17. März 2009
Kommunion, Eucharistie - Ich weiß ich bin ein Heide,
Aber wo liegt der Unterschied zwischen Eucharistie und Kommunion. Und warum dürfen Diakone eine Kommunion verteilen, aber keine Eucharistie feiern/leiten? -- Widescreen ® 19:42, 17. Mär. 2009 (CET)
- Kann es sein, dass die Eucharistiefeier die Wandlungssymbolik (Brot zu Leib Chr.) in der Messe ist, dass Kommunionreichen aber das Teilen? Oder liege ich da jetzt falsch? -- Widescreen ® 19:48, 17. Mär. 2009 (CET)
- Richtig. Wandeln darf nur ein Priester, die Kommunion ausgeben darf jeder Diakon. -- Dulciamus ??@??+/- 19:54, 17. Mär. 2009 (CET)
- (Katholisch:) Eucharistie ist ein anderes Wort für Abendmahlsfeier, Kommunion als Teil davon Austeilung/Empfang der gewandelten Gaben. Genauer: Die Heilige Messe hat zwei Hauptteile: Wortgottesdienst (früher Lehrgottesdienst) mit (nebst anderem) Kyrieruf, Gloria, Schriftlesungen, Predigt und Glaubensbekenntnis, und Eucharistiefeier mit Gabenbereitung, Hochgebet (mit Wandlung) und Kommunion (Vaterunser, Friedensgebet, Agnus Dei, Kommunionausteilung, Dank und Schluss). Gruß T.a.k. 20:00, 17. Mär. 2009 (CET)
- Ach, machen wir's dem Heiden doch ein bisschen komplizierter ;): Eucharistie ist überdies nach katholischem Verständnis ein Sakrament und insofern auch unabhängig von der Messfeier Gegenstand der Verehrung, in der Anbetung des Allerheiligsten. Deswegen gibt es zum Beispiel eucharistische Andachten (ohne Messfeier und ohne Kommunion) oder auch die Fronleichnamsprozessionen. Umgekehrt findet in der Karfreitagsliturgie keine Eucharistiefeier statt, wohl aber eine Kommunion, nämlich die Austeilung der am Vorabend konsekrierten Hostien. Nochmals Gruß T.a.k. 20:31, 17. Mär. 2009 (CET)
- Kann es sein, dass die Eucharistiefeier die Wandlungssymbolik (Brot zu Leib Chr.) in der Messe ist, dass Kommunionreichen aber das Teilen? Oder liege ich da jetzt falsch? -- Widescreen ® 19:48, 17. Mär. 2009 (CET)
Vielen Dank! Himmel ist dass kompliziert, aber ich bin nun etwas schlauer. -- Widescreen ® 20:36, 17. Mär. 2009 (CET)
Alternative: Wenn Du den katholischen Firlefanz nicht zu 100% glaubst, kannst Du z. B. in der evangelischen Kirche immerhin "einen Heilswert" erwarten (Zitat Papst B. XVI)... ;-) --AndreasPraefcke ¿! 21:46, 17. Mär. 2009 (CET)
- Also mal ganz ehrlich Leute, ich nehme doch nicht an einem Werk der (verlängerten, ausgehenden) Aufklärung teil, um mich hier missionieren zu lassen <:o). -- Widescreen ® 22:00, 17. Mär. 2009 (CET)
- Es ist gute (im Wortsinn!) katholische Lehre, dass die Ratio als Gottesgabe nichts Schlechtes sein kann. Mag sie also zur Erkenntnis der göttlichen Wahrheit nicht hinreichen, so kann sie ihr doch jedenfalls nicht widersprechen. Man muss also kein Christ sein, um in diesem rationalen Projekt mitzuarbeiten, es hindert aber auch nicht. Theoretisch... ;) Gruß T.a.k. 22:34, 17. Mär. 2009 (CET)
- Wenn ich nach "heilswert benedikt" google, bekomme ich die Gegenfrage: Meinten Sie: Heizwert benedikt. --Eike 23:17, 18. Mär. 2009 (CET)
- Also mal ganz ehrlich Leute, ich nehme doch nicht an einem Werk der (verlängerten, ausgehenden) Aufklärung teil, um mich hier missionieren zu lassen <:o). -- Widescreen ® 22:00, 17. Mär. 2009 (CET)
@Dulciamus: Eine kleine Korrektur: Die Kommunion verteilen darf jeder, auch Laien. Der "Kurs" dafür dauert etwa 3 Stunden an einem Abend oder so. Sogar die Kommunionfeier durchführen darf jeder (siehe oben T.a.k), nur keine Eucharistie. In Zeiten des Priestermangels eine wichtige Unterscheidung (wobei es auch schon im Mittelalter nicht immer genügend Priester gab, die Regel ist nicht neu). -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:16, 17. Mär. 2009 (CET)
- Hm, also wenn ich als Laie keine Eucharistie durchführen kann (weil das ein Sakrament ist), warum darf ich (als lutherisch getaufter Heide) dann eine (für das Seelenheil im Grunde noch viel wichtigere) Nottaufe durchführen? Die Taufe ist doch auch ein Zackerment-Potz-Blitz! oder nicht? Ugha-ugha 23:58, 17. Mär. 2009 (CET)
- Eben: Gerade deshalb darf es ein Laie durchführen. Stirbst du ungetauft, kommst du nicht in den Himmel und musst ewig schmoren. Um das zu verhindern, haben die Herren in Rom hier eine Ausnahmeregelung erstellt. Bekommst du hingegen nur einmal dein Leckerli nicht, so musst du höchstens ein paar Stunden schmoren – entsprechend besteht kein Bedarf nach einer Ausnahmeregelung. Stimmts? --80.219.174.24 00:43, 18. Mär. 2009 (CET)
- Fast. Als ohne eigenes Verschulden ungetaufter Mensch im Stande der Unschuld schmorst du nicht, sondern hast alle Chancen auf ewige Glückseligkeit. Nur das Gott-Von-Angesicht-Zu-Angesicht-Schauen bleibt außen vor. Gruß T.a.k. 10:59, 18. Mär. 2009 (CET)
- Eben: Gerade deshalb darf es ein Laie durchführen. Stirbst du ungetauft, kommst du nicht in den Himmel und musst ewig schmoren. Um das zu verhindern, haben die Herren in Rom hier eine Ausnahmeregelung erstellt. Bekommst du hingegen nur einmal dein Leckerli nicht, so musst du höchstens ein paar Stunden schmoren – entsprechend besteht kein Bedarf nach einer Ausnahmeregelung. Stimmts? --80.219.174.24 00:43, 18. Mär. 2009 (CET)
Wenn man nicht getauft ist, kann man Gott nicht von Angesicht zu Angesicht gegenübertreten, kommt aber in den Himmel? Was ist dass denn für eine Logik? -- Widescreen ® 21:08, 18. Mär. 2009 (CET)
- Seit wann ist Religion logisch? -- Timo Müller Diskussion 21:10, 18. Mär. 2009 (CET)
- Ich wurde ohne eigenes Verschulden getauft und bin aus der Kirche ausgetreten. Was wird aus mir? -- Martin Vogel 21:15, 18. Mär. 2009 (CET)
- Das oben war von mir jetzt aber nicht so ganz ernst gemeint. Ich wollte auf die alte theologische Spekulation vom Limbus anspielen. Sie ist natürlich ganz absurd, da sie etwas zu erklären versucht, wovon man schlicht keine Ahnung haben kann. Bene hat sie dann ja auch kalt abserviert und lässt jetzt von einem "unbekannten Heilsweg" sprechen. Das logische Dilemma ist ja klar, und der unbeholfene Versuch mit dem Limbus hat seine innere Logik: Ein guter Gott (und gut ist er per definitionem) kann nicht unschuldige Kinder abstrafen (wofür denn?); wenn die Taufe heilsnotwendig ist, können sie aber eigentlich auch nicht in den Himmel kommen: Also wohin mit ihnen? Für die Patriarchen vor Christus fand sich ja eine andere Lösung: Die wurden bei der Höllenfahrt Christi summarisch getauft... @MV: Du bleibst selbstverständlich getauft und auf Fürbitte diverser Heiliger, natürlich vor allem des Heiligen Martin, kommst du letztlich rein, ob du willst oder nicht. ;) Das dumme Gesicht wird sich der Allmächtige doch nicht entgehen lassen. Gruß T.a.k. 21:31, 18. Mär. 2009 (CET)
- @ Martin Vogel: Unser Pfarrer hat mir bestätigt: Austreten kann man nur aus der Steuer-Kirche, das Sakrament der Taufe wird man damit nicht los: Das hat Ewigkeitsgarantie und wird vom Aussteller nicht zurückgenommen. ("...ein ganzes Leben lang rinnt das an uns herunter, da mag einer die Kleider oder auch Kostüme wechseln wie er will.") Auch als amtlich zertifizierter Heide hättest Du damit immer noch die Chance auf den christlichen Himmel, Du musst Dich nur dafür entscheiden. (Das "ob Du willst oder nicht" sehe ich nicht, IMO kömmt's doch noch auf den Glauben an). --Idler ∀ 21:52, 18. Mär. 2009 (CET)
- Da würde ich auch gerne mal einhaken: Was passiert, wenn man sich "eine andere Ewigkeitsgarantie besorgt", sprich zu einer anderen Religion übertritt? Bei den Juden wäre es ja noch recht einfach der selbe Gott, bei den Moslems beruft man sich auch auf "den einen Gott", etwas überspitzt bekommt man den Garantieschein halt in Arial, Times oder Courier ausgestellt. Wenn man sich jetzt aber etwas ganz anderes aussucht, wie z.B. Hinduismus oder eine Religion der Inuit, dann sieht es mit dem "Aussteller des Garantiescheins" doch wohl deutlich anders aus. -- A. Foken 22:07, 22. Mär. 2009 (CET)
Zurück zur Ausgangsfrage: War es nicht so, dass das Wort "Eucharistie" von griech ευχαρίζειν (eu-charizein, sich bedanken, oder sowas in daer Art) kommt, dass also hier zumindest etymologisch das Dankgebet („eucharistische Gebet“) im Mittelpunkt steht?--Oudeís 22:05, 18. Mär. 2009 (CET)
- Etymologisch gewiss, aber auch schon antik ist eucharistia das Abendmahl selbst (z. B. Tertullian: "...opimitate dominici corporis uescitur, eucharistia scilicet").
Zurück zur Ausgangsfrage: War es nicht so, dass das Wort "Eucharistie" von griech ευχαρίζειν (eu-charizein, sich bedanken, oder sowas in daer Art) kommt, dass also hier zumindest etymologisch das Dankgebet („eucharistische Gebet“) im Mittelpunkt steht?--Oudeís 22:05, 18. Mär. 2009 (CET)
- Bei der Kommunion gab es schon öfters Haarspalterein wegen eines Haares in der Suppe, obwohl Jesus nachweislich keine Glatze hatte. Dann gibt es die berühmte Frage und das Geheimniss des Glaubens schlechthin, die besagte Wandlung (der Begriff "Wandlung" wurde übrigens von Cyrill von Jerusalem ins Zeitgeschehen geworfen). Die Wandlung sagt aus, das im Moment des Glaubensaktes das Brot und der Wein tatsächlich zu Jesus Christus wird, also dem Heiland. Deshalb können dies , nach Auffassung der kath. nur speziell geheiligte Personen durchführen. Das konnten viele nicht glauben, deshalb gab es auch die Glaubenskriege. Ich glaubs auch nicht, denn bis heute wurde keiner durch eine Hostie geheilt. Und Jesus konnte angeblich nur durch eine Berührung heilen. Also ist das wirklich eine Verfahrene Geschichte. Das ganze hängt tief verwurzelt mit der Abendmahlrede zum Pessachfest zusammen. Wo Jesus sagte dies ist mein Leib und mein Blut, tut dies zu meinem Gedenken. Und jeder Christ macht dies bis heut noch. Ob tatsächlich ein mystisches Wunder geschieht..... die Geschichte wird es zeigen. Die Christen sind halt Theophagen Theophagie (den Artikel gibt es nicht, sollte aber da sein), denn dies bedeutet, das sich manifestieren eines Gottes in einem Opfer, und welches dann gegessen wird. Und so etwas gehört dann halt schon richtig heilig zelebriert. Und da darf nicht jeder einfach so ran.--Eleazar ' ©. ✉ 22:33, 18. Mär. 2009 (CET)
- Woher willst Du das mit der Glatze so genau eigentlich wissen? „Nachweislich“ ist ja nicht mal, dass er überhaupt gelebt hat. --AndreasPraefcke ¿! 22:49, 19. Mär. 2009 (CET)
- @AndreasPraefcke, also die Glatze wäre sicher vermerkt geworden, und laut jüdischen Schriften und auch römischen Aufzeichnungen dürfte die Person gelebt haben. Ich glaub auch kaum das es so viele Christen geben würde auf ein Hirngespinst hin. --Eleazar ' ©. ✉ 13:30, 20. Mär. 2009 (CET)
- Woher willst Du das mit der Glatze so genau eigentlich wissen? „Nachweislich“ ist ja nicht mal, dass er überhaupt gelebt hat. --AndreasPraefcke ¿! 22:49, 19. Mär. 2009 (CET)
18. März 2009
Osama bin Laden
Guten Tag, eine Frage, halte die USA uns für blöd oder sind die einfach net in der Lage bin Laden nach nun mehr 7 jährige Suche zu finden...? ich meine der Ami kann Menschen auf den Mond schicken und hat das beste Militär der Welt, kann ernsthaft sich ein Herr Bin Laden jahre lange vor der US-Army in den Bergen verstecken oder was sind die wahren Gründe weshalb Bin Laden immer noch auf freiem Fuß ist???217.236.129.200 13:25, 18. Mär. 2009 (CET)
- Du glaubst wirklich, dass sie auf dem Mond waren? -- 84.56.163.65 00:10, 22. Mär. 2009 (CET)
- Welches die wahren Gründe sind, weiß ich nicht, aber ich weiß wieviele es sind... --Duckundwech 13:31, 18. Mär. 2009 (CET)
- angefangen von "weil sie ihn nicht finden wollen" über "er ist in wirklichkeit schon lange tot" zu "es ist nicht so einfach eine person zu finden wie man meint" gibt es alle antworten die man sich nur denken kann. Elvis untot 13:38, 18. Mär. 2009 (CET)
- Was ist außerdem damit gewonnen, wenn sie ihn haben? Nichts, außer einem weiteren Problem, nehme ich an. --Schlesinger schreib! 13:45, 18. Mär. 2009 (CET)
- Das mag sein, jedoch wie rechtfertigen die USA dann die Milliarden an Dollar die für die Suche verschwendet wurde???
- Schafft Arbeitsplätze und Wir tun was !. Aber es stimmt schon: Sehr teuer. Man stelle sich vor, die Kopfprämie würde alle 10 Tage um 2 Mill. $ erhöht (seit 2007 wären es dann jetzt etwa 90 Mill., auszuzahlen auf ein Schweizer Konto). Ich bin sicher, dass irgendwann der "Knackpunkt" käme und damit hätte man auf rel. preisgünstige Art ein "Schnäppchen" gemacht. Aber auf mich hört ja keiner... --Grey Geezer nil nisi bene 14:16, 18. Mär. 2009 (CET)
- Das mag sein, jedoch wie rechtfertigen die USA dann die Milliarden an Dollar die für die Suche verschwendet wurde???
Selbst wenn Sie ihn finden sollten (oder schon haben?), hätten die USA sicherlich ein ziemliches Problem wenn Sie ihn öffentlich "vorführen" würden... Von einem Todesurteil mal ganz abgesehen...mfg 91.64.159.236 18:46, 18. Mär. 2009 (CET)
- Die Begründung "weil sie ihn nicht finden wollen" (s.o.) teile ich. Man braucht schließlich ein Feindbild ("Die Basis" wäre ohne einen aktiven ObL vielleicht nicht mehr soo das Feindbild). --77.4.58.18 19:52, 18. Mär. 2009 (CET)
- oder er ist längst tod
- Er ist Tod? Ich dachte Tod wäre Tod? --Duckundwech 15:21, 21. Mär. 2009 (CET)
- oder er ist längst tod
Serverprobleme mit Vorlagen
Hi,
ich programmiere ganz gerne Vorlage für ein privates Wiki. Das Problem ist, das wenn jemand meine Vorlagen in großen Mengen in einen seiner Artikel verwendet oder eine große Vorlage (teilweise größer als manch anderer Artikel^^) in einen seiner großen Artikel einbindet, dann kommt es bei manchen Unsern vor, das sie einen Internen Server Error kriegen, wenn sie einen solchen Artikel bearbeiten und speichern wollen. Teilweise hilft es dann nur, wenn man den Artikel neu anlegt oder den vorhandenen Artikel überschriftenspezifisch bearbeitet, bzw. man fragt einen User bei dem das Problem nicht auftritt. (Dieses Prolem scheint Browserunabhängig zu sein)
Woran liegt das? Vielleicht an den Vorlagenbeschreibung in im noinlucde-Teil der Vorlage stehen und die Vorlage somit noch größer werden lassen?
Ich hoffe auf eine schnelle Antwort. ;-) mfg Nightmare --77.179.65.168 16:22, 18. Mär. 2009 (CET)
- Viel zu wenige Informationen: Was für eine Art Wiki und in welcher Version? Was für ein Server? (Apache?..) Version? Wie genau sieht der Fehler aus (kopieren!)? Wie sieht eine solche, fehlerverursachende Vorlage aus? Ist der Fehler eventuell tageszeitabhängig? Lastabhängig? Abhängigkeitsabhängig? VG, 77.64.147.49 19:55, 18. Mär. 2009 (CET)
- So hier noch ein paar Infos:
- MediaWiki 1.13.2,
- PHP 5.2.6 (cgi-fcgi),
- MySQL 5.0.67-community-log;
- Der Fehler ist weder Lasten- noch Zeitabhängig
- Server API Apache 2.0 Handler, Apache API Version 20051115
- Fehlerzitat: "Internal Server Error; The server encountered an internal error or misconfiguration and was unable to complete your request.Please contact the server administrator and inform them of the time the error occurred, and anything you might have done that may have caused the error. More information about this error may be available in the server error log."
- Die Administratioren des Wiki haben diesen Fehler bisher nocht nicht gehabt.
- Das wäre eine Vorlage, die in einem Artikel in rauen Mengen genutzt wird: Vorlagenlink
- Anderes Beispiel wäre diese Vorlage (Tabelle): Vorlagenlink
- Ich hoffe die Infos reichen aus, um das Problem zu finden. Gruß Nightmare --77.179.70.39 19:53, 19. Mär. 2009 (CET)
- So hier noch ein paar Infos:
- Hast du auch genau bzw. in vollem Umfang gelesen was da angezeigt wird? Konkret: More information about this error may be available in the server error log.
- Merk' dir also Datum und Zeit, und am Besten auch noch deine IP-Adresse, wenn es das nächste Mal auftritt und bitte die Server-Administratoren in <Apache Dir>/logs/error_log (*nix) oder <Apache Dir>\logs\error.log (Windows) nachzusehen, ob etwas bzw. was dort dazu zu finden ist. --Geri, ✉ 03:30, 22. Mär. 2009 (CET)
Messung der Küstenlänge
Die Frage wurde auch auf Diskussion:Küstenlänge diskutiert und bisher nicht beantwortet. Da die gemessene Küstenlänge mit kleineren Meßabschnitten immer größer wird, stellt sich die Frage, auf welchen Messmethoden offizielle Angaben zu Küstenlängen beruhen. Gibt es eine Norm o. ä., die die Länge der Teilsegmente festlegt? Oder sind Angaben zu Küstenlängen prinzipiell ohne Aussagekraft? --Phrood 23:07, 18. Mär. 2009 (CET)
- die Geodäsie bedient sich hier seit neuerem gewisser Laserscanmethoden. Hier steht mehr darüber. grüße --Eleazar ' ©. ✉ 23:28, 18. Mär. 2009 (CET)
- Zur Länge der Teilsegmente: Es wird immer ein Raster, ein Gitterquadrat angelegt, welches in einem Massstab an die Anlehnung zur Breiten und Längengrade der Erdkugel sich bewegt. Diese Quadrate können je nach Bedarf manipuliert werden, soferne man bei der Berechnung wieder die genaue Größe der Erdkugel hat (scherz). Innerhalb dieses abgesteckten Quadrates könnte man einfach mit einer Schnur die Länge an der Küste abmessen, aber ich glaub die Zeiten mit der Schnurmessmethode sind vorbei. --Eleazar ' ©. ✉ 23:39, 18. Mär. 2009 (CET)
- die Geodäsie bedient sich hier seit neuerem gewisser Laserscanmethoden. Hier steht mehr darüber. grüße --Eleazar ' ©. ✉ 23:28, 18. Mär. 2009 (CET)
- Im Artikel steht, das eine Küstenmessung mit größeren Teilabschnitten ungenau ist. Aber wenn man sie ganz genau bis ins kleinste Detail misst, wird sie dann nicht mehr größer, das bleibt dann so, weil es so ist. Und ganz genau nimmt es keiner, nicht einmal ein Beamter Obwohl wenn man die Brandung und deren Abrieb oder die Versandung auf Jahrhunderte hinaus berechnen muss, sieht es wieder anders aus. --Eleazar ' ©. ✉ 23:56, 18. Mär. 2009 (CET)
- Stimmt, aber selbst wnen man die Küstenlinie unendlich genau messen könnte, würde sie nicht unendlich lang werden, weil man irgendwann auf die atomare Ebene kommt, wo die Küstenlinie dann dem Rand der letzten Wasseratome entspricht, die sich bei fehlendem Wellengang am Rand befinden. Allerdings hat man dabei andere Probleme: die Atome sind ständig in Bewegung und die Grenze der Orbitale ist Definitionssache, da sich laut Quantenmechanik die Elektronen sich wegen der Heisenbergschen Unschärferelation im Prinzip beliebig weit weg vom Atomkern befinden können, allerdings gibt es soviel ich weiß eine einheitliche Definitoon, wo die Grenzen des Orbitals sind (über die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte). Das erste Problem führt jedenfalls dazu, dass man bestenfalls einen Erwartungswert der Küstenlänge berechnen kann. --MrBurns 05:29, 19. Mär. 2009 (CET)
- Wie in der Diskussion angedeutet, ist die Fraktalität das kleinere Problem. Die Ungenauigkeit beginnt bereits mit der schwankenden Höhe des Meeresspiegels. Daran würde ich dann auch einen evtl. mit anzugebenden Genauigkeitswert festmachen. -- Ayacop 08:42, 19. Mär. 2009 (CET)
- Dass die Fraktalität das kleinere Problem ist, werde ich erst glauben, wenn ich quantitative Belege habe. Laut Artikel tendiert die Küstenlänge mit kleineren Messabschnitten gegen Unendlich, muss also zwangsläufig irgendwann die durch die schwankende Höhe des Meeresspiegels verursachten Ungenauigkeiten übertreffen. Die Ausgangsfrage wurde bisher nicht beantwortet. --Phrood 22:51, 19. Mär. 2009 (CET)
- Beim Uebergang von Segmenten von 1 km zu solchen von 100 m wird die Laenge deutlich zunehmen, und zwar wegen der Fraktalitaet. Spaetestens beim Uebergang zu Segmenten von 1 Meter oder so (bei einer Wattkueste natuerlich schon viel frueher) wird aber der schwankende Wasserspiegel wichtig werden, weil man gar nicht mehr weiss, wo man die Segmente anlegen soll. Angenommen, wir haetten einen konstanten Wasserspiegel, dann wuerde sich die Fraktalitaet natuerlich fortsetzen, aber auf atomarer Ebene, wenn wir die Linie schoen um einzelne Atome herumgelegt haben, schliesslich zusammenbrechen. Das mathematische Modell taugt eben nur ueber einen endlichen Skalenbereich zur Beschreibung der Realitaet, aber irgendwann bricht es zusammen. Divergenzen tauchen relativ haeufig in Modellen auf, aber das zeigt (meistens) nur, dass der Gueltigkeitsbereich des Modells ueberschritten wurde. --Wrongfilter ... 23:39, 19. Mär. 2009 (CET)
- Fazit wiedereinmal: Die Länge einer Küste lässt sich nicht genau bestimmen, es gibt je nach Zusammenhang mehr oder weniger sinnvolle Näherungen. Eine Frage für Fraktalkenner: Liege ich falsch damit, dass es sowohl Fraktale mit endlicher, also konvergenter (Rand)-Länge als auch mit unendlich, divergente Randlänge gibt? Gilt das auch für Flächen/Volumina? --χario 15:33, 21. Mär. 2009 (CET)
- Wie in der Diskussion angedeutet, ist die Fraktalität das kleinere Problem. Die Ungenauigkeit beginnt bereits mit der schwankenden Höhe des Meeresspiegels. Daran würde ich dann auch einen evtl. mit anzugebenden Genauigkeitswert festmachen. -- Ayacop 08:42, 19. Mär. 2009 (CET)
- Stimmt, aber selbst wnen man die Küstenlinie unendlich genau messen könnte, würde sie nicht unendlich lang werden, weil man irgendwann auf die atomare Ebene kommt, wo die Küstenlinie dann dem Rand der letzten Wasseratome entspricht, die sich bei fehlendem Wellengang am Rand befinden. Allerdings hat man dabei andere Probleme: die Atome sind ständig in Bewegung und die Grenze der Orbitale ist Definitionssache, da sich laut Quantenmechanik die Elektronen sich wegen der Heisenbergschen Unschärferelation im Prinzip beliebig weit weg vom Atomkern befinden können, allerdings gibt es soviel ich weiß eine einheitliche Definitoon, wo die Grenzen des Orbitals sind (über die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte). Das erste Problem führt jedenfalls dazu, dass man bestenfalls einen Erwartungswert der Küstenlänge berechnen kann. --MrBurns 05:29, 19. Mär. 2009 (CET)
19. März 2009
Widerstandsfähigkeit von Sicherheitsschuhen in Joule
Hallo und guten Morgen! Kann jemand erklären, warum die Wiederstandsfähigkeit von Sicherheitsschuhen in Joule angegeben ist und nicht in Newton oder Kilogramm? Anlassfall war der, dass ich erfahren habe, dass sich ein Landwirt die Zehe gebrochen hat, weil ihm eine Kuh beim Melken auf die Zehe getreten ist. GT1976 07:19, 19. Mär. 2009 (CET)
- im Artikel steht Energieaufnahmevermögen im Fersenbreich, da müsste man glaube ich weitersuchen--Effieliest 08:00, 19. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht so klarer (dynamisch): Welche Energie (Leistung X über den Zeitraum Y) muss die Kuh aufwenden, um diese Stahlkappe zu verbeulen (um dieses Geschoss so und so tief eindringen zu lassen). Die Kuh gibt damit an den Bauern weiter, was sie an Energie aus der Nahrung gezogen hat (die Kugel, was sie aus der Reaktionsenergie der "Sprengreaktion" erhalten hat). Kann man sich ja auch leicht merken: Die Kuh tritt so energ(et)isch zu, bis der Bauer "jault" ... --Grey Geezer nil nisi bene 09:54, 19. Mär. 2009 (CET)
- In diesem Fall war es eine Jungbäuerin bzw. Jungkuhbusenmaseuse, die Aufgrund einer Zehenfraktur sicher ein bissl gejodelt hat. :-) Genau der Zusammenhang ist mir nicht ganz klar, dass bei der Belastungsgrenze für Zehenschutzkappen, wie aus der Formel für Energie ersichtlich ist, auch die Zeit hineinwirkt. Es muss ja quasi ein Unterschied sein, ob 10 000 kg für eine zehntel Sekunde oder 10 kg 1000 Sekunden einwirken. GT1976 10:13, 19. Mär. 2009 (CET)
- <reinquetsch>LEISTUNG nicht Masse. Leistung! --Grey Geezer nil nisi bene 10:41, 19. Mär. 2009 (CET)</rausquetsch>
- Und das ist auch ein Unterschied. Deine Zahlen mal grob veranschaulicht: 10 kg kannst du dir ewig auf die Schuhe legen, da merkst du nichts. Wenn dir aber 10000 kg auf den Schuh fallen, dann hast du später evtl. geringfügige Frakturen. Liebe Physiker, Verzeihung für dieses Beispiel :-) Energie ist nicht nur das Produkt aus Leistung und Zeit, sondern auch aus Kraft und Weg. --тнояsтеn ⇔ 10:28, 19. Mär. 2009 (CET)
- Ich hätte vermutet, dass die Einheit die Kraft wäre. In diesem Artikel ist auch folgende Kraftwikung beschrieben "Vermögen eines Werkstoffes, seine Gestalt beizubehalten, die durch eine Krafteinwirkung entstanden ist". Ich verstehe also nicht, warum da die Wegkomponenten einfließt. Die Tragkraft bei Brücken wird ja auch nicht in Joule angegeben...GT1976 14:07, 19. Mär. 2009 (CET)
- Weil man bei Brücken nur davon ausgeht, dass autos nur waagerecht daüber fahren. Würde man den 40tonner aus dem flugzeug abwerfen, würdes der armen Brücke nicht so gut bekommen. -- Hareinhardt 14:53, 19. Mär. 2009 (CET)
- In die gleiche Kerbe. Joule dürftest du bei Motorradhelmen, Trampolinen, Kugelwesten, Sicherheitsschuhen und diesem Krempel finden. Obwohl ich auch vermute, dass Joule-wertiges bei Brücken berücksicht werden muss (das ist das Problem mit den Soldaten, die im Gleichschritt über eine kleine Brücke gehen (Hupfen im Gleichtakt) (Mythbusters, Episode ???) --Grey Geezer nil nisi bene 15:00, 19. Mär. 2009 (CET)
- Staffel 1, Folge 12. Mein Favorit ist aber eher der gesprengte Betonmischer. --Schmiddtchen 说 17:31, 19. Mär. 2009 (CET)
- In die gleiche Kerbe. Joule dürftest du bei Motorradhelmen, Trampolinen, Kugelwesten, Sicherheitsschuhen und diesem Krempel finden. Obwohl ich auch vermute, dass Joule-wertiges bei Brücken berücksicht werden muss (das ist das Problem mit den Soldaten, die im Gleichschritt über eine kleine Brücke gehen (Hupfen im Gleichtakt) (Mythbusters, Episode ???) --Grey Geezer nil nisi bene 15:00, 19. Mär. 2009 (CET)
- Weil man bei Brücken nur davon ausgeht, dass autos nur waagerecht daüber fahren. Würde man den 40tonner aus dem flugzeug abwerfen, würdes der armen Brücke nicht so gut bekommen. -- Hareinhardt 14:53, 19. Mär. 2009 (CET)
- Ich hätte vermutet, dass die Einheit die Kraft wäre. In diesem Artikel ist auch folgende Kraftwikung beschrieben "Vermögen eines Werkstoffes, seine Gestalt beizubehalten, die durch eine Krafteinwirkung entstanden ist". Ich verstehe also nicht, warum da die Wegkomponenten einfließt. Die Tragkraft bei Brücken wird ja auch nicht in Joule angegeben...GT1976 14:07, 19. Mär. 2009 (CET)
- In diesem Fall war es eine Jungbäuerin bzw. Jungkuhbusenmaseuse, die Aufgrund einer Zehenfraktur sicher ein bissl gejodelt hat. :-) Genau der Zusammenhang ist mir nicht ganz klar, dass bei der Belastungsgrenze für Zehenschutzkappen, wie aus der Formel für Energie ersichtlich ist, auch die Zeit hineinwirkt. Es muss ja quasi ein Unterschied sein, ob 10 000 kg für eine zehntel Sekunde oder 10 kg 1000 Sekunden einwirken. GT1976 10:13, 19. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht so klarer (dynamisch): Welche Energie (Leistung X über den Zeitraum Y) muss die Kuh aufwenden, um diese Stahlkappe zu verbeulen (um dieses Geschoss so und so tief eindringen zu lassen). Die Kuh gibt damit an den Bauern weiter, was sie an Energie aus der Nahrung gezogen hat (die Kugel, was sie aus der Reaktionsenergie der "Sprengreaktion" erhalten hat). Kann man sich ja auch leicht merken: Die Kuh tritt so energ(et)isch zu, bis der Bauer "jault" ... --Grey Geezer nil nisi bene 09:54, 19. Mär. 2009 (CET)
Joule ist auch die Arbeit eines Momentes. Beim Eindellen, Druchbiegen etc treten Momente auf, und die "Gegenarbeit" , hier Widerstand genannt, kann durchaus in Joule sein. Für Berechnungen nimmt man häufig und je nach Disziplin viruelle Arbeiten an, die wir ja auch haben.--Effieliest 15:15, 19. Mär. 2009 (CET)
Wenn du nen Stapel Backsteine auf´m Kopf ballacierst, hat so Stein ne best. Potentielle Energie. -- Ambrosia 19:36, 19. Mär. 2009 (CET)
Bezieht sich vermutlich auf die Kinetische Energie ( ). D.h. wie schwer ist das was auftrifft und wie schnell trifft es auf.
Wobei eigentlich der Impuls, mit einfacherer Formel ( ), ausreichen würde. Aber der ist vermutlich für den Alltagsgebrauch nicht so salonfähig wie die Energie.
Was mir allerdings dabei abgeht ist die Auftrefffläche. Es macht doch einen nicht unerheblichen Unterschied, ob etwas nagelspitzgroßes oder ein Kuhhuf auftrifft. Was dann am ehesten einer Energiedichte ( ) oder Impulsdichte ( ) entsprechen würde. --Geri, ✉ 02:26, 22. Mär. 2009 (CET)
Expansion des Universums... ich versteh's nicht
Nach dem, was ich bisher gelesen habe (u. a. in den Artikeln Universum und Beobachtbares Universum, glaube ich folgendes verstanden zu haben:
- Die Expansion des Raumes erfolgt mit Überlichtgeschwindigkeit.
- Das ist kein Widerspruch zur Relativitätstheorie, weil so keine Information übertragen wird.
- Da das Universum homogen ist, entfernt sich auch die mit dem Universum expandierende Materie an den entgegengesetzten Enden mit Überlichtgeschwindigkeit voneinander.
Aber wenn man dementsprechend Bewegungen der Materie "mit dem Raum" physikalisch von solchen "im Raum" unterscheiden kann, dann hieße das doch, dass es so etwas wie einen "absoluten Raum" oder "Äther" gibt, gegen den das gemessen wird... und hier steige ich geistig aus. Welcher Denkfehler ist da drin? --KnightMove 12:31, 19. Mär. 2009 (CET)
[1]--Eleazar ' ©. ✉ 12:45, 19. Mär. 2009 (CET)
- Ist nicht meine Frage. --KnightMove 12:48, 19. Mär. 2009 (CET)
- so viel ich verstanden habe, gibt es kein Zentrum, sondern nur das sich die verschiedenen Galxien von einander entfernen. Und dies ist die Messung. Ich dachte du sprichst von einem Zentrum des Universums, welche als Masseinheit dient. --Eleazar ' ©. ✉ 12:57, 19. Mär. 2009 (CET)
- Unabhängig vom hypothetischen Zentrum kannst Du die Entfernung mit Überlichtgeschwindigkeit jenseits des Beobachtungshorizonts ja nur von außerhalb des Systems Universum beobachten. Da hier die Relativitätstheorie eine Rolle spielt, muss auch immer das passende Inertialsystem betrachtet werden. In diesem Fall möchtest Du (glaube ich) ein Inertialsystem betrachten, das sich außerhalb des Beobachtungshorizonts befindet. Insofern könntest Du dort (theoretisch) einen absoluten Raum / Äther, was auch immer postulieren, in dem sich auch das imaginäre Zentrum des Luftballons befände, der sich aber grundlegend von unserem Raum unterscheidet. Das ganze hinkt aber (vermute ich) an der Tatsache, dass die Relativitätstheorie jenseits des Beobachtungshorizonts nicht (oder nicht so einfach) einsetzbar ist. aber wahrscheinlich habe ich jetzt gerade mehr Fehler gemacht, als Du in deiner Frage. --Taxman¿Disk? 13:12, 19. Mär. 2009 (CET)
- Ausserdem bezweifle ich das die Expansionstheorie die endgültige Fassung ist. Denn was ist wenn die dunkle Materie, in wirklichkeit ein Lebewesen ist, und das Universum nur atmet, und sich deshalb die Galxien derzeit im Zustand des auseinandertreibens befinden. Und eines Tages kommt alles wieder näher zusammen, weil das Universum ausatmet. Oder einen Pfurz lies, oder eine neue Galaxie in den Raum stellte. Was weiss man schon? --Eleazar ' ©. ✉ 13:18, 19. Mär. 2009 (CET)
- Lass doch einfach haeufiger mal die Finger von der Tastatur, okay? --Wrongfilter ... 14:06, 19. Mär. 2009 (CET)
- Ausserdem bezweifle ich das die Expansionstheorie die endgültige Fassung ist. Denn was ist wenn die dunkle Materie, in wirklichkeit ein Lebewesen ist, und das Universum nur atmet, und sich deshalb die Galxien derzeit im Zustand des auseinandertreibens befinden. Und eines Tages kommt alles wieder näher zusammen, weil das Universum ausatmet. Oder einen Pfurz lies, oder eine neue Galaxie in den Raum stellte. Was weiss man schon? --Eleazar ' ©. ✉ 13:18, 19. Mär. 2009 (CET)
- Unabhängig vom hypothetischen Zentrum kannst Du die Entfernung mit Überlichtgeschwindigkeit jenseits des Beobachtungshorizonts ja nur von außerhalb des Systems Universum beobachten. Da hier die Relativitätstheorie eine Rolle spielt, muss auch immer das passende Inertialsystem betrachtet werden. In diesem Fall möchtest Du (glaube ich) ein Inertialsystem betrachten, das sich außerhalb des Beobachtungshorizonts befindet. Insofern könntest Du dort (theoretisch) einen absoluten Raum / Äther, was auch immer postulieren, in dem sich auch das imaginäre Zentrum des Luftballons befände, der sich aber grundlegend von unserem Raum unterscheidet. Das ganze hinkt aber (vermute ich) an der Tatsache, dass die Relativitätstheorie jenseits des Beobachtungshorizonts nicht (oder nicht so einfach) einsetzbar ist. aber wahrscheinlich habe ich jetzt gerade mehr Fehler gemacht, als Du in deiner Frage. --Taxman¿Disk? 13:12, 19. Mär. 2009 (CET)
- Taxman: Wenn (wie in den Artikeln ausgeführt) das Universum binnen 13,7 Milliarden Jahren sich auf einen Durchmesser von mindestens 78 Milliarden Lichtjahren ausgedehnt hat, dann bedarf es IMHO keines äußeren Bezugssystems, um hier eine Überlichtgeschwindigkeit festzustellen. --KnightMove 13:22, 19. Mär. 2009 (CET)
- (nachtraeglich eingeschoben, weil als Antwort auf den darueberstehenden Beitrag formuliert) "Ueberlicht" ja, aber keine Geschwindigkeit. Bei der so genannten Expansion des Universums geht es um die Veraenderung von Entfernungen, das ist etwas anderes als Geschwindigkeit. Geschwindigkeiten sind definiert zwischen zwei Koerpern, die sich am gleichen Ort, oder fast am gleichen Ort, befinden. Um von Geschwindigkeiten sprechen zu koennen, braucht man Inertialsysteme; es gibt aber kein Inertialsystem, welches das gesamte Universum (auch nur das beobachtbare Universum) umfasst. Inertialsysteme kann man nur als Naeherungen an die Raumzeit betrachten, die in einem kleinen Gebiet um einen Punkt gueltig sind, da kann man die spezielle Relativitaetstheorie anwenden, und da gilt die Begrenzung durch die Lichtgeschwindigkeit. "Kleines Gebiet" bedeutet, dass sich die Kruemmung der Raumzeit in diesem Gebiet kaum bemerkbar macht. Das ist beim gesamten Universum nicht mehr der Fall, da geht es, wie gesagt, um die zeitliche Veraenderung von Entfernungen, und die unterliegt nicht der Begrenzung durch die Lichtgeschwindigkeit. Ich sage "zeitliche Veraenderung", und da liegt vielleicht ein Ansatzpunkt, um deinen Denkfehler zu identifizieren: Das setzt naemlich die Wahl eines Koordinatensystems (oder einer Klasse von Koordinatensystemen) voraus, inbesondere geht es um die Wahl einer Zeitachse und damit zusammenhaengend um die Aufspaltung der Raumzeit in Zeit und Raum und schliesslich darum, was man unter der Entfernung versteht, die sich da veraendert; naemlich eine Entfernung, die jeweils bei konstanter Zeit gemessen wird. Die uebliche Aufspaltung ist eine bequeme, weil in ihr die physikalische Entwicklung (Entstehung von Galaxien, Reionisierung, etc.) an verschiedenen Orten jeweils zur gleichen Zeit geschieht. Ich fuerchte, das ist ziemlich verwirrend, aber leider finde ich gerade keinen besseren Ansatzpunkt. Mathematisch ist das alles klar und eindeutig, die Schwierigkeit ruehrt wie ueblich daher, dass man versucht, das in Sprache wiederzugeben. --Wrongfilter ... 14:06, 19. Mär. 2009 (CET)
- Danke, das ist auf jeden Fall hilfreich (muss es noch einsickern lassen). --KnightMove 18:10, 19. Mär. 2009 (CET)
- (nachtraeglich eingeschoben, weil als Antwort auf den darueberstehenden Beitrag formuliert) "Ueberlicht" ja, aber keine Geschwindigkeit. Bei der so genannten Expansion des Universums geht es um die Veraenderung von Entfernungen, das ist etwas anderes als Geschwindigkeit. Geschwindigkeiten sind definiert zwischen zwei Koerpern, die sich am gleichen Ort, oder fast am gleichen Ort, befinden. Um von Geschwindigkeiten sprechen zu koennen, braucht man Inertialsysteme; es gibt aber kein Inertialsystem, welches das gesamte Universum (auch nur das beobachtbare Universum) umfasst. Inertialsysteme kann man nur als Naeherungen an die Raumzeit betrachten, die in einem kleinen Gebiet um einen Punkt gueltig sind, da kann man die spezielle Relativitaetstheorie anwenden, und da gilt die Begrenzung durch die Lichtgeschwindigkeit. "Kleines Gebiet" bedeutet, dass sich die Kruemmung der Raumzeit in diesem Gebiet kaum bemerkbar macht. Das ist beim gesamten Universum nicht mehr der Fall, da geht es, wie gesagt, um die zeitliche Veraenderung von Entfernungen, und die unterliegt nicht der Begrenzung durch die Lichtgeschwindigkeit. Ich sage "zeitliche Veraenderung", und da liegt vielleicht ein Ansatzpunkt, um deinen Denkfehler zu identifizieren: Das setzt naemlich die Wahl eines Koordinatensystems (oder einer Klasse von Koordinatensystemen) voraus, inbesondere geht es um die Wahl einer Zeitachse und damit zusammenhaengend um die Aufspaltung der Raumzeit in Zeit und Raum und schliesslich darum, was man unter der Entfernung versteht, die sich da veraendert; naemlich eine Entfernung, die jeweils bei konstanter Zeit gemessen wird. Die uebliche Aufspaltung ist eine bequeme, weil in ihr die physikalische Entwicklung (Entstehung von Galaxien, Reionisierung, etc.) an verschiedenen Orten jeweils zur gleichen Zeit geschieht. Ich fuerchte, das ist ziemlich verwirrend, aber leider finde ich gerade keinen besseren Ansatzpunkt. Mathematisch ist das alles klar und eindeutig, die Schwierigkeit ruehrt wie ueblich daher, dass man versucht, das in Sprache wiederzugeben. --Wrongfilter ... 14:06, 19. Mär. 2009 (CET)
- Naja, wenn Du den Unterschied zwischen Bewegung im Raum und Bewegung mit dem Raum (s. Fragestellung) beobachten willst, musst Du dich schon außerhalb des Raums befinden, oder? sonst bewegst Du dich nämlich unweigerlich mit dem Raum. --Taxman¿Disk? 13:41, 19. Mär. 2009 (CET)
- Wir sitzen in diesem Raum und stellen fest, dass er sich ausdehnt. Richtig oder nicht? --KnightMove 13:50, 19. Mär. 2009 (CET)
- Also, unser Raum, die Erde dehnt sich nicht aus. Der Mond entfernt sich langsam von der Erde. Und wir stellen fest, das sich alles bewegt, und nicht die Erde und auch nicht die Sonne der Mittelpunkt des Universums ist. Die Galaxien entfernen sich von einander (mögen sich nicht), und die dunkle Materie, hat man gerade entdeckt. Aber ob die Expansion nun auf die Kraft des Urknalls zurückzuführen ist, oder ob da doch noch andere Kräfte am Werken sind? Das werden wir frühestens erfahren, wenn der Wurm Mensch, diesen Planeten verlässt, und zu neuen Abenteuern aufbricht. --Eleazar ' ©. ✉ 14:01, 19. Mär. 2009 (CET)
- Dass der Mond sich von der Erde entfernt, hat mit der Ausdehnung des Universums nichts zu tun. -- Ayacop 16:13, 19. Mär. 2009 (CET)
- Es war ja sichtlich Eleazars Absicht, einen weiteren guten Witz zu machen. --KnightMove 16:50, 19. Mär. 2009 (CET)
- Dass der Mond sich von der Erde entfernt, hat mit der Ausdehnung des Universums nichts zu tun. -- Ayacop 16:13, 19. Mär. 2009 (CET)
- Also, unser Raum, die Erde dehnt sich nicht aus. Der Mond entfernt sich langsam von der Erde. Und wir stellen fest, das sich alles bewegt, und nicht die Erde und auch nicht die Sonne der Mittelpunkt des Universums ist. Die Galaxien entfernen sich von einander (mögen sich nicht), und die dunkle Materie, hat man gerade entdeckt. Aber ob die Expansion nun auf die Kraft des Urknalls zurückzuführen ist, oder ob da doch noch andere Kräfte am Werken sind? Das werden wir frühestens erfahren, wenn der Wurm Mensch, diesen Planeten verlässt, und zu neuen Abenteuern aufbricht. --Eleazar ' ©. ✉ 14:01, 19. Mär. 2009 (CET)
- Wir sitzen in diesem Raum und stellen fest, dass er sich ausdehnt. Richtig oder nicht? --KnightMove 13:50, 19. Mär. 2009 (CET)
- Taxman: Wenn (wie in den Artikeln ausgeführt) das Universum binnen 13,7 Milliarden Jahren sich auf einen Durchmesser von mindestens 78 Milliarden Lichtjahren ausgedehnt hat, dann bedarf es IMHO keines äußeren Bezugssystems, um hier eine Überlichtgeschwindigkeit festzustellen. --KnightMove 13:22, 19. Mär. 2009 (CET)
- hm...also, Die Bemessung kann von Punkten vom Beginn des Universums (Urknallteheorie) nur dadurch berechnet werden, weil 1.) sie Menschen beobachtet haben. 2.) Dieses Licht/die Information, bewegt sich mit einer überlichtgeschwindigkeit von uns weg, und wir können das Licht sehen. Als dieses Licht bei uns eintraf waren es 13,7 Milliarden Jahre unterwegs, die Retourstrecke, zu diesem exakten Zeitpunkt ist aber bereits 45 Milliarden Jahre entfernt, weil es sich von uns entfernt. Wenn man dann ein nächstes mal hinsieht, ist die Strecke wieder größer geworden, warscheinlich ein paar zerquetschte Lichtjahre, aber auf die Milliardensumme brauchts schon etwas. --Eleazar ' ©. ✉ 13:37, 19. Mär. 2009 (CET)
- Kicher, ähnliche Fragen habe ich hier in Wikipedia häufiger gestellt, ohne je eine sinnvolle Antwort erhalten zu haben. Nach der SRT gibt es keinen absolut ruhenden Raum und auch keinen Anfang der Zeit. Licht bereitet sich nach der SRT nicht relativ zu einem ominösen Lichtäther mit einer bestimmten Geschwindigkeit, sondern im leeren Raum immer (für jeden Beobachter) mit Lichtgeschwindigkeit aus. Keine Materie mit einer (Ruhe-)Masse kann die Lichtgeschwindigkeit erreichen. In der ART wird dies alles auf den Kopf gestellt. Zwar gäbe es keinen Lichtäther, Raum und Zeit seien aber durch den Einfluss der Materie gekrümmt, was die Ursache der Gravitation sei. Im Urknall sei Raum, Zeit und die Materie aus dem Nichts entstanden. Ganze Galaxien breiten sich scheinbar mit Überlichtgeschwindigkeit aus, da sich der Raum ausbreite. Der ART fehlt jeder Maßstab, da dieser plötzlich krumm ist. Tatsächlich lässt sich mit dieser grandiosen Theorie aber rein gar nichts berechnen. Des Kaisers neue Kleider!(nicht signierter Beitrag von 88.153.114.161 (Diskussion | Beiträge) 14:22, 19. Mär. 2009 (CET))
- Hallo, ARTy, neue IP? --Wrongfilter ... 14:24, 19. Mär. 2009 (CET)
- Je weiter Galaxien von uns entfernt sind, desto schneller entfernen die sich anscheinend von uns. In einer best. Entfernung (ca. 14 Mrd. Lj.?) von uns verduften die mit Lichtgeschwindigkeit. Da ist der Rand des beobachbaren Universums.
Gravitationspotential einer homogenen Kugel - Wie ist denn die Raumzeit gekrümmt? So wie das Gravitationspotential einer homogenen Kugel? Ich bin mir nicht sicher, ob wir unterscheiden können, ob wir aus so nem Potentialpott rausfliegen oder reinfallen. -- Ambrosia 19:24, 19. Mär. 2009 (CET)
- Das beobachtbare Universum hat nur indirekt was mit der Lichtgeschwindigkeit zu tun. Es ist bestimmt durch das Alter des Universums, also die Zeit, die Licht seit dem Beginn des Universums (sagen wir einfacher, seit dem Ende der Inflation) zur freien Ausbreitung zur Verfuegung stand, also 13,7 Mrd. Jahre. Multipliziert mit der Lichtgeschwindigkeit kommt man auf eine "Entfernung", die so genannte Lichtlaufzeitentfernung, von 13,7 Mrd. Lichtjahren. "Entfernung" ist in der Kosmologie nicht eindeutig, und meistens wird fuer den Radius des beobachtbaren Universums die Entfernung zum heutigen Zeitpunkt angegeben, die ist groesser. Die Kruemmung der Raumzeit laesst sich nicht so einfach darstellen, schliesslich reden wir von einem vier-dimensionalen Gebilde. Sie auessert sich jedenfalls in Phaenomenen wie der Expansion, oder eben der Tatsache, dass man unterschiedliche Entfernungsmaße definieren kann. --Wrongfilter ... 19:53, 19. Mär. 2009 (CET)
Ein Bekannter hat mir jetzt die Analogie mit dem Rätsel gebracht, in dem eine Schnecke über ein immer gedehnteres Gummiband kriecht: Objekte, die durch den Raum fliegen, entsprechen der Schnecke, und ihre Geschwindigkeit ist durch die Lichtgeschwindigkeit beschränkt; die Dehnung des Gummibandes entspricht der Ausdehnung des Raumes, und die kann "schneller" erfolgen. Das finde ich ziemlich gut, und es löst den geistigen Knoten in meinem Anfangsbeitrag. Meinungen dazu? --KnightMove 13:47, 20. Mär. 2009 (CET)
- Ein anderes beliebtes Bild ist ein mit Punkten (=Schnecken) beklebter Lunftballon, der immer weiter aufgeblasen wird. Rainer Z ... 13:51, 20. Mär. 2009 (CET)
- Aber ich weiss nicht ob die Lichtgeschwindigkeit die Geschwindigkeit begrenzt. Das Licht bewegt sich mit einer konstanten Geschwindigkeit. Aber wenn ein Raum, nehmen wir an durch die dunkle Materie expandiert. Wieso auch immer? So könnte es schneller als das Licht sein. Die Lichtgeschwindigkeit ist meines erachtens keine Schranke. Ähnlich wie die Schallmauer, könnte eine andere, uns unbekannte Kraft dies durchbrechen.
aber bei der Schnecke auf dem Gummiband? Da wird doch die Schnecke auch gedehnt, dies passiert mit unserem Universum auf Grund der Gravitation der Sonne nicht. Oder uns steht etwas bevor. --Eleazar ' ©. ✉ 13:56, 20. Mär. 2009 (CET)
- Aber ich weiss nicht ob die Lichtgeschwindigkeit die Geschwindigkeit begrenzt. Das Licht bewegt sich mit einer konstanten Geschwindigkeit. Aber wenn ein Raum, nehmen wir an durch die dunkle Materie expandiert. Wieso auch immer? So könnte es schneller als das Licht sein. Die Lichtgeschwindigkeit ist meines erachtens keine Schranke. Ähnlich wie die Schallmauer, könnte eine andere, uns unbekannte Kraft dies durchbrechen.
- (Bearbeitungskonflikt)In deiner Vorstellung steckt ein Denkfehler. Die Schnecke wächst nicht mit. Der Raum dehnt sich aus, aber die Materie wird nicht größer. Rainer Z ... 14:11, 20. Mär. 2009 (CET)
- Die Schnecke auf dem Luftballon ist sehr gut. In letzter Zeit sehe ich haeufiger Kritik an dem Luftballonbild, weil es (wie jede Analogie) fuer einige Aspekte der Expansion eine falsche Vorstellung vermittelt. Fuer die hier gestellte Frage ist die Analogie aber richtig. --Wrongfilter ... 14:11, 20. Mär. 2009 (CET)
- Zunächst klingt das erst einmal ganz logisch: Wenn die Welt aus einer Singularität, zu einem Zeitpunkt und an einem Ort, entstanden ist, dann fliegen die Bruchstücke aus diesem Urknall nach Isaac Newton gleichförmig und geradlinig auseinander. Die Gravitation, die Galaxien aufeinander ausüben, ist dabei zumindest beim heutigen Abstand der Sterne zu vernachlässigen. Damit bleiben die Verhältnisse der Abstände der Galaxien untereinander unverändert. Daraus folgt sofort, dass die Geschwindigkeit mit der sich zwei Galaxien entfernen proportional dem Abstand beider Galaxien ist. Die Proportionalitätskonstante, Hubblekonstante genannt, ist nichts anderes als der Kehrwert des Alters der Welt. Natürlich können sich zwei Galaxien maximal mit Lichtgeschwindigkeit, tatsächlich nur annähernd mit Lichtgeschwindigkeit [1]von einander entfernen. Dies passt offenbar nicht zu den Beobachtungen. Logische Schlussfolgerung: Die Urknalltheorie ist widerlegt. Da dies aber niemand zugeben möchte, wird die ART zur Erklärung heran gezogen. Mit der ART lässt sich zwar nichts eindeutig berechnen, aber dafür jeder beliebige Unsinn begründen, jedenfalls solange das Objekt weit genug entfernt oder klein genug ist, so dass nicht zu viele störende Fakten bekannt sind.
- Zunächst klingt das erst einmal ganz logisch: Wenn die Welt aus einer Singularität, zu einem Zeitpunkt und an einem Ort, entstanden ist, dann fliegen die Bruchstücke aus diesem Urknall nach Isaac Newton gleichförmig und geradlinig auseinander. Die Gravitation, die Galaxien aufeinander ausüben, ist dabei zumindest beim heutigen Abstand der Sterne zu vernachlässigen. Damit bleiben die Verhältnisse der Abstände der Galaxien untereinander unverändert. Daraus folgt sofort, dass die Geschwindigkeit mit der sich zwei Galaxien entfernen proportional dem Abstand beider Galaxien ist. Die Proportionalitätskonstante, Hubblekonstante genannt, ist nichts anderes als der Kehrwert des Alters der Welt. Natürlich können sich zwei Galaxien maximal mit Lichtgeschwindigkeit, tatsächlich nur annähernd mit Lichtgeschwindigkeit [1]von einander entfernen. Dies passt offenbar nicht zu den Beobachtungen. Logische Schlussfolgerung: Die Urknalltheorie ist widerlegt. Da dies aber niemand zugeben möchte, wird die ART zur Erklärung heran gezogen. Mit der ART lässt sich zwar nichts eindeutig berechnen, aber dafür jeder beliebige Unsinn begründen, jedenfalls solange das Objekt weit genug entfernt oder klein genug ist, so dass nicht zu viele störende Fakten bekannt sind.
--OlbersB 13:53, 20. Mär. 2009 (CET)
- @OlbersB (soll ich dich ARTy nennen?): Es ist unhoeflich, einen Beitrag kommentarlos zwischen zwei aeltere zu setzen, insbesondere, wenn der zweite eine direkte Antwort auf den ersten enthaelt. Deshalb habe ich deinen Beitrag ans Ende der Diskussion verschoben. Zudem ist in deinem Beitrag so ziemlich alles falsch, insbesondere die abstruse Aussage, mit der ART liesse sich nichts eindeutig berechnen. --Wrongfilter ... 14:07, 20. Mär. 2009 (CET)
- aber was ja nun wirklich interessant ist. Was ist die dunkle Materie? Die hat doch mit dem allem zu tun. Und war auch schuld an der nicht berechenbarkeit der Expansion, im Hinblick auf die Urknalltheorie. --Eleazar ' ©. ✉ 14:24, 20. Mär. 2009 (CET)
- Jede Theorie enthaelt freie Parameter, die durch Beobachtungen bestimmt werden muessen. Der Materie/Energie-Inhalt ist bei der Anwendung der ART auf das Universum ein solcher freier Parameter. Es ist nicht Aufgabe der ART (bzw. der Urknalltheorie) vorherzusagen, wieviel Dunkle Materie oder Dunkle Energie im Universum ist, sondern wie das Universum sich bei gegebenen Parametern verhaelt. Erst durch den Vergleich mit Beobachtungen wird es dann moeglich, diese Parameter zu bestimmen. --Wrongfilter ... 14:31, 20. Mär. 2009 (CET)
- Richtig, in jeder Theorie gibt es Werte, die nicht aus der Theorie selbst heraus berechnet werden können und Postulate oder Axiome, die schlicht als wahr angenommen werden müssen. In jeder sinnvollen Theorie gibt es aber immer mehr Werte, die aus ihr berechnet werden können als freie Parameter. Die Theorie zwei Punkte liegen auf einer Geraden, macht keinen Sinn, da durch zwei Punkte immer eine Gerade gezogen werden kann. Erst wenn ein dritter Punkt hinzukommt, kann die Theorie damit bestätigt oder auch widerlegt werden. In der ART und der daraus vermeintlich abgeleiteten Urknalltheorie gibt es aber eigentlich gar nichts was wirklich eindeutig berechnet werden könnte. Die Gravitationskonstante, viele weitere Naturkonstanten, das Alter, die Masse, die Temperatur des Universums, all dies kann offenbar nicht aus der Urknalltheorie berechnet werden, sondern sind freie Parameter. Nur die Häufigkeit der Elemente Wasserstoff, Helium und Lithium soll, so heißt es, irgendwie aus dieser Theorie erklärbar sein. Die restlichen über 90 chemischen Elemente, die es auf der Erde gibt, lassen sich aber nicht erklären. Wie die Erde, das Leben auf der Erde und letztlich auch der Mensch entstanden sind erklärt die Urknalltheorie nicht. Das sinnlose Gerede über dunkle Materie und Energie soll wohl nur davon ablenken, dass die gesamte physikalische Kosmologie zu keinen wirklichen Erkenntnissen führt und überhaupt völlig nutzlos ist. --OlbersB 19:09, 20. Mär. 2009 (CET)
- zurück zum Ausgangspunkt; denn wir leben doch, und das Universum expandiert. Und..... --Eleazar ' ©. ✉ 21:03, 20. Mär. 2009 (CET)
- Am Anfang der Urknalltheorie stand die vermeintliche Beobachtung, dass sich Galaxien um so schneller entfernen je größer ihre Entfernung ist. Dies ist jedoch gar keine eindeutige Beobachtung, sondern eine eher fragwürdige Deutung der Rotverschiebung einiger Galaxien. Die Entfernungen von Galaxien können gar nicht gemessen werden und die Rotverschiebung kann durch die Gravitation, statt durch die Bewegung, verursacht sein. Nur bis zu einer Entfernung von einigen tausend Parsec ist eine eindeutige Bestimmung möglich. Die Entfernung kann bis zu dieser Größe über die Parallaxe durch den Umlauf der Erde um die Sonne gemessen werden. Galaxien sind jedoch wesentlich weiter entfernt. Die vermeintliche Bestimmung der Entfernung beruht daher auf weitgehend willkürlichen und unbegründeten Annahmen über den Zusammenhang zwischen Leuchtkraft und der Periode von Schwankungen der Helligkeit (Cepheiden). Die Rotverschiebung des Sonnenlichts durch die Gravitation der Sonne ist etwa 0,000002. Dieser Wert steigt mit dem Verhältnis von Masse zu Radius (M/R) zunächst linear an. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass die Rotverschiebung von vermeintlichen Quasaren nicht aus ihrer Geschwindigkeit sondern einem wesentlich größeren Verhältnis (M/R) resultiert. --OlbersB 11:16, 22. Mär. 2009 (CET)
Leuchtstärken von LED-Lampen
Hallo, ich habe eine Frage bezüglich der Ausstattung meiner Deckenleuchten mit Leuchtmitteln. Ich habe mehrere Lampen, in die Halogenstrahler des Typs GU10 eingesetzt werden müssen. Aufgrund des augenscheinlich sehr gewaltigen Energieeinsparungspotenzials (1–3 Watt statt 50 Watt) überlege ich, defekte Leuchten (und momentan sind einige defekt) durch LED-Leuchten zu ersetzen. Ich frage mich nur, inwiefern sich die Helligkeit der LED-Leuchten zu normalen Halogen-Leuchten verhält?
Einige Modelle werden mit "Super-hell" oder ähnlichen Bezeichnungen beworben. Die Anzahl der LEDs in einer Leucht ist wohl weniger ein Anhaltspunkt, da es unterschiedlich helle LEDs gibt. Bei einigen Händlern sind Helligkeit/Lichtstärke/etc. in lumen oder lux angegeben. Kann man diese Einheiten ineinander umrechnen? Wie viel lumen oder lux hat ein "normaler" Halogenstrahler GU10 mit 50 Watt Leistung?
Noch eine Frage fällt mir ein: Wenn in einem LED-Strahler eine LED defekt ist, funktioniert dann das leuchtmittel nicht mehr oder leuchten z. B. 19 von 20 LED normal weiter?
--85.177.41.43 18:36, 19. Mär. 2009 (CET)
- GU10 deutet auf nen Bajonettsockel hin. 1 lx = 1 lm/m² und die hängen vom Abstrahlwinkel deines Halogenstrahlers ab. Und der soll lt. Glühlampe#Halogenglühlampen / Wolfram-Halogen-Kreisprozess ca. 25 lm/W haben. -- Ambrosia 18:58, 19. Mär. 2009 (CET)
Vorsicht bei den Angeboten im Baumarkt. Die Lampen mit vielen LEDs drin sind bestenfalls als Effektbeleuchtung geeignet (viel zu wenig Licht) und haben keine hohe Lebensdauer. Typische 5mm LEDs haben eher so um die 5000-10.000 Stunden Lebensdauer, richtige LED Lampen mit High Brightness LEDs haben 50k -100k Stunden Lebensdauer und sind durchaus in Leistungsklassen verfügbar, die eine Halogenlampe ersetzen können. Real sind LED Lampen etwa mit einem Leistungsfaktor 5-8 gegenüber Halogen verfügbar, also 1W LED = 5-8W Halogen. Die Baumarktangebote liegen eher bei einem Faktor 2-3.TheBug 00:46, 20. Mär. 2009 (CET)
- Halogenlampen haben 15..20lm/W. Eine 50W-Halogenlampe hat also etwa 750..1000lm.
- Sehr gute == teure weiße LEDs haben 50..80lm/W. Alles darüber ist experimentell oder astronomisch teuer, bei geringer Lebensdauer. Um auf dieselbe Lichstärke zu kommen, müsstest du also mit diesen LEDs etwa 15..20W elektrisch reinstecken.
- Die gängigen Lampen, die mit weißen LEDs im 5mm-Plastikgehäuse bestückt sind, haben maximal ~30lm/W, da man die LED-Chips so nicht richtig kühlen kann, und sie daher ineffektiv sind. Da müsstest du also schon 35W elektrisch reinstecken, um auf die Lichtstärke der Halogenlampe zu kommen. Das ist rausgeworfenes Geld. Und Ausfallen werden die Dinger vermutlich in Gruppen zu drei oder vier, denn das ganze ist wie bei Halogen oft mit einem stinknormalen 12V-Trafo bestückt, bzw. bei direktem Ersatz für Halogenlampen muss es das ja auch. -- Janka 21:43, 21. Mär. 2009 (CET)
- Nö. da bist Du nicht mehr auf dem aktuellen Stand. 70-80lm/W machen mittlerweile praktisch alle High Brightness LEDs. Die Top-Runner sind von Cree und Lumileds bei über 100lm/W. TheBug 00:24, 23. Mär. 2009 (CET)
- Die Typen mit 50..80lm/W sind marktgängig, aber trotzdem immer noch recht teuer. Die LEDs, die mit 100lm/W beworben werden haben diesen Wert nicht bei ihrer Nennleistung von 2..3W, sondern im kleinen Leistungsbereich (meist ist der Wert bei 1W angegeben). Darüber geht der relative Lichtstrom wieder zurück. Bei einem Preis von 10..20 Euro pro Stück (wegen des notwendigen Firlefanzes Kühlkörper, Regler) will man aber einen möglichst hohen *absoluten* Lichtstrom haben. Und da haben die Dinger dann wieder nur ca. 80lm/W. Der Regler schluckt außerdem ca. 25% der reingesteckten elektrischen Leistung, kommst du also effektiv auf 60lm/W.
- Also bekommst du funzeliges Licht (240lm/4W) zum 20-fachen Preis. Halogenlampen gibt's in derselben Bauform "Kaltlichtspiegellampe, 12V" bis 1000lm/50W, kosten gerade mal 1 Euro/Stück. Unter solchen Bedingungen kann Energiesparen ganz schön teuer werden... -- Janka 14:56, 23. Mär. 2009 (CET)
- Regler mit nur 75% Effizienz? Du kaufst beim falschen Lieferanten. Wir bauen LED Regler die typ. zwischen 85% und 95% liegen. TheBug 23:02, 23. Mär. 2009 (CET)
- Nö. da bist Du nicht mehr auf dem aktuellen Stand. 70-80lm/W machen mittlerweile praktisch alle High Brightness LEDs. Die Top-Runner sind von Cree und Lumileds bei über 100lm/W. TheBug 00:24, 23. Mär. 2009 (CET)
Anstalt für geistig abnorme Straftäter
Ich höre gerade im Radio, dass Fritzl für den Rest seines Lebens in eine "Anstalt für geistig abnorme Straftäter" eingewiesen werden soll. Der Begriff ist ja irgendwie geläufig, und jeder kann sich spontan etwas darunter vorstellen Amerikanischer Schwarz-Weiß-Film aus den 40ern: Blitze erleuchten das regennasse Schild mit der Aufschrift "Ravenscroft. Asylum for the mentally Insane", Schwenk auf ein unkrautüberwuchertes Eisentor, dahinter ragen die Giebel und Schornsteine einer georgianischen Villa gegen den alptraumhaften Himmel.... Aber woher kommt der Begriff geistige Abnormität eigentlich? Aus der Psychologie/Psychiatrie ja anscheinend nicht! Ist das wieder so ein Fall von Juristen-Sprech? (Die nennen Talare ja auch nicht Talare, sondern Roben, wie ich vor kurzem feststellen musste, und Lagerstätten nicht Lagerstätten, sondern Bodenschätze, etc.) Und wenn ja, wie lässt sich das in Normal-Sprech übersetzen? Oder ist das ein historischer Terminus, der eigentlich nicht mehr benutzt werden sollte? --Ugha-ugha 19:34, 19. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht ein Austriazismus? Übrigens nenne ich, obschon weder Jurist noch vorbestraft, Talare Talare und eine Robe eine Robe (warum sollte man denn einen Talar Robe nennen? Und warum nennst Du eine Robe Talar?); auch Lagerstätten und Bodenschätze scheinen mir zwei verschiedene, wenn auch im Leben einander mal begegnende Dinge zu sein... BerlinerSchule 19:38, 19. Mär. 2009 (CET)
- Ich nenne eine Robe keineswegs Talar! Die Juristen hingegen bestehen darauf, sie trügen Roben, obschon der Brockhaus behauptet: Talar [...] Gelehrtentracht; heute Amtstracht von Richtern und Anwälten sowie Geistlichen [etc.], und: Robe [...] langes Kleid für festl. Anlässe; 2) → Amtstrachten. Und den Unterschied zw. Lagerstätte und Bodenschatz kann ich immer noch nicht sehen, aber das war ja ohnehin nicht meine Frage.Ugha-ugha 21:44, 19. Mär. 2009 (CET)
- Also allgemein spricht man ja eher von einer psychischen Störung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Einrichtung in die der Mann kommt offiziell diesen Namen trägt. -- Discostu (Disk) 21:03, 19. Mär. 2009 (CET)
- Der selbe Radio-Sender redet jetzt nur noch von "Haft" und "hinter Gitter". Anscheinend lesen die Redakteure hier mit. Danke jedenfalls für die Antworten Ugha-ugha 22:04, 19. Mär. 2009 (CET)
- Also allgemein spricht man ja eher von einer psychischen Störung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Einrichtung in die der Mann kommt offiziell diesen Namen trägt. -- Discostu (Disk) 21:03, 19. Mär. 2009 (CET)
Ich habe keine besondere Lust nun in irgendwelchen Lehrbüchern nachzuschlagen, aber da noch niemand geantwortet habe, gebe ich das wieder, was bei mir an Alltagswissen vorhanden ist: Ich war ein paar Mal in Anstalten für geistig abnorme Rechtsbrecher (zum Glück nie als Insasse), diese Anstalten machen den Eindruck ganz normaler Gefängnisse, vermutlich gibt es dort auf 100 Häftlinge zwei statt einen Psychiater (z.b. Wien Mittersteig). Es handelt sich nicht um das, was man landläufig als Irrenanstalt bezeichnet, im Gegenteil. Viele österreichische Gefängnisse haben einen besonderen Trakt, der als AfgaRb gilt, obwohl es dort nicht viel anders aussieht als im Rest der Justizvollzugsanstalt (z.b. Graz Karlau). Vermutlich gelten dort ein paar besondere Regeln. Wer zum geistig abnormen Rechtsbrecher erklärt wird (per Paragraf 21 des österreichischen Strafgesetzbuches - im übrigen ein sehr umstrittener Paragraf), der kann nicht damit rechnen, wieder auf freien Fuß gesetzt zu werden, wenn er seine Strafe abgesessen hat. Es kann durchaus sein, dass jemand 10 Jahre bekommt, eigentlich nach 8 Jahren wegen guter Führung raus könnte, aber "den 21-er" gekriegt hat, also bis zu seinem Tod im Gefängnis bleiben muss (eben in der Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher). Vom Effekt her ist das also wohl mit der Sicherungsverwahrung im deutschen Strafrecht vergleichbar. Und nun liebe Juristen: Korrigiert mich ;-) Springbank 22:06, 19. Mär. 2009 (CET)
- (nach BK): Das scheint tatsächlich ein Austriazismus zu sein und nicht erst seit Fritzl, schon 2006 gab es das: [2], [3], offenbar wird der Ausdruck "geistig abnorm" sogar von Medizinern verwendet: [4]. Anja Niederreiter reichte im Januar 2007 eine Parlamentarische Petition betreffend Änderung der Terminologie „Geistig abnorme Rechtsbrecher" sowie „Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher" ein, aus der ich schließe, dass das ganz offizielle Bezeichnungen sind: [5]. --Klugschnacker 22:08, 19. Mär. 2009 (CET)
- Und hie die Antwort der Justiz darauf: [6] --Klugschnacker 22:14, 19. Mär. 2009 (CET)
- Ah, ich sehe! Jetzt ist die Frage, ob von den österreichischen Begriffen geistig abnorm und Rechtsbrecher einfach Weiterleitungen auf die bundesdeutschen Begriffe psychische Störung und Straftäter gelegt werden sollten, oder ob die Begriffe eigene Artikel verdienen. Ugha-ugha 22:33, 19. Mär. 2009 (CET)
- Und hie die Antwort der Justiz darauf: [6] --Klugschnacker 22:14, 19. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher (österr.) < Geist + abnorm
Bodenschatz : Lagerstätte = Schatz (Kosename) : Lager. ;-) Hans Urian | ✍ 22:10, 19. Mär. 2009 (CET)- ... nur dass man den Bodenschatz aus der Lagerstätte entfernt, während man versucht, den Schatz ins Lager zu bekommen :-P -- TheRunnerUp 21:23, 20. Mär. 2009 (CET)
hab noch nie gehört dass der österreichische jurist (richter und anwälte) robe zum talar sagt. mir ist nur letzterer ausdruck für die kutte geläufig, eventuell könnt ich mir vorstellen, dass das bei höchstrichtern robe genannt wird, deren talare sich ja von den normalen richtern unterscheiden. wie das bei staatsanwälten ist weiß ich nicht. --KulacFragen? 23:00, 19. Mär. 2009 (CET)
@Ugha-ugha: Rechtsbrecher könnte man noch eher auf Täter (wohin Straftäter weiter leitet) weiterleiten, aber nicht ohne grundlegende Überarbeitung. Der Täter ist derzeit rein deutsch, sozusagen, es müssten die österreichischen Rechtsnormen ergänzt werden. Geistig abnorm aber kann gar nicht auf Psychische Störung weitergeleitet werden, ohne einen Widerspruch dortselbst zu produzieren: Gerade die Abgrenzung bezüglich Norm/abnorm nimmt einen im Zielartikel einen breiten Platz ein. Dort wird gerade eben erklärt, dass „abnorm“ ein Unding wäre. Besser wäre sicher ein eigenständiger Artikel, der auf die UNterschiede hinweist. --Klugschnacker 20:45, 20. Mär. 2009 (CET)
- Wer fragt bei den Fachportalen nach? Ich oder Du? Leider gibt es ja keine Möglichkeit in einem Thread Schnick, Schnack, Schnuck zu spielen... Ugha-ugha 09:06, 21. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe es dem Portal:Recht und der Wikipedia:Redaktion Medizin ans Herz gelegt. Ach, Portal:Österreich nehme ich auch dazu. Ich hatte übrigens Schere - Stein - Stein. --Klugschnacker 13:09, 21. Mär. 2009 (CET)
- Ist das damit geklärt? Im Übrigen: ein Rechtsbrecher ist kein Straftäter, und Begriffe wie "krankhafte seelische Störung", "schwere andere Abartigkeit" oder "geistig abnorm" sind juristische Begriffe. Die bitte nicht als eigene Artikel oder Weiterleitungen mit umgangssprachlichem Definitionen anlegen. Das gibt nur endlose Löschdiskussionen. lg -- Andreas Werle 01:19, 24. Mär. 2009 (CET)
DVD wird vom PC nicht erkannt
Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem: Ich habe mir Lego Batman geholt und die DVD bei meinem PC eingelegt. Das Laufwerk rattert dann, es wird aber nichts angezeigt, auch keine Fehlermeldung oder ähnliches. Das Komische ist, dass die DVD auf einem anderen PC funktioniert. Andere DVDs werden bei mir aber erkannt. Ich bin bei dem Problem momentan ziemlich ratlos und wäre für Hilfe dankbar. Lg --Star Flyer 19:58, 19. Mär. 2009 (CET)
PC 1 | PC 2 | |
---|---|---|
Lego Batman | neg | pos |
andere DVD | pos | pos |
Erkennt der andere PC auch andere DVDs? --xls 20:09, 19. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Erstmal reinigen, also abwischen, Fusselfrei und so. Dann braucht man bei manchen CDs und DVDs mehrere Versuche, bis die Scheibe erkannt wird. Wenn ich das bei mir mal habe, versuche ich es einfach so lange, bis es geht. Das kann dann aber mal ne halbe Stunde dauern. Gruß, -- XenonX3 - (☎|±) 20:10, 19. Mär. 2009 (CET)
- Natürlich erkennt der andere Pc auch andere DVDs, den Sinn der Frage verstehe ich irgendwie nicht. Als neue DVD sollte sie eigentlich auch sauber sein, und hab ich auch dann gemacht und lang und mehrmals probiert. Ich glaube das ist mir schon einmal bei einer neuen CD/DVD passiert, daher glaube ich nicht, dass es an Verunreinigung oder so liegt, ich tippe eher auf ein softwarespezifisches Problem. Kann das auch eventuell eine Art Kopierschutz sein, wenn ich irgendein Brennprogramm mal installiert hatte und da noch Spuren in der Registry sind? --Star Flyer 20:42, 19. Mär. 2009 (CET)
- Hätte ja sein können, das der eine PC nur eine Sorte DVDs erkennt und der andere PC nur die anderen DVDs. Nach deiner Aussage muss es aber ein ganz spezielles Problem sein. --xls 20:49, 19. Mär. 2009 (CET)
- Natürlich erkennt der andere Pc auch andere DVDs, den Sinn der Frage verstehe ich irgendwie nicht. Als neue DVD sollte sie eigentlich auch sauber sein, und hab ich auch dann gemacht und lang und mehrmals probiert. Ich glaube das ist mir schon einmal bei einer neuen CD/DVD passiert, daher glaube ich nicht, dass es an Verunreinigung oder so liegt, ich tippe eher auf ein softwarespezifisches Problem. Kann das auch eventuell eine Art Kopierschutz sein, wenn ich irgendein Brennprogramm mal installiert hatte und da noch Spuren in der Registry sind? --Star Flyer 20:42, 19. Mär. 2009 (CET)
- Ja, Überreste von Brennsoftware können ein Problem sein. Solltest mal schau ob du im Netz was zum möglicherweise vorhandenen Kopierschutz bei dem Spiel findest. Alternativ kann es auch ein Problem des Laufwerks sein, auch wenn andere DVDs drauf abgespielt werden. --89.246.194.13
- Das internet sagt mir irgendwas von "SecuROM version 7.37.0014", aber dazu, was für ein Programm damit Probleme hat, finde ich leider nichts. --Star Flyer 21:40, 19. Mär. 2009 (CET)
- Ja, Überreste von Brennsoftware können ein Problem sein. Solltest mal schau ob du im Netz was zum möglicherweise vorhandenen Kopierschutz bei dem Spiel findest. Alternativ kann es auch ein Problem des Laufwerks sein, auch wenn andere DVDs drauf abgespielt werden. --89.246.194.13
- Igitt, Securom. Bäh. Viel Spaß damit... Wenn du in der schweiz wohnst: ich glaube AnyDVD hebelt auch Spielkopierschutze aus, aber da bin ich mir nicht sicher. HardDisk rm -rf 00:14, 20. Mär. 2009 (CET)
- Andere Frage; welches BS erkennt die CD nicht? --Eleazar ' ©. ✉ 08:15, 20. Mär. 2009 (CET)
- Ich wohne nicht in der Schweiz, aber den Kopierschutz kann ich doch wohl auch nicht aushebeln, wenn die DVD garnicht iwie geladen wird? Und Betriebssystem ist Windows XP. Danke schonmal für die bisherigen Antworten. --Star Flyer 13:19, 20. Mär. 2009 (CET)
- Andere Frage; welches BS erkennt die CD nicht? --Eleazar ' ©. ✉ 08:15, 20. Mär. 2009 (CET)
- es gibt meines Wissens eine Ländererkennung für DVDs. Mein Apple hat mich am Anfang gefragt welche Kennung ich möchte. Ich weiss jetzt nicht unbedingt wie das beim XP mit DVDs ist. aber vielleicht ist die Kennung ein Problem. Gruß --Eleazar ' ©. ✉ 13:47, 20. Mär. 2009 (CET)
- Ob das Laufwerk region free ist hängt ausschließlich von der Firmware des Laufwerks ab. Sollte es die offizielle Firmware nicht sein: im Inet findet man meist inoffizielle Versionen der Firmware, die dann region free sind. Benutzung natürlich auf eigene Gefahr (wie auch bei offiziellen Firmwareupdates), aber das schlimmste was passieren kann ist, dass durch einen fehlgeschlagenen Flashvorgang das LW "gebrickt" wird. Deshalb sollte man während dem Flashvorgang auch keine Discs im LW haben. --MrBurns 15:02, 20. Mär. 2009 (CET)
- Ich wüsste nicht, warum mir eine Länderkennung Probleme machen sollte, da die DVD ja in Deutschland gekauft ist, und da sie auf zumindest einem anderen deutschen PC läuft. Ich würde eher vermuten, dass es etwas mit diesem Securom zu tun hat. Jetzt müsste ich nur noch herausbekommen, welches Programm hier von Securom geblockt wird. --Star Flyer 11:17, 22. Mär. 2009 (CET)
- Ob das Laufwerk region free ist hängt ausschließlich von der Firmware des Laufwerks ab. Sollte es die offizielle Firmware nicht sein: im Inet findet man meist inoffizielle Versionen der Firmware, die dann region free sind. Benutzung natürlich auf eigene Gefahr (wie auch bei offiziellen Firmwareupdates), aber das schlimmste was passieren kann ist, dass durch einen fehlgeschlagenen Flashvorgang das LW "gebrickt" wird. Deshalb sollte man während dem Flashvorgang auch keine Discs im LW haben. --MrBurns 15:02, 20. Mär. 2009 (CET)
„Zerstößt Sterling“
Was ist „Zerstößt Sterling“? --88.78.10.117 21:14, 19. Mär. 2009 (CET)
- Das kommt dabei heraus, wenn ein schlechtes Übersetzungsprogramm "Pound Sterling" (= Pfund Sterling, also die Britische Währung) ins Deutsche übersetzt. To pound = stoßen. -- Geaster 21:20, 19. Mär. 2009 (CET)
- Wenn das kein Fake war klarer Kandidat für die Frage des Tages! --Marvin 101 22:05, 19. Mär. 2009 (CET) Tragen Sie die ein im Kasten umgewandelt zu werden Menge, auf der linken Seite der Währung und betätigen Sie die "Bekehrt" Taste.--Marvin 101 22:07, 19. Mär. 2009 (CET)Beim Babelfishgau immer noch ungeschlagen: Kein Weltraum links auf Gerät (no space left on device) gefolgt von Diese pdf-Akte erfordert Ziegelstein Seiltänzer Leser Version 5.0 oder höher (This pdf-file requires adobe acrobat reader version 5.0 or higher) Nicht nur sinnlos, sondern auch falsch übersetzt. adobes sind ungebrannte Lehmziegel, Ziegelsteine wären mit bricks zu übersetzen... 213.182.139.175 07:50, 20. Mär. 2009 (CET)
- Also ich finde noch immer "legen sie eine Scheibe in den Antrieb" (insert a disk into the drive) am besten. Hatte ich mal als Fehlermeldung bei einem Computerspiel, wenn man vergessen hat, die CD vorm starten ins Laufwerk zu geben. Btw, das Wort "brick" hat durchaus in der EDV auch eine Bedeutung: [7] --MrBurns 15:35, 21. Mär. 2009 (CET)
- Wenn das kein Fake war klarer Kandidat für die Frage des Tages! --Marvin 101 22:05, 19. Mär. 2009 (CET) Tragen Sie die ein im Kasten umgewandelt zu werden Menge, auf der linken Seite der Währung und betätigen Sie die "Bekehrt" Taste.--Marvin 101 22:07, 19. Mär. 2009 (CET)Beim Babelfishgau immer noch ungeschlagen: Kein Weltraum links auf Gerät (no space left on device) gefolgt von Diese pdf-Akte erfordert Ziegelstein Seiltänzer Leser Version 5.0 oder höher (This pdf-file requires adobe acrobat reader version 5.0 or higher) Nicht nur sinnlos, sondern auch falsch übersetzt. adobes sind ungebrannte Lehmziegel, Ziegelsteine wären mit bricks zu übersetzen... 213.182.139.175 07:50, 20. Mär. 2009 (CET)
20. März 2009
Deutsche Volksgruppen
Wo leben die Deutschen "Volksgruppen"? Beim lesen einiger Wikipediaartikel fiel mir auf, daß zwar darüber geschrieben wird, aber wenn es ums Detail geht, kneift man. Ob aus URV-Gründen oder mangels Masse weiß ich nicht, jedoch werden bei der Beantwortung dieser Frage immer gerne Karten aus dem Mittelalter oder Schulatlanten aus der Vorkriegszeit präsentiert. Gibt es wirklich keine Statistiken, Analysen und Karten, wer die Deutschen sind, und wo sie wohnen? Ursprung der Frage ist die "Süddeutsche Küche", die oft zitiert wird. Nur wer lebt da wo? Also zb. Franken, Bayern, Schwaben, Badenser, Würtenberger, Hohenzollern, Pfälzer. Und wer von denen ist allemannisch, baierisch oder gar mitteldeutsch? Was am dem am Nächsten kommt, ist diese Karte der Dialekte hier [8], die aber nicht wirklich hilft, da nicht alle Gruppen erwähnt werden, bzw. die Dialekte nicht mit der eigenen Definition übereinstimmt, siehe das fränkische Plauen, oder das "südniederfränkische" Mönchengladbach. Gibts da ne bessere Karte?Oliver S.Y. 03:49, 20. Mär. 2009 (CET)
- hi OS, die meisten Grüppchen sind durch irgendwelche Glaubenskonflikte ausgewandert, oder durch eine Siedlungspolitik, oder einfach als Wirtschaftsflüchtlinge. Die wird man überall finden. Bei den Österreichern gibt es sogar Dörfer in Chile oder Mexiko oder in Brasilien, wo die noch immer tirolerisch sprechen. Genaue Unterlagen? ist eine gute Frage. --Eleazar ' ©. ✉ 07:44, 20. Mär. 2009 (CET) Zustaz: so viel ich weiss wurden Karten nur dann erstellt, wenn es entweder einen militärischen Nutzen hatte, oder einen Wirtschaftlichen.
- Pragmatisch gibt es zwei Marker für Volksgruppen: Sprache und DNA. Mein Meyers von 1895 hat eine schöne "Karte der deutschen Mundarten" (gemeint sind Dialekte, etwa 20 davon) und da sieht man auch den Übergriff nach Österreich, Frankreich etc. (D.h. Wenn du nach Volksgruppen suchst, musst du nach Mundart-Karten suchen; Einstieg Sprachatlas). Nun kann Dialekt von Zug'reisten erlernt werden, aber erst die zweite Generation wird "richtig" sprechen.
- DNA ist noch viel spannender (siehe Genographic Project), aber da muss man sich Familien ansehen, die seit Jahrhunderten am gleiche Fleck sassen (aber auch "die Wanderer" kann man dann zuordnen; sag' ich doch: SPANNEND!). Diese Studien sind enorm wichtig (MITMACHEN BEIM G.P.!), da wir mittlerweile sehr mobil geworden sind und sich diese "genetischen Marker" (in der non-coding DNA) dadurch schnell verteilen. (Beispiel: Unsere Familien war Jahrhunderte in der gleichen Ecke; seit WW II sind wir auf 3 Kontinenten ... ). Aber diese "Definition der Volksgruppen" dürfte noch eine Weile brauchen, bis sie zu Karl-Heinz Mustermann durchdringt. --Grey Geezer nil nisi bene 10:24, 20. Mär. 2009 (CET)
- Die Karte bei Deutsche Dialekte kennst Du? -- Geaster 10:34, 20. Mär. 2009 (CET)
- Wunderbar! Das ist es. Da hat sich in den letzten 100 Jahren nicht viel geändert! Und wenn man will, könnte man das auch noch mit den (noch) nicht-deutschsprachigen Gruppen, die man ja auch als Volksgruppen bezeichnen kann, abgleichen. Macht Sinn. Schön. --Grey Geezer nil nisi bene 11:40, 20. Mär. 2009 (CET)
- Die Karte bei Deutsche Dialekte kennst Du? -- Geaster 10:34, 20. Mär. 2009 (CET)
Die Deutschen haben sich ja immer gerne "Stämmen" zugehörig gefühlt, und eine Kontinuität seit Adam und Eva oder mindestens den so genannten "Germanen" ist da immer schnell zur Hand. Man lese z. B. diese Tour de Force. Stamm und Volksgruppe sind m. E. ohnehin Schall und Rauch, das definiert sich doch jeder so zusammen, wie er gerade lustig ist. Für die Identität und das Alltagsleben der heutigen "Ethnien" dürfte die politische Geschichte der letzten 250 Jahre viel wichtiger sein als etwa die in den "Volksgruppen" weiterlebenden Stammesherzogtümer aus dem frühen Mittelalter. Und wie schon gesagt wurde: einen Dialekt hat man in einer Generation verlernt und neu gelernt, siehe etwa das leider ausgestorbene Schlesisch oder auch die Kinder "mit Migrationshintergrund", die hier bei uns oft breiter Schwäbisch sprechen als so mancher Ureinwohner. --AndreasPraefcke ¿! 10:41, 20. Mär. 2009 (CET)
Danke für die Antworten, aber einerseits, ja, die Karte kenn ich, in der Frage auch verlinkt, anderseits gehts hier nicht um eine philosophische Diskussion, ob es nun solche Volksgruppen gibt oder nicht. Wir haben bei Wikipedia die Artikel:
- Schwäbische Küche, Rheinische Küche, Pfälzer Küche, Badische Küche, Fränkische Küche, Hessische Küche,Bayerische Küche und dazu kommt noch die Kategorie:Rheinhessische Küche
Und die werden auch aktuell als unterschiedliche "deutsche" Küchen der verschiedenen Volksgruppen definiert, und bei WP ziemlich massiv verteidigt. Von Saarländern und Nordhessen sprech ich lieber gar nicht. Und nun die einfache Frage, ob es wissenschaftliche Erhebungen gibt, wo heute welche Volksgruppen leben. Denn Franken und Schwaben zeigen ja, das die Bundeslandgrenzen für eine Beschreibung untauglich sind, und es zumindest auf Landkreisebene definierbar sein müßte.Oliver S.Y. 11:03, 20. Mär. 2009 (CET)
- Die Hinweise oben sind die, die objektiv erfasst werden können (= Untersuchung, Statistik, etc.). Vergiss die Landesgrenzen! Das ist administrativer Kram. Volksgruppen sind nicht durch Landesgrenzen definiert, sondern durch Sprache und Tradition. Sprache kann man "messen", Tradition ist viel schwieriger.
- Was die "Küchen" betrifft, das ist (a) Tradition und (b) wie Andreas oben sagt (b) Identifizierungswille. Wenn du nach "DEM Rezept für Königsberger Klopse" suchst, wirst du nur einen sich prügelnden Haufen von Köchinnen und Köchen finden, die jeder auf "seiner Tradition (Rezept)" bestehen.
- "Küchen" haben ihren Ursprung in dem, was der entsprechende Landstrich bot (Bodengegebenheiten, Meeresnähe etc.). Deshalb findet man ähnlche Elemente (aber in verschiedener Kombination) auch in verschiedenen "Küchen". Ich kenne die verschiedenen Artikel nicht, aber versucht man herauszuarbeiten, was "typisch" für diese "Küche" ist? Wenn das klappt, hast du damit die lokale Kochtradition (aber nicht unbedingt die Volksgruppe) definiert. Bringt man es aber in Verbindung mit "Volksgruppe", so fällt das unter Identifizierungswille. [Kurzantwort: saubere Def. von Volksgruppe = Sprache + Genetik; emotionale Def. von Volksgruppe: WIR sind eine Volksgruppe, die anderen gehören aber nicht zu UNS (das wurde schön an Beispielen in Afrika an Fluss-Dörfern gezeigt: Die Einwohner jedes Dorfes behaupteten, dass jeweils das Dorf upstream und downstream noch "wie sie" sei (weil sie mit denen Handel trieben und auch heirateten). Aber schon die übernächsten Dörfer up- u. downstream seinen "anders" und "nicht wie sie". Das ist nicht Logik, das ist Emotion))]. Sonniges Wochenende --Grey Geezer nil nisi bene 12:33, 20. Mär. 2009 (CET)
- Identifizierungswille ist das Zauberwort, ja. Die administrativen Grenzen halte ich aber durchaus für wichtig, weil dadurch auch Identifizierung gestiftet wird und offensiv propagiert wird (etwa in Schule und Vereinswesen). Es soll ja heute sogar Leute geben, die sich als "Baden-Württemberger" bezeichnen oder gar nicht so genau wissen, in welchem Teil von "NRW" sie wohnen... Wogegen sich ein Badener niemals als Schwabe beschimpfen lässt, obwohl er das vom alten Herzogtum Schwaben her genauso ist wie Alemanne... --AndreasPraefcke ¿! 13:21, 20. Mär. 2009 (CET)
Sry Leute, aber das hier ist WP:Auskunft und nicht WP:Diskussion. Ich hab eine klare Frage gestellt, ob es solche aktuellen Karten oder Untersuchungen gibt, welche die alten Untersuchungen fortführen. Wenns keine gibt, gut. Aber durch eure Diskussion gerät dieses simple Anliegen völlig aus dem Blick. Denn anders gefragt, Praefcke, gibt es eine solche Karte für NRW oder BW? Kenne da auch nur uralte Karten und Dialektgrenzen.Oliver S.Y. 14:52, 20. Mär. 2009 (CET)
- Die Seite heißt Auskunft, aber nicht auf jede einfache Frage passt ein einfacher Deckel, und deshalb kann man so eine Antwort mit einer Diskussion einmal anfangen zu umkreisen. Auf Kasernenhofton reagier ich übrigens gar nicht, deshalb von mir EOD. --AndreasPraefcke ¿! 10:20, 23. Mär. 2009 (CET)
- @OS, vielleicht weiss ein Kulturamt da mehr. ist aber nur eine Vermutung. --Eleazar ' ©. ✉ 15:04, 20. Mär. 2009 (CET)
- Danke, bin ja schon etwas länger beim Thema dran. Die Kerngebiete sind klar, aber gerade an den Rändern gibts massive Probleme, siehe Altbayern, und auch in Bayern bekomm ich das "Frankenland" vom "Schwabendland" ganz gut getrennt, aber wer wohnt in der Oberpfalz? Da hilft bisher weder WP noch Google wirklich, und das erstaunt mich dann doch, da es mir hier bei Diskussionen so vorkommt, daß die meisten ihre "Volksküche" sehr klar definieren können, und sei es nur zur Abgrenzung, das man Badener ist, und kein Schwabe, bzw. Franke und kein Bayer.Oliver S.Y. 15:10, 20. Mär. 2009 (CET)
- Naja, für ne schwierige Frage wie die nach Identität darfst du keine einfache Antwort verlangen, bzw. wenn du eine kriegst, sei sicher dass die zu einem Drittel frei erfunden zu einem Dritel mutig geraten und zu einem Drittel mit Weltverankerung versehen ist. Und die Küche hängt halt prompt auch nur vage mit den "Volksgruppen" zusammen. Siehe Nordfriesland wo es Deutsche, Dänen und Friesen (genauer: Friesen, Deutsch-Friesen und Dänisch-Friesen, anders auch: Insel- und Festlandsfriesen) gibt, die weitgehend quer durcheinanderwohnen, die Küche aber am ehesten nach Inseln und Festland differiert unabhängig davon ob da jetzt ein deutsch- oder ein dänisch-insulaner kocht. -- southpark 15:16, 20. Mär. 2009 (CET)
- Naja, hier ist WP:A, die Seite, wo fast alles beantwortet wird. Und da Dialekte seit 150 Jahren erforscht werden, läge es nahe, daß auch ähnliches für solche Gruppen gemacht wurde. Nürnberg und Mönchengladbach haben außer Meyer nicht viel gemeinsam, oder? Und die Holsteiner kann man von der Schleswigern ganz gut durch die Eider trennen, also das Ansinnen ist nicht ganz ohne Fundament, und wer die Diskussionen zu Krapfen, Klößen und Kartoffelkuchen verfolgt weiß, daß da "Volks-Empfinden" sehr stark präsent ist. Ich wollte da einfach nur mal nachforschen, wie man sowas für eine Enzyklopädie angemessen ordnen kann. Denn es gibt da eben die Frag, ob es tatsächlich eine badische und eine schwäbische, oder nur eine alemannische Küche gibt. Genauso ob die Bergische Küche klar von der Rheinischen zu trennen ist, bzw. wo die Grenze zwischen Rheinisch und Westfälisch verläuft. Und das ganze möglichst fundiert und neutral, und nicht per Eigendefinition.Oliver S.Y. 16:10, 20. Mär. 2009 (CET)
- Ich finde du machst es dir etwas zu leicht und etwas zu schwer. Fang, wie schon gesagt, mit den Dialekten an, denn in der Sprache spiegelt sich die Kultur. Mit den - recht neuen, aber sich kaum verändernden - Karten zur Dialektverteilung (z.B. dtv Atlas) hast du schon mal einen ganz guten Überblick und siehst, dass Territorialgrenzen weitgehend irrelevant sind und Dialekte stabil. (leichter Teil) Dann musst du aber doch so einiges lesen wie etwa über die Zerschlagung von Herzogtum Schwaben und Herzogtum Franken oder Franken (Volk), um zu verstehen, wieso das heute so verwirrend ist und um ein genaues Bild zu kriegen. Nur eine Karte tuts da nicht. Baden, nur ein Adelshaus, etwa als Markgrafschaft Baden oder Markgrafschaft_Baden-Durlach (beachte die Karten) sind "neue" Termini und zur Selbstidentifikation weitgehend sinnlos, werden aber trotzdem gern genommen. Wesentliches Element: Ich will für das, was ich wahrgenommen bin, ein Bapperl, das mir gefällt. Wenn man aber mal ne Weile in den Gegenden ist, fällt einem auf, dass die fränkischen Badenser im Norden und die alemannischen Badenser im Süden nicht viel gemeinsam haben, stattdessen aber die fränkischen Badenser, fränkischen Pfälzer und fränkischen Hohenloher (auch nur ein Adelshaus) sehr viel, obwohl sies u.U. gar nicht wissen. Karten aus Mittelalter oder Vorkriegszeit bieten sich an, weil die Grenzen je älter desto repräsentativer sind und sich - in Bezug auf Besiedelung - seit der Siedlungstätigkeit der Franken nicht mehr viel geändert hat. Willst du dich vollends verwirren, dann lese (noch ein Adelshaus) Hohenzollern ;). Gerade bei der Küche wird natürlich viel vom Nachbarn übernommen, weshalb sich bergische und rheinische Küche auch überlappen. Alemannen und Schwaben sind "das selbe", haben zusammen gesiedelt, doch seitdem bildet u.a. der Schwarzwald eine gewisse Grenze, weshalb du z.B. in der Küche Dinge nur beim einen findest, weil sie erst später erfunden wurden. Nicht unbedingt in der Küche aber sonst sorgt(e) z.B. der Württembergische (aber nicht schwäbische) Protestantismus und Pietismus für einen weiteren Trennkeil. --SchallundRauch 17:49, 20. Mär. 2009 (CET)
- Nochmals, ich will nicht nachlesen, ich will keine eigene Theorie aufstellen, und ich will auch keine künstlichen Ableitungen erstellen (zB. nachdem Mönchengladbach fränkisch ist). Und sry, ich wollte auch nicht wissen, was nun 10 andere Benutzer vom Thema halten, denn daß haben wir wie gesagt schon in den K-Files oft genug besprochen. Geht darum, ob irgendwo ein deutscher Wissenschaftler oder eine Vereinigung in den letzten 20 Jahren nach der Wiedervereinigung Deutschland analysiert hat, und die Ergebnisse veröffentlicht hat. Und wenn ich an die süddeutschen Migranten in Berlin denke, wissen die untereinander sehr genau, wer gemeinsam in welchem "Stamm" beheimatet ist, hat das wirklich niemand bislang erforscht?Oliver S.Y. 17:58, 20. Mär. 2009 (CET)
- Da gibt es nichts zu erforschen, weil sich da seit Karl dem Grossen nichts mehr geändert hat. --SchallundRauch 18:44, 20. Mär. 2009 (CET)
- Nochmals, ich will nicht nachlesen, ich will keine eigene Theorie aufstellen, und ich will auch keine künstlichen Ableitungen erstellen (zB. nachdem Mönchengladbach fränkisch ist). Und sry, ich wollte auch nicht wissen, was nun 10 andere Benutzer vom Thema halten, denn daß haben wir wie gesagt schon in den K-Files oft genug besprochen. Geht darum, ob irgendwo ein deutscher Wissenschaftler oder eine Vereinigung in den letzten 20 Jahren nach der Wiedervereinigung Deutschland analysiert hat, und die Ergebnisse veröffentlicht hat. Und wenn ich an die süddeutschen Migranten in Berlin denke, wissen die untereinander sehr genau, wer gemeinsam in welchem "Stamm" beheimatet ist, hat das wirklich niemand bislang erforscht?Oliver S.Y. 17:58, 20. Mär. 2009 (CET)
- Ergebnisse aus den letzten zwanzig Jahren dürfte schwierig werden. Volkstumskunde ist heute nicht mehr ganz so hip wie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Großangelegte Studien dürfte es da nicht geben. Es gibt aber eine großangelegte Studie aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: den Atlas der deutschen Volkskunde. Bezogen auf die Küche dürfte dabei Günter Wiegelmanns Alltags- und Festspeisen in Mitteleuropa für dich interessant sein. --::Slomox:: >< 18:48, 20. Mär. 2009 (CET)
- Danke, auf solche Hinweise hatte ich gehofft, da lese ich gern nach.Oliver S.Y. 18:50, 20. Mär. 2009 (CET)
So eine Erforschung kostet Geld und Zeit. Das macht man nicht alle 20 Jahr neu. So wie nicht alle 20 Jahre das "Wir sind Oberpfälzer" neu an die Brust gepappt wird. Da ich nicht in die Köpfe von bayerischen Bürgermeistern sehen kann (und will), hänge ich dir hier eine Abbildung auf (1895), die klar zeigt, dass man (a) "Oberpfälzisch" als Sprache weiter fasst als Landesgrenzen (zieh' den tschechischen Teil ab; in Bayern dürfte sich nicht viel geändert haben). (b) Man kann aber auch den Regierungsbezirk Oberpfalz darunter verstehen, oder (c) man entwickelt sich ein Woodoo-Mischmasch aus Kochkunst, Traditions-Juchhuu, Tourismusblabber und Identifikationswillen ("Wie sich die Oberpfälzer Küche selbst neu erfindet.") [Klartext: Du suchst eine Studie, die Landschaftszugehörigkeit in Abhängigkeit vom Kochverhalten der Leute erforscht? Warum nicht? Stelle einen DFG-Antrag! (Die haben selbst ein Religions-Projekt "Das Recht auf Nichtwissen" mit 1,2 Mill. € gefördert.) Schnaub!! --Grey Geezer nil nisi bene 19:11, 20. Mär. 2009 (CET)
- Danke, denn auch wenn nicht gefragt, weißt diese Karte doch Oberpfälzisch (grau) dem "Bayerischen" Raum zu, und nicht dem "Fränkischen", naja, und seit 1895 und 1935 sind ja auch paar Jahre ins Land gegangen. Kloßmäßig außerdem interessant, daß das Vogtland kein geschlossener "Volks- und Sprachraum" ist, was bei der Abgrenzung von Thüringen, Coburg, Franken und diesem schon was bringt. Also so unnützt ist die ganze Fragerei nicht, obwohl 1,2 Mille dafür nicht gerade gedacht sein können.Oliver S.Y. 19:24, 20. Mär. 2009 (CET)
- @OS, wolltest du etwa auf eine kulinarische Schnitzeljagd gehen? --Eleazar ' ©. ✉ 22:08, 20. Mär. 2009 (CET)
Moin Oliver, du suchst nach aktueller Literatur oder Graphiken über die Verbreitung der deutschen "Stämme", um der Theoriefindung (sensu Wikipedia) in Küchenartikeln vorzubeugen. Ich fürchte aber, dass dir das nicht viel nützen würde, selbst wenn du fündig wirst. Du bräuchtest nämlich in Wirklichkeit eine reputable Quelle, die überhaupt einen Zusammenhang zwischen bestimmten Dialekträumen und einer regionalen Küche herstellt! Ohne die wäre die Behauptung dieses Zusammenhangs an sich bereits TF. (Meine persönliche Meinung: Dialekte lassen sich nach einigermaßen konkreten und nachvollziehbaren Kriterien von einander abgrenzen, Regionalküchen schon sehr viel weniger. Als Beispiel: in Nordeutschland sind von alters her die "Stämme" der Friesen und der (Nieder)-Sachsen ansässig, daneben findet sich der "Neustamm" der Mecklenburger (niederdeutsche Kolonisten über slawischem Substrat). Trotzdem weist die Norddeutsche Küche überall mehr Ähnlichkeiten, als Unterschiede auf. Traditionelle Küchen werden eher durch das Klima, die landwirtschaftlichen Möglichkeiten, etc. beeinflusst, als durch "Stammeszugehörigkeit". Leute an der Küste eseen eben eher Fisch, als Gebirgsbewohner, etc. Vielleicht sollte man einfach versuchen diese Form der "Heimattümelei" aus den Küchenartikeln rauszuhalten, anstatt sie mit irgendwelchen nur ungefähr zum Thema gehörenden Quellen auch noch zu stützen.) Grüße Geoz 11:17, 21. Mär. 2009 (CET)
- Sowohl Friesen wie auch mecklenburgische Slawen wurden beide von den Sachsen überlagert. Das ist also kein Gegenbeweis für die "Stammesküchen-Theorie" ;-) Wenn, dann müsste man wohl eher gucken, ob es zwischen der (der Provinz) Friesland und Groningen eine "Küchengrenze" gibt (ich selber hab keine Ahnung, ob das der Fall), da die Westfriesen die einzigen Friesen sind, die nicht unter besonderem sächsischen Kultureinfluss standen.
- Prinzipiell stimmt es schon, dass die Eigenheiten der Regionalküchen stark vom Nahrungsangebot abhängen. Aber natürlich nicht völlig. Da gibt es jede Menge Spielraum für Stammeseigenheiten. Die Pommern von Pomerode in Brasilien kochen vielleicht heute ihre Klüten aus Maniokmehl, wer weiß ;-) --::Slomox:: >< 17:46, 21. Mär. 2009 (CET)
- Oh, und nicht zu vergessen, die rein friesische Teekultur! Ohne jeden Zweifel eine Angelegenheit die auf Stammesgrenzen beruht. Der Tee ist ja nicht heimisch. Und mit Dialektgrenzen hängt es auch nicht zusammen, da die ostfriesischen Friesen ja alle Plattdeutsch sprechen. --::Slomox:: >< 17:49, 21. Mär. 2009 (CET)
- Nunja, die historischen Bedingungen, unter denen die Ostfriesische Teekultur entstanden ist, sind ja einigermaßen bekannt, und da spielt die Geographie auch eine große Rolle (Nähe zu den Importeuren in den Niederlanden, Inseln und kleine Sielhäfen für den Schmuggel, etc.) Wäre das wirklich eine "Stammesangelegenheit" dann müssten die Nordfriesen ja genauso wild auf Tee sein, sind sie aber, glaube ich, nicht. Mit deutschen Kolonisten in Südamerika habe ich übrigens schon selbst Bekanntschaft machen dürfen. Da könnten Sozio- und Ethnologen sicher noch eine Menge über das Verhältnis zwischen kultureller Tradition und umweltbedingter Modifikation herausfinden. Gerade diese Leute, die oft noch irgendeinen schwäbischen oder hessischen Dialekt von vor 150 Jahre sprechen, haben ihre "Stammeszugehörigkeit" meist vergessen. Das letzte, was sie von ihrer Heimat noch aktiv erinnern, ist, dass es ein einiges Deutschland gibt. Die ganzen Weltkriege und Teilungen seitdem, kennen die eigentlich nur vom Hörensagen. Daher halten die sich selbst alle für 100%ig typische Deutsche, sind uns "echten" Deutschen aber oftmals ziemlich fremd (Dialekt ist nur schwer verständlich, Mittags schlafen sie die Siesta, und ja! statt Kartoffel essen die auch Maniok, und statt Erbsen schwarze Bohnen!). Ohne Zweifel gibt es kulturelle (und kulinarische) Traditionen, aber ich glaube die sind nicht so dauerhaft, wie du meint. Geoz 11:03, 22. Mär. 2009 (CET)
- Die Nordfriesen müssten nur auf Tee abfahren, wenn man a) davon ausgeht, dass die Friesen schon Teetrinker waren, bevor die Friesen nach Nordfriesland eingewandert sind, oder b) eine genetische Disposition zum Teetrinken haben oder c) das Friesen-Band zwischen Ostfriesland und Nordfriesland so stark ist, dass beide sich noch immer als Einheit auffassen. a) und b) ist Quatsch, c) ist eher auch nicht der Fall. Die Friesen haben zwar ein Zusammengehörigkeitsgefühl, aber sie fassen sich schon als drei klar unterschiedliche Gruppen auf. Die ostfriesische Teekultur ist ohne Zweifel eine Innovation der Neuzeit und die von dir genannten Gründe haben zu ihrer Entstehung geführt. Aber das Verbreitungsgebiet richtet sich nach dem Stamm. Das Teetrinken wurde in den ostfriesischen Kulturkanon aufgenommen und fand dadurch eine Verbreitung, die nicht allein durch Sachargumente begründbar ist (Wenn die Importeure in den Niederlanden saßen und der Tee durch den Schmuggel nach Ostfriesland kam, müssten dann nicht die Niederländer noch viel mehr Tee trinken als die Ostfriesen, da die ja sogar ohne Schmuggel an den Tee rankamen?).
- Du hast auch recht, dass die Vorstellungen südamerikanischer Deutscher über ihre alte Heimat oft ziemlich krude sind. Das von Pommern besiedelte Pomerode hat zum Beispiel ein bedeutendes Oktoberfest. Oktoberfest hat mit pommerscher Tradition exakt nichts zu tun. Aber mit deutscher Tradition. Die Pomeroder Pommern haben sich in Brasilien eben als Deutsche aufgefasst und ihr Deutschsein gepflegt indem sie einen Deutschland-Synkretismus entwickelt haben. Die Pomeroder haben also ihre pommersche Identität rasch verloren, aber nur um sie durch eine leichter verteidigbare deutsche Identität zu ersetzen. Die stopfen also Schwarzwälder Kirsch und Schnitzel in sich rein, um ihre deutsche Identität zu bestätigen. Das beweist doch klar, dass Stammesidentität die kulinarischen Leitlinien vorgibt (im Falle der Pomeroder die deutsche Stammesidentität). Wobei es da auch verschiedene Ebenen gibt. "Reale" Stammeszugehörigkeit und "gefühlte" Stammeszugehörigkeit zum Beispiel. Ein Mensch, der durch und durch Friese ist, Friesisch als Muttersprache hat und alles andere als Friesisch höchstens gebrochen spricht, der friesische Bräuche pflegt etc., braucht sich ja durchaus seiner friesischen Stammeszugehörigkeit nicht bewusst zu sein, wenn das Friesischsein für ihn einfach Normalität ist und ihm der Gegensatz zu anderen Kulturen nicht bewusst ist (wobei dieser Typ Mensch wohl zumindest bei den Friesen nicht mehr vorkommt). Auf der anderen Seite kann man sich selbst völlig mit einer bestimmten Kultur identifizieren, selbst wenn man selbst de facto Teil einer ganz anderen Kultur ist (es gibt in den USA ja zum Beispiel viele Freizeitindianer, die ein gewöhnliches amerikanisches Leben führen, aber sich selbst als Angehörige eines bestimmten Stammes identifizieren, wegen einer indianischen Ur-Oma, und am Wochenende dann mit dem Tipi in die Prärie fahren). In Pomerode gibt es das auch. Einmal die Stadtdeutschen, die deutsche Schulen betreiben, im Biergarten Schnitzel und Sauerkraut essen und zuhause eine Kuckucksuhr an der Wand hängen haben. Im Grunde eine Parodie von "Deutschsein". Dagegen habe ich in einer Dokumentation ein paar Land-Deutsche gesehen, die relativ abgeschieden in der Umgebung von Pomerode leben. Kuckucksuhren sucht man da vergebens. Die Deutschen dort sind nicht "bewusst" deutsch, sondern weil sie es von ihren Eltern und Großeltern mitgekriegt haben. Und diese Leute tragen eben sehr wohl alte pommersche Traditionen fort ohne dass sie zwanghaft Klischees von "Deutschsein" erfüllen wollen.
- (Deutschland selbst lebt auch mehr von Klischees als von einer realen gemeinsamen Kultur. [Wobei natürlich ein Klischee auch wieder reale gemeinsame Kultur wird, wenn jeder die Klischees erfüllt.])
- Was man auf gar keinen Fall machen darf, ist anzunehmen, dass es bei der Identität Konstanten gibt. Jede Identität ist anders. Warum haben sich die Sprachgrenzen vom westlauwerschen Friesland seit Völkerwanderungszeiten kaum verändert, während das einstmals etwa gleichgroße ostlauwersche Friesland völlig ausgelöscht wurde? Im ostlauwerschen Friesland gibt es nicht mal mehr ein Bewusstsein dafür, dass man überhaupt mal friesisch gewesen ist. Der Unterschied dürfte vor allem in der Stärke der Identität der beiden Gruppen der Friesen liegen. Die hessisch-niedersächsische Dialektgrenze ist seit Karl dem Großen stabil, auf dem größten Teil der Strecke lässt sich exakt Dorf für Dorf nachweisen, dass der heutige Dorfdialekt der Stammeszugehörigkeit im frühen Frankenreich entsprach. Ganz anders hundert Kilometer weiter im Osten. Dort lag die niederdeutsche Sprachgrenze einstmals vor den Stadttoren von Leipzig. Bis zur Zeit des Wenker-Atlas 1880 war die Sprachgrenze um 100 km nach Norden gerückt und heute muss man nochmal 100 km weiter nach Norden um vernüftiges Niederdeutsch zu hören. Wieso ist die eine Sprachgrenze über 1000 Jahre lang stabil, während die andere völlig in sich zusammenbricht? Der Unterschied ist vor allem einer der Identität und der Abwehrkräfte, die diese Identität gegen fremde Identitäten aufbringt/aufbringen kann. Wobei die Identität natürlich auch wieder mit den Umgebungsbedingungen zusammenhängt.
- Was ich also in vielen Worten sagen will: natürlich gibt es keine panfriesische Teetrinkerei nach der Gleichung "Friesen trinken Tee weil das nunmal friesische Stammesart ist". Aber regionale Küche ist wesentlich mehr als bloß Produkt regionaler Sachgegebenheiten. Regionale Küche ist maßgeblich mitbestimmt von regionalen Identitätsräumen. Und um das auch zu sagen: Menschen haben natürlich multiple Identitäten: religiöse Identitäten, politische, ethnische, kulturelle, soziale, regionalräumliche, geografische etc. Wobei sogar innerhalb jeder Kategorie nochmals mehrere, möglicherweise überlappende, Teilidentitäten zusammenkommen können. Aus der Überlagerung solcher Einzelidentitäten entstehen dann Mikrokulturräume und Makrokulturräume. Ein Term wie "Süddeutsche Küche" ist da natürlich zu einem gewissen Grad arbiträr, aber das trifft auf jede andere Gruppierung auch zu. --::Slomox:: >< 13:52, 22. Mär. 2009 (CET)
- Der Fragesteller hatte aber offenbar gehofft, die Gleichung sei so einfach: Da und da wohnen Friesen/Hessen/Sorben/etc., also ist das, was in diesen Regionen gekocht wird eben friesische/hessische/sorbische/etc. Küche. Ich denke, wir sind uns einig, dass diese Hoffnung enttäuscht werden muss. Ob irgendeine regionale Spezialität nun der Beweis für die Existenz einer ripuarischen oder oberbergischen Regionalküche ist, oder nicht, oder ob der Döner in Berlin türkische Küche ist, oder nicht, muss wohl weiterhin in jedem einzelnen Artikel einzeln geklärt werden... Geoz 18:33, 22. Mär. 2009 (CET)
- Gut zusammengefasst, denn ich war ja natürlich vorsichtig, und hab mit Absicht Süddeutschland, und nicht Nord- und Ostdeutschland genommen, weil da die Lage noch verwirrder ist (zumindest für manchem). Es wird halt gern und viel in solche Artikel reingeschrieben, gerade wieder beim Herbstgemüse erlebt, wo das persönliche Empfinden des Autors und die Kochweise seiner Mutter/Oma als Standard betrachtet wird. Und so hoffnungsvoll meine Idee war, sollte sie doch nur der weitverbreiteten TF vorbeugen. Übrigens ist das für meine Heimat ziemlich simpel, und auch zu belegen, nur da mach ich mir eigenartigerweise immer selbst Probleme, da Sachsen dort sächsische Küche vermuten, wo Sachsen herschen. Da ist allein historisch der Süden klarer zu definieren, wobei mir eben bei der Suche das veraltete Kartenmaterial auffiel, was bei WP offenbar freudig und weitverbreitet als Standard verwendet wird. Nur leider hab ich die selben Karten hinter mir im Schrank stehen, Schulatlas von Opa 1926, was auch nicht gerade hoffnungsvoll stimmt, wenn sowas durch WP unkommentiert weiterverbreitet wird.Oliver S.Y. 00:16, 24. Mär. 2009 (CET)
Welchen Status hat ein Umschüler ? Mitarbeiter oder ... was?
Hallo zusammen,
Ich kann im Internet, in keinem Gesetz oder mir zugänglichen Verordnung eine Antwort auf eine banale Frage finden ; Bin ich als "betrieblicher Umschüler" nun Mitarbeiter meines Ausbildungsbetriebes oder nicht?
( Ich bin Umschüler (49 J.) in einem Landesbetrieb in Sachsen Anhalt)
An dieser Frage hängt mein Urlaubsanspruch. (30 Tage tariflich, oder 20 Tage nach Bundesurlaubsgesetz)
Mein Ausbildungsbetrieb verneint die Frage, ob ich Mitarbeiter sei,oder nicht. Er begründet es damit, dass ich keinerlei finanzielle Zuwendungen von dem Betrieb erhalte. --> dafür ist in meinem Fall die Rentenversicherung der Bundesknappschaft zuständig.
Von der Bundesknappschaft bekomme ich Übergangsgeld.
Nirgends bekomme ich eine erschöpfende Antwort auf diese Frage.
Ich habe folgende Definitionen für Mitarbeiter: Mitarbeiter ist, wer - in den betrieblichen Arbeitsablauf integriert und weisungsgebunden ist - betrieblichen organisatorischen Abläufen angepasst und/oder unterworfen ist
Im (nun muß man sagen) alten BAT der Länder war geregelt, dass betriebliche Umschüler als Mitarbeiter eines Ausbildungsbetriebes anzusehen seien. Nach dem neuen TV-L gibt es nach Aussage meines Betriebsrates diese Regelung nicht mehr.
Für Leute, die sich damit auskennen sollte es eine Anregung sein sich mit diesem Thema hier auseinanderzusetzen, und womöglich auch einen entsprechenden Beitrag in Wikipedia zu veröffentlichen.
Ich würde mich sehr über eine kompetente nachvollziehbare Erklärung feuen. Es ist wirklich nichts im Netz zu finden, was Hand und Fuß hat.
Vielen Dank im Voraus! Michael
--79.215.168.38 13:45, 20. Mär. 2009 (CET)--79.215.168.38 13:45, 20. Mär. 2009 (CET)
- Du wirst doch nicht der erste Umschüler sein, oder? Wie haben die das denn bei den anderen geregelt? Aber ich seh' das Problem nicht so - nimm einfach die 20 Tage, da kann niemand protestieren, weil es ja mindestens 20 Tage sein sollen. Und je mehr Du arbeitest, desto besser lernst Du den neuen Beruf; es ist also auch in Deinem Interesse. Dafür, dass Du zuviel gearbeitet hast, wird Dich wohl nie jemand bestrafen. BerlinerSchule 16:13, 20. Mär. 2009 (CET)
Leider bin ich der erste Umschüler! Ich bin in das 2.Lehrjahr einer laufenden Ausbildung eingestiegen, es gibt noch drei Lehrlinge, die mit mir das Büro teilen, und tariflichen Urlaub (26 Tage) erhalten.--79.215.174.237 10:33, 21. Mär. 2009 (CET)
- Die Frage beantwortet dir entweder der Betriebsrat des Betriebes oder falls dieser keinen hat direkt die Gewerkschaft, die den Tarifvertrag ausgehandelt hat. Genau da steht das nämlich drin, und das können Gewerkschaft und Betriebe mit jedem Tarifvertrag auch neu festlegen. -- Janka 22:05, 21. Mär. 2009 (CET)
Freie Aufnahmen von Prokofjew-Werken
Kann mir jemand diverse zum kostenlosen Download verfügbare Einspielungen von Werken von Sergei Sergejewitsch Prokofjew empfehlen? Ich dachte da an diverse Verzeichnisse wie etwa die in der englischsprachigen Wikipedia häufig verlinkte Logos Library.-- КГФ, Обсудить! 15:43, 20. Mär. 2009 (CET)
- Wie lange dauert denn der Schutz bei musikalischen Werken? Wenn es so ist wie bei Geschriebenem, dann kann es noch gar keine Aufnahmen geben, von denen nicht ein Obulus an die Erben des Komponisten ginge, oder? Mal ganz abgesehen von den Rechten der ausführenden Musiker. BerlinerSchule 16:08, 20. Mär. 2009 (CET)
- Rechte des Komponisten: 70 Jahre nach Tod, Rechte des Musikers, soefrn sie es nicht mittlerweile geändert haben: 50 Jahre nach Einspielung. Damit kann es keine freien Aufnahmen geben, weil die Erben des Komponisten noch Rechte haben. -- southpark 16:15, 20. Mär. 2009 (CET)
- Und das würde dann heißen, dass die Dupré-Werke in der Logos Library dort entweder eigentlich gar nicht stehen dürften oder irgendeine Form der Genehmigung vorliegt?-- КГФ, Обсудить! 17:04, 20. Mär. 2009 (CET)
- Kommt drauf an, die Seite ist ja in den USA gehostet. Wie sieht dort die Rechtslage aus? --84.57.233.95 19:57, 20. Mär. 2009 (CET)
- Du meinst nicht, das gehe eher nach Herkunftsland? Sonst könnten wir ja auch alle legal im Internet von amerikanischen Servern alle neueren Bücher europäischer Autoren lesen, oder? Da ist aber wohl eher nicht der Fall. BerlinerSchule 20:41, 20. Mär. 2009 (CET)
- Das ist doch den USA schnurzpiepegal. Wenn das Werk in den USA vor 1923 veröffentlicht wurde, gilt's dort als Public Domain. --AndreasPraefcke ¿! 22:37, 23. Mär. 2009 (CET)
Inflation bei akademischen Abschlüssen?
Hat zufällig gestern oder vorgestern jemand "Campus und Karriere" gehört, das Deutschlandfunk-Magazin für den jungen Karrieristen? Darin war die Rede von einer Untersuchung über die Akzeptanz der Bologna-Abschlüsse (Bachelor/Master) unter anderem bei Studierenden. Vor allem das Interesse am Bachelor sei eher gering. Der interviewte Professor (von einer Uni aus den "neuen" Bundesländern) stellte darin in einem Nebensatz die Behauptung auf, das sei völlig ungerechtfertigt, denn die Bachelor-Abschlüsse seien "rechtlich" und "inhaltlich beinahe" identisch mit den alten Diplomen! Kann ich jetzt mein Diplom in die Tonne treten, weil so ein Bologna-Student angeblich das, wofür ich mehr als vier Jahre gebraucht habe, in zwei Jahren in sein formidables Gehirn bekommt? Sonst heisst es i.A., Master und Diplom seien äquivalent... hat jemand darauf geachtet, wie der Prof hiess? Was ist dran an der Behauptung? Und welche Absichten verfolgt er? Meine Vermutung: Übertreibung der eigenen Lehr- und Exzellenz-Leistungen auf Kosten der Entwertung vieler Tausender Diplom-Abschlüsse? Not amused, Seelefant 17:34, 20. Mär. 2009 (CET)
- Hier kannst Du Dir das noch einmal anhören. Ja, er behauptet das, und daß die Universitäten nicht verstünden, was Bachelor eigentlich bedeute. Da frage ich mich dann aber, warum es noch den Master gibt. Den könnte man sich dann ja ersparen.--IP-Los 18:18, 20. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Ob es rechtlich äquivalent ist, kann ich dir nicht sagen, aber für die meisten Anwendungen (sprich: Bewerbung) kommt es ja darauf an, was der Empfänger darüber denkt. Da dürfte es unterschiedliche Bewertungen geben, zwischen den Extremen "ist äquivalent" und "Bachelor ist legalisierter Studienabbruch". Ich hab das Gefühl, dass Bachelor meist bei weitem nicht als äquivalent zum Diplom betrachtet wird, aber das kann ich nicht mit Statistiken untermauern. Interessant wären ja vielleicht die Anfangsgehälter für Diplomierte und Bachelor. --Eike 18:19, 20. Mär. 2009 (CET)
- War das nicht ein FH-Professor? --WAH 18:20, 20. Mär. 2009 (CET)
- Danke für den Link. Wolf Wagner, Prof. für Politologie an der FH Erfurt, beklagt also, dass die Universitäten im Gegensatz zu den Fachhochschulen den Bachelor "nicht ernstnehmen" würden. So weit ist das ja vielleicht zutreffend. Aber dann heisst es wörtlich "Rechtlich gesehen entspricht der Bachelor dem früheren Diplom, und die meisten Fachhochschulen versuchen schon, das zu vermitteln in etwa, was früher das Diplom geliefert hat". Wie das wohl gemeint ist... -- Seelefant 18:36, 20. Mär. 2009 (CET)
- War das nicht ein FH-Professor? --WAH 18:20, 20. Mär. 2009 (CET)
- @Seelefant, nach 2-maligem Nachhören: Entwarnung. Ich glaube er meinte, dass der Bachelor heute dem ehemaligen "Dipl. (FH)" entsprechen soll - nicht dem (Uni-)Diplom. Vgl. auch unseren Artikel Diplom -> Kein Grund irgendwas in die Tonne zu treten, eher im Gegenteil. PS @Eike, zum Einstiegsgehalt im öffentlichen Dienst (vielleicht die beste, weil "neutralste" Bezugsebene), vgl. - etwas veraltet, was die Beträge angeht, aber sonst unverändert bis heute - siehe hier (PDF, Seite 3): Einstieg mit Dipl. (FH) ist in Entgeltgruppe 9, Grundgehalt im 1. Jahr (2007) also 2061 Euro. - Einstieg mit (Uni-)Diplom ist in Entgeltgruppe 13, Grundgehalt 2817 Euro. Die Striche in der Tabelle bedeuten übrigens das Ende aller Möglichkeiten, in höhere Entgeltgruppen aufzusteigen (!). Womit natürlich nichts über die (mögliche) Karriere in der "freien Wirtschaft" gesagt sein soll. Joyborg 18:54, 20. Mär. 2009 (CET)
- Welche Entgeltgruppe würde denn für einen Einstieg mit Doktortitel gelten? --Schmiddtchen 说 00:23, 21. Mär. 2009 (CET)
- Für einen Doktor"titel" gibt es keine Extrawürste, auch E13, selten E14, wenn man konstruiert, dass derjenige irgendwelche Sonderaufgaben erfüllt (wenn man vorher schon geraume Zeit E13 war, fängt man dann aber wieder in Stufe 1 an, so dass es selten etwas bringt). Allerdings darf man dann zusätzlich zu den 6 Jahren, die man normal hat, noch 6 Jahre länger auf befristeten Stellen bleiben, wenn man sie denn bekommt. Das ist doppelt so lang wie insgesamt für Promotion + Habilitation zu veranschlagen sind. Nach 12 Jahren fliegt man dann glaub ich spätestens raus (Mediziner haben mal wieder Sonderrechte und etwas mehr Zeit); entweder ist man dann Beamter und hat eine feste Mittelbaustelle gefunden (Akademischer Rat, wobei Mittelbaustellen selten sind und eher ein Schattendasein führen), oder man hats zum Professor gebracht. Wenn nicht, muss man eben eine richtige Arbeit suchen. (Gerüchten zufolge schaffen es manche mit Tricks trotzdem 15 Jahre durchzukommen und sind dann unkündbar.) --rtc 16:24, 21. Mär. 2009 (CET)
- Welche Entgeltgruppe würde denn für einen Einstieg mit Doktortitel gelten? --Schmiddtchen 说 00:23, 21. Mär. 2009 (CET)
- @Seelefant: das FH-Diplom, das dieser FH-Professor meint, entspricht dem Bachelor und wird ja jetzt auch als solcher verliehen; es war auch schon immer von der Gesamtstudiendauer und Umfang damit vergleichbar. Zusätzlich kannst Du jetzt an der FH auch den Master machen, der dann gleichwertig mit dem Uni-Master ist. Rechtlich FH-Diplom = Bachelor (Uni oder FH) = gehobener Dienst, Uni-Diplom = Master (Uni oder FH) = höherer Dienst. Beachte, dass in der freien Wirtschaft für den Uni- oder FH-Master oft geringfügig mehr an Einstiegsgehalt gezahlt wird als das Unidiplom, weil er von der Gesamtregelstudiendauer im Schnitt ein Semester länger dauert. Andererseits muss man noch sagen, dass es an quasi jeder Uni auch schwarze-Schafe-Fächer gab, in denen die Diplomstudiengänge nicht viel mehr wert waren als das, was eigentlich für einen akkreditierten Bachelor verlangt wird. --rtc 16:31, 21. Mär. 2009 (CET)
Biographie auf Französisch
Hallo! Wieder mal habe ich heute eine Biographie auf Französisch entdeckt, in der der mittlerweile nicht mehr lebende fr:Maurice Caullery im Präsens beschrieben wird. Ist es eigentlich generell der Fall, dass verblichene Personen im Französischen im Präsens beschrieben werden. Korrekt kann das ja eigentlich nicht sein, oder? Im normalen Sprachgebrauch spreche ich ja auch in der Vergangenheit liegende Vorkommnisse im Präteritum, also Passé simple, an. Doc Taxon Discussion 19:17, 20. Mär. 2009 (CET)
- So ungewöhnlich ist das nicht: [9] -- Seelefant 19:33, 20. Mär. 2009 (CET)
- Ich kenne mich zuwenig aus, um über die französische Praxis eine allgemeingültige Aussage zu treffen (ungewöhnlich ist das Präsens jedenfalls auch dort nicht), aber in der französischen Wikipedia ist es eine Konvention, vgl. fr:Wikipédia:Conventions_de_style#Biographies.-- Grip99 19:38, 20. Mär. 2009 (CET)
- Dann hab ich öfter schon mal gegen diese Konvention verstoßen ... Aber auch im Deutschen ist doch eigentlich eine Biographie im Präsens ebenfalls nicht korrekt. Oder gibt es da Ausnahmen in irgendwelchen grammatikalischen Regularien? Doc Taxon Discussion 20:11, 20. Mär. 2009 (CET)
- @Doc, in der deutschsprachigen WP und auch nach meinem de-Sprachgefühl ist das unüblich; außer in atemlosen (Lebens-)Beschreibungen, die temporal im ständigen Präsens bleiben - und die in de:WP manchmal auch vorkommen ("Schon 1885 ist er Professor für... - 1889 stirbt er an..."). Das ist im Deutschen, bzw. in einer deutschsprachigen Biographie, eher ein journalistisches Stilmittel. In einer dt-spr. Enzyklopädie ist es mE Unfug. Aber wenn die fr:WP sagt, dass sie gern Biographien im Präsens hat, sollten wir deren Sprachgefühl vermutlich vertrauen. Joyborg 20:36, 20. Mär. 2009 (CET)
- Na ich weiß nicht, würdest Du der frz. Wikipedia mit ihren übertrieben vielen Infoboxen und Portalhinweisen und Themenringen wirklich in irgendetwas trauen wollen? Wer so etwas macht, dessen Stilempfinden ist doch völlig verkümmert... --AndreasPraefcke ¿! 15:38, 23. Mär. 2009 (CET)
- Fachausdruck: Historisches Präsens, Richtlinie für de: Wikipedia:Richtlinien_Geschichte#Zeitform, vorletzter Absatz. Interwiki auf fr gibts leider nicht. Grammatiker in der Nähe? --FGodard|✉|± 14:00, 21. Mär. 2009 (CET)
- Nachtrag: Ähnlich, aber nicht gleich: fr:Temps de narration. --FGodard|✉|± 14:02, 21. Mär. 2009 (CET)
- Kaum schreibt Joyborg von atemlosen Lebensbeschreibungen, schon taucht Godard auf. Wenn das mal Zufall ist...
- Die Franzosen haben einfach mehr Sinn für Pathos als die Deutschen. Als die Deutschen? Nein! Ein von unbeugsamen Teutonen geschriebener Artikel hört nicht auf, Widerstand zu leisten.-- Grip99 01:13, 24. Mär. 2009 (CET)
- Nachtrag: Ähnlich, aber nicht gleich: fr:Temps de narration. --FGodard|✉|± 14:02, 21. Mär. 2009 (CET)
- @Doc, in der deutschsprachigen WP und auch nach meinem de-Sprachgefühl ist das unüblich; außer in atemlosen (Lebens-)Beschreibungen, die temporal im ständigen Präsens bleiben - und die in de:WP manchmal auch vorkommen ("Schon 1885 ist er Professor für... - 1889 stirbt er an..."). Das ist im Deutschen, bzw. in einer deutschsprachigen Biographie, eher ein journalistisches Stilmittel. In einer dt-spr. Enzyklopädie ist es mE Unfug. Aber wenn die fr:WP sagt, dass sie gern Biographien im Präsens hat, sollten wir deren Sprachgefühl vermutlich vertrauen. Joyborg 20:36, 20. Mär. 2009 (CET)
- Dann hab ich öfter schon mal gegen diese Konvention verstoßen ... Aber auch im Deutschen ist doch eigentlich eine Biographie im Präsens ebenfalls nicht korrekt. Oder gibt es da Ausnahmen in irgendwelchen grammatikalischen Regularien? Doc Taxon Discussion 20:11, 20. Mär. 2009 (CET)
OCR-Software für Frakturschriften
Gibt es sowas? -- 213.102.101.250 20:05, 20. Mär. 2009 (CET)
- Gibt es. Bei Abbyy suchen. Teuer. Pro Seite. Billiger ist FineReader + Selbsttrainig auf Fraktur (etwa 90 - 95 %) akkurat (jede Fraktur ist anders). Habe den Meyers 1895 so bearbeitet (18.500 Seiten). Aber der Frakturdruck muss "sauber" sein und die Scan-Parameter (Auflösung, Kontrast) müssen optimiert sein. Graustufen ist nicht gut, S/W + hoher Kontrast liefert die besten Ergebnisse. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 20:15, 20. Mär. 2009 (CET)
- Googles Fraktur-OCR ist mittlerweile verdammt gut. Wird dir zwar nicht viel helfen, aber zumindest zeigt es, dass die Technik existiert. --::Slomox:: >< 21:29, 20. Mär. 2009 (CET)
- Hier, was doitsche Bibliothekare dazu sagen... --Grey Geezer nil nisi bene 21:50, 20. Mär. 2009 (CET)
- Ich denke auf die dort geforderten 99,5% kommt derzeit keine OCR. Aber wenn dort die Google OCR unbrauchbar nennen, beziehen die sich vermutlich auf die alte Google OCR. Die neueren Bücher erreichen 'ne verdammt gute Qualität dafür, dass Google vermutlich die Software nicht erst auf jedes Buch trainiert. --::Slomox:: >< 23:35, 20. Mär. 2009 (CET)
- Hier, was doitsche Bibliothekare dazu sagen... --Grey Geezer nil nisi bene 21:50, 20. Mär. 2009 (CET)
Hier gibts Tips von Finanzer zur Fraktur-OCR. Ich habe auch schon bei älteren Werken (vor dem 19. Jh) brauchbare Ergebnisse erzielt. Das hängt allerdings vom Druck ab. Texte mit mehreren Typen und Antiqua sind meist schlecht. Ohne Nacharbeiten geht es aber meist nicht. Vor allem f/langes s und n/u sind Fallstricke, außerdem "Fliegendreck" auf Scans. --Catrin 22:00, 20. Mär. 2009 (CET)
@Slomox: Unsinn: Google's OCR ist Tesseract, ist frei und funktioniert gut. -- Ayacop 07:38, 21. Mär. 2009 (CET)
- Danke für das Unsinn, auf welche meiner Aussagen auch immer bezogen. Dass Google Tesseract benutzt, wusste ich nicht. Welche meiner Aussagen das zu Unsinn macht, kann ich allerdings nicht sagen.
- Ich vermute mal, dass ein Out-of-the-Box-Tesseract nicht die Google-Ergebnisse erreicht. --::Slomox:: >< 18:16, 21. Mär. 2009 (CET)
Darauf sei auch noch hingewiesen. --Rudolph H 12:58, 21. Mär. 2009 (CET)
- Da ich auch schon seit längerer Zeit nach einer Möglichkeit gesucht habe, Fraktur zu scannen, bin ich euren Tipps gefolgt und habe mir hier FreeOCR für Windows heruntergeladen, dazu hier das Fraktur-Paket. Installation problemlos (Internetverbindung erforderlich, da die eigentlichen Programmdateien erst heruntergeladen werden müssen), Sprachpakete nach Anleitung ("How to install more OCR languages" im Hilfemenü von FreeOCR) hinzugefügt. Ausprobiert mit Scans eines Buches von 1866, Ergebnis miserabel. Herausgefunden, dass FreeOCR das Fraktur-Sprachpaket nicht erkennt. Im Sprachenordner (C:\Windows\tessdata) die Namen aller Dateien manuell von deu-f.* auf deu.* geändert. Danach neuer Versuch mit "deu" als Erkennungssprache und siehe da, das Ergebnis ist bemerkenswert gut. Bis auf die bei Fraktur unvermeidlichen f/s-, u/n- und I/J-Verwechslungen gibt es kaum Erkennungsfehler. Natürlich muss manuell nachbearbeitet werden, aber der Arbeitsaufwand ist absolut vertretbar.
- Finanzers Lösung mit ABBYY FineReader habe ich danach nicht mehr ausprobiert, obwohl ich FineReader installiert habe. Der Vorteil von FreeOCR ist a), dass es kostenlos ist und b) dass es nicht erst zeitaufwendig trainiert werden muss, sondern out-of-the-box funktioniert. -- Jossi 23:37, 21. Mär. 2009 (CET)
Peter Zwegats Fälle
Ich habe diese Schuldner-Sendung vorgestern zum ersten Mal gesehen und war am Ende überrascht, dass beim Abspann an oberster Stelle ein "Autor" angegeben wurde - ein "Peter Ihden" oder so ähnlich. Nach dem zu urteilen, was ich bisher über diese Sendung gehört oder gelesen hatte, sollen es reale Fälle sein, bei denen dann doch wohl zu erwarten wäre, dass sich die dokumentierten Ereignisse primär aus der jeweiligen individuellen Situationen der Betroffenen selbst bzw. aus Zwegats Aktivitäten ergeben würde. Aber wie verträgt sich das mit der "Autor"-Angabe, welche Rolle kommt dem dabei zu? Oder ist das dort etwa auch "scripted reality"? -- 92.197.136.24 20:21, 20. Mär. 2009 (CET)
- Immerhin kann man sich hier tatsächlich bewerben. Aber irgendjemand muss ja die Geschichte der Schuldner für die Sendung in Form bringen und ich kann mir gut vorstellen, dass Begegnungen, Dialoge, Telefongespräche etc. mit Drehbuch nachgestellt werden oder sogar an der sog. Schuldengeschichte gebastelt wird. -- MonsieurRoi 20:33, 20. Mär. 2009 (CET)
- Ein Drehbuch gibts immer, schließlich bestimmt das ja auch die Reihenfolge verschiedener Szenen. Und das Drehbuch muss ja auch jemand schreiben, der dürfte dann der Autor sein, der auch im Abspann genannt wird. --Dunni 20:24, 22. Mär. 2009 (CET)
Floppy Anschluss
Wie sind eigentlich die offiziellen Namen des 34-pin (3,5", 5,25") sowie des 50-pin (8") Floppy-Anschlusses? Ich weiß, meist weden diese Anschlüsse einfach Floppy oder nach der Aufzeichnungstechnik beim 34-pin-Anschluss MFM genannt, aber ich weiß, dass die offizielle Bezichnung anders ist, aber ich habs sie vergessen und weder auf der deutchen noch auf der englischen Wikipedia noch mit Google eine Antwort gefunden. --MrBurns 22:08, 20. Mär. 2009 (CET)
Da die Technik ursprünglich von der Firma Shugart stammt wurde da ursprünglich vom Shugart Bus oder Anschluss geredet. TheBug 23:26, 20. Mär. 2009 (CET)
- Dann ists aber etwas merkwürdig, dass der Wikipedia-Artikel Shugart-Bus auf SCSI weiterleitet, obwohl SCSI ja etwas anderes ist als der Floppy-Anschluss. Die google-Treffer für Shugart Bus sprechen aber wiederum eher dafür, dass der Shugart-Bus tatsächlich der Floppy-Bus ist. --MrBurns 00:07, 21. Mär. 2009 (CET)
- Wenn man in die Versionsgeschichte schaut (vor allem hier: [10]), sieht man, dass schon mal der Versuch unternommen wurde, das zu korrigieren, dann aber wegen Oma-Mängeln und arg wenig Text gleich wieder gelöscht wurde. Man könnte also auf diesem alten Stand aufbauen und nochmal etwas schöner und weniger löschgefährdet neu ansetzen. --PeterFrankfurt 02:42, 21. Mär. 2009 (CET)
- Ohah, wenn ich mich doch nu daran erinnern könnte in welcher Kiste die Doku zu den alten Laufwerken liegen könnte, dann wäre ich ja fast in der Lage dazu was mit Quellenangaben zu schreiben. Mal sehen, vielleicht wenn ich in Rente gehe :) TheBug 00:21, 23. Mär. 2009 (CET)
- Wenn man in die Versionsgeschichte schaut (vor allem hier: [10]), sieht man, dass schon mal der Versuch unternommen wurde, das zu korrigieren, dann aber wegen Oma-Mängeln und arg wenig Text gleich wieder gelöscht wurde. Man könnte also auf diesem alten Stand aufbauen und nochmal etwas schöner und weniger löschgefährdet neu ansetzen. --PeterFrankfurt 02:42, 21. Mär. 2009 (CET)
MS Excel
Hallo, wir schreiben am Mittwoch Info über das Thema Excel, meine Frage ist, da ich nur eine Open Office Version vom Open Office Excel habe ob die Wenn-funktionen und S-Verweise bei Open Office nachd em selben Prinzip laufen, ich also damit üben kann`?217.224.207.41 23:49, 20. Mär. 2009 (CET)
- Du kannst beruhigt damit üben. Die laufen nach denselbem Prinzip. Gruß — Regi51 (Disk.) 23:55, 20. Mär. 2009 (CET)
21. März 2009
Ein historischer Tag in Nicosia
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1) Wichtige Persönlichkeiten? Oder doch nur irgendwelche Reporterfritzen?
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2) ZDF-Reporter?
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3) Diplomat unterwegs
Nach fast einem Jahr hatte ich nun auch mal die Muße, die Bilder hochzuladen, die ich am Wiedereröffnungstag der en:Ledra Street in Nicosia gemacht habe (siehe z.B. hier). Zu einigen der Bilder hätte ich aber doch noch Fragen:
- 1) Wer sind diese beiden Herren? Es ist direkt an der Grenze aufgenommen, wenige Minuten vor der "offiziellen" Eröffnung durch die Bürgermeister; ich hab sie einfach mal geknipst, weil sie wichtig aussahen ;)
- 2) Dieser Herr kam vom ZDF, wenn ich mich recht erinnere. Weiß vielleicht irgendjemand einen Namen dazu?
- 3) Hier kann ich gerade nicht fassen, dass mir exakt dasselbe Gefährt vor die Linse geraten ist wie dem Betreiber dieser Seite ;) .... gibts zu diesem Schild irgendeine nähere Spezifikation? Meist stehen ja die Buchstaben bei Diplomatenkennzeichen für das Land, aber ich glaub eher nicht, dass in Nordzypern besonders viele Länder diplomatisch aktiv sind.....
Wie auch immer, ich hoffe mal, dass die Bilder so oder so für die Wikipediaa nutzbringend sind ;) --slg 01:22, 21. Mär. 2009 (CET)
- Vermutung (!) zu 3.): Da die Türkische Republik Nordzypern nur von der Türkei anerkannt ist, entfällt die Suche nach Diplomatenkennzeichen in Nordzypern. In der Türkei sind Diplomatenkennzeichen aber laut Kfz-Kennzeichen (Türkei) grün auf weiß. In der Republik Zypern aber sind Diplomatenkennzeichen laut [11] schwarz auf weiß bzw. auf gelb. Kfz-Kennzeichen (Zypern) sagt, dass die Buchstaben-/Zahlenkombination immerhin zu einem Diplomaten passen würde; das Land wäre demnach Belgien, ggf. noch Weißrussland. Warum sollten die nicht zum Feiern über die "Grenze" gekommen sein? --Klugschnacker 13:30, 21. Mär. 2009 (CET)
- naja, dass es sich um ein Kennzeichen aus dem Norden handelt, ergibt sich ja schon aus der von mir verlinkten Seite (genauer: hier), allerdings sind da auch keine näheren Erläuterungen anzutreffen, ob zb BE irgendeine tiefere Bedeutung hat. Zu den anderen Bildern: Keiner eine Idee? --slg 18:04, 21. Mär. 2009 (CET)
Zu (2): Das müsste der ARD-Korrespondent Richard C. Schneider aus dem Studio Tel Aviv sein (siehe http://intern.tagesschau.de/?Weltspiegel/Korrespondenten). --тнояsтеn ⇔ 02:29, 23. Mär. 2009 (CET)
Imst-Pitztal
Wie ist die Häufigkeit der Überschwemmungen und Lavinengefahr in Imst? Mit welcher Wahrscheinlichkeit sind Naturkatastrofen im April dort zu erwarten? Ist es zumutbar, mit kleinen Kinder im Frühjahr im Imst Urlaub zu machen? Viele Grüße traum-reise-schnaeppchen.etdn
- Hallo, also hier, ist der Link zur Zentralen Wetterstation von Österreich. Und hier könne man eventuell genauere Auskünfte einholen. --Eleazar ' ©. ✉ 10:06, 21. Mär. 2009 (CET)
- Ergänzung: Kometeneinschläge passieren in Imst generell nur mittwochs im April, vor allem am 1. April. Deshalb verlässt da praktisch die gesamte Bevölkerung den Ort. Kinder sind den Verbleibenden zumutbar, solange sie gut erzogen und stubenrein sind. SCNR.
- Spaß beiseite: Imst liegt nicht im Pitztal, sie haben nur gemeinsam einen Bahnhof. Deshalb ist wohl die Lawinengefahr in Imst gering.--82.212.32.32 11:23, 21. Mär. 2009 (CET)
- Ab und zu soll es dort mal orthographische Katastrofen geben. Also (imm,) immer (, am immsten) gut aufpassen. BerlinerSchule 20:01, 21. Mär. 2009 (CET)
AntiVir Desktop
Hallo, ich nutze Avira AntiVir als Virenschutzprogramm. Ich habe gestern die neuste Version heruntergeladen. Nach der erfolgreichen Installation zeigt mein PC mir jetzt immer an, das AntiVir Desktop nicht auf dem neuesten Stand sei. Was ist da los? Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 10:27, 21. Mär. 2009 (CET)
- Ich kenn Antivir. Ist Gut. Also das hat nichts zu bedeuten. Denn jedesmal wenn du ins Netz gehst, holt er sich dann automatisch (Muss man einstellen) die neuésten Dateien. Das heisst; auch wenn du die neueste Version geladen hast, zeigt er dir dann an, das er die allerneuesten Updates will. Gib sie ihm --Eleazar ' ©. ✉ 10:41, 21. Mär. 2009 (CET)
- Danke. Ich sehe gerade, nachdem ich ein Update gemacht habe, ist die Warnung weg. Danke für die Hilfe! Gruß, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 10:58, 21. Mär. 2009 (CET)
- bei fragen zu avira AV sollte man grundsätzlich das offizielle supportforum unter http://forum.avira.com/ konsultieren. dort gibt es immer zeitnah und äußerst kompetent hilfestellung von usern selbst und auch vereinzelten entwicklern. --JD {æ} 11:10, 21. Mär. 2009 (CET)
- Gut zu wissen :) Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 14:16, 21. Mär. 2009 (CET)
- Das lag im übrigen daran, dass die Virendefinitionsdatei vom 5. März dabei lag und Windows gemerkt hat, dass eine aktualisierung Sinn macht... --Marcel1984 (?! | ±) 23:43, 21. Mär. 2009 (CET)
- Gut zu wissen :) Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 14:16, 21. Mär. 2009 (CET)
Excelübungsaufgaben
Weiß jemand wo ich kostenlos Excel übungsaufgaben mit Lösungen finde zu S-Verweisen und ISTFEHLER Funktionen???
- Schau Dich mal hier um: http://www.hs-golling.salzburg.at/easy4me/index.htm --Carbenium 13:14, 22. Mär. 2009 (CET)
- Oder hier: http://www.klickdichschlau.at --Carbenium 13:15, 22. Mär. 2009 (CET)
Das Kolosseum
Hallo, ich habe Fragen zum Kolosseum:
-Was ist denn das Besondere an der ovalen/trichterförmigen Bauweise(Amphitheater)? -Was bedeutet das Kolosseum eigentlich für die Gestaltung des Stadtkerns (angeblich sei so wichtig für die Gestaltung der Stadtmitte, wie die Foren, aber das ist mir nicht ganz klar geworden)? -Was genau ist die Rolle des Kolosseums und die Bedeutung für die Kaiserherrschaft, das Volk und die Stadt? -Der Säulenaufbau, wie ist dieser in Bezug auf die Geschichte insgesamt zu sehen, also as bedeutet es, dass 3 verschiedene Säulenarten zu finden sind (dorisch, ionisch, korinthisch)? Ich hoffe ihr könnt mir Auskunft geben...Danke
- -und was bedeutet es eigentlich, seine Hausaufgaben selbst zu machen?
- -was kostet es wenn man sie von anderen machen lässt?
- --Duckundwech 15:26, 21. Mär. 2009 (CET)
Nun ich bin 27 Jahre alt, demnach besuche ich sicherlich keine Institution mehr die "Hausaufgaben" aufgibt, darüber hinaus habe ich studiert. Ich bin sehr geschichtsinteressiert, besonders die alte Geschichte reizt mich und daher meine Fragen. Ich lese zur Zeit mehrere Bücher über Rom, die Foren und das Kolosseum und die oben genannten Fragen fand ich als Thesen in einem der eben erwähnten Bücher, allerdings ohne jede Begründung. Ich habe bereits bei Google gesucht und nichts gefunden. Ihre Anschuldigung ist demnach ungerechtfertigt, ich war in meiner Schulzeit, als es noch kein Wikipedia gab, sehr wohl in der Lage meine Aufgaben alleine zu erledigen und in einer Universität ist es leider noch üblich, dass die Professoren Wikipedia nicht als wissenschaftliche Quelle akzeptieren und anerkennen.
- Die Fragen sind in dieser Form viel zu allgemein und unspezifisch, als dass man sie vernünftig beantworten könnte. Die Frage „Was ist das Besondere an der ovalen Bauweise“ z.B. ist ungefähr ebenso sinnvoll wie „Warum sind Fußballstadien oval?“ Vermutlich, damit alle Zuschauer sehen können, was in der Mitte passiert. -- Jossi 17:50, 21. Mär. 2009 (CET)
- Es ist in der Wikipedia üblich, Beiträge zu signieren. Selbst dann, wenn Professoren die Wikipedia nicht als wissenschaftliche Quelle akzeptieren. Gilt auch für studierte 27-jährige. -- Martin Vogel 19:26, 21. Mär. 2009 (CET)
Die Sache mit den Säulen ist ein Resultat der Säulenordnung, bei der im Laufe der Zeit die dorische, ionische und korinthische in eine Hierarchie zueinander gesetzt wurden. Diesen Aufbau wie im Kolosseum findet man regelmäßig von der römischen Antike bis in die Neuzeit. Da wird die Zeitachse gewissermaßen als Senkrechte vom Boden zum Dach abgebildet. Das fügt sich auch ästhetisch-konstruktiv, denn dorische Säulen haben etwas stämmiges, ihre Kapitelle haben etwas gedrücktes. Die ionische Ordnung ist schon leichter und schlanker, die korinthische schließlich hat etwas pflanzlich aufstrebendes. Die Säulen werden in gleicher Reihenfolge auch immer schlanker. Die Halbsäulen des Kolosseums haben allerdings keine tragende Funktion mehr, sie sind dekorative Fassadenelemente, die Geschichte und statische Verhältnisse nur abbilden. Rainer Z ... 19:38, 21. Mär. 2009 (CET)
Vielen Dank für die Auskunft, das ist echt hilfreich und nützlich zum besseren Verständnis des Baus... Danke Maja --Maya04 22:26, 21. Mär. 2009 (CET)
Mit dem Städtebau ist das auch nicht so einfach: Rom wurde ja auch nicht an einem Tag gebaut .... Im Ernst, das Amphitheatrum Flavium nimmt ja bewusst eine Stelle des Palastes von Nero ein, also da gab es vorher auch was anderes. Seine Bedeutung ist u.a. seine Größe - und dass es im Gegensatz zu anderen Großbauten sehr gut erhalten blieb. --Hachinger62 16:56, 22. Mär. 2009 (CET)
Truth-o-Meter (erl.)
Während und auch jetzt nach der US-Präsidentschaftswahl hat die St. Petersburg Times mit ihrem Truth-o-Meter Aussagen und Versprechen von Politikern auf die "Realitäts-Waage" gelegt, um der (evtl. interessierten) Öffentlichkeit schnell und übersichtlich zu erklären, was der Wahrheitsgehalt dieser speziellen Aussagen ist (unter dem Truth-o-Meter-Resultat ist ein Link zur Erklärung). Leser können auch selber Fragen einschicken. Ich empfinde das als interessantes Medien-Werkzeug, um das Stimmvieh weiter und schnell zu informieren. Frage: Gibt es eine deutsche Zeitung (bzw. deren Website), die etwas Ähnliches für den kommmenden Wahlkampf plant (oder bereits einmal getan hat (aber für alle Parteien))? Ich kann mich an keinen solchen Fall erinnern. --Grey Geezer nil nisi bene 16:48, 21. Mär. 2009 (CET)
- Im Spiegel ist (fast) jede Woche eine halbe Seite für einen "Münchhausen-Test" reserviert, bei dem eine Politiker-Aussage auf ihren Wahrheitsgehalt hin untersucht wird --fl-adler •λ• 17:01, 21. Mär. 2009 (CET)
- Und bei Hart aber fair gibt es etwas vergleichbares. Rainer Z ... 19:20, 21. Mär. 2009 (CET)
- 2005 oder so hatten wir an der WG-Pinnwand so einen kleines Wahlwerbekärtchen der SPD hängen, das der allgemeinen Erheiterung diente. Das war, glaube ich, kurz vor der Wahl 2002 (oder zur Agenda 2010?) gedruckt worden und verkündete oben drauf großspurig, die (2.?) Regierung Schröder lasse sich an ihren Leistungen messen. Drunter waren dann diverse Punkte aufgelistet - soundso viele Arbeitslose weniger in dieserjener Zeit, Staatsverschuldung soviel runter, dieses ehrgeizige Ziel und jenes Wahlversprechen, und ganz unten die Aufforderung, das Kärtchen aufzuheben und sich nicht mit den guten Worten vor der Wahl zufrieden zu geben, sondern nachzukontrollieren. Das war bereits wenige Jahre später ein garantierter Lacher, wann immer man an der Pinnwand vorbeikam. Hat sich nicht wirklich durchgesetzt, diese Methode der Wahlwerbung ... war wohl mehr ein Schuß in den Fuß. (Wenn jemand noch so ein Ding rumliegen hat, kann er meine schwammige Erinnerung gerne korrigieren.) --88.68.28.241 00:20, 22. Mär. 2009 (CET)
- in Ö reden einige Parteien schon von einer Einklagbarkeit von Wahlversprechen. Das wird warscheinlich aber auch nur so eine Wahlfloskel sein. --Eleazar ' ©. ✉ 09:39, 22. Mär. 2009 (CET)
- Das war 1998, die Karte kann man sich hier noch ansehen. Joyborg 09:42, 22. Mär. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die Hinweise. Ich kannte weder den Münchhausen-Test (Ab-und-zu-Focus-Leser...) noch "Hart aber fair". Und jetzt kenne ich auch noch einen zweiten Grund, warum Schröder ins Exil nach Russland gegangen ist... Das Truth-o-meter wird mittlerweiele auch in der en:WP moderat als Belegreferenz verwendet. Okay, dann kann das Wählen ja losgehen! Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:31, 22. Mär. 2009 (CET)
- @Grey; kleiner WählerTipp: Empathische Fähigkeiten entwickeln, dann kann man durch die Masken hindurch einmal vorfühlen. --Eleazar ' ©. ✉ 10:38, 22. Mär. 2009 (CET)
- Isch 'abe ja gar kein Wahlrecht mehr in Deutschland, aber mich interessiert immer, wie in solchen Zeiten Emotion auf Logik trifft (oder auch nicht) ... Bei Sarko de Funes ist es einfach, der sagt was er denkt und denkt was er sagt --Grey Geezer nil nisi bene 10:56, 22. Mär. 2009 (CET)
- Emotion und Logik, sind bei der Wahl gefragt, aber wenn die dann in Ihre Ministeriumszimmer kommen, stehen dort die Beamten und die sagen ihnen dann wie der Hase läuft. ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 11:10, 22. Mär. 2009 (CET)
- Isch 'abe ja gar kein Wahlrecht mehr in Deutschland, aber mich interessiert immer, wie in solchen Zeiten Emotion auf Logik trifft (oder auch nicht) ... Bei Sarko de Funes ist es einfach, der sagt was er denkt und denkt was er sagt --Grey Geezer nil nisi bene 10:56, 22. Mär. 2009 (CET)
- @Grey; kleiner WählerTipp: Empathische Fähigkeiten entwickeln, dann kann man durch die Masken hindurch einmal vorfühlen. --Eleazar ' ©. ✉ 10:38, 22. Mär. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die Hinweise. Ich kannte weder den Münchhausen-Test (Ab-und-zu-Focus-Leser...) noch "Hart aber fair". Und jetzt kenne ich auch noch einen zweiten Grund, warum Schröder ins Exil nach Russland gegangen ist... Das Truth-o-meter wird mittlerweiele auch in der en:WP moderat als Belegreferenz verwendet. Okay, dann kann das Wählen ja losgehen! Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:31, 22. Mär. 2009 (CET)
- Das war 1998, die Karte kann man sich hier noch ansehen. Joyborg 09:42, 22. Mär. 2009 (CET)
Buchrecherche
Ich suche im Moment ein Buch, das ich zu Kindheitszeiten (ca. 20-25 Jahre her?) gelesen habe, damals in der Bücherhalle geliehen, und an das ich nur noch grobe Erinnerungen habe. Kurzzusammenfassung mit der Gefahr, dass einiges nicht so ganz stimmt, aber vielleicht ist es erkennbar:
Es handelt sich dabei um eine Science-Fiction-Geschichte, spielend auf einem fremden, massiv radioaktiv verstrahlten Planeten. Das Buch begleitet einen Jungen, der in einem Dorf lauter strahlungskranker Menschen aufwächst, aber selber keinerlei Symptome zeigt (ich meine auch, er ist eine Art Findelkind gewesen, ohne Gewähr). Dieser wird nun in eine Art "Unterirdische Stadt" geschickt oder gerät dort per Zufall hin, die neben der primitiven "Steinzeitkultur" der Oberfläche existiert. Dort findet er eine stramm in (vier?) Kasten unterteilte Gesellschaft (nach Farben benannt? Oder Buchstaben?) vor, die nach Leistung und Fähigkeiten gegliedert ist. Nachdem er sich selbst "ordentlich" platziert, kommt heraus, dass die unterste Kaste (mit den "produktionswertlosesten" Menschen) ausgerottet werden soll, um mehr Lebensraum für die anderen zu schaffen. Hiergegen haben diese wie auch die Hauptfigur etwas, sie kämpfen sich durch Gefahren in das Büro des "Oberdiktators" durch, in dem der den Hintergrund erklärt. Offensichtlich hat die Menschheit einen großen interstellaren Krieg geführt und wahrscheinlich verloren, so zumindest Kenntnisstand. Kontakt zur Erde gibt es nicht mehr. Der Obermufti hält durch Atombomben die Radioaktivität künstlich hoch, um die Aliens von der Übernahme der Welt abzuhalten, und versucht derzeit "Supermenschen" heranzuzüchten, Kaste um Kaste unten abstreifend. Unsere Hauptfigur sieht das alles ein und übernimmt nun die Rolle des Obermuftis, der alt ist und gerne abdanken möchte. Am Ende meine ich jagt er eine Rakete auf sein altes Heimatdorf, so bitter es ist, es muss halt sein - in dem Tenor.
Ich habe mich neulich wieder an dieses alte Buch erinnert, und frage mich seitdem, ob das wirklich so faschistoid ist, wie es mir in der Erinnerung vorkommt, insbesondere mit diesem Twist am Ende. Ich kann mir vorstellen, dass es ein ziemlicher "Wegwerfroman" damals war, der kurz darauf vergessen war, sodass auch keiner hier das Buch wirklich kennt. Mich würde daher statt einer direkten Antwort auch etwas "Hilfe zur Selbsthilfe" freuen, Ideen, wie man mit so bruchstückhaften Kenntnissen aber ohne jede Namen vernünftig losrecherchieren könnte. --Ulkomaalainen 19:44, 21. Mär. 2009 (CET)
- Kann eigentlich alles sein. Wenn das Original in deutscher Sprache war (die Frage wirst Du Dir aber als Kind eher nicht gestellt haben...), könntest Du mal unter Hans Dominik nachschauen. BerlinerSchule 19:51, 21. Mär. 2009 (CET)
- Danke für den Hinweis - der dürfte es aber nicht sein, 1945 gestorben hat wohl noch nicht so sehr die "Verstrahlte-Welt-Problematik". Auch meine ich war das SF-Bild "späterer Prägung", aber das kann natürlich meine verschwommene Erinnerung sein, aber ein Hans Kneifel war mir eigentlich immer schon komisch und das erinnere ich hier nicht. Stilistisch aber, da gebe ich Dir recht, würde das zu meinen Erinnerungen passen. Ich kann da mal nachsehen, ob ich irgendwo Infos über den Inhalt der Bücher mit "passendem Titel" finde. Aber wie gesagt, ich bin auch dankbar, wenn mir jemand mit Google-Fu einen Tipp gibt, wie man so eine Recherche startet. --Ulkomaalainen 20:11, 21. Mär. 2009 (CET)
- Stimmt. Und was gar nicht zu Dominik passt, sind die Kasten. Bei Google wäre ein Name besser als tausend Wörter, also eine einzelne Person (oder ein Ort o.ä.). Wenn ich unter "sam hawkens" suche, finde ich vermutlich Karl May viel schneller als mit "indianer, wilder, westen, texas, gewehr, pferd". BerlinerSchule 20:19, 21. Mär. 2009 (CET)
- Mir sagt das Buch jetzt nichts, aber vielleicht könntest du noch verraten ob du damals in der DDR oder der BRD warst. Die verfügbaren Büchern waren da ja schon unterschiedlich. Hört sich ein bisschen wie eine Dystopie aus den 70er oder 80ern an. --89.246.204.121
- Klassischer Wessi. Und ja, schon Dystopie aus heutiger Sicht, aber die Lösung, die wohl jeder hier ablehnte, wurde als optimal verkauft, zumindest in meiner Erinnerung. --Ulkomaalainen 02:27, 22. Mär. 2009 (CET)
- Mein erster Verdacht - Dominik - wäre natürlich nur mit dem Wessi kompatibel gewesen. Daher hatte ich auch auf seiner Benutzerseite nachgeschaut... BerlinerSchule 03:04, 22. Mär. 2009 (CET)
Es ist schwer, hier Recherche-Empfehlungen zu geben. Es muss ja auch deine damalige Wahrnehmung, dass die "Lösung" distanzlos als richtig ausgegeben wird, nicht unbedingt zutreffen. Zunächst mal: Hats Du irgendeinen Ortsnamen, Personennamen etc. oder wenigstens dessen Klang im Ohr, sodass man die nationalen Kulturen vielleicht differenzieren könnte (russ./am./dt. etc.)? Die russisch/sowjetische SF hat ja ganz oft solche Dystopie/Utopiethemen behandelt (man denke an die Brüder Strugatzki); manches, besonders die Strahlungskranken-Kolonie, erinnert mich daran. Andererseits gab es mal so eine Serie "Bibliothek der SF-Literatur" (weiße Bände, im Heyne-Verlag), wo recht gut so ein Text erschienen sein könnte (da gabs auch einige "social fiction"-Texte). Schließlich gibt es ein Buch von Marion Zimmer Bradley, das die Unterirdische Stadt-Strahlenkrankheits-Geschichte verwurstet("Die Flüchtlinge des Roten Mondes"). MZB ist natürlich zu brav & platt für so eine Geschichte, aber ich denke, dass sie die Thematik irgendwo herhat. Ich könnt mir aber vorstellen, dass ein Hilferuf in einem SF-Board am schnellsten nähere Hinweise bringt. Gruß --Mautpreller 13:09, 22. Mär. 2009 (CET)
- Nur mal als Anhaltspunkt: Weißt Du noch, ob die Supermenschen Cyborgs oder Supermenschen genannt wurden? Cyborg würd mE ganz klar auf die amerikanische SF hindeuten.--Mautpreller 13:13, 22. Mär. 2009 (CET)
- PS: Vielleicht ist ja der Bestand der "Bücherhalle" auch erhalten und man könnte da im thematischen Katalog recherchieren. --Mautpreller 13:15, 22. Mär. 2009 (CET)
- Nur Ideen: Als Buch für die 1980er erscheint mir das Thema sehr "altbacken". In den 80er wurde mehr experimentelle Science Fiction geschrieben. Das Thema erinnert doch sehr an die 1950er und 1960er Jahre und alles was ich dazu assoziiere (A Boy and his Dog (Einsamer Junge, Untergrund-Gesellschaft), Brave new World (Kastensystem), Die Schlacht um den Planet der Affen (Untergrund, A-Bombe) passt in diese Zeit. Ich vermute, dass es eine Übersetzung eines B-SF-Romans aus den USA war.
- Manchmal helfen Details: Kannst du dich noch an den Umschlag erinnern? Heyne hatte zu dieser Zeit die schwarz-gehaltenen SF-Bände mit weisser Rückenschrift, Goldmann- und Fischer-SF waren weiss, meist mit einen "Bilderrahmen" auf der Vorderseite. Die en:WP habe ich mit => science fiction underground atom <= abgesucht, aber nichts Passendes gefunden. --Grey Geezer nil nisi bene 13:16, 22. Mär. 2009 (CET)
- Und dann gibt es von Hans-Joachim Alpers einen SF-Führer aus den Achtzigern. Der könnte auch helfen (Reclam).--Mautpreller 13:24, 22. Mär. 2009 (CET)
Namen erinnere ich leider keine, sonst wäre es wohl einfacher, ja, und auch mein bildliches Gedächtnis ist eher mäßig. Die "Supermenschen" sind allerdings bestimmt keine Cyborgs, sondern nur Menschen, die eben nach irgendwelchen Kriterien "geeigneter" waren. Nun, ich denke, so einfach ist es nicht, müsste mir wohl ein SF-Board mal suchen, aber danke für die Mühen. --Ulkomaalainen 19:58, 22. Mär. 2009 (CET)
22. März 2009
Wiki-Text in Word /Word-Tabellen in Wiki
--Cereale 08:33, 22. Mär. 2009 (CET) Hallo, wie kann ich Wiki-Text in Word konvertieren? Wie kann ich Word-Tabellen in Wiki-Text konvertieren? --Cereale 08:33, 22. Mär. 2009 (CET)
- meinest du in etwas dieses: das man einfach den Text per Copy (Text markieren, rechte Maustaste -> kopieren) und durch Paste (Word Datei öffenen, aktivieren, rechte Maustaste "einsetzen")? --Eleazar ' ©. ✉ 09:43, 22. Mär. 2009 (CET)
- Das ist überhaupt nicht empfehlenswert, weil es voraussetzt, dass du den Text offline bearbeiten kannst. Das ist aber nicht der Fall. Je länger du eine Offline-Arbeitskopie hälst, desto wahrscheinlicher werden Bearbeitungskonflikte. Was machst du dann? Einfach drübermangeln dürfte dir schnell den Vorwurf des Vandalismus einbringen. Falls du jedoch einfach bestehende Texte in die Wikipedia "abkippen" willst, ist das schonmal generell der falsche Ansatz, denn diese Texte werden in den wenigsten Fällen als für eine Enzyklopädie brauchbar angesehen werden.
- Technisch geht es mehr oder weniger, z.B. so:[12] -- Janka 09:56, 22. Mär. 2009 (CET)
- Das Konvertieren von Wordtabellen geht mit OpenOffice: Datei --> Exportieren --> MediaWiki als Dateiformat auswählen. Ergebnis ist eine Plain-Text-Datei, mithilfe derer Du eine selbsterstellte Tabelle in einen Artikel einfügen kannst. Ob es, für den Fall daß Du den Text anderweitig lizenzkonform weiternutzen möchtest, auch andersherum geht, hab ich noch nicht ausprobiert. --Carbenium 10:27, 22. Mär. 2009 (CET)
- Ui, das ist ja ein tolles Hilfmittel zur schnellen Tabellenerstellung :D Danke, wusste ich noch nich! --Schmiddtchen 说 13:04, 22. Mär. 2009 (CET)
- Gerne – besser gehts natürlich noch, wenn Du gleich Calc zum Erstellen der Tabelle nimmst. ;-) Aber auch der Writer ist schon eine enorme Hilfe, wenn ich das mit dem händischen Erstellen oder dem Erstellen über den Tabellenbutton vergleiche. --Carbenium 13:10, 22. Mär. 2009 (CET)
- ich hatte "Wordtabellen" überlesen und nur Tabelle und OpenOffice im Kopf. Also versuchte ich mit Calc eine Tabelle nach MediaWiki zu exportieren, was aber nicht möglich war. Geht das bei dir? Oder erstellst du die Tabelle in Calc und kopierst sie in den Writer, um sie dann exportieren zu können? --Duckundwech 10:29, 23. Mär. 2009 (CET)
- Der Direktexport geht offenbar doch nicht mit Calc – da hab ich wohl was falsch in Erinnerung behalten. Wenn Du also eine Tabelle mit Calc erstellst (was ja bei umfangreichen Tabellen ohne Frage komfortabler ist als mit Writer), mußt Du den Copy&Paste-Umweg über den Writer gehen, um exportieren zu können. --Carbenium 12:09, 23. Mär. 2009 (CET)
- ich hatte "Wordtabellen" überlesen und nur Tabelle und OpenOffice im Kopf. Also versuchte ich mit Calc eine Tabelle nach MediaWiki zu exportieren, was aber nicht möglich war. Geht das bei dir? Oder erstellst du die Tabelle in Calc und kopierst sie in den Writer, um sie dann exportieren zu können? --Duckundwech 10:29, 23. Mär. 2009 (CET)
- Gerne – besser gehts natürlich noch, wenn Du gleich Calc zum Erstellen der Tabelle nimmst. ;-) Aber auch der Writer ist schon eine enorme Hilfe, wenn ich das mit dem händischen Erstellen oder dem Erstellen über den Tabellenbutton vergleiche. --Carbenium 13:10, 22. Mär. 2009 (CET)
- Ui, das ist ja ein tolles Hilfmittel zur schnellen Tabellenerstellung :D Danke, wusste ich noch nich! --Schmiddtchen 说 13:04, 22. Mär. 2009 (CET)
- Das Konvertieren von Wordtabellen geht mit OpenOffice: Datei --> Exportieren --> MediaWiki als Dateiformat auswählen. Ergebnis ist eine Plain-Text-Datei, mithilfe derer Du eine selbsterstellte Tabelle in einen Artikel einfügen kannst. Ob es, für den Fall daß Du den Text anderweitig lizenzkonform weiternutzen möchtest, auch andersherum geht, hab ich noch nicht ausprobiert. --Carbenium 10:27, 22. Mär. 2009 (CET)
Übersetzung für no más
Nach Frage auf der Disk.-Seite von Sugar Ray Leonard reiche ich die Bitte mal weiter. --Mikano 09:06, 22. Mär. 2009 (CET)
- "Nicht (noch) mehr" Joyborg 09:18, 22. Mär. 2009 (CET)
Danke! --Mikano 11:37, 22. Mär. 2009 (CET)
Mikrofon-Windschutz mit eigenem Enblem beschriften
welche Art von Firma bietet die Dienstleistung an, den Schaumstoff-Windschutz von Richtmikrofonen mit einem selbstgestalteten Schriftzug zu versehen ? --84.176.87.221 11:27, 22. Mär. 2009 (CET)
- Firma Schulze-Brakel http://www.schulze-brakel.de "Senderkennung (aus Schaumstoff)" einfach danach auf deren Homepage suchen. Gruß --Eleazar ' ©. ✉ 11:40, 22. Mär. 2009 (CET)
Elizabeth Taylor Filme
Sehr geehrte Damen und Herren ,
ich bin seit Jahren auf der suche nach einen Bestimmten film von Elizabeth Taylor, aber egal wo ich suche ob es jetzt Ebay ist oder den film bei Googel eingebe, der Film ist nur auf Englisch und auch nur auf VHS kassette erhältlich es handelt sich um den Film :
National Velvet ( Kleines Mädchen großes Herz )
ich suche den Film auf Deutsch und als DVD. ( Da ich kein Englisch kann )
Vieleicht haben Sie kontakte wo ich den Film finden kann?
Ich würde mich sehr freuen wenn sie mir helfen könnten .
Mit freundlichen Grüßen
J. Ehrhardt
--92.227.32.72 13:06, 22. Mär. 2009 (CET)
Brauche eine Schwedisch-Übersetzung
Hi!
Kann jemand zufällig schwedisch? Ich suche die Bedeutung des Wortes kolkanistern bzw. kolkanisterburk.
Wenn es mit dem Auto zu tun haben könnte, würde ich einmal bei SAAB, entweder in der deutschen Niederlassung, oder in einem schwedischen Prospekt - etwa für SAAB 9000 - oder im Internet unter Saab Trollhättan nachforschen.--Benutzer:Rotgiesser 13:57, 22. Mär. 2009 (CET)
- Nein, es handelt sich um einen Peugeot. Und dieser Forumseintrag ist das einzige Ergebnis nach der Google-Suche "Purolator TB 1007". --Taranto 14:47, 22. Mär. 2009 (CET)
In diesem Forum [13] wird (wahrscheinlich) über ein Ersatzteil diskutiert, wo ich erfahren möchte, was es ist. In meinem Auto gibt es so eine "Dose" mit der selben Aufschrift "Purolator TB 1007". Vielleicht wird das in diesem Forumsthread das erklärt. Danke! --Taranto 13:23, 22. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht hilft Dir dieses hier weiter: http://deutsch-schwedisches-woerterbuch.elch.nu/ --Carbenium 13:25, 22. Mär. 2009 (CET)
- Danke, ich habe die Online-Wörterbücher schon befragt. Leider kennt kein Wörterbuch dieses Wort. --Taranto 13:40, 22. Mär. 2009 (CET)
- Kohlekanister. --08-15 13:42, 22. Mär. 2009 (CET)
auf der Übersetzungsseite steht es leider nicht, jedenfalls hat es jedes Auto, über die google übersetzung bin ich bis jetzt zu diesem eventuell entschlüsselbaren Satz vorgedrungen. * Sie können sich auch bewegen kolkanistern und nehmen mehr Schläuche werden. Der schwarze Kolkanistern = "Box", die sich vor dem Luftfilter. --Eleazar ' ©. ✉ 13:42, 22. Mär. 2009 (CET)
- Bessere Idee, stell deine Frage hier, in der Schwedischen Auskunft. Vielleicht spricht dort einer Deutsch, aber englisch können die sicher. --Eleazar ' ©. ✉ 13:51, 22. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe keine Ahnung von Automotoren, das zur Warnung, aber ich würde mal sagen, das dürfte der Aktivkohle-Luftfilter sein. --::Slomox:: >< 14:01, 22. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Weshalb sollte er? 08-15 hat die Frage schon beantwortet. Kohlekanister müssen seit 1992 in jedem Pkw eingebaut sein, vgl. http://www.stmugv.bayern.de/service/lexikon/k.htm#Kohlekanister. -- heuler06 14:03, 22. Mär. 2009 (CET)
so viel zum Kohlekanister Datei:Hajzl.gif--Eleazar ' ©. ✉ 14:07, 22. Mär. 2009 (CET)
- Danke Euch für die Hilfe. Eventuell werde ich noch in der schwedischen Wikipedia-Auskunft fragen. Über den "Kohlekanister" lese ich zum ersten Mal. Ich werde das auch genauer recherchieren. Diese große schwarze Patrone (Ausehen wie eine 0.5l-Bierdose bzw wie ein länglicher Ölfilter) mit der Aufschrift "Purolator TB 1007" befindet sich direkt im Motorraum und oben sind zwei Schläuche angeschlossen. Da das Teil eine Beschriftung hat und leicht auswechselbar aussieht, dachte ich, dass es sich eventuell um ein Verschleißteil handelt (wie eben Benzin- Öl-, Luftfilter...) Danke jedenfalls --Taranto 14:47, 22. Mär. 2009 (CET)
- Nachtrag: Ich glaube, die deutsche Bezeichnung ist "Aktivkohlebehälter", was ich ergoogelt habe. Danke für den Hinweis mit "Kohlekanister". --Taranto 14:57, 22. Mär. 2009 (CET)
Mein Tipp fürs nächste Mal: WP:Botschaft --Lemidi 23:50, 22. Mär. 2009 (CET)
Voraussetzungen für die Aufnahme in die private Pflegeversicherung
Meine private Krankenversicherung verlangt von mir als Voraussetzung für die Aufnahme meiner Ehefrau, die ab 1.04.09 ebenfalls privat Krankenversichert ist, in die ges. Pflegeversicherung umfangreiche medizinische Auskünfte über sie.Ist sie dazu befugt ?
--87.123.133.89 14:09, 22. Mär. 2009 (CET)
- In der Überschrift sprichtst Du von "Aufnahme in die private Pflegeversicherung", im Beitrag von "Aufnahme [...] in die ges[etzliche] Pflegeversicherung". Das widerspricht sich; welche Variante ist die richtige? Ja, private Krankenversicherer dürfen bevor sie jemanden aufnehmen seinen Gesundheitszustand abfragen (und jemanden dann ablehnen oder Risikozuschläge oder Ausschlüsse vornehmen) und es ist nur sehr zu empfehlen, diese Angabe so genau wie möglich auszufüllen (am besten Kopie der gesamten Krankakte für den fraglichen Zeitraum beilegen und Anzahl der Blätter auf den Antrag schreiben, damit sie nicht "verloren gehen" -- der Vertreter hat immer ein Interesse dran, dass diese Angaben unvollständig oder gar nicht ausgefüllt werden, weil dadurch die Warhrscheinlichkeit höher wird, dass der Vertrag zustandekommt und er provisionen erhält). Sonst ist das eine Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht und somit Versicherungsbetrug. --rtc 15:01, 22. Mär. 2009 (CET)
DVDs setzen kurze Pausen beim Abspielen am Fernseher
Bei manchen DVDs bleibt beim Abspielen der Film manchmal für einen kurzen Augenblick stehen, aber nicht immer an den gleichen Stellen.
Beispiel:
- Abspielen: kurzer Aussetzer bei 0:53, sonst keiner (DVD wird nach 2 Minuten manuell angehalten)
- Abspielen: läuft 0:53 normal durch, setzt dann aber bei 1:37 kurz aus
die Aussetzer können auch in anderer Reihenfolge auftreten.
Liegt's am DVD-Player (Problem tritt nur am Fernseher auf), oder sind irgendwelche Daten beschädigt? --xls 16:08, 22. Mär. 2009 (CET)
- Sind deine Angaben in Stunden und Minuten oder Minuten und Sekunden? Eine doppellagige DVD darf einen(!) Aussetzer an immer derselben Stelle (pro DVD unterschiedlich) haben, wenn der Film von der einen auf die andere Lage "springt".
- Andererseits hat mein - inzwischen ziemlich alter - DVD-Player in letzter Zeit zunehmend Sprünge. Ich vermute, dass so ein Player mit der Zeit verschmutzt. (Was macht man da?)
- --Eike 16:17, 22. Mär. 2009 (CET)
- nach deinen Angaben tipp ich auch eher auf den Player. --Eleazar ' ©. ✉ 16:19, 22. Mär. 2009 (CET)
- @eike: einen neuen kaufen. --JD {æ} 16:21, 22. Mär. 2009 (CET)
- Tipp; google einmal den Namen des Players. Vielleicht findest du dann etwas --Eleazar ' ©. ✉ 16:24, 22. Mär. 2009 (CET)
- es ist ein Grundig, genau wie mein Fernseher --xls 16:29, 22. Mär. 2009 (CET)
- Es gibt auch noch so Reinigungsdisks. Schau mal beim Mediamarkt deines Vertrauens bei den DVD-Rohlingen oder Hüllen. Gruß, -- XenonX3 - (☎|±) 16:31, 22. Mär. 2009 (CET)
- Hab ich auch überlegt. Aber wenn man sich ein bisschen umgoogelt, wird häufig das Wattestäbchen empfohlen. [14] --Eike 16:45, 22. Mär. 2009 (CET)
- Es gibt auch noch so Reinigungsdisks. Schau mal beim Mediamarkt deines Vertrauens bei den DVD-Rohlingen oder Hüllen. Gruß, -- XenonX3 - (☎|±) 16:31, 22. Mär. 2009 (CET)
- es ist ein Grundig, genau wie mein Fernseher --xls 16:29, 22. Mär. 2009 (CET)
- Insidertipp: der Laser eines DVD-Players (wie alle Laser-Laufwerke) sind Verschleissteile. Wenn der nach einem gewissen Zeitraum (sollte zwar nicht so bald passieren, durchschnittliche Lebensdauer eines Lasers bei fast allen Herstellern mind. 1000 Betriebsstunden)) Störungen bei der Bildwiedergabe erzeugt, wie das berühmte Ruckeln der DVD, dann hilft wohl nur ein Austauschen der Laser-Einheit.--Eleazar ' ©. ✉ 16:38, 22. Mär. 2009 (CET)
Gibt es eine Software, die beschädigte Daten auf DVDs findet (Ich kenn Google)? --xls 17:00, 22. Mär. 2009 (CET)
- Also wenn du Daten retten möchtest Pro Datenrettung/IsoBuster, Aber wenn du einfach nur Fehler finden möchtest. hmm.... --Eleazar ' ©. ✉ 17:08, 22. Mär. 2009 (CET)
- [15][16], und Nero soll angeblich auch auf Fehler testen können. Angaben ohne Gewähr --Eleazar ' ©. ✉ 17:23, 22. Mär. 2009 (CET)
- Bei KProbe gibt es die Angabe "Remove the spike", vor die man ein Häkchen setzen kann. Wird da meine DVD verändert? --xls 17:51, 22. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe mit KProbe und DVDinfoPro getestet. Bis jetzt wurden keine Fehler gefunden.
- [15][16], und Nero soll angeblich auch auf Fehler testen können. Angaben ohne Gewähr --Eleazar ' ©. ✉ 17:23, 22. Mär. 2009 (CET)
- KProbe: Der PIF-Wert ist normalerweise nicht größer als 7. Aber auf jeder DVD gibt es genau eine Stelle, wo der Wert bei über 20 liegt (der Graph schlägt nadelförmig aus)
- DVDinfoPro (nur 1 DVD getestet): an der Stelle, wo der PIF-Wert ausschlug (diesmal sogar lagt der Wert bei 40) (Fortschritt: 57%), kam das Programm nicht mehr weiter. Ich habe gestoppt, aber trotzdem gab mein Laufwerk nicht mehr die DVD her. Zudem konnte ich keine anderen Programme starten und auch nicht meinen PC über "Start" beenden (PC war nicht "abgestürzt"). Ich konnte daher nur noch Netzstecker ziehen
PS: Es sind gepresste DVDs und doppelschichtig. --xls 21:08, 22. Mär. 2009 (CET)
- Klingt alles sehr abenteuerlich. Ich wünschte ich könnte dabei sein. --Eleazar ' ©. ✉ 21:16, 22. Mär. 2009 (CET)
- Auf jeder DVD genau eine Stelle, größenordnungsmäßig in der Mitte, bei doppellagigen DVDs - kann es sein, dass der Player wirklich den Lagenwechsel nicht (mehr) richtig hinbekommt? Du könntest schauen, ob du auf anderen DVD-Playern an genau derselben Stelle auch einen kurzen Aussetzer bekommst. (Ich weiß aber nicht, ob es nicht auch DVD-Player gibt, die den Lagenwechsel ohne sichtbares Zeichen schaffen.) --Eike 22:15, 22. Mär. 2009 (CET)
Logik-Rätsel bzw. Mathe Aufgabe
Hallo zusammen, Ich bin ein bisschen spät dran, aber habe mich gerade wieder an die Satelliten-Kollision vor ein paar Wochen erinnert. Damals hat mich in der Berichterstattung immer der Hinweis gewundert, dass aufgrund der hohen Geschwindigkeit die Kollision schon ausgeblieben wäre, wenn nur einer der Satelliten 1/100 sec früher oder später am Treffpunkt vorbeigekommen wäre. Und zwar wurde dieser Hinweis benutzt, um die geringe Wahrscheinlichkeit eines solchen Zusammenstoßes hervorzuheben.
Nun frage ich mich, hatte die Geschwindigkeit wirklich einen Einfluss auf die Kollisions-Wahrscheinlichkeit? Ich erlaube mir diese Frage in eine vereinfachte Aufgabe zu bringen:
1.) 2 Autos fahren ohne zu Bremsen mit konstanter Geschwindigkeit einmal über eine normale X-Kreuzung. Ist die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Zusammenstoß gibt, bei höheren Geschwindigkeiten größer oder kleiner? Kann es von der Geschwindigkeitsdifferenz der Autos abhängen? Der Anfahrtsweg zur Kreuzung ist zufällig und nicht unbedingt für beide Autos gleich.
2.) Anschlussfrage (macht nur Sinn, wenn die Wahrscheinlichkeit nicht gleich bleibt): Wenn nun die Autos diese Kreuzung ständig passieren würden (wie es ja vereinfacht im Orbit der Fall ist), also bei einer höheren Geschwindigkeit mehr mögliche Treffpunkte zusammen kommen als bei kleineren Geschwindigkeiten, wie sehr wirkt sich das dann auf die Wahrscheinlichkeit aus? Ist evtl. so bei schnelleren Geschwindigkeiten die Wahrscheinlichkeit einer Kollision nicht sogar größer?
--84.56.230.147 18:35, 22. Mär. 2009 (CET)
- Mit oder ohne relativistischen Effekten? --rtc 18:38, 22. Mär. 2009 (CET)
- Eigentlich ohne (spielen bei Satelliten-Geschwindigkeiten doch noch keine Rolle, oder?), aber du kannst gerne kommentieren, wie sich diese Effekte auf das Ergebnis auswirken. :) --84.56.230.147 18:40, 22. Mär. 2009 (CET)
- War ein Witz, weil die Aufgabe so schon ziemlich happig ist ;) Grundsätzlich ist unklar, wo überhaupt die Wahrscheinlichkeiten herkommen z.B. bei 1.) Welches sind die möglichkeiten, über die eine statistische Verteilung vorhanden ist, und wie sieht diese Verteilung aus? Können die Autos irgendwann in einem unendlichen Zeitraum irgendwo auf einer von zwei unendlich langen Straßen starten, die sich irgendwo kreuzen, und wie sind diese Möglichkeiten wahrscheinlihckeitsmäßig verteilt? Einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit hat die Geschwindigkeit wohl: Wenn wir einen Zeitraum von 20 sekunden betrachten und ein 2m langes Auto fährt auf einer straße; zwischen mir und der Straße steht ein Zaun und ich stehe hinter diesem Zaun, und ich kann durch eine 1 m breite Lücke auf die Straße sehen und irgendwann in den 20 Sekunden fährt das Auto auf der Straße hinter dem Zaun vorbei, und ich schieße irgendwann in den 20 Sekunden durch diese Lücke, dann ist die Wahrscheinlichkeit wohl höher, das Auto zu treffen, wenn es langsamer ist, denn dann befindet sich für längere Zeit irgendein Teil des Autos hinter der Lücke. Natürlich sind Auto und Kugel nicht gleich schnell, aber vielleicht hilft Dir das weiter. --rtc 18:55, 22. Mär. 2009 (CET)
- .Also die 1/100 sec sagen nur aus, das der Zufallstreffer ganz knapp nicht stattgefunden hat. Bei den Autos ist es auch schwierig, aber wenn beide Fahrer ein gutes Gefühl haben schaffen sie es. (Was auch immer) Ich würde sagen, das dies alles auf dem Zufallsprinzp beruht, und nur ein richtiger Crash berechnet werden kann. Eine zufällige Kollission hat einen Prozentsatz von 0 bis 100. Weil zu viele Paramter mitspielen. Zu den Satelitten kann man nur eines sagen; das es im Weltall rund um unseren Planeten auch schon ziemlich verschmutzt ist. Ich glaub das ist auch der Grund, warum sich noch keine Ausserirdischen eingeladen fühlen.
- Eigentlich ohne (spielen bei Satelliten-Geschwindigkeiten doch noch keine Rolle, oder?), aber du kannst gerne kommentieren, wie sich diese Effekte auf das Ergebnis auswirken. :) --84.56.230.147 18:40, 22. Mär. 2009 (CET)
--Eleazar ' ©. ✉ 18:53, 22. Mär. 2009 (CET)
- Die Satelliten bewegen sich mit ca. 8 km/sec, das sind 80 m pro hundertstel Sekunde. Würden sich zwei solche mit 8 cm pro Jahr bewegen, käme es zu keiner Kollision, träfe einer nur ein Jahrtausend früher am Tatort ein. -- Martin Vogel 19:02, 22. Mär. 2009 (CET)
- (3xBK) Behauptung: Die Geschwindigkeit der Autos für eine Kollision ist egal. Begründung: Damit eine Kollision stattfindet müssen sich beie Autos zur gleichen Zeit auf der Kreuzung befinden. Da wir erstmal nicht wissen, wie schnell beide Autos sind und wann diese "starten", reicht es sich darauf zu konzentrieren, wie lange sich diese auf der Kreuzung befinden. Nun könnte man behaupten, dass ein langsameres Auto länger die Kreuzung blockiert und damit mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Kolision verursacht, ein langsameres Auto hat aber auch einen proportional längeren Weg vor und nach der Kreuzung und blockiert damit prozentual gesehen die gleiche Weglänge auf der Kreuzung. Insgesamt dürfte es also egal sein. Rein theoretisch ist die Frage aber sehr schwer zu beantworten, weil bei einem wirklich zufälligen Zeitpunkt der Starts der Startzeitpunkt beliebig in der Zukunft (oder Vergangenheit?) liegen kann und die Kollisionswahrscheinlickeit damit undendlich klein werden würde, würde nicht auch die Geschwindigkeit sehr nahe bei Null liegen können. So hat man vermutlich eine Situation von Unendlich geteilt durch Unendlich und da kann man (oder zumindest ich) keine klare Aussage treffen. Zu Punkt 2: Es macht jedenfalls einen Unterschied, wenn beie Satelliten proportional schneller oder langsamer werden. Das wäre das gleiche, wie wenn du einfach eine Videoaufnahme der Satelliten vorspulen würdest, die Anzahl der Kollisionen pro Zeiteinheit steigt da proportional zur (Vorspul-)Geschwindigkeit. -- Jonathan Haas 19:04, 22. Mär. 2009 (CET)
- So wie ich das sehe scheint die implizite Annahme gemacht zu werden, dass die Zeitpunkte, zu denen die Autos die Kreuzung überqueren, höchstens delta weit auseinander liegen. Auch bei den Satelliten weiß man ja, dass sie sich gefährlich nah kommen. Daher passt das wohl mit der unendlichen Straße und den beliebigen Zeitpunkten nicht so ganz. --rtc 19:15, 22. Mär. 2009 (CET)
Ich würde sagen, wenn sich zwei Objekte auf zwei elliptischen Bahnen, die einander schneiden, mit unterschiedlichen, unveränderlichen Umlaufzeiten um ein drittes bewegen, findet irgendwann IMMER ein Kollision statt. --Geri, ✉ 19:27, 22. Mär. 2009 (CET)
Ich würde so vorgehen: (a) definierter Raum (Supermarkt) (b) ein Teil (def. Grösse) ist fixiert (deine Frau, Augen verbunden)). (c) ein zweites Teil (def. Grösse) bewegt sich randomisierend (Augen verbunden) mit V(klein) durch den Raum (du). (d) Früher oder später wirst du auf deine Frau "treffen". (e) Du bewegst dich jetzt randomisierend schneller (mit V(gross)), du wirst sie also eher/schneller treffen). (f) Jetzt bewegt sich deine Frau gaaaaanz langsam (1 cm/min.) von der Stelle. (g) du wirst sie wieder treffen, aber später, da sie mehr "Freiheitsgrade" hat, sich irgendwo aufzuhalten. (h) Jetzt wetzt sie (auch blind) richtig los (nochmehr "Freiheitsgrade"!!! Schuhgeschäft kann sie ja nicht sehen...). Also sinken deine Chancen sie zu treffen. Und jetzt das gleiche mit Satelliten. Fehler gemacht? --Grey Geezer nil nisi bene 19:36, 22. Mär. 2009 (CET)
- Fehler gemacht? Denke schon. Was hindert ihn daran, jedes Mal kurz bevor er mit seiner Frau zusammentreffen würde, die Richtung so zu ändern, dass er sie eben nicht, also nie trifft? Aber anschaulich ist's allemal. Noch anschaulicher vielleicht auch noch der Vergleich mit Minuten- und Stundenzeiger: Die treffen einander auch 24 Mal täglich. --Geri, ✉ 19:48, 22. Mär. 2009 (CET)
- 23 Mal. --Wrongfilter ... 20:15, 22. Mär. 2009 (CET)
- Ja, da habe ich auch kurz überlegt. Anscheinend nicht lange, oder genau, genug. Du hast natürlich recht. (Und 23 auch nur wenn man bei 0:00 oder 12:00 beginnt. Ansonsten sind es innerhalb von 24 Std. 22 Mal.) --Geri, ✉ 21:47, 22. Mär. 2009 (CET)
- 23 Mal. --Wrongfilter ... 20:15, 22. Mär. 2009 (CET)
- Richtig, der grosse muss ja zweimal rum...--Wrongfilter ... 22:58, 22. Mär. 2009 (CET)
- Es sollte bislang klar geworden sein, dass diese "Kollisionswahrscheinlichkeit" nicht ordentlich definiert ist. Dazu muss man erst mal die Frage richtig stellen und vor allem das Zufallselement richtig identifizieren. Satelliten bewegen sich eigentlich deterministisch − Newtonsche Mechanik, wenn man die Anfangsbedingungen kennt, dann kann man die Bahnen exakt vorhersagen. Allerdings kennt man die Anfangsbedingungen eben nicht beliebig genau, sondern kann sie nur mit bestimmten Messfehlern bestimmen. Das waere in unserem Fall z. B. Position und Geschwindigkeit der beiden Satelliten zu einem bestimmten Zeitpunkt. Solch eine Messung beinhaltet im Allgemeinen einen "besten" Wert, der meistens genannt wird, aber wichtiger ist eigentlich eine Angabe des Messfehlers, also eine Angabe der Art: "Mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% hat der Satellit eine Geschwindigkeit zwischen soviel und soviel." (ueber Feinheiten der Interpretation von Konfidenzintervallen sehe ich grosszuegig hinweg). Nehmen wir an, wir haetten das zu einem bestimmten Zeitpunkt gemessen, dann koennen wir z.B. die Zeitpunkte vorhersagen, zu dem die beiden Satelliten an einem bestimmten Punkt sind, wiederum mit Wert und einem Fehlerintervall. Die Aussage aus der Berichterstattung sagt nun, dass wir diese Zeitpunkte auf 1/100 Sekunde genau vorhersagen muessten, um sicher zu sein, dass eine Kollision eintritt. Es ist mehr eine Aussage ueber die benoetigte Messgenauigkeit zur Bahnvorhersage als ueber irgendeine "Kollisionswahrscheinlichkeit", obwohl das, wie erlaeutert, natuerlich zusammenhaengt. --Wrongfilter ... 20:34, 22. Mär. 2009 (CET)
- Andere Herangehensweise: Zwei Satelliten befinden sich auf elliptischen, sagen wir vereinfacht zwei gleichgroßen Kreisbahnen. Während einer Zeitdauer befinden die sich jeweils auf einem gemeinsamen Schnittpunkt ihrer Bahnen. Nehmen wir nun vereinfachend an, dass die Satelliten gleich groß, sowie kugelförmig sind und eine identische gleichbleibende Geschwindigkeit haben. Jetzt setzten wir den Durchmesser der Satelliten ins Verhältnis zum Umfang der Kreisbahn und erhalten die Aufenthaltswahrscheinlichkeit auf der Kreuzung. Dieser Überlegung nach ist also die Wahrscheinlichkeit, zumindest in dem vereinfachten Modell, nicht von der Geschwindigkeit abhängig. -- Mankir 07:16, 23. Mär. 2009 (CET)
- Anmerkung: Normalerweise gibt es auf einer Kugel zwei Schnittpunkte der Bahnen und die Verweildauer auf der Kreuzung ist auch noch von dem Schnittwinkel abhängig... -- Mankir 07:20, 23. Mär. 2009 (CET)
- Aber unter deinen Voraussetzungen ("identische gleichbleibende Geschwindigkeit") stossen sie entweder zweimal pro Umlauf zusammen oder nie. Eine Wahrscheinlichkeitsbetrachtung waere nur sinnvoll, wenn wir die Geschwindigkeiten nicht oder nur ungenau kenn(t)en. --Wrongfilter ... 09:59, 23. Mär. 2009 (CET)
- Wobei bei massiv ungleichen Geschwindigkeiten auch wieder Probleme auftreten - ein Satellit mit Lichgeschwindigkeit, der andere im plattentektonischen Tempo gibt an der Kreuzung garantiert einen Zusammenstoß. Allgemein kann man sich die Aufgabe recht hübsch zurechtmachen, um ein "gewünschtes" Ergebnis zu bekommen. Wissen wir, dass z.B. zwei Autos über eine Kreuzung innerhalb der selben festen Zeitspanne fahren werden (z.B. binnen 60 Sekunden), dann hilft höhere Geschwindigkeit, weil man einen geringeren Anteil dieser Zeit an der potenziellen Unfallstelle verbringen wird. Ich denke auch, darauf will der Bericht über die 1/100stel hinaus, im Rahmen der Mess- und Kenntnisgenauigkeit war das knapp. Die Frage als solche allerdings ist in der Tat unterdefiniert. --Ulkomaalainen 10:53, 23. Mär. 2009 (CET)
Zu idealisierten Satelliten: Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Punkt oder auch ein Objekt bestimmter Länge/Ausdehnung an einem bestimmten Punkt/Abschnitt einer Bahn zu einem Bestimmten Zeitpunkt aufhält (also die W'keit, dass sich ein betrachteter Bahnunkt innerhalt der Ausdehnung des Objektes befindet), ist von der Geschwindigkeit unabhängig (Punkt = 0, Objekt mit Ausdehnung = Quotient aus Ausdehnung und Bahnlänge).
Wenn ich zwei fortwährend umlaufene Bahnen habe, die sich genau 1 mal schneiden, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich zwei Punkte jemals gleichzeitig am Schnittpunkt aufhalten, entweder Fast unmöglich (Achtung, mathematischer Begriff, Wahrscheinlichkeit ist = 0), oder ausnahmsweise sicher (sicheres Ereignis), nämlich bei gleicher Umlaufzeit und optimalem Start oder bei unterschiedlicher Umlaufzeit und geschicktem Start (Möglichkeiten lassen sich ja leicht ausrechnen).
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich zwei Objekte mit einer Ausdehnung (also keine Punkte) gleichzeitig unter anderem am Schnittpunkt aufhalten, nimmt mit der Ausdehnung der Objekte zu, bei einer Ausdehnung gleich der Bahnlänge z.B. ist das ein sicheres Ereignis. Die Frage, ob sich zwei Objekte von Ausdehnung auf endlich langen Bahnen jemals treffen, muss bei verschiedenen Umlaufzeiten mit "definitiv ja" und bei identischen Umlaufzeiten mit "Entweder beim ersten Umlauf (bei optimalem Start) oder nie" beantwortet werden.
Zwei Satelliten auf sich schneidenden Bahnen treffen sich also entweder definitiv irgendwann, oder nie. Jetzt zur Geschwindigkeit: Für den Fall, dass sie sich definitiv irgendwann treffen, kann ich zwar meine Wartezeit verkürzen (z.B. erstens: einer unendlich lahm und einer blitzschnell, am besten den Lahmen direkt vor den Schnittpunkt setzen oder zweitens; mit identischen Umlaufzeiten optimal starten lassen, oder oder), aber die Wahrscheinlichkeit des Ereignisses ist von vornherein schon 1 und kann durch Variation der Geschwindigkeit nicht verändert werden. Wenn sie sich nie treffen, ist die Geschwindigkeit selbstredend ebenfalls egal. Fazit: Geschwindigkeit spielt keine Rolle für die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich jemals treffen, sondern nur für die Frage, ob sie sich denn innerhalb einer bestimmten Wartezeit treffen!
Soviel von mir zu idealisierten Satelliten - obs stimmt weiß ich aber nicht, bin ja kein Fachmann! Die Frage 1) mit den Autos könnte man doch vielleicht in zwei Bewegungsgleichungen übersetzen, die man dann einfach gleichsetzt, womit man ein überbestimmtes Gleichungssystem hätte, welches bei gültigem Einsetzen aller Möglichkeiten alle Konfigurationen mit Kollision ausspucken würde, oder nicht? Vielleicht will das ja einer eben machen :) Liebe grüße, ↗ nerdi disk. 21:39, 23. Mär. 2009 (CET)
- Das mit den Bewegungsgleichungen würde nicht viel bringen, weil du ohne nähere Angaben unendlich viele Geschwindigkeiten, unendliche viele Startzeiten usw. hast, was dir nichts bringen wird, weil du nicht unendlich viele Gleichungen testen kannst. Falls du den Wertebereich einschränkst wirst du je nach Wertebereich unterschiedliche Ergebnisse kriegen. Achja: 2 Satelliten mit unterschiedlichen Umlaufzeiten, aber Schnittpunkten in der (eliptischen) Umlaufbahn müssen sich nicht zwingend treffen. Falls z.B. ein Satellit eine (exakt) halb so große Umlaufzeit hat, wie der andere kann man die Bahnen so synchronisieren, dass sie die Satelliten entweder jeden bzw. jeden 2. Umlauf treffen oder aber bei einer passenden Verschiebung der Startposition garnicht.-- Jonathan Haas 23:29, 23. Mär. 2009 (CET)
Erklärung von Satz des Arafat-Artikels
Hallo, ich verstehe folgenden Satz aus dem Artikel Jassir Arafats nicht: "Am 16. September 2003 ließen die USA eine Resolution des Weltsicherheitsrates gegen die Ausweisung Arafats an ihrem Veto scheitern." Ich würde mich sehr über eine Erklärung freuen. Vielen Dank im Voraus! --79.239.252.34 18:47, 22. Mär. 2009 (CET)
- Resolutionen des Rats können am Einspruch auch nur eines der fünf ständigen Mitglieder scheitern. Meinst du das? -- Ayacop 19:09, 22. Mär. 2009 (CET)
- Ohne Kenntnis der Sache, aus dem Satz abgeleitet: Arafat wurde ausgewiesen. Der Sicherheitsrat wollte dagegen protestieren, aber die USA (als Teil des Sicherheitsrats) haben diesen Protest verhindert. --Eike 19:13, 22. Mär. 2009 (CET)
- Schön und scharf beobachtet: Der Satz ist schwurbelig und falsch. Der Original-Text ist hier: U.N. Security Council resolution will, dass Israel aufhört, Arafat (sogar mit Mord) zu drohen. Das Wort der Israeils war "remove" (nicht ausliefern, sondern ... du weisst schon). Die USA sagen "Veto" (= Israelis dürfen weiter drohen) (Last week's decision by Israel's security cabinet to "remove" Yasser Arafat as an obstacle to peace prompted the Security Council resolution, which called on Israel to halt its threats against Mr. Arafat. American U.N. Ambassador John Negroponte said the United States vetoed the resolution because it did not also condemn the actions of terrorist groups such as Hamas, Islamic Jihad and the al-Aqsa Martyrs Brigades.) --Grey Geezer nil nisi bene 19:20, 22. Mär. 2009 (CET)
- Schwurbelig kann ich an dem Satz aber nichts finden. Abgesehen von der Übersetzungsfrage sollte der ok sein. --Eike 19:51, 22. Mär. 2009 (CET)
- Schwurbelig würd ich auch nicht sagen - typisch journalistisch-akademisches Quetschdeutsch. Vielleicht aber gar nicht falsch übersetzt. --SchallundRauch 20:05, 22. Mär. 2009 (CET)
- Schwurbelig kann ich an dem Satz aber nichts finden. Abgesehen von der Übersetzungsfrage sollte der ok sein. --Eike 19:51, 22. Mär. 2009 (CET)
- Schön und scharf beobachtet: Der Satz ist schwurbelig und falsch. Der Original-Text ist hier: U.N. Security Council resolution will, dass Israel aufhört, Arafat (sogar mit Mord) zu drohen. Das Wort der Israeils war "remove" (nicht ausliefern, sondern ... du weisst schon). Die USA sagen "Veto" (= Israelis dürfen weiter drohen) (Last week's decision by Israel's security cabinet to "remove" Yasser Arafat as an obstacle to peace prompted the Security Council resolution, which called on Israel to halt its threats against Mr. Arafat. American U.N. Ambassador John Negroponte said the United States vetoed the resolution because it did not also condemn the actions of terrorist groups such as Hamas, Islamic Jihad and the al-Aqsa Martyrs Brigades.) --Grey Geezer nil nisi bene 19:20, 22. Mär. 2009 (CET)
Danke, also wurde er ausgewiesen? Weiß man, wohin er dann gezogen ist? --79.239.252.34 21:28, 22. Mär. 2009 (CET)
- War das nicht damals, als die Israelis ihn dann in einem Gebäude von der Außenwelt isoliert haben? Auch eine Möglichkeit, jemanden zu 'entfernen' … -- Ayacop 08:45, 23. Mär. 2009 (CET)
- Ich ziehe "schwurbelig" zurück und sage "geschwarbelt". Auch korrigiere ich mich (halb). Die Resolution ist die Nr. S/2003/891 (in deutsch): "...verlangt, dass die Besatzungsmacht Israel jeglichen Akt der Ausweisung unterlässt und jede Bedrohung der Sicherheit des gewählten Präsidenten der Palästinensischen Behörde einstellt" Das sind 2 Themen, eines davon wird im WP-Satz erwähnt. Das andere nicht (selektive Dokumentation). --Grey Geezer nil nisi bene 09:10, 23. Mär. 2009 (CET)
Ich habe jetzt Berichte gelesen, in denen stand, dass er ausgewiesen wurde, in anderen, dass er nicht ausgewiesen wurde. Wieder andere schreiben, dass er ausgewiesen werden sollte, aber vorher gestorben ist... Was stimmt denn nun? --79.239.205.243 14:08, 23. Mär. 2009 (CET)
- Am konkretesten wird der franzoesische Artikel. Demnach hat Arafat Ramallah am 29. Okt. 2004 verlassen und wurde nach Frankreich zur Behandlung ausgeflogen. Zuvor hatte Israel es ihm untersagt, Ramallah zu verlassen, die Erlaubnis dazu wurde aufgrund seiner Erkrankung erteilt. Er ist jedenfalls nicht ausgewiesen worden. Ob ein Ausweisung geplant war, geht daraus nicht hervor. --Wrongfilter ... 14:16, 23. Mär. 2009 (CET)
- Ebenso. "Arafat was deported" gibt nur 2 Hits (einer bezüglich 1982). Arafat deportation gibt 40300 Hits, aber Nr. 3 erscheint mir relevant. Auch deutsche Texte dazu geben nicht viel. "Arafat deportiert" enthält meist theoretische Diskussionen. Wäre er offiziell deportiert worden, müsste man mehr Hits finden. Das ist nicht der Fall. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:27, 23. Mär. 2009 (CET)
Kann bitte einer hier schließen? Wenn ich das mache, geht er immer wieder auf. Danke! --79.239.205.243 22:01, 23. Mär. 2009 (CET)
- Der Abschnitt wird automatisch archiviert, wenn lange genug keiner mehr geantwortet hat. --Eike 23:15, 23. Mär. 2009 (CET)
Afrikanische Despoten
Woher beziehen die afrikanischen Diktatoren, namentlich etwa Robert Mugabe, Omar Bongo oder Paul Kagame ihr Einkommen? Es ist kaum vorstellbar, dass diese festgesetzte Gehälter bekommen. --91.41.90.219 20:28, 22. Mär. 2009 (CET)
- nu, es gibt tausende Möglichkeiten, sein Land auszubluten; Idi Amin hat z.B. die wohlhabenden Asiaten aus dem Land getrieben und ihr Hab und Gut einbehalten. Besonders einfallsreich war Francisco Macias Nguema, der per Gesetz seine Bevölkerung zur Zwangsarbeit verpflichtete. Einen bunten Strauß weiterer Methoden findest du hier. --Janneman 20:43, 22. Mär. 2009 (CET)
- das ganze hat da unten eigentlich Tradition, denn die früheren Despoten, verkauften ihr Volk als Sklaven. Aber Diamanten sind hoch im Rennen. --Eleazar ' ©. ✉ 21:18, 22. Mär. 2009 (CET)
- Es soll ja auch Diktatoren gegeben haben, die sich unter anderem durch den Verkauf von Briefmarken und einer Art von Gebühr aufs eigene Bild auf der Briefmarke selbst bereichert haben. Alerdings nicht "da unten", wie hier so schön formuliert wurde. Kommen tat der Typ schon von "da unten" aber lange nicht so weit "unten". Andere wiederum - auch nicht "da unten", sondern "da drüben" haben sich bescheidene Gehälter auszahlen lassen und den gewünschten Luxus einfach als Sachleistung angenommen...
- Und dass die Machthaber ihre Gehälter selbst festsetzen, kann überall zum Problem werden. Nur manche kann man dann eben abwählen und hoffen, dass sich die neuen Machthaber weniger hohe Gehälter festlegen. Das wiederum geht nicht "da unten" sowie bei großen Koalitionen, bei denen mindestens ein Partner auch nach der Wahl noch Gehälter festlegt und bezieht... BerlinerSchule 21:34, 22. Mär. 2009 (CET)
- Briefmarken halfen Staaten zum wirtschaftlichen Überleben: Sperrwert. Gruss --Nightflyer 00:00, 23. Mär. 2009 (CET)
- In Kenia lief es z.B. so. -- Martin Vogel 23:07, 22. Mär. 2009 (CET)
Selbst eine Hyperinflation kann man noch ausnutzen, indem man den Staat dann ganz einfach durch festgesetzte Devisenkursen beklaut: http://www.taz.de/1/politik/afrika/artikel/1/die-armen-milliardaere-von-simbabwe/ Zitat: Jahrelang galt ein inzwischen völlig lächerlicher offizieller Wechselkurs von 35.000 Zim-Dollar pro US-Dollar - bei einem realen Wechselkurs von 12 Milliarden Ende Juni und 60 Milliarden heute. Damit konnte die Elite, die Zugang zum offiziellen Kurs hatte, Luxuseinkäufe praktisch zum Nulltarif tätigen. Im Mai hat Zentralbankchef den offiziellen Wechselkurs liberalisiert; er stieg sofort auf 160 Millionen Zim-Dollar für einen US-Dollar. Das hat immer noch nichts mit dem Parallelkurs auf der Straße zu tun. --AndreasPraefcke ¿! 21:36, 23. Mär. 2009 (CET)
Hilfe bei Open Office
Hallo, ich habe eine Frage zum Tabellenkalkulationsprogramm von Open Office. Ich will mit der WENN-Funktion erreichen, dass mehrere Felder überprüft werden, um ein Ergebnis zu erhalten. Also zB "WENN B1=4 UND B2=4 DANN mach dies und jenes" Geht das mit AND bzw. UND-Operatoren? Wie sähe der Text der Formel dann aus, ich krieg es einfach nicht hin.--Ticketautomat 22:06, 22. Mär. 2009 (CET)
- Ich hab mal mit dem Formeleditor rumgeklickt, rausgekommen ist "=WENN(UND(B3=3;C4=4))" --Eike 22:17, 22. Mär. 2009 (CET)
- Ich versteh nich ganz, warum du über ein Thema geprüft wirst, was ganz offensichtlich im Unterricht nicht behandelt wurde? --Schmiddtchen 说 00:27, 23. Mär. 2009 (CET)
- Wer redet hier von Unterricht?--Ticketautomat 19:00, 23. Mär. 2009 (CET)
- Entschuldigung, ich hatte deine Frage mit den anderen beiden Excel-Fragen in Verbindung gebracht, die die letzten Tage hier rumschwirrten und war davon ausgegegangen, dass das alles zum selben Thema war. Und die Ausgangsfrage war nunmal von einem Schüler - sorry, Betriebsblindheit ;) Viele Grüße, Schmiddtchen 说 14:33, 24. Mär. 2009 (CET)
- Wer redet hier von Unterricht?--Ticketautomat 19:00, 23. Mär. 2009 (CET)
Inhaltsbezeichnung auf Bierkrug: 10/20 l
Wann wurde diese Bezeichnung: 10/20 L bei 1/2-Literkrügen verwendet??
--88.65.245.206 23:46, 22. Mär. 2009 (CET)
- Es sieht nach "um 1900 (1870-1950 und noch nicht am Ende...)" aus. (Region könnte wichtig sein). --Grey Geezer nil nisi bene 09:47, 23. Mär. 2009 (CET)
- Addendum: Um diese Frage auch für den WP-Artikel Bierkrug zu klären, läuft eine Anfrage bei einem Bierkrug-Museum. Das könnte 2 - 3 Tage dauern. Antwort dann hier. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:51, 23. Mär. 2009 (CET)
- Warum heisst der Bierkrug Artikel eigentlich Humpen? gibt es dafür eine Länderübergreifenden deutschweizereichischen Gedanken? --Eleazar ' ©. ✉ 12:54, 23. Mär. 2009 (CET)
- Ältere "Bierkrüge" werden m. W. in der Kunst(gewerbe)geschichte als Humpen bezeichnet, egal wo die nun herkommen. --AndreasPraefcke ¿! 21:39, 23. Mär. 2009 (CET)
- es sieht wirklich so aus, das der Humpen, die ältere gültige Bezeichnung ist. --Eleazar ' ©. ✉ 09:05, 24. Mär. 2009 (CET)
- Er fragte "Bierkrug", also bekommt er (hoffentlich) eine "Bierkrug-Antwort" (habe ein zweites Museum angeschrieben; das erste bestätigte die Suche). Sucht man Humpen-Museum, so fragt Google: Pumpen-Museum?? und man findet das Museum in Grosshumpendorf. So, jetzt frage ich mal die Grimm-Geezers, was sie zum Humpen meinen. --Grey Geezer nil nisi bene 14:35, 24. Mär. 2009 (CET)
- es sieht wirklich so aus, das der Humpen, die ältere gültige Bezeichnung ist. --Eleazar ' ©. ✉ 09:05, 24. Mär. 2009 (CET)
- Ältere "Bierkrüge" werden m. W. in der Kunst(gewerbe)geschichte als Humpen bezeichnet, egal wo die nun herkommen. --AndreasPraefcke ¿! 21:39, 23. Mär. 2009 (CET)
23. März 2009
Bibliographische Frage
Vielleicht hier einmal draufschauen .... Danke. -- Michael Kühntopf 01:22, 23. Mär. 2009 (CET)
Arbeitserlaubnis
Hallo.
ganz einfach : brauche ich als Deutscher, um in Spanien zu arbeiten, eine Arbeitserlaubnis?
vielen Dank
MFG J Paul Stark
- Das hier hilft dir weiter. -- Hukukçu Disk. 10:55, 23. Mär. 2009 (CET)
Schmuck
Holdrio, ich suchen den Fachbegriff von eine bestimmte Art von Schmuckstück beziehungsweise Modezubehör, es geht um die schmalen, eng anliegenden Halsbänder aus dünnem Stoffe, an denen meist noch ein kleiner Anhänger hängt. Ich war immer davon ausgegangen, das hieße Kopfband, aber das scheint es eher nicht zu sein. Auch der Artikel Halsband geht definitiv in die falsche Richtung. (Vielleicht hier der falsche Platz, aber warum ist der dt. Artikel u.A. zum Hundehalsband mit en:Collar (BDSM) verknüpft?) Wie gesagt, ich suche den Fachbegriff aus der Modeterminologie, wäre super, wenn mir damit jemand helfen könnte. Gruß, C.--85.178.109.217 13:46, 23. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht nicht Kopfband sondern Kropfband ? --FNORD 13:53, 23. Mär. 2009 (CET)
- Modische junge Damen mögen sie auch Choker nennen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:03, 23. Mär. 2009 (CET)
- Laut Schmucklexikon des Herrn Rösler, ist ein Choker --Eleazar ' ©. ✉ 15:17, 23. Mär. 2009 (CET)
- Modische junge Damen mögen sie auch Choker nennen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:03, 23. Mär. 2009 (CET)
So, wurde nachgereicht Choker --Eleazar ' ©. ✉ 17:02, 23. Mär. 2009 (CET)
Danke, sowohl „Kropfband“ als auch „Choker“ klingen ja nicht sehr freundlich, aber das scheinen wohl wirklich die gesuchten Fachbegriffe zu sein (besonders die Abbildung bei Choker trifft es recht gut). Danke für die Hilfe, C.--85.178.109.217 17:09, 23. Mär. 2009 (CET)
Screenshots von Zoomanzeigen (Flash)
Manche Museen, Bibliotheken und Auktionshäuser verwenden irgendwelche Flash-Produkte, um Grafiken sehr hochauflösend anzubieten. Dummerweise kann man diese Grafiken dann aber nicht ebenso hochauflösend per Screenshot abspeichern (und z. B. auf die Commons hochladen). Beispiel [17] Weiß jemand einen Weg, das zugrundeliegende Bild in höchster Auflösung abzuspeichern, ohne dass man zig Screenshots anfertigen muss und dann mühsam wieder in einem Grafikprogramm (und sei es ein Stitch-Programm: dennoch unnötig mühsam) zusammenkleben? --AndreasPraefcke ¿! 17:04, 23. Mär. 2009 (CET)
das könnte vielleicht etwas sein. --Eleazar ' ©. ✉ 17:24, 23. Mär. 2009 (CET)
- Funktioniert das? Wahrscheinlich nicht, weil es keinen direkten Zugang zur Seite mit dem gezoomten Bild gibt.
- Was bei dem angegebenen Bild funktionieren könnte: Einen Druckertreiber für einen Farb-Postscript-Drucker installieren, der auch den Ausdruck auf Papier in der gewünschten Größe (z.B. A3, noch größer wäre natürlich noch besser) als Option hat. Das Bild in Normalgröße öffnen per [18]. Dann im Browser auf maximale Größe hochzoomen und die Druck-Option wählen. Dort "Ausgabe in Datei" und die maximale Papiergröße wählen (bei Seitenbereich sicherheitshalber "Alles" wählen) und einen Namen, z.B. C:\temp.ps angeben. Das gibt ein riesiges Postscriptfile in hoher Auflösung, das hoffentlich das ganze Bild enthält und dann zur Not weiterverarbeitet werden kann. Zumindest hat er bei meinem Druckertreiber, der nur bis zur Größe A4 geht, das Format voll ausgefüllt und einen größeren Ausschnitt ins File gedruckt, als der Browser angezeigt hat. Allerdings ist links unten noch das Vorschaubild. Wie man das wegkriegt oder ob sich dieses Problem bei genügend großem Papierformat von selbst erledigt, weiß ich nicht.-- Grip99 21:15, 23. Mär. 2009 (CET)
- Danke für den Hinweis mit der Druckfunktion. Das ist vielleicht tatsächlich eine Möglichkeit. Ich werde mal ein wenig herumprobieren. Dieser nervigen Zoom-Produkte haben mich schon oft genug geärgert... --AndreasPraefcke ¿! 21:46, 23. Mär. 2009 (CET) PS: Kennt vielleicht einer die Software, die z. B. dieses Auktionshaus da wohl einsetzt und hat eine Idee, wie der Filename bzw. das Verzeichnis heißen könnte, wo das zugrundeliegende Bild verstaut ist? (Das würde funktionieren, wenn default-Werte beibehalten werden und wenn für solche Anwendungen nicht schon vor dem Hochladen aus allem irgendein Flash-Mist gebaut wird.)
- Software: http://www.zoomify.com/ --тнояsтеn ⇔ 21:55, 23. Mär. 2009 (CET)
- Nachtrag: Zoomify Images are created by dragging any image file onto the Zoomify Converter. The Converter rapidly creates a folder of small pieces or 'tiles' of the source image. These tiles are created at many resolutions and are stored as JPEG files. The resulting Zoomify Image Folder provides everything the Zoomify Viewer needs to enable web site visitors to zoom-and-pan within the image. Interessant sind auch diese Abschnitte: [19], [20]. Also das Bild hochauflösend und komplett bekommt man wohl nicht ohne weiteres. --тнояsтеn ⇔ 21:59, 23. Mär. 2009 (CET)
- Danke für den Hinweis mit der Druckfunktion. Das ist vielleicht tatsächlich eine Möglichkeit. Ich werde mal ein wenig herumprobieren. Dieser nervigen Zoom-Produkte haben mich schon oft genug geärgert... --AndreasPraefcke ¿! 21:46, 23. Mär. 2009 (CET) PS: Kennt vielleicht einer die Software, die z. B. dieses Auktionshaus da wohl einsetzt und hat eine Idee, wie der Filename bzw. das Verzeichnis heißen könnte, wo das zugrundeliegende Bild verstaut ist? (Das würde funktionieren, wenn default-Werte beibehalten werden und wenn für solche Anwendungen nicht schon vor dem Hochladen aus allem irgendein Flash-Mist gebaut wird.)
- Man benötigt also eigentlich eine Software, die automatisch per Cursor-Nachahmung Fensterabschnitte verschiebt, Screenshots macht und das ganze dann am Ende zusammen"stitcht". Dass das noch keiner geschrieben hat... --AndreasPraefcke ¿! 22:33, 23. Mär. 2009 (CET)
- Hans Wörzt aus Belgien hatte 2007 anscheinend ein solches Programm geschrieben. Aber den Torrent zu seinem Skript dezoomify.php gibt es nur über www.demonoid.com, und dort kann man sich nur auf Empfehlung registrieren. Möglicherweise ist das Skript mit der 2008 aktualisierten Version von Zoomify auch gar nicht mehr verwendbar.-- Grip99 00:51, 24. Mär. 2009 (CET)
- Man benötigt also eigentlich eine Software, die automatisch per Cursor-Nachahmung Fensterabschnitte verschiebt, Screenshots macht und das ganze dann am Ende zusammen"stitcht". Dass das noch keiner geschrieben hat... --AndreasPraefcke ¿! 22:33, 23. Mär. 2009 (CET)
- Das hier sieht auch nach so etwas aus: http://www.staremapy.cz/zoomify-analyza/ Da ich keine Ahnung habe, wie man sowas installiert, ist das aber nix für mich. --AndreasPraefcke ¿! 09:45, 24. Mär. 2009 (CET)
- Du lädst dir Python 2.6 runter (Windows Installer) und installierst es. Dann die Python Imaging Library runterladen (Win Installer) und ausführen. Nun die Python-Datei vom Zoomify downloader herunterladen (zoomify_downloader.py). Wie du dieses Python-Skript ausführst, steht hier. Kann es leider am Rechner hier nicht ausprobieren, aber versuch es doch mal. -- тнояsтеn ⇔ 12:40, 24. Mär. 2009 (CET)
- Das hier sieht auch nach so etwas aus: http://www.staremapy.cz/zoomify-analyza/ Da ich keine Ahnung habe, wie man sowas installiert, ist das aber nix für mich. --AndreasPraefcke ¿! 09:45, 24. Mär. 2009 (CET)
Erklärung gesucht für einen möglicherweise (lateinischen) Zauberspruch
--88.68.9.15 17:34, 23. Mär. 2009 (CET)
An einem Haus in Wiesbaden ist eine Tafel mit einem Spruch angebracht, für den es bisweilen noch keine Erklärung gibt. Die Wörter sind vorwärts und rückwärts, sowie von oben nach unten und von unten nach oben lesbar! S A T O R
A R E P O T E N E T O P E R A R O T A S
Es ist nicht bekannt, um welche Sprache es sich hierbei handelt. Lateinisch scheint es nicht zu sein. Die Hauseigentümer wissen es nicht und eine Wiesbadener Zeitung konnte es auch herausbekommen. Mit freundlichen Grüssen. Kurt Jäger, Thorwaldsenanlage 64, 65195 Wiesbaden
Weiss man was das früher einmal für ein Haus war? des öfteren bedienten sich Zünfte über Geheimzeichen und Schriften. --Eleazar ' ©. ✉ 17:40, 23. Mär. 2009 (CET)
- Der "Spruch" ist weit verbreitet; mehr unter Sator-Quadrat --BSonne 17:43, 23. Mär. 2009 (CET)
- Das ist das Sator-Quadrat. --Schlesinger schreib! 17:48, 23. Mär. 2009 (CET)
- Ältere Leute (nicht soooo alt) kennen den Spruch auch noch von Catweazle --Nikolaus Vocator 18:03, 23. Mär. 2009 (CET)
- ist tatsächlich ein magischer Spruch, bei so etwas zauberts meine Gehirnwindungen immer in alle Richtungen. --Eleazar ' ©. ✉ 18:08, 23. Mär. 2009 (CET)
- Ältere Leute (nicht soooo alt) kennen den Spruch auch noch von Catweazle --Nikolaus Vocator 18:03, 23. Mär. 2009 (CET)
Übersetzung gesucht
Was ist eigentlich das englische Wort/Wörter für Menschenfleisch? --85.180.149.143 18:41, 23. Mär. 2009 (CET)
- Es kommt auf den Zusammenhang an. Sagt es ein Mediziner, ein Punk, ein Priester, ein ...? --Grey Geezer nil nisi bene 18:49, 23. Mär. 2009 (CET)
- human flesh. Für menschliches (z.B. Muskel-)Fleisch wird flesh verwendet, für Fleisch im Sinne von Nahrung meat. --Domitian 18:52, 23. Mär. 2009 (CET)
- Also human meat für Menschenfleisch als Nahrung. Vielen Dank. --85.180.149.143 18:55, 23. Mär. 2009 (CET)
- muss man sich Sorgen machen???--Eleazar ' ©. ✉ 19:04, 23. Mär. 2009 (CET)
- Sorgen??? Ich habe nach einer Übersetzung gefragt, nicht nach einem Kochrezept ;) --85.180.149.143 19:48, 23. Mär. 2009 (CET)
- To Serve Man - It's a cookbook! -- 84.56.163.65 20:12, 23. Mär. 2009 (CET)
- Gibts Dienstags auch als leckeren Snack: [21] --FNORD 20:41, 23. Mär. 2009 (CET)
- To Serve Man - It's a cookbook! -- 84.56.163.65 20:12, 23. Mär. 2009 (CET)
- Sorgen??? Ich habe nach einer Übersetzung gefragt, nicht nach einem Kochrezept ;) --85.180.149.143 19:48, 23. Mär. 2009 (CET)
- muss man sich Sorgen machen???--Eleazar ' ©. ✉ 19:04, 23. Mär. 2009 (CET)
- Also human meat für Menschenfleisch als Nahrung. Vielen Dank. --85.180.149.143 18:55, 23. Mär. 2009 (CET)
Au weia, da hab ich mich ja (unbeabsichtigt) in Abgründe bewegt... Im Zusammenhang von Kannibalismus, um den es dem Fragensteller ja offenbar geht, sind beide Varianten möglich. Die Version human meat würde ich allerdings als die eher "reißerische" bezeichnen, wenn es im Kontext um irgendeinen Roman oder eine Geschicht die in der Boulevardpresse breitgetreten wird geht. Im "seriöseren" Kontext, etwa über die juristische Aufklärung eines Kannibalismus-Falles, würde ich "human flesh" präferieren. --Domitian 01:20, 24. Mär. 2009 (CET)
Tasten erneuern
--92.224.38.6 19:14, 23. Mär. 2009 (CET) (Wie)Ist es möglich, "Gummitasten", wie sie in Taschenrechnern und Mobiltelefonen verwendet werden, wieder funktionsfähig zu machen, wenn sie keinen Kontakt mehr geben? Hat das schon jemand versucht? Danke, Günther
- Falls du ein Nokia-Handy hast, kannst du die Tastatur austauschen. Ersatz-Tastaturen bekommt man in Handygeschäften. --MrBurns 19:23, 23. Mär. 2009 (CET)
- Die Rückseite der Gummitasten ist mit einer leitenden Schicht versehen. Diese werden auf eine gedruckte Schaltung gedrückt wo sie Kontakt von Leiterbahnen die aussehen wie Kämme die ineinander greifen machen. Nicht gerade niederohmig aber der Rest macht ja die Schaltung. Du kannst sowohl den Print wie die Rückseite der Tasten reinigen. Nimm Brennsprit denn dieser löst nicht gleich die leitende Schicht der Tasten. Der Print ist in der Beziehung unproblematisch. Mit den Spiritus nicht gleich das Gerät überfluten. Die Tasten werden oft als ganze Matten produziert wo alle Knöpfe zusammen hängen. --Netpilots 19:31, 23. Mär. 2009 (CET)
- Stimmt, hat bei mir auch schon mal gefunzt; manchmal ist eben ganz simpel Staub und Dreck zwischen Matte und Kontakte gekrochen. Ich habe schon mehrmals gute Erfahrungen mit dem Säubern (zumindest bei Fernbedienungen) gemacht: Die von mir getesteten Gummimatten haben auch die Reinigung mit Spiritus unbeschadet überstanden (und eine davon war ziemlich klebrig vorher). Vorgehen: ein wenig Spiritus in ein festverschlißbares Glas, Matte rein und ordentlich schütteln. Danach mit Wasser abspülen und trpckentupfen. --Carbenium 11:46, 24. Mär. 2009 (CET)
- Also bei meinem Nokia-Handy sind die Rückseiten der Tasten noichtleitend, sondern drücken auf Knöpfe drauf. Erst diese Knöpfe haben eine elektrisch leitende Rückseite. Wenn euch nicht klar ist, wie ich das meine, dann kann ich ein Foto hochladen. Allerdings weiß ich nicht, ob das überhaupt so eine Tastur ist wie die, die der Günter meint, da die Tasten eher aus Hartplastik sind als aus Gummi, aber das ist eigentlich die übliche Bauform von Handytasturen, außer vielleicht bei einigen Uraltmodellen. --MrBurns 19:44, 23. Mär. 2009 (CET)
- Vorsichtig mit einem Tintenradierer (das ist blaue, körnige Ende ;-)) oder einem Glasfaserstift über die Kontakte auf der Platine reiben. Beim Tintenradierer anschließend noch die Krümel wegpusten. ;-) -- 84.56.163.65 20:01, 23. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe mal versucht, so eine Fernbedienung wiederzubeleben (drinnen sah die so aus wie oben beschrieben, mit so einer klebrigen Schicht auf dem Gummi). Nach mehreren Stunden habe ich meinen Stundenlohn ausgerechnet, mich geärgert und für zehn Euro eine neue Fernbedienung gekauft... BerlinerSchule 20:10, 23. Mär. 2009 (CET)
3. Buch Mose 11. Kapitel
Doch das sollt ihr essen von allem, was sich regt und Flügel hat und geht auf vier Füßen: was noch zwei Beine hat, womit es auf Erden hüpft; 22 23Aber alles, was sonst Flügel und vier Füße hat, soll euch eine Scheu sein, 24und sollt sie unrein achten. Ich bin kein Biologe, aber was bitte hat vier Füße und Flügel?-- Tresckow 20:08, 23. Mär. 2009 (CET)
- Mindestens vier? Also keine Insekten futtern... BerlinerSchule 20:12, 23. Mär. 2009 (CET)
- Aus der Stuttgarter Erklärungsbibel: "Von den geflügelten Insekten werden einige Heuschreckenarten zum Verzehr erlaubt. Die vier Füße wollen nicht wörtlich genommen werden. Die Insekten werden – im Anschluss an die Vögel und im Unterschied zu diesen – als geflügelte Wesen behandelt, die sich auf der Erde »auf allen Vieren«, d. h. wie die Landtiere, fortbewegen." --Eike 20:13, 23. Mär. 2009 (CET)
- Vier Füße und Flügel? Drachen natürlich -> [22] --FNORD 20:15, 23. Mär. 2009 (CET)
- Ich bilde mir ein, Aristoteles habe die Fliegen in seiner Taxonomie zu den "Vierfüßlern" gerechnet (was mit zum Verlust seiner Autorität beigetragen hat, als die Leute in der Renaissance angefangen haben, sich die Natur anzuschauen, anstatt alte Bücher). In den jüngeren Schichten der Bibel finden sich zuweilen auch leichte Anklänge von griechischer Wissenschaft. Ugha-ugha 20:25, 23. Mär. 2009 (CET)
- Im Text der Einheitsübersetzung wird's übrigens deutlich, daß es sich um Heuschrecken (schmecken in Mexiko übrigens nicht schlecht) handeln muß: 20 Alle Kleintiere mit Flügeln und vier Füßen seien euch abscheulich. 21 Von diesen Kleintieren mit Flügeln und vier Füßen dürft ihr aber jene essen, die Springbeine haben, um damit auf dem Boden zu hüpfen. 22 Von ihnen dürft ihr die verschiedenen Arten der Wanderheuschrecke, der Solam-, der Hargol- und der Hagab-Heuschrecke essen. 23 Alle übrigen Kleintiere mit Flügeln und vier Füßen aber seien euch abscheulich. Hans Urian | ✍ 20:43, 23. Mär. 2009 (CET)
- Vier Füße und Flügel? Pegasus natürlich. Und Grashüpfer schmecken auch in Deutschland. -- Martin Vogel 21:07, 23. Mär. 2009 (CET)
- Engel ? --Grey Geezer nil nisi bene 23:05, 23. Mär. 2009 (CET)
- da meinst du warscheinlich die Cherubs. Das mit den Speisegeboten ist ja wirklich so eine Sache. Aber wusstet ihr, das keiner ein Priester sein konnte der keine guten Hoden hat. Zumindest steht dies so in meiner Übersetzung. Ebenfalls im 3. Buch Mose 21/20. "oder buckelig oder verkümmert ist oder wer einen weißen Fleck im Auge hat oder Krätze oder Flechten oder beschädigte Hoden hat." Frage ist nur wie die das festgestellt hatten, das mit den guten Hoden??--Eleazar ' ©. ✉ 23:14, 23. Mär. 2009 (CET)
- Soll heißen, dass kein Eunuch Rabbi werden darf. Und hier noch ein geflügelter Vierbeiner. -- Martin Vogel 23:22, 23. Mär. 2009 (CET)
- ein Eunuch hat keine Hoden. --Eleazar ' ©. ✉ 23:42, 23. Mär. 2009 (CET)
- Heuschrecken können damit eigentlich nicht gemeint sein, denn die werden in den Plagen 2.Mose 10/12, auch als Heuschrecken angesprochen. --Eleazar ' ©. ✉ 23:35, 23. Mär. 2009 (CET)
- lesenswerter Beitrag über die Biochemie seltsamer Lebewesen. der Drache --Eleazar ' ©. ✉ 23:51, 23. Mär. 2009 (CET)
- Heuschrecken können damit eigentlich nicht gemeint sein, denn die werden in den Plagen 2.Mose 10/12, auch als Heuschrecken angesprochen. --Eleazar ' ©. ✉ 23:35, 23. Mär. 2009 (CET)
- da meinst du warscheinlich die Cherubs. Das mit den Speisegeboten ist ja wirklich so eine Sache. Aber wusstet ihr, das keiner ein Priester sein konnte der keine guten Hoden hat. Zumindest steht dies so in meiner Übersetzung. Ebenfalls im 3. Buch Mose 21/20. "oder buckelig oder verkümmert ist oder wer einen weißen Fleck im Auge hat oder Krätze oder Flechten oder beschädigte Hoden hat." Frage ist nur wie die das festgestellt hatten, das mit den guten Hoden??--Eleazar ' ©. ✉ 23:14, 23. Mär. 2009 (CET)
- wird wohl ein Käfer gewesen sein, warscheinlich einer der gerne beim Mist und Dung zu finden war. Denn die Heuschrecken wurden verspeist, und die Schlange war wegen des Falles im Paradies in Ungnade gefallen. Irgendeinen Grund muss es haben, das Moses sich davor ekelte. --Eleazar ' ©. ✉ 00:19, 24. Mär. 2009 (CET)
- Es muss die Fliege gewesen sein. Denn die Fliege putzt sich permanent mit ihren Vorderbeinen die Flügel oder die Augen. Und das waren dann keine Beine sondern Hände. Und wo die Fliege überall herumfliegt - gar nicht daran denken. --Eleazar ' ©. ✉ 01:05, 24. Mär. 2009 (CET)
- Engel ? --Grey Geezer nil nisi bene 23:05, 23. Mär. 2009 (CET)
Hm, an Insekten hatte ich gar nicht gedacht. Aber die können doch nicht gemeint sein. Hatte nicht Johannes oder ein anderer dieser Wüsteneremiten sich nicht sogar nur von Heuschrecken ernährt?-- Tresckow 01:46, 24. Mär. 2009 (CET)
- Heuschrecken werden sogar im Kapitel noch empfohlen. Ich kann mir nur die Fliegen vorstellen. --Eleazar ' ©. ✉ 08:51, 24. Mär. 2009 (CET)
- Denkt an Baal Zebub, den „Herr der Fliegen“. Vielleicht auch daher die Abneigung dagegen (oder umgekehrt, dass der sich mit unreinen Tieren umgibt)
- Wunderbar, aber genau solche geistigen Vorstellungen waren das. Aber ganz ehrlich, bevor ich eine haarige Fliege koste (welche gerne bei Kot, Aas oder Wunden herumfliegt, und sich davon ernährt), probier ich lieber eine Ameise oder eine Heuschrecke: schon alleine wegem den mehrwert an Nährwert der Proteine. --Eleazar ' ©. ✉ 09:25, 24. Mär. 2009 (CET)
- Denkt an Baal Zebub, den „Herr der Fliegen“. Vielleicht auch daher die Abneigung dagegen (oder umgekehrt, dass der sich mit unreinen Tieren umgibt)
- Heuschrecken werden sogar im Kapitel noch empfohlen. Ich kann mir nur die Fliegen vorstellen. --Eleazar ' ©. ✉ 08:51, 24. Mär. 2009 (CET)
Frage an die Germanisten unter euch...
Meine halbschwedische Bekannte meinte neulich "Ich wäre da nicht angehalten.". Für mich klingt das fürchterlich, und gefühlsmäßig würde ich sagen, die einzig richtige Variante ist "Ich hätte da nicht angehalten.". "Ich bin angehalten." (nicht im Sinne von angehalten werden, etwas zu tun) klingt genauso falsch (ich würde nur "Ich habe angehalten." sagen). Sie meint, sowohl die Varianten mit "haben" wie auch mit "sein" seien zulässig. Interessanterweise sieht sie es im Englischen ein, dass man da nur "I have stopped." aber nicht "I am stopped." sagen würde, auf Deutsch versteht sie es aber nicht. Wie erklär' ich ihr das? Ich habe nie behauptet, Deutsch erklären zu können, ich spreche es nur. ;-) --84.56.163.65 20:42, 23. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht verwechselt sie die Bedeutung von halten mit der von stehen (was ja nicht so abwegig wäre), bei dem die süddeutsche Variante ich bin gestanden der norddeutschen ich habe gestanden gegenübersteht. Oder sie vertauscht die Wörter anhalten und stehenbleiben (ich habe angehalten vs. ich bin stehen geblieben). Hans Urian | ✍ 20:50, 23. Mär. 2009 (CET)
- Addendum: Zur „Gesetzmäßigkeit“ siehe auch Perfekt mit „haben“ oder „sein“ Hans Urian | ✍ 21:00, 23. Mär. 2009 (CET)
- Es geht hier um Verben der Bewegung, die ein eigenes Perfekt bilden bzw. Besonderheiten aufweisen. Gruss, -- Michael Kühntopf 20:56, 23. Mär. 2009 (CET)
- "Anhalten" ist definitiv kein Verb der Bewegung; dass es die Unterbrechung oder das Ende einer Bewegung anzeigt, macht es auch nicht dazu. Vorstellbar wäre als Grund für die (falsche) Verwendung von "sein" als Hilfsverb irgendeine (falsche, aber gar nicht so weit hergeholte) Analogie zum österreichischen Gebrauch von "sein" als Hilfsverb für Positionsverben (ich bin gestanden, er hat gesessen...). BerlinerSchule 21:12, 23. Mär. 2009 (CET)
- *quetsch* Das Letzte in deiner letzten Klammer müsste, auch nach deinen vorangehenden Erläuterungen, und genau so wie im oben auch schon Verlinkten beschrieben, er ist (auf einer Sitzgelegenheit) gesessen lauten. Er hat (ugs. auch ist) gesessen heißt auch hier so viel wie er war im Häf'n (im Knast). --Geri, ✉ 00:15, 24. Mär. 2009 (CET)
- "Anhalten" ist definitiv kein Verb der Bewegung; dass es die Unterbrechung oder das Ende einer Bewegung anzeigt, macht es auch nicht dazu. Vorstellbar wäre als Grund für die (falsche) Verwendung von "sein" als Hilfsverb irgendeine (falsche, aber gar nicht so weit hergeholte) Analogie zum österreichischen Gebrauch von "sein" als Hilfsverb für Positionsverben (ich bin gestanden, er hat gesessen...). BerlinerSchule 21:12, 23. Mär. 2009 (CET)
- "Ich habe angehalten." - ok. Aber müsste es nach derselben Logik (vielleicht ist Logik mal wieder der falsche Ansatz...) nicht auch "Ich habe stehengeblieben." heißen? --Eike 21:33, 23. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Noch näher liegt vielleicht die Analogie zu "stehen bleiben". Es ist ja auch vertrackt. Der Grammatikduden sagt: "Diejenigen intransitiven Verben, die eine Zustands- oder Ortsveränderung, einen neuen erreichten Stand bezeichnen, bilden ihr Perfekt mit 'sein'". Man kann es ja keinem Nicht-Muttersprachler verdenken, wenn er "anhalten" so versteht. Für die Zukunft würde ich es gar nicht ausschließen wollen, dass der Gebrauch mit "sein" einmal akzeptabel sein wird. Gruß T.a.k. 21:36, 23. Mär. 2009 (CET)
- @T.a.k, in Süd(west)deutschland ist er das doch längst. :-) @IP:Bei Canoo.net gibt es einen guten Überblick, welches Verb warum mit haben oder sein gebildet wird. Joyborg 22:21, 23. Mär. 2009 (CET)
Also für mich klingt das allemal noch weit richtiger als das norddeutsche "Ich bin angefangen..." *duckundweg* --AndreasPraefcke ¿! 22:29, 23. Mär. 2009 (CET)
- Wer sich in Norddeutschland mit "ich bin angefangen" erwischen lässt, wird gleich zurückgeschickt ins tiefste Österreich! BerlinerSchule 00:11, 24. Mär. 2009 (CET)
- und hier bei uns kommt er dann auf die Saualm, und wenn er brav war darf er dann ins Gailtal. --Eleazar ' ©. ✉ 00:23, 24. Mär. 2009 (CET)
- ...und hier wird er auf genau so viel Unverständnis stoßen wie andernorts.
- B.S.? Hoffst du mit dieser – wiederholt – offen zur Schau gestellten Nicht-ganz-Kenntnis der öst. Variante der deutschen Sprache auf eine Einladung zu einer Sprachreise in eines unserer zahlreichen touristischen Kleinode? ;-) --Geri, ✉ 00:33, 24. Mär. 2009 (CET)
- Das hätten wir also geklärt - Ihr Österreicher bringt uns zwar immer wieder mit ich bin gelegen oder ich bin gestanden zum Lachen, aber ich bin angefangen gibt's noch nicht einmal bei Euch. Woher hat es aber dann der oben (Norden? Oder doch Landkarte verdreht?) schreibende Benutzer AndreasPraefcke? Aus Norddeutschland selbstverständlich nicht - es sei denn mit (zwei) Komma(ta): Ich bin KOMMA angefangen vom korrekten Gebrauch der Hilfsverben KOMMA der deutschen Sprache durchaus mächtig - also, es bleibt mysteriös. Servus, BerlinerSchule 00:42, 24. Mär. 2009 (CET)
- (→ *quetsch*) Und ich gestehe, daß ihr Nordlichter uns Südlichter immer zum Lachen bringt, wenn ihr gleich immer und überall gestanden haben wollt, bloß weil ihr irgendwo gestanden seid. So viele Geständnisse machen es der norddeutschen Justiz sicher leicht. ;-) Hans Urian | ✍ 08:58, 24. Mär. 2009 (CET)
- In erster Linie sind wir Menschen, auch bei Wikipedia, und ich kann auch verzeihen. Denn wenn ich an die Mädels denk, wo die eine sagte "Ich hab kalt", dann denke ich nicht viel drüber nach, denn ich hab sie verstanden. Auch wenn man jetzt darüber diskutieren könnte, ob es richtig ist, oder von wo diese sprachliche Unterwanderung kommt. Ich hab kalt - mir ist kalt. Egal, eingeheizt werden muss. ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 00:47, 24. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht wollte sie den Satz ja auch mit „e Füße!” beenden, doch dann stockte ihr der Atem vor Kälte. --Geri, ✉ 01:00, 24. Mär. 2009 (CET)
- war eine Südtirolerin, und für die war "Ich hab kalt" richtig. Und ich fands dann auch irgendwie süß. ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 01:09, 24. Mär. 2009 (CET)
- Na bitte! Genau meine Rede: Hauptsache völkerverbindend! ;-) --Geri, ✉ 01:19, 24. Mär. 2009 (CET)
- war eine Südtirolerin, und für die war "Ich hab kalt" richtig. Und ich fands dann auch irgendwie süß. ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 01:09, 24. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht wollte sie den Satz ja auch mit „e Füße!” beenden, doch dann stockte ihr der Atem vor Kälte. --Geri, ✉ 01:00, 24. Mär. 2009 (CET)
- Freut mich sehr, dass wir dabei auf völkerverbindend erheiternd selber Linie liegen. Uns amüsiert das, genau andersrum natürlich, auch. Tschüss. :-) --Geri, ✉ 01:15, 24. Mär. 2009 (CET)
- Bei der (zweisprachig aufgewachsenen) Südtirolerin mag es eine italienische Interferenz sein - (io) ho freddo. BerlinerSchule 01:34, 24. Mär. 2009 (CET)
- Und damit haben wir wohl fertig - abbiamo finito. Hans Urian | ✍ 08:41, 24. Mär. 2009 (CET)
- das wollte ich schon lange mal fragen: was haltet ihr von meiner Theorie, dass dieser Deutschitalienische Fußballtrainer bei seinem berühmten Abgang gar nicht "ich habe fertig", sondern "arrividerci" gebrummelt hat? --Duckundwech 09:08, 24. Mär. 2009 (CET)
- Und damit haben wir wohl fertig - abbiamo finito. Hans Urian | ✍ 08:41, 24. Mär. 2009 (CET)
- Bei der (zweisprachig aufgewachsenen) Südtirolerin mag es eine italienische Interferenz sein - (io) ho freddo. BerlinerSchule 01:34, 24. Mär. 2009 (CET)
- Das hätten wir also geklärt - Ihr Österreicher bringt uns zwar immer wieder mit ich bin gelegen oder ich bin gestanden zum Lachen, aber ich bin angefangen gibt's noch nicht einmal bei Euch. Woher hat es aber dann der oben (Norden? Oder doch Landkarte verdreht?) schreibende Benutzer AndreasPraefcke? Aus Norddeutschland selbstverständlich nicht - es sei denn mit (zwei) Komma(ta): Ich bin KOMMA angefangen vom korrekten Gebrauch der Hilfsverben KOMMA der deutschen Sprache durchaus mächtig - also, es bleibt mysteriös. Servus, BerlinerSchule 00:42, 24. Mär. 2009 (CET)
Wassermengenbilanz im Lausitzer Seenland?
Im Artikel Lausitzer Seenland steht nix dazu - die Mark Brandenburg ist ja schon heute praktisch eine Steppe ohne Niederschlag. Einerseits puffern Seen die jahreszeitlichen Schwankungen des Wasserstandes ab; andererseits verdunstet natürlich von jeder Wasseroberfläche ein Teil des Wassers. Gibt es Schätzungen darüber, ob am Ende diese Aktion "wir basteln uns ein Seenland" unterm Strich die Probleme (auch für Berlin) verringern oder verstärken wird? BerlinerSchule 20:58, 23. Mär. 2009 (CET)
- Hi, allgemein kannst Du unter Verdunstung nachlesen das das ganze schwierig zu berechnen ist. Man kann aber bei der Größe des Vorhabens davon ausgehen, das es Genehmigungen für so was gibt und entsprechende Untersuchungen gelaufen sind. Inwieweit die öffentlich zugänglich sind, keine Ahnung. Vielleicht ist es gut einfach mal ne email an die LMBV zu schicken und konkret nachzufragen. --mw 09:54, 24. Mär. 2009 (CET)
- Für Berlin wird es erst dann interessant, wenn aufgrund von Grundwasserentnahme in Brandenburg der Spiegel sinkt, da die BWB ausschließlich aus dem Grundwasser entnehmen. -- Ayacop 10:22, 24. Mär. 2009 (CET)
- Ich kann mir vorstellen, dass das nur ein Teil der Wahrheit ist. Mal abgesehen davon, dass ein niedriger Spree- und Havelwasserstand noch andere Probleme mit sich bringt (Schifffahrt, Fließrichtung der Spree (sic), daher Hygieneprobleme, Flora und Fauna, Landwirtschaft an der Nuthe et c.), hängt doch der (zur Zeit hohe) Berliner Grundwasserspiegel sicherlich auch direkt von den Berliner Oberflächengewässern ab. Also, nichts Genaues weiß man nicht... Jedenfalls danke für die Antworten! BerlinerSchule 12:22, 24. Mär. 2009 (CET)
- Für Berlin wird es erst dann interessant, wenn aufgrund von Grundwasserentnahme in Brandenburg der Spiegel sinkt, da die BWB ausschließlich aus dem Grundwasser entnehmen. -- Ayacop 10:22, 24. Mär. 2009 (CET)
Flugzeug im GRF
Was würde passieren, wenn ein theoretisches Flugzeug in den Großen Roten Fleck auf dem Jupiter fliegen würde ? --85.178.37.130 21:42, 23. Mär. 2009 (CET)
- Bei einem theoretischen Flugzeug würde praktisch gar nichts passieren.
- Bei einem praktischen Flugzeug müsstest Du theoretisch einen ungewöhnlich hohen Kerosinzuschlag zahlen.
- BerlinerSchule 21:58, 23. Mär. 2009 (CET)
- Der Jupiter hätte dann paar Metallmonde. --Kaptenrotbart 22:05, 23. Mär. 2009 (CET)
- der große Rote Fleck, würde weiß vor Scham werden, bei so einem plumpen menschlichen Annäherungsversuch. --Eleazar ' ©. ✉ 22:08, 23. Mär. 2009 (CET)
- Man könnte auch unten nachschlagen--Kaptenrotbart 22:14, 23. Mär. 2009 (CET)
- Da wir schon über Farben reden - wer hätte das gedacht, dass der Kerosinzuschlag rot ist und der Treibstoffzuschlag auch! Oder steht der unter einem ganz anderen Lemma? Ein bisschen hatte ich schon gesucht, aber auch im Flugticket und in der Flugreise steht nichts. BerlinerSchule 22:18, 23. Mär. 2009 (CET)
- Der große rote Fleck ist nicht anderes als ein gigantischer Wirbelsturm. Wenn dein Flug raumtauglich wäre und damit den Anflug überstehen würde, würde es den Wirbelsturm nicht trotzdem nicht standhalten. Und selbst wenn es superstabil konstruiert wäre würde um den Wirbelsturm zu überstehen würde es spätestens wenn du tiefer in die Atmosphäre eintauchst vom Druck derselbigen zerquetscht werden. Alles zusammengenommen dürfte ein Eintauchen in den roten Fleck des Jupiters auf die ein oder andere Weise als die kreativste Möglichkeit in unserem Sonnensystem Selbstmord zu begehen gelten. --FNORD 22:29, 23. Mär. 2009 (CET)
- @BS: Genau wie der Buchungszuschlag, der Servicezuschlag etc. Aber eine Suche unter Zuschlag hilft weiter; Definition 1: "allgemein ein für Sonderleistungen zu entrichtendes Entgelt, siehe Zulage". Na also: Dass das Ausstellen eines Tickets und das Fliegen mit Kerosin Sonderleistungen sind, ist doch unmittelbar einsichtig. Oder? Gruß T.a.k. 22:36, 23. Mär. 2009 (CET)
- Die Jupiteratmosphäre hat keinen Sauerstoff, das Kerosin brennt dort nicht. -- Martin Vogel 22:51, 23. Mär. 2009 (CET)
- @T.a.k.: Nein.
- @Martin Vogel: Es soll nicht brennen, es soll nur dafür ein Zuschlag bezahlt werden. BerlinerSchule 23:44, 23. Mär. 2009 (CET)
- Die Jupiteratmosphäre hat keinen Sauerstoff, das Kerosin brennt dort nicht. -- Martin Vogel 22:51, 23. Mär. 2009 (CET)
- @BS: Genau wie der Buchungszuschlag, der Servicezuschlag etc. Aber eine Suche unter Zuschlag hilft weiter; Definition 1: "allgemein ein für Sonderleistungen zu entrichtendes Entgelt, siehe Zulage". Na also: Dass das Ausstellen eines Tickets und das Fliegen mit Kerosin Sonderleistungen sind, ist doch unmittelbar einsichtig. Oder? Gruß T.a.k. 22:36, 23. Mär. 2009 (CET)
- Der große rote Fleck ist nicht anderes als ein gigantischer Wirbelsturm. Wenn dein Flug raumtauglich wäre und damit den Anflug überstehen würde, würde es den Wirbelsturm nicht trotzdem nicht standhalten. Und selbst wenn es superstabil konstruiert wäre würde um den Wirbelsturm zu überstehen würde es spätestens wenn du tiefer in die Atmosphäre eintauchst vom Druck derselbigen zerquetscht werden. Alles zusammengenommen dürfte ein Eintauchen in den roten Fleck des Jupiters auf die ein oder andere Weise als die kreativste Möglichkeit in unserem Sonnensystem Selbstmord zu begehen gelten. --FNORD 22:29, 23. Mär. 2009 (CET)
- Da wir schon über Farben reden - wer hätte das gedacht, dass der Kerosinzuschlag rot ist und der Treibstoffzuschlag auch! Oder steht der unter einem ganz anderen Lemma? Ein bisschen hatte ich schon gesucht, aber auch im Flugticket und in der Flugreise steht nichts. BerlinerSchule 22:18, 23. Mär. 2009 (CET)
- Man könnte auch unten nachschlagen--Kaptenrotbart 22:14, 23. Mär. 2009 (CET)
- der große Rote Fleck, würde weiß vor Scham werden, bei so einem plumpen menschlichen Annäherungsversuch. --Eleazar ' ©. ✉ 22:08, 23. Mär. 2009 (CET)
- so viel Kerosin wird gar nicht benötigt, wie für eine Erdumrundung. Denn einmal in Fahrt gibt es im Raum keinen Widerstand. Das heisst es könnte sogar billiger sein. --Eleazar ' ©. ✉ 09:56, 24. Mär. 2009 (CET)
- Der Jupiter hätte dann paar Metallmonde. --Kaptenrotbart 22:05, 23. Mär. 2009 (CET)
Will denn niemand (FNORD ausgenommen) mal eine ernsthafte Antwort versuchen? Die Windgeschwindigkeiten im GRF sind hoch, etwa 600 km/h oder so. Entscheidend sind aber wohl vor allem die kleinskaligen Turbulenzen, ueber die womoeglich recht wenig bekannt ist. Die Raumsonde Galileo hat 1995 eine Tochtersonde in die Jupiteratmosphaere geschickt, die tatsaechlich starke Turbulenzen festgestellt hat (Galileo - die Sonde - ist zu Ende seiner Lebenszeit selbst zum Absturz gebracht worden). Im Grossen Roten Fleck koennten die Stroemungen im Zusammenhang mit seiner Langzeitstabilitaet tatsaechlich ruhiger sein als ausserhalb, wo die Galileosonde niedergegangen ist. Ueber die Druckverhaeltnisse weiss ich nichts; die Wolkenoberkante im GRF liegt etwa acht Kilometer hoeher als ausserhalb, das duerfte ganz grob das Nullniveau angeben, also die Hoehe, in der der Druck ein Bar betraegt. Man duerfte also im GRF Regionen finden, in denen ein Flugzeug ueberleben kann. Die Sonde ist uebrigens in einer Tiefe von 160km unter dem Nullniveau ausgefallen, bei einem Druck von 22 bar. Eine gemuetliche Luftfahrt wird es im Grossen Roten Fleck, alles in allem, wohl nicht werden. --Wrongfilter ... 10:26, 24. Mär. 2009 (CET)
Wenn ich mir das so ansehe, müsste man für diesen Trip gar keine Haluzinogene Drogen verwenden. Wenn die Erderwärmung uns den Rest gibt, werd ich diese Reise buchen. --Eleazar ' ©. ✉ 10:54, 24. Mär. 2009 (CET)
- Und was soll uns dieser Beitrag nun wieder sagen? --Wrongfilter ... 13:07, 24. Mär. 2009 (CET)
- @Wrongfilter, genau das was die Fragestellung vermuten lässt. Wenn ein Flugzeug in den roten Jupiterfleck fliegt, wirde es von diesem verschluckt, und ganz genaue Berechnungen können wir nicht aufstellen, weil wir keine genaue Ahnung haben. --Eleazar ' ©. ✉ 13:42, 24. Mär. 2009 (CET)
- Ein bisschen Ahnung haben wir schon. Oder ist mit meinen Ausfuehrungen irgendwas nicht in Ordnung? --Wrongfilter ... 14:01, 24. Mär. 2009 (CET)
- @ Eleazar: Lieber Eleazar, deine Beiträge in der Auskunft sind manchmal brauchbar, hin und wieder witzig (was hier ja durchaus auch seine Berechtigung hat), aber meist leider nur geschwätzig. Wenn du die Beiträge der Fragenden oder der anderen Antwortenden nicht genau liest und dadurch vom Gegenstand ablenkst, Wissen anderer relativierst oder das Thema vernebelst, indem du hier ständig laut überlegst, schadest du damit leider der Qualität dieser Seite. Bitte melde dich doch nur zu Wort, wenn du wirklich was zu sagen hast. Ich bin ja nicht der Einzige, dem das aufgefallen ist. Gesperrt wurdest du dafür auch schon mal, was ich zwar nicht gerechtfertigt fand, aber langsam nervt mich deine Beliebigkeit auch schon ein bißchen. Gruß, Hans Urian | ✍ 15:17, 24. Mär. 2009 (CET)
- @Wrongfilter, genau das was die Fragestellung vermuten lässt. Wenn ein Flugzeug in den roten Jupiterfleck fliegt, wirde es von diesem verschluckt, und ganz genaue Berechnungen können wir nicht aufstellen, weil wir keine genaue Ahnung haben. --Eleazar ' ©. ✉ 13:42, 24. Mär. 2009 (CET)
Meyers Lexikon online heute einegstellt
Ist das bekannt? Wurde heute eingestellt. meyers.de -- Moschitz 22:10, 23. Mär. 2009 (CET)
- Und das bedeute, möchtest Du suggerieren, für die Wikipedia ein Halali! ("Erlegt") oder eine traurige Vorahnung für die eigene Zukunft? BerlinerSchule 22:22, 23. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Mir war das bekannt, ich meine sogar, das hier gelesen zu haben. Es gibt aber immer noch die Retrobibliothek und Wikisource für die 4. Auflage von anno dazumal. --тнояsтеn ⇔ 22:23, 23. Mär. 2009 (CET)
Das ist so armselig wie alle Nachrichten, die seit einigen Jahren von dieser Firma (bzw. jetzt sind's ja mehrere) kommen. Erst kein Mut, und dann kein Durchhaltevermögen. --AndreasPraefcke ¿! 22:31, 23. Mär. 2009 (CET)
- ich würde sagen erlegt oder assimiliert, und jetzt kommt noch die Britannica dran. Auf ins Gefecht. --Eleazar ' ©. ✉ 09:18, 24. Mär. 2009 (CET)
Artikel bearbeitet - aber er erscheint nicht!
--84.144.107.69 23:21, 23. Mär. 2009 (CET) Hi! Ich habe am 10.3. einen Eintrag korrigiert. Seitdem ist die Verbesserung nachlesbar unter "10.3.", "Vorher-Nachher". Aber wenn ich das Stichwort (Biografie der Moderatorin Gabi Bauer) bei Wikipedia oder auch bei Google eingebe, wo Wiki auch als erstes erscheint, wird der alte, falsche Eintrag angezeigt. Ich bin unangemeldeter Nutzer, weil ich gar nicht mehr beeinflussen will als die Dinge, wo ich als altgedienter ARD-Kenner wirklich Bescheid weiß. Dies war mein erster Versuch, was zu korrigieren. Hab ichwas falsch gemacht oder was vergessen? Ich hätte jedenfalls gerne, dass meine Korrektur auch sichtbar wird. Oder geht das doch nur,wenn ichangemeldt bin? Steht jedenfalls nicht so drin.
Wer kann mir helfen zu gucken, warum die Veränderung nicht erscheint?
Gruß und danke, Andreas
- Da von IPs neben vielen guten Beiträgen auch viel Unsinn kommt, wurden die "gesichteten Versionen" eingeführt. Ein erfahrenerer Benutzer muss die Änderung sozusagen "abnicken". Das war wohl mit deiner Änderung noch nicht geschehen. Inzwischen wurde das aber laut [23] erledigt. Für mehr Informationen siehe Wikipedia:Gesichtete Versionen. --Eike 23:24, 23. Mär. 2009 (CET)
- @84.144.107.69: Bzgl. Google (und andere Suchmaschinen) bedenke auch, daß die der Wirklichkeit um Wochen hinterherhinken können. Vielleicht taucht die neue Version übermorgen schon bei Google auf, vielleicht auch erst Mitte April ... --Schniggendiller Diskussion 01:27, 24. Mär. 2009 (CET)
Berliner Philharmoniker / Barenboim am 12. November 1989
War das Konzert wirklich am Vormittag? Und wie war der Einlass geregelt? Karten nur für Ost-Berliner und DDR-Bürger? Oder Einlass gratis, aber eben nur mit Ost-Ausweis? So groß ist ja die Philharmonie auch wieder nicht... Und gibt es irgendwo im Internet deutschsprachige Rezensionen über das Konzert? Danke im Voraus... ...BerlinerSchule 23:40, 23. Mär. 2009 (CET)
- Ich zitiere einen Zeitungsbericht: "Schon rund eine Stunde vor der Kartenausgabe um halb neun stand man an - wie so oft in diesen Tagen. Um neun Uhr waren von den rund 2400 Karten bereits nur noch 1000 übrig, um halb elf wurden die letzten Stehplätze ausgegeben. Aus Potsdam waren sie gekommen, aus Kleinmachnow, Marzahn oder aus Ost-Berlin über den am Morgen frisch eröffneten Übergang Potsdamer Platz und sogar aus Rostock. Ob junge Leute mit Kindern oder ältere, die Berlin noch vor dem Mauerbau kennen: ringsherum erwartungsvolle, aufgeregte und glückliche Gesichter. Kurz vor Konzertbeginn ist die Stimmung viel aufgedrehter und unruhiger als sonst, die Philharmonie ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Schon als der erste Philharmoniker das Podium betritt, braust Beifall auf, das Publikum springt mit Bravorufen von den Sitzen. Ob dieser Applaus noch zu steigern ist? Doch, es geht, als Daniel Barenboim hereinkommt, der im ersten Klavierkonzert von Beethoven als Dirigent und Solist auftreten wird. Und das wird noch vom Pausenbeifall übertroffen, der dann auch manch einem Philharmoniker vor Rührung die Tränen in die Augenwinkel treibt." Das hab ich aus dem Begleitheft zur CD-Sammlung zum 125jährigen Bestehen der Berliner Philharmoniker. Leider ist keine Quelle angegeben. Weiteres steht da dann auch kaum zu diesem Konzert. Warum brauchst denn diese Info? --Lemidi 00:59, 24. Mär. 2009 (CET)
- Danke schonmal. Waren eigentlich die Berliner Philharmoniker jemals "hinter" dem Eisernen Vorhang aufgetreten? Richtig brauchen tu' ich's eigentlich nicht; ich habe hier so eine Doku (auf VHS, also nicht mehr ganz neu) über den Mauerfall allgemein; und da geht es auch um dieses Konzert, das wohl sehr improvisiert sein musste. BerlinerSchule 01:12, 24. Mär. 2009 (CET)
- Hier noch eine Rezension: [24] -Lucarelli Katzen? 09:05, 24. Mär. 2009 (CET)
- Danke schonmal. Waren eigentlich die Berliner Philharmoniker jemals "hinter" dem Eisernen Vorhang aufgetreten? Richtig brauchen tu' ich's eigentlich nicht; ich habe hier so eine Doku (auf VHS, also nicht mehr ganz neu) über den Mauerfall allgemein; und da geht es auch um dieses Konzert, das wohl sehr improvisiert sein musste. BerlinerSchule 01:12, 24. Mär. 2009 (CET)
Ich finde die Aufnahme des Konzerts selbst gibt enorm viele Informationen - rein akutischer Natur natürlich! --Lemidi 12:32, 24. Mär. 2009 (CET)
24. März 2009
Scharfes Essen
Da ich regelmäßig(fast täglich) scharf esse, weils mir einfach besser schmeckt, wurde mir zum einen gesagt, dass Scharfes Essen (mit Chili) antibakteriell ist und außerdem den Magen reinigt. Von anderen aber wiederum habe ich gehört, dass scharfes Essen die Mägenwände angreift und der Körper sich anpasst und man somit das Essen immer noch schärfer mnachen muss, um einen gleichen scharfen Geschmach zu erlangen. Jetzt weiß ich absolut nicht, ob ich weiterhin scharf essen soll. Ich hoffe ihr wisst Rat. Danke --Filderer 00:15, 24. Mär. 2009 (CET)
- Geschmackliche Schärfe. Immer schärfer stimmt. --source 00:17, 24. Mär. 2009 (CET)
- Das scharfes Essen "den Magen reinigt" stimmt jedoch nicht. Der reinigt sich selbst, denn schärfer als die Magensäure kann kein Gewürz sein. Ugha-ugha 07:55, 24. Mär. 2009 (CET)
- Diese Vereinfachung wird immer wieder verbreitet und führt zu falschen Folgerungen. Wenn es so wäre, gäbe es keine Infektionen mit Helicobacter pylori und keine Magengeschwüre; es gäbe keine Unmengen an Pflanzenviren, die den Magen unverdaut passieren, wie kürzlich entdeckt. Als Gegenargument reicht eigentlich auch, dass es Leute gibt, die aus welchen Gründen auch immer, nicht die normale Menge an Magensäure produzieren, und für die die obige Aussage daher nicht gilt. -- Ayacop 10:05, 24. Mär. 2009 (CET)
- Ich behaupte ja gar nicht, dass der menschliche Magen alles verdaut. Andererseits willst du doch wohl nicht behaupten, scharf gewürztes Essen würde Helicobakter und Pflanzenviren abtöten (oder im Gegenteil, bei mangelnder Magensäure selbst Magengeschwüre verursachen)? Verwirrt Ugha-ugha 14:01, 24. Mär. 2009 (CET)
- Diese Vereinfachung wird immer wieder verbreitet und führt zu falschen Folgerungen. Wenn es so wäre, gäbe es keine Infektionen mit Helicobacter pylori und keine Magengeschwüre; es gäbe keine Unmengen an Pflanzenviren, die den Magen unverdaut passieren, wie kürzlich entdeckt. Als Gegenargument reicht eigentlich auch, dass es Leute gibt, die aus welchen Gründen auch immer, nicht die normale Menge an Magensäure produzieren, und für die die obige Aussage daher nicht gilt. -- Ayacop 10:05, 24. Mär. 2009 (CET)
- Das scharfes Essen "den Magen reinigt" stimmt jedoch nicht. Der reinigt sich selbst, denn schärfer als die Magensäure kann kein Gewürz sein. Ugha-ugha 07:55, 24. Mär. 2009 (CET)
- Ich w2ieß leider keien Antwort darauf, aber ich weiß, dass das, was Chili scharf macht Capsaicin heißt. Vielleicht hilft dir das bei der Informationssuche. --MrBurns 08:06, 24. Mär. 2009 (CET)
- man spricht dabei glaub ich vom reinigenden scharfem indischen Essen, wo es einem den Dreck aus den Poren rausschwitzt. --Eleazar ' ©. ✉ 08:57, 24. Mär. 2009 (CET)
- Ein Mann mit Geschmack! Scharf essen ist gesund, nicht nur wegen der antibakteriellen Wirkung. Wer dabei schwitzt, sollte mit Mineralwasser ausgleichen (wichtig!). Ob es auch gegen "Krebs" hilft ist noch in der Diskussion ("Krebs" kann sehr vielfältige Ursachen haben). Auch die Wirkung als als Insektenschutz konnte nicht bestätigt werden. Zuviel Schärfe (Guinness-Record) scheint zu verkrampften Händen, starrem Blick und Prollkleidung zu führen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:19, 24. Mär. 2009 (CET) P.S. Für die Familie immer ein Schüsselchen Crème fraîche zur Abmilderung bereit halten.
- Zu den Nebenwirkungen von zu starken Capsaicin-Konzentrationen siehe auch Pfefferspray#Atmung und [25]. --MrBurns 15:47, 24. Mär. 2009 (CET)
- Ein Mann mit Geschmack! Scharf essen ist gesund, nicht nur wegen der antibakteriellen Wirkung. Wer dabei schwitzt, sollte mit Mineralwasser ausgleichen (wichtig!). Ob es auch gegen "Krebs" hilft ist noch in der Diskussion ("Krebs" kann sehr vielfältige Ursachen haben). Auch die Wirkung als als Insektenschutz konnte nicht bestätigt werden. Zuviel Schärfe (Guinness-Record) scheint zu verkrampften Händen, starrem Blick und Prollkleidung zu führen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:19, 24. Mär. 2009 (CET) P.S. Für die Familie immer ein Schüsselchen Crème fraîche zur Abmilderung bereit halten.
- man spricht dabei glaub ich vom reinigenden scharfem indischen Essen, wo es einem den Dreck aus den Poren rausschwitzt. --Eleazar ' ©. ✉ 08:57, 24. Mär. 2009 (CET)
Was sind Sigmoidoskopie und Teilkoloskopie genau?
--85.183.212.207 00:38, 24. Mär. 2009 (CET)
- zu b) Koloskopie --source 00:41, 24. Mär. 2009 (CET)
- Dickdarmspiegelungen, siehe Endoskop. --тнояsтеn ⇔ 00:41, 24. Mär. 2009 (CET)
- Siehe auch Sigmoidoskopie und Colon sigmoideum. Oder geht die Frage präziser? -- Jonathan Haas 00:46, 24. Mär. 2009 (CET)
- Zu a) Nicht unser, aber doch auch ein Wiki (und auch noch mit der gleichen Software) gleich an erster Stelle. Zugegeben, das ist ausschließlich Fachchinesisch, erklärt nicht viel. Aber Jonathans Link ist gleich zwei drunter. --Geri, ✉ 00:49, 24. Mär. 2009 (CET)
Haben wir einen Artikel zu solchen Packproblemen?
--source 08:02, 24. Mär. 2009 (CET)
eher nicht, aberin der INSEAD lernt man an Hand solcher Bilder ein Zeitmanagement. Die großen Teile, sind eben die wichtigen großen, und dazwischen gibt es genug Zeit um kleine Problemchen und Aufgaben zu wälzen. --Eleazar ' ©. ✉ 08:43, 24. Mär. 2009 (CET)- Vielleicht kommt dies in deine Richtung Keplersche Vermutung, Wurstkatastrophe. --Eleazar ' ©. ✉ 09:11, 24. Mär. 2009 (CET)
- ebenso Kusszahl. --Hjaekel 13:42, 24. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht kommt dies in deine Richtung Keplersche Vermutung, Wurstkatastrophe. --Eleazar ' ©. ✉ 09:11, 24. Mär. 2009 (CET)
Ordnerrechte im Webverzeichnis
Zwei Fragen, wieder mal von mir. Ich benutze übrigens FireFTP, falls das jemandem hilft:
- Ich habe meine alte Webpage gelöscht und eine neue hochgeladen. Bei der neuen habe ich Dateien, die man herunterladen kann, in Unterverzeichnisse abgelegt (z.B. /PDF). Welche Rechte muss ich (wie und wo...) vergeben, damit die (Flash-)Seite und somit auch der Nutzer (wenn er auf der Seite navigiert) auf einzelne Dateien zugreifen können, wenn ein entsprechender Button geklickt wird? Die Unterseiten sollen aber nicht Blank im Browser angezeigt werden (wenn man die Zieladresse des Unterordners, zB www.meineseite.de/PDF/, im Browserfenster eingibt)?
- Von meiner alten Seite ist noch ein Ordner mit Unterordnern hängengeblieben, der sich nicht löschen lässt. Ich erhalte die Meldung
550: Ordnername: Die Operation ist nicht erlaubt. Wie müssen die Rechte hier geändert werden?
Vielen Dank!
-- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 08:48, 24. Mär. 2009 (CET)
- Das sollten "execute"-Rechte des Ordners sein, in dem Dateien verwendet werden sollen, und "write"-Rechte des Ordners, in dem du was löschen willst. Falls das System der Unix-Dateirechte verwendet wird. --Eike 09:29, 24. Mär. 2009 (CET)
- Ganz einfach. Die erste Zahl der User, die zweite die Gruppe die dritte alle anderen die weder User noch in der Gruppe. 1 = Ausführen, 2 = schreiben 4 = lesen. Und das zählt man einfach zusammen. Dein Verzeichnisse und Dateien gehören meinuser:meinegruppe. (siehst du mit ls -l). Bei Verzeichnissen soll der User lesen, schreiben und ausführen können also 7. Die Gruppe zu der auch die Internetuser gehören (zum Verständnis vereinfacht) soll nur lesen und ausführen (Beim Verzeichnis heißt das in diesem Verzeichnis auf Dateien zugreifen dürfen) können. also 5. Und alle anderen kann man auf lesen und ausführen setzen damit Skripte oder Prozesse die auf die Verzeichnisstrucktur zugreifen das auch dürfen. Nochmal 5. 755 eignet sich für Verzeichnisse für Webseiten. Bei den HTML und PHP Dateien die vom Internetuser und allen anderen Zugreifern vom Server aus (der hat nur die Gruppe) nur gelesen und von dir nur gelesen und beschrieben werden sollen eignet sich ein 644. --FNORD 12:31, 24. Mär. 2009 (CET)
- Hm. Ich hab beides mal probiert, 644 und 755, das ändert aber nichts. Ich kann nach wie vor aus der Seite, als auch über den Browser darauf zugreifen. Ich will das dass hier nur von hier aus downloadbar ist... Und den alten Ordner kann ich immer noch nicht löschen :(. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:45, 24. Mär. 2009 (CET)
- Auf die Gefahr hin das dein ftp User nicht dein webuser ist gib einfach rekursiv (inkl. Unterverzeichnisse und Dateien) 775 auf das zu löschende Verzeichnis und werf es weg. Da manche FTP Clients ein wenig "doof" sind aktualisiere vor dem löschen die Ansicht bzw. Quelle neu einlesen - Das heißt bei unterschiedlichen FTP Clients immer anders. Wenn Du nicht willst das man dein Verzeichnis aufruft aber daraus Dokumente lesen soll dann nimmst du dem Verzeichnis die Leserechte für die Gruppe 715. Und die Dokumente im Verzeichnis dann wieder 755. (bin nicht 100% sicher ob das mit dem Zugriff dann noch klappt - probiers aus). Wenn das nicht geht musst du es über die .htaccess Datei in deinem home directory biegen. Dann sieht der User nicht woher das Dokument kommt. Das fängt dann aber an kompliziert zu werden. [26] --FNORD 13:08, 24. Mär. 2009 (CET)
- Probier mal Leserechte des Verzeichnisses Wegnehmen. Aus dem verlinkten Artikel: "Ohne das Lesen-Recht darf der Verzeichnisinhalt jedoch nicht ausgelesen werden". --Eike 13:18, 24. Mär. 2009 (CET)
- Hm. Ich hab beides mal probiert, 644 und 755, das ändert aber nichts. Ich kann nach wie vor aus der Seite, als auch über den Browser darauf zugreifen. Ich will das dass hier nur von hier aus downloadbar ist... Und den alten Ordner kann ich immer noch nicht löschen :(. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:45, 24. Mär. 2009 (CET)
Die Anzeige des "/PDF/" Ordners als Dateiliste verhindert man sehr einfach, indem man im betreffenden Ordner eine inhaltsleere "index.html" hinterlegt. Der Webserver liefert dann _immer_ diese (leere) Datei zurück, wenn der Ordner direkt aufgerufen wird - der Nutzer sieht: nix. Alternativ kannst du dadrin natürlich auch eine Weiterleitung auf die Homepage, oder eine Fehlermeldung unterbringen. --Schmiddtchen 说 14:40, 24. Mär. 2009 (CET)
Okay, ich werde da eine index.html einbauen, das ist super. Aber den Ordner kriege ich immer noch nicht gelöscht, auch nicht mit FNORDs oder Eikes Tipps. Ich kriege nach wie vor dieselbe Fehlermeldung. Davor war da übrigens Wordpress drauf und es ist nur ein Restordner von Wordpress drauf. Nur der Ordner, keine Dateien darin. Habe jetzt auch mit 775 probiert und auch rekursiv. Die Meldung bleibt allerdings... Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:46, 24. Mär. 2009 (CET)
- Eigentlich sollte es so gehen: Den Ordner, in dem sich der zu löschende Ordner befindet, vorübergehen auf 777 stellen. Enthaltenen Ordner löschen. Attribute des übergeordneten Ordners wiederherstellen. --Eike 15:21, 24. Mär. 2009 (CET)
Aber genau das geht ja nicht. Ich habe den Ordner wp-content (incl contents) auf 777 gestellt und erhalte dann folgende Fehlermeldung:
550 illacrimo: Die Operation ist nicht erlaubt : /wp-content/themes/illacrimo 550 themes: Die Operation ist nicht erlaubt : /wp-content/themes 550 wiki.d: Die Operation ist nicht erlaubt : /wp-content/pmwiki/wiki.d 550 local: Die Operation ist nicht erlaubt : /wp-content/pmwiki/local 550 cookbook: Die Operation ist nicht erlaubt : /wp-content/pmwiki/cookbook 550 attac: Die Operation ist nicht erlaubt : /wp-content/pmwiki 550 wp-content: Die Operation ist nicht erlaubt : /wp-content
WP-Content sind Reste von Wordpress und pmwiki ist ein alternatives Wiki, dass ich da früher mal drauf hatte. Ratlos: Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 15:51, 24. Mär. 2009 (CET)
Krone brechen
Zitat: Die Kronen Maximilians I. und Karls V., ebenfalls Mitrakronen, hat Philipp II. 1562 gebrochen und verkauft. Was heißt das? Danke, Hans Urian | ✍ 10:05, 24. Mär. 2009 (CET)
- Vermutung: auf einer Krone liegt ein Segen, und auch ein Machtanspruch. Mit dem Bruch könnte er diesen Segen entfernt haben. --Eleazar ' ©. ✉ 10:09, 24. Mär. 2009 (CET)
- Danke, klingt plausibel, eine Art politische und kirchliche Profanierung. Weiß jemand, wie das „Brechen“ vor sich ging? Physische Veränderung der Krone? Symbolischer Akt? Hans Urian | ✍ 10:22, 24. Mär. 2009 (CET)
- Ich würde mal vermuten, daß er die Edelsteine aus der Krone "gebrochen", also entfernt, hat und diese - ebenso wie den Edelmetallanteil - versilbert hat. Für mich klingt das so als habe er die Dinger schlicht stückweise verhökert, um mehr Geld rauszuschlagen. WB 10:37, 24. Mär. 2009 (CET)
- So könnte es gewesen sein. --Eleazar ' ©. ✉ 10:47, 24. Mär. 2009 (CET)
- Klingt sehr überzeugend. Da eine Freundin von mir die Info für die Fremdenführer-Prüfung benötigt, wäre es jetzt noch fein, von einem/einer HistorikerIn eine gesicherte Information (für diesen speziellen Fall), vielleicht mit Quelle, geliefert zu bekommen. Hans Urian | ✍ 11:02, 24. Mär. 2009 (CET)
- über den Namen der Krone, also welches Reich es beherrschte müsste man mehr erfahren. Also Ende dieses Reiches, oder so. --Eleazar ' ©. ✉ 11:07, 24. Mär. 2009 (CET)
- vielleicht hatte er aber schon eine neue Anfertigen lassen, und die alten Kronen einfach so zu Geld gemacht. --Eleazar ' ©. ✉ 11:20, 24. Mär. 2009 (CET)
- über den Namen der Krone, also welches Reich es beherrschte müsste man mehr erfahren. Also Ende dieses Reiches, oder so. --Eleazar ' ©. ✉ 11:07, 24. Mär. 2009 (CET)
- Überlegung: es könnte auch sein, das die vorigen Kronen ein kleineres Reich beherrschten, und damit diese nicht wieder in die Alte Ordnung zurückfallen, also zerstückelt werden, könnte er die alten gebrochen und somit diesen Reichsanspruch dieser "kleineren" Kronen somit getilgt haben. --Eleazar ' ©. ✉ 11:30, 24. Mär. 2009 (CET)
- Eleazar, deine zum Teil „frage-fremden“ verschriftlichten Gedankengänge und Spekulationen auf der Auskunfts(!)-Seite in Ehren, aber die bringen hier nichts, und ich habe eine konkrete Frage gestellt. Zu deiner Nachfrage: es geht um das Heilige Römische Reich, und es handelt sich um die sogenannten Privatkronen von Maximilian I. (HRR) und Karl V. (HRR), die neben der Österreichischen Kaiserkrone existiert haben. Hans Urian | ✍ 11:41, 24. Mär. 2009 (CET)
- Portal:Heiliges Römisches Reich. grüße --Eleazar ' ©. ✉ 11:51, 24. Mär. 2009 (CET)
- Danke, das wäre mein nächster Ansprechpartner gewesen. Aber hier bin ich heimischer :-) Hans Urian | ✍ 11:53, 24. Mär. 2009 (CET)
- Wenn es sich um die Privatkronen handelte, so besassen diese keinen reichsrechtlichen Wert, und der Nachfolger konnte damit machen, was er wollte. Das Recycling von Juwelen bei verschiedenen Kronen war im übrigen gängige Praxis, siehe etwa Preußische Kronjuwelen. --Concord 14:46, 24. Mär. 2009 (CET)
- Wenn es sich um Wikipedia handelte, würde ich von Theoriefindung oder zumindest von Begriffsfindung sprechen. Jedenfalls scheint der Ausdruck "eine Krone brechen" weltweit (oder zumindest webweit) nur beim KHM in Gebrauch zu sein. Gemeint ist tatsächlich ein materielles Recycling durch Auseinandernehmen und Weiterverwendung von Teilen (etwa Edelsteinen) bzw. Einschmelzen des Edelmetalls. Hier heißt es ausdrücklich, dass Philipp II. die oben genannten Kronen einschmelzen ließ. --Jossi 15:30, 24. Mär. 2009 (CET)
- Jossi, 1000 Dank! :-) Hans Urian | ✍ 16:18, 24. Mär. 2009 (CET)
- Wenn es sich um Wikipedia handelte, würde ich von Theoriefindung oder zumindest von Begriffsfindung sprechen. Jedenfalls scheint der Ausdruck "eine Krone brechen" weltweit (oder zumindest webweit) nur beim KHM in Gebrauch zu sein. Gemeint ist tatsächlich ein materielles Recycling durch Auseinandernehmen und Weiterverwendung von Teilen (etwa Edelsteinen) bzw. Einschmelzen des Edelmetalls. Hier heißt es ausdrücklich, dass Philipp II. die oben genannten Kronen einschmelzen ließ. --Jossi 15:30, 24. Mär. 2009 (CET)
- Wenn es sich um die Privatkronen handelte, so besassen diese keinen reichsrechtlichen Wert, und der Nachfolger konnte damit machen, was er wollte. Das Recycling von Juwelen bei verschiedenen Kronen war im übrigen gängige Praxis, siehe etwa Preußische Kronjuwelen. --Concord 14:46, 24. Mär. 2009 (CET)
- Danke, das wäre mein nächster Ansprechpartner gewesen. Aber hier bin ich heimischer :-) Hans Urian | ✍ 11:53, 24. Mär. 2009 (CET)
- Portal:Heiliges Römisches Reich. grüße --Eleazar ' ©. ✉ 11:51, 24. Mär. 2009 (CET)
- Eleazar, deine zum Teil „frage-fremden“ verschriftlichten Gedankengänge und Spekulationen auf der Auskunfts(!)-Seite in Ehren, aber die bringen hier nichts, und ich habe eine konkrete Frage gestellt. Zu deiner Nachfrage: es geht um das Heilige Römische Reich, und es handelt sich um die sogenannten Privatkronen von Maximilian I. (HRR) und Karl V. (HRR), die neben der Österreichischen Kaiserkrone existiert haben. Hans Urian | ✍ 11:41, 24. Mär. 2009 (CET)
Bildmaterial in Wikipedia
Hallo, ich habe eine Frage zum Bildmaterial bei Wikipedia. Seit einigen Tagen lasen sich Bilder in den Wikipediaartikeln nicht mehr öffnen. Woran kann das liegen. Liegt es vielleicht an meinem Browser? Ich habe vor einigen Wochen eine Systembereinigung vorgenommen. Bitte um Antwort wie ich vorgehen kann. Vielen Dank Wolfgang Angerer Mülheim/Ruhr. --94.220.116.27 10:50, 24. Mär. 2009 (CET)
- Welcher Browser? Lassen sich gar keine Bilder mehr öffnen? --Eleazar ' ©. ✉ 10:56, 24. Mär. 2009 (CET)
Kategorie heimische (deutsche, europäische, ...) Tier- und Planzenarten?
Hallo!
Ich habe eine kurze Frage, die ich nach längerem Suchen nicht beantworten konnte: Gibt es eine Kategorie a la heimische deutsche Tier- und Pflanzenarten? --Michael B. BeVor 11:24, 24. Mär. 2009 (CET)
- Hi, es gibt sowas auf Commons. Nennt sich Flora by Country. --mw 11:32, 24. Mär. 2009 (CET)
- Evtl. auch nochmal in Wikipedia_Diskussion:Redaktion_Biologie nachfragen. Die offizielle Seite außerhalb WP ist http://floraweb.de -- Ayacop 11:35, 24. Mär. 2009 (CET)
- Hallo! Vielen Dank, aber ich habe eher an etwas einfacheres Gedacht. FloraWeb trifft es sehr, ich dachte aber dass die WP so eine Art "Liste in Deutschland heimischer Bäume" mit Inhalt "Eiche, Buche, etc pp" hergibt. Oder Denke ich zu unbotanisch? Ich leider überhaupt keine Ahnung von dem Thema, wollte aber mal wissen, was das Land so hergibt und der Abschnitt Natur und Landschaft im Artikle Deutschland beschreibt ja nur grob die Übersicht. Trotzdem vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße Michael B. BeVor 11:40, 24. Mär. 2009 (CET)
- Sollte man in die Wunschliste der Artikel aufnehmen. --Eleazar ' ©. ✉ 11:42, 24. Mär. 2009 (CET)
- Naja, ich hab gerade mal Floraweb richtig durchforstet: Eine Liste würde vielleicht den Rahmen sprengen, es war mir ja gar nicht bewusst, dass es sooo viele Bäume und Pflanzen gibt ... Viele Grüße --Michael B. BeVor 11:45, 24. Mär. 2009 (CET)
- Jaja, und die kennen wir nur, weil viele fleißige Helfer für floraweb sammeln gehen. In anderen Ländern ist noch viel mehr unbekannt … -- Ayacop 12:06, 24. Mär. 2009 (CET)
- Für die Farn- und Blütenpflanzen gibts ja die Liste der Gefäßpflanzen Deutschlands, da findest Du aber mehr als Du suchst... -- Geaster 13:32, 24. Mär. 2009 (CET)
- Jaja, und die kennen wir nur, weil viele fleißige Helfer für floraweb sammeln gehen. In anderen Ländern ist noch viel mehr unbekannt … -- Ayacop 12:06, 24. Mär. 2009 (CET)
- Naja, ich hab gerade mal Floraweb richtig durchforstet: Eine Liste würde vielleicht den Rahmen sprengen, es war mir ja gar nicht bewusst, dass es sooo viele Bäume und Pflanzen gibt ... Viele Grüße --Michael B. BeVor 11:45, 24. Mär. 2009 (CET)
- Sollte man in die Wunschliste der Artikel aufnehmen. --Eleazar ' ©. ✉ 11:42, 24. Mär. 2009 (CET)
- Hallo! Vielen Dank, aber ich habe eher an etwas einfacheres Gedacht. FloraWeb trifft es sehr, ich dachte aber dass die WP so eine Art "Liste in Deutschland heimischer Bäume" mit Inhalt "Eiche, Buche, etc pp" hergibt. Oder Denke ich zu unbotanisch? Ich leider überhaupt keine Ahnung von dem Thema, wollte aber mal wissen, was das Land so hergibt und der Abschnitt Natur und Landschaft im Artikle Deutschland beschreibt ja nur grob die Übersicht. Trotzdem vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße Michael B. BeVor 11:40, 24. Mär. 2009 (CET)
- Evtl. auch nochmal in Wikipedia_Diskussion:Redaktion_Biologie nachfragen. Die offizielle Seite außerhalb WP ist http://floraweb.de -- Ayacop 11:35, 24. Mär. 2009 (CET)
Genitiv zu Tirpitz
Hallo, wie lautet der korrekte Genitiv zum Nachnamen des Alfred von Tirpitz? Einfach „Tirpitz“ (wie in „Ich sehe Tirpitz Bild.“) oder „Tirpitz'“ („Ich sehe Tirpitz' Bild“)? Oder lautet die korrekte Form ganz anders? Macht es einen Unterschied, ob ich von Alfrd v. Tirpitz oder der Tirpitz sprechen („der Rumpf der Tirpitz war schlank“ oder „der Rumpf der Tirpitz' war schlank“?)? Danke --85.178.122.168 11:29, 24. Mär. 2009 (CET)
- Der Mensch: "Ich sehe Tirpitz' Bild." Bei Endung auf einen s-Laut mit Apostroph den Genitiv markieren, als Auslassungszeichen für das Genitiv-s (nicht: *Tirpitzs Bild). Altmodische Variante: Tirpitzens Bild.
- Das Schiff: "Der Rumpf der Tirpitz." Apostroph wäre doppelt gemoppelt. --84.59.9.53 11:49, 24. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Wird der Name ohne Artikel gebraucht, muss es "Tirpitz' Bild" heißen. Wird er mit Artikel gebraucht, ist der Apostroph falsch ("die Schlachtschiffe des [Alfred von] Tirpitz"). Daher auch: Der Rumpf der Tirpitz. Beim Schiff würde man den s-Genitiv ohnehin nicht verwenden, nur bei der Person. Die altmodische Form "Tirpitzens Bild" ist zwar korrekt, aber nicht mehr gebräuchlich. Man kann aber natürlich Umschreibungen wählen (etwa mit "von"). --Mautpreller 11:52, 24. Mär. 2009 (CET)
- Nach mehrfachem Bearbeitung's Konflikt: Wenn Tirpitz ein Schiff ist, also grammatikalisch eine Dame, dann ohne jedes Genitiv-s, folglich auch ohne Apostroph: Der Rumpf der Tirpitz. Wenn es um den Tirpitz geht, hast Du die Wahl zwischen dem früher mal (ich würde schätzen: noch bis Anfang des vorigen Jahrhunderts) gebräuchlichen Tirpitzens Vaterlandsliebe und dem moderneren Tirpitz' Patriotismus. Besser ist es in vielen Situationen, vor allem bei zu sprechenden Texten (Radiosendung...), das Problem feige zu umgehen: Alfred von Tirpitz war für seine patriotische Haltung bekannt oder, in Deinem Beispiel das Bild zeigt Alfred von Tirpitz beim Kartoffelschälen (noch bei Fontane aber denkbar: das Bild zeigt Tirpitzen beim .... Dies ist die Ansicht BerlinerSchule 12:07, 24. Mär. 2009 (CET) 's...
- Aber der "Bearbeitung's Konflikt" war hoffentlich nicht ernst gemeint! --MannMaus 12:23, 24. Mär. 2009 (CET)
- Rate mal! BerlinerSchule 12:30, 24. Mär. 2009 (CET)
- In dubio pro reo. --MannMau's 13:30, 24. Mär. 2009 (CET)
- Ohne Zweifel haben mich die Kartoffeln verraten... Überhaupt haben wir hier bei aller geballten Kompetenz noch eine gebräuchliche Genitiv-Form vergessen: Statt Tirpitz' Kartoffeln oder Tirpitzens Kartoffeln geht immer auch dem Tirpitz seine Kartoffeln (allerdings ohne Gewehr für Dissertationen, in Magisterarbeiten kein Problem). Moral: Geh nie tief! BerlinerSchule 13:38, 24. Mär. 2009 (CET)
- In dubio pro reo. --MannMau's 13:30, 24. Mär. 2009 (CET)
- Rate mal! BerlinerSchule 12:30, 24. Mär. 2009 (CET)
- Aber der "Bearbeitung's Konflikt" war hoffentlich nicht ernst gemeint! --MannMaus 12:23, 24. Mär. 2009 (CET)
- Nach mehrfachem Bearbeitung's Konflikt: Wenn Tirpitz ein Schiff ist, also grammatikalisch eine Dame, dann ohne jedes Genitiv-s, folglich auch ohne Apostroph: Der Rumpf der Tirpitz. Wenn es um den Tirpitz geht, hast Du die Wahl zwischen dem früher mal (ich würde schätzen: noch bis Anfang des vorigen Jahrhunderts) gebräuchlichen Tirpitzens Vaterlandsliebe und dem moderneren Tirpitz' Patriotismus. Besser ist es in vielen Situationen, vor allem bei zu sprechenden Texten (Radiosendung...), das Problem feige zu umgehen: Alfred von Tirpitz war für seine patriotische Haltung bekannt oder, in Deinem Beispiel das Bild zeigt Alfred von Tirpitz beim Kartoffelschälen (noch bei Fontane aber denkbar: das Bild zeigt Tirpitzen beim .... Dies ist die Ansicht BerlinerSchule 12:07, 24. Mär. 2009 (CET) 's...
- "Schöner" noch wäre es, wenn Tirpitz ein Maler wäre, dann ließen sich Berliner Schules Umschreibungen nicht mehr anwenden („das Bild des ...“ ist ja doppeldeutig). Wie angedeutet, "Tirpitz'" ist zwar die richtige Form, kann aber leicht manieriert wirken und den Lesefluss stocken lassen. Dank des "von" lässt sich aber auch die "von"-Umschreibung nicht mehr elegant anwenden: „Das Bild von Tirpitz“ oder „Das Bild von von Tirpitz“ wäre gleichermaßen doof. Als eher noch etwas länglich-umständlicher: „Das Bild des (fiktiven) Malers/Alfred von Tirpitz“. -- Arcimboldo 13:43, 24. Mär. 2009 (CET)
- Es käme dabei auch darauf an, was er denn gemalen hätte: Nehmen wir mal(erischerweise) einen Akt mit dem modernen Titel "Frau N° 5" an: Tirpitzens Frau N° 5 (nein, da freuen sich die Scheidung's (Agovis) Anwälte) oder dem Tirpitz seine Frau N° 5 (das versteht schon der Referendar - und freuet sich)? Nein, da muss man ganz klar sagen: die von Tirpitzen (ja, ja, das iss der olle Dativ) nackt gemalte Frau N° 5 (aber hätte der Typ beim Malen nicht wenigstens einen Lendenschurz... ...nein, geht auch nicht). Schlimmer noch bei einem Portrait (beispielsweise das den Lehrer Lempel darstellende): dem Lehrer Lempel sein Portrait von Tirpitzen? Oder dem Tirpitzen sein Portrait von Lehrer Lempel? Ich glaube, es ist ganz gut, dass der olle Tirpitz vor allem Kartoffeln geschälet hat und seine Mahlkünste nur an der Kaffeemühle ausgetobet hat. Mein Gott, die Wikipedia ist ja heruntergekommen... In diesem Sinne, BerlinerSchule 13:56, 24. Mär. 2009 (CET)
Schriftsteller gesucht
Ich suche einen japanischen Schriftsteller, der 1935 geboren ist, und drei Buchstaben in seinem Familiennamen hat, von denen die letzten beiden „EE“ sind. --88.77.227.247 12:42, 24. Mär. 2009 (CET)
- Hier sind ein paar Autoren aufgelistet. --тнояsтеn ⇔ 12:46, 24. Mär. 2009 (CET)
- Da ist jedoch keiner mit der Kombination "ee" darunter. Nur als Hinweis.--Traeumer 12:52, 24. Mär. 2009 (CET)
- Diese Catscan-Abfrage liefert alle 1935 geborenen japanischen Schriftsteller (wenn ich das richtig sehe, japanisch kann ich leider nicht). Aber ob das beim Kreuzworträtsel lösen hilft? --тнояsтеn ⇔ 12:55, 24. Mär. 2009 (CET)
- Wie wärs denn mit Lee? Was gibts eigentlich zu gewinnen? --тнояsтеn ⇔ 12:58, 24. Mär. 2009 (CET)
- Diese Catscan-Abfrage liefert alle 1935 geborenen japanischen Schriftsteller (wenn ich das richtig sehe, japanisch kann ich leider nicht). Aber ob das beim Kreuzworträtsel lösen hilft? --тнояsтеn ⇔ 12:55, 24. Mär. 2009 (CET)
- Da ist jedoch keiner mit der Kombination "ee" darunter. Nur als Hinweis.--Traeumer 12:52, 24. Mär. 2009 (CET)
- Tool zur Personensuche -- sk 13:01, 24. Mär. 2009 (CET)
- Super Tool, kannte ich noch gar nicht. Den Herrn Lee findet es leider nicht ([27]), weil es auf die deutsche Wikipedia begrenzt ist. Gibts das auch für andere Wikipedias? --тнояsтеn ⇔ 13:06, 24. Mär. 2009 (CET)
- hier wäre ein Telfonbuch für den japanischen Bereich, aber ob sich damit wer zurechtfindet? ;.) vielleicht sollte man die WP:Botschaft mit einbeziehen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:14, 24. Mär. 2009 (CET)
- Super Tool, kannte ich noch gar nicht. Den Herrn Lee findet es leider nicht ([27]), weil es auf die deutsche Wikipedia begrenzt ist. Gibts das auch für andere Wikipedias? --тнояsтеn ⇔ 13:06, 24. Mär. 2009 (CET)
- Tool zur Personensuche -- sk 13:01, 24. Mär. 2009 (CET)
Zwar nur zwei Buchstaben, aber 1935: Kenzaburō Ōe --Begw 13:20, 24. Mär. 2009 (CET)
- Wollte ich gerade auch schreiben, da ich ihn als Falschschreibung in Google unter Kenzaburō Oee gefunden habe.--Traeumer 13:22, 24. Mär. 2009 (CET)
- nehmen wir die Kuh am Schwanz: was hat denn der Schriftsteller für Werke verbrochen? --Eleazar ' ©. ✉ 13:30, 24. Mär. 2009 (CET)
- Was habt ihr alle gegen meinen Lee? ;-) --тнояsтеn ⇔ 13:54, 24. Mär. 2009 (CET)
- Zu einfach :D--Traeumer 13:58, 24. Mär. 2009 (CET)
- Und außerdem nicht japanisch ;-). Wenn die Frage wirklich aus einem Kreuzworträtsel kommt wird Kenzaburō Ōe schon richtig sein. --Paramecium 14:19, 24. Mär. 2009 (CET)
- Zu einfach :D--Traeumer 13:58, 24. Mär. 2009 (CET)
- Was habt ihr alle gegen meinen Lee? ;-) --тнояsтеn ⇔ 13:54, 24. Mär. 2009 (CET)
- nehmen wir die Kuh am Schwanz: was hat denn der Schriftsteller für Werke verbrochen? --Eleazar ' ©. ✉ 13:30, 24. Mär. 2009 (CET)
Eem-Interglacial
Kurzer Hinweis:
Die Wikipedia-Ausführung zu diesem Thema läßt die derzeitige, vor allem im anglophonen Raum geführte Diskussion zur Toba-Katastrophe (Theorie) ausser Acht, desgleichen aktuelle paläoklimatische Forschungsergebnisse aus der Sahara betreff Pluvialperioden 110.000 bp wie auch 85.000 bp. Wann ist mit einer Neubearbeitung des Themas ´Eem-Interglaciao´ zu rechnen?
M. f. G.
F. Wienkoop --82.207.194.211 13:56, 24. Mär. 2009 (CET)
- Die Frage gehoert auf Diskussion:Eem-Warmzeit. Kurze Antwort: Sobald jemand Lust hat, sich darum zu kuemmern. --Wrongfilter ... 14:03, 24. Mär. 2009 (CET)
Gestrandete Wale
Was passiert eigentlich mit gestrandeten und gestorbenen Walen? Das sind ja oft, wie im aktuellen Fall, 50 Tonnen Fleisch. Werden die dann von Abdeckereien aufgekauft und zu Katzenfutter verwertet? --85.180.185.211 14:42, 24. Mär. 2009 (CET)
- Von den Körpern werden Proben entnommen, um festzustellen, woran sie gestorben sind. Nachrungsverwertung ist aus naheliegenden Gründen ausgeschlossen. Man bringt sie auf Müllhalden, wo sie vermutlich verbrannt werden (das ist in vielen Ländern Vorschrift bei grossen Mengen an Tierkörpern). Ich erinnere mich auch an Fernsehbilder (vor 10, 15 Jahren? Sehe gerade: auch heute noch; dabei ist derjenige verantwortlich dafür, dem der Strand gehört), wo sie mit Bulldozern in Gruben vergraben wurden. Könnte mir aber auch vorstellen, dass das eine oder andere Exemplar auch für Museen als Skelett präpariert wird. --Grey Geezer nil nisi bene 15:02, 24. Mär. 2009 (CET)
- Und weil's immer wieder schön ist: Von der Idee, sie zu sprengen, ist man inzwischen abgekommen. --Jossi 15:39, 24. Mär. 2009 (CET)
als zeuge nicht anerkannt?
hallo, kann mir jemand sagen, wo ich was lesen kann über gesetzte, die besagen, daß, wenn ein familienangehöriger zeuge eines unfalls ist, auch als dieser anerkannt werden muss, meine versicherung behauptet nämlich, das mein freund, der versicherungsnehmer ist, nicht als zeuge gilt, weil er als beifahrer in meinem auto saß und zeuge eines unfalls ist, als dieser nicht anerkannt wird
--Sboncly 16:01, 24. Mär. 2009 (CET)
- Wenn er dabei war, ist er Zeuge. Ein Verwandtschafts- oder Freundschaftsverhältnis kann allenfalls Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Zeugen wecken, aber ein Zeuge ist er trotzdem. --Jossi 16:07, 24. Mär. 2009 (CET)