Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt2
Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt2/Intro
Neue Kandidaten
16. Mai
Diese Kandidaturen laufen bis 23. Mai.
Die atmosphärische Gegenstrahlung ist die von der Atmosphäre emittierte und auf die Erdoberfläche treffende Wärmestrahlung.
- Der Artikel ist mir eben aufgefallen: Er ist sehr gut lesbar und erklärt die Thematik umfassend.(nicht signierter Beitrag von 91.60.55.165 (Diskussion) 15:29, 16. Mai 2009)
- Hinweis: Du solltest noch Benutzer:Sch, Benutzer:Hg6996 oder Benutzer:Nils Simon benachrichtigen, dass der Artikel hier kandidiert. --Kauk0r 16:41, 16. Mai 2009 (CEST)
- Hab die drei mal angeschrieben. Ich bin mir nicht sicher, ob die mit der Kandidatur so glücklich sind... -- Ben-Oni 00:00, 18. Mai 2009 (CEST)
Treibhauseffekt bin ich in der Tat nicht so ganz glücklich, dass in dieses Wespennest gestochen wurde.. -- hg6996 10:43, 18. Mai 2009 (CEST)
Pro Auf jeden Fall. Gut geschrieben, korrekt und ausführlich, fast schon zu detailliert. In Anbetracht der gerade gelaufenen Diskussionen im Lemma Abwartend mit positiver Tendenz. Der Artikel ist gut und fachlich korrekt, ich möchte mir aber noch ein paar Formulierungen genauer ansehen. Ein Review vorher wäre nicht falsch gewesen. --Simon-Martin 19:55, 18. Mai 2009 (CEST)
- Es war ja keine mit den obigen Hauptautoren abgesprochene Kandidatur, sondern eigenmächtig von der IP durchgeführt. --Kauk0r 20:32, 18. Mai 2009 (CEST)
- Nach nochmaligem Lesen Simon-Martin 12:37, 20. Mai 2009 (CEST) Pro --
Die Große Kreisstadt Eilenburg ist eine Kleinstadt an der Mulde im Nordwesten von Sachsen im Direktionsbezirk Leipzig, zirka 20 Kilometer nordöstlich von Leipzig. Die Stadt gehört zum Landkreis Nordsachsen und hat etwa 17.000 Einwohner; damit ist sie die viertgrößte Stadt im Kreis. Sie ist ein Mittelzentrum und liegt im Ballungsraum Leipzig-Halle, der Teil der Metropolregion Sachsendreieck ist.
- Den Artikel habe ich in den letzten Monaten ausgebaut, im März/April durchlief er das Review, bei dem nur Kleinigkeiten angemerkt wurden. Ich denke er hat nun Lesenswert-Niveau. Gruß--JoDie Diskussion 21:27, 16. Mai 2009 (CEST)
S. F. B. Morseditditdadaditdit 06:07, 17. Mai 2009 (CEST)
Pro Endlich, der Artikel ist in der KLA. Ich habe die Entwicklung des Artikels in den letzten Monaten mitverfolgt. Tolle Fleißarbeit des Autors, nahezu vollständig und gut bebildert. Deshalb klar lesenswert, eigentlich exzellent. Aber das ist dann (richtigerweise) wohl erst der nächste Schritt.--LutzBruno 08:23, 17. Mai 2009 (CEST)
Pro Im Grunde perfekt! Ein zwei Sätze mehr über das Krankenhaus, bzw. weitere medizinische Einrichtungen wären aber auch gut. Ansonsten sehr großes Vorbild! Super!, da fehlen noch einige Kapitel, wie Klima oder Geologie. Auf der anderen Seite ist der Artikel deutlich zu lang: Platz Abwartend260 aller deutschen WP-Artikel. Gruß --Thomas W. 01:25, 18. Mai 2009 (CEST)
Das zu lang ist so eine Sache, er ist relativ lang, aber damit ein Stadtartikel gut ist, finde ich sollte die behandelte Stadt von möglichst vielen Seiten betrachtet werden. Und in der dortigen Liste gehören auch Fußballvereine und Biographien zu den längsten Artikeln, obwohl eine Stadt doch mehr erlebt (hat), was in WP Platz finden kann. Das Probelem ist: Auslagern ist im Grunde nicht, weil die Stadtgeschichte, die sich dafür anbietet schon gar nicht so lang geraten ist. Was könnte denn nach Deiner Meinung fliegen; das tut natürlich dem, der es vorschlägt, nicht derart weh, wie dem, der es geschrieben hat;-) Gruß--JoDie Diskussion 09:39, 18. Mai 2009 (CEST)
NACHTRAG: Geologie und Klima sind bei lesenswerten Stadtartikeln meines Wissens nicht zwingend erforderlich, gleichwohl natürlich wünschenswert. Gruß--JoDie Diskussion 09:46, 18. Mai 2009 (CEST)
- Hallo Thomas, jetzt sind wir auf Platz 370 der längsten;-)--JoDie Diskussion 23:05, 22. Mai 2009 (CEST)
- Entschuldigung, wenn ich mich erst jetzt melde - ich hatte das Review leider nicht gesehen - und dann aus Zeitmangel nichts beitragen kann. Die frühe Stadtgeschichte - Ur- und Frühgeschichte und Mittelalter - kommt ohne jeden Beleg oder Literaturhinweis aus. Bei den paläolithischen Fundplätzen um Groitzsch sollte zumindest auf
- Helmut Hanitzsch: Groitzsch bei Eilenburg. Schlag- und Siedlungsplätze der späten Altsteinzeit. Berlin : Dt. Verl. d. Wiss., 1972 (Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden Bd. 12) verwiesen werden, außerdem noch auf
- Michael Seiler, Diethelm Runck, Ingo Kraft: Ein neuer Schlagplatz des Spätmagdalénien von Groitzsch bei Eilenburg (Lkr. Delitzsch). In: Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege 41, 1999, S. 17–25.
- Ich kann dieser Tage noch mal schauen, wie die Funde absolut datiert werden, aber "vor etwa 12.000 Jahren dürfte zu jung sein, weil das Magdalénien nach den meisten absoluten Angaben etwas früher endet.
- im dritten Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung von jungsteinzeitlichen Bauern besiedelt wurden. Auf welchen Forschungsstand geht diese Aussage zurück? Allgemein im Elbe-Saale-Gebiet beginnt die jungsteinzeitliche Besiedlung im 6. Jahrtausend (Bandkeramik). Bandkeramische Funde dürfte es wohl auch um Eilenburg geben, ohne das ich das aber im Moment mit Gewißheit sagen kann.
- Eine über vier Jahrtausende währende ununterbrochene Besiedlung des Eilenburger Landes nahm damals ihren Anfang. Das dürfte nicht nachweisbar sein. Vermutlich gibt es aus (nahezu) allen archäologischen Kulturen, die in Mitteldeutschland existierten, auch Funde aus dem Eilenburger Raum. Eine Siedlungskontinuität ist daraus aber nicht zu folgern, Siedlungsabbrüche von mehreren Jahrzehnten bis Jahrhunderten sind durchaus möglich. Zumindest sollte aber ein Beleg für die Aussage angeführt werden.
- Einige Funde in der Umgebung sind von so großer Bedeutung, dass sie sich im Besitz weltbekannter Museen befinden. Zum Beispiel gehört ein sichelartiges bronzenes Messer mit der Fundortbeschriftung „Eilenburg“ zum Bestand des Britischen Museums in London. Das der Fund heute in London liegt, dürfte eher Zufall sein. Als herausstechendes Merkmal für die Ur- und Frühgeschichte des heutiges Stadtgebietes taugt es m.E. nicht.
- Gibt es eigentlich kaiser- und völkerwanderungszeitliche Funde aus dem Stadtgebiet? Momentan stehen da sehr allgemeine und im Detail nicht unbedingt richtige Bemerkungen zu den "germanischen Bauern".
- Am Ende des sechsten Jahrhunderts wurde der mitteldeutsche Raum in einem historisch kurzen Zeitraum von elbslawischen Stämmen besiedelt. Aus dem Ende des 6. und dem frühen 7. Jahrhundert gibt es nur relativ vereinzelte Funde entlang der Elbe bis um Dessau. Die Aufsiedlung entlang von Saale, Elster, Pleiße, Mulde etc. erfolgte erst im späten 7. und 8. Jahrhundert. Die Siusler wanderten also nicht als Gruppe ein und ließen sich nieder, sondern bildeten sich erst vor Ort als Gemeinschaft. Dabei dürfte anders als hier dargestellt die Landschaftsbezeichnung, der spätere Gau Siusili, ursprünglich sein und der Namen für die Bewohner davon abgeleitet. Ob es mehr war als nur die Bezeichnung für die Bewohner, also ein Volk und Volksstamm, ist ungewiß.
- Eine Ringburg war es mit Sicherheit nicht, aber wohl auch kein Ringwall. (Beide WP-Artikel sind derzeit nicht so toll). Es dürfte sich wohl um eine Abschnittsbefestigung gehandelt haben.
- um gegen Invasionen besser geschützt zu sein. ??? Der Bau von Holz-Erde-Stein-Konstruktionen ("Mauern"), die erst durch ihren Verfall heute als Wall erscheinen, fast immer mit vorgelagertem Graben ist zu dem Zeitpunkt sozusagen Stand der Militärtechnik. Die jetztige Formulierung klingt sehr holprig und ungenau. Der Artikel Wallburg hilft leider kaum weiter.
- Im ersten Drittel des 10. Jahrhunderts wurden die Slawen zwischen Elbe und Saale gewaltsam in das Regnum Teutonicum eingegliedert und vom Sachsenherzog und deutschen König Heinrich I., und das Gebiet mit militärischen Stützpunkten überzogen. Da stimmt was in der Formulierung nicht. Die östlich der Saale siedelnden Slawen waren - wohl bis zur Mulde - vermutlich schon im 9. Jahrhundert zumindest in eine lose Abhängigkeit vom (Ost-)Fränkischen Reich geraten. Heinrich I. sollte besser als ostfränkischer König bezeichnet werden.
- Im nördlichen Teil der Hochebene entstand anstelle der Wallanlage der Siusler eine deutsche Befestigungsanlage mit einem dreigeschossigen Bergfried in Ziegelbauweise als wehrhaftes Zentrum, der so genannte Sorbenturm. In der Mitte des 10. Jahrhunderts wurde aus dem militärischen Schutzplatz der Mittelpunkt eines feudalen Herrschaftsgebietes. An den beiden Sätzen stimmt so gut wie nichts. Der so genannte Sorbenturm entstand erst um 1200 [Yves Hoffmann: Backsteintürme des 12. und 13. Jahrhunderts auf Burgen in Obersachsen und Ostthüringen" In: Das Obere Schloss von Greiz. Ein romanischer Backsteinbau in Ostthüringen und sein historisches Umfeld. ISBN 978-3-937940-51-9 http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=978-3-937940-51-9 Seiten trage ich nach, habe das Buch gerade nicht zur Hand.]. Im Zuge der Einrichtung der Burgwardorganisation in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts wurde die ältere slawische Burganlage das Zentrum des Burgwards. Inwieweit damit bauliche Veränderungen insbesondere der Befestigungsanlagen einhergingen, muß bis zu umfangreicheren archäologischen Untersuchungen allerdings offen bleiben.
- Nördlich der Burg entstand unter anderem ein Sammelpunkt der Feudalrente des Burgwardbezirks, ein Wirtschaftshof. Außerdem bildete sich zwischen der heutigen Franz-Abt-, Berg-, Marien- und Wilhelm-Grune-Straße eine kaufmännisch-handwerkliche Siedlung heraus, die wahrscheinlich auf einem sorbischen Handwerker- und Marktbereich basierte. Dafür hätte ich dann doch gern irgendeinen Beleg. Das die Abgaben im Wirtschaftshof und nicht im Burgwardmittelpunkt selbst eingetrieben wurden, bleibt ebenso Spekulation wie ein "sorbischer Handwerker- und Marktbereich". Für letztere Annahme fehlen m.W. jegliche Anhaltspunkte.
- Der dicht besiedelte Burgwardbezirk wurde seit 961 von den Mönchen des 937 gegründeten Magdeburger Mauritiusklosters christianisiert Warum ausgerechnet seit diesem Jahr? Aus dem Jahr stammt eine Urkunde Ottos I., in der dem Kloster in Magdeburg der Zehnt übertragen wird. http://isgv.serveftp.org/codex/codex.php?band=cds1a1&f=&a=b&s=238 Wer und seit wann in der Region missionierte ist unbekannt. Das Magdeburger Kloster wird vermutlich einen beträchtlichen Anteil haben, aber ab wann und wer noch?
- Die feudale Staatlichkeit ... Die Terminologie erinnert mich irgendwie an den die marxistischen Geschichtsauffassung in der DDR und den sozialistischen Bruderländern. Sie entspricht nicht mehr so ganz der heute üblichen.
- Die "Militärseelsorgestelle" ist extrem anachronistisch. Die frühen Kirchen sind fast in oder bei den Burgwardmittelpunkten als Zentren der Herrschaft und Verwaltung angesiedelt und dienen natürlich auch, aber eben nicht ausschließlich der militärischen Besatzung der Burgwardmittelpunkte.
- Wenig später sind wohl auch die jetzige Bergkirche Sankt Marien und die dem heiligen Andreas geweihte, spätere städtische Pfarrkirche Sankt Nikolai, entstanden. Was heißt wenig später bzw. wie alt sind die beiden Kirchen denn nun wirklich? Das klingt ja wie spätes 10. oder 11. Jahrhundert und das glaube ich nicht.
- Friedrich zu Ilburg = Friedrich I. von Wettin, Graf von Eilenburg oder Friedrich von Eilenburg. "Friedrich zu Ilburg" ist eine wilde Kombination aus dem Ortsnamen in der Urkunde des Jahres 1000 (Ilburg), dem deutschen Namen Friedrich (in der Quelle Fridericus: http://isgv.serveftp.org/codex/codex.php?band=cds1a1&f=&a=b&s=280 ) und der mehr oder weniger "Marktmittelalter"-Silbe "zu".
- Die "Ilburger" gibt es nicht, Friedrich I. ist ein früher Vertreter der Wettiner. Der ganze Abschnitt in seiner epischen Breite ist eigentlich überflüssig, da es in den Personenartikel inbesondere zu Friedrich I. von Wettin besser zu behandeln ist.
- Das umfangreiche Erbe fand 1123/1124 einen neuen Besitzer in Konrad von Wettin, dessen Geschlecht eine neues Geschlecht Eulenburg gründete. ? Link auf Eulenburg (Adelsgeschlecht)? Widersprüchlich, mißverständlich, unklar, falsch ....
- Könnte noch fortgesetzt werden, aber die Matraze ruft.
In dem Zustand allerdings Krtek76 02:37, 18. Mai 2009 (CEST)Nach eigener Überarbeitung der bemängelten Abschnitte und in Erwartung der Überarbeitung und Kürzung der nachmittelalterlichen Stadtgeschichte nun Kontra Neutral Krtek76 14:25, 18. Mai 2009 (CEST)- Morgen Krtek76, danke für Deine sachlichen Hinweise, ich sehe du kennst dich in dieser Zeit bestens aus, aber leider hat ja nicht jeder sachbezogene Studien abgeschlossen. Nicht bös gemeint, aber das ist einfach so. Da ich jetzt so aus dem Stegreif kaum etwas verbessern kann, werd ich noch mal meine Quellen (Micheal Seiler: Dem Neandertaler auf der Spur - Altsteinzeitliche Funde im Eilenburger Land; Andreas Flegel, Stefanie Dorn: Von Eilenburg nach Bad Düben und einige heimatgeschichtliche Artikel in versch. Publikationen) duchrarbeiten, doch natürlich ist das keine Fachliteratur und auch ziemlich populärwissenschaftlich angehaucht. Bei den Quellen sträuben sich dir vermutlich die Haare, aber Wikipedia ist ja auch keine wissenschaftliche Quelle, wenngleich natürlich alles der Wahrheit entsprechen sollte. Da Du entsprechende Literatur und Sachverstand besitzt, würde es mich freuen, wenn Du da nochmal drübergehen könntest.--JoDie Diskussion 09:39, 18. Mai 2009 (CEST)
- Beim ersten Überfliegen:
Abwartend
- Einleitung schwach und dünn für die Länge des Artikels. Da müsste doch deutlich mehr herauszuholen sein. Außerdem ist Die wechselvolle Geschichte führte die Stadt von Not und Elend in den Jahren nach dem Dreißigjährigen Krieg und dem Zweiten Weltkrieg immer wieder zu wirtschaftlichen Glanzzeiten. Eilenburg wird nicht nur als Wiege Sachsens, sondern auch des deutschen Genossenschaftswesens angesehen. nicht der nüchterne, "enzyklopädische" Stil, der einen kandidierenden Artikel auszeichnen sollte.
- Martin Luthers Zitat "gesegnete Schmalzgrube" braucht eine Quelle.
- Es ist zwar umfangreiche Literatur angegeben, doch wird sie den Einzelnachweisen nach zu urteilen kaum verwendet. Größere logische Abschnitte sollten mit Hilfe der verwendeten Literatur bequellt werden.
Soweit. --Kauk0r 02:57, 18. Mai 2009 (CEST)
- Die Einleitung habe ich noch etwas erweitert, was würdest Du denn dort noch ansprechen? Der Punkt zu den Quellen erschließt sich mir nicht. Was meinst Du?: „Es ist zwar umfangreiche Literatur angegeben, doch wird sie [...] kaum verwendet.“--JoDie Diskussion 10:19, 18. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe gehofft, für das Luther-Zitat finde ich was bei Wikisource, dem war leider nicht so. Ich hab, meine Quelle angegeben.--JoDie Diskussion 10:31, 18. Mai 2009 (CEST)
- Ich kann nur beurteilen was ich in der Einleitung lese, da ich nicht die Zeit finde, den Artikel im Ganzen durchzugehen. Der erste Absatz ist gut. Beim Absatz zur Geschichte: Eilenburg war im 19. Jahrhundert aufgrund der Grenzlage in Preußen zu Sachsen bevorzugter Standort wirtschaftlicher Ansiedlungen. Du solltest erklären, warum dies so war, denn Grenzlagen gibt es in Deutschland tausende, doch nicht überall haben sich wirtschaftliche Standorte angesiedelt. Was für Betriebe haben sich angesiedelt, die allerwichtigsten? sondern enorme gesellschaftliche Auswirkungen nach sich zogen, zeigte sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts herauzsgebildeten Arbeiterbewegung. Inwiefern enorm? Könnte auch gestrichen werden. Was für eine Arbeiterbewegung? Hatte die hier einen speziellen Namen, erreichte sie etwas besonderes? Die Stadt gilt heute nicht nur als Wiege Sachsens, sondern auch als eine Wiege des deutschen Genossenschaftswesens. Inwiefern Wiege Sachsens? Vielleicht irgendwie noch "Konsumgenossenschaft" erwähnen um zu präzisieren. Nach dem Niedergang der großen Betriebe nach 1990 legte Eilenburg das Image einer Industriestadt ab Welche großen Betriebe? Hier fehlt ein Beispiel, vielleicht auch einer Branche.
- Für mich ist in Kandidaturen angegebene Literatur nur akzeptabel, wenn ihre Verwendung per Einzelnachweis eingebaut ist. Flegel erscheint in zwei Einzelnachweisen, Hirschfeld gar nicht. Grade zum Beispiel Geschichte unten: An das Ende jedes Unterüberschnitts oder größeren Absatzes könntest du einen Verweis mit Seitenzahl auf "Flegel: Von Eilenburg nach Bad Düben" anbringen. So kann man als Leser nachvollziehen, woher die Informationen ungefähr stammen.
- Ist die Wikisource aus Einzelnachweis 49 und 50 die Quelle für den Luther-Ausspruch? Sollte dann näher an den Satz herangerückt werden.
- Soweit. --Kauk0r 12:03, 18. Mai 2009 (CEST)
- Nein, das Luther-Zitat ist nicht von Wikisource. Von Wikisource ist genau der Fakt, hinter dem die Fußnote steht, nämlich das mit Nikolaus Widemar. Ich verstehe, was Du meinst, aber sollte die Einleitung nicht grob gehalten werden, um dann im weiteren Artikelverlauf, intensiv das „Versprochene“ aufzuarbeiten. Die Einleitung wurde im Review von einem anderen Benutzer schon einmal eingekürzt und ich will mir die Mühen ja nicht umsonst machen. Und ich will auch möglichst Redundanzen im Artikel vermeiden. Was unklar ist, kann ich selbstredend verändern.--JoDie Diskussion 12:31, 18. Mai 2009 (CEST)
- Ja grob schon, doch nicht unklar. Meine Anmerkungen dienen mMn dem Verständnis und nicht der Vertiefung. Ich bin auch der Meinung, dass in der Einleitung Redundanzen auftreten können. Es ist ja so, dass sich viele Leser der Einfachheit halber auf die Einleitung beschränken. Und hier sollten sie dann auch schon fundiert über die Stadt informiert werden. --Kauk0r 12:42, 18. Mai 2009 (CEST)
- Ich hab mir das Hirschfeld-Werk noch mal vorgenommen. Im Gegensatz zu Flegel ist der kein Historiker. Das Buch von ihm ist mehr ein sehr umfangreicher Abriss der Geschichte des Rudervereins, der jedoch einige gute historische Aufnahmen hergibt. Das ist so in dem Stil: in Eilenburg passierte dies und das und dann folgt eine lange Abhandlung welche Auswirkung das auf den Rudersport hatte. In Ergänzung zum Artikel nicht schlecht, aber als Einzelnachweis nicht geeignet. Das trifft auch auf viele Sachen von Flegel zu. Das sind oft Blibände mit Ein-Satz-Unterscriften unter den Bildern. Das ist schön zum darauf verweisen, aber nichts, was eine gute Faktenquelle abgibt.--JoDie Diskussion 14:50, 18. Mai 2009 (CEST)
- Ja grob schon, doch nicht unklar. Meine Anmerkungen dienen mMn dem Verständnis und nicht der Vertiefung. Ich bin auch der Meinung, dass in der Einleitung Redundanzen auftreten können. Es ist ja so, dass sich viele Leser der Einfachheit halber auf die Einleitung beschränken. Und hier sollten sie dann auch schon fundiert über die Stadt informiert werden. --Kauk0r 12:42, 18. Mai 2009 (CEST)
- Nein, das Luther-Zitat ist nicht von Wikisource. Von Wikisource ist genau der Fakt, hinter dem die Fußnote steht, nämlich das mit Nikolaus Widemar. Ich verstehe, was Du meinst, aber sollte die Einleitung nicht grob gehalten werden, um dann im weiteren Artikelverlauf, intensiv das „Versprochene“ aufzuarbeiten. Die Einleitung wurde im Review von einem anderen Benutzer schon einmal eingekürzt und ich will mir die Mühen ja nicht umsonst machen. Und ich will auch möglichst Redundanzen im Artikel vermeiden. Was unklar ist, kann ich selbstredend verändern.--JoDie Diskussion 12:31, 18. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe gehofft, für das Luther-Zitat finde ich was bei Wikisource, dem war leider nicht so. Ich hab, meine Quelle angegeben.--JoDie Diskussion 10:31, 18. Mai 2009 (CEST)
- Ich wollte vorschlagen, den Geschichtsteil in Geschichte der Stadt Eilenburg auszulagern und ihn dort auszubauen und zu "bequellen", um ihn dafür hier einzudampfen. Durch Zufall geriet ich zur gleichen Zeit auf http://www.eilenburg.de/index.php?id=stadtgeschichte und nun beschleicht mit der URV-Verdacht, inbesondere bei den frühen Abschnitten der Stadtgeschichte. Bevor ich da nun weitermache, sollten wir den Verdacht ausräumen oder die Textspende von der Stadt bestätigen lassen. Bei der Gelegenheit könnte man ja Bescheid sagen, dass die Angaben auf ihrer Website bisweilen veraltet oder zweifelhaft sind. Krtek76 11:18, 18. Mai 2009 (CEST)
- Vielleicht ist das auch von WP abgeschrieben, denn der Internetauftritt der Stadt wurde erst vor einiger Zeit umfassend überarbeitet. Meine Quelle war hauptsächlich ein regionalgeschichtlicher Text aus Von Eilenburg nach Bad Düben von 1993.--JoDie Diskussion 11:26, 18. Mai 2009 (CEST)
- Oder die Stadt beim selben Text abgeschrieben ;-). Ich gehe mal davon aus, dass sich mit der Nennung der Literatur mein URV-Verdacht erledigt hat. Krtek76 11:35, 18. Mai 2009 (CEST)
- Das erklärt dann wohl auch die „Aktualität“ der Fakten, nehm ich an.--JoDie Diskussion 11:40, 18. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe mir erlaubt, die Abschnitte zur Ur- und Frühgeschichte und zum Mittelalter neu zu schreiben und zu kürzen. Für die jüngeren Abschnitte fühle ich mich jedoch nicht zuständig. Die sollten aber auf jeden Fall noch angepaßt und stark eingedampft werden. Ausführlicher sollte es unter Geschichte der Stadt Eilenburg werden. Krtek76 13:26, 18. Mai 2009 (CEST)
- Danke für deine Arbeit. Der Rest wird dann von mir in Angriff genommen. Wegen der Einteilung der Stadtgeschichte: ist das jetzt nicht schon zu sehr unterteilt. Wenn wir die Geschichte auslagern, reicht dann nicht schon die Einteiluing in Ur- und Frühgeschichte, Mittelalter und Neuzeit, so war das ursprünglich auch mal.--JoDie Diskussion 13:38, 18. Mai 2009 (CEST)
- Ja, so kann man das in der Kurzversion machen ;-). Beträchtliches Kürzungspotential und Überarbeitungsbedarf besteht meines Erachtens im Kapitel "Bauwerke" bei den Kirchen. Ich denke, wir sollten sowohl der Stadtkirche Sankt Nikolai als auch der Bergkirche Sankt Marien einen eigenen Artikel gönnen und uns hier auf die wesentlichen Fakten wie Gründung und Baugestalt beschränken. Und bei der Gelegenheit ein paar U-Boote versenken, etwa die Gründung der Marienkirche bereits um 999 und der Nikolaikirche um 970 von Graf Dione von Merseburg. Ich wunderte mich gerade, das Eilenburg bei Fritz Löffler, Die Stadtkirchen in Sachsen (Berlin 1973) nicht dabei ist. Mal sehen, was sich sonst noch für den schnellen Zugriff findet. Für die Nikolaikirche werde ich mal in die Arbeiten von Karlheinz Blaschke schauen.
- Wegen Bebilderung: Das wunderschöne Schwert aus der Zeit um 1200, das 1956 in der Rollenstraße/Ecke Leipziger Straße gefunden wurde (Spehr in Frühe Kirchen 1994 S. 34 Abb. 32), liegt das in Eilenburg oder in Dresden? Wenn in Eilenburg, wäre ein Foto sehr zu empfehlen für die Zeit um 1200. Krtek76 14:10, 18. Mai 2009 (CEST)
- Es gibt zu den Kirche in der Region ein gutes Werk: Kirchen im Kirchenkreis Eilenburg, 1997, hrsg. von der damaligen Kirchengemeinde Eilenburg. Das liegt mir vor. Die Kirchen haben keinen eigenen Artikel, weil es, als der Abschnitt an der Reihe war, mal eine Aktion gab, von wegen Artikel ausbauen, statt neue Artikel. Zudem hätte es wohl vor einem, anderthalb Jahren bei einer Kleinstadtkirche sofort einen Löchantrag gegeben. Und ich hab auch so meine Zweifel, ob die einen eigenen Artikel bekommen sollte. Mittlereweile kann man ja zu jedem Haus einen eigenen Artikel schreiben. Ob das Sinn einer Enzyklopädie ist, sei dahingestellt. Die Marienkiurche schon eher, die ist schließlich eine Lutherstätte.--JoDie Diskussion 14:36, 18. Mai 2009 (CEST)
- Auf jeden Fall verdienen beide Kirchen einen Artikel, deshalb gibt es seit vorgestern auch Nikolaikirche_(Eilenburg) und seit heute auch Marienkirche (Eilenburg). Beide Artikel benötigen jedoch noch der Pflege und des Ausbaus mit Bildern, weiteren Informationen und Literaturangaben. Krtek76 15:34, 21. Mai 2009 (CEST)
- Tja, es mangelt eben v. a. an historischen Aufnahmen, Bauplänen, Skizzen usw..., ich hab keine;-), aber mit aktuellen Bildern kann ich dienen. Es ist ja auch einiges bei Commons.--JoDie Diskussion 16:00, 21. Mai 2009 (CEST)
- Auf jeden Fall verdienen beide Kirchen einen Artikel, deshalb gibt es seit vorgestern auch Nikolaikirche_(Eilenburg) und seit heute auch Marienkirche (Eilenburg). Beide Artikel benötigen jedoch noch der Pflege und des Ausbaus mit Bildern, weiteren Informationen und Literaturangaben. Krtek76 15:34, 21. Mai 2009 (CEST)
- Es gibt zu den Kirche in der Region ein gutes Werk: Kirchen im Kirchenkreis Eilenburg, 1997, hrsg. von der damaligen Kirchengemeinde Eilenburg. Das liegt mir vor. Die Kirchen haben keinen eigenen Artikel, weil es, als der Abschnitt an der Reihe war, mal eine Aktion gab, von wegen Artikel ausbauen, statt neue Artikel. Zudem hätte es wohl vor einem, anderthalb Jahren bei einer Kleinstadtkirche sofort einen Löchantrag gegeben. Und ich hab auch so meine Zweifel, ob die einen eigenen Artikel bekommen sollte. Mittlereweile kann man ja zu jedem Haus einen eigenen Artikel schreiben. Ob das Sinn einer Enzyklopädie ist, sei dahingestellt. Die Marienkiurche schon eher, die ist schließlich eine Lutherstätte.--JoDie Diskussion 14:36, 18. Mai 2009 (CEST)
- Danke für deine Arbeit. Der Rest wird dann von mir in Angriff genommen. Wegen der Einteilung der Stadtgeschichte: ist das jetzt nicht schon zu sehr unterteilt. Wenn wir die Geschichte auslagern, reicht dann nicht schon die Einteiluing in Ur- und Frühgeschichte, Mittelalter und Neuzeit, so war das ursprünglich auch mal.--JoDie Diskussion 13:38, 18. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe mir erlaubt, die Abschnitte zur Ur- und Frühgeschichte und zum Mittelalter neu zu schreiben und zu kürzen. Für die jüngeren Abschnitte fühle ich mich jedoch nicht zuständig. Die sollten aber auf jeden Fall noch angepaßt und stark eingedampft werden. Ausführlicher sollte es unter Geschichte der Stadt Eilenburg werden. Krtek76 13:26, 18. Mai 2009 (CEST)
- Das erklärt dann wohl auch die „Aktualität“ der Fakten, nehm ich an.--JoDie Diskussion 11:40, 18. Mai 2009 (CEST)
- Oder die Stadt beim selben Text abgeschrieben ;-). Ich gehe mal davon aus, dass sich mit der Nennung der Literatur mein URV-Verdacht erledigt hat. Krtek76 11:35, 18. Mai 2009 (CEST)
- Vielleicht ist das auch von WP abgeschrieben, denn der Internetauftritt der Stadt wurde erst vor einiger Zeit umfassend überarbeitet. Meine Quelle war hauptsächlich ein regionalgeschichtlicher Text aus Von Eilenburg nach Bad Düben von 1993.--JoDie Diskussion 11:26, 18. Mai 2009 (CEST)
Lang = viele Informationen (nicht immer, aber hier) = gut. Zudem schöne Arbeit. Ergo Hartmann 14:22, 18. Mai 2009 (CEST)
Pro.- Lang = viele Informationen +1 und optisch gut aufgemacht Bunnyfrosch 16:36, 18. Mai 2009 (CEST) Pro
Klares Alma 16:16, 20. Mai 2009 (CEST)
Pro, durfte die positive Entwicklung des Artikels mitverfolgen --17. Mai
Diese Kandidaturen laufen bis 24. Mai.
Im Alleingang ist das zweite Soloalbum des Bremer Rappers Shiml. Es erschien am 30. Januar 2009 über das Düsseldorfer Label Selfmade Records. Die Lieder des Albums können der deutschsprachigen Hip-Hop-Musik zugeordnet werden. Ein Großteil der Titel, die sich thematisch mit Problemen des Alltags auseinander setzen, wird melanchlancholisch präsentiert. Der Musiker Alper war für den Hauptanteil der Produktion verantwortlich. Im Alleingang konnte sich als erste Veröffentlichung Shimls in den deutschen Charts platzieren.
- Der Artikel wurde Anfang des Jahres von mir angelegt. In den letzten eineinhalb Monaten hat der Text einen Review-Prozess durchlaufen, sodass ich nun auf eine Lesenswert-Auszeichnung hoffe. --Lipstar 21:29, 17. Mai 2009 (CEST)
- Marcus Cyron 21:40, 17. Mai 2009 (CEST) Kontra - sicher ein in dem Bereich herausragender Artikel. Nur fehlt mir eine Sache, die hier noch gar nicht vorhanden sein kann - die Wirkung des Albums. Es ist erst seit wenigen Monaten, nur 3 1/2 Monate um genau zu sein, draussen. Ob - und wenn welchen Einfluss es hat ist noch völlig unklar. Wenn es aber nicht total Banane ist, wird es das geben. Das heißt, es muß noch Einiges am Artikel gewerkelt werden. Eine Kandidatur halte ich aus praktischen Gründen frühestens in ein, zwei Jahren für sinnvoll. Bis dahin kann es nur eine Teilarbeit sein.
- --Saginet55 22:25, 17. Mai 2009 (CEST) Pro Ich gebe meinem Vorgänger in so fern recht, dass es sich um einen in dem Bereich herausragenden Artikel handelt. Rezeption ist gut ausgearbeitet, wie das Album weiterhin ankommt wird die Zukunft zeigen. Selbst wenn es völlig „Banane“ sein sollte, ist es dennoch relevant und darf deshalb ein Bapperl erhalten. Hier wird ein guter Artikel ausgezeichnet, es geht nicht um den Musikgeschmack und schon gar nicht um Mainstream. --
- Ich glaube, du hast gar nicht wirklich verstanden, was ich geschrieben habe. Nirgends geht es um Geschmack oder Mainstream. Marcus Cyron 00:29, 18. Mai 2009 (CEST)
- Dann drück dich doch bitte so aus, dass man es versteht. Die Worte „ankommen“ und „total Banane“ gehen nunmal mit Geschmack und Mainstream einher.----Saginet55 08:28, 18. Mai 2009 (CEST)
- Aber nicht mit meinem, sondern dem Allgemeinen - und das ist für den Artikel von grundlegender Bedeutung. Marcus Cyron 10:08, 18. Mai 2009 (CEST)
- Dann drück dich doch bitte so aus, dass man es versteht. Die Worte „ankommen“ und „total Banane“ gehen nunmal mit Geschmack und Mainstream einher.----Saginet55 08:28, 18. Mai 2009 (CEST)
- Ich glaube, du hast gar nicht wirklich verstanden, was ich geschrieben habe. Nirgends geht es um Geschmack oder Mainstream. Marcus Cyron 00:29, 18. Mai 2009 (CEST)
- Janneman 01:50, 18. Mai 2009 (CEST) Kontra - gehört möglicherweise, wenn nicht sogar sicherlich zu den Themen, über die man keinen Bapperlartikel schreiben kann, weil die "Literatur" (o.s.ä.) schlicht nicht vorhanden ist. Deswegen muss die Soße dann mit Einschüben wie Auf dem Cover ist Shimls Kopf vor schwarzem Hintergrund erkennbar. Der Bremer trägt eine Kapuze und von seinem Gesicht ist nur ein Ausschnitt, der die Augen und einen Teil der Nase umfasst, erkennbar. oder Kunden, die auf der Internetseite Mzee.com das Album bestellt haben, erhielten zusätzlich ein kostenloses T-Shirt. gestreckt werden, und dann ist das Resultat doch sehr fad, teils unfreiwillig komisch, insgesamt, nunja, „gut gemeint“. --
- contra siehe Janneman. Wieder so ein Versuch, ein 08/15-Hiphop-Album mittels Textaufblähung und K(r)ampfbebilderung zu einem Meilenstein der Musikgeschichte hochzustilisieren. Rezeption ist gleich null, kann von daher auch nicht dargestellt werden, der Rest des Artikels verliert sich in teils unenzyklopädischen Ausschweifungen und epischen Auswalzungen kleinlicher Details. --Felix fragen! 10:20, 18. Mai 2009 (CEST)
- Στε Ψ 17:23, 18. Mai 2009 (CEST) Pro Hier ist lediglich die Wahl zu LW, und das ist der Artikel. Jedenfalls relativ gesehen zu den 870.000 anderen.
AF666 18:02, 18. Mai 2009 (CEST)
Pro ich finde es albern, zu sagen, dass bestimmte Artikel nie eine Auszeichnung bekommen dürfen, nur weil sie Nischenthemen behandeln. Ich finde, dass der Artikel besser als in seiner jetzigen Form nicht sein könnte und hat deshalb eine Auszeichnung verdient- Unterstelle bitte nichts, was nicht den Tatsachen entspricht! Niemand spricht hier gegen Nischenthemen! Marcus Cyron 18:54, 18. Mai 2009 (CEST)
Quellen, wird bei lesenswerten Artikel zum Muss (siehe Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel). Mindestens ein oder zwei Feuilletons überregionaler Tageszeitungen ist bei den Quellen ein Muss. Zur persönlichen Beurteilung: Der Artikel ist viel zu lang. Die zur Einordnung wichtige Information "eine Woche lang Nr. 86 der Album-Charts" muss man zu lange suchen. Die Einzelheiten sind größtenteils irrelevant. Der Abschnitt "Texte" enthält Interpretationen, die vermutlich TF sind. Sorry. --Zipferlak 19:21, 18. Mai 2009 (CEST)Die Verwendung seriöser Quellen ist bei jedem Artikel ein Muss. syrcro 08:19, 19. Mai 2009 (CEST)
Kontra Zum Formalen: Was bei "normalen" Artikeln nur eine Soll-Bestimmung ist, nämlich die Verwendung seriöser- Sensenmann 20:49, 18. Mai 2009 (CEST) Pro - Ich finde die Kritik stark übertrieben! mMn hat dieser Album-Artikel doch alles nötige/relevante aufbereitet. Auch wenn es in absehbarer Zukunft keine "seriösen Quellen" oder Literatur geben wird, kann man doch nicht sagen, dass ein lesenswert unmöglich ist. MFG --
Correcteur 22:26, 18. Mai 2009 (CEST)
Neutral auch wenn der artikel sicher in dem themengebiet positiv heraussticht, so sind die genannten kontraargumente nicht von der hand zu weisen. das problem ist vielleicht, dass der autor ein fan des rappers zu sein scheint. solche für lesenswert unpassenden sätze wie Shiml nutzte außerdem zahlreiche Beats von Alper, da sie aus seiner Sicht eine „Stimmung“ und „Atmosphäre“ erzeugen, die in der Hip-Hop-Musik Seltenheitswert haben. und das mit dem cover als quelle scheinen doch sehr dafür zu sprechen --- Persönliche Bewunderung ist doch nicht verwerflich - im Gegenteil, ein gewisses Interesse am Thema ist wohl immer die Motivation, um einen Artikel zu verbessern. Pass3456 und ich haben uns "unseren" Artikel auch nicht von ungefähr ausgesucht. ;-)
- Problematisch wird das erst dann, wenn es die Perspektive allzusehr verzerrt. Das trifft in diesem Fall meines Erachtens zu. Dieses Thema ist einfach zu unergiebig, das Album und der Künstler zu wenig bedeutend. Es gibt nur eine einzige Offline-Quelle. Entsprechend dünn ist der Artikel. Er wirkt stellenweise geradezu belustigend. Weder größeren kommerziellen Erfolg noch Innovativität, Einfluß, Kritikerlob oder sonst etwas Bemerkenswertes kann der Artikel bieten, um die Relevanz des Themas zu etablieren. Sicher sind viele Themen hier sehr speziell, aber dieses ist allzu obskur. Es steht an der Grenze zum Fancruft. Die Proportionen stimmen nicht. WP ist kein Hip-Hop-Fanzine. Man muß an die Allgemeinheit denken und ihr vermitteln, daß das Thema des Artikel wichtig und interessant ist.
- Ich bewundere auch ein paar ziemlich obskure Künstler, aber ich würde nicht versuchen, einen LA über einen von ihnen oder gar eines ihrer Alben zu schreiben, wenn es einfach zu wenig zu sagen und nichts Brauchbares an Quellen gibt. Ich finde schon, daß es hier gewisse Grenzen gibt. Man kann nicht aus jedem Thema einen Lesenswerten oder gar Exzellenten basteln. Tut mir leid, aber diesen Artikel finde ich mehr als grenzwertig. --Florian Blaschke 00:11, 19. Mai 2009 (CEST)
Nicht lesenswert; der Umfang des Artikels ist schlicht der Bedeutung des Beschriebenen nicht angemessen. Dann die vielen geposten Rapperbilder, die auch nicht nur begrenzt enzyklopädietauglich sind. syrcro 08:19, 19. Mai 2009 (CEST)
- Wikiroe 15:24, 19. Mai 2009 (CEST) Kontra, siehe Zipferlak und Syrcro --
Unentschlossen; Meiner Meinung nach sollte jeder Artikel (der Relevant im Sinne der Löschkriterien ist) potentiell lesenswert werden können. Wir haben doch alle schon erlebt, dass ein recht ausgewogener Artikel z.B. hier Mackroth-These 1 von einem Missionar innerhalb kürzester Zeit völlig vandaliert wird. Diese Version zeigt den vorigen Artikel wenige Monate später, nunmehr halb so lang und angefüllt mit pseudowissenschaftlichem geschwurbel Mackenroth-These 2. In der Diskussion stellt sich dann heraus, dass der konkrete Missionar seine Sätze zwar gerne mit mehr oder weniger passenden Fachbegriffen spickt, die Zusammenhänge aber noch nicht mal auf Erstsemesterniveau verstanden hat Diskussion. Die einzige Möglichkeit eine solche Verschandlung eigener Artikel zu verhindern ist entweder jeden Tag aufs neue seine Artikel zu sichten oder auf eine Version das lesenswert Bapperl draufzukleben, so dass wenigstens eine gewisse Hemmschwelle besteht. Außerdem ist eine Enzyklopädie nur so gut wie die Summe ihrer Artikel und wenn nur eine kleine Elite der Artikel lesenswert werden kann, dann ist die Enzyklopädie im ganzen nicht lesenswert. Deshalb hat Im Alleingang meiner Meinung nach das Potential zu lesenswert. Das der Artikel ein Löschkandidat wäre hat ja bisher auch niemand behauptet. Was mich etwas stört: das Bild von MontanaMax ist weit weniger professionell als die von Shiml, das verschlechtert eher den Gesamteindruck. Mir persönlich fehlt die Chartbox, da sieht man auf den ersten Blick die kommerzielle Relevanz (die bei diesem Album ja gegeben ist). Außerdem könnte man auf die Kritik intensiver eingehen. "Zwar glänzt Shiml in dieser Umgebung weder mit ausgefeiltester Technik noch besonders abstrusem Wortwitz. Das Hoheitsgebiet, über das "der König aus Bremen Ost" aber unbestritten herrscht, heißt Atmosphäre." Ich persönlich hätte das wörtlich zitiert und dann die (bereits vorhandenen) Passagen zu Technik und Atmosphäre drangefügen. Dann die passenden Passagen aus der Kritik von rap.de sinngemäß dagegengesetzt und mit der Juice Kritik verglichen. Dann das Thema Kooperationen mit Casper etc, hier kann man die Laut Kritik auch als Aufhänger nehmen. Etc. So hat der Leser einen roten Faden, im Moment finde ich (als mit RAP nicht vorbelasteter) es etwas mühselig den unzähligen Einzelinformationen zu folgen. Insgesamt ist es ein Artikel der meiner Meinung nach das Potential hat, mir fehlt hauptsächlich ein ausgeprägterer roter Faden. --Pass3456 20:59, 19. Mai 2009 (CEST)
- Einleitung: Warum wird die Chartposition hier nicht genannt? Sie ist es ja immerhin, die das Album überhaupt relevant macht.
- Hintergrund: Für mich wird nicht klar, warum dieser Abschnitt unter dem Album-Artikel gebraucht wird. Das gehört zum Artikel über den Rapper, hier also ersatzlos streichen. Bleibt nur Entstehung, was recht wenig ist, für einen eigenen Abschnitt.
- Des Weiteren finden sich einige, laut Shiml, inhaltslose Stücke, die der Stilrichtung Battle-Rap zugeordnet werden können, auf Im Alleingang. Was sind inhaltslose Stücke? Drei Minuten Stille?
- Gliederung des Abschnittes Text: Mir würde es besser gefallen, wenn sich die Struktur an der Struktur des Albums orientiert, wenn die Titelliste schon direkt daneben steht.
- Ein Charakteristikum des Stücks ist, dass Shiml die Perspektive, die der Erzähler einnimmt, wiedergibt Also ist Shiml der Erzähler?
- Für die Anfertigung des Texts zu Zeitraffer benötigt Shiml weniger als zwei Stunden. Soll das ein Beleg sein für die Qualität?
- Shiml schildert seine Erlebnisse auf Partys im Bezug auf Alkoholkonsum und Frauen. Nachdem er mit der Frau geschlafen hat Mit der Frau...welche Frau?
- Dies zeige, nach Ansicht Viohls, dass der Hip-Hop-Musiker in der Lage sei, zwischen verschiedenen Stimmungen in kurzer Zeit zu wechseln. Der HipHop-Musiker an sich oder er selbst? Wenn allgemein der Hip-Hopper dazu in der Lage sei, ist dieser Satz unhaltbarer POV von Shiml und in keinster Weise WP-fähig erhoben (soziologische Studien etc.)
- Bei der Auswahl der Produzenten für das Album, legte Shiml Wert darauf, dass er die Arbeit der Musiker kenne und eine räumliche Nähe zu ihnen bestehe. Sind Produzenten und Musiker dasselbe? Warum räumliche Nähe? Was soll räumliche Nähe bedeuten?
- Im Gegensatz zu den 2008 über Selfmade Records veröffentlichten Alben Anarcho des Rappers Favorite und Kollegah von Kollegah, hat der Produzent Rizbo, abgesehen vom Outro, keine Beteiligung an Shimls Album. Der Bremer gibt an, dass er zwar gute Beats von Rizbo erhalten habe, diese jedoch nicht in das Konzept passten, das er sich vorgestellt hatte. Shiml hebt die fehlende Beteiligung Rizbos allerdings auch als vorteilhaft hervor, da sich Im Alleingang hierdurch stärker von den vorherigen Veröffentlichungen von Selfmade Records, die hauptsächlich von Rizbo produziert worden waren, unterscheide.[1] Rizbo gibt an, dass seine Beats in erster Linie ein positives Gefühl beim Zuhörer erzeugen sollen und melancholische, tiefgehende Beats nicht sein Stil seien.[9] Wiederum irrelavant und zu ersetzen durch: "Beim Outro war war der Produzent Rizbo beteiligt."
- Illustration: In dieser Form nicht zu gebrauchen: Der Leser kann selbst das Foto anschauen. Interessant wäre, welche Intentionen dahinterstecken oder was es symbolisieren soll, etc.
- Vermarktung: Der Abschnitt macht auf mich den Eindruck, als sei er künstlich, krampfhaft aufgebläht.
- Elvir Omerbegovic, der das Düsseldorfer Label leitet, erklärte später, dass sich das Album im Bezug auf die Erwartungen gut verkauft habe Welches Düsseldorfer Label? Bisher ist mir keines im Artikel begegnet.
- Shiml sei kein polarisierender Künstler und habe durch seine dreijährige Abwesenheit von der Musik keinen Hype auslösen können, sodass das Label die Platzierung in den Charts und die Verkäufe des Albums als Erfolg werte. War vor drei Jahren ein Hype zu erwarten gewesen? Ansonsten kann der Satz raus.
- die E-Zine Laut.de was ist ein E-Zine?
- Insgesamt wird die musikalische Seite des Albums gar nicht bearbeitet, immer nur von "Beats" gesprochen. Hier böte sich die Chance, etwas über Zusammenwirken von Text und Musik zu schreiben. Und das ist keine Thematik die nach WP:KrLA mal so eben fehlen kann bei einem musikalischen Werk.
Kontra Für lesenswert muss mehr an reputablen Quellen vorhanden sein, als die reinen Fachportale, die mir zu nah am Genre dran sind, als das sie eine objektive Berichterstattung ermöglichen. Zudem:
Soweit. --Kauk0r 22:16, 19. Mai 2009 (CEST)
- Nur so als Anmerkung: die Chartposition macht ein Album 'nicht' relevant (Alben haben keine wirklichen Relevanzkritierien). Sie macht auch den Künstler nicht relevant, sondern zeigt nur an, dass Relevanz vorhanden ist. Man kann auch ganz ohne Charts relevant sein. -- Cecil 12:41, 20. Mai 2009 (CEST)
- Und wie würdest du ohne Chartposition den Künstler oder das Album in der WP begründen? --Kauk0r 12:44, 20. Mai 2009 (CEST)
- Für den Künstler reicht eine kommerzielle Veröffentlichung, für das Album gäbe es diverse Möglichkeiten außerhalb der Charts. Etwa Einfluß in der Musik. Aber wo soll der Einfluß drei Monate nach der Veröffentlichung sein? Marcus Cyron 14:04, 20. Mai 2009 (CEST)
- Ohne jetzt ein Kommentar zum Artikel abzugeben: konkret ist ein Album nach WP:RK dann relevant, wenn der Künstler relevant ist (anders ginge es auch logischer Weise gar nicht).--Arntantin da schau her 15:35, 20. Mai 2009 (CEST)
- Für den Künstler reicht eine kommerzielle Veröffentlichung, für das Album gäbe es diverse Möglichkeiten außerhalb der Charts. Etwa Einfluß in der Musik. Aber wo soll der Einfluß drei Monate nach der Veröffentlichung sein? Marcus Cyron 14:04, 20. Mai 2009 (CEST)
- Und wie würdest du ohne Chartposition den Künstler oder das Album in der WP begründen? --Kauk0r 12:44, 20. Mai 2009 (CEST)
- Nur so als Anmerkung: die Chartposition macht ein Album 'nicht' relevant (Alben haben keine wirklichen Relevanzkritierien). Sie macht auch den Künstler nicht relevant, sondern zeigt nur an, dass Relevanz vorhanden ist. Man kann auch ganz ohne Charts relevant sein. -- Cecil 12:41, 20. Mai 2009 (CEST)
Es tut mir Leid, das sagen zu müssen, weil im Artikel viel Arbeit steckt, aber: leider stören die Pressebilder einfach das Gesamtbild des Artikels, heißt nicht, dass die Bilder prinzipiell unzulässig sind (im Gegenteil, eine solche Qualität sucht man ja oft für WP-Artikel), allerdings macht sich durch diese eben eine fehlende Distanz bemerkbar. Mindestens die Hälfte der Bilder sollten meiner Ansicht nach herausgenommen werden (zB das Bild von MontanaMax und das Bild zum Videodreh sind nicht 100-%ig passend).--Arntantin da schau her 15:49, 20. Mai 2009 (CEST)
Rückmeldung zu einigen Kommentaren:
- @Kauk0r: Einer der wenigen Kommentatoren, die sich den Artikel durchgelesen haben, derartige Kritikpunkte hätten mir bereits im Review geholfen. Auch wenn ich einiges für unsinnig halte, etwa den Punkt zu den inhaltslosen Stücken, was wenige Sätze später im Artikel näher erläutert wird.
- @Arntantin: Das MontanaMax-Foto hat keine wirkliche Bedeutung, diesbezüglich gebe ich dir also Recht. Das Bild vom Videodreh ist dagegen meiner Meinung nach super, da man, ohne das Video gesehen zu haben, einen Eindruck von der Kulisse erhält und zusätzlich einen Ausschnitt zur Arbeit am Video bekommt.
- @syrcro: Der Umfang des Artikels ist schlicht der Bedeutung des Beschriebenen nicht angemessen. --> Dem entsprechend müsste die Länge eines Artikels der Relevanz des Themas angepasst werden, das kann nicht ernst gemeint sein. In diesem Fall gäbe es unzählige Themen, die künstlich kurz gehalten werden müssen. Ich versuche, möglichst vollständig, alle Aspekte des Albums darzustellen. Wenn ich inhaltliche Aspekte oder Rezeption entfernen würde, würde das wieder bemängelt werden.
- @Correcteur: Viele Informationen, etwa Auflistung der Musiker im Hintergrund, lassen sich nunmal aus dem Booklet beziehen. In Besprechungen/Kritiken werden diese Infos auch dem Booklet entnommen.
- @Felix: Scheinbar wurde der Artikel von dir nicht gelesen: Meilenstein der Musikgeschichte? An keiner Stelle wird dies auch nur angedeutet, ich habe darauf geachtet, zu erwähnen, dass das Album kaum Rezeption erfuhr und somit keine größere (relativ gesehen) Bekanntheit hat.
- @Zipferlak: Der Abschnitt Texte weist lediglich inhaltliche Wiedergaben auf. Interpretationen sind Kritiken oder Aussagen Shimls entnommen.
- @Marcus Cyron: Deinen Kritikpunkt kann ich in dieser Form nachvollziehen und auch akzeptieren. Ich denke jedoch, dass, auch auf lange Sicht, keine größere Rezeption mehr erfolgen wird. Es werden nunmal nicht alle Alben in den einschlägigen Medien behandelt.
- Unter dem Strich, stellt sich für mich die Frage, ob eine weitere Review Sinn hätte. --Lipstar 22:29, 22. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe den Eindruck hier geht es hauptsächlich um die Grundsatzdiskussion unter welchen Voraussätzungen ein Artikel überhaupt lesenswert werden darf. Das sollte eigentlich längst an anderer Stelle geklärt worden sein. Grüßle----Saginet55 00:47, 23. Mai 2009 (CEST)
- @Saginet55: das ist halt schwer zu verhindern, ist je nach Themenbereich sehr unterschiedlich. Das Wichtigste dürfte grob gesagt wohl aber die Einhaltung von NPOV und das Nicht-nur-an-der-Oberfläche-kratzen sein, da sind die Kriterien sicher bei jeder Person anders.--Arntantin da schau her 01:46, 23. Mai 2009 (CEST)
- @ Lipstar: Das sind halt subjektive Punkte, die mir so aufgefallen sind und die für mich gegen "lesenswert" sprechen. Für mich wird "inhaltslos" eben nicht erklärt, es wird erklärt, was der Inhalt der inhaltslosen Stücke ist (nämlich positive Selbstdarstellung im Battle-Rap-Stil). Deshalb kann man nicht sagen, sie sind inhaltlos. Was sie allerdings sein könnten, wäre inhaltslos in Bezug auf die sonstige Thematik des Albums oder ähnliches. Das müsste dann halt aber erklärt werden.
- @Saginet55: Das hier ist keine Grundsatzdiskussion, sondern eine Reaktion auf WP:KrLA. Die Bequellung mit Szene-nahen Websites genügt dem allgemeinen Tenor nach nicht, damit der Artikel als auf zuverlässige Quellen gestützt gilt. --Kauk0r 15:16, 23. Mai 2009 (CEST)
- @ Lipstar: Das sind halt subjektive Punkte, die mir so aufgefallen sind und die für mich gegen "lesenswert" sprechen. Für mich wird "inhaltslos" eben nicht erklärt, es wird erklärt, was der Inhalt der inhaltslosen Stücke ist (nämlich positive Selbstdarstellung im Battle-Rap-Stil). Deshalb kann man nicht sagen, sie sind inhaltlos. Was sie allerdings sein könnten, wäre inhaltslos in Bezug auf die sonstige Thematik des Albums oder ähnliches. Das müsste dann halt aber erklärt werden.
18. Mai
Diese Kandidaturen laufen bis 25. Mai.
Im Alten Ägypten bezeichnete der Begriff „Haus der Ewigkeit“ eine Grabanlage, die zunächst zumeist als Grube, Grabschacht oder aus Lehmziegeln bestand und später aus Felsen herausgehauen oder auf freiem Gelände erbaut wurde. Aus Stein gefertigte Grabanlagen stellten wegen der langen Haltbarkeit als „Zeichen der Unvergänglichkeit“ die „ideale Bauform dar“, die sich jedoch aufgrund der hohen Kosten nur die wenigsten Altägypter leisten konnten.
Dieser Artikel entstand ebenfalls im Zuge der Erweiterungsarbeiten für das "Talfest". Als Hauptautor wie immer NebMaatRe 22:56, 18. Mai 2009 (CEST)
Neutral.--- In der Einleitung sollte (trotz nebenstehender Abbildung) ausdrücklich gesagt werden, dass die Pyramiden zum Oberbegriff Haus der Ewigkeit gerechnet werden, da der Begriff der Pyramiden allgemein wesentlich bekannter ist.
- Im ersten Kapitel Mythologische Verbindungen klingt es für mich etwas unlogisch, dass das Leben im Diesseits im Vergleich zur Ewigkeit nur kurz währt, aber im nächsten Satz doch vom "Ewigen Leben auf Erden" die Rede ist. --> geändert -- ErledigtNebMaatRe 21:45, 22. Mai 2009 (CEST)
- Interessant wäre zu wissen, was alle jene Ägypter machten, die sich kein Haus der Ewigkeit leisten konnten. Was passierte mit diesen nach dem Tod laut altägyptischen Glaubensvorstellungen?
- Im Artikel steht, dass der Altägypter erst nach Überprüfung, ob er moralisch einwandfrei gelebt hatte, ins Reich des Osiris kam. Was passierte aber mit jenen, die diese Prüfung nicht bestanden? Kamen sie in eine "Hölle"?
- Wann endete die Periode des Baus von Häusern der Ewigkeit? Mit der Einführung des Christentums in Ägypten?
Pro Schöner Artikel, gut bebildert und informativ, lässt antike Glaubensvorstellungen wieder lebendig werden. Ein paar Anmerkungen und Fragen:
Insgesamt ein sicher noch ausbaufähiger, aber schon jetzt lesenswerter Artikel. Gruß --Oskar71 20:44, 22. Mai 2009 (CEST)
- Hallo Oskar, vielen Dank für die guten Anmerkungen und Fragen. In der Tat, es ist eine Gratwanderung, diesen Artikel als Übersichtsartikel zu der "Mythologie des Grabes" zu gestalten. Es verleitet leicht, in die Nachbargebiete des Totenglaubens "abzudriften"; Beispiele zu deinen Fragen: 1) Totengericht: Ein Totengericht gab es in frühester Zeit im klassischen Sinn nicht, sondern nur ein Göttertribunal, das das Leben des Königs auf Verfehlungen überprüfen sollte. Wenn kein göttlicher Ankläger, dann auch keine "Tagung des Totentribunals", das sich erst bis zum Neuen Reich als ein "Totengericht für alle entwickelte". Eine "Hölle" gab es in der frühen Zeit nicht. Im Gegensatz zum König musste der "normalsterbliche Ägypter" seine "Totenreise" zu den "verborgenen Plätzen unter der Erde antreten"; dazu gab es in der Frühzeit Massenbestattungen des Hofstaates (ähnlich Mesopotamien). Die hörten auf, später kamen dafür Schebtis und dann Uschebtis (Helferfiguren als Diener im Totenreich) und und und.... 2) Die Ägypter, die sich kein "Haus der Ewigkeit" leisten konnten, hatten leider nicht die Möglichkeit, "Nachrichten auf Denkmälern" zu hinterlassen. Es gab zwar auch einen Totenkult, doch mangels Belegen bleibt dieser im wahrsten Sinne des Wortes "im Dunkeln". Lediglich die Pyramidentexte geben ansatzweise Auskunft, wie die damaligen "Gesetze" liefen; aber da stecken dann doch sehr viele spekulative Möglichkeiten im Detail. 3) Osiris galt zur Anfangszeit als "Gott der Menschen" und nicht des Königs. Das änderte sich auch alles im Lauf der Zeit. Ich hoffe, du merkst, dass ein Anriss der Totenvorstellungen und Praktiken gleich wieder neue Fragen aufwirft. Gleichwohl kann zu dieser Problematik eine Ergänzung in den Artikel, damit der Leser entsprechend in anderen Artikeln "seine Fragen" beantworten lässt. Der ägyptische Totenglauben alter Art endete mit der Annahme des Christentums, das von den Ägyptern deshalb angenommen wurde, weil es so viele Ähnlichkeiten zum altägyptischen Kult aufwies. Viele Grüße --NebMaatRe 21:45, 22. Mai 2009 (CEST)
Weneg 22:29, 22. Mai 2009 (CEST)
Pro Man erfährt nur selten, warum die Menschen zu dieser Zeit so viel in den Totenkult investierten. Gute Arbeit!--Pass3456 09:43, 23. Mai 2009 (CEST)
Pro Die Artikellinks zu besonders lehrreichen Grabanlagen könnten etwas stärker hervorgehoben werden. Von der länge her finde ich den Artikel genau richtig. --- Hätte ich fast verpasst. Einmal mehr ein schöner, solider Artikel, soweit ich es als Halblaie beurteilen kann. Marcus Cyron 12:12, 23. Mai 2009 (CEST) Pro
- Hartmann 12:42, 23. Mai 2009 (CEST) Pro. Solche Artikelqualitäten sind es, die mich hier immer wieder dazu lernen lassen.
Im großen und ganzen GDK Δ 16:25, 23. Mai 2009 (CEST)
Pro. Der Abschnitt über Mastabas beschreibt aber nur Mastabas ab der 4. Dynastie, wichtig wäre hier aber auf die prädynastische butische Mastaba und die abydenischen Grubengräber einzugehen, da diese gerade die Übertragung vom irdischen Haus zum Grab in Form eines gemauerten Haus für die Ewigkeit darstellt. (z.B Stadelmann Die ägyptischen Pyramiden, S.10ff, S.70; Lehner Das Geheimnis der Pyramiden S.72-81) --Beram (italienisch Vermo, deutsch veraltet Burgerdorf) ist ein kleiner Ort in der kroatischen Gespanschaft Istrien. Er gehört zur Gemeinde Pazin und liegt rund fünf Kilometer nordwestlich der dieser Stadt an der Straße nach Poreč. Beram hat etwa 250 Einwohner und liegt östlich des Tales des Flusses Čipri, die Verlängerung des Lim-Tals (Limska draga), in einer Höhe von 321 Metern. Das Dorf ist bekannt für die Armenbibel und den Totentanz der Kirche Maria im Fels.
Der Artikel ist der Rest, der durch die Ausgliederung des Abschnittes über die Kirche Maria im Fels noch übrig ist. Der Artikel hat beim Schreibwettbewerb in der Sektion Gesellschaftswissenschaften den dritten Platz belegt, jedoch mit dem jetzt ausgegliederten Abschnitt. Da sich der Artikel seitdem also inhaltlich gravierend verändert hat, stelle ich ihn zur Lesenswert-Kandidatur. Als Hauptautor natürlich Neutral. --Toffel 23:31, 18. Mai 2009 (CEST)
- Lobach (bei Bevern) soviel? Die Ausgliederung tat dem Artikel gut. Fossa?! ± 04:19, 21. Mai 2009 (CEST) Pro Was will man mehr von einem Dorf verlangen? Kann
Peridexion 21:20, 22. Mai 2009 (CEST)
Pro, bin wie Fossa der Meinung, dass die Ausgliederung der richtige Schritt war. Was mich ein wenig stört, ist die große Freifläche nach der Überschrift "Martinskirche". Vielleicht kann man ja die Bilder etwas anders anordnen, um diese Freifläche zu verkleinern, aber daran solls nicht scheitern.--19. Mai
Diese Kandidaturen laufen bis 26. Mai.
Die Stabkirche Gol ist eine Museumskirche im Norsk Folkemuseum in Oslo und eine der 28 Stabkirchen in Norwegen mit mittelalterlicher Bausubstanz. Sie ist eine 14-Mast-Stabkirche, wurde 1884 unter der Leitung von Nicolay Nicolaysen von Gol in der Provinz Buskerud an den heutigen Standort versetzt und 1885 von dem Architekten Waldemar Hansteen nach dem Vorbild der Stabkirche Borgund rekonstruiert. Die Mastkonstruktion stammt aus dem 13. Jahrhundert. Malereien im Chor und in der Apsis sind aus dem 17. Jahrhundert. Der Dachschmuck mit den typischen Drachenköpfen wurden der Stabkirche Borgund nachempfunden.
Der Artikel hat am Schreibwettbewerb teilgenommen und wurde Dritter in der Kategorie des Publikumspreis. Er war danach im Review und ich habe viele Punkte daraus bereits umgesetzt. Ich möchte ihn eigentlich exzellent haben, habe aber momentan nicht die Zeit dazu. Meiner Meinung nach ist er aber bereits lesenswert (so hoffe ich doch). - Vergleichsartikel: Stabkirche Borgund. --Micha 01:09, 19. Mai 2009 (CEST)
- Krtek76 09:12, 19. Mai 2009 (CEST)
- Dass sie dann gefällt worden, heisst aber noch nicht, dass sie umgehend verbaut wurden. Wie würdest du das denn schreiben? --Micha 15:56, 19. Mai 2009 (CEST)
- Wenn es mehrere (unterschiedliche) Hölzer am besten noch mit leicht abweichendenden Fälldaten (mit Waldkante) sind, so etwa 1, 2 Jahre plus/minus, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie sehr bald nach dem Fällen verbaut wurden. Im Allgemeinen wurden Hölzer im Mittelalter saftfrisch verbaut, vor allem weil sie dann viel leichter zu bearbeiten waren. Dann schließt nicht aus, dass auch das eine oder andere Holz mal länger lag (z.B. Stangen für Rüsthölzer beim Steinbau) oder zweitverwendet wurde, aber man fällte keine 20 Bäume und legte sie dann 25 Jahre zum Trocknen weg. Krtek76 17:01, 19. Mai 2009 (CEST)
Pro Lesenswert ist er jetzt schon und die paar Schnitzer, die noch drin sind, dürften während der Kandidatur noch entfernt werden. Dringend angegangen werden sollte dieser Satz: Die spätere Stabkirche Gol wurde vermutlich am Anfang des 13. Jahrhunderts gebaut, wie dendrochronologische Untersuchungen vermuten lassen, welche die heute noch erhaltenen ältesten Teile der Kirche auf 1212 datieren. Wenn die ältesten Teile nach der dendrochronologischen Analyse im Jahr 1212 gefällt wurden, dann ist der Bau am Anfang des 13. Jahrhunderts begonnen worden und das nicht nur vermutlich zu vermuten. ;-) - Dass sie dann gefällt worden, heisst aber noch nicht, dass sie umgehend verbaut wurden. Wie würdest du das denn schreiben? --Micha 15:56, 19. Mai 2009 (CEST)
Ich hatte mir eigentlich erhofft, dass im Vergleich zur SW-Version der Geschichtsteil noch weiter ausgebaut werden könnte, nun ist er aber leider zusammengekürzt worden. Dass die Geschichte der Kirche nach der Versetzung nur in der Einleitung erwähnt wird, finde ich alles andere als optimal. Die Verlinkung ist auch weiterhin verbesserungswürdig, Links zu Begriffen wie Chor (Architektur) oder Dachhaut machen den Artikel noch laienverständlicher und benutzerfreundlicher (vielleicht komme ich heute noch selbst dazu, dieses zu verbessern). Der Rest des Artikels war aber auch schon vorher auf einem hohen Niveau und wurde während des Reviews noch verbessert. Daher trotz der Lücken im Geschichtsteil noch Lesenswert. --Andibrunt 11:03, 19. Mai 2009 (CEST)
- Es gibt zur Geschichte vor der Versetzung praktisch keine Quellen. Es gibt bauliche Untersuchungen und folglich Vermutungen und ein paar wenige historische Erwähnungen. Aber eine eigentliche niedergeschriebene Geschichte gibt es in der Tat nicht. Deshalb ist dein Wunsch ohne Zeitmaschine so auch nicht erfüllbar. :-) - Die allgemeine Geschichte der Christianisierung und des ersten Christentums im Norden etc. gehörte meiner Meinung eher in den allgemeinen Teil von Stabkirche. Wenn nämlich dieser Teil in jedem konkreten Stabkirchenartikel eingebaut ist, ist es durch die Redundanz sehr unschön. --Micha 15:56, 19. Mai 2009 (CEST)
- Achso, du sprichts ja von der Geschihte nach der Versetung. (Nicht richtig gelesen, sorry) Ja, werde ich abklären und versuchen mit ein paar Sätzen nachholen. Viel zu sagen gibt es dazu aber nicht. Sie war bereits beim König ein Sammelstück und kurz darauf sehr schnell Teil des Museums und ist deshalb im Grossen und Ganzen im Zustand nach der Restaurierung. Die Idee ist es ja auch, sieals Museumsobjekt möglichst in diesem Zustand zu bewahren. Viel Geschichte um diese Kirche ist deshalb nicht mehr passiert. --Micha 16:01, 19. Mai 2009 (CEST)
- Das steht ja größtenteils schon in der Einleitung. Daher sollte man aber meiner Meinung nach besser die Einleitung kürzen und diese Informationen in den Geschichtsteil packen, dann endet der Geschichtsabschnitt im Artikel weniger abrupt. --Andibrunt 20:35, 19. Mai 2009 (CEST)
Die Obliquus-superior-Myokymie (von myos, μῦς griech.: „Muskel“ und kyma, κύµα griech.: „Welle“) ist eine sehr seltene Form eines Augenzitterns. Es handelt sich hierbei um einen episodisch auftretenden, einseitigen Mikrotremor des oberen schrägen Augenmuskels (Musculus obliquus superior). Dieser wird durch unkontrollierte Aktivitäten einzelner Fasern des ihn versorgenden Nervus trochlearis ausgelöst. Eine Obliquus-superior-Myokymie ist nicht zu verwechseln mit einer anderen krankhaften Form von Augenzittern, dem Nystagmus.
Pro Der Beitrag erfüllt meiner Ansicht nach alle Voraussetzungen für einen lesenswerten Artikel, fachlich fundiert, mit aussagekräftigen Quellen versehen und auch für den Laien verständlich. --20. Mai
Diese Kandidaturen laufen bis 27. Mai.
Star Trek II: Der Zorn des Khan (Originaltitel: Star Trek II: The Wrath of Khan) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1982. Er basiert auf der populären Fernsehserie Raumschiff Enterprise und setzt die Folge Der schlafende Tiger etwa 15 Jahre später im Kino fort: Khan, ein durch Gentechnik optimierter Supermensch, entkommt seinem Exil und will sich an James T. Kirk für seine Verbannung rächen. Er bemächtigt sich der „Genesis“-Technologie, die gleichzeitig Leben erschaffen und zerstören kann, und will schließlich durch deren Missbrauch Kirk mit in den Tod reißen.
Das ist mehr als ein grundsolider Filmartikel, das ist ein Kleinod ob seinem Detailreichtum und ob seiner sorgfältig analytischen, nicht ins Fanhafte abgleitenden Analyse. Nahm am Schreibwettbewerb 10 teil. Platz 3 der Publikumspreis-Sektionenwertung zeigt mir, dass er auch dort die Leser zu überzeugen wüsste. Ich meine, ein Blueshirt würde dem Artikel gut anstehen und werte mit DieAlraune 12:21, 20. Mai 2009 (CEST)
Pro --- Bis auf die Pro-Stimme würde ich Alraune zustimmen, also Abwartend, denn hier ein paar Anmerkungen:
- Regisseur und Drehbuchautor Nicholas Meyer definierte mit Produzent Harve Bennett Star Trek für das Kino neu. Die Atmosphäre sollte wirklichkeitsnäher und militärischer sein als im Vorgängerfilm. - Wer sagt das? Meyer? Beleg?
- Vor der Veröffentlichung sorgte der Filmtod der beliebten Figur Mr. Spock für große Aufmerksamkeit und Proteste von Fans. Auch Serien-Erfinder Gene Roddenberry stemmte sich gegen einige Ideen des Projekts. Der Erfolg der Produktion bei Publikum und Kritik garantierte weitere Fortsetzungen und bewog Spock-Darsteller Leonard Nimoy zu einen Verbleib bei der Filmserie. Heute gilt Star Trek II als eine der gelungensten und innerhalb Star Treks einflussreichsten Leinwandadaptionen. - Das alles sollte zumindest tw. belegt werden.
- Abschnitte Neuer Produzent / Endschnitt / Mythos, Alter und Verlust: Auch hier würde ich mir mehr Beleg wünschen.
- Auch in anderen Abschnitten gibt es hier und da Aussagen, die belegt werden sollte. Z.B.: Während in Star Trek: Der Film die Welt im 23. Jahrhundert möglichst visionär und neuartig dargestellt werden sollte, beschritt Regisseur Meyer für Star Trek II die entgegengesetzte Richtung und schlug bewusst Brücken zur Vergangenheit.
- Einzelnachweise: Die Verweise auf Shatners Movie Memories könnten vielleicht zusammengefasst werden.
- Beim ersten Drüberlesen fallen mir also v.a. solche Formalien auf, offensichtliche inhaltliche Fehler habe ich keine entdeckt. -- MonsieurRoi 16:29, 20. Mai 2009 (CEST)
- In die Einleitung gehören nach meiner Überzeugung per se nur in Ausnahmefällen Fußnoten - sie fasst zusammen, was später im Artikel ausführlich und bequellt dargestellt wird. Findet sich die Referenz nicht direkt hinter dem Satz, dann hilft jene am Ende des Absatzes/Kapitels weiter. Generell ist der Einsatz von Fn in der WP ja ziemlich umstritten; wo dem einen zu viele sind, sind's dem andern zu wenig. --DrTill 19:06, 21. Mai 2009 (CEST)
- Insgesamt ein NebMaatRe 17:06, 20. Mai 2009 (CEST) Pro, da nur Kleinigkeiten etwas "störend" wirken; beispielsweise die Wiederholung des Inhalts der Serienfolge, nachdem bereits vorher darauf eingegangen wurde. Oder die Formulierung dieses Satzes: Er wird auf dem durch die Explosion des Genesis-Projektils neu geschaffenen Planeten beigesetzt.. Spock wird jedoch nicht beigesetzt, sondern nur per "Weltraumsarg" von der Enterprise auf den Planeten befördert, ohne dass auf dem Planeten eine Beisetzung im Sinne von "begraben" stattfindet (wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe). Folglich beginnt mit der nächsten Star-Trek-Kinofolge die "Suche nach Mr. Spock" Wenn eine Beisetzung auf dem Planeten stattgefunden hätte, müssten sie ihn dort nicht mehr suchen :-). Grüße --
- Spock erfährt eine Bestattung, wie sie bei der Seefahrt üblich sind (vgl. maritime Elemente). Von "begraben" kann also so oder so keine Rede sein. Die Wiedergabe der Serienfolge erfolgt so knapp wie möglich; Redundanzen lassen sich im Laufe eines längeren Artikels da manchmal nicht vermeiden. Welche Wiederholung meinst du genau? --DrTill 19:13, 21. Mai 2009 (CEST)
Mit großer Freude gelesen. Wegen einiger störender Kleinigkeiten dennoch zunächst nur . Abwartend
- Grundsätzlich sollten bei der Erwähnung von Episoden der Fernsehserie deren deutscher Titel genannt werden. Alles andere steht in der WP:EN.
- Im ersten Teil stehen einige Behauptungen, denen ein direkter Beleg gut tun würde, allen voran ein indirektes Zitat im vorletzen Absatz des Abschnitts Neuer Produzent. Dass erst in der Mitte dieses Abschnitts die erste Fußnote auftaucht, entspricht nicht der eigentlichen Qualität des Artikels. Auch später tauchen immer wieder Aussagen ohne Belegstelle auf, die mir mit lieber wären.
- Kleinigkeit: Im Abschnitt Produktionsdesign ist erstmalig von einer „Kobayashi-Maru-Sequenz“ die Rede; erst in Dramaturgie wird erklärt, was das ist. Gerade wegen der Kombination komplizierter Ausdrücke denkt man beim ersten Lesen, etwas verpasst zu haben. Vielleicht findet sich eine glattere Formulierung?
- Der Artikel arbeitet oft mit Klammererklärungen, die auch sprachlich aufgelöst werden könnten. Beispielhaft: Statt „konnte ein respektables Regiedebüt vorweisen (Flucht in die Zukunft)“ besser „konnte mit Flucht in die Zukunft ein respektables Regiedebüt vorweisen“ (Ich war – bei diesem Beispielsfall – bereits so frei.)
- „Besonders gerne ließ er blinkende Leuchtdioden in die Sets einarbeiten“ subjektiviert. Gemeint ist wahrscheinlich: „Besonders oft …“ Auch hier wäre eine Quellenangabe gut, ansonsten drohen WP:TF-Verdächtigungen.
- Im Abschnitt Besetzung hätte ich mir ein paar Worte zu Leonard Nimoy gewünscht, der ja offensichtlich zunächst überredet werden musste, sich später aber lange Zeit für Star Trek einbrachte.
- „So blieb Koenig über einige Zeit die Egozentrik Shatners erspart“ ist übler POV! Das sollte entschärft werden! Der nachfolgende Halbsatz genügt dazu nicht.
- Kleinigkeit am Rande: Anführungszeichen sollten grundsätzlich nur bei Zitaten eingesetzt werden, vgl. WP:TYP#Anführungszeichen. (Ich dachte, es gäbe eine Richtlinie, Fiktives kursiv zu setzen, habe sie aber bei Wikipedia:Richtlinien Fiktives nicht gefunden.)
- „Ein bedeutungsvoller Zoom zeigt Paradise Lost, König Lear und Herman Melvilles Moby Dick in Khans Bücherregal.“ – Warum wird hier nur einer der drei Autoren genannt?
- Der tiefere Inhalt der Verlinkung auf Latexkleidung, wenn es um Latexmasken eines Maskenbildners geht, ist mir schleierhaft.
- Beim ersten Abschnitt im Absatz Endschnitt fehlt mir der Hinweis, dass es später tatsächlich einen Star-Trek-Film namens Das unentdeckte Land gab.
- In Visueller Stil wechselt die Erzählzeit mehrfach.
- Bei Zitaten sollte aus dem Fließtext, nicht erst aus der Fußnote deutlich werden, von wem sie stammen. (Aufgefallen bei Horners Zitat im zweiten Abschnitt Musik.) Fremdsprachige Zitate sollten übrigens in den jeweiligen Anführungszeichen stehen.
- Ein kleiner gestalterischer Vorschlag: Ließen sich die vier musikalischen Themen nicht in einer Box (wie ein Bild) am Rand platzieren? Damit wären sie aus dem Fließtext genommen. (Der Vorteil wäre ein rein ästhetischer.)
- In Mythos, Alter und Verlust taucht plötzlich der Klammerzusatz „The Apple, The Menagerie, Operation: Annihilate.“ auf. Was ist das? Episodentitel? Falls ja, wären diese als Beleg nicht besser in einer Fußnote aufgehoben?
- „die Anmaßung der Menschheit“ – welche?
- Der Abschnitt Veröffentlichung gefällt mir gar nicht. Er ist zwar flüssig geschrieben, vermengt aber Daten und Fakten zur Veröffentlichung mit Kritikerstimmen. Vielleicht wäre er unter einer Überschrift wie Rezeption besser aufgehoben. Er ließe sich dann mit dem Folgeabsatz zusammenfassen.
- In Veröffentlichung: „Freundlich Richard Schickel, der seine Besprechung im Time Magazine mit der Feststellung schließt, dass man das Kino zwar weder enttäuscht noch aufgeregt, aber in dem guten Gefühl verlässt, gute Freunde so gut altern gesehen zu haben.“ – Der Satz ist nicht nur elliptisch, er wirft auch direkte und indirekte Rede durcheinander.
- Die Form der Einzelnachweise ist alles andere als ansprechend. Für ein lesenswert mag man das durchgehen lassen. Wie’s besser geht, steht in Wikipedia:Einzelnachweise, insbesondere die Hinweise zu Mehrfachverweisen auf dasselbe Werk und zur Gruppierung von Einzelnachweisen könnten hilfreich sein.
Da ich frohen Mutes bin, dass die wichtigsten dieser Kritikpunkte – vor allem an der Belegfront! – schnell bearbeitet werden können, votiere ich zunächst abwartend. Insgesamt teile ich aber DieAlraunes Eindruck: Hier wurde ein umfangreiches, solides Werk vorgelegt, das im Vergleich zu anderen Artikeln des Genres durch erfrischend wenig Fanperspektive belastet ist. --Wikiroe 19:06, 20. Mai 2009 (CEST)
- Melville wird hier wohl deshalb herausgestellt, weil sich besonders viel auf sein Werk bezieht (das war wohl beim Schreiben und jetzt auch beim Lesen mein Gedanke). Der anderen größeren und kleineren Einwände kann ich mich hoffentlich bald annehmen. --DrTill 19:29, 21. Mai 2009 (CEST)
- Stegosaurus Rex 20:48, 20. Mai 2009 (CEST) Pro Inhaltlich umfassender und sehr informativer Artikel. Allerdings fragwürdig, ob die vielen Darstellerfotos nötig sind, da sie nicht aus dem Film stammen. Der Abschnitt "Veröffentlichung" sollte umbenannt werden in "Rezeption" oder "Beurteilung".--
- Doppel-Grim.fandango 23:12, 20. Mai 2009 (CEST) Pro. Soll heißen: Aus meiner Sicht eigentlich schon exzellent. --
Mist, ich dachte, ich hätte meine Notizen zum Artikel im SW gepostet... Leider habe ich noch immer ein schlechtes Gefühl bei dem Artikel. Als Trekkie freut mich natürlich die Ausführlichkeit des Artikels, als "normaler" Leser bin ich aber vor allem von den Abschnitten zur den Themen und Motiven sowie zur (so gut wie gar nicht vorhandenen) Rezeption enttäuscht.
- In der Einleitung steht (zu Recht), dass TWOK der gelungenste und einflussreichste Star-Trek-Film ist. Dazu findet sich im letzten Kapitel genau ein einziger Satz, der der Einordnung des Films meines Erachtens nach überhaupt nicht gerecht wird. Worin bestanden die Einflüsse, außer dass der Film so erfolgreich war, dass es Fortsetzungen gab und Kirstie Alley eine zuerst erfolgreiche und später fette Schauspielerin wurde? Welche bedeutung hat der Film im Science-Fiction-Genre an sich? Wieso gibt es nur zeitgenössische Meinungen zum Film - wenn der Film so einflussreich war, muss es doch auch neuere, filmwissenschaftliche Bewertungen zum Film geben...
- Der Abschnitt "Themen und Motive" ist etwas zu schwülstig geraten. Sätze wie "Im Augenblick der verlorenen Weltraumschlacht führt Regisseur Meyer die Legende Kirk auf mystifizierende Art und Weise ein" halte ich für unpassend. Der ganze Abschnitt sollte sprachlich überarbeitet werden.
- Der Abschnitt zur Inszenierung ist etwas besser geschrieben, aber auch teils zu blumig geschrieben. Die Midi-Files zur Darstellung der Musik halte ich für wenig informativ (es klingt nach einem alten C64-Spiel, was James Horner wirklich nicht gerecht wird).
- Auch der Abschnitt zur Produktionsgeschichte kann noch sprachlich aufpoliert werden, ist aber jetzt schon der beste Abschnitt des Artikels. Meine ganzen alten Star-Trek-Bücher liegen leider irgendwo gut versteckt auf dem Dachboden, so dass ich nicht die Punkte aus der Produktionsgeschichte überprüfen konnte, doch habe ich alles genauso in Erinnerung wie es beschrieben wurde. Allerdings weiß ich nicht mehr, ob im Abschnitt "Endschnitt" die Arbeitstitel in der richtigen Reihenfolge beschrieben werden. Zumindest fehlt der Arbeitstitel Revenge of Khan, der dann aufgegeben wurde, weil der dritte Star-Wars-Film ursprünglich Revenge of the Jedi heißen sollte.
- Bei der Beschreibung von Meyers und Shatners Beteiligung bei der Produktion blickt zu sehr der Trekkie durch. Es stimmt zwar, dass Nicholas Meyer die Filmproduktion und damit Star Trek gerettet hat, dieses wird mir aber etwas zu sehr jubelnd beschrieben. Shatners berüchtigte Egozentrik und sein Overacting kann man vielleicht auch neutraler beschreiben...
- Ich hatte eigentlich ein Review erwartet, damit weniger von Star Trek besessene Leser die Formulierungen im Artikel hätten glätten könnten. Für mich ist der Artikel zur Zeit nicht lesenswert, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, inwieweit meine Erwartungshaltung zu hoch angesetzt ist, da es sich hier um einen meiner absoluten Lieblingsfilme handelt. Daher noch -- AbwartendAndibrunt 00:00, 21. Mai 2009 (CEST)
- Auf deine Meinung war ich freilich besonders gespannt, nicht nur als Juror, sondern weil sich der Film auf deiner Bestenliste befindet (cheers!) - und ich glaube, du bist wirklich besonders streng.
- Einordnung: Hast recht, das steht auch m.E. zu wenig. Das liegt auch daran, dass einem hier die Quellen nicht gerade anspringen - was umso ärgerlicher ist, als wir beide vermutlich ad hoc ein Essay drüber schreiben könnten. Der Zeitdruck ließ den Abschnitt also zur Pflichtübung verkommen - deswegen sehe ich den Artikel als klassischen KLA. Auf dem Weg zum exzellenten will ich ihn da noch ausbauen.
- Themen: Den sprachlichen Stil kann und soll man anpassen. Hatte bis jetzt nicht die Gelegenheit. Muss aber sagen: Dass sich so vieles gefunden hat, ist einigermaßen überraschend. Filmwissenschaftler überschlagen sich nicht gerade mit Interpretationsversuchen.
- Inszenierung: wie oben; man kann da sicher noch abrunden. Über konkrete Bspe wär ich dankbar. Bei der Beispielmusik war ich mir auch nicht sicher, mein Kollegenautor BadRandolph, ders gemacht hat, auch nicht, aber wegnehmen kann man immer...
- Produktionsgesch.: "Revenge" auf "Wrath", ja, das hatte doch der alte Sander geschrieben, bilde ich mir ein (habs grad auch nicht parat; ist mir jedenfalls nicht wiederholt unterkommen). Stellt sich aber auch die Frage, wie relevant dieser Titelschlenker ist ...
- Meyer-Lobpreisung: Wie schon auf der Disk. zu Mautpreller geschrieben: Kann ich einfach nicht finden, dass da was verzerrt/idealisiernd dargestellt wird. Evtl. findet sich noch eine Formulierung, mit der jeder einverstanden ist.
- Shatner: Auch hier halte ich mich nach den Quellen, die ich so sachlich zusammenfassend wie mir möglich wiedergebe. Sollte man's weglassen, um nicht in Trekkie-Verdacht zu geraten?
- Wie gesagt: Ich würde dir in deiner Einschätzung, dass du die Mäßstäbe zu hoch ansetzt, nicht widersprechen ... Was nicht heißen soll, dass der Artikel ein ebensolchen Flaggschiff werden kann und soll, wie es der Film ist. Solide gebaut ist er aber IMHO schon jetzt. Ll&p, --DrTill 18:46, 21. Mai 2009 (CEST)
Die genannten Kritipunkte sollten vor der KEA eingerbeitet werden. Hier reicht es fuer ein dickes schomynv 00:19, 21. Mai 2009 (CEST)
Pro. LLAPIch hätte gerne eine Quelle und die Beweisführung, daß sich die Uniformen an "napoleonische Soldaten sowie deutsche Soldaten" anlehnen sollen. Also wenn, dann lehnt sich der weißen Kragen als Teil von Wämste der Renaissance und das halb aufklappbare Oberteil an Uniformen des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts im allgemeinen an. Das vertikal über die Schulter laufende Rangabzeichen ist in abgewandelter Form typisch für Unifomen des amerikanischen Kontinents aus dem 19. Jahrhundert. Das abgedunkelte Rot weist eher auf die leuchtenden "Rotröcke" der Briten vor deren großer Uniformreform hin. Aber mehr auch nicht. Also bitte Verallgemeinern: „Die Uniformen lehnen sich an unterschiedliche historische Vorbilder der amerikanisch-europäischen Geschichte an“. Typisch "napoleonisch" ist da gar nichts! Als wirklich „deutsch“ ist nur die Unterarmbinde anzusehen. Schulterriemen können eher auf den angloamerikanischen Raum zurückgeführt werden. Auch die kurze Jacke erinnert noch mehr an das WK II-„Battle Dress“ der Briten als an den längeren deutschen Waffenrock. Sonst finde ich den Artikel sehr gelungen. -- AbwartendMediatus 03:53, 21. Mai 2009 (CEST)
- Ups, ich bin überrascht, den Artikel hier zu sehen... Als einer der Hauptautoren bin ich derzeit leider etwas unpässlich und kann nur sporadisch auf Kritik und Einwände eingehen. Auch habe ich derzeit keinen regelmäßigen Internet-Zugang - also etwa genauso wie in der Zeit, als ich unter höchstem Zeitdruck den Artikel für den SW fertig bringen wollte. Entprechend sehe ich den Artikel kritisch, denke aber, die Lesenswert-Hürde dürfte auch in diesem Zustand zu nehmen sein. Mehr zu euren Anmerkungen - hoffentlich - in Kürze. --DrTill 18:19, 21. Mai 2009 (CEST)
- Anmerkung. Von Nichelle Nichols gibt es eine lesenswerte Autobiographie in der natürlich auch :-) etwas über Raumschiff Enterprise und die Filme steht. Der Vorteil ist, dass das nicht ganz so schreckliche Marketing- und Fanliteratur ist. Wäre nicht schlecht, die Angaben daraus auch in die anderen Artikel zum Thema einzubauen (vor allem auch ihre Beschreibungen von Rassismus, der sich trotz Roddenbergs Antirassismus durchschlug). Besonders auf Star Trek V war sie wohl grummlich.--Elektrofisch 11:40, 22. Mai 2009 (CEST)
Mehr als schomynv gibt es da nicht zu sagen, resp. schreiben, auch wenn mein Favorit immer noch "First Contact" (Star Trek VIII) ist. Full ACK auch bezüglich für KEA ist noch etwas zu tun, für KLA reicht' allemal, daher Pro. --Cup of Coffee 22:54, 22. Mai 2009 (CEST)
21. Mai
Diese Kandidaturen laufen bis 28. Mai.
Microsoft Windows 1.0 ist eine von der Firma Microsoft entwickelte grafische Benutzeroberfläche. Sie sollte den Umgang mit dem MS-DOS-Betriebssystem erleichtern, das Erscheinungsbild von Anwendungsprogrammen vereinheitlichen und die Hardwareabhängigkeit von Peripheriegeräten wie Druckern und Bildschirmen vor den Benutzern verbergen.
Der Artikel beleuchtet die Entstehungsgeschichte der ersten Windows-Version genauer. Ein Review des Artikels ist leider erfolglos geblieben. --Succu 07:46, 21. Mai 2009 (CEST)
- Ehm, wenn das Review erfolglos blieb (was immer du auch damit meinst), warum wurde der Artikel als Kandidat vorgestellt? Nichtsdestotrotz: Ganz nett, interessante Hintergrundinformationen. FrancescoA 08:16, 21. Mai 2009 (CEST) Pro --
- Auch wenn ich nicht ganz verstehe, was mit "Sie sollte den Umgang mit dem MS-DOS-Betriebssystem erleichtern, das Erscheinungsbild von Anwendungsprogrammen vereinheitlichen und die Hardwareabhängigkeit von Peripheriegeräten wie Druckern und Bildschirmen vor den Benutzern verbergen" gemeint ist, ein Laien-MonsieurRoi 08:28, 21. Mai 2009 (CEST) Pro. --
Alsterblick 10:24, 21. Mai 2009 (CEST)
Pro Der Artikel beschreibt knapp, sachlich und mit Schwung sowie vor allem auch für mich als Laien verständnisvoll und nachvollziehbar den Hintergrund. --- An manchen Stellen habe ich gezögert, ob ich Präsens oder Imperfekt richtig finde. Ganz durchgehalten ist es ja auch nicht: Nach dem Ausführen der Datei WIN.COM auf der DOS-Kommandozeile startet Windows mit dem Desktop und dem Programmfenster MS-DOS, ein in etwa mit dem späteren Arbeitsplatz vergleichbarer Dateimanager. Es erlaubt den Benutzern beispielsweise ohne Kenntnis der genauen Syntax der MS-DOS-Befehle Dateien zu kopieren, Verzeichnisse anzulegen oder DOS- und Windows-Programme zu starten. Aktive Programme wurden am unteren Bildschirmrand als Symbole dargestellt. (startet, erlaubt, wurden). Ich glaube, ich würde tendenziell eher mehr Präsens verwenden, da ja nicht auszuschließen ist, dass das Windows in dieser Version noch irgendwo läuft.
- Beispielsweise wird MS-DOS erst in einer späteren Version voll unterstützt (Version 3.2). Gemeint ist wohl die Ausführung von DOS unter Windows (DOS-Box). Diese Möglichkeit wird aber erst weiter unten erklärt. DOS-Box sollte davor eingeführt werden. Auch ist mir nicht (mehr) ganz klar, wie denn nicht kooperative DOS-Programme unter Windows ausgeführt wurden. Nur im Vollbild? Dennoch mehrere parallel?
- Mit welcher Version führte Microsoft denn die DLLs ein?
Pro- Eine gelungene Zusammenstellung dieses Stücks Computergeschichte. Folgende Anmerkungen bzw. Fragen hätte ich noch:
- --Cactus26 12:28, 21. Mai 2009 (CEST)
- Hi Cactus26, vielen Dank für deine wie immer hilfreichen stilistischen Anpassungen. Ich neige eigentlich dazu Win 1.0 als ein Stück Geschichte anzusehen, aber natürlich ist Win 1.0 auch noch heute lauffähig. Die beiden verwirrenden Sätze zu DOS 3.2 habe ich entfernt. Mit der DOS-Box hat das nichts zu tun, da Win 1.0 ja ein grafischer Aufsatz für das Betriebssystem MS-DOS war. Offenbar hat Win 1.03 zusätzlich einige der von MS-DOS 3.2 gebotenen Möglichkeiten genutzt. Welche weiß ich nicht. Die Sätze stammen nicht von mir. DLLs wurden mit Win 1.0 eingeführt. Das ist nicht ganz offensichtlich, da die entsprechenden Dateien z.B. die Dateierweiterung .EXE (USER.EXE, GDI.EXE) oder .DRV trugen. Gruß --Succu 13:23, 21. Mai 2009 (CEST)
- Bei der Frage nach Präsens oder Imperfekt gibt es zwischen Benutzer:Succu und mir keine Einigkeit. Während ich den Präsens bei Allem gewählt habe, was heute noch zutrifft, ist Succu der Meinung, alles sei in der Vergangenheit zu formulieren und hat somit fast alles revertiert. Ich bin allerdings weiterhin der Meinung, dass das, was ich heute noch mit meiner Win 1.x-Version machen kann, in den Präsens gehört. Die DOS-Unterstützung ist von der DOS-Box unabhängig zu bewerten. Ich habe den betreffenden Satz zu den Installationsvoraussetzungen verschoben, weil damit deutlich wird, dass Windows nicht mal alles Unterstützt, was M$ selbst angibt (aus welchem Grund, sei mal dahingestellt, siehe Winhistory-Quelle). DOS läuft bereits beim Start von Windows und auch während des laufenden Betriebs ständig im Hintergrund und stellt wichtige Dienste (z.B. Speichermanagement) für Windows zur Verfügung. Die DLLs gibt es mindestens seit Win 3.1 und Win NT 3.51. Unter Windows bis mindestens Version 2.11 (das sind die Versionen, bei denen ich nachschauen kann) gibt es definitiv keine Dateien mit der Endung DLL. Ich finde auch keine Hinweise, ob diese älteren Win-Versionen DLLs ander Anwendungen unterstützen, da es ja, wie im Artikel erwähnt, kaum welche gibt. -- Qhx 14:08, 21. Mai 2009 (CEST)
- Dynamic Link Librarys tragen auch heute nicht unbedingt zwangsläufig die Dateierweiterung ".DLL". Wie schon oben angemerkt ist beispielsweise GDI.EXE von Win 1.0 eine DLL. --Succu 15:00, 21. Mai 2009 (CEST)
22. Mai
Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz (kurz: Die Tierschutzpartei, bis November 1993 MUT) ist eine 1993 gegründete Kleinpartei in Deutschland, die sich schwerpunktmäßig mit dem Themen Tierschutz und Tierrechte auseinandersetzt. Während sie seit 2001 den Einzug in einzelne Kommunalparlamente schaffte, lagen ihre Wahlergebnisse bei Bundestagswahlen stets bei 0,2 % bis 0,3 %. Bei Landtags- und Europawahlen gelangen teilweise Stimmenanteile über 1 %.
Nach einem erneuten Review, hoffe ich, dass er nun lesenswert ist. Als Hauptautor AF666 23:53, 22. Mai 2009 (CEST)
NeutralGleich der letzte Satz der Einleitung überrascht mich Bei Landtags- und Europawahlen gelangen teilweise Stimmenanteile über 1 %. du wirfst hier alle Landtagswahlen von 16 Bundesländern (ich nehem an das du diese meinst) und immerhin schon 30 Jahre Europawahlen zusammen, irgendwann hatten sie mal mehr als ein prozent, hm schön, aber könnte etwas genauer sein (mMn ist das ein Unterschied, ob sie einmal in Bremen ein prozent bekommen haben, oder bei bisher allen Europawahlen) Cartinal 00:54, 23. Mai 2009 (CEST)
Neutral, der Artikel ist ok, aber irgendwie überzeugt er mich leider auch nicht restlos (ohne jetzt Gründe nennen zu können)--Hab das präzisiert. Zufrieden? AF666 09:34, 23. Mai 2009 (CEST)
- Tja, so wie ich das sehe - wenn wir den Artikel jetzt nicht zu den Lesenswerten wählen, werden wir pünktlich zur Bundestagswahl erneut damit beglückt. Wie immer vor einer Wahl. Marcus Cyron 01:54, 23. Mai 2009 (CEST)
Pass3456 10:06, 23. Mai 2009 (CEST)
Pro Ich denke das Thema ist in hinreichender Tiefe bearbeitet. --- Ich sehe es ähnlich wie Marcus Cyron. Mich nervt's kolossal, dass ausgerechnet kurz vor Wahlen (hier: Europawahl am 7. Juni) immer wieder gerne irgendwelche Partei-Artikel (besonders gerne von sogenannten Splitter-Parteien) auf eine höhere Stufe gestellt werden sollen. Diese Missionierungsversuche und der damit einhergehende Missbrauch der Wikipedia ko*zen mich an. Vorschlag: Direkt nach der Bundestagswahl im Oktober nochmal hier vorstellen, dann lese ich mir das auch gerne durch. Bin sehr gespannt, ob dieser Vorschlag auf Gegenliebe stößt. Für den jetzigen Zeitpunkt gebe ich - ohne mir den Artikel in der aktuellen Form durchgelesen zu haben, ich kenne nur eine ältere Fassung - ein Prinzipien-Frisia Orientalis 14:58, 23. Mai 2009 (CEST) Kontra.
- Es geht nicht darum, irgendwelche Parteiartikel auf eine höhere Stufe zu stellen. Ich erinnere daran, dass der Artikel zur Fußball-EM 2004 im zeitlichen Umfeld dieses Turniers zum exzellenten Artikel gewählt wurde. Oder wenn jemand pünktlich zu einem runden Geburtstag bzw. Todestag einer berühmten Person versuchen würde, den entsprechenden Artikel lesenswert oder exzellent zu machen würde, würde man deshalb auch sagen: Der darf jetzt gerade nicht kandidieren??? AF666 15:53, 23. Mai 2009 (CEST)
, ganz überzeugt bin ich nicht, aber ich wüsste auch nicht, was man groß verbessern könnte. -- ProJonathan Haas 16:01, 23. Mai 2009 (CEST)
- Wie kann man dann pro stimmen? Dann ist das doch eigentlich die Voraussetzung für ein Neutral oder Abwartend!? Marcus Cyron 16:14, 23. Mai 2009 (CEST)
- Stimmt auch wieder ... -- Jonathan Haas 17:28, 23. Mai 2009 (CEST)
- [1] ansieht auch nix weltbewegendes verändert worden. Also gelten auch meine Kritikpukte und die der anderen vom letzten Mal. Gibt es eigentlich einen zeitlichen Mindestabstand zwischen zwei Kandidaturen?--Elektrofisch 17:18, 23. Mai 2009 (CEST) Kontra Seit der letzten erfolglosen Kandidatur (7.-14. März 2009) ist wenig Zeit vergangen und wenn man den Difflink
- norro wdw 17:24, 23. Mai 2009 (CEST) Pro Ist von mehreren Seiten beleuchtet, das Essentielle steht drin, meiner Meinung nach sind die hiesigen Kriterien erfüllt. Daran, dass im Vorfeld von Wahlen Artikel aus dem politischen Umfeld qualitativ verbessert werden, kann ich nichts schlechtes erkennen. Gruß,
- Contra der Diff zeigt mir nicht, dass auf die von Elektrofisch und Syrcro bei der letzten Kandidatur geäußerten Kritikpunkte großartig eingegangen wurde. Stilblüten wie das Wahlrollenspiel, dass die Wählerschaft belegen sollen oder die mangelnde Referenzierung durch unabhängige Quellen sind imm noch vorhanden. --Felix fragen! 17:42, 23. Mai 2009 (CEST)
23. Mai
Das alte Theater in Heilbronn war das Vorgängerbauwerk des heutigen Heilbronner Stadttheaters. Das am Nordende der Allee aus Heilbronner Sandstein errichtete Gebäude des Stuttgarter Architekten Theodor Fischer wird als das wichtigste Gebäude einer Epoche angesehen, das der „wohlproportionierten gemäßigten Moderne“ zugeordnet wird. Es wurde 1911 bis 1913 erbaut, während des zweiten Weltkriegs beschädigt, wiederaufgebaut und am 18. Juli 1970 gesprengt. Die überarbeitete Fassung beachtet die Kritikpunkte aus der Vorgängerversion. Danke. Mit freundlichen Grüssen --Messina 07:08, 23. Mai 2009 (CEST)
- Sätze wie "Theodor Fischer wurde nach Hennze als Vordenker und Wegbereiter der Moderne in der Architektur wurde mit dem Bau beauftragt und errichtete mit dem alten Theater das wichtigste Gebäude einer Epoche, das der „wohlproportionierten gemäßigten Moderne“ zugeordnet wird." verstehe ich einfach nicht.
- Was bedeutet "vergleichsweise unbeschadet"? Wie stark war das Gebäude beschädigt? Gibt es Baugutachten?
- "Mit der Sprengung des alten Theaters im Jahre 1970 wurden der ehemalige kleine Festsaal im 1. OG, die Kassenhalle im EG und andere Räume des Gebäudes endgültig zerstört." Gibt es in der Architekturgeschichte auch Beispiele für Gebäude, die so gesprengt wurden, dass einzelne im OG befindliche Räume nicht zerstört wurden? Das wäre dann sicher einen eigenen Wikipediaartikel "Kunstsprengung" wert.
- Von wem wird (oder wurde) das Gebäude "als das wichtigste Gebäude einer Epoche angesehen"? Sind Lattner und Hennze international anerkannte Architekturexperten, auf die sich ein unrelativierter Superlativ stützen kann?
- Insgesamt 18 (in Worten: achtzehn) Verweise auf einen einzigen Zeitungsartikel sind doch etwas viel, auch wenn der Artikel von Theodor Heuss ist.--Katakana-Peter 09:55, 23. Mai 2009 (CEST)
Kontra Bevor der Artikel lesenswert wird, sollte er erst einmal lesbar sein.
Die Stufenpyramide des altägyptischen Königs Djoser (Djoser-Pyramide, auch Netjerichet-Pyramide) aus der 3. Dynastie des Alten Reiches um 2650 v. Chr. ist die älteste und mit einer Höhe von 62,5 Metern die neunthöchste der ägyptischen Pyramiden. Als zentrales Bauwerk der Nekropole von Sakkara gehört sie seit 1979 zum UNESCO-Welterbe. Sie gilt nach dem Gisr el-Mudir als das zweitälteste noch erhaltene, aus behauenen Steinen gemauerte Bauwerk Ägyptens.
IMHO erfüllt der Artikel die Ansprüche an einen „Lesenswerten Artikel“. Als Hauptautor natürlich GDK Δ 17:23, 23. Mai 2009 (CEST)
Neutral --Ab- oder Wiederwahl
Bevor du einen Artikel hier zur Wiederwahl (aus Sicht des Antragstellers also zur Abwahl) vorschlägst, solltest du die Mängel auf der Diskussionsseite oder bei fehlender Betreuung in einem Fachportal ansprechen, so dass eine Chance zur Nachbesserung besteht. Sinnvoll kann auch ein Review sein, sofern es Hauptautoren gibt, die sich verantwortlich fühlen. Eigene Überarbeitungen des Antragstellers auf dem Niveau, das von lesenswerten Artikeln erwartet wird, sind dagegen nicht unbedingt voraussetzbar. Um den Artikel hier zur Abstimmung vorzuschlagen, ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Wiederwahl}} oder {{Lesenswert Abwahl}}. Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
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