Aime Kuulbusch (* 10. Oktober 1942 in Pärnu) ist eine estnische Bildhauerin.
Leben
Aime Kuulbusch schloss 1969 ihr Studium am Staatlichen Kunstinstitut der Estnischen SSR (estnisch ENSV Riiklik Kunstiinstituut) ab. Seit 1973 ist sie als freischaffende Bildhauerin tätig.[1]
Aime Kuulbusch ist besonders für ihre Büsten, Reliefs und Denkmäler berühmter estnischer Persönlichkeiten bekannt geworden, unter anderem von Juhan Viiding (1976), Malle Leis (1979), Tiit Pääsuke (1982), Mart Saar (1982), Peeter Süda (1983), Cyrillus Kreek (1989), Paul Kondas (2007) sowie Auftragsportraits von wichtigen Wissenschaftlern der Technischen Universität Tallinn. Darüber hinaus schuf sie verschiedene Monumentalplastiken in Estland.
Prägend ist die klare, klassische Form ihrer Werke.[2]
Für ihr künstlerisches Werk wurde Aime Kuulbusch u.a. 1983 mit dem Kristjan-Raud-Preis ausgezeichnet. 1984 erhielt sie den Titel „Verdiente Künstlerin der Estnischen SSR“.
Privatleben
Aime Kuulbusch ist mit dem estnischen Bildhauer Ants Mölder (* 1939) verheiratet.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.meiemaa.ee/index.php?content=artiklid&sub=6&artid=18756
- ↑ Eesti Elulood. Tallinn: Eesti Entsüklopeediakirjastus 2000 (= Eesti Entsüklopeedia 14) ISBN 9985-70-064-3, S. 201
Personendaten | |
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NAME | Kuulbusch, Aime |
ALTERNATIVNAMEN | Mölder, Aime; Kuulbusch-Mölder, Aime |
KURZBESCHREIBUNG | estnische Bildhauerin |
GEBURTSDATUM | 10. Oktober 1942 |
GEBURTSORT | Pärnu |