11. Juli 2009
Kirchenaustritt
Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen und lebe mittlerweile in Baden-Württemberg. Momentan bin ich noch nichtpraktizierendes Mitglied der katholischen Kirche, möchte aber aus der Kirche austreten. Ich nehme an, dass ich trotz meines Umzugs noch Mitglied meiner alten Kirchengemeinde in Berlin bin (ist das richtig?). Falls dem so ist, wo muss ich meinen Kirchenaustritt erklären: In BaWü, wo ich mit Erstwohnsitz gemeldet bin, oder in Berlin, wo sich meine Kirchengemeinde befindet? --84.56.245.110 15:06, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Immer dort, wo du gemeldet bist. "Kirchenaustritt" ist ein rein staatsrechtlicher Akt, hat mit kirchlichem Recht nichts zu tun. --Suvit 15:08, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Das aktuell zuständige örtliche Einwohnermeldeamt gibt deine Anmeldung (Hauptwohnsitz) automatisch an die örtliche Kirche weiter. Zum Austritt siehe Kirchenaustritt#Zust.C3.A4ndige_Beh.C3.B6rde. --Maron W 15:21, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Du mußt wohl nach BaWü fahren, um das zu erledigen. Mit Glück kannst Du es postalisch erledigen. --77.4.38.160 22:40, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Aufgrund des Parochialprinzips wirst Du im Übrigen, solange Du nicht ausdrücklich anderes veranlasst hast, von der Kirche automatisch der Pfarrei zugeordnet, in deren Sprengel Du wohnst. Und in D bekommen die Pfarreien von den Einwohnerämtern automatisch eine Mitteilung über Wohnsitzwechsel von Katholiken. Bei den evangelischen Landeskrichen läufts AFAIK ähnlich. Ändert aber nix an der Tatsache, dass für den Kirchenaustritt der Staat, nicht die Kirche zuständig ist. Im kirchenrechtlichen Sinne kannst Du aus der katholischen Kirche sowieso nicht austreten: Semel catholicus, semper catholicus. --SCPS 22:57, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Du mußt wohl nach BaWü fahren, um das zu erledigen. Mit Glück kannst Du es postalisch erledigen. --77.4.38.160 22:40, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Das aktuell zuständige örtliche Einwohnermeldeamt gibt deine Anmeldung (Hauptwohnsitz) automatisch an die örtliche Kirche weiter. Zum Austritt siehe Kirchenaustritt#Zust.C3.A4ndige_Beh.C3.B6rde. --Maron W 15:21, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Auf einer Seite der Stadt Stuttgart fand ich folgende Information:
- „Die Erklärung des Kirchenaustritts kann nur persönlich zur Niederschrift vor dem Standesbeamten des Wohnorts (Innenstadt bzw. zuständiger Stadtbezirk), jedem Notar oder Amtsgericht erklärt werden. (Ein Vordruck kann nicht zugesandt werden.)“
- Nähere Informationen (Adresse, Öffnungszeiten etc.) findet man oft auf den Internet-Seiten der zuständigen Gemeinde. -- Irene1949 23:37, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Du bist umgezogen nach BaWü und hast bei der Anmeldung deine Konfession angegeben? Dann bist du nun Mitglied der Kirchengemeinde deines Wohnorts (Erstwohnsitz). Das Einwohnermeldeamt übermittelt diese Daten in regelmäßigen Abständen. Ein "stiller Kirchenaustritt" wäre möglich gewesen, wenn du bei der Anmeldung am neuen Wohnort keine Konfession angegeben hättest. Korrekt ist das natürlich nicht.
- Zum Kirchenaustritt auf der kath. Kirche auch von mir der Verweis auf Kirchenaustritt#Katholische_Kirche.
- Ein ähnliches Thema hatten wir übrigens erst vor kurzem hier in der Auskunft, auch zum Thema Verwaltungsgebühr, die nicht von der Kirche, sondern vom Staat erhoben und kassiert wird. --84.164.119.94 10:58, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Bei der Ummeldung "keine Konfession" anzugeben ist keine gute Idee. Das ist kein Austritt, und wenn das auffällt, kann das Kirchensteueramt die nicht gezahlte Kirchensteuer nachfordern. --08-15 01:06, 15. Jul. 2009 (CEST)
- In der Schweiz war das bis anhin möglich bei einem Kantonswechsel so aus der Kirche auszutreten und es gab keine weiteren Konsequenzen. Ich finde es eigentlich auch eine Möglichkeit, die unbedingt beibehalten oder wo sie fehlt eingerichtet werden sollte. Das andere stösst sich meiner Meinung nach eigentlich mit der Religionsfreiheit. Wenn ich keine offizielle Religion habe, dann sollte ich nicht deswegen bestraft werden. Und wie ich meine Religion wähle ist auch meine Privatsache. Ich verstehe langsam die Exkommunikationswünsche, wenn den Leuten ihr Recht auf Religionsfreiheit amtlich so schwer gemacht wird. Aber ich habe schon gehört, dass dies in Deutschland einiges komplizierter ist. Muss man nicht in einer neuen Gemeinde sogar belegen, dass man aus der Kirche ausgetreten ist? Sowas wäre nämlich unerhört. --Micha 02:16, 17. Jul. 2009 (CEST)
- So einfach geht es bei uns: Kirchenaustritt#Schweiz. Früher wurde man zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, das man ablehnen konnte. Heutzutage beschränken sich die Kirchgemeinden auf eine kurze schriftliche Bestätigung. --Micha 02:20, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Bei der Ummeldung "keine Konfession" anzugeben ist keine gute Idee. Das ist kein Austritt, und wenn das auffällt, kann das Kirchensteueramt die nicht gezahlte Kirchensteuer nachfordern. --08-15 01:06, 15. Jul. 2009 (CEST)
..aber doch nur, wenn dieses Amt eine eigenhändig unterschriebene Eintrittserklärung vorlegen kann. Ist diese nicht auffindbar, erübrigt sich eine Austrittserklärung.--Herbertweidner 08:44, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn derjenige mal getauft wurde, ist der Nachweis normalerweise kein Problem (Taufurkunde, Taufregister)... --08-15 10:21, 15. Jul. 2009 (CEST)
Gilt das Übergießen eines Kleinkindes mit Wasser als rechtsgültiger Vertrag, aus der 20 Jahre später automatisch eine Steuerveranlagung folgt? (nicht signierter Beitrag von 92.202.91.59 (Diskussion | Beiträge) 17:36, 16. Jul 2009 (CEST))
- Die Kirchen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts, daher Vertrag nein, rechtsgültige Mitgliedschaft ja. --08-15 02:03, 17. Jul. 2009 (CEST)
Was ja komisch ist: Wenn man umzieht und sich neu anmeldet, dann kann man selbst bestimmen ob man eine Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft angibt oder nicht. Auf der nächsten Lohnsteuerkarte stehts dann genau so wie angegeben. Ganz ohne irgendeinen Austritt. Meines Wissens werden diese Angaben nicht nachgeprüft. --AM 17:48, 16. Jul. 2009 (CEST)
Exkommunikation feststellen lassen?
Der Kirchenaustritt war lange Zeit kostenlos und mit der Abgabe eines einfachen Formulars beim Amtsgericht erledigt. Es kann sein, dass heute dafür eine Verwaltungsgebühr erhoben wird. Die Taufe kann man damit allerdings nicht rückgängig machen. Wer möchte, kann aber beim zuständigen Bistum die Exkommunikation feststellen lassen. Diese "zieht man sich selbst" zu, in dem man beispielsweise haeretisches Gedankengut schriftlich äußert. Früher hat dazu gereicht, kundzutun, die Schriften von Charles Darwin zu besitzen und sich dazu zu bekennen. Seit der päpstlichen Enzyklika, nach der die Kirchenlehre angeblich nicht mehr mit der Evolutionstheorie unvereinbar wäre, geht das nicht mehr so einfach. Aber vielleicht weiß ja jemand, wie man die Kirche heute dazu bringen kann, einem die Exkommunikation schriftlich "fest stellen" zu lassen. Das wäre mal eine nette Geste im Dienste der antiklerikalen Aufklärung. Ob der Bischof bei diesem Spiel mitmacht und sich an die Regeln der Kurie wortwörtlichen hält, oder einfach darüber hinweg sieht, ist natürlich eine andere Frage. Fakt ist, dass ich eine Menge Leute kenne, die sich eine waschechte Exkommunikation einrahmen und an die Wand hängen würden. :-))) --92.116.20.239 23:59, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Wanddekoration hin, Wanddekoration her: Was sollte das bringen? Aus der Sicht der Kirche bist und bleibst du getaufter Christ, lediglich bis auf Widerrruf vom kirchlichen Gemeinschaftsleben ausgeschlossen. Aus deiner eigenen Sicht bist du mit oder ohne Exkommunikation kein Christ mehr; und wenn du keiner bist, kann dir die Sicht der Kirche doch eigentlich herzlich egal sein. Grüße 85.180.195.58 00:29, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Es ist möglich, die römisch-katholische Kirche im kirchenrechtlichen Sinne zu verlassen. Informationen dazu gibt es hier, insbesondere unten auf der Seite.
- Eine Exkommunikation ist, jedenfalls in der römisch-katholischen Kirche, etwas anderes. Sie bedeutet zwar, dass man vom Empfang der Sakramente ausgeschlossen ist (und sie auch nicht spenden darf), nicht jedoch, dass man die Kirche im kirchenrechtlichen Sinne verlassen hätte. -- Irene1949 01:49, 12. Jul. 2009 (CEST)
Brauchen wir eine antiklerikale Aufklärung? Halten wir unsere Mitmenschen für so dumm, dass wir ihnen unter die Arme greifen müssen, statt jedem selbst die Entscheidung überlassen zu können, welcher Weg ihr/ihm richtig erscheint? Sorry, aber solches Geschwätz kann ich einfach nicht ab :-[ -- Grottenolm 02:03, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Ich hatte einmal die Ehre das Sommerhaus eines partigiano nutzen zu dürfen. Dort hing eines der Plakate an der Wand - neben Urlaubsbildern mit Togliatti - mit welchem Mitglieder, Wähler und Unterstützer des PCI exkommuniziert worden sind. Siehe hier. Der Eintritt in die Partei ist ein ziemlich sicherer Austritt. --Catfisheye 02:58, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Kannst du uns den Text dieses Plakates übersetzen? -- Grottenolm 10:18, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Wie hier nachzulesen ist, zieht das wohl schon seit Zeiten Johannes XXIII. nicht mehr. Ich versuche mal, das Plakat zu übersetzen. Wer besser Italienisch kann, möge mich bitte korrigieren: Bischöfliche Kurie von Piacenza. Aufgrund des Dekrets des Heiligen Offiziums. Bekanntmachung. Es ist eine schwere Sünde: 1. Mitglied der Kommunistischen Partei zu werden. 2. Sie in welcher Weise auch immer zu begünstigen, insbesondere durch die Stimmabgabe. 3. Die kommunistische Presse zu lesen. 4. Die kommunistische Presse zu verbreiten. Daher kann man die Absolution nur erhalten, wenn man bereut und fest entschlossen ist, die Sünde nicht weiter zu begehen. Wer, ob Mitglied oder nicht der Kommunistischen Partei, sich zur marxitischen, atheistischen und antichristlichen Ideologie bekennt und sie propagiert, ist abtrünnig vom Glauben und exkommuniziert und kann nur vom Heiligen Stuhl losgesprochen werden. Das für die Kommunistische Partei gesagte ist ebenfalls auf die anderen Parteien, die mit ihr gemeinsame Sache machen, anzuwenden. Der Herr erleuchte und gewähre den in so schwerer Sache Schuldigen die volle Einsicht, denn das Seelenheil selbst ist in Gefahr. Aber selbst das war nur ne Exkommunikation, die Taufe kann man so oder so nicht Rückgängig machen, auch die benannten jüngsten Entwicklungen in Rechnung stellend.
- Im Übrigen scheint das verlinkte päpstliche Schreiben bislang nicht konsequent angewendet zu werden, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann: Ich (katholisch getauft und ausgetreten) habe vor kurzem in einer deutschen Diözese (nicht Rottenburg-Stuttgart) eine kirchliche Eheschließung mit einer Katholikin angemeldet. Mein Kirchenaustritt wurde dabei nicht nur als offensichtlicher Glaubensabfall im Sinne des Can. 1071 § 1 Ziff. 4 CIC gewertet (bischöfliche Erlaubnis musste also eingeholt werden), sondern offenbar sehr wohl auch als formaler Akt des Abfalls von der Kirche i.S. des Can. 1117 CIC: Ich musste schwören, dass ich bislang keine zivile Ehe (auch keine inzwischen geschiedene) eingegangen bin. Daraus schließe ich, dass ich nicht mehr der Formpflicht unterliege, also gem. Can. 1117 durch einen formalen Akt von der Kirche abgefallen bin. Andernfalls wäre ja eine zwischenzeitlich eingegangene Zivilehe aus kirchlicher Sicht ungültig, mithin nicht existent, der Ledigeneid also überflüssig – oder sehe ich das falsch? --SCPS 12:54, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bin weit davon entfernt, mich im Kirchenrecht auszukennen, nur bezieht sich der Zweifel von 1959 nur darauf, dass man doch Parteien wählen kann, die «si associano ai comunisti e con il proprio comportamento li aiutano.» also sich verbinden und mit ihrem Verhalten sie unterstützen. Der Internetprediger scheint m. E. ein wenig zu lavieren, in dem er auf den ideologischen Wandel innerhalb des PCI referiert. Oder habe ich den Verweis auf offizielle Entscheidungen des Hl. Stuhls übersehen? --Catfisheye 19:37, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Kannst du uns den Text dieses Plakates übersetzen? -- Grottenolm 10:18, 12. Jul. 2009 (CEST)
- @ Grottenolm (02:03, 12. Jul. 2009 (CEST)):
- Antiklerikale Aufklärung und Kritik haben ihren Sinn, solange Kleriker bis hinauf zum Papst bei uns Narrenfreiheit genießen und „respektvoll“ mit Glacéhandschuhen angefasst werden, und wenn sie ein noch so absurdes und menschenfeindliches Zeug verzapfen. Erst wenn harte Kritik an Papst und sonstigen Klerikern so normal geworden ist wie harte Kritik an Politikern, brauchen wir keine antiklerikale Aufklärung mehr, nur noch Kritik an dem, was man kritikwürdig findet, egal ob es Kritik an Klerikern ist oder an Laien.
- Religionskritische Aufklärung werden wir wohl noch lange brauchen. Damit die Möglichkeit, dass jede(r) seine eigene und wohlbegründete Entscheidung finden kann, welcher Weg ihr/ihm richtig erscheint, Realität wird. Dazu brauchen die Menschen offensichtlich Unterstützung in der Form, dass ihnen die Möglichkeit geboten wird, die Ansichten und Argumente der verschiedensten Seiten kennenzulernen, z. B. in einem Ethik-Pflichtunterricht wie in Berlin, z. B. im Internet. Wo das fehlt, wo die Menschen der weithin üblichen einseitigen Beeinflussung im Sinne einer bestimmten Religion ausgesetzt sind, da sind offensichtlich die wenigsten Menschen in der Lage, ihre eigene und wohlbegründete Entscheidung zu finden. Warum sonst bleiben so viele bei der Religion und sogar bei der Konfession, in der sie erzogen wurden? In anderen Bereichen, z. B. im Bereich der Politik, fällt es Menschen leichter, sich ihre eigene Meinung zu bilden. -- Irene1949 22:48, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Einerseits: ACK. Andererseits: Aufklärung, die den Namen verdient, muss imho wertneutral sein, und da verbietet sich ein Wort wie Anti... von selbst. -- Grottenolm 08:54, 13. Jul. 2009 (CEST)
Wow. Wie widersprüchlich ist das denn. Wenn man nicht mehr dem christlichen Glauben (oder sonst einem Glauben) zugehörig fühlt, sollten allfällige frühere Rituale der Glaubensgemeinschaft auch egal sein. Ich z.B. wurde getauft, hatte Erstkommunion und wurde gefirmt. Ist aber für mich als Atheist alles heute völlig bedeutungslos. Für mich ist eine Kommunion nur das Kauen und Schluckens eines ziemlich trockenen Stärkeblättchen. Ich würde heute nur nicht mehr zur Kommunion gehen, um die Gläubigen nicht in ihren Gefühlen zu verletzen. Ausser den Gläubigen ist das egal, dann kann ich jeglichem religiösen Ritual beiwohnen, weil es für mich nichts anderes ist als eine theatralische Vorstellung. Insofern ist mir heute absolut gleichgültig wie häufig ich als Säugling mit Taufwasser benetzt wurde. Wahrscheinlich habe ich an dem heissen Tag die Abkühlung auch genossen. Mehr Bedeutung hat es aber nicht mehr und es ist mir auch wiederum egal, wie das nun Katholiken oder sonstige Christen aus ihrer Perspektive heute noch bewerten. --Micha 15:56, 14. Jul. 2009 (CEST)
- @ Grottenolm: Muss Aufklärung wertneutral sein? Ich denke, es kommt auf den Zusammenhang an. Wenn jemand eine Monopolstellung hat oder eine Stellung, die einer Monopolstellung nahekommt – wie beispielsweise die Stellung eines Ethiklehrers gegenüber seinen Schülern – dann muss Aufklärung wertneutral sein, um die Bezeichnung „Aufklärung“ zu verdienen.
- Anders sieht es m. E. aus, wenn man nur eine(r) von vielen ist. Wie beispielsweise ich auf meiner privaten Homepage. Ich denke, da kann ich auch aufklärend wirken, indem ich parteiisch, also nicht neutral, meinen eigenen Standpunkt vertrete – die Aufklärung über andere Standpunkte kann ich denen überlassen, die diese anderen Standpunkte haben; schließlich gibt es genug, die das auf ihren Homepages tun. Es hat ja seine Vorteile, wenn jede(r) seinen eigenen Standpunkt darstellt: das ist dann eine Darstellung aus erster Hand. -- Irene1949 19:01, 14. Jul. 2009 (CEST)
- @Micha: Auch ich wurde getauft, später 'zwangskonfirmiert' - immerhin, die Geschenke waren ein gutes Geschäft ... Meine Kinder sind nicht getauft, nicht kommuniert (?) oder konfirmiert, weil ich mit meiner Frau einer Meinung war und bin, dass 'unsere Kinder' solche Entscheidungen einmal selbst treffen können müssen. Ich bin kein Mann der Kirche - du musst nur nach Nord-Irland schauen, um sehen zu können, warum. 'Egal' sind mir die Rituale trotzdem nicht, das gebietet mir der Respekt vor den Menschen, die aus welchen Gründen auch immer einen anderen Weg gewählt haben. Klar aber: In Bezug auf mich selbst geb ich da keinen Pfifferling drauf (den esse ich lieber selber!) Das Widersprüchliche, von dem du sprichst, vermag ich nicht zu erkennen. Klär mich auf!
- @Irene: Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Mir geht es nicht um inhaltliche Fragen, sondern um den Begriff. Die inhaltliche Auseinandersetzung wird von beiden Seiten mit harten Bandagen geführt, da bleiben beiderseitig Einseitigkeiten nicht aus. Doch sollte man gerade in der Auseinandersetzung mit Irrationalem strikt rational argumentieren - und da braucht es dann einfach kein Präfix namens 'Anti'. Nenn es kirchenkritische, konfessionskritische Aufklärung. Oder Rationale Aufklärung. Einstein hat ja auch nicht die 'Anti-Newtonsche Aufklärung' betrieben (scnr). Gruß an euch beide -- Grottenolm 23:13, 14. Jul. 2009 (CEST)
- du musst nur nach Nord-Irland schauen, um sehen zu können, warum - Du nimmst ernsthaft einen Konflikt, in die die explizit antiklerikale IRA eine Hauptrolle spielt, als Grund für Schlechtigkeit der Kirche? Dir ist schon klar, dass die „Konfession“ in diesem Konflikt eher ein anderes Wort für "Nähe zur irischen Unabhängigkeitsbewegung" oder "Nähe zur Unionistenbewegung" ist? -- Arcimboldo 00:03, 15. Jul. 2009 (CEST)
- @Grottenolm: Schön wenn du angesprochen fühlst, ich antwortete aber eigentlich auf die Frage der IP. (Ich nehme an, du bist nicht mit ihr gleichzusetzen) - Das Widersprüchliche ist dort ganz einfach zu eruieren: Wenn man von einer Religion den Rücken kehrt, dann kehrt man auch den religiösen Traditionen den Rücken. Wenn man dagegen noch exkommuniziert werden will, dann kehrt man den Traditionen offenbar nicht den Rücken, sondern kehrt sie nur um. Emotional ist man also immer noch mit der Religion verbunden wenn auch nur die Polarisierung gewechselt hat. Von Emanzipation von der Religion kann nicht gesprochen werden. - Exkursion: Das ist psychologisch in etwa dasselbe wie Jugendliche die etwas vor allem dann tun, wenn die Eltern es verboten haben und das vermieden wird, was Eltern empfehlen. Mit einer selbständigen, erwachsenen Reaktion hat das nichts zu tun, obwohl die Jugendlichen genau das glauben. Selbständig ist eine Aktion erst dann, wenn sie völlig unabhängig von anderen Ideen oder Meinungen passiert. - Losgelöst von der Religion ist man also dann, wenn es einem absolut egal ist, ob man exkommunziert wird oder nicht, weil genau dies ab dem Krichenaustritt nicht mehr von Bedeutung ist. Alles andere trägt den Widerspruch aber in sich und beweist, dass der Austretende offenbar im Kern immer noch mit der Religion emotional oder gedanklich verbunden geblieben ist. --Micha 00:11, 15. Jul. 2009 (CEST)
- @Acrimboldo: Der eigentliche Konflikt ist viel älter als die IRA, und den meinte ich.
- *quetsch* Nun, dann erkläre mir aber mal, inwieweit es in diesem Konflikt wirklich ursächlich um Religion ging und inwieweit um eine englische Besatzung gegen eine irische Unabhängigkeitsbewegung. Solche Situationen soll es in der Vergangenheit öfters gegeben haben, mal gehörten die Konfliktparteien der gleichen Konfession an (das Baskenland mal als Beispiel), mal nicht ... -- Arcimboldo 01:11, 15. Jul. 2009 (CEST)
- <quetsch>Hast recht. Hatte ich nicht genug nachgedacht. -- Grottenolm 08:46, 16. Jul. 2009 (CEST)
- *quetsch* Nun, dann erkläre mir aber mal, inwieweit es in diesem Konflikt wirklich ursächlich um Religion ging und inwieweit um eine englische Besatzung gegen eine irische Unabhängigkeitsbewegung. Solche Situationen soll es in der Vergangenheit öfters gegeben haben, mal gehörten die Konfliktparteien der gleichen Konfession an (das Baskenland mal als Beispiel), mal nicht ... -- Arcimboldo 01:11, 15. Jul. 2009 (CEST)
- @Micha: Ja gut, dann ist das geklärt. Und: Nein, ich bin nicht die IP :-). Grüße -- Grottenolm 00:59, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Mir ist da zwar gleich noch was in den Sinn gekommen zu etwas, was du geschrieben hast: ... Meine Kinder sind nicht getauft, nicht kommuniert (?) oder konfirmiert, (...) dass 'unsere Kinder' solche Entscheidungen einmal selbst treffen können müssen. - Das finde ich in der Tat eine eigenwillige Vorstellung. Ich wurde getauft, gefirmt, etc. weil meine Eltern es damals für richtig fanden und trotzdem wurde mir die Wahl gelassen. Es herrscht hierzulande ja Glaubensfreiheit. Ich hatte seit ich sechzehn bin die Wahl, ob ich diese Einweihungsrituale als meine religiösen Rituale anerkenne oder eben nicht. Da ich sie nicht anerkenne waren sie ja nur ein wenig Erfahrung in meinem Leben ohne physischen oder psychischen Folgen. Ich bin sogar dankbar dafür, dass ich es durfte, denn so hatte ich bereits früh eine Art Schnupperlehre der Religion, die ich später hätte übernehmen können. Aber ich tat es nicht. Problematisch wäre es erst geworden, wenn zu den Einweihungsritualen zum Beispiel eine Beschneidung dazu gehört hätte. Dann wäre tatsächlich über mich bestimmt worden, was ich später nicht mehr ändern hätte können. Ein Freund von mir hat seinen Sohn als Säugling aus hygienischen Gründen beschneiden lassen. Ich finde, dass man genau hier den Knaben die Wahl lassen sollte, ob sie diese hygienische Fürsorge für das restliche Leben wirklich wollen, oder eben nicht. Ein Kind vor ein wenig Weihwasser auf den Kopf und ein paar trockene Hostien zu bewahren ist dagegen gerade zu lächerlich harmlos. --Micha 01:09, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Nun ja, harmlos schon. Sicher hätten sie keinen Schaden genommen. Aber da ging es uns eben um's Prinzip - eine Demonstration sozusagen. -- Grottenolm 08:43, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Freie Entscheidung schön und gut, aber die Verhaltenspsychologie lehrt uns anderes. Menschen - und ganz besonders Kinder - werden leicht auf bestimmtes Verhalten "geprägt". Warum wollen Religionen oder "totalitäre Systeme" (Hitlerjugend, Kindersoldaten, auch kommerzielle Gruppen etc.) die Kiddies so früh wie möglich in die Finger kriegen? Weil's dann tief drin sitzt und den Rest des Lebens bestimmt (woran erinnert sich ein altes Mensch am besten? An die frühen Erfahrungen!). Sich daraus zu lösen ist schwierig (und für manche schmerzhaft). Ob Religion (farb- und symbolkodiert) oder Politik (farb- und symbolkodiert) oder irgenwelche processed foods (farb- und symbolkodiert) - das einzige was Abstand gewinnen lässt und einen Hauch von Freiheit gibt, ist das permanete Überdenken von allem, was man uns aufdrücken will und entsprechendes Handeln danach.
- Zur Frage ganz oben: Mein Urgrossvater wurde exkommuniziert - verbal vor der ganzen Gemeinde - da ist kein Schriftstück mehr nötig. Da reicht der soziale Druck. Heute ist es umgekehrt: Die, die gehen, wollen ein Abgangszeugnis ("Ich bin frei!") aber das liegt heute - wo mit den Füssen abgestimmt wird - immer noch nicht in der Natur und im Sinne der Kirchen. Diffuses, dumpfes Gefühl aus den Tiefen der Kindheit, Selbstzweifel, Langzeithypnose, Wertlosigkeit ohne ... das sind die Prinzipien.
- Und zum Anti, da hab ich nicht dagegen. Ich sag ja auch anti-Hepatitis-A-Schutzimpfung, oder anti-Bombodrom-Marsch ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 10:14, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Nun ja, harmlos schon. Sicher hätten sie keinen Schaden genommen. Aber da ging es uns eben um's Prinzip - eine Demonstration sozusagen. -- Grottenolm 08:43, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Mir ist da zwar gleich noch was in den Sinn gekommen zu etwas, was du geschrieben hast: ... Meine Kinder sind nicht getauft, nicht kommuniert (?) oder konfirmiert, (...) dass 'unsere Kinder' solche Entscheidungen einmal selbst treffen können müssen. - Das finde ich in der Tat eine eigenwillige Vorstellung. Ich wurde getauft, gefirmt, etc. weil meine Eltern es damals für richtig fanden und trotzdem wurde mir die Wahl gelassen. Es herrscht hierzulande ja Glaubensfreiheit. Ich hatte seit ich sechzehn bin die Wahl, ob ich diese Einweihungsrituale als meine religiösen Rituale anerkenne oder eben nicht. Da ich sie nicht anerkenne waren sie ja nur ein wenig Erfahrung in meinem Leben ohne physischen oder psychischen Folgen. Ich bin sogar dankbar dafür, dass ich es durfte, denn so hatte ich bereits früh eine Art Schnupperlehre der Religion, die ich später hätte übernehmen können. Aber ich tat es nicht. Problematisch wäre es erst geworden, wenn zu den Einweihungsritualen zum Beispiel eine Beschneidung dazu gehört hätte. Dann wäre tatsächlich über mich bestimmt worden, was ich später nicht mehr ändern hätte können. Ein Freund von mir hat seinen Sohn als Säugling aus hygienischen Gründen beschneiden lassen. Ich finde, dass man genau hier den Knaben die Wahl lassen sollte, ob sie diese hygienische Fürsorge für das restliche Leben wirklich wollen, oder eben nicht. Ein Kind vor ein wenig Weihwasser auf den Kopf und ein paar trockene Hostien zu bewahren ist dagegen gerade zu lächerlich harmlos. --Micha 01:09, 15. Jul. 2009 (CEST)
- @Acrimboldo: Der eigentliche Konflikt ist viel älter als die IRA, und den meinte ich.
- Warum bekomme ich bei Kommentaren dieser Art, in der dann Religion und totalitaere Systeme gleich zusammen geschmissen werden, immer den Eindruck, dass das, was zumindest die grossen Kirchen in Europa ueber das 20ste Jahrhundert hinweg weitgehend abgelegt haben - naemlich zum "Kampf gegen die Andersdenkenden" zu blasen, und stattdessen ihre Rolle in einer pluralistischen Gesellschaft weitgehend zur Kenntnis nehmen und wissenschaftliche Standpunkte wie die Evolutionstheorie mit uebernommen haben, nun weitgehend von der Gegenseite kommt? -- Arcimboldo 11:34, 16. Jul. 2009 (CEST)
- +1
- @GG: Ich will ja nicht anti aus dem allgemeinen Sprachgebrauch verbannen, aber wild wild horses could not drag me away... von meiner Einstellung, dass es im Zusammenhang mit Aufklärung nichts zu suchen hat. Davon wird mich auch keine Hundertschaft geschätzter, intelligenter und gebildeter Wikipedia-Autoren abbringen. Es gibt da halt wohl unterschiedliche Auffassungen ;) -- Grottenolm 12:11, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Suum Cuique (im Lateinersinn). Aber 50 Jahre klare Worte, intelligente Gedanken und Austrittsformulare sind doch schon mal erheblich freundlicher als Jahrhunderte von Drohungen, Feuerholz und Daumenschrauben, oder? Ich sag' jez nix mehr. Läuft ja sowieso wie geschmiert. --Grey Geezer nil nisi bene 12:37, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Warum bekomme ich bei Kommentaren dieser Art, in der dann Religion und totalitaere Systeme gleich zusammen geschmissen werden, immer den Eindruck, dass das, was zumindest die grossen Kirchen in Europa ueber das 20ste Jahrhundert hinweg weitgehend abgelegt haben - naemlich zum "Kampf gegen die Andersdenkenden" zu blasen, und stattdessen ihre Rolle in einer pluralistischen Gesellschaft weitgehend zur Kenntnis nehmen und wissenschaftliche Standpunkte wie die Evolutionstheorie mit uebernommen haben, nun weitgehend von der Gegenseite kommt? -- Arcimboldo 11:34, 16. Jul. 2009 (CEST)
- @ Micha (00:11, 15. Jul. 2009 (CEST)): Es gibt die verschiedensten Gründe, eine Exkommunikation – oder sogar eine kirchenrechtlich gültige Trennung von der kath. Kirche – zu wollen.
- Es mag Menschen geben, die sich ihrer selbst nicht ganz sicher sind, wie es bei ihnen steht mit ihrem Abschied von der Religion. Dann können sie mit einem solchen formalen Akt sich selbst vergewissern, dass es ihnen Ernst damit ist – denn warum sonst sollten sie zögern, diesen formalen Akt zu vollziehen? Den symbolischen Wert solcher formalen Akte sollte man nicht unterschätzen. Es ist eben nicht egal, ob man die Brücken hinter sich abbricht oder ob man sich nur vornimmt, sie nicht mehr zu betreten. Brücken bricht man nur dann ab, wenn es einem Ernst ist damit, dass man sie nicht mehr betreten will – und so kann eine abgebrochene Brücke einem helfen, sich nicht mehr mit unnötigen Zweifeln am Ernst der eigenen Entscheidung zu plagen.
- Es gibt aber auch Menschen, die aus ganz anderen Gründen eine Exkommunikation oder kirchenrechtliche Trennung wollen. Abschied von einer Religion muss nicht gleichbedeutend sein mit dem Ende aller emotionalen Beziehungen zu dieser Religion. Manche Menschen haben durch ihre Religion erhebliche psychische Belastungen oder sogar dauerhafte Schäden erfahren, und dann ist es nur natürlich, wenn sie nach dem Abschied von der Religion weiterhin eine emotionale Beziehung zu dieser Religion haben, nämlich eine mit negativen Emotionen verbundene Beziehung. Diese negativen Emotionen können noch verstärkt werden durch den Gedanken daran, dass die Gefahr fortbesteht, dass Menschen durch diese Religion erheblichen psychischen Schaden erleiden. Es ist nur natürlich, wenn jemand sich diesen Menschen emotional verbunden fühlt und den Wunsch verspürt, ihnen zu helfen; und wenn er oder sie sich deshalb weiterhin intensiv mit Religion beschäftigt und seine Gedanken dazu unter die Leute bringen will, wobei eine Exkommunikationsbescheinigung an der Wand den Anstoß zu Gesprächen bilden kann. Die Behauptung, in diesen Fällen könnte „von Emanzipation von der Religion ... nicht gesprochen werden“, wäre Unsinn.
- Schließlich gibt es Menschen, die zur Religion selbst keine direkte emotionale Beziehung haben, wohl aber eine indirekte, nämlich eine emotionale Beziehung zu den psychischen, sozialen und politischen Auswirkungen der Religion. Auch diese Menschen können ein legitimes Motiv haben, „Flagge zu zeigen“, z. B. mit einer Exkommunikationsbescheinigung an der Wand, um auf unaufdringliche Weise einen Anlass zu bieten, ins Gespräch zu kommen. Zu diesem Zweck kann es auch nützlich sein, etwas provokativ gerade deswegen zu tun, weil die Religion oder die Kirche es verbietet. Auch das hat mit mangelnder „Emanzipation von der Religion“ nichts zu tun. -- Irene1949 19:58, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn ich dich richtig verstehe, geht es um ein psychologisches Ablöseritual. Aber warum muss man dies ausgerechnet von der alten Religion und Institutionen einfordern? Weil sie immer noch eine erhebliche Autorität darstellt? Dabei genügt ja vielleicht auch bloss ein Initiationsritus in die neue Religion? Oder beispielsweise man verbrennt das zur Firmung erhaltene Kirchengesangsbuch im Kamin oder verkauft das Kreuz, das man zur Erstkommunion gekriegt hat per Ebay. Wenn es also um psychologische Rituale geht, kann man dies genauso gut ohne die alten Institutionen machen. Die Rituale sind dann sogar befreiender. Das andere bleibt in der Tat absurd. - Vielleicht geht es aber um etwas ganz anderes. Es geht um die gefühlte Übermacht gegenüber der alten Religion, die man nun in die Knie zwingen kann und sie nötigt, die Ablösung auch ihrerseits vollziehen zu müssen. Ich denke es geht hier also schlicht um eine Machtproblematik und nicht um emanzipiertes Verhalten. Eine Exkommunikation kommt somit einer Rache gleich. --Micha 00:21, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe als Ablöseritual eine Hostie geschändet. Sie stammt aus einer Patriarchalbasilika, die dem Vatikan gehört, und ist daher garantiert echt. -- Martin Vogel 00:53, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Gott, ist das schlecht! --84.164.55.48 10:52, 20. Jul. 2009 (CEST)
- @ Micha: Bei einigen könnte man sagen, es geht um ein psychologisches Ablöseritual. Viele andere haben andere Gründe: Sie wollen Flagge zeigen, sie wollen Diskussionen initiieren.
- Wenn jemand auf ein Ablöseritual Wert legt, dann dürfte das Verbrennen des Gesangbuchs oder der Verkauf des Kreuzes oft zu wenig sein – wer nimmt denn schon Notiz davon? Es ist ein Unterschied, ob man etwas mit einem Gegenstand macht, oder ob man bestimmten Menschen gegenübertritt. Es kann wichtig sein, einem Vertreter der alten Religion und Institution gegenüberzutreten. Nicht, weil sie zu dem betreffenden Zeitpunkt noch Autorität hätte, sondern weil sie einmal Autorität hatte. Weil gewisse alte Reflexe noch da sind und man deshalb seinen Mut zusammennehmen muss, um den Leuten, die einmal Autorität hatten, ins Gesicht zu sagen, dass sie nun keine mehr haben. Sie haben vielleicht noch die Macht zu bewirken, dass der Ex-Gläubige dabei aufgeregt ist, dass er vielleicht schwitzt oder errötet – aber sie haben nicht mehr die Macht, ihn vom Vorhaben der Trennung abzuhalten.
- Wenn Du meinst, hier ginge es um Macht, dann ist da etwas dran. Aber es geht nicht um die „Macht“, die der Ex-Gläubige auf den Kirchenvertreter ausübt, indem er ihn zur Bescheinigung der Trennung veranlasst – das wäre ein seltsamer Grund, sich mächtig zu fühlen, wenn man jemanden veranlasst, das Offensichtliche zu bestätigen. Es geht eigentlich nicht so sehr darum, dass man die Bestätigung tatsächlich kriegt, es geht vor allem darum, dass man sie sich verdient. Es geht darum, dass der Ex-Gläubige sich selbst beweist, dass der Kirchenvertreter keine Macht mehr über ihn hat. Und das ist Emanzipation: dass jemand sich befreit von der Macht, die andere über ihn hatten. -- Irene1949 01:43, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Ein Symbol der verhassten Religion (oder sonst einen von dieser verehrten oder für diese wichtigen Gegenstand) zu verunglimpfen - ja, das ist offensichtlich ein Zeichen innerer Stärke. War das gemeint? Es ist aber nicht nur schwachsinnig und ein klein bisschen mittelalterlicher als die angefeindete Religion, nein, es wird auch - tendenziell - seine Wirkung auf den Umgang unter den Menschen nicht verfehlen. Die Letzten, die in Österreich und Deutschland systematisch Symbole einer Religion in den Dreck zogen - nein, nennen muss ich die nicht, wir wissen wohl, wer das war. Danach kamen in Deutschland nochmal welche, die das taten, aber weitaus weniger systematisch. Es gibt einen schönen Satz von Friedrich II. dazu - und der sagt (in unmöglichem Deutsch), dass es zum Thema Religion nur die Aufgabe des Staates sei, dafür zu sorgen, dass keine Religion(sgemeinschaft) eine andere belästige oder beschädige, dies bei und als Garantie für eine vollkommene Religionsfreiheit. Leute, die vorsätzlich religiöse Gefühle anderer Menschen beleidigen, sind eine Gefahr für die Welt. Nach wenigen tausend Jahren Religionskriegen brauchen wir wahrlich nicht noch einen Nachschlag seitens fanatischer Atheisten. Guten Morgen. BerlinerSchule 02:13, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Es ist aber ein erheblicher Unterschied, ob jemand das für sich als persönlichen Ritual macht um sich evtl. so pychologisch von einer Religion lösen zu können als Ersatz zu einer offiziellen Exkommunikation, oder ob es aus einer politischen Machtausübung von einer Gruppe oder eines Staates gemacht wird um alte und verhasste Strukturen zu verunglimpfen. Ich finde den Umgang der Nazis mit Religionen und deren religiösen Symbolen steht hier absolut nicht zur Debatte. - Aber besten Dank, dass du mit deinem Statements Godwins Gesetz mal wieder bestätigt hast. --Micha 15:17, 18. Jul. 2009 (CEST)
- @ BerlinerSchule: Leute, die vorsätzlich religiöse Gefühle anderer Menschen beleidigen, sind eine Gefahr für die Welt? Na, in dem Fall sind die meisten Christen eine Gefahr für die Welt. Denn sie beleidigen die religiösen Gefühle aller Menschen, die an einen gerechten Gott glauben. Sie behaupten doch tatsächlich, dass Gott einen unschuldigen Menschen, noch dazu seinen eigenen Sohn, mit voller Absicht Folterknechten und Henkern ausgeliefert habe. Das heißt, sie schreiben Gott ein unglaublich hohes Maß an Ungerechtigkeit und an Grausamkeit zu. Um diese Gotteslästerung zu übertreffen, müsste man sich schon einiges einfallen lassen. Ich kann mich nicht erinnern, je eine Äußerung von einem Atheisten gelesen zu haben, die diese Gotteslästerung übertroffen hätte.
- Warum ich den vorigen Absatz geschrieben habe? Um deutlich zu machen, dass eine Regel, nach der eine vorsätzliche Beleidigung von religiösen Gefühlen anderer Menschen unzulässig wäre, sich nur zu leicht als Maulkorb gegen nahezu jeden Menschen oder gegen jede Gruppe gebrauchen lässt, der bzw. die sich zu religiösen Fragen in einer Weise äußert, die anderen Menschen missfällt. Eine solche Regel wäre eine Gefahr für die Meinungsfreiheit und für die Religions- und Weltanschauungsfreiheit.
- Damit will ich nicht sagen, dass ich es in Ordnung finden würde, wenn jemand nur aus Jux die religiösen Gefühle anderer Menschen beleidigen würde. Die Gefühle anderer Menschen sind etwas, mit dem man verantwortungsbewusst umgehen sollte. Was nicht heißt, dass diese Gefühle immer oberste Priorität haben müssten. In manchen Fällen gibt es Wichtigeres als die Frage, ob irgendjemand sich in seinen Gefühlen beleidigt fühlt. Auch dann, wenn es sich um religiöse Gefühle handelt. Ich sehe keinen Grund, religiöse Gefühle wichtiger zu nehmen als andere Gefühle, beispielsweise verwandtschaftliche Gefühle. -- Irene1949 17:02, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Denn sie beleidigen die religiösen Gefühle aller Menschen, die an einen gerechten Gott glauben. Sie behaupten doch tatsächlich, dass Gott einen unschuldigen Menschen, noch dazu seinen eigenen Sohn, mit voller Absicht Folterknechten und Henkern ausgeliefert habe. - Ich will mich da eigentlich nicht auf eine theologische und philosophische Auseinandersetzung mit den Glaubensinhalten einlassen. Aber trotzdem kurz etwas: Du betrachtest das natürlich aus deiner heutigen modernen moralischen Perspektive, dass jeder Mensch unabhängig seiner Herkunft die selben (Menschenrechte) geniesst und deshalb frei vor Folterung und Mord sein muss. Dazu brauchst du die Prämisse, dass Jesus in einer familieren Beziehung zu Gott steht. Da würden dir die Christen widersprechen. - Die Bibel beschreibt nämlich, dass Gott selber sich als Opfer dargebracht hat und die Sünden der Menschen auf sich genommen hat und dadurch ein sehr liebender Gott ist, der so den Menschen verzeiht. Jesus ist somit nicht gleichzusetzen mit einem Menschen wie du und ich, sondern ist eine andere Manifestation des Gottes. Dass Jesus Gottes Sohn stellt diese Manifestation bildlich dar und nicht als Folge einer echten familieren Beziehung. - Aber ich denke, das geht nun zu weit und hat mit dem ursprünglichen Thema wenig gemein. --Micha 17:20, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Ps. diejenigen Christen, die genauso argumentierten, dass Jesus eigentlich ein eigenständiges Wesen und nicht gleichzusetzen mit Gott war und sich somit quasi eine familiäre Beziehung auftut, waren Arianer und wurden gerade deswegen ausgerottet. Es gibt diese Glaubensrichtung nicht mehr. (Und auch dann ist es eigentlich keine Beleidung anderer Religionen, was schon ein wenig eine seltsame These von dir ist.) --Micha 17:26, 18. Jul. 2009 (CEST)
- @Micha: "...ein erheblicher Unterschied, ob ..." - Genau das meinte ich. Wenn jemand bei sich zu Hause eine Hostie zerbröselt oder eine Scheibe Jagdwurst in einen Koran steckt oder sonst irgendeinen Schwachsinn zelebriert, mit dem er nur zeigt, dass er eben von dem (ungeliebten - ungeliebten?) Glauben an eine metaphysische Bedeutung eines an sich banalen materiellen Gegenstandes nicht loskommt, dann soll er. Immer zu. Wenn es ihm hilft. Oder Spaß bringt. Eine aufhebende Wirkung (im Sinne Hegels) wird die Aktion vielleicht nicht haben. Aber schaden tut's nicht. Wenn aber jemand öffentlich so etwas tut, dann zeigt es einen schweren und grundsätzlichen Mangel an Respekt vor anderen Menschen. Nicht von ungefähr gehört die Religionsfreiheit zu den Menschenrechten. Wer dieses (abstrakte) Menschenrecht (nochmal: öffentlich) mit Füßen tritt, der ist nicht weit entfernt davon, seine Stiefel auch direkt auf Menschen einwirken zu lassen.
- Und so ein Ritual hier in der WP-Auskunft zu propagieren, ist selbstverständlich öffentlich. Das ist eben nicht mehr privat (auch wenn der Benutzer weder ein Staat noch eine Partei ist).
- Den grobschlächtigen Hinweis auf "Godwins Gesetz" hättest Du Dir sparen können. Nicht nur, weil hier der Hinweis auf Diktaturen (ich hatte eigentlich nicht nur die Nazis genannt - macht aber nichts) leider nötig ist, wenn jemand (heute wieder) glaubt, es sei geil, öffentlich die religiösen Empfindungen Anderer zu verletzen. Sondern auch, weil ja der Vorwurf bereits vorher von der anderen Seite kam - liest Du oben: "Warum wollen Religionen oder "totalitäre Systeme" (Hitlerjugend, Kindersoldaten, auch kommerzielle Gruppen etc.) die Kiddies so früh wie möglich in die Finger kriegen?" - Da werden Kirchen gleich in einen Topf mit der Hitlerjugend geworfen - das kann's ja wohl nicht sein...
- Zu Irene kann ich kaum etwas sagen; vielleicht, dass man Theologie nicht so hobbymäßig betreiben sollte. Aber zum Berliner "Ethik"-Unterricht muss leider gesagt werden, dass da teilweise immer noch gewendete StaBü-Lehrer unterwegs sind, also SED-Agitatoren. Wenn die erstmal aufgebraucht sind, dann kann ein interdisziplinärer, interreligöser und tatsächlich pluraler Ethik-Unterricht durchaus eine gute Sache sein. Aber bisher fragt man sich, warum man da nicht gleich drauf geachtet hat - wenn man evangelische oder katholische oder jüdische oder islamische "Propaganda" nicht will, warum dann die noch von Margot ausgewählte? Wobei ja heute die genannten Kirchen / Religionsgemeinschaften kaum (noch) Propaganda machen...
- BerlinerSchule 17:54, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Und so ein Ritual hier in der WP-Auskunft zu propagieren, ist selbstverständlich öffentlich. Das ist eben nicht mehr privat (auch wenn der Benutzer weder ein Staat noch eine Partei ist). - Es ist trotzdem nicht dasselbe. Man kann auch öffentlich über solche persönlichen Ablöserituale sprechen ohne gleich die Glaubensfreiheit mit Füssen zu treten. Das man daruber Reden darf, schützt übrigens die Meinungsfreiheit. - Darüber hinaus hat niemand diese Rituale propagiert, denn „propagieren“ kommt von „Propaganda“. Und Propaganda in irgend eine Richtung konnte ich nun im besten Willen hier nicht wahrnehmen. --Micha 18:05, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Spekulieren darf man schon mal darüber, inwieweit heute mit zweierlei Maß gemessen werde. Ich vermute einfach mal, dass zwar einerseits das hier eingestellte Foto „Geschändete Hostie“ allenfalls Grinsen hervorruft, ein Foto „Geschändeter Koran“ hingegen rasch entfernt würde. Sollte ich mit dieser (schlimmen) Vermutung recht haben, müsste man sich schon fragen, ob Respekt nur vor Religionen angebracht ist, die aus anderen Weltgegenden kommen (wobei es ja seit einiger Zeit sogenannte „Weltreligionen“ gibt, die wohl eben deshalb so genannt werden, weil sie sich nicht auf bestimmte Länder beschränken...). Oder gar nur vor denen, denen man (zu Recht oder zu Unrecht) Terrorpotential zuschreibt. Respekt vor Andersdenkenden und Andersgläubigen ist aber unteilbar. BerlinerSchule 18:41, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist doch auch wieder ein völlig anderes Thema. Wenn ein Moslem, der seit Kleinkind unfreiwillig der Religion zugehörig ist, sich von seiner Religion lösen will und ein Foto eines „zerissenen Korans“ präsentiert, dann ist das völlig was anderes, als wenn ein Andersgläubiger ein Bild eines „geschändeten Korans“ präsentiert und damit die andere Religion diffamiert. Wir sprechen hier nur über Christen, bzw. Katholiken, die sich von ihrer bisheriger Religion bzw. katholischen Kirche lösen wollen. Und um nichts anderes! - Also bitte nicht Birnen mit Äpfeln vergleichen und das Thema künstlich aufbauschen. Deine erwähnte Glaubensfreiheit und Respekt vor Andersgläubigen gebietet nämlich genauso den Respekt, dass Personen ihre Religion verlassen dürfen und dies auch in einer bestimmten symbolischen Weise vollziehen dürfen und darüber öffentlich Auskunft geben dürfen. Und genau dieser Respekt ist häufig bei starken Gläubigen zu vermissen. D.h. sie berufen sich auf die Glaubensfreiheit, wenn es ihnen nützt, treten die Glaubensfreiheit aber mit den Füssen, wenn sie zu ihrem Nachteil wird. --Micha 19:47, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Ein anderes Thema? Ja? Das ist hier nicht die Katholische Wikipedia. Es ist auch nicht die ExKatholoPedia. Sondern eine Institution für alle. Ob nun die eine oder die andere Religion verunglimpft wird, und von wem, und aus welchen Gründen, das spielt gar keine Rolle.
- Das von mir angeschnittene Thema ist eben nicht die Seelenqual eines einzelnen Menschen, der nicht so ganz sicher ist, ob er sich von früheren Bindungen befreien soll - das aber mit ganzer Kraft. Das Thema ist die öffentliche Herabwürdigung (irgend)einer Religion. Es betrifft also den öffentlichen Diskurs. Und in dem hat selbstverständlich jede theologische Äußerung genauso ihren Platz wie jede weltanschauliche Äußerung gegen (irgend)eine Religion. Aber eben keine vorsätzlichen Herabwürdigungen. Wer zum Austritt aus einer Religionsgemeinschaft einer diese herabwürdigenden öffentlichen Show bedarf, der sollte (im Sinne Schmidts) zum Arzt gehen.
- "Starke Gläubige" - es geht ja nicht um eine bestimmte Person. Selbstverständlich ist Jeder, der für sich Religionsfreiheit fordert und gleichzeitig diese Anderen abspricht, zu verurteilen (und vordringlich daran zu hindern...).
- Die Herabwürdigung von Dingen, die anderen Menschen heilig sind, gehört ebenso selbstverständlich nicht zur Religionsfreiheit. Das ist Kreuzfahrermentalität - oder die von al Qaida ("Ich bin ein guter Christ / Moslem, wenn und in dem Maße, in dem ich die Moslems / Christen hasse, ihre religiösen Symbole zerstöre und die Leute möglichst töte"). Friedrich Zwo (den mit den Windspielen) hatte ich ja schon zitiert; der hatte sich privat immer mal wieder sehr religionsskeptisch gezeigt. Und dafür gesorgt, dass damals jeder nach seiner Façon - aber dazu musste er komischerweise weder Jagdwurst in den Koran noch dreckige Stiefel auf die Thora befördern, nicht wahr? Sondern verbot solches Benehmen. Ist jetzt auch schon wieder bald zweieinhalb Jahrhunderte her - ich find's noch aktuell... BerlinerSchule 01:22, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Doch das Thema ist eigentlich „Exkommunikation feststellen lassen?“ mit der Anfrage: . Aber vielleicht weiß ja jemand, wie man die Kirche heute dazu bringen kann, einem die Exkommunikation schriftlich "fest stellen" zu lassen. Das wäre mal eine nette Geste im Dienste der antiklerikalen Aufklärung. von einer IP am 11. Juli angefragt. Vielleicht bist du ja da schon einwenig vom eigentlichen Thema abgewichen? --Micha 01:53, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ps. ich muss da doch noch was richtig stellen: Die Herabwürdigung von Dingen, die anderen Menschen heilig sind, gehört ebenso selbstverständlich nicht zur Religionsfreiheit. - Die Religionsfreiheit sagt nur aus, dass du als Individuum deine Religion frei ausüben darfst. Angenommen du bist Christ. Wenn jemand nun für sich eine Bibel verbrennt, hindert dich das in deiner Religionsausübung nicht. Somit widerspricht diese Aktion nicht der Religionsfreiheit. Es kann ja sein, dass dir die Bibel heilig ist und du dadurch tief beleidigt bist, aber trotzdem muss er dies nicht wegen der Religionsfreiheit unterlassen. Im Gegenteil: Die Religionsfreiheit ermöglicht ihm, dass er sich eben nicht mehr als Christ bezeichnen muss. Was er als Nicht-Christ oder Andersgläubiger oder Nichtgläubiger tut, ist auch wieder seine Sache. - Ps. wenn es nämlich nicht so wäre, könntest du rechtlich gegen ein solches Plattencover [1] vorgehen und würdest Recht bekommen. Das bekommst du aber nicht. --Micha 03:04, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Nun, dass die Diskussion sich von der Frage entfernte, lag auch an der Frage. Die nämlich war ja unzutreffenderweise davon ausgegangen, dass eine katholische Exkommunikation eine Entlassung oder Ausweisung aus der katholischen Kirche sei. Das ist sie aber bekanntlich - und wie oben erklärt - nicht. Andererseits gibt es ja die normale Möglichkeit, aus einer Kirche (auch aus der katholischen) auszutreten, wann immer man das möchte und ohne dazu irgendwie auf Hostien pinkeln zu müssen.
- Dass selbstverständlich ein privat durchgeführtes Ritual keinen Schaden anrichtet, solange es nicht veröffentlicht wird, hatte ich mit anderen Worten oben bereits gesagt.
- Dass hingegen öffentliche Aktionen nicht herabwürdigend wirken sollen, ist, wie ebenfalls bereits gesagt, eine Frage des zivilen Zusammenlebens (weil es eben andere Menschen geben kann, deren religiöse Empfindungen verletzt würden). Das sehe übrigens nicht nur ich so - ein kurzer Blick in eben diese deutschsprachige Wikipedia bestätigt mir, dass es beispielsweise in mehreren deutschsprachigen Ländern Gesetze gegen solche Herabwürdigungen gibt, in Deutschland § 166 StGb, in Österreich § 188 StGB, in der Schweiz § 261 StGB. Man kann vielleicht davon ausgehen, dass das in vielen anderen Ländern ähnlich ist. Und nein, wir müssen hier nicht auch noch über die Strafgesetzbücher diskutieren; das kann man auf politischer Ebene tun.
- Zu Deinem Plattencover: Ich bin zwar weder katholisch noch Jurist, sehe aber nur ein paar interpretierbare Bildelemente und das Wort "Vatican"; der Vatikan ist aber weder eine Religion noch ein von einer Religion verehrter Gegenstand, sondern einfach nur die weltliche Form einer Religionsgemeinschaft. Unter guten Geschmack fällt das Cover sicherlich nicht - aber wohl auch nicht unter Herabwürdigung religiöser Inhalte oder Gegenstände... BerlinerSchule 14:10, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Da hast du strafrechtlich natürlich Recht, ginge es tatsächlich um das. Aber darum geht es ja nicht. (Und ich wiederhole mich.) Es sprach niemand von Herabwürdigung religöser Inhalte oder Gegenstände. Das ist deine bisher hartnäckig verteidigte eigenwillige Interpretation dieser Diskussion. Das einzige, was in dieser Diskussion jemals zur Sprache kam, war ein persönliches psychologisches Ritual zur Ablösung von der Religion als Alternative zur Exkommunikation, wobei ich das bereits für völlig überflüssig finde. Und nochmals: Das Kirchengesangsbuch auf das Altpapier zu geben oder das Firmkreuz per Ebay zu verkaufen hat rein gar nichts mit Herabsetzung religiöser Inhalte zu tun. Wie soll man mit diesen übriggebliebenen Gegenständen denn sonst verfahren? - Und zum Plattencover: Selbstverständlich ist für Katholiken der Papst eine religiöse Figur als Nachfolger Petus und oberster Priester und Hüter er Kirchenmoral. Eine Darstellung, wie er zum Schafott gebracht wird, ist selbstverständlich eine Herabwürdingung religöser Inhalte und eine Beleidigung sondergleichen. --Micha 18:50, 19. Jul. 2009 (CEST) Ps. ich wäre froh, wir könnten das Thema beschliessen. Ich denke, wir sind uns im Kern nämlich einig und gleicher Meinung. Ich finde das Thema mit der Zeit ein wenig leidig. Mich persönlich betrifft es sowieso nicht. --Micha 19:48, 19. Jul. 2009 (CEST)
- "Auskommuniziert" ("End of Diskussion")? --85.176.175.38 19:56, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ist ja auch kein Diskussionsforum hier... --Eike 19:58, 19. Jul. 2009 (CEST)
- "Auskommuniziert" ("End of Diskussion")? --85.176.175.38 19:56, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Da hast du strafrechtlich natürlich Recht, ginge es tatsächlich um das. Aber darum geht es ja nicht. (Und ich wiederhole mich.) Es sprach niemand von Herabwürdigung religöser Inhalte oder Gegenstände. Das ist deine bisher hartnäckig verteidigte eigenwillige Interpretation dieser Diskussion. Das einzige, was in dieser Diskussion jemals zur Sprache kam, war ein persönliches psychologisches Ritual zur Ablösung von der Religion als Alternative zur Exkommunikation, wobei ich das bereits für völlig überflüssig finde. Und nochmals: Das Kirchengesangsbuch auf das Altpapier zu geben oder das Firmkreuz per Ebay zu verkaufen hat rein gar nichts mit Herabsetzung religiöser Inhalte zu tun. Wie soll man mit diesen übriggebliebenen Gegenständen denn sonst verfahren? - Und zum Plattencover: Selbstverständlich ist für Katholiken der Papst eine religiöse Figur als Nachfolger Petus und oberster Priester und Hüter er Kirchenmoral. Eine Darstellung, wie er zum Schafott gebracht wird, ist selbstverständlich eine Herabwürdingung religöser Inhalte und eine Beleidigung sondergleichen. --Micha 18:50, 19. Jul. 2009 (CEST) Ps. ich wäre froh, wir könnten das Thema beschliessen. Ich denke, wir sind uns im Kern nämlich einig und gleicher Meinung. Ich finde das Thema mit der Zeit ein wenig leidig. Mich persönlich betrifft es sowieso nicht. --Micha 19:48, 19. Jul. 2009 (CEST)
- @ Micha (17:20, 18. Jul. 2009 (CEST)): Was Du als Lehre der Bibel oder auch der Christen beschreibst, das ist nur eine von vielen Interpretationen der christlichen Lehre. Unterschiedliche Lehren gibt es schon innerhalb der Bibel: Im Johannes-Evangelium gibt es Worte wie „Ich und der Vater sind eins“ ([[Vorlage:Bibel: Angabe für das Buch ungültig!|joh]] 10,30 LUT), bei den Synoptikern hingegen betet Jesus in Gethsemane: „... doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“ (zitiert nach Lukas, [[Vorlage:Bibel: Angabe für das Buch ungültig!|lk]] 22,42 LUT). Bei den Synoptikern ist „mein Wille“ nicht gleich „dein Wille“, ein klares Zeichen, dass da von zwei Personen die Rede ist und nicht von einer. Wir brauchen nicht darüber zu streiten, ob ein Dogma, das in der Dreieinigkeit eher die Einheit betont als die Dreiheit, tatsächlich in den kirchlichen Machtkämpfen den Sieg davongetragen hat – ein offizielles Dogma sagt ohnehin wenig darüber, was die einfachen Christen in ihrer Mehrheit tatsächlich glauben. Unter ihnen dürfte es viele geben, die sich Gott Vater und Gott Sohn als zwei Personen vorstellen, die in einer engen Beziehung zueinander stehen; soweit sie sich überhaupt eine Vorstellung von der Dreieinigkeit gebildet haben, sich also nicht auf den Standpunkt zurückziehen, das sei ihnen zu hoch. Ich vermute, dass viele unter der einfachen Christen eher zu dieser Vorstellung tendieren, weil sie verständlich ist – während sie sich auf der Basis von Sprüchen wie „Ich und der Vater sind eins“ oder „... dass der Vater in mir ist und ich in ihm“ ([[Vorlage:Bibel: Angabe für das Buch ungültig!|joh]] 10,38 LUT) keine Vorstellung bilden können, weil diese Sprüche für sie unverständlich sind, weil sie überhaupt nicht verstehen, was damit gemeint ist. Im Übrigen ist die Behauptung, Gott hätte „selber sich als Opfer dargebracht“, auch nicht eben geeignet, das Ansehen dieses Gottes zu mehren. Selbstverletzungstendenzen sind Symptome von psychischen Störungen, und wenn einer so weit geht, sich am Kreuze zu Tode foltern zu lassen, dann muss er schon ein schwerer Fall sein.
- Micha, Du hast geschrieben: „Und auch dann ist es eigentlich keine Beleidung anderer Religionen, was schon ein wenig eine seltsame These von dir ist.“ – Wenn jemand beleidigende Äußerungen über „Gott“ macht, dann werden das Menschen, die an einen einzigen Gott glauben, auf ihren Gott beziehen. Sie werden sich in ihren religiösen Gefühlen beleidigt fühlen, wenn über „Gott“, den Gegenstand ihres Glaubens, beleidigende Äußerungen zu hören sind.
- Micha (03:04, 19. Jul. 2009 (CEST)): Wie ein deutsches Gericht den speziellen Fall des Plattencovers beurteilen würde, ist schwer zu sagen; vermutlich hängt es u. a. davon ab, ob es ein Gericht in Hamburg ist oder in der bayerischen Provinz. Tatsache ist leider, dass man sich in Deutschland ziemlich leicht eine strafrechtliche Verurteilung einhandeln kann, wenn irgendwelche Frommen sich in ihren religiösen Gefühlen beleidigt fühlen. So beispielsweise für den Spruch „Maria, hätt'st Du abgetrieben, der Papst wär uns erspart geblieben“ oder für eine Zeichnung des Gekreuzigten mit der Textzeile „Masochismus ist heilbar“; diese und weitere Beispiele hier (WELT, 6.2.2006) -- Irene1949 19:55, 19. Jul. 2009 (CEST)
- @ BerlinerSchule (17:54, 18. Jul. 2009 (CEST)): Wie „hobbymäßig“ ich Theologie betreibe, kann u. a. daran abgelesen werden, dass ein Aufsatz von mir mit dem Titel „Was sage ich meinem Kind zur Leidensgeschichte Jesu?“ in ein Schulbuch für den Unterricht in evangelischer Religion aufgenommen wurde. Nachzulesen hier. -- Irene1949 20:14, 19. Jul. 2009 (CEST)
- ACHTUNG! SICHERHEITSHINWEIS! Niemals unter keinen Umständen das Austrittsdokument wegwerfen! Die Unterlagen werden beim Amtsgericht nur 10 Jahre aufbewahrt. Wenn man nach 11 Jahren durch ein Versehen eine falsche Steuerkarte erhält, dann ist a) ohne Austrittsbescheinigung eine Änderung nicht möglich, und b) die Kirche berechtigt, ohne diesen Beweis 10 Jahre rückwirkend die nicht gezahlte Kirchensteuer zu verlangen! Und das ist kein Pappenstiel! (nicht signierter Beitrag von 79.241.174.175 (Diskussion | Beiträge) 12:01, 21. Jul 2009 (CEST))
- Ja, es kann rückwirkend für mehrere Jahre Kirchensteuer nachverlangt werden, und das wird auch gemacht. Meiner Erinnerung nach habe ich einmal etwas von vier Jahren gelesen, aber bitte, das ist ohne Gewähr.
- Wichtig ist das insbesondere für Bürger der neuen Bundesländer. Und auch für Ausländer: Wer katholisch getauft ist, dem kann, auch nachträglich, Kirchensteuer abverlangt werden – auch dann, wenn es in seinem Heimatland gar kein formelles Austrittsverfahren gibt. -- Irene1949 12:27, 21. Jul. 2009 (CEST)
- @Irene1949: Ich zweifle nicht an den Nöten heutiger Schulbuchverlage. Ich las nur die Interpretation "(...) die meisten Christen eine Gefahr für die Welt. (...) Sie behaupten doch tatsächlich, dass Gott einen unschuldigen Menschen, noch dazu seinen eigenen Sohn, mit voller Absicht Folterknechten und Henkern ausgeliefert habe. Das heißt, sie schreiben Gott ein unglaublich hohes Maß an Ungerechtigkeit und an Grausamkeit zu. Um diese Gotteslästerung zu übertreffen, müsste man sich schon einiges einfallen lassen. (...)", die ja beinahe alle gängigen christlichen theologischen Ansätze zum Thema entweder völlig missversteht oder aber bewusst karikiert (worauf auch ein anderer Benutzer schon hingewiesen hat). Man kann nicht eine Religion kritisieren, indem man als Ausgangsmaterial eine völlig eigenständige und eben jener Religion fremde Interpretation verwendet. Das ist nur eine andere Spielart jenes blindwütigen Fanatismus, der schon soviel angerichtet hat... Die Zeiten, in denen sich Religionen und Weltanschauungen so wüst bekriegt haben, sollten vorbei sein... BerlinerSchule 14:38, 22. Jul. 2009 (CEST)
- @ BerlinerSchule: Es ist ja so einfach, beim Zitieren etwas Wesentliches wegzulassen und dadurch die Zitierte in einen für sie nachteiligen Verdacht zu bringen. Wenn man Dein Zitat liest, könnte man glatt auf die Idee kommen, ich hätte behauptet, die meisten Christen wären eine Gefahr für die Welt. Ich habe aber nichts dergleichen behauptet. Ich habe lediglich auf eine Bemerkung von Dir Bezug genommen, nämlich „Leute, die vorsätzlich religiöse Gefühle anderer Menschen beleidigen, sind eine Gefahr für die Welt.“ (02:13, 18. Jul. 2009 (CEST)). Und dazu habe ich geschrieben: „Na, in dem Fall sind die meisten Christen eine Gefahr für die Welt.“ Das bedeutet für jeden, der logisch denken kann: „in dem Fall, dass Deine Bemerkung stimmt“, und es sagt überhaupt nichts aus über den Fall, dass Deine Bemerkung nicht stimmt. Und es liegt mir fern, Deiner Bemerkung zuzustimmen. Im Gegenteil: Indem ich darauf hingewiesen habe, dass die logischen Schlussfolgerungen aus Deiner Bemerkung so aussehen, dass sie kaum auf Zustimmung rechnen können, wollte ich darauf hinweisen, wie wenig Deine Bemerkung Zustimmung verdient. Das heißt, ich wollte zeigen, wie absurd es ist, „Leute, die vorsätzlich religiöse Gefühle anderer Menschen beleidigen“ als „eine Gefahr für die Welt“ zu bezeichnen. Eine Gefahr für die Welt sind Leute, die gewalttätig werden, wenn sie sich in ihren religiösen Gefühlen beleidigt fühlen.
- Meine Interpretation ist nicht so „eigenständig“ und der christlichen Religion „fremd“, wie einige Christen das gern hätten. Gewiss unterscheidet sie sich deutlich von einigen christlichen theologischen Ansätzen zum Thema, wie sie heutzutage bei vielen akademisch gebildeten Christen in Mode sind – um so weniger unterscheidet sie sich von denjenigen theologischen Ansätzen, die in der Bibel selbst zu lesen sind. Wer will, kann das anhand der Fußnoten in meinem Aufsatz nachprüfen.
- Aber man kann sich natürlich besser fühlen, wenn man Hinweise darauf als „Missverständnisse“ abtun kann oder gar als „Karikaturen“. Und zum Angriff übergehen und dabei Anschuldigungen vom Stapel lassen wie „Das ist nur eine andere Spielart jenes blindwütigen Fanatismus, der schon soviel angerichtet hat“. Schon die Maßlosigkeit dieser Anschuldigung spricht gegen die Seriosität dessen, der sie äußert. -- Irene1949 20:15, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Die Zitatverdrehung sei Dir geschenkt - um die Gefahr ging es ja erkennbar gar nicht, sondern um Deine hoch innovative Darstellung des ach so bösen Gottes, der seinen unschuldigen Sohn den Folterknechten übergibt - was Du dann als "Gotteslästerung" zusammenfasst...
- Nachdem ich ein paar Deiner "theologischen" Zeilen gelesen habe, darf ich Dein Wort über meine angeblich fehlende Seriosität als Kompliment auffassen. Im Gegensatz zu Dir meine ich es aber nicht persönlich - ich finde zum Beispiel auch Erich von Däniken sehr sympathisch.
- Tja, da komme ich wirklich nicht ganz mit - "einige theologische Ansätze", "Mode" - was soll denn das sein? Die trinitas ist eigentlich Gemeingut fast aller christlichen Theologie. Aber Du stellst den - nicht genauer anzugebenden - "Ansätzen" (die in Mode seien) "diejenigen Ansätze" gegenüber, "die in der Bibel selbst zu lesen" seien. Da sich aber selbstverständlich auch die christlichen theologischen Ansätze auf die Bibel beziehen, stellst Du also denen Deine eigenen Interpretationen gegenüber. Und Deine seien viel näher dran an der Bibel... So apodeiktisch, so völlig frei von jedem Zweifel sind heute nicht mal mehr die Katholiken...
- Die eigene (und durchaus abstruse) Interpretation der "gegnerischen" Ansicht erst absolut zu stellen und dann gegen den "Gegner" zu verwenden, ist doch nun wirklich keine akademisch saubere Methode der Kritik, sei es am Christentum, sei es an den Schriften eines Philosophen, nicht wahr?
- Schon deshalb müssen wir wirklich nicht weiter darüber diskutieren - ich hatte auch nur (wiederholt) darauf hingewiesen, dass ein radikaler und extremistischer, unversöhnlicher antireligiöser Ansatz weder erkenntnistheoretisch noch in seinen sozialen oder politischen Auswirkungen besser ist als fanatische Religionspraktiken. Na, und Deine Wortwahl bestätigt mir ja diese meine Ansicht...
- BerlinerSchule 20:42, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Oder nochmal anders: An Felsbrocken, die am Hang herumliegen, bricht sich die Lawine durch ihre eigene Kraft. Wenn dem Fanatiker Zweifler im Weg stehen, entlarvt er sich ebenso durch die eigene Kraft. Der Zweifler muss nicht viel dazu tun, er muss einfach nur da sein...
- BerlinerSchule 21:31, 22. Jul. 2009 (CEST) (, einfach nur da.)
- @ BerlinerSchule: Die Trinitas ist weithin Allgemeingut – als eine Formel, zu der sehr viele Christen sich bekennen. Das heißt noch lange nicht, dass alle das Gleiche damit meinen. Ich wette, dass recht viele Christen überhaupt keine rechte Vorstellung davon haben, was damit gemeint sein soll; und dass sie, wenn man sie danach fragt und auf einer eindeutigen Aussage beharrt, nichts Besseres zu antworten wissen als: „Das ist mir zu hoch.“
- Was ich über „einige theologische Ansätze“ und „Mode“ schrieb, sollte sich weniger auf die Trinitas beziehen als auf die Deutung des Leidens und Sterbens Jesu. Ich habe dabei an Ansätze wie die von Hans Küng gedacht, der zu den Theologen gehört, die heutzutage bei vielen akademisch gebildeten Christen in Mode sind; so einer bringt es fertig, Aussagen der Bibel als „peinliche heidnische Missverständnisse“ zu bezeichnen (Christ sein, S. 515 f bei dtv). Natürlich wird gern darauf hingewiesen, dass es oft nicht nur eine Möglichkeit der Interpretation gibt, und natürlich gibt es oft Spielräume für Interpretationen. Aber es gibt auch Grenzen dieser Spielräume, außerhalb derer von einer „akademisch sauberen Methode“ der Interpretation keine Rede mehr sein kann. Die Unbedenklichkeit, mit der einige Theologen heutzutage diese Grenzen überschreiten, finde ich manchmal verblüffend.
- Du meinst, wir müssen nicht weiter darüber diskutieren – tja, es würde wohl wirklich nicht mehr viel dabei herauskommen. Und wenn Du meinst, meine Kritik als Kompliment auffassen zu dürfen, nun ja, das beruht auf Gegenseitigkeit.
- Wirklich putzig finde ich allerdings, dass Du mich auf die Kraft des Zweifels hinweisen zu müssen meinst – ausgerechnet mich, die ich die Kraft des Zweifels gut genug kennengelernt habe, um langjährige und liebgewordene Glaubensinhalte radikal in Frage zu stellen und mich auf eine intensive und ergebnisoffene Suche zu begeben, durch die ich erst zu meinen heutigen Überzeugungen gelangt bin. -- Irene1949 16:00, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ich konnte mich schlechterdings nicht auf Deine (mir unbekannten) vergangenen Gewissensqualen beziehen, sondern nur auf Deine hier wiedergegebenen Äußerungen. Und die putzen ja eher nicht so ungemein. Meine Kritik - aber es hatte ein anderer Benutzer sich bereits ähnlich geäußert - bezog sich genau darauf, dass Deine Privatinterpretation (des "bösen" Gottes, der seinen Sohn im Stich lasse) eben die trinitas völlig übergeht. Und was hat die fehlende Bildung mancher Christen damit zu tun?
- Von der seltsamen Haltung, nach der (nicht näher genannte) "modische" Interpretationen falsch seien (und was hat denn überhaupt die Interpretation damit zu tun, bei wem diese in Mode sei? Und was sind hier schon wieder die "akademisch gebildeten Christen"? Die Du offensichtlich als eine gefährliche Spezies ansiehst...), während Deine natürlich die richtige sei, kommen wir jetzt dahin, dass Küng natürlich unrecht habe, wo Du recht hättest. Vielleicht solltest Du das einfach mal dem Küng sagen. Macht doch mal 'ne öffentliche Diskussion - es muss ja nicht im Fernsehen sein. Dann kannst Du ja nachweisen - ich bin als Schiedsrichter eher ungeeignet - dass Du von theologisch ganz anderer Statur bist als der olle Hans "so einer" Küng, nicht wahr?
- In der Sache nur noch mal ganz kurz - Du sprichst dem christlichen Theologen das Recht ab, auf Missverständnisse bei Abfassung und/oder Interpretation der Bibel hinzuweisen? Wie soll denn dann ein Dialog entstehen? Ich sag's nochmal - Du kannst nicht eine Religion aufgrund Deiner Interpretation kritisieren. Das ist zwar heute wirklich in Mode - in Mitteleuropa nicht so sehr gegen das Christentum als vielmehr gegen den Islam. Da nimmt sich dann irgendein Calderoli oder LePen ein Zitat aus dem Koran, vermutlich noch schlecht übersetzt, immer ohne Kontext und "beweist" damit, dass der Islam böse sei. Das ist doch kein Diskussionsniveau. Das reicht doch nicht einmal für die Wikipedia.
- Schöne Ferien zusammen, BerlinerSchule 16:33, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Schöne Ferien ebenfalls. An einer Fortsetzung der Debatte wäre ich ohnehin nicht interessiert gewesen. -- Irene1949 23:08, 23. Jul. 2009 (CEST)
Steuerrecht
Nachforderungen von Nicht-Verbrauchsteuern können nur für 4 Jahre rückwirkend festgesetzt werden. § 169 AO i.V.m. § 47 AO. Nur damit das mal geklärt wäre. Im Falle eines Falles würde ich immer Antrag auf Nichtfestsetzung aus Billigkeitsgründen § 163 AO, oder Erlass aus Billigkeitsgründen stellen § 227 AO. Antrag kostet nix und wenn die Unterlagen verschlampt wurden, dann hat man da bestimmt eine Chance. Zeugen benennen, bei der Kirche Unterlagen anfordern (die bewahren doch alles ewig auf). Und natürlich sofort "nochmal" austreten. WB 09:49, 23. Jul. 2009 (CEST)
17. Juli 2009
augenfarbe
kann ein kind braune augen haben,wenn weder die eltern,noch die grosseltern braune augen haben? --92.252.82.47 20:02, 17. Jul. 2009 (CEST)
- ja, siehe augenfarbe. --JD {æ} 20:07, 17. Jul. 2009 (CEST)
+1 (Die meisten Babys haben [bei der Geburt] blaue Augen).- GV-Vater: Gen-Kopien blau-braun (oder braun-braun) => braune Augen
- GM-Vater: Gen-Kopien blau-braun => braune Augen
- GV-Mutter u. GM-Mutter analog
- Vater: Gen-Kopien blau-braun => braune Augen
- Mutter: Gen-Kopien blau-braun => braune Augen
- Babys (sagn wir mal 4, rein statistisch:
- B1: Gen-Kopien blau-braun => braune Augen
- B2: Gen-Kopien braun-braun => braune Augen
- B3: Gen-Kopien braun-blau => braune Augen
B4: Gen-Kopien blau-blau => blaue Augen. Juchhu!Sorry! Frage mit selektiver Wahrnehmung gelesen u. falsch verstanden. --Grey Geezer nil nisi bene 20:48, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Wieso Juchhu? Normalerweise können 2 nichtbraunäugige Elternteile kein Kind mit braunen Augen zeugen, da braun gegenüber blau und grün dominant ist. Woher sollte also das Gen für braune Augen kommen? Als Möglichkeiten bleiben: a) der Postbote b) Neumutationen c) Gendefekte in der Melaninsynthese. --84.133.115.221 01:05, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Doch, das ist so. Ein blaues Gen ist zwar rezessiv und wird trotzdem ständig vererbt. Und es kann über merhere Generationen im verborgenen bleiben, vor allem in Gesellschaften, wo braune Augen stark dominieren. In diesem Zeitpunkt, wo ein blau-braun auf ein blau-braun stösst, ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass ein Kind blaue Augen kriegt. Das ist keine Magie dahinter, sondern bloss eine Frage der Wahrscheinlichkeit. - Nochmals ein Beispiel: Angenommen ein Japaner (braun-braun) hat ein Kind mit einer blauäugigen Europäerin (blau-blau). Dann werden die Kinder alle braunäugig (braun-blau) aber mit einem rezessiven Gen für blaue Augen. Angenommen diese haben nur noch mit japanischen braunäugigen Landsgenossen Kinder. Die Kinder haben nun entweder (braun-blau) oder (braun-braun) als Gensatz. Diejenigen mit dem rezessiven Gen haben mit weiteren Japaner (braunbraun) wieder entweder „reinrassige“ (braun-braun) oder solche mit einem blauen rezessiven Gen (braun-blau). Und die mit resessiven haben wiederum wieder „reinrassige“ (braun-braun) oder gemischte (braun-blau) Nachkommen. Es kann nun etliche Generationen so weitergehen, ohne das das blaue Gen je ersichtlich wird, weil nur (blau-blau) das Gen zum Vorschein bringt. Nach einigen Jahren passiert der Zufall, dass eine Japanerin mit einer rezessiven blauen Gen (braun-blau) mit einem anderen Japener mit rezessiven blauen Gen (braun-blau) ein Kind zeugt. Dann ist die Wahrscheinlichkeit bei diesem Paar zu 25%, dass sie eine blauäugiges Kind haben. Und da ist niemand fremdgegangen. Dieser Fall ist aber sehr selten, weil z.B. blaue Gene in der japanischen Bevölkerung nur zu 0,1% vorkommen. - Hierzulande ist es aber wahrscheinlicher, dass blaue Augen auf einmal nach Generationen braunen Augen auftauchen, weil das Gen einiges häufiger vorkommt und es deshalb viel mehr Braunäugige gibt, die eigentlich noch ein blaues rezessives Gen vererbt bekommen haben und weiter vererben, obwohl das bisher nie ersichtlich worden ist. --Micha 02:24, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Es ging aber nicht um blau sondern braun, und im vereinfachten Modell ist braun dominant, einer der Eltern muss also braunäugig gewesen sein, wenn das Kind braunäugig ist. In der Realität scheint braun laut dem Artikel aber auch einen geringen Anteil rezessiv zu sein, so dass die Wahrscheinlichkeit des Szenario des OP etwas größer als Null ist. -- Ayacop 09:15, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe das wie Grey Geezer offensichtlich genau umgekehrt gelesen... Eine Erklärung zu finden, ob ein braunäugiges Kind nach Generationen blauäugiger auftreten kann, ist in der Tat schwieriger. --Micha 15:09, 18. Jul. 2009 (CEST)
- JD und die 84er-IP hatten eigentlich schon alles gesagt. Das mit der Melaninsynthese steht im letzten Absatz von Augenfarbe#Vererbung.-- Grip99 15:17, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe das wie Grey Geezer offensichtlich genau umgekehrt gelesen... Eine Erklärung zu finden, ob ein braunäugiges Kind nach Generationen blauäugiger auftreten kann, ist in der Tat schwieriger. --Micha 15:09, 18. Jul. 2009 (CEST)
Feststellen der Augenfarbe
Hallo,
die Antworten zu obiger Frage lesend ist mir aufgefallen, dass immer nur von der Augenfarbe gesprochen wurde. Dann habe ich den Augenfarbeartikel gelesen und habe wenig zur Herausbildung von verschiedenen Augenfarben gefunden. Wenn ich mir aber solche Augen anschaue, würde ich von braungrünen Augen sprechen. Daraufhin habe ich das bundesdeutsche Personalausweisgesetz gelesen und nix gefunden, was erklärt, wonach die Damen vom Amt sich bei der Bestimmung der Augenfarbe richten sollen. Man kann angeblich - nach deren Auskunft - nur drei Farben eintragen: was dann so schöne Wörter wie blaugraugrün ergibt. Also frage ich mich, ob es eine wissenschaftlichere Art der Feststellung von Augenfarben gibt als ein In-die-Augen-schauen, den prozentualen Anteil der Farben einschätzen und Rückschlüsse auf vorhandene Gene zu ziehen? Oder kann man Gene so genau analysieren und sagen, he, das hier ist ein Braun-Augen-Gen? Und wie kommt es dann zu den Farbmischungen? Sind das «Defekte»? --Catfisheye 12:11, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Hah! Selektive Wahrnehmung! Sieh deinem Lebensabschnittspartner/In mal mit der Lupe tief in die Augen. Du wirst eine ganze Palette von Farben sehen, die dann die aus der Entfernung wahrgenommene Augenfarbe ergibt (nur - macht man sowas seltener mit Herrn Logiebel von nebenan oder dem türkischen Ladenbesitzer unten an der Ecke). Du hast eine bestimmte Vorgabe durch die Gene (eher viel Pigment, eher mittelmässig, eher wenig) und innerhalb des enzymatischen Konzerts in deinem Körper gibt es nochmal eine Abweichungsbreite. Und wenn du dich in einer bestimmten Art ernährst oder - was Gott verhüte - alt wirst, kann sich die Pigmentierung noch weiter ändern und die strahlend dunkelblauen Augen eines saftigen Teenagers werden zum Blassblau oder Grau einer alten "Trockenpflaume". Hier ein Bild von "Catfish Eyes". Zwinker, --Grey Geezer nil nisi bene 12:34, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Nicht ein jeder ist so eitel wie Sarkozy und läßt nur retouchierte Versionen von etwas ungünstigen Fotos seines Urlaubs am Meer veröffentlichen. ;) Noch gefunden: Iris-Heterochromie. Solche Forschungen prägen mir aber frühzeitig Falten in die Stirn. --Catfisheye 13:54, 20. Jul. 2009 (CEST)
- (War mir neu - aber interessant!) Sagt ja auch der Volksmund: Auge ist Fenster von Seele (näher ans Gehirn des Partners als bis zu den Augen kommt man ja auch selten heran...). Findest du nicht auch, dass der Hund unter Iris-Heterochromie blöder aussieht als die Katze? Liegt vermutlich an der heraushängenden Zunge. --Grey Geezer nil nisi bene 14:08, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Es gab Menschen, die mit solchen Sprüchen Politik machten. M. E. haftet Forschungen dieser Art der Hautgout der Physiognomik an. --Catfisheye 15:43, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Musst du immer wieder George erwähnen? Seit er weg ist, ist die Leere zwar kleiner, aber trotzdem ...!Der Mentalist Thorsten Havener widmet in seinem Buch (unten Ref.) den "Aussagen der Augen" (also was und wie er darin "lesen" kann) 18 Seiten (mit Experimenten zum nachmachen). Faszinierend, was wir damit alles "bekanntgeben". Erklärt Sonnenbrille bei Pokerspielern und Frauen (von wegen ... modisches Accessoire! Ha!) ... --Grey Geezer nil nisi bene 12:43, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Wie die Leere ist kleiner? Aber hier geht es ja um unkontrollierte/-bare Augenbewegungen. Nicht dass ich das Buch hätte, aber ich habe ein diesbezügliches Skript von ihm gefunden. --Catfisheye 13:19, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist genau die gleiche Grafik, die Havener (S. 53) verwendet! Ist das nicht Copyright-Dingsbums? (von uns oder ihm?). Anyway, ja, das ist es. --Grey Geezer nil nisi bene 16:55, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke hier besteht evt. keine Schöpfungshöhe und die Grafik wurde aus der Wiki oder einem Buch wie diesem, S. 56 übernommen. --Catfisheye 17:28, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist genau die gleiche Grafik, die Havener (S. 53) verwendet! Ist das nicht Copyright-Dingsbums? (von uns oder ihm?). Anyway, ja, das ist es. --Grey Geezer nil nisi bene 16:55, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Wie die Leere ist kleiner? Aber hier geht es ja um unkontrollierte/-bare Augenbewegungen. Nicht dass ich das Buch hätte, aber ich habe ein diesbezügliches Skript von ihm gefunden. --Catfisheye 13:19, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Musst du immer wieder George erwähnen? Seit er weg ist, ist die Leere zwar kleiner, aber trotzdem ...!Der Mentalist Thorsten Havener widmet in seinem Buch (unten Ref.) den "Aussagen der Augen" (also was und wie er darin "lesen" kann) 18 Seiten (mit Experimenten zum nachmachen). Faszinierend, was wir damit alles "bekanntgeben". Erklärt Sonnenbrille bei Pokerspielern und Frauen (von wegen ... modisches Accessoire! Ha!) ... --Grey Geezer nil nisi bene 12:43, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Es gab Menschen, die mit solchen Sprüchen Politik machten. M. E. haftet Forschungen dieser Art der Hautgout der Physiognomik an. --Catfisheye 15:43, 20. Jul. 2009 (CEST)
- (War mir neu - aber interessant!) Sagt ja auch der Volksmund: Auge ist Fenster von Seele (näher ans Gehirn des Partners als bis zu den Augen kommt man ja auch selten heran...). Findest du nicht auch, dass der Hund unter Iris-Heterochromie blöder aussieht als die Katze? Liegt vermutlich an der heraushängenden Zunge. --Grey Geezer nil nisi bene 14:08, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Nicht ein jeder ist so eitel wie Sarkozy und läßt nur retouchierte Versionen von etwas ungünstigen Fotos seines Urlaubs am Meer veröffentlichen. ;) Noch gefunden: Iris-Heterochromie. Solche Forschungen prägen mir aber frühzeitig Falten in die Stirn. --Catfisheye 13:54, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Kleine Anmerkung zum Personalausweis: ich hatte mal dunkelblau drinstehen, die "Dame vom Amt" hat das so festgestellt. Sie hatte mich eben nach der Augenfarbe gefragt und ich hab die Frage gleich zurückgegeben ;-) Jetzt steht aber nur noch simples blau drin. --тнояsтеn ⇔ 22:37, 21. Jul. 2009 (CEST)
18. Juli 2009
YouTube leitet zu Google secure weiter
... jedenfalls, wenn man auf Profilseiten geht und FF verwendet. Wo liegt hier das Problem? Mit IE ist alles in Ordnung. --xls 00:35, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Was ist Google secure? (nicht signierter Beitrag von 84.44.154.38 (Diskussion | Beiträge) 10:05, 18. Jul 2009 (CEST))
- https statt http (also sichere Verbindung) --xls 19:56, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Und was hat https mit Google zu tun? --Eike 12:36, 20. Jul. 2009 (CEST)
- ich meine z.B. diesen Link: [2]. Wenn ich den Link in einem neuen Fenster/Tab öffne, die Browseransicht noch nicht zu der YouTube-Seite wechsele, bleibt die Weiterleitung noch aus. Sobald ich aber in meiner Browseransicht die Userseite aktiviere, werde ich zur Google-Anmeldungsseite für YouTube weitergeleitet. --xls 09:36, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Und was hat https mit Google zu tun? --Eike 12:36, 20. Jul. 2009 (CEST)
- https statt http (also sichere Verbindung) --xls 19:56, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Wollte/Hat Google nicht die Benutzerkonten zusammengeführt? (nicht signierter Beitrag von 84.44.176.76 (Diskussion | Beiträge) 06:46, 24. Jul 2009 (CEST))
- Wenn ich seine Benutzerseite lade, sehe ich sie zuerst auch, werde dann aber zur Google-Anmeldungsseite weitergeleitet (scheint bei den Benutzern zu sein, die ihr Vorschauvideo in der linken Bildschirmhälfte haben). Ist das bei euch nicht so (Link anklicken!)? --xls 11:03, 24. Jul. 2009 (CEST) PS: ich bin nicht bei YouTube angemeldet
- Ich sehe eine Youtube-Benutzerseite. Nix mit Anmeldung. --Eike 11:27, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Mit IE habe auch ich keine Probleme. Ich habe auf FF übrigens Adblock+ aktiviert. Wenn ich noch versuche, einen Link auf dieser Benutzerseite anzuklicken, kommt ein Melde-Fenster: "An error occured while performing this operation." --xls 14:28, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Geht hier sowohl mit IE 6 (Youtube: Führe ein Upgrade auf einen modernen Browser durch, um dein Online-Erlebnis zu bereichern. Der Support für Internet Explorer 6 wird nach und nach eingestellt. Führe am besten jetzt ein Upgrade durch. :o) ) als auch Seamonkey mit Adblock+. Wenn ich z. B. auf "Uploads" rechts oben klicke, kommt auch keine Fehlermeldung. --Eike 14:31, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Mit IE habe auch ich keine Probleme. Ich habe auf FF übrigens Adblock+ aktiviert. Wenn ich noch versuche, einen Link auf dieser Benutzerseite anzuklicken, kommt ein Melde-Fenster: "An error occured while performing this operation." --xls 14:28, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ich sehe eine Youtube-Benutzerseite. Nix mit Anmeldung. --Eike 11:27, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn ich seine Benutzerseite lade, sehe ich sie zuerst auch, werde dann aber zur Google-Anmeldungsseite weitergeleitet (scheint bei den Benutzern zu sein, die ihr Vorschauvideo in der linken Bildschirmhälfte haben). Ist das bei euch nicht so (Link anklicken!)? --xls 11:03, 24. Jul. 2009 (CEST) PS: ich bin nicht bei YouTube angemeldet
19. Juli 2009
Tiere und Insekten an andere Orte bringen
Hej, möglicherweise lesen hier unsere Bio-Experten mit, möglicherweise findet jemand in meiner Frage ein Thema, mit dem er/sie den nächsten Alternativen Nobelpreis bekommen wird.
Wenn ich hier zuhause ins Auto steige, sammeln sich darin gern Insekten. Das liegt nicht daran, dass ich mich nicht waschen würde, denke ich, sondern halt an deren Eigenart.
Angenommen nun, ich würde in mein Auto Mücken, Rapsglanzkäfer, Bienen, Wespen, Marienkäfer sperren, die mglw. sogar freiwillig herenfliegen, und dazu noch ein paar kleine Tiere wie Mäuse, Maulwürfe und einen Frosch.
Weiter angenommen, ich fahre nun etwa 600 Kilometer weit, ohne die Insassen herauszulassen, und bringe sie allesamt lebendig an das Ziel in, meinetwegen, Oberwiesenthal (<Werbung> hübsche Gegend, muss ich sagen! </Werbung>). Dort öffne ich die Türen und bitte meine Insassen, auszusteigen, wobei ich ihnen ggf. helfen würde.
Jetzt, endlich, die Frage: Würden diese erbarmenswürdigen Wesen, denen ich die Heimat und sozialen Beziehungen genommen habe, in der Fremde gut leben können? Würden sie Anschluss finden an bestehende "Familien"? Oder muss so ein Rapsglanzkäfer in der Ferne (wohlgemerkt, ich meine dabei nicht völlig andere Klimazonen!) sterben, weil seine Atgenossen ihn xenophob ausgrenzen oder er nicht klarkommt?
PS: Nein, ich habe bisher noch nie ein Tier oder Insekt aus seiner Heimat entfernt. Nein, wirklich nicht, Herr Staatsanwalt!!!! :-)
Hälsningar! -- Klugschnacker 19:14, 19. Jul. 2009 (CEST)
Also Bienen, Wespen und Ameisen sind bestimmt ganz einsam ohne ihren Staat. --Eingangskontrolle 19:53, 19. Jul. 2009 (CEST)
Viele Amphibien kehren immer wieder an ihr Geburtsgewässer zurück. Ob die so eine Reise gut fänden? Bei Tierarten, die kein solches Verhalten zeigen und auch keine 'Staatsangehörigkeit' besitzen, könnte aber ein bisschen rühren im Genpool nicht schaden. -- Grottenolm 00:02, 20. Jul. 2009 (CEST)
- @Klugschnacker Die staatenbildenden Insekten sind i.d.R. alle nicht "alleine" überlebensfähig. Die Königin allerdings sehrwohl wenn sie jung ist. Andere Insekten je nach Lebensweise, Nahrungsbedarf und Klimagewöhnung. Das Ausgrenzen von "anderen" Arten ist nur der normale Überlebenskampf, der überigens auch für die heimischen Arten zu einer "Ausgrenzung" führen kann (Siehe Beispiel für->) @GrottenolmZu deiner "nicht schaden"-Annahme eine Leseempfehlung: Rote_Feuerameise#Ausbreitung_und_Probleme & Rote_Feuerameise#Besonderheiten_und_Rekorde & Biologische Invasion. Gruß --Maron W 00:21, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Ich empfehle hierzu einen Blick (oder auch mehrere) auf Neozoen ... Chiron McAnndra 03:14, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Ungeachtet dessen, dass alle von dir aufgezählten Individuen Tiere sind, würde ich sagen, dass die Maulwürfe wohl den direkten Weg, ohne den Umweg über die Erdkrümmung, einschlagen würden, um nach Hause zu kommen. Und Mücken, die freiwillig in ein Auto fliegen, in dem sich ein Frosch befindet, sollten nicht noch anderswo den Genpool aufmischen, abgesehen davon, dass sie dieses anderswo unter diesen Umständen sowieso nicht erreichen. --Martin Rätsel 17:51, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Habe mich wohl in der Adresse geirrt. Ich dachte doch tatsächlich, ich bekäme hier Antworten auf meine Frage. (@Eingangskontrolle: Sicher, aber am Ziel gibt es ja auch Staaten! - @Grottenolm: Schaffen diese Amphibien 600 km? Und wie? - @Maron W: Sicher, aber am Ziel gibt es ja auch Staaten! - @Chiro McAnndra: Stralsunder Mücken in Oberwiesenthal sind doch keine Neozoen? - qSepia: Ja, Insekten sind auch Tiere. Danke für den Hinweis. Würden die Maulwürfe tatsächlich versuchen, 600 km zurückzulegen? Warum? Ja, und die Mücken sind ja zuerst im Auto, dann der Frosch, siehe meine Frage.)
- -- Klugschnacker 19:04, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Na ja, das war schon als Antwort gedacht, und zwar in dem Sinne, dass man das einem Frosch nicht antun sollte. Stubenfliegen, Mücken: wohl eher kein Problem. Mit Schmetterlingen würd ich's auch nicht machen. wer weiß schon, ob die am Ziel einen Partner finden.
Zu den Neozoen: Natürlich soll man keine fortpflanzungsfähigen Populationen in Gebiete bringen, wo sie bisher gar nicht vorkamen. Da hatte ich mich unklar ausgedrückt. Sorry! -- Grottenolm 21:27, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Na ja, das war schon als Antwort gedacht, und zwar in dem Sinne, dass man das einem Frosch nicht antun sollte. Stubenfliegen, Mücken: wohl eher kein Problem. Mit Schmetterlingen würd ich's auch nicht machen. wer weiß schon, ob die am Ziel einen Partner finden.
- Warum sollte man das nicht tun? Oh, ich weiß, daß Zoologen meistens was dagegen haben und auch entsprechende Gesetze existieren ... auch daß es bei solchen Aktionen des öfteren zu (z.T. dauerhaft) negativen Auswirkungen kam .... doch sind das tatsächlich sinnvolle Argumente?
- Ökologie ist eine dynamische Angelegenheit ... indem man sie statisch auffaßt, unternimmt man den Versuch, die lebendige Welt zu einem Museum zu deklassieren ... jede Ökologie, die wir kennen, existiet auf Grund von Migrationsbewegungen von Tieren ... natürlich stellen Neozoen auch eine Bedrohung für einheimische Tierarten dar ... aber nur dort, wo solche Tierarten nur deshalb noch existieren, weil der Zufall es so wollte, daß noch keine natürliche Migration von Konkurrenten vorlag ...
- Das pauschale Argument gegen Neozoen hat für mich nicht mehr wert als die Ansichten mancher Fremdenfeindlicher Zeitgenossen, die etwa keine Moscheen in Deutschland haben wollen, weil dies die "deutsche Kultur" gefährden würde ... eine gesunde Ökologie kann durch solche Migranten jedoch gar nicht gefährdet werden ... ich jedenfalls sehe in der Tatsache, daß es in Deutschland Waschbären gibt, eine Bereicherung ... Chiron McAnndra 22:07, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Den Vergleich mit der Fremdenfeindlichkeit finde ich ausgesprochen unangebracht.
Neozoen bringen sehr oft Probleme, weil das befallene Ökosystem eben gar keine Zeit zur Anpassung hat. Das hat mit natürlicher Entwicklung nichts zu tun. -- Grottenolm 10:49, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Den Vergleich mit der Fremdenfeindlichkeit finde ich ausgesprochen unangebracht.
Nimm doch nächstes Mal Tauben mit, die finden wieder heim ;-) ... --Micha 11:58, 23. Jul. 2009 (CEST)
Sexualtrieb bei kastriertem Kater
Moin, mein etwa 10-jähriger kastrierter Kater fängt in letzter Zeit besonders abends an, sich an seiner Schlafdecke zu "vergehen". Also er macht entsprechende Bewegungen und wenn er fertig ist, leckt er sich da unten noch ab. Ist das normal? Ich dachte bisher immer, dass bei Katern die Kastration jegliche Sexualtriebe verhindert. Das ist keine Trollfrage, sondern erstgemeint! Danke im Voraus und Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 21:15, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Wer würde ausgerechnet Dir hier Trollerei unterstellen? Noch eine Frage: Ist Dein Kater wirklich kastriert oder nur sterilisiert? --85.216.82.132 21:22, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Naja, solche Fragen werden ja gerne mal als Trollerei gesehen. Er hat keine Hoden mehr, nur den Sack. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 21:31, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke, Du musst Dir keine Sorgen machen. Gruß an Richie - er scheint nicht der einzige Kater bundesweit zu sein, der seinen Besitzer verblüfft, siehe [4], [5], [6]. Allerdings scheint neben Charakterspezifika das Alter zum Zeitpunkt der Kastration eine maßgebliche Rolle zu spielen. Aber sicher kann ein Veterinär hierzu mehr sagen. Gruß, --85.216.82.132 21:44, 19. Jul. 2009 (CEST) Mann, bin ich froh, dass ich 8-7 rechnen kann - sonst wäre das mit dem Speichern nix geworden ;)
- Stimmt, das ist ganz normal. Als meine Hündin kastriert wurde wurde es noch schlimmer! Sei froh, dass sich dein Kater nur an einer Decke vergeht! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:51, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Danke für die Links! Scheint ja wirklich fast normal zu sein. Aber es ist schon merkwürdig, wenn er das 3 Mal am Tag macht, vor allem weil er dabei auch agressiv wird und beißt, wenn man ihm zu nahe kommt. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 21:54, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe Uwe Gille einen Link auf seiner DS hinterlassen, sicher kann er die Frage als Veterinärmediziner professionell beantworten. Und zum Verhalten von Ritchie - kein Wudner: wer lässt sich da schon gerne stören? ;-) Gruß, --85.216.82.132 21:58, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist sowas wie eine Paarung, dabei wollen Tiere auch nicht gestört werden =)! Und reagieren deswegen aggressiv! Und dreimal Täglich ist verrückt, aber normal! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:09, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Er machts gerade wieder, zum heute vierten Mal. Also werde ich es ab sofort ignorieren, auch wenn es echt seltsam ist, wenn er seine orange Decke bearbeitet. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 22:25, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ein letzter Tipp: Decke in die Waschmaschine und ein anderes Waschmittel wie üblich verwenden - könnte ihm den Spaß zumindest für eine Zeit verderben. Allerdings wird er sich dann wahrscheinlich einen Ersatz suchen ... und ob das dann besser ist? Andererseits: solange sich Dein Kater wohl fühlt und keine Erschöpfung zeigt ...; mit 10 Jahre ist er ja im besten Alter! ;-) Gruß, --85.216.82.132 22:40, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Er machts gerade wieder, zum heute vierten Mal. Also werde ich es ab sofort ignorieren, auch wenn es echt seltsam ist, wenn er seine orange Decke bearbeitet. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 22:25, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist sowas wie eine Paarung, dabei wollen Tiere auch nicht gestört werden =)! Und reagieren deswegen aggressiv! Und dreimal Täglich ist verrückt, aber normal! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:09, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe Uwe Gille einen Link auf seiner DS hinterlassen, sicher kann er die Frage als Veterinärmediziner professionell beantworten. Und zum Verhalten von Ritchie - kein Wudner: wer lässt sich da schon gerne stören? ;-) Gruß, --85.216.82.132 21:58, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Danke für die Links! Scheint ja wirklich fast normal zu sein. Aber es ist schon merkwürdig, wenn er das 3 Mal am Tag macht, vor allem weil er dabei auch agressiv wird und beißt, wenn man ihm zu nahe kommt. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 21:54, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Stimmt, das ist ganz normal. Als meine Hündin kastriert wurde wurde es noch schlimmer! Sei froh, dass sich dein Kater nur an einer Decke vergeht! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:51, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke, Du musst Dir keine Sorgen machen. Gruß an Richie - er scheint nicht der einzige Kater bundesweit zu sein, der seinen Besitzer verblüfft, siehe [4], [5], [6]. Allerdings scheint neben Charakterspezifika das Alter zum Zeitpunkt der Kastration eine maßgebliche Rolle zu spielen. Aber sicher kann ein Veterinär hierzu mehr sagen. Gruß, --85.216.82.132 21:44, 19. Jul. 2009 (CEST) Mann, bin ich froh, dass ich 8-7 rechnen kann - sonst wäre das mit dem Speichern nix geworden ;)
- Naja, solche Fragen werden ja gerne mal als Trollerei gesehen. Er hat keine Hoden mehr, nur den Sack. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 21:31, 19. Jul. 2009 (CEST)
Sorry liebe Leut, was Ihr hier treibt hat nichts mehr mit Auskunft zu tun. Wenn ein Tierbesitzer sich Sorgen macht, soll er zum Tierarzt gehen und abklären, ob das Tier krank ist. Auch das ist schließlich nicht auszuschließen. Aber niemand wird das beurteilen können, der das Tier nicht untersucht hat. Anka ☺☻Wau! 22:42, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Quatsch, ich mache mir keine Sorgen! Ich finde es höchst amüsant, dass er noch so aktiv ist, trotz etwa 56 Menschenjahren. Zum Tierarzt gehe ich deshalb nicht, ist ja offensichtlich nix Schlimmes. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 22:46, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Hab' ich auch schon beobachtet. Und mich gewundert. Aber das Verhaltensmuster ist ja nicht in die Gonaden programmiert. Gruß, der Sperberpedo mellon a minno 23:14, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Normalerweise kommt es zu einem Abfall der Libido nach einer Kastration. Das Kastrationsalter spielt eine Rolle, unter Umständen werden einmal geprägte Verhaltensmuster beibehalten. Vielleicht ist es bei deinem Tier nur eine Form der Stressbewältigung. Zudem werden Androgene auch in geringerer Menge in der Nebennierenrinde produziert, die kann nach einer Kastration ansteigen oder auch bei Tumoren erhöht sein. Vielleicht war der Kater ja auch einseitig kryptorchid, dann produziert der verbliebende Hoden in der Bauchhöhle fleißig weiter Testosteron. Allerdings hätte dich normalerweise der Tierarzt nach der Kastration darauf hingewiesen, dass nur ein Hoden im Hodensack war. Die Anlage eines dritten Hodens ist extrem selten, muss aber ebenfalls in Betracht gezogen werden. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:08, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Vielen Dank für diese Fachantwort! Ich glaube ja, dass es einfach der Trieb bei ihm ist. Mir ist aufgefallen, dass er das meistens macht, nachdem man mit ihm gekuschelt hat. Offensichtlich „geilt“ ihn das auf oder so, zumindest kommt mir das so vor. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 13:38, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Ich tippe mal auf Der-Kater-langweilt-sich. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß Katze und Kater auch nach der Kastration noch Spaß am Sex haben. Meine kastrierte Katze hat mindestens einmal im Monat einen auf rollig gemacht, und mein kastrierter Kater hat sich daraufhin wie ein unkastrierter benommen. Da konnte nur frisches Huhn ablenken. Lenk ihn durch Katzenleckerlis ab oder spiel mehr mit ihm (je nach dem, ob du lieber einen fetten oder einen agilen Kater haben willst...)79.241.174.175 12:33, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich danke für die Antworten! Das war eine sehr interessante Diskussion und übrigens tut er es schon wieder, während ich das hier schreibe. Er ist wohl einfach sexsüchtig. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 13:06, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ich tippe mal auf Der-Kater-langweilt-sich. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß Katze und Kater auch nach der Kastration noch Spaß am Sex haben. Meine kastrierte Katze hat mindestens einmal im Monat einen auf rollig gemacht, und mein kastrierter Kater hat sich daraufhin wie ein unkastrierter benommen. Da konnte nur frisches Huhn ablenken. Lenk ihn durch Katzenleckerlis ab oder spiel mehr mit ihm (je nach dem, ob du lieber einen fetten oder einen agilen Kater haben willst...)79.241.174.175 12:33, 21. Jul. 2009 (CEST)
20. Juli 2009
Halogen-Glühbirne qualmt!?
Ich hab das Gefühl, meine Lampe verballert meine Halogen-Glühbirnen. Ich weiß zwar nicht wie sie das macht, aber die Birnen werden sehr schnell sehr heiß und diesmal ist mir aufgefallen, dass die neue gequalmt hat. Vermutlich würde die auch bald abrauchen. Die letzten beiden neuen sind ja auch in recht kurzer Zeit kaputtgegangen. Auf der Lampe steht was von "Ersetze jede gebrochene Schutzscheibe." Ist das die Lösung oder liege ich damit auf der falschen Spur auf der Lauer? --89.196.53.175 04:58, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Die Schutzscheibe dürfte deinem Schutz gegen UV-Strahlung und nicht dem Schutz der Birne dienen. Man darf Halogen-Birnen nicht mit bloßen Fingern anfassen, weil Fett an den Fingern ist und das die Glühbirne zerstören kann. Grüße --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 05:38, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Tisch oder Standlampe (Öffnung nach unten oder oben)? Wenn "etwas qualmt" ist das ein Zeichen, dass (meist organische - d.h. kohlenstoffhaltige) Materie partiell verbrennt. Kann Staub oder Insekten sein. Nachgesehen? Die zweite Info gebe ich unreflektiert - aber mit Bestätigung - weiter. Ein Bekannter von mir ist Lampenfachmann und hat uns vor Jahren ausgerüstet. Sein Satz: Wenn Halogenlampen, dann nur bekannte (und getestete) Markenprodukte, sonst bezahlt man an Ersatzbirnen in wenigen Jahren mehr, als ein Markenprodukt gekostet hätte. hat sich bei (teuren) Deckenlampen und (billigen) Standlampen bestätigt. --Grey Geezer nil nisi bene 08:37, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Die Schutzscheibe dient meines Wissens zum Schutz vor zerplatzenden Leuchtmitteln (was wohl durchaus mal vorkommen kann), bei einer Lampe ohne eine solche Scheibe könnten Glassplitter umherfliegen. Ansonsten mal aus Glühlampe#Halogenlampen:Verunreinigungen auf dem Kolben (zum Beispiel Fingerabdrücke durch Anfassen des Glases) verkohlen im Betrieb und führen zu lokalen Temperaturerhöhungen, die zum Platzen des Glaskolbens führen können. Daher sollte eine Halogenlampe nach dem Berühren immer sorgfältig abgewischt werden. Zurückbleibende Salze können auch als Kristallisationskeime zur Entglasung beitragen und so Schäden verursachen. Ich hole meine Leuchtmittel immer mit einem Tuch aus der Packung und setzte sie damit ein, so kommt erst gar kein Fett drauf. HTH --85.180.7.48 09:17, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Tisch oder Standlampe (Öffnung nach unten oder oben)? Wenn "etwas qualmt" ist das ein Zeichen, dass (meist organische - d.h. kohlenstoffhaltige) Materie partiell verbrennt. Kann Staub oder Insekten sein. Nachgesehen? Die zweite Info gebe ich unreflektiert - aber mit Bestätigung - weiter. Ein Bekannter von mir ist Lampenfachmann und hat uns vor Jahren ausgerüstet. Sein Satz: Wenn Halogenlampen, dann nur bekannte (und getestete) Markenprodukte, sonst bezahlt man an Ersatzbirnen in wenigen Jahren mehr, als ein Markenprodukt gekostet hätte. hat sich bei (teuren) Deckenlampen und (billigen) Standlampen bestätigt. --Grey Geezer nil nisi bene 08:37, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ok, danke. Das war schon mal ein wichtiger Tipp. Ich hab die 2. Osram-Birne (@Greezer, daran lags also nicht) jetzt mit nem Taschentuch eingesetzt. Stank zwar trotzdem, aber ich lass die einfach mal alles wegräuchern und dann hält sie hoffentlich ne Weile. Ich fand aus dem entsprechenden Artikel auch folgendes interessant (und relevant): "...Daraus ergibt sich der lebensverlängernde Effekt bei Halogenlampen. Jedoch wird der Halogenprozess durch Dimmung der Halogenleuchte vermindert, da die dafür notwendige Temperatur nicht mehr erreicht wird." Bei der alten Birne war tatsächlich etwas abgeplatzt: die kleine Mütze die oben drauf ist. Dummerweise ist dieses Schutzglas so konstruiert, dass dahinter sich "biologisches Material" sammeln kann in Form von totem Getier. Das werd ich wohl regelmäßig überprüfen müssen... --89.196.53.175 15:19, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Die Schutzscheibe hat auch die Funktion, Schmutz von der Lampe fernzuhalten.
- Ich gehe mal davon aus, daß es sich hier um einen Deckenfluter handelt - der ist ganz besonders anfällig für alle möglichen Ablagerungen. Staub lagert sich hier besonders gerne ab, dazu die Kadaver von Insekten, die unbedingt "in das Licht gehen" mußten, was sie dann tatsächlich in das edisonsche Jenseits beförderte ...
- Diese Ablagerungen zieht Luftfeuchtigkeit an (auf Grund der großen Oberfläche - Faserwirkung), die sich dann mit dem Staub verbindet und zu einer schmierigen Masse werden kann ... ohne das Schutzglas haftet dieses Zeug sehr schnell am Lampenkörper und wirkt um einiges effizienter als bruttosozialproduktsteigernder Faktor als jeder Fingerabdruck dies vermag ...
- Die Problematik bei Deckenflutern besteht hauptsächlich darin, daß man das Leuchtmittel nicht einfach einkapseln darf - sonst droht auch hier eine Gefahr durch Hitzestau ... die Wärme muß abgeführt werden ... daher ist es ein Qualitätsmerkmal guter Deckenfluter, wenn das Schutzglas einerseits gut abdeckt, zugleich aber den Wärmeausgleich nicht behindert und zudem noch einfach an- und abzumontieren ist, um eine regelmäßige Reinigung zu ermöglichen Chiron McAnndra 21:20, 20. Jul. 2009 (CEST)
LED-Leuchtmittel
Das vorige Thema hat mich auf folgende Frage gebracht: Deckenfluter sind ja oft Tellerförmig, wobei in den relativ großen Teller, der in richtung Decke schaut, eine relativ kleine Halogenstange eingelegt ist. Die Entwicklung auf dem LED-Lampenmarkt geht immer weiter voran und es gibt heute bereits Strahler mit vielen LEDs, die es beinahe mit einem normalen Halogenstrahler aufnehmen können. Da frag ich mich doch, ob es auch zum Halogen-Deckenfluter eine LED-Alternative gibt - also ein Teller, in den man eine ganze Batterie solcher LED-Strahlerlämpchen einbauen kann, die es in der Masse dann mit einem Fluter aufnehmen können und dabei lediglich 20% der Energie verbrauchen. Kennt jemand soetwas? Chiron McAnndra 21:20, 20. Jul. 2009 (CEST)
- "lediglich 20% der Energie verbrauchen" ist schonmal eine falsche Annahme. Große Halogenlampen erreichen ca. 15..20 lm/W. Sehr gute LEDs erreichen 50..60 lm/W, wenn man das Vorschaltgerät einrechnet. Die LED-Gräber mit 20 oder mehr weißen LEDs im 5mm-Gehäuse erreichen maximal 30 lm/W, vermutlich nichtmal das. -- Janka 22:14, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Nö, Faktor 5 ist drin. Aktuelle LEDs in kaltweiß liefern 120lm/W. Wenn Dein Vorschaltgerät so schlecht ist, dass die Efficacy dann nur 50..60lm/W ist, solltest Du das schnellstens wegwerfen. Der Baumarktmist mit hufenweise kleinen LEDs ist aber wirklich nur Elektroschrott. TheBug 01:28, 21. Jul. 2009 (CEST)
- 120 lm/W bekommst du mit "angekündigten" Labor-LEDs, wenn du sie mit Leistungen <1W betreibst. Real zu kaufen sind bis 100 lm/W, die sind aber selektiert und daher schweineteuer. Zu moderaten Preisen kriegt man welche mit 90 lm/W bei 1W Leistung. Bei der üblichen Leistung von 3W haben die aber höchstens noch 70 lm/W, eher weniger. Das Vorschaltgerät frisst ca. 15% der reingesteckten Leistung, bei 3W also 0,45W. Macht effektiv 210 lm bei 3,45W. Oder 61 lm/W. Nimmt man LEDs mit 80 lm/W bei 1W Leistung (die sind viel billiger) ergibt sich eine Ausbeute des Gesamtsystems von ca. 54 lm/W. -- Janka 22:21, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Also ich hab keine Lichtmengenmeßgeräte, aber wenn ich eine meiner Lampen vergleiche, die einen Halogenstrahler drin hat mit 20 Watt und dagegen 3 LED-Strahler halte, von denen jeder knapp über 1 W verbraucht, dann sehe ich als Verbraucher keinen großen Unterschied mehr ... meinethalben laß es 25% sein ... darauf kommt's nun wirklich nicht mehr drauf an.
- Ach ja ... zum einen wurde meine Frage nicht beantwortet, da es mir nicht primär um die 20% ging, sondern eher um die Frage, ob solche Lampen überhaupt gebaut werden ... und zum anderen da hier anscheinend Leute mitlesen, die sich mit Einheiten aufkennen: ich vermisse bei den Angaben vobn Leuchtmitteln immer eine gewisse Konsistenz ... klar tun das die Hersteller, um die Verwirrung der Kunden zu steigern, denn wenn auf jedem Leuchtkörper eine Einheitlliche Angabe über die Lichtausbeute stehen würde, wäre ja kaum ein Kunde mehr so dämlich, billigen Schrott zu kaufen, wenn er für ein wenig mehr viel mehr Leistung bekommen kann ... aber irgendwo sollte es doch Quellen geben, die die unterschiedlichen Angaben einander gegenüberstellen, damit man als Verbraucher auch etwas damit anfangen kann ...
- Der Kunde hat eigentlich kein Interesse daran, zu einem Physikexperten zu mutieren, um darüber fachsimpeln zu können, sondern er will eigentlich nur wissen, wie stark das Licht ist, daß ein Leuchtmittel produziert und wieviel Strom es verbraucht ... gibt es vielleicht eine Tabelle, die die unterschiedlichen Produktauszeichnungen gegenüberstellt? Chiron McAnndra 01:51, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Solche Lampen werden vermutlich nicht in großen Mengen gebaut, da der höhere Kaufpreis abschreckt. Schließt natürlich nicht aus, dass man im "Designer-Lampenstudio" sowas nicht kriegen würde.
- Rechnen wir bei einem Deckenfluter mit einem üblichen 150W-Halogenstab mit nur 15 lm/W, so hat diese Lampe einen Lichtstrom von 2250 lm. Um dorthin zu kommen bräuchte man von den "beschaffbaren" 90lm/W@1W-LEDs und betreibt diese mit 1W (== 90lm/LED) oder man betreibt sie mit ihrer Maximalleistung von 3W, kriegt aber nur noch ca. 70lm/W raus (==210lm/LED). Im ersten Fall braucht man 25 Stück, im zweiten 11 Stück. Bei einem Preis von mindestens 5 Euro pro Stück (eher mehr) kosten also allein die LEDs 125 Euro bzw. 55 Euro. Die an den LEDs verbratene Leistung ist 25W bzw. 33W. Mit Vorschaltgerät braucht die Konstruktion also ca. 30W bzw. 40W. So ein Gerät wird für wenige Euro zu bauen sein, bei besserer Qualität lieber 10 Euro ansetzen. Dann noch 20 Euro für die restlichen Teile. Nehmen wir die 11-LED-Variante, so kostet das Gerät im Laden dann >150 Euro. Vergleichbare Fluter mit Halogen gibt es regulär für 30 Euro.
- Wann rechnet es sich? Der Stromverbrauchsvorteil ist 110W. Bei 25Ct/kWh kostet die Leuchtstunde des Halogenfluters also 2,75 Ct mehr als die des LED-Fluters. Ist der Fluter ca. 4h am Tag bei voller Leistung an, so sind das 11 Ct am Tag oder ca. 40 Euro im Jahr.
- Bei einem Einkaufsnachteil von 120 Euro hätte sich der LED-Fluter also nach 3 Jahren gerechnet. Immer vorausgesetzt, dass das Vorschaltgerät nicht ausfällt. Nutzt man den Fluter viel weniger, z.B. nur halbe Leistung oder nur 2h am Tag rechnet sich der LED-Fluter vermutlich nicht, bevor er defekt ist.
- (In der Rechnung habe ich den Lichtstrom der Halogenlampe nur mit 15lm/W angesetzt, was für Halogenlampen eher niedrig ist. Dadurch ergibt sich tatsächlich der Faktor 3,5 beim Stromverbrauch. Mit der 25LED-Variante hätte man den Faktor 5, allerdings würde die Lampe dann ca. 140 Euro mehr kosten müssen, der Einkaufnachteil wäre dann 260 Euro, damit würde sich dieser LED-Fluter erst nach 6,5 Jahren rechnen.) -- Janka 18:41, 22. Jul. 2009 (CEST)
- 120 lm/W bekommst du mit "angekündigten" Labor-LEDs, wenn du sie mit Leistungen <1W betreibst. Real zu kaufen sind bis 100 lm/W, die sind aber selektiert und daher schweineteuer. Zu moderaten Preisen kriegt man welche mit 90 lm/W bei 1W Leistung. Bei der üblichen Leistung von 3W haben die aber höchstens noch 70 lm/W, eher weniger. Das Vorschaltgerät frisst ca. 15% der reingesteckten Leistung, bei 3W also 0,45W. Macht effektiv 210 lm bei 3,45W. Oder 61 lm/W. Nimmt man LEDs mit 80 lm/W bei 1W Leistung (die sind viel billiger) ergibt sich eine Ausbeute des Gesamtsystems von ca. 54 lm/W. -- Janka 22:21, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Nö, Faktor 5 ist drin. Aktuelle LEDs in kaltweiß liefern 120lm/W. Wenn Dein Vorschaltgerät so schlecht ist, dass die Efficacy dann nur 50..60lm/W ist, solltest Du das schnellstens wegwerfen. Der Baumarktmist mit hufenweise kleinen LEDs ist aber wirklich nur Elektroschrott. TheBug 01:28, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Danke schonmal - das war ja schon einiges ... nachträglich hab ich noch einiges recherchiert und bin auf ein paar interessante Dinge gestoßen - etwa einen LED-Strahler mit 12cm Durchmesser, der über 5 High-Power-LEDs 1000 Lumen abgibt und für um die 50,- zu haben ist - demgegenüber haben die Preise für Halogenleichtmittel natürlich auch kräftig nachgegeben - ich hab solche 150W-Leuchtstäbe im Baumarkt schon für 12,90 gesehen.
- Sind vermutlich 80lm/W-LEDs, die sollte man um 2..3 Euro bekommen, wenn man tausende abnimmt. Das Gesamtgerät wird dann so um 55lm/W haben und 19W verbrauchen. Die Halogenstäbe kosten einzeln ca. 2 Euro, die Lampen gibt's auch schon mal für 15 Euro.
- Aber da Du Dich damit möglicherweise auskennst, noch folgendes: LED-Strahler mit eingebautem Vorschaltgerät auf 220V-Basis sind ja problemlos - nun hab ich jedoch ein Halogen-Schienensystem mit fettem Trafo an der Decke und 5 x je 20Watt/12V ... ich kenn mich mit Elektronik und Trafos nur unzureichend aus, aber von früher habe ich in Erinerung, daß dabei gesagt wurde, diese Art Lampen (die man auch nicht dimmen kann/darf) sind ein wenig problematisch wenn man sie überlastet (also mehr Strahlerbirnchen als die zulässigen 5 einbaut), aber ebenso, wenn man sie zu stark unterlastet, also wenn man sie zu lange betreibt mit nur 1-2 Strahlern ... mittlerweile gibt es LED.Strahler, die in Sachen Leuchtkraft einem 30-35Watt Halogenstrahler entsprechen (260 Lumen bei 3 Watt (für 16,-/Stück) und für 12V ausgelegt - mechanisch und von der Spannung her also kein Problem, die einfach in die entsprechenden Fassungen einzustecken ... nur bin ich mir eben unsicher, was passieren kann, wenn ich nun 5x3Watt = 15 Watt an dem Trafo betreibe, der eigentlich für 100Watt ausgelegt war ... ist es tatsächlich denkbar, daß das Teil damit kaputt geht?
- Oder was hat das für sonstige Auswirkungen? Wie schaut's etwa mit dem Umspannungsverlust aus?
- Kennt sich damit jemand aus? ... Chiron McAnndra 23:57, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Der Trafo geht nicht kaputt. Es ist bloß bei einer Mischbestückung so, dass die verbliebenen Halogenlampen dann zuviel Spannung abbekommen und schneller kaputt gehen. Die LED-Lampen haben eh einen Regler an Bord, denen macht das nichts aus. -- Janka 18:01, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ergänzung: Eine 35W-Halogenlampe hat mindestens 525lm, nicht 260. Eine 20W-Halogenlampe hat mindestens 300lm. Funzeliger als die Originallaternen sind die LEDs also *immer noch*. -- Janka 18:04, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Danke schonmal - das war ja schon einiges ... nachträglich hab ich noch einiges recherchiert und bin auf ein paar interessante Dinge gestoßen - etwa einen LED-Strahler mit 12cm Durchmesser, der über 5 High-Power-LEDs 1000 Lumen abgibt und für um die 50,- zu haben ist - demgegenüber haben die Preise für Halogenleichtmittel natürlich auch kräftig nachgegeben - ich hab solche 150W-Leuchtstäbe im Baumarkt schon für 12,90 gesehen.
Öffentlich-rechtliche Fernsehbeiträge bei Youtube
Es fällt auf, dass bei Youtube so viele Fernsehbeiträge aus öffentlich-rechtlichen Sendern eingestellt sind, die bestimmt nicht von der Redaktion dort hochgeladen wurden. Wer macht so was und unter welchen rechtlichen Bedingungen (legal, illegal, scheißegal) läuft so was ab? Vielen Dank für eine Auskunft!--79.242.55.61 12:46, 20. Jul. 2009 (CEST)
- "Wer" das macht, sieht du ja im uploader-profil ... man erkennt "privat"-personen meist an interessanten nicks^^ Es gibt aber unzählige offizelle Channels, die nachrichten oder sonst was hochladen - sry kenn mich da gar nicht mal so aus (ich schau da lieber bildungsTV MIT OpenCourseWare). Bzgl. privat-Person-lädt-Tv-mitschnitt hoch - das müsste so ziemlich in allen Fällen illegal sein ... aber mal ehrlich .... sagen wir jeder 2te illegale Mitschnitt von Musikvideos wird gelöscht, das geschieht nur wegem dem übergroßen "Engagement" der Labels ... ich glaub nicht, dass ARD oder WDR nun keine zuschauer mehr bekommen, weil es 10minuten mitschnitte auf youtube gibt (deren publikum weiß meist eher nicht, dass es sowas wie das internet gibt^^ also in dem Fall eine gute werbung um an junge leute zu kommen) - illegal-interessant wird es bei doku mittschnitten, die es in episoden dann auch oft komplett gibt (viel zur geschichte etc.). Wolltest du das nur so wissen, oder haste ne konkrete Frage? Grüße --WissensDürster 12:57, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Zu den Musikvideos auf youtube: es wird deshalb nur jedes zweite gelöscht, weil die andere Hälfte legal ist: einige große Labels haben einen Vertrag mit youtube, dass man ihre Musikvideos uploaden darf und dafür zahlt youtube bzw. google etwas. --MrBurns 14:00, 20. Jul. 2009 (CEST)
Die Frage ist doch konkret: Es gibt hier neue technische Möglichkeiten, die die Leute interessieren. Ihre Anwendung ist aber illegal. Trotzdem finden Sie statt und keiner tut was. Nach Rechtsstaat sieht das nicht aus. Wie läuft so ein Medienwandel ab und warum versucht keiner, das rechtsverträglich zu steuern? Ist die Illegalität hier risikofrei? Droht den Fernsehsendern, was bereits der Musikindustrie passiert ist?--79.242.55.61 13:13, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Wird ja eher nach dem Motto ablaufen, wo kein Richter, da kein Henker. Man schadet dem Sender ja nicht, wenn man alte, zum Teil jahrzentealte Beiträge anschaut, sondern macht im Gegenteil noch Werbung für ihn und er freut sich dadrüber. Vielleicht erkennen die Sender das ja irgendwann als Werbemedium und platzieren selber alte tagesthemen-Sendungen online. Ich hab mal früher schon angeschaut, was man bei youtube alles findet und hab mir auch schon mal alte Nachrichtensendungen angesehen. Sachen, die man damals noch gar nicht erlebt hat und eigentlich nur aus Büchern kennt. Meiner Meinung nach eine interessante Sache.--Ticketautomat - 1000Tage 13:24, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Rechtsstaat bedeutet nicht, dass jeder Gesetzesverstoß geahndet wird, der Verstoß gegen bestimmte Gesetze wie z.B. das Urheberrrecht findet nur statt, wenn der betroffene Anklage erhebt. --MrBurns 14:03, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Was ist denn der Musikindustrie passiert? Ist Britney verhungert? Ich hoffe mal das ist nur Trollerei und nicht das tatsächlich Leute rumlaufen die die Mär der verarmten Musikindustrie aufgrund von Downloads glauben. --145.253.2.23 15:18, 20. Jul. 2009 (CEST)
Es ist selbstverständlich falsch, was die IP weiter oben schreibt: früher konnte man auch mit dem Videorekorder mitschneiden und auf dem Schulhof tauschen. Auch da hat es niemand interessiert. Die "Verluste" dadurch sind heute wie damals nicht existent. Dass Urheberrechte mit Füßen getreten werden, muss nicht einmal angeprangert werden, das zeigt die Printpresse täglich, wie schön es ist, wenn mans macht. -- Ayacop 15:50, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Ah, ja, interessant. Die Musikindustrie vermarktet ihre Videos auf Youtube, damit ich mehr CDs kaufe. Wenn ich der Bande dabei helfe, dann wollen die mir das verbieten, mit der Begründung, die verkaufen dann weniger CDs, weil die Leute dann lieber gratis Youtube gucken. Hab ich nicht sogar irgendwo gehört oder gelesen, dass Youtube Gebühren zahlt, damit ich das darf? Da sollte man sich wirklich überlegen, ob man das unterstützen möchte. --MannMaus 17:20, 20. Jul. 2009 (CEST)
Nun haben die öffentlich-rechtlichen Sender einen Informations-, Bildungs-, Beratungs- und leider auch Unterhaltungsaufrag durchaus per §11 Rundfunkstaatsvertrag. Gewinne machen sie hingegen keine. Wenn es keinen Mehraufwand bedeuten würde, wäre es vorstellbar, dass die sowieso alle Sendungen frei ins Netz stellen würden (siehe auch en:BBC iPlayer). Und die Ticketautomat schon sagte, wo kein Henker ist, ist auch kein Bestatter. Höchstens könnten die privaten Medien, Konkurrenz befürchtend, einschreiten. Sie haben nämlich dafür gesorgt, dass die Internettätigkeiten der öffentlich-rechtlichen beschränkt sind (siehe Drei-Stufen-Test). --94.79.137.233 17:49, 20. Jul. 2009 (CEST)
Für die Privatkopien von hggeschützen Werken wird die Film- und Musikindustire eh schon seit langem entschädigt. Was ich eigentlich ziemlich arg finde ist, dass es diese Abgabe auch auf Datenträger gibt, die man auch für andere Zwecke als dem kopieren von geschützen Werken verwenden kann. Eigentlich sollter es so sein, dass man beim Kauf angeben kann, ob man damit auch geschütze Werke kopiert und sonst keine Abgabe zahlen muß (in Österreich kann amns immerhin zurückfordern, indem man versichert, dass man die Datenträger nicht für geschütze Werke benutzt hat, aber auch das ist eine Umkehr der Beweislast, noch dazu gibt es dafür eine Verjährungsfrist von 3 Jahren ab Rechnungsdatum). Die Leerkasstettenabgabe stammt noch aus einer Zeit, wo Musik- und Videolkassetten die einitzige Möglichkeit waren, Werke der Musik- und Filmindustrie zu kopieren und die konnte man praktisch nur dafür verwenden. Also eigentlich ist sie veraltet, nur die Lobby der Musik- und Filmindustrie verhindert eine Gesetzesänderung. --MrBurns 14:28, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Eine Regelung, in der diejenigen, für die sich der Aufwand nicht lohnt, und diejenigen, die es vergessen, die Gühr zurückzufordern, denjenigen die Gebühren bezahlen, die fälschlicherweise behaupten, die Datenträger nicht für geschützte Werke benutzt zu haben, ist auch nicht gerechter. Beim Einkauf soll ich es angeben? Und wenn ich es mir danach anders überlege? Und jetzt verrate uns doch mal jemand, um welche Beträge es hier geht (pro CD/DVD) --MannMaus 14:41, 22. Jul. 2009 (CEST)
windows aktualiesieren (genuine advantage) bei computerwechsel/mehreren PCs?
Guten Tag, da ich mir einen PC kaufen will, aber schon eine [legale] Windows-XP-Installations-CD besitze, könnte ich ja den PC ohne Betriebssystem kaufen, da billiger.
Ich habe das Windows XP aber auf dem Netbook schon drauf.
Wenn man das nur auf einem Computer haben darf, wie widmet man das um?
Oder kann man das auf beliebig vielen oder 2 oder 3 PC's laufen haben und aktualisieren?
Wäre nett, wenn das einer wüsste, habe im Wiki das nicht gefunden.
--92.116.29.93 18:52, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Infos zur Aktivierung (so heißt das genau) findest du bei...na?...bei Microsoft natürlich. Wenn die übers Internet nicht funktioniert (z.B. weil schon einmal aktiviert), kannst du's telefonisch machen und dort angeben, dass dein NetBook, verschrottet, verkauft, oder wie auch immer für dich nicht mehr verwendbar ist.
- Technisch kann man es mehrmals installieren. Mehrfach (mit der selben Lizenz) aktivieren kann man, wenn man vorsätzlich lügt, also betrügt. Lizenzrechtlich ist das im Normalfall nicht gestattet. --Geri, ✉ 19:18, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Bis zu drei Aktivierungen funktionieren in der Regel mit jeder Seriennummer. Bevor du also da anrufst, kannst Du auch versuchen, ob die Aktivierung einfach nochmal klappt. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:32, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Blödsinn, 3x darf man sicher aktivieren, danach mit Genehmigung von MS (das geht telefonisch), was aber normalerweise kein problem ist. Es ist lediglich nicht erölaubt, das slebe OS auf mehreren PCs gleichzeitig zu verwenden. Übrigens dass man sein Windoof neu aktivieren muß kann auch passieren, ohne dass man den PC tauscht, man muß die richtigen Hardwarekomponenten tauschen: es gibt einige verschiedene Hardwarekomponenten, die bei de rAktivierung erfasst werden und wenn man 3 davon tauscht, muß man neu aktivieren. --MrBurns 01:19, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Nachtrag: daa gilt natürlich nicht für OEM-Versionen, die mit PCs mitgeliefert werden. Wies bei OEM- und DSP/SB-Versionen, die man slebst im Einzelhandel erwirbt ausschaut weiß ich nicht. Für Retail gilt auf jeden Fall das, was ich geschrieben habe. Ohne Mainboardtasusch sollten aber aiuch für OEM- und DSP-VErsionen die selben Aktivierungsregeln gelten. --MrBurns 01:27, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Vielen Dank für deinen überaus freundlichen Ton. Du darfst sogar mehrmals aktivieren, aber eben nur für eine Installation gleichzeitig (das meinte ich mit mehrfach). Aber das macht nicht nichts. Es scheint halt deine Art (mir gegenüber?) zu sein, nicht bis ins Letzte ausformulierte Dinge bewusst falsch interpretieren zu wollen.
- Bei meinem XP hat schon die 2. Aktivierung via Internet nicht geklappt. Telefonisch war's dann keine Affäre. --Geri, ✉ 20:03, 23. Jul. 2009 (CEST)
NetBook, NoteBook Compis werden in der Regel mit bereits aktivierten Betriebssystemen verkauft. Ein Recovery macht genau das Gleiche. Die Recovery CD eignet sich nicht um andere PCs zu installieren. Wenn du anrufst musst du bestimmt den Produkte Key sagen und dann merken sie es. Verschrottet tönt gut, verkauft aber schlecht weil das Windows mit verkauft wurde. Der NoteBook ist ja dann noch in Betrieb. Tricks wie man mit einer ausgeliehenen CD + Key auch noch aktiviert kann ich hier leider nicht sagen, sonst zieht mir jemand die Ohren lang. Nur soviel dazu: Es funktioniert perfekt und ist nicht mal schwierig für WinXP. --Netpilots 23:26, 20. Jul. 2009 (CEST)
Eine Recovery-CD lässt sich normalerweise recht einfach verwenden um eine normale Installations-CD daraus zu erstellen. Im Grunde handelt es sich um eine normale Installationscd...nur sind oft noch zusätzliche Treiber vom OEM drauf und die Verzeichnisstruktur ist etwas anders. In der CT gabs mal einen Artikel dazu. Ich habe noch nie gehört dass jemandem an der Hotline die Aktivierung verweigert wurde. Einfach sagen Hardwarewechsel...und gut is. FreddyE 09:05, 21. Jul. 2009 (CEST)
Nur ein kurzer Blick gewünscht: Auskunft zu IE7 oder anderen Browsern gewünscht
Hi alle, ich versuche gerade, mit Gimp einen transparenten Hintergrund hinzubekommen. Mach ich es richtig? Beim IE6 ist der Hintergrund weiss, bei FF 3.0.11 scheint es richtig zu sein. Da ich selber selber keine anderen Browser benutze, kurze Rückmeldung ob so i.O. => Link Gruss --Nightflyer 21:39, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Nachtrag: Das *.BMP hatte ich mit Irfanview auf *.PNG umgewandelt, danach ca. 6 MByte gross. Nach dem Bearbeiten mit Gimp nur noch ca. 1 MByte. Irgendwer komprimiert wohl anders. Wo ist die Einstellung, oder ist das normal? Gruss --Nightflyer 21:49, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Ich nehme an, du meinst dieses Bild? Mit Opera 9.64 funktioniert die Transparenz. In GIMP kannst du den Kompressionsgrad einstellen, wenn du mittels Menü Datei - Speichern unter speicherst ("Kompressionsgrad").--Saibo (Δ) 21:56, 20. Jul. 2009 (CEST)
- IE6 kann keine transparenten PNGs. Man kann sich mit einem CSS-Filter "behaviour" und Microsoft-Spezialeigenschaften helfen, aber das ist alles Dreck. Stirb, IE6! -- Janka 22:18, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Installier Dir firefox und alles wird gut. Gruß, --AM 22:44, 20. Jul. 2009 (CEST)
Wenn du wissen möchtest, wie verschiedene Browser etwas sehen, empfiehlt sich browsershots.org. Bei Datei:Stamps of Germany (DDR) 1968, MiNr 1420.png sehe ich keine Transparenz (FF3.5, Win XP pro). --Marcela 22:51, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Der IE6 ist uralt; aktuell ist der IE8. Wer den noch verwendet ist selbst schuld. Wer ein Uralt-Auto verwendet, kann auch nicht erwarten, dass das noch mit den heutigen Standards kompatibel ist...
- Übrigens, @Nightflyer: Auch dein Firefox ist veraltet, die aktuelle Version ist 3.5.1. Ich rate dir, immer die aktuellste Browser-Version zu installieren (egal bei welchem Browser). Dabei geht es nicht nur um neue Funktionen, Unterstützung aktueller Standards, usw., sondern auch um sicherheitsrelevante Verbesserungen/Fehlerbeseitigungen. -- Chaddy · D·B - DÜP 22:50, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Schwachsinn... 3.0.x und 3.5.x sind zwei verschiedene Browserlinien welche momentan beide unterstützt werden. (nicht signierter Beitrag von 84.44.176.76 (Diskussion | Beiträge) 06:46, 24. Jul 2009 (CEST))
- Es ist in Firmen zB. durchaus noch üblich, daß Rechner Win-2000 und IE6 haben. Wir können daran nichts ändern, die Besucher benutzen nicht immer allerneueste Browser. --Marcela 22:53, 20. Jul. 2009 (CEST)
- *räusper* In der Firma sollte man aber auch nicht mit Gimp an transparenten Hintergründen rumbasteln. ;) -- Chaddy · D·B - DÜP 23:15, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Danke für die Adresse, die Frage nach der hätte sonst ich in ein paar Tagen gestellt. --89.246.193.82 07:21, 21. Jul. 2009 (CEST)
Sorry, ich kann jederzeit die Marke als Rechteck hochladen. Dann sind die grossen Flächen entweder schwarz oder F9F9F9 eingefärbt. Mein Schönheitsgefühl sträubt sich aber noch dagegen. @Chaddy fyi: [7] und [8]. Ich möchte dem normalen, nicht technisch vorbelastetem Leser ein brauchbares Bild liefern. @Saibo: Danke für den Tip, hat funktioniert. Allerdings nur, wenn ich ein *.BMP in Gimp lade und dann als *.PNG speichern will, weiss der Himmel (wer versteht gimp?)... Ich habe das Bild jetzt neu hochgeladen, wenn ich es nicht hinbekomme: Es sind neun Marken, übernimmt ein Kundiger die Konvertierung (welches Format wäre gewünscht?)? Gruss --Nightflyer 23:57, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Liebe Leute, hat mit dem Thema nichts zu tun, aber die ewige Arroganz nach dem Motto (hier:) Wer den (Uraltbrowser) noch verwendet, ist selbst schuld. Wer ein Uralt-Auto verwendet (...) geht mir auf die Nerven. Vielleicht kann sich nicht jeder ein neues Auto kaufen? Und vielleicht hängt die verwendbare Browser-Version vom Betriebssystem ab? Und vielleicht laufen auf alten Maschinen eben keine neueren Betriebssysteme? Und damit auch keine Jungbrauser? Wäre doch möglich, oder?
- BerlinerSchule 23:29, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Verwendest Du auch noch Mosaic? Mit dem war ich erstmals im Internet, so Mitte der Neunziger. :) --AM 23:34, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Und welches Betriebssystem soll das sein? Für Windows 98 ist seit 3 Jahren der Sicherheitssupport abgelaufen und man sollte damit eh nicht ins Netz, egal mit welchem Browser. Auf Windows Windows 2000, XP, Vista läuft z. B. Firefox. Auf Linux auch. Für andere Systeme sollte es auch aktuelle Browser geben. --Eike 23:38, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Windows XP läuft sogar noch auf einem Pentium mit 233 MHz. Und auf Win XP kannst du jeden modernen Browser verwenden. Firefox läuft sogar noch auf Win 2000. Gerade den Browser kann man recht leicht ohne allzu viel Aufwand und v. a. ohne Kosten aktualisieren. Wer das nicht tut, ist wirklich (irgendwie) selbst schuld bzw. die Firma ist selbst schuld. Wenn nämlich veraltete Software wegen Sicherheitslecks Schadsoftware einschleust ist der Aufwand das wieder zu beseitigen wesentlich höher, als wenn man regelmäßig Software-Updates macht.
- Das mit dem Auto ist aber eine andere Geschichte. Da ist die Entwicklung bei weitem nicht so schnell wie bei Software. Ein 10 Jahre altes Auto ist noch gar nicht mal so besonders veraltet. Software von 1999 ist aber heutzutage kaum noch zu gebrauchen... -- Chaddy · D·B - DÜP 23:41, 20. Jul. 2009 (CEST)
- ...und Autos gibt's nicht geschenkt. --Eike 23:42, 20. Jul. 2009 (CEST)
Als ganz normaler Nutzer eines Firmen-PC habe ich überhaupt keine Möglichkeit, mich für einen Browser zu entscheiden. Wenn die Firma entscheidet, daß die Leute mit Win-2000 und IE6 surfen sollen, ist das so. Und das entscheidet der Chef und nicht wir hier als die, die das Angebot bereitstellen. Wenn die Firma keine neuen Autos Browser anschafft, dann muß der Mitarbeiter mit seiner vorhandenen Technik leben. Der Ruf "schaff dir nen ordentlichen Browser an" ist wenig zielführend. --Marcela 23:59, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Der Ruf ist dann immer noch richtig. Er richtet sich halt dann an den in der Firma, der das zu entscheiden hat. --Eike 00:10, 21. Jul. 2009 (CEST)
- HIMMEL, ich wollte eine Beurteilung meines Versuchs und der daraus folgenden Darstellung hier, und keine Diskussion über die Funktionalität von Browsern. Gruss --Nightflyer 00:04, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Da sollte doch der Tipp browsershots.org (kannte ich gar nicht) rundum geholfen haben, oder? --Eike 00:10, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich hatte erst einmal am Problem der Dateigrösse gearbeitet... Morgen weiter. Gruss --Nightflyer 00:17, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Da sollte doch der Tipp browsershots.org (kannte ich gar nicht) rundum geholfen haben, oder? --Eike 00:10, 21. Jul. 2009 (CEST)
Für mich eine Lösung gefunden: Zieh das Bild auf den Desktop von Vista Ultimate. Wenn transparent, dann iO. Gruss --Nightflyer 23:43, 21. Jul. 2009 (CEST)
- In der aktuellen c't wird eine Website für solche Fragen erwähnt: https://browserlab.adobe.com. Sie schreiben, dass dort zwar die Zahl der Nutzer beschränkt ist, aber die Anzahl gelegentlich erhöht wird. Und sie versprechen "nahezu Echtzeit" und einen Overlay-Modus. --Eike 15:05, 23. Jul. 2009 (CEST)
- @Nightflyer: Bzgl. deiner Anfrage wtr. oben: Wenn du willst, kann ich gern bei dem Konvertieren der neun Marken helfen. Bei dem ganzen Browserkrieg hier verliert man echt den Überblick ;-) . Viele Grüße --Saibo (Δ) 23:36, 23. Jul. 2009 (CEST)
21. Juli 2009
Schlagwortbegriffe der Rhetorik
Ich suche eine möglichst vollständige Liste/Samlung der Begriffe der Rhetorik die typische (miese) Tricks und Techniken bezeichnen wie z.B. Strohmann-Argument, Totschlagargument etc. Vielen Dank im Voraus. Gruß --Maron W 02:36, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Die Kategorie:Rhetorischer_Begriff kennst du vermutlich? --Wrongfilter ... 02:45, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Danke Wrongfilter! Der Hinweiß ist fraglos gut aber ist die Sammlung da einigermaßen vollständig? Weiter sind dort nicht alle Techniken (vermute ich zumindest aber ich kenn ja nicht alle) dabei. Ich hoffe eigentlich auf eine Webseite oder ein Buchtip. Das übliche stochern im Dunklen :D .Gruß --Maron W 03:10, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Vollständig - was ist schon vollständig? - wohl nicht, aber beachtlich. Ich erkenne noch nicht den Hintergrund deiner Frage. Willst du sie kennen, um dich dagegen zu wappnen ... oder willst du Politiker oder Anwalt werden? Es gibt How to ... Bücher zu dem Thema; am besten gefiel mir bei der schnellen Durchsicht "Überzeugen ohne zu argumentieren" (das sollte jeder WPner zum 5000. Edit geschenkt bekommen...). --Grey Geezer nil nisi bene 11:02, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Will mich dagegen wappnen. Daher ist das Buch für mich vermutlich nur suboptimal geeignet. Gleichwohl vielen Dank für den freundlichen Hinweiß.--Maron W 21:07, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Verzeih, aber das versteh' ich nicht. Das Erste der verlinkten Bücher heißt: Argumentieren unter Stress: Wie man unfaire Angriffe erfolgreich abwehrt. Zudem kann man doch nur eine gute Abwehrtechnik entwickeln, wenn man die Angriffstechnik genau kennt. --Catfisheye 12:05, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ich selbst verstehe nicht das ich beim ersten Linkausprobieren nur auf die Hauptseite zum Buch "Überzeugen ohne zu argumentieren" gekommen bin! Das hab ich dann natürlich ehr als "Vertreter-Training" eingeschätzt. Nach deiner Nachricht hab ich das nochmal probiert und landete dann in der vermutlich als Vorschlag beabsichtigten Liste, die tatsächlich sehr viel interessanter ist. Sorry Catfisheye, weiß jetzt nich ob es mein Fehler war oder ob Amazone mich da hingeschickt hat. Die Liste enthält tatsächlich einige vielversprechende Titel; dein Tip ist entsprechend tatsächlich prima. Daher korrigiere ich den vorherigen in ausdrücklichen Dank!! Gruß & :x --Maron W 13:51, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Praktisches Training ("Bird Watching") ist angesagt. Politische Diskussionen (evtl. werden sie in nächster Zeit häufiger...) im deutschen Fernsehen sind - ohne Scherz - gute Studienobjekte (WAS wurde gefragt und WAS wurde geantwortet?). Bei Larry King auf CNN, wenn sich Demos und Repubs beharken - das Gleiche (das Thema ist absolut zweitrangig. Man muss nur emotional punkten Schauerlich!!). Der Witz ist, dass nie "reine Formen" eines rhetorischen Typus' exerziert werden. Mischformen potenzieren noch die Un-Rückargumentierbarkeit. Lächerlich machen - sehr effizient. Trittst du dann dagegen auf, bist du ein "sich Beschwerender" (Complainer, Whiner = nicht in der Lage selber zurückzuschlagen). Wenn du eine Chance hast, DIE Person zu studieren, auf die es dir ankommt, dann tue es! Ich beneide dich nicht wünsche dir aber einen gesunden Magen! --Grey Geezer nil nisi bene 16:39, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ich selbst verstehe nicht das ich beim ersten Linkausprobieren nur auf die Hauptseite zum Buch "Überzeugen ohne zu argumentieren" gekommen bin! Das hab ich dann natürlich ehr als "Vertreter-Training" eingeschätzt. Nach deiner Nachricht hab ich das nochmal probiert und landete dann in der vermutlich als Vorschlag beabsichtigten Liste, die tatsächlich sehr viel interessanter ist. Sorry Catfisheye, weiß jetzt nich ob es mein Fehler war oder ob Amazone mich da hingeschickt hat. Die Liste enthält tatsächlich einige vielversprechende Titel; dein Tip ist entsprechend tatsächlich prima. Daher korrigiere ich den vorherigen in ausdrücklichen Dank!! Gruß & :x --Maron W 13:51, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Verzeih, aber das versteh' ich nicht. Das Erste der verlinkten Bücher heißt: Argumentieren unter Stress: Wie man unfaire Angriffe erfolgreich abwehrt. Zudem kann man doch nur eine gute Abwehrtechnik entwickeln, wenn man die Angriffstechnik genau kennt. --Catfisheye 12:05, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Will mich dagegen wappnen. Daher ist das Buch für mich vermutlich nur suboptimal geeignet. Gleichwohl vielen Dank für den freundlichen Hinweiß.--Maron W 21:07, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Vollständig - was ist schon vollständig? - wohl nicht, aber beachtlich. Ich erkenne noch nicht den Hintergrund deiner Frage. Willst du sie kennen, um dich dagegen zu wappnen ... oder willst du Politiker oder Anwalt werden? Es gibt How to ... Bücher zu dem Thema; am besten gefiel mir bei der schnellen Durchsicht "Überzeugen ohne zu argumentieren" (das sollte jeder WPner zum 5000. Edit geschenkt bekommen...). --Grey Geezer nil nisi bene 11:02, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Danke Wrongfilter! Der Hinweiß ist fraglos gut aber ist die Sammlung da einigermaßen vollständig? Weiter sind dort nicht alle Techniken (vermute ich zumindest aber ich kenn ja nicht alle) dabei. Ich hoffe eigentlich auf eine Webseite oder ein Buchtip. Das übliche stochern im Dunklen :D .Gruß --Maron W 03:10, 21. Jul. 2009 (CEST)
AGB - Überraschende Klauseln
Laut dem Artikel sind Überraschende Klauseln in AGB unwirksam. Dazu zwei spezifische Fragen:
- Ein Anbieter von Instant Messaging räumt sich selbst alle Reche an vom Nutzer eingegebenen Daten ein
- Ein Anbieter einer mobilen Internetflatrate schließt Instant Messaging und VOIP aus.
Vorweg: Nein, es handelt sich hierbei NICHT um eine Hausaufgabe...rein aktuelles persöhnliches Intresse.
Zum ersten Punkt denke ich dass es doch auf jedenfall überraschend ist...beim zweiten bin ich mir nicht ganz sicher...der "Otto-Normal-Verbraucher" wird doch davon ausgehen dass er mit einer Flatrate machen kann was er will...es handelt sich auf jedenfall immer um Datenpakete..was diese Pakete enthalten hat den Provider doch nichts anzugehn, oder?
FreddyE 09:00, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Rein persönliche Einschätzung: Der Otto-Normalverbraucher interessiert sich nicht für sogenannte "Datenpakete" und sieht ein, dass bei einer Internetflatrate für's Telefon eben keine Telefon-Flatrate (über's Internet) dabei ist. --Eike 09:11, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Einsehen wohl nicht, aber da die Klausel in jeder Datenflatrate drinsteckt bzw. man normalerweise extra für viel Geld zukaufen muss, dass man VOIP benutzen darf, dürfte die Klausel wohl leider als nicht-überraschend durchgehen :-( aber IANAL. und weils noch niemand getan hat: -- southpark 10:49, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke sogar einsehen. Et jibbet da Internetz und Telefon. Hab isch Flatrate für Internetz, und voll billidsch für Telefon. --Eike 11:27, 21. Jul. 2009 (CEST)
Es hängt doch nicht vom Inhalt der Klausel ab, ob diese überraschend ist. Die Argumentation "überraschende Klausel" beruht auf dem, was Usus ist. Wenn ein Anbieter mit "Internetflatrate" wirbt, habe ich eine Internetflatrate zu bekommen. Usus ist weder, dass man bestimmte Ports nicht nutzen kann (das wäre überraschend, denn Internet heißt nunmal nicht "www und email") noch dass die Verbindung nach soundsoviel GB einfach gekappt wird. Während sich bei letzterer Konstruktion die Anbieter durch Drosselung behelfen und aus gutem Grund keine Datenübertragungsrate garantieren, wird der erste Anspruch "kein IM und VOIP" nicht mit der Werbung "Internetflatrate" unter einen Hut zu kriegen sein. Schließlich wird im *allgemeinen* Geschäftsgebrauch unter "Internetflatrate" ein roher Zugang auf IP-Basis zum Festpreis verstanden. -- Janka 12:48, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Und bitte die Salvatorische Klausel nicht vergessen. --Marcela 14:51, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Da steht "Nicht sinnvoll hingegen sind Salvatorische Klauseln, um die Wirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sicherzustellen. Zunächst einmal liegt das daran, dass für diese nach deutschem BGB ohnehin die Regelung gilt, dass die Unwirksamkeit einer Klausel die Wirksamkeit des Restes nicht berührt § 306 I BGB – die gewünschte Rechtsfolge tritt ohnehin ein."
- Also ist eine salvatorische Klause bei AGB ohne Wirkung, oder verstehe ich etwas falsch? --84.172.8.181 20:25, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Zustimmung: Internet-Flatrate heißt, unbegrenzt Datenpakete austauschen zu können. Bei den weit verbreiteten Festnetz-Flatrates kann man ja auch VoiP, Skype usw. nutzen, und zwar ohne weiteres auch die VoiP-Dienste anderer Provider. Ich kann mir also durchaus vorstellen, dass ein Richter eine Klausel, die Internettelefonie komplett ausschließt, im Rahmen der AGB für eine mobile "Internet-Flatrate" durchaus für überraschend hält. Aber damit ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass eine entsprechende Regelung getroffen wird! Die darf der Anbeiter dann halt nur nicht im Kleingedruckten der AGB verstecken sondern sie muss ausdrücklich bei Vertragsschluss vereinbart werden. Soweit ich das überblicke, ist aber genau das bei den meisten Angeboten, die ich kenne, der Fall. Da wird immer auf diese Einschränkung hingewiesen. Die Frage nach der Unwirksamkeit der AGB stellt sich m.E. dann nicht mehr, weil die Regelung ohnehin schon Vertragsbestandteil ist.--Mangomix Disk. 12:10, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe das Gefühl, ihr seht das zu sehr mit der Fach-Brille. 90% der Menschen weiß nichts von "Datenpaketen", "Ports" oder "IP-Basis". Und "überraschend" dürfte sich auf den Normalbürger beziehen, nicht auf Informatiker und andere Computer-Freaks. --Eike 23:43, 23. Jul. 2009 (CEST)
Werksferien Ford Saarlouis, Lieferzeiten
Hallo alle zusammen! Kann mir jemand sagen, wann in diesem Jahr die Werksferien von Ford in Saarlouis sind und - falls jemand auch gerade einen Focus bestellt hat - wie lange die Lieferzeiten in etwa sind? Gruß, --O reden! bewerten! 14:48, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Vielleicht weiß es das Ford-Werke GmbH Kundenzentrum
- Postfach 710265 in 50742 Köln
- Tel.: 0221/903-3333 (Mo - Fr: 9:00 bis 16:00 Uhr)
- ... oder ein Fordhändler deiner Wahl. -- Martin Vogel 15:38, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Vielleicht - auch nicht. Auskünfte zu Lieferzeiten kann man durch das Kundencenter getrost vergessen. --O reden! bewerten! 16:21, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Üblich sind drei Wochen, Ende Juli bis Mitte August. -- Klugschnacker 19:05, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Vielleicht - auch nicht. Auskünfte zu Lieferzeiten kann man durch das Kundencenter getrost vergessen. --O reden! bewerten! 16:21, 21. Jul. 2009 (CEST)
Moderne Märchenadaptionen
Welche modernen Märchenadaptionen gibt es denn? Mir fallen Jin-Roh für Rotkäppchen und A. I. für Pinocchio ein. --Constructor 17:06, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Lafontaine'sche Wahlversprechen für Tischlein-Deck-Dich? BerlinerSchule 18:01, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Kommt zwar darauf an, was du genau mit modern, was mit Märchen und was mit Adaption meinst, aber mir fällt ein: Cinderella Story, Aschenblödel, 2 mal 7 Zwerge, Der Fischer und seine Frau, Es war einmal, Ensel und Krete. Siehe auch Christoph Schmitt, Adaptionen klassischer Märchen im Kinder- und Familienfernsehen. -- MonsieurRoi 18:14, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Findest du doch in fast jedem Wikipedia-Artikel über Märchen z.B. Die Bremer Stadtmusikanten#Verfilmungen, einfach mal die Kategorie:Märchen durchgehen. --79.255.48.43 19:46, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich vermute - nach seinen Beispielen - er meint Märchen "etwas schräg versetzt", also ein neuerer Film, der nur das essentielle Prinzip des Märchens mitnimmt ... oder? --Grey Geezer nil nisi bene 20:09, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Genau sowas. Eine ganz andere Geschichte, die aber unübersehbare Parallelen zu dem Märchen hat, keine reine Verfilmung oder Parodie. --Constructor 21:27, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Oha! Das könnte eine Menge werden. Allein zum Thema "Die Begegnung mit einer jungen Frau wird einem wilden Tier zum Verhängnis" fallen mir spontan King Kong und die weiße Frau, Das Geschöpf aus der Schwarzen Lagune und die Filme der Alien-Reihe ein. Zu Pinocchio in gewisser Weise auch das Frankensteinmonster (das will ja im Grunde auch nur ein ganz normaler Mensch sein, stellt aber eine Menge Unsinn an), oder Blade Runner (da sind die Cyborgs sogar menschlicher, als die Menschen selbst), usw. Irgendein Literaturwissenschaftler hat mal sowas wie eine Liste der "Masterplots" angelegt. Da dürften Rotkppchen und Pinocchio auch als Standard-Plots erwähnt sein. Gruß Ugha-ugha 21:59, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Eher zu weit gegriffen. Lass es mich anders formulieren: Filme, deren Grundgerüst ein Märchen ist, die aber eine andere Geschichte erzählen, die eine modernisierte Form des Märchens in der technisierten Welt ist. --Constructor 22:25, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Naja, rein technisch gesehen ist Pinocchio nicht mal ein Märchen, sondern nur ein Kunstmärchen, dass sich Collodi ausgedacht hat (so, wie sich Andersen die kleine Meerjungfrau ausgedacht hat). Ob Collodis Kunstmärchen eine modernisierte und entschärfte Form von Mary Shelleys "Frankenstein" war, darüber kann ich leider nur spekulieren... Ugha-ugha 23:44, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Die halbe Nacht wachgelegen... Wir sehen Muster von Rumpelstilzchen in Cable Guy (oder liegt das nur an Jim Carrey?). Andererseits bewegen sich Märchengeschichten (Filme, das Leben, die Verdauung,...) von
euchMenschen immer in den Spannungsfeldern- Geburt/Jugend/Erneuerung <=> Tod/Alter/Verfall
- Gewinn/Macht/Erfolg <=> Verlust/Ohnmacht/Niederlage
- Liebe/Freundschaft <=> Hass/Feindschaft
- Gefahr/Unsicherheit <=> Wohlsein/Sicherheit
- Schwachsinn/Absurdität <=> Genialität/Realismus
- Gut/Edelmut <=> Böse/Gemeinheit
- Traum/Phantasie/Kreativität/Humor <=> Wirklichkeit/Stumpfsinn/Eintönigkeit/Ernst
- Upps, das sind 7, passt ja gut zu Märchen! Und archetypische Muster dieser Spannungsfelder werden in Märchen verwendet. Frage ist nur (s.a.o.): Wie wenig oder wie ähnlich soll es sein (wir finden Rumpelstilzchen auch ein bissli in The Firm und sogar in einigen Bond-Filmen).
- Interessant wäre, wenn auch Filme nach dem Aarne-Thompson-Index katalogisiert wären (gibt es sowas, Catfisheye?). Dann könnte man schön nach Mustern sortieren oder sagen "Heute mach' ich mir einen richtig schönen Abend! Computer, bitte einen Film mit 315A, 326B und 363." Cool! Ach wie gut, dass niemand weiss, wie --Grey Geezer nil nisi bene 08:11, 22. Jul. 2009 (CEST) wirklich heisst...
- dafür würd ich meinen Goldesel geben. -- Hareinhardt 12:02, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Hehe. Ich wusste ja gar nicht, dass Du auf Zombie-Filme stehst. Ugha-ugha 13:08, 22. Jul. 2009 (CEST)
- HAH! Eine Frau hätte das NIE nachgesehen
(da werden Zahlen oberhalb der max. Schuhgrösse uninteressant). Computer, Ugha-Ugha ist ein Mann / mannähnlich. Hareinhardt: Unbedingt behalten!! Goldpreis steigt noch! Morgen garantiert, nach Obamas Rede--Grey Geezer nil nisi bene 13:24, 22. Jul. 2009 (CEST)- Hehehehe! Gold steigt! Ich habs doch gesagt! --Grey Geezer nil nisi bene 12:43, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Aha. Und der Herr wünscht Antworten? Pff. --Catfisheye 13:28, 22. Jul. 2009 (CEST)
p.s. Und was Kannibalische Schwestern mit Zombies zu tun haben, kann mir Ugha-ugha sicher erklären.p.p.s. Die KPN ist drei-oder vierstellig.- Ja, ich sehe schon. Du liest zu viele Bücher (womöglich richtige ethnologische Literatur). Da haben Zombies natürlich nichts mit Kannibalismus zu tun, aber sonst... ;-) Ugha-ugha 15:03, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Hatte Zombies nicht mehr als Artgenossen betrachtet und somit nur dann als Kannibalen, wenn sie andere Zombies fressen, aber das gibt's sicher auch. --Catfisheye 15:31, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, ich sehe schon. Du liest zu viele Bücher (womöglich richtige ethnologische Literatur). Da haben Zombies natürlich nichts mit Kannibalismus zu tun, aber sonst... ;-) Ugha-ugha 15:03, 22. Jul. 2009 (CEST)
- HAH! Eine Frau hätte das NIE nachgesehen
- Hehe. Ich wusste ja gar nicht, dass Du auf Zombie-Filme stehst. Ugha-ugha 13:08, 22. Jul. 2009 (CEST)
- dafür würd ich meinen Goldesel geben. -- Hareinhardt 12:02, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Die halbe Nacht wachgelegen... Wir sehen Muster von Rumpelstilzchen in Cable Guy (oder liegt das nur an Jim Carrey?). Andererseits bewegen sich Märchengeschichten (Filme, das Leben, die Verdauung,...) von
- Naja, rein technisch gesehen ist Pinocchio nicht mal ein Märchen, sondern nur ein Kunstmärchen, dass sich Collodi ausgedacht hat (so, wie sich Andersen die kleine Meerjungfrau ausgedacht hat). Ob Collodis Kunstmärchen eine modernisierte und entschärfte Form von Mary Shelleys "Frankenstein" war, darüber kann ich leider nur spekulieren... Ugha-ugha 23:44, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Eher zu weit gegriffen. Lass es mich anders formulieren: Filme, deren Grundgerüst ein Märchen ist, die aber eine andere Geschichte erzählen, die eine modernisierte Form des Märchens in der technisierten Welt ist. --Constructor 22:25, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Oha! Das könnte eine Menge werden. Allein zum Thema "Die Begegnung mit einer jungen Frau wird einem wilden Tier zum Verhängnis" fallen mir spontan King Kong und die weiße Frau, Das Geschöpf aus der Schwarzen Lagune und die Filme der Alien-Reihe ein. Zu Pinocchio in gewisser Weise auch das Frankensteinmonster (das will ja im Grunde auch nur ein ganz normaler Mensch sein, stellt aber eine Menge Unsinn an), oder Blade Runner (da sind die Cyborgs sogar menschlicher, als die Menschen selbst), usw. Irgendein Literaturwissenschaftler hat mal sowas wie eine Liste der "Masterplots" angelegt. Da dürften Rotkppchen und Pinocchio auch als Standard-Plots erwähnt sein. Gruß Ugha-ugha 21:59, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Genau sowas. Eine ganz andere Geschichte, die aber unübersehbare Parallelen zu dem Märchen hat, keine reine Verfilmung oder Parodie. --Constructor 21:27, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich vermute - nach seinen Beispielen - er meint Märchen "etwas schräg versetzt", also ein neuerer Film, der nur das essentielle Prinzip des Märchens mitnimmt ... oder? --Grey Geezer nil nisi bene 20:09, 21. Jul. 2009 (CEST)
Wann war die Mondlandung? (Uhrzeit)
Um wieviel Uhr MEZ war denn jetzt die Mondlandung der Apollo 11? Laut Artikel um 20:17:58 UTC
Laut deutscher Zeitung: um 22:17 MESZ
Laut österreich. Zeitung: um 21:17 MEZ
Aber 1969 hat es noch keine Sommerzeit gegeben.
Was ist jetzt richtig?
Und kann man im Artikel Apollo 11 die MEZ in Klammern im Artikel einfügen? Das wäre hilfreich um Verwirrungen vorzubeugen. (Die en.Wikipedia macht das auch.)
lg --Pressemappe 18:08, 21. Jul. 2009 (CEST)
- 21:17 MEZ (=UTC+1). Wegen MEZ-Angabe: Natuerlich beschraenkt sich der deutschsprachige Raum im wesentlichen auf diese Zeitzone, trotzdem bleibt es ein bisschen willkuerlich, gerade diese herauszugreifen und keine andere. Ich sehe nicht, wo der englische Artikel das macht? --Wrongfilter ... 19:31, 21. Jul. 2009 (CEST)
- 22:17 MESZ und 21:17 MEZ bezeichnen ein und den selben Zeitpunkt. Auch 20:17 GMT oder 16:17 EDT wären der selbe Zeitpunkt. Und natürlich verwenden wir in Deutschland Zeitangaben nach unserer Zeitzone, was ist daran willkürlich? Alauda 22:40, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Zuerst danke.
- Doch, hier steht es: [9] "At 02:39 UTC on Monday July 21 (10:39pm EDT, Sunday July 20), 1969, Armstrong opened the hatch, ..." Darum mein Gedanke, die MEZ in unserem Artikel zusätzlich anzugeben um Falschumrechnungen vorzubeugen. --Pressemappe 22:34, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich meine, ich haette gestern einen kritisierenden Diskussionsbeitrag zu der Angabe von EDT im englischen Artikel gesehen, kann den aber gerade nicht wiederfinden. Das zeigt aber deutlich, wo die Willkuer liegt: Warum EDT und nicht PDT oder CDT (da liegt immerhin Houston)? Wikipedia ist ein globales Projekt, was bei der englischen Version nur ein bisschen offensichtlicher ist als bei der deutschen Version. Ich jedenfalls sitze nicht in Deutschland. Ach so, MESZ gab es 1969 tatsaechlich nicht, deshalb ist deren Angabe ganz sinnlos. --Wrongfilter ... 08:26, 22. Jul. 2009 (CEST)
- MESZ gab es 1969 tatsaechlich nicht, deshalb ist deren Angabe ganz sinnlos - wieso das? Bei solchen Jubilaeen geht es ja oft ums Nachvollziehen des "genau jetzt vor 40 Jahren ist es geschehen", und da hilft die Zeitangabe in MESZ dem Hier und Jetzt mehr. -- Arcimboldo 11:15, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn es um "genau vor 40 Jahren" geht, dann musst du anfangen, Schaltjahre mitzuzaehlen - bei 40 Jahren kein Problem, bei 30 Jahren muesstest du um 12 Stunden korrigieren (Lichtenberg erklaert, wie). Wenn es darum geht, das Ereignis in den damaligen Tagesablauf einzuordnen, dann ist die Uhrzeit, die damals gegolten hat, relevant, also MEZ. --Wrongfilter ... 12:41, 23. Jul. 2009 (CEST)
Störung auf ProSieben
Von 18 bis 19 Uhr dreißig habe ich heute auf ProSieben ferngesehen. Dort war die ganze Zeit eine teils schwere Störung. Rein aus Wissensdurst: War das auch bei anderen, und wenn ja, warum? Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:08, 21. Jul. 2009 (CEST)
also hat monsieur simpsons und galileo geschaut...zur frage nö hier in franken nich (: (nicht signierter Beitrag von 83.171.168.64 (Diskussion | Beiträge) 20:12, 21. Jul 2009 (CEST))
- Ja, das habe ich geschaut, auch, wenn das keine Rolle spielt. Auf anderen Sendern war keine Störung. Seltsam… Vielleicht weiß jemand anderes Bescheid. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:15, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Guck mal hier. Gewitter im Anmarsch (NRW). Dann macht bei uns über SAT meist auch Pro7 zuerst schlapp. --62.226.32.13 21:17, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn solche Wetter aufziehen werden die Signale der Satelliten durch die Wolkendichte abgeschwächt (wie das Licht, dass durch eine getönte Scheibe kommt) wenn es schneit und regnet oder hagelt, wird der genannte Effekt noch verstärkt, weil noch weniger Signale durchkommen. Wenn es blitzt, ist die Luft elektrisch geladen und das hält die Signale vom Satelliten noch besser zurück! Abhilfe mindest 80 oder 85 cm Schüssel verwenden ganz weg bekommt jedoch den Effekt nicht.--Elab 21:32, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Dann sind aber nicht nur Satellitensignale betroffen: Am 3. Juli hatten wir in Herne (NRW) einen gewaltigen Wolkenbruch mit über 50 Litern Wasser pro Quadratmeter. Da ging kein Handynetz mehr und mein UMTS-Stick (mit dem ich im Internet surfe) schon überhaupt nicht (beim Schreiben des Textes gab es gerade wieder ein heftiges Gewitter und Signalstärke "0"). -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 22:50, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Kein Wunder! Läuft alles im GHz-Bereich, also Mikrowellen. Und die werden durch Wetter stärker beeinflusst als Radiowellen. Dass bestimmte Sender schneller schlapp machen als andere, wird (Achtung: TF) an der vom Sender angemieteten Sendeleistung liegen. -- Grottenolm 22:56, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Dann sind aber nicht nur Satellitensignale betroffen: Am 3. Juli hatten wir in Herne (NRW) einen gewaltigen Wolkenbruch mit über 50 Litern Wasser pro Quadratmeter. Da ging kein Handynetz mehr und mein UMTS-Stick (mit dem ich im Internet surfe) schon überhaupt nicht (beim Schreiben des Textes gab es gerade wieder ein heftiges Gewitter und Signalstärke "0"). -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 22:50, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn solche Wetter aufziehen werden die Signale der Satelliten durch die Wolkendichte abgeschwächt (wie das Licht, dass durch eine getönte Scheibe kommt) wenn es schneit und regnet oder hagelt, wird der genannte Effekt noch verstärkt, weil noch weniger Signale durchkommen. Wenn es blitzt, ist die Luft elektrisch geladen und das hält die Signale vom Satelliten noch besser zurück! Abhilfe mindest 80 oder 85 cm Schüssel verwenden ganz weg bekommt jedoch den Effekt nicht.--Elab 21:32, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Guck mal hier. Gewitter im Anmarsch (NRW). Dann macht bei uns über SAT meist auch Pro7 zuerst schlapp. --62.226.32.13 21:17, 21. Jul. 2009 (CEST)
Tja, da scheint Pro7 aber nur wenig Sendeleistung gemietet zu haben oder sendet über seinen eigenen Satelliten. Ich hatte in den letzten 25 Jahren verschiedenste Anbieter im Bereich Kabel und Satellit. Und egal wer mich gerade beflimmerte, bei uns in Süddeutschland war und ist Pro7 grundsätzlich das schwächste Programm. Da ich seltenst die privaten ansehe, macht mir das eh nix aus, aber gerade bei Unwettern schau ich immer wieder mal kurz rein, um zu sehen, was noch rauskommt und in solchen Fällen schmiert Pro7 komplett ab, während alle anderen, je nach Stärke des Unwetters, mit fast dem gleichen Ausmaß an Störungen weiterlaufen. 91.48.62.27 15:57, 22. Jul. 2009 (CEST)
- <Quetsch>Ist bei mir genauso (ebenfalls Süddeutschland). Macht mir nix, guck ich eh nicht. Aber die Kinder leiden. -- Grottenolm 18:33, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Andere TF: es liegt an der Qualität des ausgestrahlten Programms... --84.164.112.85 17:55, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Lies mal die ersten beiden Beiträge. Als gestern das Bild bei ihm eine Störung hatte, liefen Die Simpsons (und Galileo). Und Die Simpsons wird von vielen als eine der wenigen qualitativen Sendungen auf ProSieben angesehen. --xls 18:02, 22. Jul. 2009 (CEST)
Bleibt die Frage, warum Du Galileo geschaut hast ... Das reicht doch eigentlich für 2 Tage Sperrung, oder? --Wolli 16:59, 23. Jul. 2009 (CEST)
22. Juli 2009
Wie lange kann ein Mensch 22.000g ausgesetzt sein, ohne schwere Schäden davonzutragen?
Laut en:Columbiad wird in Von der Erde zum Mond von Jules Verne die Besatzung in eienr Kanonenkugel mit einer 274m langen Kanone abgefeuert. Darauf hab ich berechnet, dass wenn die Beschleunigung über die Lauflänge gleich bleibt, man um 11.000 m/s zu erreichen (was ca. der Fluchtgeschwindigkeit entspricht) ca. 0,05s mit ca. 22.000g beschleunigen müsste. Würde der menschliche Körper das überhaupt aushalten (eventuell mit Hilfsmitteln wie Anti-g-Anzügen)? --MrBurns 02:59, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Nein. -- Martin Vogel 03:04, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Siehe auch en:G-suit: A G-suit does not so much increase the G-threshold, but makes it possible to sustain high G longer without excessive physical fatigue. --20% 03:06, 22. Jul. 2009 (CEST)
(BK)Oder ausführlicher: G-Kraft sagt:
Ab 8g sind Schleudertraumata oder gar Knochenbrüche zu befürchten, ab 10g kann man schon bei kurzer Einwirkung (weniger als einer Sekunde) in Ohnmacht fallen. 14g kann zum Tode oder zu schweren Verletzungen führen.
und en:G-suit:
The resting G-tolerance of a typical person is anywhere from 3-5 G's depending on the person. A G-suit will typically add 1 G of tolerance to that limit. In older fighter aircraft, 6 Gs was considered a high level, but with modern fighters nine or more Gs can be sustained
Also mit Anti-g-Anzug hält man auch mal 9 oder etwas mehr aus. 22000g wären aber nicht nur "etwas mehr". In einer Laborzentrifuge hat man laut Artikel etwa die hälfte und da trennen sich ja schon Blutbestandteile auf. --StYxXx ⊗ 03:12, 22. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) 22.000 g erlebst du nach einem Sturz aus 100 m Höhe bei 4,5 cm Bremsweg. -- Martin Vogel 03:17, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Bei deinem Beispiel kommen mir ca. 22.000 m/s² raus, was noch ca. ein Faktor 10 weniger ist als 22.000g. Demnach dürfte wohl kein Zweifel mehr bestehen, dass man 22.000g nicht überleben kann (Die Aufprallgeschwindigkeit ist aus 100m übrigens ca. 44,3 m/s oder ca. 159 km/h). --MrBurns 03:32, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Stimmt. Du hast also nur ein "Polster" von 4,5 mm. -- Martin Vogel 03:47, 22. Jul. 2009 (CEST) Jetzt kommen die ersten Rechenfehler, ich muss ins Bett.
- Bei deinem Beispiel kommen mir ca. 22.000 m/s² raus, was noch ca. ein Faktor 10 weniger ist als 22.000g. Demnach dürfte wohl kein Zweifel mehr bestehen, dass man 22.000g nicht überleben kann (Die Aufprallgeschwindigkeit ist aus 100m übrigens ca. 44,3 m/s oder ca. 159 km/h). --MrBurns 03:32, 22. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) 22.000 g erlebst du nach einem Sturz aus 100 m Höhe bei 4,5 cm Bremsweg. -- Martin Vogel 03:17, 22. Jul. 2009 (CEST)
Fürchte, die Frage ist nur insoweit beantwortet, was den Fall von 0,05s angeht. Wie ist es denn beispielsweise mit einer Mikrosekunde? -- Ayacop 09:10, 22. Jul. 2009 (CEST)
- "Bei der Frage, welche g-Belastung ein Mensch aushalten kann, spielt neben der Höhe der Beschleunigung auch der Zeitraum und vor allem die Richtung, in der diese Belastung wirkt, eine große Rolle. sagt Klaus.
- "Der menschliche Körper übersteht kurzfristige hohe Beschleunigungen überraschend gut. Eine horizontale Beschleunigung von 40 G (die 40-fache Erdbeschleunigung) kann er etwa eine Sekunde aushalten." sagt Willi.
- So, Martin, wenn du mit deinen Hostien und dem Frühstück fertig bist, könnte man ja mal einen Dreisatz - nur so zur Abschätzung - machen?! Andererseits: In dem Jules-Verne-Buch ... das waren Franzosen, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 10:30, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Zur letzten Frage: Es waren Amis, das hat Jules richtig vorhergesehen. -- Martin Vogel 11:01, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ein Franzose, zwei Amerikaner... und zwei Hunde!! Warum vergessen immer alle die Hunde?! Einer von den beiden stirbt beim Start (nicht ganz so widerstandsfähig wie ein Franzose scheinbar), der andere (das Weibchen!) überlebt (wohl doch Franzosenniveau?). Dazu kommen auch noch diverse Hühner, denen der Start auch nichts ausmacht (vielleicht sind die im richtigen Moment hochgeflogen, soll beim Liftabsturz doch auch helfen). Übrigens haben die drei Herren (mal ganz spezizistisch nur die Menschen gezählt, dafür aber nationalitätenneutral) auch noch einen Dämpfer in Form von Wasser im Kabinenboden, der sie vor der Beschleunigung schützen soll, das müsste man auch noch mal beachten.--141.20.12.69 11:03, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Zur letzten Frage: Es waren Amis, das hat Jules richtig vorhergesehen. -- Martin Vogel 11:01, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Zur ersten Frage: 40-fache Erdbeschleunigung für eine Sekunde, damit kommt man auf 400 m/sec und fliegt maximal 8 km hoch, wenn man den Luftwiderstand weglässt. Da fehlt noch ein ganzes Stück bis zum Mond, bzw. bis dahin, wo die Erdanziehung merklich nachlässt.
- Zu Jules Verne: Der Wasserdämpfer macht so gut wie nichts aus. -- Martin Vogel 11:30, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Die raumfahrenden Nationen wissen schon, warum sie Raketen statt Kanonen nehmen: Der Knall würde sämtliche Fensterscheiben im weiten Umkreis zerdeppern :-( -- Grottenolm 12:45, 22. Jul. 2009 (CEST)
- noch ein wenig zum nachlesen für Euch, hier schön aufgearbeitet die G-Kräfte bei der Formel 1 und hier eine Angabe von 75 G beim Unfall von Robert Kubica in Montreal (er hat es überlebt!). --mw 13:38, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Und das ohne G-Anzug. -- Chaddy · D·B - DÜP 13:42, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Damit hätte Kubica - bezüglich G-Force-Survival - die Pole Position, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 14:12, 22. Jul. 2009 (CEST)
- ja, leider hat Greg Moore (160 G, R.I.P.) nicht überlebt. --mw 14:18, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Damit hätte Kubica - bezüglich G-Force-Survival - die Pole Position, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 14:12, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Und das ohne G-Anzug. -- Chaddy · D·B - DÜP 13:42, 22. Jul. 2009 (CEST)
Die Idee mit der Kanone ist nicht mal so abwegig Gerald_Bull hatte daran gearbeitet. Und immerhin 100 km Höhe erreicht. Satelliten könnten das im Gegensatz zu Menschen evtl. aushalten. --145.253.2.26 15:40, 22. Jul. 2009 (CEST)
Sehr kurze Beschleunigungsimpulse würden durch die Elastizität der Gewebe aufgefangen, ungefähr als würde man einen Marshmellow verprügeln. Die Beschleunigung kann nicht instantan auf das gesamte Volumen wirken, es sei denn, man schaltet ein homogenes(!) Supergravitationsfeld ein (das wäre dann aber ungefährlich).--Thuringius 18:18, 22. Jul. 2009 (CEST)
Die WP hat alles: en:space gun verweist auf V3, Saddams en:Project Babylon, das en:Super High Altitude Research Project, und vor allem en:ram accelerators. Auf deutsch noch Railgun. Viel Spaß beim Übersetzen! -- Ayacop 18:29, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Stimmt, die Entwicklung davon wäre wahrscheinlich billiger gewesen als ballistische Raketen und zumindestens für kleine Satelliten und nicht zu große Sprengköpfe wärs, wenn erfolgreich, wohl genauso effektiv gewesen wie ballistische Raketen. --MrBurns 19:35, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Vor allem der Betrieb wäre VIEL billiger, denn es muss nur die Nutzmasse beschleunigt werden. Die Kanone bleibt im Gegensatz zur Rakete am Boden. -- Grottenolm 00:03, 24. Jul. 2009 (CEST)
Virus in einer CD ???
Hallo ich besitze das Spiel die Siedler 3 Golden Edition, ich hab das spielt normal installiert, nachdem das Spiel fertig war, klickte ich auf Spielen, aber dann kommt dieser Fehler: Kernel32 call does not point into KERNEL32.dll. Virus or incompatible Systemanalyzer detected! (#3000) kann eine CD ein Virus haben oder was ist das los???--85.180.196.176 10:51, 22. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) Scheint ein bekanntes Problem zu sein. Gebe die Meldung mal bei Google ein, da kommen rechlich Treffer mit viel Hilfe. --Ian DuryHit me 11:05, 22. Jul. 2009 (CEST)
Hallo , danke für deine schnelle Antwort, hab auch einige Websiten angesehen, die sind aber leider extrem schwer zu verstehen, könntest du mir bitte helfen, das wäre echt super. --85.180.196.176 11:19, 22. Jul. 2009 (CEST) Ach jetzt habs ich es, danke viele Grüße --85.180.196.176 11:26, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Sorry, die Seiten sind alle nicht auf der Whitelist des Netzwerks, in dem ich gerade sitze. Da müsstest du dich schon bis heute nachmittag gedulden. Ansonsten: ruf mal den Support des Herstellers an, die werden sicher helfen können. --Ian DuryHit me 11:28, 22. Jul. 2009 (CEST)
Das eigentliche Problem scheint ja gelöst zu sein, aber noch zur Frage: Ja, selbstverständlich kann eine CD ein Virus haben. Wenn der Hersteller nicht aufpasst, kann sich irgendwo ein Virus einschmuggeln. Kommt allerdings (soweit ich weiß) extrem selten vor. Der Kopierschutz von CDs (und andere Inhalte) kann auch einen Fehlalarm beim Virenscanner auslösen. Was nicht geht, ist, daß sich ein Virus auf eine schon fertige (gekaufte) CD nachträglich draufsetzt. --212.71.197.50 11:42, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Jedenfalls kein Copmutervirus :o) --Ian DuryHit me 11:47, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Die CD war nicht zufällig im Mallorcaurlaub dabei? --62.226.27.209 12:45, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Auf Mallorca braucht man das Spiel nicht, da erlebt man das alles live. Zitat aus Die Siedler: Siedler bewegen sich nun mehr oder weniger frei auf berechneten Wegen auf der Karte. Mit der Zeit bilden sich Trampelpfade. [...] Es gibt nun Fähren und Handelsschiffe. [...] Es kamen Spezialfähigkeiten der einzelnen Völker (Deutsche, Briten, Schweden) hinzu, sie unterscheiden sich jetzt nicht nur im Aussehen, sondern auch in ihren Fähigkeiten, Materialbedürfnissen und Charaktereigenschaften. --88.70.50.199 13:53, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Die CD war nicht zufällig im Mallorcaurlaub dabei? --62.226.27.209 12:45, 22. Jul. 2009 (CEST)
So, nun habe ich mal auf der Homepage von Siedler3 nachgeschaut. Wie man hier lesen kann, gibt es ein Kompatibilitäts-Update für XP... Was man damit machen soll, ist dort auch erklärt. Falls es dann immer noch nicht klappt weil du Vista hast(?): Rechtsklick auf das Icon, Eigenschaften wählen und dann die benötigte Kompatibilität einschalten. --Ian DuryHit me 18:22, 22. Jul. 2009 (CEST)
Firefox hängt sich ständig auf...
allerdings nur bei bestimmten Webseiten. Das geht seit ein paar Tagen so. Manche Websites - wie Wikipedia oder spiegel.online - funktionieren relativ problemlos, andere kann ich fast gar nicht mehr aufrufen bzw. nur noch die Startseite, Beispiel buchreport.de oder die Homepage der britischen Zeitung The Guardian. Firefox gibt dann immer ganz oben die Meldung "Keine Rückmeldung". Die aktuellste Version vom Firefox habe ich mittlerweile, hat an dem Problem aber auch nichts geändert. An was kann das noch liegen? Kann mir jemand helfen, das nervt nämlich ziemlich. Ach so: das Problem ist hier am "festen" PC, über den Laptop mit WLAN gibt's keine Probleme, da funzt alles prima. Müsste dann also irgendwie am PC liegen, denke ich mir. Hat jemand eine Idee? Danke und Gruß, --Tröte 11:03, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Deaktivere die Addons und schau bei welchem abgeschalteten Addon wieder alles normal läuft. Einige Addons machen den Firefox vollkommen instabiel. Falls du sowiso keine Addons benutzt ist Google Chrome die schnellere und sicherere Alternative. --145.253.2.27 11:17, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Zur Nebenwirkungen von Chrome siehe hier --Ian DuryHit me 11:24, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Sollte man mal überarbeiten. Da steht ziemlicher Unfug. Bzw. zwischenzeitlich obsolete Informationen. --145.253.2.27 11:27, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Sei mutig --Ian DuryHit me 11:31, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn Abschaltung der Plugins nichts hilft mal in Firefox Dropdownmenue die Fehlerkonsole aufrufen und die Meldungen durchgehen. Gruß --Maron W 13:36, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Sei mutig --Ian DuryHit me 11:31, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Sollte man mal überarbeiten. Da steht ziemlicher Unfug. Bzw. zwischenzeitlich obsolete Informationen. --145.253.2.27 11:27, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Zur Nebenwirkungen von Chrome siehe hier --Ian DuryHit me 11:24, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe beobachtet dass bei PCs mit viel RAM Speicher, 2GB z.B., kaum Probleme auftauchen. Wenn 'nur' 1GB oder weniger installiert sind kommt es eher zu Abstürzen des Firefox. Wer machte eine ähnliche Beobachtung? --Netpilots 14:18, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Das liegt daran das der Firefox tonnenweise Ram benötigt und bei Instabilität gelegentlich dazu neigt immer weiter RAM zu allocieren. Bei schlecht Programmierten Flashseiten ebenso. Das geht einem dann bei 1 GB ziemlich schnell aus. Bei 2 GB verkraftet das der Rechner dann irgendwie. Genau das Phänomen kenne ich auch. Der Firefox hat vor ca. 2 Jahren aufgehört gut zu sein. --145.253.2.27 14:43, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Das halte ich für ein ziemliches Gerücht. Ich benutze FF seit Jahren mit 1 GB (von denen sich die Grafikkarte auch noch mal 128 MB abzwackt) und habe noch nie etwas von Instabilitäten, auch nicht bei höherem Speicherbedarf, erlebt. Gerade im Moment z.B. habe ich 21 Tabs offen, was das Laden zu Beginn zwar etwas verlängert aber ansonsten nicht die geringsten negativen Auswirkungen hat. --Geri, ✉ 18:40, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Das liegt daran das der Firefox tonnenweise Ram benötigt und bei Instabilität gelegentlich dazu neigt immer weiter RAM zu allocieren. Bei schlecht Programmierten Flashseiten ebenso. Das geht einem dann bei 1 GB ziemlich schnell aus. Bei 2 GB verkraftet das der Rechner dann irgendwie. Genau das Phänomen kenne ich auch. Der Firefox hat vor ca. 2 Jahren aufgehört gut zu sein. --145.253.2.27 14:43, 22. Jul. 2009 (CEST)
- also ich hatte dieses Firefox-Problem vor einiger Zeit auch häufiger, ich habe nur einen Laptop mit relativ wenig Speicherkapazität. Seit ich den Speicher erweitert habe, ist es in der Tat nicht mehr aufgetreten, wenn ich jetzt so darüber nachdenke --Dinah 20:50, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Gut zu wissen das andere Anwender die gleiche Beobachtung gemacht haben. @Geri, du surfst bestimmt nur auf braven Seiten ;-) -- Netpilots 09:32, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Natürlich tue ich das! ;-) Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mich zum Glück gut genug auskenne, um alle unnötigen Dienste, die (jedes) Windows meint vorsorglich starten zu müssen, deaktiviert zu haben und derart den Speicherverbrauch (und das Fehlerpotential) um Einiges zu verringern. (Beispiel: Druckdienst, obwohl ich keinen Drucker habe und derzeit auch nicht beabsichtige jemals einen einzusetzen.)
- Oder es liegt möglicherweise daran, dass ich vorsichtig/gelassen/diszipliniert genug bin, nicht jedes dahergelaufene x-beliebige Programm, oder auch Add-On, sofort zu installieren nur weil es gerade "in aller Munde" ist. --Geri, ✉ 12:24, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Sollte man bei Firefox für eine zügige und ungestöhrte Funktion bei 1 GB RAM die Anzahl der installierten bzw. aktivierten Add-ons möglicht gering halten ? Wenn ja, genügt eine Deaktivierung bereits bestehender oder besser komplett deinstallieren ? -- Muck 10:31, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Deaktivieren sollte (theoretisch) reichen. Dann lungert das Add-On zwar auf deiner Festplatte rum, sollte aber nicht gestartet werden und somit keinen Speicher verbrauchen und keine etwaigen Fehler produzieren. Wie gesagt, theoretisch. die Interna des FF kenne ich so genau nicht. So wäre es jedenfalls am vernünftigsten und dass die FF-Entwickler keine Anfänger sind sieht man ja an ihrem Produkt. --Geri, ✉ 12:24, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Deaktiviere mal das NoScript-AddOn, falls du es hast. Die neueste Version, die seit ein paar Tagen drauß ist, erzeugt bei mir exakt diese Art von Problem. Wenn es deaktiviert ist läuft alles bestens. --maststef 15:58, 24. Jul. 2009 (CEST)
Office-Dokumente in neues Dateiformat überführen und Metadaten ändern / löschen
Ich hab hier TONNENWEISE Dateien, überwiegend Microsoft-Office-Dokumente (Word, Excel, Powerpoint) und PDF-Files. Sie wurden von unterschiedlichen Personen auf einer Vielzahl von Rechnern erstellt und überwiegend in den Office-Formaten 97-2003 gespeichert, zum Teil aber auch schon in 2007, bzw. in verschiedenen PDF-Standards mit dem Acrobat Distiller erzeugt. Ich suche jetzt eine Möglichkeit, folgendes am besten automatisiert für eine Vielzahl von Dateien durchzuführen:
- Metainformationen möglichst weitgehend entfernen, also möglichst auch Erstelldatum usw. (Das Office 2003/XP-Add-In zum Entfernen verborgener Daten [10] ist bekannt!)
- einheitliche neue Metainformationen hinzufügen
- Office-Dokumente automatisch in neues XML-Dateiformat konvertieren
Hat jemand eine Lösung oder ein Workaround, um mir Wochen manuellen Stumpfsinns zu ersparen? --Mangomix Disk. 11:41, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Für die Office-Dokumente - PDF ist nicht mein Revier - könnte ich mir gut eine Lösung mit VBA und der Befehlszeilenversion des RHDTOOLs vorstellen. Kannst du das selbst oder möchtest du, dass dir da jemand (z.B. ich) etwas entwickelt? Wie viel möchtest du denn dann dafür ausgeben? --Geri, ✉ 18:22, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Hm, ich hatte gehofft, dass es da schon was "Fertiges" gibt (ähnlich wie die Tools, mit denen man Dateien gleich ordnerweise umbenennen, oder massenhaft Bilder in Größe und Auflösung oder sonstwie verändern kann)... Danke@Geri, aber ein Budget für eine individuell programmierte Lösung ist leider nicht drin. :-( (Ist für ein gemeinnütziges Projekt und auch nur einmalig). Das erwähnte Microsoft-Tool kann ja zumindest den wichtigsten Part, notfalls wird es dabei bleiben müssen. Aber vielleicht fällt ja auch noch jemandem was ein!--Mangomix Disk. 10:40, 23. Jul. 2009 (CEST)
- OK, dann stell' ich die Frage, die ein erfahrener, seriöser Programmierer einem potentiellen Kunden eigentlich schon ganz zu Beginn stellen sollte :-) Warum möchtest du all die Tonnen Dokumente ins neue Format konvertieren? Jede Office-Version kann die Dateien der Vorgänger problemlos verarbeiten und das wird, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, auch bei allen zukünftigen so sein. Weil, 1. gibt es den Code ohnehin schon und 2. gäbe es ansonsten einen weltweiten massiven Aufstand, vor allem sehr gut zahlender "Big-Business"-Kunden. Das tut sich M$ mit Sicherheit (bzw. an Sicherheit grenzender ...) nicht an. --Geri, ✉ 13:21, 23. Jul. 2009 (CEST)
Suche Harald Nitze, geb. 1941, ehemaliger Fußballspieler Einheit Greifswald, später Empor Rostock
Dies ist eine Suchmeldung! Ich suche meinen Bruder Harald Nitze, geb. 1941. Es liegen mir nur Fotos aus der Zeit 1941 - 1951 vor sowie ein Foto, als Harald ca. 20 Jahre alt ist. Ich benötige ein Foto aus seiner eventuellen Zeit, als er Fußballspieler war. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass er Fußballspieler war. In seiner frühen Jugend ist er auf einem Küstenmotorschiff z. B. in Eckernförde mit seinem Vater mitgefahren. Vielleicht weiß jemand darum. Bitte melden Sie sich auf dieser Seite. Ich danke für Ihre Hilfe! --79.237.152.54 14:16, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ich würde zusätzlich auch im Fußballportal anfragen (evtl. zudem auch beim DRK-Suchdienst). -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:20, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn das DER Harald Nitze ist, der auch hier in der Wikipedia steht, dann muss er doch aufzufinden sein. In deutschen Telefonbüchern stehen zur Zeit 271 Nitzes - ich finde, es ist ein vertretbarer Aufwand, sich mal ein paar Tage lang ans Telefon zu hängen. Wenn man ihn nicht selbst erwischt, dann vielleicht einen anderen Verwandten (vielleicht hat er Kinder oder sogar Enkelkinder?). Ich würde mal - nach der Telefonbuchliste - bei denen mit "H." anfangen (die also ihren "H."-Vornamen nicht ausschreiben wollten), zum Beispiel bei dem in Coswig. Bin ich zu optimistisch? BerlinerSchule 15:04, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Es gibt nur 3 x H. Nitze in Deutschland. Es gibt mehrere Harald Nitzsche. Viel Glück. --Grey Geezer nil nisi bene 15:10, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Bei mir hat das vor Jahren (als man sich die Infos noch in zig Telefonbüchern im nächsten Postamt zusammengeschrieben hat…) mal sehr gut geklappt: der erste Anruf war die Ex-Frau des Gesuchten ;-) --elya 18:49, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Es gibt nur 3 x H. Nitze in Deutschland. Es gibt mehrere Harald Nitzsche. Viel Glück. --Grey Geezer nil nisi bene 15:10, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn das DER Harald Nitze ist, der auch hier in der Wikipedia steht, dann muss er doch aufzufinden sein. In deutschen Telefonbüchern stehen zur Zeit 271 Nitzes - ich finde, es ist ein vertretbarer Aufwand, sich mal ein paar Tage lang ans Telefon zu hängen. Wenn man ihn nicht selbst erwischt, dann vielleicht einen anderen Verwandten (vielleicht hat er Kinder oder sogar Enkelkinder?). Ich würde mal - nach der Telefonbuchliste - bei denen mit "H." anfangen (die also ihren "H."-Vornamen nicht ausschreiben wollten), zum Beispiel bei dem in Coswig. Bin ich zu optimistisch? BerlinerSchule 15:04, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe das neulich mal gemacht, über die online zugänglichen Telefonbücher. Und der "überbrückte" Zeitraum war ziemlich genau der hier in Rede stehende - zwei etwa Siebzigjährigen fiel plötzlich ein, mit Wehmut an ihren netten Kollegen zu denken, mit dem sie ziemlich genau fünfzig Jahre vorher, ganz am Anfang ihrer Berufslaufbahn zusammengearbeitet hatten. Der eine sagte, er habe sich schon beim Einwohnermeldeamt erkundigt - ohne Erfolg. Nun hatten wir ja eigentlich nur den genauen Vor- und (den glücklicherweise recht seltenen) Nachnamen plus die Hoffnung, dass er noch lebt plus die Hoffnung, dass er immer noch in Deutschland lebt. Die beiden Senioren waren aber fest überzeugt, dass es unmöglich sei, den Dritten zu finden. Und was soll ich euch sagen - nein, loben will ich mich nicht, ich kannte einfach nur das Telefonbuch im Internet, während für die beiden Herrschaften das Telefonbuch dick und papieren und war - und ganz viele. Von dem Moment an hat die Suchaktion etwa zwanzig Minuten gedauert und dann hatte ich jemanden an der Strippe, der (erstens tatsächlich noch lebte und gerade in den Wanderurlaub aufbrechen wollte, zweitens noch in Deutschland lebte und drittens) nach meiner sekundenlang etwas perplex aufgenommenen (da konspirativ klingenden) Vorstellung Sie kennen mich nicht, aber ich möchte Sie fragen, ob Sie vor etwa fünfzig Jahren... sein Glück, im Namen seiner alten Kollegen und Freunde angerufen zu werden, kaum fassen konnte. Denen habe ich es dann schonend beigebracht und nach Normalisierung des EKG die Telefonnummer gegeben...
- Hoffen wir, das Harald Nitzes Bruder genauso viel Glück hat...
- Und - weiterhin in der Annahme, es sei keine Trollfrage - noch ein Tip: Es ist vielleicht - das mit dem EKG ist witzig gemeint, kann aber in dem stolzen Alter auch eine ernste Sache sein - wirklich besser, nicht selber anzurufen. Übergib die Sache einem (vertrauenswürdigen) jungen Verwandten oder Freund oder Kollegen, der dann (alle Nummern) anruft und auch, wenn er den echten Harald hört, erst einmal vorsichtig fragt und nicht gleich mit dem Bruder ins Haus fällt... BerlinerSchule 22:00, 22. Jul. 2009 (CEST)
SVG in HTML
Hallo. Ich möchte gerne eine kleines, SVG-Rechteck als Hintergrund (Schraffur) für eine HTML-Tabellenzelle nehmen, ohne das ich eine externe Datei laden muss. Ich habe zwar gelesen, dass man das SVG-Objekt auch irgendwie im Kopf der HTML-Datei platzieren kann, aber ich finde nirgendwo einen Hinweis, wie das gemacht wird. Meine Vorkenntnisse:
- Ich weis, wie eine separate SVG-Datei aussieht.
- Ich kenne CSS mit "background-image" und "background-repeat"
- Ich kenne bei (X)HTML das Img-tag mit "src"
Frage: Wie füge ich das SVG-Objekt (z.B. alles, was in einem G-Tag steht) in den HTML-Header ein und wie referenziere ich dieses Objekt in der Tabelle ? Am besten ein Beispiel. Cäsium137 (D.) 20:52, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Das SVG ist zwar nicht in einer Tabelle, aber schon mal inline:
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">
<head>
<title>SVG embedded inline in XHTML</title>
</head>
<body>
<h1>SVG embedded inline in XHTML</h1>
<svg xmlns="http://www.w3.org/2000/svg" width="300" height="200">
<circle cx="150" cy="100" r="50" />
</svg>
</body>
</html>
--Hjaekel 21:08, 22. Jul. 2009 (CEST)
Danke, aber das baut ein Objekt direkt ein, aber wie bekomme ich es bei
<td style="background-image:url(schraffur.jpg); background-repeat:repeat;"> ... <td>
An die Stelle, wo hier url(schraffur.jpg)
steht ? Cäsium137 (D.) 21:19, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Leider, für dich, offenbar gar nicht. ...url... und SELFHTML deuten nur auf eine Ressource, sprich Datei, hin.
- Da Versuch aber klug macht, würde ich zumindest mal probieren, ob zumindest (d)eine dort angegebene separate SVG-Datei das gewünschte Ergebnis liefert, wenn schon nicht inline möglich. --Geri, ✉ 22:52, 22. Jul. 2009 (CEST)
Extern funktioniert, auch mit SVG. Sonst hat keiner eine Idee, wie man sowas machen könnte und was man an Stelle der externen URI schreiben müsste ? Cäsium137 (D.) 23:44, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ha! Und alles bewegt sich doch! ;-) Über URI kommt man auf en:Data_URI_scheme und das sieht schon sehr vielversprechend aus. In etwa so:
(data:text/xml;charset=iso-8859-1,<svg xmlns="http://www.w3.org/2000/svg" ...>...</svg>)
- Ganz genau findet man's in RFC 2397. --Geri, ✉ 00:56, 23. Jul. 2009 (CEST)
Super. Hast du gesucht ? Das wäre echt toll von dir. Ich probiere es aus. Hoffentlich kann mein Browser (Opera, neue Version) das interpretieren. Cäsium137 (D.) 09:55, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, hab' ich, weil ich ein sehr engagierter "Auskünftler" bin :-) und ja, weil es mich auch selbst interessiert hat. Im englischen Artikel steht auch, welche Browser es unterstützen. --Geri, ✉ 13:08, 23. Jul. 2009 (CEST)
Irgendwie klappt es nicht. Schade. Kann da evtl. Xlink helfen ? Cäsium137 (D.) 22:51, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ach, noch immer – auch im FF3 – nicht. Dann heißt native Unterstützung: vollständig in SVG zwar, dass du <Datei>.svg anzeigen kannst, aber noch immer nicht inline. Faule Säcke! :-) Tja, da seh ich dann im Moment leider auch keine weitere Möglichkeit. --Geri, ✉ 10:29, 24. Jul. 2009 (CEST)
Sowas Dummes. Da muss man eine externe Datei einlesen, nur um ein TD-Tag mit einer bestimmten Schraffur zu versehen. will man 9 verschiedene Schraffuren nutzen, so besteht das Dokument aus einem 10-Dateien-Bündel ! Cäsium137 (D.) 11:32, 24. Jul. 2009 (CEST)
Bed and Breakfast in Irland
Hallo zusammen, ich hab mal gehört, dass Bed and Breakfasts in Irland die günstigste Art der Übernachtung darstellen. Jetzt hab ich auf dieser Internetseite eine Pres-Übersicht gefunden, die sich aber gar nicht mehr so günstig durchliest (Ganz runter scrollen). Preise um die 50 Euro wird man doch wohl nicht überall zahlen müssen, das ist ja fast schon hotel-mäßig. Meine Frage an euch ist jetzt, mit welchen Preisen muss ich tatsächlich rechnen, wenn ich einfach eine Nacht in Irland in der Nähe der touristisch erschlossenen Gebiete, wie zB Achill Island, verbringen will. Außerdem gibt es online etwas wie den ganz oben auf der Seite erwähnten B&B-Führer, also eine Übersicht über alle B&Bs in Irland, vielleicht sogar mit Preisen, etc.
Vielen Dank im voraus--87.161.98.177 21:46, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Hotelmäßig? Kommst Du aus Deutschland? Ja? Da sind die Hotelpreise so niedrig, dass man sich langsam dran gewöhnt. Na, und anderswo sind sie eben normal... BerlinerSchule 21:54, 22. Jul. 2009 (CEST)
- B&Bs sind Pensionen. Die kosten nunmal so viel wie Pensionen so kosten -- in Irland ist das Preisniveau numal höher als z.B. in Nord-/Ostdeutschland. Günstiger sind Jugendherbergen, von denen es auch eine Menge gibt. An Touristenbrennpunkten ist die Übernachtung natürlich sehr teuer. Da man eh ein Fahrzeug braucht und die Entfernungen in Irland nicht so groß sind, sollte man einfach abseits der ausgetretenen Pfade übernachten. Sowas [11] sieht zwar ziemlich abgef***ckt aus, innen war es 1995 am Kamin aber sehr gemütlich, die Betten waren in Ordnung und als Ungeziefer gab es da überall nur fiese weiße Gewitterfliegen. Gekostet hat die Übernachtung 3 Pfund. -- Janka 22:41, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Hmm, ich weiß nicht, ob ich an einem Ort namens "Klo-Brücke" übernachten wollte... ;) --Andibrunt 23:53, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Ist doch scheißegal wie es heißt oder außen aussieht, wenn es innen sauber und die Betten bequem sind. Ich wollte nur zeigen, dass man auch für deutlich unter 30 Euro pro Nacht unterkommen kann. Genießbares Frühstück war übrigens inklusive. Ein anderes Hostel war z.B. in einem für Irland typischen, mittelalterlichen Wehrturm untergebracht. Das war von der Unterbringung und vom Preis auch ok, das Essen haben wir nach dem Anstandsbissen aber ausgelassen. -- Janka 10:55, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Hallo! Nein, Du bekommst schon um die 30 Euro gescheite B&B in Irland. Du solltest dir über die Homepage von Tourism Ireland Ltd. die Broschüre B&B Führer Republik Irland bzw. B&B Führer Nordirland besterllen. Da stehen vom ITB geprüfte B&B nach Grafschaften sortiert drin. Und wenn du mir verrätst, wo Du hin willst, habe ich einige Übernachtungstips. Ich hab jetzt schon 2 Mietwagenrundreisen hinter mir und kenne mich doch ein wenig aus. Grüße Marcus 07:29, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Hmm, ich weiß nicht, ob ich an einem Ort namens "Klo-Brücke" übernachten wollte... ;) --Andibrunt 23:53, 22. Jul. 2009 (CEST)
- B&Bs sind Pensionen. Die kosten nunmal so viel wie Pensionen so kosten -- in Irland ist das Preisniveau numal höher als z.B. in Nord-/Ostdeutschland. Günstiger sind Jugendherbergen, von denen es auch eine Menge gibt. An Touristenbrennpunkten ist die Übernachtung natürlich sehr teuer. Da man eh ein Fahrzeug braucht und die Entfernungen in Irland nicht so groß sind, sollte man einfach abseits der ausgetretenen Pfade übernachten. Sowas [11] sieht zwar ziemlich abgef***ckt aus, innen war es 1995 am Kamin aber sehr gemütlich, die Betten waren in Ordnung und als Ungeziefer gab es da überall nur fiese weiße Gewitterfliegen. Gekostet hat die Übernachtung 3 Pfund. -- Janka 22:41, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Im Moment sieht der Plan aus, dass ich mir einen Wagen gemietet habe und mit diesem von Dublin aus in den Westen der Insel fahren will. Außer Achill Island will ich nirgendwo konkret hin, sprich ich bin komplett offen für alle Orte.
- @Janka: Drei Pfund werden wohl heutzutage nicht mehr realistisch sein oder was meinst du?--92.192.78.137 07:45, 23. Jul. 2009 (CEST)
Achill Island habe ich nicht übernachtet, aber in Westport. Wir waren zu zweit dort (60 Euro), ich weiß nicht, ob sie Einzelzimmer bietet. Vorteil: Gute Unterkunft, leckeres Frühstück, Nachteil: ca. 1 km bis ins Zentrum von Westport, dort, wenn du auf Irish Folk Music stehst, unbedingt ins Matt Malloy's. Weitere Übernachtungstipps an der West- und Nordwestküste: Red River Lodge in Ballina, dort: nette Küstenstraße Richtung Westen (Achill Island), Essen: Crockets on the Quay, ca. 3 Kilometer von der Unterkunft entfernt. Etwas Nördlicher: Slieve League, IMHO schöner, als die Cliffs of Moher und nicht so überlaufen. Übernachtung:[12], ca. 300 Meter von Kilcar entfernt. Wenn es die Cliffs sein sollen: Übernachtungstip: Carrig House. Ich hatte bei den Cliffs Papiere und Geldbörse verloren, Maurice hat mir sehr geholfen (Polizei, Anruf auf den Cliffs etc.) Supertolles Frühstück und das ganze für unter 30 Euro pro Nase. In Liscannor gibt es zudem eine tolle Bar: Joseph Mc Hughes. Die ist ca. 500 Meter vom B&B entfernt. In Dingle hat mir ein Kollege das hier empfohlen. Grüße Marcus 08:20, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Nachtrag: Jetzt ist Hauptsaison, die Unterkünfte entsprechend teuer. Mai/Anfang Juni ist es deutlich günstiger und auch vom Wetter in der Regel besser. Grüße Marcus als IP 213.182.139.175 13:11, 23. Jul. 2009 (CEST)
23. Juli 2009
Welches Tempolimit gilt am Elzer Berg auf der rechten Fahrspur tatsächlich?
Der Artikel sagt 60 km/h, auf der Diskussionsseite widersprechen sich die Aussagen und über google finde ich nichts zu einer Änderung. Kommt jemand aus der Ecke und weiß Genaueres? --62.226.27.209 01:09, 23. Jul. 2009 (CEST) P.S.: Das google-Newsarchiv weiß auch nichts von einer Änderung von 40 auf 60 km/h. --62.226.27.209 01:18, 23. Jul. 2009 (CEST)
Seit ungefähr Mai ist auf der rechten Spur 60km/h erlaubt, statt wie ewige Zeiten nur 40km/h. Sollte es in der Lokalzeitung (Nassauische Neue Presse) einen Bericht dazu gegeben haben, hab ich ihn übersehen. Es könnte sein, dass die Beschränkung erhöht wurde, damit der LKW Verkehr besser fließt. Die größeren Unfälle passieren meist nur noch bergauf. --84.63.39.199 10:58, 23. Jul. 2009 (CEST)
FF "Home Extension" deaktivieren ?
FireFox drängt mir "Home Extension" auf - wo ist der Aus-Schalter? --Logo 01:24, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Auf dem grauen/beigen/schwarzen(/bunten?) Kästchen auf oder unter deinem Tisch? ;-)
- FF Add-Ons kannst du im Menü Extras → Add-ons deaktivieren oder deinstallieren. --Geri, ✉ 12:48, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Aaahhhá! Danke! sagt er DAB.
Dreht sich eine Lichtmühle in der Mikrowelle?
Dreht sich eine Lichtmühle in der Mikrowelle? --Reiner Stoppok 02:10, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ausprobieren. Ich habe leider weder noch. -- Martin Vogel 02:20, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Hast Du schon einen Computer? --Reiner Stoppok 03:01, 23. Jul. 2009 (CEST)
NICHT AUSPROBIEREN! Reflektierte Mikrowellen beschädigen das Gerät. Licht durchdringt Metall garnicht. Mikrowellen aber wohl wenn das Metall einigermaßen dünn ist. Der Antriebseffekt dürfte bei Mikrowellen daher mindestens weitgehend wegfallen sodas keine Drehung oder eine wesentlich langsamere erfolgt. --Maron W 03:26, 23. Jul. 2009 (CEST) P.S.: Wenn du die Mühle auf den Drehteller stellst...natürlich schon..Die Frage ist missverständlich gestellt :p --Maron W 03:31, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Doch ausprobieren. Ein paar Sekunden wird die Kiste wohl aushalten. -- Martin Vogel 03:35, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass sich die Mühle bewegt, spätestens, wenn das Alu Funken sprüht, werden durch Funkenerosion und elektrostatische Effekte Impulse auf die Flügel übertragen. Die Bewegung dürfte indes völlig unvorhersehbar und willkürlich sein.--Thuringius 03:46, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Außerdem ist der Innenraum eines Mikrowellenherdes aus Metall - eben um die Reflektion zu haben und die Energie in das Gargut zu lenken. Metallgegenstände stören diese Reflektionen, weswegen örtlich zu starke Felder auftreten können, die Gegenstände im Garraum oder das Magnetron beschädigen können. Ich hatte mal aus Versehen einen Teller mit Goldrand in die Mikrowelle gestellt, die Funken, die auf dem Rand tanzten, waren im Nachhinein recht lustig... Grüße, Grand-Duc 04:35, 23. Jul. 2009 (CEST)
- In dem Zusammenhang fast schon klassisch: CD in der Mikrowelle. -- Density 07:56, 23. Jul. 2009 (CEST) P.S.: Aus Gesundheits- und Brandschutzgründen nicht nachmachen.
- Wenn der Innenraum ohnehin auf Reflektion ausgelegt ist, dürfte es auch keine bevorzugte Richtung geben, aus der die Strahlung kommt (naja in der Praxis wohl nie isotrop). Dann bräuchte sich der Teller aber auch nicht drehen. -- Ayacop 10:05, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Bei einer Lichtmühle ist es völlig egal, aus welcher Richtung das Licht kommt, der Effekt entsteht duch die auf der einen Seite geschwärzten und der anderen Seite verspiegelten Blätter, also dürfte sich das Ding auch drehen, wenn die Strahlung gleichzeitig von allen Seiten kommt. Aber auch ich kann hier nur im Konjunktiv schreiben, erst das Experiment kann entscheiden. Und wer kein Experiment will, fürchtet womöglich das Ergebnis, das anders sein könnte als vorhergesagt, und warnt deshalb vor den Gefahren (Explosion, Umwelt, Klima, ...). Übrigens: Bei Youtube gibt es eine Serie von Experimenten mit den Titeln "Is ist a good idea to microwave ...?". "a light mill" fehlt noch. -- Martin Vogel 10:17, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Wieso hat es immer noch niemand probiert ^^ ? Der Teller dreht sich übrigens, weil im Inneren stehende Wellenüberlagerungen auftreten können, die das Gargut lokal sehr unterschiedlich erhitzen würden. Die Farbe auf den Lichtmühlenflügeln ist sehr wahrscheinlich nichtleitend und damit für Mikrowellen transparent, hat also erstmal kaum Einfluss auf die Drehrichtung.--Thuringius 16:26, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Bei einer Lichtmühle ist es völlig egal, aus welcher Richtung das Licht kommt, der Effekt entsteht duch die auf der einen Seite geschwärzten und der anderen Seite verspiegelten Blätter, also dürfte sich das Ding auch drehen, wenn die Strahlung gleichzeitig von allen Seiten kommt. Aber auch ich kann hier nur im Konjunktiv schreiben, erst das Experiment kann entscheiden. Und wer kein Experiment will, fürchtet womöglich das Ergebnis, das anders sein könnte als vorhergesagt, und warnt deshalb vor den Gefahren (Explosion, Umwelt, Klima, ...). Übrigens: Bei Youtube gibt es eine Serie von Experimenten mit den Titeln "Is ist a good idea to microwave ...?". "a light mill" fehlt noch. -- Martin Vogel 10:17, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn der Innenraum ohnehin auf Reflektion ausgelegt ist, dürfte es auch keine bevorzugte Richtung geben, aus der die Strahlung kommt (naja in der Praxis wohl nie isotrop). Dann bräuchte sich der Teller aber auch nicht drehen. -- Ayacop 10:05, 23. Jul. 2009 (CEST)
- In dem Zusammenhang fast schon klassisch: CD in der Mikrowelle. -- Density 07:56, 23. Jul. 2009 (CEST) P.S.: Aus Gesundheits- und Brandschutzgründen nicht nachmachen.
Onanieren - Testosteronspiegel steigern?
Lässt sich durch tägliches onanieren der Testosteronspiegel signifikant steigern? (Ernstgemeinte Frage...-> michse = Bodybuilder) FreddyE 08:22, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, wenn du danach schluckst. --78.42.142.128 08:26, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Nein, im Gegenteil er wird gesenkt. Bei Sex mit einem gegengeschlechtlichen Partner bleibt er zumindest stabil. @78.42.142.128: du bist ekelig. --Hornjo 08:28, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Also wäre totale Enthaltsamkeit besser? FreddyE 08:41, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Beim Sex mit einer Frau tun u.a. Pheromone und vieles andere ihr Werk und tragen dazu bei, dass dein Testosteronhaushalt nicht entgleist. Wild lebende Tiere onanieren zudem nicht. Anzuraten ist ein sexuell aktives Leben mit Partner. Näheres kannst du bei der - nicht wissenschaftlichen - Quelle nachlesen, die von Mantak Chia stammt. Übrigens kannst du den Testosteronspiegel auch steigern, lies dazu über taoistische Sexualpraktiken, beispielsweise hier Ist aber hart an der Okkultismusgrenze. --Hornjo 08:46, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Also wäre totale Enthaltsamkeit besser? FreddyE 08:41, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Bertram-Hornjo, lass den Quatsch. @FreddyE: Bitte Hornjo ignorieren, das ist ein Troll. Eine Antwort auf Deine Frage habe ich nicht, aber es ist mit Sicherheit für den Testosteronspiegel völlig egal, ob Du onaniesrt oder Sex hast, mit wem auch immer. -- Nina 08:56, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Wild lebende Tiere onanieren zudem nicht. Völliger Unsinn! Dies sei erstmal als Einstieg empfohlen, über Suchmaschinen lässt sich dann mehr finden. --Constructor 14:36, 23. Jul. 2009 (CEST)
Mit Testogel lässt sich der Testosteronspiegel steigern. Bodybuilder sind doch, was Medikamente betrifft, sehr tolerant mit sich selbst. --Netpilots 09:19, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Beachte wirklich den Gesundheitshinweis und lies noch einmal aufmerksam hier.
- Im Übrigen könntest du mit intensiven onanieren natürlich schon einen gewissen Trainingseffekt erzielen. Du solltest allerdings auf eine gleichmäßige Auslastung der Arme achten, also immer abwechselnd... Sonst ist aufgrund extensiven Trainings am Ende der eine Arm dicker als der andere. --Ian DuryHit me 10:07, 23. Jul. 2009 (CEST)
@Netpilots: Ich bin Natural...;-) Nix Medikamente. FreddyE 12:54, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Gratulation, auch das gibt es zum Glück. Hättest gleich in der Frage Natural Bodybuilder schreiben dürfen. Es gibt Leute die wissen was das ist. --Netpilots 14:58, 23. Jul. 2009 (CEST)
Was genau bedeutet Kerntheorie im Bereich der Theoriebildung?
--source 09:25, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Du meinst sicherlich nicht das, was Physik und Chemie betrifft?!?
- Habe hier ein Beispiel gefunden: Auch Nukleus-Theorie genannt. Wie ein Apfel"kern" (<seufz> jetzt sind wir bei Biologie gelandet. Juchhu!) ist die Kerntheorie der "anfängliche Grundgedanke", der "Ausgangspunkt" der Theoriebildung. Zu diesem macht man dann weitere (=davon ausgehende theoretische) Annahmen, die man zueinander in Beziehung setzt. Dabei kann es vorkommen, dass man den Ausgangspunkt (=Kerntheorie) verschieben muss, damit die Annahmen weiterhin kohärent sind (habe auch kürzlich einen Apfelbaum umgesetzt). Am Ende kommt man dann zur gesamten komplexen Theorie, die in sich stimmig sein sollte (richtige Position für Schatten + ein zweiter Apfelbaum zur Befruchtung + frische Äpfel + Apfelmus + Apfelkuchen + weit genug von Zaun entfernt, sodass der Nachbar nicht quaken kann...) und die Kerntheorie ist in ihr aufgegannen und hat nur noch historische (analytische?) Bedeutung. Macht das Sinn? --Grey Geezer nil nisi bene 10:36, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Dieser Text und dieser Text legen nahe, dass es einen wichtigen Zusammenhang zwischen Kerntheorie, Messtheorie und Messfehlertheorie gibt. --source 15:23, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Hier wird es teilweise erklärt. Überbegriff ist hier evtl. Beobachtungstheorie--source 15:27, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Deine Quelle: Die Begriffe MESSTHEORIE und KERNTHEORIE beziehen sich auf unterschiedliche Sachverhalte. KERNTHEORIE bedeutet, in welchem Verhältnis die theoretischen Annahmen zueinander stehen. ... Bei der MESSTHEORIE (auch BEOBACHTUNGSTHEORIE) geht es darum, mit welchen Operationalisierungen (Fragen im Interview, Beobachtungseinheiten etc.) die jeweiligen theoretischen Annahmen gemessen werden sollen. --Grey Geezer nil nisi bene 18:08, 23. Jul. 2009 (CEST)
Material von Autoschlüsseln
Aus welchem Material sind die Zündschlüssel von Autos ohne Fernbedienung? Kann diesen Wasser was anrichten (bezüglich Rosten, höherer Druck)? --79.210.225.87 10:20, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Zumindes rein optisch gibt es schon die unterschiedlichsten Materialien: Bei meinem ersten Fahrzeug, einem Ford Escort 1,6 CL, Baujahr 1986 war er bronzefarbig, bei meinem jetzigen Volvo V40 ist er silberartig. --GT1976 10:27, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Früher waren sie aus Messing, heute meist aus Stahl. Ausnahmen bestätigen die Regel. --Marcela 11:05, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Zumindes rein optisch gibt es schon die unterschiedlichsten Materialien: Bei meinem ersten Fahrzeug, einem Ford Escort 1,6 CL, Baujahr 1986 war er bronzefarbig, bei meinem jetzigen Volvo V40 ist er silberartig. --GT1976 10:27, 23. Jul. 2009 (CEST)
Willst Du einen alten Renault reaktivieren? ;-) --62.226.7.70 12:11, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Wasserdruck schadet dem Schlüssel nicht. Da kannst du so tief mit tauchen, wie du wilsst. Ob der Schlüssel rosten kann ist eine Frage, die sich nicht so leicht beantworten lässt, da es sehr auf den einzelnen Schlüssel ankommt. Manche sind z.B. mit einer Schutuschicht (Chrom?) überzogen. Dies kann nach jahrelangen Gebrauch abnutzten. Ein kurzes Wasserbad mit anschließnenden abtrocknen sollte aber keinem Schlüssel schaden. Sollte er mal in den Dreck fallen kannst du ihn ruhig mit wasser reinigen. Regelmäßig beim Schwimmen würde ich den Schlüssel aber nicht bei mir tragen. Erst recht nicht in Salzwasser, das ist deutlich agressivrer als Süßwasser. Aber auch da wird dir der Schlüssel nicht sofort wegrosten. Wenn er nach regelmäßigen Wasserkontakt erste Spuren von Korosion zeigt, mach ihn gründlich sauber und vermeide danach möglichst Wasserkontakt.--91.4.82.56 12:40, 23. Jul. 2009 (CEST)
- ... und vermeide danach möglichst Wasserkontakt. Nicht in jedem Fall. Es soll auch Autos geben, die schneller wegrosten als ihr Schlüssel. Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, den Autoschlüssel beim Baden nicht unter das Handtuch zu legen oder im Sand zu vergraben etc. Trage ihn lieber bei Dir, unabhängig davon, ob Du im See oder im Meer schwimmen gehst. --77.128.29.24 16:08, 23. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe früher öfter, bei Autos in denen man den Schlüssel stecken lassen konnte und sich dann ausgesperrt hat, einen Ersatzschlüssel in Plastikfolie mit Draht am Wagenboden befestigt. Nach einiger Zeit wieder ausgepackt waren die Schlüssel Rostklumpen, aber funktioniert haben sie noch. --AM 19:12, 23. Jul. 2009 (CEST)
Farbdefinitionen von Vorlagen
Ich suche mir gerade einen Wolf, wo Variablen wie hintergrundfarbe1, rahmenfarbe1, etc. in Wikipedia definiert sind. Wer weiß, wo es steht? Danke und Gruß --92.228.77.66 10:49, 23. Jul. 2009 (CEST)
- MediaWiki:Common.css. --Uncle Pain 10:54, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Thank you! ;-) --92.228.77.66 11:01, 23. Jul. 2009 (CEST)
HIV-Übertragungen abhängig von Virenmenge
Leider beantwortet mir sowohl der Artikel HIV und der Artikel AIDS nicht diese Frage. Bei HIV-Übertragungen steht, dass nur Blut, Sperma, Vaginalflüssigkeit und Muttermilch aufgrund der hohen Virenzahl in der Lage sind, eine Infektion zu verursachen. Speichel ist dagegen nicht infektiös, weil er eine zu geringe Virusanzahl vorweist. Erst beispielsweise eine Menge von 6 bis 7 Liter Speichel wäre von den Anzahl Viren her infektiös. Ach bei Zahnfleischblutungen wäre die Viruszahl durch die Verdünnung mit Speichel zu gering um infektiös zu sein. - Was ich dabei nun nicht verstehe, ist diese Aussage nach der Menge der Erreger. Warum genau sind wenig Viren nicht infektiös und viele dagegen schon? Nach meiner laienhaften Logik müsste doch sogar ein einzelner Erreger in der Blutbahn für eine erfolgreiche Infektion ausreichen, denn sobald er vor eine T-Helfer-Zelle geschleppt wird und in sie eindringen kann, wird er den unheilvollen Schneeballeffekt lostreten. --Micha 11:49, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Multiplicity of Infection lesen. Für jedes Virus anders, für verschiedene Zellen anders, für jeden Menschen anders. Im Labor unter definierten Bedingungen kann man MOI bestimmen, aber was sagt das aus über ein Quickie auf der Herrentoilette? Langes Leben! --Grey Geezer nil nisi bene 12:02, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Addendum: Ach so: Warum es so ist... Viruspartikel sind zwar sehr spezifisch im Kontakt mit Zielzellen (und deren Rezeptoren), aber im Körper gibt es ja nicht nur Zielzellen. Wenn es wenige virale Partikel sind, bleiben sie vielleicht "unspezifisch" irgendwo hängen oder werden abgebaut (durch Körperbedingungen denaturiert). Nur wenn du eine entsprechend hohe Anfangsmenge hast, kommst du über den Schwellenwert ("Einer kam durch") und es passiert eine Infektion (das antwortet auf Eike).
- Hier haben sie gezeigt, dass 1 Viruspartikel infizieren kann (vermute Baculovirus). Andere Viren brauchen mehrere Hits, um eine Zelle zu infizieren. Ich erinnere mich an Bilder von Tollwutviren-Infektionen, bei denen 50 % der Zelloberfläche mit Viren übersät war (aber auch "in vitro").
- Das mit der Herrentoilette war eine rein hypothetische Annahme, die für "unkontrollierte Bedingungen" stehen sollte (und ich dachte eher an eine König-Turm-Rochade in den hinteren Linien...). Sorry.
- Dieser Artikel ist nicht gerade oma-tauglich... Apropos Quickie: Eine schnelle Schachpartie auf einer Herrentoilette ist nicht jedermanns Sache. --Micha 12:13, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Das heißt aber schon, dass "nur" die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr gering ist, nicht, dass es ausgeschlossen ist, dass eine geringen Anzahl Viren eine Infektion verursacht, oder? --Eike 12:18, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ich hätte da noch eine andere Vermutung, weiss aber nicht, ob es stimmt. Meinem Erkenntnisstand her, wird ein erheblicher Virusinfekt bekämpft, in dem die Viren vor T-Lymphozyten gebracht werden, so dass diese Antikörper bilden können. Das ist die normale Immunabwehr, so bald eine hohe Anzahl Viren im Blut irgendwelcher Krankheit entdeckt wird. Wird dagegen nun ein HI-Virus vor diese Zelle gebraucht, so schleust sie sich in diese Abwehrzelle ein und vermehrt sich dort. Schliesslich stirbt diese Zelle ab. Je häufiger das passiert, desto mehr T-Lyphozyten sterben und desto schwächer wird das Immunsystem und der Körper kann sich nach einer Zeitspanne (ca. 10 Jahren) gegen einfachste Infektionen nicht mehr zur Wehr stellen (AIDS). Die Frage ist wohl nun bei der Ansteckungswahrscheinlichkeit, ob das Immunsystem überhaupt von einer erheblichen Infektion ausgeht. Ein einzelner Virus wird vermutlich noch nicht als erheblicher Viren-Infekt erkannt. In den Körper dringen ja von der Umwelt her viele diverse Viren ein und die lassen sich wohl durch einfaches Wegfressen (durch Makrophagem) beseitigen. So auch vereinzelte HI-Viren. Erst wenn viele gleichartige Viren im Blut sind, folgt die nächste Stufe zur Bildung von gezielten Antikörpern. Die Frage, ob es zu einer erfolgreichen HIV-Ansteckung kommt, ist dann also eine, wie das Immunsystem reagiert. Und das ist abhängig von der Viruslast kurz nach der Infektion. - Das ist bloss eine Vermutung und wissenschaftl. absolut nicht verifiziert! --Micha 12:36, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Deine Überlegungen sind prinzipiell aber richtig. Eine wirksame Immunantwort bekommt man beim Impfen ja auch nur bei geeigneter Antigenmenge. Aber selbst wenn gleich am Anfang einer HIV-Infektion genug Material für die Antwort da ist: sie kommt zu spät. Die speziell zugeschnittene Immunantwort über Antikörper dauert ein paar Tage (glaube ich) und zu dem Zeitpunkt ist das HIV bereits verteilt und hat sich, zwar auf ganz geringem Level, aber doch etabliert. -- Ayacop 13:00, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Du meinst wohl damit, dass eine Impfung gegen HIV deshalb ebenfalls nicht erfolgreich sein kann. - Jedenfalls ist die Krankheit wirklich perfide. Würde sich nämlich beispielsweise nach einer erheblichen HIV-Menge durch ungeschützten Geschlechtsverkehr das Immunsystem schlafen legen und „denken“: „sind ja nur HI-Viren, die können sich ohne uns eh nicht vermehren, lassen wir diese mal von den Fresszellen beseitigen“, dann würde nie eine HIV-Infektion stattfinden. Die Wirtszellen T-Lymphozyten wären nicht erreichbar und dieser Virus hat sich ja nur auf diese spezialisiert. Da aber das Immunsystem reagiert und versucht die Viren mit T-Lymphozyten zu bekämpfen, findet überhaupt erst die Ansteckung statt. Das ist natürlich völlig was anderes, als Grippeviren, die im Organismus andere Körperzellen befallen und bereits vor einer grösseren Immunantwort durch T-Lymphozyten sich exponential zu vermehren beginnen. Deshalb braucht es dort am Anfang viel weniger Viren (Tröpfchen- oder Schmierinfekt) und die Immunantwort über Antikörper kommt erst nach einer bestimmten Inkubationszeit. --Micha 14:24, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Vielleicht ist es auch so, dass man sich zwar pinzipiell auch mit einer geringen Viruslast infizieren kann, aber dass die wahrscheinlichkeit dafür vernachlässigbar gering ist und daher eine gewisse (willkürlich gewählte) Grenze angegeben wird. --MrBurns 17:23, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Speziell bei HIV wird natürlich intensiv nach dem Übertragungsweg gefragt/geforscht. Die Angaben (im Artikel) beziehen sich dann darauf "Wieviele Fälle sind bekannt, bei denen die Übertragung durch XYZ stattfand". Und danach werden die Verhaltensmassregeln angegeben. Wenn "noch nie eine Übertragung durch NNN-Verhalten" dokumentiert stattgefunden hat, ist DAS alles was man darüber sagen kann.
- Effizientes kleines Ding, das (habe 8 Jahre daran "herumgekaut") und trotz unserer Intelligenz, Krone der Schöpfung und den Aussichten auf Entdeckung neuer Wege der Immunisation (und vielleicht einen Nobelpreis) hat HIV immer noch die "Nase" vorn, weil wir es durch unser Verhalten zulassen. Und das ist nur einer unserer kleinen viralen Mitbewohner... (... vor ein paar Wochen hat man Ebola-Virus (aber harmlose Art) in Schweinen gefunden ...). --Grey Geezer nil nisi bene 18:41, 23. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) Natürlich ist alles immer eine Frage der Wahrscheinlichkeit, so gibt es immer eine Restwahrscheinlichkeit, aber ich denke, es muss zwingend mit der körperlichen Antwort zusammenhängen. Eine lineare Wahrscheinlichkeitskurve abhängig der Anzahl Viren halte ich da eher für wenig plausibel. Unter einer bestimmten Grenze der Virenlast ist die Infekt-Wahrscheinlichkeit möglicherweise vernachlässigbar. Wie z.B. der Menge Viren im Speichel eines Infizierten, die beim Küssen übertragen werden. (Falls überhaupt Viren übertragen werden.) Es wurde weltweit kein einziger Fall einer solchen Übertragung registriert. --Micha 18:45, 23. Jul. 2009 (CEST)
- @Grey Geezer: Das ist eben keine Frage der Intelligenz, sondern der Evolution. Es gibt nämlich bei einem Virusinfekt zweierlei Selektionsdruck. Einerseits auf den Wirt. Es überleben nur noch solche, die aufgrund einer bestimmten Abweichung dem Virus besser widerstehen und so wird die nächste Generation mit dem Virus besser umgehen können. Aber was man sehr häufig vergisst, es gibt auch einen Selektionsdruck auf den Virus. Denn die Viren, die den Wirt töten oder generell stark schwächen, so dass sie aus anderen Gründen sterben, haben eine weniger gute Überlebensschance, als Viren, die sich möglichst unbemerkt im Wirt vermehren und sich unbemerkt verbreiten können. Das ist der Grund, weshalb auch harmlosere HIV-artige Viren in Katzen oder eben ebolaartige Viren in Schweinen vorkommen, die den Wirt schon lange nicht mehr so extrem schaden, wie die menschlichen Varianten. Der Mensch hat übrigens ja auch viele Viren, die ihm nicht mehr gross schadet. Herpes z.B. oder Schnupfen. Jeder Mensch hat irgendwelche Viren in sich drin, von denen er vielleicht nicht mal etwas bemerkt und sie ein Leben lang herumträgt. Herpes ist so ein Virus, der bei vielen Infizierten gar keine sichtbaren Effekte zeigt, nicht vom Immunsystem beseitigt werden kann und einfach durch Küssen übertragbar ist. Deshalb sind viele Menschen mit Herpes infiziert, aber nur wenige entwickeln Fieberbläschen. - Durch die vielen Medikamente gegen HIV ist der Selektionsdruck eher Richtung aggressivere HI-Viren gegangen. Es gibt heute VIren die gegen viele diese Medikamente resistent sind. Aber es ist natürlich klar, dass wir für den Selektionsdruck nicht einfach HIV-Infizierte sterben lassen können, damit in ein paar hundert Jahren der Virus harmloser wird. So bleibt uns eben nichts anderes übrig, als die Intelligenz walten zu lassen. --Micha 19:00, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Vielleicht ist es auch so, dass man sich zwar pinzipiell auch mit einer geringen Viruslast infizieren kann, aber dass die wahrscheinlichkeit dafür vernachlässigbar gering ist und daher eine gewisse (willkürlich gewählte) Grenze angegeben wird. --MrBurns 17:23, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Du meinst wohl damit, dass eine Impfung gegen HIV deshalb ebenfalls nicht erfolgreich sein kann. - Jedenfalls ist die Krankheit wirklich perfide. Würde sich nämlich beispielsweise nach einer erheblichen HIV-Menge durch ungeschützten Geschlechtsverkehr das Immunsystem schlafen legen und „denken“: „sind ja nur HI-Viren, die können sich ohne uns eh nicht vermehren, lassen wir diese mal von den Fresszellen beseitigen“, dann würde nie eine HIV-Infektion stattfinden. Die Wirtszellen T-Lymphozyten wären nicht erreichbar und dieser Virus hat sich ja nur auf diese spezialisiert. Da aber das Immunsystem reagiert und versucht die Viren mit T-Lymphozyten zu bekämpfen, findet überhaupt erst die Ansteckung statt. Das ist natürlich völlig was anderes, als Grippeviren, die im Organismus andere Körperzellen befallen und bereits vor einer grösseren Immunantwort durch T-Lymphozyten sich exponential zu vermehren beginnen. Deshalb braucht es dort am Anfang viel weniger Viren (Tröpfchen- oder Schmierinfekt) und die Immunantwort über Antikörper kommt erst nach einer bestimmten Inkubationszeit. --Micha 14:24, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Deine Überlegungen sind prinzipiell aber richtig. Eine wirksame Immunantwort bekommt man beim Impfen ja auch nur bei geeigneter Antigenmenge. Aber selbst wenn gleich am Anfang einer HIV-Infektion genug Material für die Antwort da ist: sie kommt zu spät. Die speziell zugeschnittene Immunantwort über Antikörper dauert ein paar Tage (glaube ich) und zu dem Zeitpunkt ist das HIV bereits verteilt und hat sich, zwar auf ganz geringem Level, aber doch etabliert. -- Ayacop 13:00, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ich hätte da noch eine andere Vermutung, weiss aber nicht, ob es stimmt. Meinem Erkenntnisstand her, wird ein erheblicher Virusinfekt bekämpft, in dem die Viren vor T-Lymphozyten gebracht werden, so dass diese Antikörper bilden können. Das ist die normale Immunabwehr, so bald eine hohe Anzahl Viren im Blut irgendwelcher Krankheit entdeckt wird. Wird dagegen nun ein HI-Virus vor diese Zelle gebraucht, so schleust sie sich in diese Abwehrzelle ein und vermehrt sich dort. Schliesslich stirbt diese Zelle ab. Je häufiger das passiert, desto mehr T-Lyphozyten sterben und desto schwächer wird das Immunsystem und der Körper kann sich nach einer Zeitspanne (ca. 10 Jahren) gegen einfachste Infektionen nicht mehr zur Wehr stellen (AIDS). Die Frage ist wohl nun bei der Ansteckungswahrscheinlichkeit, ob das Immunsystem überhaupt von einer erheblichen Infektion ausgeht. Ein einzelner Virus wird vermutlich noch nicht als erheblicher Viren-Infekt erkannt. In den Körper dringen ja von der Umwelt her viele diverse Viren ein und die lassen sich wohl durch einfaches Wegfressen (durch Makrophagem) beseitigen. So auch vereinzelte HI-Viren. Erst wenn viele gleichartige Viren im Blut sind, folgt die nächste Stufe zur Bildung von gezielten Antikörpern. Die Frage, ob es zu einer erfolgreichen HIV-Ansteckung kommt, ist dann also eine, wie das Immunsystem reagiert. Und das ist abhängig von der Viruslast kurz nach der Infektion. - Das ist bloss eine Vermutung und wissenschaftl. absolut nicht verifiziert! --Micha 12:36, 23. Jul. 2009 (CEST)
Maximale Münzenmenge bei Auszahlung
Geht man davon aus, das eine Person einen Geldbetrag in Höhe von bis zu 500 Euro in einer Bank in Form von 2-Euro-Münzen am Schalter von sein Konto, oder ähnlichen abheben möchte, ist das möglich, bzw. zulässig ? --91.41.90.253 12:42, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Musste wahrscheinlich vorbestellen, aber warum sollte das nicht gehen? Supermärkte müssen ja auch irgendwie ihre Kassen mit Wechselgeld füllen. --SCPS 12:45, 23. Jul. 2009 (CEST)
Da musst du Rollen nehmen und die Kosten etwas extra, also sowas wie 52 Euro für 25 2-Euro-Münzen. Cäsium137 (D.) 12:49, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Und natürlich haben wir auch Münzrolle dazu. Wobei, müsste es dort nicht „erheben [...] bei der
AnnahmeAbgabe [...] eine Gebühr“ heißen? --Geri, ✉ 12:57, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Vermutlich erheben sie die Gebühr bei Annahme - wenn Du 800,- Euro in 10-Cent-Stücken hinbringst, zahlst Du dafür, dass sie die zählen und nehmen... BerlinerSchule 13:10, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bekam mal für die "Gebühr" eine Quittung mit der Überschrift: "Verkauf von Münzgeld". Das empfand ich fast als Satire. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:14, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Also die Annahme ist kostenfrei, jedenfalls gibt es bei uns auf der Sparkasse einen Münzeinzahlautomat, der dasfür da ist. Macht Spaß, da wirklich mal das gesamelte Klein(st)geld von 2 Jahren reinzukippen.--141.20.12.63 13:18, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Das hab ich gestern bei meiner Sparkasse auch gemacht. War richtig erstaunt wie viel Kleingeld bei mir noch rumlag. Diese Automaten sind echt praktisch. Daneben steht bei uns auch ein Automat an dem man Kleingeld in Rollen rauslassen kann. --JuergenL 13:21, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Also die Annahme ist kostenfrei, jedenfalls gibt es bei uns auf der Sparkasse einen Münzeinzahlautomat, der dasfür da ist. Macht Spaß, da wirklich mal das gesamelte Klein(st)geld von 2 Jahren reinzukippen.--141.20.12.63 13:18, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bekam mal für die "Gebühr" eine Quittung mit der Überschrift: "Verkauf von Münzgeld". Das empfand ich fast als Satire. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:14, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Vermutlich erheben sie die Gebühr bei Annahme - wenn Du 800,- Euro in 10-Cent-Stücken hinbringst, zahlst Du dafür, dass sie die zählen und nehmen... BerlinerSchule 13:10, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Das dürfte von Bank zu Bank verschieden sein, kleinere Filialen haben oft keinen eigenen Münzzählautomaten, bei meiner "Stammfiliale" z.B. gibt es keinen, die lassen die abgegebenen Münzen einmal wöchentlich zur Hauptstelle karren und verlangen deshalb eine Gebühr. Es kommt unter Umständen auch drauf an, ob du bei der Bank Kunde bist.
- Ein kurzer Anruf bei der betreffenden Filiale sollte aber genügen, um das vorab zu klären. --Horst N. Lengsten 13:25, 23. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) Ist möglich, und zulässig sowieso. @Cäsium137: Die Abgabe von Münzrollen (also von der Bank an den Kunden) kostet bei allen Banken, die ich kenne, keine Gebühr. Und "vorbestellen"...? - 10 Rollen 2€-Stücke (=500€) sollten auch in der kleinsten Filiale gerade noch vorrätig sein. Joyborg 13:26, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Die (gelegentliche) Abgabe von Münzrollen mag bei Privatkunden kostenfrei sein, spätestens wenn Du als Gewerbetreibender täglichen Bedarf hast, wird das im Rahmen der Konto-Konditionen (pauschal oder pro Vorgang) berücksichtigt werden. Vorbestellen sollte man logischerweise dann, wenn man aus irgendwelchen Gründen darauf angewiesen ist, die Rollen zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer bestimmen Filiale abholen zu müssen. Spezielle Stückelungen können schließlich immer mal "ausverkauft sein"... --Svencb
Ihr müsst in Deutschland für Münzrollen bezahlen?(!) Also das musste ich in der Schweiz bisher weder bei Bank, noch bei Post. Ich würde eine solche Gebühr als absolute Frechheit empfinden. Und ich holte schon für ein Quartierfest Münzen in mehreren Tausend Franken. Das einzige, was ich bei dieser Menge musste, war vorbestellen. Bei kleinen Mengen muss man nicht mal das. --Micha 19:09, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Das wäre mir in der Tat auch neu (in D!). Ich bringe wöchentlich mehrmals größere Menge Münz- und Papiergeld zur Bank und hole Münzrollen im Dutzend - bezahlt habe ich dafür noch nie (örtliche Sparkasse, wobei mir klar ist, dass diese Serviceleistung über andere Gebühren bezahlt wird). @Svencb, woher hast du denn diese Informationen? Mutmaßung, wie so viele hier ("vermutlich...")?--84.164.71.206 19:56, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Aber tatsächlich scheint es das bei bestimmten Banken zu geben (bzw. gegeben zu haben): Siehe z.B. diesen [13] Artikel von 2004: "Ein Herrschinger Gastronom staunte nicht schlecht, als er bei seiner Sparkasse für Münzrollen im Wert von etwa Hundert Euro drei Euro Gebühren zahlen musste. - (Ob das in Zeiten der neuentdeckten Kundenbindung seltener vorkommt kann man nur... vermuten.) Joyborg 20:21, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Sicherlich eine Frage der Philosophie; die eine Bank nimmt Geld für eine Dienstleistung von dem der sie haben will. Die andere Bank tut es nicht; macht lieber riskankte geschäfte und wenn die schiefgehen lässt sie sich retten und der steuerzahler zahlt es :oD - da auch banken irgendwie geld verdienen wollen/müssen/sollen ist das am ende nur eine frage der direkten oder der querfinanzierung :OD ...Sicherlich Post 20:26, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Andererseits muss ich mich noch ein wenig korrigieren. Das war jeweils als Kunde des Finanzinstituts. Wenn ich wohl kein Kunde wäre und bloss ein paar Geldscheine in Münzrollen umtauschen wollte, müsste ich wahrscheinlich eine Gebühr zahlen. Ich nehme an in Deutschland gilt die gleiche Unterscheidung. --Micha 20:31, 23. Jul. 2009 (CEST)
- kann ja jede Bank handhaben wie sie mag (zumindest solange bis sich die zentralplanwirtschaft vollständig in Deutschland durchgesetzt hat :oD ) - am Ende ist es halt eine Frage wie man seine Erlös-/Kostenstruktur darstellt. Entweder offen; Dienstleitung in Anspruch genommen = dafür bezahlen oder versteckt - Dienstleistung wird pauschal durch alle getragen egal ob sie die überhaupt nutzen. Was da jetzt gerecht/anständig/nett/richtig ist mag jeder selbst entscheiden ...Sicherlich Post 20:37, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Natürlich kann das jede Bank machen wie sie will. Aber wenn es Deine Bank nicht umsonst für Dich macht, dann ist es eine schlechte
Scheißbank. Ich jedenfalls bringe alle paar Jahre eine randvolle Stofftasche mit Münzen zu meiner Bank, die dann anstandslos gezählt und meinem Konto gutgeschrieben werden, selbstverständlich gebührenfrei. -- AM 22:56, 23. Jul. 2009 (CEST)- "dann ist es eine Scheißbank" - was eine differenzierte und überlegte aussage ...Sicherlich Post 07:47, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Das war vielleicht etwas ordinär aber viele Banken sind ja ebenfalls extrem schamlos was ihre Gebührenpolitik betrifft. --AM 09:22, 24. Jul. 2009 (CEST)
- oder sinds doch die Kunden die schamlos diensleistungen fodern, dafür aber nicht bezahlen wollen? oder ists doch einfach nur simple marktwirtschaft: jeder will möglichst viel für möglichst wenig?!? .oO :oD ...Sicherlich Post 09:25, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, vielleicht hast Du recht. Wir sollten als Kunden die Banken mehr unterstützen; vom Staat kriegen die doch nicht genug! Da wäre ein Notopfer womöglich angezeigt. Die Spendenbereitschaft der Bundesbürger läßt da schon zu Wünschen übrig. Für allen Firlefanz haben sie Geld aber für die notleidenden Banken - Fehlanzeige. Knicker und Pfennigfuchser sind wir alle miteinander. :-( --AM 09:35, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Die Feststellung, daß die "gute" Bank es für lau macht, stimmt schlicht und ergreifend nicht. So´n Münzzählteil kostet nicht wenig, und die Kohle für die Anschaffung muß die Bank ja irgendwo herbekommen. Also verlangt sie entweder Gebühren fürs Münzenzählen, oder sie finanziert es von den Kontoführungsgebühren. Du bezahlst also so oder so für´s Münzen zählen :o) und ich finde noch nicht mal etwas schlimmes daran --79.255.56.138 09:39, 24. Jul. 2009 (CEST)
- oder sinds doch die Kunden die schamlos diensleistungen fodern, dafür aber nicht bezahlen wollen? oder ists doch einfach nur simple marktwirtschaft: jeder will möglichst viel für möglichst wenig?!? .oO :oD ...Sicherlich Post 09:25, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Das war vielleicht etwas ordinär aber viele Banken sind ja ebenfalls extrem schamlos was ihre Gebührenpolitik betrifft. --AM 09:22, 24. Jul. 2009 (CEST)
- "dann ist es eine Scheißbank" - was eine differenzierte und überlegte aussage ...Sicherlich Post 07:47, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Natürlich kann das jede Bank machen wie sie will. Aber wenn es Deine Bank nicht umsonst für Dich macht, dann ist es eine schlechte
- kann ja jede Bank handhaben wie sie mag (zumindest solange bis sich die zentralplanwirtschaft vollständig in Deutschland durchgesetzt hat :oD ) - am Ende ist es halt eine Frage wie man seine Erlös-/Kostenstruktur darstellt. Entweder offen; Dienstleitung in Anspruch genommen = dafür bezahlen oder versteckt - Dienstleistung wird pauschal durch alle getragen egal ob sie die überhaupt nutzen. Was da jetzt gerecht/anständig/nett/richtig ist mag jeder selbst entscheiden ...Sicherlich Post 20:37, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Andererseits muss ich mich noch ein wenig korrigieren. Das war jeweils als Kunde des Finanzinstituts. Wenn ich wohl kein Kunde wäre und bloss ein paar Geldscheine in Münzrollen umtauschen wollte, müsste ich wahrscheinlich eine Gebühr zahlen. Ich nehme an in Deutschland gilt die gleiche Unterscheidung. --Micha 20:31, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Sicherlich eine Frage der Philosophie; die eine Bank nimmt Geld für eine Dienstleistung von dem der sie haben will. Die andere Bank tut es nicht; macht lieber riskankte geschäfte und wenn die schiefgehen lässt sie sich retten und der steuerzahler zahlt es :oD - da auch banken irgendwie geld verdienen wollen/müssen/sollen ist das am ende nur eine frage der direkten oder der querfinanzierung :OD ...Sicherlich Post 20:26, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Aber tatsächlich scheint es das bei bestimmten Banken zu geben (bzw. gegeben zu haben): Siehe z.B. diesen [13] Artikel von 2004: "Ein Herrschinger Gastronom staunte nicht schlecht, als er bei seiner Sparkasse für Münzrollen im Wert von etwa Hundert Euro drei Euro Gebühren zahlen musste. - (Ob das in Zeiten der neuentdeckten Kundenbindung seltener vorkommt kann man nur... vermuten.) Joyborg 20:21, 23. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) bewusstest falsch-verstehen ist natürlich möglich wenn man sich anstrengt. ... es geht mir nicht darum irgendwen zu unterstützen. nur die aussage dienstleistungen dürfen nix kosten ist einfach viel zu kurz gedacht. denn sie kosten etwas. wie ich oben schon dargestellt habe; sie haben kosten und wollen gewinn machen (so ist das in der marktwirtschaft üblicherweise). das hat nix mit spenden/almosen oder subventionen zu tun. ... eine andere möglichkeit wäre der Kommunismus der aber bisher noch nirgendwo eingeführt wurde soweit ich weiß ...Sicherlich Post 09:40, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Renomierbauten, Glaspaläste, Millionengehälter und -Abfindungen müssen ja auch finanziert werden - schon richtig. Da wäre auch zu überlegen ob man Eintrittsgeld verlangt für den Aufenthalt in den, oft klimatisierten, Schalterhallen. Kostet alles ja Geld, und einer muß es schließlich bezahlen. --AM 09:48, 24. Jul. 2009 (CEST) PS: Sind das Kommunistenbanken, die für das Girokonto keine Gebühren verlangen?
- Die Kommies holen sich halt deine Kohle mit anderen Gebühren. Oder denkst du, die arbeiten alle für´s halbe Gehalt nur um die Geiz-ist-Geil Mentalität gewisser Bevölkerungsteile zu unterstützen? --79.255.56.138 09:59, 24. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) lach - du meinst diese banken denken nur an das gemeinwohl? oder ob sie sich das geld wohl an anderer stelle holen? ach bestimmt nicht die wollen nur der menschheit helfen. Dort arbeiten alle freiwillig und unentgeltlich und wenn sie mal eine neue münzzählmaschine brauchen, dann nehmen die mitarbeiter ihr erspartes und legen zusammen - übrigens musst du keine schalterhalle nutzen; du kannst ja eine direktbank nehmen; spart kosten, gibt natürlich aber auch keine münzauszahlung ...Sicherlich Post 10:05, 24. Jul. 2009 (CEST) Preisaushang der spardabank augsburg - und nein, dass sind nicht alle gebühren die sie nehmen und nehmen können
- Jetzt mal ganz ohne Ironie: Suchst Du Dir die Banken mit den höchsten Gebühren aus? Blöder Spruch 'Geiz ist geil'. Ist dann etwa Verschwendung geil? Selbstverständlich vergleiche ich Preise, so wie das die Mehrheit der Leute auch tut. Und das ist auch gut so, schließlich leben wir im Kapitalismus. --AM 10:34, 24. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) lach - du meinst diese banken denken nur an das gemeinwohl? oder ob sie sich das geld wohl an anderer stelle holen? ach bestimmt nicht die wollen nur der menschheit helfen. Dort arbeiten alle freiwillig und unentgeltlich und wenn sie mal eine neue münzzählmaschine brauchen, dann nehmen die mitarbeiter ihr erspartes und legen zusammen - übrigens musst du keine schalterhalle nutzen; du kannst ja eine direktbank nehmen; spart kosten, gibt natürlich aber auch keine münzauszahlung ...Sicherlich Post 10:05, 24. Jul. 2009 (CEST) Preisaushang der spardabank augsburg - und nein, dass sind nicht alle gebühren die sie nehmen und nehmen können
- Die Kommies holen sich halt deine Kohle mit anderen Gebühren. Oder denkst du, die arbeiten alle für´s halbe Gehalt nur um die Geiz-ist-Geil Mentalität gewisser Bevölkerungsteile zu unterstützen? --79.255.56.138 09:59, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Renomierbauten, Glaspaläste, Millionengehälter und -Abfindungen müssen ja auch finanziert werden - schon richtig. Da wäre auch zu überlegen ob man Eintrittsgeld verlangt für den Aufenthalt in den, oft klimatisierten, Schalterhallen. Kostet alles ja Geld, und einer muß es schließlich bezahlen. --AM 09:48, 24. Jul. 2009 (CEST) PS: Sind das Kommunistenbanken, die für das Girokonto keine Gebühren verlangen?
- ich suche eine bank danach aus was mir persönlich den meisten nutzen bringt. dazu gehört für mich etwa ein persönlicher ansprechpartner den ich nerven kann :o) - daher ist eine direktbank für mich keine option sondern ich will ein klimatisiertes beraterzimmer. ... wenn dir persönliche beratung usw. egal ist bzw. du hotline-musik liebst wählst du eine direktbank; dort bekommst du aber keine münzen :o) ... jeder sucht sich halt die bank nach seinen vorlieben aus. ... die aussagen; "sie nehmen gebühren für dienstleistungen = schlechte bank" ist aber wie dargestellt viel zu kurz gedacht ...Sicherlich Post 10:55, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Die Aussage "Sie nehmen zu viel Gebühren für Dienstleistungen = Schlechte Bank" ist aber womöglich nicht zu kurz gedacht, oder hast Du da auch Einwände? --AM 11:33, 24. Jul. 2009 (CEST)
- zu viel - das nennt sich Tautologie :oD ...Sicherlich Post 11:37, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Die Aussage "Sie nehmen zu viel Gebühren für Dienstleistungen = Schlechte Bank" ist aber womöglich nicht zu kurz gedacht, oder hast Du da auch Einwände? --AM 11:33, 24. Jul. 2009 (CEST)
Suche Liste der Verleihungen des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes (ohne Eichenlaub) sortiert nach Datum
Hallo! Ich befasse mich soeben mit den ersten Verleihungen des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939/1940, siehe hier. Von den höheren Stufen (mit Eichenlaub, Schwerter, etc. ) gibt es Listen, welche nach Verleihungsdatum sortiert sind, beim Ritterkreuz (ohne Eichenlaub) findet man durchwegs Teil-Listen, welche nach dem Nachnamen sortiert sind. Frag: Wo kann ich so eine Liste finden, kopieren oder downloaden? Mir ist bekannt, dass es keine vollständige und exakte Liste gibt, weil es bei den ca. 7300 Verleihungen besonders um 1945 wiedersprüchliche Quellen gibt. Trotzdem würde ich so eine Liste suchen, welche den Großteil abdeckt, vor allem über die ersten Auszeichnungen im Polenfeldzug und im Westfeldzug. --GT1976 13:41, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Kennst Du "Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939-1945" von Walther-Peer Fellgiebel von 2000? Doc Taxon @ Discussion 18:30, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Nein, das Werk habe ich leider nicht, daher würde ich online eine Liste suchen, die ich dann auch nach verschiedenen Kriterien filtern oder sortieren könnte. --GT1976 06:15, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ob "ohne Eichenlaub" (Diamanten und Schwerter) kann ich nicht sagen, aber in 8 Bänden mit 400-500 S. pro Band dürfte per Fernleihe einiges zu finden sein. --Grey Geezer nil nisi bene 09:05, 24. Jul. 2009 (CEST) P.S. Ich hab' Eichenlaub ohne Ritterkreuz...
- Eichenlaub auf sächsisch? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:50, 24. Jul. 2009 (CEST)
- ;-) Nee, echtes, teutsches ... mitten im Feindesland! --Grey Geezer nil nisi bene 17:15, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Diesen Witz muss man natürlich einem Nichtsachsen erklären: Auf sächsisch wird das "Eechenloob" gesprochen und das ist doppeldeutig, weil "Eigenlob" genauso ausgesprochen wird ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:29, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Aha, ich hätt mir gedacht, die Eichel vom Schnappsen wäre gemeint. Als Österreicher ist das alles nicht so einfach. So nebenbei bemerkt würde ich noch immer eine Liste in elektronischer Form suchen. Gruß: Günter aus Niederösterreich. --GT1976 21:31, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Diesen Witz muss man natürlich einem Nichtsachsen erklären: Auf sächsisch wird das "Eechenloob" gesprochen und das ist doppeldeutig, weil "Eigenlob" genauso ausgesprochen wird ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:29, 24. Jul. 2009 (CEST)
- ;-) Nee, echtes, teutsches ... mitten im Feindesland! --Grey Geezer nil nisi bene 17:15, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Eichenlaub auf sächsisch? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:50, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ob "ohne Eichenlaub" (Diamanten und Schwerter) kann ich nicht sagen, aber in 8 Bänden mit 400-500 S. pro Band dürfte per Fernleihe einiges zu finden sein. --Grey Geezer nil nisi bene 09:05, 24. Jul. 2009 (CEST) P.S. Ich hab' Eichenlaub ohne Ritterkreuz...
- Nein, das Werk habe ich leider nicht, daher würde ich online eine Liste suchen, die ich dann auch nach verschiedenen Kriterien filtern oder sortieren könnte. --GT1976 06:15, 24. Jul. 2009 (CEST)
Lesen lernen (Nachtrag)
[Das Archivierungssystem scheint mal wieder Spontanentscheidungen zu machen. Obiges Thema war noch nicht mal 3 Tage alt ...]
Der Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V. hat geantwortet:
"wenn noch nicht die Beziehung von einzelnen Buchstaben zu den entsprechenden Lauten bekannt ist, ist es wohl nicht möglich, den vorgesprochenen Text und den schriftlich vorliegenden Text als Grundlage für das Lesen- und Schreibenlernen zu nehmen. Deutlich besser geeignet ist eine CD Rom wie „Laute, Silben, Wörter“. Diese präsentiert Bilder, die entsprechenden Wörter – und vor allem den ersten Laut des Wortes, der von einem Sprecher vorgetragen wird. Infos dazu unter http://www.alphabetisierung.de/shop/produkte/multimedia.html "
Mein Kommentar: Wenn die Dame im Gefängnis in der Lage ist einen Cassettenrecorder zu bedienen .... und ein Analphabet seinen Computer bedient und die CD zum laufen bringt... --Grey Geezer nil nisi bene 14:11, 23. Jul. 2009 (CEST) P.S. Kann sich jemand um die Gliches in der Archivierung kümmern?
- Wieso Gliches? Bei mir steht da oben: "Abschnitte, die älter als zwei Tage sind, werden automatisch archiviert." - PS: Und was sind überhaupt Gliches...? :-) - Joyborg 14:57, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Na gut, aber eines nicht zu fernen Tages werde ich Recht haben! ... Gliches sind, wenn WP Schluckauf hat... --Grey Geezer nil nisi bene 15:10, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Was bisher überhaupt nicht zum Ausdruck kam:
- Nur wenn/sobald seitens des Kindes (oder des Analphabeten) Interesse bzw. Neugier besteht, herauszubekommen, was da in Buchstaben geschrieben steht, geht das (auch ohne Schule) fast(1) ganz von allein - ansonsten brauchen die Lehrer dafür bis zum Ende des ersten Schuljahres bis zu -zig Wiederholungen.
- (1): Eines meiner vier Kinder hat sich zwischen 3 und 4 Jahren die Beziehungen zwischen Laut und Zeichen aus wenigen zuvor vorgelesenen Bilderbuchtexten selber zusammengesucht und konnte im letzten Kindergartenjahr nicht nur Gedrucktes, sondern auch Schreibschrift fließend lesen. Wir haben das nicht aktiv unterstützt, aber seine gelegentlichen Fragen beantwortet oder Fehler korrigiert (z. B. hielt er anfangs in der falsch herum liegenden "M"ainzer Zeitung das "M" für ein "W" - so fängt sein Vorname an). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:28, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Na gut, aber eines nicht zu fernen Tages werde ich Recht haben! ... Gliches sind, wenn WP Schluckauf hat... --Grey Geezer nil nisi bene 15:10, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Nö, das kam überhaupt nicht zum Ausdruck. Ich hatte es oben - inzwischen nicht mehr oben, sondern weg - nur ungefähr dreimal geschrieben... Hattest Du gerade kein Interesse?
- Gut, der Witz mit dem "Bundesverband"... Fragt doch mal den Reifenhändler, ob man mit den alten Schlappen noch weiterfahren solle... ...oder den FdF, den Friseur des Fertrauens, wann denn der nächste Haarschnitt fällig sei...
- BerlinerSchule 17:33, 23. Jul. 2009 (CEST)
MySQL
Ich möchte eine MySQL-Tabelle anlegen und je Eintrag 128 boolsche Werte ablegen. Ich hatte zuerst daran gedacht, ein Set anzulegen bzw. zwei Sets (da ja pro Set bloß 64 Werte unterstützt werden), aber hab das jetzt eigentlich wieder verworfen, da Sets ja nur ja/nein unterstützen und ich eigentlich gern noch 'undefiniert' als dritten Wert zulassen würde (was dann zugegebenermaßen natürlich kein boolscher Wert mehr ist, aber ihr versteht hoffentlich was ich mein). Jetzt steh ich aber etwas auf dem Schlauch, wie man das sonst sinnvoll realisiert. 128 separate Felder, die ich jeweils einzeln abrufen muss, wollt ich eigentlich nicht anlegen. Weiß jemand oder hat Ideen, ob und wie man 128 'ja/nein/undefiniert'-Werte in einem einzelnen (oder möglichst wenigen) Datenbankfeld unterbringen kann? --84.143.118.154 15:11, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke, der "datenbankige" Weg wären tatsächlich 128 "nullable" (=> undefiniert) Bool-Felder. Brauchst du wirklich 128 voneinander unabhängige Flags? --Eike 15:48, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Brauchst du wirklich 128 voneinander unabhängige Flags? Kommt drauf an, was du mit voneinander unabhängig meinst: Es handelt sich schon um eine Art Array fester Länge (sonst hätte mein vorheriger Plan, es als Set zu speichern, ja auch wenig Sinn gehabt), eigene Datenbank-Feldnamen um auf die 128 Werte einzeln zuzugreifen, sind also nicht nötig. Aber natürlich sind es schon jeweils unabhängige Werte, von denen jeder für sich 'ja/nein/undefiniert' sein kann. --84.143.118.154 16:33, 23. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) Ein paar Fragen bzw. Bemerkungen dazu:
- Kannst du erläutern um welche Art von Entität es sich dabei handelt. Ich kann mir im Moment, auch bei bestem Willen, keine ausmalen, die 128 boolsche Attribute erfordern würde. Das sieht mir irgendwie verdächtig aus. Vielleicht ist ja dein Designansatz ein ungünstiger und eine extra m:n-(Zwischen-)Tabelle die für jeden Datensatz aus m 128 Einträge mit den zugehörigen Werten enthält zielführender. (Wobei du dir dabei die n-Tabelle sogar ersparen könntest.) Allerdings macht das Abfragen komplexer, da du dann jeweils einen JOIN und ein WHERE brauchst. Sollte es sich wirklich um echte, voneinander unabhängige Attribute handeln, trifft Eikes Aussage zu.
Den Datentyp SET - Oder gar Datentypen generell? - hast du gründlich missverstanden. Ein Datentyp sagt grundsätzlich aus, welche Art von Wert in einem Feld abgelegt werden kann. Im Falle von SET eben pro Feld einer - und nur einer - aus einer Liste bzw. Menge (en:set (mathematics)) von maximal 64 möglichen.Korrigert. Mit ENUM verwechselt. Danke für den Hinweis IP 84.143... --Geri, ✉ 16:57, 23. Jul. 2009 (CEST)- Bezüglich "Tri-State-Boolean" empfehle ich What Is Truth? ff. ;-)
- Damit der Wert eines Attributs von menschlichen Betrachtern auch in einer "rohen" Tabellenansicht auf den ersten Blick zu erkennen ist, ist es günstig pro Attribut genau ein Feld zu definieren. In deinem Fall der Mehrwertigkeit z.B. ein SET-Feld mit 3 Werten oder eines wie von Eike erwähnt.
- Möchtest du alle Werte, vorherigen Punkt ignorierend oder darauf verzichtend, trotzdem in ein Feld packen, dann leg' in einem CHAR(128)-Feld 0en, 1en oder was auch immer -en an den entsprechenden Stellen ab. Elegant ist das aber nicht, und schon gar nicht professionell, da du bei jeder Abfrage, bzw. bei jedem Update, die Werte mit Stringmanipulation raus- bzw. reinkitzeln musst. Aber vielleicht hast du ja damit gute Chancen auf dem schon oben erwähnten THE DAILY WTF - Curious Perversions in Information Technology verewigt zu werden. ;-) --Geri, ✉ 16:06, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Den Datentyp SET - Oder gar Datentypen generell? - hast du gründlich missverstanden. Aha. Ein einzelner Wert aus einer Liste ist aber ein Enum und kein Set...
- Kannst du erläutern um welche Art von Entität es sich dabei handelt. Das möchte ich nicht tun, das eröffnet bloß einen Nebenschauplatz. Gehen wir davon aus, dass ich mir gut überlegt habe, dass ich tatsächlich 128 Felder brauche (und davon brauchen wir nicht nur auszugehen, dass habe ich sogar tatsächlich...). Konzentrieren wir uns auf die Frage, die ich gestellt habe. Gibt es Möglichkeiten, 128 Tri-State-Boolean-Werte zu speichern, ohne 128 separate Datenbank-Felder anzulegen? Wenn ja, würde ich mich freuen, die zu hören, wenn nein, dann nehm ich die 128 separaten Datenbank-Felder.
- Die CHAR(128)-Lösung ist mir dann doch zu unelegant. Mir wäre zwar eine Ein-Feld-Lösung lieber, aber natürlich nur, wenn ich die Werte auch wieder leicht aufrufen kann. --84.143.118.154 16:33, 23. Jul. 2009 (CEST)
- SET vs. ENUM: Ahja, Sorry, da hab' ich mich verlesen. Hab' SET auch noch nie verwendet. Aber für deinen Fall ist das ohnehin ungeeignet, weil, wenn du dann 2, 3, ... Werte in dem Feld ablegst, welchen davon hat es dann?
- Das mit "Tri-State-Boolean" war eher als (Insider-)Scherz gedacht, ja?
- „ohne 128 separate Datenbank-Felder anzulegen“: Hab' ich doch oben schon erläutert: m:n-Tabelle (mit 3 Feldern: Foreign Key[passsend zur m-Tabelle], Name des Wertes, Wert), mit den (oben nachgetragenen) Nachteilen. --Geri, ✉ 16:43, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ich sehe "Tri-State-Boolean" nicht als Witz. Ein Datenbankfeld kann doch Null enthalten, ein Bool mithin True, False und Null. Und ich denke nicht, dass ein Feldverweis günstiger ist als ein Bool.. --Eike 16:56, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Natürlich, aus DB-technischer Sicht ist es kein Witz. Aber aus semantischer, logischer Sicht sehr wohl. Weil, 1. Null kein Wert ist, der eine Zweiwerte-Logik-werthaltige Aussage trifft, sondern einfach „wir wissen es nicht“ bzw. „undefiniert“ aussagt und 2. weil es an boolschen, aussagekräftigen Werten genau 2 gibt.
- Ja, ich kenne die Tri-State-Eigenschaft von Kontrollkästchen. Dann versuch mal, in einer beliebigen, nicht-exotischen, nicht-esoterischen Programmiersprache den Zustand eines solchen in einer Boolean-Variable abzulegen. :-) --Geri, ✉ 17:03, 23. Jul. 2009 (CEST)
- C# hat dafür einen Datentyp: "bool?". --Eike 17:15, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Stimmt, sehr interessant, Danke für die Info. Bin gerade bei meiner ersten, etwas umfangreicheren C#-Anwendung, das wusste ich (noch) nicht. Aber C#s bool ist ja kein primitiver bzw., in MS-Sprech, Werttyp, sondern ein Alias auf System.Boolean, also auf einen Verweistyp. Und die sind ja grundsätzlich Nullable. Und unter Typen, die NULL-Werte zulassen findet sich: „[...] besonders hilfreich beim Umgang mit Datenbanken und [...]“ – also doch wieder DB-technisch. :-) Möchte aber jetzt keine grundsatzphilosophische Diskussion vom Zaun brechen und denke mir – salomonisch: wir haben alle irgendwie recht. OK? --Geri, ✉ 17:36, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ich muss zugeben, der Typ ist unter meinen Kollegen auch eher umstritten. Aber ich find ihn gut. :o) --Eike 17:48, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Stimmt, sehr interessant, Danke für die Info. Bin gerade bei meiner ersten, etwas umfangreicheren C#-Anwendung, das wusste ich (noch) nicht. Aber C#s bool ist ja kein primitiver bzw., in MS-Sprech, Werttyp, sondern ein Alias auf System.Boolean, also auf einen Verweistyp. Und die sind ja grundsätzlich Nullable. Und unter Typen, die NULL-Werte zulassen findet sich: „[...] besonders hilfreich beim Umgang mit Datenbanken und [...]“ – also doch wieder DB-technisch. :-) Möchte aber jetzt keine grundsatzphilosophische Diskussion vom Zaun brechen und denke mir – salomonisch: wir haben alle irgendwie recht. OK? --Geri, ✉ 17:36, 23. Jul. 2009 (CEST)
- C# hat dafür einen Datentyp: "bool?". --Eike 17:15, 23. Jul. 2009 (CEST)
Tristate Logik (True, False, Unknown) ist auch gar nicht schwer zu rechnen. Da gibt es genug Literatur drüber. Cäsium137 (D.) 17:11, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Klar, aber dann kann man nicht mehr von Boolean, i.S.v. zweiwertig, sprechen, nicht? --Geri, ✉ 17:16, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Mir scheint, hier ist Schrödingers Katze ins Spiel gekommen. Und hat auch gleich ein Tor geschossen. -- Grottenolm 23:45, 23. Jul. 2009 (CEST)
Hab die folgende Lösung im Wust oben nicht erblicken können (CHAR(128) kam schon nahe): Wie wärs, wenn du die Flags in Ganzzahlen kombinierst und dann auf Anwendungsseite (Annahme: die DB ist nur Teil der Persistenzschicht, und nicht Teil der Anwendungslogik selbst) mit Bitschubbserei manipulierst/extrahierst? Stichwort XOR auf Int und co. In vier 32-Bit-Integers könntest du 128 Bools unterbringen. Dat müsste zumindest die speichereffizienteste Lösung sein. (Ein Bool nimmt sowieso grundsätzlich wenigstens ein Byte ein (häufiger wohl eher zwei davon), wegens der nicht-bit-genauen Adressierungsgenauigkeit. Aber das war bestimmt bekannt.). HTH --Schmiddtchen 说 01:35, 24. Jul. 2009 (CEST)
Mehrheit bei Bürgermeister- und Landratswahl in NRW
Hallo,
kann sein, dass ich einfach zu doof bin, aber ich kann nirgends finden, wo steht, ob bei den Bürgermeister- und Landratswahlen in NRW die relative, einfache oder absolute Mehrheit den Gewinner bestimmt? Weiß das jemand oder kann es mir am besten auch noch sagen, wo das steht? Viele Grüße und danke im voraus für Antworten, --Hops, der kleine Fragesteller 15:16, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Hallo, ja ;-) Das Innenministerium weiß immer Rat. Gruß --KV 28 15:24, 23. Jul. 2009 (CEST)
- (BK)Kommunalwahlgesetz NRW mit Änderungen von 2007, in diesem Fall §46c Absatz 2. Vgl. Fn 2 (geändert 2007, vorher absolute Mehrheit und Stichwahl) --131.173.17.161 15:26, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ah, also reicht die relative Mehrheit. Vielen, viele Dank, das hat mir sehr weitergeholfen :) --Hops, der kleine Fragesteller 15:40, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Die Frage, ob die relative Mehrheit rechtens ist, wurde übrigens erst im Mai vom nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtshof geklärt: Keine Stichwahl bei den Bürgermeisterwahlen in NRW. --Andibrunt 15:57, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Mit dem interessanten Vorbehalt: Der Gesetzgeber sei aber gehalten, die Wahlverhältnisse daraufhin im Blick zu behalten, ob das bestehende Wahlsystem den erforderlichen Gehalt an demokratischer Legitimation auch zukünftig vermitteln könne.. Fuer mich liest sich das in etwa so: So lange es effektiv eh meistens nur um zwei Kandidaten der beiden grossen Parteien geht und der siegende Kandidat meist 40-50% der Stimmen hat , ist die relative Mehrheitsentscheidung akzeptabel. Wenn die politische Landschaft aber weiter zersplittert, und (als Beispiel) fuenf, sechs Parteien (davon vielleicht 1-2 extremistische) in einer gleichen Groessenordnung liegen, und knapp ueber 20% schon eine relative Mehrheit bedeuten koennte, sollte man sich nochmal mit dem Thema befassen. -- Arcimboldo 03:34, 24. Jul. 2009 (CEST)
Alureifen vom Corsa B auf einen Mazda 2
Die Abwrackprämie stellt mich unter anderem vor die Frage, ob meine alten Alufelgen vom Corsa (4loch, 165/70R13 79S) auf meinen demnächst gekauften Mazda 2 passen KÖNNTEN. (als Winterfelgen wären die ja nicht schlecht...)
Laut Internet hat auch der Mazda 4 Löcher. Mit einem 100er Lochkranz.
Aber 15 Zoll.
Und alles andere finde ich gar nicht.
Kann da jemand - jeep - EINER FRAU ;0) helfen?!?!
Danke!
--141.91.129.2 17:20, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Gute Idee, die Alufelgen sehen dann durch den Salzfraß bald nett aus... Hier wirst du die zugelassenen Felgengrößen finden können, soweit ich sehe ist R14 die kleinste Größe. Anoonsten hilft eintragen lassen, was aber mit gutachten etc. teurer als neue Reifen auf Stahlfelge kommen dürfte. Frage aber einfach mal deinen Händler. Soweit du das Auto noch nicht gekauft hast macht er dir sicher ein gutes Angebot. --Ian DuryHit me 18:09, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Eine logistische Frage vorweg (war vor 6 Wochen in ähnlicher Situation, hatte aber am Ende (absichtlich) 4 verschiedene total abgefahrene Reifen am zukünftigen Schrottwagen): Der Autohändler nimmt dir deinen Alten ab. Und bringt ihn dann zum Schrotthändler. DER nimmt noch raus, was er kann (Ersatzteile). Im Web hat sich einer erkundigt: Die Rechtslage sieht folgendermaßen aus: Das Auto muss noch als Fahrzeug erkennbar sein, da ist es egal ob Unfall oder nicht. Es muss mit Motor, Getriebe, Auspuff und auch ganz wichtig Rädern zum Rollen entsorgt werden. So, wenn du jetzt die Felgen behältst ... wie rollt das Ding? --Grey Geezer nil nisi bene 18:25, 23. Jul. 2009 (CEST)
Ganz einfach: auf den sehr alten Winterreifen die auf uralten Stahlfelgen sitzen. ;0)
Ist halt die Frage ob sich das umschrauben lohnt....
Das mit dem Umschreiben und so, damit dann doch die hässlichen Felgen am neuen Wagen hängen, ist in der Tat nicht das Gelbe. Na, mal gucken, eine Bekannte hat einen baugleichen Wagen, vielleicht hat die ja Lust sich die Dinger abzuschrauben. Würde bloß wegschmeißen schade finden.... (nicht signierter Beitrag von 141.91.129.5 (Diskussion | Beiträge) 18:50, 23. Jul 2009 (CEST))
- Patente Frau ... Nichts Haargenaues gefunden, aber Webseiten wo man Felgen für bestimmte Automarken kaufen kann geben dir vielleicht die Möglichkeit zu vergleichen? Du (er)kennst die Wagentypen und Felgendimensionen wohl besser. Gruss und viel Spass mit dem Neuen! --Grey Geezer nil nisi bene 23:00, 23. Jul. 2009 (CEST)
Kunstwerk in Münster
Aus einem alten Zeit-Artikel:
„In Münster wird auf dem Domplatz eine dreißig Meter lange Eisenplatte installiert, die etwa zwanzig Meter über dem Boden schwebt, ohne ihn zu berühren oder an sichtbaren Aufhängungen befestigt zu sein. Durch eine Kraft, die den verstörten Passanten unbekannt ist, wird sie in der schwebenden Position fixiert und selbst Sturm und Regen bringen sie nicht aus dein Gleichgewicht. […] In Münster probieren ein paar angeheiterte Physikstudenten während der Nacht, die Platte aus dem schwebenden Gleichgewicht zu bringen. Sie bewirken allerdings nur eine ruckartige Standortverschiebung um fünfzig Meter, bei der jedoch das nahegelegene Postamt schwer beschädigt wird. Sie werden ausfindig gemacht und hart bestraft, erreichen aber ihr Ziel, denn die schwebende Platte wird vom Domplatz entfernt, weil sich die Delinquenten auf den Protest nahezu aller Münsteraner Bürger berufen können, die sich in einer Unterschriftenliste gegen diese unverständliche und häßliche Konstruktion aussprechen. Das Westfälische Landesmuseum wird angewiesen, die Platte in seinem Innenhof aufzunehmen.“
Jetzt möchte ich doch mal wissen, ob die Geschichte wirklich so stattgefunden hat und ob mir jemand Details über dieses Kunstwerk verraten kann. Also?-- КГФ, Обсудить! 18:09, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Dass sowohl einige der beschriebenen Kunstwerke als auch die als Urheber mehrmals genannten Außerirdischen nur als komplexe Metapher für das Unverständliche, das dem unverständigen braven Bürger die Kunst im öffentlichen Raume, und oder oder das Unverständnis an sich, die fehlende Kommunikation zwischen beiden fungieren, steht doch deutlich im Artikel, oder? Wenn Du in einer Boutique jemanden tuscheln hörst Mann, die Hose ist aber schweineteuer!, schaust Du Dich doch auch nicht nach einem mittelgroßen rosafarbenen Säugetier und Kotelettspender um, oder?
- BerlinerSchule 18:37, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist natürlich klar (was im ersten "Beispiel" [Berlin] des Artikels auch deutlich wird - welches Kunstwerk emittiert schon Strahlung?), aber dass das eine völlige Fiktion ist, ist nach 20 Jahren vielleicht nicht so offensichtlich.-- КГФ, Обсудить! 19:09, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Jedes stoffliche Kunstwerk emittiert Strahlung. --Dschwen 18:00, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist natürlich klar (was im ersten "Beispiel" [Berlin] des Artikels auch deutlich wird - welches Kunstwerk emittiert schon Strahlung?), aber dass das eine völlige Fiktion ist, ist nach 20 Jahren vielleicht nicht so offensichtlich.-- КГФ, Обсудить! 19:09, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Also, Münster hat ja einen Ruf für Kunst im öffentlichen Raum, aber von sowas wie dort hab ich nie gehört... --fl-adler •λ• 18:39, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Na, wenn Du erst fragst, "ob die Geschichte wirklich so stattgefunden" habe und dann sagst, es sei "natürlich klar" (dass sie nämlich nicht so stattgefunden habe), dann haben wir Dich ja geholfen! Übrigens emittieren etliche Kunstwerke Strahlung, oft in Form von sichtbarem Licht...
- BerlinerSchule 21:06, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Dann wäre die Logik der Fragestellung vielleicht die gewesen: Es klingt unglaubwürdig, kann mich jemand vom Gegenteil überzeugen? Das "natürlich klar" bezog sich aber vor allem auf die "Außerirdischen".-- КГФ, Обсудить! 21:30, 23. Jul. 2009 (CEST)
- "Unglaubwürdig" ist doch kein Kriterium für eine Metapher. Hier fungiert die Erzählung offensichtlich als Metapher - ob sie auch real geschehen ist, ist doch völlig egal, da banal. Wenn es ein Kunstwerk ist, ist es immer eine Fiktion. Also nie. Die Idee ist das Kunstwerk. Ob man das Ding dann wirklich baut, aus etlichen Tonnen Eisen, und dann dort quer zur Münsteraner Schwerkraft aufhängt, ist völlig irrelevant. Der Wert einer Tony Buddenbrook oder eines Räubers Hotzenplotz ändert sich doch nicht, wenn wir entdecken, dass es die beiden im realen Leben gibt oder gab...
- BerlinerSchule 22:01, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Naja, aber die Idee, dass es ein Buch wie die Buddenbrocks geben könnte, ist schon was anderes als dass das Buch wirklich existiert. Für die meisterhafte Zurschaustellung dessen empfehle ich übrigens Tlön, Uqbar, Orbis Tertius -- southpark 10:31, 24. Jul. 2009 (CEST) sigh, das waren noch zeiten als ein großteil der wikipedianer die geschichte tatsächlich kannte. ich will nach 2004!
- So eine Platte hat es nie gegeben. --HAL 9000 11:57, 24. Jul. 2009 (CEST) (aus Münster)
- Naja, aber die Idee, dass es ein Buch wie die Buddenbrocks geben könnte, ist schon was anderes als dass das Buch wirklich existiert. Für die meisterhafte Zurschaustellung dessen empfehle ich übrigens Tlön, Uqbar, Orbis Tertius -- southpark 10:31, 24. Jul. 2009 (CEST) sigh, das waren noch zeiten als ein großteil der wikipedianer die geschichte tatsächlich kannte. ich will nach 2004!
Selbständig
Wie Gründe ich eine Kleine Firma?
--84.157.68.67 18:36, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ein guter Start sind sicher die Links auf der rechten Seite dieser Seite des Wirtschaftsministeriums. -- Ayacop 18:41, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Schau Dir den Artikel Unternehmen an und insbesondere den Teil Rechtsform. Dann musst Du Dich entscheiden was Du willst. Danach gehts weiter. --mw 18:42, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Firma :oD - was willst du denn machen? Erst sollte klar sein was du in welchem umfang machen willst (klein ist relativ) und dann kann man sagen was für eine Rechtsform geeignet ist. Ggf. einfach Sei du selbst und melde dein Gewerbe im Gewerbeamt an und fertig :oD .... Ggf. gibts auch Hilfe bei der IHK vor Ort oder frag ggf. beim arbeitsamt; vielleicht fördern die auch was (keine ahnung) ...Sicherlich Post 18:55, 23. Jul. 2009 (CEST)!
Diese Frage wälze ich seit 3 Monaten. Das ist einerseits total einfach (Gewerbeschein bzw. Finanzamt und los), andererseits extrem komplex. Ich empfehle viel Lernbegier und Energie. Ach ja, ich gründe zum 1.9. und freu` mich drauf. Gruß, William Foster 21:16, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Steuerberater suchen, der kleine Firmen in dem Geschäftsfeld betreut, das auch du beackern willst. Dort weiter beraten lassen. -- Janka 22:39, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Und am Anfang ganz viel davon machen. --62.226.7.70 23:58, 23. Jul. 2009 (CEST)
Die Formalien sind der kleinste Teil einer Gründung, als erstes sollte man eine gute Idee und ein tragfähiges Konzept haben. Ganz wichtig ist sich mal ganz kritisch die Frage zu stellen: Warum sollte irgend jemand bei mir kaufen? Gründen ist einfach, davon leben nicht so. TheBug 10:04, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Vor allem, wenn dann nach zwei Jahren eine satte Steuernachzahlung das zarte Unternehmenspflänzchen in die Insolvenz treibt. Absolut wichtig: Von Anfang an gute, seriöse steuerliche Beratung suchen. Das kostet Geld, ist aber eine Investition in eine etwas sicherere Zukunft, macht sich langfristig bezahlt, auch wenn Du am Anfang meinst, dafür keine Geld zu haben. Jankas Rat oben: +1. Weiter: In vielen Städten gibt es Beratung für Existenzgründer von den unterschiedlichsten Institutionen. Es kommt drauf an, wo Du bist. Erkundigen. An Beratung holen, was immer Du kriegen kannst. Unterschiedliche Beratungsangebote wahrnehmen. Banken grundsätzlich mißtrauen, hier sich auf nichts verlassen, obwohl Du sie natürlich brauchst. In der Anfangszeit machst Du mindestens *zwei* Dinge viel und eines sehr wenig: 1.) Den Betrieb aufbauen und 2.) lernen lernen lernen. Sehr wenig: schlafen. Weiter: Jeder, der Dich berät, wird auf einen Wirtschaftsplan oder etwas ähnliches zu sprechen kommen. Du brauchst von Anfang an einen Maßstab für die Kontrolle, ob Deine Unternehmensgründung sich erwartungsgemäß konsolidiert oder ob Du gerade in die Pleite und - ganz große Gefahr - in eine Verschuldung rauschst, die Dich dann lange belasten könnte. Der Punkt, an dem Du schweren Herzens den Rolladen runterläßt und das Ganze als gescheitert behandelst, muß immer klar definiert sein. Und zwar durch Zahlen, nicht durch Gefühl. So viel fürn Anfang - und viel Glück. --77.128.98.75 16:58, 24. Jul. 2009 (CEST)
Sauerstoffgehalt in der Luft
Da Blätter Sauerstoff erzeugen, müsste doch im Winter der Sauerstoffgehalt in der Luft geringer sein. Ebenso müsste sich der Sauerstoffgehalt auf der Welt starkt unterscheiden, z.B. zwischen Wüste und Dschungel. Stimmt das? Und falls nicht wieso nicht und gibt es dazu Forschung? --85.178.229.40 21:05, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Der Wind wirbelt das durcheinander. -- Martin Vogel 21:14, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Hier haben Japaner auf Booten vor den japanischen Inseln und im Pazifik automatisch und über längere Zeit CO2 und Sauerstoff gemessen und finden tatsâchlich signifikante - aber geringe - Unterschiede im Sommer und Winter. Andere haben CO2 und Sauerstoff in Regenwäldern gemessen. Auch leichte Unterschiede. Aber wie gesagt: Vogels Winde mischen das atmosphärische Meer ständig durch. --Grey Geezer nil nisi bene 22:45, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Glaubst du wirklich, dass Vogels Winde sooo stark wehen? Und wenn ja: Welchen Einfluss haben sie auf den Treibhauseffekt? -- Grottenolm 23:09, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Meine Winde enthalten Methan und CO2 und sind daher klimaschädlich, aber von der Menge her eher gering, verglichen mit was weiß ich was. -- Martin Vogel 23:13, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Gut, dann ist das geklärt. (Übrigens: auch meine Winde habe ich stark im Verdacht, den deinen nicht unähnlich zu sein). In dem Fall bleiben aber eigentlich nur Grey Geezers ... :)-- Grottenolm 23:30, 23. Jul. 2009 (CEST)
- @Vogel: außerdem Wasserstoff und geringere Mengen Schwefelwasserstoff, sowie von geschluckter Luft Sauerstoff und Stickstoff. -- Ayacop 08:55, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Gut, dann ist das geklärt. (Übrigens: auch meine Winde habe ich stark im Verdacht, den deinen nicht unähnlich zu sein). In dem Fall bleiben aber eigentlich nur Grey Geezers ... :)-- Grottenolm 23:30, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Meine Winde enthalten Methan und CO2 und sind daher klimaschädlich, aber von der Menge her eher gering, verglichen mit was weiß ich was. -- Martin Vogel 23:13, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Glaubst du wirklich, dass Vogels Winde sooo stark wehen? Und wenn ja: Welchen Einfluss haben sie auf den Treibhauseffekt? -- Grottenolm 23:09, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Hier haben Japaner auf Booten vor den japanischen Inseln und im Pazifik automatisch und über längere Zeit CO2 und Sauerstoff gemessen und finden tatsâchlich signifikante - aber geringe - Unterschiede im Sommer und Winter. Andere haben CO2 und Sauerstoff in Regenwäldern gemessen. Auch leichte Unterschiede. Aber wie gesagt: Vogels Winde mischen das atmosphärische Meer ständig durch. --Grey Geezer nil nisi bene 22:45, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Im Urwald hat es nicht nur mehr Sauerstofferzeuger (Pflanzen) als in der Wüste, sondern auch mehr Sauerstoffverbraucher (Tiere), sodass die Gesamtbilanz an Gasumsatz je Ökosystem nicht ganz so einseitig verteilt ist. Dito Jahreszeiten: Im Winter haben nicht nur viele (nicht alle) Pflanzen einen reduzierten Stoffwechsel, sondern auch einige Tiere (Winterstarre). Außerdem ist im Süden Sommer, wenn im Norden Winter ist. Dazu kommt der ständige Stoffaustausch in der Atmosphäre als offenes System, sogar ohne Wind. Mit geht's natürlich schneller. --Martin Rätsel 00:09, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Was meint hier „Luft“? Die Erde hat bekanntlich eine Lufthülle. In dieser Lufthülle finden wir - auf trockene Luft und Meereshöhe bezogen - knapp 21% Volumenprozente Sauerstoff, 78% Stickstoff, knapp 1% Argon und lediglich 0.03% Kohlendioxid. In höheren atmosphärischen Schichten nimmt der Sauerstoffgehalt der Luft allmählich ab, der Mensch benötigt etwa ab 7000 m zusätzlichen Sauerstoff (Extrembergsteiger kommen noch bis an die 9000 m).--Rotgiesser 23:37, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Das mit dem Sauerstoff in großer Höher hängt nach meiner Erinnerung eher mit dem Partialdruck zusammen als mit dem Gehalt in Vol%. -- Grottenolm 00:06, 24. Jul. 2009 (CEST)
- So ist das. Der prozentuale Anteil an Sauerstoff in der Luft ist auch in Himalaya-Berghöhen der gleiche, 20-21%. Es werden dort hoch oben bei gleichem eingeatmeten Volumen einfach nur wesentlich weniger Masse unnützer und nützlicher Moleküle eingeatmet, wegen des geringeren Luftdrucks (on top Mount Everest: um 326 mbar.. Weniger als ein Drittel, verglichen mit Meereshöhe. Das macht das so schwierig "da oben" in der Todeszone, und es ist nicht so sehr vom Sport, sondern mehr von der genetischen Disposition und von der Übung abhängig, ob man ohne Flaschen-Ox überhaupt eine winzige Chance hätte, heraufzukommen. Beim Tauchen ist es übrigens genau andersherum: der umgebende, immer höhere Druck macht es erforderlich, gegen den Druck des Wassers auszuatmen. Damit sättigt sich in größeren Tiefen das Blut immer mehr mit Stickstoff - und das gefährliche ist, wenn man zu schnell aufsteigt und sich der Stickstoff nicht natürlich anpassen und abbauen kann, gast er plötzlich im Blut aus; die Caisson-Krankheit droht. Eine äußerst schmerzhafte und mitunter tödlich verlaufende Krankheit. -- 80.145.177.28 01:48, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Hier muss man auch mal die Mengenverhältnisse betrachten:
- Die Lufthülle der Erde enthält rd. 1015 Tonnen Sauerstoff und rd. 4 x 10 11 Tonnen CO2.
- Die gesamte Menschheit verbraucht über die Atmung in einem Jahr rd. 1,6 x 109 Tonnen Sauerstoff und verwandelt es in 2,2 x 109 Tonnen CO2. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:33, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Also Luftanhalten gegen den Klimawandel funktioniert? :ox --145.253.2.27 15:14, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn es eine Mehrheit der Menschheit für länger als 15 Minuten macht, dann ja. Dann haben wir nämlich in Null komma nix die Überbevölkerung verringert, es gibt weniger Fleischesser und damit werden auch Energieprobleme, Raumprobleme, Umweltprobleme und so weiter gelöst. Nur, wer soll die vielen Leichen wegräumen? --Sr. F 15:49, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Also Luftanhalten gegen den Klimawandel funktioniert? :ox --145.253.2.27 15:14, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Zurück zur eingangs gestellten Frage: jahreszeitliche Schwankungen gibt es; siehe z.B. hier (3.Absatz) oder hier (3. Absatz und Grafik).--Niki.L 21:43, 24. Jul. 2009 (CEST)
MAC-Adresse
Wo kann ich meine MAC-Adresse finden ? --88.134.138.43 21:09, 23. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) Moin Windows: ifpconfig /all. Linux: ifconfig. HTH, G! --TRG. 21:12, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Windows ipconfig/all. Das "f" ist zu viel --fl-adler •λ• 21:42, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Danke für die Korrektur, ich bin der König der Tippfehler... Allerdings muss das Leerzeichen vor dem / schon sein, sonst geht es nicht. --TRG. 21:56, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Windows ipconfig/all. Das "f" ist zu viel --fl-adler •λ• 21:42, 23. Jul. 2009 (CEST)
Damit auch bei Wiki:Auskunft die Detail stehen. Hier eine genaue Beschreibung auch für Apfel Computer. -- Netpilots 23:51, 23. Jul. 2009 (CEST)
Hätte mich auch sehr gewundert: ipconfig. --79.222.32.197 15:06, 24. Jul. 2009 (CEST)
Was ist ein Initialenpasswort ?
Bei einer anmeldung bei Kabel Deuschland haben die nach meinem Initialenpasswort oder meiner MAC-Adresse gefragt. Was meinen die damit ?? --88.134.138.43 21:17, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Initialpasswort ist das Passwort, was man Dir ursprünglich zugeteilt hat, z.B. in der Anmeldebestätigung. Die MAC-Adresse ist an Deinen Rechner bzw. Router gekoppelt, siehe MAC-Adresse. Grüße --20% 21:19, 23. Jul. 2009 (CEST)
SMTP-Mail in Mediawikisoftware einrichten
Hallo
Ich betreibe ein Wiki (Version 1.13.3) und beim Webseitenhoster ist die PHP Funktion mail() gesperrt. Soweit ich herausgefunden habe kann Mail auch über SMTP gesendet werden.
Dazu habe folgendes in die Localsettings.php eigetragen
$wgSMTP = array ('host' => smtp.host.de, 'IDHost' => "host.de", 'port' => 25, 'auth' => true, 'username' => "name@host.de", 'password' => "xxxxxxxx");
Die Daten stimmen, das habe ich mit einem Mailformular, das über smtp sendet, ausprobiert.
Das Wiki versendet aber keine emails. Über mail() funktioniert es, wie ich auf einem lokalen Server feststellen konnte.
Was mache ich falsch?
Gruß Sedl --84.166.244.250 21:54, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Hinweis: Probier es hier, falls dir in der Auskunft keiner helfen kann. --Constructor 21:56, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Dort habe ich schon alles abgesucht und keine Erklärung gefunden.(Sedl) (nicht signierter Beitrag von 84.166.244.250 (Diskussion | Beiträge) 22:31, 23. Jul 2009 (CEST))
- Auch schon http://www.mwusers.com/ und http://www.mediawiki.org/wiki/Project:Support_desk versucht? --85.179.170.7 22:44, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Leider alles in englisch. Da komm ich nicht weiter. Danke Trotzdem. (Sedl) --84.166.244.250 22:54, 23. Jul. 2009
Was mir auffällt ist das hier:
'host' => smtp.host.de, 'IDHost' => "host.de", (..) 'username' => "name@host.de", 'password' => "xxxxxxxx"
Dreimal ist die Zeichenkette in " eingefasst und einmal nicht. Nun gehts da bei 'host' grad um ne ziemlich wichtige Einstellung - ersetz mal den 'host'-Eintrag mit diesem:
'host' => "smtp.host.de",
HTH --Schmiddtchen 说 01:50, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe einen Fehler beim Rüberkopieren gemacht. Im Original ist der Host in Anführungszeichen. Dabei habe ich gesehen das die Portnummer ebenfalls in Anführungszeichen stehen muss. Nach der Korrektur funktioniert es aber immer noch nicht. (Sedl) --84.166.244.250 08:15, 24. Jul. 2009
24. Juli 2009
Ich kann in Versionsgeschichten, in internen Links und in der Adresszeile meines Browsers den Namen dieses Benutzers nicht erkennen. Es bleibt dort eine leere Fläche. Nur in der Kopfzeile seiner Benutzerseite erkenne ich mittels dieser dort verlinkten Datei, dass es sich um Benutzer Häkchen handeln muss. Warum wird da kein Platzhalter angezeigt und was muss ich ändern, damit mein Browser dieses Symbol erkennt? --85.0.232.131 05:42, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Jetzt wo du danach fragst sehe ich, dass ich dieses Problem auch habe. Immerhin bekomme ich aber einen Platzhalter angezeigt, in dem Fall ein Quadrat. Ich hoffe, dass dieser Artikel uns weiterhelfen kann. --Ian DuryHit me 07:18, 24. Jul. 2009 (CEST)
Firefox unter Ubuntu macht keinerlei Probleme. Tretet halt den ollen IE in die Tonne... ;) -- WB 09:43, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Sowas in der Art wollte ich auch grad schreiben. :o) Hier geht's auch, mit Seamonkey unter Debian. --Eike 09:45, 24. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) Wenn’s denn mein Rechner wäre... Hier muss ich nehmen was geboten wird. Und ich bin es leid, mir den Mund fusselig zu reden... --Ian DuryHit me 09:47, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ich hab im Büro auch den IE6 zwangsinstalliert. Es achtet nur zum Glück keiner drauf, womit man surft, und viele Browser brauchen ja keine Installation mehr... --Eike 09:49, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Setzt aber dennoch voraus, dass man den Browser irgendwie auf den Rechner bekommt. Wenn es aber a) eine Whitelist mit nur wenigen erlaubten Pages und b) nur gesperrte USB-Eingänge gibt, dann geht eben nichts, oder? --Ian DuryHit me 11:52, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Hui. Eine Whitelist für's Internet hab ich noch nicht erlebt. Da wirst du wohl mit dem veralteten IE Spaß haben müssen. Es ist mir ein Rätsel, warum nicht wenigstens ein aktueller IE zugelassen wird. --Eike 12:19, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Es gibt auch Arbeitsplätze, in denen Downloads generell unterbunden werden. Allerdings eine Möglichkeit gibts trotzdem noch, selbst wenn die USB-Laufwerke gesperrt sind: portablen Browser auf CD brennen und CD-ROM-LW verwenden. Nur ist da der Programmstaret wegen der hohen Zugriffszeit wohl recht langsam. Btw, ich kann mir schon denken, warum der IE dort nicht alktualisiert wird: Viele Firmen installieren halt nur was neues, wnens unbedingt sein muß, weil sie Angst vor Problemen und Supportanfragen haben, was zusätzliche Kostzen und Produktivitätseinbußen verursacht. Es sitzen halt nicht nur IT-Fachleute in den Firmen, die wissen, dass es mehr Probleme löst als schafft, den IE6 abzuschaffen. --MrBurns 13:27, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Zusätzliches Kotzen?! ;o) --Eike 14:33, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Es gibt auch Arbeitsplätze, in denen Downloads generell unterbunden werden. Allerdings eine Möglichkeit gibts trotzdem noch, selbst wenn die USB-Laufwerke gesperrt sind: portablen Browser auf CD brennen und CD-ROM-LW verwenden. Nur ist da der Programmstaret wegen der hohen Zugriffszeit wohl recht langsam. Btw, ich kann mir schon denken, warum der IE dort nicht alktualisiert wird: Viele Firmen installieren halt nur was neues, wnens unbedingt sein muß, weil sie Angst vor Problemen und Supportanfragen haben, was zusätzliche Kostzen und Produktivitätseinbußen verursacht. Es sitzen halt nicht nur IT-Fachleute in den Firmen, die wissen, dass es mehr Probleme löst als schafft, den IE6 abzuschaffen. --MrBurns 13:27, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Hui. Eine Whitelist für's Internet hab ich noch nicht erlebt. Da wirst du wohl mit dem veralteten IE Spaß haben müssen. Es ist mir ein Rätsel, warum nicht wenigstens ein aktueller IE zugelassen wird. --Eike 12:19, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Setzt aber dennoch voraus, dass man den Browser irgendwie auf den Rechner bekommt. Wenn es aber a) eine Whitelist mit nur wenigen erlaubten Pages und b) nur gesperrte USB-Eingänge gibt, dann geht eben nichts, oder? --Ian DuryHit me 11:52, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ich hab im Büro auch den IE6 zwangsinstalliert. Es achtet nur zum Glück keiner drauf, womit man surft, und viele Browser brauchen ja keine Installation mehr... --Eike 09:49, 24. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) Wenn’s denn mein Rechner wäre... Hier muss ich nehmen was geboten wird. Und ich bin es leid, mir den Mund fusselig zu reden... --Ian DuryHit me 09:47, 24. Jul. 2009 (CEST)
mMn gehören Benutzernamen, die nicht in jedem gängigen Browser (also IE ab Version 6, Firefox 2/3, Opera (neuere Versionen), Safari (neuere Versionen), hab ich noch irgendeinen vergessen?) immer korrekt angezeigt werden verboten. Und zwar egal, was die Ursache dafür ist. Die einfachste Lösung wäre es einfach, nicht-ASCII-Zeichen in den Benutzernamen zu verbieten. --MrBurns 13:24, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bin dagegen, sich den Bugs veralteter Browser zu unterwerfen und damit unter anderem manchen Benutzern zu verwehren, ihren echten Namen in der richtigen Schreibweise als Benutzernamen zu verwenden. Ist aber eh keine Frage für die Auskunft. --Eike 13:31, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Also hier unter Vista SP1 und Firefox 3.5.1 kann ich den Namen überall sehen. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 13:39, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe den Firefox 3.5 und sehe nur ein Rechteck mit den Zahlen 2713. Allerdings bin ich nicht an meinem richtigen Rechner, der ist glaube ich nicht ganz so eingeschränkt und ich weiß nicht, was hier alles installiert ist (aber das müsste doch an der Browser-Version liegen?). Jedenfalls kann es mit dem Firefox 3.5 auch sein, dass man die Zeichen nicht erkennt. --Toffel 14:54, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Es liegt nicht am Browser, sondern an den installierten Zeichensätzen. Hier mit Firefox 3.5 wird das Häckchen angezeigt. --тнояsтеn ⇔ 14:56, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Jein. Beim IE 6 liegt es am Browser, weil er nicht verschiedene Fonts mischen kann, um die Unicode-Zeichen anzuzeigen. Sie müssen also alle im selben Font vorkommen. Der Firefox kann mischen. Wenn er das Häkchen trotzdem nicht anzeigt, müsste das daran liegen, dass er gar kein Häkchen in den installiertren Schriftsätzen gefunden hat. (Letzteres ohne Gewähr.) --Eike 14:58, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Beim IE keine Ahung und interessiert mit auch nicht :-) Mein Beitrag bezog sich auf die Aussage, dass es am Firefox liegen könnte. Gruß --тнояsтеn ⇔ 15:02, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ach so. Der Benutzername ist das Häkchen. Das kann ich zwar sehen, aber nur auf der Benutzerseite (Lemma der Benutzerseite). Hier in der Abschnittsüberschrift wird kein Häkchen angezeigt (Wohl wegen dem Wikilink). Das mit dem „verschiedene Fonts mischen“ ist wohl wörtlich gemeint, denn es wird dort das Kästchen mit den Zahlen und das Häkchen angezeigt. --Toffel 15:18, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Nachtrag: Jetzt ist „Benutzer“ auf einmal klein geschrieben und die Schrift erscheint gelb (wohl weil ich den Wikilink auf das Bild geklickt habe)… --Toffel 15:21, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Das auf der Benutzerseite ist nochmal ein Spezialfall, da ist wohl ein Bild von einem Häkchen über das Unicode-Häkchen gelegt... --Eike 15:26, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Beim IE keine Ahung und interessiert mit auch nicht :-) Mein Beitrag bezog sich auf die Aussage, dass es am Firefox liegen könnte. Gruß --тнояsтеn ⇔ 15:02, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Jein. Beim IE 6 liegt es am Browser, weil er nicht verschiedene Fonts mischen kann, um die Unicode-Zeichen anzuzeigen. Sie müssen also alle im selben Font vorkommen. Der Firefox kann mischen. Wenn er das Häkchen trotzdem nicht anzeigt, müsste das daran liegen, dass er gar kein Häkchen in den installiertren Schriftsätzen gefunden hat. (Letzteres ohne Gewähr.) --Eike 14:58, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Es liegt nicht am Browser, sondern an den installierten Zeichensätzen. Hier mit Firefox 3.5 wird das Häckchen angezeigt. --тнояsтеn ⇔ 14:56, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe den Firefox 3.5 und sehe nur ein Rechteck mit den Zahlen 2713. Allerdings bin ich nicht an meinem richtigen Rechner, der ist glaube ich nicht ganz so eingeschränkt und ich weiß nicht, was hier alles installiert ist (aber das müsste doch an der Browser-Version liegen?). Jedenfalls kann es mit dem Firefox 3.5 auch sein, dass man die Zeichen nicht erkennt. --Toffel 14:54, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Also hier unter Vista SP1 und Firefox 3.5.1 kann ich den Namen überall sehen. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 13:39, 24. Jul. 2009 (CEST)
Hab jetzt den neuen Firefox runtergeladen, nichts genutzt. --92.107.36.109 16:10, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bin jetzt an meinem richtigen Rechner (FF 3.0.12). Da wird das Häkchen normal angezeigt. Der gelbe Titel, die Kleinschreibung und das Bild sind gewollt, wie ich jetzt im Quelltext sehe. Aber eins steht fest: Dass man einige Zeichen nicht erkennt, liegt nicht zwingend an „den Bugs veralteter Browser“. --Toffel 17:11, 24. Jul. 2009 (CEST)
Und da fing die Geschichte an: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hilfe:Benutzernamen_%C3%A4ndern&diff=62151739&oldid=62145214#2009-07-11_.E2.80.93_Bergi93_.E2.86.92_.E2.9C.93 --85.179.170.7 19:57, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Jetzt endlich hat es auch der letzte (nämlich ich) kapiert: Das HÄKCHEN soll der Benutzername sein!?? Krasse K****. Da schließe ich mich denn doch eingeschränkt MrBurns an. Zwar ist der Einwand, dass ein Benutzer seinen Namen in der Landessprach bzw -schrift wählen können sollte, berechtigt, aber ein grünes Häkchen? In welcher Sprache/Schrift soll das bitteschön ein Name sein? IRREFÜHRUNG - VERBIETEN! meint -- Grottenolm 23:53, 24. Jul. 2009 (CEST)
Blutgerinnung aufhalten
ich habe ein experiment und muss wissen wie ich das blut dazu bringen kann nicht zu gerinnen. ohne spezielle medikamente. das blut ist in einer kleinen ampulle luftdicht eingeschlossen.
--212.243.186.200 08:52, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Mehr Info. Menschenblut oder Trollblut? Wie definierst du "Medikament"? Willst du Gerinnung verhindern, bevor es in die Ampulle gelangt? Oder - schwieriger - wenn es berits in der Ampulle ist? Umm, wo machst du das Experiment und wozu soll die Gerinnungshemmung dienen (d.h. wozu soll das blut nachher noch verwendbar sein?). Je genauer die Frage, desto genauer die Antwort. --Grey Geezer nil nisi bene 09:11, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Wie wäre es mit kühlen. Ansonsten muss schon ein Gerinnungshemmer vorher rein. Siehe auch Hämostase -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:18, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Alle nötigen Informationen findest Du hier - nicht (die werden nämlich geheimgehalten...).
- BerlinerSchule 11:39, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Tierblut für die Wurstherstellung wurde früher durch Salzen und starkes Rühren an der Gerinnung gehindert. Heute verwendet man Gerinnugnshemmer und Salz. Die zählen beide nicht zu den Medikamenten, sondern den Lebensmittelzusatzstoffen und die findest du in der Lebensmittelzusatzstoffverordnung. Yotwen 15:26, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Dieser Bericht von einer ziemlich alten, in einer kleinen Ampulle luftdicht eingeschlossen Blutprobe ist auch ganz interessant aber im konkreten Kontext wohl genausowenig hilfreich --79.255.28.55 23:58, 24. Jul. 2009 (CEST)
Einschubfrage: Trocknen vs. Gerinnen
In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren, ob die Drehbuchautoren bei Vergessene Welt: Jurassic Park nicht Mist gebaut haben. Da wird nämlich in einer Szene das noch immer blutige Hemd damit erklärt, dass das Blut in der feuchten Luft von Costa Rica nicht trockne. Was passiert denn bei mitteleuropäischen Klimata eher, eine Verdunstung des Blutserums oder eine Gerinnung des Blutes? Würde das Blut bei hoher Luftfeuchtigkeit immer noch gerinnen, oder haben die Filmemacher da Recht gehabt?-- КГФ, Обсудить! 00:45, 25. Jul. 2009 (CEST)
Kakaopulver essen
Hallo! Kann ich Kakaopulver bedenkenlos pur essen? Bei Kräutertee ist es ja so, dass wenn man den nicht genug erhitzt man sich Salmonellen einhandeln kann. --149.225.92.253 09:49, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn dein Kräutertee Salmonellen enthält, wären die Behörden sicher sehr interessiert an der Information. (Hab ich die neuste Panik verpaßt?) Ehrlich: beiderlei Hersteller sind verpflichtet, sowas nicht in ihre Produkte gelangen zu lassen. Bei Importen kommt es dann natürlich darauf an, wie gut getestet wird.
- Zur eigentlichen Frage: wenn du Probleme mit Verstopfung oder fettreicher Ernährung hast, oder gerade MAO-Hemmer nehmen musst, würde ich es, wie auch Schokolade, sein lassen.
- Um bei den Salmonellen und anderen Bakterien sicher zu gehen, würde ich das Getränk mit Wasser heißer als 70 Grad aufgießen (also kochen lassen) und nachher nicht lange lauwarm stehen lassen, sondern gleich trinken. Das Problem ist ja oft nicht die anfängliche Verunreinigung, sondern was man sich daraus heranzüchtet. -- Ayacop 10:02, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Wie definierst du "Kakaopulver"? Reines Kakaopulver (wieviele Löffelvoll davon schaffst du?) oder Nesquick etc.? --Grey Geezer nil nisi bene 10:50, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Schon mal vielen Dank für die Antworten! Ich habe hier normales, schwach entöltes Pulver. Auf der Packung steht: Zutaten: Kakaopulver, Säureregulatoren: Kaliumcarbonat und Natriumhydroxid. Ich will ja nicht die ganze Packung auf einmal essen, nur etwa soviel, wie man auch aufgebrüht trinkt. Das wäre ja viel billiger als hochprozentige Schokolade. --149.225.94.139 11:32, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Schmeckt aber doch wohl sehr trocken. Aber wenn man genug Geld hat, ist es ja egal. Bei mir gilt: Etwas billiges kann ich mir nicht leisten. --Ian DuryHit me 11:40, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Nochmal intensiver gesucht ... und stimme Ayacop zu. Um ganz sicher zu gehen, kannst du ja mal in GOogle mit Salmonella (oder Salmonellen) "Firmenname" Kakaopulver (oder Kakao) suchen. Aber da die Salmonellen/Kakao-Geschichte schon etwas zurückliegt, vermute ich, dass du dich keiner Gefahr aussetzt. --Grey Geezer nil nisi bene 12:38, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Könnte man für die Auskunft nicht so einen Geschmackshinweisbaustein basteln, den man wie eine Spoilerwarnung vor den Abschnitt setzt? Der Text könnte in etwa sein: «Alle, die noch nicht zu Mittag gegessen haben und auch sonst kein Problem mit Übergewicht haben, sollten nur nach reiflicher Überlegung weiterlesen.» BITTE! --Catfisheye 13:14, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bin ein Freund von Experimenten und habe daher einen Teelöffel voll Kakaopulver gegessen. Mir ist nichts passiert. -- Martin Vogel 15:08, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Werde deine Beiträge über die nächsten Tage verfolgen. Es gibt Pilzgifte die wirken mit Verzögerung, je länger man wartet, desto tödlicher. ... Andererseits, das gilt auch für das Leben ... --Grey Geezer nil nisi bene 15:16, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Aarrgh, wir werden alle sterben!!!einself --Zinnmann d 15:23, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Werde deine Beiträge über die nächsten Tage verfolgen. Es gibt Pilzgifte die wirken mit Verzögerung, je länger man wartet, desto tödlicher. ... Andererseits, das gilt auch für das Leben ... --Grey Geezer nil nisi bene 15:16, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bin ein Freund von Experimenten und habe daher einen Teelöffel voll Kakaopulver gegessen. Mir ist nichts passiert. -- Martin Vogel 15:08, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Könnte man für die Auskunft nicht so einen Geschmackshinweisbaustein basteln, den man wie eine Spoilerwarnung vor den Abschnitt setzt? Der Text könnte in etwa sein: «Alle, die noch nicht zu Mittag gegessen haben und auch sonst kein Problem mit Übergewicht haben, sollten nur nach reiflicher Überlegung weiterlesen.» BITTE! --Catfisheye 13:14, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Nochmal intensiver gesucht ... und stimme Ayacop zu. Um ganz sicher zu gehen, kannst du ja mal in GOogle mit Salmonella (oder Salmonellen) "Firmenname" Kakaopulver (oder Kakao) suchen. Aber da die Salmonellen/Kakao-Geschichte schon etwas zurückliegt, vermute ich, dass du dich keiner Gefahr aussetzt. --Grey Geezer nil nisi bene 12:38, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Schmeckt aber doch wohl sehr trocken. Aber wenn man genug Geld hat, ist es ja egal. Bei mir gilt: Etwas billiges kann ich mir nicht leisten. --Ian DuryHit me 11:40, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Schon mal vielen Dank für die Antworten! Ich habe hier normales, schwach entöltes Pulver. Auf der Packung steht: Zutaten: Kakaopulver, Säureregulatoren: Kaliumcarbonat und Natriumhydroxid. Ich will ja nicht die ganze Packung auf einmal essen, nur etwa soviel, wie man auch aufgebrüht trinkt. Das wäre ja viel billiger als hochprozentige Schokolade. --149.225.94.139 11:32, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Wie definierst du "Kakaopulver"? Reines Kakaopulver (wieviele Löffelvoll davon schaffst du?) oder Nesquick etc.? --Grey Geezer nil nisi bene 10:50, 24. Jul. 2009 (CEST)
„Pressefreiheit bezeichnet das Recht von Rundfunk, Presse und anderen (etwa Online-)Medien auf freie Ausübung ihrer Tätigkeit, vor allem das unzensierte Veröffentlichen von Informationen und Meinungen. Die Pressefreiheit soll die freie Meinungsbildung gewährleisten.“ (Zitat aus dem Artikel)
Wie weit geht die Pressefreiheit eigentlich? Sie soll die freie Meinungsbildung gewährleisten. Wenn ich mir allerdings sowas anschaue, dann wird keine freie Meinungsbildung gewährleistet, dann wird massiv Meinung „fremdgebildet“. Man könnte jetzt sagen, der mündige und kritische Bürger kann sich seine Meinung ja immer noch selbst bilden. Aber ist diese dann noch frei, wenn von allen Seiten tendenziös zugearbeitet wird? Ist das noch mit Artikel 5 GG vereinbar? Ist das noch durch die Pressefreiheit abgedeckt? --62.226.10.80 10:25, 24. Jul. 2009 (CEST)
- ohne es genauer gelesen zu haben: die Freiheit etwas zu tun bedeutet nicht, dass die pflicht besteht etwas zu tun. es besteht die möglichkeit. man kann sie nutzen oder eben nicht. ... wenn also alle presseorgane dieser welt der meinung sind zu schreiben angela merkel wäre super toll ist das ihre freiheit. es wäre auch ihre freiheit das gegenteil zu schreiben ...Sicherlich Post 10:31, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Also ist diese - ich nenne es mal provokant organisierte Manipulation der Bevölkerung - durchaus durch die Pressefreiheit abgedeckt? Interessant und gleichermaßen erschreckend zu wissen. Danke für die rasche Antwort. --62.226.10.80 10:34, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Was wäre denn die Alternative? Soll der Staat entscheiden, was legitime Meinungsäußerung und bas illegitime Kampagne/Manipulation ist? Na dann gute Nacht. --SCPS 10:39, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Eine Verpflichtung zur neutraleren Berichterstattung wäre ja schon wünschenswert. Im verlinkten Beispiel wird ja ganz klar, wer entscheidet, was geschrieben wird. Das kann ja nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Die Pressefreiheit sollte doch da beschränkt werden, wo sie anfängt, bewußt manipulativ und einseitig im Sinne einer gewissen Gruppe auf die Bevölkerung einzuwirken. Leider scheint das Wunschdenken zu sein. Die Macht der Medien halt. --62.226.10.80 10:47, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Verpflichtung zur neutraleren Berichterstattung – Wer soll's denn kontrollieren? Und wer legt fest, was "neutral" ist? Entweder, ma lässt die Medien machen und sorgt für Rahmendbedingungen, dass sie sich gegenseitig kontrollieren (Verhinderung von Monopolstellungen etc.), oder man unterwirft sie einer inhaltlichen Kontrolle durch den Staat: Zensur. --SCPS 10:50, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Danke, Du bringst es auf den Punkt. Verhinderung von Monopolstellungen wäre ein Schlüssel. Da diese aber herrschen: Wie will man sie abschaffen? Oder besser: Kann man sie überhaupt abschaffen? Da wird das Kernproblem liegen. --62.226.10.80 10:54, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Die Bürger müssen lernen sich Manipulationen zu widersetzen. Ich gib dir mal ein Beispiel: Deutsche Kriegsbeteiligung in Afghanistan. Da werden die lustigsten Argumente des politischen Establishments für den Krieg herausgekramt, eines davon, den Lebensstandart der afghanischen Frauen zu verbessern. Und hat jemand schonmal sich mit den mutigen afghanischen Frauenrechtlern unterhalten (RAWA)? Die sind scharf gegen die Nato-Besatzung. Aber du findest KEIN Wort in den deutschen Medien darüber (+Wiki). Es wird ja nicht zensiert. Es gibt einfach den Konsens, dass man kein Querolant sein darf. Establishment-Faustregel: Wir haben immer gute Motive (Afghanen helfen) und Kritik reduziert sich immer auf taktische Fehler (zu wenig Truppen, zu viel Bier, Amis sind blöd). Ich empfehle dir "Manifacturing Consent" von Chomsky und Hermanns. --Bitte&Danke 13:55, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Danke, Du bringst es auf den Punkt. Verhinderung von Monopolstellungen wäre ein Schlüssel. Da diese aber herrschen: Wie will man sie abschaffen? Oder besser: Kann man sie überhaupt abschaffen? Da wird das Kernproblem liegen. --62.226.10.80 10:54, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Verpflichtung zur neutraleren Berichterstattung – Wer soll's denn kontrollieren? Und wer legt fest, was "neutral" ist? Entweder, ma lässt die Medien machen und sorgt für Rahmendbedingungen, dass sie sich gegenseitig kontrollieren (Verhinderung von Monopolstellungen etc.), oder man unterwirft sie einer inhaltlichen Kontrolle durch den Staat: Zensur. --SCPS 10:50, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Eine Verpflichtung zur neutraleren Berichterstattung wäre ja schon wünschenswert. Im verlinkten Beispiel wird ja ganz klar, wer entscheidet, was geschrieben wird. Das kann ja nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Die Pressefreiheit sollte doch da beschränkt werden, wo sie anfängt, bewußt manipulativ und einseitig im Sinne einer gewissen Gruppe auf die Bevölkerung einzuwirken. Leider scheint das Wunschdenken zu sein. Die Macht der Medien halt. --62.226.10.80 10:47, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Was wäre denn die Alternative? Soll der Staat entscheiden, was legitime Meinungsäußerung und bas illegitime Kampagne/Manipulation ist? Na dann gute Nacht. --SCPS 10:39, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Also ist diese - ich nenne es mal provokant organisierte Manipulation der Bevölkerung - durchaus durch die Pressefreiheit abgedeckt? Interessant und gleichermaßen erschreckend zu wissen. Danke für die rasche Antwort. --62.226.10.80 10:34, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Und so liest unser empörter Schreiber von diesem Unrecht in den Medien. Ich finde, Seiten wie die von ihm angegebene, und Publikationen wie die darauf beworbene, gehören verboten, da sie in Lesern wie dem Schreiber vollkommen falsche Eindrücke von der Pressefreiheit, ja gar den verfassungsfeindlichen Wunsch der Zensur erwecken. --Olaf Simons 10:57, 24. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) Wie will man sie abschaffen - na es liegt an dir. in zeiten des internets kostet das im zweifel nicht mal viel geld und die vor dir verlinkte seite exisitiert ja auch und wurde nicht durch die staatliche zensur geschlossen .... wenn du keine eigene seite aufmachen willst --> http://www.wikinews.de ....Sicherlich Post 10:58, 24. Jul. 2009 (CEST)
- nachtrag; wer sich umfassend informieren will kann ja auch mal gucken was der nachbar oder der
Klassenfeind sagt: etwa Aljazeera (englisch) .. vielleicht gibts auch ne chinesische nachrichtenseite auf englisch (? k.a.) ...Sicherlich Post 11:01, 24. Jul. 2009 (CEST)
- nachtrag; wer sich umfassend informieren will kann ja auch mal gucken was der nachbar oder der
- Auch sehr gut: http://therealnews.com/t/ und http://www.democracynow.org/ sind Goldgruben für wichtige Informationen, die bewusst in der amerikanischen Medienlandschaft weggelassen werden. Dann erscheint Obamas Grinsegesicht nicht mehr so nett. Lg --Bitte&Danke 22:56, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Olaf, Zensur habe ich keine gefordert, nur Objektivität. Sicherlich, den
Klassenfeind hättest Du Dir sparen können. Das ist sicherlich nicht meine politische Richtung, mir ging es um das Prinzip der Berichterstattung bzw. hier der Interviews. --62.226.10.80 11:07, 24. Jul. 2009 (CEST)- Das indes ist doch gerade der Punkt. Auch der französische König (Ludwig XIV.) forderte Objektivität und beklagte sich bei den Niederländischen Behörden fortwährend darüber dass sie es erlaubten, ohne Vorprüfung Verleumdungen zu drucken. Du brauchts Zensur, um die Objektivität durchzusetzen - und dann ist die nächste Frage, wem Deine Zensur ausübende Behörde zum Schutz der richtugen Darstellung und Objektivität gehört. (und solltest Du je in einer Kommission gesessen haben so sage ich Dir: sage nicht vorschnell, dass man da nicht Ludwig XIV. urteilen lässt, sondern die beste aller Kommisssionen, die garantiert nur die Freiheit schützen wird. Nächste Frage: soll sie vorab-Zensur oder Zensur im Nachinein ausüben. Im Nachhinein kann sich jetzt schon jeder Bürger wehren. Vorab also - und dann wird es heikel, weil dann jedes Wort durch die Vorprüfung muss. --Olaf Simons 11:14, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Seltsam, diese "NDS"-Seite... enn, dee, ess... Also, A und P sind ja nicht dabei...
- Ich hab' ja von Politik keine Ahnung, aber den Eindruck, da stecke entweder ganz rechtsaußen oder ganz linksaußen dahinter. Weiß jemand mehr? Aber vielleicht ist es ja auch egal, weil die beiden sich dann irgendwo ganz tiefunten wieder treffen... Jedenfalls erinnert der wiederholte Gebrauch des Schlagwortes "Kampagne" doch stark an jemanden, der in der Geschichte der Rhetorik keinen schönen, aber einen festen Platz hat. Der hätte vielleicht noch (mit leicht zischender Aussprache und ungelenk drehwirbelnden Armbewegungen) "zersetzend" dazugesagt...
- BerlinerSchule 11:20, 24. Jul. 2009 (CEST)
- @62.226. bzgl. des feindes; das war gar nicht gegen dich gerichtet sondern eine sehr allgemeine aber zugleich sehr ernst gemeinte aussage. Eine wirklich umfassende Sichtweise und fundierte Meinung kann sich nur bilden wer auch guckt was die anderen machen. und hier in der westlichen welt sind die anderen etwa die arabischen staaten und china aber auch russland als größere "blöcke". Internetzensur in china etwa wird im westen als "böse" dargestellt, aber was denken "die chinesen" darüber und vergleichen sie etwa ihre zensur mit der unsrigen stopp-schild-zensur? (keine ahnung, nur als stichwort/idee) - aber man kann auch vor ort bleiben; man liest die klassischen medien und dann holt man sich noch die taz und die junge freiheit dazu und man kommt in die nähe eines neutralen gesamtbildes :o) ...Sicherlich Post 11:27, 24. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) Olaf, Du hast Recht, eine Universallösung wird kaum zu erreichen sein. Die von SCPS aufgeführte Verhinderung von Monopolstellungen ist auch nur Wunschdenken. Zu groß ist der Einfluß - direkt oder indirekt - der Axel Springer AG und der Bertelsmann AG. Also müssen wir mit der Situation leben wie sie ist. Erschreckend finde ich nur, wie das Interview des ZDF im Link zeigt, dass selbst die öffentlich-rechtlichen jetzt schon ins gleiche Horn stoßen. Ich sympathisiere sicherlich nicht mit dem Interviewten, aber wenigstens in diesen Medien wäre zumindest eine Gleichbehandlung wünschenswert. So wie das Interview geführt wurde, war es manipulativ. --62.226.10.80 11:30, 24. Jul. 2009 (CEST)
- @Sicherlich: Global gesehen hast Du Recht, aber mir geht es um die innerpolitische Frage. Und ob es richtig sein kann, dass die Medien den von ihnen bevorzugten politischen Richtungen derart offensichtlich und massiv zuspielen. Aber wie ich schon sagte, die Problematik läßt sich scheinbar kaum lösen. --62.226.10.80 11:33, 24. Jul. 2009 (CEST)
- @Berliner Schule: Näheres in der Wikipedia (Albrecht Müller (Publizist))77.182.145.190 12:05, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ich hatte eben die Diskussion verlinkt, was aber irgendeinem nicht angezeigten BK zum Opfer gefallen war. Eppler ist ein intelligenter Mann. BerlinerSchule 12:26, 24. Jul. 2009 (CEST)
Eine Kampangne gegen die Linke? Hallo! Das ist die nachfolge Partei der SED die immer noch zum größten Teil mit ehemaligen SEDlern besetzt ist.[[15]] Na hoffentlich berichten die Medien permanent kritisch über diese Partei. Was kommt als nächstes? Eine Beschwerde darüber das Kampagnen gegen die NPD gefahren werden? Das ist es genau warum man froh über die Pressefreiheit sein kann. Gelegentlich werden Missständnisse oder Prasendrescherei auch mal offen aufgezeigt. Vor allem gegen diejenigen welche die Pressefreiheit einschränken wollen. Am Liebsten durch ... eine Sicherheitstruppe für den Staat welche die Presse dann auf unbequeme Äusserungen überwacht. --145.253.2.26 16:19, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Um die Linke ging es hier ursächlich nicht, auch wenn die Interviews mit "Linken" geführt wurden. Es ging um die Art der Interviewführung in Bezug zur Pressefreiheit. Morgen kann es auch die Piratenpartei, übermorgen die.....sein. Je nachdem, wer gerade erfolgreich Anlauf nimmt und zur Gefahr wird. Für wen auch immer. Wenn Du es daran messen willst, wieviele Mitglieder vorher in einer anderen Partei waren, wie hier am von Dir eingebrachten Beispiel SED - ist ja schon ein paar Jahre her, man kann es sich so wie Du einfach machen - dann kennst Du vielleicht Kurt Georg Kiesinger noch nicht. CDU, oder? Bei welcher Partei war der einige Jahre zuvor Mitglied? Und Hoppla! Der war sogar sowas. Dein Beitrag hier zeigt zumindest, dass die Medien in Deinem Kopf gute Arbeit geleistet haben, denn Du argumentierst ziemlich seltsam. --62.226.10.80 22:35, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Die Ausgangsfrage war: „Wie weit geht die Pressefreiheit eigentlich? Sie soll die freie Meinungsbildung gewährleisten.“ und meine Antwort darauf ist: Es kommt auf den Staat an. Die Grenzen der Pressefreiheit sind im Presserecht und in der Verfolgungspraxis durch den Staat ablesbar. Bei Staaten, die zum Teil oder im Wesentlichen nur noch belanglose Hüllen für mafiöse Strukturen sind, ist dieses mitzudenken. Und die Diskussion, wozu die Presse und ihre Freiheit nun gut sei, verstehe ich nicht. Eine Zeitung oder ein Fernsehsender sind erstmal nicht dazu da, um in igrendeiner Form zu informieren, sondern um damit Geld zu verdienen. Es geht also um Verkaufsexemplare und Einschaltquoten und nicht um Inhalte. Und noch weniger um den Wahrheitsgehalt der Inhalte. Selbstverständlich orientiert sich die Meinungsbildung an denen, die sie finanzieren, ob Staat/Partei oder Wirtschaft. An was auch sonst? Und daß über die Presse nebenbei auch Bewußtsein oder eher „Bewußtlosigkeit“ gebildet wird, ist doch ein alter Hut. Aufklärung ist ein Mythos. Das kommt zwar vor, ist aber generell nicht wirkmächtig. Da gilt für die Pressefreiheit, was auch für die Reisefreiheit gilt. Es kann gut sein, man hat endlich die Reisefreiheit, aber leider fehlt es am Geld, um sie zu nutzen – es gibt offenbar Freiheiten, von denen man nicht viel hat, es sind die Freiheiten anderer... :-))) --77.128.98.75 17:42, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Das ZDF gehört allerdings zum öffentlich-rechtlicher Rundfunk. Da erwarte ich nicht solche Entgleisungen. --62.226.10.80 22:35, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Du hast Recht. Am Besten du baust einen Anti-Journalistischen Schutzwall. Gegen Die Linke Meinungsabweichler und SED-Kritiker. Falls du nicht ausreichend Steine im Garten hast wäre eine Auswanderung nach Nordkorea oder Kuba eventuell sinnvoll. --85.180.172.197 22:43, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Es bedarf keines Schutzwalles. Etwas weniger Monopol der Medien würde schon für einen bunten Strauß und viele Blüten ausreichen, wie diese Diskussion zeigt (s.o). Diese hätte ich lieber im Garten als Steine. Auch sind Kuba und Nordkorea nicht die Länder, in denen ich leben möchte, aber danke für den Ratschlag. --62.226.10.80 22:52, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Du hast Recht. Am Besten du baust einen Anti-Journalistischen Schutzwall. Gegen Die Linke Meinungsabweichler und SED-Kritiker. Falls du nicht ausreichend Steine im Garten hast wäre eine Auswanderung nach Nordkorea oder Kuba eventuell sinnvoll. --85.180.172.197 22:43, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Das ZDF gehört allerdings zum öffentlich-rechtlicher Rundfunk. Da erwarte ich nicht solche Entgleisungen. --62.226.10.80 22:35, 24. Jul. 2009 (CEST)
CRX Datei in PDF umwandeln?
Hallo zusammen, ich habe eine CD auf der CRX Dateien vorhanden sind, die nur mit einem eigens dafür vorhandenen Programm geöffnet werden können - welches aber äußerst unkomfortabel zu bedienen ist. Ich möchte deshalb diese CRX-Dateien in PDF-Dateien umwandeln, konnte aber keinen Hinweis finden, wie man das machen soll. Hat jemand eine Idee oder hat jemand diesen Datei-Format überhaupt schon mal gesehen? Gruß--Ulfmator 11:53, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ist die CD von Honda Honda? ;-) --KV 28 11:56, 24. Jul. 2009 (CEST)
- nein hat mit dem Auto nichts zu tun--Ulfmator 12:08, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Einmalig mit dem unbeliebten CRX-Programm "ausdrucken", aber "als Drucker" den PDFCreator verwenden (kostenlos downloadbar), der nicht druckt, sondern daraus abspeicherbare PDF-Dateien erzeugt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:02, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ja die Idee hatte ich auch schon, aber das sind über 1000 die ich benötige und meine Motivation das 1000 mal zu machen ist nicht gerade riesig. Ich hoffe, dass es da einen schnelleren automatischen Weg gibt. Irgendjemand eine Idee? Gruß und Dank--Ulfmator 13:19, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Es könnte hilfreich sein, wenn du verrätst, was denn das für ein geheimnisvolle CRX-Programm ist. Vielleicht kennt sich ja jemand damit aus. --Eike 13:34, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ich finde da nur Adsweep...
- Der vom Doc vorgeschlagene Weg erscheint dennoch sinnvoll. Markiere die Dateien einfach und dann mit rechtsklick auf "Drucken". Vorher natürlich den Creator als Standard einstellen. --Ian DuryHit me 13:49, 24. Jul. 2009 (CEST)
- @Eike: Was das genau für ein Programm ist, weiß ich selber nicht. Da sind schlicht und einfach technische Daten zu finden (Formel-Krams für Schule und Studium etc.)
- @Ian Dury: Das wäre eine klasse Idee gewesen, leider wird mehrfach Markierung unterdrückt, funktioniert leider nicht.--Ulfmator 14:06, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Womit schaust du dir denn die Dateien an? --Eike 14:19, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Es könnte hilfreich sein, wenn du verrätst, was denn das für ein geheimnisvolle CRX-Programm ist. Vielleicht kennt sich ja jemand damit aus. --Eike 13:34, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ja die Idee hatte ich auch schon, aber das sind über 1000 die ich benötige und meine Motivation das 1000 mal zu machen ist nicht gerade riesig. Ich hoffe, dass es da einen schnelleren automatischen Weg gibt. Irgendjemand eine Idee? Gruß und Dank--Ulfmator 13:19, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Einmalig mit dem unbeliebten CRX-Programm "ausdrucken", aber "als Drucker" den PDFCreator verwenden (kostenlos downloadbar), der nicht druckt, sondern daraus abspeicherbare PDF-Dateien erzeugt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:02, 24. Jul. 2009 (CEST)
Minimalitische Wiki-Engine (o.Ä.) mit MySQL?
Gibt es eigentlich eine kleine Wiki-Engine, die MySQL unterstützt? Also mit "klein" meine ich sowas wie xx KB bis 3 MB oder so, aber nicht solche 10MB+ Riesen. Es muss nicht unbedingt ein "Wiki" sein (kann auch eine FAQ-Engine oder sonstwas sein, wo man Sachen reinschreiben kann), jedoch sollte die Benutzer-Steuerung soweit reichen, dass man auch unangemeldeten Usern Schreibrechte geben kann. Die ganzen Dinger, die ich bis jtzt gefunden habe (mit WikiMatrix z.B.) sind entweder Textfile basiert (anstatt MySQL) oder werden seit mehreren Jahren nicht mehr entwickelt. Code-Highlighting wäre nützlich, aber nicht zwingend erforderlich (ich weiß, dass Highltighting sehr viel Code beiträgt, aber bei Geshi kann man ja z.B. Sprachen einfach aussortieren, die man nicht braucht).
Gibt's da irgend sowas in der Richtung? --maststef 11:59, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Schau dir mal WikkaWiki an. --134.76.162.165 13:49, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Schaut recht gut aus, aber wie kann ich da einstellen, dass auch unangemeldete Nutzer Seiten erstellen können? --maststef 16:37, 24. Jul. 2009 (CEST)
Auswirkung von starker Sonneneinstrahlung auf Alkaline-Batterien
IIch hatte früher schon eine ähnliche Frage zu NiMH-Akkus, dabei ist dann auch die Frage zu Alkaline-Batterien aufgekommen, aber mMn noch nicht ausreichend klar beantwortet worden.
Ich habe einen Außnsensor für ein Funkthermometer und dieser läuft mit 2xAA-Batterien, derzeit sind NiMH-Akkus im Einsatz. Im Sommer hat sich deren Laufzeit wegen starker Sonneneinstrahlung (~3h/Tag, Sensor erwärmt sich teilweise auf >50°C) von ca. 3 Monaten auf ca. 2-3 Wochen verringert. Deshalb und wiel ein anderer Wikipedianer bei diesem Sensor Alkaline verwendet und die 2 Jahre halten (allerdings ohen Sonneneinstrahlung) überlege ich, auch auf Alkaline umzusteigen. Deshalb würd mich interessieren, ob die Sonneneinstrahluzng die Lebensdauer von Alkaline-Batterien um einen ähnlich großen Faktor reduziert wie die Laufzeit von NiMH-Akkus.
Und wenn Alkalien auch anfällig sind, wären dann Nickel-Oxyhydroxid-Batterien eine Alternative, die weniger Hitzeanfällig ist (kosten allerdings ca. doppelt bis dreimal so viel wie Duracell-Alkaline und nach meinen Erfahrungen halten Sony-Alkaline, die beim Hofer nur ca. 1/6 von Duracell Plus kosten im Langzeitbetrieb ca. 2/3-3/4 so lang)? --MrBurns 12:55, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Es ist eigentlich nicht anzunehmen, daß chemische Prozesse, die bekanntlich bei erhöhten Temperaturen schneller ablaufen, sich bei Alkalis oder anderen Primärzellen- oder Akkutechniken prinzipiell anders verhalten als bei NiMh. Und siehe da: Erhöhte Temperaturen vermindern die Lebensdauer. Zum Vergleich ein Bild für übliche NiMh, das sieht nicht so gut aus. Eneloops sind aber um mindestens eine Größenordnung besser, deutlich geringere Selbstentladung. Es ist aber auch alte Erfahrung, daß Geräte mit sehr geringem Stromverbrauch wirtschaftlicher mit Alkalis oder Silberoxid oder den (in dieser Hinsicht technisch nahezu perfekten, aber nicht mehr zulässigen) Queckies arbeiten als mit wiederaufladbaren Zellen. Duracell gibt für seine Alkalis bei normaler Lagerung (21° C) eine Restkapazität von 85% nach vier Jahren an - Akkus schmeißt man weg, wenn die so lange ungeladen herumliegen, weil sie dann im Eimer sind. -- smial disk 13:40, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Nach meinen Erfahrungen halten Duracell-AA-Batterien, wenn sie nur sehr schwach beansprucht werden (z.B. in selten verwendeten Taschenlampen oder in manchen Fernbedienungen) ca. 7-8 Jahre. Sony haben bei mir max. 6 Jahre gehalten, allerdings waren das nicht die vom Hofer, sondern wohl bessere, weil da stand "Extra Heavy Duty" drauf, was bei denen vom Hofer nicht draufsteht. Die vom Hofer verwend ich aber noch nicht so lange. Silberoxid-Batterien gibts soiviel ich weiß nur als Knopfzellen und ich glaub die von mir erwähnten Nickel-Oxyhydroxid-Batterien sind wohl eher für kurze Verwendung mit hohen Belastungen geeignet, weil da ist im sleben Geschäft das selbe Ablaufdatum draufgedruckt wie bei den normalen Duracell-Batterien (Ende 2015). Also dürften sie prootzentuell betrachtet nicht so viel weniger Selbstentladung haben, dondern nur viel mehr gesamtkapazität, was in dem Fall aber nicht so wichtig ist. Wenn man sich diese Duracell-Grafik anschaut, sieht man, dass die Selbstentladung bei 50°C ca. 30%/Jahr beträgt, da sie aber nur ca. 3h/Tag so warm werden und sonst normale Temperaturen (in normalen Jahren ca. -10°C bis +35°C, wobei es nur wenige Tage gibt, wo die Außentemperatur außerhalb des Bereichs -5°C bis 25°C liegt), wäre die Selbstentladungsrate bei alkaline wohl an 3h/Tag 30%/Jahr und an 21h/Tag laut der Grafik ca. 4%/Jahr (wobei bei der Grafik leider keine Temperaturen <20°C eingezeichnet sind, aber laut dem Text macht eine wietere Absenkund der Temp. da nicht viel untershcied), also einfach gerechnet kääme man dann im Durchschnitt auf ca. 7,25% Selbstentladung/Jahr, ich hab im schon erwähnten Abschnitt zu den NiMH-Akkus gelesen, dass Alkaline unter optimalen Bedingungen ca. 2 Jahre in meinem Außensensor halten, also macht die Selbstentladung wohl eher wenig aus und ich werde wohl beim das nächste mal, wenn die NiMH-Akkus leer sind auf Alkaline umsteigen. Ich hab übrigens folgende Preise für jeweils 4 Stück Batterien recherchiert (jeweils das beste, was ich in Wien gesehen hab, jeweils AA: 4x Duracell NiMH 2650/2700 mAh: €16,99, 4x Sony Alkaline: €1,19, 4x Duracell Plus: €5,49, 4x Duracell PowerPix (Nickel-Oxyhydroxid): €9,99. --MrBurns 21:41, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn die Sonys nur halb so lange halten wie die Duracells, sind sie immer noch billiger. Nachteil: Voraussichtlich jährlich zu wechseln statt alle zwei Jahre :-) -- smial disk 00:55, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Nach meinen Erfahrungen halten Duracell-AA-Batterien, wenn sie nur sehr schwach beansprucht werden (z.B. in selten verwendeten Taschenlampen oder in manchen Fernbedienungen) ca. 7-8 Jahre. Sony haben bei mir max. 6 Jahre gehalten, allerdings waren das nicht die vom Hofer, sondern wohl bessere, weil da stand "Extra Heavy Duty" drauf, was bei denen vom Hofer nicht draufsteht. Die vom Hofer verwend ich aber noch nicht so lange. Silberoxid-Batterien gibts soiviel ich weiß nur als Knopfzellen und ich glaub die von mir erwähnten Nickel-Oxyhydroxid-Batterien sind wohl eher für kurze Verwendung mit hohen Belastungen geeignet, weil da ist im sleben Geschäft das selbe Ablaufdatum draufgedruckt wie bei den normalen Duracell-Batterien (Ende 2015). Also dürften sie prootzentuell betrachtet nicht so viel weniger Selbstentladung haben, dondern nur viel mehr gesamtkapazität, was in dem Fall aber nicht so wichtig ist. Wenn man sich diese Duracell-Grafik anschaut, sieht man, dass die Selbstentladung bei 50°C ca. 30%/Jahr beträgt, da sie aber nur ca. 3h/Tag so warm werden und sonst normale Temperaturen (in normalen Jahren ca. -10°C bis +35°C, wobei es nur wenige Tage gibt, wo die Außentemperatur außerhalb des Bereichs -5°C bis 25°C liegt), wäre die Selbstentladungsrate bei alkaline wohl an 3h/Tag 30%/Jahr und an 21h/Tag laut der Grafik ca. 4%/Jahr (wobei bei der Grafik leider keine Temperaturen <20°C eingezeichnet sind, aber laut dem Text macht eine wietere Absenkund der Temp. da nicht viel untershcied), also einfach gerechnet kääme man dann im Durchschnitt auf ca. 7,25% Selbstentladung/Jahr, ich hab im schon erwähnten Abschnitt zu den NiMH-Akkus gelesen, dass Alkaline unter optimalen Bedingungen ca. 2 Jahre in meinem Außensensor halten, also macht die Selbstentladung wohl eher wenig aus und ich werde wohl beim das nächste mal, wenn die NiMH-Akkus leer sind auf Alkaline umsteigen. Ich hab übrigens folgende Preise für jeweils 4 Stück Batterien recherchiert (jeweils das beste, was ich in Wien gesehen hab, jeweils AA: 4x Duracell NiMH 2650/2700 mAh: €16,99, 4x Sony Alkaline: €1,19, 4x Duracell Plus: €5,49, 4x Duracell PowerPix (Nickel-Oxyhydroxid): €9,99. --MrBurns 21:41, 24. Jul. 2009 (CEST)
Aussprache eines Wortes
Wie wird das Wort unsubstantiiert ausgesprochen? So wie man es schreibt oder unsubstanziiert (von Substanz)? --Bert B. 16:07, 24. Jul. 2009 (CEST)
- hochdeutsch: un-sub-stan-zi-iert, Betonungen auf -un-, -stan- und -iert- -Joyborg 16:41, 24. Jul. 2009 (CEST)
- un-be-legt oder un-be-grün-det oder sub-stanz-los oder in-halts-leer :-) -- smial disk 16:47, 24. Jul. 2009 (CEST)
Wie putzt man am effektivsten?
Folgende Problemstellung: Eine wenig gefüllte Ketchupflasche aus Glas ist aus einem Kühlschrank gefallen und auf einem gefliesten Fußboden zu Bruch gegangen. In einer Küche hat sich daraufhin eine Mischung aus Ketchup und Glassplittern verteilt. Eigentlich müsste man die Scherben zusammenfegen, geht aber wegen des Ketchups nicht. Den Ketchup müsste man aufwischen, geht aber auch nicht wegen der Glasscherben. Was tun?
Herzliche Grüße
Torsten Bätge
16:37, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Große Scherben per Hand aufsammeln und den Rest mit viel Wasser aufwischen. Wenn man nicht draufdrückt verkratzen auch die Fliesen nicht. Ansonsten eintrocknen lassen und abspachteln :) --145.253.2.27 16:40, 24. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) Wieso geht das Aufwischen nicht? Ich würde mehrere Lagen Küchenpapier nehmen, da kommen die Scherben nicht durch. Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 16:40, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, das ging mit dem Küchenpapier recht gut. Danke!
Herzliche Grüße
Torsten Bätge
16:52, 24. Jul. 2009 (CEST)- Gern geschehen! Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 16:55, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ich weiß nicht, wie es mit Ketchup geht, aber Dünnflüssiges lässt sich auch mit Katzenstreu (wenn man welches hat) aufsaugen und dann samt Scherben wegkehren (siehe hier, 9.7.09 auswählen). --Toffel 17:57, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Gern geschehen! Grüße, -- XenonX3 - (☎:±:Hilfe?) 16:55, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, das ging mit dem Küchenpapier recht gut. Danke!
- Alles unter dem eng am Boden anliegenden feinmaschigen Küchensieb sammeln, dann mit dem Gartenschlauch abspritzen, bis die nassen Scherben isoliert sind, sie dann mit einem Blatt Papier unterm Sieb aufheben und wegschmeißen. Die Sauerei kannst du dann an einem Wochenende in Ruhe aufputzen, ohne durch Glassplitter gefährdet zu werden. So mache ich es auch immer, wenn ich wieder mal eine Ketchupflasche auf den Küchenboden schmeiße, um mich zum Putzen zu zwingen... --Martin Rätsel 22:00, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Noch besser: Haus abreißen, alles als Sondermüll entsorgen und künftig auf Ketchup in Glasflaschen verzichten *g* (Hinweis: Auch Bier gibt es in Plastik, recht guten Wein ebenso...) -- Grottenolm 23:20, 24. Jul. 2009 (CEST)
Ordner im Explorer bei Vista nicht sichtbar
Hi, vorweg: Ja, die Option "Alle Dateien und Ordner anzeigen" ist aktiviert! Trotzdem werden mir unter Vista (Home Premium) in einem Programm-Ordner auf C:\ nur 2 statt insgesamt 6 Unterordnern angezeigt. In anderen Programmen mit Browser-Funktion (z.B. WinSCP) sind alle Ordner sichtbar. Voran verdammt nochmal liegt das? Wie kann ich das ausstellen, so dass ich wirklich alles sehe? Und ja, ich werde schnellstmöglich versuchen von Vista wegzukommen, aber aktuell benötige ich es noch :'( Danke schonmal! --84.177.71.232 19:47, 24. Jul. 2009 (CEST) Selbst mit dem Total Commander Oder FreeCommander funktioniert es nicht! --84.177.71.232 20:00, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Gruss! Ich kann dir leider nicht helfen, sondern nur eine Erfahrung mitteilen. Ich hatte genau das gleiche Phänomen: VISTA zeigte sie nicht an, aber z.B. in WinZip konnte ich sie sehen. Diese Unterordner waren nicht unter VISTA ("Neuer Ordner") angelegt worden, sondern entstanden aus anderen Applikationen heraus (Rebuilt => in einen neuen Unterordner). Die Geschichte ging 4 Monate gut. Dann hat VISTA gegrätscht und nichts ging mehr (mehrere Tage Rettungsversuche, vergeblich). Laptop neu formatiert und VISTA neu installiert von den Reinstall-CDs. Ich habe mich immer gefragt ob eine Defragmentierung VORHER etwas gebracht hätte... --Grey Geezer nil nisi bene 21:05, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Defragmentierung sicher nicht. Kenne mich mit Vista nicht aus, aber in XP gibts versteckte Dateien ausblenden und geschützte Systemdateien ausblenden. Vielleicht hat Vista ja auch zwei Knöpfe dafür. --92.229.81.109 21:10, 24. Jul. 2009 (CEST)
Vorfahrenrecherche
Ich bin an einer Stelle angelangt, wo jemand benannt wurde als einer, der den "7jährigen Krieg mitgemacht" und "Reliquien aus Prag" mitgebracht habe ... daher denke ich, es muß sich wohl um den Dritten Schlesischen Krieg (1756 – 1763) handeln. Ich habe dazu lediglich den Nachnamen und dazu eben diese ungefähre Zeit region und weiß, daß er aus dem Württembergischen kommt. Weiß jemand, ob es dabei überhaupt soetwas wie Stammrollen gab - vorzugsweise solche, die man heute noch einsehen kann ... oder war das damals nicht üblich? Wenn ich mir teilweise die Methoden anschaue, nach denen manchmal "rekrutiert" wurde, kommen mir da ernsthafte Zweifel (ich habe auch nichts gefunden, das belegt, ob die Teilnahme freiwillig oder gezwungenermaßen erfolgte) ... Wo findet sich am Besten Literatur (vorzugsweise direkt im Netz) über Aushebungen, Feldzüge usw., die in diesem Krieg vorkamen? Geschichtsbücher taugen diesbezüglich wenig, weil sich die auf andere Details fokussieren ... ich freue mich über jede vernünftige Idee ... Chiron McAnndra 21:58, 24. Jul. 2009 (CEST)
Fallout
Momentan ist jeder umgefallene Sack Reis in einem Atomkraftwerk eine Nachricht wert :). Unter der Nachricht steht immer es habe keinen Austritt von Radioaktivität gegeben. Mich würde mal interessieren wie oft es in Deutschland vorkommt das Radioaktivität aus einem Atomkraftwerk austritt. Gibt es da eine Liste mit solchen Vorfällen? --85.180.172.197 22:27, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Fallout beschreibt eigentlich das herausregnen aus radioaktiven Luftschichten(Wolken). Ich nehme aber an du meinst die Kontamination der direkten Umgebung. Streng gesehen sekündlich, aber in sehr sehr geringem Umfang. Die Anlagen sind nicht 100,00000 % dicht sondern in der Regel eben nur auf bestem Stand der Technik. Dies wird aber als unbedenklich gesehen weil Radioaktivität überall natürlich vorkommt bzw. überall in der Natur (sehr dünn) radioaktive Stoffe verteilt sind. Besondere Ereigneisse sind in den amtlichen sogenannten Störfalllisten der Atomaufsichtsbehörden. Siehe auch Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen.--Maron W 22:40, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Und noch als Service die deutschen Störfälle: Liste der meldepflichtigen Betriebsereignisse in deutschen kerntechnischen Anlagen --тнояsтеn ⇔ 22:44, 24. Jul. 2009 (CEST)
- In den Störfalllisten habe ich den Link gefunden den ich gesucht habe. Vielen Dank. Fallout war ein Witz in Bezug auf das Game. --85.180.172.197 22:45, 24. Jul. 2009 (CEST)
Auch wenn hier schon (erl.) drüber steht: reichlich skandalös, worauf man da beim Lesen und Weiterlesen stößt. -- Grottenolm 23:16, 24. Jul. 2009 (CEST)
War echt erledigt :) - Und ich fand die Listen ehrlichgesagt eher beruhigend. Konnte eigentlich bisher nichts dramatisches finden. --85.180.172.197 23:49, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Bemerkenswert ist überigens dabei das die "Dramatisierer" zu 99% praktisch keinen Funken technische Ahnung haben worüber sie da reden. Das es massig Experten gibt die zu viel verharmlosen stimmt aber auch! Gruß --Maron W 23:55, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Das (erl.) hab ich gesetzt weil ich annahm die Frage sei beantwortet...will aber hier nicht Verschwörungstheorien füttern...daher erstmal (erl.) wieder raus :p --Maron W 23:57, 24. Jul. 2009 (CEST)
<Quetsch>Nach 2x BK:
- Habt Ihr 'Weiterlesen' übersehen? Ist ja alles verlinkt. Und sorry, dass ich zu dem einen Prozent gehöre (Also immerhin ein bis zwei Funken Ahnung, wovon ich rede :). Ohne mir anzumaßen, Experte zu sein. -- Grottenolm 00:04, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Naja, manches erledigt sich halt nicht so schnell, denn eigentlich geht es ja nicht allein um das, was da gerade rauskommt und das, was „von Natur aus“ schon da ist, sondern auch um das, was da mittlerweile rausgekommen und immernoch da ist. Und damit es Dir auch schmeckt, noch zwei Hinweise von Stiftung Warentest, September 2005 und SpiegelOnline, 24. August 2005 Wohl bekomms. --77.128.98.75 00:00, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Huch? Was hat denn der Tschernobyl Unfall mit dem Thema zu tun? :) Wild esse ich übrigens trotzdem gerne. Aber die skandalösen Vorfälle würden mich jetzt wirklich interessieren. Ich habe das nur überflogen und was ich gefunden habe waren dutzendweise technische defekte die aber alle nichts mit radioaktivität die in die Umwelt ausgetreten ist zu tun hatten. Ich arbeite selbst mit technisch Komplexen Umgebungen. Meldepflichtige (an Vorgesetzte) Vorfälle haben wir alle paar Tage. Deswegen überrascht mich das kein bisschen das pro Quartal dutzendweise Vorfälle aufgezählt werden. Die meisten sind irgend ein Pumpenausfall oder sonstiges. Ganz normal. Aber vielleicht habe ich auch die dramatischen Stellen übersehen. Ich bin noch nicht alles durch. --85.180.172.197 00:11, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Weiterführendes für Interessierte: Strahlenschutz, Strahlenrisiko, Äquivalentdosis, Relative biologische Wirksamkeit, Strahlenbelastung. --Maron W 00:12, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Hab ich bereits früher gelesen. Hochinteressant! Und aus den Artikeln stammt auch mehr oder weniger mein gesamtes Amateuerwissen zu dem Thema :). Aber einen Nachtrag muss ich zum Wildschweinwarner noch bringen. Man muss die Artikel auch zu Ende lesen. Dort steht nämlich: "Es sei aber nicht dramatisch wenn man gelegentlich ein Wildschwein-Gericht esse, sagte Emrich. Zudem seien Wildschweine aus anderen Gegenden Deutschlands weniger belastet." Also alles im Grünen Bereich. --85.180.172.197 00:25, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Weiterführendes für Interessierte: Strahlenschutz, Strahlenrisiko, Äquivalentdosis, Relative biologische Wirksamkeit, Strahlenbelastung. --Maron W 00:12, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Ebenfalls weiterführend: Leukämiecluster_Elbmarsch. Da haben doch tatsächlich 6 von 8 Experten einer durch die Landesregierung einberufenen Kommission im Abschlussbericht den maßgeblichen staatlichen Stellen das Vertrauen abgesprochen, u. a. wg 'Behinderung' ihrer Expertentätigkeit. Wenn das nicht nicht skandalös ist, weiss ich auch nicht weiter. -- Grottenolm 00:23, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Jaaaa, das ist das einzige an dem Thema das mich irritiert und meine ursprüngliche Vermutung etwas wanken lässt. Allerdings gibt es auch die berühmte Studie das es im Umkreis von 500m um katholische Kirchen deutlich vermehrt zu Schlaganfällen kommt. Das ist das Problem mit den Statistiken. Wenn man etwas sucht wird man irgendwas finden. Eine deutlich erhöhte Strahlenbelastung im Umkreis der Atomkraftwerke fände ich überzeugender. --85.180.172.197 00:28, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Ebenfalls weiterführend: Leukämiecluster_Elbmarsch. Da haben doch tatsächlich 6 von 8 Experten einer durch die Landesregierung einberufenen Kommission im Abschlussbericht den maßgeblichen staatlichen Stellen das Vertrauen abgesprochen, u. a. wg 'Behinderung' ihrer Expertentätigkeit. Wenn das nicht nicht skandalös ist, weiss ich auch nicht weiter. -- Grottenolm 00:23, 25. Jul. 2009 (CEST)
- Stimmt. Da sind ja gar keine Atomkraftwerke. Jedenfalls nicht so richtig, irgendwie... :-) Genau das ist ja das Schöne. Es läßt sich immer viel beweisen. Eigentlich fast alles. Vor allem, wenn man es bezahlen kann. Wer weiß denn schon genau, wo der Krebs in Elbmarschen herkommt? Na also. Wir wissen ja noch nicht mal genau, wo das eingedrungene Grundwasser in der Asse herkommt. Aber wir wissen, was wir tun. Wir haben technisch Ahnung. Vor allem in der Asse. Und wir haben radioaktiv versaute Wildschweine, eingedrungenes Grundwasser und Krebs von irgendwoher. Das ist aber nicht schlimm, das Technische ist entscheidend. Eine Ökonomie gibt es bei ja Atomkraft nicht. Vertauen Sie uns. Alles ist in Ordnung. Alles ist unter Kontrolle. Die Frage von Atomunfällen ist eine nationale Frage, weil austretende Strahlung Landesgrenzen respektiert. Und bei uns ist alles sicher. Norddeutsche Wildschweine haben weniger Strahlenbelastung (außer natürlich in Geesthacht :-). Und Wildschwein schmeckt mir gut. Keine Panik. Weitergehen... (Auf die Dauer wird man schon bitter, und daß es die nachfolgenden Generationen noch wesentlich härter treffen wird als uns, ist da kein Trost...) --77.128.98.75 01:05, 25. Jul. 2009 (CEST) Ergänzung --77.128.98.75 01:20, 25. Jul. 2009 (CEST)