Diskussion:Ursula von der Leyen

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van oder von

Heißt sie nicht in Wirklichkeit Ursula "van" der Leyen? --77.0.205.242 13:42, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten


NPOV anstreben!

In dieser Funktion kämpft sie in der CDU/FDP-Regierung gegen die enorme Staatsverschuldung des Landes an, die mehr als ein Jahrzehnt rot-grüne bzw. rote Klientelpolitik hinterlassen haben.

Ich teile ja diese Meinung, aber ist eben Meinung pur ... und mal ganz ehrlich, die Regierung von Ernst Albrecht hatte auch schon ganz schön Schulden aufgehäuft. Der Halbsatz ist POV und sollte daher weg. Ich habe ihn im Artikel deshalb erst einmal auskommentiert. --172.176.190.223 21:29, 2. Aug 2004 (CEST)

"In dieser Funktion kämpft sie in der CDU/FDP-Regierung gegen die enorme Staatsverschuldung des Landes an." Ich finde den Satz immer noch kurios. Der Finanzminister kämpft gegen die enorme Staatsverschuldung, die Sozialministerin hat eher "mit der enormen Staatsverschuldung zu kämpfen", weil eben kein Geld da ist.

Sehe ich genau so.


Auch als Rot-Grün 1998 antrat, "kämpfte man gegen die Hinterlassenschaften von CDU/CSU/FDP" 212.63.57.45 10:19, 2. Sep 2005 (CEST)

Der Link nach Niedersachsen führte ins Leere, deshalb habe ich ihn entfernt.139.30.18.232 21:05, 23. Nov 2005 (CET)

VWL-Studium

Hat Frau von der Leyen das VWL-Studium eigentlich abgeschlossen, oder hat sie nach drei Jahren den Studiengang gewechselt? Diese Information geht aus dem Artikel leider nicht hervor. --Georg Oberwinkler 10:44, 10. Feb 2006 (CET)

Zum Lebenslauf

Man müsste noch ergänzen daß ihr Vater Ernst Albrecht (Niedersachsen war!

Steht doch schon unter "Familie". -- Sir 02:01, 27. Dez 2005 (CET)

Vieleicht noch etwas triviales: Sie hat ihr Abitur mit einem Notendurchschnitt von 0,8 gemacht.

ist trivial und eigentlich unmöglich, zumindestens in zivilisierten Länder (mit unserem Notensystem von 1 bis 5 bzw. 6) ist 1,0 das beste, da es keine bessere (niedrigere) Note als 1 gibt. --WikiMax 14:49, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Falsch, es wäre durchaus möglich, da die beste Note 1+ (0 2/3) ist, s. u. -- Masato 19:58, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Lieber Masato, das wäre also o,666 oder 0,75. Beim Abi in der Schule unseres Sohnes hat keiner diese Note erreicht. Auch später beim Diplom als Jahrgangsbester wurde 0,8 nicht vom Sohn oder der Nichte, welche ein Stipendium erhielt, erreicht.Wie macht man sowas?--Dieter4711 16:54, 3. Mär. 2007 (CET)Beantworten

0.8 ist die Beste mögliche Abiturabschlußnote in Niedersachsen und bedeutet ein glattes Einser Zeugnis. Das beste Abitur am Gymnasium Lehrte war aber 1.1 (Katharina Wolfes 2005), daher ist es unmöglich das diese Information richtig ist ;)

Abidurchschnitt

Durchschnitt 0,8 - ging das damals oder hat da wieder ein Scherzbold was verändert? 217.228.64.18 05:52, 19. Mär 2006 (CET)

Laut Spiegel Abi-Schnitt 0,8 mit 17(!) Jahren. Nevfennas 09:58, 17. Apr 2006 (CEST)

Darüber bin ich auch gestolpert. Ist das bundeslandspezifisch? Weiß jemand Genaueres? In Baden-Württemberg gibt es jedenfalls nicht besser als 1,0. Dv 20:54, 22. Apr 2006 (CEST)

Der Spiegel gilt nicht als CDU-freundlich,warum sollte er von der Leyen unnötig loben.


in Baden-Würtemberg kann man sehr wohl einen besseren Durchschnitt als 1,0 haben, da hier auch das 15-Punktesystem gilt.

In Nordrhein-Westfalen gibt es in der Obwerstufe Punkte statt Noten. Der Punktedurchschnitt wird auf dem Abiturszeugnis in eine Note umgerechnet. Die höchste Punktzahl ist 15, die einer 1+ entspricht, 1 Punkt ist 5-, 0 Punkte sind 6. Wenn man durchschnitlich 14 Punkte hat, hat man einen Schnitt von 1,0. Wenn ausschließlich 15 Punkte hat, hat man einen Schnitt von 0,6666. Vermutlich ist das in den meisten Bundesländern so. Warum der Schnitt in B-W auf 1,0 begrenzt ist, leuchtet mir nicht ein. Ist das wirklich wahr? 212.117.93.85 11:35, 23. Apr 2006 (CEST)

Du sprichst aber nicht aus Erfahrung, oder? Das sollte nämlich nicht so in dem Infoheft stehen, dass man in der 12. Klasse bekommt. Wenn du in Bayern auschließlich 15 Punkte einbringst, bekommst du am Ende auch nur 1,0. Die besten beiden von 100 haben bei uns 1,3 geschafft (entspricht wahrscheinlich 1,0 in NRW). Ich schätze mal, dass Frau v.d. Leyen in ihrem Jahrgang genauso beliebt war, wie heute als oberste Kämpferin im Kampf für den christlichen Gottesstaat :-)) Ich finde, diese seltsame Einstellung zu Erziehung und der Trennung von Staat und Kirche müsste auch dringend erwähnt werden (wenn es die Junge Union nicht gleich wieder rauslöscht...). 217.228.67.138 03:03, 25. Apr 2006 (CEST)

Ab 768 Punkte gibt es 1,0, "weniger" ist nicht möglich, das ist bundeseinheitlich über die Kultusministerkonferenz geregelt, Tabelle siehe Abschluss_der_gymnasialen_Oberstufe, Quelle: http://www.kmk.org/doc/beschl/abi-03.pdf --Berlin-Jurist 13:44, 23. Apr 2006 (CEST)

Um auf die 0,8 zu kommen, hat wohl jemand unter Zugrundelegung der Notensprünge oberhalb von 1,0 einfach weiter gerechnet. --TMFS 20:18, 23. Apr 2006 (CEST)

Natürlich. 840 Punkte ergeben rein rechnerisch nach der Formel 0,6666... - nur wird die Abinote eben bei 1,0 "gekappt". --Berlin-Jurist 03:13, 25. Apr 2006 (CEST)

Warum steht es dann immer noch im Artikel??? Der Spiegel schreibt viel Unsinn, aber TATSACHE IST, DASS DIE ABITURNOTE DIE IST, DIE AUF DEM ZEUGNIS STEHT. Irgendwelche theoretischen Rechnungen haben nichts mit der erreichten Note zu tun.

Vielleicht sollte man in die Klammer einfach die Punktzahl schreiben, statt einer „theoretischen Note“ welche gar nicht existiert. Denn, wie schon mehrfach erwähnt, es gibt keine Abitursnote besser als 1,0. --MB-one 23:27, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Es geht auch rechnerisch bis 0,7 runter,das entspricht der Note 1 plus.

Kinder

Kann jemand was dazu schreiben, wie alt ihre Kinder sind?

Das íst doch völlig unerheblich. --TMFS 20:16, 23. Apr 2006 (CEST)

Ich find das nicht unerheblich - vor allem nicht wenn es um die groß entfachte Diskussion der Kinderbetreuung geht.

Die sieben Kinder sind auch nicht unerheblich, wenn man gewisse Parallelen mit Magda Goebbels zieht. Gerade ihr christlich-fundamentalistisches Gerede von Leitkultur und ihre anti-emanzipatorische Wertediskussion zeigen deutlich nationalsozialistische Denkschemen... --X 15:38, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Liebe(r)X, Frau von der Leyen mit Magda Goebbels zu vergleichen, das ist schon starker Tobak. Man mag Frau v.L.nicht mögen, aber mit den Nazis hat sie nun wahrlich nichts zu tun. --Dieter4711 16:30, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Frauen im Kanzleramt und den Ministerien, die auch eine eigene Meinung haben wollen. Eindeutig, der Nationalsozialismus ist auf dem Vormarsch! </Ironie> Nevfennas 16:06, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Du lehnst dich ziemlich weit aus dem Fenster. --Polarlys 16:07, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
@X: Nein, bei mir piept es mitnichten. Solltest Du weitere derartige Äußerungen von dir geben, dann werde ich deinen Account zur Sperrung vorschlagen. -- Sir 17:09, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ach ne' erst in diktatorischer Weise die Diskussionsseite manipulieren und jetzt Mimose spielen? Vielleicht solltest Du mal überlegen, ob Du mit dem Wikipedia-Gedanken kompatibel bist..
Ach übrigens warum bist Du der Meinung, daß Dein Verhalten auf die Diskussionsseite von Ursula von der Leyen gehört? --X 00:53, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Mich würde ja mal interessieren, inwieweit sich Frau vdL überhaupt selbst um ihre Kinder gekümmert hat, oder ob sie sie nach der Geburt jemand anders gegeben hat. Ich kann es mir nun wirklich nicht vorstellen, wie man sich um 7(!) Kinder kümmern will, wenn man Vollzeit arbeitet. Die meisten Frauen schaffen das mit 1 Kind nicht, mit 7 ist es ja an sich unmöglich, und wenn sie es doch geschafft hat, würde ich gerne wissen, wie? Weiß hier jemand mehr? -- tares

weißt du was dies mit dem Wikipedia-Artikel zu tun hat? ;-) WP:WWNI Punkt 5., wenn DU es gerne wissen willst, dann ist die Frage hier nicht ganz richtig. Willst du dies in den Artikel einbauen, dann u.U. schon. Kleiner Tipp: Die Supermutterpowertochter – Portrait der taz vom 3. März 2003 --WikiMax 19:16, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ab einer gewissen Anzahl von Kindern, laeuft die Erziehung fast von selbst, da die aelteren Kinder die Juengeren miterziehen. (Lt. Erzaehlungen meiner Grosseltern und der meiner Freunde.) --Xeeleeuniversum 17:04, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Es wäre doch von Relevanz wie Ihre Kinder erzogen hat. Denn es ist ja eine Sache, ob ma sich mal eben eine "Nanny", im besten Sinne des Begriffs, leisten kann oder ob man dann mit 1+n Kindern beim Jugendamt oder der ARGE aufschlägt.

Ziel ihrer Politik ist es ja die "Mittelschicht" und die "Oberschicht" zum gebähren zu animieren. Transformation Erziehungsgeld zum Elterngeld. Wobei sich die "Obersicht" nicht durch maximal 1.800 € für 14 Monate dazu bewegen lässt Kinder zu kriegen oder nicht.

Ich kenne einige Menschen in meinem Umfeld, die nicht auf dem Malocher-Niveau leben, die meinen, aus eigener Erfahrung, dass die Einstellung von Frau vL fern jeder Realitiät sind.

Welcher Arbeitgeber, egal auf welcher Hierachiestufe würde es sich heute gefallen lassen, in Deutschland, dass eine seiner Angestellten, außer im öffentlichen Dienst, mehr als zweimal schwnager wird?

Wenn Frau vL versuchen will ein kinderfreundlichen Klima in Deutschland zu schaffen, sollte auf jeden Fall andere Wege einschlagen als auf Ihre eigene Kinderzahl zu verweisen. Sie ist die Ausnahme nicht die Regel. Man kann eine soziale Struktur nicht an einer Ausnahme festmachen sondern an dem was die Norm ist.

Die Norm ist eben, dass nicht jedes Kind in einer Familie aufwächst, in der der Vater eine Hohe A- oder B-Besoldung nach Hause bringt, mit Kinderzuschlag etc. Wenn Tochter dann an die Uni geht, zufällig MP ist? Damit will ich in keinster Weise sagen, dass Frau vL. ihre Staatsexamen oder ihren Dr. med. hinterher geworfen gekriegt hat.

Nur, wie einige Studien zur Zeit zeigen und ich auch aus eigener erfahrung weiß, ist es in einigen Konstellationen leichter durch die Schule zu kommen, weil man eben auf der richtigen ist, als andere.


Das Argument von "Xeeleeuniversum", dass die Kinder sich selber erziehen trifft nur dann zu, wenn ein gewisser Abstand im Alter vorhanden ist. --92.227.129.148 18:22, 26. Okt. 2008 (CET) --17:45, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Religion - Einstellung zum Beten

Da Frau von der Leyen anscheinend mit den christlichen Kirchen auf gutem Fuß steht, wäre es interessant, mehr zu ihrem kirchlichen Engagement zu lesen. Kennt sich da jemand aus?

Beten

WELT ONLINE: Beten Sie mit Ihren Kindern?

Von der Leyen: Ja. Ich finde das Abendgebet enorm wichtig. Damit wird dem Kind vermittelt, ehe das Licht ausgelöscht wird: Du bist jetzt beschützt. Das Gebet hilft auch, sich alte weise Sätze einzuprägen, die einem auch später im Leben helfen.

....--Bene16 10:37, 24. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Herkunft

Wenn ich schon mal dabei bin: in ihrem Lebenslauf steht, dass sie in Brüssel geboren ist, und immerhin bis zum 13. Lebensjahr auch dort auf die Schule ging. Wie kommt's? Im Europaparlament sas sie damals ja wohl nicht.. :-) Klingt aber nach Diplomatentochter oder ähnlichem. Gibt es dazu mehr infos?

Dann sollte man sich auch nicht wundern, wenn sie einen besonders guten Schulabschluss hat.--Dieter4711 09:47, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ja die gibt es hier: Ernst Albrecht. --TMFS

Triviales

Ist zwar ziemlich unerheblich, aber mich würde es halt mal interessieren: Weiß jemand ob der Name ihres Mannes adeligen Ursprungs ist (AFAIK seltener bei "von der XY") oder (typisch niedersächsich) nur eine reine Herkunftsbedeutung hat? --WikiMax 14:54, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Gleiche Frage, halbes Jahr später: hat der Name mit diesen hier zu tun: Von der Leyen (Adelsgeschlecht)? Keiner der beiden Artikel gibt Aufschluss über einen etwaigen Zusammenhang. --Magadan  ?! 15:06, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Vorname Magda?

Sorry, aber ich bin da gerade leicht durcheinander: Heißt sie nicht Magda? Ich denke schon. Oder verwechsle ich hier etwas? BerlinJournalist 22:14, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Sehe grade auf der Ministeriumshomepage, dass da auch "Ursula" steht. Wird wohl stimmen. Weiss auch nicht, wie ich drauf komm!BerlinJournalist 22:18, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Dieser nicht sonderlich originelle Witz wurde bereits ein paar Abteilungen weiter oben gerissen, und schon dort hat niemand drüber gelacht. --Magadan  ?! 18:06, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Kritik

Ursula von der Leyen ist ja innerhalb ihrer eigenen Partei nicht unumstritten, insbesondere wegen ihrer überraschenden Alleingänge. Habe dazu einen entsprechenden Abschnitt eingefügt. Gruß, --84.185.216.204 15:55, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Tja liebe unsignierte IP, diese Kritik "geht wohl voll nach hinten los", wenn man beobachtet, von wem Frau von der Leyen alles unterstützt wird und wer alles so den massiven Ausbau der Krippenplätze in Deutschland befürwortet. Da scheint doch eine "geballte" Macht hinter der Forderung von Frau von der Leyen zu stehen, denn selbst die Opposition hat sie beim Thema Krippenplatzausbau auf ihrer Seite sowie die beiden Volkskirchen in Deutschland (siehe Kässmann, Sterzinsky,...). GLGerman 01:27, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Mit Ausnahme des Bischoffs von Augsburg, mit seiner unsäglichen Äußerung über die Gebärmaschine.--Dieter4711 09:53, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das ist richtig, eine passendere Umbenennung des Abschnitts ist ja schon geschehen. Aber natürlich musste man vorher die Entwicklung verfolgen und abwarten, wer sich hinter die Ministerin stellt und wer nicht, also möchte ich den leicht spöttischen Unterton in deinem Beitrag überhören. PS: ich finde, die Anrede "liebe unsignierte IP" muss auch nicht unbedingt sein. Danke!--84.185.223.108 16:16, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Aber natürlich musste man vorher die Entwicklung verfolgen und abwarten Das ist der Punkt. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Newsticker, man kann (und sollte) durchaus ein paar Tage abwarten, bevor man das Tagesgeschehen in Artikel einpflegt. Nevfennas 20:08, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Was fehlt ist Frau Müller - die Debatte mit Oskars Heimchen am Herd gehört mit in den Artikel, geht dabei auch um den Aufbruch von Lagergrenzen weg vom klassischen Linksrechts schema -- Polentario 22:39, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Neutralität

Was fehlt um den Absatz "Kontroverse um Krippenplätze" neutral zu machen: Wie will von der Lyen das finanzieren? Meines wissens durch eine Umschichtung des Geldes im Familienbereich, d.h. jede Familie die Ihr Kind nicht in die Krippe gibt, steht wirtschaftlich schlechter dar (da weder die Eltern die Kosten fuer die Krippenplaetze ausbezahlt bekommen (die kosten sind enorm, zumindest wenn die Qualitaet stimmen soll!) und zusaetzlich nach ein Vorschlag das Kindergeld nicht der Inflation angepasst wird oder gar gekuerzt werden soll). Also jede Familie die kein Krippenplatz bekommt/braucht verliert wirtschaflich Geld durch diesen Vorstoss. Dies war auch ein massiver Kritikpunkt! mfg ––Cyrus Grisham 14:23, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Bevor hier so ein Baustein reinkommt machst du erstmal einen konkreten Alternativvorschlag unter Verwendung von Wikipedia:Einzelnachweise.--Berlin-Jurist 15:22, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten
EIN VORSCHLAG WERDE ICH NICHT MACHEN, MUSS ICH JA AUCH NICHT! Hier eine Quelle: http://www.kath.net/detail.php?id=16046 aber auch http://www.zeit.de/online/2007/07/Krippenplaetze-Analyse oder auch http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E0DE9F63CC7514D32B85D014C45288B38~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlmfg −−Cyrus Grisham 16:08, 23. Feb. 2007 (CET).Beantworten
Noch mehr Kritik aufgrund moeglicher Probleme in den Kindertagesstaetten und Krippenplaetze: http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2006/10/21/nursery21.xml Genug fuer den Neutralitaetsbaustein?--Cyrus Grisham 16:26, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Mein Textvorschlag:

Im Februar 2007 geriet Ursula von der Leyen wegen ihrer überraschenden politischen Vorstöße wie etwa der Forderung nach einem massiven Ausbau der Krippenplätze in die Kritik, teilweise auch innerhalb der eigenen Partei und besonders seitens einiger Politiker der CSU.

Einerseits für die unklare Finanzierung der Kosten. Drei Milliarden Euro soll das Projekt Bund, Länder und Kommunen kosten und zwar zusätzlich zu dem Geld, das man dadurch einspart, dass es weniger Kinder gibt und deswegen auch weniger Betreuungs- und Schulplätze angeboten werden müssen. Die SPD will den Rechtsanspruch deswegen teilweise dadurch finanzieren, dass Kindergelderhöhungen erst mal ausgesetzt werden. Dies lehnt die CDU ab.[1]

Auch mögliche negative Auswirkungen auf das Kind, durch nicht adequate Betreuung in den Krippen, sind ein zweiter Kritikpunkt, wie sie u.a. Walter Mixa äusserte . So warnten in der englische Zeitung „Daily Telegraph“ über 100 Experten vor Schäden durch Fremdbetreuung für Kinder unter drei Jahren. [2]

Ein anderer Kritikpunkt ist, dass Familien wo ein Elternteil zuhause bleibt und das Kind nicht in die Kinderkrippe gibt oder geben kann, i.d.R keine adequate Aufwandsentschädigung dafuer bekommt, in Höhe der Kosten für den Krippenplatz. Durch den fehlenden Ausgleich würden Doppelverdiener-Haushalte durch Einverdiener-Haushalte subventioniert. [3] [4]

Noch ein Kritikpunkt ist, wie ihn der thüringische CDU-Generalsekretär Mike Mohring äusserte, dass sich die Union vom traditionellen Familienleitbild wegzubewegen und bisherigen Wählern zu entfremden würde.

Sein sächsischer Kollege Michael Kretschmer hingegen verteidigte die Politik der Ministerin. Auch hat von der Leyen die Rückendeckung des CDU-Präsidiums unter Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel[5] für den Ausbau der Kinderkrippenangebote erhalten.[6] SPD [7] sowie Linkspartei [8] und Bündnis 90/Die Grünen unterstützen die Pläne von der Leyens ebenfalls.

Von der Leyens Forderungen stoßen bei mehreren hochrangigen evangelischen und katholischen Kirchenvertretern auf Zustimmung[9], beim katholischen Bischof Mixa aber auf deutliche Ablehnung[10].

  1. http://www.stern.de/politik/deutschland/:Kinderbetreuung-SPD-Kassenwart-CDU-Heilige/583285.html
  2. telegraph.co.uk: Day nursery may harm under-3s, say child experts
  3. FAZ.net Familiendebatte der Union: Der noch mächtigere Streit
  4. kath.net: Sind Hausfrauen die neuen ,Rabenmütter’?
  5. suedwest-aktiv.de: Merkel verteidigt von der Leyen gegen massive Kritik
  6. ftd.de: Althaus stellt sich hinter von der Leyen
  7. SPD: Den Worten Taten folgen lassen
  8. Linkspartei: Mixa ist familienfeindlich und realitätsfern
  9. epd:Kirchen unterstützen von der Leyen
  10. Spiegel online:Bischof kritisiert Familienpolitik

Verbesserungsvorschlaege? Falls es keine gibt werde ich den Text reinstellen! mfg --Cyrus Grisham 18:12, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gute Sache, finde den Text rein inhaltlich voll in Ordnung. Vielleicht ließe sich ja vom Ausdruck her noch etwas verbessern, werde es mal versuchen. Gruß --Clinky 18:50, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Den kritikpunkt des wirtschaflichen/Wahlmöglichkeit zwanges koennte hier noch ausbauen auch noch einfuegen siehe hier: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6448086_REF1_NAV_BAB,00.html mfg --Cyrus Grisham 19:18, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gemacht. --Clinky 19:48, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Bei der Kritik an Frau von der Leyen, kamen mir die Klarsichthüllenbedenkenträger etwas zu sehr zu Wort. Man sollte die Menschen und Gruppen, welche Frau von der Leyen unterstützen mehr in den Vordergrund stellen.--Dieter4711 09:59, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Diesmal anders rum, ich sehe eine recht einseitige Argumentation der Contraargumente. Proargumente werden kaum oder garnicht genannt, sondern nur Politiker die diese vertreten. Insgesamt sollten weitreichende Argumente und Zusammenhänge hauptsächlich im Lemma Kinderkrippe gegenübergestellt werden--89.48.30.107 18:52, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Kritik?? Ich denke die Kritik von Karinal Lehmann koennte man einbauen (die sicherlich so mancher unterstuezt!): http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,469346,00.html Ansonsten ist der Absatz einseitig.--Cyrus Grisham 15:01, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Nach Angaben von Bischof Walter Mixa hat stellt sein Bistum mit ueber 1400 Krippenplaetze fuer unter 3-jaehrige doppelt so viele Krippenplaetze wie im Amtsbezirk von Bischöfin Käßmann zur Verfuegung ([2]). Soweit Mixa verstehe wendet er sich gegen eine einseitige Politik von von der Leyen und setzt sich im Gegensatz zu ihr fuer eine echte Wahlfreiheit ein. Ein anderer Punkt ist sicherlich das die kath. Bischöfe auf Wahlfreiheit bei Kinderbetreuung pochen und eine Zitat (Spiegel Online)" Sie plädieren für eine finanzielle Gleichstellung derjenigen, die ihre Kinder nicht in eine Krippe bringen wollen." Dies geht aus den Artikel (noch?) nicht hervor und gehoert hier sicherlich herein.([3]) Cyrus Grisham 16:49, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Relevanz! Bitte diesen irrelevanten Klerikalgequasselabschnitt entfernen! --84.149.237.197 05:04, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Familienpolitik

Waere es nicht besser statt "Kontroverse um Krippenplätze" den Punkt in Politische Positionen oder soaehnlich umzubennen ala Angela Merkel oder anderen Politikern? Dann kann man das was von der lyen noch will und "geleistet" hat besser darstellen (z.B. Elterngeld). mfg −−Cyrus Grisham 19:21, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

ACK. Das Kapitel ist typisch Wikipedia. Die Frau ist seit Jahren in der höheren Politik, seit anderthalb Jahren in ihrem Amt und alles was sie ist und will macht sich an den Ereignissen des letzten Monats fest, garniert mit „Kritikerstimmen“ aus der Presse. --Polarlys 19:47, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Du bist herzlich eingeladen, dich an der Verbesserung des Artikels zu beteiligen. --Clinky 16:08, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Finanzierung der Krippenplätze

Eine Finanzierung wäre z.B. hypothetisch durch die Rückforderung und Verhinderung von rechswidrigen Agrarsubventionen machbar. http://www.welt.de/wirtschaft/article770195/


Tagespolitik und Lobbythesen entfernt

Ich habe die folgenden Abschnitte entfernt, da es sich beim "Familiennetzwerk" um eine sehr einseitige Lobbygruppe wohlhabender, ein patriarchales Modell vertretender Familien handelt (Protagonistin ist Eva Hermann!), deren Meinung an dieser Stelle zu einseitig und im übrigen in der allgemeinen politischen Debatte von mäßiger Relevanz ist. Die übrigen gelöschten Passagen (die, nebenbei bemerkt, identisch im Artikel Kinderkrippe zu finden sind) vermischen familienpolitische Wunschzettel und eindimensionale internationale Vergleiche (die den jeweils unterschiedlichen lokalen Situationen keinerlei Rechnung tragen!) mit der Politik von Frau von der Leyen, was ein schiefes Bild ergibt. Die Diskussion ist m. E. in der gekürzten Fassung ausreichend dargestellt, wer seine politische Meinung kundtun möchte, möge sich bitte ein entsprechendes Forum suchen. --Mowenna 16:45, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

"Als Reaktion auf die Krippenpolitik von Ursula von der Leyen beauftragte das Familiennetzwerk im März 2007 das Meinungsforschungsinstitut Ipsos[1] mit einer Erhebung zum tatsächlichen Bedarf an Krippenplätzen [2]. (...)

Inhaltlich werden im Grunde drei Modelle diskutiert oder deren Mischformen und deren Vor- und Nachteile[3]:

  • Geld für den Ausbau von Krippenplätzen und Förderung dieser,
  • Betreuungsgutscheine oder
  • Direktzahlungen

Bisher hat Ursula von der Leyen sich nur für den 1. Punkt ausgesprochen. Hieran sehen Kritiker eine Einschränkung der Wahlmöglichkeiten und keine echte Wahlfreiheit im Bezug auf andere Betreungsarten (z.B. Tagesmutter) und eine Benachteiligung von Eltern die ihre Kinder zuhause alleine erziehen[4]. Auch sind oft die Öffnungszeiten von Krippen ein Problem, da es nur sehr wenige Krippen gibt die 7 Tage die Woche 24 Stunden lang geöffnet haben.

Diese würde durch Betreuungsgutscheine erhöht, wo alle Betreuungsarten gleichgestellt werden, mit Ausnahme der wo die Eltern das Kind alleine erziehen.

Am meisten Wahlfreiheit hätten die Eltern, nach Ansicht vieler Ökonomen, wenn man den Eltern das Geld direkt auszahlen würde.[5]. Dies ist sei in in Kanada, Frankreich, Norwegen und anderen europäischen Staaten der Fall  [6]. Hierdurch hätten Eltern am meisten und echte Wahlfreiheit und zudem die Möglichkeit, wie bei den Betreuungsgutscheinen die Qualität der Betreuungsangebote zu beeinflussen [7]"

Es reicht in Wikipedia die Kritiker zu nennen und da Eva Hermann und andere Persoenlichkeiten da mitmachen gibt es schon eine gewisse Relevanz. Zudem wird diese Kritik nicht nur vom Familiennetzwerk geuebt, sonderen auch von vielen anderen. Wer Lobbythesen verbreitet, darueber laesst sich bekanntlich gut streiten. Du hast den Absatz bei Mixa geloescht, dass er sich gegen den einseitigen Ausbau der Krippen wendet. Warum wurde dass geloescht? Im Bistum Augsburg gibt es z.B. nach Angaben Mixas 1400 Krippenplaetzen (bei knapp 1,5 Millionen Kath.). Bei Frau Margot Käßmann im Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers mit mehr als doppelt sovielen Mitglieder, nach Angaben Mixas, nur halb so viele Krippenplaetze. Sie moechte diese verdoppeln... Das sagt an sich genug aus, oder? Daher fuege ich den Absatz wieder ein. Bitte beim wiederholten loeschen eine gute Begruendung angeben...
Sicherlich gibt es eine Ueberschneidung zum Artikel Kinderkrippe, nur gibt es dies nicht auch mit den Absatz den du drinne gelassen hast, oder? Die Passagen die du geloescht hast spiegeln nur die inhaltliche Debatte wieder und wofuer sich von der Lyen stark macht. Bisher ist ein mehr an Krippenplaetzen auch ein politischer Wunschzettel, oder steht die Finanzierung? Trozdem stehten die Sachen hier drin. Belege doch ertmal deine Behauptung, dass dies die internationalen Vergleiche 1-D. sind. Interessanterweise hattest du bei einer EU-Studie (siehe Kinderkrippe) weniger bedenken aufgrund der 1-D und unterschiedlichen lokalen Situationen und deren Interpreattion durch die EU. Warum hast du die Sache mit Stoiber geloescht? Auch 1-D? Aus diesen Gruenden fueg ich die Sachen mit den Referenzen wieder ein. mfg −−Cyrus Grisham 18:03, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Einspruch. Der Abschnitt Kontroverse um Krippenplätze nimmt jetzt bereits fast 50% des Artikels ein. Interessanterweise braucht es davor für das Elterngeld aber nur einen einzigen Satz, obwohl das auch einiges an Kontroversen und Kritik auslöste. Das ist aber eben alles unter Elterngeld abgehandelt. Ein anderes Beispiel ist der Artikel Walter Mixa, wo sich der entsprechende Abschnitt nur mit dem beschäftigt, was Mixa selbst gesagt hat bzw. das er selbst für bestimmte Sachen kritisiert worden ist . Da es in diesem Artikel um von der Leyen geht sollte alles, was nur mit der Debatte um Krippenplätze ohne speziellen Bezug zu von der Leyen zu tun hat entfernt werden. Der ganze Abschnitt ab Inhaltlich werden im Grunde drei Modelle diskutiert sollte dahingehend zusammengefasst werden, das Kritiker ihr vorwerfen, die Wahlmöglichkeiten einzuschränken und die selbsterziehenden Eltern zu benachteiligen. Für Stellungnahmen von Ökonomen bei welcher Option die größte Wahlfreiheit herrscht bzw. wie das Politikfeld in anderen Ländern gehandhabt wird, ist dieser Artikel der falsche Platz. Nevfennas 00:36, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Quellen

Einfach bei Spiegel, FAZ & Co. abschreiben hat nichts mit anständiger Recherche zu tun! Zulässige Quellen für einen "Notendurchschnitt von 0,8" beispielsweise wären das Zeugnis selbst, eine Aussage von Frau von der Leyen oder eine Aussage eines weiteren, vertrauenswürdigen Zeugen, zB Ihres Lehrers.

Wenn einfach nur bei anderen Publikationen abgeschrieben und auf die Zuverlässigkeit deren Recherche gehofft wird, dann taugt das allenfalls als Zitat - und sollte auch entsprechend als solches gekennzeichnet werden.

Falsch, siehe Wikipedia:Belege und Wikipedia:Keine Theoriefindung. Da wir wohl kaum an die Primärquellen (z. B. das Originalzeugnis) herankommen werden ist die Verwendung von Sekundärquellen (Spiegel, FAZ etc.) zwingend. Nevfennas 18:50, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die fragwürdigen PR-Kampagnen

Sollte nicht auch etwas über die fragwürdigen PR-Kampagnen (Report Mainz: Getarnte Werbung: Die fragwürdigen PR-Kampagnen der Bundesregierung Video und/oder von Spiegel online:VON DER LEYENS DUBIOSE PR Gratis-Reklame für die Ministerin - von der Ministerin ) in den Text??? −−Cyrus Grisham 19:58, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, eine kritische Darstellung ist immer sinnvoll, nur sollte die Formulierung nicht gegen NPOV verstoßen. Zudem sollte man den Drang, das eben in der Journaille Gelesene gleich einzubauen, vielleicht etwas zügeln. Ich spreche aus eigener Erfahrung:) Gruß, --HansCastorp 01:42, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Da geht mir jetzt aber der Hut hoch. Dass in der deutschen Presse seit Jahren an Personal gespart wird und deshalb nach Möglichkeit vorformulierte Pressemitteilungen abgedruckt werden, wo sie zu kriegen sind, ist sicher kein Ruhmesblatt - aber dass daraus jetzt in völliger Verdrehung der Tatsachen dem Familienministerium ein Strick gedreht und eine "illegitime" "Kampagne" konstruiert wird, schlägt dem Fass den Boden aus. Jeder ehrenamtliche PR-Beauftragte des lokalen Kaninchenzüchtervereins weiß, dass man, um seine Themen in die Zeitung zu bekommen, heutzutage vorformulierte Beiträge liefern muss, weil die Redakteure kaum noch eigene Artikel schreiben - im Lokalteil unserer Tageszeitung (Fränkischer Tag) sind ca. zwei Drittel aller Beiträge von den entsprechenden Vereinen, Verbänden und Parteien vorformuliert (erkennbar an der fehlenden Redakteurskennung). Die Redaktion achtet höchstens darauf, dass alle gleichermaßen drankommen, oder dass schlecht formulierte und irrelevante Beiträge draußen bleiben.
Die Damen und Herren Sensationsjournalisten wissen sehr genau, wie der Hase läuft, und dass sie, wenn sie etwas daran ändern wollten, ihre Verleger und Intendanten in die Zange nehmen müssten - aber viel gelegener kommt es ihnen offenbar, eine Politikerin, deren inhaltliche Linie ihnen ein Dorn im Auge ist, zu verunglimpfen - wenn das mal nicht eine unsaubere PR-Kampagne sondersgleichen ist! --Mowenna 10:59, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Mowenna, nett das du mein Text gelöscht hat.
Gelöschter Text:
Nach Recherchen der ARD-Sendung Report Mainz hat das Ministerium bei der Einführung des Elterngelds eine PR-Kampagne gefahren, wo positive Zeitungen- und Radioberichte von PR-Agenturen gezielt plaziert wurden. Diese Beiträge wurden, falls gedruckt oder gesendet, oft 1:1 übernommen, ohne dass dies den Leser oder Zuhörer bekannt war.(Report Mainz: Getarnte Werbung: Die fragwürdigen PR-Kampagnen der Bundesregierung (Video) vom 27.08.2007)
Die Reichweite soll laut einer PR-Agentur bei über 55 Millionen gelegen haben. (Spiegel online:VON DER LEYENS DUBIOSE PR Gratis-Reklame für die Ministerin - von der Ministerin von Carsten Volkery (29.08.2007))
Nach Peter Widlok, Landesmedienanstalt NRW (siehe Weblink):
»Nach meiner ersten Einschätzung handelt es sich um unzulässige politische Werbung, um Schleichwerbung. Beides ist nach dem Rundfunkstaatsvertrag nicht zulässig. Ist verboten.«
Report Mainz:"Ursula von der Leyen und ihr Elterngeld. Erst viel gescholten, dann hoch gelobt. Diesen Stimmungswandel hat die Ministerin kräftig unterstützt.
Mit einer Kampagne zu den neuen Familienleistungen. Kosten über drei Millionen Euro für Werbung und PR. Kaum ein Medium das nicht über die Errungenschaften der Ministerin berichtet hat." oder Spiegel Online:"Jetzt wird bekannt, mit welch unkoscheren Mitteln ihr Familienministerium nachhalf. Radiosender und Lokalzeitungen wurden mit Jubelbeiträgen versorgt - nicht der erste dubiose PR-Fall in der Regierung."
Interessant das du diesen Zustand Zitat: "Löschung scheinheiliger Verleumdungskampagne (es ist eine absolute Selbstverständlichkeit professioneller PR, dass Beiträge vorformuliert werden!)" als normal beschreibst. Erst wird "vorformuliert", dann werden die Zeitungen dafür von der Regierung bezahhlt dass Sie dies abdrucken/senden, und am besten ohne die kenntlich zu machen. Dies ist für mich nichts anderes (falls nicht erkennbar) als Propaganda/Schleichwerbung und gehört aus meiner Sicht in den Text (siehe auch: INSM) (Warum gibt es überhaupt "freie Medien"? Einfacher wäre es, wenn die Regierung/PR-Agenturen gleich alle Beiträge liefert... und auch noch viel kostengünstiger...). Auch hatte ich diesn aus meiner Sicht neutral formuliert. Um ein Edit-War vorzubeugen stelle ich dies hier zur Diskussion und werde dies wieder reinsetzen falls es keine guten Argumente dagegen gibt. mfg Cyrus Grisham 11:22, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Es handelt sich bei dieser PR-Kampagne insgesamt um einen außergewöhnlichen Vorgang, der in geeignetem Zusammenhang auch enzyklopädisch relevant sein kann. Ich habe allerdings Zweifel daran, ob diese Angelegenheit in einen Artikel über die Person v.d. Leyen hineinpasst - es handelt sich hier nicht um einen Artikel über ihr Ministerium und es ist nicht dargelegt, was die Angelegenheit ggf. mit v.d. Leyen persönlich zu tun hat (von ihr erdacht, angewiesen etc.?)--Berlin-Jurist 17:10, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe in keiner der Belegstellen einen Hinweis darauf oder gar Beweis dafür gefunden, dass die Zeitungen "von der Regierung bezahlt wurden", die PMs ohne Kennzeichnung zu übernehmen. Das wäre in der Tat hochproblematisch und sicher auch strafrechtlich relevant - aber auch eine Strafanzeige scheint es nicht gegeben zu haben. Auch beschwert sich ein Journalist ja gerade darüber, dass das Familienministerium für die "kostenlose Werbung" nichts bezahlt habe ...
So, wie Deine Belege die Sache darstellen (wenn man den agitatorischen Sprachgebrauch abzieht und nur die Fakten betrachtet), hat die PR-Agentur einfach nur fertig formulierte Beiträge geliefert, die dann von einigen Medien, insbesonder kleineren Lokalmedien, ohne weitere Kennzeichnung übernommen wurden. Entweder, weil sie sich Arbeit sparen wollten, oder weil sie die Beiträge einfach gut fanden und dem nichts hinzuzufügen hatten. Schließlich steht die Mehrheit der deutschen Bevölkerung hinter der Politik von der Leyens, warum sollte es bei Journalisten anders sein? Das ist ein Problem des journalistischen Ethos der betreffenden Medien, nicht aber eines der Ministerin. --Mowenna 11:01, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
P.S. Es ist leider gang und gäbe in der deutschen Medienlandschaft, dass Artikel nicht sauber recherchiert werden, sondern Äußerungen von Interessenvertretern als Belege dienen, jedenfalls dann, wenn sie die politische Linie des Blattes stützen. So hatte "Die Welt" im letzten Jahr eine Sensationsmeldung, wonach das Dosenpfand gescheitert sei und sich die Mehrwegquote dadurch reduziert habe - einziger "Beleg" dafür war eine Aussage eines Coca-Cola-Vertreters ...--Mowenna 11:16, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Mowenna,
1. ich habe nirgendswo geschrieben, dass das Familienministerium unter von der Leyen direkte Zahlungen gemacht hat. Was ich geschrieben habe ist das diese von den PR-Agenturen gezielt plaziert worden sind. Was das i.d.R. heisst ist bekannt (siehe auch Report Mainz).
Hallo Cyrus Grisham,
Du hast in dieser Diskussion oben geschrieben: "Erst wird "vorformuliert", dann werden die Zeitungen dafür von der Regierung bezahhlt dass Sie dies abdrucken/senden, und am besten ohne die kenntlich zu machen." Daraus hatte ich schon geschlossen, dass Du konkrete Hinweise auf Schmiergeldzahlungen siehst. War offenbar eine Fehlinterpretation, umso besser, dann sind wir uns da ja einig.

Die PR-Kampange kostete den Steuerzahler um die 3 Millonen Euro. Also alles, nur nicht kostenlos. Inwieweit die PR-Agenturen die austrahlenden Medien direkt oder indirekt (z.B. spätere Werbung siehe hier: [4]) "bezahlt" haben ist unbekannt und i.d.R. nur sehr, sehr schwer nachzuweißen.

Dass Ministerien ihre Politik öffentlich bewerben (z. B. per großformatigen Anzeigen in überregionalen Zeitungen) und dafür Steuergeld ausgeben, ist schon seit langem Usus, ebenso, wie dass sie Pressesprecher und Medienberater beschäftigen, die ihnen helfen, ihre Informationen zu "verpacken". Ich finde das auch grenzwertig. Andererseits, ohne Pressesprecher geht's halt irgendwie auch nicht ... wir haben ja auch eine Medienlandschaft, in der man Profis braucht, weil jedes falsche Wort sofort zum Skandal werden kann, da einige Sensationsjournalisten nur darauf warten, etwas aufbauschen zu können. Das ist eine schwierige Gratwanderung. Und: Wo hört Information und politische Willensbildung auf, wo fängt Werbung an? Ist es unerlaubte Politwerbung, wenn das Gesundheitsministerium eine Kampagne gegen das Rauchen fährt und dabei betont, welche Gesetzesänderungen in den letzten Jahren auf den Weg gebraucht wurden? Oder wenn das Familienministerium dafür wirbt, dass junge Väter sich endlich mehr Zeit für ihre Kinder nehmen, und anpreist, welche Hilfen sie von Regierungsseite dafür bekommen? Je nach persönlichem Standpunkt (Raucher oder Nichtraucher, engagierter oder nicht engagierter Vater) wird man das wahrscheinlich für überflüssige Werbung oder notwendige politsche Maßnahme halten.
Aber es ist schon richtig, dass da in den letzten Jahren einiges in die falsche Richtung läuft. Nur: Das ist ebenfalls kein Spezialproblem von Frau von der Leyen, sondern der allgemeinen Politik- und Medienkultur. So etwas gehört in einen allgemeinen Artikel "Politik und Medien" o. ä.

Selbstversändlich war ein übereifriger Mitarbeiter der PR-Agentur schuld. Wie immer... wer sonst? Der hat halt in der Mail geschriebn, was sonst bestenfalls mündlich abgesprochen wird... (Siehe auch 2 Kommentar von Wolf in diesen Blog den ich ansich nur bestätigen kann (http://www.blog-cj.de/blog/?p=877)

Verstehe nicht, woran er schuld sein soll - die PR-Agentur hat, so weit wir das wissen, nur ihre Arbeit gemacht. Es ist halt Aufgabe von Werbern, Werbung zu machen und diese auch zu platzieren - dafür werden sie bezahlt. Wo ist das Problem? Es ist die Aufgabe der Zeitungen, ihre journalistische Unabhängigkeit zu wahren, und nicht die von PR-Agenten. Aber da läuft, wie ich oben schon länglich ausgeführt habe und wie der Blog auch bestätigt, schon seit langem etwas sehr, sehr schief im deutschen Journalismus. Und deshalb kommt es auch zu solchen unlauteren Angeboten wie dem der Zeitarbeitsagentur, von dem "wolf" im Blog berichtet - solche Angebote gäbe es nicht, wenn die Zeitungen nicht bestechlich wären ...
2. Mowenna, möchtest du nur noch PR-Beiträge bekommen die von den Ministerium vorgefertigt werden und das ohne das zu wissen? Sicher viele Lokalbkätte, Radios etc. leben von der Hand im Mund. Sicher du hast recht das rein rechtlich gesehen die Medien dafür verantwortlich sind ob, sie diesen PR-Material ausstrahlen oder nicht. Nur was hat das mit meinen gelöschten Beitrag zu tun? Davon habe ich nichts geschrieben! Ausserdem betrifft das Problem der Schleichwerbung nicht nur kleine Medienunternehmen auch grosse die genügend Geld haben. Wir sprechen eher von einer Art Normalität in der Medienbrachne wo es ein immer stärkeren Einfluss von den PR-Agenturen gibt (siehe auch taz:[5]. Einfacher ist es jedoch gleich im Ministerium zu arbeiten ([6]) (ok off topic)
Ich habe nie gesagt, dass ich diese Art von Medienarbeit toll finde. Andererseits gebe ich mich schon lange nicht mehr der Illusion hin, dass man der politischen Berichterstattung von Medien trauen darf - ich bin schließlich im Bundesland Bayern aufgewachsen, und da ist es schon seit jeher so, dass die Berichterstattung des Bayerischen Rundfunks und die der CSU-Parteiorgane praktisch identisch ist. Schließlich bekommt da auch niemand einen Job ohne einschlägiges Parteibuch. (Bin gestern durch die halbe Republik gefahren und konnte mal wieder verfolgen, wie über den CSU-Parteitag von WDR, SWR und BR "berichtet" wurde - man hätte meinen können, es habe sich um drei unterschiedliche Veranstaltungen gehandelt.)
Was mich ärgert, ist, dass man von Medienseite in scheinheiliger Art und Weise versucht, von der Leyen einen Strick zu drehen aus etwas, das generell üblich ist, und dabei so tut, als seien die deutschen Medien eigentlich noch immer ein Hort der journalistischen Unabhängigkeit - wenn da die bösen Politikerinnen nicht wären ... Fakt ist, dass es in den meisten Medien nur noch ums Geld geht, und sie die journalistische Ethik ganz schnell über Bord werfen, wenn wirtschaftliche Interessen ins Spiel kommen.
3. Ursula von der Leyen war Teil dieser PR-Kampagne (im Radiobeitrag) und damit sehe ich persönlich die Relevanz auch für diesen Artikel erstmal gegeben. Das kann man sicherlich auch andersehen. (Relevanter ist sicherlich der Artikel Elterngeld.) Auch ist anzuhnehmen das von der Leyen wusste das was sie sagt Teil einer PR-Kampagne ist oder es ist anzuhnehmen das sie nicht weiß was in ihren Ministerium passiert. Ob sie gewusst hat wie diese Beiträge teilweiße plaziert wurden ist pure Spekulation. Das es bekannt ist (siehe oben dein Beispiel) das diese auch so plaziert werden sollte auch von der Leyen wissen (oder haben die im Ministerium keine PR-Leute?). Warum hat Sie kein Interview gegeben, sondern nur eine Stellungnahme aus den M.? Interessant ist auch die Webseite von Schlenker PR [7]....
Ich denke, es ist eben nicht von der Leyens Problem, sondern ein allgemeines Problem der Medienethik. Es ist nicht unmoralisch, Pressematerial anzubieten (auch O-Töne, warum nicht?), schließlich können die Medien es weiterverarbeiten, wie sie wollen, und auch ordentliche redaktionelle Beiträge mit ordentlichen Zitaten daraus machen. Unmoralisch wäre es erst dann, wenn es wirklich nachgewiesenermaßen Bestechungsversuche gegeben hätte - aber so lange es darauf keinen Hinweis gibt, ist die Sache in einem Artikel über von der Leyen fehl am Platz.
4. Warum von der Leyen so beliebt ist, frage ich mich schon ([8]). Naja gute "PR"...
Sicher, die Beliebtheit von Politikern (und öffentlichen Persönlichkeiten überhaupt) hängt immer davon ab, wie gut ihre Pressearbeit ist. Vielleicht sind ihr aber auch einfach ein paar Leute dankbar dafür, dass sie das verstaubte Frauen- und Familienbild der CDU reformiert hat .. könnte ja sein ... aber das ist natürlich auch off-topic.
5. Was spricht dagegen dass mein Text in den Wiki-Beitrag eingefügt wird (Elterngeld und/oder von der Leyen)?
Siehe oben: dass es kein spezielles Problem von der Leyens oder der Elterngeldthematik ist, sondern nur von interessierter Seite dazu gemacht wurde. Man könnte aber das Material gut in einem Artikel im Bereich Medienethik verarbeiten.
ps: Von der Leyen hat den deutschen PR-Preis 2007 bekommen (hiermit Foto:Foto Kommunikatorin des Jahres. Sicherlich ein bischen zu vieloff topic, hoffe das geht ok Gruss -- Cyrus Grisham 22:38, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Na, da sieht man doch mal, wie unterschiedlich moralische Maßstäbe sein können ;-) Viele Grüße, --Mowenna 17:15, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Es gelingt mir nicht, diesen Link zum Foto-Interview mit dem SZ-Magazin auf eine Art einzufügen, daß er benutzbar ist:

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/index.php?id=110&tx_ttnews[tt_news]=3691&tx_ttnews[backPid]=109&tx_ttnews[showUid]=348&tx_ttnews[catSelection]=32

Schafft das vielleicht jemand anderes?

Strombomboli(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Strombomboli (DiskussionBeiträge) 13:31, 27. Okt 2007) PDD 19:02, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Wie wärs denn z. B. so: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/index.php?id=110&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3691
Finde das Foto-Interview allerdings nicht besonders instruktiv und halte den Link daher für verzichtbar. Gruß, PDD 19:02, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Familie

Im Abschnitt "Familie" werden hier fünf Brüder erwähnt. Im Artikel Ernst Albrecht ist von insgesamt 7 Geschwistern die Rede, von denen bereits 2 gestorben seien. Das stimmt also nicht so ganz überein. -- Reinhard Dietrich 16:10, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Dr. im Titel?

Wenn Sie wirklich wie im Bericht ihrer Karriere einen Dr. med. hat, warum steht dann nicht das Dr. auch im Titel, so wie bei anderen? Oder hat sie den gar nicht bekommen?

Bei anderen? In der Wikipedia hat man sich darauf geeinigt, derartige Titel nich in der Einleitung zu verwenden. 212.71.114.250 16:13, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Bild

Als deutsche Ministerin, wird es doch sicher ein Bild von Ursula von der Leyen geben. Stellt die Regierung nicht solche Bilder bereit? 212.71.114.250 16:13, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Nicht mit der für Wikipedia erforderlichen freien Lizenz. Nevfennas 00:52, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Was fehlt.

Es fehlt in diesem Artikel auf jeden Fall eine kritische Beleuchtung von vLs standpunkten.

So wie der inhalt des Artikels jetzt ist, könnte man denken die Frau habe sich nur wegen ihrem Vater in die CDU verirrt und wolle doch nur was gutes für alle Menschen. Das liest sich sehr nach JU. --85.179.103.23 17:56, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Was noch fehlt: Kontroverse Verschärfung der Kinderporno-Gesetze

VdLs kontroverse Verschärfung der Kinderporno-Gesetze (Neuer begriff jugendpornografie, Verbot des Posings, Scheinjugendliche)

Und ihre umstrittenen Bestrebungen, Kinderpornografie aus dem Internet zu filtern (Man könnte auch sagen zu zensieren).

Darüber gibt es sicher genug (auch kritische) Berichterstattung aus allen Perspektiven.

Müsste nur mal jemand zusammentragen (vieles dazu steht schon im Artikel Kinderpornografie)

91.14.246.68 23:22, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Nichteinrichtung eines Entschädigungsfonds für Heimkinder aus den 60er/70er Jahren

Nachdem der Petitionsausschuss des Bundestags Ende letzten Jahres öffentlich das Leid der in kirchlich und staatlich betreuten Erziehungsheimkinder der 50er bis 70er Jahre anerkannt hat, soll nun an einem runden Tisch ergebnisoffen diskutiert werden, ob und wie eine Entschädigung dem folgen soll.

Eine grobe Übersicht der damaligen Zustände gibt: http://www.monalisa.zdf.de/ZDFde/inhalt/27/0,1872,7383931,00.html

Diese Diskussion lehnte Frau Leyen schlicht ab, indem sie schon im Vorfeld ankündigte, daß solch ein Fond nicht vorgesehen sei. Desweiteren spricht es sicher für ihre Schläue und gleichzeitig für ihre Abgebrühtheit, die ich hier erwähnt sehen mag, daß sie die Führung besagter Diskussionsrunde aus der regulären Zuständigkeit der Kinder- Jugend- und Familienhilfe in die Obhut des deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge gibt- dem Dachverband der ehemaligen Täterorganisationen!! Besonders dieser Umstand hat mich dazu gebracht, zu versuchen diese Tour im Webgedächnis zu speichern, denn ich finde eine solche Vorgehensweise absolut charakterisierend für eine Person.

Aufmerksam geworden bin ich am 13.01.09 während der Sendung "Politikum" auf WDR5. http://www.wdr5.de/nachhoeren/politikum.html Ab Minute 13 und 12 Sekunden kommt der Kommentar von Ingrid Strobl, ihres Zeichens freie Journalistin und Buchutorin. Zugegeben, die Formulierungen geraten etwas hart sodass man ihr unterstellen könnte, sie hätte persé etwas gegen sie (was ich durchaus nachvollziehen könnte;)). Ändert aber nichts an den Fakten.

Ich würde gern diese Informationen wertfrei aufarbeiten und im Hauptartikel verankern, bin aber etwas unsicher inwieweit das von allen abgesegnet werden muss, da ich zwar ein passionierter Artikelleser bei Wiki bin aber noch kein Schreiberling.

Wie seht ihr das Ganze? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Faroan (DiskussionBeiträge) 16:04, 14. Jan. 2009

Im Hinblick darauf, dass es eine ganze Menge Unrecht auf dieser Welt und in dieser deutschen Gesellschaft gibt, für die es keine Entschädigung gibt oder geben wird, wird wohl erst die Geschichte zeigen, wie relevant dieses Thema in der Biographie von Frau v. d. Leyen ist. Meines Erachtens kann es jetzt, wenn überhaupt, höchstens einen kurzen Satz oder Halbsatz zu dieser Thematik geben, alles andere wäre POV. Gruß, --JuTe CLZ 16:29, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich verstehe nicht ganz was mir ein Hinblick auf anderes unentschädigtes Unrecht bringt, ich sehe eine Personengruppe im deutlich sechsstelligen Bereich die zeitlebens unter dem leidet, was nun endlich, und das ist bereits historisch, ein Ohr der Politik gefunden hat. Allein die Einstimmigkeit verdient das H-Wort. http://www.bundestag.de/aktuell/archiv/2008/22815554_kw48_petitionen2/index.html

Auf http://www.bundestag.de/aktuell/archiv/2008/22815554_kw48_petitionen2/empfehlung.pdf ist das Ergebnis des Peditionsausschusses nach zu lesen.

Worauf ich hinaus will: Vielleicht mache ich mich auch an den Artikel der Heimerziehung http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderheim#Nachkriegszeit und ergänze das ganze um den Punkt, daß die Entschuldigung des Bundestages zwar da ist, die Empfehlung zur Überprüfung der Sache Entschädigungsfond allerdings im Vorfeld von ihr verneint und durch sie die Zuständigkeit eines solchen in die Hände der Nachfolge derer gelegt wurde die legitime Nachfolger der Täter sind.(!!) Dieser Punkt juckt mich weitaus mehr als die Nichtentschädigung selbst, der scheinbar geglückte rohe Versuch das Thema in der Zuständigkeit zu mindern ist einfach grotesk. Schwierig das in einen Satz oder gar Halbsatz zu verfassen (ich hoffe das sollte keine Herabwürdigung aus Mangel an Verständnis dem Thema gegenüber sein, denn es geht immerhin um Wiedergutmachung von zig-tausendfachem Kindsraub, Vergewaltigung, Folter und den Folgen derartiger Grausamkeiten). Ich hoffe wir finden uns da;) Gruß (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Faroan (DiskussionBeiträge) 22:12, 14. Jan. 2009

Kontroverse Diskussion um Filterung von Kinderpornographie

Habe einen neuen Abschnitt dazu angelegt. kann gerne noch was über die technische Problematik (DNS-/IP-/Hash-Filterung..) schreiben, um zu zeigen, wie leicht ein solcher Filter für Hans Musteruser umgehbar wäre - wenn dies eher in den Artikel "Kinderpornografie" gehört, bitte Hinweis. --Blablubber112 20:31, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich denke, folgender Link sollte nicht fehlen, da er die ganze Problematik sehr ausführlich erleutert und beleuchtet - leider fehlt mir die Möglichkeit, den Abschnitt zu bearbeiten / zu ergänzen: http://www.heise.de/ct/Die-Argumente-fuer-Kinderporno-Sperren-laufen-ins-Leere--/artikel/135867 -- 213.39.130.73 15:35, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Belege

  1. [1]
  2. Kurzbeschreibung der Ergebnisse
  3. Kinderbetreuung: Krippen, Gutschein oder Geld
  4. Welt online: Stoiber fordert mehr Geld für Hausmütter
  5. Kinderbetreuung: Krippen, Gutschein oder Geld
  6. Jürgen Liminski: Fakten statt Hysterie: Die Krippen-Debatte braucht dringend Sachlichkeit
  7. Deutscher Familienverband: Deutscher Familienverband zur Krippendiskussion: Familien brauchen echte Wahlfreiheit

Revert Gender Mainstreaming

Bitte den Absatz des Gender Mainstreaming drinnelassen, oder was ist falsch an diesen? Bitte hier erst mal begründen um ein Edit-War zu verhindern. Danke! Selbst wenn einen diese Quellen nicht gefallen, heißt das nicht das diese untauglich sind als Referenz. mfg -- Cyrus Grisham 14:35, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hatte die Begründung in den Kommentar geschrieben: "mag schon sein, dass Leyen das macht, aber so formuliert gehört das nicht hierher, und die Quellen sind eher Glossen als Berichte". Also gut, dann noch mal ausführlich...
  1. "setzt die ... Politik 1:1 fort" ist einfach eine unsachliche Formulierung
  2. Die Quellen wollen Meinungen verbreiten, nicht Fakten darstellen. Beispiele: FAZ: "...keine Übersetzung für 'Gender Mainstreaming'. Die Unverständlichkeit ist also gewollt. 'Politische Geschlechtsumwandlung' wäre die treffendste Übersetzung. Aber das ist keine mehrheitsfähige Forderung." Spiegel: "Der neue Mensch ... Gender Mainstreaming will nicht nur die Lage der Menschen ändern, sondern die Menschen selbst." Im Wikipedia-Artikel über Gender Mainstreaming steht etwas ganz anderes.
  3. Die Quellen stützen die Behauptung nicht, im Gegenteil. Spiegel: Öffentlich wird die Ministerin das Wort Gender Mainstreaming nicht mehr in den Mund nehmen.
  4. Eine Gruppe von Wissenschaftlerinnen, die sich "Gender Mainstreaming Experts International" nennen, sagen das genaue Gegenteil von "1:1 Forsetzung": "Wir beobachten schon seit längerer Zeit, dass der Stellenwert von Gender Mainstreaming durch die Bundesregierung immer mehr abgeschwächt wird." [9]
Ich nehme den Abschnitt wieder raus. Wenn jemand Quellen findet, die die Behauptung, dass Ursula von der Leyen "Gender Mainstreaming" betreibt, tatsächlich belegen, können wir noch mal darüber reden. Chrisahn 01:06, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kinderpornografie

Ich würde mir sehr wünschen, dass jemand die momentan unhaltbaren Aussagen über Frau von der Leyens Bemühungen, die Kinderpornografie aus dem Internet zu verbannen, aus diesem Artikel entfernt. Ich halte diesen Artikel für den falschen Ort von Verschwörungstheorien und Panikmache. (nicht signierter Beitrag von Reinhard Hauser (Diskussion | Beiträge) 00:30, 3. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Dem stimme ich voll zu. Ich würde sogar noch weiter gehen und den gesamten Abschnitt "Familienpolitik" massiv zusammenkürzen. Wenn man sich die Artikel über Helmut Kohl oder über Ernst Albrecht anschaut, so haben dort ihre seinerzeit heftig umstrittenen Positionen wesentlich weniger Platz im Artikel. Die hier unter "Familienpolitik" genannten Themen sind meines Erachtens eher Nebenkriegsschauplätze. Wirklich wesentlich ist doch nur die Erkenntnis, dass Frau v. d. Leyen mit dem historischen Frauenbild der CDU gebrochen hat. --JuTe CLZ 21:29, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten