Wikipedia:Review/Geschichte

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Die Geschichte Osttimors ist geprägt von einer langen Zeit der Fremdherrschaft. Nach 450 Jahren portugiesischer Kolonialzeit besetzte Indonesien das Land für 24 Jahre. In Folge der indonesischen Okkupation kamen fast 200.000 Menschen ums Leben. Nach drei Jahren Verwaltung durch die Vereinten Nationen wurde Osttimor 2002 in die Unabhängigkeit entlassen. Damit war Osttimor der erste Staat, der im 21. Jahrhundert unabhängig wurde.
Der Artikel ist seit 2006 exzellent und im Laufe der Zeit immer weiter von mir ausgebaut worden. Es ist an der Zeit kleine Fehler, sprachliche Ungenauigkeiten und Unklarheiten, die mir als Autor entgangen sind, auszumerzen. Dafür brauche ich einige Leser. Danke. --JPF ''just another user'' 23:26, 13. Apr. 2009 (CEST)
- Du hast meine uneingeschraenkte Bewunderung dafuer, dass Du nicht nur diesen Artikel, sondern das ganze Portal quasi im Alleingang geschrieben hast! schomynv 12:34, 14. Apr. 2009 (CEST)
- Danke schön! ;-) --JPF ''just another user'' 01:12, 18. Apr. 2009 (CEST)
der artikel wird laenger und laenger - was natuerlich gut ist aus sicht eines neugierigen lesers, der hier viele fakten ueber die geschichte von osttimor erfaehrt - auf der anderen ist der artikel inzwischen fast 200k gross + die bilder die auch noch geladen werden. vielleicht sollte langsam in betracht gezogen werden den artikel in unterartikel aufzuspalten. einiges gehoert auch nicht in den artikel, zumindest nicht in der jetzigen ausfuehrung. beispiel: 1292 scheiterten die Mongolen mit einer Invasion auf Java... Wie dem auch sei, bereits nach einem Jahrhundert zerfiel die Macht Majapahits..." und so weiter. "1409 konvertierte der König von Malakka zum Islam." hat mit Osttimor auch nur am rande zu tun. auch das ganze mit demn kriegen und koepfen ist meiner meinung zwar sehr interessant aber gleichzeitig viel zu ausfuehrlich beschrieben. erstmal soweit. gruss --Lofor 22:16, 22. Mai 2009 (CEST)
- Naja, diese Seiteninformationen führen schon zum eigentlichen Timor hin und waren AFAIR schon bei der KEA Teil des Artikels (bin jetzt zu faul, das nachzugucken). Seit der erfolgreichen Exzellenz-Kandidatur ist hauptsächlich der Teil über das koloniale Timor angewachsen (neben dem Kapitel "Insel der Kopfjäger"). Was müßte man FORMAL beachten, wenn man es abtrennen würde und im Hauptartikel nur eine Kurzübersicht belassen würde? --JPF ''just another user'' 22:50, 22. Mai 2009 (CEST)
- Ich hatte nicht Recht. ;-) Das wäre die Version mit dem Bapperl. --JPF ''just another user'' 22:53, 22. Mai 2009 (CEST)
- Übrigens, gerade die Genauigkeit in der präkolonialen Phase macht es möglich, sich die Wurzeln Timors bewußt zu machen. Traditionen, die bis ins 19. Jahrhundert Bestand hatten und auch noch heute Einfluss haben. --JPF ''just another user'' 13:03, 23. Mai 2009 (CEST)
- Ich hatte nicht Recht. ;-) Das wäre die Version mit dem Bapperl. --JPF ''just another user'' 22:53, 22. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe jetzt mal Rücksprache in der Redaktion Geschichte gehalten. Dort wird von einer Aufteilung abgeraten. Ich kopier die dortige Diskussion in die Artikeldiskussion. --JPF ''just another user'' 19:49, 1. Jun. 2009 (CEST)
Der Mexikanisch-Amerikanische Krieg zwischen Mexiko und USA fand zwischen 1846 und 1848 statt und wurde maßgeblich vom amerikanischen Präsidenten James K. Polk vorangetrieben.
Der Artikel wurde komplett neu geschrieben und soll anschließend in die Lesenswert-Kandidatur.-- Tresckow 19:45, 16. Apr. 2009 (CEST)
- So auf den ersten Blick ist die Einleitung noch etwas sehr kurz… Militärische Folgen ebenfalls, da lohnt ein eigener Abschnitt fast nicht. Wenn du da noch ein paar der erwähnten Generäle benennst und das mit der Anästhesie und ihrer Bedeutung für die Chirurgie und die Traumabehandlung ausführst würde das sicher ausgewogener wirken. Beim Überfliegen sind mir einige Formulierungen aufgefallen, die mich etwas irritieren, bspw. riesige Gebiete, verlorene Tote… aber das ist nur Kleinkram. Grüßle -- Ivy 00:34, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Danke für Deine Anregungen. Habe die Formulierungen geändert und den Abschnitt militärische Folgen erweitert und aufgehoben.-- Tresckow 03:30, 17. Apr. 2009 (CEST)
Zwei schwerwiegende Dinge sind mir beim ersten Überfliegen aufgefallen:
- Die Quellen, die am meisten verwendet wurden, stammt aus Literatur mit einem Alter von 30-40 Jahren. Eine Enzyklopädie sollte schon einigermaßen aktuelle Literatur verwenden um den Stand der Forschung darzustellen.
- Fast alles ist nur aus Sicht der USA geschrieben und damit ist der Artikel einseitig. Wie war die Vorgeschichte in Mexico? usw.
--Salier100 17:11, 17. Apr. 2009 (CEST)
Spanischsprachige Literatur ist hier nicht zu bekommen, dass die englische Literatur ihr Hauptaugenmerk auf die Handlungen der USA legt, ist zum einen wegen ihrem Standpunkt verständlich, aber auch weil die mexikanische Rolle sehr passiv und wenig erfolgreich war. Es ist auch nicht so, dass über dieses selbst in den USA recht vergessene Thema täglich Bücher erscheinen würden. Mal ganz abgesehen davon, dass alt (und vierzig Jahre ist nicht so wahnsinnig alt) gleich schlecht wäre. Das ich versucht habe hier Gerechtigkeit walten zu lassen siehst Du an dem Abschnitt Übergriffe. Was die Vorgeschichte in Mexiko angeht: sie erkannten die Rio Grande-Grenze nicht an. Der Rest ergab sich auf Betreiben der USA und ist also auch aus deren Sicht geschildert. -- Tresckow 18:18, 17. Apr. 2009 (CEST)
- so rein ins Blaue geraten würde ich schon vermuten, dass es dazu ne Menge frischerer Literatur als die derzeitige 1974er-Quelle gibt - die Auswahlbibliographie (Betonung auf Auswahl) scheint doch recht vielversprechend? --Janneman 22:18, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Klar ich habe ja die volle Auswahl. Ich muss nehmen was ich kriegen kann. Dass ich in den USA an bessere Quellen als hier rankomme ist mir bewusst.-- Tresckow 22:56, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Mal ganz abgesehen davon, dass das so schrecklich veraltete Buch eines der sieben empfohlenen Bücher der Library of Congress ist.-- Tresckow 23:05, 19. Apr. 2009 (CEST)
Mal abgesehen von der Qualität der Quellen fällt mir auf, dass weniger als 30 Einzelnachweise für einen doch recht langen Artikel nicht allzu viel ist, so hat der Abschnitt zu den Niños Héroes keinen einzigen abbekommen, außerdem ist die Gliederung nicht sehr verständlich, da die Niños Héroes unter Folgen angesiedelt sind, wäre eine Erwähnung im Text und ein eigener Artikel (vgl. en und es) nicht vielleicht sinnvoller? Mfg-- Cartinal 12:46, 29. Apr. 2009 (CEST)
- die Niños Héroes kann ich natürlich auslagern. Sie stehen unter Folgen weil sie heute noch die lebendigste Erinnerung an den Krieg darstellen und in Mexiko alles andere als unbekannt sind. Im Zweifelsfall kann man die aber problemlos auslagern. Was die Einzelnachweise angeht kann ich Dir nicht Folgen der Lesenswerte Artikel Krimkrieg ist mehr als doppelt so lang und hat 16, ebenso Mahdi-Aufstand mit 11, Sezessions-Krieg ist siebenmal so lang und hat 17. Ich hatte eigentlich eher mit Kritik wegen zuviel Einzelnachweisen gerechnet. Falls Dir aber einer fehlen sollte reiche ich ihn gerne nach.-- Tresckow 17:49, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Tut mir Leid, aber ich bin Einzelnachweisfetischist :), ich werde mir den Artikel noch einmal durchlesen und dann einen etwas ausführlichereren Review machen (wenn ichs schaffen sollte), dann würde es auch Hinweise geben wo ich gern noch Einzelnachweise hätte -- Cartinal 20:25, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn ich richtig gezählt habe, stehen 19 rote Links in dem Artikel. Das sind mir zu viele, die sollten zum großen Teil noch gebläut werden. Sonst nicht schlecht, bis auf ein paar Kleinigkeiten (Furmulierungen). Wenn ich die Zeit finde, kümmere ich mich selbst darum. --Dellex 21:31, 23. Mai 2009 (CEST)
- Tut mir Leid, aber ich bin Einzelnachweisfetischist :), ich werde mir den Artikel noch einmal durchlesen und dann einen etwas ausführlichereren Review machen (wenn ichs schaffen sollte), dann würde es auch Hinweise geben wo ich gern noch Einzelnachweise hätte -- Cartinal 20:25, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Dieser Abschnitt ist ein wenig unverständlich. Taylor hielt das Wüstengebiet für unpassierbar und erwartete, Santa Anna würde sich der erwarteten Landung bei Veracruz zuwenden. Am Morgen des 22. Februar begann die Schlacht von Buena Vista. Die Schlacht war ein knapper Sieg für Taylor und beendete die Gefährdung des unteren Rio Grande durch die mexikanischen Truppen. Ist Santa Anna nun doch durch die Wüste marschiert? Das läßt sich doch bestimmt deutlicher darstellen. --Dellex 13:29, 24. Mai 2009 (CEST)
- In der Tat, Santa Anna marschierte eben doch durch die Wüste. Werde das aber noch deutlicher machen.-- Tresckow 16:24, 24. Mai 2009 (CEST)
- Habe ein paar ref's eingefügt. Aber die roten Links sind sogar noch mehr geworden. Ein Link war falsch und führte statt zu einem General zu einem Dichter. Bei so viel Rot gibt es niemals ein blaues L. --Dellex 19:22, 24. Mai 2009 (CEST)
- Rote Links in einem Artikel sind bei einer Lesenswertkandidatur irrelevant.-- Tresckow 23:48, 24. Mai 2009 (CEST)
- Du hast Recht, ich habe mir die Kriterien noch mal angesehen. In der Kartenwerkstatt habe ich eine bessere Karte zu den Ergebnissen des Krieges bestellt. Die Jungs haben dort allerdings sehr viel zu tun. Mal sehen, ob sie sich überhaupt darum kümmern können. --Dellex 15:57, 25. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe mir die Gliederung des Artikels noch mal angesehen und denke dass Cartinal mit seiner Bemerkung richtig liegt. Die Niños Héroes sollten in den Abschnitt Mexiko-Stadt eingebaut werden. Es würde den etwas zu klein geratenen Abschnitt Mexiko-Stadt sinnvoll vergrößern und den gesamten Artikel aufgeräumter erscheinen lassen. --Dellex 15:08, 26. Mai 2009 (CEST)
- Ein paar von den Einzelnachweisen kann man noch bündeln und zusammenfassen, die Hauptquelle ließe sich auch nach dre ersten Nennung gekürzt schreiben. Nichts Großes, aber ich finde es bei guten Artikeln wichtig, die Quellen adäquat zu listen :) --Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 16:49, 30. Mai 2009 (CEST)
Ich weiß nicht, wie viel es dazu zu sagen gibt, aber mich würde interessieren, wie Mexiko und die USA heute mit dem Thema umgehen. Wieso mich das interessiert? Ich bin durch ein Lied der Band Tijuana No! darauf aufmerksam geworden. → «« Man77 »» 17:48, 28. Mai 2009 (CEST)
- Das würde mich auch sehr interessieren, die Bücher gehen aber nicht darauf ein. Wegen der spärlichen Rezeption habe ich ja auch die ninos heroes drin. Dann ist wenigstens etwas dazu da. Der Krieg ist bei den Amis kaum in Erinnerung und in Mexiko negativ in Erinnerung. Ich habe mal von einer obskuren mexikanischen Partei gehört die die Gebiete, analog zu unseren Braunen, zurückfordert. Ich würde da wirklich gerne etwas dazu schreiben aber wie gesagt, die Amis schweigen sich aus und spanischsprachige Literatur kriege ich nicht.-- Tresckow 20:41, 28. Mai 2009 (CEST)
- Oh je, ich habe die Zimmermann-Depesche vergessen. Da boten die deutschen den Mexikanern im Fall eines Kriegseintritts ihre alten Gebiete an. Das werde ich noch einarbeiten.-- Tresckow 20:45, 28. Mai 2009 (CEST)
- Die Vorgeschichte beginnt 1835 mit dem Versuch, Kalifornien zu kaufen. Dann geht es 1842 weiter mit Monterey und 1845 mit der Annexion von Texas. Das ist mir ein wenig zu dünn. Es fehlt der Teil, warum die Amerikaner Texas beanspruchten. Ist das nicht der eigentliche Auslöser des Krieges? Die texanische Ablösung von Mexiko und dass die Amerikaner sich damit nicht zufrieden gegeben haben? Das sollten wir in der Vorgeschichte noch ein wenig ausbauen und deutlicher machen. --Dellex 11:38, 30. Mai 2009 (CEST)
- Habe die Vorgeschichte ein bisschen erweitert und deutlicher gemacht, wie es zu dem Krieg kam. --Dellex 20:20, 31. Mai 2009 (CEST)
- Hi, Tresckow. Die Zimmermann-Depesche hast Du ja bereits erwähnt. Mich würde interessieren, wie die Mexikaner darauf reagiert haben. Gab es dort Politiker, die es mit den USA erneut aufnehmen wollten? --Dellex 10:00, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Habe die Vorgeschichte ein bisschen erweitert und deutlicher gemacht, wie es zu dem Krieg kam. --Dellex 20:20, 31. Mai 2009 (CEST)
- Die Vorgeschichte beginnt 1835 mit dem Versuch, Kalifornien zu kaufen. Dann geht es 1842 weiter mit Monterey und 1845 mit der Annexion von Texas. Das ist mir ein wenig zu dünn. Es fehlt der Teil, warum die Amerikaner Texas beanspruchten. Ist das nicht der eigentliche Auslöser des Krieges? Die texanische Ablösung von Mexiko und dass die Amerikaner sich damit nicht zufrieden gegeben haben? Das sollten wir in der Vorgeschichte noch ein wenig ausbauen und deutlicher machen. --Dellex 11:38, 30. Mai 2009 (CEST)
Den Artikel (exzellent seit 2005: Hauptautor Benutzer:Michail) habe ich seit etwa einem Jahr in unregelmäßigen Zeitabständen immer mal wieder überarbeitet/durchreferenziert. Das jetzige Review, dass mit Michail abgesprochen worden ist, soll dazu dienen weitere Meinungen einzuholen um den Artikel weiter zu verbessern. --Armin P. 01:13, 9. Mai 2009 (CEST)
- Nur ein Detail, zufällig beim Betrachten darüber gestolpert: "genannt der Heilige" (gleich zu Beginn) erweckt den Eindruck, er sei von den Zeitgenossen so genannt worden. Der Beiname wurde aber natürlich nach seiner Heiligsprechung im 12. Jahrhundert von Geschichtsschreibern verwendet. Ein häufig verwendeter persönlicher Beiname ist das auch später nie geworden. So wird er auch in der modernen Geschichtswissenschaft fast nie so genannt. Man sollte den Zusatz streichen. Nur zur Illustration: Bei Heinrich dem Zänker im zweiten Absatz ist das m.W. anders: rixosus war - glaube ich - zeitgenössisch, als Heinrich den Zänker kennt man den Herrn auch heute noch in der Geschichtswissenschaft. Gruß --WAH 01:30, 9. Mai 2009 (CEST)
- Das Bild der Heiligsprechungsurkunde ist unbefriedigend und sollte entfernt oder durch ein besseres ersetzt werden. -- Enzian44 10:59, 9. Mai 2009 (CEST)
@ Enzian: Wieso? Was gefällt dir daran nicht? Im Katalog - aus dem ich es gescannt habe - siehts auch nicht anders aus. @ WAH: Ja stimmt, habe ich korrigiert. --Armin P. 19:55, 9. Mai 2009 (CEST)
- Die Urkunde ist nicht lesbar, gut aussehen tut nur die Bulle. Schwarzweiß wäre hier besser. In dem alten Katalog „Kirche in Bayern“ ist das besser gelöst. Vielleicht kann ich da mal was hochladen. Über Heinrichs Urkunden und die mögliche eigene Beteiligung an deren Abfassung könnte man auch etwas sagen; schließlich hatten wir in Bamberg zum Jubiläum der Heiligsprechung eine eigene Ringvorlesung. -- Enzian44 22:39, 9. Mai 2009 (CEST)
- Na ja aber kannst du denn auf den anderen beiden Urkunden mehr erkennen? Du musst sie halt vergrößern durch mehrmaliges anklicken. Im Katalog aus dem ich die Urkunde scannte ist es m.E. auch nicht besser lesbar. --Armin P. 22:55, 9. Mai 2009 (CEST)
- Denn Trick mit dem Vergrößern kenne ich schon längst :) Das Dokument aus den Kaiserurkunden in Abbildungen ist jedenfalls gut zu lesen, das andere Farbbild aber nicht. Für mich selbst brauche ich das nicht, da habe ich ganze Ordner voll, aber vielleicht haben wir ja gelegentlich auch Leser, die sich genauer für Diplome interessieren. -- Enzian44 00:19, 10. Mai 2009 (CEST)
- Na ja aber kannst du denn auf den anderen beiden Urkunden mehr erkennen? Du musst sie halt vergrößern durch mehrmaliges anklicken. Im Katalog aus dem ich die Urkunde scannte ist es m.E. auch nicht besser lesbar. --Armin P. 22:55, 9. Mai 2009 (CEST)
- Aber die anderen beiden Urkunden also die schwarz-weiße und farbige über die Renovatio sind für dich lesbar? Ansonsten kann ich mir ja auch die Mühe demnächst sparen und noch weitere Urkunden/Buchmalereien einscannen, wenn das alles doch nur murks ist. Hast du denn sonst noch was zu kritisieren? Inhaltlich mein ich. --Armin P. 00:31, 10. Mai 2009 (CEST)
- Ich wollte Dir hier nicht zu nahe treten, aber beim Scannen von Farbabbildungen von Urkunden besteht die Gefahr, daß der Scan kontrastärmer wird als die Vorlage und damit schwieriger zu lesen. In diesem speziellen Fall ist schon die Abbildung im Heinrichskatalog unbefriedigend, von der falschen Bezeichnung Heiligsprechungsbulle mal ganz abgesehen. Also laß Dich bitte nicht von weiteren Scans abhalten. Zu Urkunden und Kanzlei könnte man anhand von Horst Enzensberger: Heinrich II. und seine Urkunden, in: Bericht des Historischen Vereins Bamberg 133, 1997, 61 - 82 vielleicht noch etwas hinzufügen, vor allem die schon von Hartmut Hoffmann festgestellten Aussagen über den konkreten Ehevollzug. -- Enzian44 11:07, 10. Mai 2009 (CEST)
- Aber die anderen beiden Urkunden also die schwarz-weiße und farbige über die Renovatio sind für dich lesbar? Ansonsten kann ich mir ja auch die Mühe demnächst sparen und noch weitere Urkunden/Buchmalereien einscannen, wenn das alles doch nur murks ist. Hast du denn sonst noch was zu kritisieren? Inhaltlich mein ich. --Armin P. 00:31, 10. Mai 2009 (CEST)
- Ne ist schon ok. Ich würde mir auch wünschen der Kontrast wäre etwas stärker geworden. Mit dem Aufsatz magst du das nicht machen? Sollte doch recht schnell für dich gehen. Ansonsten bestelle ich den Aufsatz und werde ihn mal durchgucken. Ich hatte sonst noch an den Aufsatz John W. BERNHARDT, Der Herrscher im Spiegel der Urkunden: Otto III. und Heinrich II. im Vergleich aus dem Sammelband Otto-Heinrich Wende gedacht. --Armin P. 11:24, 10. Mai 2009 (CEST)
- Ist das nicht POV, wenn man eigene Arbeiten verwertet? -- Enzian44 18:22, 10. Mai 2009 (CEST)
- Wenn du das zitierst bzw. wiederkäust was in dem Aufsatz drin steht!? Aber was sollen dann erst die Historiker Gerd Althoff oder Hagen Keller sagen, wenn die hier zur Ottonenzeit in der WP editieren wollen? Aber ich seh schon, muss es wohl selbst machen. Dann kann ich auch gleich sehen was der Verfasser für Ansichten vertritt:-) --Armin P. 19:10, 10. Mai 2009 (CEST)
- Na, ich kann es schon versuchen. Sonderdrucke habe ich keine mehr übrig, aber Sekretärin oder Hilfskraft könnten ja Kopien machen, dann wäre wenigstens eine Kontrolle durch Dich möglich. Und hier noch mein Alternativscan: -- Enzian44 19:18, 10. Mai 2009 (CEST)
- Mir ist das mit dem Bild relativ gleich. Der Schriftzug bei der Farbbabbildung ist in der Tat unscharf. Aber eine Abbildung in Farbe würde ich besser finden. Von mir aus kann es ausgetauscht werden. Wichtiger ist eh immer der Inhalt und da habe ich noch nicht die Abschnitte über die Boleslaw Feldzüge, die Kaiserkrönung, Verhältnis zu Byzanz und den Abschnitt Politische Erinnerung an Heinrich durchgearbeitet.
- Na, ich kann es schon versuchen. Sonderdrucke habe ich keine mehr übrig, aber Sekretärin oder Hilfskraft könnten ja Kopien machen, dann wäre wenigstens eine Kontrolle durch Dich möglich. Und hier noch mein Alternativscan: -- Enzian44 19:18, 10. Mai 2009 (CEST)
- Zum Inhalt hätte ich gerne Meinungen bzw. ein ausführliches Review. Hinsichtlich der Urkunden wird es wohl darauf hinauslaufen, dass die Urkunden verdeutlichen, dass er seine Königsherrschaft im ganz besonderen Ausmaß von Gott verliehen bekommen hat und von ihm beauftragt worden ist. Ich frage mich jetzt aber an welcher Stelle(n) im Artikel man noch Ergänzungen, die sich aus den Urkundenaufsatz ergeben, vornehmen sollte. Aber ok, dafür müsste ich den von dir genannten Aufsatz wohl erst noch lesen --Armin P. 21:24, 10. Mai 2009 (CEST)
- Abwegig ist die Erklärung der Kinderlosigkeit durch die Heilung vom Steinschneiden in Montecassino, denn dort war er erst 1022 nach dem Süditalienfeldzug. Und was an der Darstellung des Hl. Benedikt als Mönch eine Abweichung von der Legende sein soll, ist mir auch nicht ganz einleuchtend. Die ältesten schriftlichen Zeugnisse verschiedener Elemente dieser Geschichte finden sich sowieso in der Chronik von Montecassino, was man aber in Bamberg bisher nicht so recht zur Kenntnis nehmen wollte.
Für Heinrich als einer der Köpfe des apokalyptischen Drachens fehlt ein Nachweis. Auf Anhieb halte ich das eh für eine Verwechslung. Meles von Bari fehlt übrigens auch :-) -- Enzian44 23:46, 10. Mai 2009 (CEST)
- Abwegig ist die Erklärung der Kinderlosigkeit durch die Heilung vom Steinschneiden in Montecassino, denn dort war er erst 1022 nach dem Süditalienfeldzug. Und was an der Darstellung des Hl. Benedikt als Mönch eine Abweichung von der Legende sein soll, ist mir auch nicht ganz einleuchtend. Die ältesten schriftlichen Zeugnisse verschiedener Elemente dieser Geschichte finden sich sowieso in der Chronik von Montecassino, was man aber in Bamberg bisher nicht so recht zur Kenntnis nehmen wollte.
- Vielen Dank. Die Sache mit dem Drachen hatte ich (glaub ich) im Katalog von Kirmeier gelesen. Kann dort noch einen Nachweis hinsetzen. Die restlichen Dinge werde ich von Zeit zu Zeit abarbeiten- wird wohl eher ab Juni der Fall sein. Aber man kann ja jetzt erstmal im Review in Ruhe Verbesserungsvorschläge sammeln. --Armin P. 00:12, 11. Mai 2009 (CEST)
- Im Heinrichskatalog habe ich bei einer ersten Durchsicht nichts gefunden, das will aber nicht unbedingt bedeuten, daß da nirgends etwas steht. -- Enzian44 00:57, 30. Mai 2009 (CEST)
- Vielen Dank. Die Sache mit dem Drachen hatte ich (glaub ich) im Katalog von Kirmeier gelesen. Kann dort noch einen Nachweis hinsetzen. Die restlichen Dinge werde ich von Zeit zu Zeit abarbeiten- wird wohl eher ab Juni der Fall sein. Aber man kann ja jetzt erstmal im Review in Ruhe Verbesserungsvorschläge sammeln. --Armin P. 00:12, 11. Mai 2009 (CEST)
So hab die Bilder mal ausgetauscht. --Armin P. 15:22, 29. Mai 2009 (CEST)
Feldzug gegen Byzanz
Zwei politische Figuren kommen mir im Abschnitt "Feldzug gegen Byzanz" deutlich zu kurz, das sind Meles von Bari und Poppo von Aquileia. Der erste hängt darüber hinaus aufs engste mit den Normannen in Süditalien zusammen, die von Anfang an, also ab 1017, eine überaus wichtige Rolle für die päpstliche Politik spielten.
Im Dezember 1021 zog Heinrich in drei Heeresgruppen nach Süden, eine unter Erzbischof Pilgrim von Köln durch den Westen Italiens nach Monte Cassino, nach Capua und Salerno. Heinrich zog über Mittelitalien nach Benevent, wo er sich im Februar mit der dritten Gruppe unter Poppo von Aquileia vereinte. Von dort ging's am 3. März zur Belagerung nach Troia, die vom 12. April bis Ende Juni 1022 stattfand.
Die Interessengemengelage zwischen den äußeren Mächten, also zwischen dem Papst und den beiden Kaisern, und den Lokalmächten, also zwischen Normannen (Aversa) und Fürstentümern, wie Capua, Benevent und Salerno sowie die Rolle des Melus sollten etwas breiter dargestellt werden. Melus tauchte in Bamberg auf, als sich auch der Papst dort aufhielt, und er wurde Ostern 1020 wohl zum Herzog von Apulien erhoben. Wenn ich das richtig sehe, hat er diesen wunderbaren Mantel mitgebracht.-- Hans-Jürgen Hübner 11:48, 11. Mai 2009 (CEST)
- Ein Artikel dazu wäre auch nicht schlecht, denn Sternenmantel ist nur eine Weiterleitung zum Bamberger Diözesanmuseum, das auch mal einer gründlichen Überarbeitung bedürfte. Meles ist dann ein paar Tage nach der Investitur in Bamberg verstorben, mir fallen da immer Parallelen zu moderneren Verhältnissen ein :-) -- Enzian44 15:51, 11. Mai 2009 (CEST)
Ungarn und andere Anmerkungen
Die Missionierung der Ungarn wird nur im Zusammenhang mit der Heiligsprechung erwähnt. Wie war ansonsten das Verhältnis zu König Stephan und zur dortigen Missionsfrage? -- Hans-Jürgen Hübner 13:04, 12. Mai 2009 (CEST)
Heinrich „war seit 1002 König des Ostfrankenreichs (Regnum Teutonicorum)“ -> spricht man zu dieser Zeit noch vom Ostfrankenreich?
Hoftag in Pontelugo - Wo liegt das?
„Er starb bereits 1025, und alle weiteren Pläne bezüglich Süditaliens wurden fallengelassen.“ - Letzteres stimmt natürlich für den verstorbenen Kaiser Basileios II., wenn ich den Zusammenhang aus dem Satz richtig verstanden habe, ansonsten aber nicht ganz. Noch 1038 unternahm Georgios Maniakos eine Sizilienexpedition, von den Kämpfen bis 1071 und darüber hinaus ganz zu schweigen.
Vielmehr würden, so Thietmar weiter, die Fürsten ihre Fehler durch Tricks... - Schreibt er von "Tricks"? -- Hans-Jürgen Hübner 09:05, 13. Mai 2009 (CEST)
Die farbige Abbildung der Heiligsprechungsurkunde ist zwar schöner, aber nur schwer zu lesen. Die Schwarzweißabbildung ist hingegen recht scharf. Daher würde ich, wenn auch eine gut lesbare Farbabbildung das Optimum wäre, die schwarzweiße Abbildung bevorzugen. -- Hans-Jürgen Hübner 09:07, 13. Mai 2009 (CEST)
Der Inhalt des Werks findet sich lediglich in stichwortartiger Listenform. Ich finde das nicht optimal und bevorzuge hier einen ausgeschriebenen, flüssigen Text. Wie seht Ihr das? Hat jemand vielleicht Lust das mit mir anzugehen? Man könnte sich die Bücher aufteilen. Was denkt Ihr? Gruß, --Alecconnell 10:08, 13. Mai 2009 (CEST)
- Ich finde das Listenformat übersichtlicher. --Joachim Pense (d) 11:54, 13. Mai 2009 (CEST)
- Übersichtlicher sind Listen immer, aber sie stellen leider keine Zusammenhänge dar. Wie sah Caesar die Gallier (und Germanen)? Was waren seine Absichten in Gallien und was bezweckte er mit den Commentarii? Das fehlt im Artikel gänzlich. Finde ich schade. Gruß, --Alecconnell 23:13, 17. Mai 2009 (CEST)
- In der Listenform geht es auf keinen Fall. Ich halte das generell für in der Form nicht gelungen. Man kann gern eine Liste als Zusatz anbieten, im Artikel ist sie aber fehl am Platze. Artikel bestehen nunmal aus Fließtext, das macht sie zu Artikeln und unterscheidet sie von Listen. Bei aller Wertschätzung von Listen. Marcus Cyron 00:28, 18. Mai 2009 (CEST)
Ich hatte den Artikel kuerzlich schon einmal auf diese Seite gestellt, und Dank Eurer Mitarbeit hat er mittlerweile das Praedikat Lesenswert erreicht. Leider war die Diskussion dazu ein wenig unruhig, da sie von zwei Sockenpuppen immer wieder geschuert wurde.
Ich habe noch einmal hart an dem Artikel gearbeitet. Ja, ich weiss, er ist ein wenig lang geworden, aber er hat auch eine Menge zu bieten. Die meisten Kritikpunkte sind mittlerweile aufgenommen worden. Besonders moechte ich mich bei Giro bedanken, der mich durch seine Kritik zu weiteren und hoffentlich fruchtbaren Recherchen angespornt hat, und bei Polentario fuer seine gelungenen Formulierungen. Einige Kritikpunkte moechte ich kurz auffuehren, und Euch bitten beim Lesen vielleicht auf diese Aspekte mit zu achten, da ich mittlerweile ein wenig betriebsblind geworden bin.
- Kritik: Gerade dort, wo die Tabellen sind, sollte man aber keine Bilder rechts daneben anordnen
- Gemeint ist Tabelle Luftangriffe während der Battle of the Ruhr. Ich sehe die Bilder als Begleitung zum zeitlichen Ablaufs der Tabelle, daher habe ich sie dort belassen.
- Kritik: Der Artikel basiert zu Teilen auf aus allen Ecken des Netzes zusammengegoogleten Infohäppchen; von privaten Homepages bis zu Begleitinfos zu Plakatkampagnen und Tagespresse ist alles dabei. Ein lesenswerter Artikel sollte aber auf maßgeblichen Standardwerken aufbauen.
- Die Fachliteratur ueberwiegt nun, aber es gibt noch einen gewissen Webanteil, besonders in der Tabelle Bilanz der Luftangriffe auf das Ruhrgebiet, das Bergische Land, das Rheinland, und das Münsterland während des Zweiten Weltkriegs. Ich habe hierfuer leider keine anderen Quellen gefunden.
- Kritik: Es war die Rede von antibritischen Krümelchen.
- Ich habe mal gezielt danach gesucht, bin aber ueber nichts unvertretbares gestolpert. Gibt es diese Kruemelchen??
- Kritik: Bei den Themen zivile Opfer und Zwangsarbeit hat der Artikel noch ein politisch ungutes "Gschmäckle"
- Auch hier bitte ich um Eure Hinweise.
Ich bin gefragt worden, ob ich den Artikel zur Exellenz fuehren moechte. Well, vielleicht ist's ja vermessen, aber ich stelle mich einfach mal der Diskussion. This is my best shot at it (so far). Wie weit ist der Artikel noch davon weg? Ich danke Euch im voraus fuer das Lesen des Artikels und wuerde mich freuen, wenn Ihr Eure Gedanken hierzu einbringen wuerdet. --DVvD 13:51, 13. Mai 2009 (CEST)
Ich finde die Infobox im Artikel fehl am Platz. Das wirkt so, als ob die Luftangriffe auf das Ruhrgebiet eine eigenständige Schlacht gewesen wären, deren Abwehr von Hitler persönlich kommandiert worden wäre. -- · peter schmelzle · d · @ · 16:20, 13. Mai 2009 (CEST)
- DVvD 12:35, 18. Mai 2009 (CEST) Info: Stimmt. Ich habe die Box entfernt. --
Den Kern des Lemmas finde ich sehr informativ. Überflüssig ist m. M, nach aber den Abschnitt "Politische Situation" vor 1939 inkl. Synagogenzerstörung... Auch sonst finde ich einige Informationen streichwürdig, weil sie nur sehr am Rande mit dem Thema zu tun haben: Mit der Forderung Hitlers in seiner Rede vom 14. September 1935 vor 54.000 HJ-Jungen, sie sollten „flink wie die Windhunde, zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl“ werden, fand Krupp ein weiteres Mal Erwähnung in der NS-Propaganda.[16] Auch die Abschnitte Nero-Befehl und Demontagepolitik überdehnen das Thema. Beschränkung auf das Wesentliche entspricht dem Bedürfnis des Lesers - hier könnte/müsste man durchflöhen... --Holgerjan 21:15, 14. Mai 2009 (CEST)
- DVvD 12:55, 18. Mai 2009 (CEST)
- Für deine Bereitschaft ein Dank - mühsam erarbeiteten und liebgewordenen Text zu vernichten fällt niemandem leicht. Allerdings meine ich weiterhin, dass ganze Abschnitte einfach nicht zum Lemma Luftangriffe passen - zum Beispiel Demontagepolitik... MfG --Holgerjan 21:52, 18. Mai 2009 (CEST)
Info: Ich habe die genannten Abschnitte ueberarbeitet (gestrafft und gekuerzt). --
Habe jetzt angefangen; Bis zu WWI; Der Rotlink stört generell nicht, bitte um Verständnis. VG--Magister 10:31, 19. Mai 2009 (CEST)
- Zitat: Die weiteren britischen Lufteinsätze beschränkten sich bis in den Winter 1939/40 im Wesentlichen auf Aufklärungsflüge und einzelne Bombereinsätze mit militärischen Zielen wie norddeutsche Marinewerften, Schiffskonvois im Ärmelkanal und Flugplätze auf deutschen Nordseeinseln. Sind wirklich Schiffskonvois im Kanal angegriffen worden? Kann ich mir nicht so ganz vorstellen, dass die deutsche Kriegs- oder Handelsmarine da Schiffe durch geschickt hat. Sind vielleicht Konvois in den Küstengebieten, der Nordsee oder Erztransporte aus Norwegen gemeint? VG--Magister 07:39, 23. Mai 2009 (CEST)
- hier: ...Aufklärungsflüge und einzelne Bombereinsätze auf militärische Ziele, wie zum Beispiel norddeutsche Marinewerften, Schiffsconvoys im Kanal und Flugplätze auf den Nordseeinseln, im Herbst 1939 und Winter 1939/40... Info: Das Originalzitat stammt von
- Die Bomber Command Diaries von September 1939 bis zum 1. Mai 1940 beschreiben die britischen Aktivitaeten dieser Zeit als bombers patrolled the North Sea, searching for German ships to attack. Folgende Angriffe auf Schiffe werden genannt:
- 03.09.39 German ships were considered the only legitimate target for the RAF at this time
- 04.09.39 Blenheim light bombers make first successful attack on German fleet - Wellington medium bombers also attack German warships - fighting between Britain and Germany was restricted to attacks on shipping at sea and the dropping of propaganda leaflets
- 01.10.39 Bomber Command continues patrols looking for German ships by day
- 00.11.39 RAF bombers continue North Sea ‘sweeps’ (patrols looking for German ships to attack)
- 03.12.39 Attack on Sylt - Bomber Command attacks are only allowed on aircraft and boats
- 00.01.40 Bomber Command continues anti-shipping patrols and to harass German seaplanes
- 20.02.40 Night-time raid on German ships at Heligoland
- 11.03.40 A German submarine is sunk by a Blenheim
- Der Aermelkanal wird allerdings hier nicht spezifisch genannt. Ich habe den Text im Artikel wie folgt angepasst: Die britischen Lufteinsätze beschränkten sich bis in den Winter 1939/40 auf Aufklärungsflüge und einzelne Bombereinsätze mit militärischen Zielen wie norddeutsche Marinewerften, deutschen Schiffsverkehr in der Nordsee, sowie die deutschen Nordseeinseln Sylt und Helgoland.--DVvD 09:08, 24. Mai 2009 (CEST)
- Dank Dir für die ausführliche Antwort. Ich halte die jetzige Lösung für die brauchbarste, denn auch Websites können irren ;-) War zwar nur eine Kleinigkeit, aber sie fiel mir eben auf. Deutsche Konvois im Ärmelkanal, bei der Präsenz der Royal Navy einfach unvorstellbar... VG--Magister 07:39, 24. Mai 2009 (CEST)
- Danke Dir fuer den Hinweis! :)DVvD 09:08, 24. Mai 2009 (CEST)
Ich habe den Artikel in letzter Zeit überarbeitet und über die Geschichte hinaus ergänzt. Da es mein erster "geschichtlicher" Artikel ist, soll er gereviewt werden. Danke im voraus für Anmerkungen! --Kauk0r 16:46, 13. Mai 2009 (CEST)
- Da natürlich einiges Herzblut von mir an diesem Artikel hängt, habe ich mal hier einen Änderungsvorschlag vorgebracht. Da wir vorher auch nicht ohne Rücksprache geändert haben, sollte aber erst hier Konsens geschaffen werden. --Wuselig 19:20, 13. Mai 2009 (CEST)
- Das kriegen wir bestimmt hin, ich habe dort die Diskussion einfach mal an passender Stelle fortgeführt. --Kauk0r 17:25, 14. Mai 2009 (CEST)
Bei der Namensherkunft gehts durcheinander (hab bisher nur am Stil geschraubt): da heißt es, Erstmals erwähnt wird die Burg durch Ekkehard IV. (um 980 - 1060) im Rahmen einer Belagerung des castellum tuiel - da hat der Ekkehart sicherlich doch auch geschrieben haben, wer da wen belagerte? Weiter dann Welche Herkunft der Name tuiel (vom lateinischen: Duellium oder Duellum) hat, ist ungeklärt. - wenn die Herkunft ungeklärt ist, warum schließt unmittelbar an diese Aussage ein vom lateinischen an? Wo kommt dieses Latein her? Von Ekkehart? Ist das ein Name, ein Wort? Früher ging man von keltischen Wurzeln aus, - nämlich? Ab dem Spätmittelalter ist neben „Tuiel“ oder „Twiel“ auch der Name Hohentwiel gebräuchlich. Erstmals belegt ist er für 1521 - wie weiß man, dass er im Spätmittelalter schon gebräuchlich war, wenn erst danach belegt? --Janneman 17:37, 14. Mai 2009 (CEST)
- Ich kann grad nur eine Teilantwort abgeben, zur Vertiefung muss ich nochmal in die Literatur schauen. Natürlich steht da auch, wer wen belagert, aber weil das nichts direkt mit dem Namen zu tun hat, findet sich das unter "Geschichte". Das könnte ein Formulierungsfehler sein, glaube es müsste heißen im Lateinischen verwendet als oder so ähnlich. Inwiefern die keltische Herkunft verfolgt wurde muss ich nochmal nachlesen. Ich hab mich bei der Verlinkung "Spätmittelalter" auf den WP-Artikel berufen, dort wird als Ende die Bauernkriege Mitte der 1520er Jahre genannt. Somit passt die Verwendung des Begriffs Spätmittelalter. --Kauk0r 22:45, 14. Mai 2009 (CEST)
- Nachtrag: Es ist definitiv nicht die lateinische Herkunft, sondern die Verwendung. Die keltische Herkunft war nur eine Vermutung früherer Jahre, die meines Wissens nach nicht an Worten festgemacht wurde. Wuselig, weißt du dazu mehr, gibt Bumiller mehr her? --Kauk0r 18:36, 15. Mai 2009 (CEST)
- Ich hab mal bei Bumiller nachgeschlagen und etwas umformuliert. Aber im Kern hat es gepasst. --Wuselig 20:55, 15. Mai 2009 (CEST)
Ich habe mir jetzt mal den Abschnitt zum Dreißigjährigen Krieg angeschaut und halte ihn für zu kurz und zu pauschal. Meine ursprüngliche Fassung holt vielleicht etwas zu weit aus und ist zu detaillreich, aber die jetzige Version wird der Bedeutung der Festung für die Geschichte Württembergs nicht gerecht. Ohne das Faustpfand Hohentwiel hätte der habsburger Kaiser die Rekatholisierungspolitik, zumindest in den südlichen Ämtern durchsetzen können, diese wahrscheinlich auch, dem langjährigen habsburger Ziel folgend, in Vorderösterreich eingliedern können. Die Befehlsverweigerung Wiederholts war also von größter geschichtlicher Bedeutung. Auch ist die Darstellung des Dreißigjährigen Krieges als Religionskonflikt zu symplifizierend. Ich hatte versucht darzustellen, weshalb das auf Neutralität bedachte Württemberg an die Seite Schwedens trat, und weshalb der Krieg in der Spätphase ein Krieg mit Frankreich war. Der spätere "Erbfeind" war zu diesem Zeitpunkt der Garant für die Unabhängigkeit Württembergs um einmal in etwas modernerer Terminologie zu sprechen. Und der Hohentwiel stellte eine wichtige strategische Position zur Absicherung der französischen Kriegsziele in Südwestdeutschland dar. Vielleicht gelingt es Dir, oder jamand anderem, aus meinem Text noch etwas mehr herauszuholen, ohne zu sehr in Details zu versinken. --Wuselig 13:15, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ich kanns mal versuchen. Bin zwar eher ein Geschichts-Laie, doch mit deinen Anregungen müsste doch was gehen. --Kauk0r 13:22, 27. Mai 2009 (CEST)
Ich finde den Artikel sehr gut, schön strukturiert und sollte ein lesenswerter Artikel werden. Benutzer:Sebssebi91.49.194.251 21:55, 13. Mai 2009 (CEST)
- Nee, der muss gleich zu den Grünen, schließlich hat er alles, was exzellente Artikel so brauchen: Newsticker-Collage, kein lästiger Fließtext sowie nicht mal punktuelle Verwässerung des SpOn-und-Co-Tickers durch Auswertung von Fachliteratur. Nur ein Negativpunkt: Die Listen haben noch zu viele vollständige Sätze, die sollten durch Wortfetzen ersetzt werden, das geht sonst nicht. --Sommerkom 09:00, 14. Mai 2009 (CEST)
- Vielleicht könnte man Neulingen auch mit konstruktiven Vorschlägen zur zukünftigen Vermeidung von Denkfehlern unter die Arme greifen, anstatt mit der Polemik-Kanone auf Spatzen zu schießen. Hofres 17:06, 14. Mai 2009 (CEST)
- Du hast ja völlig recht, den misslungenen Witz hätte ich mir gut sparen können. Ist halt eine Zeitleiste und kein Artikel und damit ist gut, also ack Matthias. --Sommerkom 07:33, 15. Mai 2009 (CEST)
- Vielleicht könnte man Neulingen auch mit konstruktiven Vorschlägen zur zukünftigen Vermeidung von Denkfehlern unter die Arme greifen, anstatt mit der Polemik-Kanone auf Spatzen zu schießen. Hofres 17:06, 14. Mai 2009 (CEST)
- Der Artikel ist auch kein Artikel, sondern ist die Auslagerung der Ereignisse des Krieges, die in Libanonkrieg 2006 keinen Platz haben. Ich halte das hier für erledigt. --Matthiasb 19:36, 14. Mai 2009 (CEST)
Jetzt eher für lesenswerter oder wie Sommerkom gesagt hat einen exellenten Artikel zur Wahl stellen? Sebssebi 15:46, 15. Mai 2009 (CEST)
- Soll das jetzt ein Witz sein? Στε Ψ 21:18, 15. Mai 2009 (CEST)
- In dieser Form wird der Artikel keine Auszeichnung erhalten, weder als Artikel noch als Liste. Man müsste ihn zuersteinmal in einen zusammenhängenden Fließtext umwandeln. Als Quellen sollten nicht (ausschließlich) die Internet-Live-Ticker-Meldungen, sondern gedruckte Literatur verwendet werden. Außerdem wäre es nötig, den Artikel auf das wesentliche zu kürzen. Es muss nicht für jeden Tag aufgezählt werden was passiert ist. Wichtig wäre es, die Ereignisse in einen Gesamt-Kontext zu setzen, denn oft wird am einen Tag dies "beschlossen" und am anderen Tag das Gegenteil umgesetzt. Vielleicht findet sich ja jemand kompetentes, der das ganze sinnvoll ausdünnt. --Kauk0r 23:26, 15. Mai 2009 (CEST)
- Was du meinst steht in Libanonkrieg 2006 und muß also nicht gemacht werden. Grüße. --Matthiasb 10:57, 18. Mai 2009 (CEST)
- Ja dann muss die Zeitleiste wohl gelöscht werden. Aber mit welcher neuen Begründung? --Kauk0r 11:40, 18. Mai 2009 (CEST)
- Drei Jahre Abstand sollten reichen, um die Thematik neutral beurteilen zu können. Ich bin auch für löschen, Begründung wäre für mich, dass WP kein Nachrichtenportal ist, sondern einen Überblick über Ereignisse liefern soll. Στε Ψ 17:46, 18. Mai 2009 (CEST)
- Ja dann muss die Zeitleiste wohl gelöscht werden. Aber mit welcher neuen Begründung? --Kauk0r 11:40, 18. Mai 2009 (CEST)
- Was du meinst steht in Libanonkrieg 2006 und muß also nicht gemacht werden. Grüße. --Matthiasb 10:57, 18. Mai 2009 (CEST)
- In dieser Form wird der Artikel keine Auszeichnung erhalten, weder als Artikel noch als Liste. Man müsste ihn zuersteinmal in einen zusammenhängenden Fließtext umwandeln. Als Quellen sollten nicht (ausschließlich) die Internet-Live-Ticker-Meldungen, sondern gedruckte Literatur verwendet werden. Außerdem wäre es nötig, den Artikel auf das wesentliche zu kürzen. Es muss nicht für jeden Tag aufgezählt werden was passiert ist. Wichtig wäre es, die Ereignisse in einen Gesamt-Kontext zu setzen, denn oft wird am einen Tag dies "beschlossen" und am anderen Tag das Gegenteil umgesetzt. Vielleicht findet sich ja jemand kompetentes, der das ganze sinnvoll ausdünnt. --Kauk0r 23:26, 15. Mai 2009 (CEST)
Der Artikel stammt, laut Autor, aus einem Kinderbuch (WAS IST WAS - Die Germanen). Diese habe ich früher auch gerne gelesen, aber ich bin ja keine 12 mehr. Es fehlt Vorgeschichte, politischer Gesamtrahmen, Auswirkungen. Ich möchte das gerne übernehmen. Was haltet Ihr von meinem Vorschlag? Gruß, --Alecconnell 08:49, 14. Mai 2009 (CEST)
- Das Buch hab ich sogar noch. Die Schlacht im Elsaß wird dort auf Seite 37f. erwähnt. War wohl im Südelsass. Eine reputable Quelle ist das natürlich nicht.-- Tresckow 21:32, 16. Mai 2009 (CEST) In De Bello Gallico ist es tatsächlich auch kurz erwähnt.-- Tresckow 21:32, 16. Mai 2009 (CEST)
- Was ist Was ist leider keine optimale Quelle für WP ;-). In De Bello Gallico ist es sogar recht ausführlich beschrieben. Allerdings aus der Sicht des Siegers Julius Caesars. Ich möchte den Artikel gerne ausbauen und mit Quellen belegen. Wo könnten noch literarische Hinweise zu finden sein? Danke und Gruß, --Alecconnell 23:09, 17. Mai 2009 (CEST)
Nach dem das erste Review ohne Rückmeldung blieb, wurde der Artikel in die KLA geschickt. Dort traten dann verschiedene Meinungen und Verbesserungsvorschläge auf. Da ich die Vorschläge zeitlich nicht bis zum Ende der Kandidatur umsetzen kann, habe ich die KLA abgebrochen und den Artikel hier erneut in das Review eingestellt. Ich hoffe nun auf weitere konstruktive Vorschläge. -- Viele Grüße Mamello 14:53, 16. Mai 2009 (CEST)
- 6.1 ohne 6.2 und 10.1 ohne 10.2 machen sich nicht so gut. Στε Ψ 17:43, 18. Mai 2009 (CEST)
- Bei Besatzungszeit versuche ich wenn möglich noch eine belegbare Überleitung zu finden. Bei 10.2 gibt es leider nichts mehr. Ich kann die Anmerkung entfernen, da sie nicht allzu wichtig ist. -- Viele Grüße Mamello 16:26, 20. Mai 2009 (CEST)
- In der Einleitung steht: „In der Nachkriegszeit wurde Münchberg Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises ...“ Wie hieß der Landkeis denn vorher und wo war sein Sitz? --^--^^--^-^-- 16:19, 22. Mai 2009 (CEST)
- Die Entstehung des Landkreises ist im Abschnitt Im Königreich in Bayern auszugsweise beschrieben. Zuvor nannte man Ihn Bezirksamt. Der Sitz war immer Münchberg selbst. -- Viele Grüße Mamello 16:45, 22. Mai 2009 (CEST)
- Laut Landkreis Münchberg#Geschichte gab es den Landkreis Münchberg schon vor dem Zweiten Weltkrieg und auch während des Krieges. Was Stimmt denn nun? --^--^^--^-^-- 17:36, 22. Mai 2009 (CEST)
- ?? Wie kommst du jetzt darauf das der Sitz widersprüchlich ist ? Der Name Landkreis ist eine preußische Bezeichnung die am 31. März 1939 bei uns eingeführt wurde. Dabei wurde nur die Bezeichnung getauscht sonst änderte sich gar nichts. Aus Bezirksämter wurden Landkreise. Das steht im übrigen auch im Artikel des Landkreises.-- Viele Grüße Mamello 18:40, 22. Mai 2009 (CEST)
- Genau so kenne ich die Geschichte auch: Münchberg ist seit 1862 Sitz eines Bezirksamts bzw. Landkreises. Aber im Artikel steht: „In der Nachkriegszeit wurde Münchberg Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises ...“?? Welchen Krieg meinst Du denn dann? Frankreich gegen Bayern? --^--^^--^-^-- 19:40, 22. Mai 2009 (CEST)
- Ich denke ich weis jetzt was du meinst, so besser ? -- Viele Grüße Mamello 19:50, 22. Mai 2009 (CEST)
- Ja, so ist's nicht mehr irreführend. --^--^^--^-^-- 19:58, 22. Mai 2009 (CEST)
- Ich denke ich weis jetzt was du meinst, so besser ? -- Viele Grüße Mamello 19:50, 22. Mai 2009 (CEST)
- Genau so kenne ich die Geschichte auch: Münchberg ist seit 1862 Sitz eines Bezirksamts bzw. Landkreises. Aber im Artikel steht: „In der Nachkriegszeit wurde Münchberg Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises ...“?? Welchen Krieg meinst Du denn dann? Frankreich gegen Bayern? --^--^^--^-^-- 19:40, 22. Mai 2009 (CEST)
- Ich weiß, dass es für nicht-Historiker nicht so einfach und vielleicht auch nicht ganz nachvollziehbar ist und für einen KLA auch nicht notwendig (leider nicht mal für KEA - wo es m.E. schon wichtig wäre), aber wenn wir schon mal beim Wünschen und Vorschlagen sind: Insbesondere bei der mittelalterlichen Stadtgeschichte wird immer wieder auf Urkunden verwiesen, die dann "nur" mit der Arbeit von Karl Dietel von 1963 belegt werden. Ohne das Herrn Dietel nun vorwerfen zu wollen, sondern nur ganz allgemein - es ist mehr als amüsant, wo oft sich der Urkundentext gravierend von dem angeblichen Zitat oder der getroffenen Aussage unterscheidet, gerade bei Erstnennungen von Familien, der (angeblichen) Verleihung von Markt- und Stadtrechten, den Daten bei Besitzerwechseln (vor/nach ...). Es wäre daher sehr hilfreich, möglichst immer oder doch oft auch die Urkunde anzugeben, auf die die Aussage beruht - entweder in der Quellenedition in einem Urkundenbuch, die mittlerweile oft als Dig oder bei google-Books erfaßt sind ( http://wiki-de.genealogy.net/Urkundenb%C3%BCcher ) bzw. zumindest als Regest, oder mit der Angabe, in welchem Archiv das Original liegt. Karl Dietel wird die entsprechenden Angaben sicher in seinen Arbeiten gemacht haben.
- Ob der Ort, wie es sich aus dem Namen ableiten lässt, ursprünglich von Mönchen gegründet wurde, ist nicht nachweisbar. Wie lauten denn die ältesten bekannten Bezeichnungen des Ortes?
- Gibt es wirklich nur die Handvoll Arbeiten zu Münchberg und keine neueren Forschungen zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadtgeschichte seit Dietel? Die sind ja nun auch schon wieder 50 Jahre alt. Gibt es archäologische Ausgrabungen in und um Münchberg? Krtek76 09:21, 23. Mai 2009 (CEST)
- Ich hoffe Mamello ist mir nicht böse, wenn ich derweil einen Teil deiner Frage beantworte: Der Name Münchberg geht auf "Munichperch" zurück und leitet sich wahrscheinlich von "Hildebrand de Munichperch" ab. Dieser Herr könnte auch für die Grundüng von Hildbrandsgrün verantwortlich sein. Das Wappen der Stadt, das Viele als eindeutigen Beweis für die Existenz eines Klosters sehen, stammt erst aus dem 15.Jahrhundert und entstand, nachdem schon erste Vermutungen über ein Kloster aufgekommen waren. Das ursprüngliche Wappen ähnelte stark dem der Stadt Weißenstadt und bestand nur aus zwei "M"s auf silbernem Grund und zwei geschachten Feldern. Die ursprüngliche Anordnung war genau entgegengesetzt der heutigen, was heißt, dass die "M"s links oben und rechts unten postitioniert waren und nicht-wie heute-links unten und rechts oben. Man musste das Wappen ändern, da es immer wieder zu Verwechslungen zwischen beiden Schilden kam und die Weißenstädter darauf beharrten ihr Stadtwappen schon länger zu führen. Ausgrabungen gab es nie in Münchberg: Dietel hat immer dann geforscht, wenn zum Beispiel durch Bauarbeiten ein Straßenzug aufgerissen worden ist. So hatte er Gelegenheit den Turmhügel zu erforschen, als man in der Bahnhofstraße neue Leitungen verlegte. Gegraben hat er nur am Waldstein (siehe dazu meinen Artikel Ostburg). So, ich hoffe das hilft erstmal weiter. :)Adrian Roßner @ QS 15:16, 23. Mai 2009 (CEST)
- Ja es gibt leider nur die wenigen Arbeiten zu Münchberg. Es nun einmal eine Kleinstadt die nie im Mittelpunkt einer Geschichtsforschung stand und wohl auch nicht stehen wird. Neuere verwertbare Informationen gibt es kaum. Im nächsten Jahr wird eine Wichtige Arbeit aus der Region veröffentlicht die einen aktuelleren Überblick gibt. Jede Urkunde namentlich z.B. als Referenz zu erwähnen halte ich aufgrund der Belegregeln nicht unbedingt für sinnvoll. Vielleicht kann man deine Idee Urkunden zu ergänzen im Rahmen von Wikisource verwirklichen.-- Viele Grüße Mamello 00:09, 24. Mai 2009 (CEST)
„Unstimmigkeiten des Stadtrates wegen des Verkaufs städtischer Wohnungen“ in den letzen Wochen gehören nicht in einen Lexikon-Artikel über die Geschichte der Stadt Münchberg. Eine Meldung bei Wikinews wäre dafür geeignet, wenn überhaupt. Das ist nur das auffälligste Beispiel. Der Artikel sollte an vielen Stellen gekürzt werden und nur relevante Informationen wiedergeben. An anderen Stellen dagegegen muss ausgebaut werden (bayerische Verwaltung in Münchberg, Amtsgericht 1862 aufgelöst oder doch 1972?, u.v.m.). Auch die von Adrian Roßner oben erwähnte Namens- und Wappengeschichte fehlt fast komplett.
Nach der Liste der Einzelnachweise zu urteilen wurde wohl ein bis zwei Bücher der Reihe nach Abschnitt für Abschnitt zusammengefasst worden. Ich denke, ein guter Lexikonartikel sollte mehr bieten als die abschnittsweise Zusammenfassung von Büchern. Wie oben zu sehen, gibt es anscheinend auch im kleinen, unbedeutenden Münchberg mehr Geschichte als Karl Dietel in diesem einen Buch aufgeschrieben hat. --84.181.200.254 15:27, 25. Mai 2009 (CEST)
- Das Stadtwappen oder die Namensgeschichte kann ich gerne einarbeiten, für die Entwicklung Münchbergs hatten beide aber 0,00 Auswirkungen. Um konkreter zu werden, was ist denn aus deiner Sicht unrelevant was ist Relevant ? Wie definierst du Relevanz ? Bei dem Verwaltungsabschnitt musst du zwischen Landgericht und Amtsgericht unterscheiden. Beides waren vollkommen unterschiedliche Bereiche. Bei der Literatur kann ich leider nicht helfen. Karl Dietel und auch Frau Schlegel haben als einzige die Lage Münchbergs als Stadt wirklich sehr gut beschrieben. Man hat sich nach Dietels Werk entschieden die Stadtgeschichte in verschiedene Themenbücher aufzuspalten. Diese klingeln vom Titel allesamt toll. Wenn man sie wirklich gelesen hat, schaut das ganze schon anders aus. Wo es möglich war habe ich teile von Ihnen verwendet. Die Bürgerentscheide halte ich aus verschiedenen Gründen (z.B. das es die ersten überhaupt waren) für wichtig. -- Viele Grüße Mamello 17:14, 25. Mai 2009 (CEST)
- Im Artikel Sehenswürdigkeiten der Stadt Münchberg steht zur Gerichtsthematik:
- ... von 1862 bis 1974 das Königliche Landgericht
- Danach gab es über 100 Jahre lang zwei Gericht in Münchberg - oder? Andererseits, ein königliches Gericht 1974?? --84.181.184.152 15:54, 26. Mai 2009 (CEST)
- Im Artikel Sehenswürdigkeiten der Stadt Münchberg steht zur Gerichtsthematik:
- Das Stadtwappen oder die Namensgeschichte kann ich gerne einarbeiten, für die Entwicklung Münchbergs hatten beide aber 0,00 Auswirkungen. Um konkreter zu werden, was ist denn aus deiner Sicht unrelevant was ist Relevant ? Wie definierst du Relevanz ? Bei dem Verwaltungsabschnitt musst du zwischen Landgericht und Amtsgericht unterscheiden. Beides waren vollkommen unterschiedliche Bereiche. Bei der Literatur kann ich leider nicht helfen. Karl Dietel und auch Frau Schlegel haben als einzige die Lage Münchbergs als Stadt wirklich sehr gut beschrieben. Man hat sich nach Dietels Werk entschieden die Stadtgeschichte in verschiedene Themenbücher aufzuspalten. Diese klingeln vom Titel allesamt toll. Wenn man sie wirklich gelesen hat, schaut das ganze schon anders aus. Wo es möglich war habe ich teile von Ihnen verwendet. Die Bürgerentscheide halte ich aus verschiedenen Gründen (z.B. das es die ersten überhaupt waren) für wichtig. -- Viele Grüße Mamello 17:14, 25. Mai 2009 (CEST)
- Nein, dass wurde von Adrian etwas Missverständlich geschrieben. Ich habe Ihn per E-Mail mal gebeten den geannten Abschnitt im Sehenswürdigkeiten Artikel zu korrigieren. -- Viele Grüße Mamello 21:19, 27. Mai 2009 (CEST)
- Das ist dann ein kurzer Satz: 2009 gab es in Münchberg erstmals Bürgerentscheide. Der Rest des Absatzes ist überflüssig.
- Wenn Du alles weglassen willst, was 0,00 Auswirkungen auf die Entwicklung hatte, dann bliebe vom Artikel aber nur wenig übrig, z.B. der schon interessante Hinweis Am 28. November 1553 wurden in der Stadt die Übernahmebedingungen der belagerten Stadt Hof unterzeichnet. müsste dann auch raus, denn welche Auswirkungen hatte das denn? --84.181.200.254 18:05, 25. Mai 2009 (CEST)
- Ich denke man sollte schon erläutern warum die Entscheide notwendig wurden. Sicher hast du Recht. Der von dir benannte Fakt und vielleicht noch einige andere stehen mit Münchberg durch größere Ereignisse im Zusammenhang. Das Beispiel sollte eigentlich zeigen das die nahe Stadt Hof zerstört wurde während Münchberg nichts dergleichen zu beklagen hatte. Ich möchte mich nicht bei jedem Punkt streiten. Ich halte z.B. Stadtwappen und Namensgeschichte einfach für wenig relevant um sie groß zu behandeln. -- Viele Grüße Mamello 22:23, 25. Mai 2009 (CEST)
- Da bin ich aber anderer Meinung: Stadtwappen und Namensgeschichte unwichtig dafür Bürgerentscheid zu städtischen Wohnungen wichtig in einem Geschichtsartikel?? – Wie schon oben gesagt:
- Ich denke man sollte schon erläutern warum die Entscheide notwendig wurden. Sicher hast du Recht. Der von dir benannte Fakt und vielleicht noch einige andere stehen mit Münchberg durch größere Ereignisse im Zusammenhang. Das Beispiel sollte eigentlich zeigen das die nahe Stadt Hof zerstört wurde während Münchberg nichts dergleichen zu beklagen hatte. Ich möchte mich nicht bei jedem Punkt streiten. Ich halte z.B. Stadtwappen und Namensgeschichte einfach für wenig relevant um sie groß zu behandeln. -- Viele Grüße Mamello 22:23, 25. Mai 2009 (CEST)
Der Artikel sollte an vielen Stellen gekürzt werden und nur relevante Informationen wiedergeben. An anderen Stellen dagegegen muss ausgebaut werden.
- Ich werde diese beiden Entwicklungen nicht als eigenen Unterpunkt einbauen. Ansonsten steht es dir frei, sie selbst zu ergänzen. Zu den neuerlichen Ausführung bleibt meine Frage was du im Allgemeinen als Relevant definierst. Da ich im Moment die Fachliteratur erneut durchgehe kann ich nur anbieten z.B. den Wappenwechsel oder das erstes Siegel an bestimmten Stellen im Text einzufügen. -- Viele Grüße Mamello 23:49, 25. Mai 2009 (CEST)
Einleitung: Sie...beherbergt die einzige bayerische Textilhochschule. Das ist nicht ganz korrekt. Es handelt sich um die Textilabteilung der Hochschule Hof. Schubbay 22:19, 25. Mai 2009 (CEST)
- Ver(schlimm)bessert ? -- Viele Grüße Mamello 22:33, 25. Mai 2009 (CEST)
- Auf die Geschichte der Hochschulabteilung sollte eingegangen werden (eigenständig? / Abteilung FH Coburg / Abteilung FH Hof) --84.181.200.254 23:06, 25. Mai 2009 (CEST)
- Nicht in diesem Artikel. Teilweise werden diese geschichtliche Informationen im Artikel Sehenswürdigkeiten der Stadt Münchberg behandelt. Ergänzend könntest du die Geschichte der Hochschule im dortigen Hauptartikel ausbauen.-- Viele Grüße Mamello 23:49, 25. Mai 2009 (CEST)
- Stellt sich da nicht eher die Frage, ob die Münchberg-Artikel überhaupt sinnvoll strukturiert sind, wenn „diese geschichtliche Informationen im Artikel Sehenswürdigkeiten der Stadt Münchberg behandelt“ werden? --84.181.200.254 00:35, 26. Mai 2009 (CEST)
- Nicht in diesem Artikel. Teilweise werden diese geschichtliche Informationen im Artikel Sehenswürdigkeiten der Stadt Münchberg behandelt. Ergänzend könntest du die Geschichte der Hochschule im dortigen Hauptartikel ausbauen.-- Viele Grüße Mamello 23:49, 25. Mai 2009 (CEST)
- Auf die Geschichte der Hochschulabteilung sollte eingegangen werden (eigenständig? / Abteilung FH Coburg / Abteilung FH Hof) --84.181.200.254 23:06, 25. Mai 2009 (CEST)
- Naja, es wird halt die Geschichte der entsprechenden Sehenswürdigkeit dort behandelt. Dass finde ich jetzt nicht falsch gegliedert. -- Viele Grüße Mamello 21:21, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ob der Münchberger Bahnhof, die Webschule oder das Gymnasium gerade Sehenswürdigkeiten sind, da kann man trefflich drüber streiten. Die Gebäude sind dagegen alle zweifellos geschichtlich von Bedeutung. Ich würde deshalb empfehlen, die beiden Artikel Geschichte und Sehenswürdigkeiten zusammenzulegen. --^--^^--^-^-- 00:49, 29. Mai 2009 (CEST)
- Naja, es wird halt die Geschichte der entsprechenden Sehenswürdigkeit dort behandelt. Dass finde ich jetzt nicht falsch gegliedert. -- Viele Grüße Mamello 21:21, 27. Mai 2009 (CEST)
Vom Dorf zur Stadt: Das Untere Tor wurde an ein Wohnhaus angebaut, das Obere sicherte die Straße nach Hof. Das Untere Tor sollte noch lokalisiert werden. Schubbay 15:05, 26. Mai 2009 (CEST)
- Die erste Siedlung lag an der Furt durch den Fluss. Die heutige alte Stadt liegt am Berg über dem Fluss bei Kirche und Rathaus, soweit ich mich erinnere. Wann erfolgte die Verlagerung des Siedlungsgebietes? --84.181.209.223 08:10, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe Adrian wegen den genauen Standorten der Stadttore mal angeschrieben. Die heutige Stadt entwickelte sich vermutlich aus zwei kleinen Teilsiedlungen die sehr sehr nahe bei einanderlagen. (Eine in der Furt die andere am Berghang). Sie sind dann im Laufe der Zeit zusammengewachsen. Da diese Siedlungen nur wenige Meter entfernt waren hat man, soweit ich es herauslese, immer als ein Dorf behandelt. Unterschiedliche Namen gab es dann nie. Es kam also zu keiner Verlagerung. Ich kann diese Vermutung noch ergänzen. -- Viele Grüße Mamello 21:19, 27. Mai 2009 (CEST)
- Üblicherweise entstehen die Orte immer an den Flüssen. Dann hält sie jemand für schützenswert und gründet in der Nähe eine strategisch günstig gelegene Siedlung oder Stadt mit Türmen, Toren und Mauern. Die beiden Siedlungen haben oft den selben Namen. Ob's in Münchberg auch so war, weiß ich nicht, ich würde es aber schwer vermuten. --^--^^--^-^-- 18:09, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe Adrian wegen den genauen Standorten der Stadttore mal angeschrieben. Die heutige Stadt entwickelte sich vermutlich aus zwei kleinen Teilsiedlungen die sehr sehr nahe bei einanderlagen. (Eine in der Furt die andere am Berghang). Sie sind dann im Laufe der Zeit zusammengewachsen. Da diese Siedlungen nur wenige Meter entfernt waren hat man, soweit ich es herauslese, immer als ein Dorf behandelt. Unterschiedliche Namen gab es dann nie. Es kam also zu keiner Verlagerung. Ich kann diese Vermutung noch ergänzen. -- Viele Grüße Mamello 21:19, 27. Mai 2009 (CEST)
Die Burggrafen und das Nürnberger Stadtrecht: Der wirtschaftliche Druck, der von der Stadt Nürnberg ausging, zwang die Herren von Sparneck, die Rechtsstruktur ihres Kernlandes anzupassen. Dieser Satz erscheint mir nicht ganz schlüssig. Worin bestand der wirtschaftliche Druck? Schubbay 18:25, 26. Mai 2009 (CEST)
- Es stellt sich hier auch die Frage, ob die (Freie Reichs-)Stadt Nürnberg druck auf Münchberg ausgeübt hat, was sehr bemerkenswert wäre – oder der hohenzollernsche Burggraf aus Nürnberg, der spätere Landesherr also, was eher zu erwarten wäre. --84.181.184.24 21:19, 26. Mai 2009 (CEST)
- Ich hab das mal präzisiert. @ Schubbay vielleicht fällt dir beim Satzbau etwas schöneres ein. Wie kommst du auf: Nach einem Verkauf ging die Stadt an die Burggrafen von Nürnberg und 1397 an die Bayreuther Linie der Hohenzollern. ? -- Viele Grüße Mamello 21:19, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ich denke, die Hohenzollern waren die Nürnberger Burggrafen - und irgendwann (1397?) ist die Kulmbachisch-/Bayreuther-Linie entstanden.--^--^^--^-^-- 18:09, 28. Mai 2009 (CEST)
- So war es. Sowohl die Nürnberger Burggrafen als auch die Markgrafen von Kulmbach/Bayreuth (die Bayreuther Linie) waren Hohenzollern. Schubbay 20:36, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich denke, die Hohenzollern waren die Nürnberger Burggrafen - und irgendwann (1397?) ist die Kulmbachisch-/Bayreuther-Linie entstanden.--^--^^--^-^-- 18:09, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich hab das mal präzisiert. @ Schubbay vielleicht fällt dir beim Satzbau etwas schöneres ein. Wie kommst du auf: Nach einem Verkauf ging die Stadt an die Burggrafen von Nürnberg und 1397 an die Bayreuther Linie der Hohenzollern. ? -- Viele Grüße Mamello 21:19, 27. Mai 2009 (CEST)
- Der Abschnitt sollte chronologisch sortiert und strukuriert werden. Momentan gibt's Abschnitt 1 und den Rest mit der Zeitfolge 1328 / 1364 / 1400 >> / << 1300 / 1373 / 1381 / 1385 / 1408 .... Das ist recht verwirrend. --^--^^--^-^-- 14:22, 29. Mai 2009 (CEST)
Die Reformation: Am 26. September 1524 beschloss ein Landtag mit Vertretern aus Adel, den Städten sowie evangelischer und katholischer Kirche unter Markgraf Kasimir, die Lehre Martin Luthers für die Predigt zuzulassen. Gab es denn schon eine evangelische Kirche, wenn erst beschlossen wurde, die Lehre Luthers für die Predigt zuzulassen? Schubbay 17:38, 27. Mai 2009 (CEST)
- Es gab um die Reformationszeit meist genau eine Kirche im Ort. Die war vor der Reformation allgemein (katholisch) und danach lutherisch. --^--^^--^-^-- 18:09, 28. Mai 2009 (CEST)
- Es kamen nach Dietel wortwörtlich Vertreter der evangelischen Geistlichen. Woher die stammen und was das für welche waren beschreibt er nicht. Ich scheine damals dann die Formulierung Kirche gewählt zu haben. Das dann insoweit nicht genau. Ich habe es mal auf Geistliche geändert. -- Viele Grüße Mamello 21:19, 27. Mai 2009 (CEST)
- Für die Zeit des Zweiten Markgrafenkrieges ist ein neuer Artikel entstanden: Heinrich IV. von Plauen - damit dürfte auch Münchberg vorübergehend (oder nur formell?) quasi in Feindeshand gekommen sein. -PeterBraun74 Kurier zu Pferde - get contact 19:27, 27. Mai 2009 (CEST)
- Mhmm Dietel macht darüber keine Angaben. -- Viele Grüße Mamello 21:19, 27. Mai 2009 (CEST)
- Warum scannt eigentlich niemand aus Dietel z.B. Tafel 15,16 oder 18 am Ende des Buches? Meines Wissens sind diese Bilder gemeinfrei, notfalls eben noch etwas Klärungsarbeit hineinstecken.
- Habe ich mir auch schon überlegt, aber gezögert weil zumindest Dietels Fotographie der Urkundenabschrift noch nicht gemeinfrei ist. Wenn ich es mal wieder schaffe ins Stadtarchiv zu kommen würde ich davon mal ein Foto machen. Vielleicht kann auch Adrian das Übernehmen. -- Viele Grüße Mamello 21:19, 27. Mai 2009 (CEST)
- Hat das Neuenstetter Grabdenkmal eigentlich etwas mit der Familie der Neustädter genannt Stürmer zu tun? -PeterBraun74 Kurier zu Pferde - get contact 19:36, 27. Mai 2009 (CEST)
- Das weis ich nicht. Wie kommst du darauf?-- Viele Grüße Mamello 21:19, 27. Mai 2009 (CEST)
Im Zeitalter des Absolutismus: Webereien und Färbereien wurden von Meistern mit Gesellen und Lehrlingen zünftig betrieben, während die Spinnereien jedermann offen standen. Neuen Aufschwung erhielt das Gewerbe, als Schnupftücher in Mode kamen, einfache Baumwolltücher, die beim Tabakschnupfen Verwendung fanden. Die Muster dieser Tücher wechselten fast jährlich. Zur Unterstützung der örtlichen Handwerksmeister schalteten sich kapitalkräftige Zwischenhändler ein. Durch eine Verordnung vom 28. November 1780 wurde die Handwerksordnung dahingehend geändert, dass die Betriebe beliebig viele Webstühle betreiben sowie Gesellen und Lehrlinge beschäftigen durften. Den Meistern wurde erlaubt, sich zusammenzuschließen; der Textilmarkt wurde liberalisiert. Hier fehlt meiner Ansicht nach der Sachverhalt vor der Verordnung. Durfte da jeder Betrieb nur einen oder wieviele Webstühle haben, keine Gesellen und Lehrlinge beschäftigen? Durften sich die Meister vorher nicht zusammenschließen? Offensichtlich gab es doch schon Zünfte (...wurden zünftig betrieben). Was ist unter der Liberalisierung des Textilmarktes zu verstehen? Schubbay 20:30, 28. Mai 2009 (CEST)
- Wenn Sie es nach dem Beschluss durften ist der Umkehrschluss das Sie es vorher nicht durften. Ja Zünfte bestanden. Ich versuche am WE die Entwicklung genauer herauszufinden. Liberalisierung bedeutet die Abschaffung verschiedener weiterer beschränkender Regeln so dass am Textilmarkt insgesamt freier gehandelt werden konnte und mehr Handelsmöglichkeiten zu Verfügung standen als bisher. Ich hatte ja vorher geschrieben, dass dieser erster Erlass nur einer von vielen weiteren war. Diesen Punkt hast du ja entfernt. -- Viele Grüße Mamello 22:53, 28. Mai 2009 (CEST)
- Das mit dem Umkehrschluss haut nicht hin. Oben steht wurden von Meistern mit Gesellen und Lehrlingen zünftig betrieben und unten dass die Betriebe beliebig viele ... Gesellen und Lehrlinge beschäftigen durften. Wieviele durften sie vorher beschäftigen? Und wieviele Webstühle durften sie vorher haben? Das mit der Liberalisierung ist mir zu schwammig. Welche Einschränkungen sind konkret weggefallen?
- Es wird nicht erwähnt wie viele jeweils genau erlaubt waren. Die Verordnung hob generell jede anders lautende auf. Bei der Liberalisierung gibts einige Beispiele, welche genau willst du wissen ? -- Viele Grüße Mamello 21:18, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Ladet niemals ein Bild aus einer Dietel-Arbeit hoch! Gernot bekommt einen Anfall, wenn er das sieht! :) @Mamello: Nur weil Dietel über einen Themepunkt nichts schreibt, heißt das nicht, dass er gleich falsch sein muss. Es gibt ja, wie du weißt, weit über 30 Aktenordner voller Notizen von ihm, in denen Vieles steht, dass er bei der Veröfentlichung seiner Chronik noch nicht wusste. Adrian Roßner @ QS 22:31, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe ja nicht gemeint, dass Dietels Arbeit falsch ist. Nur dass sich beide da Widersprechen. So wurde es ja auch abgebildet. Wenn du den Post oben meinst, ich muss mich ja auf eine Literatur berufen. Dietels Bilder wollte ich nicht verwenden. Ich hab mal daran gedacht aber das geht Lizenzrechtlich niemals. Wenn müsste man die Originale Urkundenabschrift im Archiv Fotografieren.dieser unsignierte Beitrag stammt von Benutzer:Mamello
- Eine interessante Frage, die sich mir auch schon oft gestellt hat: Ein Dokument ist so alt, dass es gemeinfrei ist, da das Urheberrecht abgelaufen ist. Nun habe ich aber nur den Abdruck des gemeinfreien Dokumentes in einem Buch vorliegen, dass noch urheberrechtlich geschützt ist. Darf ich dann diese "Kopie" des Dokumentes als gemeinfrei veröffentlichen, da ja eine Kopie keinen neuen Urheberechtsschutz begründet – oder entsteht durch eine einfache Abbildung eines Dokumentes für diese Abbildung doch ein neuer Urheberrechtsschutz? Ist Kopieren / Abfotografieren also eine schützenswerte Tätigkeit? Was meint ihr dazu? Wo kann man sowas nachschlagen? --^--^^--^-^-- 01:01, 29. Mai 2009 (CEST)
- Gemeinfrei bleibt gemeinfrei. Kopien (Fotos) gemeinfreier zweidimensionaler Werke haben keine eigene Schöpfungshöhe und sind deshalb ebenfalls gemeinfrei. Schubbay 19:19, 29. Mai 2009 (CEST)
- Eine interessante Frage, die sich mir auch schon oft gestellt hat: Ein Dokument ist so alt, dass es gemeinfrei ist, da das Urheberrecht abgelaufen ist. Nun habe ich aber nur den Abdruck des gemeinfreien Dokumentes in einem Buch vorliegen, dass noch urheberrechtlich geschützt ist. Darf ich dann diese "Kopie" des Dokumentes als gemeinfrei veröffentlichen, da ja eine Kopie keinen neuen Urheberechtsschutz begründet – oder entsteht durch eine einfache Abbildung eines Dokumentes für diese Abbildung doch ein neuer Urheberrechtsschutz? Ist Kopieren / Abfotografieren also eine schützenswerte Tätigkeit? Was meint ihr dazu? Wo kann man sowas nachschlagen? --^--^^--^-^-- 01:01, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe ja nicht gemeint, dass Dietels Arbeit falsch ist. Nur dass sich beide da Widersprechen. So wurde es ja auch abgebildet. Wenn du den Post oben meinst, ich muss mich ja auf eine Literatur berufen. Dietels Bilder wollte ich nicht verwenden. Ich hab mal daran gedacht aber das geht Lizenzrechtlich niemals. Wenn müsste man die Originale Urkundenabschrift im Archiv Fotografieren.dieser unsignierte Beitrag stammt von Benutzer:Mamello
Im Königreich Bayern: Durch die wirtschaftliche Entwicklung geschwächt, planten örtliche Textilfabrikanten mit staatlicher Unterstützung 1854 den Bau einer Webschule. Wodurch war die Schwächung konkret eingetreten? Schubbay 20:26, 29. Mai 2009 (CEST)
- Eine Mischung. Durch die Aufhebung der Kontinentalsperre konnte der Großteil der heimischen Textilindustrie nicht mehr mit den Englischen Importen konkurrieren. Auch förderte Bayern die Textilindustrie zuerst nicht mehr. Viele der Betriebe mussten schließen. Daraufhin wollte man besonders die Jacquardweberei fördern stellte aber bald fest das die örtlichen Weber nicht in der Lage waren diese Technik umzusetzen geschweige denn sie an andere weiterzugeben. Die Vergabe eines Darlehens für einen modernen Websstuhl machte nur sinn, wenn die Empfänger auch über eine entsprechende Ausbildung verfügten. Um dem Abhilfe zu leisten richtete man die Webschule ein. -- Viele Grüße Mamello 21:18, 2. Jun. 2009 (CEST)
Hallo, dies ist mein aller erster Artikel und nun interessiert mich, was ich noch verbesseren kann, und ob das schon für eine lesenswert Kandidatur reicht. Ich hätte noch Fotos zum Innenraum des Herrenhauses, der Umbau von 1990 könnte noch ausführlich beschrieben und dokumentiert werden, außerdem hätte ich noch gemeinfrie Grundrisspläne im Vektorformat ... wären diese Themen der Bedeutung des Bauwerkes angemessen? was habt ihr noch zu bemerken? Gruß --Mgweb 01:13, 21. Mai 2009 (CEST)
- Hallo Mgweb, erst mal Respekt, für einen ersten Artikel ist der schon recht gut. Bis zu KLA würde ich aber noch etwas feilen. Vor allem möchte ich vorschlagen, Dich mit dem Artikel noch mal an das Portal:Burgen und Schlösser zu wenden, denn auch "da werden Sie geholfen". Wikipedia hat viele Netze und dreifache Böden ;-). Möglicherweise wird er ja in "Zur Zeit im Fokus" aufgenommen.
- Besonders wichtig wäre es, Einzelnachweise (Fußnoten) in den Artikel einzufügen. Z.B. Nach Rodungen und Besiedelung der Gegend und dem Bau erster Höfe im 10. Jh. wird eine Wasserburg Are und die Ritter von Are (te Are = Traar) 1255 erstmals in einer Urkunde erwähnt.Abgesehen von "werden erwähnt": Wer nimmt wo den Bau erster Höfe im 10. Jh. an? Um welche Urkunde von 1255 handelt es sich, wo ist diese ediert bzw. wo findet man sie, wenn man selbst mal schauen will? Allgemeine Bemerkungen sind viel besser in den allgemeinen Artikeln aufgehoben, so etwa Dieser 1191 im dritten Kreuzzug gegründete Ritterorden wandte sich erst der Befreiung des Heiligen Landes aus der Hand der Sarazenen zu, dann der Missionierung und Kolonisation der baltischen Länder. Er benutzte seine innerdeutschen Besitzungen als Nachschubbasen. bei Deutscher Orden.
- Bitte schauen, ob man noch zielsicherer verlinken kann. So hat z.B. die Deutschordensballei Koblenz bereits einen eigenen Artikel. Was eine Schmiede ist, ist wohl den meisten klar, bei den Hand- und Spanndiensten bin ich mir schon nicht mehr so sicher.
- Auf die Zeitformen achten: Nachdem die linken Rheinlande 1802 französisch wurden geht im Zuge der Möglichst kein historisches Präsens benutzen, sondern Präteritum und damit im Satz vorher Plusquamperfekt. Dem Leser die Chance geben, sich über den historischen Hintergrund zu informieren, etwa durch den Link auf Friede von Lunéville.
- Noch so ein paar Kleinigkeiten bei Rechtschreibung und Grammatik, ein paar habe ich schon gesehen und geändert.
- Fotos zum Innenraum des Herrenhauses --> Immer her damit!
- der Umbau von 1990 könnte noch ausführlich beschrieben und dokumentiert werden Das würde ich eher kurz halten, aber zumindest ausführen, wo eventuell den modernen Ansprüchen genügend alte Substanz aufgegeben werden mußte.
- außerdem hätte ich noch gemeinfrie Grundrisspläne im Vektorformat. Unbedingt einarbeiten, dafür am besten an die Wikipedia:Kartenwerkstatt wenden. Läßt sich aus den Plänen voelleicht sogar ein Baualtersplan erstellen? Das wäre großartig.
- Viel Spaß beim Ausbau und viel Erfolg bei den KLA und vielleicht später auch mal KLA! Krtek76 09:58, 23. Mai 2009 (CEST)
- Und auch bitte noch mal unter Portal:Nordrhein-Westfalen/Burgen, Schlösser und Adelssitze "vorsprechen" ;-) Krtek76 10:05, 23. Mai 2009 (CEST)
- Die Tipps sind gut, werde ich versuchen umzusetzen ... --Mgweb 01:47, 25. Mai 2009 (CEST)
- Und auch bitte noch mal unter Portal:Nordrhein-Westfalen/Burgen, Schlösser und Adelssitze "vorsprechen" ;-) Krtek76 10:05, 23. Mai 2009 (CEST)
Dieser Artikel war Kandidat beim letzten Schreibwettbewerb. Die beiden Juroren, Frank Schulenburg und Atomiccocktail haben mir nach dem Wettbewerb ihre Bewertungsnotizen auf der Diskussionsseite zur Verfügung gestellt. Anhand dieser habe ich den Artikel gründlich überarbeitet. Ich würde mich, bevor ich den Artikel bei den "Lesenswerten", oder gar den "Exzellenten" zur Wahl stelle, nochmals um ein allgemeines Feedback freuen und eventuell um etwas Hilfe bei den Formalien ((fehlende Kommata, Minuszeichen statt Halbgeviertstrichen) bitten. --Wuselig 09:33, 25. Mai 2009 (CEST)
Ein kleiner Artikel über eine Essener Äbtissin aus der Zeit der Gegenreformation und des Dreißigjährigen Krieges. Bin noch nicht zufrieden mit der Darstellung der Interessenlage und Manöver bei ihrer Wahl, die Verfasserin der einen Literaturangabe habe ich deswegen kontaktiert. Was noch gemacht werden soll: Vom Wappen der Dame gibt es eine bessere Darstellung im Essener Elisabeth-Krankenhaus. Ansonsten sind Hinweise erwünscht, was zum blauen Lesenswert-Bapperl noch fehlt. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 10:31, 27. Mai 2009 (CEST)
Das Schloss Augustenborg (auch oft deutsch Augustenburg) in Augustenborg auf der Insel Alsen in Dänemark war namensgebend für das frühere Fürstenhaus Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg, einem Familienzweig des Hauses Schleswig-Holstein-Sonderburg aus dem Geschlecht der Oldenburger. Die herzogliche Familie bewohnte das Schloss bis 1848, danach wurde es zweckentfremdet und diente unter anderem als Kaserne. Das Schlossareal beherbergt seit 1932 eine Psychiatrische Klinik.
Nach einem Ausbau schicke ich den Artikel nun zum Feinschliff ins Review und freue mich auf Meinungen dazu. podracer_hh 22:44, 27. Mai 2009 (CEST)
Notizen beim lesen:
- im ersten Abschnitt "Vorgeschichte des Schlosses", sollte wenigstens eine Jahreszahl rein, damit man weiss wann es los ging. Ok
- in der Einleitung würde ich erwähnen. dass das ursprüngliche Schloss abgerissen wurde (wenn ich das richtig verstanden habe) Ok
- "Durch eine Einheirat Herzog Friedrichs Christian II. in .... " wen hat er denn geheiratet? Ok
- Konkav und konvexe Krümmung geht auf eine Begriffserklärungsseite: ich hätte es aufgelöst, war mir aber nicht sicher was richtig íst.
- Hier gibt es leider keine bessere Alternative.. die BKLs beschreibt ganz richtig, was konkave, bzw. konvexe Schwünge sind. Ich halte das nicht für störend. Ggf. könnte man den Satz umbauen, dass auf "architektonische Schwünge" verzichtet wurde..!?
- insgesamt steht ja sehr viel über die Geschichte der Familie Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (was sich sehr interessant fand), habe mich aber gefragt, ob dass da hingehört......
- Mh, ich weiß, was Du meinst.. Leider musste ich gelegentlich weiter ausholen um die Hintergründe zu erklären, woher z.B. das Geld für den Neubau des Schlosses kam oder aus welchem Grund Friedrich Christian II. von der dänischen Flotte in Augustenborg quasi unter Hausarrest gestellt wurde oder was die Gründe für den Auszug/Rauswurf der Familie waren. Ich habe schon weitgehend versucht, das zu komprimieren.
- Artikel liest sich sehr gut und ist auch schön bebildert.
- Vielen Dank, das freut mich sehr! :-)
Viel Spaß noch und viele Grüße --Amygdala77 18:31, 30. Mai 2009 (CEST)
- Hallo Amygdala, vielen Dank für Dein Review:-) Ich habe Deine Anmerkungen weitgehend umgesetzt.. Oben meine Notizen. Viele Grüße und eine gute Nacht! podracer_hh 00:10, 31. Mai 2009 (CEST)
Nach Review und erfolgloser KLA im März habe ich den Artikel erweitert und erbitte nun eure Meinungen. --AleXXw •שלום!•disk 03:42, 6. Jun. 2009 (CEST)