematikgenies. Auch ist es so, das man damals nichts anderes zu tun hatte, als sich diesem Projekt als Lebensaufgabe und Selbstverwirklichung zu widmen. --62.178.76.217 15:20, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schwieriges Thema. Die Seilrollenthematik möchte ich irgendwie mal in Zweifel stellen, denn damals kannte man noch nicht das Rad aber eine Umlenkseilrolle? Nahja... aber mal ganz anders gedacht..... was ist wenn ein Priester eine Stelle vorgibt, dort wird dann ein Loch gegraben und man kommt auf einen festen Untergrund, in sagen wir mal 40m tiefe. Danach werden nicht Rampen nach oben sondern nach unten gebaut, und die anderen Rampen müssten dann nicht mehr so hoch und so lange sein. Ich weiß aber gar nicht wie tief der Sand oder wie hoch der ist. Konnte diesbezüglich auch gar nichts finden. --62.178.76.217 11:35, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man wirklich zuerst nach unten und dann nach oben gebaut hat, und dann die Pyramide freilegte, wird rundherum von den Archäologen kein Beweis einer Rampe zu finden sein, wie das auch der Fall ist. --62.178.76.217 11:56, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier meint einer das es mit der Kraft des Wassers ginge. [2] --62.178.76.217 11:50, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessanter Ansatz und auch sehr wahrscheinlich, Chiron! Aber hatten die damals das technische Wissen? --Luke94 11:53, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Äh, woher sollten die denn das Wasser genommen haben? Wo die Pyramiden stehen, ist der Nil weit weg und er liegt erheblich tiefer, ich schätze 100 Meter. Rainer Z ... 18:50, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Luke
Ob die Leute damals das technische Wissen hatten, um Kalksteinartigen Zement zu gießen, wissen wir nicht ... ebensowenig wie wir wissen, ob ihr Wissen über die anderen möglichen Methoden ausreichte ... im Allgemeinen wird davon ausgegangen, daß eine Zivilisation, die etwas hervorgebracht hat, auch dazu in der Lage war, dies zu bewerkstelligen ... andernfalls hätte man nämlich Problleme, die Existenz dieser Dinge zu erklären ... daher geht es in erster Linie bei diesem Ansatz dazu, nachzuweisen, daß es sich tatsächlich um gegossene Quader handelt ... wenn man die Methode irgendwie nachvollziehen kann und tatsächlich dieselben Ergebnisse erzielt, dann dürfen wir wohl davon ausgehen, daß die Leute damals wußten wie es geht ... und das wäre meineserachtens die technisch am denkbar wenigsten aufwändige Bauweise ...
Zudem würde diese (Neu-?)Entdeckung wohl eine Rennaissance im Baugewerbe einläuten ... denn diese Methode wäre schon eine interessante Alternative zu anderen Methoden ... damit sie funktioniert, müßte das Zeug nämlich bessere Bindungseigenschaften haben als der übliche Zement ... anders wären derart massive Quader kaum realisierbar gewesen...
Ein sehr interessanter Aspekt bei allen Diskussionen über den Bau von Pyramiden besteht meineserachtens darin, daß man hier fast ausschließlich über die Methoden in Ägypten debattiert ... dabei stellen manche der Bauwerke in Südamerika mindestens ebenso beschwerliche Bauvorhaben dar ... Chiron McAnndra 07:02, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf dieser Seite wird erklärt, dass die Gussmethode nicht einfacher war. Das Transportproblem wäre dadurch sogar verschärft worden, da nicht nur Trockenmasse, sondern auch eine erhebliche Menge von Wasser hätte hochgetragen werden müssen. Zudem sei die Herstellung des Kunststeins (Mahlen und Brennen des Kalksteins) viel zu aufwändig gewesen. Kommt hinzu, dass diese Methode bei den viel schwereren Granitblöcken der Königskammer nicht angewandt werden konnte. Also waren die Ägypter auf jeden Fall in der Lage, die leichteren Kalksteinblöcke hochzuhieven. Gismatis 15:56, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gelesen, dass damals der Wasserstand des Nils höher gewesen sei und das Ufer viel näher an die Pyramiden heranreichte. Gismatis 15:56, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Königskammer ist auf einem Niveau angesiedelt, wo man relativ problemlos die großen Quader hinbefördern konnte ... denn die liegt nicht besonders hoch und im Zentrum der Pyramide ... hier wären also keine hohen Rampen notwendig, die zudem andauernd erneuert und weiter hätten hochgezogen werden müssen ...
Zu den Darstellungen im Link ... es wird gesagt, daß es beschwerlicher gewesen wäre, die Materialien zum Guß nach oben zu schaffen, als ganze Blöcke zu ziehen - das ist inkorrekt, denn die ganze Arbeit zum Bau der Rampen muß nun nicht mehr geleistet werden.
Zudem wird bemängelt, daß viel mehr Arbeiter nötig sind, die sich gegenseitig im Weg wären ... dem kann man entgegenhalten: Beim Blöckeziehen bedarf es der Rampe, die ist somit der einzige Weg nach oben ... um Das Gießmaterial nach oben zu schaffen, mag man mehr Leute brauchen, aber die können das Zeug von jeder Seite ranschaffen - über die gesamten Seitenkanten der Pyramiden hinweg verteilt ... also haben sie viel mehr Transportwege und kommen sich somit auch weniger ins Gehege ...
Die angefangenen Steine sind kein Beweis dafür, daß nicht gegossen wurde ... schließlich ist es eine gesicherte Tatsache, daß an bestimmten Stellen in jedem Fall - wohl aus rituellen Gründen - massive Steinquader verwendet wurden ... aber es macht einen gigantischen Unterschied aus, ob das für alle Quader gilt oder nur für ein paar wenige, die zudem nurmal auf ein Drittel der Höhe der Pyramide mußten ... für die Quader der Königskammer u.a. wäre es beispielsweise problemlos machbar gewesen, sie als erstes auf das Fundament der Pyramide zu schaffen und sie dann mit jedem neuen Bauabschnitt Zentimeterweise anzuheben ... sie wären somit mit dem Bau mitgehoben worden, bis ihre Sollhöhe erreicht war ... völlig ohne jede Rampe .. einfach nur; hochstellen, unterlegen und unterfüllen ...
Klar ist ein Steinbruch nahe der Pyramiden ... wie gesagt wurden ja einige Quader in dieser Foorm benötigt ... aber die Materialzusammensetzung der eigentlichen äußeren Pyramidensteine entspricht diesem Material nunmal nicht ... wäre dies der Fall, dann würde schon lange niemand mehr über diese These sprechen ...
Daß sich die Blöcke nicht wieder in Wasser auflösen, besagt im Grunde gar nichts ... daß der Verfechter der Guß-These dies behauptete finde ich allerdings sehr unprofessionell ... Beton löst sich ja auch nicht in Wasser auf und dennoch behauptet niemand, daß es sich deshalb um behauenes Naturgestein handelt ...
Die Bilder, die hier ungleichförmige Steine zeigen, stammen nich von der Außenseite der Pyramide ... das Innere wurde anders gebaut ...
Und was das Wasser betrifft, so wäre das kein Problem gewesen - schließlich gab es in unmittelbarer Nähe einen Hafen, an dem auch große Steinobjekte wie Stelen und Obelisken angelandet wurden - und ein Hafen, der dafür genug Wasser hat, hat in jedem Fall genug Wasser zum Modellieren ...
Ich behaupte keineswegs, daß diese Methode gesichert ist .... gut denkbar, daß sie falsch ist .... aber Argumente, die sagen, daß dieses oder jenes zu schwierig gewesen wäre und deshalb nicht so gewesen sein kann, ist nichts wert ... solange nicht jemand eindeutig nachweisen kann, daß die Hauptanzahl der Steine mit dem Material identifizierter Steinbrüche identisch ist, halte ich sie zumindest für überlegenswert ... Chiron McAnndra 18:34, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Steine können sehr gut den Steinbrüchen zugeordnet werden. Ausserdem gibt es keine Belege, dass Steine gegossen wurden. Dagen sprechen einfach die unregelmässigen Formen und die Bearbeitungsspuren auf den Steinen. Was bei der Betontheorie auch unglaubwürdig ist, ist schon die Menge von Holz, die zum Brennen derartiger Mengen Kalk nötig wären. Auch sind keine Überreste von brenngruben oder -öfen bekannt, die auf eine Kalkverarbeitung in industriellem Maßstab hindeuten. Zudem fehlen jede Hinweise, dass in großen Mengen Kalkstein gemahlen wurde, stattdessen finden wir in den Steinbrüchen angefangene Steine in verschiedenen Bearbeitungsstadien. Interessanterweise kennen wir altägyptischen Gipsmörtel. Dieser wurde offensichtlich gebrannt, indem der Gips direkt in der Glut gebrannt wurde. Demzufolge ist er wegen der Kohle sehr dunkel. Die Steine der Pyramiden enthalten aber keine Kohlereste. --GDK Δ 09:49, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
These: Sandrampen: es wird nicht eine schmale Rampe gebaut sondern viel breitere, welche möglicherweise sogar eine Seite der Pyramide abdecken. Der Sand wurde von mehreren tausend Arbeitern in Körben transportiert. Schaufeln gab es noch nicht. Die Rampen wurden mit Lagen aus Schilfmatten befestigt. So kann man eine große Rampe bauen, welche alle Ebenen des Fertigungsprozesses bedienen kann. Die Quader, kann ich mir fast vorstellen, das diese getragen wurden. 2'500'000 Steine mussten in 20 Jahren verarbeitet sein. Das sind 7.300 Tage Zeit. Das sind 342 Steine pro Tag. (die 42 kommt darin vor, sollte uns das etwas zu denken geben? Ich glaub nicht ;-) 342 Steine pro Tag, welche aus dem Fels geschlagen, vermessen geglättet, "getragen" und Passgenau eingesetzt werden müssen? Wie viele Hände benötigt es um dies Arbeitsvorhaben umzusetzen? --62.178.76.217 08:24, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rechnungen zu dem Thema findet man bei Lehner oder Janosi. Gleichzeitig waren wohl nicht mehr als 20.000 Leute gleichzeitig an der Großen Pyramide tätig. Wenn ich die Zahlen bei Janosi richtig in Erinnerung habe, geht er von etwa 5.000 direkt an der Pyramide Tätigen aus, dazu etwa 2.000−3.000 Steinbrucharbeitern, 1.000 Arbeitern für den Transport aus den umliegenden Steinbrüchen und weitere 1.000 Arbeitern für die Anlieferung aus entlegenen Steinbrüchen. Und das ganze in doppelter Ausführung für zwei Arbeitschichten. Dann braucht man weitere 1.000−2.000 Hilfskräfte als Zulieferer und zur Versorgung der Arbeitskräfte. --GDK Δ 09:49, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
20.000 bei der Pyramide, das wären pro Stein 58,47 ;-) Arbeiter. 50 könnten so einen Stein tragen, dazu Vorarbeiter und Gehilfen des Architekten, Baumeister etc. etc. <-- das geht. / 3000 Arbeiter in den Steibrüchen <- da müssten 8 Mann pro Tag einen Stein geklopft haben. Schaffen 8 Mann pro Tag so einen Stein? --62.178.76.217 15:57, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@GDK Die Steine der Pyramiden enthalten aber keine Kohlereste usw.
Ich transponiere das Beispiel mal auf eine andere Sache, um Dir zu demonstrieren, weshalb ich es für nicht stichhaltig halte:
Die meisten Ägypter besaßen keinen Goldschmuck - daher können diejenigen, bei ddenen Goldschmuck gefunden wurde, keine Ägypter sein ...
Die Vorstellung, daß es jeweils nur ein Produktionsverfahren gegeben haben soll, ist unglaubwürdig ... es gib stets für alle handwerkliche Tätigkeiten unterschiedliche Möglichkeiten, ans Ziel zu gelangen ... es etablieren sich für den gewöhnlichen Bedarf jedoch immer die Methoden, die am günstigsten sind .... jedoch gilt das nicht für spezielle Anlässe ... und ebenso, wie man in Königsgräber haufenweise Gold reinstopfte, dessen Gewinnungsaufwand enorm und dessen Wert für gewöhnliche Menschen kaum abschätzbar war, wirde auch für alles andere, das diesen und ähnlichen zeremoniellen und repräsentativen Zwecken diente, nicht gespart ... wenn also für gewöhnlichen Mörtel gewöhnliche Methoden angewandt wurden, dann muß dies keinesfalls auch für die Mischungen gelten, die für die Herstellung von Pyramidensteinen galten ... ebenso wie für gewöhnliche Menschen Haushaltsgeräte aus Holz genügten, man für den König aber goldenes Gerät herstellte ...
Daher gilt nach wie vor, daß - solange man keinen eindeutigen Herkunftsnachweis für die meisten Steine hat, ist ihre Herkunft aus einem Steinbruch lediglich eine Hypothese ... Chiron McAnndra 16:32, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(dazwischenquetsch) Nähmen wir mal an, die alten Ägypter hättten ein Verfahren zu dieser Zeit gehabt, Kalk in gewaltigen Mengen ohne Kohleneinlagerungen für die Steine zu brennen - warum war dann der Mörtel zum Verfugen zwischen den Steinen kohlenstoffhaltig, wenn der ander Kalk doch sowieso in industriellen Masstab hergestellt wurde? (siehe [3]). Das macht keinen Sinn. Und wie bereits gesagt, die Steine können ja den Steinbrüchen zugeordnet werden. --GDK Δ 10:22, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
das gießen von Steinen können wir mal ausschließen, denn dann würden die Steine größer ausfallen, und würden vor Ort gegossen werden. 2,5 Tonnen Steinchen sind zum tragen zu bewerkstelligen, nur benötigt man viel mehr Leute. Außerdem hatten die damals eh sonst nichts anderes zu tun, als darauf zu warten das der Pharao das fließen des Nils, den Quell des Lebens, garantieren kann. Und da sind ihnen, um den Göttern näher zu kommen, andauernd neue Superlativen eingefallen. Das war wahrscheinlich sogar ein Ehre mitarbeiten zu dürfen. Obwohl in der Bibel berichtet wird, das es in Ägypten große Zauberer gab, aber dass diese Steine gießen hätten können? 2Buch Mose 7/11.--62.178.76.217 17:26, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Buch Mose ist ein einziges Plagiat .... die Ägyptische Gefangenschaft hat es so nie gegeben und den organisierten Auszug aus Ägypten schon gar nicht ... das alles ist Propagandamaterial, um den Leuten in der Babylonischen Gefangenschaft ein Einheitsgefühl einzuimpfen und ihnen eine fingierte Vorgeschichte zu präsentieren ... daher ist das als Referenz untauglich ...
Es gibt gute Gründe, die Steine nicht uzzu groß zu gießen ... erstens binden sie dann viel langsamer ab, zweitens weden sie dadurch instabil und drittens tragen eine Vielzahl kleinerer Steine, die gegeneinander leicht verschiebbar sind zur Gesamtstabilität und Dauerhaftigkeit der gesamten Konstruktion bei ... hätten die Pyramiden lediglich aus wenigen riesigen Steinquadern bestanden, dann wären sie wohl schon längst nicht mehr da ... denn in diesem Klima treten enorme Materialspannungen auf ... so ein Bauwerk benötigt viele Pufferzonen, um diese Spannungen abzufedern ... Chiron McAnndra 04:40, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Spätestens an diesem Punkt der Diskussion sollte man aufhören oder Comics und Däniken als Quellen zulassen und die Vermutung anstellen, dass Menschen einfach zu blöd zum Bau von Pyramiden sind, weshalb nur Außerirdische als naheliegende Erklärung in Frage kommen können. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 04:47, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Chiron McAnndra, dies mit dem Auszug aus Ägypten lass ich als Einwand gelten, .... aber falls du schon einmal Beton gegossen hast, so benötigt man im inneren des Betons ein Gerüst aus Eisen, ausserdem müsse das gießen in einer Schalung geschehen. Es gibt keine Anzeichen für einen Schalungsabdruck, dies würde bedeuten das jeder Stein genau so wie der andere ist, weil in einer Neagtivform "herausgebacken". Aber was mich bei deiner These stutzig macht ist, das solch ein kurioser Baustil nicht irgendwo anders weiter verwendet worden ist. Weiter gedacht wäre dies für Ägypten der Exportschlager gewesen, und die hätten es dann nur für Ihre Pyramiden angewendet und dann nur für ein paar wenige? Nein, diese Utopie ist für mich schwerer zu glauben als der Auszug der Juden aus Ägypten. Und wenn ich schon so etwas gießen kann, dann mach ich es Kreisrund, denn der Kreis wäre wohl die Form welche als Vollkommen angesehen werden kann, ohne Anfang und ohne Ende. Aber wenn Asterik und Obelix mit einem Zaubertrank vorbeikamen und Miraculix vielleicht doch eine Substanz gefunden hätte welche den Sand in festen Stein verwandelt? Darüber muss ich einen Moment nachdenken........ schon fertig. Wenn Handwerker Abu Simbel aus dem Fels geschlagen haben, und andere Handwerker die Stadt Petra (Stadt) mit Ihren Händen erschufen, so trau ich Ihnen das zu, das sie diese Pyramiden mit Ihren Händen und ihrem Intellekt und einer logistischen Meisterleistung vollbracht haben. Abu Simbel ist deswegen ein gutes Beispiel weil wir dieses Prunkstück zerlegt und wiederaufgebaut haben, "Für die Verlegung und den Wiederaufbau wurden die Tempel in 1036 Blöcke zerschnitten, deren jeweiliges Gewicht zwischen 7 und maximal 30 Tonnen betrug." Maximal 30 Tonnen, damit ihn die Maschinen tragen können. Max 2,5 Tonnen damit ihn die Arbeiter bedienen können. --62.178.76.217 07:09, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

14. September 2009

Minimalvoraussetzungen für eine(n) deutsche(n) Abgeordnete(n)/Minister(in)

Ehe mir die Junge Dame hier Aufschnitt verkaufen darf, muss sie ihre Lehre mit Abschlussprüfung machen.

  • Wo finde ich Hinweise auf die (beruflichen) Minimalvoraussetzungen für einen (a) Abgeordneten und (b) Minister in Deutschland? Gab es Herren und Damen, die mit Mittlerer Reife (Mittlerer Reife), diese Positionen erklommen haben? Auch ohne Ausbildung?

Mit ist klar, dass die Parteien versuchen werden, jemanden nach vorne zu schicken, der "was hermacht" (Dr. jur. etc.), aber wie wird geprüft, ob jemand in der Lage ist, durch kreatives Denken Probleme der Gesellschaft zu lösen oder auch mal logisch zu denken? (Gruppenentscheidungen oder learning by doing sind KEINE Prüfungen in dem Sinne, da sie dem Gruppendruck und oft irrationalem Handeln unterliegen). Der Artikel Politiker schweigt und Berufspolitiker gibt es nicht. Diese Frage ist toternst gemeint. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:47, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dürfte wohl das Passive Wahlrecht sein. --Taxman¿Disk? 10:53, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Nun, ich nehme an, es ist eine rhetorische Frage. Jeder, der erwachsen ist und nicht fuer unmuendig erklaert oder der buergerlichen Ehrenrechte enthoben wurde, kann in oeffentliche Aemter gewaehlt oder berufen werden. Fuer ein gutes Beispiel hielt ich den damals hoch propagierten "Zukunftsminister" (offiziell: Bundesminister fuer Forschung und Bildung oder so) Juergen Ruettgers in den spaeteren Jahren der Kohl-Aera, der von Computern keine Ahnung hatte, geschweige denn einen in seinem Buero stehen gehabt haette. Auf dem Arbeitsmarkt praktisch nicht vermittelbar. -- Arcimboldo 10:54, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die beruflichen Voraussetzungen? Zu einem gewissen Grad Arbeitslosigkeit:
Art. 66 GG: „Der Bundeskanzler und die Bundesminister dürfen kein anderes besoldetes Amt, kein Gewerbe und keinen Beruf ausüben und weder der Leitung noch ohne Zustimmung des Bundestages dem Aufsichtsrate eines auf Erwerb gerichteten Unternehmens angehören.“
-- Alt 10:59, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Faszinierend. Das Passive Wahlrecht - Deutscher - bestimmtes Alter - besser nicht vorbestraft - bestimmt es. Keine weitere Qualifikation nötig, kein Leistungsnachweis, kein besonderer Abschluss. Zusatzfrage: Ist das europa-weit in den Demokratien so ähnlich geregelt? Hier in Frankreich gibt es spezielle Schulen, die auf "Politiker/Politische Laufbahn" ausbilden. Da haben wenige eine Chance, die das nicht durchlaufen haben. --Grey Geezer nil nisi bene 11:09, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
England fiele mir ein, wo bis 1999 zumindest ein Adelstitel notwendig war, um im Oberhaus zu sitzen. Das wurde dann aber unter Blair geändert. Nun ja, magst du einwenden, ein Adelstitel ist ja auch nicht unbedingt eine Gewähr für Klugheit. Da wende ich gegen: immerhin die Gewähr einer hohen Wahrscheinlichkeit für eine gute Schul- und weitergehenden Bildung, jedenfalls in Enggland.
Eine Frage aber auch an dich: Was hat es dem Franzmann denn bislang für Vorteile gebracht, dass fast ausschließlich Studenten der Politikwissenschaft ins Parlament kommen? --Ian DuryHit me 11:37, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Warum lassen wir nicht jeden Wurst verkaufen (operieren / Kinder betreuen / Konzerte geben)? Auch die, die es nicht gelernt haben? [Damit etwas hier heraus kommt, werde ich sehen, ob ich etwas unter Politiker einfügen kann, was die Qualifikationen betrifft.] --Grey Geezer nil nisi bene 13:34, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Andersrum wird ein Schuh draus. Ein Wirtschaftsminister sollte VWL studiert haben und/oder einen Betrieb geleitet haben, ein Verteidigungsminister sollte in einem höheren Rang gedient haben und ein Aussenminister sollte mehrere Sprachen fließend sprechen können und ja am besten Politikwissenschaften (hier macht das Sinn) studiert haben usw. In Deutschland dürfen Politiker der Parteien in Themengebieten rumministern von denen sie nicht mal den Ansatz einer Ahnung haben. Deswegen gefallen mir aktuell die Piraten. Die haben zwar nur ein Thema, aber dafür ist die Partei fast ausschließlich mit Fachleuten für dieses Thema besetzt. :) --FNORD 13:57, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 ...Sicherlich Post 15:24, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich mit der Fleischereifachverkäuferin ist interessant. Sollten wir die mal wählen dürfen, was wäre da wohl wahlentscheidend? Die Handhaltung beim auf-dem-Marktplatz-Schnitzelwettschneiden oder doch eher Kriterien, die mit dem Beruf als solchem eher nichts zu tun haben? lyzzy 15:36, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Österreich gibt es sogar einen Verteidgungsminister, der nicht mal den Wehrdienst gemacht hat. Zum Thema "Wurstverkauf": ist für Würstelstandbetreiber/-mitarbeiter eigentlich auch eine Ausblidung vorgeschreiben? --MrBurns 16:26, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist nichts Besonderes. In Deutschland gab es schon etliche "ungediente" Politiker in dieser Funktion, nämlich Hans Apel, Rupert Scholz, Volker Rühe, Peter Struck.
(BK) Nein, eine Prüfungsordnung für Politiker gibt es nicht. Gerade die gesunde Mischung aus Unibildung und Bauernschläue (bzw. gesunder Menschenverstand) ist es, die ein Parlament, welches sich aus Volksvertretern zusammensetzt zu eben einem volksvertretenden Parlament macht. Die Auswahl derer, die es ins Parlament schaffen, fängt – wie du richtig schreibst – in den Parteien an. Wer den Parteimitgliedern – zunächst mal auf Kreisebene – am besten gefällt, der wird nach oben gewählt. Mit der Politik ist es ein wenig wie mit dem Fußball, wo der Bundestrainer sich ja auch einem ganzen Volk von Ahnung habenden gegenübersieht.
Ein Beispiel der von dir als Manko empfundenen mangelnden Schulbildung (evtl. verstehe ich dich da auch falsch) ist Franz Müntefering, der "nur" einen Volksschulabschluss hat. Die Liste lässt sich sicher fortsetzen. Selbst studierte Politiker haben ja nicht unbedingt das studiert, was man sinnvoller Weise für die Politik braucht. Lafontaine und Merkel haben zB Physik studiert. --Ian DuryHit meder sich mal wieder hat überraschen lassen 11:04, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

In Frankreich ist die Politik eben ein Metier für Eliten, in Deutschland für Lehrer, Anwälte und Sparkassenvorstände. In den USA wiederum braucht man wohl oder übel einen College-Abschluss, weil man über Studentenverbindungen und dergleichen seine Seilschaften aufzieht. Hierzulande ist Politikwissenschaft ja auch eher Soziologie, in Frankreich hingegen wohl eher Staatswissenschaft.-- Alt 14:21, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Notwendig ist es, nach oben zu buckeln und nach unten zu treten. Ich versteh immer noch nicht, wie z.B. Rudolf Scharping das vermasseln konnte... -- Janka 14:24, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als Präsident der Radfahrer darf er das ja jetzt umso fleißiger üben.-- Alt 14:33, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich erlaube mir mal, provozierend zu widersprechen. These: Die gesuchten Minimalvoraussetzungen sind ein nicht festgeschriebener aber übergreifender Katalog und werden situationsbedingt und situativ geprüft. Sie sind möglicherweise nicht mehr veränderbar.
Gründe: Ich gehe davon aus, daß ein Politiker im Lauf seiner Karriere eine große Anzahl von Situationen durchlebt, die man im weiteren Sinn als Prüfungssituationen begreifen kann, daß es also *Filter* gibt, die sich für bestimmte Typen, Haltungen, übrigens auch für Frauen mehr oder weniger unüberwindlich sind. (Ausnahmen bestätigen dabei wie immer die Regel.) Ob eine Prüfung tatsächlich bestanden wurde drückt sich letztlich darin aus, ob er in ein Amt gewählt wird oder nicht bzw. ob ein Mitglied seiner Seilschaft in ein Amt gewählt wird oder nicht, ob ein Vorschlag von ihm angenommen wird oder nicht usw. Das Prüfungsergebnis läßt sich also oft in einer Abstimmung ablesen, aber auch in sonstigen Entscheidungen.
Was das ganze für mich spannend macht, ist folgende Einschätzung: Die Prüfungskriterien sind nirgendwo festgelegt, der Prüfungskatalog ist nicht verrechtlicht und die Prüfungszeiten sind nicht festgelegt. Wir haben also erstmal ein ganz nebulöses Test- und Wertesystem. Dennoch wirken die Prüfungen parteiübergreifend und führen zu sehr ähnlichen Ergebnissen. Es geht (neben dem ohnehin vorauszusetzenden unbedingten Karrierewillen) dabei ab einem bestimmten Punkt nicht wirklich darum, ob ein Prüfling „was hermacht“ sondern – das ist jetzt die These – ob er innerhalb des Systems zufriedenstellend funktioniert und keine übermäßigen Reibungsverluste verursacht, Parteiinteressen, Seilschaftsinteressen und Eigeninteressen miteinander vereinbaren kann und in der Lage ist, interne Konflikte geräuschlos zu lösen.
Letztlich stellen die Prüfungen die Frage nach dem Ausmaß der Devianz. Der Kanal, innerhalb dessen abgewichen werden kann, wird hauptsächlich durch die Funktionsweise des Betriebes Politik bestimmt. Inhaltlichen Kriterien innerhalb der Parteiprogrammatik mögen auch wirken, sind aber garnicht der wesentliche Teil der Prüfung, weil der tatsächliche politische Handlungsspielraum ohnehin sehr begrenzt ist.
Die Devianzkontrolle des Systems, der Politikmaschine ist parteiübergreifend. Sie führt zu beunruhigend ähnlichen parteiübergreifenden Ergebnissen. Beunruhigend, wenn sich herausstellen sollte, daß die Maschine quasi sich selbst erhält, garnicht mehr reformierbar ist im guten Sinne des Wortes Reform. (In der Entwicklungsgeschichte der Grünen war es wohl der entscheidende Punkt, daß ihnen irgendwann „Politikfähigkeit“ attestiert wurde. Damit war klar, daß sie ausreichend domestiziert waren. Scheinbare übriggebliebene Exoten wie Ströbele & Co. kann das System verkraften, die tun nicht wirklich weh.)
Man könnte das jetzt an Thierses Haaren, Seehofers Kindern, Lengsfelds Ausschnitt, Möllemanns Aufstieg und Fall, der Entfernung von Ypsilanti aus dem System oder Scharpings Poolparty durchdeklinieren. Man könnte es ohne intensivere Forschung nicht durchdeklinieren an Karl X., der Zeit seines Lebens nicht über den Ortsvereinsvorsitzenden hinaus gekommen ist, obwohl er immer wollte, und bis heute nicht weiß, warum.
Meine These also: Es gibt ein übergreifendes Prüfungssystem des politischen Systems, das mit inhaltlich nicht mehr von den einzelnen Pressuregroups diskutierten, beschlosssenen und bestimmten Kriterien über Elemente wie Karriereforschritt, Durchsetzen inhaltlicher Positionen, Wahrnehmung in der Presse etc. die Kandidaten entkantet, paßgerecht formt und in einem immer enger werdenden Filtersystem Devianz aussondert. Übrig bleibt, überspitzt gesagt, sieht man von den „frontmen“ mal ab, ein systemkompatibler Politikertypus, dessen Parteizugehörigkeit oft nur noch über die Einblendung am unteren Rand des Fernsehbildschirms nachvollziehbar wird. Fachkompetenz ist dabei drittrangig. Sie wird unterwegs aufgelesen und wieder entsorgt - dafür gibt es eigentlich die Teams im Hintergrund. --77.128.14.21 15:28, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für den langen Kommentar! Da sind ein paar interessante Punkte drin, die mir vorher nicht bewusst waren (der Tag hat sich gelohnt!). Und ihr anderen: Schön wählen gehn im September! --Grey Geezer nil nisi bene 16:55, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Frage nach der Korrelation von Attraktivität für die Wähler und tatsächlicher Lösungskompetenz wird man wahrscheinlich nie wirklich ermitteln können. Im Wirtschaftsleben sind es eher introvertierte, kühl denkende Einzelgänger, die am erfolgreichsten ein Unternehmen führen. In der akademischen Welt ist es meist nicht unähnlich (Ausnahmen bestätigen die Regel). In der Politik hätten derlei Leute kaum eine Chance, es sei denn, es wäre gerade Gesamtkrise und ein Expertenkabinett müsste die Scherben aufräumen, die die Populisten hinterlassen haben. -- Arcimboldo 15:39, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

„Dieses spezifische Merkmal des modernen Fachbeamtentums [i.e. formale Qualifikationen als Voraussetzung für das Amt] fehlt bei uns nur den Chefs des politischen Apparates: den Ministern. Preußischer Kultusminister konnte man schon unter dem alten Regime sein, ohne selbst jemals eine höhere Unterrichtsanstalt besucht zu haben, während man Vortragender Rat grundsätzlich nur auf Grund der vorgeschriebenen Prüfungen werden konnte.“

Max Weber: Politik als Beruf, 1919

Ist heute nicht anders, und das ist im Sinne der Demokratie auch ganz sinnvoll. --SCPS 17:13, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Um nochmal was zu Geezers Ausgangsfrage zu sagen, ob es Minister/Abgeordnete gab, die nur die Mittlere Reife haben: In Kürschners Volkshandbuch Deutscher Bundestag (16. Wahlperiode) (das sind diese rot/weiß-gestreiften Taschenbücher, die man auch oft auf den Tischen bei Plenar- & Ausschußsitzungen sieht) findet sich neben diversen Statistiken zu Konfession, Alter oder Familienstand auch eine zur Schulbildung. Demnach haben
  • 011 Abgeordnete den Hauptschulabschluß
  • 068 den Realschulabschluß/Mittlere Reife
  • 440 „Höhere Schule“
  • 027 Berufsfachschule
  • 068 haben dazu keine Angabe gemacht
Bei Hochschulbildung sieht es so aus:
  • 028 Höhere Fachschule
  • 015 PH
  • 056 FH
  • 379 Universitätsabschluss
  • 034 Universität ohne Abschluß
(In der Quelle ist das noch nach Männer/Frauen sowie Parteien aufgeschlüsselt)
Unter den Studierten sind Rechts- & Staatswissenschaftler mit 135 die größte Gruppe, dann Lehrer (47), Wirtschafts- & Sozialwissenschaftler/Betriebswirtschaftler (42), Politikwissenschaftler (40). Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:13, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die interessanten Daten! Mein Hinweis auf Mittlere Reife sollte evtl. nicht abwertend sein. Ich bin nur der Meinung, dass die Verantwortung für 80 Mill. (Menschen) und mehrere Milliarden (Steuergelder) in die Hände und Köpfe von geeigneten Menschen gehört (eigentlich bin ich nicht dieser Meinung ... aber das würde alles verkomplizieren). Andererseits werden sie ja gewählt, so dass das Volk (in seiner ganzen schillernden Heterogenität) bestimmt, WEN (ob Prof. oder Hauptschüler) sie für diese Ämter wollen (sie sie manchmal aber trotz Wahl nicht kriegen). --Grey Geezer nil nisi bene 08:21, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Doppelsieben: Zustimmung. Das übergreifende Prüfungssystem könnte man "Schule des Lebens" nennen, der ich immer noch mehr vertrauen würde als einer Universität. Natürlich hier wie dort unter der Voraussetzung, dass die Lehre auch verstanden wird. Natürlich sind die Lehren im Leben des Politikers andere als die in den Slums. Letztlich geht es aber doch nur darum, zu lernen wie man innerhalb des eigenen Systems überlebt. Und das ist nicht anhand eines feststehenden Lehrplans erlernbar, sondern nur erfahrbar.
Das Politiker im Sinne der seitens Doppelsieben beschriebenen Art und Weise systemkompatibel werden (man könnte auch sagen: abstumpfen) ist eben deren Genese geschuldet. Als Politiker merkt man schnell, dass Idealismus allein einen nicht voranbringt, sondern Kompromisse das Maß der Dinge sind. Dabei bleiben dann irgendwann die Ideale auf der Strecke und plötzlich ist man "oben" und ahnt nur noch dunkel, warum man denn überhaupt mal angefangen hat. --Ian DuryHit me 08:12, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Merkwürdig, weil wenn man unten zusammenzählt, kommt man auf 450 Hochschulabsolventen: 379 + 565 + 15. Also entweder die Zahlen sind falsch oder es gibt 10 Abgeordnete, die verschiedene Arten des Hochschulabschlußes haben, was mir aber merkwürdig vorkommt, weil ich hab nocdh nie von jemandem gehört, der z.B. sowohl an der FH oder als auch auf der Uni studiert hat. --MrBurns 15:51, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erwin Teufel: Mittlere Reife, Verwaltungswirt, 1991–2005 Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Joschka Fischer: keine abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung, 1998–2005 Bundesminister des Auswärtigen, Stellvertreter des Bundeskanzlers. Franz Müntefering: Volksschule, Industriekaufmann, 1992–1955 Minister für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes NRW, 1998–1999 Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, 2005–2007 Bundesminister für Arbeit und Soziales und Stellvertreter der Bundeskanzlerin. Horst Seehofer: Mittlere Reife, Verwaltungslaufbahn zunächst im mittleren, später im gehobenen Dienst, 1989–1992 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium, 1992–1998 Bundesminister für Gesundheit, 2005–2007 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, seit 2007 Ministerpräsident des Freistaates Bayern. Johannes Rau: kein Schulabschluss, gelernter Buchhändler, 1969–1970 Oberbürgermeister von Wuppertal, 1970–1978 Minister für Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, 1978–1998 Ministerpräsident des Landes NRW, 1999–2004 Bundespräsident. Alle ohne Abi, alles keine Fälle offensichtlicher Inkompetenz. Geht also. --SCPS 17:26, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

5 x "geklappt" ist noch kein Beweis. Andere sind anderer Meinung. Schule des Lebens: Theologen als Wirtschafts-, Lehrer als Finanz- und Außen- und Staatssekretäre oder Umwelt- und Gesundheitsminister, Agraringenieure als Innenstaatssekretäre. und Untaugliche Gesetze, ein Rechenfehler bei der Agenda 2010 in Höhe von läppischen 1,2 Milliarden Euro, schlampige Verträge - wie kompetent sind unsere Spitzenpolitiker eigentlich? Befinden sich Kernbereiche unseres Staates in der Hand von Laien und Stümpern? ... Der Bund der Steuerzahler (Wir ?) schätzt, dass jedes Jahr etwa 30 Milliarden Euro in Deutschland von kompetenten Politikern in den Sand gesetzt werden. Nochmal zur Wurstverkäuferin. Warum lässt man die nicht durch die "Schule des Lebens" gehen und einfach "loswursteln"? Dass ein Politiker eine belegte Fachkompetenz für sein Fach haben sollte (oben erwähnt als Ideal) wäre doch wirklich ein Minimum, oder? Aber selbst das wird nicht verlangt - und wenige scheinen sich daran zu stören. (vermute, dass es keine Partei gibt, in der es anders zugeht). --Grey Geezer nil nisi bene 09:12, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, sollte gerade nicht. Für Fachkenntnis hat der Minister seinen Beamtenapparat und wenn es sein muss externe Berater. Sachverstand kann man einkaufen. Minister sind nicht für fachliche Fragen zuständig, sie sollen politische Entscheidungen treffen (dass manche Politiker das gern selbst vermischen, steht auf einem anderen Blatt).
Nimm mal als Vergleich einen Richter: Der hat auch nur Jura studiert, und muss dennoch aufgrund von Gutachten verschiedener Leute (Spurensicherung, Genetiker, Psychologen, Ballistiker etc.) eine Entscheidung treffen, die möglichst "gerecht" oder zumindest rechtens ist. -- Perrak (Disk) 16:00, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deine eröffnende Frage war ja, ob es so ist, wie es scheint. Über die Frage, ob das gut so ist, kann man trefflich streiten. Perrak et. al. haben ja bereits darauf hingewiesen, dass den Politikern ein Sachverständigengremium zur Seite steht. Es werden ja sogar externe Gutachten von den Ministerien in Auftrag gegeben, was allerdings auch wieder auf Kritik stößt. Der Sonnenkönig (ja, genau der) war übrigens auch der Meinung, dass das ungebildete Volk doch überhaupt keine Schimmer davon habe, wie man regiert.
Ganz nebenbei: ob es sich wirklich immer um eine Fleischfachverkäuferin handelt, die dich da an der Wursttheke bedient, wage ich mal zu bezweifeln. Und da du das Beispiel Frankreich genannt hast: Werden dort nicht auch Millionen Steuergelder verplempert?
Nicht, dass ich dein Begehren nach mehr Kompetenz nicht unterstützte. Im Gegenteil. Nachdem ich aber bereits seit frühester Jugend über dieses Problem nachgedacht habe bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es keine Alternative gibt. Ein Titel oder auch nur eine abgeschlossene Ausbildung zeigt noch nicht, dass jemand kompetent ist und vice versa. Wie im Supermarkt bleibt nur eins: wenn die Beratung nicht stimmt, geht man woanders hin. Allerdings werden die Alternativen hier – wie auch in der Politik – immer spärlicher. --Ian DuryHit me 18:47, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Grey Geezer,
es gibt Staaten, in denen der Prozentanteil an Vorbestraften im Parlament weit höher ist als in der Gesamtbevölkerung. Auch 'ne Qualifikation...
Von welchem unserer Politiker würden wir uns dreihundert Gramm gekochten Schinken abwiegen und einwickeln lassen? Mal abgesehen vom klassischen "Darf's auch etwas mehr sein?" (Mehrwertsteuernichterhöhungsversprechen?) denke ich an Hygienefragen (Kind, wenn Du Geld angefasst hast, wasch Dir vor dem Essen die Hände!), an Sicherheitsprobleme (Große scharfe Messer an Leute, die Passagierflugzeuge abschießen wollen?, an unsichere Frischegarantien (wirklich von heute? Oder aus der vorletzten Legislaturperiode?), an die Undurchsichtigkeit des Schinkenpapiers (Ist dann da auch wirklich noch Schinken drin?) und ans Eingewickeltwerden überhaupt...
BerlinerSchule 18:34, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@BerlinerSchule: Ich bin neugierig: welche Staaten meinst du?
Bzgl. Perrak: Stimmt natürlich, daß Minister Fachbeamte etc. haben. Aber ich glaube, es schadet auch nicht, wenn ein Agrarminister schon mal eine Kuh gemolken hat (erfolgreich, nicht nur als PR-Fototermin!) oder ein Justizminister schon mal ein Gericht von innen gesehen hat (nicht als An-/Beklagter!). Dies allein schon, damit nicht der Eindruck entsteht, XY hat den Posten nur bekommen weil er/sie ein verdientes Parteimitglied ist, dem man einen gutdotierten Posten zuschachert. Bei Ministern ist es wahrscheinlich auch einfacher, Fachleute mit Parteibuch zu finden als Richter für einen Mordprozess, die sich z. B. mit forensischer Entomologie auskennen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:20, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sitze hier an meinem Schreibtisch in Italien... ...bin aber selbst weder Abgeordneter noch vorbestraft (toi toi toi). Zum Thema "Eindruck vermeiden" sollte mal wer mit guten Geometriekenntnissen ausrechnen, ob denn soviele Kühe auf einmal in das umgebaute (gefosterte) Reichstagsgebäude passen würden... BerlinerSchule 20:35, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Richter => schlechtes Beispiel. Der hat über sein Studium gelernt, was Recht ist und wie Gesetze ausgelegt werden (können).
Konkret: Man lässt also "Laienrichter" ran an die Entscheidungen, die Dossiers von Fachleuten beurteilen und dann entscheiden. Ich verdamme das System nicht generell - aber dass jeglicher Qualifikations/Kontrollmechanismus ausgeschlossen wird, erstaunt mich. Man lässt ja auch nicht einen 18-Jährigen im Krankenhaus als Bodenwischer (Partei-Neuling) anfangen und wenn er nach 20-30 Jahren systemkonform, eloquent und sozial akzeptiert ist und die Schule des Lebens (schwammiges Hülsenwort!) durchlaufen hat, darf er Gehirnoperationen vornehmen (die aber in der Politik nicht nur eine Person + Familie betreffen, sondern Millionen...). Ich könnte mir vorstellen, dass sich Leute darüber wundern würden. .. Andererseits scheint es Tradition zu haben: Karl der Grosse und Friedrich III. (HRR) waren Analphabeten (für letzteren suche ich noch die Quelle, dann kommt es in den Artikel). --Grey Geezer nil nisi bene 10:29, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt halt keine richtige Ausbildung für Politiker, außer eben die parteiinterne Ausbildung bei denen, die z.B. als Studentenvertreter anfangen und dann die Parteikader durchlaufen. Zusätzlich gibt es manchmal auch Quereinsteiger, die eigentlich keine Ahnung haben von dem, was sie machen. Das halte ich ebenfalls für bedenklich. Politikwissenschaften sind ja eher dafür gedacht, die Politik anderer zu untersuchen als selber Politik zu machen. Bei den Ministern wäre es natürlich wünschenswert, wenn die immer eine Ausblidung aus ihrem Gebiet hätten, aber die werden halt eher nach politishcen Kriterien ausgewählt udn müssen sich daher bei fachlichen Entscheidungen auf die Informationen ihrer Berater verlassen. --MrBurns 23:21, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt schlimmeres. Um Papst zu werden, reicht - zumindest theoretisch - aus, ein unverheirateter, männlicher Katholik zu sein. Nach der entsprechenden Bildung fragt da zumindest keiner, schließlich wählen die Kardinäle nach göttlicher Eingebung... Vielleicht haben unsere Abgeordneten ebenfalls eine Art Gottesgnadentum auf sich vereint... ;-) --Vexillum 10:38, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber in der Praxis sind das eigentlich immer Leute, die vorher schon Kardinäle waren und üblicheriese auch eine theologische Ausbildung haben. Und außerdem ist die Kirche ja eine Glaubensgemeinschaft, also wird der, der sie anführt nach ihrem Glauben bestimmt. Und die Entscheidungen betreffen heute ja theoretisch nurmehr die Mitglieder, ist also eher mit einem Club zu vergleichen, der seine eigenen Regeln hat, als mit Politik, die alle betrifft. --MrBurns 23:21, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ganze herumgerede über Filter und situationsbedingte Qualifikation, die sich aus dem Werdegang ergeben soll, geht am Kern der Frage vorbei .... es wurde nicht gefragt, ob unsere heutigen Politiker eine Qualifikation haben, sondern welche Qualifikation man als Abgeordneter/Minister haben muß, um diesen Posten ausüben zu dürfen. Und dafür gibt es eine recht simple Antwort: er muß lediglich nach dem Gesetz zu den Menschen zählen, die gesetzlich als wählbar anerkannt werden .... wenn irgendeine Partei aus irgendeinem unerfindlichen Grund wahllos einen Penner von der Straße rekrutieren würde, der nie etwas anderes getan hat, als den Tag über zu schnorren und den Rest der Zeit zu saufen und zu pennen (achtung, das ist ein bewußt übertrieben dargestellteses Klischee) und aus irgendeinem weiteren unerfindlichen Grund der Wahlkreis, für den derjenigen aufgestellt wurde, dieser Partei zufällt, dann hat er das Mandat ... und wenn diese Partei auch noch die Regierung stellt und sie mehrheitlich auf die Idee verfallen (bzw. sich ggf auch der Parteiführung unterordnen, wenn die das so will), ihn zum Minister zu machen, dann wird auch dies geschehen ... zugegeben, das ist ein recht unwahrscheinliches Szenario ... aber es gingg hier nicht darum, was wahrscheinlich ist, sondern um die grundlegenden Voraussetzungen .... rein rechtlich ist das durch aus möglich ... die einzige Voraussetzung für einen Politiker besteht darin, gewählt zu werden ... (deshalb unterstelle ich auch der überwiegenden Mehrheit dieser Politiker auch, daß ihr einziges Interesse darin besteht, gewählt zu werden ... ungeachtet aller anderslautender Worte) ... Chiron McAnndra 01:47, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und dass das so ist, ist ein wesentlicher Teil dessen, was man Demokratie nennt. Dass Politiker ein vorrangiges Interesse haben, (wieder-)gewählt zu werden, ist legitim und im System eingeplant. Dass das ihr einziges Interesse ist, unterstelle ich nicht mal denjenigen, die ich nicht mag. Das vorrangige Interesse jedes Politikers sollte darin bestehen, dass er das, was er für richtig erachtet, versucht umzusetzen. Dazu muss er aber erstmal an der Macht sein, also gewählt werden. Einem Politiker vorzuwerfen, dass er gewählt werden will, ist daher nicht sinnvoll. -- Perrak (Disk) 15:20, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Problem an diesem System aber ist folgendes: Wir alle tun Dinge, weil wir eine Belohnung erwarten ... und das ist auch völlig in Ordnung ... wenn ich gute Arbeit leiste, dann erwarte ich, dafür auch gut bezahlt zu werden, damit ich ein gutes Leben führen kann ... wwenn mir das nicht ausreicht, dann suche ich mir einen anderen Job, der mehr einbringt, oder (falls das bei meiner Arbeit möglich ist) ich streng mich noch mehr an und mach meine Arbeit noch besser, weil ich dann auf eine Gehakltserhöhung spekuliere ... vernachlässige ich jedoch meinen Job, dann kann das durchaus auch negative Auswirkungen haben ..
Bei einem Abgeordneten ist das jedoch nicht vergleichbar ... denn der kriegt sein Geld nicht für die Leistungen, die er in seinem Job macht, sondern er bekommt sie auf Grund der Tatsache, daß er gewählt wurde .... hat er das geschafft, dann ist es im Grunde egal, was er zustandebringt ... er hat also zwei Möglichkeiten: entweder er konzentriert sich voll auf sseinen Job um gute Ergebnisse vorweisen zu können (für die er jedoch keinerlei Vorteile bekommen wird), oder er konzentriert sich stattdessen völlig darauf, nach Außen hin möglichst gut dazustehen, damit er auch bei der nächsten Wahl wieder gewählt wird ... derjenige, der sich anstrengt, gute Arbeit zu leisten, vergißt dabei vielleicht, wie wichtig es ist, nach Außen hin gut dazustehen und wird genau deshalb möglicherweise nicht wiedergewählt ... der Regierungsschmarotzer hat ihm gegenüber deutlich bessere Chancen ...
Ich sehe daher in diesem System Faktoren, die genau diesen Typus von Politikern fördert und leider nicht den, der so ist, wie Politiker idealerweise eigentlich sein sollten ...
Ein System, das vergißt, an der notwendigen Stelle ein Belohnungssystem zu etablieren, ist ein schlechtes System ... Chiron McAnndra 16:15, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das waren klare und deutliche Worte, denen ich auch zustimme. Wie bei Klemptnern und Medizinern sollte es auch bei Politikern Leute geben, die sich wirklich abschaffen im Job, aber bei den Gehältern (und Altersgeldern) sollte man generell (kontrollierbare) Top-Performance erwarten - wie bei der Wurstverkäuferin. Nochmal: Wieviel Chancen hat ein Kopier-Boy (Hauptschüler) in einer Firma / Forschungsinstitut / Universität als "Chef" in irgendeiner Funktion "ganz oben" zu landen? (das ist eine rhetorische Frage). In der Politik ist es aber so. Jetzt kann man einwenden "Aber in einer Firma muss Richtung bestimmt werden und Gewinn erwirtschaftet werden." Sag ich "Auch ein Staat unterliegt dem Selektionsdruck und da sollten wirklich nur Leute ran, die ihr Handwerk verstehen und "die einen bestimmten ethischen Schwellenwert erreichen" (ich weiss, ich weiss, schwer zu messen...). Was weiss Otto Normalwähler wirklich von den Burschen, denen er ein Mandat gibt?" Wir hatten (natürlich Ausnahmen!) Alkoholiker, Kiddie-Pix-Gucker, Drogenhändler, Chronische Lügner, Egomanen, nachweislich Inkompetente, Steuerhinterzieher, etc. [Ich liebe Demokratie, aber ich meine auch, dass das Argument "Da ist es halt so" nicht als Rechtfertigung ausreicht.] --Grey Geezer nil nisi bene 12:51, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieviel Chancen hat ein Kopier-Boy... Zählt auch öffentlicher Dienst? Dann könnte ich mindestens einen nennen, der es bis zum Geschäftsführer gebracht hat, also B-Gehalt. Du bezeichnest das Gehalt indirekt als üppig. Topkräfte der Wirtschaft schmunzeln über das, was die Kanzlerin verdient. Evtl. ist auch das ein Grund, warum sich in der Politik so wenig Fachkompetentz findet. Idealisten gibt es ja – jedenfalls in der Politik – kaum noch. --Ian DuryHit me 12:12, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

17. September 2009

Billigmarken jetzt immer Spitze?

In den letzten Monaten ist mir aufgefallen, dass bei einer Produktbewertung zum Beispiel durch Stiftung Warentest ober auch Öko-Test die Discounterprodukte meist gut bis sehr gut abschneiden, während Markenprodukte oft ein verheerendes Urteil bekommen. (sollen auch krebserregende Stoffe enthalten) Beispielsprodukte: Zahncreme, Sonnenschutzmittel, Apfelsaft oder ziemlich aktuell Kaffee (Testsieger hier: Lidl, ganz hinten Tchibo). Es wäre ja erfreulich, wenn die Billigwaren der Discounter so gut wären, vor allem für die Geldbörse. Doch mir kommen Zweifel daran. Es ist noch nicht allzu lange her, da nahmen die Discounterprodukte meistens die letzten Plätze ein. Kann es denn tatsächlich so sein, dass sich da ein kompletter Wandel vollzogen hat oder lassen sich solche Bewertungen auch anders interpretieren? 80.138.172.51 20:45, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hinter den allermeisten Discounternamen stecken Marken, siehe die Anfrage weiter oben. Die produzieren entweder nebenbei auf einer Billigschiene, dann kann der Test auch übel ausfallen (LIDL Apfelsaft neulich, fällt mir gerade ein). Oder aber, und das ist oft ökonomisch sinnvoller, sie legen zwischendurch nur andere Aufkleber in die Maschine: Dann ist das Discounterprodukt im direkten Vergleich jedenfalls Preis-Leistungs-Sieger. Nebenbei hat die quasi-diktatorische Macht der Discounter über ihre Zulieferer auch eine gute Seite: Die Discounter können hohe Qualitätsansprüche durchdrücken, und wer beim nächsten Test nur ausreichend ist, ist raus. Grüße 85.180.195.4 20:59, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Eindruck täuscht vielleicht auch nur. Persil, Ariel, Miele, Winterreifen von Markenherstellern etc pp. Meist sind es doch die (teuren) Spitzenmarken, die bei den Tests gewinnen. Wenn allerdings mal eine Billigmarke gewinnt, ist das eine nette Nachricht, die wird dann gerne etwas größer aufgemacht und verbreitet. Großmaul, bildungsfernes 21:30, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

schon vor diesem Test ist es mir aufgefallen, dass teure Batterien nichts bringen, bei Lebensmitteln sowieso, sind die Anforderungen aller dermaßen überkandidelt (Gurke muss knackfrisch sein, Möhren ebenso, Brot unbedingt von heute, kein Blatt darf krumm liegen, wieviele Kaffeesorten gibts wirklich ..) dass ich das schon lange Frevel nenne. Bio gibts nicht und ja, einige Weiße Ware mag wirklich besser sein, wie die Miele etc. die aber dafür wieder sehr viel teurer ist, so dass ich auch da auf andere MArken ausweiche. sind aber meine Erfahrungen, ich kaufe alles Noname und Ja. In dem ziemlich sicheren Wissen, dass sich hinter 20 Marken nur ein oder zwei Hersteller verbergen. Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: ich glaube auch an den totalen Wandel, der aus Kostendruck entstanden ist. --62.143.74.253 21:58, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Batterietest: bei Aerocell gibts aber anscheinend ordentliche Qualitätsschwankunge, ich hatte mal welche, die in meiner Digicam nicht mal halb so lange geahlten wie Duracell. Da waren kauf ich leiber die Sony vom Hofer, kosten auch nicht sehr viel emrh als Aerocell, aber es gibt sie in 4er-Packungen, nicht in den übertrieben großen 8er-Packungen und sie haben eine konstante Quaalität und halten ca. 75% so lang wie Duracell (bezüglich Lagerfähigkeit, bei schnellem Entladen, wie es Bild wahrscheinlich gemacht hat, dürfte der Unterschied wohl geringer ausfallen) bei 1/4 des Preises. Das mit den umgelabelten NMarkenprodukten stimmt shcon, aber bestimmte Produkte kann man vom Discounter vergessen, wie z.B. Cola, Bier,... weil die werden zwar auch von selben Herstellern hergesstellet wie die Markenprodukte, aber billiger. Bie Energy-Drinks hingegen gibt es mittlerweile welche, die um €0,49/Dose schon fast gleich schmecken wie Red Bull um €1,19/Dose. Was allerdings nicht so verwunderlich ist, weil der Literpreis mit fast 4€ trotzdem noch viel höher ist als z.B. bei 2l-Coca-Cola-Flaschen. --MrBurns 05:14, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass eine 200€ Waschmaschine im Test gegen eine für 1.200€ gewinnt kann ich mir schwer vorstellen. Ähnlich dürfte es bei Unterhaltungselektronik und noch extremer bei PCs sein. Auch bei Möbeln erkennt man den Unterschied ziemlich klar. Bei Zahncreme oder Apfelsaft hängt das Ergebnis imho vor allem von den Testkriterien ab. Ich sehe da eigentlich keinen Grund, warum nicht auch Billiganbieter gut abschneiden sollten. Beim Kaffee hab ich mir von selbsternannten Experten sagen lassen, dass man für wirklich gute Qualität mal locker das Doppelte vom Tschibo-Preis zahlen müsste... --Carlos-X 01:03, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Discounter-Produkte sind in der Regel nicht deshalb billiger, weil am Material, sondern weil z.B. am betriebsrat gespart wurde. Ich geb natürlich auch keine garantie für die Top-Marken, aber an meine Wäsche kommt mir nur noch das Waschmittel mit P.-- Alt 01:32, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei das bei dunkler 30 Grad-Wäsche ziemliche Schwächen zeigt und diese auch ausbleicht. Hier würde ich Dir Corall empfehlen. --Nahrungsergänzungsmittel 10:32, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für 30°C Sachen nimmt man auch Wollwaschmittel --Archwizard 14:18, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber laut der Werbung sollten ja einige Vollwaschmittel auch bei 30° oder gar schon bei 15° fast alle Flecken rausbekommen. Btw, laut dem was ich gelesen hab, sollen die Arbeitsbedinugungen beim Hofer (Discounter) deutlich besser sien als beim Billa (normaler Supermarkt). Und auch die Bezahlung: laut einer Anzeige bekommt man für 24h/Woche beim Hofer schon fast 1.400€ Brutto. Das sind ca. 14,5€/h. Beim bille bekommt man von dem was ich gehört hab weniger als halb soviel Stundenlohn. Dafür sind die Anforderungen beim hofer halt Höher (die Kassierer sind nach meiner Einschätzung min. doppelt so schnell) --MrBurns 05:30, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Technik-Produkten haben Discounter nicht immer das beste Preis-/leistungsverhältnis. Zwar ist das meist besser als bei Saturn, Media Maarkt und Co., aber im Versand- und Fachhandel fiindet man oft noch ein besseeres P/L-Verhätnis, insbesondere wenn man Preisvergleichsseiten wie geizhals.at benutzt. --MrBurns 05:14, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für 30°C Sachen nimmt man auch Wollwaschmittel. Wer sagt denn sowas? Für mehr als 90% der Wäsche nimmt man Vollwaschmittel oder Buntwaschmittel (neudeutsch auch Color-Waschmittel) egal bei welcher Temperatur und nur für wirkliche Spezialfälle teures Woll- oder Feinwaschmittel. Der Unterschied zwischen Vollwaschmittel und Buntwaschmittel ist der fehlende Bleicher oder optische Aufheller im Buntwaschmittel. Stiftung Warentest empfiehlt grundsätzlich immer Buntwaschmittel zu nehmen und nur bei sehr stark verschmutzter Wäsche oder rein weißen Klamotten auf Vollwaschmittel zu setzen (und Feinwaschmittel beim teueren Wollpullover). --84.172.25.245 14:27, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß, ists für Buntwäsche weit weniger schädlich, Volorwaschmittel mit geeignetne Felckentfernern zu kombinieren als Vollwaschnmittel zu verwenden. Und waenns beim erste3n mal nicht sauber wird, aknn mans ja mehrmals waschen (3x waschen mit Colorwaschmittel dürfte für Buntwäsche wohl noch immer besser sein als 1x mit Vollwaschmittel, nur ists natprlich eine z7iemliche Energie- und Wasserverschwendung, aber so schumtzige Wäsche, dass das notwendig ist, hat man normalerweise eh nicht oft. Bei meiner mutter wird jedenfalls 99% von aller Buntwäsche mit 1x Colorwaschmittel + eventuell Felckentferner suaber). --MrBurns 01:31, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

18. September 2009

Milchbauern und die Landschaftspflege

Guten Abend,

eine profane wenn vllt. auch dumme Frage, ich habe mit meinem Lehrer heute im Politikunterricht über die Problematik der Milchbauern diskutiert, er sagte es ist ein Unding wie Aldi&Co die armen Milchbauern abzocken, ich habe argumentiert das das Hauptproblem die große Milchmenge am Markt sei und einfach zu viele Milchbauern zu viel Milch herstellen, er argumentierte gegen mit der Landschaftspflege. Meine Frage ist nun wie wichtig ist die Landschaftspflege für die Landschaft oder das ökologische System in Deutschland wenn jetzt etwa 40% Milchbauern die Landwirtschaft aufgeben, würde es negativ auf die Landschaft oder die Landschaftsstrukturen auswirken?? Grüße 91.34.75.128 18:28, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

besonder drastisch ist in disem sinne ist die situation zum beispiel in den alpen. almkühe können nicht in herden von mehreren hundert tieren gehalten werden. auch können sie nicht zentral gemolken werden, da die almen meist eine beschränkte größe haben und aufgrund der landschaft nicht die möglichkeit besteht die tiere zwei mal am tag zusammen zu treiben. Aber gerade diese bergwiesen sind auf das regelmäßige abweiden angewiesen. wegen des großen gefälles ist es hier nicht möglich maschienell zu mähen und das graß zu heu zu verarbeiten (zumindest ist es nicht wirtschaftlich). Die landschaft in den bergen würde sich also nachhaltig verändern, wenn die milchviehbetriebe dort aufgeben müssten. Auch im flachland würde sich die landschaft verändern. geben viele landwirte auf, so würden flächen zusammengelegt werden. dadurch würde die artenvielfahlt leiden. vergessen darf man auch nicht, das ein aufgebne einzelner betriebe die milchmenge nicht wirklich verringern kann. die milchquote dieser betriebe würde von anderen betrieben aufgekauft werden, die anschließend mehr produzieren.--79.222.203.63 20:10, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist nicht durchaus schon eine genügend große Menge unserer Landschaft für Milchkühe reserviert? Ich beschäftige mich gerade etwas mit Unterstützung von Aufforstungsprojekten, um meine persönliche CO2-Bilanz zu verbessern. Es ist unglaublich, was für eine große Flächenzerstörung von der Rinderhaltung ausgeht, und wie groß das Missverhältnis zum Flächenverbrauch anderer Nahrungsquellen ist. Das betrifft natürlich besonders Lateinamerika und die dortigen Regenwälder. Aber auch bei uns fände ich es keineswegs tragisch, wenn ein größerer Teil der Landwirtschaftsfläche wieder der Bewaldung zugeführt würde, da immerhin 50% unseres Landes landwirtschaftlich genutzt wird. (Wohlgemerkt, ich bin nicht für die Abschaffung der Nutzung mit Rindern etc. und hätte auch nichts gegen die Unterstützung von Bergbauern, aber ein gewisse Verschiebung der Größenverhältnisse fände ich sinnvoll). Auch wenn ich ein Carnivore bin, sehe ich den Komsum von Rindfleisch aus verschiedenen Gründen inzwischen wesentlich skeptischer. Und ob die Landschaftspflege in diesem Zusammenhang ein gutes Argument ist, um Überproduktion zu rechtfertigen? -- Arcimboldo 01:40, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich frage mich auch, warum die „Landschaftspflege“ – in dem Maße sinnvoll oder nicht – über das Produkt finanziert werden soll. Dann müsste im Preis für Transportleistungen auch berücksichtigt werden, dass die Laster im Winter die Straßen schneefrei halten … — Falk  Palaver … 11:51, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur mal interessehalber: Welche negativen ökologischen Folgen hätte es denn, wenn Bergwiesen nicht mehr abgeweidet würden? Mein laienhafter Verstand sagt: Das Gras wächst höher, längerfristig siedeln sich Büsche und Bäume an. Was wäre daran so schlimm? -- Jossi 12:56, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich weil der Status quo als solcher schon um seiner selbst wegen erhaltenswert ist, oder so … kann weder die Argumentation der Landschaftspflege, noch die der Vergütung selbiger über das Produkt nachvollziehen. Vielleicht sieht man die Almwiesen ja als Welterbe und strebt entsprechende Anerkennung an. — Falk  Palaver … 16:32, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein Irrglaube, dass die Überproduktion von Milch ein Ende hätte, wenn erst möglichst viele Kleinbauern in Europa bankrott gegangen sind. Die verbleibenden industriellen Großanlagen könnten dann den Bedarf immer noch locker-flockig decken, und sogar noch mehr (für den Export). Genau dies scheint im Moment auch politisch gewollt zu sein. Die Quotenregelung läuft 2015 aus und dann kann jeder deutsche Michproduzent so viel Milch produzieren, wie er lustig ist. Folge: in Deutschland werden viele Flächen, die bisher von Kleinbauern bewirtschaftet wurden, brach liegen und verbuschen (es ist übrigens bekannt, dass der berühmte Deutsche Wald ein ziemlich artenarmes Biotop ist). Dafür werden dann die verbliebenen Flächen in die berühmte "Agrarsteppe" umgewandelt, und der brasilianische Urwald wird gerodet, denn die dortigen Viehbarone können Milch natürlich noch viel billiger herstellen, als die deutschen Industieanlagen. Toll, nicht? 84.143.215.198 17:07, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Landschaft hat sich jahrmillionen ganz prächtig allein gepflegt, die kriegt das auch heutzutage noch hin, wenn man sie lässt. --Eike 17:09, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Grunde genommen stimmt das. Wenn man auf Artenvielfalt Wert legt, ist diese Rechnung nicht mehr ganz so einfach. Gerade durch Eingriffe in die Natur wird auch eine Diversität gefördert. Beispiel Feuchtwiese; erst durch eine _richtige_ Maht kommt es zu einer Vielfalt. Ist halt auch die Frage ob Artenreichtum eine Qualität ist, die wir fördern sollten. (In dem Zusammenhang fällt mir immer der Protest ein, als vor Wien ein Wald gerodet werden sollte, vor ~100 Jahren künstlich angelegt, um wieder zur artenreichen Trockensteppe zurückzubauen. Aber Bäume sind gut, und Steppe ist öde - der Protest war ein gesalzener. sorry, jetzt bin ich endgültig off topic) --U.Name.Me 21:30, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Milchkühe stehen heute nicht mehr auf der Weide, sondern im Stall. Da werden die entscheidenden Mengen produziert. Auf den Almen lebt praktisch nur Jungvieh, von ein paar Ausnahmen abgesehen, wo Käse gemacht wird.
Das Milchpreisproblem dürfte vor allem ein politisches sein, ein Resultat aus Reglementierung, Förderung, Quotierung und Nachfrage, das mehr oder weniger unerwünschte Folgen hat. Kleinen Bauern bricht es das Genick, großen Agrarbetrieben dürfte das ganz recht sein. Offenbar schwer lösbar, weil solche unterschiedlichen Interessen nebst Zuständigkeiten und Gesetzen eine Lösung blockieren – falls es denn eine gibt.
Ein Entlassen in die „freie Wirtschaft“ wäre einerseits naheliegend, andererseits gäbe es dann bald keine kleineren bäuerlichen Betrieben mehr.
Landschaftspflege ist nicht gleich Naturschutz. Es geht darum, ob man Kulturlandschaften erhalten will. „Naturzustand“ gibt es in Deutschland schon seit Jahrhunderten nicht mehr, auch keine Wildtiere, die größere Flächen abgrasen würden.
Es gibt da also einiges zu entscheiden, nicht nur was die Milchpreise betrifft. Einfache Antworten gibt es dafür wohl kaum. Rainer Z ... 18:44, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann natürlich argumentieren, dass die Landwirtschaft den normalen marktwirtschaftlichen Regeln unterliegen sollte. Das würde bedeuten, dass bei zu niedrigen Preisen durch Überproduktion so lange die schwächsten Betriebe pleite gehen, bis die Produktionskapazität so weit reduziert ist, dass die Preise wieder auf ein allgemein rentables Niveau steigen. Man darf aber nicht vergessen, dass wir für Deutschland beispielsweise von über 150.000 Familienbetrieben sprechen. Familienbetrieben mit oft jahrhundertelanger Tradition. Wenn diese Betriebe jetzt per Marktwirtschaft dezimiert werden, dann wird das vor allem zu einer zunehmenden Industrialisierung der Landwirtschaft führen. Statt Familienbetrieben LPG-artige Agrarunternehmen oder gar Agrarkonzerne. Ob das unbedingt eine günstige Entwicklung ist, wage ich zu bezweifeln. Und vor allen Dingen eine unumkehrbare Entwicklung.
Zur Landschaftspflege: Wir leben in einer massiv vom Menschen überprägten Kulturlandschaft. Innerhalb dieser Kulturlandschaft jetzt Flächen aus der Bewirtschaftung zu nehmen, führt nicht unbedingt zurück zu Naturlandschaften. Sicher, die Natur wird ohne jeden Zweifel von den Flächen wieder Besitz ergreifen und ein neues ökologisches Gleichgewicht einstellen. Aber ob dieses Gleichgewicht unseren klassischen Vorstellungen von Natur entsprechen würden, ist eine andere Frage ;-) Eine Distel- und Brennesselheide kann auch ein ökologisches Gleichgewicht darstellen, ist aber vermutlich nicht das, was sich der Naturschützer nach der Flächenstillegung erhofft. Gut illustrieren lässt sich das wohl an der Jagd. Manch gutmeinender Tierschützer meint, dass es böse sei, Tiere zu erschießen und das die Jäger das einfach lassen sollten, die Natur würde "Hege und Pflege" dann schon selbst übernehmen. Aber vergessen wird dabei, dass der Mensch hier bei uns längst alle größeren Raubtiere ausgerottet hat. Reh und Wildschwein haben also keine natürlichen Feinde und würden sich so lange vermehren, bis das Wild alle Nahrungsreserven aufgebraucht hat. Auf den von den Landwirten aufgegebenen Flächen würde sich dann garantiert kein Wald bilden, da das Wild alle jungen Bäume verbeißen würde. Die Bestandsregulierung würde dann alleine über Krankheiten und Nahrungsmangel stattfinden. Und wenn dann in den Wäldern die krepierten Rehkadaver rumgammeln, werden die Tierschützer wahrscheinlich auch nicht ganz zufrieden sein ;-) Was ich also sagen will: Landschaften brauchen in jedem Fall menschliche Pflege.
Und um noch mal auf "Marktwirtschaft" zurückzukommen. Wenn man die Landwirtschaft marktwirtschaftlichen Regeln unterwerfen will, dann darf man die Bauern nicht einfach ins kalte Wasser schmeißen. Reine Marktwirtschaft hat nie gegolten, die Landwirtschaft war stets von politischen Interessen beeinflusst und verzerrt. Teils zum Vorteil der Bauern, teils zum Nachteil. Die Überproduktion an Milch zum Beispiel ist ja nicht das Produkt von Bauern, die den Markt falsch eingeschätzt haben, sondern ein Produkt der staatlich gewollten (gewollt gewesenen) Milchquoten. Der Markt krankt also. Ebenso wie die Kulturlandschaft menschliche Pflege braucht, braucht daher auch die Landwirtschaft politische Pflege. Die Landschaft braucht menschliche Pflege, wenn sich wieder der "alte" Naturzustand einstellen und nicht das "falsche" ökologische Gleichgewicht eintreten soll, und die Landwirtschaft braucht politische Pflege, damit behutsam marktwirtschaftliche Regeln wieder etabliert werden können.
Und man muss natürlich globale Produktionsbedingungen bedenken. Frischmilch aus Brasilien wird wohl niemals kommen, aber Milchpulver kann der brasilianische Landwirt sicher günstiger produzieren als der deutsche. Beim deutschen Landwirt ist durch entsprechende Gesetze - Gesetze die auch durchgesetzt werden - sichergestellt, dass keine Wälder abgeholzt, keine Gewässer unnötig verunreinigt, kein gefährliches Chemiezeug verwendet wird etc. In Brasilien kann man das nicht mit der gleichen Sicherheit sagen. Würde dieser negative ökologische Rucksack beispielsweise in Form von Strafzöllen beim Import ausgeglichen, dann wäre die brasilianische Milch wahrscheinlich auch nicht viel günstiger. --::Slomox:: >< 03:12, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Landschaften brauchen in keinem Fall menschliche Pflege. Das ändert sich auch dadurch nicht, dass du spekulierst, dass manchen die Art des entstehenden Gleichgewichts nicht passen könnte. --Eike 09:56, 20. Sep. 2009 (CEST) PS: Gibt es eigentlich ein Wort wie "Homozentrisch" - den Mensch in den Mittelpunkt Stellend?[Beantworten]
Antropozentrisch? -- Grottenolm 10:43, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jau, danke! Irgendwie kam ich nur auf Androzentrisch, aber das war's nicht. :o) --Eike 10:56, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das finde ich auch so ein komisches, um nicht zu sagen, konstruiertes, sehr fragwürdiges Argument. Landschaft braucht keine "Pflege" von Menschen. Die Alpen sind doch Jahrmillionen ohne Menschen ausgekommen. :) Oder soll das bedeuten, die Landschaft soll so aussehen, wie sie ein paar weltfremde Romantiker gerne haben wollen? Wahrscheinlich wäre die Landschaft eh viel schöner ohne menschliche Eingriffe. --FrancescoA 10:53, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schönheit liegt im Auge des Betrachters :oD ... aber Sicherlich werden die kleinen Bauernbetriebe in der Form wie sie jetzt bestehen verschwinden. - Dieses: "Oh dann kommt die böse Landwirtschafsindustrie" ist ja albern. - Welcher dieser kleinen Bauern pflügt denn seinen Acker noch mit nem Pferd vor dem Pflug? - Auch hier ist die mechanisierung (und die Chemie) längst da. ... und wie einst die Tante Emma Läden werden sich die Kleinbauern was einfallen lassen müssen wenn sie überleben wollen ... Eine Idee ist natürlich zu behaupten ohne sie würde die Landschaft hässlich sein :oD ...Sicherlich Post 11:06, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
He, he. Genau. Das Argument wird missbraucht, um Mitleid zu erregen oder einen anderen gewünschten Effekt zu erzeugen. Äcker und Wiesen sind schon in diesem Ausmasse notwendig, um eine überbevölkerte Welt zu versorgen. Aber mit den (Klein)Bauern wird die Natur auch nicht schöner. Wir haben dann so oder so riesige Acker- und Wiesenflächen, die ja durch die Zersiedelung (auch wieder wegen der zu hohen Bevölkerungsdichte in Europa und auch weltweit) mit immer noch kleiner bzw. weiter "parzelliert" werden. --FrancescoA 11:21, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
 
Eine Alternative zur Kuh. Schön, nicht? der Sperberpedo mellon a minno 11:43, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist auf jeden Fall Anthropozentrismus, zu behaupten, eine Landschaft, die unter unserem Einfluss stehe, sei keine Natur. Und dass, um einen „Naturzustand“ zu erhalten, menschliche Einwirkung erforderlich sei, ist einfach Selbstüberschätzung. Oft laufen Biotope, wenn sie erstmal „gepflegt“ werden, einfach in einen anderen Sukzessionszustand weg.[citation needed] Die Artenvielfalt ist auch kein Wert an sich, viele dieser Arten kommen natürlicherweise im Gebiet vor, auch wenn Wald vorherrscht, dann an Rändern, Klippen und so weiter. Mit Landwirtschaft finden sie eben mehr offene Stellen, aber ganz verschwinden würden sie nicht. Übrigens sind ungepflegte Wälder auch sehr vielfältig. Den Jäger will ich fragen: Wer ist eigentlich natürlicher Feind des Wildschweins? Sie sind doch recht wehrhaft. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 11:43, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wölfe dürften einem (alten, schwachen) wildschwein schon zu schaffen machen schätze ich - aber wenn die wildschweine im winter nicht gefüttert und keine kartoffeläcker mehr finden würden, würde sich das Sicherlich auch ohne wölfe regeln :oD ...Sicherlich Post 11:50, 20. Sep. 2009 (CEST) und die angst vor den ganzen wildschweinkadavern die die wälder verpesten; die fallen nicht alle gleichzeitig um und es gibt auch in westeuropa genug tiere die aas nicht verschmähen :) [Beantworten]
Wildschwein sagt: Tiger, Wolf, Braunbär und Luchs. Für Jungtiere auch Fuchs, Wildkatze und Uhu. Mal abgesehen vom Tiger kamen alle Arten früher bei uns vor. Heute ist nur noch der Fuchs in so nennenswerter Zahl verbreitet, dass er zur Bestandsregulierung geeignet ist. --::Slomox:: >< 13:59, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Alpen sind doch Jahrmillionen ohne Menschen ausgekommen. :) Ich dachte, ich hätte deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ich von vom Menschen geprägten Landschaften spreche. Natürlich kommt eine Naturlandschaft ohne Mensch aus. Das Ziel von Renaturierungsmaßnahmen ist aber in der Regel nicht "irgendeine" Naturlandschaft, sondern die Wiederherstellung der ursprünglichen Naturlandschaft vor Eingriff des Menschen. Und dieser ursprüngliche Zustand stellt sich in aller Regel nicht ein, wenn man Kulturflächen sich selber überlässt. Wenn der Bauer jetzt aufhört, sein Maisfeld zu bestellen, dann wird sich auf der Fläche kein deutscher Urwald mit Bären und Wölfen, Elchen und Wisenten, Auerhähnen und Auerochsen bilden, wie er vor dem ersten Eingreifen des Menschen bestanden hat. Es wird sich vermutlich auch keine artenreiche Wildkräuterwiese oder irgendein anderes wertvolles Biotop einstellen. Viel eher wird sich eine durchschnittlich artenreiche Wildnis breit machen, die mit verwilderten Kulturpflanzen, Neophyten und Neozooen durchsetzt ist. Natur ist das natürlich auch. Aber wenn man zurück will zum früheren Naturzustand, dann muss der Mensch lenkend eingreifen. Wenn wir rote Eichhörnchen behalten wollen, dann müssen wir die grauen draußen halten. Beispielsweise. --::Slomox:: >< 13:53, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest ich habe ja auch nicht behauptet, dass es ganz ohne menschliche Eingriffe ginge. Aber schon um unserer CO2-Bilanz willen waere ich dafuer, den Anteil methanausstossender Rinderweiden zu verringern und den Anteil der Mischwaelder zu erhoehen. Dazu muss erstmal eingegriffen werden. Baeume gepflanzt oder gesaet werden, der Bereich fuer ein paar Jahre eingezaeunt werden (sonst kommen ein paar Rehe oder andere Tiere und fressen die jungen Triebe gleich wieder weg). Und dass es Tiere und Pflanzen gibt, deren Hauptlebensraum in von Menschen kultivierten Bereichen wie Freiflaechen, Hecken, Streuobstwiesen etc. besteht, ist auch richtig. Daher ist fuer eine Diversitaet von Landschaftsformen zu sorgen, aber moeglichst mit einem hohen Mischwaldanteil. (PS: Falls es jemanden interessiert, hier ein paar Anbieter von Aufforstungsprojekten, insbesondere in den Tropen: [4] [5] [6] [7] [8], wobei bei den ersten drei die oekologische und bei den letzteren beiden eher die wirtschaftliche Komponente im Vordergrund steht. -- Arcimboldo 15:08, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Volle Zustimmung. Aber das sind dann eigentlich nur Reparaturen für die Schäden, die die Spezies Mensch gemacht hat. Weniger Menschen, weniger Rinderherdenbedarf. Mehr Vegetarier, weniger Rinderherdenbedarf, ... Die Idee, in erster Linie Mischwälder aufzuforsten, ist natürlich sehr gut. Und am Anfang muss sicher vom Menschen regulierend eingegriffen werden, sonst würde es Jahrhunderte anstatt Jahrzehnte dauern. --FrancescoA 16:49, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
hmm ob der mensch wirklich eingreifen "muss" ist ansichtssache. Man hat mal durch Vulkane "zerstörtes" Gebiet verglichen; Ein teil überließ man sich selber, der andere teil erfuhr unterstützung durch den menschen wieder "natürlich" zu werden .... das ergebnis sprach gegen den Menschen :o) (leider ists schon ne weile her und ich kann die quelle nicht mehr konkret nennen :o( )...Sicherlich Post 17:56, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch mal: Die meisten Milchkühe sehen in ihrem Leben keine Weide mehr. Wenn die Kleinbauern mit zehn bis hundert Kühen aufgeben müssen, werden es praktisch gar keine mehr sein. Deshalb wird es aber nicht weniger Kühe geben oder weniger Methanausstoß. Es wird nur noch mehr Massentierhaltung geben und eine weitere Marktkonzentration, auch international. Das muss man billigend in Kauf nehmen, wenn man den Markt dereguliert.
Was Landschaftspflege und Naturschutz angeht: Natürlich werden Kulturlandschaften künstlich in einem gewollten Zustand gehalten. Auch gibt es kein „natürliches Gleichgewicht“, das aus sich selbst zu schützen wäre. Unter der Voraussetzung, dass man menschliche Einflussnahme als „nicht natürlich“ ansieht, ist jede Landschaft, auf die der Mensch keinen Einfluss (mehr) nimmt, „natürlich“. Vollständig kann das im dicht besiedelten Europa allerdings nicht mehr vorkommen. Wir entscheiden bzw. beeinflussen so oder so, wie sich eine Landschaft entwickelt. Und dabei hat jede Entscheidung romantische Züge. Die für ein „der Natur überlassen“ ebenso, wie die für ein Biotop „im Gleichgewicht“ oder die für den Erhalt einer kleinteilig bäuerlich geprägten Landschaft. Rainer Z ... 18:18, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Letztlich macht es keinen grossen Unterschied, ob das Rind im Stall steht oder auf der Wiese. Wenn es im Massenquartier steht, kommt die Wiese, ueber einen erhoehten Flaechenbedarf fuers Futter, zum Rind. Was aber wahr bleibt, ist, dass der Weg uebers Rindfleisch wohl mit der ineffizienteste und Ressourcen verschwendendste Weg ist, uns zu ernaehren (sowohl beim Flaechen- als auch beim Wasserverbrauch). Und da sich auch die wissenschaftliche Erkenntnis darueber verfestigt, dass ein hoher Konsum von "rotem Fleisch" die Lebenserwartung nicht gerade guenstig beeinflusst, ist es wohl an der Zeit, sich darueber Gedanken zu machen. (Damit werde ich noch lange nicht zum Vegetarier).-- Arcimboldo 14:08, 21. Sep. 2009 (CEST) P.S. Im Uebrigen ack Slomox. Das Beispiel der Vulkane ist ja ein klassisches Beispiel fuer einen Kreislauf der Naturgewalten, der gewissermassen "im System" stattfindet. Die vom Mensch gepraegten Landschaften hingegen finden nicht notwendigerweise zum Ausgangszustand zurueck, wenn man sie sich selbst ueberlaesst. Wenn Boeden ausgelaugt sind, Rot- und Schwarzwild oder auch Maeuse, die sich im Feld breitgemacht haben, jeden neuen Sproessling fressen, dann kommt es zu Verbuschung und aehnlichen Dingen, aber nicht zum Wachsen eines neuen Waldes, der frueher dort einmal stand. Statt "Pflege" sollte man in einem solchen Fall eher von der Notwendigkeit der "Starthilfe" fuer eine natuerliche oder naturnahe Landschaft sprechen.[Beantworten]

Das ist im Uebrigen eine ganz andere Art von Landschaftspflege als beispielsweise die klassische Waldpflege, in der kein Baumstamm mehr selbst im Wald verrotten darf.

Zurück zur Ausgangsfrage: wie wichtig ist die Landschaftspflege für die Landschaft oder das ökologische System in Deutschland wenn jetzt etwa 40% Milchbauern die Landwirtschaft aufgeben, würde es negativ auf die Landschaft oder die Landschaftsstrukturen auswirken? Antwort: wenn die Landwirte die Landschaft nicht pflegen, dann tut es niemand. So viele Diplom-Biologen, Forstwirte und Landschaftspfleger, um diesen Job zu erledigen, könnte überhaupt niemand bezahlen. Nun kann man natürlich argumentieren, man bräuchte gar keine Landschaftspflege, man könne ja alles der Natur überlassen. In der Tat könnte man auch die Deiche an der Nordsee durchstechen, anstatt sie von Schäfern pflegen zu lassen. Da in diesem Fall aber nicht nur Bauern unter den Maßnahmen zu leiden hätten, sondern auch die eine oder andere küstennahe Großstadt, vermute ich, dass die Zustimmung in der breiten Bevölkerung etwas geringer ausfallen würde. Auch verdienen die Bergbauern selbst ja am wenigsten an dem Käse, den sie produzieren. Verschwänden aber die Almen, dann wäre in bestimmten Regionen die gesamte Tourismusbranche in Gefahr. Jetzt kann man von Bauern wohl kaum erwarten, dass sie diese wichtigen und von der Allgemeinheit gewünschten Dienstleistungen umsonst erbringen. Da sie aber eben keine (kommunalen, oder sonstwie lohnempfangenden) Angestellten sind, sondern so was ähnliches wie Unternehmer, ist es logisch, dass ihre Arbeit auch über die Produkte bezahlt wird.
Jetzt wieder mehr off-topic: die oft gehörte Forderung, die Bauern sollten sich doch bitte mehr den Anforderungen des freien Marktes stellen, erinnert mich immer frappierend an die Forderung der mittelelterlichen Ritter, bei Problemen mit dem Feudalsystem sollten sich die Bauern gefälligst zu einer offenen Feldschlacht stellen ;-) In Not- und Kriegszeiten, wie z.B. WKII und Wiederaufbau, in denen sich die Bauern zur Abwechselung mal eine goldene Nase hätten verdienen können, da klang das plötzlich auch ganz anders. Da wurden die Bauern nicht nur gezwungen ein paar Millionen Obdachlose und Flüchtlinge umsonst mit durchzufüttern, sie mussten auch ihre Produkte zu Festpreisen abgeben, und jeder Bauer, der dabei erwischt wurde, wie er seine Produkte auf dem damals einzig "freien" Markt, nämlich dem Schwarzmarkt, verkaufen wollte, der ging ins Zuchthaus. Die Bauern waren also immer die Gearschten, egal in welchem Wirtschaftssystem. Grüße Geoz 21:04, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich glaube ja, dass es einen Unterschied macht, ob eine Großstadt absäuft, oder ob ein ehemaliges Weideland verwildert. Im ersten Fall nimmt nämlich die Allgemeinheit Schaden. Und – ich konnt’s jetzt grad per Kurzrecherche nicht herausbekommen – werden Schäfer denn über ihr Produkt entlohnt, weil sie Deichpflege betreiben? (Wenn ja, dann bin ich auch dort dagegen.) Ist es nicht viel mehr so – wäre zumindest hier das Sinnvollste –, dass die Schäfer die Erlaubnis erhalten, ihre Tiere dort weiden zu lassen und dieses dankend annehmen? Aber vor allem gehören die Deiche nicht Unternehmern, den Schäfern und dienen eben nicht primär der Landwirtschaft, sondern der Katastrophenprävention.
Warum werden hier eigentlich die Almen immer so überstrapaziert. Wie viele europäische Kühe stehen denn auf der Weide und wie viel Prozent dieses Weidelandes sind Almen? Wäre das nicht eine Idee für die Almen: Die Kommunen übernehmen die Almen (wenn denn tatsächlich ein beträchtlicher Nutzen für die Allgemeinheit nachgewiesen werden kann) und die Bauern erhalten die Erlaubnis (von mir aus auch das Anrecht) auf die Beweidung?
Das Argument mit dem Tourismus ist auch keines! Wenn der Tourismus so boomt, dann wird doch sicher auch ein bisschen Geld dabei herum kommen (ansonsten sähe ich den Sinn auch gar nicht, warum man so an den Touristen hängt). Wäre es da nicht das Natürlichste, die Almen eben über den Tourismus zu finanzieren, wenn sie als Landwirtschaft nicht rentabel sind? Und außerdem, was interessiert mich der Tourismus im Hochgebirge (und woanders ist Weideland nun wirklich nicht die schönste Landschaft). Warum bezahle ich mit meiner Milch dafür, dass entweder andere Leute da unten günstiger Urlaub machen, irgendwer da unten (bzw. oben, wenn wir nach Metern über Meereshöhe gehen wollen) mehr verdient, als er sollte oder dafür dass dort nicht nur eine unrentable Milch- sondern auch eine unrentable Tourismus-Branche am Leben gehalten wird? Und wer verlangt denn kostenlose Dienstleistungen von den Bauern? Ich war schon ein-zwei mal auf einer Almhütte und hab’ nie die Zeche geprellt. Wird der Gewinn der Gastwirtschaften eigentlich auch in die Bilanz der verarmten Milchbauern eingerechnet? Und ja: die Bauern sind Unternehmer, also müssen sie sich natürlich am Markt behaupten können. Andere Unternehmen gehen auch in die Binsen, trotz größeren Schadens für die Allgemeinheit (Arbeitsplätze, vergammelte Gebäude in der Stadt, weniger Konkurenz am Markt, …).
Und die These, dass gerade die Bauern nach dem Kriege so arm dran waren, ist wohl auch nicht so ganz ernst gemeint, oder? Im Gegensatz zur Stadtbevölkerung hatten die nämlich Essen. Und zumindest die Sachvermögen (Bilder, Porzellan, Schmuck, …) meiner Familie, väterlicher wie mütterlicher Seits, wurden bei Bauern vollständig für Kartoffeln etc. eingetauscht (ob nun legal oder nicht) – anders war nichts zu bekommen. Und das waren beträchtliche Werte, die da rübergewandert sind. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die zwei unabhängigen Fälle in meiner Familie da die große Ausnahme waren. Vielleicht war genau sowas ja der Grund dafür, dass man den freien Handel nicht mehr zugelassen hat. Aber … ach … is’ schon spät. — Falk  Palaver … 04:59, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erinnert mich an die Reichstagsprotokolle von 1887/88, die ich vor kurzem mal anlas und in der heftige Klage über die schwierige Lage der heimischen Landwirtschaft angesicht von billiger Konkurrenz aus dem Ausland geführt würde. Nu wird's allerdings noch mehr offtopic. Was wahr ist, ist, dass der Anteil der landwirtschaftlich Erwerbstätigen über die letzten 120 Jahre in Mitteleuropa auf einen kümmerlichen Rest zusammengeschrumpft ist (die landwirtschaftlich genutzte Fläche hingegen kaum zurückgegangen ist). -- Arcimboldo 15:31, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Falk, du verwechselst die Almwirtschaft mit bewirtschafteten Berghütten. Es gibt zwar auch Kombinationen, aber das sind völlig unterschiedliche Gewerbe. Rainer Z ... 19:40, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, das ist mir schon klar, dass nicht jeder Bergbauer eine Gastwirtschaft betreibt und dass nicht jeder Gastwirt in der Region auch Bauer ist (was ich diesbezüglich über die Bilanz gesagt habe, gilt deshalb natürlich nicht für alle Betriebe, zum jetzigen Zeitpunkt. Von mir aus kann der Satz auch aus dem Protokoll gestrichen werden). Das war eigentlich eher der Vorschlag eines Geschäftsmodells, was ja Schule machen müsste, wenn die Almen so essentiell für den Tourismus sind, wie Geoz behauptet hat. Wenn die alten Modelle nicht mehr greifen, braucht man eben neue. Im Falle des Hybriden Milch-Gast-Wirtschaft, würde nämlich die unrentable Milchkuh auf einmal zur kostengünstigen – weil sich größtenteils über die Milch refinanzierenden – Mähmaschine, um die Attraktion als solche zu erhalten und selbst noch Teil der Attraktion. Aber an sich wollte ich erstmal nur darauf hinaus, dass Touristenattraktionen eben über Tourismuseinnahmen und nicht über Milch finanziert gehören. Es schreit doch auch keiner nach einer allgemeinen Anhebung des Bierpreises, nur weil Brauereien auch ein gewisser Tourismusfaktor sein können und – gerade die kleinen – auch des öfteren am Markt scheitern. — Falk  Palaver … 21:48, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

19. September 2009

Eine Frage zu moderneren Kunstformen (Literatur und Film)

Hallo! Mir ist aufgefallen, dass sehr viele der fiktiven Völker in der Literatur und im Film, die langlebig und intelligent sowie eine auf Geistesbeherrschtheit aufbauende Kultur haben, spitze Ohren besitzen. Beispiele: Mr. Spock von den Vulkaniern und deren Verwandte (Romulaner), Yoda aus Star Trek, Legolas und die anderen Elben aus Herr der Ringe, die Elfen aus Paolinis Eragon. Auf der anderen Seite haben Völker, die gerne die Gegenspieler der "Spitzohren" sind, so gut wie immer ein "zerknauschtes" Gesicht mit vielen Falten und roten Augen und kämpfen sehr gerne mit rostigen und gezackten Klingen (Klingonen, Urgals, Orks, Uruk Hais...)
Woher kommen solche Gemeinsamkeiten? Gibt es irgendwelche Klischees, die mit solchen Stereotypen bedient werden oder ist das einfach ein per Trial-and-Error ohne wissenschaftliche Fundierung optimiertes "Marketingkonzept"?
Gibt es irgendwelche anthropologische Gründe für eine Spitzohrenpräferenz, weil solche Intelligenz signalisieren (vielleicht vergleichbar mit Schulterpolstern an Uniformen, die nach Irenäus Eibl-Eibesfeldt ein Männlichkeitssymbol darstellen)? Liebe Grüße, Grand-Duc 00:48, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ganz einfach. Wir haben eine grundsätzliche Ablehnung gegen Hässliches also müssen die auch die "Bösen" spielen und wir neigen dazu schönes zu akzeptieren, also werden das auch die "Guten" sein.--Sanandros 08:25, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klingt ja logisch. Aber gibt es eine anthropologische Begründung für die Schlussfolgerung "Spitzohren = schön" (bzw. Spitzohren = positives Merkmal, Vulkanier haben in Star Trek ja nicht unbedingt den Ruf einer Elfischen Schönheit)? Grand-Duc 13:10, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob es auch anthropologische Gründe gibt, weiß ich nicht, aber zumindest die Vulkanier haben deshalb spitze Ohren, weil man einen menschlichen Schauspieler so sehr einfach (= billig) in einen Außerirdischen verwandeln konnte. Ein zusätzliches Paar Arme wäre sehr viel aufwendiger gewesen und – falls damals überhaupt machbar – eher ein Fall für ein „Gast“-Alien gewesen, als für einen Schauspieler, der das jeden Tag tragen muß.
Bleibt die Frage, warum Tolkiens Elben spitze Ohren haben, die wurden schließlich schon ein paar Jahrzehnte früher erfunden. Interessante Frage also! \V/ --Schniggendiller Diskussion 13:38, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, Tolkiens Elben haben keine spitzen Ohren (zumindest werden sie meines Wissens in seinen Büchern nicht erwähnt). Die Elben in Filmen und Fantasy-Büchern haben ihre spitzen Ohren hingegen von griechisch-römischen Naturgottheiten, wie Pan oder die Satyrn. Hier stellten die spitzen Ohren jedoch kein Schönheitsideal dar, sondern sollten die Naturverbundenheit (= Tierhaftigkeit!) dieser Wesen andeuten (vgl. Darwin-Ohrhöcker, ein menschlicher Atavismus!). Spitze Ohren für hübsche Elfen kamen, glaube ich, erst in verharmlosenden viktorianischen Kinderbüchern in Mode. Tatsächlich hat sich ja aus den bildlichen Darstellungen des spitzohrigen Pan auch die christliche Ikonographie des Teufels entwickelt! (Wenn Mr. Spock seine linke Augenbraue hochzieht, und sich über die "faszinierenden" Sitten der Menschheit mokiert, denkt man da nicht auch ein bisschen an Mephisto?) Zu den hässlichen Knautschgesichtrern mit schartigen Waffen, wie Sanandros. Ugha-ugha 15:01, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Tolkien Romanen wurden spitze Elbenohren wohl nicht erwähnt, aber in posthum veröffentlichten Schriften heißt es immerhin Die Ohren der Quendi [= Elben] waren spitzer und blattförmiger als die menschlichen. ([9] sowie [10], dort heißt es auch However, practical considerations, including a number of occasions where Men were mistaken for Elves (most notably Túrin Turambar), suggest that the points must have been subtle.) Aber wie spitz sie in Tolkiens Vorstellung selbst waren? Wer weiß? Ich habe gerade nochmal J. R. R. Tolkien – Der Künstler (ISBN 3-608-93409-X) durchgeblättert, habe aber wie befürchtet keine Elben-Zeichnung von ihm gefunden (Er hat offenbar fast nie Personen gezeichnet/gemalt).
Bzgl. Spock: Ironischerweise waren die Fernsehbosse damals ganz und gar nicht glücklich mit dem „satanischen“ Aussehen von Spock. Glücklicherweise konnte sich Gene Roddenberry durchsetzen ... Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:53, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klasse Frage! Nach 1 Std. dachte ich, ich hab's, dann hat es aber doch etwas länger gedauert:
Spitzt die Ohren: Ein Zeichen von Aufmerksamkeit alle Sinne geschärft (Man vergleiche: diesen Boxer (D'Oh!) und diesen hier (Yes?Yes?Yes?) (darf man wohl heute nicht mehr). Wie sähe das beim Auge aus? Weit auf? Nein. "Weit auf" kann drohend oder "überrascht" sein. Es sind die hochgezogenen Augenbrauen (bei Spock JA: 2 x Sinne geschärft; bei den Elben NEIN, sähe aber noch besser aus)
Dann spielt der Körperbau eine Rolle. Ottfried Fischer oder Arnie wären lausige Elben/Vulkanier. Aufmerksam, feingliedrig (Hände, Gesicht, Körperbau) und schmal (in Menschengrösse) und trotzdem erfolgreich signalisiert "Intelligenz", (das Handicap-Prinzip). Wären die Elben/Vulkanier noch etwas kleiner als Menschen, wäre der Eindruck noch stärker.
Gesichtsausdruck Ernstes Gesicht (Elben sind ernst, Spock lacht nie, Yoda (Sonderfall) grinst vielleicht mal freundlich, ist aber sonst ernst (konzentriert sich vermutlich auf seine Satzdreher)). Also, man muss sich das "Gesamtbild" ansehen:
  • Spitzohr, Körper menschenähnlich, feingliedrig, ernst => edel (= Adel!), intelligent (elbig, vulkanisiert)
  • Spitzohr (grosse), körper gross/massig, (+ Zähne, optional) (der Spezial-Ork, HdR2 od. 3; Bubastis (Watchmen), Manbat auch Batman (um abzuschrecken)) => potentielle Begrohung, Gefahr.
  • Spitzohr, Körper eher sehr klein (aber proportioniert), lustig/lachend => Kobold, Weihnachts-Elf, Comic Relief. (Pan ist eine Mischform (wie die meisten Götter) aus tierisch/Gefahr u. neckisch). Yoda soll ja nicht unnahbar sein (Kinderfilm) also "neckischer Weiser-Typ"
1. Erläuterung - Ab vom Thema: Handicap-Prinzip: Behinderte Menschen, die selbstbewusst öffentlich auftreten (SchäubleIronside, Blofeld, der Nigerianer in "District 9", Hawkins, Prof. X, Oracle, Brummfuss - werden automatisch als "besonders" (intelligent, gefährlich) vermutet, weil sie trotz dieses Handicaps so extrovertiert sind.
Erläuterung - Ab vom Thema: Schlappohren statt Spitzohren: Man vergleiche Schlappohr-1 und Schlappohr-2: Gleiches Schema, gleicher Effekt.
Erläuterung - Ab vom Thema: Angie und Mrs. Clinton (nicht Klingon) haben das "Ohr zeigen" gelernt (= isch höre zu bin aufmerksam). Ulla Schmidt signalisiert: Ich <Schnappatmung> hab zwei Pudel auf den Ohren.
Addendum: Und es gibt tatsächlich Leute, die dieses Image auch bei sich haben wollen...
--Grey Geezer nil nisi bene 18:04, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wusste es doch, mit so einer Frage locke ich Grey Geezer an *grins*... Interessante Betrachtungen. :-) Grand-Duc 16:07, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
You have not heard anything yet ;-)
Lass mal die bekannten deutschen Politiker der letzten 10 Jahre vor deinem Auge Parade laufen, dann markierst du die mit Bart und siehst dir an, wo die (mit oder ohne Fallschirm, Fahrrad, Becks Bier etc....) gelandet sind!
Oder denk mal nach, warum die Leute den Dalai Lama so niedlich finden ("Werden muss Tibet frei! Das ich euch sage bei Gelegenheit jeder! Hier, nehmen sollst du Bonbon von Pfefferminze. Yo!") und warum sich bei Benedikt - vor allem wenn er versucht zu lächeln - die Kinder schreiend unter den Röcken ihrer Mütter verstecken (Merke: Politiker besser ohne Bart; geistlicher Führer besser ernst, Brauen hoch ziehen gut, wenn lächeln, dann keine! Zähne! zeigen). Jetzt könnte ich noch über Brüste reden, - aber ich muss jetzt wieder an den Beratungstisch mit den Aliens. Die wollen ein Körper-Design haben für eine unblutige Übername der Erde - und die zahlen gut (Gold, Viagra und Jungfrauen von Betelgeuze). Cheers! --Grey Geezer nil nisi bene 12:21, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Korrekter es heißen müsste: »Tibet frei werden muss! Bei jeder Gelegenheit ich euch sage das! Hier, Bonbon von Pfefferminze du nehmen sollst.« (Allerdings waren, in [der deutschen Lokalisation(?)] der zuerst veröffentlichten Trilogie, die Regeln der Yoda’schen Grammatik noch nicht ganz konsistent.) Ansonsten: klasse Analyse! — Falk  Palaver … 22:18, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Verbraucht eine Mini-Maglite AAA auch ausgeschaltet Strom?

Ich hab eine Mini-Maglite AAA (also dieses Modell). Bei dieser halten Duracell-Batterien üblicherweise 4 Jahre, aber ich habe mir ausgerechnet, dass die Kapazität von AAA für ca. 10 1/2h Brenndauer reicht (ich hab den Strom selbst mit 0,1384A gemessen und gute AAA-Alkaline-Batterien haben laut Batterie#Baugr.C3.B6.C3.9Fen ca. 1,45Ah. Aber ich verwende die Mini-Maglite eigentlich nur selten, da ich auch eien mit 6 D-Zellen hab,d ie deutlich heller leuchtet und daher die Mini-Version nur verwende, wenn mir die große zu unhandlich ist oder unterwegs. Also glaube ich, dass ich in 4 Jahren kaum einjige Stunden Brennzeit zusammenbekomme (Duracell-AAA-Batterien, die überhaupt nicht verwendet werden, halten min. 6 Jahre). Deshalb würde mich interessieren, ob die Batterien länger halten, wenn ich sie aus der Taschenlampe herausnehme, daher ob sie auch ausgeschaltet Strom verbraucht. --MrBurns 01:22, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Stromkreis ist bei den Taschenlampen im ausgeschalteten Zustand geöffnet, die Batterien halten also nicht länger, wenn man sie herausnimmt. Aber Batterien könnten grundsätzlich auslaufen, so dass es sich empfiehlt, die Batterien bei längerer Nichtbenutzung herauszunehmen.
Ich selbst verwende keine Alkalines mehr, sondern nur noch eneloop-Akkus. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:29, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Akkus will ich nicht verwenden, weil das zahlt sich bei so langer Benutzung nicht aus. In den ersten 4-5 Jahren sollte nurmalerweise nix auslaufen, bei Duracell-Batterien istd as sogar garantiert (es steht ein Ablaufdatum auf der Verpackung und wenn sie vorher auslaufen haftet Duracell für den schaden). Ich bin jetzt aber aucf Sony umgestiegen, wiel die nur 1/4 von den Duracell kosten (wenn mans beim Hofer kauft) aber ca. 75% so lange halten. Aber auch die haben ein Ablaufdatum, welches ca. 4 Jahre in der Zukunft liegt. --MrBurns 01:33, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es sollte normalerweise nichts auslaufen, aber kann - je nach Lagerung. Man muss es ja nicht riskieren, wenn man es auch herausnehmen kann. Einen auslaufenden Akku hatte ich bisher noch nicht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:44, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, ein Wirliches Risiko ists ja eh nicht (wegen der Garantie des Batterieherstellers). --MrBurns 01:52, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Haftet Duracell tatsächlich für Folgeschäden? -- Grottenolm 09:39, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da bekommt man sicher zunächst einmal die Antwort, dass die Taschenlampe falsch behandelt wurde (zu feucht gelagert->Rost, fallen gelassen->mechanische Beschädigung etc.) und die Batterien deshalb ausgelaufen sind. Und dann stellt sich die Frage, was man dagegen wegen einer Taschenlampe, die nicht mal 20,--€ kostet, unternehme soll ... -- TheRunnerUp 11:47, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich hab schon von 2 Leuten gehört, bei denen Duracell vorm Ablaufdatum ausgelaufen sind, und bei beiden wurde der Neupreis des Geräts ohne Nachfragen ersetzt. Für Duracell ist das gut fürs Image und die Kosten machen nicht so viel aus, weil das selten vorkommt. Außerdem habe ich nicht vor, die Taschenlampe an einem Ort zu lagern, wo z.B. die Sonne hinscheint und die Luftfeuchtigkeit in meiner Wohnung ist auch eher gering, also ist die Gefährdung ohnehin nicht groß. Und die Taschenlampe ist innen und außern lakiert und rostet daher keineswegs, obwohl sie schon 12 Jahre alt ist. Nichtmal an den Stellen, wo das Metall (für die Kontakte) frei liegt, findet sich Rost. Und große Duracell-Bartterien (D) hatte ich schon bis zu 8 Jahre im Einsatz (in der großen Taschenlampe) und die haben auch nie zum rosten begonnen, obwohl das MMetall an den Polen natürlich freiliegt. Hingegen hatte ich mal Phillips Ultralife AA oder so ähnlich, die ich 8 Jahree in einer Fernbedinung hatte, und die haben dann am Ende schon and der Oberfläche etwas gerostet, war aber auch weit entfernt vom durchrosten und ausgelaufen sind sie auch nicht, sondern sie wurden halt durch die Selbstentladung unbrauchbar (die Fernbedienung selbst hat wohl kaum etwas dazu beigetragen, weil sonst hätten sie kaum so lange gehalten). --MrBurns 15:37, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Batterien haben eine Selbstentladung. Willst du, dass sie lange frisch bleiben, lagere sie im Kühlschrank (kein Witz!). Bei 5°C laufen die chemischen Reaktionen im Inneren viel langsamer ab als bei Zimmertemperatur. Auslaufen können ohne mechanische Beschädigung nur Zink-Kohle-Batterien, da sie einen Becher aus Zink besitzen, der in sehr großem Alter löchrig werden kann. Andere Batterietypen haben ein Stahlgehäuse, das dem Elektrolytfraß von innen sehr sehr lange standhält. Viel eher fängt das Gehäuse von außen zu rosten an. -- Janka 12:08, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbstentladung haben sie, aber nicht so viel, dass sie in 4 Jahren leer werden. Kaum benütze Duracell-AAA halten bei mir mindestens 6 Jahre. Über das mit dem Kühlschrank hab ich mal gelesen, dass mans doch nicht machen sollte, weil kondensiertes Wasser die Batterien beschädigen könnte. --MrBurns 00:40, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich lagere meine Batterien (und Filme) schon seit Ewigkeiten immer im Kühlschrank. Ich kann dir sagen: Das ist Quatsch. Was man nicht machen sollte ist allerdings, die Batterien direkt zu benutzen. Die müssen vorher erst wieder aufwärmen. -- Janka 09:39, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was passiert eigentlich, wenn man die Batterien ohne Aufwärmen direkt aus dem Kühlschrank nimmt? Weil ich weiß meistens nicht schon Stunden vorher, wann ein Gerät neue Batterien brauchen wird. --MrBurns 14:56, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann ist die Chemie noch langsam und deshalb der Innenwiderstand hoch. Bestimmte Geräte werten das als "Batterie leer". -- Janka 16:47, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Musikprogramm

Hallo, gibt es ein gutes gratis Musikprogramm, mit welchem man Beats herstellen kann. Gruss -- Glugi12 16:00, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für welches Betriebssystem? Linux MultiMedia Studio ist z.B. ganz nett, gibt's auch für Windows. Gruß -- wtrsv 17:28, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hydrogen macht mir immer wieder Spass. (Signaturnachtrag mit korrigierter Uhrzeit: --Wrongfilter ... 17:55, 19. Sep. 2009)
Für Windows XP. Was kann man dort alles machen? Gruss-- Glugi12 18:07, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beide müssten auf XP laufen und sind durchaus okay, wennauch nicht ganz bugfrei. Schau dir halt mal die Beschreibungen hier und hier an, was dir besser passt. Ich würde sagen, Hydrogen ist einsteigerfreundlicher, LMMS hat mehr Möglichkeiten (habe aber noch nicht wirklich intensiv mit H. gearbeitet). -- wtrsv 18:14, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry schon wieder eine Frage. Bugfrei, was heisst das? Gruss -- Glugi12 18:16, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, die Anwendungen sind nicht frei von Programmfehlern. --Komischn 18:32, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
um ganz einfach beats zu erstellen, kann ich dir den bugfreien Rebirth von Propellerhead empfehlen, ist ziemlich einfach über Patterns zu bedienen, und das Ding gibt es gratis aus dem Rebirth Museum zum downloaden. --62.178.76.217 22:35, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den ReBirth RB-338 von Propellerhead kann ich nur empfehlen, damit hast du den Roland TB-303, TR-808 und TR-909, also Bass Line Synthesizer sowie Drum-Machine. -- 89.58.163.77 02:58, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die gute Sound-creator Software gibt es ab $99.00 für FruityLoops, und dann etwas gehobener Cubase (Steinbeg) und Apples Logic. Gecrackte Versionen sind wegen des fehlenden Supports nicht als gelungene Alternative zu empfehlen. ;-) gruß aus Wien --62.178.76.217 00:04, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

warum ist die antarktis nicht in der olympischen fahne abgebildet

--90.128.97.78 18:08, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Olympische Ringe. -- XenonX3 - (:±:V:Hilfe?) 18:11, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube auch, dass die Antarktis relativ wenig Teilnehmer stellt. --62.226.3.109 19:45, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ganz einfach: offiziell werden überhaupt keine Kontinente auf der Olympischen Flagge abgebildet, von daher fehlt dann auch logischerweise die Antarktis (Meine Güte, bin ich heite wieder diplomatisch anstatt sarkastisch... --Vexillum 19:49, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und warum steht dann im Artikel "Sie stellt die fünf Erdteile dar, die in der Olympischen Bewegung vereint sind;"? Wenn Erdteil was anderes sein sollte als ein Kontinent... --62.226.3.109 19:59, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(nach Bearbeitungskonflikt) So einfach scheint das ja doch nicht zu sein, wenn im Artikel Pierre de Coubertin zitiert wird: "Ihre Gestalt ist symbolisch zu verstehen. Sie stellt die fünf Erdteile dar, die in der Olympischen Bewegung vereint sind" Falsch ist nur die Vorstellung, dass ein Ring aufgrund seiner Farbe einen bestimmten Kontinent darstellen würde (Schwarz=Afrika u.ä.). Aber dass die Ringe insgesamt für "die fünf Kontinente" stehen, ist schon richtig. Für die Kontinente gibt es unterschiedliche Definitionen und Zählweisen. Manchmal spricht man von 6 oder sogar auch 7 Kontinenten. Welche Zählweise de Coubertin im Sinn hatte, weiß ich nicht. 93.129.82.114 19:59, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
möglicherweise dachte er an diejeniege zählweise, an deren ende eine fünf stand? (nicht signierter Beitrag von 92.202.78.109 (Diskussion | Beiträge) 07:41, 24. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Ist die Antarktis in der - Zitat - Olympischen Bewegung vereint? Ich habe noch keine Pinguine beim Einmarsch der Nationen erlebt. Was da im jeweiligen Olympiastadion schwarz-weiß gekleidet herumläuft, ist in den meisten Fällen ein Schieds- oder Kampfrichter. Um auf die Frage der IP zurückzukommen: es ist weder die Antarktis noch Afrika abgebildet, sowie auch keine Eisbären, Planeten oder Gummibäume. Es sind Ringe abgebildet, die die in der olympischen Bewegung vereinten Erdteile symbolisieren ;-) Da ist er ja wieder, mein Sarkasmus. Hatte mir schon Sorgen gemacht Und wer immer noch Zweifel hat, lese den Artikel René Magritte: Das ist keine Pfeife, sondern das Bild einer Pfeife ;-) --Vexillum 20:10, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was soll der großkotzige Ton? Dass es sich um 5 Ringe handelt, die 5 Kontinente symbolisieren (was sonst), hat hier jeder außer dir schon vorher gewusst. 93.129.82.114 20:31, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vertragt euch! Vexillum versteht den Relativsatz als definierend, wie es auch mir nahezuliegen scheint: "die fünf Kontinente, die..." (und nicht etwa der weitere Kontinent, der nicht...); du hingegen verstehst den Relativsatz als nicht-definierend: Es sind fünf Erdteile, alle sind ... vereint. Grüße 85.180.195.148 21:24, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass man damals an die Antarktis als Kontinent dachte und sie dann bewusst ausgeschlossen hätte, um nur diejenigen verbleibenden 5 Kontinente aufzunehmen, die "in der olympischen Bewegung vereint" sind. Ich denke, es hat etwas mit der damaligen Zählung und Definition der Kontinente zu tun. Siehe auch den Beitrag von Benutzer Idler unten. 93.129.82.114 21:46, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der ganze weiße Hintergrund symbolisiert die Antarktis. --21:15, 19. Sep. 2009 (CEST)

Die klassische Zählweise zur Zeit Coubertins war in der Regel "Europa, Asien, Afrika, Amerika, Australien", in der Reihenfolge ihrer "Entdeckung" aus eurozentristischer Sicht. Dass die Antarktis (anders als die Arktis) aus Festland besteht, war damals noch nicht bekannt. --Idler 21:39, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das wollte ich jetzt gerade auch ergänzen. Die Polarforschung steckte damals noch in den Kinderschuhen. Man beachte, dass Roald Amundsen den Südpol erst 1911 als erster Mensch erreichte, lange nach den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:59, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Fahne mit den Ringen wurde aber erst 1913 gestaltet, nach Amundsen. Aber das heißt nicht viel, denn die Zählweise mit genau diesen fünf Erdteilen (ohne Antarktis) habe ich noch Mitte der 80er in der Schule gelernt... Oberbefehlshaber 23:03, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ganze hat nichts mit Geographie zu tun ... mit den 5 Erdteilen sind keine Landmassen gemeint, sondern Regionen, in denen Menschen Leben, die an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen ... da die Antarktis keinen Staat beherbergt, trifft dies auf sie nicht zu ... gleichgültig, ob man sie zum Zeitpunkt der Entwicklung dieser Symbolik bereits als Kontinent angesehen hat oder nicht ... Chiron McAnndra 06:13, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Miranda

1. Ich suche derzeit nach einer einfachen Mirandaversion im Web, kann sie aber leider nicht finden. Könnte mir jemand bitte ein Link geben? 2. Wie kann ich dann aus ICQ und MSN meine Kontakte in Miranda importieren?

Vielen Dank! --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 18:17, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht sind meebo, eBuddy oder imo.im etwas für dich. Grüße, --Komischn 18:23, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die kenn ich schon, benütze ich eher im Internetcafé. Ich suche eine Mirandaversion bei welcher ich ICQ und MSN gleichzeitig nutzen kann. --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 18:28, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das kann die Standardversion - einfach bei der Installation die gewünschten Protokolle auswählen. Download: http://www.miranda-im.org/ --Schmiddtchen 19:07, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie kann ich dann Kontakte aus MSN und ICQ importieren??? --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:02, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die werden automatisch vom Server geladen, da du dich ja auch bei Mirande mit deinen jeweiligen Benutzernamen und Passwort anmeldest.--Traeumer 21:10, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
da geht irgendwie gar nichts, wenn ich auf Miranda IM klicke, öffnet sich ein kleines Fensterchen. Aber ich kann mich nirgendwo anmelden?! --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 16:31, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich hab mir mehr antworten auf meine Fragen erhofft. Trotzdem, danke --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:35, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Werftanlage

 
pont de chemin de fer de l'ancien chantier naval de la Seyne-sur-mer

Hallo!

... Das bitte mal auf deutsch ... Wäre nett, danke! --Yachtie 19:39, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Eisenbahnbrücke der früheren Werft von Seyne-sur-mer" - Ohne Gewähr. --Eike 19:42, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
von La Seyne-sur-Mer. --84.73.142.41 21:51, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Eikes Übersetzung. "Chantier naval" ist die Werft. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:02, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
vielleicht war es mal eine Eisenbahnbrücke, keine Ahnung (hier sind keinerlei Schienen zu sehen). Zum Zeitpunkt der Aufnahme war das wohl eher ein Teil einer Werft. Ich hab' so etwas noch nie gesehen und kann mir auch nicht vorstellen, was das mit Schiffbau zu tun hat. Wer weiß weiter?! --Yachtie 05:37, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du mich fragst, und ich habe jetzt absolut keine Ahnung ;-) , dann scheint das eine hochgeklappte Eisenbahnbrücke zu sein, was mit der Bildunterschrift und dem Schiffsverkehr wieder Sinn machen würde; sozusagen 'ne Bewegliche Brücke. Aber ich kenne mich da echt nicht aus. --Vexillum 08:16, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Vielleicht hilft Dir das Eisenbahn-Portal weiter. Gruß --Vexillum 08:33, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

La Seyne-sur-Mer ist wohl der richtige Ort. Und es ist ganz eindeutig eine Eisenbahnklappbrücke einer in den USA verbreiteten Bauart. --Eingangskontrolle 14:15, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Beschriftung dieser Datei lautet grue (Kran), was vermutlich falsch ist, jene ist plausibler pont basculant betitelt, darin die Beschreibung: pont-rail basculant à l'entrée du port de la Seyne sur mer, wörtlich Schienenklappbrücke an der Hafeneinfahrt von La Seyne-sur-Mer), und in der deutschen Sprache wohl korrekt wie eins drüber von Eingangskontrolle benannt. --CEP 21:25, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kristallwachstum - Magnetismus

Ich suche informative Quellen zu Untersuchungen der Wirkung von magnetischen bzw. elektromagnetischen wirkungen auf das Wachstum von Kristallen. Danke ... Chiron McAnndra 23:30, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, es wäre sinnvoll, wenn Du die Art von Kristallen (Elemente? Verbindungen? Proteine?) und die Art der Wechselwirkung (statische Felder? dynamische Felder? Licht?) einschränken würdest. Kurze online Suche ergab, dass es wohl im Czochralski-Verfahren Methoden mit rotierenden Magnetfeldern gibt, dass manche Proteinkristalle besser unter Einwirkung von magnetischen Feldern hergestellt werden können und dass auch bei manchen anorganische Verbindungen solche Einflüsse untersucht werden. Ich würde aber mal spontan bezweifeln, dass man dafür derzeit eine übergeordnete Theorie aufstellen kann. --Taxman¿Disk? 02:03, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht stehen Entkalkungsmagnete für die Wasserleitung hinter der Frage? --MBq Disk Bew 18:14, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

21. September 2009

Änderung von Helligkeit und Kontrast auf einem CRT-Monitor

Ich ahb die Frage schon mal innerhalb eines anderen Abschnitts gestellt, aber da ich keine klare Antwort bekommen hab, stelle ich sie jetzt in einem, eigenen Abscnhitt.

Können sich die Helligkeits- und Kontrasteigenschaften eines CRT-Monitors mit der Zeit von alleine ändern? Weil ich hab meinen vor ca. 1/2 Jahr kalibriert und damals hats eigentlich hablwegs gepasst und jetzt erkenn ich bei meinen derzeitigen Einstellungen bei Rainer Zenz's Testbild in der schwarzen Fläche in der mitte keinen der 3 Punkte, um alle 3 zu erkennen muß ich jetzt die Helligkeit von Stufe 6 auf 15 erhöhen, allerdings erkenne ich dann den 3. Punkt nur mit viel mühe als "Schatten", um den genauen Umriss zu sehen (was aber glaub ich nicht notwendig ist, weil es steht ja nur, dass man alle Punkte erkennen muss, nicht dass man sie genau erkennen muss) brauch ich Stufe 26. Oder könnte der Unterschied vielleicht auch nur daran liegen, dass ich den Monitor immer konfiguriere, wenns dunkel ist (weil das mMn am besten ist, wenn man vorm PC sitzt) und es jetzt hell ist? --MrBurns 01:37, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

In dem schwarzen Bereich sind übrigens 4 Punkte. ;) — Falk  Palaver … 04:44, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, aber laut dem Beschreibungstext muß m,an den vierten nicht erkennen können. Der vierte hat wahrscheinlich die Graustufe 1 und ich hab mal wo gelesen, dass für gute Schwarzdarstellung die Graustufe 1 von 0 ununterscheidbar sein sollte, weil sonst auch 0 nicht mehr wirklich schwarz ist. um auch den 4. Punkt zu sehen brauch ich mindestesn die Helligkeit 31, um den Umriss genau zu erkennen 43. --MrBurns 05:10, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir ist grad eingefallen, dass ich eh ein Tool hab, das mir die genauen Farbwerte anzeigt. Die Punkte sind viel heller, als ich gedacht hätte: der dunkelste hat 080808 (alss Graustufe 8/255), die anderen 0F0F0F (15), 1F1F1F (31) und 2C2C2C (44). Das ist eigentlich schon ziemlich krass, weil wie ich den Monitor vor ca. 1/2 Jahr eingestellt hatte, konnte ich noch Graustufe 2 von 0 unterscheiden. Deshalb hab ich auch wieder das Testprogramm,d as ich frügher verwendet hab angeworfen: eizo-test9.exe. Dieses Programm ermöglicht es, ein großes Rechteck (1/3 Breite und Höhe des Monitors, also 1/9 der Fläche) in der Mitte in beliebigen Farben anzuzeigen, ebenso wie den "Background" (=Rest des Monitors). Ich hab bei 2/2/2 für das Rechteck + 0/0/0 für den Rest Helligkeit 25 gebraucht, um einen "Schatten" zu erkennen und 33, um den Umriss deutlich zu sehen. Das ist noch immer viel mehr als 6. --MrBurns 05:14, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Werteänderungen über einige Zeit sind erfahrungsgemäß möglich. Ein Extremfall wird einer meiner Monitore zur Zeit darstellen. Da begann es auch unscheinbar, inzwischen hat er trotz maximaler Helligkeits- und Kontrasteinstellung ein sehr dunkles und kontrastarmes Bild. Allerdings macht das nicht mehr viel aus, weil er zusätzlichso so unscharf ist, dass ich um was lesen zu können auf 130-150 Prozent zoomen muss. Nutzbar höchstens noch für ganz kurze Bedienungen oder um ein Video zu schauen (da fällt das nicht so auf, wenn die das Bild ohnehin hochgerechnet wird und der Raum verdunkelt ist). Wen Andere CRTs zuvor hatten ebenfalls am Ende immer extremer abweichende Werte (manchmal fiel auch eine Farbe ganz aus). Aber ich will deinem Gerät jetzt nicht den Tod prophezeien ;) --StYxXx 05:53, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Umgebungsbeleuchtung spielt immer eine große Rolle. In der Beschreibung zu einem Gamma-Test habe ich mal gelesen, dass die Einstellung immer nur für die aktuellen Lichtverhältnisse gilt. -- Grottenolm 11:50, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Grottenolm: ich habs mittlerweile auch schon in Nacht im dunklen getestet, ohne dass ich dadurch andere Ergebnisse hatte. Anscheinend macht das indirekte Tageslicht, das bei mir noch durch die Vorhänge dringt, nicht so viel Unterschied. Wenn die Sonne direkt draufscheinen würde, wäre der Unterschied natürlich extrem. --MrBurns 16:21, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Helligkeit und Kontrast werden über den Hochspannungsteil des Gerätes gesteuert. Es hängt von der Luftfeuchtigkeit und von der Staubmenge an den Bauteilen ab, welches Ergebnis rauskommt. -- Janka 11:53, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Luftfeuchtigkeit ändert sich bei mir nicht groß. Und kann sich in ca. 6 Monaten wirklich so viel Staub ansammeln? Ich ahb den Monitor im Prinzip seit ziemlichb genau 3 Jahren, allerdings wurde er seit dem 2x von LG wegen eines Defekts ausgetauscht und zwar wiel der Monitor nicht mehr hergestellt wird gegen andere Gebrauchtgeräte (wahrscheinlcih Geräte, die ebenfalls defakt waren und repariert wurden). Mein aktueller Monitor wurde laut Rückseite im Februar 2005 hergestellt. --MrBurns 16:23, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die rel. Luftfeuchtigkeit ändert sich täglich mehrmals. Nachts ist sie fast immer höher als tagsüber, einfach weil es da kühler ist. Und zum Staub: Hast du etwa noch nie in einen CRT hinten reingeguckt? -- Janka 09:56, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab jetzt mal mit meiner Maglite Taschenlampe (6D-Zellen-Modell, also ordentliche Leuchtkraft) reingeleuchtet und soviel man durch die Lüftungslöcher des äußeren Plastikgehäuses durchsieht ist kaum Staub drin. Allerdings sicht man nicht wirklich ins innere, man sieht lediglich ein Metallgehäuse, welches sich ca. 0,5-1cm unter dem Plkastikgehöäuse befindet und selbst Lüftungslöächer hat, also dürfte sich wohlö darunter die Bildröhre und die restliche Elektronik befinden. Danahc hab ich noch in meinen Sony-CRT-Fernsehr, den ich glaub ich seit 7 Jahren habe, reingeleuchtet, weil bei dem sieht man dann die Elektronik (im Wesentlichen eine Platine mit vielen Bauteilen drauf + die Bildröhre) und da ist zwar schon einiges an Staub drin, aber wegen dem nicht vrohanderen Lüfter weniger als im Gehäuse eines 2 Monate alten PCs, der im Schnitzt vielleicht 8-10h/Tag rennt (der TV rannte bei mir ca. 7 Jahre im Schnitt wahrscheinlich 2-3h/Tag und davor war er shcon Jahrelang im Besitz einer bekannten meiner Mutter). Und zur Luftfeuchtigkeit: die Temperatur in dem Zimmer, wo der CRT steht, schwankt selten um mehr als 2°C zwischen Tag und Nacht und vielleicht 2-3°C zwischen Sommer und Winter. Und klar schwankt die trotzdem ein bissi, aber ich meien, dass sie halt meisten im selben Berceich ist und ich hab nie extrem trockene oder extrem feuchte Luft und genrell ists eher trocken. --MrBurns 00:53, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei Röhrenmonitoren musst du alle paar Wochen kalibrieren, das ist normal. Zu meiner Verblüffung ist es bei Flachbildschirmen nicht viel anders. Rainer Z ... 19:23, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Anzahl der Eheschließungen am 09.09.09

Wie viele Ehen wurden am 09.September 2009 in der Bundesrepublik Deutschland geschlossen? (nicht signierter Beitrag von 62.206.188.66 (Diskussion | Beiträge) 14:07, 21. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Lässt sich präzise mit Sicherheit nicht beantworten, denn das würde voraussetzen, dass die Standesämter diese Zahl an eine zentrale Stelle wie das statistische Bundesamt gemeldet hätten, was nicht der Fall ist. Was es vielleicht irgendwo gibt, sind Hochrechnungen. Beispiel: die Stadt Herten weiß, dass sie 14 Trauungen am 9.9. vorgenommen hat. Ergo: Schätzungweise 18.000 Hochzeiten in Deutschland. Wenn man nun eine hinreichend große Auswahl vornimmt, z.B. mit den Zahlen der Stadt Köln oder der Summe mehrerer Städte, wird die Hochrechnung genauer. Siehe Bundestagswahl ;-) --84.172.25.245 14:41, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Persönlich bekannt ist mir ein Paar. -- Martin Vogel 15:23, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und wieviel der Ehen, die am 8.8.1998 und 8.8.2008 geschlossen worden sind, wurden mittlerweile wieder geschieden? Verleitet ein solches Datum zu übereilten Eheschliessungen?--Henry II 16:32, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das mir bekannte Paar hat schon vorher 13 Jahre lang zusammengewohnt. Von übereilt keine Rede. -- Martin Vogel 16:47, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch dazu gibt es keine Statistiken. Persönlich ist mir aber ein Fall bekannt, wo am 8.8.88 geheiratet und nur knapp vorbei am 9.9.99 geschieden wurde. Übereilt wird aber aktuell eher nicht geheiratet. Zumindestet hier in der Region hatten die Standesämter noch Termine frei, im Gegensatz zum Run am 8.8.88 und 9.9.99. Ursache ist die Häufung der Schnapszahlen-Termine seit 2001 (1.1.1, 2.2.2 usw.). Jedes Paar kann also in Ruhe auf so einen Termin warten. Erst nach dem 12.12.12 wird es wieder seltener Schnaps-Daten geben. --84.172.25.245 17:00, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ist mit dem 11.12.13? --84.177.77.73 22:56, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was soll damit sein? --84.172.25.245 00:55, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Schnapszahl ist es zwar nicht, aber immerhin eine merkwürdige (im wahrsten Sinne des Wortes). Termin dann noch um 14:15 Uhr... --Ian DuryHit me 10:41, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da dürfte dann aber auch nicht mehr los sein, wie am 07.08.09 um 10:11 Uhr. --Vexillum 13:08, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach meinen Erfahrungen wird generell weniger geheiratet asl früher, das kann ich in Wien und Oberösterreich, wo ich auch viele Verwandte habe, auch durch meine eigenen Ertfahrungen bestätigen und zumindestens für Wien kenn ich auch Statistiken, die das bestätigen. Es hat also nicht nur was mit Schnapszahlen zu tun, dass man imsonst leicht Termine bei den Standesämtern bekommt. Btw, ich glaube, dass im Dezember 2012 es übehaupt vielke Eheschließungen geben wird. Grund: viele wollen noch vor dem Weltuntergang am 23.12.2012 heiraten. --MrBurns 18:12, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also laut Statistik Austria wurde 2008 deutlich mehr geheiratet als in den Jahren davor - wobei mir schon klar ist, dass das noch kein Trend sein muss, sondern auch ein Ausreisser-Jahr sein kann. Und am 8.8.2008 war überhaupt ein rekordverdächtiger Tag. -- TheRunnerUp 18:27, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Dresden schien der Tag keinen besonderen Andrang ausgelöst zu haben. War aber auch ein Mittwoch. Auch andersherum scheint der Aberglaube nicht allzuviel Wirkung gezeigt zu haben, denn für zwei Tage später sind alle Termine vergeben worden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine bundesweite Statistik gibt, die alle Eheschließungen an einem bestimmten Datum erfasst, wozu auch? Gruß --Catfisheye 18:46, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@TheRunnerUp: die verlinkte Seite ist offline. Ein Ansteig 2008 könnte aber auch daher kommen, dass die 8 in einigen kulturkreisen (insbesondere aus Asien), die auch in Österreich immer stärker vertreten sind, als Glückszahl gilt. Also möglicherweise haben deshalb einige Leute ihre Hochzeiten ins nächste JKahr verlegt oder von 2009 vcorverlegt, weil sie eben diese Glückszahl ausnutzen wollten. --MrBurns 19:41, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Singleabende usw.

Hallo. Mich würden auch folgende Sachen noch interessieren. Gibts in Wien Singleabende in bestimmten Lokalen oder Diskotheken und wenn ja von wann bis wann und wo. Ich hätte bitte auch gern gewusst ob es Lokale gibt wo man sich auch mit 30-40 jährigen Frauen aufreißen kann. Ich weiß das klingt jetzt ein bisschen komisch aber ja, es gibt auch Frauen die über 30 sind und die ich noch scharf finde, wie gesagt, groß muss das weibliche Geschlecht sein und eine normale Figur haben (weder zu dünn noch dick), alles andere ist mir ziemlich egal. Dann möchte ich noch bitte gern wissen ob es sowas wie Klub langer Menschen auch in Österreich gibt. Vielleicht hab ich dort ja auch Chancen, größere Mädels kennenzulernen. Danke. BigKing197cm 14:14, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie denn nun? Oben schreibst du, du seist wählerisch und nun ist dir bios auf Größe und Figur alles egal? --Ian DuryHit me 15:44, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich mit deiner Problematik vertraut gemacht und würde vorschlagen, 3 Listen anzulegen:
  • Was absolut zu vermeiden ist
  • Was noch akzeptierbar wäre
  • Was unbedingt gegeben sein muss
Dann den Longinus-Club in Wien kontaktieren (du erfüllst die Voraussetzungen) und das 3-Monate-Schnupperprogramm nehmen (aber das Schnuppern an den Damen solltest du nicht zuuu offensichtlich machen...)
Wenn du Kontaktanzeigen suchen solltest (oder selber aufsetzen willst) den Begriff "ältere Frauen" vermeiden (dazu gibt es eine Studie, Wien betreffend: 60 Jahre und up)). "Im besten Alter" ist passender, "reife Frauen" geht auch noch - aber das klingt so nach Druckstellen. Viel Erfolg --Grey Geezer nil nisi bene 17:12, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin in dem Alter und würde dazu raten, auch "Im besten Alter" und "reife Frauen" zu vermeiden. Gib einfach eine Altersspanne an. Oder einfach "bis 40". --Eike 17:20, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Ian Dury: Naja, es ist schon ein Unterschied ob ich jetzt eine Frau ins Bett kriegen will oder ob ich mit einem Mädel eine Beziehung anfangen möchte. Leider muss ich zugeben dass die meisten Mädels die mir gefallen nicht nur groß sondern auch sexy unterwegs sind und es stellt sich oft raus dass gerade die Mädels vom Charakter her falsch sind oder auf Männern mit Selbstbewusstsein fixiert sind. Ich mein, ich hab schon einen gewissen Anteil von Selbstbewusstsein seit den letzten zwei Jahren gewonnen aber um solche Mädels zu gewinnen, muss man schon ordentlich alles andere als schüchtern sein. An alle anderen, danke für die Tipps. BigKing197cm 17:42, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
War nur ein nachfragen meinerseits. In der Suchhilfe wärest du mit deiner Frage evtl. auch besser aufgehoben...
Alles in allem: Keine Vorbehalte gegen ältere (in Relation zu deinem Alter) Frauen zu haben, ehrt dich ja. Vermutlich hast du den Spruch "Auf alten Töpfen lernt man kochen" irgendwo aufgeschnappt, denkst, dass Frauen die in dem Alter noch (oder wieder) keinen Partner haben irgendwie notgeil sind und deswegen... Nun, meine Erfahrungen sind da andere (aber sicher auch nicht repräsentativ). Grundsätzlich: Du solltest keine Angst davor haben, einen Korb zu bekommen, weder bei jung noch bei alt. Die Frauen irgendwie ansprechen ist schon die halbe Miete. Wenn du sie vorher nicht kennst und danach auch nicht kennenlernst, hast du nichts verloren ;o). Nach dem Gesetz der großen Zahl klappt es schon irgendwann einmal. Also: frisch ans Werk, aber lass die Frauen nicht merken, dass du (vorerst) nur auf das eine aus bist. Das mögen selbst die nicht, die selbst nur das eine suchen. --Ian DuryHit me 17:55, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

OK, danke für die Tipps, Ian. Kannst du mir vielleicht noch bitte eine Webseite oder irgendeine Quelle zeigen wie man merkt ob Frauen im Gesprächsthema an dich interessiert sind oder nicht? BigKing197cm 18:10, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Klar könnte ich das. Mache ich aber nicht. Ich bin überzeugt davon, dass du das selbst herausfinden kannst. Warum willst du unbedingt eine Anleitung für Dinge, die einem die "Schule des Lebens" huhu Grey schon selbst beibringt? Warum solltest du dich verstellen und geben, wie du nicht bist, nur um zum Stich zu kommen? Grundvoraussetzung dafür, dass Frauen sich für dich interessieren sind wohl: du musst dich selbst mögen. Und du musst (echtes) Interesse an deinem Gegenüber haben. --Ian DuryHit me 18:25, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: ok, es geht auch anders. Aber das wäre ja just for Fun. Und eine Anleitung dazu halte ich auch für dämlich und die Typen die sowas verkaufen für gerissen. Nach dem erwähnten Gesetz der großen Zahl wird eine von hundert auf die einleitende Frage: "Hey, kommste mal mit zu mir, nur so zum pop..." tatsächlich mitgehen. --Ian DuryHit me 18:28, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ian, den alten Trick mit dem "Gehen wir poppen oder knutschen" kenn ich schon zu lang und zu gut aber sowas mach ich nicht weil solche derbe Aussagen nicht meinem Charakter entsprechen. Außerdem hab ich vor einiger Zeit nicht mal gewusst was ein One-Night-Stand ist, ich mein es ist zwar peinlich es zuzugeben aber ja, ich hab vorher gedacht dass ein One Night Stand mit anderen Worten, "Lust auf nen gemütlichen Abend" heißt bis ich auf der Wikipedia nachgelesen hab dass das Poppen für eine Nacht heißt. Und die Aussage One Night Stand hat damals absolut jedes Mädel abgeschreckt. Wenn sich außerdem eine Frau mit einem Typen einlässt der mit Aussagen wie "Gehen wir poppen" kommt, dann kann man davon ausgehen dass diese Frau sowieso eine falsche Schlampe ist und für Beziehungen oder so kann man die erst recht vergessen. BigKing197cm 18:57, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eben. --Ian DuryHit me 19:02, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf die Frage Ja zu sagen ist das glatte Gegenteil von "falsch". --Eike 19:06, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso Gegenteil von falsch? Wenn eine Frau eine Frage wie "Gehen wir poppen" mit Ja beantwortet dann ist das doch ein klares Zeichen dass das ne Schlampe ist die mit jedem Typen in die Kiste hüpft. Wahre Mädels mit denen man dann das Leben verbringt, müssen dich zuerst mal ordentlich kennenlernen. BigKing197cm 20:19, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Schlampe" kannst du meinetwegen nennen, wen du möchtest, aber "falsch" ist es eben nicht. "Falsch" wäre vielleicht die, die ja denkt und nein sagt. Oder die, die nein denkt und ja sagt.
Abgesehen davon: Würdest du genauso schlecht denken über einen Mann, der einfach ja sagt? Oder einen, der nach Internetportalen sucht, in denen Frauen leicht zu haben sind? Ist der nicht genauso eine "Schlampe"?
--Eike 20:25, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Interessant was man frau in der Auskunft so finden kann. Ein guter Tipp von Frau über 30 an Männer im besten Alter: Wenn ihr es leicht haben wollt, eine Frau rumzukriegen und "aufzureißen" - dann versucht es mit Mädels unter 20. Frauen über 30 haben eine gewisse Lebenserfahrung und fallen auf ein bisschen Schmus und tolle Sprüche einfach nicht mehr rein. Was ein Mann wirklich meint, merken wir ziemlich schnell. Und wir wissen auch, dass ein Mann, der vor allem auf die Figur, die Größe und andere Äußerlichkeiten achtet, für eine ernsthafte Dauerbeziehung wohl eher nicht in Frage kommt. Wenn ich einen Mann wirklich interessant finde, dann gucke ich nicht nach seiner Frisur und zücke auch nicht erst mal das Metermaß und messe nach ... --Dinah 20:41, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Entweder hier führt uns jemand an der Nase herum oder die Person hat wirklich ernsthafte Probleme mit dem anderen Geschlecht. Oben wird geschrieben: „Wisst ihr da zufällig kostenlose Webseiten wo man Mädels kennenlernen kann oder gibt es so eine Art Webseiten wo man Mädels findet die nur aufs Sex fixiert sind?“
Drei Tage später wird dann nach reifen 30-40 jährigen Frauen für einen netten Abend gesucht. Allerdings werden Frauen die auch das kurze Vergnügen suchen als „Schlampen“ abqualifiziert und mit „für Beziehungen oder so kann man die erst recht vergessen“ beschrieben. Dann mal viel Erfolg... --Paramecium 23:31, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also an der Nase will ich hier schon mal keinen herumführen. Außerdem habt ihr mich mit Schlampe falsch so wies aussieht falsch verstanden obwohl ich es genau erklärt hab versteh ich nicht dass Frauen die sich mit Männer aufführen ohne sie zu kennen, keine Schlampen sein sollen. Natürlich nicht alle aber die meisten oder? BigKing197cm 23:58, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Evolutionäre Selektion könnte eine Erklärung für die oben dargestellte Problematik liefern. Das würde dann auch zeigen, dass nicht nur die Wikipedia von alleine funktioniert. In Darwins natürlicher Zuchtwahl könnte auch ein Lösungsansatz verborgen sein. Schau da doch mal vorbei; die Wikipedia Auskunft ist nicht der Platz, sowas peinlichst breitzutreten. Wie machen es denn Deine Freunde? --Dansker 05:26, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hatte den selben Gedanken im Kopf - war aber zu scheu, es so klar zu äussern. Dann noch den zweiten: Könnte es ein Titanic-Redakteur sein, der ein Thema sucht? Titanic = gross, aufreissen, einen versenken ... Gibt es eigentlich ein männliches Pendant zu Schlampe? --Grey Geezer nil nisi bene 08:31, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut meiner Großmutter - Gott hab sie seelig - handelt es sich bei sowas um einen „Hurenbock“ :-) Häufig verwendetes Zitat: „Schau dir mal den Hurenbock an der Bushaltestelle an, wie der mit der Schlampe in aller Öffentlichkeit rumknutscht. Unerhört!“ --Vexillum 08:40, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ty-pisch! Die sexistische WP hat Schlampe aber nicht Hurenbock. Kommt auf die To-Do-Liste! --Grey Geezer nil nisi bene 09:36, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe das mal bei Schlampe eingefügt. Lt. Duden ist Hurenbock tatsächlich der äquivalente Begriff zur Wikipediadefinition von Schlampe. Hurry up, damit der Bock nicht rot bleibt. --Ian DuryHit me 10:52, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wahnsinn. Dann hat meine Großmutter 13 Jahre nach ihrem Tod tatsächlich noch zur Wissensbildung bei Wikipedia beigetragen... :-) --Vexillum 10:58, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
D'Oh!! Die Grimms sagen nichts, Meyers schweigt - und persönlich kann ich nicht viel beitragen (...alles vergessen...). Werde mal googlebooken ... aber es muss doch auch etwas Moderneres geben?!? Hure ist ja mittlerweile politisch korrekt, deshalb dürfte Hurenbock etwas altbacken kingen. Stecher ist völlig neutral?? (auch nicht als solcher WP-relevant). Wenn's dem grauen Esel zu wohl ist, geht er aufs (Grund)Eis... HILFE!--Grey Geezer nil nisi bene 11:46, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Kluge hat auch keine Antwort und -da war ich baff- der Meyer zählt "Hürdenrennen/ Huri/ Huronen", weiss dann aber was ein Parallelepipedon ist. Vexillum, hat Deine Grossmama selig nichts schrifliches hinterlassen? Sonst müssen wir mal Henriette fragen, die hat hier zu ähnlicher Thematik publiziert und auf der Diskussion Nutte profund aufs Glatteis geführt. --Dansker 12:58, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Hure kennt den Hurenbock
Duden sollte reichen, jedenfalls für einen Eintrag bei Schlampe. Nicht so für Stefan64 der meine Ergänzung gleich revertiert hat und nach Belegen ruft. Ist ja auch ok, aber nach einem Beleg für die WP-Definition von Schlampe fragt keiner... staun
Zum Hurenbockartikel: Wie stehts denn mit diesem in der Literatur? Ich hab hier ja leider nur eingeschränkten Internetzugriff... --Ian DuryHit me 13:28, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Duden sagts Dir ganz genau ;-) (ist dann wohl auch zitierfähiger als meine Großmama) --Vexillum 13:03, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja nun, aber wir werden doch immer schön und manchmal unhöflich ermahnt oder und tun dies auch mal selber, Wikipedia sei kein Wörterbuch. Da muss noch Butter an den Fisch. Schade, das mit Deiner Frau Grossmama, so geht das Wissen dahin, wobei: Dich ham wir ja noch. Gruss --Dansker 13:15, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessant Beachtenswert (bloß nicht so viele "professionelle Wörter", denn wenigstens das, was jetzt kommt, sollst du nach Möglichkeit verstehen...) ...beachtenswert ist doch, dass du Frauen, die auf die Poppenfrage mitgehen, als Schlampe empfindest und deswegen nicht fragen willst, weil du „so eine“ nicht willst. Dir kommt nicht einmal in den Sinn, dass du so nicht fragen willst, weil du nicht als Affe, der auf alles springt was sich bewegt, dastehen willst. Ich habe dir bereits dezent angedeutet, was Frauen imho von Absichten wie den deinen halten. Meine anfänglichen Zweifel an der Ernsthaftigkeit deines Anliegens konntest du bislang nicht beseitigen. Im Gegenteil. --Ian DuryHit me 07:45, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zwei Fragen, "BigKing":
1) Wie ist für dich ein Mensch, der "falsch" ist?
2) Ist eine Frau, die wahllos mit Männern ins Bett geht, schlechter als ein Mann, der wahllos mit Frauen ins Bett geht?
--Eike 12:01, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mist, ich glaub ich hab mich da selbst widersprochen. Ich bin schließlich auch kein Mann der wirklich mit jeder Frau ins Bett geht, da habt ihr was falsch verstanden. Ich hab ja auch erwähnt, dass ich was Beziehungen betrifft wählerisch bin, dass ich größere Mädels bevorzuge und die gibts ja relativ selten sonst gäbe es keine großen Mädels. BigKing197cm 16:08, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sicherlich zur Verbesserung der Wikipedia bei trägt die Erkenntnis, dass es keine großen Mädels gäbe, wären größere nicht so furchtbar selten.
Ansonsten sollte man nunmehr die Frage entweder als abgeschlossen betrachten oder aber eine Unterseite Wikipedia:Vermittlung sexueller Kontakte und Beratung wo man dazu brauchen tut anlegen. Letzteres vor allem, wenn sich herausstellen sollte, dass bisher im ganzen weltweiten Netz noch nichts derartiges existierte. BerlinerSchule 16:20, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lieber BigKing: Wenn Du aus der Tatsache, dass ein Mädel mit Dir mitgeht, darauf schließt (s.o.), dass sie eine ist, die mit jedem mitgeht – dann ist Dein Selbstbewusstsein wohl wirklich in keinem guten Zustand … — Falk  Palaver … 17:14, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Swingerclubs in Wien. Google--62.178.76.217 22:48, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Würdet ihr eigentlich auch die Hippiekultur mit ihren Kommunen verrachten?--Sanandros 17:42, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wen meinst du denn mit "ihr"? --Eike 17:56, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Personal Firewalls mit "Application launch control"

Kann mir jemand, neben der "Sunbelt Personal Firewall" (früher Kerio), weitere Personal Firewalls mit "Application launch control" (so heißt daß jedenfalls bei der SPF) nennen? Also Firewalls, mit denen man - neben den üblichen Funktionen - auch bestimmen und kontrollieren kann, welche Programme ausgeführt werden dürfen und welche Programme wiederum andere Programme ausführen dürfen und die u.a. auch meldet, wenn bekannte Programme sich verändert haben?? --Balham Bongos 16:38, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

ZoneAlarm konnte das - aber hab ich sehr lange nicht benutzt. --Schmiddtchen 23:30, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, sind keine Firewall-Cracks hier? --Balham Bongos 18:29, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

-se ?

Mal eine Frage zur weibl. Endung "-se" bei Berufen. Gibt es einen Grund, warum z.B. "Friseuse" als abwertend empfunden wird (siehe Friseur)? Ist diese Bewertung lediglich entstanden, weil der Ausdruck veraltet oder aus falschem Französisch eingedeutscht ist? Was ist dann mit Diseuse, Masseuse. Oder muss man das heutzutage alles individuell aufgrund der Begriffsgeschichte behandeln? grüße Akeuk 17:26, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was noch viel mehr interessiert ist die Frage ob es denn auch eine Ingenieuse gibt? Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 17:32, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu einer mir bekannten Masseurin darfst du genau ein mal Masseuse sagen. Beim ersten mal erklärt sie geduldig den Unterschied, beim zweiten mal wird sie dir grausame Schmerzen zufügen.--134.2.3.101 17:42, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Über genau diese "Masseusen" hat die Wikipedia sogar einen Artikel. --62.226.8.4 13:14, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch die Dame, die in einer Imbissbude arbeitet, möchte nicht gerne so bezeichnet werden. -- Geaster 17:58, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine ähnliche Diskussion hatten wir vor einiger Zeit schon einmal. --Ian DuryHit me 18:02, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mag sie denn Friteurin genannt werden? --78.53.126.16 20:27, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach Angaben der Innung heute Brateuse (Hauptschule: Bratöse) oder besser Brateurin, weil sie ja nicht nur fritiert, sondern auch brät (braten tut). Hoffen wir nur, dass nie so ein automatisches politisches Korrekturprogramm den Ortsnamen Zerpenschleuse überkommt... BerlinerSchule 22:42, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ZerpInnenschleuse/r? --Geri 02:37, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mal zurück zu meinen Fragen...? Eine wirkliche Antwort war noch nicht dabei, insbesondere zur negativen Konnotation von Friseuse Akeuk 20:01, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Geri: Keine Ahnung, was Zerpen sind. Wenn es was ist, dann Zerpenschleur (Hauptschule: Zerpenschlör); wenn es wer ist, hast Du leider recht, dann wird's zu ZerpInnenschlör.
Woher die negative Konnotation komme? Wer mag uns das erklären - wohl nur jemand, der so dumm ist, verallgemeinernd Vertreterinnen oder Vertretern eines bestimmten Berufes bestimmte negative Eigenschaften zu unterstellen. Und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass so dumme Leute hier mitdiskutieren. Allerhöchstens kommt mal wer vorbei, der Vorurteile gegen Hauptschüler hat... BerlinerSchule 21:57, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Marihuana

Laut Gesetz ist Marihuana illegal. Darf ich aber mal bitte wissen wieso? Ich mein, Alkohol ist die drittschlimmste Droge, dann frag ich mich wieso Alkohol und Tabak legal ist und Marihuana illegal. Ich hab zwar gott sei dank noch nie Marihuana geraucht aber ist es etwa lebensgefährlich oder kriegt man Hallizunationen oder irgendsowas in der Art? Wie ist das Gefühl wenn man bekifft ist? Kann mir da jemand mal bitte den Unterschied zwischen bekifft und besoffen sein beschreiben? BigKing197cm 17:59, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was hat Dir am Artikel Marihuana und den dort angegebenen Links nicht gefallen? Sie beantworten Deine Fragen. --Pfarrhaus 18:06, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wem es nutzt (und damit auch einen der Gründe des Verbots von Drogen allgemein) kann man zB bei Nils Christie/Kettil Bruun, Der nützliche Feind. Die Drogenpolitik und ihre Nutznießer nachlesen.
Ganz so ungefährlich wie du glaubst, ist Marihuana übrigens nicht. Lt. einer Sendung des BBC (Das Drogen-ABC, Countdown to Delirium, auch auf youtube) ist es tatsächlich gefährlicher, jedenfalls gesundheitsschädlicher als Ecstasy oder LSD (allerdings erreicht es nicht das Gefährlichkeitspotential des Alkohols).
Unterschied: Bekiffte habe ich noch nie gewalttätig erlebt, besoffene schon. --Ian DuryHit me 18:18, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
...gesundheitsschädlicher als Ecstasy oder LSD? :-D. Wieder mal Einer, keine Ahnung von der Materie aber …bla,bla,bla. --91.114.158.17 18:32, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lies genau: Lt. einer Sendung des BBC. Und schau dir die Sendung an. Danach denkst du selbst evtl. an Dieter Nuhr. Ich war selbst überrascht, schien mir aber nicht abwegig, wenn man das ähnliche hohe Risiko zu Lungenkrebs bedenkt ;o) --Ian DuryHit me 18:41, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man vergleichbare Dosierungen des Hauptwirkstoffes zu sich nimmt, mag das wohl zutreffen, da Marihuana als Naturprodukt reichlich giftige Nebenprodukte enthält, während Laborerzeugte Drogen diesen Nachteil nicht haben ...
Allerdings kenne ich niemanden, der Fähig ist, soviel Marihuana zu konsumieren, bevor er einschläft wie andere dazu in der Lage sind, sich immer weitere Xtasy Pillen einzuwerfen, weil sie davon wach bleiben ... bei normalem Konsum müßte man sich das Zeug schon mit Gewalt verabreichen lassen, um gefährliche Marihuana-Dosen abzubekommen ... prooblematisch sind hier wohl eher die Langzwitwirkungen der Nebenprodukte, die vom Körper nur langsam abgebaut werden und sich bei regelmäßigen Konsum daher anreichern .. teilweise auch im Gehirn ... der eigentliche Grund für das Verbot ist jedoch mein meditzinischer, sondern ein rein idealistischer ... derartige Drogen zuzulassen widerspricht dem Aushängeschild des sozialen Staates ... ganz besonders, nachdem über viele Jahrzehnte solche Drogen als "böse" gebrandmarkt wurden, käme es einem Gesichtsverluust gleich, wenn man zugeben müßte, daß all die Steuermilliarden, die bei der Bekämpfung verschwendet wurden, sinnlos rausgepulvert gewesen wären ... Chiron McAnndra 18:45, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wär‘s erlaubt, würde sich das hier durchsetzen, wenn du Jahrzehnte lang in Afrika gelebt hättest, warum solltest du dann darüber anders denken nur weil du einen Film über Afrika gesehen hast. --91.114.158.17 18:56, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau die Langzeitwirkung des MDMA wird im Bericht des BBC bestritten, jedenfalls haben die keine verifizierbaren Fälle gefunden. Ein ernsthaftes Risiko besteht in der Tat (fast ausschließlich) darin, dass Konsumenten dehydrieren, weil sie einfach vergessen, zu trinken. Ansonsten: Volle Zustimmung. --Ian DuryHit me 19:00, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die klassische Nebenwirkung der genannten "Hallizunationen" ist eine miese Rechtschreibnote... BerlinerSchule 19:03, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Glaube nicht dass sich Vaporizer durchsetzen würden, die sind ja wie Wasserpfeifen auch eine Sammelstätte für Bakterien. Und wenn jeder seinen eigenen hat, ist das Zusammengefühl gleich viel weniger. --Ayacop 19:21, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich hab immernoch nicht begriffen wieso Marihuana verglichen mit Alkohol und Tabak, illegal ist und welche Folgen es haben kann dass wenn man einmal Marihuana geraucht hat. Ich mein, viele Heranwachsende bis Erwachsene im Alter von 18 bis 30 Jahren probieren mal Gras aus, dann versteh ich nicht wieso das illegal ist. BigKing197cm 19:28, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Letzteres ist kein Argument: Viele gehen mal bei Rot über die Straße, viele Jugendliche klauen mal im Supermarkt, viele hinterziehen Steuern, etc. pp. Dass viele etwas machen, sagt nichts darüber, ob es legal sein sollte. --Eike 19:34, 21. Sep. 2009 (CEST) PS: Wo hast du denn 18 bis 30 her? Vor allem die 18 ist ja nun Unfug...[Beantworten]
Stimmt aber aus welchen Grund ist es dann illegal? Ich mein, bislang hab ich noch nicht gehört welche Folgen das Rauchen von Gras haben kann. Der Rausch vergeht ja eh wieder wie beim Alkohol und dann is ja eh wieder alles wie beim Alten oder? Oder kann man durch Gras süchtiger werden oder,... hach Mann... keine Ahnung aber diese ganzen BBC Geschwafeln von denen ich eh keine Ahnung hab sagen mir nichts, außerdem hab ich nocht die nötige Zeit die ganzen sachen über das und was mit den Sterbefällen war, durchzulesen. Ich brauch schließlich nur eine kleine Erklärung, von mir aus auch in Stichwörtern wieso Gras illegal ist. BigKing197cm 19:39, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann nimm dir die Zeit, das alles durchzulesen. Allgemein habe ich aufgrund deiner Beiträge das Gefühl, du solltest mehr Zeit mit deiner eigenen Recherche verbringen und nicht alle 5 Minuten die Auskunft dazu benutzen, dir die Welt erklären zu lassen. Dem Rest der Welt wird auch nicht alles vorgekaut. --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:42, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum sollten wir unsere Zeit verschwenden, um dir deine zu sparen? --Eike 19:52, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
OK, tut leid, wollt jetzt nicht unhöflich sein aber ich hab mir den Artikel Marihuana beispielsweise durchgelesen und vor dem Text sind noch sogar Schilde wo geschrieben steht, dass in diesem Artikel noch viel fehlt. Deswegen die Frage, außerdem sind die meisten Artikel der Wikipedia mit professionellen Wörtern geschrieben und ich tu mir auch ein bisschen schwer sie zu verstehen da ich ehrlich gesagt ein Mensch bin der nicht viel liest und mein Wortschatz geht dementsprechend auch zurück. BigKing197cm 19:57, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort ist ganz einfach: Rauschmittel sind im Allgemeinen verboten, Alkohol, Tabak usw. sind aus traditionellen Gründen davon ausgenommen. -- Perrak (Disk) 20:21, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das Problem ist wohl, es gibt nicht den einen einleuchtenden Grund, bzw. manche sind sich sicher, ihn zu kennen, aber sind sich da ganz und gar nicht einig. Was am einfachsten einleuchtet - auch wenn es mit Gerechtigkeit wenig zu tun hat - ist vielleicht die Tradition: Cannabis war schon illegal, als dein Uropa noch in den Windeln lag. Die Leute sind daran gewöhnt. Wer es jetzt freigeben will, wird entgegengehalten bekommen, er würde für mehr Drogenkonsum sorgen. Ob das stimmt oder nicht, ob das als Gegenargument taugt oder nicht, das würde man sagen. Und Politiker wollen wiedergewählt werden. --Eike 20:23, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
in homöopathischen Dosen, kann gar nichts geschehen. (frei nach Hildegard von Bingen welche der Meinung war, "die Dosis macht das Gift"). --62.178.76.217 21:36, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Dosis facit venenum." War das nicht von Paracelsus? --91.114.158.17 21:46, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kiffen ist erst seit 1929 in Deutschland verboten, siehe Opiumgesetz. Vorher ist das Zeug gern geraucht worden, es hieß auch Knaster, weil die Hanfsamen beim Rauchen so schön knistern, und was die Kiffer dann erzählten, war "starker Toback". -- Martin Vogel 21:49, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 :). Zu diesem Toback gehört: Die bösen Zungen sagen, daß die Drogen-Illegalisierer und Verteufler, die verhindern, daß man sich als Drogenkranker registrieren läßt und sein Dope in der Apotheke kauft oder sich sein H in der Drückerstube reinzieht, ob freiwillig oder unbewußt, diese Arbeit im Grunde für die Mafia erledigen, damit weiterhin auf diesem Weg jährlich unglaubliche Mengen von illegalem Geld produziert werden können. Was aber noch nicht heißen muß, daß nun die gesamte CSU von der Mafia unterwandert ist – die Bayern machen den Job ja offenbar überwiegend freiwillig. Bei der naheliegenden Frage cui bono? wird dieses Erklärungsmuster aber dann doch irgendwie sehr bestechend :)
Achja, um die Verständisprobleme des Fragestellers hab ich mich jetzt nicht weiter gekümmert. Wer derart klar und larmoyant die geringste eigene Anstrengung verweigert kann wohl nicht erwarten, daß ich mich dann in irgendeiner Form anstrenge, um irgendetwas davon auszugleichen, oder? --77.128.3.77 00:15, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schön und knapp mit "professionellen Wörtern" erklärt, wieso ein weiteres Antworten nicht lohnt. --Ian DuryHit me 07:24, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das weiß ich doch, Martin, ich hab mehrere Bücher zum Thema gelesen und eine Petition an den Bundestag dazu eingereicht. :o) Ich gebe zu, mit Uropa hab ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt. Aber praktisch alle Menschen, die aktiv an der Politik mitwirken, haben es halt nie anders gekannt. Gefühlt war es "schon immer" so. Das halte ich für psychologisch wichtig, wenn man über das Verbot diskutiert. --Eike 12:07, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum es illegal ist? Weil der Gesetzgeber das so haben will ... es gibt Gesetze dagegen .... haufenweise Gesetze existieren ohne jeden vernünftigen Grund ... die Frage nach dem "warum" ergibt in Bezug auf Gesetze nur sehr selten einen Sinn ... Chiron McAnndra 01:54, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

die Geschichte vom Verbot. Sehr interessant Guckst du --62.178.76.217 10:04, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum Marihuana im Vergleich mit Alkohol in Deutschland illegal ist - aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ([11]): "In allen Fällen dominiert eine Verwendung des Alkohols, die nicht zu Rauschzuständen führt; seine berauschende Wirkung ist allgemein bekannt und wird durch soziale Kontrolle überwiegend vermieden. Demgegenüber steht beim Konsum von Cannabisprodukten typischerweise die Erzielung einer berauschenden Wirkung im Vordergrund. Weiterhin sieht sich der Gesetzgeber auch vor die Situation gestellt, daß er den Genuß von Alkohol wegen der herkömmlichen Konsumgewohnheiten in Deutschland und im europäischen Kulturkreis nicht effektiv unterbinden kann." Da steht auch noch was zu Nikotin, aber das ist weniger lustig. --NoCultureIcons 12:07, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Toxikologisch mag es keinen Grund für das Verbot geben. Aber die Geschichte mit der Einstiegsdroge ist nun mal nicht von der Hand zu weisen. Zusätzlich würde es nach einer Legalisierung wesendlich mehr Berufskiffer geben die aufgrund der Droge Ihr Leben auf der Couch verbringen statt arbeiten zu gehen. Wenn man die Droge erlaubt hat man nach ein paar Jahren eine große Anzahl von Marihuanasüchtigen mehr als bereits jetzt. Da es schon genug Leute gibt die mit Alkohol nicht zurecht kommen, möchte man offensichtlich auf die zusätzlichen Leute welche durch eine Legalisierung mit Marihuana nicht zurechtkommen würden verzichten. Den Preis für alkoholische Getränke grundsätzlich verteuern und für die über 15% künstlich vervierfachen und dafür Marihuana legalisieren wäre eine Lösung. Bevor die Bildzeitung nicht ein halbes Jahr eine Kampagne über die Heilsame Wirkung o.ä. von THC fährt wird das Thema eh keiner in der Regierung anfassen ;). Und das wird nie passieren ... --FNORD 12:23, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
“Marihuanasüchtigen“?:-D. --188.23.19.179 12:33, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon, dass ich von der Hand weise - wie kommst du darauf, dass sich die Anzahl der Konsumenten siginfikant erhöhen würde? Sosweit ich weiß, ist sie in Holland nicht sehr hoch... --Eike 12:26, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja jede Droge ob legal oder illegal ist eine Einstiegsdroge. Um die Ausage zu bewerten brächte man einen statistischen Vergleich der Drogenabhängigen in % aller verbreiteten Drogen zwischen Holland und Deutschland. An die IP: Marihuanasüchtigen ... ja die gibts massig. --FNORD 12:46, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In anderen Länder ist man bei Cannabis als Arzneimittel auch schon viel weiter wie in de. und at., hängt wohl auch damit zusammen, weil hier mit der Gefährlichkeit übertrieben wird. --188.23.19.179 13:03, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
die Gefährlichkeit von Drogen und damit verbunden der "Einstiegsdroge" Marihuana wurde unter anderem von solchen Personen in der Öffentlichkeit bekannt gegeben. Das es aber eine psychische Störung alleine durch Drogenkonsums und der so genannten Einstiegsdroge Marihuana etwas zu tun hat, stelle ich in Zweifel. Denn für die einen psychisch labilen Personen wirkt es in einer Richtung Persönlichkeit fördernd und für andere projiziert dies wiederum Gefahren eines wachsenden Dilettantismus und eine Psychische Störung welche alleine durch Drogen hervorgeholt werden soll? Es gibt genug Künstler welche in einem Drogendelirium verschiedenste Ansichten - interessanter - Art lieferten, den Künstler Manson und Drogenkonsumenten dieser Art schließe ich als solche aus. Auch bin ich der Meinung das einige Künstler gar nicht solche Höhenflüge ohne diese beflügelnde Stimmung zaubernde Substanzen hervorgebracht hätten. Das ein Gewaltpotenzial eines Drogenrausches einen psychischen Höhenflug erleidet, bin ich mir auch nicht sicher, da gehört schon ein ziemliches abstraktes Denken , auch ohne Droge zur Grundausstattung solch einer Person. Drogen gab es und wird es geben, die Frage ist nur der Umgang mit dieser. In Österreich wurde der Eigenbedarf nun straffrei gestellt. Und es ist auch so, das viele sich öffentlich mit der Diskussion mehr auseinander setzen. Denn eine genaue Zahl und ein Gebrauch ist eher eine Dunkelziffer, weil man darüber schweigt was man gerne zu Hause macht. Aus meiner Erfahrung gibt es viele sehr engagierte Personen der Gesellschaft welche dies als Freiheit sehen und auch erleben. Das eine Gefahr davon ausgeht .... ist eine Paranoia, so ähnlich wie der Jabberwocky im grünen Wald da draußen. Das einzige Problem welches ich sehe ist der unbewusste fast schon dümmlich wirkender Umgang mit der Marihuana-sache. --62.178.76.217 15:30, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine eher negative Einschätzung des Gebrauchs von Opiaten scheint es auch vor dem Verbot gegeben zu haben. So schrieb Karl May 1893 "Jetzt bezeichnete er sich als einen genauen Kenner der beiden fürchterlichen Laster des Spieles und des Opiumrauchens. (...) was das Opium betrifft, so wies seine dürre, skelettartige Gestalt auf den zerstörenden Genuß desselben hin. Sollte er noch jetzt heimlicher Opiumraucher sein? Vielleicht doch nicht, denn das Rauchen dieses Giftes setzt einen gewissen Ueberfluß an Zeit voraus, welcher dem Scout während unsers Rittes nicht zur Verfügung stand. Vielleicht aber war er Opiumesser. Auf alle Fälle war er dem Genusse dieser gefährlichen Substanz noch jetzt ergeben. Hätte er demselben entsagt, so wäre es seinem Körper wohl schon gelungen, sich nach und nach von den Folgen zu erholen. Ich begann, den Alten mit andern Augen zu betrachten. Zu der Achtung, welche er mir bisher eingeflößt hatte, trat ein gutes Teil Mitleid." BerlinerSchule 22:18, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier geht‘s um Marihuana nicht um Opium, die Folgen von Opiumgebrauch bestreitet ja niemand, da muss man nicht erst auf eine Figur aus den Romanen von Karl May(Old Death) zurückgreifen. Ist ja eh immer das Gleiche, bei Diskussionen über Marihuana, kommt man immer gleich mit der Gefährlichkeit anderer Drogen daher. --91.115.154.0 08:08, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Albert Hofmann, der Entdecker des LSD möchte hier auch noch etwas sagen. --62.178.76.217 07:33, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

@91.115.154.0: Um die Figur ging es mir weniger als vielmehr um Mays drastische Beschreibung der Gefahren. Ich hatte es so verstanden, dass zumindest einer der wirksamen Bestandteile von Marihuana einem der (vom Morphin abgesehen) wesentlichen wirksamen Substanzen im Opium in seiner Wirkung entspricht. Aber ich bin weder Chemiker noch habe ich praktische Erfahrungen damit...
Ungeeingnete Vergleiche stehen übrigens hier oben eine ganze Menge, beispielsweise mit alkoholischen Getränken, die ja in der Tat in vielen Ländern gelegentlich genossen werden und in den allermeisten Fällen keinerlei Abhängigkeit verursachen... BerlinerSchule 22:15, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alkoholismus, Drogentote. Und nein, Cannabiskonsum ist nicht im Normalfall mit einer Abhängigkeit verbunden. --Eike 22:26, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

22. September 2009

Sind die Verbindungen der Bin Laden-Familie und der Bush-Familie eigentlich gesichert?

Wieso haben wir dazu keinen Artikel? Hab nur einige Hinweise gefunden in Fahrenheit 9/11, Bechtel Corporation, Mark Lombardi, Jonathan Bush, einen uralten Diskussionsbeitrag und folgende umfanreichere Artikel außerhalb der Wikipedia, die mir recht glaubwürdig erscheinen: [12] und [13]. Wer schreibt mit an einen Artikel Verbindungen der Familien Bush und Bin Laden? Spricht etwas dagegen? --source 00:04, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, da die Verbindungen eben nicht gesichert sind. Insbesondere sind die Verbindungen zwischen der Familie Bin Laden und ihrem bekanntesten Angehörigen nicht klar. Ein solcher Artikel wäre kaum neutral zu halten, die verfügbaren Quellen sind meist Anti-Bush. -- Perrak (Disk) 15:42, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal bei Amazon nachgesehen (Wenn => dann Buch => dann $$). 90 % der Bücher zur "BB-Connection" sind humoristisch, phantastisch, zynisch oder spanisch. Der einzige solide Author zu dem Thema ist Steve Coll. Wenn du in dessen Bin-Laden-Family-Buch nichts findest, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass du woanders Besserers/ein Mehr auftust.
Auch unsere amerikanischen Freunde haben keinen extra WP-Artikel zu dem Thema. Vielleicht liefert die arabisch القاعدةpedia (Al-Qaidapedia) mehr zu dem Thema ...? P.S. Wer ist Bush ..? --Grey Geezer nil nisi bene 08:36, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Muss man beim Fahraddynamo stärker treten, wenn die dranhängende Glübirne funktioniert/ nicht funktioniert?

Allgemeiner formuliert: Erzeugt ein Dynamo (geringfügig) mehr Reibung, wenn ein Endverbraucher dranhängt? Laienansicht: Ich könnte mir vorstellen, dass sich entweder mit oder ohne Glübirne Elektronen aufstauen könnten, und in den Spulen des Dynamos so einen geringfügig höheren Reibungswiederstand erzeugen könnten, als im anderen Fall. --source 00:13, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mehr. Mit einem Nabendynamo kannst du das ganz einfach selbst ausprobieren (ein Seitenläuferdynamo bremst so stark, dass du den Effekt nicht bemerkst). --08-15 03:47, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Davon abgeleitet: Wie ist das in der Eisenbahn?

Wenn ich in einem Zug mit Diesellok meine Lampe über dem Sitz einschalte, muss die Lok dann (geringfügig) mehr Leistung erbringen? --source 00:13, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, ich erinnere mich an einen Versuch im Physikunterricht (schon lange her): Ein Schüler mußte an einem Dynamo kurbeln, ein anderer hat den Stromkreis zu einem starken Verbraucher geschlossen. Nach dem Schließen des Stromkreises ging das Kurbeln erheblich schwerer. --93.204.191.38 00:34, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ob Fahrrad oder Diesellok: Je mehr Leistung der Verbraucher anfordert, umso größer wird der zu überwindende Widerstand im Generator (Dynamo). Genauso beim Auto: je mehr Verbraucher angeschlossen sind (Beleuchtung, Klimaanlage, Radio), desto mehr Leistung muss der Motor für das Antreiben der Lichtmaschine aufbringen und desto höher wird der Treibstoffverbrauch. --тнояsтеn 00:41, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Werden elektrische Verbraucher eingeschaltet, muss mehr Leistung erbracht werden, dass heißt, beim Fahrrad muss mit Licht kräftiger in die Pedale getreten werden und die Diesellok mehr Treibstoff verbrennen, wenn Du die Lampe einschaltest. In diesem Zusammenhang ganz interessant; aus dem Artikel "AN/SPY-1-Radarsystem": "Trotz energiesparender Maßnahmen benötigt das System so viel Energie, dass sich die Reichweite eines Ticonderoga-Kreuzers um ca. 3200 km verringert, wenn das Radar ununterbrochen mit Maximalleistung arbeitet. Auch interessant in diesem Zusammenhang: Abschnitt aus dem Artikel "Tagfahrlicht". Grüße, Grand-Duc 00:38, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

leider ist der absatz quellenlos :o( ...Sicherlich Post 07:04, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
kleine Anektote am Rande: Vor ettlichen Jahren im Malle-Urlaub. Im Mietwagen Daewoo Matiz, mit 4 Personen und 3 Zylindern im zweiten Gang die Berge hoch. Jedes mal wenn einer die Klimaanlage ausgeschalten hat, machte die Kiste einen beherzen Sprung nach vorne, um dann beim Einschalten derselben kurz darauf fast zu verrecken :) --Hareinhardt 01:35, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei das rein gar nichts mit der Frage zu tun hat, denn dieser Effekt entsteht durch den Klimakompressor, der über einen Keilriemen vom Motor angetrieben wird. Das sei nur am Rande erwähnt, weil oben bereits jemand die Klimaanlage aufführte. --62.226.11.129 02:41, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]


Einfach geantwortet: Nein, die Reibung ändert sich nicht. Es ändert sich das Gegenmoment, darin enthalten sind sowohl das Moment, dass gegen die Reibung aufgebracht werden muss als auch das Moment, dass man gegen die "Nutzverbraucher" aufbringen muss. Guck dir auch mal den Artikel Arbeitspunkt an, da steht was zu Drehmoment und Drehzahl. -- Janka 12:52, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von nix kommt nix. Die Birne braucht Energie, wenn sie leuchtet, und die erzeugst Du mit Deinen Beinmuskeln. Grund für zahlreiche Radfahrer, im Dunkeln ohne Licht zu fahren, weil es weniger anstrengt... Gruß --FK1954 11:50, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
So doll bremst ein guter Dynamo nun auch wieder nicht. Die meisten Radfahrer ohne Licht haben eine kaputte Lichtanlage. Oder sie haben Räder, an denen eine Lichtanlage sich nicht so gut macht. Rainer Z ... 18:51, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zeitzeugen gesucht

Ickhabdama ne Frage. Noch immer wird in meiner Straße oft für Dia-Shows (sic) geworben, und die Beharrlichkeit dieses Mediums und der Veranstaltungsart gibt mir in diesen unseren Zeiten doch zu denken. Was sind das denn für Menschen, die 12 oder 15 Euro in einem drösigen Kino dafür bezahlen, sich unbewegte Bilder von mittelmäßig begabten Fotografen aus Cornwall (gerade aktuell) anzuschauen, wo sie doch für das gleiche Geld sicherlich mindestens zwei abendfüllende hochauflösende Cornwall-Dokus auf DVDs kaufen könnten? Und selbst für 1978 oder 1988 kann ich mir schwer vorstellen, dass Menschen Geld dafür bezahlt haben, sich jemandes Urlaubsfotos für Geld anzuschauen. Oder gibts da ein gewisses Extra bei solchen Veranstaltungen? Ich kenne niemenden, der jemanden kennt, der jemals auf einem Dia-Abend war, und bitte meine Anfrage als aufrichtigen Wunsch zu verstehen, dieses seltsame Phänomen verstehen zu lernen. --Janneman 05:39, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein nicht zu unterschätzender Faktor dürfte sein, das man mit dem Vortragenden in direktem Kontakt steht, sprich ihm Fragen stellen und nach dem Vortrag mit ihm diskutieren kann. In Prä-Internet-Zeiten war das natürlich noch viel wichtiger, da man schwerer an weiterführende Infos herankam; aber auch heute antwortet dir eine DVD nicht, und du mußt viel Zeit damit verbringen, Details recherchieren, die dir ein "Dagewesener" sofort beantworten kann. Weiterhin dürfte der Faktor Geselligkeit eine Rolle spielen, man ist erstmal allgemein nicht allein, kommt zudem mit Leuten zusammen, die sich für das gleiche Thema interessieren, und es wird sicher auch Leute geben, die die Gelegenheit nutzen, um ungefragt eigene Erfahrungen und Ansichten zum Besten zu geben. --85.180.61.15 07:00, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kenne ich. Es muss so um die genannten 1988 gewesen, als ich zu sowas eingeladen wurde. Die Reisebeschreibungen des Vortragenden (hab vergessen wohin) waren sicher besser als viele damaligen TV-Dokus, außerdem war da die Besonderheit, den jeweiligen Diawechsel mit raffinierten Handbewegungen an der Projektorlinse zu begleiten, mit genialen Effekten. Und! Natürlich war die intellektuelle High-Society der Großstadt vertreten. Rückblickend hatte das alles auch ein bischen was Trotziges: man trotzte der damals aufkommenden billigen TV-Technik (Computeranimationen), sozusagen. --Ayacop 08:05, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Mutter - geschieden, kein Lebensabschnittsgefährte, kein DVD-Player - würde da bestimmt hingehen, wenn sie Cornwall interessieren würde. Oder jedes andere Thema, zu dem man Dia-Vorträge (oder Vorträge ohne Dias) hören kann. In einem muffigen Kino/VHS-Gebäude unter Menschen unbewegte Bilder und vielleicht sogar einen halbwegs guten Vortrag zu sehen und zu hören scheint besser zu sein, als alleine zuhause auf'm Sofa zu hocken und sich seiner Einsamkeit dann allzu deutlich bewußt zu werden. Meine Mutter macht sowas oft und hört sich relativ viele Vorträge an oder besucht abends irgendwelche VHS-Kurse. Grüße, --Tröte 09:47, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Fotos solcher anachronistisch anmutender Lichtbildervorträge sind alles andere als schlecht, mit professionellen Beamern auf extrabreite Leinwände projiziert (nicht mehr als Kleinbild-Glasdia), haben sie eine völlig andere Wirkung als die beschränkten Heim-TV oder Monitorformate. Die von den Fernseh-Dokus sattsam bekannten Luftaufnahmen über netter Landschaft bei dramatischer Beleuchtung, allerdings ohne Menschen drauf, sind unbrauchbar für die, die selbst eine Reise ins entsprechende Gebiet antreten wollen. In der Outdoor-Szene sind solche Multimediavorträge sehr beliebt, zeigen sie doch bärtige mit gutem Equipment ausgestattete Radler in der Wüste Gobi, junge attraktive Frauen in Superoutfit beim Klettern und Mountainbiken. Diese kommerziellen Vorträge werden meist von der Outdoor-Industrie gesponsert, daher immer die perfekte Ausrüstung mit gut erkennbarem Markenlabel. --Schlesinger schreib! 10:12, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unbedingt mal hingehen zu solch einer Veranstaltung - für Sozialstudien sehr geeignet. Als Gäste finden sich diejenigen, die einmal ins gelobte Land (Australien, Patagonien, Himalaya etc.) wollen und vorne steht der Guru der schon da war und den Weg kennt. Die Fotos sind wie gesagt von guter Qualität, aber nur ein Teil des Ganzen. Sie dienen dem Vortragenden nur als Medium für seine Mission. Geworben wird für die Rettung von Natur und Kultur und natürlich eine bestimmte Art des Reisens - call it sanfter Tourismus. Dabei werden Gäste und Vortragender zu einer Gemeinschaft - den Guten - und es findet klar eine Abgrenzung zum Massentourismus statt - den Bösen. Zudem darf man den Stars der Szene nah sein, die nicht nur "wertvolle" Tipps aus erster Hand geben (z.B. welches Outdoor-Equipment taugt wirklich), sondern auch ihre Bibel (ähm Reiseliteratur) unters Volk bringen wollen. Hinterher sind alle glücklich, weil sie irgendwie dabei und dem Messias ganz nah waren. That's Entertainment. -- Rlbberlin 11:05, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
dazwischengequetscht: Ich kann an solchen Diashows auch nicht vorbei - vor allem wenns um die Färöer geht! ;-) Noch-nicht-Rentner
hm, also Rentner (denen sehe ich das nach) und Outdoortypen. Mich wundert ja eigentlich vor allem, dass es dann doch genug Publikum gibt, um offenbar gar nicht mal so wenigen dieser bärtigen Weltreisenden den Lebensunterhalt (und die Weltreisen) zu finanzieren, gerade weil Fotos von eigentlich allem auf diesem Planeten jetzt kaum einen klick entfernt ist. Danke für die durchaus hilfreichen Einschätzungen soweit. Man wundert sich eben. --Janneman 22:27, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
wow, 'n sesselfurzer der glaubt, in die röhre glotzen und die maus anzuschubsen habe was mit "diesem planeten" zu tun. schön immerhin zu lesen, daß man dich dadurch nirgends leibhaftig antreffen wird. (nicht signierter Beitrag von 92.202.78.109 (Diskussion | Beiträge) 07:41, 24. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]
nu immerhin hat dein Sesselfurzer mit seinem Rucksack in den letzten zehn Jahren gut 50 Staaten von Chile über Moldawien bis Vietnam begutachtet, wenn du mich dort nicht angetroffen hast, so wird das Schicksal sich wohl was dabei gedacht haben. --Janneman 01:59, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Deine Frage zeigt sehr große technische Unkenntnis. DVDs sind, was Standbilder angeht, chemischen Fotos technisch absolut unterlegen. Die Auflösung einer DVD ist 702x576 Pixel, die chemischer Bilder ist mindestens 25 mal so hoch, bei Tageslicht-Außenaufnahmen, zumal von Landschaften, kann man eigentlich immer den feinkörnigsten Film nehmen, den es gibt. Das sind dann eher 100mal mehr Details, die zu sehen sind. -- Janka 13:10, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Stimmt .... da findet man tatsächlich viel mehr Details ... und wenn Du Dir für jedes Bild ein paar Stunden Zeit nehmen würdest, könntest Du diese Details auch würdigen ... aber ich bin mir ziemlich sicher, daß das überwiegende Gros der Zuschauer von Diaabenden selbst dann keinen Unterschied bemerken würden, wenn man ihnen eine Bildfolge einmal hochauflösend und danach dieselbe niedrig aufgelöst präsentieren würde ...
Zudem ist vieles von dem, was auch chemisch erzeugten Bildern dargestellt wird, gar nicht natürlichen Ursprungs, sondern es wird gezielt hervorgehoben ... ob es sich dabei um das Aufhellen oder Abdunkeln des Hintergrunds handelt, die Steigerung des Kontrasts oder gar das gezielte Herausarbeiten bestimmter Konturen bei der Belichtung ...klar gibt das dem Bild künstlerisch einen zusätzlichen Wert ... aber wenn ich mir Bilder von einer Gegend anschaue, über die ich mehr wissen will, dann möchte ich diese Bilder nicht durch die (gefärbten) Augen des Fotographen sehen, sondern ich möchte die gegen so sehen, wie sie wirklich ist ... und wenn ich mich irgendwo umschaue, dann fallen mir eben lang nicht so viele Details auf, wie man sie auf einem gestochen scharfen Bild nach einer gründlichen und langen Analyse entdecken kann ... Chiron McAnndra 15:06, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Jannemann: Wenn Du einmal projizierte Mittelformatdias, vom Stativ aufgenommen, gesehen hättest ... Kontrast und Zeichnung sind unvergleichlich, danach hängst Du jede DVD auf's Klo. Gruß --Idler 16:54, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Braucht nicht mal Mittelformat zu sein. Projizierte Landschaftsaufnahmen auf gutem alten Kleinbild-Kodachrome 64, von einem guten Fotografen gemacht und zu einer passenden Diashow zusammengestellt, dagegen kann man jedes digitale Medium komplett vergessen. --Govannon 18:46, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Letzteres stimmt unbedingt. (Kodachrome 25 fand ich für Landschaftsaufnahmen noch schöner!) Aber mit einer Mamiya 645 war das nochmal eine deutliche Steigerung ... bloß die Projektoren waren entweder primitiv oder schweineteuer. Gruß --Idler 21:27, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Suche Musikkünstler aus den 80`oder 90`

Suche einen Musikkünstler aus den 80er oder 90er Jahren. Männliche Person, Engländer oder Amerikaner. Erinnere mich nur an ein Musikvideo von ihm, wo er in einem Raum tanzt (nur der Boden bewegt sich, ein schwarzes Sofa steht darin) und ein Rabe fliegt herum (mit dem Raben bin ich mir nicht ganz sicher). Und ich glaube, der Künstler heisst Jeremiah... oder so änlich. Er war auch zu seiner Zeit relativ bekannt und trug auch gerne Mützen in seinen Videoclips. Danke für eure Hilfe, Susi --91.48.78.69 10:04, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Jamiroquai heißt die Band, Jay Kay der Sänger. --Tröte 10:10, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tröte, Du hast Dich gerade als alt geoutet. ;) WB 11:10, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tscha, mit demnächst 32 bin ich tatsächlich alt. *heul* Und trotzdem habe ich noch ewig bis zur Rente.... *doppelheul* --Tröte 11:12, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
32? Du Küken! :) WB 11:19, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
*seufz* -- smial 11:25, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die schnelle Antwort. Susi --91.48.66.185 18:35, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mobbing durch Betriebsratsmitglied

aus der Suchhilfe hierher kopiert --Taratonga 11:24, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich habe eine Frage, wie kann ich vorgehen, wenn ich von einem Mitglied, der im Betriebsrat ist, vorgehen? Ist nich gelogen, er ist ein Betriebsratsmitglied. Folgendes ist vorgefallen (fällt fast jeden Tag isrgendetwas vor): -Er geht zum Vorgesetzten und beschwert sich über mich. 70% stimmt nicht. Weitere 20% waren mir nicht bewußt oder habe ich nicht gewußt und die restlichen 10%, da hätte er auch mit mir drüber reden können. -Er hetzt ständig die Mitarbeiter gegen mich auf. Ich bin ein schüchterner Mensch. Z.B. sagt er zu anderen, daß er den Eindruck hat, ich würde kiffen, ich hätte komische Eltern, obwohl er sie nicht kennt, mischt sich in mein Privatleben ein, was ihn nichts angeht, -Ich bin von einem Lieferanten geschlagen worden, nur weil ich etwas gesagt habe, weil der Lieferant sich mir gegenüber unschön verhalten hat. Nachdem ich geschlagen worden bin, bin ich zum Chef gegangen und habe mich beschwert. Mein Chef hat das zwar gehört, aber ihn hat das gar nicht interessiert. Stattdessen hat dieser Betriebsratsmitglied gesagt, es wäre meine eigene Schuld gewesen, wegen meiner schüchternen und gutmütigen Art. Ich gehe diesem Lieferanten aus dem Weg und habe einige Monate später wieder ein Gespräch mit dem Chef, weil ich angeblich allen Lieferanten aus dem Weg gehe, das ist den Kollegen aufgefallen. Das stimmte überhaupt nicht, was da gesagt wurde. -Jetzt geht mir der Betriebsratsmitglied seiteinigen Wochen aus dem Weg, redet überhaupt nichts mehr mit mir, tuschelt aber gewaltig hinter meinem Rücken und macht mich weiterhin schlecht und tut, wenn ich einen Fehler mache, das total an die große Glocke hängen. Ich war auch schon beim Chef gewesen, der nur gesagt hat, daß es meine eigene Schuld ist, da ich mich nicht wehre. Ich kann die Liste noch viel weiterführen, aber es geht leider öfters so weiter. Was kann ich in dieser Situation machen? Danke im voraus. Marco H. (nicht signierter Beitrag von 81.210.196.3 (Diskussion | Beiträge) 11:04, 22. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Wahrscheinlich gar nichts, solange Du jemand bist, mit dem man alles anstellen kann, was man will – sogar schlagen – ohne dass man Konsequenzen befürchten muss. --77.177.42.157 11:37, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das scheint eine wirklich schwierige Situation zu sein, da sich der Arbeitgeber offensichtlich nicht dafür interessiert. In welchem Land arbeitest Du? Diese Info könnte wichtig sein um Dir gezielter zu helfen. Hast Du schon mit einem anderen Betriebsratsmitglied über die Situation gesprochen? In D bieten die Gewerkschaften Hilfe an. Siehe hier. Die einfachste Möglichkeit wäre natürlich, wenn Du Deinen Arbeitsplatz wechseln könntest. Ein Tipp, wenn Du wieder tätlich angegriffen wirst, nicht zögern und umgehend eine Strafanzeige erstatten. So etwas ist keine Kleinigkeit sondern eine Straftat. --Taratonga 11:52, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung zu der vorangegangenen Antwort: Du kannst Dich auch an die zuständigen staatlichen Stellen (in D die Gewerbeaufsichtsämter bzw. Ämter für Arbeitsschutz) wenden. Du kannst ja im ersten Schritt darum bitten, dass Dein Anliegen anonym behandelt wird und Du nur beraten werden möchtest. Die meisten Arbeitgeber reagieren leider sehr Verschnupft wenn plötzlich Überwachungsbehörden auftauchen. Du solltest Dich daher nur nach reichlicher Überlegung als jemand outen, der mit der Gewerbeaufsicht Kontakt aufgenommen hat. Für die Mitlesenden hier der Link zu einer Handlungsanleitung für die staatlichen Stellen [14] --Taratonga 12:05, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Falls Du Azubi bist, kann auch die IHK bei der Vermittlung einer anderen Ausbildungsstelle helfen. Ansonsten ist ein Gang zu einem Rechtsanwalt noch eine Möglichkeit.-- FoxtrottBravo 15:02, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ganze ist aus mehreren Gründen schwierig ... erstens kennen wir die Situation nicht aus eigenem Anschein, sondern lediglich aus Deiner Beschreiibung und zweitens erzählst Du lediglich einen Teil dessen, was vorgefallen ist ... ich wüßte beispielsweise nicht, daß es normal wäre, wenn ein Lieferant jemanden schlägt, nur weil der was seltsames/unpassendes/wasauchimmer(?) sagt ... soetwas ist ein tätlicher Angriff, der sofort gemeldet werden sollte ... und wenn sich Dein Chef dafür nicht interessiert, ist er gleich mit dran, denn er ist dazu verpflichtet, sich dafür zu interessieren ... selbst wenn er dieses Interesse an Jemanden weiterdeligiert ...
Die Tatsache, daß ihr einen Betriebsrat habt, zeigt, daß es kein kleines Unternehmen sein kann ... An Deiner Stelle würde ich diesen Fall dem Betriebsrat vorlegen - auch Mitglieder desselben haben keine Immuunität ... sie sind Menschen, machen Fehler und haben auch menschliche Schwächen, die manchmal unentschuldbar sind ...
Wenn Du allerdings der Meinung bist, daß in dieser Firma alle gegen Dich sind und Du keine Chance hast, dann solltest Du vieleicht einen Wechsel in Betracht ziehen ...
Ich sollte jedoch eine weitere Möglichkeit nicht unerwähnt lassen - nicht weil ich es Dir unterstelle, aber weil ich etwas ähnliches vor einer Weile leider selbst miterleben mußte ... es gibt Leute, die bilden sich soetwas auch ein ... so ist es einem Kollegen passiert, der dann irgendwann nicht mehr konnte und eine lange Liste von Beschuldigungen öffentlich machte, von denen keine belegbar war und die ich auch nicht nachvollziehen konnte. Obwohl ich manche der Szenen, die er beschrieb, miterlebt hatte, stellten sie sich für mich anders dar als für ihn ... was natürlich nichts daran änderte, daß er fest von seiner Version übeerzeugt war ... genau das ist ja das tragische daran ...
Ich empfehle Dir, bestimmte Vorfälle niederzuschreiben, darüber nachzudenken, was sich tatsächlich zugetragen hat und dann das, was Du niedergeschrieben hast, mehrfach zu überprüfen ... Und stell Dir jedesmal vor, wie Du wohl reagieren würdest, wenn Dir jemand anders diese Vorfälle so berichten würde und Du sie nicht selbst miterlebt hättest ... wenn Du dann eine Liste mit Vorfällen hast und immer noch davon überzeugt bist, daß Du damit etwas erreichen könntest, mach ein Vertrauliches Gespräch mit dem Betriebsrat ... und wenn der Dir nicht glaubt, dann solltest Du vielleicht von Dir aus vorschlagen, die Sache mit einem neutralen Psychologen zu besprechen ... der Betriebsrat sollte das organisieren können ... der kann dann den Betriebsrat davon überzeugen, daß Deine Beschwerde berechtigt ist ... oder aber er überzeugt Dich davon, daß Dein Problem anderer Natur ist ... Chiron McAnndra 15:31, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zunächst rate ich dir, hier lieber völlig anonym zu posten. Wenn ein Betreffender aus deinem Betrieb das mit leicht zu ergänzenden Namensteilen sieht, kann (und wird) er es im Mobbing gegen dich verwenden. Ich bin selber derzeit Opfer einer (ungleich harm- und belangloseren) Mobbingkampagne und kann deine Situation ein bisschen nachfühlen. Auch weiß ich, dass die gängigen Ratschläge aus Anti-Mobbing-Ratgebern (mit anderen darüber reden, Verbündete suchen, Gesten der Gegenwehr setzen...) alles allzu leicht, wahrscheinlich sogar meistens, noch schlimmer machen. Nur folgende Ratschläge glaube ich dir guten Gewissens geben zu können:

  • Schreib alles auf, was dir passiert. Man tut dir Unrecht und hast das gute Recht, dafür Zeit aufzuwenden. Führe ein Tagebuch, beschreibe das bisherige möglichst gut aufbereitet.
  • An wen du dich auch immer wendest: Überprüfe, ob er auf Mobbing sensibilisiert ist. Ich kann dir versichern, über 90% der Menschen sind es nicht. Die erkennen Mobbing nicht als solches (subtiles Mobbing ist im Zusammenhang gar nicht so leicht zu verstehen, und wer verwendet Zeit für Konflikte, die ihn doch nichts angehen...?), und aus Selbstschutz stellen sich viele in Konflikten meist auf die stärkere Seite (auch aus Plausibilität: Wenn viele gegen einen stehen, ist der meistens im Unrecht).
  • Halte durch, so gut du kannst. Das Gute siegt nicht immer, auch in deinem Fall kann es niemand versprechen. Aber oft haben Mobber mehrere Opfer und treiben es mitunter zu weit, gerade, wenn sie erfolgreich sind. Dann kann es sie selber treffen.

--KnightMove 16:12, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eines der Hauptprobleme bei Mobbing scheint mir auch darin zu bestehen, daß man es nicht klar definieren kann ... es ist nicht wirklich greifbar ... ich habe schon mit Leuten zusammengearbeitet (männlich und weiblich gemischt) da hatten wir ein prima Arbeitsklima ... alle hatten einen heftigen Hang zum Sarkasmus, was oft zur Belustigung aller in Dialogen mündete, die jeden Außenstehenden durchaus hätte verstören können ... als dann eine neue Kollegin dazu kam, die sich von diesem Verhalten (nein, sie wurde gar nicht einbezogen, schließlich waren wir keine Monster) mehr als nur gestört fühlte .. leider war sie eine von denen, die Connections nach oben hatte (kein weiterer Kommentar hierzu) und sich offensichtlich mehrfach üüber unseren Umgangston beschwerte ... was dazu führte, daß unser Chef Rüffel von seinem Chef bekam, der damit natürlich zu uns kam ... letztlich drückte das aufs Arbeitsklima, die lockere Kommunikation wurde unterbunden, zwei Kollegen gingen daraufhin und eine spätere Umstrukturierung löste die Abteilung am Ende fast ganz auf ...
Mobbing ist fies ... aber eine übertrieben sensibilisierte Haltung dazzu kann tödlich sein ... in manchen amerikanisschhen Firmen ist die Firmenpolitik hierbei dermaßen rigide, daß es für einen Angestellten ein Risiko darstellt, wenn er eine Kollegin - völlig unverbindlich - zum Essen einlädt, da er seinen Job selbst dann verlieren kann, wenn sie gar nichts dagegen hat, aber ein neidischer Kollege die Sache seinem Chef steckt ... Übertrieben Vorsicht gegenüber Mobbing wird nämlich selbst zu Mobbing, wenn sie derart extreme Formen annimmt ... Chiron McAnndra 22:39, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Er hat eine Schelle von dem Lieferanten bekommen und seinem Chef war es egal. Das ist ziemlich klar definiert. Wenn ein Kollege Ihn permanent bei anderem schlecht macht ist das auch eine klare Sache. Was die traurige Geschichte deiner Aufgelösten Abteilung damit zu tun hat ist etwas unklar. --85.180.139.94 08:19, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klarheit kommt vielleicht rein, wenn man anhand der Einrückung interpretiert, dass die Antwort vielleicht nicht an den Fragesteller, sondern an KnightMove gerichtet war. Aber ist jetzt nur willkürlich geraten. ;) — Falk  Palaver … 01:54, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gründe der Schwarzarbeit und natürliche Stundensatzregulierung

Warum ist Pfusch (Anmerkung des Fragestellers: Pfusch ist eine österreichische Bezeichnung für Schwarzarbeit und soll hier wenig über die Qualität aussagen --GT1976 10:34, 23. Sep. 2009 (CEST)) oder Schwarzarbeit noch immer ein Kavaliersdelikt? In Österreich sehen es zumindest laut Studie rund 40 % der Bevölkerung so siehe hier.[Beantworten]

Einerseits verdienen viele durch Schwarzarbeit im hohen Ausmaß dazu, einige sind sogar nach deren Ansicht davon finanziell abhängig. Andererseits verliert der Staat und die Sozialversicherung sehr viele Einnahmen, was aber andere dadurch vermehrt zahlen müssen.

Als Konsument von Handwerksarbeit stellt sich auch die Frage, ob man einen Facharbeiter um beispielsweise € 40,00 / h zuzüglich Wegzeit, MWST, etc. anstellt, wenn ein qualitativ gleichwertiger um € 15,00 arbeitet? Die meisten Privathausbauten können überhaupt nur durch Schwarzarbeit finanziert werden.

Ich bin der Meinung, dass man das schon viel effizienter kontrollieren könnte und das großteils abstellen könnte.

Daher hier meine drei Fragen:

  • Warum wird durch die Behörden da nicht radikal durchgegriffen und die Schwarzarbeit abgestellt?
  • Wie weit würden die Kosten für einen offiziellen Facharbeiter gesenkt werden, wenn es keine Schwarzarbeiter gäbe und daher mehr Arbeiter in die Staatskasse und in den Sozialversicherungstopf einzahlen? Könnte die Differenz der verschiedenen Stundensätze dann so minimiert werden, dass auch private Häuslbauer ausschließlich über offizielle Firmen Arbeitsaufträge vergeben?
  • Manchmal wird als Ursache, warum relativ wenig kontrolliert wird argumentiert, dass aufgrund der Schwarzarbeit Materialien bei Baumärkten gekauft werden und hier die Mehrwertsteuer gezahlt wird, wo sonst gar nichts gekauft werden würde und daher auch diese Steuer entfallen würde. --GT1976 11:30, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Glaub mir, die kontrollieren, daß die Schwarte kracht. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit ist, neben den großen internationalen Flughäfen, DER priorisierte Bereich in der Bundesfinanzverwaltung. Wer nach der Ausbildung nicht am Flughafen landet, der wird Gerüstschüttler. In die FKS wurde in den letzten Jahren eine Unmenge Personal gepumpt. Das Problem ist einfach, daß Schwarzarbeit für beide Seiten so profitabel ist. Und es ist ein absolutes Massenphönomen. Von der polnischen Putze (Vorsicht! Klischees!) über den chinesischen Koch bis zum Türkischen Maurer. Nur das halt viel Schwarzarbeit nicht auf dem Bau passiert, sondern im privaten Umfeld und kaum zu ermitteln ist. Und wennste mal ne illegale Firma erwischst, dann macht die Insolvenz und weg ist sie. WB 11:37, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer in Baumärkten einkauft ist kein Schwarzarbeiter, sondern Heimwerker.Aber so etwas kennt Wikipedia ja nicht, sonst wäre der Link nicht rot. --188.23.19.179 11:45, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder einer, der daHeim mit Schwarzarbeitern werkt. --GT1976 11:59, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso rot ...? Do - it - yourself (habe 3 Jahre auf diese Gelegenheit/Wortspiel gewartet! YESSS) ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 11:54, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau das wollte ich mit meinen Posting erreichen ;-).--188.23.19.179 11:58, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du grausame, opportunistische, manipulative IP-Nummer!!! Das ist Ageual Abuse! --Grey Geezer nil nisi bene 12:11, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • (BK) "Warum wird durch die Behörden da nicht radikal durchgegriffen und die Schwarzarbeit abgestellt?" - wie stellst du dir das konkret vor? Ich meine George Orwell hat in 1984 über eine Möglichkeit berichtet aber ist die wirklich wünschenswert?
  • "Wie weit würden die Kosten für einen offiziellen Facharbeiter gesenkt werden..." - dazu müsste man wissen wieviel wirklich schwarz gearbeitet wird. dazu gibt es nur schätzungen die Sicherlich nicht frei von einflüssen gewisser Lobbygruppen sind ... weiterhin muss natürlich berücksichtigt werden, dass ein teil der arbeiten die heute als schwarzarbeit laufen dann einfach nicht mehr beauftragt würden ...Sicherlich Post 11:55, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
nachtrag; das baumarkt-argument verstehe ich nicht .... wenn der Heimwerker grins @ Grey Geezer nicht im baumarkt kauft sondern der tischler fällt die mehrwertsteuer nicht weg ... sie fällt auch nicht weg wenn der tischler im großhandel einkauft ... am ende zahlt sie stets der endverbraucher ...Sicherlich Post 12:02, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte damit, dass es im Baumarkt nur billiges und qualitativ minderes Material gibt (fertig Stecksätze usw. für typische Heimwerker halt). „Professionelle Schwarzarbeiter“ kaufen bei Firme im Fachhandel deren Eigentümer sie persönlich kennen und womöglich noch Prozente bekommen. --188.23.19.179 12:21, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das so, wie Du schon oben geschrieben hast, gemeint, nämlich dass ein Teil der Arbeiten die heute als Schwarzarbeit laufen und wo beim Baumarkt eingekauft wird, dann einfach nicht mehr beauftragt werden würden... --GT1976 12:08, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BKx2) Kontrolliert wird viel, finde ich. Das letzte Mal bin ich 2006 kontrolliert worden, als ich gemeinsam mit meinem Mann auf der Baustelle seiner Schwester (also meiner Schwägerin) gearbeitet habe. Samstag vormittag stand dann plötzlich einer auf der Baustelle, hat sich ausgewiesen, hat die Ausweise aller Anwesenden kontrolliert, die Beziehung zum Bauherrn abgefragt, den Beruf, den aktuellen Arbeitgeber, die Adressen der jeweiligen Arbeitgeber (er sagte, er würde dort anrufen und fragen ob die Anwesenden vielleicht krank geschrieben sind). Und das war nicht das erste Mal, dass ich kontrolliert wurde, wenn ich bei Verwandtschaft oder bei Freunden auf der Baustelle war. Grüße, --Tröte 12:05, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da dürfte es große regionale Unterschiede geben. Bei uns in Niederösterreich hab ich noch nie eine Kontrolle gesehen, hab auch noch nichts davon gehört, dass Bekannte bei Freundschaftsdiensten kontrolliert wurden. --GT1976 12:10, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Heimwerken soll ja im Gegensatz zu Schwarzarbeit nicht grundsätzlich verboten sein, siehe hier "Elektro-Wasser Installation". --Kobako 12:47, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

40€/h ist eh billig für einen legalen Handwerker. In Wien verlangen die meisten 60€/h oder mehr inkl. MWST (+Weggeld, Wegzeit ist übrigens falsch, da es sich um eine Pauschale handelt, also kostet immer gleich viel, egal ob die Anreise eine Stunde oder 5 Min. dauert). Pfusch gibts dagegen schon teilweise ab 10€ pro Stunde und Arbeiter. Mich wundert übrigens, dass es nur 40% alös Kavaliersdelikt ansehen. Von den Leuten, die ich kenne und die größere Renovierungsarbeiten gemacht haben, hat jeder zumindestens einen Teil im Pfusch machen lassen. --MrBurns 14:52, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einerseits verliert der Staat natürlich Einnahmen durch Schwarzarbeit ... andererseits gewinnt er aaber auch wieder, denn Geld kommt in Umlauf, wird ausgegeben und bringt so Mehrwertsteuereinnahmen, die es ohne diese Jobs nicht geben würde ...
Es ist eine recht einfache Rechnung: Wenn 100 Leuten die Handwerkerstunde zu 40€ zu teuer ist, dann leben sie lieber mit dem unreparierten Zustand weiter oder bosseln selbst daran herum ... also wird 4000 Euro nicht umgesetzt ... der Staat bekommt keine Lohnsteuer und das Geld wird ausgegeben - jedenfalls nicht von den Handwerkern ... die verlieren ihre Jobs und liegen dann dem Staat auf der Tasche ... was enorm viel Geld kostet ... viel mehr, als die Steuereinnahmen und die Abzweigungen in die Sozialkassen ...
Wenn denselben 100 Leuten die Arbeit jedoch für 15 € angeboten wird, dann kommen die Aufträge ... das bedeuteet, 1500 Euro werden umgesetzt ... die Handwerker kommen wieder über die Runden und fallen den Sozialkassen nicht zur Last .. außerdem geben sie einen guten Teil dieses Geld wieder aus und das bringt Mehrwertsteuer in die Kassen .... zusätzlich kurbelt das die Wirtschaft an, was in Summe immer gut ist ...
Zusätzlich sorgt das dafür, daß eine gewisse Konkurrenz besteht (Wenn auch nur unter'm Tisch), die die Preise nicht so drastisch explodieren läßt, denn je teurer Handwerkerstunden werden, desto eher sind Auftraggeber bereit, das Risiko einzugehen und einen Schwarzen Auftrag zu vergeben ...
Ein gewisses Maß an Schwarzarbeit ist also durchaus positiv ... sowohl für die Wirtschaft, als auch für den Staat ... nur wenn dieser Prozentsatz zu hoch wird und insbesondere dann, wenn Leute schwarz arbeiten, die sowieso schon vom Staat leben und die Sozialkassen belasten, dann kann das nicht mehr toleriert werden ... und das ist dann auch kein Kavaliersdelikt mehr ... natürlich wird das so von keiner offiziellen Stelle bestätigt werden, da das gegen das Selbstverständnis des Staates sprechen würde ... Chiron McAnndra 15:46, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich nicht. Für den Staat ist Schwarzarbeit ein Vollverlust wie Steuerhinterziehung. Geld bewegt sich ohne das Steuern entrichtet werden. Hinterher kann man schönrechnen das schließlich dadurch irgendwie mehr Geld für Waren ausgegeben wird. Aber das ist nur eine Vermutung. Und zur eigenlichen Frage. Es gibt genaugenommen zwei Sorten von Schwarzarbeit. Betrieblich organisierte im großen Maßstab. Diese wird auch mit großem Einsatz verfolgt und bestraft. Und die Schwarzarbeit mit der mehr oder weniger fast jeder Handwerker in seiner Freizeit ein paar Groschen dazuverdient. Die ist kaum zu verfolgen. Und wenn Politiker wieder einmal gegen die verluste durch Schwarzarbeit wettern dann sind das nur leere Worthülsen da diese "Nachbarschaftshilfe für Geld" weder bekämpfbar ist noch von irgendjemand ernsthaft gewünscht ist. --145.253.2.22 16:00, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
So richtig schwarz ist die Schwarzarbeit dann, wenn der schwarze Maler Schwarz schwarz schwarz malt und dabei die Zukunft schwarzmalt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:09, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@IP145... - das ist keineswegs eine bloße Vermutung .... um daraus einen Vollverklust zu konstruieren, müßtest Du dem Schwarzarbeiter erstens unterstellen, daß er auch alle seine mit dem verdienten Geld gekauften Waren Steuerfrei einkauft, daß also auch der Händlere betrügt ... weiterhin mußt Du ihm unterstellen, daß er das zudem noch im Ausland tut, denn nur dann wirkt sich Geldumlauf nicht positiv auf die heimische Wirtschaft aus ... und Du mußt ihm unterstellen, daß er das ausschließlich in einem Land tut, das keine oder nur minimale Handelsbeziehungen zu Deutschland pflegt ... denn nur dann hat dieser Geldfluß wirklich gar keinen Positiven Effekt auf unsere Wirtschaft ...
Die meisten Leute, die schwarz arbeiten (wohlgemerkt, ich spreche von arbeitenden menschen und nicht von solchen, die größere Mengen Schwarzgeld regelmäßig über irgendwelcche Grenzen bringen, obwohl sie nie wirklich arbeiten), tun dies jedoch nicht zum Spaß, oder um sich noch ein bißchen Luxus mehr leisten zu können als sie eh schon haben, sondern weil sie das Geld brauchen ... daher haben die weder die Nerven, noch das Geld, das es kosten würde, eine derart hinterhältige Verschwörungstheorie in die Tat umzusetzen ... ach ja ... und für die Unterstellung, wonach "fast jeder" Handwerker hie und da schwarz arbeiten würde ... fast jeder, das wären in jedem Fall bedeutend mehr als 50% ... dafür sollte Dich die Handwerkerinnung wegen Verleumdung ihres Berufsstandes verklagen ... Chiron McAnndra 22:23, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Chiron McAnndra: die Handwerker aus meinem Bakanntenkreis pfuschen selber auch fast alle in selber in ihrer Freizeit. Wenn sie durch Pfuscher arbeitslos werden würden, würden sie wahrscheinlich einfach selber nurmehr als Pfuscher weiterarbeiten. Der einzige wirkliche Verlierer ist der ehrliche Steuerzahler (durch entgangene Steuern udn Sozialversicherungsbeiträge sowie Arbeiitslosengeld oder Sozialhilfe für Leute, die in Wirklichkeit arbeiten). --MrBurns 01:25, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann kennst Du offensichtlich keine Handwerker, sondern nur Leue, die den Beruf gelernt haben, ihn aber nur dann (falls überhaupt) richtig ausüben, wenn man sie dazu zwingt ... die meisten Handwerker, die ich kenne, pfuschen dagegen nie, sondern sind immer sorgfältig, weil sie wissen, daß ihre Kunden wegen der Qualität zu ihnen kommen ...
Ich sehe auch nicht, was das Pfuschen mit Schwarzarbeit zu tun haben soll ... denn wer Schwarzarbeit automatisch mit Pfusch gleichsetzt, hat jeden Sinn für Realität verloren ... Chiron McAnndra 05:01, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Pfusch ist, wenn man der BKL glauben kann, nicht nur Murks, sondern auch der österreichische Ausdruck für Schwarzarbeit. Grüße, --Tröte 08:03, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das hätte ich oben erwähnen sollen, ich habe es jetzt nachgeholt. --GT1976 10:34, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zeitangaben runden

wann ist es sinnvoll auf eine viertelstunde zu runden--92.225.66.131 14:37, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

IMHO: Wenn es der Kunde wünscht. -- Hgulf Diskussion 14:38, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn es auf ein paar Minuten mehr oder weniger nicht ankommt. --Eike 14:52, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn nicht genauer gemessen werden kann. --Ayacop 15:17, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wann? Das kann ganz früh morgens sinnvoll sein ... oder auch nachmittags. Manche tun es auch abends ... oder noch später. --Grey Geezer nil nisi bene 17:46, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
nicht beim Militär und taktisch/strategischen Arbeitsstellen. Sinnvoll ist es wenn du keinen Stress hast und nicht genau an die Zeit halten musst, deshalb machst du es wahrscheinlich auch des öfteren automatisch, so wie Beamte, welche nur zu Dienstschluss eine ganz genaue Zeitangabe benötigen. --62.178.76.217 17:57, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich runde meist im Frühjahr und im Herbst auf Viertelstunden. Im Winter – weil da die Tage kürzer sind – kommt es mir schon auf Minuten an. In den Sommermonaten hingegen spreche ich meist nur noch von Anfang, Mitte und Ende der Woche. Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen. — Falk  Palaver … 01:47, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht wenn man eine Bombe mit Zeitzünder bekommen hat, und sein en Fluchtweg plant. Ernsthaft: Du müsstest schon genauer sagen, worum/wobei/was der Anlass für die Frage ist. Gormo 19:58, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
 
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Kollision von Galaxien bei Ausdehnung des Universums

Hallo,

ich habe eine Frage!

Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass das Universum sich weiter ausdehnt und zwar mit immer höherer Geschwindigkeit. Diese würde bedeuten, dass auch alle Galaxien sich immer weiter voneinander entfernen.

Meine Frage ist, wie Galaxien zusammenstoßen können.

Vielleicht ist auch meine bisherige Auffassung vom Universum nicht ganz vollständig. Oder hat dieses mit gekrümmten Raum zutun?

Ware für eine Antwort sehr Dankbar.

Jürgen Simianer

--82.139.206.22 15:24, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Galaxien entfernen sich im großen Maßstab voneinander. Aber "lokal" können sich ausreichend nahe Galaxien durch ihre Gravitationswirkung auch annähern. --KnightMove 15:47, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das expandiert nicht immer schneller. Hier ein Anfang Expansion_des_Weltalls. Die Kollisionen von Galaxien entstehen durch die Rotation innerhalb der Galaxiehaufen. Die Expansion ist nicht gradlienig sondern eher so wie bei einem Hefeteig der während des Aufgehens langsam umgerührt wird. --145.253.2.22 15:50, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
<Reinquetsch Begin>
Das expandiert nicht immer schneller Tut es wohl! Siehe auch hier [15]. Dunkle Energie und so...
<reinquetsch End> Stahlfresser 19:08, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt größere und kleinere Galaxien ... manche sind weiter von anderen entfernt als andere ... und solche, die näher an anderen sind, unterliegen auch deren gravitativen Einflüssen ...
Wenn man sich das Modell des Urknalls anschaut, dann entspricht dies einer Kugel, die sich wie ein Ballon ausdehnt ... alle Punke auf der Oberfläche streben somit immer weiter voneinander fort ... aber das ist eben nur ein Primitivmodell ... das Universum befindet sich nicht wirklich auf eerOberfläche einer sich ausdehnenden Kugel, sondern er Raum ist dreidimesional ... es ist also mehr eine Schicht als lediglich die Oberfläche ... und wenn Du Dir nun einen Teil dieser Oberflächenschicht genauer betrachtest, dann kann es durchaus vorkommen, daß die Bewegungen der dort befindlichen Körper nicht stur vom Ursprungspunkt des Urknalls ausgehend voneinander wegstreben ... im Gegenteil haben sich die meisten Körper erst viel viel später gebildet ... einige sind noch - kosmologisch gesehen - sehr jung ... und auch, wenn das Oberflächen-Schicht-Segment, das Du untersuchst, sich nach wie vot auf der gedachten Kugheloberfläche ausdehnt und voneinander wegstrebt, bewegen sich dennoch Monde um ihre Planeten, Planeten um ihre Sonnen, Sonnen um die Zentren ihrer Galaxien ... weshalb also sollten nicht auch Galaxien sich unter bestimmte Bedingungen ein wenig anders bewegen als stur voneinander weg? ... auch sie können gravitativen Effekten unterworfen sein .... einige Objekkte sind schneller expandiert worden als andere ... einige sind stärker der Gravitation anderer Objekte unterworfen gewesen als andere ... das alles ändert nichts an der Kernaussage und dennoch besteht darin die Möglichkeit auch von Kollisionen von Galaxien ... Chiron McAnndra 15:59, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme an was war zusätzlich eine Antwort auf diese Fragestellung [16]? --FNORD 16:31, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Universum expandiert ja nicht nur im großen Maßstab, sondern auch lokal. Auch die beiden Billardkugeln, die sich aufeinander zu bewegen, sind dem unterworfen. Trotzdem stoßen sie zusammen. Meine primitive Sicht der Dinge (vermutlich mathematisch-physikalisch Quatsch, aber anschaulich): Sie müssen nur schneller sein als die Expansion. --Eike 16:28, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Glaxien stoßen öfters mal zusammen, z.B. hier. -- Martin Vogel 18:03, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Öhm... davon sind wir doch alle ausgegangen, dass sie das tun... --Eike 18:20, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, schon, ich wollte halt nur ein Foto zeigen, und einen kurzen Satz dazu. -- Martin Vogel 00:02, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, ich hatte es als Widerspruch aufgefasst. Aber feines Foto. Muss bei Gelegenheit mal nach sowas in Poster-Format suchen... --Eike 09:49, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Universum expandiert nicht lokal. Die Expansion des Universums ist keine Kraft, die Billiardkugeln auseinandertreibt. Man stellt sich die Expansion besser als einen Traegheitseffekt vor: Das Universum expandiert heute, weil es gestern expandiert hat. Sobald echte Kraefte wirken (insbesondere gravitative Anziehung von Galaxien), dann bremsen diese die Auseinanderbewegung der Galaxien (also die Expansion) ab, und wenn die Auseinanderbewegung gestoppt ist, dann ist es vorbei mit der Expansion. (und ja, ich weiss, dass die beschleunigte Expansion schlecht mit dem Traegheitsbild zusammenpasst - alle diese Bilder haben ihre Grenzen). --Wrongfilter ... 11:54, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch ne Variante. Die Expansion des Universums und die Bewegung der Objekte im Universum sind zwei paar Stiefel. Bleiben wir beim Bild des Luftballons: Dessen Oberfläche (der Raum) dehnt sich zwar aus, aber die Punkte auf seiner Oberfläche (die Objekte wie Sterne usw.) sind weder aufgedruckt (dann würden sie sich mit ausdehnen und das ganze wäre nicht wahrnehmbar) noch festgeklebt. Die Punkte bewegen sich auf dieser Oberfläche frei nach den Gesetzen der Physik. Anderes Bild: Es wird vierdimensionales Billard auf einem stetig wachsenden Tisch gespielt. Rainer Z ... 17:44, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Werbeplakat gesucht

Vor wenigen Jahren gab es in Deutschland ein Werbeplakat (ich glaube, für irgendein Transportunternehmen), auf dem ein Bayer in Tracht einem Nordlicht-Seebären ein Paket (o. ä.) überreicht (oder umgekehrt). Weiß jemand, wofür genau (ohne Details ist Google-Suche nach dem Bild hoffnungslos). --KnightMove 15:45, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das war auf dem Aufkleber, den man auf ein Postpaket machen soll, wenn man einen fertigen Postpaketset gekauft hat. (Ich weiß, die Post heißt jetzt anders, aber das ist mir wurscht. Es ist die Post und bleibt die Post, auch wenn die sich aufn Kopp stellen. Das kriegt man aus dem Laden nicht mehr raus.) --77.128.52.169 16:35, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Such mal nach Deutschlandmarke und Pluspäckchen, dann ist es das erste Bild. --131.188.101.109 16:44, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder so: http://an.andaka.org/blog/2006/04/10/augenkrebs-made-by-dhl/ --тнояsтеn 17:08, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Verschiebebaustein für Abschnitte der Auskunft in eine Artikeldiskussion

Verschoben auf die Diskussionsseite. --77.177.42.157 17:01, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Thyreopathie (erl.)

--213.47.47.147 18:03, 22. Sep. 2009 (CEST) Wasa bedeutet das?[Beantworten]

Thyreopathie ist eine Schilddrüsenkrankheit.

Eine Unterfunktion - egal welche Ursache - Kann Schwierigkeiten beim Haarwuchs verursachen. Aus diesem Forum --62.178.76.217 18:13, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit der Bezeichnung kann eine Unter- oder eine Überfunktion der Schilddrüse gemeint sein. --MBq Disk Bew 18:22, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und auch jede andere Erkrankung (Entzündung, Tumoren, Infarkte, was auch immer) - das bedeutet übersetzt schlicht "Erkrankung der Schilddrüse", ist also völlig unspezifisch. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:27, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Redirect auf Schilddrüse#Krankheiten der Schilddrüse angelegt und Begriff dort erklärt. --Marvin 101 20:44, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bibelabschnitt von Deutsch ins Aramäisch übersetzen

--Don-Jonny 18:39, 22. Sep. 2009 (CEST) Hallo in der Bibel Abschnitt Johannes Kapitel 14 Verse 6 spricht Jesus : [Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben niemand kommt zum Vater denn durch mich.] kann mir einer helfen das in Aramäisch zu übersetzten auch von rechts nach links geschrieben mit dem Aramäischen Alphabet dafür währe ich euch tausend mal dankbar, habe schon überall Informationen gesammelt aber eine richtige Übersetzung habe ich bis jetzt noch nicht, es reicht nicht die Buchstaben vom Aramäischen Alphabet zu nähmen und sie einzusetzten davon abgesehen das die nicht alle verfügbar sind wie zb. das i und das c sind im Aramäischen Alphabet nicht enthalten es wurde anders geschrieben. Über eine Antwort würde ich mich riesig freuen mfg.[Beantworten]

Vielleicht hilft eine aramäische Bibel weiter. Für andere Bibelübersetzungen ist http://www.bibleserver.com zu empfehlen. Ralf G. 19:31, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Don-Jonny richtig verstehe, will er eigentlich keine Übersetzunmg von Johannes 14,6 sondern eine Transkription des deutschen Textes; siehe zum Beispiel sein Problem, im Aramäischen ein I oder C zu finden ... mfg,Gregor Helms 19:40, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Don-Jonny: In der aramäische Bibel ist diese Verse nicht so zu finden es gibt sie nur im sinne und wurde so übersetzt, ich bin sehr gläubig und hab mir letztes Jahr Jesus auf dem arm tatoviert und diese Verse aus der Bibel hat´s mir angetan und wollte sie unterm Jesus tatovieren und hab mir überlegt wenn dann auch in der Sprache die Jesus gesprochen hat und es ist gar nicht so einfach ein Aramär zu finden der mir den Text in Aramäisch übersetzten kann bin ihnen trotzdem bis jetzt für ihre antworten dankbar und vielleicht könnt ihr mir noch ein bisschen weiter helfen mfg.

Hallo Don-Jonny, überzeugte Christen, die die Bibel kennen, lassen sich nicht tätowieren (3. Moses 19, 28; 3. Moses 21, 5). Sie haben Jesus Christus im Herzen und nicht auf der Haut. Liebe Grüße, Gregor Helms 23:15, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Don-Johnny, ich finde es sehr schön, was du machen willst - vielleicht wäre aber Deutsch besser
(a) vermeidet Übersetzungsfehler
(b) damit die Menschen um dich herum besser verstehen, was du aussagen willst
(c) Arämäisch - Arabisch, das könnte evtl. verwechselt werden - und du weisst ja, in welch hysterischen Zeiten wir leben). Die Bibel sagt:
6. Mose 6-8 : "Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest oder auf dem Wege gehst, wenn du dich niederlegst oder aufstehst, und sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sollen dir ein Denkmal vor deinen Augen sein."
11. Mose 18: "So fasset nun diese Worte zu Herzen und in eure Seele und bindet sie zum Zeichen auf eure Hand, daß sie ein Denkmal vor euren Augen seien."
Ich meine: Deutlicher kann man es doch nicht sagen, oder? (Unsinn, sorry) Du sollst nicht tätowieren ist mir unbekannt. Peace! --Grey Geezer nil nisi bene 09:22, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer eine andere Bibel als der geehrte Vorredner GG hat, lese im Deuteronomium >> (5 Mos 6,8 LUT) bzw. (5 Mos 11,18 LUT). Siehe auch Tefillin und Mesusa (5 Mos 6,9 LUT). -- Bremond 11:47, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass schon Moses gegen das Tätowieren war, hat Gregor oben mit zwei Stellen nachgewiesen. Christen verwenden aber auch keine gebundenen Tefilin, weil Jesus äußerliche Symbole als heuchlerisch angesehen hat (Matthäus 23,5) --MBq Disk Bew 13:09, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, jetzt sehe ich klarer. Unsere Familienbibel (1844, Lutherübersetzung sagt) 3. Mose 19, 28 Ihr sollt kein Mahl(!) um eines Toten willen an eurem Leibe reissen, noch Buchstaben an euch pfetzen (!), denn ich bin der Herr. Aber (a) Jesus lebt und (b) ist das nicht aus dem Zusammenhang gerissen? In der Stelle darüber steht (3. Mose 19, 26), dass man sich nicht rasieren darf (Ihr sollt euer Haar am Haupt nicht rund umher abschneiden, noch euren Bart gar abscheren. Also Rasieren ja, Tätowieren nein? Dann sagt das bitte auch Don-Jonny, dass Haareschneiden/Rasieren und Tätowieren gleich hintereinander kommt. Mir gefällt besonders 3. Mose 19, 32 Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren. Aber ihr könnt ruhig sitzen bleiben. --Grey Geezer nil nisi bene 14:08, 23. Sep. 2009 (CEST) P.S. Das Kainsmal (wie dieses Mal-reissen, oben) muss etwas gewesen sein, das auch andere sahen. Wie muss man sich das vorstellen?[Beantworten]
dazwischenquetsch Interessante Frage! Die Biblische Real- und Verbal-Handkonkordanz sieht das "Zeichen des Cain" als ein andauerndes Händezittern (ungefähr Mitte der Seite)! Habe ich allerdings bisher noch nie so gehört, habe es mir immer als Narbe oder Verwundung vorgestellt. -- Bremond 17:07, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, Händezittern und gesenkter Blick wäre aber sehr diskriminierend für einen grossen Teil der Sunset-Generation. --Grey Geezer nil nisi bene 08:46, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum:
  • Luther hatte eine rund geschnittene Tonsur und war rasiert (und Tausende von Mönchen auch). Verstösst er (und sie) damit gegen Gottes Wille (Moses 3, 19: 26)?
  • Wenn man eitel ein goldenes Kreuz auf der Brust trägt ... das ist gefälliger als ein Tattoo an gleicher Stelle?
  • Wenn sich in Südamerika und den Phillipinen gläubige Christen ans Kreuz schlagen lassen um die Male Christi am eigenen Körper zu haben - sind das dann keine Christen?
  • In den USA: Jedes 5 Tattoo hat christliche Symbolik. Alles keine überzeugten Christen? (Interessant der Hinweis auf das Kasseler Sprengel-Video; habs leider nicht gefunden.)
  • Kreuze für in den Körper gestochene Löcher. Kirchenverbot?
  • Wenn Petrus sagt: (Galater 6:17 Luther 1912) Hinfort mache mir niemand weiter Mühe; denn ich trage die Malzeichen des HERRN Jesu an meinem Leibe, an meinem Leibe wie interpretieren wir dies?
Natürlich kann sich der junge Mann seine Überzeugungen auftattooieren. Er hat sich sogar Gedanken zur Sprache gemacht! Er ist bestimmt kein "Lauer" (Offenbarung 3, 16). --Grey Geezer nil nisi bene 15:21, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zurück zur Frage: Der "Kreis Aramäischer Studierender Heidelberg" (www.kras-hd.de) kann dir eventuell helfen (die haben auch "Der Kleine Prinz" übersetzt). Eine freundliche, klare eMail ohne Fehler und mit vollem Namen sollte angemessen sein. Das ist die Kontaktseite.
nochmal dazwischenquetsch Vergangene Zeiten sahen unter Pauli (!) "Malzeichen" eine Stigmatio angedeutet. -- Bremond 17:07, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe es gibt zu den Tätovieren getrennte Meinungen will mal dazu Stellung halten : Ich bin in einen Italienischen Internat mit Priester aufgewachsen und habe drei mal am Tag Gebetet und bin zwei mal die Woche in der Kirche gegangen und was ich als erstes gelernt habe was alle Apostel und Jesus gesagt haben ist das mann sich zu seinen glauben bekennen soll, und das an allen weiter sagen und zeigen soll, ich bin Christ und steh dazu und alle die mein Tattoo sehen sollen wissen das ich an Jesus glaube und ich mich dazu bekenne Christ zu seien. Das ist das entscheidende kla trage ich Jesus im Herzen warum sollte ich ihn mir sons auf den arm tattoovieren. In Aramäisch zu schreiben währe noch viel bedeutender für mich weil das die sprache Jesu ist wie er geredet hat und seine Gebete gemacht hat. Alles in einen will ich durch meine tattoos keinen provozieren oder mich in irgend eine art und weise zeigen, ich habe das gemacht weil ich viel damit verbinde und mich dazu hingezogen fühle glaube nicht das gott das als eine sünde sieht Peace................... Don-Jonny

Nachfrage: Du schreibst „In der aramäische Bibel ist diese Verse nicht so zu finden es gibt sie nur im sinne und wurde so übersetzt“. Bedeutet das, dass „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich“ in der aramäischen Fassung nicht direkt zu finden ist, oder bedeutet es, dass das eine freie Übersetzung ist, die etwas andere Aussagen macht als das Original?
Es gibt etwas, was mir an deinem Wunsch paradox erscheint. Du möchtest Aramisch der Authentizität wegen. Mal außer acht lassend, das Jesu Worte nicht unmittelbar überliefert sind, kommt dem der Text des ältesten überlieferten Neuen Testaments am nächsten. Eine viel neuere deutsche Übersetzung ins heutige Aramäisch zu übersetzen, ist davon besonders weit entfernt, die Annäherung ist eine scheinbare. Sieht auf den ersten Blick authentischer aus, ist es aber überhaupt nicht.
Noch ein anderer Aspekt: Anders als im Islam ist die christliche Heilige Schrift nicht in dem Sinne sakrosankt, dass sie unmittelbar Gottes Wort sei. Es spricht theologisch nichts gegen eine Übersetzung in die jeweils verständliche Sprache. Stellt sich also die Frage, warum überhaupt du diese Sätze (scheinbar) authentischer machen willst. Möglicherweise ist es „Eitelkeit und Haschen nach Wind“, weil das als Tätowierung rätselhaft und cool aussieht. Demütiger wäre es, sich nur durch ein Kreuz oder einen Fisch auf der Haut zu bekennen. Rainer Z ... 17:33, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Syrisch des 5. Jahrhunderts, in dem die weiter oben verlinkte Peschitta verfasst ist, ist allerdings nicht identisch mit dem Jüdisch-Palästinensischen des 1. Jahrhunderts, das Jesus sprach. Man mag ja von der Idee halten, was man will, aber wenn tatsächlich Authenzität gewünscht wird, sollte man bedenken, dass Aramäisch nicht gleich Aramäisch ist. Für die aktuelle Ben-Hur-Show z.B. haben die Produzenten sich von einem emeritierten Semitistik-Professor die Dialoge in historisch korrektes Aramäisch übersetzen lassen. --BishkekRocks 18:40, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Über die Nachfrage von Rainer Zenz: die Aramäische bibel wurde ganz anders verfasst als die heutige Bibel ( das weiß ich von einem Priester der ein Aramär kannte und schon mal über diese Verse gesprochen Hatten ) die übesetzung davon wurde für die heutige sprache verständlicher gemacht, es gibt in der Aramäische Bibel Johannes 14,6 nicht diesen Satz so wie wir den kennen, die Übersetzer haben das ganze Inhalt heraus übersetzt und daraus ist der Satz so entstanden, aus den ganzen Kapitel im Johannes Abschnitt ist im sinne so enthalten und auf mehreren Versen geschrieben, deswegen kann ich das nicht daraus kopieren. Für mich hat das ganze nichts mit Haschen nach Wind oder cool seien zu tun habe den Jesus schon tattooviert und will mir was von seinen gesprochenen Worten drunter tattovieren und wenn ich das schon mache dann auch so wie er das Gesprochen hat, das ist der einzige Grund und natürlich bekenne ich mich auch damit wenn du die Bibel kennen würdest dann würdest du auch wissen das wir uns nicht vor unseren glauben verstecken sollen sonder auch an den anderen Menschen zeigen sollen das wir an Jesus Glauben und zu Gott Beten. Dein ganzer Absatz stellt das alles in frage habe hier rein geschrieben mit der Hoffnung das mir jemand helfen kann jetzt ist das zu einer Diskussion geworden wenn ich an mein Glaube zweifel habe oder mich nur mit meinen Tattoos präsentieren will dann hätte ich nicht diese Wege geleitet und euch nach Hilfe gefragt Akzeptanz ist eine große Gabe Mann hat sie oder man hat sie nicht für mich ist das was ich mache richtig wenn du anderer Meinung bist und das nicht akzeptierst dann ist das ok, spar dir dann aber deine Kommentare wenn du mir nicht weiter helfen kannst ich würde nämlich deine Sachen nicht in frage stellen den jeder Mensch hat andere Ansichten und Mann soll jeden so akzeptieren so wie der ist mfgDon-Jonny (nicht signierter Beitrag von 93.131.94.196 (Diskussion | Beiträge) 22:14, 23. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Hallo Don-Jonny; hier kannst Du Dir durch die englische Interlinear-Übersetzung ganz genau den Vers bzw. den Satz heraussuchen. Links auf "Yukhanan" gehen, dann zum 14. Kapitel und natürlich zu Vers 6. Es sind fünf Zeichen. (Auf die Richtung achten!) - Falls Du mehr über die aramäische Bibel wissen willst, siehe hier. - Nach meiner ganz persönlichen Meinung sähen aber griechische Zeichen "schöner" aus: ἐγώ εἰμι ἡ ὁδὸς καὶ ἡ ἀλήθεια καὶ ἡ ζωή - Vielleicht besser noch in (klein tätowierten) Großbuchstaben wie auf den Ikonen. -- Bremond 23:37, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist diese Site schon in der WP verlinkt? Wenn nicht, sollte man es nachholen...Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 08:46, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Don-Jonny, niemand weiß genau, „wie er das gesprochen hat“. Das neue Testament wurde deutlich später geschrieben. Schließlich ins Griechische und Lateinische übersetzt und daraus noch viel später auch ins Deutsche. Das jetzt wieder ins Aramäische zu übersetzen, wird eine weitere Entfernung vom Ursprung sein. Das widerspricht deinem Ziel, dich anzunähern. Rainer Z ... 17:22, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage nach Tätowierungen im Christentum sollte man vielleicht noch nachtragen, dass Kopten bis heute ihren Kindern Kreuze ins Handgelenk tätowieren lassen [www.urbana.org/gfx/article.osama.tatoo.jpg Beispiel]. --Concord 17:37, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]


Vielen vielen dank Bremond endlich hab ich das was ich die ganze zeit suche bin super happy drüber und freue mich das ich hier die Hilfe von euch alle bekommen habe, klar ist es schwer die hundert prozentige Übersetzung zu finden wir Jesus das genau gesprochen hat aber die Aramäische Bibel also die Peshitta war die erste Bibel und näher werde ich nicht dran kommen an seine sprache, hatte schon eine Peshitta gefunden nur ohne Übersetzung und konnte daraus nicht Johannes und den Kapitel finden sie ist auch ein bisschen anders geschrieben ich glaube das liegt aber da ran das die eine in Fett geschrieben ist. Religion und das Glaube hat zu den meisten kriegen geführt, es ist egal ob man Katholisch Evangelisch Moslem oder sonst was ist wichtig ist das wir alle an den selben Gott Glauben und Jesus ist sein Sohn, lass uns alle in Frieden Leben und zusammen beten......Don-Jonny (nicht signierter Beitrag von 77.182.242.26 (Diskussion | Beiträge) 22:46, 24. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

»es ist egal ob man Katholisch Evangelisch Moslem oder sonst was ist wichtig ist das wir alle an den selben Gott Glauben und Jesus ist sein Sohn« Dass Jesus Gottes Sohn ist, ist wohl nur unter Christen konsensfähig (und auch dort nur bedingt). Da sowohl Jesus, Maria, als auch Joseph bereits verstorben sind, verweilt niemand mehr auf dieser Welt, der eine Vaterschaftsfeststellung veranlassen könnte. Auch die Vaterschaftsanerkennung durch Gott wäre nur durch die Auferstehung Marias möglich, da eben diese der Zustimmung der Kindsmutter bedarf. Nun könnte Gott selbst noch eine Vaterschaftsfeststellung veranlassen, nur hat er in den letzten 2 000 Jahren diesbezüglich keine Anstalten gemacht. (Gläubige Christen mögen mir den kleinen Scherz verzeihen.) — Falk  Palaver … 11:31, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn die linke Herzkammer vergrössert ist kann das dann eine Synkope auslösen?

Guten Tag, ich hoffe sehr das sie mir weiter helfen können! Seit meinem 5.Lebensjahr, habe ich ca alle 2-3Jahre einen Krampfanfall in Stress/Angstsituationen (EEG, zeigte bislang jedoch nur geringe Abweichungen).Bei meinem letzten Krampfanfall, lag der Verdacht einer Synkope nahe (Schellongtest war unauffällig).Vor ca 2Jahren bei einem EKG wurde festgestellt das meine li. Herzkammer vergrössert ist (weitere Tests blieben aus),seit ca 2 Wochen fühle ich mich abgeschlagen, ständig müde und friere, teilweise mit Schwindelgefühl.Kann die vergrösserte Herzkammer eine Synkope auslösen?Ab wann sollte ich es ärztlich untersuchen lassen? --188.193.200.74 18:43, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Deiner Schilderung nach ist der Arztbesuch seit ca. 2 Wochen überfällig. --62.226.8.4 19:46, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau. Bei der Vorgeschichte würde ich keinen Tag warten! --Sr. F 20:56, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Narben nach Belastungsekg

Hallo, das Belastungsekg ist etwa ein halbes Jahr aus. Dabei haben sich die Saugnäpfe der Elektroden unter dem Brustbereich derart fest angesaugt, dass kreisrunde Narben, naja Narben nicht wirklich, die Haut ist dunkler und man sieht es deutlich, hinterblieben. Was kann ich tun? Mich beim Arzt beschweren? Verklagen. Tatsächlich war das EKG schon schmerzhaft. Sie wurden fester angemacht, da sie nicht hielten. In der ersten Zeit waren Blasen, die dann aufgerissen sind. Mich ärgert das sehr. Kann ich das überhaupt noch wegbringen? Danke schon mal für evtl. Antworten. --62.47.63.17 19:04, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

In Bulgarien oder Nigeria? Halte ich für sehr unwahrscheinlich. Das sind Routineuntersuchungen und selbst der Klebstoff (keine Saugnäpfe) ist hypoallergen. Zur Not mal den Hau(s/t)arzt fragen ... --Grey Geezer nil nisi bene 08:58, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, Austriaco. Eigentlich ein sehr genauer (und m.E. vorsichtiger) Arzt, aber die EKG Knöpfe hat mir die Arzthelferin angebracht. Ein dunkler Ring ist vollständig "erhalten", einer halbseitig. Bin eh männlich, also ist das nicht ganz soo tragisch. ;) Aber ich werde nächstes Mal bei Hausarzt fragen (ist sowieso schon zu spät). Allergie ist das keine, das kam rein von der "mechanischen" Beanspruchung) unterhalb der Brust. Gruß, --213.33.66.186 11:50, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Saugnäpfe" ist natürlich wirklich Quatsch - die halten nur auf völlig glatten Flächen ohne Luftzutritt von hinten...
Ein Hämatom ("dunkler Ring") sollte nach der Zeit eigentlich weg sein.
Was man sich natürlich vorstellen kann, ist eine Narbenbildung dadurch, dass die ursprüngliche Blasen aufgeplatzt sind und die kleinen Wunden dann immer wieder am Heilen gehindert wurden (auf der Brust nach dem einfachen Motto "Hemd hemmt" - weil nämlich der Kontakt mit dem Stoff - ganz zu schweigen von Matratzen bei Bauchlage oder von sonstigen Berührungen - die Blutkruste immer wieder abgerieben haben. So kann eine unschöne Narbe entstehen. Vielleicht mal gleich noch heute nachmittag beim Hautarzt vorbeischauen?
BerlinerSchule 12:54, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt viele EKG-Einrichtungen mit Saugelektroden (z.B. [17]). Das beschriebene Symptom könnte eine durch eine Ekchymose verursachte Hyperpigmentierung sein. Es gibt keinen Grund, das nicht mit dem damals zuständigen Arzt zu besprechen, zeig's ihm einfach mal, schon im Interesse der künftigen Patienten dieser Praxis. --MBq Disk Bew 16:55, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Welche ist die älteste Erwähnung von Osama bin Laden?

Hier: Der Focus 45/1994 [18] --217.237.13.203 20:53, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
war das ein Test?? ;-)) --62.178.76.217 22:00, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nö. Was Dein Google-Test aufzeigt, sind nur Artikel über bin Laden, in denen das Jahr 1993 vorkommt... Die beiden anderen Beispiele sind aus den Jahren 1995 und 1994, und ich vermute mal, so war die Frage gemeint sonst wäre die erste Erwähnung ja 1955 ;-). --Vexillum 22:06, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
trotzdem vom Interesse (Seite 9 zufalls-link), was die Holländer so meinen [19] --62.178.76.217 22:20, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das erinnert mich an eine BBC-Sendung aus den Siebzigern, in der Winston Churchhill von einem "Gericht" für schuldig befunden wurde, schuldig an der Versenkung der Lusitania zu sein... --Vexillum 22:30, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also ich hab hier noch die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 3. November 1993 "rumliegen", da ist auf Seite 10 unter der Überschrift "Die Islamisten in den Vereinigten Staaten sind ein Häuflein Verlorener" unter anderem auch von einem "saudischen Milliardär Usama Bin Ladin" die Rede. Kann jemand mit 1992 dienen? Springbank 23:41, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geburtsbekanntmachung in der Al-Madina vom 12. März 1957. --62.226.8.4 00:38, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich versuch das jetzt zu toppen. Kann man nicht bei Nostradamus einen Namen ähnlich wie U'sam bin Laden hinein interpretieren oder herauslesen. ;-) dies war ein Scherz--62.178.76.217 07:24, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Anrufe von "unbekannt"

Hallo, gleich noch eine Frage. Ich bekomme in der Woche etwa zwei bis dreimal Anruf von "Unbekannt". Ich hebe natürlich nicht mehr ab. Vorher war es so, abgehoben, ich habe mich gemeldet, und nach ein, zwei Sekunden hörte ich, dass jmd. auflag. Was kann ich dagegen tun? Meinen Betreiber informieren? Das gleiche passiert auch ab und wann am Festnetz. Fehler bei Betreiber oder steckt irgendein #!"$§$ dahinter? Geht es anderen Leuten auch so? --62.47.63.17 19:07, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

hmm; also wenn mich jmd. anruft und dann auflegt - naja dann lege ich auch auf?! ... wenn es dich stört lass dir eine neue nummer geben? ...Sicherlich Post 19:12, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das für Belästigung halten -> Strafanzeige gegen unbekannt. Die Nummer lässt sich von der Polizei dann sicher schnell feststellen, oder? --Zulu55 19:16, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja. --Eike 19:19, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus mir nicht erklärlichen Gründen wird auch bei meinem Festnetztelefon keine Absender-Nummer gesendet. Wenn ich dich anrufen würde, würdest du daher auch nur "unbekannt" angezeigt bekommen. Da muss also nichts Böses hinterstecken - vielleicht bin's ja nur ich? ;o) --Eike 19:19, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, aber du würdest ja nicht immer wieder anrufen, nichts sagen und wieder auflegen. --Zulu55 19:22, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"vielleicht bin's ja nur ich" - so und damit ist garantiert dass da nix böses dahinter steckt? Wer weiß was du im Schilde führst! ...Sicherlich Post 19:22, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das werdet ihr schon noch sehen. Wenn es zu spät ist. Ha. Ha-ha. MUAHHHAHA!!!1!1elf! --Weltherrschaftszentrale i. G. 19:59, 22. Sep. 2009 (CEST) [Beantworten]
Das stimmt. Ich wollte nur vermeiden, dass 62.47.63.17 denkt, dass jeder "Unbekannte" Anrufer der unbekannte Anrufer ist. --Eike 19:53, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist widerrum richitig. Ist es Unbekannt1, 2, 3..? Tatsache ist, dass Anrufe zu 99% (naja, eigentlich fast 100% :) ) sowieso eine Belästigung ist. Ein Verwandter von mir war des öfteren auf Montage weiter weg, das war der einzig "sinnvolle" Anruf von unbekannt. Man müsste eigentliche alle "unbekannten" Anrufe doch einfach vom Anbieter her sperren können, oder(?) Wäre die einfachste und sinnvollste Lösung (für mich zumindest). Seht, durchs reden kommt man drauf. :) --62.47.63.17 20:01, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
<Ein Trick der Callcenter, die Bundesnetzagentur hat inzwischen die ersten dieser Anrufer gesperrt: siehe hier--95.116.232.72 20:34, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Eike: wenn deine Nummer nicht im Telefonbuch steht, wird sie standardmäßig auch nicht angezeigt. Um die Nummer anzuzeigen, genügt ein Anruf bei der Telekom oder ein Besuch im Telefonladen, die Änderung ist kostenlos. --95.116.232.72 20:45, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Eike, die zweite: lies dir mal Calling Line Identification Presentation durch. Kann man aktivieren und deaktivieren, so wie man es gerne hätte. --тнояsтеn 22:35, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die FAZ meldet heute am 22. September die Schliessung von nun bereits vier Call-Centern, wegen anhaltender Beschwerden der Telefonkunden über von dort ausgehende massenweise Anrufe, durch Anrufautomaten.--Rotgiesser 22:44, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich fass mich zu oft zu kurz. :o) Ich weiß, dass man das (de)aktivieren kann, aber an meinem Telefon hab ich's schon x Mal aktiviert, und beim Provider nie deaktiviert (und es hatte mal funktioniert). Muss ich mich wohl doch mal an den wenden. Ich ruf nur so ungern kostenpflichtige Telefonnummern an, um zu bekommen, was mir zusteht... --Eike 23:51, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Um dir eine Antwort zu geben: Beim Handy kann man direkt am Handy (jedenfalls bei den meisten, auch bei älteren Modellen) unbekannte Nummern sperren. Man kann auch uneingetragene Nummern, einzelne Kontakte, oder sogar alle Anrufer sperren (die werden dann umgeleitet zur Mobilbox, bzw. einfach mit einem "derzeit nicht erreichbar" abgespeist). Wenn du von deinem Festnetz redest, dann musst du an sich nur bei deinem Betreiber anrufen und unbekannte Nummern sperren lassen. Sollte an sich nichts kosten. Ich habe es auch so gemacht. Wer mich unbedingt erreichen will kann auch "normal" anrufen oder mich (per sms) anschreiben. -- Dulciamus ??@??+/- 23:09, 22. Sep. 2009 (CEST) PS: Dieser Weg ist aber nur ratsam wenn man bestimmt weiß dass Leute, die man kennt, mit angezeigter Nummer anrufen - wenn man ein Geschäft hat oder nicht weiß wer so aller bei einem anruft, der muss diese Art von Anrufen wohl ertragen müssen sofern er nicht zur Polizei gehen will.[Beantworten]

Viele dieser Anrufe kommen auch dadurch zustande, das die Wählcomputer eines Callcenters mehr Verbindungen herstellen als die Mitarbeiter tatsächlich bearbeiten können (mehr freie Teilnehmer als kalkuliert, längere Gespräche als vorgesehen...) Wenn diese also überflüssig sind, wird aufgelegt und es später noch einmal versucht [20] . Allerdings müssen diese Callcenter ihre Rufnummer offenlegen. Theoretisch könnte man also diese Nummern erkennen, mit einer Liste vergleichen und abweisen. Praktisch wird das nicht funktionieren, weil es immer wieder "technische Störungen" geben wird und dann bei Beschwerden über die Netzagentur die Firma und oder die Rufnummer getauscht wird. --Eingangskontrolle 14:43, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

WM-Quartier der Deutschen Nationalmannschaft 2002

In welchem Hotel übernachtete die Nationalmannschaft vor dem Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Yokohama? --94.216.0.39 20:27, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Google nach "hotel dfb yokohama": gleich der erste Eintrag [21] --217.237.13.203 20:54, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die korrekte Aussprache von Romani und Romanes...

...bitte! Möglichst nicht in Form von IPA-Zeichen, die dann auf meinem Bildschirm eine fröhliche Reihe kleiner Quadrate bilden, sondern einfach die Silbenlänge und den jeweils betonten Vokal... Und wie wird hier das "s" ausgesprochen? Ich habe das mal als "sch" wie in "lasch" oder in "cash" gehört - ist das richtig? Danke, BerlinerSchule 20:56, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Romanes eunt domus? SCNR --Cú Faoil RM-RH 21:29, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Delirant isti romani... ...was nämlich der Nominativ Plural von romanus ist. Dass die beiden Begriffe nichts mit dem Lateinischen zu tun haben, weiß ich selbst - die Frage war durchaus ernstgemeint... BerlinerSchule 21:49, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung von der Materie, ich umschreibe dir aber gern die Lautschrift zu Romani aus dem Wiktionary: Kurzes, geschlossenes o, langes a, kurzes, geschlossenes i, Akzent auf der Mittelsilbe. Ob's stimmt? Romanes hat keine Ausspracheangabe; wenn du's mit unreinem s gehört hast, warum nicht? Ist ja eine relativ häufige Variante in allen möglichen Sprachen. Grüße 85.180.193.131 22:10, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fledermaus in der Wohnung, was tun?

Mir ist gerade eine Fledermaus in die Wohnung geflogen, was kann ich machen, um sie schonend zum Verlassen zu bewegen? Licht ausschalten?----Zaphiro Ansprache? 22:47, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

hat sich erledigt, sie hat mich verlassen ;-)----Zaphiro Ansprache? 22:50, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
hatte auch mal eine im zimmer. :) --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:51, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich mehrfach, aber das erste mal das ich hier frag ;-) die Jahreszeit ist wahrscheinlich gerade günstig, bestimmt ein Jungtier gewesen----Zaphiro Ansprache? 22:54, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
auch wenn mir das wohl nicht so bald passieren wird: Hast du irgendwas getan dass sie wieder rausgeflogen ist?--AQ 22:56, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
nein, sie ist freiwillig aus der Balkontür wieder raus, ich hab lediglich die Küchentür geschlossen, als sie freiwillig Richtung Küche flog (dort ist die mittlerweile geschlossene Balkontür ;-)----Zaphiro Ansprache? 22:58, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich ebenfalls. Ich fragte mich, wie sie reinkam. Jedenfalls flog sie dauernd im Kreis, wirklich schön anzusehen, obwohl es mir nicht ganz geheuer war. Ohne das geringste Geräusch zu verursachen. Ich habe dann beide Fenster geöffnet, das Licht abgedreht, die Tür geschlossen und das Tierchen alleine gelassen. Nach ein paar Minuten hatte sie die Freiheit wieder gefunden. ;) --FrancescoA 07:53, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
vielleicht hatte sie eine Gelse verfolgt die dein Blut gewittert hatte, insofern kannst der der kleinen dankbar sein. summmm --62.178.76.217 23:01, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
gegen die bin ich gottseidank halbwegs immun, die mögen mich nicht, wahrscheinlich stinke ich ihnen zu sehr ;-)----Zaphiro Ansprache? 23:04, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vor allem nicht berühren, Fenster öffnen, Zimmer verlassen und Türe schliessen. Diese Tierchen können Tollwut übertragen, es ist also beim Umgang mit ihnen immer Vorsicht geboten! Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:02, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Tipp, nein Berühren ließ sie sich (und ihre Vorgänger nicht), sie schwirren nur im Kreis oder versuchen sich irgendwo festzuhalten (was selten gelang, wenn dann am ehesten am Vorhang) wg Tollwut weiß ich nicht, da eigentlich kein gefährdeter Bezirk mehr, soviel ich weiß (Osthessen, Fulda)----Zaphiro Ansprache? 23:08, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gefährdeter Bezirk gilt mW nur für terrestrische Tollwut (von der ist D seit 2008 frei), Fledermaustollwut kann nach wie vor überall in Europa auftreten. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:11, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
oha, gerade auch Tollwut#Deutschland gelesen, danke----Zaphiro Ansprache? 23:12, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
NP. Wenn die Tierchen bei Dir öfters durch die Wohnung schwirren, wäre eine Impfung ev. keine schlechte Idee. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:14, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
naja 3 bis 4x bisher innerhalb 7 Jahren, müssen die nicht beißen um etwas zu übertragen? und ich dachte die beißen eigentlich nicht (bis auf Ausnahmen)----Zaphiro Ansprache? 23:19, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
okay mit Tollwut dann wohl doch;-)----Zaphiro Ansprache? 23:23, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tollwut#Übertragung. Das Risiko der Ansteckung ist eher gering, aber die Folgen der Infektion sind halt eher schwerwiegend. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:25, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich auch mal - in dem entsprechenden Zimmer alles Licht ausmachen, Fenster weit auf und dann die Tür von außen zu (bei Glastür auch im angrenzenden Raum Licht löschen). Wenn Spiegel in dem Raum sind, mit Stoff verhängen, auf Spiegel ist das Echolotsystem der Tierchen offensichtlich nicht geeicht (wie sollte es auch...); da kommt es dann zu Kollisionen und eventuell zu Verletzungen. Wenn die Fledermaus wieder raus ist, gibt es eine Menge sauberzumachen - die haben eine derart rapide Verdauung, dass schon nach kurzer Zeit viele winzigkleine Kötel (Flederäpfel?) herumliegen. Ist vor allem auf Betten und so nicht sehr appetitlich... BerlinerSchule 23:38, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Spiegel reflektieren Licht, aber keinen Schall? --Ian DuryHit me 08:23, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Zaphiro: Vielleicht steckt mehr dahinter - und du solltest die Fledermaus - einfach annehmen...? --Geezerman nil nisi bene 11:51, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich liebe diese Tierchen und hatte eine verletzte auch schon in der Hand ;-)----Zaphiro Ansprache? 00:52, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich will auch ne Fledermaus, was muss ich tun, um sie anzulocken? – vıכıaяפ‎  09:20, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt 4 Ur-Triebkräfte in der Natur: Wikipedia, Sex, Nahrung und Unterkunft. Das erste interessiert Fledermäuse aber nicht, das zweite kannst du ihnen nicht bieten, bleiben also nur die Nahrung und behagliches Wohnen. Ich kannte diese Liste noch nicht, aber wir haben Fledermäuse (an insektenreichen, lauen Sommerabenden) und erfüllen 4 der 6 Punkte. --Grey Geezer nil nisi bene 10:07, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lebensraum bieten. apropo ich hatte auch einmal eine gerettet und ins Tierspital gebracht. Am Anfang schrie sie, und im kuscheligen Auto schlummerte sie wie tot, aber als ich sie mit dem Finger fragte ob sie tot ist, schrie sie mich hysterisch an "was ich mir einbilde sie beim schlafen zu stören. Das selbe Spiel machte sie auch beim Arzt ;-)--62.178.76.217 10:27, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
A propos behagliches Wohnen: meine Eltern hatten mal ein paar größere Umbauten an ihrem Schlafzimmer vorgenommen, wobei ein größeres Loch in der Außenwand erst im Spätherbst geschlossen werden konnte. Eines schönen Frühjahrsabend schwirrte nun eine verwirrte Fledermaus um den Lampenschirm, die den Ausgang aus ihrer kuscheligen Wohnhöle (wohl hinter dem Kleiderschrank) nicht mehr finden konnte! Ugha-ugha 10:53, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geezer, Du bist mein ganz persönlicher Held des Tages. Ich glaub ich besorg mir gleich ein paar Holzlatten … – vıכıaяפ‎  14:39, 23. Sep. 2009 (CEST) Sig nachträglich korrigiert[Beantworten]

Wir haben im Moment auch öfter mal Fledermäuse im Flur, wenn wir abends die Fenster nicht ganz schließen. Laut Aussage eines Experten kommen die vom Turm der naheliegenden Kirche, wo sie ihr Sommerquartier haben. Sie suchen im Herbst nach einem gemütlichen Winterquartier und fliegen darum in jedes gekippte Fenster, das keine Vorhänge dahinter hat. Raus fliegen sie entweder wenn sie in der nächsten Nacht den Weg finden (Fenster ganz öffnen ist aber problematisch, dann hat man die nächste Nacht 5 statt 1) oder wenn sie ganz erschöpft irgendwo hängt kann man sie aussetzen. Ihnen Quartier bieten geht mit einem einfach zu bauenden Fledermauskasten, sieht wie ein Nistkasten ohne Boden aus. --Sr. F 11:27, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Blatant Spam: Die Aktion "Fledermausfreundliches Haus" des Nabu: [22] . Gormo 20:06, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

23. September 2009

Gagen von Seriendarstellern

Moin,

mich würde mal interessieren, was Seriendarsteller der relativ bekannten US-Serien, wie etwa Six Feet Under, für Gagen erhalten (in den Artikeln zu einigen gelesenen Serien steht dazu wenig bis nichts). Sie werden wohl nicht so üppig sein wie für Kinorollen, denke ich, ausser ein ausgemachter Star spielt da mal mit (hab noch in Erinnerung, dass z.B. Larry Hagman wohl um die 100.000$ je Folge Dallas bekam, wenn nicht noch mehr). Eventuell auch Vergleiche zu den deutschen Gagen. Habt ihr da irgend einen Artikel darüber oder kennt einer eine Webseite mit Infos dazu? Dank und Gruß, E. Meier --91.48.65.212 05:49, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Charlie Sheen: umgerechnet knapp eine halbe Mio. Pfund (~825.000 USD) für eine Episode von Two and a Half Men [23]; William Petersen: 600.000 Dollar pro Folge CSI [24]; Bei den Frauen führt Mariska Hargitay mit 400.000 Dollar für Law and Order (aaO); Kyra Sedgwick für eine Episode The Closer immerhin noch schlappe 275.000 Dollar (dto) --77.176.247.127 07:46, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diese Freunde sind mit 1.000.000 US-Dollar pro Episode die Gewinner, Jennifer Aniston, Courteney Cox, Lisa Kudrow, Matt LeBlanc, David Schwimmer und Matthew Perry . --62.178.76.217 07:56, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wobei unserem Artikel dazu eine Quelle fehlt. Jetzt aber – die Spannung steigt ins Unermessliche – der Vergleich mit unseren deutschen Serienstars. Dazu schreibt ein Michael Pliet (zit. nach [25]): Schauspieler im Öffentlich-Rechtlichen (Beispiel SOKO 5113) dürfen pro Drehtag bis 2.500 Euro mitnehmen, private Sender zahlen etwas besser (Stars können um die 10.000 € kassieren), außer bei Telenovelas/Daily Soaps, die bringen „nur“ bis 300 € pro Drehtag. Alles aber vor Steuern. --77.176.247.127 08:23, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie spricht sich "Schwimmer" im Englischen bloß aus? --Eike 09:57, 23. Sep. 2009 (CEST) [Beantworten]
@Eike, so --62.178.76.217 10:38, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch alles nichts gegen den König aller Serienhelden: Jerry_Seinfeld soll mit seiner Serie laut Forbes 267 Millionen verdient haben. Zum Schluss bekam er fünf Millionen angeboten, pro Folge einer 22-teiligen Staffel, wenn er doch noch weitermachen würde. Er lehnte ab.--Ticketautomat - 1000Tage 21:46, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Synchronsprechern dürften die sechs wichtigsten bei Die Simpsons führen, die 400.000 Dollar pro Episode bekommen. --YMS 23:11, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Darsteller selbst bekommen aber nur ’nen Appel und ’n Ei, wenn überhaupt... --Ian DuryHit me 09:16, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
was verdient eigentlich Micky Maus, er ist zwar vom Gehalt her nicht in der Liste, aber dürfte wohl einer der Seriendarsteller sein, welcher pro Serie einen Rekordgewinn anderer Kategorie einspielt. --62.178.76.217 09:09, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weitgehend kostenlose Partnersuche ohne Rammelei, Abzocke, Kirche?

Hallo, kennt jemand seriöse Webseiten zur Partnersuche, die ohne Rammelei, Abzocke und Christlichkeitswahn ticken? Na ja, kostenlos müssen sie nicht sein, aber unter 30 € im halben Jahr liegen. Finde nur Schmuddelkram, Nepper und Bauernfänger. Hilfreich sind auch kommentierte Linksammlungen zur Partnersuche. Das Auffinden solcher Webseiten scheint einer Suche nach einer Stecknadel im Heuhaufen zu gleichen ... Viele lieben Dank im voraus --Jlorenz1 08:54, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kommt sowohl auf Deine Geschlecht, als auch auf das Geschlecht Deines Beuteschemas an. syrcro 09:38, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier wie überall gilt: Was nichts kostet, ist nichts wert und Billig gekauft- doppelt gekauft. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 09:47, 23. Sep. 2009 (CEST) PS: Diese Seite scheint halbwegs seriös zu sein. Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 09:49, 23. Sep. 2009 (CEST) [Beantworten]
Was nichts kostet, ist nichts wert ist schon allgemein Unsinn (Wer daran glaubt, möge in Zukunft nur noch gekaufte Luft atmen.), aber ihn in der WIkipedia zu lesen, kommt dann noch mal... interessanter.
Es kommt natürlich darauf an, was du dir vorstellst, Jlorenz1. Ich hab einige interessante Frauen per IRC kennengelernt. Foren, die sich mit Hobbies beschäftigen, sind bestimmt auch geeignet, da hat man auch gleich ein Gesprächsthema. Aber so eine Suche kostet natürlich viel Zeit. Wenn du jemanden suchst, der deine Interessen gegen die potentieller Parter(innen) hält und dir eine Vorauswahl vorlegt, wirst du vielleicht tatsächlich Geld ausgeben müssen. Andererseits: Selbst das sollte sich werbefinanziert machen lassen. Da hab ich aber keine Erfahrungen und dementsprechend keine Empfehlungen.
--Eike 09:55, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ein interessiertes und freundliches Lächeln im Supermarkt kann ebenso viel bewirken. --62.178.76.217 10:01, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was nichts kostet, ist nichts wert? Verdammt! Wo ist denn auf Wikipedia der PayPal-Button??? ;-) --Vexillum 10:03, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* Verdammt, deswegen gilt die WP wohl allüberall als verlässlichste aller verlässlichen Quellen, die man auch in seiner Promotionsarbeit unbesogt zitieren kann. :) --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 10:09, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du die Wikipedia für wertlos für ihre Benutzer hältst, frage ich mich ernsthaft, warum du ihr hilfst. Und der Browser, den du verwendest, der war doch hoffentlich auch nicht kostenlos? Im Ernst: Der Satz war schon im Analogzeitalter deutlich zu pauschal (lies: falsch), im Digitalzeitalter, wo man Dinge verschenken kann, ohne nachher weniger davon zu haben, ist er es noch viel mehr. Da hilft keine Polemik und kein Smiley. --Eike 12:32, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie überall war sicher falsch von mir. Aber, wenn wir doch im Digitalzeitalter sind: Wo sind die kostenlosen, aber doch seriösen und obendrein vielleicht auch noch ohne penetrante Werbung auskommenden Partnervermittlungsseiten für Männer (denn danach hat sich Jlorenz1 ursprünglich erkundigt, und nicht nach sonstigen Möglichkeiten, Frauen kennenzulernen). --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 13:42, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann ich leider nicht sagen, hab ich nie nach geschaut. Man könnte sich eine werbefinanzierte Seite suchen und mit Adblock Plus arbeiten. (Und ggf. ein schlechtes Gewissen haben?) --Eike 13:50, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
klingt nach einem Kapitalismusvirus. Gerade in der Liebe, wo wir schon beim Thema sind, gelten ganz andere Qualitäten als die Kostenfrage. --62.178.76.217 10:06, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch. Auch andere. Aber die vielzitierten „gemeinsamen Interessen“ bringens auch nicht allein. Meine Erfahrung. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 10:12, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Facebook und seine verschiedenen Gruppen schon probiert? --62.178.76.217 10:15, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

„Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor!“

Das Thema ist leider nicht erschöpft, bitte noch mehr Beiträge!

Hier meine bisherige Ausbeute:

-- Jlorenz1 21:02, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich empfehle die Alternative: Reale Welt ... geh raus, setz Dich in ne Bar oder geh in eine Disco ode einenClu ... und sprich mit Leuten .... das kostet keinen Mitgliedsbeitrag, Du wirst keine Fakes treffen, die Dir märchenhafte Lügen über ihr Aussehen erzählen, Du mußt auich Deine Mailadresse nicht rausgeben, wenn Du Dein Gegenüber visuell erleben willst (ich geh jetzt der Einfachheit halber mal davon aus, daß Du das hier nicht mit ner Braille-Tastatur verfaßt hast) ... zudem kriegst Du jede Menge mehrInformationen als Dir der Text von anderen sagen kann - selbst dann, wenn er nicht gelogen ist ... denn jemanden life zu erleben erzählt weit mehr über ihn/sie als ein paar Worte das können ... Chiron McAnndra 01:28, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fotouploader by Picasa Webalbum kontaktieren?

Vielleicht bin ich Blind, aber ich finde bei den Picas Web Alben keine Möglichkeit, den Uploader der Bilder zu kontaktieren. Nur eine Missbrausmeldungsmeldung mit 3 auswählbaren Checkboxen ohne Textmöglichkeit finde ich. Gruß, --GDK Δ 10:34, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Scheint nicht vorgesehen. Der erste Abschnitt hinter der Domain sollte dem E-Mail-Account entsprechen, häng da einfach ein "@gmail.com" dran. Wenn Google Mail genutzt wird, hast du gute Chancen. --Seewolf 10:39, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachbarlaender

Ich frage mich gerade, wo in der Welt wohl die groesste "Nachbarlaenderdichte" herrscht. Also formulieren wir die Frage mal so: Auf welchem Punkt auf der Erde gibt es die meisten Nachbarlaender (oder -staaten) in einem Umkreis von a) 100 km, b) 200 km, c) 300 km? --Neitram 11:28, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was meinst Du mit „in einem Umkreis“? Ein Land hat entweder ein Nachbarland oder nicht. Ist Italien ein Nachbarland von Deutschland, weil es weniger als 300km von ihm weg ist? (nicht signierter Beitrag von 141.20.12.74 (Diskussion | Beiträge) 11:39, 23. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Er meint wohl: wo gibt des die meisten Staaten auf kleinster Fläche. Schau einfach mal eine politische Karte an (z.B. [26]) und schau, wo es am engsten zugeht ;-) --тнояsтеn 11:51, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Umkreis meint: Von Berlin aus ist das Nachbarland Frankreich mehr als 100 km entfernt. --Eike 11:56, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(z) 1 m (ein Meter) ? Da biete ich 4 an ... --Grey Geezer nil nisi bene 12:01, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
St. Johann im Pongau? 9 Länder im Radius von 300 Kilometern, grob geschätzt. --Rudolph Buch 12:14, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vier Staaten in nem Radius von ca. 1 km: 17° 47′ 29,4″ S, 25° 15′ 47,5″ O --тнояsтеn 12:39, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man Kosovo als ein Staat betrachtet, liegen im Radius von 100 km um Đakovica 7 Länder: Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien, Mazedonien, Bulgarien, und Serbien. Im Radius von 200 km um diese Stadt liegen 10 Länder: die obigen plus Italien, Rumänien, und Griechenland. Im Radius von 300 km hat wohl ein anderer Punkt die größte "Nachbarländerdichte", nämlich ein Punkt irgendwo im Nordwesten von Slowenien, wie z.B. Jesenice. Innerhalb 300 km von dieser Stadt liegen 13 Länder: Italien, Kroatien, Bosnien, Montenegro, Serbien, Rumänien, Ungarn, Slovakien, Tschechien, Österreich, Deutschland, Liechtenstein, und die Schweiz. Wenn man Kosovo nicht als ein Staat betrachtet, liegt die höchste "Nachbarländerdichte" bei allen Abständen wahrscheinlich irgendwo in Slowenien. Marco polo 16:13, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Etwas außer Konkurrenz: Der Südpol mit Ansprüchen von 6 oder noch mehr Staaten.-- Grip99 16:22, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke fuer die Antworten! Im Prinzip muesste man ja mit einem Computer solche Rekorde finden koennen und dann einen "optimalen Punkt" lokalisieren koennen, der den Radius zu n Nachbarlaendern (mit z.B. n=7 oder 13) minimiert, also von z.B. 100 km auf 87 km runter. Ihr wisst, was ich meine. Ein solcher Weltrekord waere fuer die betreffende naechstgelegene Ortschaft oder Region vielleicht werbewirksam... (Zum Hintergrund meiner Frage: Ich bin im Moment gerade in Australien, wo eher das umgekehrte Phaenomen herrscht. Von daher kam die Frage auf, weil die Australier es so faszinierend finden, dass man in Europa so viele verschiedene Laender innerhalb weniger hundert Kilometer vorfindet.) --Neitram 22:08, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Problem ließe sich auf Graphentheorie zurückführen, wenn man nur diskrete Punkte in einem Land betrachtet. Ansonsten ließe es sich durch GIS-Einsatz iterativ lösen, etwa mit folgendem Algorithmus (Breitensuche):

Gegeben n=Anzahl der gesuchten Nachbarländer
start
 setze einen startpunkt
 (1)
 berechne von diesem Startpunkt aus die kumulierte Entfernung zu n Nachbarländern
 Verschiebe den Punkt zufällig oder systhematisch
 berechne von diesem neuen Punkt aus die kumulierte Entfernung zu n Nachbarländern
 wenn der neue startpunkt weniger kumulierte Entfernung hat, weiter bei (1)
 sonst andere Verschiebung wählen
ende, wenn alle Verschiebungen ein schlechteres Ergebnis liefern

--Gormo 20:18, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie geht das mit tipp24.com?

Tipp24.de war ja bis Ende letzten Jahres eine ganz normale Lottoannahmestelle im Internet. Mit der es soweit auch keine Auszahlungsprobleme oder sonstiges gab. Meinen Eindruck nach eine seriöse Onlinelottofirma wie die anderen halt auch die es bis dahin gab. Ab Januar galt aber das neue Gesetz das Onlinelotto (wegen lottospielsucht *zwinkerzwinker*) verboten hat. tipp24.com hat jetzt den Firmensitz in England und bietet weiterhin an Lottoscheine abzugeben. Jetzt wird das allerdings nur noch simuliert. Man wettet praktisch bei einer englischen Firma auf die Lottozahlen und diese kauft für die gewetteten Zahlen scheine im Firmennamen. Die Gewinne bekommt die Firma und die Wettenden bekommen das eins zu eins als Wettgewinn durchgereicht. Was ich daran nicht verstehe (jap jetzt kommt endlich die Frage) is folgendes: Wie können die die Gewinne zu 100% weiterreichen? Denn auch in England werden Wettgewinne doch sicherlich besteuert? Betrügerische Machenschaften kann ich mir nicht vorstellen. Die Firma gabs vorher schon lange ohne Probleme und wirds wieder geben wenn das Gesetz endlich gekippt ist. --145.253.2.22 12:21, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wettgewinne sind doch steuerfrei, oder? Verdienen werden die an leicht erhöhten Spielgebühren. --62.226.10.183 12:25, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum einen sind Wettgewinne in Deutschland steuerfrei, wie das woanders abläuft weiß ich nicht, zum anderen bezweifel ich, dass man vor Gericht seinen Gewinn einklagen könnte, wenn die Firma den 30 Millionen Jackpot einfach behalten würde, wenn man verbotenerweise im Internet Lotto gespielt hat. Und dann ist es garantiert egal, ob die Firma in England ist oder sonstwo, wenn der Spieler hier sitzt. Finanzieren werden die sich, solange niemand gutgläubiges den Jackpot für die gewinnt, genauso wie die Lottobude von nebenan, wo man sicherheitshalber hingehen sollte, wenn man demnächst Porsche fahren möchte, mit dem Geld, das die Lottogesellschaft denen gibt, also irgendeine Gewinnbeteiligung an den Einnahmen die beim Lotto umgesetzt werden.--Ticketautomat - 1000Tage 15:59, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das natürlich auch so machen. Aber in England seinen Gewinn einklagen könnte man (theoretisch) schon. Die deutsche Rechtslage ist dafür ja egal.--Grip99 16:32, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oki das es keine Steuern auf die Gewinne gibt erklärt das. Danke. Und sorgen das ich einen Gewinn nicht bekommen mache ich mir keine. Tipp24 <<-- gerade gefunden :) --85.180.151.79 17:36, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
BK) Die finanzieren sich in erster Linie durch die sagenhaft niedrige Gewinnausschüttung von paarundvierzig Prozent, denn anders als der deutsche Lottoblock führen sie ja keine Einnahmen zu wohltätigen Zwecken ab. Und nach dem, was ich irgendwo einmal über ihre Bilanz gelesen habe, können die es sich gewiss leisten, auch den Jackpot auszuzahlen (statt bei Nichtbezahlung ihren Laden dichtmachen zu müssen). Grüße 85.180.193.63 17:41, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Geschäftsmodell liegt darin, dass sie keine Scheine kaufen, sondern aus der Summe der Einsätze diejenige Quote auszahlen, die der Lottoblock auszahlt. Bleibt ein Rest von fast 50%, aus dem sie auch mal eine Ansammlung von Sechsern oder auch Jackpots locker auszahlen können. Theoretisch könnten die auch eine bessere Quote auszahlen als in Deutschland. Gelegentlich kommt mir der unwürdige Gedanke, dass das Geschäft auch schon so lief, als sie noch in Deutschland saßen... ;-) Na ja, ein paar Scheine zu Alibizwecken werden sie schon eingereicht haben. Theoretisch könnte jeder Lottoannehmer in D so verfahren, bei einigen wenigen Tippern ist dann aber das Risiko für einen einmaligen, richtig hohen Gewinn untragbar, also existenzvernichtend. --Slartibartfass 21:52, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ahh, so ergibt das Ganze doch Sinn! Dann noch eine Versicherung gegen übermäßige Gewinne, und das Geld kann fließen... --Eike 22:04, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tja. Trotzdem dumm gelaufen ... -- Jo Atmon Trader Jo 14:15, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht dumm gelaufen sondern die Bestätigung das die Scheine kaufen. Ansonsten gäbe es nämlich jetzt zwei 30 Mio Gewinner oder die Ausschüttung in die unteren Gewinnklassen hätte stattgefunden. --145.253.2.22 16:50, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Äh, es gibt zwei, Link nicht gelesen? Ein Bayer hat im Lotto gewonnen und jemand anderes bei Tipp24. Sagenhafter Zufall, und ja, dumm gelaufen! Witzig auch, dass jetzt beide, der "echte" Gewinner und der "falsche", die volle Jackpotsumme kassieren. Wäre der Online-Zocker brav zur Annahmestelle gegangen, hätten sie beide nur die Hälfte bekommen. Na ja, nur... 85.180.192.66 16:57, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Funktionsweise Push-Dienste Microsoft Exchange Activesync

Wie funktioniert der Push-Dienst des "Microsoft Exchange ActiveSync"-Protokolls mit GoogleMail und dem iPhone? Es wird behauptet ([27]), das "echtes Push" sehr an der Akku-Kapazität zehren würde und ständige/häufige Datenübermittlung zur Folge hat. An anderen Stellen wird genau das Gegenteil behauptet, dass alle 15 Minuten abzufragen, ob Mails vorliegen, mehr Strom und Datenverkehr "kostet" als die Push-Funktion. Also möchte ich einfach nur wissen, wie es wirklich funktioniert. Die Folgen kann ich mir dann selbst überlegen. Danke schön.--Juliabackhausen 13:27, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kurzarbeit

--84.128.48.3 14:14, 23. Sep. 2009 (CEST) Darf ein Unternehmen in einer Abteilung Kurzarbeit anmelden wobei in einer anderen Abteilung Überstunden gemacht und Fachkräfte eingestellt werden?[Beantworten]

Unter gewissen Voraussetzungen –Ja. --Peter200 14:16, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke peter200, wenn du jetzt schreiben könntest welcher Voraussetzung das Unternehmen erfüllen muß, wäre ich dir sehr dankbar! (nicht signierter Beitrag von 84.128.48.3 (Diskussion | Beiträge) 14:48, 23. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

etwa unter der voraussetzung das es betriebsnotwendig bzw. begründbar ist ... bsp.: wenn gerade waschmaschinen gefragt sind wie verrückt, aber die im selben betrieb montierten trockner kein mensch will wäre es durchaus erlaubt hier unterschiedlich zu agieren (sagt einem schon der gesunde menschenverstand) ... da gibt es viele nuancen die im einzelfall zu beachten und bewerten sind ...Sicherlich Post 15:05, 23. Sep. 2009 (CEST) PS: bin kein Rechtsverdreher :o)[Beantworten]
Es müssen nicht alle Abteilungen von der Kurzarbeit betroffen sein. In der Regel nicht betroffen ist zB die Personalabteilung (da dort – trotz allgemeinen Auftragsmangel in zB der Serviceabteilung – ja immer noch die selbe Arbeit anfällt. Eigentlich sogar mehr Arbeit, weil Kurzarbeitergeld zB nicht gezahlt wird bei Krankheit und Urlaub, mithin aufwändige Lohnberechungen erforderlich werden). --Ian DuryHit me 15:09, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
herzlichen dank!!! (nicht signierter Beitrag von 84.128.48.3 (Diskussion | Beiträge) 15:19, 23. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Was bedeutet der Wortteil "Kotting" bei (offenbar überwiegend niederösterreichischen) Ortsnamen?

Es gibt - soweit ich weiß - hauptsächlich in Niederösterreich zahlreiche Ortschaften, in deren Namen der Wortteil "Kotting" entweder allein oder in Zusammenhang mit anderen Wortteilen enthalten ist. Was bedeutet dieses "Kotting"? Ist es ein Hinweis auf den Gründer der Ortschaft? Wenn Ja, welcher (heute verschollene) Name steckt dahinter, oder ist er ein Hinweis auf eine bestimmte Methode der Siedlungsgründung oder die Art oder den Status Ihrer frühen Bewohner? --195.3.113.181 18:52, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einen (eigentlich zwei) möglichen Hinweis findest du hier, das ist aber sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Ralf G. 19:14, 23. Sep. 2009 (CEST) Erg.: Hier gibts eine völlig andere Deutung. Ralf G. 19:31, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Seien wir mal ehrlich: Man weiß sowas nicht. Keltische Herleitungen waren bei Heimatforschern lange äußerst beliebt, suggerieren sie doch besonders hohes Alter. Wenn germanische Toponyme aufgrund der Ortslage halbwegs zu passen scheinen, nimmt man gerne auch die. Etwas trivialer, darum weniger beliebt, ist die Erklärung Person + -ing/en, also "Leute des ..."; und wer dann "Kott" ist, bietet wieder Raum für Spekulatius: ein Konrad? Grüße 85.180.193.63 20:07, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub was ist mit Kot??? -- Jlorenz1 21:06, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
dann wäre Kottingbrunn wohl auf mangelhafte hygienische Zustände zurückzuführen. --MrBurns 06:03, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das hier kann es nicht sein? Oder jenes, was ein Hinweis wäre, dass die Türken evtl. doch viel eher... --Ian DuryHit me 07:45, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
in der Gemeinde Kottingbrunn ist man der Meinung: "Die erste schriftliche Erwähnung von "Prunn" erfolgte zur Zeit des Markgrafen Leopold III. im Jahre 1114 in einem Dokument des Klosterneuburger Salbuches." und unser Artikel meint: "Sehr wahrscheinlich ist der Ortsname Kottingbrunn auf die Kotiner (röm.: Cotini) zurückzuführen. In den Blättern für Heimatkunde führt Göhlert Kottingbrunn auf das keltische „cot“ (Wald) und „bryn“ (Anhöhe) zurück." Durchaus eine Sache die einer Klärung bedarf. --62.178.76.217 14:13, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gassi gehn mit dem Fahhrad

Guten Abend. Könnte mir jemand Gründe nennen, weshalb es nicht verboten ist, mit dem Fahrrad zu fahren, während man mit einem Hund "Gassi-geht". Ich sehe es als Tierquälerei an, weil der Hund den Menschen nicht mitteilen kann ob er das will oder kann. Oder etwa doch? Was ist wenn der Hund Seitenstechen oder Ähnliches bekommt? In wikipedia.de habe ich darüber nichts gefunden. danke und Gruß

--Tronkenburger 19:23, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Viele Hunde wollen rennen, wo ist das Problem? Natürlich signalisieren Hunde, was sie wollen. Wenn man sie halb erwürgt hinterherzieht, wollen sie wohl langsamer; wenn man kaum strampeln muss, weil sie das Fahrrad ziehen, wollen sie offenbar schneller. Grüße 85.180.193.63 19:29, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich seh das Problem eher andersrum: Wenn der Hund plötzlich unbedingt eine komplett andere Richtung einschlagen will, könnte das gefährlich für den Radfahrer und Passanten werden... --Eike 19:42, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Leine sollte man nie am Lenker festmachen; in der Hand halten und loslassen lernen. Aber alle mittleren bis großen Hunde scheinen das zu lieben. Mit einem Golden schafft man mehr 10km pro Stunde. syrcro 19:58, 23. Sep. 2009 (CEST) Man sollte anfangs nur nicht zu weit fahren. Wenn so ein untrainierter Hund platt ist, kommt man nur noch in der Straßenbahn zügig voran.[Beantworten]
Wieso soll das Tierquälerei sein? Hunde rennen für ihr Leben gerne. Laß mal einen Hund von der Leine und beobachte, was er tut. Manche Rassen wie der Siberian Husky können sogar bis zum 9-fachen ihres eigenen Gewichts ziehen. Das "Gassi-gehen" mit dem Rad ist eher Belohnung. --62.226.10.183 20:17, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Früher wurde Hunde auch Zugpferde vor kleine Wagen gespannt. Außerdem gibt es noch heute Schlittenhunde, die auch erhebliches Gewicht ziehen können. Für Fahrräder gibt es spezielle Vorrichtungen, die verhindern, dass der Hunde vor die Räder laufen kann. siehe hier --Noebse 20:35, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe dass ein Hund sprintet, wieder geht, sprintet, wieder geht,... Aber wenn Hunde auch Dauerläufer sind, könnte ja mit dem Hund auch Joggen als Belohnung oder ist das zu langsam? Wieviel km schafft ein Hund Dauerlauf in einer Stunde? Aber darum gehts ja eigentlich nicht. Wenn der Hund tatsächlich dem Fahrrad vorausläuft, oder von mir auch aus nebenher läuft, und sich der Hund nicht unter Druck fühlt dass er schneller sein muss, als das Fahrrad, dann sehe ich das als keine Tierquälerei.--Tronkenburger 20:42, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • "Wieviel km schafft ein Hund Dauerlauf in einer Stunde?" - kommt drauf an. Ein Windhund wahrscheinlich mehr als ein Basset Hound, ein trainierter Hund wohl mehr als ein untrainierter, ein junger Hund wahrscheinlich mehr als ein alter, ein gesunder Hund wahrscheinlich mehr als einer mit HD etc...
  • Joggen mit Hund ist beliebt und bei erwachsenen, gesunden Hunden auch kein Problem (Dogging. Bei Hunden im Wachstum sollte eine übermässige Belastung vermieden werden, da sie zu Gelenksproblemen führen kann.
Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:35, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kannte mal einen (Schäfer-)Hund(-Mischling), der gelegentlich seinen Ehrgeiz darein setzte, auf der Wiese neben dem (auf dem asphaltierten Feldweg) mit 40 bis 50 km/h fahrenden Auto der Familie herzurennen. Er wurde dazu in keiner Weise gezwungen. Seinen normalen mehrstündigen Feld-und Waldspaziergang absolvierte er - unabhängig davon - täglich; auch hier wurden - in leinenfreien Momenten, d.h. wenn Herrchen oder Frauchen sicher waren, dass keine fremden Tiere in der Nähe waren - beeindruckende Geschwindigkeiten erreicht. Aber es fehlte eben der Konkurrent Auto... Ja, das waren noch Zeiten! Heute - das beschriebene Tier befindet sich längst in den Ewigen Jagdgründen - denkt man (/Hund) bei "Hund" offensichtlich mehr an "Sofa"... Übrigens werden Zootiere, Zirkustiere, Schulkinder und Angestellte eher deswegen krank, weil sie nicht rennen... BerlinerSchule 21:38, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
War das der hier: [28] Der sich hinterher so rächte: [29]? Der hat übrigens noch einen faulen Freund: [30] --62.226.11.228 14:03, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
War er nicht. Leider geht der Film hier auf meinem Betriebssystem nicht - aber die Sache ist erstens schon länger her und wurde zweitens nicht gefilmt... BerlinerSchule 18:13, 24. Sep. 2009 (CEST) [Beantworten]
Der Jagdpächter in meinem Wald hängt seinen Hund immer an die Anhängerkupplung ... Wer von den beiden ist übergewichtig? --- Der Hund am Rad ist nicht so das Problem. Darf halt nicht schreckhaft sein. Das Problem sind die Fahrer/Hundehalter. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 01:33, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das erschreckende an der Frage ist eigentlich wie akzeptiert die Regulierung jeder kleinen Handlung durch den Staat ist. Gebot 134 Kein Fahradfahren mit Hund, Gebot 135. Immer alles aufessen ... --85.180.159.9 08:19, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
es kommt immer auf den Hund drauf an, meiner lauft 100m mit, und dann ... Ende, keinen Bock, wozu auch? Wiederum andere laufen die ganze Zeit mit, weil es ihnen gefällt. Es ist auch so, das einige Rassen ein enormes Energiepotenzial haben, und wenn man die nicht auspowert dann hat man einen unrunden Hund zu Hause. Es kann sogar so sein, das wenn ein Hund nicht ausgelastet ist, er dann auch mürrisch und vielleicht auch seltener aggressiv wird. Das Fahrrad fahren mit dem Hund hängt von der Fitness und der Gesundheit des Hundes ab. Wobei ich speziell bei größeren Rassen ab einem gewissen Alter zur Schonung der Gelenke dies nicht mehr empfehlen kann. grüße aus Wien --62.178.76.217 09:34, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Demokratischer Aufbruch nach 1990

Die Thüringer CDU-Politikerin Gudrun Holbe behauptet in ihrer Biografie, sie habe von 1989 bis 2002 dem Demkoratischen Aufbruch angehört und sei von 1998 bis 2001 dessen Kreisvorsitzende im Kyffhäuserkreis gewesen, bevor sie 2002 CDU-Mitglied wurde. Nun heißt es aber im Artikel Demokratischer Aufbruch, selbiger habe sich bereits am 4. August 1990 der CDU angeschlossen. Nun frage ich: Wie passt das zusammen? Gab es nach 1990 wirklich keinen Demokratischen Aufbruch mehr? Oder vielleicht doch noch hier und da ein paar versprengte Reste, wie etwa in der tiefsten thüringischen Provinz? --slg 21:01, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kann nur eher Spekulatives beitragen. Der DA hat ja damals eine fuer die Buergerbewegungen recht ungewoehnliche Richtung zum rechten Lager hin eingeschlagen. Federfuehrend war der kurze Zeit spaeter als Stasi-Agent enttarnte Wolfgang Schnur, waehrend Rainer Eppelmann eher gezogen zu werden schien. Das ging natuerlich nicht ohne Widerstaende innerhalb des DA ab. Ich erinnere mich vage, dass sich dann eine kleine Abspaltung von Mitgliedern vollzog, die nicht mit in die CDU gehen wollte. Es koennte sich also um so etwas handeln. -- Arcimboldo 04:44, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte man ihr vielleicht glauben und die Angabe in dem Wikipediaartikel mit Skepsis betrachten, denn sie wird ihre Biografie wohl am besten kennen!
Gestützt wird dies auch durch diese Quelle: Information des Bundeswahlleiter zu vergangenen Bundestags-, Europa- und Landtagswahlen. Hier heißt es im Anhang (S. 218), daß der DA zu den Landtagswahlen in Berlin, Rheinland-Pfalz und Sachsen mit eigenen Landeslisten antrat. In Berlin am 29.1.1989 (pdf S. 102), in Sachsen am 14.10.1990 (pdf S. 123) und in Rheinland-Pfalz am 21.4.1991 (pdf S. 121). Zwei dieser Termine liegen nach dem behaupteten Anschlußdatum. --Wiprecht 17:05, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erst mal vielen Dank. Nur zur Klarstellung: Den WP-Artikel über Frau Holbe habe ich gestern erst verfasst und mich dabei an der erwähnten Biografie auf ihrer Homepage orientiert ;) .... Den WP-Artikel über den DA hab ich leider erst später gelesen. Im Moment des Lesens und Artikelschreibens habe ich keinen Grund gesehen, an der Angabe zu zweifeln, da ja zB das Neue Forum auch noch, obwohl politisch völlig bedeutungslos geworden, noch Jahre nach der Wende bei Wahlen angetreten ist (auch wenn es sich in Thüringen meines Wissens mittlerweile aufgelöst hat).
Der Link von Wiprecht mit den Wahlergebnissen macht mich aber eher stutzig. Wie kann eine Partei der DDR-Wendezeit im Januar 1989 an Wahlen in (West-)Berlin teilgenommen haben? Auch eine Teilnahme einer DDR-Partei an einer westdeutschen Landtagswahl (Rheinland-Pfalz) erscheint mir ein halbes Jahr nach der Wiedervereinigung recht unglaubwürdig. Könnte es sich hier nicht eher um eine Vereinigung gleichen Namens gehandelt haben, die mit dem Ost-DA nichts zu tun hatte? Einzig Sachsen erscheint mir in der Hinsicht schlüssig.
Hier heißt es, die Vereinigung des DA mit der CDU sei 1990 "mit knapper Mehrheit" beschlossen worden. Insofern liegt Arcimboldos Vermutung mit den Abweichlern vielleicht nicht ganz daneben. Ich selber weiß leider über die Bürgerbewegungen der Wendezeit recht wenig (damals hab ich noch in die Hose gemacht ;)) --slg 21:01, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

im Artikel zu AMDs Athlon II ist bei DDR 3 Unterstützung von bis max 1333MHz die Rede

Kann mir jemand erklären, wo dieser Wert gefunden wurde? Für mich wären max 2133MHz logisch weil = 266MHz x 8. Unter DDR 2 sind ja auch 1066 = 266 x 4 angegeben. Danke --78.55.249.102 21:06, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Steht so bei AMD. --Eike 21:10, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Mhz-Zahl ist bei DDR eh nicht ernst gemeint, da bei DDR-Ram 2bit pro Takt übertragen werden. syrcro 21:21, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Athlon II hat im prinzip 2 unabhängige Speichercontroller, einen für DDR2 und einen für DDR3. Die müssen nicht beide für den selben Takt ausgelegt sein. Die 1066MHz bzw. 1333MHz sind auch nur das Maximum, was offizoiell unterstütz wird, amn kannd en Speichercontroller aber auch übertakten. --MrBurns 01:38, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gaddafi-Video

Der Führer der Volks-wasauchimmer Libyen hat sich ja heute vor der VN-Vollversammlung zu Elch gemacht. Leider finde ich im Netz kein Video davon. Hat wer von Euch einen Link? :-) syrcro 21:24, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was hat denn der Makker vom Stapel gelassen? :O --Benutzer:Hardcore-Mike Portalleitung Wrestling 21:28, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lies hier [31]. Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 21:30, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gemacht. Interessant ist es ja. Aber da stellt sich mir die entscheidene Frage: ... saufen tut er ja rein zufällig nicht?
Wär schön, wenn man das mal im Video sehen könnte :) --Benutzer:Hardcore-Mike Portalleitung Wrestling 21:41, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
evtl direkt per http://www.un.org/webcast/ ? ich kann gerade nicht schauen, da mir wohl ein Plugin (RealPlayer?) fehlt----Zaphiro Ansprache? 21:42, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmmm ... ich komme da auch nicht rein ... Gruß --Benutzer:Hardcore-Mike Portalleitung Wrestling 21:47, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
evtl aber hier, den zweiten (wohl spannenderen Teil) finde ich aber gerade nicht ;-) ----Zaphiro Ansprache? 21:52, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso zum Elch? Der Mann ist Diktator -- das einzige was der zur Selbstbestätigung noch braucht, ist, dass andere Potentaten ihn hassen. Vollkommen logisch, dass er erstmal alle brüskiert. Wenn er erklären würde, dass er den Obama so richtig gut findet -- die Gelegenheit wäre da ja jetzt perfekt gewesen -- würden doch alle denken, Libyen wäre Pleite und wolle sich wie Ägypten den Amis andienen.
Was die Uno-Vollversammlung und vor allem den UN-Sicherheitsrat angeht hat er ja sogar recht: Das ist einfach ein Legitimationsorgan für die Außenpolitik der Amis, Russen und Chinesen. Die Briten und die Franzosen sind da ja seit der Suez-Krise nur noch pro forma drin und die Mitglieder ohne Vetorecht sind ohnehin nur ein Feigenblatt vor den Eiern der großen drei. -- Janka 22:56, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Er hat doch gesagt, dass er den Obama richtig gut findet:
„In seiner Rede beschwor Gaddafi allerdings auch eine neue Ära der Zusammenarbeit und lobte US-Präsident Barack Obama. Der Revolutionsführer, der eine große schwarze Brosche in Form des afrikanischen Kontinents an seinem Gewand trug, bezeichnete den US-Präsidenten als ‚unseren Sohn‘. ‚Wir wären glücklich, wenn Obama für immer Präsident von Amerika bleiben könnte‘, sagte Gaddafi, der selbst seit 40 Jahren im Amt ist. ‚Sie sind der Beginn eines Wandels‘.“ (SpOn: Eklat in New York – Gaddafi-Wutrede empört Uno-Delegierte)
Falk  Palaver … 08:38, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, cool. Libyen hat kein Geld mehr... -- Janka 11:15, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Saufen, sich zum Elch machen, Makker, vom Stapel lassen... inhaltlich noch keine Ahnung, worum es überhaupt geht, aber das Urteil haben manche natürlich schon bereitwillig von den Medien übernommen und tun das niveauvoll kund. Wie können Afrikaner auch nur absurde Forderungen wie Gleichberechtigung im Sicherheitsrat und Entschädigung für die Kolonialzeit fordern?! Als liebgewonnene hungerbäuchige Spendenempfänger sind sie uns doch viel lieber... 93.129.163.106 23:01, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da sind aber gewisse Videos von Boris Jelzin diesbezüglich wesentlich lustiger ;-)----Zaphiro Ansprache? 23:43, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@93.129.163.106: Wenn man es so wiedergibt ist das natürlich wirklich allenfalls „unerhört“. Liest man dann aber, dass er im Uno-Gebäude die Bänke bekritzelt hat, Verschwörungstheorien über den Mord an J.F.K. ablässt usw., klingt’s dann doch eher peinlich. — Falk  Palaver … 08:38, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Chruschtschow --> Schuh, Arafat --> Pistole (und ein paar Jahre später: Nobelpreis)... Die Aufregung des Establishments ist immer groß, wenn jemand nicht im gemäßigten Stil sein Anliegen vorträgt, sondern offensichtlich auch noch emotional eingebunden ist und womöglich auch noch meint, was man sagt. Die Kernaussage ist, da gebe ich 93.129.163.106 Recht, doch nicht verkehrt. Nicht zu vergessen: Gaddafi gehört(e?) zur Achse des Bösen. Da muss er sich einfach so verhalten. Jedenfalls hat er mit seinem Auftritt die volle Aufmerksamkeit, bloßes Gejammer über die Ungerechtigkeit der Charta wäre allenfalls mit Genugtuung zur Kenntnis genommen worden. --Ian DuryHit me 09:04, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch bizarre Verschwörungstheorien gab Gaddafi zum Besten. So behauptete er, die Schweinegrippe werde militärisch oder geschäftlich genutzt. Shocking! (Ich hätte "militärisch" durch "politisch" ersetzt - aber mir wächst auf Teufel-komm-raus kein fransiger Oberlippenbart). Mein weiser Onkel sagte immer "Auch vom Dümmsten kann ich immer noch was lernen..." ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 09:50, 24. Sep. 2009 (CEST) Jaja, der alte Onkel Geezer... *mitdenDrittenklapper* War das nicht auch der, der aus genau diesem Grund vor 70 Jahren zur Weiterbildung von Spitzenautoren die Wikipedia:Suchhilfe erfunden hat? ;-)--Grip99 22:07, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na die Schweinegrippe ist so eine Eierlegendewollmilchsau das es ein Wunder wäre wenn die sich nicht mindestens irgendwie auch zur militärischen Propaganda hätte nutzen lassen "Join the army! Fight the Schweinegrippe!" ... Ansonsten scheinen Diktatoren sehr anfällig für Internetverschwörungstheorien zu sein. Achmadinedschad und Castro stehen auch und Hussein stand drauf. --145.253.2.25 10:56, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
HeinsNeins als neue Form von Montezumas Rache? Das traue ich den Mexikanern technisch schon nicht zu. Umgekehrt schon eher, denn toll sind die Beziehungen zw. Mexiko und den VSvA dann ja auch wieder nicht. --Ian DuryHit me 11:37, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
wieso politisch oder militärisch? .. um auch mal meinen teil zur verschwörungslandschaft beizutragen; rein wirtschaftliche interessen; TDer Tamiflu-Absatz war so lala und ein bischen mehr grippe-impfung zu verkaufen ist auch nicht schade für die GuV eines Pharmaunternehmens ...Sicherlich Post 14:46, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
a propo gibt gerade einen LD über eine österr. Gaddafi Partei. --62.178.76.217 23:13, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lebt der noch?

Charles_Workman_(Mobster) --85.180.159.9 21:48, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

eher nicht... --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:06, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch nicht. Als Quelle konnte ich jedoch nur einen Beitrag in einer Internet-Community finden. Auch wird er mit großer Wahrscheinlichkeit nicht über 100 (geworden) sein.--AQ 22:36, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Cool, wenn ein Eintrag anfängt mit Ich denke auch nicht. ;-)))
Hinweis, wie man an sein Todesdatum kommen könnte: Die weit verbreiteten Genealogiesoftware Family Tree Maker, (engl.) Ver. 6 (1999) lagen 8 CDs mit amerikanischen Familiendaten bis etwa 1985 bei: Name, Vorname, geboren, gestorben, last residence, Social Security Number (ich habe das Set, kann es aber gerade in meinem Wust nicht finden). Online finde ich (keine Garantie, aber Daten zum Nachhaken):
  • Charles Workman (The Bug?), * 4.Oct. 1908, + Jan. 1979, Last Residence: 11365 Fresh Meadows, Queens NY, Social Security No. 130-03-5632 (NY)
  • Abraham Workman (Bugs Brother?) * 30 Dec. 1911 + May 1983, Last Residence 10312 Staten Island, Richmond, NY, Soc. Sec. 133-03-2886 (NY)
Eine Catherine W. (The She-Bug?) in NY ist nicht gelistet, aber eine passende Dame (Alter etc.) verstarb dann in Florida (das ist ja die warme Gegend, in die sich die graue Sunset-Generation gerne zum Sterben verzieht...). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:39, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke der am 4. Oktober 1908 geborene Charles Workman wird gesucht. Meinst du das Geburtsdatum und Totesdatum sind in Bezug auf unseren Charles Workman soweit nachgewiesen dass man sie in den Artikel einarbeiten kann?--AQ 10:43, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie oben gesagt, man sollte es über die CDs (die hat doch sicher ein anderer Wikipedianer gekauft!) Suchen! Hopp! Hopp! Oder in US-Genealogie-Listen Kontakte machen)) verifizieren. Der obige Charles ist (unter Hunderten von C. Workman) der einzige (a) Charles Workman, der (b) in NY seine Soc. Sec. erhalten hat, (c) 1908 geboren ist und (d) in NY gestorben ist. Sowas nenne ich 78 % sicher... Such doch mal mit dem namen und "Queens" oder "Fresh Meadows" und "Orbituary" etc. --Grey Geezer nil nisi bene 12:29, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich komme da grad leider nicht drauf, aber auf der Seite der SSA gibt es unter "Other useful links" ein Death Master File, was zielführend sein könnte. Die Seite des US Embassy für D musste ich gleich wieder verlassen. Rechts ist nämlich ein Bapperl "Visitor Information" welches den Zutritt für Leute mit Mobiltelefon, Schusswaffen und anderen Dingen verbietet 8-\ --Ian DuryHit me 13:19, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die "Schule des Todes" huhu I.D. durchlaufen will, sucht man im SSDI (Sec.Sec.Death Index. Da hatte ich ja meine Info her. Huuuuust! --Grey Geezer nil nisi bene 14:13, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh jetzt hat der einen unbekannten Todeszeitpunkt bekommen :). Eigentlich hatte ich darauf gehofft das mir hier jemand erzählt das der noch immer lebt. 101 Jahre ist ja durchaus vorstellbar. Aber ein Gangster der über hundert wird .. das fände ich spektakulär. :) --145.253.2.22 16:47, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Joe Bananas hat mit 97 schon seine knochige Hand danach ausgestreckt ... --Grey Geezer nil nisi bene 18:14, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob das mal Zufall ist das Corrado (Junior) von den Sopranos fast exakt so wie Bonanno aussieht und auch noch fast die selbe Brille trägt? :) --FNORD 19:14, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich! Life is better than Fiction! --Grey Geezer nil nisi bene 16:14, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei Family Tree Maker habe ich ihn nicht gefunden, dafür wahrscheinlich bei FaymilySearch.org: Ist er das hier? (unter U.S. Social Security Death Index) Grüße --Brackenheim 19:56, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Link funktioniert irgendwie nicht, muss man die Daten einfach selbst eingeben. Grüße --Brackenheim 19:59, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hast du WORKMAN-1908.GED heruntergeladen und nachgesehen, ob Daddy Samuel heisst? Dann ist er's. Wenn nicht, sehe ich mir den GEDCOM-File heute abend an. Wenn The Bug wüsste, was wir hier für ein Aufstand wegen ihm treiben ... --Grey Geezer nil nisi bene 16:14, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die einzigen Daten die ich gefunden habe, sind folgende:
Charles WORKMAN
  • Birth Date: 4 Oct 1908
  • Death Date: Jan 1979
  • Social Security Number: 130-03-5632
  • State or Territory Where Number Was Issued: New York
Grüße --Brackenheim 21:31, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im GEDCOM-File (eigentlich genealogisches Format für Familien) ist auch nur er - ohne Eltern, ohne Frau etc. erfasst. Ich mach jetzt mal was im Artikel. --Grey Geezer nil nisi bene 22:07, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie kriegt meine SSN eigentlich mit, wenn ich sterbe? Fossa?! ± 22:16, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hat jemand Schande (2008) gesehen?

Ich suche aus nostalgischen Gründen ein Lied aus dem Film, das nicht über den Soundtrack zu finden ist. Ziemlich am Anfang des Films gibt es eine Sexszene, als John Malkovich (der großartig ist) zum ersten Mal zu Melanie nach Hause kommt. Das Lied läuft im Hintergrund im Radio. Es ist stilistisch seehr Nineties und war damals, wenn ich mich richtig erinnere, auch ziemlich bekannt. Englisch, FrauenMädchenstimme, programmierte Beats, ein bisschen Ace of Base-mäßig, aber ich glaube nicht, dass sie es sind. Kann womöglich jemand helfen? Grüße -- wtrsv 22:58, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

24. September 2009

Ist dieses Foto echt?

Dieses Foto (Quetsch: Achtung, unappetitlich! Gormo 20:26, 24. Sep. 2009 (CEST)) geistert schon seit Ewigkeiten im Netz herum und ich frag mich immer shcon, ob sowas wirklich möglich ist, oder ob davon auszugehen ist, dass es ein Fake ist. --MrBurns 06:01, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schaut für mich wie'n Fake aus. Kann mir auch nicht vorstellen, dass die (Po-)Muskelkraft dafür ausreicht. Das wäre in etwa so, als würdest du eine Blähung ablassen und einer Person, die zwei Meter hinter dir steht, wedelt's die Frisur durcheinander. --Ennimate 06:17, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
nach dem Druck zu urteilen dürfte ein Einlauf den gewissen Schwung geben. --62.178.76.217 08:21, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für mich ist das nicht nso eindeutig. Ein paar Überlegungen (achtung, jetzt wird's recht unappetitlich):
  • Wenn man in dieser Stellung einen Furz anzündet, kann die Flamme schonmal 50-60 cm weit reichen. Dazu braucht's keine besondere Nahrung, bei uns früher taten's die normalen Pausenbrote ;-) Also ist wohl, wenn man's drauf anlegt, und entsprechend isst, deutlich mehr drin.
  • Bei starkem Durchfall entwickelt man ordentlich Druck. Wer die sehr unangenehme Situation kennt, dass die Sch... die komplette Schüssel und den Deckel mitunter gleich mit einsaut, weiß, was ich meine. Danach hilft tatsächlich nur noch duschen. (Wer's nicht kennt soll froh sein ;-) )
  • Ein vielleicht nicht ganz passender Vergleich: Ein Flusspferd hat mal in der Wilhelma an die Wand gekackt, als wir danebenstanden. Die Sch... schoss gegen die Wand und in hohem Bogen mindestens 4-5 Meter weit auf die Zuschauermenge nieder.
Wenn ich mir nu anschaue, wozu so eine gesunde Verdauung fähig ist, halte ich das Bild zumindest für im Bereich des Möglichen. Man stelle sich vor, erst gut gegessen, und dann irgendwas nachgeschoben, was ordentlich Durchfall verursacht (Rizinusöl vielleicht)? Da ist das imho schon möglich. LG, 217.86.36.209 14:15, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ihr so leicht übers Ohr zu hauen seid - na dann Gute Nacht bei der Wahl. Natürlich Fake!
(a) Es ist nicht das "Original" (na, wer findet das "richtige"?).
=> fast das Original
(b) eine augenscheinliche Manipulation (bin ich mit meinen trüben Augen der einzige, der es sieht?)
=> Das Bild ist seitenverkehrt (180° horizontal; Schrift auf der Mauer) - Manipuliert (Warum? Wegen (d)?
(c) eine etwas tiefer liegende Manipulation, die man sichtbar machen kann.
=> In das Bild (die Explosion) hineinzoomen: Deutlich weniger Pixel in den Verwirbelungen = Manipuliert.
(d) Noch etwas. Aber wenn ich das sagen würde, würdet ihr auf (b) kommen.
=> Wenn man das Bild "richtig rum" dreht ... sieht noch jemand anderes die Buchstaben der "Himmelsschrift", oder ist das mein krankes Hirn, dass sie mir vorgaukelt...?!?
Schönes Wochenende - und VORSICHT, wohin ihr das Kreuzchen macht, damit ihr am Ende nicht ange******en werdet. --Grey Geezer nil nisi bene 16:26, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also mir fällt blos auf, dass meien Version hereingezoomt ist. Und schrift kann ich in beidenn Versionen keine erkennen. --MrBurns 09:44, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Grey zu b und c: Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass die meisten keine besondere Lust haben ein Foto mit Dünnschiss genauer zu untersuchen. Verrat uns doch mal die Fehler. -- 89.55.155.91 02:25, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Credo der Wissenschaft ist, dass man alles unvoreingenommen untersucht oder "Alles wird interessant, wenn man sich nur lange genug damit beschäftigt", ob es nun das Bild oben oder die Ohrmuschel von Audrey Hepburn ist. Ich hab's oben ergänzt (ich gebe zu, bei Audreys Ohrmuschel habe ich mich länger aufgehalten). --Grey Geezer nil nisi bene 09:13, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Battelford Heros funktioniernt nicht!

Hallo, dachdem ich battlefield heroes heruntergeladen hab wollte ich das Programm starten, doch es kamm erstmal eine Meldung, daS das Programm nicht richtig heruntergeladen war, dann hab das wieder gelöscht, nachdem ich wieder versucht das Programm zu downloaden sber es kommt immer diese Meldung:An error occurred: Failed to write registry value: Installation Dir. Was soll das heißen? --85.180.195.206 06:59, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dass das Programm offensichtlich Probleme hatte, den Pfad des Installationsverzeichnisses in Deine Registry zu schreiben. – vıכıaяפ‎  08:28, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz abgesehen davon, dass du das Spiel (hoffentlich) von der offiziellen Seite herunter geladen hast: Schau bitte mal hier nach, ob du mit einem der Tipps das Spiel zum Laufen bringst. --Ian DuryHit me 08:46, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach verdampt, ich hab das Programm in einem Konto runtergeladen, der keine Administratorrechten hatte und danach auch sofort gelöscht, aber seitdem lade ich das Programm immer im Konto der Administratorrechten hat runter, aber trotzdem kommt immer der Fehler, den ich oben erwähnt hab. Also genau drücke ich auf Downloaden, dann Accept und wieder accept und dann der Fehler, wie kann ich das behoben. --85.180.195.206 14:00, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS könnte es sein das nach dem löschen,(hab nicht deinstaliert) noch etwas übrig geblieben ist? --85.180.195.206 14:03, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du solltest eine Datei immer speichern und nie direkt ausführen, wenn Du nicht weißt, was Du tust. Also runterladen, in ein Verzeichnis Deiner Platte speichern und von dort aus mit Adminrechten ausführen. Falls das immernoch nicht geht, solltest Du vielleicht mal den CCleaner bemühen und Deine Registry säubern. Überprüfe aber vorher, ob es sich wirklich um die gleiche Fehlermeldung handelt und nicht um eine andere. – vıכıaяפ‎  15:25, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab mit CCleaner die Registry mit den Fehlern behoben es kommt trotsdem die Fehlermeldung, aber trotdem funktioniert dies nicht. Hat das etwas mit Vista zu tun, den mit meinen alten PC (Win Xp) gings noch. --85.180.197.89 16:23, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kompatibilitätsmodus? findet man , unter...... Setup Datei (re. Maustaste - Eigenschaften - Kampatibilität) nur mal so gedacht--62.178.76.217 16:57, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

An der Kompatibilität liegt es nicht, ich bekomme das Programm noch nicht mal auf mein PC ;). --85.180.195.147 07:23, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie schon angedeutet solltest du das Prog nicht aus dem Netz heraus installieren lassen. Wenn du das doch unbedingt willst, dann schalte einfach mal Virenprog, Firewall und evtl. auch den Defender ab und versuche es noch einmal. --Ian DuryHit me 09:09, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie kann ich die Registry Einträge von Battlefield Heroes löschen? --85.180.198.12 16:13, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Will mir keiner antworten? --85.180.198.12 22:14, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

SMART-Werte von Festplatten

Meine Western-Digital-USB-Platte ist wohl am Sterben und zeigt (hexadezimal) an: "Reallocation Sector Count 14" und "Reallocation Event Count 1". Nach en:S.M.A.R.T soll dann hexadezimal 14, also 20, die Anzahl der ge-remap-ten Sektoren sein und 1 die Anzahl der (erfolglosen und erfolgreichen) Versuche dazu. Wie kann die Anzahl der Versuche aber kleiner als die Anzahl dieser Sektoren sein? Ist das irgendwie ein versteckter Hinweis, dass beim Remapping was schief gelaufen ist? --129.13.186.3 10:33, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kann dir deine Frage nicht beantworten, aber als erstes solltest du, falls irgendetwas Erhaltenswertes auf der Festplatte ist, dieses wegkopieren. Und zwar, wie ich gerade gelernt habe, nicht einfach den kompletten Inhalt kopieren, weil das der Platte schon den Todesstoß versetzen könnte, sondern erst das Wichtige. --Eike 11:10, 24. Sep. 2009 (CEST) [Beantworten]
Stimmt, die ursprüngliche Frage beantwortet es nicht. Aber trotzdem interessant. Zusatzfrage: Weißt du zufällig noch, welchen Wert deine Platte bei Reallocation Sector Count angezeigt hat? Es ist mir klar, dass jeder Wert größer 0 ein Alarmzeichen ist und man es genau weiter beobachten muss. Andererseits steht bei "Threshold" für "Reallocation Sector Count" 140, und der aktuelle Wert dafür ist von ursprünglich 200 bloß auf 197 gefallen. Es müssten also eigentlich noch viele weitere Sektoren fürs Remapping zur Verfügung stehen.--129.13.186.3 18:12, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das nützt leider nicht viel, wenn sie sich reihenweise verabschieden. Eike hat schon recht: Sichern, sichern, sichern. Jeder Moment, den diese Platte noch arbeitet, könnte der letzte sein. -- Grottenolm 22:15, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lagerung von Äpfeln

Normalerweise lagert man Äpfel ja in einem Keller, sofern man einen hat. Dort ist es kühl und dunkel.

Jetzt die Frage: Kann man Äpfel auch in einem Serverraum lagern? Unserer hat eine konstante Temperatur von 17 Grad und ist meistens unbeleuchtet. Allerdings ist auch eine sehr geringe Luftfeuchtigkeit durch die Klimaanlage vorhanden. Schrumpeln die Äpfel möglicherweise zusammen oder ist dies unschädlich? Vielen Dank für eine Antwort. --79.222.39.115 10:56, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die geringe Luftfeuchte ist leider genau das, was ein Keller eben nicht hat und was für die Äpfel gut wäre. Umgekehrt wird die Feuchte, die aus den Äpfeln beim Trocknen entweicht, eher dem Server schaden. --Sr. F 11:30, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geringe Luftfeuchte ist teilweise sogar vorteilhaft, vgl etwa "Er muss kühl und trocken gelagert werden, bei geringer Luftfeuchte, jedoch nicht unter 3 °C." bei Red Delicious, allerdings steht in Kernobstlagerung wiederum was anderes, nehme an es ist auch sortenabhängig (etwa Schalenbeschaffung, Zuckergehalt, Anfälligkeit zur Fäulnis etc)----Zaphiro Ansprache? 11:33, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: vgl auch diese Info, evtl taugen diese Beutel ja was, damit schützt Du Äpfel wie auch Server ;-)----Zaphiro Ansprache? 11:45, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aaah, endlich mal eine Anfrage der Informatikgruppe des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Bonn! Äpfel in Serverraum zu lagern hat eine ähnliche Logik wie einen Apple MacBook Pro 15″ in einem kühlen dunklen Keller auf einem staubigen Holzregal zu betreiben. (Täusche ich mich, oder haben wir wirklich nichts zu "Acetylen" + "Fruchtreifung"??) --Grey Geezer nil nisi bene 12:55, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Haben wir, siehe Ethen#Biologische_Wirkung. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:53, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Peinlich, peinlich, meine Frage! Danke! Habe Link in Fruchtreife gesetzt. --Grey Geezer nil nisi bene 08:54, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die dahinterliegende Logik ist folgende: Auf dem Betriebsgelände gibt es einige ältere Apfelbäume, die nicht mehr abgeerntet werden. Warum verkommen lassen, wenn man sie lagern kann? Die Idee mit den Plastikbeutel werde ich probieren. Danke! --79.222.27.221 13:07, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Man kann Äpfel auch ohne das Kerngehäuse in Scheiben schneiden und auf Leinen gezogen aufhängen. Die getrockneten Apfelringe sind um Weihnachten herum eine Delikatesse. --Schlesinger schreib! 13:14, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Feuchtigkeit, die aus den Äpfeln austritt dürfte wohl nur relevant für die Server sein, wenn du kistenweise Äpfel lagerst. --MrBurns 13:16, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nee, war nicht böse gemeint (und Äpfel sind Klasse!), aber nicht alles was Sinn macht ist auch logisch.
Wenn du nicht der Boss von der Firma bist (oder der Chef der Informatikgruppe), würde ich an deiner Stelle das "Protokoll Serverraum" konsultieren oder deinen (N + 1) fragen, ob du Nahrungsmittel im Serverraum lagern darfst.("WAS! Der Server ist abgestürzt?!" Der Chef rennt in den Serverraum und entdeckt eine Kiste mit Äpfeln in Plastiktüten. "Welcher *BLEEEEEEP* hat die Äpfel hier gelagert!! Schulze, ich will den Kopf von diesem *BLEEEEEEEEEEEEEEEP* auf einem Silbertablett, aber Pronto!!!") Phantasmagorischer Vergleich: Ehe ich dort einen Porno drehe, hole ich mir auch immer erst das schriftliche Einverständnis der Vatikansbibliothek... --Grey Geezer nil nisi bene 13:49, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier steht nichts von einem Serverraum. Mach mich mal an ein Verbotsschild "Mitgebrachte Äpfel nicht in den Serverraum stellen / BITTE. Wer dabei erwischt wird, wird mit mindestens drei Bohnensuppen bestraft" --62.178.76.217 16:33, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub kaum, dass irgendwer auf die Idee kommt, dass ein paar Äpfel einen Serverabsturz verursachen... --MrBurns 01:00, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einkochen wäre auch ne Lösung. Rainer Z ... 16:56, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

ob es eine gute idee ist im serverraum zu kochen? :oD ...Sicherlich Post 18:58, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar, ist doch super öko(log|nom)isch, da man die – in Serverräumen üblicher Weise zur Genüge anfallende – Abwährme gleich nutzen kann! — Falk  Palaver … 00:29, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Halsschlagader oder Muskeln

Bei einem leichten Ziehen im Hals auf der rechten Seite: Wie erkennt man, ob das von der Halsschlagader verursacht wird oder von den muskulären Strängen? Ist die Halsschlagader überhaupt schmerzempflidlich? Ist ein Ziehen in der Halsschlagader überhaupt möglich oder ist ein solcher Effekt so gut wie immer muskulär bedingt? --195.176.146.92 10:56, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das kann alles mögliche sein, auch eine beginnende Mandelentzündung oder Mittelohrentzüdung oder eine harmlose Verspannung der Muskeln oder... Ich denke nicht, dass man da jetzt den Teufel an die Wand malen muss. Wenn's nicht binnen einer Woche aufhört oder schlimmer wird als ein leichtes Ziehen, geh zum Arzt. --Sr. F 11:31, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist wohl auch nur eine oberflächliche Problematik. Wenn ich mit dem Finger darauf zeige und vor den Spiegel gehe, siehe da, da ist ein leicht rötlicher Striemen. Trotzdem die Frage: Ist die Hauptschlagader überhaupt schmerzempfndlich? Die Lunge ist das beispielsweise ja nicht. Wenn jemand Schmerzen "in der Lunge" verspürt, ist es meistens was anderes. Wenn es bei der Hauptschlagader dasselbe ist, könnte man diese Ursache bereits vor vornerein ausschliessen. --195.176.146.92 11:43, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von den Lymphen welche irgendwelche Gifte abarbeiten. --62.178.76.217 16:44, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Roter Striemen ist unangenehm. Lass es lieber vom Arzt checken! Gormo 20:27, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wo bleibt den das "Frag Deinen Arzt oder Apotheker" Ding?

Na, da ist es ja. --Dansker 01:10, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Welche (bekannten) Lieder gibt es, die Subkulturen darstellen/parodieren

Am liebsten natürlich von einem Vertreter der Subkultur selbst. (Abgesehen davon, dass viele Vertreter eines Genres sich wohl selbst auch ungewollt parodieren).

weitere Vorschläge? --Zulu55 11:06, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ist mit "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern"? --Vexillum 11:28, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, da versteh ich den Text wirklich anders, eher als Kritik an selbstgerechten kleinbürgerlichen Spießern. --77.128.82.31 12:21, 24. Sep. 2009 (CEST) [Beantworten]
Punks: Eisenpimmel - alle. Naja, bekannt wohl eher nicht. --77.177.40.8 11:54, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) sowie Liedermacher: Franz Josef Degenhardt: "Befragung eines Kriegsdienstverweigerers", "Arbeitslosigkeit", "Als Kommunist"...? --Ian DuryHit me 11:59, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, jetzt verstehe ich erst, wie die einleitende Frage gemeint war... Und ich wunderte mich schon, wie jemand meinen kann, Die Ärzte machten Hiphop... Degenhardt macht sich natürlich nicht über Liedermacher lustig (oder ernst)... Jemand, der wirklich alles besingt (ob nun Lesbische, schwarze Behinderte (randruppiger geht’s wohl nicht mehr), Softies oder Umweltschützer) ist Funny van Dannen. --Ian DuryHit me 13:41, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Spontan fallen mir als Bands JBO, Knorkator und die Excrementory Grindfuckers ein. Die haben alle einige Lieder, in denen die Subkultur parodiert wird. Bekanntheit ist hier relativ. Wenn du jetzt die Lieder wissen willst, muss ich mal suchen. Grüße --FirestormMD ♫♪♫♪ 12:12, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Eine unbarmherzige Öko-Männer-Parodie: Diether Krebs & Gundula: Ich bin der Martin, ne. (Martin, My Love) („Ich find' das voll gut, wie du dich artikulieren kannst. Aber bei uns in der Männergruppe haben wir diese Problematik auch schon mal durchdiskutiert. Weißt du, du kannst mir nicht einfach 'nen Ballon aufblasen und dann nachher die Luft 'rauslassen.“) --77.128.82.31 12:21, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und was soll das mit Anarchismus zu tun haben? Verstehe ich nicht. --77.128.82.31 13:48, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die "bekannten" sind ja so ziemlich durch, nun noch ein altes und zwei eher unbekannte:
Such mal nach Wizo, Raum der Zeit.--87.161.96.38 16:45, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich sollte man dafür sorgen, dass diese schöne Liste nicht verlorengeht. Natürlich ist die Abgrenzung immer schwer und auch die Quellenlage wird in vielen Fällen nicht einfach sein - jeder versteht, wer oder was hier parodiert wird, aber kein ernstzunehmender Wissenschaftler hat das jemals irgendwo aufgeschrieben... Aber Parodie#Musik ist tatsächlich bisher sehr dürftig...
Oben steht, dass viele Vertreter sich unfreiwillig - also, da gilt immer noch die alte Regel Je kommerzieller der Sound, desto unfreiwilliger die Parodie...
BerlinerSchule 16:49, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
die besten Werke wird man zweifellos bei den Kabarettisten finden, no nah ;-)....., sind oft sehr sehr Kritisch und das wunderbar versteckt. Josef Hader Topfpflanzen. --62.178.76.217 17:00, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Kritisch" und "versteckt" sind zwei ganz wunderbare Dinge - hier aber geht es um Parodien. Und bei Liedern muss der parodistische Effekt sowohl im Text als auch in der Musik liegen - mindestens ebenso in der Musik wie im Text. Und da sind manchmal Musiker doch um Längen besser als Kabarettisten - hör Dir mal die von mir zitierte Bowie'sche Veräppelung Meisters Zimmermans an... BerlinerSchule 17:40, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Arbeitslosigkeit: Hanns Eisler/Bertolt Brecht: Kurze Anfrage - Lied der Arbeitslosen. [37] --Hubertl 17:45, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also, wenn man die Begriffe "Subkultur" und "Parodie" so weit fasst, dann natürlich auch das Lied der Deutschen, vor allem die zwote Strophe... Aber bleiben wir doch bei Parodien... BerlinerSchule 17:53, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gothic: Knorkator Böse [38]
Gothic: Knorkator Zeig mir den Weg nach unten [39] -- Janka 18:48, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als Hip-Hop-Parodie fällt mir "Fasermacker" von Willy Astor ein. --slg 20:41, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier mal ein paar Einfälle von vielleicht eher unbekannten Künstlern, die jedoch alle hörenswert sind:

  • "Hey, kleines Rave-Mädchen" von Gautsch (natürlich Raver)
  • "Ich inhaliere", ebenfalls von Gautsch (wären dann wohl die Kiffer gemeint)
  • "Hip Hop" von Christoph und Lollo
  • "Deutschrock" von Christoph und Lollo (das geht gegen die Hamburger Schule/Tocotronic/Indie-Fraktion)
  • "Yoko Ono" von Die Ärzte (das geht ebenfalls gegen die Hamburger Schule/Tocotronic/Indie-Fraktion)
  • "Vorabendprogrammredakteur" von Die Sterne lese ich als Anti-Intelectual-High-Society-Song, falls das verständlich ist
  • "Bitte keine Demos mehr!" von Dieselmensch geht gegen aufmüpfige, linke Studenten
  • Der Fundus von Funny van Dannen wurde ja bereits angesprochen - der ist echt riesig.

Lg Springbank 20:59, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht ganz taufrisch, aber schon aus Lokalpatriotismus: Die Rodgau Monotones hatten einige sehr treffende Szene-Parodien: Die Single-Clubs in "Hallo, ich bin Hermann" (Sade, dass ich schon gehn muss), die Rap-Szene in "Erbarmen, die Hessen kommen" (Hastemal e Mark oder e Kipp, du Depp -- Was hattn da de Baba da). Grüße 85.180.192.66 21:26, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn's parodistischen Zwecken dienen soll, ist vielleicht auch das Gegenteil von Subkultur interessant: USA for Africa mit dem Titel We are the world ;-) --Rupert Pupkin 14:02, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Office 2003 unter Vista

Hallo, ich hab hier ein kleines Problem, ich will Office 2003 auf meinem PC instalieren und hab Vista. Wenn ich downloade und am ende fast die Instalation fertig abgeschlossen ist, tritt davor ein Fehler und zwar: Einige daten konnten nicht erstellt werden. bitte schalten sie alle Anwendungen aus und starten sie die Inastalation neu. Das hab ich bis jetzt mehr mals versucht und einige Programm ausgeschaltet wie Antivir, was soll ich noch ausschalten? Ich hab auch ein zweites Anti Viren Programm das ständig lauft, kann das daran liegen? --85.180.201.209 14:36, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Daran kann's liegen. Man sollte denke ich grundsätzlich nur ein Antivirenprogramm aktiv haben - die beiden könnten sich gegenseitig für seltsam halten. Zur Installation sollte, zumindest, wenn Probleme auftreten, gar keins aktiv sein. (Du kannst zur Sicherheit solange das Netzwerk abklemmen.) Du könntest auch probeweise den Installer mit Admin-Rechten starten, Vista passt da ja besser auf als ältere Windows-Versionen. Grunsätzlich möglich sein sollte es: http://www.vista-blog.de/2007/09/19/office-2003-sp3-mit-verbesserter-kompatibilitat-zu-vista/ --Eike 14:39, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)niemals zwei Anti-Virenprogramme gleichzeitig laufen lassen - im besten Fall bringt das nur keinen Vorteil --fl-adler •λ• 14:41, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab bei Anti Viren Programme ausgeschaltet und Office 2003 instalieren wollen aber es kam wieder das gleiche Problem, was kann man noch ausschalten?--85.180.197.89 15:11, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vista?....scherz beiseite. Office 2003 funktioniert angeblich einwandfrei mit VISTA. Achte jedoch, dass Du das aktuelle SP3 beim Office 2003 mitinstallierst, sonst gibt es evtl. einige komische Effekte. Windows Developer Center--62.178.76.217 16:16, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also die SP3 hab ich nun instaliert, aber der fähler kommt immer noch bei der Instelation, was soll ich nur tun, brauche dies wirklich, da wir im Studium damit arbeiten. --85.180.197.89 17:00, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

PS. Beim instalieren der SP3 kamm ein Fehler da ich Office 2003 nicht hab kann sie ja auch nicht instaliert werden. --85.180.197.89 17:04, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Falls du "nur" ein Schreibprogramm, eine Tabellenkalkulation, ein Präsentationsprogramm, ... brauchst - hilft dir OpenOffice weiter? Ansonsten gib mal die exakte Fehlermeldung mit Anführungsstrichen drumrum bei Google ein. --Eike 17:07, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier im Windows Developer Center steht eine Anleitung diese wäre mal zu befolgen. --62.178.76.217 17:17, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beschreibung des Dienstprogramms Windows Installer Clean Up --62.178.76.217 17:21, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
dürfte funktioniert haben. Aber irgendwie wunder ich mich schon des längeren, das viele sich nicht bedanken. Hm..... liegt wohl an mir....sniff.--62.178.76.217 22:32, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hey hat funktioniert, super danke, konnte nicht vorher danke sagen, wie schon erwähnt bin noch student und hab keine große Zeit, also nochmals danke. --85.180.198.12 15:52, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einleger

Aus der Suchhile --Taratonga 16:09, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde gern wissen, was der Beruf Einleger zu bedeuten hat? Handelt es sich dabei um eine Art Landarbeiter? Oder handelt es sich hierbei vielmehr um eine alte Bezeichnung für einen Banker? Dabei hätte die Person ja dann jeden Tag in die Stadt zum arbeiten gemusst?!

Zur Information: Dieser Begriff ist mir untergekommen im Zusammenhang mit Ahnenforschung um das Jahr 1841 in den Annalen von Bugewitz (ein Dorf bei Anklam in Mecklenburg-Vorpommern)! Dort wird eine Person mit Berufsbezeichnung Einleger beschrieben!

Vielleicht kann mir jemand die Antwort schlüssig darlegen! (nicht signierter Beitrag von 79.232.168.72 (Diskussion | Beiträge) 15:56, 24. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Einleger. --Grey Geezer nil nisi bene 16:19, 24. Sep. 2009 (CEST) P. S. Nicht mit dem "Einlieger" verwechseln...[Beantworten]
Addendum: Mit Blick ins Buch (scheint vorwiegend in Norddeutschland verwendet worden zu sein).
Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. 16 Bde. [in 32 Teilbänden]. Leipzig: S. Hirzel 1854-1960: „EINLEGER, m. nach den bedeutungen des einlegens, zumal nach der vierten, im allgemeinen schwer zu bestimmen, von FISCHART groszm. 78 werden guffenspitzer (nadelmacher), einleger, bronnenfeger nebeneinander genannt. einleger ist aber auch bei gärtnern die eingelegte wurzel oder pflanze, die senkrebe, vgl. ableger.“ ([40]) und der Eintrag zu: EINLEGEN. Der Gelegenheitsarbeiter in der Landwirtschaft ist jedoch der Einlieger (mit i). Daraus übrigens auch Einliegerwohnung. --77.128.82.31 16:31, 24. Sep. 2009 (CEST) (Der Graue ist natürlich wieder schneller...)[Beantworten]
Weitere Nachschau im Grimm über "Böttcher" und "Büttner" ergibt keine brauchbaren Hinweise. --77.128.82.31 16:39, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um Mißverständnisse zu vermeiden: Auch wenn die Grimms den Zusammenhang nicht kennen ist Gerholz dafür natürlich eine gute und seriöse Quelle. Die Bezeichnung Einleger ist ja auch vorstellbar durch die Art, wie beim Faßmachen die einzelnen Holzteile zusammengelegt werden. --77.128.82.31 16:49, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das dürfte es nicht sein, aber ich schätze auch in Vorpommern dürfte mit Einlieger der besitzlose Landarbeiter gemeint sein, niederdeutsch "Inligger" (auch wenn Grey Geezer auf den Unterschied aufmerksam macht): Es gab früher in Mecklenburg (wie die Verhältnisse in Vorpommern waren, kann ich nicht genau sagen) unterschiedliche Bezeichnungen für die "Klassen" der Landbevölkerung, wobei die Einteilung nach der Größe des Besitzes erfolgte: Bauer (Buer), Büdner (Bäu[d]ner), Häusler (Hüsler), Einlieger (Inligger) bzw. Tagelöhner (Daglöhner), siehe dazu das Meckl. Wörterbuch (3. Bd., Sp. 999, Lemma Inligger): "auf dem Lande zur Miete wohnender freier Arbeiter". Über die Bewohner der Insel Poel heißt es 1788 in der "Monatsschrift von und für Mecklenburg" (Sp. 295 - 298): "In allen diesen Dörfern wohnen: 1) Hausleute oder Bauleute [...] denn Bauren wollten sie ehedem nicht gerne heißen [...]. Haus und Hof, Vieh, Fahrnis [d. h. bewegliches Gut wie Pflug, Eggen usw.], Einsaat und Ackerlohn ist ihr eigenes", wobei die Größe mit 2 1/2 bis 5 Hufen angegeben wird. "Die zweyte Art der Einwohner sind die sogenannten Kätners. Ein Kätner im schwedischen hat 12 Schfl. [= Scheffel] Saat-Land, worauf er 2 Ochsen hält, und davon alle Woche 3 tage Handdienste aber keine Hofdienste [...] thut." "Die dritte Art der Einwohner auf Poel heißen Büdner. Die Leute haben ein eigenes Häuschen, wobey ein kleiner Garten ist [...]. Diese Leute geben Dienstgeld und auch Abgaben [...]." "Nun sind noch Einliegers, welche meistens Taglöhner sind. Für diese hat das Amt 2 große Gebäude gebauet, worinn zusammen 20 Familien wohnen, die in der Erndte arbeiten und in den Amtscheunen dröschen müssen. Die andern miethen sich bey Büdners und Kätners ein, zum Theil auch in Wohnungen, die bey Hausmannsstellen für die Alten gebauet worden, wenn sie die Wirthschaft angeben." Das Meckl. Wb schreibt aber, daß ihnen seit 1848 200 Quadratruten (also unter 0,5 ha) zustanden, sie druften sich auch eine Kuh und 2 Schweine halten. Einlieger waren also in der Regel besitzlos (d. h. sie lagen in fremden Häusern ein). Eine genauere Schilderung findet sich bei Balck (Domaniale Verhältnisse in Mecklenburg-Schwerin, 1. Bd., S. 189 - 197). Es wäre interessant, den Zusammenhang zu erfahren, vielleicht könnte ja auch dieser gemeint sein (Druckfehler), da beide Wörter ja ähnlich sind.--IP-Los 19:02, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimme 100 % zu. Der Zusammenhang ist entscheidend. "Einlieger" waren sicherlich häufiger als "Einleger". Zur Bestätigung könnte sich der Frager kurzfristig (und kostenlos) in die genealogische Pommern-Liste eintragen und dort seine Frage noch einmal stellen. Da gibt es sicher gutes Feed-back. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 19:41, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Kein Beweis, aber Belege: Um Bugewitz herum finde ich mehrere "Forsthäuser" (so benannt). Also Holz gab es da genug und die Fässer (Böttcherei) brauchte man zum Einlegen von Fisch (der Ort ist ja nähe der Küste)... --Grey Geezer nil nisi bene 21:47, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann sein, kann nicht sein, wer weiß. Auf der anderen Seite liegt Bugewitz für 1841 ganz schön abseits. Bei einem Böttcher könnte man erwarten, daß er eher in Anklam oder Ueckermünde oder gar in Wolgast (Getreidehandel) wohnt und arbeitet. Auch wenn da die Eisenbahn erst 1863 durchging. --77.128.82.31 01:11, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieviele Bierflaschen transportiert ein Bierwagen

Wieviele 0,5-l-Bierflaschen transportiert ein handelsüblicher 38-t-Sattelzug. Ist die Flaschenzahl durch das zulässige Gesamtgewicht oder durch das Transportvolumen begrenzt. --Steiger4 17:58, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Sattelzug darf 16,5m lang sein, davon sind 3m Zugmaschine. Die maximale Breite ist 2,55m. Bleiben also 13,5x2,55m Stellfläche. Europaletten sind 1,2x0,8m groß. Der Auflieger wird seitlich mit dem Gabelstapler geladen, also passen rechts und Links jeweils 16 Paletten rein. Auf jeder Palette stehen 40 Kisten Bier. Jede Kiste hat 20 Flaschen mit 500g Inhalt und 250g Flaschengewicht. Sind 600kg für die Flaschen und das Bier, 24kg für die Palette und 10kg für die Kisten. Rechne mit 650kg für eine volle Palette. Dann ist die Gesamtmasse der Ladung 32x650kg=20,5t. Die Zugmaschine wiegt ca. 8t und der Auflieger ca. 4t. Gesamtmasse also ca. 32t. Es sind 25600 Flaschen. Alles klar? -- Janka 19:16, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier ein Artikel zu dem Thema. --Taratonga 19:33, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach deiner Rechnung ist es also das Volumen, das die Flaschenzahl begrenzt. Räumt man jede Flasche einzeln ein und stellt eine an die andere, passen mehr rein. „Eine Bierflasche (0,5 Liter) ist 26 Zentimer lang und besitzt einen Durchmesser von 6,85 Zentimer“ (von hier). Dann passen in eine Lage 37 mal 197, also insgesamt 6.623 Flaschen. Diese wiegen zusammen 4967,25 Kilo. Mit sechs Lagen (etwa 1,5 Meter hoch) wäre die zulässige Gesamtmasse überschritten. --Toffel 19:34, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber nicht für lange, vorausgesetzt, der Aufleger ist nicht flüssigkeitsdicht. 85.180.192.66 19:50, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Jungs, Ihr rechnet hier mit falschen Zahlen was das Gewicht betrifft. 40 Kisten Bier wiegen rund 800 kg. Das hatten wir hier bereits geklärt. Hat eigentlich einer mitgemacht beim Weiterwiegen der Flaschen? --Carier 19:57, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lkw verlor 13.000 Bierflaschen. --Kobako 20:00, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK) @Janka: Du hast das Tara nicht hinreichend berücksichtigt. Eine volle Bierflasche wiegt nicht 750 g, sondern ca. 880 - 890 gr (nachgewogen!). D.h. die Kistenfüllung wiegt (gerundet) 20 x 900 gr = ca. 18 kg, plus eine Kiste ca 2 kg (wie kommst Du auf 10 kg für 40 Kisten??) = ca. 20 kg Komplettgewicht, d.h. brutto ca 824 kg pro Palette. Bei 32 Paletten komme ich auf 26,9 t, plus 12 t Machine kommen wir auf ca. 39 t Gesamtgewicht ... Gruß --Idler 20:02, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also geht es doch nur mit leichterem Bier... Und die zahlreichen Bierdosen im Fahrerhaus nicht vergessen! BerlinerSchule 21:25, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte das Gewicht der Flasche aus Flaschenkatalogen genommen. Aber das sind beim nochmaligen Draufgucken 0,3l Einwegflaschen gewesen. 0,5l Mehrweg sollte dicker und größer sein, sind 350g für die Flasche realistisch. Also 850g für die volle Flasche. Bei den Kisten hatte ich 10kg angenommen und danach aufgerundet. Die Masse von Zugmaschine und Auflieger sind schließlich auch nur geschätzt. Ob die Kisten 2t mehr oder weniger wiegen ist dann auch egal. -- Janka 22:55, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bier wird zunächst auf Brauerei- bzw. Industriepaletten (1200x1000) transportiert jeweils 9x5 Kisten/Palette (0,5 ltr.). 26 Paletten gehen auf einen Standardsattelauflieger, 32 auf einen speziellen Getränkeauflieger. Bei einem Durchschnittsgewicht einer 2 Achser SZM von 6,4 to und einem Durchschnittsgewicht für die Auflieger von 4,8 to, ergibt sich bei den heute zulässigen GG von 40 to, somit eine rechnerische Zuladung von 28.800 KG - macht bei einem Palettengewicht von 860 KG (mehr wiegt die Sch... nicht - hab das Zeug vor 28 Jahren bis zum Erbrechen durch die Gegend gekarrt) exakt 32 Paletten beim Getränkeauflieger, entsprechend 28.800 Flaschen - mehr geht platzmäßig nicht rauf. --SVL 23:21, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich fasse mal zusammen. Auf einen Getränke-Sattelzug passen 32 Paletten mit je 900 Stück 0,5-l-Flaschen in 45 Kisten. Das sind zusammen 28.800 Flaschen. Die Lademenge wird durch das Transportvolumen begrenzt, das aber recht gut zm zulässigen Gesamtgewicht paßt. Richtig? --Steiger4 08:56, 25. Sep. 2009 (CEST) PS. Bei meinem derzeitigen Bierkonsum konnte ich mit so einen Laster gute 35 Jahre auskommen :)[Beantworten]

Neb-Ta-Djeser Götter der Flamme

Aus der Suchilfe --Taratonga 19:05, 24. Sep. 2009 (CEST):[Beantworten]

Hallo, in diesem Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Neb-taui-djeser

ist die rede von "Den Göttern der Flamme"

Zitat: Neb-taui-djeser repräsentiert den fünften von 36 Göttern des 18. oberägyptischen Gaus, den elften von 19 Göttern im Buch vom Tag und zählt zu den „Göttern der Flamme“, die im südlichen Himmel herrschen.

Kann mir jemand sagen wer die anderen Mitglieder von den Göttern der Flamme sind oder waren???

Oder ein link wo ich die Namen nachlesen kann??

Danke schon mal im vor raus.

Gruß Lord (nicht signierter Beitrag von 85.177.125.61 (Diskussion | Beiträge) 16:41, 24. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Der Artikel enthält ein Bild, auf dem Kurt von Roques steht. Wie kann das sein? -- Li Beifong Disku? 19:38, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Laut Bildbeschreibungsseite ist das einfach nur ein anderer Vorname von ihm. --Lidius 19:43, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einfache Möbel

Kennt irgend jemand Möbel die man möglichst nicht zusammen schrauben muss und irgend wie möglichst schnell zusammen gestellt hat?--Sanandros 20:27, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ziegelsteinregal -- TheRunnerUp 21:27, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bierkastenstuhl --Shaun72 21:30, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Quetschkommode --Dansker 21:42, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aufeinandergestapelte Hartschaumplatten (Polystyrol) geben eine angenehm warme Sitzgelegenheit (selbst getestet). Gehwegplatten halten mehr aus, man sitzt aber deutlich unbequemer. Auch beliebt: Strohballen. Welchen Hintergrund hat die Frage eigentlich? Gruß --FK1954 21:45, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geklaute Einkaufswagen, geschickt aufgebogen als Sessel - ein ultimativer Klassiker. --Schlesinger schreib! 21:53, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schlesinger, Schlesinger, Schlesinger! Er ist doch dem handwerklichen Hintergrund abhold. Sowas von Dir ... --Dansker 22:06, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Orientteppiche, übereinander - 20 Lagen als Bett, 40 als Sessel, 100 als Geldanlage. BerlinerSchule 21:58, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gehn da nicht die Motten ran? --Schlesinger schreib! 22:01, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Problem hatte ich zunächst auch. Aber da habe ich dann einfach einen (etwas größeren) hunderteinsten / hundertersten (beide falsch, daher zum Aussuchen) Teppich drübergelegt. So kamen die Motten nicht mehr an meine Geldanlage... BerlinerSchule 22:13, 24. Sep. 2009 (CEST) [Beantworten]
da gibt es einige interessante Designer. Anders gefragt,...... was brauchst du für Möbel?  --62.178.76.217 22:15, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich brauch ein Bett ein Schrank (sehr haarige Geschite, beim letzten brauchte ich ein Jahr um ihn zusammen zu bauen), hmmm Stühle Tische und Sofa sollten ja eigentlich nicht so eine Fummelei sein oder?--Sanandros 22:30, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ist jetzt nur mehr eine Preisfrage. gibt aber secondhand Designerware in jeder Stadt. --62.178.76.217 22:43, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Preis soll mal eher Nebensache sein--Sanandros 22:59, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aufblasbare Möbel? Ein aufblasbares Bett hab ich gerade beim googeln gefunden. Beim Schrank könnte es schwieriger werden.--Taratonga 23:01, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Denkbar als handliche Schrankersätze: Seemannskiste, Seesack, Kleiderständer. Ugha-ugha 23:21, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es gibt faltbare Kleiderschränke. Im Prinzip wie ein Kleiderständer mit einem Überzug, der an die Hüllen erinnert, die man beim Schneider zum Schutz seiner Kleider bekommt. Alles andere als hübsch, aber definitiv einfach aufzubauen. Gruß --Catfisheye 23:23, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

ich geh mit meinem Hund oft spazieren, eh klar. Und ich sah auf meiner Hundewiese mitten in der Nacht mehrere Personen die auf selbstgebastelten Möbeln - gefalteter geklebter Karton- getafelt haben. Das waren wirklich einfache Möbel. ........Oder gib uns mehr input für einen adäquaten Dump ;-)--62.178.76.217 23:33, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Malerleiter und ein paar Bretter ergeben sofort ein Regal. --77.128.82.31 00:58, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja welcher dieser aufblasbaren Betten meint ihr? Und der Schrank müsste aber auch noch Schubladen haben, oder habt ihr eine andere Idee wohin mit der Unterwäsche?--Sanandros 01:27, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab es nicht selbst ausprobiert, aber es gibt auch diverse Möbel aus simpler Pappe. Pappmöbel.de oder diese Seite. --MSchnitzler2000 02:33, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass es das auch in Farben gibt, die einem die Augen nicht schon kurz nach dem Aufstehen für den Tag verderben. (Die Pappmöbel sind äußerst interessant.) Sofaalternative? Gruß --Catfisheye 02:49, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kastensystem Pax von Ikea. --62.178.76.217 07:25, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Sofaaltenative ist verdammt gut. Aber wie wird Pax zusammengebaut?--Sanandros 08:39, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
die Sofaalternative gefällt mir auch gut. Eher Marokkanische als indisch. Aber zum Pax zusammenbau, natürlich mit dem Ikea Inbus. Solltest dir aber einen Akkuschrauber ausborgen da gibt es alle möglichen Einstätze dafür und du bist im nu fertig. --62.178.76.217 08:55, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bett Futon, google mal nach Futon, und da gibt es echt ganz gute Liegen.--62.178.76.217 09:02, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Preis nebensächlich ist, warum suchst Du Dir nicht schöne Möbel nach Deinem Geschmack, und läßt sie von handwerklich geschickte(re)n Personen, die man auch bezahlen kann, zusammenbauen? Bei manchen Fragen stelle ich mir immer vor, der Fragende lebt auf einer einsamen Insel mit seinem Internetanschluß ;-) --elya 10:00, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da wundere ich mich auch gerade. Es gibt auch Möbel, die man nicht zusammenschrauben muss, das sind meistens die besseren. Und wo man schrauben muss und du da offenbar untalentiert für bist (ein Jahr Schrank aufbauen?), hilft jemand, der das kann, für kleine Geld. Rainer Z ... 18:14, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich zweifele nicht an meinem Talent sondern an der Eintönigkeit der Arbeit und der daraus folgenden Langeweile, aber gerade gar nichts will ich auch nicht machen.--Sanandros 22:50, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Montenegro nicht erwähnt

Obwohl Montenegro kein Mitglied ist, hat es doch Euro als Währung (weil es früher die D-Mark gehabt hatte). Vielleicht sollte das auch hier erwähnt werden.Gelernt durch Ferien in Montenegro. --88.115.231.7 20:28, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Steht doch auch so im Artikel drin. --Taratonga 20:38, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und zwar sowohl im Artikel über den Staat also auch in dem über die Währung. BerlinerSchule 21:04, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sind das dann auch Euro-Münzen aus deutscher Produktion oder woher kommen die? Weil selber dürfen sie die ja nicht produzieren... --Matrixplay 12:52, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum aus deutscher Produktion? Eurobanknoten und Münzen (bei letzteren ist es deutlicher erkennbar...) werden in etlichen Ländern hergestellt... Ich nehme mal an, für die Geldmenge in den unilateral angeschlossenen Ländern gilt das, was auch für jeden Privatmenschen und jede Firma gilt: Man kann Geld kaufen (beispielsweise durch Verkauf von Waren oder Arbeitsleistung), aber es nicht selbst produzieren (oder sollte sich dabei nicht erwischen lassen...). Auch ich vermisse allerdings im Artikel ein paar nähere Erklärungen zum Verhältnis zwischen EZB und jenen Ländern - dass die EZB den unilateralen Euro-Anschluss nicht verhindern kann, ist klar. Dass es (da kleine Länder mit geringer Wirtschaftskraft) nicht viel ausmacht, ebenfalls. Aber gibt es eine offizielle Position der EZB? Ob die sich darüber freut? Oder Gefahren darin sieht? Und wird bei der Bestimmung der Bargeldmenge der Umlauf in den Ländern berücksichtigt (das war so etwa Deine Frage)? Wie steht die EZB offiziell zur Möglichkeit, dass weitere Staaten sich anschließen? BerlinerSchule 13:08, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Legale Einwanderung in die U.S.A. vor 1924

Im Artikel Immigration Act von 1924 bekommt man allgemein den Eindruck, es habe bis zu diesem Gesetz überhaupt keine Einschränkungen der Einwanderung in die U.S.A. oder Bedingungen dafür gegeben. Dann steht da aber "Das Gesetz zielte darauf ab, die Immigration von Südeuropäern und Osteuropäern, die seit den 1890er zahlreich eingewandert waren, weiter einzuschränken ...". "Weiter einzuschränken" hieße ja, dass es vorher schon irgendwelche Begrenzungen gegeben hätte. Was stimmt nun? Bis wann konnte man / wer ohne Vorbedingungen in die U.S.A. einwandern? Danke, BerlinerSchule 20:58, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

1921 en:Emergency Quota Act --Mps 21:37, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, konsultiere mal die englischsprachige Wikipedia, die hat in dem Artikel eine weiterführende Info-Box. Dieser habe ich entnommen, dass der Page Act zu den ersten Gesetzen mit Immigrationsregelungen zählen dürfte. Gruß --Catfisheye 21:40, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Euch beiden herzlichen Dank, alles klar. Hier in der deutschsprachigen Version eben so nicht auffindbar... BerlinerSchule 21:47, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Chinese Exclusion Act war die erste weitläufige Einwanderungseinschränkung in den USA, betraf aber nur Chinesen. In den darauffolgenden Jahren kamen Einschränkungen für andere asiatische Gruppen. Einschränkungen vor allem für Süd- und Osteuropäer kamen erst mit den 1920er Jahren. Der Emergency Quota Act und Immigration Act von 1924 setzten Höchstquoten für Einwanderer aus jedem Land im Verhältnis zur aus diesem Land stammenden Bevölkerung in der US-Gesamtbevölkerung von 1890. Damals war der Anteil von US-Bewohner mit asiatischen, osteuropäischen, oder südeuropäischen Herkunft viel niedriger als der Anteil von Menschen aus diesen Regionen, die in den 1920er in die USA einwandern wollten. Marco polo 22:05, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier haben wir noch Chronologie der Rassengesetze der Vereinigten Staaten, was einen groben Überblick geben sollte. --Mps 09:37, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Decken-Modellflieger anschubsen

Hi. Ich versuche schon seit Stunden (sic!) so ein Billig-Modellflugzeug, das man an einer Schnur an die Decke hängt und das "nach einem leichten Schubs" anfangen soll zu kreisen, zu ebendiesem kreisen zu bewegen. Heute Mittag hat's mal ganz kurz geklappt, ich habe aber keine Ahnung mehr, was ich da besonderes gemacht habe. Seitdem sind keine geordneten Bewegungen mehr zu erkennen, egal wie ich anschubse. Kennt irgendjemand den Trick, wie man die Dinger anschubsen muss, damit sie sich auf der Kreisbahn bewegen, wie's sein sollte? LG, 217.86.25.153 21:41, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Badewanne teilweise füllen, dann Stöpsel ziehen. Drehrichtung beim Auslaufen feststellen, daraus zutreffende Halbkugel ableiten. Dann Flugobjekt in die entsprechend richtige Richtung schubsen. Wenn Erddrehung schnell genug, dann stundenlanges Flugvergnügen. BerlinerSchule 21:55, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie, die dreht sich unterschiedlich schnell? Nicht mehr einmal in 24 Stunden rundrum? Das erstaunt mich. Staun ... --Dansker 22:02, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
1. Bin ich Experte für Erddrehung? 2. "wenn" meinte ich mitnichten temporal; ich meinte es konditional. Jetzt warten wir aber mal auf die Erfolgsmeldung des Anschubsers... BerlinerSchule 22:08, 24. Sep. 2009 (CEST) [Beantworten]
Ich bitte um weitere Vorschläge, die nicht einer Kombination der Simpsons mit Galileo entstammen, sondern sich auf eine mindestens so seriöse Quelle wie Wikipedia stützen ;-) Im Ernst: Es ist richtungsunabhängig, das Ding kreist bei mir einfach nicht mehr. Es muss irgendeinen "bestimmten Schubs" geben. LG, 217.86.25.153 22:11, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anspruchsvoller? Gerne: Kreisbahn durchlesen, verstehen und umsetzen. Flieger, grüss mir die Sonne, grüss mir die Sterne und grüss mir den Mond. --Dansker 22:17, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aha. Daraus, dass Du es bisher in keine der beiden Richtungen geschafft hast, leitest Du ab, dass es in beide Richtungen gleich gut gehen müsste... Die Wikipedia schreibt übrigens über die Corioliskraft, dass diese sogar einen ICE sanft zur Seite schiebt (und zwar nach rechts; sie tut also etwa das, was die PDS jahrelang mit den Grünen machte...). Aber nun kreist ja bei Dir unter der Decke kein ICE... Daher nochmal ein Rat aus der Praxis: Nimm das Flugzeug mal von seiner Schnur ab und versuch es (weiche Landegründe vorausgesetzt) mal wie einen normalen Papierflieger so geradeaus fliegen zu lassen. Dabei entwickelst Du ein Gefühl für die richtige Haltung und den richtigen Schubs (der heißt hier in der Wikipedia dann auch wieder Schubskraftmoment oder so, aber davon lassen wir uns mal nicht beirren); dann musst Du nur noch den Flieger wieder anbinden, den obigen Kreisbahnratschlag mit einarbeiten und dann geht's los... BerlinerSchule 22:29, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wenn die Maschine dann fast 24 Stunden am Stück, praktisch ohne Pause, praktisch ohne Wartung, in der Luft ist, dann hast Du einen echten Billigflieger… BerlinerSchule 22:49, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich fürchte, ich kenne das Modell nicht. Hat das einen Antrieb, eine Batterie drin? Wenn nicht, wie soll es denn der Theorie nach fliegen? Denkbar ist, dass es auf aufsteigende Warmluft angewiesen ist, dann muss man es halt über einer laufenden Heizung montieren (im Sommer? hmmm) oder über einem Hitze erzeugenden Elektrogerät (meinen DVB-T-Festplattenreceiver von technisat kann ich da "wärmstens" empfehlen). --PeterFrankfurt 02:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oh, das hätt' ich wohl schreiben sollen... Ja, es hat eine Batterie und einen kleinen Heckpropeller. Hier gibt's ein - leider sehr kleines - Bild davon. Das hängt man dann an einer langen Nylonschnur an die Decke, "schubst es leicht an" (laut Packung), und es beginnt im Kreis zu fliegen. Ist ein ganz billiges Spielzeugding, aber wie geschrieben, ein einziges mal hat es gestern Mittag funktioniert, ich weiß nur nicht mehr, wie ich das angestellt habe. LG, 217.86.25.153 03:14, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie heißt das Modell? Ich will so eines :) --85.180.136.234 07:23, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Trivialitäten-Check zuerst. Batterien drin?, Batterien richtig rum drin? Prop eingeschaltet? Prop pustet richtig? Ich kenne so eine fliegende Kuh, bei der man die Flügel des Prop erst einmal auf einen vernünftigen Anstellwinkel biegen muste. Wenn das alles stimmt bei 1 m Schnurlänge das Model so halten das die Schur in einem ca 45 Grad-Winkel gespannt hängt und dann das Model tangential abfliegen lassen.--Steiger4 08:11, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ähem, ich mag kein guter Flugzeugstarter sein, aber sooo dumm bin ich nu auch nicht, die Batterien sind drin, und der Propeller ist eingeschaltet ;-) Der Rest klingt aber spannend.
Zuerst mal: Ja, es ist ähnlich wie die fliegenden Kühe, Schweine, und was es sonst noch so gibt. Da's von meinem Modell kein größeres Bild als das oben verlinkte gibt: Die Aufhängung ist wie hier, allerdings sind die Flügel starr, und an meinem Modell ist ein Heckpropeller angebracht.
Heißt "auf einen vernünftigen Anstellwinkel biegen", gewaltsam, oder gab es bei der Kuh eine Einstellmöglichkeit? Der Plastik- Propeller meines Modells ist nicht gebaut, um ihn zu verstellen, und sieht auch nicht aus, als ob er allzuviel Gewalt vertragen könnte. 45°-Stellung bei etwa 1m Schnurlänge habe ich gerade ausprobiert, es klappt einfach nicht. Ich habe auch nicht den Eindruck dass es, wie oben geschrieben (allerdings, bevor ich den Propeller erwähnte), nur mit der Rotation um den Aufhängpunkt zu tun hat, das Problem ist eigentlich eher die Nase des Flugzeugs gerade zu halten. Gruß, 217.86.39.199 14:27, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
zurückbringen - Mangelartikel. wenn der fliegen soll und es nicht tut ist das veralberung. ... wenn es doch geht sollen sie bei dir vorbeikommen und es dir live und in farbe zeigen :o) ...Sicherlich Post 14:43, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Ding fliegt normalerweise tatsächlich im Kreis. Sind die Batterien vielleicht zu schwach? Der Propeller muß spürbar "Wind" machen, bei diesem Modell ist zudem die Motor-/Propellereinheit nicht richtig ausgewuchtet, so dass es während des Betriebes unregelmäßig zu kratzenden bzw. schleifenden Geräuschen kommt. Aber wie gesagt nur, wenn die Batterien in Ordnung sind. Gestartet wird das Flugzeug, indem man es sanft in die Kreisbewegung "wirft", wobei das Heck leicht nach innen zeigen sollte. Es beginnt dann innerhalb einiger Sekunden, sich langsam zu stabilisieren. Vielleicht wirfst Du auch zu kräftig? --62.226.10.96 15:03, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, und darauf achten, dass sich der rote Aufhänger an der Decke auch wirklich mitdreht, sonst klappt das nicht wirklich. Ggf. muß der nachbearbeitet werden. --62.226.10.96 15:06, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist der Faden an einem einzigen Punkt befestigt? Vielleicht braucht man eine Waage, wie bei einem Drachen, damit der Flieger in der richtigen horizontalen Ausrichtung hängt? (zu Drachenwaage gab's sogar mal einen Artikel, ist jetzt aber leider Redirect auf Drachen - naja stand aber auch nicht viel mehr drin...) Gruß--Rupert Pupkin 15:09, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

62..., ich ernenne Dich zu meinem Helden des Tages :-) Die Kombination aus "das rote Ding bearbeiten" und "Heck leicht nach innen" hat's gebracht. Dankeschön. LG, 217.86.39.199 15:28, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bitte, gern geschehen. --62.226.10.96 19:44, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch auf die Gefahr hin, in physikalischen Tiefen zu landen, frag' ich doch nochmal: Wieso muss denn das Heck leicht nach innen gerichtet sein, damit sich das Flugzeug dann selbst ausrichten kann? Ich glaube nicht, dass man das wirklich aus Rotation (Physik) ableiten kann, falls doch, kann zumindest ich es nicht. LG, 217.86.39.199 22:23, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unbekanntes Wandmaterial

 
Unbekanntes Material

Ich hab eine Gartenlaube gesehen, deren Wand mit einem Material verkleidet war, was angeblich äußerst robust sein soll. Kann mir jemand sagen, wie das Zeug heißt?--Ticketautomat - 1000Tage 22:02, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sieht nach ner zementgebundenen Faserplatte aus, Eternit. Sowas gefällt Dir? --Dansker 22:11, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Solche Fassadenplatten im Klinkerlook gibt es auch aus Poyestermaterial, siehe hier: [41] --Schlesinger schreib! 23:09, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist kein Faserzement (Eternit) und auch kein Plastik. Diese in den 60er/70er Jahren weitverbreiteten Fassadenverkleidungselemente bestehen aus einer Art starker Teerpappe mit Prägung und Besandung, evtl. faserverstärkt. — 217.85.252.63 03:02, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

In meiner derzeitigen Umgebung heisst sowas en:Formstone... --Concord 18:05, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

hartnäckige Kalk-Ablagerungen unter Wasser

Hallo! Ich habe wiedereinmal ein Putz-Problem: In meiner Toilette bildete sich unten ein leichter, hell-gelb-ocker-farbener Film, der nach ner halben Stunde "Bio-Reiniger" nicht mehr wegzubürsten war... Ich nehme an, es handelt sich um Urinstein... Seitdem schütte ich da massig Zeug (6%-HCl-Marken-Mittelchen, ein Paar Hände voll Zitronensäure-Pulver mit Soda-Sauerstoff-Bleiche, das starke Schwarze, ...) rein und lass es über Nacht einwirken und dieser gemeine Dreck-Film geht einfach nicht weg (nur ganz unten am Grund, wo sich die Mittelchen fast unverdünnt sammelten, ist es wieder sauber geworden)... Was soll ich bloß tun? Löse ich mit den ganzen Mittelchen vielleicht den Dreck im unsichtbaren Bereich, woraufhin der sich über Nacht dann überall niederschlägt? Oder ist es nur eine optische Täuschung durch Licht und Schatten? Die ganzen tollen Hersteller äußern sich zu meiner Frage nicht (mussten wohl grad was anderes tun... sich den Bauch halten vor Lachen oder so...)... *seufz* Danke! Tschüß! --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erst mal solltest du sehen, dass möglichst viel Wasser aus dem Siphon draußen ist, bevor du die Mittelchen reinkippst (-->höhere Konzentration = bessere Wirkung) und dann auch alles vemischen, sonst sammelt es sich wieder nur unten an. Wenn allerdings die HCl verdünnt nichts nützt, kannst du dir Zitronensäure jedenfalls sparen. Bleichmittel dürften gar nichts nützen. Vor allem ist es meist sinnlos, alles mögliche zu mischen. Säure und Soda-haltiges zB ruinieren sich gegenseitig, aber keinesfalls gemeinsam den Urinstein. -- Grottenolm 22:33, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
aha - also ist es die konzentration (das erklärt auch den hellen scharf begrenzten fleck ganz unten)... würde so eine ganze "Anstalts-Packung/-Flasche" über nacht helfen ohne die Emaille (oder was das ist?) anzuätzen? soda+säure schäumt und knistert aber so lustig *senil kicher* (es leuchtet aber ein, dass dadurch viel reinigungseffekt verloren geht...)... das soda-zeug hat witziger weise die kalkränder besser und tapferer bekämpft als die zitronensäure (vllt hat die säure auch vorarbeit geleistet?)... --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da helfen nur Mittel, die EDTA enthalten; das ist zwar in den meisten Kloreinigern drin, braucht aber lange, das heißt, man sollte es wenigstens 24 Stunden einwirken lassen - und hat ein Problem, wenn man keine Ausweichmöglichkeit hat. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:02, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was auch hilft ist das Mechanische entferen mit einem länglichen Gegenstand, der die Sanitärkeramik nicht beschädigt. Um den Ekel zu überwinden ist dabei ein gewisser Alkoholspiegel nicht abträglich. Die Verwendung einer Klobürste (richtig rein und zweimal Umdrehen) verhindert zuverlässig eine Neubildung der Beläge (Urinstein).--84.160.200.75 00:38, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Alkoholspiegel ist wahrscheinlich ein guter Trick, aber es ist irgendwie schade, so viel guten Whisky ins Klo zu schütten :) SCNR - abba ma ernsthaft: EDTA wirkt bestimmt, ist aber bestimmt nicht das einzige Mittel und dazu gilt es als nicht so gut für die Umwelt. Wenn du aber mit dem Sodazeugs eine Wirkung bekommst, dann versuchs damit doch noch mal. Ordentliche Konzentration, mit der Bürste zwischendurch nachhelfen (hilft!), und wenns sein muss zwei drei Tage lang immer über Nacht (grandiose Logik, gell?). Und wenn du kurz vor dem Runterspülen noch ein Bisschen Zitronensäure reinschmeißt, kommt dir auch der Spaß nicht zu kurz...-- Grottenolm 01:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Whiskey doch nicht direkt ins Klo schütten! Erst durch die eigenen Nieren laufen lassen. Das lässt zwar nicht die Ränder verschwinden, aber man sieht sie gelassener. -- Martin Vogel 02:05, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
dann rubbel ich mal weiter... --Heimschützenzentrum (?) 08:54, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn Säure nicht richtig funktioniert, würde ich mal einen Versuch mit Lauge machen. Gruß --FK1954 08:17, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich habe mal mehrere verschlusskappen wäsche-waschmittel probiert... ist das dann eine lauge gewesen? hat nicht funktioniert... was für laugen gibt es denn so? --Heimschützenzentrum (?) 08:54, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein paar Tabletten dieser Reiniger für die dritten Zähne ins Klo schmeißen und über Nacht einwirken lassen. Das sollte das Problem beseitigen. -- Rosentod 09:45, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme mal an, die Schicht ist schon so fest, dass ohne Krafteinsatz nichts mehr geht. Ich würde den Siphon mal mit einem Becher ausschöpfen, bis (fast) kein Wasser mehr drin ist, Gummihandschuhe anziehen, etwas von einem dieser mörderischen Kalklöser/Badreiniger (keine Putzmittel mixen, die Dämpfe können gefährlich bis tödlich für dich werden!) reinschütten, dabei auf deine Kleidung achten (Chlorspritzer können hübsche schneeweise Tupfer auf farbigem Gewebe erzeugen), das Zeug immer wieder an den senkrechten Wänden auf der Schmutzschicht verteilen („den Braten angießen“, sozusagen), einige Stunden einwirken lassen und dann mechanisch drangehen, das Zeug abzuschaben (mit der Klobürste anfangen - wahrscheinlich nutzlos -, dann mit der rauhen Seite eines Topfschwamms, oder, wenn's nicht anders geht, extrem vorsichtig, um die Keramik nicht zu zerkratzen, mit einer schmalen Spachtel, einem Schraubenzieher oder etwas Ähnlichem vorarbeiten, um den angelockerten Rest dann wiederum mit dem Schwamm zu beseitigen. Hans Urian | 09:49, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Langsam! Chlor ist in diesem Fall völlig unsinnig, es desinfiziert, löst aber nicht den Urinstein. @Heimschützenzentrum: Das Sodazeugs bildet eine Lauge. Sonst wären da noch Natronlauge oder Kalilauge. Waschmittellauge nennt sich zwar so, ist aber keine (richtige), viel zu schwach alkalisch. -- Grottenolm 14:42, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe geschrieben Kalklöser/Badreiniger. Ob da normalerweise Chlor oder was anderes drin ist, weiß ich nicht (Danchlor hat als ultima ratio bei mir in der Wohnung immer noch fast jeden Dreck gelöst), aber egal, ich würd's nicht auf die Kleidung kommen lassen. Hans Urian | 16:28, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist die Crux mit diesen Allzweckmitteln: Das Natriumhypochlorit ist als Desinfektions- und Bleichmittel drin, eine Säure als Kalklöser und wer weiß was noch. Dabei ist das Chlorzeugs völlig irrelevant für die Lösung von Kalkbelägen und die Säure für die Desinfektion ebenso. Das ist ungefähr wie eine Kopfschmerz-Blutdrucksenkungs-Potenz-Pille mit Zusatz diverser Breitbandantibiotika ... Und ob es als Badreiniger zum Lösen des Urinsteins geeignet ist, ist fraglich. Der benötigt zwar starken Tobak, aber eben nicht unbedingt im sauren Bereich, wie die Sache mit dem Soda zu zeigen scheint. -- Grottenolm 22:48, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oki Doke... Grünes Licht für "Zubereitung SODA"... (dr. evil in austin powers war lustig) *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Windows 7 und andere Probleme

Moin, mein gutes alte Windows 2000 ist Vorgestern unrettbar über den Jordan gegangen (fast alle Daten habe ich zwar noch retten können, aber das OS ist definitiv platt) und ich habe mich blöderweise dazu überreden lassen, Windows 7 zu installieren. Nun habe ich den Salat, ich stehe vor ein paar für mich nicht adhoc lösbaren Problemen.

  • Antike Hardware 1: Wo bekomme ich einen Windows 7 Treiber für meine alte SCSI Karte mit LSI Logic/Symbios Logic/NCR 53C810 Chip her?
  • Antike Hardware 2: Gibt es den Hauch einer Chance meine TechnoTrend S2300 zum Laufen zu bekommen? Ein Start der TV Software resultiert wie bei anderen Leidensgenossen in einen Bluescreen.
  • Ich mag den Seamonkey, aber ich mag nicht den Seamonkey 2.x Beta. Daher bin in mit der alten 1.1.18 unterwegs. Dafür hatte ich mal ein Adblock 1.0.2. Plugin, das ich im Netz nicht mehr finden kann. Die aktuelle 1.1.1. läuft jedenfalls nicht auf Seamonkey kleiner Version 2, daher muss es explizit die 1.0.2. sein. Die hat der Programmierer aber nicht mehr im Angebot. Hat da jemand einen Downloadlink?

morty 23:55, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke, aber ich suche nur das Adblock Plugin (xpi Datei), nicht den Browser selbst. morty 00:32, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Hardware: du kannst auch die Win2k-Treiber probieren, wenn du glück hast, laufen die auch noch unter Win 7. Falls du fürt irgendeine Hardware WinXP-treiber findest: die alufen laut dem was ich gelesen hab alle unter Win 7. Da aber Win 7 noch nicht released worden ist, hast du wohl den RC (Release Candidate), bei dem es durch Bugs noch Probleme geben kann (oder bist du irgendwie an eine OEM-Version gekommen?). --MrBurns 00:35, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Super, das Addon habe ich jetzt dank Deiner Hilfe. Ich werd' mir das direkt mal bookmarken.
Windows 7 habe ich frisch aus dem MSDN und ist bereits die Release. Die WDM Treiber der S2300 haben sich auch installiert, aber im Gerätemanager wird ein Problem bei der Hardware angezeigt. Die TV Applikation lässt sich starten, es gibt aber kein Bild und crashed, wenn man den Sender wechselt. Über das Problem haben schon einige diskutiert, aber dort wurde kein Lösungsweg gefunden. Bei der SCSI Karte geh ich mal nach den w2k Treibern suchen morty 00:57, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Probier mal eine andere Software und schau, obs damit funktioniert. Sonst kannst du wohl nur abwarten, ob Technotrend eine neue Softwareversion ehrausgibt oder eiune neue TV-Karte kaufen (analoge TV-Karten gibts schon ab ca. 20€). --MrBurns 01:29, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

25. September 2009

Wie gefährlich sind modene Rattengifte für Katzen?

Mein Kater hat die lästige Angewohnheit, dass er wenn ich die Tür öffne, um meine Wohnung zu verlassen oder zu betreten, durch diese raus auf den Gang zu rennen. Seit neuestem rennt er auch in den Keller, in dem Rattengift ausgelegt ist. Ich versuch zwar immer, ihn möglichst schnell einzufangen, aber er ist leider trotzdem immer schon einige Sekunden vor mir unten. Er ist jetzt ca. 5 Monate alt (Geburtsdatum: 14.04.2009) und knapp über 3kg schwer. Besteht die Gefahr, dass er etwas von dem Rattengift frisst und sich dabei vergiftet? Und wenn ja, was sind die ersten Symptome und wann trenten sie auf? (Hinweis: Strychnin wird heute nicht mehr verwendet) --MrBurns 03:09, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Rattengift steht, dass Fraßköder für Mensch und Tier gefährlich werden können, da es beim Verzehr zur Entstehung von Phosphorsäure im Magen kommt. Wobei es ja auch allgemei heißt, dass man Haustiere und Kinder von diesem Zeug fernhalten soll, damit die es nicht versehentlich verschlucken. Keine Ahnung, ob bereits kleinste Spuren davon ausreichen, etwa wenn dein Stubentiger mit so nem Köder spielt, Kleinstteile an der Pfote hängen bleiben und diese dann bei der nächsten Säuberung per Zunge in den Rachen befördert werden. Aber du solltest besser gar nicht erst das Risiko eingehen und den Keller unzugänglich machen, bis die Köder entweder allesamt von etwaigen Ratten vertilgt oder vom Kammerjäger wieder entfernt werden. Denn wenn deine Katze erst anfängt, sich übermäßig zu erbrechen oder andere Vergiftungserscheinungen zeigt, dann könnte es schlimmstenfalls bereits zu spät sein. --Ennimate 04:52, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist aber leider leichter gesagt als getan: bei uns ist die Hausverwaltung für solche Sachen zuständig. Meist ist die Kellertür verschlossen, manchmal wird sie aber geöffnet, ich glaub vor allem dann, wenn neue Rattenköder asugelegt wurden, weil die glaub ich doch irgendwie einige Ausgasungen haben. PS: Bei uns werden schon seit Jahren immer wieder Rattenköder ausgelegt. Ratte hab ich bis jetzt noch keine gesehen (und ich wohn seit kurz nach meiner Geburt vor 27 Jahren da, allerdings bin ich nicht oft im Keller), nur einmal ist eine Maus in meine Wohnung gekommen, die wurde dann von meinem Kater gefangen, aber nicht gefressen (das Katzenfutter schmeckt ihm anscheinend besser, er hat einmal reingebissen und dann hat ers gelassen). --MrBurns 09:08, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß verursachen Rattengifte langsam innere Blutungen. Kann gut sein, dass es schon zu spät ist, wenn äußerlich Symptome auftreten. Das ist ja die Idee von Rattengift: Die Ratten haben Vorkoster und wenn Krankheitssymptome auftreten, fressen die anderen Ratten das Zeug nicht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 05:50, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Angst ist begründet
Guck mal in die Sicherheitshinweise zu Flocoumafen
Chemischer Name: 4-Hydroxy-3-[3-(4’-trifluormethylbenzyloxyphenyl)-1,2,3,4-tetrahydro-1-naphtyl]cumarin einem der gängigen Wirkstoffe
Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz (SGU): Die Aufnahme erfolgt oral. Um Sekundärvergiftungen zu vermeiden, sollten bereits tote Ratten und Mäuse beseitigt werden. Flocoumafen ist umweltgefährdend. Toxizität: LD50 Ratte oral 0,25-0,56 mg/kg
Die Toxität für Hunde und Katzen liegt ebenfalls in der Größenordnung 1/10 mg/kg(Körpergewicht). 1 - 2 mg reichen also um Deinen Stubentieger zu meucheln. Dazu reicht es wenn Miau eine vergiftet Maus fängt und verspeist oder er sich Giftflocken aus dem Fell putz. --Steiger4 09:37, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
 
Maus oder Ratte?
Gott sei dank frisst er die Mäuse, die er fangt nicht (zumindestens nicht die eine, die er gefangen hat). Er hat nur ein loch reingebissen (ist das auch schon gefährlich?), aber das Katzenfutter hat ihm wohl besser geschmeckt. Ich hab jetzt übrigens eine Foto von seinem damaligen fang hochgeladen (zum Vergleich: das Foto stammt vom 30.08.2009, er war damals ca. 2,7kg schwer, ca. 4 1/2 Monate alt und ohne Schwanz ca. 45cm lang, in der Körperhaltung vom Foto natürlich kürzer). Das Tier, das er gefangen hat war nach meinen Schätzungen ohne Schwanz ca. 5cm lang. Es war wohl noch ein Jungtier. War das, wie ich vermutet habe, eine junge Maus, doer vielleicht doch eine junge Ratte? --MrBurns 09:30, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Am besten ist es wohl, wenn du versuchst, den Kater gar nicht erst aus der Wohnung entwischen zu lassen (aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das in der Praxis nicht ganz so einfach ist). Beim Verlassen der Wohnung halt mit nem Leckerli oder Spielzeug weglocken. Und beim Heimkehren dich selbst, ne Einkaufstüte o.ä. so vor der Tür positionieren, dass der Stubentiger nicht gleich durch den offenen Türspalt abhaut. Weniger zart besaitete Besitzer machen auch mal absichtlich laute Geräusche (Auftreten, Klingeln), die die Tiere an und für sich rein gar nicht mögen und sich daher von der Tür entfernen. Ist nicht grad die feine Art, aber wenn es einen ungewollten Abstecher in den Keller verhindert, dann ist das immer noch besser als das Risiko, dass der Kleine dort was fressen könnte, was ihm gar nicht gut bekommt. --Ennimate 09:39, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Dass der die Maus nicht gefressen hat, muss nicht unbedingt an mangelnder Vorliebe für "Frischfleisch" liegen. Ist bei vielen Katzen nicht unüblich, dass sie erlegte Beute zum Besitzer bringen, um für ihren Fang eine Belohnung zu kassieren. Und das Verhalten kann sich über Generationen fortsetzen. Mitunter dient ein Fang auch bloß als Spielgegenstand. Um aber noch kurz auf deine Frage zurück zu kommen: War denn schon Rattengift ausgelegt, als er den Nager gefangen hatte?

Soviel ich weiß ist bei uns immer rattengift ausgelegt. Allerdings fällt mir gerade ein, dass meine Mutter mal gesagt hat, dass sie auch mal eine Maus hatte und dass die damals vom Garten gekommen ist. Wobei ich weiß nicht, ob das nicht nur eine vermuting war und sie wohnt im 1. Stock, können Mäuse eine ca. 2,5m hohe Wand raufklettern? PS: wenn er sie schon ursprünglich nicht fressen wollte, wieso hat er dann ein Loch reingebissen? --MrBurns 09:53, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Instinkt, Reflex... Was so aussieht wie spielen ist natürlich etwas ganz anderes. Katzen liegen ja nicht rum und denken plötzlich: He, wo ist eigentlich dieser lustige Wollknäuel von neulich, da will ich jetzt unbedingt mal meine Zeit mit vertreiben. Meine Beobachtung ist: die stürzen sich auf alles, was sich bewegt. Und wenn sie eine Sache mal als "kann sich bewegen" gemerkt haben, dann gehen sie mitunter mal hin und stoßen es vorsichtig an (um dann aufgeregt hinterher zu laufen, wenn es wegrollt). Da kommt mir dann auch eine Doku über Geparde in den Sinn. Die blieben verwirrt stehen, wenn die avisierte Beute einfach stehen blieb statt wegzulaufen. Beißen nur dann, wenn auch Bewegung im Spiel war. Ein unbewegliches Objekt entspricht wohl nicht dem Beuteschema (weil nur die beweglichen Gazellen lecker sind...). Möglicherweise spielt auch der Hormonspiegel eine Rolle (Adrenalin etc), jedenfalls aber auch die während der Jagd verbrauchte Energie, die ja wieder in den Körper mittels Nahrung zurück muss (was das Tierchen sich natürlich nicht bewusst macht, aber immerhin ist das auch die Erklärung, warum Kaninchen ihren Wurf eher selbst fressen, als diese dem vor dem Bau lauernden Fuchs zu überlassen). Ein Biologe kann dir das aber sicher noch besser erläutern. --Ian DuryHit me 11:21, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab heute noch mal meine Mutter gerfragt, wo ihre Maus hergekommen ist. Sie hat gesaggt, dass sie aus dem Garten kommt, war nur eine vermutung.- Es könnte also durcfhaus auch sein, dass sie aus dem Keller kommt und die Mäuse im kellerd er Grund sind, warum unsere Hausverwaltung Rattenköder auslegen lässt. --MrBurns 13:40, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

@ MrBurns Beute ist gewesen Maus --Steiger4 09:43, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]


Du könntest evtl. an deiner Tür Zitrusduft versprühen...Katzen hassen den. Dann gibts noch die "Verpiss-Dich-Pflanze". FreddyE 09:55, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zur Frage 'Wand hoch?': Ja, sie können. Und wie! -- Grottenolm 14:36, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Internet(Browser?)-Problem

Mein Büro-Computer ist online, Skype funktioniert. Die Browser (IE, Firefox, Opera) werden jedoch merkwürdigerweise vom Server zurückgesetzt. Die traditionellen internen Problembeheber versagen und geben dies sogar "öffentlich" zu ;-). Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte. Bin mir keiner bewussten Sünde bewusst (Änderung von Einstellungen etc...). mfg,Gregor Helms 03:29, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn Skype funktioniert, sollte der Internetzugriff grundsätzlich funktionieren.
Wenn die Browser unabhängig voneinander nicht funktionieren, sollte die Browser und deren Einstellungen nicht die Ursache sein.
Was aber Browser von Skype unterscheidet ist der Port, auf den zugegriffen wird.
Schonmal den Router, über den die PCs mit dem Internet und im LAN verbunden sind aus- und wieder eingeschaltet und auch den PC neugestartet?
Ggf. sollte man noch auf Malware überprüfen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 05:46, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
könnte sein das der Virenschutz b(l)ockt. --62.178.76.217 07:21, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Widerrechtliche Abbuchungen

Wir haben in unserer Firma in letzter Zeit das Problem das Fremde von unserem Konto aus Geld überweisen oder einfach abbuchen. Das scheint ganz einfach zu gehen (wie genau interessiert mich dabei gar nicht so sehr). Dramatisch ist das nicht da man das von der Bank rückbuchen lassen kann. Aber es verursacht Aufwand weil man täglich jede Buchung durchgehen muss und wenn man eine Wiederrechtliche Buchung findet endlos mit der Bank telefonieren, zur Kripo gehen und evtl. Zahlungsverzüge wegen dem fehlenden Geld hat. Jetzt meine Frage dazu. Hatte jemand mal mit seiner Firma genau dieses Problem? Und falls ja, kann man bei solchen Fälle eine Aufwandsentschädigungsrechnung hinterherschicken? Schließlich kostet das insgesamt jedemal einige Stunden verschwendete Arbeitszeit, Telefonkosten usw. --85.180.136.234 07:01, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

ehm? was für ein system lässt denn "überweisungen ohne TAN" zu? das würde ich dann mal abschaffen, um es schadprogrammen nicht so leicht zu machen... wenn es mit TAN ist: werden denn auch buchungen nicht ausgeführt? dann isses vllt n intelligentes schadprogramm, das "on the fly" die bankanweisung mehrfach umschreibt (einmal auf dem weg hin zur bank und dann auf dem weg zurück nochmal)... ansonsten: mal zum anwalt gehen? --Heimschützenzentrum (?) 08:44, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da stand nirgends was von Onlinebanking. Wenn du die Kontodaten hast, einfach Überweisungsschein ausfüllen und bei der Bank abgeben, Unterschriften werden, imho, nur verglichen, wenn jemand kommt und sich beschwert. Seit neustem müssen sie noch nicht mal schauen ob der angegeben Empfängername und die angegebene Bank mit dem tatsächlichen Empfängernamen und der tatsächlichen Bank übereinstimmen, solange nur die Nummern funktioniern. --89.246.210.125 09:28, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ach so: muss man nicht eh jede buchung der bank mit der eigenen buchhaltung abgleichen? oder stimmt die eigene buchhaltung auch nich? kann man der bank nicht verbieten, lastschriften auszuführen? --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Überweisung und Lastschrift sind zwei verschiedene Sachen. --89.246.210.125 09:28, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip schon, aber am Kontoauszug schaut soviel ich weiß beides gleich aus. --MrBurns 09:50, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehr unangenehme Situation.
(1) es ist ein Betrugsversuch. Jemand bedient sich von einem Konto, ohne dazu in irgendeiner Form berechtigt zu sein. Solchen Abbuchungen kann man natürlich erst Recht bei der Bank widersprechen. Für diesen Widerspruch ist nach einem BGH-Urteil (Az: XI ZR 258/99) keine Frist zu beachten. (Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, warum man das nicht auch binnen sechs Wochen schaffen könnte.) Gebühren für die Rückbuchung dürfen nicht dem Kontoinhaber, sondern nur dem Abbucher berechnet werden.
(2) eine Rückbuchung ist mit Kosten für das rückgebuchte Konto verbunden. Das sollte eigentlich abschrecken, aber wenn Betrüger A von deinem Konto (B) abbucht, um C (gutmütig) zu bezahlen, zahlt C die Strafe. C (z.B. eBay-Händler) hat nun ein Interesse C zu mahnen.
(3) Ist es in deinem Fall immer der selbe Falschbucher? Dann bei der Bank Konto ausfindig machen und Anzeige erstatten.
(4) Sonderfall (aber ich vermute das DAS hinter den meisten ungewollten Abbuchungen steckt): Jemand mit (früherer) Abbuchungserlaubnis (manchmal reicht auch telefonische Angabe von Konto-Nr. und Name!) fängt nach Jahren (ohne Vertrag) wieder an abzubuchen (das ist mir mal passiert 2 1/2 Jahre nach Vertragskündigung. Es brauchte nochmal 1 1/2 Jahre bis ich mein Geld zurück hatte [dreistelliger Betrag]. In diesem Fall wichtig: Wenn ein Vertrag mit Abbuchungserlaubnis beendet wird, muss man auch die Abbuchungserlaubnis "aktiv" stoppen (bei der Bank). WEIL: Hat man (irgendwann einmal) eine Abbuchungserlaubnis erteilt, greift obiges Rückforderungsrecht nicht mehr). Viel Glück ... und kräftig zurücktreten! --Grey Geezer nil nisi bene 09:59, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
quetsch, ächz treten +1, und ja nicht einschüchtern lassen, ist wenn dann nur ein Trick, gruß und Glück --62.178.76.217 11:08, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Natürlich passiert das Offline. Das sind ganz verschiedene Maschen. Manchmal geht jemand mit einem Überweisungsträger zur Bank. Krakelt eine Unterschrift drauf und Überweist einfach von unserem Konto. Scheint keine Problem zu sein. Und die andere Masche ist der Bank eine Abbuchungserlaubnis zu präsentieren die wir nie erteilt haben. Offlinebanking scheint lächerlich unsicher zu sein :) Immerhin kommt das ca. zwei mal pro Monat vor. Mir geht eingentlich mehr darum ob ich den unnötigen Aufwand geltend machen kann und eine Rechnung für den Aufwand an den Betrüger stellen kann. --145.253.2.22 10:20, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich hast du einen Schadensersatzanspruch gegenüber den unebrechtigt Abbuchenden. Einschägig sind hier die §§ 823 ff BGB. Für eine spätere Geltendmachung solltest du schon jetzt genau Buch führen über den Zeitaufwand (macht sich in einem Verfahren immer gut). Um die Geltendmachung desselben zu vereinfachen, wurde das Adhäsionsverfahren ins Leben gerufen. Strafrichter sehen sich in aller Regel jedoch überfordert, gebührentechnisch ist es wohl auch für Anwälte nicht so attraktiv, wie ein (weiteres) zivilrechtliches Verfahren. Ganz nebenbei hast du es vorliegend auch noch mit dem Strafanspruch des Staates zu tun. Da geht dann eine verhängte Geldstrafe zugunsten misshandelter Zwerglurche mitunter vor deinen Ansprüchen. Und wenn der Täter gar zu einer Haftstrafe verurteilt wird... tja, wie soll er dann die Schulden bei dir abzahlen?. --Ian DuryHit me 11:00, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das bezweiflich ich mal schwer das der eine Haftstrafe bekommt. Der hatte bestimmt ne schlimme Kindheit. Mit etwas Pech gibt es auf so was eine Musiktherapie mit anschließendem Gruppengespräch. Aber selbst wenn wäre das egal, denn ich nehme mal an das Schulden von Häftlingen einfach aus den Konten oder Wertgegenständen die diese hinterlassen haben gepfändet werden. Aber danke. Meine Frage ist mit §§ 823 Absatz 1 beantwortet. --145.253.2.22 12:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar kann man da pfänden. Der Durchschnittsstraftäter klaut ja nur aus Jux, und nicht weil er was braucht... Warum so viele Menschen glauben, dass es etwas bringt, Straftäter in Haft zu verbringen, wird mir wohl immer unverständlich bleiben. "Musiktherapie" und "Gruppengespräch" sind nicht nur erheblich kostengünstiger als ein Aufenthalt in der Strafvollzuganstalt, die Rückfallquoten sind auch erheblich geringer. Es macht sicher auch keinen Sinn, diesen Leuten einschlägige Literatur zu empfehlen, die sich ein wenig kritischer mit dem Strafsystem auseinandersetzen. BILD dir deine Meinung ist nur ein Werbespruch. Wenn es dich doch interessiert: Für den Anfang wäre Christies Wieviel Kriminalität braucht die Gesellschaft? zu empfehlen. Kaum Fremdwörter, gut zu lesen. Sollte eigentlich jeder verstehen. --Ian DuryHit me 13:23, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, es hat auch damit zu tun, dass die Leute wollen, dass die Täter für deren Tat bestraft werden. Es geht nicht immer nur um Rückfallquoten. --MrBurns 13:38, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wäre dann aber etwas kurzsichtig gedacht. Abgesehen davon stimmt das nicht. Nach Untersuchungen wollen die meisten – vor die Alternative "Strafe oder Schadensersatz" gestellt – dann doch lieber den Schaden erstattet haben. --Ian DuryHit me 14:10, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sagt nix gegen Musiktherapie! Fünf Jahre Musiktherapie haben noch jeden kleingekriegt ... --Ayacop 16:50, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, die meisten wollen am liebsten beides, nur wenn man die Wahl hat, ist in der modernen materialistischen Gesellschaft die Habgier dann wohl doch größer als der Hass. --MrBurns 17:43, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit Bewährung und schmlimmer Kindheit würde stimmen wenn es um Leib und Leben eines Bügers ginge. Aber hier geht es um Geld einer Firma. Das ist eine ganz andere Sache.--84.160.202.66 13:27, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die es schlimmer macht? Bis vor einigen Jahren war die Strafandrohung für Diebstahl übrigens noch höher als die für eine Körperverletzung. --Ian DuryHit me 14:10, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das gilt aber nur für einfache Körperverletzung. Für die schwereren Fälle gibts ja die Tatbestände gfeährliche Körperverletzung, schwere Körperverletzung und Körperverletzung mit Todesfolge. Im Prinzip reicht soviel ich weiß für einfache Köperverletzung eine Watschn und für gefährliche Körperverletzung, wenn man jemandem mit einem Schhraubenschlüssel oder Baseballschläger einen Schlag verpasst, nur bei schwerer Körperverletzung und Körperverletzung mit Todesfolge muß das Opfer wirklich ernsthaft verletzt sein. --MrBurns 14:55, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gab (und gibt) keine "einfache" Körperverletzung. Es gibt die Körperverletzung und es gibt die gefährliche KV. Es gibt, neben dem Diebstahl, auch den "besonders (!) schweren Fall des Diebstahls" mit weiteren Nuancen (je höher die Hausnummer, desto höher die Strafandrohung). Wenn du mal hintergfragst, wieso die Strafandrohung für den "einfachen" (nur, um bei deiner Terminologie zu bleiben) Diebstahl (Kaugummi reicht ja schon) höher ist als für die die "einfache" KV und dich ein wenig in Rechtsgeschichte und Krimonologie einliest, dann wirst du womöglich zu überraschenden Erkenntnissen gelangen. Jedenfalls zu anderen, als die einschlägige Presse uns als "wahr" verkauft. --Ian DuryHit me 15:33, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn wird shcon bei Wortklauberei sind: Ich weiß schon, dass es laut Gesetzt nur "Körperverletzung" heißt, nicht "einfache Körperverletzung". Aber mit "einfach" hab ich gemeint, dass das "normale" Delikt gemeint ist, nicht ein qualifiziertes. Diese Ausdrucksweise ist soviel ich´weiß durchaus üblich, zumindestens in der Umgangssprache und wird auch im Artikel Qualifikation (Strafrecht) in dem Sinne verwendet. --MrBurns 16:17, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber sicher. Die klauen mein Geld mit gefälschten Abbuchungsbelegen nur so aus Jux. Und ich bin automatisch ein dummer Bildzeitungsleser wenn ich eine Strafe für gerechtfertigt halte. Ich hoffe doch sehr für unsere Gesellschaft das es sich bei dem Hinweis in deinem Profil nur um ein abgebrochenes Jurastudium handelt und das du nicht tatsächlich praktizierst. --145.253.2.22 15:34, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es stimmt mich froh, so etwas von einem - hoffentlich praktizierenden - Juristen zu lesen. Ist ist doch manchmal gut, Fachleute zu fragen. --Eike 15:55, 25. Sep. 2009 (CEST) [Beantworten]
(BK) Sorry liebe IP, ich wollte dein (allzu menschliches) Bedürfnis nach Rache nicht diffamieren. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass der Staat ob seines Strafanspruchs dein Begehren auf Schadensersatz wohl einkassiert, beim Täter aller Wahrscheinlichkeit nach nichts zu holen ist. Da ist es doch wohl legitim, einmal anzuregen, über einen Täter-Opfer-Ausgleich nachzudenken. Zum Sinn und Zweck sowie dem Bedürfnis nach Strafe und wie es dazu kam habe ich Literatur empfohlen. Kann man – wie gesagt – durchaus lesen. Meine Hoffnung ist, dass die Leute einmal mehr über Sinn und Zweck des Strafrechts nachdenken. Generalpräventive Wirkung hat es keine, wenn "dein" Täter eingebuchtet wird, spezialpräventiv schon gar nicht (Strafzwecktheorien ist übrigens ein wenig erhellender Artikel, reißt aber immerhin knapp ein paar der Probleme an. Ich werde aber den Teufel tun und den nun ausbauen, denn für Diskussionen wie hier, die zweifelsohne zu erwarten sind, habe ich keine Zeit und auch nicht die Muße). Btw.: Wenn es sich um ein abgebrochenes Studium handelte, wäre ich nicht berechtigt, mich als Jurist zu bezeichnen. Dein frommer Wunsch indessen liest sich tatsächlich wie ein Kommentar in der Bildzeitung. Wenn du meinst, dass ich das nun beleidigend meine, dann sei versichert, dass dem nicht so ist. Evtl. solltest du allerdings deine Position zum hier angerissenen Thema überdenken, denn es entspricht in der Tat dem, was die Bild propagiert, von der du dich ja distanzieren willst.
@MrBurns Klar, qualifizierte Tatbestände. Ich habe allerdings nur KV und Diebstahl erwähnt. Den "einfachen" Diebstahl im Rahmen meines Vergleiches mit einer qualifizierten KV zu vergleichen strapaziert das Beispiel dann doch über alle Maßen. Es ging lediglich darum aufzuzeigen, welche Güter der Gesetzgeber als wertvoller erachtet(e... man hat den Fehler dann ja doch korrigiert). Da dies hier ja aber kein Diskussionsforum ist, sollten wir alle – den anderen Mitlesern und einem zügigen Seitenaufbau zuliebe – nun aufhören, solch tief schürfenden Gedanken zu wälzen. Die Frage ist ja, wie die IP schon anmerkte, beantwortet. --Ian DuryHit me 19:39, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie sieht man auch aus diesem Thema, was ich schon mal in einem anderen Abschnitt angesprochen habe: manchmal hat es den Anschein, der Hauptzweck des Staates ist es, Politiker und Beamte zu bezahlen. Vom Gerechtigkeitssinn her wäre es nämlich logischer, wenn zuerst der Schadenersatz gelten gemacht werden könnte und wennd er Straftäter danach seine Geldstrafe nicht mehr bezahlen kann, die Ersatzfreiheitsstrafe verhängtt wird. Der Staat tut dies aber nicht, weil die Ersatzfreiheitsstrafe kostet dem Staat Geld, während die Geldstrafe ihm Geld einbringt. --MrBurns 22:31, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

nochmal zum thema: kann man die bank nicht anweisen, nur noch PIN/TAN bestätigte transaktionen auszuführen, wenn man nuneinmal so ein beliebtes opfer ist? dann braucht man auch nicht mehr zeit aufzuwenden, um den schaden zu reparieren... vllt bietet die bank ja für firmenkunden irgendeine nette schnittstelle zur buchhaltungs-software der firma an, so dass man nur eine TAN für einen ganzen haufen von transaktionen braucht? --Heimschützenzentrum (?) 19:36, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, wo ich das gerade lese: Der entstandene Schaden ist natürlich einem gerüttelt Maß auch der Bank anzulasten. Hätte die mal ordentlich Unterschriften verglichen, dann hätte die IP keinerlei Zeitaufwand gehabt. "Normalerweise" wäre die also regresspflichtig und könnte sich nun ihrerseits das Geld (was sie an die IP für die vertanen Stunden zahlen müsste) beim Täter zurückholen. Die haben aber sicher erkannt, was ich oben beschrieben habe (nix zu holen etc) und wälzen das durch irgendwelche AGBs auf den Kunden ab... Fein (und an der Überweisung hat sie sicher auch noch verdient, oder glaubt irgend jemand, dass das Geld dem Täter am gleichen Tage Wert geschrieben wurde, als es bei der IP abgebucht wurde). --Ian DuryHit me 19:46, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Banken, die bieten an, dass man sein Konto gegen jegliche Abbuchungen sperren lassen kann. Das ist natürlich für Geschäftskonten manchmal unpraktisch, wenn man doch noch von einigen ehrlichen Geschäftspartnern über dieses Konto abbuchen lassen möchte. Eine Ausweichtaktik wäre das Anlegen von zwei Konten (kostet natürlich wieder doppelte Kontoführungsgebühren). Das erste Konto wird allen bekannt gegeben, die etwas der Firma zu überweisen haben und wird gegen Abbuchungen bei er Bank gesperrt. Das zweite Konto wird für Überweisungen der Firma genutzt - und diese Kontonummer wird nicht öffentlich gemacht. Wahrscheinlich ist deine Kontonummer in irgendeiner öffentlich zugänglichen Datei gelandet. Deshalb würde ich dieses Konto völlig auflösen. Warum willst du den Prozesshansel spielen? Du kannst der anderen Seite mit dem deutschen Recht nicht wirklich wehtun, da müsstest du schon jemanden anheuern... Ich stelle mir vor, dass eine zivilrechtliche Schadensersatzforderung größere Aussichten auf Erfolg hat, wenn du die Gegenseite vorher abmahnst (hoffentlich ist es nur einer). Die Abmahnung (Unterlassungserklärung) könnte ein Anwalt für dich vielleicht schon kostenpflichtig für die Gegenseite gestalten. Noch schöner wäre es, wenn in der Unterlassungserklärung von der Gegenseite gleich eine namhafte Schadensersatzsumme für den Wiederholungsfall anerkannt wird. Aber lass es lieber sein, das Leben ist zu kurz für solche Kleinigkeiten. Löse dein Konto einfach auf. Leider gibt es noch keine Bank, die kontrollierte Einzugsermächtigungen ermöglicht. Das könnte so aussehen, dass man zwar einer Firma telefonisch (mündlich) seine Einzugsermächtigung erteilt, ihr aber neben der Bankverbindung auch eine Einmal-Transaktionsnummer (so wie beim Onlinebanking) geben müsste. Drei solcher Nummern könnte die Bank ganz einfach monatlich mit auf den Kontoauszug drucken - und schon würde ein Betrüger mit der Bankverbindung alleine nichts anfangen können. Denkbar wäre noch die Unterteilung in Transaktionsnummern für einmalige Abbuchungen und für monatliche Abbuchungen. Aber die Banken mauern leider bei solchen computertechnisch ganz einfach umzusetzenden Sicherungsmaßnahmen. Vielleicht ändert irgendwann mal die Piratenpartei etwas daran. Wie ein TV-Bericht (Panorama) gezeigt hat, sind 6 Wochen Frist für eine Rückbuchung NICHT IMMER ausreichen - es handelte sich um eine ältere Dame im Altersheim, die banktechnisch nicht mehr ganz fit war. --Politikaner 19:55, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hinweise mit der Bank. Aber Firma hin oder her. Solange man keine Million auf dem Konto hat interessiert all das die Bank nicht im Geringsten. Und man bekommt deutlich gesagt das man sich um den Kram selber kümmern muss. Und Ian Dury .. relativiere doch den Unsinn den du geredet hast nicht nachträglich. Man kann es ein paar Zeilen weiter oben nachlesen. Rache habe ich nie erwähnt es ging um einen Schadensersatz für unnötigen Arbeitsaufwand. Wenn du gerne Täter zur Gerechtigkeit kuscheln willst dann scheiß viel Spaß dabei. In diesem Fall ist das eine Firma die gewerbsmäßigen Betrug bei mir zirka zwei mal pro Monat praktiziert und sich hinter einer Inkassofirma versteckt. Die klauen wahrscheinlich noch ein paar hundert anderen Leuten im Monat Geld die einfach zu viel Angst vor der Inkassofirma haben um Ihr Geld zurückzubekommen. Am Besten schaffst du dir mit deinen Juristenkumpels eine verdammte Blaskapelle an um der ganzen Betrügerfirma mit deiner tollen Musiktherapie den Marsch in Richtung Gerechtigkeit und Moral zu blasen. Das wird so ein super Erfolg für euch wenn Ihr mit zwanzig geschäftsmäßigen Betrügern die nur aus Jux mal Geld klauen ohne das eigentlich zu brauchen gemeinsam musiziert. Und danach könnt Ihr alle gemeinsam über uns Idioten lachen die sich das hart erabeitete Geld haben klauen lassen und uns Bildzeitungsleser schimpfen. Weil wir einfach nicht kapiert haben das Gruppenkuscheln viel besser ist als eine gemeine Strafanzeige. Weist du was? Ich schenke dir eine Oboe. Die nimmst du schaust bei der Inkassofirma vorbei und wenn du mit deiner spitzen Musiktherapie fertig bist und noch reden kannst erzählst du uns was das für ein riesen Erfolg das war. --85.180.155.80 22:42, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Homologie von Ober- und Unterkörper

Beim morgendlichen Blick in den Spiegel ist mir der gleichförmige Aufbau von Ober- und Unterkörper ins Auge gefallen. Der Mensch besteht aus zwei ähnlichen Halbenmenschen zu bestehen, die irgenwie ineinander zu stecken scheinen, z.B. ähneln die Hände den Füßen, das Kopfgesicht scheint sich in einem (stets etwas staunenden) Bauchgesicht aus Brustwarzen und Bauchnabel zu wiederholen usw.. Diese Gleichförmigkeit scheint sich auf die Klasse der Landwirbeltiere zu erstrecken. Läßt sich diese Homologie entwicklungsgeschichtlich auf eine Vereinigung von zwei ursprünglichen Individuen (Kopffüßlern) zu einem Körper, oder aus der genetischen Verdoppelung der DNS eines ursprünglichen Kopffüßlers erklären? Wie heißt der Bereich der Biologie, in dem diese Homologie erforscht wird, und wo finde ich darüber etwas in Wikipedia? --Rosenkohl 10:03, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte schön: Segmentierung (Biologie) -- der Sperberpedo mellon a minno 10:09, 25. Sep. 2009 (CEST) – ok. nicht gerade ausführlich, aber so stellt man sich es vor. Bei Arthropoden ist es deutlicher: Viele gleiche Segmente hintereinander bei Tausendfüßlern, Krebsen, dann zunehmende Verschiedenheit. Die Köpfe mit den Beißwerkzeugen bestehen da auch aus verschmolzenen Segmenten mit umgestalteten Beinchen dran. Bei uns sind's gleiche Morpho-Gene, die an Arm- und Beinknospen aktiv werden. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 10:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 ... aber Kopfgesicht scheint sich in einem (stets etwas staunenden) Bauchgesicht aus Brustwarzen und Bauchnabel zu wiederholen (mit oder ohne Bart? Und wo ist die Nase?) ist "Mustererkennung" und hat nichts mit Segmentierung zu tun. --Grey Geezer nil nisi bene 10:31, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

In diesem Zusammenhang finde ich das Problem der Proportion der einzelnen Körperteile untereinander interessant (unser Artikel Körperbau, kaum mehr als ein Substub! sagt leider gar nichts dazu). Wenn mich z.B. ein Bankräuber zwingt mich auf den Boden zu legen, so dass ich nur die Hand sehen kann, mit der er mir einen Zettel zuschiebt, oder so, und diese Hand ist, sagen wir mal, breit mit dicken Wurstfingern, dann kann ich mir sicher sein, dass der Bankräuber kein 197 cm großer Lulatsch ist, sondern eben ein kleiner Dicker. Machen das auch die Morpho-Gene? Ugha-ugha 19:43, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mein Opa hatte breite Hände mit dicken Wurstfingern und der war ca. 1,80 m und auch nicht besonders dick. ;) Ich glaube gerade bei den Händen stimmen die Verhältnisse oft nicht. Hab’ mal irgendwo gelesen, dass sich die Hände vor allem in der Jugend entwickeln, je nachdem, ob und wie man arbeiten muss. Mein Opa z. B. ist als Bauernkind groß geworden. Mein Vater, der in seiner Kindheit/Jugend an Autos rumschrauben musste und ich, der in seiner Kindheit/Jugend an Rechnern rumgeschraubt, programmiert und Musik gemacht hat, haben dann wieder die Klischeehände, die man bei großen schlaksigen Männern erwartet.
Aber ansonsten ist das wirklich interessant mit den Verhältnissen. Warum z. B. ist der Bauchnabel ziemlich genau im Goldenen Schnitt der Körpergröße. Oder warum sind zwei durch Knöchel verbundene Hand/Fingerknochen in diesem Verhältnis Φ? Und warum ist mein Fuß so lang wie mein Unterarm? (Interessiert mich aber wirklich, wieso gerade der goldene Schnitt, logarithmische Spirale etc. so oft auftauchen. Sind das mathematische „Tricks“ in den Genen, um „Speicherplatz“ zu sparen (möglichst wenige unabhängige „Variablen“ – Fraktale?) oder zur Fehlerkorrektur? Als Student der Informatik kenne ich mich nur mit vergleichsweise einfachen Genomen aus, die oft auch selbst schon die Lösung sind und diese nicht erst wachsen lassen und mit natürlichen Genomen soviel gemein haben, wie Nasenfahrräder mit richtigen Fahrrädern.) — Falk  Palaver … 22:11, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ungültige Stimmen bei Landtags- oder Bundestagswahlen

Wer kann (/hat Lust und Zeit) mir eine gute (Web)-Quelle (/zu) zeigen, die (möglichst offiziell) erklärt, was "ungültige Stimmen" bei den Bundestagswahlen bewirken? Mich interessieren besonders die (tatsächlichen und potentiellen) unterschiedlichen Auswirkungen von ungültigen Stimmen zu denen der Nichtwähler. (Im Voraus schon mal ein Danke dafür, dass meine unzureichende Recherche-Bemühung (verbunden mit einer etwas peinlichen Frage) hier in der "Auskunft" landen kann.) --85.176.152.70 11:09, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Bundeswahlleiter ist die beste Quelle. Ungültig Stimmen und Nichwähler haben meines Wissens keine unterschiedlichen Auswirkungen auf das Ergebnis. -- Rosentod 11:34, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Gegensatz zu nicht in Anspruch genommenen Stimmen werden die ungültigen bei den Gesamtstimmen mitgezählt. D. h. die Summe aller Stimmen könnte unter 100 Prozent liegen (Nicht in Anspruch genommene Stimmen verändern das Ergebnis nicht, stimmen also quasi genau so wie das Ergebnis). Das hätte dann auch Auswirkungen auf die Wahlkampfkostenrückerstattung, die prozentual am Wahlergebnis orientiert ist und zusätzlich noch durch diffuse Obergrenzen eingeschränkt wird, um die Rückerstattung unabhängig von der Wahlbeteiligung zu halten (die ganze Parteienfinanzierung ist ein sehr intransparenter und korruptionsanfälliger Aparat zugunsten der Großen Parteien). Damit keine Sitze in Parlamenten leerbleiben gibt es z. B. die Überhangmandate, also alles in Allem eine sehr geschickte Machterhaltungsstrategie der Schwarzen-Koffer-Connection (CDU-FDP-SPD-Grüne-Linke). -- Mankir 11:42, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Service-Verfeinerung: [44] mit dem Hinweis, dass "Stimmenthaltungen" nicht vorgesehen sind und [45] mit einem sicher nicht sehr bekannten Hinweis zum Problem der Ungültigkeit von Erst- und/oder Zweitstimme. -- Jesi 11:42, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
http://www.wahlrecht.de/lexikon/ungueltig.html (Die haben auch interessante Texte zu Überhangmandaten in den einzelnen Bundesländern.) --Eike 11:49, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachdem uns (in-)direkt die Luft zum Atmen auch schon "verkauft" wird (Kyoto-Abkommen und weitere), hätte ich gerne eine offizielle Seite gewusst – meinetwegen auch eine nicht-offizielle, die dann auf (Aktuelles und) Offizielles und auf potentiell mögliche Gesamtergebnisse eingeht. --85.176.149.160 20:10, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

–––––––––––??? (vorläufiger Schlussstrich???)

*Rot werd!* Danke [Der Unterschied liegt anscheinend (tatsächlich(?) / offiziell(?)) nur in der sog. "Wahlkampfkostenrückerstattung" und in dem mit dieser im weitesten Sinne (Parteienfinanzierung) Verbundenem. Mankir: An deinem sonst nachvollziehbaren Beitrag habe ich die Punkte mit "könnte" und "hätte" noch nicht ganz sicher verstanden: Warum nicht "kann" und "hat" (Vielleicht magst du ja meine diffuse Leitung noch überbrücken.)?] für das Hinüberwegsehen betreffs der Peinlichkeiten meiner Frage (die zum Beispiel wohl besser hätte lauten sollen: Wer zeigt mir bitte Offizielles eine (möglichst) offizielle (Web)-Quelle, die erklärt, was "ungültige Stimmen" bei den Bundestagswahlen "bewirken", und besonders, ob und wenn, wo welche unterschiedliche Auswirkungen (tatsächliche oder potentielle) von ungültigen Stimmen zu denen der Nicht-Wähler zu verzeichnen sind?); trotzdem werde ich noch weiter gucken, ob ich über §18 (Parteiengesetz) Hinausgehendes und im und zum angeblich "Intransparenten Aparat" eine "bündige" Erklärung finde! Wer will, darf trotz des Quasi-Erledigt-Status unter obigen Schlussstrich gerne noch antworten. --85.176.130.171 14:37, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Titelverteidigung im DFB-Pokal

Ich habe diese Frage schon im DFB-Pokal-Artikel gestellt aber bisher keine Antwort bekommen. Ist der DFB-Pokalsieger im nächsten DFB-Pokal gesetzt? D.h., in einer hypothetischen Situation dass eine Amateurmannschaft den Pokal holt und in der Quali für die nächste Saison scheitert, darf sie trotzdem teilnehmen? Wie gesagt, rein hypothetisch, immerhin ist es noch nie vorgekommen dass eine Amateurmannschaft den Pokal gewann (dreimal waren sie aber immerhin im Finale).--Alexmagnus 11:54, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kurze Antwort: Nein, ausser sie hätte zufällig durch Aufstieg die Pokalqualifikation erreicht. Zu dem Zeitpunkt, als noch die Zweitmannschaften der Profiteams starten durften, hätte selbst ein DFB-Pokal-Sieg noch nicht einmal automatisch für eine UEFA-Pokal-Teilnahme gereicht (da lt. DFB der Verein, nicht die Mannschaft, das Startrecht besitzt). Aber das ist ja schon wieder eine andere Geschichte... --Vexillum 12:05, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer Teilnehmen darf, ist hier beschrieben. Einzige Möglichkeit scheint demnach, dass der betreffende Verein durch den eigenen Verband "nachnominiert" wird, falls die Zahl der "regulären" Teilnehmer <64 ist. Joyborg 12:45, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Salzallergie?!

Beim Impfausweis habe ich eine Übersicht über die Ergebnisse eines zehn Jahre alten Atopie-Screens meines Mannes gefunden. Im unteren Teil sind diverse potenzielle Allergene aufgeführt, hinter den meisten befindet sich ein durchgehender senkrechter Strich; bei "Gräser", "Roggen", "Milbe I" und "Milbe II" steht jeweils +++. Passt also zu seinem Heuschnupfen auf Gräserpollen. Im oberen Teil findet sich allerdings folgendes:

Histamin ++

NaCl + !

Was soll das denn bedeuten?! Placeboallergie?

Dann wundert mich, dass offensichtlich getestet wurde auf "Hausstaub", "Milbe I" und "Milbe II"; eine Hausstauballergie ist doch schliesslich eine Hausstaubmilbenallergie.

Kann mir das jemand erklären? Mein Mann kann sich an nix erinnern, und den Arzt sehen wir so bald (hoffentlich) auch nicht. Vielen Dank schonmal!

--Anna 84.227.94.34 13:20, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei den Allergietests werden immer Kontrollsubstanzen mitgetestet, auch Stoffe die Du vielleicht für ein Placebo ansiehst. Sinn ist es Fehler im Versuch auzudecken. Hätte der Probant z.B. -egal aus welchem Grund- Fett auf der Haut würde er nicht auf NaCl ansprechen. Das wäre ein deutlicher Hinweis für den Arzt den Test zu wiederholen. Bestimmte Medikamente können das Testergebnis auch verfälschen, daher wird immer ein Stoff der mit Sicherheit keine Reaktion auslöst und ein Stoff der immer Reaktionen auslöst mitgetestet. --Steiger4 13:46, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Steiger4: Sollte es eine Reaktion auf NaCl geben?
@Anna: Soweit ich mich erinnere, wurde früher von Hausstauballergie und Hausstaubmilbenallergie ausgegangen, während man heute nur noch von Hausstaubmilbenallergie spricht. Und die Ergebnisse sind halt schon älter...
--Eike 13:54, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Danke! -- War der Meinung, das wäre schon länger nur noch eines.
@Steiger4: Alles soweit logisch, aber: Müsste nicht NaCl genau der Stoff sein, der auf keinen Fall eine Reaktion auslöst (das ganze andere Zeugs wird ja eben in Salzlösung aufgetragen)? Also zeigt sich an diesem Ergebnis, dass beim Test was schiefgelaufen ist?
--Anna 84.227.94.34 14:05, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte auch eher 20 als 10 Jahre geraten, aber vielleicht war die Information ja auch nur noch nicht bei deinem Arzt angekommen... --Eike 14:40, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Schweiz soll schliesslich alles mit rund 10 Jahren Verspätung stattfinden. qed --Anna 84.227.94.34 14:59, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sprach- und Blutgruppengrenze durch Deutschland

Durch Deutschland verläuft von Nord nach Süd eine Sprach- und Blutgruppengrenze, von der ich in WP bisher nichts gefunden habe. Sprachbeispiele: Fleischer und Metzger; Tischler und Schreiner; Böttcher und Küfer. Wer kennt sich damit aus? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:54, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne den Weisswurstäquator aber Blutgruppengrenze? wie soll das gehen? Für die Sprache: DTV Sprachatlas mit mehreren Beispielen und Karten. --Grey Geezer nil nisi bene 15:03, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Vielleicht ist das hier gemeint? Wenn du Blut brauchst: Ich bin Universalspender (deshalb ist meine Familie auch so lieb zu mir).
Zunächst mal läuft diese Sprachgrenze eher von Ost nach West, des weiteren gibt es mehrere und drittens: Was hat das mit Blutgruppen zu tun?! --Anna 84.227.94.34 15:06, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip gibts wohl überall alle Blutgruppen, aber es könnte sein, dass bestimmte Blutgruppen auf der einen Seite häufiger oder seltener sind als auf der anderen, was ein Hinweis darauf währe, dass sich diese deutschen Volksgruppen auch genetisch unterscheiden. --MrBurns 15:07, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/sprachwissenschaft/ada/runde_2/f09a-b/ -- Rosentod 15:10, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also Du vermischst hier einiges. In Bayern gibt es tatsächlich bis heute Unterschiede in der Häufigkeit der Blutgruppen nördlich und südlich der Donau, sprich Franken/Bayern. Dies ist aber nur rein statistisch belegbar, nicht per Blutgruppe. Dann gibt es die 3 Sprachgebiete, Niederdeutsch/Mitteldeutsch/Oberdeutsch, die sich durch die Benrather Linie und die Mainlinie in etwa festlegen lassen, wobei die Mainlinie eher eine politische Grenze von Nord/Süddeutschland ist, als tatsächlich Mittel von Oberdeutsch trennt. Es gibt den dtv Sprachatlas mit über 150 Sprachbeispielen, und die Auswertungen dazu. Das übersteigt aber die Grenzen von WP. Unter [46] wurde dies mal grafisch umgesetzt, 53 Varitäten, die sich mehr oder weniger unterscheiden.Oliver S.Y. 15:17, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es gibt überhaupt keine "Blutgruppengrenzen" auf dem Planeten Erde.
Aber vielleicht ist die Blutwurstgrenze gemeint? In manchen Gegenden isst man sie gern, in anderen kommt eher Ekel auf...
BerlinerSchule 15:24, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, natürlich, alle Menschen sind gleich, und es gibt keine Unterschiede zwischen Gottes Geschöpfen. Es ist aber Unfug, davon auszugehen, daß in jeder Region, in jeder Ethnie die Blutgruppen gleich verteilt sind. Bitte dazu [47] nachlesen. Allein der Unterschied bei AB zwischen der Schweiz und Österreich beträgt 75%, zuviel, um Zufall zu sein.Oliver S.Y. 15:28, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich sind sie ungleich verteilt. Ebenso wie bestimmte vererbbare Krankheiten. "Ethnien" hingegen sind - wenn auf Biologisches bezogen - ein Konstrukt ohne empirische Grundlage. BerlinerSchule 15:46, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das sehen nicht nur Rassisten etwas anders, glaube selbst bei DRK gibt es einen deutschlandinternen Transfer von Blutspenden, da die Verbreitung verschieden ist. Die Fakten sind da, Frage ist dagegen sicher strittig, wie aussagekräftig diese sind. Also in typischen Migrationsgebieten wie Großstädten oder Ballungszentren wird man die sicher nicht feststellen können. Ostfriesland, Vorpommern, Hunsrück, Allgäu dürften dagegen schon Grenzen aufzeigen, nur ob die mit den Dialektgrenzen übereinstimmen, andere Frage, man nuschelt ja nicht, nur weil man Blutgruppe X hat.Oliver S.Y. 15:52, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das? Ich schrieb doch, dass sie ungleich verteilt sind. Und entsprechend ein Transportsystem aufzubauen, ist nur vernünftig (aber dürften nicht die allermeisten Spender am Wohnort spenden und die allermeisten Empfänger auch dort - oder in der Nähe - ihre Transfusion erhalten? Egal...). Daraus leitet sich aber kein biologischer Ethnos-Begriff ab; wo er so verwendet wird, hat man es tatsächlich mit Rassisten zu tun - oder mit Reinfallern, die auf die alten rassistischen Ansätze heute noch reinfallen... Was Ethnien ausmacht, steht sehr schön im entsprechenden Artikel - es handelt sich nämlich um "Populationen von Menschen (...), die Herkunftssagen, Geschichte, Kultur, die Verbindung zu einem spezifischen Territorium und ein Gefühl der Solidarität miteinander teilen". Und warum da nichts Biologisches mitspielt, steht ebenso schön im Artikel über die "Rasse" (die eben heute von Unverbesserlichen als "Ethnie" weitergeführt wird...): "In der Biologie wird der Mensch heute weder in Rassen noch in Unterarten unterteilt. (...) eine systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten (wird) ihrer enormen Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen Populationen nicht gerecht (...). Zudem wurde herausgefunden, dass der Großteil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer geographischen Population zu finden ist." Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer natürlich "Spendet mehr Blut"... BerlinerSchule 16:11, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem ist nicht zu bestreiten, dass sich die indigene Bevölkerung in verschiedenen Erdteilen sich genetsich in bestimmten merkmalen unterschiedet. Es ist kein zufall, dass die sog. Schwarzafrikaner fast immer stärker pigmentiert sind als die Weissen. Was anderes ist es, wenn jemand z.B. behauptet, es gäbe reinrassige Arier, das ist natürlich rassisitisch. --MrBurns 16:38, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
 
Sprachgrenzen --Eike 15:29, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(ungemeldeter BK): Bei uns hab' ich Deutsche_Dialekte#Mitteldeutsche Mundarten und Westmitteldeutsche Sprachen beim Suchen nach dem Stichwort "Appel-Apfel-Grenze" (da hatt ich was in Erinnerung) gefunden. --JuTa Talk 15:52, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da habe ich ja in ein Wespennest gegriffen:
Irgendwann und irgendwo habe mal gelesen, dass die genannten Sprachbeispiele (und noch andere) jeweils Gebiete trennte, in denen auch die Häufigkeiten von Blutgruppen voneinander verschieden waren. Dabei war ausdrücklich erwähnt, dass die Werte für die Blutgruppenfeststellungen aus Untersuchungen in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts genommen wurden und später gar nicht mehr durchführbar gewesen wären, weil infolge der Nachkriegsereignisse und der zunehmenden Mobilität inzwischen eine zu große Vermischung eingetreten sei. Der mir in Erinnerung gebliebene Teil der Nord-Süd-Grenze ist identisch mit der "Westgrenze der weißen Fläche" in der obigen Karte (und ihre Fortsetzung nach Süden). Das stimmt auch überein mit der "Metzger/Fleischer-Grenze" in dem von Rosentod angegebenen Link. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:18, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß sich da ein dialektgeographischer Zusammenhang konstruieren ließe. Ich verdeutliche das mal an drei Beispielen: Der Tischler (in Teilen N-Dtl. und Österreich gebräuchlich) heißt im Mecklenburgischen "Discher". Nur gab es früher dafür auch die Bezeichnung S(ch)niddeker, in einer Rostocker Ordnung von 1572 taucht "Discher" beispielsweise gar nicht auf, sondern nur dieses Wort. In einer hochdeutschen Kleiderordnung aus derselben Stadt von 1587 sind beide Wörter belegt: "Schnitticher oder Discher". Der Fleischer heißt wie auch noch z. T. in der Ugs. "Schlachter" (bzw. Slachter). Der Rostocker Professor Mantzel bemerkt jedoch 1764 in seinen "Bützowschen Ruhestunden": "Küter heißt den Alten ein Fleischer oder Schlächter", d. h. auch hier ist eine Veränderung im Wortgebrauch aufgetreten. Auch der "S(ch)nider" 'Schneider' galt nicht immer, sondern ersetzte älteres "Schröder". Der Wortgebrauch ist also längst nicht so starr und Grenzen verschieben sich, Wörter sterben aus usw. Interessant sind auch die Karten im dtv Atlas Sprache, S. 191, wo die Verteilung von "Lente"/"Lenz" im Mittelhochdeutschen bzw. -niederdeutschen angegeben wird. "Lente" ist heute z. B. in Mecklbg. gar nicht mehr üblich. Oftmals suggerieren diese Karten, daß es sich immer um feste Grenze handelt, nur stimmt das nicht immer, bzw. verändert sich der Wortgebrauch, teilweise gelten in einem Dialektgebiet mehrere Ausdrücke. Ich verweise mal auf die im dtv Atls beigegebene Wortkarte für "dengeln", wo die Dreiteilung "dengeln" (Süden), "kloppen" (Mitte) und "haren" (Norden) angegeben ist. In Mecklenburg gilt aber neben "horen" auch "kloppen".--IP-Los 17:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Berliner Schule, muss man immer gleich „Rassismus“ rufen? Der ist ja gekennzeichnet durch ein Werturteil aufgrund sichtbarer körperlicher Unterschiede. Das Problem daran ist das Werturteil. Unabhängig davon existieren aber physiologische Unterschiede, die Bevölkerungsgruppen unterscheiden und die durch Anpassung, Isolation usw. verursacht sind. Das ist evident und wird nicht dadurch widerlegt, dass ein Großteil der Gene weltweit streut. Es sind ja nur bestimmte, die über Haut- oder Haarfarbe, Körpergröße, Laktosetoleranz usw. entscheiden. Nicht rassismusverdächtig sind auch Forschungen zu Verwandtschaften und Bevölkerungsbewegungen anhand genetischer Vergleiche. Es ist durchaus nicht abwegig zu vermuten, dass solche physiologischen Unterschiede mit sprachlichen korrelieren, wobei das heute sicher zunehmend verschwimmt. Solange man daraus nur auf historische Bedingungen schließt und nicht eine Haarfarbe oder Blutgruppe für höherwertig hält, ist das unproblematisch. Rainer Z ... 17:30, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich wollte eigentlich nur wissen, ob die mir in Erinnerung gebliebene, irgendwann von irgendjemandem festgestellte Identität von "Sprachgrenze" und "Blutgruppenhäufigkeitsgrenze" auch anderen bekannt ist, um eine WP-Relevanz dieses Phänomens bestätigt zu bekommen oder auch nicht. Es ist ja nicht abwegig, wenn z. B. nach der Völkerwanderung genetisch entfernter verwandte Gruppen zwar benachbart gesiedelt, aber sich kaum miteinander vermischt haben, so dass bis in die Neuzeit im jeweiligen Gebiet sowohl gruppentytische Vokabeln als auch gruppentytische Blutgruppenhäufigkeiten erhalten geblieben sind. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:53, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach BK:
Rufen muss man da leider nichts. Die Fragmente ebenso unklarer wie überholter Theorien kommen von selbst, sowie man das Thema anschneidet; da gibt es regelrechte Keller des (Un-)Geistes, aus denen Sachen auftauchen, die man schon nicht mehr für möglich hielt; manche Leute haben auch Darwin noch nicht gelesen.
Dass bestimmte Genverteilungen Aufschluss über Wanderungen geben können, ist bekannt und wird nicht angezweifelt. Was überholt ist, ist der Versuch, das Bestehen von Gruppen zu postulieren, mögen sie nun heißen, wie sie wollen. Ich zitierte dazu schon, "dass der Großteil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer geographischen Population zu finden ist." Cavalli Sforza - den man hierzu wohl zitieren darf - schrieb (etwa), dass die genetischen Unterschiede innerhalb einer geographischen Popolation (auch vor den Wanderungen der Neuzeit) im Durchschnitt wesentlich größer seien als die durchschnittlichen Unterschiede unter mehreren Popolationsgruppen. Damit ist jedes Konstrukt einer Rasse oder Ethnie hinfällig, ausgenommen natürlich der Begriff einer Ethnie im kulturellen Sinn (Sitten, Gebräuche, Lebensweise, Wertvorstellungen, Zivilisation, Kultur im engeren Sinne et c.).
BerlinerSchule 17:56, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber nur die eine Hälfte der Wahrheit. Die genetische Variabilität wird da 'eingeschränkt', wo ein Gründereffekt passiert, und der passiert oft genug, so oft, dass damit personalisierte Medizin (bspw Medikament das Han-Chinesen besonders effektiv hilft) möglich ist. Du müsstest dich auch mit der Existenz des Hapmap-Projekts auseinandersetzen und was es bedeutet.
Du wirst nicht verhindern können, daß Mediziner genetische Eigenheiten/Krankheiten oft bestimmten geographischen Bevölkerungsgruppen zuordnen. --Ayacop 19:07, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schön, dass Du die beleidigenden Worte selbst entfernt hast. Ich glaube kaum, dass BerlinerSchule so einmal im Monat seinen Hausarzt bedroht, um eine solche Zuordnung zu verhindern. Ich bezweifel jedoch, dass die meisten Menschen die Ethnien einen biologischen Ursprung geben wollen, zuvor komplexe medizinische Untersuchungen angestellt haben. Außerdem scheint es mir (Laie), als ob diese Forschungen noch in den Kinderschuhen steckten. Letzten Endes hätte ich doch erst gern gewusst, welche Blutgruppe jemand hat, ehe ich mich da auf die gemeinsame geographische Herkunft verlasse. («Sagst Du Fleischer oder Metzger?») Gruß --Catfisheye 19:34, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geographie und Blutgruppe ergibt immer nur Prozentsätze für die Statistik, nie irgendeine sichere Aussage über das Individuum. Und wenn Geschwister verschiedene Blutgruppen haben, dürfen sie trotzdem unter einem Dach leben, also geographisch eher nah beieinander...
Tja, wer hier was ergießt, fragt sich noch. Unter anderem ist doch die ganze Menschheit (ob uns das nun passt oder nicht) eben aufgrund des Gründereffekts (Flaschenhals) so eng miteinander verwandt. Oder habe ich da was falsch verstanden? Und die zusammenfassende Feststellung von Cavalli Sforza soll schon wieder überholt sein? Wo steht das?
Das verlinkte Projekt sieht hochinteressant aus; zur Plausibilität von Gruppenbildungen trägt es aber nicht bei. Und man sollte es vielleicht noch mal durch einen Anti-Positivismus-Filter jagen - wenn da bezüglich Diabetes, Krebs, Schlaganfällen, Depressionen, bipolarer Störung und Asthma geschrieben wird "Hierzu vergleichen Forscher eine Gruppe von infizierten Personen mit einer Gruppe nicht infizierter Personen.", dann kann einem das schon irgendwie spanisch (oder sonst fremd-ethnisch) vorkommen, nicht wahr?
BerlinerSchule 20:50, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es ist eigentlich recht einfach: Ethnien/Völker/Nationen und auch Staaten sind soziale Konstrukte, keine biologischen, auch keine (!!) soziologischen Konstrukte. Sie haben keinen genetischen Unterbau, das zu behaupten ist, und Rainer Zenz mag da nochsoviel jammern, man solle das boese Wort nicht gebrauchen, rassistisch. (Anmerkung: Vielleicht sollte man mal anmerken: Rasssismus ist voellig mainstream, ich selber verhalte mich oft genug rassistisch. Rassisten sind nicht immer nur die boesen anderen.). Natuerlich wird man statistisch signifikante genetische Unterschiede zwischen der Gruppe von Leuten, die einen deutschen Pass haben, und der Gruppe von Leuten, die einen malagassischen Pass haben, finden, daraus aber zu folgern, Malagassen seien genetisch mitdefiniert, ist hanebüchener Unsinn, es hamndelt sich um eine so genannte Scheinkorrelation. Fossa?! ± 21:06, 25. Sep. 2009 (CEST) Da es das Lemma scheinbar nicht gibt, Haloeffekt als Ersatzlektüre. --Catfisheye 22:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sisibankel in Diendorf/N.Ö.

Aus der Suchhilfe. --Taratonga 16:28, 25. Sep. 2009 (CEST):[Beantworten]

1973 war dieses Bankerl auf einer Ansichtskarte von Grafenwörth als sehenswürdigkeit ausgewiesen. Obwohl diese Bank in Diendorf und nicht in Grafenwörth steht. Die ehemalige Kaiserin Sisi hat auf dieser Bank ihr erstes Busserl von Kaiser Franz-Josef erhalten, und ihren Heiratsantrag von ihm darauf erhalten. Ich suche die Strasse, die von Grafenwörth aus dahin führt. Da aber dieses Bankerl eine untergeordnete Sehenswürdigkeit ist wird sie leider in keinem Plan angegeben. Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen könnte die Gasse/Strasse (?) zu finden wo diese Sehenswürdigkeit steht? Bedanke mich schon im vorhinein für eure Hilfe. (nicht signierter Beitrag von 80.123.214.10 (Diskussion | Beiträge) 15:13, 25. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

da muss ich die Fragestellerin leider enttäuschen. Der Heiratsantrag fand natürlich unter höfischem angebrachten Zeremonielle statt, und nicht wie in einer dieser Klischee behafteten Sissi Filmen.

Natürlich ist das Bankerl eine nette Geschichte, aber die Realität war nicht weniger unromantisch. ;-) Gruß aus der Kaiserstadt Wien. --62.178.76.217 17:25, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

In Südtirol gibt es ein Sissi(!)bankerl bei Schloss Trauttmansdorff aus späterer Zeit: siehe hier-- Bremond 20:39, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Brücke bei Kanalschiffen

Warum befindet sich die Brücke bei Kanalschiffen hinten, während sie sich z. B. bei Kreuzfahrtschiffen und Fähren im vorderen Bereich befinden? Auch Fähren befahren ja oft vorgegebene Fahrrinnen, was ich zuerst als Erklärung für mich parat hatte. Diese Frage interessiert mich wirklich sehr.

Danke und Gruß, Renate Bahl



--87.162.211.205 16:50, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Verständnisgegenfrage: Fracht- oder Passagierkanalschiffe? Gruß, William Foster 16:56, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weil bei einem Kanalschiff, das als Frachtschiff gebaut wurde fast alles was zu bedienen ist hinten liegt. Und man will mit möglichst wenig Bedienung auskommen, möglichst nur eine Person. Die Fracht ist meist unten im Rumpf verstaut, der Bediener kann ohne Probleme drüberschauen.

Passagierschiffe bringen ihre Fracht die Passagiere mglichst weit oben unter, damit der Schiffsführer was sieht ist die Brücke vorne. --Steiger4 17:01, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei Frachtschiffen ist die Brücke auch hinten. Bei Kreuzfahrtschiffen vorne. Die Brücke ist einfach dort, wo die Aufbauten enden, vorne angebaut. Fischereischiffe haben ihre Aufbauten vorne, damit hinten die Netze Platz haben, also ist die Brücke auch vorne. Ein unbeladenes Schiff hat Probleme, den Schiffspropeller überhaupt einigermaßen unter Wasser zu bekommen, er dreht dann ziemlich uneffektiv halb in der Luft. Also macht es Sinn das Gewicht der Aufbauten über den Propeller zu legen, auch wenn das Schiff dann etwas schräg im Wasser liegt (die nase ist dann nicht so tief im Wasser). Bei Frachtschiffen ist der Gewichtsunterschied zwischen beladenem und unbeladenem Zustand enorm, bei Passagierschiffen ist dieser Gewichtsunterschied nicht so groß. Außerdem fahren Frachtschiffe auch schon mal eine Strecke leer (da sie hin und her fahren), während Passagierschiffe (vermute ich mal) nie eine Strecke leer fahren (da sie meist im Kreis fahren - Starthafen = Zielhafen). Bleibt dann och die Frage nach kombinierten Passagier- und Frachtschiffen (hat den die Wikipedia noch kein Lemma dazu?) --Politikaner 18:39, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also bei den Elbfähren in Hamburg ist die Brücke auch hinten und so erhöht, dass der Kapitän über die Passagiere hinwegschaut. – vıכıaяפ‎  20:55, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wahlumfragen eine Woche vor den Wahlen?

Ich meine irgendwann mal gehört zu haben, dass Wahlumfragen eine Woche vor Wahlen nicht mehr stattfinden sollen, tatsächlich werden "wir" dennoch selbst kurz vor den Wahlen damit konfrontiert ;-) Vgl aktuell Stern/RTL (glaube FORSA). Gab es da nicht mal irgendwelche Richtlinien/Gesetze oder Absprachen dazu? Und wenn nicht, war das schon immer so?----Zaphiro Ansprache? 18:09, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, es war/ist eine freiwillige Selbstbeschränkung. Hier ein Video namens "Letzte Umfrage vor der Wahl" (das ich von hier nicht ansehen kann): http://www.tagesschau.de/wahl/videoaktuell/ondemandwahl100_id-video570562.html --Eike 18:27, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Als Laie würde ich solche Regelungen (so es sie denn gibt) im Bundeswahlgesetz erwarten. --Politikaner 18:28, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Daran kann ich mich ebenfalls erinnern, ist aber in Deutschland nicht der Fall, da unvereinbar mit der Pressefreiheit. Ich erinnere mich auch an eine Ausstrahlung von „Scheibenwischer“, in der Dieter Hildebrandt darauf hinwies, das er eine Woche vor der Wahl eigentlich keine politische Satire im öffentlich-rechtlichen TV machen dürfe. Dann machte er doch Satire über die Bundestagsparteien und berief sich auf den Julianischen Kalender... --Vexillum 18:32, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meine mich zu erinnern, dass Arianna Huffington gefordert hatte, dass in den USA keinerlei solcher Umfragen mehr vor und vor allem während der Wahlen stattfinden sollen, da manche Politiker nur noch deren Ergebnisse als handlungsleitend annehmen. Ich finde aber das Interview nicht mehr, da es, wenn ich mich recht erinnere, kein schriftliches war. --Catfisheye 18:55, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
gerade gefunden, es ist eine freiwillige Selbstbeschränkung von ARD/ZDF "Um eine vermeintlich unfaire Beeinflussung dieser Bürger durch Umfrageergebnisse zu verhindern, haben ARD und ZDF sich eine freiwillige Selbstbeschränkung auferlegt und veröffentlichen eine Woche vor einer Wahl keine neuen Umfrageergebnisse mehr.", vgl [48]----Zaphiro Ansprache? 19:29, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann passt ja womöglich auch Hildebrandts Ausspruch. --Vexillum 19:31, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wachstumsfuge zu groß zu klein was ist schhädlich...

> Hallo, > > also ich kenne jemanden der hat wohl eine zu große Wachstumsfuge. Und da ich > darüber genaueres erfahren will, reicht mir der Artikel nicht. > > Also meine Frage oder mein Anliegen. > > Wann und Wie kann es zu einer zu großen Wachstumsfuge kommen? > > Wie erkenne ich ob ich eventuell eine zu große Wachstumsfuge habe? > > In welchen Fällen ist eine Wachstumsfuge Behandlungsfähig(also wann muss > meine normale Belastung verändert werden -durch Krücken oder so was)? (nicht signierter Beitrag von 87.166.90.244 (Diskussion | Beiträge) 18:36, 25. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Die aktuelle Größe der Wachstumsfuge muss zum Alter passen: Eine große W mit 18 Jahren wäre z. B. ungewöhnlich, weil sie auf weiteres Wachstum schließen läßt. Eine große W mit 15 Jahren ist eher "normal", zumal bei Jungen. Eine kleine W lässt erwarten, dass das Wachstum weitgehend abgeschlossen ist. (Ich habe einen 15-jährigen Enkel mit 188, dem neulich ein Röntgenologe aufgrund seiner noch großen W vorausgesagt wurde, er sollte sich auf 195 gefasst machen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:17, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn er 15 ist und nur noch 7cm wachsen wird, ist das eigentlich recht wenig. Ich bin nach dem 15. oder 16. Lebensjahr noch um einiges mehr gewachsen (eine genaue Zahl weiß ich nicht mehr) und auch die meisten anderen gleichaltirgen Bekannten. Aber vielleich sind diese 195cm als untere Schranke zu verstehen.--MrBurns 19:46, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns: Und wieviel sind es insgesamt geworden?
Mit ca. 13 1/2 hatte er den größten Schub auf 183 und war Hessischer Landesmeister seines Jahrgangs im Weitsprung.
Ich kann ja mal die nächsten Jahre hier die jeweils erreichte Marke reinschreiben.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:58, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin "nur" 183cm groß, aber ich bin mir sicher, dass ich mit 15 noch deutlich unter 176cm hatte. --MrBurns 22:45, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wahlumfragen

Forsa, Forschungsgruppe Wahlen, infratest-dimap? Gibt es Statistiken, wer mit seinen Prognosen "am nächsten dran" war? Kurz: Wer hat die beste Trefferquote? --O reden! bewerten! 18:51, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier gibt es eine kleine Tabelle: [49], auch die Hauptseite ist informativ: [50] --62.226.10.96 19:31, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
wobei es sicher nicht nur an den Demoskopen liegt, vgl vorhin schon verlinkter Link [51], der Professor hat aber hier noch eine etwas ausführlichere Übersicht über Fehlprognosen auch etwa zu Landtagswahlen von 1998 bis 2005 (runterscrollen) dargestellt----Zaphiro Ansprache? 19:37, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu den Gründen, wieso die Meinungsumfragen immer unzuverlässiger werden, siehe auch diesen Artikel aus der taz. --Φ 19:50, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Google will bestätigt haben, dass ich ein Mensch bin

Google beanntwortet seit heute meine Anfragen nicht mehr ohne Weiteres, sondern verlangt, dass ich eine verzerrte Zeichenfolge entziffere und in ein Feld eingebe und so bekräftige, dass ich ein Mensch bin. Hab ich irgendeinen schrecklichen Fehler gemacht? Für sachdienliche Hinweise dankt herzlich --Φ 19:50, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

das nennt sich CAPTCHA, hast Du evtl ein Googlemail-Konto oder einen anderen Dienst von Google mit Anmeldepflicht und Deine Cookies gelöscht? Bei Suchanfragen wäre mir das neu----Zaphiro Ansprache? 19:53, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welchen Google-Servie meinst du? meinst du die normalen Suchanfragen? Wenn ja, dann liegts vielleicht daran, dass du zu viel/zu schnell hintereinander gesucht hast. --MrBurns 19:55, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das bei Suchfragen vom Büro aus gelegentlich. Ich vermute, dass alle Suchanfragen der (großen) Firma über einen Proxy geleitet werden und es dadurch für Google aussieht, als kämen mehr Anfragen von einem Rechner als menschenmöglich. --Eike 21:16, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann wohl vorkommen, siehe en:Google search#Error messages. Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:21, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir machen Google-Books schon seit Monaten Mätzchen. --85.176.163.156 21:29, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Liegt wohl am Proxy! Wenn ich über Tor gehe, fragt mich in aller Regel jeder Google-Dienst, ob ich ein Mensch bin. — Falk  Palaver … 22:34, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lautsprecher

Hallo Leute! Nach langer Zeit hab ich meine Lautsprecher (2 Boxen, 1 Bassbox) am PC eingeschaltet. Dann hab ich bemerkt, dass eine Box keinen Ton von sich gibt. Kontakte hab ich bereits raus- und reingesteckt. Woran könnte es liegen?? Vielen DANK!


--Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:42, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ein Kabelbruch, oder einfach nur versehentlich den balance-Regler in eine Richtung auf Anschlag gedreht? --El Grafo 21:51, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Einen Balance-Regeler hab ich nicht. Aus Lautsprecher Nr. 1 kommts laut raus, aus Nr. 2 ganz leise, man muss genau hin hören. Nach Kabelbruch sieht es eher nicht aus. --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:00, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Systemsteuerung --> Audio --> und dann kannst du verschiedene Einstellungen auswählen. --62.178.76.217 22:18, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ODER, Doppelklick auf das Lautsprecherzeichen rechts unten in der Leiste. könnte sein das dort etwas verstellt ist. Wichtig - Doppelklick--62.178.76.217 22:22, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klingt nach 'nem Wackelkontakt in einem Poti, mein Badezimmer-Radio macht die gleichen Mucken. Versuch' mal, falls Dein Lautstärkeregler ein Drehpoti ist, es ein bisschen zur Seite zu drücken, und wenn's ein Schieberegler ist, einfach mal wild hin und her schieben. Auch ein bisschen in die Richtungen drücken, in die man es eigentlich nicht bewegen kann, und an alle Anschläge stellen. Wenn die Boxen dann ab und zu beide laut sind, wackelt da ein Kontakt lustig rum. Abhilfe könnte - wenn man die Dinger aufschrauben kann - mit etwas Glück schon ein wenig Kontaktspray schaffen. Gruß, Neroglu - Diskussionsseite 22:28, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]


Was ist ein Drehpoti? Hier mal ein Bild von meinen Lautsprechern. Die 2 "Knöpfe" sind zum drehen. Einer für die Lautstärke, einer für den Bass. --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:33, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Drehpoti steht für Drehpotentiometer – ein regelbarer Widerstand. — Falk  Palaver … 22:38, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!

´wie kann ich kurt jara per e-mail am schnellsten erreichen (nicht signierter Beitrag von 194.24.138.3 (Diskussion | Beiträge) 22:20, 25. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

wenn du seine E-Mail Adresse auch besitzt. Kurt Jara --62.178.76.217 22:23, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Busbrand

Wegen einer aktuellen Meldung eine (vielleicht dumme) Frage, die ich mir schon länger stelle: Gefühlt sehr oft lese ich von Bussen mit Brand im Motorraum, und ich kenne mindestens zwei Leute persönlich, die schon mal aus einem brennenden Bus aussteigen mussten (und keinen, bei dem schon mal das Auto brannte, was sicher auch vorkommt). Frage also: Kommen Busbrände (ohne Unfall) tatsächlich signifikant häufig vor, oder ist das Einbildung; und falls doch, ließe sich das nicht technisch in den Griff bekommen? Grüße 85.180.193.94 22:24, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]