Diskussion:Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Lysippos in Abschnitt Bildungsbenachteiligung von Jungen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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geschlechtsspezifische Aspekte

...werden durch "schwarze feder" - wie üblich - unterdrückt bzw. unter den Teppich gekehrt, wobei sowohl IGLU als auch PISA auf die strukturelle Benachteiligung von Jungen im Bildungssystem hinweisen. Auch die Studie "Bildungsmißerfolge von Jungen" des Bundesbildungsministeriums fehlt hier völlig. Auch den internationalen Kommissaren ist übrigens eine Benachteiligung von Jungen nicht unentdeckt geblieben. "schwarze feder" hat sich selbst als profeministisch verortet und kann daher nicht als neutral angesehen werden. Ich hoffe insofern auf baldige Einfügung entsprechender Information durch andere kompetente wikifanten.

Tabellen

Auf einigen Compis überschneidet sich die erste Textzeile mit den Tabellen. Sieht doof aus und ist nicht lesbar. Kennt sich jemand aus damit? -- schwarze feder 04:35, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung

Gibt es dafür die Primärquelle, oder einen genauen Namen? Auch wenn es im taz Bericht vorkommt find ich die Formulierung "es findet (strukturell) kein Unterricht statt..." etwas seltsam, was bedeutet es genau? Da die Lehrer sicherlich nicht ihre Aufsichtspflicht verletzen, wird sicherlich in irgendeiner Form Unterricht stattfinden. Ausserdem hab ich noch eingefügt dass Mehrfach zuordnungen möglich waren-210% wären etwas viel... Gruß Azrael. 01:42, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Sorry, hab was kaputt gemacht

Ich wollte eigentlich, das hier einfügen: "==Wo herrscht die größte Bildungsbenachteiligung?==

Insgesamt gehen Kinder aus Familien der oberen Dienstklasse (zum Beispiel Kinder von Spitzenmangern) 6,06 mal so häufig aufs Gymnasium wie Kinder aus Facharbeiterfamilien (vgl. Deutsches PISA-Konsortium (Hrsg.)(2002): PISA 2000 - Die Länder der Bundesrepublik im Vergleich, Opladen: Leske und Budrich, S. 166) und Kinder aus der unteren Dienstklasse (zum Beispiel Kinder von Professoren oder Ärzten) gehen 3,64 mal so häufig aufs Gymnasium wie Facharbeiterkinder (ebd.).

Die Chancen der Facharbeiterkinder sind in Städten mit über 300.000 Einwohnern am schlechtesten. Dort sind die Chancen des Kindes aus der oberen Dienstklasse auf den Gymnasialbesuch 14,36 mal so hoch wie die das Facharbeiterkindes und die Chancen eines Kindes aus der unteren Dienstklasse 7,57 mal so hoch wie die eines Facharbeiterkindes(ebd.).

Ich habs mal ein bisschen verändert

Weiss nicht wie gut es geworden ist. Besonders bei der Kritik bin ich mir nicht so sicher--Cumtempore 22:38, 12. Jun. 2007 (CEST).Beantworten

Sperre und Konsens

Ich mache darauf aufmerksam, daß die IP 62.111.103.158 nicht mir gehört. Ich habe bewußt von einer Revertierung Abstand genommen, um eine solche Sperre eben zu vermeiden. Sorry, wenn ich zu der Sperre beigetragen habe. Die Statistik kann in dieser Form aufgeführt werden, der Streit um die Überschrift ist letztlich Haarspalterei. Die Passage über das Rauchverhalten halte ich aber nachwievor für höchst problematisch. --B-Hörnchen 20:11, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Gratifikationskrise wie ich sie verstanden habe

Wie ich sehe geht es hier ja um die Gratifikationskrise.

Ich möchte mal kurz das Modell der Gratifikationskrise erläutern. Das Modell wurde von Dr. Johannes siegrist postuliert. Ganz vereinfach ist folgendes gemeint: Eine Person gerät dann in eine Gratifikationskrise, wenn sie sich verausgabt, aber dafür nicht be,lohnt wird. Zum Beispiel: Der Schüler bemüht sich in der Schule, schriebt aber nur fünfen oder der Arbeitnehmer strengt sich bei der Arbeit an, aber sein job ist gesellschaftlich wenig geschätzt und schlecht bezahlt. die Verausgabung ist hoch, die Belohnung gering. Das ist natürlich n icht gut für die Psyche. Aus diesem Grund greift die Person, z.B. zu Zigaretten oder auch zu Alkohol. Wie euch wahrscheinlich bekannt ist, lebt ein Mann der sozialen Grundschicht im Durchschnitt 19 Jahre kürzer als ein Mann der Obershciht, ein Frau der Grundschicht lebt 6 Jahre kürzer als eine Frau der Oberschicht und eben das erklärt siegrist durch die Gratifikations krise. Wer sich dafür noch mehr interessiert, dem seien diese beiden bücher empfohlen:

Ich denke, dass die Theorien von Siegrist in der wissenschaftlichen Diskussion anerkannt sind, was man auch daran sieht, dass sie in den Standardwerken (siehe die von mir erwähnten bücher) lang und breit erklärt werden.

Ich denke jedoch, dass sie möglicherweise gekürzt werden sollten. Ganz weg gelassen jedoch auf keinen Fall

(Ich hoffe ich habe richtig verstanden, worum es hier geht. eure Argumentation war etwas kompliziert und fremdwortlastig. --Cumtempore 19:57, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

JOSEF KRAUS

WIR WISSEN WAS JOSEF KRAUS ZU DER SACHE ZU SAGEN HAT! ES IST NICHT ERFORDERLICH, DEN KOMMENTAR EINER SOLCH UNFÄHIGEN LEHRKRAFT AUF DIESE SEITE ZU NEHMEN.

Kritik

Im Review wurde kritisiert, dass die Einleitung zu überladen und wortreich sei. Wer möchte das verändern? --Cumtempore 12:24, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten

IGLU

Hab ich konkretisiert, da im Review beklagt wurde, dass nicht konkretisiert wurde, ob auch Kinder von Fachabreitern benachteiligt sind. Prüft bitte nochmal die Zahlen, die abtippen erfodert konzentration und ich bin nicht sehr konzentiert--Cumtempore 21:51, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Kritik der OECD

Hat die OECD auch etwas zu PISa gesagt? das könnte nämlich bei Auswertung der PISA-Studien: Einfluss des sozialen Hintergrunds eingefügt werden.--Cumtempore 19:52, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

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Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [1]. --SpBot 22:14, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

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--SpBot 22:15, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Krippenbesuch erhöht bildungschancen

diese Studie passt vielleicht auch in den Artikel--Cumtempore 18:34, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Spannende Studie

Diese Studie könnte noch eingearbeitet werden. Wenn ich Zeit habe, werde ich mich selber dran setzen. [2] -- schwarze feder talk discr 01:01, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

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--SpBot 20:28, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

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--SpBot 10:56, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Kurt Singer

Ich bin auf meiner Diskusssionsseite gefragt worden, warum ich den Link zu Kurt Singers Seite entfernt habe. Zum einen glaube ich nicht, dass psychologische Beeinträchtigungen und pädagogisches Fehlverhalten im Schulalltag ein spezifisch deutsches Problem sind. Natürlich werden die Schüler dadurch benachteiligt, das gibt es aber in allen anderen (zumindest in den meisten) Ländern wohl auch. Es ist also kein spezifisches Merkmal des deutschen Schulwesens. Ich denke auch nicht, dass alle Lehrer dies zum Teil ihres Unterrichtskonzepts gemacht haben, so dass man es nicht als generalisierte Unterrichtsmethode ansehen kann. Zum anderen habe ich mir die Seite von Singer noch einmal angesehen und kann dort beim besten Willen nichts finden, was mit Bildungsbenachteiligung zu tun hat. Nasagriel 10:26, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Bildungsbenachteiligung von Jungen

Der Artikel ist in manchen Punkten sehr detailliert; es fehlt jedoch jeder Hinweis auf das Phänomen, dass Jungen durch das deutsche Bildungssystem gegenüber Mädchen deutlich benachteiligt werden. Siehe z.B. den gestrigen Artikel in Spiegel online zu diesem Thema, sowie die dort aufgeführten Studien. Dieser Aspekt sollte im Artikel mit einem eigenen Kapitel erwähnt werden.--Belsazar 23:04, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Kann dem nur zustimmen. Der Spiegel Artikel basiert auf das Jahresgutachtens 2009 des Aktionsrat Bildung "Geschlechterdifferenzen im Bildungssystem" und die Dokumentation "Geschlechterdifferenzen im Bildungssystem - die Bundesländer im Vergleich". Hier sind auch ein paar interessanten Aussagen zur Bildungsbenachteiligung von Jungen zu finden. Diese Studien sind auf der Webseite des Aktionsrat Bildung verfügbar. Aber auch die Studie aus dem Jahr 2008 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: Bildungs(Miss)erfolge von Jungen und Berufswahlverhalten bei Jungen/männlichen Jugendlichen kommt zu den selben Ergebnis der Bildungsbenachteiligung für Jungen. Wahrscheinlich besteht wohl leider kein Interesse dies in den Artikel einzubauen, obwhol diese Sichtweiße ja gerade aus der Sicht des Gender Mainstreaming so interessant ist. Vieleicht müssten die Jungen Mädchen sein... Gruß ---- Cyrus Grisham 12:16, 14. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Das Problem kann offenkundig beobachtet werden, besonders wenn man selbst einen Sohn in der Schule hat. Vereinzelte Vorgänge erreichen eine bedenkliche Dimension. Die Aussagen von Kurt Singer sind keinesfalls übertrieben [6]. Man kann den Eindruck gewinnen, dass es kein Interesse gibt, solche Missstände abzustellen, da dieser Problematik oft ausgewichen wird. Manche Täter, darauf angesprochen, verharmlosen ihr Handeln mit dem Verweis auf das Prinzip der pädagogischen Freiheit oder streiten einfach ab, dass es solche Vorgänge der Bildungsbenachteiligungen gibt. Eine pauschale Übertragung auf Schule ist aber nicht angemessen. Hier muss auch wieder auf die Forschungsarbeit von Prof. Krumm/Susanne Weiss verweisen werden (s. Link im Lemma). Die komplexe Thematik korresponiert mit den beispielhaften und wegweisenden Arbeiten des Pädagogen Herbert Stadler (Plädoyer für Verhaltensauffällige) in Wien und den Arbeiten/Vortragstätigkeit vom deutschen Prof. Jürgen Oelkers (Universität Zürich). Auf Grund seiner und anderer hervorragender Arbeiten hat die Bildungsdirektion Zürich schon vor einigen Jahren wegweisende Schlüsse gezogen, indem u.a. ein Handbuch Schulqualität herausgegeben wurde. Dieses umfangreiche Handmaterial hat über die Schweizer Landesgrenzen hinaus bei pädagogisch Aufgeschlossenen und demokratisch Gefestigten grosse Beachtung gefunden. Ich habe bisher nichts besseres auf diesem Gebiet gesehen.-- Lysippos 13:51, 14. Mär. 2009 (CET)Beantworten