Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel

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Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.018.057 Artikel.
Darunter sind derzeit 2.895 exzellente Artikel. Das sind immerhin 0,096 Prozent.

Die Nominierung als exzellenter Artikel soll dazu dienen, qualitativ hochwertiges Schreiben zu belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Artikel entstehen, die für den Leser leicht als hervorragend zu identifizieren sind und die intern als Vorbild dienen können. Sie sollen Autoren motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels zu gehen, aber auch eine kleine Anerkennung der Community gegenüber den Autoren sein, die diesen Schritt gewagt haben.

Autoren und Finder möglicherweise exzellenter Artikel

Bevor du einen Artikel hier vorschlägst, solltest du ihn gründlich auf Richtigkeit, Vollständigkeit, Stil und Rechtschreibfehler durchsehen oder durchsehen lassen, zum Beispiel im Review. Viele Mängel können so vorher erkannt und behoben werden. Informiere bitte die Hauptautoren, die du hiermit finden kannst. Viele Autoren möchten Mängel vor einer Kandidatur selbst beseitigen.

Artikel, die schon recht gut, aber noch nicht exzellent sind, kannst du bei den Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel vorschlagen.

Detaillierte Hinweise, wie du einen Artikel nominierst, findest du hier.

Diskussionsteilnehmer

Die gesamte Qualitätssicherung der Wikipedia lebt von guten Reviews, die es schaffen, den Balanceakt zwischen Kritik und Motivation zu gehen. Versuche, Deine Meinung zu begründen und nicht nur noch verbesserungswürdige, sondern auch bereits gute Stellen im Artikel zu finden. Versuche, im Kopf zwischen dem zu trennen, was Du anders machen würdest, und dem, was wirklich ein Fehler ist. Erinnere dich, dass jeder, der hier angekommen ist, bereits einen mühsamen und steinigen Weg hinter sich hat.

Damit diese Seite hier dazu motiviert, gute Artikel zu schreiben, gehe von einem Standpunkt freundlicher Empathie aus.

Details zur Diskussion findest du hier.

Auswerter

Die Kandidatur wird am 20. Tag nach der Einstellung ab 0:01 Uhr ausgewertet. Äußerungen werden als Meinungsbild gewertet, nicht ausgezählt. Tiefgreifende Kritik wiegt schwerer, auch wenn sie nur von Einzelnen geäußert wird. Findet nach 99 Pro-Stimmen der Hundertste einen groben inhaltlichen Fehler, dann ist der Artikel nicht exzellent.

Erhält der Artikel – unter Berücksichtigung dieser Grundsätze – mindestens fünf Pro-Stimmen und mindestens doppelt so viele Pro-Stimmen wie Contra-Stimmen, dann gilt er als exzellent. Haben sich bis zum Ende der Kandidatur keine fünf Abstimmenden gefunden, kann diese um eine Woche verlängert werden.

Weitere und detailliertere Hinweise für die Auswertung finden sich hier.

Beginn von De spectaculis im Codex Agobardinus, dem ältesten Textzeugen von Tertullians Werken, 9. Jahrhundert (BnF, Ms. Latin 1622, fol. 89 r.)

Quintus Septimius Florens Tertullianus (ca. 155–220 n. Chr.), auch Tertullian genannt, gilt als weg­wei­sender Theo­loge der frühen latei­ni­schen Christen­heit, der in Kar­thago als wohl­haben­der Laie und gebil­deter Rhetor wirkte. Seine beson­dere histo­ri­sche Bedeu­tung liegt darin, dass er als erster christ­li­cher Autor ein umfang­rei­ches latei­ni­sches Schrift­tum schuf und fun­da­men­tale theo­lo­gi­sche Ter­mino­lo­gien ent­wickelte, die das abend­län­di­sche Chris­ten­tum nach­hal­tig präg­ten. Beson­ders her­vor­zu­heben ist seine Ein­füh­rung des Begriffs „trinitas“ zur Beschrei­bung der gött­li­chen Drei­ei­nig­keit sowie seine inno­va­tiven chris­to­lo­gi­schen For­mu­lie­run­gen zum Ver­hält­nis der mensch­li­chen und gött­li­chen Natur Christi. Als apo­lo­ge­ti­scher Schrift­stel­ler ver­tei­digte er das Chris­ten­tum gegen heid­ni­sche Angriffe und gnos­ti­sche Häre­sien, wobei sein Haupt­werk Apo­lo­ge­ti­cum von 197 n. Chr. beson­dere Beach­tung ver­dient. Tertullians rigo­ris­ti­sche Ethik und seine Beto­nung stren­ger Kir­chen­dis­zi­plin führ­ten ihn um 207/208 zur Neuen Pro­phe­tie (Mon­ta­nis­mus), ohne jedoch einen voll­stän­digen Bruch mit der katho­li­schen Kirche zu voll­zie­hen. Seine theo­lo­gi­schen Kon­zepte zu Taufe, Buße und Auf­er­ste­hung sowie seine Ent­wick­lung einer christ­li­chen Rechts­sprache beein­fluss­ten maß­geb­lich die nach­fol­gende Patris­tik. Durch seine Ver­bin­dung römi­scher Rechts­ter­mi­no­lo­gie mit christ­li­cher Theo­lo­gie schuf er inno­va­tive Denk­struk­turen, die in der west­li­chen Kir­chen­ent­wick­lung von blei­ben­der Rele­vanz waren.

Neue Nominierungen

25. Juli

Diese Kandidatur läuft bis zum 14. August.

4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage ist ein rumänisches Filmdrama von Cristian Mungiu. Angesiedelt im späten kommunistischen Rumänien unter Diktator Nicolae Ceauşescu, handelt es von Angst und Erniedrigung. Es wurde mit der Goldenen Palme und dem Europäischen Filmpreis 2007 ausgezeichnet und fand große Zustimmung bei der Kritik, weil es mit einem nüchternen formalen Stil eine außerordentliche, fast unerträgliche Spannung entwickle.

Der Artikel ist seit Februar 2008 lesenswert, seither habe ich ihn stark ausgebaut und überarbeitet. Dennoch ist er um 26% kürzer als mein letzter Filmartikel. Der neutrale Hauptverfasser – Filoump 17:53, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kommentar: Aus der Einleitung: In der Filmfachpresse fand man die Empfehlung, nichts über den Film zu lesen solange man ihn nicht gesehen habe. Dieser Satz soll wohl die Neugier wecken, auf dass man Lust hat, den Artikel zu lesen? In dieser Form finde ich das unpassend. Was sagt das nun über den Film aus? Warum denn nicht? Und warum gehört das in die Einleitung? --77.21.66.72 19:23, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich habe damit nicht bezweckt, Neugier auf den Artikel zu wecken. Es ist eher ein nützlicher Hinweis für Leser, die den Film noch nicht kennen, dass es kein Vorteil ist vor dem Anschauen zuviel über den Film zu wissen. Diese in der Presse geäußerte Meinung teile ich persönlich zwar auch. Letztlich entscheidet aber jeder Leser selbst. – Filoump 23:27, 25. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
So eine Warnung ist reichlich unlexikalisch und wird für Wikipedia-Artikel nicht empfohlen.---<(kmk)>- 02:33, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Hinweis aus der Einleitung entfernt. – Filoump 18:51, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

+1, Spoilerwarnungen sind unerwünscht; besonders deplatziert und unfreiwillig komisch wirkt diese Spoilerwarnung, wenn man sich ein Bild von dieser Exzellenzkandidatur machen will, ohne den Film gesehen zu haben :D Nunja, ich habe den Artikel dennoch gelesen, hier ein paar Bemerkungen:

  • Die Handlungsbeschreibung gefällt mir (kurz und bündig), die Lösung mit der kurzen geschichtlichen Einbettung finde ich auch ok. Der Rest kommt informativ und ausführlich (im positiven Sinne) daher, einige Passagen sind sehr ausführlich, der Abschnitt Naturalistische Inszenierung höchster Spannung ist abgesehen von der etwas unenzyklopädischen und POVigen Betitelung allerdings optisch wie inhaltlich sehr lang, im eher negativen Sinne. Der Riesenabsatz in der Mitte müsste zwecks Lesefreundlichkeit zumindest in kürzere Absätze unterteilt werden, besser wäre noch, den Abschnitt auf die Darstellung wesentlicher Stilmittel zusammenzukürzen.
  • Ich habe in einem Absatz stichprobenartig ein paar Rechtschreib- und Tippfehler sowie ein paar unschöne Formulierungen ("er erbringe") gefunden, da sollte man vielleicht (immerhin Exzellenz) mal noch mit der Lupe über den gesamten Artikel gehen.
  • Sprachlich besonders extravagante Formulierungen wie Allerenden schlecht weg kommen im Film die Männer., die jedoch nicht die Regel sind, sollten vielleicht noch überdacht werden.
  • Die Bedeutung der Charakterisierung Găbiţa ist unselbstständig, naiv und weltfremd, unzuverlässig und verantwortungslos, dennoch anspruchsvoll. wird mir nicht ganz klar. Warum wird hier anspruchsvoll konzessiv zu den vorangegangenen Adjektiven verwendet? Generell ist die Charakterisierung ein wenig zu geschwätzig, hier wäre weniger evtl mehr.
  • Die Überschrift "anstrengende Dreharbeiten" ist unenzyklopädisch.
  • Die Bebilderung ist für einen exzellenten Artikel sehr mau. Das einzige Bild ist für den Film auch relativ irrelevant und wirkt erzwungen. Dann vielleicht lieber garkeins.

Ich verbleibe vorerst Abwartend.--bennsenson 14:13, 28. Jul. 2009 (CEST) Jetzt Pro (siehe unten).--bennsenson 20:13, 29. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke, dass du der Warnung zum Trotz den Artikel gelesen hast ;). Ich habe die Einleitung entsprechend gekürzt. Die beiden Überschriften habe ich nun abgeändert.
  • Die Charakterisierung Găbiţas habe ich gestrafft. (Das "dennoch" stand in der ersten Version, weil mMn jemand, der unzuverlässig ist, keine Ansprüche zu stellen braucht.)
  • Was den sehr langen Absatz betrifft, ist er eine Entsprechung zu den sehr langen Einstellungen im Film. Bei der Redaktion Film und Fernsehen wurde gelegentlich die Meinung vertreten, ein Filmartikel könne innerhalb gewisser Grenzen Stilmerkmale des behandelten Films übernehmen (wie die vielen Direktzitate im exzellenten Das Leben des Brian). Sicher ist der Film 4 Monate nicht lese- bzw. zuschauerfreundlich im Sinne von leicht konsumierbar; vielleicht der Grund, warum der Film trotz bester Kritiken wenig Publikum fand.
  • Tippfehler: Ich habe ihn mehrfach gelesen, aber mit jedem Durchgang wird man blinder für Fehler.
  • Deinen Eintrag "die Emotionen zeigt, " habe ich wieder rausgenommen, es war wirklich unpassend, denn Otilia versucht alle Emotionen zu verbergen.
  • Leider gibt es keine frei verfügbaren Bilder beteiligter Personen. Ich bestehe nicht auf Bildern, doch die Geschmäcker sind da sehr unterschiedlich. So erzwungen finde ich das Bild nicht. Ich warte da erstmal ein paar weitere Meinungen ab. – Filoump 18:51, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, dass Du so zügig auf den Großteil meiner Kritik reagiert hast. Ok dann ist "zeigt Emotionen" natürlich falsch. Ich wollte darauf hinweisen, dass die Charakterisierung "hat Angst und Mut" ja zwei sehr verschiedene Gefühle ausdrückt; die Angst passt auch nicht in das sonstige, dargestellte Profil ("Antrieb und Schwung, geht Risiken ein und geht an die Front"). Vielleicht wäre da "hat Angst, aber auch Mut" besser? Mit Lesefreundlichkeit meinte ich keine aneinandergereihten Binsenweisheiten, sicher darf und muss man bei solchen Filmen ins Detail gehen, dabei aber nicht das Maß verlieren. Dazu kommt der optische Faktor, wie gesagt, diesen "Monsterblock" vielleicht etwas aufteilen?--bennsenson 20:29, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sie erträgt die Angst, stellt sich ihr, jetzt. Ich habe das Kapitel ein wenig unterteilt, der lange Absatz ist nach meinem Geschmack jetzt eher zu kurz. – Filoump 18:40, 29. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gute Lösung mit erträgt, die Unterteilung finde ich ebenfalls gut. Ändere mein Voting für die aktuelle Version in Pro.--bennsenson 20:13, 29. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein sehr ausführlicher Artikel, der keine Fragen offen lässt, vorbildlich mit Einzelnachweisen versehen. --Joe-Tomato 10:18, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Mehr wäre wohl zuviel und zu detailiert. Bobo11 23:35, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel hat mir sehr gut gefallen. Er liest sich sehr rund und ist dicht voller Informationen gepackt. Ein paar Kleinigkeiten:

  • Die Einleitung könnte noch erweitert werden. Insbesondere die Thematik der Abtreibung könnte dort schon erwähnt werden.
  • Im Inhalt steht im Moment ein halber Satz: „Herr Bebe Bei der ersten Untersuchung“. Fehlt hier noch ein erläuternder Satz zu Herrn Bebe (ist er illegal praktizierender Arzt? oder wie kommt er überhaupt zu der Tätigkeit?)?
  • Rezeption: mir würde noch eine Aussage fehlen, wie der Film in Rumänien aufgenommen wurde. Auch französische Stimmen (beim dortigen Erfolg) könnten die Rezeption noch etwas internationaler machen.
  • In der deutschen Presse: Geschmackssache, aber mir würde besser gefallen, wenn die Kritiker statt ihrer Zeitungen genannt würden.
  • Bebilderung: ich kann mit dem Bild leben und würde beim Hintergrund noch die Ceaucescu-Briefmarke reinknallen. Aber auch das ist Geschmackssache, und anderen sind die Bilder zu weit vom Inhalt weg.

Alles in allem: Exzellente Arbeit! Gruß --Magiers 22:58, 3. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank. Zu den einzelnen Punkten:
  • Einleitung: Da muss ich mir noch Gedanken machen. Falls die Abtreibung da reinkommt, dann verneinend, dass es nicht das zentrale Thema, und der Film kein "Abtreibungsfilm" ist.
  • Zu Bebe hab ich präzisiert. Über seine Ausbildung erfahren wir im Film nichts.
  • Die Rezeption im Herkunftsland ist natürlich Sahne auf jeden Filmartikel. Mangels Rumänisch-Kenntnissen muss ich leider passen – vielleicht findet sich ja ein Wikipedianer, der das kann. Die internationalen Reaktionen kommen im Goldene Palme-Abschnitt bereits vor, ich bin nicht sicher, ob eine Ausweitung des nicht kurzen Artikels eine Verbesserung wäre.
  • Kritiker oder Zeitungen: Eine verzwickte Sache. Die Auswahl erfolgt nach der Publikation (Auflage, Ruf). Die Urteile sind sicher ein Stück weit durch die schreibende Person bedingt. Beide nennen ("In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung meinte Andreas Kilb...") wirkt etwas schwerfällig. Ich habe in anderen Artikeln in Einzelfällen Kritiker, wenn es z.B. ein Seeßlen ist, erwähnt. Von den hier zitierten hat nur Iris Radisch einen eigenen Artikel.
  • Der Regisseur hat jede namentliche Erwähnung und die omnipräsenten Porträts des Diktators vermieden. Eine Briefmarke abzubilden, die ein Propagandamittel war, wird dem Filmwerk nicht gerecht.
Gruß, – Filoump 12:54, 5. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent bis grandios Hm, irgendwie kommt der Artikel ein bißchen schwergängig in die Pötte. Das passt natürlich zum Film und der Handlung und Umgebung, trotzdem aber hat es ungefähr bis zum Kamera-Abschnitt gebraucht bis ich mich von "öder Film" zu "muss ich unbedingt sehen" umentschieden hatte. Aber selbst das ist ja noch passiert. Am Artikel selbst gab es sowieso nie Zweifel: inhaltlich sehr dicht, souverän vom ersten Absatz an, tolle Recherche für einen aktuellen Film, gute Quellen, sehr gut zusammengefasst. Das ist schon Luxus hier. Für Details siehe Diskussion -- southpark 13:47, 4. Aug. 2009 (CEST) und nachdem ich grad meine vorredner gelesen hab: briefmarke bitte nicht, da ergährt man wenig über den film (zumal ceaucescu da ja eben nicht genannt wird) und mehr über die damalige briefmarkenmode... die kritiker statt der zeitungen zu nennen finde ich allerdings ne gute idee.[Beantworten]

30. Juli

Diese Kandidatur läuft bis zum 19. August.

Der Artikel wurde im Dezember 2007 zum lesenswerten gewählt. Angeregt durch eine Fachweiterbildung zu diesem Thema, habe ich ihn im letzten Monat noch einmal erweitert und aktualisiert und denke, dass er nun alles enzyklopädisch wichtige über diese im Ansteigen befindliche Krankheit enthält. Die OmA-Tauglichkeit ist hoffentlich dennoch weitgehend gewährleistet, danke an Anka das Review auf der Artikeldiskussion. Als Hauptautor natürlich wie immer neutral. Uwe G. ¿⇔? RM 09:57, 30. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Der Artikel fasst Verbreitung, Entstehung, Pathomechanismen sowie Diagnose und Therapie werden prägnant und anschaulich geschildert. Die Literaturrecherche umfasst sowohl Lehrbuch, Leitlinien wie aktuelle Publikationen. Die Illustration ist vorbildlich (besonder gefallen mir die zwei Blutausstrichbilder). Im Bezug auf die Laienverständlichkeit finde ich die Vermeidung von Fachbegriffen (die aber dann in blauen Links stehen) eine gute Idee.

Folgende Dinge sind mir bei der Lektüre noch aufgefallen :

  • Was ist ein Naturherd?
  • Eher chronischer Verlauf in klassischen Endemiegebieten : Die AKs von der Mutter müssten ja nach rund 3 Monaten aus dem Blutkreislauf der Hunde eleminiert sein (wenn es sich beim Hund genauso verhält wie beim Menschen). Es dürfte also wohl eine Art stiller Feiung stattfinden. Kann man das etwas besser darstellen?
  • Im Abschnitt Diagnostik wären EWs sinnvoll.
  • Warum verbreitet sich die fragliche Zeckenart? Klimaerwärmung?

Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 00:33, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Letzteres ist im Zeckenartikel dargestellt, weshalb ich es aus Redundanzgründen nicht eingearbeitet habe. Klimaerwärmung ist eventuell ein Faktor, auch Flächenstilllegungen und damit Etablierung geeigneter Lebensräume werden diskutiert. Ad 1 - da fehlt wohl der WP-Artikel, ad 2 würde der Naturherdartikel erläutern. Es ist keine stille Feiung, sondern eine primäre Latenz. Was sind EWs? -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:46, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Voila, Naturherd -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:32, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Merci. Mit EW's meine ich Einzelnachweise. Ich hoffe du verzeihst mir mein Unwissen aber kannst du mir den Mechanismus der primären Latenz erläutern. Besten Dank im Voraus. -- Nasiruddin do gehst hea 12:41, 1. Aug. 2009 (CEST) Hallo Nasiruddin, da gibt es meines Wissens keinen spezifischen "Mechanismus", der zum Thema des Artikels gehören würde. - Sprich ist eben fallabhängig bzw. abhängig von der Konstitution des betroffenen Organismus. Übersetzt auf klassische Infektionskrankheiten könnte man sozusagen von der "Inkubationszeit" sprechen. Die Pathogenität der Babesien ist stark speziesabhängig = nur in Ausnahmefällen humanpathogen. Viele Grüße Redlinux···RM 16:14, 3. Aug. 2009 (CEST) Thx ;-) -- Nasiruddin do gehst hea 12:53, 4. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - sehr guter, übersichtlicher und umfassender Artikel, der das Thema behandelt, ohne dabei langfädig zu werden. Ich kenne das Ganze auch unter der Bezeichnung Piroplasmose (kommt aus dem frz. Sprachraum, siehe auch Pirodog(R) für die Impfung), weiss aber nicht, wie geläufig dieser Begriff ausserhalb der Deutschschweiz ist. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:49, 4. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Babesien gehören ja zur Ordnung der Piroplasmen, Babesiosen also zu den Piroplasmosen. Da im Schweizer Sprachraum üblich - kurzes Googlen sagt ja - habe ich es als Synonym hinzugesetzt. Uwe G. ¿⇔? RM 08:32, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

31. Juli

Diese Kandidatur läuft bis zum 20. August.

Der Artikel wurde von mir komplett neu geschrieben, wie am Unterschied zur vorigen Version erkennbar ist. Nach der − in diesem Umfang für mich überraschend − erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur (22 Pro und kein Abwartend/Contra) wurde der Artikel nochmals einer umfangreichen Bearbeitung unterzogen. Dabei wurden u.a. die KLA-Anmerkungen umgesetzt, die Gliederung leicht verändert und noch übersichtlicher gestaltet, eine etwas andere Bilderordnung vorgenommen, große Ergänzungen in den Abschnitten "Serienproduktion", "Ausführungen", "Einsatz", "Nachbetrachtung" und bei "Technik" getätigt sowie der Absatz "PzKpfw III/IV" neu geschrieben. Daneben habe ich die Commons-Seite völlig neu gestaltet, welche davor nur aus fünf Bildern bestand. Während der Überarbeitung hatte ich eine KEA eigentlich gar nicht im Sinn, aber aufgrund mehrerer Hinweise in der − aufgrund einer Anfrage gestarteten − KLA lasse ich den überarbeiteten Artikel hier kandidieren. --Hedwig Klawuttke 20:19, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier oder im Artikel? "PzKpfw" war meines Wissens eine etablierte Abkürzung. --Lexikorn 22:40, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mmh, PzKpfw ist aber eine offizielle Abkürzung. Nicht nur in original Datenblättern/Unterlagen von damals, sondern auch in der heutigen Literatur. Vielleicht wäre die Disk besser geeignet? --Hedwig Klawuttke 22:42, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
„...PzKpfw ist aber eine offizielle Abkürzung...“ die in einem gesprochenen Artikel wie klingt?! "bmpfkpmfwss" Ich möchte lesen und nicht Abkürzungen auflösen müssen. --Succu 22:50, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, habe "PzKpfw" aufgelöst. War trotzdem ´ne original Abkürzung;-)) --Hedwig Klawuttke 23:14, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deshalb habe ich das zurückgesetzt...es ist gängige Übung, insbesondere bei langen Lemmata mit fester Abkürzung diese auch im Text zu verwenden.die Probleme einzelne Personen sind da schnuppe (z.B. wird auch immer als zedddbeee gelesen oder wie? kopfschüttel)--D.W. 23:23, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt: Abkürzung (zum 2. Mal) aufgelöst. Deine Entscheidung geht natürlich in Ordnung, trotzdem möchte ich dich darauf hinweisen, daß ich gestern die Abkürzungen schon einmal aufgelöst habe. Dies wurde, wie oben erläutert, wieder revertiert. Na ja, beide Seiten haben irgendwo Recht. Ich habe das Thema nach meiner zweiten Auflösung in die Diskussion gestellt; es dürfte also hoffentlich jetzt in Ordnung gehen. --Hedwig Klawuttke 12:49, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur zur Info: Ich als Hauptautor werde die Abkürzung nicht wieder einführen. --Hedwig Klawuttke 19:54, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Das hat D.W, nur in der Hitze des Gefechts gesagt. Ich bin mir sicher, daß niemand die Abkürzungen wieder einfügt. --Hedwig Klawuttke
Nachtrag: @Achim: Diese Aussage entbehrt jeglicher Grundlage, die Verwendung offizieller Abkürzungen für Begriffe kann wohl kaum für ein lapidares Kontra herhalten. Den Text infolge dieses Vorbehaltes für unlesbar zu erklären, ist meines Erachtens unlesbar. Überlegt mal, was ihr hier veranstaltet. VG--Magister 10:19, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die wissenschaftliche und offiziell abgekürzte Bezeichnung für den Blauwal ist B. musculus, die des Löwen P. leo - du bist also der Meinung, dass wir diese entsprechend in Zukunft für die Lebewesenartikel nutzen sollten? Für mich ist ein Text mit lauter PzKpfw unlesbar, genau das steht in diesem contra -- Achim Raschka 10:25, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das is Polemik, aber wenn du meinst... VG--Magister 11:20, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch genau die selbe Masche wie bei 5,7 x 28 mm, aus irgendeiner vordergründigen Kleinigkeit einen Kontra-Grund basteln, weil Schießgerät kann ja nicht exzellent sein. Achim macht sich mal wieder lächerlich.--D.W. 16:35, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mach mal halblang. Der Einwand kam zuerst von mir. Achim hat ihn nach deinem unnötigen Revert, der Hedwig Klawuttke doppelte Arbeit bescherte, nur verschäft zu Ausdruck gebracht. Ich hab übrigens die Lust verloren den Artikel, den ich gar nicht übel finde, zuende zu lesen und Dinge die mir auffallen dabei gleich zu korregieren. Ist halt kein Wiki mehr. --Succu 16:59, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lächerlich ist der Einwand nicht und kann mMn auch bei Exzellent-Kandidaturen zu einem Kontra führen. Bereits WP:KrLA sagt: Fachjargon wird trotz schlechterer Verständlichkeit toleriert, wenn die Darstellung des Themas ihn erfordert. Nicht toleriert werden unnötig komplizierte Phrasen, die als Fachsprache ausgegeben werden. Im Umkehrschluss heißt das für mich: Bei einem exzellenten Artikel darf Fachsprache keinesfalls die Verständlichkeit eines Artikels beeinträchtigen, Abkürzungen werden in der Wikipedia nach Möglichkeit sowieso ganz vermieden. Die Wikipedia ist kein Fachmagazin sondern eine Enzyklopädie, die für jedermann verständlich sein sollte, bei den Exzellenten sein MUSS. --Kauk0r 15:50, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Artikel muss aber auch die Realitäten bezüglich der Verwendung der Begriffe widerspiegeln. Du wirst selten Panzerkampfwagen III so ausgeschrieben finden, dann im Artikel auf die viel häufiger verwendeteten Kurzformen zu verzichten grenzt da schon fast an eine Form von Theorienfindung. Außerdem ist PzKpfw keine wirkliche Fachsprache im eigentlichen Sinne, da der damit abgekürzte Begriff keine ist. So lange man die Abkürzung erklärt ist sie gleichwertig zu jeder anderen Abkürzung der Welt, ohne Kenntnis der Abkürzung sind die alle unverständlich...aber bei Militärgerät ist das natürlich nicht zu tolerieren..--D.W. 16:17, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast mich vermutlich nicht verstanden. Es spielt keine Rolle ob Panzerkampfwagen III irgendwo anders nicht ausgeschrieben wird. Das ist eine Art Fachjargon und wird bei exzellent eben nicht mehr toleriert. Artikel in der Wikipedia müssen FÜR JEDEN verständlich sein. WP:WSIGA: Zur Beibehaltung des Leseflusses sind unnötige Abkürzungen zu vermeiden: So ist „Sportverein“ besser lesbar als „SV“, von Eigennamen abgesehen. Bei Einheiten ist die ausgeschriebene Form im Fließtext stilistisch besser, also „zehn Meter“ und nicht „10 m“. Dies gilt auch für gängige Abkürzungen wie „ca.“ (circa, etwa, rund, ungefähr) oder „z. B.“ (zum Beispiel, beispielsweise). PzKpfw ist wohl eindeutig schlechter lesbar als Panzerkampfwagen, vorallem wenn man querliest und unvermittelt auf dieses seltsam anmutende Buchstabengebilde trifft. Es geht hier um einen exzellenten Artikel! Aber wie es mir scheint, berufen sich manche Autoren aus dem Militärbereich bei Kritik darauf: "Wir werden ungerechtfertigter Weise unterdrückt und deshalb müssen wir auf die Kritik gar nicht eingehen." Selbstverständlich werden unnötige, den leseflussstörende Abkürzungen auch bei anderen Kandidaten kritisiert. Das dies bei vielen Kandidaten nicht geschieht liegt vermutlich daran, dass im Vorfeld solche Dinge ausgeschlossen werden. --Kauk0r 16:36, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du zitierst: So ist „Sportverein“ besser lesbar als „SV“, von Eigennamen abgesehen. Danke, wird mir zu doof.--D.W. 17:00, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Abkürzungen wurden ja schon gestern von mir aufgelöst, deswegen würde ich vorschlagen, hier in der Disc bei Bedarf weiter zu diskutieren. --Hedwig Klawuttke 16:43, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das setzt aber ja tatsächliches inhaltliches Interesse voraus..--D.W. 17:00, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sehr schöner, aufschlussreicher, Artikel. -- SVL 13:54, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Laien Pro für einen sehr schönen Artikel. Viele Grüße Redlinux···RM 01:53, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Der PzKpfw III wird hier umfassend dargestellt. Alle mir bekannten Aspekte sind berücksichtigt. Mich freut der verstärkte Versuch auf Wikipedia, seriöse und ausreichende Einzelnachweise – speziell aus Fachbüchern – zu bringen. Denn das Internet an sich ist keine Quelle – wenn denn der Text keinen entsprechenden Fachautoren hat. Mediatus 09:38, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich mag keine Panzer, wirklich nicht, Panzer sind doof… und ich hab mir auch wirklich Mühe gegeben, diesen Artikel analog dazu nicht leiden zu können - aber das ist einer der besten „technischen“ Artikel aus dem Bereich, die ich bislang gelesen (und die Tabellen nur überflogen) habe. Mit der Auflösung der unsäglichen Abkürzung hat der Artikel für mich als Laie an Lesbarkeit gewonnen, einzig die Überschrift „Abarten“ irritiert mich in dem Zusammenhang. Die Belegsituation scheint gut zu sein, überprüfbar ist sie dank meiner technischen Inkompetenz nicht, aufgefallen ist mir aber die Mehrfachverlinkung der Buchreihe Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Mein pingeliges Gemäkel hat allerdings keinen Einfluß auf das Votum: Pro -- Ivy 11:18, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für dein Votum, obwohl du kein Freund der Materie bist. Zu dem Thema "Abarten" siehe auch diesen Punkt in der Disc. --Hedwig Klawuttke 13:14, 2. Aug. 2009
Mei, stimmt, du hast Recht. Die angegebene PDF-Datei hat zwar ein paar Beschriftungsfehler, aber das mit dem SU-76i stimmt. Das zweite Exemplar in Moskau wurde erst 2002 restauriert, deswegen ging man vielleicht immer nur von dem in Sarny aus. Werde das im Artikel berichtigen. --Hedwig Klawuttke
Joar, die mir vorliegende ausführliche russischsprachige Literatur nennt nur den einen in Sarny.--D.W. 16:51, 2. Aug. 2009 (CEST) Modifiziert: Das Moskauer Exemplar ist ein Replikat aus Teilen eines PzKpfW III und eines SU-76i-Aufbaus, kein echtes überlebendes Exemplar.--D.W. 19:08, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht könnte man das dann genau so beschreiben: 'Überlebendes' Exemplar in Sarny, Replikat aus Originalteilen in Moskau?--Mirko Junge 19:19, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Done. Danke an D.W. für die Info. --Hedwig Klawuttke 19:54, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt steht da: vor einem Millitärmuseum in Moskau. Leider habe ich keine zuverlässige Quelle gefunden, vor oder in welchem. Könnte das jemand mit besseren Russischkenntnissen als den meinen noch präzisieren? --Mirko Junge 14:31, 4. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, lt. der PDF-Datei steht es vor dem Zentralen Museum des Großen Vaterländischen Krieges in Moskau. Aber der Standort ist m.M. im Artikel selber völlig unerheblich. Wir müssen ja nicht jeden Standort aller Museumsfahrzeuge im Text angeben. Das wäre erst interessant, wenn das Bild lizenzfrei wäre, dann könnte man es in der Bildbeschreibung unterbringen. --Hedwig Klawuttke 15:20, 4. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im ersten Absatz steht am Ende: "Die weiteren Anforderungen an das Kampffahrzeug waren ein dem Traggewicht der Straßenbrücken zu berücksichtigendes Maximalgewicht von 24 Tonnen, eine Besatzung von fünf Mann und der Einbau einer Funkanlage, die eine interne und externe Kommunikation ermöglichen sollte.", müsste es nicht richtig lauten "... waren ein das Traggewicht der Straßenbrücken berücksichtigendes (ohne "zu") ..." und sollte es am Ende nicht besser heißen "... Funklage um interne und externe Kommunikation zu ermöglichen." ? --UliR 20:14, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Sehr guter Artikel der nach der KLA nochmals dazugewonnen hat. Danke Hedwig Klawuttke! Wäre es sinnvoll die Ausführung D noch in die Technische Daten-Tabelle aufzunehmen? MMn, ja. PS: Ich hoffe, dass die Artikel PzKpfW 35(t) und PzKpfW 38(t) auch irgendwann mal so gut überarbeitet werden. ;-) Gruß --Bf110 08:35, 5. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für´s Lob, ich hab mal die Fettschrift rausgenommen: wir wollen´s mal nicht übertreiben;-) Bzgl. der Ausf D. sind leider sind die Unterschiede für eine Einbindung in die Spalte A−C oder E zu groß, und für eine eigene Spalte ist kein Platz mehr. Da es nur 30 Stück waren, wird es wohl auch so gehen müssen. PS: Irgendwann mach ich auch die tschechischen Panzer, aber das wird aufgrund der eingeschränkten Literatur ein bedeutend kleinerer Artikel. --Hedwig Klawuttke 14:02, 5. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man es so betrachtet, geht das in Ordnung. :-) --Bf110 20:21, 5. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Chapeau! -- Gruß Tom 16:46, 5. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Super!! Mehr sag ich nicht.Gruß-MittlererWeg 16:54, 5. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro--Bene16 06:20, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Hedwig ist der wervollste Mitarbeiter in diesem Genre. Klasse! --84.175.99.159 17:07, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Sprachlich alles andere als exzellent, da über 100 Mal "Wurde" bzw. "wurden"; passiver und langweiliger Schreibstil. --Erdbeerquetscher 19:18, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend mit Tendenz zum Pro. Ich habe noch ein paar Kleinigkeiten:
    • Abschnitt Geschichte: Wann entwickelte Guderian seine Vorstellungen der zwei Panzerkampfwagen? Wann fiel die Entscheidung gegen die große Kanone durch das Heereswaffenamt?
    • Abschnitt Vorserie: Wurden bei den einzelnen Typen keine anderen Änderungen als am Laufwerk vorgenommen?
    • Abschnitt Ausführungen: Inwiefern hat die Truppe Einfluss auf Umbauten/Veränderungen genommen, inwiefern waren evtl. Rohstoffmängel/Baukapazitätsprobleme/Produktionsvereinfachungen verantwortlich? Wäre interessant zu wissen, warum einzelne Veränderungen eingeführt wurden.
    • Abschnitt Polen, Westfront und Nordafrika: Warum wurden die Vorserienfahrzeuge wieder aus dem Einsatz genommmen? Wegen der schwachen Panzerung oder aus einem anderen Grund?
    • Abschnitt Nachbetrachtung: Quelle für die These der versuchten Einflussnahme der Industrie auf das HWA zur Weiterproduktion vorhanden?
    • Abschnitt Einzelnachweise: Referenzen können zusammengelegt werden (bspw. 12 und 13, weiter habe ich jetzt nicht gesucht), siehe hier.

Das wär's gewesen, -- Pionic !? 19:27, 8. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo, nachfolgend erstmal keine abschließende Antwort, weil ich die ganze Woche unterwegs bin und keine Literatur zur Verfügung habe.
1: Das müßte 1935 gewesen sein, aber da muß ich nochmal nachschauen, ob überhaupt eine Jahreszahl genannt wird. Punkt 2: Bei Ausf. J steht, daß die lange Kanone schon zum Zeipunkt der Ausf. F verfügbar gewesen wäre; also 1940.
2: Nur minimalste Änderungen. So wurde einmal die Kommandantenkuppel leicht verändert. Da aber nicht genau drin steht wie, war das m.E. irrelevant.
3: Na, die Veränderungen ergaben sich im Laufe der Zeit aufgrund der Kampferfahrungen. Aber da waren bestimmt viele Truppenteile und vor allem Behörden dran beteiligt. Kapazitätsprobleme oder Rohstoffmangel waren eher nicht für die vielen Ausführungen verantwortlich, sondern der Ruf nach Verbesserung bzw. Kampfwertsteigerung.
4: Ja, aufgrund der schwachen Kampfkraft. Das werde ich ergänzen.
5: Der MGFA-Beleg bezieht sich auf den ganzen Absatz, deswegen hab ich zwischendrin keine ENW.
6: Ja, das könnt ich noch machen. Bis denne erstmal, --Hedwig Klawuttke 17:47, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

2. August

Diese Kandidatur läuft bis zum 22. August.

Die „Judenzählung“ oder „Judenstatistik“ vom 1. November 1916 war eine staatlich angeordnete statistische Erhebung zum Anteil der Juden an den deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs. Sie sollte auch die Zahlen der kriegstauglichen, an der Front dienenden, verlegten, unabkömmlich gemeldeten, zurückgestellten und gefallenen jüdischen Wehrpflichtigen ermitteln.

Seit "Lesenswert" nochmals erheblich vorangebracht. Abgelagert, konfliktfrei. Jesusfreund 19:43, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Pro seit dem ende der lesenswert-kandidatur wurden diese änderungen gemacht. es sind kleinere umformulierungen, noch etwas verbesserte quellen, umgruppierungen, eine ergänzung der einleitung sowie illustrationen. schon vorher gab der artikel einen hervorragenden überblick auch zu hintergründen, motiven und auswirkungen, jetzt ist er wirklich exzellent. --Jwollbold 00:25, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es wurde auch noch etwas zur historischen Einordnung ergänzt und viele tertiäre Refs aus dem Netz durch vernünftige Refs aus vernünftiger Sekundärliteratur ersetzt: Das war eigentlich das Wichtigste, was passiert ist. Dabei wurde die Hauptquelle, Jacob Rosenheim, durch weitere aktuelle Forschung (Wehler, Ullrich) überprüft, so dass der Artikel wirklich auf dem neuesten Stand ist. Und die Sortierung der Themenpassagen - was in welchen Teil gehört - wurde auch noch verbessert. MFG, Jesusfreund 00:31, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Zählung erfolgte laut Artikel aufgrund eines Erlasses des preußischen Kriegsministers. Zugleich heißt es in der Einleitung ganz allgemein, dass sie den „Anteil der Juden an den deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs“ feststellen sollte. Man fragt sich, ob der preußische Kriegsminister auch beispielsweise in der Bayerischen Armee oder in der Kaiserlichen Marine zählen lassen durfte. Eine solche Unklarheit sollte in einem Artikel, der als exzellent kandidiert, nicht stehen bleiben. -- Turpit 00:00, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Direkte Angaben dazu enthalten die Quellen nicht; welche Armeen die Zählung auf welche Weise durchführten, wurde nie veröffentlicht. Aber es spricht alles dafür, dass die Zählung auch für die Bayerische Armee und Marine angeordnet und durchgeführt wurde:
  • der Erlass fordert alle Armeekommandos zur Rückmeldung der Zählergebnisse auf und enthält keine Einschränkungen bezüglich von Armeeteilen,
  • der bayerische Kriegsminister war dem Oberbefehl des Kaisers unterstellt, der preußische war zugleich Chef der OHL - dass er etwas ohne kaiserliche Einwilligung erlassen hätte, ist schwer vorstellbar
  • im Artikel Bayerisches Kriegsministerium steht: "die anfangs ausschließliche Unterstellung der bayerischen Truppen unter bayerisches Kommando begann sich infolge Um- und Neuorganisationsmaßnahmen des deutschen Heeres bereits seit dem Herbst 1914 aufzulösen"
  • der Reichsbund jüdischer Frontsoldaten, der der auf der Zählung begründeten antisemitischen Propaganda nach 1918 entgegentrat, zählte die jüdischen Gefallenen nach Heeresteilen, auch die der Marine, auf [1],
  • im Bayerischen Landtag wurde die Zählung ebenso wie im Reichstag debattiert und heftig kritisiert - kein Wort von einer Ausnahme für Bayern [2]
  • im Teil zu den Folgen ist ein jüdischer Soldat der Bayerischen Armee genannt, der wegen Kritik an der Judenzählung aus seiner Kompanie/seinem Soldatenverein ausgeschlossen wurde. Jesusfreund 10:19, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es offen gestanden für schwer vorstellbar, dass es zwar umfangreiche Literatur über dieses Thema gibt, dass dort aber nicht stehen soll, in welchen militärischen Organisationsbereichen – z.B. auch Bayerische Armee? auch Kaiserliche Marine? – die Zählung stattgefunden hat. Deine Vermutung, dass die Zählung auch in der Bayerischen Armee und in der Kaiserlichen Marine stattgefunden hat, mag ja durchaus richtig sein. Aber dafür muss es doch einen Beleg geben; oder Du schreibst halt Deine Vermutung als solche in den Artikel. Jedenfalls wird die Zählung in der Bayerischen Armee und in der Kaiserlichen Marine sicherlich nicht auf Grundlage eines Erlasses des preußischen Kriegsministers erfolgt sein, sondern ggf. auf der Grundlage paralleler Anordnungen der hierfür zuständigen Stellen. Dann ist aber sehr fraglich, ob das im Artikel auf den preußischen Kriegsminister gelegte Schwergewicht so zutreffend ist. -- Turpit 19:36, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, wenn auch sehr knapp. Problem ist, daß offenbar nach all der Zeit immer noch nicht mit dem für historische Artikel unabdingbar wichtigen Quellenbegriff umgegangen werden kann. Weder hier in der Diskussion (Direkte Angaben dazu enthalten die Quellen nicht - meint wohl eher, daß die Literatur das nicht sagt), wie auch im Artikel, wo nicht zwischen Quellen (hier Zeitzeugnisse) und Literatur sauber getrennt wird. Zum Glück driftet dieses Unsauberkeit nicht weiter in den Artikel, hinterlässt aber immer ein flaues Gefühl. Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 19:45, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmh. Turpit: Anscheinend haben die Historiker keine Differenzierung nach Truppenteilen angegeben, weil der Geltungsbereich des Erlasses klar war. Die angegebene Recherche dazu kannst du also durchaus als Beleg nehmen. Bei Hans-Ulrich Wehler heißt es lapidar und ausdrücklich: Kriegsminister Wild von Hohenborn [ohne "preußisch"] ordnete ... für alle Truppenteile die sogenannte Judenzählung an (S. 129). Auch Rosenthal nennt keine Einschränkungen.
Markus: "Quellen" meinte hier erkennbar: "für diesen Artikel herangezogene Sekundärliteratur." Also eben keine bloßen Zeitzeugnisse, obwohl diese Autoren (hier vor allem Jacob Rosenthal) natürlich ständig auf solche zurückgreifen. Dass die Zeitzeugnisse im Literaturverzeichnis dennoch eine eigene Abteilung erhalten, trennt sie ja gerade deutlich von Forschungs- und sonstiger Sekundärliteratur. Jesusfreund 19:55, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
„... weil der Geltungsbereich des Erlasses klar war. Die angegebene Recherche dazu kannst du also durchaus als Beleg nehmen.“ Diese Aussage ist nicht verständlich. Oder meinst Du etwa ernsthaft, dass es „klar“ ist, dass 1916 ein Erlass des preußischen Kriegsministers auch für die Kaiserliche Marine galt ? -- Turpit 20:33, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum 3. Mal: Es geht nichts Gegenteiliges aus der angegebenen Literatur hervor. Wenn du es besser weißt, wäre es sicher angemessen, dies ebenfalls (und am besten gleich) mit Fachliteratur zu begründen, statt hier Dialoge unnötig in die Länge zu ziehen. Jesusfreund 21:37, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel enthält keine widerspruchsfreie Aussage, wer für welchen militärischen Organisationsbereich diese Zählung angeordnet hat (der im Artikel als einziger genannte preußische Kriegsminister wohl kaum für die Kaiserliche Marine oder die Bayerische Armee). Die Reaktion des Hauptautors (siehe eins zuvor) läßt nicht erwarten, dass dieser Mangel behoben wird. Mit diesem wesentlichen Mangel kann der Artikel nicht als „exzellent“ ein Aushängeschild der Wikipedia werden. -- Turpit 22:25, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Reaktion war sofortige Suche und Angabe von Belegen. Hier noch ein direkter Beleg:
"Am 1. November 1916 wurde auf Anordnung des zwei Monate zuvor zu höchster Machtvollkommenheit gelangten Generals Ludendorff eine »Judenzählung« in Heer und Marine durchgeführt...": Bernt Engelmann: "Du deutsch?: Geschichte der Ausländer in unserem Land‎", 1984, S. 238.
Das ist sicher nicht der beste Autor zum Thema, aber es besteht kein Grund, seiner Angabe zu misstrauen. Falsch ist zwar, dass der Erlass von Ludendorff kam, richtig aber, dass dieser den Erlass unterzeichnete und Hohenborn damit auf den Wechsel in der OHL reagierte (steht als Einordnung Wehlers belegt im Artikel).
Eigentlich ist der Wortlaut des Erlasses selber und das o.g. Gedenkbuch des Reichsbunds deutscher Frontsoldaten bereits ausreichend als Beleg: Wenn dieser seine Statistik zu den Gefallenen ausdrücklich auf alle Heeresteile, Armeen und Marine bezog, ist damit klar genug ausgesagt, dass auch die Judenzählung, der er damit ja direkt widersprach, in allen diesen Armeeteilen vollzogen wurde. Diese sollte ja mit einem der beiden Formblätter eben die bis 1. November 1916 gefallenen Juden erheben. Wenn das nur für die preußische Armee gegolten hätte, hätte der Wortlaut des Erlasses kaum Sinn gemacht...
Ich weiß also nicht, was du willst. Ich kann aber mit so einem herbeigezerrten Contra leben, weil so offensichtlich keine Sachgründe dafür vorliegen. Du hast gar nicht erst versucht, deine Zweifel stichhaltig zu belegen und glaubst, sie nur auf das Adjektiv "preußisch" stützen zu können. Dabei gab es - auch das hatte ich oben belegt - 1916 längst keine gleichberechtigten Kriegsminister mehr. Hohenborn war formal der militärische Oberbefehlshaber direkt unter dem Kaiser. Die Zählung erfasste auch bayerische Soldaten wie den, von dem im Artikel unter "Folgen" die Rede ist. Jesusfreund 22:47, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, aber Deine Ausführungen machen die Sache immer konfuser. Und Deine Behauptung „Hohenborn war formal der militärische Oberbefehlshaber direkt unter dem Kaiser“ läßt vermuten, dass Du von der Sache leider keine Ahnung hast. Aber damit das kein Zwiegespräch zwischen uns wird, mache ich in dieser Diskussion mal einige Tage Pause; ich hoffe auf Wortmeldungen anderer. -- Turpit 23:23, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Aus dem Artikel:
Beigefügt waren zwei Fragebögen, die alle Truppenteile ausgefüllt an ihre Generalgouvernements, diese bis zum 1. Dezember 1916 an das Kriegsministerium zurücksenden sollten... die Erhebung blieb den Kommandostellen überlassen. (mit Ref)
  • Wortlaut des Erlasses:
Diese Nachweisungen wollen von den Armeekommandos, Armeeabteilungen, stellvertretenden Generalkommandos, General-Inspektionen und den Generalgouvernements in Warschau und Brüssel zusammengestellt bis zum 1.12.1916 dem Kriegsministerium eingereicht werden.
Unterhalb des „obersten Kriegsherren“ existierten mit dem Militärkabinett, dem preußischen Kriegsministerium und dem Generalstab drei Institutionen, die zeitweise untereinander um Kompetenzen stritten... Die Truppenteile der anderen Bundesstaaten standen aufgrund von Militärkonventionen unter preußischer Verwaltung oder waren mit dem preußischen Heer verschmolzen... Das bayerische Heer war als eigens nummeriertes Kontingent ins deutsche Heer eingegliedert,...
Ich weiß beim besten Willen also nicht, was in der Einleitung oder sonstwo anders formuliert werden muss und wie. Jesusfreund 23:29, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
hier eine andere wortmeldung: jesusfreund hat (eigentlich viel zu) ausführlich belegt, dass die formulierungen zu erlass und geltungsbereich der judenzählung vollständig durch die literatur abgedeckt sind. deine einwände, Turpit, sind für mich eine art von theoriefindung, d.h. nur persönliche spekulation. wenn du keine relevante sekundärliteratur bringst, die die allgemeine geltung des erlasses bezweifelt, sollte dein votum nicht gewertet werden (wenn du es nicht aufgrund der letzten erläuterung jesusfreunds doch selbst modifizierst). und wenn du es - im gegensatz zu mir - für notwendig hältst, einen halbsatz zu den kompetenzen hohenborns zu ergänzen, kannst du das gerne tun. --Jwollbold 13:11, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
(nach doch nur knapp 2 Tagen Pause:) Nein, in dieser Diskussion sollte es genügen, auf Widersprüche im Artikel hinzuweisen, die seiner Bewertung als lobenswertes Aushängeschild der Wikipedia entgegenstehen. Man muss den Artikel nicht selber exzellent machen. Die ausführlichen, aber doch etwas konfusen Ausführungen des Hauptautors belegen leider seine Aussagen nicht vollständig. Zum angeblich eindeutigen Wortlaut des Erlasses: Bitte erkläre doch, wie mit den offenbar die Adressaten des Erlasses bildenden „Armeekommandos, Armeeabteilungen, stellvertretenden Generalkommandos, General-Inspektionen und den Generalgouvernements in Warschau und Brüssel“ die Kaiserliche Marine miterfasst gewesen sein soll. Und zur Literatur: Dass die in der Literatur belegte Angabe „alle Truppenteile“ nun gerade „alle Truppenteile des Deutschen Reiches“ meinen würde, ist unbelegte Theoriefindung. Sicherlich naheliegender ist, dass „alle unterstellten Truppenteile“ gemeint sind. Ferner ist es widersprüchlich, wenn in der Einleitung von einem „Erlass des preußischen Kriegsministers Adolf Wild von Hohenborn vom 11. Oktober 1916“ die Rede ist und es später weit unten im Text unvermittelt heißt „Mitunterzeichner war Ludendorff“. Was denn nun? Wenn Ludendorff (mit)unterzeichnet hat, warum war es dann nicht zumindest ein Erlass Hohenborns und Ludendorffs? -- Turpit 22:30, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Übrigens stelle ich fest, dass der Hauptautor im Einleitungssatz des Artikels den Anwendungsbereich des Erlasses nun doch auf das deutsche Heer eingeschränkt hat ([3]). Also ohne Marine. Nach den lebhaften, entgegenstehenden Ausführungen des Hauptautors in dieser Diskussion wirkt dieses so stillschweigende Einlenken etwas merkwürdig. Vielleicht mag der Hauptautor es kurz erklären.-- Turpit 22:46, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Erlass spricht vom Deutschen Heer und erwähnt die Marine nicht ausdrücklich, darum habe ich den Link ergänzt.
Im Wikipediaartikel Deutsches Heer (Kaiserreich) wird zwar erst von Landstreitkräften gesprochen, dann aber im Blick auf Rüstung auch die Marine aufgeführt: So ähnlich kann es durchaus mit der Judenzählung gewesen sein.
Die hier erbrachten Belege, dass auch in der Marine Juden gezählt wurden, sind m.E. glaubwürdig und ausreichend. Was daran unvollständig sein soll, ist unbelegt. Dass der OHL-General Ludendorff ihn unterzeichnete, spricht ebenfalls für den genannten Geltungsbereich. Aber der Erlass war nunmal unpräzise formuliert, wie es der Artikel unten ja auch ausführt. Wenn also noch eine Restunsicherheit besteht, begrenzen wir uns halt auf das Sichere. Jesusfreund 16:23, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

3. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. August.

Frisch aus dem Review. War einst bereits exzellent, jedoch nagte der Zahn der Zeit sehr an dem Artikel, sodass eine Komplettüberarbeitung nötig wurde. Hält jetzt im internationalen Vergleich (exzellent auf afrikaans, arabisch, spanisch, französisch, hebräisch, polnisch, portugiesisch und vietnamesisch mit. --Svеn Jähnісhеn 21:48, 3. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Sehr schöner Artikel. Mich treibt nur noch eine Frage um. Die Analgetiknephropathie wird in den meisten med. Lehrbüchern als doWsisabhängig angegeben (Herold 2009 : 1kg lebenslange Kumulativdosis, ich habe aber auch anderswo 3-4kg gelesen). Kann man diese Frage noch klären und evtl. im Artikel unterbringen? Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 12:52, 4. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Hinweis. Ist jetzt im Artikel eingebaut. --Svеn Jähnісhеn 22:44, 8. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • leider Kontra; lesenswert ist der Artikel, aber leider lückenhaft. Der wirtschaftliche Aspekt - bei einem der Volksschmerztöter doch wichtig - fehlt. Die Frage nach der Verschreibungspflichtigkeit fehlt. Die in der Diskussion der letzten Jahre zentrale Suizidgeeignetheit und Nutzung auch; zumindest exemplarische/grobe Zahlen der tatsächlichen Suizid(versuch)e wären auch recht nett. syrcro 23:29, 5. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das stelle ich mir bei einem solchen Mittel schwierig vor, da es zahlreiche Hersteller gibt (in D sind allein fast 70 Präparate auf dem Markt) und die meisten sich wohl auch nicht so präzise in die Karten schauen lassen wollen. Vielleicht hast du ja selbst eine Vorstellung, wie man an solche Zahlen kommen kann. Die Verschreibungspflicht stand in der Box, ich habe das mal im Abschnitt Handelsnamen präzisiert. -- Uwe G. ¿⇔? RM 16:57, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich richtig erinnere ist Paracetamol-ratipharm das nach verkaufen Packungen meistverkaufte Medikament in Deutschland (~ 22 Millionen Packung). Müsste aber im aktuellen Arzneimittelreport drin stehen. Richtig wissenschaftliche Quellen für den Gesamtumsatz habe ich nicht gefunden - außer in einem Artikel der Ruhrzeitung :-) dort 80 Millionen Packungen und 145 Millionen Euro. [4]. Bzgl. der Suizidverwendung gibt aber Scholar viel her [5]. syrcro 17:22, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die teilweise Unterstellung in die Verschreibungspflicht und deren Zweck ist jetzt im Artikel. Ein paar Zahlen aus dem Arzneimittelreport auch. Suiziddaten aus England (am besten untersucht) wurden jetzt auch in den Artikel aufgenommen. --Svеn Jähnісhеn 22:51, 8. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Irritiert (Abwartend) - wo bitte ist die Review-Diskussion? Wieso wurde die nicht auf die Artikel-Disku übernommen -ich gehe mal von AGF (Versehen) aus, bitte aber unbedingt sichtbar machen! Ich hatte bereits im Review um Überarbeitung der Angaben zur Erstsynthese durch Morse gebeten, die im Artikel ebenso wie der Hinweis auf Vignolo und Friedländer Arbeiten unbelegt sind - und im Falle von Morse wohl auch falsch. Zwei alternative Jahreszahlen zu nennen aber keine zu belegen scheint mir nicht der beste Start für den Artikel. --Burkhard 23:47, 5. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab den Schuldigen und den Review gefunden, jetzt unter Diskussion:Paracetamol#Diskussion aus dem Review wieder sichtbar. Meine Kurzrecherche zur Geschichte ist dort als drittletzter Absatz zu finden. --Burkhard 00:01, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Morse ist jetzt bequellt. Vignolo und Friedländer wurden herausquotiert, da es zwar zahlreiche, aber kaum robuste Quellen dafür gibt (die französische Wikipedia nennt hierfür www.pharmweb.net). Hinzu kommt, dass die Syntheseoptimierung IMHO nicht essenziell für den Artikel ist. --Svеn Jähnісhеn 21:42, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir gefiel die Version mit der Anwendung am Anfang besser. Für die meisten Leser stehen Anwendungsgebiete, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen eher im Vordergrund als pKa-Werte, Synthese und Analytik. Aber darüber lässt sich noch diskutieren. --Svеn Jähnісhеn 20:35, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

5. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 25. August.

Parasaurolophus ist ein Dinosaurier aus der Gruppe der Hadrosaurier, die zu den Ornithischia (Vogelbeckendinosaurier) gezählt werden. Überreste dieses Tieres stammen von spätkreidezeitlichen Gesteinsschichten (Campanium) aus Alberta (Kanada), Utah und New Mexico (USA). Wie alle Hadrosaurier konnte sich dieser Pflanzenfresser wahrscheinlich zweibeinig und vierbeinig fortbewegen[1] und besaß den charakteristischen zahnlosen „Entenschnabel“ sowie Mahlzähne im Kiefer. Das auffälligste Merkmal ist sein Kopfschmuck, ein langer, nach hinten gerichteter Knochenzapfen. Parasaurolophus gehört zu den populären Dinosauriern.

  • Pro - diese überarbeitete Übersetzung zu einem Hadrosaurier (in dem Feld arbeite ich selbst gerade) aus der englischsprachigen Wikipedia wurde bereits vor einiger Zeit als lesenswerter Artikel ausgezeichnet. Ich denke, dass es evtl. auch eine Stufe höher gehen sollte. Persönlich halte ich die Masse an Einzelnachweisen für übertrieben, dass ist aber wohl eher Geschmacksfrage. -- Achim Raschka 16:28, 5. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Insgesamt eher pro, Anmerkungen:
  • Die Nennung (weiterer) diagnostischer Merkmale des Taxons Parasaurolophus wäre, falls vorhanden, wünschenswert, zumal ja Charonosaurus ebenfalls einen ähnlich gearteten Knochenzapfen aufweist. (Wie ist die Zusammenfassung der amerikanischen Parasaurolophini zu einer Gattung/ deren Abgrenzung gegenüber Charonosaurs begründet?)
  • Gibt es Merkmale des Postkraniums, in denen sich Parasaurolophus von anderen Lambeosaurinen unterscheidet? Oder ist der Eindruck richtig, Hadrosaurier bestanden eigentlich immer aus demselben Restkörper mit austauschbarem Kopfteil?
  • Eventuell macht es Sinn, den systematischen Teil, in dem die Arten von Parasaurolophus erläutert werden, etwas weiter voran zu stellen, da weiter oben bei der Paläobiologie alle drei Arten bereits Erwähnung finden und bestimmte relevante Unterscheidungsmerkmale schon genannt werden. (Paläobiologische Implikationen ans Ende zu stellen, wäre konsequent, da sie in der Untersuchungs- und Interpretationsreihenfolge i.d.R. ja tatsächlich relativ weit am Ende stehen.)
  • Unterscheiden sich eigentlich P. walkeri und P. tubicen nur in der Röhrenstruktur ihres Zapfens? - Als die neue Art P. tubicen begründet wurde, müssten andere (äußere) Merkmale herangezogen worden sein, da man ja den Schädel erst später durchleuchtet hat.
  • In der Entdeckungsgeschichte und in den Zapfenkapiteln wird der Hirnschädel eines Jungtiers erwähnt (ref 19) sowie weiteres Parasaurophus-Material (ref 11) - das wurde wohl keiner Art zugewiesen (taucht in der Aufzählung im Systematik-Kapitel nicht mehr auf)?--Chadmull 23:49, 5. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Chadmull, ich hab mal versucht ein bisschen was zu überarbeiten, größtenteils nach der englischen Wikipedia. Systematik ist nun vorne, auch werden im Systematik-Teil jetzt alle Funde erwähnt. Der Hirnschädel wird in der Veröffentlichung (ref 19) als P. sp bezeichnet, wird also keiner bestehenden Art zugeordnet. Zu den anderen Anmerkungen fehlen mir leider Quellen :-( Diagnostische Merkmale des Postkraniums von Parasaurolophus und Unterschiede zwischen P. walkeri und P. tubicen würde ich vielleicht in ref 7 erwarten, hab ich aber keinen Zugriff drauf. Unterschiede zu Charonosaurus stehen garantiert in ref 10, aber da komm ich auch nicht ran … LG --Jens Lallensack 17:45, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem - von der Belgischen Zeitschrift mal abgesehen. Wikimail mit Deiner Mailadresse an mich und ich sende Dir was zu. LG --Chadmull 20:19, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön – Mail ist unterwegs :-) --Jens Lallensack 21:01, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
So, weitere diagnostische Merkmale sind drin. --Jens Lallensack 15:15, 8. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Cool, das nenn ich rationelles Arbeiten: Übersetzen exzellenter Artikel aus dem Englischen und anschließend verbessern, was noch zu verbessern ist, damit sie auch die deutsche Prüfung bestehen.--Chadmull 22:07, 8. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sehr sauber recherchierter, umfassender und interessant zu lesender Artikel.

Folgende „Kleinigkeiten“ sind mir aufgefallen, die ich als Anregungen mitgeben möchte:

  • Parasaurolophus gehört zu den populären Dinosauriern. Sollte vielleicht noch kurz in der Einleitung erläutert werden, was ihn so populär macht, denn dies ergibt sich erst ganz am Schluss des Artikels.
  • Dann heißt es einmal: Lambeosaurinae (am Anfang unter Beschreibung), dann Lambeosaurini mit rotem Link (wobei ich davon ausgehe, dass das das übliche Plural ist) und später wieder Lambeosaurinae oder auch Lambeosaurinen. Es wäre nicht schlecht, das anzupassen und den roten Link früher zu setzen.
Nein tatsächlich handelt es sich bei Parasaurolophini und Lambeosaurini um eigenen Gruppen innerhalb der Lambeosaurinae. (Nach einer veralteten Vorstellung in der biologischen Systematik gibt es Kategorien oberhalb der Art wie Ordnung, Familie, Gattung, die ein natürtliches Prinzip widerspiegeln - von dieser Vorstellung sind bestimmte jeweils zugehörige Suffixe erhalten geblieben.) Da Lambeosaurini sozusagen zwischen Gattung und Unterfamilie (Lambeosaurinae) stehen, haben sie die Endung "-ini" im Sinne eines Tribus erhalten.--Chadmull 00:04, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alles klar. Danke für die Erklärung. Aber dennoch mag es in der Form im Artikel doch verwirrend sein. Man denkt, man hätte einen Lesefehler, weil die Bezeichnung ja mehr als einmal vorkommt. Zumindest für jemanden, der dieses Hintergrundwissen nicht hat. Aber wenn es dazu noch einen eigenen Artikel gibt, hat sich das ja erledigt. --Sat Ra 01:22, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die Beschreibungen des Schädels nehmen verständlicherweise einen sehr großen Platz ein. Andererseits vermisse ich detailliertere Beschreibungen zum übrigen Skelett. Wie viele Zehen hatte er? Gab es Krallen/Klauen? Welcher heutigen Tierart ähnelten diese ggf.? War es ihm vielleicht möglich mit den kurzen Vorderbeinen zu greifen? Gibt es Hinweise, auf die Geschwindigkeit, mit der er sich fortbewegte oder ist diese innerhalb der Gattung gleich? Oder gibt es dazu keine Forschung?
Grobe Merkmale des übrigen Skeletts wie Anzahl der Zehen o. ä. sollten denke ich im Artikel Hadrosauridae behandelt werden, nicht hier, da sie bei jedem Hadrosauriden gleich sind. Hier sollten größtenteils Sachen rein, die speziell Parasaurolophus auszeichnen, sonst ist das zuviel Redundanz. --Jens Lallensack 15:15, 8. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon, müsste dann dort stehen. Ist bei den Hadros irgendwie auch nicht zu finden :( Nur was zu den Hinterläufen. Da steht grundsätzlich der Schädel im Vordergrund. Derartige anatomische Beschreibungen fehlen auch bei anderen Dinosauriern. Wäre allgemein interessant zu erfahren, was die Forschung daraus für die einzelnen Arten ableiten kann. --Sat Ra 23:50, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Warum später Hirnschädel, statt schlicht Schädel? Das Gehirn befindet sich eigentlich immer im Schädel (oder doch nicht?). Hat diese Bezeichnung in Bezug auf Saurier eine besondere Bedeutung?
Ist nicht gleichbedeutend. Mann kann den Schädel in Hirnschädel und Gesichtsschädel untergliedern.--Chadmull 00:04, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, sorry, diese anatomische Unterscheidung war mir beim Lesen untergegangen. Wenn ich dem Hirnschädel-Link gefolgt wäre, hätte ich es auch gesehen. O. k. und in Bezug auf die Fundeteile macht das dann so natürlich Sinn. --Sat Ra 01:22, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die Überschrift „Parasaurolophus und der Mensch“ finde ich unglücklich gewählt, weil es etwas völlig anderes suggerieren kann: Nämlich der Bezug zum Menschen – und den gab und gibt es so ja nicht. Im Grunde geht des doch um die Darstellung und Übernahme des Parasaurolophus in unsere heutige Zeit (also Parasaurolophus in der Moderne).
Ist geändert :-) --Jens Lallensack 15:15, 8. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehr viel besser :-), Gruß --Sat Ra 23:50, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei Herbivore und Skleralringe war ich mal so frei, das zu verlinken. Jemand, der sich mit dem Thema nicht auskennt, weiß nicht was gemeint ist. --Sat Ra 23:14, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Finde es gut geschrieben und sehr Aufschlußreich, Einzig der Abschnitt im Teil Beschreibung, wo es um "die Röhre" geht, und wie sie zu Anfang interpretiert (Hautlapen) wurde, bedarf mMn einer Bebilderung, ein Bild das das Abdeckt ist ja sogar auf der Diskseite. Es würde doch dem Artikel nicht schaden, Das Bild neben oder unter dem Anderen Anzubringen mit erin entsprechenden Beschreibung. --MfG Kollyn Diskussion 11:05, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Gefällt mir sehr gut von Text, Umfang und Bebilderung her. -- Cymothoa Reden? Bewerten 22:14, 8. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Kann ich als exzellent empfehlen. Ein schönes Kompendium zu diesem Saurier. Bin beim Lesen rundum sehr zufrieden. Mediatus 22:31, 8. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine Frage: Der Text unter "In der Populärkultur" ist in der Mitte mit dem Verweis Nr. 41 belegt, die andere Hälfte des Textes hat gar keinen Nachweis. Meint Nachweis Nr. 41 den gesamten Text? Wenn ja, sollte die E-nachweisnr. ganz am Ende stehen, oder? Gruß;--Weneg 16:05, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nein, der Einzelnachweis gilt nur für die Aussage, dass diese Figur vom Filmhersteller offiziell als Parasaurolophus bezeichnet wird. Für den Rest dachte ich dass die jeweiligen Filme selbst als Quelle ausreichen müssten … Ich kann natürlich auch versuchen Internetquellen für jeden einzelnen Film ranzuziehen, aber das scheint mir übertrieben. Gruß, --Jens Lallensack 16:59, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Abschnitt müsste schon belegt werden --Muscari 23:53, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da stelle ich mir die Frage wie er das machen soll, Bilder aus Jurassic Park? Oder von Spielzeugfiguren? --MfG Kollyn Diskussion 13:59, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus der englischen Version wurde der Abschnitt auch schon lange entfernt, aber das finde ich eigentlich schade. Für zwei der Filme hätte ich Weblinks als Quelle anzubieten (Filmrezensionen und sowas), für den dritten nur ein Community-Portal, und für die Carnegie-Kollektion die private Homepage eines Sammlers, oder eben einen der zahlreichen Onlineschops. Sehr reputable Quellen sind das nicht, aber was besseres ist mir nicht bekannt, und den Leuten als en.wiki scheinbar auch nicht. Für die anderen Figuren-Manufakturen konnte ich nichts im Internet finden, da es die entsprechenden Firmen schon seit 20 Jahren oder mehr nicht mehr gibt. Ich sehe drei Möglichkeiten: 1.) Bequellen was möglich ist und den Rest löschen (also die Figuren bis auf die Carnegie-Kollektion, die sowieso die bekannteste ist) 2.) Den ganzen Abschnitt löschen wie es die englische WP gemacht hat oder 3.) alles so lassen. Was wäre das beste? Gruß, --Jens Lallensack 15:59, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abwartend

  • "ist ein Dinosaurier aus der Gruppe" ist das mit ist eine Gattung der Dinosaurier gleichzusetzten? Wenn ja, warum steht das dann nicht so da? Ich bekomme so den Eindruck, dass es sich um eine Art handelt, später ist von verschiedenen Arten die Rede.
Dass es sich um eine Gattung handelt, geht aus dem Lemma hervor, da Arten immer als Binomen geschrieben werden, also zwei Namen sind, z. B. Parasaurolophus walkeri. Ich weiß nicht ob „ein Dinosaurier“ grundsätzlich eine Art meint, das wird eigentlich oft auch im Sinne von Gattung verwendet. Habs aber mal geändert.
  • was sind "populäre Dinosaurier" ?
Hast du einen Vorschlag, wie man es besser schreiben könnte? Laut Wiktionary bedeutet populär „in der Öffentlichkeit bekannt und bliebt“, und mehr will der Satz nicht sagen.
  • Die Beschreibung der Arten dürfte ausführlicher sein - vor allem, was die Maße angeht. Ist der Unterschied von 40 cm im Kopfbereich zwischen den Arten signifikant, oder sind das Individuelle Unterschiede? Sind 2,5 t Gewicht für ein Tier mit knapp 10 m Länge wirklich "recht schwer gebaut"? Ein Elefant bringt es auch auf 10 m Länge, aber auf ein Gewicht, das etwa doppelt so hoch liegt...
Genaueres zu den Maßen einzelner Arten kann man nicht sagen, da einfach zu wenige Funde bekannt sind. Dieser 40-cm-Größenunterschied zwischen den Typexemplaren sagt noch nichts über Größenunterschiede zwischen den Arten. Da braucht man mehr Funde, um eine mittlere Größe bestimmen zu können. Man vermutet anhand der bekannten Knochen nur, dass P. tubicen generell größer wurde. „Schwer gebaut“ ist ein Begriff aus der Anatomie und hat erstmal wenig mit dem Gewicht zu tun, sondern mit dem Bau des Skeletts: Ein Maulwurf ist auch sehr schwer gebaut, wiegt aber nur ein paar Gramm. Außerdem soll „recht schwer gebaut“ natürlich nicht mit irgendwelchen anderen Tieren vergleichen, sondern ist relativ zu anderen Hadrosauriden-Gattungen zu verstehen, wie alle anderen relativen Angaben im Text auch.

Das sind ein paar der Punkte, die mir nur in den ersten beiden Abschnitten aufgefallen sind. Insgesamt finde ich den Artikel sprachlich noch nicht ausgereift und durchaus noch verbesserungsfähig. --Roo1812 13:24, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Könntest du einige weitere Beispiele nennen? Gruß, --Jens Lallensack 15:08, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab sprachlich mal ein wenig in den beiden Absätzen gebastelt... Dass schwer gebaut nicht mit hohem Gewicht gleich zu setzten ist, ist mir auch klar-ich hab nur die arme Oma vor Augen, die sich mal wieder über ihren schweren Knochenbau beschwert...und genau diese Oma hat vielleicht den Elefanten oder aber die Anaconda vor Augen und kann mit solchen Sätzen wenig anfangen. Ich weiss, dass manche Formulierungen nur schwer zu ändern sind... Viele Grüße --Roo1812 16:53, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nochmal zu den Maßen - gibt es wenigstens Schätzung, wie hoch die Tiere wurden - einmal auf vier Beinen, einmal stehend? Länge der Gliedmaßen...Schwanzlänge...IRGENDWAS??? Die Skelette sehen auf den Bildern doch recht vollständig aus - gibt es da nicht irgendwelche Angaben zu den Holotypen? Oder eine schematische Abbildung der gefundenen und rekonstruierten Skelettteile? Hab auf jeden Fall mal das Contra zu abwartend geändert. Grüße --Roo1812 17:14, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das mit dem „schwer gebaut“ ist jetzt denke ich entschärft, ich habs mal so formuliert wie es die englische Wikipedia mittlerweile tut. Als Größenangabe habe ich die Länge des Oberschenkelknochens von P. walkeri hinzugefügt, dieses Maß ist wichtig für Größenvergleiche. Eine Angabe der Gesamthöhe wäre interessant, hab dazu aber keine reputable Quelle. Gruß, --Jens Lallensack 18:48, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

11. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 31. August.

Nach der Lesenswertauszeichnung und einer mehrwöchigen Reise durch dieses erstaunliche kanadische Territorium, wobei Letzteres zu weiteren Vertiefungen geführt hat, möchte ich gern wissen, ob noch etwas zur Exzellenz fehlt. -- Hans-Jürgen Hübner 14:00, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

War noch nie dort, kann mir aufgrund des breit recherchierten und auf Makroebene gut aufgebauten Artikels ein vertieftes Bild von der Gegend machen. Im Kleinen stolpert man leider noch über sehr viele unrunde Stellen:

  • Eine wirklich brauchbare Übersichtskarte fehlt, die mit den Flusssystemen ist nur ein halber Ersatz, da sie einem spezifischen Zweck dient.
Das ist wahr, doch fehlt mir eine geeignete Karte.
  • "bei Carcross (Kurzform von Caribou Crossing)" - der Klammertext macht den ganzen Satz schwerfällig und lenkt ab. Und ist "Carcross-Wüste" nur eine Übersetzung oder der geltende deutsche Begriff?
Naja, einen geltenden deutschen Begriff gibt es wohl nicht, kann es wohl auch nicht geben, doch setze ich ungern Englischkenntnisse voraus. Aus dem Zusammenhang lässt sich die Bedeutung aber erschließen. Da es inzwischen einen Artikel über Carcross gibt, ist die Anmerkung zur Kurzform überflüssig - entfernt.
Soweit ich weiß ist das eine Art Sammelbecken für verschiedene Hörnchenarten.
  • "Weit über 250 Vogelarten sind im Territorium Yukon heimisch.[14] Zu den für die First Nations kulturell bedeutsamsten zählt der Rabe, weniger der bei den südlicheren Indianern bedeutsame Adler, der in Yukon als Weißkopfseeadler und als Steinadler auftritt." - hier springst du unvermittelt von biologischer Verbreitung zu kultureller Bedeutung (die nicht einmal näher spezifiziert ist).
Verzichtbar.
  • Ich verstehe nicht, warum bei einigen Tierarten deren englische Namen mit angegeben sind (z.B. dragon flies). Das deutsche Lemma ist ja verlinkt. Dasselbe bei "(Microblades)".
In diesem Falle verzichtbar, bzw. bei Microblades weniger. Die Abwägung, ob das englische Wort mitgeliefert wird, ist allerdings nicht immer einfach.
  • Bevölkerungszahlen-Tabelle: Man ist natürlich sehr gespannt zu erfahren, wieviele Bewohner es vor und während des Goldrauschs genau waren. Am ganzen Abschnitt ist zu bemängeln, dass viele Absätze aus nur einem Satz bestehen.
Letzteres ist wohl eher eine optische Frage, doch ließe sich möglicherweise das eine oder andere zusammenführen. Verlässliche Zahlen vor dem Goldrausch gibt es nicht, während dieser Zeit schwankte die Bevölkerung so extrem, dass gleichsam nur Wochendaten helfen würden - wenn es sie gäbe.
  • "Dabei finden sich bisher fast 3000 solcher Stätten in Yukon.[24] Ihre Zahl ist bis 2009 auf 6.300 angestiegen." - also wieviele jetzt?
Da es sich um eine mündliche Angabe handelt, habe ich diese nun vorsorglich gelöscht.
  • "dass die als Old Chief Creek bezeichnete Phase am nördlichen Yukon dieser nahe stand und die späteren Gwich’in hervorbrachte" - was bedeutet in diesem Zusammenhang "Phase"?
Für einen Laien vielleicht eher verständlich, als complex.
  • "Kennzeichnend sind lanzenförmige Projektilspitzen" - kennzeichnend für wen?
Für die letztgenannte Phase, bzw. den genannten complex.
  • "die meisten Claims erwarb" - ?
Äh, was ist daran unklar? kratz
  • "der Alaska Highway erbaut" - von wo nach wo der verläuft wäre eine hilfreiche Ergänzung
Stimmt, wollte ich aber hier nicht einbringen, da ein recht ausführlicher Artikel existiert.
  • Im Kapitel "Ende des Nomadismus" ist die Chronologie völlig unklar. Fand die Zwangsassimilation nach 1991 statt?
Stimmt, war missverständlich - hoffentlich jetzt klarer.
  • Kapitelüberschrift "5.1 Verhältnis zu Kanada" - wäre "Verhältnis zum Bundesstaat" nicht angemessener?
Eindeutig - geändert.
  • Parteien: "Zuvor war der Senatssitz seit dem Rücktritt von Ione Christensen (Liberale Partei) im Jahr 2006 vakant gewesen." - wozu diese Info?
Relikt, nicht von mir, aber übersehen.
  • Umwelt: "nutzte Kanada die Gelegenheit" - welche Gelegenheit?
geändert
  • "Konjunkturprogramm von mehr als einer Milliarde Dollar" - CAD oder USD?
Das geschieht üblicherweise in Landeswährung.
  • "Bauindustrie, die jedoch 2008 um über 26 Prozent zurückging" - ohne jede weitere Erklärung. In einem einzigen Jahr -26%? Oder über einen längeren Zeitraum? Was waren die Gründe? Ein Infofetzen, den ich als Leser nicht einordnen kann.
Dann hast Du wohl die Rückgänge in der deutschen Industrie verpasst? Das sind in der Tat die Rückgänge binnen eines Jahres.

Soweit bis Kapitel 7. Der Artikel weist noch weitere solche Stellen auf. Ein Potenzial zu EXZ sehe ich, aber der Rohdiamant braucht noch einigen Schliff. – Filoump 16:51, 12. Aug. 2009 (CEST) Vielen Dank für das genaue Durchgehen, das war sehr hilfreich, dass dies jemand mit Abstand tut. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 18:26, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ähnlich wie Filoump sind auch mir einige Unstimmigkeiten im Detail aufgefallen, die wohl teilweise auf eine nur punktuelle Überarbeitung bzw. Aktualisierung zurückzuführen sind (das Beispiel der zwischen "bisher" und 2009 neu etndeckten prähistorischen Fundstätten wurde bereits genannt). Vor allem die Aktualisierung der Bevölkerungszahlen hat den Artikels teilweise widersprüchlich gemacht - in der Einleitung stehen noch 31.000 Einwohner im gesamten Territorium, im Abschnitt Städte und Orte sind es dann 33.294, um dann im Abschnitt Bevölkerung mit Verweis auf 2006 wieder bei 30.372 anzukommen. Ähnlich wiedersprüchlich sind die Zahlen für die Städte Whitehorse und Dawson City, und ganz schlimm wirds bei den Zahlen zu den First Nations, die sich sogar auf Basis der 2009er-Zahlen widersprechen. Hier müsste noch etwas genauer nachgerechnet werden (zumal die Referenz für 2009 nicht angegeben ist).
Weitere Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind:
  • Die Verlinkung ist nicht ganz perfekt, so wird Yukon River in drei aufeinanderfolgenden Abschnitten verlinkt.
  • Dass der Mount Logan im Kluane-Nationalpark, wird innerhalb von zwei Absätzen zweimal erwähnt. Ähnlich wird dreimal erwähnt, dass der Alaska Highway ab 1942 erbaut wurde.
  • Ich finde es schade, dass hauptsächlich Webseiten für Einzelnachweise aufgeführt werden. Im Fall der Gipfel der Ogilvie Mountains sind ENs für jede einzelne Höhenangabe ein Overkill, zumal es doch irgendein Buch geben sollte, das alle fünf Berge kennt...
  • Laut Einleitung durchzogen Inuit das Gebiet vor 7000 bis 5000 Jahren, im Abschnitt Frühgeschichte wird dann aber ein Zeitraum von 5000 bis 2000 v. Chr. (also von vor 7000 bis 4000 Jahren) angegeben.
  • Einiges von dem, was im Abschnitt Politik steht, hätte ich eher im vorherigen Geschichtsteil erwartet. Die Bildung einer Regionalregierung im Jahr 1979 dürfte doch wohl ein historisches Ereignis gewesen sein. In der jetzigen Form endet die Geschichte des Yukon-Territoriums mit dem Bau des Alaska Highway, alles danach bezieht sich nur auf das Schicksal der First Nations.
Das sind alles wie gesagt nur Kleinigkeiten, rein inhaltlich halte ich als blutiger Laie den Artikel für Exzellent. Der Artikel wirkt umfassend, ohne sich in Kleinigkeiten zu verrennen. Stilistisch sollte der Artikel aber noch aufpoliert werden, an einigen Stellen wirkt es noch wie Stückwerk. Da die kosmetischen Arbeiten aber kein größeres Problem sein sollten (wenn man denn einen Überblick über die Zahlen etc. hat - deswegen habe ich die Finger vom Artikel gelassen), gebe ich trotzdem schon einmal mit einem Vertrauensvorschuss mein Laien-Pro. --Andibrunt 17:50, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Bevor du einen Artikel hier zur Wiederwahl vorschlägst, solltest du dessen Mängel auf der Artikeldiskussionsseite oder bei fehlender Betreuung in einem Fachportal ansprechen, sodass eine Chance zur Verbesserung besteht. Sofern es Hauptautoren gibt, die sich für den Artikel verantwortlich fühlen, kann auch ein vorheriges Review sinnvoll sein. Eine Überarbeitung des Artikels durch den Antragsteller kann dagegen nicht unbedingt vorausgesetzt werden.

Wenn du einen Artikel hier zur Wiederwahl vorschlägst, ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein in diesem Artikel durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei Erstwahlen wird auch bei Wiederwahlen wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent;
  • Neutral = neutrale Haltung;
  • Kontra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent.

In Diskussion:Straßenbahn Gmunden#Viel zu detailreich wurden eine ganze Reihe Mängel aufgezeigt, die meines Erachten die Exzellenz nicht mehr rechtfertigen. Da seitens des Hauptautors keine Bereitschaft zur Abänderung vorhanden ist, möchte ich den Artikel hiermit erneut bewerten lassen. --77.128.41.18 19:16, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Sicher kann man sich über das ein oder andere Detail unterhalten, aber der Artikel ist auch heute noch ganz klar ein Leuchtturm unter den Straßenbahn-Artikeln! Mit anderen Worten: man müßte also eher die anderen ausbauen und nicht diesen hier kürzen... Firobuz 20:48, 10. Aug. 2009 (CEST)--

Pro Wie schon im September 2009 wollte ich wieder der Erste sein, der hier für Pro stimmt :). Ich musste mir aber den Artikel vorher gründlich durchlesen und so war Firobuz schneller. Seit der Wahl hat sich nichts Grundlegendes geändert. Es wurde in der Diskussion keine "ganze Reihe Mängel aufgezeigt". Der Artikel wurde als "zu detailreich" kritisiert, den Vorwurf kann man aber fast jedem Exzellenten machen. Wer nur Grundinformationen haben will, darf bei einem EA nur die Einleitung lesen. Der Artikel wird ständig aktualisiert. Die Autoren des Artikels würden sicher auf Kritikpunkte eingehen, wenn sie nicht auf Volksschulniveau vorgetragen würden und ein bisschen weniger Geschmacksfragen betreffen würden. Mich interessieren die meisten der als überflüssig genannten Details, andere vielleicht weniger. --Regiomontanus (Diskussion) 19:49, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra Zunächst mal lehne ich diese Art der Wiederwahl ab. Die am Beginn des Abschnitts zu den Wiederwahlen genannten Bedingungen, insbesondere zum Benennen konkreter Kritikpunkte, sind bisher nicht erfüllt. Welche formalen Auswirkungen dieser Formfehler hat, kann ich nicht beurteilen. Zu einer kritiklosen Wiederwahl sollte das aber nicht führen. Da ich diesen Artikel schon länger als Ärgernis empfunden habe, ist demzufolge jetzt die Zeit für ein entschiedenes Contra. Es sind weniger zu viele Details, es sind die inneren Redundanzen, die den Artikel unnötig aufblähen. Die Fahrzeuge sind unverständlicherweise auf zwei Tabellen aufgeteilt, der Kleinkram in der Tabelle zu den aktuellen Fahrzeugen sprengt jeden vernünftigen Rahmen. Auch die Haltestellentabelle, die wohl als Relikt aus der Zeit vor Einführung der systematischen Streckentabellen anzusehen ist, kann so nicht überzeugen. Die Bilder sind teilweise von sehr geringem enyzklopädischem Wert; Banalitäten ziehen sich durch den ganzen Artikel (besonders im Abschnitt zum Verein Pro Gmundner Straßenbahn). Zudem ist zu viel Spekulation enthalten, besonders bei den Abschnitten zur Wirtschaftlichkeit und zur Zukunft. MBxd1 20:47, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

 Info: @Hauptautor Hufi: bitte jetzt keine überstürzten Löschaktionen nur aufgrund der Einzelmeinung einer IP, ich würde erstmal abwarten was hier rauskommt. Firobuz 19:52, 11. Aug. 2009 (CEST)--[Beantworten]

Diese Bearbeitungen gehen aber in genau die richtige Richtung. Wenn sich in diesem Sinne die Qualität verbessert, ist ungeachtet des Ergebnisses der Wiederwahl auf jeden Fall was gewonnen. MBxd1 20:47, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich stimme hier Firobuz zu, für mich auch ein klares „Pro“. Wobei mir die Voraussetzungen für die Einstellung hier nicht erfüllt scheinen.
--stb1er 20:38, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro und Kopfschüttel, mehr gibs zu dieser Wiederwahl nicht zu sagen. Bobo11 20:45, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist meines Erachtens auch weiterhin exzellent! --Mirko Junge 21:09, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra, also pro Abwahl. Gerade die Zitatflut macht den Text nicht wirklich leserlich. Auch sollten Zitate nicht eine halbe Bildschirmseite umfassen. Der Rest wurde ebenso schon gesagt. -- Grüße aus Memmingen 21:39, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

wieviel vom bildschirm denn dann? bei welcher auflösung? 39 einzelnachweise bei 90kb text erachte ich als durchaus angemesser. --KulacFragen? 12:02, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ging dem Kollegen aus Memmingen aber um Zitate und nicht um Einzelnachweise! Firobuz 20:38, 12. Aug. 2009 (CEST)--[Beantworten]

Als Hauptautor des Artikels möchte ich hier nun auch das Wort ergreifen. Es ist überaus amüsant, wieder einmal einen Versuch mitzubekommen, dieses Projekt um einen „guten“ Autor zu erleichtern. Dies hat in letzter Zeit nach dem gleichen Schema immer wunderbar funktioniert, die Liste ist endlos lang. Den Anfang macht eine beleidigend formulierte Kritik eines meistens unangemeldeten Benutzers, danach folgt rasch die Abwahlkandidatur eines ausgezeichneten Artikels usw. Schön, dass auch Benutzer:MBxd1, bei dem es fast unmöglich ist, ihm etwas rechtzumachen – die Dinge, mit denen er völlig zufrieden und einverstanden war, kann man auf einer Hand abzählen, dazu muss ich die Zweite und die Zehen erst gar nicht zur Hilfe in Betracht ziehen. Schön, dass du alles was dich stört für dich behältst und keinen Hinweis auf der Diskussionsseite anbringst - so wie es der Großteil der Benutzer macht – und du dann bei der Abwahl ein schönes Contra reinknallst, das ist wirklich eine tolle Hilfe, denn so kann man dem Autor sagen, was man vielleicht überarbeiten sollte. Aber das ist nebensächlich und stellt meine persönliche Sicht der Dinge dar, also komme ich zu meiner Stellungnahme zu den Kritikpunkten.

  • Richtig ist, dass sich seit der erfolgreichen KEA einiges geändert hat – siehe hier. Es ist allerdings falsch, dass sich grundsätzliche Dinge geändert haben und sich die Qualität des Artikels massiv verschlechtert hat.
  • Fakt ist, dass sich die getätigten Änderungen hauptsächlich auf die Neuanordnung diverser Abschnitte und die Aktualisierung des Artikels bezogen haben. So wurden beispielsweise die Kraftstation und die Elektrische Ausrüstung dem Abschnitt Anfänge unterstellt, um die Verstreuung dieser Informationen an mehreren Stellen im Artikel zu verhindern und der Abschnitt Zukunft ist an den Ende des Artikels gesprungen. Zudem wurden diverse Kleinigkeiten geändert, sowie Sprache und Stil des Artikels bei mehrmaligen Korrekturlesungen verbessert. Neu hinzugekommen sind die Abschnitte und Versuchsfahrten mit einem Cityrunner, die aufgrund der Geschehnisse notwendig wurden. Informationen über die Umkonzessionierung der Bahn wurden von einem unangemeldeten Benutzer hinzugefügt – diese sind auch in die Einleitung miteingeflossen; damit wird auch dieses Kapitel der Geschichte näher behandelt.
  • Fakt ist, dass beide Fahrzeugtabellen bei der erfolgreichen KEA schon vorhanden waren. Der Grund dafür sollte einleuchtend sein: Die obere Tabelle beschreibt die Fahrzeuge, die aktuell vorhanden sind, die untere listet hingegen jene auf, die vorhanden waren. Bei so wenigen Fahrzeugen brauche ich dafür nicht extra einen Artikel Fahrzeuge der Straßenbahn Gmunden anlegen, das wäre fällig unnötig. Auch die Details zu den Fahrzeugen in der Tabelle haben sich im Vergleich zur KEA nur in einem nicht nennenswerten Ausmaß vermehrt. Dass die Haltestellentabelle ein derartiges Relik darstellt, stelle ich nicht in Frage, allerdings gibt es für derartige Auflistungen in Straßenbahnartikeln keine Normen oder Vorschläge zur Handhabung.
  • Fakt ist, dass ich ständig an der Aktualisierung und Neuanfertigung älterer oder „schlechter“ Bilder arbeite – man werfe hierzu einen Blick in die Versionsgeschichte.
  • Fakt ist, dass der Verein Pro Gmundner Straßenbahn definitiv wichtig ist – ohne ihn könnte der Artikel nur historisch erzählen, was die Gmundner Straßenbahn einmal war. Tatsache ist auch, dass der genannte Abschnitt die Tätigkeit und Ziele des Vereins so kurz und knapp wie möglich beschreibt – ohne unnötige Details.
  • Fakt ist, dass in den Abschnitten Wirtschaftlichkeit und Zukunft keinerlei spekulative Äußerungen enthalten sind. Dass nicht klar ist, ob die Straßenbahn wirtschaftlich betrieben werden kann gründet sich darauf, dass öffentlich keine Bilanzzahlen einsichtlich sind. Auch die Tatsache, dass die Straßenbahn der Stadt am Herzen liegt, entspricht der Wahrheit, genau wie der Bezug eines Kostendeckungsbeitrags, den der öffentliche Verkehr generell erhält. Die Stadt Gmunden unterstützt die Straßenbahn und hat auch für die Notwendigen Studien und Konzepte fleißig mitgezahlt. Man kontaktiere hierzu den Bürgermeister der Stadt, der einem das bestätigen wird oder lese die Gemeindeaussendungen, die positive Stimmung für den Ausbau vermitteln. Fakt ist, dass sich der Zukunftsabschnitt größtenteils auf die angegebenen Quellen stützt. Was ist daran spekulativ? Wer das nicht glaubt, der möge die nächste Infoveranstaltung besuchen oder die Firma Stern & Hafferl kontaktieren. Ich stehe teilweise mit den am Projekt beteiligten Verantwortlichen in Kontakt, von welchen ich auch neue Informationen erhalte. Im Artikel enthalten sind allerdings nur jene, die öffentlich bekannt sind, „Eisenbahnforumsdiskussionsfakten“ wie das Problem, dass der 5er vielleicht nicht durch das Trauntor kommen wird, weil er zu breit ist, oder dass GM 9 und 10 nach dem Ausbau an ein Museum in Deutschland abgegeben werden sollen, wird hier niemand finden – man möge nachlesen.
  • Fakt ist, dass ich in den vergangenen Jahren immer wieder an dem Artikel gearbeitet habe und dieser nicht wie andere seiner Kollegen brach gelegen und sich auf seiner Auszeichnung ausgeruht hat. In unregelmäßigen Abständen wurden Aktualisierungen vorgenommen. Dass ich dabei an manchen Stellen übers Ziel hinausgeschossen bin, ist mir bewusst – deshalb stehen die neu hinzugefügten Teile des Artikels auch auf meiner Todo List, denn diese sind wirklich etwas zu detailreich ausgefallen. Unnötige Details habe ich bereits entfernt. Auch die Anfertigung neuer und besserer Bilder wird folgen, genau wie Neuigkeiten zum Ausbau – etwa das Ergebnis der Detailplanungen, sobald vorhanden – um dem Leser stets aktuelle Informationen zur Verfügung zu stellen. Was nutzt mir hier der Zukunftsabschnitt von Anfang 2007, wo weder Konzepte, noch Planungen verfügbar waren und die Realisierungschancen völlig unklar waren? --Hufi @ 13:13, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es schon sehr befremdlich, wenn man für ein sachlich und umfangreich begründetes Contra derart angegiftet wird. Das lässt tief blicken.
Ich kann nichts dafür, dass der empfohlene Review vor der Wiederwahl nicht stattgefunden hat. Ich habe meine Kritikpunkte benannt. Warum ich das vorher (ohne jeglichen konkreten Anlass!) auf der Artikeldiskussionsseite hätte tun sollen, weiß ich nicht.
Das Argument "Das war bei der ursprünglichen Kandidatur auch schon so." ist absolut inakzeptabel. So kann man mit begründeter Kritik nicht umgehen.
Warum der Wagenpark nun unbedingt in zwei Tabellen aufgeteilt werden musste, weiß ich immer noch nicht. Mit der angedrohten Auslagerung kann man das jedenfalls ganz bestimmt nicht begründen. Und warum Belanglosigkeiten wie der Austausch der Fahrersitze bei jedem einzelnen Fahrzeug genannt werden müssen, möchte ich auch mal wissen.
Wenn es zu einem Sachverhalt (hier: Wirtschaftlichkeit) nichts fundiertes zu sagen gibt, dann sollte man es einfach lassen. Und im Abschnitt "Zukunft" ist der letzte Absatz völlig unbelegt. Genau das sind eben "Eisenbahnforumsdiskussionsfakten".
Wenn schon der Hauptautor erheblichen Nachbearbeitungsbedarf sieht, sollte (falls das nicht innerhalb der Kandidaturzeit zu machen ist) der Artikel eben herabgestuft werden und nach Nachbesserung erneut kandidieren. Ist das so schlimm? MBxd1 19:27, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Firobuz trifft mit seinen Äußerungen den Nagel auf den Kopf......--Glaubauf 16:38, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

??Der Verfasser hat sich Mühe gegeben, auch kleinste Details am Rande des Themas mit erfaßt. Insofern verdient er sicher eine einschränkungsfreie Fleißnote. Lesenswert ist so etwas immer, speziell für Straßenbahnfans, aber wie kann man ein exzellent begründen, was doch eigentlich heißt, daß jeder den Artikel lesen sollte, wenn nicht sogar müßte. Wir sind aber eine Enzyklopädie die Anspruch erhebt, allgemein bedeutsames Wissen zu vermitteln. Gehört die Gmundner Strassenbahn dazu? Sie ist m.W. doch allenfalls aus der im frühen 19. Jahrhundert dem Salzhandel geschuldeten Verlängerung der Linz-Budweiser Pferdeeisenbahn hervorgegangen und wäre in einem diese betreffenden Artikel ein unverzichtbares und interessantes "Anhängsel" MbG. --Rotgiesser 20:23, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Straßenbahn Gmunden als "Anhängsel" der längst hier beschriebenen Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden? Wie kommt man denn auf so einen abwegigen Gedanken? Immerhin wurde letztere 1856 eingestellt, die hier diskutierte Bahn aber erst 1894 eröffnet. Selten so einen Unsinn gehört... Firobuz 20:34, 12. Aug. 2009 (CEST)--[Beantworten]
  • Pro allein schon aus Prinzip. "Ist mir zu lang und detailreich" ist kein Abwahlgrund, fünf Zitate sind auch nicht überbordend viel (es gibt Exzellente Artikel, die weitaus mehr Zitate im Text haben) und sie werden sinnvoll eingesetzt. Kein Abwahlgrund gegeben. --84.139.55.8 20:42, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Über die Länge der Zitate kann man sicherlich geteilter Meinung sein, ich finde sie tendenziell auch zu lang. Einen Abwahlgrund daraus zu konstruieren finde ich aber mehr als lächerlich. Ansonst wurde eigentlich auch nur Kleinkram genannt. Mir scheint das ist eher wieder einmal ein Versuch, einem guten Autor ans Bei zu pinkeln. --Geiserich77 21:08, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]