Wikipedia:Auskunft/alt6

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Wikipedia:Auskunft/alt6/Intro

19. Mai 2009

Wer leiht uns Geld?

In letzter Zeit ist viel davon die Rede, dass neue Schulden in Rekordhöhe aufgenommen werden, die wir Steuerzahler noch einige Generationen lang abbezahlen müssen.

Meine Frage: An wen?

Wer hat denn jetzt gerade noch so viel Geld, dass er den ganzen Staaten "eben" Billionenkredite geben kann um den Kapitalismus zu retten? Wird das Geld einfach von der EZB (in Europa) gedruckt?

Und wenn jemand seine Meinung abgeben mag: Falls ja, wäre eine zwischenzeitliche Rekontrolle eine Lösung, bei der sich die Staaten zinslos Geld bei der EZB leihen können? Inflation scheint ja gerade keine große Gefahr zu sein. Gruß --91.64.179.99 18:42, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hab von sowas wenig Ahnung aber in Staatsverschuldung steht deine Antwort nicht zufällig? -- Discostu (Disk) 19:06, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Staat gibt z.B. Bundesanleihen, Bundesobligationen und Bundesschatzbriefe heraus. Und bei den Leuten / Institutionen, die diese Dinger kaufen, hat der Staat Schulden. --Taratonga 20:01, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Natürlich wird von Zentral Banken da nichts dran gemacht. Mit Inflation kennt sich die Gesellschaft schon genug aus. Alles ein riesiges Umschaufeln. Besuch doch mal ne Makroökonomik-Vorlesung, da wird nur über sowas gesprochen. ^^ --WissensDürster 20:15, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank. Meine Frage war aber nicht, was der Staat raus gibt oder was ich studieren muss, sondern wer das Geld gibt. Also die Bundesanleihen etc. kauft. Weiß man da was? 91.64.179.99 20:28, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Steht teilweise auch in den o. g. Artikeln. Bundesschatzbriefe dürfen nur von Privatpersonen und gemeinnützigen Einrichtungen gekauft werden, zielen also auf den "kleinen Mann". Bundesanleihen und -Obligationen werden bspw. von Versicherungen und Investmentfonts gekauft. Ein anderes Beispiel ging vor einiger Zeit durch die Medien: China legt seine Multimilliarden Handelsüberschüsse in US-Staatanleihen an. --HaSee 20:43, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es eine Liste wer von den institutionellen Anlegern in 2008 Papiere von der Deutschen Finanzagentur erworben hat. --Taratonga 20:51, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke. Danach sieht es so aus, als ob diejenigen Banken, die 2008 vom Staat Hilfen bekommen haben, diesem vorher das Geld dafür geliehen haben. Ist das Papier offensichtlich unsinnig oder das System? Oder habe ich was nicht verstanden. 91.64.179.99 21:10, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die aktuelle (jetzt im WDR laufende) Quarks-und-Co-Folge stellt die Zusammenhänge auch ganz nett dar. --Stefan »Στέφανος«  21:13, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage lässt sich nicht beantworten. Geld kann wandern, ohne dass es nachverfolgbar ist. Im Normalfall gibt es eine Bank, bei der der Staat all seine Kredite aufnimmt. In Österreich sind das entweder Bawag oder PSK. Von wo diese ihr Geld bezieht ist nicht nachvollziehbar. Es ist nur bekannt, dass irgendwo immer Geld ist, ferner ist dieses durch das Finanzsystem überall abrufbar.

Wem das geliehene Geld geschuldet wird ist ebenfalls nicht wirklich nachvollziehbar. Es war lange jahrelang in Mode, die Gläubigerrechte zu teilen und weiterzuverkaufen. Der Schuldner zahlte somit seine Schulden nicht mehr der Bank, sondern irgendjemandem, der einen Teil der Gläubigerrechte gekauft hatte zurück. Durch dieses System sind übrigens die Risken die nicht wirklich gedeckten Kredite auf US-Immobilien weltweit verstreut worden.

Die Gesamtsumme des Geldes bleibt übrigens angeblich gleich, steigt jedoch wahrscheinlicher durch die Inflation stetig an. Sollte wirklich einmal zu wenig Geld vorhanden sein gäbe es eventuell Methoden, virtuelles Geld zu verborgen, analog zu dem Virtuellen Geld, das in den letzten Jahren in diversen Spekulationen geschaffen wurde.

Den Film "Lets make Money" kann ich übrigens weiterempfehlen, ein Teil der Frage wird dort teilweise beantwortet. --Liberaler Humanist 21:30, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

@IP: Wer genau letztlich die Bundesobligationen kauft, kannst Du aus dem PDF-File nicht entnehmen, weil die Banken sie ja selber auch wieder weiterverkaufen können. Außerdem kannst auch Du als Privatmann/frau direkt von der Bundesrepublik (resp. der Deutschen Finanzagentur) Bundesobligationen kaufen.-- Grip99 22:05, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

@liberaler humanist; so ganz weiß ich nicht ob es deinen Punkt tritt, aber eventuell ist Geldschöpfung das was du mit "eventuell Methoden, virtuelles Geld zu verborgen" ansprichst ...Sicherlich Post 23:47, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab mal bei Tante googl gefragt. Für den Fragesteller könnte dieser Artikel hilfreich sein, um einen Einblick zu bekommen wie der Staat - bzw. die Finanzagentur - an das Geld kommt. --Taratonga 20:00, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Google: "Schenkerkreise mit Bund-Anleihe", erster Treffer.Manuel-aa5 20:28, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

20. Mai 2009

Bundesdeutsches Wort für Spitz (Fußball)

Wie wird in dEutschland die Schußtechnik genannt, die man in Österreich als Spitz kennt?

Zur Erklärung für die Deutschen: Im Fußball ist mit Spitz sowohl das vordere Ende des Fußballschuhs gemeint, also auch die Schußtechnik, wo man den Ball mit diesem spielt (als praktisch mit dem großen Zeh). hier sieht man die typische Beinstellung kurz nach einem Spitzschuß. --MrBurns 14:28, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich sag' - ähnlich wie Ihr - "Spitzkicken" dazu, aber ich glaube, die Sportreporte nennen das "Mit der Pike" spielen. Ob nu "mit der Pike" der echte Ausdruck ist, weiß ich allerdings auch nicht. Gruß, 217.86.57.114 14:36, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
"Pike" stimmt. --Eike 14:42, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich (bzw. mein Sohn, der im Verein spielt) kenn` das auch als "Pike".Und er meckert immer, weil ich eigentlich nur so kicke, er findet das doof, uncool und technisch voll daneben. Hat wohl recht. Gruß, William Foster 14:46, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Spitz/der Pike kicken macht eigentlich nur in Situationen Sinn, wo man nicht mehr anders zum Ball kommt (wie z.B. beim in Österreich berühmten "Spitz von Izmir" von Herbert Prohaska, der uns die Qualifikation zur WM78 gesichert hat und somit das Wunder von Cordoba ermöglicht hat), weil diese Art zu kicken sehr ungenau ist bzw. man nur schlecht kontrollieren kann, wo der Ball hingeht. --MrBurns 14:58, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: auch wenn ich den entsprechenden Verein nicht mag: so schaut eine gute Schußhaltung bei einem normalen Schuß aus. --MrBurns 15:07, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sowas versucht mein Sohn mir auch immer beizubringen...William Foster 15:34, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Art von Schuß nennt man übrigens Innenrist oder Vollspann (in Österreich ist eigentlich nur Innenrist gebräuchlich). --MrBurns 16:09, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, Innenrist stimmt, aber Vollspann ist der Schuss mit dem Fußrücken. Siehe dazu Spann und Außenrist (Innenrist gibt's zwar nicht als Artikel, verhält sich aber analog). Gruß, 217.86.54.36 16:20, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

(rübergerückt) Das ist zwar inzwischen völlig "off-topic", aber weiß jemand, wie der physikalische Vorgang (und der dazugehörige Artikel!) heißt, dass man mit Spitzkicken eine ziemlich hohe Schusskraft erreicht? Ich nutz' das ganz gern mal, wenn ich aufm Bolzplatz zwei Meter vom (Handball-)Tor wegstehe. Dann kann man auf Ballkontrolle verzichten, und es geht nur noch darum, den Torwart am besten gleich mit ins Netz zu schießen oder ihm zumindest gehörig Angst einzujagen (Ich bin reiner Freizeitfußballer, gegen "echte" Torhüter, die nicht versuchen, erstmal ihre eigene Haut zu retten, und auf echte Tore wäre das vermutlich weniger erfolgversprechend). Gruß, 217.86.54.36 15:49, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich denke, es hat mit der Hebelwirkung zu tun, dass Spitz-Schüsse etwas stärler sind als die üblichen Innenrist-Schüsse. --MrBurns 16:18, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hat das nicht irgendwas mit Nägeln zu tun? Die gesamte Kraft ist in er Fußspitze, verteilt sich also nur über eine kleine Fläche.. Falls mal jemdn nen Fußball an die Wand nageln will..... --92.206.240.190 12:06, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei uns (Sachsen) nennt man das "mit Gige schießen", das i wird wie auch in Pike lang gesprochen. Pike kenn ich nur als Synonym für eine Hellebarde oder in der Wendung "von der Pike auf ...". Was eigentlich ist ein "Bundesdeutsches Wort", bzw. was hat Sprache mit politisch territorialen Grenzen zu tun? --Wiprecht 22:58, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Fußball ist die Ausdrucksweise soviel ich weiß durchaus auch an die politischen Grenzen gebunden, was wohl hauptsächlich am Einfluß der Sportreporter liegt. D.h. mMn gibt es zwischen Bayern und Österreich größere Unterschiede im Fußballjargon als z.B. zwischen Bayern und Sachsen. --MrBurns 21:42, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

"Zucker zaubert"

In dieser historischen Werbung (ab 5:25) wird doch glatt behauptet, dass mangelnder Zuckerkonsum zu einem Dasein führe, dass mit den Adjektiven "dicklich, rund und schwer" beschrieben wurde. Dies, so die Werbung, lasse sich auch "beweisen". Nun, da würde ich gerne mal wissen, was so meiner Elterngeneration alles verklickert wurde. Und nebenbei gefragt, wie funktioniert(e) "die schwedische Milchdiätmethode zum Schlankwerden" (ab 3:02) eigentlich?-- КГФ, Обсудить! 16:47, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

In der Werbung nach dem Zucker wird behauptet "vernünftige Menschen rauchen und genießen". -- Martin Vogel 17:06, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für den coolen Retro-Trip! (Damals haben wir Nesquick und Benco direkt aus dem Behälter gegessen - ohne Löffel; Milch war für Babys!). Das mit dem Zucker ist schon süss. Ich kann mir nur vorstellen, dass sie auf Marasmus anspielen, diese Unterernährung, die sich in Trommelbäuchen manifestiert ("Sehn'se! Die haben nie Zucker gegessen!"). Andererseits, es war Werbung. Heute verkauft man Leuten "Wasser mit extra Sauerstoff" und "Creme, der ihre Haut nicht altern lässt" (wohl, damit sie hier in der Auskunft in 40-50 Jahren was zu schmunzeln haben...). --Grey Geezer nil nisi bene 17:24, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn das für eine dümmliche Zigarettenwerbung zu Ende? Sowas uncooles ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 17:42, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
wegen euch bin ich jetzt 2 stunden vor youtube versackt. tööölke, das ist SPITZE, äffle und pferdle, piggeldy und frederick, calimero (mit sombrero), .... 01:55, 22. Mai 2009 (CEST)
mach dir nix draus! geht mir auch manchmal so :-) -- Grottenolm 03:19, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

ich habe bei meinem letzten Kurzbesuch in Augsburg das Glück gehabt in der Barfüßerkirche photographieren zu können, auch die Bilder. Leider waren zu diesen keinerlei Angaben vorhanden. Zwei könnte ich anhand des Artikels fast sicher identifizieren. Vielleicht kann jemand mit Sachverstand das überprüfen bzw. dir Titel und Künstler ermitteln. Von Freiburg aus geht das leider nicht -- Jörgens.Mi Diskussion 20:12, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Falls das weiterhilft, bei einzelnen Bildern sind zumindest die Motive leicht identifizierbar: 001 ist eine Darstellung der Taufe Christi, 004 eine Kreuzabnahme, 012 Enthauptung Johannes' des Täufers könnte lt. [1] 1689 durch Melchior Schmittner (=Schmidtmer) für den Augsburger Dom gemalt worden sein, die Zuschreibung an Johann Heinrich Schönfeld scheint ein Irrtum zu sein , 013 eine Jakobsleiter anscheinend: 1679, Jakobs Traum, Joachim von Sandrart. Ralf G. 07:46, 21. Mai 2009 (CEST) 015 düfte Salomos Urteil sein, 016 der 12-jährige Jesus im Tempel. Ralf G. 22:04, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, dafür schon mal vielen Dank, jetzt nur noch von wem und aus welchem Jahr :) :) -- Jörgens.Mi Diskussion 22:17, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ganz allgemein: es immer sehr sinnvoll, die oft ausliegenden Kirchenführer zu kaufen... Sonst steht man beim Hochladen immer ziemlich dusselig da. Aber hinterher ist man immer schlauer... Allerdings gibt's oft auch Kirchenführer, die sehr faktenarm und dafür um so gefühlsduselig-religiöser sind, das hilft dann auch nicht wirklich weiter. Oft findet man Beschreibungen bei der Seite http://www.bildindex.de Da die aber so grottenschlecht programmiert ist, dass man einen Nachmtittag Zeit einplanen muss für die Durchsicht einiger Dutzend Bilder, hab ich dort noch nicht nachgesehen. In Museen hat es sich als besonders sinnvoll erwiesen, nach jedem Kunstwerk auch die entsprechende Beschriftung zu fotografieren. Ich hab mal alle noch nicht entsprechend kategorisierten Bilder in die thematischen Kategorien auf den Commons einsortiert. Außerdem kleiner Hinweis: Das Kategorisieren mit "Augsburg" und "Augsburg Barfüßerkirche" ist übertrieben. Sinnvoller ist es, die Kategorie zur Kirche in "Churches in Augsburg" einzuhängen, das reicht dann aus. Sonst wird "Augsburg" nur völlig übervölkert. Ich hab das mal erledigt. Und wie von Zauberhand tauchte dabei auch noch eine Außenansicht auf... :-) --AndreasPraefcke ¿! 01:13, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

21. Mai 2009

Du bearbeitest diese Seite unangemeldet. Wenn du speicherst, wird deine aktuelle IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet und ist damit unwiderruflich öffentlich einsehbar.

--78.53.47.94 02:34, 21. Mai 2009 (CEST) Wie bitte?[Beantworten]

Eigentlich war ich nur auf der Suche nach einer Möglichkeit, eine kritische Bemerkung bezüglich Eurer Kompetenz bezüglich aktuellen Kinofilmen loszuwerden. In der ca. sechsten Unterebene Eurer Site stieß ich auf die im Betreff genannte, lächerlicherliche "Drohung". Ich, Name (Zertifikate: MCSE NT4, MCSE 2000, MCSE 2003, Black Hat), habe als allein verantwortlicher Netzwerkadministrator für (nur?) ca. 40 feste und etwa 15 monatlich wechselnde Accounts erstmal sämtliche Zugriffe auf Eure Site gesperrt. Ihr seit nicht neutral und ich bin generell nicht bereit, meine Kollegen Euren vorgefilterten "Informationen"=Zensuren innerhalb meines Einflussbereichs auszusetzen. Selbstverständlich habe ich meine Kollegen über meine Vorgehensweise informiert, - insofern werdet Ihr von keinerlei Anfragen von der 217.91.130.45 mehr belästigt werden.

mfg

uf emails entfernt --85.180.17.125 02:38, 21. Mai 2009 (CEST) [Beantworten]

ps: Ich werde dafür sorgen, das dass unter meinen "Gleichgesinnten", will sagen: Gleichausgebildeten, die Runde macht!

Mal unter völliger Missachtung von WP:KPA: wer die eher an DAUs gerichtete Information, das bei einer Bearbeitung der Wikipedia die IP-Adresse öffentlich einsehbar ist, als Drohung missversteht, kann gleichausgebildeten ruhig sagen, das sie hier fernbleiben sollen. --85.180.17.125 02:50, 21. Mai 2009 (CEST) Administrator über 10.0.0.0/8, polnischer MSCE, da deutsches Zertifikat wegen Trunkenheit am Active Directory eingezogen wurde[Beantworten]
Du hast 55 User abgeklemmt? Wird die Wikipedia auf dieses Kompetenzteam verzichten können oder hast du ihr damit den Todesstoß versetzt? Es ist jetzt zwar auch egal, aber die "Drohung" steht in einer unübersehbaren farbigen Box auf der Bearbeitungsseite... nix Unterebenen! Außerdem ist es ein Hinweis, vielleicht eine Warnung, aber bestimmt keine Drohung.
Übrigens gehört das zu WP:FZW, wenn ich das von dem Kurs für mein Wikipedia-Zertifikat noch richtig in Erinnerung habe. --84.57.57.100 02:57, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
So, für alle Zeiten ist jetzt registriert, dass 78.53.47.94 "wie bitte?" geschrieben hat. So ist Wikipedia. -- Martin Vogel 04:09, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wäre diese Mitteilung eine E-Mail ans Supportteam, würde sie garantiert im Best-OF-ORTS landen...--Ratsschüler 12:22, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sachen gibts, da staunste sowohl als WP-Inventar, als auch als Fachmann ob der grauenhaften Hinterm-Mond-Mentalität. Ist ja nicht gerade so, als hätte es auf WP noch nie strafrechtlich relevante Zwischenfälle gegeben.. und ja, auch der Schülerstreich-Anteil ist ziemlich hoch. Die .. nenn es ruhig Drohung .. hat einfach mal ihre Berechtigung. Und jetzt viel Spaß mit den Beschwerden deiner Vorgesetzten und Kollegen, für die du "dein" Netz administrierst, wenn sie bei ihren fachlichen Recherchen die Google-Treffer eins und zwei nicht mehr benutzen können :P Gibt echt keinen schöneren Weg, als sich vor "Gleichausgebildeten" lächerlich zu machen.
Hilfe.. Netzwerkadministratoren, die sich für Gott halten rangieren auf der Arroganzskala nur ganz knapp vor Taxifahrern.. eine Schande ist das. --Schmiddtchen 12:43, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hihi, die Mitarbeiter vor gefilterten Information schützen, indem der Zugang komplett zensiert wird. Erinnert mich sehr an einen Schildbürgerstreich :)--84.57.247.20 12:58, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist das nix fürs Humorarchiv? --Xocolatl 13:06, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesetipp: Zensur (Informationskontrolle) und Wikipedia, gegebenenfalls auch auch Wikipedia:Tutorial. -- Don-kun Diskussion Bewertung 13:08, 21. Mai 2009 (CEST) PS: Ja, unbedingt ins Humorarchiv :)[Beantworten]

Wir sollten ernsthafter sein. Immerhin prangert unter dieser wichtigen Fragestellung ein Rechtshinweis...--Ratsschüler 14:40, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Weil ich ihn hingebapperlt habe. Sicher ist sicher. -- Don-kun Diskussion Bewertung 14:43, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Grad nochmal den Grund für deinen Ausfall nachgelesen: wissen deine Vorgesetzten und Kollegen eigentlich, dass du während der Arbeitszeit in der Wikipedia Artikel über Kinofilme liest und dann, weil du nicht rausfindest, wo du deine unmaßgebliche Meinung zu dem Thema zum Besten geben kannst, wie ein trotziges Kind überreagierst? Ich glaube nicht, TimUwe. --Schmiddtchen 17:54, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich halte das für einen Scherz auf Kosten eines Anderen und war deshalb so frei den angegebenen Namen zu entfernen. --FNORD 15:22, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte keine weiteren Bewerbungen für den Preis zum dümmsten User der Woche, wir haben den Gewinner bereits ermittelt. TheBug 01:00, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Berechnung der Staatsfläche

Wie wird die Fläche eines Staates berechnet, da die meisten Staaten keine geometrische Figur haben, sondern häufig viele Kurvungen aufweisen ? --91.41.114.187 10:27, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Versuch's mal mit der Gaußschen Trapezformel. --Loegge 10:54, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das geht auch viel einfacher (so integrieren Chemiker ihre Messkurven auf Millimeterpapier):
Eine gute Karte des Staates besorgen und das Blatt auf einer Analysenwaage wiegen. Die Blattgröße genau messen. Die Karte an den Staatsgrenzen fein säuberlich ausschneiden und das Ergebnis ebenfalls wiegen. Dann braucht man nur noch den Dreisatz. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:12, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon, dass die Karte dafür wohl flächentreu sein müsste... Ich bekomme dann das Verhältnis der Staatsgröße zu - was? --Eike 11:39, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bekomme dann das Verhältnis der Staatsgröße zur Papierfläche. Wenn ich den Maßstab der Karte kenne, ist dann die Staatsgröße berechenbar. Bei kleineren Staaten dürfte das ziemlich genau sein, bei größeren müsste ich tatsächlich eine flächentreue Karte nehmen. Bei Staaten, die aus vielen Inseln bestehen (wie Indonesien) oder eine zerklüftete Küstenlinie haben (wie Norwegen), habe ich eine schöne Geduldsarbeit. -- Martin Vogel 12:01, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es stellt sich bei allen Methoden die Frage, welche Genauigkeit man erreichen möchte und welchen Aufwand man dafür treiben muss. In genannten Fall ist schon mal der Maßstab ein wesentlicher Faktor für die Genauigkeit: Eine Analysenwaage gibt zwar sechs Dezimalen an: bei einer Deutschlandkarte auf DIN-A4 sind aber die sonstigen Fehler wesentlich größer. Zum Dreisatz:
            Papiergewicht des ausgeschnittenen Staates     Fläche des Staates auf dem Papier    
            __________________________________________   ______________________________________     
                                                       =                                         
                      Gewicht des Blattes                Länge des Blattes * Breite des Blattes    
                                                                                       
das entspricht
            Fläche des Staates in natura
            ______________________________________ 
 
            Länge des Blattes   Breite des Blattes  
            ----------------- * ------------------
            Maßstab der Karte   Maßstab der Karte
z. B. wiegt ein Blatt DIN-A4 (80 Gramm-Papier) 5 g und hat die Maße 210 mm 297 mm, das sind 62370 mm².
Bei einem Maßstab von 1:4.000.000 entspricht diese Fläche in der Natur 997.920.000.000.000.000 mm² oder 997.920 km².
Deutschland passt bei diesem Masstab gut auf das Blatt. Die ausgeschnittene Bundesrepublik würde - bei idealen Bedingungen - 1,78924 g wiegen, was 357.104 km² entspricht:
            1,78924 g   357.104 km²
            --------- = -----------
               5 g      997.920 km²
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:47, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann auch die Monte-Carlo-Methode nehmen. Karte hinlegen, ausreichend kleine Chips hochwerfen und dann zählen, wie viele davon innerhalb des von der Karte umgrenzten Gebietes landen. -- Janka 12:23, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
das erinnert mich an folgende Fragestellung: man lasse ein Streichholz auf ein liniertes Papier fallen, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Streichholz auf einer Linie zu liegen kommt? Der Abstand zwischen den Linien betrage dabei genau eine Streichholzlänge --Duckundwech 09:46, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Monte-Carlo-Methode ist aber nur eine Näherungslösung, d.h. wird die damit berechnete Fläche von der tatsächlichen Staatsfläche abweichen. Wenn die Staatsgrenze selber sch durch eine oder mehrere (letzteres, wenn die Staatsgrenze nur stückweise analytisch ist) analytische Kurven ausdrücken lässt, dann ist jedoch eine genaue Berechnung der Grenze möglich, was aber wohl nicht immer der Fall ist (z.B. bei Staaten, die eine Küstenlinie haben ist die Staatsfläche immer nur näherungsweise berechenbar, ähnliches gilt, wenn die Staatssgrenze z.B. z.T. durch einen Flußlauf definiert ist. Die Grenze mancher Staaten und Territorien, wie z.B. Colorado ist aber durchaus analytisch). --MrBurns 21:51, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Duckundwech: Das hängt wohl auch von der Dicke der Linien und der Streichholzer ab. Wenn gemeint ist, dass es das Streichholz über die gesamte Länger auf der Linie liegen bleibt, ist die Wahscreinlichkeit dafür infinitesimal, wenn sowohl das Streichholz als auch die Linien unendlich dünn sind. --MrBurns 21:54, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Rumpsteak zu "Rundsteak" machen - Wie?

Hallo zusammen. Ich würde gern mal ein Rumpsteak so hinbekommen, wie man's in den ganzen Kochsendungen sieht. Dort ist es nach dem Braten nicht mehr - wie bei mir - genauso flach wie vorher, sondern es geht richtig auf, ist oben und unten nach außen gewölbt, fast schon wie eine kleine Kugel. Ich habe schon diverse Versuche gemacht (vorher würzen, nachher würzen; Seiten einschneiden, Seiten nicht einschneiden (dann wölbt sich's zwar, aber es hat dann ein "Hohlkreuz"); nur einmal wenden, mehrmals wenden; plattschlagen, garnicht plattschlagen oder nur leicht mit der Pfannenunterseite tätscheln), nichts hat geholfen. Hier ist ein Bild, wie es ungefähr aussehen sollte, im TV kriegen die die Wölbung aber meistens noch stärker hin. Kurz und knapp: Wie krieg' ich die gewünschte Form? Gruß, 217.86.3.52 14:01, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Liegt glaube an der Geschwindigkeit, mit der gebraten wird - das Auswölben der Seiten dürfte genaugenommen vom Zusammenziehen der Ober- und Unterseite kommen - der Kern hatte da noch nicht die Zeit, seinen Saft im gleichen Maße abzugeben wie Ober- und Unterseite. Versuchs doch mal mit deutlich heißerer Pfanne und deutlich kürzerer Bratzeit? --Schmiddtchen 14:20, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, heißere Pfanne geht nichtmehr, dass man Rumpsteaks sehr scharf anbraten muss, ist das einzige, wo ich mir ziemlich sicher bin. Kürzere Bratzeit ist auch kaum noch möglich, normalerweise brat' ich's maximal bis Anfang Medium, eher noch in Richtung "Wildes Blutbad auf dem Teller" ;-) Ich hab' mir jetzt etwas überlegt, aber bevor ich mir das Feiertagsessen versaue wär's nett, wenn mir jemand sagt, ob das klappt: Wenn ich erst scharf (also mit maximaler Hitze) anbrate, damit sich die Poren schließen und der Saft netmehr rauskann, und es dann tatsächlich auf einer anderen Platte bei geringerer Hitze weiter brate, müsste doch das Innere aufgehen, der Saft aber nicht nach außen wegkönnen... Kann das hinhauen? Gruß, 217.86.3.52 14:31, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Anleitungen gibt es im Web tausende, wobei das kurze, scharfe anbraten auf beiden Seiten wohl die Grundlage ist. Schau mal z.B. hier. Evtl. den Tipp befolgen, nicht während des Bratens ins Fleisch zu stechen/schneiden. --тнояsтеn 14:39, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Heißt es seit einiger Zeit in den Kochsendungen nicht immer, Fleisch hätte keine Poren?--Ratsschüler 14:58, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du zweistufig arbeiten willst (manche Köche schwören dadrauf!), dann eher nicht mit einer zweiten, kälteren Pfanne, sondern das Steak nach dem Anbraten eher nochmal bei niedriger Temperatur in den Ofen tun. Keine Ahnung was das für einen Effekt auf das Kernvolumen hat - würde mich aber auch mal interessieren! Siehe Niedrigtemperaturmethode. --Schmiddtchen 15:05, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Tips, es könnte tatsächlich die Kleinigkeit "beim wenden nicht reinstechen" sein, die ich bisher nicht beachtete, ansonsten hab' ich alles, was genannt wurde, schon ausprobiert. Ich werde das und auch die Zweistufenmethode mit Backofen nachher mal ausprobieren, und dann vom Ergebis berichten ;-) Gruß, 217.86.15.21 15:51, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Ob das Fleisch nu Poren hat oder nicht, ist mir eigentlich herzlich egal... sagen wir einfach, es schließt sich irgendwas, das reicht für den Laiengebrauch ;-)

Zum Thema Poren: Weil wir ja was für die Volksbildung tun wollen: Alles Quatsch. Kurz: Justus von Liebig is schuld. Lennert B d 17:08, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Als begeisterter Hobbykoch wiederspreche ich dem "Alles Quatsch" und verweise auf Kauterisierung. Poren gibt es da nicht, aber massig kleine durchtrennte Äderchen die man durch Hitze schließen kann. Ich verwende ebenfalls das beidseitige scharfe Anbraten und bilde mir seit jeher ein das dadurch deutlich mehr Saft und Blut im Steak bleibt als wenn man es nur erst von der einen und dann von der anderen Seite brät. Allerdings ist das gelegentliche Braten eines Steaks nicht wirklich eine wissenschaftliche Untersuchung. Selbst wenn das nicht der Fall sein sollte ist das Steak danach köstlicher. Das Hirn isst schließlich mit :). --FNORD 18:31, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Also wenn ich das alles lese, bleibt kaum noch was zu sagen, außer, daß aus einem schlechten Stück rohes Fleisch kein gutes Rumpsteak werden kann. Fängt beim Alter/Wassergehalt an, und hört bei der Qualität des Fettrandes auf. Auch die Maserung mit Fett sollte bei der Wölbung eine Rolle spielen, also ob sich genug "Fleischsaft" mit Fett binden kann, oder verdunstet, und so das Fleisch wieder einfällt. Das Bild bei WP ist da wohl nicht gerade ideal, einfach mal bei der nächsten Kochsendung auf deren Material achte. so oder so kann ein Rumsteak aussehen, Ergebnis dementsprechend sehr unterschiedlich. Selbst ohne auf Bio und Co einzugehen. Das Ideal dürfte so aussehen.Oliver S.Y. 19:03, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kurz der Erfahrungsbericht: Das Stück Fleisch war nicht ganz so schön wie OS' Ideal (es war viel flacher), aber schön rosig und gestern frisch vom Metzger geholt, und hatte einen dicken Fettrand auf einer Seite. Die Tips von Schmidtchen und Thorsten haben dann wohl tatsächlich in Kombination gewirkt, ich hab's nur kurz von beiden Seiten scharf angebraten, dann niedrig weitergegart, und peinlich genau darauf geachtet, dass sich die Gabel dem Fleisch nichtmal nähert ;-) Ergebnis war ein sehr saftiges Steak, das tatsächlich in etwa die Wölbung hatte wie auf dem Bild, dass ich im Eingangsposting verlinkt habe. Danke nochmal an alle für ein leckeres und nu auch gut aussehendes Abendessen ;-) Gruß, 217.86.32.233 22:32, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Joa, das freut mich/uns (nehm ich mal an;). Ich nehm zum Wenden übrigens ne ganz einfache Grillzange (ohne "Zähne") :D --Schmiddtchen 22:57, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Pff, überflüssiger Luxus, dafür gibt's Finger ;-) 217.86.32.233 00:28, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Boah, wat ein unappetitliches Zeugs hier geschrieben wird. Steak gehört erst mal abgehangen, da is nix mehr mit Blut drin. Und dann gibt es genau eine Vorrichtung auf der man Steaks richtig zubereiten kann: Holzkohlengrill, ganz heiß. Alles andere ist vielleicht Rinderschnitzel, aber nicht Steak. TheBug 00:54, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

SVG/Inkscape/Mars/Venus

SVG Dateien in Inkscape importieren

--88.75.178.228 14:17, 21. Mai 2009 (CEST) Wie importiere ich die Mars/Venus Symbole, SVG Dateien, in das Programm Inkscape wo Sie auch erstellt wurden oder in andere Grafikprogramme?[Beantworten]

Datei -> Öffnen funktioniert nicht? (Vorher die Grafiken auf dem eigenen Rechner speichern!); Was ist mit Kopieren-Einfügen? --Schmiddtchen 14:21, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab schon probiert. Auf meinem Schreibtisch abgespeichert erscheinen die Icons als Web Archive. (nicht signierter Beitrag von 88.75.178.228 (Diskussion | Beiträge) 14:32, 21. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

Meinst du das da? Rechter Knopf auf die Grafik, dann (je nach Browser) "Linkziel speichern unter..." o. ä. Die entstehende Datei - sie sollte 1,9 KB groß sein - lässt sich mit Inkscape öffnen. --Eike 14:40, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Jo, wenn die auf deinem Schreibtisch liegen *nicht* da drauf doppelklicken, sondern Inkscape manuell starten und im Menü "Datei -> Öffnen" probieren, dann im Öffnen-Dialog den Schreibtisch suchen und die Datei auswählen und mit dem Öffnen-Knopf im Dialog öffnen. --Schmiddtchen 15:01, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn man nur die Symbole an sich will kann man auch ein Textfeld erstellen und das entsprechende Symbol aus Unicode-Block Verschiedene Symbole darein kopieren. --Mps 19:39, 21. Mai 2009 (CEST)~[Beantworten]

Wenn die Bilder auf deinem Schreibtisch liegen, hast du sie vermutlich schon ausgedruckt. Dann kannst du sie natürlich nicht mehr so einfach in andere Programme einfügen und müsstest sie erst wieder einscannen. --A.Hellwig 08:45, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Codecs, VLC media player – Windows Vista

Habe zwei Fragen:

  • Wenn man ein Codec-Paket benötigt und noch keins installiert hat, welches empfiehlt sich zu installieren?
  • Im VLC media player erhalte ich bei manchen Videos folgende Nachricht:
    „Kein passendes Decodierungsmodul:
    VLC unterstützt das Audio- oder Videoformat "samr" nicht. Leider können Sie daran nichts ändern.“

    Betroffen ist des Weiteren das Audio- oder Videoformat IV50. Was kann man da machen? – PsY.cHo, 18:00, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Probier mal das Vista Codec Package oder das XP Codec Pack. --StG1990 Disk. 18:04, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hatte Vista Codec Package mal installiert, selbst dann konnte ich bestimmte Videos nicht ansehen bzw. hören, nur wegen diesen komischen Audio- und/oder Videoformaten samr und IV50. Und wie gesagt: Das passiert im VLC media player – und dieser Player wird als „Allesspieler“ bezeichnet. – PsY.cHo, 19:20, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ich schwöre ja auf den Media Player Classic, aber ich wage zu bezweifeln, dass er "IV50"- oder "samr"-dateien abspielen kann. noch nie gehört?! wo bekommt man denn solche videoformate her? --JD {æ} 19:27, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
nachtrag: schon mal hier geschaut? --JD {æ} 19:29, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Samr ist ein Audioformat und wird von diversen Handys beim Filmen erstellt. --FGodard||± 19:30, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich mag das als Fehlermeldung. „x unterstützt y nicht. Leider können Sie daran nichts ändern.“ Klingt für mich nach einem faszinierend frühen Feierabend. --Rudolph H 23:04, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Bin diesem Link mal gefolgt, wie Benutzer JD mir empfahl, anschließend dem Link zu intel.com. Nachdem ich die Datei installiert habe, werden bei .avi-Videos Miniaturbilder angezeigt, die zuvor nie angezeigt wurden – aber egal, darum ging es mir ja nicht. Bei .avi-Videos sehe ich mit dem VLC media player kein Bild, nur der Ton ist zu hören; mit dem Media Player Classic funktionieren die .avi-Videos einwandfrei. Auch die 3gp-Videos machen Probleme: Zwar kann ich diese nun endlich anschauen (mit dem VLC media player), nur ist kein Ton zu hören; beim Media Player Classic erhalte ich den Hinweis „Error – xvidcore.dll not found“. Des Weiteren werde ich im VLC media player bei 3gp-Videos nach wie vor auf den fehlenden samr-Codec hingewiesen. Das ist alles so kompliziert. Ich hoffe, dass mir da noch jemand helfen kann. Habe außerdem keine Lust darauf, für jedes Videoformat einen anderen Player zu benutzen. Mit dem QuickTime Player kann ich mir nämlich die 3gp-Videos einwandfrei ansehen (mit Ton). – PsY.cHo, 05:29, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
AVI ist wie 3gp auch nur ein Containerformat. Da drin kann alles mögliche versteckt sein. Das bedeutet, die Aussage "Spielt AVI ab" oder "Spielt 3GPP ab" ist wertlos. Es kommt immer auch darauf an, dass alle Codecs an der richtigen Stelle installiert sind.
Die Codec-Verwaltung kann die Hölle sein. Microsoft wollte einmal etwas richtig machen und hat ursprünglich eine zentrale DLL-Sammlung für alle Videoplayer eingerichtet, so dass dein Problem für jedes Videoformat ein anderer Player nicht eintreten sollte. Leider sind sie darüber gestolpert, was sie zuvor grandios falsch gemacht haben, nämlich ihre selbstfabrizierte DLL-Hölle. Diese besteht aus vier Landstrichen:
  1. DLLs sind systemweit (nicht prozessweit) geladene Ressourcen (das ist der Kardinalfehler). Das führt (unter anderem) zu dem Problem, dass ein einziger Prozess, der eine DLL "offen hält", verhindert, dass diese DLL von *irgendeinem* anderen Prozess neu geladen werden kann. Alle werden immer die "offene" DLL verwenden.
  2. DLLs werden nur anhand ihres Namens identifiziert. Das bedeutet, dass Versionnummern (selbst für Bugfixes) in die Namen der DLLs einkodiert werden müssen. Wo dies nicht geschieht, kann man nur jeweils eine Version der DLL gleichzeitig im gesamten System verwenden. Verschärfend kommt hinzu, dass DLL-Namen im Programm inklusive der Versionsnummer (auch der Bugfix-Versionsnummerteil!) fast immer hart kodiert sind. Es kann also unmöglich sein, zwei Anwendungen mit unterschiedlichen Versionsständen gleichzeitig zu verwenden.
  3. DLLs verwalten DLL-globalen Speicher. Ist eine bestimmte DLL nicht völlig richtig programmiert (unwahrscheinlich) und müllt einer der sie benutzenden Prozesse sie auf irgendeine Weise zu, so bekommen *alle anderen* Prozesse, die diese DLL benutzen, das durch Fehlfunktionen zu spüren, obwohl sie selbst alles richtig machen. Folglich dürften Prozesse, die ein Admin oder gar LocalSystem ausführen könnte, niemals DLLs verwenden, die ein normaler Benutzer verwenden kann. (Hint: Normale Benutzer dürfen DLLs beliebig benennen...)
  4. DLLs werden im Suchpfad des jeweiligen Programmes gesucht. Das heißt, das Programm verwendet üblichererweise einmal DLLs in dem Verzeichnis, bei dem man sich beim Aufruf befand (denn . ist im Suchpfad). Das heißt, man kann mit ziemlicher Sicherheit *nicht sagen*, welche DLL-Datei denn nun wirklich geladen ist.
Insofern ist es ein Wunder, dass überhaupt ein Player funzt. Ich schlage als Lösungsmöglichkeit daher vor, *alle* Player zu deinstallieren -- restlos entfernen --, einmal neu zu starten und dann einzig den VLC zu installieren. Der kann nämlich wirklich (fast) alles, auch 3gp abspielen. -- Janka 07:16, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für deinen ausführlichen Beitrag. Habe alle Player und außerdem die Datei von Intel (siehe oben) deinstalliert, den PC neu gestartet und dann nur den VLC media player installiert. Es hat sich nichts verändert – die 3gp-Videos werden wie zuvor zwar abgespielt, es ist aber kein Ton zu hören – und ich werde mal wieder auf das samr-Format hingewiesen. Und jetzt ist es übrigens so, dass ich AVI-Videos nicht sehen kann, aber dafür etwas höre. – PsY.cHo, 09:32, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok. Dann jetzt nur noch das Vista bzw XP Codec package runterladen und installieren (s.o). Danach sollten weder zu viele noch zu wenige DLLs auf der Platte rumschwirren. -- Janka 13:45, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

nur nochmal als ergänzung: der media player classic kann mittels "quicktime alternative" und "real alternative" alles abspielen und übernehmen, wofür zuvor quicktime und real player benötigt wurden. ich nutze hier wirklich nichts außer dem media player classic. --JD {æ} 11:48, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Was ist eine Wlan Karte

--93.132.190.215 19:09, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe WLAN und Erweiterungskarte. --Eike 19:10, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau genommen ist das eine Erweiterungskarte, auf der das LAN-Kabel aufgewickelt ist, damit Du nicht drüber stolperst. Sie suggeriert dem Computer aber, dass das Kabel angeschlossen ist und der merkt nicht, dass er an der Nase rumgeführt wird. Du kommst trotzdem ins Internet. Feine Sache das. --Ocean2U 22:23, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja totaler Quatsch! Wie soll denn das LAN-Kabel auf der Karte aufgewickelt sein?! Das steckt man doch von draußen dran, während der, ich sag mal, Kartenkörper bekanntlich innerhalb des Rechners ist!
Jeder weiß, das das einfach der Bube aus einem modernen Poker-Spiel ist - da gibts bei den Bilderkarten nicht mehr Bube, Dame, König, Ass, sondern nur noch WLAN, Qubit, Zuse und BUS. Aber erstmal die Leute verarschen wollen, is klar. --Schmiddtchen 00:11, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Savants

"50 Prozent der bekannten Inselbegabten sind Autisten. Sechs von sieben Inselbegabten sind männlich." Warum hauptsächlich Männer? --83.141.221.231 19:55, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Woher hast du dieses Zitat? Meines Wissens ist es ja nichtmal klar, ob Autisten hauptsächlich männlich sind, oder ob weibliche Austisten nicht besser mit ihrer Behinderung umgehen können bzw. sozial unauffälliger sind. Wenn das der Fall wäre, könnte man argumentieren, dass bei weiblichen Personen Autismus eher geringere Auswirkungen hat, bzw. diese Personen aufgrund der geringeren Auswirkungen sich nicht solche Inselbegabungen (salopp gesprichen) suchen müssen. Mal davon abgesehen denke ich nicht, dass es sinnvoll ist, bei den geschätzen paar dutzend (oder laut Artikel 100) bekannten Savants statistisch über irgendwelche Geschlechtverteilungen nachzudenken. -- Jonathan Haas 20:59, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Offenbar ist bei Ausbildung von Autismus das X-Chromosom - von dem Männern nur 1 pro Zelle besitzen - zumindest mitbeteiligt, vgl. etwa hier. Grüße -- Density 00:02, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war durch ARTE angeregt (morgen die letzte Folge). Nicht den Eindruck gehabt, dass sie sich aussuchen Savant zu sein, eher, dass es zwangsläufig so ist. Es wurde nur ein weiblicher Savant erwähnt und bei ihr lag die Begabung in der Sensitivität zu Tieren. Werde dem X-Chromosom nachsteigen. Danke. --83.141.221.231 00:28, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wann ist der auf Arte?--Sanandros 09:27, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Heute 19 h (euer System mag keine externen Links) und wird in der nächsten Woche später am Abend wiederholt. Mir ist bekannt, dass Autismus fliessende Grenzen hat. Es ging mir um die Frauen mit Inselbegabung (ob durch Autsmus oder nach Unfall). --83.141.221.231 11:30, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Density: Autismus ist ohnehin teilweise kulturbedingt, wird beispielsweise in den Staaten viel eher als Problem wahrgenommen. Vermutlich unterscheiden sich auch die Definitionen. Diesbzgl. Studien sind mit großer Vorsicht zu genießen. -- Ayacop 10:23, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Unärbaum

Hi, ich hoffe ihr könnt mir helfen: Es gibt ja einen Binärbaum. Gibt es auch einen Baum, der keine Verzweigung hat? Sozusagen ein "unärer Baum"? Die Definition des Binärbaums (ohne vollständig, ohne geordnet), schließt ja eigentlich auch nicht aus, dass die Wurzel nur ein Kind hat, und das Kind wiederum auch nur eines. Kurz gefragt: Sind Bäume die keine Verzweigung haben (falls es sie gibt?) Binärbaume? Danke und Gruß--Filderer 22:01, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Baum ohne Verzweigungen scheint mir einer einfachen verketteten Liste zu entsprechen. Natürlich sich auch deine Unärbäume eine Teilmenge der Bäume, und je nach Definition auch der Binärbäume (manchmal wird vorausgesetzt, dass dort ein Knoten immer 2 oder keine Kindelemente hat, dann wäre es kein solcher Binärbaum). -- Jonathan Haas 22:30, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Den Sonderfall, in dem jeder Knoten eines Binärbaum nur maximal einen Kindknoten besitzt, nennt sich Liste. Steht übrigens auch im Artikel Binärbaum. --Schadentutz 22:34, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ja stimmt, das hatte ich vorher überlesen... Jetzt habe ich ein Problem: Wieviele binäre Bäume mit n Knoten und der Höhe n existieren denn dann? (1 Knoten = Höhe 1) Hm, ich weiß nicht, ob der Sonderfall "Liste" einberechnet ist, dann dann wären es ja unendlich viele. Aber wenn wieviele sind es denn, wenn die Liste nicht mit einberechnet ist? Drei? --Filderer 22:52, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn n = 1 ist, dann gibt es nur einen Knoten, Wenn es mehr as 1 sind ist die einzige Möglichkeit eine Höhe von n zu Erreichen die Liste, also gibt es auch nur eine Möglichkeit. Oder verstehe ich dich falsch? Wie kommst du auf 3? Hier ist das ein bisschen Definitionssache, gibt es rechte und Linke Kindknoten, wann sind Bäume identisch usw.?-- Jonathan Haas 22:57, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, okay, des war ein Denkfehler von mir. Und hat ein leerer Baum auch die Höhe eins?--Filderer 23:02, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was meinst du mit "leerer Baum"? Ein Baum mit nur einem Knoten hat die Höhe 1. Einer mit ohne Knoten existiert nicht. --Schadentutz 23:06, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Leere Bäume haben logischerweise die Tiefe 0. -- Jonathan Haas 23:08, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Okay danke für die Information. Achja hab auch gerade bei der Diskussionsseite vom Binärbaum entdeckt, dass ein ähnliches Problem dort behandelt wurde. Schönen Abend.--Filderer 23:14, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Halt, mir ist gerade aufgefallen dass ja dann zwei Bäume existieren: n=0, n=1 oder seh ich da was falsch?--Filderer 23:21, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Was heißt "dann"? Bei n=0 hast du einen leeren Baum der Tiefe 0, bei n=1 nen Baum, der nur aus der Wurzel besteht und folglich die Tiefe 1 hat. Beides sind aber genauso gut Listen, einmal der Länge 0 und einmal der Länge 1. Falls deine Frage also ist, wie viele (Binär-)Bäume es gibt, deren Höhe gleich der Anzahl der Elemente ist, die aber keine Liste sind (also verzweigt sind), dann ist die Antwort Null. Mit Listen selbstverständlich unendlich, wie du schon sagtest. -- Jonathan Haas 23:39, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
n=0 und n=1 gehen definitiv, n=2 geht auch noch, sofern die verwendete Definition von Binärbaum Knoten zulässt, die nur ein Kind haben. Üblicherweise dürfen Binärbäume nur ein Minimum an solchen Ein-Kind-Knoten haben, nämlich immer dann, wenn ein Kind "übrig" wäre, und nicht (vereinfacht gesprochen) in einer anderen Ein-Kind-Familie untergebracht werden kann. Bei solchen wohlgeformten Binärbäumen gilt dann allgemein Höhe = floor(ld(Anzahl Knoten)). floor = "abgerundet". --Schmiddtchen 23:45, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
oder wars ceil(ld(Anzahl Knoten))?? *verwirrt guck* --Schmiddtchen 23:46, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wo ist denn jetzt der letzte Beitrag von Jonathan Haas geblieben? Gerade wollte ich schreiben, dass mir durch ihn ein Licht auf ging.--Filderer 23:50, 21. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Das pöse Schmiddtchen hat ihn anscheinend (ausversehen) entfernt. Ist jetzt wieder da. -- Jonathan Haas 00:25, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ugh, sorry, dit war keene Absicht :( (Zauberei? Oo) Guts Nächtle --Schmiddtchen 02:43, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Oder sind es tatsächlich gar nicht unendlich viele? Sondern die Lösung bekommt man mir den Catalan-Zahlen?--Filderer 00:27, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

22. Mai 2009

Begriff für Erpresserbrief Schrift

 

Wie nennt man einen Text der mit aus der Zeitung ausgeschnittenen Wörten und Buchstaben gemacht ist? So wie auf dem Bild. (Erpresserbrief, Kidnapperbrief, etc) Danke!--Tankwart 00:50, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wort-Collage? Buchstaben-Patchwork? Zwiebelfischschwarm? Oder Erpresserbrief-Stil (trifft es wohl am besten). Professionelle Erpresser benutzen mittlerweile Kidnap.ttf oder auch Ransom.ttf. --Grey Geezer nil nisi bene 01:10, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hey Grey, muss ich mir Sorgen machen? Wohair waistu, was wir profess... oh mist, verraten ... -- Grottenolm 02:19, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
BTW, auf dem Bild hier daneben versteckt sich eine Anspielung auf Kikis kleiner Lieferservice. Erstaunlich... -- Don-kun Diskussion Bewertung 14:35, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht nannte sich der Service ja wirklich so? Dann wäre es natürlich trotzdem noch eine Anspielung, aber eben nicht zwingend nur auf diesem Ticket *g*.-- HausGeistDiskussion 14:46, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Kikis kleiner Tourneeservice ist ziemlich normales Hosensprech. Die anderen unterabteilungen von Jochens kleine Plattenfirma heißen nämlich Richards kleiner Versand, Heikes kleiner Musikverlag und Heikes noch kleinerer, aber kein bißchen schlechterer Musikverlag.--Ratsschüler 16:09, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Stimmt es, dass Alkohol beim Abnehmen hinderlich ist?

Stimmt es, dass Alkohol insb. für Abnehmwillige besonders schlecht ist, da er - angeblich - die Verbrennung der Nahrung behindert und die Nahrung auf die Hüften geht.

Im Internet findet sich so viel widersprüchliches, dass ich mir keine Meinung bilden kann. Hat jemand ggf eine wissenschaftliche Studie zur Hand? --Slim virginia 08:13, 22. Mai 2009 (CEST) Nachtrag: das Problem ist, dass es sogar Leute gibt, die sagen, kleine Mengen Alkohol seien sogar gut, da sie die Verdauung anregen.[Beantworten]

Ist sicher bei jeder Person anders, ich selbst hatte früher vor ca. 20 Jahren nie Appetit bei oder nach Alkoholgenuss und nahm automatisch ab jäh mehr Alkohol ich genoss. Heute reagiert mein Körper genau umgekehrt, ich brauche nur ein Glas Bier trinken und bekomme hunger, jäh mehr Alkohol ich jetzt trinke lege ich an Gewicht zu. Also lässt sich deine Frage sicher nicht pauschal beantworten. --213.33.2.59 09:01, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
213.33.2.59 hat angedeutet, dass viele Faktoren (Alter, zusätzliche Bewegung, Menge und Art des Alkohols etc.) eine Rolle spielen. Aber eines ist klar: Das Alkohol-Molekül ist "Energieträger", das ähnlich wie Zucker abgebaut wird und Kalorien liefert. Wenn es auch noch zusätzlich gesüsst ist (Wein, Coinwürgtreau etc.), um so schlimmer. Es "hatte einen Sinn", dass früher Maurer aufm Bau oder Strassenarbeiter immer eine Flasche Bier dabei hatten (liefert billige Energie). Und selbst die Bierbrauerei der Mönche (hab ich selbst in WP eingetragen) geht auf die Fastenzeit zurück, weil der damalige Papst (kein Biochemiker; die wenigsten Päpste sind Biochemiker ... und umgekehrt) Flüssiges in der Fastenzeit erlaubte und das hat die Brüder inspiriert zu brauen.
Mach einen harmlosen Selbstversuch: (a) Ein paar Stunden nach der letzten Mahlzeit 1/2 L Bier trinken und sehen, ob ein Hungergefühl aufkommt. (b) Ein paar Stunden nach der letzten Mahlzeit 1/2 L Leitungswasser trinken und sehen, ob ein Hungergefühl aufkommt. Körperkommunikation... [Kurzantwort: Wenn man die Nahrung umstellt, um Gewicht zu verlieren, ist eher angeraten auf Alkohol in jeder Form zu verzichten]. Prosit (Es möge nützen)--Grey Geezer nil nisi bene 10:25, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kann nur sagen, dass Alkohol in kleinen Mengen zum Hunger anregt, also somit isst man mehr (Warum das so ist kann ich leider nicht sagen). Bei Alkohol in großen Mengen, braucht der Körper sehr viel Energie um das Gift Alkohol zu entfernen, und lässt es einen dann eigentlich merken, dass er keine Energie mehr hat um zu verdauen. Es ist nur meine Meinung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er hinderlich ist. Es kommt vor allem sonst auf die Ernährung und Bewegung an. Nicht immer alles auf den Alkohol schieben;)--Filderer 11:59, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein Link, wie die Energiemenge in Alkohol (1/2 L Bier) den Abbau einer entsprechend bedeutendenden Menge FETT verhindert. Holt man sich dagegen jede einzelne Flasche Bier per Fahrrad im Nachbardorf (bei den Kölnern (Tandem?) wäre das z.B. in Düsseldorf) heben sich Ying und Yang auf. Es ist eben alles eine Frage der ... Energie! --Grey Guzzler nil nisi bene 12:12, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei Eiweiß und Kohlenhydraten liefert jedes Gramm etwa 4 kcal (17 kJ), 1 g Alkohol liefert 7 kcal (29 kJ), 1 g Fett liefert 9 kcal (37 kJ). Eine Scheibe Weizentoast (37 g) hat durchschnittlich um die 95 kcal, 100 g Bier haben zwischen 20 und 87 (Eisbock) kcal. 100 g Schnaps locker bis um die 250 kcal. Wer also Obst durch Obstler ersetzt muss sich nicht wundern, dass er nicht abnimmt. -- Achates Boom-De-Yada! 12:21, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer falsch isst, falsch trinkt (Antialkoholisches) dazu wenig Bewegung macht, und dazu noch Alkohol trinkt, sollte erstmal die drei Punkte vor dem Alkohol beachten. Wenn man nämlich den Alkohol weglässt, nimmt man genausowenig ab wie mit Alkohol. Wenn man jedoch die drei Punkte davor beachtet, ja ok, dann dann kann unter Umständen der Alkohol minimal die Abnahme hemmen. Aber wie gesagt, man kann immer alles Schlechte durch Laster begründen (die oftnunmal nur minimal dazu beisteuern).--Filderer 12:32, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

BW Kran

 

Kann mir jemand sagen was bei diesem Bild genau passiert?--Sanandros 08:39, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Frag mal Benutzer:Steinbeisser. Ist sein Foto. Ich nehme mal an man wollte was bergen und die Last war zu schwer und er ist vom Ponton gekippt.--Sonaz Sprech doch mit mir! 08:43, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Erinnert irgendwie an dieses Bild. -- Martin Vogel 11:23, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder Neulich in Indien --213.33.2.59 12:07, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder der hier: OOPS! TheBug 08:24, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Sprache

--89.50.114.67 09:34, 22. Mai 2009 (CEST) Warum heist es der Stuhl aber die Tasse oder das Kabel......?[Beantworten]

Die drei Geschlechter im Deutschen, einer indogermanischen Sprache, leiten sich von den drei Geschlechtern in der Indogermanischen Ursprache ab. Weitere Infos im Artikel Genus. -- Ayacop 10:15, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Kurze Antwort: das ist Zufall. Zitat Genus: Bei Bezeichnungen für Gegenstände (der Tisch) oder Abstrakta (die Freiheit) gibt es im Deutschen keinen verallgemeinerbaren Zusammenhang zwischen der Bedeutung (Semantik) des Wortes und seinem Genus. -- Ayacop 12:05, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Traversierung: Umkehrung einer Linearisierung

Guten Morgen. Gibt es einen Begriff für die Umkehrung einer Linearisierung. Also einen Begriff der beschreibt wie man aus einer Liste (Ausgabe mit bestimmter Order) wieder einen Baum rekonstruiert? Danke und Gruß--Filderer 11:32, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Im weitesten Sinne kenn ich das als Unmarshalling. Das ist allerdings recht allgemein und beschreibt nicht genau die Konstruktion eines Baums aus einer Liste, sondern allgemein die Auflösung einer Liste in eine höherdimensionale Struktur. Z.B. nennt sich das JAXB-Konzept, das aus XML eine Java-Objektstruktur (idr. ein wilder Graph) macht, Unmarshaller. Der umgekehrte Weg heißt dann Marshalling oder Serialisierung, je nach Begriffswelt. --Schmiddtchen 11:53, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

kostenlose firewall für XP

Welche kannst Du empfehlen? --Carl 11:33, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Zone Alarm rockt, wenn man eine solide und nicht detailversessene FW braucht. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:46, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Joa, ich mag auch Zone Alarm, bin allerdings seit geraumer Zeit mit der Windows-Firewall und der eingebauten Firewall vom DSL-Router unterwegs und hatte bis jetzt keine Probleme. Wenn du schwarz auf weiß hast, dass du weißt was du tust, dann brauchst du eventuell kein weiteres Programm. --Schmiddtchen 11:55, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Windows-Firewall ist, sofern man Windows regelmäßig aktualisiert, völlig ausreichend. Dazu ein aktuelles Anti-Viren-Programm, gesunder Menschenverstand und etwas Erfahrung, und es kann nicht mehr viel passieren. Der Nutzen solcher zusätzlich Software-Firewalls wie ZoneAlarm für Privatanwender ist umstritten, da sie a) den Anwender oft in falscher Sicherheit wiegen ("Ich hab ja eine Firewall, da kann mir nichts passieren") und b) _zusätzliche_ Sicherheitslücken öffnen können c) viele False-Positive Meldungen den Anwender verunsichern d) Fehlkonfigurationen die Sicherheit oder die normalen Programme stören können. Ich würde auch davon abraten. --84.56.244.71 12:35, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Falls du trotzdem eine zusätzliche Software-Firewall installieren möchtest, haben wir auch in der Wikipedia eine Liste mit Programmen und weiteren Informationen: Personal_Firewall#Beispiele_für_Personal-Firewall-Software
Hier ein kritscher Beitrag zum Thema Firewalls: http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html --Eike 12:52, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mein Problem mit der Windows-eigenen Firewall war immer, dass sie einem nicht mitteilt welche Programme nach außen telefonieren wollen und es einem auch nicht erlaubt das zu unterbinden. Tut sie das eigentlich mittlerweile? ---88.130.160.61 (15:11, 22. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Ich weiß es nicht. Aber wenn du Das Böse erst mal auf dem Rechner hast, ist es eh zu spät. --Eike 16:10, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
"Aber wenn du Das Böse erst mal auf dem Rechner hast, ist es eh zu spät." das ist mMn so pauschal gesagt Unsinn. Erstens wird mir eben bei einer guten und korrekt eingestellten separaten Firewall immer sofort unübersehbar angezeigt, wer da plötzlich Neues bei laufendem Betrieb von meinem Rechner aus in Internet will und dann kann ich zweitens etwas offensichtlich Böses, was trotz Firewall und Antivirenprog in meinen Rechner gekommen ist auch bei immer zu empfehlender Vorsorge wieder entfernen, beispielsweise durch Partitionslöschung und Backupaufspielung. Auch ein guter Firewall kann letztlich nicht zu 100 Prozent vor einer Infektion schützen, aber er zeigt mir zumindest alles an, was von meinem Rechner aus ins Internet will und bietet mir die Möglichkeit der prompten Unterbindung, und genau darauf kommt es letztlich an. Wenn der Windows-eigene Firewall nicht mal das leisten kann, dann ist er schlicht Schrott. -- Muck 16:24, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau so ist es. Für das, was von draußen reinwill, reicht mir auch die Firewall im Router. Die Firewall im Rechner brauche ich für das, was von drinnen rauswill. Und dafür ist die Windows-Firewall, wie Muck so treffend schrieb, Schrott. --Jossi 16:34, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) "immer sofort unübersehbar angezeigt[...]" genau das ist eben nicht der Fall. Die Firewalls (übrigens auch die Windows eigene) zeigen fast ausschließlich an, wenn "normale" Programm auf das Netz zugreifen. Das ist hilfreich, wenn man z.B. ein Programm blockieren möchte, das irgendwelche Daten an Firmen-Server sendet (Googles Picasa). Gegen echte Schädlinge (Spyware, Trojaner) hilft das aber fast nicht, da es für solche Programme überhaupt kein Problem ist mit dem Netz Kontakt aufzunehmen, ohne von der Firewall registriert zu werden. "immer sofort unübersehbar" wird den Benutzer weiß gemacht, das ist die trügerische Sicherheit, von der ich sprach. --84.56.244.71 16:35, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dem schließe mich an. Außerdem lässt sich auch viel Unsinn anstellen, ohne überhaupt ins Netz zu gehen. Und schließlich: Warum sollte ich als Das Böse mir die Finger selbst schmutzig machen, wenn ich ins Netz will? Dafür gibt's doch Browser und andere feine Programme, die mit der Firewall auf Du und Du sind. Und wenn ich unbedingt selbst ins Netz will: Die meisten arbeiten unter Windows (XP) mit Administrator-Rechten. Sie können z. B. eine Firewall deaktivieren. Das kann der Schädling dann aber genauso...
So eine Firewall mag ja mal einen dummen Schädling aufhalten, das bestreite ich nicht. Aber von irgendeiner Sicherheit ist man dennoch meilenweit entfernt.
--Eike 16:48, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier wird ja munter einiges durcheinandergeschmissen. Es ging doch laut Abschnittsüberschrift in erster Linie darum, ob die bei XP mitgegebene Windows-eigene Firewall für den Funktionsbereich einer Firewall ausreicht. Ich sage klar nein! Ein weiterer, aber hier nicht zu vorderst angesprochener Gesichtspunkt ist die Frage, ob eine Firewall allein zur Schadensvermeidung ausreicht. Wieder nein, da eben eine Firewall neben der Abwehr bestimmter Angriffsversuche bestenfalls recht zuverlässig anzeigen kann, welches Prog da von meineme Recher aus ins Internet will und auch mir die Möglichkeit gibt, dies zu unterbinden. Wenn sich ein Schädling (Trojaner, Spyware usw) in einem normalem Prog versteckt hat ist der Funktionsumfang eines Firewalls natürlich ausgetrickst. Dafür gibt es gute Malwareerkenner selbst als Freeware, die sogar just in Time arbeiten können wie beispielsweise Adaware oder Spybot. Und für die Virenabwehr auch wieder Justin Time und nicht nur nachträglich beim Scannen gibt es die Antivierenprogs. Und dann hat ein Router ebenfalls eine eigene Firewall. Und dann sollte man nur mit deutlich eingeschränkten Rechten ins Internet gehen und dennoch regelmäßig bei sich kontrollieren, was da bei einem Rechnerstart so alles ins Laufen kommt. Alles insgesamt gibt schon eine recht hohe Sicherheit, aber eben nur alles zusammen. Niemand mit wirklich Ahnung hat jeh behauptet, dass eine Firewall allein die Sicherheit bringt, die man sich letztlich wünscht. -- Muck 17:07, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was fehlt dir bei der Windows-Firewall denn? Ich bin der Meinung sie reicht aus. Auch Herr Schnurer vom Ct-Magazin vertritt regelmäßig diese Ansicht, um mal _eine_ Expertenmeinung anzuführen ;) --84.56.244.71 20:04, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe Beitrag oben: "Mein Problem mit der Windows-eigenen Firewall war immer, dass sie einem nicht mitteilt welche Programme nach außen telefonieren wollen und es einem auch nicht erlaubt das zu unterbinden. Tut sie das eigentlich mittlerweile?"
Vielleicht hat ja Herr Schnurer vom Ct-Magazin diesbezüglich nur vergessen zu erwähnen, dass die aktuelle Windows-eigene Firewall bei XP beides in der Regel doch kann, nur dann wäre sie zumindest ausreichend. Komisch nur, dass sehr viele unabhängige Anwender Freeware-Firewalls wie beispielsweise Zone-Alam oder Sunbelt für deutlich besser halten. Wahrscheinlich ist gut eben besser als ausreichend, wie auch bei den Zensuren in der Schule, gelle;-) -- Muck 22:54, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass _Anwender_ mit den Teilen zufrieden sind ist klar, liegt imho hauptsächlich an dem falschen Sicherheitsgefühle ("Oh, schon wieder 15 Hacker-Angriffe geblockt worden! Zum Glück hab ich ZoneAlarm"). Aber haste auch ne Quelle, in der sich Experten für so eine Freeware-Firewall aussprechen? (Bitte keine Computerbild oder Chip...) --84.56.244.71 00:26, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie bewerten diese "Anwender" die Sicherheit einer Firewall? Ich (als Fachleut) würde mir dieses Urteil kaum zutrauen... --Eike 16:07, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Postzustellungsbenachrichtigung von Jurex GmbH - vermutlich Fall der Zivilproßezordnung

Ich (wohnhaft in München) habe heute eine "Benachrichtigung über die Niederlegung eines zuzustelllenden Schriftstückes" eines Postdienstleisters namens Jurex GmbH, Schleißheimer Str. 411 A, 80935 München, bekommen.

Die Benachrichtigung enthält unter anderem folgende Hinweise:

„Die Zustellung eines Schriftstückes dient dem Nachweis, dass dem Adressaten in der gesetzlich vorgeschriebenen Form Gelegenheit gegeben worden ist, von dem Schriftstück Kenntnis zu nehmen und wann das geschehen ist.“

Jurex

„Mit der Abgabe dieser [...] Mitteilung ... gilt dieses Schriftstück als zugestellt, unabhängig davon, ob und wann der Adressat vom Inhalt des Schreibens Kenntnis nimmt.“

Jurex

„An die Zustellung sind Rechtsfolgen geknüpft [...] Bitte versäumen Sie daher nicht, das Schriftstück so bald wie möglich abzuholen.“

Jurex

Es fehlt eine Angabe, inwieweit neu zugestellt wird (wahrscheinlich gar nicht, denn man wird zur Abholung aufgefordert). Der Absender oder die Art des Schriftstückes wurde nicht genannt. Rechtsgrundlagen für eine Abholpflicht wurden nicht genannt.

Meine Frage: Muß ich nun dem Schriftstück "hinterher rennen", d.h. eine Stunde Fahrzeit/Freizeit in Kauf nehmen? Ich meine: Nein. Sollte ich dennoch pflichtig sein, bitte mit Rechtsgrundlagen belegen.

Der zutreffende Artikel förmliche Zustellung ist leider noch nicht geschrieben.

Danke sagt --77.4.59.167 14:18, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Schau mal unter Zustellung#Zustellungsurkunde - das scheint das Schreiben zu bestätigen... --Eike 14:26, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
So unbequem Dir das sein mag, das Schriftstück gilt als rechtskräftig zugestellt und wenn Du nicht da warst um es persönlich in Empfang zu nehmen ist es jetzt an Dir es entweder abzuholen oder mit den Konsequenzen zu leben, die aus der Nichtabholung entstehen. Im Falle eines Mahnbescheides bedeutet das z.B. auf die Einspruchsmöglichkeit zu verzichten und die nächste Stufe der Vollstreckung im Kauf zu nehmen (wird teurer), bei einer Vorladung zu Gericht kann es zu einem Ordnungsgeld oder sogar einer zwangsweisen Vorführung kommen. Ich würde das Ding zähneknirschend abholen. TheBug 00:42, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn es ein Mahnbescheid ist, ist die nächste Stufe noch nicht die Vollstreckung. Als nächstes käme dann ein Vollstreckungsbescheid, gegen den man noch einmal Einspruch einlegen kann. Und die Kosten dafür sind genauso hoch, wie bei Einlegen eines Widerspruchs beim Mahnbescheid. ;)
Weshalb zähneknirschend? Zum einen ist das doch ein ganz normaler Vorgang. (Noch nie ein Paket bekommen, das auch nicht bei den Nachbarn abgegeben wurde, weil die auch nicht da waren? Dann muss man auch zur Poststelle.) Zum anderen scheint der Kandidat noch nicht einmal einen ordentlichen Briefkasten zu haben, in dem der Brief hätte hinterlegt werden können, vgl. §§ 180, 181 ZPO. -- heuler06 07:36, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@heuler06: Die Zustelladresse hat keinen Briefkasten, weil die Postanschrift eine Polizeidienststelle ist (immer besetzt). Der Zusteller hätte das Schriftstück einfach hinterlegen können bzw. müssen. --77.4.46.71 13:11, 23. Mai 2009 (CEST) (vormals IP 77.4.59.167 )[Beantworten]
In dem Fall müsste die "Zustellung" unwirksam sein. Der Mangel kann aber geheilt werden, § 189 ZPO. Damit verschiebt sich dann lediglich der Zeitpunkt der Zustellung. Jedoch hat das Gericht, wenn es wirklich um eine Verhandlung geht, eine Notiz in seinen Akten, dass dir das Dokument zugestellt wurde. Und dann kann es bestimmte Maßnahmen ergreifen, u.U. dich sogar von der Polizei ;) vorführen lassen. Das könntest du dann zwar rügen. Aber wirklich schön ist das alles nicht. Also geh lieber so bald wie möglich hin, und hol den Schriebs ab, damit du weißt, wer was von dir (wann) will. :) -- heuler06 15:19, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Zusteller wegen unkorrekter Arbeit anpinkeln kann man ja trotzdem. TheBug 00:37, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Herzelektrokonvertationsuntersuch

Was wird bei diesem Untersuch gemacht? --84.73.250.242 15:12, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Das weiß der überweisende Arzt sowie der zu dem überwiesen wird. Und im übrigen heißt es "Untersuchung". --FGodard||± 20:56, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es wird hier beschrieben. Merkwürdig, dass wir keinen Artikel dazu haben ... Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 00:26, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also auf ne Überweisung möchte ich da nicht warten müssen... Wir haben Kardioversion. Meint ihr das? Lennert B d 00:57, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

'Böse' Seiten

Zum einen was ich schon immer wissen wollte:

Angenommen, ich hätte keinerlei Anitviren-Software installiert. Wann könnten Seiten mich mit Viren infizieren? Immer? Nur wenn ich einen Browser offen habe? Nur wenn ich direkt auf der Seite bin? Oder reicht es schon, wenn ich bei Google was suche und eine der Seiten, die mir dann angezeigt werden, ohne dass ich darauf klicke, so eine 'böse' Seite ist?

Zum anderen:

Ich habe schon lange nicht mehr von Seiten gehört, die wenn man auf diese sind, sich irgendwie anders einwählen und damit kostenpflichtig werden? Früher hat man oft von Seiten gehört, die sich dann über 0190-Nummern einwählen und damit sehr teuer sind. Gibt es sowas noch oder ist sowas durch aktuelle Software nicht mehr möglich? Nun bin ich wirklich niemand, der auf solche dubiosen Seiten umherwandelt, aber man weiß ja nie. Ich habe Antivir drauf und benutze Firefox, habe zwar eine Telefon- und Internet-Flatrate, musste aber nun schon zweimal hintereinander ein paar Euro drauf zahlen. Muss nicht unbedingt mit dem Internet zu tun haben, aber an was könnte das liegen (natürlich frage ich auch beim Anbieter nach, aber das dauert aus einigen Gründen noch und würde jetzt schon paar Möglichkeiten hören)? --77.64.147.109 15:29, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu Punkt 1: Aufrufen musst du die böse Seite in jedem Fall, das ansehen einer Google-Ergebnisseite reicht nicht aus (es sei denn, diese wäre selbst infiziert, bei Google eher unwahrscheinlich). Aber selbst dann braucht die Seite natürlich noch ne Sicherheitslücke im Browser. Wer nen sicheren, aktuellen Browser (und keine unsicheren Plugins) verwendet, kann problemlos jede Seite aufrufen. Aufpassen, was du runterlädst oder was für "Verträge" du abschließt musst du natürlich immer noch.
Zu Punkt 2: So genannte Dialer gibt es immer noch, sind aber nur noch sehr wenig vorhanden, da sich diese Programme eben über ein Modem einwählen. Wer Kabel/DSL benutzt und kein Modem angeschlossen hat ist vor sowas sicher. Was du da drauf zahlen solltest, kann ich dir natürlich nicht sagen, im Zweifelsfall eben nachfragen.--Jonathan Haas 15:41, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Nachzahlung könnte von telefonischen Mehrwertdiensten stammen.. vielleicht hast du per Telefon an einem Gewinnspiel teilgenommen, oder eine Service-Nummer (auskunft, technische Hotline,...) angerufen? Sowas wird im Grunde nie von Telefon-Flatrates erfasst. --Schmiddtchen 15:44, 22. Mai 2009 (CEST) PS: Bekommst du keine Rechnung wo draufsteht, was du für welche Position bezahlen musst??[Beantworten]
Es gibt auch Computer-Würmer (wie W32.Blaster), die deinen Rechner direkt "angreifen". Um sich sowas einzufangen, muss man nur mit dem Internet verbunden sein - und natürlich eine Schwachstelle in seinem System haben. Die 0190-Dialer sind wohl mehr oder weniger ausgestorben. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es jetzt ein effektives Gesetz dagegen. --Eike 16:08, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Verpfändung des Ehrenworts

Moinsen, in Freie Stadt Frankfurt steht geschrieben, dass einige Senatoren den pöhsen Preußen "ihr Ehrenwort verpfänden" mussten; was habe ich mir unter so einem Rechtsgeschäft vorzustellen? Oder ist das nur eine offiziöse Formulierung dafür, dass sie ihr Ehrenwort gaben? --Janneman 18:31, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Frag doch mal den Autor Flibbertigibbet. Er hat es hier reingeschrieben [2]. So aus dem Hut halte ich aber auch nur für eine blumige Abwandlung von "Ehrenwort geben".--Thuringius 19:33, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, so scheint es zu sein: Das Ehrenwort als Pfand zu geben = im Gegenzug für eine besondere Behandlung mit seiner Ehre einstehen etwas zu tun (oder nicht mehr zu tun). --Grey Geezer nil nisi bene 00:44, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Software für Wolkendarstellung

guenter

Ich suche eine Software, die aus vorgegebenen Daten eine Wolkendarstellung erzeugt. Wer kann mir da helfen?

Vielen Dank Günter (nicht signierter Beitrag von 80.187.104.108 (Diskussion | Beiträge) 18:47, 22. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

Was für Wolken und was für Daten? -- Jonathan Haas 19:21, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Terragen --84.56.244.71 19:55, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Ein paar wolkenlastige Beispielbilder von TerraGen2: [3], [4], [5], [6]. Auf den ersten Blick kaum noch von Fotos zu unterscheiden, oder? --84.56.244.71 20:13, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Gimp, hat da in irgendeinem Untermenü einen Filter oder so, der macht Wolken --88.130.160.61 (20:12, 22. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Ich vermute es sind eher "semantische Wolken" gemeint. Er möchte dementsprechend eine Software, die aus - was auch immer für - Daten Assoziationen generiert und darstellt. Gabs mal als Suchmaschine (hieß dort homographische Suche) und findet man immermal als Visualisierungshilfe z.B. bei der Abbildung von Paketabhängigkeiten in der Programmierung. Es wär gut zu wissen, was das für Daten sind, und ob ich wolkentechnisch auf dem Holzweg bin. --Schmiddtchen 00:17, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Schlagwortwolke (Tag cloud/Word clouds)? → www.tagcloud-generator.com, www.wordle.net u.a. --Matt1971 01:52, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kürbiskernöl

Wer kennt sich in Deutschland aus mit dem Anbau, der Bodenbeschaffenheit und der Pressung von Kürbiskernöl?

--217.238.6.134 19:33, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Schon den Artikel Kürbiskernöl angeschaut? Dort sind unter "Gewinnung" die Basics, und unter "Literatur" ein paar vielversprechende Quellen angeführt. --84.56.244.71 20:25, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Arbeitslosengeld II nach Gründungszuschuss

Ehemalige Arbeitslosengeldempfänger haben die Möglichkeit einen Zuschuss von bis zu € 160 (€ 320 für Verheiratete) pro Monat für die Dauer von maximal zwei Jahren zu beziehen.

Frage: Besteht diese Möglichkeit auch für ehemalige, die einen Gründungszuschuss (Existenzgründungszuschuss) erhalten haben, wenn der Bezug weniger als 2 Jahre zurück liegt?


--92.117.208.93 20:45, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wassertrinken bei Internetsucht?

Irgendwo habe ich gelesen, dass mit dem Urin auch die Abbauprodukte von körpereigenen Drogen (Adrenalin etc.) ausgeschieden werden. Zumindest wird Ravern häufig emphohlen viel Wasser zu trinken. Stimmt das? Und hilft das auch bei Internetsucht?--Manuel-aa5 20:58, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Bezweifle ich stark. Bei Ravern gehts wohl eher darum, den Wasserhaushalt im Rahmen zu halten. Aktionsheld Disk. 21:07, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Besonders weil bei denen ja überdurchschnittlich oft Ecstacy konsumiert wird, was bekanntlich das Durstgefühl unterdrückt. -- Discostu (Disk) 21:23, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf keinem Fall hilft Wasser trinken gegen irgend eine Sucht. Es kann allenfalls akute Symptome/Nebenerscheinungen vermindern. Der Sinn bei Ravern wurde ja schon erklärt, außerdem kann es die Stoff-Aufnahme oder den -Abbau beeinflussen. Bei Alkohol kann es etwa gegen den Kater am nächsten Tag helfen. Aber selbst wenn man damit das Adrenalin schneller aus dem Blut bekommen sollte (davon weiß ich nix), dann hilft auch das keinesfalls gegen eine Sucht. Eine Sucht (auch Internetsucht) sollte mit Hilfe von Profis (Psychiater, Psychotherapeut) angegangen werden, alles andere ist gefährlich (je später man zu Profis geht, desto schwerer wird es). --84.56.244.71 22:02, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch exzessives wassertrinken kann gefährlich werden. --MrBurns 22:08, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

In den PC pinkeln ist nicht ganz ungefährlich, kann aber der Internetsucht eine gewisse Barriere entgegensetzen. TheBug 00:35, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

"Niemand hat die Absicht, das Internet voran zu bringen." hat Walter Ulbricht glaube ich mal so oder so ähnlich gesagt, um den Menschen die Angst davor zu nehmen, dass sie sich künftig nur noch in engen Grenzen bewegen können. Heute wird dieses Thema viel offener behandelt. Seit Kurzem steht "Breitband für alle" offiziell auf der Agenda der Bundesregierung. Ein Programm zur Förderung der Internetsucht? TV, Spielekonsolen, Computer und Internet. Dann passt das schon. Allgemeine Frustrationen werden kanalisiert und in die Vollbeschäftigung der Geräte aus dem Elektronikbereich umgeleitet. Frei nach dem Motto "Wer daddelt oder im Internet surft/arbeitet ist zufrieden." Klar, das kann süchtig machen. Klar, ohne diese Sucht wäre die Wikipedia nicht derart umfangreich. Klar ist aber auch, dass das Internet eine Mauer zum realen Leben aufbaut. Klar ist mir jetzt auch, dass ich Ulbricht oben falsch und gleichzeitig richtig zitiert habe. Und noch klarer ist, dass Wasser nicht dagegen helfen wird ;-) --Ocean2U 02:45, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Frager ist gesperrt. Jetzt frage ich mich natürlich, was das "aa" in seinem Benutzernamen bedeutet... --Grey Geezer nil nisi bene 10:49, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht, dass wir wieder mal einem Troll in die Fänge gelaufen sind? Häuft sich hier in der Auskunft in letzter Zeit ja leider :-/ --84.56.244.71 11:49, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Lass gut sein! Solange's drollig ist ... WIKIPEDIA is nu ma n anarchisches Projekt, auch wenn in den Richtlinien was anderes steht - die sind ja schließlich genauso anarchisch entstanden. -- Grottenolm 02:58, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip ist alles aus der Anarchie entstanden, Staaten sind ja auch nicht gottgegeben. --MrBurns 03:10, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Richtig! Nicht mal die Vereinigten ... -- Grottenolm 03:27, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Brennglaseffekt bei doppelverglasten Fensterscheiben

Wie ist es zu erklären, daß bei intensiver Sonneneinwirkung holzbeschichtete Fensterjalousien bei einzelnen Lamellen eindeutige Verbrennungshinweise bzw. sogar ausgeprägte Brandlöcher aufweisen können?-->----


--77.132.8.174 21:32, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit meinen zugegebenermaßen nur grundlegenden Physikkenntnissen könnte ich mir höchstens eine Bündelung der Strahlen durch Regentropfen vorstellen. Dass das an der Doppelverglasung liegt, glaube ich nicht. -- Discostu (Disk) 21:42, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Na ja, durch die Doppelverglasung wird die Scheibe ja dicker, also der Abstand zwischen Außenseite (wo ein Tropfen hängen kann) und der wohl innen angebrachten Jalousie größer, und dann passt womöglich dieser Abstand viel besser zu den Abbildungseigenschaften eines Regentropfens, so dass die Jalousie zufällig gerade im Brennpunkt landet? --PeterFrankfurt 03:00, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Regentropfen haben eine Brennweite von wenigen Millimetern. Das kann imho bei Innenjalousien keinesfalls zu Brenneffekten führen. Hilfreich wäre eine genauere Beschreibung der Lokalität und vvlt ein Foto von den Brandspuren. -- Grottenolm 03:06, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Crosstrainer (Reinigung und Wartung?)

In Wikipedia haben Sie eine Zusammenfassung mit Informationen über Crosstrainer. Ich fand aber das nicht, wonach ich suchte. Wie ist es mit einfetten, bzw. ölen? Würde mich freuen, wenn dazu auch etwas stehen würde. Zum Beispiel: "Wo und wie einfetten und wie oft?"

--92.105.25.251 22:32, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Dafür ist eine Enzyklopädie nicht da, also Wikipedia ist keine Bedienungsanleitung. Aber diese Auskunft ist für solche allgemeinen Wissensfragen da, also Kollegen, wo, wie und wie oft sollte die IP ihren Crosstrainer einfetten? --MannMaus 23:45, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe http://www.fahrradmonteur.de/kettenpflege.php --Marcela   23:57, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Da der Fragesteller mit seinem Trimmdichdingsda wohl kaum durch den Regen und über staubige Straßen brettert und ich vermute, daß an dem Gerät eher keine Kette, sondern der übliche Keilriemen oder Triebgurt verbaut ist (wenn die beweglichen Teile nicht sowieso direkt an dem Schwungrad hängen, oder wie immer sein Gerät aufgebaut ist) ist das wahrscheinlich ein bißchen Overkill ... 84.59.24.124 16:32, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Schwule Begeisterung für den Eurovision Song Contest - warum?

Ich kann mich ja täuschen, aber es scheint fast so, dass diese seltsame Veranstaltung eine Art schwuler (auch lesbischer?) Feiertag ist. Ok, jedem seine Freuden, aber hier verstehe ich einfach nicht den Zusammenhang. Und im Artikel steht auch nichts erklärendes zu diesem speziellen Fankreis und was genau den dabei so anspricht. -- 83.176.150.191 22:42, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hast du denn überhaupt eine Quelle dafür, dass das von Homosexuellen mehr geguckt wird als von Heteros? -- Discostu (Disk) 22:48, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
stimmt schon. Könnte ich jetzt recht detailliert ausführen, aber letztlich läuft das auf ein Konzept hinaus, das den griffigen Namen Camp trägt. Hier der dazugehörige Grundlagentext von Susan Sontag, viele der Thesen passen hier super. --Janneman 23:06, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, also eher eine Art "Konträrfaszination" oder "ironischer Affirmation" von Darbietungen, die man in Wirklichkeit gar nicht so toll findet, oder wie? Doch warum hier gerade von schwuler Seite? Aber wenn Du schon so unvorsichtig anbietest, das mal "recht detailliert" auszuführen, nur zu! Dank in voraus! (Vielleicht könnte 'man' den ESC-Artikel mit einigen Informationen um dieses Rezeptionsverhalten noch etwas ergänzen!?) -- 83.176.150.191 23:21, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
gerade geschaut, da scheint es durchaus einiges dazu zu geben, das da z.B. schaut recht vielversprechend aus. --Janneman 23:45, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link - my kind of camp-fire - das ist nicht nur gut beschrieben, sondern auch ein hübsches Wortspiel, das man leider im Deutschen nicht gerade gut wiedergeben kann! --84.137.202.65 18:30, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

23. Mai 2009

Warum niest man nicht im Schlaf?

Der Artikel Niesen hat keine Antwort. Ich gehe mal vom "niesen im Schlaf ist ausgeschlossen" aus, obwohl dem Schlafenden selbst das Feedback verwerhrt bleibt; ich meine, niesen ist so ein koerperlicher haeftiger Vorgang, dass man davon wach werden muesste, wuerde es einem im Schlaf passieren. Sind Reflexe im Schlaf wohl generell abgeschaltet? Traute Meyer 00:32, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Laienmeinung: Also im Schlaf unterliegt man ja generell der Schlafparalyse, diese könnte also eventuell auch auf das Niesen zutreffen. Allgemein sind Reflexe aber glaube ich nicht abgeschaltet, man kann im Schlaf ja auch husten... -- Discostu (Disk) 00:56, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Yes, we can! Es kann sogar vorkommen, dass sich jemand in der Nacht übergibt, ohne aufzuwachen ... Sweeeet Dreams ! --Grey Geezer nil nisi bene 01:10, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Übergeben ohne vorher aufzuwachen gibt es wohl nur im alkoholisierten Zustand, oder? -- Discostu (Disk) 01:18, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ne, geht auch wenn man extrem übermüdet war und Magen-Darm-Grippe hat. Aber aus überlebens-technischen Gründen versucht der Körper sowas natürlich zu vermeiden. Aber leider habe ich Schlaf noch niemanden Niesen gehört. Stelle ich mir lustig vor. Aber wenn auch Sprechen & Kotzen geht, klar, warum dann nicht Niesen? --84.56.244.71 01:35, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich will ja die Experten hier nicht brüskieren, aber ich bin schon mehr als einmal selbst vom Niesen aufgewacht ... Chiron McAnndra 01:40, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich denke mal, es kommt auch ein bisschen darauf an, was man als "Aufwachen" definiert. Kann gut sein, dass man beim Kotzen oder Niesen prinzipiell aus irgendwelchen Gehirnstrom-phasen aufwacht. Ich bin jetzt mal eher von einer allgemeinsprachlichen Definition ausgegangen: Ich bin "aufgewacht", wenn ich mich am nächsten Morgen daran erinnern kann, nachts wach geworden zu sein. --84.56.244.71 01:57, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
"Aufwachen" bedeute mMn nur, dass man zu bewußtsein kommt, egal ob man sich am nächsten Tag daran erinnern kann oder nicht. Weil sonst würden stark alkoholisierte Leute auch grundsätzlich schlafen. --MrBurns 14:50, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

(Nach links gerückt) Ich denke, dass diese 'allgemeinsprachliche Definition' die einzig richtige ist. Kann mir der vom Schlaflabor lang was von irgendwelchen Theta oder sonstwas Wellen erzählen. Wenn ich morgens nichts mehr davon weiss, hab ich gut geschlafen, andernfalls weniger. Was das Niesen speziell betrifft: Das Kiiitzeln in der Nase wird vllt im Zustand der Schlafparalyse einfach nicht so stark wahrgenommen wie ein zum Husten führendes Krrratzzzen im Hals und löst dann auch den Reflex nicht so leicht aus. Unmöglich ist's aber nicht. Hab ich am eigenen Leib schon erfahren. (ja ich weiss: der eigene Leib ist keine Quelle, also nicht wikipediabel, aber trotzdem...) -- Grottenolm 02:56, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Niesen ist (im Gegensatz zum Husten) nicht überlebenswichtig, da an bissl Staub in der Nase noch keiner gestorben ist, an einem verstopften Kehlkopf aber schon mancher. Der Niesreflex (der eigentlich keiner ist, wie hier so schön steht) beansprucht "höhere" Teile des Gehirns, die im Schlaf nicht tätig sind. Deswegen hat man nachts seine Ruhe. Ein anderer Grund steht noch hier: Nachts ist einfach weniger los dass die Nasenschleimhäute entsprechend stimulieren könnte. MfG, Lennert B d 11:47, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Auch unter Darth Vader findet man keinerlei Hinweise, wie sich Niesen äussern würde. "Luke -wheeze-, ich bin -wheeze- dein ... hhaaAAA-TSCHUUuuhh ! - D'Oh!" Es gibt noch viel zu schreiben... --Grey Geezer nil nisi bene 15:34, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dafür kann das Niesen für andere lebenswichtigen Funktionen unabdingbar sein. --Janneman 18:00, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Drogenextraktion

Ist es in Deutschland legal, sich Amphetamin aus legalen Medikamenten zu extrahieren, wenn man es dann gleich konsumiert? --Constructor 06:41, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn es in den legalen Medikamenten enthalten ist, warum konsumierst du die nicht? -- Ayacop 09:36, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Der Schwager eines Rechtsanwaltes sagt: Legal sehe ich - deine Frage wörtlich genommen - kein Problem : "Das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) verbietet und ahndet einen illegalen Handel oder Besitz erst ab einer Menge von mindestens 10 Gramm."
  • Der Chemiker sagt: Jede Extraktion hat eine Ausbeute, die in % (von theoretisch) angegeben wird. Wenn die nicht optimiert ist (ohne vernünftige Ausrüstung nicht möglich), verlierst du andauernd Zeug. Also macht Ayacops Vorschlag Sinn. Wir hatten im 4. Semester (Organik) einen, der immer Ausbeuten um 105 - 130 % hatte, hat aber Vordimplom nicht geschaft. Zuviel Schlotz in seinen Produkten. Assistent: "Weniger ist mehr!"
  • Der Vater sagt: "Durch Einnahme von Amphetaminen werden Hunger und Durst völlig unterdrückt. Der Allgemeinzustand ist zuerst angenehm und eine Aktivitätssteigerung tritt ein. Dazu kommen verbesserte Intelligenzleistungen, das Denktempo steigert sich. Die Stimmung wird gehoben (sogenannte Frust-Fresser). Der Konsument ist von der Gültigkeit des Gesagten überzeugter als sonst. Es tritt ein erheblich verstärkter Rededrang auf. Das Selbstwertgefühl steigt (...das jedoch schnell vergeht). Sexualerlebnisse erscheinen länger, auch intensiver, dafür aber kälter. Die Wirkungen vermehren sich bei fortschreitendem Gebrauch: Ein Gefühl, dass auf oder unter der Haut kleine Tiere krabbeln oder kriechen. Es kommt zur ständigen physischen und psychischen Erschöpfung. Der Konsument wird schreckhaft, von Furchtzuständen bis hin zur Panik geplagt. Halluzinationen treten auf, wobei auch schreckliche Kindheitserlebnisse als Halluzination wiedererlebt werden können. Verfolgungswahn ist nicht nur oft, sondern sogar höchstwahrscheinlich vorhanden. Die Persönlichkeit des Konsumenten verfällt zusehends, der Körper magert ab, die Hände beginnen zu zittern. Der Blutdruck schwankt bedrohlich. Durch das Schnupfen werden die Nasenflügel und -scheidewände zerstört.
  • Der Deutsche sagt: Wenn der FC Bayern mal nicht Deutscher Meister wird, muss man doch nicht gleich zu Drogen greifen, oder? ODER?!... --Grey Geezer nil nisi bene 10:43, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich muss man Drogen nehmen, wenn Bayern nicht Meister wird – Champagner! --Eike 16:17, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut dem BtMG ist die Herstellung verboten. [7] Wenn dir persönlich ein verschreibungspflichtiges Medikament ausgestellt wurde das z.B. Amphetamine enthält, stellst du meiner Meinung nach durch die Extraktion ein verbotenes Betäubungsmittel her. Richter sehen das vermutlich ähnlich. --FNORD 12:29, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Will nicht pushen aber hier Realität nachlesen und hier den WP-Text. Wenn ihm sein Arzt das Zeug verschrieben hat, wird er (der Arzt) einen Grund dafür haben. Was der Frager aus den Tabletten rausprokeln kann, dürfte weniger sein, als was die verschriebene Gesamtmenge ausmacht. Wenn er es dann auch noch gleich zu hause vernascht (ich nehme mal an, er hat eine Ahnung, was er tut und was das bewirkt) wäre das weniger, als wenn er sich die Tabletten auf einmal reinpfeift. Trotzdem: Warum? Ist dir dein eigenes nacktes Hirn nicht geil genug ...? --Grey Geezer nil nisi bene 15:58, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht vertraue ich Medikamenten nicht? --Constructor 18:59, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Da würde ich nicht drauf wetten. Wenn er von der Polizei mit 20g reinen Amphetamin erwischt wird und er angibt das er das aus einem Medikament extrahiert hat, kann das ein Richter durchaus als Herstellungsprozess werten. Vor allem wenn als Grund dafür angegeben wird "man vertraut dem Medikament nicht" :) --FNORD 19:12, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn der sich das machen würde, würde er auch nicht auf Wikipedia nachfragen, sonst könnte ja die Polizei was ahnen. ;-) --Constructor 20:55, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Davon bin ich nicht ausgegangen :). Btw. Übermäßiger Amphetamingenuss führt übrigens häufig zu Paranoia ;) . --FNORD 22:05, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich nehms nicht, würde es nur gern ausprobieren. Wenn das im Medikament verschreibungspflichtig ist, klappt das aber eh nicht, dann ist die Sache soweit erledigt. (Hätte ich mir aber auch denken können) --Constructor 22:46, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Suche Infos, wie man Rollenkit bei LaserJet 6L ausbaut

Kann keine Infos darüber finden, weiß auch nicht wie das englische Wort für "Rollenkit" ist. Bräuchte Infos, wie man den ausbaut und säubert; möglichst bebildert. Jemand nen Tipp oder ne Beschreibung? --Slim virginia 07:12, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier müsste etwas dabei sein. Lag dem Ur-Teil keine Instruktion bei? --Grey Geezer nil nisi bene 10:59, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Hier mit der genauen Bezeichnung des Printers suchen, dann "Manuals" oder "Support Documents" wählen.
Zum Reinigen und neu anrauen der Rollen gabs auch extra ein Kit von HP. Oder war das nur der 5l? Zu lange her… Curtis Newton 11:01, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Teil zum Anrauen der Rollen gab es beim DeskJet 500/500C/550C/560C, da hier bei ein paar Chargen eine falsche Gummimischung für die Walzen verwendet wurde. LaserJet 5L/6L und 1100 haben ein anderes Problem - den Mehrfacheinzug, sprich, es werden mehrere leere Blätter auf einmal eingezogen. Um das zu beheben, gab es ein sogenanntes "Separation Kit", was nichts anderes gemacht hat, als einen gezackten Plastiknippel mittig in den Papiereinzug zu kleben, der dann die Papiertrennung wieder verbesserte. Dazu muss man den Drucker nicht auseinandernehmen. Bei Bedarf könnte ich ein Bild von sowas machen. -- 78.43.61.180 19:40, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

YouTube Comments

Y kann ich auf YT keine Comments posten? Der läd, aber bekommt irgend wie ein Time Out oder so was.--Sanandros 10:52, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist nur doof gemacht. Das sieht aus als würde es ewig laden, der Kommentar wird aber eingetragen. --FNORD 12:45, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Da war ich aher auch schon mal 20 min dran und er hat nichts anggezeigt--Sanandros 13:24, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hast du nach den 20 Minuten mal die Seite neu geladen? --Schmiddtchen 20:16, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Etymologie von "Brasil"

Hallo an alle! Ab und zu vergeleiche ich ja mal die einzelnen Artikel zum selben Stichwort in den verschiedenen Wikipedien, wie in diesem Fall die Lemmata rund um das Wort Brasilien. Anscheinend ist man sich im Allgemeinen einig, dass das Land seinen Namen vom Brasilholz erhalten hat (pao-brasil, dem ersten wichtigen Exportartikel der Region im 16. Jh.). Der Name des Holzes wird (wegen seiner roten Farbe) hinwiederum mit einer portugiesischen Vokabel für glühende Kohlen, brasa oder braz in Verbindung gebracht, jedoch stets nur als (unbelegte!) Vermutung (!), nie als gesichterte Etymologie (wobei mir auffällt, dass im Portugiesischen Adjektive auf -il ziemlich ungebräuchlich zu sein scheinen...) Nun sollte man vermuten, dass der Name der mythischen Brasilinsel auch irgendwie mit dem Land und/oder dem Baum zusammenhängt, aber unser Artikel behauptet Hy Brasil sei gälisch und bedeute: "Insel der Seligen"; der englische Artikel hingegen führt den Namen auf Ui Breasail zurück (einen Clan aus dem Nordosten Irlands). Der portugiesische Artikel stellt nun die gesuchte Beziehung her, wiederspricht jedoch den eigenen Artikeln zum Thema! Demnach wäre Brasilien doch nicht nach dem Baum benannt, sondern nach der Insel (die schon seit dem 14. Jh. auf Seekarten verzeichnet war, lange vor der "offiziellen" Entdeckung und Benamsung von Brasilien), die Insel hinwiederum nach einem keltischen Wort für das (rote) Mineral Zinnober (bréazail, bzw. brakino). Zu allem Überfluss bin ich mal auf eine Quelle gestoßen (die ich jetzt aber gerade nicht zur Hand habe), die die Brasilinsel mit dem mythischen Zauberwald Brocéliande in der Bretagne in Verbindung bringt (der als fôrest in Brizljân sogar schon im Parzival erwähnt wird!) Kann mir jemand helfen diesen etymologischen Wirrwarr mit Hilfe reputabler Quellen zu entwirren? Ugha-ugha 11:41, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Interessantes Thema und schöne Vor-Recherche. Du kennst ja Ockham. Man sollte die einzelnen Etymologien separat und mit Referenzen beschreiben. Dann ordnet man sie der (aus diesen Kriterien resultierenden) => Wahrscheinlichkeit <= nach („Es ist wahrscheinlich ..., aber es wurde auch...“). Wir haben dir unten zwei weitere Referenzen digitalisiert (a) Meyers und (b) Nomina Geographica.
Die Endung -il ist in unseren Augen kein Problem: Wir finden viele portug. Orte, die auf -il enden: Almansil, Arganil, Cabril, Candomil, Creixomil, Freigil, Germil, Gondomil, Gradil, Leomil, Meixomil, Montargil, Mossuril, Outil, Ovil, Rabil, Sandomil, Tangil, Trouxemil, Vermoil [=> portug. Sprecher fragen, was dieses „il“ bedeutet]. Ausserdem werden geographische Orte/Länder häufig nach Entdeckern, geogr. Gegebenheiten („Auenland“) oder dort Vorkommenden („Entenhausen“) benannt. Holz macht in unseren Augen Sinn (siehe Erwähnung des ital. Begriffs). --Grey Geezer nil nisi bene 15:31, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(a) Meyer (1895), Bd. 3, S. 404: Brasilien wurde auf einer Fahrt nach Ostindien zufällig von Cabral entdeckt, der, von der Strömung des Atlant. Oceans nach W getragen, am 1. Apr. 1500 die Küste erblickte u. am 5. Apr. in Porto Seguro landete. Cabral nahm es f. Portugal feierl. in Besitz u. nannte es Ilha da vera Cruz (»Insel vom wahren Kreuz«); den Namen B. erhielt es 11 Jahre später von dem roten Farbholz Caesalpina brasiliensis od. Pao do Brasil. d. h. "Holz der glühenden Kohle", das man daselb. in Menge fand.
(b) Nomina Geographica, Dr. J. J. Egli, Leipzig, Verlag Brandstetter (1893), S. 139-140: Brazil in deutscher Form Brasilien am 26. Jan. 1500 v. Spanier V. Y. Pinzon, wenn nicht schon 1499 v. Hojeda, La Cosa u. Vespucci, entdeckt u. v. C. Santo Agostinho bis über den Amazonas hinaus befahren, wurde, als der Port. Cabral am 21. April 1500 einen südlichem Küstenstrich, um Porto Seguro, fand, Ilha da Vera Cruz = Insel des wahren Kreuzes genannt — nach einem grossen hölz. Kreuze, welches er am 1. Mai vor seiner Weiterreise aufrichtete. Auf den Gipfel eines Baums aufgepflanzt, unter welchem feierl. die Messe gelesen wurde, galt das Kreuz als Zeichen der Segnungen, die nun durch das Christenthum über das heidn. Land kommen würden: 'ficava toda aquella terra dedicada a Deos, onde elle por sua misericórdia haveria por bem ser adorado per culto de Catholico povo, posto que ao presente tão çáfaro delle estivesse aquelle Gentio'. Dass das Land eine Insel sei, hatte man v. den Eingeb. erfahren: 'Pelas infor­mações que paredão dar os naturaes, se julgou ser a terra uma ilha — outra Antilha mais' (Varnh., HBraz. 2, 17), wo übr. auch an das bevorstehende Fest der Kreuzerhöhg., 3. Mai, er­innert ist: 'commemorando por este nome a festa que no principio do mez immediato devia cele­brar a Igreja'. In dem Regl., welches die Re­gierung dem Indienf. João da Nova 1500 mitgab, Ilha da Cruz = Kreuzinsel, ohne vera. Als dann 1503 die erste port. Factorei, unweit Porto Seguro, mit 24 Leuten besetzt u. Santa Cruz genannt wurde, brach sich Ilha da Santa Cruz Bahn. Auch ilha wurde nicht sobald aufgegeben, obgl. schon die Flotte v. 1501 bei ihrer Küstenuntersuchung, Cabo San Roque bis Cananea, u. noch bestimmter durch Vespucci's Landtour 1503, bei welcher man über 40 Léguas weit in das Innere eindrang u. neue Erkundigungen einzog, sich überzeugte, dass das neuentdeckte Land zu einem grossen Continente, Terra da Santa Cruz, gehöre: 'vierão a adquirir, pela sua extensão, a certeza de que devia ella fazer parte de um con­tinente . . .'. (Varnh., HBraz. 2, 19. 20). Nach den schön befiederten Vögeln des Urwalds nannte man das Land früh auch Papagalli Terra = Papa­geienland (Paesi nov. retr. c. 125), z.Z. der .frz. Occupation durch Villegagnon la France Antarctique (Varnh., HBras. l, 230), eig. nur f. den occupirten Landestheil, wie Nova Hollanda f. den holl. Antheil Bahia-Maranhão, den der Prinz-gouv. Mauritius 1637/41 verwaltete — 'nome que mais tarde se applicou a outro território' (Varnh. l, 402). Das auf den ersten Fahrten schon er­kannte, 1503 zuerst nach Europa geführte Farb­holz, bei den Eingeb. ibirapitanga (= Rothholz), bei den Port, nach der glutrothen Farbe braza = Glut, war berufen, dem Lande seinen dauern­den Namen, o Brazil = Glutholzland zu ver­leihen. E. Weller (Erste dZtg., Tüb. 1872) hat die hübsche Entdeckg. gemacht, dass der Name Presilg Landt schon 1506 gebraucht wurde (Ausl. 46, 640); dann kommt er nach Varnh. (HBraz. l, 422) 1511 in einem Schiffsjournal vor, u. nach Barros (Asia l, 5, 2) hatte er den altern schon um 1550 verdrängt. Es war dieses Holz ein wich­tiges Product, welches auch in den span. Be­sitzungen vorkam u. den Spaniern schon grossen Gewinn abwarf: 'um producto que ja estava dando grande lucra aos Castelhanos, em cujas conquistas também se encontrara" (Varnh. l, 21). V. Hayti sagt z. B. Gomara (Hist. gen. 33): (ay) infinito brasil. Schon früher, urk. schon 1193 (Diez, Rom. WB. l, 81), war oriental. Rothholz durch die Genuesen u. Venetianer in Europa bekannt geworden u. ital. verzino} in der Form brazil, auf die Port, übgegangen (Varnh. 2, XIII). Der Speculationsgeist sprach nur v. einer Terra do Brazil = Rothholzland, einf. Brazil. Die Schiffe u. Leute, welche in dem Holzhandel verwendet wurden, bekamen — analog den 'baleeiros' = Walfängern — den Namen brazileiros (anst. brazilenses, brasilienses), sing. Brazileiro, was j. noch nom. gent. ist. Für die Eingeb. versuchten die Jesuiten den Namen Brazis einzuführen, drangen aber ggb. dem Worte 'Indios' nicht durch (Varnh. l, 22). Dass der neue Name den v. Ent­decker gegebenen so rasch u. vollst, verdrängte, amtl. schon im königl. Brief an Martini Affonso de Souza dd. 28. Sept. 1532, schrieben besorgte Gemüther teufl. Einwirkg. zu: 'Como o demônio per o sinal da Cruz perdeo o dominio que tinha sobre nós .... tanto que daquella terra começou de vir o páo vermelho chamado brazil, trabalhou que este nome ficasse na boca do povo e que se perdesse o de Sancta Cruz, como que importava mais o nome de hum páo que tinge paimos, que daquelle páo que deo tintura a todolos Sacra­mentos per que somos salvos . . . .' (Barros, Asia l, 5, 2). Da ich in einem ernsthaften Werke der Frage begegnet bin, ob das Holz v. Lande od. umgekehrt den Namen trage, so rufe ich als weitern zweifellosen Zeugen Pigafetta (WHakl. S. 52, 46 f.) an: das Holz komme v. Bäumen dieses Landes, u. sie seien in solcher Menge, dass davon das Land Verzin genannt werde. Hier das Original (VORSICHT: Kleine Schrift!)
Besser? --Grey Geezer nil nisi bene 17:36, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hey! Wenn ihr schon so viel schreibt, dann könnt ihr auch gross schreiben?--Sanandros 16:00, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Strg - + dürfte helfen. --Eike 17:18, 23. Mai 2009 (CEST) [Beantworten]
Danke schon mal, Grey Geezer, für diese Quelle. Allerdings klärt sie meine Fragen noch nicht zu meiner Zufriedenheit... Wenn ich den Text richtig interpretiere, dann steht da, dass Brasilien nach dem Brasilholz benannt ist (das wird offensichtlich allgemein akzeptiert). Das Brazilholz hätte dann aber seinen Namen sowohl von einem portugisieschen Wort für "glühende Kohle" (braza), als auch gleichzeitig! von einem italienischen Wort für orientalisches Rotholz (verzin(o)). Dieser Widerspruch würde sich nur auflösen, wenn das italienische Wort ebenfalls "glühende Kohle" bedeutet, aber das gibt die Quelle leider nicht her... Und ob jetzt die ganzen "keltisch-inspirierten" Etymologien für die Brasilinsel vom Tisch sind, ergibt sich aus dieser Quelle leider auch nicht... Ugha-ugha 09:14, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Rechtsradikale könnten Köhler wählen

Hallo, ich habe eine Frage zu Präsidentenwahl gleich, warum schreit eigentlich keiner, dass Horst Köhler theo. mit den Stimmen der NPD gewählt werden könnte?? Wenn unsere braunen Freunde ihren Sänger zurück ziehen und für Horst Köhler stimmen...? Hat das die CDU nicht bedacht??Tom Delay u 12:12, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Was soll die CDU denn machen? Ihren Kandidaten zurueckziehen, weil die Gefahr besteht, dass er Stimmen von den Rechten bekommt? Damit wuerde sie den Rechten die ganze Entscheidung ueber die Wahl ueberlassen... Nein, solange nicht aktiv um die Stimmen der Rechten geworben wird, ist alles in Ordnung, und man tut am Besten daran, deren Abstimmungsverhalten zu ignorieren. Uebrigens ist das keine enzyklopaedische Frage und daher fuer die Auskunft eigentlich ungeeignet. --Wrongfilter ... 12:42, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Und "theo." ist eine anerkannte und gebräuchliche Abkürzung für "theoretisch"? BerlinerSchule 13:17, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm. An sich könnte man ja sagen, dass Köhler in diesem Fall die Wahl nur annimmt, wenn die Mehrheit auch dann gereicht hätte, wenn man die Zahl der NPD-Wahlmänner von den Ja-Stimmen abzieht. Aber ginge das verfahrenstechnisch? Hätte z. B. Köhler die Wahl nicht annehmen und dann zu einem weiteren Wahlgang antreten können? --Eike 16:14, 23. Mai 2009 (CEST) PS: Ich hab mal die unpassende Überschrift geändert.[Beantworten]
Die Wahl ist vorüber. Köhler wurde wiedergewählt mit 613 Stimmen. Die Stimmen der Rechten gingen an den Kandidaten der Rechten. Irgendwelche Befürchtungen und Spekulationen müssen also nicht weiter diskutiert werden. Das könnt ihr in fünf Jahren wieder tun. ;) Im Übrigen ist eine bedingte Wahlannahme nicht möglich. Ist wie bei der Heirat, wo man auch nur „Ja“ oder „Nein“ sagen kann. -- heuler06 16:19, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm? Nach der Wahl ist das Denken einzustellen? --Eike 16:22, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nö, aber die Ausgangsfrage hatte sich zwischenzeitlich erledigt. Weitere Spekulationen dazu waren und sind deshalb uninteressant, weil sie sich nicht mehr erfüllen können. Mehr wollte ich nicht ausdrücken. War vielleicht etwas unglücklich formuliert. -- heuler06 18:11, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Form wuerde ich das als Respektlosigkeit vor dem Bundestagspraesidenten, der Bundesversammlung und letztlich dem Volk werten. Wenn der Sieger die Wahl nicht annimmt, dann soll er gefaelligst ganz von der Wahl zuruecktreten. Dann allerdings haette er sich Hochachtung verdient. --Wrongfilter ... 16:20, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Seh ich nicht so. Es wäre ja klar und für die allermeisten auch nachvollziehbar begründet. Was würde denn nun passieren, wenn der gewählte Kandidat nicht annimmt? --Eike 16:24, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine interessante Frage: Wenn eine "fähige Person" von "unfähigen" oder "bösen" Menschen gewählt wird, was ändert das an der "Fähigkeit" der Person? ...--Grey Geezer nil nisi bene 17:34, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessantes Szenario: Köhler lehnt wegen NPD-Stimmen ab, nach dem nächsten Wahlgang lehnt dann der nächste wegen der NPD-Stimmen ab, und am Ende bleibt denn nur noch der NPD-Kandidat übrig, der wohl kaum solche Skrupel haben dürfte... und das ganze wegen dieser 4 Männekens -- feba disk 18:16, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Deshalb ja die Frage: Könnte man - theoretisch - die Wahl ablehnen und dennoch zum nächsten Wahlgang antreten. Andernfalls ist wohl davon auszugehen, dass SPD und CDU sich auf den jeweils anderen Kandidaten einigen könnten. (Oder einen neuen Kandidaten aus dem Hut ziehen, das geht ja glaub ich auch.) --Eike 19:08, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es wäre wahrscheinlich nur dann ein Problem geworden, wenn man davon ausgehen könnte, dass ohne NPD-Stimmen eine andere Person zum BP gewählt worden wäre. So lange arithmetisch davon auszugehen ist, dass Köhler spätestens im dritten Wahlgang die (einfache oder absolute) Mehrheit erhalten hätte, wäre er wohl mit ein paar milden Journalistenbemerkungen á la "es bleibt ein etwas unangenehmer Beigeschmack aufgrund der NPD-Stimmen" davongekommen, falls sie ihn schon im ersten Wahlgang knapp über die absolute Mehrheit gehievt hätten. Ein 613:612 im dritten Wahlgang mit ausdrücklicher Stimmabgabe für Köhler hingegen hätte er politisch wohl kaum überlebt (die Frage ist, aber, was bei einem sofortigen oder kurzfristigen Rücktritte prozedural geschähe). Eine arithmetisch verworrene Situation (613:612, NPD-Kandidat erhält 2 statt 4 Stimmen, Wahlverhalten der beiden übrigen NPD-Personen bleibt Spekulation) ist wohl das denkbar ungünstigste Szenario. --Arcimboldo 02:18, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Horst Köhler hat euch lieb! *SCNR* --Constructor 19:01, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

25 euro

Hi, wieviel sind 25 euro für eine Familie im Ländlichen im Vietnam? Ich frage wegen Patenschaften. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das soviel bringt. Sonst würden doch viel mehr eine Patenschaft übernehmen. Gruß--Filderer 12:36, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Unterschiede im Durchschnittseinkommen (und in der Kaufkraft für Artikel des täglichen Bedarfs, vor allem für Lebensmittel) auf dieser Welt sind wesentlich größer, als Du Dir das vorstellen kannst.
Wichtig ist, dass das Geld auch dort ankommt. Wenn irgendeine Post oder Bank dazwischen ist, geht vermutlich ein Großteil der Summe für Porto- oder Überweisungskosten drauf. Wenn es eine Wohltätigkeitsorganisation macht, kommt es sehr drauf an, welche. Deutlicher muss ich wohl nicht werden. BerlinerSchule 13:16, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ich hab seit ein paar Monaten eine Patenschaft bei Plan-Deutschland. Heute hat mir der Junge geschrieben, deswegen kam ich darauf. Was ist denn dort (in a small village in the countryside of Vietnam) ungefähr das Monatseinkommen?--Filderer 13:26, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung. Aber ich habe hier eine Quelle, die mir für 2007 ein (Jahres-)Pro-Kopf-Einkommen von 818 USDollar angibt. Für Deutschland sagt dieselbe Quelle 40.415 USDollar. Das ist ein Faktor von fast 50. Auf dem Land ist es vielleicht noch extremer. Jetzt daraus auszurechnen, dass 25,- Euro in Vietnam (mindestens) 1.250,- Euro wert sind, ist vielleicht zu einfach. Aber in der Tendenz wohl nicht ganz falsch. Ich sagte ja schon, dass die Unterschiede größer sind, als Du es Dir vorstelltest. Natürlich kommt es auch drauf an, was er damit macht. Ob er sich davon ernährt (also vorwiegend einheimische Resourcen kauft) oder seine Ausbildungskosten bezahlt (also auch vor allem einheimische Leistungen bezahlt) oder aber ein Paar Nike-Schuhe kaufen will. Im letzteren Fall reduziert sich der Faktor 50 ganz schnell auf 2 oder 3...
Jedenfalls scheinst Du mit Plan International#Plan International Deutschland e. V. auf der sicheren Seite zu sein. Was sagt denn Plan zum dortigen Wert Deines Beitrags und zu dessen Verwendung? BerlinerSchule 14:14, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Faktor 50 trifft bestenfalls vielleicht bei Wohnungsmieten zu, alles andere wird dort deutlich merh als 1/50 kosten, die meisten Leute in solchen Länder sind halt arm und können sich d.h. gerade das leisten, was sie unbedingt brauchen (also Wohnung, Essen,...), manche nichtmal das. --MrBurns 15:07, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hab hierzu folgendes gefunden: doch noch immer sind fast 20 Prozent der Vietnamesen arm. Sie müssen mit weniger als einem US-Dollar pro Tag auskommen - nachzulesen hier... für diese Armen sind 25 Euro also in etwa ein Monatseinkommen ... ich denke, das machht die Relation etwas begreifbarer als ein Zahlenverhältnis ... Zu Beachten ist jedoch eines, was wir in entwickelten Industrieländern nicht richtig begreifen können: in ländlichen Gebieten ist Geld nicht wichtig ... viele Menschen dort haben gar keines und können dennoch leben, weil hier andere Verhältnisse herrschen als wir sie uns vorstellen können ... dort ist Geld eher etwas seltenes, das man für Dinge braucht und spart, die man in der eigenen gegend nicht bekommen kann ... wer iin die Stadt geht, braucht Geld ... wer eine gute Schule besuchen will, ebenso ... die Dorfschulen werden häufig von den Leuten selbst gebaut und die Lehrer häufig in Naturalien bezahlt ... und untereinander braucht man eh selten Geld ... Für jemmanden auf dem Land sind 25 Euro eine Möglichkeit, eine gute Schule/Ausbildung zu machen, was dem Dorf später zugutekommen kann, sofern er wieder zurückkehrt ... Die angesprochene Patenschaft geht jedoch einen anderen Weg, da hier das Geld nicht an die Leute direkt ausgezahlt wird, sondern daß eine Gesamtentwicklung vorangetrieben wird ... von der Idee her nicht schlecht ... ob die Durchführung effizient ist, wird sich zeigen ... Chiron McAnndra 15:49, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich stamme selbst vom Dorf und kann Chiron McAnndra nur zustimmen: selbst in Deutschland ist es noch keine hundert Jahre her, dass Geld auf dem Lande eher unwichtig war, dass Dorflehrer vom gesamten Dorf angeheuert und mit Lebensmitteln versorgt wurde, anstatt mit Geld. Es ist erstaunlich, wie schnell so etwas vergessen wird, und alle Dinge nur noch nach ihrem Geldwert berechnet werden... Ob es ratsam ist, armen Kindern durch finanzielle Zuwendungen eine Ausbildung zu ermöglichen, die diesen dann den Einstieg in die globalisierte (kapitalistische) Welt erleichtert, hängt nicht nur vom Zustand der globalisierten (kapitalistischen) Welt ab, sondern auch von den persönlichen Charaktereigenschaften des Patenkindes (auch Josef Ackermann stammt aus einem kleinen Dorf). Geoz 17:46, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
auch Josef Ackermann stammt aus einem kleinen Dorf - ich bin mir jetzt nicht im Klaren darüber, ob Du das als Negativbeispiel aufführen möchtest ... *fg*
Natürlich kann man bei allem und jedem Bedenken haben ... aber langfristig wirkt sich Bildung immer positiv aus ... in erster Linie jedoch kommt richtig angewandte Förderung einzelner allen Menschen zugute ... daher halte ich sie für sinnvoll ... worüber ich Zweifel hege, ist jedoch die organisierte Methode, die zwischen dem Spender und dem Empfänger eingesetzt wird ... ich bin da immer sehr skeptisch und würde mehr davon halten, wenn ich das Geld selbst den Leuten aushändigen würde, die es erhalten sollen ... klar ist das etwas unrealistisch ... Chiron McAnndra 23:45, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Internetdomain zahlreicher Landtage in Deutschland sind im Besitz von Werbeagenturen. Ist das mit dem Demokratieprinzip vereinbar ? --84.176.92.49 13:39, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, die von dir genannte Tatsache hindert die Volksvertreter gottseidank nicht an ihrer Arbeit und die Wähler nicht an ihrer Partizipation. Interessant wird es jedoch im Wettbewerbsrecht und im Markenrecht, also juristisch auf einer deutlich niedrigeren Ebene. So wurde zum Beispiel schon entschieden, dass Privatpersonen nicht Inhaber von Domains wie berlin.de sein können, wenn die Kommune sie haben will. Weiß aber nicht mehr, wie das geschah. --Gnom

Feuerwehr-Doku gesucht

Es gab vor 2 oder 3 Jahren mal eine Doku-Serie über eine Feuerwehr in Skandinavien, die man per Streaming sehen konnte - allerdings ohne Übersetzung. Das hieß "livrätterna" oder so ähnlich und war recht gut gemacht. Nur finde ich es partout nicht mehr. Jemand 'ne Idee? -- 77.12.218.207 14:16, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

se:Livräddarna - aber der Fernsehsender hat die Folgen nicht mehr online. -- 790 23:48, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Firefox - Titel in Russisch

Hallo! Im Firefox 3 wird der in kyrillischer Schrift geschriebene Titel russicher Seiten wie http://www.serconsrus.ru/ nur in Fragezeichen angezeigt, im Internet Explorer kann ich den Titel aber lesen. Muss ich da im Firefox irgendwas einstellen oder dazu installieren, um den Titel richtig anzeigen zu lassen? Danke, Doc Taxon Discussion 16:15, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Also, bei mir geht's (unter Debian) "out of the box". Ich hab nichts dazuinstalliert und auch an den Einstellungen nichts getan (weil ich fast nur Seamonkey benutze). --Eike 16:21, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, Firefox läuft bei mir auf Vista Ultimate, sollte ich vielleicht noch erwähnen. Chinesische und japanische Schriftzeichen werden auch angezeigt, nur nicht die kyrillischen. Doc Taxon Discussion 16:49, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei mir läuft er auch auf Vista und zeigt sie an. Vermutlich fehlt dir irgendwo ein Zeichensatz für kyrillische Buchstaben. -- Discostu (Disk) 16:55, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Du warst zu schnell. :o) Also: Bei mir, mit jungfräulichem Firefox unter Vista, dasselbe Ergebnis: Geht. --Eike 17:15, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Oh nein, nicht schon wieder eine bei-mir-wird-das-zeichen-nicht-angezeigt-aber-bei-mir-Diskussion O.O --Schmiddtchen 20:22, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Dass ein jungfräulicher Firefox auf einem kaum (um)konfigurierten Vista das Problem nicht zeigt, spräche ja dafür, einmal zu deinstallieren und wieder zu installieren (ggf. Daten sichern!). --Eike 20:54, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ansicht -> Zeichenkodierung -> Weitere -> Osteuropäisch, dort dann das richtige Kyrillisch aussuchen. Zuerst würde ich jedoch bei der Zeichenkodierung die Unicodes ausprobieren. --Constructor 06:01, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Begriff Bestellposition

Ich stosse immer wieder auf den Begriff "Bestellposition" überall dort wo es um Datenbanken direkt oder indirekt geht. Der Begriff ist extrem schwammig für mich und ich konnte keine eindeutige Definition finden. Hier ein Paar Sache die ich gefunden habe:

Eine Bestellposition ist ein Datensatz der alle Daten zu einer vorliegenden Bestellung enthält.
Unter Bestellposition ist die Bestellung eines Artikels unabhängig von der bestellten Menge zu verstehen.
die Bestellposition ist ein „Sammler“ für Artikel
Die Artikeldaten bleiben unverändert als Vorlage, die Bestellposition ist veränderbar

Sehr verwirrend, nicht wahr? Was ist also Bestellposition denn nun? Kann mir jemand "Bestellposition" eindeutig und ein für alle male definieren? --195.37.213.194 16:33, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]


Der Begriff "Position" ist kein EDV-spezifischer Begriff, sondern bezeichnet im Wirtschaftsleben ganz allgemein einen einzelnen Posten (wäre ein Synonym) auf einer Bestellung, einem Lieferschein oder auf einer Rechnung.
Im Alltagsleben ist z.B. auf einem Kassenzettel (der Rechnung) jede Zeile eine "Position" der Rechnung.
Der erste und der dritte Satz deiner "Fundstücke" treffen es also in etwa, wenn auch nicht ganz.
Eine Position setzt sich zusammen aus
* einer Anzahl oder einer Menge (bei nicht zählbaren Gütern)
* einer Einheit (Verpackungsgebinde oder Mengeneinheit)
* der Bezeichnung des Artikels (ggfls. auch eine Artikelnummer)
* ggfls. dem Einzel- sowie dem Gesamtpreis (bei Bestellungen nicht zwingend, bei Lieferscheinen nicht, bei Rechnungen immer)
Oft werden Positionen fortlaufend durchnumeriert, um z.B. bei notwendigen Rücksprachen oder Reklamationen darauf bezug nehmen zu können.
Hth. --Schadentutz 18:55, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
gehen wir das mal der Reihe nach durch:
Eine Bestellposition ist ein Datensatz der alle Daten zu einer vorliegenden Bestellung enthält.
Das ost komplett falsch ... eine Bestellung ist ein Dokument das eine gewisse Anzahl von Positionen enthält ...
Die Bestellung enthält noch eine Reihe anderer Daten, wie Adressen, Zahlungsdaten, allgemeine Lieferdaten, Hinweise etc ... aber da, wo es darum geht, WAS betellt wird, kommen wir zzu den Bestellpositionen ...
Im Normalfall wird jeder einzelne Artikel als Position geführt ... werden von einem Artikel mehr als ein Stück bestellt, dann bleibt es dennoch bei einer Position - ledigliich in der entsprechenden Angabe wird hier die Stückzahl hinterlegt ...
Je nach Art des Geschäfts kann es jedoch sein, daß eine Position mehr als nur Angaben zur bestellten Ware selbst haben kann ... ggf mag das gemeint sein, wenn da steht "alle Daten zzur vorliegenden Bestellung" .... denn es gibt durchaus komplexe Bestellungen, wo pro Position eine andere Lieferadresse angegeben wird, ggf auch andere Kontendaten, oder was aauch immer ... die Art des Geschäfts ist hier entscheidend wie der Begriff der Position behandelt wird ...
Unter Bestellposition ist die Bestellung eines Artikels unabhängig von der bestellten Menge zu verstehen.
Das ist insofern teilweise korrekt, daß die Bestellte Menge immer ausgewwieesen wird und sich nicht hinter der Position verstecken darf ... allerdings ist die Bestellmenge des öfteren auch eine Quelle von Mißverständnissen ... nämlich dann, wenn unterschiedliche Auffassungen über die Verpackungseinheit bestehen... ich hatte schon des öfteren Fälle, wo jemand von einer Sache 1000 Stück haben wollte, die Verpackungseinheit (sagen wir für dieses Beispiel einfach mal: 10) jedoch lediglich als informative Größe ansah und sich dann wunderte, daß er nicht 1000 Stück geliefert bekam, sondern stattdessen 1000 Pakete mit je 10 Stück ... daher ist dieser Satz nur bedingt korrekt ...
die Bestellposition ist ein „Sammler“ für Artikel
Was man darunter verstehen soll, ist fraglich ... es gibt mehrere mögliche Interpretationen dazu und die sind jeweils so spezifisch, daß ich den Satz auf keinen Fall pauschalverwenden würde ... Es gibt tatsächlich Sammlerpositionen ... die treten etwa da auf, wo einer der Beteiligten die Fülle der Informationen nicht im Hauptdokument aufgeführt haben möchte ...
Nehmen wir eine PC-Großbestellung ... da könnte man auf einer Possition 20 PCs aufführen, die mit einer Gesamtsumme ausgewiesen werden ... in einer weiteren Poosition könnten dann dazu 20 Monitore aufgeführt ssein, die ebenfalls mit einer Gesamtsumme ausgewieesen werden ... für die Tastaturen/Mäuse/etc gilt dasselbe ...
Daß in Wahrheit jedoch unterschiedliche PCs bestellt wurden, die jeweils individuell konfiguriert sind, sieht man auf diesem Dokument nicht ... soetwas realisiert man zumeist über Unterpositionen, was nichts anderes meint als eine weitere Hierarchieebene, also Positionen, die erläutern, woraus die sogenannte Hauptposition besteht ...
Wie man das jeweils handhabt, hängt wieder von der Art des Geschäfts ab ...
Die Artikeldaten bleiben unverändert als Vorlage, die Bestellposition ist veränderbar
Ich denke, daß dieser Satz spezifisch für ein bestimmtes Geschäft - wahrscheinlich sogar spezifisch für ein bestimmtes Verfahren gemeint ist ... es erklärt meineserachtens eher das Vorgehen, als daß es prinzipielle Dinge über den Aufbau einer Bestellung beschreibt ...
Chiron McAnndra 23:35, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hermetologie

siehe hier: http://www.zobodat.at/D/runD/D/cacheD/personen_details.php?nr=4011

Was ist Hermetologie? Dieses Wort ist in dem oben genannten Artikel (Hermetologe) vorhanden. Ich habe bisher nicht herausfinden können, was damit gemeint ist. Da es auch eine österreichische Seite ist, könnte es ja auch ein bestimmter österreichischer Ausdruck sein. Ich glaube auch nicht, dass Dr. Ganglbauer mit Herpetologie zu tun hatte, Hermatologie würde ich auch ausschließen. Doc Taxon Discussion 18:24, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Englische Wikipedia kennt den Herren, und sagt er sei Entomologe. Das sagen auch die "Gedenkblätter". Jede Wetter, dass das gemeint ist. Hermetologie scheint es jedenfalls nicht zu geben, und ähnliches, was passen könnte, fällt mir auch nicht ein. Etwas ähnliches taucht im Zusammenhang mit Person auch nicht auch. Im Zweifel ne Mail an die Webseite schicken und nachfragen. --84.56.244.71 20:26, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hermetologie wäre die Lehre vom Hermes..da gäbs Hermetik, oder Hermeneutik? ;) Alles auch eher keine Kandidaten. Ich denke es ist schlicht falsch geschrieben. --92.202.116.114 22:45, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Italienischen ist die Ermetologia - die auf Deutsch wörtlich eine Hermetologie wäre - diejenige Literaturwissenschaft, die sich mit der Poesia Ermetica befasst. Und ich sehe gerade, dass es im Deutschen eine Hermetik gibt, die auch zumindest etymologisch weiterhelfen könnte. Nun soll der Mann ja Entomologe sein. Ist es möglich, dass es innerhalb der Entomologie eine Hermetologie gibt? Also eine Unter-Entomologie, die für besonders gut versteckte oder verborgene oder getarnte (Mimese?) Insekten interessiert und die entsprechenden Versteckmechanismen untersucht? Oder müssen wir diese Wissenschaftsbranche erst noch einführen? Oder heißt die vielleicht nur in Österreich so? BerlinerSchule 22:52, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei _zwei_ Treffer zu Hermetologie oder _einem_ Treffer zu Hermetologe bei Google, eher unwahrscheinlich. Zumal ja sonst in dem Artikel die Info fehlt, dass er Entomologe ist (diese Information fehlt in keinem anderen von mir gefundem Text zu diesem Mann). Jede Wette, der Autor dieses Artikels hat einfach was verbockt. --84.56.244.71 01:19, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sag ja nicht, dass ich recht habe. Aber ausschließen kann man's auch nicht. Und dass er Entomologe war, steht doch deutlich drin. Und außerdem steht "Hermetologe" direkt vor "Coleoptorologe" und scheint damit jedenfalls auch eine Untergruppierung der Entomologie zu sein. BerlinerSchule 01:29, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Seit damals haben sich viele wissenschaftliche Bezeichnungen geändert. Das ist vermutlich eine alte Bezeichnung für eine bestimmte Untergruppierung der Zoologie, vielleicht der Entomologie; eventuell also parallel zur Coleopterologie; jedenfalls irgendeine Gliederfüßologie (sorry...). Ich tippe mal auf die Beschäftigung mit Crustacea - da hätten wir auch noch gastronomisch was davon... BerlinerSchule 01:55, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
hermetologie kommt anscheinend in einem Aufsatz von fr:Francois Laruelle auf den Seiten 397 bis 399 vor. Es hat allerdings was mit Hermes und Philosophie zu tun, was nicht zu Ganglbauer passen würde.-- Bisogno 02:23, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Crustacea? Nein, die Lehre von den Krebstieren heißt genauso wie die Lehre vom Krebs in der Medizin: Karzinologie. Und sämtliche Unter-Wissenschaften der Entomologie und Zoologie habe ich bereits ausschließen können. Zu Hermetologie fällt mir einfach nix ein, was auch zu Ganglbauers Studien passen könnte. Gar nix ... Doc Taxon Discussion 08:13, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Geschichte des W?

Ich will auf was ganz spezielles hinaus. Etwas was ich so in W#Herkunft noch nicht finden (oder verstehen?) konnte.

Und zwar wieso wir im Deutschen [we] sprechen und die Engländer (und auch - gerade neu gelernt - die Franzosen) es doppeltes V nennen. Kommt es niemandem komisch vor? Gerade im internet-Zeitalter... es gibt es so viele die DoubleUDoubleUDoubleU sagen - das ist doch länger als die meisten URLs. Wo bleibt da die Sprachökonomie? Und hat noch niemand vorgeschlagen, das einfach mal zu ändern? Gibt's im Englischen/umgangsprache ne Alternative dafür?

Besonders lächerlich ist ja immer, das man englisch dann doch alles so ausspricht wie im deutschen, z.B. [W]ikipedia.

Damit ich nicht alle andern als unökonomisch darstelle, würd ich mich auch über analoge Beispiele in unserer Sprache freun. Es ist ja auch so, das man als Muttersprachler oft gar nicht merkt, wie dumm die eigene Sprache tatsächlich ist. Siehe deutsche Deklination und Konjugation... Grüße --WissensDürster 18:35, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

zunächst mal spricht man das im englischen keineswegs wie im deutschen aus, im e. ist das w nämlich ein labiovelarer Approximant, im deutschen ein Labiodental. Und für wen ist das lächerlich? Macht sich der Deutsche lächerlich, weil er für [y] aus sprachhistorischen Gründen umständlich "Ypsilon" sagt? --Janneman 18:42, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Unbedeutende Anmerkung, da weit entfernt davon Sprachwissenschaftler, o. ä. zu sein, aber im Italienischen ist es das doppia vu und um bei der Aussprache von URLs Zeit zu sparen, sagt man einfach: vu vu vu punto repubblica punto it. --Catfisheye 18:55, 23. Mai 2009 (CEST) [Beantworten]
Das is mal'n Ansatz. Könnte unser janzet Vahältnis zur Sprache total, also absolut, aber echt, also von vorne bis hinten und von oben bis unten und übahaupt. Zum Beispiel "sieben" als Aussprache für "7" - jehört längst abjeschafft. Ein zweisilbiges Wort für eine einstellige Zahl - das is doch mal lächerlich. Wir sagen ja auch nich fünnef. Und zeitraubend. Und jetzt sagt mir nich, die 7 sei eine magische Zahl und habe deshalb als einzige einstellige Zahl ein zweisilbiges Wort verdient. Nee. Is nämlich gar nich. Also mal schon. Kann schon mal magisch sein. Aba eben nich immer. Und dann kommt noch dazu, dass gerade die Zahl 7 immer wieder zu fiesen Sprachspielen verlockt - neulich sogar hier in der WP-Auskunft. Da ging's dann um Sand - also sowat! Könnte man alles vermeiden, wenn man statt "sieben" einfach nur "sie" sagte. Ruf mir an, null eins sie null und denn noch'n paa Zahlen. Und auch hier in der Wi hätten wa dann mehr Platz für andere Sachen. Und heute auch wieder - überall wurde Bundespräsident gewählt. Bund-des-prä-si-dent. Dabei reicht Präsident dicke aus. Iss ja doch wieda der Köhler - also Köh wurde zum Prä jewählt. Hätten wa wieda jespart. Müssen wa nur wol. BerlinerSchule 19:03, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sprache ist eben über viele Generationen gewachsen, ohne Rücksicht darauf, was uns im Mai 2009 als logisch und naheliegend erscheinen würde. Und selbst, wenn das im 20. Jahrhundert versucht wurde, Sprache wissenschaftlich fundiert und systematisch zu gestalten, kann auch da für den einen "lächerlich" klingen, was der andere für "richtig" hält - siehe deutsche Rechtschreibreform, amtliche Wortschöpfungen im Französischen, usw. -- Seelefant 19:10, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@ BerlinerSchule - Also die Zahl 7 wird ja in der einfachen Mundart schon wie "siem" ausgesprochen. Das wäre dann auch nur noch eine Silbe. Doc Taxon Discussion 19:18, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach kommt! Nicht so viel Häme! Ich weiß nicht, wie oft ich schon erklären musste, dass man im Deutschen/Italienischen nicht alles "genauso" ausspricht, wie man es schreibt -an sich schon eine absurde Idee -, meist in den Gegensatz zum Französischen respektive Englischen gestellt. --Catfisheye 19:21, 23. Mai 2009 (CEST) /Doc Taxon Aber es gibt auch sieme.[Beantworten]

Tut mir Leid für meine Wortwahl, ich kann mir schon denken, dass die Entwicklung von Welt und Mensch lange her is und ach-so-komplex war. Wer meine Wortwahl weiter kritisieren will oder Probleme mit meiner Frage hat, der darf mich gerne mit nicht-Beachtung strafen. Nur weil manche Leute manche Antworten nicht kennen, müssen sie das nicht bei jeder Frage kund tun. Ich ziehe auch dt. Beispiele zurück. Davon will ich nichts mehr wissen.

Es ist also tatsächlich so, dass es keinen Slangausdruck für WWW gibt? 3 mal double-U sind 6-U... Naja vllt. ist es auch egal. Hatte vergessen das es neben dummen Menschen auch dumme Fragen gibt. --WissensDürster 19:53, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Für die Aussprache von WWW helfen die Kollegen weiter: [8] --тнояsтеn 19:59, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke. Sehr guter Link. --WissensDürster 22:30, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

@Catfisheye: Darum geht's ja nicht. Aber einen Aspekt einer anderen Sprache hier als lächerlich darzustellen, zeigt eine Arroganz, die man sich für den eigenen Kompetenzbereich aufsparen und dann auch dort eher geizig verwenden sollte. Niemand hindert den Wissensdürster daran, in den kritisierten Sprachen derart literarisch tätig zu werden, dass dann seine Reformvorschläge ein breites Publikum finden. Lächerlich sind allenfalls die Versuche, eine Sprache par ordre de mufti umbauen zu wollen, Beispiele wurden genannt.
Übrigens warum "das doppia vu? Die... Jedenfalls in Norditalien kenne ich sie als Femininum, wie die anderen Buchstaben auch. BerlinerSchule 23:41, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch es:W, da wird es ebenso umständlich gesprochen. Wer WWW unbedingt dreimal einsilbig will, kann sich mit World Wide Web weiterhelfen. --Idler 00:46, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Polarfuchs

Im Artikel über den Polarfuchs steht "Polarfüchse sind monogam und bleiben ein Leben lang als Paar zusammen". Mich würde interessieren in welcher der genannten Quellen diese Aussage getroffen wird und ob das auch bedeutet, dass ein Individ keinen neuen Partner sucht falls der ursprüngliche Partner vorzeitig stirbt? Besten Dank schon mal, --Nordelch För Wikipedia - i tiden 20:06, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Frag doch mal auf der dazugehörigen Diskussionsseite. Curtis Newton 20:17, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die en:WP bezieht sich in diesem Punkt auf diese Website (mit => monogam <= suchen). Ob neuer Partner oder nicht dürfte sicherlich nicht bei 0 % od. 100 % liegen. Könnte von der Populationsdichte oder dem Alter der Individuen beim Tod des Partners abhängen. --Grey Geezer nil nisi bene 00:53, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Von wem ist's?

"Ein schöner Rücken kann auch entzücken"

Ist ein Autor bekannt? --92.202.116.114 22:34, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Klingt mir nach Schnodderdeutsch; sollte dem so sein, wäre der Autor nur mit äußerst viel Glück feststellbar. Dr. Zarkov 23:06, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
bewußt gehört hab ich diesen Spruch erstmals bei Heinz Erhardt ... doch ich bezweifle, daß er ihn erfunden hat ... Chiron McAnndra 23:10, 23. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
"... ein schöner Bauch tut's auch." Das war (quasi-)sprichwörtlich, ich habe das oft von meiner Großmutter gehört; als Kommentar, wenn ein Besucher (leider oder zum Glück) wenig Zeit hatte und bald wieder ging. Heinz Erhardt war damals (vor allgemeiner Durchseuchung mit TV-Geräten) noch nicht so bekannt; was allerdings auch kein echter Beweis gegen seine Urheberschaft ist. --Idler 00:33, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dieser auch krypto-erotisch aufzufassende Spruch liegt auf gleicher Linie wie "Ich hab' das Freulein Helen' baden gesehn, das war schön" und das würde Richtung Berlin 1930er Jahre deuten, eventuell noch früher. Könnte auch Volksmund sein. Weiss jemand wo man alle W. Busch oder Ringelnatz-Texte absuchen könnte. --Grey Geezer nil nisi bene 00:44, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

24. Mai 2009

Warum wird der spitzgekickte Fußball so schnell?

Hallo. Die Frage ist ausgelagert von weiter oben. Wenn ich einen Ball spitzkicke (für die hochdeutschen: "Mit der Pike schieße") wird der unkontrolliert (das ist klar, es fehlt ja an "Führung") und sauschnell. Woher kommt die Geschwindigkeit? Den oben genannten Vorschlag "Hebelgesetz" halte ich für den falschen Ansatz, die Länge von Bein und Fuß verändern sich nur marginal. Der zweite Vorschlag "Das ist wie ein Nagel, die Kraft liegt in der Spitze konzentriert" passt m.E. schon eher, aber wie heißt dieser physikalische Zusammenhang? Nach meiner Weltanschauung geht's im Prinzip um Energie, die vom Fuß auf den Ball übergeht, und die ist insgesamt immer gleich, egal wie sie sich verteilt... Vermutlich ist diese Anschauung aber falsch ;-) Naja, kurz und gut: Ich suche immernoch erfolglos den Artikel, der mir das erklärt. Wäre schön, wenn ihn jemand nennen könnte. Gruß, 217.86.42.131 01:20, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Stoß (Physik). Der Fuß federt im Vergleich zum Schuss mit der Innenseite vielleicht weniger zurück (entweder weil mehr Masse hinter der Auflagefläche ist, oder weil die Auflagefläche kleiner ist?) und mehr (Bewegungs-)energie geht in den Ball.? Kann man vielleicht mit einem Stock vergleichen, den man entweder längs vor den Ball schlägt oder mit der Stockspitze anstößt.? --Chin tin tin 01:51, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber ich fürchte, ich versteh's nicht. Der Artikel Stoß (Physik) argumentiert nur über die Massen. Und die sind doch immer gleich (Mein Fuß hat immer die gleich Masse, egal ob ich den Fuß nu durchstrecke, quer halte oder eben mit der Spitze kicke. Die Masse des Balls ändert sich auch nicht). Ich glaube, ich suche tatsächlich den Artikel zu Deinem Stockspitze-auf-Ball-Beispiel, aber das scheint mir dort nicht abgehandelt zu werden, oder überseh' ich's? Gruß, 217.86.42.131 02:00, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Vielleicht nochmal deutlicher, wo mein Problem liegt: Deine Beispiele sind nachvollziehbar, aber wieso geht mehr Bewegungsenergie in den Ball, wenn's doch eigentlich nur von den Massenverhältnissen abhängt, die immer gleich bleiben? 217.86.42.131 02:05, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ohne ahnung zu haben; aber der fuß bzw. das bein ist ja eher daraus augelegt "gerade" geführt zu werden. wenn ich mit der innenseite kicke versetze ich das ganze etwas und "verdrehe" das bein/die muskulatur. nun stelle ich mir vor, dass dadurch die muskeln nicht so "perfekt" genutzt werden können und daher ein teil der muskelkraft schlicht ungenutzt bleibt. Der Steinzeitmensch wollte halt hauptsächlich dem mamut hinterherrennen und nicht fußbälle schießen :oD ...Sicherlich Post 02:17, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Spitzkick ist ein zentraler Stoß, ein Kick mit der Innen- oder Außenseite in der Regel nicht. --20% 02:21, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
 
Ok, ich glaub' es ist gerutscht, und "zentraler Stoß" war wohl das Stichwort. Ich versuch's nochmal in meinen Worten, in der Hoffnung, dass sie jemand bestätigt. Um beim Fußball zu bleiben: Nebenstehendes Bild zeigt einen Spannschuss, die Energie (?) oder eher die Kraft trifft nicht zentral auf den Ball, drum fliegt er nicht geradeaus, und ein Teil der Energie wird als ... wie nennt man die ... "Schrägkomponente" verbraten. Beim spitzkicken würde das Bild so aussehen, dass die linke Kugel waagerecht auf die rechte prallt, und die gesamte Energie horizontal übergeben würde. Die Unkontrollierbarkeit des Balls hat dann mit Mechanik nix mehr zu tun, kann aber hier auch erstmal außen vor bleiben... stimmt das so? Gruß, 217.86.42.131 02:35, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Unkontrollierbarkeit ist schon auch mechanisch bedingt, und zwar in erster Linie dadurch, dass der Ball im Moment des Kicks nicht ruht (und auch keine lineare Flugbahn verfolgt). --20% 02:40, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, der Hauptgrund, warum ein Ball sehr ungenau fliegt, wenn er mit dem Spitz geschossen wird im Vergleich zum Innenrist ist, dass der Ball wenn man ihn eben nicht genau in der Mitte trifft nicht gerade wegfliegt, während es bei einem innenristschuß eher so ist, als wenn der Ball von einer Mauer abprallt. Ein Experiment, mit dem man wohl ein ähnliches Ergebnis erzielen könnte wäre es, den Ball zuerst mit der Spitze einer Lanze o.Ä. und dann mit einer Schaufel anzustoßen. --MrBurns 02:50, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass das mit dem zentralen Stoß so wesentlich ist, weil man den Unterschied gerade bei schwachen Schüssen merkt, bei denen man diesen Effekt durch sorgfältige Ausführung leicht vermeiden kann.
Der Grund ist vermutlich eher der Unterschied zwischen elastischem und plastischem Stoß. Der Schuh ist an den Zehen in der Nähe der Sohle härter als am Rist in 4cm Höhe, und selbst barfuß geben 2 bis 3 gestreckte Zehen wohl etwas weniger nach (auch deshalb tut's mehr weh) als das Gewebe am Innenrist. Beim Schuß mit dem Rist wird deswegen mehr Energie in Wärme (innere Energie) umgewandelt und die Restenergie für den Ball ist geringer.-- Bisogno 02:50, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kafika, Der Process

Ich habe vor, ein paar Kafka-Werke zu lesen, überlege aber bei dem Prozess, da es ja unvollendet geblieben ist. Versteht man es trotzdem oder fehlt sehr viel? --77.64.147.109 02:01, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Process schon gelesen? ----HAL 9000 02:16, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Überflogen, aber nichts dazu gefunden. Ich möchte mir das ja auch nicht vorher alles durchlesen, weil ich nicht vorher den Inhalt des Romans kennen will. --77.64.147.109 02:32, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Es schadet nicht, von Kafka alles zu lesen. Muss ja nicht auf einmal sein. Kafka gehört zum besten, was man finden kann. Fang einfach mit den Erzählungen an. Rainer Z ... 03:12, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde den Prozess auch lesen, trotzdem er unbeendet ist. – Da der Titel der Erstausgabe "Der Prozess" heißt, würde ich den Artikel Der Process hier in der WP auch mit z schreiben und nicht mit c. Oder was meint Ihr? Doc Taxon Discussion 08:05, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

wikEd 0.9.79 G (May 23, 2009)

Hallo, weiß jemand warum der Editor geändert wurde? Das Arbeiten damit ist jetzt grauenhaft. Es wird keine Proportionalschrift (feste Breite der Zeichen) mehr verwendet. Warum wird Gutes und Bewährtes verschlimmbessert? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 02:47, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

FTP-Server für Windows

Was kann man da empfehlen? Ich benutze Cyberduck auf dem Mac, gibt es was vergleichbares für Windows-Rechner? Rainer Z ... 03:14, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

FileZilla (Server). OpenSource & sauberes Interface, aber keine Ahnung ob das mit Cyberduck vergleichbar ist. HTH --Schmiddtchen 04:22, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf den ersten Blick sieht es so aus. Es geht darum, den Server annähernd wie einen gewöhnlichen Ordner im Rechner verwalten zu können, ohne große Vorkenntnisse. Ich werde mir da mal näher ansehen. Rainer Z ... 04:33, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Signatur

Hallo ist diese Signatur erlaubt --Zsoni D B , war mir nicht ganz sicher, aber wie ich das weiß ist es eigentlich, die Signatur sollten nur keine Bilder enthalten sein das ist nicht erlaubt. -- Zsoni Disk. Bewert. 09:42, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Bescheid weiß man darüber bei WP:FZW. -- Ayacop 09:44, 24. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]