Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.027.130 Artikel. Die Nominierung als exzellenter Artikel soll dazu dienen, qualitativ hochwertiges Schreiben zu belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Artikel entstehen, die für den Leser leicht als hervorragend zu identifizieren sind und die intern als Vorbild dienen können. Sie sollen Autoren motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels zu gehen, aber auch eine kleine Anerkennung der Community gegenüber den Autoren sein, die diesen Schritt gewagt haben. Autoren und Finder möglicherweise exzellenter Artikel Bevor du einen Artikel hier vorschlägst, solltest du ihn gründlich auf Richtigkeit, Vollständigkeit, Stil und Rechtschreibfehler durchsehen oder durchsehen lassen, zum Beispiel im Review. Viele Mängel können so vorher erkannt und behoben werden. Informiere bitte die Hauptautoren, die du hiermit finden kannst. Viele Autoren möchten Mängel vor einer Kandidatur selbst beseitigen. Artikel, die schon recht gut, aber noch nicht exzellent sind, kannst du bei den Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel vorschlagen. Detaillierte Hinweise, wie du einen Artikel nominierst, findest du hier. Diskussionsteilnehmer Die gesamte Qualitätssicherung der Wikipedia lebt von guten Reviews, die es schaffen, den Balanceakt zwischen Kritik und Motivation zu gehen. Versuche, Deine Meinung zu begründen und nicht nur noch verbesserungswürdige, sondern auch bereits gute Stellen im Artikel zu finden. Versuche, im Kopf zwischen dem zu trennen, was Du anders machen würdest, und dem, was wirklich ein Fehler ist. Erinnere dich, dass jeder, der hier angekommen ist, bereits einen mühsamen und steinigen Weg hinter sich hat. Damit diese Seite hier dazu motiviert, gute Artikel zu schreiben, gehe von einem Standpunkt freundlicher Empathie aus. Details zur Diskussion findest du hier. Auswerter Die Kandidatur wird am 20. Tag nach der Einstellung ab 0:01 Uhr ausgewertet. Äußerungen werden als Meinungsbild gewertet, nicht ausgezählt. Tiefgreifende Kritik wiegt schwerer, auch wenn sie nur von Einzelnen geäußert wird. Findet nach 99 Pro-Stimmen der Hundertste einen groben inhaltlichen Fehler, dann ist der Artikel nicht exzellent. Erhält der Artikel – unter Berücksichtigung dieser Grundsätze – mindestens fünf Pro-Stimmen und mindestens doppelt so viele Pro-Stimmen wie Contra-Stimmen, dann gilt er als exzellent. Haben sich bis zum Ende der Kandidatur keine fünf Abstimmenden gefunden, kann diese um eine Woche verlängert werden. Weitere und detailliertere Hinweise für die Auswertung finden sich hier. |
Der Schlehdorn (Prunus spinosa) ist ein in Europa, Vorderasien und Nordafrika heimischer Strauch aus der Familie der Rosengewächse, der für seine dornenreichen Zweige und frühe weiße Blüte vor dem Laubaustrieb bekannt ist. Er erreicht Wuchshöhen von drei bis sechs Metern und bildet charakteristische rechtwinklig abstehende Kurztriebe mit spitzen Dornen, die ihm auch den Namen Schwarzdorn einbrachten. Seine ökologische Bedeutung liegt in der frühen Nektarquelle für Insekten im Frühjahr sowie als Nistplatz und Nahrungsquelle für zahlreiche Vogelarten. Die blauschwarzen, bereiften Steinfrüchte (Schlehen) enthalten Gerbstoffe, die erst nach Frosteinwirkung abgebaut werden, wodurch sie für die Herstellung von Likören, Marmeladen und anderen Produkten geeignet werden. Das harte Holz findet Verwendung für Schnitzarbeiten und Werkzeugstiele, während die Pflanze aufgrund ihres dichten Wuchses und ausgeprägten Wurzelwerks zur Befestigung von Hängen und als undurchdringliche Heckenpflanze geschätzt wird. In der Volksheilkunde werden verschiedene Pflanzenteile des Schlehdorns traditionell bei Magen-Darm-Beschwerden und als adstringierendes Mittel eingesetzt. Im Naturkreislauf stellt der Schlehdorn ein wichtiges Bindeglied in der Sukzession zu Eichen- und Buchenwäldern dar. |
Neue Nominierungen
10. Juni
Diese Kandidatur läuft bis zum 30. Juni.
Die Migräne (von griech. ἡμικρανίον, hemikranion, hemikrania „halber Schädel“) ist eine neurologische Erkrankung, unter der etwa 10% der Bevölkerung leiden. Die Migräne, die bei Frauen etwa dreimal häufiger auftritt als bei Männern, hat ein vielgestaltiges Krankheitsbild. Dieses ist bei Erwachsenen typischerweise durch einen periodisch wiederkehrenden, anfallartigen, pulsierenden und halbseitigen Kopfschmerz gekennzeichnet, der von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) oder Geräuschempfindlichkeit (Phonophobie) begleitet werden kann ..
Der Artikel wurde bereits vor über zwei Jahren als lesenswert eingestuft. In den letzten Monaten wurde er aktualisiert und stark erweitert. Nach einiger Detailarbeit im Review steht er nun hier zu Diskussion. --Svеn Jähnісhеn 22:06, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Uwe G. ¿⇔? RM 10:54, 11. Jun. 2009 (CEST) Pro Sehr schöner Artikel, nach dessen Lektüre man sich rundum informiert fühlt. Die Laienverständlichkeit ist imho sehr gut und führt dennoch nicht zu populärwissenschaftlichen Auswüchsen. Ein paar typografische Kleinigkeiten und unpräzise Links habe mich noch ausgemerzt. Ohne Abstriche exzellent. --
- Literatur und Einzelnachweise saubere Grundlagen Ok
- Darstellungstiefe , wenn auch teilweise fast zu ausführlich, der teil ist dann aber auch eher für Leute vom Fach Ok
- Aufbau: einige Teile strecken sich schon sehr, dafür ist es übersichtlich benannt Ok
- Bilder: sehr gelungen, allerdings stört mich, dass ich dazu unten scrollen muss. Wäre es möglich, die auf Normalseitenformat zu stauchen?
- Einleitung: alles drin Ok
Insgesamt klares Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 00:05, 12. Jun. 2009 (CEST)
Pro --Redlinux·→·☺·RM 01:05, 12. Jun. 2009 (CEST)
Pro Ausgewogener umfassender Artikel, den IMHO auch Oma verstehen müßte- Sensenmann 21:38, 12. Jun. 2009 (CEST) Pro Sehr guter Artikel, der dieses mehr als wichtige Lemma mehr als zufriedenstellend wiedergibt! MFG --
Mirko Junge 21:57, 12. Jun. 2009 (CEST)
Pro übersichtlich, gut verständlich und keine Selbstmedkationsanleitung: So muss ein exzelenter Enzyklopädieartikel sein. --Marvin 101 22:51, 13. Jun. 2009 (CEST)
Pro Gut verständlich und umfassend, auch die (offenbar extra für den Artikel angefertigten) Illustrationen sind fein. Tolle Arbeit! --Smartbyte 12:38, 14. Jun. 2009 (CEST)
Pro Sehr guter ArtikelPro Wow! Mir war gar nicht bewusst, was man alles über Migräne weiß. Sehr informativer und gut aufgebauter Artikel, gut und verständlich geschrieben. Als med. Laie fehlt einem hier nichts.
- Eine kleine Anregung möchte noch in Sachen Formulierung geben: unter Auslösende Faktoren steht folgender Satz:
- „Als wichtigster Migränetrigger dieser Gruppe gilt Alkohol. Darüber hinaus werden insbesondere glutamat-, tyramin-, histamin- und serotoninhaltige Lebensmittel, wie Rotwein, Schokolade und Käse als Auslösefaktoren genannt.“
- Das klingt, als wäre Rotwein ein Lebensmittel. Wogegen ja nichts auszusetzen ist, wenn er schmeckt. Allerdings ist Alkohol in jedweder Form doch kein Lebens- sondern eher Genussmittel? Und unter Betrachtung des Jugendschutzgesetzes kann Rotwein auch nicht dazu zählen. Wird dem Rotwein neben anderem Alkohol als Migränetrigger wegen seiner Inhaltsstoffe (sind das die zuvor genannten?) eine besondere Bedeutung beigemessen? Diesen Passus vielleicht etwas umformulieren. --Sat Ra 15:26, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für deinen Hinweis. Rotwein, Schokolade & Co. habe ich jetzt korrekter als Lebens- und Genussmittel bezeichnet. Den Rest hast du richtig interpretiert. --Svеn Jähnісhеn 21:29, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Gern geschehen. Nur so am Rande eine Frage: Zählen Nikotin und bestimmte Gewürze auch dazu? Alles was "scharf" ist (Chili, Curry etc.) bspw.? Gruß --Sat Ra 22:22, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für deinen Hinweis. Rotwein, Schokolade & Co. habe ich jetzt korrekter als Lebens- und Genussmittel bezeichnet. Den Rest hast du richtig interpretiert. --Svеn Jähnісhеn 21:29, 14. Jun. 2009 (CEST)
Ich neige sehr zum "Pro", muss aber doch sagen, dass ich bei dieser Krankheit vermisse, dass sie auch in der Dichtung behandelt und dargestellt wird (so in Albrecht Schaeffers Helianth). Belesene werden noch bessere Beispiele kennen. Ein kleiner Absatz dazu könnte doch noch sein. (Es muss ja nicht gleich Schünzels Film Amphitryon mit dem durchgereimten Drehbuch auftauchen: "Arme Alkmene, | sie hat Migräne.") -- €pa 21:24, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Noch treffender wäre IMHO Lewis Carrolls Alice im Wunderland, da einige neurologische Erscheinungen der Migräne nach diesem Buch benannt wurden (Alice-im-Wunderland-Syndrom). Eine eingebaute Passage darüber und über die Rolle der Migräne in der Kunst fiel jedoch dem Review zum Opfer. Durchaus berechtigt. Des weiteren findet sich die Migräne fast schon ubiquitär in der Literatur erwähnt (z. B. in Erich Kästners "Pünktchen und Anton", Thomas Manns "Buddenbrooks", Günter Grass "Lyrische Beute" mit "Helene Migräne", ...), so dass ich eine Aufzählung einzelner Werke nicht für sinnvoll halte. --Svеn Jähnісhеn 11:48, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Es geht mir weder um Nennung noch um Aufzählung - für Manche ist das vielleicht das einzige Verhältnis zur Dichtung. Es geht mir um Hinweise auf die einzigartigen Möglichkeiten der Kunst, subtile Darstellungen zu geben (daher hatte ich Schaeffer als Beispiel genannt).
Da der Review-Entscheid gegen die Aufnahme der Kunst leider als Letztes Wort genommen wird, solange wegen gewollter Lückenhaftigkeit Kontra. -- €pa 12:34, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Es geht mir weder um Nennung noch um Aufzählung - für Manche ist das vielleicht das einzige Verhältnis zur Dichtung. Es geht mir um Hinweise auf die einzigartigen Möglichkeiten der Kunst, subtile Darstellungen zu geben (daher hatte ich Schaeffer als Beispiel genannt).
diesem Abschnitt könnte man das „wird in letzter Zeit“ noch spezifizieren oder umformulieren. Aber das die Gemäkel auf sehr hohem Niveau. --Andante ¿! WP:RM 22:33, 17. Jun. 2009 (CEST)
Pro. Einzig eine kleine Ausdrucksweise: inSabri76@ 21:28, 18. Jun. 2009 (CEST)
Pro. die ausgezeichnete Artikel...--René: Benutzer:Crazy-Chemist 20:28, 18. Jun. 2009 (CEST)
Pro Sehr guter Artikel, gratuliere --Pro Sehr schöner, flüssig zu lesender Artikel. Zur guten Verständlichkeit trägt nicht zuletzt der durchgehend saubere, schnörkellose sprachliche Ductus bei korrekter Grammatik bei. Der Artikelumfang ist dem Lemma angemessen, weder zu kurz noch von ausufernder Länge. Zwei kleine Anmerkungen habe ich dennoch:
- Einleitung: Die Diagnose wird nach Ausschluss anderer Erkrankungen als Ursachen üblicherweise mit Hilfe einer Anamnese durchgeführt. Eine Diagnose wird gestellt, nicht durchgeführt (durchgeführt wird die Diagnostik). Und sie wird auch nicht "mit Hilfe (irgend?)-einer Anamnese", sondern auf der Grundlage der (individuellen) Anamnese gestellt.
- Migräne vom Basilaris-Typ: Der Begriff sollte etwas besser erläutert werden (Wo ist der Zusammenhang mit der A. basilaris?)
Sonst ohne Abstriche ein exzellenter Artikel. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 12:23, 19. Jun. 2009 (CEST)
Moerschinesisch 16:56, 21. Jun. 2009 (CEST)
Pro Ausreichend Belege und gute Grafiken und Tabellen, die veranschaulichen, machen diesen Artikel exzellent. --12. Juni
Diese Kandidatur läuft bis zum 2. Juli.
Die Femeiche (früher Rabenseiche, Ravenseiche oder Erler Eiche genannt) in Erle im nordrhein-westfälischen Kreis Borken, zwischen Raesfeld und Schermbeck gelegen, ist eine der ältesten Eichen in Deutschland. Die Stieleiche (Quercus robur) steht in der Nähe der Pfarrkirche. Das Alter wird auf 850 bis 1500 Jahre geschätzt. Unter der Eiche wurden nachweislich bis zum 16. Jahrhundert Femegerichte abgehalten. Sie gilt als der älteste und bekannteste Gerichtsbaum in Mitteleuropa und ist seit über 100 Jahren als Naturdenkmal eingetragen. Sie ist gezeichnet durch Blitzeinschläge, Stürme, Einflüsse des Menschen und ihr hohes Alter. Der Stamm ist seit etwa 250 Jahren hohl und besteht nur noch aus den wichtigsten Gewebeschichten, dem Splintholz. Die Stammhülle, die von Stangen zusammengehalten wird, umschließt einen Hohlraum mit einem Durchmesser von beinahe drei Metern.
Der Artikel befand sich im letzten Monat im Review. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.
- Rainer Lippert 14:37, 12. Jun. 2009 (CEST) Neutral als Hauptautor --
- HelgeRieder 21:24, 17. Jun. 2009 (CEST) Pro wie schon bei der KLA --
- Mirko Junge 21:59, 17. Jun. 2009 (CEST) Pro wie viel mehr kann man über einen solchen Baum noch schreiben? --
- Grüße aus Memmingen 22:01, 17. Jun. 2009 (CEST) Pro schöner Artikel, was kann man noch besser machen? Meiner Meinung nach nichts. --
- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 23:45, 17. Jun. 2009 (CEST) Pro Ich fand schon bei der KLA, dass der Artikel das Zeug zu mehr hat(te). --
- GDK Δ 08:29, 18. Jun. 2009 (CEST) Pro sehr ausführlich, gut lesbar, gut gegliedert und gut bebildert: was will man mehr.--
- Homer9913 10:18, 18. Jun. 2009 (CEST) Pro Bin zufällig auf den Artikel und somit auf die Kandidatur gestoßen - ohne Frage exzellent. --
- Liste der dicksten Eichen in Deutschland überein. Müßte wahrscheinlich dort korrigiert werden. Nachdem ich kürzlich die Diskussion um das Alter der Ivenacker Eichen mitbekommen habe, die teilweise ja wohl auch als "älteste Eichen Deutschlands" angepriesen werden und angesichts der Spannweite der Altersangaben um viele hundert Jahre (sowohl hier, als auch bei anderen Eichen), sollte mMn der Aussage über die möglicherweise älteste Eiche noch eine etwas ausführlichere (relativierende) Erläuterung beigefügt werden. Daß das Alter der Femeiche nicht genau bestimmt werden kann, ist sehr gut herausgearbeitet, daß das aber auch für vergleichbare Bäume gilt und somit das relative "älteste" sehr ungewiß ist, dagegen nicht so. So erscheint es mir jedenfalls als Totallaie? Stullkowski 11:44, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Stullkowski, dass mit der Altersangabe stimmt eigentlich so. Die Eichenliste, die du nennst, basiert ausschließlich auf Altersangaben vom Deutschen Baumarchiv, um die Daten besser untereinander vergleichbar zu machen. Dort wird für die Femeiche 850 Jahre genannt, womit es der älteste Baum in Deutschland wäre, laut Deutschem Baumarchiv. Hier wiederum habe ich alle aufgeführte Altersangaben genannt. Auch die 850 Jahre vom Deutschen Baumarchiv werden, als unterste Grenze, genannt. Das Deutsche Baumarchiv schätzt die Ivenacker Eichen auf maximal 800 Jahre, also jünger als die Femeiche. Ich kann aber gerne, wenn gewünscht, den Abschnitt noch etwas erweitern, mit dem Vergleich zu anderen Bäumen. Grüße -- Rainer Lippert 14:11, 18. Jun. 2009 (CEST)
Pro Die Altersangaben stimmen allerdings nicht mit denen in der
- Aber in der Liste steht doch 600–850 Jahre und hier gibt es Angaben zwischen 850 und 1500 Jahren. Ein Alter von 600 Jahren ist definitiv nicht im Rahmen 850-1500 und mit 600 Jahren wäre die Femeiche wohl nicht die älteste, was verstehe ich denn da falsch? Stullkowski 20:00, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Ok, so gesehen ist es doch etwas missverständlich. In der Einleitung der Eichenliste steht nur eine Jahresangabe. Das ist das tatsächliche geschätzte Alter der Eiche, laut dem Deutschen Baumarchiv. Das Archiv gibt aber für jeden Baum separat gelistet einen gewissen Altersbereich an, wobei der obere Wert jeweils das Baumarchiv selbst repräsentiert. Der untere Wert wird auch in der Literatur geführt, stammt aber eigentlich von Bernd Ullrich, einer der drei Macher des Deutschen Baumarchivs. Hier im Artikel wiederum habe ich nur den Wert vom Deutschen Baumarchiv selbst wiedergegeben, auch darauf verwiesen. Ich sehe ein, dass das etwas Problematisch ist. Wie jetzt vorgehen? Hier noch 600 Jahre mit aufnehmen und auf Herrn Ullrich verweisen, oder in der Eichenliste das mit den Altersangaben noch etwas konkretisieren? Aber auch mit den 600 Jahren wäre es mit die älteste Eiche, da Ullrich für die anderen Vergleichseichen, wie etwa Ivenack, auch 600 Jahre angibt. Das Baumarchiv selbst gibt für Ivenack 800 Jahre an. Das mit den Altersangaben bei alten Bäumen ist ein schwieriges Thema. Grüße -- Rainer Lippert 20:20, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Eigentlich müßte der dritte Satz in der Einleitung nicht Das Alter wird auf 850 bis 1500 Jahre geschätzt, sondern Das Alter wird auf 600 bis 1500 Jahre geschätzt lauten, falls Ullrich ernstzunehmen ist. Letzteres kann ich nicht beurteilen, aber wenn er selber einer der Macher des Baumarchivs ist, dürfte dem wohl so sein? Ein Satz im Fließtext, daß es diese Datierung gibt, sollte dann auch sein. In FN 15 wird die 600-Jahre-Angabe ja erwähnt, aber eben nicht im Fließtext. Das Alter ist schließlich ein, wenn nicht das entscheidende Merkmal dieses Baumes, da sollte diese Datierung nicht unterschlagen werden. Was die Liste angeht: Wenn die 850-1500 Jahre sozusagen "herrschendere" Meinung sind, sollte diese Angabe mMn auch so in der Liste stehen. Stullkowski 13:25, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Stullkowski, ich habe jetzt die Altersangabe mit in den Artikel genommen. Bei der Liste bin ich noch am überlegen. Grüße -- Rainer Lippert 18:37, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Eigentlich müßte der dritte Satz in der Einleitung nicht Das Alter wird auf 850 bis 1500 Jahre geschätzt, sondern Das Alter wird auf 600 bis 1500 Jahre geschätzt lauten, falls Ullrich ernstzunehmen ist. Letzteres kann ich nicht beurteilen, aber wenn er selber einer der Macher des Baumarchivs ist, dürfte dem wohl so sein? Ein Satz im Fließtext, daß es diese Datierung gibt, sollte dann auch sein. In FN 15 wird die 600-Jahre-Angabe ja erwähnt, aber eben nicht im Fließtext. Das Alter ist schließlich ein, wenn nicht das entscheidende Merkmal dieses Baumes, da sollte diese Datierung nicht unterschlagen werden. Was die Liste angeht: Wenn die 850-1500 Jahre sozusagen "herrschendere" Meinung sind, sollte diese Angabe mMn auch so in der Liste stehen. Stullkowski 13:25, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Ok, so gesehen ist es doch etwas missverständlich. In der Einleitung der Eichenliste steht nur eine Jahresangabe. Das ist das tatsächliche geschätzte Alter der Eiche, laut dem Deutschen Baumarchiv. Das Archiv gibt aber für jeden Baum separat gelistet einen gewissen Altersbereich an, wobei der obere Wert jeweils das Baumarchiv selbst repräsentiert. Der untere Wert wird auch in der Literatur geführt, stammt aber eigentlich von Bernd Ullrich, einer der drei Macher des Deutschen Baumarchivs. Hier im Artikel wiederum habe ich nur den Wert vom Deutschen Baumarchiv selbst wiedergegeben, auch darauf verwiesen. Ich sehe ein, dass das etwas Problematisch ist. Wie jetzt vorgehen? Hier noch 600 Jahre mit aufnehmen und auf Herrn Ullrich verweisen, oder in der Eichenliste das mit den Altersangaben noch etwas konkretisieren? Aber auch mit den 600 Jahren wäre es mit die älteste Eiche, da Ullrich für die anderen Vergleichseichen, wie etwa Ivenack, auch 600 Jahre angibt. Das Baumarchiv selbst gibt für Ivenack 800 Jahre an. Das mit den Altersangaben bei alten Bäumen ist ein schwieriges Thema. Grüße -- Rainer Lippert 20:20, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Aber in der Liste steht doch 600–850 Jahre und hier gibt es Angaben zwischen 850 und 1500 Jahren. Ein Alter von 600 Jahren ist definitiv nicht im Rahmen 850-1500 und mit 600 Jahren wäre die Femeiche wohl nicht die älteste, was verstehe ich denn da falsch? Stullkowski 20:00, 18. Jun. 2009 (CEST)
bis Abwartend Kontra.Mir gefällt die Gliederung nicht. "Standort" würde ich als eigenes Kapitel vor die Beschreibung ziehen, das Kapitel "Naturdenkmal" passt auch nicht in die Beschreibung rein. Beim Kapitel "Tourismus" passt irgendwie die Überschrift nicht zum Inhalt, dort steht eigentlich nichts zum Tourismus drin. Weiteres:- das mit den Stammteilen im Boden verstehe ich nicht
- bei dem Satz mit den Saftflussbahen frage ich mich, was das mit der Beschreibung zu tun hat
- der Abschnitt "Beschreibung" ist ziemlich durcheinander und nicht sehr systematisch, zudem für einen eigentlich zentralen Artikelteil ziemlich kurz. Ich würde die Reihenfolge Beschreibung des Stammes --> vorhandene alte Äste --> Sekundärkrone vorschlagen.
- Was hat das mit den alten Bräuchen im Standorts-Abschnitt zu suchen?
- das Ruhrgebiet ist sehr groß, "15 km nördlich des Ruhrgebietes" ist sehr ungenau, besser auf Städte beziehen
- diverses ist imo irrelevant und kann entfernt werden, z.B. wo die Parkplätze sind oder das mit den Kosten für Edelstahlpfosten, wer für die Sanierung gespendet hat
- ist das Hörbuch relevant, ansonsten den Rotlink entfernen. Viele Grüße --Orci Disk 12:17, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Orci, danke für die Anmerkungen! Die meisten von dir angesprochenen Punkte habe ich überarbeitet. Das mit der Gliederung stammte so aus der letzten Kandidatur. Jetzt entspricht es eigentlich wieder meine Ursprungsfassung. Auch das mit Tourismus habe ich damals so auf Wunsch eingefügt. Den Beschreibungsabschnitt habe ich mal etwas umgestellt. Wo meinst du, passt das mit der Saftflussbahn besser hin? Mir fällt derzeit kein passenderer Ort ein. Zu den Stammteilen: Die waren früher oberirdisch. Durch einsinken des kompletten Baumes, beziehungsweise Erhöhung des Bodens, befinden sich jetzt Teile des Stammes unterirdisch. Sind also keine Wurzeln. Sollte das noch überarbeitet werden? Überarbeitungen, beziehungsweise Ergänzungen, habe ich zu Bräuchen, Ruhrgebiet, Parkplätze, Sanierung und Hörbuch gemacht. Schaue es dir am besten nochmal an und sage bescheid, womit du noch nicht so zufrieden bist. Viele Grüße -- Rainer Lippert 14:37, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Schon besser. zum Einsinken: dass der Baum eingesunken ist und die Gründe dafür würde ich dann auch erwähnen. Bei der Saftflussbahn liegt es vielleicht auch daran, dass ich das nicht ganz verstehe. Sind die abgestorbenen Teile nun noch vorhanden, ist es das nicht mehr vorhandene Kernholz oder noch was anderes? Sollte vielleicht noch deutlicher gemacht werden. Auf den Bildern kommt es mir übrigens so vor, als wären die Stammteile gar nicht mehr miteinander verbunden. Stimmt das oder täusche ich mich da einfach? Bei den Bildern kann ich übrigens Wladyslaw nur zustimmen, viele zeigen den Baum von verschiedenen Seiten und passen nicht zu dem jeweiligen Kapitel, da wäre imo eine commons-Gallerie besser. Allerdings finde ich die Karte im Artikel sinnvoll, nicht jeder kennt die Geokoordinaten und weiß, dass sich dahinter eine Karte verbirgt. Viele Grüße --Orci Disk 15:12, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Orci, die einzelnen Stammteile sind im oberen Bereich noch miteinander verbunden. Es sind also keine einzelnstehende Fragmente. Das mit dem einsinken werde ich später noch etwas ergänzen. Auch das mit den abgestorbenen Teilen. Eine commons-Gallerie besteht ja bereits, mit noch weiteren Bildern. Oder was meinst du jetzt konkret damit? Aus dem Grund, dass nicht jeder mit den Geokoordinaten vertraut ist, habe ich diese Karte eben eingefügt. Aber darüber kann man, wie man hier sieht, geteilte Meinungen haben. Viele Grüße -- Rainer Lippert 15:23, 18. Jun. 2009 (CEST)
Nachtrag: Ich habe jetzt die Ergänzungen gemacht und hoffe, dass es etwas verständlicher ist. Viele Grüße -- Rainer Lippert 21:33, 18. Jun. 2009 (CEST)- Inzwischen ist auch die Beschreibung gut und verständlich, Orci Disk 21:52, 21. Jun. 2009 (CEST) Pro. Viele Grüße --
- Hallo Orci, die einzelnen Stammteile sind im oberen Bereich noch miteinander verbunden. Es sind also keine einzelnstehende Fragmente. Das mit dem einsinken werde ich später noch etwas ergänzen. Auch das mit den abgestorbenen Teilen. Eine commons-Gallerie besteht ja bereits, mit noch weiteren Bildern. Oder was meinst du jetzt konkret damit? Aus dem Grund, dass nicht jeder mit den Geokoordinaten vertraut ist, habe ich diese Karte eben eingefügt. Aber darüber kann man, wie man hier sieht, geteilte Meinungen haben. Viele Grüße -- Rainer Lippert 15:23, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Schon besser. zum Einsinken: dass der Baum eingesunken ist und die Gründe dafür würde ich dann auch erwähnen. Bei der Saftflussbahn liegt es vielleicht auch daran, dass ich das nicht ganz verstehe. Sind die abgestorbenen Teile nun noch vorhanden, ist es das nicht mehr vorhandene Kernholz oder noch was anderes? Sollte vielleicht noch deutlicher gemacht werden. Auf den Bildern kommt es mir übrigens so vor, als wären die Stammteile gar nicht mehr miteinander verbunden. Stimmt das oder täusche ich mich da einfach? Bei den Bildern kann ich übrigens Wladyslaw nur zustimmen, viele zeigen den Baum von verschiedenen Seiten und passen nicht zu dem jeweiligen Kapitel, da wäre imo eine commons-Gallerie besser. Allerdings finde ich die Karte im Artikel sinnvoll, nicht jeder kennt die Geokoordinaten und weiß, dass sich dahinter eine Karte verbirgt. Viele Grüße --Orci Disk 15:12, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Das Bilder-Layout dieses Artikels ist eine einzige Katastrophe. Die kaskadenartige Bilderflut lässt diese teilweise über Artikelabschnitte rutschen und besonders störend finde ich die unterschiedlichen Breiten (selbst bei Bildern mit gleichem Format, also nur Hochformat). Ansonsten finde ich den Artikel strunzlangweilig. Das mag vielleicht daran liegen, dass mich einzelne Bäume eh nicht so interessieren aber zum großen Teil liegt es sicher an der Aufzählung von Banalitäten, die den Artikel langatmig aufblähen und damit verschleiern, dass er in Wirklichkeit noch dünner ist als er schon beim Überfliegen aussieht. Beispiel gefällig? Im Jahre 1927 kam es zu einem Wipfelbruch, wobei sich die Höhe des Baumes, die vorher 18 Meter betrug, reduzierte. Das erinnert mich doch aus aktuellem Anlass spontan an die Meldung über die Fliegen-Klatsche von Obama. Weitere Aufbläher gefällig? Da wird ein Michael Maurer zitiert und zwar mit Dingen, die bereits im Artikel zu stehen sind. Ich weiß wirklich nicht, was an diesem Artikel exzellent sein soll. Die billige Bildschirmkopie der Openstreet-Map Datei:Erle-openstreetmap.PNG ist allein schon aufgrund der vorhandenen Geokoordinate verzichtbar. – Wladyslaw [Disk.] 14:52, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Wladyslaw, ich habe jetzt noch zwei Bilder entfernt und zwei weitere umgetauscht. Es sollte jetzt eigentlich keines mehr aus einem Abschnitt herausragen. Ansonsten bleibt mir zu den Bildern nur zu sagen, dass keines von mir stammt. Ich selbst bin eigentlich froh um die Bilderauswahl. Diese stammen von zwei Fotografen aus der Erler Region, die ich um Freigaben gebeten habe. Welches Format sie für ihre Bilder nehmen sollen, wollte ich eigentlich nicht vorschreiben. Ich persönlich finde, dass ein Wipfelbruch bei einem Baum ein einschneidendes Ereignis ist, dass erwähnt werde sollte. Aber darüber kann man wohl unterschiedliche Ansichten haben. Wie du ja sagtest, interessieren dich einzelne Bäume nicht. Grüße -- Rainer Lippert 15:07, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Es gibt weitere Themen, die mich nicht interessieren, wo es aber der Autor geschafft hat, einen interessanten Artikel zu machen. Das ist nicht der Punkt. Zu den Bildern: die Entfernung von zwei Bildern hat das Problem etwas entschärft aber nicht beseitigt. Wähle die jeweils obere Ecke des Bilderrahmens und verbinde diese Punkte miteinander. Es ergibt sich ein einziges Zickzack. Wenn du die upright-Option überall weglässt oder überall gleich machst und das svg. in ein png verwandelst, dann müsste das Problem behoben sein. – Wladyslaw [Disk.] 15:12, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Upright habe ich jetzt überall gleich gemacht. Bei mir passt es aber dadurch jetzt auch nicht besser. Ein svg. habe ich nicht gefunden. Wo soll das konkret sein? Grüße -- Rainer Lippert 15:28, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Guckst du hier: Datei:Germany location map.svg – Wladyslaw [Disk.] 15:29, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Hmm, aber das wird doch gar nicht im Artikel genutzt? Oder übersehe ich jetzt mal wieder was? Ich habe das per Positionskarte eingebunden. Da lässt sich aber die Größe noch ändern, was ich eben gemacht habe. Grüße -- Rainer Lippert 15:34, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Natürlich wird es im Artikel genutzt, als zweites Bild. Eine Einbindung über den Positionskarte-Code funktioniert dann freilich nicht. Aber es ist ja kein Sache die Vektorgrafik in png zu verwandeln und an der richtigen Stelle einen roten Punkt zu setzten. Die png-Grafik ließe sich im Gegensatz zur Vektorgrafik mit den zur Verfügung stehenden Befehlen vernünftig skalieren. – Wladyslaw [Disk.] 15:38, 18. Jun. 2009 (CEST)
- P.S. Problem ist nicht behoben. Es funktioniert m.E. sauber nur mit der Konvertierung. – Wladyslaw [Disk.] 15:40, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Hmm, aber das wird doch gar nicht im Artikel genutzt? Oder übersehe ich jetzt mal wieder was? Ich habe das per Positionskarte eingebunden. Da lässt sich aber die Größe noch ändern, was ich eben gemacht habe. Grüße -- Rainer Lippert 15:34, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Guckst du hier: Datei:Germany location map.svg – Wladyslaw [Disk.] 15:29, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Upright habe ich jetzt überall gleich gemacht. Bei mir passt es aber dadurch jetzt auch nicht besser. Ein svg. habe ich nicht gefunden. Wo soll das konkret sein? Grüße -- Rainer Lippert 15:28, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Es gibt weitere Themen, die mich nicht interessieren, wo es aber der Autor geschafft hat, einen interessanten Artikel zu machen. Das ist nicht der Punkt. Zu den Bildern: die Entfernung von zwei Bildern hat das Problem etwas entschärft aber nicht beseitigt. Wähle die jeweils obere Ecke des Bilderrahmens und verbinde diese Punkte miteinander. Es ergibt sich ein einziges Zickzack. Wenn du die upright-Option überall weglässt oder überall gleich machst und das svg. in ein png verwandelst, dann müsste das Problem behoben sein. – Wladyslaw [Disk.] 15:12, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, klar, dass Bild an zweiter Stelle. Nur sehe ich da nichts von svg, was ich abändern könnte. Sorry, ich stehe auf dem Schlauch. Bind da nur Laie. Wo konkret soll jetzt svg in png abgeändert werden? Magst du es eventuell selber abändern, wenn es keine Umstände macht? Danke und Grüße -- Rainer Lippert 15:54, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Michael Kleerbaum 14:49, 19. Jun. 2009 (CEST) Pro Obwohl der Artikel in meinen Augen in den letzten Wochen viel zu radikal gekürzt und kastriert wurde, damit auch jeder Meckerer und Vorschriftenliebhaber befriedigt wurde ist es immer noch der ausführlichste und bestrecherchierteste Text über das einmalige Naturdenkmal, in dessen Schatten ich seit meiner Geburt lebe.
- Wladyslaw an. Zu der von ihm dargestellten Artikelaufblähung weitere Beispiele.: In der Pfarrchronik von Erle ist überliefert, dass die Enten des Pfarrers de Weldige ihre Eier in die hohle Eiche legten, die von einem Buben des Nachbarhofs herausgeholt wurden, da der Pfarrer dafür zu dick war. Damit nicht genug, das gleiche hochinteressnate Detail steht dann noch einmal im folgenden Zitat. Oder: ... unter Gesang zur festlich geschmückten Eiche geleitet und erfrischte sich dort mit einem Glase Wein. Da ist man versucht zu fragen: und, ist es ihm bekommen, das Glas Wein? Weiters: Muss man Böckenhof ausführlich zitieren? Reicht es nicht, wenn man sagt, Böckenhof kam 1966 zu dem Ergebnis, die Eiche müsse schon zur Zeit Karls des Großen von mächtigem Umfang gewesen sein? Wen außer den Erlener interessiert: Mit der Pius-Eiche, die am 16. Juni 1871 gepflanzt wurde, ist in Erle seit dem Jahre 1996 ein weiterer Baum als Naturdenkmal eingetragen. Weiters: Kann man die ellenlangen Zitate nicht auf das Wesentliche zusammenstreichen? Streicht man die Blähungen (das Vorstehende sind Beispiele) konsequent zusammen, bleibt vom Text nicht viel übrig. Auch die kaskadenartige Bilderflut beurteile ich wie Wladyslaw. Diese Kaskade mit dem immer gleichen Motiv wirkt auf mich nur noch ermüdend und animiert mich gerade nicht zum Hinschauen. Kann man die zehn (!) Eichenvariationen nicht auf drei, vier wirklich aussagekräftige, qualitativ gute und den Text tatsächlich unterstützende Darstellungen beschränken? Also frage auch ich mich wie Wladyslaw, was an diesem Artikel exzellent sein soll. --Mutter Courage 19:36, 19. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Mutter Courage, ich habe jetzt nochmals zwei Bilder raus genommen. Mehr werde ich jedoch nicht mehr entfernen. Auf deinen anderen Anmerkungen im Artikel einzugehen, macht in meinen Augen wenig Sinn. Hinsichtlich zu einer positiven Bewertung wirst du dich ohnehin nicht begeben. Kürze ich den Artikel so ein, wie du anmerkst, sagst ja selber, „bleibt vom Text nicht viel übrig“, ist substantiell nichts mehr da, was eine Auszeichnung rechtfertigen würde. Grüße -- Rainer Lippert 19:52, 19. Jun. 2009 (CEST)
Kontra Ich schließe mich vollumfänglich der Beurteilung von
- Geht es um eine Auszeichnung oder um einen enzyklopädisch guten, stringenten Text? --Mutter Courage 20:30, 19. Jun. 2009 (CEST)
- Es geht hier um eine Auszeichnung. Steht zumindest oben im Intro. Grüße -- Rainer Lippert 21:44, 19. Jun. 2009 (CEST)
- Geht es um eine Auszeichnung oder um einen enzyklopädisch guten, stringenten Text? --Mutter Courage 20:30, 19. Jun. 2009 (CEST)
- Veilchenblau 19:48, 19. Jun. 2009 (CEST) Pro Das Layout ist nicht besonders glücklich, vielleicht könnte man tatsächlich ein paar Bilder rausnehmen. Viel wichtiger: Es ist wohl alles gesagt, was man zu einem einzelnen Baum sagen kann - und das, ohne dass es langweilig wird.--
Contra. Grundsätzlich ist das schon ein sehr guter Artikel, allerdings an einigen Stellen eindeutig überladen. Einige Beispiele:
- Muss man beim Stondort wirklich so viele Bezugspunkte aufzählen? Raesfeld, Bundesstraße, Ruhrgebiet, Gladbeck, Bottrop. Eigentlich reicht doch die Lage innerhalb Erles, vielleicht noch die Bundesstraße. Die Lage des Orts kann dann jeder selbst anhand des Ortsartikels oder eines Atlas' bestimmen. Der letzte Satz in dem Abschnitt ist vollkommen überflüssig und hat nichts mit dem Standort zu tun. Außerdem kommen die Informationen über die Bodenbeschaffenheit weiter unten nochmal.
- Beschreibung: Da verstehe ich das mit den einen Meter tiefen Stammteilen nicht. Soweit ich das verstehe, geht ein Stamm in die Wurzeln über, die natürlich im Boden verlaufen. Wie kann dann ein Stamm einen Meter unter der Erde sein? Ach ja: Die durchgängige Dativform "Jahre" wirkt antiquiert.
- Naturdenkmal: Der erste Satz ist grammatisch nicht korrekt. Vor dem Datum müsste ein "seit dem" rein. "für den Schutz von Naturdenkmalen im Innenbereich der Städte" ist überflüssig und kann raus. Was ist der Unterschied zwischen Pflege und Entwicklung? Und das Wort "Maßnahmen" sollte man grundsätzlich aus der deutschen Sprache streichen.
- Geschichte: Ist der zwei Sätze lange "germanische" Exkurs am Ende des ersten Absatzes wirklich nötig? Beim Femegericht hätte ich dan ausnahmsweise gerne etwas mehr gelesen. Gibt es außer der Quelle von 1441 noch Belege für Verfahren und Urteile? War ein politisch bedeutsames darunter? Haben Historiker die Quellen zu diesem Gericht ausgewertet? Wenn da genügend Material vorhanden ist, wäre das auch ein schöner eigenständiger Artikel. Die "Geschichtliche Überlieferung" fängt erst mal nicht mit Überlieferung, sondern mit der Ökologie an. Das mit den Enteneiern müsste raus, zumal es gleich danach nochmal im Zitat kommt. Das zitat vom königlichen Landrat könnte man erheblich kürzen. Meinetwegen kann man die erste Hälfte lassen, als Einblick in Restaurierungsmethoden der damaligen Zeit, aber die zweite Hälfte ist ja lediglich ein Vorschlag zum Ablöauf in der Verwaltung und damit vollkommen uninteressant. Das erste Zitat aus den Erhaltungsvorschlägen geht so in Ordnung. Aber wofür ist das zweite gut? Das ist genauso eine Beschreibung der Arbeiten wie der Artikeltext vorher. Warum aber plötzlich als Zitat? Stilistisch ist der Absatz ziemlich schlimm, da fast ausschließlich im Passiv geschrieben. Außerdem geht es da wieder zu sehr ins Detail. Wann Zaun außen rum auf- und abgebaut und Stahlbänder gelockert wurden, ist nun wirklich nicht relevant. Auch Pläne, die nie zur Ausführung kamen (Stahlmast), kann man getrost weglassen, ebenso die Spender.
So, das wär's erst mal von meiner Seite. Asdrubal 22:26, 19. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Asdrubal, ich habe bei den meisten von dir angesprochenen Punkten Überarbeitungen durchgeführt. Schaue es dir am besten nochmals an und sage, wie du es jetzt findest. Dann habe ich jemand kontaktiert, der den Artikel im sprachlichen nochmals durchgehen soll. Im einzelnen noch. Aspekte, wie das mit den Stahlmast, empfinde ich schon als wichtig. Speziell Maurer war für diese Maßnahme bekannt. Da fragt man sich dann, warum nicht auch bei dieser Eiche. Zum Femegericht. Die Literatur geht ausführlich eigentlich nur auf diesen einen Fall ein. Ich habe aber noch einen weiteren Fall kurz aufgeführt. Alles zusammen würde es wohl einen eigenständigen Artikel geben, weswegen ich das hier nicht noch weiter ausgemalt habe. Grüße -- Rainer Lippert 09:33, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Schon mal nicht schlecht. Ich habe nochmal meine weiteren Kürzungen eingearbeitet. Kannst ja mal schauen und revertieren, wenn es nicht gefällt. Asdrubal 19:52, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Asdrubal, deine Änderungen gehen soweit in Ordnung. Auch wenn mir die Streichung des geplanten Zentralmastes etwas zu viel erscheint. Danke für die sprachliche Überarbeitung! Grüße -- Rainer Lippert 20:01, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Jetzt pro. Asdrubal 14:28, 21. Jun. 2009 (CEST)
- 87.187.108.171 14:01, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo, schön zu hören, dass dir das Erlener Heimatblatt gefallen hat. Kann ich nur empfehlen. Zum Layout. Wo hast du jetzt noch konkret Probleme damit? Es wurden ja inzwischen seit Beginn der Kandidatur etliche Bilder entfernt. Zur Bildqualität. Da habe ich zwar keinen Einfluss darauf, weil keines von mir, aber welches findest du Qualitativ als besonders schlecht? Auf Commons befinden sich mehr als 30 Bilder. Da lässt sich dann bestimmt noch etwas austauschen. Grüße -- Rainer Lippert 18:06, 21. Jun. 2009 (CEST)
Kontra Bin zufällig auf den Artikel und somit auf die Kandidatur gestoßen und war nach einigen Abschnitten unsicher, ob ich noch in der Wikipedia war oder zufällig in das Erlener Heimatblatt gestoßen wurde - ohne Frage nicht exzellent. Wie mehrfach angemerkt, mit überflüssigen Details aufgebläht und sehr schlechte/s Bildqualität/Layout. --
- Schlechte Bildqualität? Der überwiegende Teil stammt von einem in Fachkreisen hoch angesehenen Profifotographen, der seit Jahrzehnten seinen Lebensunterhalt damit verdient und auch schon Bildbände veröffentlicht hat. Darüber kann doch nun wirklich keiner ernsthaft meckern. Michael Kleerbaum 12:22, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Tja und ich habe ihn mir vorsätzlich nach dem letzten Contra angesehen und gelesen - und ich kann die Kritik nicht nur nicht teilen - im Gegenteil. Ich halte den Artikel für herausragend und in keiner Weise mit unnützen Informationen aufgebläht. Wie man hier sieht sind das eben nicht nur biologisch-ökologische, sondern auch kulturhistorische Aspekte. Und die müssen korrekterweise eingearbeitet werden. Marcus Cyron 14:12, 21. Jun. 2009 (CEST) Pro
- لαçkτδ [1] [2] 14:15, 21. Jun. 2009 (CEST) Pro, dem von Marcus hab ich nichts mehr hinzuzufügen. --
- Schubbay 18:42, 21. Jun. 2009 (CEST) Pro. Nach ein paar erneuten sprachlichen Schönheitskorrekturen ist der Artikel nach meinen Vorstellungen exzellent.
- 87.187.43.71 08:30, 22. Jun. 2009 (CEST) Kontra, dem von 87.187.108.171 hab ich nichts mehr hinzuzufügen. --
- Und ihr habt auch bestimmt nichts miteinander zu tun, was? ;) Marcus Cyron 10:34, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Hmm... Also mich würde es aufgrund der IP-Adresse schon überraschen ;) (Achtung! Ironie kann falsch verstanden werden!) --لαçkτδ [1] [2] 12:27, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Und ihr habt auch bestimmt nichts miteinander zu tun, was? ;) Marcus Cyron 10:34, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Otfried Lieberknecht 10:11, 22. Jun. 2009 (CEST) Pro - ohne Einschränkung. Ein beeindruckender Detailreichtum, aber auch ein beeindruckendes Maß an (mittlerweile erreichter) enzyklopädischer Verdichtung. --
- Wladyslaw [Disk.] 13:32, 22. Jun. 2009 (CEST) Kontra Da die gravierenden Punkte, die ich oben angesprochen habe, immer noch nicht behoben wurden. Und mit gravierenden Probleme meine ich nicht das einigermaßen behobene Layoutproblem sondern die trivialisierende Darstellung und die Aufblähung des Artikels mit Banalitäten. –
- Marcus Cyron habe ich mir den Artikel vorsätzlich angesehen und dabei die ursprünglich hier eingestellte mit der heutigen Version verglichen. Durch die Bearbeitungen von Asdrubal und Schubbay hat der Artikel deutlich gewonnen und entspricht mMn allmählich der Lesenswert-Auszeichnung, die er schon hat. Von der Exzellenz-Auszeichnung sehe ich ihn weit entfernt. Marcus Cyron hat zwar Recht, wenn er sagt: Wie man hier sieht sind das eben nicht nur biologisch-ökologische, sondern auch kulturhistorische Aspekte. Und die müssen korrekterweise eingearbeitet werden. In Blüten wie "und erfrischte sich dort mit einem Glase Wein" und überflüssigen Anekdötchen kann ich "kulturhistorische Aspekte" aber nur mühsam erkennen. Zusammen mit der nach wie vor mangelnden enzyklopädischen Verdichtung und dem mangelhaften Layout so noch lange nicht exzellent. --79.214.166.147 17:09, 22. Jun. 2009 (CEST) Kontra Wie
- 217.83.19.18 17:37, 22. Jun. 2009 (CEST) Kontra - schade für den nicht uninteressanten Baum, der nach Visualisierung geradezu schreit. Diese schlechte Bildqualität und das schlechte Layout hat die standhafte Eiche nicht verdient. --
- Alinea 17:33, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Alinea, ich habe jetzt mal die Deutschlandkarte entfernt. Grüße -- Rainer Lippert 17:52, 22. Jun. 2009 (CEST)
Pro Mir gefällt der Artikel sehr gut. Als kleine Anmerkung, die das Votum nicht ändert: Das Layoutproblem könnte man lösen. Meiner Meinung nach könnte die Karte entfallen, denn es gibt ja sowohl die Angabe des Ortes als auch die Koordinaten. Die Karte stört das Layout erheblich. Ein Foto, die Winteransicht, könnte auch noch entfallen, da es darüber bereits ein Winterfoto gibt. --
- Prima so, viel besser :-). Ich habe gerade noch zwei Layoutkorrekturen gemacht, bitte anschauen, ob es konveniert. Grüße -- Alinea 18:10, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Alinea, passt bei mir so bestens, danke. Endlich mal ein Benutzer, der den Bearbeiten-Knopf kennt ;-) Grüße -- Rainer Lippert 18:39, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Prima so, viel besser :-). Ich habe gerade noch zwei Layoutkorrekturen gemacht, bitte anschauen, ob es konveniert. Grüße -- Alinea 18:10, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Jetzt hab ich bald aber echt den lauten Verdacht, dass hier ein einziger User unter verschiedenen IPs die Contras raushaut. --لαçkτδ [1] [2] 17:43, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Jacktd, den Verdacht habe ich schon länger. Glaube auch zu wissen, von wem sie stammen. Selten eine Kandidatur gehabt mit so reger IP-Beteiligung. Und alle in die gleiche Richtung. Da es schon einige Pros gab, wird es auch noch einige IP-Contras geben. Dabei ist der Artikel frei Editierbar, indem man oben auf Bearbeiten geht. Wie schon angemerkt, habe ich kein Layoutproblem, weiß demnach nicht, was ich verbessern könnte. Das die Bilder nicht von mir stammen, sondern von einem Profifotografen, sagte ich ja schon. Mir war auch noch nicht bewusst, dass ein Artikel hier ausschließlich Bildern mit Exzellent-Auszeichnung haben sollte. Grüße -- Rainer Lippert 18:01, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Muss Dir auch nicht bewusst sein – ist nämlich nicht so. Und die Parallel-IPs wird der Auswertende schon zu erkennen und v.a. zu gewichten wissen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 19:42, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Wwwurm, schon klar. Hatte das auch mehr mit Ironie gemeint. Hätte ein Smiley hinsetzen sollen, um sicher zu gehen, dass es richtig verstanden wird ;-) Grüße -- Rainer Lippert 19:47, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Muss Dir auch nicht bewusst sein – ist nämlich nicht so. Und die Parallel-IPs wird der Auswertende schon zu erkennen und v.a. zu gewichten wissen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 19:42, 22. Jun. 2009 (CEST)
Die Argumentation von Böckenhoff zum Alter ("Da man Freistühle an ausgezeichnete Stellen setzte, sie alsdann nicht mehr verrückte, müßte die Eiche, als man den Stuhl aufstellte, wohl zur Karls des Großen, schon ein mächtiger Baum gewesen sein. Demnach wäre sie heute etwa 1500 Jahre alt.") ist offensichtlich unseriös. Wenn dies die Primärquelle für die Altersschätzung "1500 Jahre" ist, dann darf sie nicht gleichberechtigt neben der Schätzung von Bernd Ullrich und dem Deutschen Baumarchiv stehen, der eine "präzisere Modellierung" zugrunde liegt ("Das Deutsche Baumarchiv schätzte das Alter der Eiche im Jahr 2008 auf 600 bis 850 Jahre, wobei die 600 Jahre von Bernd Ullrich stammen und die 850 Jahre vom Deutschen Baumarchiv. Diese Angabe basiert auf einem jährlichen Umfangszuwachs bei alten Eichen von etwa 1,8 Zentimetern, der sich anhand langjähriger Untersuchungen von Stammumfängen und dem rekonstruierten Stammumfang der Femeiche von 14 Metern ergab."). Abwartend
Gänzlich spekulativ ist "Der alte Name Rabens-, beziehungsweise Ravenseiche und der Name der Gegend Aßenkamp deuten auf eine Verbindung zur germanischen Mythologie hin. Der Rabe ist das Symbol des germanischen Toten- und Kriegsgottes Odin und die Asen waren ein germanisches Göttergeschlecht. So wird vermutet, dass die Eiche schon zu germanischer Zeit als Gerichtsstätte (Thing) benutzt wurde." Es ist offensichtlich, dass Anette Lenzing die Fakten hier sehr frei fabulierend interpretiert hat. Eine kritische Quellenauswertung in einem exzellenten Enzyklopädie-Artikel muss das erkennen und berücksichtigen. --Zipferlak 09:07, 23. Jun. 2009 (CEST)
- In unmittelbarer Nähe der Femeiche liegt ein fränkisches Gräberfeld aus dem 5. Jahrhundert. In Erle gibt es auch ein Hügelgrab aus der späten Bronzezeit sowie Siedlungsreste aus der Jungsteinzeit. Gesichert ist, das in unmittelbarer Nähe der Femeiche seit dem 12. Jahrhundert verschiedenen christliche Kirchen standen. Es gibt Urkunden, die besagen, das Erle im 9. Jahrhundert von Borken aus missioniert werden sollte, die Funde im fränkischen Gräberfeld zeigen aber, das die Franken dort bereits missioniert waren. Es wird wohl kein Zufall sein, das sich die alten Siedlungen um den Platz der Femeiche herum befunden hat und erst später nach Osten hin verlagert hat. Michael Kleerbaum 13:17, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Zipferlak, die Femeiche ist wohl mit der bekannteste Baum in Deutschland. Demnach ist auch die Quellenlage, wie man im Artikel sieht, für einen Baum recht gut. Ich habe auch noch nicht längst alle Quellen aufgeführt, die den Baum mitunter erwähnen. Reiseführer usw. Und überall wird auch eine Altersangabe angegeben. Meistens jedoch die publizistische Altersangabe von 1500 Jahre. Deswegen habe ich auch diese Altersangabe mit in den Artikel aufgenommen. Dass das aber Fakten sind, dass die Eiche 1500 Jahre alt sei, sollte aber nicht erscheinen. Deswegen ja auch das Zitat, um so besser zu sehen, wie die Einschätzung geschieht. Ansonsten ist der Text eigentlich so gehalten, wie müßte, wohl, gewesen sein, deuten, wird vermutet, dass es nicht als Faktum rüberkommt. Oder sollte das besser formuliert werden, dass das nicht gesichert ist? Nur rein sollte diese Altersangabe, da dies wie gesagt in der Literatur zahlreich verwendet wird. Grüße -- Rainer Lippert 19:31, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Reiner, ich habe einen Formulierungsvorschlag in den Artikel geschrieben. --Zipferlak 21:00, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Zipferlak, ich kann mit dieser Formulierung leben. Ich befürchte aber, es wird sich wieder jemand daran stören, dass jetzt in der Einleitung eine Alterspanne von 600 bis 850 Jahre steht und im Altersabschnitt dann plötzlich die Rede von bis zu 1500 Jahre ist. Grüße -- Rainer Lippert 21:51, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Reiner, ich habe einen Formulierungsvorschlag in den Artikel geschrieben. --Zipferlak 21:00, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Zipferlak, die Femeiche ist wohl mit der bekannteste Baum in Deutschland. Demnach ist auch die Quellenlage, wie man im Artikel sieht, für einen Baum recht gut. Ich habe auch noch nicht längst alle Quellen aufgeführt, die den Baum mitunter erwähnen. Reiseführer usw. Und überall wird auch eine Altersangabe angegeben. Meistens jedoch die publizistische Altersangabe von 1500 Jahre. Deswegen habe ich auch diese Altersangabe mit in den Artikel aufgenommen. Dass das aber Fakten sind, dass die Eiche 1500 Jahre alt sei, sollte aber nicht erscheinen. Deswegen ja auch das Zitat, um so besser zu sehen, wie die Einschätzung geschieht. Ansonsten ist der Text eigentlich so gehalten, wie müßte, wohl, gewesen sein, deuten, wird vermutet, dass es nicht als Faktum rüberkommt. Oder sollte das besser formuliert werden, dass das nicht gesichert ist? Nur rein sollte diese Altersangabe, da dies wie gesagt in der Literatur zahlreich verwendet wird. Grüße -- Rainer Lippert 19:31, 23. Jun. 2009 (CEST)
83.241.234.4 13:28, 23. Jun. 2009 (CEST)
Kontra Unkritische Quellenübernahme, spekulativ, aufgebläht, trivial. --- Contra, Gründe sind genügend genannt --89.247.36.215 14:05, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Unglaublich, Ich denk, ich bin hier im Sockenzoo, wieviel Internetcafés mussten schon herhalten? Wird Eintritt verlangt fürs Bestaunen von löchrigen Socken? -- 213.39.178.120 14:18, 23. Jun. 2009 (CEST)
79.194.63.194 14:36, 23. Jun. 2009 (CEST)
Kontra Sehr ausführlich, gut lesbar. Leider zu viele Fragezeichen für eine Exzellent-Auszeichnung. --- Ich denke bei diesem massiven Gebrauch an Sockenpuppen wäre ein CU angebracht. Ich finde den Artikel zwar nicht exzellent, finde die Art und Weise, wie hier offenbar eine Diskreditierung des Artikels und/ oder des Autors betrieben wird unter aller Sau, um es mal auf gut düsseldorferisch zu sagen. – Wladyslaw [Disk.] 16:15, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Ich teile dieses Düsseldorferisch. Marcus Cyron 18:01, 23. Jun. 2009 (CEST)
- +1. Hier wird versucht dem Hauptautor ein Bein zustellen. Die IP-Contras wären demnach zu streichen und ein CU durchzuführen, mMn. --لαçkτδ [1] [2] 18:09, 23. Jun. 2009 (CEST)
- (BK) CU wird da aber leider nicht viel nutzen, da man damit ja nur die Zuordnung Benutzer --> IP herausbekommt. IPs sind hier aber schon bekannt und einen Verdacht, ob und welcher Benutzer dahinterstecken könnte, gibt es nicht. So wäre es "Sockenfischen" um einen Account herauszubekommen und das macht die CU nicht. Viele Grüße --Orci Disk 18:13, 23. Jun. 2009 (CEST)
- CU-Antrag gestellt, allerdings mit wenig Hoffnung auf Erfolg. Schau mer mal. Marcus Cyron 18:13, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Rainer hat, laut ein paar Zeilen weiter oben, auch einen Verdacht, wer dahinter stecken könnte. Hab ihn mal gefragt, ob er bei der CU-Anfrage seinen Verdacht bekannt geben will. --لαçkτδ [1] [2] 18:20, 23. Jun. 2009 (CEST)
- CU-Antrag gestellt, allerdings mit wenig Hoffnung auf Erfolg. Schau mer mal. Marcus Cyron 18:13, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Ich teile dieses Düsseldorferisch. Marcus Cyron 18:01, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo zusammen, dass es sich um Sockenpuppen handeln, vermute ich wie gesagt auch, werde jedoch dahingehend keine konkrete Namen nennen. Das es aber kein völlig außenstehender hinsichtlich zur Kandidatur sein dürfte, dürfte eigentlich recht logisch sein. Grüße -- Rainer Lippert 19:34, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Erfurter63 21:08, 23. Jun. 2009 (CEST) Pro Ich sehe keinerlei Grund für irgendeine Beanstandung. Auch die teilweise kritisierte Ausführlichkeit spricht hier nicht gegen, sondern für den Artikel. Substantiierte Einwendungen hat die Diskussion auch bisher nicht ergeben.
- Mrilabs 21:26, 23. Jun. 2009 (CEST) Pro Da schließ ich mich voll und ganz meinem Vorredner an --
- Eine Frage: Außer den Winteransichten gibt es praktisch keine, die den Baum "ganz" zeigt. Sind die lokalen Umstände dermaßen kompliziert? --Cornischong 03:12, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Cornischong, schaue mal hier, da gibt es auch Bilder im belaubten Zustand, wo der Baum vollständig drauf ist. Bei manchen Bilder zeigen sich jedoch Äste am Rand. Ich denke mal, die Position für eine Vollansicht des Baumes wird schon etwas schwierig. Grüße -- Rainer Lippert 07:46, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Vielen Dank. Die hatte ich mir bereits angesehen. Eigentlich ist es nur das Foto 14, das den belaubten Baum "ganz" zeigt. Und das ist unter ungünstigen Schattenbedingungen aufgenommen worden. Ich wollte wahrhaftig kein Salz in die Wunde reiben und bin etwa 330 km davon entfernt. Halt durch! Grüße aus Luxemburg. --Cornischong 08:28, 24. Jun. 2009 (CEST)--Cornischong 08:28, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Cornischong, schaue mal hier, da gibt es auch Bilder im belaubten Zustand, wo der Baum vollständig drauf ist. Bei manchen Bilder zeigen sich jedoch Äste am Rand. Ich denke mal, die Position für eine Vollansicht des Baumes wird schon etwas schwierig. Grüße -- Rainer Lippert 07:46, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Eine Frage: Außer den Winteransichten gibt es praktisch keine, die den Baum "ganz" zeigt. Sind die lokalen Umstände dermaßen kompliziert? --Cornischong 03:12, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Gern geschen. Dann wohnst du mit den 330 km näher am Baum als ich. Ich war dort auch noch nicht. Bin deswegen froh, diese Bilder von den beiden Fotografen, die ich kontaktiert habe, zu haben. Auch wenn dessen Qualität hier so massiv bemängelt wird. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 08:36, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Schmendi sprich 08:48, 24. Jun. 2009 (CEST) Pro Sehr schöner Artikel --
@ Wladyslaw Unter aller Sau, um es mal auf gut düsseldorferisch zu sagen, finden wir das zunehmend unkritische Durchwinken von Durchschnittsartikeln bei KEA. Ja, hinter jeder IP steckt ein anderer User, ein Missbrauch findet nicht statt. Wir haben uns auf dem Stammtisch geeinigt, das Durchwinken bei KEA nicht mehr kommentarlos hinzunehmen. Ob wir das mit unserem Account oder als IP machen, muss schon uns überlassen bleiben. Was passiert bei diesem Artikel? Verschiedene User stimmen mit pro und haben großteils nichts anderes mitzuteilen, als dass sie den Artikel exzellent finden. Nach ersten Kritiken wird der Artikel mehrfach eingebessert, zuletzt sehr umfangreich von Asdrubal und Schubbay. Schubbay teilt dabei mit, dass der Artikel nun auch für ihn exzellent ist. Vorher war er es also nach seiner Auffassung nicht. Aufgrund der umfangreichen, offensichtlich nötigen Bearbeitungen, die über das übliche Maß an Nachbesserungen hinausgehen, müssen sich die Erstabstimmer schon die Frage gefallen lassen, worüber sie eigentlich abgestimmt haben und ob sie den Artikel überhaupt (kritisch) gelesen haben. Rainer wiederum scheint, was seine Verdienste um seine wirklich exzellenten Beiträge nicht schmälern soll, diese Seite zunehmend mit dem Review zu verwechseln. Es soll Benutzer geben, die auch noch anderes zu tun haben, als seinem ständigen Drängen nach Mitwirkung und Knopfgebrauch nachzukommen und seine Artikel zu glätten, sich aber trotzdem mit einem contra an der Abstimmung beteiligen möchten (dass man bei der Lektüre Kleinigkeiten ausbessert, versteht sich).
Nach Ablauf der Beurteilungsfrist kommt ein Schnellauswerter wie zur Zeit MEWRS, der dann letztlich doch nur auszählt und contra-Argumente regelmäßig mit Argumenten wie "Die Einwände erschienen nicht stichhaltig/gewichtig genug" beiseite wischt, auch wenn WP:KEA eine inhaltliche Gewichtung fordert. MEWRS stand mit dieser Praxis mehrfach in der Kritik (s. sein Disk.-Archiv und die Disk.-Seite hier), erst gestern gab es Beschwerden zur Apolda-Auswertung.) Solange dieses Durchwinken und Auszählen die oft (nicht immer) gängige Prxis bei WP:KEA bleibt und keine angemesseneren Bewertungsmethoden gefunden sind, erlauben wir uns, auf nichtssagende Jubel-Pro-Stimmen mit contra-Stimmen zu reagieren. Da bisher jede pro-Stimme in die Zählung einfließt, egal, wie substanzlos sie ist, hat auch jede contra-Stimme einzufließen, auch wenn sie nur äußert, dass sie bisher vorgebrachte Kritiken teilt.
Traurig, dass versucht wird, Kritk über CU mundtot zu machen. Erstaunlich, dass wahrscheinliche Doppel-Stimmen wie aus Memmingen, die zumindest den Verdacht auf einen SP-Missbrauch nahelegen, nicht weiter interessieren. Marcus, Du sagst bei CU: Irgendwo muß der Autorenschutz doch auch wichtig sein. Genau darum geht es, um den Schutz und um die Würde der Autoren. Kritikloses Abfeiern ist auch dem Autoren gegenüber, dessen Artikel abgefeiert wird, eine Frechheit und würdelos, da es seine Arbeit nicht ernst nimmt. Es stünde allen Beteiligten gut zu Gesicht, statt der üblichen Ausgrenzungsversuche (CU; IP-besser-doch-alle-aussperren-bei-KEA?; wars mal wieder Rosa?) über ein glaubhafteres, ehrlicheres und angemesseneres Bewertungsverfahren zu diskutieren. --89.247.93.13 14:13, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Wobei sich der Anti-Durchwink-Stammtisch dann schon die Frage gefallen lassen muss, warum er sich offenbar nur bei diesem einen Artikel engagiert... --GDK Δ 14:29, 24. Jun. 2009 (CEST)
- 89.247.93.13: Mit unkritischem Durchwinken bist du bei mir leider an der falschen Adresse. Ich stehe nach wie vor zur Kritik an diesem Artikel aber auch dazu, dass dieser Sockenpuppenzirkus unmöglich ist. Aus folgenden Gründen: Erstens diskreditiert ihr/ du ungewollt oder gewollt den Autor und das lehne ich grundsätzlich ab. Zweitens: das kritiklose Durchwinken sollte allgemein diskutiert werden und nicht an einem Exempel statuiert werden. Drittens: der massive Sockenzirkus hat weitere Pro-Stimmer angelockt, die wohl eher aus Sympathie zum Autor denn aus tatsächlich kritischer Auseinandersetzung an diesem Artikel abgestimmt haben.
- Meine Empfehlung geht an beide Seite: IP, die sich äußern sollen das ernsthaft tun und nicht einfach bereits genannte Argumente billig aufwärmen und bereits genanntes nachplappern sondern sich ihre eigenen Gedanken machen. Es spricht natürlich nichts dagegen, eine Meinung grundsätzlich zu unterstützen. Aber es bleibt nun mal Fakt, dass es peinlich ist, wenn man Argumente ins Land führt, die bereits seit einiger Zeit behoben wurden.
- Pro-Stimmern empfehle ich grundsätzlich bei der Stimmabgabe wenigstens eine kurze und schlüssige Begründung abzugeben. Begründungen wie „wüsste nicht was man hier besser machen könnte“ oder „sieht doch super aus“ (Beispiele willkürlich gewählt) sind einer KEA nun wirklich nicht würdig. Jeder Benutzer mag ruhig eigene Bewertungsmaßstäbe haben, aber dann soll er sie auch bitte kund tun und keine pauschalen Lobeshymnen in den Raum blasen.
- Rainer wäre zu empfehlen, dass er diese irregulär ablaufende Kandidatur zurückzieht und den Artikel entweder gründlich überarbeitet oder ihn erstmal ruhen lässt. Nicht jedes Thema ist geeignet, exzellent zu werden. Ich habe allzu oft den Eindruck bei ihm, dass er Kritik nur dann aufgreift, wenn sie für ihn ein einfaches „glattbügeln“ im Artikel bedeuten. Ist die Kritik allerdings so gravierende, dass der Artikel eine grundlegende Überarbeitung braucht, dann wird sie schlicht ignoriert und diesen Eindruck habe ich nicht hier zum ersten mal gewonnen. – Wladyslaw [Disk.] 14:30, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Naja - es ist nunmal so, daß man beim positiven Abstimmen weitaus größere Probleme hat, etwas knackiges zu schreiben, weil man eben nicht wie bei der Ablehnung die Mißstände aufzeigen kann. Wenn man den Artikel für gelungen hält und das so schreibt - was soll man dann noch machen? Ich kann zumindest von mir sagen, daß mein Votum so objektiv ist, wie ich es nur geben kann. Auch wenn ich Rainer persönlich mag, habe ich auch schon gegen Artikel von ihm gestimmt. Du schreibst vieles Richtiges, auch vieles Richtiges über Diskreditierung. Leider gibst du den Prostimmern hier auch nochmal einen mit der Flachen mit. Marcus Cyron 14:40, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Pro-Stimmer, die ihre Argumente schmal halten oder gar keine erst bringen dürfte der kritische Auszähler eigentlich kaum berücksichtigen (so zumindest nach dem Regelwerk). Fakt ist aber, dass ein wortloser Pro-Stimmer in der Auszählung des Artikels um Vielfaches mehr beachtet wird als ein argumentativ ausgereiftes Contra einer IP – insofern ist der Protest der IP für mich nachvollziehbar wenn auch in dieser Form inakzeptabel. Der Appell an Pro-Stimmer, etwas ausführlicher und nachvollziehbarer zu begründen, ist nichts anderes als ein Schutz davor, dass ihnen niemand unkritisches Durchwinken nachsagen kann. – Wladyslaw [Disk.] 14:48, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Ein Problem ist imo auch, was die Kritik der Contra-Stimmer im einzelnen ist. Vieles, gerade was stilistisches, Umfang (großer Umfang/Tiefe vs. enzyklopädische Kürze/Weglassen von unwichtigem) oder Layout angeht, ist einfach Ansichtssache und jeder hier sieht das etwas anders. Damit ist für mich ein Contra, das sich allein auf diese Dinge bezieht, nicht unbedingt mehr wert als ein nahezu kommentarloses Pro durch einen Benutzer, denen diese Dinge nicht stören oder der sie sogar gut findet. Wirklich inhaltliche Contras werden mMn auch angemessen berücksichtigt. Viele Grüße --Orci Disk 15:07, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Das sehe ich anders: ein Contra, welches sich einen Punkt herausgreift ist besser als eine gar keine Begründung, abzuliefern. Und natürlich bleiben Bilder und Layout subjektiv, allerdings ist das ein ganz klar formuliertes Kriterium für exzellente Bilder. Bei lesenswerten darf man ruhig mal ein Auge zu machen, aber dieser Artikel war zum Zeitpunkt der Einstellung dieser Kandidatur mit Bildern derart überfrachtet, dass alles mögliche kreuz und quer lag und das bleibt (selbst wenn die inhaltliche Seite stimmen sollte) inakzeptabel. Allerdings, wie ich bereits sagte: viele IP monierten diesen Punkt zu einem Zeitpunkt als diese Probleme bereits behoben waren und damit machen sie sich leider unglaubwürdig. – Wladyslaw [Disk.] 15:12, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Naja, so ganz und gar Ansichtssache sind Stil und Layout nicht. Was guter Stil und gutes Layout sind, lässt sich logisch und zum Teil auch wahrnehmungspsychologisch begründen. Asdrubal 15:13, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Das stimmt, es gibt genügend Layout-Grundsätze, die ja auch in der WP nicht umsonst empfohlen werden. – Wladyslaw [Disk.] 15:19, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Naja, so ganz und gar Ansichtssache sind Stil und Layout nicht. Was guter Stil und gutes Layout sind, lässt sich logisch und zum Teil auch wahrnehmungspsychologisch begründen. Asdrubal 15:13, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Das sehe ich anders: ein Contra, welches sich einen Punkt herausgreift ist besser als eine gar keine Begründung, abzuliefern. Und natürlich bleiben Bilder und Layout subjektiv, allerdings ist das ein ganz klar formuliertes Kriterium für exzellente Bilder. Bei lesenswerten darf man ruhig mal ein Auge zu machen, aber dieser Artikel war zum Zeitpunkt der Einstellung dieser Kandidatur mit Bildern derart überfrachtet, dass alles mögliche kreuz und quer lag und das bleibt (selbst wenn die inhaltliche Seite stimmen sollte) inakzeptabel. Allerdings, wie ich bereits sagte: viele IP monierten diesen Punkt zu einem Zeitpunkt als diese Probleme bereits behoben waren und damit machen sie sich leider unglaubwürdig. – Wladyslaw [Disk.] 15:12, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Ein Problem ist imo auch, was die Kritik der Contra-Stimmer im einzelnen ist. Vieles, gerade was stilistisches, Umfang (großer Umfang/Tiefe vs. enzyklopädische Kürze/Weglassen von unwichtigem) oder Layout angeht, ist einfach Ansichtssache und jeder hier sieht das etwas anders. Damit ist für mich ein Contra, das sich allein auf diese Dinge bezieht, nicht unbedingt mehr wert als ein nahezu kommentarloses Pro durch einen Benutzer, denen diese Dinge nicht stören oder der sie sogar gut findet. Wirklich inhaltliche Contras werden mMn auch angemessen berücksichtigt. Viele Grüße --Orci Disk 15:07, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Pro-Stimmer, die ihre Argumente schmal halten oder gar keine erst bringen dürfte der kritische Auszähler eigentlich kaum berücksichtigen (so zumindest nach dem Regelwerk). Fakt ist aber, dass ein wortloser Pro-Stimmer in der Auszählung des Artikels um Vielfaches mehr beachtet wird als ein argumentativ ausgereiftes Contra einer IP – insofern ist der Protest der IP für mich nachvollziehbar wenn auch in dieser Form inakzeptabel. Der Appell an Pro-Stimmer, etwas ausführlicher und nachvollziehbarer zu begründen, ist nichts anderes als ein Schutz davor, dass ihnen niemand unkritisches Durchwinken nachsagen kann. – Wladyslaw [Disk.] 14:48, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Naja - es ist nunmal so, daß man beim positiven Abstimmen weitaus größere Probleme hat, etwas knackiges zu schreiben, weil man eben nicht wie bei der Ablehnung die Mißstände aufzeigen kann. Wenn man den Artikel für gelungen hält und das so schreibt - was soll man dann noch machen? Ich kann zumindest von mir sagen, daß mein Votum so objektiv ist, wie ich es nur geben kann. Auch wenn ich Rainer persönlich mag, habe ich auch schon gegen Artikel von ihm gestimmt. Du schreibst vieles Richtiges, auch vieles Richtiges über Diskreditierung. Leider gibst du den Prostimmern hier auch nochmal einen mit der Flachen mit. Marcus Cyron 14:40, 24. Jun. 2009 (CEST)
- (eine Anmerkung sei noch gestatet) @89.247.93.13: Hallo, du sagst, ich würde diese Seite hier mit der Reviewseite verwechseln. Du scheinst übersehen zu haben, dass sich dieser Artikel vor dieser Kandidatur über einen Monat im Review befand. Dann sagst du, Schubbay hätte diesen Artikel stark verbessert. Das stimmt auch. Nur wirst du feststellen, wenn du dir die Versinonsgeschichte ansiehst, oder hier, dass Schubbay neben mir die meisten Edits an diesem Artikel getätigt hat. Und zwar auch schon vor dieser Kandidatur. Und auch schon vor lesenswert. Ich starte nämlich keine Kandidatur, ohne das ich Schubbay darum gebeten habe, die letzten sprachlichen Mängel auszuräumen. So auch in diesem Fall. Die letzten Bearbeitungen von Schubbay, während der Kandidatur, haben sich eigentlich letztendlich an die hier vorgebrachten Kritikpunkte und meinen Überarbeitungsversuche orientiert. Grüße -- Rainer Lippert 18:20, 24. Jun. 2009 (CEST)
Bitte führt diese sich immer weiter von der konkreten Kandidatur entfernende Diskussion auf der dafür vorgesehenen Seite fort. Der Auswertende wird's doch auch so schon schwer genug haben, durchzukommen. Danke. -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:27, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Ebenfalls noch eine Anmerkung von mir, da man mir ja direkt oben Sockenpuppenmißbrauch vorwirfft. Ich habe keine Sockenpuppe im Einsatz. Bei dem Benutzer:Memmingen und Benutzer:Mrilabs handelt es sich um zwei verschiedene Personen, welche zufällig in der selben Stadt wohnen und - was noch außergewöhnlicher ist - auf der selben Wellenlänge liegen. Von daher streite ich den Sockenpuppenvorwurf ganz massiv ab! Auch ist es dann doch seltsam, daß verschiedene Personen uns bereits unabhängig bestätigt haben und uns auch persönlich kennen (Benutzer:Bene16, Benutzer:Unterillertaler, Benutzer:DieAlraune, Benutzer:Hermetiker, Benutzer:AndreasPraefcke, etc., um nur einige zu nennen). -- Grüße aus Memmingen 18:25, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe beide (Memmingen und Mrilabs) persönlich und gleichzeitig im RL gesehen, keine Socken, echte Menschen. --Zollernalb 22:25, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Ebenfalls noch eine Anmerkung von mir, da man mir ja direkt oben Sockenpuppenmißbrauch vorwirfft. Ich habe keine Sockenpuppe im Einsatz. Bei dem Benutzer:Memmingen und Benutzer:Mrilabs handelt es sich um zwei verschiedene Personen, welche zufällig in der selben Stadt wohnen und - was noch außergewöhnlicher ist - auf der selben Wellenlänge liegen. Von daher streite ich den Sockenpuppenvorwurf ganz massiv ab! Auch ist es dann doch seltsam, daß verschiedene Personen uns bereits unabhängig bestätigt haben und uns auch persönlich kennen (Benutzer:Bene16, Benutzer:Unterillertaler, Benutzer:DieAlraune, Benutzer:Hermetiker, Benutzer:AndreasPraefcke, etc., um nur einige zu nennen). -- Grüße aus Memmingen 18:25, 24. Jun. 2009 (CEST)
Wiki-Chris 16:28, 24. Jun. 2009 (CEST)
KontraWie Lippert schon sagt, ihm geht es nicht um einen guten Artikel sondern um eine Kadidatur. Leider ist der Artikel wirklich sehr aufgebläht und das Wort "Sturm" bekomme ich für heute nicht mehr aus dem Kopf, so oft wie ich es gelesen habe. Tipp: Da sollten wir bei jedem Fußballspieler auch erwähnen wie oft der Arme im Regen spielen mußte. --- Er sagte, dass es hier um eine Kandidatur geht. Das ist nun einmal die Seite dafür. --Amberg 16:50, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Benutzer die unter kompletten Klarnamen agieren in diesem Projekt, wo man sich doch duzt, mit dem Nachnamen anzusprechen ist schlechter Stil. Marcus Cyron 14:57, 25. Jun. 2009 (CEST)
Amberg 17:24, 24. Jun. 2009 (CEST)
Pro In der jetzigen Form ein Artikel, der gut die Balance zwischen botanisch-naturgeschichtlichen und kulturgeschichtlichen Aspekten hält, ausführlich informiert, aber m. E. nirgends zu weit abschweift, derzeit auch angemesen mit guten Aufnahmen bebildert (man könnte lediglich diskutieren, ob drei Winterbilder nicht eines zuviel sind). Eine Kleinigkeit: Im Abschnitt "Alter", Zitat Böckenhoff, heißt es "wohl zur Karls des Großen"; da scheint ein Wort – vermutlich "Zeit" – zu fehlen. Bitte anhand der Quelle überprüfen. --- Hallo Amberg, du hast Recht, da fehlte tatsächlich ein Wort. Habe ich jetzt ergänzt. Danke für den Hinweis. Grüße -- Rainer Lippert 18:10, 24. Jun. 2009 (CEST)
Vucks 15:38, 25. Jun. 2009 (CEST)
Pro Schön zu lesen, gut strukturiert und auch die Bebilderung gefällt mir. Alles in Allem schön „rund“. --13. Juni
Diese Kandidatur läuft bis zum 3. Juli.
Robert Louis (Balfour) Stevenson (* 13. November 1850 in Edinburgh; † 3. Dezember 1894 in Vailima, nahe Apia, Samoa) war ein schottischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters. Bekannt geworden sind vor allem der Jugendbuchklassiker Die Schatzinsel sowie die Schauernovelle Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde.
Dieses Lemma ist vor einiger Zeit zum lesenswerten Artikel gewählt worden. Nach einer weiteren Bearbeitung bitte ich um Eure Einschätzung für die nächste Stufe. Weitere Hinweise sind immer willkommen. Als Hauptautor bin ich selbstverständlich neutral. -- Alinea 09:44, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Amygdala77 13:49, 16. Jun. 2009 (CEST) Pro habe den Artkel gerade in einem Rutsch durchgelesen, sehr gut zu lesen, verständlich und gut aufgebaut, über die Vollständigkeit möchte ich mir kein Urteil erlauben, da ich zwar "die Schatzinsel" gelesen habe, aber über den Autor bis zu diesem Artikel kaum etwas wußte. Viele Grüße --
- um, der Artikel stünde imho besser ohne das Kapitel "Vermutungen über die Schatzinsel" da; also abgesehen davon, dass mir seine "Recherchen" etwas sehr offensichtlich effektheischererisch, PR-geil und also unglaubwürdig dünken, glaube ich nicht, dass "der Schweizer Walter Hurni" mit seinen Thesen irgendeine nennenswerte Rezeption erfahren hat. --Janneman 14:21, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Hmm, diese Diskussion gabs schon mal bei der KLA. Ich hänge auch nicht besonders an dem Abschnitt. Ich halte es nur für eine wissenswerte Information des Lesers. Hinzufügen könnte man noch Iris Knoblochs Buch aus diesm Jahr, Das Geheimnis der Schatzinsel: Robert Louis Stevenson und die Kokosinsel – einem Mythos auf der Spur, die wieder auf die alte These, eine Insel vor Costa Rica sei "Die Schatzinsel", zurückkommt. Das wird dann aber zu ausführlich und ist besser im Lemma "Schatzinsel" aufgehoben. Ich geh dann mal löschen. -- Alinea 15:01, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Ein kleiner "Hinweis": "Aventuriers du mer de sud". ---> "Les aventuriers des mers du sud" ( http://www.imdb.com/media/rm1411025408/tt0778618 ). --Cornischong 02:44, 24. Jun. 2009 (CEST)
- "1886 entstand als wichtigstes Werk Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde, eine ...": Es entstand nicht "als wichtigstes Werk", das wurde es erst nach und nach. :-)) --Cornischong 02:48, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für die Hinweise, habe korrigiert. Gruß -- Alinea 08:50, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Ohne geringste Ahnung von literaturwissenschaftlichen Pferdefüßen, die dem Mister Stevenson womöglich anhaften und überdies ohne großen persönlichen Blah-Blah-Diskussionsbedarf, find' ich den noch immer gelungen und liebevoll „gebastelt“ und bekräftige hiermit mein pro aus der Lesenswert-Kandidatur. --telrúnya. 14:15, 25. Jun. 2009 (CEST)
14. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. Juli.
Der Hohentwiel ist ein 686 m hoher Berg mit Festungs-Ruine im Hegau in der Nähe des Bodensees. Er ist der Hausberg Singens und besteht hauptsächlich aus einem Phonolith-Schlotpfropfen. Vor 15 Millionen Jahren war der Hohentwiel ein aktiver Vulkan. Eine erste Befestigung des Berges um das Jahr 915 ist nachgewiesen. Die mittelalterliche Burg wurde ständig erweitert. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts ging sie in den Besitz der Württemberger über, die sie zu einer Staatsfestung ausbauten. Unter Napoleon wurde sie geschleift und entwickelte sich schon bald danach zu einer Touristenattraktion. Im Jahr 2008 besuchten 86.000 Menschen die Ruinen.
Nach der erfolgreichen KLA habe ich die dort geäußerten Anregungen umgesetzt. Über Feedback was noch ergänzt werden könnte, würde ich mich freuen. Anregungen und Kritik versuche ich umzusetzen und abzuarbeiten so gut es geht. Als Hauptautor: Kauk0r 21:52, 14. Jun. 2009 (CEST)
Neutral. --Kauk0r hat im Lesenswertskandidaturreview den Artikel intensiv und kooperativ verbessert und überarbeitet. Es wäre dem Artikel zu wünschen, wenn sich auch hier mehr Benutzer mit konstruktiver Fachkritik, oder ehrlichem Lob mit dem Artikel auseinandersetzen würden. --Wuselig 19:35, 22. Jun. 2009 (CEST)
Pro Mein Interessensschwerpunkt liegt stärker auf der Geschichte des Hohentwiels und die hier behandelten Themen sind keine Schwerpunktthemen für mich. Aber gerade deshalb finde ich es gelungen, dass diese auch laienverständlich, aber nicht oberflächlich dargestellt sind.- Rainer Lippert 09:00, 23. Jun. 2009 (CEST) Pro, schöner Artikel. War zwar erst einmal dort, fühlte mich aber wieder in die Zeit zurückversetzt. --
- Wladyslaw [Disk.] 11:00, 23. Jun. 2009 (CEST) Pro gut geschrieben, umfassend und facettenreich, sinnvoll und gut bebildert –
- Roo1812 10:30, 24. Jun. 2009 (CEST) Pro nach der Festung im Review gibt dieser Artikel die "notwendigen" Ergänzungen aus vollkommen anderer Sicht. Erstaunlich, wie viel interessantes man über dieses Stückchen Erde schreiben kann. --
- Ich denke auch, dass die Trennung von Berg und Festung beides profitieren lässt und man die jeweiligen Themen angemessen abhandeln kann. --Kauk0r 10:34, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Pass3456 18:31, 24. Jun. 2009 (CEST) Pro der Artikel ist (soweit ich das beurteilen kann) umfassend informativ, trotzdem an keiner Stelle ausschweifend langatmig und gut gegliedert. --
Die LGV Est européenne ([Schnellfahrstrecke in Frankreich. Sie verbindet Paris mit Ostfrankreich (v. a. Straßburg) und darüber hinaus mit Süddeutschland (u. a. Frankfurt am Main und Stuttgart), womit sie Teil der transeuropäischen Schienenschnellverbindung Paris–Ostfrankreich–Südwestdeutschland (POS) ist, die über Basel bis nach Zürich reicht, sowie Teil der TEN-Schienenmagistrale Nr. 17 von Paris nach Budapest. Die Eckpunkte der deutsch-französischen Verbindung wurden am 22. Mai 1992 in der Vereinbarung von La Rochelle definiert.
], kurz für Ligne à grande vitesse Est européenne) ist eineSeitdem der Artikel als lesenswert anerkannt wurde, ist er umfassend ergänzt worden: [1]. Einer Ernennung zum EA sollte meines Erachtens nach nichts ernsthaftes im Wege stehen. --Edelseider 23:29, 14. Jun. 2009 (CEST)
Als einer der Hauptautoren bigbug21 07:56, 15. Jun. 2009 (CEST)
Neutral, nicht ohne mich über diese Kandidatur zu freuen. Für meine Begriffe ist der Artikel noch etwas arg aufzählungsartig. Passagen wie der zur Entwicklung des grenzüberschreitenden Hochgeschwindigkeitsverkehrs wären langsam reif für eine Ausklammerung in einen eigenen Artikel. --Mutter Courage 17:18, 17. Jun. 2009 (CEST)
Pro Dass am 8. Juni 2006 die einmillionste Schwelle verlegt wurde und ähnliche Informationen halte ich für eher boulevardesque. Sonst aber faktenreiche, gut lesbare und belegte, weiters auch für den Fachmann lohnende Darstellung. --- Geht doch bitte noch mal gründlich über den Artikel. Mir sind beim Anlesen binnen 10 Sekunden zwei Dinge als störend aufgefallen:
- Auf der Streckenkarte über dem Böxli endet die Linie im Niemandsland, ohne dass das dort erklärt wird (evtl. besser die Karte durch eine andere mit komplettem geplantem Verlauf bzw. der Bifurkation ersetzen?).
- „Es steht im Moment (Stand: Juli 2007) noch nicht fest, wann der neue Bahnhof [Lorraine (Louvigny)] errichtet wird.“ – inzwischen haben wir 2 Jahre später.
- [Nachklapp] Schließlich fehlt ein Aspekt, den ich schon bei der KLA als fehlend moniert hatte, weiterhin: „Ist es bei solchen Artikeln üblich, so wenig über das zu schreiben, was den Nutzer der Verbindung sicherlich besonders interessiert – Ausstattung/Angebote im Zug? Dazu liefert ja auch der Hauptartikel Schnellfahrstrecke#Frankreich, in dem man Angaben zu diesem (vermutlich normierten) Service vermuten könnte, praktisch nichts.“ Das hat mich bei den KLA nicht von einem Pro abgehalten; aber hier ist KEA.
- Merci von -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:58, 18. Jun. 2009 (CEST) (der den Artikel anschließend(!) gerne komplett lesen und bewerten wird)
- Lesenswet Ja, exzellent Nein. Schon wegen der mit Trivalitäten gefültem Abschnitt Unfälle und Betriebstörungen. Auch das Fahrplanband ist überflüssig, da dessen Fahrzeiten sich mit jendem kleinen Fahrplanwechsel im Minutenbereich ändern kann.Bobo11 10:44, 21. Jun. 2009 (CEST)
Formatvorlage entspricht. --Rolf-Dresden 20:29, 24. Jun. 2009 (CEST)
Kontra Lesenswert ist es, aber nicht exzellent. Mich stört neben dem bereits oben gesagten auch die Infobox, die nicht der verbindlichen- Formatvorlagen sind nicht verbindlich. Sie sind ein Anhaltspunkt, ein Gliederungsvorschlag. --Felix fragen! 21:36, 24. Jun. 2009 (CEST)
18. Juni
Diese Kandidatur läuft bis zum 8. Juli.
Die Geschichte Lörrachs reicht bis in vorgeschichtliche Zeit zurück, wie Spuren menschlicher Besiedlung belegen. Erste Erwähnung erfuhr Lörrach im Jahr 1102, das Marktrecht erlangte Lörrach im Jahr 1403. Erst 1682 erhielt Lörrach das Stadtrecht durch Friedrich Magnus von Durlach und hat damit, verglichen mit seinen Teilorten und anderen Ortschaften der Region, eine verhältnismäßig junge Stadtgeschichte. Der Ort entwickelte sich wegen der Nachbarschaft des dominierenden Basel kaum und behielt bis zur zweiten Stadterhebung weitgehend seinen dörflichen Charakter. Auch die Geschichtsschreibung erwähnte Lörrach bis zum Spätmittelalter selten, so dass sich die Entwicklung Lörrachs oftmals von der Basels ableitet. 1756 wurde das Stadtrecht erneuert, nachdem es durch diverse kriegerische Ereignisse in Vergessenheit geraten war.
Der Artikel kandidierte bereits 2007 bei den exzellenten Artikeln (siehe Disku). Die monierten Punkte wurden behoben, sprachliche Schliffe erhalten und ist weitergereift ;). Kleinere Ergänzungen aus aktuellen Anlässen heraus wurden seit der letzten Kandidatur ebenso gemacht wie die Zeitleiste in der Einleitung mit den wichtigsten geschichtlichen Ereignissen und einem Link auf den Abschnitt, in dem das Thema behandelt wird mögen vielleicht nicht jedermanns Sache sein, lassen den langen Artikel aber übersichtlicher werden und erleichtern auch dem Querleser den Einstieg. Für weitere Verbesserungsvorschläge bleibe ich offen. – Wladyslaw [Disk.] 14:27, 18. Jun. 2009 (CEST)
Bene16 15:30, 24. Jun. 2009 (CEST)
Pro Den Anfang finde ich mit drei Bildern zu unruhig bebildert. Die Zeitleiste sehe ich heute zum erstenmal und finde ich gut. Insgesamt ein sehr guter informativer Artikel, der alle Geschichtsperioden der Stadt ungefähr gleichmäßig beleuchtet und mit Karten und Bilder abrundet.--- Die Bilder befinden sich allesamt rechtsbündig am Rand, überlappen nichts und dennoch unruhig bebildert? – Wladyslaw [Disk.] 15:33, 24. Jun. 2009 (CEST)
In dem nüchtern ohne stadtmarketingianischem Pathos ruhig gleichmäßig dahinfließenden aber von der ersten Zeile sehr informativen Artikel bringen die 3 Bilder (das erste Bild mit dem Steinbeil finde ich schwach, die anderen Top) meiner Meinung nach eine Unruhe hinein. Gruß--Bene16 15:37, 24. Jun. 2009 (CEST)
Ein paar Kleinigkeiten: Ursprünge der Besiedlung und Römerzeit - das sind keine Ursprünge - das würde eine fort dauernde Besiedlung bis in heutige Zeit nahe legen. Aber offenbar ist das eine Frühere Besiedlung des Lörracher Raumes. Die beiden Teile sollten unter einer so oder ähnlich lautender Überschrift formieren, zudem sollte diesem Abschnitt noch der Teil zum Frühmittelalter zugeschlagen werden. Danach könnte man das Kapitel Von der ersten Erwähnung bis zum Spätmittelalter oder ähnlich nennen. Die Einteilung in Vorzeit/Antike - Mittelalter - Neuzeit mag akademisch sein, ist hier aber wegen der Ante- und Post-Ersterwähnung nicht unbedingt sinnvoll. Marcus Cyron 22:16, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Ich verstehe Dein Argument nicht. – Wladyslaw [Disk.] 22:22, 24. Jun. 2009 (CEST)
20. Juni
Diese Kandidatur läuft bis zum 10. Juli.
Die Luftangriffe auf das Ruhrgebiet der britischen und US-amerikanischen alliierten Mächte im Zweiten Weltkrieg hatten das Ziel, durch verschiedene militärische Luftoffensiven mit unterschiedlichen Strategien die Produktion und den Transport kriegswichtiger Güter in und aus der sogenannten Waffenschmiede des Deutschen Reiches zu behindern. Darüber hinaus richteten sich die Angriffe gegen die Kriegsmoral der deutschen Zivilbevölkerung in diesem Ballungszentrum. Wegen der zentralen wirtschaftlichen Bedeutung waren erste Planungen zum Luftkrieg im Ruhrgebiet bereits zum Ende des Ersten Weltkriegs erfolgt. Die alliierten Bombardierungen beschränkten sich nicht auf den Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk, sondern umfassten die gesamte heutige Metropolregion Rhein-Ruhr. Das Flächenbombardement hatte seine Höhepunkte in den Jahren 1943 und 1944, so zum Beispiel in den fünf Monaten der Battle of the Ruhr (deutsch: Die Schlacht um die Ruhr). Nach dem Ruhrkessel und der Einnahme des Ruhrgebietes im April 1945 endeten die Luftangriffe. Zerstörung und Wiederaufbau hatten vielfältige, heute noch spürbare und teilweise intensiv diskutierte Auswirkungen. Altlastenbeseitigung und Kampfmittelräumung sind bis zur Gegenwart mit den Folgen der Luftangriffe in der Region beschäftigt.
Der Artikel hat nun mehrere Reviews durchlaufen und ist meines Erachtens reif für eine Kandidatur in diesem Forum. Eure Anregungen und Kritik werden ein offenes Ohr finden. Als Hauptautor stimme ich selbstredend DVvD 12:58, 20. Jun. 2009 (CEST)
Neutral. Ich danke für Euer Interesse an diesem Artikel. --- Beim ersten "überfliegen" ist mir aufgefallen, dass die Darstellung der Bombardierungen als Kriegsverbrechen als alleinige Aussage dargestellt wird. Ich halte das nicht konform mit der Mainstreemgeschichtsschreibung. Diese würde ergänzen, dass die Wehrmacht mit dem Flächenbombardement ziviler, unverteidigter Städte begonnen hat (Legion Condor), und diese so zu einem probaten und notwendigen Mittel der Kriegsführung gemacht hat, sowie, dass die vehemente Kriegsführung (totaler Krieg) ohne Kapitulation, wie im Pazifikkrieg zu der Entscheidung der Alliierten beigetragen hat, deutsch Städte zu bombardieren. Habe ich das lediglich überlesen? Auch die Bilder überschreiten manchmal die Bildschirmbreite, ich habe aber keine Ahnung, wie man das beheben kann. -- Widescreen ® 13:20, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Info: "überfliegen" - wie passend :)
- Anstatt einer Erwaehnung der Legion Condor, die ja vor dem 2. WK im Spanischen Buergerkrieg zum Einsatz kam, wird im Artikel in dem Abschnitt Zweiter Weltkrieg#Politische Situation Bezug auf die ersten Bombardierungen im 2. WK genommen: Die deutschen Luftangriffe auf Wieluń, Frampol und Warschau in Polen 1939 gelten als die ersten Flächenbombardements, die als Mittel der Kriegführung im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurden. Den Bombenkrieg auf gegnerische Städte im Westen eröffnete das Deutsche Reich unter anderem mit dem Luftangriff auf Rotterdam am 14. Mai 1940 (800-900 Tote, 80.000 Obdachlose), den Luftangriffen auf Coventry am 14. November 1940 und 8. April 1941 (1236 Tote, 1746 Verletzte), und dem Blitz auf London am 7. September 1940 und 16. Mai 1941 (insgesamt ca. 43.000 Tote bei deutschen Luftangriffen auf London, Hunderttausende obdachlos). Die Briten verteidigten sich gegen die angekündigte deutsche Invasion, das Unternehmen Seelöwe.
- Das Wort Kriegsverbrechen kommt in dem Artikel nur an einer Stelle vor, und zwar unter Luftangriffe_auf_das_Ruhrgebiet#Bewertung_des_Luftkriegs_nach_1945. Der diesem vorangehende Abschnitt besagt aber auch gleichzeitig: Aus Sicht der westlichen Alliierten waren Luftangriffe mit einhergehender Bombardierung über lange Zeit eine der wenigen direkten Möglichkeiten den Krieg nach Deutschland zu tragen und damit die deutsche Expansion einzuschränken. Die Luftangriffe der RAF auf Deutschland, inkl. Ruhrgebiet, dienten der dauerhaften Abwehr der Gefahr einer deutschen Invasion Großbritanniens. Das besagt in anderen Worten, dass sie probat, also für den betreffenden Zweck geeignet waren. Zu behaupten, dass die Flaechenbombardements notwendig waren, ginge fuer meinen Geschmack zu weit. Auch begannen die Luftangriffe auf das Ruhrgebiet samt Flaechenbombardierungen zu einer Zeit, in der von Kapitulation auf beiden Seiten noch keine Rede war. Der Totale Krieg wird unter Luftangriffe auf das Ruhrgebiet#Propaganda im Zuge von Goebbels Sportpalastrede erwaehnt. Der Konflikt im Pazifik hat nur entfernt mit den Luftangriffen auf das Ruhrgebiet zu tun und wuerde imo den Rahmen sprengen.
- Das Problem mit den die Bildschirmbreite überschreitenden Bildern habe ich hoffentlich abgestellt. --DVvD 16:04, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Bewertung im Licht der Kritik noch einmal ueberarbeitet. --DVvD 07:37, 24. Jun. 2009 (CEST) Info: Ich habe den Abschnitt
- Wir lesen die breit angelegte Arbeit eines Historikers, was zusätzliche Würdigung verdiente, wenn der Verfasser kein Berufshistoriker sein sollte. Ein heikler Punkt wird wohl immer bleiben, ob man das Recht zum Moral Bombing von den zum Teil unter nachlesbar völlig anderen Voraussetzungen geführten Bombenangriffen der Luftwaffe 1939 - 41 ableiten darf. Roosevelt und Churchill bekräftigten ihren Schulterschluß bei dem historischen Treffen auf einem Schlachtschiff mit "onward christian soldiers" - gemeint war die Niederwerfung des in der Tat unchristlichen Gegners. So gesehen dürfte moral bombing zu den hehren Worten im Widerspruch stehen und gleichermassen unchristlich sein, da es vordergründig (geplante Herbeiführung eines Feuersturms) auf die Tötung von Zivilpersonen und die Vernichtung ihrer Lebensgrundlagen gerichtet war. Selbst bei Zuerkennung kriegsverkürzender Ziele bleibt unverständlich, warum nach der bereits überdeutlich erkennbaren deutschen Niederlage noch im Jahr 1945 Angriffe auf historische Orte, wie Hildesheim,(außerhalb des Ruhrgebiets waren es u.a. Dresden, Pforzheim oder Würzburg) stattfanden.
- Tendenz zu PRO, aber noch etwas abwarten.--Rotgiesser 17:23, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Bewertung im Bezug auf den heiklen Punkt noch einmal ueberarbeitet. --DVvD 07:37, 24. Jun. 2009 (CEST) Info: Ich habe den Abschnitt
Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg da allgemein. Auch viele unnötige Nebenverweise wie zB. zur Struktrur der NSDAP. Das Konzept von Hauptarikel/Übersichtsartikel wurde nicht verstanden und es wird deswegen falsch verlinkt (siehe Abschnitt Zweiter Weltkrieg). Wenn man den Artikel allerdings auf das Lemma kürzt, dann könte man was daraus machen.--Avron 11:44, 22. Jun. 2009 (CEST)
Kontra Das ist kein Artikel mehr sondern ein halbes Buch. Der Artikel holt viel zu weit aus. Details wie Arbeitslosenquote oder Namen von Gauleitern in der Zwischenkriegzeit gehören hier nicht rein. Dafür gibt es andere Arikel. Zudem werden relevante Aspekte wie "Hinwendung zu Flächenangriffen" hier sehr detailiert erklärt, der Ort dafür wäre aberÜbrigens, im Review wird das Dilema des Artikels durch Benutzer:Schomynv sehr gut auf den Punkt gebracht: Zwischenzeitlich fragte ich mich beim Lesen, ob der Artikel nicht mittlerweile "Das Ruhrgebiet im 2. Weltkrieg" heissen koennte --Avron 14:14, 22. Jun. 2009 (CEST)
Magister 09:06, 23. Jun. 2009 (CEST)
Pro Ein sehr umfangreicher Artikel, der alle relevanten Aspekte berücksichtigt. Durch die Lektüre fühle ich mich umfassend informiert und die Bebilderung erscheint mir ebenfalls vorbildlich. Die oben genannte Kritik ist sicher nicht unbegründet, ist hingegen imho nicht relevant genug für ein pauschal negatives Votum. Ich würde davor warnen, Inhalte dieser kompakten Arbeit auf andere Lemmata zu verteilen. VG--- <ironie>Natürlich, am besten wir packen alle Artikel der Wikipedia in einen</ironie> Der Artikel erzeugt unnötige Redundanzen, ist sehr schwer wartbar und verstößt gegen WP:WSIGA --Avron 15:13, 23. Jun. 2009 (CEST)
Contra. Ich hatte ja auch schon gegen lesenswert gestimmt. Meine Einwände wurden damals nur teilweise umgesetzt und der Artikel danach, wie mir scheint, weiter verschlimmert: Noch mehr Nebensächliches, noch mehr Fotos mit ähnlicher Aussage. Asdrubal 21:57, 23. Jun. 2009 (CEST)
Diskussion:Luftangriffe auf das Ruhrgebiet begründet. --DVvD 07:42, 24. Jun. 2009 (CEST)
Info: Die Nichtumsetzung einiger der damaligen Einwände wurde unter- Weiß ich, war aber nicht stichhaltig. Deshalb ist ja auch das Contra geblieben. Asdrubal 12:00, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Respekt vor der geleisteten Arbeit. 241 kb sind allerdings zuviel, auch für so ein Thema. Grundsätzlich sollte meiner Ansicht nach kein Artikel über 200kb groß sein, Listen sind was anderes. Die ersten beiden Kapitel behandeln beispielsweise gar nicht das Thema an sich, sondern liefern den Hintergrund. Dafür nehmen sie aber zuviel Raum ein. Auch den "Anmerkungen" gegenüber bin ich ablehnend - entweder etwas ist relevant, dann gehört es in den Fließtext, oder es ist nicht relevant, dann kann man es weglassen. Bisher als noch . AbwartendΣτε Ψ 18:56, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Schomynv und --Avron vorgeschlagen, koennte dieser Anschnitt entfallen bzw. in ein eigenes Lemma ausgelagert werden. Info: Luftangriffe auf das Ruhrgebiet (siehe Lemma) fanden nicht nur im Zweiten, sondern schon im ersten Weltkrieg statt, wenn auch in wesentlich geringerem Umfang. Natuerlich gab es auf deutscher Seite auch Massnahmen zur Luftverteidigung. Das erste Kapitel behandelt diesen Sachverhalt. Bei einer Umbenennung des Artikel auf Das Ruhrgebiert im Zweiten Weltkrieg, wie von
- Das zweite Kapitel stellt das Ruhrgebiet vor und beschreibt seine Bedeutung als "Ruestungsschmiede" in der Zwischenkriegszeit. Besonders die Informationen zur Ruestungsindustrie (wer, wie, was, wo) wurden im Review zur KLA eingefordert; ihr urspruengliches Nichtvorhandensein fuehrte damals zu Contra-Stimmen. Ich finde diesen Hintergrund auch deswegen wichtig, da er dem Leser im Hinblick auf die spaetere Bewertung durch eine Auswahl von namhaften Unternehmen vor Augen fuehrt, welche Fuelle militaerisch interessanter Ziele zur Zeit der Flaechenbombardments zur Verfuegung standen. Gleichzeitig ist die Verflechtung vieler Industrieller mit der NSDAP (oder auch gerade deren „Fallenlassen“ durch die Partei wie bei August Thyssen) meiner Ansicht fuer das Verstaendnis der Situation wichtig. Allerdings koennte z.B. die Auflistung der Gauleiter aus dem Artikel herausgenommen werden.
- Bei den Anmerkungen nehme ich Deine Kritik zur Kenntnis, empfinde dies aber als Ansichtssache. WP hat bisher noch keine klaren Richtlinien hierzu (vgl. hier). Ich hoffe, wir koennen uns darauf verstaendigen, dass sie als Service gedacht sind, der vom Leser angenommen werden kann, aber nicht muss (vgl. auch Kommentar von Memnon335bc im naechsten Abschnitt). --DVvD 08:56, 25. Jun. 2009 (CEST)
- Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, die immerhin so ziemlich den neuesten Forschungsstand darstellen. Stattdessen findet man populärwerke wie zum Beispiel das von Müller, welches er lediglich für die TV-Doku verfasst hat und das nicht wirklich einen wissenschaftlichen Anspruch erhebt ... Zusammenfassend lässt sich deshalb sagen, dass der Artikel leider zu aufgebläht ist und obendrein die Fachliteratur zu einem großen Teil außenvor gelassen hat. Trotzdem liebe Autoren: Nicht verzagen. Fasst es als Review auf und nicht als abkanzeln, was es bestimmt nicht sein soll. --Мемнон335дон.э. Disk. 19:19, 24. Jun. 2009 (CEST) Kontra - Anmerkungen sind ein Service für den Leser, da diesen vielleicht auch diese interessanten Quertangenten interessante, wenn auch nicht unbedingt nötige Informationen liefern. Das nur mal so am Rande. Aber zum Votum: Der Text ist selbstverständlich viel zu lang geworden. Wäre das Thema so groß, dann ok. Aber hier wurde der Text aufgebläht mit sehr vielen Abschnitten, die nur sehr am Rande mit dem eigentlichen Thema zu tun haben. Was außerdem ausschlaggebend für mein Votum ist, ist die tatsache, dass meiner meinung nach die Fachliteratur unberücksichtigt gebliben ist. Ich vermisse hier Werke von Horst Boog, der sich wie kaum ein anderer mit dem Thema Luft- und Bombenkrieg beschäftigt hat. Auch vermisse ich die entsprechenden Studien des MGFA in der Reihe
- Armin P. 16:24, 25. Jun. 2009 (CEST) Kontra Mir zu lang. Selbst mein dsl-Modem muss bei 235 kB nachladen. Der Artikel hat keine dem Thema angemessene Länge. --
- TRG. 18:57, 25. Jun. 2009 (CEST) Kontra Zu lang. Das PDF hat 83 Seiten - das geht definitiv über jede Vorstellung von einem Enzyklopädie-Artikel hinaus. Die Leistung eines wissenschaftlichen Autors besteht nicht nur darin alles mögliche aufzuschreiben, sondern auch darin, sich auf das Wichtige zu beschränken und sich so kurz und konzis wie möglich auszudrücken; das gilt natürlich speziell für einen Text für ein Nachschlagewerk. --
- Kontra Der Artikel geht in weiten Teilen am Thema vorbei, behandelt Nebensächlichkeiten bis ins Detail, ohne diese in den Kontext des Lemmas (!) zu setzen und ist überfrachtet mit Bildern, die mit dem Thema nix direkt zu tun haben. Desweiteren ist zumindest die Verwendbarkeit eines Bildes zweifelhaft.
Im Einzelnen:
Text
- Zwischenkriegszeit, Abschnitt Politische Situation: Abschnitt verschweigt die Ruhrbesetzung völlig, obgleich sie für das Ruhrgebiet wesentlich stärkere Auswirkungen hatte, als der Hitler-Ludendorff-Putsch. Insgesamt ehr zu streichen, da Relevanz und Auswirkungen auf den Luftkrieg nicht erkennbar. Es reicht ein Hinweis, dass das Ruhrgebiet sowohl im Ersten als auch Zweiten Weltkrieg als wichtigstes Industriezentrum Deutschlands im Kern der Allierten (Luft-)Angriffsplanungen stand (und vor allem in FRA Begehrlichkeiten weckte).
- Zweiter Weltkrieg, Abschnitt Politische Situation: Hatten die Luftangriffe auf Helgoland Auswirkungen auf die Luftverteidigung des Ruhrgebietes? (Wurden Jagdflieger, Flak abgezogen?) Falls nein=> irrelevant = raus bzw. nur als Hinmweis, daß sich die Aktionen der Briten zuerst nur auf die Marine beschränkten und die Industriegebiete in Ruhe gelassen wurden.
- Hinwendung zu Flächenangriffen: überflüssig, der Folgeabschnitt reicht aus, um die Gründe zu liefern.
- Der Ruhrkessel: Im gesamten Abschnitt befasst sich genau ein Halbsatz (sic!) mit den Luftangriffen.
- Begleiterscheinungen Abschnitt Psychologische Auswirkungen: welche Auswirkungen hatte die Tatsache, daß beispielsweise über 2000 australische Besatzungsmitglieder britische Frauen heirateten auf die Luftangriffe im Ruhrgebiet?
- Begleiterscheinungen Abschnitt Zivilbevölkerung: In wie weit unterschied sich die Wirkung der Angriffe auf das Ruhrgebiet von denen auf Hamburg, Bremen, Berlin? Allein die Schilderung Nossacks über Hamburger Opfer zeigt doch, daß die Traumatisierung überall ähnlich lief. Dieser Abschnitt gehört in den Artikel Luftkrieg und ist für die Luftangriffe auf das Ruhrgebiet zu allgemein.
- Begleiterscheinungen Abschnitt Kinder: Auch weite Teile dieses Abschnitts gehören in den Artikel Luftkrieg und sind für die Luftangriffe auf das Ruhrgebiet zu allgemein. Die Mehrzahl der Wittwen und Halbwaisen haben ihre Männer/Väter nun mal nicht durch den Luftkrieg, sondern an der Front verloren.
- Zwangsarbeiter: Es reicht ein Einleitungssatz, daß x,x Mio (x,x% aller im Reichgebiet eingesetzten Zwangsarbeiter) im Ruhrgebiet eingesetzt wurden.
- Nerobefehl: welche Auswirkungen hatte der Nerobefehl auf die Luftangriffe im Ruhrgebiet?
- Nachkriegszeit, Abschnitt Politische Situation: wurden die Luftangriffe auf das Ruhrgebiet im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher im Speziellen thematisiert?
- Wiederaufnahme der Produktion und Wiederaufbau: Viel zu lang, wenig Bezug zum Kernthema.
- 1948 bis heute: Völlig deplaziert
- Bewertung: Unterscheidet sich die Bewertung eines Luftangriffes auf Essen oder Duisburg von denen auf Coventry, Berlion, warschau, Dresden, Rotterdam, Pforzheim? Falls nein: Abschnitt gehört zu Luftkrieg, nicht hierher.
Bilder
- Rüstungsproduktion, Herstellung von Panzerfahrzeugen und Rüstungsproduktion, Sturmgeschütz III: Zur Illustration der Bedeutung des Ruhrgebiets für die Rüstungsproduktion reicht eines davon.
- Dennis Adams, Target in the Ruhr Valley, Ölgemälde von 1946: Bei diesem Bild habe ich zwei mal Bauschschmerzen: Das Bild ist angeblich gemeinfrei, da der Maler schon 70 Jahre tot sein. Wie kann der Maler eines Bildes von 1946 schon vor 1940 gestorben sein? (Bin ich der Einzige, der hier mitdenkt?!?) Zweitens: Was soll das Bild im Abschnitt Luftangriffe während der Battle of the Ruhr illustrieren? Zu sehen ist eine Flying Fortress über einem bennenden Untergrund, der irgendwo sein könnte. Das Bild gehört aus meiner Sicht raus oder in den Abschnitt Rezeption nach Kriegsende, der noch fehlt.
- Ruhrkessel, 29. März bis 4. April 1945 keine Luftangriffe dargestellt
- Eine amerikanische C-47 der Operation Market-Garden, von deutscher Flak am 17. September 1944 abgeschossen und bei der Bruchlandung mit einem Jagdpanther zusammengestoßen Ähm ja. Weder der Abschuß, noch der Absturz fanden über dem Ruhrbegiet statt.
- Anwerbungsplakat der WAAF Hat genau was mit dem Thema zu tun?
- Durchhalteparole zwischen Trümmern, 13. April 1945 Das Plakat wurde in Berlin aufgestellt, welches bekanntlich nicht im Ruhrgebiet liegt. => WP:TF.
- Speer dankt den Arbeitern einer durch Fliegerangriff beschädigten Munitionsfabrik für die unerwartet schnelle Wiederingangsetzung der Produktion, Mai 1944 soll bitte was illustrieren? Es ist noch nicht mal bekannt, wo die Fabrik stand, außerdem sind nur Leute zu sehen, die den rechten Arm heben... Ach jetzt weiß ich's: Die rufen alle "Sooooo hoch ist der Bomber geflogen, der gestern über Essen kreiste..."
- Deutsche Rüstungsproduktion 1941 - 1944, als Indikator für die Produktion im Ruhrgebiet beweist genau: nix. Es ist nicht aufgezeigt, welchen Anteil die Produktion im Ruhrgebiet daran hat. Und was soll das Propagandaplakat illustrieren? and by the way: Die Grafik Panzerwagen sieht komisch aus.
- Ostarbeitermerkblatt: soll was illustrieren? Das Wort Luftangriff oder Fliegeralarm taucht nirgends auf.
- Nachkriegserscheinungen: Ein Schwerkriegsbeschädigter in Essen empfängt Almosen: war der betreffende Bombenopfer?
- Währungsreform Juni 1948, Umtauscher vor einer Sparkasse in Essen hat bitte was mit dem Thema zu tun?
- Das Bild Überlebende, 1945 ist betitelt mit Straßenarbeiten Aufnahmeort?
- Bombenopfer und Bombenopfer,1944 sind genau wo gestorben?
Das sind eindeutig zu viele Mängel für irgendein Bapperl. Grüße Marcus 19:54, 25. Jun. 2009 (CEST)
21. Juni
Diese Kandidatur läuft bis zum 11. Juli.
Als Adelsgesellschaften werden durch Eid besiegelte genossenschaftliche Zusammenschlüsse von Adeligen während des Übergangs vom Mittelalter zur frühen Neuzeit bezeichnet. Adelsgesellschaften traten mit unterschiedlichen Ausprägungen und Zielsetzungen auf. Gemeinsam war ihnen, dass sich die Mitglieder selbst als „Gesellen“ bezeichneten und ihre Gemeinschaft durch die Wahl eines gemeinsamen Abzeichens oder das Tragen einer einheitlichen Kleidung kundtaten. Sie gaben sich in der Regel gemeinsame Statuten, in denen ihr Innen- und Außenverhältnis geregelt wurde. Bei regelmäßigen Zusammenkünften pflegten sie ein gemeinsames Andenken, wobei sie zugleich ihrer Verstorbenen gedachten. Dieser Rückgriff auf vergangene Generationen diente auch der Schaffung einer adeligen Identität und der Abgrenzung nach außen. Streitigkeiten wurden schiedsgerichtlich beigelegt, was im Rahmen der regelmäßigen Zusammenkünfte, aber auch nach Bedarf durchgeführt werden konnte. Es wurde eine gemeinsame Festkultur gepflegt, die vom gemeinsamen Mahl bis zur Ausrichtung aufwändiger Turniere reichen konnte. Die Selbstbezeichnung, welche die Gesellen für diese Art der Gemeinschaft fanden, war „Ritterschaft“.
Die Adelsgesellschaften formten die gemeinsame Identität, aus der sich im 16. Jahrhundert die konstituierte Reichsritterschaft bilden konnte. Diese konnte auf die von den Adelsgesellschaften – und hier zuletzt vom Sankt Jörgenschild – geschaffene Infrastruktur zurückgreifen. Der „Sankt Jörgenschild“ stellte somit die letzte verbleibende, aber auch die erfolgreichste der genossenschaftlich organisierten Adelsgesellschaften dar.
Dies war mein Beitrag zum vergangenen Schreibwettbewerb in der Kategorie Geschichte. Die beiden Juroren Atomiccocktail und Frank Schulenburg haben ihre Bewertungsnotizen als Feedback zur Verfügung gestellt und im ersten Anlauf habe ich den Artikel anhand dieser Notizen überarbeitet. Anschließend habe ich den Artikel nochmals in den Review:Geschichte eingestellt. Dort hat Jossi sich der typografischen Schwachstellen angenommen. Da weitergehende Kritik, aber auch Verbesserungsvorschläge ausblieben, möchte ich es wagen den Artikel von einem breiteren Publikum begutachten zu lassen.--Wuselig 23:44, 21. Jun. 2009 (CEST)
22. Juni
Diese Kandidatur läuft bis zum 12. Juli.
Der französische Fußballpokal (französisch: Coupe de France de football) ist neben der französischen Meisterschaft der wichtigste nationale Herrenfußballwettbewerb für Vereinsmannschaften in Frankreich. Er wird vom Landesverband FFF ausgerichtet. Heutzutage, da es einen Europapokal der Pokalsieger nicht mehr gibt, berechtigt der Gewinn der Coupe de France zur Teilnahme am UEFA-Pokal (ab 2009: UEFA Europa League genannt) der folgenden Saison, außerdem für das Spiel um den französischen Supercup, die Trophée des Champions. Der französische Pokalwettbewerb wurde 1917 auf Initiative von Henri Delaunay ins Leben gerufen, dem für Frankreich eine ähnliche Sportveranstaltung vorschwebte, wie er sie beim englischen Cup schätzen gelernt hatte. Der Wettbewerb hieß anfangs … Coupe Charles Simon nach einem im Krieg gefallenen Spieler und Verbandsfunktionär und nahm 1919/20 seinen heutigen Namen an.
Diesen (Haupt-)Artikel habe ich nach seiner LW-Kandidatur noch um ein Kapitelchen zu Sponsoren, Fernsehübertragungen und Antrittszahlungen an die Vereine ergänzt. Komplettiert wird er – lückenlos von 1917 bis 2010 und keineswegs nur auf „Namen und Zahlen“ reduziert – durch 93 Coupe-de-France-Saisonartikel. Dadurch konnte die Darstellung der Pokalgeschichte relativ knapp gehalten werden. Zwei Fragen, die sich hier erneut stellen könnten, wurden bereits im Review bzw. bei KLA diskutiert, Änderungen letztlich aber verworfen: eine Lemmaverschiebung auf [[Coupe de France (Fußball)]] sowie die Überlegung, die Liste der Endspiele auszulagern. Insgesamt braucht der Artikel den Vergleich mit seinem exzellenten deutschen Bruder m.M.n. nicht zu scheuen; das entscheidet aber ihr. -- Wwwurm Mien Klönschnack 00:44, 22. Jun. 2009 (CEST)
Armin P. 11:31, 23. Jun. 2009 (CEST)
Pro Hielt ich in der KLA schon für exzellent. Allerdings wäre es mir lieber gewesen, wenn die Umgangssprache, die ich bereits in der KLA kritisierte, ein anderes Kaliber oder jemanden die Stirn bieten noch neutralisiert worden wäre. Und man sich daran nicht klammert wie ein kleines Kind. --- Merci vielmals. Du kannst mir ruhig glauben, dass ich einen solchen Artikel vor und während seiner Kandidaturen inzwischen einige hundert Mal gründlich gelesen und auf (selbst kleinste und sprachliche) Verbesserungsmöglichkeiten durchgegangen bin. Das führt auch zu permanenten Veränderungen wie zuletzt vor 20 Minuten.
Ebenso nehme ich sachliche Vorschläge (wie Deinen) ernster, als Du den Eindruck hast. Evtl. kann ich Dir das an Deinem ersten Beispiel („Reims war denn doch ein völlig anderes Kaliber [als Aix]“) ja doch mal überzeugend veranschaulichen. Statt „Kaliber“ hatte ich „Klasse“ oder „Dimension“ erwogen. Ersteres wäre aber die gleiche Sprachebene wie das inkriminierte Wort – beides für mich übrigens anschauliche, aber keine boulevardesken Termini – und somit keine Verbesserung; Letzteres erscheint mir dann doch eine Nummer zu pompös für den Sachverhalt. Ebenso hatte ich eine vollständige Umformulierung der Aussagen erwogen, davon aber Abstand genommen, weil diese bei vollem Erhalt der Informationen zu einer Verlängerung/Verumständlichung des Satzes geführt hätten – und mir wird ohnedies gelegentlich schon eine musilsche Überfrachtung meiner Satzkonstruktionen vorgeworfen.
Ich finde, das sind durchaus ernsthafte Abwägungen und alles andere als „kleinkindliches Klammern“; läuft es dann nicht letztlich auf minimale Unterschiede in einer „Sprachgeschmacksfrage“ hinaus? Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:12, 23. Jun. 2009 (CEST)
So sieht der französische Artikel zum Thema aus. Und sogar da gibt es Redundanzen.--bennsenson 12:52, 23. Jun. 2009 (CEST)
Kontra Es gibt hier einige Listen, dann gibt es die wortreiche Ausformulierung dieser Listen. Das alles könnte man unwahrscheinlich eindampfen, ohne großen Informationsverlust. Das Contra darf auch als generelle Kritik an der inflationären Vergabe dieser Auszeichnungen an langweilig-monotone und künstlich aufgeblähte Artikel zu Fußballthemen verstanden werden. PS:- Eine Bitte zur „generellen Kritik an der inflationären Vergabe dieser Auszeichnungen an langweilig-monotone und künstlich aufgeblähte Artikel zu Fußballthemen“: Kannst Du Ross und Reiter nennen? Danke --Vince2004 13:21, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Mir missfallen Artikel, die keine wirklich lesenswerten, sprich besonderen Themen und Begebenheiten thematisieren, sondern nur umständlich und langatmig Ergebnisse und Personalentwicklungen ausformulieren. Ein perfektes Beispiel dafür ist der ganz oben stehende und damals schon von mir kritisierte Artikel zu Arminia Bielefeld. Masse ist eben nicht Klasse, finde ich zumindest. Ähnliche Probleme kann man sich dann durch Vergleichen der Artikel erschließen.--bennsenson 13:31, 23. Jun. 2009 (CEST)
- [nach BK] Ich sehe im Artikel genau zwei Stellen, an denen sich etwas befindet, das die Bezeichnung als Liste (bzw. Tabelle) verdient: „Die Endspiele seit 1918“ und die sortierbare Tabelle „Alle Endspielteilnehmer“. Beide weisen einen unterschiedlichen Informationsgehalt auf. Und wo siehst Du die „wortreiche Ausformulierung dieser Listen“, die man „ohne großen Informationsverlust unwahrscheinlich eindampfen“ kann? Worauf konkret möchtest Du denn verzichten, um Deiner Wertung als „langweilig-monoton“ und „künstlich aufgebläht“ den Wind aus den Segeln zu nehmen?
- Zu Deiner Behauptung einer „inflationären Vergabe dieser Auszeichnungen“ nur soviel: das Portal:Fußball hat im Vergleich zu anderen – leider, wie ich finde – nicht eben übermäßig viele bebapperlte Artikel. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:30, 23. Jun. 2009 (CEST)
- NB zu Deinem P.S.: Ich find schon erstaunlich, dass Du plötzlich den sehr viel tabellarischer angelegten französischsprachigen Artikel als Vorbild herbeiziehst. Und was den Vergleich angeht: manche der dortigen Nutzer im Sportbereich (tlw. im Echtleben Sportbuchautoren oder -journalisten bei großen Fachzeitungen), mit denen ich mich in regem Austausch befinde, loben die Qualität meiner hiesigen Artikel über den FranzFoot ganz ausdrücklich, wie bspw. hier oder hier nachzulesen. Irgendwie taugt ausgerechnet dieser Vergleich offenbar nichts.
- Wieso taugt der Vergleich nichts? Du hast mich wohl missverstanden. Ich kritisiere "Deinen" Artikel nicht für seine Tabellen, ich sage eher, dass Tabellen manchmal völlig ausreichen, wenn es eigentlich nicht viel mehr zu schreiben gibt. Dass einige "Sportbuchautoren" Wortreichtum schätzen, ist mir bekannt. Originell sind diese Sportbücher nicht immer. Ich bin übrigens auch aus der Sportjournalistenbranche, aber das nur nebenbei. --bennsenson 13:37, 23. Jun. 2009 (CEST)
- a) Das erstaunt mich in der Tat: Du möchtest also mehr Tabellen und weniger Fließtext? Bei der KLA dieses Artikels wurde genau das Gegenteil gefordert und daraufhin von mir umgesetzt. Gegensätzliche Forderungen kann ich leider nicht gleichzeitig erfüllen.
- b) Welches sind denn nun konkret die Redundanzen?
- c) Ich kenne die fußballhistorischen bzw. fachwissenschaftlichen Veröffentlichungen der frz. Autoren bestens – Deine Abwertung trifft in diesen Fällen daneben. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:00, 23. Jun. 2009 (CEST)
- zu a) Das fordere ich von Dir auch nicht und nehme auch zur Kenntnis, wieviel Du hier investierst. Wie ich ja bereits gesagt habe, ist meine Kritik von grundsätzlicher Natur und beruht auf meinem subjektiven Leseempfinden. Wenn eine große Mehrheit den Artikel hier so haben will wie er ist, wird meine Stimme ja kaum ins Gewicht fallen, trotzdem wollte ich meine Bedenken äußern.
- zu b) Ein Beispiel: 1982 und 1983 gelang es dem erst gut ein Jahrzehnt zuvor gegründeten Paris Saint-Germain FC, die Coupe nach mehr als 30 Jahren wieder in die Landeshauptstadt zu holen; bis 1998 sollten drei weitere Erfolge hinzu kommen. Außerdem stand PSG 1985 ein weiteres Mal in einem Endspiel, was 1990 auch der nach einer wechselvollen Geschichte zwischenzeitlich in Matra Racing 1 umbenannte Pariser Traditionsverein der 1930er bis 1950er Jahre schaffte. Fünf weitere Klubs aus dem Rest des Landes holten sich die Trophäe bis 2000 jeweils zweimal: FC Nantes, AS Monaco (beide bei vier Finalteilnahmen), FC Metz, Girondins Bordeaux und AJ Auxerre (sämtlich bei ihren einzigen beiden Endspielen in diesem Zeitraum). Auf vier Finals hatte es auch Olympique Marseille gebracht, von denen die Elf aber nur dasjenige von 1989 gewinnen konnte. <- solche und ähnliche Abschnitte halte ich für anstrengend, wenig erkenntnisbringend und redundant, da das alles aus den Tabellen und Listen hervorgehen.
- zu c) Das kann ich nicht beurteilen, ich habe vor allem diverse, schwere Vereins- und Ligachroniken vor Augen, die ich für nicht lesenswert halte. Gelungen sind für mich die, die sich nicht von Jahr zu Jahr, von Spiel zu Spiel und von JHV zu JHV schleppen, sondern hier Eckdaten nur kurz abhandeln und dann ggf. ins Besondere gehen. Aber das bezieht sich jetzt auch eher auf Vereinsartikel, nicht auf diesen hier.--bennsenson 14:19, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Dann auch nur zu b) anhand zweier exemplarischer „kB-Einsparungspotentiale“: Du hast insofern recht, als ich das gesamte Geschichtskapitel (und dazu größtenteils auch die Vereinsstatistik) weglassen könnte. Das kann man manchem zumuten, aber wohl kaum vielen/allen Lesern; denn sie müssten sich z.B. die sicher nicht auf den ersten Blick erkennbare „Phaseneinteilung“ aus der Endspieltabelle ganz alleine erarbeiten. Der durchschnittliche Infokonsument lässt sich erfahrungsgemäß gerne „bedienen“, und diesen Anspruch finde ich auch nicht grundsätzlich falsch. Ebenso möchte ich niemandem zumuten, bspw. zu den Pokalregularien – die ja (wenn auch nur in ihrer aktuellen Ausprägung und auf Französisch) in den referenzierten PDFs nachzulesen sind – einfach nur einen Link aufrufen zu können, statt die Infos, auf wesentliche Aspekte reduziert, in zusammenfassendem Fließtext vorzufinden.
- Offenbar ist Deine Idealvorstellung eher eine Liste oder eine sehr grobe Übersicht als ein rundum informierender Text? Als „informative Liste“ wäre dies hier allerdings die falsche Kandidaturseite für die Coupe de France. Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:49, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Wieso taugt der Vergleich nichts? Du hast mich wohl missverstanden. Ich kritisiere "Deinen" Artikel nicht für seine Tabellen, ich sage eher, dass Tabellen manchmal völlig ausreichen, wenn es eigentlich nicht viel mehr zu schreiben gibt. Dass einige "Sportbuchautoren" Wortreichtum schätzen, ist mir bekannt. Originell sind diese Sportbücher nicht immer. Ich bin übrigens auch aus der Sportjournalistenbranche, aber das nur nebenbei. --bennsenson 13:37, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Voyager 13:47, 23. Jun. 2009 (CEST) Pro Genau die richtige Länge, hervorragend und garantiert nicht zu ausschweifend geschrieben. Meine Stimme ist auch als Ausgleich für die bescheuerte Argumentation weiter oben zu sehen. --
- bennsenson kann ich in keinster Weise nachvollziehen. --Hullu poro 16:22, 23. Jun. 2009 (CEST) Pro Chapeau! Alles, was man über diesen Wettbewerb wissen muß steht drin. Wie schon einmal angedeutet könnte man die beiden großen Tabellen mit den Endspielen in eine eigenständige Liste auslagern. Ansonsten sehr gute Arbeit. Die Argumente von
- Einige Kritikpunkte oder sonstige Anmerkungen:
- „Heutzutage, da es einen Europapokal der Pokalsieger nicht mehr gibt, berechtigt der Gewinn der Coupe de France zur Teilnahme am UEFA-Pokal (ab 2009: UEFA Europa League genannt) der folgenden Saison“ Erhalte ich vom Autor die Garantie, dass dieser Satz mit Beginn der neuen Saison aktualisiert wird?
- Nein – wie könnte auch irgendjemand etwas für die Zukunft garantieren. Du kannst immerhin nachverfolgen, dass ich in den zurückliegenden Jahren sämtliche Artikel, für die ich mich verantwortlich fühle, regelmäßig – und nicht nur zum Saisonwechsel – aktualisiert habe (siehe dazu bspw. den „Aktuzettel Saisonende“ oben links auf meiner Nutzerseite). Dies beabsichtige ich auch weiterhin, solange es eben geht. :-)
- „Bei seiner ersten Austragung nahmen 48 Vereine teil, in der Spielzeit 2007/08 die bisherige Höchstzahl von 6.734.“ Einzelnachweise dafür?
- „In der Auftaktsaison kam exakt die Hälfte der teilnehmenden 48 Vereine aus dem Großraum Paris, wo auch von Anfang an die Endspiele ausgetragen wurden. Selbst die Schiedsrichter der Finals stammten bis einschließlich 1929 sämtlich von dort.“ Auch hier wäre ein Einzelnachweis schön.
- „Im Mai 1992 ereignete sich wenige Minuten vor Anpfiff der Vorschlussrundenpartie“ Ist „Halbfinale“ nicht der gängigere und mehr geeignete Ausdruck?
- Beide sind Synonyme, und da lauter „1/X-Finals“ auf die Dauer sprachlich unschön und ermüdend wirken, nutze ich die deutsche Sprache gerne in ihrer Vielfalt, schiebe auch mal ein durchaus gebräuchliches „Endspiel“, „Runde der letzten vier Mannschaften“ oder eben die „Vorschlussrunde“ ein.
- „aber Reims war denn doch ein völlig anderes Kaliber“, „ ein halbes Jahr zuvor hatte es sich im allerersten Finale des Europapokals der Landesmeister nur knapp den „Königlichen Madrilenen“ geschlagen geben müssen“, „ Im folgenden Achtelfinale schied El Biar sang- und klanglos aus, aber dieses eine Pokalspiel und seine wackeren Protagonisten sind noch Jahrzehnte später in Frankreich ein Begriff wie in Deutschland der VfB Eppingen.“, „und somit fehlte das ewige Motiv des Pokaldramas („David gegen Goliath“)“. Solche Sätze erinnern mich eher an eine Sportzeitschrift als an einen enzyklopädischen Eintrag
- Die Grenzen sind fließend, und sicherlich ist das auch eine Geschmacksfrage. Was bspw. an dem letzten Zitat („ewiges Motiv des Pokaldramas“) unenzyklopädisch sein soll, verstehe ich nicht – das ist hoch- und, auch außerhalb des Fußballs, fachsprachlich. Im vorletzten Beispiel könnten man das Adjektiv „wackere“ streichen; was sonst bliebe darin dann unangemessen für Wikipedia (die ja eine fachlich gute Enzyklopädie, aber kein wissenschaftliches Fachlexikon ist, was auch unterschiedliche Ansprüche an Sprache zur Folge hat). Ansonsten und zur Vermeidung von Doppelantworten bitte ich Dich, meine Antwort zu Armin P.'s Kritikpunkt (ganz oben) zu lesen.
- „ auf Französisch als „Paten“ (parrains) bezeichnet“ Wäre es umgekehrt nicht besser, bei mir kam der Eindruck auf, dass Pate ein französisches Wort sei.
- Das ist doch eigentlich an der Typographie erkennbar. Zudem: auf Frz. gibt's paté, patent und pâtes, aber kein Paten.
- Dass Paten kein französisches Wort ist, glaube ich dir sehr gerne. Meine Frage war eigentlich, ob der Satz besser , „auf Französisch als „parrains“ (Paten) bezeichnet“, heissen sollte.--Äbäläfuchs 19:25, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Ich bevorzuge es, die deutschsprachige Bezeichnung trotz des „auf Französisch“ voranzustellen und das fremdsprachige Wort (typographisch schräg) unmittelbar dahinter. Das ist kein Muss, aber es hat bisher bei keiner Kandidatur eines Artikels eine Frage hervorgerufen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 20:15, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Dass Paten kein französisches Wort ist, glaube ich dir sehr gerne. Meine Frage war eigentlich, ob der Satz besser , „auf Französisch als „parrains“ (Paten) bezeichnet“, heissen sollte.--Äbäläfuchs 19:25, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Das ist doch eigentlich an der Typographie erkennbar. Zudem: auf Frz. gibt's paté, patent und pâtes, aber kein Paten.
- „ Die Spieler beider Finalisten bekommen außerdem eine kleine Medaille überreicht“ Nur aus Interesse: Wie sehen diese Medaillen aus und seit wann werden sie verteilt?
- Die gab's seit dem ersten Endspiel 1918. Auf der einen Seite ist eine fiktive Spielszene, auf der anderen schlicht das Wettbewerbsjahr eingraviert (und bedauere selbst, früher nie eine gewonnen zu haben. :-) ).
- Könnte eventuell noch in den Artikel eingefügt werden, ist aber kein Muss.--Äbäläfuchs 20:30, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Stimmt – das nehm' ich noch hinein. Lediglich mein Bedauern lass' ich wohl besser draußen... :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 20:34, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Könnte eventuell noch in den Artikel eingefügt werden, ist aber kein Muss.--Äbäläfuchs 20:30, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Die gab's seit dem ersten Endspiel 1918. Auf der einen Seite ist eine fiktive Spielszene, auf der anderen schlicht das Wettbewerbsjahr eingraviert (und bedauere selbst, früher nie eine gewonnen zu haben. :-) ).
Das musste ich einfach loswerden, sonst macht mir der Artikel einen sehr guten Eindruck.--Äbäläfuchs 17:02, 23. Jun. 2009 (CEST)
- Äbäläfuchs 20:27, 23. Jun. 2009 (CEST) Pro Kritikpunkte haben sich erledigt, darum sehe ich ein Pro für gerechtfertigt. Kompliment!--
Wiederwahlkandidaten
Bevor du einen Artikel hier zur Wiederwahl vorschlägst, solltest du dessen Mängel auf der Artikeldiskussionsseite oder bei fehlender Betreuung in einem Fachportal ansprechen, sodass eine Chance zur Verbesserung besteht. Sofern es Hauptautoren gibt, die sich für den Artikel verantwortlich fühlen, kann auch ein vorheriges Review sinnvoll sein. Eine Überarbeitung des Artikels durch den Antragsteller kann dagegen nicht unbedingt vorausgesetzt werden. Wenn du einen Artikel hier zur Wiederwahl vorschlägst, ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein in diesem Artikel durch {{Exzellent Wiederwahl}}. Wie bei Erstwahlen wird auch bei Wiederwahlen wie folgt abgestimmt:
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11. Juni
Diese Kandidatur läuft bis zum 1. Juli.
Ich bitte um eine Neuwahl des Artikels als exzellent, da er den heutigen Kriterien für einen exzellenten Bandartikel mHO in keiner Weise entspricht. Spachlich unkorrekt, zudem POV und keine Einzelbelege.----Saginet55 00:38, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Hi hier (28. Dezember 2004) wurde der Artikel exellent. Im Vergleich ist der heutige Stand wesentlich informativer und auch weiterhin exellent. Das einige Formulierungen überarbeitungsbedürftig sind steht ausser Frage. Aber das nicht vorhanden sein von Einzelnachweisen ist kein Abwahlgrund, sondern gravierende Mängel in der Darstellung und die sind nicht vorhanden. Pro --MfG Markus S. 08:50, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Ich bezweifele nicht, dass der Artikel 2004 zu Recht mit exzellent ausgezeichnet wurde, im Moment ist er es meines Erachtens nicht mehr, und ich habe nicht den Eindruck, dass sich der Hauptautor weiterhin darum kümmert. Grüße----Saginet55 21:57, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Für die Aussage sie waren auch die erste westliche Band, die ein Konzert auf Kuba gab. zum Beispiel ist doch ein Einzelbeleg erforderlich, oder bin ich da falsch informiert?----Saginet55 18:48, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo! IMHO ist der Artikel so wie er zur Zeit darstellt alles andere als exzellent. An manchen Stellen ist er zu einfach lang (keine relevanten Informationen) teilweise sehr POV-lastig und einseitig. Tja, und an manchen Stellen ist der Artikel einfach haarsträubend schlecht, zumindest wirkt er auf mich so. Sätze wie bspw.: "Richey James formte maßgeblich die Bandästhetik der frühen Jahre. Ihm verdankten die Manic Street Preachers eine recht einmalige ästhetische Mischung aus The Clash und Guns N' Roses, Texte, die sich an Albert Camus orientierten, und eine Art des gebrochenen Glamours, die der des (später mit ihnen befreundeten) Marilyn Manson ähnlich ist." kommen in der Art leider relativ häufig vor. Oder "hörte (wer hört?) sich in Teilen wieder wesentlich rockiger an als der Vorgänger, wirkte (auf wen, auf den Autor etwa ?) aber auch eklektischer"; "Die Fans der Band lassen sich grob in zwei Lager unterteilen (wer unterteilt sie?): zum einen die frühen Fans, für die die Gestalt von Richey James entscheidend war und die in den letzten Jahren oft ausgiebig mangelnde Aggressivität und von ihnen wahrgenommene Beliebigkeit der Band beklagen (tun sie das wirklich?). Diese Fans sind fast ausschließlich auf die britischen Inseln konzentriert und bilden einen harten verlässlichen Kern. Die zweite Gruppe, die eher internationaler und größer ist, aber ein lockeres Verhältnis zur Band hat, entdeckte sie meist erst mit This is my truth.... Die Kommentare der beiden Gruppen hinsichtlich bestimmter Veröffentlichungen oder anderen Band-Aktionen unterscheiden sich oft beträchtlich."(ja,ja, die Kommentare in irgendwelchen Foren sind schon toll. Lockeres Verhältnis zur Band - is klar! ;-) Wie ich bereits schon einmal geschrieben habe, finde ich den Artikel insgesamt ganz gut, er wird aber durch relativ viele Passagen (vor allem ab dem Abschnitt "Bandgeschichte" )in seiner Qualität leider unnötig herabgesetzt. Deshalb Pilsken 11:24, 11. Jun. 2009 (CEST) Kontra --
Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 00:11, 12. Jun. 2009 (CEST)
Pro Eine Band, die mir bisher nur etwas vom Namen her gesagt hat, wirklich umfassend dargestellt. Da verzeih ich auch, dass hier der NPOV (eh nur der POV der Archivbürokraten) ein bisschen aus dem Ruder läuft. Aus fachlicher Sicht immer noch exzellent.--- Sogar du als jemand, der die Band kein Stück kennt merkst, dass der Artikel POV oder NPOV enthält, fühlst dich jedoch nicht manipuliert und findest den Artikel fachlich in Ordnung? Ist das nicht ein Widerspruch? Grüße----Saginet55 21:52, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Äh, wenn ich doch "pro" wähle, dann bin ich doch auch "pro" also für eine Neuwahl, oder steh' ich auf dem Schlauch?! Zur allgemeinen Diskussionen: Ich denke, niemand wird ernsthaft bestreiten können, dass der Artikel stark in seiner Qualität schwankt. Er ist einfach zu oft zu subjektiv geschrieben. Es fehlen an entscheidenen Stellen Quellenangaben, die mich als neutralen Leser davon überzeugen könnten, dass bspw. tatsächlich die Mehrheit der Fans in UK wohnt und das wahrscheinlich alle Fans das Album "Everything..." als "sehr gut empfinden" (selbst empfinden ist schon so eine Sache...). Oder: So richtig es auch wahrscheinlich ist, dass ein Album "rockiger klingt" als das vorherige, umso wichtiger ist es IMHO, dass man genau darauf achtet, wie man das ausdrückt. Ich weiß, ich bin in der Beziehung ein K-Kacker, aber an solch einer Stelle würde ich bspw. viel lieber lesen "dass sich die Musik sich wieder an mehr Elementen aus der Rockmusik bedient, als...", weil das jeder besser nachvollziehen (prüfen!!) kann. Rockmusik besteht halt für gewöhnlich aus verschiedenen Stilelementen, sobald aber jemand schreibt es "hört" sich so an als ob, wird mir deutlich, dass der Autor das so empfindet oder er sich auf einen anderen Autor beruft (dann aber auch auf wen-> Quelle!). Ein Text MUSS mich möglichst davon überzeugen können das etwas so ist wie er es aussagt! Wenn mir aber entscheidene Quellenangaben fehlen, damit ich den Wahrheitsgehalt einer Aussage überprüfen kann, dann ist ein Text gewiss nicht exzellent! Und dieser ist es mit Sicherheit nicht. Was Saginet55 mit dem Aufruf erreichen wollte ist, so vermute ich, eher als Appell an die Autoren des Artikels zu verstehen, damit diese ihn verbessern oder zumindest die Möglichkeit dazu haben. Leider kamen bisher kaum oder keine Reaktionen auf vorangegangene Diskussionsansätze. Das finde ich schade, weil man den Artikel ohne viel Wissen über die Band sicherlich wieder auf einen exzellenten Status bringen kann. Hier und da etwas ersatzlos streichen, ab und zu ne Quellenangabe, sprachlich (an relativ wenigen Stellen) aufpolieren und vor allem einfach mal sachlicher an den Artikel rangehen. Man merkt nur zu oft, dass er von Fans geschrieben wurde. Edit: Vielen Dank für deine Aufklärung, Orci! Auch von mir schöne Grüße!--Pilsken 20:37, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn Du bei einer Wiederwahl Pro schreibst, heißt das, dass der Exzellent-Status beibehalten werden soll, wenn Du findest, der Artikel ist nicht (mehr) exzellent, musst Du mit Contra stimmen. Viele Grüße --Orci Disk 20:45, 12. Jun. 2009 (CEST)
an Orci:„Was Saginet55 mit dem Aufruf erreichen wollte ist, so vermute ich, eher als Appell an die Autoren des Artikels zu verstehen, damit diese ihn verbessern oder zumindest die Möglichkeit dazu haben.“ Deine Vermutung ist richtig. Grüße----Saginet55 00:15, 13. Jun. 2009 (CEST)- Hm? Ich kann mich nicht daran erinnern, etwas derartiges gesagt zu haben (das war Pilsken), ich wollte nur die doch etwas verwirrende Pro/Contra-Regelung bei den Stimmen für Wiederwahlen erklären, ansonsten habe ich mich nicht weiter mit dem Artikel beschäftigt. Aber um Autoren zur Verbesserung zu ermuntern, wäre doch eigentlich vor einer Exzellent-Ab- oder Wiederwahl ein Review sinnvoll. Viele Grüße --Orci Disk 14:20, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Sorry, da habe ich den falschen angesprochen. Wenn ich mir die Reaktionen auf Diskussion:Manic Street Preachers ansehe bezweifele, dass ein Review sinnvoll wäre, solange da ein Exzellentbapperl draufklebt. Grüßle----Saginet55 15:21, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Hm? Ich kann mich nicht daran erinnern, etwas derartiges gesagt zu haben (das war Pilsken), ich wollte nur die doch etwas verwirrende Pro/Contra-Regelung bei den Stimmen für Wiederwahlen erklären, ansonsten habe ich mich nicht weiter mit dem Artikel beschäftigt. Aber um Autoren zur Verbesserung zu ermuntern, wäre doch eigentlich vor einer Exzellent-Ab- oder Wiederwahl ein Review sinnvoll. Viele Grüße --Orci Disk 14:20, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn Du bei einer Wiederwahl Pro schreibst, heißt das, dass der Exzellent-Status beibehalten werden soll, wenn Du findest, der Artikel ist nicht (mehr) exzellent, musst Du mit Contra stimmen. Viele Grüße --Orci Disk 20:45, 12. Jun. 2009 (CEST)
Gucken wir mal die ersten drei Saetze, "zufaellig rausgegriffen":
- „Die Manic Street Preachers sind eine Rock-Band aus Wales.“ Nicht wirklich falsch, aber so nichtssagend wie nationalistisch. Die Manics geben sich gerne als Waliser, klar, aber es sind Briten. Sie singen auch nicht auf Walisisch oder haben den walisischen Markt in den Augen, nein, es ist typischer Britrock. Es fehlt zudem der wichtige Hinweis, dass sie politisch linke Texte bewusst vertonen.
- „Bis heute haben sie eine große Anhängerzahl in Großbritannien, Asien und in Japan.“ Asien und Japan. Soso. Wie sieht's aus mit den Anhaengern in Laos? Achso, verstehe, Schlitzaugen, alle das gleiche. In Deutschland liegen sie beim Media-Markt auf dem Grabbeltisch, bzw. in den ersten 10 Wochen auf dem "Neu!!!"-Display. Das reicht wohl nicht?
- „Die Band hatte ein Nummer-Eins-Album in den UK Top 40“ Bravo! Die erste Band, die ein Album in die Single-Charts brachte. Oder einfach falsch.
Fazit: Fancruft, also: Fossa?! ± 01:00, 13. Jun. 2009 (CEST)
Kontra- Unangemessene Fan-Sprache und viele kleine unschöne Fehler. Nicht exzellent. syrcro 18:15, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Dazu kommt noch das fürchterliche Klickibunti im Bereich Singles/EPs. Daher stimme auch ich für nicht exzellent. --Hullu poro 11:08, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Jemand, der die Band gut kennt und die entsprechende Literatur zur Verfügung hat, könnte den Artikel vermutlich mit nicht mal so großem Aufwand wieder exzellent machen, aber in seinem momentanen Zustand ist er es nicht. Ein Rezeptionsabschnitt komplett ohne Einzelnachweise ist mir heutzutage eher unheimlich, vor allem, da sich der Abschnitt fast ausschließlich auf die Fans der Band und ihre Meinung konzentriert und nicht auf irgendwelche Auswirkungen außerhalb des Banduniversums. So gesehen verdient dieser Abschnitt seinen Titel eigentlich gar nicht wirklich. Und ohne Rezeption ist ein Bandartikel nun mal nicht exzellent. Davon abgesehen fehlt auch ein eigener Abschnitt über den Musikstil. Den muss man sich aus Geschichte und Alben zusammenklauben. Ev. wäre es ratsamer, den Abschnitt "Alben" mit dem der "Geschichte" zu verschmelzen und alles, was nicht zur Geschichte passt für die Stilentwicklung zu verwenden und diese dann noch mit etwas allgemeineren Infos zu einem Stilabschnitt zu kombinieren. Aber Gliederung ist natürlich eine Geschmackssache. -- Cecil 23:42, 23. Jun. 2009 (CEST)
23. Juni
Diese Kandidatur läuft bis zum 14. Juli.
Jawohl, ich gestehe, ich mache mir explizit nicht die Mühe, den Artikel zu verbessern. Das hat zwei Gründe:
- Ich selbst habe nicht die Fachkompetenz und einen Hauptautor kann ich nicht ausfindig machen (dieses Tool listet den sporadisch aktiven chrislb als "Hauptbeiträger" mit insgesamt 20 Edits). Der Artikel ist schon so lange "exzellent", dass nicht einmal die entsprechende Wahl auf der Disk zu finden ist.
- Die qualitativen Mängel sind derart eklatant, dass eine Abwahl eigentlich unumgänglich ist. Im einzelnen:
- Mit Belegen will ich eigentlich gar nicht anfangen - ist bei so "alten" Artikeln wohl auch unfair, trotzdem: zero.
- Der Abschnitt Phonetik will wohl eigentlich Phonologie heißen. Was der Abschnitt "absolutes Gehör" hier zu suchen hat, wer weiß?
- Grammatik? Morphologie? Syntax? nada... der ausgelagerte Artikel chinesische Grammatik bietet übrigens auch erbärmlich wenig.
- Welchen Zweck ein Monsterabschnitt über Lehnwörter hat, ist ebenfalls nicht ersichtlich, zumal das sonstige Lexikon nicht behandelt wird.
Zusammengefasst behandelt der Artikel allerlei, die verschiedenen Bezeichnungen, ein bisschen chinesische Geschichte, verschiedene Verschriftungssysteme, Didaktik, Sprachenpolitik der VR China, aber herzlich wenig das, was eigentlich einen Sprachartikel ausmachen sollte: strukturelle Eigenschaften. Mai-Sachme 23:14, 23. Jun. 2009 (CEST)
Kontra --- Der Artikel war der 46. Exzellente und wurde am 5. Juni 2004 gewählt. Die ganze Formatierung lässt zu wünschen übrig. Der Abschnitt zur Grammatik wurde ausgelagert, ohne ein paar Sätze überblickshalber stehen zu lassen. So nicht exzellent. Στε Ψ 11:08, 24. Jun. 2009 (CEST)
- Leider fehlt der ganze Grammatikteil, obwohl ein solcher meiner Meinung nach das Herzstück eines jeden Sprachartikels - egal ob ausgezeichnet oder nicht - sein soll. Darum muss ich leider ein Äbäläfuchs 17:50, 24. Jun. 2009 (CEST) Kontra geben.--
- Weil ich's gerade sehe: der "nur" lesenswerte Artikel Klassisches Chinesisch führt exzellent vor Augen, woran es dem Artikel Hochchinesisch mangelt. --Mai-Sachme 20:17, 25. Jun. 2009 (CEST)