Diskussion:Drehmoment

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Kölscher Pitter in Abschnitt Gähn
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Drehmoment“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Komisches Beispiel

Hi,

in dem verwendetem Beispiel werden formulierungen wie "Schraubenschlüssel wird nach unten bewegt" etc. verwendet. - sehr ungenau - besser wäre es eine zeichnung anzufertigen. auch die formulierung "... dies verschärft die situation" ist sehr schwierig zu interpretieren (was "verschärft" sich?).

Bebilderung

Hi, eine Bebilderung wäre cool (insbesondere, in welche Richtung das Drehmoment wirkt bei der Vektorproduktbildung)

Bedankt! --Abdull 14:07, 30. Aug 2004 (CEST)

Festlegung Vorzeichen

Gibt es in der Physik eine Festlegung des Vorzeichens für das Drehmoment? Sind links- oder rechtsdrehende Momente üblicherweise positiv?


Interesse an Bebilderung scheint da zu sein, auch von meiner Seite aus. Könnte das jemand übernehmen?

Welcher Link?

Hallo, im Text heißt es: "Antriebsmoment eines Motors (für Verbrennungsmotor siehe Link unten)" aber unten sind ganz viele Links. Welcher ist gemeint? --81.173.153.161 17:03, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Erklaerungsversuch

ich versuche jetzt mal zu verstehen, was der Unterschied ist zwischen 100kw bei 6000 U/min und 150NM bei 2000 U/min:

bei 2000 U/min ist die Kraft/Umdrehung mit 150NM am hoechsten, bei 6000 U/min ist die gesamte Kraft des Motors mit 120kw am hoechsten

wobei ich mit "Kraft" jetzt nicht die physikalisch korrekte Kraft meine sondern einfach das "das", welches vom Kolben ueber die Welle zum Reifen wirkt.

diesem Erklaerungsversuch liegt folgender Gedanke, der Artikel und die Diskussion hier zu Grunde: ich habe mal gehoert, wer 5 Bierkisten in den 2 Stock zu tragen hat, hat mehrere Moeglichkeiten: er kann alle 5 auf einmal hochtragen = hohe Leistung (kw) oder er kann mehrmals laufen = hohes Drehmoment, wobei (unter Ausserachtlassung seines eigenen Gewichtes, Reibung, etc.) die aufzubringende Energie in allen faellen die Gleiche ist.

Bitte sagt mir, dass ich es richtig verstanden habe, wenn nicht, sagt mir bitte in allgemeinverstaendlichen Worten, wie ich es zu verstehen habe und setzt dass dann auch in den Artikel. Ich glaube, die allermeisten Nutzer kommen nicht zum Artikel, um Formeln zu lesen, sondern um es Grundsaetzlich zu verstehen.

schlichter Erläuterungsversuch

Die Kraft eines perfekten Motors,die auf die Welle übertragen wird, sollte doch eigentlich immer konstant bleiben, egal welche Drehzahl der Motor gerade hat. Die Kraft, die auf die Reifen übertragen wird, hängt von der Übersetzung zwischen Motor und Reifen ab und deshalb hat man auch im niedrigsten Gang die größte Kraft zu Verfügung um das Auto zu beschleunigen. Dein Beispiel mit dem Bierkasten schleppen leuchtet mir irgendwie gar nicht ein.Kannst du des auch irgendwie erklären.

Aber das Ganze sollte doch nochmal ein richtiger Fachmann erklären der sich auch damit auskennt, denn so ganz habe ich das auch nicht verstanden. --Wati 13:59, 28. Jul 2006 (CEST)

erklaerungsversuch (antwort)

Also, im Grunde genommen ist es wie eine Getriebeuntersetzung:

ich will mehrere Kisten hoch schleppen, und ich kann a) das ganze Gewicht auf einmal (kurze Strecke, hohe benoetigte Energie/Strecke) b) die Kisten einzeln (lange Strecke, muss ja hin- und herlaufen, niedrigere Energie/Strecke)

hochschleppen.

Wie gesagt, ich bin weder Wissenschaftler noch Ingenieur, deshalb bitte ich um Aufklaerung!

Vielleicht wuerde es ja schon reichen, wenn mal jemand sagt, wie das Drehmoment eines Motors gemessen wird. Mit der leistung kann ich es mir ja fast vorstellen, ich schliesse einfach einen Generator an und schaue, wie viel Leistung (kw) der Generator bei welcher Drehzahl maximal abgibt. Weil die Leistung durch den Motor zur Verfuegung gestellt wird, weiss ich, wie hoch die Leistung Ebenjenes ist.

Doch Drehmoment? Wenn ich den Artikel bisher richtig verstanden habe, so liegt dem Drehmoment ja gar nicht (wenigstens nicht zwingend) eine (dreh-)BEWEGUNG zugrunde, lediglich eine (wie auch immer geartete) Kraft auf eine Achse.

Agency Bathroom

Ganz nah....

Ich hab die Beiträge von Anfang bis Ende überflogen und mir beistehen müssen, dass ich nich so wirklich schlauer draus geworden bin. Die Beiträge am Anfang warn zu präzise und fachspezifisch, ohne Rücksicht auf die nich mehr oder minder beschränkte Allgemeinheit... Ich hab teilweise nich mal mehr EIN Wort verstanden. Andere waren gescheiterte Vereinfachungsversuche, mit karikaturistischen Fehlschlägen (Bierkästen die Treppe hochtragen?!)...

Aber im Ganzen kommen wir der Sache näher... es geht in die Richung des entscheidenden Beitrages, der für die Zufriedenstellung Aller sorgt...

Linke-Hand-Regel gleichberechtigt??

Irgendwie kommt mir das spanisch vor.. War da nicht mal was mit Kreuzprodukt, Orthonormalsystem und so?

Formelzeichen und Einheitensymbolik

Die Vermischung von Formelzeichen und Einheitensymbolen in der Beispielrechnung ist derart unschön, dass Außenstehende (für die dieser Artikel ja aufschlussreich sein sollte) wohl kaum zwischen Einheit und Formelzeichen unterscheiden können. Mein Vorschlag wäre, die Einheitensymbole in rechteckige Klammern zu packen. Dadurch wäre eine gute Unterscheidungsmöglichkeit gegeben. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.234.204.133 (DiskussionBeiträge) 10:54, 19. Mär. 2007 )

Stimmt, das ist ein Riesen-Chaos und taugt höchstens als schlechtes Beispiel. Außerdem hat das hier nichts verloren, auch die zugehörigen Weblinks sind nicht von Wiki-tauglicher Qualität. Raus damit ... -- kwr 22:20, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Tabelleneintrag Federkonstante

Also ich halte die "Bedingung der harmonischen Schwingung" für nicht so fundamental, dass sie hier in der vergleichenden Tabelle aufgeführt werden sollte. Sie trägt nichts zum besseren Verständnis des Begriffs Drehmoment bei. Zu "Bewegungsgleichungen" gehört das schon gar nicht. Außderdem wird in einer Zeile "D" für zwei verschiedenen Dinge verwendet, die auch noch verschiedene Einheiten haben. Ich werde diese Zeile deshalb wieder entfernen. -- kwr 16:16, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

themenfremd

Der Abschnitt „Schraubenschlüssel“ behandelt nicht das Drehmoment, sondern die Scher- und Biegekräfte, die neben dem Drehmoment durch die Hebelwirkung des Schlüssels verursacht werden. Es geht also um das Hebelgesetz und die allgemeine Kinematik beim Lösen von Schrauben, weniger um das Drehmoment. Auch wenn der Abschnitt interessant sein mag, hat er inhaltlich wenig mit dem Lemma zu tun.--Thuringius 09:44, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

konkurrierende Artikel

Ich will nur mal aufzählen:

Bitte hier ergänzen. Danke.-- Kölscher Pitter 07:03, 19. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Drehmoment am realen Körper

Ich meine diesen Abschnitt kann man löschen.-- Kölscher Pitter 16:50, 5. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hart oder weich?

Als Angabe bei Akkuschraubern ist oft von einem "harten" und einem "weichen" max. Drehmoment die Rede. Wie sind die physikalisch/in DIN definiert? Danke, falls jemand hier diesen prakischen Tipp ergänzt!

"Hartes/weiches" Drehmoment hab ich zuvor noch nicht gehört oder gelesen. Wohl aber von harten bzw. weichen Schraubfällen. Hart sind zum Beispiel Verschraubungen harter Bauteile (Metall) mit kurzen Bolzen ohne oder mit nur einer Unterlegscheibe. Was dagegen weiche Verschraubungen sind, kann man nun unschwer ableiten - z. B. Komponenten aus Holz, lange Bolzen mit Federscheibe(n) usw. --78.54.137.91 08:52, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Grammatik

Ich wollte gerade über die beliebte und im Artikel verwendete Formulierung "vergleichbar wie" herziehen und stattdessen "vergleichbar mit" oder "ähnlich wie" vorschlagen. Für Logik-Enthusiasten gibt es aber wohl doch eine Lesart, die diese Formulierung zulässt, nämlich im Sinne von "lässt sich mit allem vergleichen, womit auch die Kraft bei der geradlinigen Schiebebewegung sich vergleichen lässt". Aber trifft das den Gedanken, den der Verfasser ausdrücken wollte? --217.232.211.100 12:57, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Joule

In die Einleitung gehört noch ein abgrenzender Satz zur Energieeinheit.-- Kölscher Pitter 12:19, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Jupp. Ich füge mal einen entsprechenden Satz ein. Leider ist die geamte Einleitung im Moment etwas einseitig auf Dynamik ausgelegt und unterschlägt die Statik. Ich meditiere noch über geeignete Formulierungen.---<(kmk)>- 22:20, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

einleitende Erklärung

Ich halte die Definition, dass ein Drehmoment diejenige Größe sei, die einen rotierenden Körper beschleunigt, für eine saubere physikalische Aussage, für den allgemeinen Gebrauch aber leider für zu abstrakt. In den meisten Fällen herrscht Gleichgewicht zwischen zwei Drehmomenten (actio gleich reactio), wobei sogar keine Rotation stattfinden kann (ausbalancierte Waage). Wer kann eine angemessenere Aussage machen?--PrismaNN 20:17, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Die aktuelle Erklärung ist in der Tat sehr einseitig auf den dynamischen Aspekt beschränkt. Zudem ist sie begrifflich nicht sauber gefasst. Es fängt damit an, dass nicht klar gesagt wir, was mit "drehbar" gemeint ist, und was in diesem Zusammenhang ein "Körper" ist. Es fehlt die Aussage, dass sich ein Drehmoment immer auf eine Achse bezieht.---<(kmk)>- 21:45, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Kraft ist eine gerichtete physikalische Größe, die eine wichtige Rolle in der klassischen Mechanik spielt. Sie kann Körper beschleunigen oder verformen, durch Kraftwirkung kann man Arbeit verrichten und die Energie eines Körpers verändern.
Das steht im Artikel Kraft, was mir aber nicht viel hilft. Ich versuche einmal “ganz simpel” zu formulieren:
Das Drehmoment ist die an einem um eine Achse drehbaren Körper in Umfangsrichtung wirkende Kraft multipliziert mit ihrem Abstand von der Drehachse.
Das Drehmoment kann die Drehung des Körpers beschleinigen (z.B. “Hochfahren” oder Bremsen eines Rotors). Öfters werden Zustände unter Gebrauch des Begriffs Drehmoment beschrieben, in denen Gleichgewicht (actio gleich reactio) herrscht. Dabei kann die Drehgeschwindigkeit konstant sein, z.B. beim Fahren, wenn Gleichgewicht zwischen antreibendem und aus dem Fahrwiderstand resultierendem Drehmoment besteht. Der drehbare Körper kann auch in Ruhe sein, z.B. eine ausbalancierte Balkenwaage.
--PrismaNN 19:56, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Kraft mal Hebelarm! So einfach war das mal.-- Kölscher Pitter 20:00, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich sagte simpel, Du sagst einfach. Also sind wir uns einig, und ich werde meinen ganz simplen Text einfügen.--PrismaNN 11:55, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Dabei ist eine Verständnis fördernde Aussage verlorengegangen: Das Drehmoment spielt für Drehbewegunggen die gleiche Rolle, wie die Kraft für Translationsbewegungen. Bitte wieder einfügen.(war ein Irrtum)---<(kmk)>- 17:33, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Richtig. Es gibt eine Analogie: Kraft bei gradliniger Bewegung entspricht Drehmoment bei Drehbewegung. Diese Aussage ist ein "Muss".-- Kölscher Pitter 17:48, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wem sagt Ihr das? Deshalb steht diese Aussage längstens in der Einleitung des Artikels:
Das Drehmoment ist die analoge Grösse zur Kraft, die bei der geradlinigen Translationsbewegung wirkt. Siehe hierzu auch die Tabelle in Rotation (Physik).
--PrismaNN 20:39, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ouups. Anscheinend hatte ich beim Blick auf Deinen Edit einen Knick in der Linse. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil...

Die Sache mit der Einheit, und der Nicht-Identiät von Drehmoment und Energie scheint mir besser im Hauptteil des Artikels untergebracht. Außerdem wirkt die Reihenfolge der Themen in der Einleitung im Moment noch etwas unorganisch. Sie springt zwischen allgemeinen Eigenschaften und Beispielen hin und her.---<(kmk)>- 21:16, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

erster Satz: steht neuerdings am Ende der Einleitung, sollte aber bleiben, weil Wichtiges (Einheit u. Verwechslungsgefahr mit Energie wegen gleicher Einheit) in Einleitung vorkommen soll
dritter Satz: siehe den ersten Edit oben; in einer "Volks-Enzyklopädie" ist die Unterstützung der allgemeinen Aussage durch ein Beispiel sinnvoll
--PrismaNN 13:29, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Einleitung sollte den Rest des Artikels zusammenfassen. Eine erschöpfende Erklärung ist in der Einleitung weder nötig noch wünschenswert. Im speziellen Fall bedeutet das, dass zwar die gleiche Einheit trotz unterschiedlicher Größe erwähnt werden sollte. Eine Erklärung des Warum und wieso sollte jedoch in den Haupttext. Beispiele in der Einleitung sind gut und richtig. Was ich kritisiere, ist das hin- und her. Ein Text liest sich angenehmer, wenn er konsistent vom vom Allgemeinen zum Speziellen kommt.---<(kmk)>- 22:55, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Moment und Drehmoment

Ist das Moment wirklich eine eigenständige physikalische Größe? Ich hätte sie eher als "Ingenieurswissenschaftliche Größe" bezeichnet -- Hauptsächlich, weil sie mir im Physikstudium nie begegnet ist, bei Ausflügen in Maschinenbaugefilde aber ständig.---<(kmk)>- 21:40, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Fast schon eine philosophische Frage. Ich vermisse das typische Adjektiv "grundlegend". Ich stelle die Gegenfrage: Muss dann wirklich alles in eine Kategorie gepresst werden?-- Kölscher Pitter 10:35, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Philosophie- und die Gegenfrage verstehe ich nicht.
Mit Drehmoment habe ich als Ingenieur immer etwas anfangen können. Das Moment erschien mir aber als etwas Mysteriöses: ein in der Luft hängendes Kräfte-Paar. Eigenständig oder grundlegend. Ich ordne diese Abstraktion auf jedem Fall der Physik zu. Über rotativen und translatorischen Anteil hat mich jetzt erst Moment (Physik) belehrt.
--PrismaNN 13:49, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Interessante Ansicht. Ich hätte das Moment klar als Ingenieurswort eingeordnet. In Vorlesungen und Lehrbüchern zur Physik kommt der Begriff normalerweise nicht vor. Ich habe sogar schon überlegt, ob man das Lemma nicht verschieben sollte.---<(kmk)>- 23:02, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
ein in der Luft hängendes Kräfte-Paar das meint in der Technik Freimachen des Körpers. Sicher eine Abstraktion. Eine sinnvolle. Du wirst auch die anderen Momente kennen: Trägheitsmoment (Länge hoch 4) und Widerstandsmoment (Länge hoch 3). Dazu kommen die Adjektive polar und axial. Insofern ist ein Moment (auch das Drehmoment) immer etwas, was auf eine Achse bezogen ist.-- Kölscher Pitter 18:57, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

geradlinige Translationsbewegung

Da sträuben sich bei mir die Nackenhaare. Eine klassische Tautologie.-- Kölscher Pitter 10:31, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Stammt nicht von mir, aber ich werde streichen. Damit sich nicht meine Nackenhaare sträuben, weil das Fass keinen Boden hat, übersehe ich solche Dinge, weil sie mir tatsächlich nicht auffallen oder um den Vorwurf der Arroganz ein wenig vorzubeugen, weil da wieder so einer komme, der meine, alles ändern zu müssen. Ich konzentriere mich ohnehin auf die Einleitung. Wenn diese stimmt (und die angegebenen Quellen gut sind), hat WP im Wesentlichen gewonnen. Auf diese Weise rette ich mich über die übrige, manchmal hoffnungslose Boden-Losigkeit.--PrismaNN 13:11, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
geradlinige Translationsbewegung (Verschiebung) lese ich immer noch in den Grundlagen. Und hier wird es wirklich mißverständlich. Körper auf einer Kurvenbahn denken wir uns punktmäßig - zumindest schwerpunktmäßig. Geht das nicht (also Fläche oder Volumen muss bleiben) sprechen wir häufig von Verschiebung. Und das ist eine "Mischung" aus gradliniger und drehender Bewegung. Die suggerierte Geichsetzung von geradlinige Translationsbewegung gleich Verschiebung ist falsch.-- Kölscher Pitter 10:38, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Warum korrigierst Du das nicht selbst? --PrismaNN 13:15, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt "Grundlagen" enthält sich jeglicher Beispiele und versucht dem Thema allein mit allgemeinen Begriffen zu erklären. Gleichzeitig wendet er sehr viele Worte, um mehrfach das Gleiche zu erklären. Der sich daraus ergebende Stil dürfte für jemanden, der noch nicht weiß, was mit Drehmoment gemeint ist, reichlich ungenießbar sein. Die animierte Graphik ist zwar gut gemeint. Der erwünschte didaktischee Effet wird jedoch durch enie zu hohe Abspielgeschwindigkeit zunichte gemacht. Es tut sich zu viel, zu schnell gleichzeitig an den Pfeilen als dass man es intuitiv erfassen würde. Der wichtige Zusammenhang, den die Graphik erklären möchte, wird im Text nicht ausdrücklich angesprochen. Insgesamt sind die "Grundlagen" im Moment nicht wirklich brauchbar. Mit einzelnen, punktweisen Formulierungskorrekturen ist es da nicht getan.---<(kmk)>- 13:50, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Auch hier: Warum machst Du Dich nicht an die Arbeit? --PrismaNN 17:16, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Weil ich mich sowieso schon auf zu vielen Baustellen verzettele. Zudem bevorzuge ich es, einen Artikel von vorne nach hinten zu renovieren. Also zuerst die Einleitung in einen lesenswerten Zustand zu bringen und dann Kapitel für Kapitel den Haupttext. Außerdem halte ich es für sinnvoll, vor einer größeren Änderung ausdrücklich zu formulieren, was am alten Zstand schlecht ist.---<(kmk)>- 19:13, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Erster Satz

Im Moment lautet der erste Satz des Artikels:

Die physikalische Größe Drehmoment ist die an einem um eine Achse drehbaren Körper in Umfangrichtung wirkende Kraft multipliziert mit ihrem Abstand von der Drehachse, dem Kraftarm.

Daran missfällt mir die Einschränkung auf einen drehbaren Körper. Außerdem wird die Formulierung mit der Umfangrichtung wahrscheinlich nur Lesern einleuchten, die ohnehin schon wissen, was Sache ist. Die Definition als Produkt von Kraft und Abstand birgt einen Stolperstein: Der Abstand ist ein Skalar. Wenn man ihn mit dem Vektor Kraft multipliziert, erhält man wieder einen Vektor, der in die gleiche Richtung zeigt und nicht wirklich das ist, was man Drehmoment nennt. Ich denke, der erste Satz versucht zu viel auf einmal und das auch noch OmAtauglich. Ich versuche eine Umformulierung, die sich an der Einleitung zu Kraft orientiert.---<(kmk)>- 20:39, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Erster Satz: Warum missfällt Dir die Einschränkung?
Ich glaube, dass Umfangrichtung weniger Wissen voraussetzt, als Vektor und Skalar im Kopf zu haben und deshalb zu stolpern. Wer besser weiss, was Sache ist, wird eventuell dankbar sein, dass sie mit dem Kreuzprodukt am Ende klar ausgedrückt ist.
--PrismaNN 21:21, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Umfangrichtung ist kein glücklich gewähltes Wort. Gemeint ist wohl die Kraftkomponente senkrecht zum Kraftarm. Als Kölner ist mir das Fugen-S geläufig, dann wäre es Umfangsrichtung. Auch nicht besser. Da muss uns was besseres einfallen.-- Kölscher Pitter 21:42, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Umfangsrichtung ist z.B. nicht parallel zur Achse, was Du mit Deinem Vorschlag nicht ausschließt. Manchmal muß man die Furcht überwinden, es könnte ja noch immer nicht perfekt sein.--PrismaNN 22:19, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

@PrismaNN: Die Einschränkung auf drehbare Körper missfällt mir, weil sie falsch ist. Wo Kräfte auf starre Körper wirken, sind auch immer Drehmomente im Spiel -- Egal, ob da etwas drehen kann, oder nicht. Die Einleitung sollte nicht versuchen, den Inhalt des Artikels komplett in Kurzform wieder zu geben. Das muss schon aus Platzgründen scheitern. Aus einer Umformulierung des ersten Satz ist jetzt eine weitgehende Neufassung der Einleitung und Erweiterung des ersten Kapitels geworden...---<(kmk)>- 01:47, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Gähn

Das Drehmoment ist eine physikalische Größe, die eine wichtige Rolle in der klassischen Mechanik spielt. Aha, da ist mal wieder was wichtig. Der erste Satz soll informieren.-- Kölscher Pitter 12:06, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Er informiert und zwar darüber, zu welchem Oberbegriff das Lemma gehört und welcher Fachrichtung er entstammt. Du kannst gerne versuchen, zusätzlich zu umreißen, was das Drehmoment ist. Beachte dabei, dass die Aussage in voller Allgemeinheit gelten muss und ein Bandwurmsatz kein gutes stilistisches Mittel ist.---<(kmk)>- 18:37, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Das Drehmoment ist eine physikalische Größe im Bereich der klassischen Mechanik. Das wäre doch kein Bandwurm.-- Kölscher Pitter 19:43, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Vorsicht. Dieser Satz legt nahe, dass Drehmomente in der QM und in der RT nicht vorkommen. Am "wichtig" soll es nicht scheitern. Das kann von mir aus auch wegfallen.---<(kmk)>- 20:35, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Löse bitte die Abkürzungen QM und RT auf. Wichtig war auch für mich das Erste, was ich nicht für angebracht hielt.--PrismaNN 21:11, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
QM = Quantenmechanik und RT = Relativitätstheorie. Die wichtige Formulierung hatte ich vom Artikel Kraft übernommen, wo sie immerhin den Review und die Kandidatur um ein blaues Sternchen überlebt hat.---<(kmk)>- 22:22, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Klasse. Weg mit der Einschränkung auf die Klassische Mechanik. Neuer Versuch: Das Drehmoment spielt in der Physik eine ähnliche Rolle wie die Kraft, wobei ein beweglicher Körper nicht gradlinig bewegt sondern gedreht wird.-- Kölscher Pitter 23:50, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Das würde das Kind mit dem Bad ausschütten. Das Drehmoment ist in der klassischen Mechanik "zu Hause". Quantenmechanik und Relativitätstheorie erben es nur, da sie die klassischen Mechanik als Grenzfall enthalten. Außerdem (und wichtiger) bringt Dein Vorschlag schon wieder die Drehbewegung herein. Es ist aber bei Kräften wie bei Drehmomenten so, dass ihr Wirken nicht von Bewegungen begleitet sein muss. Wenn das so ein hartnäckiges Missverständnis ist, sollte man vieleicht einen Abschnitt ergänzen, in dem dies ausdrücklich angesprochen wird.---<(kmk)>- 02:00, 22. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich entreiße das Drehmoment ja nicht der klassischen Mechanik. Ich erwähne es nur nicht im ersten Satz. Wieder denke ich an den Leser. Der ist in der Regel kein Physik-Student und wird zunächst durch die klassische Mechanik abgelenkt. Du hast recht mit dem Hinweis, dass es nicht nur um Bewegen geht. Das habe ich mit beweglicher Körper versucht zu berücksichtigen. Und in der Tat: erkennen wir dann ein Drehmoment (oder eine Kraft), wenn der Körper sich nicht bewegt? (Eine Verformung ist ja auch eine Bewegung.) Häufig sind Kräfte da und tuen nichts. Es geht um den ersten Satz!-- Kölscher Pitter 11:43, 22. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Bezugspunkt <-> Drehpunkt

Ich bin mit dem Begriff "Drehpunkt" in der Beschreibung des Drehmoments nicht glücklich. Er suggeriert, dass da notwendigerweise etwas gedreht wird. Außerdem lässt er vermuten, dass es ein geometrisch ausgezeichneter Punkt sei. Beides ist nicht der Fall. Der Bezugspunkt nimmt für Drehmomente die gleiche Rolle ein, wie der Ursprung für geometrische Koordinaten. Er ist durch den Beobachter frei wählbar. Für die Physik ist immer die Summe aller Drehmomente entscheidend. Das bedeutet eine Integration über alle möglichen Bezugspunkte. Ein menschlicher Beobachter spart sich den Rechengang, indem er sich auf die Bezugspunkte beschränkt, die unter den gegebenen Randbedingungen nicht automatisch kompensiert werden. Das bedeutet aber nicht, dass in Bezug auf die anderen Punkte keine Drehmomente wirken würden.---<(kmk)>- 20:28, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich gebe zu bedenken, dass der Artikel nicht allgemeinste Aussagen der Physik vollständig beschreiben muss, er ist nicht zum Physik-Studium vorgesehen.
Du bist ins Allgemeine mit der fast wörtlichen Wiederholung Die Angabe eines Drehmoments bezieht sich immer auf einen Punkt. zurückgekehrt, nachdem bereits Besonderes besprochen wurde: Häufig ist die zweite Kraft die radial auf die Drehachse wirkende Reaktionskraft (Lagerkraft). Damit war ich nicht glücklich. Nach meiner Änderung war ich aber nur glücklicher, nicht glücklich. Du bist wieder dran.
--PrismaNN 21:32, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich gebe zu bedenken, dass der Artikel fachlich korrekt sein sollte. Der Abschnitt über den Zusammenhang zwischen Kraft und Drehmoment hat in der Tat etwa bei der Hälfte einen Bruch. Bis zum Satz mit der Lagerkraft ist er im wesentlichen der alte Abschnitt "Grundlagen". Dahinter habe ich fehlende Aspekte, oder nur rudimentär vorhandene Aspekte ergänzt. Der erste Teil fängt erst weit ausholend an, als wollte er die Existenz des Drehmoments aus allgemeinen Prinzipien herleiten. Dann schwenkt er doch zu einer Reihe nicht weiter begründeter Aussagen über, die ohne großen Erklärungskleber unkommentiert nebeneinander stehen. Du merkst, ich halte diesen Teil auch für renovierungswürdig.
Wikipedia erfreut sich übrigens unter Studenten großer Beliebtheit. Ein Fachlexikon der theoretischen Physik würde vermutlich im zweiten Satz auf das Verhalten des Drehimpulses unter Koordinatentransformation zu sprechen kommen und den Zusammenhang zwischen Drehimpuls und Drehmoment in relativistisch korrekter Form herleiten. Bei der Gelegenheit: Im Artikel fehlt noch der Hinweis, dass das Drehmoment ein axialer Vektor ist.---<(kmk)>- 22:49, 20. Sep. 2009 (CEST)PS: Was heißt eigentlich "allfällig"?-<(kmk)>-Beantworten
Zustimmung. Mit dem Drehpunkt bin ich auch nicht einverstanden. Um einen solchen stelle ich mir eine Taumelbewegung vor. Die Drehachse taumelt in dem Drehpunkt. Wenn das nicht gemeint ist, müssen wir von einer Drehachse sprechen.-- Kölscher Pitter 23:39, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
allfällig heisst dasselbe wie etwaig
Ein Fachlexikon der theoretischen Physik würde ... herleiten. Ich wollte aber sagen, dass die WP ein solches Lexikon nicht zu ersetzen braucht. Mir geht es um praktische Physik (Sparte klassische Mechanik), wie sie z.B. in der Technik (die umfangreichste kulturelle Betätigung der Menschheit) vorkommt. Dabei können wir getrost die Drehachse als Bezug benutzen. Um auch im Sinne der theor. Physik ganz korrekt zu sein, genügt ein Hinweis auf den beliebig wählbaren Bezugs-Punkt.
Schüler, Studenten und Dozenten (!) schreiben überall aus dem Internet ab, um sich eigenes Schreiben inkl. Nachdenken zu ersparen. Das ist kein Grund für uns, einem derartigen Bildungs-Betrieb z.B. durch manisches Bestreben nach allgemeinster und vollständiger Darstellung zuzuarbeiten. Ich gehe von Lesern aus, die lesen und nachdenken.
--PrismaNN 19:28, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten