Diskussion:Hauskatze

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von M. Kirchherr in Abschnitt Gehör
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Qualzucht

Seit 1975 halte ich Perserkatzen. Leider ist mir erst vor etwa 3 Jahren durch einen Zufall folgendes bekannt geworden: Aufgrund einer Genkoppelung an die platte Nase von Persern kommt es regelmäßig zu einer Aortaverengung direkt vor dem Herzen. Das bedeutet für die Katze, daß ihr Herz vom ersten Augenblick an mit erhöhter Leistung pumpen muß. Auf Dauer vergrößert sich das Herz und verdrängt endlich sogar die Lunge. Ein nicht unerheblicher Teil der Atemprobleme von Perserkatzen geht nicht auf die platte Nase sondern auf diesen Herzfehler zurück. Den Züchtern ist das durchaus bekannt, es interessiert sie aber nicht. Beim Kauf einer Perserkatze erhält man keinerlei Informationen darüber. Dieser Gendefekt trifft übrigens auch alle plattnasigen Hunderassen wie Boxer, Möpse usw. in gleicher Weise. Aupawala 16:56, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Rechtliches zur Katze

Vielleicht sollte man noch in einem Artikel was über die rechtliche Situation von freilaufenden Hauskatzen eingehen. So ist es doch sicherlich geregelt, was passiert, wenn eine Katze einen Verkehrsunfall verursacht und ähnliches.

Zudem sollte man vielleicht noch zufügen, wie sich das Verhältnis Jäger vs. Hauskatze verhält. Soweit ich weiß, dürfen Jäger Hauskatzen erschießen, sobald sich diese weiter als eine gesetzlich festgelegte Entfernung von der nächsten menschlichen Siedlung entfernt haben, selbst wenn die Katze mittels Halsband oder ähnlichem eindeutig als zu einem Haushalt gehörig identifiziert werden kann. Erklärt wird dies durch den Schaden, den Hauskatzen der heimischen Fauna zufügen (Dies kann man auch gleich miterklärt werden, sprich gibt es wissenschaftliche Studien die diesen Schaden belegen?). Natürlich in sachlicher Art und Weise. --134.76.63.1 16:59, 29. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Intelligenz der Katze?

Einiges in diesem Artikel gesamt, aber besonders der Unterpunkt "Intelligenz" enthalten nichts Katzenspezifisches und viel Geschwurmel mit viel Text und kaum relevanten Inhalt, nun gut, unter anderem deshalb wird er in kaum absehbarer Zeit (wieder) lesenswert, geschweige denn exzellent werden. Ich fürchte, viele Katzenliebhaber haben ihre stark subjektiven Ansichten und Empfindungen textüberladen mit diesem Artikel verflochten. Wenigstens Unwahrheiten sollten vermieden werden. Daher werde ich den rein spekulativen Teil der Astronavigation entfernen, bis eine Quelle dafür angegeben ist, sollte diese seriös sein, kommt er wieder rein. Aber solange ist die Behauptung, Katzen orientieren sich durch polarisiertes Licht (bei keinem anderem Säugetier bekannt!), ersponnen und wird deshalb gelöscht. --Taraxacum 15:12, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Anzahl Welpen pro Wurf?

Im Abschnitt "Probleme auf Bauernhöfen" ist von durchschnittlich 4 Jungtieren pro Wurf die Rede, im Abschnitt "Kastration" dagegen von 2-3, und im Abschnitt "Fortpflanzung" wird keine Durchschnittszahl angegeben. Vielleicht kann das mal jemand vereinheitlichen und richtigstellen?(nicht signierter Beitrag von 137.226.36.75 (Diskussion | Beiträge) 18:01, 6. Dez. 2007(CET))

Gefahren für Katzen

Ist die Gefährlichkeit sämtlicher aufgeführter Pflanzen belegt? Und was soll einklich das Howto mit Klodeckeln und Glasbehältern? -- Smial 13:09, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Römer brachten Hauskatze nach Mitteleuropa

In diesem Abschnitt wird erklärt, die Römer hätten zur Zeit der Völkerwanderung die Katze über Handels- und/oder Kriegsschiffen nach Mitteleuropa gebracht. Das halte ich für recht zweifelhaft. Wahrscheinlicher erscheint mir, dass die Katze kontinental, also über das Strassennetz in die römischen Städte Mitteleuropas gelangte. Schliesslich gab es regen Austausch zwischen den römischen Städten am Rhein und Italien/Gallien. EnkiduBn 2.10.2008(nicht signierter Beitrag von EnkiduBn (Diskussion | Beiträge) 07:16, 2. Okt. 2008 (CET))

Genetik-Referenz

Bin auf einen Artikel gestossen (Genomics, Volume 91, Issue 1, January 2008, Pages 12-21 "The ascent of cat breeds: Genetic evaluations of breeds and worldwide random-bred populations") der in übersichtlicher Matrix-Darstellungweise "genetische Nähe" von etwa 20 Rassekatzen aufzeigt. Wo sollte man diesen unterbringen? Hier oder bei den rassekatzen? Gruss --Grey Geezer 12:39, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Kritik an kritikloser Kastrationsbefürwortung

Auch und gerade im Sinne des Tierschutzes sollten die gravierenden Nebenwirkungen einer Kastration nicht unterschlagen werden. Insbesondere Kater neigen nach einer Kastration zu Fettleibigkeit, Diabetes, aber auch Erkrankungen der harnableitenden Organe kommen überdurchschnittlich häufig vor, so z.B. Nieren- und Blasensteine. Auch sollte dem Vorurteil entgegnet werden, dass zwangsläufig jeder unkastrierte Kater in Wohnungshaltung markiert. Das Markieren dient dem Abstecken des Territoriums und als Machtdemonstration, daher markiert bei mehreren unkastrierten Katern in der Wohnung auch nur der dominante Kater. Zudem halte ich die Behauptung, es gäbe eine grosse Anzahl "unversorgter Katzen" für falsch, denn Katzen können durchaus für sich selbst sorgen, das Jagen müssen Katzen nicht erst erlernen, es ist ihnen als Instinkt angeboren. Und solange es noch Ratten- und Kaninchenplagen gibt, die chemisch bekämpft werden müssen, kann es nicht zuviele Katzen geben, eher zu wenige, denn die Natur sorgt auch hier, wie überall, für ein Gleichgewicht, wenn sich der Mensch nicht einmischt. Auch dies ist ein erwähnenswerter Aspekt des Tier- und Naturschutzes. --Schwarzschachtel 06:38, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Seltsame Formulierung

"Hat sie einen Artgenossen, so kann sie mit ihm spielen, auch wenn er normalerweise nicht ganz die Beschäftigung mit dem Menschen ersetzen kann." Kann mir diesen Satz jemand erklären? Das klingt geradezu so, als ob Katzen vom Menschen und dem menschlichen Umgang abhängig wären und ohne Menschen nur "zur Not" mit anderen Katzen vorlieb nehmen. 91.89.6.49 01:10, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Büsi

Das Büsi so gängig ist, dass es im Artikel erwähnt werden sollte, war mir bis jetzt nicht bekannt. Ich finde allerdings die Platzierung der Bemerkung (fast am Ende eines langen Artikels) für einen Begriff, der mit Weiterleitung versehen ist, ungünstig. Und was ist mit Bili, Heinz, Mieze, Minka und Mohrle? Kätzer 12:09, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo, google doch mal nach "büsi site:ch", und du wirst sehen, dass dieses Wort in der Schweiz Bestandteil der Alltagssprache ist. In Deutschland würdest du sicher kaum eine Anzeige aufgeben, in der du nach einem Langhaar-Heinz suchst. Schönes Wochenende --Jkbw 09:11, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Was dazugelernt :-) Nicht mal die allemannische Wikipedia hat das so klar herausgebracht. Kätzer 13:23, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Gemeinschaftliches Jagen

"Anders als Großkatzen können Hauskatzen nicht gemeinschaftlich jagen." Da muss ich Widerspruch anmelden! Ich habe unsere beiden Kater mehrfach dabei beobachtet kooperativ zu jagen. Dabei verwendeten sie eine Treiber und Jäger Strategie. Ein Kater hat die Mäuse im hohen Grass aufgescheucht während der andere auf ihrem potentiellen Fluchtweg hockte und zuschlug. -- 190.80.145.139 04:48, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ausnahmen bestätigen die Regel, zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass sich 2 Katzen eine Beute teilen, anders als Rudeltiere, z.B. Löwen. --84.56.215.181 14:15, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Nach Umfrage bei Katzenhaltern soll so ein Teamwork - besonders bei zusammenlebenden kastrierten Katern - hin und wieder vorkommen. Wahrscheinlich kein typisches Verhalten, aber ein manchmal mögliches. --Horstbu 21:46, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Sehsinn / Augen der Katze

Der Punkt Sehsinn der Katze ist bereits schön ausgeführt. Meiner Ansicht nach fehlt jedoch ein wichtiger Punkt, der die Funktion der vertikalen Augenblende von Hauskatzen. Ich halte die Ergänzung für wichtig, da sie zum Beuteschema der Katzen passt:

Während bei der menschlichen Pupille die Dimensionen der Höhe und Breite 1:1 auf der Netzhaut abgebildet werden, haben die Schlitzaugen von Katzen die Funktion alle Objekte in einer geometrischen Richtung zu dehnen. Dies ermöglicht Katzen zu Tage ihre Beute, wie beispielsweise Mäuse vergrößert zu erkennen.

Nachts, wenn sich die Pupillen weiten um maximal viel Licht zu sammeln, empfinden Katzen die Seitenverhältnisse genauso wie beim Menschen. (nicht signierter Beitrag von 79.209.207.40 (Diskussion | Beiträge) 22:56, 12. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Wie kommst du darauf, daß die Bilder in einer Richtung gedehnt werden? Nach meinem Physikalischen Wissen wird das Bild dadurch daß eine lange Blende vorhanden ist nur unschärfer und nicht irgendwie verformt. Kersti 23:00, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Gehör

Laut dem Artikel hier, soll das Gehör der Katze besser sein als das des Menschen. Zumindest laut dieser Quelle ist das nicht so: [1] Am Besten sollte die Aussage hier denke ich belegt oder ggf. geändert werden. --M. Kirchherr 12:10, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Was sagt der Artikel? Menschen können Frequenzen besser unterscheiden. Das besagt aber garnichts über das, was den Katzen beim Hören wichtig ist - nämlich die Mäuse. Sie kann leisere Geräusche hören als ein Mensch und auch höhere Frquenzen hören. Wahrscheinlich ist der Katze egal, ob sie den Kammerton a erkennen kann. Wichtiger ist ihr, dass sie ihre Beute orten kann. Um das zu verifizieren langt es einfach mal Katzen zu beobachten. Aber bei Wikipedia zählt ja offensichtlich nur, was irgendein theoretiker zu Papier gebracht hat --Horstbu 21:42, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Man könnte dann den Ausdruck "leistungsfähiger als das des Menschen" zumindest durch "größtenteils leistungsfähiger als das des Menschen" ersetzen oder halt differenziert aufschreiben - denn auch wenn die Katze leise und hohe Töne besser wahrnehmen kann ([2]), wird die Unterscheidung der Frequenzen vermute ich auch etwas damit zu tun haben. Bin aber in sowas auch alles andere als ein Experte. :-P --M. Kirchherr 22:01, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten