Wikipedia:Auskunft/alt7

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Juni 2009 um 19:00 Uhr durch Dr.cueppers (Diskussion | Beiträge) (Arbeitsessen in Karlsruhe: ein paar Adressen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Auskunft/alt7/Intro

10. Juni 2009

Was sind Gründe für unverschuldete der Insolvenz?

Wikipedia nennt folgende möglichen Gründe für eine unverschuldete Insolvenz:

Ein Unternehmen kann ohne eigenes Verschulden in eine Insolvenz geraten, wenn der Markt die angebotenen Produkte nicht mehr benötigt oder massiv schrumpft (z. B. Fotofilmhersteller nach Erfindung der Digitalkamera) oder weil ein Wettbewerber den Markt durch aggressive Preise aufrollt, gegen die das Unternehmen nicht konkurrieren kann (u. a. durch Größenvorteile im Einkauf, wenn z. B. ein Elektronikmarkt für 300 Filialen einkauft, kann er deutlich günstigere Preise anbieten als der Einzelhändler im Stadtteil).

Klingt logisch, für mich jedenfalls. In der öffentlichen Diskussion wird jedoch immer von einer unverschuldeten Insolvenz durch die Finanzkrise gesprochen. Eigentlich verstehe ich das nicht. Klar, wenn die Bank kein Geld mehr gibt, kann das überschuldete Unternehmen nicht mehr zahlen und wird insolvent. Aber ist das unverschuldet? Wenn das Unternehmen genügen Sicherheiten (Immobilien oder ähnliches besitzt) wird doch keine Bank Geld verweigern, weil sie das Geld doch mit Zinsen zurückbekommt oder? Ja, und wenn das Unternehmen langfristig überschuldet ist, dann macht es doch auch keinen Sinn, wenn es von den Banken Geld bekommt, um die Insolvenz herauszuzögern.

--Iwurm 10:31, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Vergleich liegt wohl nicht zwischen dem Unternehmen, das auf die falsche Produktpalette setzt und dem Unternehmen, das die Wirtschaftskrise nicht absieht und plötzlich erwartete Kredite nicht mehr erhält. Beide sind schuld oder unschuldig, wenn wird das Wort verteilen nach "hätte man aber doch auch wissen können, und dann alles verhindern können" - Managementfehler gibt es hier wie dort. Verschuldete Insolvenz dürfte weit eher die Fälle umfassen, bei denen Beteiligte ein Unternehmen absichtlich in den Bankrott führen, um sich aus dem Sturz des Dings zu bedienen. Etwa: ich kaufe es und ruiniere es, und zerstöre damit einen Mitbewerber auf dem Markt, auf dem ich auch mit anderen Unternehmen stehe, oder ich bediene mich aus der Kasse, wozu es eine Reihe von Optionen gibt. Wenn der Staat Insolvenzverfahren schützt, muss er sich davor schützen, dass andere den Schutz mutwillig ausbeuten. --Olaf Simons 10:49, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unverschuldete Insolvenz kann auch dann vorkommen, wenn Kunden die Produkte (oder Dienstleistungen) die sie von einem Unternehmen bezogen haben nicht mehr bezahlen (können)--194.95.112.81 10:54, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich mal mit einem großen Fragezeichen versehen. Bei einer großen Zahl von Kunden wird ein kleiner Teil nicht zahlen können. Das ist aber kalkulierbar und das Unternehmen kann auch auf Vorkasse bestehen, wenn Zweifel an der Zahlungsfähigkeit bestehen und Kredite verweigern. Bankenkrise ist sicher nicht unverschuldet durch die Banker. --Iwurm 11:42, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Politik hat jedoch als vermeintlich klares Kriterium die Schieflage durch die Finanzkrise, so sieht es wenigsten der Wirtschaftsminister, für Hilfen bei drohender Insolvenz bezeichnet. Dieses Kriterium ist jedoch alles andere als klar. Es ist nämlich nicht klar, was der Unternehmer vorhersehen konnte und was nicht. Die Politik und die Medien haben auch so einiges nicht vorhergesehen. Es gibt Fälle, in dem eindeutig von Verschulden des Unternehmens gesprochen werden kann, wie oben angeführt. Aber um solche Fälle geht es meist nicht. Schließlich ist die Schieflage in den seltensten Fällen durch die einfachen Mitarbeiter eines Unternehmens verursacht, die am meistens unter der Insolvenz leiden. -- Iwurm 11:11, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Unternehmen für die Abwicklung eines Auftrags eine Zwischenfinanzierung benötigt (wie z.B. ein Handwerker, der zunächst Material einkaufen muss; eine Werft finanziert ein Schiffsneubau auch nicht aus eigener Tasche), diese aber nicht bekommt (weil sich die Bank verspekuliert hat und deshalb die Kohle fehlt, oder weil sie dem allgemeinen Kriesengerede aufgesessen ist), kann ein Unternehmen unverschuldet insolvent gehen. Unterstützt werden kann dies durch Außenstände, die nicht oder nur teilweise bezahlt werden. --Rudolph H 17:32, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, so ähnlich wird dies meist erklärt. Aber irgenwie habe ich gewisse Zweifel an dieser gängigen Theorie. Wenn ein Unternehmen einen Auftrag hat und das Geld für eine Zwischenfinanzierung braucht, wird es die doch auch bekommen, notfalls von einer anderen Bank. Wenn der Auftraggeber zahlungsfähig ist und das Unternehmen in der Lage (Gewährung des Kredit vorausgesetzt) den Auftrag auch zu erfüllen, geht die Bank kein Risiko ein. Eigentlich sollte in diesem Fall jede Bank Kredit gewähren und das Unternehmen auch Kredit erhalten, solange nicht alle Banken pleite sind. Selbst dann sollte der Auftraggeber Vorkasse leisten können, sofern er überzeugt ist, dass sein Auftrag von dem Unternehmen auch durchgeführt werden kann. -- Iwurm 17:53, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn aufgrund der "allgemeinen Wirtschaftslage" das Geld so teuer geworden ist (das war ja das Problem, es ist ja nicht so, das die Banken kein Geld mehr hatten, die haben halt nur drauf gesessen und denen keins gegeben, die es mal kurz dringend brauchten), das selbst die Hausbank als üblicher Kreditgeber kein Geld mehr gibt (weil sie selbst im Schleudern ist oder die Schlipse das Risiko neu bewerten) braucht das Unternehmen gar nicht mehr zu einer anderen Bank gehen. Da wird sie auch nichts bekommen. Und die Lösung "Vorkasse verlangen" klingt auf dem Papier zwar gut, wird für den Kunden aber in der Regel heißen "dann macht's halt ein anderer", wovon das Unternehmen auch nichts hat. --Rudolph H 18:10, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Banken wollen Gewinne machen, was ihnen neuerdings manchmal vorgeworfen wird. Daher gaben sie auch Kredit, wenn sie das Geld mit hoher Sicherheit zurückerhalten. Ein Problem ensteht nur, wenn Kredite vergeben werden, obwohl erheblich Zweifel bestehen (bestehen sollten), dass diese zurückgezahlt werden können. Das war der Ausgangspunkt der Finanzkrise. Jetzt sind die Banken vielleicht manchmal zu vorsichtig. Aber ich glaube trotzdem, dass ein Unternehmen eine Zwischenfinanzierung bekommt, wenn es sich um ein solides Geschäft handelt. -- Iwurm 18:41, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Rudoph H: Ganz so einfach ist das nicht. Es gibt Branchen, da ist es üblich, dass das Unternehmen Projekte vorfinanzieren muss und erst hinterher sein Geld vom Kunden erhält. Ein schönes Beispiel sind Großwerften. Bekommt die Werft den Auftrag, ein Schiff zu bauen, muss sie erst mal einen Kredit aufnehmen, um bauen zu können. Es entsteht die kuriose Situation, dass es dem Unternehmen umso besser geht, je mehr Schulden es hat (mehr Aufträge = mehr Kredite). Das funktioniert aber nur, solange die Banken mitmachen und die Auftraggeber in der Lage sind, am Ende zu bezahlen. Bekommen die Banken es mit der Angst zu tun und kündigen der Werft die Kredite, kann diese von einem Tag auf den andern in die Pleite rutschen. Vor einigen Monaten wurde im Fernsehen über einen solchen Fall berichtet. Die Werft hatte 18 Aufträge. Trotz Wirtschaftskrise war nur einer davon notleidend geworden. Dies reichte der Bank aber schon aus, um die gesamten Kredite zu kündigen. Die Folge: Ein an und für sich gesundes Unternehmen war schlagartig konkurs. --Duschgeldrache2 18:37, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für die Bank war das aber kein gutes Geschäft. Falls Sie 17 von 18 Krediten mit Zinsen zurückgezahlt worden wären, wäre das Geschäft für die Bank wahrscheinlich kein Verlustgeschäft, wenn das Unternehmen aber pleite ist und gar nichts zurückzahlen kann schon. Was bedeutet eigentlich „den Kredit kündigen“? Ich dachte man bekommt einen Kredit oder keinen und kann ihn im ersten Fall eventuell nicht zurückzahlen. --Value123 12:32, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach BGB ist ein Kredit ja nichts anderes als ein Darlehensvertrag. Der Darlehensnehmer bekommt vom Darlehensgeber etwas überlassen (hier: Geld), dass er irgendwann zurückgeben muss. Im Gegensatz zum Leihvertrag genügt es jedoch, etwas gleichartiges zurückzugeben, man muss nicht genau dasselbe zurückgeben. (Deshalb ist es übrigens auch juristischer Nonsens, wenn man sich von seinem Nachbarn drei Eier "leiht". Man müsste dann ja diesselben Eier wieder zurückgeben, was man ja kaum tun wird, denn i. d. R. holt man sich die Eier zum Verbrauchen. Korrekt wäre also von einem Darlehen über drei Eier zu sprechen.)
Da es sich nun um einen Vertrag handelt, ist dieser unter bestimmten Umständen natürlich auch kündbar. Von Seiten der Bank kann ein Darlehensvertrag regelmäßig dann gekündigt werden, wenn der Schuldner mit der Rückzahlung in Verzug gerät oder sonst ernsthafte Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Schuldners bestehen. Zu beachten ist dabei auch, dass bei Verträgen zwischen Unternehmen andere Regeln gelten, als zwischen Unternehmen und Endverbrauchern. Die zahllosen Vorschriften und Urteile zum Verbraucherschutz greifen hier nur bedingt oder gar nicht.
"Kündigung" bedeutet nun, dass der Schuldner den Kredit inkl. evtl. noch ausstehender Zinsen auf einen Schlag zurückzahlen muss. Was in den meisten Fällen aber kaum der Fall sein dürfte. Die Bank kann nun aber versuchen, ihre Aussenstände durch Pfändung eintreiben zu lassen. Das entspricht dem Prinzip "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende." Auch wenn das Unternehmen Pleite ist, könnten die 17 noch ausstehenden Schiffsbauten zuende geführt werden. Das Geld aus den Schiffsbauten würde dann (soweit es nicht zur Bedienung anderer Gläubiger, von Löhnen, Gerichtskosten, Insolvenzverwalter etc. dient) den Banken zugute kommen. Im genannten Fall hätte die Bank sogar mit einer guten Zahlungsquote zu rechnen, da ja noch Substanz vorhanden ist (mit Sicherheit deutlich mehr, als die sonst üblichen 3 %).
Für die Bank ergibt sich aber noch eine weitere Möglichkeit, ihr Geld zu retten. Sie kann die Insolvenz nutzen, um selbst als Eigentümer einzusteigen. Entgegen einem verbreiteten Vorurteil haben Insolvenzverwalter ein größeres Interesse daran, dass ein Unternehmen fortgeführt wird, als wenn es pleite geht. Für die erfolgreiche Rettung bekommt der Insolvenzverwalter nämlich mehr Geld, als für die Abwicklung. --Duschgeldrache2 13:22, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Arcandor – Wie kann ein solches Unternehmen insolvent sein?

Der Fall Arcando erscheint mir bei längerem Nachdenken immer seltsmer. Wie kann ein solches Unternehmen, dieser Größe und dieser Produktpalette eigentlich plötzlich zahlungsunfähig sein. Es gibt doch nicht plötzlich Konkurrenten, die so viel preisgünstiger sein könnten. Mal ehrlich, Kaufhof und Karstadt, das ist doch Jacke wie Hose. Für mich sehen die Kaufhäuser sich zum Verwechseln ähnlich. Wie kann es sein, dass eines gute Geschäfte macht und das andere einen ganzen Konzern in die Insolvenz reißt. Klar, werden heute mehr Einkäufe zum Beispiel auch im Internet getätigt. Aber erstens gibt trifft dies auch Kaufhof und der Versandhandel bei Quelle sollte von dieser Entwicklung eher profitieren. Diese Frau Schickedanz hätte die paar hundert Millionen, die zur Rettung angeblich gefehlt haben sollen, doch locker aus Ihrem Privatvermögen bezahlen können. Unter dem Strich hätte sie sogar gewonnen, wenn ihre Arcando-Aktien wieder gestiegen wären. -- Iwurm 16:11, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Problem ist der ganze Komplex. Hier ist nicht allein Karstadt in der Problemlage, sondern ein Konglomerat an Unternehmen nicht gut aufeinander abgestimmt und nicht gut gegenüber Konkurrezkonglomeraten aufgestellt. Quelle gehört da mit hinein, in einer Zeit, in der sich der Versadhandel im Internet neu verteilt, E-bay ein Konkurrent wird... Karstadt allein würde wohl noch aus dem Kuchen herauslösbar sein. Metro kauf Karstadt, baut die Filialen ab, die den eigenen Kaufof-filialen Konkurerenz machten, gewinnt dabei Filialen hinzu, wo man bislang keine Kaufhöfe hatte. Gut laufen auch die Reiseanbieter aus Arcandor... Arcandor als ganzes ist indes eben eine Mischung aus Firmen, die sich wohl in neuen Zusammenfühungen einzeln retten lassen, von denen Einzelteile aber auf Kosten des ganzes gehen, wenn ich das Problem richtig verstehe. --Olaf Simons 16:51, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, das leuchtet mir gar nicht ein. Wenn die Teile als Einzelunternehmen bestehen könnten, wäre auch das Konglomerat nicht gefährdet, selbst ohne jede Synergie.
Oder sie machens so wie bei Media Markt und Saturn und betreiben einfach beide Kuafhäuser unter ihren ursprünglichen Namen weiter. Das Konzept hat sich ja bewehrt. --MrBurns 10:07, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Solche Unternehmen leben auf Pump. Um zu expandieren oder auch nur große Mengen Waren einzukaufen geben die wesentlich mehr Geld aus als Sie haben. Was normalerweise kein Problem ist da das geliehene Geld mehr Rendite bringt als es Zinsen kostet. Wenn ein Unternehmen aber etwas in Schieflage gerät und die Bank befürchtet Ihr Geld nicht mehr zurückzubekommen, drehen die einfach den Geldhahn zu und gewähren keine weiteren Kredite. Und schon ist das Unternehmen zahlungsunfähig. Unverschuldete Insolvenz ist nur eine Phrase die besagt das nur unfähig gemanaged wurde statt grob fahrlässig gewesen zu sein. Verschuldet hat das natürlich jemand der zum falschen Zeitpunkt die Expansion vorangetrieben hat, Fusionen mit unpassenden Partner eingegangen ist oder die falschen Anlagen zugekauft hat. Das erste Beispiel von Iwurm hinkt übrigens etwas. Bei dem breiten Angebotsspektrum eines Einzelwahren Kaufhauses kann man kaum ein Produktsortiment einkaufen das plötzlich unmodern wird oder ähnliches. Die Finanzkrise wars ebenfalls ganz sicher nicht denn die wirkt sich (wenn überhaupt) momentan in Deutschland dann höchstens auf Luxusgüter aus und nicht auf Waren des täglichen Bedarfs. --FNORD 17:30, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Karstadt kauft und verkauft ein riesiges Sortiment. Da wird auch einmal ein Produkt dabei sein, das sich als Ladenhüter erweist, unter EK verramscht wird und beim nächsten mal nicht mehr eingekauft werden sollte. Aber dies wird die Ausnahme sein und in der Regel die Waren früher oder später mit Gewinn verkauft, so dass auch die laufenden Kosten gedeckt werden können. Ist dies nicht der Fall, sollten die unrentablen Waren aussortiert werden und eventuell die Verkaufsfläche (zum Beispiel durch Vermietung eines Teils der Verkaufsräume) verkleinert werden. Auch das Personal könnte dann eventuell reduziert werden. Aber offenbar wurden statt dessen immer Firmen aufgekauft. Aber die Warenhäuser sind wahrscheinlich nicht die Ursache der Insolvenz. -- Iwurm 18:24, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
hach klingt das so einfach; billig kaufen, teuer verkaufen - ich glaube ich mache morgen auch ein geschäft auf .oO ...Sicherlich Post 18:42, 10. Jun. 2009 (CEST) [Beantworten]
Ist aber so Sicherlich :). Genau so läuft es wenn man klug wirtschaftet. Ich betreibe nebenher auch einen Einzelhandel. Gelegentlich kauft man was das man dann nicht oder nur schlecht verkaufen kann. Das kalkuliert man aber ein und schlägt das dann langfristig oder ohne Gewinn los. Und man hat immer was auf der hohen Kante falls mal so was passiert damit man weitermachen kann. Wie man es schafft mit 200 Warenhäuser pleite zu gehen ist mir schleierhaft :). Unverschuldet geht man mit einem breiten Produktsortiment wenn man Deutschlandweit aufgestellt ist nicht pleite. Da muss man es schon extrem durch Misswirtschaft verdummen. --FNORD 19:11, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was Karstadt angeht wurden nach dem letzten Eigentümerwechsel Häuser verkauft und zurückgemietet. Das schaffte zwar erstmal Liquidität für den neuen Eigentümer, fehlt jetzt aber als Sicherheit und die Mietkosten kommen dazu. Eigentlich läuft Karstadt gut. Viele Kommunen stecken in einer ähnlichen Klemme, wenn sie ihre Rathäuser und was-weiß-ich verkauft und zurückgemietet haben. Man hat dann statt Immobilienbesitz verspekuliertes Geld und Mietkosten. „Unverschuldet“ ist so etwas nur von Seiten der Kaufhausmitarbeiter bis zur Leitung der einzelnen Kaufhäuser, nicht aber vom Management. Das hat gezockt und verloren. Dass Kaufhäuser heute nicht mehr unangefochtene Platzhirsche sind, spielt wohl am Rande noch eine Rolle, aber nicht mehr. Rainer Z ... 19:53, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das halte ich ja im Kopf nicht aus – Häuser verkaufen und dann zurückmieten. Der Vermieter muss, wenn sich das Geschäft lohnen soll, auf Dauer (10 - 30 Jahre) mehr Miete verlangen als er für das Haus zahlt. Wenn er wirklich ein gutes Geschäft machen will, muss er sogar zusätzlich so viel Geld verlangen, wie er bekäme, wenn er das Geld sicher bei einer Bank anlegt. Für den Verkäufer und späteren Mieter ist dies dann aber garantiert kein gutes Geschäft. Wer so etwas macht, dem muss eigentlich das Wasser bis zum Hals stehen oder er hat den Verstand verloren. Letzteres trifft offenbar auf den Vorstand von Arcando zu. Schließlich hätte man auch ein Teil der Häuser mit allem drum und dran oder vielleicht auch nur ein paar Räume verkaufen oder vermieten können. Wenn das Geld wenigstens in die Warenhäuser geflossen wäre. Nein, man wollte ja weltweiter Spieler sein und hat wahrlos Firmen in aller Welt gekauft. Ein Wahnsinn! -- Iwurm 20:56, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Verantwortliche für Verkaufen und Zurückmieten und ist über einen Fonds privat selber beim Kaufen und Vermieten dabeigewesen... --Pjacobi 20:58, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und die Häuser wurden - lt. Kommentar in SWR2 - überteuert wieder angemietet. Die vom Bund (= uns) verlangte "Finanzspritze" beträgt ungefähr die Jahresmiete für alle Häuser. Als üblich gelten in der Branche Mieten zwischen sieben und neun Prozent des Umsatzes. Für die fünf Häuser in München, Karlsruhe, Wiesbaden, Potsdam und Leipzig soll Karstadt dagegen bis zu 17,2 Prozent vom Umsatz an die Esch-Fonds überweisen. So muss Arcandor allein für die Karstadt-Filiale in Leipzig 2009 11,3 Millionen Euro zahlen. Zitat aus: Die Todsünden von Arcandor, S.2 Übrigens: Es heißt Arcandor. -- Bremond 21:15, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
17,2 Prozent, das ist Wahnsinn! Selbst wenn da Strom und Heizkosten und Lagerräume schon eingeschlossen sind kommen mindestens noch einmal die Lohnkosten inklusive Abgaben und Steuern oben drauf. Der Kunde zahlt auch noch die Mehrwertsteuer und müsste dann etwa 50 Prozent im Vergleich zum EK zuzahlen, damit Karstadt nicht in die roten Zahlen kommt. Bei aller Liebe zu Karstadt, wird das kein Kunde tun, wenn er im Fachgeschäft oder im Internet die Ware viel preiswerter bekommt. Die Arcandor-Pleite war damit bereits programmiert. -- Value123 19:48, 14. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Billig verkaufen und teuer zurückmieten, zum Nachteil von Arcandor und zum Vorteil eines Fonds an dem man selbst Anteile besitzt. Was soll man davon halten? -- CmausA 14:25, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die paar hundert Millionen Euro, die Arcandor vom Staat abzocken wollte sind also eindeutig Peanuts, nicht nur im Vergleich zu den paar hundert Milliarden (das sind tausend Millionen), die der Staat für die Banken übrig hat, aber auch Peanuts im Vergleich zum Umsatz von Karstadt und erst recht von Arcandor. Die Arbeitsplätze wären damit also definitiv nicht zu retten gewesen. Wenn der Staat das Geld aber direkt für die Betroffenen, die unverschuldet ihre Arbeit verlieren, ausgibt, könnte er ihnen für ein Bruchteil des Geldes helfen. --Iwurm 10:38, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zurück zur Frage: wie kann Arcandor insolvent sein? Nicht, weil das Kaufhaus, der Versandhandel oder der Reiseveranstalter schlecht gehen. Nur, um als Karstadt auch einen Versandhandel zu haben, den auszubauen und einen Reiserveranstalter zu übernehmen, etc. mussten diese Firmen erst einmal aufgekauft werden. Wenn man soviel Geld nicht auf dem Konto hat, muss man Kredit aufnehemn, und wenn das nicht reicht, verkauft man Immobilien un mietet diese zurück, in diesem Fall zu hohen, wohl überhöhten Kosten. Theoretisch kann man so etwas auch durch eine Kapitalerhöhung finanzieren, wobei aber danach die bisherigen Eigentümer weniger zu sagen haben. Beim Arcandor Konglomerat reichen die laufenden Einnahmen nicht aus um die überhöhten Mieten (eingefädelt durch Josef Esch, eine halbseidige graue Eminenz (POV!) beim Miteigentümer Sal. Oppenheim-Bank) plus die Kredite zu bedienen. In anderen Worten: der Konzern ist pleite, weil er seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann.

Besonders viel Geld, in notwendigen Größenordnungen, hat die auch nicht mehr. Machtgierig (POV) hat sie den grössten Teil ihres Vermögens hingeblättert um möglichst viel Macht und Einfluß bei Arcandor zu haben. Sie hat wohl noch hinreichend Geld um einen äusserst gehobenen Lebensstil zu haben, inklusive 100m Yacht, aber es reicht nicht mehr zu einer merklichen wirtschaftlichen Einflussnahme. Der grösste Teil ihres ererbten Vermögens wurde bei Arcandor verspielt. Sal. Oppenheim könnte wohl aushelfen, will aber nicht, weil wohl das Risiko zu gross ist oder mehr am Untergang des Konzernes verdient werden kann (POV + Spekulation) als an der Aufrechterhaltung.

An meiner Erklärung stimmt das Prinzip, Details mögen irrig sein. Siehe auch zwei interessante Artikel auf Spiegelfechter. Gruß, Oalexander 07:18, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mein Fazit: Die Arcandor-Pleite ist eindeutig auf Managementfehler zurückzuführen. Es besteht sogar der Verdacht, dass Verkauf und Zurückmieten der Immobilien bewusst zu Gunsten von Josef Esch und zu Ungunsten von Karstadt-Quelle von Herrn Middelhoff eingefädelt wurde. -- Value123 21:20, 13. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer heute die Meldungen vom Otto-Versand gehört hat: Die haben gute Geschäfte gemacht - trotz Wirtschaftskrise. --Eingangskontrolle 18:18, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist das nicht eigentlich ein verkappter Kredit für den Kauf von Thomas Cook?

Arcandor hat vermeintlich seine Kaufhäuser verkauft und anschließend zurückgemietet und mit dem Verkaufserlös Thomas Cook gekauft. Faktisch heißt dies, Arcandor hat Thomas Cook auf Pump gekauft und Karstadt zahlt die Raten (verschleiernd Mieten genannt) zurück. Oder wie seht ihr das? -- Value123 12:40, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Grunde ja. Denn man hätte sich auch vorstellen können, dass Arcandor statt dessen einen Kredit aufnimmt, bei dem die Immobilien als Sicherheit dienen, und davon dann Thomas Cook kauft. Trotzdem gibt es natürlich einige wesentliche Unterschiede.
  • Im Fall eines Kredits wäre Arcandor immer noch Eigentümer seiner Immobilien. Nur wenn Arcandor den Kredit nicht mehr zurückzahlen könnte, müssten sie u. U. diese oder Teile davon abtreten.
  • Bei Eigenbesitz fallen zwar keine Miete und Mietnebenkosten an, wohl aber Unterhaltskosten (inkl. Rückstellungen für Renovierungen, Sanierungen, Neubauten und unvorhergesehene Schäden).
  • Kreditraten sind irgendwann zurückgezahlt, die Miete dagegen läuft solange, solange man in dem Objekt drinsitzt (oder es zurückkauft).
  • Der Immobilienbesitz taucht in der Bilanz als Anlagevermögen auf. Miete dagegen und Mietnebenkosten als Kosten. Kreditraten und -zinsen sind ebenfalls Kosten.
  • Steuerlich ist die Situation etwas kompliziert. Eigentum an Immobilien unterliegt der Grundsteuer. Durch den Immobilienverkauf entsteht u. U. auch ein steuerpflichtiger Gewinn, vor allem dann, wenn Verkaufserlös über dem Buchwert (also dem Wert, mit dem die Immobilien in der Bilanz stehen) liegt. Kosten (siehe vorigen Punkt) mindern zwar den steuerpflichtigen Gewinn, aber auch hier ist man nicht völlig aus dem Schneider, da auch Kreditzinsen und die gezahlte Miete, zumindest teilweise, der Gewerbesteuer unterliegen. --Duschgeldrache2 00:33, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der entscheidende Unterschied ist wohl, dass beim Vermieten die Immobilien nicht im Besitz von Arcandor bleiben. Unter dem Strich ist Verkaufen und Zurückmieten entsprechend ein vergleichsweise schlechtes Geschäft für Arcandor, nicht jedoch für die Herren Middelhoff und Esch. -- Value123 12:21, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Glissando beim Waldhorn

Ahoi! :)

Ich hätte eine musikalische Frage. Ist es Waldhörnern möglich, ein Glissando zu spielen? Und wenn ja, in welchem Intervall?

Schonmal vielen Dank. :) --88.71.192.129 23:58, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als musikalischer Laie würde ich jetzt mal sagen Nein, zumindest ein echtes Glissando kann man damit nicht spielen, den mechanisch ist ein Waldhorn verwandt mit einer Trompete oder einer Euphonium, hat also drei oder vier Tasten zum erzeugen verschiedener Töne. Ein falsches (mit Intervall) ist wohl möglich, der Intervall selbst dürfte im Halbtonbereich liegen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 00:05, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man jetzt alle Ventile ("Tasten") gleichzeitig langsam drückt, was passiert dann? Experten bitte! --MannMaus 00:18, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort, aber das war nicht das, was ich wissen wollte. Ich habe mich auch nicht richtig ausgedrückt, also war es mein Fehler. Ich meinte mit "Glissando" eine Änderung der Tonhöhe. Um es klarzustellen: Ich habe soeben die Seite Glissando durchgelesen, und just dort war vermerkt, dass eine Trompete eben eine Änderung erzeugen könne. Und das hat mich eben stutzig gemacht und wollte wissen, ob dies auch für das mit der Trompete eng verwandte Horn gilt. Natürlich hast du Recht, dass man für ein Glissando in jedem Falle eine chromatische Skala spielen kann. :)
Liebe Grüße --88.71.192.129 00:18, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, wenn man die Tasten langsam drückt, während man bläst, dann gibt das vermutlich keine sinnvollen Töne, sondern es quietscht irgendwie und tönt jedenfalls falsch, in geringem Masse lässt sich dabei vermutlich auch die Tonhöhe manipulieren, ob es aber das gewünschte Ergebnis erziehlt, weiss ich nicht. Eher noch kann man vielleicht mit dem Mund eine entsprechende Änderung erreichen. Wie genau das gemeint ist, dass man es mit einer Trompete teilweise kann, weiss ich nicht, ich denke aber, dass es mit dem Waldhorn sehr ähnlich sein wird. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 02:14, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also rein aus der Praxis: Ich bin mir ganz sicher, schon von vielen Trompetern Glissandi gehört zu haben. Selber habe ich mal Klarinette gelernt, und die hat schließlich noch viel mehr Klappen als eine Trompete, und trotzdem bekommt man ein Glissando über mehrere Oktaven hin, bekanntes Beispiel ist der Anfang der Rhapsody in Blue. Das habe sogar ich (der ich nur mäßig talentiert bin) einmal (in Worten: genau einmal) hinbekommen. Also behaupte ich mal, dass auch bei Waldhörnern solche Glissandi möglich sein sollten. --PeterFrankfurt 03:03, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Diskussion bringt schonmal viele Details: [1] --тнояsтеn 13:27, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich ist es auf dem Waldhorn nicht möglich, ein sauberes beziehungsweise ›echtes‹ Glissando hinzukriegen, wie dies auf der Posaune möglich ist. Obwohl mir keine Hornliteratur bis und mit Spätromantik bekannt ist, wo man als Hornist ein Glissando spielen muss, gibt es folgende Möglichkeiten, ein Glissando zu imitieren, von denen einige schon erwähnt wurden:

  1. Die weitaus einfachste Möglichkeit, die jedoch am wenigsten nach einem Glissando klingt: Man spielt vom ›Startton‹ aus eine chromatische Tonleiter zum ›Zielton‹.
  2. Man spielt den Startton, danach drückt man ganz schnell irgendwelche Ventile (ähnlich wie bei einem Triller) und ›hebt‹ oder ›senkt‹ den Ton mit den Lippen.
  3. Man spielt wieder zuerst den Startton drückt die Ventile nur ganz leicht und ›biegt‹ den Ton herunter (mit dem Ansatz, das heißt den Lippen). Diese Methode funktioniert erstaunlicherweise unabhängig von der Tonhöhe, geht im höheren Register jedoch einfacher. Sie tönt ähnlich wie das Glissando bei der Klarinette.
  4. Geht nur bei hohen Tönen (circa ab c’’ in F, also transponiert) und nur herauf: Man spielt den Startton mit möglichst vielen gedrückten Ventilen, so dass die Naturtöne aufgrund des längeren Rohrs näher beieinander liegen, und spielt die auf den Startton folgenden Naturtöne sehr schnell hintereinander, in dem den Ansatz kontinuierlich, das heißt ohne Unterbruch auf den einzelnen Naturtönen, ändert.
  5. Geht nur bei ganz tiefen Tönen (circa ab C in F): Man ›biegt‹ den Ton nach unten. Je tiefer der Startton, umso weiter kann man den Ton nach unten biegen, da die darauffolgenden tieferen Naturtöne umso weiter auseinander liegen. Das maximale ›Glissando-Intervall‹ entspricht bei dieser Variante bei mir circa eine Quinte, wobei ich den Startton zu hoch anspiele. Diese Variante funktioniert auch aufwärts, was aber viel schwieriger ist. Zusätzlich kann man bei dieser Methode mit dem sogenannten Halbstopfen den Ton weiter vertiefen.

Meines Erachtens ist es nicht geschickt, im Artikel ›Glissando‹ die Trompete und die Klarinette im gleichen Absatz zu erwähnen, da die Glissando-Technik bei den beiden Instrumenten sehr unterschiedlich ist. Debianux 15:36, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

PS: Eine weitere Möglichkeit wäre folgende (Beispiel mit Startton c auf dem B-Horn in F): Man spielt den Startton (c) und drückt danach langsam das zweite Ventil. Mit dem Ansatz biegt man den Ton leicht nach unten. Wenn man das Ventil komplett gedrückt hat – man hat inzwischen den Ton h erreicht –, lässt man es wieder langsam los, gleichzeitig drückt man jedoch das erste Ventil nach unten und biegt den Ton wieder langsam nach unten – nun hat man den Ton b erreicht. Durch gleichzeitiges langsames Loslassen- und Drücken der entsprechenden Ventile bringt man somit auch ein Glissando hin; dies ist jedoch die anspruchsvollste mir bekannte Art, auf dem Waldhorn ein Glissando zu imitieren. Debianux 15:46, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Erläuterung aus der Praxis :) Vielleicht noch als kurze Ergänzung: Blechblasinstrument#Physik der Tonerzeugung erläutert, dass mit Hilfe des Ansatzes die akustische Rohrlänge (also der Raum, in dem der Ton schwingt) verändert werden kann, indem der Refexionspunkt im Schalltrichter verändert wird. Gleiches erreicht man auch durch Stopfen (was aber m.W. den Klang stärker beeinflusst). Die bei Trompeten angesprochene Form des Glissandos mit Hilfe der Ventile geht auf den Ventilmechansimus zurück und ist mit Waldhörnern (und Deutschen Trompeten) aufgrund der Drehventile nicht möglich. --Taxman¿Disk? 18:19, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Glück gibt es da noch das Wiener Horn. Muss morgen gleich mit meinem »Hörndl« ausprobieren, ob das »Ventil-Halbdrück«-Glissandieren dort einfacher ist beziehungsweise schöner klingt. :) Danke für deine Ergänzungen. Debianux 23:40, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass ein Glissando mit Drehventilen nicht möglich sei, ist sachlich falsch, denn das Prinziip ist ja dasselbe. Bei Perinetventilen hast du keine Übersetzung und einen Weg von ca. 1,5cm mit gleichmäßigem Widerstand (gemessen an einer Getzen Capri Trompete). Bei einem Drehventil (gemessen an einem Miraphone Flügelhorn) ist der Weg des Drückers bei 0,7cm, es gibt einen Druckpunkt und eine Übersetzung von etwa 1:2,5. Durch den Druckpunkt und den kurzen Weg wird es knifflig, in den Glissandobereich zu kommen und das auch noch präzise zu steuern. Wenn man es übt geht's, nur übt es keiner: Trompeter und Flügelhornisten nehmen gegebenenfalls ein zweites Instrument und vom Rest wird dieses Ventilglissando in der Literatur normalerweise nicht verlangt. --Baba66 11:40, 13. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also nochmal: Ich hatte extra das Holzblasinstrument Klarinette mit in die Diskussion gebracht, weil es bei der ja noch viel schwieriger mit dem Glissando sein sollte, weil nämlich beim Holz der Ansatz viel weniger Einfluss auf die Tonhöhe hat als beim Blech. Bei letzterem wird die Höhe doch praktisch durch den Mund (die Lippen) vorgegeben, und die per Ventil (oder Posaunenzug) eingestellte Länge des Resonanzrohres bietet bloß so eine mehr oder weniger gute Verstärkung, kann aber durch den Mund sozusagen überstimmt werden (physikalisch eine "erzwungene Schwingung"). Beim Holz geht das viel schwerer, aber selbst da geht es, wenn man richtig will... --PeterFrankfurt 23:49, 13. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Rohr verstärkt nicht nur, es zwingt dir die möglichen Töne auf, nicht du ihm (bei einer Trompete z.B. im Regelfall 7 (2-8 Partialton), beim Waldhorn 11). Mit einem Hornmundstück alleine kannst du ein stufenloses Glissando spielen, ist das Horn erst mal dran geht das nicht mehr. --Baba66 11:35, 14. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich habe inzwischen mehrere Versuche mit dem Wiener Horn unternommen und es mit dem Waldhorn verglichen. Dabei habe ich festgestellt, dass es viel einfacher ist, auf dem Wiener Horn ein Glissando zu spielen - was aber nicht heißt, dass es einfach ist … Dies kommt davon, dass sich der Ventilstock beim Wiener Horn gerade bei einem Druckknoten befindet, während dem sich der Ventilstock beim Waldhorn bei einem Druckbauch befindet. Wie schon Baba66 erwähnt hat, kommt es dabei nicht drauf an, ob es sich nun um ein Pump- oder Drehventil handelt, das heißt, dass ein Glissando auf dem Wienerhorn auch einfacher als auf einem Waldhorn wäre, wenn das Wienerhorn ein Drehventil besitzen würde. Debianux 21:01, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab heute einen Bekannten wiedergetroffen, der "Berufshornist" ist (Sächsische Staatskapelle Dresden). Er meint: Glissando auf dem Waldhorn wird mit halboffenen Ventilen "über die Lippen" gespielt, aber man würde immer einen Unterschied zum "echten" Glissando auf z.B. der Violine hören. VG --Schmiddtchen 16:38, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

14. Juni 2009

Solarbetriebenes Batterieladegerät

Gibt es ein fertiges solarbetriebenes Ladegerät für AA und AAA Akkus? Sind die praxistauglich? Z. B. wenn es an einem Tag nicht "geschafft" wird, wird einfach am nächsten Tag weitergeladen. Gibt es vielleicht noch irgendwo einen Bausatz. Etwas selber zusammenbasteln wäre noch interessanter. Oder ist bei uns in Mitteleuropa (oder generell) die Sonneneinstrahlung zu gering, um so etwas vernünftig betreiben zu können? --62.47.34.125 11:26, 14. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

http://lmgtfy.com/?q=solarbetriebenes+akkuladegerät --Eike 11:29, 14. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
So etwas vielleicht?: SOLAR LADEGERÄT INKL. 2 AAA AKKUS--FrancescoA 09:53, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um einen Akku in einigen Stunden zu laden braucht man nur ein paar hundert Milliampere. Dafür reicht die Sonneneinstrahlung bei uns locker aus. Allerdings sollte man schauen, dass die Aufladung nicht unterbrochen wird (falls es sich mal doch nicht ausgeht in der Nacht unter eine Lampe legen, dann sollte weiter aufgeladen werden, nur halt langsamer)), weil man soviel ichw eiß sonst statt einen 2 Ladezyklen braucht und die Lebensdauer von NiMh-Akkus hauptsächlich von den Ladezyklen abhängt. --MrBurns 03:01, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, das ist mal ein Energie-Spar-Vorschlag! -- der Sperberpedo mellon a minno 11:51, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man dann noch die Lampe mit der Solaranlage betreiben würde... ein Perpetuum Mobile! ;o) --Eike 13:15, 17. Jun. 2009 (CEST) [Beantworten]
Das ist mir auch schon vorgeschwebt. Man kaufe sich eine Solargartenlampe dazu. Das Solarbatterieladerät stellt man daneben hin. Wird es finster, und der Akku ist noch nicht geladen, lässt man das Batterieladegerät von der Gartenlampe bestrahlen. ;) --FrancescoA 13:21, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe den Wirkungsgrad gegen sehr wenig gehen, aber vielleicht ists noch genug. Gormo 19:54, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mich würde es sehr interessieren, so etwas selbst zusammenzubauen. Leider habe ich zuwenig Zeit. Mit einer Led, die anzeigt, ob es im Betrieb ist, Backup Batterien, die das ganze am laufen bringen (die sich eventuell auch selbst durch die Solarzelle nachladen); toll wäre so eine programmierbare universalplatine mit display, ... Vielleicht finde ich so ein Bastlerforum. Vielleicht gibt es schon etwas fertiges, das sich erweitern lässt... --FrancescoA 20:03, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sind freie Hotspots abhörsicher?

Ich habe mich bei einem freien Hotspot eingeloggt. Kann jetzt jemand meine Verbindung abhören? (nicht signierter Beitrag von 90.146.202.107 (Diskussion | Beiträge) 12:57, 14. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Es kann immer jemand deine Verbindung abhören, auch wenn du zu Hause per Kabel ins Netz gehst. Beim "freien Hotspot" dürfte der Betreiber des Hotspots dazukommen. --Eike 13:02, 14. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Betreiber kann zumindest einsehen welche Rechner mit welcher IP/MAC im lokalen Netz sind und auch welche Internetseiten diese aufrufen. Mit der MAC lässt sich die Netzwerkkarte des Eindringlings erkennen. Im Prinzip kennt der Betreiber natürlich auch den Schlüssel und könnte diesen im Prinzip zum Abhören nutzen. -- Value123 16:12, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du daheim dein WLAN WPA2 verschlüsselst, ist das Risiko, dass die WLAN Verbindung abgehört wird, sehr, sehr gering. Bei freien Hotspots gibt es erstmal zwei Probleme: 1. ist das WLAN meistens unverschlüsselt (damit nicht extra die Netzwerkeinstellungen konfiguriert werden müssen) und 2. Kennst du den Betreiber der WLAN Empfangsstation nicht ausreichend (könnte kompromittiert sein). Bei 1. kann im Prinzip jeder mitlesen, der in Funknähe sitzt, bei 2. kann jeder mit Zugriff auf die Empfangsstation mitlesen.
Aber natürlich gibt es Möglichkeiten, auch in einem freien Hotspot sicher zu surfen, am verbreitetsten dürfte VPN sein. Hiermit verschlüsselst du deine Daten, bevor sie den Computer verlassen, und die Daten werden erst wieder von deinem eigenen VPN-Server entschlüsselt, der Betreiber der WLAN Empfangsstation sieht also nur verschlüsselte Daten und kann damit nichts anfangen. Das Problem ist es, einen VPN-Server zu haben: 1.) Eigenen daheim konfigurieren (kompliziert sicher zu machen), 2.) Kostenpflichtigen Zugang zu einem kommerziellen Anbieter deines Vertrauens besorgen (teuer, musst dem Anbieter vertrauen), 3.) Manche Einrichtungen wie Universitäten bieten einen VPN-Zugang für Angehörige an (ziemlich sicher, kostenlos). --84.56.233.143 13:41, 14. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Regel wird niemand das lokale Funknetz (WLAN) abhören, auch wenn dies im Prinzip möglich ist. Der Internetprovider, etwa die Telekom, könnte dies ohnehin auch bei Benutzung eines Kabels. Onlinebanking und ähnliche Anwendugen sind jedoch durch https zusätzlich verschlüsselt. -- Value123 18:29, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe dazu aber auch Man-in-the-middle-Angriff. Gormo 19:56, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

15. Juni 2009

Stacheldraht handhaben

Unser menschenfreundlicher Vormieter hat uns am Zaun eine Rolle Stacheldraht hinterlassen... den modernen, mit Rasierklingen statt Stacheln. Wie kriege ich das Zeug weg, ohne mich zu schneiden? Reichen normale Arbeitshandschuhe, oder muss da was spezielles her? Danke. -- Kettenraucherschlumpf 01:35, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frag doch einfach gleich die Experten, die dort dürften in dieser Woche das aktuellste Wissen haben und verbreiten.Oliver S.Y. 01:39, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
NATO-Draht nennt sich das Zeugs. Einfache Arbeitshandschuhe (Leder) können reichen, wenn man den Draht vorsichtig(!) anfasst und nicht zu fest zugreift. Evtl. mit einer Zange packen und wegschneiden und nur per Hand einsammeln. Ansonsten gibt es spezielle Handschuhe ([2]), damit kann man auch gefahrlos fest anpacken. --тнояsтеn 01:50, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist sowas (NATO-Draht) nicht verboten? Sollte aber. Ich meine, das verbietet sich von selbst.(Steht aber nichts davon im Artikel) -- der Sperberpedo mellon a minno 13:03, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
? Bist du mal in den letzten Jahren offenen Auges durch eine deutsche Stadt oder am besten durch ein Gewerbegebiet gelaufen? Wenn ich 2000 all mein Geld in Natodraht-Hersteller-Aktien investiert hätte, wäre ich heute reich und könnte meine Angestellten hier schreiben lassen ;-) -- southpark 13:24, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da werden auch Arbeitshandschuhe reichen. Die sind ja nur von der Form her rasierklingenähnlich, nicht von der Schärfe. Ist ja nur ausgestanztes Blech. --Gnarr 16:54, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da wäre ich vorsichtig. Nato-Draht ist ziemlich bösartig. Mit Arbeitshandschuhen würde ich den nicht anfassen, wenn der unter Spannung steht und ich ihn durchschneiden wollte. Rainer Z ... 23:20, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Eingangspost ernstgemeint ist, sollte auch an die Entsorgung gedacht werden. In so gut wie jedem Entsorgervertrag steht was dazu, häufig, daß dies weder Hausmüll noch Sperrmüll ist. Also besser bei der Demontage gleich nen Sondermüllcontainer bestellen. Denn mehr als einmal braucht mans ja nicht anfassen, und die Entsorger wollen sicher auch wissen, was sie da transportieren.Oliver S.Y. 23:26, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also um einem Unfall vorzubeugen: Wenn es wirklich NATO-Draht ist, dann sollte er nur von jemandem mit entsprechender Schutzausrüstung und Werkzeug entfernt werden. TheBug 00:25, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Menge Abschätzen (länge in Meter, oder so etwas), Kleinanzeige aufgeben, wie z.B. "10m Nato-Draht gg. Abholung abzugeben. Tel. xxxxxx". Das Problem dem Abholer überlassen. Gruß, Oalexander 17:52, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nato-Draht kann man mit einem handelsüblichen Bolzenschneider trennen (geschnitten wird bei Rollen zwischen den Widerhaken , Bandstachel ist etwas schwerer zu trennen), so jedenfalls lernt man es beim überwinden von Sperren wenn mal keine Matratze vorhanden ist. Zur Entsorgung. Da haben wir bei der Bundeswehr die abgenutzen, überlängten Rollen immer in handliche Stücke geschnitten und dann über den Schrott entsorgt. Zum Thema Handschuhe. Normale Arbeitshandschuhe reichen nicht unbedingt, wenn man sie doch nutzt sollte man vorsichtigt sein, im ungünstigen Fall „schneiden“ die Haken durch die Handschuhe. Die Verletzungen heilen sehr schlecht. --Sonaz Sprech doch mit mir! 19:14, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also als wir damals bei der Bundeswehr damit zu tun hatten, haben wir Lederhandschuhe mit extra Kettengeflecht bekommen - war auch gut so, denn der äußere Lederbezug war schon vollkommen zerschnitten von den Klingen am Draht. --STBR!? 15:33, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Expertentipp: gefütterte Lederarbeitshandschuhe und vorsichtig zwischen den Klingen am Draht anpacken, "langsam arbeiten" ;-), das ganze um einen Pflock wickeln, am besten zu zweit, "langsam arbeiten", und dann wech damit. --78.142.131.33 10:42, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zusatz: sollte es sich um einen militärischen Nato-Draht handeln, so ist dieser eine große Zylinderförmige Rolle. Diese ist anders zu handhaben, nämlich: zuerst einmal jegliche Befestigung entfernen (Bodenverankerung,gepflockt, etc.) und dann den Zylinder an beiden Enden zusammen schieben, ist ähnlich wie so eine Sprungfeder, man kann das dann ganz flach zusammenlegen, und mit einem Draht zusammenbinden und dann entsorgen. "langsam arbeiten" Auch wenn es heiss sein sollte, würde ich für ungeübte eine dicke Kleidung bei dieser Arbeit empfehlen. --91.112.29.226 11:05, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Such- oder Verkaufswünsche am schwarzen Brett gibts da ne vorlage im internet?

Hallo. Ich google schon seit einer ewigkeit- aber ich komm nicht weiter Also ich möchte gerne einen "gesuche" zettel für pinnwände in den Geschäften am Computer erstellen und zwar so: dass ( wie ich schon oft gesehen habe) die telefonnummer meinetwegen 10x senkrecht so unter dem gesuch steht, dass ich es nur noch einschneiden und die leute die nummer dann bequem abreissen können. Bei works komm ich nicht weiter und bei google auch nicht ( d.h. mir fehlen bei google einfache die richtigen bezeichneungen, die mich zu einer antwort führen könnten :-/ ) Vielleicht kann mir von euch jemand helfen- fände ich klasse! --bash 09:16, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sollte in jedem Office-Programm (egal ob ein freies oder ein kostenpflichtiges) kein Problem sein: In der Tabellenkalkulation die Zellen mit den Telefonnummern so formatieren, dass sie um 90 Grad verdreht sind. -- TheRunnerUp 09:37, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
... z.B. wie es SchneewittchenX hier erklärt. --Grey Geezer nil nisi bene 09:39, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Super!!Ganz lieben Dank :-)--bash 09:48, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer nie Tabellen kalkuliert, aber manchmal schreibt, ist vielleicht eher an Word gewöhnt. Und damit geht's auch. BerlinerSchule 12:23, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
... und wer bei MS-WORD oder MS-EXCEL Sodbrennen oder Konvulsionen bekommt oder zu Spontan-Inkontinenz oder unkontrollierten Schreikrämpfen neigt, darf auch OpenOffice.org versuchen ... --Grey Geezer nil nisi bene 14:26, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstmal kann es sich nicht jede(r) aussuchen, an welchem Computer er/sie arbeitet. Und außerdem härtet der tägliche Kampf gegen die Microsoft-Produkte ab. Nach einigen Jahren ist man entweder mit den Nerven völlig runter (das ist der nicht zivilisationsgeeignete Typ) oder man kann dem schlimmsten Bürokraten mit einem nur leicht überlegenen Lächeln zuhören und ihm dann die ganze Sache zum zwölften Mal in aller Ruhe erklären... Oder beim Stau auf der Autobahn die Ruhe bewahren... BerlinerSchule 15:57, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Falls Du damit ausdrücken wolltest, dass Du an fraglichem System entweder keine Administratorenrechte hast oder kein OpenOffice installieren willst, kannst Du immer noch PortableApps verwenden, es gibt auch OpenOffice als PortableApp. – vıכıaяפ 20:21, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

IMHO ist die einfachste Möglichkeit noch immer folgende: schreib das, was seknkrecht sein soll zunächst normal im Word, amch einen Screenshot, füge diesen in ein Bildbearbeitungsprogramm wie z.B. MSPaint ein, schneid die Schrift aus, mach ein neues Bild, füge dort das ausgesschnittene ein, dreh das ganze um 90°, kopier das in die Zwischenablage, fpüg das ins Word ein sooft hintereinander, bis die Zeile unten am Blattrand voll ist. --MrBurns 16:00, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist doch viel umständlicher mit mehreren Programmen zu hantieren (MSPaint oder Bildbearbeitungsprogramm), als das gerade in einer beliebigen Tabellenkalkulation zu drehen, ist nun wirklich kein Kunststück. --Jackson 18:54, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das in der tabellenkalkulation gedrehte muß man ja dann auch ins Word einfügen (außer man macht alles im Tabellenkalkulationsprogramm, was aber nicht zu empfehlen ist, da das restlcihe Layout in einem Tabellenkalkulationsprogramm extrem mühsam ist). --MrBurns 02:33, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Word kann man Text auch um 90 Grad drehen, dazu brauchts kein Excel net. --89.48.44.49 02:43, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dazu aus der Hilfe von Word: Ändern der Ausrichtung von Text: Sie können die Ausrichtung von Text in Zeichnungsobjekten (wie z. B. in Textfeldern, Formen, Legenden, oder in Tabellenzellen) ändern, so dass der Text vertikal oder horizontal angezeigt wird. Klicken Sie auf das Zeichnungsobjekt oder die Tabellenzelle, die den zu ändernden Text enthält. Klicken Sie im Menü Format auf Absatzrichtung. Klicken Sie auf die gewünschte Ausrichtung. Gerade selbst erst durch diese Diskussion gefunden. Danke. -- Bremond 13:15, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schwarze Löcher statisch

Zwei Fragen zu schwarzen Löchern die mir der Artikel nicht erklären konnte. Sind Schwarze Löcher statisch oder bewegen sich diese selbst durch den Raum? Zweite Frage. Wenn man am Ereignishorizont eines schwarzen Loches eine Zeitdilatation hat und so die Masse die vorher auf das schwarze Loch zugerauscht ist praktisch Jahrhunderte benötigt bis Sie schlußendlich dort angekommen ist und mit dem SL vermilzt, müsste es dann nicht in der kugelförmigen Raumregion in der die Zeitdilation anfängt sich merklich von der "normalen" Zeit zu unterscheiden, zu einem massiven Massestau kommen? --Beiträge/145.253.2.26 14:20, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu der ersten Frage: Es gibt keinen absoluten Raum, an dem man ein schwarzes Loch oder sonst irgendwas festnageln koennte, und deshalb gibt es auch keinen Zustand absoluter Ruhe. Bewegung ist immer relativ: Bewegst du dich relativ zum schwarzen Loch, dann bewegt sich das schwarze Loch relativ zu dir. Zur zweiten Frage bin ich nicht so sicher. Es sieht aus Sicht eines Beobachters weit weg so aus, als wuerde die Materie gemaess seiner Armbanduhr unendlich lang brauchen, um an den Ereignishorizont zu gelangen. Dann ist es vermutlich (hab's nicht nachgerechnet), dass sich im Koordinatensystem des Beobachters ausserhalb des Horizonts eine hohe Dichte ergibt, die das uebersteigt, was sich wegen des Einfalls in einen Potentialtopf sowieso ergibt. Das ist aber, wie angedeutet, eine koordinatenabhaengige Dichte. Analogie: Wegen der Laengenkontraktion errechne ich fuer einen Gegenstand, der sich relativ zu mir bewegt, eine hoehere Dichte als ein mitbewegter Beobachter. Ebenso erfaehrt ein Beobachter, der ins schwarze Loch faellt, keine Zeitdilatation und sieht auch keinen damit verbundenen Materiestau. Der flutscht einfach durch den Horizont und gut. --Wrongfilter ... 15:31, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
1) Nein, Schwarze Löcher bewegen sich durch den Raum, ebenso wie alle anderen interstellaren Objekte.
2) Die Zeitdilatation fängt nicht irgendwo an, sondern ist ständig vorhanden. In alltäglichen Geschwindigkeits- und Massebereichen spielt sie nur keine Rolle. Es gibt also keine "kugelförmige Raumregion in der die Zeitdilation anfängt". Meinst du vielleicht den Ereignishorizont?
Einen "Massestau" gibt es nicht, allerdings werden feste Körper früher oder später durch die exponentiell zunehmende Gravitationsänderung auf kurzer Strecke (innerhalb des Körpers) zermalmt. (Aus diesem Grund haben beispielsweise einige Jupitermonde Vulkanismus.) Wenn du dich also in einem Raumschiff befindest, das sich einem Schwarzen Loch nähert, merkst du erstmal garnichts, da du dich nach wie vor in deinem Inertialsystem befindest. Man müßte ausrechnen können, ob du zuerst an Altersschwäche stirbst oder zermatscht wirst. Die Science Fiction geht üblicherweise davon aus, daß das Zermatschen zuerst eintritt. Ich weiß aber nicht, ob das jemals ein Autor nachgerechnet hat. Hybscher 15:46, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Gravitationsgradient erwischt Dich. Da die Zeitdilatation sich darauf bezieht was der entfernte Beobachter sieht, Du selbst aber im Gravitationsfeld bist, das den Zeitablauf für den Beobachter verlangsamt, kannst Du mit voller Geschwindigkeit auf das Black Hole zufliegen, bis es Dich zerreisst. Für den aussenstehenden Beobachter dauert das ziemlich lange, nicht aber für Dich selber. TheBug 00:17, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Raumschiff, dass sich einem schwarzen Loch nähert ist sicher kein Inertialsystem, weils ja schon nah genug am SL dran ist, um die Gravitation pordentlich zu spüren. Ein entfernter Beobachter wäre (in guter Näherung) ein Inertialsystem, vorausgesetzt er bewegt sich inertial und ist nicht ind er Nähe eiens anderen stärkeren Gravitationsfeldes. --MrBurns 15:51, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Btw, nach der SRT gibts keinen absoluten Raum, nach der ART aber schon. Was in dem Fall aber nicht viel ändert. --MrBurns 15:52, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist das sicher das sich schwarze Löcher tatsächlich durch den Raum bewegen? Ich dachte wegen der extremen Zeitdilatation sind die auch von Ihrer Position her statisch? Veränderung benötigt Zeit. Und zum Thema Massestau oder nicht. Ich verstehe nicht warum es keinen Massestau geben sollte. Die Masse düst auf das schwarze Loch zu und wird von ausserhalb gesehen immer langsamer. So ähnlich wie bei dem Witz mit dem geworfenen Ball der nie die Wand erreicht da er immer die halbe Strecke zurücklegt aber dann immer noch eine Hälfte übrig ist und er deshalb die Wand nie erreichen kann. Nur das dies von ausserhalb eines schwarzen Loches (von ausreichender Entfernung aus) tatsächlich so aussieht. Wenn Objekte je mehr sich diese einem schwarzen Loch nähern direkt proportional zur Entfernung verlangsamen müsste von aussen gesehen ein Massestau entstehen. So zumindest meine Überlegung. Eben genau wie bei einem Verkehrsstau. --Beiträge/145.253.2.27 16:19, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hast du meine Antwort gelesen? Ja, sie bewegen sich (weil es auch in der ART keinen absoluten Raum gibt), und ja, von aussen sieht das nach einem Massestau aus. --Wrongfilter ... 16:23, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann es sogar noch anschaulicher beschreiben. Da jedes Objekt bzgl. dem schwarzen Loch eine Tangentialbewegung aufweist, wird jedes Objekt Teil der Akkretionsscheibe um das schwarze Loch. Je näher dran, umso schneller rotiert die Materie drum herum. Tatsächliche Messungen haben Materie bis zu einer Umlauffrequenz von mehreren Hundert pro Sekunde verfolgen können. In dem Zustand handelt es sich natürlich nicht mehr um feste Materie, sondern Plasma. -- Ayacop 16:56, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich war mit meiner Aussage vielleicht etwas ungenau: die ART macht im prinzip keine Aussage darüber, ob es einen absoluten raum gibt oder nicht, in der modernen Kosmologie kommt man jedoch nicht mehr ohne absoluten Raum aus, wenn mans auf der ART aufbaut (und nicht auf einer weiterführenden theorie). Aber wie gesagt, die Frage nach dem absoluten Raum ist für die Frage dieses Auskunft-Abschnitts irrelevant, da sich weder Zeitdilatation noch Längenkontrakjtiona uf diesen absoluten raum beziehn, sondern immer vom Beobachter abhängen. --MrBurns 02:36, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hör nicht auf die Typen. Alle Schwarzen Löcher sind statisch und die Raumzeit deformiert sich um diese Fixpunkte herum. Die Rotverschiebung erklärt sich dann durch schrumpfen der Materie, was die statischen Schwarzen Löcher dann nur noch mächtiger macht. Yotwen 10:16, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist das deine Privattheorie oder kann man auch irgendwo darüber nachlesen? Hybscher 14:10, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Mittelpunkt von Galaxien bilden Schwarze Löcher; da Gelaxien sich relativ zueinander bewegen, tun es mit ihnen auch "ihre" schwarzen Löcher; statisch und "fix" ist nichts im Universum. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:38, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre ein statisches Schwarzes Loch also eine fixe Idee ...? --Grey Geezer nil nisi bene 10:37, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sperre eines Benutzers auf EINEM ANDEREN WIKI

Hallo. Auf einem meiner Wikis ist ein anonymer Benutzer, der vandaliert. Natürlich bin ich dort Admin und möchte diese IP sperren. Allerdings werden einzelne Sperren wohl kaum helfen, der der Benutzer anscheinend mehrere IPs besitzt. Dies ist keine Frage zur WP und so, daher hoffe ich, hier richtig zu sein. Ich will am besten einen IP-Adressenbereich sperren. Alle IPs, die mit 79.235 anfangen sperren. Kann mir ein freundlicher Admin vielleicht sagen, wie ich das mache? Ist relativ dringend, da die IP Beleidigungen in Artikel setzt, sich wichtig tut und meine Reverts rückgängig macht. Grüße --Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 19:10, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe Hilfe:Benutzer_sperren#Sperren_von_Netzbereichen. Viel Glück! --Beiträge/78.42.142.128 19:14, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antwort. Aus dem Artikel werde ich jedoch nicht wirklich schlau... Mir geht es eher darum, dass mir jemand sagt, was genau ich eingeben soll, um den Netzbereich zu sperren. Dennoch danke für deine Hilfe; hoffen wir, dass sich schnell jemand findet, der meine sehr spezielle Frage beantworten kann. Trotzdem vielen Dank. Grüße --Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 19:16, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Steht doch dort auch, ein paar der Vandalen-IPs in den IP-Bereichs-Rechner getippt und die Range kopieren (Die IP mit dem / samt Zahl dahinter). Den dann komplett sperren, dann haste einen Haufen gleichzeitig abgeklemmt. Da die Chance groß ist, auch vernünftige Schreiber abzuklemmen, nicht allzulange sperren.--Ticketautomat · 1000Tage 19:24, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Sperrlogbuch sieht das dann so aus:
00:52, 15. Jun. 2009 Thogo (Diskussion | Beiträge) sperrte „217.224.192.0/18 (Diskussion)“ für den Zeitraum:...
--HAL 9000 19:44, 15. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich bin zuerst mit dem Tool nicht klargekommen, nun geht's aber. Die IP hat heute übrigens weiter vandaliert, der Adressenbereich hat eine Woche Ruhe. In meinem Wiki editieren nie IPs, und wenn, dann waren es Vandalen. Daher wird es kaum zu Beeinträchtigungen kommen. Ich hoffe, die IPs geben auch nach Ablauf der Sperre Ruhe und bedanke mich bei euch für die gute und schnelle Hilfe. Grüße --Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 14:18, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip ist so eine Sperrung aber recht leicht zu umgehen, wenn man sich ein bisschen auskennt, z.B. durch betsimmte Proxy-Server. Eine technologie, die übrigens auch von den meisten Anonymisierungsdiensten genutzt wird. --MrBurns 01:45, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum sperrst du nicht alle Seiten für IPs, wenn die ohnehin nie editieren (sollen) und gibts nur ein Anmeldefenster frei? --Eingangskontrolle 22:10, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

16. Juni 2009

Bebop...

Hallo, kann mir bitte jemand freundlicherweise den Abschnitt Bebop's influence auf der Seite Bebop der en.WP übersetzen? Gibt es noch andere weiterführende Informationen über den Einfluss des Bebops aus anderen Quellen? Danke im Voraus.


(folgender Abschnitt: By the mid-1950s musicians (Miles Davis and John Coltrane among others) began to explore directions beyond the standard bebop vocabulary. Simultaneously, other players expanded on the bold steps of bebop: "cool jazz" or "West Coast jazz", modal jazz, as well as free jazz and avant-garde forms of development from the likes of George Russell.

Bebop style also influenced the Beat Generation whose spoken-word style drew on jazz rhythms, and whose poets often employed jazz musicians to accompany them. The bebop influence also shows in rock and roll, which contains solos employing a form similar to bop solos, and "hippies" of the 60s and 70s, who, like the boppers had a unique, non-conformist style of dress, a vocabulary incoherent to outsiders, and a communion through music. Fans of bebop were not restricted to the USA; the music gained cult status in France and Japan.

More recently, Hip-hop artists (A Tribe Called Quest, Guru) have cited bebop as an influence on their rapping and rhythmic style. Bassist Ron Carter even collaborated with A Tribe Called Quest on 1991's The Low End Theory, and vibraphonist Roy Ayers and trumpeter Donald Byrd were featured on Jazzmatazz, by Guru, in the same year. Bebop samples, especially bass lines, ride cymbal swing clips, and horn and piano riffs are found throughout the hip-hop compendium.)


--85.178.49.118 15:11, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier mal ein Versuch von mir:

Ab Mitte der 1950er Jahre begannen Musiker (unter anderem Miles Davis und John Coltrane) damit, Wege jenseits des klassischen Bebop-Vokabulars zu erkunden. Gleichzeitig interpretierten andere Spieler die mutigen Schritte des Bebop: "Cool Jazz" oder "West Coast Jazz", Modal Jazz sowie Free Jazz und Avantgarde-Formen der Entwicklung à la George Russell.

Der Bebop-Stil beeinflusste die Beat-Generation, deren Stil des gesprochenen Wortes von Jazz-Rhythmen inspiriert war und deren Dichter oft Jazz-Musiker engagiert haben, um sie zu begleiten. Der Einfluss des Bebop zeigt sich auch beim Rock'n'Roll, der Solos aufweist, die in der Form den Bebop-Solos ähnlich sind, und bei den "Hippies" der 60er und 70er, die, wie die Bebopper, einen einzigartigen, nonkonformistischen Kleidungsstil pflegten, ein Vokabular, das Außenstehenden unzugänglich war und die über die Musik ein Gemeinschaftsgefühl schufen. Bebop-Fans gab es nicht nur in den USA; diese Musik errang Kult-Status auch in Frankreich und Japan.

In jüngster Zeit erklären auch Hip-Hop-Künstler (A Tribe Called Quest, Guru), dass sie beim Stil ihres Raps und ihrer Rhythmen vom Bebop beeinflusst wurden. Der Bassist Ron Carter arbeitete sogar mit A Tribe Called Quest beim 1991 erschienenen Album The Low End Theory zusammen und der Vibraphonist Roy Ayers und der Trompeter Donald Byrd traten im selben Jahr in Jazzmatazz von Guru auf. Bebop-Kostproben, vor allem Bassfolgen, Ride Cymbal Swing-Clips und Horn- und Klavier-Riffs findet man immer wieder in der Welt des Hip-Hop. --Proofreader 17:03, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mutiger Versuch, aber manches stimmt nicht so ganz. "Expand on" sollte heißen: Sie gingen darüber hinaus, nämlich über die kühnen Schritte des Bop. Samples sind nicht Kostproben, sondern eben Samples wie in Sampling (Musik). Eine bass line ist eine Basslinie. Und schließlich ist ein "horn" bei den jazzern nicht etwa ein Wald-, Flügel- oder tenorhorn, sondern jede Sorte Blasinstrument (speziell das Saxophon: "Blow your horn Maceo!"), sodass man hier wohl besser von Bläserriffs spricht. (Und "compendium" würde ich hier lieber mit "Repertoire" oder evtl. auch "Arsenal" übesetzen.) Grüße --Mautpreller 13:34, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Japanisch-Koreanischer Protektionsvertrag - Übersetzung aus dem Chinesischem/Japanischem/Koreanischem erbeten

Hallo, bin gerade bei der Übersetzung des en:Eulsa Treaty-Artikels. Dabei vielen folgende Diskrepanz auf: Die en-wp schreibt (ohne Refs), dass der damalige Herrscher von Korea (Gojong) den Vertrag nicht unterzeichnet hätte. Wir schreiben hier, dass das Siegel drauf war, aber er dies nicht gemacht hatte.

Google zeigt für verschiedene Möglichkeiten Refs: Er hat gesiegelt/unterschrieben: [3] [4] [5], das Siegel ja, seine Unterschrift nicht: [6] [7] Beide Quellen sind evtl. Wikicopies, er hat nicht gesiegelt/unterschrieben: S. 19 [8].

Eine Recherche im Bibliotheksarchiv und über einem Presseportal ergaben kein weiterführendes Ergebnis. Auch Brockhaus und Meyer-Lexikon geben den genauen Verlauf nicht wieder. Allerdings besteht eine Möglichkeit auf Aufklärung, wenn einer von euch den Brief auf [9] durchsehen könnte, ob zu dieser Frage etwas drinne steht. Vielleicht (sorry, wenn ich jetzt viel verlange) ist einer von euch des Japanischen / Koreanischen mächtig und kann kurz erklären, was die Japaner bzw. die Koreaner dazu schreiben. Vielen Dank schonmal im Voraus. Grüße --Valentim 17:14, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Valentim! Möglicherweise kann ich Dir da helfen. Ich melde mich dann bei Dir, Doc Taxon Discussion 18:04, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Grüße --Valentim 19:22, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Herr Kaiser

Bei zahlreichen Nachnamen steht ja ein Beruf Pate. Mit Schmidt, Bäcker, Müller, etc. habe ich da keine Probleme. Bei Graf und Herzog. Bei den Berufen Vorfahrenvon Herrn König und dem Versicherungsvertreter Herrn Kaiser habe ich ernsthafte Bedenken ob deren Vorfahren diese Berufe bzw. Ämter auch wirklich ausgeübt haben. Kann mich jemand über den Ursprung dieser Nachnamen etwas aufklären? Gruß, Oalexander 18:28, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das sind, so las ich aus persönlichem Interesse einmal, ursprünglich Spitznamen für Leute, die im Dorf eine herausgehobene Stellung hatten oder zu haben glaubten. Hm. Grüße 85.180.198.158 18:32, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wiktionary sagt zur Herkunft: Übername bezüglich eines besonders stolzen, angeberischen Auftretens oder zu einem Hausnamen "zum Kaiser". Gelegentlich vielleicht auch der Darsteller des Kaisers im Schauspiel. und bietet einige Referenzen zum nachlesen. Auch die Wikipedia hat eine Meinung: Kaiser (Familienname).--84.56.223.95 18:36, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
'n Beispiel, was mir jetzt so spontan einfällt (is allerdings kein Nachname) wäre Duke Ellington. Der hat den "Duke" (=Herzog) als Kind von seinen Mitschülern erhalten. Ellingtons Vater war Butler und das hat wohl auch zuhause durchgeschlagen. Jedenfalls wurde er wegen seines vornehmen Auftretens dann so genannt. Aber davon mal abgesehen. Mich würde ja interessieren, was die Vorfahren von unserem Bundes-Jogi so getrieben haben. Laut diesem Artikel war der Löw früher nämlich der erste Gehilfe des Henkers und hat i. d. R. später dessen Amt übernommen ;-) --Duschgeldrache2 00:51, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich heiß ja Löwe, darum hab ich mich mit der Frage auch schon befasst ;) .... Wird wohl nicht viel anders gewesen sein als beim Kaiser. Da hatte halt jemand eine oder mehrere typische Eigenschaften, die man mit Löwen so in Verbindung gebracht hat (was auch immer das im Spätmittelalter gewesen sein mag), oder er hat in einem Haus "Zum Löwen" gewohnt. Genauso könnte man fragen, wieso Leute Fuchs, Wolf, Adler, .... heißen. Ich muss zugeben, dass mir der Scharfrichtergehilfe im Zusammenhang mit meinem Namen auch schon begegnet ist, aber da bevorzuge ich dann doch lieber die anderen Thesen .... Löw wäre dann wohl die oberdeutsche Form von Löwe; das End-e lassen bzw. ließen die Oberdeutschen ja gerne mal weg (siehe Oberdeutsche Schreibsprache); daneben ist mir Löw ohne e auch aus jüdischen Zusammenhängen geläufig, wobei es in diesem Fall von Levi kommen dürfte - für den Bundesjogi kann ich mir diese Variante aber irgendwie kaum vorstellen. --slg 16:57, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir alle haben ja in den letzten Jahren miterlebt, wie ein unechter Kaiser entsteht (Vorberuf "Beckenbauer"). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:44, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

IELTS

Ich wollte mal fragen wie schwer dieses Ding etwa sein wird?--Sanandros 19:36, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß es nicht genau, aber gehen wir das mal logisch an den Fakten durch, das hier ist der Inhalt:
   * Hörverständnis (Listening), 40 Minuten
   * Leseverständnis (Reading), 60 Minuten
   * Schreiben (Writing), 60 Minuten
   * Sprechen (Speaking), 11–14 Minuten

ein 3-Stunden Test ist erstmal ganz schön lang, besonders wenn man mit solchen Test-Situationen Probleme hat... da der aber meistens als Grundlage für's Studium im Ausland gilt, kann es nicht schwerer sein als ein UniCert 3 oder 4... (uns wurde gesagt der UNIcert ist das nonplus-ultra -.-). UniCert 3 entspricht ziemlich genau dem Sprachniveau was du direkt nach dem Abitur (Englisch Grundkurs) haben solltest (wenn du es nicht mit ner 4.0 geschrieben hast ^^). Also nochmal, Studenten die ins englische Ausland möchten, brauchen natürlich solide Englischkenntnisse, aber wenn der Test schwerer als Unicert 4 (ich glaube man braucht nur 3 für die Masterzulassung) sein sollte - das wäre schon komisch ... geben wir ihm ein UniCert 3.5 ;) Grüße --WissensDürster 19:55, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

PS: In Sprachtest steht es doch nochmal richtig, UniCert ist nur für Europa gedacht, dein IELTS ist British und dann gabs noch TOEFL, wobei ich mal gehört hab dass die wohl am schwierigsten sein sollen. --WissensDürster 20:01, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dank meiner geilen Legasthenie habe ich einen Starken unterschied zwischen Schriftlich und mündlich.--Sanandros 20:34, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Wissensdürster: Laut UNIcert ist UNIcert III weit über dem Schulniveau. ;) Im Satz darunter steht auch: Abhängig von der Länge des Sprachunterrichtes und davon, ob dieser in Grundkurs oder Leistungskurs abgeschlossen wurde, lassen sich Abiturleistungen zwischen UNIcert I und UNIcert II einordnen. Ist also nix damit, dass Englisch Grundkurs = UNIcert III ist. -- 139.30.211.168 16:19, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Schwieriger als UNIcert IV kann ein Text praktisch nicht sein, da UNIcert IV mutterspachliches Akademikerniveau ist. ^^ -- 139.30.211.168 16:21, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

17. Juni 2009

Wie zählt man Ladezyklen?

Da die Haltbarkeit von Akkumulatoren oft in Ladezyklen angegeben wird frag ich mich, wei man die genau zählt. z.B. wenn ich einen Akku halb auflade, dann aber das Ladegerät z.B. ein paar Stunden lang ausstecke und ihn dann ganz auflade, ist das dann ein Ladezyklus oder zwei?

Und was ist, wenn man z.B. sein Handy nur kurz aufladet, weil der Akku schon recht schwach ist man weg muß, es dann weiter benützt (aber ebenfalls nur wenige Prozent der Akkukapazität verbraucht) und in der Nacht dann fertig aufladet?

Ich interessier mich konkret für NiMh und Lion-Akkus. --MrBurns 03:06, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die angegebenen Ladezyklen in diesen Beschreibungen beziehen sich auf Laborbedingungen. Mittels spezieller Testgeräte werden volle Zyklen (also komplette Lade-/Entladevorgänge) getestet. In der Praxis wirst du nie solche Bedingungen antreffen und die tatsächliche Zyklenzahl kann deutlich kleiner sein. Neuere Akkus zeigen zwar keine allzu starken Memoryeffekte mehr, trotzdem empfielt es sich, wenn immer möglich, die Akkus erst zu laden, wenn sie komplett leer sind und dann wieder vollständig zu laden. Das eine oder andere Mal davon abzuweichen, dürfte nicht schaden, aber zum Beispiel das Handy gewohnheitsmässig jeden Abend zu laden schadet wohl eher als es nützt. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 05:39, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
<Quetsch>Laut Fachleuten sollen Akkus nie ganz voll geladen werden, sondern falls möglich nur zu 95%. Auch soll lieber öfters geladen werden als leer werden lassen und erst dann aufladen. Das stammt noch aus der Zeit der NI-CD- und NI-NIMH-Akkus. Das hat unter anderem auch mit der höheren Temperatur des Akus bei Ladevorgängen zu tun, die mehr schadet als mehrfach laden. Mal google bemühen, da gibt es ettliche Seiten zum richtigen Umgang mit Akkus. Eine Tiefenentladung ist für Li-IION-Akkus sogar tödlich. Schau mal hier --62.226.26.233 09:08, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
<Quetschantwort> D.h. wenn ein Ladegeräte (wie mein UCF 1) eine delta U Erkennung hat, wird dann der Akku zu 100% geladen oder hört das soch ein bisschen früher auf? d.h. delta u setzt schon bei 90, 95 oder von mir aus 98% der maximalladung ein? Wenn ich einen Satz Akkus habe, möchte ich ja dass sagen wir zwei paar immer halbwegs geladen sin. Also lade ich die schon mal vor. Stehen die (NiMh) zwei Wochen herum, haben sie sich schon teilentladet (sind keine endurance oder eneloop). Soll man die gleich verwenden (auch wenns nciht mehr die volle Leistugn) haben, oder vor dem Gegrauch doch ncohmals nachladen. Aber das ist dann ein Ladezyklus mehr, und wenn diese vorher nicht ziemlich entladen sind, schlägt dann mit der Zeit der Batterieträgheitseffekt wieder zu, oder? --FrancescoA 10:27, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der link ist interssant, danke. Was heisst, einen Akku zu formatieren (allegemein und im Text speziell)? nachladen bis zur Volladung, oder zuerst entladen und dann erst vollladen? Eine Frage (die ich weiter unten/oben stellte), aber hier noch gut reinpasst. Mein Ladegeraät hat eine Refresh Funktion, "um den Speicher zurückzusetzen". Was heisst das genau? Also ganz entladen braucht man die NiMh Akkus nicht unbedingt (manchmal vielleicht), denn das erhöht die Zahl der Zyklen(?) --FrancescoA 11:01, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
<Quetsch dazu> NiMH und Li-Akkus haben keinen Memory-Effekt, weil dieser eine Materialeigenschaft der eingesetzten Cadmiumelektrode ist. Dennoch können NIMH-Akkus durch wiederholte Teilentladung schwächeln, das zeigt sich dann an einem höheren Innenwiderstand. -- Janka 10:10, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schön langsam kenne ich mich nicht mehr aus, was hier richtig oder falsch ist. ;) --FrancescoA 09:54, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
NiMh-Akkus haben aber sowas ähnliches, nämlich den Batterieträgheitseffekt. Für den User schauen die Auswirkungen ziemlich ähnlich aus, da beides die nutzbare Kapazität des Akkus (vorübergehend) reduziert. --MrBurns 12:22, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da die Ladekurve aber nichtlinear ist, wir es, außer bei Laptops, die die Prozente anzigen, schwierig sein zu wissen, wann diese 95% erreicht sind. Die Tiefen´tladung ist nicht wirklich ein Problem, solange man die Akkus nicht monatelang herumliegen lässt oder mit einem Widerstand entlädt, weil die Geräte schalten alle lange vorher ab. --MrBurns 12:26, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da habe ich gleich eine Anschlussfrage. Woduuch wird ein Akku schlechter? Was verändert sich im Akku nach ein paar hundert Ladezyklen, so dass er immer schwächer wird? Ich denke hier an meine Solarlampe, die nun schon zwei, drei Jahre im Garten steht. Also die müssten schon 700 bis 1000 mal mehr oder weniger unvollständig geladen (entladen werden sie sich wahrscheinlich schon jeden Tag habe; müsste mal kurz vor dem Sonnenaufgang nachsehen, ob sie noch leuchtet).In der Tat scheint die Batterie schon ziemlich ausgelaugt zu sein. (NiCd 600 maH). Hat es einen Sinn, gängige AA Akkus einzusetzen (> 2000 maH). Ich habe das Gefühl (habe es noch nicht nachgemessen), dass nicht einmal die 600 mAh an einem Sonnentag erreicht werden. Interessiert mich schon, vielleicht kann ich das mal nachmessen, in dem ich am Abend die Akkus rausnehme, über eine Lampe entlade und dann Zeit x Ladestrom in etwa multipliziere. --FrancescoA 06:16, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
So einfach lässt es sich nicht rechnen. Du kennst den Ladestrom nicht. Selbst wenn du ihn misst ist es nur gerade der momentane Wert. Sonnig oder bedeckt macht einen grossen Unterschied. --Netpilots 09:32, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon klar, so einfach gehts nicht, ja. Es geht mir um Pi mal Daumen wert. Sind des 200 oder 400 oder 600 mah. Der Entladestrom wird ja auch nicht konstant sein. Die Batterien müssen vorher leer sein, für einen definierte Ausgangszustand. Interessant wärs dennoch, mal zu messen, was bei der kleinen Solarschicht an einem sonniger Sommertag für eine Energie in den Akku hineinzubekommen ist. --FrancescoA 09:51, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine meiner ursprünglichen Fragen, nämlich ob es schadet, wenn man etwas ladet, dann ein paar Stunden aussteckt und dann weiterladet, wurde noch nicht beantwortet. --MrBurns 13:28, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

lädt! -- southpark 14:06, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Website merkt sich "mich" ohne Cookies o.Ä. - Wie geht das?

Hallo zusammen. Folgendes: Wenn ich meine cookies lösche, bin ich auf jeder Website, von Wikipedia bis hin zu Foren ausgeloggt, bei denen ich normalerweise per "Auto-Login" immer angemeldet bin. So soll's ja auch sein, schließlich stecken die Login-Daten ja in den cookies. Nun merkt sich aber Deezer meine Daten, auch wenn die cookies geplättet wurden. Es stört mich nicht besonders, würd' mich aber doch interessieren: Wie machen die das? Meine IP ist nicht statisch, daran kann's nicht liegen, und sonst fällt mir nix mehr ein. Gruß, 217.86.16.27 10:13, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht mittels Flash-Cookie? Die seite basiert ja ausschließlich aus Flash --85.180.12.219 10:28, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Uh, was es nicht alles gibt. Danke, das wird's wohl sein. Gruß, 217.86.16.27 10:30, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch ein Danke von mir, da hab ich auch mal wieder was gelernt! Und vor allem gleich die Gegenmaßnahme installieren können... Die Auskunft bildet! --84.57.233.249 13:53, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und der Dank gleich zurück, das Plugin hab ich mir jetzt auch geholt, ist komfortabler als die manuell zu löschen --85.180.12.219 16:37, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie löscht man den Flash-Cookies manuell? Gormo 18:48, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man geht an ihren Speicherort (s. Artikel) und, äh, löscht sie. Dächte ich. Grüße 85.180.200.198 18:53, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gewürzroute

Liebe Wikipedianern, Mein Sohn hat im Geschichteprobe die Frage :"Wieso sind die Portugiesen gezwungen neue Gewürzländer zu suchen?" Er hat aus der Abschnitt im "GEWUERZROUTE "entnommen und die Frage wie folgt geantwortet zusammmen gefasst:"hohe Verzollen, führt zu hohe Gewürzpreise" Sein Lehrer bewertet als falsch und erkärt dass damals die Türken die Gewürztransport durch sein Land verboten hat! Welche Argument ist jetzt richtig??? Danke für Hilfe --145.250.209.1 12:25, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens nach waren die Portugiesen nie gezwungen, neue Gewürzländer zu suchen, sondern eine neue Route, die zu den Gewürzländern führt, zu suchen, weil der Landweg über die Arabische Halbinsel damals für Christen gesperrt war. Ob das so korrekt ist, kann ich aber nicht sagen.--Äbäläfuchs 12:38, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein (guter) Lehrer hat immer Recht (und kann seine Antwort auch mit Argumenten untermauern)
[Obwohl "gezwungen" wohl das falsche Verb ist. Der Mensch - auch der Portugiese - soll ja einen Freien Willen haben. "Warum suchten die P. neue Routen in die Gewürzländer" wäre besser gewesen].
Die en:WP (Spice trade) sagt (in der ersten Abbildung): The economically important Silk Road and Spice (Eastern) trade routes, became blocked by Ottoman Empire ca. 1453 with the fall of the Byzantine Empire and Constantinople soon spurring exploration motivated initially by the finding of a sea route around Africa and triggering the Age of Discovery. (Noch kein Gedanke an EU-Beitritt...). Nächstes Mal kann Ihr Sohn gerne selber hier nachfragen. Im eigenständigen Kampf schärft der denkende Mensch seine (geistigen) Waffen... (Zitat, gerade erfunden) ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 13:04, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch bei der vom Lehrer bevorzugten Antwort scheint mir das Verb "verboten" etwas stark. Wenn überhaupt, dann war es höchsten für Christen, oder Nicht-Türken der Fall. Selbst für den Fall, dass es ein tatsächliches Verbot gab, so schließt dies die Möglichkeit von hohen Zöllen übrigens nicht aus (sondern macht sie sogar ziemlich wahrscheinlich). Mir scheint, dein Sohn hat gute Gründe die Aussage seines Lehrers zu hinterfragen. Oder wurde vielleicht nur die Rechtschreibung ("hohe Verzollen") als falsch markiert? Ugha-ugha 13:18, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht schlecht! Junior sollte diese Punkte sammeln (vielleicht noch ein paar eigene Ideen entwickeln) und dann den Lehrer bitten, mit der Klasse diesen Punkt nochmal durchzugehen. Historische Ereignisse werden im nachhinein manchmal vereinfacht. Diese Geschichte wäre ein schönes Beispiel, dass da evtl. mehr dahintersteckte. --Grey Geezer nil nisi bene 14:00, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also unter Gewürzroute steht tatsächlich: Zusammen mit den hohen Zöllen, die das Osmanische Reich erhob, hatte dieser Zwischenhandel die Gewürze in Europa extrem verteuert. Und ein Zoll ist nicht dasselbe wie eine Blockade. Ist die Frage, was genau stimmt. Auch en:Spice trade spricht von "heavy taxes" der Osmanen. Klingt für mich auch recht nachvollziehbar, denn die Osmanen werden ja was an dem Gewürzhandel verdient haben wollen und das geht logischerweise eher, indem man mit hohen Zöllen arbeitet als wenn man den ollen europäischen Christen garnischt mehr verkauft. Also, der Lehrer soll mal ne vernünftige Quelle für sein Handelsverbot liefern, also nen Sultanserlass o.ä., dann glauben wir ihm das und ändern auch unseren Artikel. In dem Sinne Zustimmung zu Grey Geezer, der junge, wissbegierige Schöler soll sinen Lehrer ruhig öfter mal fragen: "Woher weißtn du das eigentlich?", dann wird er vom Lehrer im günstigsten Fall die Grundzüge der Quellenkunde vermittelt bekommen und kann dadurch auch selbst besser abschätzen, bis wie weit er Wikipedia-Artikeln vertrauen darf. --Proofreader 16:56, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wo hier schon so schön über Quellen nachgedacht wird, würde mich mal die Qualität der Anfrage interessieren. Handelt es sich bei der Frageformulierung um eine buchstabengetreue Abschrift oder um eine freie Wiedergabe aus der Erinnerung (Geschichteprobe vermutlich gleichbedeutend mit Geschichtstest ließe in diesem Fall einige Rückfragen zu). Bevor Junior den dicken Max markiert, müssten da einige Zweifel ausgeräumt werden, weil er sonst dumm da steht. -- Nikolaus 20:41, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe Gewürzroute zu einem Redirect gemacht, damit der Artikel nicht noch mehr Schaden anrichtet. Die Auffassung von der Rolle des Seewegs um Afrika hat sich in den letzten 20 Jahren extrem gewandelt. Bis ca. 1990 war es Conventional wisdom, dass der Seeweg um Afrika zu einem Einnahmerückgang im Osmanischen Reich und damit langfristig zu dessen Niedergang geführt habe. 1992 hat Suraiya Faroqhi mal auf einer Tagung festgestellt, dass dem offensichtlich nicht so war. Tatsächlich haben die Osmanen den Gewürzhandel nicht verhindert sondern gefördert (s. Faroqhis „Geschichte des Osmanischen Reiches“, S. 39.f.). Der Handel über den Landweg der Seidenstraße war schon nach dem Zerfall des mogolischen Reiches schwierig bis unmöglich geworden, den Seeweg über Ägypten kontrollierten die Osmanen erst ab 1517 (also nix block ca. 1453). Um das Kap hat Portugal wohl nur Soldaten und Waffen geschickt, die Route war lang und gefährlich und die klimatischen Schwankungen schlecht für die Ladung. Die wertvollere Gewürzfracht ging deshalb weiter über das Rote Meer. Durch die Handelsniederlassungen kannte man dann allerdings die Einkaufspreise, aus den bisherigen Zwischenhändlern wurden einfache Spediteure. --Baba66 10:17, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit einem Handstreich soviel Arbeit zunichte gemacht! Könntest Du nicht mit Deinem überlegenen Wissen den Artikel berichtigen? – Ich stell' mir vor, wenn ich Gewürzroute suche, alias Seeweg um das Kap, Seeweg um Afrika, möchte ich nicht erst noch die Biographie Vascos durchlesen müssen. Wenn dann im Artikel steht, dass tatsächlich nicht viele Gewürze so transportiert wurden – wohl aber Tee, später im Dreieckshandel, (Wie komm ich denn jetzt da drauf? Ist doch auch unlogisch. Aber irgendwann in der letzten Hälfte des letzten Jahrhunderts muss ich von einer Verbindung – Ah ich hab's: Boston Tea Party – zwei Sorten Handel durcheinander gebracht.) habe ich, was ich brauche. Wenn die Seidenstraße damals dicht war, wo gingen denn dann die Gewürze lang?
Man kann ja dem Fernsehen sicher noch weniger trauen als der Wikipedia, aber in einer Doku, die ich gewiss erst dieses Jahrtausend sah, ging es um den Heinrich, wie der Afrika runter gefahren ist, also runter fahren lies, und die Folgen, bis hin zum Suez-Kanal, da war alles ungefähr so, wie im von Dir ausradierten Artikel. (Der übrigens nicht nur eine Quelle angibt – aber nachprüfen konnte ich nichts.) Ja, und auch um die hier zu Lande wenig bekannten Chinesischen Entdeckungsfahrten. Vielleicht errinnert sich ja jemand.
Wäre es ein Kompromiss, im Artikel Gewürzroute zu sagen, dass die Entdeckung eines eigenen Weges zu Handelsplätzen und Herkunftsgebieten der Handelsware aus dem Osten hinreichend war, die Konditionen des Handels besser kontrollieren zu können und Märkte zu öffnen?
Wenn ich mich recht erinnere, kamen bald (was damals als „bald“ durchging ...) darauf Jesuiten nach Ostasien und an Europas Höfen Chinoiserien in Mode.
Eigentlich, aber, habe ich keine Ahnung davon ... -- der Sperberpedo mellon a minno 12:32, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Auskunft ist keine Diskussionsseite. --Baba66 15:05, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist es angebracht, zur Beerdigung zu gehen?

Heute erreichte mich die traurige Nachricht, dass sich ein ehemaliger Ausbildungskollege umgebracht hat. Er saß in der Berufsschule eine Zeitlang vor mir und wir haben oft die Mittagspausen miteinander verbracht. Nach der Ausbildung wurde der Kontakt immer weniger und vor fünf Jahren habe ich das letzte Mal von ihm gehört. Über einen gemeinsamen Bekannten habe ich jetzt erfahren, dass er Selbstmord begangen hat und wann und wo die Beerdigung ist. Die Hintergründe und wie genau ist mir alles nicht bekannt, ich wollte nicht sensationslüstern nachfragen und war auch zu schockiert über die Nachricht. Ich bin mir sehr unsicher, ob es angebracht ist, zur Beerdigung zu gehen, oder ob das nicht gaffermäßig wirkt. Und das möchte ich auf keinen Fall. Ich habe eigentlich schon das Bedürfnis, hinzugehen, aber möchte die Familie in ihrer Trauer auch nicht stören, wenn sie sich über vermeintliche Gaffer ärgern muss. Was meint ihr? Hingehen oder nicht? Nur 'ne Karte schreiben? Oder gar nix? Die Familie wird mit meinem Namen wahrscheinlich eh nix anfangen können, das ist ja alles ewig lange her. Danke, --91.10.232.213 12:32, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frag mal zuerst deinen Bekannten, auf welchem Wege er von dem Beerdigungstermin erfahren hat. Wenn die Familie per öffentlicher Traueranzeige den Beerdigungstermin bekanntgegeben hat, kann jeder hingehen, der um den Verstorbenen trauert. Wenn es sich um eine "Beerdigung im engsten Familien- und Freundeskreis" handelt, deren Termin nur an bestimmte Leute persönlich weitergegeben wird, dann nicht. Ansonsten gilt: Wenn du dich gern an den Verstorbenen erinnerst und sein Tod dich betroffen macht, ist es für die Hinterbliebenen immer tröstlich, persönlich oder per Karte zu erfahren, woher du ihn gekannt hast und was er dir bedeutet hat. Das Problem ist in solchen Fällen in der Regel nicht die Reaktion der Familie, sondern die Hemmungen der Kondolieren-Wollenden, die nicht wissen wie. -- Jossi 12:50, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
In jedem Fall (= egal ob du hingehst oder nicht) ist eine ernst gemeinte Karte an die Familie ausgesprochen angemessen. --91.64.175.172 12:53, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klingt beides vernünftig. So würde ich es auch machen. --84.56.250.213 12:54, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Trauerfeiern auf Friedhöfen und in Kirchen sind grundsätzlich öffentlich; es ist Teil ihres eigentlichen Sinns, die Trauer aus dem Privaten herauszuholen, mit anderen, also Freunden, Bekannten etc. zu teilen und auch ihnen die Gelegenheit zum Abschied zu geben. Aus ein paar Jahren eigener professioneller Erfahrung des Haltens von Beerdigungen und Trauerfeiern kann ich dir sagen: Wenn du das Bedürfnis hast hinzugehen, und es nicht SEHR deutliche Hinweise gibt, dass die Familie Termin und Ort NICHT bekanntgeben wollte, solltest du auch hingehen. In der Regel hilft es der Familie eher, wenn sie spüren, dass sie nicht allein sind in ihrer Trauer. Warum sollte deine ehrliche Betroffenheit und Anteilnahme gaffermässig wirken? --Concord 18:14, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geh hin, bring ein paar Blumen mit fürs Grab (auch eine weiße Rose oder so genügt), halte dich zurück und stell dich im richtigen Moment (das ist am Anfang) den Eltern kurz vor. Dann kannst du nichts falsch machen. Dass du zur Beerdigung gehen möchtest, legitimiert das schon. Und werde bloß nicht gravitätisch aus Verlegenheit. Das hält man als Trauernder nicht aus. Sag einfach, woher ich euch kennt, dass ihr oft mittags zusammengesessen, euch aber aus den Augen verloren habt. Verlass dich einfach auf dein Gefühl. Rainer Z ... 20:13, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Am Anfang im Sinne bevor man die Kirche, den Aufbahrungsraum (wie heißt der auf dem Friedhof?) betritt, d. h. vorher da sein, wenn alle sich treffen und dann die Angehörigen begrüßen. Und des Weiteren im Hintergrund halten. (Gegebenenfalls Dich über die rituellen Handlungen des Gottesdienstes vorher informieren.) Ich vermute, dass es aufgrund der Todesursache keinen Leichenschmaus geben wird und Du Dich nach der Beerdigung diskret verabschieden kannst. Die Blumen werden zumeist vom Bestattungsdienst am Grab arrangiert. Falls Du weiblichen Geschlechts bist, wäre evt. eine Blume, die man mit ins Grab gibt, angebracht. --Catfisheye 20:47, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Frage einmal anders herum: wie würde das auf die Angehörigen wirken, wenn zu einer öffentlich bekanntgegebenen Beerdigung / Trauerfeier kaum Menschen, die den Verstorbenen kannten, kämen? Und sei es nur aufgrund der Befürchtung, "gaffermäßig" zu wirken?
Wer einem Menschen durch sein Kommen das letzte Geleit gibt, nicht aus Neugierde, sondern weil es ihm ein ehrliches Bedürfnis ist und er wirklich Anteil nimmt - nach meiner Erfahrung spüren das die Angehörigen trotz oder gerade in ihrer Trauer und der unermeßlichen zusätzlichen Anspannung an diesem Tag.
Wer jemanden still und im Verborgenen verabschieden möchten, wird den Termin ohnehin vorher nicht veröffentlichen, sondern lediglich nachträglich bekanntgeben. Wichtig wäre aber bereits im Vorfeld darauf zu achten, ob ein Kondolenzbuch ausliegt oder sogar ausdrücklich darauf hingewiesen wird, von Beleidsbezeugungen am Grab bitte Abstand zu nehmen.
Bei allem anderen kann ich mich Rainer nur anschließen: verlasse Dich einfach auf Dein Gefühl! --3268zauber 20:36, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wassersportschule zertifizieren

--91.37.169.161 12:56, 17. Jun. 2009 (CEST) Ich habe eine Wassersportschule für Sportbootführerscheine und habe Dozenten, die gerne an meiner Schule die Ausbildung für die Berufsschifffahrt machen möchten. Damit ich aber dieses auch denn über Förderprogramme vom Arbeitsamt anbieten kann, muß meine Schule zertifiziert werden, damit meine Schule beim Arbeitsamt aufgenommen werden kann. Frage: wie Teuer ist diese Zertifiezierung ?, was muß ich tun ?, usw.--91.37.169.161 12:56, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meine Schule:

Daten entfernt, haben hier nix zu suchen und werden zur Beantwortung nicht benötigt --85.180.12.219 14:36, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit freundlichen Grüßen Wini --91.37.169.161 12:56, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum fragst du nicht einfach beim Arbeitsamt nach? Die sollten es doch am besten wissen. --89.48.58.252 12:59, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dieser Artikel sollte genügen Schlüsselworte enthalten, um in deiner Region nach Zertifizierungsschulungen u. Vorgängen zu suchen. --Grey Geezer nil nisi bene 13:10, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meteoriteneinschlagsvorsorge

Planetenkiller treffen uns selten. Aber ab und an wird mal ein Landstrich von einem Meteoriten ausgelöscht. Gibt es in Deutschland durch die Regierung veranlasste Gegenmaßnahmen? z.B. Beobachtung oder Kooperation mit der Nasa zu diesem Thema. Oder evtl. sogar ein Programm das Möglichkeiten der Kollisionsvermeidung untersucht? --145.253.2.27 13:14, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Near Earth Object#Himmelsüberwachung => Deutschland hat vermutlich nix eigenes, aber die EU. --84.56.241.229 13:19, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und zu möglichen Abwehrmaßnahmen: Meteoriteneinschlag. Gar nicht so schwer zu finden, oder? --84.56.241.229 13:24, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beten kann helfen. Das verändert zwar nicht die Einschlagswahrscheinlichkeit, aber es beruhigt den, der daran glaubt. -- Martin Vogel 13:30, 17. Jun. 2009 (CEST) PS: Hast du in den letzten Tagen Phoenix gesehen?[Beantworten]
Ich wette, wenn ein Global Killer auf die Erde zurast, gibt es sofort einen WP Artikel, immer auf dem neusten Stand: "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in etwa 28 Tagen." -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 23 Stunden" -> "Der alles vernichtende Einschlag erfolgt in 25 Minuten." Und dann wird noch schnell ein ganzer IP-Bereich wegen irgendwas für die nächsten sieben Tage gesperrt :-/ --84.57.233.249 13:48, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
<reinquetsch> Vor allem gibt's erstmal einen Löschantrag wegen Glaskugelei mit nachfolgender ellenlanger Löschdiskussion über die Frage, ob das Ereignis vor seinem tatsächlichen Eintreten schon die Relevanzkriterien erfüllt. Das hält uns dann beschäftigt, bis es soweit ist. ;-) -- Jossi 19:22, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch2>Dann sind wir wenigstens beschäftigt, anstatt nutzlos zitternd dem Ende entgegen zu sehen :-) -- Grottenolm 21:37, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oki Danke. Also beobachten wir wenigstens. Gabs auf Phoenix was interessantes zum Thema? --145.253.2.27 14:04, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da gab es ein Katastrophenszenario nach einem Kometenabsturz. -- Martin Vogel 14:12, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klingt lustig. Das suche ich mal. Danke für den Tipp. --85.180.146.57 17:54, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber was machen wir dann am 13. Mai 2029? Duck and Cover und die Aktentasche über den Kopf halten? -- der Sperberpedo mellon a minno 12:37, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Durch das Teleskop gucken dürfte informativer sein. Zum Schutz kannst du ja einen Sonnenschirm aufstellen und - ganz wichtig - irgendjemanden zur Affenabwehr einstellen. --Geist 12:41, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Anzahl der Wikiautoren / Anzahl deutschsprachiger Bevölkerung

Hallo, etwas was mich schon öfters beschäftigte. Nehmen wird den Bereich Astronomie her. Es gibt im deutschen Sprachraum (D, A, und CH) vielleicht ~100 Mio. Leute. Ich habe überhaupt keine Ahnung, darum schätze ich. Nehmen wir an, eine von 1000 Personen interessiert sich sehr für Astronomie. Dann sind es 100000. Ich mache jetzt noch eine pessimistische Annahme. Eine von Hundert Personen interessiert sich auch sehr für die Wiki. Dann müssten immer noch 1000(!!!) Leute übrigbleiben, die die Wiki mit ihrem Fachwissen bereichern. Aber eigentlich sind es nur eine Handvoll Leute. Woran liegt das? ist 1) meine Überschlagsrechnung falch oder 2) ist die Wiki für viele doch nicht das, was es für "uns" ist? oder 3) wird es von vielen nur als Read only Medium gesehen (nehmen ist besser als geben)? Schade, dass hier nicht mehr dabei sind. Ich mein, die Artikel sind eh schon IMHO sehr gut, nur mit sehr vielen Leuten mehr wäre das noch viel, viel ausführlicher. --FrancescoA 13:35, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

2 und 3 dürften schon ganz gut hinkommen. Irgendwer hat mal eine Statistik erstellt, wieviele von den angemeldeten Benutzern regelmäßig nennenswert mitarbeiten, und es waren nur einige Hundert insgesamt (vielleicht kommt noch jemand vorbei, der weiß, wo die entsprechende Seite lagert). Wikipedia ist also wohl tatsächlich für die Meisten weniger als für "uns", und wenn ich mich so im Bekanntenkreis umhöre, lesen zwar viele, aber die Meisten haben keine Ahnung, worum's hier überhaupt abseits von "es steht alles drin" geht. IPs lasse ich mal beiseite, denn ich glaube, wenn man nicht sowieso schon sehr an Wikipedia hängt, wird man sich inzwischen bei den ganzen Hürden eher aufgeben, als sich einzubringen, und die seit Längerem regelmäßigen IPs dürften auch nicht mehr sein als die regelmäßig mitmachenden Angemeldeten. Das ganze führt dann dazu, dass Dein Punkt 1) wohl auch noch deutlich zu optimistisch angesetzt ist, ich glaube kaum, dass sich 1% wirklich "intensiv" für Wikipedia interessiert.
Was noch dazu kommt: Es hängt sicher auch vom Fachbereich ab, aber gerade bei denen, die von Wissenschaftlichen Themen wirklich Ahnung haben genießt Wikipedia nach meiner Erfahrung einen schlechteren Ruf als Hägar in England ;-) Gruß, 217.86.3.32 13:46, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist sehr schade, wenn sie sich nicht dazu herablassen, wenn sie nichts korrigieren. Dann bleibt das so und werden immer wieder bestätigt. Sozusagen beisst sich die Katze da in den Schwanz. Und die Fachkundigen könnten das ganz schnell erkennen, ob etwas unrichtiges/unvollständiges etc. drinnensteht. --FrancescoA 14:09, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Brainstorming
1. Viele Leute wissen (immer noch) nicht, daß man sich bei WP beteiligen kann. Ich habe erst neulich wieder gelesen, daß viele Leser von einer festen Redaktion bei WP ausgehen.
2. Viele Leute, die es wissen und mal eben ausprobieren, werden dadurch abgeschreckt, daß ihre Beiträge umgehend revertiert bzw. Artikel nach wenigen Minuten gelöscht werden oder bei den LK landen.
3. Wenn man unangemeldet etwas beiträgt, dauert es oft bis zu 10 Tagen, bis der Beitrag überhaupt sichtbar wird. Ein unerfahrener Autor weiß nichts vom hiesigen Sichtungssystem und geht davon aus, daß sein Beitrag "für den A..." war.
--89.48.4.24 13:47, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einmal versucht, einige Mitschüler zur Mitarbeit in der WP zu bewegen, die meisten Antwort klangen aber so: „Ich weiss aber gar nicht, wie das geht!“. Das ist auch ein weiteres Problem: Wenn man „loslegen“ will, muss man sich erst in die hiesigen Grundlagen einarbeiten und das braucht auch seine Zeit.--Äbäläfuchs 13:56, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Leicht OT: Da muss man klar sagen, die meisten stellen sich das viel komplizierter vor, als es dann tatsächlich ist. Als ich es mal Bekannten demonstriert habe, waren die alles sehr erstaunt ob der Einfachheit... --84.57.233.249 14:02, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das kommt aber auch auf das Themengebiet an: Bei Artikeln die nur wenig Wikisyntax haben, ist es für einen Newbie natürlich erheblich einfacher sich zurechtzufinden, als wenn er auf "Bearbeiten" klickt und dann erst mal von 3-4 KB Vorlagen-Kauderwelsch erschlagen wird. In manchen Bereichen z.B. Profifußball sind zudem 3/4 der Artikel halbgesperrt. --89.48.4.24 14:07, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also Entmutigung von Anfang an kristallisiert sich da für mich schon heraus. Ein Wiki Lernvideo; wäre das was? direkt in WP zum downloaden, oder auf youtube, ... das einfach zeigt, wie relativ leicht es doch geht. Sonst lesen noch zehn Leute über einen Fehler drüber, keiner korrigierts und 8 von 10 denken sich, die WP ist nichts gescheites, da sind ja Fehler drin. Ist wieder der Rückkopplungseffekt. --FrancescoA 14:15, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist mir am Anfang auch passiert. Ich wollte einige Sachen editieren und unter dem Speichern wurde es schon wieder revertiert. Das ist, wie wenn einem während des Niedersitzens der Sessel unter seinem Hintern weggezogen wird. Oder ein neuer Artikel, der nicht einmal fertig entworfen wird, schon wegen einem Löschantrag benachrichtigt wird. Kam mir vor, wie die Geier, die es nicht erwarten konnten... Da dachte ich mir, das sind so richtige Verwalter und Aufpasser, die sonst eh keinen Inhalt einbringen. Ich fand das extrem unhöflich, und dachte mir, na das wars bei WP, die können mich doch gern haben. Das wird auch vielen anderen passiert sein. --FrancescoA 15:21, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das kann ich bestätigen. Einige Bekannte meinen auch, das entstehe mehr oder weniger unsichtbar, automatisch, wird moderiert oder es steht eine kommerzielle Vereinigung dahinter. Die herablassende Art der Experten finde ich sehr schade. Gerade die könnten schnell fehlerhaftes korrigieren. Wenn sie sich aber zu vornehm dazu sind, wird es nie besser... So beisst sich die Katze in den Schwanz, sozusagen. --FrancescoA 14:09, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass hier nur Experten erwünscht sind, obwohl dem eigentlich nicht so ist.--Äbäläfuchs 14:15, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Liegt vielleicht auch daran das relativ häufig ein neu erstellter Artikel der nicht ordentlich Wikifiziert und vielleicht vom Lemma her noch etwas fraglich ist nach zwei min in der LD landet. Natürlich nicht ohne das sich der LASteller in der Begründung darüber ausläßt welch unglaublicher Müll dieser Artikel ist. Das passiert dauernd und kostet vermutlich jedesmal einen neuen Autor. --145.253.2.27 14:18, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist auch ein weiterer Faktor, der viele in die Flucht schlagen kann.--Äbäläfuchs 14:20, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist etwas fürs CAFé! WP ist nicht von Experten für Experten. WP ist vom Volk für das Volk. Würde ein Experte überarbeiten, wäre es für die meisten nicht mehr verständlich (würde er sich anders (= platter) ausdrücken, würde er gegen sein Wesen verstossen (überpräzise zu sein). Der Papst schreibt ja auch keine Bibel-Fotoromane [obwohl ... Marktlücke ...?]). Da dies aber nicht erwünscht ist (zuviel Expertenlingo), schreiben Experten weiter für Experten (und treiben sich dadurch voran). Liest aber einer aus dem Volk (He, he, he! Meist Männer einer bestimmten, Altersgruppe) Expertenkram und "übersetzt" es für die Seinigen in "Wiki-Code", so ist das OK. Damit sind alle zufrieden, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 14:33, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
So ist es eigentlich gedacht, aber ob die selbsternannten Experten auch so sehen...--Äbäläfuchs 14:35, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Ich habe überhaupt keine Ahnung, darum schätze ich. Nehmen wir an, eine von 1000 Personen interessiert sich sehr für Astronomie. Dann sind es 100000. Ich mache jetzt noch eine pessimistische Annahme. Eine von Hundert Personen interessiert sich auch sehr für die Wiki." Zur ersten Annahme meine persönliche Einschätzung: hier in der Umgebunng wohnen vielleicht ca 100000 Menschen, davon interessieren sich aktiv ca 25 Leute für Astronomie, es sind so wenige, dass man sich kennt. Aber: wer sich für Astronomie interessiert, wird sich wohl mehr als der Durchschnitt (ist also keine unabhängige Stichprobe) auch für Internet und damit auch eher für Wikipedia interessieren, da würde ich also auf 30 % der 25 Hobby-Astronomen tippen. Aber Interesse heisst noch lange nicht aktive Mitarbeit, da geschätzt wohl nur 1 von 8, der bin im Beispiel dann ich, hihi - StephanPsy 14:56, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das müßte man vielleicht mal in der blauen Lagune diskutieren...--62.226.9.29 15:06, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Francesco, deine Zahlen sind mehr als optimistisch. Es gibt zwar knapp 100 Mio. Deutschsprecher, aber die sind von der Wiege bis zur Bahre gerechnet. Du kannst also nur von einem Bruchteil von denen ausgehen, optimistisch von der Hälfte. Davon wieder die internetafinen nehmen, davon wiederum die im Internet aktiven (nicht nur Konsumenten) und von denen die an Astronomie interessierten. Die stürzen sich sicher nicht alle auf die Wikipedia, es gibt ja auch noch Foren, Blogs usw. Übrig bleibt ein Rinnsal.
Die genauen Zahlen weiß ich nicht, aber wirklich regelmäßig und intensiv bei der Wikipedia macht eine hohe drei- bis niedrige vierstellige Zahl von Leuten mit. Da gibt es für ein spezielles Gebiet oft nur eine Handvoll Mitarbeiter. Ich glaube nicht, dass sich das grundlegend (also um Größenordnungen) ändern lassen wird. Einige Hürden ließen sich aber sicher zur Seite schieben. Rainer Z ... 19:46, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke Rainer. Interessant ist es auf jeden Fall, wie hier eingeschätzt wird. ;) Ja, da stimme ich zu. Einige Hürden könnten schon noch genommen werden. Besonders, um Einsteiger/innen nicht zu entmutigen, sondern gleich mal ermutigen. Es kristallisiert sich eh in der Regel schnell heraus, ob jmd. ernsthaft interessiert ist, den Besserwisser heraushängen lässt, ein Nörgler ist, eine wirkliche Bereicherung, ... Die, die zur "negativen" Klientel gehören, sind dann meist wieder schnell weg. --FrancescoA 20:00, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es wäre oft schon hilfreich, den Neulingen nicht nur Links in den META-Bereich um die Ohren zu hauen, sondern konkrete Probleme auch konkret anzusprechen (auch wenn's redundant ist). Ich denke auch, dass die geringe Anzahl von Mitarbeitern hauptsächlich dadurch verursacht wird, dass die Neuen (potentiellen) sofort verschreckt werden. -- Grottenolm 21:32, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob wirklich die Wikisyntax abschreckender ist als der hier mancherorts herrschende Diskussionsstil? Gibt es eigentlich neben der Feststellung, dass bei der Wiki anscheinend herzlich wenig Frauen mitwirken, auch eine einigermaßen brauchbare Analyse weshalb dem so ist? --Catfisheye 22:31, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
3K? *Duck und weg* - Nein, im Ernst: Grade das könnte gut mit dem von Dir zu Recht angesprochenen Diskussionsklima zusammenhängen. Untersuchung: weiß ich nicht. WP-interne Umfragen bringen in der Hinsicht wohl nichts. -- Grottenolm 23:05, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kind, Köter, Kombi? ;) --Catfisheye 23:56, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee! Menno ... Kleider Katzen KinderWAGEN! -- Grottenolm 00:24, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Übrigens (mittlerweile schon ziemlich weit off topic): in vielen männerdominierten Bereichen (Bergbau, Seefahrt, Polarexpeditionen, etc.) hat sich oft, wider Erwarten, herausgestellt, dass die Anwesenheit von Frauen nicht zu vermehrten Konflikten zwischen den beteiligten Männern führt ("Samenkoller"), sondern, ganz im Gegenteil, meist einen mäßigenden und "zivilisierenden" Effekt. Man(n) lässt in Gegenwart von Frauen wohl nicht so gern den Rüpel raushängen, sondern möchte eher charmant wirken. Das erklärt natürlich immer noch nicht, warum Frauen hier in der Wikipedia so selten sind... Ugha-ugha 08:40, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei der Schätzung wurde vergessen, dass es auch einige Menschen gibt, die zwar Interesse an den Gebieten haben, aber nicht die Zeit großartig Artikel zu verfassen (dazu zählt auch, wenn andere Hobbies Priorität haben - vielleicht arbeiten sie auch in anderen Themenbereichen hier mit, wer weiß?). Da bleibt es dann meist bei Tippfehlerkorrekturen. Außerdem trauen sich viele nicht. Nicht nur wegen der genannten Hürde des Wikis, sondern weil sie in ihrem Fachwissen unsicher sind ("vielleicht täusche ich mich ja auch", "ich kann sowas nicht gut formulieren"). --StYxXx 02:25, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh ja. Geht mir ja mir oftmals so. Da steht das übelste Kauderwelsch in einem Fachartikel über etwas, wo ich bisher glaubte, dass das ganz einfach ist. Aber den Wust wegzulöschen (erstmal einfach) und dann wieder was (einfaches!!) hinzubauen (auch noch so, dass man nicht gleich den ganzen Monsterartikel umarbeiten muss) ist schon schwer. Und dann vergess ich vielleicht noch einen (vielleicht mir total unwichtigen) Aspekt der da vorher (jemanden ganz wichtig) war, und Zack, steht die alte Version wieder da, und ich hab umsonst Blut und Wasser geschwitzt... --Hareinhardt 20:48, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Film Programme gesucht!

Guten Tag es gibt schon viele Bildbearbeitungsprogramme, wie Inkscape oder Gimp 2 oder andere, gibt es nun auch andere Programme wie zum Beispiel Windows Movie Maker, die mehr funktionen hat?

--85.180.194.147 15:39, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es geht vermutlich um Open Source Videosoftware. Da habe ich bisher persönlich nichts gefunden, was ich empfehlen könnte. Verschiedene Programme wie Cinerella, Lives, und jetzt Kdenlive haben eine zu kleine Entwicklerbasis und kommen nicht im Ansatz an kommerzielle Software heran. -- Ayacop 16:14, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Freeware heißt kostenlos. Open source heißt das der Programmcode offen liegt und kann durchaus an kostenpflichtige Lizenzmodelle geknüpft sein. --85.180.133.47 06:40, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Cinelerra heißt's. (Scheiß Name. :o) ) --Eike 16:25, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Liste steht in Videoschnittsoftware. -- Ayacop 16:26, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gibt es Movie X One nicht mehr? -- Grottenolm 21:18, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Benutzername ändern für den User-ID 430170

Guten Tag,

Ich möchte mein Benutzername "Laetimat", Autor des Beitrags "IT-Benchmarking" ändern. Wie kann man es machen? damit es beim Artikel übernommen wird?

Danke für Ihr Feedback. Laurent Wicht

--Laetimat 15:54, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erstmal die E-Mailadresse entfernt oder willst du mit Spam bombadiert werden? Wie du deinen Namen ändern lassen kannst steht auf Hilfe:Benutzername ändern. Übrigens gehören solche Fragen auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. --StG1990 Disk. 16:07, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Brunhilde von Schreckenstein

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich hab in Google nach meinem Familienwappen gesucht und habe einfach mal den Adels namem von meiner Oma eingegeben: Brunhilde von Schreckenstein In Wikipedia sind bereits ein paar einträge um laute von Schreckenstein Wissen sie auch ob es dort eine Brunhilde gab? Mit freundliche Grüßen

Philipp Jaud --Philipp Jaud 17:31, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist Frau Brunhilde von Schreckenstein eine geborene von Schreckenstein? Wenn nicht, wie hieß denn ihr Ehemann? Doc Taxon Discussion 17:52, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
... und woher (geographisch) kam die Familie? Ich finde mehrere Schreckenstein. --Grey Geezer nil nisi bene 17:55, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte ja spontan an SchneiderBücher gedacht... BerlinerSchule 22:15, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt hier Roth von Schreckenstein. Aber Weibsstamm (ich liebe dieses Wort *extremtiefduck*) zählt nicht: Es ist nicht dein Familienwappen. --Baba66 22:48, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Beitragserhöhung Haftpflichtversicherung

Kann man infolge der Inanspruchnahme einer Privathaftpflichtversicherung bei selbiger hochgestuft werden? Und ist das gebräuchlich? Oder nur bei der Kfz-Haftpflichtversicherung? --149.244.249.60 19:11, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne bei der Privathaftpflicht keine Beitragsstaffelung wie bei der Kfz-Haftpflicht. Bei einer relativen Häufung von Schadensfällen wird die Versicherungsgesellschaft aber früher oder später (eher früher) von ihrem Kündigungsrecht Gebrauch machen. -- Jossi 19:29, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
So weit ich weiß gibt es keine Hochstufung bei Privathaftpflicht. Nur, wie Jossi schon sagte wird dir deine Versicherung evtl kündigen wenn du ihr zu Teuer wirst. -- Joschi Sprich mit mir 22:04, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Tell und die Macht

Seit langem geht mir die Frage durch den Kopf, was Wilhelm Tell in der Schiller-Version mit seinem Ausspruch Der stärkste ist am mächtigsten allein gemeint hat. Gibt es wirklich Ereignisse oder Angelegenheiten, bei denen dies zutrifft? Wann nicht? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 19:23, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Spontan fällt mir dazu ein: Hast du schon mal in deinem Job für eine Arbeit, bei der du richtig gut bist, mit einem ausgesprochenen Schwachmaten zusammenarbeiten müssen? Oder warst in Schule oder Studium an einer Gruppenarbeit beteiligt, bei der du dich als einziger reingehängt hast? Da kommt dir sehr schnell Schiller in den Sinn. Für militärische Einzelkämpfer gilt natürlich dasselbe. -- Jossi 19:33, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, ähnliche Momente habe ich in dieser Richtung auch schon gehabt... Aber wann stimmt diese Aussage nicht? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 20:23, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im "Wilhelm Tell" ist das eigentlich nur eine - schillertypisch zugespitzt formulierte - Absage. Auf Stauffachers „Verbunden werden auch die Schwachen mächtig“ antwortet der Einzelkämpfer Tell: „Der Starke ist am mächtigsten allein“ - das heißt soviel wie "Verbündete brauche ich nicht, will ich nicht." Dazu meint Marcel Reich-Ranicki: „Der Starke ist am mächtigsten, wenn er sich mit anderen Starken verbündet.“ (Aber Bündnisse zwischen Starken sind wohl meistens Zweckbündnisse.) --Idler 20:46, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Reich-Ranicki sagt auch im Satz zuvor, Schiller habe damit zeigen wollen, dass Tell nicht intelligent sei - wie ist das zu bewerten? Spontan fällt mir da die Apfelschuss-Szene ein, in der er zu Gessler sagt, er hätte ihn mit dem zweiten Pfeil erschossen, wenn er Walter getroffen hätte. Ist das ein Zeugnis mangelnder Intelligenz Tells, wenn er seinem Feind ausplaudert, was er gegen ihn getan hätte? Denn mir würde sonst keine Stelle mehr einfallen, in der er sich dumm benimmt - im Gegenteil, es gibt viele Szenen, in denen er mir richtig „clever“ erscheint... -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 21:02, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Situation, in denen es hauptsächlich auf Eigenschaften wie Schnelligkeit, Reaktionsvermögen oder Flexibilität ankommt, passt Tells Spruch fast immer. In Situation, in denen es hauptsächlich auf Arbeitsleistung, Kraft, Macht oder Intelligenz ankommt, gewinnt auch der Stärkste/Schlauste/Beste durch die Gruppe hinzu (natürlich nur, sofern diese sich kooperativ verhält). Was Tells Intension angeht, kann vielleicht noch sein Ausspruch „Ein jeder zählt nur sicher auf sich selbst.“ die Sache erhellen. Er sorgt sich offensichtlich um Loyalität oder Ehrlichkeit potenzieller Anhänger. Wenn die Verlässlichkeit der Partner in Frage steht, ist man bei einem gefährlichen Unternehmen natürlich ungern auf sie angewiesen. --84.57.226.58 21:37, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Memorino: Naja - das ist IMO eine ranicki-typische Überspitzung. Aber Cleverness und Intelligenz ist nicht dasselbe; und Schillers Tell ist ja ein durchaus zwiespältiger Charakter - tötet er Gessler eher aus persönlichen Gründen (Rache, beschönigt als die "gerechte Norwehr eines Vaters"), aus Gründen der Kriminalprävention (damit das Ungeheuer Gessler keine weiteren Schandtaten begeht), oder politisch motiviert als Widerstand gegen das Haus Habsburg, das die Rechte der Schweizer missachtet? Tell ist ein Aktionist, der nicht lange überlegen mag : "Ich kann nicht lange prüfen oder wählen, / Bedüft ihr meiner zu bestimmter Tat, / dann ruft den Tell ... " Er ist ein "Held", und die heroische Aktion besteht typischerweise darin, dass man die Gefahr sieht und sie entschlossen ignoriert. Das kann je nach der Situation ethisch bewundernswert oder emotional verständlich sein - eine Intelligenzleistung ist damit noch nicht vollbracht; die könnte in der Art liegen, wie man die Gefahren neutralisiert, aber wäre es dann noch heroisch in Schillers Sinn? --Idler 22:01, 17. Jun. 2009 (CEST) P.S.: Reich-Ranicki irrt IMO, indem er unterstellt, wer etwas Unrichtiges sagt, der sei nicht intelligent - aber auch der Intelligenteste ist nicht davor gefeit, mal eine Dummheit zu sagen... --Idler 10:35, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fehler beim Linken Visual C++

--80.187.105.226 19:34, 17. Jun. 2009 (CEST) Hallo,[Beantworten]

iLinker-Vorgang läuft... main.obj : error LNK2001: Nichtaufgeloestes externes Symbol "public: virtual class QPixmap __thiscall QCommonStyle::generatedIconPixmap(enum QIcon::Mode,class QPixmap const &,class QStyleOption const *)const " (?generatedIconPixmap@QCommonStyle@@UBE ?AVQPixmap@@W4Mode@QIcon@@ABV2@PBVQStyleOption@@@Z) main.obj : error LNK2001: Nichtaufgeloestes externes Symbol "public: virtual class QPixmap __thiscall QPlastiqueStyle::standardPixmap(enum QStyle::StandardPixmap,class QStyleOption const *,class QWidget const *)const " (?standardPixmap@QPlastiqueSty le@@UBE?AVQPixmap@@W4StandardPixmap@QStyle@@PBVQStyleOption@@PBVQWidget@@@Z)

...und so weiter und so fort, siehe [10] --Eike 19:44, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

main.obj : error LNK2001: Nichtaufgeloestes externes Symbol "__declspec(dllimport) public: class QByteArray __thiscall QString::toUtf8(void)const " (__imp_?toUtf8@QString@@QBE?AVQByteArray@@XZ) main.obj : error LNK2001: Nichtaufgeloestes externes Symbol "private: void __thiscall StelTranslator::reload(void)" (?reload@StelTranslator@@AAEXXZ) main.obj : error LNK2001: Nichtaufgeloestes externes Symbol "__declspec(dllimport) public: __thiscall QString::QString(void)" (__imp_??0QString@@QAE@XZ) main.obj : error LNK2001: Nichtaufgeloestes externes Symbol "__declspec(dllimport) public: bool __thiscall QString::isEmpty(void)const " (__imp_?isEmpty@QString@@QBE_NXZ) Debug/main.exe : fatal error LNK1120: 69 unaufgeloeste externe Verweise Fehler beim Ausführen von link.exe.

main.exe - 70 Fehler, 0 Warnung(en) m Linkschritt bei Visual C++ Version 6.0 treten diese Fehler auf. Wer kann mir da helfen?

Günter bartling

Ein spezielles C++-Forum oder die technische Dokumentation des Linkers. Ob das hier was bringt, ist die Frage. Und unterschreibe deine Beiträge bitte bit ~~~~, dann steht der korrekte Zeitstempel drunter. --Gormo 19:42, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du musst dem Linker die QT-Bibliothek übergeben. --Eike 19:44, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schweizerdeutsch

Weiss jemand, was "la mi la gseh" heisst?? Quellen: http://www.youtube.com/watch?v=73plggutmI8&feature=related http://worship.clz.ch/fileadmin/user_upload/pdfs/bewegt/bewegt_ohps.pdf (2.Sete) Es geht nicht um den ganzen Text, nur um den Ausdruck "La mi la gseh" an sich.

--Mit freundlichen Grüßen Baladid: 19:59, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Laut englischer Übersetzung von hier soviel wie „Let me see“, also „Lass mich sehen/schauen“. (Was auch im Kontext Sinn ergeben würde: „Lass mich sehen, was deine Augen sehen...“) -- Lacrimus 20:49, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bauchmuskeltraining mit Ab Circle Pro

Hallo! Wieder habe ich eine kurze Frage. Eine Bekannte von mir möchte intensiv Bauchmuskeltraining durchführen, um Gewebe nach einer Schwangerschaft wieder zu minimieren und zu straffen. Daher meine Frage: Taugen spezielle Geräte, wie z. B. ein "Ab Circle Pro" (bitte googeln) dafür, oder ist es grundsätzlich wesentlicher, Kalorien zu verbrennen, zu Beispiel mit Ausdauersport (Laufen, Walken, Schwimmen, Situps, etc. ) bzw. den ganzen Körper zu trainieren.

Meine Erfahrung ist jene, dass bei Fettverminderung der Bauch als letzters weniger wird. Trotzdem würde mich interessieren, ob es positive Erfahrungen mit so einem Gerät gibt. Mit 200 Euro ist das Gerät ja nicht ganz günstig, zumal es mit 15 kg relativ filigran wirkt. --GT1976 20:46, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Man kann weder an gezielten Stellen Fett abbauen, noch an gezielten Stellen die Haut straffen (bzw. dafür müsste man ordentlich Muskelmasse aufbauen, ist hier aber vermutlich nicht gewünscht). Das Volumen des Körpers wurde eben plötzlich deutlich weniger, und die nun überflüssige Haut kann man ja nicht einfach rausschwitzen. Das braucht einfach seine Zeit. Zum Abnehmen wie immer: Ausdauertraining (möglichst regelmäßig und möglichst gut über 30min) und gesunde Ernährung (viel Gemüse, weniger Fleisch, weniger Fett, mehr Vollkorn), von der Bedeutung imho gleich wichtig. So ein teures Geräte halte ich für völlig unnötig. Das Geld wäre besser in 2-4 Monate Fitnessstudio investiert (vielleicht auch Spinning-Kurs, falls so etwas gefällt)! Nach 2 Monaten liegt das wahrscheinlich doch sowieso in der Ecke, währen trainieren mit anderen meistens motiviert. In der Zeit, in der die Pfunde purzeln, wird das auch mit der Haut besser. PS: Der Rettungsring um die Hüfte ist tatsächlich meistens die allerletzte Bastion, die fällt. --21:58, 17. Jun. 2009 (CEST)~
Außerdem wird einem dabei doch schon vom Zusehen schlecht. --Catfisheye 22:26, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erbrechen kann allerdings auch hilfreich fürs Abnehmen sein, von daher... --84.57.224.178 22:31, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Just 3 mins a day!“ – Sehr viel länger halten das die Knie vermutlich eh nicht durch. --Geri 01:50, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Spannend ist auch, dass die Benutzung offenbar mit einem Solariumbesuch in einem kausalen Zusammenhang stehen muss. --Catfisheye 02:11, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie bereits oben diplomatisch angedeutet: 90 % dieser TV-advertised Produkte IST SCHROTT (ich finde die Studie im Augenblick nicht mehr). Deine Bekannte soll mal Pilates lesen (unten gutes Link!). Alles was sie zum Workout braucht findet sie bei sich zuhause. Für die 200 Euro kauft sie sich dann (a) ein schönes Kleid, (b) bezahlt den Baby-Sitter und (c) führt den Lebensabschnittspartner in ein Restaurant aus => mehr Babys => mehr Pilates etc. und ich krieg meine Rente... Lieben Gruss an sie und VIEL SPASS mit dem Baby!! --Grey Geezer nil nisi bene 12:46, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
*kompliment* Pointiert wie immer! Und jetzt bring' ich meinen Satz auch noch an: „Kauf kein Produkt für das Werbung gemacht werden muss.“ --Geri 13:36, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch ich sage danke für die Infos, nun tu ich mich mit meiner Argumentation leichter. lG: --GT1976 15:11, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nach einer Kriegsgefangenschaft

Ich habe soeben das autobiographische Buch "In Frankreich gefangen" von Fritz Mader (Belser Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1938) gelesen. Dabei geht es um einen jungen Soldaten (Jahrgang etwa 1900), der im und nach dem Ersten Weltkrieg von Franzosen 17 Monate gefangen war. Er schreibt dabei sehr emotional die Boshaftigkeiten und unmenschlichen Bedingungen der Lager und Aufseher. Aufgrund des Erscheinungsjahres und des Erscheinungslandes muss man bei dem Buch natürlich skeptisch sein. Interessieren würde mich aber, ob Fälle bekannt sind, dass Jahrzehnte nach den Feindseligkeiten Kontakt (mit positiven oder negativen Ziel) mit den Peinigern von damals aufgenommen worden ist. Grundsätzlich wäre es ja sicher möglich, dass dieser Herr Mader z. B. 1968 Frankreich besucht hätte uns seine damaligen Aufseher ausfindig gemacht hätte, oder? Ebenso z. B. polnischer Staatsbürger in Deutschland... --GT1976 20:54, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier ist so eine Art Freundschaft draus geworden.
Mehr als Freundschaft: Ich habe mal mit einem jungen deutschen Mann nach dessen Grossvater gesucht, der franz. Kriegsgefangener und Landarbeiter in Deutschland gewesen war. Er wusste nur, dass Grossvater "Der Sessil" genannt wurde. Wir haben schliesslich herausbekommen, wie er hiess - und "Der Sessil" war ein "Cécil".
Aber die meisten anderen dürften diese mehr oder weniger traumatischen Erlebnisse verdrängt haben (Man versetze sich in die Lage, dass man irgendwo - über Jahre - gegen seinen Willen - festgehalten wird und dann frei kommt. Was würde man machen ...? Zurückgehen? Oder ein neues Leben ganz woanders anfangen?). So mein Alter Herr, der nie wieder einen Fuss nach England gesetzt hat (aber häufig in die andere Richtung fuhr).
Wie selbst "gute Menschen mit freiem Willen" (die Wärter) von solchen Situationen beeinflusst werden, wurde bereits im Stanford Prison Experiment - s.a. Das Experiment (Film) - gezeigt --Grey Geezer nil nisi bene 09:29, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dürfen Privateneigentümer "Eindringlinge" nach Lust und Laune selektieren?

Hey Leute, ich habe mir letztens die Frage gestellt, ob wohl ein Supermarktbesitzer heute schreiben dürfte: "Kein Eintritt für jüdische Bürger" oder "kein Eintritt für Menschen mit blonden Haaren" und dies auch noch durchsetzen könnte. Schließlich ist ein Supermarkt kein öffentlicher Platz und über den Einlass entscheidet doch der Eigentümer allein, oder? Weiter gedacht, ein Virus ist außerhalb der Stadt ausgebrochen man darf die Stadt nicht verlassen: Haben die städtischen Supermarkteigentümer (bzw alle Lebensmittelhändler) das Recht einen Kunden auszuschließen? ihn sozusagen verhungern zu lassen (unter der Bedingung: nichts nahrhaftes in der Umgebung, keine helfende Hand, keine Vorräte, etc...). Klar ist das sehr unrealistisch, möchte aber schauen, in wie weit das Eigentumsgesetz gehen darf. Lg --Bitte&Danke 22:18, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nach Rasse, Religion oder sonst wie zu unterscheiden wäre Rassismus und somit strafbar. Das ist nicht möglich meines Wissens nach - jedenfalls nicht, ohne (negative) Medienaufmerksamkeit zu erlangen. Bei Zweiterem bin ich mir nicht sicher, aber aufgrund der allgemeinen Sicherheit glaube ich, wäre es möglich. Aber das wäre in so einer Lage glaube ich jedem egal - da hat man was anderes zu tun als einen Anwalt zu rufen und das vor Gericht auszustehen ;-) -- Dulciamus ??@??+/- 22:27, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rassismus ist strafbar? Echt? syrcro 22:37, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Artikel 1 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland?? -- Dulciamus ??@??+/- 22:45, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Wobei ich natürlich hinzufügen muss, dass der Supermarktbesitzer niemanden reinlassen muss - er kann auch einfach geschlossen halten oder nur für seine Stammkunden aufmachen. Das ist selbstverständlich in Ordnung. Aber sobald er wirklich anfängt nach Rasse oder Religion zu trennen wird's kritisch. --d.O.
Warum gibt es eigentlich keine Navileiste mit den Artikeln des GGs? Zumindest den ersten 20? -- Don-kun Diskussion Bewertung 22:49, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gelten die Grundrechte nicht hauptsächlich nur dem Staat gegenüber? Es steht doch auch in eben diesem ersten Artikel: „Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.“ Von Supermarktbetreibern steht dort nichts. Es ist ja kein Gesetz, das Juden, Blonden oder wem auch immer dne Zutritt verbietet, sondern der Eigentüber mit seinem Hausrecht. -- Timo Müller Diskussion 22:59, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

(rübergerückt) IANAL, aber sollte das nicht im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz unter "den Zugang zu und die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, einschließlich von Wohnraum" abgehandelt sein? Gruß, 217.86.31.70 23:07, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Gesetzestext steht tatsächlich Rasse ohne Anführungszeichen...--Grey Geezer nil nisi bene 23:19, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn's nu leicht offtopic wird: Was wäre denn der offizielle Sprachgebrauch? Ich habe kürzlich ein recht aktuelles Psychologiebuch gelesen, in dem bei der Unterscheidung nach Hautfarbe ebenfalls von Rassen die Rede war. Gruß, 217.86.31.70 23:26, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch die amerikanischen und viele anderen Gesundheitsbehoerden verwenden "Race" als Kriterium bei der Wirkungsbewertung von Arzneimitteln, wegen moeglicher genetischer Unterschiede mit Einfluss auf die Wirkung. Ich denke, es ist eine reine Frage der persoenlichen Terminologiepraeferenzen, das Wort "Rasse" laesst sehr schnell Assoziationen zu unschoenen Ideologien aufkommen. -- Arcimboldo 05:53, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch einschlägig: Diskriminierungsverbot#Rechtsrahmen, europarechtliche Vorgaben. Kurz: er darf nicht. --Jossi 23:24, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie kann ich jemand diskriminieren oder ungleich behandeln, nach etwas, das es garnicht gibt? Religion usw. gibts ja, aber Rassen bei Menschen eben nicht. --Slartibartfass 23:28, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Doch, gibt es, auch wenn Alt-68er das nicht wahrhaben wollen. --78.42.142.128 08:33, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Stichwort Hausrecht wurde schon genannt. Es gibt auch keine Pflicht, dass ein Lebensmittelhändler die Grundversorgung mittragen muß (also Konsumenten die Lebensmittelversorgung durch Einkauf in seinem Ladengeschäft gewähren). So, nun kommt es auf die Begründung des Supermarktgeschäftsführers oder seines Erfüllungsgehilfen an, warum er Gruppe A reinläßt und Gruppe B nicht reinläßt. Erklärt er "Buddhisten haben kein Zutritt" kann der Betroffene wohl klagen (GG wurde schon genannt, die Grundrechte kann man einklagen ABER nicht jeder jedes Grundrecht, das wissen viele nicht: Es gibt allgemeine Grundrechte und es gibt exklusive Bürgerrechte im GG).

Erklärt er: "Einlaß vorbehalten" oder "Sie dürfen nicht eintreten" (ohne "folgenschwere" Begründung) ist das rechtlich völlig OK.

--77.4.62.17 00:47, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Er hat auch gar kein Interesse daran, potentielle Kunden auszuschließen. Er wird vielleicht einzelnen Personen, die sich irgendwie schädlich benehmen, beispielsweise beim Ladendiebstahl erwischt wurden, Hausverbot erteilen. Das darf er sicherlich. Aber von vornherein Alle, die grüne Augen oder schwarze Haare haben, vom Kundenkreis auszuschließen, das würde kein Händler je tun. Es wäre gegen sein Interesse. Man kann auch sagen, dass in der freien Wildbahn des ungeregelten Kapitalismus, hier im freien kapitalistischen Handel, vielleicht alles Mögliche gedeihen kann. Aber eben kein Rassismus. BerlinerSchule 00:54, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich lach mich schlapp. Rassismus kann wie jede andere Blödheit überall gedeihen und er kann sogar - zB durch Unterdrückung und finanzielle Abschöpfung der rassistisch Diskriminierten - äußerst lukrativ sein. Hybscher 01:14, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nun, man könnte ja mit der „Exclusivität“ des Ladens Kunden animieren, teurer einzukaufen – und Restposten und Ramsch überteuert an der Hintertür, oder über Bezugsschein und Lagerverwalter an das „Gesocks“ abgeben. -- der Sperberpedo mellon a minno 01:27, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unterdrückung ist ohne staatliche Mithilfe schwierig. Abschöpfen geht dagegen ganz wunderbar, sowohl bei den Diskriminierten (weil das Angebot für sie knapper wird) als auch bei Rassisten in der übrigen Bevölkerung (weil diese bereit sind, einen Aufschlag zu zahlen, wenn sie dadurch Kontakt zu Gruppe X vermeiden). Alles ganz frei und kapitalistisch. --20% 01:33, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar ist Rassismus oder Antisemitismus strafbar. Im Gewerblichen Bereich nach dem Allgemeines_Gleichbehandlungsgesetz Wenn du ein Schild "Keine Neger" vor deinen Laden hängst kann dich jeder nach diesem Gesetz anzeigen und bekommt mit hoher Wahrscheinlichkeit Recht. Ein Schild "Nur mit Krawatte" sollte allerdings kein Problem sein. An dein Privathaus kannst du natürlich ein "keine Neger" Schild anbringen ohne durch diese Gesetz belangt zu werden. Aber dann kann dich immer noch jemand wegen Volksverhetzung anzeigen weil "$130/2 Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, .. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, .. wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft." Also darfst du weder privat noch gewerblich solche Schilder anbringen. Witzigerweise ist das Gesetz so formuliert das man durchaus ein Schild "Keine Offenbacher" anbringen könnte :) --85.180.133.47 05:35, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
mir ist noch nicht ganz klar, wo der Unterschied zwischen Bevölkerungsgruppen entlanggeht. Wodurch unterscheiden sich Juden, Neger, Offenbacher, Skater, unter18jährige, Krawattenträger, Raucher usw.? Ich meine, wo fängt "Diskriminierung" an? --Shaun72 10:28, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstes Abkommen der Menschenrechte: Internationales Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung --78.142.131.33 10:30, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Artikel 3 (1) GG Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. --Marcela   10:37, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Supermarkt ist aber kein Gerichtssaal. DasFliewatüüt 10:39, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
ergo dessen, kann der Supermarktbesitzer nicht zum Richter werden, sondern lediglich gegenüber Personen wie Dieben, durch ein Ordnungsorgan (Polizei) einen Ortsverweis aussprechen lassen --78.142.131.33 10:47, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Marcela: Das Grundgesetz ist nicht anwendbar, da es die Beziehungen Bürger – Staat regelt. Aus meiner Sicht anzuwenden wäre § 19 Zivilrechtliches Benachteiligungsverbot des Allgemeines Gleichbehandlungsgesetzes. Danach ist eine Benachteiligung wegen „Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, wegen des Geschlechts, der Religion, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität“ verboten. Ausnahmen sind im Folgenden aufgeführt. --Oltau 11:00, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Mir fällt gerade auf, dass diese Problematik schon existiert: Unzwar in Diskotheken. Da wird natürlich kein Schild aufgehangen wo drin steht: Libanesen müssen draußen bleiben. Der Türsteher selektiert einfach und gibt keine Gründe an. Das könnte doch der Supermarktbesitzer auch machen oder? Ausweiß zeigen lassen und dann selektieren - ohne Schild und ohne offene Begründung (versteckte Diskrimminierung). Gabs da mal Urteile gegen Diskothekenbetreiber (die operieren auch versteckt)? --Bitte&Danke 17:21, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Schlappgelachten Hybscher (wenn Du Dich denn wieder erholt hast): Dass Rassismus überall gedeihen kann, ist klar und leider bekannt. Er liegt nur nicht in der Natur des reinen Kapitalismus, vor allem unter dem Aspekt des Handels. Wenn ein Staat (oder eine ähnliche große Organisation) den Handel durch Gesetze einschränkt, dann ist es kein reiner Kapitalismus mehr. Wenn ein Rassenreinheitsministerium den Händlern verbietet, an Offenburger zu verkaufen, dann hat das eben mit dem Interesse des Händlers nichts zu tun. Das Interesse des Händlers ist das Kaufen von Jedem und das Verkaufen an Jeden, wenn der Preis und die übrigen Konditionen stimmen. Landstreicher aus dem Luxusladen rauszuhalten, hat nichts mit Rassismus zu tun. Und auch nichts mit dem Thema - denn der Landstreicher hätte ja eh nichts gekauft, sondern nur gestört. Du kannst aber wetten, dass jemand, der in abgerissener Kleidung zum Juwelier kommt, dann aber genug (echtes) Geld in der Tasche hat, genauso Brillis kaufen darf wie der elegante Kunde. Oder der Juwelier ist dumm. Dann verschwindet der nach dem Wettbewerbsprinzip bald vom Markte. BerlinerSchule 11:51, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Offenbacher. Gegen Offenburger hat hier niemand was ;) Gormo 14:37, 18. Jun. 2009 (CEST), gebürtiger Frankfurter ;)[Beantworten]
Was stellst du denn da für wilde Theorien auf? :) - Wenn einmal in fünf Jahren ein abgerissener Typ in ein Juweliergeschäft für gehobene Kundschaft kommt, läßt man den natürlich nicht rein. Egal wieviel er dabei hat. Der Schaden der entsteht wenn den ein Stammkunde sieht und das rumerzählt wäre enorm. Schlimmer noch bei Restaurants. Man geht sicher nicht ein zweites mal in ein schickes Restaurant wenn man einen Abend lang neben Unterschichtlern verbringen musste nur weil die zufällig an diesem Abend mal Geld hatten. Bei den meißten Läden die auf teure Exklusivität statt Massenabfertigung ausgelegt ist wird die Kundschaft selektiert. --145.253.2.27 14:39, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, aber Rassismus, Selektion und GG sind zu hoch gegriffen. Der Händler hat keine Pflicht zum Verkauf. (Ein Jurist nenne bitte den entspr §!) Wenn ich in einen Laden gehe und sage "Verkaufen Sie mir bitte die rote Bluse da!" und der Verkäufer sagt "Tu ich aber nicht!", habe ich keine, aber wirklich keine Handhabe mehr. Er braucht mir noch nicht einmal zu sagen, ob ihm meine Nase, meine Augen oder meine Hautfarbe nicht passt. Das Angebot des Verkäufers ist „freibleibend“. --Camille Claudel 14:50, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hast du spaßeshalber mal die Frage gelesen? "ob wohl ein Supermarktbesitzer heute schreiben dürfte: 'Kein Eintritt für jüdische Bürger'"...? --Eike 15:07, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, habe ich. Die Diskussion, der ich mich angeschlossen habe, ging dann in Richtung der Frage, wie sie in der Überschrift steht (Penner beim Juwelier usw.). Dazu habe ich meinen Senf gegeben. Betr. der Zuspitzung "ob wohl ... jüdische Bürger" greift wohl (hoffentlich!!) schon das Diskriminierungsverbot bzw. der nackte Anstand. Das GG ist in der Anwendung auf einen Einzelfall immer etwas sperrig. Wenn der Händler sich zu verkaufen weigert und keinen Grund angibt, kann man dagegen nicht an. Er braucht sich auch nicht zu rechtfertigen, es gäbe ja genung andere Läden. Schlimmer als das Schild, gegen das wohl rechtliche Schritte eingeleitet werden könnten, ist die stillschweigende Diskriminierung: den Penner im Laden wie Luft behandeln. Ggü der Diskriminierung von Juden sind wir heutzutage zum Glück hellhörig, aber sonst? --Camille Claudel 21:44, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
@145.253.2.27: Ich würd' das dann per Rechtschreibtest machen. Aber ich bin ja auch kein Juwelier.
@Gormo: Offenbach? Offenburg? Ich meinte halt alle Österreicher - oder wie die jetzt heißen. Eben all jene, denen ich nie Juwelen verkaufen würde... BerlinerSchule 14:57, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
(OT) Ts! Ist das jetzt Godwins Law auf bilateral getrimmt? --Geri 21:18, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wäre ich Juwelier, entschiede ich, wer bei mir Österreicher ist...
Übrigens wäre es vermutlich falsch, eine Frage zu Thema Rassismus so etwas unernst anzugehen. Aber da ja schon die Frage Quatsch war, durfte man vielleicht. Übrigens glaube ich mal gehört zu haben, dass beim letzten Mal, als es in Deutschland Schilder an Läden gab, die Juden den Zutritt verboten, das eben kein Initiative einzelner Händler war, sondern eine systematische Politik der damals herrschenden Regierung (wenn man jenen Sauhaufen wirklich als Regierung bezeichnen will). BerlinerSchule 00:45, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumindest ist auf öffentlichen Toiletten ein Schild angebracht welches explizit differenziert, und nicht nach dem Gleichbehandlungsgesetz funktioniert. ;-) Es gibt sicher Präzedenzfälle für den Bereich - dir verkauf ich nichts - oder in einem Club - dich mag ich nicht, und du kommst nicht rein. Bei einem Club, ist es eben ein Club, und hier kann man leicht eine Erklärung finden. in einem Supermarktladen sieht es anders aus, denn diese sind zur Versorgung der Bevölkerung hier, und die Versorgung hat natürlich einen anderen Stellenwert. --78.142.128.80 09:25, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo es hier grade um Clubs geht: nach [11] wurden wegen "Rassistischer Einlasspraxis" an einer Disko die Betreiber zu 500Euro Schmerzensgeld verdonnert. Gormo 18:56, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Jude etc. einen Supermarkt-Prospekt vorweisen kann, den er in seinem Briefkasten / in seiner abonnierten Tageszeitung vorgefunden hat, darf er nicht abgewiesen werden, denn der Supermarkt hat ihm, speziell ihm, ein konkretes Verkaufsangebot gemacht. --Martin Rätsel 11:11, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls sind, wenn überhaupt, jetzt erstmal nicht schon wieder die Juden dran mit dem Abgewiesenwerden, sondern die Österreicher. BerlinerSchule 12:46, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, es kommt jetzt offenbar umgekehrt: Deutsche, kauft nicht beim Österreicher! [12] --217.237.24.217 17:42, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

18. Juni 2009

Triomino erweitert

Mal ne Frage. Ich möchte ein Triomino basteln, das alle möglichen Kombinationen bei 6 Zahlen (0-5) genau einmal enthält. Dabei soll berücksichtigt werden, dass die Zahlen im und entgegen dem Urzeigersinn herum gedreht geschrieben sein können. Es soll kein Stein doppelt sein.

Kann jemand eine Liste aller möglichen Kombinationen von 0-0-0 bis 5-5-5 hierher posten?

Das Problem: 1-2-3 sieht als Stein natürlich genau so aus wie 2-3-1 oder 3-1-2 und wird nur einmal benötigt. Allerdings ist 3-2-1 davon verschieden, weil es anders herum gedreht ist.

--Carl 00:01, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du das Urheberrecht an diesem Spiel behalten möchtest, wäre es besser, die Frage zurückzuziehen ;-) -- Grottenolm 00:19, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
1-1-1 1-1-2 1-1-3 1-1-4 1-1-5 1-2-2 1-2-3 1-2-4 1-2-5 1-3-2 1-3-3 1-3-4 1-3-5 1-4-2 1-4-3 1-4-4 1-4-5 1-5-2 1-5-3 1-5-4 1-5-5 2-2-2 2-2-3 2-2-4 2-2-5 2-3-3 2-3-4 2-3-5 2-4-3 2-4-4 2-4-5 2-5-3 2-5-4 2-5-5 3-3-3 3-3-4 3-3-5 3-4-4 3-4-5 3-5-4 3-5-5 4-4-4 4-4-5 4-5-5 5-5-5 -- Jonathan Haas 00:21, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
oder mit 0: 0-0-0 0-0-1 0-0-2 0-0-3 0-0-4 0-0-5 0-1-1 0-1-2 0-1-3 0-1-4 0-1-5 0-2-1 0-2-2 0-2-3 0-2-4 0-2-5 0-3-1 0-3-2 0-3-3 0-3-4 0-3-5 0-4-1 0-4-2 0-4-3 0-4-4 0-4-5 0-5-1 0-5-2 0-5-3 0-5-4 0-5-5 1-1-1 1-1-2 1-1-3 1-1-4 1-1-5 1-2-2 1-2-3 1-2-4 1-2-5 1-3-2 1-3-3 1-3-4 1-3-5 1-4-2 1-4-3 1-4-4 1-4-5 1-5-2 1-5-3 1-5-4 1-5-5 2-2-2 2-2-3 2-2-4 2-2-5 2-3-3 2-3-4 2-3-5 2-4-3 2-4-4 2-4-5 2-5-3 2-5-4 2-5-5 3-3-3 3-3-4 3-3-5 3-4-4 3-4-5 3-5-4 3-5-5 4-4-4 4-4-5 4-5-5 5-5-5 -- Jonathan Haas 00:23, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke. :-) Wie hast Du das so schnell hin bekommen? --Carl 00:36, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab in Visual Basic nen ganz simples Programm geschrieben:
Dim x&, y&, z&
For x = 0 To 5
For y = x To 5
For z = min(x + 1, y) To 5
  Debug.Print x & "-" & y & "-" & z & "  ";
Next z, y, x
Sinn ist, festzulegen, dass die erste Zahl die kleinste sein soll, die zweite und dritte ist dann größer oder gleichgroß, wobei die dritte nicht gleich der ersten sein kann, wenn die zweite größer ist. Sonst würden Ergebnisse wie 1-2-1 kommen, was identisch zu 1-1-2 wäre. -- Jonathan Haas 00:43, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier noch etwas Kombinatorik: Wenn wir in angeordneten Kombinationen denken, gibt es sechs Zahlen für die erste Stelle, sechs für die zweite, sechs für die dritte. Gäbe also 6*6*6 Dreierkombinationen. Die sechs Kombinationen mit dreimal der gleichen Zahl nehmen wir schon mal für sich, da da nichts verdrehbar ist (1-1-1 ist immer das gleiche). Für jeweils drei geordnete aus den übrigen 210 geordneten Kombinationen gibt es eine ungeordnete, z.B. sind 2-4-5, 4-5-2, 5-2-4 bei Nichtberüchsichtigung der Anordnung identisch (das gilt auch, wenn zwei Ziffern gleich sind, 1-1-2, 1-2-1, 2-1-1 sind identisch). Also können wir 210 durch 3 teilen, und die Gesamtzahl der Kombinationen ist 210/3 + 6 = 76. -- Arcimboldo 00:47, 18. Jun. 2009 (CEST) PS:Ah, steht ja auch schon im Artikel[Beantworten]

Ach ja, ich hab was ähnliches gemacht, aber ich hab die Anzahlen direkt zusammengezählt und habe folgende Formel gefunden: Für die Zahlen 0 - n bekommst du   viele Spielsteine. Für n=5 liefert das (auch) 76. --χario 01:06, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Etwas kuerzer laesst es sich von meinem Ansatz ausgehend schreiben, wenn man m:=n+1 setzt (m ist die Anzahl der unterschiedlichen vorkommenden Ziffern, in diesem Falle also 6), dann ist es  . Das ist hoffentlich aequivalent. --Arcimboldo 04:59, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jup, Mathematica stimmt zu, macht aus deinem auch 1/3* n^3 + n^2 + 5/3 * n + 1. --χario 14:36, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum wird zwischen zwei Sätzen ein Halbgeviertstrich gesetzt?

Beispiel: „Fragen, die nicht Inhalt, Technik und Gestaltung der Hauptseite betreffen, bitte in der Rubrik Fragen stellen. – Wer sich nicht daran hält, riskiert die entsprechend kommentierte Beitragsentfernung.“ (Wikipedia Diskussion:Hauptseite)

Vielleicht wegen einer Denkpause? Oder was ist der Grund? – PsY.cHo, 07:06, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Tippfehler? Ich war mal mutig. --Geri 09:08, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass aber ein Gedankenstrich nach einem Satz mit einem Punkt folgt, habe ich auch schon mal in Gedichten gesehen. – PsY.cHo, 15:53, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ha! Wieder was gelernt! Du hast recht! Nach §83 Dt.RS ist das möglich. Allerdings heißt es dort „[...] um – ohne einen neuen Absatz zu beginnen – einen Wechsel deutlich zu machen.“ Da sich aber der gegenständliche Satz auf den vorhergehenden bezieht, ist da, denke ich, eher kein Absatz bzw. Wechsel angebracht. --Geri 20:37, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schulkindes/Schulkinds

Schulkindes erbitte Information über die richtige Schreibweise .... Turnschuhe und vieles mehr sind für die Grundausstattung eines Schulkindes/Schulkinds notwendig. ...... Herzlichen Dank und freundliche Grüße Ute Begier

Korrekt ist Beides. -es klingt für mich in dem Zusammenhang besser, ist für mich flüssiger zu lesen, zu sprechen. --Geri 09:31, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Recht hat er. In solchen Fragen kann auch GOogle helfen:
Schulkindes: 17200 Hits.
Schulkinds: 1520 Hits.
--Grey Geezer nil nisi bene 09:35, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei ich persönlich ja "Bücher und vieles mehr..." vorschlagen würde ;-) -- southpark 10:05, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
(a) Wir schrieben "kann auch ... helfen". (b) Sieh dir mal die Flavors in den beiden GOogle-Suchen an. WER verwendet Schulkindes IN WELCHEM ZUSAMMENHANG und WER verwendet Schulkinds IN WELCHEM ANDEREN ZUSAMMENHANG. Ersteres deutet Kopfsprache an, zweites eher Bauchsprache. (c) Though this be madness, yet there is method in´t. (8-P) --Grey Geezer nil nisi bene 10:43, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte doch gar nicht dich, sondern wollte nur das unbebücherte Schulkind in ein barfüßiges bebüchertes verwandeln :-) -- southpark 11:55, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schulkindes bevorzuge ich hier auch, in Zusammensetzungen (mit Anfuegung hinten) sieht's dann wieder anders aus: Schulkindskleidung, Ploetzlicher Kindstod etc. wirken fluessiger als die Varianten mit e. Das sind die Dinge, mit denen man Nichtmuttersprachler und oft auch Muttersprachler zur Verzweiflung bringen kann. -- Arcimboldo 10:27, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weitere Visual Basic 2008 Fragen

Erstmal Vielen Dank an alle die mir bisher bei meinen bisherigen Fragen geholfen haben. Hier wieder drei Dinge:

1. Mein Programm soll durch Plugins erweitert werden können, und zwar in dem entweder Visual Basic Code aus einer Textdatei nachgeladen wird, bzw. eine Textdatei mit einer selbst entwickelten Syntax in Code umgesetzt wird. Kann ich bei VB zur Laufzeit Code nachladen? Wenn ja, wie?

2. Kann ich zur Laufzeit neue Variablen erzeugen?

3. Kann ich zur Laufzeit neue Steuerelemente erzeugen? Und zwar soll zb. eine Textdatei geladen werden die ein Formularschema enthält und dieses als Eingabeformular im Progamm umgestetzt werden.

Danke im Voraus für jede Hilfe

FreddyE 10:03, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du solltest dir ganz entschieden ein gutes Buch zum Thema suchen. Für dein Vorwissen sehr ambitioniert, was du da vorhast.
2. Meinst du sowas?
3. Ja.
1. Wenn ich mir deine Fragen 2 und 3 durchlese, solltest du diesen Plan erstmal hinten anstellen. Plugins würde man übrigens eher als DLLs einbinden, nicht in Code-Form.
--Eike 10:15, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
1. ACK.
1.a) visual basic 2008 dynamischer codeErster Hit.
1.b) Du möchtest dir also einen Interpreter oder gar Compiler schreiben? Sorry, aber ich denke, damit wirst du (ein paar Jahre noch) scheitern, siehe 1.
2. New erstellt ein Exemplar/eine Instanz/ein Objekt, keine Variable.
Meinst du eine neue Varibale in einem schon bestehenden Kompilat? Nicht dass ich wüßte. Ansonsten: dynamischer Code → neue Variable.
3. ACK.
--Geri 10:45, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Formular erzeugen klappt schon mal. Dynamischer Code...hmm...werd mir das mal durchlesen. Im Zweifellsfall werde ich mir halt überlegen müssen wie viele Felder das Formular maximal haben kann, entsprechend viele Variablen festlegen und dann einfach eine Prüfung schreiben wie viele Variablen gefüllt sind. FreddyE 10:51, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Container, wie Felder (Arrays) oder Auflistungen (Collections), könnten dazu hilfreich sein. --Geri 11:16, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kennst du Arrays? Oder Container-Klassen wie List? Glaub mir - du brauchst ein Buch. --Eike 11:09, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
(OT) OOPS?!? Gar kein BK? Hatte den Eindruck, dass mir das in letzter Zeit schon manchmal passierte. Jetzt ist es gewiss. --Geri 11:19, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
... und Erfahrung. Und am Besten auch noch einen Kurs, mindestens einen. Warum wohl gibt es für Leute, die etwas wirklich gut machen wollen, jahrelange Ausbildungen. Selbst wenn du etwas so Alltägliches wie Autofahren tun möchtest, besuchst du ein paar Wochen einen. --Geri 11:35, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab zwar ein Buch, das ist aber noch zu einer älteren VB Version. Ich werd mir also eines zulegen. Arrays sind mir soweit ein Begriff dass ich vor hatte das Formularschema aus der Textdatei Zeilenweise in ein Array zu packen....und dann mit "for each" abzuarbeiten.FreddyE 11:29, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es sollte zu VB.NET sein. Die Version ist nicht so wichtig.
Ich glaube, für das, was du mit einer "neuen Variablen" tun willst, wäre eine Container-Klasse wie List geeignet. Da kannst du immer wieder neue Objekte vom selben Typen anhängen, praktisch unbegrenzt.
--Eike 12:56, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Cavedio"

Kann mir Jemand sagen was in der Architektur genau Cavedio bedeutet? Danke --213.189.147.206 11:02, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

[13], oder kurz, ein Lichtschacht. (Ein winziger Innenhof, durch den Licht in innen liegende Räume, wie zum Beispiel Bäder gelangt.) -- der Sperberpedo mellon a minno 11:28, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

V in Litern

--94.100.51.136 11:08, 18. Jun. 2009 (CEST)Wie viel Liter Wasser enthält ein Gartenschlauch von 10m Länge und einem Durchmesser von 2cm. Bitte mit Zwischenrechnung[Beantworten]

Hausaufgabenloesungsanfragenalarm. Wenn er frisch vom Gartenhaendler kommt, Querschnittsflaeche*Laenge*0 = Querschnittsflaeche*0 = 0. -- Arcimboldo 11:17, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe hier: WP:Auskunft#Volumenberechnung_eines_Schlauches --Erastophanes 11:18, 18. Jun. 2009 (CEST) (Korrektur) --Erastophanes 11:20, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK): Ich schätze das mal so auf maximal 3,1415926535897932384626433832795 Liter. -- Martin Vogel 11:26, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn er frisch vom Gartenhändler kommt? Die Dinger werden gefüllt verkauft? Aber wer seine Hausaufgaben vom Wikipediahausaufgabenhasserausschuss machen lässt, der muss auch das mal glauben. Gleich nebenan werden dafür Bierflaschen verkauft. Leer. Habe isch fertisch, BerlinerSchule 11:37, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kurze Nachfrage: Ist im Gummi eines Gartenschlauches nicht auch Wasser enthalten? und ist mit Durchmesser der Innen- oder Außendurchmesser gemeint? --Shaun72 12:44, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deswegen habe ich ja "maximal" geschrieben, also was höchstens reinpasst. -- Martin Vogel 12:42, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast uns aber hinten ein paar Stellen unterschlagen, so "maximal" kann das nicht sein. -- Arcimboldo 12:56, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist ja nur eine Schätzung. -- Martin Vogel 13:45, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ursula von der Leyen

In welchen medizinischen Bereichen war sie tätig? Der Artikel gibt dazu nichts her. --Ocean2U 11:23, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gefunden: 1992 brach Ursula von der Leyen die Facharzt-Ausbildung ab und ging mit ihrer Familie für vier Jahre nach Kalifornien, der beruflichen Bahn ihres Mannes folgend. Eine leicht nachvollziehbare Entscheidung - die sie allerdings die Möglichkeit kostete, als Frauenärztin zu praktizieren. Denn dazu ist der Facharzttitel nötig. Tatsächlich bedeutete der Umzug nach Amerika Ursula von der Leyens Abschied vom Arztberuf, den sie somit, ehrlich gesagt, in ihrem Leben kaum ausgeübt hat. --Grey Geezer nil nisi bene 12:24, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus dbb Magazin 03/2009: "Jahrgang 1958, studierte nach dem Abitur Volkswirtschaft in Göttingen, Münster und London, anschließend Medizin in Hannover. Staatsexamen und Approbation folgten 1987, die Promotion 1991, der Magister Public Health (M.P.H.) 2001. Von der Leyen arbeitete von 1988 bis 1992 als Assistenzärztin an der Frauenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), hielt sich von 1992 bis 1996 in Stanford, Kalifornien/USA auf und war 1993 Auditing guest an der Stanford University, Graduate School of Business. Von 1992 bis 2002 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Epidemiol der MHH und befasste sich unter anderem mit Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung." (ganzer Artikel: hier). Gruß, --3268zauber 18:44, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und was will uns das sagen? '... hielt sich von bis da und da auf ...' klingt isoliert sehr neutral, ist aber im Zusammenhang mit dem Vorangehenden doch eher eine Suggestion, zumal 'Stanford' jedem halbwegs gebildeten Menschen einiges zu sagen scheint (bzw. verspricht). Um den suggestiven Charakter dieses Satzes zu neutralisieren, wäre dims schon ein Zusatz notwendig - z.  B. 'als Hausfrau und Mutter'. Klingt gleich nicht mehr so doll, gell? -- Grottenolm 00:28, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Grottenolm: Tja, das ist eben Politik und wir haben Wahlkampfjahr ;-). Gilt übrigens für das gesamte Interview - das vermutlich vor Abdruck eh´ erst einmal genehmigt werden musste. --3268zauber 14:39, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mopedauto auf englisch?

Im Artikel Mopedauto ist keinerlei Link auf andere Sprachen angegeben. Ich glaube nicht, dass diese Gefährte auf A, D und CH beschränkt sind. Wie wird das heißen, um es verlinken zu können. bikecar wohl kaum? Ah, Moped heißt auf englisch auch Moped - interessant. Mopedcar? :) --FrancescoA 11:58, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

siehe: en:Quadricycle -- Rosentod 12:03, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. --FrancescoA 12:49, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Deadwood

Ich habe in letzter Zeit einige HBO Serien entdeckt. Rome und Carnival. Der Vergleich zwischen diesen Serien und dem Müll der normalerweise läuft ist gewaltig. Eigentlich ein vollkommen anderes Genre. Eben habe ich entdeckt das Deadwood ebenfalls von HBO ist. Ist das ebenfalls ein bildgewaltiges Machwerk voller Genialität und Schauspielkunst oder nur eine Serie zum Zeitvertreib? --145.253.2.27 12:54, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

HBO ist ein kommerzieller Sender, der eine Ware - Unterhaltung - verkauft und entsprechen "in Serien investiert". Ist eine Serie interessant, gut geschrieben und gut in Szene gesetzt (= gewinnt Preise), so ist dies kostenlose Werbung für HBO und mehr Leute abonnieren HBO ("nehmen die Serie an"; wer will schon un-cool sein??). Das ist (für HBO) gut. Wenn die Awards nicht so kommen, wie gewünscht und entsprechend die Aufmerksamkeit sinkt, wird gecancelled (= No Ca$h => No $how!). Manchmal merken sie erst später, was für eine Goldene Gans sie abgewürgt haben (Star Trek auf NBC war so ein Fall), aber dann können sie ja DVDs herausbringen ... oder "reviven".
Was ich persönlich sehr interessant finde, ist die Gratwanderung zwischen "Auch die suboptimal Intelligenten kapieren noch, worum's geht" <=> "Grossartige, interessante, vielschichtige, komplexe Geschichten". Bei Wikipedia ist es ja ganz ähnlich ... --Grey Geezer nil nisi bene 14:07, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist so ne Forums-Frage, die hat mMn auf der Auskunft nicht wirklich was verloren, Antworten auf die Frage "Wie findet irgendjemand die Serie Deadwood?" liefert dir Google in beliebiger Anzahl. Ich kann mir ne Anmerkung trotzdem nicht sparen: Die Unterscheidung "HBO / Müll" greift deutlich zu kurz, gute Serien gibt's wie Sand am Meer. Wir leben im Goldenen Zeitalter der fiktiven TV-Unterhaltung (nicht meine Formulierung, seine (ab 10:00, allerdings wären seine Beispiele nicht unbedingt meine)). --NoCultureIcons 14:56, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fehlerhaftes Finanzierungsangebot einer Bank

Ich habe ein schriftliches Finanzierungsangebot einer (renommierten) Bank für eine EW über 2,44 % Zins für vier Jahre fest (mit exakter Angabe des Ablaufdatums). Das ist aber eher unglaubhaft und hätte wohl "variabel" lauten sollen. Ich habe das Angebot angenommen und damit beginnen für mich die Bereitstellungszinsen, d. h. ich bin schon jetzt daran gebunden. Ein förmlicher Kreditvertrag wird aber erst nach dem Notartermin (Kaufvertrag) abgeschlossen: Ich würde natürlich gerne die Bank darauf festnageln. Aussichten? Greift hier die Haftung der Bank für Falschberatung? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:01, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zwischenfrage: Keine Zusatzklauseln? Kopplung an Lebensversicherung, Festgeldkonto oder andere Finanzierungsmechanismen? Vorangehender Bausparvertrag? Das ist tatsächlich selbst bei 1A Bonität und Sonderkundenstatus unglaubhaft. -- Arcimboldo 13:07, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine Zusatzklauseln, aber seit 51 Jahren Kunde dieser Bank. Das wären in etwa die Bedingungen für ein variables EURIBOR-Darlehen mit Bindung an den jeweils aktuellen EZB-Zins: Das beginnt derzeit bei 1,94 % Zinsen für solche Beträge und nur bei bester Bonität und maximal 50 % Beleihung des Verkehrswertes (einer zu vermietenden EW). Das ist "eigentlich" alles erfüllt, nur wegen hohen Alters (83) eben doch wieder nicht, so dass dafür ein "variabler" Zinssatz mit aktuell 2,24 % zutreffen könnte (so meine Vermutung). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:32, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie hoch wäre die Restschuld (Prozent, die genauen €-Zahlen gehen ja niemanden hier was an!) nach den vier Jahren. Vier Jahre sind ja eher knapp für eine vollständige Tilgung, es sei denn, die Raten wären astronomisch. -- Grottenolm 00:13, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine (!) Pflichttilgung; Einzeltilgungen mit jeweils mindestens 2,5 % der Vertragssumme sind nach Ankündigung und Zustimmung der Bank erlaubt. Alternativ (falls die Bank nicht zustimmt) ist "parallel ansparen" angesagt und es steht mir frei, nach vier Jahren dann alles oder irgendeinen Teilbetrag dafür bereit zu haben. Dann ist der aktuelle Rest entweder fällig oder es ist dafür eine Anschlussfinanzierung nötig. An diesen Tilgungsbedingungen habe ich nichts auszusetzen (vielleicht plant ja die Bank, erst mit der Anschlussfinanzierung mit miesen Bedingungen für mich ihr Geld zu verdienen - Pustekuchen: ich kann auch "astronomisch"). Aber diese Tilgungsmathematik hat ja nichts mit dem jetzigen Problem zu tun: Muss sich die Bank an ihr Angebot "Zinsfestschreibung 4 Jahre zum angebotenen Zinssatz" halten oder nicht? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:30, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auswirkung der Steuerklassen

Es geht um die Wahl der Steuerklassen und Ihre Auswirkung.

Wenn ein Ehepaar die Steuerklasse IV, IV wählt, alle Vorraussetzungen der unbeschränkten Steuerpflicht erfüllt, nicht dauernd getrennt lebt usw. Wie sieht das Steuerrechtlich aus, wenn einer der Ehepartner im Jahre 2009 verstirbt?

Der Überlebende wird für 2009 weiterhin die Steuerklasse IV behalten?

Wird dieser dann im Jahre 2010 in Steuerklasse III eingestuft und im Jahre 2011 dann erst in die Steuerklasse I oder wird er dann gleich im Jahre 2010 in Steuerklasse I eingestuft? --195.126.69.82 13:38, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht können die Hinweise Dir weiterhelfen. -- Jo Atmon Trader Jo 15:18, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

„Anonymes Kollektiv“

Gibt es in der Soziologie einen Begriff dafür, dass die Verantwortung, etwas zu tun oder nicht getan zu haben, in einem Kollektiv (unausgesprochen) auf nicht näher bestimmte Andere abgeschoben wird? (OK, für die Tendenz Schachtelsätze zu bilden gibt es sicher einen. :-) --Geri 14:03, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Aspekt ist Verantwortungsdiffusion, aber ich weiß nicht, ob es der ist, den Du meinst? -- Arcimboldo 14:07, 18. Jun. 2009 (CEST) PS: Über den Begriff für die Tendenz, Schachtelsätze zu bilden, weiß ich, der ich ein Studium der Linguistik, also der die Sprache, welche ja uns allen, sofern wir nicht stumm sind oder intellektuell die Mindeststandards, welche für den Normalzustand, den wir für das gegenseitige Verstehen mit unseren Mitmenschen, welche mit der gleichen Sprache, also in diesem Falle der Deutschen, aufgewachsen sind, zu Grunde legen, maßgeblich sind, nicht erfüllen, gemein ist, beschreibenden Wissenschaft, nicht belegt habe, nichts.[Beantworten]
Doch, das kommt schon sehr gut hin. Da erhebt sich aber auch gleich die nächste Frage: Ist die Abgrenzung zur dort erwähnten, ähnlich gelagerten Pluralistischen Ignoranz die einerseits Normal- und andrerseits Notfallsituation? --Geri 14:30, 18. Jun. 2009 (CEST) PS: :-) Gebe mich geschlagen und sehe mich fürderhin als diesbezüglich völlig normal an.[Beantworten]
Meinst Du etwa mit jenem, oben von Dir bezeichneten „nicht näher bestimmten Anderen“, jenen, von uns, die wir, die die uns zur produktiven Mitarbeit in diesem löblichen, als „Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie“ bezeichneten Situs interretialis, von unserer, leider nur allzu kurzen, Freizeit, unter Vernachlässigung unserer sozialen, ja gar physischen, Bedürfnisse und Verpflichtungen, und leider auch, allzuoft, von der an unseren Arbeitgeber, unter mißbräuchlicher Benutzung uns von diesem, dessen nicht gewahr, leichtfertig zur Verfügung gestellter Gerätschaften, verpfändeten Zeit, genommene Dauer unserer, unserem eigenen intellektuellem Vergnügen in vielfacher Weise mehr und leichter, als die Erstellung neuer Artikel, dienenden Anwesenheit in diesem, „Auskunft“ genannten, Forum widmen, oft erwähnten, jedoch, über seine offensichtliche Expertise hinaus, seltsam eigenschaftslos bleibenden Jemand, der trotz häufiger Aufforderung, die von uns als fehlend, oder mangelhaft, befundenen Artikel zu erstellen, respektive entsprechend der, von uns, bereitwillig, gegebenen Hinweise, zu verbessern, seiner, von allen als notwendig erachteten Tätigkeit, in doch arg eigenwilliger und unverhersagbarer Weise, dergestalt, das es mitunter erforderlich wird, ihre Früchte, mit einem Ceterum Censeo, der Vernichtung anzuempfehlen, nachkommt? Irgendwie erwarte ich beim Durchlesen, die Schreibweise „nothwendige Thätigkeit“ vorzufinden. – Zu dumm: Inzwischen ist mein Abendessen wieder kalt geworden. Und einen Artikel wollt' ich auch mal wieder schreiben. – In der Wikipedia stellt dies (Schachtelsätze) wohl einen Teilaspekt dessen dar, was als Geschwurbel bezeichnet wird.
Zurück zur Frage: Mich deucht, es sei nicht die Frage, ob die Situation eine alltägliche oder eine extreme, außergewöhnliche sei, die den Unterschied ausmacht. Viel mehr erscheint mir die Verantwortungsdiffusion aus der Sicht der je einzelnen Teilnehmer betrachtet, die Pluralistische Ignoranz dagegen das Verhalten der Teilnehmer als Gruppe zu bezeichnen. Also, das Erste, sich in die Subjekte versetzend, die Frage zu bezeichnen, „Warum handelt keiner von uns? Soll ich mich etwa (der Kritik) exponieren und, abweichend, handeln?“, das Zweite, von Außen, die Frage, „Warum handelt eine Gruppe trotz Erfordernis nicht, wenn nicht einzelne die Initiative ergreifen?“ Ich bin schon selbst in dieser Situation gewesen, und habe mich mal so, mal so verhalten. (Zum Glück kam niemand ernsthaft zu Schaden.) Es reift das Bewusstsein: „Wenn Du's nicht tust, tut's keiner“, und es wird leichter. Besser einmal sich zum Narren gemacht, als zu spät erkannt, wie Martin Niemöllers Zitat:

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie die Sozialisten einsperrten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Sozialist.
Als sie die Juden einsperrten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

eindringlich belegt. -- der Sperberpedo mellon a minno 02:05, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Klettenwurzelöl

Eine ältere Verwandte empfahl immer Klettenwurzelöl für die Haare. (Gibt es im Drogeriemarkt, sogar günstig.) Aber warum ist das gut? Und wie anwenden (vor oder nach der Haaarwäsche, vor dem Frisieren)? Sieht man da nicht aus wie „geölt“, so wie Rudolph Valentino? Artikel Klettenwurzel hat mir nicht weitergeholfen. Danke für jede Auskunft. --Camille Claudel 14:56, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aber im Artikel Kletten, auf den auch Klettenwurzel weiterleitet, steht doch wofür es gut sein soll(Betonung auf "soll"): Gegen Haarausfall und Überfettung von Haut und Haaren. Ich bezweifle jedoch ernsthaft, dass es irgendeine gesicherte (sprich wissenschaftlich fundierte) Quelle dafür gibt. -- TheMaster17 15:18, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank! --Camille Claudel 17:01, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie in Kletten zu lesen ist, außerdem ein möglicher Auslöser von Kontaktdermatitis. -- Ayacop 16:11, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auweia, dann sogar gefährlich. Gleichfalls danke. --Camille Claudel 17:01, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bin mal kurz in "Klettenwurzelöl" eingetaucht:
Also, es macht das Haar glänzend, wirkt gegen Schuppen, verhindert Haarausfall und (Tusch!) "erhöht die Denkkraft".
Der Ursprung scheint im Volksglauben zu liegen ... und irgend ein alter grauer Pharmaziesack hat hier Klartext geschrieben: der irrige Glaube an die haarstärkende Wirkung des Klettenwurzelöls ... gehört diese Angabe zu den frechen Betrügereien, der sich die Charlatanerie bedient, um das Publikum zu täuschen.
Hier wird erwähnt: Das Ansehen, das die Klette auch heute noch in der Volksmedizin als Haarwuchsmittel genießt, ist vielleicht teilweise in Zusammenhang mit der Signaturenlehre zu bringen (dichte Behaarung der Blütenköpfchen). Das Klettenwurzelöl, ein Haaröl, wurde früher aus Klettenwurzel hergestellt. Leider wurde den Apotheken gestattet, ein parfümiertes Öl unter dem Namen "Klettenwurzelöl" abzugeben. Die Erlaubnis besteht heute noch.
...und wenn jemand Geld braucht stellt er es selber her und verkauft es!. Kontrolle: nicht nötig, Wirkstoffgehaltsbestimmung: nicht nötig. Yupieee!
Wir fassen zusammen: Schaden tut's wohl eventuell meistens vielleicht nicht, oder? Problem bei diesen "Naturmedizinen": Wirkstoffgehalt nur schwer zu reproduzieren, deshalb keine Studien möglich (...oder nötig?) ;-) Aber bitte nicht der Frau Grossmutter erzählen! Gruss . --Grey Geezer nil nisi bene 17:52, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
WOW! Was du beim "Eintauchen" alles findest: die Klette direkt neben den Krebsen (s.d.)! So kanns nur GrGe! :) Die herbal-Seite ist ja riesig interessant, danke für den Tipp. Und klar, ich sag's Omi nicht (die guckt auch nicht in Wikipedia). --Camille Claudel 21:48, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Halostern

Was ist ein Halostern? PS: Siehe Artikel Kapteyns SternPPS: Bei Google habe ich nichts vernünftiges entdecken können --92.230.186.142 16:49, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Halo-Sterne sind solche, die zu der Population des Halos der jeweiligen Galaxie gehören. Die wichtigsten Besonderheiten sind, dass sie im Verhältnis zu den üblichen Sternen der Galaxie eine stark abweichende Umlaufbahn haben - regelmäßig dabei die galaktische Ebene verlassen -, dass sie wegen ihres Entstehungsortes für ihr Alter arm an schweren Elementen sind und zudem ein sehr hohes Durchschnittsalter haben. syrcro 17:04, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das können sogenannte Population III Sterne sein. Harald Lesch hat dazu einen Alpha-Centauri-Folge. --HAL 9000 19:29, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Essen Krebse Fische?

Hallo zusammen, gibt es spezielle Arten von Krebsen, die auch Fische fangen? Im Meer kreucht ja so einiges merkwürdiges Getier.. Beim Googeln kommen ich irgendwie nicht weiter, da tauchen immer nur kulinarische Seiten auf, aber ich selbst will eigentlich nichts verspeisen... --84.56.251.238 17:21, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würd mal sagen. dass kommt ganz drauf an wer grad größer ist. Fische kommen aus Fischeiern, und wie groß die sind weißt du? -- der Sperberpedo mellon a minno 17:41, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Liebe Kinder, das Fischlein war schon tot und Sebastian, die Krabbe, war sooo hungrig... --Grey Geezer nil nisi bene 17:58, 18. Jun. 2009 (CEST) P.S. Meer unter Google Images mit crab eats fish[Beantworten]
Zumindest Flusskrebse tun das.--91.4.111.247 17:59, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Auch Hummer tun das. Wikipedia weiß fast alles ;)--91.4.111.247 18:01, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Bunte Fangschreckenkrebs ist als Anwender spezieller physikalischer Tricks in der Hinsicht auch nicht ohne. -- Density 18:29, 18. Jun. 2009 (CEST). P.S.: Siehe auch Knallkrebse.[Beantworten]
Dankeschön! PS: Wäre doch auch schade gewesen, wenn sie die großen Zangen nur benutzen würden, um sich gegenseitig zu zwicken... --84.56.251.238 19:13, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt hätten wir gerne noch gewusst, welche Krebsarten sich in welchen Monaten ohne "R" vorwiegend von Badegästen ernähren, sich in der Flachsaison aber ins Tiefwasser zurückziehen, um sich bis zum nächsten Mai-Halali nur noch theoretisch der Badegastologie - einem Zweig der Ernährungswissenschaften - zu widmen. Und ob es wahr ist, dass sie dann von TUI mittels E-Mail benachrichtigt werden oder aber selber auf den Badekalender schauen müssen, um dann im Bade zu sein. BerlinerSchule 20:39, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bild vorne im Buch

Wie nennt man ein (Schwarzweiß-)Bild, das vorne in einem Buch eingedruckt oder eingeklebt ist? Ist mir bei besseren, gebundenen Büchern der 1950er oder 1960er Jahre schon manchmal aufgefallen, dass noch vor Titel und Verlagsangabe ein schönes Portrait des Autors oder der in einer Biografie dargestellten Person im Buch zu finden war. Gruß -- Talaris 19:26, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Bild auf der Rückseite des Schmutzblattes, also links neben dem Titelblatt, ist das Frontispiz. Meinst du das? Grüße 85.180.200.212 19:37, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
In meinem Fall kommt nach dem gebundenen Deckel ein leeres Schutzblatt aus etwas kräftigerem Papier, dann ein Hochglanzblatt (vorne leer, Rückseite Bild des Autors, also Bild auf "Seite 0"), dann auf normalem dünnem Papier der Titel ("Seite 1") und das Impressum ("Seite 2"). Dann folgt auf der ersten wirklich nummerierten Seite 3 eine Inhaltsangabe. Gruß -- Talaris 20:22, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann stimmt's ja. Das Hochglanzblatt ist in diesem Fall das Schmutzblatt. 85.180.200.212 20:31, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank! -- Talaris 21:56, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Netzwerkkabel an Netbook: kein Internet

Als ich das Nerzwerkkabel vom Router an meinem PC das erste Mal angeschlossen habe, konnte ich sofort ohne weitere Einstellungen ins Internet. Darum dachte ich, dass das genauso problemlos mit einem Netbook funktioniert - tut es aber nicht. Was muss man ändern (gehts überhaupt)? --77.64.147.109 19:42, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Betriebssystem? Routerkonfiguration? Wenn der Router, wie meist, als DHCP-Server eingestellt ist, muss dein Netbook in der Netzwerkkonfiguration die Einstellung "IP-Adresse automatisch beziehen" haben, das war's im Prinzip schon. Und natürlich muss dein Router neue Clients zulassen (also kein MAC-Adressfilter), aber das tut er ja offenbar. Grüße T.a.k. 19:47, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wo kann ich das machen (wie finde ich die Netzwerkonfiguration)? --77.64.147.109 19:56, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deswegen habe ich nach dem Betriebssystem gefragt. Auf den Verdacht, dass es Win XP ist: Start - Systemkonfiguration - Netzwerkverbindungen - LAN-Verbindung - Rechtsklick:Eigenschaften - IP-Adresse automatisch beziehen, DNS-Serveradresse automatisch beziehen. Grüße T.a.k. 20:02, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Entschuldige, Windows-XP ist richtig. Finde es trotzdem nicht, befinden wir uns im Dialogfeld "Eigenschaften von Lan-Verbindung"? Dort steht nichts von einer IP-Adresse. --77.64.147.109 20:08, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab eben "IP-Adresse automatisch beziehen" in "Eigenschaften von Internetprotokoll TCP/IP", aber das ist dort bereits ausgewählt. --77.64.147.109 20:12, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kannst du mal in einer Eingabeauffordeung (Start → Alle Programme → Zubehör oder Start → Ausführen → cmd eintippen → OK) Folgendes eingeben: ipconfig /all
Das Ergebnis mit der Maus Markieren und Eingabe, damit ist es in der Zwischenablage und kann hier eingefügt werden. --Geri 21:01, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute mal, du meinst das Netbook mit angeschlossenem Netzwerkkabel: --77.64.147.109 22:11, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Microsoft Windows XP [Version 5.1.2600]
(C) Copyright 1985-2001 Microsoft Corp.

C:\Dokumente und Einstellungen\X>ipconfig /all

Windows-IP-Konfiguration

       Hostname. . . . . . . . . . . . . : Netbook
       Primäres DNS-Suffix . . . . . . . :
       Knotentyp . . . . . . . . . . . . : Unbekannt
       IP-Routing aktiviert. . . . . . . : Ja
       WINS-Proxy aktiviert. . . . . . . : Nein

Ethernetadapter LAN-Verbindung:

       Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:
       Beschreibung. . . . . . . . . . . : Marvell Yukon 88E8040 PCI-E Fast Eth
ernet Controller
       Physikalische Adresse . . . . . . : 00-13-77-F5-89-BA
       DHCP aktiviert. . . . . . . . . . : Ja
       Autokonfiguration aktiviert . . . : Ja
       IP-Adresse (Autokonfig.). . . . . : 169.254.178.220
       Subnetzmaske. . . . . . . . . . . : 255.255.0.0
       Standardgateway . . . . . . . . . :

Ethernetadapter Drahtlose Netzwerkverbindung:

       Medienstatus. . . . . . . . . . . : Es besteht keine Verbindung
       Beschreibung. . . . . . . . . . . : Atheros AR5007EG Wireless Network Ad
apter
       Physikalische Adresse . . . . . . : 00-24-2C-1C-E7-5C
Nun gut, du hast ein Problem... Die 169-er Adresse ("APIPA-Adresse" sagt man dazu) wird von Windows automatisch generiert, wenn der Computer keine zugewiesen bekommt. Schlicht gesagt: Dein Netbook hat keine Verbindung zum DHCP-Server, und das sollte dein Router sein. Zuerst solltest du das Kabel überprüfen, dann bei einem funktionierenden Rechner die Konfiguration vergleichen: IP automatisch etc? Dann nach der Router-Konfiguration gucken. Den Router erreicht man meist über den Browser, indem man die IP-Adresse eingibt (z.B. 192.168.1.1, s. Handbuch!). Im schlimmsten Fall stimmt evt. etwas mit der Netzwerkkarte deines Netbooks nicht; dann schau mal im Gerätemanager nach Ausrufezeichen und probiere ggf. eine Neuinstallation des Treibers. Gruß T.a.k. 22:24, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schöner hätt' ich das auch nicht sagen können. ;-) Dem ist (fast) nichts hinzuzufügen, außer, um ganz sicher zu gehen: Aus-/einschalten von zuerst Router und dann Netbook (mit schon angeschlossenem Netzwerkkabel) hast du schon probiert? Der Router ist wirklich ein Router und kein Kabelmodem, ja? --Geri 22:44, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Kabel ist in Ordnung, da ich ja das slebe bei meinem PC benutze. Ich stöpsel es ja nur hin und her. Konfigurationen sind eigentlich auch die selben. Laut Gerätemanager ist auch alles in Ordnung. Da es kein Handbuch gibt, wie kann ich den Router da ansteuern? Obwohl ich glaube, dass es da kaum etwas gibt, da er ja eben ohne weitere Einstellungen funktionierte. --77.64.147.109 22:53, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Manhcmal ist es doch wirklich zu einfach... Ein/Ausschalten funktioniert doch tatsächlich. Und noch etwas: Obwohl ich mir sehr sicher war, dass es sich um einen Router handelt, ist es tatsächlich ein Kabel-Modem, nachdem ich eben nochmal draufgeschaut habe - entschuldigt bitte. Ändert das was (in Richtung, dass ich nicht jedes Mal das Modem neustarten muss bzw. die Energeiversoung kappen muss). --77.64.147.109 23:03, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beim technischen Hintergrund ändert das schon Einiges, aber die Details dazu können dir ja egal sein, wenn's jetzt funktioniert. Ich vermute, dass du das Prozedere tatsächlich jedes Mal durchführen musst, da es gut sein kann, dass das Modem die Physikalische MAC-Adresse der Netzwerkkarte (siehe deine Daten oben) vom zuletzt verbundenen PC in seinem Speicher hat. Einfach ausprobieren wie's mit geringstem Aufwand funktioniert.
Du hast aber zweierlei Grund zur Freude: 1. weil's jetzt und 2. weil's überhaupt funktioniert. Bei mir geht das gar nicht. Da ist die Adresse permanent im Modem gespeichert und kann nur vom Provider, auf Anfrage, geändert werden. --Geri 23:24, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
AEG - Ausschalten. Einschalten. Geht. Ein technologisches Prinzip, an das ich so oft nicht denke, obwohl seine Wirksamkeit empirisch erwiesen ist. Fast sollte man es in die BKL aufnehmen... ;). Dank auch von mir, Gerold! T.a.k. 23:53, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gern gescheh'n. Aber rate mal, wie viel Zeit ich in meinem Leben schon versch...leudert hab', weil ich anfangs oft zu kompliziert dachte. (Ja, so gesehen kann Wissen auch ein Fluch sein.) Mit zunehmendem Alter lernt man aber effizienter damit umzugehen. Einfach, weil man nicht mehr so viel restliche Zeit zur Verfügung hat. :-) --Geri 02:09, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Übrigens spricht damit wohl nichts dagegen, dass du noch einen Router hinter das Kabelmodem hängst, und somit das Ein-/Ausschalten umgehst und sogar beide Geräte gleichzeitig betreiben kannst. Dabei darauf achten, einen Router ohne integriertes DSL-Modem zu nehmen, das sich per DHCP vom Modem eine Adresse holen kann (z.B. den WRT54G ) --85.180.59.102 08:40, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bezeichnung für Grafik-/Bilddarstellung gesucht

Ich suche einen Fachbegriff für Bilder, die nur aus Linien mit variabler Breite bestehen und dadurch trotz Darstellung in s/w den Eindruck eines Bildes vermitteln. Beipiel: [14]. Sowas gibt es auch mit unterschiedlich großen Punkten. Kennt jemand hier den Fachbegriff? Vielen Dank vorab. --Askibald 20:06, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Linienraster. -- Jossi 20:50, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Suche nach dem Begriff: "Fuchs" /Füchse" als Zahlungsmittel

În hier unwesentlichem Zusammenhang tauchte der Begriff "Füchse" in ungewohntem Zusammenhang mit anderer als Biologischer Bedeutung auf. Wie schon oft in anderem Komntext fiel mir ein, daß ich auch diesen Begriff schon in ganz anderm Zusammenhang gehört hatte. Ich weiß nicht mehr, ob es aus "Grimms Märchen" , verstaubten Textbeiträgen im ersten Schul- Lesebuch oder sonstwoher stammt, aber irgendwo in diesem Ambiente verorte ich eine Erinnerung an das Wort "Füchse" als Bezeichnung für ein Zahlungsmittel, ggf. eine bestimmte Münze oder ähnliches. Weiß jemand mehr als die Wikipedia z.Zt. zu diesem Thema bringt? Gruß, RH --93.184.136.16 20:30, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein "Fuchs" waren glaub ich 50 Mark. Keine Ahnung, ob's auch für 50 Euro verwendet wird. (Oder für 25. ;o) ) --Eike 20:32, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Numispedia sagt 50 Pfennig. Kannte ich nicht, vielleicht war's regional. Grüße 85.180.200.212 20:45, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Grimms Wörterbuch sagt: umgangssprachlich für ein goldstück. Hier sind es zum Beispiel 10-Mark-Stücke, hier 20-Mark-Stücke. In alten Texten kann es also jede Goldmünze sein. -- Jossi 20:57, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Bezeichnung für ein Geldstück ist schon älter, das Meckl. Wörterbuch zitiert z. B. aus Gryses Leien Bibel (1604): "dewyle he (bestechlicher Richter) ... rode Voesse ... entfangen" Der Adelung schreibt dazu: "(c) Ein Ducaten, von der röthlich gelben Farbe, im niedrigen Scherze. Füchse haben, Ducaten. (d) Eine Westphälische Scheidemünze, welche 2 Pfennige oder 4 Heller gilt und deren zwey ein Fettmännchen machen." Der Grimm kennt diese Bedeutung ebenfalls: "eine ein halbes fettmännchen d. i. 1/240 thaler preusz. geltende westfälische und niederrheinische kupferscheidemünze früherer zeit. aber auch jedes goldstück, jede goldmünze wird fuchs genannt. er hat füchse bei sich, scutatis aureis instructus est. STIELER 575. noch tirolisch fuchs für goldmünze. SCHÖPF 157. eben so nd. vos. wenn ich meine füchse (nummos) in der kiste betrachte. WIELAND Horazens sat. (1786) 1, s. 16." Motiv für die Benennung scheint die rote Farbe zu sein (siehe das Gryse-Zitat), wie auch der Grimm meint: "Die bedeutung ist von der rothen oder gelben farbe hergenommen. selbst von einem abgeriebenen geldstück hat STIELER a. a. o. der groschen sieht so roth, wie ein fuchs, grossus ruber ex cupro, wo freilich bei fuchs das thier gemeint ist. in der gaunersprache heiszt das gold das fuchs" --IP-Los 21:07, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fuchs als Bezeichnung für 50 Mark oder Euro ist richtig. Google sollte dazu viele Treffen in Verbindung mit "Gras", Marihuana" oder "Haschisch" finden, weil dieser Geldbetrag unter der diskutierten Bezeichnung dafür ein beliebter Preis ist. --84.151.204.49 00:19, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Leitet sich ganz klar ab von ugs. fuffzig/fuchzig für 50. Ähnlich auch die Bezeichnung Fugger/Fuggerle im Augsburger Raum. -- Ayacop 10:22, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich aus Dortmund kenne den Fuchs als Geldstück nur als Fünfzigpfennigstück, 50 DM war immer ein "fuffi". --mfg, Theo 13:04, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde hier Volkes Etymologie doch mal anzweifeln. Der Fuchs als Goldmünze leitet sich klar von der Farbe ab. Und was soll er mit den Fuggern zu tun haben? Oder war das ironisch gemeint? Die Fugger waren ja auch wirklich alte Füchse, was das Geldverdienen angeht... BerlinerSchule 13:03, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung in Latein

Hallo Leute,

ich habe ein Frage an Euch: Was heisst in Lateinisch: "Die Hand Gottes"

Danke im voraus und Grüsse von Tom --Tom928 21:17, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Manus Dei" wie in Hebräer 10.31: "horrendum est incidere in manus Dei"[15], also Vorsicht. --Olaf Simons 21:19, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS auch dies noch Hand Gottes (Religion) und dazu die Vulgata.
Etwas versöhnlicher: Iustorum animae in manu Dei sunt - Die Seelen der Gerechten sind in der Hand Gottes (Sap. 3:1). 85.180.200.212 21:55, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht bezieht er sich auch auf Hand Gottes (Fußball). Die Fraktion soll ja hier ganz stark vertreten sein. Wobei – ohne jetzt Feuer schüren zu wollen – WP:RK erschließt sich mir da nicht so ganz. Und WP:Q (natürlich?) sowieso nicht. --Geri 23:07, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na, der Artikelgegenstand ist sicherlich relevant, aber die als Illustration dienende "Fotomontage" ist erstens keine Fotomontage, zweitens pure Theoriefindung und drittens letzteres gegen besseres Wissen. Manchmal hat man so den Eindruck, die ernsthaften Regeln zu Relevanz und Qualität gölten für ernsthafte Artikelgegenstände, während bei Fußball, Porno, Zeichentrick Relevanz und Qualität eine selbstmurmelnde Evidenz aus ihrem Dasein bezögen. BerlinerSchule 23:25, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hehe, angesichts der Trefferzahl in den Suchmaschinen warte ich auf einen Artikel zur WOW-Gilde: http://wow-manus-dei.de/ --Catfisheye 23:33, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dabei ist jeder Buchstabe wichtig! Wenn man z.B. das M vergisst, betrachtet man das Problem von einer ganz anderen Seite. --Grey Geezer nil nisi bene 11:41, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach dem alten Motto Sag' es auf Lateinisch, dann klingt es nicht so schweinisch! BerlinerSchule 12:53, 19. Jun. 2009 (CEST) [Beantworten]

CMAKE-Fehler

Günter Bartling

Hallo

Bei Verwendung von cmake erhalte ich folgenden Fehler:

The C Compiler Identification is unknown....

Ich verwende Visual C++, und das arbeitet normal. Was kann die fehlerursache sein? (nicht signierter Beitrag von 80.187.105.155 (Diskussion | Beiträge) 21:49, 18. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Gegenfrage: Wie hat's denn mit dem Linken mit der QT-Bibliothek geklappt? --Eike 23:23, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mathematik und die Neun

Beim durchstöbern auf gewissen seiten ist mir folgende Rechnung aufgefallen so mehr als Spaß

Wer ist dein Vorbild?

Mit einer simplen Rechenaufgabe kannst du es herausfinden:

1) wähle eine Zahl zwischen 1und 9

2) multipliziere (x) die Zahl mit 3

3) addiere ( ) 3, dann multipliziere (x) nochmals mit 3

4) jetzt hast Du eine mehrstellige Zahl

5) addiere sie solange bis sie einstellig ist

Nun schau nach wer dein ganz GROSSES Vorbild ist:

1. Einstein 2. Nelson Mandela 3. Heidi Klum 4. Tom Cruise 5. Bill Gates 6. Angela Merkel 7. Brad Pitt 8. Hugh Hefner 9. XXXXX

soweit so gut 3(3 x +3) ist die Formel. nach ein bisschen Rechnen ist mir aufgefallen das das mit jeder Zahl geht, zumindest in der Probe, das Jede natürliche Zahl die sich durch 9 teilen lässt, und natürlich bleibt, auch die Quersumme von 9 bildet.

Jetzt die Frage: ist das tatsächlich so, ich hab nur ein paar Zahlen probiert, das jede Zahl die Quersumme von 9 bildet wenn sie sich durch 9 teilen lässt und vor allem wenn es so wäre warum????


--89.246.177.51 23:26, 18. Jun. 2009 (CEST) Christian[Beantworten]

Quersumme, vermute ich, ist dir noch nicht ins Auge gesprungen, oder? --Geri 23:42, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
... weil die Klammer ausmultipliziert (9x + 9) = 9 (x +1 ) = vielfaches von 9 ergibt. D.h. es funktioniert auch mit X=0 oder X=723 ... aber soviele Vorbilder zu haben, wäre sicherlich schädlich ... obwohl ... so ein Mittelding zw. Einstein und Brad Pitt ("Albert Pitt", klingt norddeutsch...) ... ich denk' mal drüber nach. --Grey Geezer nil nisi bene 10:01, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

@IP: Es ist ganz banal. 9 ist die größte Ziffer im 10er-System. Wenn Du zu irgend einer Zahl 9 hinzu addierst, erniedrigt sich die Einerstelle um 1 (Differenz zwischen 9 und 10), und die 10er-Stelle erhöht sich um 1 (Zehnerüberschreitung); nur wenn Du mit einer glatten 10er-Zahl angefangen hast, passiert das erst im zweiten Schritt bei der Bildung der Quersumme. Darum bleibt sich die Quersumme immer gleich. 25 (QS 7) + 9 = 34 (QS 7). Wenn Du mit 9 angefangen hast, bleibt die Quersumme natürlich 9. Das Prinzip funktioniert auch in Zahlensystemen mit anderer Basis, wenn Du die größte einstellige Zahl addierst (im 8er-System also die 7). --Idler 11:16, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

19. Juni 2009

Video in Rahmen einbetten

Ich frage für Zenit, der gerade keinen vernünftigen Internetzugang hat: "Es gibt ja bei Filmen manchmal einen Abspann, bei dem in einem kleinen Fenster Outtakes oder Extraszenen laufen, während der Rest des Bildes ein schwarzer Hintergrund ist, auf dem Credits oder so laufen. Jetzt würde ich gerne wissen: Kann ich mit einem Freeware-Programm einen kurzen Videoclip so in einen schwarzen oder beliebigen Hintergrund einbetten, der nach Möglichkeit wechselbar ist oder im besten Fall sogar laufend, wie ein runtergescrolltes Textdokument. Ich danke im Voraus für Antworten!" --JCS 02:39, 19. Jun. 2009 (CEST) (i.A. für Zenit)[Beantworten]

... ist ein Zeichner und Grafiker, der am Anfang des 20. Jahrhunderts zahlreiche (Geschichts)-Bücher illustriert hat und später für einige politische Plakate in der Weimarer Republik bekannt wurde. Über den Mann ist aber irgendwie so gut wie nix herauszufinden. Hat irgendjemand mal mehr von ihm gehört. Geburts- oder Todesjahr würde ja erstmal schon reichen.

Danke! --Мемнон335дон.э. Disk. 06:49, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Laut WBIS ist was über ihn im "Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts / herausgegeben von Hans Vollmer. - Leipzig : Seemann, 1953-1962", vielleicht hast du Zugriff darauf, ansonsten frag mal bei WP:BIBR nach.--Ticketautomat · 1000Tage 06:57, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Grüß euch, Leute!

Auf http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/internetgeschichte/InternetGeschichteTbuergermeisterSuchenListe.jsp?gemcan=41109&gemeinde=Regau gibt es theoretisch eine Tabelle mit allen Bürgermeistern Regaus. Nimmt man das als Einzelnachweis und klickt dann von einem anderen Browser oder PC oä auf den Link erhält man die Meldung, die Sitzing sei getrennt. Klickt man sich wieder durch (-> Regau -> Bürgermeister) ist die URL wieder wie zuvor.

Kriegt man das irgendwie zitierbar hin? webcitation.org schafft's nicht. Danke und lieben Gruß → «« Man77 »» 08:00, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Cool. Wie machen die das, mit Cookies? -- Ayacop 10:18, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mail ans Land: Wikipedia würde sie gern als Referenz verlinken, ihr Webmaster verhindert das aber...--Marcela   10:27, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Cool? Ich finde das scheiße! Ja, die verwenden (Session-)Cookies. Wozu soll das gut sein? Was soll eine Session bringen, wenn ich mich ohnehin nicht anmelden muss? Welche Daten muss ich da beim reinen Betrachten von einer Seite auf die nächste mitnehmen?
Wollen sie damit Deep-Links verhindern? Wozu, wenn das ganze Framework drumherum ohnehin auf jeder Seite angezeigt wird?
Wollen sie das Browserverhalten, den Weg eines Besuchers durch die Seiten nachvollziehen und auswerten können. Was soll das? Wenn das der Fall ist wäre es zumindest nett mich vorher zu fragen, ob ich daran teilnehmen möchte oder eben nicht.
Jemand noch eine andere Idee?
Da stellt jemand, mittels Steuergeldern, bereitwillig Daten öffentlich zur Verfügung – was grundsätzlich ja sehr begrüßenswert ist – und dann erschwert er den Zugriff darauf derart unnötig. Es fällt mir schwer, mich zwischen technischem Unvermögen, Ignoranz und Arroganz zu entscheiden. http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/internetgeschichte/Start.jsp#R ist das Gezielteste, das im Moment dort direkt erreicht werden kann. --Geri 15:37, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dieser Link ist gezielter:
http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/internetgeschichte/Start.jsp?oerok=41731
Übrigens sind Cookies nicht das Problem, sondern ausschließlich der Referer. Ich habe das mal mit abgestellten Cookies probiert. --Janka 16:44, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab' es mit dem URI von ganz oben auch mit abgestellten Cookies probiert und bekam eine Seite mit: „Ein Fehler ist aufgetreten. Für diese Anwendung müssen Sie Session-Cookies erlauben.“ Wie bist du auf oerok=41731 gekommen? --Geri 18:47, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Visual Basic 2008 - immer ein Feld zu wenig

Bin bei meiner Vorlagenverarbeitung ein ganzes Stück weiter gekommen. Leider wird aus irgend nem Grund immer ein Feld zu wenig verarbeitet. :-(

Public Sub vorlagenwerteerfassen(ByVal frmname As String, Optional ByVal pfad As String = "nix")

Dim Result As String Dim erw As String = ". txt"

If pfad = "nix" Then

pfad = "C:\wikiedit\" + frmname + erw

End If

Result = Regex. Replace(Eingabefeld.Text, "<[^>]*>", "") Eingabefeld.Text = Result

Dim FiStr As FileStream = _
New FileStream(pfad, FileMode.Open)
Dim StrRe As StreamReader = New StreamReader(FiStr)
Dim i As Integer
frm1.list1.Items. Clear()
Do Until StrRe. EndOfStream = True
frm1.list1.Items.Add(StrRe. ReadLine)
i += 1
Loop
StrRe. Close()
Dim felderzahl As Integer = frm1.list1.Items. Count
Dim feld As Integer = 0
Dim feldname As String
Dim id As Integer = 0
Dim lbl As New List(Of String)
Dim inp As String
Dim ab As Integer = 0
Dim t As Integer = 0
Dim res As String
Do While feld = felderzahl + 1 = False
id = id + 1
feldname = frm1.list1.Items.Item(id)
lbl.Add(InputBox("Bitte eingeben: ", feldname))
feld = feld + 1
Loop
Do
On Error GoTo subend
res = frm1.list1.Items.Item(t)
Eingabefeld.Text = Eingabefeld.Text + res + lbl.Item(ab)
ab = ab + 1
Loop
subend: Exit Sub
End Sub

FreddyE 11:05, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Array respektive eine Liste fängt beim Index 0 an, du jedoch fängst bei 1 an...
id = id + 1;
feldname = frm1.list1.Items.Item(id);

Drehe einfach beide um, also zuerst auf die id zugreifen und dann inkrementieren. Womjmit wir im übrigen wieder bei einem guten Buch wären :-) --Bitsandbytes 11:10, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also um das zu verdeutlichen
feldname = frm1.list1.Items.Item(id);
id++;

--Bitsandbytes 12:49, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Deklination gilt auch in der Klammer oder nicht

Folgender Text in R- und S-Sätze
"R- und S-Sätze sind kodifizierte Warnhinweise zur Charakterisierung der Gefahrenmerkmale von einzelnen Gefahrstoffen (Elementen und chemischen Verbindungen)...."
wurde geändert in
"R- und S-Sätze sind kodifizierte Warnhinweise zur Charakterisierung der Gefahrenmerkmale von einzelnen Gefahrstoffen (Elemente und chemische Verbindungen)...."
wobei ich die erste Variante (auch der erkärende Klammerausdruck wird dekliniert) für richtig halte. Sicherlich gibt es für solche Fälle eine explizite Regel, die ich aber rd. 73 Jahre nach dem fünften Schuljahr nicht mehr parat habe. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:48, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
+1 (Eigenes Sprachempfinden) -- der Sperberpedo mellon a minno 12:56, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Würde eher der 2. Version zustimmen: Hinweis auf (den Titel der Gruppe) Elemente und chemische Verbindungen.
Analogie: :"R- und S-Sätze sind Steuern zur Umerziehung von einzelnen Subjekten (Arbeitslose, korrupte Politiker und egomanische TV-Persönlichkeiten), die... --Grey Geezer nil nisi bene 13:00, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Nach Anschauen des Artikels) Beides ist möglich. Lass es so stehen. Es kommt darauf an, ob man die Klammer nach „wie Elementen und ...“ oder „darunter Elemente und ...“ auflösen mag. -- der Sperberpedo mellon a minno 13:03, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Standardsprachlich existiert so ein Klammerzusatz ja eigentlich nicht, ich würde ihn eher als eine Art Parenthese sehen. Das hier könnte man wahlweise als eine Ausgeklammerte Aufzählung, als einen erklärenden Einschub, den man auch mit Bindestrichen oder Kommas abtrennen könnte ("... Gefahrstoffen, (also gefährlichen) Elementen oder chemischen Verbindungen, ...") oder auch als alternatives Formulierungsangebot sehen. In allen Fällen wäre eine Deklination angebracht, daher m.E. auch in der Klammer. -- Cymothoa Reden? 13:04, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Philosophische Frage(n): Unterbricht die Klammer in stärkerem Maße als ein Komma (nach dem es ja selbstverständlich im selben Kasus weiterginge)? Und wenn ja, unterbricht sie dann so viel stärker als ein Komma? Jedenfalls sollte man das Problem umgéhen... BerlinerSchule 13:06, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Placebo-Effekt

AnhängerInnen alternativmedizinischer Behandlungsmethoden (z.B. der Homöopathie) verweisen gerne darauf, dass der - nach wissenschaftlicher Betrachtungsweise einzig - der Wirkung dieser Verfahren zugrunde liegende Placebo-Effekt bei Kleinkindern und Tieren nicht auftreten könne. Nun ist - so habe ich gelesen und auch gut nachvollziehen können - belegt, dass dieser Effekt eben doch auch bei Kindern und Tieren wirktt. Kann mir jemand eine gute Quelle dafür liefern? Danke. --84.158.237.152 13:30, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es könnte ja dem Betrachter (Eltern, Herrchen) bloß so erscheinen, als ginge es dem Patienten besser. --FGodard||± 13:47, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mindestens bei Kindern könnten auch die Erwartungen der anderen (Eltern, Ärzte, ...) den Patienten beeinflussen. Es macht schon einen Unterschied, ob die Eltern singend ins Krankenzimmer getanzt kommen, oder ob sie schon mal die letzte Ölung vorbereiten... --Eike 13:55, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Könnte man das evtl. auch auf der diskussionsseite von Placeboeffekt diskutieren??? --Geist 13:57, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK)Ja, das ist ein Argument: Die Erwartung mag bereits ausreichen. Desweiteren wird aufgeführt, dass man nie weiß, ob überhaupt ein (kausaler) Zusammenhang zwischen einer - möglicherweise wirklichen - Besserung und der Behandlung besteht (es könnte ja auch ohne diese besser geworden sein), und dass neben der positiven Erwartung des Behandelnden sich schlicht die Zuwendung positiv auswirkt. Wie gesagt suche ich aber nach einem Beleg für das Ganze. Gruß, --84.158.237.152 14:00, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Geist: Wegen mir müssen wir gar nicht groß diskutieren. Ich will ja nur eine Quellenangabe. Und auf Placebo habe ich keine gefunden. Gruß, --84.158.237.152 14:01, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessante Frage, aber - Placebo ist nicht Placebo und Kind ist nicht Kind. Soll heissen DIFFERENZIERT betrachten. [Greater response to placebo in children than in adults: a systematic review and meta-analysis in drug-resistant partial epilepsy. Hier die Referenz PLoS Med. Aug 12;5(8):e166. --Grey Geezer nil nisi bene 14:21, 19. Jun. 2009 (CEST) Ach ja: ;-) HILFT DAS jetzt auch? ;-)[Beantworten]
Teilweise. Kind ist nicht gleich Kind, wie Du sagst. Die Argumentation zielt ja üblicherweise auf Kleinkinder ab, die nicht bewusst wahrnehmen, dass sie behandelt werden. --84.158.237.152 14:49, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

bei Tieren könnte ich mir vorstellen, dass so etwas funktioniert, wenn sie ein paarmal ein echtes Medikament mit Wirkstoff bekommen, das irgendwelche leicht erkennbaren äußeren Merkmale hat. Wenn sie dann kurze Zeit später ein Placebo erhalten, das exakt gleich aussieht, denken sie ja das sei dasselbe. - Das mit der positiven Erwartunghaltung trifft im Übrigen ja auch auf echte Medikamente zu, so dass kaum feststellbar ist, wie groß der Prozentsatz einer Placebowirkung bei diesen im Einzelfall ist. Mitunter hilft nämlich auch ein eigentlich falsches Medikament --Dinah 15:06, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne einen Hund, der an Homöopathie glaubt. BerlinerSchule 15:57, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier steht man der Sache zweifelnd gegenüber "requires cognitive powers". Schwierig in der Literatursuche: Das ausschalten von "Placebo-kontrolliert" zu "Placebo-Effekt" (sind ja verschiedene Aspekte). --Grey Geezer nil nisi bene 16:18, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Englisch kann der Hund nun nicht. Kann man aber auch nicht erwarten. Und Skepsis liegt überhaupt nicht in seinem Wesen. BerlinerSchule 17:11, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mehrere einzelne Subjekte - Prädikat im Singular oder Plural?

Hallo. Ich kann's schwer beschreiben, also fang' ich mit einem Beispiel an: Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald hat zwei Subjekte, deshalb steht das Prädikat im Plural. Wenn ich den Satz nun ändere zu Sowohl Hänsel als auch Gretel..., heißt es dann verliefen oder verlief sich im Wald? Allgemeiner (jetzt weiß ich, wie ich's beschreiben soll): Ist es immer so, dass bei mehreren Einzelsubjekten das Prädikat im Plural steht, oder gibt es Ausnahmen (z.B. in Abhängigkeit der Konjunktion)? Falls nein, gibt es feste Regeln, nach denen man sich richten kann? Danke im Voraus. Gruß, 217.86.8.165 14:29, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schau mal hier: [16], da ist sehr gut erklärt, in welchen Fällen der Numerus des Verbs im Singular stehen muss, wenn mehrere Subjektteile vorhanden sind. --Proofreader 14:37, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe bitte hier vom "Zwiebelfisch": Wenn du und er wollt-- Bremond 14:41, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dank' Euch, da bleiben keine Fragen mehr offen, auch wenn's doch noch komplizierter ist, als ich dachte :-) Gruß, 217.86.8.165 14:47, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage: Wie sieht's eigentlich aus, wenn man zusätzliche Teile des Subjekts dem Subjekt anschließt, mmpf - oder wie soll ich sagen - also so: Ich, neben meinen Eltern und der Nachbarin, wohne ... - oder wohnen ... ??? Oder statt "neben" z. B. "zusammen mit" Doc Taxon Discussion 18:54, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Arbeitsessen in Karlsruhe

Ich muss demnächst beruflich nach Karlsruhe, um dort mit jemandem in einigen Stunden ein Projekt zu besprechen. Da ich noch nie in Karlsruhe war und auch der Gesprächspartner dorthin anreist: Kann mir jemand das ein oder andere Café nennen, das nicht allzuweit vom Bahnhof entfernt ist und wo man genügend Platz und auch etwas Ruhe hätte, um auf dem Tisch auch einen Aktenordner und Unterlagen auszubreiten? --Dinah 15:10, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schau mal auf den Karlsruher Stadtplan. In Karlsruhe ist das Besondere, dass der Hauptbahnhof eben nicht in der Stadt liegt... BerlinerSchule 15:20, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Lokale im Bahnhof (ein größeres Bistro, ein schottisches Spezialitätenrestaurant und ein paar Imbisse) selbst kann man für so ein Meeting vergessen, und 1-2 Kilometer außenrum ist ziemlich tote Hose, wie der Vorredner andeutete, ist der Hbf nicht gerade zentral gelegen. Es gibt aber unmittelbar davor 2, 3 Hotels der etwas gehobenen Klasse, wo man bestimmt eine ruhige Ecke findet. Ich kenne die zwar nicht aus eigener Erfahrung, aber da es nur um ein Meeting geht und nicht um einen 3-wöchigen Aufenthalt, würde ich es selbst am ehesten dort probieren. Das eine heißt "Schlosshotel" [17], vom anderen weiß ich den Namen nimmer. --Horst N. Lengsten 15:39, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur weil ihr seit neuem auch einen habt in Berlin musst Du nicht gleich so tönen! Was Horst sagt, kann ich nur bestätigen; ich blieb letzten Sonntag hungrig, in Karlsruhe. Allerdings haben die eine geniale S-Bahn, die verlässt den Bahnhof und mutiert zur Straßenbahn. Mit anderen Worten: Du bist nicht unbedingt auf Bahnhofsnähe angewiesen. -- der Sperberpedo mellon a minno 16:17, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht ich töne, sondern die geographische Tatsache. Und in Berlin haben wir einerseits etwa 168 Jahre auch ohne jedweden Hauptbahnhof gute Bahnverbindungen gehabt, andererseits heute wieder die Hoffnung, dass um den jetzt neuen Hauptbahnhof das dorthingehörende Zentrum noch anwächst und herumwächst. Sandboden ist fruchtbar. BerlinerSchule 17:08, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
„des Heiligen Römischen Reiches Streusandbüchse“ -- Bremond 17:19, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
...in der (auch für den Rest der Menschheit) das Fliegen erfunden wurde, der Fernseher, die Elektrische Lokomotive, die Straßenbahn und die S-Bahn, der Computer und noch so ein paar Gadgets mehr. Genau die Streusandbüchse ist gemeint. BerlinerSchule 18:08, 19. Jun. 2009 (CEST) --[Beantworten]

Am Bahnhof gibt es ein „Hotel & Café Leucht“. Der Website nach sieht das ganz ok aus. Das Café hat auch einen Biergarten. Rainer Z ... 18:00, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe gerade mal nachgeschaut: In Karlsruhe, wie auch hier bei mir, in Darmstadt, wurde in der eitlen Hoffnung, dass drum herum Handel & Wandel aus dem fruchtbaren Sandboden schieße, der Bahnhof in den 10er Jahren des letzten Jahrhunderts aus der Innenstadt weg verlegt. Vermutlich wurde das in ganz Süddeutschland so gemacht. Ihr in Ostpreußen macht uns diesen Fehler mit 90 Jahren Verzögerung nach. -- der Sperberpedo mellon a minno 18:06, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also Berlin nach Ostpreußen zu verlegen, wäre tatsächliche eine weitreichende Bahnhofsauslagerung. In Berlin war es insofern anders, als die Bahnhöfe anfangs alle am Stadtrand waren (angefangen vom heutigen Potsdamer Platz), dann ürgendwann in die Stadtmitte verlängert wurden (nannte sich Stadtbahn und heißt ümmer noch so), wodurch gar kein Hauptbahnhof mehr nötig war. Und ist insofern anders, als der neue Hauptbahnhof ja nicht etwa außerhalb der Innenstadt liegt. Nein, er liegt in einer Art Zivilisationswüste, die ihrerseits mitten in der Innenstadt liegt. Aber dazwischen ist eben so ein Zwischenraum. Die Wüste besteht etwa aus dem Hauptbahnhof selber (einem gar vorzüglichen Bau), einem asphaltierten Platz vorne und einem asphaltierten Platz hinten, ein paar Tunnels drunterweg (darunter ein praktisch autofreier Straßentunnel, ein praktisch U-Bahn-freier U-Bahntunnel und ein noch nicht ganz fertig(geplant)er S-Bahn-Tunnel) sowie dem Blick aufs Kanzleramt, dazu als einzigen romantischen Elementen ein paar Bushaltestellen, und eben ein paar Hundert Metern Nüscht drumherum. Wo es nicht einmal Löwen oder Krokodile gibt. Er ist sozusagen ein Psychotest. Wenn man mit dem Zug ankommt und nicht mit einem Verkehrsmittel weiterfahren kann oder will, muss man zunächst einen Streifen Nichts überwinden. Dabei hält einen der schöne und praktische Bahnhof auch noch zurück. Wenn man aber den Streifen Nichts überquert hat, dann ist man entweder in Moabit oder in Berlin. Auf einem Achtel des Umfangs liegt Moabit, das mal Berlin war, aber nicht mehr so aussieht (das Großstädtischste dort sind die U-Bahn nach Berlin und die Strafanstalt). Auf den anderen sieben Achteln liegt Berlin. Die Weltstadt (trotz Wowereit). Das, was in dem Wüstenring so oasisch liegt, ist sozusagen ein Gesamtkunstwerk zum Thema Urbanität des ausgehenden zwanzigsten Jahrhunderts, wo eben das XX. Jahrhundert gerade mal ausgegangen ist. Außerdem ist Berlin Hbf eine Versöhnungsleistung gegen die Münchner. Die haben seit längerem einen Flughafen, der nur aus der Luft erreichbar ist. Berlin Hbf nur auf der Schiene. Und die ist ja woll umweltfreundlicher. Und wenn man zwei davon nebeneinanderlegt, kann man bahnfahren. BerlinerSchule 18:34, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Bahnhof gibt es auch einen Konferenzraum: [18]. Vielleicht kann man für einen kürzeren Zeitraum einen Rabatt heraushandeln? --85.180.181.213 18:45, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Karlsruhe; um den Bahnhof herum: Hotel Tiergarten (direkt gegenüber), Schlosshotel, Hotel Residenz;
ferner: Crystal Pub am Tiergarten, Schwarzwaldstube, Bistro unter den Arkaden.
Map24 zeigt alle an; Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:00, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Programmentwicklung Stellarium

Günter Bartling

Hallo,

wahrscheinlich sollte ich dieses Problem eher den Entwicklern des Programms Stellarium vorstellen, aber vielleicht gibt es auch von anderen mit diesem Programm Erfahrungen. Ich arbeite unter Windows XP. Ich habe mit Visual C++ Version 6.0 versucht zu arbeiten, wobei ich die Hinweise für Entwickler beachtet habe, ebenso mit Building with MINGW32, bekomme aber immer wieder Fehler (Compilieren, Linken). Bei MinGW32 funktioniert das cmake nicht. Ich hoffe doch noch auf einige wertvolle Hinweise.

Günter Bartling (nicht signierter Beitrag von 79.193.254.209 (Diskussion | Beiträge) 15:08, 19. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Solch spezielle Fragen werden vielleicht eher im Stellarium-Forum auf SF zufriedenstellend beantwortet. (Zumal das ja auch schon dein dritter Versuch hier ist – ohne dass du auf die Hinweise in den bisherigen erkennbar reagiert hättest.)
Dass es eine lauffähige Windows-Version gibt, weißt du? --Geri 16:06, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: ...die auf XP bei mir nicht funktioniert. Möchtest du die deshalb selber builden? --Geri 16:26, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Günther, ich habe Dich noch nie eine Nachfrage auf eine deiner zahlreichen Fragen beantworten sehen, daher vermute ich, dass Du nicht weißt, wie man das macht? Klicke doch bitte auf das kleine blaue "Bearbeiten" gleich neben der Überschrift deines Beitrags. Dann tippst du deine Antwort an der passenden Stelle ein, in der Zeile "Zusammenfassung" kurz etwas wie "Antwort" schreiben und "Seite speichern" klicken. Evtl. musst du dann noch einen Captcha-Code eintippen, aber das war es auch schon. Es würde sehr vieles vereinfachen, wenn du auf unsere Nachfragen direkt in deinen Beiträge antworten würdest. Außerdem wird es im allgemeinen als höflicher empfunden. Danke! --84.56.251.238 18:26, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer kennt Wilhelm Hellge?

Hallo, ich hätte gern ein paar Informationen zur Person Willhelm Hellge. Ich weiß nur das in Schönebeck (Elbe) eine Hauptverkehrsstraße nach ihm benannt ist. Meine bisherigen Recherchen blieben bisher verfolglos. Kann mir jemand weiter helfen? -- Meleagros 16:20, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schau mal hier, das sollte weiter helfen: http://www.uni-magdeburg.de/mbl/Biografien/0545.htm --217.237.24.217 17:21, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht noch ein allgemeiner Tipp für solche Fälle. Wende dich an die entsprechende Gemeinde- oder Stadtverwaltung, die sind für die Vergabe der Straßennamen zuständig und können bestimmt Auskunft erteilen. Von vielen Orten gibt es auch Bücher über die Bedeutung der Straßennamen. Gruß Ben Nevis 18:10, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Konvertierung von Schriftarten MAC - WINDOWS

Liebe Gemeinde,

ich habe es schon geschafft, die Schriftart von MAC zu WIN zu konvertieren, mithilfe verschiedener Programme, die in Foren empfohlen wurden. Nun habe ich aber dutzende von OTFs (oder auch TTF), aber Word checkt dass dann nicht. Das will nur eine einzige haben.

Was mach ich da?

-- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 17:15, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Also Word gibt mir nicht alle Schriftarten wieder. Wenn ich das richtig verstehe, habe ich jetzt für alle Varianten (Kursiv, Fett und Kursiv etc.) eigene OTFs, ich will aber nur einen einzigen haben, da Word (und alle anderen Programme) mir nicht alle Varianten anbietet (vor allem nicht die Variante, die mein Chef gerne hätte...). Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 17:26, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]