Wikipedia:Auskunft/alt6

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Wikipedia:Auskunft/alt6/Intro

13. Mai 2009

Wie lange kann man von einem Schwein/einer Kuh essen?

Nehmen wir mal an, man würde möglichst viel Anteile eines geschlachteten Schweines oder einer geschlachteten Kuh für den menschlichen Verzehr verwerten, wieviele Menschen könnte man dann damit ernähren (oder wie lange man selbst davon leben)?Und wieviel würde noch für weitere Verwendung (z.B. Tierfutter, Dünger) verwendbar sein? Ich gehe mal davon aus, dass solch theoretischen Werte stark durch diverse Gesetze eingeschränkt werden und bestimmte Teile auch nicht als genießbar genug gelten. Mich würde da aber interessieren wie es mit und ohne diese Regeln (z.B. bei einer Hungersnot oder im Mittelalter) aussehen würde. In den Artikeln findet sich dazu nicht wirklich viel. Danke, --hungriger StYxXx 01:59, 13. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Mh, wie wärs mit Rat..Schätzen? Ein Hausschwein wiegt, wenn es als schlachtreif gelten will bis zu 100kg, Kühe bis zu 800kg, Bullen bis zu 1200kg. Ich habe keine Ahnung, wieviel davon tatsächlich essbar ist, verwertbar ist wohl so ziemlich alles. Stellen wir uns mal dumm an und sagen die Hälfte der jeweiligen Körpermasse ist Muskelfleisch und Fett/Speck - je nach Verzweiflungsgrad kann man da sicher noch mehr dazu zählen, angefangen bei den inneren Organen, bis hin zu bis aufs letzte µ ausgekochten Knochen und Mark. Wir waren bei 50% essbare Masse - das wären also 50kg, 400kg und 600kg.. jetzt kommt es eigentlich drauf an, wie lange es denn reichen _soll_, denn entsprechend klein könnte man die Rationen machen. Ich sag mal, für die Schätzung gehts uns noch ganz gut und eine Portion besteht aus 200 Gramm Fleisch/Speck. Da beim Zubereiten sicherlich nochmal 50% der Masse an Feuchtigkeit flöten geht, wären das beim Schwein 125, beim Rind 1000 bzw. 1500 Portionen. Ein Dorf mit 100 Einwohnern könnte damit bei drei Mahlzeiten am Tag 0,4/3,3/5 Tage was zwischen die Kiemen bekommen. Davon abzuziehen ist noch ein gewisser Schwund durch Verderben, Diebstahl und Verschnitt. Ich hab keine Ahnung wie groß die Fehlerspanne der Schätzung ist - ich nehme an ziemlich groß :P Es steht und fällt alles damit, wieviel % der Körpermasse tatsächlich gegessen werden soll. Die 50% sind wahrscheinlich viel zu optimistisch. Aber es sollte klar geworden sein, dass das oben eine reine Zahlenspielerei war. --Schmiddtchen 02:25, 13. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was für eine Fragestellung? Wo willst du da anfangen, wo aufhören. Ich bleib mal beim Schwein. Durch die Anforderungen der Konsumenten haben sich die Verhältnisse von Fleisch/Fett/Rest in den Jahrtausenden ständig verändert. Auch gibt es starke Unterschiede zwischen Rassen/Geschlecht und Alter. Es gibt jedoch ungefähre Angaben. Demnach besteht ein Schwein zu 50% aus Fleisch, 25% aus Fett und 25% Rest (wobei dieser Wert releativ ist, da in Notzeiten und je nach Tradition mehr oder weniger verwendet wird). Problem hierbei ist die allgemeine Definition, nachder "alle Teile von geschlachteten oder erlegten warmblütigen Tieren, die zum Genuss für Menschen bestimmt sind" als Fleisch betrachtet wird. Also auch Innereien und das Fett. Letztendlich also ca. 75 kg eines solchen Hausschweins von 2 Zentnern zu verzehren. Nächstes Problem, meinst du Männer oder Frauen? Männer verzehren etwa 100g Fleisch am Tag, Frauen nur etwa 50g, Kinder entsprechend weniger. Ein Schwein ergibt also etwa den Tagesbedarf von 500 Portionen Muskelfleisch. Der Fettverbrauch liegt etwa bei 40g Speisefett (sowie 35g versteckten Fetten). 25kg Schweinefett ergeben demnach 625 Portionen Muskelfleisch. Bei Zimmertemperatur liegt die Haltbarkeit von Schweineschmalz bei 3 Monaten - was also für 6 Erwachsene und ein Kind ausreichen würde. Fleisch dagegen wird allgemein selbst bei Kühlschranktemperaturen nach 3 Tagen schlecht. Hier mußt du also entweder unterscheiden in Frischfleisch, dann wären das 170 Personen, oder je nach Zubereitungsart zwischen 1 Tag und 1 Jahr. Zusammengefasst deckt ein Schwein wohl den Quartalsbedarf von 2 Menschen, wenn diese nicht wählerisch sind, und geschickt mit den Produkten umgehen. Und natürlich die entsprechenden Voraussetzungen für Zubereitung, Konservierung und Lagerung vorausgesetzt.Oliver S.Y. 02:56, 13. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Fleisch wird aber nur dann nach drei Tagen schlecht wenn es nicht weiter verwertet wird. Aus einem Teil des Schweins kann man Würste oder Dauerwürste machen, die können ungekühlt bis zu Monaten halten. Schinken und anderes Räucherfleisch oder getrocknetes Fleisch hält ebenfalls ungekühlt sehr lange. Und dann gibt es noch Dosenfleisch oder Tiefgekühltes Fleisch das ebenfalls Monate hält. Wo kommt denn der Wert mit den 100g Fleisch pro Tag beim Mann her? Die fallen doch schon beim Frühstück mit zwei Leberkäsbrötchen an :) --FNORD 06:56, 13. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
War auch erstaunt, aber Wikipedia sagt das^^, siehe Fleisch. Und wenn wir hier schon philosphieren, leider kann man nicht aus allem Fleisch Rohwürste herstellen, und Koch/Brühwürste haben dann wieder das Haltbarkeitsproblem, ebenso muß man bei den Rezepturen die unterschiedlichen Fleischqualitäten (Schinken oder Rippe) beachten, und am Ende bleibt, daß man nur soviel Wurst herstellen kann, wie Därme da sind, wenn man es genau machen will, und nicht jeder Darm ist für lange Lagerung geeignet.Oliver S.Y. 12:53, 13. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, es geht eher darum, wie lange man sich von einem Schwein ernähren kann, wenn man sonst garnichts isst, als darum, wie lange man damit bei einer ausgewogenen Ernäherung auskommt. Der Mensch kann durchaus auch überleben, wenn er sich einseitig ernährt, was die Vergangenheit (Steinzeit, Mittelalter, etc.) gezeigt hat. Wenn man sich aber nur von Fleishc ernährt braucht man um ein Vielfaches mehr als 50-100g/Tag um nicht zu verhungern oder (kalorienmäßig) unterernährt zu sein. --MrBurns 20:38, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem verderben ist nicht so ein Problem, mit Tiefkühlen oder Pökeln kann man Lebensmittel ziemlich lange haltbar machen, wenn man beides kombiniert wahrscheinlich noch länger. --MrBurns 20:34, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also irgendwie widerspricht sich deine Logik. "Wenn man sonst gar nichts hat" - hat man in der Regel auch kein Pökelsalz, Gewürze, Tiefkühltruhe. Darum der Hinweis, daß Fleisch nach 3 Tagen verdirbt, Fett nach 3 Monaten. Deine Vorstellungen von der Steinzeit und dem Mittelalter solltest auch revidieren, daß sich wohl nie ein Mensch nur von Schwein oder Rind ernährt hat. Was den Verbrauch angeht, wenn du auf das Notwendige hinaus willst, und nicht auf das Aktuelle - Schweinefleisch hat einen Energiewert von durchschnittlich 200 Kcal, bei einem Bedarf von 2200 Kcal am Tag reicht ein Schwein mit 2 Zentnern Gewicht 150 Tage, wenn man je Tag 1 Pfund Fleisch zu sich nimmt. Nur eben immer zu bedenken, daß Fleisch nicht gleich Fleisch ist, und dementsprechend auch die Haltbarkeit keinesfalls bei allen Teilen auf 150 Tage ausgedehnt werden kann.Oliver S.Y. 20:52, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Steinzeit (also vor der Jungsteinzeit bzw. ohne Ackerbau) hat man immer das gegessen, was man gerade bekommen hat, d.h. wenn man z.B. ein Wildschwein erlegt hatte, hat man sich hautpsächlich davon ernährt. Das ist wohl auch einer der Gründe, warum die Lebenserwartung sehr gering war. Im MIttelalter haben z.B. Adeliga sich fast ausschließlich von Flleisch ernährt, wähernd einfache Bauern hauptsächlich das gegessen haben, was sie selbst produziert haben. Pökelsalz ist heute nicht sehr teuer und auch sehr gut lagerfähig, d.h. wenn eine Hungersnot ausbricht, kann man trotzdem noch genug davon haben. Auch Energie kann evenutuell zu einer Hungersnot noch verfügbar sein oder man lebt z.B. in Nordsibirien, wos im Winter kalt genug ist, dass man Fleisch einfach einfriert, indem mans außerhalb vom Haus lagert. --MrBurns 21:07, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das führt zu nichts. Gegebenenfalls sollte wir das Gespräch auf eine der Benutzerseiten verlagern. Ackerbau hat nichts mit Lagerhaltung von Früchten und Samen zu tun, genauso wie bei der Jagd das erlegt wurde, was nötig war, und nicht wie heute für 20 Kilo Muskelfleisch ein Schwein töten, um den Rest wegzuwerfen. Das mit dem Adel/Bauern hab ich nun schon paarmal gehört, aber entspricht wohl eher einem Märchenbuch der Grundschule, und nicht dem Niveau hier. Pökelsalz ist nicht teuer, stimmt, aber man kann es nicht selbst herstellen. Je mehr von solchen Faktoren du nennst, um so mehr entfernt man sich von einer Antwort. Ein Mann verzehrt heute durchschnittlich 100g Fleisch und Wurstwaren am Tag, ein durchschnittliches Schwein wiegt 100kg, wovon 75kg verwertbar sind. Das sind also 500 Tagesportionen Fleisch und 625 Tagesportionen Fett. Wenn man jedoch 1kg am Tag isst, reduziert es sich auf ein Zehntel, wenn man nur einen Tag in der Woche Fleisch ist, versiebenfacht man den Wert - Zahlenspielereien ohne Realitätsbezug. Und was Sibirien betrifft, so kann ich mich irren, aber da ist nicht das Einfrieren das Problem, sondern das Auftauen ;).Oliver S.Y. 23:30, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Man hat das erlegt, was gerade verfügbar war. Wenns ein Wildschwein war, hat man ein Wildschwein erlegt, wenns ein Mammut war, hat man eben eine Mammut erlegt. Da hat dann halt der ganze Clan zum Essen gehabt und das was man nicht rechtzeitig aufgebraucht hat, ist halt verdorben (wobei man damals sicher nicht so heikel war wie heute, es musste wahrscheinlich schon ziemlich stinken, um als verdorben zu gelten). Und dass die meisten Bauern gerade ihre eigene Familie unterhalten konnten und daher kein Geld hatten, um Lebensmittel einzukaufen ist bekannt (deie Städte wurden meist durch den Adel und die Kirch versorgt, die den Zehent verkauft haben). Zum Auftauen macht man in Sibirien halt ein Feuer, dort kontrpolliert wahrscheinlich eh keiner, ob man sich eh kein Holz aus dem Wald holt. --MrBurns 00:58, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
OMG, was für ne Diskussion. Also du solltest dich vieleicht wirklich mal mit Jagd und Wild beschäftigen. Man jagd nicht, was "verfügbar" ist, sondern da gehört schon einiges an Planung dazu, da etliche Tiere halt nur ein halbes Jahr überhaupt ergiebig genug sind, daß sich die Jagd lohnt. Vom Gewicht ganz zu schweigen, denn ein Wildschwein hat wohl kaum 100 Kilo wie ein Mastschwein. Warum sollen Frühmenschen weniger heikel gewesen sein als Neumenschen? Die Abscheu gegen Aas dürfte erstmal gleich sein, und die Folgen von verdorbenem Fleisch waren damals wie heute die selben. "Das die meisten Bauern gerade ihre eigene Familie unterhalten konnten" Komisch, ich Trottel dachte immer, daß Aufzucht und Schlachten schon immer zur Landwirtschaft gehörten, Frage ist da wohl eher der Anteil von Fleisch an der Ernährung gegenüber heute. Der Faktor Fisch bleibt da ja völlig außen vor. Und was Adelt und Kirche angeht, so haben die sicher keine "Städte" versorgt, naja, und wenn man Europa nimmt, gabs da wohl diese 150 Fastentage, an denen Fleisch für Jedermann Tabu war, egal ob reich oder arm. Was Sibirien angeht, so ist auch für gewöhnlich das Holz vereist, wenn das Fleisch draußen gefriert. Da ist schon das Heizen ein Problem, Auftauen von Lebensmitteln wird da zur Erlebnisgastronomie, wenn man nur auf Gefrierfleisch angewiesen wäre.Oliver S.Y. 01:48, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was glaubst du, warum es in der Steinzeit nur ein paar hunderttausend Menschen auf der Erde gegeben hat? Weil das Nahrungsmittelangebot eben nicht für mehr ausreichend war, da konnte man sich nicht immer aussuchen, was man jagt, weil eben nicht genug verfügbar war. Natürlich hat man keine Ratten o.Ä. Kleintier gejagt, weil da der Aufwand im Verhältnis zur Ausbeute zu hoch war, aber bei einem Wildschwein war das wohl kaum der Fall: ein paar dutzend Kilo hats sicher hergegeben und mehr als ein paar hundert Kalorien Aufwand hat die Jagd auf ein Wildschwein auch nicht ausgemacht, bzw. wenn mehr Personen beteiligt waren vllt ein paar Tausend Kalorien, ein Wildschwein gibt aber wohl eher einen hohen fünfstelligen bis niedrigen sechstelligen Betrag an Kalorien her. Und wie kommst du auf 150 Fastentage? Die Fastenzeit sind 40 Tage +46-47 Freitage im Jahr (die vond er Fastenzeit nicht mitgezählt, wiel sonst zählt man die ja doppelt). Ergibt 86-87 Fastentage. --MrBurns 06:27, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Bei manchen Tieren hat sich die Jagd sicher immer gelohnt, wenn welche in der Nähe waren, z.B. bei Mammuts, die mehrere Tonnen Fleisch hergeben. Und natürlich hat der Bauer auch im Mittelalter schon seine Tiere auch gefüttert, nur da er das meiste davon (abgesehen vomm Zehent) selbst gegessen hat, fällt das ach unter die Kategorie Eigenbedarf. Und was glaubst du, mit was der Landadel sein geld verdient hat, wenn nicht mit dem Verkauf von Lebensmittel (Ok, Zölle und Maut haben sie auch kassiert, aber das war sicher nicht deren Haupteinnahmequellen). --MrBurns 06:30, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was doch für seltsame Fragen hier gestellt werden, statt sich einfach ein Schwein zu kaufen und aufzuessen, dann weiß man, wie lange das vorgehalten hat. Und noch eine Kuh als Nachschlag. -- Martin Vogel 01:07, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ein Schwein zu kaufen und aufzuessen, [...] Und noch eine Kuh als Nachschlag. Klingt irgendwie nach dem Mittagessen von Reiner Calmund. --MrBurns 01:13, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Problem an der Frage ist das der Kontext fehlt. Man müsste das Jahrhundert und Jahrzehnt dazuschreiben, das man dazu eine sinnvolle Aussage treffen kann. Und ob das Schwein die alleinige Nahrungsquelle darstellt oder nur den durchschnittlichen Fleischverzehr decken soll. Die Frage nach der einen Person erübrigt sich eigentlich. Es dürft nur wenige Beispiele in der Geschichte der Menschheit geben in der jemand ein ausgewachsenes Schwein ganz alleine vollständig aufgegessen hat. Selbst im Zeitalter der Tiefkühltruhen macht das nicht den geringsten Sinn. --FNORD 17:18, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
<Ironie>Wie wäre es mit: Wie lange kann ein 70-kg-Mann (weder Veganer, noch Vegetarier noch Jude noch Muslim oder Gebissträger, aber mit grosser Kühltruhe, Herd und Spülmaschine) ohne weitere Nahrung (aber mit ausreichend Mineralwasser) von einem 200,0 kg Schwein (das gerade seinen Darm entleert hat) leben. Kontrapunkt: Wie schnell kann die unersättliche humanoide Mundöffnung ("Jumbo") von Pro7 die Zwillingschwester des Schweins auffuttern. Unter dem Aspekt der Wohltätigkeit: Den ersten Teil könnte man als Joint Public Summer Event der Metzger-Innung, der AOK und der Gottfried-Benn-Gesellschaft von Sankt Ingbert aufziehen ("Wir essen für das hungernde Afrika"). Mit dem 2. Teil könnte man sicherlich auch Geld verdienen (es wäre natürlich auch für einen guten Zweck und um zu zeigen, dass Doitsches Schweinefleisch sicher ist und nix mit Mexikanischer Grippe zu tun hat). Hat was oder? --Grey Geezer nil nisi bene 11:03, 19. Mai 2009 (CEST) </Ironie>[Beantworten]

14. Mai 2009

Grafikbearbeiter gesucht

Datei:Zähnung Beispiel.jpg
Vorstufe der Bearbeitung eines Scans
 
Ausschnittsweise Vergrösserung

Hier gibt es Antworten für fast jedes Thema, deshalb frage ich auch mal:

Gibt es ein Freeware-Grafikprogramm, mit dem man auf einen starken Kontrast auf die Kontur eines Bildes klicken kann, und das daraufhin diesen Kontrast bis zum Ursprung verfolgt; es gibt immer einen Ursprung. Dies Programm muss allerdings pixelgenau arbeiten, also pro Pixel entscheiden: muss ich links, rechts, oben oder unten weitersuchen. Danach muss das Ergebnis natürlich abspeicherbar sein; Ursprung und neues Bild muss BMP, also unkomprimiert sein. Ob nach dem Umfahren der innere oder äussere Bereich speicherbar ist, ist unwichtig.

In meinen Beispielbildern wünsche ich mir ein Ergebnis, das die Briefmarke farblich unverändert mit einem genauen gelben Umriss vorhanden ist. Den Rest mach ich sebst :-)

Alternativ: Ein einfaches Filterprogramm, dem man sagt: jedes Pixel, das vier farbgleiche (vorher definiert) Nachbarn hat, wird in diese Farbe gewandelt und würde auch sehr, sehr hilfreich sein. Vor vielen, vielen Jahren hätte ich unter DOS und mit Pascal 5.5 versucht, einen solchen Filter selbst zu schreiben; Kommandozeilen sind kein Problem...

Auf Wikipedia warten 3500 DDR-Briefmarken [1] mit jeweils über 100 Zähnchen, die zur Zeit manuell ausgeschnitten werden müssen. Jeder Hinweis auf einen Automaten ist willkommen. Gruss --Nightflyer 00:03, 14. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Kleb' die Marken doch auf eine einfarbige Unterlage und scanne sie dann ein. Falls die schon wo draufkleben bekommst Du die mit Wasserdampf gut ab. --Kladderadutch 00:22, 14. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, er suchte hier einen digitalen Wasserdampf. BerlinerSchule 01:10, 14. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das sind doch klare Kontraste und deutliche Farbunterschiede. Das sollte schon mit GIMP und dem Zauberstab machbar sein. Und wenn du die Abfolge raus hast wie du die komplette Marke markiert und ausgeschnitten hast dann musst du das nur noch mit einer Stapelverarbeitung über deine 3500 Bilder jagen. Das hier z.B. [2]. Da sitzt man sicherlich eine Weile dran bis das klappt. Aber wesentlich kürzer als wenn man 3,5 Millionen Zähnchen per Hand ausschneidet :). --FNORD 05:53, 14. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
3.500*100=350.000 -- Martin Vogel 09:41, 14. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
pfff :) --FNORD 14:58, 14. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Datei:Zaehnung-ausgeschnitten.jpgDadurch, dass Du es auf gelbem Hintergrund und nicht weißem Hintergrund gescannt hast sollte das Freistellen mit dem Zauberstab gehen. Wenn die gelbe Fläche nicht die schwarzen Flecken hätte wäre es ganz einfach: Zauberstab auf gelbe Fläche. Durch die schwarzen Flecken geht es nicht so trivial. Ich würde es daher folgendermaßen versuchen: Briefmarke mit rechteckigem Markierungsrahmen auswählen, dass ringsum noch einige Pixel bleiben, dann mit Zauberstab im additiven Modus, den verbliebenen weißen Rand anklicken. Links eine auf die Schnelle freigestellte Marke -WolfgangS 06:09, 14. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum fragst du nicht bei der Wikipedia:Fotowerkstatt nach? --Kobako 10:13, 14. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Für eine Art Automatik sehe ich da keine Möglichkeit wegen dieses seltsamen Hintergrunds (dessen Entstehung mir ein Rätsel ist). Rainer Z ... 14:52, 14. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
War vielleicht ein Schutzmechanismus der Software oder des Scanners. Geldscheine werden sicher erkannt, für Postwertzeichen kann ich mir das ebenfalls vorstellen. Manche weigern sich in diesem Fall einfach zu scannen und andere Verfälschen das Bild. Vorstellbar das Ähnliches hier geschehen ist. Aber von der Bildbearbeitung her halte ich das für einen Vorteil weil sich die Farbe deutlich von denen der Briefmarken unterscheidet. --FNORD 15:05, 14. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Sorry, ich hab mich wohl ziemlich ungenau ausgedrückt: Es war ein schwarzer Hintergrund beim scannen (siehe sinnvolle Forderung auf commons). Da dieses schwarz nicht genau schwarz rüberkommt, hab ich es halt mit 10% Farbabweichung als gelb umgefärbt. Die schwarzen Pixel sind das, was eben nicht als wirkliches schwarz gescannt wurde und übrigbleibt. Ein Klick mit Paintshop, und gelb ist wieder schwarz. Das diente nur zur Demonstration. Und diese 10% Abweichung hätte ich auch gerne als totales schwarz.

Ich kenn andere unbefriedigende Möglichkeiten, z.B. mit GIMP einen Schwarzpunkt setzen, oder einfach die Farbabweichung auf 30% setzen... Nö, das widerspricht der Qualität der Wikipedia. Hätte ja sein können, das jemand eine Lösung hat. Gruss --Nightflyer 00:27, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Grmpf! Das hättest du wirklich gleich sagen können. Gibt es irgendwo eine Originafassung zu sehen? Rainer Z ... 01:25, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Datei:Stamps of Germany (DDR) 1990, Originalscan MiNr 3302-3309.jpg
Original
Da hast du das Problem aber schön verkompliziert mit deinem Gelb. :o) Ich vermute mal, die Grafik-Experten werden da was aus dem Hut zaubern - es gibt ja Farbauswahl mit Unschärfe. Nur so unscharf, dass es gelb und schwarz umfasst, ist halt schwer... --Eike 11:25, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Du könntest einfach den originalen (fast-schwarzen) Hintergrund mit einem reinen Schwarz füllen, und zwar mit einer geeigneten Einstellung des Füllwerkzeugs bei der "Opacity" (so heißt das in meinem englischsprachigen Photoshop - vermutlich ist es dasselbe wie das, was du mit "Farbabweichung" meinst, also einfach die Toleranz, welche Pixel beim Umfärben noch "mitgenommen" werden). Was eine geeignete Einstellung dieser Opacity ist, musst du nur ein einziges mal herausfinden (vorausgesetzt, du hast immer ähnliche Scannereinstellungen/Hintergründe verwendet) und kannst dann damit bei allen Scans arbeiten. Es soll eben so sein, dass der Hintergrund komplett mit Schwarz gefüllt wird, dass aber das Weiß der Zähnchen nicht gefüllt/geschwärzt wird. Dafür könnte der richtige Opacity-Wert irgendwo zwischen 10 und 100 liegen (Maximum im Photoshop ist 255, dann würde alles gefüllt). Die 10%, mit denen du das Gelb eingefüllt hast, reichen offenbar nicht, denn sonst gäbe es die schwarzen Einsprengsel nicht - Also versuche einfach 20% etc. (aber mit der Füllfarbe Schwarz statt Gelb) - Dann rückst die Marke gerade, schneidest sie aus (Freistellen), und fertig. Es klingt umständlicher als es ist, mit ~5 Klicks/in 30 Sekunden sollte eine Marke erledigt sein, wobei das Geraderücken noch die meiste Arbeit macht. - (Auch wenn ichs jetzt aus Photoshop-Sicht zu beschreiben versucht habe: GIMP stellt alle gennanten Funktionen genauso bereit, kostenlos). Joyborg 11:47, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hast du mal Links auf ein paar Originale? --Eike 17:53, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Marken sind jetzt auf Commons (gefühlte tausend Klicks später): [3]. Wie man Briefmarken bearbeitet, weiss ich, ca. 1000 hab ich schon hochgeladen.
Mir geht es, wie ursprünglich angefragt, um ein Programm, das Konturen pixelgenau sauber umfährt. Eine stärkere Abweichung wie Schwarz auf Gelb ist kaum denkbar. Deshalb hab ich die Färbung vorgenommen. Dies gilt nicht nur für Briefmarken, sondern für Bilder allgemein: Wie grenzt man einen bestimmten Bereich sauber ein? Eine solche Möglichkeit kennt hier vermutlich niemand; ist allerdings auch sehr speziell.
Das Ziel ist, die Feinstrukturen der Papierfasern der Zähnung im Bild zu erhalten und dem Benutzer bei einer Vollbilddarstellung, die meistens mit einem schwarzen Hintergrund (#00000) erfolgt, ein sauberes Bild ohne störende Bildgrenzen zu liefern. Schwarzpunkt setzen mit Gimp scheidet aus, da die gesamte Marke farblich verändert wird. Gruss --Nightflyer 23:35, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Datei:Geschnittene Marken 1.jpeg
Fälschung 1
Dieses möglichst pixelgenaue Ausschneiden ist keine Spezialanforderung. Im Gegenteil, es ist wohl eine der häufigsten Operationen in der Bildbearbeitung. Ich kenne die Operation als "Freistellung". Da dürfte es in diversen Büchern viel, viel drüber zu lesen geben. Ich bin darin leider sehr ungeübt, aber wie wär es mit dem hier? Ich hab bei gimp den "Zauberstab" genommen und die Schwelle auf 128 gesetzt. --Eike 21:18, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

15. Mai 2009

Regelmäßige Ejakulation notwendig?

Ist eine regelmäßige Ejakulation beim Mann notwendig? Soll heißen: Hat man, wenn man lange Zeit weder masturbiert noch Sex hat, automatisch "feuchte Träume", damit der Körper Spermien bzw. Samenflüssigkeit loswerden kann oder ist es auch möglich, völlig ohne Samenerguss zu leben? Falls ja, gibt es Studien über körperliche und/oder psychische Folgen solch einer Enthaltsamkeit? -- Discostu (Disk) 17:53, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier hattest Du die Antwort nicht gefunden? BerlinerSchule 18:06, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht direkt, nein. -- Discostu (Disk) 18:23, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Da steht "können". Es müssen also keine entsprechenden Träume stattfinden. Und das Ganze ist automatisch, es kann also keine Enthaltsamkeit in dem Sinne geben - ähnlich wie man sich nicht (bei Kälte) des Frierens enthalten kann oder (wenn man nicht isst) des Hungers... Dass es dazu alte Vorurteile gibt, steht wohl auch im Artikel. BerlinerSchule 18:29, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geht mir doch nicht darum, ob da Träume bei stattfinden müssen, es geht mir darum ob ein Mann nun automatisch regelmäßig ejakuliert, ob nun bewusst oder nicht, oder ob das eben nicht stimmt und diese Frage beantwortet der Artikel nicht. Und eben auch nicht meine Zweite. -- Discostu (Disk) 18:44, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe dazu auch Samenstau. Demnach können die Spermien auch anderweitig vom Körper abgebaut werden. --217.255.113.38 18:57, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Da steht aber auch nicht, ob alles resorbiert werden kann oder ab und an auch eine Pollution stattfinden muss. Auch interessiert mich nach wie vor der psychische Aspekt. -- Discostu (Disk) 19:24, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
1. Sie findet statt.
2. Es gibt keinen psychischen Aspekt. BerlinerSchule 21:39, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei [4] steht zumindest „Allerdings kann es unter Umständen zu psychischen Folgen wie zum Beispiel negativen Verhaltensweisen oder Ersatzhandlungen kommen, welche von den individuellen Einstellungen der jeweiligen Person abhängig sind.“, also scheint es schon einen psychischen Aspekt zu geben, aber wie gesagt konnte ich keine Studie diesbezüglich finden. -- Discostu (Disk) 22:57, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

<- Mal wieder nach links. Irgendwo habe ich gehört oder gelesen, dass regelmäßige Ejakulationen Prostatakrebs verhindern sollen. Ich kann mich nur noch schwach daran erinnern, meine aber dass das in der Wikipedia war. Wer weiß da mehr? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 23:21, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

@Discostu: Ich glaube, Du verwechselst da zwei Dinge. Der Pollution kann man(n) sich nicht enthalten (wenn denn keinerlei Aktivität vorliegt, die diese vorwegnimmt). Und die Pollution hat keinen psychischen Aspekt. In der von Dir zitierten Quelle geht es um die Enthaltung von der Sexualität (in welcher Form auch immer). Und diese Enthaltung kann natürlich - je nachdem, was sich im Kopf abspielt, d.h. insbesondere je nach kultureller Prägung zum Thema - alle möglichen Folgen hervorrufen. Zum Nachdenken über diese Folgen vergleiche bitte so ungefähr ein Viertel der gesamten Psychologie und etwa die Hälfte der gesamten Psychiatrie... ...aber auch ein paar Abschnitte aus der Theologie. Aber um Pollution geht's da nicht. BerlinerSchule 23:22, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier ist wohl etwas schief gelaufen (BK?). Ich hatte über dem Beitrag von Berliner Schule (<- mal wieder nach links) eine Behauptung aufgestellt, zu der noch keine Stellungnahme vorliegt. -- Astrobeamer Chefredaktion 23:31, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die BK-Funktion ist immer wieder für Überraschungen gut, mal so, mal so. BerlinerSchule 23:37, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Prostatakrebs => scheint tatsächlich so zu sein (obwohl: man(n) müsste die Originalpublikationen lesen). Ich wüsste schon, in welchem europ. Kleinstaat ich bei diesem Thema mit der Statistik anfangen würde... --Grey Geezer nil nisi bene 23:49, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Hier ein BBC-Beitrag und hier das WP-Link (+ andere)
Dann leide ich ja doch noch nicht vollständig an Alzheimer-Symptomen. Ich konnte mich nur nicht mehr daran erinnern, dass das im Artikel Masturbation zu lesen war. Ich tendiere zu der von vielen Leuten geteilten Meinung, dass das regelmäßige Entleeren der Prostata das Risiko auf Entstehung von Prostatakrebs zumindest deutlich verringert. Die Samenflüssigkeit wird von der Prostata erzeugt und mMn nicht resorbiert; daher sollte die regelmäßige Entleerung der Prostata (Strophe eines alten Seemannsliedes: und in den Kesseln faulte das Wasser) dem Krebs vorbeugen. -- Astrobeamer Chefredaktion 00:39, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Du willst jetzt aber nicht sagen das diese Strophe des Liedes tatsächlich die Bedeutung hat? --85.180.169.118 11:11, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Um die Komplexität des Themas noch kurz mit der Taschenlampe anzuleuchten: (a) Regelmässige "Prostata-Entleerung" unter Zuhilfenahme häufig wechselnder aber physisch anwesender Damen kann zum Gegenteil - Erhöhung des Prostatakrebsrisikos - führen, während der Do-it-yourself-Typ - medizinisch, prostatisch gesehen - deutliche Vorteile hat. (b) Ich habe jetzt die WP nach den 1800+ Bischöfen abgesucht, und nicht einer von denen ist an Prostatakrebs gestorben. Ist das jetzt statistisch relevant? --Grey Geezer nil nisi bene 16:15, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, es dürfte die Hypothese eines erhöhten Risikos unter Zuhilfenahme häufig wechselnder aber physisch anwesender Damen widerlegen. Wie Du schon sagtest: komplexes Thema. --20% 23:54, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Entgegen einiger der obigen Beiträge handelt es sich gemäß des Wikipedia-Artikels bei Ejakulationen im engeren Sinne keineswegs um Automatismen. Gruß, --Rosenkohl 18:06, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Automatismus ist die Pollution. BerlinerSchule 20:49, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

wechselnde Kfz-Kennzeichen

Ich hab grade The Transporter gesehn und kann mich auch an genug James Bond Filme etc. erinnern. Wie sieht es also mit drehenden Nummerschildern aus? Es dürfte doch technisch gar kein Problem sein. Es gibt genug Werbung die auf Rollen läuft. Wieso nicht einfach 2 Nummernschilder im Wagen haben. Niemand würde das merken, das könnte keine Polizei mit dem Auge sehn. Da müsste natürlich beim KfZ-Check aufgepasst werden ;) aber darum geht es ja auch nicht. Gab es solch spektakuläre Fälle? Was einer irgendwas darüber? Hat es denn tatsächlich noch niemand versucht.

Gesucht sind: ein paar Meinungen allgemein, KfZ-Techniker zur technischen Umsetzbarkeit, vllt. ein paar Gesetze diesbzgl. Also einfach ein falsches Zeichen zu verwenden oder es zu schwärzen, davon hab ich schon oft gehört.

Grüße --WissensDürster 18:33, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Nunja, technisch ist das absolut kein Problem. Allerdings wäre eine soche Konstruktion bei einer allgemeinen Fahrzeugkontrolle wohl ziemlich auffällig. Dann bist du dran wegen Urkundenfälschung für das falsche Kennzeichen und dazu Kennzeichenmissbrauch, und das kann teuer werden. Dazu gibts noch saftig Punkte. --85.180.58.47 19:12, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Du müsstest innen einen Knopf zum umschalten haben und eine Info welches gerade außen ist. Das kann bei einer Kontrolle schnell auffallen und du musst zeigen wofür das da ist. Zusätzlich würde bei einem weiteren Kennzeichen auffallen dass es keine Zulassungs- und HU Aufkleber hat. Falls es doch zugelassen ist, sind die Kosten für 1x zu schnell fahren sicher geringer als die für die Zulassung, Steuer, usw. Technisch ist das einfach möglich, allerdings musst du am Auto doch ein bisschen rumbasteln. Insgesamt dürfte sich der Aufwand und das Risiko für die paar € beim zu schnell fahren nicht lohnen. -- chatter 20:08, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kosten-Nutzen steht auch hinten an. Es geht einfach um Machbarkeit. Also das schwierigsten wären doch also die Plaketen und TÜF-Siegel. Ich gehe davon aus, dass keine allg. Kontrolle die Technik an sich bemerken könnte. Wie auch. Man würde ja keinen großen roten Totenkopf neben die Handbremse bauen auf dem Kennzeichen wechseln steht.

An die Plaketen hatte ich nicht gedacht. Die werden bei einer Kontrolle ja zu erst überprüft - nur mit dem Ziel Steuersünder zu finden. Die Polizei würde doch nicht auf die Idee kommen (bei einer normalen Kontrolle) an den Schildern zu rütteln, ob da was dran gemacht ist (so schlecht sollte es natürlich auch technisch nicht umgesetzt sein).

Weiteres Problem: Es wird also KfZ-Nummer mit Auto und Halter verglichen. Man könnte nur beliebige Nummern suchen, die zu identischen Autos (aus ähnlicher Region) gehören? Man müsste also zu jedem auch einen gefälschten Ausweis dabei haben? Letztes eigentlich nicht - weil mir als Fahrer der Wagen ja nicht gehören muss (~ von einem Freund...).

Insgesamt also schon für mittelmäßig gut organisiertes Verbrechen denkbar. --WissensDürster 20:17, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Zulassungsnummern werden mit allen Fahrzeugrelevanten Daten sowohl was den Halter als auch das Fahrzeug selbst betrifft, in einer zentralen Datenbank geführt ... wer tatsächlich effektiv mit dieser Methode arbeiten will, müßte Zugriff auf diese Datenbank haben und sich einen extra Eintrag anlegen, ohne daß dies als unzulässiger Zugriff in Logfiles geführt wird ...
Datentechnisch besteht das Problem darin, daß die Fahrgestellnummer eindeutig ist, wodurch kein Fahrzeug mit derselben Fahrgestellnummer Einträhge für zwei Kennzeichen haben kann ... der zusätzliche Eintrag wäre also sinnlos, da mit der gefakten Zulassungsnummer auch eine gefaktes Fahrgestellnummer dabei sein müßte (denn wenn Du die Nummer eines anderen benutzt, kann der seinerseits keine validierte Zulassungsnummer erhalten ... und das fällt spätestens bei der nächstenn KFZ-Steuer auf)
Wenn Du aber eine extra Fahrgestellnummer fakest, um die zweite Zulassungsnummer eintragen zu können ... dann fällt bei einer Fahrzeugkontrolle auf, daß die Fahrgestellnummer (die man ja bei allen Neuwagen von außen sehen kann) nicht zur Zulassung paßt) ... also müßtest Du jedesmal dann, wenn Du das Nummernschild umdrehst, auch die Darstellung der Fahrgestellnummer ändern ... und das ist bedeutend aufwändiger als das Nummernschild umzzudrehen oder sonstwie zu tauschen ...
Daneben machht so ein Nummernwechsel nur dann sinn, wenn es Dir nützt ... also müßtest die Nummer eines fremden Wagens gleichen Typs und gleicher Farbe kopieren (was an sich kein Problem darstellt, da Schildermacher alles machen, was man ihnen sagt), denn klauen ist nicht sinnvoll, da dann diese Nummer in den Fahndungsakten zu finden ist, was den Gebrauch der Nummer sinnlos macht ... und zudem müßtest Du die offiziellen Plaketten beschaffen, was den Einbruch in die KFZ-Zulassungsstelle und beim TÜV oder DEKRA erfordern würde ... ich jedenfalls wüßte nicht, wo man soonst solche Plaketten herbekommt, die einem mehr als flüchtigen Kontrollblick standhalten würden ... und zu guter letzt brauchst Du einen doppelten Satz an Fahrzeugpapieren ... denn es ist immer schlecht, bei einer Kontrolle Papiere vorzulegen, die ein abweichendes Nummernschuld ausweisen ...
Da es nun auch noch völlig sinnlos wäre, diese Urkundendoppel unter Deinem eigenen Namen zu führen (falls ich mich hierbei irre, dann wüßte ich gerne, wozu Du sie dann verwenden möchtest), brauchst Du schließlich auch einen kompletten Satz gefälschter Dokumente, um auch als offizieller Besitzer der falschen Fahrzeugpapiere auftreten zu können ...
Es rentiert sich, die Sache von diesem Punkt anzufangen, statt vom Nummernschild auszugehen ... beschaff Dir eine gefälschte Geburtsurkunde, die eine Kindheit und ein Vorleben irgendwo im Ausland bestätigt (damit datentechnisch keine Vorgeschichte hier im Lande vorhanden sein muß) ... damit beschaffst Du Dir ordentlliche Papiere unter falschem Namen ... nun brauchst Du unter dieser zweiten Identität einen Wohnsitz (denn ohne Wohnsitz kriegt man keine Zulassung, oder falls doch, weiß ich davon nichts ... würde mich allerdings wundern, da KFZ-Steuern regional erhoben werden und es sich die Behörden nicht nehmen lassen, daß der Hauptwohnsitz eine der maßgeblichen Angaben ist) ... nun kaufst
Du Dir ein Auto gleichen Modells mit einer Fahrgestellnummer aus derselben Serie, sodaß Ablesefehler wahrscheinlicher werden und beantragst nun ganz regulär auf den falschen Namen echte Zulassungsnummern, die auch regulär gestempelt werden und alles, was dazu gehört ... nun ist es bedeutend sicherer, die Umtauschautomatik zu realisieren, da damit die Wahrscheinlichkeit einer Aufdeckung auf ein Minimum beschränkt wird ...
Nur: wozu der ganze Aufwand? Wenn Du damit lediglich Blitzer austricksen willst, um Dir die Kosten zu ersparen, rentiert sich das Ganze mit Sicherheit nicht ... Chiron McAnndra 20:35, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Richtig, es geht ja auch nicht um die Interessen des Otto-Normal-Bürgers. Ich meinte einfache Wegwerfidentitäten. Da wäre der ganze Ansatz mit der Geburtsurkunde viel zu weit hergeholt. Das einzige weitere Problem, was ich bisher sehn konnte ist das der Fahrgestellnummer - ich hätte nicht gedacht, dass die bei einer normalen Kontrolle gecheckt wird. Also ist mir noch nicht passiert...

Für's Fälschen von Papieren etc. findet sich immer jemand. Genug Hobby-Fälscher schaffen Kunstwerke oder Geld zu fälschen. Und die DEKRA ist auch keine uneinnehmbare Festung, da könnte man schon für wenig Knete wen schmieren... aber das ist auch egal. Es ging einfach um das Film-Konzept. Polizei-Jagd - in eine Garage fahrn, schildern tauschen - wieder raus und einfach normal an der Polizei vorbei fahren etc.

Schon der einfache Blitzer würde auch ein Foto vom Fahrer machen können. Das ist klar. --WissensDürster 21:10, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Du willst das aus den genannten Filmen abkupfern? Dabei haben die es doch aus der Realität, nämlich der gesamtdeutschen, abgekupfert. Steht leider im Häftlingsfreikauf nicht drin, ist aber einer der abenteuerlichsten kleinen Nebenaspekte der deutschen Teilung. Diese Drehdinger waren an den Bussen, die die (dann schon ehemaligen) Häftlinge über die Grenze brachten. Man wollte alles Aufsehen vermeiden, das beispielsweise ein Westbus bei Einfahrt in den Gefängnishof oder ein Ostbus auf der westlichen Seite der Grenze hervorgerufen hätte. Der kleine Verkehrspolizist war sicherlich nicht eingeweiht, aber jedenfalls war diese Aktion zwar einerseits völlig illegal, andererseits aber durch die höchsten Stellen beider beteiligter Staaten gedeckt. Das dürfte bei Dir aus verschiedenen Gründen nicht der Fall sein, weshalb Du vielleicht weiter mit der üblichen Anzahl Nummernschilder (eins vorn, eins hinten, nicht mehr) durch die Lande fahren solltest... BerlinerSchule 21:28, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Na gut na gut, aber danke für diese Hintergrundinfo. Höchst interessant. --WissensDürster 22:40, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

In den (paar) Kontrollen die ich bis jetzt erlebt hab, wurden die Personalien mit der Zentrale abgeglichen (Haftbefehl?), ebenso das Kennzeichen (gestohlen gemeldet?) und schließlich wurden die Plaketten geprüft. Manchmal noch der Verbandskasten und das Warndreieck, aber die Fahrgestellnummer zu prüfen hat sich noch niemand den Aufwand gemacht bisher (ist immerhin ne ganzschöne Buchstabenwurst, die man da durchs Funkgerät schieben müsste..). Ich denke mal den Aufwand werdense sich nur machen, wenn der Verdacht besteht, dass das Auto gestohlen ist und/oder verschoben wird. --Schmiddtchen 00:10, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei fast allen Grenzkontrollen (Schweiz) wurde ich bisher so gut wie gar nicht kontrolliert. Das heißt, höchstens eine Frage. Vielleicht auch mal Pass angeschaut. Durchsucht aber nur ein oder zweimal und da auch keine großen Fahrgestell- oder Nummernschildprüfungen. Hängt allerdings auch vom Kennzeichen ab (je fremder, desto genauer wird geprüft). Ein Schild ohne Plaketten würde wohl auffallen. Aber wer sagt, dass es echte sein müssen? Sie sollten nur von 1-2 Meter entfernung so aussehen. Vielleicht kann man ja auch fremde klauen. Ein wenig Dreck am Schild stört auch niemanden, solange es nicht zuviel ist. Also kann man Auffälligkeiten etwas überdecken. Außerdem sollte man dann für den Fall, dass man an eine Kontrolle kommt und diese rechtzeitig sieht, sowieso das "echte" Schild rausklappen - außer man wird mit diesem gesucht. Eine Alternative wären auch ausländische Nummernschilder. Die sind teils einfacher und vielleicht schwerer zu kontrollieren. Für das Geblitztwerden doch ideal (da sollte man bei Fälschungen auch darauf achten, dass sie richtig das Licht reflektieren). Ich hatte im übrigen erst vorgestern die Überlegung, wie lange man wohl mit einem Smiley als Zulassungsplakette rumfahren könnte. Ok, das Ugly-Smiley dürfte wegen der Farbe auffallen, aber sonst... --StYxXx 00:47, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Gedanken dazu: Technisch ist das mit den drehenden Kennzeichen überhaupt kein Problem (müsste sich sogar recht kompakt und unauffällig einbauen lassen, die Grenzer checken doch genauso wenig wie die Bullen das Fahrzeug auf kleinste Detailveränderungen), und bei heutigen Autos mit deren Multimedia-Zeugs in den Konsolen ließe sich die Bedieneinheit problemlos ins Navi-Menü o.Ä. verlagern. Da hinter Bond ein Geheimdienst und hinter Frank Martin gute Kontakte aus der Armeezeit (Spezialeinheit) stecken, dürfte das mit dem Kennzeichen kein Problem sein (Martins Kennzeichen waren AFAIR aus mehreren Ländern, also dürfte zumindest das mit der "gleichen Fahrgestellnummer" von Chiron recht egal sein. Die TÜV-/AU-Plaketten bekommt man entweder durch ein bisschen Bestechung, oder man raidet einfach die nächste KFZ-Werkstatt. 93.104.57.155 01:55, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die letzten Antworten waren eher nach meinem Geschmack. Thx ^^ --WissensDürster 13:44, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Du bräuchtest eine Art Zielfilm, wie früher an Straßenbahnen üblich ;-) aber in den meisten Gangsterfilmen werden die Kennzeichen doch einfach mit dem Schraubenzieher gewechselt, oder? --m  ?! 15:08, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kleine Kuriosität am Rande: Der Bus [5], mit dem freigekaufte DDR-Bürger in den Westen transportiert wurden, hatte meines Wissen solche drehbaren KFZ-Kennzeichen (Ost- und West-Schilder) (sieht man auf dem Bild leider nicht) --217.237.1.155 18:33, 16. Mai 2009 (CEST) ach, hrmpf, hat ja oberhalb schon jemand geschrieben, kann mann hier nix löschen? [Beantworten]

Mag sein, daß heutzutage die Kontrolle der Fahrgestellnummer noch nicht bei jeder Überprüfung durchgeführt wird, abber vielleicht ist schonmal jemanddem aufgefallen, daß sie seit einiger Zeit in genormter maschinenlesbarer Form leicht zugänglich angebracht ist ... es wäre somit ein Leichtes, sie mit einem kleinen Gerät abzuscannen und gegen die Zulassungsnummer zu prüfen, ohne daß dies dem Fahrer überhaupt auffällt ... Chiron McAnndra 03:08, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

16. Mai 2009

Kann man dat Zeug daheim synthetisieren, und wenn ja, was braucht man dazu, gibt es das in der Apotheke zu kaufen und wie misch ich dat dann?

--93.104.57.155 01:23, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Zeug wird im Darm synthetisiert, auch daheim, wenn du daheim bleibst. Du musst vorher was essen, möglichst viel Fleisch. Das gibt es nicht in der Apotheke, sondern beim Metzger. Dann kommt das gratis raus, du brauchst es nicht zu mischen, es ist schon mit anderem unverdaulichen Zeug gemischt, wohlgeformt als längliche braune Masse mit Körpertemparatur. Willst du damit Politiker bewerfen? Ich wüsste da jemanden ... -- Martin Vogel 02:39, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus dem von Martin Vogel beschriebenen metabolischen Intermediärprodukt lässt sich Skatol (neben anderen wasserunlöslichen Substanzen) mit organisch-nichtprotischen Lösungsmitteln (Tetrachlorkohlenstoff, Hexan etc;) extrahieren. Man kann es auch synthetisieren hier Hinweis auf Methode von 1894 aber richtige Männer ("Skatologen") extrahieren!
Aus 10 kg Ausgangsmaterial (etwa 2 1/2 Wochen sammeln, aber so, dass es deine Eltern nicht merken; am besten bei einem Freund oder bei den Grosseltern...) solltest du in der Lage sein, mit inkrementeller (scherzhaft auch exkrementell genannter) Extraktion um die 50 g Skatol-Rohprodukt zu extrahieren. Vorsicht beim Entfernen des Lösungsmittels (Leberschäden!). Das Rohprodukt aus wässrigem Ethanol umkristallisieren bis weisse Kristalle erhalten werden.
Wenn dir das zu kompliziert erscheint, schau mal hier nach. Da haben sich schon geniale Geister (die nach dem Vordiplom abgesprungen sind) dazu Gedanken gemacht. --Grey Geezer nil nisi bene 10:31, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Lt. Artikel ist das zu 0,1 % enthalten. Für 50 g braucht man also einen Zentner Ausgangsmaterial. Da muss man ein Vierteljahr sammeln, oder man nutzt dieses Angebot. -- Martin Vogel 16:25, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee Du, das is nix! Pferdemist - skatoltechnisch völlig unergiebig. Den Haufen muss der Fragesteller schon selber machen. Eine große Grillparty könnte dabei helfen. Nach ca 24 h müsste wieder alles beisammensein. Dann heißt es zügig extrahieren, bevor die Nachbarn das Ordnungsamt rufen ... -- Grottenolm 22:53, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder Dixiehäuschen ausleeren. -- Martin Vogel 22:58, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, im Artikel ist sogar die Synthese beschrieben, aber ich hab Null Plan, wie ich das Chinesisch dort in eine "Bauanleitung" übersetzen kann^^ 93.104.56.70 13:48, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was hast du denn vor mit diesem Scheißzeug? -- Martin Vogel 14:29, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nix... will nur sehen ob das wirklich so stinkt wie im Artikel beschrieben^^ Oder hat jemand von euch schonmal das Zeug gerochen? 93.104.56.70 16:00, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Alles was in WP steht, stimmt auch (meistens). JA, es riecht so wie beschrieben (aber je nach Konzentration leicht unterschiedlich) [M. Vogel hat dir doch beschrieben, WO und WIE du es riechen kannst] und ich habe mal eine Synthese damit gemacht (der produkt-vergebende Assistent brauchte einen substituierten Heterozyclus und hatte den berühmt-berüchtigten Chemikerhumor). Man arbeitet in einem Abzug mit dem Zeug und fühlt sich dabei recht einsam. Vanillin und Isopentylacetat riechen angenehmer. Those were the days...--Grey Geezer nil nisi bene 14:49, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kündigungsfristen

insbesondere Handyvertrage, gelten diese tagesgenau oder zum Ende des Monats (3-Monate-Frist bei Kündigungen), Nachtrag: in den AGBs ist dazu nichts angegeben--89.61.245.229 02:20, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

§ 621 BGB. Nr. 3 wird wohl einschlägig sein.
Ich finde es aber eher ungewöhnlich, dass da nichts drin steht. Guck lieber vorher noch einmal genau nach. -- heuler06 16:08, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachfrage: Steht da 'ne Kündigungsfrist von drei Monaten drin, aber kein genauer Zeitpunkt zu wann? Dann beginnt die Frist mit Zugang der Erklärung beim anderen Teil. -- heuler06 16:11, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
621 BGB ist Unsinn, da geht es um Arbeitsverträge. Die allgemeinen Regelungen zu Kündigungen stehen in den §§ 187-193 BGB. Schreib hier doch mal die Klausel aus deinem Vertrag hin. --Gnom 16:41, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Gnom, guck mal genau hin: Bei einem Dienstverhäktnis, das kein Arbeitsverhältnis im Sinne des § 622 ist, ... ;) § 622 BGB regelt die Kündigungsfristen bei einem Arbeitsverhältnis. -- heuler06 16:51, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach http://dejure.org/dienste/lex/BGB/621/1.html dürfte der Paragraph passen. --Eike 17:03, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem Unsinn, ein Handyvertrag ist kein Dienstvertrag! Die Kündigungsfristen von Handyverträgen stehen in diesen selbst drin, und wie man die Vertragsklauseln verstehen muss, steht in den §§ 187-193 BGB. Wirklich. --Gnom 18:30, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es muss nicht im Handyvertrag stehen. Übrigens hatte ich oben nachgefragt, da sich die IP bezüglich des Vertrages nicht eindeutig äußerte. Ist eine Kündigungsfrist angegeben, hast du recht mit dem Hinweis, dass § 621 BGB nicht einschlägig ist. Es liegt aber dennoch ein Dienstvertrag vor.
Wenn es aber nicht Handyvertrag steht und auch kein Dienstvertrag vorläge, worauf soll man dann abstellen? Auf die Werkvertragsregelungen? Auf Treu und Glauben? Wohl eher nicht. Der Telekommunikationsanbieter bietet in der Regel lediglich an, ein Funknetz bereitzustellen, über das ich kommunizieren kann. Das ganze gegen ein vereinbartes Entgelt. Er bietet jedoch nicht an, einen bestimmten Erfolg bei mir herzustellen. Das würde auch mit der Vergütung nicht klappen, da bei nicht Prepaid-Verträgen häufig eine Grundgebühr anfällt, die ich auch bezahlen muss, wenn ich nicht telefoniert oder gesmst oder sonst was habe, und der Anbieter damit keinerlei Erfolg hergestellt haben kann. Bei einem Dienstvertrag hingegen ist das durchaus möglich. -- heuler06 19:11, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn das alles Unsinn ist - könntest du den Bundesgerichtshof mal über deine Erkenntnisse informieren? Der geht nämlich anscheinend noch davon aus, dass Paragraph 621 auf Telefonverträge anwendbar ist... --Eike 19:53, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Oha, mea culpa, Denkfehler meinerseits, bitte in aller Form um Entschuldigung. --Gnom 17:52, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Deutschsprachige "Soziale Suchmaschine"

Ich bin vor einiger Zeit (ca. Anfang 2009) auf eine deutschsprachige "Soziale Suchmaschine" gestoßen, wo also Benutzer die Ausgaben ähnlich wie damals bei Wikia Search bewerten konnten und die Ergebnisse in Kategorien angezeigt wurden (z.B. News, Wikipediaartikel...). Jetzt bräuchte ich die wieder, dummerweise habe ich den Link nicht gebookmarkt und komme auch nicht mehr drauf, wie sie hieß. Kennt die zufällig jemand? War damals noch eine Beta-Version. Gruß --cromagnon ¿alguna pregunta? 06:53, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht meinst du das Projekt Wikia Search--AQ 11:14, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein. Frage biddebidde richtig lesen! :) --cromagnon ¿alguna pregunta? 21:18, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Entschuldige, das hab ich leider überlesen. Mmmh, fällt mir leider auch kein anderer Dienst ein. Vielleicht kannst du dich noch an mehr erinnern.--AQ 00:03, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin zwar jetzt immerhin auf Faroo gestoßen, das es auch in Deutsch gibt, die war aber nicht die, die ich suche. Es war jedenfalls keine verteilte Suchmaschine, sondern von der Bedienung her eigentlich wie Google und Co., nur eben mit der Möglichkeit zur Bewertung und mit Kategorien. Auf der Ergebnisseite konnte man die Kategorien auswählen, die man angezeigt haben wollte, also quasi ein bisschen wie ein Webkatalog. Die Ergebnisse wurden dann je nach Kategorie in verschiedenen "Kästen" angezeigt. Mehr weiß ich leider nicht mehr... :( --cromagnon ¿alguna pregunta? 04:43, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Eyeplorer isses wahrscheinlich nicht. -- Achates Boom-De-Yada! 08:43, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein. Trotzdem ein sehr schönes Tool, danke! --cromagnon ¿alguna pregunta? 00:11, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die nutzen ja IIRC unseren Datenbestand als Grundlage für die Suche. -- Achates Boom-De-Yada! 14:31, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ab wann ist man verwittwet?

Hallo zusammen, ich habe gestern auf einem ausgefüllten Formular gelesen "Verwittwet seit TT. MMMM 1999", tatsächlich ist aber der Ehepartner ein Jahr zuvor am gleichen Tag verstorben. Daher meine Frage, ist das Formular falsch ausgefüllt, oder gilt man tatsächlich erst ein Jahr nach dem Tod des Partners als Verwittwet? Kann ich mir eigentlich zwar nicht vorstellen, aber der Artikel Witwer gibt auch nix entsprechendes her. Danke für die Auskunft. kandschwar 12:46, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Das kann eigentlich nur ein Irrtum sein. Es gibt natürlich Fälle, in denen jemand verschollen ist, später für tot erklärt wird, und wiederum später stellt sich das tatsächliche Todesdatum heraus - oder doch ein genaueres. Aber das dürfte eher im Rahmen von Antarktis-Expeditionen geschehen. Verwitwet ist jemand, dessen Ehepartner gestorben ist. Und zwar von der Minute an, die in den offiziellen Unterlagen als Todeszeitpunkt steht (was - auch sehr selten und in ebenfalls kompliziert konstruierten Fällen - für eine Erbschaft wichtig sein kann). Der Betroffene sollte das Formular korrigieren lassen, es sei denn, er habe das absichtlich gemacht (soll es alles geben, Rentenbezug für Verstorbene et c.). BerlinerSchule 12:58, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die schnelle Antwort. Die Antarktis-Expedition kann ich definitiv ausschließen. Von daher werde ich dem Betroffenen mitteilen, dass er das Formular korrigieren muss. Gruß kandschwar 13:15, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Moment... Es wäre zur Beantwortung der Frage sehr hilfreich zu wissen, was das für ein "Formular" ist, bzw. von wem das "Formular" kommt. Versicherung? Betriebsrente? etc. - Vorher solltest du mE wem-auch-immer gar nichts mitteilen. Joyborg 13:48, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Formular, in dem "verwittwet" steht, hat übrigens noch einen Fehler mehr. Du darfst ihn selbst suchen! --AndreasPraefcke ¿! 19:50, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja okay "verwitwet" da hatte wohl mein linker Zeigefinger zu sehr gezuckt. Es geht um einen Steuerfreistellungsbescheid für Rentner. Gruß kandschwar 21:57, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer ist auf diesen zwei Bildern dargestellt?

Im Friedenspalast in Den Haag sind einige Büsten ausgestellt. Die meisten der in der Commons:Category:Peace Palace sortierten Büsten konnte ich identifizieren und kategorisieren. Leider diese beiden nicht, zumindest nicht mit Sicherheit. Könnten das möglicherweise Carlos Calvo und Bernard Loder sein? Beide Artikel haben in der Wikipedia noch kein Bild, womit es schwer ist, zu prüfen ob es die "richtigen" oder nur Namensvetter sind. Wisst ihr Rat? --Ephraim33 14:29, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine sichere Antwort wird nicht möglich sein, aber [6] hätte man doch den Eindruck gewisser Ähnlichkeiten zwischen der Fotografie und der Büste von Loder. Vgl. man vor allem Mund und Wangenpartie. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 18:16, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Schreib das Museum an, die wissen das ;) Gormo 00:18, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für eure Mühen. Das Foto von Loder hatte ich nicht gefunden, aber es hat doch gewisse Ähnlichkeiten. Das „Museum“ muss ich gar nicht mehr anschreiben: Ich war grad in der Bibliothek und habe Bilder der beiden Statuen gefunden (Arthur Eyffinger: The International Court of Justice 1946-1996. Kluwer, The Hague [u.a.] 1996, ISBN 90-411-0221-3, S. 152 und 241). Damit sind sie zweifelsfrei identifiziert und wieder zwei Artikel mehr bebildert ;-) --Ephraim33 20:59, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

MediaWiki nur für den eigenen Rechner?

Ich würde gerne MediaWiki auf dem eigenen Rechner installieren, aber nur für mich selbst. Ich will nichts im Internet publizieren, sondern einfach nur meinen Privatkram damit organisieren. Die Installationsanleitung klingt für mich als Laien furchtbar kompliziert (vorher PHP und MySQL installieren usw usf). Geht das für meine Zwecke nicht auch einfacher? Es sollte am Ende so ähnlich funktionieren wie hier in der Wikipedia, nur eben nicht aus dem Internet kommen, sondern von der eigenen Festplatte. Was muss ich da tun? Danke für Tipps & Grüße --m  ?! 15:17, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hilft dir vielleicht das weiter? -- Benzen C6H6 15:42, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es nach mw:Manual:Installing MediaWiki/de gemacht, bin kein Programmo-Freak, und es klappte tadellos. -jkb- 15:52, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Weia ... Apache, MySQL, PHP .... :-S ich wills nur bei mir aufm Rechner laufen lassen, ganz ohne Internet... --m  ?! 18:34, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Probier mal XAMPP. Das ist ein lokaler Server, der sich relativ leicht einrichten lässt und alles nötige dabei hat. --StG1990 Disk. 18:38, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, da ist MediaWiki absolut Overkill für. Nimm eventuell was kleineres wie DokuWiki, allerdings braucht das auch PHP, aber keine Datenbank. Gormo 00:22, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Drehung eines Atoms

Kann sich ein Atom um sich selbst drehen (so wie ein Planet um die eigene Achse)? Falls ja: wie schnell? Fliegen irgendwann die Elektronen "aus der Kurve" (zentripetal)? Ich dachte mir, man könnte vielleicht Energie in sich drehenden Atomen speichern. --Fragegeist 15:42, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn auch Atomkern und Elektronen über die elektromagnetische Kraft (siehe Grundkräfte der Physik) aneinander gebunden sind, sind sie doch so unabhängig wie z.B. Erde und Mond, oder Sonne und Erde. Da kannst du das eine drehen, soviel du magst, das juckt das andere wenig. Wie das genau ist, was man früher dachte, was man jetzt weiss, siehe Atommodell. -- Ayacop 15:58, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine der Quantenzahlen, die Elektronenorbitale in Atomen kennzeichnen, ist die Nebenquantenzahl l, die den Bahndrehimpuls des Elektrons angibt. Eine Aenderung des Bahndrehimpulses (also im wesentlichen der Rotation des Atoms) erfolgt, wenn ein Elektron von einem Orbital in ein anderes gehoben wird, das entspricht also einer einfachen Anregung des Atoms, wie sie bei Absorption eines Photons passiert. Der Gesamtdrehimpuls des Atoms beinhaltet zudem die Spins der Elektronen und des Atomkerns; diese sind nicht ganz so unabhaengig, wie Ayacop meint, sondern unterliegen gemeinsamen Auswahlregeln. Man kann das zur Speicherung von Energie verwenden, z.B. in phosphoreszierenden Stoffen. Das ist aber nicht sehr effizient und taugt daher nicht zum Bau von Batterien.--Wrongfilter ... 16:18, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Man sollte dabei immer berücksichtigen, daß die Vorstellung, es handle sich dabei um einen Dreh-iimpuls von früheren Atommodellen stammt, die heute gar nicht mehr verwendet werden ... es ist eine Modellvorstellung ... im Grunde wissen wir lediglich, daß da etwas ist, das wir heute "Quantenzahl" nennen ... aber die tatsächliche Ursache kennen wir nicht ... es wäre auch ziemlich widersinnig, ein sich drehendes Elektron etwa vorstellen zu wollen, wenn man das Elektron selbst gar nicht als konkreten Körper betrachtet, sondern lediglich als einen Energieträger, dessen Vorhandensein innerhalb eines bestimmten Raumabschnitts lediglich in Form einer Wahrscheinlichkeitsfunktion dargestellt werden kann ... die Analogie vom Sonnensystem zum Atom hat sich eigentlich mit dem Bohrschen Atommodell erübrigt, das allenfalls noch als Einstiegsmodell in die Welt der Atome verwendet wird ... Chiron McAnndra 03:01, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich auf jeden Fall um eine Größe mit der Dimension eines Drehimpulses. Die ungeklärte Frage ist, wie man sich diese "Drehung" vorstellen soll bzw. ob es sich überhaupt um eine Drehung im klassischen Sinne handelt. --MrBurns 03:05, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie schnell darf eigentlich so ein Atomkern rotieren, bis da die Protonen & Neutronen rausfliegen? Und was wird noch gemacht, um Wärme zu speichern? -- Fulmen 12:53, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

@MrBurns - das Lustige an der Vorstellung, etwa den Spin eines Elementarteilchens als Drehimpuls zu interpretieren, ist, daß hierdurch ein fundamentaler Grundsatz der Impulserhaltung innerhalb geschlossener Systeme gebrochen würde ... die Quantenmechanik besteht schließlich darauf, daß der Impuls nicht vorhanden/der Spin/die Quantenzahl nicht bestimmt ist, bevor eine Messung durchgeführt wurde ... auf dieser Behauptung basieren alle weiterführenden Thesen zur höheren Quantentheorie ... wenn aber der Spin nicht existiert, sondern solange unbestimmt ist, bis er gemessen wird, dann kann der Gesamtdrehimpuls eines geschlossenen Systems nicht erhalten bleiben .... denn die Quantentheorie sagt ebenfalls, daß kein versteckter Faktor existiert, der dafür verantwortlich ist, wie sich der Spin auswirken wird ... daher kann auch kein Ausgleichsspin existieren, der jedem auftretenden Spin einen ausgleichenden Gegenwert beschert, um das geschlossene System wieder drehimpulstechnisch nneutral zu halten ... Chiron McAnndra 23:58, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Trek Tech

Ich habe mir gerade den neuen Star Trek angesehen. Das ist eine Frage an erfahrene Trekkies und keine Physiker. (Nur Trekkies wissen wie das mit der Physik und den Zeitsprüngen wirklich funktioniert ;) ) Die Vulkanische Wissenschaftsakademie hat zwar festgestellt das so etwas wie Zeitreisen nicht möglich ist ;) aber diese begegnen uns in Star Trek Folgen und Filmen häufiger. Star Trek ist bei den physikalischen Gesetzen des Trek Universums konstant. Eine davon ist das es keine parallelen Zeitlinien gibt (parallele Universen ja Zeitlinien nein). Man kann die Zeitlinie ändern und dies später wieder rückgängig machen durch einen erneuten Zeitspung. Aber parallele Zeitlinien gibt es nicht. Da im aktuellen Star Trek die Zeitlinie ganz offensichtlich deutlich geändert wurde sind praktisch alle Vorkommnisse seit Kirk die Enterprise übernommen hat dahin. Star Trek, Deep Space Nine, Voyager und Next Generation sowie alle Filme finden laut den Regeln nicht oder verändert statt. In einem Folgefilm kann man die Zeitlinie wieder korrigieren. Dann hat aber der aktuelle Film nicht stattgefunden. Also hat man entweder gerade das komplette Star Trek Universum gewiped (Was nicht geht da man ja davon ausgehen kann das die Filme die "geschichtliche" Star Trek Realität darstellen) oder der Film hat die Voraussetzung dafür geschaffen das der Film auch in der Zukunft Kirks so nicht stattgefunden hat. Jetzt die Frage: Richtig? --FNORD 16:04, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Absolut richtig. -- Martin Vogel 16:36, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, ich würde die Konstanz (oder Konsequenz) der physikalischen Gesetze bei Star Trek nicht ganz so hoch ansetzen, insbesondere die Idee einer Zeitlinie, die "gestört" oder "beschützt" wird, hat schon öfters zu unterschiedlichen Ergebnissen geführt (der Doktor der Voyager bekommt und behält ein wichtiges Gerät aus der Zukunft, das scheint der Abteilung für temporale Integrität vollkommen entgangen zu sein...) und der beste Rat, den die Star-Trek-Charaktere wiederholt anbieten, ist nicht allzugenau über Zeitreisen nachzudenken, weil man eh nur Kopfschmerzen davon bekommt. Wenn man wirklich innerhalb der eigenen Zeitlinie in die Vergangenheit reisen kann, so kann es keine globale Zeitrichtung geben. Beides schließt einander aus, aber Star Trek ignoriert das. --χario 17:50, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß :) Aber die globale Zeitlinie existiert im Startrek Universum. Die Intervention aus der Zukunft in Voyager ist aus Sicht der Parteien des temporalen Kalten Krieges natürlich nicht zu übersehen. Aber möglicherweise einfach egal weil diese weit entfernt in einem anderen Quadranten passiert oder der temporale Hauptkampfplatz einige Jahrhunderte vorher lag/statt(fand)finden wird. Wie auch immer ... Voyager ist eh Star Trek für Mädchen. Mein Hauptargument war das nach den Regeln der einheitlichen Zeitlinie der Film ein temporales Paradoxon erzeugt aus dem man mit Star Trek Physik nicht mehr herauswinden kann. --FNORD 18:29, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich behaupte einfach mal, dass Deine behauptung, es würde im Star-Trek-Universum keine parallelen Zeitlinien geben, falsch ist. Ich kann mich dunkel erinnern, dass in einer der Zeitreiseepisoden in TNG gegenteiliges behauptet wird, vermutlich in "Die alte Enterprise". --vıכıaяפ 19:48, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich behaupte einfach mal, dass Deine behauptung, es würde im Star-Trek-Universum keine parallelen Zeitlinien geben, falsch ist. Ich kann mich dunkel erinnern, dass in einer der Zeitreiseepisoden in TNG gegenteiliges behauptet wird, vermutlich in "Die alte Enterprise". --vıכıaяפ 19:48, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein das ist in diesem Fall nur das Zeitsprung Problem das häufiger mal auftaucht. Durch einen Zeitriss entkommt ein Schiff aus der Vergangenheit. Dadurch ändert sich die Gegenwart komplett, als das alte Schiff wieder in seine Zeit zurückkehrt ist die Zeitlinie wieder (mit nur geringen Unterschieden) normal. Das betätigt meine Aussage. Wenn du darauf anspielst das Guinan sich mit Tasha darüber unterhält das Sie in der anderen Zeitlinie tot ist, ist damit die ursprüngliche Zeitlinie gemeint die zu dem Zeitpunkt nicht mehr existiert und nicht eine parallel existierende. Während des temporalen kalten Krieges geht es immer darum die eine existierende Zeitlinie so unverändert wie möglich zu lassen. Bei Interventionen gegen einen Eingriff in die Geschichte stellt sich die Zeitlinie immer wieder her. --FNORD 20:24, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Geht es hier um Deine private Interpretation oder wird irgendwo erwähnt, dass die parallele Zeitlinie nicht (mehr) existiert? – vıכıaяפ 20:42, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist keine Interpretation. Sondern parallele Zeitlinien kommen in Star Trek Folgen nie vor. Es geht immer darum die Zeitlinie in Ihrem aktuellen Zustand zu erhalten. --FNORD 21:07, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was meinst Du mit "kommen nie vor"? Sie werden mehrfach erwähnt und es ist kein Geheimnis, dass die Macher hinter Star Trek der Viele-Welten-Interpretation folgen. – vıכıaяפ 21:55, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Im nächsten Film wird ein neues Partikel gefunden, was den ganzen Unsinn aufklärt. -- Janka 20:34, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, dieser Han-Solo-Verschnitt reist in die TNG-Zukunft nach Star Trek: Nemesis und verhindert, dass Nero in die Vergangenheit reist und alles ist wieder gut. – vıכıaяפ 20:46, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch das Problem. Dann hat der erste Film nie stattgefunden. Kirk ist nicht Captain, das Redshirt lebt noch und Vulkan existiert wieder. Kirks Vater würde ebenfalls noch leben und die rebellische Jugend ohne Vater die Kirks Hang zum Wiederstand gegen die Regeln so schön erklärt hat wäre auch dahin. --FNORD 21:07, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo ist da jetzt das Problem? Face it: Star Trek ist ein Märchen, keine konsistente Proklamation einer in sich geschlossen gültigen Parallelrealität. – vıכıaяפ 21:55, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich schon. In der phantastischen Literatur und Medien werden Universen mit festen Regeln definiert. Innerhalb der Regeln bewegt sich dann der komplette Handlungsstrang. Verletzt man die Regeln wir die Serie unglaubwürdig und Scheibenweltartig. Meiner Meinung nach hat man mit dem aktuellen Film noch keine Regel gebrochen. Aber es ist unmöglich zum vorherigen Handlungsstrang zurückzukehren ohne eine Regel zu brechen. Selbst wenn eine Partei aus dem temporalen Krieg eingreift kann das Raumschiff höchstens wieder vor dem Vorfall zurückversetzt werden oder man ändert den Vorfall mit Romulus und dann gleich die Geschichte der kompletten Mannschaft. Vor allem Kirks. --FNORD 11:01, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
frag das doch am besten auf memory alpha - zumindest aus perry rhodan kenne ich es, dass es bei (echten oder scheinbaren) widersprüchen ausführliche erläuterungen gibt die darlegen warum es doch passt. zur not mittels einführung einer neuen technologie die vergessen wurde im film zu erläutern :oD ...Sicherlich Post 11:05, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wo steht, dass es keine alternativen Zeitlinien im Trek-Universum gibt? Die TNG-Folge Parallels ist darauf aufgebaut. --KnightMove 14:45, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Das spielt in einem Paralleluniversum davon gibt es mehrere Folgen. Aber das ist auch vollkommen egal. Selbst wenn man das als alternative Zeitlinie betrachten möchte oder selbst wenn ich falsch liegen sollte mit der Aussage und die Macher von Star Trek das nicht als Paralleluniversum sondern als alternative Zeitlinie betrachten, ändert das nichts am Logikbruch des Filmes. --FNORD 18:19, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wo es herkommt, aber in unsererm Artikel steht am Anfang: Bei einem Angriff durch den aus der Zukunft zurück gereisten Romulaner Nero auf die U.S.S. Kelvin opfert George Kirk sein Leben, um der Schiffsbesatzung und seiner gebärenden Frau Winona die Flucht vom Raumschiff zu ermöglichen. Durch diesen Angriff und die Zerstörung der Kelvin wird eine alternative Zeitlinie geschaffen, welche sich von dem bekannten Kanon Star Treks unterscheidet. Das heißt, es ist eine neue Zeitlinie, und sie entstand schon vor Kirks Geburt. Der ganze Film spielt in dieser anderen Linie. (btw: ich hab den Film noch nicht gesehen) --χario 21:46, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch [7]. --MrBurns 06:35, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Na dann schau Ihn dir an. Abgesehen von dem Zeitlinien Problem ist er nämlich toll :) --FNORD 18:45, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich empfinde die Rahmenhandlung als idiotischen Tiefpunkt des gesamten Star-Trek-Universums. Aber Blockbusterqualitäten und Humor des Filmes sind offenbar so stark, dass sich die meisten nicht daran stören. --KnightMove 10:35, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie schon erwähnt: Es gibt keinen Logikbruch, der von Dir postulierte Unterschied in der Behandlung von alternativen Zeitlinien und Paralleluniversen ist nicht existent. Wenn Dir das nicht reicht, hast Du es hier nochmal von jemandem, der direkt mit Star Trek zu tun hat. – vıכıaяפ 14:38, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Interview: : It is the reason why some things are different, but not everything is different. Not everything is inconsistent with what might have actually happened... Some of the things that seem that they are totally different, ..., fall well within what could have been the non-time travel version of this mov(i)e. [Kein Kommentar: Ich denke noch nach ;-) ] --Grey Geezer nil nisi bene 17:24, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir haben vom logischen Aspekt her die Zeitreisepisoden in Startrek noch nie zzugesagt ... dieses ewige Genöhle "Wir müssen unbedingt unsere ach so wertvolle richtige Zeitlinie erhalten" macht einfach keinen Sinn ... und zwar vom logisch-psychologischen Gesichtspunkt.
Die These, die diesem Zwangsverhalten zugrundeliegt, ist die, daß niemand weiß - und daher auch nicht für alle anderen entscheiden solle - ob eine geäänderte Zeitlinie besser sei als die, die man schon kennt ... das ist an sich korrekt, aber genau dasselbe trifft auch auf jede andere Entscheidung zu, die ein Mensch trifft .... nur wissen wir bei unseren üblichen Entscheidungen nicht, was sich daraus für Auswirkungen ergeben werden ... wwir können das lediglich abschättzen, haben aber keine bereits abgelaufene Zeitlinie, die wir betrachten können .... dennoch besteht im Grunde kein Unterschied, ob ich mch hier und heute dafür entscheide, den roten und nicht den grünen Draht durchzuschneiden, oder ob ich zurückreise und dort etwas tue, das die Geschichte verändert ... denn meine Geschichte wird dadurch nicht verändert, sondern lediglich die Geschichte der neu abgespaltenen Zeitlinie ...
Ebensowenig mochte ich je die logischen Hintergründe für die Darstellung der parallelen Universen ... es macht einfach keinen Sinn, daß Leute, die eine völlig andere Vorgeschichte haben, ausgerechnet genau dieselben Partner wählen, um genau dieselben Kinder zu bekommen, die, wenn sie erwachsen sind, zwar einen völlig andersgearteten Charakter haben als ihre Pendants im anderen Universum, aber dennoch denselben Job machen, in ähnlichen Diensverhältnissen zueinander stehen und gemneinsam auf denselben Schiffen dienen .... das ist zwar dramaturgisch niedlich anzuschauen, aber logisch betrachtet ist es gröbster Bockmist ...
Die eher pragmatische Haltung bezüglich der Zeitreise im neuen Startrek finde ich dagegen weit überzeugender (nicht, daß das den Film wirklich besser machen würde, aber die Szene als Spok seinem jüngeeren Ich erklärt, daß er Kirk eingeredet hätte, es würde kosmische Konsequenzen haben, wenn er Informationen an sein früheres Ich weitergeben würde, was ja schwachsinnig ist, da es schließlich nicht sein früheres ich ist, sondern lediglich eine parallel existierende jüngere Person mit einer lediglich identischen Kindheitsgeschichte und identischen Genen) ... weniger überzeugend dagegen fand ich, daß Spok am Ende offenbar nichts dagegen hat, die geänderte Geschichte mitzugestalten, daß er jedochh davor offensichtlich einige Jahre untätig in einer Eishöhle rumgesessen ist und nichts getan hat, um die Leute vor der Katastrophe zu warnen ... klar konnte er nicht wissen, was Nero tatsächlich vor hat, aber er istt nunmal wissenschaftler und hätte genug Zeiit gehabt, etliche zukünftig entwickelte Informationen über die technische Entwicklung zu verbreiten, um gegen das angreifende Schiff (und eine ganze Reihe weiterer völlig sinnloser Probleme in der nahen Zukunft, die er schließlich miterlebt hat) gewappnet zu sein ... stattdessen fängt er erst dann damit ann, als es im Film möglichst theatralisch dargestellt werden kann ... mit dem nötigen Zeitdruck für Scotty und all die Effekte, die eine Situation, welche an sich ganz normal auszusitzen wäre, künstlich turbulent zu gestalten ..
Um es ganuz konkret zu sagen: weder die Klingonen, noch die Romulaner oder andere Völker wären ein ernstzunehmender Gegner für eine Sternenflotte, die über das Wissen von Spok verfügt ... Die Sternenflotte könnte verhindern, daß Bajor jemals von Cardassianern erobert würde ... möglicherweise sogar, daß die Cardassianische Kultur jemals übermäßig militaristisch wird ... die Borg könnten gestoppt werden, lange bevor sie überhaupt zu einer Bedrohung werden ... und auch möglichen Bedrohungen aus dem Gamma-Quadranten könnte man durch eine frühzeitige Allianz mit Bajor abbiegen ... klar wäre das Ergebnis eine völlig andere Geschichte ... doch was ist an der "originalen" Geschichte so immens wichtig, daß man sie unbedingt möglichst ähnlich wiederholen sollte? Chiron McAnndra 23:42, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Nochmal Songsuche???

Hallo.

Wer kennt eine deutsche Version des Opern oder Operettenliedes Mexiko (Wer Deine Fraun gesehn findet Dich wunderschön o Mexiko)????

Vielen Dank.

Gruß Harald Heidenreich (nicht signierter Beitrag von 79.233.93.75 (Diskussion | Beiträge) 17:59, 16. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

Könnte das eine dt. Version von "Mexico" aus der französischen Operette "Le chanteur de Mexico" von Louis Mariano sein? Siehe http://www.youtube.com/watch?v=RDIRVBOK75U Ich kenne keine deutschsprachige Operette, die in Mexiko spielt oder davon handelt. Ein deutschsprachiger Operetten-"Standard" ist das Lied m. W. nicht. Wenn Du mal schreiben könntest, wie Du überhaupt darauf kommst, könnte das vielleicht weiterhelfen. Je mehr Information, desto besser. --AndreasPraefcke ¿! 20:13, 16. Mai 2009 (CEST) Genau das Mexiko von Louis Mariano ist es. Das muß es doch in einer deutschen Version geben???? (nicht signierter Beitrag von 79.233.93.75 (Diskussion | Beiträge) 21:11, 16. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

Ist das nicht in den Fünfzigern zum Schlager geworden, gesungen von Freddie Quinn oder Vico Torriani oder ... Es geht hoch bis zum Kickser: "Mechiiiiiito"). Wer hat noch einen Plattenschrank aus den 50gern/60gern?? -- Bremond 21:22, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Durchaus möglich. Auf jeden Fall haben in den 1980er Jahren Dschinghis Khan den Titel aufgenommen (Oh Mann, es gibt aber auch alles auf YouTube). --Andibrunt 00:38, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
..und wieder ein Lied aus der unerschöpflichen Feder von Ralph Siegel [8] ... --Idler 14:54, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Fußball-Fachfrage

Bei einem Kreisklasse-Fußballspiel stellte sich mir heute die Frage: wenn im Aus ein Foul begangen wird, wo gibt es Freistoß? --Comm. makatau 19:09, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Da wo der Ball zu diesem Zeitpunkt war. Ist der auch im Aus, gibt es gar keinen Freistoß. Der Spieler kann aber wegen Unsportlichkeit sanktioniert werden. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 19:22, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Heißt das, es gibt Elfmeter, wenn der Ball im Strafraum ist?-- Comm. makatau 20:05, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Erst mal: es gibt keinen Freistoß, wenn das Vergehen bei laufendem Spiel außerhalb des Spielfeldes stattfand. Egal wo der Ball war. Bemerkt der Schiedsrichter das Vergehen, unterbricht er das Spiel, ahndet gegebenenfalls den "Täter" und setzt das Spiel mit Schiedsrichterball so nah wie möglich bei der Stelle, an der sich der Ball zum Zeitpunkt der Unterbrechung befand fort. Wenn der Ball zum Zeitpunkt der Unterbrechung im Strafraum war, wird das Spiel auch mit Schiedsrichterball fortgesetzt und zwar auf der Torraumlinie parallel zur Torlinie. Auch in diesem Fall so nah wie möglich an der Stelle, an der sich der Ball bei der Unterbrechung befand. Siehe Fussballregeln 2008/2009, Seite 32. --Ellenmz 01:17, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Torraumlinie gilt aber nur, wenn der Ball im Torraum war. Steht jedenfalls so auf Seite 84 des PDF-Dokuments.-- Grip99 16:09, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Jope, richtig. Das hatte ich zu flüchtig gelesen. --Ellenmz 01:54, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, ich könnte mit einem solchen Foul einen Schiedsrichterball im gegnerischen Strafraum provozieren?!? --Eike 14:19, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur bei einem schlechten Schiedsrichter. Denn es gilt in jedem Fall die Vorteilsregel. Die ist laut unserem in dieser Hinsicht unzutreffenden Artikel zwar auf Freistöße beschränkt, aber das offizielle PDF-File fasst das auf Seite 28 allgemeiner.-- Grip99 21:43, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Verallgemeinerte Schüttelreime

Gibt es einen Fachausdruck für Wörter, die wieder sinnvolle Wörter ergeben, wenn man einen Wortblock am Anfang mit einem weiter hinten austauscht? Also so etwas wie Schachbrett - Brechschatt, wobei aber eben beide sinnvoll sein müssen. --KnightMove 21:29, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

. Die Reime schütteln, unverdrrossen, manch Dichter hat sein Herzblut hier vergossen.

Zugegeben es gibt bessere Scüttelreime, nur möchte ich bitte wissen, was "Verallgemeinerte" sagen will. Ich kenne nur "Verallgemeinernde" und "allgemein Gebräuchliche". Mfg--Rotgiesser 22:06, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Nun, wie im Beispiel angegeben: Ein Schüttelreim vertauscht üblicherweise die Konsonanten am Anfang (Kleistermasse - Meisterklasse). Hier soll aber zumindest auch der folgende Vokal mitgetauscht werden (Kleistermasse - Masterkleisse, aber eben sinnvoll). Es handelt sich dann nicht mehr um einen Schüttelreim, aber eben etwas ähnliches... eben verallgemeinert. --KnightMove 11:12, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Solche zusammengesetzten Wörter sollten sich mit einem entsprechenden Programm + Wörterdatenbank + Rechner finden lassen. Aber Wofür/Warum? Bei "Klapperschlang" <=> "schlapper klang" kriegt man als Bonus zum Schütteler auch den Reim (Aha!). "Muss" man aber Konsonant + Vokal vertauscht ist (a) die Chance geringer etwas Vernünftiges zu bekommen (Babymund <=> Mubyband) [restriktivere Permutation] und (b) man verliert auch noch den Reim (bei einsilbigen Wörtern). --Grey Geezer nil nisi bene 13:30, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, solche Wörter können für 4-er-Schüttelreime wie den von martin Vogel verwendet werden, aber auch in sich humoristisch sein. --KnightMove 21:06, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf der Liebesreise
sprach der Leibesriese:
"Reib es, Liese",
und sie rieb es leise.
-- Martin Vogel 13:51, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
So ein SCHWEINKRAM!! Kann denn nicht bitte mal jemand an die KINDER denken!!! --92.202.17.118 16:21, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
MARTIN VOGEL! Genial, dein Vierzeiler! Thanks for sharing. Wen soll ich als Urheber angeben, wenn ich es weitererzähle? (Bei der Auskunft kommen immer so tolle Sachen raus...) --χario 17:46, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vor Jahren mal irgendwo gelesen. Sowas merk ich mir. -- Martin Vogel 19:20, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
es ist vom Bärtigen mit den bunten Hemden --Grey Geezer nil nisi bene 15:10, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Zur Eingangsfrage: Verallgemeinerte Schüttelreime sind doch jedenfalls eine Untermenge der Ambigramme Anagramme. Nur ist noch nicht genauer gesagt worden, was alles erlaubt sein soll. Nur eine Vertauschung von jeweils beliebig vielen Buchstaben? --χario 17:55, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, wie im Beispiel. Ein anderes ist Pottwal - Wattpol. --KnightMove 21:03, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch nicht genau genug: Also, zwei Blöcke zu tauschen, keine weiteren Veränderungen. Muss der erste Buchstabe dabei sein? Müssen die Blöcke gleich groß sein? Ich glaube kaum, dass es einen Fachausdruck geben wird, ein erstes Ziel wäre eine Beschreibung/Definition. Man müsste die Anagramme eines Wortes klassifizieren können (sind ja nur endlich viele Permutationen) dann kommt man vielleicht zu sowas wie (2,x,x)-Anagramme. --χario 22:00, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Erster Buchstabe ja, gleichlang nein. Das ist ein guter Denkansatz, danke. --KnightMove 14:40, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Item, jugendfrei::

"Maus heißt er,
er ist Hausmeister,
im Keller meist haust er
und wie es heißt, maust er."

--Idler 09:00, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur jugendfrei, wenn mausen keine Form der Rodentophilie bechreibt Gormo 00:30, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens nicht. In der 68er Zeit gab es zwar einen Meinungsbutton, der für Ornithophilie warb; aber ich glaube, noch keinen Spruch "SEID GUT ZU MÄUSEN!" gesehen zu haben. Gruß --Idler 20:25, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

17. Mai 2009

Dunkler Anzug

ich habe eine hochzeitseinladung mit der kleidervorschrift "dunkler anzug" bekommen? was bedeutet das konkret, insb. für frauen?--poupou review? 00:30, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Dass du nicht hingehen solltest - wird bestimmt stinklangweilig! Dunkler Anzug heißt schwarz, nichts anderes, weißes Hemd mit Manschettenknöpfen, rote Turnschuhe (Witzchen!). Die Dame trägt elegantes Kleid oder Kostüm. Gähn! Grüße 85.180.201.197 01:05, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder mal google bemühen. Treffer 1 = http://www.stil.de/knigge-tipps/index.php3?id=1069&archiv=1&rubrik=1 --Ocean2U 01:09, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nochmal weniger flachsig: Von was für Leuten stammt die Einladung? Man muss sich überlegen, wer heute noch Kleidervorschriften verschickt. Wenn es untere bis mittlere Mittelschicht ist, dann liegt der Verdacht nahe, dass ein ängstliches Bemühen um "Stil" vorliegt, und dann wird die ganze Geschichte schnell unangenehm haklig und prätentiös. Wenn es sich tatsächlich um Mitglieder der oberen Zehntausend handelt, dann ist der Hinweis "dunkler Anzug" eher als diskrete Warnung zu verstehen, nicht overdressed in Smoking und Abendgarderobe zu erscheinen. Grüße 85.180.201.197 01:31, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Für Hochzeiten und andere Trauerfeiern sollten die Tipps im obigen Link unabhängig von der gesellschaftlichen Schicht beherzigt werden. --Ocean2U 01:51, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Für Frauen bedeutet das eher weniger: Zieh einfach an, worin Du Dich bei einer festlichen Gelegenheit hübsch fühlst und selbstbewusst auftrittst. - Zu berücksichtgen wären ansonsten noch Wetter, Tageszeit und Programm: z.B. längerer Fototermin bei Regen mittags vorm Standesamt: Stiefel, halblanger Rock, bunte Bluse, und Trenchcoat überm Arm. Dagegen z.B. Abendessen in feinem Restaurant: Kleines Schwarzes passt immer (übrigens auch in weinrot). - Ansonsten zurück auf hübsch fühlen und selbstbewusst auftreten. Ich als Mann hab nie einen Anzug besessen und bin ohne Schlips, mit Jeans und mit schwarzem Jackett noch auf jeder Beerdigung gut durchgekommen. - Wenn zu vermuten ist, dass den Veranstaltern am Dress-Code mehr gelegen ist als an der Person, würde ich gar nicht hingehn. - Gruß --Logo 02:13, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich weiß nicht. Die Formulierung "Hochzeiten und andere Trauerfeiern" ist durchaus witzig. Aber im Ernst: Grundlage guten Benehmens ist es immer, andere nicht vor den Kopf zu stoßen. Bei Trauerfeiern bedeutet das mehr noch als bei Hochzeiten, sich zurückhaltend an die Gepflogenheiten anzupassen. Man erweist durch Trauerkleidung seinen Respekt vor dem Verstorbenen und Empathie mit den Angehörigen. Bei Hochzeiten geht es in erster Linie um das Brautpaar. Man stellt sich also nicht provokativ selbst in den Mittelpunkt, sondern bleibt dezent. Dabei darf man aber durchaus den Stil bewahren, dessenthalben man überhaupt mit dem Brautpaar befreundet ist. Eine gelungene Hochzeitsfeier verträgt meiner Meinung nach durchaus einen Mix aus Anzug und Blue Jeans. Grüße 85.180.201.197 02:23, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es immer wieder lustig, wie viele Gedanken sich manche Leute da machen, wo es nicht sinnvoll ist und Leute fragen, die die Umstände gar nicht kennen können .... wer außer dem Einladungsempfänger kann überhaupt wissen, um was für ein Ereignis es sich handelt und welcher Art die Leute sein werden, die dort hinkommen? Wenn man sich in so einem Fall nicht sicher ist und die Leute gut kennt, die eingeladen haben, sollte am besten an der Quelle ffragen ... wie das gemeint ist wer eine solche Frage falsch versteht, gehört sowieso nicht in die Kategorie von Leuten, deren gute Meinung von mir mein Interesse tangiert ... wenn mich diese Leute jedoch nicht soweit interessieren, dann frag ich mich, wozu ich überhaupt dort hin soll ... und wenn ich nur deshaalb hingehe, weil es dort kostenlos was zu futtern gibt, muß ich mir eben überlegen, ob ich die Bekleidungs-"Vorschriften" auf die Gefahr hin, nie wieder eingeladen zu werden, einfach ignoriere Chiron McAnndra 02:25, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn's was gratis zu futtern gibt, bind ich mir halt den Schlips um, mir schmeckt's auch damit. Als Frau halt ein Kleid, vor allem keine Jeans und kein Pullover. -- Martin Vogel 02:41, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Richtig 85.180.201.197, und daher sind Hochzeit und Trauerfeier auch im Bereich der Kleidung ähnlich anzusehen. In Kreisen, in denen man eine Jeans zur Hochzeit tragen kann, kann man auch auf der Beerdigung mit Jeans und schwarzem Jacket auflaufen. Die Maxime lautet bei beiden Feierlichkeiten nicht besonders auffällig gekleidet zu erscheinen. Bei der einen aus Respekt, bei der anderen um nicht die Show zu stehlen. Aus männlicher Sicht sind beide Veranstaltungen durchaus gleichzusetzen. Sie bedeuten das Ende des Lebens, wie man es zuvor kannte. Die einen treten vor Gott, die anderen haben es wesentlich schwerer. --Ocean2U 03:25, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

vorallem bedeutet "dunkler Anzug" für Frauen bei Hochzeiten: _nicht_ weiß... --Duckundwech 10:23, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Link beantwortet die Frage schon ausgiebig. Für einen Mann ist es einfach. Dunkler Anzug heißt dunkler Anzug :) - Kann man nicht viel falsch machen. Dreiteiler muss heute nicht mehr sein, aber Krawatte und dunkle Schuhe sind Pflicht. (sonst hätte man Freizeitanzug geschrieben, der geht auch ohne Krawatte und mit eleganten Turnschuhen) Für Frauen ein Kostüm oder elegantes Kleid. Kein Cocktail oder Sommerkleid. Turnschuhe, Jeans, T-Shirt sind unangemessen. Wenn es den Veranstaltern egal wäre ob man Jeans trägt oder nicht hätten Sie den Hinweis nicht in die Einladung geschrieben. So eine Hochzeit erfordert lange Planung und kostet ein kleines Vermögen, wenn dann jemand mit Jeans Turnschuhen und vom Bruder geliehenen Jacket reinschlappt ist das kein kleiner Stilbruch der allen egal ist, sondern absichtliche Beleidigung der Gastgeber. --FNORD 11:23, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
wenn der Link die Frage schon ausgiebig beantwortet, (was hier mal in aller Stille bezweifle) wieso schreibst du dann noch so einen langen Sermon? --Duckundwech 12:28, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie dunkel ein dunkler Anzug sein muss und wie elegant dazu die weibliche Version, kommt auch sehr auf das Land an, nicht nur auf den gesellschaftlichen Kontext. BerlinerSchule 13:18, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
@Ocean2U: Wir waren und sind uns ja ganz einig. Natürlich wollte ich nicht sagen, dass man trotz entsprechender Einladung in Jeans einlaufen kann. Man hält sich an die Bedingungen oder sagt höflich ab. Ich meinte nur prinzipiell, dass man Hochzeiten heute auch mit maßvolleren Vorgaben fröhlich und doch feierlich begehen kann. Was das Nebenthema betrifft: Vor meinen Gott musste ich noch nicht treten, mir fehlt also der direkte Vergleich. Grüße 85.180.201.197 14:55, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

um noch kontext zu bieten: hamburg, ärztekinder der drölfzigsten generation und selbst zahnärzte, meines wissens nach eher gut sozial etabliert. -- southpark 11:34, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Na dann: Schwarzer Kittel mit Bohrer :-) --Schlesinger schreib! 11:56, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
 
Na dann passen die nebenstehenden dunklen Schuhe am besten. --AndreasPraefcke ¿! 21:46, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Möllemanns Schuhe für Besserverdiener, was? :-) --Schlesinger schreib! 21:54, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich gilt, bei derlei Gelegenheiten dem Gatten oder vergleichbarem Gespons das Geld für 1. die Oberbekleidung, 2. die passenden Schuhe und 3. das Handtäschchen aus dem Portemonnaie zu leiern. Dabei ist darauf zu achten, dass die Sache a) schick, b) teuer und c) den Spender des Portemonnaies keinesfalls überfunkelt. Wenn man die Chose selbst finanziert, sollte sich der Mitläufer als der Größte im Universum fühlen dürfen mit dem Kunstwerk an seiner Seite. Gilt für Taufen, Hochzeiten, Partys und Konzertbesuche. --Felistoria 00:13, 19. Mai 2009 (CEST) P.S.: Bei Hochzeiten In England ist für die Dame grundsätzlich ein Hütchen erforderlich. --Felistoria 00:16, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Freiberufler im ÖD

Als Freiberuflerin in einer Einrichtung des Öffentlichen Dienstes gestattet mir mein Werkvertrag nur alle drei Monate eine Rechnung zu stellen. Gibt es eine Rechtsgrundlage, auf der ich darauf bestehen kann, innerhalb eines bestimmten Zeitraums mein Honorar zu erhalten? Kann ich, wenn diese Frist überschritten wird, womöglich sogar Mahngebühren oder die Übernahme von Überziehungszinsen und sonstigen Folgekosten aus der entstandenen Durststrecke verlangen? --141.20.202.41 14:53, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Bezahlt werden muss eine Rechnung im Normalfall wohl spätestens nach 30 Tagen. Dass nur alle drei Monate überhaupt eine Rechnung geschrieben werden können soll, erscheint mir... ungewöhnlich. --Eike 15:01, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorsichtiger. laienhafter Widerspruch: Im von Dir angeführten 286 geht es um den Zahlungsverzug, und der setzt in jedem Fall Fälligkeit voraus. Wann eine Zahlung fällig ist, kann ich aber frei vereinbaren. Ich würde es auch unter Vertragsfreiheit sehen, welchen Abrechnungsmodus - also welche Rechnungshäufigkeit - die Parteien vereinbaren. Letztlich verstehe ich in diesem Fall nicht, warum man nachträglich von einem Vertragsbestandteil abweichen will, den man zuvor so akzeptiert hat bzw. wie dies rechtlich hergeleitet werden soll. Das Dringen auf möglichst lange Zahlungsziele ist ja nun üblich und kein Sittenverstoß. -- Rudolph Buch 13:25, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß es auch nicht sicher und wär froh, wenn sich noch ein Fachmann fände... --Eike 13:48, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bin kein Fachmann, aber Freiberufler mit jur. Hintergrund und finde diese Dreimonatsregelung spontan auch recht ungewöhnlich - aber um das genauer zu beurteilen müsste man wissen, was für Leistungen da erbracht werden und in welchem Rahmen sich die Rechnungen bewegen. Grundsätzlich gilt aber Vertragsfreiheit, und die Vereinbarung großzügiger, z.T. mehrmonatiger Zahlungsziele ist unter Unternehmern nicht unüblich. Für Rechnungstellung, Fälligkeit und Verzug gilt also erstmal euer Vertrag. In deinem Fall wurde von § 271 abgewichen, da du ja nur quartalsweise eine Rechnung stellen kannst. Diese ist dann m.E. mit Zugang fällig (vorausgesetzt, die Fälligkeit / Zahlungsziel sind nicht abweichend im Vertrag geregelt), Verzug tritt nach den Voraussetzungen von § 286 ein, also spätestens nach 30 Tagen (Absatz 2). Zu Verzugszinsen und sonstigen Rechtsfolgen siehe Schuldnerverzug. Wenn du das anders haben möchtest, regel das mit dem Auftraggeber für die Zukunft entsprechend - schließlich bist du Unternehmerin und musst nicht alles unterschreiben! - Aus der Frage höre ich auch heraus, dass der Auftraggeber ziemlich bedeutsam für dich ist, vielleicht arbeitest du sogar ausschließlich für ihn - evtl. mal die Voraussetzungen einer Scheinselbständigkeit von einem Anwalt prüfen lassen. Unter Umständen - das ist ohne genauere Kenntnis natürlich hier reine Spekulation - könnte nämlich anstelle des Werkvertrags das normale Arbeitsrecht für dich gelten und vorteilhaft sein.--Mangomix Disk. 10:36, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Textdokument aus den Niederlanden

Hallo, ich habe in einem E-Mail-Anhang ein Textdokument aus den Niederlanden geschickt gekriegt. Hierbei ist der Schriftsatz bei den Sonderzeichen sehr verdreht, das heißt z.B. "„" anstatt "ä", "“" anstatt ö und ein einfacher Kasten anstatt eines Üs. Wäre das alles, so wäre dies nicht schwer zu verbessern. Allerdings handelt es sich um eine Schrift über das Saterfriesische von 1846. Die Sprachbeispiele enthalten hier Copyright-Zeichen und andere mir völlig unbekannte Sonderzeichen, was auch nicht ungewöhnlich ist, da das Saterfriesische im 19. Jahrhundert mit vielen Dächlein und anderen Akzenten über den Buchstaben geschrieben wurde (zumindest von den Westfriesichen Forschern, und das Westfriesische wird auch heute noch ähnlich akzentuiert). Es gibt also viele Wörter in dem Text, deren sämtliche Vokale durch seltsame Sonderzeichen ersetzt sind. Nun würde ich gerne Wissen, was man verstellen muss, um einen unverkorksten Text zu erhalten. --Heinz 19:14, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Von der Gegenseite nach Möglichkeit den Text in Unicode bekommen und einen Font mit den entsprechenden Schriftzeichen installiert haben. Alternativ verwendeten Zeichensatz gesagt bekommen und schauen welches eigene Programm den kann und den entsprechenden Font installiert haben. Oder die dreckige (für dich) problemslose Variante: die Gegenseite bitten das Ganze als Bilder zu schicken. --88.130.160.60 (19:53, 17. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Vermutlich ist der Text ok, aber dein Programm weiß nicht, wie die Bytes zu interpretieren sind. Wenn du möchtest, kannst du mir eine Beispieldatei schicken und ich schau mal, ob ich sie richtig angezeigt und vielleicht umgewandelt kriege. --Eike 20:01, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Beim Versenden der E-Mail war irgendwas mit UTF-8 oder so ähnlich gestanden. --Heinz 21:46, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was für eine Art Dokument ist es denn? Mit welchem Programm liest Du es? Wenn Du es angehängt lediglich speicherst, ohne es gleich zu öffnen, zeigen dann die Dateieigenschaften irgendwelche Unterschiede zu den Eigenschaften des geöffneten Dokuments? Mit was für einem System liest Du das Dokument und ist dieses System Unicode/UTF-8-fähig eingerichtet?
Chiron McAnndra 00:54, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geht zwar auch mit dem norameln Notepad von Windows (oder BBEdit, MAC), aber lad dir doch diesen komfortablen Texteditor runter, da kannst du zwischen allerlei verschiedenen Versionen umwandeln. Falls du es erst im normalen Texteditor versuchst: Öffne die Datei dort, klicke auf Datei - Speichern Unter und gib bei der Codierung statt UTF-8 dann ANSI an. Dann müsstest du es in deinem Mailprogramm wieder öffnen können. Näheres: Unicode. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 09:49, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde die Gegenseite bitten, das als PDF inklusive der Schriftarten zu exportieren. Damit hat man am wenigsten Quälereien. Gormo 00:42, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

verzweifelte Suche nach eine Trackliste

Hallo liebes Wikipedia Team. Und zwar suche ich die Tracklist/Songliste von dem 030 Tape von Bushido. Das Tape ist wirklich nirgends zufinden, nicht mal die Trackliste. Gemeint ist jedoch nicht das Demotape 1999, sondern das 030 Tape von 1998. (Bitte spart euch eure Kommentare wie: "ey alter, was geht...". damals hat er im Gegensatz zu heute noch richtig guten HipHop produziert.) Danke schönmal im Vorraus--89.196.67.120 22:30, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Gesucht habe ich nicht, aber vielleicht lohnt es sich in dem Fall, das Management/Label anzuschreiben? Ich nicht vergessen, es nachher zu veröffentlichen :P --Xephƃsɯ 17:03, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Albträume

Hallo, ich habe in letzter Zeit ein Problem: Hin und wieder Albträume zu haben an die man sich erinnern kann ist ja durchaus was normales. Ich nehme sie unmittelbar nach dem Aufwachen inzwischen lediglich als etwas Nerviges wahr. Aber in letzter Zeit habe ich wie so etwas wie "Albtraum-Episoden": Ich habe einen Albtraum, denke, zum glück ist er vorbei und schlafe wieder ein, dieser Albtraum geht dann aber weiter. Das wiederholt sich dann 3-5mal. Ich hoffe dann immer, dass er sich nicht fortsetzt, manchmal habe ich richtige Panik davor dass er sich fortsetzt, manchmal muss ich auch aus Angst weinen. Kennt von euch jemand so eine Variante des Albtraums? Ist sie normal oder sollte ich einen Arzt aufsuchen? Gruß --Filderer 23:14, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Dass sich ein bestimmter Alptraum - in Varianten - in verschiedenen Nächten - wiederholen kann, ist bekannt. Alptraum in Fortsetzungen in einer Nacht ist mir neu. Alptraum erwähnt nicht, dass bestimmte Medikamente Alpträume fördern können. Wenn deine Randbedingungen - bequemes Bett, frische Luft, nicht zu viel vor dem Schlafengehen essen, vielleicht ein kleiner Abendspaziergang zum Durchpusten, nicht zu massige Zudecke usw. - OK sind, solltest du deinen Hausarzt konsultieren. Frag ihn mal nach Autogenem Training. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 23:33, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Sich fortsetzende Albträume in einer Nacht habe ich auch schon gehabt, das gibt es manchmal. Verhindern könntest du sie vielleicht indem du richtig wach wirst, also das Licht anmachst, mal kurz aufs Klo gehst oder so, damit du wieder in der Realität ankommst. Wenn du das mehrmals in der Nacht machst würdest du dann aber vermutlich ein leichtes Schlafdefizit bekommen. Sehr wichtig ist es, dass du die Träume nicht zu Ernst nimmst. Wenn du Panik davor hast, dass du wieder einen Albtraum bekommst wird es umso wahrscheinlicher, weil unsere Erlebnisse im Wachleben ja unsere Träume beeinflussen. D.h. wenn du vorm Einschlafen Panik hast, ist es recht wahrscheinlich, auch panische Träume zu kriegen. Hast du im Alltag viel Stress, Sorgen oder andere negative Emotionen, ist es auch wahrscheinlicher Albträume zu bekommen. Falls das also der Fall ist versuche herauszufinden, was du dagegen tun kannst. Außerdem ist es ist wichtig dir immer wieder bewusst zu machen, dass es nur Träume sind, sie können dir nichts anhaben. Ich habe auch schon davon gehört, dass Menschen durch das Erlernen von Klarträumen ihre Albträume bekämpft haben, wäre auch eine Möglichkeit, das mal zu probieren. Sollte das Problem sich über längere Zeit hinziehen würde ich dir jedoch tatsächlich einen Arztbesuch empfehlen. -- Discostu (Disk) 23:41, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Versuche, Dir etwas vorzunehmen ... schlließlich kennst Du den Alptraum, also kannnst Du Dir Teile davon heraussuchen und Dir vornehmen, sie genauer zu "betrachten" ... versuche, Dich dahingehend zu konditionieren, daß Du Dir der Tatsache bewußt wirst, zu träumen und bau eine Distanz zum Geschehen auf, indem Du Dir bewußt machst, daß Du lediglich der Beobachter und keine der am Traum beteiligten Figuren bist ... wie Discostu bereits erwähnt hat, ist es möglich, auf diese Weise Träume zu steuern ... mit ein wenig Geduld kann man sich sogar dazu konditinieren, bestimmte Geschichten zu träumen (solltest Du allerdings Schlafwandler sein, dann empfehle ich Dir, davon abzusehen, vom Fliegen träumen zu wollen *g*) ... Chiron McAnndra 00:40, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich persönlich hatte sogar (sehr selten, dafür aber sehr deutlich) ein paar Träume, die sich nicht in der selben Nacht fortgesetzt haben, sondern im Laufe einer längeren Zeit, so nach und nach. Allerdings waren das keine Alpträume, nur die letzte Episode einer Reihe, an die ich mich erinnern kann, war etwas "düster". Ansonsten wie Chiron McAnndra: es ist durchaus möglich seine Alpträume unter Kontrolle zu bringen. In meinem Fall war das der "Klassiker": ein wiederhohlter Flugtraum, der in einen Sturztraum umkippt. Anstatt immer schneller immer höher aufzusteigen (und dann abzustürzen), konnte ich mit der Zeit die Flugbahn in die Horizontale umbiegen. Nachdem man dann eine Weile mit Riesengeschwindigkeit über die Oberfläche des offenen Meeres (oder so) hinweggesaust ist, wird's dem "Alptraum-Master" anscheinend irgendwann langweilig, und in einem unbeobachteten Moment kann man sich an Baumwipfeln (oder so) festhalten (und runterklettern), und dann kommen die Träume in der Regel nie mehr wieder. Eine gesegnete Nachtruhe wünscht Ugha-ugha 21:57, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
So was ähnliches hatte ich ungefähr vom 12. bis zum 20 Lebensjahr, nur wurde mir dabei fast schlecht: Ein steiler Anstieg in Luftige Höhe, so etwa trampolimmäßig, und dann ein Fall in Zeitlupe mit gehobenem Magen - beim Aufprall ist nie was passiert, aber obwohl ich das bald wusste, war das Magengefühl ganz schrecklich und alles sehr bedrohlich. Oft hatte ich morgens keine Erinnerung an den Traum, aber noch das Gefühl, und dann wusste ich, dass es letzte Nacht wieder mal passiert war. Mit der Zeit bekam ich eine Ahnung mitten im Traum, dass es wieder geschehen würde. Eines Tages war ich grade abgesprungen, wusste was kommen würde, drehte mich schnell um und klammerte mich fest - das war das letzte mal. Seit 30 Jahren habe ich Ruhe. Keine Ahnung, ob das in der Frage weiterhilft ... -- Grottenolm 00:13, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Mein Lottogewinn!

Ich habe gerade im Nachlass meiner Großmutter zwei Umschläge gefunden und bin fast umgefallen. Im ersten waren 1.200 Schilling – Oestereichische Nationalbank! Ich fast ausgerastet. Der Hammer und dann der Schock beim zweiten Umschlag! 420.000 Lire – Banca d’Italia!!! Ich zitter immer noch. Kann mir einer sagen ob ich das in Deutschland umtauschen kann in Euro oder ob ich da in die Länder fahren muss? Und ich habe mal gehört dass man nicht mehr als 10.000 in bar über die Grenze mitnehmen darf. Stimmt das? Italien wär ja nicht schlimm. Dann kann ich gleich einen Ferrari mitbringen! :))))) Bitte helft mir. Ich werde der Wiki auch dafür eine dicke Spende zukommen lassen!!! Versprochen!!!!!! --Lottogewinner 23:16, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

hmm Italienische Lira - 1 € = 1936,27 L - ich glaube das mit dem Ferrari wird knapp ...Sicherlich Post 23:20, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Matchbox? --HaSee 08:06, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich will deine Euphorie ja nicht kaputtmachen, aber soviel ist das nun auch nicht. 1.200 Schilling entsprechen etwa 87€ und 420.000 Lire entsprechen etwa 217€. Kommt also insgesamt auf 304€. Dafür bekommst du eher keinen Ferrari. Was das umtauschen betrifft, frag am besten mal bei der Bundesbank nach. --StG1990 Disk. 23:21, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ihr vereppelt mich oder? (nicht signierter Beitrag von Lottogewinner (Diskussion | Beiträge) 23:24, 17. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

Doch, mehr ist das nicht, Umrechnungskurse siehe Österreichischer Schilling, Italienische Lira --Schadentutz 23:25, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dumm, falls Du schon Deinen Job gekündigt oder all Deine Lehrer telefonisch terrorisiert hast, Lottogewinner. -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:27, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bzgl. Umtausch steht auch ein bißchen was in Österreichischer Schilling und Italienische Lira. Wenn du Pech hast sind deine Scheine aber nicht mehr umtauschbar, denn teilweise sind in den Euroländern nur die jeweils letzten Serien (unbegrenzt) umtauschbar, ältere Serien wurden oft schon ein paar Jahre nach Euroeinführung quasi wertlos. Und wenn z. B. die Italienische Staatsbank die Scheine nicht nimmt, wird's die Deutsche Bundesbank sicher erst Recht nicht machen (Wie sollten die die Scheine sonst umtauschen?). Sorry, aber für ein Matchbox-Ferrari reicht es ja vielleicht :-/ --Schniggendiller Diskussion 23:30, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(multi-BK, Offenbarung zwecks Wiederholungsvermeidung wieder raus) So schlecht ist das nicht - 420 000 Lire sind immerhin fast 1,5 Millionen Guinea-Franc. Das klingt doch recht viel..? *unschuldigguck* (Quelle: coinmill.com) --Schmiddtchen 23:31, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Und als ich anfing das zu lesen, waren es noch 78 Billarden Simbabwe-Dollar, jetzt sind es schon 83. --Hubertl 23:37, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Aberim Ernst: Der Umtausch in Österreich gilt ewig, vorausgesetzt, es waren noch die letzten gültigen Öschis. Wenn nicht, dann glaube ich, dass auch die Umtauschfrist abgelaufen ist. --Hubertl 23:37, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber z.B. die alten Tausender waren zur Euro-Einführung nicht mehr gültig und können daher nicht mehr umgetauscht werden. --23:13, 18. Mai 2009 (CEST)
Für den aktuellen Ferrari-Kalender reicht die Kohle doch dicke. Positiv denken :) --Schadentutz 23:38, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sollten es aber 21.000 goldene 20-Lire-Stücke aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg sein, dann kannst du dir mehrere Ferraris zulegen. -- Martin Vogel 23:55, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Italienische Nationalbank tauscht diejenigen Lire-Banknoten um, die bei der Euro-Umstellung gültig waren. Alle anderen Lire-Banknoten sind inzwischen nichts mehr wert, es sei denn, sie hätten einen Sammlerwert (da Du aber von Deiner Großmutter sprichst - jemand im Rahmen der Ururgroßelterngeneration hätte da größere Chancen gehabt, Dir einen liresammlerwerthaltigen Umschlag zu hinterlassen). Trotzdem auch in dem Fall mal nachschauen. Die letzten noch gültigen Banknoten - all das findest Du, allerdings nur auf Italienisch - unter http://www.bancaditalia.it/bancomonete/cambiolire - werden noch bis zum etwa 16.00 Uhr am 29. Februar 2012 umgetauscht, danach nicht mehr. Die Liste, allerdings ohne Fotos, steht unter http://www.bancaditalia.it/bancomonete/cambiolire/Cambio_Banconote_Lire.pdf Es handelt sich um Banknoten der achtziger und der neunziger Jahre, alle früheren sind, wie gesagt, außer Kurs, darunter auch die älteren 50.000-Lire-Scheine, die bis zur Umstellung auch in Geschäften noch angenommen wurden. Versuch mal, die nach den dortigen Angaben zu identifizieren. Und alles, was Banca d'Italia noch nimmt (wie gesagt: bis 02 12), tauscht Dir auch jede Bundesbankfiliale um (Ausweis mitnehmen!). Münzen werden nur in Italien selbst umgetauscht. P.S. Bei den jetzt überall aufkommenden Geschwindigkeitsbegrenzungen reicht ein Opel... ...und die Chance auf baldigen Sammlerwert... BerlinerSchule 00:49, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sammlerwert der Münzen oder des Opels?;-)
Übrigens, hier gibt's auch einen Ferrari für deutlich unter 217 Euro.-- Grip99 01:51, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie du siehst, Lottogewinner, hilft Wikipedia immer gerne. Deine versprochene dicke Spende wird unter http://wikimediafoundation.org/wiki/Donate/Now/de gerne entgegen genommen. --Jeses 00:51, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

@Grip99: Einen besonders hohen Sammlerwert können diejenigen Artefakte erreichen, die so unerwartet nicht mehr hergestellt werden, dass der Sammlerbestandsvorratshaltungsmarkt nicht die Zeit hatte, entsprechende Vorräte anzulegen. Wenn beispielsweise offizielle Stellen gebetsmühlenhaft versichern wird weiter hergestellt, wird weiter hergestellt und dann die Produktion plötzlich abbricht (bei Kindergeburtstagen hieß das früher auch mal Die Reise nach Jerusalem), dann entsteht auch bei gleichzeitig nicht an sich steigender Nachfrage ein Angebotsloch. Daher Wertsteigerung. Deutlicher möchte ich nicht werden. Gilt aber in Extremfällen auch für Ersatzteile. BerlinerSchule 12:31, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich lache schon den ganzen Tag darüber. (auch wenns eigentlich ein bisschen traurig ist ;) ) - Humorarchiv? --FNORD 18:43, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

fakes kommen nicht ins humorarchiv. --JD {æ} 18:49, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sage nur: Ampeln beschimpfen. Ein Fake und zugleich ein Evergreen. Springbank 21:58, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

18. Mai 2009

Kann mir jemand sagen, wie ich bei Mozilla Firefox in der Navigationsleiste die Suchmaschinenleiste (rechts neben dem URL-Eingabefeld) entfernen kann? – PsY.cHo, 06:09, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

An einer beliebigen freien Stelle auf der Leiste rechts klicken, „Anpassen“ wählen und dann das Suchfeld aus der Leiste in das Fenster ziehen. --Entlinkt 06:14, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Merci beaucoup. :) – PsY.cHo, 08:19, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich schubse die suchleiste immer in die Menüzeile - da ist genügend Platz. --χario 15:44, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie machst du das denn? Wäre eine Superidee, aber schaffe ich bei mir nicht. -- Jossi 18:44, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie oben beschrieben: Rechts-Klick auf Menü- od. NavigationleisteAnpassenin die Menüleiste ziehen. --Geri 19:21, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Rindfleisch mit Semmelkren bei Begräbnissen

Hallo! Weiß jemand, warum früher in Niederösterreich bei Begräbnissen ausschließlich Rindfleisch mit Semmelkren serviert wurde? Auch heute ist diese Tradition noch sehr verreitet. --GT1976 08:04, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Leichenschmaus ist ein soziales Ereignis, das helfen soll, vom Toten Abschied zu nehmen und den Trauernden die Trauer zu erleichtern [Hier könnte man nachdenken, welche biologische Funktion (oft jahrelange) Trauer hat. Sehr interessant!]. Diese Leichenschmaus-Karte von Österreich zeigt, dass in verschiedenen Regionen verschiedene Schmäuse gehalten wurden/werden, meist das, was die Region hergibt. Der Meerrettich könnte hilfreich sein, denen die Tränen in die Augen zu treiben, die es andersweitig nicht schaffen ;-) . Und bitte nicht die Totensemmel vergessen. R.I.P. --Grey Geezer nil nisi bene 08:37, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Das hier zeigt, dass Rindfleisch mit Semmelkren auch ein traditionelles "Nationalgericht" von NÖ ist. Ergo: Man verabschiedet den Toten mit etwas Vertrautem, Heimeligen. Kann es jetzt kaum noch erwarten...
Interessant! Im Burgenland ist Rindfleisch mit Semmelkren wiederum ein Gang beim Hochzeitsmenü. --Kobako 16:09, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Schelm, der übles dabei denkt ... *g* Chiron McAnndra 16:39, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch nie darüber nachgedacht, warum der Bräutigam meist schwarz trägt ...? ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 19:29, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

ß in math-Umgebung

Hallo zusammen, in Zinsstaffel hat jemand in der <math>-Formel "Zinsfuss" geschrieben. Jetzt habe ich eben ein bisschen rumgewerkelt und es nicht geschafft, das "ß" zu korrigieren. Hat jemand eine Idee, wie man den Parser dazu bringen kann? Besten Dank, --Tolentino 10:04, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist meines Wissens nicht möglich. Ich würde vorschlagen, für die einzelnen Größen Symbole einzuführen. -- Rosentod 10:16, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Wenn ich mich richtig erinnere, geht das nicht, als Hilfslösung wurde mal <math>\beta</math> ( ) angeboten. -- Jesi 10:18, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Siehe auch Hilfe:TeX, 4. Abschnitt der Einleitung. -- Jesi 10:25, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar kriege ich das umformuliert, nur war ich daran interessiert, ob jemand nicht doch eine Lösung hat. Die anderen Umlaute habe ich ja bereits hingekriegt mit dem \ddot-Befehl, eingepackt in eine \mathrm-Umgebung (mit \rm klappt das nämlich nicht), von daher sah ich die Suche nicht als aussichtslos an. Jedoch steht in der Hilfe-Seite, dass das mit dem ß wohl nicht geht. --Tolentino 10:30, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich wurde allerdings vor längerer Zeit mal für diese äöü-Lösung kritisiert, ich weiß nicht mehr, wann, wo und von wem. -- Jesi 10:45, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
So:

  78.48.3.81 02:11, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

MP4 mit eingebauten Untertitel in Windows

Hallo,

ich habe eine Reihe von MP4-Videodateien, die ich auf einer HP mit eingebauten Untertiteln zum Download bereitstellen will. Unter Quicktime auf dem MAC kann ich diese auch ohne Probleme unter Ansicht - Untertitel ein- und ausblenden bzw. zwischen verschiedenen Sprachen wählen. Unter Windows kann Quicktime (selbe, aktuelle Version das nicht).

Die üblichen Faves wie VLC oder Media Player Classic (auch nicht HomeCinema, der Nachfolger) können das auch nicht (ich habe mit dem Support von VLC auch schon Kontakt gehabt, die zeigten sich selbst verwundert, dass es nicht geht, sie haben zwar angekündigt das für die V 1.0 einzubauen, aber das kann noch dauern :). Nun will ich den Kunden aber ein Programm zum anschauen empfehlen und das muss Freeware oder noch optimaler Open Source sein.

Sehe ich das nach langer Recherche jetzt richtig: Es gibt kein Programm unter Windows das MP4 Dateien mit implementierten Untertiteln wiedergeben kann?

Ich habe auch gehört, dass es schon eine Beta zu VLC 1.0 geben soll, fand den Link aber nicht auf der HP. Weiß jemand mehr, würde es mal damit probieren.

-- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:09, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kein Ahnung ob es damit funktioniert, aber der Link ist jedenfalls der unter Windows binaries auf der Hauptseite. --Geri 13:31, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Bin ja kein beinharter Windows Fan, im Gegenteil, aber QT MP4 Pfusch kann von mir aus gerne auf dem Mac bleiben. --*DuckundWeg* 00:50, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
MP4 ist eine Vorgabe meines Chefs, was ist dein Problem damit? In der VLC Beta hat es übrigens geklappt. Zwar will ich nicht unbedingt auf eine Beta verweisen, aber mal sehen. Thx. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 01:10, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

| Zeichen

Mein neuer Laptop hat auf seiner Tastatur keine Taste mehr für dieses "|" Zeichen, welches für Wikipedia-Arbeit doch relativ nützlich wäre. Weiß mir bislang nicht anders zu helfen, als das entweder irgendwo im Artikel zu suchen und per copy paste einzufügen oder ich scrolle runter und klicke es mühsam unten in der Sonderzeichenliste an. Gibt es eine andere Lösung? -- Athenchen speech 12:33, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Was ist denn bei dir stattdessen als drittes auf dieser <>-Taste. Ansonsten kann du das in der untersten Zeile mit den Sonderzeichen im Wiki-Browser finden. Links steht Standard, direkt unter dem "Seite speichern"-Knopf, und daneben ist eine Reihe von Zeichen. Das sechste von rechts müsste das sein.Ticketautomat 12:38, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Alt+<Ziffernblockumschalttaste („Fn”?)>+124(auf dem dann aktivierten – virtuellen – Ziffernblock). Wenn ich mich recht an meinen erinnere. --Geri 12:41, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Senkrechter Strich <-- da stehen die gängigen Tastaturkombinationen drin... (nach dem 3. BK ;)) --Taxman¿Disk? 12:43, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ihr seid super!! Vielen Dank!! :) Auf meiner "<>"-Taste steht nichts von diesem Strich, aber wenn ich gleichzeitig Alt Gr drücke, erscheint er trotzdem. Alle anderen Möglichkeiten funktionieren auch, aber ich denke, das geht am schnellsten. Herzlichen Dank. :) -- Athenchen speech 13:00, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Abkürzung par. bei der Bibelzitierung

par heißt i.Zsh. mit der Bibel bitte was? Gefunden im Artikel Simon Petrus#Herkunft und Berufung als "Mk 14,70 par.". Danke, --77.4.94.35 13:25, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit „par” wird auf synoptische Parallelstellen hingewiesen. --84.57.244.116 13:39, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Folglich steht "par." für "Parallel(e)"? --77.4.94.35 13:41, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Heißt das, man gibt eine Stelle an und der Leser hat die Parallelstellen selber rauszusuchen? --Duckundwech 13:49, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
nu, je nachdem, was du für eine Ausgabe in der Hand hältst ja, in vielen handelsüblichen Bibeln sind die "Parallelstellen" aber in Fußnoten angegeben. --Janneman 13:59, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
"par" heißt, dass es Parallelstellen gibt. Ob sich jeder Leser dafür interessiert, ist eine andere Frage. Wenn man sich dafür interessiert, gibt es entsprechende Verzeichnisse. Manchmal in Kurzform irgendwo hinten im Band, ganz sicher aber in dieser Form, die eigentlich bei jedem tiefergehenden Bibelstudium benutzt wird. So etwa die Bundesligatabella für Pfarrer. So, jetzt habe ich zwei neue Gruppen von Feinden... BerlinerSchule 13:58, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Und über Deinen konkreten Fall steht hier vielleicht noch was. BerlinerSchule 14:01, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wenn man keine Konkordanz hat, guckt man in WP: Evangelienschlüssel und findest auch, was man sucht. -- Bremond 16:44, 18. Mai 2009 (CEST) PS: In wissenschaftlicher Literatur findet man manchmal den feinen Unterschied zwischen "par" und "parr". par. heißt dann, daß es eine Parallelstelle gibt, meist Lk/Mt, parr., daß es mehrere gibt. also Mk/Lk/Mt.[Beantworten]
Diese Doppelung des letzten Buchtabens als Zeichen für den Plural ist auch in biologischen Bestimmungsbüchern üblich. -- Grottenolm 00:27, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Toledo: Kirche gesucht

Benötige den spanischen Namen der Kirche des hl. Petrus des Märtyrers in Toledo. Einen Artikel scheint es bei es, en und de nicht zu geben. Ein Artikel wäre nämlich super. Fund: http://www.karmel.at/berg/maria.htm (Abschnitt "Das karmelitanische Charisma") --77.4.94.35 13:40, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

San Pedro Mártir. -- Martin Vogel 14:04, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK)Siehe auch: es:Convento de San Pedro Mártir (Toledo). Ralf G. 14:07, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke!!! 14:54, 18. Mai 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.4.94.35 (Diskussion | Beiträge) )

Feature/Reportage

Moin. Ich frage mich, wie man Features und Reportagen in Zeitungen und Magazinen bestimmen kann. Soweit ich es verstanden habe, wird eine Reportage aus der Sicht eines Reporters geschildert, der die Objektivität der Geschehnisse mit subjektiven Eindrücken ergänzt. Ein Feature dagegen erweitert die Reportage mit literarischen Stilmitteln. Was heißt das in der Praxis? Wo sind die großen Beiträge, z.B. im "Spiegel" und in der "Zeit" einzuordnen?

--Der funker 14:26, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Einfach gesagt: Die Reportage ist eine räumlich und zeitlich begrenzte, szenische Erzählung. Klassisches Beispiel: Journalist verbringt einen Tag in einer Obdachlosenküche. Im Spiegel immer wieder mal zu finden, etwa unter der Rubrik "Ortstermin". Egon Erwin Kisch gilt als einer der bis heute prägendsten Figuren im Reportage-Genre, auch ein wichtiger Reportage-Preis ist nach ihm benannt (Ein gleichnamiges Buch erscheint jedes Jahr - dort findest du genügend der von dir angesprochenen "großen Texte" in Spiegel und Zeit. Wiewohl nicht jeder große Beitrag, der dort erscheint, ne Reportage ist. Das Feature hingegen kombiniert szenische ("reportagige") Elemente mit Nachrichtenelementen: Also etwa Daten, Fakten, die das beschriebene besser verständlich machen oder untermauern. Im Feature kommen etwa verstärkt Experten oder Konfliktparteien zu Wort, die der Journalist nur via Telefon befragt hat, die also in die Reportage nicht so recht passen wollen, weil sie das räumliche und zeitliche Korsett sprengen würden (die sitzen vllt. in Bonn, während die Reportage in Berlin spielen, der Journalist hat mit ihnen am 3. Mai telefoniert, obwohl er ne Geschichte über den 1. Mai in Berlin schreibt etc. etc.) (was nicht heißen muss, dass in mit "Reportage" überschriebenen Texten nicht ebenfalls telefonisch aufgenommene Zitate von Experten vorkommen - passiert jeden Tag in jeder Zeitung). Insofern ist fast jede Spiegel-Titelgeschichte irgendwie ein "Feature", das gilt auch für die Zeit-Dossiers, nicht aber für politische Erklärstücke, Analysen oder klassiche Feuilletons. Zum Begriff "Feature" wäre noch zu sagen: Er ist noch viel dehnbarer wie der Begriff Reportage. Ein nachrichtlicher Bericht mit einem szenisch wirkenden Einstieg (der oft auch aus TV-Bildern abgeschrieben sein kann), wird gerne als "verfeatured" oder "angefeatured" bezeichnet. Und ganz im Gegenteil dazu wird eine Reportage, die mit einigen recherchierten Fakten (aus Studien bzw. aus Telefongesprächen) angereichert ist, wird oft als "verfeaturte" (wie schreibt man das eigentlich?) Reportage bezeichnet. So ähnlich steht das aber grundstätzlich auch in den von mir verlinkten Wikipedia-Artikeln. Springbank 21:13, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
dank dafür --Der funker 21:31, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Foto des Monats - Transportsicherheit

Ich suche eine Webseite, die ich vor Monaten mal gefunden hatte. Irgend eine für Transportsicherheit zuständige Behörde/Amt in DACH hatte so eine Rubrik auf ihrer Webseite, auf der der schlimmste Fall des letzten Monats zu sehen war. Also meist ungesicherte Ladung auf Sattelschleppern oder ähnliche wilde Dinge. Bei der BAG bin ich gerade nicht fündig geworden. Irgendjemand eine Idee? -- sk 14:33, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Das vielleicht: [9]? Oder [10]? --тнояsтеn 15:30, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Super, der erste Link war das gesucht! Ich erinnere mich noch an diese Bilder. Besten Dank. -- sk 16:15, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch von mir ein Dankeschön, die Seite hatte ich auch mal gefunden und wieder verloren :) --Tokikake 08:34, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

spannende Reportagen, warum haben wir denn eigentlich nix über Niederzurrungen und Direktzurrungen? --Duckundwech 13:06, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ladungssicherung ist auch noch ausbaufähig. An die Suchenden: googelt doch mal nach der Überschrift (Treffer 3 ist die Seite). --тнояsтеn 19:42, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir haben Kraftschlüssige Ladungssicherung (= Niederzurren) und Formschlüssige Ladungssicherung (= Direktzurren) im Artikel Ladungssicherung --Taratonga 19:50, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Meta-Intelligenz

Was bedeutet Meta-Intelligenz? Ich habe das Wort aus dem Sci-Fi Roman "Spektrum" von Sergej W. Lukianenko aufgeschnappt und konnte damit nichts anfangen. --78.94.229.224 16:09, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff selbst ist in der deutschen Sprache nicht definiert und ein typisches Science-Fiction-Kunstwort. Zur Bedeutung: Meta kommt von altgr. μετά metá = „danach, hinter, jenseits“. Also noch mehr als Intelligenz, was immer das auch sein mag.-- Ayacop 16:22, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Es wird eine Wortschöpfung des Autors sein. Meta bedeutet „zwischen, nach, hinter“. Was Lukianenko meint, musst du aus dem Roman erschließen. Naheliegender Verdacht: Eine überlegene Intelligenz, die „hinter“ die Grenzen der unsrigen zu blicken vermag. Rainer Z ... 16:29, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine "Metasprache" ist eine Sprache, die über ("Objekt-")Sprachen spricht; "Metadaten" sind Daten, die Informationen über andere Daten zum Inhalt haben. Von daher kann man vermuten, dass eine Meta-Intelligenz eine Intelligenz zweiten Grades sein soll, die andere Intelligenzen benutzt, verknüpft, erschließt, koordiniert - was auch immer. --Idler 20:44, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Griechisch μετά metá heißt nämlich auch "über", im Sinne von "über etwas reden". Daher spricht "Metasprache" "über Sprache". Das mit der Intelligenz ist dann analog zu denken.--Rabe! 21:59, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist also eine übergeordnete Intelligenz. Also entweder eine, die die gemeinen (also die gewöhnlichen) Intelligenzen versteht. Die weiß, wie die funktionieren. Was aber nicht unbedingt heißt, dass sie auch so denkt wie die gemeinen. Sie muss also nicht unbedingt alles verstehen, was Otto der Normalquotiententräger versteht. Und das führt uns zu oder (zum Oder vom Entweder, siehe oben): Eine Intelligenz, die so abgehoben ist, dass sie unser normales Denken nicht versteht. Und mit der man deshalb auch praktisch nicht kommunizieren kann. Daher der bekannte Ausdruck von der "Meta-Intelligenz", wenn jemand absolut nicht auf normale Argumente eingeht. Ob der dann wirklich so weit drüber steht (oder das nur selber glaubt), ist dessen Sache. Aber aufgepasst bei Leuten, über deren Altgriechischniveau Du nichts Sicheres weißt. Die könnten ein lockeres Jetzt aber mal Schluss hier mit deinen meta-intelligenten Vorschlägen leicht als Beleidigung auffassen. Also genau so, wie es gemeint war.
So, jetzt ist aber mal Schluss hier mit den meta-intelligenten Erklärungen!
BerlinerSchule 23:31, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Übergeordnete Intelligenz trifft die Sache recht gut ... man kann sich das in etwa so vorstellen, daß es sich dabeei um eine Intelligenz handelt, die ungefähr so weit über der Intelligenz eines (einfachen) Menschen steht, wie diese über der "Intelligenz" einer Körperzelle steht ..... aus unserer Perspektive hat die Körperzelle keine wirkliche Intelligenz .... aus der Sicht der Metaintelligenz sind wir Menschen nicht wirklich intelligent ... dieses Konzept trifft man im SF-Bereich schon hie und da unter verschiedenen Bezeichnungen an ... da gibt es die Vorstellung vom beseelten Universum, oder die Idee, daß Sonnen intelligente Wesen sind, die in Jahrmilliarden denken .... oder die These des Gaia-Prinzips ... die Vorstellung von der Erde als Gesamtorganismus, in dem jedes einzelne Lebewesen lediglich soetwas wie eine Körperzelle darstellt ... geht alles in eine ziemlich esoterik-belastete Richtung ... Chiron McAnndra 02:47, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Gaia-Hypothese an sich keine esoterischen Aspekte enthält, sondern auf einer weitergefassten, wenn auch unscharfen Definition von Lebensform basiert. Und bevor wir klären, was Meta-Intelligenz sein könnte: Wir (Menschheit) wissen immer noch nicht wirklich genau, was Intelligenz eigentlich ist, wie sie zu charaterisieren wäre und ob wir sie erkennen würden, wenn wir drüber stolpern. Aber immerhin haben wir schon mal einen Begriff... --06:54, 19. Mai 2009 (CEST)

Der Begriff kommt ja offensichtlich aus einem Science-Fiction-Roman. Ich denke mir das so, dass der Autor eine Form der Intelligenz postuliert, die über unserer Intelligenz steht, wie unsere Intelligenz über dem Instinkt der Tiere steht. Konrad Lorenz konnte ja auch mit den instinktiv kommunizierenden Gänse kommunizieren, aber zusätzlich konnte er noch ("meta-instinktiv") Bücher darüber schreiben, wie das funktioniert und warum. Das konnten die Gänse nicht. Ein metaintelligentes Wesen könnte dann wohl so ähnlich mit uns kommunizieren (und wir würden es vielleicht gar nicht mal merken) und dann seinen Artgenossen genau "meta-erklären", wie zwangsläufig und vorhersehbar doch die ach so intelligenten Gedankengänge und "freien" Entscheidungen der Menschen sind. Und wie man sie manipulieren kann, ohne dass sie das merken oder gar bedauern, selbst wenn sie es merken sollten. Wir hatten hier vor kurzem mal eine Diskussion über den "freien Willen", da wäre der Begriff der "Meta-Intelligenz" vielleicht ganz hilfreich gewesen, einige Argumente darzustellen. --Rabe! 09:25, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Dem möchte ich widersprechen, denn das, was Du beschreibst, entspricht nicht dem, was ein Meta-Begriff impliziert, sondern lediglich eine etwas größere Intelligenz .... Meta bedeutet jedoch eine neue Stufe, die sich nicht nur graduell, sondern strukturell von ddem unterscheidet, was das ganze ohne Meta bedeutet ...
Wobei die Gaia-Hypothese an sich keine esoterischen Aspekte enthält, sondern auf einer weitergefassten, wenn auch unscharfen Definition von Lebensform basiert.
Auch dem möchte ich widersprechen ... denn die Perspektive, aus der sich unsere Welt als Gesamtorganismus verhält, ist von ihrer Grundlage bereits esoterisch, da sie Dinge als gegeben vorwegnimmt, die sie selbst nicht belegen kann ... nur weil Prozesse so ähnlich ablaufen, wie man das von Organismen gewohnt ist, bedeutet das nicht, daß auch tatsächlich ein Organismus im Spiel ist ... die Gaia-These nimmt eine ganze Reihe von Dingen ebenso wie eine ganze Reihe von aus diesen Dingen erarbeiteten Interpretationen als gegeben an, ohne sie kritisch zu hintterfragen ... und das ist genau das Kriterium, das ein esoterisches Denken definiert ... Chiron McAnndra 11:27, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich unterscheidet sich die "Meta-Kommunikation" des Konrad Lorenz von der instinktiven Kommunikation der Gänse nicht nur graduell, sondern prinzipiell. Letztere ist nämlich unmittelbar, spontan, "ehrlich" (Tiere können wohl dabei nicht "lügen") und unreflektiert. Das Bücherschreiben von Lorenz funktionierte nach anderen, komplizierteren Gesetzen. Bei der Übertragung dieser Sichtweise auf menschliche Intelligenz und "Meta-Intelligenz" fängt der Vergleich schnell an zu hinken. Denn als Vertereter der Spezies Homo sapiens kann ich die Entsprechung "Meta-Intelligenz" definitionsgemäß wohl nicht begreifen und hier auch nicht richtig beschreiben. Die Gänse konnten Lorenz' Bücher auch nicht bewerten, ja nicht mal lesen.--Rabe! 18:59, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht wahr .... die Behauptung, Tiere könnten nicht lügen, basiert auf einer romatischen Vorstellung der "ursprünglichen" Natur ... in Wahrheit können Tiere durchaus lügen ... und tun es auch ... viele Vogelarten wurden Jahrzehntelang als Vorbilder für die menschliche Ehe mißbraucht, weil sich immer wieder dieselben Partner am gemeinsamen Nest versammelten ... neuere genetisch Untersuchungen haben jedoch nachgewiesen, daß das lediglich eine Scheintreue darstellt, denn Chromosomen lügen tatsächlich nicht ... und ein recht hoher Anteil der Nachkommen solcher angeblich vorbildlich treuer Elterntiere stammt nicht von dem Partner, der eigentlich der Vater sein sollte ...
Andere Vögel spielen häufig "Flügellahm/verlezt", um Jäger vom Nest wegzulocken, nur um dann plätzlich eine wundersame Spontanheilung zu erfahren und davonzufliegen ... Das Mimikry-Prinzip, das besonders bei Inssekten und ähnlichen Tierarten zu finden ist, stellt nichts anderes als eine Lüge dar ... zugegebenermaßßen handelt es sich um keine willentlich-wissentliche, sondern lediglich um eine evolutionäre, aber eine Lüge ist es dennoch ... von höher entwickelten Tieren weiß man, daß die sehr woohl in der Lage sind, aucch ganz bewußt zu lügen ... bei Haustieren kommt das in der Interaktion zwischen Tier und Mensch ständig zu Szenen, in der Das Tier sehr wohl weiß, daß es etwas falsch gemachht hat, aber ein völlig anderes Verhaltten zeigt, das Unschulld und Unwissenheit suggerieren soll ... von Krähen weiß man, daß die sich gegenseitig ausspionieren, um rauszukriegen, wo die aanderen Krähen irgendwelchhe Dinge versteckt haben ... was dazu führt, daß die Krähen oftmals, wenn sie sich beobachtet fühlen, so tun, als ob sie etwas verstecken würden, um die Spione zu den falschen Verstecken zu locken ...
Krähen sind für Vögel außergewpöhnlich intelligent ... und es ist eine Streitfrage zwischen Verhaltensforschern, ob die Fähigkeit, zu lügen, diese Intelligenz fördert, oder ob eine hohe Intelligenz die Fähigkeit, zu lügen, fördert (ich denke, beides geht wohl eher Hand in Hand und fördert sich somit gegenseitig, aber das ist ein anderes Thema) ... bei Primaten wurde in verschiedenen Sprachexperimenten herausgefunden, daß sie auuch in dder Lage sind, abstrakte Lügen zu erzählen, die denen eines Menschen durchaus ähneln ...
Andersrum weiss man, daß manche Naturvölker wie z.B. die San in Afrika früher das Konzept der Lüge nicht verstanden und daß es für sie ein Kulturschock war, als sie begriffen, daß andere Völker durchaus in der Lage waren, wissentlich Dinge anders auszusprechen als sie waren ... daher sehe ich zwischen der Kommuunikation von Tieren und der von Menschen keinen strukturellen Unterschied, der den Begriff "Metakommunikation" rechtfertigen würde ... Chiron McAnndra 22:42, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

europäischer gerichtshof

--217.226.137.29 17:05, 18. Mai 2009 (CEST) wird der europäische gerichtshof in der gesetzgebung von sich aus tätig?[Beantworten]

Gerichte machen die Gesetze nicht selber. -- Martin Vogel 17:07, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ließ mal Gewaltenteilung. --Taxman¿Disk? 17:11, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
möglicherweise meint die frage ob der gerichtshof tätig wird wenn ein neues gesetz gegen anderes/übergeorndetes gesetz verstößt. ...Sicherlich Post 17:36, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir ist kein entsprechender Fall bekannt ... um ein Gericht in AAktion zu versetzen, bedarf es gewöhnlich einer Klage ... ohne Klage findet kein Gericht statt ... Chiron McAnndra 11:14, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Firmung in zwei Wochen ?

Ich bin getauft und habe die Kommunion empfangen. Allerdings habe ich mich nicht firmen lassen. Ich benötige die Firmung bis zum 28.05. Mein Pastor sag das geht nicht über die normalen Wege. Gibt es Ausnahmeregelungen um das doch noch in so kurzer Zeit zu ermöglichen? --85.180.134.166 18:18, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Da eine Firmung nur von einem Bischof vorgenommen werden kann, würde ich mich direkt ans bischöfliche Ordinariat deines Ortsbischofs wenden. -- Jossi 19:24, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn der Grund für die Eile? (Spekulation ->) Willst du am 28.05. kirchlich (katholisch) heiraten? Selbst dann gäbe es anscheinend Abhilfe. Vgl. diese Forumsfrage bei mykath (normalerweise eine sehr zuverlässige Adresse in Fragen zur katholischen Praxis). - Also die Hochzeit würde kaum an einer fehlenden Firmung scheitern. Andere Gründe für eine Schnellfirmung fallen mir gerade nicht ein, vielleicht schreibst du einfach kurz, warum du die Firmung bis zum 28.05. zu benötigen glaubst? Joyborg 19:29, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft ja auch eine Jugendweihe? --Duckundwech 19:56, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Es geht nur um eine Trauzeugenschaft bei einem sehr konservativen katholischem (polnischem) Pfarrer. Eigentlich ist eine Firmung dafür nicht notwendig. Aber er besteht darauf. Also bleibt mir keine Wahl. --85.180.172.180 20:16, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, wenn das mal nicht ein klassischer Fall für eine zünftige Urkundenfälschung ist. Wer so einen Unfug verlangt, muss auch damit leben, wenn er Unfug erntet. ---AndreasPraefcke ¿! 21:37, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber ehrlich! Der Trauzeuge muss nicht mal katholisch sein, (gültig) getaufter Christ ist die Maximalanforderung, es geht auch drunter. Statt Urkundenfälschung schlage ich ein Vorsprechen beim Ordinariat vor, mit der Bitte um Vermittlung. 85.180.198.216 21:43, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
+ 1; Dein Ortspfarrer kann sich auch von Bischof beauftragen lassen, dich zu firmen (CIC: Can. 882 — Der ordentliche Spender der Firmung ist der Bischof; gültig spendet dieses Sakrament auch der Priester, der mit dieser Befugnis kraft allgemeinen Rechts oder durch besondere Verleihung der zuständigen Autorität ausgestattet ist.) - ob der das in diesem Fall tun würde, ist eine andere Frage. --Concord 21:51, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich will nun nicht behaupten, mich im Kirchenrecht wirklich auszukennen, aber wenn ein Priester jemanden als Trauzeugen n icht zuläßt, obwohl dieser die kirchlichen Mindestanforderungen erfüllt - und dazu gehört die Firmung definitiv nicht - und das Paar einen anderen Trauzeugen ablehnt, dann würde die Trauung deshalb nicht stattfinden ... der Prister würde also aus einem nichtigen Grund ein Sakrament verweigern ... wozu er keinerlei Anrecht hat, denn es ist seine Pflicht, die Sakramente zu spenden ... nach meinem Verständnis würde er sich damit eines kirchichen Vergeghens schuldig machen und man sollte ihn diesbezüglich bei seinem Bischof melden und darauf dringen, daß der ihm die Leviten liest ...
Ich weiss schon, weshalb ich mit diesem Verein nichts zu tun haben will ... wer so viel Wert auf Religion legt, muß eben mit solchen Koonsequenzen leben ... klarer Fall von Selber Schuld ...Chiron McAnndra 23:18, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antworten. Aber auch wenn der Pfarrer mich firmt reicht das zeitlich nicht. (Hab ich schon gefragt) Das scheitert zeitlich an der Trägheit der Kirchenbürokratie. Auch die Meldung beim Bischof ist mir in den Sinn gekommen. Allerdings wäre eine Trauung mit einem Pfarrer der sauer auf einen ist vermutlich nicht sonderlich erfreulich. Aber die Bestätigung das das die Firmung nicht notwendig ist hilft vielleicht. Möglicherweise kann man mit dem Pfarrer doch nochmal reden. "Selber Schuld" war übrigens überhaupt nicht hilfreich. --85.180.172.180 04:24, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Religionen sind halt scheiße. -- Martin Vogel 04:40, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich weiss, daß "selber schuld" nicht hilfreich ist ... daher passt es so gut zu einem Thema, wo sich Religion als hinderlich erweist ... Chiron McAnndra 11:12, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber die Bestätigung das das die Firmung nicht notwendig ist hilft vielleicht. Möglicherweise kann man mit dem Pfarrer doch nochmal reden. - Auch nach dem Studium des "Codex des kanonischen Rechtes" Can. 1063 ff. zur Eheschließung (oben schon erwähnt, hier Volltext) finde ich keine Vorschrift, dass die Zeugen gefirmt sein müssen. Zwar steht in Canon 1065 "Katholiken, die das Sakrament der Firmung noch nicht empfangen haben, sollen es noch vor der Zulassung zur Eheschließung empfangen, wenn dies ohne große Beschwernis geschehen kann." - das heißt, man kann nach katholischen Ritual sogar ohne Firmung heiraten, und dann ist wohl davon auszugehen, dass man Zeuge sein kann, ohne das Sakrament der Firmung empfangen zu haben (entschuldigung, ich bin auch schon dem salbungsvollen Duktus verfallen) - Zum einfachen Bezeugen reicht laut katholisch.de (noch ein Fachorgan): Die Trauzeugen haben nach dem katholischen Kirchenrecht die Funktion, die Trauung im Zweifelsfall bezeugen zu können. Sie müssen nach staatsrechtlichem Verständnis über 18 Jahre alt und voll geschäftsfähig sein. Joyborg 11:45, 19. Mai 2009 (CEST) PS: @Martin Vogel: Dafür kommst du mindestens ins Fegefeuer (PPS: Gibts das überhaupt noch?) - Es bleibt natürlich die Frage: warum an einer solchen Veranstaltung (in prominenter Rolle) überhaupt teilnehmen? Aber die Frage hast du dir vermutlich auch schon gestellt.[Beantworten]
Nein die Frage habe ich mir nicht gestellt. Es ist Religionsunabhängig eine große Ehre als Trauzeuge benannt zu sein. Ich bin aber verblüfft das es hier zum Ratschlag noch etwas Katholiken.- und Religionsbashing hinterher gibt. Insgesamt danke ich für die ernstgemeinten Antworten. Die Bezahlung für Antworten scheint hier zu sein, das man zusätzlich sinnlosen Spott über sich ergehen lassen muss. --145.253.2.23 12:24, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Trauzeuuge zu sein ist nicht nur eine Ehre, sondern es beinhaltet auch gewisse Verpflichtungen, die zwar nicht juristisch verfügt (und somit nicht einklagbar) sind, die jedoch im Sinne der Selbstachtung berücksichtigt werden sollten ... eine der Pflichten ist es etwa, aktiv dabei mitzuhelfen, daß die Ehe tragfähig und dauerhaft ist ... also in Kriesenzeiten mitzuhelfen, diese Ehe zu schützen, ggf zu retten ... er übernimmt gewissermaßen soetwas wwie Verantwortung für den Bestand dieser Ehe ... was ich an sich für eine gute Sache halte ... ich würde mich jedenfalls niemals leichtfertig auf so eine Ehre einlassen, wenn ich icht auch bereit bin, die daraus resultierende Verantwortung mitzuttragen ...
Was den Pfarrer und das Kirchenrecht betrifft ... es kann sein wie es will ... auch wenn er sich damit ins Unrecht setzt und von seinem Bischof diesbezüglich gemaßregelt werden kann ... dennoch, wenn er die Regeln so festlegt und keine Trauung vollziehen will, sofern sich die Beteiligten nicht daran halten, dann wird es diese Trauung an diesem Ort und zu diesem Zeitpunkt nicht geben ... es sei denn, Du treibst einen anderen Pfarrer auf, der flexibler ist ...
Und was den Spott betrifft ... der ist nur sinnlos in den Augen derjenigen, die darauf bestehen, daß seine Hintergründe etwas sind, das man besser ignoriert ... es ist wahr, daß Sporr unhöflich ist ... doch in manchen Situationen hat Unhöflichkeit durchaus ihren Wert ... nämlich dann, wenn sie zeigt, was mittels vernünftiger Argumente anscheinend nicht vermittelbar war ...
Chiron McAnndra 22:17, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieviele PC oder Notebooks können eigentlich an einen handelsüblichen WLAN-Router angeschlossen werden.

Ich habe zur Zeit zwei Rechner mit WLAN und einen mit RJ45-Kabel an einen Router von Netgear angeschlossen. Der Router hängt an einem Kabelmodem von Unitymedia. Jetzt wollte ich mal wissen wieviele PC ich noch gleichzeitig so im Internet anschließen kann.


-- IuserA 18:10, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kurze Antwort: Viele.
Lange Antwort: Es gibt mehrere limitierende Faktoren. Zum einen vergibt der DHCP-Server eines Routers meist nur 50 IP-Adressen. Dieses Limit kann man aber meist hochschrauben. In einem /24-Subnetz können dann 253 Clients sein. Nimmt man ein /8-Netz, sind es grob 16 Millionen. Daneben gibt es noch ein Limit von gleichzeitigen Verbindungen, die der Router per NAT auf die Rechner verteilt, bei meinem sind das defaultmäßig 4096. Ein Rechner benötigt je nach Nutzung ein paar bis ein paar hundert gleichzeitige Verbindungen.
Als realistischen Grenzwert für einen SoHo-Router würd ich mal 20 bis 50 gleichzeitige Clients annehmen, ohne das man großartig was tunen muß. Mit ein paar Anpassungen sollten auch 250 Clients und mehr drin sein, sofern diese nicht gerade Power-User sind. --85.180.52.207 18:20, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke, für die schnelle Antwort. Mit 20 Rechnern könnte ja bereits ein mittleres Internet-Cafe betrieben werden und wäre aus meiner Sicht sicher mehr als ausreichend. Gibt es jetzt noch irgendwelche rechtlichen Probleme? Dürfen zum Beispiel die Clients vermietet werden oder entstehen dann weitere Kosten beim Netzanbieter? Falls keine Verschlüsselung über WEP oder ähnliches vorliegt können ja ohnehin die Nachbarn über meinen Router ins Internet. Könnte da für mich Kosten entstehen? -- IuserA 18:55, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

In der Regel dürfte der Netzanbieter weitervermietung des Anschlusses vertraglich ausgeschlossen haben, oder? --Taxman¿Disk? 18:59, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Und du solltest sicher stellen, dass dein ungeschütztes Netzwerk nicht alles und jedem Zugang zu KiPo, illegalen Kopien und sonstigem ermöglicht. Weil da wollen dann die entsprechenden Leute was von dir. --89.246.216.99 (19:04, 18. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Zum Rechtlichen: Wenn du als Privatperson einen ganz normalen DSL-Vertrag abschließt, darfst du diesen Anschluß nur innerhalb deiner eigenen Wohnung nutzen und nicht Dritten zugänglich machen. Steht in den AGB deines Anbieters irgendwo drin.
Wenn du die Anschluß sogar weitervermietest, mußt du, abgesehen davon, dafür ein Gewerbe anmelden. --89.60.214.148 19:22, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass sich in meiner Nachbarschaft jemand unserem Router benutzt, um ins Internet zu kommen halte ich zwar für eher unwahrscheinlich (schon gar nicht für irgendwelche illegalen Sachen), aber zumindest theoretisch könnte auch jemand mit seinem Laptop vor unsere Haustür kommen und dann irgendwas illegales im Internet (in meinem Namen) machen. Ich habe den Router jetzt aber für WEP konfiguriert und auch das Passwort für den Router geändert. Der Router war aber ohne jede Verschlüsselung vorkonfiguriert. Dies Vorkonfiguration ist ja eigentlich ziemlich abenteuerlich. Ehrlich gesagt, noch vor Kurzem war mir gar nicht klar, was da alles hätte passieren können. --IuserA 19:35, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Ob du WEP anschaltest oder nicht ist völlig egal. Es gibt fertige Programme, die die WEP-Verschlüsselung innerhalb von ca. 2 Minuten knacken. WPA oder besser WPA2 sind das mittel der Wahl. Wenn der Router das nicht beherrscht, solltest du den WLAN-Teil besser ganz abschalten.</quetsch> -- Janka 20:57, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gab Fälle in denen sich Leute tatsächlich mit Laptop vor die Haustür gestellt haben und die unbedarften WLan-Nutzer dann ganz aufgeregt waren als die Musikindustrie ihnen Abmahnanwälte auf den Hals gehtzte haben oder die KriPo vorbei kam wegen KiPo. Daher die Warnung, das wr nicht aus der Luft gegriffen. --89.246.216.99 (19:52, 18. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Von der Telekom und später von Arcor hatte ich jeweils einen WLAN-Router erhalten, obgleich ich in beiden Fällen jeweils ausdrücklich darauf hingewiesen hatte, dass ich ein Kabel benutze und daher WLAN nicht benötige. Ohne Verschlüsselung hätte da tatsächlich jemand mit Laptop vor die Haustür kommen können. Ich habe allerdings WLAN meist deaktiviert. Erst seit wir zur ein Kabelgesellschaft gewechselt sind arbeite ich auch ohne Kabel. -- IuserA 20:45, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
"Es gab Fälle" -->Oh, endlich einer der Konkretes weiss! Erzähl mal, verlink mal! ;) --92.202.102.142 00:32, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Eventuell hilft http://www.lawgical.de/index.php?/entry/411-OLG-Frankfurt-Keine-Stoererhaftung-fuer-offenes-WLAN.html etwas. Gormo 01:00, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Mal ehrlich, das riecht doch nach einer reinen Schutzbehauptung. Angeblich war der Router aus und sein Besitzer in Urlaub und überhaupt wurde die IP falsch ermittelt. Tatsächlich glaubt dies wohl auch das Gericht nicht, aber es ist halt nicht auszuschließen, dass ein unbekannter Dritter den doch nicht ausgeschalteten Router genutzt hat. Ok, man könnte sagen, im Zweifel für den Angeklagten. --IuserA 12:26, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer WLAN ungesichert betreibt läuft also Gefahr, dass sein Zugang unbemerkt für illegale Dinge im Internet missbraucht wird und er dafür haftbar gemacht wird. Im oben zitierten Fall, war der vermeintliche Verletzer von Urheberrechten im Urlaub und hatte nach seinen Angaben den Router vom Netz genommen. Zumindest letzeres ist kaum glaubhaft, da sonst von seiner IP-Adresse niemand im Internet unterwegs gewesen sein könnte. Wenn er nicht unbestritten im Urlaub gewesen wäre, hätte ihm wahrscheinlich niemand geglaubt, dass er die Urheberrechtsverletzung nicht selbst begangen hat. Niemand kann sich also einfach mit der Behauptung, nicht er, sondern ein unbekannter Dritter vor der Haustür habe die die Rechtsverletzung begangen, herausreden. Ich beklage, dass die Telekom und andere Netzanbieter Kunden mit WLAN-Routern kostenfrei beliefern, selbst wenn ein Funknetzwerk mit bis zu 300 m Reichweite nicht benötigt wird (weil zum Surfen ein Kabel verwendet wird). Dies ist besonders fragwürdig, weil die Kunden über die Möglichkeit eines Missbrauchs nicht aufgeklärt werden und keine Hilfestellung bei der Konfiguration des Routers erhalten. -- 95.222.225.209 11:47, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Tat ist es absurd welche Geräte von den Netzanbietern an normale Kunden ohne hinreichende Erklärung ausgeliefert werden. Es ist ja im Grunde totaler Käse, dass mit normalen WLAN-Router, den jeder DSL-Kunde erhält, bis 50 PC/Notebooks im Umkreis von 300 m versorgt werden können, obgleich der normale Nutzer einen einzigen PC/Laptop nutzt, der auch mit einem Kabel angeschlossen werden könnte. Die Werbung suggeriert jedoch, für das Internet benötige ich einen teuren Laptop und WLAN. Das ist totaler Quatsch. Die Verbindung mit RJ45-Kabel ist keineswegs langsamer und auch für WLAN wird kein Laptop sondern nur ein preiswerter PC benötigt. Die immer wieder verbreitete Behauptung WEP-Verschlüsselung sei unsicherer als andere Verfahren ist auch Quatsch. Allein für eine längst nicht mehr benutze Variante von WEP, gibt es theoretische Angriffe, die nach meinem Kenntnisstand auch nicht für reale Verbrechen benutzt wurden. Die Verschlüsselung nutzt aber selbstverständlich nichts, wenn jeder das Passwort (auch Schlüssel genannt) kennt. Ein Router ab Werk, der ohne individuelles Passwort/Schlüssel geliefert wird, kann daher gar nicht sicher sein. Ist doch logisch, wenn ich den Router ohne Eingabe eines Passworts für meinen Rechner nutzen kann, kann dies auch jeder andere, der sich in Reichweite befindet. -- 12:17, 19. Mai 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von IuserA (Diskussion | Beiträge) )

adultangebote

hi, mal ne frage man kriegt ja oft so spam-mails von adultangeboten z.b. amateur-match, onenightstand.de usw. da sollen angeblich viele frauen auch lust haben in der nähe auf schnellen sex. ich wohne in frankfurt, angeblich sollen da 10 frauen mit tollen bildern:) (also modelmäßig nicht alte weiber und so)lust haben, ist das alles quatsch oder stimmt das? hoffe ich kann die frage hier stellen danke!!--Frenzokrakrigelkrugyxtryflius 18:19, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Probier es aus und berichte dann. -- Martin Vogel 18:27, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Witzbold :). Das sind wahlweise Nutten oder Foto und Video Models. Wer länger im Netz ist kennt schon immer die gleichen Gesichter die in verschiedenen Anzeigen auftauchen. Keine Sorge nach ein paar Jahren entwickelst du die sogenannte "Bannerblindheit" und nimmst die tollen 18 jährigen Schnittchen (von denen einige inzwischen über dreißig sein dürft so lange wie die schon im Netz rumgeistern) nur noch als Werbegflacker am Rande deines Sichtfeldes wahr. Oder um es deutlich zu sagen. Nein die sind nicht echt. --FNORD 18:35, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist das nicht überall in der Werbung so? Der BigMäc auf dem Bild hat auch relativ wenig Ähnlichkeit mit einem realen Exemplar und unser aller Kanzlerin Angie ist ja für die Plakate auch geshopt worden. -- Janka 21:02, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh Mann! Da musst du mich erst darauf bringen. Ich sehe seit Tagen schon die Wahlplakate und habe über die Möglichkeiten wie Spachtelmasse, Isolierschaum und Spritzgussverfahren nachgedacht. Klar nur mit Photoshop kann man die mehrhundertjährige "The Creature From the Black Lagoon" zu einer fast gut aussehenden 40Jährigen machen. --FNORD 07:25, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sei aber vorsichtig, schon beim klicken irgendwo: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du hauptsächlich Geld ausgeben sollst, und da kann man ja leicht ein paar unbelegte Behauptungen aufstellen, die dich anlocken sollen. --χario 18:32, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
es werden x-beliebige (werbe)bilder angezeigt mit einer entsprechend deiner IP vermeintlich nahegelegenen ortsangabe.
das soll aber wiederum nicht ausschließen, dass vielleicht eventuell doch genau dort "10 frauen" wohnen, die "lust haben auf schnellen sex" mit dir... ;-) --JD {æ} 18:34, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Warum so umständlich per Internet? Grade in Frankfurt gibt´s doch ne Menge Frauen-WGs, deren Bewohnerinnen alle Lust auf schnellen Sex haben. Nähe Hauptbahnhof... --89.60.214.148 18:36, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Frankfurt/Oder oder Frankfurt/Main? Rein wissenschaftlich gefragt... --Grey Geezer nil nisi bene 19:19, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
 
Lust auf schnelle Feinkost in Frankfurt/Oder
hat Frankfurt/Oder überhaupt nen Hauptbahnhof? --Duckundwech 19:47, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach der Kategorie:Hauptbahnhof in Deutschland nein und auch auf bahn.de gibt es keinen zu finden. --StG1990 Disk. 20:00, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gab mal einen, aber der wurde durch ein amerikanisches Feinschmeckerrestaurant übernommen. --89.60.214.148 20:08, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kronkorken als Wertstoff

Hallo, oft habe ich von Aktionen mitbekommen, bei denen Wertstoff gesammelt und dann zum Beispiel an arme Länder gespendet wird. Würde sich soetwas auch mit Kronkorken lohnen? Gruß--Filderer 20:02, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kopie aus dem Artikel
  • Kronkorken werden auf vielerlei Arten verwendet. Gut geeignet sind sie für die Variante des von Kindern und Jugendlichen praktizierten Geschicklichkeitsspiels Englisch Fußball.
  • Im Kunst- und Musikunterricht an Grund- und Sonderschulen dienen sie zur Anfertigung von Rassel- und Geräuschinstrumenten.
  • In armen Ländern verwendet man Kronkorken unter anderem auch als Spielsteine zum Damebrett. Die schwarzen Figuren zeigen dabei die Rückseite, die weißen die Innenseite, und Kronkorken lassen sich später auch in beiden Varianten leicht zu einer Dame stapeln.
  • Auf die gleiche Weise kann man mit den Kronkorken auch Mühle oder andere Spiele spielen, die darauf aufbauen, dass zwei Spieler unterschiedlich farbige Spielsteine haben.
  • Kronkorken erfreuen sich wachsender Beliebtheit bei Sammlern. Der Wert variiert und hängt je nach Sammelart davon ab, wie alt bzw. wie selten die Kronkorken sind oder auch davon, ob die Kronkorken fabrikneu sind oder von einer Flasche entfernt wurden.
  • Abfalltechnisch stellen Kronkorken einen recyclingfähigen Rohstoff dar. In Deutschland ist daher die vom Restmüll getrennte Entsorgung als Verpackung vorgesehen (vgl. Grüner Punkt).

Könnte sich also durchaus lohnen. --Skagen 20:06, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kronkorken sollte man nicht wegwerfen, sondern an Arme verschenken. Die werfen sie dann weg. -- Martin Vogel 20:12, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Damit die Müll nicht immer nur sammeln müssen?--92.192.8.249 20:14, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Artikel habe ich auch gelesen. Ja für Spiel und Spaß wäre es schonmal eine gute Sache. Aber eigentlich dachte ich an Profit für die Armen. Käme da denn ein lohnender Betrag zustande? Gibt es denn soetwas überhaupt irgendwo (Ankauf für Wertstoffe)?--Filderer 20:33, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Eher nicht, Kronkorken werden aus billigem Weißblech hergestellt, einer wiegt rund 0,18 Gramm inklusive der Kunststoffeinlage, also sagen wir mal 0,1 g Blech. Da bräuchtest du also schon mal 10.000 Kronkorken für nur ein Kilo Billigblech, 10 Millionen für eine Tonne. Ich weiß jetzt nicht ws man für eine Tonne Weißblech so bekommet, für Aluminium, was ja weit höherwertig ist, sind es z.B. rund 1500 Euro. Es dürften also Daumen mal Pi höchstens so 1000 Euro für 10 Millionen Kronkorken rumkommen. Ist nur ne sehr grobe Schätzung aber ich denk mal die Frage ob sich das lohnt, dürfte es trotzdem beantworten. und dank Abwrackprämie sind die Preise derzeit im Sinkflug... --89.48.36.123 20:53, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Alublech kostet pro kg in etwa das zehnfache von Stahlblech -- Janka 21:06, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah ok. Ich hab mich übrigens geirrt, ein Kronkorken besteht aus 2 Gramm Blech, also wären doch nur 500.000 für ne Tonne Blech nötig. Man müßte also nur 100.000 Leute darum bitten, mal eben 5 Bier leerzumachen, um so 100 bis 200 Euro zusammenzubekommen. --89.48.36.123 21:21, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Information. Das wäre ja schon mal ein Anfang. Ab sofort werden Kronkorken gesammelt :) Eine weitere Frage geht aber daraus hervor: Wird die Wertstoffindustrie solch einen Verlust merken?--Filderer 21:42, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wus? Selbst wenn du einen Kasten Bier pro Woche "stemmen" würdest (20 Kronkorken), bräuchtest du 25.000 Wochen = 480 Jahre, um auf maximal 100-200 Euro Altmetallwert zu kommen. Aber wenn du genug Geduld (und Lagerplatz) hast, sei es dir unbenommen... --89.48.36.123 22:08, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, letztes Jahr gab es von einer bestimmten Biermarke diverse Devotionalien eines bestimmten Fußballvereins in unterschiedlicher Ausführung, je nachdem, wieviele der Kronkorken man in der Geschäftsstelle des Clubs oder in der Brauerei abgab, von Biergläsern über Schals bis zu (bei Höchstzahl, derer ich mich nicht mehr erinnere) einer Fanfahne mit Wunschaufdruck. -- Divchino 00:39, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Statt Schals, Biergläser und Fanfahnen wegzuwerfen, ist es doch einfacher, gleich die Kronkorken wegzuwerfen. -- Martin Vogel 03:35, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Zwei Generationen zurück hat uns bereits Carl Barks den Wert von Kronenkorken beigebracht (heute wandern sie natürlich in den Metallabfall, aber nicht ohne vorher mit 2 Fingern zusammengebegen zu werden). Noch ein Vorschlag zur (kommerziellen) Verwendung: Spanien (1950er Jahre), jede kleine Bar hatte einen Eingangsvorhang aus Kronkorken: Hübsch bunt und dieses typische Klackern, wenn man durchging, um sich eine weitere kaltes Cerveza bei der dunkelhaarigen Schönheit mit den makellosen Zähnen zu holen. --Grey Geezer nil nisi bene 09:00, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
An den Barks musste ich auch denken. Falls und das Geld wirklich ausgehen sollte, machen wir neues aus Kronkorken ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 09:17, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kein Sat1 mehr - Schüssel hin?

Hallo liebe Auskunftgeber :-) Seit etwa gestern Mittag empfange ich Sat1, Pro7 und Kabel1 nicht mehr über Astra, also wohl alles, was zur ProSiebenSat.1 Media gehört. Eigentlich wär's nicht schad drum, aber die Simpsons hab' ich schon vermisst ;-) Kann jemand bestätigen, dass das Problem Senderseitig liegt, oder sollte ich auf's Dach krabbeln und an der Schüssel rütteln? googlen half leider nicht, mir fallen keine passenden Begriffe ein (Satellit Sat1 bringt's nicht wirklich) Danke und Gruß, 217.86.42.228 21:53, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Sender senden. Zur Fehlereingrenzung wäre es hilfreich, wenn du nachschautest, welche weiteren Sender betroffen sind. Gehen die ÖR noch? Wie ist es mit Pro7/SAT1 Österreich/Schweiz? Wenn du manuell scannen willst, der vermisste Transponder ist 12.545 horizontal, Symbolrate 22.000, FEC 5/6 (nicht jeder Receiver braucht alle Angaben). Gruß T.a.k. 22:17, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Außer den Dreien ist mir bisher keiner aufgefallen. Danke erstmal für die Tips, wenn die Dame ihren "Abend der langweiligen Krimiserien" beendet hat (dummerweise kommt VOX noch rein), probier ich's mal aus. Gruß, 217.86.42.228 22:23, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Aber dann bitte nicht im dunklen aufs Dach klettern ;) — 0x432D4D00 hä? 22:27, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich schick die Frau rauf ;-) 217.86.42.228 22:29, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist logisch, Du musst ja auch schauen obs funktioniert. Das muss sie einfach einsehen. --Ellenmz 22:38, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn die vom Dach plumpst, wäre es doch erstmal eine versicherungstechnische Frage, wer den Schaden am darunter parkenden Auto bezahlt... wo bleibt der Rechtshinweis? ;-) So, zurück zum Ernst des Lebens, der da heißt "Wie komme ich bis morgen zu meinen Simpsons" ;-) Also, Pro7 Österreich und Schweiz funktionieren, Sat1 ebenso, die Deutschen Ausgaben fehlen immer noch. Von Hand scannen bringt nix, und außer Pro7/Sat1/Kabel1 scheint auch kein Sender betroffen zu sein. Aufm Dach ist's dunkel und die Frau hat sich ins Bett verkrümelt, bevor ich sie hochschicken konnte... was nu? Ach ja, es ist übrigens ein Digitalreciever, falls das was zur Sache tut. Gruß, 217.86.42.228 23:12, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Es ist jedenfalls, wenn Vox definitiv geht, keines von den "klaren" Standardproblemen (z.B. mangelhafte 18V-Umschaltung aufs horizontale Band wg. Kabelbruch o.ä.). Die Empfangsstärke variiert je nach LNB in verschiedenen Frequenzbereichen; mein Tipp wäre deshalb, dass die Schüssel nicht richtig eingestellt ist und anderswo noch grenzwertig empfängt, auf 12.545 aber eben gerade nicht mehr. Bei digital gibt es ja nach dem Binärprinzip nur Empfang oder keinen Empfang. Kompetentere Hilfe kannst du dir bei [11] erhoffen. Gruß T.a.k. 23:42, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt, wo ich drüber nachdenke, war's in den letzten Tagen scho recht stürmisch, und der Videotext hat oftmals nicht gscheit funktioniert, das würde dann tatsächlich für eine verstellte Schüssel und "grenzwertigen" Empfang sprechen. Bevor ich nu ins Forum abwandere, noch eine Frage: Sehe ich das richtig, dass ich bei Digitalempfang die Schüssel dermaßen genau ausrichten muss, dass ich mir die PixDaumen-Methode gleich sparen kann und nen Techniker rufen muss? Die Schüssel war beim Einzug schon ausgerichtet, drum fehlt mir da die Erfahrung. Gruß, 217.86.42.228 23:52, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
im receiver ein menü aufrufen, in dem die signalstärke und -pegel angezeigt werden. dann minimal schüssel bewegen (und ich meine minimal), finger weg und kurz abwarten, rückmeldung von frau vor dem fernseher abwarten inwiefern sich das signal verändert hat; das ganze mit einer menge geduld und zeit wiederholt durchführen, abschließend alles neu festzurren und dabei BLOSS NICHT die antenne wieder verstellen. ;-) --JD {æ} 00:13, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ist alles eine Frage von Geduld, Fingerspitzengefühl und Zeit. Ich (Grobmotoriker) habe es bisher immer ohne professionelle Hilfe hinbekommen. Digital ist nicht wesentlich anspruchsvoller als analog, nur das Fenster, innerhalb dessen Empfang überhaupt möglich ist, ist etwas enger. Um den Satelliten zu finden, kann es deshalb vorteilhaft sein, erst einmal mit einem Analogreceiver zu peilen. Aber Astra 19.2 findet man eigentlich immer. Elevation auf Verdacht voreingestellt, dann (am besten auf der Frequenz deiner Problemsender) Azimuth mit Blick auf Signalstärke-/Signalqualitätsanzeige des Receivers einstellen, dann Feineinstellung der Elevation und schließlich des Tilts - geht schon, keine Sorge! T.a.k. 00:17, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

19. Mai 2009

Übersetzung Englisch

Hallo, ich suche die Übersetzung von riot in folgendem Zusammenhang: Suppose further that the value of the crop that would be obtained by cultivating this strip of land is $10 but that the cost of cultivation is $11. In the absence of the cattle-raiser, the land would riot be cultivated. However, given the presence of the cattle-raiser, it could well be that if the strip was cultivated, the whole crop would be destroyed by the cattle. (Quelle: [12], S. 4). Danke schonmal --тнояsтеn 00:13, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Da muss jemand im Manuskript herumgeschmiert haben und einen Fleck über dem Wort not so gesetzt haben, dass für den Schriftsetzer bzw. die Tippse das n wie ri aussah. Mit not ergibt der Satz einen Sinn, mit riot nicht... --Andibrunt 00:23, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ziemlich sicher ein falsch eingescanntes bzw. erkanntes "not". Kommt öfter vor in pdfs --92.202.102.142 00:23, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

So macht es Sinn, danke! --тнояsтеn 14:07, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wem zahlt mein ISP, was ich ihm zahle?

"does anyone on the intertubes still understand who pays whom what for which bandwidth usage rights?" Diese Frage, deutsch etwa: "versteht irgendwer noch, wer wem was für welche Datenübertragungsrechte zahlt?" kam neulich in einem Chat auf und die allgemeine Antwort war "Nope." Seid ihr hier schlauer? ;) --92.202.102.142 00:19, 19. Mai 2009

z.B. an die Großen Internetcarrier die die autonomen Netze betreiben. Aber auch an die Telekom für die letzte Meile und eventuell die Leitung zum DSL-Kasten. — 0x432D4D00 hä? 01:16, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Zunächst kommt es darauf an, ob Dein ISP ein autonomes Netz betreibt. Falls nein, dann ist er einem anderen ISP zu 100% ausgeliefert, an den er sämtliche Verbindungskosten zu zahlen hat. Fall ja, sind zunächst Gebühren an RIPE fällig, die von der Größe des Netzwerks abhängen. Ein autonomes Netz hat normalerweise mehrere Upstreams, mit denen jeweils individuell Verhandlungen über Bandbreiten und Durchleitungsrechte getroffen werden. Größere Provider in Deutschland sind dann typischerweise auch über de-cix mit entsprechenden weiteren Infrastrukturkosten angeschlossen. Vielfach gibt es auch Peering, d.h. zwei ISPs akzeptieren sich als gleichberechtigt und tauschen ohne extra Gebühren über eine gemeinsam finanzierte Infrastruktur den Netzwerkverkehr untereinander aus. Das geht aber typischerweise nicht mit Durchleitungsrechten einher. Ansonsten fallen auch die Leitungskosten selbst nicht wenig ins Gewicht, die typischerweise von Dritten gemietet werden müssen. Ferner fallen natürlich Infrastrukturkosten, Wartungskosten und nicht zuletzt Personalkosten an. Kurzum, der Betrieb eines ISP lohnt sich nur unter sehr geeigneten Umständen. --AFBorchert 01:44, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Eisenverhütter - Berufsbezeichnung?

Im Rahmen einer Recherche bin ich auf den Vorgang des Eisenverhüttens in früheren Zeiten gestoßen. Ich weiß nicht so recht, wie ich diese Tätigkeit greifen soll ... in Gegenden, die keine diversifizierte Industrie kannten, haben sicher die Schmiede ihr Eisen selbst verhüttet, aber mit zunehmendem Arbeitspensum wurden die beiden Bereiche getrennt, sodaß der Verhütter die Schmiede in der näheren Umgebung mit Rohmaterial belieferte ... Meine Frage bezieht sich nun auf die eigentliche Berufsbezeichnung, da mir der Begriff "Verhütter" zwar schon hie und da unterkommt, aber eigentlich erwarte ich hier eine weniger distanzierte Bezeichnung ... so wie man den Kohlenbrenner irgendwann Köhler nannte, kennt jemand vielleicht ein anderes Wort für den Eisenverhütter? Chiron McAnndra 05:46, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde die Bezeichnung beibehalten, da historisch. Man verkürzt. Dein Beispiel Kohlenbrenner => Köhler zeigt es schön. Eisenverhütter ist eine Person (Mann), der in einem (Eisen)Hüttenwerk (die konnten auch mal 2- oder 3-Mann -Betriebe sein) Eisen verhüttet (Roheisen für die Weiterverarbeitung herstellt; die Spezialisierung auf Stahle kam später und wurde in grösseren (= maschinell aufwändigeren) Werken durchgeführt). Also war er ein "Arbeiter in einer Eisenhütte". Aber "Eisenverhütter" ist halt kürzer. Hilft das? "Verhütter" scheint in der Gamer-Szene ein gern verwendeter Begriff zu sein. --Grey Geezer nil nisi bene 08:30, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Dieser Begriff "Hütte" - kommt der nicht von den hüttenartig aufgeschichteten Konstruktion, die zur Roheisengewinnung genutzt wurden? ich erinnere mich dunkel an ein solches Ding im Siegener Museum.
Aber das hat sich ja schon vor sehr langer Zeit so eingerichtet - "Verhütter" klingt für mich jedoch viel zu sehr nach einem modernen Wort - ich suche nach älteren Begriffen dafür ... ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendwo in mitelhochdeutschen Texten plötzlich das Wort "Verhütter" steht ... allerdings geb ich zu, daß ich auch keinen mittelhochdeutschen Text kenne, der über das Erzschmelzen berichtet ... mein Wissen hat hier eine Lücke - daher meine Frage .. Chiron McAnndra 11:07, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mal sagen, es ist heute ziemlich egal, wie das im Mittelhochdeutschen genannt worden ist, denn Du willst ja einen neuhochdeutschen Text verfassen. Der Grimm kennt noch nicht einmal "verhütten", aber den "HÜTTENARBEITER, m. arbeiter in einer schmelzhütte". "-er" ist übrigens ein Suffix, das auch schon im Mittelhochdeutschen üblich war: "hüeter". --IP-Los 12:32, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Möglich wäre auch: HÜTTER: "arbeiter in der schmelzhütte. NEHRING hist.-polit. lex. (1736) anhang s. 50a. auch derjenige bergmann der im huthause wohnt und auf die grube und die werkzeuge acht gibt. bergw.-lex. 310a." Ein Nachweis von 1736 ist schon recht alt. Der Zedler kennt den Hütten-Arbeiter, der "Hütter" hat bei ihm eine besondere Bedeutung (siehe 2. Definition im Grimm). Der Adelung definiert Hüttenarbeiter so: "ein Arbeiter im Bergbaue, welcher bey einer Schmelzhütte und den dazu gehörigen Anstalten verpflichtet ist; im Gegensatze des Grubenarbeiters." --IP-Los 12:44, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, das hilft mir schon wieder ein gutes Stück weiter ... Chiron McAnndra 22:01, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Eisenwerk, Eisenhütte

In Rheinböllen/Hunsrück gibt es seit einigen hundert Jahren die "Rheinböller Hütte", ein Betrieb, der über lange Zeiten sowohl der Roheisengewinnung - mit Holzkohle aus den umliegenden Wäldern - als auch der Verarbeitung des gewonnenen Eisens diente. Bei nicht wenigen Familien in der Umgebung findet man heute noch Namen, die auf die Tätigkeit in dieser "Hütte" hinweisen", einem im Gegensatz zum offenen Rennfeuer überdachten Gebäude. Es gibt u.a, die Namen Eisenschneider, Eisenplätter, Eisenlöffler, verkürzt zu Eislöffel,Eisenmenger, Eisenmann, aber keinen "Eisenwerker", den ich übrigens als neuhochdeutsche Berufsbezeichnung besser fände als "Verhütter". Weiteres liesse sich einem Namenslexikon entnehmen, mir fällt da gerade der "Bahlow" ein, ist aber nicht das einzige einschlägige Nachschlagewerk. Ich meine mich zu erinnern, daß es darin auch einen Eisenhütter gibt.--Rotgiesser 13:07, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Eisenhut, aber nicht Eisenhütter. Unter Hütter: Erdhütter, Seehütter, Siebenhütter; aber Hüttmann, Hüttemann (im Zusammenhang mit Glas- und ähnl. Hütten). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:30, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Werker klänge für mich aber sehr alt oder "poetisch". Adelung meint bereits, es sei "ein nur in einigen Zusammensetzungen, wie Feuerwerker, Handwerker u. s. f. übliches Wort", "Eisenwerker" habe ich bei ihm nicht finden können. Im Neuhochdeutschen hat sich dafür "Arbeiter" durchgesetzt: "Fabrikarbeiter" (Fabrikwerker würde wohl kaum jemand sagen), "Metallarbeiter", usw., genauso wie "arbeiten" wohl "werken" vorgezogen wird (allerdings nicht in allen Dialekten): "ich arbeite bei" statt "ich werke bei". "Eisenwerker" ist auch nicht im Pfälzischen Wörterbuch zu finden, wohl aber "Eisenmann" 'Eisenwarenhändler, der über Land fährt und seine Ware in den Häusern anbietet', möglicherweise war solch eine Bildung ungünstig, da "Eisenwerk" nicht mit "Arbeit" in Verbindung gebracht worden ist: "Eisen-werk Allg. n.: Gesamtheit der eisernen Bestandteile eines Gerätes, Bauwerkes, einer Maschine" (Rheinisches Wb., vgl. auch den Eintrag im Grimm), während das bei "Handwerk" ja noch der Fall ist. Bereits im Mittelhochdeutschen bedeutete "îsenwerc" neben "eisenbergwerk" "eisenwerk, eisernes geräte" und "eisenrüstung" (Lexer), der Benecke/Müller/Zarncke erfaßt nur die letztgenannte Bedeutung und gibt dafür auch ein Beispiel: "dô hieჳ er im sîn îsenwerc und sîn ros bereiten dar". Im "Märe vom Feldbauer" wird auch etwas vom Erzabbau erzählt, eine Bezeichnung für den Arbeiter habe ich indes nicht finden können, lediglich "hütte" und "hüttekost" 'ausgaben, die zum einschmelzen der erze nötig sind' (Lexer). --IP-Los 14:02, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Da wir immer noch Handwerkskammern haben und auch Eisenwerke noch existieren, kann ich im Begriff Eisenwerker nichts abwertendes finden, eher schon im allgemein unverbindlichen "Arbeiter". Im Eisenwerk (Giesserei) spricht man auch unverändert von Werkstücken und Werkstoffen (Werkstoffkunde).--Rotgiesser 14:33, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte das nicht abwertend, nur hat sich "Arbeiter" gegenüber "Werker" im Neuhochdeutschen schlichtweg durchgesetzt, wodurch es heute "ungewöhnlich" scheint: "Drei Metallwerker haben gestreikt, die Metallverwerkung stagniert", man denke nur an den "Werker- und Bauern-Staat" ;-). Der Grimm meint, "im nhd. wird werken unüblich", "CAMPE (1811) bucht es dann als eins der 'veralteten wörter, die aber entweder von guten schriftstellern schon wieder erneuert worden sind oder doch die erneuerung zu verdienen scheinen'. danach finden sich wieder literarische belege, nicht nur in archaischer oder landschaftlicher sprache: da werkten sie emsig zu tag und nacht". "Werkstoffe" findest Du auch im Handwerk bei diversen Handwerkern, nur sind diese Zusammensetzungen eher selten (gegenüber denjenigen mit Arbeiter, siehe oben Adelung, der das bereits im 18. Jahrhundert bemerkt hat). Auch bei diversen Ableitungen dominiert "arbeiten": "bearbeiten" (aber niederländisch "bewerken", ganz passend zur unserer Thematik der Eintrag im ndl. "WikiWoordenboek": "Het ijzer werd eerst bewerkt in de fabriek."), "verarbeiten" (ndl. "verwerken"), usw. "Werker" dürfte damit heute im Deutschen nicht mehr so produktiv in Zusammensetzungen sein wie Arbeiter. --IP-Los 15:14, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Diskussionsthema wäre ausbaufähig. Ganz aus der Mode ist das werken ja wohl gemäß einiger angeführter Beispiele nicht, wir haben da auch noch die "Gewerken" als Berg„werk“s (sic!)-Besitzer und nicht zu vergessen, den Werkmeister zu dessen Rang ein gewöhnlicher „ Arbeiter“ aus der Masse an einem Werk (z.B. Bauwerk) tätiger Werkleute gerne aufsteigt. Ich bin kein Germanist, aber hat nicht auch wirken etwas mit werken zu tun und das österreichische "werkeln" ist auch nicht ganz abseitig. Die politisch diktierten Formulierungen des „Arbeiter- und Bauernstaates“ sollten kein Maßstab sein. Ein Werksdirektor ist etwas anderes, als ein Arbeitsdirektor usw.usf. Lassen wir also Werk und Arbeit nebeneinader stehen und machen die Werker, die etwas bewirken auch nicht lächerlich.--Rotgiesser 17:02, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Offensichtlich hast Du mich falsch verstanden. Ich wollte niemanden dikreditieren, sondern nur klären, warum Du Eisenwerker nicht im Neuhochdeutschen gefunden hast. "wirken" geht auf "Werk" zurück. Deine Beispiele belegen sehr schön, daß "Werk" eben heute nicht mit "Arbeit" gleichgesetzt werden kann, darum geht es mir. Bei etwaigen Berufen nimmst Du deshalb heute eher "Arbeiter", "Werker" als Substantiv kommt hingegen häufiger in festen Zusammensetzungen vor (Handwerker). Bereits im 18. Jh. ist deshalb im Zedler "Hüttenarbeiter" zu lesen. Ich würde beispielsweise sagen, ein Werksdirektor arbeitet und nicht ein Werksdirektor werkt. Der Werksdirektor steht einem Werk, einer Fabrik, vor, das hat also nur noch indirekt mit "Arbeit" zu tun und meint eher ein Unternehmen, usw. (Volkswagenwerk, das eben nicht durch Volkswagenarbeit ersetzt werden kann, siehe auch daraus gebildete Zusammensetzungen wie "Werks-Elf"). Die konkrete Bedeutung Arbeit hast Du noch in der Wendungen wie "ans Werk machen", "ins Werk setzen", "zu Werke gehen, schreiten", usw. --IP-Los 18:30, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Schade, daß Du Dich hinter einem IP verbirgst. Das Thema ist wirklich interessant, aber ich habe als Metallurge (obwohl dieses Wort laut "Metallurgie" von Metallwerker kommt), schlechtere Karten, weil meine Bücherregale anderen Gesichtspunkten folgen. Als Letztes bringe ich ins Gefecht: Stahlwerk und Stahlwerker und keinesfalls Stahlarbeiter. Zum Andern: Bergwerk und Bergarbeiter und keinesfalls Bergwerker, ungeachtet Agricola, der noch keine Arbeiter im Bergwerk kannte, nur Bergknappen (s. Knappschaft). Ich bleibe für mich dabei: Die Bezeichnung Arbeiter oder Werker ist nicht immer, aber oft gleichwertig, und man sollte sich auf den Sprachgebrauch verlassen und ihn nicht gewaltsam verändern wollen.--Rotgiesser 20:02, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Na ja, der Sprachgebrauch sagt, daß Eisenwerker selten ist. Ich habe bislang folgendes herausgefunden: Es gibt eine Radierung von Fritz Gärtner namens "Die Eisenwerker". Es gab mal eine Betriebszeitung für die Belegschaft des VEB Eisenwerk "1. Mai" Tangerhütte namens "Der Eisenwerker", ebenso eine Betriebszeitschrift gleichen Namens der Betriebsgemeinschaft der Eisenwerke Oberdonau, Linz. Eine andere Bedeutung hat das Wort in einer Biographie: "Der Eisenwerker und der Kunstförderer: Franz Wagenführ", hier ist der Besitzer des Eisenwerkes gemeint. Hinzu kommt, daß im 18. Jh. -er auch als Pluralendung üblich war (gehäufter als heute, vgl. "Örter" = "Orte"), so daß es auch einen Buchtitel gibt, der da heißt: "Drei wirthschäftliche Fragen! erste, wo, und wie die Eisenwerker am nuzlichsten betrieben werden können? [...]". Im allgemeinen Sprachgebrauch scheint das Wort jedoch nicht so üblich zu sein. Außerdem sei angemerkt, daß Werk(er) und Arbeit(er) in einigen Begriffen eine ähnliche (ich formuliere mal vorsichtig und schreibe nicht dieselbe) Bedeutung einnehmen, aber austauschbar sind sie nicht immer, denn "Handwerk" und "Handarbeit" bezeichnen unterschiedliche Dinge, ebenso können bei Heimwerker und Heimarbeiter die Grundwörter nicht einfach durch das jeweils andere ersetzt werden. Offensichtlich besetzt gerade Werk eine Bedeutungsbreite, die nicht mit der von Arbeit kongruent ist. Warum nun der Eisenwerker sich nicht weitgehend durchgesetzt hat, mag eben mit dem Rückgang von werken zugunsten von arbeiten zusammenhängen. Es gibt von Karl Henckell sogar "Das Lied vom Eisenarbeiter", obwohl mir das Wort auch nicht so geläufig ist (Dir vielleicht als Metallurge?). Wirklich eine spannende Suche! --IP-Los 21:28, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich will eure Bemühungen nicht geringschätzen und diese Themenerweiterung ist sicherlich nicht uninteressant, aber nur der Vollständigkeit halber sind das Betrachtungen aus der anderen Perspektive ... ihr geht bereits von einer Art Industrie aus ... von Werken und großen Werkstätten, in die Arbeiter strömten ... das aber sind nicht die Anfänge, die ich im Sinn hatte, sondern das ist eher das Ende der Entwicklung, bei der ich jedoch den Anfang suche ... In Meiner Betrachtung gibt es noch keine Fabriken, sondern es gibt Schmiede, die sich an Orten niederlassen, wo sie Erz entweder finden oder günstig kaufen können ... denn ohne Erz ist ein Schmied sinnlos, wenn er kein Roheisen bekommen kann ... Der Anfang der Entwicklung, die an ihrem Ende in Eure Fabriken mündet, steht jedoch eine Situation, in der Schmiede nicht mehr hauptsächlich selbst Erz zu Metall verarbeiten, sondern von dieser Prozess bereits von andern übernommen wird ... andere, die jedoch noch lange keine Fabriken sind, sondern lediglich eine andere Art von Handwerkern darstellen und damit einen Beruf ausüben, den es heute nicht mehr gibt - eben WEIL wir heute dafür Fabriken haben ... Und ich finde es eben schwer vorstellbbar, daß man zwar für den Eisenhammerklopfer ein spezielles Wort, nämlich "Schmied" hatte, für den Kohlebrenner das Wort "Köhler", für den Tierhäuteaufbereiter das Wort "Gerber", daß es aber keine alte Spezialbezeichnung für den geben soll, der aus Erz Roheisen schmilzt, obwohl es diesen Beruf lange schon gegeben haben muß, bevor die erste Fabrik bzw. das erste Werk gebaut wurde ... Gerade bin ich im Übrigen über das Naheliegende gestolpert, den Beruf des Schmelzers ... der ist hier auch als Vorstufe zum Beruf des Hüttenwerkers angegeben ... für die Metallurgen wäre das vielleicht ein Anreiz, den doch recht kurzen Artikel etwas umfangreicher zu gestalten ... dennoch vielen Dank für die Ausführungen ... Chiron McAnndra 22:01, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist wirklich naheliegend. Falls Du nach einem frühneuhochdeutschen Nachweis suchst (um 1400): "Item muſſen die geſte geben den ſmelʒern von einem ʒenten ii haller." --IP-Los 22:40, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem (Er)-Schmelzen, das ja am Anfang jeder weiteren Verarbeitung dadurch gewonnenen Metalls stehen muß. ist ein guter Hinweis. Er ist so naheliegend, daß er bei den Berufen, die mit einer Eisenhütte zu tun haben, unerwähnt blieb.

Welcher zu kurze Artikel soll sich indesen den „Schmelzer“ zu eigen machen. Im Artikel Metallurgie findet er sich jedenfalls im geschichtlichen Abschnitt. Nochmals zu Arbeiter und Werker. Vielleicht steckt auch etwas Philosophie mit drin. Arbeit ist alles, ein Bezug zur Art der erbrachten Leistung ist nicht unmittelbar erkennbar, Straßen fegen ist auch Arbeit. Werken schaft Sichtbares, eben ein Werk (s. Schillers "Lied von der Glocke") und Sichbares zu schaffen macht stolz. "Schau hin, das ist mein Werk". Vielleicht macht jemand aus dieser langen und ergiebigen Diskussion einmal einen Artikel.MbG an Alle--Rotgiesser 23:10, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Aye ... nur lebte Schiller bereits zu Zeiten, in denen Fabriken Normalzustand waren .... er hat zwar über ein Handwerk geschrieben, in dem geschmolzenes Metall eine Rolle spielt .... dennoch ist er für eine Recherche hin zu den Ursprüngen dieser Kunst und der daran angelehnten Berufe untauglich, da er lediglich das beschreibt, was seiner Zeit bzw. den Vorstellungen seiner Zeit entsprach ... Chiron McAnndra 00:18, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Mond und Erde

Ich habe zwei physikalische bzw. astronomische Fragen.

1. Die Erde hat eine 1,6x höhere Dichte als der Mond. Warum? Bewirkt die größere Masse eine Stärkere Verdichtung im Innern oder hat das auch mit den Bestandteilen zu tun?

2. Obwohl die Masse der Erde 81,3x größer ist als die des Mondes, ist ihre Anziehungskraft nur etwa 6x größer. Warum? -- Discostu (Disk) 13:47, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu 2: Weil der Durchmesser auch größer ist. Du bist weiter von (Nachtrag: einem Großteil) der Masse entfernt als beim Mond (wenn du auf der jeweiligen Oberfläche sitzt). --Eike 14:07, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte man sagen: „weiter entfernt vom Masseschwerpunkt“ Ich stehe ja in beiden Fällen auf der oberfläche der Masse, die mich anzieht. Man nimmt dann aber bei der Berechnung an, dass die Masse des großen Körpers in dessen Schwerpunkt konzentriert ist und von dort die Anziehung ausübt. Das ist aber auch nur eine grobe Näherung, ich bekomme damit einen Unterschied von Faktor 24, nicht 6. --Taxman¿Disk? 14:21, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn da der Faktor 24 ist stellt sich mir dann immernoch die Frage warum bei 81,3 mal größerer Masse bei der selben Entfernung zum Mittelpunkt nur 24 mal mehr Gravitation wirkt. -- Discostu (Disk) 14:28, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, hatte mich verrechnet, da ich den Monddurchmesser anstelle des Radius verwendet hatte. So kommts richtig raus:
  --Taxman¿Disk? 14:45, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu 1: Da spielt vor allem die Zusammensetzung eine Rolle, die wiederum durch die Entstehung und Entwicklung bedingt ist. Das Material selbst ist auch im Erdkern weitgehend inkompressibel. Bei erdähnliche Planeten ist eine Abbildung, nach der der Mond bestenfalls einen kleinen Kern hat. Im Kern sind aber die schweren Elemente angereichert, und zwar als Folge einer Fraktionierung in der Fruehzeit der Planetenentwicklung, als die Planeten aufgeschmolzen waren. Das zeigt wiederum, dass der Mond eine derartige Aufschmelzung nicht mitgemacht hat, was wiederum Rueckschluesse auf seine Entstehung zulaesst. --Wrongfilter ... 14:19, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön. -- Discostu (Disk) 14:28, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, der Mond ist aus Käse??? --Andibrunt 14:35, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz. – vıכıaяפ 15:14, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Iiih, nee, da würde der Mondhase, der da Reis kocht, doch einsinken. --89.246.207.52 (15:14, 19. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Danke für eure Antworten (zumindest für die die nicht mit Käse zu tun hatten ;-) ) -- Discostu (Disk) 16:37, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Different explanations for the same shortcut

MCC has the following two explanations within Wikipedia:

"Multi Crew Co-operation" and "Multi Crew Coordination"

http://de.wikipedia.org/wiki/MCC http://de.wikipedia.org/wiki/Abk%C3%BCrzungen/Luftfahrt/L%E2%80%93R#MC

Within the list of abbreviations section aviation "...Coordination" is used. While in the JAR standards "...Co-operation" is used. Here might be a mistake within Wikipedia.

Best regards,

--194.156.172.206 15:09, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso tanzen meine Bälle auf der Hauptseite?

Hi, habe mir für den Firefox den "DownloadHelper" besorgt, mit dem man Mediendateien von Inetseiten runterladen kann. Wenn es welche gibt werden die Bälle oben im Icon bunt und tanzen. Wieso tun die das auch bei der Wikipedia? Da gibt es doch nix zum downloaden.... --Schwusel 15:21, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Einstellunsmenü von "Download Helper" ist die Funktion "Erkennung erzwingen ab..." von vornherein aktiviert und auf 1024 KB gesetzt. Jede Datei, die größer ist, wird damit automatisch als "Mediendatei" deklariert. Nun gibt es aber Bilder und vielleicht auch andere Nicht-Filme oder Nicht-Musikdateien, die größer sind. Wenn Du hochsetzst oder das Häkchen ganz wegklickst, tanzen auch die Bälle nicht mehr. --AndreasPraefcke ¿! 15:56, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie der Downloadhelper (zumindest bei mir) auch anzeigt, sind das drei Bilder auf der Hauptseite. Sind ja eigentlich auch Mediendateien ;) Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 16:37, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Heimwerkerfrage: Dübel in poröser Wand

Ich habe dereinst einen Ruck Zuck montiert. Weil die Wand sehr porös war, hielt die Schraube im Dübel nicht, und dieser verrutschte. Ich musste das Loch etwas größer bohren, um ihn wieder raus zu bringen. Aber was kann ich nun tun, um wieder Dübel & Schraube in die Wand zu bringen, so, dass das ganze hält? --KnightMove 15:41, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Montageschaum ins Loch, Dübel reinsetzen und trocknen lassen. Schraube rein - fertig.--62.226.21.45 15:50, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sollte helfen. Wenn nicht, dann ist mein Vater früher mal so vorgegangen: Großer Loch ausschlagen, mit Schnellzement oder ähnlichem einen Holzblock an der Stelle einzementieren, in das Holz dann eine Holzschaube eindrehen. -jkb- 16:13, 19. Mai 2009 (CEST) - - - P.S. zu der einfacheren Lösung oben: anstatt Montageschaum kann man ab und zu auch mit Moltofil die Dübel befestigen. -jkb- 16:14, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ganz praktisch ist auch so eine knete (powerknete hieß sie glaube ich) aus dem baumarkt - ein zwei-komponentenzeugs was man "verknetet" und dann in das potenziell loch reinmacht und die schraube (mit oder ohne dübel ist egal) und schon passts ;) ...Sicherlich Post 16:16, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Montageschaum, der ist ja laut Artikel zum Abdichten, nicht als tragende Substanz gedacht - hält trotzdem gut genug? Danke jedenfalls für alle Tipps. --KnightMove 17:19, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Loch nicht bohren sondern vorsichtig mit nem dicken Nagel reinklopfen. Und das mit dem Holzklotz hat man auch schon bei Lehmbauten gemacht. -- Fulmen 16:20, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

... damals, bevor es Dübel gab... --χario 18:48, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal in einem Fachwerkhaus gewohnt. In den Lehmfächern halten Dübel nicht, da muss man einen Holzklotz eingipsen, oder aber die Schrauben in die Balken drehen. -- Martin Vogel 19:06, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Wäschehalter übt große Zugkräfte auf die oberen Schrauben aus, da sollte man extralange Schrauben und Langschaftdübel verwenden. Möglichst ein paar Zentimeter versetzt neue Löcher bohren, denn die alten werden kraterförmig ausgebrochen sein, das kriegt man für Zugbelastung nicht mehr richtig hin. Rainer Z ... 19:24, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Es besteht die Möglichkeit die vorhandenen Löcher zu verwenden. Es folgt also das Howto:

  • Löcher durch Absaugen mit dem Staubsauger vom Staub befreien
  • Löcher innen gut anfeuchten (mit Injektions-, Blumenspritze oder Strohhalm
  • richtig angerührten Stuckgips ins Loch tief eindrücken (Bleistift, Nagelkopf oder Spachtel)
  • der Tiefe der Löcher angepasste Spreizdübel in den noch nicht abgebundenen Gips einführen
  • warten, bis der Gips abgebunden hat und trocken ist (etwa eine Stunde)
  • Schrauben eindrehen, fertig.

Tscha, so geht's :-) Gruß --Schlesinger schreib! 19:39, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Beschreibung klingt auf den ersten Blick recht gut ... das ganze hat allerdings einen Haken: wenn die Wand tatsächlich so porös ist, wie beschrieben, kann es durchaus sein, daß die Wand nicht in der Lage ist, die entstehende Belastung auszuhalten, wodurch dann der gesamte eingegipste Teil herausbrechen kann (ich spreche leider aus einschlägiger Erfahrung ... sowas passiert mal in Altbauten) ... die Lösung wäre gewesen, einen guten Teil der Wand abzutragen und durch haltbares Material zu ersetzen .... was doch recht teuer gewesen wäre ... daher wwurde entschieden, das Objekt an eine stabilere Wand anzubringen und lediglich die Löcher wieder zuzugipsen ... ich will die zuvor genannte Methode dammit nicht runtermachen, aber man soll sich vor Augen halten, daß es in manchen Fällen einfach keine Möglichkeit gibt, sofern man nicht eine Komplettsanierung in Betracht zieht ... Chiron McAnndra 21:22, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Möönsch, mit dieser Sicherungstechnik kam Schlesinger schon die steilsten und porösesten Alpenwände hoch. Geht natürlich auch mit dem von Dir monierten Haken statt einer Schraube.;-) -- Grip99 21:54, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mag u.a. daran liegen, daß Kletterfelsen eher selten aus porösem Putz bestehen ... Chiron McAnndra 00:12, 20. Mai 2009 (CEST)#[Beantworten]

Es hängt allerhand davon ab, was an der Schraube halten soll. Es besteht ein Unterschied zwischen einem Bücherregal (statisch, aber sehr schwer), einer Garderobe(auch schwer mit nassem Wintermantel, dazu nicht so statische Belastung) und einem Schlüsselbrettchen. Dazu die Eckpunkte: Belastbarkeit der Wand (porös = Mist), Abriebverhalten des Wandmaterials (auch wenn es pro Lastwechsel nur um hundertstel Millimeter geht!) etc. Ist das Loch des Ausbruchs trichterförmig, hilft wohl nur großräumige Sanierung, hat es hingegen noch zylindrische Form, könnte bei geringerer Belastung Montageschaum tatsächlich helfen (Foto oder genauere Beschreibung? Geht es um ein altes Haus oder Gasbeton oder gar Gipskarton?). -- Grottenolm 01:03, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Link in der ersten Zeile zeigt es Dir .... Chiron McAnndra 01:59, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun ja ... Was soll man sagen? Das Ding an sich zu befestigen kann nicht so schwierig sein, aber es scheint mir dafür geschaffen, weiteres dran zu hängen, und da kann dann eine erhebliche Zugbelastung auf Schraube - Dübel - Wand wirken. Montageschaum kannst Du in diesem Fall vergessen. Was ist es denn nun für eine Wand: BimsBeton etwa? Ich habe recht viel Erfahrung mit solchen Problemen, aber bei dem Informationsstand ... Also sag mir mal genaues über die Wand, dann bekommst Du heute noch eine Lösung geliefert (virtuell natürlich ;–) -- Grottenolm 13:06, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Mp3-Dateigröße

Ich hab noch ne blöde Frage. Wenn eine MP3 mit 320kb/s kodiert ist, müsste sie bei einer Stück-Länge von 14:54 Minuten ja eigentlich 35,76 MB groß sein. Tatsächlich ist sie aber nur 34,1 MB groß. Warum? -- Discostu (Disk) 16:36, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

So eine Bitrate wird wohl üblicherweise(*) in 1000 Bit pro Sekunde angegeben, nicht in 1024 Bit pro Sekunde. Dann geht's auf. --Eike 16:48, 19. Mai 2009 (CEST) (*) siehe Datenübertragungsrate, in Bitrate steht's nicht[Beantworten]

PDF Buch drucken

Heyho, Seit ich diese "Buch erstellen"-Funktion von Wikipedia entdeckt habe, stell ich mir folgende Frage: Kann man eine PDF doppelseitig so ausdrucken (als auch Vorder- und Rückseite), dass der komplette ausgedruckte Stapel mit einem Querfalten ein Buch ergibt? MFG --Sensenmann 16:43, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Adobe erlaubt im Druckenmenu unter Anpassen der Seitengröße Einstellungen wie 2 Seiten auf 1 drucken --fl-adler •λ• 16:51, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist kein Problem. Es geht darum, ob das ausgedruckte mit einem Falten zu einem richtig geordneten DIN-5 Buch werden kann. Also ob es dafür eine spezielle Einstellung gibt. MFG --Sensenmann 16:54, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte komplizierter sein. Im Druckgewerbe gibt es dafür Ausschießprogramme, die z. B. 16 Seiten so auf einem Bogen verteilen, dass sie nach Falten und Beschneiden in der richtigen Reihenfolge liegen. Um das im kleinen nachzumachen, müsstest du wohl manuell die Seiten im PDF-Dokument umsortieren. Rainer Z ... 17:04, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
In vielen Druckertreibern von duplex-fähigen Druckern sind entsprechende Funktionen integriert (z. B. bei HP als "Broschürendruck" benannt). --Svencb 17:08, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bei KDE ist sowas dabei (auch für Simplex-Drucker, dann muss man den Stapel natürlich zweimal in den Drucker legen). [13] --Eike 17:10, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ok, wie könnte ich das denn manuell umsortieren? Benötige ich dafür eine extra Software, oder geht das mit dem Adobe Reader? MFG --Sensenmann 17:15, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Erledigt: Mein Drucker kann auch den oben angesprochenenen Broschürendruck! Perfekt! Vielen Dank! MFG --Sensenmann 17:39, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Für alle deren Druckertreiber das nicht kann: Nicht das ganze Dokument drucken, sondern bei "Druckbereich - Seiten" die Reihenfolge der Seiten richtig angeben. zB für 12-seitige Broschüre: 12,1,10,3,8,5; Papierstapel umdrehen und wieder einlegen; 6,7,4,9,2,11 (wenn der Drucker nur einseitig druckt) oder 12,1,2,11,10,3,4,9,8,5,6,7 wenn der Drucker jedes Blatt automatisch wendet. -- TheRunnerUp 19:07, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!

insekten sind fur menschen von nutzen!nenne 5 anwendungsberichte (nicht signierter Beitrag von 62.182.180.252 (Diskussion | Beiträge) 18:08, 19. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

Insektenarten als Nützlinge--Rotgiesser 18:17, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Leseempfehlung z.B. Westliche Honigbiene, Seidenspinner, Schellack, Biologische Schädlingsbekämpfung, Drosophila melanogaster. -- Density 18:22, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) ja, Wikipedia ist super um seine Hausaufgaben zu machen. Die Antwort findest du überraschenderweise unter dem Stichwort Insekten ...Sicherlich Post 18:23, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Sekten sind übrigens nach dem neusten Verfassungsschutzbericht auf dem Vormarsch. Gormo 08:55, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hausaufgaben sind für Schüler von Nutzen! Nenne 5 Anwendungsberichte! --Eike 19:30, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
XD -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:32, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Erstmals seit 300 Jahren ...

...tritt mit Michael Martin ein Speaker vom Unterhaus zurück; wer war denn der vor 300 jahren und sind es wirklich genau 300 jahre? ...Sicherlich Post 18:21, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

achso; quelle: n-tv ...Sicherlich Post 18:21, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab mich gerade mal durch die Liste der Speaker auf en-wp durchgeklickt und bin auf John Trevor gestoßen, der 1695, wenn ich das richtig verstanden habe, wegen Bestechungsvorwürfen aus dem Amt geschmissen wurde (immerhin hat er die Kohle behalten).--Ticketautomat 18:38, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ah; list of speakers da muss man drauf kommen! .. Ich danke dir für deine Mühe! ...Sicherlich Post 19:05, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer leiht uns Geld?

In letzter Zeit ist viel davon die Rede, dass neue Schulden in Rekordhöhe aufgenommen werden, die wir Steuerzahler noch einige Generationen lang abbezahlen müssen.

Meine Frage: An wen?

Wer hat denn jetzt gerade noch so viel Geld, dass er den ganzen Staaten "eben" Billionenkredite geben kann um den Kapitalismus zu retten? Wird das Geld einfach von der EZB (in Europa) gedruckt?

Und wenn jemand seine Meinung abgeben mag: Falls ja, wäre eine zwischenzeitliche Rekontrolle eine Lösung, bei der sich die Staaten zinslos Geld bei der EZB leihen können? Inflation scheint ja gerade keine große Gefahr zu sein. Gruß --91.64.179.99 18:42, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hab von sowas wenig Ahnung aber in Staatsverschuldung steht deine Antwort nicht zufällig? -- Discostu (Disk) 19:06, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Staat gibt z.B. Bundesanleihen, Bundesobligationen und Bundesschatzbriefe heraus. Und bei den Leuten / Institutionen, die diese Dinger kaufen, hat der Staat Schulden. --Taratonga 20:01, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Natürlich wird von Zentral Banken da nichts dran gemacht. Mit Inflation kennt sich die Gesellschaft schon genug aus. Alles ein riesiges Umschaufeln. Besuch doch mal ne Makroökonomik-Vorlesung, da wird nur über sowas gesprochen. ^^ --WissensDürster 20:15, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank. Meine Frage war aber nicht, was der Staat raus gibt oder was ich studieren muss, sondern wer das Geld gibt. Also die Bundesanleihen etc. kauft. Weiß man da was? 91.64.179.99 20:28, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Steht teilweise auch in den o. g. Artikeln. Bundesschatzbriefe dürfen nur von Privatpersonen und gemeinnützigen Einrichtungen gekauft werden, zielen also auf den "kleinen Mann". Bundesanleihen und -Obligationen werden bspw. von Versicherungen und Investmentfonts gekauft. Ein anderes Beispiel ging vor einiger Zeit durch die Medien: China legt seine Multimilliarden Handelsüberschüsse in US-Staatanleihen an. --HaSee 20:43, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es eine Liste wer von den institutionellen Anlegern in 2008 Papiere von der Deutschen Finanzagentur erworben hat. --Taratonga 20:51, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke. Danach sieht es so aus, als ob diejenigen Banken, die 2008 vom Staat Hilfen bekommen haben, diesem vorher das Geld dafür geliehen haben. Ist das Papier offensichtlich unsinnig oder das System? Oder habe ich was nicht verstanden. 91.64.179.99 21:10, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Die aktuelle (jetzt im WDR laufende) Quarks-und-Co-Folge stellt die Zusammenhänge auch ganz nett dar. --Stefan »Στέφανος«  21:13, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage lässt sich nicht beantworten. Geld kann wandern, ohne dass es nachverfolgbar ist. Im Normalfall gibt es eine Bank, bei der der Staat all seine Kredite aufnimmt. In Österreich sind das entweder Bawag oder PSK. Von wo diese ihr Geld bezieht ist nicht nachvollziehbar. Es ist nur bekannt, dass irgendwo immer Geld ist, ferner ist dieses durch das Finanzsystem überall abrufbar.

Wem das geliehene Geld geschuldet wird ist ebenfalls nicht wirklich nachvollziehbar. Es war lange jahrelang in Mode, die Gläubigerrechte zu teilen und weiterzuverkaufen. Der Schuldner zahlte somit seine Schulden nicht mehr der Bank, sondern irgendjemandem, der einen Teil der Gläubigerrechte gekauft hatte zurück. Durch dieses System sind übrigens die Risken die nicht wirklich gedeckten Kredite auf US-Immobilien weltweit verstreut worden.

Die Gesamtsumme des Geldes bleibt übrigens angeblich gleich, steigt jedoch wahrscheinlicher durch die Inflation stetig an. Sollte wirklich einmal zu wenig Geld vorhanden sein gäbe es eventuell Methoden, virtuelles Geld zu verborgen, analog zu dem Virtuellen Geld, das in den letzten Jahren in diversen Spekulationen geschaffen wurde.

Den Film "Lets make Money" kann ich übrigens weiterempfehlen, ein Teil der Frage wird dort teilweise beantwortet. --Liberaler Humanist 21:30, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

@IP: Wer genau letztlich die Bundesobligationen kauft, kannst Du aus dem PDF-File nicht entnehmen, weil die Banken sie ja selber auch wieder weiterverkaufen können. Außerdem kannst auch Du als Privatmann/frau direkt von der Bundesrepublik (resp. der Deutschen Finanzagentur) Bundesobligationen kaufen.-- Grip99 22:05, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

@liberaler humanist; so ganz weiß ich nicht ob es deinen Punkt tritt, aber eventuell ist Geldschöpfung das was du mit "eventuell Methoden, virtuelles Geld zu verborgen" ansprichst ...Sicherlich Post 23:47, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Eigene Wiki-Buch-Version

Hallo! Wie kann ich meine modifizierte Artikelversion des Artikels Philosophie des 19. Jahrhunderts drucken, ohne das auf jeder Seite der Titel des Lemmas, in diesem Fall "Benutzer:Sensenmann/Baustelle" steht? MFG --Sensenmann 18:44, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Schmutzig aber; einfach in den eigentlichen Artikel drüberkopieren, sofort revertieren und dann die version aufrufen und drucken ;) ...Sicherlich Post 19:33, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich will ungern die Versionsgeschichte eines Artikels unnötig verunstalten. Eine momentan nicht benötigte Seite wie Wikipedia:PDF zu editieren wäre doch sicherlich im Rahmen, oder? MFG --Sensenmann 19:40, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Song aus "das perfekte Dinner" - vor 5Min

... hey, es ist ja nicht für mich.

Hat zufällig jemand vor 5min Das perfekte Dinner gesehn? Am Ende haben die irgendeinen italienischen Song gesungen (akustik begeiltet). Vllt. irgendwas mit amore mio - hab nachgeschaut, so heißt ja fast jedes italienische lied :/

Ist aber wohl ziemlich alt - vllt. 30 oder 40 Jahre, in der Zeit von Adriano Celentano? Hab bei youtube echt alles durchgehört. Kann mir da jemand weiter helfen? Das Lied müsste vorher auch schon gezeigt worden sein, in der entsprechenden Werbung für die Folge. Grüße --WissensDürster 19:57, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab es auf kochbar.de gefunden: http://kochbar.de/video/dpd - gleich in den ersten Sekunden greifen sie da aufs ende vor, wenn also bitte irgendwer rein schauen könnte, würde mich echt freuen. Grüße --WissensDürster 20:03, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok nachdem ich es ein paar mal gehört habe konnte Google mir auf die Frage la chat te mi cantare -> Lasciate Mi Cantare antworten, das ist doch mal ein glück. Ist auch wirklich von diesem Adriano Celentano.
(Nach BK): http://www.youtube.com/watch?v=KK-qFN3i2S8 --тнояsтеn 20:14, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --WissensDürster 20:11, 19. Mai 2009 (CEST)

Soweit ich weiss, stammt das aber eigentlich von Toto Cutugno.--Hachinger62 22:40, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

The rough guide to rock, 3rd edition

Liebe Mitwikipedianer und -innen! Hat zufälligerweise jemand ganz exakt dieses Buch oder Zugang dazu. Ich würde gerne den ganzen Eintrag zu Tijuana No! kennen, aber die Google-Books-Vorschau erlaubt mir nur einen Blick auf die ersten Absätze. Ältere Editionen und die deutschsprachige Version entbehren eines Abschnitts über die genannte Band. Es dankt für die Aufmerksamkeit und es grüßt, → «« Man77 »» 21:08, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kann dir leider nicht direkt weiterhelfen. Aber wie ich sehe, bist du aus Österreich... vielleicht kennst du ja jemanden, der in Graz studiert? Die dortige Uni-Bib hat das Buch. --тнояsтеn 21:19, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wär schon mal ein guter Ansatz. Ich kenn sicher wen, muss nur überlegen ;) → «« Man77 »» 00:30, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kann auch jemand auf Wikipedia Diskussion:Bibliotheksrecherche weiterhelfen. Ralf G. 05:54, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Erfahrungen mit Aer Lingus

Hallo zusammen, ich will mit der Fluglinie Aer Lingus nach Irland fliegen und sehe, dass am Tag, an dem ich buchen wollte, ein Preis von 0 Euro angezeigt wird, zusammen mit Steuern und Gebühren komme ich auf fast 35 Euro in der Kategorie Low Fare. Wer kann mir sagen, wie so ein Preis zustande kommt, die Fluglinie will doch auch was verdienen oder? Dann würde ein Preis von 0 Euro ja eher kontraproduktiv wirken.

Außerdem, was ist mit Gepäck? Empfiehlt es sich generell vorher sein Gepäck zu buchen oder lieber wenn ich am Flughafen stehe, dieses nachzubuchen? Ist die Aer Lingus außerdem eine sichere Fluglinie oder sollte ich lieber auf eine andere ausweichen? Haben die eventuell sogar Probleme, ihre Flieger zu warten o.ä. (weil die kein Geld mit ihren Flügen verdienen zum Beispiel?)

Für hilfreiche Antworten bin ich dankbar--92.192.53.187 21:20, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Als Einstieg kannst du mal Aer Lingus und Billigflieger lesen. --тнояsтеn 21:28, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Entweder handelt es sich um einen Fehler bei der Preisanzeige, oder es sind nicht alle Kosten eingerechnet. Prayis ist es auch, die vollen Kosten erst am Ende des Buchungsvorganges anzuzeigen. In letzter Zeit gab es von Seiten der EU Bemühungen, eine vollständige Preisdeklaration durchzusetzten, daher gibt es eine solche noch nicht.

Bin mehrfach Aer Lingus geflogen, IMHO eine der besten Billigfluggesellschaften. Von Problemen habe ich nichts gemerkt. --Jeses 21:40, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Laut diesem Test ist es wohl auch eine sichere Firma.--Ticketautomat 21:45, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab vier Flüge (2 Mal 2001, 2 Mal 2004, jeweils München-Dublin und retour) mit der Gesellschaft gehabt und das einzige, das mir nicht gepasst hat, war das Sandwich, das man damals bekommen hat. → «« Man77 »» 00:27, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die beste Billigfluggesellschaft heißt Air Berlin; nicht ganz so billig wie manche anderen. Sicherheit: JACDEC-Index = 0. Und fliegt vielleicht nicht nach Irland. BerlinerSchule 00:32, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Fahrradschlauchwechsel

Ich habe heute versucht, denSchlauch meines Fahrrades zu wechseln. Zuvor hate ich den Reifendurchmesser mit 64 cm bemessen und daher einen 26 Zoll Schlauch gekauft. Der beim Einsetzen jedoch nicht in den Mantel passte, da er zu klein war. Wie muss ich daher die Zollzahl des Reifens messen? Nur die Felge, über den Mantel oder anders? --Liberaler Humanist 21:34, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Schlauch muss nicht in den Mantel passen, sondern um die Felge. Und die Größe steht auf dem Mantel, ähnlich wie beim Autoreifen. BerlinerSchule 21:44, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Schau mal in die Wikipedia: Fahrradfelge#Größe. Die Zollmaße beziehen sich auf den Außendurchmesser des Reifens, die Millimeter auf den Innendurchmesser. Ich nehme an, du brauchst einen 28-er. Grüße 85.180.200.193 21:51, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Gebiet herrscht ein heilloses Wirrwarr unterschiedlicher Konventionen und Bezeichnungen, das schon manchen zur Tollerei getrieben hat. BerlinerSchule hat da ganz recht: das Maßband lieber in der Schublade lassen und einfach die Bezeichnung auf dem Mantel abschreiben oder knipsen, jeder Händler kennt sich aus. 84.58.253.97 13:01, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Längster Satz der Welt?

Hallo zusammen. Als ich heute mal den Ewigen Frieden in die Finger bekam, kam bei mir nach einigen Seiten die Frage auf, ob es so etwas wie einen "Offiziell längsten Satz der Welt" gibt. Dass jeder im Prinzip endlose Sätze bilden kann, ist mir klar, aber gibt es einen Satz, der irgendwo niedergeschrieben ist, und tatsächlich als längster je geschriebene Satz gilt? Und falls ja, haben wir einen Artikel dazu? Zu meiner Verwunderung ist die Liste der längsten Sätze rot ;-) Gruß, 217.86.36.225 21:48, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Marie NDiayes Comedie classique (etwa 200 Seiten) besteht aus nur einem Satz. Aber ich meine mich zu erinnern, dass es solche Manierismen schon vorher gab. Grüße 85.180.200.193 22:14, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach weiterem googlen bin ich jetzt auf das Nibelungenlied gestoßen, das zumindest in diversen Laienforen als Standardbeispiel gilt. Unser Artikel darüber scheint das aber gleich mit dem ersten Textauszug zu widerlegen, da steht ein Punkt, und auch im abgebildeten Manuskript steht zumindest ein Doppelpunkt. Dass es vermutlich viele Beispiele für sehr lange Sätze gibt (wie auch das von Dir genannte), ist mir klar, aber irgendwo in den verstaubten Hinterstübchen des Deutschunterricht-Gedächtnisses spukt halt noch rum, dass es irgendwo den längsten Satz überhaupt gibt. Gruß, 217.86.30.163 23:38, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Dazu müßte man sich zuerst mal darüber einigen, welche Kriterien für die Länge von Sätzen maßgeblich sind ... ist es die Anzahl der Worte, oder die Anzahl der Buchstaben? Und wenn man sich auf Buchstaben stürtzt, zählt dann ein m, das ja breiter ist als die meisten anderen Buchstaben meehr als etwa ein n?
Weiterhin müßte man eindeutig festlegen, welche Methoden einen Satz wirklich beenden ... reicht es, Satzzeichen einfach wegzulassen, die normalerweise zwei Sätze trennen? Ist ein Satz, der aus zwei gleichwertigen Zeilen besteht die lediglich durch ein Bindewort verbunden sind, nun ein Satz oder sind es zwei? Und wenn es zwei sind, weshhalb gilt dann ein Nebensatz als Bestandteil des Hauptssatzes?
Chiron McAnndra 00:10, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Formel für den längsten Satz der Welt ist in etwa "Ich bin (und ich bin)*.". Das kann man ja unendlich oft fortführen. Ich wüsste nicht, wie man allgemeingültig sowas fassen sollte wie einen längsten Satz. Vielleicht meintest du den längsten Satz klassischer Literatur oder den längsten Satz bei Goethe oder sowas. Das gibts ja sicher. Gormo 09:03, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Erbfall

Ich weiß, hier ist keine Rechtsberatung. Darum nur die allgemeine Frage, ob in Deutschland die Nachlassgerichte mit den Standesämtern zusammenarbeiten, und wenn ja, wie. Also wenn eine Person stirbt, und die anwesenden Erben geben an, daß es keine weiteren Erben (in dem Fall eine Tochter) gäbe. Erfährt das Nachlassgericht in dem Fall vom Standesamt die Anzahl und Namen der Kinder automatisch, oder verlässt es sich auf die Angaben der Antragsteller für den Erbschein?Oliver S.Y. 21:56, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Buch ohne e

Holdrio, ich habe vor einiger Zeit mal etwas über einen Roman gelesen, der vollkommen ohne den Buchstaben „e“ auskommt. Im Original ist er, wenn ich mich recht erinnere, auf Französisch, und ich war beeindruckt zu erfahren, dass es auch eine deutsche Übersetzung gibt, die ebenfalls ohne „e“ auskommt. Kann mir jemand sagen, wie das Buch heißt und von wem es ist? Danke sehr--85.178.115.98 22:20, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Anton Voyls Fortgang (La disparition), Georges Perec. 85.180.200.193 22:27, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke sehr--85.178.115.98 23:46, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Falls du das Buch auf deutsch kaufen solltest, schau mal nach, ob im ersten Kapitel „Bringt Advokat H., wo im Zoo ständig raucht, acht Whiskey von Ia Qualität.“ steht oder „Bringt Advokat H., wo im Zoo ständig raucht, acht Whisky von Ia Qualität.“ --Chin tin tin 02:56, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

City von Dublin

Hallo,

kennt sich hier jemand in der City von Dublin aus. Ich suche mir gerade ein Hostel aus und will aber möglichst in der Innenstadt sein, damit ich in Geschäfte kann und so weiter, nach Möglichkeit sollte auch der Haupt-Bahnhof nicht weit weg sein. Kennt jemand ein gutes Hostel in der Innenstadt. Vom Flughafen würde ich auch mit dem Taxi dorthin reisen, wer sich heutzutage Flüge leisten kann, kann sich auch ein Tax leisten.

Ist die Adresse 5 Beresford Place, Lr. Gardiner St weit weg von der Innenstadt?

Vielen Dank im voraus--92.192.53.187 22:56, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Fuer so was hat der liebe Gott Google-Maps erfunden. Sieht doch gut aus. --Wrongfilter ... 23:16, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist das denn die City von Dublin?--92.192.53.187 23:17, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Welche soll's denn sonst sein? --Wrongfilter ... 23:27, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich will ja nicht in einem Außenbereich von Dublin rumturnen, ich konnte da jetzt nicht unbedingt feststellen, ob es tatsächlich die City von Dublin ist oder ich erstmal eine Viertelstunde Bus fahren muss.--92.192.53.187 23:31, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier kannst Du Dublin-Karten herunterladen oder => http://www.visitdublin.ie/ => ganz unten links (Maps of Dublin) anklicken => rechts oben MAPS - City Maps ansehen => Auf der Karte: Beresford Place ist in dem GELBEN Halbkreis (leicht rechts vom Zentrum), an dem {R 105} steht (reinzoomen). Eigentlich in der Nähe des Zentrums. Hier noch eine andere Karte, die auch die Bus u. Taxi-Verbindungen (auch Airport) beschreibt. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 23:29, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank Grey Geezer, du bist die Wiki-Variante zu Wolfram Alpha. Man tippt einfach seine Frage ein und egal zu welcher Uhrzeit, man bekommt eine kompetente Antwort. Gruß--92.192.53.187 23:31, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
In Temple Bar gibt es ein Hostel (Barnacles), zentraler gehts kaum, aber Beresford Place ist auch OK. Dublin ist nicht sooo groß, da kann man fast alles wichtige auch zu Fuß erreichen. -- MonsieurRoi 23:33, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
SLIGHTLY OFF TOPIC: In drei Jahren werden wir die Auskunft hier sowieso schliessen. Lies mal HIER und den Grund dafür DA. Dann geht man nur noch auf die meta-intelligente (s.o.) Big© Blue© Ehmm© Site, tippt die Frage ein ("Welche Säugetierspezies wurde beim Nasal-Sex beobachtet?") und Ehmm Motto - " I be Ehmm. So be IT! " - antwortet. Ein Jahr später gibt es das dann auf jedem Handy (auch in Schwäbisch, Klingon oder Teen-H [hier Erklärung mit max. 400 Wörtern]) und Günther Jauch wird - trotz Bart und zerlupter Kleidung - auf der Domplatte erkannt werden, weil er Leute mit Hasse ma n'Euro anschnorren wird. Dann werden wir die Zeiten der Dublin-Fragen zurücksehnen ... als man uns noch brauchte... --Grey Geezer nil nisi bene 09:51, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir ist zwar in etwa bewusst, dass Deutsche sich stark an ihren Arbeitsplatz gebunden fühlen, aber zum Betteln nach Köln? Wäre der Alte Markt da nicht praktikabler? --Catfisheye 12:24, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Beseitigung von Reinigungsmittel-Flaschen

Was tun oder wohin mit Flaschen von Badreinigern und Abflussreinigern, bei denen man den letzten kleinen Rest nicht aus der Flasche kriegt? 87.169.64.119 23:49, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

In den Müll, wenn du es in deinen Ausguss oder ins Klo schütten sollst, wird es in der Mülltonne auch nicht viel mehr Schaden anrichten können.--Ticketautomat 23:50, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Vorher ausspülen und das Spülwasser an den den ursprünglichen Bestimmungsort des Flascheninhaltes geben sollte nicht schaden :) -- Grottenolm 01:11, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

20. Mai 2009

Monk Werbepause

Leider hat die Krimiserie "Monk" immer kurz vor Schluss eine lange Werbepause. Gestern bin ich da eingeschlafen und habe den Schluss verpasst. Wie hat Monk denn jetzt den bösen Mörder geschnappt? Die Immobilienmaklerin, die den Chief angebaggert hat, war doch wahrscheinlich nur hinter der Courtage her, oder? Gibt es eigentlich Websites, die einem in solchen Fällen weiterhelfen (jetzt mal außer der Wikipedia Auskunft)? Vielen Dank! --79.242.54.118 08:23, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß schon, warum ich nach Dr. House immer ausschalte. Wenn du weißt, welche Folge gestern lief, wirst du hier bestimmt eine Antwort finden können. Gruß--92.192.10.215 09:11, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Folge gestern hieß "Privatdetektiv". Naja, Monk war ja auf dem Boot vom Mörder und hat da den Schuh vom Opfer gefunden. Der Mörder ist dann mit Monk an Bord losgefahren, hat diesen bemerkt und wollte ihn erschießen. Monk ist aber rechtzeitig ins Wasser gesprungen (obwohl er nicht schwimmen konnte, haha), und die Küstenwache, welche in der Zwischenzeit von Natalie gerufen wurde, hat dann den Mörder festgenommen. -- Jonathan Haas 09:19, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ist er ersoffen und die Serie endlich vorbei? Dann wäre jetzt ja Platz für zwei Folgen Dr. House am Dienstagabend.--92.192.10.215 09:46, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Maklerin hat aus ihrer Wohnung gegenüber der des Chiefs ihm per Telefon gesagt, wo der Besen steht, nachdem der ein paar Teller hatte fallen lassen. Das Gespräch klang für mich nicht so, als würde sie ihn direkt wieder abservieren. --84.179.189.62 09:35, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, er wurde mit dem Boot von der Maklerin gerettet, wo dann auch der Chief usw. an Bord waren. -- Jonathan Haas 09:49, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Monk lebt!-- Johnny Controletti 09:50, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Gebete wurden trotzdem erhört.--92.192.10.215 10:40, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Für die Dr. House-Abhängigen kommen dagegen schwere Zeiten: Nach über 3 Jahren: RTL gönnt "House" eine Pause ;) --Andibrunt 11:16, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Also bleibt die Maklerin in der Serie. Das ist aber überraschend, da in Fernsehserien Kurzfristbekanntschaften von Hauptdarstellern (oder wichtigen Nebendarstellern) am Ende der Folge meist das Zeitliche segnen müssen. Was wurde denn aus dem Stadtbüro von Monk? Bleibt das?--79.242.54.118 10:54, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Zum neuen Büro wurde glaubich nichts mehr gesagt. Verschwindet wahrscheinlich zusammen mit der Maklering in der nächsten Folge. -- Jonathan Haas 13:08, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Was ist der unterschied zwischen schrittweiser und hierarchischer Regression?

Dieser Google-Treffer legt nahe, das es das selbe ist, allerdings wird hier die hierarchische Vorgehensweise offenbar als Untertyp dargestellt. Der engl. Wikipediaartikel hilft mir da auch nicht weiter. --source 09:58, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Logokuriositäten

Hallo, gibt es eigentlich eine Webseite auf der solche Kuriositäten gegenübergestellt werden? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 10:28, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wirklich sehr interessant, jedoch wüsste ich auf Anhieb keine Webseite wo man sowas mal gegenüberstellt. --Wikijunkie Disk. (+/-) 10:51, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch keine Sammlung gefunden, aber hier wird die Problematik thematisiert. Ein Logo soll halt einfach und einprägsam sein ("Just do it!") und da bleibt nicht mehr viel übrig. Hier findest du weitere Beispiele. Lustig wird es, wenn sich jemand mit gleichem Produkt an eine "Mutterfirma" anlehnt: Mein Lieblingsbeispiel Starbucks-Lookalikes!. Bei Menschen soll es auch so was geben (hier mehr und die Natur/Gott macht es seit langem - sehr erfolgreich!. --Grey Geezer nil nisi bene 11:04, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Noch mehr Zwillinge: Neu.de und Langnese Habe mich immer gefragt, warum man so selten andere Körperteile/innere Organe in Logos verwendet. Da ist noch ein offenes Feld ...! --Grey Geezer nil nisi bene 12:34, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
http://totallylookslike.com/ Hier sind manchmal auch Logos dabei. --source 11:38, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke Euch für die Links. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 11:56, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]