23. Mai 2009
Etymologie von "Brasil"
Hallo an alle! Ab und zu vergeleiche ich ja mal die einzelnen Artikel zum selben Stichwort in den verschiedenen Wikipedien, wie in diesem Fall die Lemmata rund um das Wort Brasilien. Anscheinend ist man sich im Allgemeinen einig, dass das Land seinen Namen vom Brasilholz erhalten hat (pao-brasil, dem ersten wichtigen Exportartikel der Region im 16. Jh.). Der Name des Holzes wird (wegen seiner roten Farbe) hinwiederum mit einer portugiesischen Vokabel für glühende Kohlen, brasa oder braz in Verbindung gebracht, jedoch stets nur als (unbelegte!) Vermutung (!), nie als gesichterte Etymologie (wobei mir auffällt, dass im Portugiesischen Adjektive auf -il ziemlich ungebräuchlich zu sein scheinen...) Nun sollte man vermuten, dass der Name der mythischen Brasilinsel auch irgendwie mit dem Land und/oder dem Baum zusammenhängt, aber unser Artikel behauptet Hy Brasil sei gälisch und bedeute: "Insel der Seligen"; der englische Artikel hingegen führt den Namen auf Ui Breasail zurück (einen Clan aus dem Nordosten Irlands). Der portugiesische Artikel stellt nun die gesuchte Beziehung her, wiederspricht jedoch den eigenen Artikeln zum Thema! Demnach wäre Brasilien doch nicht nach dem Baum benannt, sondern nach der Insel (die schon seit dem 14. Jh. auf Seekarten verzeichnet war, lange vor der "offiziellen" Entdeckung und Benamsung von Brasilien), die Insel hinwiederum nach einem keltischen Wort für das (rote) Mineral Zinnober (bréazail, bzw. brakino). Zu allem Überfluss bin ich mal auf eine Quelle gestoßen (die ich jetzt aber gerade nicht zur Hand habe), die die Brasilinsel mit dem mythischen Zauberwald Brocéliande in der Bretagne in Verbindung bringt (der als fôrest in Brizljân sogar schon im Parzival erwähnt wird!) Kann mir jemand helfen diesen etymologischen Wirrwarr mit Hilfe reputabler Quellen zu entwirren? Ugha-ugha 11:41, 23. Mai 2009 (CEST)
- Interessantes Thema und schöne Vor-Recherche. Du kennst ja Ockham. Man sollte die einzelnen Etymologien separat und mit Referenzen beschreiben. Dann ordnet man sie der (aus diesen Kriterien resultierenden) => Wahrscheinlichkeit <= nach („Es ist wahrscheinlich ..., aber es wurde auch...“). Wir haben dir unten zwei weitere Referenzen digitalisiert (a) Meyers und (b) Nomina Geographica.
- Die Endung -il ist in unseren Augen kein Problem: Wir finden viele portug. Orte, die auf -il enden: Almansil, Arganil, Cabril, Candomil, Creixomil, Freigil, Germil, Gondomil, Gradil, Leomil, Meixomil, Montargil, Mossuril, Outil, Ovil, Rabil, Sandomil, Tangil, Trouxemil, Vermoil [=> portug. Sprecher fragen, was dieses „il“ bedeutet]. Ausserdem werden geographische Orte/Länder häufig nach Entdeckern, geogr. Gegebenheiten („Auenland“) oder dort Vorkommenden („Entenhausen“) benannt. Holz macht in unseren Augen Sinn (siehe Erwähnung des ital. Begriffs). --Grey Geezer nil nisi bene 15:31, 23. Mai 2009 (CEST)
- (a) Meyer (1895), Bd. 3, S. 404: Brasilien wurde auf einer Fahrt nach Ostindien zufällig von Cabral entdeckt, der, von der Strömung des Atlant. Oceans nach W getragen, am 1. Apr. 1500 die Küste erblickte u. am 5. Apr. in Porto Seguro landete. Cabral nahm es f. Portugal feierl. in Besitz u. nannte es Ilha da vera Cruz (»Insel vom wahren Kreuz«); den Namen B. erhielt es 11 Jahre später von dem roten Farbholz Caesalpina brasiliensis od. Pao do Brasil. d. h. "Holz der glühenden Kohle", das man daselb. in Menge fand.
- (b) Nomina Geographica, Dr. J. J. Egli, Leipzig, Verlag Brandstetter (1893), S. 139-140: Brazil in deutscher Form Brasilien am 26. Jan. 1500 v. Spanier V. Y. Pinzon, wenn nicht schon 1499 v. Hojeda, La Cosa u. Vespucci, entdeckt u. v. C. Santo Agostinho bis über den Amazonas hinaus befahren, wurde, als der Port. Cabral am 21. April 1500 einen südlichem Küstenstrich, um Porto Seguro, fand, Ilha da Vera Cruz = Insel des wahren Kreuzes genannt — nach einem grossen hölz. Kreuze, welches er am 1. Mai vor seiner Weiterreise aufrichtete. Auf den Gipfel eines Baums aufgepflanzt, unter welchem feierl. die Messe gelesen wurde, galt das Kreuz als Zeichen der Segnungen, die nun durch das Christenthum über das heidn. Land kommen würden: 'ficava toda aquella terra dedicada a Deos, onde elle por sua misericórdia haveria por bem ser adorado per culto de Catholico povo, posto que ao presente tão çáfaro delle estivesse aquelle Gentio'. Dass das Land eine Insel sei, hatte man v. den Eingeb. erfahren: 'Pelas informações que paredão dar os naturaes, se julgou ser a terra uma ilha — outra Antilha mais' (Varnh., HBraz. 2, 17), wo übr. auch an das bevorstehende Fest der Kreuzerhöhg., 3. Mai, erinnert ist: 'commemorando por este nome a festa que no principio do mez immediato devia celebrar a Igreja'. In dem Regl., welches die Regierung dem Indienf. João da Nova 1500 mitgab, Ilha da Cruz = Kreuzinsel, ohne vera. Als dann 1503 die erste port. Factorei, unweit Porto Seguro, mit 24 Leuten besetzt u. Santa Cruz genannt wurde, brach sich Ilha da Santa Cruz Bahn. Auch ilha wurde nicht sobald aufgegeben, obgl. schon die Flotte v. 1501 bei ihrer Küstenuntersuchung, Cabo San Roque bis Cananea, u. noch bestimmter durch Vespucci's Landtour 1503, bei welcher man über 40 Léguas weit in das Innere eindrang u. neue Erkundigungen einzog, sich überzeugte, dass das neuentdeckte Land zu einem grossen Continente, Terra da Santa Cruz, gehöre: 'vierão a adquirir, pela sua extensão, a certeza de que devia ella fazer parte de um continente . . .'. (Varnh., HBraz. 2, 19. 20). Nach den schön befiederten Vögeln des Urwalds nannte man das Land früh auch Papagalli Terra = Papageienland (Paesi nov. retr. c. 125), z.Z. der .frz. Occupation durch Villegagnon la France Antarctique (Varnh., HBras. l, 230), eig. nur f. den occupirten Landestheil, wie Nova Hollanda f. den holl. Antheil Bahia-Maranhão, den der Prinz-gouv. Mauritius 1637/41 verwaltete — 'nome que mais tarde se applicou a outro território' (Varnh. l, 402). Das auf den ersten Fahrten schon erkannte, 1503 zuerst nach Europa geführte Farbholz, bei den Eingeb. ibirapitanga (= Rothholz), bei den Port, nach der glutrothen Farbe braza = Glut, war berufen, dem Lande seinen dauernden Namen, o Brazil = Glutholzland zu verleihen. E. Weller (Erste dZtg., Tüb. 1872) hat die hübsche Entdeckg. gemacht, dass der Name Presilg Landt schon 1506 gebraucht wurde (Ausl. 46, 640); dann kommt er nach Varnh. (HBraz. l, 422) 1511 in einem Schiffsjournal vor, u. nach Barros (Asia l, 5, 2) hatte er den altern schon um 1550 verdrängt. Es war dieses Holz ein wichtiges Product, welches auch in den span. Besitzungen vorkam u. den Spaniern schon grossen Gewinn abwarf: 'um producto que ja estava dando grande lucra aos Castelhanos, em cujas conquistas também se encontrara" (Varnh. l, 21). V. Hayti sagt z. B. Gomara (Hist. gen. 33): (ay) infinito brasil. Schon früher, urk. schon 1193 (Diez, Rom. WB. l, 81), war oriental. Rothholz durch die Genuesen u. Venetianer in Europa bekannt geworden u. ital. verzino} in der Form brazil, auf die Port, übgegangen (Varnh. 2, XIII). Der Speculationsgeist sprach nur v. einer Terra do Brazil = Rothholzland, einf. Brazil. Die Schiffe u. Leute, welche in dem Holzhandel verwendet wurden, bekamen — analog den 'baleeiros' = Walfängern — den Namen brazileiros (anst. brazilenses, brasilienses), sing. Brazileiro, was j. noch nom. gent. ist. Für die Eingeb. versuchten die Jesuiten den Namen Brazis einzuführen, drangen aber ggb. dem Worte 'Indios' nicht durch (Varnh. l, 22). Dass der neue Name den v. Entdecker gegebenen so rasch u. vollst, verdrängte, amtl. schon im königl. Brief an Martini Affonso de Souza dd. 28. Sept. 1532, schrieben besorgte Gemüther teufl. Einwirkg. zu: 'Como o demônio per o sinal da Cruz perdeo o dominio que tinha sobre nós .... tanto que daquella terra começou de vir o páo vermelho chamado brazil, trabalhou que este nome ficasse na boca do povo e que se perdesse o de Sancta Cruz, como que importava mais o nome de hum páo que tinge paimos, que daquelle páo que deo tintura a todolos Sacramentos per que somos salvos . . . .' (Barros, Asia l, 5, 2). Da ich in einem ernsthaften Werke der Frage begegnet bin, ob das Holz v. Lande od. umgekehrt den Namen trage, so rufe ich als weitern zweifellosen Zeugen Pigafetta (WHakl. S. 52, 46 f.) an: das Holz komme v. Bäumen dieses Landes, u. sie seien in solcher Menge, dass davon das Land Verzin genannt werde. Hier das Original (VORSICHT: Kleine Schrift!)
- Besser? --Grey Geezer nil nisi bene 17:36, 23. Mai 2009 (CEST)
Hey! Wenn ihr schon so viel schreibt, dann könnt ihr auch gross schreiben?--Sanandros 16:00, 23. Mai 2009 (CEST)
- Strg - + dürfte helfen. --Eike 17:18, 23. Mai 2009 (CEST)
- Danke schon mal, Grey Geezer, für diese Quelle. Allerdings klärt sie meine Fragen noch nicht zu meiner Zufriedenheit... Wenn ich den Text richtig interpretiere, dann steht da, dass Brasilien nach dem Brasilholz benannt ist (das wird offensichtlich allgemein akzeptiert). Das Brazilholz hätte dann aber seinen Namen sowohl von einem portugisieschen Wort für "glühende Kohle" (braza), als auch gleichzeitig! von einem italienischen Wort für orientalisches Rotholz (verzin(o)). Dieser Widerspruch würde sich nur auflösen, wenn das italienische Wort ebenfalls "glühende Kohle" bedeutet, aber das gibt die Quelle leider nicht her... Und ob jetzt die ganzen "keltisch-inspirierten" Etymologien für die Brasilinsel vom Tisch sind, ergibt sich aus dieser Quelle leider auch nicht... Ugha-ugha 09:14, 24. Mai 2009 (CEST)
- Nein. Ich hab's so verstanden (letzter Satz der 2. Quelle), dass die Portugiesen es nach dem Rotholz benannt haben (das die Italiener auch schon kannten). Die Italiener (Pigafetta) benannten dann Brasilien (nachdem sie es von den P. erfahren hatten) auf ihre (italienische) Weise Verzin (auch wie die Holz, abba italienish). So wie wir einen deutschen Namen für eine Stadt in China geben. --Grey Geezer nil nisi bene 10:12, 24. Mai 2009 (CEST)
- Hm, unser Artikel zum Brasilholz behauptet aber immer noch: Das zu den Rothölzern gehörende Brasilholz wurde zur Gewinnung eines kostbaren roten Farbstoffes, des Brasilins, genutzt. Das Holz wurde seit dem 13. Jahrhundert über italienische Händler aus Indien, Sumatra und Ceylon nach Europa eingeführt. Der Name »Brasilholz« ging auf das um 1500 in Brasilien und Jamaika entdeckte Rotholz Fernambuk- (Pernambuk-) und Bahiaholz über. Das wäre also hinfällig, weil das Holz aus Asien 1) von einem anderen Baum stammte, und 2) einen anderen Namen trug... (ich bin zwar kein Philologe, und kenne die Lautgesetze nicht, die bei einer Übertragung aus dem Italienischen ins Portugiesische gelten, aber eine Verbindung ver(e)zin → b(e)rezin → b(e)rezil, oder so, scheint mir nicht völlig unwahrscheinlich) Ugha-ugha 11:32, 24. Mai 2009 (CEST)
- Nun, ich bin jetzt kein studierter Sprachwissenschaftler, aber Portugiesisch und Keltisch sind beide indogermanisch. Insofern ist es nicht undenkbar, dass port. braza und kelt. bréazail auf dieselbe Wurzel zurückgehen. Zumal der Zinnober schon ein wenig an glühende Kohle erinnert. (Siehe als Beispiel das Bild im entsprechenden Artikel.) Wie gasagt, ich bin kein Sprachwissenschaftler. Falls jemand das besser belegen (oder auch widerlegen) kann, wäre ich dankbar. --Duschgeldrache2 12:21, 24. Mai 2009 (CEST)
- Folgende Fragen sollte man beantworten: (a) Wann und wo erfolgte die erste Erwähnung von B in portugiesischen Texten oder auf Landkarten? (b) In welchem Zusammenhang? (c) Wie (a), aber für Frankreich und die Niederlande, die auch da unten mitmischten. (c) Wann wird (in Portugal) zum ersten mal Zinnober im Zusammenhang mit B erwähnt (in der WP weder bei Zinnober noch bei Brasilien. Auch hier wird das Holz als Ursprung des Namens erwähnt. Systematisch den ganzen Krempel auflisten und dann sehen, welche Theorie die wahrscheinlichste Basis hat. --Grey Geezer nil nisi bene 12:48, 24. Mai 2009 (CEST)
- Zu (a) und (b): der portugiesische Artikel zur Ilha do Brasil behauptet mehrere Nennungen der "Brasilinsel" auf Seekarten des 14. und 15. Jh, die erste auf der Karte des Angelino Dulcert (vor 1339). Dazu haben wir sogar Bilder auf Commons, leider ist die Schrift zu klein, als dass ich die Namen einzelner Inseln auf meinem Bildschirm entziffern könnte... Ugha-ugha 15:02, 24. Mai 2009 (CEST)
- Habe mal die br:WP angesehen. "Die Wurzeln der Etymologie des Wortes "Brasilien" lassen sich nur schwer rekonstruieren. Der Philologe Adelino José Azevedo da Silva behauptet, dass es sich um ein Wort keltischen Ursprungs handelt (eine Legende, spricht von einem "Land der Freude", in den Wolken), der aber auch davor gewarnt, dass die am weitesten entfernten Ursprung des Begriffs gefunden werden kann, in der Sprache die alten Phönizier." Das ist eine (1!) Person, die mit dieser These daherkommt. Namensableitung "Land der Freude (und des Fussballs)" ist natürlich schöner als an Kolonialzeiten und Rotholzhandel erinnert zu werden.... --Grey Geezer nil nisi bene 10:57, 25. Mai 2009 (CEST)
- Keine Bange! Ich will ja auch gar nicht nachweisen, dass Asterix schon vor Columbus in Amerika war, oder so. Mir ist nur aufgefallen, dass zu drei Objekten, die doch scheinbar alle den selben Namen tragen, so unterschiedliche (und wie ich immer noch finde, sich teilweise gegenseitig ausschließende) Etymologien geliefert werden. Aber anscheinend ist das (ausnahmsweise) mal nicht die Schuld der Wikipedia, sondern ergibt sich so aus den maßgeblichen Quellen. Da Ortsnamenkunde heute aber nur noch als ein Teilgebiet einer "Hilfswissenschaft" aufgefasst wird, die ihrerseits nur noch in bestimmten Teilgebieten bestimmter Sprach- und Geschichtswissenschaften benötigt wird, bin ich pessimistisch, dass das noch einmal geklärt wird. Leute, die im Betrieb einer "richtigen" Wissenschaft involviert sind, dürften nur wenig Interesse an solchen Fragen haben... Ugha-ugha 13:40, 26. Mai 2009 (CEST)
- Habe mal die br:WP angesehen. "Die Wurzeln der Etymologie des Wortes "Brasilien" lassen sich nur schwer rekonstruieren. Der Philologe Adelino José Azevedo da Silva behauptet, dass es sich um ein Wort keltischen Ursprungs handelt (eine Legende, spricht von einem "Land der Freude", in den Wolken), der aber auch davor gewarnt, dass die am weitesten entfernten Ursprung des Begriffs gefunden werden kann, in der Sprache die alten Phönizier." Das ist eine (1!) Person, die mit dieser These daherkommt. Namensableitung "Land der Freude (und des Fussballs)" ist natürlich schöner als an Kolonialzeiten und Rotholzhandel erinnert zu werden.... --Grey Geezer nil nisi bene 10:57, 25. Mai 2009 (CEST)
- Zu (a) und (b): der portugiesische Artikel zur Ilha do Brasil behauptet mehrere Nennungen der "Brasilinsel" auf Seekarten des 14. und 15. Jh, die erste auf der Karte des Angelino Dulcert (vor 1339). Dazu haben wir sogar Bilder auf Commons, leider ist die Schrift zu klein, als dass ich die Namen einzelner Inseln auf meinem Bildschirm entziffern könnte... Ugha-ugha 15:02, 24. Mai 2009 (CEST)
- Folgende Fragen sollte man beantworten: (a) Wann und wo erfolgte die erste Erwähnung von B in portugiesischen Texten oder auf Landkarten? (b) In welchem Zusammenhang? (c) Wie (a), aber für Frankreich und die Niederlande, die auch da unten mitmischten. (c) Wann wird (in Portugal) zum ersten mal Zinnober im Zusammenhang mit B erwähnt (in der WP weder bei Zinnober noch bei Brasilien. Auch hier wird das Holz als Ursprung des Namens erwähnt. Systematisch den ganzen Krempel auflisten und dann sehen, welche Theorie die wahrscheinlichste Basis hat. --Grey Geezer nil nisi bene 12:48, 24. Mai 2009 (CEST)
- Nun, ich bin jetzt kein studierter Sprachwissenschaftler, aber Portugiesisch und Keltisch sind beide indogermanisch. Insofern ist es nicht undenkbar, dass port. braza und kelt. bréazail auf dieselbe Wurzel zurückgehen. Zumal der Zinnober schon ein wenig an glühende Kohle erinnert. (Siehe als Beispiel das Bild im entsprechenden Artikel.) Wie gasagt, ich bin kein Sprachwissenschaftler. Falls jemand das besser belegen (oder auch widerlegen) kann, wäre ich dankbar. --Duschgeldrache2 12:21, 24. Mai 2009 (CEST)
- Hm, unser Artikel zum Brasilholz behauptet aber immer noch: Das zu den Rothölzern gehörende Brasilholz wurde zur Gewinnung eines kostbaren roten Farbstoffes, des Brasilins, genutzt. Das Holz wurde seit dem 13. Jahrhundert über italienische Händler aus Indien, Sumatra und Ceylon nach Europa eingeführt. Der Name »Brasilholz« ging auf das um 1500 in Brasilien und Jamaika entdeckte Rotholz Fernambuk- (Pernambuk-) und Bahiaholz über. Das wäre also hinfällig, weil das Holz aus Asien 1) von einem anderen Baum stammte, und 2) einen anderen Namen trug... (ich bin zwar kein Philologe, und kenne die Lautgesetze nicht, die bei einer Übertragung aus dem Italienischen ins Portugiesische gelten, aber eine Verbindung ver(e)zin → b(e)rezin → b(e)rezil, oder so, scheint mir nicht völlig unwahrscheinlich) Ugha-ugha 11:32, 24. Mai 2009 (CEST)
- Nein. Ich hab's so verstanden (letzter Satz der 2. Quelle), dass die Portugiesen es nach dem Rotholz benannt haben (das die Italiener auch schon kannten). Die Italiener (Pigafetta) benannten dann Brasilien (nachdem sie es von den P. erfahren hatten) auf ihre (italienische) Weise Verzin (auch wie die Holz, abba italienish). So wie wir einen deutschen Namen für eine Stadt in China geben. --Grey Geezer nil nisi bene 10:12, 24. Mai 2009 (CEST)
- Danke schon mal, Grey Geezer, für diese Quelle. Allerdings klärt sie meine Fragen noch nicht zu meiner Zufriedenheit... Wenn ich den Text richtig interpretiere, dann steht da, dass Brasilien nach dem Brasilholz benannt ist (das wird offensichtlich allgemein akzeptiert). Das Brazilholz hätte dann aber seinen Namen sowohl von einem portugisieschen Wort für "glühende Kohle" (braza), als auch gleichzeitig! von einem italienischen Wort für orientalisches Rotholz (verzin(o)). Dieser Widerspruch würde sich nur auflösen, wenn das italienische Wort ebenfalls "glühende Kohle" bedeutet, aber das gibt die Quelle leider nicht her... Und ob jetzt die ganzen "keltisch-inspirierten" Etymologien für die Brasilinsel vom Tisch sind, ergibt sich aus dieser Quelle leider auch nicht... Ugha-ugha 09:14, 24. Mai 2009 (CEST)
- Wenn's wichtig ist: wir haben 2 Brasilianer ... vielleicht können die ja einen Kontakt zu einem Toponomastiker aufbauen. Es wäre schon interessant zu erfahren, was (generell) dieses "-il" am Ende bedeutet --Grey Geezer nil nisi bene 10:51, 28. Mai 2009 (CEST)
- Babel bietet noch ein paar "Brasilianer" mehr. -- Aerocat 11:26, 28. Mai 2009 (CEST)
24. Mai 2009
Warum wird der spitzgekickte Fußball so schnell?
Hallo. Die Frage ist ausgelagert von weiter oben. Wenn ich einen Ball spitzkicke (für die hochdeutschen: "Mit der Pike schieße") wird der unkontrolliert (das ist klar, es fehlt ja an "Führung") und sauschnell. Woher kommt die Geschwindigkeit? Den oben genannten Vorschlag "Hebelgesetz" halte ich für den falschen Ansatz, die Länge von Bein und Fuß verändern sich nur marginal. Der zweite Vorschlag "Das ist wie ein Nagel, die Kraft liegt in der Spitze konzentriert" passt m.E. schon eher, aber wie heißt dieser physikalische Zusammenhang? Nach meiner Weltanschauung geht's im Prinzip um Energie, die vom Fuß auf den Ball übergeht, und die ist insgesamt immer gleich, egal wie sie sich verteilt... Vermutlich ist diese Anschauung aber falsch ;-) Naja, kurz und gut: Ich suche immernoch erfolglos den Artikel, der mir das erklärt. Wäre schön, wenn ihn jemand nennen könnte. Gruß, 217.86.42.131 01:20, 24. Mai 2009 (CEST)
- Stoß (Physik). Der Fuß federt im Vergleich zum Schuss mit der Innenseite vielleicht weniger zurück (entweder weil mehr Masse hinter der Auflagefläche ist, oder weil die Auflagefläche kleiner ist?) und mehr (Bewegungs-)energie geht in den Ball.? Kann man vielleicht mit einem Stock vergleichen, den man entweder längs vor den Ball schlägt oder mit der Stockspitze anstößt.? --Chin tin tin 01:51, 24. Mai 2009 (CEST)
- Danke, aber ich fürchte, ich versteh's nicht. Der Artikel Stoß (Physik) argumentiert nur über die Massen. Und die sind doch immer gleich (Mein Fuß hat immer die gleich Masse, egal ob ich den Fuß nu durchstrecke, quer halte oder eben mit der Spitze kicke. Die Masse des Balls ändert sich auch nicht). Ich glaube, ich suche tatsächlich den Artikel zu Deinem Stockspitze-auf-Ball-Beispiel, aber das scheint mir dort nicht abgehandelt zu werden, oder überseh' ich's? Gruß, 217.86.42.131 02:00, 24. Mai 2009 (CEST)
- P.S.: Vielleicht nochmal deutlicher, wo mein Problem liegt: Deine Beispiele sind nachvollziehbar, aber wieso geht mehr Bewegungsenergie in den Ball, wenn's doch eigentlich nur von den Massenverhältnissen abhängt, die immer gleich bleiben? 217.86.42.131 02:05, 24. Mai 2009 (CEST)
- ohne ahnung zu haben; aber der fuß bzw. das bein ist ja eher daraus augelegt "gerade" geführt zu werden. wenn ich mit der innenseite kicke versetze ich das ganze etwas und "verdrehe" das bein/die muskulatur. nun stelle ich mir vor, dass dadurch die muskeln nicht so "perfekt" genutzt werden können und daher ein teil der muskelkraft schlicht ungenutzt bleibt. Der Steinzeitmensch wollte halt hauptsächlich dem mamut hinterherrennen und nicht fußbälle schießen :oD ...Sicherlich Post 02:17, 24. Mai 2009 (CEST)
- Ein Spitzkick ist ein zentraler Stoß, ein Kick mit der Innen- oder Außenseite in der Regel nicht. --20% 02:21, 24. Mai 2009 (CEST)
- Ok, ich glaub' es ist gerutscht, und "zentraler Stoß" war wohl das Stichwort. Ich versuch's nochmal in meinen Worten, in der Hoffnung, dass sie jemand bestätigt. Um beim Fußball zu bleiben: Nebenstehendes Bild zeigt einen Spannschuss, die Energie (?) oder eher die Kraft trifft nicht zentral auf den Ball, drum fliegt er nicht geradeaus, und ein Teil der Energie wird als ... wie nennt man die ... "Schrägkomponente" verbraten. Beim spitzkicken würde das Bild so aussehen, dass die linke Kugel waagerecht auf die rechte prallt, und die gesamte Energie horizontal übergeben würde. Die Unkontrollierbarkeit des Balls hat dann mit Mechanik nix mehr zu tun, kann aber hier auch erstmal außen vor bleiben... stimmt das so? Gruß, 217.86.42.131 02:35, 24. Mai 2009 (CEST)
- Die Unkontrollierbarkeit ist schon auch mechanisch bedingt, und zwar in erster Linie dadurch, dass der Ball im Moment des Kicks nicht ruht (und auch keine lineare Flugbahn verfolgt). --20% 02:40, 24. Mai 2009 (CEST)
- Ich denke, der Hauptgrund, warum ein Ball sehr ungenau fliegt, wenn er mit dem Spitz geschossen wird im Vergleich zum Innenrist ist, dass der Ball wenn man ihn eben nicht genau in der Mitte trifft nicht gerade wegfliegt, während es bei einem innenristschuß eher so ist, als wenn der Ball von einer Mauer abprallt. Ein Experiment, mit dem man wohl ein ähnliches Ergebnis erzielen könnte wäre es, den Ball zuerst mit der Spitze einer Lanze o.Ä. und dann mit einer Schaufel anzustoßen. --MrBurns 02:50, 24. Mai 2009 (CEST)
- Die Unkontrollierbarkeit ist schon auch mechanisch bedingt, und zwar in erster Linie dadurch, dass der Ball im Moment des Kicks nicht ruht (und auch keine lineare Flugbahn verfolgt). --20% 02:40, 24. Mai 2009 (CEST)
- Ok, ich glaub' es ist gerutscht, und "zentraler Stoß" war wohl das Stichwort. Ich versuch's nochmal in meinen Worten, in der Hoffnung, dass sie jemand bestätigt. Um beim Fußball zu bleiben: Nebenstehendes Bild zeigt einen Spannschuss, die Energie (?) oder eher die Kraft trifft nicht zentral auf den Ball, drum fliegt er nicht geradeaus, und ein Teil der Energie wird als ... wie nennt man die ... "Schrägkomponente" verbraten. Beim spitzkicken würde das Bild so aussehen, dass die linke Kugel waagerecht auf die rechte prallt, und die gesamte Energie horizontal übergeben würde. Die Unkontrollierbarkeit des Balls hat dann mit Mechanik nix mehr zu tun, kann aber hier auch erstmal außen vor bleiben... stimmt das so? Gruß, 217.86.42.131 02:35, 24. Mai 2009 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass das mit dem zentralen Stoß so wesentlich ist, weil man den Unterschied gerade bei schwachen Schüssen merkt, bei denen man diesen Effekt durch sorgfältige Ausführung leicht vermeiden kann.
- Der Grund ist vermutlich eher der Unterschied zwischen elastischem und plastischem Stoß. Der Schuh ist an den Zehen in der Nähe der Sohle härter als am Rist in 4cm Höhe, und selbst barfuß geben 2 bis 3 gestreckte Zehen wohl etwas weniger nach (auch deshalb tut's mehr weh) als das Gewebe am Innenrist. Beim Schuß mit dem Rist wird deswegen mehr Energie in Wärme (innere Energie) umgewandelt und die Restenergie für den Ball ist geringer.-- Bisogno 02:50, 24. Mai 2009 (CEST)
Hehehe, wirklich in schönes Thema. Genau genommen sind es zwei Fragen:
- . Bei gleicher Kraft, warum ist ein Spitzkick schneller?
- . Bei gleicher Winkelabweichung des Kicks, warum verändert sich der Abflugwinkel beim Spitzkick stärker?
Ich bin der Ansicht, dass die zweite Frage leichter zu beantworten ist. -- Ayacop 09:53, 24. Mai 2009 (CEST)
- Reine Physik ... da der Ball nicht massiv ist, sondern sich zusammendrücken läßt, handelt es sich nicht um einen vollelastischen Stoß.
- Wenn ich mit einer breiten Fläche auf einen Ball treffe, so wird natürlich derslbe Impuls, an den Ball weitergegeben, als wenn ich dasselbe mit einer kleinen Fläche versuche ... aber der Fuß ist nunmal nicht flach, sondern gewölbt ... der so resultierende Gesamtimpuls besteht aus vielen Teilimpulsen, die jedoch nicht alle parallel in dieselbe Richtung gehen, denn unterschiedliche Teile des Fußes treffen den Ball an unterschiedlichen Stellen, wodurch unterschiedliche Impulsvektoren entstehen, die den Ball in unterschiedliche Richtungen treiben ... der Gesamtimpuls auf dem resultierenden Vektor muß folglich geringer ausfallen ...
- Wenn ich dagegen mit einer kleinen Trefferfläche auf den Ball treffe, dann konzentriert sich der Impuls auf eben diese kleine Fläche ... es gibt bedeutend weniger "Störimpulse", die den Gesamtimpuls verringern, also wird mehr davon in die Geschwindigkkeit des Balls übertragen ...
- Zugleich aber steigt damit die Fehlerquote an, denn bei einer größeren Trefferfläche kann ich den resultierenden Gesamtvektor sicherer beeinflussen ... bei einer kleinen Trefferfläche dagegen findet die Impulsübertragung schneller statt und da ich nicht an einer breiten Fläche den Gesamtvektor vorgebe, ist die Wahrscheinlichkeit, mit der kleinen Trefferfläche eiinen ungünstigen Punkt zu treffen (schlließlich ist der Ball zwar rund, aber er ist keine ideale Kugel, was zu kleinen Abweichungen im idealen Aufprallwinkel führt), bedeutend höher als mit einer breiten Trefferfläche ... Chiron McAnndra 22:59, 25. Mai 2009 (CEST)
- Ei gut aufgeblasener Fußball ist aber fast kugelrund. Beim spitzkicken sind die Abweichungen so groß, dass mMn der Ball niht unrund genug ist, dass man damit alleine die Ungenauigkeit des Spitzkicks erklären kann. Ich glaube das Problem ist eher, dass man den Ball mit dem Spitz nicht immer wirklich zentral trifft, während wenn man mit dem Innenrist schießt es mehr so ist, als wenn der Ball gegen eine (nicht ganz ebene) Mauer prallen würde. --MrBurns 14:28, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ob der Ball sich so bewegt, wie Du es beabsichtigst, hängt von 2 Faktoren ab: 1. Du triffst genau die Stelle, die Du treffen müßtest, damit sich ein Idealer Ball genau so bewegt ... 2. die Abweichung vom Idealen Ball sind so gering, daß es keinen signifikanten Einfluß auf seine Flubgahn hat ... nicht richtig zu treffen, kann Dir auch bei der normalen Ballführung passieren ... da Du dabei aber eine breitere Fläche einsetzt, hast Du auch eine größere Kontrolle über das Ergebnis ... aber selbst bei einem idealen Kick kann der Ball durch seine tatsächliche Oberfläche danebengehen ... Chiron McAnndra 14:59, 27. Mai 2009 (CEST)
- Obwohl alles andere als Fachmann in Sachen Fußball, geb ich hier jetzt doch mal noch zum Besten, was ich die ganze Zeit schon denke: MrBurns liegt imo ziemlich gut mit seinen Annahmen. Werft (oder kickt - sch*egal) den Ball a) in beliebigem Winkel gegen eine Mauer: Der Ausfallswinkel wird recht genau berechenbar sein, zumindest wenn evtl. Effee mit reingerechnet wird. Schießt nun b) den Ball auf eine aus der Wand ragende Schraube ... Nicht erklärt ist bis jetzt die höhere Geschwindigkeit, also die (scheinbare) Energiezunahme. Könnte das damit zusammenhängen, dass der tiefer in die Randkurve des Balls eindringende Spitzschuss zu einer LÄNGEREN Beschleunigungsstrecke führt und dadurch der Ball schneller wird als auf dem Innenrist? -- Grottenolm 22:12, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ob der Ball sich so bewegt, wie Du es beabsichtigst, hängt von 2 Faktoren ab: 1. Du triffst genau die Stelle, die Du treffen müßtest, damit sich ein Idealer Ball genau so bewegt ... 2. die Abweichung vom Idealen Ball sind so gering, daß es keinen signifikanten Einfluß auf seine Flubgahn hat ... nicht richtig zu treffen, kann Dir auch bei der normalen Ballführung passieren ... da Du dabei aber eine breitere Fläche einsetzt, hast Du auch eine größere Kontrolle über das Ergebnis ... aber selbst bei einem idealen Kick kann der Ball durch seine tatsächliche Oberfläche danebengehen ... Chiron McAnndra 14:59, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ei gut aufgeblasener Fußball ist aber fast kugelrund. Beim spitzkicken sind die Abweichungen so groß, dass mMn der Ball niht unrund genug ist, dass man damit alleine die Ungenauigkeit des Spitzkicks erklären kann. Ich glaube das Problem ist eher, dass man den Ball mit dem Spitz nicht immer wirklich zentral trifft, während wenn man mit dem Innenrist schießt es mehr so ist, als wenn der Ball gegen eine (nicht ganz ebene) Mauer prallen würde. --MrBurns 14:28, 27. Mai 2009 (CEST)
25. Mai 2009
Trekkie-Frage
Viele hier werden sicher die letzte Enterprise-Serie geschaut haben ... es gibt da ein Gerät, das der Wissenschaftsoffizier des öfteren mal bedient und das zum Reinschauen teleskopartig ausgefahren wird (der Sinn dieses Vorgangs ist mir nicht erklärlich, da bei etwaigen Darstellungen dessen, was darin zu sehen ist, nichts dargestellt wird, was man nicht auch auf einem normalen Monitor anzeigen könnte ... aber das ist jetzt nicht Teil meiner Frage) ... T'Pol mach damit gerne ihre speziellen Analysen ... Die Darstellungen, die dieses Gerät hervorbringt, weisen ein recht interessantes Farbschema auf (blassgelber Hintergrund z.B.) und ich frage mich, ob sich soetwas auf dem Desktop übertragen liesse ... Viellleicht weiß hier ja jemand, was ich meine und kennt auch noch eine ladbare Einstellung dazu? Falls dieses Schema einen Namen hat, wäre der für die weitere Suche auch schon hiilfreich.
Chiron McAnndra 14:45, 25. Mai 2009 (CEST)
- Mit "The Scope" weitersuchen. ...ich würde mir eher T'Pol auf den Bildschirm legen ... --Grey Geezer nil nisi bene 14:54, 25. Mai 2009 (CEST)
- Also für die hätte ich an verschiedenen Stellen bessere Plätze, um sie zu legen ... aber gerade mein Display ist für die Dame denkbar ungeeignet ... Chiron McAnndra 22:40, 25. Mai 2009 (CEST)
Wenn es eine stereoskopische Darstellung ist, lässt sie sich eben gerade nicht genauso auf einem normalen Monitor anzeigen. --77.64.147.80 02:05, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ok, das wäre ein Punkt für die Verwendung des Geräts ... hilft leider bei der Suche nach dem Farbschema nicht weiter ... trotzdem danke für die Idee ... Chiron McAnndra 03:03, 28. Mai 2009 (CEST)
Auto suchen
Hallo Wikipedianer,
vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich bin auf der Suche nach einem Auto, das ich vor einigen Jahren privat verkauft habe und nun gerne wiederfinden würde. Gibt es dafür irgendeine Möglichkeit? Der damalige Käufer ist unauffindbar, Seriennummer und andere Daten habe ich aber noch vorliegen.
Schöne Grüße--85.181.252.232 14:46, 25. Mai 2009 (CEST)
- Ist er das? Gruß --Schlesinger schreib! 14:58, 25. Mai 2009 (CEST) :-)
- such mal hier: [1] --Duckundwech 15:07, 25. Mai 2009 (CEST)
- Lieber Fragesteller, es ist heute sehr heiss ... und sie haben zu lange im Sandkasten gespielt.
- Hast du noch die Fahrgestellnummer? Dann kannst du dort suchen. Evtl. Suche mit anderen, Parametern variieren. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 15:11, 25. Mai 2009 (CEST)
- Addendum I: Sorry, scheint nur für Opel und GM zu funktionieren.
- Addendum II: Aller guten Dinge sind drei: Das Polizeirevier Kehl sagt (freundlich u. kompetent): Beim Karftfahrt-Bundesamt in Flensburg nachfragen. Viel Erfolg. --Grey Geezer nil nisi bene 15:29, 25. Mai 2009 (CEST)
- Du suchst ja anscheinend schon länger. Ich würde einfach mal in einem einschlägigen, fahrzeugspezifischen Forum nachfragen. Wenn es kein Allerweltsauto ist, dann ist die Chance nicht schlecht, dass den Wagen zumindest irgend jemand kennt. --Ocean2U 15:46, 25. Mai 2009 (CEST)
- Ich hoffe doch mal sehr, dass das KBA nicht einfach auf Anfrage Halterdaten herausgibt. Immerhin sind das Personenbezogene Daten --Gnu1742 15:15, 27. Mai 2009 (CEST)
Einfacher webasierter Text-Editor für Microknoppix 6.0.1 gesucht
Hallo,
ich habe mir Microknoppix 6.0.1 zugelegt. Damit kann ich Dateien auf einem FTP-Server im Internet direkt mit OpenOffice.org Version 3 bearbeiten. Manchmal brauche ich aber einfach nur einen simplen Texteditor für PHP.
Wer weiß wo ich so etwa im Internet finde?
--IuserA 15:00, 25. Mai 2009 (CEST)
- Ich bezweifle ganz stark, dass mit OO – oder irgend einem anderen Programm – Dateien auf einem FTP-Server tatsächlich „direkt” bearbeitet werden können. Dazu ist FTP nicht gedacht. Es wird vielmehr so sein, dass im Hintergrund die zu bearbeitende Datei lokal als temporäre Datei abgelegt wird und beim Speichern von Änderungen unter dem originalen Namen zurück auf den Server übertragen wird.
- Was genau meinst du mit „webbasiert” in der Überschrift? Dass die Datei in einem Browser direkt bearbeitet werden kann (wie z.B. Seiten hier in der WP)? Oder setzt du das World Wide Web mit Internet gleich, obwohl, korrekterweise, das eine (genau so wie FTP) nur "ein Teil" des anderen ist?
- Kate (KDE) ist ein Texteditor der FTP unterstützt. Ob man dabei aber noch von „einem einfachen” sprechen kann...
- Wenn du einen bevorzugten einfachen Editor gefunden hast, der FTP aber nicht direkt unterstützt, gibt es auch noch die Möglichkeit in einem FTP-Client, wie z.B. FileZilla, diesen dort als Standard-Editor für Bearbeiten anzugeben. (Damit geschieht dann das oben Beschriebene: Herunterladen in temporäre Datei, Hochladen beim Speichern von Änderungen.) --Geri, ✉ 16:13, 25. Mai 2009 (CEST)
- Danke, erst einmal für die Auskunft. Klar, wird der Inhalt der Datei bei der Bearbeitung in den Arbeitsspeicher (der heißt ja auch so) geladen. Das passiert auch, wenn ich eine Datei „direkt“ auf der eigenen Festplatte bearbeite. Entscheidend ist aber, dass ich keine zusätzlichen Kommandos eingeben muss, um die Datei irgendwo unter einem Namen, den ich mir erst ausdenken muss zwischenzuspeichern und am Ende der Bearbeitung die bearbeitete Datei wieder explizit, durch einen entsprechenden Befehl, auf den Server kopieren muss. Unter der KDE-Oberfläche etwa mit dem Konqueror oder auch Kate funktioniert dies alles ganz automatisch, fast so als wäre die Datei auf der eigenen Festplatte. Unter dem Konqueror kann auch mit der rechten Maustaste ein beliebiges Programm (etwa emacs) zum Bearbeiten aufgerufen werden. Leider gibt es unter Microknoppix 6.0.1 keine KDE. Ich suche daher noch nach dem optimalen Tools für die Bearbeitung von PHP-Dateien unter Microknoppix. -- IuserA 16:37, 25. Mai 2009 (CEST)
- OK, dann bist mit du dem Vorgang ohnehin schon vertraut. Aber bitte nicht missverstehen: Ich meinte explizit nicht Arbeitsspeicher (auch wenn das von dir Erwähnte natürlich richtig ist), sondern tatsächlich (temporäre) Datei auf der lokalen Festplatte. Dass das Ganze oft im Hintergrund geschieht (ohne zusätzliche Kommandos bemühen zu müssen), macht es zwar dann einfacher und ist das was man vielfach gewohnt ist, heißt aber nicht, dass es nicht so abläuft.
- Dass es unter 6.0.1 keine KDE gibt, wusste ich nicht (und ist mir auf die Schnelle auch nicht ins Auge gesprungen). Ab 6.1 aber schon. --Geri, ✉ 17:10, 25. Mai 2009 (CEST)
- Wenn du einen ssh oder telnet Zugriff hast, kannst du dir überlegen ob du dich mit dem vi anfreunden willst. Der erscheint anfangs kompliziert, ist aber wenn man eine handvoll Standartbefehle kennt sehr schnell und kompfortabel beim "kurz mal was ändern" oder Massenänderungen. Die ersten paar Stunden hasst man das Teil, aber wenn man es erstmal kann kommt man nicht mal mehr auf die Idee einen Editor mit GUI zu verwenden. --FNORD 17:54, 25. Mai 2009 (CEST)
- Ist ja super, mit dem Aufruf im Terminalprogramm der Form
- Wenn du einen ssh oder telnet Zugriff hast, kannst du dir überlegen ob du dich mit dem vi anfreunden willst. Der erscheint anfangs kompliziert, ist aber wenn man eine handvoll Standartbefehle kennt sehr schnell und kompfortabel beim "kurz mal was ändern" oder Massenänderungen. Die ersten paar Stunden hasst man das Teil, aber wenn man es erstmal kann kommt man nicht mal mehr auf die Idee einen Editor mit GUI zu verwenden. --FNORD 17:54, 25. Mai 2009 (CEST)
- werde ich zur Eingabe des Passworts für Ftp-Server aufgefordert und die Datei geöffnet. Das habe ich jetzt unter Ubuntu getestet. Ich denke mal mit Knoppix sollte es auch klappen. Mit dem vi habe ich schon seit Jahren angefreundet und auf die Idee ihn zu benutzen komme ich immer wieder. Ich habe nur noch nicht gewusst, dass es auch mit Dateien irgendwo im Internet funktioniert. -- 22:22, 25. Mai 2009 (CEST)
- Du kannst dem OT doch kein so effizientes Tool empfehlen, wenn er schon mit "zusätzlichen Kommandos" (=Prompt) nicht klar kommt. Und ssh und scp ist ja ohnehin sicherer als bloßes ftp (vom Server gesehen), da wäre mir doch der Editor egal und ich hätte einen stündlichen scp-Cronjob, wenn ich gar keine extra Tasten drücken wollte. -- Ayacop 20:24, 25. Mai 2009 (CEST)
- Warum? Er arbeitet mit PHP. 10 Buchstaben auswendig lernen kann jeder und dann noch das gute %s/alt/neu/g für globales Suchen und Ersetzen und schon ist man damit effizient. Und vorausgesetzt man hat Spaß an so etwas, kann man sich noch mit den halben hundert weiterer Befehle beschäftigen um effizienter damit zu arbeiten. Abschließend noch ein vi Witz für Eingeweihte: "VI? Kenne ich! Das ist ein Editor mit zwei Modi. Der eine piept und der andere macht Text kaputt" :). --FNORD 08:38, 26. Mai 2009 (CEST)
- Ich benutze PHP nicht zum Bearbeiten von Texten (editieren), sondern benötige umgekehrt einen einfachen Editor zum Bearbeiten von PHP. HTML (ohne CSS) kann auch mit OpenOffice.org erstellt und bearbeitet werden. Leider wird PHP von OO etwas unsinnig verändert. Die Zeichen '<>"' werden durch '< ;> ;" ;' ersetzt, was mit einem Editor wieder zurückgenommen werden muss. Kate kommt übrigens mit den deutschen Umlauten nicht zurecht. Daher ist ein einfacher Editor vi, für manche Aufgaben optimal. In manchen Webanwendungen sind auch einfache Editoren (wohl meist in PHP geschrieben) integriert. Die sind aber meist lausig und „Suchen und Ersetzen“ ist viel komplizierter als beim vi (Ausnahme nur Wikipedia, oder?). Überhaupt sind die meisten so genannten „Baukästen“ im Web einfach beschränkt und höchst überflüssig, da alle Aufgaben (mit und ohne GUI) viel einfacher und schneller mit Werkzeugen unter Linux, zum Beispiel Knoppix, erledigt werden können. -- IuserA 10:33, 26. Mai 2009 (CEST)
- Das war mir schon klar das du nicht mit PHP Texte editierst??! :). Ich wollte damit anmerken das du offensichtlich kein DAU bist und man dir durchaus einen anspruchsvollteren Editor vorschlagen kann ohne dich zu überfordern. Ansonsten ist übrigens noch der Ultraedit eine gute Wahl für einen schlanken aber mächtigen Editor. Der hat eine FTP Anbindung und unterstützt beim Suchen und ersetzen reguläre Ausdrücke. Allerdings gibts den nur auf Windows, die Linuxversion ist aber in Arbeit. --FNORD 10:43, 26. Mai 2009 (CEST)
- Ich benutze PHP nicht zum Bearbeiten von Texten (editieren), sondern benötige umgekehrt einen einfachen Editor zum Bearbeiten von PHP. HTML (ohne CSS) kann auch mit OpenOffice.org erstellt und bearbeitet werden. Leider wird PHP von OO etwas unsinnig verändert. Die Zeichen '<>"' werden durch '< ;> ;" ;' ersetzt, was mit einem Editor wieder zurückgenommen werden muss. Kate kommt übrigens mit den deutschen Umlauten nicht zurecht. Daher ist ein einfacher Editor vi, für manche Aufgaben optimal. In manchen Webanwendungen sind auch einfache Editoren (wohl meist in PHP geschrieben) integriert. Die sind aber meist lausig und „Suchen und Ersetzen“ ist viel komplizierter als beim vi (Ausnahme nur Wikipedia, oder?). Überhaupt sind die meisten so genannten „Baukästen“ im Web einfach beschränkt und höchst überflüssig, da alle Aufgaben (mit und ohne GUI) viel einfacher und schneller mit Werkzeugen unter Linux, zum Beispiel Knoppix, erledigt werden können. -- IuserA 10:33, 26. Mai 2009 (CEST)
- Warum? Er arbeitet mit PHP. 10 Buchstaben auswendig lernen kann jeder und dann noch das gute %s/alt/neu/g für globales Suchen und Ersetzen und schon ist man damit effizient. Und vorausgesetzt man hat Spaß an so etwas, kann man sich noch mit den halben hundert weiterer Befehle beschäftigen um effizienter damit zu arbeiten. Abschließend noch ein vi Witz für Eingeweihte: "VI? Kenne ich! Das ist ein Editor mit zwei Modi. Der eine piept und der andere macht Text kaputt" :). --FNORD 08:38, 26. Mai 2009 (CEST)
- Hallo Leute, hier bin ich wieder auf Microknoppix. Jedit hatte ich gestern auf Kubuntu installiert. Auf Knoppix habe ich der Festplatte gemountet und Jedit gestartet. Das läuft mit dem vorinstallierten Java. Ok, mit dem direkten Öffnen geht nicht. Ich werde wohl Cross Ftp benötigen. --Microknoppix 10:41, 28. Mai 2009 (CEST)
- Du kannst dem OT doch kein so effizientes Tool empfehlen, wenn er schon mit "zusätzlichen Kommandos" (=Prompt) nicht klar kommt. Und ssh und scp ist ja ohnehin sicherer als bloßes ftp (vom Server gesehen), da wäre mir doch der Editor egal und ich hätte einen stündlichen scp-Cronjob, wenn ich gar keine extra Tasten drücken wollte. -- Ayacop 20:24, 25. Mai 2009 (CEST)
Jugendunfreie Frage
Ich habe mir gerade mal Basic Instinct mit Sharon Stone und Michael Douglas angeschaut und mich währenddessen gefragt, wie Schauspieler die Sex-Szenen so schauspielern. Sie sitzen/liegen unbekleidet aufeinander und müssen so tun als ob. Zumindest gehe ich mal seehr stark davon aus, dass sie nur so tun (anders als z.B. bei 9 Songs).
Welche Tricks haben die Leutchens da am Set, um das Ganze echt wirken zu lassen und gleichzeitig die Darsteller nicht zu arg zu "strapazieren"? Ich hät ja meine Probleme, wenn die junge Sharon Stone nackt auf mir sitzen würde. ;-)
Vielleicht hat ja jemand eine Ahnung. Notfalls gibt es wohl auch einschlägige Seiten, auf denen das nachvollzogen werden kann. Gruß, --Lemidi 22:14, 25. Mai 2009 (CEST)
- Hautfarbene Unterwäsche und/oder Körper-doubles. --84.56.244.71 23:33, 25. Mai 2009 (CEST)
- Die werden so strapaziert, dass sie nur noch ans Schauspielern denken und haben an den entscheidenden Stellen Handtücher versteckt, hab ich gelesen. Und was soll das heißen - Körperdouble? Was machen die dann? --MannMaus 00:11, 26. Mai 2009 (CEST)
- Körperdouble werden in fast allen großen Produktion eingesetzt. Es ist einfach günstiger, 8 von 10 Nackt-Einstellungen mit einem Double zu drehen, und nur 2 Oberkörper-Close-Ups mit dem Star. Zumal sich die Stars sowieso oft zu fein dafür sind, in Hautfarbenen Unterhosen aufeinander rumzurutschen. Gelegentlich nimmt man auch auch Doubles, weil sie einfach die besseren Kurven haben. Es ist z.B. bekannt, dass Julia Roberts in den doch sehr harmlosen Nackt-Szenen von Pretty Woman gedoubled worden ist. Auch Cate Blanchett ist dafür bekannt, sich niemals für einen Film auszuziehen.--84.56.244.71 00:20, 26. Mai 2009 (CEST)
- PS: Letzteres (Doublen wegen dem besseren Aussehen) gibt es sogar bei Porno-Filmen: Stunt cocks sind ja schon legendär :-D --84.56.244.71 00:27, 26. Mai 2009 (CEST)
- Körperdouble werden in fast allen großen Produktion eingesetzt. Es ist einfach günstiger, 8 von 10 Nackt-Einstellungen mit einem Double zu drehen, und nur 2 Oberkörper-Close-Ups mit dem Star. Zumal sich die Stars sowieso oft zu fein dafür sind, in Hautfarbenen Unterhosen aufeinander rumzurutschen. Gelegentlich nimmt man auch auch Doubles, weil sie einfach die besseren Kurven haben. Es ist z.B. bekannt, dass Julia Roberts in den doch sehr harmlosen Nackt-Szenen von Pretty Woman gedoubled worden ist. Auch Cate Blanchett ist dafür bekannt, sich niemals für einen Film auszuziehen.--84.56.244.71 00:20, 26. Mai 2009 (CEST)
- Die "junge Sharon Stone" gibt es heute noch. Sie hat hier sogar einen Artikel. Jetzt frage ich mich nur, was die eine so abstoßend und die andere so anziehend macht. Gleich aussehen tun sie ja....--Ocean2U 00:30, 26. Mai 2009 (CEST)
- Das verwechselst Du. Die junge Sharon Stone gibt es erst, seit die alte 49 geworden ist. "Jünger denn je".-- Grip99 15:16, 26. Mai 2009 (CEST)
- Wie jetzt? Sharon Stone hat sich liften lassen und moderiert seitdem unter neuem Namen Bauer sucht Frau? Ich blicke nicht mehr durch....--Ocean2U 21:43, 26. Mai 2009 (CEST)
- Das verwechselst Du. Die junge Sharon Stone gibt es erst, seit die alte 49 geworden ist. "Jünger denn je".-- Grip99 15:16, 26. Mai 2009 (CEST)
Es muss nicht immer hautfarbene Unterwäsche sein, es kommt auch auf die Kameraeinstellung und die Beleuchtung an. Z.B. können die relevanten Stellen auch mit (Papier-)Taschentüchern abgeklebt werden. In Pretty Baby trug Brooke Shields offenbar einen Stringtanga; trotz Weichzeichner war in einer Einstellung (Rückenansicht) ein Nylonfaden an ihrem Po zu sehen. --Idler ∀ 08:28, 26. Mai 2009 (CEST)
- Habt ihr denn keine Phantasie? Da stehen 15 Mann technisches Personal rum, Scheinwerfer, ein Script-Girl hockt dazwischen und der Regisseur bellt Anweisungen, einer versucht mit dem Mikro über euch rumzuwedeln. Wenn du rückwärts durch deine Beine schaust, siehst du das hier, und in dieser Situation musst du versuchen romantisch rüberzukommen! (zusätzlich hat Sharon 4711 aufgetupft, und riecht wie Tante Henriette). Kennst du nicht das Beispiel von Klaus-Hermann, der versuchte bei Chicks and Cocks Motion Pictures gross rauszukommen und dann trotz junger Sharon-Stone-Ver-Schnitten zuhauf nicht in die Gänge kam? Das Leben ist nicht immer hart ... --Grey Geezer nil nisi bene 08:35, 26. Mai 2009 (CEST)
- Tja, genau das sind die "Probleme, wenn die junge Sharon Stone nackt auf mir sitzen würde" - man phantasiert sich eine einmalige Chance zurecht, und dann hat man doch no go ... :^( - aber es gibt m.W. auch Leute, die genau diese Situation als aufreizend empfinden: ein klarer Wettbewerbsvorteil. --Idler ∀ 08:48, 26. Mai 2009 (CEST)
"Kommst du noch auf einen Kaffee mit hoch?" fragte Sharon. "Klar", sagte er. "Habe ich dir schon erzählt, dass ich damals als Body Double für Yoda und Robert De Niro..." "Oh really!?", sagte sie und und warf einen schnellen Blick unters Bett, um sich zu vergewissern, dass der Eispickel griffbereit war... --Grey Geezer nil nisi bene 12:51, 27. Mai 2009 (CEST) - ist dafür bekannt, sich niemals für einen Film auszuziehen - sowas sagen chauspielerinnen meistens nur, solange sie noch sehr jung sind und daher die Bedeutung des Wortes "nie" nicht wirklich überreißen ... später sagen sie es dann, um ihren Schauspielerischen Marktwert zu erhöhen ... und wenn sie es dann doch eine Weile durchgehalten haben, lag das bei den meisten daran, daß niemand wirklich Geld zahlen wollte, um sie nackt zu sehen, ohne daß sich dadurch ihr Marktwert tatsächlich erhöht hätte ... Diskussionen über solche Dinge haben für mich immer eine Assoziation zu den "Fachgesprächen" der Kommentatoren bei Wrestling-Ereignissen ... *fg* Chiron McAnndra 12:39, 26. Mai 2009 (CEST)
- Tja, genau das sind die "Probleme, wenn die junge Sharon Stone nackt auf mir sitzen würde" - man phantasiert sich eine einmalige Chance zurecht, und dann hat man doch no go ... :^( - aber es gibt m.W. auch Leute, die genau diese Situation als aufreizend empfinden: ein klarer Wettbewerbsvorteil. --Idler ∀ 08:48, 26. Mai 2009 (CEST)
- Gibt es vlt auch Fotos von solchen Einstellungen bzw Szenen?--Sanandros 16:02, 26. Mai 2009 (CEST)
Ein kurzer Artikel zu den Verhältnissen beim Dreh von Basic Instinct. [2] --Lemidi 16:25, 26. Mai 2009 (CEST)
- Also ich weiß nicht, allein die Vorstellung Grey Greezer oder der Idler säßen nackt auf mir.... Aaaaaaaaaa! --Schlesinger schreib! 21:57, 26. Mai 2009 (CEST)
- Don't knock it till you've tried it! - Außerdem ist das üü-bel-ste Altersdiskriminierung!! Polizeeeiii!! (Ups, wo ist denn jetzt mein Gebiss geblieben?) --Idler ∀ 08:58, 27. Mai 2009 (CEST)
Polonäse
Mich würde mal interessieren, wie die Faschings-Polonäse zu ihrem Namen kam und was sie mit der ursprünglichen Polonaise zu tun hat. Der Wikipedia-Artikel sagt mir nur, dass das ein Schreittanz im 3/4-Takt war und irgendwie klingt mir das nicht gerade nach einer passenden Beschreibung der Polonäse Blankenese. Also, wer kam auf die Idee, dass man da in einer langen Schlange mit den Händen auf den Schultern des Vordermannes tanzen müsse und inwieweit war das von klassischen Polonaisen inspiriert, wie sie beispielsweise Chopin komponiert hat? --Proofreader 23:14, 25. Mai 2009 (CEST)
- Gottlieb Wendehals ist schuld. Seit er und sein Gummihuhn mit ihrem Karnevalsblödsinn am Werk waren, wird die generische Polonaise vom spezifischen Einzelfall brutal unterdrückt und in den Hintergrund gedrängt. Einen tieferen Sinn suchst du da vergebens, da, wie gesagt: Karnevalsblödsinn. 84.59.23.66 23:32, 25. Mai 2009 (CEST)
- Hm, und ich dachte, das Ding sei schon etwas älter als Gottlieb Wendehals. Zur Entstehungsgeschichte der Faschings-Polonäse habe ich ansonsten diese hübsche Seite gefunden, die mit drei verschiedenen Theorien zur Entstehung aufwartet. Allerdings werde ich das ungute Gefühl nicht los, dass diese Erklärungsmodelle nicht unbedingt wissenschaftlich fundiert sind ... --Proofreader 23:58, 25. Mai 2009 (CEST)
- Gottlieb Wendehals hat die Polonäse bestimmt nicht erfunden. Daran erinnere ich mich noch mit Grauen aus meiner Kindheit im Köln der frühen Fünfziger. Und das war damals schon nichts Neues mehr. -- Jossi 09:13, 26. Mai 2009 (CEST)
- (Es beantwortet nicht die Frage, aber ich versuche es in der Zeit festzunageln; vielleicht kommen wir dann auf die Antwort) 1965: Die Beatles schreien um Hilfe und Gottlieb Tränensack war erst 25 Jahre alt, als diese Polonäse geschossen wurde. Wer findet Älteres? --Grey Geezer nil nisi bene 16:33, 27. Mai 2009 (CEST)
- Addendum I: Könnte die Spur in die ... Schweiz führen? Hier eine Fastnachtspolonäse (noch ohne Anfassen, aber mit deutlichem Wurmcharakter) in Sankt Gallen 1920. Eidgenosse an die Fastnachtsfront!
- Addendum II: Missing Link? Meyers Konv.-Lex. (1897), Bd. 14, S. 21: ...in Vergessenheit, kam aber mit Anfang dieses Jahrh. wieder in Aufnahme und dient bei den heutigen Bällen allgemein als Einleitungstanz, wobei die Gesellschaft den Saal rundum und in Schlangenwindungen durchzieht, auch Touren bildet. So. Jetzt nimmt man noch etwas Berührungsängste weg und stabilisiert das Ganze (und die alkohol. Tänzer) durch gegenseitiges Handauflegen und Voilà! man hat die heutige Polonaise. --Grey Geezer nil nisi bene 23:58, 28. Mai 2009 (CEST)
- Gottlieb Wendehals hat die Polonäse bestimmt nicht erfunden. Daran erinnere ich mich noch mit Grauen aus meiner Kindheit im Köln der frühen Fünfziger. Und das war damals schon nichts Neues mehr. -- Jossi 09:13, 26. Mai 2009 (CEST)
- Hm, und ich dachte, das Ding sei schon etwas älter als Gottlieb Wendehals. Zur Entstehungsgeschichte der Faschings-Polonäse habe ich ansonsten diese hübsche Seite gefunden, die mit drei verschiedenen Theorien zur Entstehung aufwartet. Allerdings werde ich das ungute Gefühl nicht los, dass diese Erklärungsmodelle nicht unbedingt wissenschaftlich fundiert sind ... --Proofreader 23:58, 25. Mai 2009 (CEST)
26. Mai 2009
USB-Sticks
Vor ein paar Jahren habe ich mal gelesen, daß die interne Speicherverwaltung auf USB-Stick über ein Linux erfolgt. Weiß eventuell jemand, ob es eine Möglichkeit gibt, direkt mit diesem Linux zu kommunizieren? Über ein spezielles Schnittstellenprogramm? Oder sonstwie darauf zuzugreifen? Chiron McAnndra 12:29, 26. Mai 2009 (CEST)
- Ne, das läuft kein "Linux" drauf. Die Dinger haben einen Mikrocontroller eingebaut.--80.145.100.51 13:10, 26. Mai 2009 (CEST)
- Sorry, aber das ist ungefähr so als würdest Du sagen "Nein, da drin ist keine Elektronik, das ist ein Auto" ... Ein Microcontroller ist auch nichts anderes als ein Prozessor, der für bestimmte Aufgaben optimiert wurde ... auf dem kann ebensogut ein Linux laufen wie auf normalen Prozessoren - nur eben keine der sonst üblichen Distributionen ... ein Microcontroller ohne Betriebssystem ist nichts weiter als ein integrierter Schaltkreis ohne Funktion ... und nur weil viele Geräte mit MC auf der unteren Maschinenebene programmiert werden, heißt das nicht, daß das für alle gelten muß ... es gibt eine ganze Reihe entsprechender Projekte mit Linux für Microcontroller ... aber bislang konnte ich das, was ich suche, dort nicht finden ...
- Daher war die Frage auch an Leute mit entsprechender Erfahrung gerichtet und nicht an solche mit lediglich rudimentären Kenntnissen der Materie ... Chiron McAnndra 14:22, 26. Mai 2009 (CEST)
- Es mag sein, dass es solche USB-Sticks gibt, aber ohne konkrete Informationen wird es schwierig mit hilfreichen Antworten. Und du könntest noch immer höflicher mit Menschen sein, die dir (gratis) helfen wollen. --Eike 14:38, 26. Mai 2009 (CEST)
- Hier ein Datenblatt für solch einen Flash-USB-Chip - für den enthaltenen 8032-Mikroprozessor existiert keine Linuxportierung - vermutlich ist der Chip dafür auch nicht leistungsfähig genug. Ein komplexes Betriebssystem wie Linux (incl. Multitasking etc.) braucht viel mehr Speicher als kleiner direkt für das Problem geschriebener Code welcher direkt aus dem ROM auf der Hardware läuft - heißt dies wäre unnötig teuer. Du kannst davon ausgehen das auf den üblichen USB-Sticks kein Linux läuft. Btw. würde Linux auch eine gewisse Zeit zum Booten benötigen - der Stick meldet sich aber sofort nach dem Anstecken. — C-M hä? 15:13, 26. Mai 2009 (CEST)
- (BK)Mit etwas googeln wäre man leicht auf z.B. http://www.smsc.com/main/datasheets/2242.pdf gestoßen mit 8051-Kern. Da mag wohl nix mit Linux laufen bei dem bisken internen RAM/ROM. -- smial disk 15:20, 26. Mai 2009 (CEST)
- Afaik läuft Linux nur auf 32-Bit-Architekturen - von daher wird es hier auf keinen Fall laufen... — C-M hä? 16:00, 26. Mai 2009 (CEST)
- Linux läuft zumindest schon lange auf 64 Bit. --Eike 16:20, 26. Mai 2009 (CEST)
- Ich meinte "mindestens 32 Bit" - jedenfalls nicht auf diesem 8-Bit-Microkontroller ;) — C-M hä? 18:25, 26. Mai 2009 (CEST)
- Linux läuft zumindest schon lange auf 64 Bit. --Eike 16:20, 26. Mai 2009 (CEST)
- Afaik läuft Linux nur auf 32-Bit-Architekturen - von daher wird es hier auf keinen Fall laufen... — C-M hä? 16:00, 26. Mai 2009 (CEST)
- (BK)Mit etwas googeln wäre man leicht auf z.B. http://www.smsc.com/main/datasheets/2242.pdf gestoßen mit 8051-Kern. Da mag wohl nix mit Linux laufen bei dem bisken internen RAM/ROM. -- smial disk 15:20, 26. Mai 2009 (CEST)
Mal ganz ehrlich: Wieso sollte man für sowas vergleichsweise simples wie einen Speichercontroller mit ein bisl USB-Controntrolere dran ein so komplexes Betriebssystem wie Linux bemühen? Und dementsprechend einen leistungsstarken (und damit extrem teuren) uC einsetzten? Ich bezweifle mal stark, das die Dinger überhaupt ein vollwertiges Betriebssystem draufhaben (also mit Tasks, Speicherverwaltung etc), die werden wohl relativ simpel "hartcodiert" sein, mit primitivster Hardware (= viel zu wenig RAM und ROM für was kompliziertes). Alles andere kostet Geld und schrumpft damit die Gewinnspanne. Einzig externe "Multimedia-Festplatten" haben oft ein embedded Linux drauf (genauso wie viele WLAN-Router), vieleicht hattest du das gelesen --85.180.28.57 17:34, 26. Mai 2009 (CEST)
... oder man erspart sich weitere Spekulationen und liest einfach aufmerksam den Link aus der ersten verschmähten Antwort und weiterführende Interwiki Links wie z.B. 8051 und Very_High_Speed_Integrated_Circuit_Hardware_Description_Language. Die Antwort für Unsinn zu erklären bevor man diese gelesen hat ist nicht sehr weise. --FNORD 19:25, 26. Mai 2009 (CEST)
Das wär übrigens eine gute Gelegenheit, deine Illus Ansichten von professionellem Support zu verifizieren: Ruf den Hersteller oder Verkäufer des USB-Sticks an und stelle diese Frage. --Eike 19:52, 26. Mai 2009 (CEST)
- Also erstens weiß ich natürlich, daß auf so einem Stick nicht notwendigerweise Linux laufen muß ... mir ist klar, daß es auch anders geht und daß die unterschiedlichen Hersteller daher auch unterschiedliche Verfahren verwenden ... vieelleicht hätte ich das in der Eingangsfrage karer abgrenzen sollen .. sorry, dafür ....
- Ich hatte darüber gelesen ... es kann natürlich sein, daß es in dem Artikel nur um einen bestimmten Hersteller ging ... würde ich mich daran erinnern können, dann hätte ich hier nicht fragen müssen ...
- Da ich das jedoch nicht (mehr) weiß, stellte ich die Frage in der Hoffnung, daß sich vielleicht doch jemand daran erinnert und etwas mehr darüber weiß.
- @Eike der Hinweis war keineswegs hilfreich und ging völlig an der Sache vorbei ...
- @C-M - vielen Dank für das Datenblatt - es ist jedochnicht etwa so, daß in allen USB-Sticks nur 8032 verbaut werden ... billige Sticks enthalten billige Controller, die auch nicht so leistungsfähig sind - aber es gibt durchaus hochwertigere Sticks in denen das USB durch einen Risc-Chip angesteuert wird ... das ist mal die eine Seite ...
- Ein komplexes Betriebssystem wie Linux ... - hier hast Du mich komplett mißverstanden ... ich meinte natürlich kein vollständiges System, keine Multitassking-Fähigkeit und keinen funktionalen Overhead, wie der für ein Anwenddersystem notwendig wäre ... man kann Linux durchaus soweit abspecken, daß es winzig klein wird ... selbst eine Diskettenversion, die nichhtmal 700KB umfaßte, war schon multiuser/multitaskingfähig, hatte Bildschirmausgaben, jede Menge Utilities und haufenweise Treiber integriert, die ein Liinux, das lediglich die Speicherorganisation auf einem USB-Stick zzu koordinieren hat, alles nicht braucht ... so ein Microkernel würde durchaus in den integrierten Arbeitsspeicher eines nicht allzu kleinen Microcontrollers passen ...
- Du kannst davon ausgehen das auf den üblichen USB-Sticks kein Linux läuft - das denke ich auch ... ich interesssiere mich ja auch nur für die Sticks, auf denen das der Fall ist, bzw. sein könnte ...
- eine gewisse Zeit zum Booten benötigen - Das ehemalige Linux-Bios-Projekt hatte es bei einigen PC-Boards durch das Auswechseln des originalen BIOS in eine Liinux-Version zu Netto-Boot-Zeiten von 3 Sekundden begracht - means: 3 Sekunden vom Einschalten des Rechners bis hin zum Laden des Betriebssystems ... ein Speicherstick, der bedeutend weniger zu tun hätte (im Grunde fast gar nichts, da er - wenn überhaupt - das Vorhanddensein seines Speichers checken müßte ), könnte das in einem Bruchteil dieser Zeit schaffen ...
- Linux nur auf 32-Bit-Architekturen - Es gibt durchaus schon seit längerem 32bittige Microcontroller - besonders im RISC-Bereich ...
- @FNORD - Mit dem Begriff "Speicherverwaltung" meinte ich nicht das, was die MMU oder ähnliche Bausteine tun, sondern ledigliich die Funktion des USB-Speicherchipps - im Gegensatz zu andersgearteten USB-Chips, die andere Funktionen erfüllen.
- Aber vielleicht erläuterst Du einem dummen unwissenden Fragesteller, inwiefern Deine beiden Links etwas zu meiner Frage erklären ... die Tatsache, daß der 8051 ebenso wie der 8032 und ähnliiche Microcontroller nicht in der Lage sind, das zu tun, wonach ich frage, beweist schließlich keineswegs, daß deshalb alle anderen Microcontroller ebensowenig dafür geeignet sind ...
- Wieso sollte man für sowas vergleichsweise simples wie einen Speichercontroller mit ein bisl USB-Controntrolere dran ein so komplexes Betriebssystem wie Linux bemühen? - Aus demselben Grund, weshalb auch in vielen anderen Anwendingsbereichen höhere Systeme und Sprachen zum Einsatz kommen: wegen der Portierbarkeit ... ein bestehendes System bringt eine ganze Menge an Grundfunktionen mit, deren Zusammenspiel bereits gut bekannt ist ... würde man das jedesmal für neue Architekturen neu entwickeln müssen, dann würde das die Entwicklungszeiit ausdehnen ... wenn ich alsoo einen Baustein habe, auf dem Liinux laufen kann, warum sollte ich es dann nicht verwenden? Letztlich erleichtert das auch die Wartung und die Kommunikation mit an sich fachfremden Experten ... denn so kann man mit einem Problem auch zu Leuten kommen, die sich zwar mit Liinux auskennen, nicht aber mit einer vielzahl von Microcontrollern ... und kann ggf eine Lösung von denen bekommen, obwohl die gar nicht unbedingt wissen müssen, worum es eigentlich geht ... Probleme lassen sich weitgehhend abstrahieren und von den konkreten Anwwendungsgebieten abkopppeln, was durchaus ein Vorteil sein kann ...
- @Eike - Da die Hersteller nicht gerade freigiebig sind mit technischen Einzelheitten übeer den Aufbau so kleiner Gerätschaften, kann man von denen nur selten Auskünfte bekommen, die auch etwas wert sind - dazu kommt noch, daß viele Hersteller solche billiger Teile nicht unbedingt kontinuierlich arbeiten ... es ist nicht selten so, daß Du heute einen Stick kaufst und ein paar Monate genauu dasselbe Modell - und dennoch sind sie innerlich alles andere als gleich ... der Hersteller hat von einem anderen Distributor andere Controller viel billiger bekommen, also baut er nun die ein statt der vorherigen ... wozu sollte der das dem Kunden sagen? es interessiert sich doch eh kaum jemand dafür ... und wer bricht schon seinen Stick auf, um nachzuschauen? Der Versuch wäre eine endlose Versuchsreihe, die für einen Verhaltensforscher mit Sicherheit ertragreicher wäre als für mich, der ich technische Informationen suche ... und am Ende würde ich wohl nur mehr SPAM-Mails erhalten und keine Informationen ...
- Das war ja der Grund dafür, diese Frage hier zu stellen ... in der Hoffnung, jemand mit Erfahrung auf diesem Gebiet schaut zufällig hier rein ... leider sind die Antwoorten stattdessen eher theoretischer Natur und enthalten viele Mutmaßungen und nur wenige Fakten ...
- Chiron McAnndra 22:09, 26. Mai 2009 (CEST)
- Zu eins: Wenn du meinen Hinweis meinst: Dein Problem, ob der hilfreich ist. Wenn du den der IP meinst, passt deine Reaktion nicht zu dem, was ich geschrieben habe. Zu zwei: Ich weiß. Im Übrigen: Viele Antworten waren deutlich konkreter und informierter als "Vor ein paar Jahren habe ich mal gelesen"... --Eike 23:02, 26. Mai 2009 (CEST)
- Ich verstehe trotzdem nicht, worauf Du hinaus willst: Aus demselben Grund, weshalb auch in vielen anderen Anwendingsbereichen höhere Systeme und Sprachen zum Einsatz kommen: wegen der Portierbarkeit wozu brauche ich dann Linux, wenn ich als Hersteller bereits eine Software entwickelt habe, die so etwas steuert? Die könnte ich dann doch auch portieren. Sinnvoll wäre so etwas nur, wenn es noch keine Steuerprogramme dafür gebe.
- Letztlich erleichtert das auch die Wartung und die Kommunikation mit an sich fachfremden Experten Das ist natürlich ideal, aber: Da die Hersteller nicht gerade freigiebig sind mit technischen Einzelheitten übeer den Aufbau so kleiner Gerätschaften, kann man von denen nur selten Auskünfte bekommen. Was für ein Interesse hätte ein Hersteller also daran, ein quelloffenes System einzusetzen, schließlich schafft er sich damit ja Konkurrenz. (Ich weiß, daß das einige Hersteller machen, aber viele eben nicht, auch das möglicherweise ein Grund, warum hier keine Beispiele für linuxgesteuerte Sticks angeführt werden.) Und wenn es ein kleines Programm tut, brauche ich eventuell aus Herstellersicht kein abgespecktes Linux.
- leider sind die Antwoorten stattdessen eher theoretischer Natur und enthalten viele Mutmaßungen und nur wenige Fakten: Du mutmaßt doch auch. Du hast eine technische Antwort gestellt und wunderst Dich, daß viele Antworten theoretischer Natur sind? Offensichtlich gibt es nicht so viele Speichersticks, die mit Linux ausgestattet sind, daher wirst Du immer auch Überlegungen dazu erhalten, warum das so ist. Viele Antworten hier enthalten Fakten, ein Datenblatt besteht eigentlich weniger aus Vermutungen. Die Frage ist deshalb, ob Dir überhaupt jemand bei dieser speziellen Frage helfen kann, z. T. geht es dabei ja um Dinge, die Firmen nicht unbedingt bereitwillig beantworten. --IP-Los 02:34, 27. Mai 2009 (CEST)
Sorry, aber Linux als Speicherverwaltungssoftware für einen _USB-Stick_ (== langsamer, externer Arbeitsspeicher) ist borniert. Ich kann das sogar begründen: es verstößt gegen das KISS-Prinzip. Falls du mal von sowas gelesen hast, ging es vermutlich um einen experimentellen Prototypen. Da offenbar niemand anderes (hier) von dem Ding gehört hat, ist das Projekt wohl mittlerweile tot. Und warum? Weil es gegen das KISS-Prinzip verstößt. Projekte und Firmen, die sich nicht daran halten, sind dem Untergang geweiht. --77.64.147.80 03:09, 27. Mai 2009 (CEST)
Habe ich doch bereits geschrieben. VHDL liefert die Antwort und Microcontroller bietet das Grundverständnis. Der Speicher wird von der Hardwarebeschreibungssprache "verwaltet". Bei den paar dutzend KB die so ein USB Stick RAM und ROM hat ist da um den Faktor 10 bis 20 zu wenig Platz für ein Linux. Und es macht auch keinen Sinn. Solche Geräte haben gottseidank so wenig Speicher das man auch mit viel Fantasie keine Philosophie hineinquatschen könnte die ein Linux erfordert. Und Portierbarkeit? :) Wo willst Du es denn hinportieren? :) Lies doch einfach die ausgesprochen gut geschriebenen Artikel zu dem Thema. Mit etwas Grundverständnis sprich einen halb vergessenen Informatikstudium kommst du nach vier bis fünf Artikeln dahinter warum Linux als Speicher.- oder sonstige Verwaltung für einen USB Stick irgendwas zwischen "nicht möglich" und "für was eigentlich?" ist. Mit etwas weniger Grundverständnis hilft das auch nicht weiter und man fängt am Besten mit Binärcode an und arbeitet sich über alles von Computer bis zu Assembler_(Informatik) durch. Auf manche Fragen kann man die Antworten einfach akzeptieren. "Ne, das läuft kein "Linux" drauf." oder man liest die weiterführende Information "Die Dinger haben einen Mikrocontroller eingebaut." Was du gerade machst ist einfach mehrere richtige Antworten von verschiedenen Antwortern zu ignorieren und weiter Blech zu reden. Entweder fehlt dir das das Knowhow so weit das du mit den Antworten nichts anfangen kannst, dann akzeptiere Sie einfach. Oder du hängst irgend einer wirren "Ich betreibe auch Lichtschalter mit Linux" Sekte an. Lies einfach die Artikel zum Thema. Anders geht es nicht. Die Antwort zu der Frage umfasst nun leider mal ein dutzend Seiten Text wenn man man mit der sachlich richtigen Antwort der IP noch nicht zufrieden ist. --FNORD 06:43, 27. Mai 2009 (CEST)
- @Eike - Viele Antworten waren deutlich konkreter und informierter als "Vor ein paar Jahren habe ich mal gelesen" - Das mag idH daran liegen, daß ich dann, wenn ich über mehr Informationen verfüge, solche Fragen erst gar nicht stellen müßte ... wenn ich also mehr Informationen hätte, dann wäre diese Frage hier nicht aufgetaucht ... da ich sie dennoch hier gestellt habe, bedeutet dies, daß ich nicht mehr dazuliefern kann ... klar waren die Antworten informativ ... nur eben nicht besonders in Richtung auf meine Frage ...
- @IP-LOS - Was für ein Interesse hätte ein Hersteller also daran, ein quelloffenes System einzusetzen, schließlich schafft er sich damit ja Konkurrenz. Ein Hersteller, der Hardware herstellt und vertreibt, ist (nach meinem Kenntnisstand) auch dann, wenn er open-source-Code verwendet, nicht verpflichtet, diesen offenzulegen, solange er für die verwendete Software nicht extra Geld verlangt ... viele Hersteller von NAS-Geräten oder mittlerweile auch Routerboxen bauen auf Linux auf, doch in keinem Handbuch habe ich bislang eine Beschreibung der KLonfiguration gefunden ... im Gegenteil weigern sich die, die ich dahingehend anzusprechen versucht hatte, über Details ihrer Software Auskunft zu erteilen ... und doch bietet die Verwendung von Linux einen Vorteil ... denn sollte in der Entwicklung an irgendeiner Stelle ein Problem auftauchen, um das sich gerade niemand schwerpunktmäßig kümmern kann, dann braucht man nur das Verhalten des Systems ohne Angabe des Verwendungszwecks in ein paar Linux-Groups einstellen und erhält recht schnell auch fundierte Antworten, Lösungsansätze oder gar komplette Lösungen ... der Hersteller eines NAS beispielsweise sagt nicht, ich will meine NAS verkaufen, aber etwas funktioniert noch nicht richtig, sondern er sagt einfach, "wenn ich dann und dann das und das versuche, bekomme ich diese Reaktion, aber eigentlich habe ich eine andere Reaktion erwartet - was mache ich falsch?" ... und keiner der Helfer weiß, daß er gerade einer Firma ggf mehrere Stunden oder gar Tage Entwicklerarbeit erspart hat ...
- Du mutmaßt doch auch. Du hast eine technische Antwort gestellt und wunderst Dich, daß viele Antworten theoretischer Natur sind? - ich habe eine technische Frage gestellt ... das ist richtig ... und wenn sich niemand dazu gelemdet hat, weil niemand von Speichersticks gehört hat, auf denen Linux läuft, dann wäre das für mich ein Hinweis gewesen, daß eben niemand, der soetwas kennt, hier mitliest oder keine Lust hat, zu antworten ... stattdessen kamen haufenweise Mutmaßungen in die Richtung, daß das, wonach ich fragte, gar nicht existiert ... und zwar nur auf der Basis, daß es diesen Leuten nicht bekannt ist .... das erinnert mich irgendwie an die Entdeckung des Schnabeltiers ... wenn man den Leuten keines vor die Nase gehalten hätte, würden sie wahrscheinlich heute noch behaupten, daß so ein Tier völlig unmöglich existieren könne ... ich bestreite nicht, daß es durchaus möglich ist, daß man inzwischen völlig davon abgekommen ist, bei USB-Sticks mit Linux zzu arbeiten ... aber auch dann sind Erklärungen, weshalb das nicht sinnvoll sei oder weshalb es unmöglich sei, keineswegs zielführend, da ich dies gar nicht gefragt habe ...
- @77.64.147.80 - Weil es gegen das KISS-Prinzip verstößt. Projekte und Firmen, die sich nicht daran halten, sind dem Untergang geweiht. - So ein Mist aber auch ... ich glaub, ich muß unbedingt sofort Bill Gates anrufen und ihm mitteilen, daß Microsoft schon seit mehr als 10 Jahren untergegangen ist und er es noch immer nicht gemerkt hat ... klar ist dieses Prinzip an sich vernünftig ... aber wenn Du erwartest, daß Firmen immer vernünftige Strategien praktizieren, dann lebst Du leider in einer Traumwelt ... ich habe leider schon mehrere Firmen (absehbar) pleite gehen sehen, die nicht danach handelten ... bei größeren Unternehmen lernt man jedoch nicht daraus, da die Entscheider auf Ebenen sitzen, die nicht mit in die Pleite gerissen werden ... und auf ihrem nächsten Entscheiderposten genau denselben Unsinn weiterverfolgen ... Davon aber mal abgesehen - was ist denn so schlimm daran, ein bewährtes System zu verwenden, das im Grundealles, was man braucht, schon mitbringt und zudem bereits kompatibel zu diversen Standards ist, statt selbst ein neues zu entwickeln, dessen Kompatibilität erst noch erarbeitet und geprüft werden muss?
- @FNORD - Nochmal: ich weiß, daß man heute wahrscheinlich bessere Methoden kennt und auch verwendet ... aber das war gar nicht meine Frage ...
- Wenn ich mir beispielsweise aus irgendwelchen Gründen, die ich gar nicht nennen muß, einen Trabbi anschaffen wollte und deshalb fragen würde, ob jemand ein sinnvolles Reparaturhandbuch dazu kennt, wie sinnvoll würdest Du da wohl Antworten einschätzen, die mir lang und breit erklären, weshalb ein Tabbi sinnlos ist, daß der zweitakter stinkt und unnötig laut ist und daß es doch total sinnlos ist, soetwas auch nur zu versuchen? Genau so läuft das hier gerade ab ... ich frage, ob jemand das kennt, wonach ich frage und jeder versucht mir zu erklären, weshalb man das anders besser machen würde, statt sich auf die Beantwortung der Frage zu konzentrieren ...
- Ich habe NICHT behauptet, daß Linux für Speichersticks besser ist als die heute weit verbreiteten Technologien ... ich habe NICHT behauptet, daß in allen Speicchersticks ein Linux läuft ... ich habe NICHT behauptet, daß man Linux überall einsetzen sollte, wo immer Elektronik arbeitet ... ich suche lediglich Leute, die möglicherweise etwas über DIE Technologie wissen, nach der ich GEFRAGT habe ...
- Ist das tatsächlich so schwer zu verstehen? Chiron McAnndra 14:08, 27. Mai 2009 (CEST)
- Doch, "daß die interne Speicherverwaltung auf USB-Stick über ein Linux erfolgt" hört sich ehrlich gesagt an wie "daß in allen Speicchersticks ein Linux läuft". Aber mach dich doch spaßeshalber mal auf die Suche nach irgendeinem USB-Stick, bei dem das der Fall ist. Wenn die Grundvoraussetzung deienr Frage erfüllt wäre, wäre das Ganze doch entschieden weniger spekulativ.
- Falls du übrigens das Gefühl hast, dass du auf deine Fragen regelmäßig keine Antworten bekommst, die dich zufriedenstellen, könntest du dich fragen, woran das liegt. Den Satz von den hunderten Geisterfahrern kennst du ja sicher.
- --Eike 15:07, 27. Mai 2009 (CEST)
- Wenn du die Antworten(Artikel) gelesen hättest hättest du erfahren das es mit ziemlich hoher Warscheinlichkeit so ein System überhaupt nicht gibt. Und hättest erfahren das falls es so was gibt, wie du darauf zugreifen kannst. Das ist in den InterwikiLinks die ich gepostet habe sogar sehr detailreich beschrieben. Aber statt das zu lesen bekommst du ohne Not so eine Art rechtfertigenden Textdurchfall. Nimm die gegebenen Antworten doch einfach hin :) --FNORD 15:40, 27. Mai 2009 (CEST)
Es ist schwer zu verstehen, warum du dich hier so aufregst. Aber nochmal in Kurzfassung und in dick: Einen USB-Speicherstick mit Linux als Betriebssystem auf dem Controller gibt es nicht, und wird es nie geben . Alle weiteren Antworten versuchten dir nur netterweise zu erklären, warum das so ist. Weil es technischer Blödsinn ist, weil kompliziert, und damit extrem teuer und fehleranfällig. Und jetzt bitte weitergehn. --85.180.37.12 17:12, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ein Hersteller, der Hardware herstellt und vertreibt, ist (nach meinem Kenntnisstand) auch dann, wenn er open-source-Code verwendet, nicht verpflichtet, diesen offenzulegen Toll, dann ist die GPL also nur ein Witz, oder?
- und wenn sich niemand dazu gelemdet hat, weil niemand von Speichersticks gehört hat, auf denen Linux läuft, dann wäre das für mich ein Hinweis gewesen, daß eben niemand, der soetwas kennt, hier mitliest oder keine Lust hat, zu antworten Ja, und deshalb gibt es natürlich auch das fliegende Spaghettimonster, es hat nur keiner Lust, der es gesehen hat, zu beschreiben. Du kannst doch nicht per se davon ausgehen, daß negative Antworten auf eine positive hindeuten. Ich versuche nun schon seit Jahren den Lehrstuhlinhaber des Instituts für wissenschaftlichen Atheismus zu erreichen, heißt das nun, das es diese Fachrichtung wirklich gibt?
- aber wenn Du erwartest, daß Firmen immer vernünftige Strategien praktizieren, dann lebst Du leider in einer Traumwelt Das nicht, aber ich habe auch noch keinen Hersteller gesehen, der in elektrische Zahnbürsten Linux verbaut. Warum läuft im BIOS eigentlich kein Linux? Und der Grub ist eigentlich auch blöd, 'n Linux tut's doch auch, ist dann doch schön einheitlich und portierbar. Und natürlich kaufe ich als Hersteller extra teurere Speicherchips, damit ich Linux betreiben kann, statt eines Assemblerprogramms. Und es macht natürlich auch sehr viel mehr Spaß hunderte Zeilen von Code umzuschreiben als nur fünf. Und natürlich hat auch jeder Traktor ein linuxgesteuertes Sportfahrwerk, weil es einige Unternehmen gibt, die nicht dem KISS-Prinzip verpflichtet sind. Sicherlich werden häufig firmenpolitisch unsinnige Entscheidungen getroffen, aber auch GM hat ja nicht einfach aus Spaß vorne und hinten einen Motor in alle Modelle eingebaut, die Holzmann AG hat auch nicht ausschließlich mit Granitsteinen gemauert. Kurz gesagt: Linux bietet hier einfach für die Unternehmen selbst keine Vorteile, sie haben höhere Anschaffungskosten. Ansonsten verweise ich auch nochmal auf meinen Vorredner. --IP-Los 19:17, 27. Mai 2009 (CEST)
- Oh je, das mit dem Open Source habe ich ganz übersehen. Siehe Copyleft und http://gpl-violations.org. --Eike 20:53, 27. Mai 2009 (CEST)
- So, können wir diesen Diskussionstroll jetzt endlich sperren? Er verleidet mir in den letzten Tagen etwas den Spaß an der Auskunft. --217.233.25.35 00:39, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich wär dafür. Er lernt es nicht. --Eike 13:39, 28. Mai 2009 (CEST)
- So, können wir diesen Diskussionstroll jetzt endlich sperren? Er verleidet mir in den letzten Tagen etwas den Spaß an der Auskunft. --217.233.25.35 00:39, 28. Mai 2009 (CEST)
- Oh je, das mit dem Open Source habe ich ganz übersehen. Siehe Copyleft und http://gpl-violations.org. --Eike 20:53, 27. Mai 2009 (CEST)
@Eike - "daß die interne Speicherverwaltung auf USB-Stick über ein Linux erfolgt" hört sich ehrlich gesagt an wie "daß in allen Speicchersticks ein Linux läuft". - in meinem zweiten Nachtrag habe ich das schon relativiert und klargestellt, daß ich das nicht als eine generelle Methode ansehe ... Du hast insofern recht, daß ich das in meiner eingangs gestellten Frage unglücklich formuliert hatte ... Falls du übrigens das Gefühl hast, dass du auf deine Fragen regelmäßig keine Antworten bekommst, die dich zufriedenstellen, könntest du dich fragen, woran das liegt - Das liegt ganz einfach daran, daß ich dazu neige, nicht jede Frage, die mir gerademal in den Sinn kommt, sofort hier reinzuschreiben, sondern daß ich mit Fragen grundsätzlich erst dann an andere herantrete, wenn ich alle meine sonstigen Möglichkeiten bereits ausgeschöpft habe und mir nichts neues mehr einfällt, wo ich sonst noch suchen könnte ... daher hege ich eh nicht viel Hoffnung bei vielen offenen Fragen und stelle sie nur, weil ich trotz allem ein unverbesserlicher Optimist bin, der sich auch dann noch freut, wenn er bei 1000 Versuchen nur einen Treffer landet ... @FNORD - Wenn du die Antworten(Artikel) gelesen hättest hättest du erfahren das es mit ziemlich hoher Warscheinlichkeit so ein System überhaupt nicht gibt. - Nochmal: ich habe die Antworten und die dazugehörigen Artikel gelesen ... und ich erkenne auch die Wahrscheinlichkeit an ... nur ändert das nichts an der Tatsache, daß ich das, was Du für unwahrscheinlich hälst, in einer Fachzeitschrift gelesen hatte ... in der Geschichte der PC-Entwicklung wurden haufenweise Dinge gebaut und verkauft, bei denen die ahrscheinlichkeit, daßß sie sich durchsetzen könnten, sehr gering war (und ebenso wurde vieles mit großem Potential völlig verschenkt, wie etwa das Minidisc-Laufwerk, das das Potential gehabt hätte, die Floppy schon vor 15 Jahren abzulösen) ... ichh hatte nicht gefragt, ob diese Lösung sinnvoll ist oder ob sie zu den heutigen Methoden konkurrenzfähig ist, sondern danach, ob sich noch jemand daran erinnert und sich ggf damit auskennt ... mehr nicht ... @85.180.37.12 - Es ist schwer zu verstehen, warum du dich hier so aufregst ... tu ich nicht ... sonst wäre ich nicht hier ... Alle weiteren Antworten versuchten dir nur netterweise zu erklären - vielen Dank ... nur hatte ich nicht danach gefragt ... @IP-LOS - Toll, dann ist die GPL also nur ein Witz, oder? - nun, wenn Du Dir da so sicher bist, dann kannst Du mir sicher die offizielle Seite nennen, wo ich den Quellcode der auf Linux basierenden Fiormware für die NAS von QNAP herbekomme ... oder willst Du etwa damit andeuten, daß diese Firma illegal arbeitet und demnächst dafür verklagt wird? Ja, und deshalb gibt es natürlich auch das fliegende Spaghettimonster - So habe ich nicht argumentiert ... dieser Hinweis wäre dann gültig, wenn ich die Existenz eines solchen Sticks aus der Tatsache, daß man seine Nichtexistenz nicht beweisen könnte, hervorglauben würde .... dem ist jedoch nicht so ... ich habe darüber gelesen, daß es soetwas gäbe ... vor etwas mehr als 3 Jahren, als die Sticks speichermäßig noch kleiner und dafür teurer waren ... daher macht jedes bisher dagegen vorgebrachte Argument die Tatsache, daß ich diesen Artikel gelesen habe, nicht zu einer Einbildung ... ich versuche auch nicht, irgendjemanden davon zu überzeugen, daß es soetwas gibt .... mich interessiert es nicht weiter, was andere davon halten ... ich hatte lediglich gehofft, daß sich eventuell jemand meldet, der etwas positiv fundiertes dazu sagen kann ... wenn Du schon Beispiele für logisches Denken heranziehst, solltest Du es auch beherrschen ... Warum läuft im BIOS eigentlich kein Linux? Weil die Boarshersteller alle ihr eigenes Süppchen kochen wollen, damit möglichst wenig an besonderen Zusatzfeatures von der Konkurrenz oder von Drittherstellern eingebaut werden kann ... schau Dir mal das Linux-Bios-Projekt an, dann wirst Du schnell feststellen wie wenig Interesse auf Seiten der Boardhersteller besteht, die Quellen ihrer BIOSe offenzulegen ... Bei den Boards aber, mit denen es läuft, herrscht positive Akzeptanz vor ... weil das Linux im EPROM eben viel schneller bootet ...
- Lies und hör endlich auf zu trollen! --Eike 09:54, 28. Mai 2009 (CEST)
- (BK) Das ist kein Diskussionsforum. Wenn du kein Interesse an Antworten hast, sondern nur diskutieren willst, dann stelle keine Fragen.
- dann kannst Du mir sicher die offizielle Seite nennen, wo ich den Quellcode der auf Linux basierenden Fiormware für die NAS von QNAP herbekomme: die müssen das auf keiner Seite bereitstellen, sondern nur öffentlich zugänglich machen, und wenn sie auf kernel.org verweisen. Und ja, sie handeln illegal, wenn sie das nicht machen: "You may copy and distribute the Program (or a work based on it, under Section 2) in object code or executable form under the terms of Sections 1 and 2 above provided that you also do one of the following: Accompany it with the complete corresponding machine-readable source code, which must be distributed" (GPL). Liest Du überhaupt Verweise, die Dir hier gegeben werden? Eike hat ja nicht aus Spaß auf gpl-violations.org verwiesen. Ich zeige Dir mal Deine Logik bei dieser Aussage auf: "wenn er open-source-Code verwendet, nicht verpflichtet, diesen offenzulegen, solange er für die verwendete Software nicht extra Geld verlangt": Du weißt, was open source heißt? Übersetze doch einfach mal das Wort. Das, was Du beschreibst ist dann closed source, das sie kostenlos angeboten wird, ändert daran nichts (dann ist es Freeware). Es gibt Lizenzen, die so etwas zulassen, was Du da beschreibst, bei der GPL (hier 2.0) ist das nicht der Fall (siehe das Zitat).
- daher macht jedes bisher dagegen vorgebrachte Argument die Tatsache, daß ich diesen Artikel gelesen habe, nicht zu einer Einbildung: das nicht, aber wie bereits angedeutet worden ist, kannst Du Dich auch verlesen haben. Wie heißt die Fachzeitschrift?
- dieser Hinweis wäre dann gültig, wenn ich die Existenz eines solchen Sticks aus der Tatsache, daß man seine Nichtexistenz nicht beweisen könnte, hervorglauben würde darauf wollte ich gar nicht hinaus, sondern nur darauf, dass es das Spaghettimonster gar nicht gibt, das habe ich aber auch geschrieben.
- ich hatte lediglich gehofft, daß sich eventuell jemand meldet, der etwas positiv fundiertes dazu sagen kann. So, und weil niemand diesen Artikel kennt und es keine positiven Antworten gibt, fängst Du hier eine völlig sinnlose Diskussion an und greifst Leute an, die Dir helfen wollten? Offensichtlich bist Du an Antworten gar nicht interessiert, sondern argumentierst lieber. Nur dazu ist die Auskunft nicht da. Wir haben Dir nur genannt, was wir finden konnten und Dir dafür Erklärungen gegeben. Außerdem kennst Du die Antwort doch schon, siehe Deine Antwort zum "BIOS", meinst Du bei USB-Controllern wäre das anders? Was meinst Du, warum der NVidia-Treiber für Linux nicht quelloffen ist? Ich habe ja nicht umsonst das BIOS-Beispiel gewählt. Und warum gibt's kein Linux in elektrischen Zahnbürsten? Die Frage kannst Du Dir auch leicht beantworten.
- ichh hatte nicht gefragt, ob diese Lösung sinnvoll ist oder ob sie zu den heutigen Methoden konkurrenzfähig ist, sondern danach, ob sich noch jemand daran erinnert und sich ggf damit auskennt ... mehr nicht ... Und Du hast Antworten bekommen, mehr nicht.
- daher hege ich eh nicht viel Hoffnung bei vielen offenen Fragen und stelle sie nur, weil ich trotz allem ein unverbesserlicher Optimist bin, der sich auch dann noch freut, wenn er bei 1000 Versuchen nur einen Treffer landet ... Nur sind wir keine Versuchskanninchen. Wir beantworten Fragen, mehr nicht. Wenn Dir die Antworten nicht gefallen, heißt das nicht, daß Du hier eine Diskussion anfangen mußt. Wenn eine Dir genehme Antwort hier nicht zu finden ist, dann versuche es woanders, so einfach ist das, möglicherweise wirst Du da ja fündig. Die Auskunft ist nicht allwissend, aber eben auch kein Diskussionsforum. --IP-Los 10:31, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich enrtschuldige mich hiermit in aller Form bei all denen, die zu diesem Thema geantwortet haben.
- Als unbedarfter User war mir nicht klar, daß man als Fragesteller nicht das Recht hat, Antworten zu erhalten, die tatsächlich zur Frage passen, sondern daß man stillschweigend dulden muß, daß jeder, der meint, sein Wissen ausbreiten zu müssen, dies kommentarlos tun darf.
- Auch war mir nicht bewußt, daß es verboten ist, seinen Standpunkt klarzustellen in der Hoffnung, daß der Sinn der Fragestellung nicht völlig verzerrt und zerredet wird und daß es im Gegenzug jedem, der unpassende Antworten schreibt, erlaubt ist, beschimpfende Beleidigungen auszustoßen, sobald man etwas dagegen vorbringt ... da ich nicht mehr davon ausgegen kann, zu diesem Thema qualifizierte Antworten zu erhalten, ist es hiermit für mich beendet ... Chiron McAnndra 13:04, 28. Mai 2009 (CEST)
"Der Chiron weiß alles - er weiß bestimmt auf jedem Gebiet mehr als der Fachmann". --145.253.2.26 13:07, 28. Mai 2009 (CEST)
- Hört doch bitte einfach auf ihn zu füttern, dan is hier auch Ruhe. --85.180.56.154 13:18, 28. Mai 2009 (CEST)
Für den interessierten Passanten: In einem typischen USB-to-Flash-Baustein steckt einer der üblichen 8-Bit 8051 Derivate. Da selbst das µClinux minimal nur auf 32-Bit Mikrocontrollern läuft, dürfte sich die Frage nach der Kommunikation mit einem potentiellen Linux nicht mehr stellen. Case closed? --Rudolph H 18:58, 29. Mai 2009 (CEST)
vergleichbares Programm wie Shazam
Hallo. Ich suche ein Programm, welches ähnliche Funktionen wie Shazam (Dienst) hat. Jedoch besitze ich keinen Ipod, gibt es da sonst noch eine Methode die Titel von Songs relativ bequem herauszubekommen? Bisher habe ich nur eine Seite gefunden bei der man durch einen Tastendruck den Takt bestimmen konnte, als Ergebnis waren da aber nur klassische Titel. Wäre sehr dankbar über eine Lösung. notlösung ist ja immer das lied bei youtube reinzustellen, aber das dauert einfach zu lange und ich möchte mir keine probleme ala copyrightverletzung einhandeln --89.196.75.225 16:38, 26. Mai 2009 (CEST)
- Amarok kann das in Verbindung mit MusicBrainz. Aus Deiner Anfrage geht nicht hervor, für welches Betriebssystem Du ein Programm suchst. Aber im zweiten genannten Artikel findest Du auch weitere Programme. Verwende bitte in Zukunft aussagekräftigere Titel für Deine Anfragen! -- אx 20:18, 26. Mai 2009 (CEST)
Vodafone Musicfinder schon probiert? Ist allerdings kein Programm sondern ein Mehrwertdienst hinter einer Telefonnummer, der dir 50 cent pro gefundenem Titel berechnet und sonst nix kostet. --77.64.147.80 03:11, 27. Mai 2009 (CEST)
- Danke für den Tipp, leider bin ich kein Vodafone Kunde(02). Mein Betriebssystem: Windows. Für weitere Tipss bin ich sehr dankbar.--89.196.65.135 17:50, 27. Mai 2009 (CEST)
- MusicBrainz gibt es mittlerweile auch als Anwendung für Windows wenn ich das richtig erkannt habe, blos der Erfolg mit dem Programm ist eine andere Sache... .Solltesst du mal ausprobieren.--Syntaxxe 18:39, 29. Mai 2009 (CEST)
Queschua-Deutsch?
--84.179.115.201 17:44, 26. Mai 2009 (CEST) Ich bräuchte die Übersetzung aus der Südamerikanischen Sprache Queschua in die Deutsche Sprache. das Wort Koranje oder Ko(h)nie oder Kohni. Vielen Dank! Adresse entfernt.--Catfisheye 18:23, 26. Mai 2009 (CEST)
- In diesem doch recht umfangreichen Wörterbuch habe ich mithilfe Deiner Transkribierung nichts gefunden. Hast Du zusätzliche Informationen, wie z. B. Deine Fundstelle? --Catfisheye 18:23, 26. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe hier zwei umfangreiche Quechua-Spanisch-Wörterbücher vor mir liegen, eines aus Ecuador, das andere aus Peru. Leider keine Treffer, auch nicht ähnliche. Am ehesten kommt „qorana“ hin, das wäre ein Werkzeug zum Unkrautjäten. Wie Catfisheye schon sagte: Fundstelle und Kontext. Dann kann ich gern weitergucken oder Experten in meiner Umgebung fragen. Hans Urian | ✍ 19:05, 26. Mai 2009 (CEST)
- Jaja, da holt man sich einen Hexenschuß beim Runterhieven der schweren Bände, und dann rührt sich wieder kein Schwein. Ich werde nochmal einer Ei-π antworten ... grmpf ... Vermutlich hat sie schon längst vergessen, daß sie hier eine Frage gestellt hat ... grummel ... Hans Urian | ✍ 18:39, 28. Mai 2009 (CEST)
- Baldige Genesung! --Catfisheye 18:46, 28. Mai 2009 (CEST)
- Oh, danke, das ist lieb! :-) Hans Urian | ✍ 18:56, 28. Mai 2009 (CEST)
- Eine Antwort in der Auskunft zu geben, ist wie ein Rosenblatt in eine tiefe Schlucht zu werfen... oder so ähnlich. ;-) -- Jossi 14:17, 29. Mai 2009 (CEST)
- Oh, danke, das ist lieb! :-) Hans Urian | ✍ 18:56, 28. Mai 2009 (CEST)
- Baldige Genesung! --Catfisheye 18:46, 28. Mai 2009 (CEST)
Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!
--90.135.195.56 21:00, 26. Mai 2009 (CEST) wo ist die grenz ezwischen leid und nicht leid?
- halbleider. -- Martin Vogel 23:28, 26. Mai 2009 (CEST)
- Ich denke, beim „und”. --Geri, ✉ 21:30, 27. Mai 2009 (CEST)
- Zwischen Leidern und nichtleidern ist Üblicherweise ein Isolador --Jeses 09:04, 28. Mai 2009 (CEST)
- Schieb doch mal das „e“ von ezwischen nach links an das grenz, dann kann man sie besser sehen. Im Augenblick steht das „e“ davor. --Nikolaus Vocator 17:40, 28. Mai 2009 (CEST)
- Zwischen Leidern und nichtleidern ist Üblicherweise ein Isolador --Jeses 09:04, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich denke, beim „und”. --Geri, ✉ 21:30, 27. Mai 2009 (CEST)
Harrods- London
was kann man alles im Harods kaufen (Essen,Kleidung)? Hat Harrods eine e-mail? (nicht signierter Beitrag von 91.34.96.182 (Diskussion | Beiträge) 21:33, 26. Mai 2009 (CEST))
- Ein Kontakt-Forumlar findest du direkt über Google. --Eike 21:39, 26. Mai 2009 (CEST)
- Harrods. In der food hall gibt's auch Fisch. --Wrongfilter ... 21:42, 26. Mai 2009 (CEST)
- Der Volksmund sagt: Bei Harrods gibt es alles - außer gebrauchte Särge. -- Hey Teacher 06:57, 28. Mai 2009 (CEST)
- Sogar den besorgen sie dir. Bei Harrods bekommst du sogar einen Elefanten wenn du willst. Was nicht vorrätig ist, wird nach Hause geliefert. --Jeses 09:06, 28. Mai 2009 (CEST)
- Der Volksmund sagt: Bei Harrods gibt es alles - außer gebrauchte Särge. -- Hey Teacher 06:57, 28. Mai 2009 (CEST)
Baden/Duschen bei Gewitter ?
Huhu!
Meine Mutter hat früher immer erzählt, dass man bei Gewitter nicht unter die Dusche bzw. in die Badewanne geht um zu duschen/baden. Das man bei Gewitter nicht ins Meer geht oder in nen See hüpft leuchtet mir ja noch ein - aber für o.g. Aussage meiner Mama fällt mir grad keine sinnvolle Erklärung ein :( --Asmodai 22:21, 26. Mai 2009 (CEST)
- Also die Argumentation ist folgende. Wasserrohr (Blei/Kupfer) + Blitz = Stromschlag. Heute nimmt man aber auch gerne Plaste und Elaste für Wasserrohre. syrcro 22:23, 26. Mai 2009 (CEST)
- Ich denke, das kommt ein bisschen drauf an, wo die Wasserrohre sonst noch lang laufen außer in Deinem Badezimmer. In den allermeisten Fällen werden sie wohl - und normalerweise noch kurz vor Erreichen des Gebäudes - durch die Erde laufen. Und damit sind sie geerdet. Das heißt der Blitz folgt, wie es so seine Gewohnheit ist, dem Weg des geringsten Widerstandes. Und er geht nunmal direkt in die Erde und nicht etwa durch das Wasserrohr in Deine Dusche und dann von der Dusche durch Dich wieder in den Abfluss. BerlinerSchule 22:36, 26. Mai 2009 (CEST)
- (BK) es gab mal eine hoch wissenschaftliche ;oD - untersuchung der Myth Busters dazu - ich glaube das ergebnis was; auch bei metallrohren klappt das nicht, bin aber nicht sicher ;o) ...Sicherlich Post 22:38, 26. Mai 2009 (CEST)
- Lt. hier klappte es, nach einem weniger erfolgreichen Versuch, mit verringerter Erdung. Vielleicht erinnertest du dich auch an Pinkeln auf eine Stromschiene. --Geri, ✉ 14:17, 27. Mai 2009 (CEST)
- (BK) es gab mal eine hoch wissenschaftliche ;oD - untersuchung der Myth Busters dazu - ich glaube das ergebnis was; auch bei metallrohren klappt das nicht, bin aber nicht sicher ;o) ...Sicherlich Post 22:38, 26. Mai 2009 (CEST)
- Die Abwasserrohre gehen aber noch oben auch an die Luft, damit immer solche nachströmen kann. Ich war jetzt duschenin der Gewissheit, dass die DDR sich sicher keine Metallrohre in den Plattenbauten leisten konnte :) Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 22:55, 26. Mai 2009 (CEST)
- Obwohl dieser Vorgang sehr medienträchtig wäre (...) findet sich bei GOogle weder in Deutsch noch Englisch (ausser einigen Urban Legends) nichts. Lottogewinner findet man dagegen wie Sand am Meer. Statistisch wiegt mich das in Sicherheit. Morgen soll es wieder gewittern ... --Grey Geezer nil nisi bene 23:26, 26. Mai 2009 (CEST)
- Q. Is it true to stay off the toilet when a lightning storm is near?
- A. If lightning is not given a distinct path to follow, normally defined by a complete lightning protection system, it may use any of a number of metallic, grounded systems to seek earth ground. Lightning may also jump several feet, through air or building materials, between separately grounded systems called ""side-flashing"". The problem with a toilet, sink, or shower is that it includes two separately grounded plumbing systems - the water system & the sewer system. If lightning gets onto one of these systems, and decides to leave it for the other system, a logical place may be the toilet, sink, or shower which includes another conductive path to assist with carrying the lightning between these systems, water. Anytime you place yourself in or near the location of a possible side-flash condition, you are in greater danger than you would be away from that area.
- Q. Is it true to stay off the toilet when a lightning storm is near?
- von der Seite des Lightning Protection Institute, wobei das der Lobbyverband der amerkianischen Blitzableiterhersteller oder so was zu sein scheint. Die Empfehlungen und Urban Legends kommen also wohl aus der selben Quelle wie Blumen zum Valentinstag: Marketing. Grüße-- Coatilex 10:26, 28. Mai 2009 (CEST)
- Wobei...Es gibt doch einige Berichte (aus Regionalzeitungen) über Menschen die beim Duschen vom Blitz getroffen wurden. Ein Beispiel Kan. Girl Struck By Lightning In Shower.Grey, was ist los? Sonst sind deine Googlesuchen doch unerschütterlich, deshalb habe ich gar nicht selbst geschaut :D-- Coatilex 10:33, 28. Mai 2009 (CEST)
- Wer weiß welcher Geezer da gesucht hat... :D --Leviathan ...quatschen?! 10:38, 28. Mai 2009 (CEST)
27. Mai 2009
Zitat aus dem Alten Testament
In einem unbekannten und nicht veröffentlichten Text wird jemand, der sich im elften Jahrhundert kirchenpolitisch sehr eingesetzt hat, mit einem Zitat aus dem AT verglichen Verflucht der Mann, der sein Schwert vom Blute fernhält. Ich finde das nicht (im AT), aber vielleicht ist es ja nicht wörtlich zitiert - und es gibt ja auch verschiedene Übersetzungen. Kennt jemand das richtige Zitat und die Stelle? Danke, BerlinerSchule 00:49, 27. Mai 2009 (CEST)
- Jer 48,10 EU könnte die Stelle sein, die du suchst: Verflucht, wer den Auftrag des Herrn lässig betreibt, ja, verflucht, wer sein Schwert abhält vom Blutvergießen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 00:59, 27. Mai 2009 (CEST)
- Das ging aber schnell. Ja, sieht so aus, als sei es die Stelle. Besten Dank! BerlinerSchule 01:07, 27. Mai 2009 (CEST)
- Yoh, BS, kennst du The Word? Kann man downloaden und die Bibel in Deutsch od. Englisch absuchen. So kommt "Freund" 245 Mal vor, während "Feind" 401 Mal auftaucht. "Töten" hats 258 Mal ("töte*" 432 Mal), "streicheln", "liebkosen" und "umarmen" kommen nicht vor. Auch Zahnbürste oder Prostatavorsorgeuntersuchung kommen nicht vor, aber Schwert 403 Mal. Und 707 Mal "Himmel", 1 Mal "Hammel" aber keine einzige "Hummel"... --Grey Geezer nil nisi bene 09:08, 27. Mai 2009 (CEST)
- Das ging aber schnell. Ja, sieht so aus, als sei es die Stelle. Besten Dank! BerlinerSchule 01:07, 27. Mai 2009 (CEST)
- So eine digitale Konkordanz? Gibt es wohl mehrere. Aber ich hätte eigentlich mehr Hammel erwartet. Gab's doch damals auch mal zum Frühstück. Aber mir ging's weniger um Zoologie. Ich übersetze gerade (werde aber gut dafür bezahlt und sehe die Summe so etwa als Schmerzensgeld) einen Text über diese Umtriebe damals im 11. Jahrhundert (da schaut man auf die Uhr und fragt sich, wo die Zeit geblieben ist). Und der Theologiehistoriker, der das (schon vor ein paar Jahrzehnten) geschrieben hat, musste natürlich seine persönliche Ansicht zum Thema mit einem schönen Bibelzitat unterstreichen. Und so ein Bibelzitat kann man dann nicht einfach ins Italienische (in meinem Fall) übersetzen, sondern muss natürlich aus einer anerkannten italienischen Übersetzung den Vers zitieren. Aber da der Autor (im Bewusstsein, für die anderen Zwölf zu schreiben, die sich dafür interessierten und die natürlich alle die Bibel auswendig konnten) nur schrub "wie es im Alten Testament heißt", musste ich schon wissen, wo es denn stand. Und jetzt geh' ich nachschauen, wie Luther die alttestamentlichen Zahnbürsten übersetzt hat. BerlinerSchule 11:10, 27. Mai 2009 (CEST)
- wie Luther die alttestamentlichen Zahnbürsten übersetzt hat - ich vermute: "Zweig" ... Chiron McAnndra 14:39, 27. Mai 2009 (CEST)
- So eine digitale Konkordanz? Gibt es wohl mehrere. Aber ich hätte eigentlich mehr Hammel erwartet. Gab's doch damals auch mal zum Frühstück. Aber mir ging's weniger um Zoologie. Ich übersetze gerade (werde aber gut dafür bezahlt und sehe die Summe so etwa als Schmerzensgeld) einen Text über diese Umtriebe damals im 11. Jahrhundert (da schaut man auf die Uhr und fragt sich, wo die Zeit geblieben ist). Und der Theologiehistoriker, der das (schon vor ein paar Jahrzehnten) geschrieben hat, musste natürlich seine persönliche Ansicht zum Thema mit einem schönen Bibelzitat unterstreichen. Und so ein Bibelzitat kann man dann nicht einfach ins Italienische (in meinem Fall) übersetzen, sondern muss natürlich aus einer anerkannten italienischen Übersetzung den Vers zitieren. Aber da der Autor (im Bewusstsein, für die anderen Zwölf zu schreiben, die sich dafür interessierten und die natürlich alle die Bibel auswendig konnten) nur schrub "wie es im Alten Testament heißt", musste ich schon wissen, wo es denn stand. Und jetzt geh' ich nachschauen, wie Luther die alttestamentlichen Zahnbürsten übersetzt hat. BerlinerSchule 11:10, 27. Mai 2009 (CEST)
In welcher deutschen Stadt ist die Trinkwasserqualität (Leitungswasserqualität) am besten?
Gibt es irgendeine seröse Studie oder verlässliche Statistik? Man sagte mir, es hätte mal eine Untersuchung in Der Spiegel gegeben. Weiß jemand dazu näheres? --Tankwart 00:54, 27. Mai 2009 (CEST)
- Hier gibt es eine Übersicht. Wir stellen es uns schwierig vor, "das beste Trinkwasser" zu definieren (wenn es so einfach wäre, würden Mineralwasserhersteller mit "nach Analysen ist unser Mineralwasser das BESTE" werben). Du hast viele verschiedene Parameter, von denen jeder Grenzwerte/erlaubte Bereiche hat. Wenn nun P1 in Stadt S1 relativ hoch ist, P2 aber niedrig - und in Stadt S2 der Wert für P1' relativ niedrig und P2' relativ hoch - welches Wasser ist dann besser? --Grey Geezer nil nisi bene 08:34, 27. Mai 2009 (CEST)
- Zumal bestimmte Mineralien im Wasser für den einen in einer anderen Konzentration gut sind, als zB für Babys oder Leute mit Stoffwechselerkrankungen. Nehmen wir Kalk; hartes Wasser schmeckt anders als weiches; insbesondere Aufgusgetränke wechseln dabei massiv ihren Geschmack; bei bestimmten Stoffwechselerkrankungen kann aber weiches oder hartes Wasser besser sein. syrcro 08:57, 27. Mai 2009 (CEST)
- Das war wahrscheinlich nicht der Spiegel sondern Focus, da gab es 1994 einen Umweltvergleich von 100 deutschen Städten, inklusive Trinkwasservergleich (schlicht auf die gesetzlichen Grenzwerte bezogen). Hat Empirica Delasasse gemacht, Komplettstudie kostete aber über 3000 Euro :-( -- Rudolph Buch 16:48, 27. Mai 2009 (CEST)
Maximale Absprunghöhe mit dem Fallschirm
Als alte Trekkerin habe ich mir am Wochenende mit meinem Sohn zusammen den aktuellen Star-Trek-Film angeschaut und habe mich dabei gut amüsiert. Dabei ist mir eine Szene besonders im Gedächtnis geblieben, und zwar als Kirk zusammen mit Sulu über dem Planeten Vulkan abspringt. Meine Frage: Ist das reine Science Fiction? Oder wäre so etwas (hier auf der Erde) ebenfalls machbar? Könnte ein mit einem Fallschirm ausgestatteter Astronaut beispielsweise von der ISS Richtung Erde schweben und dann nach dem Eintritt in die Atmosphäre seinen Fallschirm öffnen und wie ein Fallschirmspringer zu Boden gleiten? Oder gibt es so etwas wie eine maximale Absprunghöhe mit dem Fallschirm? -- Mama Leone 03:00, 27. Mai 2009 (CEST)
ISS ist sicher nicht möglich, aber HAHO- und HALO-Sprünge werden bis zu 12.000 m ausgeführt und einzelne Spriinger sind auch schon von größeren Höhen gesprungen -WolfgangS 06:05, 27. Mai 2009 (CEST)
- Aber warum soll ISS sicher nicht möglich sein? -- Mama Leone 06:23, 27. Mai 2009 (CEST)
Ein HAHO-Sprung ist nicht möglich, weil einfach zu wenig Luft da ist um den Fallschirm zu tragen. Der Springer würde zu hohe Geschwindigkeiten erreichen und verglühen (wie ein Raumschiff ohne Hitzeschild) -WolfgangS 06:26, 27. Mai 2009 (CEST)
- Zusatzfrage: Wenn er von der ISS springen würde, würde er nicht einfach weiter auf dem gleichen Orbit hinterherdümpeln statt "hinunter zu fallen"? --Grey Geezer nil nisi bene 08:23, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ja gleiche Geschwindigkeit gleicher Orbit. Der fliegt monatelang neben der ISS her. (siehe verlorene Handtasche) Nur das die ISS etwas schneller als er sinkt wegen dem höheren "Luftwiederstand". (Der ist in der Höhe ja gering aber noch vorhanden.) Kräftiges Abstoßen Richtung Erde von der ISS sollte helfen :) Allerdings dauert es dann einige Stunden bis er mit ca. 28.000 km/h in die Atmosphäre eintritt und verglüht. --FNORD 08:38, 27. Mai 2009 (CEST)
- Wenn Abstoßen, dann entgegen der Flugrichtung, dann ist der Delta V zur ISS am höchsten, aber aus einem halbwegs stabilen Orbit kommt man Hand nicht raus. syrcro 08:52, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ja gleiche Geschwindigkeit gleicher Orbit. Der fliegt monatelang neben der ISS her. (siehe verlorene Handtasche) Nur das die ISS etwas schneller als er sinkt wegen dem höheren "Luftwiederstand". (Der ist in der Höhe ja gering aber noch vorhanden.) Kräftiges Abstoßen Richtung Erde von der ISS sollte helfen :) Allerdings dauert es dann einige Stunden bis er mit ca. 28.000 km/h in die Atmosphäre eintritt und verglüht. --FNORD 08:38, 27. Mai 2009 (CEST)
- Zusatzfrage: Wenn er von der ISS springen würde, würde er nicht einfach weiter auf dem gleichen Orbit hinterherdümpeln statt "hinunter zu fallen"? --Grey Geezer nil nisi bene 08:23, 27. Mai 2009 (CEST)
Das Problem bei der Raumfahrt ist meist die hohe "horizontale" Geschwindigkeit, nicht die Höhe und die (vertikale) Fallgeschwindigkeit. Da im Weltraum keine Luft ist, kann man nicht aerodynamisch, also mit Tragflächen, die Auftrieb erzeugen fliegen, sondern muss mit extrem hoher Geschwindigkeit (die von der Höhe abhängt, aber meist so im Bereich von 20.000 km/h liegt) in einem Orbit um die Erde brausen. Das Problem ist, wenn diese Geschwindigkeit aus irgendeinem Grund nachlässt, wird man von der Erde angezogen, und tritt irgendwann in die Atmosphäre ein. Und für eine Atmosphäre sind diese Geschwindigkeiten deutlich zu hoch, denn durch die Luftreibung entsteht eine Temperatur von mehreren Tausend Grad Celsius. Deshalb haben diese Landekapseln und Shuttles auch immer diese Hitzeschilde. Und deshalb sterben die Astronauten auch immer mit ziemlicher Sicherheit, wenn bei diesen Schilden auch nur eine einzige Kachel locker ist. Also wird das Problem bei den Fallschirmspringern, die aus einem Raumschiff springen, das sich in einem Orbit befindet, die Luftreibung und die dadurch entstehende Hitze sein. Vielleicht hat die Enterprise aber auch eine Technik, mit der man über einem Planeten fest stehen kann, also mit wenig Geschwindigkeitsunterschied zur darunter befindlichen Luftmasse. Natürlich kann man auch in einem Orbit ortsfest stehen (das machen viele Telekommunikations- und Wettersatelliten), aber dieser Orbit befindet sich in 36.000 km Höhe (also ca. drei Erddurchmesser entfernt), das wäre in bisschen weit weg für einen Fallschirmsprung.--Rabe! 09:05, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ortsfest ist doch recht geozentrisch. Das ist halt ein Orbit, wo lediglich die Winkelgeschwindigkeit die selbe ist, wie auf der Erdoberfläche. Das für den Sprung wichtige Delta V ist hingegen ein anderes. Die Bahngeschwindigkeit beträgt für diesen Orbit 2*Pi*Bahnradius/Umlaufdauer ~ 265.000 km /1 siderischer Tag ~ 265.000km/24h ~ 11.000 km/h. Die Geschwindigkeit der Erdoberfläche beträgt 2*pi*Radius/1 siderischer Tag ~ 40.030km/24h ~ 1.667 km/h. Das Delta V von Geostationär zu Erdoberfläche ist also immer noch über 9.300 km/h. Das reicht dicke zum Verglühen. syrcro 09:52, 27. Mai 2009 (CEST)
- Hm, Gedankenexperiment ohne Orbit: Man baue einen 100 km hohen Turm, oben steht der Fallschirmspringer und lässt sich runterfallen. Damit würde die Relativgeschwindigkeit zur Erde wegfallen und der Springer, der dort oben auf einer Plattform stünde, wäre auch nicht schwerelos (sobald er fällt natürlich schon). Wie sieht das dann aus? Die Geschwindigkeit im freien Fall dürfte immer noch ziemlich schnell werden und auch die Temperaturen, aber würde das auch in dem Fall bis zum Verglühen gehen? Nen Raumanzug braucht der Springer sowieso, wäre also bis zu einem gewissen Grad vor Hitze (und auch vor Strahlung oberhalb der Ozonschicht) geschützt. --Proofreader 10:32, 27. Mai 2009 (CEST)
- Den Rekord hält Joseph Kittinger mit 31,3 km Höhe. Das ging noch ohne verglühen. -- Martin Vogel 11:04, 27. Mai 2009 (CEST)
- Hm, Gedankenexperiment ohne Orbit: Man baue einen 100 km hohen Turm, oben steht der Fallschirmspringer und lässt sich runterfallen. Damit würde die Relativgeschwindigkeit zur Erde wegfallen und der Springer, der dort oben auf einer Plattform stünde, wäre auch nicht schwerelos (sobald er fällt natürlich schon). Wie sieht das dann aus? Die Geschwindigkeit im freien Fall dürfte immer noch ziemlich schnell werden und auch die Temperaturen, aber würde das auch in dem Fall bis zum Verglühen gehen? Nen Raumanzug braucht der Springer sowieso, wäre also bis zu einem gewissen Grad vor Hitze (und auch vor Strahlung oberhalb der Ozonschicht) geschützt. --Proofreader 10:32, 27. Mai 2009 (CEST)
Braucht man nicht einfach nur einen hinreichend großen Fallschrim der stark genug abbremst? Dann würde die Reibung nicht zu groß werden. Dauert dann halt ne Weile bis man unten ist. --FGodard|✉|± 13:55, 27. Mai 2009 (CEST)
Würde ein Fallschirmspringer von einer feststehenden ISS - oder einem 400 km hohen Turm - abspringen, hätte er bereits in der Mesosphäre eine Fallgeschwindigkeit von knapp 9000 km/h (so Pi mal Daumen). Das reicht locker um den taperen Springer in einen Meteor zu verwandeln. Ein riesiger Fallschirm würde dann auch nichts mehr nützen, und oben im Quasi-Vakuum bei der ISS würde dieser sich auch gar nicht erst öffen. -- NCC1291 15:22, 27. Mai 2009 (CEST)
- Außerdem ist dieses Star-Trek-Szenario eine billige Nachahmung. Bereits Donald Duck ist mit einem Fallschirm aus einem "Raumschiff" gesprungen ;) -- NCC1291 15:27, 27. Mai 2009 (CEST)
Na ja… ich dachte mir bloß, dass die Besatzung der ISS in einer Notsituation und dem Ausfall des CRV eventuell ihre Raumanzüge anziehen, per Jetpack Richtung Erde schweben und nach dem Eintritt in der Atmosphäre einen Fallschirm öffnen könnte. -- Mama Leone 20:12, 27. Mai 2009 (CEST)
- Zum Abschluss: Ganz ausgeschließen kann man das nicht, das nicht eines Tages Fallschirme entwickelt werden mit denen das doch möglich ist. Denn das sanfte Gleiten von ISS auf den Erdboden sollte ja bereits gepüft werden indem man einen Papierflieger von der ISS richtung Erde wirft. Im Übrigen auch mit dem Hintergrund eine Rettungsmöglichkeit durch einen kleinen Gleiter zur Verfügung zu stellen statt immer eine komplexe Rakete angedockt haben zu müssen. Deine Idee ist also nicht mal so abwegig. Siehe hier: [3]. ... nur leider ist mir nicht bekannt ob das Experiment tatsächlich schon stattgefunden hat oder falls ja wie es ausging. --FNORD 12:10, 28. Mai 2009 (CEST)
Im Film wird gar nicht beachtet, dass Vulkan ne dünnere Atmosphäre und höhere Gravitation als die Erde hat, auch wenns ne Alternativzeitlinie ist, DAS dürfte sich ja nicht geändert haben.... --χario 14:49, 28. Mai 2009 (CEST)
Energieverbrauch in Polen?
Ich habe gestern in den Fernsehnachrichten einen Kommentar gehört über den Energieverbrauch in Polen und den Klimaschutz, der mir ziemlich spanisch vorkam. Ich habe da schon mal eine Link recherchiert:
http://www.wko.at/statistik/eu/europa-energieverbrauch.pdf
Der Energieverbrauch pro Kopf in Polen ist entsprechend weit geringer als in Deutschland und im Durchschnitt der EU. Pi mal Daumen geschätzt ist die CO2-Emmission auch entsprechend geringer (jede Wette, geringer als in Deutschland). Da wurde allerdings behauptet, 95 Prozent des Energieverbrauchs in Polen stamme aus der Kohle. Aber, ersten ist das Quatsch und zweitens enthält auch Öl- und Gas Kohlenstoff (Hauptbestandteil in Bezug auf die Masse, da der Wasserstoff ja ziemlich leicht ist). Die 95 Prozent können, wenn da ein Körnchen Wahrheit daran sein sollte, sich nur auf die Stromerzeugung beziehen. Also wieso wird eigentlich in den Fernsehnachrichten immer wieder solcher Schwachsinn verbreitet?
- Was wird denn in diesem PDF erfaßt? Das Problem ist nämlich, daß lediglich messbare Energieträger wie etwa Öl oder Gas nach Pro Kopf erfasst werden können ... was aber ist mit der Kohle, die zum Heizen im Ofen verfeuert wird? In vielen östlichen Ländern ist das durchaus noch üblich - bei uns eher selten ... die meiste Kohle, die bei uns in Haushalten noch verbrannt wird, ist Grill-"Kohle" ... also eher zu Hobbyzwecken ...
- Der tatsächliche Energieverbrauch ist daher in südlichen Ländern immer etwas geringer ... selbst dann, wenn der Stromverbrauch ähnlich ist ... Chiron McAnndra 14:18, 27. Mai 2009 (CEST)
- Also, du willst doch nicht behaupten, die Polen heizen zu 95 Prozent mit Kohle. -- IuserA 16:36, 27. Mai 2009 (CEST)
Hiermit kann die Frage mit zusammen mit dem oben zitierten PDF aus Österreich grob beantwortet werden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kohle/Tabellen_und_Grafiken#F.C3.B6rderung_nach_L.C3.A4ndern
Polen verbraucht etwa so viel Kohle wie Deutschland, wobei in Deutschland mehr Braunkohle verbraucht wird. Polen hat weniger Einwohner und einen geringeren Verbrauch an Energie pro Kopf. Das Gleiche gilt auch für die CO2-Emission. Der genaue Vergleich ist etwa schwierig, da in einer Quelle der Verbrauch in Tonnen Öl und in der anderen in Tonnen Braun- oder Steinkohle angegeben wird. Auch zwischen Braun- und Steinkohle ist zu unterscheiden. Eines ist aber sicher. Die von der ARD erfundene Zahl von 95 Prozent ist viel zu hoch gegriffen. Ich würde schätzen, die wahre Zahl liegt unter 20 Prozent. -- IuserA 17:31, 27. Mai 2009 (CEST)
- Siehe unten - die 95% sind wohl korrekt, nur beziehen sie sich eben auf den Energieverbrauch zum Zweck der Stromerzeugung (d.h. auf Kraftwerke) und nicht auf den gesamten Energieverbrauch, der Heizungen, Autos etc. mit berücksichtigt. --20% 17:35, 27. Mai 2009 (CEST)
- Stopp, zurück. Die 20% stimmen wohl nicht, ich muss da nochmal die Einheiten richtig nachschlagen. Es sind aber definitiv weniger als 95 Prozent der Gesamtenergie. Aber nur der Vergleich mit der Gesamtenergie (nicht nur Strom) macht Sinn. -- IuserA 19:37, 27. Mai 2009 (CEST)
- Da ist was faul, in der Tat. Die den Quellen ist jeweils von Millionen Tonnen die Rede (Steinkohle, Braunkohle und Öl). Ich habe das fälschlich mit dem pro Kopf Verbrauch verglichen. Aber die Zahlen passen nicht, weil der Energieverbrauch insgesamt niedriger liegt als der Steinkohleverbrauch. Trotzdem bin ich mir sicher, die Autos fahren auch in Polen nicht mit Kohle. --IuserA 19:51, 27. Mai 2009 (CEST)
Zitat aus den Tagesthemen der ARD
Das folgende Zitat habe ich gerade nochmal im Internet gefunden
- Polen gewinnt 95 Prozent seiner Energie durch Kohle - dadurch zählt Polen mit den größten CO2-Produzenten der EU.
Die Aussage ist einfach nur zum Kopfschütteln. Polen gewinnt, vielleicht, 95 Prozent der Energie zur Stromerzeugung aus Kohle. Der Anteil der Kohle am Gesamtenergieverbrauch ist viel geringer. Allein für den Verkehr dürften mehr als fünf Prozent der Energie aus anderen Energiequellen, Erdöl (Benzin und Diesel) nämlich, stammen. Zudem importiert Polen auch noch beträchtliche Mengen an Erdgas aus Russland. Schon der Begriff „CO2-Produzenten“ ist reichlich schräg. CO2 wird bekanntlich als Abfallprodukt bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen wie Erdgas, Erdöl und Kohle (aber eben nicht nur Kohle) freigesetzt. Der Kohlenstoffanteil liegt sogar bei Kohle deutlich unter 100 Prozent und nicht um Größenordnungen höher im Vergleich zu Gas und Erdöl. Der Energieverbrauch an fossilen Energie insgesamt ist daher direkt mit der CO2-Emmission verbunden. Der Energieverbrauch pro Kopf liegt in Polen weit unter dem EU-Durchschnitt und dem deutschen Wert. Da in der EU und Deutschland auch noch wesentlich mehr Menschen leben als in Polen, ist die Aussage Polen sei einer der größten CO2-Produzenten totaler Blödsinn. -- IuserA 12:00, 27. Mai 2009 (CEST)
Wie ist denn die Frage? --145.253.2.27 13:14, 27. Mai 2009 (CEST)
- Wie hoch ist die CO2-Emission pro Kopf in Polen, in Deutschland und im EU-Durchschnitt? Wieviel Prozent seiner Energie gewinnt Polen tatsächlich aus der Kohle? -- IuserA 14:04, 27. Mai 2009 (CEST)
- Bitte schön CO2 Profil Polens (Stand 2000). Hier gibts die anderen Länder zum Vergleich.-- Coatilex 17:08, 27. Mai 2009 (CEST)
- Und hier der Kohleverbrauch (Coal) im internationalen Vergleich (World Rank) und im Vergleich zum Verbauch an Öl & Gas bei der EIA. Jetzt glücklich? Polen verbraucht tatsächlich jede Menge Kohle und es handelt sich dabei auch um den am meisten verwendeten fossilen Brennstoff Polens.-- Coatilex 17:14, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ach ja, die 95% finden sich übrigens hier, es geht da wirklich nur um Elektrizität. Das alles hätte Google übrigens auch dir verraten...-- Coatilex 17:17, 27. Mai 2009 (CEST)
- Man fragt intensiv nach den Polen.
- Wieviel deren Strom komm' aus Kohlen?
- Man rennt und man hetzt
- Und man findet im Netz
- 95 %! sag'n selbst die Polen.
- Keep cool/coal, mężczyźni --Grey Geezer nil nisi bene 17:25, 27. Mai 2009 (CEST)
- Addendum: Hier Bericht von 2005, S. 10, Tabelle 1 gibt "Feinverteilung" (evtl; mit diesen Schlüsselwörten weiter suchen).
- Zitat:
- Poland consuming 37,2 ml toe, 97,7 % of coal share in electric energy generation
- 95 Prozent des Energieverbrauchs ist jedenfalls totaler Quatsch. Nach der letzt genannten Quelle sind es 98 Prozent des Energieverbrauchs zur Stromerzeugung. Diese Zahl ist aber im Zusammenhang mit der Klimaproblematik völlig irrelevant. Hier ist die insgesamt in die Erdatmosphäre freigesetzte CO2-Menge entscheidend. Hiervon ergibt die Stromerzeugung nur einen geringen Anteil. Die gesamte in Polen freigesetzte CO2-Menge ist aber pro Kopf unter dem Durchschnitt der EU und unter dem Beitrag Deutschlands. Da die Bevölkerung Polens kleiner ist, ist die absolute Menge des CO2 aus Polen nochmals geringer. Die Berichterstattung der ARD ist daher völlig falsch und irreführend. -- IuserA 17:53, 27. Mai 2009 (CEST)
- Erm, hast du das CO2-PDF mal angeschaut? Pro Kopf CO2-Ausstoß Polen: 8,3 t/a, EU-Durchschnitt: 8 t/a Quelle. Also nicht untrdurschnittlich. Deutschland hat allerdings 10 t/a, von demher hast du teilweise natürlich Recht.-- Coatilex 10:40, 28. Mai 2009 (CEST)
- Vielleicht hast du recht. Ich hatte mich da auf eine andere Quelle gestützt. In deiner Quelle steht da aber noch ein Faktor 1000 drin, obwohl der offenbar nicht stimmt. 8,3 t/a könnten schon stimmen. Wenn die Quelle (bis auf den Unsinn mit der 1000) korrekt ist, dann ist doch wohl vor allem eines offenbar. Deutschland setzt pro Kopf weit mehr CO2 frei als der Durchschnittseuropäer und auch als der Pole (fast Durchschnitt) und erst recht als der Franzose. Daher ist schon dreist mit dem Finger auf die Polen zu zeigen. Überhaupt, Polen ist ein kleines Land, dort wird das Weltklima nicht bestimmt. Ich verstehe auch überhaupt nicht, weshalb es derartig schwierig ist hier einmal korrekte Zahlen zu recherchieren. Gibt es denn zum Beispiel keine deutschsprachige Quelle, aus einem Ministerium zum Beispiel? --Microknoppix 11:48, 28. Mai 2009 (CEST)
- Also mit den 8,3 t/a bin ich mir zeimlich sicher, das stützt sich in fast allen Datien die ich gefunden hab direkt oder indirekt (nämlich über die Statistik-Behöhrde der USA) auf die Zahlen der Vereinten Nationen: United Natons Statisics Division. Auf Deutsch finde ich das leider gerade nicht aber UNSTATS ist sehr reputabel.
- Was die den Anteil der Kohle angeht, habe ich auch eine interessante Zahl von der IAEA gefunden (auch eine anerkannte Quelle, leider wieder nicht auf Deutsch). Und zwar kamen 2003 immerhin 7,42 t/a CO2 aus der Energieerzeugung (Quelle) und 69,6% der Energie-CO2-Emissionen Polens aus Kohle (Quelle). Das ist schon ein signifikanter Anteil und zeigt, dass es dort wahrscheinlich ein attraktives Reduktionspotential gäbe.
- Dass Polen absolut und relativ weniger Co2 ausstößt als andere Länder inkl. Deutschlands ist dabei nicht der springende Punkt. Sondern, dass es wahrscheinlich relativ einfach wäre die CO2-Emissionen Polens noch weiter zu reduzieren, was selstverständlich immer wünschenswert ist egal wie viel oder wenig Polen prozentual zum weltweiten CO2-Ausstoß beiträgt.Übrigens habe ich den monierten Beitrag nicht gesehen und weiß nicht ob hier irgendwer mit dem Finger gezeigt hat. Grüße-- Coatilex 12:08, 28. Mai 2009 (CEST)
- Vielleicht hast du recht. Ich hatte mich da auf eine andere Quelle gestützt. In deiner Quelle steht da aber noch ein Faktor 1000 drin, obwohl der offenbar nicht stimmt. 8,3 t/a könnten schon stimmen. Wenn die Quelle (bis auf den Unsinn mit der 1000) korrekt ist, dann ist doch wohl vor allem eines offenbar. Deutschland setzt pro Kopf weit mehr CO2 frei als der Durchschnittseuropäer und auch als der Pole (fast Durchschnitt) und erst recht als der Franzose. Daher ist schon dreist mit dem Finger auf die Polen zu zeigen. Überhaupt, Polen ist ein kleines Land, dort wird das Weltklima nicht bestimmt. Ich verstehe auch überhaupt nicht, weshalb es derartig schwierig ist hier einmal korrekte Zahlen zu recherchieren. Gibt es denn zum Beispiel keine deutschsprachige Quelle, aus einem Ministerium zum Beispiel? --Microknoppix 11:48, 28. Mai 2009 (CEST)
- Erm, hast du das CO2-PDF mal angeschaut? Pro Kopf CO2-Ausstoß Polen: 8,3 t/a, EU-Durchschnitt: 8 t/a Quelle. Also nicht untrdurschnittlich. Deutschland hat allerdings 10 t/a, von demher hast du teilweise natürlich Recht.-- Coatilex 10:40, 28. Mai 2009 (CEST)
- Da http://www.iaea.org/inisnkm/nkm/aws/eedrb/data/PL-enccoal.html steht ja eine ganz andere Zahl. Nur ein Viertel und nicht drei seiner Energie gewinnt Polen aus der Kohle. Also, was stimmt jetzt? -- Microknoppix 12:53, 28. Mai 2009 (CEST)
- Das sind zwei unterscheidliche Zahlen: Deine Zahl ist die Energy Consuption, also die in Polen Verbrauchte Energie. Davon stammen ca 22% aus Kohle. Die andere Zahl sind die durch Energie verursachten CO2-Emissionen (CO2 Emissions from Coal), davon stammen ca 69% aus Kohle. Kohle verursacht eben viel mehr CO2-Emissionen als andere Energieträger, daher die große Diskrepanz. Es stimmt also beides. Grüße -- Coatilex 13:09, 28. Mai 2009 (CEST)
- Quatsch, die Energie aus der Verbrennung von Erdöl, Erdgas und Kohle stammt im Wesentlichen aus der Verbrennung von Kohlenstoff durch Sauerstoff zu Kohlendioxid. Erdöl und Ergas besteht zum Großteil aus den Elementen Kohlenstoff und Wasserstoff. Der leichte Wasserstoff hat aber nur einen geringen Anteil an der Masse. Die Brennwerte sind ähnlich. Durch Verwendung von Erdöl oder Erdgas statt Kohle wird daher nicht extrem viel mehr CO2 freigesetzt. Ich habe im übrigen die Zahl von 76 % Anteil der Kohle am Energieverbrauch gemeint, die ja wohl im krassen Widerspruch zu den 22 Prozent stehen. --Microknoppix 14:12, 28. Mai 2009 (CEST)
- ohne es zu wissen; aber möglicherweise sind öl/gas effizienter zu nutzen als kohle sprich bei der energiegewinnung aus kohle geht u.U. etliche energie "verloren" (abwärme o.ä.) ... aber wie gesagt keine ahnung ...Sicherlich Post 14:23, 28. Mai 2009 (CEST)
- Quatsch, die Energie aus der Verbrennung von Erdöl, Erdgas und Kohle stammt im Wesentlichen aus der Verbrennung von Kohlenstoff durch Sauerstoff zu Kohlendioxid. Erdöl und Ergas besteht zum Großteil aus den Elementen Kohlenstoff und Wasserstoff. Der leichte Wasserstoff hat aber nur einen geringen Anteil an der Masse. Die Brennwerte sind ähnlich. Durch Verwendung von Erdöl oder Erdgas statt Kohle wird daher nicht extrem viel mehr CO2 freigesetzt. Ich habe im übrigen die Zahl von 76 % Anteil der Kohle am Energieverbrauch gemeint, die ja wohl im krassen Widerspruch zu den 22 Prozent stehen. --Microknoppix 14:12, 28. Mai 2009 (CEST)
- Die CO2-Bilanz von Kohle ist wesentlich schlechter als die von anderen fossilen Brennstoffen, siehe z.B. diese Studie des Ökoinstituts. Wie Verbrennungsprozesse funktionieren weiß ich übrigens dank 5 jährigem Chemiestudium, Danke. Der Wirkungsgrad von Kohlekraftwerken ist übrigens weltweit bei ca 30%, der von Gaskraftwerken eher um die 50%, das schreiben sogar Energieunternehmen wie e.on. (Steinkohle 38%, Ergas GuD 58% jeweils auf Deutschland bezogen)
- Diese Zahlen kann ich nicht so recht nachvollziehen. Mir scheint da werden aus den einen oder den anderen politischen Interessen Studien mit kaum überprüfbaren Zahlen veröffentlicht. Wenn die Abwärme zum Heizen genutzt wird, kann (jedenfalls im Winter) CO2 beim Heizen gespart werden. Warum dies bei Erdgas viel besser funktionieren soll, als bei Kohle, kann ich aber nicht verstehen. Bei der Kohle gibt es doch eigentlich mehr Abwärme, dachte ich. (nicht signierter Beitrag von 95.222.225.209 (Diskussion | Beiträge) 22:29, 28. Mai 2009 (CEST))
- Die CO2-Bilanz von Kohle ist wesentlich schlechter als die von anderen fossilen Brennstoffen, siehe z.B. diese Studie des Ökoinstituts. Wie Verbrennungsprozesse funktionieren weiß ich übrigens dank 5 jährigem Chemiestudium, Danke. Der Wirkungsgrad von Kohlekraftwerken ist übrigens weltweit bei ca 30%, der von Gaskraftwerken eher um die 50%, das schreiben sogar Energieunternehmen wie e.on. (Steinkohle 38%, Ergas GuD 58% jeweils auf Deutschland bezogen)
- Ich weiß nicht wo du die 72% jetzt herholst (kann ich in der Disk oben gerade nicht finden) aber es ist wichtig bei den IAEA-Zahlen nicht Energy mit Electricity zu verwechslen. Nur ca 15% der in Polen erzeugten Energie sind Elektizität (Quelle) und fast die gesamte Elektizität stammt aus Kohle (Quelle). Bei der Energie insgesamt sieht das natrülich ganz anders aus. Grüße-- Coatilex 14:44, 28. Mai 2009 (CEST)
- Jetzt werden hier mehr und mehr unbelegte Zahlen gehandelt, die irgendwie nicht zusammen passen. In diversen hier zitierten Quellen wird von 76, nicht 72, Prozent Kohleanteil am Energieverbrauch in Polen geschrieben (von den 95 Prozent der ARD mal ganz zu schweigen). Andere Quellen sprechen von nur 22 Prozent. Also was stimmt jetzt? -- 95.222.225.209 22:29, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich weiß nicht wo du die 72% jetzt herholst (kann ich in der Disk oben gerade nicht finden) aber es ist wichtig bei den IAEA-Zahlen nicht Energy mit Electricity zu verwechslen. Nur ca 15% der in Polen erzeugten Energie sind Elektizität (Quelle) und fast die gesamte Elektizität stammt aus Kohle (Quelle). Bei der Energie insgesamt sieht das natrülich ganz anders aus. Grüße-- Coatilex 14:44, 28. Mai 2009 (CEST)
Wieviel Prozent seiner Energie gewinnt Polen aus Kohle?
Diese Frage wurde noch nicht eindeutig beantwortet. Die Antworten schwanken noch von 22 bis 95. Wer kennt die richtige Antwort? --IuserA 09:47, 29. Mai 2009 (CEST)
- Oben gibt es ein Link (Polski) in die polnische WP-Auskunft. Da fragst du dann: Ile procent energii (ogrzewanie, prąd, wszystkie razem) Polska wygrywa z węgla? Wir packen das hier nicht ... --Grey Geezer nil nisi bene 10:01, 29. Mai 2009 (CEST)
- Sorry, das ist doch ein Witz. Niemand kann beantworten welcher Anteil der Energie in Polen aus Kohle gewonnen wird. Ich frage mich da schon sehr ernsthaft, wie Fragen des Klimaschutzes und der Energiepolitik von Bürgern beurteilt werden sollen. Offenbar gibt es keine verlässlichen Quellen aus der sich der Bürger objektiv informieren kann. Interessenverbände etwa der Industrie und der Politik und auch Journalisten informieren die Öffentlichkeit nicht objektiv. Der Bürger wird aber mit irgendwelchen Studien zugemüllt, die haufenweise nicht überprüfbare und vergleichbare Zahlen enthalten. Die Journalisten haben offenbar keinerlei technischen Sachverstand, um diese Zahlen auf Plausibilität zu prüfen. Es werden die unterschiedlichsten Größen und Einheiten benutzt, Tonnen Kohle, Tonnen Steinkohle, Tonnen Braunkohle, Tonnen Öl, kW, MW, GW, kwh, bezogen auf den Einwohner, das Bruttosozialprodukt auf den Stromverbrauch und so weiter. Da blickt am Ende niemand mehr durch. Ohne Taschenrechner sind die Angaben gar nicht vergleichbar. -- IuserA 11:16, 29. Mai 2009 (CEST)
- Und nu? --Lemidi 11:22, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ja, ich dachte vielleicht könnte doch jemand die Frage beantworten. Ich schau nochmal unter Energieverbrauch, ob da irgendwas erhellendes zu finden ist. --IuserA 14:54, 29. Mai 2009 (CEST)
- Für Deutschland sind die Daten über das BWMI auch im Internet abrufbar. Dass für Polen die Daten nicht verlässlich zu ermitteln sind, ist schon sehr seltsam. Viel interessanter als der Kohleverbrauch ist die CO2-Emmision des Landes pro Kopf. Hier sind die USA und Kanada die schlimmsten Klimasünder gefolgt von Deutschland. Der Rest der EU, einschließlich Polens, hat wesentlich bessere Zahlen vorzuweisen. Das absurde Gefasel über den Kohleverbrauch soll hiervon offenbar ablenken. -- IuserA 16:39, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ja, ich dachte vielleicht könnte doch jemand die Frage beantworten. Ich schau nochmal unter Energieverbrauch, ob da irgendwas erhellendes zu finden ist. --IuserA 14:54, 29. Mai 2009 (CEST)
Texteditor für Microknoppix 6.0.1 gesucht - es klappt nicht!
Dateien die sich irgendwo im Netz auf einem FTP-Server befinden können direkt mit OpenOffice.org (OO) geöffnet und gespeichert werden. Die Dateien sind dazu in der Form
ftp://user:password@server/datei
aufzurufen. Das funktioniert mit OO unter jedem Betriebssystem, also auch mit Microknoppix 6.0.1. PHP-Dateien können jedoch nicht mit OO bearbeitet werden. Hierfür ist ein einfacher Texteditor sinnvoll. Ich suche einen solchen, der Dateien auf einem FTP-Server direkt öffnen und speichern kann. Unter Linux mit KDE (Kubuntu 6.06 LTS zum Beispiel) gibt es viele. Es funktioniert sogar der vi. Aber unter Microknoppix 6.0.1 gibt es kein FTP und daher klappt das auch mit dem vi nicht. Mit einer wie OO in Java entwickelten Software könnte es funktionieren. Aber ich habe noch nichts passendes gefunden. Wer kann mir weiterhelfen?
--IuserA 10:54, 27. Mai 2009 (CEST)
- ähm, hast du die frage nicht grad erst gestellt? -- southpark 10:58, 27. Mai 2009 (CEST)
- Stimmt schon, aber eine überzeugende Lösung habe ich noch nicht gefunden. Es gibt Cross Ftp (Java). Die Software ist rasch mit Google gefunden und in den Arbeitsspeicher kopiert (ich glaube 30 Tage zum Ausprobieren), dann können die PHP-Dateien auf den Desktop kopiert werden und mit Leaf (Texteditor im Zubehör) bearbeitet werden. Schließlich können sie wieder zurückkopiert werden. Naja, ziemlich umständlich und das direkte Bearbeiten mit dem vi funktioniert nicht wie ich zuerst glaubte, weil ftp fehlt. -- IuserA 11:25, 27. Mai 2009 (CEST)
- naja, aber wenn die auskunft ds problem montag nicht lösen konnte, wieso sollte sie es mittwoch können? -- southpark 11:27, 27. Mai 2009 (CEST)
Wenn es auf Microknoppix kein FTP gibt, warum baust du es dir nicht selbst oder kopierst das Binary von einer anderen Distro? -- Ayacop 15:55, 27. Mai 2009 (CEST)
- Die Idee hatte ich auch schon. Es gibt aber wieder mal Schwierigkeiten mit den Bibliotheken, die es in Microknoppix nicht gibt. Am einfachsten wäre es wahrscheinlich ein FTP-Programm in Java zu schreiben und den Bytecode zu kopieren. Aber eigentlich dachte ich, dass so ein kleines Programm schon irgendwo vorliegt. Irgendwie ist es doch ein Witz, dass so etwa simples wie FTP und ein Texteditor so schwer zu beschaffen sind, wenn gleichzeitig eine aufwendige Software wie OpenOffice.org und ein kompletter Browser schon vorinstalliert sind. Ich denke da steckt irgendeine Politik dahinter. Sonst funktioniert mit Knoppix eigentlich alles was für das Internet benötigt wird. Auf der anderen Seite dürften Viren auf Knoppix wirklich keine Chance haben, weil da eigentlich nichts läuft, was nicht dafür vorgesehen ist. -- IuserA 16:22, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ganz richtig. Die Bibliotheken, die du für ftp alleine brauchst, wirst du genauso für ein Tool brauchen, was das macht, was du willst. Wenn dich das vor Probleme stellt, hast du die falsche Distribution. -- Ayacop 17:44, 27. Mai 2009 (CEST)
- Das glaube ich nicht, weil OpenOffice.org ja auch FTP kann. Ich denke dazu werden Java-Klassen benötigt. Auch „Cross Ftp“ benutzt die. Und schließlich kann auch der Browser ftp. -- IuserA 18:28, 27. Mai 2009 (CEST)
- Eben, soviel gehört nicht dazu. Es sollte doch wohl kein Problem darstellen, irgendwoher eine statische Version zu kriegen. -- Ayacop 18:52, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ja, aber woher kann ich so ein Programm bekommen? Das war meine Frage. -- IuserA 19:11, 27. Mai 2009 (CEST)
- Laut Foren (sprich: Alle Angaben ohne Gewähr) können das vim ("vim ftp://hostname/path/to/file"), jEdit, mcedit, bluefish, emacs [4], curlftps (zum lokal Mounten und dann beliebigen Editor verwenden), ... Reicht das erstmal, oder witterst du immer noch "irgendeine Politik dahinter"? --Eike 19:22, 27. Mai 2009 (CEST)
- Also mit Kubuntu 6.06 LTS funktioniert das (fast) alles. Mit Microknoppix 6.0.1 läuft nur Java einwandfrei. Der Jedit sollte also funktionieren. Werde ich morgen mal testen. Leider klappt das direkte Öffnen vom FTP-Server (hier mit Kubuntu) nicht mit Jedit. --IuserA 00:14, 28. Mai 2009 (CEST)
- Da ist kein vim und kein Emacs dabei?!?
- Nach dem hier zu urteilen könnte es sein, dass du für jedit noch ein Plugin runterladen musst.
- --Eike 00:47, 28. Mai 2009 (CEST)
- Also mit Kubuntu 6.06 LTS funktioniert das (fast) alles. Mit Microknoppix 6.0.1 läuft nur Java einwandfrei. Der Jedit sollte also funktionieren. Werde ich morgen mal testen. Leider klappt das direkte Öffnen vom FTP-Server (hier mit Kubuntu) nicht mit Jedit. --IuserA 00:14, 28. Mai 2009 (CEST)
- Laut Foren (sprich: Alle Angaben ohne Gewähr) können das vim ("vim ftp://hostname/path/to/file"), jEdit, mcedit, bluefish, emacs [4], curlftps (zum lokal Mounten und dann beliebigen Editor verwenden), ... Reicht das erstmal, oder witterst du immer noch "irgendeine Politik dahinter"? --Eike 19:22, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ja, aber woher kann ich so ein Programm bekommen? Das war meine Frage. -- IuserA 19:11, 27. Mai 2009 (CEST)
- Eben, soviel gehört nicht dazu. Es sollte doch wohl kein Problem darstellen, irgendwoher eine statische Version zu kriegen. -- Ayacop 18:52, 27. Mai 2009 (CEST)
- Das glaube ich nicht, weil OpenOffice.org ja auch FTP kann. Ich denke dazu werden Java-Klassen benötigt. Auch „Cross Ftp“ benutzt die. Und schließlich kann auch der Browser ftp. -- IuserA 18:28, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ich brauche weder vim noch emacs oder irgend einen speziellen Text-Editor, nur irgend einen der funktioniert und mindestens mal Suchen und Ersetzen kann. Eigentlich ist der Leafpad bei Microknoppix schon ok, jedenfalls besser als Microsofts Notepad. Jedit hatte ich gestern auf Kubuntu installiert. Auf Knoppix habe ich der Festplatte gemountet und Jedit gestartet. Das läuft mit dem vorinstallierten Java bei Microknoppix. Ok, mit dem direkten Öffnen geht nicht. Ich werde wohl Cross Ftp benötigen oder gibt es noch was besseres? --Microknoppix 10:52, 28. Mai 2009 (CEST)
- Bist du jetzt die offizielle Sockenpuppe von IuserA? Na, egal. Du "brauchst weder vim noch emacs" verstehe ich nicht. Du brauchst doch einen Texteditor, der direkt mit FTP-Servern spricht, richtig? Laut Foren können z. B. vim und emacs das. Wenn die bei deiner Distribution dabei sind, dann probier sie einfach aus. Ansonsten: Wie läuft's mit dem verlinkten Plugin von jEdit? --Eike 12:16, 29. Mai 2009 (CEST)
Autos bestimmen
Grad auf der Festplatte noch ein paar ältere Fundstücke ausgegraben, alle in natürlicher Umgebung aufgenommen :-). Weiss jemnd genauer als ich, was das für Fahrzeuge sind? -- southpark 10:57, 27. Mai 2009 (CEST)
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Vor dem Schloss vor Husum
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Ford-Truck Frankfurt-Riederwald
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Ford-Truck Frankfurt-Riederwald
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MG auf Parkplatz Seebüll
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MGB auf Parkplatz Seebüll
Ford
Der Ford-Pickup müsste ein Modell der F-Serie sein, ich tippe auf 3. Generation. Das exakte Modell dürfen andere bestimmen ;-) --тнояsтеn ⇔ 13:07, 27. Mai 2009 (CEST)
- das F-Modell sieht ja zumindest von denen die ich bisher gefunden hab, dem 59er am ähnlichsten. scheint aber noch nicht identisch zu sein, oder natürlich in den letzten Jahrzehnten großartig geändert. -- southpark 15:05, 27. Mai 2009 (CEST).
MG
Der MG ist hier dabei. --тнояsтеn ⇔ 13:07, 27. Mai 2009 (CEST)
"Husum"
Die „Kühlerverschraubung“ bei "Husum"könnte vielleicht der Schlüssel sein. Sieht aus, wie Merkurs Kopfbedeckung und das führt zu "Mercury",vor der Übernahme durch Ford 1930 eigenständig. Baujahr? Müßte Ende der Zwanzigerjahre des vorigen Jahrhunderts gewesen sein.--Rotgiesser 17:21, 27. Mai 2009 (CEST)
- Das "S" auf der Radkappe lässt mich auf Stöwer tippen (ca. 1928). Dort gibt es auch ähnliche Kühlerfiguren. Das (leider nicht lesbare) Markenzeichen in markanter Farbe und leicht schräger Schrift sollte sich aufklären lassen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:36, 27. Mai 2009 (CEST)
- hm, mercury gibt es zumindest laut wikipedia erst seit 1939, bei stöwer wirkt das S überzeugend aber zumindest 10 jahre später hatten sie ein deutlich anderes Kühlerhaubenfigurmodell File:Stoewer_Arkona_Cabriolet_1939_vr_bicolor_TCE.jpg. -- southpark 17:52, 27. Mai 2009 (CEST)
- 1928 ist ungefähr richtig, Stoewer aber nicht. Das vordere Kennzeichen sieht skandinavisch aus- was importierten die ender der 20er? TJ.MD Fasse Dich kurz. 19:42, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ich würde auf einen Chrysler 66, Bj. ca. 1930 tippen. --94.223.255.80 20:27, 27. Mai 2009 (CEST)
- Sieht so aus, als hättest du recht, siehe Commons: Category:Chrysler 66 – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien--тнояsтеn ⇔ 21:54, 27. Mai 2009 (CEST)
- Das Zeichen auf Radkappe, was ich zunächst für ein "S" gehalten habe, ist wohl eher eine "5". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:25, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wobei ich das dann auch näher betrachtet habe und das S für vollkommen plausibel fand. Was mich allerdings jetzt wundert ist, dass das gesamte Wunderwerk der englischen Wikipedia den Chrysler 66 scheints gar nicht kennt. -- southpark 18:44, 29. Mai 2009 (CEST)
- Das Zeichen auf Radkappe, was ich zunächst für ein "S" gehalten habe, ist wohl eher eine "5". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:25, 29. Mai 2009 (CEST)
- Sieht so aus, als hättest du recht, siehe
- Ich würde auf einen Chrysler 66, Bj. ca. 1930 tippen. --94.223.255.80 20:27, 27. Mai 2009 (CEST)
- 1928 ist ungefähr richtig, Stoewer aber nicht. Das vordere Kennzeichen sieht skandinavisch aus- was importierten die ender der 20er? TJ.MD Fasse Dich kurz. 19:42, 27. Mai 2009 (CEST)
- hm, mercury gibt es zumindest laut wikipedia erst seit 1939, bei stöwer wirkt das S überzeugend aber zumindest 10 jahre später hatten sie ein deutlich anderes Kühlerhaubenfigurmodell File:Stoewer_Arkona_Cabriolet_1939_vr_bicolor_TCE.jpg. -- southpark 17:52, 27. Mai 2009 (CEST)
Warum sind die Röhren des Tauerntunnels und des Katschbergtunnels eckig, wobei alle anderen rund sind?
Ohne weiteren Text --88.64.209.187 13:03, 27. Mai 2009 (CEST)
- Sind die Röhren wirklich eckig? Schau mal hier. --Schlesinger schreib! 13:10, 27. Mai 2009 (CEST)
- Nein, die Röhren sind nicht eckig. Dieser Eindruck entsteht, weil eine Zwischendecke eingezogen wurde. Der Raum oberhalb dieser Zwischendecke ist nochmals unterteilt und dient der Belüftung des Tunnels (Zuluft und Abluft). --Schaffnerlos 13:16, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ergänzung: hier ein Beispiel eines anderen Tunnels (Landecker Tunnel). Beim Tauerntunnel ist der Raum oberhalb noch viel größer, was den rechteckigen Eindruck verstärkt. --Schaffnerlos 13:22, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ein rechteckiger Tunnelquerschnitt wäre statisch sehr problematisch. Ganz abgesehen davon, dass er mit einer Tunnelbohrmaschine gar nicht und mit Sprengtechnik nur sehr aufwändig realisierbar wäre. -- Rosentod 17:12, 27. Mai 2009 (CEST)
- Nein, die Röhren sind nicht eckig. Dieser Eindruck entsteht, weil eine Zwischendecke eingezogen wurde. Der Raum oberhalb dieser Zwischendecke ist nochmals unterteilt und dient der Belüftung des Tunnels (Zuluft und Abluft). --Schaffnerlos 13:16, 27. Mai 2009 (CEST)
Was sind Spell-Daten (eng. spell data)?
Das gleiche wie Ereignisdaten? Warum heißen sie so? --source 13:41, 27. Mai 2009 (CEST)
- Immer schwierig, so was ohne Kontext zu beantworten (das weisst du aber, nicht wahr?). Meine Glaskugel sagt mir, dass du womoeglich die Bedeutung spell = period of time suchst, einen Zeitabschnitt, eine Weile, oder so was. --Wrongfilter ... 14:04, 27. Mai 2009 (CEST)
- Stimmt ohne Kontext viele Möglichkeiten, ich kenne es zum Beispiel als Single oder Multiple Spell Daten, (engl: Spell = dtsch: Periode). Beispiel: Bei Single Spell Daten wird jede Beobachtungseinheit mit genau einer Episode beobachtet. Bei Multiple Spell Daten ist es möglich, die gleiche Beobachtungseinheit in verschiedenen Episoden hintereinander zu beobachten. --Elab 15:18, 27. Mai 2009 (CEST)
- Lustig. Ich würde unter "Spell-Daten" sowas und sowas verstehen. :o) --Eike 15:26, 27. Mai 2009 (CEST)
internationale Geschichtsportale im Internet
Hallo, ich suche allgemein Internetportale aus dem nicht-deutschen Sprachraum zur europäischen Geschichte, sehr gerne allgemein orientiert oder Epochenübergreifen (mit Tendenz richtung Moderne, aber auch früher), wenn möglich auch gern mit thematischen Schwerpunkt, z.B. Reformation, Aufklärung, Franz. Revolution, Befreiungskriege, Industrialisierung, Europäische Expansion, Kolonialismus, Erster und Zweiter Weltkrieg, 1914, 1945, 1968 etc. Möglichst was professionelles, keine von-einer-Person-die-die-einzig-wahre-Wahrheit-kennt-hochgezogenen Seiten (außer er kennt wirklich die einzig wahre Wahrheit, dann her damit!).
Ich weiß, ist eine ziemlich allgemeine Frage, aber sicherlich gibt es hier viele interessierte Nutzer, die aus eigener Nutzungserfahrung die ein oder andere Seite empfehlen (oder nicht empfehlen) können. Vielleicht kennt jemand auch eine Seite, auf der solche Portal schon einmal gesamelt sind, wäre nicht schlecht. Ich freue mich über jeden Hinweis, mit Dank im Voraus und besten Grüßen, Ralf (141.20.106.220 14:49, 27. Mai 2009 (CEST))
- Kann dir persönlich nichts empfehlen, aber hast du schon die Wiki-Artikel verfolgt? Also unter Geschichte Europas findest du links unten links aus Wikis anderer Sprachen zum selben Inhalt. Wenn du die durchsuchst (es wird ja wohl eine sprachliche Eingrenzung, an deinen Sprachkenntnissen orientiert geben?!), dann kannst du z.B. auf gehn, da zu allen Teilen die Hauptartikel anschauen, je nachdem was du speziell suchst. Und dann gibt es meist ja ganz unten unter Weblinks (meistens) Links die (meistens) ne gute Qualität haben. PS: Ich kenne deine Definition von "professionell" nicht, eigt. wird man da im Netz gar nicht fündig ;) dann kannst du dich aber wiederum an die Literatur-Empfehlungen halten. Grüße --WissensDürster 15:45, 27. Mai 2009 (CEST)
Frage an astronomisch interessierte Personen
Wieviel Energie brauche ich, damit ich ein Laserstrahl auf der ISS sichtbar ist. SO ungefähr jedenfalls? --Mit freundlichen Grüßen Baladid: 14:55, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ich fliege erst im August wieder hoch, werde dann berichten. Sind aber sicherlich noch andere Astronauten hier, die das mit Dir zusammen testen können. --Ocean2U 15:03, 27. Mai 2009 (CEST)
- Such mal im Internet nach Leistungsdaten für Künstlicher Stern. -- sk 16:04, 27. Mai 2009 (CEST)
- Hierdurch ist der Personenkreis möglicher Antwortgebender jetzt nicht ganz so stark eingeschränkt ;-). Ein Laserstrahl muß nur eine sehr geringe Leistung haben, damit er auf der ISS sichtbar ist. Selbst ein einfacher Laserpointer billigster Bauart ist schon überdimensioniert. Die Verhältnisse auf der ISS dürften nicht viel anders sein, als in einem Reisebus oder einem Flugzeug. --Ocean2U 16:34, 27. Mai 2009 (CEST)
- Willst Du die ISS von unten anstrahlen und man soll das vom Boden aus sehen, willst Du auf der ISS einen Laser einbauen und den soll man vom Boden aus sehen, oder soll ein Bodenlaser auf der ISS sichtbar sein? syrcro 17:55, 27. Mai 2009 (CEST)
- @synchro - irgendwie glaube ich nicht wirklich, daß es einen unterschied macht, ob man mit einem Laser von der ISS auf die Erde leuchgtet oder umgekehrt ... es ist dieselbe Strecke und es wird durch dasselbe Medium gestrahlt .... und daß bei der einen Richtung zuerst viel und dann immer weniger Atmosphäre zu durchqueren ist, in der anderen Richtung das ganze umgekehrt, ändert am Gesamtergebnis meineserachtens gar nichts ... Chiron McAnndra 18:18, 27. Mai 2009 (CEST)
- @Chiron: Es geht hier ja nicht um die Menge des Lichtes das ankommt, sondern um die _Sichtbarkeit_ des selben. Dabei dürfte es schon einen Unterschied machen, wie stark die "Hintergrundbeleuchtung" von Erde oder Weltall ist. Vor der dunkleren "Hintergrundbeleuchtung" ist der Laser leichter sichtbar. Also ist die Richtung durchaus von Bedeutung. --84.56.244.71 19:01, 27. Mai 2009 (CEST)
- Es soll ein Bodenlaser auf der Erde (genauergesagt Arizona) sein, der von der Iss aus sichtbar sein soll.
- Die Entfernung zum Mond wird schon seit 40 Jahren mit Laser Ranging gemessen, da laeuft der Laserpuls sogar die doppelte Entfernung zum Mond. Pulsleistung etwa 1 GW, aber das ist mit blossem Auge dann doch nicht zu sehen. --Wrongfilter ... 11:18, 28. Mai 2009 (CEST)
- Es soll ein Bodenlaser auf der Erde (genauergesagt Arizona) sein, der von der Iss aus sichtbar sein soll.
- @Chiron: Es geht hier ja nicht um die Menge des Lichtes das ankommt, sondern um die _Sichtbarkeit_ des selben. Dabei dürfte es schon einen Unterschied machen, wie stark die "Hintergrundbeleuchtung" von Erde oder Weltall ist. Vor der dunkleren "Hintergrundbeleuchtung" ist der Laser leichter sichtbar. Also ist die Richtung durchaus von Bedeutung. --84.56.244.71 19:01, 27. Mai 2009 (CEST)
- @synchro - irgendwie glaube ich nicht wirklich, daß es einen unterschied macht, ob man mit einem Laser von der ISS auf die Erde leuchgtet oder umgekehrt ... es ist dieselbe Strecke und es wird durch dasselbe Medium gestrahlt .... und daß bei der einen Richtung zuerst viel und dann immer weniger Atmosphäre zu durchqueren ist, in der anderen Richtung das ganze umgekehrt, ändert am Gesamtergebnis meineserachtens gar nichts ... Chiron McAnndra 18:18, 27. Mai 2009 (CEST)
"Maxim Akinthiev Popov"
Wer war Maxim Akinthiev Popov? (Frederick Cornwallis Conybeare: Russian Dissenters. 1921, S.326 ff., Abschnitt: THE COMMUNISTS, STUNDISTS AND OTHER SMALL SECTS) --Reiner Stoppok 14:58, 27. Mai 2009 (CEST)
- Wahrscheinlich ein Scan-Fehler, siehe auch das "foimded" für "founded". Vermutlich Identisch mit diesem Maxim Akenfievitch Popoff (S. 546 THE RUSSIAN PEASANTRY - Rationalistic Dissent.) - ob aber dieser Name korrekt ist? --Idler ∀ 15:53, 27. Mai 2009 (CEST)
- Zuerst über das schlechte OCR gestolpert. en:WP => Akinthiev => Akinfeev ... und dann findet man ihn nochmal hier. --Grey Geezer nil nisi bene 16:09, 27. Mai 2009 (CEST)
Was ist ein Literal?
Tja hm, die einfachsten Fragen immer zu erst. Man hört es (im Zusammenhang Programmieren) immer wieder. Alle benutzen es, als wäre es immer klar. So wie jeder Mensch doch weiß, was Null ist, oder? (ok andere Geschichte, gibt's schöne Bücher drüber). Es gibt auf jeden Fall auch tausende Leute die man sowas im Netz fragen sieht. Und da es keiner direkt beantworten konnte bzw. nicht umhin kam, Wikipedia oder ein anderes Lexikon zu zitieren, wollte ich mal anders rangehn.
Was unterscheidet ein Literal von einer Variablen, einem Wert oder einem Symbol?
Die Variable ist doch ein "Platzhalter" (naja das ist auch so ein Wort, aber gut). Im computer-Sinne werden "Werte" in Variablen gespeichert (der Leser denke sich ein Box). Also unser Karton heißt box. In den Karton kann man was packen, einen Wert (am besten ne Zahl), z.B. drei "3". Wir nehmen also drei "3" und packen es in den Karton box. Nun ist "b" aus "box" zum Beispiel ein Buchstabe, also auch ein Symbol. "3" ist auch ein Symbol.
Symbole sind die schwarzen Kringel die durch Tastendrücken entstehnen (= very anschaulich!).
An der Stelle sagt mir mein Verstand dann, das es keine Eigenschaft in der Welt gibt, die nicht durch Variable, Wert, Symbol ... beschrieben werden kann, wieso dann also "Literal" erfinden? Es ist per Definition kein Synonym für irgendwas (trotzdem es von lat. littera für Buchstabe kommt). Also es ist weit entfernt davon ein Buchstabe zu sein oder?
- PS: Wer eine gute (anschauliche) Idee hat, der darf meine Herleitungen gerne übergehn... ich glaube die sind zu verwirrend. Grüße --WissensDürster 15:31, 27. Mai 2009 (CEST)
Wir bewegen uns im Bereich der theoretischen Informatik, wo "Variable" nicht ganz das selbe bedeutet wie in der Programmierung - Vorsicht! Backus-Naur-Form sei deshalb zur Lektüre empfohlen, da deren Grundelemente im Grunde Terminale und Nichtterminale/Variablen sind und dort das Konzept recht deutlich werden sollte.
Ganz grob: Variablen/Nichtterminale können "aufgefaltet" werden. Terminale nicht. Wenn du (z.B. in BNF) eine Grammatik definieren möchtest, musst du Produktionsregeln angeben, die in ihrer Gesamtheit die Grammatik definieren. Produktionsregeln geben an, wie Variablen im Inneren aussehen. Variablen können über gewisse Konjunktoren aus Terminalen und Nichtterminalen zusammengesetzt werden. Beispiel:
- Satz = Subjekt Prädikat Objekt "punkt"
- Subjekt = "ich" | "du" | "es"
Satz, Subjekt, Prädikat und Objekt sind Variablen, "punkt", "ich", "du" und "es" sind Literale. Das | steht für xor. Wenn jetzt zum Beispiel ein 'Satz' dieser Grammatik generiert werden soll, wird die Variable 'Satz' so lange aufgefaltet, bis keine Produktionsregeln mehr anwendbar sind (die Ableitung terminiert). Das ist bei einer "guten" Grammatik (gerade das Fachwort vergessen..) erst der Fall, wenn keine Variablen mehr in der Produktion vorkommen. Eine fertige Ableitung von 'Satz' könnte dann etwa ""ich" "esse" "kekse"" sein.
"Symbole" ist in dem Zusammenhang der Oberbegriff von Terminal und Nichtterminal. Die Zeichenketten die solche Konstrukte repräsentieren heißen halt Symbole. Werte im Sinne von "int i = 3" gibt es nicht. Es können höchstens als Randbedingung zur Ableitung Variablen bereits an Terminale gebunden werden (Unifikation). Von daher sind am ehesten Terminale Werte.
Ich hoffe ich konnte es im Groben klar machen. Das sind jedenfalls so 5 bis 6 GThI-Vorlesungen und zwei drei angeschnittene Logik-Vorlesungen komprimiert. Wenns noch Unklarheiten gibt.. immer her damit - mal schauen ;)
--Schmiddtchen 说 16:12, 27. Mai 2009 (CEST)
- Respekt, das ist mir Abstand die komplizierteste Erklärung die ich eh gesehn habe ;)
- Dein Falten und Ableiten hab ich nicht ganz verstanden, würde aber meinen, dass es ok sei zu sagen, dass ein Terminal-Symbol, dass ist was uns der Bildschirm zeigt (ergebnis) und nicht-terminale sind im computer - synonym eben Variable, genau wie du sagst. Was da nun terminiert, das kann ein einzelnes Zeichen oder Buchstabe (Oberbegriff Symbole) oder daraus gebildete Ketten sein. Ich seh nur gar keinen Grund das zu betrachten.
- Ich meine also, alles ist durch Variable (abstrakt) und Wert (greifbar) zu beschreiben. Behauptung: Literal ist die gängige Bezeichnung für Variable in der Informatik oder Programmierung (um sich mal wieder schlauer darzustellen ;P )
- Wie der Artikel selbst sagt: Ein Beispiel für ein Literal ist der Wahrheitswert "true". Und weil ein omnipresentes "wahr" nicht im Raum schweben kann, haben wir Variablen, das sind "Objekte" wo wir jene Werte "rein tun" können.
- Was noch Sinn machen würde: Meist werden die Literale zu den Konstanten gerechnet und dann als literale Konstanten bezeichnet, da beide im Gegensatz zu Variablen zur Laufzeit unveränderlich sind. Wenn man mit Literal eben nur eingeschränkte "Werte" / Zustände beschreiben würde, also ok true und false sind Literale... aber wieso sollte "-12" ein Literal sein? Das was ihr da seht sind drei Symbole, die werden als Ziffern verwendet und geben den Wert -12 an. Fertig. Wieso braucht die Welt Literale? --WissensDürster 16:34, 27. Mai 2009 (CEST)
Ich muss gestehen ich habe mich verlesen.. ich hab in "Literal" "Terminal" reingelesen :( Wenn du also einen Einstieg in die theoretische Informatik/Thema Grammatiken haben möchtest, oder wissen willst, was ein Terminal im Vergleich zu einem Nichtterminal ist, müsstest du meine Erklärung nochmal lesen. Für deine Frage zum Thema Literal bewegt sich der Wert meiner Antwort zum Thema Terminal aber nur minimal über "nicht existent" :( Sorry für die Zeitverschwendung. Schöne Grüße vom Deadline-gestressten-und-die-Auskunft-als-Ablenkung-missbrauchenden Schmiddtchen 说 17:10, 27. Mai 2009 (CEST)
- Zur Frage zurück: Nein, ein Literal ist eben keine Variable sondern praktisch das Gegenteil, eben eine bestimmte Konstante. (Javascript-)Beispiel:
var b = irgendeine.benutzereingabe(); var a = Math.sin(b / 2 * Math.PI);
- a und b sind Variablen, 2 ist ein Literal und Math.PI ist eine woanders definierte Konstante. Literale sind Konstanten die eben direkt im Quelltext stehen. Auch in alert("Hallo Welt"); ist "Hallo Welt" ein Literal. Würde ich die Konstante woanders definieren und dann z.B. alert(HALLOWELT) aufrufen, wäre es hier kein Literal. Alles klar? -- Jonathan Haas 17:20, 27. Mai 2009 (CEST)
- PS: Deine Einordung in boxen, symbole usw. ist sehr verwirrend. Wo hast du das denn her? -- Jonathan Haas 18:08, 27. Mai 2009 (CEST)
Hab mir selbst was zusammengereimt. Ja war eher weniger gelungen, ich mach mal das nicht-brauchbare kleiner...
So, ne ganz klar wirds noch nicht. Nehmen wir mal die 2 her. Das ist also ein Wert / Synonym eine Konstante / Synonym ein Literal. Artikel sagt: da beide im Gegensatz zu Variablen zur Laufzeit unveränderlich sind.. Naja das ist das Wesen von Werten/Konstanten/(Literalen) ... sie sind nicht veränderlich - wieso Laufzeit oder nicht versteh ich auch nicht. 2 bleibt 2, wird sie zu 3, ist es keine 2 mehr... man das ist doch verrückt... :/ --WissensDürster 18:23, 27. Mai 2009 (CEST)
- PS: Bleiben wir mal bei "Hallo", was heißt sie ist "hier" Literal und "da" nicht? Ich seh grad nicht wo wir uns da abstrakt bewegen... --WissensDürster 18:27, 27. Mai 2009 (CEST)
- PPS: Ich hätte auch noch ne ander Herangehensweise. Versuchen wir Variable, Wert, Konstante, Literal, (Zeichen, Symbol, Bezeichner?) zu definieren. Und zwar mit unmittelbaren Oberbegriffen oder eben Synonymen.
- Gerade hier zeigt sich für mich Ein Literal ist eine Zeichenkette... als ungenügend, da alles besprochende eine Zeichenkette ist...
- Variable: Behälter für Rechnengrößen
- Wert: ist eine Rechengröße
- Konstante: ein Wert, der sich nicht verändert (hier stellt sich die Frage, ob sich Werte überhaupt verändern können :S)
- Bezeichner: ist ein Identifikator (auch sehr unpassend, gemeint ist wohl "Name"?)
- Buchstabe/Zeichen: Sind Symbole (letztlich ist alles mittelbar aus Symbolen aufgebaut)
- Literal: ... ja was ist das nun?
- Parameter: beliebige, aber feste Variable (doppelt-Mops freie Parameter? Sind dann doppelt negiert, also wieder normale Variablen)
--WissensDürster 18:34, 27. Mai 2009 (CEST)
- Behälter (oder Container) für Variable ist, aus abstrakterer Sicht, schon mal sehr gut. Tiefer gehender betrachtet ist es ein Verweis auf einen, auf eine Adresse eines Speicherbereiches (ganz genau: der Beginn dieses) wo der Inhalt, der Wert abgelegt ist.
- Rechengröße ist zu einschränkend. Das kann auch freier Text sein, mit dem i.A. nicht gerechnet werden kann.
- Eine Konstante ist genau so wie eine Variable zu sehen (Behälter bzw. Verweis), nur dass deren Wert zur Laufzeit eines Programms nicht verändert werden kann.
- Bezeichner siehe dort. Kurz: Ein Oberbegriff für Benennungen von Dingen in einem Programm. Ja, Name ist bei Variablen auch üblich.
- Ein Zeichen kann ein Buchstabe sein, aber auch eine Ziffer oder ein Satz- oder ein sonstiges Zeichen. Symbole sind alle, da sie jeweils etwas symbolisiert darstellen: einen Buchstaben, eine Zahl, ein Vorzeichen, eine Rechenoperation, ...
- Ein Literal ist ein konstanter Wert (Zahl oder Text), der durch dich bei der Programmierung im Quellcode angegeben wird und der sich während des Ablaufens des Programms nicht verändert. (Deswegen im Artikel auch als literale Konstante bezeichnet. [Im Gegensatz zur oben genannten Nur-Konstante]). Vielleicht hilft auch die Etymologie: lat. littera „Buchstabe“, i.S.v. „buchstäblich, so wie angegeben, zu verwenden”.
- Ein Parameter (eigentlich formaler Parameter) ist ein Verweis auf einen Speicherbereich, der dazu benutzt werden kann, um Werte an Funktionen oder Prozeduren zu übergeben oder von diesen zurückzubekommen. Die konkreten Werte werden dann tatsächliche Parameter genannt.
- Alles klar(er)? --Geri, ✉ 19:59, 27. Mai 2009 (CEST)
Um mal bei denen Definitionen zu bleiben:
- Variable: Behälter für Rechnengrößen <- Variablen können auch Texte, ganze Datenpakete, Objekte usw. enthalten
- Konstante: ein Wert, der sich nicht verändert (hier stellt sich die Frage, ob sich Werte überhaupt verändern können :S) <- Nein, eher eine Variable, deren Inhalt sich nicht verändert
- Bezeichner: ist ein Identifikator (auch sehr unpassend, gemeint ist wohl "Name"?) <- Wahrscheinlich meinst du den "namen" einer variablen. Ja.
- Literal: ... ja was ist das nun? <- Eine Feste Konstante, deren Wert direkt definiert ist und die eben keine Namen bzw. Bezeichner hat.
Parameter, Werte und Zeichen sind für die Definition von Literalen unerheblich.
Und noch ein paar Beispiele:
Variable: var a; a = 112 a = 113 a = 114 alert(a);
Hier ist der Wert bzw. Inhalt der Variable veränderlich. Der Bezeichner oder Name der Variablen ist »a«.
Konstante: const a = 112; // a = 113; <- Würde nicht funktionieren alert(a);
Funktioniert genau wie die Variable, nur lässt sich der Wert nicht ändern.
So, und was ist jetzt ein Literal? Erstmal alle Zahlen, die bis jetzt verwendet wurden. Also 112, 113, 114 usw.
Noch ein Beispiel:
const c = 112; alert(Math.PI) //gibt 3,14159... aus. »Math.PI« ist eine Konstante mit dem Bezeichner »Math.PI«. alert(c) //gibt 112 aus. »c« ist eine Konstante mit dem Bezeichner »c«. alert(112) //gibt ebenfalls 112 aus. »112« ist ebenfalls eine Konstante, die aber keinen Bezeichner hat, //sondern wo der Bezeichner praktisch schon der Wert ist. //Sprich: 112 ist hier ein Literal. (in der Const-Zeile oben natürlich auch)
und genauso wie ich "c" keinen Wert zuweisen kann, kann ich 112 auch keinen Wert zuweisen.
const c = 112; c = 113 //wäre Unsinn 112 = 113 //wäre genauso Unsinn
-- Jonathan Haas 20:36, 27. Mai 2009 (CEST)
- [BK] Nachtrag: Konkretes Beispiel:
- Im folgenden Programm kommt das Literal „3” genau 1 Mal vor und steht bei der Ausführung auch genau 1 Mal irgendwo im Hauptspeicher (ebenso wie die Literale „1” und „2”).
- const DREI = 3
- var summeA = 1 + DREI
- var summeB = 2 + DREI
- Im folgenden Programm kommt das Literal „3” genau 3 Mal vor und steht bei der Ausführung auch genau 3 Mal irgendwo im Hauptspeicher. Die Literale „1” und „2” nach wie vor jeweils 1 Mal. (Die Konstante DREI wird hier nicht verwendet und wäre hier somit überflüssig.)
- const DREI = 3
- var summeA = 1 + 3
- var summeB = 2 + 3
- --Geri, ✉ 20:38, 27. Mai 2009 (CEST)
- Muss das nochmal in Ruhe lesen. Aber 2 Dinge zeigen sich schon:
- Geri meint, Literal ist ein Wert (und drückt sich um eine Def des Wertes ;) )
- Jonathan meint, Literal ist eine fest Konstante, diese wiederum eine Variable die sich nicht verändert (ohne Namen?!)
- Muss das nochmal in Ruhe lesen. Aber 2 Dinge zeigen sich schon:
- Rechengröße fand ich als Begriff eigt. ganz gut, ähnlich wie Rechenobjekt, ob Zeichen, Text, Äpfel oder sonst was (in der Mathematik eben alles mit dem man Rechnen kann; Operand?)
- Weiterhin:
- Geri: Ein Literal ist ein konstanter Wert
- Jonathan: So, und was ist jetzt ein Literal? Erstmal alle Zahlen, die bis jetzt verwendet wurden. Also 112, 113, 114 usw.
- Weiterhin:
- Also wie nun, wenn der Wert konstant wäre, dürfte er nicht 3 Werte annehmen, was sind also 112, 113, 114? 3 Literale (konstante-theorie)? 1 Literal zu verschiedenen Zeiten (variable-theorie)?
- Neue Behauptung: Ein Literal ist ein Wert. Ein Wert kann fest sein (Konstante) oder variable (Variable). Was hindert uns nun noch daran zu sagen: Ein Literal ist ein Wert, welcher... ?
- PS: Bitte weniger informatisch - mehr Mathe, Logik und direkte Anschauung. Grüße --WissensDürster 21:37, 27. Mai 2009 (CEST)
- Eine Variable ist kein Wert. Grob gesagt enthält eine Variable Werte. Und 112, 113, 114 sind natürlich verschiedene Literale/Konstanten. Meine Formulierung war ein bisschen unklar. Ganz grob könnte man vielleicht sagen: "Ein Literal ist ein Wert, der direkt im Quelltext steht", aber das ist so ungenau, dass es wieder zu Missverständnissen kommen kann. -- Jonathan Haas 22:01, 27. Mai 2009 (CEST)
- PS: oder ganz Uninformatisch: Nehmen wir folgenden Mathe-Term: 2ax2-16bx+4 <- Aller Ziffern/Zahlen, die du da siehst sind Literale, alle Buchstaben Variablen und + und - sowie die "unsichtbaren" Multiplikationen und Potenzen sind Operatoren. Bei Programmiersprachen ist das genau das gleiche. Nur gibt es da nicht nur Zahlen-Literale, sondern z.B. auch Text-Literale, oder True/False-Literale, die Wahrheitswerte angeben. -- Jonathan Haas 22:20, 27. Mai 2009 (CEST)
- [BK] OK, etwas mathematisch-logischer:
- en:Literal (mathematical logic) sagt: „a literal is an atomic formula”. Atomare Aussage sagt: „Als atomare Aussagen [...] werden in der mathematischen oder formalen Logik Aussagen bezeichnet, die nicht aus anderen Aussagen zusammengesetzt sind.” Dies hier und dies hier interpretiere ich ebenfalls dahingehend.
- Die Aussage zur Logik in Literal klingt etwas anders: „Dieses gilt sowohl für einfache als auch für verknüpfte Aussagen.”
- Vielleicht hat dich das etwas irritiert und vielleicht hab' ich mich bisher aus diesem guten Grund eher informatisch damit beschäftigt. Wenn die sich nicht mal bei der Definition einig sind. :-) --Geri, ✉ 23:24, 27. Mai 2009 (CEST)
- Also soweit ich mich erinnere, ´besteht der Unterschied zwischen einem Literal und einer Variablen darin, daß das Literal über den gesamten Defintionszeitraum/Programmablauf hinweg immer denselben Wert beinhaltet, also auf einen Speicherbereich zeigt, der als Fix angesehen werden kann, während die Inhalte der Speicherbereicche, die über Variable angesprochen werden, veränderbar sind ...
- Echte Literale wurden früher (ich weiß nicht, ob das auch heute noch er Fall ist, aber da eigentlich nichts dagegen spricht, wird es wohl noch immer so sein) durch den Compiler direkt im Programm durch ihren repräsentierten Wert ausgetauscht, sodaß im Maschinencode keine Speicheradresse, sondern stattdessen der tatsächliche Wert verwendet wurde. Bei Sprachen, die einen intermediate-Code erzeugten oder bei reinen Interpretersprachen wird das natürlich anders gehandhabt ...
- Die Hintergründe dafür liegen wohl noch in Zeiten, wo man mit Speicherplatz mehr haushalten mußte als heute ... soweit ich mich an die Anfänge erinnere, wurden die Werte, die in Konstanten abgelegt wurden, deshalb in anderen Speichersegmenten abgelegt, die dann durch regulläre Programmbefehle auch nicht mehr inhaltlich verändert werden konnten - in manchen Programmiersprachen wurden sie gar als Teil des Programmcodes verarbeitet, was noch aus den Zeiten stammt, da elektronische Rechenmaschinen für Daten und Programme getrennte Speicheer verwendete (Prä-Neumann-Architektur) ... Chiron McAnndra 02:13, 28. Mai 2009 (CEST)
Habs trotzdem nicht verstanden. Offenbar kommt es nur in der Informatik vor. Nur hier besteht offenbar die Notwendigkeit wegen Speicherplatz und -bereich irgendetwas neues zu erfinden... --WissensDürster 19:56, 28. Mai 2009 (CEST)
- Hast du nicht verstanden, was ein Literal ist, oder wie es genau definiert ist? Erstes kann ich mir praktisch nicht vorstellen, wobei hier schon ein paar verwirrende Antworten bei waren. Vergiss erstmal den ganzen Speicher-Kram, heutige Programmiersprachen machen sowieso eigene Optimierungen, außerdem erscheinen mir einige Erklärungen hier (insbesondere die von Chiron McAnndra) sehr fragwürdig. -- Jonathan Haas 20:17, 28. Mai 2009 (CEST)
Ich werde nach weiteren (schriftlichen) Quellen suchen. Und dann ggf. den Artikel auch mal modifizieren. Der trägt auch nicht grad zur Erklärung bei... Grüße soweit --WissensDürster 21:36, 28. Mai 2009 (CEST)
Klimawandel?
Das lernte ich auch für den Tauchschein: Als Luft bezeichnet man das Gasgemisch der Erdatmosphäre. Trockene Luft besteht hauptsächlich aus den zwei Gasen Stickstoff (rd. 78 %) und Sauerstoff (rd. 21 %). Daneben gibt es noch die Komponenten Argon (0,9 %), Kohlenstoffdioxid (0,04 %), Wasserstoff und andere Gase in Spuren. Wasserdampf ist in wechselnden Mengen (im Mittel 0,4 %) enthalten, aber in den obigen Werten nicht mitgerechnet. Im natürlichen Zustand ist die Luft geruch- und geschmacklos.
Die Fraktion des Treibhausgases Kohlendioxid macht nur 0,04% aus :Wie kann es sein , daß eine so kleine Fraktion für unseren Klimawandel verantwortlich ist?
--88.65.99.154 15:54, 27. Mai 2009 (CEST)
- Schau mal bei Atmosphäre und Treibhauseffekt vorbei. Das kann man so pauschal nicht sagen. Kommt drauf an wie präzise du eine Antwort möchtest. Yoda würde sagen: Nach meiner Größe du beurteilst mich? Aber das solltest du nicht, die Macht ist mein Verbündeter - und ein starker Verbündeter ist sie.... ähm, naja philosopisch oder physikalisch, da könnte alles bei rauskommen. Vllt auch ein wenig Chemie. Oder irgendeine neue coole Fachrichtung, die früher Erdkunde hieß. --WissensDürster 15:59, 27. Mai 2009 (CEST)
- Auch Treibhausgas hilft weiter. Ganz simpel: Verschiedene Gase haben verschiedene (chemische u. physikalische u. biologische) Eigenschaften. --Grey Geezer nil nisi bene 16:18, 27. Mai 2009 (CEST)
- Kohlenstoffdioxid hat Absorptionsbanden im Infrarotbereich, dort wo auch die Wärmestrahlung der Erde liegt. Nachts überwiegt normalerweise die Abstrahlung, aber nein, da ist das kleine CO2 das alles auffängt, und selbst wieder (in beide Richtungen) abstrahlt. So kommt die Hälfte wieder an, die eigentlich weg sein sollte. Verständlich genug? -- Ayacop 19:08, 27. Mai 2009 (CEST)
- Auch Treibhausgas hilft weiter. Ganz simpel: Verschiedene Gase haben verschiedene (chemische u. physikalische u. biologische) Eigenschaften. --Grey Geezer nil nisi bene 16:18, 27. Mai 2009 (CEST)
- Nimm einen Liter Wasser mit einem Milligramm LSD. Trink es. 0,001 Prozent können doch wohl kaum eine Auswirkung haben. ;o)
- Kids - don't do this at home (oder sonstwo)!
- --Eike 16:23, 27. Mai 2009 (CEST)
- Wie wärs wenn du dich bei sowas vor dem Schreiben zurücknehmen würdest? -- Ayacop 19:17, 27. Mai 2009 (CEST)
- Es gibt da keinen Grund, sich zurückzunehmen. Das Beispiel verdeutlicht, dass die Prozentzahl an irgendeiner Gesamtmenge egal ist. Und niemand tut sowas wirklich. Jedenfalls nicht wegen meines Beispiels. Das mit dem "don't do this at home" ist ein Running Gag. --Eike 21:43, 27. Mai 2009 (CEST)
- Wie wärs wenn du dich bei sowas vor dem Schreiben zurücknehmen würdest? -- Ayacop 19:17, 27. Mai 2009 (CEST)
Hallo IP. Es kann auch durchaus sein das CO2 gar nicht mit dem Klimawandel zu tun hat und oder "unser Klimawandel" (hast du hübsch gesagt :) ) evtl. gar nicht stattfindet. Der scheinbar in Stein gemeisselte Grundsatz das wenn wir nicht den CO2 Ausstoß verringern erwärmt sich die Erde in 100 Jahren um 1,5 - 6,5 grad ist durchaus noch strittig. --FNORD 16:49, 27. Mai 2009 (CEST)
- Stimmt in Wirklichkeit ist die Steigerung der globalen Mitteltemperatur Teil der 9/11-Mondlandungs-Bielefeld-Dan-Brown-Wikipedia-Admin-Verschwörung. syrcro 17:52, 27. Mai 2009 (CEST)
- Nunja ... auch die Tabakindustrie beharrt nach wie vor auf dem Standpunkt, daß die Korrelation zwischen Rauchen und Lungenkrebs eine rein zufällig Koinzidenz darstellt ... selbst die Hersteller von Contergan haben lange Zeit so argumentiert ...
- Untersuchungen an früheren Klimaveränderungen haben ergeben, daß dabei immer auch eine Veränderung des CO²-Gehalts eine Rolle spielte ... was wir natürlich nicht mit Sicherheit sagen können, ist, ob der Anstieg des CO² maßgeblich für die Veränderung verantwortlich ist oder ob es sich dabei lediglich um einen begleitenden Sekundäreffekt handelt ... für letzteres gibt es jedoch bislang kein zufriedenstellendes Klimamodell, während die Modelle, die zumindest einiges erklären können, CO² als relevanten Parameter beinhaltten ...
- Daß seit einiger Zeit ein Klimawandel stattfindet, sollte zumindest heutzutage nicht mehr strittig sein ...
- Chiron McAnndra 18:09, 27. Mai 2009 (CEST)
- nein, auf gar keinen fall wird das irgendwo bestritten! macht mal bitte jemand die haare weg? --JD {æ} 18:20, 27. Mai 2009 (CEST)
- Sorry ... Chiron McAnndra 01:57, 28. Mai 2009 (CEST)
- nein, auf gar keinen fall wird das irgendwo bestritten! macht mal bitte jemand die haare weg? --JD {æ} 18:20, 27. Mai 2009 (CEST)
Offizielle Bezeichnung für "private Knöllchen"?
Hallo liebe Auskunft,
ich bräuchte mal Input zu dieser Frage: Wie werden "Strafzettel", die auf einem privaten Parkplatz/-haus aufgrund eines Verstoßes gegen die dortige Parkplatz-/-hausordnung (im Grunde eine AGB) ausgestellt werden, offiziell genannt? Es ist kein Strafzettel/Bußgeldbescheid oder sonstiges, weil diese Begriffe allesamt dem öffentlichen Recht entspringen. Sowas dürfte dementsprechend nur die Kommune ausstellen. Oder liege ich falsch? Parkordnungsverstoßrechnung klingt gestelzt, Bescheid über ein erhöhtes Parkentgelt ist auch dämlich... *ratlosguck*
Vielen Dank schon im Voraus --Schmiddtchen 说 15:56, 27. Mai 2009 (CEST) PS: Nein, ich habe keinen solchen Bescheid bekommen :P Es geht darum, wie man den privaten Verwaltungsprozess zu einer solchen Rechnung bezeichnen kann..
- Ich habe keine Ahnung - vielleicht einfach "Zahlungsaufforderung"? -- Rudolph Buch 17:13, 27. Mai 2009 (CEST)
- Raubritterrtum? Unberechtigt? Beschiss? syrcro 17:49, 27. Mai 2009 (CEST)
- Davon, daß auf Privaten Parkplätzen private Bußgelder erhoben werden, habe ich noch nie gehört - as widerspricht auch meinem Rechtsverständnis, denn wenn ich auf privatem Grund stehe, dann unterliege ich keiner allgemeinen Parkordnung wie im öffentlichen Straßenverkehr, sondern einer ganz anderen rechtlichen Grundlage ... entweder ich darf dort stehen oder aber ich darf es nicht ... wenn der Besitzer eine eigene Parkordnung vorsieht, dann muß er mir diese zur Kenntnis geben, bevor ich dort parke (in diversen Anlagen stehen deshalb Parkautomaten, aus denen der Parker sich eine Karte zieht, die er vor Verlassen bezahlen und somit gültigmarkieren läßt.
- Wenn soetwas nicht vorhanden ist, und auch kein Parkwächter da ist, der den automatischen Vorgang manuell vollzieht, hat der Platzbesitzer kein Recht, Gebühren zu erheben ... er darf mein Auto allenfalls abschleppen lassen (soweit ich weiß, zunächst auf eigene Kosten) und mir den Vorgang + Bearbeitungsgebühr dann in Rechnung stellen ... Ich weiß nicht, ob er dazu berechtigt ist, mein Fahrzeug aufzuhalten, sollte ich vor Eintreffen der Behörden wegfahren wollen ... aber für privat-Knöllchen wüßtze ich jedenfalls keine rechtliche Grundlage.
- Ich bin jedoch gespannt auf die Meinung von Experten und lerne gern was neues dazu ... Chiron McAnndra 17:52, 27. Mai 2009 (CEST)
- (BK) raubrittertum? wieso das denn? wenn du auf privatgelände parkst aber dich nicht an die regeln hälst ist es doch wohl legitim dafür entschädigung/vertragsstrafe zu fordern - ich weiß ja nicht worum es im konkreten geht, aber wenn ein bentzer zwei parktplätze braucht weil er das mit dem einparken nicht hinbekommt ist sogar ein konkreter schaden/entgangener gewinn möglich. ...Sicherlich Post 17:54, 27. Mai 2009 (CEST) moderner wäre natürlich von der regierung eine entschädigung zu fordern; autoindustrie und bauern machen es ja vor .oO
- Eine Geldstrafe ist es naturgemäß nicht. Ich gehe mal davon aus, dass dabei implizit ein Vertrag geschlossen wird. Die BVG nennt das dann "erhöhtes Beförderungsentgelt", bei Ladendieben spricht man wohl gern von "Bearbeitungsgebühr". --Eike 18:38, 27. Mai 2009 (CEST)
- Danke für die bisherigen Antworten. Ja, an die Schwarzfahrergebühr hab ich auch gedacht, daher die Idee mit dem "erhöhten Parkentgelt". Und ja, Chiron, es geht um ein befriedetes Privatgelände, das zum Parken gegen Gebührt gedacht ist. Deswegen steht auch was von Parkplatzordnung, AGB und co. in der Frage. "Privat" ist in dem Zusammenhang bloß als "nicht Teil des öffentlichen Verkehrsraums im Sinne der StVO" gedacht. Das Szenario (beim Mittagessen entstanden) basiert halt auf einem (real existierenden) privaten Bezahlparkplatz mit Wächter, wo man im Voraus bezahlen muss (Parkuhr-Prinzip). Der Betreiber nennt die "Überziehungsgebühr" schlicht "Knöllchen", und die Runde hat halt sinniert, wie das "Knöllchen" kurz und knackig im Amtsdeutsch heißen würde, wenn es etwa einen Prozess darüber geben würde. Noch mehr Ideen? :) --Schmiddtchen 说 19:21, 27. Mai 2009 (CEST)
- Besitzstörung? -> Ziemlich ausführlich, was Privatfalschparken angeht, hier beschrieben. Joyborg 20:11, 27. Mai 2009 (CEST)
Die ganze Problematik ist im Internet jedenfalls ausführlich diskutiert, seit die DB BahnPark nach genau diesem Modell vorgeht. Die FAZ hat hier darüber geschrieben, wer nach "Contipark" und "Vertragsstrafe" googelt, entdeckt reiche Emotionalitäten bei den Betroffenen :-) (Wie gerichtsfest das alles ist, kann ich als Laie im übrigen nicht beurteilen: Grundsätzlich scheinen die Betreiber mit dem Vertragsstrafenmodell auf sicherem Boden, aber je nach individueller und örtlicher Situation könnte der Nachweis des tatsächlichen Vertragsschlusses und die Bestimmung des Vertragsschließenden schwierig werden. Hab vor einem Jahr, als ich selber mal zahlen sollte, keine einschlägigen Urteile gefunden - allerdings auch nicht mehr ernsthaft recherchiert, da nach vielen bösen Mahnungen der versprochene Mahnbescheid ausblieb.) -- Rudolph Buch 21:50, 27. Mai 2009 (CEST)
- Wer auf einem privaten Parkplatz parkt, schließt, ob er es will oder nicht, einen Vertrag mit dem Betreiber. Und in den Vertrag kann der Betreiber reinschreiben was er will. Und wenn er eine Vertragsstrafe vorsieht für bestimmte Fälle, dann ist das so. Es gibt noch ein bisschen AGB-Kontrolle und ein bisschen Treu und Glauben und Sittenwidrigkeit, aber grundsätzlich ist das "private Knöllchen" juristisch kein großes Problem... --Gnom 23:07, 27. Mai 2009 (CEST)
- Zustimmung zu "grundsätzlich kein Problem". Aber praktisch gibt es dann doch ein paar Unwägbarkeiten in der Forderungsdurchsetzung: Beim Parkhaus mit seiner fest definierten Einfahrt, an der die Bedingungen aushängen, ist es noch einfach (obwohl es auch hier Betreiber gibt, die zur Vorsicht eine kostenfreie Wiederausfahrt innerhalb von 15 Minuten erlauben, damit die Einstellbedingungen in Gänze zur Kenntnis genommen und ggf. abgelehnt werden können). Die Bahnparkplätze sind aber häufig direkt in den öffentlichen Straßenraum integriert, da ist es dann schon fraglicher und bestreitbarer, ob von Kenntnis auszugehen und ein Vertrag wirksam zustandegekommen ist - und ab welchem Zeitpunkt. Der Betreiber von BahnPark sieht das Problem offenbar genauso und unternimmt neuerdings Anstrengungen, solche Parkplätze deutlicher als privat zu kennzeichnen (Verwendung nichtamtlicher Verkehrszeichen, gelbe Platzmarkierung). -- Rudolph Buch 23:38, 27. Mai 2009 (CEST)
- Und in den Vertrag kann der Betreiber reinschreiben was er will. - An sich ist das richtig ... jedoch nur dann, wenn der komplette Vertrag dem Vertragsnehmer auch zur Kenntnis vorliegt. Es müßte also ein gut sichtbares Schild angebracht werden, das alle Vertragspunkte deutlich lesbar auflistet und das so angebracht ist, daß der Vertragsnehmer es unbedingt lesen muß, bevor der dem Vertrag durch sein Parken zustimmt ... Auf Parkplätzen, die - ähnlich wie in einem Parkhaus - durcjj Schranken vom öffentlichen Straßenverkehr abgegrenzt sind, ist das kein Problem ... wo jedoch lediglich ein Schild "Privater Parkplatz - nicht für Unbefugte" steht, um den Unbefugten die Einfahrt zu verhindern, schaut es ganz anders aus ...
- Andernfalls werde ich nämlich demnächst an meiner Haustür ein Schild anbringen, daß ab sofort das Betreten gebührenpflichtig ist und einen versteckten Passus beifügen, wonach jedes durchschreiten mit 1000,- Euro verrechnet werden kann.
- Bezüglich des Hinweises auf die Schwarzfahrgebühr - Ich denke nicht, daßman hier analog argumentieren kann ... denn Schwarzfahren erfolgt zwar auf dem Gelände, bzw. in den Fahrzeuugen der Bahn, aber da es sich dabei um öffentliche Verkehrsmittel handelt, die per se öffentlichen Räumlichkeiten zu diesem Zwecke gleichgestellt sind, besteht ein großer Unterschied zwischen einer solchen Szenerie und dem Parken auf einem privaten Parkplatz, der eben nicht öffentlich ist ...
- Der Hinweis auf die Parkpläßte auf dem Boden der Bahn ist im Übrigen recht inteeressant - darüber hatte ich mir bis jetzt noch nie Gedanken gemacht ... wäre interessant, zu wissen, ob hier irgendjemand interne Informationen besittzt ... Chiron McAnndra 01:55, 28. Mai 2009 (CEST)
- Zustimmung zu "grundsätzlich kein Problem". Aber praktisch gibt es dann doch ein paar Unwägbarkeiten in der Forderungsdurchsetzung: Beim Parkhaus mit seiner fest definierten Einfahrt, an der die Bedingungen aushängen, ist es noch einfach (obwohl es auch hier Betreiber gibt, die zur Vorsicht eine kostenfreie Wiederausfahrt innerhalb von 15 Minuten erlauben, damit die Einstellbedingungen in Gänze zur Kenntnis genommen und ggf. abgelehnt werden können). Die Bahnparkplätze sind aber häufig direkt in den öffentlichen Straßenraum integriert, da ist es dann schon fraglicher und bestreitbarer, ob von Kenntnis auszugehen und ein Vertrag wirksam zustandegekommen ist - und ab welchem Zeitpunkt. Der Betreiber von BahnPark sieht das Problem offenbar genauso und unternimmt neuerdings Anstrengungen, solche Parkplätze deutlicher als privat zu kennzeichnen (Verwendung nichtamtlicher Verkehrszeichen, gelbe Platzmarkierung). -- Rudolph Buch 23:38, 27. Mai 2009 (CEST)
Nochmals Danke für euren Input! Viele Grüße, --Schmiddtchen 说 10:50, 28. Mai 2009 (CEST)
Mathematische Spielerei an einem Würfel
Ich habe eine Frage an die Mathemathophilen unter Euch. Vorbemerkung: Nehmen wir einen ganz gewöhnlichen Würfel ... der ist hübsch symmetrisch und ich kann ihn mir auf die Spitze gestellt als auf einer Achse aufgehängt vorstellen. Nehmen wir folgende Grundstellung an: Die Achse läuft durch die Spitzen, so dass die Fläche 1 oben, die Fläche 2 unten links und die Fläche 3 unten rechts zu sehen ist. Nennen wir die Fläche, die frontal zu Betrachter steht, die „aktive“ Fläche, dann ist jetzt die aktive Fläche somit die 1. Es gibt immer 2 mögliche Bewegungen, die Drehung auf der Achse oder das kippen auf eine andere Spitze, wobei ein Achsenwechsel erfolgt. Einen Hexaeder kann man in 6 unterschiedliche Positionen drehen, wobei die Reihenfolge aus der Grundstellung im Uhrzeigersinn 1, 3, 5, 6, 4, 2 lautet. Kippt man den Würfel zuerst nach vorn (+1), so dass die aktive Fläche nun unten liegt, dann ist sie nach wie vor aktiv; dreht man den Würfel nun um diese neue Achse ebenfalls im Uhrzeigersinn, dann ergibt sich die Reihenfolge 1, 5, 3, 6, 2, 4. Kippt man den Würfel stattdessen in die andere Richtung (-1), dann ist die 6 aktiv (unten) und es ergibt sich beim Drehen die Reihenfolge 6, 3, 5, 1, 4, 2.
Nun meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, diese Vorgänge mathematisch zu erfassen, so dass ich über eine numerische Funktion die jeweils aktive Fläche bekomme, wenn ich lediglich angebe, welche Bewegungen ich aus der Grundstellung durchgeführt habe?
Als Beispiel wäre etwa folgendes: K+3;D+2;K-1;D-4 = 1 und von da ausgehend weiter K+1;D-7;K+2 = 2 K meint dabei den Kippvorgang (+ nach vorne zum Betrachter, - vom Betrachter weg), D den Drehvorgang (+ im Uhrzeigersinn von oben gesehen, also vom Betrachter aus nach links, - nach rechts)
Da das ganze hübsch symmetrisch ist, sollte man annehmen, gleich zu Anfang etwas auflösen zu können, aber K+3;D+2;K-1;D-4 als K+3-1;D+2-4, also K+2;D-2 aufzufassen, ergibt leider nicht das gleiche Ergebnis ... denn hier kommt statt 1 die 2 raus ...
Die Reste meiner mathematischen Kenntnisse reichen leider nicht aus, um hier eine Lösung zu finden - wobei ich nicht behaupten will, dies jemals gekonnt zu haben *g* ... Chiron McAnndra 17:40, 27. Mai 2009 (CEST)
- Eine Drehung im dreidimensionalen Raum kann ganz allgemein als 3x3 Matrix Drehmatrix beschrieben werden. Den Ursprung des Koordinatensystems denkt man sich im Mittelpunkt des Würfels der Kantenlänge 2 und die Achsen sollten die Mittelpunkte der sechs Flächen am besten senkrecht schneiden (sonst wird es zu kompliziert). Die Mittelpunkte der sechs Flächen haben dann die Koordinaten (1,0,0), (-1,0,0), (0,1,0), (0,-1,0), (0,0,1), (0,0,-1). Die Drehungen hier, wenn ich es richtig verstanden habe, sind Drehungen um 180° (Cosinus = -1, Sinus = 0). Die Matrix-Multiplikation liefert die Matrix für die gesamte Drehung. Damit lässt sich ausrechnen wo die Mittelpunkte nach der Drehung liegen. -- IuserA 19:06, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ja, wenn die Drehachsen durch die Mittelpunkte gehen, dann wird es einfach. Die Achsen sollen aber (wie ich es verstanden habe) durch die Eckpunkte gehen. Der Würfel hat nun aber vier Raumdiagonalen, soll da um diese vier gedreht werden oder um eine Raumdiagonale und die beiden dazu senkrechten Achsen? -- Martin Vogel 19:20, 27. Mai 2009 (CEST)
- Aye ... genau letzteres ist der Knackpunkt.
- @IuserA - Danke für den Ansatzversuch; wenn Du Dir meine Frage jedoch nochmal durchliest, wirst Du feststellen, daß ich nach einer Numerischen Formel gefragt habe ... und nicht nach einem Hinweis, mit dem ein Mathematisch versierter Mensch möglicherweise eine solche konstruieren könnte - selbst unter der Voraussetzung, daß der Hinweis funktionieren würde ... dafür war ja das Beispiel da ... Chiron McAnndra 01:37, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ja, wenn die Drehachsen durch die Mittelpunkte gehen, dann wird es einfach. Die Achsen sollen aber (wie ich es verstanden habe) durch die Eckpunkte gehen. Der Würfel hat nun aber vier Raumdiagonalen, soll da um diese vier gedreht werden oder um eine Raumdiagonale und die beiden dazu senkrechten Achsen? -- Martin Vogel 19:20, 27. Mai 2009 (CEST)
- Im Prinzip spielt es keine Rolle wie die Drehachsen gerichtet sind. Zur Vereinfachung ist es sicher sinnvoll den Ursprung im Mittelpunkt des Würfels zu wählen und die Achsen des Koordinatensystems parallel zu den Drehachsen (so weit möglich). Ich gehe davon aus, dass nur die Seiten der Würfel vertauscht werden, die aktive Fläche (auch deren Mittelpunkt) aber immer an der gleichen Stelle (identische Koordinaten) liegt. Es ist also legiglich zu prüfen, welche der sechs Flächen dort zu liegen kommt. Dies liefert die gewünschte numerische Funktion. -- Microknoppix 12:02, 28. Mai 2009 (CEST)
- Sorry, aber ich denke, Du hast Dir den Text nicht richtig durchgelesen - ich habe es extra deshalb so detailliert beschrieben, damit diejenigen, die sich damit beschäftigen wollen, sich einen Würfel in die Hand nehmen und das ganze nachvollziehen.
- Daß Du es nicht verstanden hast, sehe ich daraus, daß Dir offensichtlich nicht klar ist, daß sich die aktive Fläche nicht mit jedem Kipp-Vorgang ändert ... das ist so gewollt ... wenn Du das Problem vereinfachst, inden Du lediglich von den Zentralachsen des Würfels und von einer Frontalbetrachtung ausgehst, bekommst Du genau diesen Effekt nicht ... wenn das ganze so trivial wäre, hätte ich die Frage wohl kaum hier gestellt ... wenn Du also wirklich interessiert bist, nimm Dir bitte einen Würfel in die Hand und vollziehe die beschriebenen Vorgänge nach ... dann wirst Du vielleicht sehen, was ich meine ... Chiron McAnndra 12:14, 28. Mai 2009 (CEST)
- Dass sich die aktive Fläche mit jedem Kipp-Vorgang ändert, habe ich gar nicht behauptet. Ich habe auch nicht gesagt wie die Drehachsen liegen. Wenn der Mittelpunkt auf einer Drehachse liegt, bleibt er beim Drehen liegen. Die allgemeine Behandlung mit Drehungen ist aber vielleicht zu umständlich. Die Drehung ist ja faktisch eine Vertauschung der 6 Seiten (die genaue Form des Würfels spielt eigentlich keine Rolle). Jede Hintereinanderausführung der Vertauschungen ist wieder eine Vertauschung. Ich denke so lässt sich das Rätsel am einfachsten lösen. Bei einer Permutation kann es natürlich vorkommen, dass einzelne, im Extremfall alle, Seiten unverändert bleiben. -- Microknoppix 13:16, 28. Mai 2009 (CEST)
- Im Prinzip spielt es keine Rolle wie die Drehachsen gerichtet sind. Zur Vereinfachung ist es sicher sinnvoll den Ursprung im Mittelpunkt des Würfels zu wählen und die Achsen des Koordinatensystems parallel zu den Drehachsen (so weit möglich). Ich gehe davon aus, dass nur die Seiten der Würfel vertauscht werden, die aktive Fläche (auch deren Mittelpunkt) aber immer an der gleichen Stelle (identische Koordinaten) liegt. Es ist also legiglich zu prüfen, welche der sechs Flächen dort zu liegen kommt. Dies liefert die gewünschte numerische Funktion. -- Microknoppix 12:02, 28. Mai 2009 (CEST)
Chiron, ich verstehe dein Beispiel auch nicht so ganz und zwar ab Nehmen wir folgende Grundstellung an: Die Achse läuft durch die Spitzen, so dass die Fläche 1 oben,... Welche Achse, eine Drehachse? Welche Spitze, eine Ecke des Würfels? Aber egal, mit Permutationen und ein bisschen Handarbeit, kriegst du ein Computerprogramm hin. Leg fest, wie der Würfel liegen/hängen/stehen soll. Dann musst du drei Seiten angeben, die dich interessieren, dann ist dein Würfel charakterisiert (Beispiel: Würfel lieft auf einer Fläche, wobei ein Fläche genau zu dir zeigt. Oben liegt die Eins, zu dir zeigt die Zwei und auf der linken Fläche ist die 3, die Grundstellung nenne ich {123}). Jetzt gibts du eine Menge von erlaubten Bewegungen an (Jeder Stellung der Flächen kann einer Bewegung zugeordnet werden (maximal 24 Stück) durch die sie aus der "Grundstellung" von oben erreicht wird. Vielleicht willst du aber auch nur ein paar bestimmte Bewegungen ausführen wollen/können. Beispiel: Die Bewegung "Rumdrehen" macht aus {123} die Stellung {624}. Für das Programm musst du die Bewegung von den Augenzahlen abkoppeln, Der Würfel habe die Lage {abc}, durch "Rumdrehen" wird daraus {fbd} und je nachdem welche Augenstellung der Würfel in der Lage hat, bekommst du die richtigen Augenzahlen raus. War das verständlich? Du brauchst kein numerisches Verfahren, sondern ein kombinatorisches. --χario 15:22, 28. Mai 2009 (CEST)
- Was Chiron meint, ist ein Würfel, der auf einer Ecke steht. Ist natürlich schwer, sich das vorzustellen, weil er erfahrungsgemäß sofort kippt und auf einer Fläche zu liegen kommt. Wenn er also auf einer Spitze steht und vorne oben eine Fläche ist, muss man den um die senkrechte Achse um 120° drehen, bis wieder eine andere Fläche vorne oben ist. Dreht man Würfel, die "normal" auf einer Fläche liegen, kann man 24 mögliche Lagen erreichen, jede der sechs Flächen oben und jeweils in vier Richtungen. Bei einem Würfel auf der Spitze gibt es auch 24 mögliche Lagen (jede der 8 Ecken oben in jeweils drei Stellungen), die man durch Drehungen um die vier Raumdiagonalen erreichen kann. -- Martin Vogel 21:32, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ok, danke, ich dachte es wär komplizierter. Dann haben wir ja
die beidenzwei der drei Rotatiossymmetrien des Würfels jetzt gefunden :-D Auch damit funzt natürlich mein Progammansatz. Öh, bei Würfel (Geometrie) ist nochne dritte Drehsymmetrie?!? Achja stimmt, durch diagonal gegenüberliegende Kanten, nagut. --χario 21:53, 28. Mai 2009 (CEST)- Langsam frage ich mich, ob ich der einzige bin, der daheim ein paar Würfel herumliegen hat. warum nimmt sich denn keiner - wie ich das vorgeschllagen hatte - einen solchen zur Hand und vollzieht das, was ich anfangs geschrieben habe, nach?
- Ich habe nach einer numerischen Lösung gefragt, weil ich gerne eine mathematische Formel hätte, die am Ende ein numerisches Ergebnis liefert ... klar kann ich ein Computerprogramm dazu schreiben, aber genau das will ich ja nicht ... mich interessiert die Möglichkeit eines mathematischen Ansatzes ... der würde auch dazu geeignet sein, ein optimaleres Programm zu schreiben.
- Also nochmal ... die Sache mit der Identifizierung ... natürlich könnte man diese jeweils in Tripeln angeben ... dann wäre die Grundstellung die (1,2,3), wobei die 1 zentral liegt, die 2 links und die 3 rechts ...
- Ein auf der Spitze stehender Würfel läßt sich in 4 Schritten nach vorn kippen, bis er wieder in seinen Ausgangszustand gelangt ... demnach wären das die Tripel: (1,2,3), (1,4,5), (6,4,5), (6,2,3) und wieder (1,2,3).
- Das Drehen würde folgende Tripel ergeben: (1,2,3), (3,1,5), (5,3,6), (6,5,4), (4,6,2), (2,4,1) und wieder (1,2,3). ... vielleicht geeht ja das als Ansatz Chiron McAnndra 00:33, 29. Mai 2009 (CEST)
- Du willst kein numerisches Verfahren weil da klassischerweise eine Gleitkommazahl rauskommt, Numerik ist für kontinuierliche Probleme, du hast ein kombinatorisches Problem. Es kann keine Formel geben, die dir nur eine Augenzahl auswirft, weil es zwei spiegelbildliche Augenverteilungen gibt (deswegen die Tripel) und ich hab keine Ahnung, ob es da irgendwo schon eine Formalisierung gibt. Du hast mit deinen Zykeln die beiden großen Rotatonsgruppen des Würfels aufgeschrieben, mit deren Kombination du alles erreichen kannst. Mach das mit allen 24 Stellungen als Startstellung und du hast eine Tabelle, die dir auf einen Blick von einer beliebigen Startposition aus die Folgen einer Bewegungsrichtung liefert. Für den Spiegelwürfel sind jeweils zwei gegenüberliegende Augenpaare vertauscht. --χario 01:25, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wie gesagt bin ich kein Mathematiker ... daher mag es sein wie es will, ob nun numerisch oder kombinatorisch ... dennoch kann ich mit dem Hinweis nichts anfangen, was ich nicht zuvor auch schon gewußt habe ... deshalb habe ich die Frage ja hier reingestellt.
- Es muß mögliich sein, das ganze besser zu formalisieren ... immerhin ist jedes mögliche Tripel eindeutig ... es identifiziert genau die Position des Würfels ...
- Ich hab mir über die Tripel mal etwas mehr Gedanken gemacht ... wenn man etwa den Tripel (1,2,3) betrachtet, dann ist D(+1) = (3,1,5), also wird die 3 von hinten nach vorne gerollt ... aus (a, b, c) wird so ein (c, a, ?) ... die 5 aber ist das Komplement der 2, also die Fläche, die stets der 2 würfelseitig gegenüber liegt ... also könnte man das als (c, a, ^b) bezeichnen, wenn wir festlegen, daß ^1 = 6, ^2 = 5, ^3 = 4, ^4 = 3, ^5 = 2 und ^6 = 1 sind ... lassen sich vielleicht damit Transformationsmethoden formulieren?
- Vielleicht in etwa so: (a, b, c) +D = (c, a, ^b) .... (a, b, c) -D = (b, ^c, a) ... für das Kippen geht das allerdings nicht so einfach, da hier zwei unterschiedliche Veränderungen zu beobachten sind ... da gibt es einmal (a, b, c) +K = (a, ^c, ^b) und dann wieder (a, b, c) +K = (^a, b, c) ... Chiron McAnndra 16:38, 29. Mai 2009 (CEST)
- Du willst kein numerisches Verfahren weil da klassischerweise eine Gleitkommazahl rauskommt, Numerik ist für kontinuierliche Probleme, du hast ein kombinatorisches Problem. Es kann keine Formel geben, die dir nur eine Augenzahl auswirft, weil es zwei spiegelbildliche Augenverteilungen gibt (deswegen die Tripel) und ich hab keine Ahnung, ob es da irgendwo schon eine Formalisierung gibt. Du hast mit deinen Zykeln die beiden großen Rotatonsgruppen des Würfels aufgeschrieben, mit deren Kombination du alles erreichen kannst. Mach das mit allen 24 Stellungen als Startstellung und du hast eine Tabelle, die dir auf einen Blick von einer beliebigen Startposition aus die Folgen einer Bewegungsrichtung liefert. Für den Spiegelwürfel sind jeweils zwei gegenüberliegende Augenpaare vertauscht. --χario 01:25, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ok, danke, ich dachte es wär komplizierter. Dann haben wir ja
Musikstück gesucht (My only love?)
Wer kennt den Namen des ersten Stückes auf dieser Website?
Nähere Infos: Anfänglicher Text: "The very thought of you makes my heart sing like an April breeze". Mind. 30 Jahre altes Stück. Jazz-ähnlich, langsames Tempo. Weibliche Stimme (alto). Mit Streicher-Begleitung.
Der Name der Sängerin wäre auch nicht schlecht.
Der Blog liefert leider keine Playlist... --77.4.50.135 20:06, 27. Mai 2009 (CEST)
- Zwar keine Lösung, aber Sinatra, Sting, Stewart haben es gecovert. Wenn jetzt diese Sängerin auch noch mit S anfängt, dann wird's mir unheimlich (Vielleicht findest du es ja irgendwo auf Youtube?) -- Dulciamus ??@??+/- 20:19, 27. Mai 2009 (CEST)
- dumeinegüte, ihr glaubst doch nicht, daß ich auf ner Seite weiterklicke, die noscript so anmoppert... -- smial disk 20:36, 27. Mai 2009 (CEST)
- <quetsch> Die 6–8 Cookies, die das Blog setzen wollte, sind aber auch nicht ohne ... scnr --Schniggendiller Diskussion 00:22, 28. Mai 2009 (CEST)
- Oh danke! --77.4.50.135 22:10, 27. Mai 2009 (CEST)
Kontonummer ändern bei amazon.com
Hi, ich kann bei meinem amazon-Konto nur die Rechnungsanschrift oder den Kontoinhaber ändern, eine Kreditkarte hinzufügen oder meine Kontodaten ganz löschen. Wo/Wie kann ich einfach nur meine Kontonummer ändern und warum verdammt nochmal gehts nicht einfach?! Achja und ich befinde mich bereits im Menü: Zahlungseinstellungen -> Zahlungsart ändern oder löschen! Danke im Voraus. --84.177.82.144 20:51, 27. Mai 2009 (CEST)
- Amazon hat auch eine Hilfe, ich denke die Seite beantwortet deine Frage: [5] --StG1990 Disk. 20:54, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ok, beantwortet und zusammengefasst: Ich muss warten bis ich wieder etwas bestelle. Genial gemacht. Ich frag mich wie sich amazon mit dem Service und unübersichtlichen Menüs dermaßen etablieren konnte... Schönen Abend! --84.177.82.144 21:03, 27. Mai 2009 (CEST)
- Hallo, das sollte auch ohne Bestellung gehen. Unter Grundeinstellung und dann 1-Click-Einstellungen prüfen oder ändern kann man die Kontonummer ändern. Grüße -- Rainer Lippert 21:10, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ok, hat tatsächlich geklappt. Wenn das nicht so versteckt und sogar in der Hilfe so kompliziert dargestellt wäre, wärs sogar für mich auf Anhieb verständlich... --84.177.82.144 21:13, 27. Mai 2009 (CEST)
- Bleibt die Frage, wie sich amazon mit dem Service und unübersichtlichen Menüs dermaßen etablieren konnte. Diese Frage stelle ich mir nämlich auch, und nicht zum ersten Mal ... -- Michael Kühntopf 21:38, 27. Mai 2009 (CEST)
- Also ich kann nur sagen, dass ich langjähriger Kunde bei Amazon bin, und noch nie Probleme hatte. Ich habe innerhalb weniger Sekunden, ohne eine Hilfeseite zu lesen, dass versteckte Menü gefunden. Ich habe da noch nie etwas geändert, nur eben geschaut, wo man es ändern kann, und auf Anhieb gefunden. Grüße -- Rainer Lippert 22:06, 27. Mai 2009 (CEST)
- Die Frage ist eigentlich einfach zu beantworten: extrem schnelle Lieferzeiten, extrem faires Rückgaberecht, Kulanz, immer top Ware, extrem günstiger Versand, extrem breites Angebot, nicht überteuert, robuste Website, guter Service (kostenloser Support-Call-Back - hat seinerzeit sogar mal Nachts im dringenden Fall funktioniert!). Das gibts in der Größenordnung eigentlich kein zweites Mal in Deutschland. --Schmiddtchen 说 02:59, 28. Mai 2009 (CEST)
Prüfungsordnung
Guten Abend,
ich bin auf der Suche nach der Prüfungsordnungen für verschiedene Fächer. Im Grunde ist dies ja bundeslandweit einheitlich und sollte nicht von der Lehrstätte abhängen. Wer verwaltet diese Ordnungen, macht das die Handwerkskammer, die Innung oder wo muss man schauen? Als Beispielberuf meinethalben Winzer. Danke für Hilfe, Conny 21:12, 27. Mai 2009 (CEST).Link 'stabilisiert' --Svencb 22:37, 27. Mai 2009 (CEST)
- Du meinst also Berufsausbildungen? Da gibt es im entsprechenden Wikipedia-Artikel schon mal einen kleinen Hinweis: Berufsausbildung#Gesetzliche_Regelungen_der_Berufsausbildung, sowie Ausbildungsberuf. Und für Dein Beispiel sind ja auch auf der verlinkten Arbeitsagentur-Seite unter „Rechtliche Regelungen“ die bundesweiten und landesspezifischen Gesetze/Verordnungen verlinkt. --Svencb 22:39, 27. Mai 2009 (CEST)
Gutschrift von T-Mobile wegen Kontoändernung?!
Hi, ich schon wieder... Warum bekomme ich von T-Mobile 3 Euro gutgeschrieben, wenn ich meine Kontonummer änder?! Ich will mich ja nicht beschweren, aber verstehen kann ich das irgendwie nicht. Was haben die davon? --84.177.82.144 21:16, 27. Mai 2009 (CEST)
- Wenn Du zum Beispiel es nicht mitgeteilt hättest und T-Mobile Geld abbuchen wollen, hätte die Bank das sicher nicht durchgehen lassen und dann hätte die "Hausbank" von T-Mobil bestimmt eine Gebühr für die nichtzustande gekommene Transaktion verlangt. So ähnlich ist es bei den Vereinen in denen ich bin. Dort gibt es keine "Einzugsermächtigung" mehr, da das Risiko zu groß ist, dass jemand das Konto wechselt und man nicht an das Geld kommt und dafür dann auch noch eine Servicegebühr an die Bank zahlen darf. Gruß kandschwar 21:33, 27. Mai 2009 (CEST)
- Verstehe, aber da gäbs auch die Möglichkeit eine Strafgebühr in die AGB aufzunehmen, wie bspw. ebay (8 Euro), im Falle einer nicht möglichen Abbuchung. --84.177.82.144 21:45, 27. Mai 2009 (CEST)
Metall als Kochlöffel
Guten Abend, neuerdings benutze ich, aus Spülsparmaßnahmen, anstatt einen Kochlöffel aus Holz, eine Gabel aus Metall (Edelstahl?) um die Tomatensoße zu rühren. Diese nehme ich dann auch zum essen. Meine Frage: Besteht gefahr dass ich aus dem Alukochtopf Splitter abreibe? Und wenn, ist es gefährlich? Hoffe ihr wisst Rat, danke und Gruß Filderer--94.218.2.235 21:50, 27. Mai 2009 (CEST)
- Erstmal halte ich es für ziemlich unmöglich, mit einer Gabel auch einem Kochtopf Splitter abzureiben. (Schonmal versucht? Wenn du dich anstrengst kriegst du vielleicht maximal kleine Kratzer rein.) Da würde ich mir höchstens Sorgen bei beschichteten Pfannen machen. Und zweitens dürfte das Mitessen eines kleinen Alusplitters recht ungefährlich sein. -- Jonathan Haas 22:14, 27. Mai 2009 (CEST)
- Nimm' einen Löffel.
- (a) bereits im Mittelalter sehr beliebt.
- (b) grössere Angriffsfläche beim Umrühren.
- (c) geringere Kontaktfläche (Topfboden) beim Umrühren.
- (d) effektiveres Essen durch grössere Ladefläche.
- (e) auch flüssige Sauce wird problemlos gemeistert.
- (f) geringere Gefahr der Verletzung bei alkoholisiertem Essensvorgang, bei Kindern oder nach Ablecken und In-den-Stiefel-Stecken.
- (g) durch geschlossene Struktur weniger Versteckmöglichkeiten für Bakterien (Spülen unnötig!).
- (h) Sauber geleckt: Kosmetikspiegeleffekt um zu sehen, ob man Sauce im Gesicht hat.
- (i) Hat Symbolbedeutung.
- Nimm' einen Löffel. --Grey Geezer nil nisi bene 22:44, 27. Mai 2009 (CEST) von Spaghetti war ja keine Rede und wenn, dann auf Penne Rigate umsteigen.
- Zum Spaghettiessen braucht man auch nen Löffel. Entschuldigt die Nachfrage, aber welchen Sugo fertigt man in einem Kochtopf an? --Catfisheye 22:57, 27. Mai 2009 (CEST)
- Hm für meine Spaghettini (gehn sau schnell) arrabiatta brauche ich schon ne gabel. und ein Löffel wäre ja dann auch überflüssig. Außerdem bekomme ich da die gewürze besser auseinander wenn die zusammen kleben. Aber ok, wenn das bedenkenlos ist, ists super.--Filderer 23:15, 27. Mai 2009 (CEST)
- Tomatensoße mit der Gabel gerührt? Pfui Deibel! -- Martin Vogel 23:30, 27. Mai 2009 (CEST)
- Warum Pfui? Ich schmecke da keinen unterschied, vllt deswegen weil ich durch das tabasco, nicht mehr viel schmecke.--Filderer 23:50, 27. Mai 2009 (CEST)
- Zusammenklebende Gewürze? Jetzt bin ich noch verwirrter. --Catfisheye 23:36, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ja die klumpen, wenn ich nicht ständig rühre, zusammen.--Filderer 23:50, 27. Mai 2009 (CEST)
- @Catfisheye: Ich fürchte, er meint gefriergetrocknete und in Mengen, die da nicht reingehören. Das Basilikum (z.B.) soll ja den Tomatengeschmack nur akzentuieren, aber weder überdecken noch massakrieren. BerlinerSchule 23:57, 27. Mai 2009 (CEST)
Wozu beim Spaghettiessen einen Löffel? Unfug und Umweltschädlich, weil er gespült werden muss. Zerfetzen mit einem Messer oder der Seite einer Gabel macht die Dinger mundgerecht. Besser noch: Vor dem Kochen der Stäbchen diese mechanisch zerbröseln. Spart das spätere zerschnipseln. Und wirklich: Es gibt keinen geschmacklichen Unterschied!!! Eine Dreifach-Blindstudie würde dies beweisen (Nobelpreis gesucht?)!!! ;-P Gruss --Nightflyer 00:07, 28. Mai 2009 (CEST)
- Wo bitte schrieb der OP was von Spaghetti? Oder überhaupt von Nudeln? Vielleicht macht er Chili? Zumindest kann darin Tabasco nicht schaden. Und ehrlich: Ohne Einsatz von (gefrier-)getrockneten Gewürzen -- egal ob die nun als Pulver oder Blätter vorliegen -- kannst du nur noch Lauch und Meerrettich nehmen. Oder gleich viel Salz, so hat das Großmutter auch schon gemacht... -- Janka 06:04, 28. Mai 2009 (CEST)
- Löffel braucht man echt nicht... auch nicht für ganze Spaghetti. Es gibt ja noch den Tellerrand. Und immer an die Stilfrage denken! ;-) --тнояsтеn ⇔ 00:12, 28. Mai 2009 (CEST)
- Die Aufrolltechnik ist mit und ohne Löffel nicht grundsätzlich unterschiedlich; das ist nur ein kleiner Nebenaspekt. Aber Spaghetti zu zerbrechen oder zu zerschneiden ist genauso barbarisch wie das in deutschen Landen teilweise bis heute praktizierte Totkochen. Und dann werden da Liter einer Sauce draufgekippt, angesichts derer die Phantasie des grausamsten Dichters in den Vorruhestand tritt. Man bekommt ja Mitleid mit den Nudeln. Die haben das wirklich nicht verdient. BerlinerSchule 00:13, 28. Mai 2009 (CEST)
- Wenn es mir um Stil ginge, würde ich die Erbsen auch auf die Rückseite meiner Gabel tun und den Suppenlöffel nur von der Seite zu meinem Mund führen. Keine Angst eine Serviette weiß ich schon zu benutzen. :) --Catfisheye 00:32, 28. Mai 2009 (CEST)
- Der grosse Knigge - doch, so schreibt sich die Website, vemutlich, um von vornherein klarzumachen: Nicht nur orthographisch hat er Unrecht - hat Unrecht hat er nämlich. Natürlich werden sie Spaghetti aufgerollt. Das hat ja wohl auch niemand ernsthaft bezweifelt. Aber dass der Löffel dabei in Italien verboten sei, ist ein Aberglaube. Viele Italiener benutzen ihn dazu. Keine Mehrheit, sicherlich nicht, aber doch eine nennenswerte Minderheit.
- Aber bei dem, was man hier oben teilweise lesen muss, krümmt sich nicht nur der spaghetto, sondern auch schon der Löffel. Lieber Filderer, Du solltest vielleicht nochmal ganz von vorne anfangen. Mal ein paar Tage lang richtige Nudeln essen. Gerne lange, wie Spaghetti oder Bucatini. Aber nur aus Hartweizengrieß. Und von einer Marke, die Bronzedüsen verwendet (Voiello z.B. sollte man irgendwo auch in Deutschland bekommen). Dadurch ist die Oberfläche der Nudel rauher, schmeckt auch ohne Sauce ganz anders, nimmt dann aber auch mehr Sauce auf. Die kochen und al dente raus, also nicht nach dem Motto, ich häng’ mal am Telefong, aber eigentlich müssten die Nudeln bald weich sein. Wenn sie weich sind, ist es zu spät. Also al dente und dann ein paar Tage lang ohne Sauce essen. Höchstens einen Schuss Öl (Olive, erste Kaltpressung) drüber. Mit etwas Mut noch besser: Ein paar Tage lang ohne Salz kochen. Und natürlich auch bei anderen Lebensmitteln auf Salz verzichten. Bei den ersten Malen fehlt das Salz, es ist ganz schrecklich. Nach ein paar Tagen / Malen beginnst Du dann aber den Geschmack der Nudel zu verspüren. Die schmeckt nach Weizen. Nun kann auch gerne wieder etwas Salz ins Kochwasser, aber in Maßen (Massen würde der oben verlinkte Knigge schreiben, aber damit linkt er uns eben nur). Und dann ganz vorsichtig ein paar Zutaten zu den Nudeln. Eben so, dass der Nudelgeschmack nicht totgeschlagen wird. Vielleicht ein Sößchen aus frischen Tomaten, kleingeschnitten und gerade mal mit etwas Öl und wenig frischem Basilikum warmgemacht (ohne sie zu kochen). So, das sind Nudeln. Und ob man sie dann mit oder ohne Löffel isst, spielt keine große Rolle. Notfalls mit den Fingern. Alles besser als Klumpengewürze und Tabasco und totgekochte Nudeln mit abgenippelten Tomaten... BerlinerSchule 00:36, 28. Mai 2009 (CEST)
- Oder kurz gesagt: so . *duckundweg* ;) Buchling 00:54, 28. Mai 2009 (CEST)
- Noch als Ergänzung. In Italien ist es übrigens weniger verpönt die Nudeln abzubeissen als bei uns. Das habe ich dort bei Einheimischen schon häufiger gesehen. In Deutschland dagegen gilt das umfassend als schlechte Tischsitte. Was aber weder in Italien noch in Deutschland geht, ist das Kleinschneiden der Spagetti. Im übrigen finde ich das wir nach über 50 Jahren Spagetti essen uns durchaus eine eigene Spagettikultur anmaßen dürfen. Und dazu gehört in Deutschland der Löffel :). Der Grund warum man nicht mit Gabeln in Töpfen herumrührt sind übrigens nicht die Splitter. (ich bezweifle schwerstens das man wirklich einen Alusplitter mit einer Gabel von einem Topf bekommt) sondern einfach das man vermeiden will teure Töpfe zu verkratzen. Außerdem hat ein Löffel eine höhere Fläche und es rührt sich aus physikalischen Gründen besser weil man mehr Fläche zum rühren hat. Wenn einen der Topf und die Ästhetik beim Kochen egal ist kann man auch mit einem Hammer oder einer Bohrmaschine umrühren. Kochtechnisch ist es nur wenig relevant und vor Alusplittern braucht man sich sicher keine Sorge machen. --FNORD 06:37, 28. Mai 2009 (CEST)
- Man kann die Spaghetti auch im Mixer pürieren und Haferflocken darunter mischen, dazu Pfefferminzsoße. Das wäre die britische Variante. -- Martin Vogel 09:24, 28. Mai 2009 (CEST)
- Du liest zuviel Asterix! BerlinerSchule 10:07, 28. Mai 2009 (CEST)
- Man kann die Spaghetti auch im Mixer pürieren und Haferflocken darunter mischen, dazu Pfefferminzsoße. Das wäre die britische Variante. -- Martin Vogel 09:24, 28. Mai 2009 (CEST)
- Noch als Ergänzung. In Italien ist es übrigens weniger verpönt die Nudeln abzubeissen als bei uns. Das habe ich dort bei Einheimischen schon häufiger gesehen. In Deutschland dagegen gilt das umfassend als schlechte Tischsitte. Was aber weder in Italien noch in Deutschland geht, ist das Kleinschneiden der Spagetti. Im übrigen finde ich das wir nach über 50 Jahren Spagetti essen uns durchaus eine eigene Spagettikultur anmaßen dürfen. Und dazu gehört in Deutschland der Löffel :). Der Grund warum man nicht mit Gabeln in Töpfen herumrührt sind übrigens nicht die Splitter. (ich bezweifle schwerstens das man wirklich einen Alusplitter mit einer Gabel von einem Topf bekommt) sondern einfach das man vermeiden will teure Töpfe zu verkratzen. Außerdem hat ein Löffel eine höhere Fläche und es rührt sich aus physikalischen Gründen besser weil man mehr Fläche zum rühren hat. Wenn einen der Topf und die Ästhetik beim Kochen egal ist kann man auch mit einem Hammer oder einer Bohrmaschine umrühren. Kochtechnisch ist es nur wenig relevant und vor Alusplittern braucht man sich sicher keine Sorge machen. --FNORD 06:37, 28. Mai 2009 (CEST)
- Oder kurz gesagt: so . *duckundweg* ;) Buchling 00:54, 28. Mai 2009 (CEST)
Man kann auch mit Kochlöffel aus Holz essen und rühren, gleiche Ersparnis, weniger unbekannte (möglicherweise riskante) Faktoren. Das hat man vllt. auch bei Asterix so gemacht. Konnt in Essbesteck nichts zu Holzgeschirr finden... --WissensDürster 11:28, 28. Mai 2009 (CEST)
Hey Leute ist glaube ich etwas offtopic geraten. An Nudeln esse ich alles: Mit Ei, ohne Ei. Zusammengeklebt, oder nicht. Spaghetti zerbreche ich nicht, dann dann könnte ich mir gleich kurze kaufen. Wozu Löffel, ob es nun Knigge is oder nicht. Ich nehme keinen. Ich spreche eigentlich von Miracoli Arrabiatta. Da hab ich mir jetzt 50 Packungen gekauft als sie im angebot waren. Mit dem Kochlöffel spaghetti essen finde ich etwas schwer. Arrabiatta ist leider ohne tabasco nicht scharf genug, naja ich hoffe ich bin nicht auf dem besten Weg zu einem Magengeschwür. Auf jeden Fall Guten appentit wenn ihr das nächste Mal Nudeln (jeder Form) Arrabiatta isst. Gruß--Filderer 01:29, 29. Mai 2009 (CEST)
- Aha. Miracoli. Ich wette, dass die teurer sind als selbstgekocht und es macht nicht mal wesentlich weniger Arbeit. Schmeckt nur schlechter. Einen Holzlöffel kann man übrigens nach dem Kochen kurz abspülen und abtrocknen, fertig. So macht man Penne all’arabbiata:
- Rezept 1:
- 2 Knoblauchzehen schälen, 1 frische rote Chilischote hacken
- Knoblauch und Chili in Olivenöl anbraten (große Pfanne oder weiter Topf).
- Wenn der Knoblauch braun wird, rausnehmen und 1 kleine Dose gewürfelte Tomaten (die frischen taugen hierzulande meistens wenig) dazugeben, salzen, 1/4 Stunde köcheln
- Nudeln aufsetzen (Penne, nicht Spaghetti) und nach knapp 10 Minuten abgießen
- Nudeln zu der Sauce geben und in ihr zu Ende garen (2–3 Minuten)
- mit gehackter Petersilie bestreut servieren
- In diesem Rezept kommt kein Käse vor, kann man aber trotzdem nehmen, siehe unten.
- Rezept 2:
- 1 Zwiebel und ein bis zwei Knoblauchzehen fein hacken
- Bauchspeck in feine Streifen schneiden (möglichst italienischen)
- Speck, Zwiebeln und Knoblauch in etwas Butter andünsten (große Pfanne oder weiter Topf)
- 1 kleine Dose gewürfelte oder passierte Tomaten und frische oder getrocknete Chilischoten, Salz und Pfeffer nach Geschmack dazugeben, leise kochen lassen. Chilischoten entfernen (oder vorher kleinschneiden bzw. zerbröseln, wenn man es sehr scharf mag)
- Nudeln aufsetzen (Penne, nicht Spaghetti) und nach knapp 10 Minuten abgießen
- Nudeln zu der Sauce geben und in ihr zu Ende garen (2–3 Minuten)
- frisch geriebenen Pecorino oder Parmesan unterziehen, servieren
- Die Sauce kannst du auch in größerer Menge vorkochen und portionsweise einfrieren, Pecorino oder Parmesan kann man frisch reiben, in Marmeladengläser stopfen und ebenfalls einfrieren. Lässt sich problemlos nach Bedarf entnehmen, schmeckt wesentlich besser und ist billiger als das Tütenzeug.
- Tabasco mag ich auch, aber da gehört das nicht dran. Es gibt viele Nuancen von scharf, hier passen getrocknete Chilis oder die fingerlangen frischen roten am besten.
- Stimmt, das war jetzt auch offtopic, aber man kann doch nicht schweigen, wenn sich jemand wegen einer Gabel im Topf Sorgen macht – und in dem Topf befindet sich Mirácoli ;-) Das ist sicher gefährlicher als Aluminiumspuren. Jedenfalls für den Geschmacksinn. Rainer Z ... 16:30, 29. Mai 2009 (CEST)
- Schön, da weiß ich jetzt, was ich nachher kochen werde. Back on topic: Al wird in Magensäure zu AlCl3×6H2O wie in AlCl3#Synthese beschrieben und macht im Körper das: Aluminium#Physiologie. Eine andere Gefahr, neben der einer Miracoli-Vergiftung ist: Wenn du mit einer Stahlgabel in einem Elektrolyten (Tomatensauce) herumrührst, der sich in einem Alutopf befindet, baust du ein elektrisches Element. Und wir wissen ja vom Zahnarzt (Amalgam), wie gefährlich das ist. Vielleicht entsteht da Aluminiumtomatit. Regards, -- der Sperberpedo mellon a minno 18:04, 29. Mai 2009 (CEST) Irgendwie schein' ich mich hier vorgedrängt zu haben. sorry.
- @Rainer: Liest sich lecker! Werde ich nachkochen! Danke fürs OT. --Camille Claudel 18:03, 29. Mai 2009 (CEST)
Kinders! ihr kommt vom Thema ab, und der Mann sagt es durch die Blume: Er kann sich (zur Zeit) keinen Löffel leisten und alles was er hat, ist ein Aluminiumtopf. Dem Mann will geholfen werden, vielleicht reicht ein Darnehn ("zur Zeit"). Das ist keine Anfrage, das ist eine Bitte um Almosen. Aber edle Kochrezepte austauschen. Sowas nennt man Empathie. Sowas... --Dansker 22:47, 29. Mai 2009 (CEST)
Abzeichen Bahn
Hallo, immer wenn ich mit der Bahn fahre fallen mir diese komischen „Dienstgradabzeichen“ des Personals da auf. Manche haben drei Streifen auf den Schultern, andere eine breite Armbinde usw. Haben die wirklich einen Bedeutung oder ist Die Bahn ein Operettenstaat?--85.178.120.50 23:31, 27. Mai 2009 (CEST)
- Doch, die haben wirklich eine Bedeutung, außer bei der Bahn des Großherzogtums Gerolstein, in Pontevedrino und in Sachsen-Karlsberg. Ugha-ugha 00:07, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ein Artikel bei Wikipedia wäre nicht schlecht (bloß wie sollte er lauten...?). Ich denke mal, dass der richtige Begriff nicht Dienstgradabzeichen sondern irgendetwas anderes ist -- Rangabzeichen o.ä. (Die DB AG ist nun mal kein Öffentlicher Dienst mehr, wobei auch noch ein paar Beamte dort Dienst verrichten). --77.4.50.135 00:47, 28. Mai 2009 (CEST)
- Den Artikel gibt es schon: Zugführer (Bahn) - Zitat: "Der Zugchef ist an seiner roten Armbinde (früher: rote Schärpe) zu erkennen (siehe auch Mitropa). Der Zugführer ist allen Mitarbeitern im Zug weisungsbefugt. Bei Streitigkeiten zwischen Fahrgästen und Personal trifft er im Zug die vorläufige Entscheidung." - Die Schulterstücke haben bei der Bahn keine Bedeutung als Rangabzeichen, sondern sind rein modischer Natur - jeder hat 3 Streifen, egal ob Triebfahrzeugführer, Zugführer, oder Zugchef. Am Bahnhof gibt es manchmal noch die "Rotkäppchen" (Örtliche Aufsicht) - das ist heutzutage das Servicepersonal, welches den Fahrgästen für Fragen und Auskünfte zur Verfügung steht. -- 78.43.124.45 10:49, 28. Mai 2009 (CEST)
28. Mai 2009
Suche Todesdaten
Hallo, bin auf der Suche nach den Todesdaten der folgenden Künstler, da ich gern Bilder von ihnen hoch laden würde und nicht weiß ob sie länger als 70 Jahre tot sind. WBIS und Thieme/Becker haben wir bereits (vergeblich) bemüht:
- Heinz Schmidt-Rom (1877-???)
- Heinrich Wettig (1875-???)
- Joachim Fritz von Roebel (1864-???)
- Ludwig Meckel
(1890-???)hab mich verlesen war "um 1890" - Rosa Behm ("um 1880")
Hat jemand eine Idee, wie wir diese Herausfinden könnten? Jemand Lust zu recherchieren? -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 00:50, 28. Mai 2009 (CEST)
- Heinz Schmidt-Rom starb 1965 (laut books.google), mehr fand ich auch nicht.-- Bisogno 01:44, 28. Mai 2009 (CEST)
- Danke, der fällt also weg. - Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 13:51, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ein Jagdmaler Ludwig Meckel (1860-1927) ist im NDB-Artikel seines Bruders erwähnt. Ralf G. 09:24, 28. Mai 2009 (CEST)
- Hab mich verlesen, hieß nicht geboren im Jahr 1890 sondern gelebt um 1890. Wir also dieser sein. => kann ich hoch laden. Danke! - Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 13:51, 28. Mai 2009 (CEST)
- Heinz Schmidt-Rom: laut AKL geboren am 26. März 1877 in Berlin, letzte Erwähnung: "(vor) 1958" (wegen letzter Erwähnung im Vollmer IV von 1958). Leider kein Sterbedatum bekannt, aber wohl nach 1958 - da passt 1965.
- Also noch nicht PD :( - thx! - Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 13:51, 28. Mai 2009 (CEST)
- Heinrich Wettig: laut Thieme/Becker geboren am 8. Juni 1875 in Bremen, letzte Erwähnung 1910. Leider hat das AKL auch hier keine weiteren Angaben :(
- Zu Rosa Behm findet sich im AKL-Archiv nur die erste Erwähnung 1871, die letzte 1884.
- Habe hier einen
TodesanzeigeTodesschein von einer Rosa Brehm aus Missouri - knan man davon ausgehen, dass das die selbe ist? Kann jemand von auch enziffern, was da drauf steht? Sie müsste im DACH-Raum geboren sein. (die Nazis haben sie als "Deutsche" bezeichnet) - Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 14:11, 28. Mai 2009 (CEST)- Hm, ja, könnte passen. 1919 gestorben, 76 Jahre - wäre um 1843 geboren. Da ist eine Erwähnung zwischen 1871 und 1884 als Künstlerin gut möglich. Name passt auch. Weiß, weiblich, verwitwet. Verwirrend und für mich nicht zu entziffern ist Nummer 9: State of Birth... es endet auf "...land", aber für "Deutsch" ist es zu kurz, evtl. Eng... oder Po...? Für England würde sprechen, dass der Vater anscheinend "Mike" hieß, was nicht unbedingt deutsch klingt. Alles in allem sehr verwirrend. --APPER\☺☹ 15:33, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ist 1919 im Alter von 76 Jahren verbrannt (Unfall). Geburtsland vielleicht Irland (wobei es dann auf englisch falsch geschrieben wäre)? --тнояsтеn ⇔ 15:42, 28. Mai 2009 (CEST)
- Hm, ja, könnte passen. 1919 gestorben, 76 Jahre - wäre um 1843 geboren. Da ist eine Erwähnung zwischen 1871 und 1884 als Künstlerin gut möglich. Name passt auch. Weiß, weiblich, verwitwet. Verwirrend und für mich nicht zu entziffern ist Nummer 9: State of Birth... es endet auf "...land", aber für "Deutsch" ist es zu kurz, evtl. Eng... oder Po...? Für England würde sprechen, dass der Vater anscheinend "Mike" hieß, was nicht unbedingt deutsch klingt. Alles in allem sehr verwirrend. --APPER\☺☹ 15:33, 28. Mai 2009 (CEST)
- Habe hier einen
- Zu den anderen findet sich gar nichts. Gesucht habe ich im AKL-IKD, die alle Bände des AKL und das AKL-Archiv umfasst, dazu Indexdaten des Thieme/Becker und des Vollmer. Außerdem das "Künstlerlexikon der Antike" und der "Bio-Bibliographische Index". Also da muss niemand weiter suchen... wenn ein Künstler aus dieser Zeit dort nicht auftaucht stehen die Chancen wohl schlecht. --APPER\☺☹ 13:43, 28. Mai 2009 (CEST)
- Danke. -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 13:51, 28. Mai 2009 (CEST)
Snapshot-Export in .NET
Hallo!
Ich sitze hier an der Umsetzung eines VBA-Projekts in C#.NET und bin bei einer Funktion gelandet, die einen Bericht im Snapshot-Format exportiert. Dieses Format gibt es, wie ich die Sache sehe, in C# nicht. Hat jemand schonmal an diesem Problem gesessen? Welche Möglichkeiten gibt es, einen Bericht zu erstellen und dem Snapshot-Format vergleichbar abzulegen? Danke, --84.174.1.204 12:13, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich denke, Automatisierung von Microsoft Access mithilfe von Visual C# .NET sollte dir helfen. --Geri, ✉ 17:36, 28. Mai 2009 (CEST)
Älteste Automobilmarke
Seit längerem suche ich die älteste Automobilmarke der Welt, die es noch gibt. Viele Marken wurden umbenannt wie z. B. Laurin & Clement zu Škoda und dann zu Škoda Auto. -- MfG, -- AK09 - (█) 12:15, 28. Mai 2009 (CEST)
- kommt wohl auf die genaue Interpretation von die es noch gibt an, und wieviel Veränderung seit der Gründung erlaubt ist. Die Daimler AG wäre aber auf jeden Fall ein heißer Favorit. -- southpark 12:24, 28. Mai 2009 (CEST)
- Opel produziert seit 1898 unter dem gleichen Markennamen und schlägt damit Mercedes um 1 Jahr. --Gnu1742 12:27, 28. Mai 2009 (CEST)
- ich suche eine älteste Automobilmarke, die auch schon unbenannt sein kann (wie vorher Bsp: Skoda) und die vom Anfang her nicht Autos hergestellt hat, Kutschen oder Fahrräder oder Nähmaschinen. -- MfG, -- AK09 - (█) 12:29, 28. Mai 2009 (CEST)
- Also suchst du den ältesten Automobilhersteller und nicht die älteste Marke. Dann schau mal hier. -- Gnu1742 12:54, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich bin verwirrt. Panhard (in Citroën aufgegangen; zählt das als Auto?) sagt "nach WWII", die Franzosen aber 1891 ... Vive la France?!? --Grey Geezer nil nisi bene 13:06, 28. Mai 2009 (CEST)
- Vor WWII hießen sie Panhard & Levassor. Ein heißer Kandidat für die initiale Frage übrigens. --Gnu1742 13:12, 28. Mai 2009 (CEST)
- Wie wärs mit Dürkopp und 1860? --Marcela 19:51, 28. Mai 2009 (CEST)
- Vor WWII hießen sie Panhard & Levassor. Ein heißer Kandidat für die initiale Frage übrigens. --Gnu1742 13:12, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich bin verwirrt. Panhard (in Citroën aufgegangen; zählt das als Auto?) sagt "nach WWII", die Franzosen aber 1891 ... Vive la France?!? --Grey Geezer nil nisi bene 13:06, 28. Mai 2009 (CEST)
- Also suchst du den ältesten Automobilhersteller und nicht die älteste Marke. Dann schau mal hier. -- Gnu1742 12:54, 28. Mai 2009 (CEST)
- ich suche eine älteste Automobilmarke, die auch schon unbenannt sein kann (wie vorher Bsp: Skoda) und die vom Anfang her nicht Autos hergestellt hat, Kutschen oder Fahrräder oder Nähmaschinen. -- MfG, -- AK09 - (█) 12:29, 28. Mai 2009 (CEST)
- Wie wärs mit Peugeot? Als Unternehmer erstmals 18. Jahrhundert. -- 89.55.163.97 20:17, 28. Mai 2009 (CEST)
- MAN, gegründet 1758. --84.151.251.80 19:28, 29. Mai 2009 (CEST)
- Opel produziert seit 1898 unter dem gleichen Markennamen und schlägt damit Mercedes um 1 Jahr. --Gnu1742 12:27, 28. Mai 2009 (CEST)
Wird immer interessanter, das ist ja wie Wikipedia:Auskunft/Archiv/2006/April/2#.C3.84ltester_Mensch_auf_Foto --Marcela 19:35, 29. Mai 2009 (CEST)
Schulbücher der Kochausbildung in der Schweiz
In der Schweiz sollen gute Bücher in den Hotelfachschulen zur Ausbildung des Kochs verwendet werden. Leider weiß ich nicht viel darüber. Beispielsweise soll es ein gutes Rezeptbuch mit rund 500 Rezepte geben. Hat jemand eine Ahnung wie die dort verwendeten Bücher heißen?--79.210.232.3 14:26, 28. Mai 2009 (CEST)
- Eine dieser Schulen ist die Hotelfachschule Thun. Sucht man danach + Kochbuch gibt es das hier. Ein Kochbuch unter Mitwirkung eines dortigen Lehrers ist das hier. Ein weiteres ist "Räpzept". Gerade beugt sich K. Lauer über mich und sagt, dass sie in Thun gute Fischrezepte haben müssten... --Grey Geezer nil nisi bene 14:46, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ach der gute Herr K. Lauer ja? ;-) Is das nich der mit dem Kater Lysator?? *duckundwech* --Leviathan ...quatschen?! 15:45, 28. Mai 2009 (CEST)
- Dabei gibt es heute - vor allem wegen Überfischung, aber auch wegen des Geschreis der Badegäste - im Thuner See praktisch keinen Thunfisch mehr. Da hätte man rechtzeitig was thun sollen! Das rein sprachliche Problem wurde jedoch angegangen, aber genauso halbherzig wie der ganze Fisch: Zuerst hat man dem Thunfisch das "h" amputieren wollen, um ihn dann als Tunfisch ganz schnell zum Machenfisch weiterschwimmen zu lassen. Daraus wurde dann soviel wie aus dem Packet, das nur eingefleischte Postbeamte so schreiben (aber die sind ja jetzo privatisiert). Dann (?) machte (tat) die Schweiz aus dem Thun schnell den Thonfisch, was aber der Handelsbilanz der Schweiz nicht gut tat, da viele Schweizer nun glaubten, der Thonfisch sei gar kein in der Schweiz gewachsener Schweizerfisch aus dem bärigen Kanton Bärn (in der Schweiz auch gern: Bääärn), sondern ein Importwassertier aus der bösen EU. Die Plakate einer bestimmten Partei, die eine Gruppe weißer Thunfische dabei zeigten, wie sie einen finsteren Fremdfisch vom pazifischen Schweizer Wellenteppich stießen, thaten (Präteritum von "thun") ein Übriges. Am nächsten Morgen lag wieder echter Schweizer Thun in den Migrosfilialen in Thun und in anderen Städten.
- Ach, werter Herr Geezer, grüßen Sie doch Dr. Lauer von mir; er wird sich noch an mich erinnern...
- BerlinerSchule 17:10, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ach der gute Herr K. Lauer ja? ;-) Is das nich der mit dem Kater Lysator?? *duckundwech* --Leviathan ...quatschen?! 15:45, 28. Mai 2009 (CEST)
Also für die ganze Schweiz dürfte das "Lehrbuch der Küche" von Philip Pauli [8] auch in Thun anerkannt sein. Und für die theoretische Übersicht dient auch in der Schweiz "Herings Lexikon der Küche" [9].Oliver S.Y. 19:38, 28. Mai 2009 (CEST)
"Zehn Taler Pferd"
Ein alter Spruch lautete: "Hat 'nen Arsch wie ein Zehn-Taler-Pferd, können drei mann Skat drauf kloppen und es ist noch Platz für Ascher und Licht.", der das Gesäß einer Frau beschreiben sollte. Google hilft nicht viel weiter, darum hier die Frage, um was für ein Tier es sich dabei handelt/e. Ähnlicher Spruch vergleicht ja die Hinterteile von Frauen und Brauereipferden, nur der Preis für Pferde dürfte ja früher mehr als 10 Taler gewesen sein, oder? Mietpferd wäre auch eine Lösung, nur finde ich keine historischen Preislisten, wieviel solche Tiere kosteten. Und Pferdefleischerei scheidet ja wohl aus, da dort diese Teile nicht als Ganzes zu sehen sind.92.227.135.13 15:40, 28. Mai 2009 (CEST)
- 10 Taler waren mal 'ne Menge Geld. Vor allem für ein offensichtlich nicht besonders hochwertiges Pferd.
- Und "Mann" in dem Kontext klein zu schreiben, passt irgendwo zum kulturellen Niveau des Spruchs. Damit hat "mann" heute viel Erfolg bei Frauen (und bei Pferden vermutlich auch nicht). BerlinerSchule 16:35, 28. Mai 2009 (CEST)
- Wenn man Taler#Kaufkraft und Wert des Talers liest, dann war ein Pferd sicher teurer als 10 Taler. -- Martin Vogel 16:52, 28. Mai 2009 (CEST)
- BS, ich weiß nicht, warum der Spruch für ein "nicht besonders hochwertiges Pferd" sprechen sollte. Gerade hochwertige Zugpferde zeichnen sich ja durch kräftige Beinmuskulatur aus, was sich eben auch im sprichwörtlichen Gesäß der Brauereipferde zeigt, die selbst heute noch für Traditionsfahrten von Kindl und Schultheiß bereit stehen, siehe hier [10]. Und von der gewissen Schnoddrigkeit des Spruches abgesehen ist er ja nicht gerade frauenfeindlich, kommt halt auf das Schönheitsideal beider Personen und der Zeit an. Und wenn man den Taler als vor 1871 datiert, passt auch dieses Bild hier [11] von Sarah Baartman irgendwie in die Richtung, egal was man heute davon hält. 10 Taler als Kaufpreis für ein Pferd schließe ich aber auch aus.Oliver S.Y. 19:46, 28. Mai 2009 (CEST)
- Sag'ich doch. Wenn es zehn Taler kostet, kann es kein qualitativ hochwertiges Pferd sein. Sondern eher der Preis, den der Abdecker zahlt. BerlinerSchule 19:53, 28. Mai 2009 (CEST)
- Da Mißverstehen wir uns aber. Mähren, die der Abdecker abholt zeichnen sich ja nun gerade nicht durch einen breiten, wohlgenährten hinteren Teil aus^^. Ich kenn den Spruch auch noch aus gewissen alten Berliner Arbeiterkneipen (ohne Schwaben), und das war eher ein Lob/Anerkennung, aber kein Vergleich in Richtung minderwertig.Oliver S.Y. 20:24, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich hatte nur das Mögliche - wiewohl Unwahrscheinliche - nach Ausschluss des Unmöglichen angenommen. Die zehn Taler können sich doch auf nichts anderes beziehen als auf den Preis oder Wert des Pferdes. Und der ist mit 10 Talern eben nicht hoch. BerlinerSchule 21:02, 28. Mai 2009 (CEST)
- Mein erster Gedanke war, dass dies vieleicht gar kein "10 Taler Pferd" ist, sondern wie Hechtsuppe und Pleitegeier eine Verballhornung einer anderen Sprache, aber sehe da auch keine Lösung.Oliver S.Y. 21:10, 28. Mai 2009 (CEST)
- Dummer Gedanke, wie wäre es mit der Erklärung, daß ein Pferd auf einer "10 Taler" Münze geprägt war? Wüßte zwar nicht, in welcher Region (KNGR. Hannover?), aber vieleicht kennt sich hier jemand damit aus.Oliver S.Y. 21:15, 28. Mai 2009 (CEST)
Jetzt wird die Suche konkret - es ist eine Münze, die spätestens gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts nicht mehr im Umlauf war, einen Nennwert von zehn Talern hatte und auf deren sonst "Kopfseite" ("Zahl oder Kopf?" wenn man so einen alten zweimärkigen Bundespräsidenten zwecks Auslosen hochwarf) genannten Seite ein besonders dicker Pferdehintern abgebildet ist. Wer kennt diese Münze? Und was wollte uns der für deren Prägung Verantwortlicher (Landesherr?) damit sagen? Non olet? Dein Geld kannste Dir xx xxx xxxxx xxxxxx? Ich sitze auf den Steuereinnahmen? Oder einfach nur "Ein verlängerter Rücken kann auch Geldstücken"? Es bleibt spannend! BerlinerSchule 22:45, 28. Mai 2009 (CEST)
- Motiv könnte auch sowas wie der Goldene Reiter sein, muß also nicht ein Pferd ansich sein.Oliver S.Y. 22:49, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe zufällig ein älteres Buch über frühneuzeitliche Großsilbermünzen. Im Vorwort steht, dass Julius (Braunschweig-Wolfenbüttel) als erster die Idee hatte, Mehrtalermünzen prägen zu lassen und tatsächlich finden sich schon bei seinem Nachfolger Heinrich Julius 10-Taler-Münzen mit einem Reiterbild des Fürsten (später auch in anderen Territorien und auch mit Pferden ohne Reiter). Dass das "gemeine Volk" solche Münzen in die Finger bekommen hat, wage ich zu bezweifeln (es handelt sich immerhin um ≈250 g Silber). Aber es könnte natürlich ein Sinnbild für "größte vorstellbare Münze" sein. --Tebdi ノート 23:58, 28. Mai 2009 (CEST)
- Das ist ja hier wie bei Genial daneben, nur ohne Hoëcker ^^, toller Hinweis.Oliver S.Y. 00:39, 29. Mai 2009 (CEST)
- Den Spruch könnte man wirklich mal dort hin schicken--Sanandros 15:43, 29. Mai 2009 (CEST)
- Leider wollen die ja immer 2 unabhängige Quellen haben, drum würde die wohl kaum drankommen. Und jemand wie Boening oder Hoecker lesen hier bestimmt mit ;) Oliver S.Y. 17:53, 29. Mai 2009 (CEST)
Anschauliche Masse
Ich suche anschauliche Beispiele für die Masse ~4,2x10^9 kg. Welcher "Gegenstand" wiegt soviel? Durch das Beispiel soll die Dimension etwas besser vorstellbar gemacht werden. --84.56.244.71 15:50, 28. Mai 2009 (CEST)
Also ca 4 Milliarden kg = 4 000 000 Tonnen (korr.), zB eine halbe Brücke. --χario 15:55, 28. Mai 2009 (CEST)
- Wolfram Alpha schlägt bei Gewichtsangaben anschauliche Massen vor [12] (wenn man 4000 tons eingiebt kommen bessere Beispiele)--FNORD 15:57, 28. Mai 2009 (CEST)
- Vor allem sind es 4 Millionen Tonnen, nicht 4000. Also 500 Brücken. Wie schwer ist denn der größte Flugzeugträger? -- Ayacop 16:00, 28. Mai 2009 (CEST)
- Warst schneller ... :) --FNORD 16:02, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ja traurig. Tut mir leid. --χario 16:03, 28. Mai 2009 (CEST) PS: Also: wolframAlpha:4 Million tons = 2/3 der Pyramide von Gizeh :-D --χario 16:07, 28. Mai 2009 (CEST)
- Warst schneller ... :) --FNORD 16:02, 28. Mai 2009 (CEST)
- Beispiele in Größenordnung_(Masse). Flugzeugträger: 90,000 Tonnen. -- Ayacop 16:05, 28. Mai 2009 (CEST)
- 2/3 der Cheops-Pyramide ist doch was... --Eike 16:07, 28. Mai 2009 (CEST)
- Wenn man ein bisschen mit den Zahlen rumspielt bekommt man andere interessante Vorschläge. Damit kommt man zum Beispiel auf den Vergleich das 4000000 Tonnen die zwölffache Masse des Empire State Buildings sind. Das ist doch ein schöner Vergleich :) --FNORD 16:44, 28. Mai 2009 (CEST)
- ... eine massive Goldkugel von 73,4 m Durchmesser ... oder eine Nähnadel, die aus Neutronenstern-Material besteht...--Grey Geezer nil nisi bene 16:54, 28. Mai 2009 (CEST)
- Wenn man ein bisschen mit den Zahlen rumspielt bekommt man andere interessante Vorschläge. Damit kommt man zum Beispiel auf den Vergleich das 4000000 Tonnen die zwölffache Masse des Empire State Buildings sind. Das ist doch ein schöner Vergleich :) --FNORD 16:44, 28. Mai 2009 (CEST)
- Soviel wie eine Million Elefanten - ist doch sehr anschaulich. Das ist nämlich wievielmal die Gesamtzahl aller heute lebenden Elefanten (fehlt, glaube ich, im Artikel über Elefanten)?
- Oder - rein theoretisch - soviel wie alle Bewohner der alten Bundesrepublik (Männer, Frauen, Kinder, ohne Haustiere und Parasiten) zusammengenommen. Geht aber nicht, da fühlen sich die Ossis dann übergangen. Also sagen wir "Alle Bewohner Frankreichs, Männer, Frauen und Kinder (ohne Haustiere und Parasiten) zusammengenommen, um 21.30 Uhr nach dem Abendessen". Das ist sehr anschaulich und wiegt genausoviel. Sollte das zu beschreibende Trumm (um welchen "Gegenstand" geht's denn?) woanders zu Hause sein, suchst Du ein Land, das (wenn in der westlichen Welt) um die 62 oder 63 Millionen Einwohner hat. In weniger entwickelten Ländern entsprechend mehr, weil es einen höheren Kinderanteil gibt und weil auch die Erwachsenen im Schnitt weniger wiegen. BerlinerSchule 16:52, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich glaub es geht um den ersten Punkt bei Größenordnung_(Masse)#größere Massen als 1.000.000 t (> 109 kg), ich glaube aber, dass das auch mit Vergleich unvorstellbar bleibt. --χario 16:56, 28. Mai 2009 (CEST)
- Die 2/3 der Cheops Pyramide und die 12 Empire-S-B. finde ich die bisher besten Beispiele, leider sind mir aber beide Bauwerke nicht "live" bekannt, so dass es mit der Anschauung doch wieder schwer wird. Kennt jemand deutsche Bauwerke, die vergleichbar wären? (Sowas wie 1Mio Elefanten oder oder 63Mio Einwohner sind doch selbst schon wieder Zahlen, die man sich schwer vorstellen kann.) --84.56.244.71 21:09, 28. Mai 2009 (CEST)
- Das Völkerschlachtdenkmal wiegt 300000 Tonnen. 14 x 300.000 t = 4.200.000 t -- sk 10:54, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ist zwar auch nicht sehr anschaulich, aber vielleicht interessant: Die Produktion von Rohstahl beträgt in Deutschland pro Monat etwa 4,2 Millionen Tonnen, siehe hier. -- Jesi 11:05, 29. Mai 2009 (CEST)
tische im reichstag
habe grade die übertragung der bundestags-sitzung in phoenix gesehen. irgendwie fehlen da ne menge der tische der abgeordneten. ist das noch ein überbleibsel der bundesversammlung? google hat mir irgendwie nicht weitergeholfen. sieht aber lustig aus, die abgeordneten mit ihren mappen auf dem schoß. --Fräger27 16:20, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ist aber allgemein die übliche Bestuhlung, daß nur die ersten sechs Reihen einen Tisch haben, siehe [13].Oliver S.Y. 21:18, 28. Mai 2009 (CEST)
Opelaner
Wieso wird der Gattungsname der Mitarbeiter eigentlich über "-an-" gebildet? Bei "Primaner" oder "Insulaner" kann ich das vor dem Gattungssuffix -er eingefügte -n- aus phonologischen Gründen noch nachvollziehen.
Auch bei Ortszugehörigkeiten (Münsteraner, Hannoveraner) dürfte es sich um eine Dissimilation der schwer aussprechbaren "normalen" Formen (Münsterer) handeln. (Btw: Wie heißen eigentlich die Einwohner von Höxter, Jever?) Insgesamt gibt es relativ wenige Städte, die auf -er enden. Die meisten davon liegen im nördliche Drittel Deutschlands. Vielleicht erklärt das, warum für mich süddeutsch Geprägten die Suffigierung mit -aner (abseits der oben angesprochenen Beispiele mit lateinischer Wurzel) eher schräg klingt.
Aber all das erklärt nicht, warum es Opelaner heißt. Und auch die Rüganer könnten problemlos (zumindest phonetisch) als Rügener durchgehen. Warum tun sie's nicht? Irgendwelche Vorschläge? --Zinnmann d 16:26, 28. Mai 2009 (CEST)
- Analogie-Bildung? Wie du erläutert hast, ist "-aner" ziemlich häufig, vermutlich wurde "Opelaner" in Anlehnung daran verwendet. Mir fällt auch nichts ein, was besser klingen könnte. (Opelener? Opeler? Opeliner? Opelennen? Vielleicht habe ich mich aber auch nur schon zu sehr an -aner gewöhnt. --84.56.244.71 16:42, 28. Mai 2009 (CEST)
- Tatsächlich ist die -aner Form im Vergleich zur einfachen -er Form relativ selten. Analogiebildung alleine kann's daher mMn nicht sein. Aber vielleicht hilft Deine Gegenfrage nach der "korrekten" Bezeichnung weiter. Was besseres als Opeler oder Opler fällt mir da auch nicht ein. Generell würde ich eher von Opelmitarbeitern sprechen. Für welche großen Konzerne sind denn sonst noch eigene Bezeichnungen üblich? Siemens? Siemensianer? Könnte es sein, dass es sich um eine scherzhafte Verballhornung von Indianer handelt? Würde aber immer noch nicht die Rüganer erklären.--Zinnmann d 17:06, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich spekuliere mal munter drauf los und schlage vor, dass die -an-Form ein lateinisches Vorbild hat, z.B. in dem Paar Octavius ↔ Octavianus hat (mein Koeder fuer T.a.k. und IP-Los). Gelegentlich kommen ja auch beide Formen zugleich vor, z.B. bei den Hawaii(an)ern. Dann wiederum gibt es die Leeraner, aber ein paar Kilometer weiter die Emder... --Wrongfilter ... 17:21, 28. Mai 2009 (CEST)
- Siemensianer? - ja ;O) stern.de Der oberste Siemensianer ...Sicherlich Post 17:24, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich spekuliere mal munter drauf los und schlage vor, dass die -an-Form ein lateinisches Vorbild hat, z.B. in dem Paar Octavius ↔ Octavianus hat (mein Koeder fuer T.a.k. und IP-Los). Gelegentlich kommen ja auch beide Formen zugleich vor, z.B. bei den Hawaii(an)ern. Dann wiederum gibt es die Leeraner, aber ein paar Kilometer weiter die Emder... --Wrongfilter ... 17:21, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich war mal Berater für Audi. Die nannten sich auch alle Audianer. -- Michael Kühntopf 17:28, 28. Mai 2009 (CEST)
- Hier eine Auflistung von -ianern. Neben den Opelanern nennen sich auch Merck-Angestellte stolz Merckianer (=> Google). Gefühlt wie: Anhänger von..., Verschworene Gemeinschaft des/der.... So wie Hegelianer, Freudianer, Wikipedianer (nicht Wikipederasten!). ABER (fast schon missionarisch): Marxisten (aber wiederum Groucho-Marxianer!), Donaldisten, Evangelisten. --Grey Geezer nil nisi bene 17:37, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich war mal Berater für Audi. Die nannten sich auch alle Audianer. -- Michael Kühntopf 17:28, 28. Mai 2009 (CEST)
- Das dürfte wirklich eine Ausspracheerleichterung sein: "Das uniforme -er wird in vielen Fällen durch Interfixe variiert, die mit der Lautgestalt der Basis und fremdsprachigen Einflüssen zusammenhängen. Endet die Basis auf einen Vokal, so wird in der regel der Hiat (das Aufeinandertreffen zweier Vokale) vermieden, indem ein Konsonant eingeschoben wird: Tokio-t-er, Afrika-n-er (lat. africanus), Amerika-n-er, Mexik-a-n-er, Jenenser (statt: *Jena-er), aber Europä-er. Bei den auf -er auslautenden Städtenamen stört die Doppelung -er-er, deshalb nicht *Münsterer u. ä., sondern Münster-an-er, Hannover-an-er; vgl. auch Brasil-ien - Barsili-an-er" (Fleischer, Barz, Wortbildung der dt. Gegenwartssprache, S. 155). Dennoch gibt es dafür keine allgemeine Regel. Zu Wismar gibt es "Wismarer", aber auch "Wismeraner" und "Wismaraner", selbst wenn die Zeit behauptet: "In Wismar, der ersten Station, tänzelt Sabine Christiansen durch hübsche Kellergewölbe und lobt die "Wismeraner" - die sich selbst eher Wismarer nennen - für die vielen, vielen renovierten Häuser."[14] Auf "wismarer.de" heißt es nämlich: "Wismarer Innenstadt und Alter Hafen Der Höhepunkt für alle Wismeraner und Gäste, die noch Freude an einer Stadt haben, die dann mal ein paar Farbtupfer bekommt. [meine Hervorhebungen]". "Wismeraner" habe ich auch schon von "Wismarern" gehört. Hier schwanken also selbst die Einwohner. Die Bewohner Bremens heißen für gewöhnlich "Bremer". Fälle wie "Audianer" erklären sich durch das Zitat aus dem Fleischer/Barz. Für "Rügen" habe ich auch schon das Adjektiv "rügianisch" gefunden (neben "Rügener"), angelehnt an lateinisches "rugianus". Möglicherweise erklärt sich dadurch auch "Rüganer". "Opelaner" ist etwas schwieriger, häufig wird bei Namen auf -l einfach -er angehängt, wobei das e ausfallen kann: "Bas(e)ler", "(Bad) Fallingborsteler" usw. "Op(e)ler" klingt aber, wie die IP-meint, nicht so gut, häufig formen wir auch nach Klang. --IP-Los 19:23, 28. Mai 2009 (CEST)
- Die Jenenser/Jenaer sind ein schlechtes Beispiel. Jenenser wird man nur durch Geburt, Jenaer leben nur dort. --89.246.213.97
- Diese Unterschied ist wohl nur Jenensern bewußt, nicht aber Fleischer/Barz. Der Bertelsmann von 1996 schreibt auch: "Jenenser = Jenaer", ebenso duden.de und der Duden Richtiges und gutes Deutsch: "Die Einwohner von Jena heißen Jenaer oder auch Jenenser. --IP-Los 20:54, 28. Mai 2009 (CEST)
Vielen Dank schon mal Euch allen. Da sind einige sehr interessante Ansätze dabei; speziell IP-Los' differenzierte Betrachtung, aber auch Grey_Geezers Verweis auf die "mentale" Gruppenzugehörigkeit. Bzgl. letzterer stellt sich dann aber gleich die nächste Frage: Unterscheiden sich die Suffixe -aner und -ianer semantisch? Ist es so, dass X-aner einfach als zu X zugehörig zu betrachten sind, wohingegen sich X-ianer (speziell Hegelianer, Freudianer, Wikipedianer, etc.) besonders mit der durch X vertreten Idee identifizieren? Ich will keinesfalls die Opelaner diskreditieren, aber die gewählte (naja, bewusst gewählt wird das ja nicht) Morphologie fällt schon ein wenig aus dem Rahmen. --Zinnmann d 02:44, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ich weiß rein nix zur Frage zu sagen, aber mir fällt dazu wenigstens der folgende Gag ein: Die Angestellten der Tankstellen wollten beschließen, sich einheitlich das Suffix -ist zu geben. Zustimmung fand dies bei den Leuten von Shell (die „Shellisten“), Aral (die „Aralisten“), und anderen. Es scheiterte letzlich aber am Widerspruch der Leute von BP... *duckundweg* -- Klugschnacker 12:03, 29. Mai 2009 (CEST)
Fallschirmspringerabzeichen
Hallo,
Angenommen man ist SaZ bei einer Einheit die nicht zu den Fallschirmjägern gehört (zB.: Panzertruppe , etc) kann man da auch den Fallschirmspringerkurs machen und irgendwie das Fallschirmpringerabzeichen erhalten ? (nicht signierter Beitrag von 89.186.129.236 (Diskussion | Beiträge) 16:33, 28. Mai 2009 (CEST))
- (nicht signierter Beitrag von 89.186.129.236 (Diskussion) )
- Ich denke mal - eher nicht. Die Fallausb ist teuer und es macht keinen Sinn einfach nur so aus Jux und Dollerei einen Bongo da durchzuziehen, der dann auf nimmerwiedersehen verschwindet. Hast du auch keine ATN sowieso! Ach ja - noch was - bei der BW gibt es keine Bajonette. Die evtl. im Raume kreisenden G3 Bajonette stammen aus anderen Ländern. --Steinbeisser 17:34, 28. Mai 2009 (CEST)
- Was hat denn Letzteres jetzt mit der Frage zu tun? -- Jossi 17:52, 28. Mai 2009 (CEST)
- Und wenn man jetzt angenommen Reserveoffizier bei den Jägern ist, kann man dann vielleicht eine Fallschirmjägerausbildung durchlaufen ? (nicht signierter Beitrag von 89.186.129.236 (Diskussion | Beiträge) 18:09, 28. Mai 2009 (CEST))
- Letzteres war eine ältere Frage auf die ich gestossen bin! Bei Reservisten sieht die Sache anders aus, alldieweil da die Kriterien anders sind und auch die Sache lockerer gehandhabt wird. Ein Reservist wird sozusagen im Rahmen der Reservistenweiterbildung da schon mal mitgezogen. Wir hatten des öfteren für Reservisten Schießausbildungen durchgeführt und da sah man schon mal den einen oder anderen Fremdläufer mit dem besagten Abzeichen. --Steinbeisser 18:38, 28. Mai 2009 (CEST)
Grussformel in SMS oder Email
--81.210.248.98 16:45, 28. Mai 2009 (CEST) Guten Tag,
ein Freund von mir verwendet immer XXX Name oder Xx Name etc. als Gruss am Ende einer Email oder SMS. Kann mir jemand sagen, was das bedeutet?
Danke und Gruss
- vielleicht dein Freund? :oD ...Sicherlich Post 16:48, 28. Mai 2009 (CEST)
- Das X steht für einen Kuss, mehrere X stehen (bei sms und emails) für mehrere Küsse. --FNORD 16:54, 28. Mai 2009 (CEST)
- Siehe XXX, zweiter Punkt. Übrigens gibt es das nicht nur in E-Mails und SMS, ein englischer Bekannter unterschreibt so immer Briefe (diese Papierdinger, die im Umschlag kommen) und das schon seit Zeiten, wo es noch keine Handys und PCs gab. --тнояsтеn ⇔ 17:27, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich kenns als Ersatz für den Namen (wenn der einem entfallen ist oder man den nicht schreiben kann), aber ich glaub das war was andres-- Cartinal 17:43, 28. Mai 2009 (CEST)
- Stimmt aber das ist 150 Jahre her :) Und das mit den Briefen kann ich bestätigen. Ich habe lange vor email und Internet auch Briefe von Amerikanerinnen mit XXX unterschrieben bekommen. Aber seit dem Internetzeitalter ist das auch in Deutschland gebräuchlich. --85.180.163.90 17:46, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich kenns als Ersatz für den Namen (wenn der einem entfallen ist oder man den nicht schreiben kann), aber ich glaub das war was andres-- Cartinal 17:43, 28. Mai 2009 (CEST)
- Siehe XXX, zweiter Punkt. Übrigens gibt es das nicht nur in E-Mails und SMS, ein englischer Bekannter unterschreibt so immer Briefe (diese Papierdinger, die im Umschlag kommen) und das schon seit Zeiten, wo es noch keine Handys und PCs gab. --тнояsтеn ⇔ 17:27, 28. Mai 2009 (CEST)
- Das X steht für einen Kuss, mehrere X stehen (bei sms und emails) für mehrere Küsse. --FNORD 16:54, 28. Mai 2009 (CEST)
Bluetooth an Miniklinke
Hey.
Ich hab ein Bluetooth Handy und eine Steroanlage, an die ich etwa MP3 Player und ähnliches anschließen kann, weil Sie einen Miniklinke Ausgang hat (also die Teile, die auch am Ende von Kopfhörern sind).
Ich würde gerne einen Bluetooth Adapter haben, der nichts macht, als das Signal in diese Buchse zu leiten. Gibt es sowas überhaupt?
Great Thx. -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 17:10, 28. Mai 2009 (CEST)
Nachtrag: Ich brauche quasi das Gegenteil hiervon. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 17:13, 28. Mai 2009 (CEST)
- Eine Suche nach dem Gegenteil „bluetooth stereo receiver” bringt prompt eine ganze Menge. Das erste ebenfalls gleich auf Amazon. --Geri, ✉ 18:04, 28. Mai 2009 (CEST)
Ah, danke. Leider scheint das ja - ich habe mir mal diverse Kundenrezensionen bei verschiedenen Geräten angeschaut - keine zufriedenstellende Lösung zu sein. Mit Aussetzern, etc. Schade. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 21:18, 28. Mai 2009 (CEST)
Auge
Wie viele verschiedene Farben kann das menschliche Auge nach dem RGB-Farbmodell unterscheiden? --Verwaltungsgliederung 18:37, 28. Mai 2009 (CEST)
- Hier werden 19 Bit (219 = 524 288) genannt. Hier „noch viel feiner als 24 Bit” (16 777 216). Hier „16,7 Mio. deutlich mehr Farben als das menschliche Auge unterscheiden kann”. Hier nochmals „etwa eine halbe Million”. Tja... --Geri, ✉ 18:57, 28. Mai 2009 (CEST)
- Bei unseren englischen Kollegen war
10 Mill. Farben
- Bei unseren englischen Kollegen war
- Im Vergleich kann ein Mensch ca 10000-100000 Farben unterscheiden. Ohne Vergleich allerdings nur 12. --89.246.213.97 20:53, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ohne Vergleich nur 12? Nie und nimmer, ich schaffe deutlich mehr. Quelle? --84.56.244.71 21:30, 28. Mai 2009 (CEST)
- 12 wären ja nur die 6 Primär- und Sekundärfarben mit jeweils einem Zwischenton, da sind z.B. keinerlei Weiß- oder Schwarzanteile mit eingerechnet. Aber ohne Vergleichsmöglichkeit dürften es weniger sein als 1000. Und generell unterscheiden wir rote Töne besser als blaue (größeres Spektrum?) --χario 21:38, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ohne Vergleich nur 12? Nie und nimmer, ich schaffe deutlich mehr. Quelle? --84.56.244.71 21:30, 28. Mai 2009 (CEST)
- Im Vergleich kann ein Mensch ca 10000-100000 Farben unterscheiden. Ohne Vergleich allerdings nur 12. --89.246.213.97 20:53, 28. Mai 2009 (CEST)
- Quelle ist da wo erstaunlicherweise nicht mehr Quelle mit dabei steht. Ist das neu? --89.246.213.97 (23:44, 28. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Anmerken möchte ich am Rande, dass wir für die Bildschirmherstellung keine optimal floureszierenden Substanzen haben, was dazu führt, dass der "echte" Farbraum größer ist als der auf Bildschirmen darstellbare. Vor allem grüne Farben zeigen auf Bildschirmen nicht so eine große Dynamik wie in der freien Natur. Irgendwo hatte ich hier auch mal eine schöne Grafik gefunden, in welchen Bereichen Farben nicht ("in ganzer Fülle") auf Bildschirmen dagestellt werden können. Findse nur grad net wieder... --Hareinhardt 01:22, 29. Mai 2009 (CEST)
- Bei den ganzen Antworten mit wild durcheinandergehenden Zahlen möchte ich was ganz anderes anmerken: das RGB-Modell bildet nicht besonders gut das menschliche Sehen ab. Unser Auge ist keine Digitalkamera, und in unserem Gehirn steht kein Monitor. Menschliches sehen (also nicht die reine Detektion von Licht, sondern dass was wir bewusst wahrnehmen) ist zu dynamisch, um es mit so einem einfachen Modell wirklich beschreiben zu können. Wie schon angemerkt arbeitet die visuelle Wahrnehmung sehr stark mit Vergleichen und Kontrasten: Es gibt massig Beispiele für optische Täuschungen, in denen faktisch gerade Linien krumm werden oder weisse Felder auf einmal grau aussehen. Außerdem reguliert unser Auge die Menge einfallenden Lichts (Pupille), wenn ich also aus einem hellen Raum komme, empfange ich andere Signale auf der Netzhaut als wenn ich gerade aus einem dunklen Keller steige, was aber wiederum vom Gehirn "nachreguliert" wird. Dazu kommt ein Phänomen, für das Blün vielleicht einen netten Einstieg bildet: Obwohl alle Menschen (vereinfacht) die gleichen drei Rezeptortypen für Farben haben, unterscheiden nicht alle Menschen im Alltag die gleichen Farben(und nach einigen Studien resultiert das auch in einer besseren Fähigkeit, Farben zu unterscheiden, für die es Begriffe gibt). Während die Photorezeptoren im Auge also noch einigermaßen gut mit einem drei-Frequenz-Modell beschrieben werden können, hört der Vergleich schon auf der nächsten Ebene im Auge auf zu funktionieren, weil Signale und Felder querverschaltet und verrechnet werden, was dann bis zur bewussten Wahrnehmung in immer stärkerem Maße passiert. TheMaster17 10:44, 29. Mai 2009 (CEST)
Fernleihe bei DNB
Ist bei der Deutschen Nationalbibliothek Fernleihe in alle deutschen Städte möglich? Wenn ja, wie mach ich das? 85.179.168.132 20:08, 28. Mai 2009 (CEST)
- Im Prinzip sagt Dir das Deine Bibliothek in Deiner Stadt. Übrigens nicht nur in Deutschland. BerlinerSchule 20:15, 28. Mai 2009 (CEST)
- Wenn nicht alles anders ist als früher, greift hier die Leihverkehrsordnung: Du meldest deinen Wunsch deiner örtlichen zuständigen Bibliothek, die sucht erst bei sich, dann in der Region, dann landesweit, zuletzt bei der DNB. Grüße 85.180.198.248 20:25, 28. Mai 2009 (CEST)
- Bei der DNB ist keine Fernleihe möglich, es ist eine reine Präsenzbibliothek. -- Martin Vogel 21:59, 28. Mai 2009 (CEST)
- Wenn nicht alles anders ist als früher, greift hier die Leihverkehrsordnung: Du meldest deinen Wunsch deiner örtlichen zuständigen Bibliothek, die sucht erst bei sich, dann in der Region, dann landesweit, zuletzt bei der DNB. Grüße 85.180.198.248 20:25, 28. Mai 2009 (CEST)
Militärgeheimnisse innerhalb der EU
Tja, wie sieht's eigentlich mit Militärgeheimnissen, Staatsgeheimnissen u.ä. innerhalb der EU aus? Wissen die Staaten untereinander alles von jedem? Fallen die unter die GASP, ESVP oder haben eigene Abkommen (die dann eventuell nur einige aber nicht alle Staaten betreffen)? Oder verrät man sich gar nichts und hüllt alles in den Mantel der Verschwiegenheit? -- FG 21:36, 28. Mai 2009 (CEST)
- Nein wissen Sie nicht. Das wäre Sicherheitspolitischer Unsinn und die Souveränität der Mitgliedsstaaten ist weiterhin gegeben.Das sah man am letzten Jugoslavienkrieg wo nicht mal die Natopartner dichthalten konnten und deshalb ein Großteil aller Luftangriffe ins Leere ging weil die Ziele vorab bekannt waren. Im Rahmen von gemeinsamen Vorgehen der Nato werden allerdings Angriffspläne den Vertretern aller beteiligten Staaten vorgelegt. Die EU hat Natounabhängig noch keine gemeinsamen militärischen Aktionen durchgeführt. Alles andere steht für die Zukunft im Vertrag_über_eine_Verfassung_für_Europa den niemals jemand umfassend verstehen wird. --85.180.175.211 21:58, 28. Mai 2009 (CEST)
Damen- und Männerrasiserer
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Männer- und Damenrasierren?
Rein aus praktischem Interrese; braucht es in einem Haushalt wirklich zwei verschiedene Rasierer? Also pro Person eine Klinge ist ja klar, aber zwei Halter bei der Freundin nur weil mal bei ihr gepennt hat'
Vielleicht übersehe ich das offensichtliche, deshalb frage ich vor dem selbst versuch und aus allgemeinen interrese.
-- Gummitierchen 22:05, 28. Mai 2009 (CEST)
- Bei nem normalen Nassrasierer wird das tatsächlich egal sein. Obwohl es mir schon zu viel Arbeit wäre, die Klingen immer zu wechseln?! Andererseits, wenn du damit leben kannst dich mit nem rosa Rasierer zu begnügen xD --WissensDürster 22:10, 28. Mai 2009 (CEST)
- Man kann Beziehungsstress auch programmieren. Jedesmal, wenn du dich rasieren willst, ist deine Klinge stumpf. Zwei Beine haben viel mehr Oberfläche als ein Kinn. Du wechselst jedesmal die Klinge. Getrennte Rasierer: Keep your relationship sexy! 85.180.198.248 22:17, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich halte das für Marketingstrategie. Die Rasierer sind austauschbar. --22:26, 28. Mai 2009 (CEST)
- Man kann Beziehungsstress auch programmieren. Jedesmal, wenn du dich rasieren willst, ist deine Klinge stumpf. Zwei Beine haben viel mehr Oberfläche als ein Kinn. Du wechselst jedesmal die Klinge. Getrennte Rasierer: Keep your relationship sexy! 85.180.198.248 22:17, 28. Mai 2009 (CEST)
- Bei nem normalen Nassrasierer wird das tatsächlich egal sein. Obwohl es mir schon zu viel Arbeit wäre, die Klingen immer zu wechseln?! Andererseits, wenn du damit leben kannst dich mit nem rosa Rasierer zu begnügen xD --WissensDürster 22:10, 28. Mai 2009 (CEST)
Und was macht ihr, wenn ihr getrennt verreist? --Catfisheye 22:51, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ja, dann müssen sich die beiden eben doch eine zweite Zahnbürste zulegen! BerlinerSchule 01:16, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ich denke auch, dass die austauschbar sind, aber mir wär das Klingen Wechseln zu aufwendig. --Eike 12:19, 29. Mai 2009 (CEST)
Digitalisierung von Bildern: Farbenleiste als Referenz für die Farbtreue des verscannten Produktes
Man sieht oft eine Leiste mit verschiedenen Farben neben professionellen Digitalisaten von Bildern:
http://historyofscience.com/G2I/timeline/images/p_oslo_i_3_434r.jpg
- Wie heißt sie?
Herzlichsten,--77.4.67.188 22:47, 28. Mai 2009 (CEST)
- Diese Farbleisten sind genormt gedruckt und deren Farbwerte sind bekannt, man kann damit sowohl den Bildschirm als auch den Ausdruck auf diese Farben eichen und bekommt so eine originalgetreuen Ausdruck / Anblick auf dem Monitor sofern diese das darstellen können. Die einfachen haben ein paar Farbfelder und ein graues Feld welches 18% des Lichts reflektiert.
- Beispiele: http://www.fotografie-forum.de/prodisk-graukarte-farbkarte-weissabgleich/
- http://www.foto-mueller.at/shop/pd1095167047.html?categoryId=123
Gefunden mit Googlesuche farbkarte photographie -- Jörgens.Mi Diskussion 00:06, 29. Mai 2009 (CEST)
- Hm, in der Wikipedia haben wir die S/W Varianten Graukarte und Graukeil, eigentlich merkwürdig, dass da die Varianten Farbkarte und Farbkeil fehlen...--84.56.244.71 02:31, 29. Mai 2009 (CEST)
Suche nach Bildvorlage
Kennt jemand die Vorlage zu diesem Bild? Es sieht mir zumindest so aus, als gäbe es eine Vorlage aus Stein – vielleicht ist es sogar eine Photographie und die Bildbeschreibung einfach falsch.
--Liebeskind 23:06, 28. Mai 2009 (CEST)
- ... 25 Seiten Stein-Buddhas durchgesehen (und es gibt noch meh'... viel meh') und zwei kommen in die Nähe: Der hier und auch der (Buddha vor
mandalanimbus-artigem Hintergrund]. Aber vielleicht hat der Künstler auch einen "inneren Buddha" gemalt? ... --Grey Geezer nil nisi bene 00:20, 29. Mai 2009 (CEST)- Nein, der Stein-Buddah ist sehr real, das Foto von genau diesem Ausschnitt ist nämlich ziemlich bekannt. Kann leider auch nicht das Original nennen, aber vielleicht steht das ja in der Cover-Angabe eines dieser Bücher: [15] [16]. Aufgrund der Verbreitung dieses Abbildung sollte es aber auch Fans asiatischer Kunstgeschichte geben, die genaueres wissen, ohne eines der Bücher bestellen zu müssen... (Möglich wäre natürlich auch, dass es einfach ein sehr bekannter Buddah-Typus ist. Ich kenne mich zu wenig aus, um das ausschließen zu können, denke jedoch es ist wirklich ein und die selbe Statue) --84.56.244.71 02:27, 29. Mai 2009 (CEST)
- Habe vermutet, dass ich dieses Bild schon woanders gesehen habe. Auf jeden Fall handelt es sich dabei um eine jüngere Form des Graeco-Buddhistischen Stils – das s/w-Foto deutet darauf hin, dass es sich um ein im frühen bis mittleren 20. Jh. katalogisiertes Artefakt handelt – vielleicht aus Afghanistan (Gandhara) oder einem kulturell davon beeinflussten Gebiet. Leider finde ich aber unter dem Schlagwort "Gandhara" nichts Passendes (nur ältere und leicht beschädigte Versionen mit wesentlich weniger fülligen und asiatischen Gesichtszügen, weit weniger fein und regelmäßig gearbeitet – also vermutlich nicht aus der gleichen Epoche und Region) --Liebeskind 09:12, 29. Mai 2009 (CEST)
- Habe mich nochmal versenkt ... und ein alter Mann erschien ... und sagte "Mathura, Stehender Buddha, 4. Jahrh. ... und jetz' mach den Mund zu und hol mir endlich ein kaltes Bier!" Und ich gehorchte. --Grey Geezer nil nisi bene 13:10, 29. Mai 2009 (CEST)
- Nicht schlecht. Habe noch ein sehr sehr ähnliches Bild besserer Qualität gefunden, allerdings mit unterschiedlicher Ortsangabe: Hier findet sich dieses Bild dieses Bild mit der Angabe Image of a Standing Buddha from Sarnath, Uttar Pradesh, India. Gupta period, 474 CE. Chunar sandstone. Ich meine dieses Photo (also nicht diese Datei) könnte der Ursprung des Ausschnittes im Link des Fragestellers sein. --84.56.244.71 14:18, 29. Mai 2009 (CEST)
- Habe mich nochmal versenkt ... und ein alter Mann erschien ... und sagte "Mathura, Stehender Buddha, 4. Jahrh. ... und jetz' mach den Mund zu und hol mir endlich ein kaltes Bier!" Und ich gehorchte. --Grey Geezer nil nisi bene 13:10, 29. Mai 2009 (CEST)
- Habe vermutet, dass ich dieses Bild schon woanders gesehen habe. Auf jeden Fall handelt es sich dabei um eine jüngere Form des Graeco-Buddhistischen Stils – das s/w-Foto deutet darauf hin, dass es sich um ein im frühen bis mittleren 20. Jh. katalogisiertes Artefakt handelt – vielleicht aus Afghanistan (Gandhara) oder einem kulturell davon beeinflussten Gebiet. Leider finde ich aber unter dem Schlagwort "Gandhara" nichts Passendes (nur ältere und leicht beschädigte Versionen mit wesentlich weniger fülligen und asiatischen Gesichtszügen, weit weniger fein und regelmäßig gearbeitet – also vermutlich nicht aus der gleichen Epoche und Region) --Liebeskind 09:12, 29. Mai 2009 (CEST)
- Nein, der Stein-Buddah ist sehr real, das Foto von genau diesem Ausschnitt ist nämlich ziemlich bekannt. Kann leider auch nicht das Original nennen, aber vielleicht steht das ja in der Cover-Angabe eines dieser Bücher: [15] [16]. Aufgrund der Verbreitung dieses Abbildung sollte es aber auch Fans asiatischer Kunstgeschichte geben, die genaueres wissen, ohne eines der Bücher bestellen zu müssen... (Möglich wäre natürlich auch, dass es einfach ein sehr bekannter Buddah-Typus ist. Ich kenne mich zu wenig aus, um das ausschließen zu können, denke jedoch es ist wirklich ein und die selbe Statue) --84.56.244.71 02:27, 29. Mai 2009 (CEST)
Cirripedia gesucht
Beim Korrekturlesen von „Über die Entstehung der Arten im Thier- und Pflanzen-Reich durch natürliche Züchtung“ (1860) von Charles Darwin auf WS bin ich auf eine Textstelle gestoßen, bei der mir die biologischen Kenntnisse fehlen. Dort heißt es:
„So z. B. überziehen in aller Welt zahllose Chthamalinen (eine Familie der sitzenden Cirripeden) die dort gelegenen Klippen.“
Da Google nur 4 Treffer aus eben jenem Werke gibt und WP das Wort auch nicht kennt, denke ich, es ist wohl ein Schreibfehler, aber wie heißt die Familie richtig? --enomil 23:18, 28. Mai 2009 (CEST)
EN:Chthamalus ? --Catrin 23:39, 28. Mai 2009 (CEST)
- Im Original, S. 415, heisst es Chthamalinae. --Grey Geezer nil nisi bene 23:48, 28. Mai 2009 (CEST)
- Rankenfußkrebse haben wir. --87.181.217.57 00:01, 29. Mai 2009 (CEST)
- Das die da sind, weiß ich selber, es geht mir ehr darum, was in der Übersetzung schief gegangen ist, da Chthamalinen scheinbar ein Versuch einer deutschen Pluralbildung von Chthamalus ist (was ich dank Catrin und Grey Geezer jetzt weis). --enomil 00:08, 29. Mai 2009 (CEST)
- "Chthamalinen" ist schon richtig, und zwar ist das die Unterfamilie Chthamalinae, die Familie heißt Chthamalidae (en:Chthamalidae) und würde dann eingedeutscht zu Chthamaliden. Während Darwin auch von "a sub-family of sessile cirripedes" spricht, ist das in der Übersetzung zu "Familie" geworden; da steckt eigentlich ein Übersetzungsfehler. --91.53.63.197 10:03, 29. Mai 2009 (CEST)
29. Mai 2009
Mögliche Gefahr auf der Toilette?
Bei der Verdauung werden ja Methangase freigesetzt. Wenn ich jetzt beim "großen Geschäft" auf der Toilette rauche und die Kippe in die Toilette werfe, während ich noch drauf sitze, kann es dann im schlimmsten Fall zu einer Verpuffung kommen? Also wenn die Zigarette nicht ausgeht sondern so fällt, dass sie "trocken landet"? --Fallbrown 01:50, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ich achte ja immer drauf, dass ich kein trockenes Klopapier treffe, du liest und plötzlich ist ein Feuer unterm Hintern ... --χario 01:59, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wer auf'm Klo raucht, dem geschieht's recht, wenn's unterm Arsch knallt. -- Martin Vogel 02:15, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wo soll man denn sonst noch rauchen? -- Michael Kühntopf 02:21, 29. Mai 2009 (CEST)
- Nach BK: :Du musst davon ausgehen, dass nur deshalb relativ selten in den Medien von diesen typischen Explosionen die Rede ist, weil eine Lobby, sei es die Toilettenlobby, sei es die Toilettenpapierlobby, diese Unfälle, die ja jährlich Tausende Todesopfer und Zehntausende Verletzte fordern, systematisch verschleiert. Sogar in BILD steht ja nur selten "Mann auf Toilette verpufft", "Schwere Verbrennungen bei Besuch der Schultoilette - vier Schüler bleiben sitzen, weil sie bis zu den Zeugniskonferenzen nicht wieder sitzen können", "Vorne geraucht, hinten verbrannt - BILD war dabei!" Übrigens ist das auch - neben dem Kostenfaktor - der wesentliche Grund dafür, dass immer mehr Landwirte ihre Kühe systematisch am Rauchen hindern; es hatte einfach zuviele Explosionen gegeben, die dann in engen Ställen oft auch noch die Nachbarkuh brandmarkten. Die Kühe werden heute zunehmend - kannste in jedem Kuhstall sehen - mit Nikotinkaugummis ruhiggestellt, auf denen sie stundenlang mit mahlenden Bewegungen herumkauen. Das ist nicht mehr der Westen, in dem sich die Milchkuh lässig ihre Marlboroughghgh mit einem an der Sohle des Stiefels des Boys der Cow angerissenen Streichholz anzündete... Und die zunehmenden Rauchverbote, beispielsweise inzwischen fast EU-weit in Gaststätten, werden zwar häufig unter dem Deckmantel der Tumorprävention verteidigt. Aber wir wissen längst, dass kaum noch ein Wirt eine Feuerversicherung für seine Toiletten bekam; es war also in vielen Fällen wirklich eine Überlebensfrage (versuch mal, eine kleine Gaststätte mit bescheidenen Margen zu führen, wenn alle paar Wochen mehrere Tausend Euro für einen fast vollständigen Toilettenneubau zu Buche schlagen! Das war ganz schön Sch***e!) Und das Leben der Zigaretten & Fliesen-Holdings wird immer schwerer... BerlinerSchule 02:22, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wo soll man denn sonst noch rauchen? -- Michael Kühntopf 02:21, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wer auf'm Klo raucht, dem geschieht's recht, wenn's unterm Arsch knallt. -- Martin Vogel 02:15, 29. Mai 2009 (CEST)
- Selten herrlich! :-D -- Muck 19:18, 29. Mai 2009 (CEST)
- Bei Flachspülern sehe ich da eine reale Gefahr, weil der Haufen nicht untertaucht sondern offen rumliegt. Der dünstet zusätzlich Gase aus und wird in einigen Ländern sogar als Brennstoff benutzt. Aber nur von der Kuh, glaube ich.--62.226.43.191 02:29, 29. Mai 2009 (CEST)
- Hier mal ein Video, dass die Gefahr aufzeigt: [17]--62.226.43.191 02:33, 29. Mai 2009 (CEST)
- Um einmal etwas Wissenschaft ins Spiel zu bringen: 1. Methan ist deutlich schwerer als Luft, wird sich also sehr gut in der Toilette sammeln. 2. Laut Wolfram liegt die untere Explosionsgrenze bei 5%. Jetzt musst du nur noch deine ausgestoßene Methanmenge und das Volumen deiner Toilette bestimmen. Ich würde das ganze allerdings einfach mal nach einem kräftigen "Geschäft", bei dem auch ordentlich "Duft" mitkam, einfach mal ausprobieren. Hintern vorher in Sicherheit bringen, und nicht gerade Kopf drüber halten, dann sollte nicht all zuviel passieren :-D --84.56.244.71 02:41, 29. Mai 2009 (CEST)
- @62.226.43.191: Von Kühen, die sich in eine Gefahr begeben, von der sie oft gar nichts wussten. Bis es dann zu spät ist! Deshalb sollten gerade Kühe keine Flachspüler benutzen, wenn sie denn wirklich nicht vom Glimmstengel loskommen... BerlinerSchule 02:42, 29. Mai 2009 (CEST)
- (Welche Marke wohl Kühe rauchen?) Ach ja, beim Glimmstengel in der Toilette versenken sollte man auch eine andere Gefahrenquelle nicht vergessen: Es gibt eine hartnäckige Urban Legend, nach der eine eifersüchtige Ehefrau jene Gewohnheit ihres Gatten ausnutze, und mittels ins Klo gekippter, brennbarer Flüssigkeit den Unterleib des Opfers gehörig versengte. --84.56.244.71 02:52, 29. Mai 2009 (CEST)
- @62.226.43.191: Von Kühen, die sich in eine Gefahr begeben, von der sie oft gar nichts wussten. Bis es dann zu spät ist! Deshalb sollten gerade Kühe keine Flachspüler benutzen, wenn sie denn wirklich nicht vom Glimmstengel loskommen... BerlinerSchule 02:42, 29. Mai 2009 (CEST)
- Um einmal etwas Wissenschaft ins Spiel zu bringen: 1. Methan ist deutlich schwerer als Luft, wird sich also sehr gut in der Toilette sammeln. 2. Laut Wolfram liegt die untere Explosionsgrenze bei 5%. Jetzt musst du nur noch deine ausgestoßene Methanmenge und das Volumen deiner Toilette bestimmen. Ich würde das ganze allerdings einfach mal nach einem kräftigen "Geschäft", bei dem auch ordentlich "Duft" mitkam, einfach mal ausprobieren. Hintern vorher in Sicherheit bringen, und nicht gerade Kopf drüber halten, dann sollte nicht all zuviel passieren :-D --84.56.244.71 02:41, 29. Mai 2009 (CEST)
- Die Marke steht oben schon. Und sollte nach etlichen Jahrzehnten wildwestlicher Werbung nicht ganz unbekannt sein. BerlinerSchule 02:58, 29. Mai 2009 (CEST)
- Con-Fu-Tse sagt: Wenn Freitagsfrage in WP-Auskunft dann besser einmal sehen - als siebenmal schreiben hnn? hnn? hnn? --Grey Geezer nil nisi bene 09:35, 29. Mai 2009 (CEST)
- Die Marke steht oben schon. Und sollte nach etlichen Jahrzehnten wildwestlicher Werbung nicht ganz unbekannt sein. BerlinerSchule 02:58, 29. Mai 2009 (CEST)
- Allerdings muss ich hier noch auf eine andere schöne Legende hinweisen. Da sie aber vom Land stammt, kann man sie wohl kaum als "urban" bezeichnen. Wenn ein Rind an Darmverschlingung leidet, oder aus anderen Gründen das Gas nicht los werden kann, wird vom Tierarzt eine Kanüle gelegt, um den Druck zu reduzieren. Dabei sollte man tunlichst auch nicht rauchen, weil, sonst Stichflamme, Kuh gerät in Panik, läuft in die Scheune und fackelt den Hof ab... Ugha-ugha 10:24, 29. Mai 2009 (CEST)
- Methan ist wesentlcih leichter als Luft. (CH4: 16 g/mol, N2: 28 g/mol, O2: 32 g/mol) Daher sollte es sich recht schnell aus der Schüssel verflüchtigen --91.4.94.39 11:28, 29. Mai 2009 (CEST)
- Allerdings muss ich hier noch auf eine andere schöne Legende hinweisen. Da sie aber vom Land stammt, kann man sie wohl kaum als "urban" bezeichnen. Wenn ein Rind an Darmverschlingung leidet, oder aus anderen Gründen das Gas nicht los werden kann, wird vom Tierarzt eine Kanüle gelegt, um den Druck zu reduzieren. Dabei sollte man tunlichst auch nicht rauchen, weil, sonst Stichflamme, Kuh gerät in Panik, läuft in die Scheune und fackelt den Hof ab... Ugha-ugha 10:24, 29. Mai 2009 (CEST)
- Tolles Thema, aber zur Info Methangas verpufft bei einer Konzentration zwischen 4-15 % am explosivsten ist die Mischung zwischen 8-12% und um so eine Konzentration zu erreichen muss man schon sich mächtig sich ins Zeug legen. --Pittimann besuch mich 11:36, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ich möchte darauf hinweisen, dass die IP 91.4.94.39 zwar recht hat damit, dass Methan "leichter" ist als Luft, aber die Begründung die falsche ist: wichtig ist die Dichte, nicht die Molmasse. Auf jeden Fall kann man Methan nicht einfach in einer Schüssel in der Landschaft sammeln, da es sich schnell verflüchtigt(und zwar nach oben). Ausserdem: Mir wäre neu, dass Menschen nennenswerte Mengen Methan produzieren. Wiederkäuer haben eine sehr methanogene Verdauung, wenn ich mich richtig erinnere, aber eine schnelle Literatursuche findet als Gesamtgasproduktion am Tag für den Menschen im Schnitt 600 ml... TheMaster17 14:18, 29. Mai 2009 (CEST)
- Die Kuh, die einen Haufen als Brennstoff verwendet, möchte ich sehen. Hast du mal nen Link? --Duckundwech 15:33, 29. Mai 2009 (CEST)
Siehe auch en:Fart lighting. Dazu gab's vor Jahren sogar mal einen Spiegel-Artikel. --Idler ∀ 14:24, 29. Mai 2009 (CEST)
Danke für die bisherigen Antworten, obwohl die Meinungen da ja auseinandergehen. @TheMaster17: Meine Schüssel steht nicht in der Landschaft, sondern auf dem Klo. Also in dem Raum, in dem das Klo steht. Auf der Toilette.... Wie nennt man den Raum eigentlich??? Mit allen Begriffen ist ja die Schüssel an sich umschreiben! Aber ich komme vom Thema ab. Da ist auf jeden Fall weniger Wind, der das Gas wegtreiben kann. Spielt sicherlich auch eine Rolle. Und wenn das mit den 600ml stimmt, die dann z.B. nach dem Essen von Sauerkraut freigesetzt werden, dann sind die 5% Sättigung schnell erreicht. Ich furze ja nicht den ganzen Tag, sondern gehe in der Regel einmal aufs Klo. Dann sind die 600ml fällig.--Fallbrown 15:23, 29. Mai 2009 (CEST)
- @ theMaster17: Man kann bei Gasen unter diesen Bedingungen davon ausgehen, das molare Masse un Dicht proportional zueinander sind. Daher hab ich die Zahlen so angegeben, so erkennt man schnell das Sauerstoff etwa die doppelte Dichte von Methan hat --91.4.94.39 15:48, 29. Mai 2009 (CEST)
- Fallbrown, du hast meine Antwort nicht aufmerksam genug gelesen ;-) 600ml sind die GesamtTAGESmenge, die insgesamt an Gas erzeugt wird. Methan ist aber beim Menschen nur ein kleiner Teil von diesem Gas, und ausserdem werden die 600ml Gesamtgas bei den meisten Menschen ja auch nicht nen Tag gesammelt, vor dem Ausstoßen :-) Und mit der Schüssel in der Landschaft: Das spielte nur darauf an, dass man Methan in keinem Gefäß sammeln kann, das oben offen ist (wie z.B. jedes Klo, dass ich kenne), denn wie gesagt: Methan steigt in normaler Luft schnell nach oben, weil es weniger dicht ist. Nicht umsonst wird in einschlägigen Geschichten das Gas dicht am Hintern angezündet :-)
- An die IP: nur weil gewisse Größen unter bestimmten Annahmen und Bedingungen proportional sind, sollte man sie nicht gleich setzen. Egal unter welchen Bedingungen, die Dichte gibt immer an, welcher Stoff nach oben und welcher nach unten geht. Ich wollte nur dem Missverständnis vorbeugen, dass man mit der Molmasse generell Auftrieb bestimmen kann. --TheMaster17 16:17, 29. Mai 2009 (CEST)
Sorry, Leute: Selten hab ich so viel Unsinn nebst reinster Wahrheit auf einem HAUFEN gelesen in der Auskunft. Der Reihe nach:
- Methan ist geruchlos. Der Duft kommt von anderen Substanzen, die in geringer Menge im Darmgas enthalten sind.
- Nicht nur Wiederkäuer, sondern auch Pferde (nur so z. B.) und Menschen produzieren Methan. Äh, nein, nicht sie selbst, die Bakterien in den Gedärmen sind das natürlich.
- Dieses Methan wird über einen längeren Zeitraum produziert, vom Darm aus winzigen Bläschen gesammelt und (in der Regel) getrennt vom Haufen in die Atmosphäre entlassen.
- Der Haufen kann tatsächlich als Brennstoff verwendet werden, wenn er gut getrocknet wurde. Leider sind manche Regionen der Welt dermaßen abgeholzt, dass den Menschen dort nichts anderes übrig bleibt. Mit dem Methangehalt hat das aber rein gar nichts zu tun.
- Es ist tatsächlich zulässig, Molmasse und Dichte von Gasen gleichzusetzen, solange sie nicht unter Extrembedingungen wie z. B. einem Druck von 100 Bar betrachtet werden.
Fazit:
- Die Kippe auf das Dicke schmeißen ist ungefährlich (aber mMn trotzdem eine Sauerei!).
- Mit der Fluppe in der Gusche hinter flatulierendem Pferd oder Wiederkäuer vorbeilatschen kann eine ansehnliche Stichflamme geben, mit allen Folgen, die sich sonst noch aus dem Schrecken des Tieres ergeben können.
- Die Kippe in die Schüssel und DANN noch kräftig einen ziehen lassen könnte den eben noch Sitzenden ziemlich heftig in die Höhe treiben. Nicht wegen des Explosionsdrucks, aber die Wärmeentwicklung ist ja auch nicht zu verachten (Stichwort: Biogas).
-- Grottenolm 21:59, 29. Mai 2009 (CEST)
- Na gut, aber auf die wirklich brennenden Fragen haste auch bloß nicht geantwortet, z.B. welche Kühe den Haufen (wie es ja oben steht) als Brennstoff verwenden, oder wie die Sanitär- und Tabakindustrie die Statistiken der explodierenden Kneipentoiletten so wirkungsvoll unterdrücken kann. BerlinerSchule 22:25, 29. Mai 2009 (CEST)
Lichtschutzfaktor bei sonnencreme !
--84.138.221.46 09:39, 29. Mai 2009 (CEST) Hallo , ich habe mal eine frage. : Werde ich weniger oder langsamer Braun, je höher ich den lichtschutzfaktor wähle bei der sonnencreme ? Das ist ne Frage, die viele menschen nicht beantworten können..... danke
Die Frage ist wohl auch nicht mit langsamer oder schneller zu beantworten. Ich vermute, dass bei geringer Sonnenstrahlung es ohne Creme schneller geht. Wer sich jedoch einen Sonnenbrand holt, verliert die braune Haut rasch wieder. Tatsächlich sollte man mit Sonnencreme auf Dauer schneller braun werden. --IuserA 09:55, 29. Mai 2009 (CEST)
- Die Sonnenschutzcreme absorbierd die UV-Strahlung, welche im Sonnenlicht enthalten ist, da diese Strhlung für die Beschädigung (sonnenbrand) der Haut verantwotlich ist. Allerdings reagiert die Haut nur dann mit Bränung, wenn sie UV-Strahlung abbekommt. Und je mehr strahlung, desto mehr bräunt sich auch die Haut. Und da die Sonnencreme nunmal die UV-Strahlung auf der Haut reduziert (ganz blocken geht aktuell nicht praktikabel), bräunt sich diese auch langsamer. Übrigens bedeutet das auch, dass man sich gut Bräunen kann, wenn ein dünner Wolkenschleier den Himmel bedeckt. Zwar kommt merklich weniger Licht am Boden an, aber UV-Strahlung durchdringt dünne Wolken ziemlich ungehindert und löst so auch ziemlich unvemindert Bräunung oder halt Sonnenbrand aus.--Nova13 | Diskussion 10:52, 29. Mai 2009 (CEST)
- In erster Näherung ist der Effekt sogar linear: Lichtschutzfaktor 10 lässt dich zehnmal langsamer braun werden (und auch zehn mal langsamer Hautkrebs kriegen). Von daher könnte man denken: Mann, ich will braun werden, also lass ich die Creme mal weg. Aber man muss sich klar machen, dass "braun werden" immer eine Gradwanderung ist, denn zu braun ergibt Sonnenbrand, was die Bräune dann wieder schneller zunichte macht. Sonnencreme erlaubt einem also eine feinere "Dosierung", wodurch man leichter genau die richtige Bräune trifft. Ohne Sonnencreme hat man vielleicht nur 10 Minuten Zeitfenster (je nach Hauttyp und Sonnenintensität), um aus der Sonne zu kommen, bevor "die perfekte Tagesbräune" umschlägt in "leichten Sonnenbrand". Mit Lichtschutzfaktor 10 hat man schon 100 Minuten. Alles natürlich vereinfacht. TheMaster17 11:04, 29. Mai 2009 (CEST)
Angewandte GNU-Lizenz / Kopieren von Artikeln
Ich möchte eine Wiki für Fans, Schrauber, Liebhaber, Interessierte und Fahrer einer bestimmten Automarke aufbauen. Diese soll sowohl allgemein die Marke und deren Produkte beschreiben als auch als technisches Nachschlagewerk dienen. Ist es statthaft, sofern ich ebenfalls GNU 1.2 verwende, Artikel aus Wikipedia direkt dafür zu kopieren und zu verwenden? Reicht die Lizensierung oder wird zusätzlich eine datierte Quellenangabe benötigt? Was ändert sich bei GNU 1.3? --87.189.55.22 11:37, 29. Mai 2009 (CEST)
- Schau mal unter Wikipedia:Weiternutzung und Lizenzbestimmungen --Taxman¿Disk? 11:54, 29. Mai 2009 (CEST)
Getrenntschreibung?
Hallo, schreibt mit "miteinzubringen" im Satz "Ich bin in der Lage, Ideen und Anregungen in ein Team miteinzubringen." zusammen? --79.239.193.178 12:23, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wozu das «mit»? Der Satz tönt übrigens ziemlich hohl. --80.219.173.63 12:25, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ich denke ja, siehe zum Beispiel http://www.mydict.com/Wort/miteinbringen/ --Eike 13:39, 29. Mai 2009 (CEST)
- Bitte die "Ideen und Anregungen" nur "einbringen" (also schreibe "einzubringen" oder noch besser umformulieren: "gerne bringe ich meine I+A in ein Team ein; ich bin auch fähig, sie umzusetzen" usw.), sonst scheitert die Bewerbung an der Sprache. -- Bremond 15:56, 29. Mai 2009 (CEST)
Da ich nicht so der Akkustiker bin, werde ich aus den Artikeln nicht völlig schlau. Mein Problem ist folgendes: in meinem Haus (Stahlbeton, in den 1980ern gebaut) habe ich einen Nachbarn, der gerne mal lauter Musik hört. Dagegen habe ich auch prinzipiell nichts, ich mag selbst gerne Musik (wenn auch nicht gerade Trance wie er *g*), nur dringt sein Subwoofer zu mir 2 Stockwerke höher noch unangenehm laut durch. Allerdings scheint dieser nicht übertrieben eingestellt zu sein, der "Bassound" ist direkt vor seiner Tür nicht merklich lauter als ich ihn dann bei mir in der Wohnung habe. Allgemein ist das Haus auch sehr gut gedämpft, man hört Nachbarn nur wenn sie wirklich Krach machen, nur gerade seinen Bass höre ich ausgezeichnet (und ich habe auch merkwürdigerweise immer den Eindruck, er käme von der Wohnung obendrüber).
Daher nun meine Fragen: Kann es sein, das ich den Subwoofer nur über den Körperschall wahrneme? Würde es da helfen, wenn man die Boxen z.B. mittels Schaumstoff vom Boden entkoppelt? Und würde dies seine Musikwahrnehmung verändern, sprich würde es wegen des Luftschalls trotzdem noch ordentlich wumsen? ODer ist dann der Bass weg, weil auch er ihn nur über den Körperschall "spürt"? Oder verstehe ich das mit den Schallarten ganz falsch, und laut = laut, egal wie?
Schonmal Danke --85.180.27.29 12:33, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ich denke da ganz praktisch: da spielen viele Parameter eine Rolle, so dass man lange über Theorien diskutieren könnte. Die Antwort lautet vermutlich immer: "Entkoppeln kann helfen, muss aber nicht." Daher sollte man es einfach mal ausprobieren. Schildere deinem Nachbarn doch dein Problem und bitte ihn zu einem Versuch: Er soll zunächst den Sub-Woofer wie gewohnt laufen lassen, dann nach 30sec vom Boden hochheben (das entkoppelt sehr gut), nach weiteren 30sec wieder hinstellen, während du in deinem Zimmer auf einen Unterschied lauschst. Falls es funktioniert, hebst du in seinem Zimmer mal den Subwoofer an, während er darauf achtet, ob sein Hörgenuss dadurch entscheidend getrübt wird.--84.56.244.71 13:36, 29. Mai 2009 (CEST)
- Die Zimmer wirken als Ganzes durch die tiefen Frequenzen als Resonanzkörper, wenn die Schwingung direkt an Boden/Wände weitergegeben wird erst recht. Ich kenne das Problem mit einer Schlagzeuger. Eine Schaumstoffmatte o.ä. sollte das Problem schon deutlich verringern! --Lemidi 13:43, 29. Mai 2009 (CEST)
Aristene
Wer ist Aristene? Der Name taucht in Glucks Oper "Aristeo" auf, wird aber nicht näher erläutert. Offensichtlich muss es sich um eine Person aus der griechischen Mythologie handeln.
chessfips --87.175.50.204 13:22, 29. Mai 2009 (CEST)
- Könnte aber auch frei erfunden sein. -- Martin Vogel 13:25, 29. Mai 2009 (CEST)
- Sind die nicht alle erfunden ? --Grey Geezer nil nisi bene 13:30, 29. Mai 2009 (CEST)
- Aber nicht von Gluck ... Karl Kerényi kennt übrigens außer Aristaios ebenfalls keinen weiteren Arist*. 84.58.244.211 17:28, 29. Mai 2009 (CEST)
Name "Hornfels"
Woher kommt der Name "Hornfels"? Im Artikel steht nur, dass er aus der Bergmannssprache kommt. Woher kommt er aber genau? --Verwaltungsgliederung 13:55, 29. Mai 2009 (CEST)
- Grimm verweist von "Hornfels" auf: HORNBERG, m. hornstein, feuerstein, wegen des hornartigen aussehens auf dem bruche. JACOBSSON 2, 288b. . Also wegen des Aussehens. Leuchtet mir beim Anblick des Photos im Artikel auch durchaus ein. --84.56.244.71 14:28, 29. Mai 2009 (CEST) PS: Ein mögliches Vergleichsbild ist dieser Pferdefuss. Stelle dir jetzt den Stein genauso gut geschliffen vor...
Lederhecke
Bei Sulzdorf an der Lederhecke: Was soll eine Lederhecke sein? --Verwaltungsgliederung 14:35, 29. Mai 2009 (CEST)
- Hilft dieser Link weiter [18]? --BSonne 15:07, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ja, für diese Lederhecke schon. --Verwaltungsgliederung 17:32, 29. Mai 2009 (CEST)
Zwei Fragen
1. Speichert ein Computer eine vorher schon gespeicherte Datei mit Änderungen neu oder so, dass er nur die Änderungen zum schon Gespeicherten hinzufügt?
2. Kann man die Höhe von Wolken mit dem bloßen Auge abschätzen? --Verwaltungsgliederung 14:42, 29. Mai 2009 (CEST)
- Zu 2. besser du verwendest dieses Teil hier: Laser-Wolkenhöhenmesser den schätzen mit bloßen Auge wird wohl nichts, aber versuchs mal. --Elab 14:51, 29. Mai 2009 (CEST)
- Zu 1: Kommt aufs Programm an. Word kann man z.B. sagen, wie es speichern soll. Curtis Newton ↯ 14:59, 29. Mai 2009 (CEST)
- @ Elab: Sehr witzig, das mal zu versuchen!
- @ Curtis Newton: Ich will das mal für Word, Excel und Paint wissen. --Verwaltungsgliederung 15:10, 29. Mai 2009 (CEST)
Die Höhe von Wolken kann man genau so wie die Tiefe von Mooren mit den Augen schätzen --Duckundwech 15:16, 29. Mai 2009 (CEST)
- (BK) 1.) Selbstverständlich kann man die Höhe von Wolken abschätzen! Allerdings benötigt man dafür Kenntnisse über die verschiedenen Arten von Wolken, denn diese kommen jeweils in charakteristischen Höhen vor. Ganz grobe Übersicht haben wir hier: Wolke#Internationales_System 2.) Wie schon gesagt, kommt auf das Programm und Betriebssystem an. Möglich ist beides. Stellt man bei Windows die "Shadow-Copies" ein, wird grundsätzlich von jeder Datei die Änderungen mitgespeichert, so dass alte Versionen abrufbar bleiben. "By default" speichern die meisten Programme und System die geänderte Datei komplett neu, so dass man auch die durchgeführten Änderungen dann nicht mehr nachvollziehen kann. --84.56.244.71 15:30, 29. Mai 2009 (CEST)
- Hallo @IP, klar kann man Wolkenhöhen schätzen wenn man mit der Ergebnis zum Beispiel bei Mittelhohen Wolken von 2000 Meter bis 8000 Meter oder bei der Schätzung eine Gewitterwolke von 3000 bis 18000 Meter zufrieden ist.--Elab 15:44, 29. Mai 2009 (CEST)
- „bei Windows” ... erst ab einem bestimmten, siehe Volume Shadow Copy Service.
- Es gibt also mehrere Möglichkeiten:
- Eine Anwendung macht's für seine Dateien selbst, wie Word(2003) mit Änderungen nachverfolgen und Excel(2003) mit Änderungen nachverfolgen von Freigegebenen Arbeitsmappen. (Für Paint ist mir nichts Derartiges bekannt.)
- Das Betriebssystem stellt's zur Verfügung, wie Windows mit den Schattenkopien.
- Es wird ein Versionsverwaltungssystem verwendet. --Geri, ✉ 16:23, 29. Mai 2009 (CEST)
- BTW, eine Frage pro Abschnitt ist der Übersichtlichkeit durchaus zuträglich. Steht zwar hier nicht explizit, aber Pkt. 1 wäre dann auch leichter zu erfüllen. --Geri, ✉ 16:46, 29. Mai 2009 (CEST)
- @ Duckundwech: Wie kann man bitteschön die Tiefe von Mooren mit den Augen schätzen? --Verwaltungsgliederung 17:27, 29. Mai 2009 (CEST)
- @ Elab: Ich will's genauer haben! --Verwaltungsgliederung 17:32, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wie genau denn? --84.56.244.71 17:55, 29. Mai 2009 (CEST)
- So auf 100 m vielleicht (20 m wäre wohl ein bisschen zu viel verlangt!). --Verwaltungsgliederung 18:00, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ich denke so genau ist es nicht möglich (Höchstens vielleicht mit viel Übung & Erfahrung bei den Wolken der untersten Schicht. Oder natürlich, man befindet sich sehr nahe bei der Wolke und kennt die eigene Höhe (Berg oder Flugzeug)) --84.56.244.71 18:24, 29. Mai 2009 (CEST)
- So auf 100 m vielleicht (20 m wäre wohl ein bisschen zu viel verlangt!). --Verwaltungsgliederung 18:00, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wie genau denn? --84.56.244.71 17:55, 29. Mai 2009 (CEST)
- @ Elab: Ich will's genauer haben! --Verwaltungsgliederung 17:32, 29. Mai 2009 (CEST)
Jemanden über den Tisch ziehen
Ich habe in einem Artikel im Spiegel gelesen, dass in den Verhandlungen über Opel die deutschen Beauftragten meinen, die Amerikaner «ziehen sie über den Tisch». Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Was bedeutet diese Redewendung? Deutet sie eine Vergewaltigung an? Danke für eure Hilfe! Marco polo 15:23, 29. Mai 2009 (CEST)
- Nein, "vergewaltigen" trifft überhaupt nicht. Es bedeutet eher hereinlegen, betrügen oder übervorteilen. "Jmd. über den Tisch ziehen" ist hinterlistig, schlau und unfair, geschieht aber nicht mit Gewalt oder Zwang, es kann aber durchaus wie im Fall von Opel eine Notsituation ausgenutzt werden.--84.56.244.71 15:41, 29. Mai 2009 (CEST) PS: Hier noch der Wiktionary Eintrag--84.56.244.71 15:47, 29. Mai 2009 (CEST)
- Der Begriff kommt vom Fingerhakeln, wo nicht allein die Kraft, sondern vor allem die Technik den Ausschlag geben kann. -- Bremond 15:51, 29. Mai 2009 (CEST)
- Deiner Benutzerseite entnehme ich, dass Deine Muttersprache Englisch ist. Deshalb hier noch die Übersetzung bei leo.org. Das ist generell ein sinnvoler Anlaufpunkt bei für Deutsch/Englisch, da das Wörterbuch sehr vollständig ist.-- Coatilex 16:43, 29. Mai 2009 (CEST)
- to hornswoggle so., das kannte ich noch nicht. Wort des Tages, mal sehen, ob ich das heute abend beim Dinner verwenden kann... --Wrongfilter ... 17:36, 29. Mai 2009 (CEST)
- Danke! Das konnte ich in meinen Druckwörterbüchern gar nicht finden. Marco polo 17:36, 29. Mai 2009 (CEST)
- Hornswoggle (to hornswoggle someone) ist ein seltenes englisches Wort. Ich habe es selbst nie verwendet. Mir klingt das Wort ein bisschen regional; ich würde das Wort mit den Great Plains verknüpfen. Im Nordosten von den USA würden wir dazu sagen to pull a fast one on someone. Standard English (auch in Großbritannien) wäre to take advantage of someone. Marco polo 17:46, 29. Mai 2009 (CEST)
- Scheint im Ursprung (1829) etwas anderes bedeutet zu haben. Normaal. Mein Slang and Euphemism Dict. behauptet (ohne Beleg), dass swoggle aus der nautischen Sprache käme... --Grey Geezer nil nisi bene 20:16, 29. Mai 2009 (CEST)
- Hornswoggle (to hornswoggle someone) ist ein seltenes englisches Wort. Ich habe es selbst nie verwendet. Mir klingt das Wort ein bisschen regional; ich würde das Wort mit den Great Plains verknüpfen. Im Nordosten von den USA würden wir dazu sagen to pull a fast one on someone. Standard English (auch in Großbritannien) wäre to take advantage of someone. Marco polo 17:46, 29. Mai 2009 (CEST)
Reinhören bei Amazon
Warum kann ich hier nicht in die Songs rein hören?--Sanandros 16:02, 29. Mai 2009 (CEST)
- Hier ist weder der Kundenservice noch die Hilfe-Seite von Amazon--AQ 16:16, 29. Mai 2009 (CEST)
- Amazon bietet den "Reinhör-Service" nicht für alle CDs an. Wie Amazon die Auswahl trifft, weiß wohl nur Amazon, vielleicht spielt die Popularität der CD eine Rolle. Wenn du etwas Zeit hast, suche doch die Stücke auf Last.Fm. Das erste Stück "Dubliners: The Wild Rover" gibt es z.B. hier zum reinhören (EDIT: Wie ich gerade bemerke, in diesem Fall allerdings nur als Link auf ein Youtube-Video. EDIT 2: Nachdem ich mich angemeldet habe, konnte ich doch das komplette Stück direkt auf Last.fm hören. Wusste ich es doch... EDIT: Geht auch ohne Anmelden. Mein Werbe-Blocker hat gestört.))--84.56.244.71 16:34, 29. Mai 2009 (CEST)
- [BK] Nanana, AQ, warum denn gar so gereizt? (Da kann einem nämlich dann auch schon mal eine doppelte Verneinung passieren. ;-)
- Wenn du den Links zu den Interpreten folgst kannst du auf den meisten Seiten in die Songs reinhören. --Geri, ✉ 16:40, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ich hab kein Problem wenn hier mal die ein oder andere solche Frage auftaucht, doch mittlerweile kommen hier aus meiner Sicht einfach zu viele Fragen deren Antworten nichts mit Wikipedia-relevanten Informationen zu tun haben. (wegen dem mittlerweile ausgebesserten Schreibfehler entschuldige ich mich hiermit)--AQ 17:03, 29. Mai 2009 (CEST)
- OT: Die ständigen Belehrungen und Diskussionen darüber, welche Fragen hier zulässig sind, finde ich persönlich störender als solche Fragen selbst. Beides wird sich hier nicht vermeiden lassen, ohne Beschränkungen einzurichten, die wiederum deutlich störender wären. Aber es funktioniert trotz allem doch schon seit Jahren recht gut hier. Und wem eine Frage nicht passt, dem steht es frei sich zu äußern (was selten irgendjemandem hilf), oder den Beitrag zu ignorieren. --84.56.244.71 17:28, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ich hab kein Problem wenn hier mal die ein oder andere solche Frage auftaucht, doch mittlerweile kommen hier aus meiner Sicht einfach zu viele Fragen deren Antworten nichts mit Wikipedia-relevanten Informationen zu tun haben. (wegen dem mittlerweile ausgebesserten Schreibfehler entschuldige ich mich hiermit)--AQ 17:03, 29. Mai 2009 (CEST)
- [auch OT] „nichts mit Wikipedia-relevanten [...] zu tun haben” nimmt mich jetzt etwas Wunder. Ich lese da ganz am Beginn dieser Seite „allgemeine Wissensfragen”. Und ich denke mir auch, dass du schon lange genug dabei bist um dich nicht in der Seite geirrt zu haben. Einer Entschuldigung hätte es aber von mir aus überhaupt nicht bedurft. Hast ja nichts Schlimmes angestellt. Kann jedem Mal passieren. Fand es nur erheiternd, dass gerade dann, wenn ..., so etwas passiert. (Hach, wenn ich mich dran erinnere wie viele hunderte Zeilen ich schon nicht abgeschickt habe, weil ich mich davor noch einmal zurücklehnte, eine Runde im Zimmer, auf dem Balkon, um den Häuserblock drehte. OK, zugegeben, und auch ein paar wo ich den Moment verpasste. :-) Ansonsten: ACK IP 84.56... --Geri, ✉ 17:58, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wollte hier auch keine Diskussion auslösen und solch Fragen können hier auch gestellt werden. Nur sollte man sich bei manchen Fragen wirklich überlegen ob diese hier angebracht sind ("„allgemeine Wissensfragen” können hier gestellt werden) und wirklich zu einem Ergebnis führen. Fragen die nicht umbedingt etwas mit allgemeinen Wissen zu tun haben und Fragen die schon die Antworten vorgeben (wie es sie manchmal gibt) sollten nur nicht über Hand annehmen. (Zu diesem Beitrag möchte ich keine Antworten!!!)--AQ 21:01, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ich gebe trotzdem eine ;) --84.56.244.71 21:46, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ach! Das wird ja immer schlimmer! Zuerst das Fragen verbieten wollen und jetzt auch noch das Antworten. Tsts... ;-) --Geri, ✉ 22:25, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wollte hier auch keine Diskussion auslösen und solch Fragen können hier auch gestellt werden. Nur sollte man sich bei manchen Fragen wirklich überlegen ob diese hier angebracht sind ("„allgemeine Wissensfragen” können hier gestellt werden) und wirklich zu einem Ergebnis führen. Fragen die nicht umbedingt etwas mit allgemeinen Wissen zu tun haben und Fragen die schon die Antworten vorgeben (wie es sie manchmal gibt) sollten nur nicht über Hand annehmen. (Zu diesem Beitrag möchte ich keine Antworten!!!)--AQ 21:01, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ja Last.fm kenn ich sogar sehr gut. Dort habe ich sogar das Album gefunden, aber das Label hat es leider verpennt die Songs zu referenzieren. Und früher war es üblich, dass nur Alben mit Höbeispielen tatsächlich dieses Hörbeistpiel-Tool hatte.--Sanandros 17:18, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ja, genau das habe ich im ersten Anlauf auch verpasst. M.W. hat Last.FM gerade irgendwas mit den Lizenzen geändert: in einigen Ländern lassen sich nunmehr keine Titel anhören. Deutschland funktioniert zum Glück noch. Vielleicht hat es mit dieser Umstellung etwas zu tun.--84.56.244.71 17:31, 29. Mai 2009 (CEST)
- Ja Last.fm kenn ich sogar sehr gut. Dort habe ich sogar das Album gefunden, aber das Label hat es leider verpennt die Songs zu referenzieren. Und früher war es üblich, dass nur Alben mit Höbeispielen tatsächlich dieses Hörbeistpiel-Tool hatte.--Sanandros 17:18, 29. Mai 2009 (CEST)
- Man kann in den Besagten Ländern (D, USA und GB) noch alles normal nutzen. In allen anderen Ländern haben die das so geändert, dass du nur noch die Songs komplett hören kanst die man auch Donwloaden kann. ansonsten kann man nur seine 30 sec hören.--Sanandros 22:10, 29. Mai 2009 (CEST)
Lebensmittel: Unterschied zw. "Einwaage" u. "Abtropfgewicht?
Mich würde mal interessieren, ob es da einen gesetzlich definierten Unterschied zwischen diesen Begriffen gibt oder ob es sich beim so genannten "Abtropfgewicht" um einen eher etwas schwammigen Begriff handelt, der dem Hersteller von Lebensmittelprodukten, die in einer Flüssigkeit eingelegt sind, wie z.B. saure Gurken, einen gewissen Spielraum bei der Gewichtsangabe des festen Inhalts lässt, den er als Grauzone zu seinen Gunsten nutzen darf. Denn wie jeder weiß, geht es beim Abtropfen vor allem um den Zeitraum, den man sich dafür nimmt. Es wäre als ein Unterschied im gemessenen Gewicht der abgetropften Ware, ob man die nur kurz abtropfen lässt oder so lange, bis z.B. nur noch 1 Tropfen in 10 Minuten fällt.
Wenn das nach dem Lebensmittelrecht in EU und Deutschland anders geregelt sein sollte, nämlich dass es sich grundsätzlich um das Trockengewicht der eingelegten Ware handeln sollte, warum nennt man dann nicht alles eindeutig "Einwaage" und vergisst in Zukunft die irreführende Bezeichnung "Abtropfgewicht"? --84.152.241.63 16:44, 29. Mai 2009 (CEST)
- Das Abtropfgewicht wird tatsächlich nach genormten Methoden festgelegt. Es gibt da spezielle Siebe und Zeit/Luftdruck/Luftfeuchtigkeit ist wahrscheinlich auch vorgegeben. Details weiß ich aber gerade keine auswendig. Ich dachte, das würde auf Wikipedia stehen, aber Abtropfgewicht ist sehr mangelhaft. Trockengewicht/Trockenmasse ist wieder was anderes, da wird nicht nur getropft, sondern Wasser entzogen (zb bei Käse). Die Einwaage ist einfach das Gesamtgewicht, das reinkommen soll, inkl. Wasser (je nach Lebensmittel kann auch das relevant sein). --StYxXx ⊗ 17:14, 29. Mai 2009 (CEST)
- Aber bei dem von dir verlinken Artikel der Trockenmasse, wie kann es da sein dass das Holz eine Feuchtikeit von über 100% hat?--Sanandros 18:13, 29. Mai 2009 (CEST)
- Vielleicht ist dort der gravimetrische Wassergehalt gemeint? --84.56.244.71 18:19, 29. Mai 2009 (CEST)
- Siehe Holzfeuchte, Bsp. 2. --Taxman¿Disk? 18:20, 29. Mai 2009 (CEST)
Pleistozän
Wieso heißt das so? --Verwaltungsgliederung 17:34, 29. Mai 2009 (CEST)
- Weil alle anderen Namen schon vergeben waren? Naaa! pleistos grich. (meist, grösst, längst). War ja auch ziemlich lange. (Empfehlenswert: F.Cl. Werner, Suhrcamp Wortelemente lateinisch-griechischer Fachausdrücke in den biolog. Wissenschaften [Wenn der Mann nich tot wäre, würde ich ihn küssen...]. --Grey Geezer nil nisi bene 17:43, 29. Mai 2009 (CEST)
- (BK) Wiktionary weiß das besser als mein Fremdwörterduden :-)--84.56.244.71 17:46, 29. Mai 2009 (CEST)
- @ Grey Geezer: griechisch kürzt man mit griech. und nicht mit grich. ab, es heißt ja auch nicht grichisch.
- Ich glaube er meinte die Siechen. Gepriesen seien die Siechen. --84.56.244.71 18:09, 29. Mai 2009 (CEST)
- [BK] Und der Verweis dorthin steht auch schon seit Jahr und Tag im Artikel. Manchmal frag' ich mich schon...
- Ja, und manchmal auch wegen der Vorlieben von unserm Geezer. Und was Madame wohl dazu sagen würde. :-) --Geri, ✉ 18:13, 29. Mai 2009 (CEST)
- Welche Madame? --Verwaltungsgliederung 18:25, 29. Mai 2009 (CEST)
- Madame G. --Geri, ✉ 19:07, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wofür steht G? --Verwaltungsgliederung 19:38, 29. Mai 2009 (CEST)
- Gorgeous! Nee, ich fände es gut, wenn solche Begriffe auch direkt hinter dem Wort erklärt würden. Mit der Zeit baut sich dadurch ein Gefühl für solche Bezeichnungen auf. Wiktionary ist OK, aber man sagt: Mit jedem Klick verliert man 50 % der Kunden ... --Grey Geezer nil nisi bene 19:55, 29. Mai 2009 (CEST)
- Oh, ich dachte, es wär gracieuse. --Catfisheye 20:02, 29. Mai 2009 (CEST)
- Um nicht missverstanden zu werden: Ich finde das natürlich auch gut. Wo es doch sogar auch eine eigene Seite dazu gibt. Wenn das aber gerade nicht ist, sind 50% besser als nix, nicht? --Geri, ✉ 20:10, 29. Mai 2009 (CEST)
- Gorgeous! Nee, ich fände es gut, wenn solche Begriffe auch direkt hinter dem Wort erklärt würden. Mit der Zeit baut sich dadurch ein Gefühl für solche Bezeichnungen auf. Wiktionary ist OK, aber man sagt: Mit jedem Klick verliert man 50 % der Kunden ... --Grey Geezer nil nisi bene 19:55, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wofür steht G? --Verwaltungsgliederung 19:38, 29. Mai 2009 (CEST)
- Madame G. --Geri, ✉ 19:07, 29. Mai 2009 (CEST)
- @ Grey Geezer: griechisch kürzt man mit griech. und nicht mit grich. ab, es heißt ja auch nicht grichisch.
Fehlermeldung vom Computer
Mein Desktop bleibt manchmal mitten in der Arbeit stehen: Cursor nicht mehr bewegbar, keine Taste bewirkt mehr irgendetwas. Es hilft nur noch Strom ausschalten (= alles nicht gespeicherte verlieren) und neu starten. Heute ist das offenbar erstmals während der Startphase aufgetreten (noch bevor Windoof geladen wurde, d. h. Bildschirm noch schwarz mit weißer Schrift). Dabei erschien die Fehlermeldung: "CPU clock or ratio are programming fail previously. Please setup host clock again." Was bedeutet das genau? Was ist defekt? Wegschmeißen oder reparieren - und wenn ja, was? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:40, 29. Mai 2009 (CEST)
- Stand der erste Satz wirklich genau so dort? Klingt mir nämlich nach keinem vernünftigen englischen Satz. (Nachtrag: Ach, fail als Adjektiv für ‚ungenügend‘, nicht als to fail für ‚versagen‘. Na dann... Trotzdem etwas eigenartig, dünkt mir.)
- Der zweite Satz deutet mir auf eine altersschwache oder defekte BIOS-Batterie hin. --Geri, ✉ 19:11, 29. Mai 2009 (CEST)
- Naja, bei den ganzen fernöstlichen Herstellern würde es mich nicht wundern, wenn die etwas exotischen Fehlermeldungen nicht von Muttersprachlern geschrieben und gelesen wurden. Aber ein Bios-Problem könnte es durchaus sein. --Taxman¿Disk? 19:16, 29. Mai 2009 (CEST)
Beat It Cover
Von wem ist das "beat it" cover im folgenden Video? http://www.youtube.com/watch?v=jOIOjChh7ik&feature=popular Ab Sekunde 27! Danke, 89.245.109.62 19:23, 29. Mai 2009 (CEST)
- Fall Out Boy [19], die Band, die mir in Plattenlaeden immer in die Quere kommt, wenn ich wirklich gute Musik suche. --Wrongfilter ... 19:32, 29. Mai 2009 (CEST)
- So auch in Beat It zu finden. --Geri, ✉ 19:35, 29. Mai 2009 (CEST)
- Im Artikel fehlt die beste Coverversion überhaupt: en:Eat It von Weird Al Yankovic. -- Ayacop 19:51, 29. Mai 2009 (CEST)
- [BK] Hihi, rate mal was ich gerade nachtragen wollte :-) --Geri, ✉ 19:56, 29. Mai 2009 (CEST)
- Im Artikel fehlt die beste Coverversion überhaupt: en:Eat It von Weird Al Yankovic. -- Ayacop 19:51, 29. Mai 2009 (CEST)
Wie nennt man das Zimmer, in dem eine Toilette steht?
Weiter oben wurde das mit der Methan-Gefahr ja weitestgehend geklärt. Jetzt kommt bei mir eine weitere Frage auf: Wie nennt sich der Raum, in dem eine Toilette steht eigentlich? Toilette, Klo, WC u.s.w. umschreibt ja die Schüssel an sich. Der Raum selbst muß aber doch auch einen Namen haben. Toilettenzimmer? --Fallbrown 20:05, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wenn noch mehr drin ist "Bad(ezimmer)", klar, aber nur mit Toilette und Waschbecken würde ich "Toilette" dazu sagen. --Eike 20:07, 29. Mai 2009 (CEST)
- Scheißhaus. Oder du liest einfach den Artikel Toilette. Im zweiten Absatz stehen viele Namen:
- Zitat:
„Daneben wird der Raum, in dem sich eine solche Vorrichtung befindet, ebenfalls Toilette genannt. Andere Bezeichnungen für diesen (kleinen) Raum sind der Lokus (v. lat.: locus necessitatis = Ort der Notdurft), die Latrine, das Privet (franz. = vertraulich/privat), die Retirarde (lat.-ital.-franz. = Ort des Rückzugs), der Abtritt, der Abort (kurz „A. Be.“) oder stilles Örtchen. In China wird der Toilettenraum gerne „Halle der Inneren Harmonie“ genannt. Vulgärbezeichnungen sind Scheißhaus, Schlotte (eigentl. Hohlraum in wasserlösl. Gestein) oder Donnerbalken, in Österreich und Bayern auch Häusl, früher übliche Begriffe sind Haymlichkeit oder haymlich gemach, Danziger, Dansker oder Danzker. Alle diese Worte sind Euphemismen, die sich aus Dingen der Umgebung der Toilette ableiten lassen, keines meint in seinem Ursprung die Schüssel selbst.“
- Zitat Ende. Grüße, -- XenonX3 - (☎|±) 20:20, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wohin. Denn man sagt ja "Ich muss mal wohin." BerlinerSchule 22:34, 29. Mai 2009 (CEST)
Bücher National Geographic ("Die große Geschichte der Seefahrt" und "Die Geschichte der Völkerwanderungen")?
Mich würde interessieren, welche Gemälde auf der Titelseite der Bücher abgebildet sind. Notfalls schaue ich in der Buchhandlung selber nach. Vielleicht hat aber gerade jemand das Buch oder die Bücher neben sich liegen... --77.4.46.94 20:34, 29. Mai 2009 (CEST)
Buch I - Und das zweite gibt's hier: http://www.museumoflondon.org.uk/archive/exhibits/oneil/P1.htm --84.56.244.71 21:44, 29. Mai 2009 (CEST)
- Danke!! --77.4.46.94 22:24, 29. Mai 2009 (CEST)
CO2-Emission bei PKW
Wie kann denn bei der Verbrennung von 1Liter Diesel 2,65Kg CO2 freigesetzt werden? Wieviel wiegt 1 Liter Diesel? Doch weniger als 2,65 Kg, nehme ich an. Wenn der nun im Motor verbrannt wird, werden dann wirklich 2,65Kg allein CO2 daraus? --217.80.183.251 21:19, 29. Mai 2009 (CEST)
Da wäre noch jeweils das Molmasse des Sauerstoff 2x dazuzurechnen... -- TJ.MD Fasse Dich kurz. 21:29, 29. Mai 2009 (CEST)