Wikipedia:Review/Sozial- und Geisteswissenschaft
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Mutige Dekonstruktivisten gesucht...!
Ich finde, dass die beiden Abschnitte "Der Begriff des Mythos" und "Gegenmythos: Japan und die „sinnliche Lektüre“" unbedingt von jemand überarbeitet werden sollten, der Ahnung von dieser Theorie hat. So besteht der Artikel zum größten Teil aus Originalzitaten. Es müsste doch möglich sein, mit anderen Worten als den Barthe'schen das Barthe'sche Werk zu erklären, oder? Wer kann das? Mutige Dekonstruktivisten vor! Dieser scharfe Denker hat das doch verdient, oder? Gruß, --AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 21:04, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo, beim ersten Überfliegen ist mir eine kleine Todsünde aufgefallen: „ebd.“ und Konsorten sollten in der WP nicht in Fußnoten auftauchen! Einige der Verlinkungen führen außerdem auf BKL-Seiten; einen guten Überblick gibt wikilint. Grüße, Wikiroe 17:48, 4. Mai 2009 (CEST)
- der gegenstand ist ohnehin schwer, eine mitarbeit mit dem hauptautor darüberhinaus für mich ausgeschlossen, eine halbwegs brauchbare vorlage zb hier. viel glück damit, grüße, Ca$e 11:59, 16. Mai 2009 (CEST)
vielleicht erst mal über die gliederung nachdenken, vielleicht auch mal schauen, wie das in schwesterprojekten aussieht. vielleicht versuchen, die einleitende definition und den biographischen teil frei von interpretationen zu halten, d.h. die mit den fußnoten 1 & 2 assoziierten absätze irgendwie nach weiter unten verschieben.
die große herausforderung ist: biographie, autorenfunktion & werk nicht einfach gleichsetzen!
lebensweg vielleicht mehr ausarbeiten. z.b. vater sehr bald gefallen, in frauenhaushalt aufgewachsen, lebt bis zu deren tod mit mutter zusammen. probleme mit akademischem establishment, letztendlich aber selbst lehrstuhl am college de france. etc. welche einflüsse in welcher form ? beeinflusst nicht durch marx, saussure, nietzsche (personen) sondern durch deren schriften und natürlich den zeitgenössischen französischen rezeptionskontext. wer war vorgänger als herausgeber der critique? wer sitzt dann noch im redaktionskollektiv? lässt sich näheres über lacan sagen (vielleicht therapiebeziehung ? - bitte überprüfen!). was kann über austausch z.b. mit derrida & greimas gesagt werden ?
bitte um vorsicht bei der versuchung, die einzigartigen leistungen des großen mannes mit superlativen zu würdigen. mythos von einem semiotischen prozess ableiten ist vielleicht eine bezeichnende wortwahl (nona - form als prozess fassen zu wollen macht dem strukturalismus das post-) breite mythosbegrifflichkeiten sind zu seiner zeit jedenfalls schon länger thema in diversen sozial- & verhaltenswissenschaftlichen ansätzen (psychoanalytische & völkerkundliche einflüsse ?!?), politischen theorien & kunst&literaturdiskursen ...
harte nuß, so ein poststrukturalistischer textkorpus aus der anti-logozentrischen unterschublade - dranbleiben!
--Hobbyist 14:23, 17. Mai 2009 (CEST)
Gus Hall (* 8. Oktober 1910 im Cherry Township, Minnesota als Arvo Kustaa Hallberg/auch Arvo Kusta Halberg;[1] † 13. Oktober 2000 in New York City) war ein US-amerikanischer Politiker der Kommunistischen Partei der USA (CPUSA). Von 1959 bis sieben Monate vor seinem Tod war er deren Generalsekretär. Nach einem auführlichen Review im Geschichtsteil des Reviews und einer erfolgreichen Lesenswertkandidatur möchte ich den Artikel für weitere Verbesserungen hier einstellen, in der Zwischenzeit hoffe ich die meisten Anforderungen abgearbeitet zu haben und habe mittlerweile sogar eine gedruckte Quelle ergänzt. Mfg-- Cartinal 21:59, 12. Apr. 2009 (CEST)
- cool, gratuliere zur lesenswert-wahl! mir ist nach wie vor nicht klar, wie du aus dem DKP-nachruf ableiten kannst, dass hall nach wie vor von vielen (sic!) personen gewürdigt wird. wo steht das? auch halt ich die bezeichnung „einer der überzeugtesten Vertreter sowjetkommunistischer Ansichten“ für einen verstoß gegen WP:NPOV und WP:KTF. erstens können wir wenig über die (subjektiven) überzeugungen aller außerhalb des RGW lebenden kommunistInnen sagen, zweitens ist der begriff „sowjetkommunistisch“ aus meiner sicht zu präzisieren. „die sowjets“ in ihrem historischen form hörten mit dem kriegskommunismus auf zu existieren. nur, weil angenommen wird, dass eh klar ist, dass es sich bei der angesprochenen ideologie um den ML handelt, bedeutet das nicht, dass dieser sachverhalt nicht explizit erwähnt gehört. das bedeutet dann nämlich beispielsweise, dass er die theorie des „Sozialismus in einem Land“ und die volksfrontpolitik unterstützte. im artikel find ich dazu momentan aber leider nix. ebenso wär’s interessant zu erfahren, wie er zur auflösung der komintern, zum hitler-stalin-pakt, zur „entstalinisierung“, zur theorie der friedlichen koexistenz, zu kuba, jugoslawien, albanien etc., zur schwarzen bürgerrechtsbewegung und den black panthers (insbesondere, wo er doch einen schwarzen vize hatte), zur studierendenbewegung etc. stand. er hat offenbar viel publiziert. gab es theoretische leistungen auf dem gebiet des marxismus? alles vielleicht nicht so leicht zu recherchieren, aber für mich gerade bei so einem wichtigen kommunistischen politiker entscheidende punkte. so, das mal fürs erste – hoffe, es hilft! ;) lg, redtux 05:28, 13. Apr. 2009 (CEST)Hiterl-Stalin-Pakt ergänzt, wenn auch abstrakt in Form der CPUSA-- Cartinal 18:05, 20. Mai 2009 (CEST)
- Viel gestrichen, Frag mich bitte nicht woher sowjetkommunistisch kommt, ich habe noch nie ein solches Wort gelesen, werde es aber ersetzen sobald wir was besseres einfällt, mit dem Hitler-Stalin Pakt ist es etwas schwer von ihm ne Bewertung zu finden, damals hat er noch wenig Worte der Nachwelt überliefert, allerdings ist sein Engagement in der Armee wohl eher so zu deuten, dass er Antifaschist war und es ihm nicht so sehr (zumindest zu diesem Zeitpunkt und zu dieser Situation) nur um Moskau ging, betreffend Entstalinisierung: er hats halt mitgetragen, bis Gorbatschow, dass war ihm dann doch zuviel, in seiner eigenen KP hat er aber gern mal den absoluten Boss gespielt, die black panther standen im Artikel, mit dem vermerk, dass er durchaus Sympathien für sie hegte, dass wurde allerdings nach/während dem letzten review (lw-wahl?) gestrichen, weil das irgendjemand nicht so gepast hat. Er hat rechtviel geschrieben, teilweise auch gut besprochen, allerdings hat meine bücherei dass nicht und fernleihe kostet bei uns geld, deshalb habe ich da (noch) nichts gelsen, folglich kann ichs auch nicht beurteiln. Danke für die Hilfe, entnehme ich deiner Aussage, dass du noch mehr reviewn willst? würde mich sehr freuen :) Mfg-- Cartinal 22:40, 13. Apr. 2009 (CEST)
- cool, das sind schon mal interessante infos! bitte alles in den artikel, was du so weißt. auch dinge, die für dich und mich implizit erwähnt sind oder „logisch“ erscheinen, können für „unbedarftere“ doch von großem nutzen und interesse sein. vielleicht kann ich die angesprochenen punkte ja bei meiner recherche zu rosdolsky nächste woche einbauen. da bin ich wieder auf der österr. nationalbibliothek. ich review gern, was das zeug hält! – hab eh immer schlechtes gewissen, dass ich zu wenig außerhalb „meiner artikel“ tu. im augenblick übernehm ich mich tendenziell ein wenig (gibt ja auch mehr „reale kämpfe“ als früher – sprich weniger zeit für WP; außerdem sind grad linuxwochen *smile*), aber ich denk, den gus sollt ich schon hinbekommen. falls nimmer hier, dann halt auf der diskussionsseite. sobald ich mich bissi mehr eingelesen hab, kann ich die änderungen/erweiterungen ja auch selber vornehmen. wegen literatur: schau mal in ein antiquariat – hat mir bei rosdolsky auch geholfen.
- lg & erholsames WE, redtux 22:28, 17. Apr. 2009 (CEST)
- cool, das sind schon mal interessante infos! bitte alles in den artikel, was du so weißt. auch dinge, die für dich und mich implizit erwähnt sind oder „logisch“ erscheinen, können für „unbedarftere“ doch von großem nutzen und interesse sein. vielleicht kann ich die angesprochenen punkte ja bei meiner recherche zu rosdolsky nächste woche einbauen. da bin ich wieder auf der österr. nationalbibliothek. ich review gern, was das zeug hält! – hab eh immer schlechtes gewissen, dass ich zu wenig außerhalb „meiner artikel“ tu. im augenblick übernehm ich mich tendenziell ein wenig (gibt ja auch mehr „reale kämpfe“ als früher – sprich weniger zeit für WP; außerdem sind grad linuxwochen *smile*), aber ich denk, den gus sollt ich schon hinbekommen. falls nimmer hier, dann halt auf der diskussionsseite. sobald ich mich bissi mehr eingelesen hab, kann ich die änderungen/erweiterungen ja auch selber vornehmen. wegen literatur: schau mal in ein antiquariat – hat mir bei rosdolsky auch geholfen.
- Viel gestrichen, Frag mich bitte nicht woher sowjetkommunistisch kommt, ich habe noch nie ein solches Wort gelesen, werde es aber ersetzen sobald wir was besseres einfällt, mit dem Hitler-Stalin Pakt ist es etwas schwer von ihm ne Bewertung zu finden, damals hat er noch wenig Worte der Nachwelt überliefert, allerdings ist sein Engagement in der Armee wohl eher so zu deuten, dass er Antifaschist war und es ihm nicht so sehr (zumindest zu diesem Zeitpunkt und zu dieser Situation) nur um Moskau ging, betreffend Entstalinisierung: er hats halt mitgetragen, bis Gorbatschow, dass war ihm dann doch zuviel, in seiner eigenen KP hat er aber gern mal den absoluten Boss gespielt, die black panther standen im Artikel, mit dem vermerk, dass er durchaus Sympathien für sie hegte, dass wurde allerdings nach/während dem letzten review (lw-wahl?) gestrichen, weil das irgendjemand nicht so gepast hat. Er hat rechtviel geschrieben, teilweise auch gut besprochen, allerdings hat meine bücherei dass nicht und fernleihe kostet bei uns geld, deshalb habe ich da (noch) nichts gelsen, folglich kann ichs auch nicht beurteiln. Danke für die Hilfe, entnehme ich deiner Aussage, dass du noch mehr reviewn willst? würde mich sehr freuen :) Mfg-- Cartinal 22:40, 13. Apr. 2009 (CEST)
- Er hatte den Ruf..., dass sagt nichts darüber aus ob es auch wirklich so war, sowjetkommunistisch ist wirklich schrecklich, stalinistisch steht aber schon einen Satz vorher drin, ich habe jetzt versucht dass durc einen neues Konstruktum zu umschreiben, mal schauen obs dir gefällt. Diese Informationen die ich oben gegeben habe können leider nicht so in den Artikel, weil ich dafür keine Quellen habe, ich werde mir seine Artikel für den
daily workerNatürlich in der People's Weekly World mal genauer anschauen und dann überlegen Mfg-- Cartinal 16:41, 23. Apr. 2009 (CEST)- hehe, ob’s mir gefällt oder nicht, sollte nicht von relevanz sein. ich finde nur, dass es wichtig ist, bei enzyklopädischen artikeln präzise zu sein … ;) auch bei einem „ruf“ ist die frage, wer weshalb darauf kommt – exakte belege sind also nie falsch. *smile* --redtux 17:18, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Er hatte den Ruf..., dass sagt nichts darüber aus ob es auch wirklich so war, sowjetkommunistisch ist wirklich schrecklich, stalinistisch steht aber schon einen Satz vorher drin, ich habe jetzt versucht dass durc einen neues Konstruktum zu umschreiben, mal schauen obs dir gefällt. Diese Informationen die ich oben gegeben habe können leider nicht so in den Artikel, weil ich dafür keine Quellen habe, ich werde mir seine Artikel für den
- Angela Davis, "rekruiert aus den Reihen der Black Panthers"- man liest das oft, aber die BP Webseiten schweigen sich da aus, steht das in ihrer Autobiografie? Sicherlich stand sie ihnen nahe, politisch und Jackson persönlich. Davis und die CP ist eine viel ältere Geschichte: die Eltern von Davis waren links oder sogar Parteimitglieder, sie wurde doch wohl auch nidcht völlig zufällig aus dem tiefsten Süden auf eine berühmte kommunistische Highschool in nyc geschickt?--Radh 23:18, 4. Mai 2009 (CEST)
- Hm ja, wohl kaum ich wollte damit Halls Verbundenheit zur BPP ausdrücken werde den Satz mal umformulieren-- Cartinal 18:06, 5. Mai 2009 (CEST)
- Angela Davis, "rekruiert aus den Reihen der Black Panthers"- man liest das oft, aber die BP Webseiten schweigen sich da aus, steht das in ihrer Autobiografie? Sicherlich stand sie ihnen nahe, politisch und Jackson persönlich. Davis und die CP ist eine viel ältere Geschichte: die Eltern von Davis waren links oder sogar Parteimitglieder, sie wurde doch wohl auch nidcht völlig zufällig aus dem tiefsten Süden auf eine berühmte kommunistische Highschool in nyc geschickt?--Radh 23:18, 4. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe noch mal versucht etwas Belastbares zur Mitgliedschaft von Davis zu finden, das einzig überzeugende ein wikip. Eintrag unter Black Panthers (Israel), man glaubt es nicht, daß es sowas überhaupt gab. Dieser verrückte Schröder in seiner maoistischen Labyrinth Sammlung über die Davis Kampagne spricht ihr die Mitgliedschaft ab (was natürlich auch noch nix heißen muß). War Carmichael je Panthers Mitglied? Die jetzigen Panthers Fanseiten könnten sie durchaus deshalb nicht groß herausstellen weil Davis für sie jetzt nicht viel mehr als eine stinkreiche Karrieristin ist. (Reich ist sie zumindest).Es gibt da eine Seite des Million men marches, die ziemlich male chauvinistisch ist (auch einige politische schwarze blogger extrem anti-feministisch). Also, A. Y.Davis war seit 1968 KP Mitglied, sie war seit ihrer Schulzeit mit Bettina Aptheker eng befreundet, sie hat Reden auf Panther Demonstrationen gehalten, sie das Postergirl für die schwarze Revolution, Kathleen Cleaver ein bißchen zu weiß dafür, andere zu schwarz? Sie wurde allgemein als Panther angesehen. Sie war wohl die Geliebte von Jackson, der versucht hat seinen älteren Bruder mit Waffen aus dem Knast zu holen, die eindeutig Davis gekauft hatte. (Gerade über George Jackson sind übrigens die dollsten Lügen im Umlauf, James Carr ist der wohl einzige ehrliche Revolutionär was Jacksons kriminelle Karriere angeht). Davis hat übrigens (angeblich) ihre eigene Webseite nach 9-11 gelöscht um keine antiamerikanismus Vorwürfe an die Backe zu kriegen. Usw usf., mich ärgert einfach, wenn man so simple Fragen nicht klar kriegt.--Radh 08:44, 6. Mai 2009 (CEST)
Mehrere kritische Anmerkungen:
- Die wiederholte Verwendung der Formulierung „die Blacklist“ suggeriert, dass es sich um eine zentral verwaltete (von wem?) Meta-Liste handelte, auf der alle erdenklichen Namen auftauchten. Wer sich ein bißchen mit Blacklisting in den USA auskennt, weiß, dass das eine naive, irreführende Vorstellung ist. „Blacklists“ waren in Wahrheit begrenzte Kommunikationsnetze, die bis in die Nachkriegszeit nur regional oder brachenintern exstierten. Dann änderte sich das System, vor allem weil Blacklisting kommerziell betrieben wurde, d.h. Agenturen sich auf die Erstellung entsprechender Listen konzentrierten und sie Unternehmen und Institutionen (auch dem Staat) feilboten. Aber „die Blacklist“ hat es nicht gegeben und die referenzierte Quelle gibt das auch nicht her.
- Habs mal versucht anzupassen mit eine Schwarze Liste, aber was schlägst du konkret vor? Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung vom Listensystem der USA und wäre daher über deine Hilfe sehr froh -- Cartinal 23:16, 9. Mai 2009 (CEST)
- „Aus diesem Grund wurde Matt Hallberg auf die Blacklist gesetzt, was für ihn bedeutete, dass ihm als Bergmann alle Chancen auf Anstellung genommen waren, so dass die Familie stets hungerte.“ Hier wie an anderen Stellen müsste deutlicher hervorgehoben werden, dass diese Details auf Halls eigener Darstellung beruhen und ihnen nicht bedingungslos Glauben zu schenken ist. Die Formulierung in dem referenzierten NYT-Nachruf lautet im Übrigen „in semi-starvation“, was man kaum mit „stets hungerte“ übersetzen kann.
- ja halbverungert klingt mir zu krass, wie gesagt auch Halls POV, dass sie nicht in Luxus lebten ist auch klar, daher hab ichs (wenn auch recht frei) mit hungern übersetzt, dass das von Hall kommt habe ich mal erwähnt (aber von wem auch sonst?)
- „Von 1931 bis 1933 konnte Hall nach einer internen Auswahl der CPUSA in Moskau an der internationalen Lenin-Schule studieren.“ Als Quelle ist hier wiederum unter anderem der NYT-Nachruf genannt. Dort lautet der entsprechende Satz: „An apprenticeship in the Young Communist League qualified him to attend the Lenin Institute in Moscow, where he was trained for two years in sabotage and guerrilla tactics.“ Der letztere Aspekt wird im Wiki-Artikel gar nicht angesprochen – ein blinder Fleck! Wenn der Aspekt umstritten ist (was wahrscheinlich ist), sollte man ihn wenigstens in Form von Rede und Gegenrede in den Artikel einbauen. Ihn auszusparen ist aber manipulativ. Ähnliches gilt für die Erklärung der Übernahme des Namens Gus Hall. Die NYT beschreibt dies als Teil der konspirativen Tätigkeit Halls in den USA, im Wiki-Artikel wird es hingegen als Reaktion auf ein Blacklisting als gleichsam defensive Maßnahme hingestellt.
- Das stand schonmal drin, habs wieder so eingestellt-- Cartinal 23:16, 9. Mai 2009 (CEST)
- Leider nur zu typisch für die Darstellung geschönter antifaschistischer Biographien ist die komplette Aussparung von Halls Reaktion auf den Hitler-Stalin-Pakt und die sowjetischen Aggressionen in Osteuropa. Schloss er sich der Parteilinie der CPUSA an und verteidigte diese Handlungen oder gab es Widerspruch von ihm?
- Google findet nichts sinnvolles, googlebooks nur diese zwei Bücher, aber ich weiß nicht in wie weit das weiterhelfen könnte. Werde aber weiterschauen, vielleicht finde ich ja zufällig irgendwo etwas -- Cartinal 12:54, 11. Mai 2009 (CEST) Ok, hab mal was über die CPUSA und den Pakt ergänzt, hoffentlich ists so halbwegs in ordnung-- Cartinal 18:05, 20. Mai 2009 (CEST)
- Auch der Hintergrund von Halls Aufstieg in das National Executive Board, nämlich der interne Zwist in der CPUSA und die Entmachtung von Earl Browder, wird nicht erwähnt.
- Ok, eingefügt-- Cartinal 20:10, 29. Mai 2009 (CEST)
- Es wird nicht klargestellt, ob Hall aufgrund seiner Verurteilung im Jahr 1949 tatsächlich im Gefängnis saß. Im NYT-Nachruf heißt es, dass gegen den Schuldspruch Revision eingelegt wurde und Hall sich erst nach Mexiko absetzte („jumped bail“), als der Supreme Court das Urteil 1951 bestätigte. Die Darstellung im Artikel legt demgegenüber eine Flucht aus dem Gefängnis nahe, dies sollte korrigiert bzw. konkretisiert werden.
- Kaution ergänzt, war mein Fehler-- Cartinal 20:10, 29. Mai 2009 (CEST)
- Eine merkwürdige Auslassung betrifft Halls Aufstieg zum Generalsekretär. Laut NYT setzte sich Hall dabei für eine Demokratisierung der Partei ein, beschuldigte den bisherigen Generalsekretär Dennis der Feigheit und der Untreue. Auch davon kein Wort im Wiki-Artikel, ebenso wenig wie zur Reaktion von Hall und CPUSA auf Chruschtschows „Geheimrede“ 1956 und die sowjetische Entstalinisierung.
- teilweise gemacht, über die geheimrede finde ich wenig, da hall aber stalinist war und blieb..., aber ok ist wohl kein kernaspekt des artikels -- Cartinal 01:28, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Die 1960er-Jahre werden größtenteils übersprungen, so bleibt dem Leser verborgen, dass Halls Bemühen, eine Koalition mit der studentischen Protestbewegung einzugehen, scheiterte – mutmaßlich weil er zu keiner Lockerung seiner treuen Gefolgschaft gegenüber der Sowjetunion bereit war.
- so, eingebaut-- Cartinal 01:28, 8. Sep. 2009 (CEST)
- „Allerdings konnte Hall nur sehr wenige Wählerstimmen gewinnen, da die Präsidentschaftskandidaten in einigen Staaten schwören mussten, kein Mitglied der CPUSA zu sein, um zur Wahl zugelassen zu werden, was für deren Vorsitzenden aus naheliegenden Gründen unmöglich war.“ Klassischer Fall von post hoc ergo propter hoc. Es ist mehr als fraglich, ob Hall deutlich mehr Stimmen hätte gewinnen können, wenn es diese diskriminierende Regelung nicht gegeben hätte.
- angepasst-- Cartinal 23:16, 9. Mai 2009 (CEST)
Ingesamt wirkt der Artikel durch die vielen Aussparungen, die vor allem kontroverse Aspekte der CPUSA-Geschichte betreffen, geschönt und tendenziös. Die referenzierten Quellen wurden offenbar recht selektiv ausgewertet. Auch der Abschnitt „Kritik“ kann diesen Eindruck nicht ausmerzen. --beek100 13:06, 6. Mai 2009 (CEST)
- Die Formulierungen habe ich mal ausgebessert, der Rest wird auch folgen wenn ich wieder etwas mehr recherchiert habe (ich hoffe zumindest noch was zu finden)-- Cartinal 23:16, 9. Mai 2009 (CEST)
- Hi! Leider muss ich meinem Vorredner im letzten Punkt Recht geben – was ich ja auch schon hier (mit etwas sanfteren Worten) geschrieben hab. Wenn ich Cartinal richtig verstanden habe, war Hall ein eingefleischter Stalinist, der den Hitler-Stalin-Pakt unterstützt und die vermeintliche „Entstalinisierung“ nicht unbedingt mit Wohlwollen betrachtet hatte. Cartinal sucht hier aber noch nach Quellen, glaube ich. Zum Training im Lenin-Institut wäre es interessant zu erfahren, was die restliche Literatur dazu sagt. Die werden sich wohl kaum alle zur dieser Frage ausschweigen, oder? BTW: Wie war Halls persönliches Verhältnis zu Angela Davis? Worum genau ging es in ihrem Zerwürfnis? Waren die beiden u.U. miteinander befreundet? „Da er überzeugter Antifaschist war, stand er auch der Black Panther Party nahe“ geht aus meiner Sicht übrigens gar nicht, denn dieser Zusammenhang wirkt IMHO sehr konstruiert. Falls du einen Grund für seine Nähe zur BPP brauchst, wirst du wohl einen anderen finden müssen als Halls Antifaschismus. LG, redtux 14:25, 6. Mai 2009 (CEST)
- Danke für eure Hinweise, ich persönlich bin vor allem geschockt, dass ihr POV zu Gunsten Halls entdeckt, da ich ihm persönlich nicht allzu positiv gestimmt bin:), aber das scheint wohl zu passieren, wenn man sich längere Zeit mit einem solchen Objekt beschäftigt, ich werde auf die Kritikpunkte, wie auch auf die obigen von Redtux noch eingehen, hatte aber leider bisher kaum Zeit dafür. Vor allem der Hitler-Stalin-Pakt macht mir zu schaffen, ich habe bis jetzt keine Äußerung Halls zu diesem Thema gefunden und auch ansonsten noch nicht viel belastbares, allerdings würde ich davon ausgehen, dass er als Antifaschist nicht so dafür war, als moskauhöriger KP-Politiker ihn aber wohl mitgetragen hat. Davis wurde vor allem auf die Straße gesetzt, weil sie der parteiinternen Opposition angehörte, die wurden ja nach 1990 alle entsorgt, werde es aber vielleicht noch einbauen. -- Cartinal 15:17, 6. Mai 2009 (CEST)
- Naja, zu starke POV-Lastigkeit kommt häufig auch auf Grund einseitiger Quellen zu Stande – ich verstehe das schon. Hey, sprich Stalin & Co. jetzt aber nicht ihre ehrwürdigen antifaschistischen Ziele ab. :) Ich verstehe nie, wie so viele Menschen dem Hitler-Stalin-Pakt anhängen konnten (und zum Teil auch heute noch tun), aber es ist nun einmal Tatsache, dass die meisten davon einerseits Anhänger der Sowjetunion und andererseits selbst aktiv im Kampf gegen den Nationalsozialismus waren. Wenn das auch bei Hall so gewesen sein sollte, darf uns das also nicht weiter verwundern. Ich hab dich eh schon einmal gefragt, aber wenn es dazu eine bestimmte Literatur gibt, kann ich hierzu gern selber recherchieren. Nur werd ich halt nicht ein ganzes Buch lesen, um am Ende drauf zu kommen, dass sich darin zum fraglichen Thema gar nichts findet. ;) Das mit Davis find ich sehr interessant und gehört aus meiner Sicht unbedingt in den Artikel eingebaut. Danke, dass du dich darum kümmerst. --redtux 15:58, 6. Mai 2009 (CEST)
- Man darf den Begriff „Antifaschist“ nicht kritiklos sehen als Ehreszeichen eines Menschen, der letztlich auf der richtigen Seite stand, sondern muss ihn einordnen in die radikalen Politikwechsel, die aus Moskau über die Komintern verordnet wurden. Antifaschismus im später oft verklärten Sinne hatte in den KPs nur von von 1935–1939 Hochkonjunktur (also in der sogenannten „Volksfront-Zeit“) und natürlich ab 1941. Bis 1935 (in der „Dritten Periode“) und von 1939–1941 spielten die faschistischen Gruppierungen nur eine untergeordnete Rolle in Agitation und Aktion. Dabei gab es natürlich immer Ausscherer, für die stets der Faschismus der Hauptgegner blieb. Nur bei ihnen kann man m.E. von einem prinzipientreuen Antifaschismus sprechen. Bisher habe ich nichts von Hall gehört, was ihn dieser Gruppe zurechnen ließe.
- Falls meine Kritiken zu harsch klangen: Der Artikel hat Substanz und viele Dinge sind auch plausibel dargestellt. Er würde durch das Eingehen auf die kontroversen Aspekte der CPUSA-Geschichte aber sicher gewinnen. Das gilt unabhängig davon, ob aus der Literatur Halls persönliche Haltung deutlich hervortritt. Allein seine feste Verankerung in der Partei macht es notwendig, die angesprochenen Themen kurz als Kontext zu erwähnen. --beek100 16:34, 6. Mai 2009 (CEST)
- Ja, das lässt sich einbauen, ich wollte nur zuerst schauen ob sich etwas über Halls eigenen Standpunkt finden lässt, dass die Parteilinie der CPUSA einweben lässt ist keine Frage tschuldigung, habs grad erst gesehen-- Cartinal 19:39, 12. Mai 2009 (CEST)
- "semi-starvation" klingt ziemlich brutal, "halbverhungert". Zumindest im freien Netz findet sich m. M. n. rein gar nichts zu Hall and Davis--Radh 18:24, 6. Mai 2009 (CEST)
- Zu Davis: habs mal angepasst, mal schaun obs ok ist (ein Teil der Info über sie steht bei den Präsidentschaftskandidaturen, der Rest bei Politische Einordnungt), ja semi-starvation klingt hart, aber weil das wohl übertireben ist und von Hall so dargestellt wurde um seine Jugend zu dramatisieren habe ich die Formulierung gewählt. Ich spare nichts absichtlich aus, dass was fehlt habe ich (noch) nicht gefunden/keine halbwegs vorzeigbaren Quellen. Dass mit Guerilla und Sabotage stand zumindest mal im Artikel (wurde wohl von einem anderen Benutzer während des letzten Reviews/der Kandidatur geändert)-- Cartinal 21:39, 6. Mai 2009 (CEST)
- Danke für eure Hinweise, ich persönlich bin vor allem geschockt, dass ihr POV zu Gunsten Halls entdeckt, da ich ihm persönlich nicht allzu positiv gestimmt bin:), aber das scheint wohl zu passieren, wenn man sich längere Zeit mit einem solchen Objekt beschäftigt, ich werde auf die Kritikpunkte, wie auch auf die obigen von Redtux noch eingehen, hatte aber leider bisher kaum Zeit dafür. Vor allem der Hitler-Stalin-Pakt macht mir zu schaffen, ich habe bis jetzt keine Äußerung Halls zu diesem Thema gefunden und auch ansonsten noch nicht viel belastbares, allerdings würde ich davon ausgehen, dass er als Antifaschist nicht so dafür war, als moskauhöriger KP-Politiker ihn aber wohl mitgetragen hat. Davis wurde vor allem auf die Straße gesetzt, weil sie der parteiinternen Opposition angehörte, die wurden ja nach 1990 alle entsorgt, werde es aber vielleicht noch einbauen. -- Cartinal 15:17, 6. Mai 2009 (CEST)
- Ich finde den Artikel überhaupt nicht schlecht, es ist doch klar, daß man einen Tunnelblick bekommt und überkritisch wird.--Radh 21:45, 6. Mai 2009 (CEST)
Wann und warum änderte er seinen Namen? Also warum kann man sich denken aber wann?-- Tresckow 04:19, 19. Mai 2009 (CEST)
- seit 1935 trug er ihn offiziell (steht schon drin), wann er ihn das erste Mal verwendete dürfte wohl schwierig zu ermitteln sein, jedenfalls wurde er ab 1935 als Gus Hall geführt-- Cartinal 16:49, 19. Mai 2009 (CEST)
- note:ich seh mir das ding die tage mal an :) --Jan eissfeldt 23:45, 20. Mai 2009 (CEST)
- einleitung: das hall den rekord hielt, ist unwesendlich für seine person. der satz sollte durch einen sinnhaltigen ersetzt werden.
- leben:
- Herkunft und Jugend: Schwarze Liste sollte hier in klammern auf englisch eingeführt werden um lesern die dieser sprache nicht mächtig sind vorweg zu erklären, was der englischsprachige begriff bedeutet, der in der folge benutzt wird
- Beginnende politische Karriere und Aufstieg: teil 2 überschrift ist nicht sinnvoll, weil er im folgeabschnitt widerholt wird. "seinen Namen in Gus Hall ändern musste" ist eine missverständliche vormulierund, die impliziert der name wäre ihm gesetzlich oder per verwaltungsorder vorgeschrieben worden. "Seinen größten Erfolg innerhalb seiner gewerkschaftlichen Karriere " keep it simple: der größte erfolg seiner gewerkschaftlichen karriere z. b.. zeitnah mehr --Jan eissfeldt 18:31, 24. Mai 2009 (CEST)
- Angepasst, nur mir will im Moment kein sinnhaltigerere satz ein, aber kommt vielleicht ja noch-- Cartinal 20:48, 24. Mai 2009 (CEST)
Kandidatur Gus Hall
Gus Hall (* 8. Oktober 1910 im Cherry Township, Minnesota als Arvo Kustaa Hallberg/auch Arvo Kusta Halberg;[1] † 13. Oktober 2000 in New York City) war ein US-amerikanischer Politiker der Kommunistischen Partei der USA (CPUSA). Von 1959 bis sieben Monate vor seinem Tod war er deren Generalsekretär. Mit einer Amtszeit von über 40 Jahren ist er der dienstälteste Generalsekretär in der Geschichte der offiziellen Kommunistischen Parteien. Innerhalb der CPUSA vertrat er eine starke Anlehnung an die Sowjetunion. Bei den Präsidentschaftswahlen 1972, 1976, 1980 und 1984 war Hall Präsidentschaftskandidat der CPUSA.
Nach der Lesenswertwahl habe ich den Artikel erweitert und (hoffe ich zumindest) auch verbessert, der review war erneut sehr produktiv und für mich informativ, deshalb bitte ich hier erneut um eine strenge Durchsicht, um Anregungen zu einer weiteren Verbesserung (und möglicherweise sogar die erhoffte Exzellentauszeichnung) würde ich mich sehr freuen. Als Hauptautor Cartinal 01:07, 14. Sep. 2009 (CEST)
Neutral--- Das Thema ist IMO zur Genüge ausgeführt, daher nach erfolgreichem Review . Gute Arbeit für einen Neuling!-- ExzellentZenit 23:23, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Danke für die Bewertung und die netten Worte, aber ich möchte keinen Neulingsbonusist wohl bei über 1 1/2 Jahren auch übertrieben sondern lieber Kritik und strenge Bewertungen wie als wäre ich seit Gründungstagen dabeinur das nicht gesagt wird, der hat die Exzellenzauszeichnung nur bekommen weil wir ihn noch schonen müssen -- Cartinal 02:38, 15. Sep. 2009 (CEST)
Nicht exzellent (Lesenswert kann er aber bleiben). POV-Quellen aus der Post-Kommisekten-Ecke eignen sich nicht zur neutralen Darstellung eines Helden der Post-Kommi-Sekten. Es sind zwar recht wenige Stellen, die die Wirkung mittels solcher Quellen als Realität darstellen, aber auch nur eine passt nicht zum Grün-Babberl. Als Beispiel nur die DKP-Quelle für den letzten Abschnitt. Dass die DKP sagt: Er genoss großes Ansehen überall in der internationalen kommunistischen Bewegung, auch als Verfasser theoretischer Schriften. kann Auf der anderen Seite würdigen Hall bis heute Mitglieder kommunistischer Parteien in der ganzen Welt, da er im „gefährlichsten imperialistischen Land der Welt“[43] sein ganzes Leben „der Arbeiterklasse“ gewidmet habe. nicht belegen - zum einen ist die DKP eine recht realitätsferne sektenartige deutsche Partei, zum anderen belegt da nicht daszu belegende. Das könnte sich auch auf die ca 1990 untergegangene Bewegung bezogen sein; ob er bis zu seinem Tod verehrt wurde, ist daraus nicht sicher erkennbar.syrcro 09:41, 15. Sep. 2009 (CEST)
- sicher ist die DKP eine realitätsferne sektenartige deutsche Partei aber nach meiner Meinung nicht unrepräsentativ für andere realitätsferne sektenartige Parteien samt deren Anhängsel, wenn dich dieser Satz aber stört hindert dich nichts (oder zumindes ich dich nicht) daran diesen Satz ersatzlos zu streichen, ich wollte nur darauf verweisen, dass Hall innerhalb seiner Sekte tatsächlich eine gewisse Popularität hat. Vielen Dank für den POV-Hinweis, wenn du noch andere Stellen findest würde ich mich über einen erneuten Hinweis freuen. Mfg-- Cartinal 15:10, 15. Sep. 2009 (CEST)
- P.S. habe einen ref nachgetragen, einen anderen Artikel der Unsere Zeit, mit dem anderen war das wirklich nicht belegt. Mfg-- Cartinal 20:51, 15. Sep. 2009 (CEST)
Nicht exzellent - um, wie sag ichs meinem Kinde. Der Artikel stützt sich so gut wie ausschließlich auf Netzquellen, und teils wirkt er dann auch recht zusammengestoppelt. Nun sind dabei sicherlich auch ein paar Treffer aus der Google Book Search dabei, aber das macht es nur ein bisschen besser. Von einem exzellenten Artikel erwarte ich, dass er die maßgebliche Literatur auswertet, und nicht nur die, von der zufälligerweise gerade ein paar Seiten einsehbar ist. Selbige ist im Eintrag der American National Biography unter "Bibliography" angegeben; der Artikel zitiert von den dort angegebenen Werken nicht eines, eine Bibliografie fehlt hier dann aber bezeichnenderweise völlig. Größere Zusammenhänge darf man sich dann selbst zusammnreimen - wie selbstverständlich kommt etwa gleich nach dem Abschnitt zur Jugend ganz lakonisch "Von 1931 bis 1933 konnte Hall nach einer internen Auswahl der CPUSA in Moskau an der internationalen Lenin-Schule studieren", was das allerdings für ein außerordentlicher Vorgang ist und wie sich das in die Strategie der CPUSA oder auch der KPdSU (Revolutionsexport, Kaderschmiede) fügt oder wie der Niedergang der Partei unter dem treuen Stalinisten Hall mit der Entstalinisierung in der SU selbst und dem Erstarken der antsistalinistischen Linken in den USA zusamenhängt, nix. --Janneman 13:22, 15. Sep. 2009 (CEST) Im übrigen halte ich die Verlinkung von google-book-search-Treffern, und dann auch noch in der Netzquellenzitierweise ("(Abgerufen über Googlebooks am 28. Juni 2009)") für vollkommen überflüssig.
- Danke für deinen Hinweis ob der fehlenden Bibliografie, das war natürlich mein Fehler, den ich in absehbarer Zeit aus der ANB nachtragen möchte. Das ich keine gedruckte Literatur verwendet habe liegt daran, dass eine Fernleihe in meiner Stadtbücherei relativ teuer ist (natürlich sind sie dort nicht hinterlegt) und auch meine nächste UB diese Werke nicht aufweist. Die von dir fehlenden Zusammenhänge stören natürlich das Verständnis, auf der anderen Seite möchte ich aber am Beispiel Halls auch nicht die gesamte Konfrontation zwischen Kommunismus sowjetischer Prägung, der linksopposition und dem Kapitalismus darlegen. Bezüglich der reinen Internetbasiertheit hatte ich bereits bei der Lesenswertwahl bedenken, dort wurde mir allerdings, wie auch in den beiden Reviews ausgeredet das das eine größerer Mangel sei. Der Internetlink schien mir auch übertrieben, aber die vorlage:literatur biete das nun mal an, da habe ich das auch gleich mit ausgefüllt. Wie gesagt danke für deine Anmerkungen, ich werde versuchen wenigstens den Punkt der Bibliographie nachzuliefern. Mfg-- Cartinal 15:10, 15. Sep. 2009 (CEST)
- Weil du die Internetabhängigkeit kritisiert hast: Immerhin wurde die ANB herangezogen sowie der von ihr zitierte NYT-Artikel. Das dort angegebene Buch konnte ich zwar nicht finden, aber immerhin habe ich von Dorothy Healey, Maurice Isserman California Red benutzt, wenn eines der Bücher von dem ANB-Artikelautor als hilfreich empfunden wurde nehme ich nicht an, dass die anderen Schundliteratur sind. Ansonsten hast du natürlich recht, werde nochmal ein paar datenbanken mir anschaun. --Cartinal 21:16, 16. Sep. 2009 (CEST)
- Was (jedenfalls nach meiner Erfahrung) erstaunlich gut funktioniert, ist nen Bestellwunsch in der örtlichen UB aufzugeben. Man muss das nur ein bisschen überzeugend begründen, so nach dem Motto: „Die einzige Biographie des wichtigen amerikanischen Kommunisten Gus Hall, wichtig für die Erforschung der amerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts“ o. Ä. Funktioniert erstaunlich oft, kannst ja vllt mal ausprobieren. Grüße, --Tolanor 19:01, 15. Sep. 2009 (CEST)
- hm, ist wohl eher ein langzeitprojekt, ich fahre nicht fast ne ganze stunde um zu jammern und vielleicht erfolg zu haben, aber danke sobald ich näher an sowas lebe ist das machbar :) Mfg-- Cartinal 20:02, 15. Sep. 2009 (CEST)
- Ich verweise mal auf die Nationallizenzen, die gerade im Geschichtsbereich recht gut sortiert sind. Sicher würde man auch damit keine Vollständigkeit erreichen, aber etwas Unabhängigkeit vom Netz sicher schon. Denis Barthel 20:48, 15. Sep. 2009 (CEST)
- vielen Dank Denis, die Idee hatte ich noch gar nicht, werde sehen ob sich da etwas finden lässt. Mfg-- Cartinal 20:51, 15. Sep. 2009 (CEST)
- Ich verweise mal auf die Nationallizenzen, die gerade im Geschichtsbereich recht gut sortiert sind. Sicher würde man auch damit keine Vollständigkeit erreichen, aber etwas Unabhängigkeit vom Netz sicher schon. Denis Barthel 20:48, 15. Sep. 2009 (CEST)
Ein Absatz hat mich erheblich verwirrt: Als die USA in den Zweiten Weltkrieg eintraten, unterbrach Hall seine aktive Partei- und Gewerkschaftskarriere, um sich bei der US Navy freiwillig für den Kriegsdienst zu melden. Diesen Schritt vollzog er, da er sich als Antifaschist verstand und dies im aktiven Kampf gegen den Faschismus beweisen wollte. Dass die CPUSA dies nicht negativ bewertete, lag daran, dass sie sich seit dem Angriff auf Pearl Harbor für Patriotismus und somit gegen den Hitler-Stalin-Pakt aussprach. Dieser Konflikt entstand dadurch, dass die CPUSA den Hitler-Stalin-Pakt als Mitglied der Komintern verteidigen sollte, sich aber selbst als antifaschistisch wahrnahm. Später reihte sich die CPUSA, nachdem die UdSSR der Anti-Hitler-Koalition beitrat, in die Volksfrontbewegung ein.
Da stimmt doch gleich einiges nicht. Um mal die Chronologie gradezurücken:
- 22. Juni 1941: Überfall auf die Sowjetunion (Bruch und Ende des Hitler-Stalin-Pakts)
- 7. Dezember 1941: Überfall auf Pearl Harbor
- 8. Dezember 1941: Kriegseintritt der USA
Diesen "Konflikt" gab es also überhaupt nicht. Im Dezember 1941 gab es den Pakt längst nicht mehr und niemand war genötigt, sich dagegen "auszusprechen", und ich möchte wetten, dass die CPUSA es auch nicht getan hat (auch nicht rückblickend). Seit dem 22. Juni 1941 war die Teilnahme am antifaschistischen Krieg bei allen kommunistischen Parteien der Welt angesagt.--Mautpreller 22:33, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Korrekt, weiß gar nicht wie das da reingekommen ist, eigentlich kenn ich die daten soweit auswendig um zu wissen, dass die komitern schon vor pearl harbor gg hitler war. Riesenfehler von mir, aber man wird blind wenn mans nur oft genug sich anschaut, dann glaubt man sogar solchen Mist. Asche über mein Haupt. Mfg-- Cartinal 22:45, 18. Sep. 2009 (CEST)
Auswertung: Der Artikel wird nciht in die Exzellenten aufgenommen, er behält seinen aktuellen Status. -- Achim Raschka (Nawaro) 11:04, 24. Sep. 2009 (CEST)
60 Minutes, la casa de Nolispanmo, --Jan eissfeldt 16:10, 14. Apr. 2009 (CEST)
- Mit 60 Minutes begann, eher zufällig, meine Artikelarbeit. Rund um diesen Artikel sind dann einige Weitere entstanden. Den "Papa-Artikel" möchte ich nun gerne mit Hilfe der Review-Task-Force versuchen "lesenswert" zu machen. Dank an alle Mithelfenden ! Grüße -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 16:18, 14. Apr. 2009 (CEST)
Laienreview Joachim
- welches seit 1968 vom Fernseh-Sender CBS News ausgestrahlt wird. hieß der damals schon so? - meiner Information nach ja -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 16:48, 15. Apr. 2009 (CEST)
- bestand das Konzept der Show darin, dass die Moderatoren der Show gleichzeitig auch als Reporter tätig waren. Das war wahrscheinlich nicht das ganze Konzept, sondern vielleicht dessen Hauptaspekt. Ok
- “nationalem Interesse” falsche Gänsefüße Ok
- anhand von betroffenen Menschen. klingt mir zu knapp. Ok
- nicht von einem breiten Publikum angekommen wurde angenommen. Ok
- Aykroyd begann eine „Debatte“ typischerweise mit dem Satz "Jane, you ignorant slut". Und wie konterte Jane? gute Frage -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 16:48, 15. Apr. 2009 (CEST)
- Auf Grund mangelnden Zuschauerinteresses wurde „Point/Counterpoint“ 1979 eingestellt. Merkwürdig – wo es doch andererseits sogar die Vorlage zu Parodien bildete? das wiederspricht sich imho nicht -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 16:48, 15. Apr. 2009 (CEST)
- die Idee mit Bob Dole und Bill Clinton … , wieder aufgegriffen. Welche Idee? Die mit Point/Counterpoint? Da sind jetzt aber zwei andere Absätze dazwischen, so dass der Zusammenhang verlorengeht. Ok
- seit dem „Heidi-Game“-Zwischenfall verlinken oder erläutern. Ok
- Dieser Sendeplatz erwies sich im Herbst, Jetzt gehts wieder weiter. Der vorige Absatz ist wohl einfach verrutscht. Ok
- Abschnitt Format zu kurz; der Murrow kommt etwas unvermittelt. Ok
- in einige bekannte Kontroversen verwickelt vielleicht findet sich ein knackigeres Wort als „bekannt“. Ok
- Alar Und was sagt man dazu heute? gibts nimmer. Daminozide hinzugefügt -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 16:48, 15. Apr. 2009 (CEST)
- Werner Erhard Ein bisschen mehr als die Verlinkung sollte vielleicht schon da sein, um zu sagen, wer das war. Ok
- In den Jahren 2000-2005 ich würde „bis“ ausschreiben, oder wenigstens einen längerene Bindestrich nehmen. Ok
- und wurde im Herbst 2004 in 60 Minutes umbenannt Dann hatten die beiden Sendungen den gleichen Namen?? Ja
- Korrespondenten und Kommentatoren Liste ist zwar ok, aber zu jedem Eintrag sollte wenigstens ein Halbsatz stehen. hmm... die Frage ist was? -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 16:48, 15. Apr. 2009 (CEST)
- Gemessen an den Einschaltquoten ist 60 Minutes die erfolgreichste Sendung in der US-Fernsehgeschichte. wie wird das gezählt? Durchschnittlich? Maximum? Oder anders? Ok
- 1976-1977 langer Bindestrich Ok
- Internationale Ableger In den deutschen dritten Programmen lief einige Jahre lang (in den 70ern?) eine Kurzfassung namens 30 Minutes. Ich weiß aber nicht mehr, ob das original, OMU, mit Voiceover oder gar synchronisiert war. k. Ahnung... -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 16:48, 15. Apr. 2009 (CEST)
- generell: Im Fließtext sollte der Sendungsname 60 Minutes nicht wie jetzt unhervorgehoben stehen. Ok
So long --Joachim Pense (d) 21:10, 14. Apr. 2009 (CEST): danke sagt -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 16:48, 15. Apr. 2009 (CEST)
Sonstiges
Meiner Meinung nach ist die Darstellung der "Kontroverse" im Abschnitt zu "60 Minutes II" unverhältnismäßig zu dem, was es sonst zu dieser Sendung zu sagen gäbe, was vermutlich daran liegt, dass diese Informationen im englischen Artikel ausgelagert sind. Beispielsweise fehlen da wichtige Mitarbeiter und Auszeichnungen (um mal das, was man dem englischen Artikel entnehmen kann, aufzuführen). --NoCultureIcons 14:40, 30. Apr. 2009 (CEST)
- und danke -- OkNolispanmo Disk. Hilfe? 21:41, 3. Mai 2009 (CEST)
Laienreview Cartinal
- Die Einleitung ist mir etwas zu kurz, vor allem weil das Satzteil Im September 2008 feierte die Sendung ihr 40-jähriges Bestehen..., keinerlei Informationen liefert, es gibt bestimmt wichtigereres für die Einleitung Ok
- Donald Hewitt, der gemeinsam mit Walter Cronkite Produzent der Abendnachrichten CBS Evening News war, wählte Wallace als stilistischen Gegenpol zu Reasoner aus., Warum wählt Donald Hewitt hier aus? Welche Bedeutung hat Walter Cronkite noch? warum ist Wallace der Gegenpol zu Reasoner? War Reasoner sowieso schon gesetzt? Ein Satz viele Fragen Ok
- ...informierten über kontroverse Themen von „nationalem Interesse“(...)Noch 1970 berichtete 60 Minutes kritisch über die Verwendung von Streubomben, die südvietnamesische Armee, Kanadas Amnestie für amerikanische Steuerhinterzieher, Nigeria, den Nahen Osten und den Nordirlandkonflikt. mMn nicht unbedingt nationales Interesse, hat die Sendung ihr Konzept geändert? Nein
- ...und stellte als TV-Konzept eine Innovation dar. Bitte belegen belegen das es etwas vorher nicht gab... Ok
- 1971 erließ die FCC die „Prime Time Access Rule“, die den in lokalen TV-Netzwerken verbundenen Unternehmen in den Top-50-Märkten eine halbe Stunde der Hauptsendezeit von Montag bis Samstag und eine volle Stunde am Sonntag einräumte. In der Praxis betraf die Regelung damit alle Beteiligten. Für die Mitgliedsorganisationen waren die Herstellungskosten für das von der FCC beabsichtigte Ziel, die Erhöhung des „Public Affairs“ Anteils, zu hoch und gleichzeitig die damit zu erzielenden Werbeeinnahmen zu gering. Bisweilen für den Laien wie mich unverständliche Sätze, außerdem ist der Bezug zu 60 Minutes dem Leser lange unklar, es wirkt als würdest du abschweifen, wäre es nicht besser zu schreiben, dass der Sendeplatz gewechselt wurde und dann auf die Gründe in einem Halbsatz ganz kurz einzugehen, die wenigsten Leser werden sich für den genauen Hergang und das Hin- und Hergeschiebe interessieren Ok
- ...denn Footballübertragungen waren seit dem „Heidi-Game“-Zwischenfall[4] (auf NBC im November 1968) vertraglich vor Unterbrechungen geschützt. Entweder führst du das weiter aus (mit Gefahr zum erneuten abschweifen), oder du lässt das weg Heidi-Game-Zwischenfall wird den wenigsten ein Begriff sein, was NBC damit zu tun hat wohl auch nicht. Der Deutsche weiß doch, dass für Fußball alle Sendungen im TV verschoben werden, warum sollte das der Amerikaner mit Footballspielen nicht ähnlich machen? In diesem Fall war es genau anders herum: Der Begriff „Heidi-Game“ oder auch „Heidi-Bowl“ bezieht sich auf einen Vorfall in der American Football League (AFL) bei einem Spiel zwischen den New York Jets und den Oakland Raiders am 17. November 1968 in Oakland, Kalifornien, USA. NBC beendete die Übertragung des Spiels 65 Sekunden vor dem Ende der Partie zu Gunsten des pünktlichen Starts der Ausstrahlung des Spielfilms Heidi aus dem Jahr 1968 ich nehme das mal aus dem Ref-Tag nach oben. -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 17:32, 4. Mai 2009 (CEST) Ok
- Dennoch konnte die Sendung, die kritisch über den Vietnamkrieg und die Ereignisse rund um den Watergate-Skandal berichtete,... erschreckend, dass die Sendung nur zwei Themen hatte Ok
- Du schreibst, dass sie Dienstags und Sonntags mal ausgestrahlt wurde, und dann, dass sie wieder auf den Prime-Time-Sendeplatz am Freitag verschoben wurde, habe ich was überlesen, hast du was vergessen, oder ist das wieder einfach falsch? Außerdem schreibst du bei dem Satz Seit hat..., ist das korrektes Deutsch? Außerdem klingt das so, als wärs heute noch, im nächsten Satz siehts aber wieder ganz anders aus Ok
- 1975 (...) den sie seit nunmehr 32 Jahren innehat. Ok
- a) falsch, dürften (ohne Taschenrechnereinsatz) mittlerweile zwischen 33 und 34 Jahre sein
- b) das kann jeder sich selbst ausrechnen
- c) der Satz müsste jetzt jährlich angepasst werden, also kann er doch auch weg (Fehlerquelle=
- wurde 60 Minutes die „top-rated show“ was ist das? von wem bewertet? Ok
- im Alleingang ist nicht allzu sachlich, für die Entlassung klingt zu sehr nach Jobverlust Ok
- Warum kündigte Wallace? Er kündige seinen Rückstritt an -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 19:29, 4. Mai 2009 (CEST)
- Der Abschnitt Format ist sehr mMn sehr komisch angelegt, ich dachte 60 Minutes basiere auf This Hour Has Seven Days, woher kommen auf einmal die Promigeschichten? Das passt irgendwie überhaupt nicht zu dem Bild der hochpolitischen Sendung mit seriösem, investigativem Journalismus das weiter oben entworfen wird Ok
- dass William Westmoreland, Kommandierender General und damit Oberbefehlshaber der US-Truppen im Vietnamkrieg zwischen 1964 und 1968, Washington Informationen aus politischen Gründen vorenthalten habe. Ich nehme an, du meinst mit Washington die Regierung der Vereinigten Staaten, oder? Dann schreibs doch auch mal so rein Ok
- Bitte belege doch das Zitat habe ich entfernt. Es ist keine valide Quelle zu finden
- Zur Übersetzung des Zitats: ist disloyal nicht illoyal und nicht unehrenhaft? wo bleibt das as he saw them in deiner Übersetzung? Ok
- Einige Jahre später wurde das Konkurrenzmagazin „Dateline NBC“ für schuldig befunden, Berichte über die Sicherheit der Treibstofftanks der General Motors Pickup-Modelle in ähnlicher Weise manipuliert zu haben. was hat das mit 60 Minutes zu tun? Ok
- CBS wurde erfolgreich verklagt, wie lautete das Urteil? Ok
- Den Hinweis bitte auch übersetzen, man kann ja nicht davon ausgehen, dass alle perfekt englisch können Ok
- Don Hewitt, ist das Donald? Warum hier diese Abkürzung? Warum Laurence Tisch in Anführungszeichen? ist das nicht der echte Name? Ok
Mein erste Teil, ich werde aber den Artikel noch fertig durchsehen Mfg-- Cartinal 23:34, 2. Mai 2009 (CEST)
Part Two
- ..er war beruflich ruiniert. a) nicht enzyklopädisch, b) war er ruiniert weil CBS vorher nicht fragte? Zu Don siehe oben Ok
- Der Umatilla-Stamm reagierte darauf sehr negativ. meinst du ablehnend? Ok
- warum ist unbegründet und falsch in Anführungszeichen? Ist das ein Zitat? wenn ja bitte belegen Ok
- Das animierte Bild wackelt doch recht schnell und unruhig hin und her. Außerdem frage ich mich nach dem Nutzen. den Text habe ich angepaßt, das "Wackeln" kann ich nicht verändern -- OkNolispanmo Disk. Hilfe? 21:43, 3. Mai 2009 (CEST)
- Es hatte ebenso gut recherchierte und qualititativ hochwertige Inhalte wie 60 Minutes als Ziel. Impliziert, dass 60 Minutes ein geniales Sendeformat ist, wäre es nicht neutraler zu schreiben Seine Beiträge sollten eine ähnliche Qualität aufweisen? Ok
- Gemessen an den Einschaltquoten ist 60 Minutes die erfolgreichste Sendung in der US-Fernsehgeschichte. Das klingt unglaubwürdig, bitte belege es wenigstens Ok
- “Outstanding continuing coverage of news story in a news magazine” willsts dus übersetzen? Ok
- Obwohl Nine Networks über alle Rechte für das Format verfügt, wurde ihr 2007 die Ausstrahlung der Berichte von 60 Minutes USA untersagt, können aber einzelne Berichte senden, indem sie die jeweiligen Senderechte von Network Ten erwerben. Das holpert aber gewaltig, warum dürfen sie nicht? Ok
- wird seit 1989 vom nationalen Fernsehsender TV3 offenbar nicht, im nächsten Satz schreibst du ja was anderes Ok
-- Cartinal 18:33, 3. Mai 2009 (CEST)
Danke für die vielen Hinweise. Ich werde versuchen sie recht zeitnah abzuarbeiten (soweit es mir möglich ist). -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 20:35, 3. Mai 2009 (CEST)
Kannst du dich bitte kurz melden wenn der Artikel fertig ausgebaut ist? Dann würde ich ihn nochmal durchlesen :) Mfg-- Cartinal 21:12, 7. Mai 2009 (CEST)
- Danke für das Angebot. Der Artikel ist aus dem BNR zurück im ANR. Grüße von -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 11:21, 13. Mai 2009 (CEST)
Anmerkungen
Wohnst du zum Beispiel irgendwo hier in der Nähe? Dann könntest du dir den Campbell zum Beispiel selbst ausleihen und lesen (ich nehme an du hast auch nur den JSTOR Review gelesen), das führt zum ersten Problem, du verlinkst den Review, so dass es aussieht, als sei dies das Buch, ist aber nicht sondern nur der Review. Außerdem würde ich einen Unterpunkt Kritik als sinnvoll ansehen, da Campbel ja hautpsächlich die Probleme der Sendung darlegt. Bei dem Unterpunkt Rezeption solltest du vielleicht auch erwähnen, dass diese Untersuchung nicht vollständig ist, der Rest könnte als EN für einen eigenen Punkt Kritik herhalten.-- Cartinal 21:03, 13. Mai 2009 (CEST)
- Salut Cartinal. Der ganze Absatz hatte im BNR die Überschrift "Kritik" - finde ich nach wie vor auch gar nicht unpassend. Stimmt den rev-Bezug kann man falsch verstehen und gelesen habe ich wirklich nur den Review. Auf die Unvollständigkeit gehe ich in dem Absatz "Das Buch wurde kritisiert..." ein. Wie dem auch sei, ich kann den Text kaum noch sehen, also sei gerne mutig und ändere den Artikel einfach. Grüße -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 20:03, 14. Mai 2009 (CEST)
- Ok auf dein eigenes Risiko :), vielleicht wäre es aber tatsächlich sinnvoll wenn es dir möglich wäre, dass du dir das Buch von Campbell ausleihst (für lesenswert sollte das mMn aber auch so schon reichen)-- Cartinal 22:17, 15. Mai 2009 (CEST)
- Danke für das Feedback. Grüße -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 11:36, 17. Mai 2009 (CEST)
- Ok auf dein eigenes Risiko :), vielleicht wäre es aber tatsächlich sinnvoll wenn es dir möglich wäre, dass du dir das Buch von Campbell ausleihst (für lesenswert sollte das mMn aber auch so schon reichen)-- Cartinal 22:17, 15. Mai 2009 (CEST)
- da geh ich zeitnah nochmal rüber, stilistisch ein schlachtfeld --Jan eissfeldt 18:48, 24. Mai 2009 (CEST)
Bitte um Kritik. Zoris Trömm 00:31, 18. Apr. 2009 (CEST)--Zoris Trömm 00:31, 18. Apr. 2009 (CEST)
- Da hat sich ja noch nicht gerade viel getan... Zoris Trömm 19:46, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Hui... und da beschwert man sich in den KLA-Diskussionen immer über den mangelnden Review.--Zoris Trömm 23:31, 6. Mai 2009 (CEST)
Habe gerade nach längerem den Artikel Kohortenmodell in den ANR kopiert und benötige mal ein, zwei Testomas und andere Reviewer, die mir ihre Meinung mitteilen könnten.--Mrmryrwrk' 15:22, 18. Apr. 2009 (CEST).
- ich fand es sehr verstaendlich, es hat mir aber geholfen, dass ich sehr gut englisch spreche und mir darum "ambig" (ambigious) und "deriviert" (derive) erklaeren kann, ausserdem mich Fachsprache nicht abschreckt. Aber mein armer Papa haette sicher zu kaempfen (der liest aber auch nicht in WP rum.)
- weiter unten, unter Kritik beschreibst Du sehr nett den defektiven Input, ich glaube, so schoen war es nicht, als der Begriff eingefuehrt wurde (habe nicht noch eimal gesucht, wo es stand), wenn doch, dann ist es einmal zuviel.
- ich mag den Artikel: er ist sehr linear geschrieben mit grammatisch einfachen Saetzen. Weiter so! schomynv 16:05, 18. Apr. 2009 (CEST)
Die Einleitung könnte noch ein Sätzchen mehr vertragen, in dem der Lemmagegenstand näher erläutert wird. Στε Ψ 16:26, 18. Apr. 2009 (CEST)
- (?) Ok
schomynv, deinen kommentar versteh ich nicht so recht, was meinst du konkret?-Mrmryrwrk' 17:56, 18. Apr. 2009 (CEST).- -- OkMrmryrwrk' 02:34, 8. Mai 2009 (CEST).
- Testoma Joachim:
- Ein ambiges Wort wie Bank Wie von Schomynv bereits angedeutet, wäre „mehrdeutig“ vielleicht geeigneter. (Oder vielleicht „Teekesselchen“? – wohl besser nicht).
- Ich habe einen Link zu Mehrdeutigkeit eingefügt; „ambig“ selbst wird aber meines Erachtens im selben Satz noch erklärt: es hat verschiedene Bedeutungen ;)
- In der Theorie sind alle Bedeutungen eines Wortes in demselben Eintrag im mentalen Lexikon gespeichert, im übertragenen Sinne stehen alle Bedeutungen des Wortes Bank in ein und demselben Eintrag des mentalen Lexikons. In der Praxis sehe ich nicht ganz den Unterschied zwischen den beiden Halbsätzen, in Wirklichkeit aber sehe ich eigentlich den Unterschied zwischen dene beiden Halbsätzen nicht.
- Ok
- wenn bestimmte Bedeutungen des Wortes durch den Kontext gefördert (im Fachjargon: geprimt) wird. wird > werden
- Ok
- Endozentrische Komposita verlinken (Tatpurusha hätte ich verstanden :-)
- Ok
- Allgemein zum Absatz Worterkennung vs. Spracherkennung: Mir stellt sich an dieser Stelle die Frage, ob die Existenz eines mentalen Lexikons selbst auch schon Gegenstand des Kohortenmodelles ist, oder etwas allgemein vorausgesetztes (dann fehlte aber ein Verweis), und im Kohortenmodell ginge es nur um den Zugriff.
- Ok
- Zum Einen gibt es die phonologischen Ansätze, dem gegenüber stehen die psycholinguistischen Ansätze zur Worterkennung.
- Zum Einen gibt es sollte nicht mit dem gegenüber stehen korrespondieren, sondern mit zum Anderen gibt es.
- Der Satz davor endet auch schon mit dem Wort Worterkennung.
- Zum Einen gibt es die phonologischen Ansätze, dem gegenüber stehen die psycholinguistischen Ansätze zur Worterkennung.
- Ok
- beide existieren aber nach wie vor nebeneinander… Widersprechen sie sich? Ergänzen sie sich? Ist die Annahme bei Bedarf (hier würde ich übrigens „nach Bedarf“ schreiben) eine Grundsatzentscheidung des Wissenschaftlers oder von Einzelfrage zu Einzelfrage wechselnd?
- Ok
- Die phonologischen Ansätze arbeiten dynamisch Du meinst wohl, die phonologischen Ansätze beschreiben einen dynamisch arbeitenden Prozess.
- Ok
- Darüber hinaus abstrahieren diese Modelle früh Auch hier scheint mir, dass nicht die Modelle selbst früh abstrahieren, sondern einen Prozess beschreiben, der früh abstrahiert.
- Ok
- Die Wissenschaftler um William Marslen-Wilson An dieser Stelle recht unvermittelt. Sollte vielleicht in den Einleitungsabschnitt.
- Ok
- Mermale > Merkmale
- Ok
- Mer(k)male bzw. Laute Phone oder Phoneme?
- Ok
- im vergleich zu > im Vergleich zu
- } Ok
- tendentiell > tendenziell
- Ok
- welches aber auf wesentliche Kernpunkte dessen zurückgreift ich würde „desselben“ statt dessen schreiben.
- Ok
- Defekter Input Vielleicht sollte auf den Unterschied zwischen dem oben benutzten „defektiv“ und dem hier benutzten „defekt“ hingewiesen werden. Etwa in der Art: Ein System ist defektiv, wenn es regelmäßig defekten Input liefert.
- . Sollte alles defekter Input sein Ok
- Aktuelle Entwicklungen Ist eine inkrementelle Suche im Texteditor oder im Firefox auch schon ein Beispiel?
- kann ich nicht genau sagen, ich kenn mich mit Informatik allgemein nicht sonderlich gut aus noch offen
- Allgemein: viele Fachausdrücke sollten verlinkt werden.
hier leide ich wieder mal am Fachidiotenproblem… Ich kann nicht wirklich einschätzen, was ein Fachbegriff ist doer was als Allgemeinbildung vorausgesetzt werden kann noch offen- hab nochmal drübergeschaut und einige schwer zu parsende Schachtelsätze umformuliert und ein paar Wikilinks eingefügt. Ok
- Vielen Dank--Mrmryrwrk' 15:49, 19. Apr. 2009 (CEST).
- Hm, was meint ihr, wär der Artikel was für KLA?--Mrmryrwrk' 20:28, 23. Apr. 2009 (CEST).
- Die Literaturangaben sind im amerikanischen Stil; hier die Formatvorgaben der deutschsprachigen WP:[1].
- , auch wenn ich der Meinung bin, dass diese Formatierung schlichtweg hässlich ist…-- OkMrmryrwrk'.
- "Harley (2008:273) nennt als wichtiges Problem..." -> Beleg als Fußnote? Weg vom amerikanischen Zitierstil.
- s.o. Ok
- Sprachlich (noch) nicht lesenswert: zu oft "das heißt" ; einige Sätze zu lang Ok???; sehr stark von der "Fachsprache eingefärbt" (schwer verständlich) siehe oben-- OkMrmryrwrk'.
--Erdbeerquetscher 18:06, 8. Mai 2009 (CEST)
- Vielen Dank für die Mithilfe. Ich bin eigentlich der Meinung, dass alle nicht-verlinkten Fachbegriffe noch im Artikel selbst hinreichend erklärt werden, aber es kann gut sein, dass ich die Begriffe schon so selbstverständlich verwende, dass ich sie nicht mehr als Fachbegriffe wahrnehme (=Fachidiotenproblem). Vielleicht könnte mir jemand mitteilen, was konkret noch nach Fachsprache klingt, dann kann ichs vielleicht umformulieren--Mrmryrwrk' 00:54, 10. Mai 2009 (CEST).
In der Hoffnung auf kritisch-fundierte Hilfe wende ich mich an den Kreis Reviewer. Mir fällt nichts mehr ein. :-) Ziel wäre, aus ihm einen lesenswerten Artikel zu machen. Dankeschön im voraus.-- Terbach 19:10, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Wie sieht es denn aus mit einer oder zwei Testomas, die sich für ein korporatives Thema interessieren könnten? Wie verständlich ist der Artikel für einen Aussenstehenden geschrieben? Und: wie ist mein deutsch, verständliche Sätze, zu gestelzt, usw. Ich sage im voraus schon einmal: Dankeschön! --Terbach 10:52, 20. Apr. 2009 (CEST)
Falsches Lemma
Der Artikel hat mE das falsche Lemma. Es wird die Geschichte des Senioren-Convents zu Göttingen mit Nebenkriegsschauplätzen dargestellt. Das haut so nicht hin. Die Corps wurden im übrigen nicht wegen vertretener Ansichten verfolgt, sondern wegen ihrer Organisation bzw. Struktur. Es ging also nicht so sehr um Meinungsfreiheit sondern vielmehr um Vereinigungsfreiheit. Dies vor dem Hintergrund der gesellschaftlich allgemein restaurativen Tendenz in der Zeit nach dem Wiener Congress. Was das Bild von 1773 im Zusammenhang mit Neulandsmannschaften und Progressgesellschaften illustrieren soll, ist mir schlichtweg unerfindlich, ein Bild von der Studentenschlacht auf der Weender im Jahr 1863 würde wohl eher passen. Wenn wir jetzt anfangen wollten, bei jedem Göttinger Corps die Entwicklungsgeschichte in allen Verästelungen aufzuzeichnen, auch bei denen, die es nicht mehr gibt, wird es ziemlich unübersichtlich werden, dies hat mit dem Lemma jedoch auch nichts zu tun. Ich würde mich anstelle des Hauptautors erstmal entscheiden wollen, was hier das Thema sein/werden soll. Hilfreich mag es in diesem Zusammenhang sein, die Feile zunächst an den Einleitungssatz zu legen, der ja als Teaser den Artikelinhalt fassen soll. Bis dahin gehört der Beitrag eher auf eine Spielwiese. Und @Terbach, normalerweise beschafft man sich die Literatur bevor man startet und nicht hinterher. Der andere Weg gilt als weniger wissenschaftlich... Ansonsten dachte ich unwillkürlich beim Lesen an den Palio der toten Reiter von Fruttero & Lucentini, auch wenn es weit hergeholt ist. Besonders an die toten Contraden.--Kresspahl 19:37, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Danke für Deinen Beitrag, ich werde versuchen, die Punkte der Reihe nach abzuarbeiten.
- Falsches Lemma: Diese Landsmannschaften wurden unter anderem massgeblich durch den S.C. beeinflusst, beziehungsweise durch die Neuerungen, welche die Corps hervorgebracht haben. Ich teile aber deine Meinung nicht, dass dass es die Geschichte des Senioren-Convents zu Göttingen beschreibt, sondern natürlich die Geschichte des Landsmannschafter Convents zu Göttingen. Begründung: Das Lemma beschreibt die Zeit von 1837 bis 1854, der Blüte der Reformlandsmannschaften und in dieser (kurzen) Zeit geht die Reform zweifels ohne von den Landsmannschaften aus. Selbst wenn wir das Lemma allgemeiner gestalten würden, beispielsweise Göttinger Studentenverbindungen in der Zeit des Vormärz, würde schon die quantitative Gewichtung von 22 Landsmannschaften in Göttingen zu vier beziehungsweise zeitweise sechs Corps spricht wenig für die Corps. Ferner sind die zentralen Punkte des Artikels, die Gleichberechtigung ALLER Studenten, Stop der Verrufe und den von den Landsmannschaften propagierten Ehrengerichten - Themen, zu denen die Corps eine gegensätzliche Auffassung hatten. Ich kann das nicht nachvollziehen. jedoch muss ich Deine Kritik ernst nehmen, weil es ein Hinweis darauf sein könnte, dass die Gewichtungen nicht richtig verteilt sind und Teile der Corps eventuell herausgenommen werden müssten. (Ein Grund hierfür kann auch sein, dass im Lemma Corps selbst wenig zu dieser „wilden“ und ungemein interessanten Zeit zu finden war, aber meines Erachtens dieses Wissen benötigt wird, um die Strömungen dieser Zeit zu verstehen. Bis zum Aufkommen des Progress waren sie der einzige „Gegenpol“ zu den Landsmannschaften bis zum Aufkommen des Progresses.
- Wo findest du die Stelle mit den vertretenen Ansichten der Corps? Im Kapitel Göttinger L. C.? Än welchem Satz würdest du Dich stossen und wie ändern? Aus dem Grund, weil ich ja nicht die Corps im Zentrum meiner Beobachtung habe, habe ich versucht überall, wo es zum Verständnis dieses Lemmas nicht wichtig ist, auf Corpsgeschichte zu verzichten. Somit habe ich tunlichst vermieden, Details die vielleicht ihren Platz in den Annalen der Corps haben, zu erwähnen.
- Das Bild von 1773 geht auf das Kapitel Vorgeschichte ein und war aus Platzgründen da - ich habe das geändert und es ist nun im entsprechendem Kapitel, wo die Landsmannschaften der Westfalen, Hannoveraner, etc. namentlich erwähnt werden.
- Studentenschlacht bei Weender tangiert nicht die Geschichte der Reformlandsmannschaften, die waren dort schon nicht mehr existent zu diesem Zeitpunkt. (Siehe Artikel.)
- Nach allem, was ich über die Göttinger Corps über den Umweg der Landsmannschaften erfahren habe, wäre das ein eigenes Lemma, dass wohl sehr interessant wäre, da gebe ich Dir vollkommen recht.
- Dein Punkt von der Feile am Teaser bezieht sich auf Deine Mutmassung auf ein anderes Lemma, siehe meine Erklärung von oben hierzu.-- Terbach 22:57, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Ich bin nun abermals durchgegangen und habe die zwei Bilder von den in die Geschichte verwickelten Corps herausommentiert, sowie kleine Teile der Corps betrefffend gelöscht, wo deren Erwähnung nicht notwendig scheint.-- Terbach 00:06, 20. Apr. 2009 (CEST)
Sehe das im Grundsatz ähnlich wie Kresspahl: Wenn das eine Göttinger Lokalgeschichte sein soll, müsste das bereits im Lemma deutlicher werden. Oder aber es handelt sich um ein überlokales Phänomen, dann erwarte ich aber mehr Infos zur Entwicklung außerhalb Göttingens. Außerdem vermisse ich den Bezug zur Progressbewegung - nach meiner Kenntnis waren die Reformlandsmannschaften ebenso wie Turnerschaften und Reformburschenschaften Teil bzw. Ausdruck dieser - in sich durchaus heterogenen - Bewegung. Die im Artikel vorgenommene und allein an der Fechtfrage festgemachte Abgrenzung Reformlandsmannschaften vs. Progress erscheint mir zumindest fragwürdig. --UweRohwedder 09:16, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Der Artikel sollte das Phänomen als studentische Bewegung im gesamten deutschen Sprachraum darstellen und nicht als Göttinger Lokalgeschichte. Aßerdem stört mich der permanente Versuch, die heutigen Landsmannschaften, die beinahe durchweg nach 1860 gegründet worden sind, an die alten Landsmannschaften des 18. Jahrhunderts anzuschließen.--Rabe! 11:07, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Vielen Dank für die Hinweise, manche sind schon eingearbeitet weitere werden noch folgen. --Terbach 12:26, 24. Apr. 2009 (CEST)
Überblick Göttingen vor 1870
Ich habe hier mal den Stand nach KCL 1910 tabellarisch aufgelistet. Es fehlen nur ein, zwei Corps aus der Zeit nach 1870, die hier nicht wesentlich sind. Sicherlich müsste man das jetzt vorsichtig nach der 2. Auflage von Fabricius: Die deutschen Corps überarbeiten und sodann bei den lebenden aus den jeweiligen Corpsgeschichten, wegen der "toten" im Zweifel aus den Jahrgängen von Einst und Jetzt den aktuellen Stand der Erkenntnis nachtragen. Bin gespannt, wie sich das ggfls entwickelt. Jedenfalls ist dies hier die Ausgangslage aus der Kösener Sicht von 1910. Meine Bemerkungen zum Lemma wie zum Inhalt des Artikels sind für mich nach wie vor nicht geklärt.--Kresspahl 20:44, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Ich habe ausführlich dazu Stellung genommen und auch Teile angepasst soweit die Literatur etwas hergab, um dem Verdachtsmoment (selbst aus Corpssicht!) entgegenzuwirken. Die Landsmannschaften sind als Gegenbewegung entstanden und sind sicherlich ein eigenes Lemma wert, aber nicht geeignet als Corpsanhängsel betrachtet zu werden. Horst Bernhardi und Erich Knittel haben das Thema fundiert analysiert (ich empfehle das Studium ausdrücklich) und meines Erachtens alle angrenzenden Bereiche sinnvoll beleuchtet. Hier eine Corpsliste oder Ähnliches einzufügen zu wollen ist der falsche Ansatz. Davon abgesehen betrachtet die Liste die Göttinger Szene viele Jahre nach 1854. -- Terbach 19:54, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Ich wollte Dir in Deinen Artikel beileibe keine Liste der Göttinger Corps einpflanzen. Aber es geht gerade in Göttingen schon drum, die Zusammenhänge der Corps in der 1. Hälfte des 19. Jh. zu begreifen. Insofern verstehe ich auch Deine Anmerkung im letzten Satz nicht, das wäre noch erläuterungsbedürftig. Mit der Tabelle wollte ich Dir eine Hilfestellung geben, bevor Du Dich vergaloppierst. Darf/Muss ich Deine vorstehenden Anmerkungen jetzt als Rückzug auf Raten aus diesem Review verstehen? Dann hätte ich etwas zu viel des Aufwands getrieben. Meine anfänglichen Kritikpunkte stehen leider nach wie vor.--Kresspahl 00:20, 7. Mai 2009 (CEST)
- Ich weiss nicht genau, welche vorstehenden Anmerkungen du meinst. Auch scheine ich nicht zu begreifen, worum es in Deiner Kritik geht. Die Liste von der wir sprechen, erwähnt ja nicht einmal, dass es sich einst um (bei manchen Verbindungen) um Landsmannschaften gehandelt hat. Zum dritten Mal erwähnst du, dass Deine Kritikpunkte noch bestehen würden. Du redest von Hilfestellung, die du mir geben wolltest. Was ist der Zweck der Liste? Unter Hilfe verstehe ich, dass du einen Vorschlag machst, über den ich mir den Kopf zerbrechen kann. Immerhin hast du mir Schwächen aufgezeigt und ich konnte daraufhin den Artikel noch einmal überarbeiten. So habe ich in meinen Büchern finden können, dass andernorts die gleiche Richtung (von wegen Gleichberechtigung aller Studenten usw.) eingeschagen wurde. Jedoch ist keine Studentenstadt (wo es Landsmannschaften gab) des 19. Jahrhunderts so minutiös mit Auswertung aller Archive vorgenommen worden wie in Göttingen. Dies erklärt den Schwerpunkt auf Göttingen. Ich würde mir wünschen, dass du auf meine Änderungen eingehst, aber du sagt nur wieder "njet" und in deinem Beitrag vom 26. April sprichst lediglich von der Corps-Liste ohne zu erklären, was die soll. Einmal abgesehen, was das für einen Aufwand macht, eine Liste zu zaubern (seit Liste aktiver Berliner Verbindungen weiss ich das) hätte ich mir gewünscht, erst einmal mit mir zu sprechen, wenn du mir denn mit der Liste helfen wolltest. (Abgesehen davon, die Liste sieht recht gut aus, willst du nicht in Wiki einstellen?) Bitte brainstorme und bitte beachte aber auch, dass die Göttinger Landsmannschaften dieser 17 Jahre ein recht abgeschlossenes Kapitel ist, ich habe alle brauchbare Literatur in diesem Artikel enzyklopädisch zusammengefasst habe und ich werde Corps Geschichte daraus machen - "Nachtigal ick hör' Dir trapsen". Ein detailliertes eigenes Lemma das die Geschichte der Corps in Göttingen beinhaltet würde ich dann begrüssen.--
- Mein zweites Anliegen bezieht sich auf Deinen Satz: Du schreibst "...es geht gerade in Göttingen schon drum, die Zusammenhänge der Corps in der 1. Hälfte des 19. Jh. zu begreifen." Ok, gut, ich schreibe zwar einen Artikel über Landsmannschaften, aber an welche Zusammenhänge zwischen Göttingen und Corps denkst du hier konkret? Wie sollte der Inhalt lauten, der hier eingebaut werden müsste? Danke!-- Terbach 21:09, 7. Mai 2009 (CEST)
Beim Review zum Schreibwettbewerb wurde der Artikel schon um einiges verbessert, hat dann jedoch trotzdem keinen Preis abbekommen. Die Konkurrenz war einfach zu gut! Bevor ich es mit einer Lesenswertkandidatur versuche, würde ich mich noch über einige mehr Stimmen, Meinungen, Vorschläge und Kritiken freuen. Gruß Juno Artemis 13:59, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Insgesamt gefällt mir der Artikel ganz gut - ich hatte, ganz OMA, den Film vorher nicht gekannt und habe nun nach einmaligem schnellen Durchlesen eine Vorstellung davon. Alelrdings fehlt mir noch ein Abschnitt darüber, worum es denn eigentlich in dem japanischen Originalfilm ging. Außerdem finden sich einige Dopplungen zwischen den einzelnen Abschnitten (teils mit kleinen Widersprüchen, so wird Allens Methode z.B. mehrfach erklärt, wobei es am Anfang heißt, er sei der erste, der sie angewandt hat, während weiter unten erwähnt wird, dass sie nichts vollkommen Neues war); vielleicht könnte man die noch entfernen und so auch die Stringenz des Artikels insgesamt erhöhen.--El Duende 13:52, 22. Apr. 2009 (CEST)
- *reinquetsch* Freut mich, dass ich dir den Film näher bringen konnte.
- Mich würde ehrlich gesagt auch interessieren, worum es im japanischen Original geht. Allerdings habe ich den Film selber nicht und könnte höchstens aus Beschreibungen von anderen (z.b. IMDB usw.) etwas zusammenbasteln. Meiner Meinung nach wäre es allerdings besser für den Originalfilm einen eigenen Artikel zu erstellen, da ich befürchte, dass es ansonsten zu Verwirrungen kommt. Ich werde mal darüber nachdenken.
- zum zweiten Punkt: Damit hatte ich auch meine Probleme. Allen war ja der erste, der einen Film komplett auseinandergeschnitten hat und neu zusammengesetzt hat. Einige Stimmen (vgl. Kritikzitate im Artikel), gehen jedoch davon aus, dass er die Inspiration zur Neusynchronisation von Hans Conried hat. Ich werde mal versuchen die Formulierung etwas deutlicher zu machen. Gruß und vielen Dank Juno Artemis 07:28, 23. Apr. 2009 (CEST)
Niemand wird Tiger Lily für eines von Allens Meisterwerken halten. Das spricht nicht gegen den Artikel, sondern sogar für seine Kürze. Man verschone uns vor allzu tiefschürfenden Interpretationen dieser Fingerübung! Diesen Fehler begeht der Artikel nicht, trotzdem habe ich ein paar kritische Anmerkungen:
- Die Abschnitte „Analyse“, „Bewertung“ und „Anerkennung“ überschneiden sich teilweise, vielleicht könnte hier klarer getrennt werden. Der Hinweis auf die Zuspitzung des McGuffin (ohne deutsches Genitiv-s!) erschiene beispielsweise besser unter „Analyse“ als unter „Anerkennung“.
- Die Abschnitte „Bewertung“ und „Anerkennung“ sind überdies sehr redundant, dies ließe sich alles viel kürzer abhandeln, am besten zusammen unter der Überschrift „Rezeptionsgeschichte“ und ohne Unterabschnitte. Insbesondere der Aspekt „Pionierwerk“ wird breitgetreten, obwohl gerade er doch problematisch scheint (siehe vorherigen Kommentar).
- Ich habe mein Bestes gegeben und das ganze zusammengefasst, gekürzt und das Breitgetretene etwas zur Seite getreten... ErledigtJuno Artemis 10:24, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Banal ist die Feststellung, dies sei „kein typischer Woody-Allen-Film [...weil der] oftmals von Allen in seinen späteren Werken verwendete autobiografische Ansatz sowie Kindheitserinnerungen“ hier gänzlich fehlten. Versteht sich das aufgrund des vorgegebenen Materials nicht von selbst? Die erwähnten späteren, „ernsteren“ Werke Allens (Stadtneurotiker, Radio Days, Anything Else) sind doch ganz offensichtlich der falsche Kontext, Tiger Lily zu besprechen. Logischer wäre hier ein Verweis auf das gagorientierte Frühwerk (Woody, der Unglücksrabe; Bananas; Schläfer; Was Sie schon immer...; Boris Gruschenko), das auch nicht gerade autobiografisch ist. Wiewohl: ganz verzichtet Allen auch bei Tiger Lily nicht darauf, immerhin erlaubt er sich die Pointe, einem augenfällig asiatischen Agenten einen jüdischen Nachnamen zu verpassen. Auch Sheperd Wong entpuppt sich schließlich als Jude: „Call my rabbi!“
- *reinquetsch* Das dachte ich auch, aber im Review zum SW wurde ich darum gebeten, zu erklären, warum es kein - bzw. was ein typischer Allen Film ist. Außerdem denke ich muss man immer davon ausgehen, dass der Leser nicht alles weiß, in diesem Fall also Woody Allen selbst nicht kennt. Die Erklärung hat imo also schon seine Berechtigung.
- Die Bezugnahme auf Manhattan, Radio Days usw. ist wohl nicht ganz so geglück. Ich werde daran arbeiten. Juno Artemis 08:41, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Im Artikel werden an einigen Stellen logische Zusammenhänge konstruiert, die mir fraglich erscheinen. Die Kritiken waren schlecht, „infolge dessen“ blieben die Zuschauer weg? Möglich, aber keineswegs zwingend. Der Film fand im Laufe der Zeit mehr Beachtung, weil man inzwischen seine Pionierreiterrolle entdeckt hatte? Sehr fraglich, hier scheint der wachsende Ruhm Allens als Filmemacher doch der plausiblere Grund für das gestiegene Interesse zu sein. ErledigtJuno Artemis 08:41, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Die variierenden Schreibweisen von Filmtiteln (bspw.: What’s new Pussy Cat?; What's New Pussycat) sollten nach IMDb vereinheitlicht werden. Statt Can dialectics break bricks? würde besser der französische Originaltitel La dialectique peut-elle casser des briques? genannt werden. Entsprechend der Website von „The Second Band“ ist die korrekte Schreibweise ihres Liedtitels inklusive Groß-/Kleinschreibung „What's up, Tiger lily?“ ErledigtJuno Artemis 09:33, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Das Allen-Zitat zu Musik in Filmen ist ziemlich bla-bla und scheint keinen direkten Bezug zum Streit um Tiger Lily zu haben. Es entfiele besser. Die Übersetzung des Morgenstern-Zitats ist nicht gelungen. Es gibt zwar keine direkte deutsche Entsprechung für „sophomore“, aber „Zweitklässler“ lässt unweigerlich an die falsche Altersklasse denken. „Pennäler“ und „pennälerhaft“ wäre näher dran, trifft es aber auch nicht ganz.
- Ich finde nicht, dass das mit der Musik bla-bla ist. Woody Allen legt wert auf viele Details in seinen Filmen, so auch die Musik. Hier hatte er jedoch keinen Einfluss darauf, was ihn offensichtlich ziemlich wurmte. Auch die Kritiker scheinen seiner Meinung zu sein, da sie von dem Sequenzen der Band nicht besonders angetan waren. Somit gehört das für mich hier einfach dazu.
- Bei der Übersetzung habe ich mich jetzt einer Hilfslösung bedient und statt "Zweitklässler" "diese" geschrieben. Mir ist schon klar, was Sophomores sind. Nur kann ich schlecht schreiben "Studenten im zweiten Semester", was laut Langenscheidt und Pons die richtige Übersetzung ist. Sinngemäß heißt es eben "zweitklassig". Wer englisch versteht, wird sowieso das Original lesen und den Witz verstehen. Wer kein englisch versteht, für den ist dies bestimmt nicht die erste Übersetzung, bei der man nicht gleich mitkommt. Da sieht man mal wieder wie schwierig das ist, gerade hier im Zusammenhang mit dem Thema Synchronisation hat mich das gleiche Schicksal ereilt wie die deutsche Synchronindustrie *g* Juno Artemis 09:33, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Die „Veränderung des Materials“ könnte viel systematischer beschrieben werden. Meines Erinnerns arbeitete Allen nicht nur mit „falscher“ Sychronisation und eingearbeiteten Allen-Szenen, sondern auch mit Schrift- und Zeichen-Inserts. (Sieht man an einer Stelle nicht beispielsweise einen auffälligen Zensurbalken vor einer Nackttänzerin? Mir war so...) Was wird aus der Chonologie des Originals?
- Hab ich mal teilweise umformuliert. Das mit dem Balken stimmt, da war nicht nur dir so. Ob das allerdings so wichtig ist? Wie du bereits Anfangs geschrieben hast, man kann es mit der Beschreibung und Analyse auch übertreiben. Vielleicht mach ich mich noch dran, aber versprechen werde ich jetzt mal nichts. Juno Artemis 09:33, 23. Apr. 2009 (CEST)
- An Sprache, Grammatik und Interpunktion müsste dringend noch gefeilt werden. Ein Beispiel ist der Satz: „Zu seinen Gegenspielern gehören unter anderem die schöne Suki Yaki, die zunächst mit ihren Verführungskünsten versucht den Auftrag des Agenten zum Scheitern zu bringen.“ Ohne Fehler und Füllwörter sowie etwas ansprechender formuliert, lautete der Satz: „Zu seinen Gegenspielern gehört anfänglich die attraktive Suki Yaki, die mit ihren Verführungskünsten versucht, den Agenten an der Erfüllung seines Auftrags zu hindern.“ – „ausschlaggebendst“ ist ein unmöglicher Superlativ; im Text finden sich viele Füllwörter („auch“ kann man beispielsweise fast immer streichen) und einige Pleonasmen („negativ kritisiert“); der Bezug von „seines Kollegen“ ist unklar – Regisseur Senkichi Taniguchi passt nicht, denn sein Name wird erst anschließend erwähnt, außerdem war Allen nicht dessen Kollege, da selbst noch nicht Regisseur;
- Ich habs mal versucht und noch ein bisschen was umgeschrieben. Jetzt bin ich mit meiner Weisheit allerdings am Ende. Erledigt
- "negativ kritisiert" ist für mich kein Pleonasmus. Es gibt auch positive Kritik. Juno Artemis 11:37, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Wiederholt unterbrechen logische Einschübe unnötig Darstellungsstränge. Sie würden besser getrennt aufgeführt. Ein Beispiel ist folgender Absatz:
- „Zusammen mit seiner damaligen Ehefrau Louise Lasser sowie einigen New Yorker Freunden und Kollegen arrangierte Allen den bestehenden Film völlig neu. Der Arbeitstitel des Projekts lautete Tod ist ein Brot, Gefahr ist meine Butter. Die Idee zur nachträglichen Veränderung eines bestehenden Films war an sich nicht ganz neu. Einige Stummfilme wurden bereits von Hans Conried durch späteres Hinzufügen von lächerlichen Dialogen in ähnlicher Weise überarbeitet. Durch einige nachgedrehte Szenen machte sich Allen außerdem als Gastgeber und Moderator selbst zum Teil des Geschehens. Die Geschichte erhielt durch den neu geschriebenen Text in der Synchronisation eine vom Original unabhängige Handlung. So entstand aus dem japanischen Kriminalfilm mit James Bond-Charakter eine amerikanische Komödie, die in Anlehnung an Clive Donners What’s New Pussycat den Titel What’s Up, Tiger Lily? erhielt.“
- Ich vermisse einen Hinweis auf die zensierte englischsprachige TV-Fassung, in der einige der frivoleren Gags entschärft wurden. Aus dem markanten „Hey, you’ve got my vibrator“ wurde so das lahme „Hey, that’s a rented car“. Auf der amerikanischen DVD kann man die unterschiedlichen Tonspuren übrigens vergleichen. --beek100 02:10, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Da hab ich wohl eine andere DVD als du, bei mir ist nur eine Tonspur drauf. Juno Artemis 09:33, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Erst einmal vielen herzlichen Dank für die ausführlichen Hinweise. Ich bin froh, dass sich mal jemand des Artikels angenommen hat und werde die Kritikpunkte mit Freude berücksichtigen und einarbeiten. Angesichts der Fülle wird das allerdings ein bisschen mehr Zeit in Anspruch nehmen. Aber das soll ja ein lesenswerter Artikel werden und gut Ding will bekanntlich Weile haben.
- Gruß Juno Artemis 07:21, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Keine Ursache. Zur DVD mit Audio-Option für die alternative Fassung siehe hier. Musik-Bla-Bla: Allens Haltung zur Musik in seinen Filmen ist sicher relevant, nur finde ich das Zitat in diesem Zusammenhang nicht sonderlich illustrativ. Mag eine Geschmacksfrage sein. Negativ kritisiert: Nein, das ist ein klassischer Pleonasmus, genau wie (das völlig unübliche) „positiv kritisiert“ ein Oxymoron wäre. Der Satz sagt bei Weglassung von „negativ“ exakt das Gleiche aus – immer ein Zeichen dafür, dass es etwas überflüssig ist. Umarbeitung des Materials: Ich relativiere mein „viel systematischer“. Es genügt ja, wenn die unterschiedlichen Mittel benannt werden, vielleicht jeweils mit Nennung eines Beispiels. --beek100 23:08, 23. Apr. 2009 (CEST)
- Aha. Vielen Dank für den Link! Das Zitat an sich hat mit Tiger Lily direkt ja auch nichts zu tun, da hast du wohl recht, dass es nicht so "ästetisch" wirkt. Ich werde es zwar aus dem Artikel selber rausnehmen, zur Erklärung jedoch in die Einzelnachweise verschieben. Das denke ich ist ein brauchbarer Kompromiss.
- Ich will mich wegen der negativen/positiven Kritik jetzt nicht streiten, weil es ein winziger Punkt in einem längeren Artikel ist. Ich möchte jedoch mal auf die Deffinition von Kritik in der Wikipedia verweisen. Danach gibt es durchaus negative und positive Kritik.
- zum letzten Punkt: da haben wir wohl aneinander vorbei geredet. Ich denke ich hab aber jetzt verstanden, was du meinst. So etwas würde den Artikel bestimmt voranbringen, ich werde mir auf jeden Fall Gedanken dazu machen.
- Gruß Juno Artemis 09:42, 24. Apr. 2009 (CEST)
Mein Review aus dem SW: Das ist ein interessanter Artikel, ich musste bei der Löschprüfung von Sinnlos im Weltraum daran denken. Er hat jedoch konzeptionelle und sprachliche Schwächen. Die Einleitung bringt den eigentlichen Witz der Sache (dh zum großen Teil ja wohl: die Synchronisation) nicht rüber; dafür steht dort der etwas zweifelhafte und unmotivierte Superlativ vom "ersten Regisseur überhaupt" - also zumindest für die witzische Neusynchronisierung gab es aber doch Vorbilder, wie der Artikel selber später vermeldet. Interessant ist, dass man hier was über WAs Vergangenheit als Comedian erfährt; aber dass es hier nicht um einen "typischen" WA-Film geht, liegt mE auf der Hand; da war er als Filmemacher halt noch nicht "reif" bzw. berühmt - das braucht man nicht mit großem analytischen Gestus vorzutragen. Sprachlich: "sophomoric stunt" wäre als "Studentenulk" m.E. viel, viel besser übersetzt, "Lovin Spoonful" sollte man bitte nicht in den Plural setzen; auch Verlinkungen von Sukiyaki oder Postproduktion täten nichts schaden.--Mautpreller 09:38, 28. Apr. 2009 (CEST)
- So bin wieder aus dem Urlaub zurück... Die Einleitung habe ich nach deinem Vorschlag etwas erweitert. Die Übersetzung Studentenulk mag ja ganz treffend sein, aber gibts das Wort im Deutschen überhaupt. Ich hab das noch nie gehört und wüsste auch nicht wie ich es verwenden sollte. Wegen der Pluralisierung von Lovin Spoonful muss ich dir widersprechen. Habs nämlich umgeschrieben und dann angeguckt, das hört sich total grauslig an, wenn ich es ohne "s" schreibe.
- Die Verlinkung habe ich ergänzt, vielen dank für den Hinweis.
- Gruß Juno Artemis 10:42, 5. Mai 2009 (CEST)
Ich kenne den Film nicht, habe aber dank des Artikels eine recht präzise Vorstellung entwickeln können, was mich erwartet. Ein paar kleine Vorschläge:
- “Im Laufe der Zeit wurde das Erstlingswerk von Woody Allen wieder entdeckt und zum Kultfilm.” - wann genau(er)?
- “In den Reviews zur Veröffentlichung” - kein deutscher Ausdruck, -> Besprechungen, Rezensionen
- Es gibt in der WP hierzu keine einheitliche Linie, aber ich schätze fremdsprachige Zitate im Artikeltext nicht besonders, weil sie den Text verlängern, ohne neue Substanz einzubringen, und bringe sie lieber in den Fußnoten unter.
- Im Zitat aus dem LdIF ist eigentlich nur der letzte Satz (In der deutsch-sprachigen Fassung büßt der Film durch die Synchronisation der Synchronisation seinen Witz allerdings größtenteils wieder ein.) interessant, da du den Rest schon in vorangegangenen Abschnitten erklärt hast.
- Wenn du nicht belegen kannst, dass die Second Bang-Anspielung eine klare Auswirkung auf die Rezeption des Films hatte, dann solltest du das eher weglassen. Wenn das Lemma, also der im Artikel behandelte Film, andere Werke zitiert/ auf sie anspielt, kann man das erwähnen. Wenn der Lemma-Film jedoch in anderen, später entstandenen Werken zitiert wird, ist das allermeistens enzyklopädisch irrelevant. Oder um es durch den Magen zu sagen: Es ist korrekt, dass der Filmartikel Teriyaki erwähnt, aber es wäre falsch, wenn der Teriyaki-Artikel erwähnte, dass das Gericht im Woody Allen-Film vorkommt ;)
Insgesamt ein Filmartikel, der sich angenehm flüßig liest. Mir gefällt, dass du einen eigenen spezifischen Stil hast und so (noch) mehr Farbe in die WP-Filmartikel bringst. Grüße – Filoump 14:15, 6. Mai 2009 (CEST)
- Hallo Filoump,
- danke für deine Beurteilung. Freut mich, dass er dir einigermaßen gefällt.
- zu Punkt 1: Lässt sich richten...
- zu Punkt 2: ist meiner Meinung nach eine Geschmackssache. DVD-Review ist mitlerweile ein durchaus gängiger Begriff in Deutschland. Da ich aber auch eher ein Verfechter der Deutschen Sprache bin und versuche Dinge so weit es geht auch mit deutschen Ausdrücken zu benennen.
- zu Punkt 3: Das ist eine Idee, auf die ich noch gar nicht gekommen bin. Ich habe einfach die Vorlage für fremdsprachige Zitate verwendet. #
- zu Punkt 4: stimmt. Ich möchte es der Vollständigkeit halber jedoch lieber drinnen lassen.
- zu Punkt 5: Verstehe, aber die Second Band hat ja mit ihrem Album und dem Song quasi eine Homage an Woody's Film geschaffen. Das kommt meiner Meinung nach einer Auszeichnung/Ehrung gleich und solche Dinge werden ja in anderen Filmartikeln auch gebracht und gehören für mich auch dazu. Wenn zum Beispiel bei den Simpsons irgend eine Begebenheit verunglimpft wird, dann steht das zu 90 % auch im entsprechenden Artikel dazu.
- Gruß Juno Artemis 13:26, 7. Mai 2009 (CEST)
- Zu Punkt 5: Die Redaktion Film und Fernsehen hat das Problem mit Hommagen zum Teil schon andiskutiert (1 und die lange Disk). Ja, es ist leider „üblich“, weil etliche Fans nicht beachten, was die Wikipedia nicht ist. -- Filoump 14:30, 7. Mai 2009 (CEST)
- Aha. Wieder was dazu gelernt. Dankeschön für den Hinweis. Wikipedia ist echt unedlich groß... Gruß Juno Artemis 11:12, 8. Mai 2009 (CEST)
Während des SW hatte ich mir nciht allzu viele Notizen gemacht, da mich der Artikel nicht wirklich beeindruckt hatte. Das mag auch damit zusammenhängen, dass der Film so untypisch für Woody Allen ist und mir nie so richtig zugesagt hatte (ich mag mehr den reiferen Allen, obwohl Take zu Money and Run zu meinen Lieblingsfilmen von Allen zählt)... Ich habe mir den Artikel noch einmal in der aktuellen Form angesehen:
- Einleitung: Die Aussage, dass Allen als erster die Methode der Filmveränderung angewandt hat, scheint im Widerspruch zum Abschnitt 2.2 zu stehen, wo Hans Conried erwähnt wird. Es gibt auch genug andere Beispiele aus den 1930er und 1940er Jahren, wo Filmausschnitte zu anderen Filmen zu Kurzfilmen (die meist im Vorprogramm liefen) neu montiert wurden.
- Handlung: gibt einen sehr guten Eindruck von dem Film
- Veränderung des Materials:
- Finde ich ehrlich gesagt etwas zu knapp. Kann man nichts zum japansichen Film sagen (Produktionsjahr, wie erfolgreich war dieser Film in Japan überhaupt? Es muss doch einen Grund gegeben haben, wieso gerade dieser Film in den USA von Saperstein aufgekauft wurde)?
- Das war auch mein Plan. Eigentlich wollte ich mir auch den Originalfilm besorgen. Daran bin ich bisher jedoch gescheitert. Und mein Zeitmanagement ist aus beruflichen Gründen kurzfristig durcheinandergeraten.... Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST)
- „Für die Synchronisation schrieb er [Allen] einen, von der ursprünglichen Handlung, unabhängigen Text.“ - wenn man sich in der Infobox die lange Liste der Beteiligten anschaut, wirkt es so, als ob auch an den Dialogen Allens Freunde beteiligt waren.
- Oh ich dachte das wäre klar. Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Wird erledigt. Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST)
- Wer war alles an der Synchronisation beteiligt? Eine Liste der Synchronsprecher wäre hier sinnvoll (sofern vorhanden). Laut der IMDb haben die Produzenten des Films am Ende auch noch einige Minuten ergänzt, in denen ein Stimmenimitator Allen anchgemacht hat. falls das stimmt, sollte es erwähnt werden (passt aja uch gut zur mangelnden Kontrolle des Endschnitts, auf die im folgenden Abschnitt eingegangen wird).
- wird erledigt Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST)
- Die Figur Tiger Lili tauchte bereits in Barries Theaterstück auf (siehe en:Peter and Wendy#Inhabitants of Neverland), der Verweis auf die Stummfilmfassung mit Anna Mae Wong ist also nicht notwendig.
- wird erledigt Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST)
- Analyse & Rezeption:
- Die Aufzählung der Allen-Filme im ersten Satz wirkt sehr beliebig, vor allem da wohl niemand bei einem typischen Woody-Allen-Film an Anything Else denkt. Der Vergleich von Phil Moskowitz mit den sonstigen Allen-Charakteren hinkt ebenfalls - der Film hat einfach eine Sonderstellung und kann deshalb nicht mit Allens späteren Werken verglichen werden, das muss man meiner Meinung nach nicht breiter darlegen.
- Ich hab den ganzen Absatz jetzt mal rausgenommen. ErledigtJuno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST)
- In der Analyse vermisse ich eine Beschreibung des visuellen Stils, der filmischen Mittel etc. Wird in der Literatur nichts zur Gestaltung des originalen Films gesagt? Der Wortwitz könnte noch näher beschrieben werden, hier wird beispielsweise der jüdische Humor (worauf ja schon der Name Phil Moskowitz hinweist) eingegangen.
- Ich werde sehen was sich machen lässt. Kann aber kein Versprechen geben. Ich möchte hierzu auf meine unten stehende Anwort verweisen. Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST)
- Dafür, dass einige grundlegende Werke über Woody Allen und seine Filme im Abschnitt Literatur genannt werden, finde ich die Einzelnachweise hier eher enttäuschend. Kann man keine Aussagen aus vielversprechenden Büchern wie Woody Allen. Versuch über das Komische für diesen Artikel verwenden? Mit Ausnahme des Woody Allen Lexikons werden ausschließlich Online-Quellen genannt; Morgenstern ist zwar ein bekannter Kritiker, Dirk Jasper, Pop-cult.com und Filmcritic.com sind aber ein schwacher Ersatz für renommierte Filmrezensionen.
- Die Literaturlage ist leider sehr, sehr dünn. In den genannten Werken wird WUTL leider durchgehend wie ein Stiefkind behandelt und wenn überhaupt dann nur kurz angeschnitten. Auch die Kritiker lassen bzw. ließen sich nicht allzu breit über das Erstlingswerk von Allen aus, deshalb habe ich versucht das Beste aus den Vorhandenen rauszuholen. Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST)
- Die genannten Beispiele weiterer Parodien wirken erneut etwas beliebig (und zeigen höchstens, dass es mit Ausnahme von What's Up, Tiger Lily und dem MST3K keine wirklich erfolgreiche Parodien in diesem Stil gab).
- Auch wenn sie auf dich so wirken, ich hab sie nicht beliebig gewählt. Es gab wirklich wenige solcher Bearbeitungen und ich habe die genommen, die man noch am ehesten kennen könnte bzw. die, die ich gefunden habe... Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST)
Ich kann nicht beurteilen, wieviel man über den Film wirklich aus der Literatur herausholen kann, für eine Lesenswert-Kandidatur würde aber vor allem in den Abschnitten Analyse und Rezeption mehr an Substanz. Eine Einordnung in Allens Werk wird zwar angedeutet, könnte aber vielleicht noch klarer beschrieben werden (vor allem wenn man bedenkt, dass er danach bei Casino Royale erneut an einer James-Bond-Parodie als Darsteller und einer von hunderten Autoren mitgewirkt hatte). Diese Einordnung könnte auch dem Artikel etwas mehr mehr Struktur verleihen, bislang wirken die einzelnen Bausteine des Artikels noch nicht zusammenhängend. --Andibrunt 00:15, 16. Mai 2009 (CEST)
- Danke für dein ausführliches Review. Das hilft mir sehr weiter. Gruß Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST)
Um hier noch einen Irrtum aufzuklären: Im Artikel steht: Für die Bearbeitung des Films wendete Allen nochmal 9.000 Dollar auf, um seine Parodie mit TohoColor und Tohoscope aufzupolieren. Die Quelle sagt: Woody steckte insgesamt 9000 Dollar in die Bearbeitung des alten Materials in TohoColor und Tohoscope. Nun sind das zwei technische Filmverfahren (ein Aufzeichnungsverfahren und ein Farbfilmprozess), die Derivate der amerikanischen Vorbilder sind, und keine Möglichkeiten der nachträglichen Filmbearbeitung. Die Quelle ist also so zu verstehen, dass das Ausgangsmaterial bereits in Tohocolor und Tohoscope gedreht war; wie Allen das nun nachbearbeitete, wird nicht gesagt. Grüße --DieAlraune 12:39, 19. Mai 2009 (CEST)
Umstrittene Person wie Artikel, derzeit in ruhigem Fahrwasser. Ausbau soweit abgeschlossen. Ich erwarte mir vom Review weitere Anregungen für mögliche KLA. Danke -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:33, 24. Apr. 2009 (CEST)
Das mit dem ruhigen Fahrwasser ist mittlerweile doppeldeutig. Bitte dennoch um Komentare. Freundliche Grüße -- Polentario Ruf! Mich! An! 19:48, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Etwas Formalkram:
- Einzelnachweis 30 (Neues Deutschland) ist ein kostenpflichtiger Artikel und damit nach Wikipedia:Weblinks nicht erwünscht. Sofern der Artikel tatsächlich in der Print-Ausgabe erschienen ist, sollte man stattdessen einfach nur "Neues Deutschland, Ausgabe vom 5. November 2008" schreiben.
- Fast alle Artikel im junge Welt-Archiv sind kostenpflichtig, Folgerung hieraus s.o. Zumindest sollte ein Hinweis beim Weblink erfolgen, dass die Artikel nur für die letzten drei Monate frei einsehbar sind.
- Bei Einzelnachweis 17 steht "date=23. Juni 1982", ich nehme an, das stammte aus einer Vorlage.
- Bei Einzelnachweis 35 bitte in Klammern vermerken, dass es sich um ein PDF handelt, bei 5 ebenfalls (das .pdf am Ende des Links ist ja nur deshalb sichtbar, weil der Link mit einer fehlenden Klammer nicht richtig formatiert ist)
- Die Einzelnachweislinks sind nicht durchgängig formatiert, manchmal wohl auch versehentlich, in Einzelnachweis 32 fehlt z.B. die öffnende eckige Klammer
- Die Einzelnachweise im Artikel selbst konsequent hinter die Punkte setzen, so ist das ein Hin- und Her. (WP:Einzelnachweise)
- Dies für die Zeit, wenn der Artikel mal wieder entsperrt ist. Ich lese ihn nachher nochmal und mache Anmerkungen, sofern mir was auffällt, das Formale fiel mir eben gleich ins Auge. --Marcus Schätzle 13:52, 28. Apr. 2009 (CEST)
Diese „Vorkämpferin“ aller heutigen It-Girls steht bei mir schon länger auf dem Zettel. Tatsächlich einer der häufiger angeklickten Artikel, laut Wiki-Stats. Warhols Factory-Girl fasziniert offenbar postum noch immer. Ich denke, ein ungezwungener Review kann mal nicht schaden um etwaige Betriebsblindheit und möglichen Feuilletonismus, der allerdings allein schon durch das Thema bedingt ist, zu beheben. Für mittelfristige Anmerkungen und Anregungen wäre ich dankbar --Telrunya 10:53, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Review? Ich würde den aber mal mindestens zur Lesenswertkandidatur stellen und wer sollte hier besser reviewen als Du, lieber Telrúnya, meint --Thot 1 11:31, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Bis "Femme fatale" vorerst durchgesehen und einige Vorschläge eingebracht, bitte prüfen. Hier frage ich mich, ob das "Letzte" gemeint ist: "Alles was ich tat, war wirklich das Unterste". Gruß von -- Alinea 12:30, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Also ich meine darin einen Unterschied zu erkennen. Nach dem Letzten käme nichts mehr zeitlich nach; nach dem Untersten, also wenn man sich auf der untersten Stufe befindet, kann man sich aber räumlich gesehen, wieder auf eine der höheren Stufen bewegen, was zeitlich gesehen dann natürlich später (von jetzt) ist. Gruß --Thot 1 13:20, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Bis "Femme fatale" vorerst durchgesehen und einige Vorschläge eingebracht, bitte prüfen. Hier frage ich mich, ob das "Letzte" gemeint ist: "Alles was ich tat, war wirklich das Unterste". Gruß von -- Alinea 12:30, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Im Original steht „Everything I did was really underneath“…underneath heißt zwar wörtlich „darunter“, vermutlich meinte sie „unterstes Niveau“ aber das könnte man frei auch als „das Letzte“ oder auch „daneben“ übersetzen, denke ich --Telrunya 13:53, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Daneben fände ich dann am besten. Eben, wenn man so will, gesellschaftlich daneben. Ich ändere das mal mutwillig. Gruß --Thot 1 14:29, 24. Apr. 2009 (CEST)
- Klasse, endlich hat sich mal jemand der Dame angenommen. Ich habe den Artikel vor einiger Zeit mal gelesen und mir gedacht, da gibts doch bestimmt noch mehr zu sagen und jetzt ist es auch schon geschehen. Ich bin begeistert. Zum Lesen bin ich noch nicht ganz gekommen. Meine Meinung werde ich jedoch bald kund tun.
- Gruß Juno Artemis 14:25, 7. Mai 2009 (CEST)
Hier meine Notizen:
- Der Einleitungssatz ist etwas gar lang und verwirrt dadurch. Mehrere kurze Sätze sind einfacher zu lesen und man wird nicht gleich zu Beginn abgeschreckt. Stimmt. in "verdaulichere" Häppchen zerteilt. Ok
- Die Detaillierte Beschreibung der Familien- und Kindheitsgeschichte mag ja interessant sein, aber ist in meinen Augen etwas zu ausführlich geraten. Du schreibst ja keine Biografie in Buchform sondern einen Enzyklopädie Artikel. Da will ich als Leser gar nichts über die Ranch der Familie und so weiter wissen. Etwas komprimierter reicht das völlig aus.
- ...der sich später als ihr Mentor und Manager aufspielte. Die Formulierung aufspielte könnte man schöner ausdrücken. Zum Beispiel: ausgab, etablierte, hervortat, ins Gespräch brachte usw. Ok
- Edie brach ihr Studium bereits nach einem Jahr ab, Hier habe ich irgendwie den Faden verloren. Ich dachte sie nahm Privatunterricht bei Ihrer Cousine. Hat sie denn auch Studiert? Wenn ja sollte das klarer ausgedrückt werden. Na ja, sie hat nicht wirklich studiert, sondern lieber Party gemacht. Hab's umformuliert Ok
- Malanga meinte, sie sei „die Personifizierung des armen, kleinen, reichen Mädchens“, Auch wenn der Filmtitel ohne Komma geschrieben ist, gehören hier doch welche hin. Ok
- Im Mai 1965 stellte Warhol eine Serie mit Blumenbildern vor und reiste auf Einladung seiner Galeristin Ileana Sonnabend nach Europa. Dieser Satz hat mit Edie direkt nichts zu tun und gehört wenn dann in den Artikel von Warhol. Es reicht wenn du schreibst, dass Edie ihn nach Europa begleitete.
- So dermaßen in die Zwickmühle genommen. Schlecht formuliert. dermaßen und Zwickmühle sind Umgangssprache. Ist dem Zitat von Victor Bockris entnommen; habe es als solches deutlicher gemacht. Ok
- Mit Neuwirth ging Edie schließlich eine sexuelle Beziehung ein und wandte sich der „Dylan-Clique“ zu.... Die Tatsache, dass die Beziehung sexueller Natur war, wäre nur wichtig, wenn sie rein sexuell war und sonst nichts. Das heißt, wenn sie ihre Freund Chuck weiterhin behielte und mit Neuwirth nur schlief. Ist es evtl. möglich, dass sie mit ihm ins Bett ging, um an die Filmverträge mit Dylan ranzukommen? auf "Beziehung" relativiert. Sex war wohl im Preis inbegriffen, doch ist ihre genaue Absicht dahinter nicht genau zu eruieren und wäre nur auf Vermutungen basierend Ok
- Der Glamour schien die zierliche, hochsensible Frau kontinuierlich zu zermürben. Hochsensibel ist eine Übertreibung die nicht sein muss. Ok
- ihre Telefonrechnungen sollen sich auf astronomische Summen belaufen haben. Zwar weiß jeder von uns, was mit astronomischen Summen gemeint ist. Der Ausdruck ist jedoch wieder Umgangssprache und verschleiert die Tatsache, dass keine genauen Angaben gemacht werden können. Hmm, ich hab's ganz rausgenommen. Ok
- Warhol war enttäuscht und strafte den abtrünnigen Star auf seine Weise ab, indem er den nächsten Film My Hustler einfach mit Chuck Wein, aber ohne Edie Sedgwick, produzierte. einfach kann hier raus. Ok
- Den Höhepunkt bildete im Oktober 1965 die Ausstellungseröffnung zu Warhols erster amerikanischen Retrospektive im Institute of Contemporary Art in Philadelphia, bei der es zu einem tumulthaften Auflauf kam, in dessen Folge sich Edie mit einem Mikrofon in der Hand als überaus eloquente Moderatorin der Publikumsmasse erwies, mit den Leuten plauderte, auf Zurufe reagierte und dabei sichtlich vergnügt den Starruhm genoss. Mörder-Satz! Musste ich ein paar mal lesen und komm immer noch nicht ganz mit. Geteilt lässt sich das bestimmt leichter verstehen. überarbeitet Ok
- Schließlich konnten sich Warhol und seine Entourage vor dem nachdrängenden Mob über das Museumsdach flüchten. Dieser Satz steht einfach so da, vorher wurde nichts über eine „Bedrohung“ durch den Massenandrang geschrieben. Entweder du lässt das konnten raus oder du erklärst vorher, warum eine Flucht nötig war. eine längere Anekdote, die vielleicht bei Warhol besser aufgehoben wäre; ich habe den Satz mal ganz rausgenommen Ok
- Die Hotelbewohner nahmen Edie als „wahrhaftes Chelsea Girl“ auf, was in Anspielung auf Warhols jüngsten Film The Chelsea Girls geschah, obwohl sie in dem Streifen gar nicht mitspielte. Streifen als Bezeichnung für Film ist Umgangssprache und nicht besonders schön. Einfach Film trifft es stilvoller. Ok
- Der Besuch sollte eine unerfreuliche Erfahrung für Edie werden, sollte... werden. Da wir uns in der Gegenwart befinden und sich das alles in der Vergangenheit abgespielt hat, wissen wir doch längst, ob die Erfahrung nun unerfreulich geworden ist oder nicht. Also besser Der Besuch wurde eine unerfreuliche Erfahrung. umformuliert Ok
- Palmer und Weisman besuchten Edie im April 1967 im Chelsea, um sie zu überreden, sie gemeinsam mit dem befreundeten Gregory Corso bei der Teilnahme an einem großen Be-In gegen den Vietnamkrieg im Central Park zu filmen. Besser: ..., um sie zu überreden, sich gemeinsam mit dem befreundeten Greogry Corso bei der Teilnahme an einem gro´ßen Be-In gegen den Vietnamkrieg im Central Park filmen zu lassen Ok
- Der Vollständigkeit halber solltest du auch das Zitat von Helen Dudar aus der New York Post vom 2. Mai 1968 übersetzen, da du auch alle anderen Zitate übersetzt hast. …folgt
- Ein Gericht verurteilte sie kurzerhand zu 5 Jahren Bewährungsstrafe kurzerhand ist ein unnötiges Füllwort. Solche finden sich häufiger im Artikel, mangels Zeit und Lust, werde ich nicht alle hier aufführen. Ok
- Des Weiteren musste vor jedem Take eine der anwesenden Krankenschwestern ihr Einverständnis geben, außerdem stand Sedgwick meistens unter dem Einfluss von Pentothal und konnte sich nur unzusammenhängend artikulieren, Die Füllwörter des Weiteren und außerdem sind mit Vorsicht zu verweden. Meistens kommt man auch ohne aus. {{ok}
- Am 24. Juli 1971 heirateten Edie Sedgwick und Michael Brett Post auf der Laguna-Ranch der Sedgwicks, wo Edie aufgewachsen war. Dass sie auf der Laguna-Ranch aufgewachsen ist, haben wir bereits mehrfach erfahren. Ok
- Die beiden bezogen eine gemeinsame Wohnung in Santa Barbara. Wenn sie beide die Wohnung bezogen, ist es wohl klar, dass es sich um die gemeinsame Wohnung handelt. Ok
- Diana Vreeland, von 1962–1971 Vogue-Chefredakteurin und federführende Stilkritikerin von New York, prägte zu jener Zeit den Begriff Youthquaker für ein junges, modeorientiertes Publikum, das einen lebensbejahenden Lebensstil transportieren sollte, und fand in Sedgwick – vermutlich auf Empfehlung der Eltern, mit denen Vreeland befreundet war – eine aparte Debütantin aus gutem Hause, die diesen jungen Stil trefflich verkörperte und die sich, entsprechend dekorativ zurecht gestaltet, „so wunderschön“ (Vreeland) für Fotostrecken in den Mode- und Celebrity-Kolumnen der Hochglanzpublikationen eignete und „frischen Wind“ in die Upper-Class-Partygesellschaften der Nach-Kennedy-Ära brachte Wieder so ein Satz-Monster.... Stimmt. Das Monster wurde zerteilt. Ok
- Wahrnehmung und Verwertung durch die Popkultur im folgenden Abschnitt wird stark gewertet. Dafür sollten noch Nachweise her. Oh, ist doch referenziert oder hab ich was übersehen?
- Ja schon, aber du selber darfst ja nicht werten. Wenn du also hier die Meinung eines/einer Anderen wieder gibst, dann solltest du das auch so schreiben. Also "nach Meinung von" oder "Herr/Frau Sowieso sagt... bzw. schätzt das so und so ein" Das musst du zwar nicht mit jedem einzelnen Satz machen, aber irgendwie sollte hier die Meinung von Dritten gekennzeichnet werden. Juno Artemis 07:28, 11. Mai 2009 (CEST)
- Die Überschriften Sonstiges und Filmporträts lassen sich zusammenfassen. Dann steht der Punkt Sonstiges auch nicht so verloren in der Gegend rum. So erinnert er eher an eine Triviasammlung. Obwohl ich auf Trivia nicht wirklich stehe, liegen hier Trivia und Rezeption doch dicht beieinander; die en:WP wartet an dieser Stelle mit einer ganzen Sammlung von Einzelposten auf. Ich denke noch drüber nach, wie sich das besser lösen lässt…
- Die en:WP als Vorbild ist nicht immer so ideal. Wenn mir ne geeignete Überschrift eingefallen wäre, hätt ich's hier hingeschrieben, aba irgendwie kommt mir gerade kein Gedankenblitzt. Vielleicht wäre Nachwirkung oder Verarbeitung ihres Lebens oder irgendwas in der Richtung dafür geeignet. Juno Artemis 07:28, 11. Mai 2009 (CEST)
Das wirkt jetzt alles vielleicht ganz schön viel, ist jedoch angesichts der Artikellänge nur Kleinkram. Zusammenfassend ist zu sagen, dass mir der Artikel großartig gefällt. Ich habe wahnsinnig viel Neues erfahren und habe mich hinsichtlich deines Schreibstils auch nicht gelangweilt. Ein wirklich gut recherchierter Artikel, der es meiner Meinung nach auch gut und gerne in die "Exzelenten" schaffen kann, wenn an der Formulierung noch etwas gefeilt wird und einige Längen komprimiert werden. Gruß Juno Artemis 08:58, 8. Mai 2009 (CEST)
Oh, wunderbar. Freut mich sehr, dass dir der Artikel gefällt und vor allem Danke für die Kritikpunkte! Da merkt man doch manchmal die Betriebsblindheit. Ich schau mir das in den nächsten Tagen mal ganz in Ruhe an und dann schraube ich hier und da noch etwas daran… erst einmal Grüße + „stay tuned“ ;-) --Telrúnya 11:51, 8. Mai 2009 (CEST)
- Einiges überarbeitet (siehe oben), Rest folgt mittelfristig; nochmal vielen Dank @ JunoArtemis, --Telrúnya 13:22, 10. Mai 2009 (CEST)
- War mir ein Vergnügen den Artikel zu lesen und zu reviewen. Nach der Überarbeitung kannst du ja mal ins so genannte "kalte Wasser" springen. Gruß Juno Artemis 07:28, 11. Mai 2009 (CEST)
- Das Radisson SAS Royal Hotel ist ein Fünf-Sterne-Hotel mit 270 Zimmern in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Der dänische Architekt und Designer Arne Jacobsen entwarf es im Auftrag der skandinavischen Fluggesellschaft Scandinavian Airlines System (SAS) von 1956 bis 1960. Gestaltet wurde das Gebäude im internationalen Stil, mit einer Curtain-Wall-Fassade aus Glas und Stahl. Jacobsen beeinflusste das Projekt bis in das kleinste Detail der Einrichtung. Wegen der umfangreichen Änderungen seit der Fertigstellung wird es als sein verlorenes Gesamtkunstwerk bezeichnet. Einige der Möbelentwürfe, wie die Sessel Schwan und Ei, werden als Designklassiker angesehen.
Der Artikel war mein Kandidat beim SW. Danach hat er umfassende Änderungen in der Struktur und bei den Formulierungen erfahren. Ich beabsichtige mit dem Artikel eine KLA zu machen und hoffe auf Input zur Verbesserung. Gruß -- blunt. 10:17, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Der ARtikel ist so schon sehr ordentlich, hat sehr viel "Aha-Wissen". Eine klitzekleine Kelinigkeit hab ich grad noch verbessert, ansonsten sehe ich eigentlich nicht, was gegen eine Blaue-Bapperl-Kandidatur spricht. --Felix fragen! 12:55, 25. Apr. 2009 (CEST)
Guter Artikel, bietet eine Menge Informationen. Was mich schon im Schreibwettbewerb etwas störte: Das Hin und Her, ob es sich wirklich um ein gelungenes Werk im "internationalen Stil" handelte, versteht man nicht gut, weil die Argumente fehlen. Was hatte bspw. Johnson gegen diesen Bau? Sicher doch was anderes als die Leute, die das Ende des Abendlands befürchteten ... Und dann wird hier einiges über Konflikte zwischen Form (als Gesamtkunstwerk) und Funktion (nämlich der realen Nutzung, die dann doch deutlich anderen Kriterien folgte) angedeutet, was ich sehr interessant finde, was aber systematische Behandlung vertragen könnte (bspw.: Aufgabe des Terminals, Anpaassung der Innenenrichtung an Standards usw.). Das ist doch gerade bei einem Bauwerk bemerkenswert, dessen Schönheit (offensichtlich) aus seiner Funktionalität herrühren sollte.--Mautpreller 14:06, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo Mautpreller,
- Das Problem mit dem hin und her sehe ich auch. Leider fehlen mir hier die Quellen, ich kann nur belegen, dass Johnson so etwas sagte, seine Begründung ist mir nicht bekannt.
- Auch zur Aufgabe des Terminals habe ich nur einen Faktbeleg, warum und vor allem wann er aufgegeben wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Zu den Gründen für die Änderungen der Einrichtung schreibt Sheridan (2003) sinngemäß, dass im Management des Hotels kein Gespür für die Bedeutung des Gebäudes für die dänische Architektur vorhanden war und es in den 1980ern und 1990ern eher um Gewinnmaximierung ging. Auch schreibt er, dass einer der Direktoren Jacobsen nicht leiden konnte. Ich wüsste nicht, wie ich das enzyklopädisch verfassen sollte.
- An Literatur habe ich alles genommen was ich auf Englisch oder Deutsch finden konnte.
- Mir ist etwas unklar, wie du dir eine systemathische Behandlung der Konflikte vorstellst. Kannst du das noch etwas detaillieren? Gruß blunt. 17:25, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Letzteres ist doch eine gute Information. Für die Zwecke der Hotelgesellschaft war ein Gesamtkunstwerk (damals) nicht funktional, da ging es offenbar eher um Standardisierung zwecks Profitmaximierung (was natürlich nicht gut mit einem Entwurf zusammenpasst, der sozusagen ein Unikat darstellt). Erst später kamen sie offenbar wieder auf die idee, dass man auch mit einem Gesamtkunstwerk Werbung machen könne.
- Systematisch, damit meine ich einfach: Das Bauwerk wurde für einen bestimmten Zweck entworfen (Vorgaben: Terminal etc.). Aber nachher passte der Baustil trotzdem nicht richtig zu den Zwecken: Erstens änderten sich die Zwecke (Terminal etc.), zweitens erwies sich der "internationale Stil" auch als wenig standardisierbar ... Ich fände das gut, wenn man das auch so darstellen kann; immerhin ist "form follows function" ja sicher auch für dieses Gebäude maßgeblich gewesen.--Mautpreller 20:31, 26. Apr. 2009 (CEST)
- Zur Äusserung Johnsons kann man wohl guten Gewissens spekulieren (natürlich nur hier im Review), dass es sich für ihn einfach um einen Störenfried handelte. Johnson hatte zwei JAhrzehnte zuvor den International Style in Amerika hoffähig gemacht, er hatte den (deutschen) Emigranten den Weg in die USA und auf dortige Lehrstühle geebnet. So verstand er sich wohl bis an sein Lebensende als Doyen und Geburtshelfer von Architekturstilen. Und den International Style sah er einfach am reinsten in den von Mass und Metrum durchkomponierten Arbeiten Mies van der Rohes, etwa den beiden 860-880 Lake Shore Drive Apartments. Johnson hätte jeden Neuling und Nachzügler weggebissen. Tom Wolfe beschreibt das noch Jahrzehnte später in From Bauhaus to Our House sehr farbig und nachvollziehbar. Daneben muss man natürlich auch sagen, dass der Gebäudetypus Bunshafts - der oft angehobene, „schwebende“ Sockel und darüber das Hochhaus mit Vorhangfassade - eingeschlagen hat wie eine Bombe und bestimmt als eine der echten Erfindungen der Gebäudetypologie des letzten Jahrhunderts gelten kann. Da ist es auch klar, dass, wenn so etwas plötzlich modern wird, sich die Stimmen mehren, die angesichts einer plötzlichen Schwemme anfangen zu unterscheiden, welche Beispiele nun camp sind und welche nicht. Aber ich glaube, das ist eine Diskussion wie um die richtige Rocklänge der Saison. --Port (u*o)s 12:48, 30. Apr. 2009 (CEST)
Mittlerweile habe ich eine etwas genauere Angabe wann und wie sich Johnson (auch „modernist snob“ genannt) zum SAS Royal Hotel geäußert hat. In Die Zeit gab es mal einen Artikel dazu (hier). Vor der Architectural Association in London sagte er 1960 „Die Bewunderung für Mies […] sei ja unbestritten, und auch, dass ein gewisses Maß an Disziplin für junge Gemüter wichtig ist, doch was, wenn man sich langweilt? Fährt man durch Deutschland, sieht man die örtlichen Ausgaben des Lever House, nur schlechter. Oder fahren Sie nach Dänemark, und schauen Sie sich das SAS-Hotel an - bei weitem das schlimmste von allen. Es hat keinen Maßstab und wirkt eher wie ein Stück Löschpapier mit einer Rechnung drauf ... je länger man durch das Gebäude geht, umso mehr verlässt einen der Mut.“ Also passt ihm der Maßstab nicht… und er findet es langweilig? Er scheint sehr auf seinen puren Stil der 30er wert zu legen. blunt. 17:00, 1. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe mal versucht die bisher angesprochenen Punkte etwas zu verbessern und bin auf Rückmeldung gespannt. -- blunt. 12:42, 5. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe auf der Artikeldisk ein paar Angaben zu Literatur abgelegt, zu der ich Zugang habe (das sind gedruckte Bücher), leider kann ich aber kein Spanisch und aus dem Dänischen übersetzen auch nicht. Bedauerlicherweise ist es mit der Literatur zu Jacobsen in deutscher Sprache ganz schlecht bestellt (dass Blunt da überhaupt Refs hat anbringen können, ist schon bemerkenswert); da ist nur der HHer Katalog (der aber auch aus Dänemark stammt) ggf. zitierbar. Frage: Sollten nicht eventuell in einem solchen Fall auch internationale Titel genannt werden, wenn sie zu dem Hotelbau etwas enthalten? --Felistoria 23:22, 7. Mai 2009 (CEST)
- Am Rande: Ich halte den Artikel für überaus verdienstvoll (und lesenswert!), weil Arne Jacobsen, der in Dänemark als bedeutendster internationaler Architekt des 20. Jahrhunderts gilt, so schwer zu fassen ist (s.o.: Literatur). Dieser Hotelbau ist wie eine Art riesiger Empfangsturm, wenn man aus dem Bahnhof kommt (und der Artikel verfährt sehr dezent mit der Tatsache, dass diese mal als "Gesamtkunstwerk" konzipierte Herberge ganz schön 'runtergekommen war vor der Renovierung:-). - Apropos Bahnhof: einen so mickrigen Artikel hat der nicht verdient: das ist eine Holzkonstruktion und H. C. Andersen hat eine berühmte Beschreibung hinterlassen, wie's in dem Ding lärmte und dampfte :-). --Felistoria 00:12, 8. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe auf der Artikeldisk ein paar Angaben zu Literatur abgelegt, zu der ich Zugang habe (das sind gedruckte Bücher), leider kann ich aber kein Spanisch und aus dem Dänischen übersetzen auch nicht. Bedauerlicherweise ist es mit der Literatur zu Jacobsen in deutscher Sprache ganz schlecht bestellt (dass Blunt da überhaupt Refs hat anbringen können, ist schon bemerkenswert); da ist nur der HHer Katalog (der aber auch aus Dänemark stammt) ggf. zitierbar. Frage: Sollten nicht eventuell in einem solchen Fall auch internationale Titel genannt werden, wenn sie zu dem Hotelbau etwas enthalten? --Felistoria 23:22, 7. Mai 2009 (CEST)
0816 ist das fünfte Album des Schweizer Rappers Bligg. Es erschien am 30. Oktober 2008 über das Label Universal Music. Zuvor war bereits das Stück Rosalie als Single veröffentlicht worden. Der musikalische Stil des von Fred Herrmann und Bligg produzierten Albums ist Hip-Hop, ergänzt mit Instrumenten der Schweizer Volksmusik. Auch inhaltlich wird in den Texten auf die Schweizer Kultur Bezug genommen. Mit 0816 konnte Bligg erstmals Platz 1 der Schweizer Album-Charts sowie eine Platin-Schallplatte und später auch Doppel-Platin erreichen, womit das Album zu den kommerziell erfolgreichsten Hip-Hop-Veröffentlichungen der Schweiz gehört.
- Diesen Artikel habe ich im Rahmen des 10. Schreibwettbewerbs angefertigt. Ich möchte ihn bei den Lesenswerten vorschlagen. Zuvor würde ich mich über Rückmeldungen zur Arbeit freuen. --Lipstar 11:26, 25. Apr. 2009 (CEST)
Hi Lipstar, auf die schnelle ein paar Punkte:
- Einzelnachweis 17 ist 404.
- Abschnitt Illustration
- Das Tier solle «eine starke und kraftvolle Schweiz darstellen» und symbolisiere zudem das «Land», wohingegen Bligg für die «Stadt» stehe. – Wenn das Zitate sind fehlt der Zitatgeber. Bei Stadt und Land sollten keine (Schweizer) Anführungszeichen nötig sein.
- Abschnitt Entstehung
- …Schwierigkeiten sich an den Rahmen bildenden Hip-Hop-Beat zu halten. Finde ich zu kompliziert.
Muss weg. Gruß blunt. 11:55, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Den Einzelnachweis habe ich herausgenommen, wodurch nun leider auch die Information, wer der Zitatgeber war, verloren gegangen ist. Ich kann dazu leider nichts weiter sagen. Die Anführungszeichen habe ich deiner Anmerkung entsprechend entfernt und eine Umformulierung bei dem von dir beanstandeten Satz vorgenommen. Grüße, Lipstar 17:58, 28. Apr. 2009 (CEST)
Mein Review aus dem SW: Mutig, sich an so einen Gegenwarts-U-Musik-Artikel zu machen. Für mein Gefühl ist das aber, anders als bei Agnostic Front, nicht recht geglückt. Wie Hip hop und "Volksmusik" musikalisch zusammenpassen, ob das jetzt mehr oder weniger eine Montage eines Hip-hop-Grundgerüsts mit ein paar "traditionellen" Klang-Farbtupfern ist oder was anderes, stellt der Artikel nicht dar. Der Teil zu den Texten gefällt mir nicht: Er verlässt sich zu sehr auf Aussagen von Bligg (das ist im ganzen Artikel ein Problem, das auch ein bisschen in POV lappt) und versucht zu wenig, die Texte mit ein bisschen Distanz vorzustellen. Dazu würden auch ganz banale Sachen gehören wie: gereimt oder nicht, sprachliche Bilder, wiederholte Zeilen, Länge usw. --Mautpreller 10:50, 28. Apr. 2009 (CEST)
Der Ingeram-Codex, nach einem seiner Vorbesitzer auch „Codex Cotta“ genannt, ist ein Wappenbuch des Österreichischen Herzogs Albrecht VI., datiert auf 1459. Es befindet sich heute unter der Inventarnummer A 2302 im Besitz der Waffensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien.
Ich hatte die Bilder des Codex auf Commons eingestellt und dann den von Benutzer:PeterBraun74 begonnenen Stub ausgebaut. Jetzt würde ich mich über ein Feedback, besonders aus kunsthistorischer Sicht freuen. Eine Frage, die ich auch noch auf WP:URF stellen werdelautet: Ist diese Galerie, welche die von Charlotte Becher vorgeschlagene Sortierung darstellt, noch mit dem Zitatrecht abgedeckt? --Wuselig 19:41, 2. Mai 2009 (CEST)
"Eine Urkunde vom 20. März 1751 der Herzoglichen Hof- und Landesbibliothek Stuttgart gibt den nächsten Hinweis auf den Verbleib des Kodex. Die Gräflich Löwenstein-Wertheimische Kanzlei bestätigt die Richtigkeit eines Auszugs" Was soll das? Wenn die Kanzlei der Aussteller ist, kann es nicht die Landesbibliothek sein. Wenn die Landesbibliothek die Fundstelle des Dokuments ist, dann heißt sie inzwischen aber anders. --Historiograf 15:29, 3. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe die Urkunde - welche ich nach diesen Angaben im "Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Neuwürttembergische Herrschaften vor 1803/1806 bis 1810" suchen würde - nicht selbst gesehen, sondern den Tatbestand nur so wiedergegeben, wie er in "Die Wappenbücher Herzog Albrechts VI. von Österreich: Ingeram-Codex d. ehem. Bibliothek Cotta; hrsg. v. Charlotte Becher u. Ortwin Gamber; Wien; Köln; Graz; 1986. Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler; Folge 3, Bd. 12 Jg. 1984/85; ISBN 3-205-05002-9, Seite 18" dargelegt wird. Wenn das Dokument dort besser lokalisiert werden kann, dann kann man auch den Satz umformulieren und die Belegstelle genauer angeben. --Wuselig 16:14, 3. Mai 2009 (CEST)
Wir präsentieren den Artikel im Portal:Body Modification derzeit als Artikel des Monats Mai. Dazu habe ich ihn im Vorfeld überarbeitet und um sämtliche Aspekte ergänzt die mir relevant erschienen. Weiter ausbaufähig ist sicherlich noch der Abschnitt über Kultur und Geschichte, hierfür fehlt mir jedoch leider entsprechende Fachliteratur. Ob der Artikel dennoch bereits lesenswert sein könnte oder welche Mängel für eine Nominierung noch behoben werden sollten, würde ich nun gerne hier zur Diskussion stellen. --Nicor 01:48, 5. Mai 2009 (CEST)
- ein Mangel ist sicherlich die Auswertung von Literatur i.S.v. bedruckten toten Bümen - mit einer (seltsamen) mageren Ausnahme alle Webquellen, teils Wikis, Hauptquelle ist ein Essay bei Echeat, Uploaded by cdice24 on Jan 3, 2007 und eCheat has an extensive archive of free essays, all submitted and graded by high school and college students, - und, nuja, wie sag ichs meinem Kinde, mit entsprechendem Glaubwürdigkeitsproblem, so etwa die bequellte Aussage geht vermutlich auf die Kultur der Olmeken zurück., schaut man dann beim Einzelnachweis nach, so kommt man auf die "BME News" und liest dann also folgendes: The APP’s International Liaison, Alicia Cardenas [Ed. note: Alicia is no longer in this position] will be writing an article of greater depth into Mesoamerican lip piercing, including whether or not the Olmec — from 1100 B.C.E. to 200 C.E., the oldest known Mesoamerican advanced civilization — practiced lip piercing. If they did, the Olmec would be the oldest known people to engage in labretifery! Also Literaturunterfütterung wär wohl so schlecht nicht, sonst glaube ich da kein Wort. --Janneman 02:07, 5. Mai 2009 (CEST)
Ziel blau oder so. Sekundärliteratur ist eigentlich mehr als reichlich vorhanden, das Problem ist nur, dass da wirklich unglaublich viel Schrott dabei ist, bei dem man sich fragt, wie das jemals ein Review passieren konnte (gerade auch bei den neueren Sachen). Deswegen nur die nicht allzu ausgefallenen Lesarten vorgestellt. Anregungen plz... --Janneman 23:27, 7. Mai 2009 (CEST)
Hat mir sehr gut gefallen. Was stand denn bei dem Schrott so alles drin, das würde mich ja schon interessieren, nicht um es im Artikel zu sehen, sondern rein als Interesse an schrottigen Deutungsversuchen. ;-) Man könnte bei der Auflistung der Filme noch ein wenig ergänzen, zB dass Tim Burton ganz schön an der Sage rumgewerkelt hat. Aber das ist nur eine Marginalie, die vielleicht in Sleepy Hollow (Film) besser aufgehoben ist. --DerGrobi 15:27, 9. Mai 2009 (CEST)
- um, zwei, drei Sätze werde ich malnoch zu Burton zusammenklauben, der Rest ist wohl besser im Artikel zum Film aufgeheoben. Schrottige Deutungsversuche kommen meistens aus der gender-studies-Ecke, die zwar auch ihre Berechtigung hat, aber in dem Moment, da tatsächlich behauptet wurde, dass sich nicht nur Brom Bones homoerotisch für Ichabod Crane erwäremt, sondern dass auch das Szenario, dass der Reiter Crane in Geisterreich geholt hat, letztlich eine schuwle Romanze ist, hab ich den Aufsatz geschreddert und eine böse E-mail ans Connecticut College verschickt. --Janneman 18:45, 9. Mai 2009 (CEST)
- Die Inhaltszusammenfassung sollte sich ein Beispiel an der englischsprachigen Version des Artikels nehmen (siehe hier). Wenn ich unlogische Sätze wie „Als die Nacht anbricht, zügelt Crane sein unwilliges Pferd und macht sich auf den Heimweg“ lese, habe ich darüber hinaus den Verdacht, dass hier, von wem auch immer, schlecht aus dem Englischen übersetzt wurde (Zügel anlegen, oder satteln dürfte wohl gemeint sein). Viele der inhaltlichen Details werden ja später noch im Artikel herausgegriffen, so dass hier sehr schnell Redundanzen entstehen. Mich hat die anfängliche Langatmigkeit davon abgehalten, den restlichen Artikel mit Lust und Spaß durchzulesen. Stattdessen fing ich an nur noch quer zu lesen. --Wuselig 17:08, 9. Mai 2009 (CEST)
- natürlich sattelt, nicht zügelt (um mein Englisch musst dir aber gloobick keine Sorgen machen); bisschen kürzen werde ich die Inhaltsangabe wohl, aber den en:-Artikel als Vorbild heranzuziehen, scheint mir eher fatal - das ist teils sinnentstellend verkürzt, zentrale (und durchaus berühmte) Episoden sein; zumal eine etwas ausführlichere Anaylse kaum sinnig ist, wenn zuvor nicht dargestellt worden ist, was da zu analysieren ist. Nicht zuletzt geht da der Irvingsche Ton sowas von vollkommen verloren, dass man meint, man läse eine Packungsbeilage. --Janneman 17:41, 9. Mai 2009 (CEST) Ein paar Halbsätze sind jetzt raus, aber auf en:-Größe will und werde ich das nicht kürzen, da orientiere ich mich längentechnisch doch lieber bei unseren ordentlichen Literaturartikeln wie Blaubart (Erzählung) (bewegt sich auch ungefähr exakt in den Proportionen von Rip Van Winkle, wo ich meine, das ganz gut hinbekommen zu haben); Plot ist übrigens auch nicht alles, was eine Erzählung ausmacht, und bei der en: gehen Kontext, Setting, Stil und Ton völlig unter. --Janneman 18:00, 9. Mai 2009 (CEST)
- ich habe nur die Einleitungen verglichen. Es handelt sich hier übrigens um einen Enzyklopädieartikel über eine Irvinggeschichte, dazu ist es nicht notwendig den „Irvingsche Ton“ zu reproduzieren. Wenn ich die Geschichte lesen will, dann greife ich zu Irving und wenn ich wissen will was hinter Irvings Geschichte steckt, dann erklärt mir das Jannemann hoffentlich, auf den Punkt, in angemessener Sprache. Nochmals, Du zitierst später noch öfters aus der Geschichte, dort kann dann auch, ohne dass es zu Wiederholungen kommt, der „Irvingsche Ton“ zur Geltung kommen. --Wuselig 18:04, 9. Mai 2009 (CEST)
- Deine Bearbeitungen und mein Kommentar haben sich überschnitten. Es ist jetzt schon etwas besser, aber ich denke Du solltest Dir immer noch überlegen, ob Du eine Inhaltsangabe schreiben willst, oder eine Readers-Digest-Version, also eine Nacherzählung für Eilige. Ich sehe da schon einen Unterschied. --Wuselig 18:27, 9. Mai 2009 (CEST)
- nu, hier gehts halt um Literatur und nicht um eine Packungsbeilage, also um Stil, Ton, Sujet usw. - das will durchaus dargestellt werden (reproduzieren tue ich ja gar nicht, nur umschreiben (z.B. das Wörtchen „beschaulich“ hat durchaus seine Bewandtnis) - wie gesagt, Plot ist nicht alles. --Janneman 18:31, 9. Mai 2009 (CEST)
- natürlich sattelt, nicht zügelt (um mein Englisch musst dir aber gloobick keine Sorgen machen); bisschen kürzen werde ich die Inhaltsangabe wohl, aber den en:-Artikel als Vorbild heranzuziehen, scheint mir eher fatal - das ist teils sinnentstellend verkürzt, zentrale (und durchaus berühmte) Episoden sein; zumal eine etwas ausführlichere Anaylse kaum sinnig ist, wenn zuvor nicht dargestellt worden ist, was da zu analysieren ist. Nicht zuletzt geht da der Irvingsche Ton sowas von vollkommen verloren, dass man meint, man läse eine Packungsbeilage. --Janneman 17:41, 9. Mai 2009 (CEST) Ein paar Halbsätze sind jetzt raus, aber auf en:-Größe will und werde ich das nicht kürzen, da orientiere ich mich längentechnisch doch lieber bei unseren ordentlichen Literaturartikeln wie Blaubart (Erzählung) (bewegt sich auch ungefähr exakt in den Proportionen von Rip Van Winkle, wo ich meine, das ganz gut hinbekommen zu haben); Plot ist übrigens auch nicht alles, was eine Erzählung ausmacht, und bei der en: gehen Kontext, Setting, Stil und Ton völlig unter. --Janneman 18:00, 9. Mai 2009 (CEST)
Zusätzlich zu – wie mir scheint – notwendigen Änderungen direkt im Text, die ich vorgenommen habe, hier meine Kommentare:
- Was zunächst auffällt, ist wie unglaublich veraltet die verwendete Übersetzung ist, die nicht nur das Original verkorkst, sondern auch schlechtes Deutsch verbreitet („Gewiß ist es“ für “Certain it is”, „noch immerwährend“ für “still continues” etc.). Hier sollte dringend eine moderne Übersetzung herangezogen werden. Wenn die Zitate einzeln als solche referenziert werden – was sowieso geboten ist – und auf den Übersetzer verwiesen wird, dürfte sich daraus ja kein Urheberrechtsproblem ergeben.
- mal schauen, ob die Stabi was neueres hält, die Gutenberg-Version lag aber eben am nächsten und war c&p-bar, wenn auch nicht paginiert. Seitenagaben hielte ich bei Zitaten aus der Geschichte aber für entbehrlich, ich muss da ja nicht irgendwelche kritischen Aussagen "belegen", wozu die En. ja da sind.
- In diesem Zusammenhang wäre auch das Lemma zu überdenken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass „Die Sage von der schläfrigen Schlucht“ heute noch allgemein akzeptiert wird. Allein die Übersetzung von “sleepy” mit „schläfrig“ statt mit „verschlafen“ ist ein Unding. Meines Wissens wird der Titel inzwischen einfach mit „Die Legende von Sleepy Hollow“ übersetzt.
- kann ich wie geschrieben mal schauen - aber z.B. der Kindler hat ebendieses Lemma, und unter den anderen Übersetzungen, die er aufführt, findet sich als Alternative nur die Ü. von A. Strodtmann (1889) als Die Legende von der Schlafhöhle, was mir nicht unbedingt glücklicher erscheinen mag.
- Die Inhaltsangabe sollte im gängigen Präsens verfasst sein – mit der einleitenden Feststellung, dass Erzähler Knickerbocker die Geschichte so berichtet, als ob sie vor dreißig Jahren wirklich passiert ist. In diesem Zusammenhang vermisse ich im Artikel übrigens einen Hinweis auf den ironischen Kontrast zwischen Knickerbockers Anspruch, Historiker zu sein, und den phantastischen Geschichten, die er dem Leser vorsetzt.
- bis auf den einen Satz zum Setting, der sich schwer ins Präsens bringen lässt (weil eben "vor dreißig Jahren"). Die Erzählerpersona werde ich noch etwas weiter ausführen (auch wenn dann da so recht das gleiche stehen wird wie beim "Rip Van Winkle", aber seis drum)
- Auch ich halte die Inhaltsangabe für zu detailliert (warum etwa das Zitat, das den üppigen Speisentisch beschreibt?), wobei einige wesentliche Aspekte aber doch unterschlagen werden, vor allem Ichabods Faszination an übernatürlichen Dingen und die Tatsache, dass sein Interesse an Katrina (wie der Name im Original und auch gelegentlich im Artikel geschrieben wird) vor allem dem Reichtum ihres Vaters geschuldet ist, sowie die starken Anzeichen, dass Katrina Ichabod vor seinem Abritt unmissverständlich zurückgewiesen hat (könnte ja auch sein folgendes Verschwinden erklären).
- das Zitat zum Speisentisch ist drin, weil die Passage / die ausführliche Beschreibung des Speisentischs berühmt ist (mehrfach auch in der Sekundärlitteratur als "famous passage" usw. bezeichnet), also neben der zentralen Episode mit dem Geisterreiter die wohl bekannteste der Geschichte, wenn sie auch den Plot nicht vorantreibt. Vielleicht sollte ich das aber tatsächlich besser im Deutungskapitel unterbringen, wenns ums Essen geht.
- Einige weitere Kommentare zur Zusammenfassung:
- Es wäre korrekter zu schreiben, dass der kopflose Reiter nachts von seinem Grab „zum einstigen Schlachtfeld“ (statt „über das einstige Schlachtfeld“) reitet. Ansonsten fragt man sich, ob das spätere Geschehen auf eben diesem Schlachtfeld stattfindet.
- „Mindestens ebenso sehr wie das Essen genoss er die Gesellschaft der niederländischen Bauernmädchen“. Erscheint mir durchaus fraglich. Sein immenser Appetit steht vielmehr immer im Vordergrund und wird gleichzeitig als Metapher mit seiner Begeisterung für das Übernatürliche in Verbindung gebracht („His appetite for the marvellous, and his powers of digesting it, were equally extraordinary;“).
- da hast wohl recht, wird geändert.
- Brom Van Brunt ist kein „Strolch“ nach heutigem Verständnis, sondern ein kraftstrotzender, brüllender, zechender Naturbursche („a burly, roaring, roystering blade“) – und damit das komplette Gegenteil von Ichabod. Er wird in der Geschichte nicht umsonst (wenn auch ironisch) häufiger als Held (“hero”) bezeichnet.
- hab da auch nach einer passenden wie griffigen Vokabel gesucht, es geht ja um seine Vorliebe für Streiche, Ausschweifungen, Prahlereien usw. "Naturbursche" triffts imho auch nicht so recht. Vielleicht hält ja ne eneue Übersetzung was nettes bereit.
- Gibt es irgendeinen Beleg dafür, dass Irvings Behauptung, seine Geschichte gehe auf eine lokale Legende zurück, der Wahrheit entsprechen könnte? Oder setzt sich bei Irving nur der augenzwinkernde Kommentar von Knickerbocker fort? Der Artikel schweigt sich dazu aus.
- ja, gibts es, irgendwo bei Pierre Munro Irving, mauss mal kramen, wird nachgereicht.
- „bis das Ausmaß von Irvings Anleihen aufgedeckt wurde“: Erscheint mir sehr reißerisch formuliert, wie man es aus gängigen Journaillen bei der Aufdeckung angeblicher Skandale gewohnt ist. Anleihe oder nicht, das in der Geschichte ausgebreitete Lokalkolorit ist eindeutig niederländisch, nicht deutsch, und der geschichtliche Hintergrund amerikanisch.
- wird umformuliert, vllt "dargestellt" o.s.ä.
- „Von der Gattung der Vorlage, dem Märchen, unterscheiden sich Irvings tales dadurch, dass sie sich trotz aller romantischer Schwelgerei von einem durchaus empirisch-rationalen Weltverständnis zeugen, in dem das geschilderte außerordentliche Ereignis durchaus erklärbar bleibt.“' Das mag für „Sleepy Hollow“ gelten, aber doch wohl kaum für „Rip Van Winkle“ – auch wenn's referenziert ist. Was übersehe ich da?
- beim Rip übersiehst da das Postskript, in dem wie in der "Sage" ja ebenfalls mehr als deutlich impliziert wird, dass die Geschichte sich wohl nicht ganz so zugetragen hat wie behauptet (gerade durch die zahllosen ironischen Beteuerungen, dass dem so sei)
- „Nachdem Knickerbocker ad hoc eine Moral von der Geschicht vorschlägt“; könnte man in einem Artikel zu einem deutschsprachigen Werk vielleicht noch akzeptieren, wirkt hier aber schon sehr flapsig.
- hm, ich halte es weniger für flapsig als für eine stehende Wendung (und in ebendieser Form eben auch ein klassischer Topos). eine "Moral von der Geschichte" erschiene mir gedrechselt bis falsch.
- „Diese Episode (oder besser Rahmenhandlung) führt so nicht beispielhaft die beiden möglichen Deutungen der Sage vor, die sich bei einem vorrationalen gegenüber einem skeptisch-empirischen Erkenntnisrahmen eröffnen.“ Wohl ein überzähliges Wort. Oder es soll etwas anderes ausgesagt werden als ich es verstehe. Der Satz kann jedenfalls nicht so bleiben.
- ja, ohne nicht natürlich. Modele die Aussage nochmal um.
- Es ist zwar nicht falsch, den Begriff „Yankee“ bezüglich dieser Frühphase der amerikanischen Geschichte auf die Neuengländer anzuwenden, aufgrund der späteren Bedeutungsverschiebung des Begriffs kann dies beim deutschen Leser aber zu Verwirrung führen. Entweder dies erläutern oder ersetzen.
- hm, da wage ich leise zu widersprechen - es ist nicht nur nicht falsch, sondern nunmal die einzige Bedeutung, die das Wort bis mindestens zum Bürgerkrieg hatte (und mir erscheint jede andere Verwendung auch heute falsch, ein New Yorker ist nunmal kein Yank und würde das auch nie behaupten). Also ersetzen auf gar keinen Fall, weil der Yankee an und für sich doch zentral für die Sage wie für das gesamte Irvingsche Frühwerk ist. Vielleicht schreib ich noch nen erläuternden Halbsatz dazu.
- New York Yankees: na, ganz haben die (Stadt-)New Yorker ihre holländische Vergangenheit aber auch noch nicht vergessen. ;-) --Wuselig 17:00, 10. Mai 2009 (CEST)
- naja, die echtesten New Yorker benennen sich aber nach dem Erzähler der Sage. So oder so: what Irving made the story's central interest: the Connecticut Yankee meets the New York Dutch. (so bei John Clennending). Die erweiterte Verwendung wäre mindestens völlig unhistorisch. --Janneman 17:11, 10. Mai 2009 (CEST)
- New York Yankees: na, ganz haben die (Stadt-)New Yorker ihre holländische Vergangenheit aber auch noch nicht vergessen. ;-) --Wuselig 17:00, 10. Mai 2009 (CEST)
- hm, da wage ich leise zu widersprechen - es ist nicht nur nicht falsch, sondern nunmal die einzige Bedeutung, die das Wort bis mindestens zum Bürgerkrieg hatte (und mir erscheint jede andere Verwendung auch heute falsch, ein New Yorker ist nunmal kein Yank und würde das auch nie behaupten). Also ersetzen auf gar keinen Fall, weil der Yankee an und für sich doch zentral für die Sage wie für das gesamte Irvingsche Frühwerk ist. Vielleicht schreib ich noch nen erläuternden Halbsatz dazu.
- „Verkopftheit“ bringt nur 255 Google-Treffer. Grenzt an Begriffsfindung.
- „gemeint sind wohl die Magnalia Christi Americana“. Nur bedingt. Mather hat die Wonders of the Invisible World (wie es richtig heißt) 1693 in direkter Reaktion auf die Salemer Hexenprozesse als selbstständigen Text veröffentlicht und erst später in die Magnalia eingebaut. Es erscheint wahrscheinlicher, dass Ichabod das schmale Originalbändchen mit sich herumträgt als einen Band der dickleibigen Magnalia.
- da sich weder deine Vermutung auch nicht so recht belegen lässt (meine schon, aber ich halte sie selbst für falsch) streiceh ich den Klammereinschub wohl einfach oder schreibe es um.
- Es ist sehr missverständlich zu schreiben, dass Weber „Gier“ auf ein puritanisches Erbe zurückführt. Ohne eine hundertmal geführte Diskussion wieder aufwärmen zu wollen, möchte ich doch betonen, dass die hier anklingende Deutung der „protestantischen Ethik“ wenig mit Webers Text und viel mit nachträglichen Verbiegungen desselben zu tun hat. Die Krux der protestantischen (gemeint ist: calvinistischen) Weltsicht liegt nach Weber darin, dass nur der äußere Erfolg Basis einer inneren Wertschöpfung sein kann, die Sittenstrenge es jedoch verbietet, die Früchte dieses Erfolgs (übermäßig) zu konsumieren. Dieses Paradox führt zu Akkumulation und – durch Verweltlichung – zum Streben nach Erfolg um seiner selbst willen. Im Weberschen Sinne ist Ichabod geradezu ein Antipuritaner, denn sein ganzes Streben ist auf sehr plastische Weise auf Konsum ausgerichtet.
- nu, schon klar, ich meine im Text ja gar nicht zu behauptet zu haben, dass Crane ein Puritaner ist, sondern dass er die "Verweltlichung" hin zum Geist des Kapitalismus verkörpert (wo die Sittenstrenge und Askese dann eben nicht mehr wirklich greift). Das gehört eben auch zum Stereotyp des Yankee dazu; vielleicht streiche ich den Verweis auf Weber einfach.
- „sein Talent als Wendehals“. Die Verwendung dieses Begriffs erscheint mir unplausibel, was ist damit gemeint?
- nu, dass er immer auf die Füße fällt, sich als Händler, Politiker, Winkeladvokat, Framer usw. versucht, eben ein vage zwielichtiger jack-of-all-treades usw. Wendehals triffts, so dachte ich eintlich, ganz gut.
- „Nicht zuletzt, weil der Kopf des gespenstischen Reiters in Irvings Geschichte ein Kürbis ist, ist er ein beliebtes Halloween-Motiv.“ Muss meines Erachtens referenziert werden.
- wird schwer, obwohls oder gerade weil es so offensichtlich ist - wenn man sich die Illustrationen so anschaut, so wird der Kopf des Headless Horseman ja fast immer als Jack o'Lantern dargestellt, obwohl davon in der Geschichte keine Rede ist.
- Bei den Disney- und Burton Filmen kann man kaum von einer „Verfilumg“ im eigentlichen Sinne sprechen, eher von einer „Filmischen Adaption“ o.ä.
- baue ich noch aus, bisher gings mir mehr um den Text, die Filme hab ich noch nie gesehen.
- Zeichensetzung: Mehrmals taucht im Artikel die englische Schreibweise der Kommasetzung vor dem abschließenden Anführungszeichen auf (etwa bei „'ein schwarzes Pferd von mächtigen Formen ritt,' der“) Hier gilt im Deutschen aber die Regel: „Satzzeichen, die zum wörtlich Wiedergegebenen gehören, setzt man vor das abschließende Anführungszeichen; Satzzeichen, die zum Begleitsatz gehören, setzt man nach dem abschließenden Anführungszeichen.“ (siehe hier). Auch wird recht willkürlich zwischen deutschen und englischen Anführungszeichen gewechselt. Hier sollte vereinheitlich werden: Deutscher Text in deutsche, englischer Text in englische Anführungszeichen.
- Der Abschnitt „Deutung“ (besser wäre „Interpretationen“) erscheint mir insgesamt zu normativ formuliert, bestimmt von dem, was Dir, Jannemann, in der Sekundärliteratur logisch erscheint – aber minus das, was Du für „Schrott“ hälst. Es ist sicherlich nicht einfach, einen knappen Überblick über die Deutungen zu „Sleepy Hollow“ zu geben, aber ein bißchen breiter gefächert darf's schon sein. Wenn der Artikel irgendwann mal gegrünt werden soll, wäre ein Nachzeichnen der Deutungsgeschichte mit klaren zeitlichen Abgrenzungen sogar unerlässlich. Ich verstehe nur zu gut, wenn die Theorielastigkeit jüngerer Interpretationen häufig Kopfschütteln verursacht (ohne die Sekundärliteratur zu kennen, wette ich, dass die im Artikel zitierte „koloniale Vision“ von Ichabod in den vergangenen 20 Jahren häufig im Zentrum von Deutungen stand, ebenso wie die Darstellung der Schwarzen im Text), aber hier geht es ja um Darstellung, nicht um Wertung.
- ja, sowas hatte ich eigentlich auch vor, habe beim Sichten der LitCrit aber festegestellt, dass sich da (anders als etwa beim Rip) nicht so recht ein Kanon der Sekundärliteratur herausgebildet hat, und überhaupt sind da keine der großen Namen dabei, zu der Geschichte haben sich eher immer kleine Lichter geäußert (die namentlich zu nennen ich dann auch für zuviel des Guten hielte). Werde aber tatsächlich mal schauen, ob ich das nicht etwas mehr chronologisch als thematisch aufziehen kann. Das Problem ist weniger die Theorielastigkeit (kann ich selbst ganz gut) als vielmehr der Umsatnd, dass die grundlegenden Sachen als eben selbstverständlich vorausgesetzt werden; allenfalls noch bei Sparks Notes oder sowas könnte ich da wildern, scheue mich aber, das als Referenz auszugeben. Versuche mich aber mal an einem schlüssigeren Aufbau des Interpretationsabschnitts.
- Was ich zutiefst vermisse, ist ein Verweis auf Irvings „Übersetzung“ bekannter Sujets der niederländischen Genremalerei in Sprache. Diesbezüglich muss die Sekundärliteratur einfach etwas hergeben. Die nicht enden wollenden Beschreibungen ländlicher Szenen machen immerhin einen Gutteil der im Grunde genommen handlungsarmen Geschichte aus. (Da liegt ja auch die Schwierigkeit heutiger Lektüre, denn diese Beschreibungen wirken auf viele moderne Leser wie der Artikel offenbar auf Wuselig).
- irgenwo hab ich noch einen Ausfatz zu "Irving's Use of Dutch Genre Painting" o.s.ä.). Hielt das für einen sehr speziellen Aspekt
- Zusammenfassend halte ich den Artikel für gut lesbar, anspruchsvoll und von einer ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Text geprägt. Lesefreundlich wäre es, mit etwas kürzeren Absätzen zu arbeiten. Das Gemälde „The Headless Horseman“ darf ruhig an den Kopf des Artikels rücken, das Rübezahl-Gemälde stünde besser rechts. --beek100 04:18, 10. Mai 2009 (CEST)
- irgendwoe war mal nachzulesen, dass der Artikel nicht mit einem Bild anfangen soll wg. Barrierefreiheit (Blindenvorleseprogramme usw.). Zusammenfassend und zu meiner Entschuldigung möchte ich sagen, dass der Artikl keineswegs ein Kind der Liebe ist, eigentlich mag ich Irving gar nicht, aber wollte iregnwann mal die kanonischen Werke der am. Literatur angehen, und da steht er nunmal recht weit am Anfang...--Janneman 15:28, 10. Mai 2009 (CEST)
Der Artikel wäre bestimmt ein geeigneter Lesenswert-Kandidat. Bitte um vorherige Durchsicht. Capriccio 19:07, 12. Mai 2009 (CEST)
Laienreview Joachim Pense
- Die kroatische Standardsprache basiert … auf dem neuštokavischen Dialekt, bezieht aber auch Einflüsse aus den kajkavischen und čakavischen Dialekten mit ein. Dialekte wovon?
- die deshalb nicht als Varietäten des Kroatischen angesehen werden können. Das steht so da, als wäre das offensichtlich. Ich vermute aber, dass es Fachleute gibt, die das so sehen, andere, die das nicht so sehen. Jedenfalls brauchts entsprechende Belege.
- unter kroatischen Zuwanderern aus jugoslawischer Zeit in Slowenien Wieso „unter“? Sind die nicht alle kroatische Muttersprachler? Der Gesamtsatz könnte vielleicht etwas entwirrt werden.
- Es ist die Amtssprache Kroatiens, Ich würde „Kroatisch ist die Amtssprache“ …
- Die Sonderzeichen können mit den folgenden Entitäten dargestellt werden ergänze: …in HTML… und verlinke Entität (HTML). (Huch, rot!).
- Ab dem 16. Jahrhundert setzte sich immer mehr die lateinische Schrift durch. Wie ist es dazu gekommen?
- Revolution von 1848 lässt sich das geeignet verlinken?
- überwogen dennoch Serbismen innerhalb des Serbokroatischen: Es fällt auf, dass es sich bei den meisten „Serbismen“ um Lehnwörter aus dem Lateinischen handelt. (Die Zahl 1000 ist eine Ausnahme, da ist der Serbismus aus dem Griechischen).
- Einflüsse aus dem Kroatischen auf andere Sprachen Was ist denn mit dem Wort „Krawatte“?
Die Japaner in Düsseldorf bilden, nach London und Paris, die drittgrößte japanische Kolonie Europas. Nach der britischen Hauptstadt ist Düsseldorf das zweitgrößte Zentrum japanischer Wirtschaftsaktivitäten des Kontinents. Obwohl die Japaner mit rund 5000 gemeldeten Personen nur die siebtgrößte ausländische Bevölkerungsgruppe in der Stadt bilden, prägen sie seit über 50 Jahren nicht nur das Stadtbild, sondern auch das wirtschaftliche und kulturelle Leben der Stadt in größerem Ausmaß mit.
Mit der Bitte Verständnisprüfung und Verbesserungsvorschläge. Wäre der Artikel ggf. ein Kandidat für die Lesenswerten Artikel? -- Mgehrmann 00:25, 15. Mai 2009 (CEST)
- Simone de Beauvoir [simɔn də boˈvwaʀ] (* 9. Januar 1908 in Paris; † 14. April 1986 ebenda; vollständiger Name: Simone Lucie-Ernestine-Marie-Bertrand de Beauvoir) war eine französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin. Die politisch engagierte Verfasserin zahlreicher Romane, Erzählungen, Essays und Memoiren gilt als Vertreterin des Existentialismus. Mit ihren beiden existentialistischen Romanen Sie kam und blieb (1943) und Das Blut der Anderen (1945) erlangte Simone de Beauvoir ihre Anerkennung als Schriftstellerin. Der Welterfolg Das andere Geschlecht (1949) gilt als ein Meilenstein der feministischen Literatur und machte sie zur bekanntesten Intellektuellen Frankreichs.
Hallo, ich möchte Euch schon wieder bitten Euren Kritiken und Bemerkungen hier zu äussern!! Der Artikel wurde schon einmal abgewählt, ich möchte dann die Lesenswert-Kandidatur wieder versuchen, also seid bitte hier mit Kritiken nicht sparsam!Danke&Gruß, --Johannisbeerchen 22:50, 15. Mai 2009 (CEST)
Sorry, liebes Johannisbeerchen, bevor ich Lust habe den Artikel nochmal zu lesen, würde ich dich bitten die Einzelnachweise zusammenzufassen. Ich weiß mühevolle Kleinarbeit, aber das gehört dazu. Grüßle----Saginet55 00:02, 16. Mai 2009 (CEST)
- Beim allerersten Drüberlesen fallen mir allerlei Tippfehler und ungelenke Formulierungen auf. Sprachlich kann ihr also schonmal etwas getan werden. Weiteres folgt... -- MonsieurRoi 05:23, 19. Mai 2009 (CEST)
- Also:
- Da das Vermögen ihrer großbürgerlichen Familie in der Nachkriegszeit der 1920er-Jahre verloren ging - Kann man nicht einfach "nach dem Ersten Weltkrieg" schrieben? Weiß man, warum es verloren ging?
- mit dem Abschluss Baccalauréat (Abitur/Matura) - besser: "machte sie das Baccalauréat"; das kann man verlinken, dann muss man es nicht umständlich in Klammern erklären
- wegen wirtschaftlicher Notlage des Vaters - klingt komisch
- Probezeit als Lehrerin - klingt schwammig, was ist damit gemeint?
- eine der ersten Philosophielehrerinnen Frankreichs. Wie weit die beiden einander in ihrem philosophischen Schaffen beeinflusst haben - Dass hier plötzlich die Beziehung zu Sartre analysiert wird, passt nicht ganz rein.
- Nach ihrem Studium zwischen 1929 und 1931 arbeitete sie als Privatlehrerin - studierte sie zwischen 1929 und 1931 oder arbeitete sie als Lehrerin zwischen 1929 und 1931?
- Stalin hat im Jahre 1942 bekanntgegeben - Tempus, außerdem könnte der Bezug zu Beauvoir früher klar werden
- Als der Faschismus überall Triumphe feierte, und Deutschland Europa von Norwegen bis zum Mittelmeer, vom Atlantik bis ans Schwarze Meer in seiner Gewalt hatte besetzte die Sowjet-Union die baltische Staaten und plante, mit Japan einen Nichtangriffspakt zu schließen - sprachliche Fehler und wiederum wird der Bezug zu Beauvoir erst nach einigen Sätzen klar
- Camus arbeitete damals bei Gallimard - einige Sätze lang geht es nur um Camus und Sartre, ohne dass klar wird, ob Beauvoir hier eine Rolle spielt
- Im Jahre 1945 schlossen Sartre und Beauvoir die erste Ausgabe von Les Temps Modernes ab - hier könnte man allerdings in einem Halbsatz erwähnen, was Les Temps Modernes ist
- Nach drei Wochen in New York fuhr sie nach Washington und nach Georgia und Ohio, wo sie integrierten und koedukativen Hochschulen besuchte. - Sprache
- nach Skandinavien, um sich abzukühlen - sagt man das? Insgesamt reist sie mit Sartre in dieser Zeit ziemlich viel herum, was eher aufgezählt wird. Warum reisen sie hier und dort hin? Hat es irgendeine Bedeutung für das Verständnis des Menschen und des Werks?
- Der Ungarn-Aufstand 1956 fiel mit der militärischen Intervenion Großbritanniens und Frankreichs in Ägypten zusammen - wieder viel zeitgeschichtlicher Kontext ohne unmittelbar klaren Bezug zu Beauvoir
- 1956 wurde der Besitz Algeriens zu einer Frage der nationalen Ehre hochstilisiert - dito
- Sartre hatte einen Vertrag mit dem France-Soir, für den er eine Artikelserie über das neue Kuba schreiben sollte - wann? Außerdem geht es wieder mehr um Sartre als um Beauvoir
- Der italienische Hauptstadt wurde Beauvoir und Sartre zur zweiten Heimat - Sprache. Wann?
- Die Wissenschaft, die sich mit allgemeinen Erscheinungen befasst, kann Dinge nur von außen her beleuchten, sagte Kierkegaard. - interessant, aber kein Bezug zu Beavoir hergestellt
- Rezeption - eher Stückwerk und Auflistung von Zitaten
- Siehe auch - Existenzialismus ist oft genug verlinkt, warum Genet und die Liste?
- Einzelnachweise - wie gesagt irgendwie zusammenfassen, außerdem ziemlich einseitig
- Insgesamt wirkt der Artikel also ein wenig stückwerkhaft, erzählt hier und da ein bisschen und lässt Zusammenhänge vermissen. Mich wundert auch, dass die sprachlichen Fehler unbeachtet blieben. (Hauptautor vielleicht kein Muttersprachler (?), aber trotzdem.) Bei einigen Abschnitten frage ich mich, ob komplettes Neuschreiben nicht sinnvoller wäre. Für "Lesenswert" sehe noch genug Arbeit. -- MonsieurRoi 12:46, 19. Mai 2009 (CEST)