Diskussion:Thomas Middelhoff
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Öhm. Also bis auf den zufälligen AOL-Verkauf sieht seine Leistung im Bereich "Digital" mehr als mau aus. Pixelpark, Napster, MyPlay ... die Liste der Flops ließe sich fortsetzen. -- MatthiasSuess 07:13, 8. Dez. 2008 (CET)
sehe ich genau so
man sollte bei wikipedia nich loben oder dinge beschänigen... fakt ist allerdings, dass middelhoff bei bertelsmann in seinen vier jahren amtszeit aber den Umsatz um gut 6 mrd. steigern konnte. wenn man sich die geschäftsberichte zu der zeit anschaut, dann entwickeln sich auch andere kennzahlen (EBITA, Cashflow und emplyees) positiv... udn bei karstadt? naja, gut geht es dem laden noch immer nich, aber ohne den immobilienverlkauf wäre das unternehmen schon 2004 pleite gewesen. jetzt is das tafelsilber weg und man darf gespannt sein, wie er diesen fehler ausbügeln will... vielleicht finden wir eine neutralere version u.a. auch zu den themen neckermann verschenkung und immobiliendieal...
da muss ich zustimmen
Hier istüberhaupt keine kritische oder zumindest neutrale Auseinandersetzung mit dem "Lebenslauf" der Herrn Middelhoff zu erkennen. Vielmehr wird in fast jedem Satz eine dermas unglaubwürdige Lobeshymne angestimmt, das wirklich der Verdacht er habe es selbst geschrieben nicht so weit hergeholt erscheint.
- Middelhoff ist ein Zocker, der am besten bei einer Investment-Bank oder bei einem private equity-fond aufgehoben wäre. Für Unternehmen mit Substanz ist er nicht geeignet, bei Bertelsmann und Karstadt hat er großen Schaden angerichtet. Er läuft jeder aktuellen Managementmode hinterher, langfristige Strategien fehlen jedoch. Traditionsreiche und wertvolle Unternehmensnamen werden abgeschafft und durch blödsinnige Kunstnamen ersetzt, die eh alle gleich klingen. Heute werden ganz allgemein Werte vernichtet, Immobilien verkauft, outgesourced, bis vom Unternehmen nur noch eine wertlose leere Hülle übrigbleibt. Natürlich gehört Kritik in diesen Artikel, naja vielleicht formuliert das jemand neutraler ...
neutral
Das hat er bestimmt selbst geschrieben ;-) Der Text ist mir perönlich zu wenig neutral formuliert.
- Eindeutig, selten so eine Lobhudelei gelesen, dummerweise weiß der Leser, daß viele der genannten angeblichen Erfolge sich in Wirklichkeit als Flops herausstellten.
- Das sehe ich genauso. Dieser biografische Artikel ist im Ton einer großen Lobhudelei verfasst, unterwürfig und unsachlich, der Wikipedia ganz & gar unwürdig. Selbst das Munzinger-Arviv, das mit Wirtschaftsmanagern eher sanft umgeht, schreibt über Middelhoff am Ende des Kapitels "Umwandlung KarstadtQuelle-Holding in Arcandor: " u.a.:
- "Im Geschäftsjahr 2007/2008 (Ende Sept.) betrug das Minus – verursacht vom teuren Konzernumbau und den starken Verlusten der Warenhaustochter Karstadt – 746 Mio. Euro. Nach Unternehmensangaben beliefen sich die Netto-Finanzschulden noch auf 802 Mio. Euro. Lediglich Thomas Cook erwirtschaftete zuverlässig Gewinne und hielt Arcandor somit über Wasser. Der einst als 'Wunderkind der deutschen Wirtschaft' (FR, 12.8.2008) geltende M. wurde laut sueddeutsche.de (15.12.2008) 'ein Opfer eigener vollmundiger Ankündigungen', habe aber im Zuge der Konzernkrise nach Auffassung des SPIEGEL (29.9.2008) 'im operativen Geschäft keine gravierenden Fehler gemacht. Das geben selbst seine Kritiker zu'. Dennoch hatte er das Vertrauen der Investoren verloren und war vor dem Hintergrund des rapiden Verfalls der Arcandor-Aktie – die im Laufe des Jahres 2008 fast 90 % ihres Wertes verlor – zunehmend unter Druck geraten." (Internationales Biographisches Archiv 07/2009 vom 10. Februar 2009) --Bogart99 16:07, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Das sehe ich genauso. Dieser biografische Artikel ist im Ton einer großen Lobhudelei verfasst, unterwürfig und unsachlich, der Wikipedia ganz & gar unwürdig. Selbst das Munzinger-Arviv, das mit Wirtschaftsmanagern eher sanft umgeht, schreibt über Middelhoff am Ende des Kapitels "Umwandlung KarstadtQuelle-Holding in Arcandor: " u.a.:
- Eindeutig, selten so eine Lobhudelei gelesen, dummerweise weiß der Leser, daß viele der genannten angeblichen Erfolge sich in Wirklichkeit als Flops herausstellten.
Lobhudelei trifft es recht genau. Gerade in Bezug auf Arcandor ist in der Tages- und Fachpresse die Meinung ziemlich einhellig, dass Middelhoff gescheitert ist. Immerhin ist der Konzern heute pleite. --Klaus 11:01, 1. Jun. 2009 (CEST)
Arcandor: Ziele bis Ende 2008: Kritik
Hi allerseits,
hat hier jemand zitierfähige Quellen, denn Im Zuge des Teilausstiegs bei der ehemaligen Versandhandelstochter neckermann.de wurde eine 49 %-ige Minderheitsbeteiligung sowie die Option auf einen Börsengang erzielt. ist geschönt. Niemand, selbst Middelhoff selber würde behaupten das neckermann.de ein Filetstück ist. Es ist nur die Frage was er vorher versprochen hat. Auch reichlich Phantasie bei den Arcandor-Aktionären gesorgt ist mir da erst mal zu unpräzise. Beim Googlen finde ich nur Bloggerhäme und ardcandorPR, hat jemadn echt Quellen? greetz vanGore 22:22, 3. Sep. 2008 (CEST)
Privates/Familie
Fehlt bislang völlig. Ist er verheiratet? Hat er Kinder?
--89.57.186.208 15:43, 20. Dez. 2008 (CET)
ist er soweit ich weiß immernoch, kann ich ja mal recherchieren. kinder hat er auf jeden fall, ich war mit einer seiner töchter in der grundschule in einer klasse (omg)
- Im Welt-Artikel Der Mann, der das Tempo liebt vom 29. Juli 2002 heißt es: "Middelhoff ist mit einer Architektin verheiratet und hat fünf Kinder." Das Munzinger-Archiv schreibt in der Rubrik "Familie": "M. ist mit einer Architektin verheiratet und hat drei Söhne und zwei Töchter." (Internationales Biographisches Archiv 07/2009 vom 10. Februar 2009) --Bogart99 16:07, 19. Apr. 2009 (CEST)
Dissertation
Lt. KVK wurde Middelhoff 1987 in Saarbrücken promoviert. Ob die angegebenen Namen und die Chronologie überhaupt stimmen, sollte daher besser geprüft werden. --89.57.186.208 15:51, 20. Dez. 2008 (CET)
- Ein Blick in den Karlsruher Virtuellen Katalog klärt die Sache:
- Thomas Middelhoff: Integrierte Planung von Kommunikationssystemen : dargest. an d. Einf. von Btx in einzelhandelsorientierte Filialsysteme u. Verbundgruppen. - Frankfurt am Main ; Bern ; New York ; Paris : Lang, 1987. - XXVI, 497 S. - (Europäische Hochschulschriften / 5 ; 810). - (Zugl.: Saarbrücken, Univ., Diss., 1987). - ISBN 3-8204-0939-4
- (Wer sich darüber informieren möchte, wie sich der "digitale Visionär" 1987 die BTX-Zukunft des Einzelhandels vorstellte, kann seine Dissertation für 31,50 EUR über die Online-Plattform der deutschsprachigen Antiquariate ZVAB erwerben. Dass es vielleicht ganz gut so ist, wenn nicht jede Vision auch Wirklichkeit wird, wusste übrigens bereits Konrad Adenauer, dem die boshafte Redensart "Was geht mich mein dummes Geschwätz von gestern an?" [1] zugeschrieben wird.) --Bogart99 16:07, 19. Apr. 2009 (CEST)
Ist hier tatsächlich von Thomas Middelhoff die Rede?
Beim ersten Lesen mußte ich mich noch einmal davon überzeugen, daß hier wirklich die Rede von Thomas Middelhoff ist und nicht von jemand anders.
Seit Monaten ist die Presse voll von Artikeln über die Aktivitäten bzw. Nicht-Aktivitäten von Thomas Middelhoff, im Wikipedia-Beitrag kein Wort davon.
Stattdessen werden hier aus klaren Mißerfolgen Heldentaten, so als ginge es um eine vollkommen andere Person.
Soviel Realitätsverlust läßt an der Seriösität von Wikipedia ernsthaft zweifeln.
-- Hitzbutz 21:08, 21. Mai 2009 (CEST)