13. Februar 2009
Philologisches Rätsel
Ich bin in einem Forum auf einen alten Thread gestoßen, in dem über ein Rätsel diskutiert wird. Ein Dozent für deutsche Philologie stellte diese Frage seinen Studenten im 1-2 Semester, es ist wohl eine Trickfrage, die sich hauptsächlich durch Serendipity lösen lässt. Da mich die Frage interessiert und im Thread nicht beantwortet wurde, wollte ich mal die Philologen hier in der Auskunft bemühen :-)
In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen
Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund
auf? Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses
Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden
haben.
Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen?
Nicht vergessen: abgrundtief hinterhaeltige Frage!!!
Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden, wenn
die Frage nicht "abgrundtief hinterhaeltig" waere,
sondern Sie woanders. Dann kommen Sie dem Hund vielleicht
schneller naeher, als Sie dachten, oder ...
Weitere Äußerungen zu diesem Problem vom Dozenten, die möglicherweise helfen könnten: [2][3][4].
Kennt jemand die Lösung? --84.57.254.12 13:39, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ich frage mich angesichts der Formulierung der Frage, in Bezug auf was zum ersten Mal der Hund auftaucht. Zum ersten Mal in der möglicherweise anderssprachigen Literatur aus dem deutschsprachigen Raum, zum ersten Mal in tatsächlich deutschsprachiger Literatur aus dem deutschsprachigen Raum? Zum ersten Mal im Text? In vielen Texten gibt es Hunde und in all diesen taucht er ein erstes Mal auf, vielleicht auch noch weitere Male. Taucht der Hund vielleicht ganz wörtlich aus dem Wasser auf? -- MonsieurRoi 13:51, 13. Feb. 2009 (CET)
- Tja, das sind so die Fragen, die auch mir gekommen sind... Ich schätze die Antwort sollte so sein, dass diese Fragen mit einem Mal gelöst sind, wenn man die Antwort nur kennt.--84.57.254.12 14:12, 13. Feb. 2009 (CET)
konditionierbar? -- Mankir 13:54, 13. Feb. 2009 (CET)
- Bitte? --84.57.254.12 14:12, 13. Feb. 2009 (CET)
- Wir hatten einen solchen Bastard als Deutschlehrer. Viel von ihm profitiert! Also Formulierung + (was bis jetzt noch nicht erwähnt wurde) = literarischer Text + deutscher Sprachraum + taucht (WARUM DIESES VERB??) + 1. Mal + "Hund" ( <= charakteristische Eigenschaft) + 2 x abgrundtief hinterhaeltig = Geezer meint: Der "Hund" kann abgrundtief tauchen ... also ist die Frage: Wer/Wann wurde darüber geschrieben? --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 14:55, 13. Feb. 2009 (CET)
- Muss dieser literarische Text unbedingt auf Deutsch sein? Mit aus dem deutschen Sprachraum stammend kann ja beispielsweise auch die lateinische Sprache gemeint sein. --Schlesinger schreib! 15:03, 13. Feb. 2009 (CET)
- Im Gegenteil! Die Äußerung aus dem ersten der angegeben Links legt etwas anderes nahe:
> Aber bleiben Sie dran, manchmal findet man ja die Lösung erst dann, wenn man Sie nicht sucht (das Wort dafür kennen Sie sicher, etwas finden, von dem erst dann, wenn man es gefunden hat, weiss, dass es das war, was man suchte?). Die Frage nach dem ersten Hund in der Literatur bezog sich, was den Raum betrifft, nur auf Literatur, die im deutschsprachigen Raum entstanden ist und nicht vergessen, der Hund hatte eine besondere Fähigkeit: wenn Sie die nennen könnten, wüsste ich, dass Sie ihn gefunden haben.
Seehund wäre möglich, erscheint mir aber nicht einleuchtend genug. Ich würde vermuten, dass die Antwort einleuchtender ist.--84.56.210.84 15:11, 13. Feb. 2009 (CET)
- Im Gegenteil! Die Äußerung aus dem ersten der angegeben Links legt etwas anderes nahe:
- Muss dieser literarische Text unbedingt auf Deutsch sein? Mit aus dem deutschen Sprachraum stammend kann ja beispielsweise auch die lateinische Sprache gemeint sein. --Schlesinger schreib! 15:03, 13. Feb. 2009 (CET)
- Wir hatten einen solchen Bastard als Deutschlehrer. Viel von ihm profitiert! Also Formulierung + (was bis jetzt noch nicht erwähnt wurde) = literarischer Text + deutscher Sprachraum + taucht (WARUM DIESES VERB??) + 1. Mal + "Hund" ( <= charakteristische Eigenschaft) + 2 x abgrundtief hinterhaeltig = Geezer meint: Der "Hund" kann abgrundtief tauchen ... also ist die Frage: Wer/Wann wurde darüber geschrieben? --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 14:55, 13. Feb. 2009 (CET)
- Bitte? --84.57.254.12 14:12, 13. Feb. 2009 (CET)
Also relativ straight forward ist Wulfilabibel. Ob es was älteres mit Hunden gibt oder ob die schon deutsch genug ist? Brief des Paulus an die Philipper: saihviþ þans hundans, saihviþ þans ubilans waurstwjans, saihviþ þo gamaitanon. [5] --Erzbischof 15:06, 13. Feb. 2009 (CET)
Ich könnte mir vorstellen, dass Grey Geezers Ansatz in die richtige Richtung geht. Erinnert mich an ein Wortspiel aus den Werner-Comics (Taucht dieses Auto auch was?). Also: Gibt es eine prägnante Stelle in einem literarischen Werk vergangener Jahrhunderte, in der ein Hund (mit ebendiesen besonderen Fähigkeiten) aus irgendetwas auftaucht? Muss ja kein Auftauchen aus Wasser sein.--217.255.112.8 15:51, 13. Feb. 2009 (CET)
- Wortspiel? Ja, eher. --Erzbischof 15:54, 13. Feb. 2009 (CET)
Luctor et emergo. Aber ein Hund?
Der Höllenhund? Der ist zumindest abgrundtief. Die Bibel als Text, nicht als Buch, ist aber wohl nicht im deutschen Sprachraum entstanden. Und eine besondere Eigenschaft hat der Hunad auch nicht. Naja. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:59, 13. Feb. 2009 (CET)
- Nachtrag: Garm, irgendwie vermisse ich aber den aha-Effekt dieses Rätsels. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 16:06, 13. Feb. 2009 (CET)
Hm, nun schlagt ihr aber Gotisch & Altnordisch/-isländisch einfach so dem deutschen Sprachraum zu. Lässt man das mal nicht zu, müsste man mal den ahd. Korpus durchforsten und wieder von vorne anfangen, da selbiger aber gut durchindiziert ist, dürfte das auch nicht sooo lange dauern. Und von wegen Wortspiel und schenkelkopfender Haarspalterei, dass ein Hund "auftauchen" (im Sinne von sich-aus-den-Tiefen-des-Wassers-erheben [Grendels Mutter?]) müsse - das fände ich ziemlich dappig, weil sone semantische Spitzfindigkeit natürlich auch in die andere Richtung funktioniert, auftauchen hat nunmal nicht nur diese eine Bedeutung. --Janneman 16:11, 13. Feb. 2009 (CET)
- Was haltet ihr von den Merseburger Zaubersprüchen? Das Lachen wäre demnach Sturm und Gewitter... --Nikolaus Vocator 16:29, 13. Feb. 2009 (CET)
- nix, weil da keine Hunde drin vorkommen. Mittelalterrock kann Germanistik nicht ersetzen...--Janneman 16:47, 13. Feb. 2009 (CET)
- Dann gäbe es natürlich auch noch den Heliand mit einer ganz interessanten etymologischen Darstellung, nach der hund auch Hundertschaftsführer bedeuten kann. --Nikolaus Vocator 16:33, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ich dachte auch gerade daran, dass "Du bist ein Hund" ein geflügeltes Wort ist. --Shaun72 16:49, 13. Feb. 2009 (CET)
- ich kenn die Lösung auch nicht, aber auffallend ist doch, dass in der Formulierung ein Wort ("suchen" ?) fehlt: "...sondern Sie woanders". Ich glaube nicht, dass das nur ein Versehen ist. Was könnte das bedeuten ??? StephanPsy 17:22, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ist mit Sicherheit ein Versehenm auch in seinen anderen Mails fehlen öfters Wörter, das ist nicht untypisch für Emails von überarbeiteten Professoren an ihre Studenten. --84.56.210.84 17:37, 13. Feb. 2009 (CET)
- ich kenn die Lösung auch nicht, aber auffallend ist doch, dass in der Formulierung ein Wort ("suchen" ?) fehlt: "...sondern Sie woanders". Ich glaube nicht, dass das nur ein Versehen ist. Was könnte das bedeuten ??? StephanPsy 17:22, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ich dachte auch gerade daran, dass "Du bist ein Hund" ein geflügeltes Wort ist. --Shaun72 16:49, 13. Feb. 2009 (CET)
- Was haltet ihr von den Merseburger Zaubersprüchen? Das Lachen wäre demnach Sturm und Gewitter... --Nikolaus Vocator 16:29, 13. Feb. 2009 (CET)
Das althochdeutsche "Pariser Gesprächsbüchlein" aus dem 9./10.Jahrhundert, eine Art Sprachführer, enthält die schöne Beschimpfung "Undes ars in tine naso" (ein Hundearsch in deine Nase). Also, wenn das nicht "abgrundtief hinter(n)hältig" ist, dann weiß ich es nicht. Die "charakteristische Eigenschaft": der Hund (bzw. das, was hinten aus ihm rauskommt) stinkt. --Jossi 17:29, 13. Feb. 2009 (CET)
- Man soll aber nicht zufällig - "Wortspiel" wurde ja schon beschworen - die Buchstaben "S" und "c" vor die Buchstaben "h", "u", "n" und "d" stellen? Soll's ja in der Literatur haufenweise geben... ...taucht immer wieder auf...
- Oder ist vielleicht der mit dem Hunde genetisch weitgehend übereinstimmende Wolf gemeint?
- Oder der Wolf bei Rotkäppchen, der plötzlich hinter der Ecke vom Bahnhof auftaucht (lange nicht gelesen, wa?) und eigentlich gar kein Wolf ist, sondern eben ein verwilderter Hund?
- Oder geht's um den Sirius? Auf der Himmelsscheibe von Nebra ist er wohl nicht abgebildet, aber vielleicht sieht man ihn auf irgendeiner ähnlichen astronomischen Darstellung, wie er gerade aus den Tiefen des Alls auftaucht. Und vielleicht ist diese Darstellung dann älter als jede althochdeutsche Literatur... BerlinerSchule 17:30, 13. Feb. 2009 (CET)
- Lustiges Hunderaten: Geh ich recht in der Annahme, dass es der Höllenhund sein könnte? --Schlesinger schreib! 17:35, 13. Feb. 2009 (CET)
- Niemand kann sagen, ob eine Annahme hier richtig ist, da ja kein Kontakt zu dem Rätselsteller besteht. Meine Hoffnung ist, dass a) jemand das Rätsel kennt oder b) der AHA-Effekt deutlich genug ist, um die richtige Antwort ausfindig zu machen. Bei Höllenhund wie bei den anderen Versuchen fehlt der mir aber bisher :-/ Woran ich noch dachte: vielleicht ist mit "zum ersten _Mal_" nicht unbedingt der Zeitpunkt der ersten Erwähnung gemeint, sondern ein Ort oder Ablauf innerhalb der literarischen Geschichte selbst ("Mahl" vielleicht? oder "Mal" wie "Zeichen"?). Ein anderer Einfall war der gallizische Hund "Bello Gallico", der aber nicht im deutschen Sprachraum verfasst wurde. Also mit diesen Ideen komme ich auch nicht weiter... --84.56.210.84 17:44, 13. Feb. 2009 (CET)
- Lustiges Hunderaten: Geh ich recht in der Annahme, dass es der Höllenhund sein könnte? --Schlesinger schreib! 17:35, 13. Feb. 2009 (CET)
- Nee, geht ja nicht, wäre kein literarischer Text. Schade. Aber der deutsche Sprachraum ist auch suspekt. Es muss kein deutscher Text sein und es muss auch kein deutschsprachiger Schriftsteller sein. Nur entstanden soll er da sein. Welcher alte Römer war mal in der Provinz Germanien, einschließlich der heutigen Schweiz oder Österreichs, und hat dort geschrieben, bevor er wieder an den Tiber zurückgefahren ist? Könnte ja auch eine leitende Funktion gehabt haben. BerlinerSchule 17:41, 13. Feb. 2009 (CET)
- Hundstage, Hundewetter, -Kälte. Grenzenlose Assoziationen.... :-) --Schlesinger schreib! 17:54, 13. Feb. 2009 (CET)
- Nee, geht ja nicht, wäre kein literarischer Text. Schade. Aber der deutsche Sprachraum ist auch suspekt. Es muss kein deutscher Text sein und es muss auch kein deutschsprachiger Schriftsteller sein. Nur entstanden soll er da sein. Welcher alte Römer war mal in der Provinz Germanien, einschließlich der heutigen Schweiz oder Österreichs, und hat dort geschrieben, bevor er wieder an den Tiber zurückgefahren ist? Könnte ja auch eine leitende Funktion gehabt haben. BerlinerSchule 17:41, 13. Feb. 2009 (CET)
- Die Chronologie spinnt mal wieder - mein "geht ja nicht" bezog sich natürlich auf meine Astronomie, von der es sich aber immer weiter entfernt. Zum gallischen Bellen: Nein, Caius Iulius hat das im heute französischen Sprachraum geschrieben. Aber was ist mit Catullus? Kommt in irgendeinem seiner Gedichte ein Hund vor? Vielleicht als saftige Beleidigung? Oder als, na, sagen wir mal, Stellungsbeschreibung (ja, ja, es geht um alten römischen Schweinkram)? Und der hat ja zumindest zeitweise in seinem Ferienhäuschen in Sirmio geschrieben. Und das liegt am (praktisch im, Halbinsel) Gardasee. Na, und den kann man seit einigen Jahrzehnten schon als zumindest jahreszeitlich deutsches Sprachgebiet bezeichnen. Also, Komplimente und Geldspenden für die Lösung bitte an: BerlinerSchule 17:59, 13. Feb. 2009 (CET)
Also in dem Thread heißt es doch so: Der Professor möchte wissen, welches der Name des Hundes (!) ist, der in der deutschen Literatur (aus dem deutschen Raum) als erster genannt wird. Vielleicht ist ja gemeint, dass es eine Geschichte ist oder ein Text, in dem mehrere Hunde vorkommen, so wie zum Beispiel in dieser Minnerede? Da kann man dann die Märchen ja auch noch rauf und runter gehen :-) Ach ja, der erste Hund in der "Minnerede" heißt übrigens "Versagen" :-) --Felistoria 18:02, 13. Feb. 2009 (CET)
- Im Thread sind einige durch den Thread-Autoren paraphrasierten Aussagen des Professors genannt, wie auch du hier zitierst. Diese Aussagen würde ich nicht beachten, denn sie sind teilweise widersprüchlich und gingen über mehrere Personen. Die wörtlichen Zitate (die ich angegeben bzw. verlinkt habe) des Professors scheinen korrekt und ausreichend für die Lösung sein. --84.56.210.84 18:10, 13. Feb. 2009 (CET)
- "Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen"..... und was hat ein Hund für Charakterstärken? --Eleazar ' ©. ✉ 18:09, 13. Feb. 2009 (CET)
- Nicht charakterlich - charakteristisch! --Hobelbruder 18:26, 13. Feb. 2009 (CET)
- Dies dürfte keine "normale" Eigenschaft eines Hundes sein (Treue, Sabbern, Bellen, ...), denn sonst wäre es nicht eindeutig. --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 19:01, 13. Feb. 2009 (CET)
- Nicht charakterlich - charakteristisch! --Hobelbruder 18:26, 13. Feb. 2009 (CET)
- "Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen"..... und was hat ein Hund für Charakterstärken? --Eleazar ' ©. ✉ 18:09, 13. Feb. 2009 (CET)
Aus dem Parzival geklaut: Ihre Botschaft war eine Brücke, die den Jammer über den Fluß der Freude trug. Sie entriß ihnen all den frohen Scherz. Über den Hut hinweg baumelte ihr ein Zopf bis auf das Maultier herab, der war lang, schwarz, stramm und nicht sonderlich schön, kurz, er war so weich wie eines Schweines Rückenhaar. Eine Nase hatte sie wie ein Hund. Zwei Eberzähne ragten ihr wohl spannenlang aus dem Munde. Die Augenbrauen waren ihr zu zwei Zöpfen gedreht und mit unter das Stirnband gesteckt. Die Wahrheit zwingt meine Höflichkeit leider auf diesen unangenehmen Weg, daß ich eine derartige Schilderung von einer Dame entwerfen muß. Aber man beunruhige sich nicht: keine andere Dame soll sich in dieser Hinsicht über mich zu beklagen haben.... Nunja :-) --Schlesinger schreib! 18:23, 13. Feb. 2009 (CET)
- Frau Kundry:-) möchte noch zum Hinweis der IP was sagen: der Prof läßt ausdrücklich verlauten, man möge philologischer suchen, im Thread suchten sie aber eher linguistisch und historisch. Deshalb kam ich drauf, dass mit "dem ersten Mal" auch eine Geschichte z. B. mit mehreren Tieren oder einer Serie von Auftritten o.ä. gemeint sein könnte. So begegnet der Wanderesel in den "Bremer Stadtmusikanten" auf seinem Weg nach Bremen als erstes einem alten Jagdhund. Also irgendetwas in der Art könnte doch auch gemeint sein, nein? --Felistoria 18:41, 13. Feb. 2009 (CET) P.S.: Hier noch mal die professorale Formulierung: In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf? Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben. --Felistoria 18:45, 13. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt auch eine Geschichte, da findet jemand statt der angepeilten Dame einen Hund im Bette:-), also auch eine mögliche Bedeutung des "ersten Mals":-) Klingelt's zufällig bei jemandem? Ich habe die Geschichte vergessen, grad keinen Schimmer ... --Felistoria 18:50, 13. Feb. 2009 (CET)
- Vom Professor mündlich oder schriftlich verbreitet? Im ersten Fall könnte es tatsächlich auch ein "Mahl" sein. --Erzbischof 18:53, 13. Feb. 2009 (CET)
- in der Edda gibt es einen Hundingstöter. --Eleazar ' ©. ✉ 18:48, 13. Feb. 2009 (CET)
- Mahl? Kalter Hund! Doch nicht? :-) --Schlesinger schreib! 18:56, 13. Feb. 2009 (CET)
- Genau, nix mit Philologie: Er fragt: „Bei welchem Mahl taut ein Hund auf?“, und der Rest ist Stille Post. --Erzbischof 19:23, 13. Feb. 2009 (CET)
- Mahl? Kalter Hund! Doch nicht? :-) --Schlesinger schreib! 18:56, 13. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt auch eine Geschichte, da findet jemand statt der angepeilten Dame einen Hund im Bette:-), also auch eine mögliche Bedeutung des "ersten Mals":-) Klingelt's zufällig bei jemandem? Ich habe die Geschichte vergessen, grad keinen Schimmer ... --Felistoria 18:50, 13. Feb. 2009 (CET)
@Erzbischof: Das ist der Link oben, offenbar aus der Mail des Professors, also O-Ton. Meinem obigen Assoziieren folgend, käme z. B. Peter Rühmkorf: Das Rotkäppchen und der Wolfspelz (1981) infrage, sehr niedliche Geschichte, in der Oma leider dazwischenkommt "beim ersten Mal" ...:-p In der Erzählung kann der Wolf (=der Hund) auf zwei Beinen aufrecht gehen, weil er die Weinpulle nicht fallen lassen will :-)--Felistoria 19:12, 13. Feb. 2009 (CET)
- in welchem literarischen Text ist der Hund drin?. Bei uns in Österreich heisst es wenn ein Hund drin ist, ist ein Fehler drin. --Eleazar ' ©. ✉ 19:08, 13. Feb. 2009 (CET)
- Bei uns Piefkes ist nicht der Hund drin, sondern eher der Wurm, wenn ich mich nicht irre, hihihi .-) --Schlesinger schreib! 19:17, 13. Feb. 2009 (CET)
- Heißt dass, unsere Probleme sind zwar wesentlich kleiner, aber mindestens genauso eklig, wie die österreichischen? Hmm … Ihr wisst ja sicherlich, was schlimmer ist, als in einen Apfel zu beißen, und einen Wurm drin zu finden? Einen Hund habe ich aber noch nie in einem Apfel gefunden. Kann man die dann mitessen? -- Timo Müller Diskussion 01:38, 14. Feb. 2009 (CET)
- Bei uns Piefkes ist nicht der Hund drin, sondern eher der Wurm, wenn ich mich nicht irre, hihihi .-) --Schlesinger schreib! 19:17, 13. Feb. 2009 (CET)
- in welchem literarischen Text ist der Hund drin?. Bei uns in Österreich heisst es wenn ein Hund drin ist, ist ein Fehler drin. --Eleazar ' ©. ✉ 19:08, 13. Feb. 2009 (CET)
Wie wär's mit dem Grubenhund (Zeitung)? --Xocolatl 19:28, 13. Feb. 2009 (CET)
Die Wikipedia-Schwarm-Intelligenz ist einefach nicht aufzuhalten. Der arme Rätsel-Professor :-) --Schlesinger schreib! 19:42, 13. Feb. 2009 (CET)
- @Schlesinger: die Frage kann nicht historisch gemeint sein, das Handschriftliche Zeux z. B. lässt sich doch gar nicht exakt datieren:-) --Felistoria 19:51, 13. Feb. 2009 (CET)
- nach dem ich mir die Frage noch einmal durchgelesen habe. Die Frage lautet "Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen?". So müsste die logische Antwort lauten: Ich muss die ersten literarischen niedergeschriebenen Werke nach einem Hund durchsuchen. und thats it. Da ja die Frage des Profs zuerst einmal die Frage ist wo ich anfange zu suchen. Um den Hund geht es gar nicht, sondern um die Fragestellung, und ob man diese auch richtig erfassen kann.
hatte öfters das Vergnügen mit logischen Test, da wurde einmal ein Zettel ausgeteilt mit 40 Fragen, und am Anfang stand "Lesen sie bevor sie etwas machen die Fragen durch" Dazwischen waren unzählige verschiedene Aufgaben etc etc. Und die letzte Anweisung war "Nachdem sie nun alles durchgelesen haben, schreiben sie ihren Namen auf den Zettel und lehnen sich ganz ruhig zurück." Tja so abgrundtief hinterhältig könnte es sein. --Eleazar ' ©. ✉ 20:18, 13. Feb. 2009 (CET)- Nun, den "Test" kenne ich auch; der dient dazu zu überprüfen, wie genau du liest, und basiert auf einer allgemeinen Kenntnis, jede sog "Umfrage" erst bis zum Ende durchzulesen, um deren Ziel und die diesbezüglichen Suggestivfragen zu erkennen. Eine Analogie trifft hier nicht zu, weil "erste literarische niedergeschriebene Werke" nicht existieren, da genaue Datierungen von Hss nicht möglich sind. Hier ist die Methode gefragt, die z. B. in Poes Erzählung von den Morden in der Rue Morgue illustriert und in der Einleitung der Erzählung entworfen wird, heutzutage bekannt unter dem Schlagwort Serendipity - eigentlich eine Methode des (zunächst logischen) Suchens nebst "Ausschlussverfahren" (siehe oben bezüglich "ältester literarischer Werke") und der Erinnerung. Eine übrigens für jeden wissenschaftlichen Fortschritt auszumachende "Methode", vulgo auch bekannt als "Kreativität":-). --Felistoria 22:39, 13. Feb. 2009 (CET)
- Tja, so wird's sein und wir müssen auf eine knackige Pointe verzichten. Ist irgendwie enttäuschend, finde ich. --Schlesinger schreib! 22:44, 13. Feb. 2009 (CET)
- Nun, den "Test" kenne ich auch; der dient dazu zu überprüfen, wie genau du liest, und basiert auf einer allgemeinen Kenntnis, jede sog "Umfrage" erst bis zum Ende durchzulesen, um deren Ziel und die diesbezüglichen Suggestivfragen zu erkennen. Eine Analogie trifft hier nicht zu, weil "erste literarische niedergeschriebene Werke" nicht existieren, da genaue Datierungen von Hss nicht möglich sind. Hier ist die Methode gefragt, die z. B. in Poes Erzählung von den Morden in der Rue Morgue illustriert und in der Einleitung der Erzählung entworfen wird, heutzutage bekannt unter dem Schlagwort Serendipity - eigentlich eine Methode des (zunächst logischen) Suchens nebst "Ausschlussverfahren" (siehe oben bezüglich "ältester literarischer Werke") und der Erinnerung. Eine übrigens für jeden wissenschaftlichen Fortschritt auszumachende "Methode", vulgo auch bekannt als "Kreativität":-). --Felistoria 22:39, 13. Feb. 2009 (CET)
- nach dem ich mir die Frage noch einmal durchgelesen habe. Die Frage lautet "Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen?". So müsste die logische Antwort lauten: Ich muss die ersten literarischen niedergeschriebenen Werke nach einem Hund durchsuchen. und thats it. Da ja die Frage des Profs zuerst einmal die Frage ist wo ich anfange zu suchen. Um den Hund geht es gar nicht, sondern um die Fragestellung, und ob man diese auch richtig erfassen kann.
- Kann es sein, dass wir nicht um drei Ecken denken müssen, sondern der Fragesteller etwas viel simpleres gemeint hat? Es war schließlich eine Frage an die Erstsemester. Warum soll man De bello gallico von G.J.C. nicht als literarischen Text bezeichnen? Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass es der gallische Bello ist, den er hören wollte. -- Geaster 22:41, 13. Feb. 2009 (CET)
- Das BG ist auch bei großzügigster Auslegung nicht innerhalb des deutschen Sprachraums entstanden. Grüße 85.180.207.163 22:46, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ich persönlich neige zu Erzbischofs These des Schreibfehlers, denn die Frage "Wann taut zum ersten Mahl ein Hund auf?" ist einfach zu allerliebst!:-) --Felistoria 22:52, 13. Feb. 2009 (CET)
- Das BG ist auch bei großzügigster Auslegung nicht innerhalb des deutschen Sprachraums entstanden. Grüße 85.180.207.163 22:46, 13. Feb. 2009 (CET)
- Kann es sein, dass wir nicht um drei Ecken denken müssen, sondern der Fragesteller etwas viel simpleres gemeint hat? Es war schließlich eine Frage an die Erstsemester. Warum soll man De bello gallico von G.J.C. nicht als literarischen Text bezeichnen? Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass es der gallische Bello ist, den er hören wollte. -- Geaster 22:41, 13. Feb. 2009 (CET)
- also der erste Hund, der angeblich ein Buch geschrieben hat, ist im Jahre 1922 entstanden, Forschungen eines Hundes, von Franz Kafka. --Eleazar ' ©. ✉ 22:53, 13. Feb. 2009 (CET)
- Hmhm, gute Idee, dachte ich auch, nach meinen Poe'schen Affen --> Kafkas Akademiebericht -->Kafkas Hund:-). Nur leider gibt's schon einen erzählenden Hund, in der Inkunabel Reynke de vos von 1498, wo das Hündchen Wackerloß die Geschichte von einem ihm geklauten Würstchen zum Besten gibt:-) Aber das ist alles Quark, und Du hast recht, Eleazar: das ist alles viel einfacher, nur haben wir irgendetwas - vergessen:-) --Felistoria 23:24, 13. Feb. 2009 (CET)
- also der erste Hund, der angeblich ein Buch geschrieben hat, ist im Jahre 1922 entstanden, Forschungen eines Hundes, von Franz Kafka. --Eleazar ' ©. ✉ 22:53, 13. Feb. 2009 (CET)
- gibt es einenen Herrscher der einen Beinamen "der Hund" hatte? --Eleazar ' ©. ✉ 23:30, 13. Feb. 2009 (CET)
- oder noch banaler; vielleicht meinte der Prof das erste Jahrhundert. ;-))--Eleazar ' ©. ✉ 23:35, 13. Feb. 2009 (CET)
- hund -->hundert, kriegt man aber auch nicht raus, wann zum ersten Mal einer "hund" in eine Hs gemalt hat, nicht? --Felistoria 23:54, 13. Feb. 2009 (CET)
Leute, ganz einfach. Um was geht es im übertragenen oder dann doch wörtlichen Sinne? Man muss auf den Hund kommen. Der gute, alte Schiller und sein Wallenstein. Es war mir eine Ehre. --Auswurf → Napf 00:00, 14. Feb. 2009 (CET)
- Was ist ein "literarischer Text"? "1. Literarische Texte sind schriftliche Texte."2. Literarische Texte sind solche, in denen sprachliche Mittel gezielt eingesetzt werden. 3. Für die Wahrenehmung als literarischer Text ist der Kontext wesentlich. 4. Literatur ist eine spezifische Form der Verwendung von Sprache. 5. Literatur ist Fiktion. Literarische Texte sind fiktionale Texte. Ergo: Damit ist alles Geschriebene ein "literarischer Text" PUNKT Auch der vorliegende Text des Prof. "Hinterhältig": Die erste Assoziation (bei den meisten hier) ist die Suche nach "Literatur mit irgendwie Hund" (Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden). Da es "hinterhältig ist, ist es NICHT "Literatur mit irgendwie Hund", sondern Text mit Hund: Nämlich der Vorliegende. Was ist die "charakteristische Eigenschaft dieses Hundes"? Dass er zum ersten Mal auftaucht. Damit wäre dies der Vorschlag von Eleazar (Die Lösung mit dem minimalsten Aufwand). ABER HAKEN: "Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist". Der Prof. soll ihn (den Text) im dt. SpRa haben entstehen lassen? WARUM schreibt er dann die Umlaute als "ae" und "ue" und nicht ä oder ü. Irgendwie passt das nicht zusammen... --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 00:03, 14. Feb. 2009 (CET)
- Gab es nicht in einem Runenalphabet mal eine Hund-Rune? Die würde dann ja in einigen literarischen Texten auftauchen. Die Fähigkeit des Hundes wäre es, Wörter bilden zu können. --94.79.143.154 00:24, 14. Feb. 2009 (CET)
- also auf den Hund kommen, oder vor die Hunde gehen, das glaube ich nicht, aber auf den Hund kommen ist gut, aber die charakteristik fehlt mir da. Es könnte aber auch der König sein, falls man den Rex (Kommissar Rex) als einen Hund erkennt. --Eleazar ' ©. ✉ 00:18, 14. Feb. 2009 (CET)
- Ach. Und dann taucht er zum ersten Mal auf? Interessante These:-) Daraus folgt als Antwort auf die professorale Frage: Ich fange gar nicht erst an zu suchen, denn ich erkenne, dass ich den Hund und sein erstes Mal in der Literatur, die im deutschsprachigen Raum entstanden ist, nie finden werde, weil er nicht existiert, einfach weil die Literatur kein "erstes Mal" kennen kann. Und wenn doch, muss derjenige, der es sucht, auf den Hund kommen. - Wenn morgen indes in der Zeitung steht, man habe ein Stück Pergamentmakulatur entdeckt, das definitiv älter ist als der Codex Argenteus und jemand habe da neben ein "atta unsar" ein "hunt" hineingemalt, habe ich eine gute Chance, dem Professor seinen "hund" zumindest als einen möglichen benennen zu können, solange bis der nächste, noch ältere Schnippel auftaucht mit "hunt". Bis dahin sage ich mal, dass das entscheidende Charakteristikum dieses Hundes ist, dass er erst in einer Zukunft existieren kann. --Felistoria 00:25, 14. Feb. 2009 (CET)
- Gesucht wird die Eigenschaft des Hundes, nicht der Text, in dem er auftaucht. Ich wette, der gesuchte Hund ist abgrundtief hinterhältig. Ein Nicht-Rätsel. --00:27, 14. Feb. 2009 (CET)
- Ganz recht, genau das haben wir übersehen. Die Hinterhältigkeit des Hundes besteht darin, dass man nach ihm sucht, ohne ihn jemals finden zu können - aber kurioserweise allein auf dieser Seite hier eine kleine wunderbare Sprach- und Literaturgeschichte entstanden ist:-). --Felistoria 00:34, 14. Feb. 2009 (CET)
- Wiguleus Hund Geschichtsschreiber ? --Eleazar ' ©. ✉ 00:40, 14. Feb. 2009 (CET)
- Felistoria, in diesem Falle hörte der Hund wohl auf den Namen MacGuffin. --94.79.143.154 00:48, 14. Feb. 2009 (CET)
- reinquetsch: Jau, wauwau...:-) Dazu unbedingt lesen: Robert Gernhardt: Eine Frau zwischen zwei Männern. In: ders.: Kippfigur. Erzählungen (1986), worinnen der MacGuffin ausführlichst behandelt ist und diesbezüglich erstaunliche Wirkung entfaltet :-) --Felistoria 15:01, 14. Feb. 2009 (CET)
- Ganz recht, genau das haben wir übersehen. Die Hinterhältigkeit des Hundes besteht darin, dass man nach ihm sucht, ohne ihn jemals finden zu können - aber kurioserweise allein auf dieser Seite hier eine kleine wunderbare Sprach- und Literaturgeschichte entstanden ist:-). --Felistoria 00:34, 14. Feb. 2009 (CET)
- Gesucht wird die Eigenschaft des Hundes, nicht der Text, in dem er auftaucht. Ich wette, der gesuchte Hund ist abgrundtief hinterhältig. Ein Nicht-Rätsel. --00:27, 14. Feb. 2009 (CET)
- Ach. Und dann taucht er zum ersten Mal auf? Interessante These:-) Daraus folgt als Antwort auf die professorale Frage: Ich fange gar nicht erst an zu suchen, denn ich erkenne, dass ich den Hund und sein erstes Mal in der Literatur, die im deutschsprachigen Raum entstanden ist, nie finden werde, weil er nicht existiert, einfach weil die Literatur kein "erstes Mal" kennen kann. Und wenn doch, muss derjenige, der es sucht, auf den Hund kommen. - Wenn morgen indes in der Zeitung steht, man habe ein Stück Pergamentmakulatur entdeckt, das definitiv älter ist als der Codex Argenteus und jemand habe da neben ein "atta unsar" ein "hunt" hineingemalt, habe ich eine gute Chance, dem Professor seinen "hund" zumindest als einen möglichen benennen zu können, solange bis der nächste, noch ältere Schnippel auftaucht mit "hunt". Bis dahin sage ich mal, dass das entscheidende Charakteristikum dieses Hundes ist, dass er erst in einer Zukunft existieren kann. --Felistoria 00:25, 14. Feb. 2009 (CET)
- Eigenschaften: weiblich, Schachspielerin - warum ? Ein philologisches Rätsel, also suche ich nach "Hund", ich suche in der Nähe, also gebe ich in Wikipedia.de (literarischer Text im deutschen Sprachraum) bei Suche "Hund" ein und "Hund" (Begriffsklärung)" (philologisch !) taucht auf (!) unter der Suchmaske, dort finde ich dann als ersten Namen "Barbara Hund" -- oder als ersten männlichen Namen ("ein Hund") den Namen "Friedrich Hund", der sich als Physiker mit dem Grundzustand der Atome ("abgrundtief") beschäftigt hat, dann wären die Eigenschaften "männlich, Physiker, deutsch" StephanPsy 09:34, 14. Feb. 2009 (CET) -- Ergänzung: StephanPsy 12:23, 14. Feb. 2009 (CET)
- also auf den Hund kommen, oder vor die Hunde gehen, das glaube ich nicht, aber auf den Hund kommen ist gut, aber die charakteristik fehlt mir da. Es könnte aber auch der König sein, falls man den Rex (Kommissar Rex) als einen Hund erkennt. --Eleazar ' ©. ✉ 00:18, 14. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht ist auch eine Höhlenzeichnung gemeint? --Eleazar ' ©. ✉ 12:07, 14. Feb. 2009 (CET)
- Daran hatte ich auch schon gedacht, denn bevor es eine Schrift gab, war "Literatur" ja praktisch Bildergeschichte. Aber nach einiger Recherche hab ich rausgefunden, dass a) Höhlenmalereien im deutschsprachigen Raum extrem selten sind und b) Höhlenmalereien Hunde (wenn überhaupt) eher als Meute von Jagdhunden zeigen und nicht als Einzeltiere. Die Höhlen von Altamira und Lascaux sind zwar beide dadurch entdeckt worden, dass ein Hund "verlorenging", aber das entspricht auch nicht dem Wortlaut der Frage, weil es erstens zu spät und zweitens nicht im deutschsprachigen Raum geschah. Höhlen in Namibia oder sonstigen ehemals deutschen Besitzungen zählen wohl auch nicht.--Grip99 12:49, 14. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht ist auch eine Höhlenzeichnung gemeint? --Eleazar ' ©. ✉ 12:07, 14. Feb. 2009 (CET)
Was ist mit dem Pudel? als dessen Kern (Eigenschaft, Charakter) sich der hinterhältige Teufel entpuppt ? Oder ist das zu einfach oder gar zu spät? literarischer geht es jedenfalls nicht. --G-Michel-Hürth 19:45, 14. Feb. 2009 (CET)
- Belle-tristik , Eigenschaft Trist ! nochmal --G-Michel-Hürth 20:04, 14. Feb. 2009 (CET)
- die Antwort ist:
- Frage: In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf?
- Antwort: Als er (der Hund) zum ersten mal geschrieben wurde.
- Frage: Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben.
- Antwort: der Geschriebene (Hund).
- Frage: Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen?
- Antwort: als er (der Hund) zum ersten mal geschrieben wurde.
.....--Eleazar ' ©. ✉ 20:42, 14. Feb. 2009 (CET)
- Stellte die Frage Prof. Wegstein an der Uni Würzburg? Der hat uns das auch gefragt, vor mittlerweile vielen Jahren. Belohnung sollte ein Magnum sein. Der Anglist würde dog im OED nachsehen - es muss für die Germanisten doch ähnliches geben (Deutsches Wörterbuch?). Groogokk 21:37, 14. Feb. 2009 (CET)
- Der Grimm hilft da nicht weiter. Einschlägig wäre eher Band 4 des Althochdeutschen Wörterbuchs. Gibt's leider nur im Druck - hat jemand eine UB in erreichbarer Nähe? --Jossi 11:25, 15. Feb. 2009 (CET)
- Ergänzung: Ich habe jetzt mal etwas systematischer gesucht. Laut Köblers Chronologischem Wörterbuch des Althochdeutschen finden sich die ersten Hund-Erwähnungen im Althochdeutschen in der Lex Baiwariorum (vor 743). Da dort aber bibarhunt (Biberhund), habuhhunt (Habichthund), leitihunt (Leithund), spurihunt (Spürhund) und tribhunt (Treibhund) genannt sind, hilft das für das Rätsel nicht viel (zumal man mit Recht bezweifeln kann, dass es sich um einen literarischen Text handelt). Laut Köbler taucht hunt dann in althochdeutschen Glossen um 765 auf (wohl kaum „literarisch“) und im 9. Jahrhundert bei Tatian, in Otfrids Evangelienbuch und im oben von mir zitierten Pariser Gesprächsbüchlein. Otfrid scheidet aus, da hunt bei ihm nur in der Bedeutung „hundert“ erscheint. Bei Tatian habe ich kein Vorkommen des Wortes finden können (die Suche bei TITUS blieb ergebnislos). Bleibt demnach das Pariser Gesprächsbüchlein, also meine Lösung weiter oben. Wenn man ihm ebenfalls den literarischen Charakter abspricht, wäre der nächste Kandidat Notker Labeo. In der Einleitung zu seinem Boethius heißt es (61,20): uuánda canis pezéichenet peidiu ióh / tén béllenten hunt ioh ten mérehunt / latrabilem / et maritimum. Wenn diese Stelle gemeint ist, wäre die gesuchte „charakteristische Eigenschaft“ des Hundes das Bellen oder die Doppeldeutigkeit des Namens, wobei die Erwähnung des Seehunds die oben bereits angedeutete Verbindung zum „Auftauchen“ herstellen würde. Notker schrieb allerdings erst um 980-1022, also beträchtlich später.
- Ich möchte noch zweierlei zu bedenken geben: Das Rätsel wurde ja von einem Dozenten für deutsche Philologie seinen germanistischen Erstsemestern gestellt. Ich gehe deshalb davon aus, dass er damit einen didaktischen Zweck verfolgte, sie nämlich dazu animieren wollte, die verfügbaren Quellen zu durchsuchen und auf diese Weise eine genauere Kenntnis dieser Quellen zu erlangen. Ich halte es daher für unwahrscheinlich, dass er sie einfach nur reinlegen wollte, indem er eine reine Trickfrage gestellt hat, sondern dass die Lösung eine tatsächlich existierende althochdeutsche Textstelle ist -- also Gesprächsbüchlein oder Notker. Zweitens macht der Professor wiederholt ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die Frage „abgrundtief hinterhältig“ sei. Dieser Hinweis passt m.E. eher auf die Stelle im "Gesprächsbüchlein" als auf Notker. Aufzufinden ist diese Stelle auf Seite 10 (also ziemlich weit vorne) im „Althochdeutschen Lesebuch“ von Braune/Ebbinghaus, der bekanntesten Quellensammlung für Lehrveranstaltungen zum Althochdeutschen. (Die Notker-Stelle findet sich dort nicht.) Allerdings steht sie ziemlich unauffällig versteckt in einer langen Liste althochdeutscher Gesprächsformeln -- man braucht also schon etwas Serendipity, um sie zu finden.
- Die Formulierung „im deutschen Sprachraum“ könnte natürlich auch auf einen Text hindeuten, der zwar im deutschen Sprachraum, aber in einer anderen Sprache (also vermutlich Latein) geschrieben wurde (obwohl mir das bei einem Germanistikdozenten weniger wahrscheinlich vorkommt). Auch da käme Notker in Frage (Boethus, III, 120): Stupet ter-geminus ianitor / cerberus infernalis canis. Dann wäre es also der Höllenhund, und seine Eigenschaft wäre „dreiköpfig“. Das passte dann wiederum besser zu der Aussage, dass es sich um „eine besondere Fähigkeit“ handeln soll.
- Nimmt man das alles zusammen, kommt mir die Lösung Undes ars in tine naso oder die Notker-Lösung insgesamt am plausibelsten vor. --Jossi 12:38, 15. Feb. 2009 (CET)
- Sieht sehr überzeugend aus. Habe aber das Gefühl, dass wir uns hier unser eigenes Rätsel schaffen :-). Da kann ich natürlich mit meinem armseligen Vorschlag: Maushund nicht viel ausrichten, den kenn ich zwar aus den Schildbürgern von 1597, aber bestimmt ist der Begriff schon älter. --Schlesinger schreib! 15:34, 15. Feb. 2009 (CET)
- Stellte die Frage Prof. Wegstein an der Uni Würzburg? Der hat uns das auch gefragt, vor mittlerweile vielen Jahren. Belohnung sollte ein Magnum sein. Der Anglist würde dog im OED nachsehen - es muss für die Germanisten doch ähnliches geben (Deutsches Wörterbuch?). Groogokk 21:37, 14. Feb. 2009 (CET)
Warum wird hier eigentlich nur in alten Texten gesucht? Die Frage war nicht "welches ist der erste im deutschen Sprachraum entstandene Text, in dem ein Hund auftaucht?", sondern könnte auch umformuliert werden "In welchem literarischen Werk taucht zum ersten Mal ein Hund auf? Gesucht ist ein Werk, das im Deutschen Sprachraum entstand". Das "erste Mal" bezieht sich also vielleicht nicht auf den deutschen Sprachraum, sondern nur auf das Werk selbst. Es könnte also beispielsweise auch um einen neueren Text handeln, wo z.B. ein "Hund auftaucht", während zwei Leute grad ihr "erstes Mal" erleben (wobei das "erste Mal" auch einige Deutungen abseits vom Sexuellen zulässt). Mit Einbeziehung von Seehunden, verschiedenen Bedeutungen von "auftauchen" etc. ergeben sich viele Möglichkeiten... Jedenfalls würde ich im Gegensatz dazu, was die Frage suggeriert, extra in neueren Texten suchen. --Svíčková na smetaně 16:57, 15. Feb. 2009 (CET)
- Na, na, na - die Präposition „zu“ so zu interpretieren, wie man sie in Ausdrücken wie „zum Frühstück trinke ich Kaffee“ verwendet, scheint mir etwas gewagt. Das „Auftauchen“ kann man natürlich wörtlich nehmen, also wie in einem (vielleicht auch ganz neuen (vielleicht auch noch gar nicht geschriebenen (ich melde mal vorsichtshalber Urheberrecht auf die Szene an))) Roman, der so beginnt: „Verloren schaute sie grünäugig über die bemooste Balustrade auf den algenträchtigen Teich hinter der alten Villa. Unter dem Portemonnaie in ihrer linken Brusttasche klopfte rasch wie ein von Karajan neu eingestelltes Metronom ihr empfindliches Herz. Würde sich Doktor von Laubenpieper-Hohenbrinck doch noch entschließen können, sein Junggesellendasein und seine Zahnspange abzulegen? Sie musste noch einmal mit seiner Mutter sprechen, ihrer wertvollsten Verbündeten im Kampf um die Hand des jungen und attraktiven Chefarztes. Plötzlich bewegte sich die stille Oberfläche des grünen Gewässers vor ihren Augen. Eine schwarze Nase, dann ein edel beigefarbener Kopf, dann ein ganzer Golden Retriever stießen durch die Wasserfläche, die sich nun ob des außergewöhnlichen Ereignisses bewegt zeigte. Des geliebten Mediziners Hund! Er musste schon unter Wasser gewesen sein, als sie in den weitläufigen Garten getreten war. Und nun war er aufgetauchet! Blitzschnell schoss ihr durch den Kopf, dass ihre längste Zeit als Schwesternhelferin nun hinter ihr lag. Es war ein Golden Retriever, genau wie der in der Klopapierwerbung. Da konnte sie es packen, des begnadeten Chirurgen Herz: Toilettenpapier. Und die nächste Folge morgen wie immer in Ihrem Kurier. BerlinerSchule 17:24, 15. Feb. 2009 (CET)
- Pruuust! Eine glänzende Karriere als Bestsellerautor liegt vor dir! --Jossi 17:43, 15. Feb. 2009 (CET)
@Groogokk: Wenn wst. dafür steht (vgl. edit von William von Baskerville, 18.08.2003, 22:29 in dem oben verlinkten thread), wurde die frage tatsächlich von Prof. Wegstein gestellt.
@Eleazar: Auf die frage:
- In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf?
ist das wohl keine sprachlich und inhaltlich befriedigende antwort:
- Als er (der Hund) zum ersten mal geschrieben wurde.
Es wird nach einem text und nicht nach einem zeitpunkt gefragt. Die frage für diese antwort wäre: Wann taucht in einem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, zum ersten Mal ein Hund auf?
Ich erwarte da eigentlich mehr oder hätte mehr erwartet, wenn Eleazar recht hat. Schließlich fordert der professor eine philologische herangehensweise (Student: Irgendwie muss ich wohl anders suchen, aber wie ? .... wahrscheinlich eher sprachwissenschaftlicher .... Professor: philologischer! - das heißt in meiner interpretation, daß die etymologische schiene zweitrangig ist). Und seine fragestellung ist offenkundig mit bedacht und sorgfalt gewählt (nicht ohne Hintersinn formuliert, was man aber nicht so leicht sieht, weil daran natürlich nicht denkt). Eine textinterpretation der aufgabe des professors kommt nicht an der frage vorbei, was eigentlich mit Hund gemeint ist. Das langweilige haustier ist es ja wohl nicht (Gefragt wird nach etwas, von dem Sie nicht wissen, wie es heisst und die Fragestellung ist, retrospektiv gesehen hinterhaeltig, weil Sie der Frage die Richtung nicht ansehen, in die sie zielt. Sollen Sie natuerlich auch nicht, sonst waere es ja langweilig. und: Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden, wenn die Frage nicht "abgrundtief hinterhaeltig" waere, sondern Sie woanders. und: Aus Ihrer Antwort konnte ich schon den Schluss ziehen, dass Sie die Fragestellung richtig verstanden haben, doch, wenn ich mich nicht taeusche, haben Sie noch nicht verstanden, was es bedeutet, die Fragestellung richtig zu verstanden zu haben. Aber so ganz einfach sollte es ja auch nicht sein, sondern schon ein bisschen abgruendig hinterhaeltig.).
Das wort Hund hat eine vielfältige bedeutung: ein kartenspiel, der hund als wappentier, zwei sternbilder, der gemeine kerl und der kleine förderkarren in bergwerken (übrigens wird auch ein brett mit vier rollen, das z.B. von umzugsfirmen zum transportieren benutzt wird, als "Hund" bezeichnet). Der professor schreibt: [...] haben Sie noch nicht verstanden, was es bedeutet, die Fragestellung richtig zu verstanden zu haben. Also: was meint der professor mit ein Hund? Auch wenn kartenspiel, wappentier und sternbilder (eigenschaft: groß oder klein) durch weitere äußerungen des professors ausgeschlossen werden könnten (führe ich jetzt mal lieber nicht aus :-) so bleiben doch der gemeine kerl (der die eigenschaft der gemeinheit besitzt - gefragt wird zweimal ausdrücklich nur nach einer eigenschaft, "der charakteristischen eigenschaft", singular) und der förderkarren, der seinen namen möglicherweise dadurch erhalten hat, weil er besonders in Kurven ein bellendes Geräusch verursacht - zumindest behauptet das die deutsche Wikipedia in ihrem dazugehörigen artikel :-) Gegen den förderkarren spricht allerdings die formulierung eine besondere Fähigkeit.
Die formulierung Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden interpretiere ich als: es wird nicht nach dem haustier gesucht. Die formulierungen: etwas, von dem Sie nicht wissen, wie es heisst und: der Frage die Richtung nicht ansehen, in die sie zielt interpretiere ich, daß es der kleine förderkarren in bergwerken sein könnte, von dem ja nur wenige wissen, daß er als hund/hundt bezeichnet wird. Die worte auftauchen, abgrundtief und abgruendig in der frage könnten diese vermutung etwas verdichten (der hund könnte auch erwähnt werden oder in die Handlung eingeführt und es könnte ja auch eine ausgesprochen hinterhältige Frage oder besonders hinterhältige Frage sein. - und hier wurde ja bewußt formuliert). Ich denke, daß es mehrere richtige antworten gibt und bei dem rätsel wohl tatsächlich der weg das ziel ist.
Was lernt uns das? Unpräzise fragestellungen lassen ein breites interpretationsspektrum (Professor: philologischer!) zu und befördern neugier, phantasie, diskussionslust und den spieltrieb. Ein nettes rätsel, auch wenn man von einem professor (wenn es denn der besagte ist) erwarten darf, daß er sich nach vielen jahren mal was neues ausdenkt. Grüße -- Krakatau 21:41, 15. Feb. 2009 (CET) erg. -- Krakatau 21:48, 15. Feb. 2009 (CET)
Nachsatz: die in dem thread geäußerte vermutung , er lasse die studenten auf diesem weg die basisrecherche für sein neues buch machen, schließe ich unter AGF aus :-) Grüße -- Krakatau 21:44, 15. Feb. 2009 (CET)
- "Hunt" oder "Hund" nicht nur im Bergwerk, sondern auch zur Bekohlung von Dampflokomotiven im Bahnbetriebswerk (Quelle: Erinnerung an einen vor wenigen Jahrzehnten gesehenen Faller-Katalog)! Und Du meinst, auch "Hund" als Schimpfwort, also Schweinehund oder fieser Hund käme in Betracht?
- Ich finde, der Professor sollte jetzt langsam auflösen oder uns wenigstens einen 50/50-Joker geben...
- Wäre es nach WP - Richtlinien zulässig, diese Sache in einen WP-Artikel umzuwandeln? BerlinerSchule 23:22, 15. Feb. 2009 (CET)
Ich habe die Lösung! Na zumindest vielleicht. Man nehme den Duden oder irgend ein gutes Lexikon, mir fällt nur gerage keins ein, und fängt bei A zu lesen an, bis der erste Hund auftaucht. Der hat sicher eine einzigartige Eigenschaft, die der Prof kennt. Der Duden ist ja ein literarischer Text, der im deutschen Sprchraum entstanden ist, und die Lösung ist schon hinterhältig und ein Aha-Effekt stellt sich auch ein. Aha, so einfach ist es! Habe aber keine Lust jetzt zu suchen ;) --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:13, 16. Feb. 2009 (CET)
- Nun sind bald alle Bestandteile der hinterhältigen Weissagung auf ihre Doppelbödigkeit auskultiert. Der Hund könnte auch Robbe oder Rollbrett sein, das Auftauchen schillert zwischen erster Textstelle und dem Durchstossen der Wasseroberfläche. Wir diskutieren das Kennzeichen eines literarischen Textes, philosophieren über hündische Eigenschaften und lassen einen Schwarm an Assoziationen vom ersten Ma(h)l auf uns einprasseln. Doch die beschworene Serendipity will sich nicht zwingen lassen. Letzte Nacht – ich weiß nicht, ob ich träumte – kam der Wauwau zu mir und fragte mich, Kennst Du überhaupt den deutschen Sprachraum? Ja, sagte ich, das ist Raum 116, schräg gegenüber vom Musikraum, wo neulich der Hausmeister beim Bohren die Elektrik lahmgelegt hat. Wuff, machte der Hund und wedelte mit dem Schwanz, Erinnerst du dich, wann wir hier zum ersten mal von einem wie mir gesprochen haben? Ich musste einen Moment nachdenken, ich glaube, wir hatten das Deutschbuch für Klasse 7 noch nicht und der Deutschlehrer Herr S. sagte, wir würden jetzt Lektüre machen, also richtige literarische Texte. Als ihm ein vielstimmiges Und was? entgegenscholl, antwortete er polternd Krambambuli. Wir glaubten, das sei ein neues Exemplar aus seinem nie versiegenden Fundus an Flüchen und Schimpfwörtern, aber er schrieb das Wort nebst dem Namen Ebner-Eschenbach an die Tafel und darunter Reclam. Plötzlich war ich hellwach und versuchte mich an den Wortlaut des Philologen-Rätsels zu erinnern ...Hund... im deutschen Sprachraum...zum ersten Mal... Doch dann sank ich ernüchtert in die Kissen zurück, denn in der Aufgabe hatte es doch entstanden geheißen – der Hund sollte im deutschen Sprachraum entstanden und nicht einfach behandelt worden sein. Besuchst Du mich auch morgen Nacht wieder? fragte ich den Hund. Jiff, machte der und legte seinen Kopf schief, wenn es dann überhaupt noch nötig ist, ich denke, ihr seid kurz davor. Dann war er plötzlich weg. Komisch dachte ich, ich habe doch überhaupt keinen Hund, wo kam der denn plötzlich her??
- Mit einem kurzen Rückblick auf seine krausen Nachtmahre grüßt Euch der Geaster 08:53, 16. Feb. 2009 (CET)
- dies war bis jetzt der mit Abstand beste Beitrag zum Hundekotproblem. --Eleazar ' ©. ✉ 11:05, 16. Feb. 2009 (CET)
- vielleicht hilft uns ein Schlegelsches Zitat. "Es gibt Schriftsteller die Unbedingtes trinken wie Wasser; und Bücher, wo selbst die Hunde sich aufs Unendliche beziehen.", ob man damit den Hund hinter dem Ofen hervorholen kann, bleibt weiterhin ein Rätsel. --Eleazar ' ©. ✉ 11:23, 16. Feb. 2009 (CET)
- Ein Wikipedia Vorgänger Eintrag, lesenswert Apothekerlexikon--Eleazar ' ©. ✉ 12:06, 16. Feb. 2009 (CET)
Nun gut, hier also auf vielfachen Wunsch der 50/50-Joker:
- Es ist keine Scherzfrage und kein Wortspiel, sondern eine durchaus ernst gemeinte Aufgabe.
- Sämtliche orthographischen und grammatischen Fehler in der Fragestellung sind irrtümlich bzw. überlieferungsbedingt und enthalten keine versteckten Hinweise.
- Es gibt eine Antwort.
- Alle bisher vorgeschlagenen Lösungen sind falsch.
- Der Hund ist ein Hund.
- Die Hinterhältigkeit der Frage steht in Verbindung mit dem "deutschen Sprachraum".
- Die Bezeichnung "literarischer Text" ist im engeren Sinne zu verstehen -- also kein Gesetz, keine Glosse, kein Gesprächsbüchlein, kein Bibeltext und keine philosophische oder theologische Abhandlung.
- Das gesuchte Werk hat einen Wikipedia-Artikel.
Viel Finderglück! --87.161.69.163 15:37, 16. Feb. 2009 (CET)
- Hab' ich mir's doch irgendwo im Hirnhinterstübchen gedacht, aber nicht zu sagen gewagt, das ist Klasse:-) --Felistoria 01:57, 20. Feb. 2009 (CET)
- Komme gerade von meinem Mittagsschlaf zurück. Zum Einschlummern hatte ich mir eine Wagner-CD aufgelegt (Tenor Ludwig Suthaus), eine sehr inspirierende Musik. Kaum war ich eingeschlafen, kommt wieder der Hund von letzter Nacht zu mir. Diesesmal merke ich aber, dass er gar nicht sprechen kann. Was ich für Wuff und Jiff gehalten hatte, war kein richtiges Bellen, sondern eine kleine Glocke, also doch "bell" ;-) Ich greife also nach der Glocke und, Puff, ist der Zauberhund verschwunden und der Traum weg. Beim Aufwachen ging es mir ziemlich mies. Ich hab mir erstmal ein Glas Wein eingeschenkt. Komischer Tropfen, sonst steht doch immer "Grand Cru" auf dem Etikett, und hier steht petit... Verdammt, ist heute schon der 16.? Ich habe heute Abend einen Termin in Straßburg. Ich muss sofort zum Bahnhof... Nach Diktat verreist: Geaster 16:20, 16. Feb. 2009 (CET)
- Dann kann der Hund nicht einäugig sein, oder doch? --Grey Geezer nil nisi bene 16:36, 16. Feb. 2009 (CET)
- Komme gerade von meinem Mittagsschlaf zurück. Zum Einschlummern hatte ich mir eine Wagner-CD aufgelegt (Tenor Ludwig Suthaus), eine sehr inspirierende Musik. Kaum war ich eingeschlafen, kommt wieder der Hund von letzter Nacht zu mir. Diesesmal merke ich aber, dass er gar nicht sprechen kann. Was ich für Wuff und Jiff gehalten hatte, war kein richtiges Bellen, sondern eine kleine Glocke, also doch "bell" ;-) Ich greife also nach der Glocke und, Puff, ist der Zauberhund verschwunden und der Traum weg. Beim Aufwachen ging es mir ziemlich mies. Ich hab mir erstmal ein Glas Wein eingeschenkt. Komischer Tropfen, sonst steht doch immer "Grand Cru" auf dem Etikett, und hier steht petit... Verdammt, ist heute schon der 16.? Ich habe heute Abend einen Termin in Straßburg. Ich muss sofort zum Bahnhof... Nach Diktat verreist: Geaster 16:20, 16. Feb. 2009 (CET)
- Nein, zwei Augen. Er ist übrigens sehr sparsam im Unterhalt. Hundefutter braucht Herrchen für den nicht, nur für die Bracken. Geaster 16:43, 16. Feb. 2009 (CET)
- also wenn der deutsche Sprachraum weiter gedehnt wurde, dann ist hier der Anhaltspunkt Deutsprachiger im Ausland, bei dem Irrtümlich oder voller Absicht ein Hund in seiner Schreibkunst einfloss. --Eleazar ' ©. ✉ 17:00, 16. Feb. 2009 (CET)
- Der deutschprachige Raum zur Zeit Friedrichs II. hatte halt andere Grenzen als das, was man heute so bezeichnet. Insofern war der Autor da nicht im Ausland. Ergänzung: So, wie der deutsche Sprachraum in WP Deutsche Sprache definiert ist, gehört der Lebensmittelpunkt des Autors tatsächlich dazu. -- Geaster 17:10, 16. Feb. 2009 (CET)
Wer wie ich glaubt, die Lösung zu haben, geht auf die entsprechende wp-Seite und folgt dem zweiten Hyperlink des Textes, dann im angeklickten Artikel ganz unten auf Commons:Category... Das letzte Bild in dieser Bildergalerie enthält den folgenen Ausschnitt: -- Geaster 18:31, 16. Feb. 2009 (CET)
- Sehr schön (Serendipity!). Aber so ganz überzeugt bin ich noch nicht. Was ist mit dem Satz Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben? Und sollte es vor Gottfried wirklich keinen Hund in der Dichtung gegeben haben? Zumal ja immer noch auch die Möglichkeit eines lateinischen Textes im Raum steht. Ach, ich weiß nicht... --Jossi 19:25, 16. Feb. 2009 (CET)
- Seh ich das richtig, dass es sich hierbei um einen Chamäleon-Hund handelt? --94.79.143.154 19:40, 16. Feb. 2009 (CET)
- @Jossi: Charakteristische Eigenschaften gibts wohl mehrere: 1. hat er nicht herumgekläfft wie H. und der Rest der Meute, sondern war praktisch stumm. 2. brauchte er weder Essen noch Trinken, war also extrem genügsam, 3. nahm er jeglichen Kummer von seinem Besitzer, solange der das wollte.
- @94.79.143.154: Wieso Chamäleon? Die bildliche Darstellung beruht nicht zwingend auf der gesuchten literarischen Vorlage, es war ja ein beliebtes Sujet. Außerdem sieht der Schnitzhund für mich eher dackelartig als chamäleonoid aus. -- Geaster 19:55, 16. Feb. 2009 (CET)
- Das mit dem bunten Hund hab ich bei Gutenberg gefunden, Kapitel 25. --94.79.143.154 20:07, 16. Feb. 2009 (CET)
Na gut, jetzt Klartext, damit niemand eine weitere schlaflose Nacht hat: Was Herr Professor meinte, war der literarische Text Tristan, das Hündchen hieß Petitcreiu (wahlweise Petitcrü oder petitcriu). Wenn Serendipity zum Lösen notwendig war, dann hat dieser Begriff wenig mit Zufall zu tun, sondern mehr mit Spürsinn. Über ein virtuelles Schulterklopfen freut sich der Geaster 23:00, 16. Feb. 2009 (CET)
- Das dies die richtige (gesuchte) Lösung ist, sagt wer? Ich verstehe nämlich einiges nicht, z.B.: 1. Was ist daran so abgrundtief hinterhältig (außer, dass es schwer zu finden ist)? 2. Warum nun ausgerechnet dieser Hund, und keiner in einem Lateinischen Text aus dem deutschen Sprachraum (dürfte nämlich früher sein)? Warum werden biblische Text nicht als literarische Texte gewertet? --84.56.252.236 23:15, 16. Feb. 2009 (CET)
- Gar so abwegig scheint mir das nicht. Ich lasse mich jedenfalls begeistern. Der professor schrieb von einer Eigenschaft und an anderer stelle von einer Fähigkeit des hundes und beides weist Petitcreiu aufs ungewöhnlichste vor: neben der aus meiner sicht eher psychedelisch anmutenden farbgebung wird beschrieben, daß das kleine hündchen niemals bellt und ohne essen auskommt. (Der zauber des glöckchens zählt hier übrigens nicht, nach dem wird nicht gefragt.) Seine (ist Petitcreiu eigentlich ein rüde?) rolle geht in dem text über die erwähnung und seine eigenschaften hinaus. Petitcreiu wird als möglicher preis das motiv für Tristans heldentat.
- Auch wenn der verlust des naturheilkundlichen wissens des riesen (der sich immerhin seine abgeschlagene hand wieder annähen will,) bedauerlich ist, so sind wir doch weniger beschwerlich auf den hund gekommen, als dem großen einäugigen erst die hand abzuschlagen, ihn dann zu blenden und sich darauf abseits zu stellen und ihn herumtoben zu lassen, um ihn schlußendlich, die gelgenheit nutzend, von einer brücke tief in den abgrund und somit in den tod zu stürzen. So viel zu abgrundtief. Und was die hinterhältigkeit betrifft: Daß der stoff der bretonischen sage nicht originär dem deutschen sprachraum entstammt und in ganz Europa vagabundiert, kann ich schon als hinterhältig auffassen und gut mit dem hinweis zusammenbringen: Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden, wenn die Frage nicht "abgrundtief hinterhaeltig" waere, sondern Sie woanders. (Nichts als interpretation: suchen sie nicht im deutschen sprachraum) Und soviel bunte oder in anderer hinsicht sehr außergewöhnliche hunde tauchen vor dem 12. jahrhundert wohl nicht auf. Bei Petitcreiu jedenfalls fällt sie identifizierung leicht (Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben.) Der 50/50-Joker sagt: "literarischer Text" ist im engeren Sinne zu verstehen und: also kein [...] kein Bibeltext. Warum das so ist? Keine ahnung, es ist so. Vielleicht könnte die fragestellung hier präziser sein, ohne zuviel zu verraten. Aber warum stellt man rätsel? Ich denke, Geaster gebührt der pokal. Grüße -- Krakatau 01:34, 17. Feb. 2009 (CET)
- @94.79.143.154 (16.02., 19:40 und 20:07) O.k. - jetzt versteh ich, Du hattest dich mit dem Chamäleonhund auf den Text bezogen; ich dachte erst, Du hättest Dir das Bildchen mit der Schnitzerei angeschaut. Hast völlig Recht. Auch das polychrome Äußere könnte natürlich die Eigenschaft sein, die der Rätselsteller meinte. Da müsste er sich schon selbst äußern. Was die etwas laxe und mehrfach ergänzte Frage angeht, müssen wir ihm wohl zugute halten, dass nicht er sie uns gestellt hat, sondern dass ein Dritter sie aus der mehrjährigen Versenkung gezerrt und hier erneut aufgebrüht hat. Ein paar Missverständnisse à la Stille Post könnten also drin sein. Falls es der Herr Prof. war, der den 50/50-Joker spendiert hat, wird er ja wohl wieder von sich hören lassen. -- Geaster 10:57, 17. Feb. 2009 (CET)
- Vermutlich kommt es dem Herrn Professor gar nicht so sehr darauf an, dass jemand eine ganz bestimmte „richtige“ Lösung findet (und veröffentlicht), sondern dass sich möglichst viele Ratende intensiv mit der deutschen Literatur des Mittelalters beschäftigen -- welches Ziel er ja in unserem Falle auf das Schönste erreicht hat. --Jossi 13:00, 17. Feb. 2009 (CET)
- @94.79.143.154 (16.02., 19:40 und 20:07) O.k. - jetzt versteh ich, Du hattest dich mit dem Chamäleonhund auf den Text bezogen; ich dachte erst, Du hättest Dir das Bildchen mit der Schnitzerei angeschaut. Hast völlig Recht. Auch das polychrome Äußere könnte natürlich die Eigenschaft sein, die der Rätselsteller meinte. Da müsste er sich schon selbst äußern. Was die etwas laxe und mehrfach ergänzte Frage angeht, müssen wir ihm wohl zugute halten, dass nicht er sie uns gestellt hat, sondern dass ein Dritter sie aus der mehrjährigen Versenkung gezerrt und hier erneut aufgebrüht hat. Ein paar Missverständnisse à la Stille Post könnten also drin sein. Falls es der Herr Prof. war, der den 50/50-Joker spendiert hat, wird er ja wohl wieder von sich hören lassen. -- Geaster 10:57, 17. Feb. 2009 (CET)
- Gar so abwegig scheint mir das nicht. Ich lasse mich jedenfalls begeistern. Der professor schrieb von einer Eigenschaft und an anderer stelle von einer Fähigkeit des hundes und beides weist Petitcreiu aufs ungewöhnlichste vor: neben der aus meiner sicht eher psychedelisch anmutenden farbgebung wird beschrieben, daß das kleine hündchen niemals bellt und ohne essen auskommt. (Der zauber des glöckchens zählt hier übrigens nicht, nach dem wird nicht gefragt.) Seine (ist Petitcreiu eigentlich ein rüde?) rolle geht in dem text über die erwähnung und seine eigenschaften hinaus. Petitcreiu wird als möglicher preis das motiv für Tristans heldentat.
Ist das hier eigentlich der bisher längste Thread der Auskunft, oder kann sich jemand an einen längeren erinnern? ^^ --Hobelbruder 14:07, 17. Feb. 2009 (CET)
- Es kommt nicht auf die Länge an ... sondern was man damit macht. Was machen wir damit? Hat man den Eindruck, dass die (ganz obenstehende) Frage eindeutig (auf 1 Lösung deutend?) gestellt wurde? --Grey Geezer nil nisi bene 12:44, 19. Feb. 2009 (CET)
- Der ursprüngliche Fragesteller (Prof. X) hatte sicher eine einzige konkrete Lösung im Blick, der Starter dieses länglichen Threads dürfte dagegen ahnungslos gewesen sein (so wie wir alle hier am Anfang). In alle Richtungen ermittelt haben wir aber deshalb, weil die Frage nicht schreibfehlerfrei und mit unbeabsichtigten Doppeldeutigkeiten gespickt war. Selbst die Typografie (ae statt ä) hat ja Anlass zu Spekulationen gegeben. Im Übrigen fände ich es fair, wenn jetzt auch eine Antwort von demjenigen käme, der die Lösung Tristan (Gottfried von Straßburg) von Anfang an kannte, damit die Zweifler offiziell Protest anmelden und ich mir ein Lorbeerzweiglein ans verkahlende Haupt tackern kann. Professor X, bitte melden! -- Geaster 14:22, 19. Feb. 2009 (CET)
Der schlimmste Wurm: des Zweifels Dolchgedanken, / Das schlimmste Gift: an eigner Kraft verzagen, / Das wollt mir fast des Lebens Mark zernagen; / Ich war ein Reis, dem seine Stützen sanken.[1]
Daher die Bitte:
IP 87.161.69.163, hilf!
- Vielleicht brauchst du noch ein bißchen geduld :-) Grüße -- Krakatau 18:11, 19. Feb. 2009 (CET)
- Weil es mich doch nicht losläßt habe ich, Serendipity folgend, den Büchmann wieder weggelegt und einfach nochmal in den Röhrich geschaut. Erstaunlich: Der eintrag Hund erstreckt sich, wenn auch mit abbildungen, über 13 lesenswerte seiten (Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Bd. 3 Homer - Nutzen. Herder Verlag, Freiburg/Basel/Wien 1994, ISBN 3-451-04400-5, S. 755-768) Der aus meiner sicht einzige in frage kommende hinweis bezieht sich auf Da liegt der Hund begraben und damit auf den "schwarzen Hund der Schatzsage" (Röhrich), der, ebenfalls unter der erde verborgenen, den schatz bewacht (Hund, um den namen des teufels zu umgehen, den eigentlichen wächter). Röhrich verweist auf Carmen de Brunsbergo und das zitat "Horrendus canis est tenebrosum vinctus ad antrum, / thesauri custos, qui latet imus ibi; / igneus est visus, color atque nigerrimus illi, / os patulum, et cunctis halitus usque gravis." Die Deutsche Mythologie von Jacob Grimm bringt dann das jahr 1048 ins spiel: Annales Corbej. ad an. 1048 (Paullini p. 386): 'Aiunt in Brunsberg magnum thesaurum absconditum esse, quem niger canis custodit cum oculis igneis;' [6], Das ist deutlich früher als der Tristan. Aber was ist mit den Annales Corbej und Carmen de Brunsbergo, können wir hier von literarischem text im engeren Sinne reden, wie ist die korrekte zeitliche und sprachräumliche einordnung? Ich bin nicht vom fach und jetzt zu müde, das zu recherchieren, was andere, wissende kollegen mal locker aus dem ärmel schütteln oder im regal stehen haben. Der Tristansche Petitcreiu mit seinen exorbitanten bunten eigenschaften gefällt mir eigentlich auch besser als der scharze untergr-hund. Grüße -- Krakatau 01:04, 20. Feb. 2009 (CET)
Aaalso: Petitcru kann's schon mal deshalb nicht sein, weil das Schoßhündchen bereits im hier ganz oben verlinkten Thread Erwähnung fand und unser Prof X es dort bereits zurückwies; zudem wäre das auch keine Frage des Suchens, sondern des Wissens. Das gilt auch für das ältere Hündchen namens Cortoys aus dem Reinaert I (mndl ist wie niederdeutsch), das auf französisch sein Würstchen vermisst. Im Ysengrimus kommt auch eins vor, es streitet sich mit dem Schwein ums Fressen. Ob die Ecbasis captivi eins hat, weiß ich nicht. Die beiden letztgenannten mittellateinischen Texte entstanden "im deutschen Sprachraum", die Ecbasis ist das älteste bekannt gewordene Tierepos der deutschen Literaturgeschichte. Für alle diese Sachen gilt aber m. E.: man kann diese Tierchen nicht suchen&finden, man muss sie kennen. Deshalb hatte ich sie auch ausgeschlossen; falls jemand eine Edition der Ecbasis captivi zur Hand hat, kann er ja mal nachschauen (und: neinein, googlebooks hat keine;-) --Felistoria 13:44, 20. Feb. 2009 (CET) P.S.: In der Ecbasis kommt ein Hund vor, als Bote:-) [7], [8] --Felistoria 14:03, 20. Feb. 2009 (CET)
- Kannst Du Deinen Satz „zudem wäre das auch keine Frage des Suchens, sondern des Wissens“ bitte erläutern? Ich verstehe nicht, was das mit der Qualität der Antwort (Lösung) zu tun hat. Nach den Ausagen im Joker-Beitrag (15:37, 16. Feb. 2009) halte ich es für ziemlich fruchtlos, in noch älteren lateinischen oder niederländischen Texten zu suchen. Ich dachte es wäre klar, dass es um deutsche Literatur geht. -- Geaster 21:13, 20. Feb. 2009 (CET)
- Gern. Da ist gesagt, dass der Hund "im deutschen Sprachraum" zum ersten Mal aufgetaucht sei. Das meint, regional dort, wo z. B. auch Niederdeutsch gesprochen wurde, also z. B. auch in den heutigen Niederlanden. Geschrieben wurde indes durchweg auf Latein, nicht im klassischen, sondern in einem neuen, sprechbaren (Mittel-, Neulatein). Deshalb könnten, wie Jossi auch oben bemerkt, durchaus z. B. diese Tierepen gemeint sein. Ich persönlich kenne keinen älteren Hund als den aus der Ecbasis. Und zu meiner Bemerkung: Mir fiel als erstes das Tristan-Hündchen ein, das ist sehr bekannt, wenn einem mittelalterliche Literatur vertraut ist, indes gibt's in Gottfrieds "Tristan" noch einen zweiten Hund, Tristans Jagdhund. Mir fiel dann Cortoys ein und die Ecbasis und ich dachte, dass man die, wenn man nicht bereits etwas weiß übder die "literarischen" Tiere, nicht finden kann. Aber vielleicht irre ich mich da? --Felistoria 21:30, 20. Feb. 2009 (CET)
- Kannst Du Deinen Satz „zudem wäre das auch keine Frage des Suchens, sondern des Wissens“ bitte erläutern? Ich verstehe nicht, was das mit der Qualität der Antwort (Lösung) zu tun hat. Nach den Ausagen im Joker-Beitrag (15:37, 16. Feb. 2009) halte ich es für ziemlich fruchtlos, in noch älteren lateinischen oder niederländischen Texten zu suchen. Ich dachte es wäre klar, dass es um deutsche Literatur geht. -- Geaster 21:13, 20. Feb. 2009 (CET)
- Danke, ich verstehe. Was der eine schon weiß, muss der andere erst durch Suchen finden. In Sachen Mittelelter-Literatur habe ich durchaus Nachholbedarf. Ich musste auch nachlesen, ob Hiudan (auf den ich in früheren Beiträgen als "Bracke" anspielte) vor oder nach Petitcreiu erwähnt wird. Er kommt später dran und schied deshalb aus. Außerdem ist er ja ein völlig normaler Hund. Geaster 21:59, 20. Feb. 2009 (CET)
- Nebenbei: weil jemand oben fragt nach der Länge dieser Diskussion - amüsant&lehreich ist sie allemal, was man von den langen WP-Diskussionen in der Regel nicht behaupten kann!:-) Übrigens wird der Hund in der Ecbasis als Vosagina canis vorgestellt (329), ein Vogesen-Hund? Und etwas später (343) ist er ein barbarus hospes, ein seltsamer Fremdling (keinen Georges daheim;-). Wohl eine von den Zeitgenossen verstandene Anspielung, die ich persönlich ohne Nachforschen nun nicht auflösen kann. Jedenfalls ist mir in den Geschichten, von denen ich weiß, kein älterer literarischer Hund bislang begenet. @Jossi: dir? @IP le grand: will man nicht mal erlösen hier?:-) --Felistoria 23:01, 20. Feb. 2009 (CET)
- Laut dieser Annotation ist der Vosagina canis eher ein Wolf (kein Hund; 5. "Der Hund ist ein Hund"), der in einer Höhle haust ... Wie ist 87.161.69.163 auf diese Diskussion aufmerksam geworden? ... und warum meldet sich der
HundMann nicht mehr? --Grey Geezer nil nisi bene 00:48, 21. Feb. 2009 (CET)
- Laut dieser Annotation ist der Vosagina canis eher ein Wolf (kein Hund; 5. "Der Hund ist ein Hund"), der in einer Höhle haust ... Wie ist 87.161.69.163 auf diese Diskussion aufmerksam geworden? ... und warum meldet sich der
- Nebenbei: weil jemand oben fragt nach der Länge dieser Diskussion - amüsant&lehreich ist sie allemal, was man von den langen WP-Diskussionen in der Regel nicht behaupten kann!:-) Übrigens wird der Hund in der Ecbasis als Vosagina canis vorgestellt (329), ein Vogesen-Hund? Und etwas später (343) ist er ein barbarus hospes, ein seltsamer Fremdling (keinen Georges daheim;-). Wohl eine von den Zeitgenossen verstandene Anspielung, die ich persönlich ohne Nachforschen nun nicht auflösen kann. Jedenfalls ist mir in den Geschichten, von denen ich weiß, kein älterer literarischer Hund bislang begenet. @Jossi: dir? @IP le grand: will man nicht mal erlösen hier?:-) --Felistoria 23:01, 20. Feb. 2009 (CET)
- Danke, ich verstehe. Was der eine schon weiß, muss der andere erst durch Suchen finden. In Sachen Mittelelter-Literatur habe ich durchaus Nachholbedarf. Ich musste auch nachlesen, ob Hiudan (auf den ich in früheren Beiträgen als "Bracke" anspielte) vor oder nach Petitcreiu erwähnt wird. Er kommt später dran und schied deshalb aus. Außerdem ist er ja ein völlig normaler Hund. Geaster 21:59, 20. Feb. 2009 (CET)
...Schund... --85.176.132.59 20:23, 22. Feb. 2009 (CET) Wortspiel gestrichen --85.176.132.59 20:33, 22. Feb. 2009 (CET)
Aus Respekt vor den mit so viel Scharfsinn und Kenntnisreichtum (und, wie etwa bei Petitcreiu, auch mit so viel stilistischer Brillanz) vorgetragenen Lösungen wollte ich mich eigentlich nicht mehr in die Diskussion einmischen. Wenn aber die Rufe so laut ertönen, muss ich der Wahrheit die Ehre geben: Da die Hunde-Eigenschaft der Vosagina canis aus der Ecbasis umstritten ist, gibt es noch einen mindestens ebenso frühen, wenn nicht früheren Hund in einem epischen Text des Mittelalters aus dem deutschen Sprachraum. Ich darf auch noch einmal an die ursprüngliche Aufgabenstellung erinnern: Nennen Sie mir nur die charakteristische Eigenschaft des Hundes, dann werde ich Ihnen bestätigen, dass Sie den richtigen gefunden haben. Mit freundlichem Gruß --87.161.95.149 23:28, 23. Feb. 2009 (CET)
- Soso. Da haben wir anerkannten WP-Dummbeutel uns gemeinsam an das alte Hundevieh ganz gut angenähert, und nun wird von professoraler Seite "umstritten" gesagt? Herr werter Prof, da steht aber "canis" drin, und ganz gleich, ob ich mir darunter wegen irgendwelcher Annotationen auch sowas vorstellen darf: da steht canis, und das heißt Hund. Und ein "mindestens ebenso früher" und "vielleicht" älterer ist ja nun nach meinem Dafürhalten angesichts der Datierungen alter handschriftlich bemalter Tierhäute doch sehr kapriziös. Aber bitte, darf ich die werte Exzellenz um den WP-Link bitten? Und wehe, die Annotationen stimmen dann nicht, das, werte IP le Grand, wäre das Ende von dero Reputation - sollte es indes sein, dass dieser Hund Diebe wittert[9], dann wäre das schon eine sehr gemeine Frage gewesen und euer Exzellenz sollten sich ggf. hier nicht mehr blicken lassen, da meineiner dann über dero Gnaden womöglich eher katzenmäßig auskübeln würde ... :-p --Felistoria 00:52, 24. Feb. 2009 (CET) P.S.: Dem Hündchen dieses feinen Ritters wird Spürsinn nachgesagt (investigator) und sein Herrchen hat's ganz doll lieb und ihm deshalb ein güldenes Kettchen umgehängt. Hunde, wirklich, blöde Hunde. Herr, lass Dickhäuter regnen und Spinnen ... --Felistoria 01:17, 24. Feb. 2009 (CET)
- Hochgeschätzte Frau Felistoria, nicht ohne Grund habe ich die Frage als „abgrundtief hinterhältig“ bezeichnet, was sich mit „sehr gemein“ doch weitgehend deckt. Sie können also nicht sagen, ich sei nicht ehrlich gewesen. Chapeau! --87.161.95.149 01:30, 24. Feb. 2009 (CET)
- Werter Talar, Sie haben mein Fauchen oben nicht vernommen und sich tatsächlich nochmal gemeldet: ich bin Administrator und habe Ihre IP soeben für 2 Stunden gesperrt, damit meine Adminvorrechte sträflich missbraucht und Sie können sich darüber hier beschweren (oder sich einfach neu einwählen, wenn Sie noch etwas sagen wollen - ich fauche nur einmal :-). Dieses Ritterhündchen, also sowas, ja wer soll denn da drauf kommen, also wirklich - tztz ... --Felistoria 01:45, 24. Feb. 2009 (CET) P.S.: Das ist hier wahrscheinlich die hochklassigste Hundeseite des WorldWideWeb - und eine der schönsten "Gespräche" der WP - lesenswert, würde ich sagen:-)--Felistoria 01:45, 24. Feb. 2009 (CET)
- Hochgeschätzte Frau Felistoria, nicht ohne Grund habe ich die Frage als „abgrundtief hinterhältig“ bezeichnet, was sich mit „sehr gemein“ doch weitgehend deckt. Sie können also nicht sagen, ich sei nicht ehrlich gewesen. Chapeau! --87.161.95.149 01:30, 24. Feb. 2009 (CET)
- Eine zweistündige Sperre um Viertel vor zwei in der Nacht (musst du nicht auch mal schlafen?) wird der Herr Professor wohl haben verschmerzen können. Deiner Einschätzung stimme ich im Übrigen voll zu – aber wer schreibt jetzt Hunde in der deutschen Literatur des Mittelalters? --Jossi 09:59, 24. Feb. 2009 (CET)
- Vermutlich ist das Thema schon für eine Dissertation vorgemerkt. Fast auf die Minute elf Tage ist es nun her, dass wir hinterhältig berätselt wurden. Zwischendurch hatte ich schon die Hände in den Schoß gelegt und war mir sicher, den Canis mediaevalis praecox gefunden zu haben, doch mit pinselohrigem Scharfsinn blieb Felistoria, wie manche(r) andere, wachsam und zeigte mir mal wieder, dass es noch viel zu lernen gibt. Ich gratuliere ihr herzlich und bedanke mich bei allen Beteiligten für die überaus anregende Fahndung. -- Geaster 13:49, 24. Feb. 2009 (CET)
- Ich rate hier einfach auch mal mit: Georgslied mit dem Höllenhund (hellehunt) [10]. Wird wohl eh nicht stimmen, aber war glaub ich noch nicht. Lg --Star Flyer 18:23, 24. Feb. 2009 (CET)
- Fein, im Zwinger ist noch Platz!:-) Passt auch zu den Bedingungen des Fragers oben - nur: ist der Hund ein Hund oder hier nicht doch eher ein Bild für das Böse, wie der Drache? Gleich wie: Wir nehmen ihn, oder? Und was für ein Deutsch ... ;-) --Felistoria 22:14, 24. Feb. 2009 (CET)
- Den abcrunt erkenne ich. Eine gewisse hinterhältigkeit des rätsels könnte sich aus der sprachmixtur ergeben. Aber was ist nun die charakteristische Eigenschaft des Hundes? Fragt etwas hartnäckig -- Krakatau 22:45, 24. Feb. 2009 (CET) (nicht vom fach)
- (Krakatau hat Recht. Bitte antworten, bevor er explodiert!) Zwischenbemerkung: Ich beobachte mit wachsendem Interesse, dass Threads die irgendwas mit Hunden zu tun haben, lange Überlebenswahrscheinlichkeiten haben. DAS sollte man evtl. mal untersuchen. Hobelbruder, was sagt die Statistik? --Grey Geezer nil nisi bene 14:44, 25. Feb. 2009 (CET)
- Ich wollte doch nur mal als total Unkundiger mich auch beteiligen, wofür ich mir extra das ahd. für Hund rausgesucht und dann in der WP die Kategorien zur Mittelalterliteratur durchforstet hatte^^ Verzeiht mir diesen Einwurf. Und nein ich habe nichts mit Hunden zu tun, eher mit Rätseln. Immerhin ist er sehr alt, und sogar auf deutsch. Klassische Eigenschaft des hellehunts könnte natürlich dessen Boshaftigkeit sein. ;) --Star Flyer 16:20, 25. Feb. 2009 (CET)
- Vortrefflich beobachtet, werter Geezer! Die offizielle Auskunfts-Statistik zeigt in der Tat eine signifikant erhöhte Überlebenswahrscheinlichkeit für Hunde-Threads auf. Diese bleiben im Schnitt um 4,2 % länger geöffnet und sind um durchschnittlich 0,4711 % länger als der handelsübliche Anfragen-Thread. Neusten Studien zufolge trifft dieses Phänomen jedoch auf sämtliche Tierfragen zu, wenn auch nicht in diesem Ausmaß. --Hobelbruder 13:48, 26. Feb. 2009 (CET)
- @Star Flyer: Lieber kollege, entschuldige meine beharrlichkeit, auch ich bin ein unkundiger. In den sätzen GORIO huob dhia hant huf / erbibinota abolin(us) / gebot er huber dhen hellehunt / dho fhuor er shar en abcrunt hin kann ich keinen hinweis auf boshaftigkeit erkennen... Grüße -- Krakatau 15:27, 26. Feb. 2009 (CET)
- Werte Rästelfreunde, mir persönlich wäre so ein richtiger böser Beißer als "Erster" seiner (literarischen) Gattung auch viel lieber als das kreuzbrave Hundetier dieses märchenhaften Ritters, das die uns lenkende IP oben bestätigte. Nur wird's mit der schöngeistigen Literatur im "deutschsprachigen Raum" jetzt langsam etwas knapper, so weit zurück. Und die mit Buchstaben bemalten Beschreibstoffe werden auch nicht grad lesefreundlicher ...;-) @Hobelbruder: Ich meinte mal irgendwo gelesen zu haben, dass Katzen den Seitenzugriff im Internet beträchtlich erhöhten? Nein? --Felistoria 23:15, 26. Feb. 2009 (CET)
- Such!, ermuntert uns der IP-rofessor und wir laufen im Zickzack durch die Regale und apportieren allerlei Mumien, aber alles ist nicht genehm. Hätte er nach dem ersten Apfel-Diskurs in der Geschichte gefragt, so wären wir über Linné und Dioskurides mittlerweile bei denen gelandet. Aber waren die beiden deshalb die ersten Pomologen? fragt ermüdet der Geaster 09:06, 27. Feb. 2009 (CET)
- Werte Rästelfreunde, mir persönlich wäre so ein richtiger böser Beißer als "Erster" seiner (literarischen) Gattung auch viel lieber als das kreuzbrave Hundetier dieses märchenhaften Ritters, das die uns lenkende IP oben bestätigte. Nur wird's mit der schöngeistigen Literatur im "deutschsprachigen Raum" jetzt langsam etwas knapper, so weit zurück. Und die mit Buchstaben bemalten Beschreibstoffe werden auch nicht grad lesefreundlicher ...;-) @Hobelbruder: Ich meinte mal irgendwo gelesen zu haben, dass Katzen den Seitenzugriff im Internet beträchtlich erhöhten? Nein? --Felistoria 23:15, 26. Feb. 2009 (CET)
- @Star Flyer: Lieber kollege, entschuldige meine beharrlichkeit, auch ich bin ein unkundiger. In den sätzen GORIO huob dhia hant huf / erbibinota abolin(us) / gebot er huber dhen hellehunt / dho fhuor er shar en abcrunt hin kann ich keinen hinweis auf boshaftigkeit erkennen... Grüße -- Krakatau 15:27, 26. Feb. 2009 (CET)
- (Krakatau hat Recht. Bitte antworten, bevor er explodiert!) Zwischenbemerkung: Ich beobachte mit wachsendem Interesse, dass Threads die irgendwas mit Hunden zu tun haben, lange Überlebenswahrscheinlichkeiten haben. DAS sollte man evtl. mal untersuchen. Hobelbruder, was sagt die Statistik? --Grey Geezer nil nisi bene 14:44, 25. Feb. 2009 (CET)
- Den abcrunt erkenne ich. Eine gewisse hinterhältigkeit des rätsels könnte sich aus der sprachmixtur ergeben. Aber was ist nun die charakteristische Eigenschaft des Hundes? Fragt etwas hartnäckig -- Krakatau 22:45, 24. Feb. 2009 (CET) (nicht vom fach)
- Fein, im Zwinger ist noch Platz!:-) Passt auch zu den Bedingungen des Fragers oben - nur: ist der Hund ein Hund oder hier nicht doch eher ein Bild für das Böse, wie der Drache? Gleich wie: Wir nehmen ihn, oder? Und was für ein Deutsch ... ;-) --Felistoria 22:14, 24. Feb. 2009 (CET)
- Ich rate hier einfach auch mal mit: Georgslied mit dem Höllenhund (hellehunt) [10]. Wird wohl eh nicht stimmen, aber war glaub ich noch nicht. Lg --Star Flyer 18:23, 24. Feb. 2009 (CET)
- Vermutlich ist das Thema schon für eine Dissertation vorgemerkt. Fast auf die Minute elf Tage ist es nun her, dass wir hinterhältig berätselt wurden. Zwischendurch hatte ich schon die Hände in den Schoß gelegt und war mir sicher, den Canis mediaevalis praecox gefunden zu haben, doch mit pinselohrigem Scharfsinn blieb Felistoria, wie manche(r) andere, wachsam und zeigte mir mal wieder, dass es noch viel zu lernen gibt. Ich gratuliere ihr herzlich und bedanke mich bei allen Beteiligten für die überaus anregende Fahndung. -- Geaster 13:49, 24. Feb. 2009 (CET)
@Krakatau: Ich dichte Höllenhunden allgemein die Boshaftigkeit an, ist zwar etwas dreist von mir, aber ist so ;) Und der erste Pomologe war natürlich die Schlange! Gruß, --Star Flyer 14:23, 27. Feb. 2009 (CET)
- Wenn man keine Zähne mehr hat, heisst das ja nicht, dass man nicht mehr beissen kann: Was ist denn hiermit? Älter, mehrere Hunde die wortwörtlich "auftauchen", Literarischer Text, Deutsch, WP-Eintrag. Es hiess ja nicht "das Wort Hund", denn in Latein wär's canis. Eigenschaft: In Buchstaben versteckt, auftauchend --Grey Geezer nil nisi bene 14:49, 27. Feb. 2009 (CET) (Kann die Auskunft eigentlich "kaputt gehen", wenn der Thread zuuu lang wird?)
- Nicht, wenn wir der IP oben folgen: etwas Frommes schließt sie aus, sie wünschte einen "literarischen Text im engeren Sinne", also etwas Erzählendes :-) - tja, und dass wir einen lateinischen Text suchen (können), war auch klar. Wenn ich die IP oben richtig verstanden habe, meinte sie ja das Ruodlieb-Hündchen; nur ist's zweifellos spannend, ob wir noch ein älteres finden nach den o. g. Bedingungen ;-) --Felistoria 15:06, 27. Feb. 2009 (CET)
- Wenn man keine Zähne mehr hat, heisst das ja nicht, dass man nicht mehr beissen kann: Was ist denn hiermit? Älter, mehrere Hunde die wortwörtlich "auftauchen", Literarischer Text, Deutsch, WP-Eintrag. Es hiess ja nicht "das Wort Hund", denn in Latein wär's canis. Eigenschaft: In Buchstaben versteckt, auftauchend --Grey Geezer nil nisi bene 14:49, 27. Feb. 2009 (CET) (Kann die Auskunft eigentlich "kaputt gehen", wenn der Thread zuuu lang wird?)
- @Star Flyer: Manche höllenhunde sind besser als ihr ruf. Weil sie die hölle bewachen ist ihr natürlicher gegner jemand, der unbedingt in die hölle will, oder? Auf der anderen seite scheint in der hölle auch erheblich mehr los zu sein als in dem wohl etwas langweiligen, eintönigen himmel, in den das offenbar sehr brave und ebenso langweilige lösungshündchen mittlerweile sicher eingegangen ist. Das könnte uns zu denken geben.
- @all: Jedenfalls möchte ich - wenn auch nachträglich - Felistoria auf schärfste gratulieren. Da das lösungshündchen als nicht besonders prickelnd aufgenommen wird, können wir das ja vielleicht mit einem schlückchen sekt ausgleichen, einen versuch ist das immer wert :-) Grüße -- Krakatau 00:16, 28. Feb. 2009 (CET)
- Da schließe ich mich gerne an. Prost -- auf das Wohl unserer findigsten und scharfsinnigsten Admine! (Habt ihr auch schon alle hier mit abgestimmt?) --Jossi 16:06, 28. Feb. 2009 (CET)
- @Star Flyer: Manche höllenhunde sind besser als ihr ruf. Weil sie die hölle bewachen ist ihr natürlicher gegner jemand, der unbedingt in die hölle will, oder? Auf der anderen seite scheint in der hölle auch erheblich mehr los zu sein als in dem wohl etwas langweiligen, eintönigen himmel, in den das offenbar sehr brave und ebenso langweilige lösungshündchen mittlerweile sicher eingegangen ist. Das könnte uns zu denken geben.
- Plinius der Ältere hat ja bereits im 1. Jh. eine Wikipedia ganz allein geschrieben: Naturalis historia. In Band VIII Kapitel 61 kommt auch ein Hund vor. Laut meiner Glaskugel hat Plinius dieses schon als junger Mann während eines Feldzuges in Germanien geschrieben; es ist also im deutschen Sprachraum entstanden. Darin erzählt er in einer literarischen Einlassung von einem Hund, der einen Mörder überführt. --149.225.94.149 01:14, 2. Mär. 2009 (CET)
- Welch ungenaue Frage! Da könnte ich ja sogar mit dem Heliand kommen: "siu uuânda that it thie gardari uuâri, hofuuard hêrren sînes." "hofuuard" bedeutete damals so etwas wie "Wächter", "Aufseher", später (im Mnd.) jedoch auch "Hofhund": "hofwart, dath ys de hunt, de yn dem huse des mannes ys". Besondere Eigenschaft dieses "Hundes": er konnte auferstehen. ;-) --IP-Los 01:11, 3. Mär. 2009 (CET)
- Du willst uns jetzt aber nicht ernsthaft weismachen, dass Maria Magdalena Jesus mit einem Wauwau verwechselt hat, oder? ;-) -- Jossi 08:22, 3. Mär. 2009 (CET)
- Welch ungenaue Frage! Da könnte ich ja sogar mit dem Heliand kommen: "siu uuânda that it thie gardari uuâri, hofuuard hêrren sînes." "hofuuard" bedeutete damals so etwas wie "Wächter", "Aufseher", später (im Mnd.) jedoch auch "Hofhund": "hofwart, dath ys de hunt, de yn dem huse des mannes ys". Besondere Eigenschaft dieses "Hundes": er konnte auferstehen. ;-) --IP-Los 01:11, 3. Mär. 2009 (CET)
- Nein, ich wollte nur darauf hinweisen, wie ungenau die Frage eigentlich ist. Es wird gefragt, wo das erste mal "ein Hund" auftauche. Dabei wird nicht erklärt, was gesucht wird:
- a) das Formativ für Hund
- b) ein Formativ für Hund
- c) das Formativ / ein Formativ und die Bedeutung Hund (wobei nicht klar ist, welche Bedeutung "Hund" gemeint ist: Tier, Bergwerkswagen, Magen, usw.)
- d) die Bedeutung Hund (siehe c)
- c) irgendeine Bezeichnung, die das Sem Hund enthält (damit wären wir dann bei Hundenamen, die vermeintliche Lösung dieses Rätsels)
- Dementsprechend erfüllt auch "hofuuart" die Kriterien, denn es ist ein Formativ für "Hund" (b), hier ein früher Beleg, der aber noch nicht die Bedeutung "Hund" enthält. Ebenfalls lassen sich dort Eigenschaften finden, zwar nicht von einem "Hund", sondern von Jesus, den Maria Magdalena für einem "Wächter" hält, aber in der Frage steht ja nicht, daß es Eigenschaften eines Wortes sein müssen, das "Hund" bedeutet, sondern nur von "Hund", es können also auch Eigenschaften des Formativs "Hund" sein (oder eines Formativs, das ebenfalls für Hund steht). Klar, das klingt jetzt nach Erbsenzählerei, aber wenn eine philologische Frage gestellt wird, dann muß so etwas geklärt werden, ansonsten gäbe es einfach mehrere richtige Antworten. Das wäre so, als wenn ich hier als Chemiker fragen würde: "Welche chemische Formel hat Alkohol?" Da würde dann jeder zurückfragen, welchen ich als Chemiker denn meine (bei Laien würde man dagegen wohl Ethanol vermuten). Ich verdeutliche das mal an einem anderen Beispiel: "Wann tauchte zum ersten Mal eine Dirne in der deutschsprachigen Literatur auf und welche Eigenschaften hatte diese Dirne (die Frage ist sogar einengender, da hier Latein weitestgehend herausfällt)?" Da kannst Du Dich dann auch fragen: das Formativ oder die Bedeutung? Das ist ein großer Unterschied und hat damit gleich mehrere Antwortmöglichkeiten. Ebenso ist das bei "Bremse", "Flügel", "Frau", "Schlange", usw. der Fall. Dementsprechend ist die Frage nicht "hinterlistig", sondern so kaum zu beantworten, es sei denn, Du rätst munter und erwischst das, was sich auch der Fragensteller vorstellt. Solch eine Frage fällt somit in eine Kategorie wie: "Nennen sie ein Tier, das mit 's' beginnt!" (Nein, es ist nicht das Seepferdchen, die Sprotte, usw. sondern das Sportpferd!) Genauso "gemein" wäre folgende Frage: "Was hätte Hamlet gemundet, wenn er denn Hunger gehabt hätte, aber ein gemeiner Bauer hat es (anfangs) verabscheut?" Hinweis: Das gesuchte Wort kommt in einem Theaterstück vor, dann wird auch klar, warum der Bauer die bewußte Sache anfangs nicht essen wollte. Da kannst Du genauso raten. --IP-Los 10:15, 3. Mär. 2009 (CET)
18. Februar 2009
Freier Wille bei Tieren?
Hallo, ihr Wikipedia-Profis. Ich habe eine Frage, die vielleicht etwas komisch ist. Aber ich habe grade drüber nachgeacht, und mir fiel keine Antwort ein. Haben Tiere einen freien Willen? ALso, nicht so einfache Tiere wie ein Rgeenwurm, aber zum Beispiel ein Hund. Kann der selbst entscheiden, was er macht, so wie wir, oder folgt der nur automatisch seinen Instikten? --91.16.124.156 14:40, 18. Feb. 2009 (CET)
- vielleicht hat er auch bei seinen Instinkten eine Möglichkeit frei zu handeln. --Eleazar ' ©. ✉ 14:44, 18. Feb. 2009 (CET)
- Gegenfrage: Hat ein Mensch einen Freien Willen oder handelt er auch nur nach seinen Instinkten? Gibt es einen Instinkt, der ihm einen Freien Willen vorgaukelt? Meine Meinung: Ein Hund hat einen Willen, der genau so frei ist, wie der eines Menschen. --217.5.224.133 15:54, 18. Feb. 2009 (CET)
- Ein freier Wille hat doch was mit Entscheidungsfreiheit zu tun? Dies spreche ich mal Menschen zu. Aber auch Tieren, was man z.B. beim Hund und dem berühmten Spaziergang bei Regenwetter sieht. Mit Regenwürmern, Kakerlaken und Kellerasseln habe ich mich jetzt noch nicht so beschäftigt. --Shaun72 15:58, 18. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaub nicht, dass Insekten anatomisch überhaupt in der Lage sind, ein Bewusstsein bzw. einen freien willen zu entwickeln, shcließlich ist deren Nervensystem soviel ich weiß so einfach, dass man es selbst mit heutigen Computern (theoretisch) simulieren könnte. Ob es überhaupt sowas wie einen freine Willen gibt ist eine andere Frage, die man derzeit wohl nur philosophisch beantworten kann. --MrBurns 23:10, 24. Feb. 2009 (CET)
- Ein freier Wille hat doch was mit Entscheidungsfreiheit zu tun? Dies spreche ich mal Menschen zu. Aber auch Tieren, was man z.B. beim Hund und dem berühmten Spaziergang bei Regenwetter sieht. Mit Regenwürmern, Kakerlaken und Kellerasseln habe ich mich jetzt noch nicht so beschäftigt. --Shaun72 15:58, 18. Feb. 2009 (CET)
- Gegenfrage: Hat ein Mensch einen Freien Willen oder handelt er auch nur nach seinen Instinkten? Gibt es einen Instinkt, der ihm einen Freien Willen vorgaukelt? Meine Meinung: Ein Hund hat einen Willen, der genau so frei ist, wie der eines Menschen. --217.5.224.133 15:54, 18. Feb. 2009 (CET)
Hat der Mensch einen freien Willen? Das ist ein Grundproblem der Philosophie Freier Wille#Vereinbarkeit von Determinismus und Willensfreiheit. Wenn die Welt deterministisch ist, wie wir ja in der Physik annehmen, ist ein freier Wille schwer zu begründen. --Micha 16:17, 18. Feb. 2009 (CET)
- Wenn wir nichteinmal wissen, ob der Mensch einen freien Willen hat, wie sollen wir da die Frage Beantworten, ob ein Hund einen hat? Ich persönlich vermute, dass ein Hund keinen freien Willen hat, da er kein Selbstbewusstsein hat, und wie soll man etwas wollen, wenn man nichteinmal weiß, dass man überhaupt existiert? Was den freien Willen beim Menschen angeht, bin ich mir unsicher. Vielleicht aber nur deshalb, weil mir die Vorstellung, keinen zu haben, gar nicht gefällt. Wobei es für die Beantwortung der Frage nach dem freien Willen natürlich keine Rolle spielt, ob einem die Antwort gefällt. -- Timo Müller Diskussion 16:29, 18. Feb. 2009 (CET)
Wenn ich die in den letzten Jahren erschienenen populärwissenschaftlichen Artikel zum Thema Kognitionswissenschaft richtig interpretiere, dann werden die menschlichen Entscheidungen genauso aus der Tiefe des Unbewussten getroffen wie die beim Hund. Der "Verstand" (oder "das Bewusstsein") kann dann hinterher jedenfalls genau begründen, warum das aus intellektueller Einsicht jetzt genau so sein muss. Ein Artikel schrieb über Wissenschaftler, die festgestellt haben wollen, dass der Nervenbefehl zum Bewegen des Armes 300 Millisekunden eher rausging, als die intellektuelle Entscheidung für diese Bewegung im Bewusstsein getroffen wurde. Andere Wissenschaftler haben am offenen Hirn eines wachen Patienten mechanisch durch Berührung eines Hirnteils eine Bewegung ausgelöst, während der betroffene Mensch genau begründen konnte, warum er jetzt diese Bewegung ganz sinnvollerweise, intellektuell begründet, ausführen musste. Der Kabarettist Georg Schramm hat in seinem Live-Programm auch schon mal von einem Neurowissenschaftler-Kongress berichtet, wo er einen derartigen Vortrag gehört habe. Und wer selbst schon mal aufgrund von Einstellungsgesprächen Personalentscheidungen hat treffen müssen, weiß doch auch, dass hinterher der Verstand damit beschäftight ist, verzweifelt intellektuelle Begründungen für sein Bauchgefühl zu finden. "Freier Wille" ist ein sehr interessantes Thema. Wer oder was da allerdings frei ist, haben wir wohl noch nicht so genau herausgefunden.--Rabe! 17:08, 18. Feb. 2009 (CET)
- Raben sind kluge "Tiere"!! POV: Ein Wesen, das auf Stoffaustausch (O2, CO2, Nahrungsmittel, Wasser) angewiesen ist, dessen Muskelkraft, Vorstellungskraft und Lebensdauer begrenzt ist und das nach 100 µg (das Gewicht des Beines einer Ameise) LSD armwedelnd aus dem 5. Stock springt hat einen "freien" Willen? Interessante Idee! Wille ja, aber "frei"? Ein Mann im Koma könnte dann einfach frei wollen, aufzustehen,
oder ein Mensch mit einem unterdurchschnittlichen IQ könnte frei wollen, Präsident zu werden. Schlechtes Beispiel.... - Man hat ja auch keinen "rosa" Willen oder einen "parallelen" Willen. Wille allein genügt doch! Und das hat auch ein Hund, selbst eine Amöbe, die sich in Richtung eines Nahrungsgradienten bewegt. Die Sache mit dem "Bewusstsein" macht nur marginal einen Unterschied aus: "Dass man sich fragmentarisch "bewusst" ist, warum man sich so verhält, wie man sich verhält. Aber im "Verhalten selber" (gewollt oder nicht gewollt) ändert das garnichts. Merkwürdigerweise bezweifelt niemand "optische Täuschungen des Auges" (obwohl das eigentlich "Täuschungen des Gehirns" sind), aber andere Täuschungen des Gehirns ("Das war jetzt gut.", "4 Dimensionen reichen doch.", "Natürlich ist die scharf auf mich!") nimmt man einfach so hin. Warum gibt es soviele Dicke (Hunde wie Menschen)? Mit freiem Willen sollte das doch kein Problem sein, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 17:21, 18. Feb. 2009 (CET)
- Ich hatte mal einen Hund, der war sehr eigenwillig. -- Martin Vogel 17:54, 18. Feb. 2009 (CET)
- Raben sind kluge "Tiere"!! POV: Ein Wesen, das auf Stoffaustausch (O2, CO2, Nahrungsmittel, Wasser) angewiesen ist, dessen Muskelkraft, Vorstellungskraft und Lebensdauer begrenzt ist und das nach 100 µg (das Gewicht des Beines einer Ameise) LSD armwedelnd aus dem 5. Stock springt hat einen "freien" Willen? Interessante Idee! Wille ja, aber "frei"? Ein Mann im Koma könnte dann einfach frei wollen, aufzustehen,
- Fakt ist, das einige Gene und Synapsen einen Drang entwickeln. --Eleazar ' ©. ✉ 18:12, 18. Feb. 2009 (CET)
a) Zuerst klären, was Willen ist. Bzw. von welcher Konnotation wir sprechen. b) Zuerst klären, was bedeutet, wenn der Wille frei ist. - Ich denke, es wird hier einiges durcheinandergemsicht. -> Erst dann lässt sich eine solche Frage, ob ein Hund ein freien Willen hat erklären. Aber evtl. wurde die Frage falsch gestellt. Ein Hund hat im Gegensatz zu einem Insekt oder Spinnentier ausgeprägte kognitive Fähigkeiten. Das sieht man ja, dass der Hund in der Lage ist Kunststückchen oder Kommandos zu erlernen. Hätte ein Hund keinen Kontakt zu Menschen oder Artgenossen, würde er nicht in der Lage sein zu überleben. VIeles von seinem Verhalten ist erlernt. Eine Radnetzspinne dagegen erlernt nichts. Obwohl sie kurz nach Geburt keinerlei Kontakt zu Artgenossen hat, kann sie durch den Instinkt ein komplexes Radnetz bauen. Das komplette Verhalten ist instinktiv. Insofern ist ein Hund viel ähnlicher zum Menschen, als zu einer Radnetzspinne. Ist ja auch plausibel, denn ein Hund und ein Mensch sind biologisch sehr stark verwandt. Beides sind Säugetiere. Eine Radnetzspinne ist aber sehr weit von der Abstammungslinie vom Säugetier entfernt. Die Banalisierung, der Mensch hätte Intelligenz und kognitive Fähigkeiten und jegliches Tier nur Instinkt ist eine wissenschaftlich nicht begründbare Überhöhung des Homo sapiens... --Micha 19:31, 18. Feb. 2009 (CET)
- Scheint tatsächlich ein Definitionsproblem zu sein; die Antwort hängt wohl entscheidend davon ab, was ein freier Wille bzw. ein Wille überhaupt ist. Wenn natürlich Willen so definiert, dass schon eine Amöbe einen Willen hat, hat ein Hund sicher auch einen. Wenn man die Definition des Wortes „Willen“ nur Weit genug dehnt, hat wahrscheinlich auch ein Stein den Willen, mir auf den Fuß zu fallen (Autsch!). Ob das aber so zielführend ist? Natürlich ist ein Hund lernfähig und besitzt kognitive Fähigkeiten. Aber bedeutet dass, das er einen (freien?) Willen hat, oder heißt das nur, dass sein Programm komplex genug ist, um Informationen aus seiner Umwelt aufzunehmen, zu verarbeiten, abzuspeichern und bei Bedarf abzurufen? Die oben gestellte Frage scheint komplexer zu sein, als zunächst vermutet. Vermutlich gibt es gar keine wirkliche Antwort darauf. Wir wissen jaa nichtmal, was ein freier Wille überhaupt ist. Aber selbst wenn wir es wüsten, wüsten wir vermutlich immer noch nicht, ob wir selbst sowas haben. Wie sollen wir da rausfinden, ob ein Hund sowas hat? Wir können ihn wohl kaum fragen. (OK, wir könnten: Timo: „Hast du einen freien Willen?“ Hund: *wuff!* Aber das wäre nicht sonderlich produktiv.) Selbst wenn wir den Hund aufmachen, und nachschauen: (Timo „Wird auch gar nicht weh tun.“ *Skalpell wetz* Hund: *Jaul!!!* Timo: „Naja, fast“ *böse grins*) Wir werden darin wohl kaum einen freien Willen finden. Allerdings auch nicht das Nichtvorhandensein des selben. (Wir können den Hund also wieder zumachen, und das Skalpell fürs nächste mal beiseite räumen. Timo: „Schade :-(“ (Ja, ich habe mal wieder eine ziemlich komische Phantasie … Die Auskunft hat einen schlechten Einfluss auf mich!)) -- Timo Müller Diskussion 22:04, 18. Feb. 2009 (CET)
- da gefiel mir dein Ansatz mit dem Stein schon besser. Aber fragen wir einmal das Wasserstoffatom: wieso macht du so viel komische Dinge, das man sich permanent fragt; was das alles soll? --Eleazar ' ©. ✉ 23:49, 18. Feb. 2009 (CET)
- Nun ja, so viele Dinge macht ein Wasserstoffatom nun auch wieder nicht. Und vermutlich ist es noch ungesprächiger als ein Hund. Wir können es auch meinem bösen Ich zum zerlegen geben, und haben dann ein Proton und ein Elektron, sind aber auch nicht schlauer als vorher. (Zumindest beißt es aber beim Versuch, es zu zerlegen, nicht …) -- Timo Müller Diskussion 01:22, 19. Feb. 2009 (CET)
- da gefiel mir dein Ansatz mit dem Stein schon besser. Aber fragen wir einmal das Wasserstoffatom: wieso macht du so viel komische Dinge, das man sich permanent fragt; was das alles soll? --Eleazar ' ©. ✉ 23:49, 18. Feb. 2009 (CET)
- so lange sich ein Lebewesen in einem Überlebenskampf befindet gibt es kaum einen freien Willen. (Essen -> Überleben -> ausruhen -> Essen usw.) Könnte als motorik des Überlebens durchgehen. Ob man einen Bissen nun mit der linken Hand/Pfote hält oder umgekehrt, dürfte wohl nicht in den Bereich der Freiheit als solche fallen, da es eine Notwendigkeit darstellt. Aber wenn man bedenkt das man die Wahl hätte, zwischen links und rechts.......und dieser Gedanke das man darüber nachdenkt das ist dann einen Schritt weiter
- der freie Wille fängt erst dann an, wenn alle Lebensnotwendigkeiten eine Basis bieten, um einen Freiraum zum Denken zu haben
- Mein Hund entscheidet sich sehr oft, ob er nun sich auf den Rücken legt, oder am Bauch liegt und schlaft, oder mir bei der Arbeit zusieht, das bleibt ihm überlassen. Insofern denke ich das er nicht unbedingt einen großen Willen zeigt etwas zu unternehmen. Weil er sich Pudelwohl fühlt (obwohl kein Pudel).
- Wenn ich ihm zwei Essen vor die Nase stelle, wird er jenes nehmen welches ihm besser schmeckt. Wenn er das andere nicht kennt, wird er es vielleicht testen oder auch nicht. Ich glaub das man gar nicht so einen freien Willen hat, sondern immer Ausschau nach dem Besseren hält, oder bei dem bleibt welches man kennt, und in Ordnung für einen ist. So viel zum Tier Mensch und seiner unzulänglichkeit seiner Ansichten über die Freiheit
--Eleazar ' ©. ✉ 00:14, 19. Feb. 2009 (CET)
- (Wäh, Bearbeitungskonflikt:) Aber auch dann, wenn ein Lebewesen (egal ob Mensch oder Hund oder sonstwas) sich im Überlebenskampf befindet, muss es entscheidungen treffen. Einerseist belanglose (rechte oder linke Hand/Pfote), aber auch wichtige (wo suche ich nach etwas Essbarem, das ich rechts, links oder sonstwo halten und denn verfrühstücken kann?). Natürlich wird das Lebewesen (vorrausgesetzt, es verhält sich einigermaßen venünftig, sei es instinktiv oder aus Überlegung heraus oder warum auch immer) sich nicht lange mit den unwichtigen Entscheidungen rumschlagen, selbst wenn es die nötigen Fähigkeiten besitzt, darüber lange sinnlos nachzudenken (was ich bei einem Hund aber eher nicht vermute; inwiewiet denkt ein Hund überhaupt?). Es wird es einfach irgendwie machen. Und dabei die Frage offen lassen, ob es es auch irgendwie anders hätte machen können, wenn es denn nur gewollt hätte. Bei den wichtigen Entscheidungen hingegen wird sich das Lebewesen die durch Nachdenken und/oder Instinkt (je nach Art und individuellen Fähigkeiten) am besten erscheinende Möglichkeit wählen. Auch hier bleibt die Frage offen, ob das lebewesen hätte anders entscheiden können, und eine unsinnige und eventuell sogar gefährliche Wahl trefen können, weil es es so wollte.
- Wenn das Lebewesen dagegen grade nicht um sein Leben kämpfen muss, weil es grade gneug Futter hat, nicht von Feinden bedroht wird etc.), hat es natürlich wesentlich mehr Zeit, um über unwichtige Entscheidungen (auf dem Rücken oder auf dem Bauch liegen?) nahezu beliebig lange nachzudenken. Vorrausgesetzt es kann darüber nachdenken, was ich, wie gesagt, bei Hunden nicht wirklich glaube. Aber auch dann können wir vermutlich nicht feststellen, ob das Ergebnis des Nachdenkens (oder Nicht-Nachdenkens) zwangsläufig ist, oder ob das Lebewesen gemäß freiem Willen entschieden hat. Gemeinerweise kann nichtmal das Lebewesen selbst feststellen, ob es nun einen freien Willen hat oder nicht. (Vorrausgesetzt, es kann über Willensfreiheit nachdenken, was ziemlich sicher nur Menshcen können.)
- Freier Wille scheint also nicht unbdeingt davon abhängig zu sein, ob ein Lebewesen um sein Überleben kämpfen muss, oder nicht. Insgesamt scheinen wir aber ziemlich wenig über die WIllensfreiheit zu wissen oder auch nur theoretisch wissen zu können. Womit sich natürlich die berechtigte Frage stellt, warum wir überhaupt davon ausgehen sollten, dass etwas existiert, das wir unmöglich nachweisen können. Letztlich ist es vielleicht mehr eine Glaubensfrage, ähnlich der Frage nach dem Leben nach dem Tod (nur für Menschen, oder auch für Hunde?), nur nicht ganz so anschaulich.
- Vielleicht laufen letztendlich sowohl Menach als auch Hund einfach nach einem sehr komplexen Programm ab (wobei das des Menschen sicherlich eine ganze Ecke komplexer ist), und der einzig wirkliche Unterschied ist, dass der Mensch ein Selbstbewustsein hat, das ihm die ganze Zeit einredet, dass er das, was ihm seine instinktive Programmierung vorschreibt, nur macht, weil er es will. Ansonsten ist es wvielleicht nur ein unnützer Nebeneffekt der Intelligenz, der ihn dazu zwingt, sich komische Gedanken über sich selbst zu machen, obwohl das (wegen der instinktiven Programmierung) gar nicht wirklich nötig wäre. In dieser Hinsicht ist ein hund vielleicht sogar besser dran als wir.
- Die entgültige Wahrheit werden wir wahrscheinlich nie erfahren. Für den Fall, dass es gar keinen freien Willen gibt, ist das vielleicht auch besser so. Die Vorstellung zu wissen, dass man nie wirklich eine Wahl hat, und alle Entscheidungen deterministisch vorherbestimmt sind, ist ziemlich unschön. Wenn wir es mit Sicherheit wüssten, würden wir vermutlich verzweifeln, und das mit dem Bewustsein, dass sogar diese Verzweiflung rein instinktiv ist. -- Timo Müller Diskussion 01:22, 19. Feb. 2009 (CET)
- der freie Wille kann nur dann stattfinden, wenn es mehrere Möglichkeiten zur Auwahl gibt. Innerhalb dieser Bewegungsmöglichkeiten ist man frei. Darüberhinaus müsste der Hund dann ein Forscher sein.--Eleazar ' ©. ✉ 01:47, 19. Feb. 2009 (CET)
- Precht ist in seinem Buch "Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Eine philosophische Reise." auf den Freien Unwille gestossen. Da wir etwa eine Sekunde brauchen um eine Entscheidung zu treffen, werden die meisten Entscheidungen Unterbewusst getroffen. Jedoch steht es uns frei diesen Entscheidungen entgegen zu wirken.--Sanandros 08:38, 19. Feb. 2009 (CET)
- Bei wichtigen Entscheidungen leiste ich mir gelegentlich mehr als eine Sekunde Bedenkzeit. -- Martin Vogel 08:52, 19. Feb. 2009 (CET)
- eine Sekunde weiter gedacht, und mir kommt dann noch in den Sinn: das um einen Willen zu zeigen, eine Idee oder ein Grund vorhanden sein muss, um einen Schritt zu setzen oder abzuwehren. Dass heisst es muss ein Bild, oder vielleicht sogar ein Idealbild eines gedanklichen Aspektes vorhanden sein, um diesen oder einen Willen in einer Tat zu äussern. --Eleazar ' ©. ✉ 09:58, 19. Feb. 2009 (CET)
- Da stellt sich wiederum die Frage, ob ein Hund so weit denken kann? Ist er in der Lage, die unmittelbaren Folgen seines Handels zumindest ein Stück weit im Vorraus abzuschätzen? Ich glaube nicht, dass er das kann. Aber sicher weiß ich es natürlich nicht. Ich war ja noch nie ein Hund. Wäre vielleicht eine ganz interessante Erfahrung, wer weiß. ;-) -- Timo Müller Diskussion 11:26, 19. Feb. 2009 (CET)
- eine Sekunde weiter gedacht, und mir kommt dann noch in den Sinn: das um einen Willen zu zeigen, eine Idee oder ein Grund vorhanden sein muss, um einen Schritt zu setzen oder abzuwehren. Dass heisst es muss ein Bild, oder vielleicht sogar ein Idealbild eines gedanklichen Aspektes vorhanden sein, um diesen oder einen Willen in einer Tat zu äussern. --Eleazar ' ©. ✉ 09:58, 19. Feb. 2009 (CET)
- Bei wichtigen Entscheidungen leiste ich mir gelegentlich mehr als eine Sekunde Bedenkzeit. -- Martin Vogel 08:52, 19. Feb. 2009 (CET)
Auch Tiere werden vor Aufgaben gestellt, die sie lösen müssen. Da finden auch Denkprozesse statt. Gefühle haben die Aufgabe, einem Individuum etwas Positives oder Negatives vermitteln. Satt sein ist gut, im kalten Wasser stehen auf Dauer schlecht. So gesehen muss ein Tier auch voller Gefühle sein. Ich würde mal gerne wissen, was Freier Wille ist. Wenn man einem Dreijährigen eine Holzlokomotive zeigt, muss er damit spielen. Wenn er eine Schaukel sieht, muss er damit schaukeln, und wenn man mir jetzt eine kühle Flasche Bier auf den Tisch stellen würde... oder ein Erdbeer-Crossaint servieren würde... – Simplicius 09:53, 19. Feb. 2009 (CET)
- interessanter wäre die Frage, was ist wenn ich die das Bier zeige, und es dir anschliessend wieder wegnehme? --Eleazar ' ©. ✉ 09:58, 19. Feb. 2009 (CET)
- Diese „Erkenntnis“, dass zwischen der Bereitschaft im Hirn und der tatsächlichen bewussten Entscheidung eine Sekunde vergehen soll, wird von vielen namhaften Wissenschaftler angezweifelt. Die Messreihe ist empirisch schwierig und die Sekunde wahrscheinlich Folge eines Interpretationsirrtums. Trotzdem gibt es bereits viele Veröffentlichungen, die mit dieser angeblich bahnbrechenden „Erkenntnis“ hausieren, dass hinter jeder angeblich bewussten Entscheidung angeblich ein unbewusstes Selbst im Gehirn schlummert. Ich würde dies aber nicht so ernst nehmen, denn da ist mehr Sensationslust als Wissenschaftlichkeit dahinter. Kritik: Dass zwischen dem Artikulieren oder Reagieren auf eine innere bewusste Entscheidung eine Sekunde vergehen kann, ist nicht zwingend erstaunlich. Dass aber erst das körperliche Reagieren (per Wort oder Handlung) als Zeitpunkt der bewussten Entscheidung festgesetzt wird, halte ich ebenfalls für ein Fehlinterpretation. Die einzige Aussage aus der empirischen Untersuchung sagt aus, dass zwischen der messbaren Bereitschaft im Hirn und die körperliche Reaktion eine Sekunde vergeht. Wann die bewusste Entscheidung tatsächlich gefällt wurde, sagt diese Messreihe natürlich noch lange nicht aus. --Micha 09:58, 19. Feb. 2009 (CET)
- hier kommt dann aber auch das gespeicherte und angelernte Reagieren, welches man wegfiltern muss, um zur freien Willensäusserung durchzudringen. Falls sie denn da wäre.--Eleazar ' ©. ✉ 10:02, 19. Feb. 2009 (CET)
- Zur Messreihe: „Bitte reagieren sie innerhalb einer Minute frei, in dem sie ‚Jetzt‘ sagen.“. Ist das eine freie Entscheidung, wenn ich als Probant irgenwann in einer Zeitspanne ja zwingend einmal reagieren muss. Und inwiefern ist das Ergebnis vergleichbar mit einer Entscheidung, ob, wann und wohin ich in die Ferien verreise? --Micha 10:07, 19. Feb. 2009 (CET)
- Ganz anders gefragt; Was wollen WIR eigentlich? --Eleazar ' ©. ✉ 10:12, 19. Feb. 2009 (CET)
- @Micha L.: Die Wahl ist zumindest teilweise frei, da man zwar nicht über das ob, aber über das wann frei entscheiden kann. Offensichtlich gibt es bei Entscheidungen mehrere Grade der „Freiheit“. (nicht signierter Beitrag von Timo Müller (Diskussion | Beiträge) 11:25, 19. Feb. 2009 (CET))
- Entweder man hat einen freien Willen, oder man hat ihn nicht. Eine Abstufung einzuführen, halte ich für unsinnig und für eine vorschnelle Lösung. Freiheit bei dieser Frage entspricht der binären Logik. Halb frei gibt es deshalb genauso wenig wie halb wahr. --Micha 13:31, 19. Feb. 2009 (CET)
- Die Konsequenz daraus wäre dann, dass entweder jede Entscheidung „frei“ ist, da man immer einen (wenn auch teilweise recht kleinen) Spielraum hat, oder dass jede Entschdieung nicht „frei“ ist, da man immer irgendwie eingeschränkt ist. Das hilft aber nicht viel weiter. -- Timo Müller Diskussion 21:05, 19. Feb. 2009 (CET)
- Willkommen im Grundproblem der Philosophie in dieser Frage ;-) --Micha 22:09, 19. Feb. 2009 (CET) Ps. schon mal was von Dilemma gehört?
- Ich sagte ja schon fünf meter weiter oben, dass es wohl keine Lösung gibt. Glaube ich zumindest. (Und ein Dilemma ist vermutlich doppelt so viel wie ein Monolemma. Und wie ein Lemma auszusehen hat, steht auf WP:NK. ;-)) -- Timo Müller Diskussion 23:17, 19. Feb. 2009 (CET)
- Aber immer noch weniger als ein Trilemma ;-) --Micha 09:38, 20. Feb. 2009 (CET)
- Dazu haben wir einen Artikel? Würde es nicht ausreichen, bei Dilemma das Prinzip zu erklären und die Ausweitung auf Tri-, Tetra-, Penta- und sonstile Polylemma dem Leser zu überlassen? Der will doch auch was zu denken haben. (Oder sind Leser eine komische Lebensform, die noch weniger denkt als ein Hund? Dann könnte man sich ja fragen, ob sie einen freien Willen haben, oder die Artikel nur lesen, weil ihr Instinkt sie dazu zwingt. Was würde das dann für die WP bedeuten? Oh je, auch der Auskunft kommen mir die selstamsten Ideen. ) -- Timo Müller Diskussion 11:35, 20. Feb. 2009 (CET)
- Trilemmata sind in der Philosophie noch recht häufig. Vielleicht haben wir den Artikel deshalb... --Micha 15:13, 21. Feb. 2009 (CET)
- Oder vielleicht, weil keiner weiß, wie ein Polylemma mit exakt 231242 Optionen korrekt zu bezeichnen ist. Wer weiß. Wenn Trilammata so häufig sind, leit das vermutlich daran, dass die Philosophen zu faul waren, weiter als bis 3 zu zählen. ;-) So ein Trilemma lässt sich ja noch recht einfach konstuieren, das bekomme ich hin:
- Entweder Hunde sind intelligent, dann werden sie vermutlich irgendwann die Weltherrschaft erobern und uns als Haustiere halten. Das wäre ziemlich unschön.
- Oder Hunde sind nicht intelligent und erobern daher nicht die Weltherrschaft. Das wäre praktisch (für uns), aber politisch nicht korrekt, wenn wir soviel schlauer sind, als die armen kleinen unschuldigen Hundis.
- Oder aber Hunde sind nicht intelligent, erobern aber trotzdem die Weltherrschaft. Dan ändert sich für uns aber nicht viel, nur die Poltiker werden zukünftig etwas felliger. ;-)
- Bei exakt 231242 Optionen dagegen hat man dagegen eine Weile zu tun, um alle zu überprüfen und außerdem sciherzugehen, dass es nicht in Wirklichkeit doch 23241 oder 23243 sind. ;-) -- Timo Müller Diskussion 01:52, 22. Feb. 2009 (CET)
- Oder vielleicht, weil keiner weiß, wie ein Polylemma mit exakt 231242 Optionen korrekt zu bezeichnen ist. Wer weiß. Wenn Trilammata so häufig sind, leit das vermutlich daran, dass die Philosophen zu faul waren, weiter als bis 3 zu zählen. ;-) So ein Trilemma lässt sich ja noch recht einfach konstuieren, das bekomme ich hin:
- Dein Konstrukt ist ja kein philosophisches Grundproblem. - Ein philosophisches Grundproblem als Dilemma ist z.B. dass kein freier Wille möglich ist, wenn alles deterministisch funktioniert. In diesem Fall ist eine Entscheidung immer aufgrund der Vorbedingungen gegeben. Würde man die Zeit zurückdrehen und den „Film“ nochmals laufen lassen, würden alle Entscheidungen nochmals gleich gefällt werden. Sie sind also abhängig von den Vorbedingungen und nicht frei. Nimmt man also aber das Gegenteil an, dass die Welt nicht deterministisch ist, was ja bei einige Quantenversuche darauf hindeuten (absoluter Zufall), dann kann man daraus auch keinen freien Willen ableiten. Dreht man ein paar Mal die Zeit zurück und misst eine Entscheidungen, würde diese Entscheidung je Versuch mal so mal so ausfallen. Der Wille ist dann einfach zufällig. - Das ist eben ein klassisches Dilemma. Egal ob man nun die Welt als deterministisch oder als zufällig annimmt, aus keinem von beiden folgt der freie Wille. - Das hat aber Konsequenzen. Denn ohne klassiche Vorstellung des freien Willens fällt auch die Schuldfähigkeit dahin. Wenn jemand aus freien Stücken einen anderen Menschen umbringt, nur dann ist er ein Mörder und wird verurteilt. Wenn jemand aber unter Drogeneinfluss jemanden umbringt, dann ist er nicht mehr oder nur vermindert schuldfähig, weil er es nicht aus einer freien Entscheidung getan hat. So ist gängige Rechtspraxis. Wenn man aber herausfindet, dass es freien Willen gar nicht geben kann und jemand, der einen anderen Menschen umbringt immer nur Sklave der Vorbedingungen oder des Zufalls ist, dann kann man ja keinen Menschen mehr wegen Mord schuldig sprechen. --Micha 16:01, 22. Feb. 2009 (CET)
- Natürklich war das kein philosophisches Grundproblem, war ja auch nur ein Scherz. Was die Sache mit dem Mord angeht, so erübrigt sich für den Fall, dass es keinen freien Willen gibt, die Frage nach einem gerechten Urteil sowieso. Ein wie auch immer geartetes Urteil wäre dann auch entweder zwangsläufig oder rein zufällig so ergangen. Gerechtigkeit spielt dann keine Rolle mehr. Wenn ich weiter über die Sache nachdenke, ist es vermutlich für uns wichtig, an einen freien Willen zu glauben. Wenn wir die Gewissheit hätten, dass es wir keinen freien Willen haben und alles, was wir tun, entweder rein deterministisch oder rein zufällig ist, hätten wir keine Motivation mehr überhaupt etwas zu tun, wir könnten ja eh nichts ändern. Insoweit ist es vielleicht ganz gut, dass wir den „Film“ nicht „nochmals laufen lassen“ können. Möglicherweise war die „Illusion“ eines freien Willens sogar evolutionsbedingt notwendig: Als sich das Selbstbewusstsein entwickelte, mussten wir auch das Gefühl haben, damit etwas ändern zu können, sonst wären wir untergegangen. Dann könnten man davon ausgehen, dass ein Hund diese „Illusion“ nicht hat, da er sie mangels Selbstbewustseins auch nicht benötigt. -- Timo Müller Diskussion 17:32, 23. Feb. 2009 (CET)
- Damit hast du nun eine wichtige philosophische These formuliert. Der Glaube an den „freien Willen“ scheint für uns eben essentiell zu sein, auch wenn wir ihn gedanklich vielleicht nicht erklären können und es äusserst zweifelhaft ist, ob es ihn überhaupt gibt. Vielleicht stimmt es was Planck ja sagt und das Ganze ist bloss ein Scheinproblem: „Zusammenfassend können wir also sagen : Von außen betrachtet ist der Wille kausal determiniert, von innen betrachtet ist der Wille frei. Mit der Feststellung dieses Sachverhalts erledigt sich das Problem der Willensfreiheit. Es ist nur dadurch entstanden, dass man nicht darauf geachtet hat, den Standpunkt der Betrachtung ausdrücklich festzulegen und einzuhalten. Wir haben hier ein Musterbeispiel für ein Scheinproblem“ (S. 25/26). [11] ;-). --Micha 18:06, 23. Feb. 2009 (CET)
- Auf den ersten Blick ziemlich wirr, aber bei gedauerer Betrachtung durchaus eine interessante Lösung. Die einzig wahre Wahreit (wenn es soetwas überhaupt gibt) werden wir vermutlich nie finden. Aber auch das ist vielleicht ganz gut so, sonst hätten wir nichts miehr zu diskutieren. ;-) -- Timo Müller Diskussion 21:48, 23. Feb. 2009 (CET)
- Wirr ist es nicht, sondern es versucht den Begriff „freier Wille“ zu klären in dem es den Begriff enger fasst. Von der Perspektive von „aussen“ d.h. von der Physik gesehen, sind wir Menschen physikalische Objekte die denselben physikalischen Gesetzen unterworfen sind, wie auch alle anderen Dinge im Universum. Und wenn diese Welt deterministisch ist, so sind wir es eben auch. Von „innen“ gesehen, d.h. unserer gedanklichen und seelischen Welt, sind die Entscheidungen, die wir fällen eben dann „frei“, wenn sie nicht aus Zwang geschehen und wir uns dessen bewusst sind. Wenn ich entscheiden kann, ob ich ein Glas Wasser oder eine Tasse Kaffe trinke, dann ist das eine freie, d.h. ungezwungene Entscheidung und mir als Selbst eigentlich gleichgültig, aufgrund welchen physikalischen Regeln sie basiert. Ich als Selbst konnte über mehrere Möglichkeiten ungezwungen auswählen und so meinem Willen (d.h. was ich will) auch Ausdruck verleihen und meine Bedürfnisse befriedigen. Der Begriff „freier Wille“ sagt somit eben nichts über die physikalischem Bedingungen meines Willens aus, sondern über meine gedanklichen und seelischen Voraussetzungen zur Erfüllung meines Willens. Somit ist es unmöglich und unnötig „freier Wille“ mit physikalischen Bedingungen erklären zu wollen und deshalb die Suche danach ein Scheinproblem. Der Instinkt dagegen fassen wir gerade als Korsett ohne Willen auf. Ein Spinne will kein Netz bauen, sondern sie tut es, weil sie instinktiv handelt. - Um zur Anfangsfrage zurückzukommen: Der Wille eines Hundes, sofern er einen hat, ist physikalisch genauso frei bzw. unfrei wie der Wille des Menschen, nur ist er sich seiner Wahlfreiheit nicht unbedingt in letztes Konsequenz bewusst. Die Frage war, ob auch ein Tier einen Willen haben kann oder ob der nur dem Menschen vorbehalten ist und sämtliche Tier nur dem Instinkt folgen. Und ich denke, jeder der eine Katze zuhause hat, weiss, dass diese einen enormen Willen hat. Die Idee, ein (freier) Wille sei menschlich und alle anderen Säugetiere hätten keinen Willen, halte ich sowohl aus philosophischen, wie aus biologischen Gründen für falsch. Unser Gehirn mit all seinen Fähigkeiten ist ein Produkt der Evolution. Es ist nicht plötzlich in die Welt geworfen worden, sondern es ist über Millionen von Jahren schrittweise entstanden. Bei uns sind diese gedanklichen Fähigkeiten heute nur am besten ausgebildet. --Micha 00:31, 24. Feb. 2009 (CET)
- Danke, aber vestanden habe ich es durchaus. Darum auch nur auf den ersten Blick wirr. Was den Hund angeht, stellt sich die Frage, ob man überhaupt einen freien Willen ahben kann, wenn man sich nicht zumindest irgendwie bewust ist, dass man einen hat. Sicherlich ist der Mensch mit seinem Gehirn ein Produkt der Evolution. Nur wo auf dem Weg vom rein instinktiv handelnden Kriechtier (wie die von dir erwähnte Spinne) zum Menschen ist dann sowas wie ein freier Wille entstanden? Oder ist auch der schrittweise entsanden? Aber was wäre dann die „Zwischenform“? Kann es sowas wie einen „ein bisschen freien Willen“ geben? Ein bisschen weiter oben hast du noch das Gegenteil behauptet. Wenn der freie Wille nicht schrittweise entstanden ist, muss er irgendwo zwischen kriechtier und Mensch plötzlich aufgetreten sein, dann müsste man nur noch feststellen, auf welcher seite der Hund steht. Wenn er dagegen schrittweise ausgetreten ist, können wir dagegen ganz einfach sagen, dass der Hund weder veinen „richtigen“ Freien noch gar keinen freien Willen hat, sondern irgendwas dazwischen. Die Theorie von Planck lässt sich übrigens schlecht auf Hunde übertragen, dazu müsste man wissen, wie ein Hund überhaupt „von innen betrachtet“ aussieht (und damit meine ich nicht die Variante vom bösen Timo weiter oben ;-)). -- Timo Müller Diskussion 17:28, 24. Feb. 2009 (CET)
- Wirr ist es nicht, sondern es versucht den Begriff „freier Wille“ zu klären in dem es den Begriff enger fasst. Von der Perspektive von „aussen“ d.h. von der Physik gesehen, sind wir Menschen physikalische Objekte die denselben physikalischen Gesetzen unterworfen sind, wie auch alle anderen Dinge im Universum. Und wenn diese Welt deterministisch ist, so sind wir es eben auch. Von „innen“ gesehen, d.h. unserer gedanklichen und seelischen Welt, sind die Entscheidungen, die wir fällen eben dann „frei“, wenn sie nicht aus Zwang geschehen und wir uns dessen bewusst sind. Wenn ich entscheiden kann, ob ich ein Glas Wasser oder eine Tasse Kaffe trinke, dann ist das eine freie, d.h. ungezwungene Entscheidung und mir als Selbst eigentlich gleichgültig, aufgrund welchen physikalischen Regeln sie basiert. Ich als Selbst konnte über mehrere Möglichkeiten ungezwungen auswählen und so meinem Willen (d.h. was ich will) auch Ausdruck verleihen und meine Bedürfnisse befriedigen. Der Begriff „freier Wille“ sagt somit eben nichts über die physikalischem Bedingungen meines Willens aus, sondern über meine gedanklichen und seelischen Voraussetzungen zur Erfüllung meines Willens. Somit ist es unmöglich und unnötig „freier Wille“ mit physikalischen Bedingungen erklären zu wollen und deshalb die Suche danach ein Scheinproblem. Der Instinkt dagegen fassen wir gerade als Korsett ohne Willen auf. Ein Spinne will kein Netz bauen, sondern sie tut es, weil sie instinktiv handelt. - Um zur Anfangsfrage zurückzukommen: Der Wille eines Hundes, sofern er einen hat, ist physikalisch genauso frei bzw. unfrei wie der Wille des Menschen, nur ist er sich seiner Wahlfreiheit nicht unbedingt in letztes Konsequenz bewusst. Die Frage war, ob auch ein Tier einen Willen haben kann oder ob der nur dem Menschen vorbehalten ist und sämtliche Tier nur dem Instinkt folgen. Und ich denke, jeder der eine Katze zuhause hat, weiss, dass diese einen enormen Willen hat. Die Idee, ein (freier) Wille sei menschlich und alle anderen Säugetiere hätten keinen Willen, halte ich sowohl aus philosophischen, wie aus biologischen Gründen für falsch. Unser Gehirn mit all seinen Fähigkeiten ist ein Produkt der Evolution. Es ist nicht plötzlich in die Welt geworfen worden, sondern es ist über Millionen von Jahren schrittweise entstanden. Bei uns sind diese gedanklichen Fähigkeiten heute nur am besten ausgebildet. --Micha 00:31, 24. Feb. 2009 (CET)
- Auf den ersten Blick ziemlich wirr, aber bei gedauerer Betrachtung durchaus eine interessante Lösung. Die einzig wahre Wahreit (wenn es soetwas überhaupt gibt) werden wir vermutlich nie finden. Aber auch das ist vielleicht ganz gut so, sonst hätten wir nichts miehr zu diskutieren. ;-) -- Timo Müller Diskussion 21:48, 23. Feb. 2009 (CET)
- Damit hast du nun eine wichtige philosophische These formuliert. Der Glaube an den „freien Willen“ scheint für uns eben essentiell zu sein, auch wenn wir ihn gedanklich vielleicht nicht erklären können und es äusserst zweifelhaft ist, ob es ihn überhaupt gibt. Vielleicht stimmt es was Planck ja sagt und das Ganze ist bloss ein Scheinproblem: „Zusammenfassend können wir also sagen : Von außen betrachtet ist der Wille kausal determiniert, von innen betrachtet ist der Wille frei. Mit der Feststellung dieses Sachverhalts erledigt sich das Problem der Willensfreiheit. Es ist nur dadurch entstanden, dass man nicht darauf geachtet hat, den Standpunkt der Betrachtung ausdrücklich festzulegen und einzuhalten. Wir haben hier ein Musterbeispiel für ein Scheinproblem“ (S. 25/26). [11] ;-). --Micha 18:06, 23. Feb. 2009 (CET)
- Natürklich war das kein philosophisches Grundproblem, war ja auch nur ein Scherz. Was die Sache mit dem Mord angeht, so erübrigt sich für den Fall, dass es keinen freien Willen gibt, die Frage nach einem gerechten Urteil sowieso. Ein wie auch immer geartetes Urteil wäre dann auch entweder zwangsläufig oder rein zufällig so ergangen. Gerechtigkeit spielt dann keine Rolle mehr. Wenn ich weiter über die Sache nachdenke, ist es vermutlich für uns wichtig, an einen freien Willen zu glauben. Wenn wir die Gewissheit hätten, dass es wir keinen freien Willen haben und alles, was wir tun, entweder rein deterministisch oder rein zufällig ist, hätten wir keine Motivation mehr überhaupt etwas zu tun, wir könnten ja eh nichts ändern. Insoweit ist es vielleicht ganz gut, dass wir den „Film“ nicht „nochmals laufen lassen“ können. Möglicherweise war die „Illusion“ eines freien Willens sogar evolutionsbedingt notwendig: Als sich das Selbstbewusstsein entwickelte, mussten wir auch das Gefühl haben, damit etwas ändern zu können, sonst wären wir untergegangen. Dann könnten man davon ausgehen, dass ein Hund diese „Illusion“ nicht hat, da er sie mangels Selbstbewustseins auch nicht benötigt. -- Timo Müller Diskussion 17:32, 23. Feb. 2009 (CET)
- Dein Konstrukt ist ja kein philosophisches Grundproblem. - Ein philosophisches Grundproblem als Dilemma ist z.B. dass kein freier Wille möglich ist, wenn alles deterministisch funktioniert. In diesem Fall ist eine Entscheidung immer aufgrund der Vorbedingungen gegeben. Würde man die Zeit zurückdrehen und den „Film“ nochmals laufen lassen, würden alle Entscheidungen nochmals gleich gefällt werden. Sie sind also abhängig von den Vorbedingungen und nicht frei. Nimmt man also aber das Gegenteil an, dass die Welt nicht deterministisch ist, was ja bei einige Quantenversuche darauf hindeuten (absoluter Zufall), dann kann man daraus auch keinen freien Willen ableiten. Dreht man ein paar Mal die Zeit zurück und misst eine Entscheidungen, würde diese Entscheidung je Versuch mal so mal so ausfallen. Der Wille ist dann einfach zufällig. - Das ist eben ein klassisches Dilemma. Egal ob man nun die Welt als deterministisch oder als zufällig annimmt, aus keinem von beiden folgt der freie Wille. - Das hat aber Konsequenzen. Denn ohne klassiche Vorstellung des freien Willens fällt auch die Schuldfähigkeit dahin. Wenn jemand aus freien Stücken einen anderen Menschen umbringt, nur dann ist er ein Mörder und wird verurteilt. Wenn jemand aber unter Drogeneinfluss jemanden umbringt, dann ist er nicht mehr oder nur vermindert schuldfähig, weil er es nicht aus einer freien Entscheidung getan hat. So ist gängige Rechtspraxis. Wenn man aber herausfindet, dass es freien Willen gar nicht geben kann und jemand, der einen anderen Menschen umbringt immer nur Sklave der Vorbedingungen oder des Zufalls ist, dann kann man ja keinen Menschen mehr wegen Mord schuldig sprechen. --Micha 16:01, 22. Feb. 2009 (CET)
- (rüberrutsch) Das ist eben die Frage nach der Klärung der Begriffe Instinkt und Wille. Mal meine ganz persönlich Überlegung ohne auf die Gedanken von Philosophen oder Naturwissenschaftler zurückzugreifen. Ich halte diese beiden Dinge für zwei unterschiedliche Konzepte der Evolution für das Verhalten der Lebewesen. Beide Konzepte waren bisher erfolgreich, haben aber Vor- und Nachteile. Das Konzept Instinkt gibt dem Lebewesen einen sehr geringen Verhaltensspielraum. Das war das Erstaunliche, als ich Vogelspinnen gehalten habe, dass das Verhalten eines neuen Exemplars zu fast 100% voraussagbar war, wenn man wusste um welche Art es sich handelte. Ein Exemplar einer bestimmten Art, hat sich immer artgleich verhalten, z.b. was die Abwehrhaltung gegenüber den Menschen betrifft. Man wusste so immer, ob man ein friedfertiges oder eher aggressiveres Tier hatte. Das instinktive Verhalten ist ein Vorteil, denn ein Tier braucht nichts zu lernen, sondern ist von Geburt perfekt in seinem Verhalten an seine ökologische Nische angepasst. Der Nachteil ist, dass eine Veränderung im Verhalten nur durch natürliche Auslese geschieht und das ist sehr zeitaufwändig. Eine schnelle Veränderung der ökologichen Nische kann also zu einer starken Gefährdung der ganzen Species führen. - Das Konzept Wille dagegen ist eine Veränderung im Verhalten pro Individuum. Jede Katze z.B. verhält sich anders. Die eine ist ängstlich, die andere zutraulich, die eine maust gerne in der Nacht, die andere in der Dämmerung, etc. Der Vorteil ist, dass die Exemplare aufgrund der Erfahrung und des Lernens sich individuell auf unbekannte Begebenheiten einstellen können. Der Wille ist also ein Ausdruck dieses Konzeptes. Ein Kleinkind will z.B. unbedingt Pony Reiten und deshalb weint es, um seinem Willen Ausdruck zu geben, ein anderes Kleinkind hat aber Angst vor Ponys und möchte unbedingt möglichst schnell weg und weint gerade deswegen. Je älter ein Mensch wird, desto mehr Erfahrungen er macht und desto mehr er lernt, desto ausgeklügelter wird auch sein Wille. Ein erwachsener Mensch hat wohl keine Angst mehr von einem Pony, denn er hat gelernt, dass es ihm nicht gefährlich werden kann. Der Vorteil ist also das Einstellen der Individuen auf neue unbekannte Gegebenheiten in seiner veränderten ökologischen Nische, der Nachteil ist aber der Zwang zum sozialen Austausch und zum zeitaufwändigen Lernen. Ein instinktives Tier hat es da einfacher. Es braucht keine Kontakte zu seinen Artgenossen (ausser zum geschlechtlichen Austausch) und braucht nichts zu lernen. Es ist von Geburt an fertig. - Offensichtlich funktionieren beide Konzepte in der Natur gleich gut, so dass beide parallel dazu existieren. - So genug selber philosophiert. :-) --Micha 12:08, 25. Feb. 2009 (CET)
- Was die unterschiedlichen Konzepte angeht, stimme ich dir im Großen und Ganzen zu. Allerdings kann man meiner Meinung nach nicht einfach alle Tiere in zwei Gruppen einteilen. Sicherlich sind einfache Tiere wie zum Beispiel Spinnen nicht wirklich lernfähig und somit völlig instinktgesteuert. Aber andersherum kann man nicht sagen, dass alle lernfähigen Tiere keine Instinkte besitzen. Katzen haben sicherlich Instinkte, und Menschen auch. Das ist insbesondere bei jungen Tieren wichtig, die noch keine Zeit hatten, zu lernen, und in Situationen, wo das Tier keine Gelegenheit hätte, zu lernen (zum Beispiel weil es sonst gefressen werden würde). Außerdem scheinst du unter dem Konzept Wille zwei unterschiedliche Sachen zusammenzufassen: Lernfähigkeit und Individualität. Zwar ist das zweite eine Folge aus dem ersten (wenn unterschiedliche Individuen unterschiedliche Erfahrungen machen, verhalten sie sich auch unterschiedlich), aber nicht nur. Das Kleinkind, das Angst vor dem Pony hat, muss ja nicht zwangsläufig vorher schlechte Erfahrungen mit Ponys gehabt haben. Individualität ist sogar bei nicht lernfähigen Tieren, die nur instinktiv handeln, möglich. Denn der Instinkt ist genetisch bedingt, und alle Individuen sind genetisch unterschiedlich. Die Varianz ist sicherlich von Art zu Art untershciedlich und in der Regel wahrscheinlich kleiner als bei lernfähigen Tieren. Aber wenn es sie nicht gäber, wäre ja auch keine Änderung des Instinkts durch die Evolution möglich. -- Timo Müller Diskussion 00:55, 27. Feb. 2009 (CET)
- Ich dachte schon auch, dass diese Konzepte nicht zwingend in Reinform in der Natur vorkommen. Aber für das herausarbeiten der Konzepte war es mich wichtig, diese zu abstrahieren und zu verdeutlichen. --Micha 10:56, 27. Feb. 2009 (CET)
- Ach so, dann hatte ich das falsch verstanden. Dann gibt es beim Willen allerdings doch eine Abstufung. -- Timo Müller Diskussion 00:51, 28. Feb. 2009 (CET)
- Sorry, ich gucke da nciht merh so regelmässig rein, deshalb die späte Antwort. Wir sprachen oben von einer Abstufung des Freiheitsgrades des Willens und nicht darüber, ob ein Wesen auch nebst einem Willen auch noch Instinkte haben kann oder umgekehrt. --Micha 17:38, 2. Mär. 2009 (CET)
- Stimmt. Aber wenn bei unterschiedlihen Arten Instinkt und Wille in unterschiedlichen Anteilen vorliegen, muss es bei beidem zwangsläufig eine Abstufung geben. Und wenn es beim Willen selbst eine Abstufung gibt, müsste es doch auch bei der Freiheit des Willens eine geben? (PS: Ich habe auch erst heute wieder reingeschaut.) -- Timo Müller Diskussion 23:41, 2. Mär. 2009 (CET)
Als Hobby-Kognitionspsychologe versuche ich noch mal eine Antwort: Der Geist des modernen Menschen besteht aus mehreren Schichten entscheidungsfähiger mentaler Strategien. Ganz alt und ganz einfach strukturiert ist die Welt der Reflexe und vegetativen Vorgänge (Zucken der Augenlider beim Anflug einer Bedrohung, Darmperistaltik, Herzschlag etc.). Hier bewegen wir uns annähernd auf Amöbenniveau. Diese Vorgänge können oft sogar biochemisch genau analysiert und nachvollzogen werden. Darüber liegt die Welt der Instinkte, in der sich die Fische, Amphibien und Reptilien hauptsächlich bewegen. Das reicht zu komplexer Fortpflanzung, Nahrungssuche und Fluchtstrategien. Bei den höheren Säugetieren haben wir dann wohl schon Emotionen wie Angst, Zuneigung, Freude etc. Das sind mentale Grundbefindlichkeiten, die schon deutlich komplexere Verhaltensmuster hervorbringen können. Zumindest beim Menschen gibt es jetzt eine sehr junge, extrem komplexe und hauchdünne Schicht, die wir „Verstand“ nennen. Das spielt sich jetzt in dem ab, was wir „Bewusstsein“ nennen. Die Frage nach dem „freien Willen“ besteht meines Erachtens darin, ob diese hochmoderne, hauchdünne Schicht in der Lage ist, eine Entscheidung zu treffen (und durchzusetzen), die den Strategien aller anderen, tiefer gelegenen Schichten widerspricht. Meine oben dargelegten Erkenntnisse sagen „Nein“. Der Verstand ist nur dazu da, die in tieferen Ebenen getroffenen Entscheidungen intellektuell zu begründen. Aufgabe des Verstandes ist es lediglich, uns zu Handlungen zu befähigen, die uns in die Lage versetzen, Automobile, Schusswaffen und Eigenheime mit Zentralheizung zu bauen. Wie sie verwendet werden, wird auf anderen Ebenen entschieden. Interessanterweise haben die Wölfe es geschafft, von unseren Schusswaffen, Automobilen und Zentralheizungen zu profitieren, ohne einen Verstand zu entwickeln, ein paar kleinere Anpassungsleistungen mal vorausgesetzt, die sie zu Hunden haben werden lassen. Auch kein schlechter Ansatz.--Rabe! 10:20, 19. Feb. 2009 (CET)
- Zumindest kommst du auf den Gegenstand der Frage zurück, wie das mit dem Freien Willen bei Tieren ist - der beim Menschen ja teils vorausgesetzt, teils bestritten oder abgelehnt wird.
- Ich denke mal, hinter der Position „Mensch hat Verstand, Tier hat Instinkt“ steht auch das Bedürfnis, sich irgendwie gegenüber anderen Wesen absetzen zu können. Das Gefühl, intelligenter als eine Amöbe oder wertvoller als ein Hund zu sein, besitzt etwas Trostreiches.
- So gesehen ist die Frage ja gar nicht, was wir wissen wollen, sondern was wir gerne hören wollen. – Simplicius 10:28, 19. Feb. 2009 (CET)
- Ab und zu wiederspricht mein Verstand meinem Herzen, und umgekehrt; Hier ist dann auch ein Kampf um dessen welches man Will oder vielleicht nicht sollte. Das heisst es kommt jetzt speziell beim Menschen die Intuition hinzu. Bei Tieren wurde so etwas auch schon beobachtet. --Eleazar ' ©. ✉ 10:32, 19. Feb. 2009 (CET)
- @Simplicius: Naja, ich würde mich schon intelligenter als eine Amöbe ansehen. Wie wertvoll ein Mensch oder ein Hund ist, ist dagegen wohl eher Ansichtssache. Eine ganz andere Frage ist, wer evolutionär weiter ist: Der mit Versatnd ausgestattete Homo sapiens, der dank sienes Verstandes zwar einen gewaltigen Fortschritt erziehlen und sein Leben vielfach vereinfachen konnte, aber trotzdem in der Regel für sein Essen und seinen sonstigen Bedarf arbeiten muss, oder der mehr oder weniger verstandlose Canis lupus familiaris, der häufig nur seinen nächstgelegenen Menschen leib anschauen und vielleich noch ein paar dumme Kunstückchen machen muss (wobei ein hund wahrscheinlich kein Gefühl von Peinlichkeit hat), und schon bekommt er alles, was er braucht: Mehr als genug Futter (bezahlt vom Menschen), ein Sicherer Praltz zum schlafen, häufig im Haus wenn nicht sogar im Bett seines Menschen (und von diesem, eigentlich für sich selbst, bezahlt) und noch viel mehr. Das grenzt schon fast an Parasitismus, doch dem ach so intelligenten nacktaffen gefällt es auch noch. Verstand scheint also nicht alles zu sein. Manchmal ist er sogar lästig: Zwar haben wir im gegensatz zum Hund die Fähigkeit für die Zukunft zu planen, was sicher von Vorteil ist, aber dafür auch die Sorgen, und nicht nur mit den Probelmen von heute, sondern auch den von morgen und übermorgen rumärgern zu müssen. Wenn ein hund satt ist, ist er zufrieden, wenn ein Mensch satt ist, denkt er: ‚Was esse ich morgen?‘ Ohne Zweifel nützlich, trägt aber nicht zur Zufriedenheit bei.
- @Eleazar: Was ist Intuition anders als ein nettes Wort für das Zusammenwirken der Instinkte? Der Verstand ist da schon eher ein Unterscheidungskriterium. Sicherlich sind auch Tiere manchmal unsicher, aber ob sie aktiv überlegen, oder ob es nur eine Zeit dauert, die widersprüchlichen Instinkte gegeneinander aufzurechnen? Wir wissen es nicht. -- Timo Müller Diskussion 11:25, 19. Feb. 2009 (CET)
- das lassen wir jetzt einmal so stehen. Obwohl ich persönlich der Intuition doch noch mehr chancen gebe, als nur eine Verknotung von Instinkten zu sein. --Eleazar ' ©. ✉ 11:57, 19. Feb. 2009 (CET)
- Ab und zu wiederspricht mein Verstand meinem Herzen, und umgekehrt; Hier ist dann auch ein Kampf um dessen welches man Will oder vielleicht nicht sollte. Das heisst es kommt jetzt speziell beim Menschen die Intuition hinzu. Bei Tieren wurde so etwas auch schon beobachtet. --Eleazar ' ©. ✉ 10:32, 19. Feb. 2009 (CET)
- @Timo: Bei dem, was du über Hunde schreibst, gehe ich davon aus, dass du noch nie einen hattest. So ein Hund denkt durchaus nach und versucht den Menschen zu verstehen. Gelegentlich kapiert er sogar mal was, leider aber eher selten. -- Martin Vogel 12:05, 19. Feb. 2009 (CET)
- Das ist jetzt eine Äußerung vom Hund oder eine vom Vogel? BerlinerSchule 15:00, 19. Feb. 2009 (CET)
- @Martin Vogel: Stimmt, ich hatte nie einen Hund. ich nehme mir aber trotzdem die Freiheit heraus, hier mitzudiskutieren, da es hier eigentlich hauptsächlich nicht um Hunde geht, sondern um die Frage der Willensfreiheit bei Tieren. Wenn man sich die Fragestellung oben anschaut, hat die IP den Hund vermutlich nur als Beispiel für ein Tier gewählt, das, was kognitive Fähigkeiten und Verstand angeht, wesentlich weiter als der ebenfalls erwähnte Regenwurm ist, aber wiederum nicht so weit, wie ein Mensch. Ich bezweifle ja garnicht, dass ein Hund (oder wegen mir auch die meisten anderen Säugetiere etc.) in gewisser Weise nachdenkt. Aber was dabei wirklich in seinem Kopf abläuft, ob das damit vergleichbar ist, was bei einem Menschen beim Nachdenken abläuft, und ob das Ergebnis dieses Nachenkens das Produnkt eines „freien Willens“ (was auch immer das sein mag) ist, da bin ich mir halt nicht mehr so sicher. -- Timo Müller Diskussion 21:05, 19. Feb. 2009 (CET)
- bei den Tieren wäre es vorstellbar das sie auf Grund von bisher erlerntem einfach einen Moment innehalten, und abwägen. Könnte man als Vorstufe eines Willens, oder Ausschöpfung des wissentlich möglichen erkennen. --Eleazar ' ©. ✉ 21:27, 19. Feb. 2009 (CET)
- Diese unbedarft humanzentrierte Frage beantwortet sich ganz allein von selbst, wenn man sie selbst zum Betrachtungsgegenstand macht. Jeder Tierhalter wird das auch ohne philosophische oder biologische Bildung genauso beantworten können. Allerdings kann Bildung helfen, sich von veralteten Weltbildern vergangener Jahrhunderte zu lösen. Als Einstieg seien Artikel Tier und Tier#Philosophische_Trennung_zwischen_Tier_und_Mensch empfohlen :-) --...bR∪mM↔f∪ß... 15:47, 20. Feb. 2009 (CET)
- DAS ist der Punkt! Wir bewahren - traditionell - die alten Begriffe und Bezeichnungen auf und (manche) versuchen , sie in die heute veränderten Sichtweisen einzupassen (was zu Missverständnissen führen MUSS). --Grey Geezer nil nisi bene 09:33, 21. Feb. 2009 (CET)
- Sicherlich ist der Mensch auch ein Tier. Aber was seine kognitivern Fähigkeiten angeht, sicherlich mit Abstand das am weitesten entwickelste. Das bedeutet natürlich nicht zwangsläufig, dass er das „beste“ Tier (was auch immer das sein mag) ist. Aus evolutionärer Sicht stehen wir sicherlich nicht schlecht da, da wir praktisch überall eine Umgebung schaffen können, in der wir überleben können, aber irgendwelche Kriechtiere werden (ganz ohne Intelligenz oder gar so etwas kompliziertes wie Selbstbewustsein) vermutlich noch existieren, wenn der Mensch schon lange ausgestorben ist. Aber der Mensch hat doch eine Besonderheiten, und dazu zält sein Selbstbewusstsein. Er weiß, dass er existiert, und kann sich gedanken darüber machen (und dadurch z. B. diese Diskussion hervorbringen). Vermutlich haben einige dem Menschen ja recht ähnliche Affenarten ähnliche, wenn auch wensentlich weniger weit entwickelte Fähigkeiten und damit vielleicht auch Ansätze eines Selbstbewusstseins. Aber sicherlich kein Hund. Es ist wiederum nichts besonderes, etwas Besonderes zu sein, denn viele Arten haben besonderheiten, in denen sie sich von anderen Arten unterscheiden. Die „Theorie“ vom Menschen als „Krone der Schöpfung“ ist daher natürlich längst überholt. Aber das beduetet nicht, dass wir uns nicht von den anderen Tieren unterscheiden. -- Timo Müller Diskussion 15:10, 21. Feb. 2009 (CET)
- "Sicherlich ist der Mensch auch ein Tier. Aber was seine kognitivern Fähigkeiten angeht, sicherlich mit Abstand das am weitesten entwickelste." ;-) Ich habe mal versucht, auf einer Party zu erschnüffeln, wer etwas mit wem hat (der Hund des Hauses konnte es besser und stiess (freiwillig!) seine Schnauze genau in die Körpergegenden der beiden betroffenen, errötenden Personen.... "Lass das, Lenin!"). Tauben haben "Magneten im Hirn", Delphine lesen Salzgradienten, Raubvögel sehen Urinspuren von Mäusen aus der Luft, Enten und Katzen "sagen Erdbeben voraus", irgendwelche xyz-Nagetiere können Tellerminen aufspüren (oder können darauf abgerichtet werden), ein Elephant weiss (!), wann jede Kuh in der Herde läufig ist. Und wir haben Uri Geller, Roberto Blanco und George Bush.
- Was das "Selbstbewusstsein" betrifft, ist es ein "Selbstbewusstsein als Selbstdefinition unserer Spezies". Big Deal! Leider können wir es nicht anders. Ein Hund kapiert "Primzahlen" nicht (vielleicht kapiert er sie ja doch, aber er ordnet ihnen keine Bedeutung zu? So wie wir (...d.h. die meisten von uns) Hundhäufchen keine Bedeutung zumessen?). Meinst du, dass wir wirklich soviel Trouble auf unserem wunderbaren Planeten hätten, wenn wir WIRKLICH "selbstbewusst" wären? Allein schon das "ICH" ist eine interessante (aber für das tägliche Leben sehr praktische) Selbsttäuschung (Wikipedia lesen! Ernst Mach (LESENSWERT eingestuft) und David Hume, keine Propaganda!). Wau! Wau! --Grey Geezer nil nisi bene 12:31, 23. Feb. 2009 (CET)
- Die von dir aufgeführten Beispiele haben aber nichts mit Intelligenz zu tun. Ein Mensch kann nicht so gut riechen wie ein Hund, kein Ultraschall hören, kein UV Licht sehen, was einige Tiere durchaus können, und kann sich einige der Sinne, die manche Tierarten besitzen, nicht einmal wirklich vorstellen. Aber das liegt nicht daran, dass er zu dumm dazu ist. Ein Blinder ist ja auch nicht zu dumm, um zu sehen. Unsere Sinnesorgane geben einfach nicht mehr her. Selbst wenn das „ich“ eine Selbsttäuschung sein sollte, unterscheitet es uns immer noch von den anderen Tieren. Wir können denken „ich bin“, ein Hund kann das wahrscheinlich nicht. Das ist selbstbewusstsein, und hat nichts damit zu tun, dass wir nicht perfekt sind, und Fehler haben. Vielleicht werden diese Fehler irgendwann zu unserem Aussterben führen, wie das bei der Evolution halt so ist. (Die weitaus meisten Arten, die jemals existiert haben, sind mitlerweile ausgestorben, warum sollte das nciht auch irgendwann mit uns passieren?) Vielleicht ist Intelligenz langfristig sogar ungünstig, und wir sind nur Irrläufer der Evolution. Vielleicht wird irgendwann irgendwer (vielleicht sogar die Nachkommen der heutigen Hunde, wer weiß ;-)) unsere Überreste ausgraben, und sich wundern, wie der schwanzlose Nacktaffe sich so lange halten konnte. Aber all dies ändert nichts daran, dass wir ein Selbstbewusstsein ahben, und Hunde wahrscheinlich nicht. -- Timo Müller Diskussion 21:48, 23. Feb. 2009 (CET) Nachtrag: Was die Tatsache angeht, dass wir „Selbstbewustsein“ selbst definiert haben: Das stimmt natrlich, wer hätte es auch sonst tun sollen. (Wenn die Hunde eine bessere Definition haben, dürfen sie mir gerne Bescheid sagen …) Aber trotzdem ist die Definition meiner Meinung nach allgemeingültig und nicht nur auf den Menschen bezogen. Wir sind nunmal die einzigen Tiere mit einem ausgeprägten Selbstbewusstsein. -- Timo Müller Diskussion 21:59, 23. Feb. 2009 (CET)
- Elstern (vermutlich auch Raben) und ältere (!) Schimpansen sind in der Lage, sich als "Individuen" im Spiegel zu erkennen. Das schafft - soweit ich weiss - nicht mal der "klügste" Hund. D.h. da könnte man bei diesen Tieren ein "ICH-Gefühl" vermuten. Über Intelligenz streite ich nicht. Das ist auch so einer von den alten Begriffen, die wir - weil sie so vertraut riechen - weiter mit uns rumschleppen. [Merkwürdig, dass es in der Auskunft immer um Hunde geht ... beschwert sich mein Kater]. --Grey Geezer nil nisi bene 23:39, 23. Feb. 2009 (CET)
- Sicherlich ist der Mensch auch ein Tier. Aber was seine kognitivern Fähigkeiten angeht, sicherlich mit Abstand das am weitesten entwickelste. Das bedeutet natürlich nicht zwangsläufig, dass er das „beste“ Tier (was auch immer das sein mag) ist. Aus evolutionärer Sicht stehen wir sicherlich nicht schlecht da, da wir praktisch überall eine Umgebung schaffen können, in der wir überleben können, aber irgendwelche Kriechtiere werden (ganz ohne Intelligenz oder gar so etwas kompliziertes wie Selbstbewustsein) vermutlich noch existieren, wenn der Mensch schon lange ausgestorben ist. Aber der Mensch hat doch eine Besonderheiten, und dazu zält sein Selbstbewusstsein. Er weiß, dass er existiert, und kann sich gedanken darüber machen (und dadurch z. B. diese Diskussion hervorbringen). Vermutlich haben einige dem Menschen ja recht ähnliche Affenarten ähnliche, wenn auch wensentlich weniger weit entwickelte Fähigkeiten und damit vielleicht auch Ansätze eines Selbstbewusstseins. Aber sicherlich kein Hund. Es ist wiederum nichts besonderes, etwas Besonderes zu sein, denn viele Arten haben besonderheiten, in denen sie sich von anderen Arten unterscheiden. Die „Theorie“ vom Menschen als „Krone der Schöpfung“ ist daher natürlich längst überholt. Aber das beduetet nicht, dass wir uns nicht von den anderen Tieren unterscheiden. -- Timo Müller Diskussion 15:10, 21. Feb. 2009 (CET)
- Witzigerweise kann mein Hund sich selbst im Spiegel erkennen. Er albert zwar nicht mit seinem Spiegelbild rum. Aber er weiss das er es ist.--Eleazar ' ©. ✉ 07:47, 24. Feb. 2009 (CET)
- So witzig ist das gar nicht. Sich im Spiegelbild zu erkennen, können auch nicht alle Schimpansen und Elstern. Es ist eine Frage der Intelligenz und der Erfahrung (Alter). Bei Hunden gibt es auch unterschiedlich intelligente Tiere, dass einige Hunde das auch können, verwundert mich nicht, denn das Gehirn der Säugetiere ist sehr ähnlich konzipiert. Das erstaunliche ist diese Fähigkeit des Selbsterkennens eben vor allem bei den Elstern, dessen Gehirn evolutionär schon sehr früh (bereits vor den Dinosauriern) einen anderen Weg gegangen ist und vom Aufbau zu unserem nun sehr verschieden ist. --Micha 12:31, 24. Feb. 2009 (CET)
- Hm, ich habe noch nie gehört, dass ein Hund sich im Spiegel erkennt. Allerdings will ich auch nicht behaupten, dass es unmöglich ist. Zumal im Zweifel schwer zu sagen ist, was ein Hund denkt, wenn er in den Spiegel sieht. Allerdings müsste er dann wohl doch ein Selbstbewustsein besitzen. Wie sollte er bemerken, dass der Spiegel ihn selbst zeigt, wenn er nichteinmal weiß, dass es ihn gibt? Umgekehrt kann man aus dem Nicht-Erkennen aber natürlich nicht auf das nichtvorhandensein eines Selbstbewustseins schließen. Auf jedenfall ist es aus meiner Sicht schon eine bemerkenswerte Leistung, sich selbst erkennen zu können. BTW: Es ist nicht nur aus evolutionstechnischer Sicht bemerkenswert, dass Elstern so schlau sind. Sie haben nicht nur ein anders aufgebautes, sondern auch ein wesentlich kleineres Gehirn als die meisten Säugetiere. -- Timo Müller Diskussion 17:28, 24. Feb. 2009 (CET)
- So witzig ist das gar nicht. Sich im Spiegelbild zu erkennen, können auch nicht alle Schimpansen und Elstern. Es ist eine Frage der Intelligenz und der Erfahrung (Alter). Bei Hunden gibt es auch unterschiedlich intelligente Tiere, dass einige Hunde das auch können, verwundert mich nicht, denn das Gehirn der Säugetiere ist sehr ähnlich konzipiert. Das erstaunliche ist diese Fähigkeit des Selbsterkennens eben vor allem bei den Elstern, dessen Gehirn evolutionär schon sehr früh (bereits vor den Dinosauriern) einen anderen Weg gegangen ist und vom Aufbau zu unserem nun sehr verschieden ist. --Micha 12:31, 24. Feb. 2009 (CET)
In der Evolutionslehre gibt es den Begriff "Homologie". Wenn wir unsere Hände betrachten und die Flügel einer Taube, dann stellen wir einen wesentlichen Unterschied fest. Hände sind eben Hände, Flügel einer Taube eben Taubenflügel. Entwicklungsgeschichtlich gehen aber beide auf die Fischflossen zurück. Wenn wir die geistigen Fähigkeiten von Mensch und Tier vergleichen, dann gibt es auch dort wesentliche Unterschiede, stammesgeschichtlich haben sie aber einen gemeinsamen Ursprung. Je näher uns ein Lebewesen verwandt ist, desto mehr gleicht es uns in seinem Äußeren. Doch nicht nur in diesem: Denken wir nur an den Schimpansen und die Erkenntnisse, die die heutige Wissenschaft über ihn bereits gewonnen hat. Ich persönlich glaube darum, dass die Fragestellungen, ob ein Tier denken kann, ob es einen freien Willen hat usw. nicht richtig gestellt sind. Besser wäre es, meines Erachtens, zu fragen: Wieweit ist ihr Verstand, ihr Wille und ihr Gemütsleben dem Unseren ähnlich und vergleichbar. So wie es bei den Flügeln der Taube, den Pfoten des Hundes, den "Händen" des Schimpansen und unseren Händen Unterschiede gibt, obwohl sie den selben stammesgeschichtlichen Ursprung haben, so gibt es auch Unterschiede in dem, was wir als geistigen Kräfte bezeichnen. --Kath Erich 00:10, 25. Feb. 2009 (CET)
- Determinismus und Willensfreiheit schließen sich nicht unbedingt aus. Siehe auch: http://www.philosophieverstaendlich.de/freiheit. Grüße --Victor Eremita 14:29, 25. Feb. 2009 (CET)
- @Kath Erich: Natürlich haben wir sich die geistigen Fähigkeiten der Tiere unterschiedlich wnetwickelt, aber unsere sind trotzdem die bei wietem am stärksten ausgeprägten. Das sieht man schon daran, dass wir überhaupt in der Lage sind, über Intelligenz nachzudenken und solche Diskussionene wie diese zu führen. (Wobei ich das Wort „Intelligenz“ eigentlich vermeiden wollte, es ist im Laufe der Zeit so oft umdefiniert und in soziale, emotionale, quadratische, rote, grüne und rosakarierte Inetlligenz unterteilt worden, dass am Schluss vielleicht jeder Intelligenz besitzt, aber keiner mehr weiß, was das überhaupt ist. Das ist zwar vielleicht politisch korrekt, hilft aber nicht weiter. Leider ist es mir dann doch nicht gelungen, weil mir kein geeigneteres Wort einfällt, um den Hauptunterschied zwischen den Menschen und anderen Tieren darzustellen.) @ Victor Eremita: Stimmt, sie müssen sich nicht zwangsläufig ausschließen. Zumal immer noch nicht genau klar ist, was Willensfreiheit wirklich bedeutet. Aber das hatten wir, glaube ich, schon weiter oben. (Diese Diskussion ist nicht nur zioemlich lang, sondern auch etwas unüberscihtlich geworden …) -- Timo Müller Diskussion 00:55, 27. Feb. 2009 (CET)
- Ich fasse zusammen: Du bist der Meinung, dass der Mensch, der Hundesteuer bezahlt, Hundefutter für seinen Liebling kauft (1 Milliarde € pro Jahr in Deutschland) und Fidos Puh-Puh vom Sofa wischt (und damit erst diesen ehemaligen Wolf, der uns sozialisiert hat, die Lebensgrundlage erlaubt) und der mengenmässig mehr in Hundezuchtvereinen organisiert ist als im Kinderschutzbund intelligenter ist? Darüber muss ich jetzt nachdenken. --Grey Geezer nil nisi bene 09:23, 27. Feb. 2009 (CET)
- Addendum: Im Ernst: "Intelligenz" ist ein enorm vielschichtiges Phänomen und auch an die Umgebung gebunden. Während Menschen in New Orleans nach Hurrikan Katrina gestorben sind, habe sich "packs of dogs" gebildet, die zusammen auf Nahrungssuche gegangen sind. Oder: Man setze einen C4-Professor für Anglistik in der Mitte des Regenwaldes aus ... und startet die Stopuhr ("Freier Wille" und "Intelligenz" helfen da wenig). Solche Fragen "Haben Hunde einen freien Willen" können völlig absurd sein - oder - wenn man sie wirklich klären will (nachdem man alle Definitionen und pipapo geklärt hat) sehr langwierig sein. Aber eins ist sicher: Wenn es erforscht ist, wird es in WP stehen.
- Natürlich ist er intelligenter. Ich habe jedenfalls noch nie einen Hund eine Diskussion wie diese führen sehen. Genaugenommen habe ich noch nie einen Hund überhaupt eine Diskussion führen sehen. Und es geht, wie ich oben schon gesagt habe, daum, dass Menschen intelligenter sind als Hunde, und nicht darum, ob ihnen das in jedem Fall weiterhilft. Intelligenz ist natürlich nur ein möglicher Ansatz, um mit den Problemen, auf die man beim (Über-)Leben stößt, umzugehen. Dieser Ansatz hat sicherlich seine Vor- und Nachteile und ist vielleicht nicht einmal der beste. Aber trotzdem ist in diesem Bereich der Mensch sicherlich mit Abstand der beste. Das hat jetzt allerdings kaum noch mit der Ursprungsfrage zu tun, über die man wie wir hier sehen wohl lange diskutieren kann. Uns wird wahrschinlich nichts anderes übrigbleiben, als zu warten, bis es erforscht ist, und in der WP steht. (Wobei ich mich frage, wie beweist man so etwas wie einen freien Willen?) Oder bis die Hunde sich vielleicht mal soweit entwickelt haben, dass sie es selbst eintragen können. ;-) -- Timo Müller Diskussion 00:51, 28. Feb. 2009 (CET)
- @Kath Erich: Natürlich haben wir sich die geistigen Fähigkeiten der Tiere unterschiedlich wnetwickelt, aber unsere sind trotzdem die bei wietem am stärksten ausgeprägten. Das sieht man schon daran, dass wir überhaupt in der Lage sind, über Intelligenz nachzudenken und solche Diskussionene wie diese zu führen. (Wobei ich das Wort „Intelligenz“ eigentlich vermeiden wollte, es ist im Laufe der Zeit so oft umdefiniert und in soziale, emotionale, quadratische, rote, grüne und rosakarierte Inetlligenz unterteilt worden, dass am Schluss vielleicht jeder Intelligenz besitzt, aber keiner mehr weiß, was das überhaupt ist. Das ist zwar vielleicht politisch korrekt, hilft aber nicht weiter. Leider ist es mir dann doch nicht gelungen, weil mir kein geeigneteres Wort einfällt, um den Hauptunterschied zwischen den Menschen und anderen Tieren darzustellen.) @ Victor Eremita: Stimmt, sie müssen sich nicht zwangsläufig ausschließen. Zumal immer noch nicht genau klar ist, was Willensfreiheit wirklich bedeutet. Aber das hatten wir, glaube ich, schon weiter oben. (Diese Diskussion ist nicht nur zioemlich lang, sondern auch etwas unüberscihtlich geworden …) -- Timo Müller Diskussion 00:55, 27. Feb. 2009 (CET)
21. Februar 2009
Wiki-
Gibt es eigentlich Wiki-Benutzer, wechle in (festen)Beziehungen leben, geheiratet haben, Kinder haben... und gibt es da Beispiele für? --84.62.152.16 12:16, 21. Feb. 2009 (CET)
- Wiki? oder Wikipedia - aber so oder so; ja gibt es zahlreiche - aber das priovatleben von Benutzern hat hier nix zu suchen ...Sicherlich Post 12:18, 21. Feb. 2009 (CET) ? sind wir gerade im klatschpresse-modus?
- da haben wir doch hoffentlich eine Richtlinie dagegen (WWNI:327.2§6 "keine Partnervermittlung"). --Janneman 12:20, 21. Feb. 2009 (CET)
- Wikipedia, aber ist doch eine interessante Frage oder etwa nicht? Weil jeder hier arbeitet und trotzdem niemand genau was über die Benutzer weiß --84.62.152.16 12:22, 21. Feb. 2009 (CET)
- na wenn es dich allgemein interessiert und weniger Beispiele hilft dir das hier vielleicht weiter: "Der „typische Wikipedianer“ ist männlich (88%), arbeitet Vollzeit (43%) und lebt als Single (51%). Aber: Den typischen Wikipedianer gibt es so natürlich nicht. So leben z.B. fast ebenso viele Teilnehmer, insgesamt 42%, in einer Partnerschaft (feste Partnerschaft 27%, verheiratet 15%)." - Daten aber von 2005. ...Sicherlich Post 12:32, 21. Feb. 2009 (CET)
- 88% Mønner? Mein lieber Herr(n)gesangsverein! Vielleicht könnte wir hier mehr Damen locken, wenn wir einen Benutzerin-Namensraum einrichten?! --Carbenium 12:58, 21. Feb. 2009 (CET)
- na wenn es dich allgemein interessiert und weniger Beispiele hilft dir das hier vielleicht weiter: "Der „typische Wikipedianer“ ist männlich (88%), arbeitet Vollzeit (43%) und lebt als Single (51%). Aber: Den typischen Wikipedianer gibt es so natürlich nicht. So leben z.B. fast ebenso viele Teilnehmer, insgesamt 42%, in einer Partnerschaft (feste Partnerschaft 27%, verheiratet 15%)." - Daten aber von 2005. ...Sicherlich Post 12:32, 21. Feb. 2009 (CET)
- Wikipedia, aber ist doch eine interessante Frage oder etwa nicht? Weil jeder hier arbeitet und trotzdem niemand genau was über die Benutzer weiß --84.62.152.16 12:22, 21. Feb. 2009 (CET)
- Nur unter der Bedingung, dass es dann auch ein Bot-Namensraum gibt. --Sanandros 14:38, 21. Feb. 2009 (CET)
- Damit die armen Computer nicht diskriminiert werden?--Ratsschüler 18:11, 21. Feb. 2009 (CET)
- Liebe BenutzerInnen und BenutzerAußen (..). ;-)-- HausGeistDiskussion 16:52, 1. Mär. 2009 (CET)
ich hatte glaub ich die Frage ungünstig gestellt: Ich wollte wissen, wieviele Beziehungen und Ehen ZWISCHEN Wikipediabenutzern bereits entstanden sind und wie viele kinder dabei ... --84.62.141.211 18:39, 21. Feb. 2009 (CET)
- wieviele kann dir vermutlich keiner sagen :oD - aber; ja auch das gibt es :o) ...Sicherlich Post 18:48, 21. Feb. 2009 (CET) hmm wobei Ehen mir glaube ich nicht bekannt sind .. oder? hmm :o)
Interessant wäre auch zu wissen wieviele Ehen durch Wikipedia schon zerbrochen sind, oder wieviele Selbstmorde, oder aber auch Morde. Die Welt ist schon verrückt. 172.173.31.205 19:38, 21. Feb. 2009 (CET)
@ 172.173.31.205 : ich kann dir versichern das bevor einer an selbstmord denkt wegen wikipedia ist er schon längst im paradies www.stupidedia.de angekommen... oder jedipedia oder was weiß ich --Maxjob314 05:09, 22. Feb. 2009 (CET)maxjob314
- Ich kenne eine angemeldete Benutzerin, die mal mit einem Admin zusammen war und heute ein Kind mit einer dynamischen IP aus dem Bereich 84.140.xxx hat. Ein dauerhaft gesperrter Benutzer soll mit einer angemeldeten Benutzerin, die seit einiger Zeit inaktiv ist liiert sein. Und einer aus der Eingangskontrolle soll was mit einer haben, die hauptsächlich im Bereich LAs tätig ist. Dann sollen da noch zwei Mädels aus dem Portal Homo- und Bisexualität sein usw. Da geht schon was. --62.226.3.4 05:26, 22. Feb. 2009 (CET)
- Aus den vorliegenden Fakten erscheint das sehr unwahrscheinlich und hierduch (88 % männlich, 10 % weiblich) noch unwahrscheinlicher. --Cadaeib 11:00, 22. Feb. 2009 (CET)
- Naja, das beweist nur, dass Wikipedia-Paare sich nicht unbedingt öffentlich dazu bekennen. Wenn ich mir die 3 mir persönlich bekannten Paare angucke, machen die zwar alle kein Geheimnis dadraus, posaunen es aber auch nicht groß im Internet aus. --dapete 12:19, 22. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht hülfe die Einrichtung eines Namensraumes WP:EHE o.ä. ein wenig darüber hinweg?! --Carbenium 13:57, 22. Feb. 2009 (CET)
- Naja, das beweist nur, dass Wikipedia-Paare sich nicht unbedingt öffentlich dazu bekennen. Wenn ich mir die 3 mir persönlich bekannten Paare angucke, machen die zwar alle kein Geheimnis dadraus, posaunen es aber auch nicht groß im Internet aus. --dapete 12:19, 22. Feb. 2009 (CET)
- Aus den vorliegenden Fakten erscheint das sehr unwahrscheinlich und hierduch (88 % männlich, 10 % weiblich) noch unwahrscheinlicher. --Cadaeib 11:00, 22. Feb. 2009 (CET)
Mal so im Ernst, so 'n bisschen: Bei JC 18,5 gabs doch diese kleine Präsentation... ich glaube, damals (Juli 08) waren es vier Paare, die sich über die WP kennen gelernt hatten. Wer das war, weiss ich selber auch nicht.--Zenit 13:01, 22. Feb. 2009 (CET)
- Wenn ich groß bin, will ich auch mal ein Kind von einer dynamischen IP ... ! :-D --m ?! 22:19, 24. Feb. 2009 (CET)
- Habe mich entschieden, einem Aspekt der Sache im Café auf den Grund zu gehen ... Dort nur ernstgemeinte Beiträge, bitte! --Grey Geezer nil nisi bene 11:01, 27. Feb. 2009 (CET)
22. Februar 2009
ram-nutzung unter win-32bit: grafikkarte ohne eigenen speicher?
von 32bit-windows-systemen kann ja im normalfall max. pi mal daumen 3,2gb des verbauten ram-speichers genutzt werden. wenn nun eine on-board-grafikkarte ihren speicher vom hauptspeicher des rechners abzwackt – nimmt diese schon sozusagen im prä-windows-zustand ihren speicher weg und windows kann dann z.b. von den verbauten 4gb weiterhin 3,2gb nutzen oder greift die grafikkarte erst ihren speicher im laufenden windows-modus ab, so dass z.b. nur noch 2,7gb verfügbar sind, wenn die grafikkarte sich 512mb "gönnt"? --JD {æ} 19:23, 22. Feb. 2009 (CET)
- Wieviel Speicher sich die Onboard-Grafik nimmt, hängt nicht von Windows ab - ich hab zumindest noch keine Variante gesehen, in der das nicht fest im BIOS-Setup einzustellen wäre. Selbst aus Sicht der CPU gibt es den Speicher dann einfach nicht mehr, also sehe ich keinen Grund, warum es nicht bei den vollen 3,2 GB (bei mir unter Vista übrigends 3,5 GB, wenn ich mich richtig erinnere) verwendbarem Speicher bleiben sollte. --dapete 21:05, 22. Feb. 2009 (CET)
Ich sehe einen Grund, warum das wahrscheinlich nicht so ist: die physische Breite des Adressbus (Grund für die Einschränkung auf ~3GB) gilt nämlich auch für den Grafikkartentreiber. Die Frage nach der Architektur der Windowsversion kommt eigentlich erst an zweiter Stelle - interessanter ist, wie die HW ausgelegt ist: Auf 32bit-HW bleibt definitiv nichts übrig, weil auch der Graka-Treiber (oder von mir aus auch das BIOS) die Speicherbereiche mit Adressen oberhalb von 32bit nicht ansprechen kann. Das würde nur dann funktionieren, wenn das BIOS zwei getrennte Mappings anbietet und für das Zweite gleich eine ganze Bank klaut, damit es da mit dem Nummerieren wieder bei 0 anfangen kann.Interessant wirds auf 64bit-Systemen, denn dann ist die Frage, an welcher Stelle der Speicher entwendet wird. Meine Vermutung ist: auf HAL-Ebene, also bereits im Betriebssystem. Dann würde es wieder vom Treiber abhängen und der hätte beim 32bit-Windows wieder nur Zugang zu 32bit Adressbus, bei 64bit-Windows aber zum kompletten RAM. Dann würde sich aber auch nicht die Frage nach dem "Übrigbleiben" stellen, da du dann die 4GB sowieso komplett nutzen könntest. Wahrscheinlich weiß ein HW-Experte genaueres (OS/Treiber-Anbindung), ich komm ja eher von den Weichwaren. --Schmiddtchen auf fremd 217.68.187.82 16:30, 23. Feb. 2009 (CET)
- danke für info(s)! --JD {æ} 11:44, 26. Feb. 2009 (CET)
- Wo ist mein Denkfehler? 232 sind bei mir 4294967296, also knapp 4,3 Gigabit. Wie komm ich davon auf 3,2 Gigabyte adressierbarer Speicher? --78.52.217.49 18:56, 28. Feb. 2009 (CET)
- Da hast du natürlich recht, und es ist mir glatt peinlich, nicht ordentlich nachgedacht zu haben, *seufz*. Ich schieb's mal auf meinen Prüfungsstress und hab zum Ausgleich ordentlich recherchiert (wie gesagt nich mein Fachgebiet :P). Mit 32bit sind selbstverständlich 4GB adressierbar, doch das Bios zieht für seine Zwecke ganze Bereiche ein für Geräteregistersmappings und co - deshalb schwankt der Wert auch, je nach Architektur und Peripherie. Sämtlicher geschützter Speicher ist nicht mehr vom Betriebssystem zugreifbar. Deshalb wird auch weniger als installiert angezeigt. Wofür wird nun aber der abgezogene Speicher verwendet? Unter anderem wird der den Gerätetreibern zur Verfügung gestellt - ja, auch dem Grafikttreiber. Die Abzweigung passiert also nicht auf HAL-Ebene, sondern bereits vor dem Betriebssystem, weshalb große Teile von meinem Text oben schlicht und ergreifend falsch sind. Wenn ich die Quellen recht verstehe hat Dapete vollkommen recht, ich unrecht und JD braucht sich keine Sorgen machen, dass die Grafikkarte nochmehr von den 3,2GB klaut, denn das hat das BIOS im Prinzip schon erledigt und das Stück mit in die Differenz zu 4GB gesteckt. Vollumfängliche Quelle. Artikel bei WP...
- Sorry! Ich verspreche, mich zukünftig mit eher fachfremden Definitiv-Aussagen zurückzuhalten und wieder ordentlich mit "IMHO" zu argumentieren. Jetzt fehlt nur noch der Troll, der mir mit Dieter Nuhr kommt.. :( --Schmiddtchen 说 17:13, 1. Mär. 2009 (CET)
- wenn man keine ahnung... – ernsthaft: danke! --JD {æ} 17:15, 1. Mär. 2009 (CET)
- Ah, dann liegt mein Denkfehler also darin, dass man die 4,3 Gigabit nicht durch 8 teilen muss, da die Zahl ja nur die Adresse angibt und nicht die 8 Bit, die hinter der Adresse liegen. Sozusagen kann ich also mit 32 Bit 4294967296 Byte adressieren, richtig? --78.49.47.178 07:40, 2. Mär. 2009 (CET)
- Genau, die 8 bit stecken in der Adressierungsstruktur bereits drin. (Dazu kommen dann noch so Sonderregelungen, dass bestimmte Werte nur an bestimmten Adressen abgelegt werden dürfen, und man deshalb bei bestimmten Datentypen garnicht mit Byte-Genauigkeit adressieren darf. --> Word, DWord,..) Und von dem Zahlenkrüppel 4294967296 kommt man dann geschwind auf exakt 4 GB, wenn man durch 3*2^10 teilt. Aber ich glaub das war bereits klar ;) VG, Schmiddtchen 说 15:48, 2. Mär. 2009 (CET)
24. Februar 2009
Spanische Akzente
Guten Tag Sie schreiben Salvadore Dalí mit dem Akzent von oben rechts nach unten links. In meinem Spanischunterricht lernte ich jedoch, dass es Dalì mit dem Akzent von oben links nach unten rechts heisst, ebenso der Maler Mirò, der keines seiner Bilder anders signierte. Wenn meine Version zutrifft, warum wird in Wikipedia konsequent der Akzent falsch geschrieben? (nicht signierter Beitrag von 62.152.216.194 (Diskussion) )
- Sicher so gelernt? Ich kann zwar kein Spanisch, aber „Anders als z.B. im Französischen gibt es im Spanischen nur einen einzigen Akzent.“ Nämlich den Akut (´). Er zeigt die Betonung an, trennt Doppellaute oder unterscheidet Wörter. Der Maler heißt übrigens Miró. -- MonsieurRoi 14:03, 24. Feb. 2009 (CET)
- (nach BK) Sowohl Dalí als auch Miró werden sowohl bei der spanischen als auch bei der katalanischen Wikipedia mit dem Akut (links unten nach rechts oben) geschrieben. Auch Mirós handschriftliche Signatur zeigt eindeutig einen Akut, siehe z.B. hier und da. Da liegt dann wohl ein Irrtum vor. Das Katalanische verwendet immerhin auch einen Gravis.--Wrongfilter ... 14:06, 24. Feb. 2009 (CET)
- <spitzfind>Kann es sein, dass das Missverständnis, es handle sich um Gravis, durch die Akzente im anderen Teil der katalanischen Doppelnamen (Joan Miró i Ferrà und Salvador Dalí i Domènech) entstanden ist?</spitzfind> Hans Urian | ✍ 16:17, 24. Feb. 2009 (CET)
- Das Spanische kennt nur den Akut (´), das Katalanische sowohl den Akut (auf e, i, o und u) als auch den Gravis (`) (auf a, e und o). In beiden Fällen wird zunächst einmal eine von der Regel abweichende Betonung angezeigt. Im Katalanischen ist die Frage, ob Akut oder Gravis, von der offenen (Gravis) oder geschlossenen (Akut) Aussprache des jeweiligen Vokals abhängig. Dalí und Miró ist aber auf jeden Fall richtig. --SCPS 18:03, 24. Feb. 2009 (CET)
- Haben Sie in Ihrem „Spanisch“-Unterricht auch gelernt, dass der Maler Salvadore mit Vornamen hieß? (SCNR). Hans Urian | ✍ 11:38, 25. Feb. 2009 (CET)
- Mich duenkt, der Unterricht sei wohl in einem neuen Sprachhybrid namens Spatalienisch abgehalten worden. -- Arcimboldo 07:14, 26. Feb. 2009 (CET)
- Hm, Cocoliche vielleicht? :-) Hans Urian | ✍ 10:26, 26. Feb. 2009 (CET)
- Mich duenkt, der Unterricht sei wohl in einem neuen Sprachhybrid namens Spatalienisch abgehalten worden. -- Arcimboldo 07:14, 26. Feb. 2009 (CET)
Mirò und Dalì (mit `)enstsprechen der katalonischen Schreibweise. Schreibt man die Namen auf Spanisch (Castellano), dann verwendet man den Akut. Beide Künstler stammen nämlich aus Katalonien. Katalonisch ist eine der kooffiziellen Sprachen Spaniens. Es wundert mich nur, dass das im Spanisch-Unterricht nicht erwähnt wird. Der Vorname von Dalí ist übrigens Salvador, ohne e am Ende.--Finisterrae 19:46, 28. Feb. 2009 (CET)
- Nein, das stimmt nicht. Sowohl Miró als auch Dalí schreiben sich auch auf Katalanisch mit Akut. Siehe die katalanische Wikipedia oder meinen Beitrag weiter oben. --SCPS 19:49, 28. Feb. 2009 (CET)
- Nun, im Katatonischen („Widerstand gegenüber allen Aufforderungen oder Versuchen, bewegt zu werden“) vielleicht doch ;-) Hans Urian | ✍ 12:31, 2. Mär. 2009 (CET)
25. Februar 2009
Firefox (eeePC)
Seit gestern benimmt sich der Firefox auf meinem eeePC 900A(Linux) seltsam: Wenn ich etwas mit der rechten Maus anklicke und dann aus dem ausgklappten Menü etwas auswählen will, führt er schon aus sobald ich einen Befehl (zB Öffnen in neuem Tab) mit der Maus berühre. Ich klicke definitiv nicht versehentlich, da es a) ausschließlich im Firefox passiert und b) die Antippen= Klicken-Funktion des Touchpads ausgeschaltet ist. Weiß vielleicht jemand wie ich das wieder wegbekomme? Vielen Dank-- Coatilex 16:32, 25. Feb. 2009 (CET)
- Hast du in letzter Zeit Add-Ons installiert? Besteht das Problem auch wenn du unter Einstellungen JavaScript deaktivierst? --HAL 9000 17:40, 25. Feb. 2009 (CET)
- Nein, keine Add-Ons. Die einzige Veränderung eingermassen zeitnah bevor der Effekt auftrat war ein Sicherheitspatch für das Linux. JS ist sowieso aus.-- Coatilex 09:19, 26. Feb. 2009 (CET)
- Kein Einzelfall, mir gehts ähnlich. Mein AAO 110L führte schon unter dem originalen Linpus willkürliche Aktionen durch und tut es auch jetzt mit ganz frischem eeebuntu und (noch) unverändertem Firefox. Mal geht ein neuer Tab, mal ein Fenster auf, mal will er die Website speichern. Ob ich das Touchpad oder eine externe Maus benutze ist dabei egal. Könnte es am Treiber liegen? --Julia_L 11:38, 1. Mär. 2009 (CET)
- Nein, keine Add-Ons. Die einzige Veränderung eingermassen zeitnah bevor der Effekt auftrat war ein Sicherheitspatch für das Linux. JS ist sowieso aus.-- Coatilex 09:19, 26. Feb. 2009 (CET)
- Inzwischen macht er es überall in Menüs :( Es handelt sich um das original Asus-Linux und deren eigenen Treiber für das Touchpad. Meinst Du es kann trotzdem daran liegen? Was mich irritiert ist das der Fehler plötzlich da war, vorher gab es keine Probleme in der Art und ich habe auch nichts installiert oder so. Gruß-- Coatilex 11:09, 2. Mär. 2009 (CET)
- Keine Lösung des Problems - aber unter meinem ubuntu verhält sich der FireFox genauso. Ich nehme es halt resigniert hin.--193.188.158.3 12:08, 2. Mär. 2009 (CET)
Umweltkatastrophen in der Literatur
T. C. Boyles Ein Freund der Erde schildert eine Zukunft, in der die Umwelt quasi zerstört ist. Kennt jemand noch andere Romane oder Erzählungen, die ein Katastrophenszenario bezüglich Natur und Umwelt zeichnen? --95.112.166.243 19:45, 25. Feb. 2009 (CET)
- Bei Dystopie#Bücher könntest Du evtl. fündig werden. --elya 21:11, 25. Feb. 2009 (CET)
- Klassiker: Der stumme Frühling. Ugha-ugha 23:09, 25. Feb. 2009 (CET)
mm, die meisten Dystopien dort sind ja eher politisch. Aber Umweltkatastrophenmäßiges gibts natürlich auch einiges, ziemlich frisch und hochgelobt z.B. Cormac McCarthys Die Straße (nach nem Atomkrieg) und Margaret Atwoods Oryx und Crake (aus dem Ruder gelaufene Genversuche); ein Klassiker mit nem etwas weiter hergeholten Szenario Kurt Vonneguts Katzenwiege (alles irdische Wasser gefriert zu "Ice-Nine"); sowas ähnliches, aber gerade noch abgewendet bei Neal Stephensons Zodiac (sollte dir gefallen, wenn du T.C Boyle magst). Soweit meine Schmökertips. --Janneman 00:46, 26. Feb. 2009 (CET)
- Meinst du, dass Katzenwiege einen Eintrag wert wäre? Ich lese es gerade und schwanke zw. hysterischem Lachen und zwei-Seiten-gelesen-und-dabei-an-völlig-andere-Sachen-gedacht (Ice-9: Eher "kristallisiert", da es ja oberhalb 0° C passiert). --Grey Geezer nil nisi bene 10:33, 26. Feb. 2009 (CET)
- als strengläubiger Bokononist meine ich das natürlich, auch wenn auf meiner ToDo und All-Time-Fav-Liste Die Sirenen des Titan noch viel dringender dran wären. --Janneman 22:02, 26. Feb. 2009 (CET)
- OK, ich habe noch 3 Artikel vor mir, dann könnte man Cat's Cradle assimilieren u. übersetzen (und kompaktieren). Melde mich dann. --Grey Geezer (non Papa) nil nisi bene 23:38, 27. Feb. 2031 (CET)
- als strengläubiger Bokononist meine ich das natürlich, auch wenn auf meiner ToDo und All-Time-Fav-Liste Die Sirenen des Titan noch viel dringender dran wären. --Janneman 22:02, 26. Feb. 2009 (CET)
- Addendum: "Zeitschaft" (Timescape), "hard" SF des Autors Gregory Benford (Physiker) [Reparieren des Ökologischen Kollapses durch Nachrichten nach hinten].
- Meinst du, dass Katzenwiege einen Eintrag wert wäre? Ich lese es gerade und schwanke zw. hysterischem Lachen und zwei-Seiten-gelesen-und-dabei-an-völlig-andere-Sachen-gedacht (Ice-9: Eher "kristallisiert", da es ja oberhalb 0° C passiert). --Grey Geezer nil nisi bene 10:33, 26. Feb. 2009 (CET)
- Gilgamesch-Epos, von dem wohl auch wer abgeschrieben hat. BerlinerSchule 01:45, 26. Feb. 2009 (CET)
James Graham Ballard: Die Dürre und Der Sturm aus dem Nichts --Zinnmann d 10:48, 26. Feb. 2009 (CET)
Danke für die Hinweise! --93.132.161.2 17:28, 26. Feb. 2009 (CET)
Warum gibt es Penner?
Die Frage meine ich weniger provokant als Sie klingt. Ich frage mich das seit Langem. Wenn ich das richtig verstanden hat bekommt jeder in Deutschland mindestens eine Sozialwohnung und dazu ausreichend Geld zum Überleben wenn er sich nicht selbst versorgen kann. Warum gibt es dann in jeder Stadt einige dutzend Leute die auf der Strasse leben? Gibt es da eine Lücke im sozialen Netz die unter Umständen dazu führen kann das man kein Anrecht auf eine Sozialwohnung hat? --85.180.152.145 21:16, 25. Feb. 2009 (CET)
- Obdachlosigkeit#Ursachen_und_Auswirkungen. --Svencb 21:32, 25. Feb. 2009 (CET)
- (BK) Ja, prinzipiell gibt es die. Du musst Dich um Sozialleistungen natürlich kümmern und auch die entsprechenden Mitwirkungspflichten erfüllen, die gerade beim ALG II sehr streng sind. Einige Obdachlose haben dabei das Problem, dass sie a) ihre Rechte nicht kennen, b) von den Mitarbeitern der Sozialämter und ARGEn nicht ausreichend beraten oder schlecht behandelt wurden, c) es für würdevoller erachten, auf der Straße zu leben anstatt Gelder vom Staat zu beziehen oder d) schlichtweg gesundheitlich (physisch, durch bspw. Tuberkulose oder Krebs, als auch physisch, durch Depressionen und Agoraphobien durch lange Wohnungsaufenthalte oder ähnliches, die gerade unter den Mittellosen extrem häufig sind) nicht in der Lage sind, die hohen Anforderungen der ARGEn zu erfüllen. Es gibt natürlich auch ausreichend Hilfseinrichtungen für Obdachlose (Übernachtungsmöglichkeiten, Die Tafeln, u.ä.), aber die sind oftmals nicht bekannt. Claimer: Ich habe selber Alg II bezogen, wurde von den Mitarbeitern der ARGE sowohl gut als auch schlecht behandelt und beraten und habe nicht auf der Straße gewohnt, aber Kontakte zu langjährig Obdachlosen. Dies ist obendrein keine fachliche Auskunft. --78.48.46.6 21:40, 25. Feb. 2009 (CET)
- (BK)In Ergänzung des Artikels noch zur Situation in Deutschland: Hartz4 kann auch einem Mittellosen bis auf 0 EUR zusammengestrichen werden, etwa wenn er gewissen Aufforderungen der Arge nicht nachkommt. Dann bekommt er nur noch Konsumgutscheine, um nicht zu verhungern, aber etwaige Mietschulden laufen auf und bleiben auch bestehen. Dann ist er nicht nur schnell seine alte Wohnung los, sondern bekommt auch nur noch sehr schwer eine neue. --Schmiddtchen 说 21:43, 25. Feb. 2009 (CET)
- es gibt auch ab und zu, zu wenig Sozialwohnungen. Und natürlich kommt auch eine Art der Rebelion gegen das System (Punks) vor. Diese Sache ist so vielschichtig und nicht ausreichend untersucht. Es handelt sich auch oft um Graubereiche, das Personen durch das Netz fallen. Wie Scheidung => Beruflicher Abstieg, und auch umgekehrt, wo man dann zu trinken beginnt, und keinen Sozialen starken Rückhalt hat. Hier fallen die meisten durchs Netz. Teilweise ist es auch Darwinistisch geprägt, das in einem System nur das Starke und angepasste recht hat zu überleben. Und hier werd ich selbst dann wieder zu einem Christen, und versuche dem gedanklich entgegenzuwirken, mit den Worten "des darf doch nicht wahr sein". --Eleazar ' ©. ✉ 22:23, 25. Feb. 2009 (CET)
- Dass nur die Starken in einer Gemeinschaft von Menschen überleben, haben wir doch hoffentlich abgeschafft... --Reissdorf 22:59, 25. Feb. 2009 (CET)
- Und der Altruismus wirkt dem auch entgegen.--Eleazar ' ©. ✉ 23:06, 25. Feb. 2009 (CET)
- Dass nur die Starken in einer Gemeinschaft von Menschen überleben, haben wir doch hoffentlich abgeschafft... --Reissdorf 22:59, 25. Feb. 2009 (CET)
- es gibt auch ab und zu, zu wenig Sozialwohnungen. Und natürlich kommt auch eine Art der Rebelion gegen das System (Punks) vor. Diese Sache ist so vielschichtig und nicht ausreichend untersucht. Es handelt sich auch oft um Graubereiche, das Personen durch das Netz fallen. Wie Scheidung => Beruflicher Abstieg, und auch umgekehrt, wo man dann zu trinken beginnt, und keinen Sozialen starken Rückhalt hat. Hier fallen die meisten durchs Netz. Teilweise ist es auch Darwinistisch geprägt, das in einem System nur das Starke und angepasste recht hat zu überleben. Und hier werd ich selbst dann wieder zu einem Christen, und versuche dem gedanklich entgegenzuwirken, mit den Worten "des darf doch nicht wahr sein". --Eleazar ' ©. ✉ 22:23, 25. Feb. 2009 (CET)
- Habe vor einiger Zeit in einer Obdachlosenzeitschrift ein Interview mit einem Penner, der mit 70 Jahren ein dauerhaftes Zimmer im Obdachlosenasyl bekommen hat (so zusagen in Rente gegangen ist) gelesen. Der Mann, der in fas 50 Jahren auf der Straße wohl alles erlebt hat sagte darin: "Jeder, der bei uns auf der Strasse lebt, ist selber schuld". --Jeses 01:01, 26. Feb. 2009 (CET)
- ich hab mich auch etwas damit beschäftigt, und da gibt es Jugendliche die von zu Hause weg sind. Dann welche denen das Leben übel mitgespielt hat, und scheu geworden sind. So pauschal zu sagen, das jeder selbst Schuld ist, der auf der Strasse lebt, kann ich nicht gelten lassen, schon alleine nicht wenn man den Blick auf Ärmere Staaten richtet. <- und im Zeitalter der Globalisierung ist dies unser neuer Blick.--Eleazar ' ©. ✉ 07:59, 26. Feb. 2009 (CET)
- Er sagte "bei uns" also nicht auf ärmere Staaten bezogen, sondern nur Deutschland. Und ist wie gesagt nicht meine Meinung (ich hab zu wenig Wissen drüber um mir eine zu Bilden) sondern nur die Wiedergabe der Meinung dieses Experten. --Jeses 11:23, 26. Feb. 2009 (CET)
- ich hab mich auch etwas damit beschäftigt, und da gibt es Jugendliche die von zu Hause weg sind. Dann welche denen das Leben übel mitgespielt hat, und scheu geworden sind. So pauschal zu sagen, das jeder selbst Schuld ist, der auf der Strasse lebt, kann ich nicht gelten lassen, schon alleine nicht wenn man den Blick auf Ärmere Staaten richtet. <- und im Zeitalter der Globalisierung ist dies unser neuer Blick.--Eleazar ' ©. ✉ 07:59, 26. Feb. 2009 (CET)
- (BK)In Ergänzung des Artikels noch zur Situation in Deutschland: Hartz4 kann auch einem Mittellosen bis auf 0 EUR zusammengestrichen werden, etwa wenn er gewissen Aufforderungen der Arge nicht nachkommt. Dann bekommt er nur noch Konsumgutscheine, um nicht zu verhungern, aber etwaige Mietschulden laufen auf und bleiben auch bestehen. Dann ist er nicht nur schnell seine alte Wohnung los, sondern bekommt auch nur noch sehr schwer eine neue. --Schmiddtchen 说 21:43, 25. Feb. 2009 (CET)
- Während der großen Kälte Anfang Januar gab's auch mehrere Interview mit Obdachlosen, in denen gefragt wurde, wie sie mit der extremen Situation umgehen und warum sie nicht in Sammelunterkünften übernachten. Relativ häufig wurde dabei die Gewalt und Diebstahlquote in den Unterkünften als Grund genannt. Und dann gibt's da auch noch die Berber (Wohnungsloser). --Zinnmann d 09:17, 26. Feb. 2009 (CET)
- und solche Massenunterkünfte sind auch Würdelos, im Hinblick auf die Würde jedes Einzelnen Menschen, und welche ein Jeder von uns auch in sich verspührt, ist eine Sammelunterkunft auch keine adäquate Lösung. Falls man gewillt ist ein neues Zeitalter zu betreten, sollten auch hier Arbeitsansätze neu angedacht werden. Nur das jeder in Beschäftigung ist, ist ein ziemliches Armutszeugniss für eine politische Führung. Denn es gibt ja, wie die Arbeitslosenzahlen verraten, nicht genug Arbeit. Obwohl alle adäquate UNterkünfte benötigen würden. Tja.. Misswirtschaft ist warscheinlich ein Hauptgrund das es Obdachlose gibt. Bei den Juden gibt es für Aussteiger einen Kibbutz --Eleazar ' ©. ✉ 10:14, 26. Feb. 2009 (CET)
- <quetsch>Nun, nicht bei den Juden sondern bei den Israelis. Und von Aussteigern kann auch nicht wirklich die Rede sein ... --Wolli 13:47, 26. Feb. 2009 (CET)</quetsch>
- Warum es diese Arbeitslosigkeit gibt, steht dort. Ich habe heute auch ganz doll versucht, altruistisch zu denken und in meinen Gedanken mit den Menschen zu sein. Ob das ein paar dutzend Homosexuelle im Iran vor dem Strick gerettet hat, glaube ich nicht. Man, man, man. --Reissdorf 12:39, 26. Feb. 2009 (CET)
- Meines Erachtens müssen die Menschenrechte auch vom Islam anerkannt werden. Denn darin ist die Freiheit und die Würde des Menschen geregelt. Wird glaub ich noch ein bisserl dauern. Aber man arbeitet daran. --Eleazar ' ©. ✉ 13:01, 26. Feb. 2009 (CET)
- hier noch ein Eintrag über eine "Obdachlosen"Zeitung aus Wien. Augustin (Straßenzeitung)--Eleazar ' ©. ✉ 10:47, 26. Feb. 2009 (CET)
- Und so sehen die Helden des wahren Alltags aus. Ute Bock--Eleazar ' ©. ✉ 10:52, 26. Feb. 2009 (CET)
- Eine zweckgebundene Abgabe auf Alkohol. Finde ich gut. -- Ayacop 11:10, 26. Feb. 2009 (CET)
- Und so sehen die Helden des wahren Alltags aus. Ute Bock--Eleazar ' ©. ✉ 10:52, 26. Feb. 2009 (CET)
- und solche Massenunterkünfte sind auch Würdelos, im Hinblick auf die Würde jedes Einzelnen Menschen, und welche ein Jeder von uns auch in sich verspührt, ist eine Sammelunterkunft auch keine adäquate Lösung. Falls man gewillt ist ein neues Zeitalter zu betreten, sollten auch hier Arbeitsansätze neu angedacht werden. Nur das jeder in Beschäftigung ist, ist ein ziemliches Armutszeugniss für eine politische Führung. Denn es gibt ja, wie die Arbeitslosenzahlen verraten, nicht genug Arbeit. Obwohl alle adäquate UNterkünfte benötigen würden. Tja.. Misswirtschaft ist warscheinlich ein Hauptgrund das es Obdachlose gibt. Bei den Juden gibt es für Aussteiger einen Kibbutz --Eleazar ' ©. ✉ 10:14, 26. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt keineswegs immer genug Sozialwohnungen oder auch nur Notunterkünfte. Es gibt ja auch den theoretischen Anspruch auf einen Kindergartenplatz aber dadurch noch nicht genug Kindergärten.. --92.202.63.209 12:52, 26. Feb. 2009 (CET)
- und wenn es einmal jemanden Psychisch schleudert, oder er ein psychisches Schleudertrauma hat. Welches ja durchaus geschehen kann. Dann gibt es wenig bis mangelhaft möglichkeiten, um da wieder raus zu kommen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:10, 26. Feb. 2009 (CET)
Also sitzt der große Teil aufgrund eines bewussten Willensentscheids auf der Straße und ein weiterer Teil weil es nicht genug Sozialwohnungen gibt. Das mit den Sozialwohnungen kann ich übrigens kaum glauben. --85.180.152.145 19:53, 26. Feb. 2009 (CET)
- Na so machst du es dir auch wieder zu leicht. Die meisten sitzen schon erst mal deswegen auf der Strasse, weil sie, warum auch immer, ihre Miete nicht zahlen konnten oder sonst ihren letzten Wohnort verlassen mussten (von Eltern/Freund/in/Freunden...rausgeschmissen). Und dort bleiben tun sie, weil die (Re-)Assimilation ihnen nicht gelingt. Ab wo man das dann Willensentscheid nennt, ist wiederum subjektiv. Eine Sozialwohnung und dazu ausreichend Geld zum Überleben kriegt man eben nur, wenn man eine bestimmte Form von Disziplin leistet und Fremdbestimmung akzeptiert, sowie eine uneingeschränkte Bereitschaft mitbringt, die Arbeit zu machen, die sonst keiner will. Vielen dieser Menschen fehlt dann vermutlich von vornherein eine gewisse Tatkraft/Selbstvertrauen oder (soziale) Kompetenz, was erklären würde, warum sie quasi dort verharren, wo sie landen - eher das Gegenteil eines "Willens", ohne das unbedingt abwertend zu meinen. Konkrete Zahlen zu vorhandenen/freien Sozialwohnungen sowie Anwärtern auf diese kriegt man übrigens in vielen Städten recht problemlos, mal anrufen oder den Stadtrat deiner Wahl fragen. --SchallundRauch 00:53, 27. Feb. 2009 (CET)
- Trägheit ist auch ein Willensentscheid :). Aber whatever. Das mit den fehlenden Sozialwohnung war mir wirklich neu. Danke für die umfangreichen Antworten. --145.253.2.22 14:03, 27. Feb. 2009 (CET)
- Trägheit oder Faulheit kann verschiedene Gründe haben. Wenn man mit dem was man macht in seinem Leben nict einverstanden ist, so kann es durchaus sein, das man sich zu etwaigen Tätigkeiten nicht hingezogen fühlt. Das ist also nicht unbedingt als Dummheit zu werten. Zum Thema Sozialwohnungen; Dies ist unterste Kategorie und Substandard, solche Wohnungen will man in einem urbanen Wachstumsraum eigentlich gar nicht haben, und Anrainer sind auch nicht sehr erfreut über derartige Wohnungen. Man könnte die vielleicht auch als eine Art Ghetto betreiben, aber schön wärs nicht. Also ist die ANtwort auf deine Frage: Man weiss etwas aber nicht wie man solche Menschen motivieren kann ins Leben wieder einzutreten. --Eleazar ' ©. ✉ 15:26, 27. Feb. 2009 (CET)
- Trägheit ist auch ein Willensentscheid :). Aber whatever. Das mit den fehlenden Sozialwohnung war mir wirklich neu. Danke für die umfangreichen Antworten. --145.253.2.22 14:03, 27. Feb. 2009 (CET)
"Sozialwohnungen oder auch nur Notunterkünfte" Da guckt anscheinend niemand auf die Mietkosten. Die Kosten pro qm sind gut 50% höher als bei Wohnungen auf dem freien Markt. Und für jemand, der seine Brötchen selbst verdient, kann sowas existenzgefährdent sein. -- Ambrosia 22:03, 1. Mär. 2009 (CET)
26. Februar 2009
Zukunftsforschung
Hallo! Ich habe eine Frage bezüglich Zukunftsforschung, leider beantwortet der Artikel Futurologie die Frage aus meiner Sicht nicht befriedigend. Gibt es wissenschaftlich Prognosen mit Angabe der wahrscheinlichkeit, wie wir zum Beispiel in 10 Jahren, in 30 Jahren oder in 100 Jahren leben? Mir ist klar, dass es sehr schwierig ist, je länger man in die Zukunft denkt, vor allem, weil Meilensteine in der Technik, Medizin, Politik, etc. langfristig gesehen wahrscheinlich doch ziemlich überraschend kommen. Einen PC im heutigen Sinne hat man in den 50ern sicher hervorgesagt, nicht aber die enormen Anwendungen. Fortbewegungsmittel ähneln heute auch den früheren Studien. Interessanter sind aber Prognosen über Sozialverhalten, Lebensqualitäten, Bildungseinrichtungen, Umweltbewusstsein, Wikipedia, soziale Netzwerke, etc. ? Wie werden sich diese Dinge entwickeln? Gibt es da wissenschaftliche erkenntnisse? GT1976 14:33, 26. Feb. 2009 (CET)
- Zum Pc, gibt es ganz tolle Zitate, wo Leute die es eigentlich hätten wissen müssen, total danaben gehaut haben. Ich schua bei Gelegenheit nach. Und Autos mit Kernkraftantrieb kann man immer noch nicht kaufen.--Nick 14:49, 26. Feb. 2009 (CET)
- Wenn sich derart Fragen ausschließlich auf Wissenschaften beschränken sollten, dann könnte offensichtlich z.B. eine „scientific dictatorship“ anstehen (Höre: Aldous Huxley über Schöne neue Welt (Speech at UC santa barbara (1/5)). --85.176.172.36 15:11, 26. Feb. 2009 (CET)
- Die Zukunft vorherzusagen oder zu berechnen ist nicht so einfach, weil mit jeder Erkenntnis oder Errungenschaft sich auch das Verhalten ändert. Wichtig ist meiner Meinung ein aktives sich beteiligen am Prozess. --Eleazar ' ©. ✉ 15:17, 26. Feb. 2009 (CET)
- Man kann nur sehr bedingt voraussagen, wie sich die Zukunft entwickelt, da es einfach zu viele unsichere Faktoren gibt. Wenn man nur sowas vergleichweise einfaches machen will wie eine Prognose der Bevölkerungsentwicklung, und es kommt einem sowas wie der Pillenknick oder der zweite Weltkrieg dazwischen (und nein, die möchte ich nicht miteinander gleichsetzen), dann kannst du all deine Prognosen vergessen. Auf einmal kommt ein Internet daher, und schon ist die Welt der Technik und der Telekomunikation völlig anders. Und selbst wenn es nicht so "drastische" Einschnitte gibt: allein die vielen kleinen Veränderungen machen es sehr schwer bis unmöglich, Prognosen über die fernere Zukunft abzugeben.
- Das hindert natürlich keinen, massenhaft Voraussagen abzugeben, die manchmal auch mehr oder minder zufällig wahr sind. Dann sind alle ganz begeistert und fragen sich, woher dieses Genie das gewußt hat. Über die 99% der Prognosen, die sich als totaler Quatsch herausgestellt haben, macht sich selten einer Gedanken. VIelleicht noch was Humoriges zum Schluß: Wenn alles anders kommt (YouTube) --85.180.53.245 15:39, 26. Feb. 2009 (CET)
- Die Zukunft vorherzusagen oder zu berechnen ist nicht so einfach, weil mit jeder Erkenntnis oder Errungenschaft sich auch das Verhalten ändert. Wichtig ist meiner Meinung ein aktives sich beteiligen am Prozess. --Eleazar ' ©. ✉ 15:17, 26. Feb. 2009 (CET)
- @Nick, meinst du z.B. das berühmte (angebliche) Zitat von Thomas Watson, der als IBM-Chef 1943 gesagt haben soll "I think there is a world market for maybe 5 computers"? Bill Gates′ "640 Kilobyte sollten genug für jeden sein" von 1981 ist auch schön. Hier [12] gibts auch noch andere launige IT-Irrtümer. --Joyborg 18:10, 26. Feb. 2009 (CET)
- "Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus wollen würde.“ Den meinte oich, vor allem weil er das 1977 gesagt hat, also 20 Jahre nach den 50 ern. Da ist das von 46 fast nachvollziehbar dagegen.--Nick 18:22, 26. Feb. 2009 (CET)
- Wenn sich derart Fragen ausschließlich auf Wissenschaften beschränken sollten, dann könnte offensichtlich z.B. eine „scientific dictatorship“ anstehen (Höre: Aldous Huxley über Schöne neue Welt (Speech at UC santa barbara (1/5)). --85.176.172.36 15:11, 26. Feb. 2009 (CET)
- Das Problem ist, dass man bei solchen Vorhersagen gerne von aktueller Technik und Gesellschaft ausgeht. So ging man damals, als es kaum Computer gab, auch davon aus, dass es mehr oder weniger so bleibt, diese nur riesiger und klüger werden. Dass es mal millionen in den Wohnzimmern gibt, die vernetzt sind, war irgendwie weniger vorstellbar. Durch ganz neue Erfindungen (Handy, Internet) hat sich somit halt auch die Gesellschaft unerwartet geändert. Auch politische Ereignisse haben Auswirkungen (kalter Krieg, 11. September). Deswegen ist sowas immer schwer, je weiter man in die Zukunft blickt. Es gab so eine Doku mit der Welt in 50 Jahren. Gab es auch auf Google-Video *such* das hier. Und zur Zeit gibt es ein Telepolis-Sonderheft dazu. Vielleicht steht da auch was zur Wahrscheinlichkeit. Hab es nicht gelesen. Aber alles wohl mehr Fiktion, nehme ich an. ;) Gibt da ganz spezielle Prognosen (Weltbevölkerung, Klimaerwärmung, die obige Grafik zu Computern - alles, sofern keine Zwischenfälle eintreten, wie bereits erwähnt), die aber nicht viel über die Gesellschaft selbst aussagen. Was sich da durchsetzt hat nicht nur etwas mit technologischen Möglichkeiten zu tun. --StYxXx ⊗ 19:20, 26. Feb. 2009 (CET)
- Man stelle sich nur einmal vor, wenn wirklich Extraterrestrisches Leben gesichtet wird. Schon alleine die Mondlandung (ob echt oder nicht) war ein Paradigmenwechsel. Deshalb müsste hier mit Superlativen gearbeitet werden, die man vielleicht noch nicht einmal als Berechnungsfaktor kennt. --Eleazar ' ©. ✉ 19:58, 26. Feb. 2009 (CET)
- Ähnliche exorbitanten Veränderungen gäbe es in Zukunft, wenn der Alterungsprozess der Menschen gestoppt werden könnte oder wenn quasi kostenlose ungefährliche Energieformen gefunden werden könnten. Dann würde sich wirtschaftlich und sozialogisch viel tun, denke ich... GT1976 06:59, 27. Feb. 2009 (CET)
- Man stelle sich nur einmal vor, wenn wirklich Extraterrestrisches Leben gesichtet wird. Schon alleine die Mondlandung (ob echt oder nicht) war ein Paradigmenwechsel. Deshalb müsste hier mit Superlativen gearbeitet werden, die man vielleicht noch nicht einmal als Berechnungsfaktor kennt. --Eleazar ' ©. ✉ 19:58, 26. Feb. 2009 (CET)
Literaturtipp: "Year Million - Science at the Far Edge of Knowledge" (Editor: Damien Broderick) - wissenschaftliche Aufsatzsammlung, bis hin zu Jahr 1 Million unserer Zeitrechnung. --Schmiddtchen 说 20:21, 26. Feb. 2009 (CET)
- 1000 Dank für den Tip - gleich bestellt - vielleicht einen WP-Eintrag wert? --Grey Geezer nil nisi bene 10:01, 27. Feb. 2009 (CET)
- Buchtipp: Isaac Asimov, die Foundation Trilogie (übrigens kommt darin eine Encyclopaedia Galactica vor, und Wikipedia hat hier vermutlich Ihre gedanklichen Wurzeln). --Eleazar ' ©. ✉ 09:58, 27. Feb. 2009 (CET)
- Noch ein Buchtipp: Andreas Eschbach: Das Buch der Zukunft -- sk 23:25, 27. Feb. 2009 (CET)
in 100 Jahren leben? Guck Dir an, wie man kurz vor Beginn der Industrialisierung lebte. Womit wird man ohne fossile Brennstoffe sowas wie Backsteine oder Zement backen? -- Ambrosia 23:29, 1. Mär. 2009 (CET)
--source 17:28, 26. Feb. 2009 (CET)
- hilft dir das weiter [13]?--Eleazar ' ©. ✉ 17:42, 26. Feb. 2009 (CET)
- Gar nicht. "OPS" definiert ja nicht mal ungefähr, was für Operationen da ablaufen. Es wird häufig nach Integer-Operationen pro Sekunde und Floating-Point-Operationen pro Sekunde unterschieden. Und selbst, wenn man sich auf Float oder Integer geeinigt hat, gibt es große Unterschiede in der Berechnung oder Messung. Die SPEC definiert dementsprechend zwei Testsuiten. Damit könnte man auf vergleichbare Ergebnisse kommen. --Eike 18:58, 26. Feb. 2009 (CET)
- MIPS = Meaningless Information Provided by Salesperson. Solche Angaben sind bestenfalls Größenordnungen, tatsächliche Aussagen macht erst der praktische Test mit der jeweiligen Anwendung. TheBug 00:56, 27. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaub hier muss man Benutzer Source, an die Fraunhofer-Gesellschaft oder an die Max-Planck-Gesellschaft überweisen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:07, 27. Feb. 2009 (CET)
- MIPS = Meaningless Information Provided by Salesperson. Solche Angaben sind bestenfalls Größenordnungen, tatsächliche Aussagen macht erst der praktische Test mit der jeweiligen Anwendung. TheBug 00:56, 27. Feb. 2009 (CET)
- Mit OPS sind meist Integer-Operationen gemein, FLOPS sind Floting Point Operationen, also meistens lässt sich das garnicht umrechnen... --MrBurns 16:31, 28. Feb. 2009 (CET)
Zoo Tycoon Bug in MyVideo?
Bei manchen Videos höre ich am Anfang Tiergeräusche, wie in Zoo Tycoon, wenn ich die Adresse (www.myvideo.de/watch/) öffne. Diese Störgeräusche sind aber nicht im Video selbst und laufen auch weiter, wenn man das Video anhält (Beispiel: [14]). Zoo Tycoon hatte ich übrigens mal installiert. Wie werde ich diese Tierlaute wieder los? --xls 22:25, 26. Feb. 2009 (CET)
- Wohnst du vielleicht neben einem Zoo? --Reissdorf 23:20, 26. Feb. 2009 (CET)
- Nein, hier sind nur Pferde und die Tiergeräusche bei MyVideo sind immer genau gleich (auch gleicher Ablauf). --xls 00:05, 27. Feb. 2009 (CET)
- Schon mal die Flash-Werbung neben dem Video überprüft? Die neigt nämlich auch immer öfters dazu, merkwürdige Geräusche abzuspielen... Gruß --ChrisHamburg 07:05, 27. Feb. 2009 (CET)
- Scheint die Anzeige zum Spiel "Fiesta" zu sein. Diese taucht dann auch immer auf. Sowas sollte aber nicht auf den Seiten passieren, wo Videos abgespielt werden. --xls 20:03, 28. Feb. 2009 (CET)
Der Kurier des Zaren
In Jules Vernes Roman Der Kurier des Zaren soll an irgendeiner Stelle von Tatar die Rede sein oder von rohem Fleisch, das die Tataren angeblich essen. Ich habe die ungekürzte deutsche Buchfassung gelesen und nichts gefunden. Kennt jemand das Buch und kann mir einen Tipp geben, um welche Stelle es sich da handeln soll? --Dinah 22:42, 26. Feb. 2009 (CET)
- Bon soir, Dinah. Bei solchen Fragen immer das Original konsultieren. Das Original heisst "Michail Strogoff" und kann hier (im unteren Drittel als PDF-Buch heruntergeladen werden (kein €). Darin kann man dann nach Tatar oder 'ackfleisch auf die Jagd gegen. Wenn Verifikation/Übersetzung (z.B. eines Satzes) nötig sein sollte - immer gerne. Bonne chance! --Grey Geezer nil nisi bene 23:28, 26. Feb. 2009 (CET)
- Recht hat er und im Französischen heißt es ja auch „beefsteak à la tatare" für rohes, gehacktes Rindfleisch bester Qualität. Da die Tataren (s. Krimtataren) noch keinen Fleischwolf vom Alexanderwerk nutzen konnten, sollen sie vergleichbare Konsistenz dadurch erreicht haben, daß sie es unter den Pferdesattel legten und zwei Tage darauf ritten. MfG--Benutzer:Rotgiesser 23:39, 26. Feb. 2009 (CET)
- Eine deutsche Fassung findet man übrigens bei Zeno.org: [15]. Allerdings spuckt die Suche nichts Passendes aus. Grüße -- kh80 •?!• 02:08, 27. Feb. 2009 (CET)
Ich kenne das auch wahlweise den Hunnen und Mongolen zugeschrieben, hier z.B schon anno 1726. Busbecq berichtet das wohl auch von den Krimgoten; Bei Johannes Schiltberger soll stehen (glaube es geht um die Mongolen): "Ich hon och gesehen wann sie in reiss ylten, das sie ein fleisch nemen, und es dunn schinden und legents unter den sattel, und riten doruff; und essents wann sie hungert, aber der Server von der Uni Heidelbaerg mag gerade nicht. Aufbereitet nachlesen kann man das wahrscheinlich bei Jozsef Laszlovszky (Hg.): Tender Meat under the Saddle: Customs of Eating, Drinking and Hospitality among Conquering Hungarians and Nomadic Peoples. Medium Aevum Quotidianum, Sonderband 7. Krems 1998. ISBN 3901094105 , aber das gibts leider nicht bei gugl books. --Janneman 03:47, 27. Feb. 2009 (CET)
- HERAUSFORDERUNG! Ich habe 2 Tage darüber nachgedacht und dieses "Weichreiten von Nahrungsfleisch unter dem Sattel" scheint mir ein Mythos zu sein. Also, wer hat ethnologisch solide Referenzen nach 1950, die das belegen? Meine Argumentation:
- Diese Völker haben das Trockenfleisch erfunden, dünne Streifen, luftgetrocknet, nahrhaft. Selbst zähes Fleisch kann so aufbereitet werden ... und ist auch noch gut für die Zähne.
- Jeder Reiter weiss, wie sensibel Pferde auf Falten in der Satteldecke oder anderen Unebenheiten reagieren. Ein Pferderücken ist kein Mühlstein.
- Mir ist mal ein Pferd auf das Auto gesprungen (keine Sorge liebe Tierfreunde: Hotte-Hüh hat überlebt; mein Auto nicht). Alles war voller zähem Schweiss und Pferdehaaren. Sowas essen? Selbst Mongolen haben Würde!
- Fleisch kann sehr leich - mit Steinen oder Hölzern - weichgeklopft werden, und ist dann auch noch frisch.
- Selbstversuch (nachdem TAXMAN in letzter Zeit rumzickt ... habe ich das Experiment selber gemacht): Fahradsattel + Faux Filet + Lederhosen + 2 x um den Block gefahren = eine solche Schweinerei, dass Madame Geezer Stunden gebraucht hat, um alles wieder sauber zu bekommen.
- Ich vermute, dass irgendein Reisender gesehen hat, wie jemand aus einem Beutel am Sattel dieses Trockenfleisch (Borts) herausgezogen hat.
- Wer traut sich als erster in die Mattenmitte? Bin schon mit Ziegenfett eingerieben. --Grey Geezer nil nisi bene 14:10, 28. Feb. 2009 (CET)
- Herzlichen Dank für diesen heroischen Selbstversuch. Hat was überzeugendes. Ansonsten: Beim nächsten mal den selbst produzierten Dreck auch selbst wieder wegmachen ;-) Rainer Z ... 15:45, 28. Feb. 2009 (CET)
- Das war ein GEDANKEN-Experiment. Würde ich nie wagen, denn SIE hat noch Zähne. --Grey Geezernil nisi bene 13:13, 1. Mär. 2009 (CET)
- Herzlichen Dank für diesen heroischen Selbstversuch. Hat was überzeugendes. Ansonsten: Beim nächsten mal den selbst produzierten Dreck auch selbst wieder wegmachen ;-) Rainer Z ... 15:45, 28. Feb. 2009 (CET)
- Heroisch in der Tat. Es wird überliefert, die Tataren/Mongölen hätten das gerade erlegte (Wild)-Fleisch unter den Sätteln mürbe geritten, weil sie keine Zeit hatten, irgendwo zu verweilen, bis es nach 14 Tagen mit Haut Gout (übersetzt Hochgeschmack und Geschmäcker waren zu allen Zeiten verschieden, warum auch nicht derjenige der Tataren) eßbar geworden wäre. Der Gedanke an Trockenfleisch ist gut, aber die Reiterhorden hatten doch nicht nur keine Zeit, sondern auch kein Klima zum Trocknen. Karl May zufolge bereiteten die Indianer(-frauen) das Trockenfleisch (Streifen an Schnüren aufgehängt) bei trockenwarmen Wetter und längerem Aufenthalt in ihrem Zeltdorf. MbG--Benutzer:Rotgiesser 17:40, 28. Feb. 2009 (CET)
- Jaja, Überlieferung... mich würde es nicht wundern, wenn sich das letztendlich auf irgendeine Anekdote bei Herodot über die Skythen, oder so, zurückverfolgen ließe. Wikipedianer sind nicht die einzigen, die bei irgendwelchen Autoren abschreiben, die wiederum bei anderen Autoren abgeschrieben haben. An Rotgießer: mir scheint, der Gedanke an Trockenfleisch ist nicht nur nicht schlecht, sondern sogar ziemlich gut. Schließlich schaffen es ja sogar Norweger und Isländer richtig nassen Fisch bei nasskaltem Wetter zu Stockfisch zu trocknen (wobei es die Wikinger wohl ungefähr genau so eilig gehabt haben dürften, wie die Hunnen.) Grüße --Geoz 00:23, 1. Mär. 2009 (CET)
- Hm, also ich bin nun bei weitem nicht so ein effizienter Googler, wie GG, aber zu Herodot und "Boeuf Strogoff" konnte ich noch nichts finden... Allerdings gibt es viele Sites, die die Geschichte dementieren. So sollen die verschiedensten Reitervölker zwar Fleisch unter ihre Sättel gelegt haben, aber das sei dann nicht mehr für den Verzehr gedacht gewesen (sondern nur als eine Art zusätzliches Polster, wie heute die Silikon-Gel-Sättel bei Fahrrädern). Selbst unser Artikel Mongolische Küche behauptet das, allerdings prangt auf dem auch ein "Quellen fehlen"-Baustein. Geoz 09:09, 1. Mär. 2009 (CET)
- Ich setz' mal ein Link
- Schön! Und ich habe es hier eingestellt. Also "tun sie es", oder "tun sie es nicht"? Unter Mongolei.de habe ich um Vermittlung eines Ethnologen gebeten, der sich aus erster Hand mit der Materie auskennt. Mongole mit Reitpferd (ich will auch so eine Mütze...) --Grey Geezernil nisi bene 13:24, 1. Mär. 2009 (CET)
- Ich setz' mal ein Link
Unabhängig davon, ob sie es nun tun oder nicht, habe ich zumindest die Quelle für die Jules Vernes-Connection gefunden: der Artikel unserer französischen Freunde [fr:Steak tartare] beruft sich auf das hier. Da ist zwar auch von Attila dem Hunnen und von Fleisch unter Sätteln die Rede, aber der Kurier bezieht sich anscheinend nur auf Tataren, die rohes Fleisch essen. Von kleinhacken, durch den Wolf drehen, oder gar "Weichreiten" ist hier vielleicht überhaupt nicht die Rede! (Auch frage ich mich, ob Verne hier seinem russischen Kurier ausgerechnet das Wort "Steak" in den Mund gelegt haben würde (nicht einmal biftek käme mir wahrscheinlich vor), und nicht eher viande de boeuf (hachée), hachis, oder ähnliches. Ich halte das mittlerweile nur für einen Reklame-Gag eines Jules-Verne-Themenpark-Restaurants, oder so. Grüße Geoz 11:47, 2. Mär. 2009 (CET)
- Leider schweigt Madame Dinah ja noch. "Biftek", ob franz. od. span. leitet sich ja von "beefsteak" ab, also da Zustimmung. Der andere Punkt kam erst nach den Kommentaren dazu. So eine Art Auskunft-Auswuchs, der - nach Klärung der Fakten - in irgendeinen Artikel einfliessen sollte. Man macht ja das hier nicht zum Spass, oder ? --Grey Geezer nil nisi bene 12:07, 2. Mär. 2009 (CET)
- Was? Spaß?! Nein-nein. Mich treibt nur deutsche Gründlichkeit und Pflichtbewusstsein an! Wo kämen wir denn das hin? Geoz 13:10, 2. Mär. 2009 (CET)
- Leider schweigt Madame Dinah ja noch. "Biftek", ob franz. od. span. leitet sich ja von "beefsteak" ab, also da Zustimmung. Der andere Punkt kam erst nach den Kommentaren dazu. So eine Art Auskunft-Auswuchs, der - nach Klärung der Fakten - in irgendeinen Artikel einfliessen sollte. Man macht ja das hier nicht zum Spass, oder ? --Grey Geezer nil nisi bene 12:07, 2. Mär. 2009 (CET)
27. Februar 2009
Bild Verarsche Cybersex
Hallo, ich habe vor langer Zeit (nicht mehr im Verlauf) mal ein Bild gesehen, auf dem ein übergewichtiger, junger Mann abgebildet war. Des Weiteren stand noch etwas in der Richtung "Das ist Hotgirl88, mit der du gestern Abend masturbiert hast" auf englisch da. Hat einer den Link zum Bild? --79.239.234.235 00:30, 27. Feb. 2009 (CET)
- Ja, Google Image Search. PS: Den Computer hatte ich auch mal, allerdings mit Grün-Schwarz Display. Weiß jemand zufällig, wie das Modell heißt? Ist ein IBM. --84.56.251.69 00:38, 27. Feb. 2009 (CET)
- Schwer zu sagen, auf jeden Fall vor den PS/2 Modellen, möglicherweise ein AT. TheBug 00:48, 27. Feb. 2009 (CET)
- Ne, das war noch vor dem AT. Der hieß IBM 5150 Personal Computer oder einfach nur IBM PC oder die Variante mit Festplatte (10MByte!) IBM XT (Ja, es gab PCs ohne Festplatte! Die hatten ein oder zwei Diskettenlaufwerke). Der IBM AT hatte nicht mehr die abgeschrägte Front. Dazu gab's monochrome Bildschirme, 80*25 Zeichen Text, keine Grafik... --Berthold Werner 11:15, 27. Feb. 2009 (CET)
- Der IBM XT wars, er war meine erster :) Damals musste ich mir meine Spiele selbst programmieren, in GW-Basic. Mhhh, Spaghetti :) Danke! PS: Ne Brille hatte ich damals noch nicht ;) --84.57.247.251 13:15, 27. Feb. 2009 (CET)
- Ne, das war noch vor dem AT. Der hieß IBM 5150 Personal Computer oder einfach nur IBM PC oder die Variante mit Festplatte (10MByte!) IBM XT (Ja, es gab PCs ohne Festplatte! Die hatten ein oder zwei Diskettenlaufwerke). Der IBM AT hatte nicht mehr die abgeschrägte Front. Dazu gab's monochrome Bildschirme, 80*25 Zeichen Text, keine Grafik... --Berthold Werner 11:15, 27. Feb. 2009 (CET)
- Schwer zu sagen, auf jeden Fall vor den PS/2 Modellen, möglicherweise ein AT. TheBug 00:48, 27. Feb. 2009 (CET)
- Oder direkt --Netpilots 01:32, 27. Feb. 2009 (CET)
Welches weniger debil klingende Synonym verwendet man offiziell für das Wort "vera..."? Persiflage? Parodie? --145.253.2.22 19:22, 28. Feb. 2009 (CET)
Spiele deinstallieren auf Vista
Weiss jemand wie man Spiele von Vista komplett deinstallieren kann ohne dass auch nur ne spur von dem spiel übrig bleibt? ich hab beispielsweise quake 4 deinstalliert und es wieder neuinstalliert um zu testen ob da noch gespeicherte objekte oben sind. nun läuft das spiel etwas fehlerhaft, wie dass beispielsweise einige schriften zu gross sind etc. und die gespeicherten namen bleiben immernoch oben. deswegen hätte ich bitte gerne gewusst wie man spiele komplett entfernen kann. Deking 02:04, 27. Feb. 2009 (CET)
Start > systemsteuerung > programme > programme deinstallieren > dann wählst du eins von der liste und drückst die rechte maustaste und klickst auf deinstallieren. Ganz entfernen geht so wie beim vorgänger XP bestimmt auch, einfach durch den arbeitsplatz die festplatte auswählen und anklicken und im ordner programme nach dem hersteller des spiels suchen, das spiel auswählen und löschen --Maxjob314 03:16, 27. Feb. 2009 (CET)maxjob314
- Vernünftige Spiele und sonstige programme, welche auch ohne Adminrechte laufen sollen, speichern Ihre Benutzerdaten wie Spielstände auch im Verzeichnis des Benutzers unter Anwendungsdaten oder so, manchmal auch einfach in den Eigenen Dateien. Wie das bei Q4 ist, kann ich dir nicht sage, sollte aber nicht zu schwer sein, das rauszukriegen. -- Jonathan Haas 03:23, 27. Feb. 2009 (CET)
- Wie kommen diese Spiele (mit Q4 hab ich noch nie was am Hut gehabt) an meine Benutzerdaten? Und sie speichern sie auf x-beliebigen Rechnern? --Duckundwech 10:20, 27. Feb. 2009 (CET)
- Mithilfe von Umgebungsvariablen. --Dunni 16:55, 28. Feb. 2009 (CET)
- Wie kommen diese Spiele (mit Q4 hab ich noch nie was am Hut gehabt) an meine Benutzerdaten? Und sie speichern sie auf x-beliebigen Rechnern? --Duckundwech 10:20, 27. Feb. 2009 (CET)
- Viele Deinstallationsroutinen entfernen eben nicht alle Spuren, oft gewollt, um beispielsweise zeitlich begrenzte Testversionen nicht erneut laufbar zu machen, manchmal einfach Schlamperei. Ich bin auch in der Registry häufig solchen Resten begegnet. -- Uwe G. ¿⇔? RM 10:14, 27. Feb. 2009 (CET)
- da gibt es doch sicher ein Reste Sammler Programm. --Eleazar ' ©. ✉ 11:25, 27. Feb. 2009 (CET)
- Sowas gibt's (wurde hier auch letztens diskutiert) - wenn man den Restesammler vorher installiert. Dann kann er den Zustand vor der Installation mit dem nach der Installation vergleichen. Im Nachhinein dürfte das kaum befriedigend lösbar sein. --Eike 12:14, 27. Feb. 2009 (CET)
- Ich würde mal ccleaner ausprobieren. Kostet ja nix :) --62.226.31.216 12:17, 27. Feb. 2009 (CET)
- mittels der Suchfunktion sollte man alle noch vorhandenen Ordner auffinden können. Name des Herrstellers "xxxx", Name des Spiels "XXXX" usw. Und vielleicht auch die Installation bzw. die Deinstallationshinweise bei der Produktbeschreibung lesen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:02, 27. Feb. 2009 (CET)
- Ich würde mal ccleaner ausprobieren. Kostet ja nix :) --62.226.31.216 12:17, 27. Feb. 2009 (CET)
- Sowas gibt's (wurde hier auch letztens diskutiert) - wenn man den Restesammler vorher installiert. Dann kann er den Zustand vor der Installation mit dem nach der Installation vergleichen. Im Nachhinein dürfte das kaum befriedigend lösbar sein. --Eike 12:14, 27. Feb. 2009 (CET)
- Viele Deinstallationsprogramme entfernen die (mehr oder weniger großen) "Spuren" gewollt nicht. Der Firefox-Browser z.B. lässt den ganzen Profilordner bei der Deinstallation stehen, sodass Lesezeichen usw. nach einer Deinstallation erhalten bleiben. Viele Spiele machen das ähnlich. In der Registry wird übrigens immer weniger gespeichert, die meisten Programme speichern in %appdata% oder in den Eigenen Dateien (z.B. EA Games). -- Jonathan Haas 16:08, 27. Feb. 2009 (CET)
- da gibt es doch sicher ein Reste Sammler Programm. --Eleazar ' ©. ✉ 11:25, 27. Feb. 2009 (CET)
- Ich bin mit regcleaner ganz zufrieden - ist kostenlos --Robin Goblin 21:10, 27. Feb. 2009 (CET)
Und genau das ist das Problem indem die sogenannten "Lesezeichen" oder die Spuren der Spiele immernoch aufzufinden sind. Nun hab ich das selbe Spiel neu installiert und es läuft von nun an fehlerhaft, indem sich der PC dauernd immer während des Spiels aufhängt. Oft gelangt man dadurch in den abgesicherten Modus was für die Graphikkarte sehr schädlich ist und einmal ist es sogar passiert dass der ganze Bildschirm nur mehr schwarz gezeigt hat. So musste ich meinen Computer nochmal neu starten. Irgendwelche Ideen wie man dieses Problem beheben kann? Deking 21:56, 27. Feb. 2009 (CET)
- Du musst einfach nur diese Daten löschen. Wo die bei Quake 4 sind, sollte sich durch einfaches Googlen rausfinden lassen. Wie ich schon genannt habe, sind die vermutlich in einem Ordner in den Eigenen Dateien oder in %appdata% (einfach "%appdata%" ohne Anführungszeichen in die Adressleiste vom Win-Explorer einfügen). Das der Abgesicherte Modus für die Grafikkarte schädlich ist, halte ich für ein Gerücht. Höchstens für alte Röhrenmonitore, die Probleme mit der evtl. geringen Auflösung haben. Wobei dadurch trotzdem keine Schäden entstehen sollten. -- Jonathan Haas 23:54, 27. Feb. 2009 (CET)
Hab das Problem schon gelöst :) Deking 03:20, 28. Feb. 2009 (CET)
- ganz nebenbei: der Hinweis oben auf Ccleaner war echt nicht schlecht, bin umgestiegen. -jkb- 15:21, 28. Feb. 2009 (CET)
optical mouse
ich habe eine Mini Wireless Optical Mouse von SANSUN die den Strom nur so frisst. Ist das normal? Heute morgen Batteriestatus 31% jetzt 27% --62.143.253.86 11:29, 27. Feb. 2009 (CET)
- Sansun ist eine mir unbekannte Marke, was aber nichtes heissen mag. Gerade in dem Bereich spriessen viele Firmen mit Billigprodukten wie die Pilze aus dem Boden. Klarer Tipp; "sparst du bei der Qualität, hast du nicht gespart". Diesbezüglich würde ich auf einen, nicht überprüften Mangel von seiten der Hardware tippen, welcher in der Produktion stattgefunden hat. Ob es so beabischtigt war oder nicht, kannst du nur mit Hilfe des Garantiescheines feststellen lassen. Grüße --Eleazar ' ©. ✉ 13:24, 27. Feb. 2009 (CET)
- Die Garantie kann man aber nur dann ausnutzen, wenn der Akku tatsächlich eindeutig viel shcneller leer wird, als der Hersteller im Datenblatt angibt. Wenn er nix im Datenblatt angibt müsste deer Akku schon sehr schnell leer werden (in max. eineigen Stunden wenn voll geladen), damit du wirklich beweisen kannst, dass das Gerät nicht ordnungsgemäß funktioniert und du d.h. einen garantieanspruch hast. Das ist genau das selbe Prinzip, warum du z.B. nicht billig-akkus garantiemäßig austauschen kannst, nur weil sie nicht so lange halten wie teurere Akkus. --MrBurns 06:54, 2. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe ausschließlich schlechte Erfahrungen mit Optical Wireless Mäusen, auch mit Markengeräten, was die Batterie angeht. Bin daher wieder zurück auf eine Kabelmaus gewechselt. --84.57.247.251 13:58, 27. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe seit etwa 3 Jahren eine kleine optical wireless Mouse von BENQ, ich glaube sie hieß Travelling Mouse. Ich habe ihr sofort zwei Paar Akkus verpasst; eine Akkuladung hält etwa 3 bis 4 Wochen. Nachteil: Sie legt sich sehr schnell schlafen zum Strom sparen und muss dann mit wildem Herumfuchteln wieder aufgeweckt werden. --9xl 15:01, 27. Feb. 2009 (CET)
Die Antwort ist: Ja das ist vollkommen normal. Auch bei teuren optischen Mäusen. Die Batterie muss immerhin eine Laserdiode betreiben und ununterbrochen zum Rechner funken. Deswegen hat man bei optischen drahtlosen Mäusen auch eine Ladestation dabei in der man die Maus bei Nichtbenutzung parkt. --145.253.2.22 15:08, 27. Feb. 2009 (CET)
- Ja, das ist normal. Sansun ist eine Billig-Marke und gerade in den unteren Bereichen ist eine Batterieladestatuserkennung sowieso nicht linear bzw. zuverlässig. Wenn man wirklich ne kabellose Maus benutzen muss (z.B. wenn es sonst immer Kabelsalat gibt), empfehle ich (teure) Markenprodukte. Billige Mäuse haben erfahrungsgemäß sehr kurze Batterielebensdauer, sind klapprig oder haben deutliche Verbindungsprobleme. Ich will jetzt keine Werbung machen, aber die "V450 Nano" die ich zur Zeit beitze, macht Null Probleme. Lange Betterielebensdauer (laut Hersteller 12 Monate, was andere zumindest realistisch finden([16]), nach über 1 Monat intensiver Benutzung noch anzeigte 95% Ladung), problemloses Aufwachen aus dem Ruhemodus bei der kleinsten Bewegung, auch sonst sehr gute Reaktion und über 10m Funk-Reichweite. -- Jonathan Haas 15:56, 27. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab nie verstanden, wozu man an einem normalen Computerarbeitsplatz eine Funkmaus oder -tastatur braucht. Wenn man nicht gerade zehn Meter vom Rechner/Bildschirm entfernt sitzen muss, weil man sonst mangels Abstand zum Bildausgabegerät in Kinoleinwandgröße nix erkennt, müsste ne Kabelmaus doch eigentlich immer reichen? Oder? Kabelsalat? Ach bitte :) Das löst man elegant, indem man beim Rechneraufbau die Maus als allerallerletztes verlegt und anstöpselt, wenn man schon keine Ordnung in die paar Kabel an einem Standard-PC bringen kann, die sich unbedingt *auf* dem Arbeitsplatz verlustieren müssen. --Schmiddtchen 说 16:35, 27. Feb. 2009 (CET)
- PS: Wenn ich einen triftigen Grund übersehen habe: bitte, erleuchtet mich! :) --Schmiddtchen 说 16:36, 27. Feb. 2009 (CET)
- Kabelmäuse sind total nervig, ich möchte nie wieder eine benutzen. Gute optische drahtlose Mäuse funken auch nicht ständig, wie oben behauptet, sondern nur bei Berührung, die Batterien halten dann auch bis zu einigen Monaten. --A.Hellwig 16:39, 27. Feb. 2009 (CET)
- ich persönlich hatte zwar noch nie eine funklose über längere zeit, kann aber nach diversen rechnerinstallationen behaupten, dass eine gute funkmaus schon alleine aus gründen des fehlenden widerstands des liegenden und vielleicht etwas verdrillten kabels vorteile hat. und obige "v450 nano" von logitech ist mit abstand die beste mir bekannte funkmaus; ich arbeitete eine gute woche mehr oder weniger jeweils ganztags mit dem ding und der ladezustand der maus ging derweil von 100% auf 98% runter. --JD {æ} 16:43, 27. Feb. 2009 (CET)
- (BK)Nein, du hast völlig Recht. Ich bin auch ein Gegner von kabellosen Mäusen. Für meinen Laptop benutze allerdings ich eine aus verschiedenen Gründen: 1. Muss ich nicht immer ein und Ausstecken, der Nano-Empfänger meiner Wireless-Maus kann immer eingesteckt bleiben. 2. Bediene ich die Maus je nach Position und Arbeitsschritt entweder Links oder Rechthändig bzw. wechsele auch gerne mal, damit mir die Hand nicht ermüdet. Das führt früher oder später sonst immer zu "Verwicklungen" mit dem Stromkabel das Kabel hängt dann plötzlich sonstwo. 3. Ist es einfacher zu transportieren. Wenn ich in die Notebook-Tasche ne Kabelmaus, Kabelkopfhörer, das Notebook-Netzteil und vielleicht nich ne externe Festplatte mit Kabel reinpacke, dann gibt das ziemlich schnell Salat. Ohne Mauskabel kann man den zumindest etwas reduzieren, vor allem weil ich Kopfhörer und Festplatte ja nicht so oft brauche. -- Jonathan Haas 16:46, 27. Feb. 2009 (CET)
- Mhja, über Laptops hatte ich auch nachgedacht - geh ich mit. An's Hände-Wechseln hatte ich dagegen überhaupt nicht gedacht. In dem Fall helfen ja noch nich mal die Laptop-Mäuse mit sehr kurzer Schnur.. im Gegenteil :P Nunja, wieder ein paar Erkenntnisse erlangt - auch das mit dem Bewegungswiderstand durchs Kabel ist ein interessanter Gedanke. Vielen Dank für euren Input! VG, Schmiddtchen 说 17:29, 27. Feb. 2009 (CET)
- danke für die Tipps, dann probiere ich es auch mal mit der V450 Nano aus, der kurze stic ist schon schön, wenn man den Laptop immer mitnehmen muss.--62.143.253.86 09:17, 28. Feb. 2009 (CET)
- Kann mich dem Lob für dieses Modell nur anschließen. --Wolli 20:32, 1. Mär. 2009 (CET)
- danke für die Tipps, dann probiere ich es auch mal mit der V450 Nano aus, der kurze stic ist schon schön, wenn man den Laptop immer mitnehmen muss.--62.143.253.86 09:17, 28. Feb. 2009 (CET)
Kann mir jemand sagen, wie die Melodie heisst, die im Hintergrund auf dem Ball gespielt wird, in der Szene, als Harry über die Angst vor dem Krieg philosophiert, kurz bevor er seinen Dienst quittiert? Danke schonmal im Voraus.--92.228.10.131 20:37, 27. Feb. 2009 (CET)
- Du kannst hier in die Stücke des Soundtracks reinhören. Vielleicht erkennst du die Melodie wieder: Soundtrack zu The Four Feathers. --Mikano 10:26, 28. Feb. 2009 (CET)
- Danke, kenne ich. Aber die Melodie ist nicht im Soundtrack benannt, sie wird auch maximal 5 Sekunden im Hintergrund angespielt. Ist eine ganz bekannte klassische Melodie, nur weiss ich sie nicht zu benennen. MFG--92.230.224.9 13:08, 28. Feb. 2009 (CET)
- Gibt es die Stelle irgendwo online? Youtube o.ä.? --Julia_L 16:16, 28. Feb. 2009 (CET)
Friedlich entschlafen
Es tut mir leid, wenn die Frage a) naiv und b) makaber ist, aber ich hab da eine echte Bildungslücke: Wenn jemand in hohem Alter "einfach so" stirbt, eben "friedlich entschläft", hat es dann damit sein medizinisches und rechtliches Bewenden, oder muss der Arzt auch in so einem klaren Fall den Hirntod instrumentell feststellen (30 Minuten, wenn ich den Artikel verstehe) und Wiederbelebungsversuche machen? Wenn keine Patientenverfügung vorliegt, hat der Arzt dann einen Ermessensspielraum? Grüße 85.180.202.136 21:35, 27. Feb. 2009 (CET)
- Aus der Praxis (als ehem. Rettungsdienstzivi): Ärzte haben immer Ermessensspielraum. In dem von dir genannten Fall dürften eine reihe von sicheren Todeszeichen vorliegen, da der/die Tote selten binnen weniger Minuten aufgefunden und in der Zeit auch noch ein Arzt hinzugerufen wird. Das reicht im Rahmen einer oberflächlichen Leichenschau zur Feststellung des Todes aus. Aber auch wenn der Rettungsdienst bei einem Notruf relativ kurz nach Einsetzen des Kreislaufstillstands hinzukommt gibt es einen gewissen Spielraum, ob und wenn ja wie intensiv reanimiert wird. Das hängt von den äußeren Umständen (allgemeiner Zustand des Patienten, Angehörige, Öffentlichkeit) ab. Ich finde diese Frage weder naiv noch makaber, es gibt nur eine gesellschaftliches Tabu, über solche Fragen zu sprechen. --Taxman¿Disk? 21:49, 27. Feb. 2009 (CET)
- p.s.: Ich möchte damit nicht sagen, das solche Fragen nicht belastend sein können (und es imho auch sein sollten), finde es aber besser, wenn man sich damit beschäftigt, solange man noch nicht akut davon betroffen ist. --Taxman¿Disk? 22:00, 27. Feb. 2009 (CET)
- Herzlichen Dank für die Auskunft! Sie ist sehr beruhigend. In der Tat macht man sich so seine Gedanken, auch was nahestehende Personen angeht. 85.180.202.136 22:34, 27. Feb. 2009 (CET)
- Kleine Ergänzung zur gestellten Frage: Auch das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Patientenverfügung spielt in einer solchen "Notfallsituation" keine Rolle. --84.134.73.51 11:24, 28. Feb. 2009 (CET)
- Naja, es spielt rechtlich keine Rolle, da Patientenverfügungen keine rechtlich bindende Wirkung haben. Sollten aber bestimmte Wünsche des Patienten im Rahmen einer Notfallanamnese bekannt werden (Patient ist Zeuge Jehovas, Patient lehnt jede Art maschinell instrumenteller Behandlung wie z.B. künstliche Beatmung ab, etc.) sollte dies durchaus vom Arzt bei seiner Entscheidung berücksichtigt werden. Aber wie gesagt, das ist Ermessensspielraum. Manchmal ist es ja auch sinnvoll Patientenwünsche nicht zu berücksichtigen, etwa den Todeswunsch eines erkennbar schwer depressiven Patienten.
- Da kann dann auch kein Gesetz den sozialen ethischen und gesunden Menschenverstand eines Arztes ersetzen. --Taxman¿Disk? 12:26, 2. Mär. 2009 (CET)
- Kleine Ergänzung zur gestellten Frage: Auch das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Patientenverfügung spielt in einer solchen "Notfallsituation" keine Rolle. --84.134.73.51 11:24, 28. Feb. 2009 (CET)
- Herzlichen Dank für die Auskunft! Sie ist sehr beruhigend. In der Tat macht man sich so seine Gedanken, auch was nahestehende Personen angeht. 85.180.202.136 22:34, 27. Feb. 2009 (CET)
Was ist denn eine ABC-Training im Sport? Ich habe es im Zusammenhang mit Aufwärmen gelesen und auch mal zur Steigerung der Haltekraft fürs Klettern. Google hat mir irgendwie nicht weiter geholfen. --84.57.247.251 23:03, 27. Feb. 2009 (CET)
- Nichts Magisches. Es bedeutet nur das "ABC"-Training (ABC für "ganz am Beginn"), BEVOR man mit dem eigentlichen Sport anfängt: Also Lockern, Strecken, kurz Anspannen, Dehnen, die ganze Palette, um die Muskeln optimal für die kommende Aufgabe vorzubereiten. Hier einige Links. Die oberste liefert solche Übungen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 23:29, 27. Feb. 2009 (CET)
- Gute Güte! Was hab' ich für einen Schreck bekommen! Ich war noch Soldat im Kalten Krieg (wenn auch nur als Luftwaffen-Sanitäter, was so ziemlich der zivilste Job ist, den man sich bei der Bundeswehr vorstellen kann), aber damals waren ABC-Waffen noch ein Synonym für Massenvernichtungswaffen! Grüße --Geoz 23:33, 27. Feb. 2009 (CET)
- *quetsch* Feuerlöscher ;) --Schmiddtchen 说 21:05, 28. Feb. 2009 (CET)
- Gute Güte! Was hab' ich für einen Schreck bekommen! Ich war noch Soldat im Kalten Krieg (wenn auch nur als Luftwaffen-Sanitäter, was so ziemlich der zivilste Job ist, den man sich bei der Bundeswehr vorstellen kann), aber damals waren ABC-Waffen noch ein Synonym für Massenvernichtungswaffen! Grüße --Geoz 23:33, 27. Feb. 2009 (CET)
- Ach so einfach ist die Erklärung. Aber macht Sinn, also Dankeschön, Grey! :) --84.57.247.251 02:50, 28. Feb. 2009 (CET)
28. Februar 2009
Grammatik-Verwirrung... "Die [...] waren ein Volk"?
Hallo zusammen. Eigentlich wollte ich hier nur eine unschöne Formulierung entfernen (nein, das ist mir nicht gelungen!), nun bin ich aber vollends verwirrt. Also: Heißt es
- Die Eora waren ein Volk... (Hier passt m.E. das Subjekt im Plural nicht mit dem Objekt im Singular zusammen)
- "Eora" (in Anführungszeichen) war ein Volk... (Hier würd's m.E. formal passen, aber mal ehrlich, so sagt das kein Schwein)
- oder stimmt tatsächlich meine Variante, die ziemlich mies klingt?
Und die Anschlussfrage gleich hinterher, die sicher schon diskutiert wurde: Die Beatles waren eine Band... oder "Die Beatles"(mit Anführungszeichen) war eine Band... ? (Auch wieder das Plural-Singular-Problem
Es wäre nett, wenn mir jemand nicht nur die richtige Form nennen würde, sondern vor allem auch eine passende Grammatikregel. Ich bin, wie geschrieben, völlig unsicher. Danke und Gruß, 217.86.13.200 02:20, 28. Feb. 2009 (CET)
P.S.: Ok, das Beatles- Problem hat sich insofern fast erledigt, als dass im Artikel steht The Beatles waren eine [..]Band Trotzdem bleibt die Frage, wieso hier das Verb im Plural, das Subjekt die Band aber im Singular steht.217.86.13.200 02:30, 28. Feb. 2009 (CET)
- Verb im Plural, da es mehrere Personen waren - könnte man denken. Das Subjekt ist aber nicht "eine Band", sondern "die Beatles". Und die sind als Plural zu erkennen. Wenn der Bandname ein Singular ist, auch das Verb in den Singular (Queen war eine Band, Juli ist eine Band...). "Eine" Band, da es eben eine Band war. Eleganter als die Gänsefüßchen finde ich immer die kursive Darstellung, also "Die Beatles waren eine Band...", besser vermutlich: "The Beatles waren eine Band...". Ein Volk (das wirklich existiert oder existierte, also keine literarische Erfindung ist) würde ich aber nicht in kursiv, erst recht nicht in Anführungszeichen setzen, ebenso wenig wie den Namen einer Person oder einer Stadt. BerlinerSchule 03:11, 28. Feb. 2009 (CET)
- Ok, was die Beatles angeht, leuchtet mir Deine Argumentation ein. Das Queen-Beispiel ist auch gut nachvollziehbar, also ist dieser Teil geklärt, vielen Dank.
- Dann nochmal zum Volk: Es geht mir weniger um die Wikipedia-Konforme Bezeichnung (lassen wir also die Möglichkeit des Kursivschreibens mal außer Acht ;-) ), sondern darum, was denn tatsächlich grammatikalisch richtig ist. Deshalb würde mich - wenn's denn eine gibt - die konkrete Regel schon interessieren. Ganz allgemein: Wann und warum spreche ich von "die blah waren ein Volk" und wann von "Blah ist ein Volk"? Und eine weitere Anschlussfrage, die mir gerade in den Sinn kommt und wohl auch in diesen Zusammenhang gehört: Wie bestimmt sich denn das Geschlecht von Staaten? Gruß, 217.86.40.252 04:18, 28. Feb. 2009 (CET)
- Grammatik ist doch einfach: Die Schweizer sind ein Volk/Die Schweiz ist ein Volk. Natürlich unterscheidet sas sich in Singular/Plural, aber man kann ja auch sagen "Viele Menschen sind eine Gruppe". Das Geschlecht von Sprachen ist schwieriger. -- Jonathan Haas 08:56, 28. Feb. 2009 (CET)
das Subjekt im Plural nicht mit dem Objekt im Singular zusammen - wieso? Das ist einfache Mengenlehre: Viele Elemente sind/bilden eine Menge. Wo siehst du da eine Grammatik-Frage? Sing/Plural des Objektes beeinflusst doch nicht das des Subjekts. Die Eora waren ja nicht zwei Völker, oder? --χario 09:31, 28. Feb. 2009 (CET)
- Um die Verwirrung mal komplett zu machen: "ein Volk" ist kein Objekt, sondern das, was man früher einfach Prädikatsnomen nannte und heute etwas umständlich Gleichsetzungsnominativ nennt. Der Gleichsetzungsnominativ kann ein kollektiver Singular sein, wenn das Subjekt ein Plural ist, aber in der Regel nicht umgekehrt: "Ich bin zwei Öltanks" (Kennt das noch einer?) war eine bewusste Abweichung von der Sprachnorm. Das andere Problem ist die pluralische Natur des Subjekts: Auch wenn das Subjekt im Plural steht, wird es wie ein Singular behandelt, wenn es sich tatsächlich um eine Ganzheit handelt; das betrifft besonders Werktitel: "Buddenbrooks" ist ein Roman von Thomas Mann." Der Fall ist aber bei deinem Volk nicht gegeben. Die Regel heißt übrigens Kongruenz (Grammatik), hier Numeruskongruenz zwischen Subjekt und Prädikat. Zu deiner anderen Frage: Länder sind meist neutralen Geschlechts, aber es gibt ein paar Maskulina (z.B. der Irak) und Feminina (z.B. die Schweiz oder alle Länder auf -ei). Gruß T.a.k. 10:41, 28. Feb. 2009 (CET)
- Deine letzte Information (ei-Staaten immer weiblich) ist so nicht richtig. Denk nur an "Brunei". Weiblich nur dann, wenn diese letzte Silbe auch betont ist. -- Geaster 11:24, 28. Feb. 2009 (CET)
- Asche auf mein Haupt! ;) T.a.k. 11:32, 28. Feb. 2009 (CET)
- *quetsch und Asche aufwirbel* ;-) Und nicht nur Länder, sondern auch Landstriche. Z.B. Mandschurei. --Geri, ✉ 01:59, 3. Mär. 2009 (CET)
- Deine letzte Information (ei-Staaten immer weiblich) ist so nicht richtig. Denk nur an "Brunei". Weiblich nur dann, wenn diese letzte Silbe auch betont ist. -- Geaster 11:24, 28. Feb. 2009 (CET)
- Wow, jetzt hab ich ja ne Menge gelernt und mir mal erlaubt, alles mir neue in den beiden Postings über mir zu verlinken ;-), insbesondere Kongruenz war mir vollkommen unbekannt in dem Zusammenhang. Einen hab ich noch: Wir sind Papst. --χario 11:38, 28. Feb. 2009 (CET)
- @Geaster. Huch, Brunei ist ja endbetont (Vielleicht kann ein IPA-Crack die Aussprache mal in den Artikel einfügen?). Also jetzt ganz genau: "...solche Namen, die mit dem Ableitungssuffix -ei (-ie, -e) gebildet sind." Besten Gruß T.a.k. 11:42, 28. Feb. 2009 (CET)
- Ich kann mich Xario nur anschließen, ich hab' auch ne Menge gelernt ;-) Dank' Euch für die ausführlichen Antworten, T.A.K.s Ausführungen haben dann letztendlich für die Erleuchtung gesorgt. Viele Grüße, 217.86.5.249 11:37, 2. Mär. 2009 (CET)
Notebook mit Windows XP-Lizenz erworben, wo bekomme ich einen Datenträger her?
Ich habe in der Bucht ein älteres Thinkpad-Modell erworben, eine XP-Lizenz gehört dazu. Woher bekomme ich einen Datenträger, um XP zu installieren? Ich habe hier noch einen älteren Aldi/Medion-Rechner, der mit XP läuft. Kann ich mit der diesem Rechner beiliegenden "Recovery-CD" was anfangen? Oder muß ich was dazukaufen? Ich bedanke mich vorab für Eure Bemühungen. --62.226.31.216 02:26, 28. Feb. 2009 (CET)
- Man kann aus der Recovery-CD soweit ich weiß ne richtige CD basteln. Siehe z.B. hier: http://www.winfuture-forum.de/index.php?showtopic=18442 -- Jonathan Haas 08:50, 28. Feb. 2009 (CET)
- Aber womöglich fehlen Dir dann noch diverse Treiber !? Doc Taxon Discussion 11:48, 28. Feb. 2009 (CET)
- Solange es nicht der Netzwerk/Internet Treiber ist, kein Problem, oder? Aber ich würde mir die Recovery-Variante trotzdem nicht antun, viel zu stressig! Frag doch einfach im Bekanntenkreis, ob dir jemand mal seine CD leihen kann. Muss nur die gleiche Version sein wie die deines Lizenz-Schlüssels. --84.57.247.251 13:18, 28. Feb. 2009 (CET)
- Aber womöglich fehlen Dir dann noch diverse Treiber !? Doc Taxon Discussion 11:48, 28. Feb. 2009 (CET)
- Das klingt etwas verwirrend. Normalerweise solltest du Windows - wenn du eine Lizenz gemeinsam mit dem Notebook erworben hast - auch irgendwie bekommen haben: am besten in Form einer Installations-CD, heute aber leider üblicher: gleich installiert und nur (oder nicht einmal) eine angesprochene Recovery-CD. Hast du ein der CDs? --Lumbricus 13:21, 28. Feb. 2009 (CET)
- Er schreibt doch, dass der das Notebook von Ebay hat. Und da hat offensichtlich die CD gefehlt, aber die Lizenz war dabei. --84.57.247.251 13:41, 28. Feb. 2009 (CET)
oder du lädst dir eine original windows-cd im netz per torrent oder so runter... (keine gecrackte version; und grundsätzlich unbedingt auf viren checken!). hauptsache, du hast einen gültigen, legalen lizenzschlüssel. --JD {æ} 13:25, 28. Feb. 2009 (CET)
Wenn der Lizenzkleber drauf ist hast du den Beweis und einen gültigen Produkte-Key. Du kannst mit einer geliehen CD installieren, muss allerdings die Treiber bei IBM Thinkpad runter laden. Wenn kein Kleber drauf ist wirst du wohl tolerant mit dir selbst sein müssen und den ersten Teil des Ratschlag meines Vorredners befolgen müssen. --Netpilots 19:54, 28. Feb. 2009 (CET)
- Vielen Dank für Eure Antworten. Der Aufkleber ist drauf, also werde ich mir eine CD ausleihen. --62.226.11.118 03:15, 1. Mär. 2009 (CET)
- Hinweis: Medion WinXP-CDs sind (zumindest bei Rechnern älter als 3 Jahren) in der Regel stets normale Vollversionen und keine Recovery-CDs. -- Quedel 16:03, 2. Mär. 2009 (CET)
- Vielen Dank für Eure Antworten. Der Aufkleber ist drauf, also werde ich mir eine CD ausleihen. --62.226.11.118 03:15, 1. Mär. 2009 (CET)
Ashers Kataloge
Hallo! Ich suche jetzt schon mehrere Stunden nach den Katalogen von A. ASHER & CO. - AMSTERDAM, quasi nach einer Liste dieser Kataloge. Es geht dabei um: Periodicals, bibliography, biography, history, general works, expeditions and travels, general botany, floras and phanerogams, cryptogams, limnology and plankton, general zoology and mammals, herpetology and ichthyology, ornithology, entomology, invertebrates, geology and palaeontology. Das sind mehrere Kataloge, die wahrscheinlich selbst irgendwo katalogisiert sind. Die Arbeit ist bestimmt auch sehr wertvoll im Umfang, denke ich mal. Kann mir da jemand vielleicht weiterhelfen? Vielen Dank, Doc Taxon Discussion 11:46, 28. Feb. 2009 (CET)
- http://www.zvab.com/displayBookDetails.do?itemId=15530677&b=1&ref=kvk Hier wäre z. B. mal eines, aber eine möglichst vollständige Liste dieser Kataloge hilft mir da eher weiter. Doc Taxon Discussion 12:03, 28. Feb. 2009 (CET)
- Bist Du auf der Seite schon gewesen ? Evt. fragst Du direkt bei der rechts oben genannten Mailadresse an. Eine recht breite thematische Übersicht scheint es auch hier zu geben. Grüße -- Density 17:00, 28. Feb. 2009 (CET)
- Nein, leider nicht. Um die Rare Books geht es nicht, sondern um die Kataloge. Asher Rare Books und A. Asher Co., Amsterdam sind, glaub ich, nicht wirklich dieselben. Naja, ich werde mir mal an meiner Bibliothek einen dieser Kataloge ausleihen und überprüfen, ob es da einen Zusammenhang mit Asher Rare Books gibt. Jetzt gibt es an der Bibliothek mehrere dieser Kataloge, daher dachte ich, dass es irgendwo eine thematische Zusammenstellung dieser Kataloge gibt. Aber anscheinend werde ich die mir selber machen müssen. Es gibt bloß nicht alle dieser Kataloge an meiner Bibliothek. Ich hatte auch ewig nach einer solchen Zusammenstellung der Encyclopédie méthodique gesucht, bis ich diese dann letztendlich in der en:PMLA 73, 1958 doch noch gefunden habe... Doc Taxon Discussion 17:21, 28. Feb. 2009 (CET) Aber danke für Eure Hilfe
- Finde dasselbe wie Density. Die ZVAB-Kataloge, die du gefunden hast, sind die des Buchhändlers Asher. Hier kann man 3 einsehen, aber wenn die "Verkaufs-Kampagne" dieser Bücher vorbei ist, machen sie einen neuen Katalog. Ich habe mal ein par alte Kataloge (anderes Antiq.) aufgehoben und wollte nach 1 Jahr ein Buch daraus bestellen: Weg! Aufstellungen solcher Bücher (besondere Themen) solltest du auch bei ZVAB finden. Sorry, That's all Folks! --Grey Geezer nil nisi bene 18:42, 28. Feb. 2009 (CET)
- In Cambridge gibts vielleicht eine Abhilfe. Zumindest brauchen die so schwere Lektüre. --Eleazar ' ©. ✉ 18:44, 28. Feb. 2009 (CET)
- Finde dasselbe wie Density. Die ZVAB-Kataloge, die du gefunden hast, sind die des Buchhändlers Asher. Hier kann man 3 einsehen, aber wenn die "Verkaufs-Kampagne" dieser Bücher vorbei ist, machen sie einen neuen Katalog. Ich habe mal ein par alte Kataloge (anderes Antiq.) aufgehoben und wollte nach 1 Jahr ein Buch daraus bestellen: Weg! Aufstellungen solcher Bücher (besondere Themen) solltest du auch bei ZVAB finden. Sorry, That's all Folks! --Grey Geezer nil nisi bene 18:42, 28. Feb. 2009 (CET)
- Nein, leider nicht. Um die Rare Books geht es nicht, sondern um die Kataloge. Asher Rare Books und A. Asher Co., Amsterdam sind, glaub ich, nicht wirklich dieselben. Naja, ich werde mir mal an meiner Bibliothek einen dieser Kataloge ausleihen und überprüfen, ob es da einen Zusammenhang mit Asher Rare Books gibt. Jetzt gibt es an der Bibliothek mehrere dieser Kataloge, daher dachte ich, dass es irgendwo eine thematische Zusammenstellung dieser Kataloge gibt. Aber anscheinend werde ich die mir selber machen müssen. Es gibt bloß nicht alle dieser Kataloge an meiner Bibliothek. Ich hatte auch ewig nach einer solchen Zusammenstellung der Encyclopédie méthodique gesucht, bis ich diese dann letztendlich in der en:PMLA 73, 1958 doch noch gefunden habe... Doc Taxon Discussion 17:21, 28. Feb. 2009 (CET) Aber danke für Eure Hilfe
- Bist Du auf der Seite schon gewesen ? Evt. fragst Du direkt bei der rechts oben genannten Mailadresse an. Eine recht breite thematische Übersicht scheint es auch hier zu geben. Grüße -- Density 17:00, 28. Feb. 2009 (CET)
Adolf Asher war ein Berliner Buchhändler und Verleger des 19. Jahrhunderts, der z. B. in großem Umfang die British Library belieferte (siehe hier). Eine kurze Biographie gibt's hier. Hier wird erläutert, wie die Firma 1933 nach Holland emigrierte. Dann gab es noch ein paar Besitzerwechsel, aber die berühmte Marke Asher gibt es nach wie vor, als Antiquariat. Und dessen gut gemachten Antiquariatskataloge suchst Du (auch wenn Du nicht klarstellst, warum eigentlich). Ob es davon eine Bibliographie gibt, wage ich zu bezweifeln, aber wieso fragst Du nicht einfach mal bei http://www.asherbooks.com/ selbst nach? --AndreasPraefcke ¿! 11:03, 3. Mär. 2009 (CET)
Self-Employment - Bundesanstalt für Angestellte
Die Arbeitsleistung, die man in Zusammenhang mit dem Bedienen von Automaten zugunsten der Industrie erbringt, ist von ihrem Ausmaß her gesehen nicht unerheblich. Ist der Versuch, diese Leistungen bei der BfA für die eigene Rente anerkennen zu lassen, von vornherein zum Scheitern verurteilt ?
--84.176.71.128 12:01, 28. Feb. 2009 (CET)
- Ja. -- Arcimboldo 12:16, 28. Feb. 2009 (CET)
- Habe ich das jetzt richtig verstanden: Du möchtest dir z.B. die jeweils eine Minute, die du zum Bedienen eines Fahrkarten- oder Cola-Automaten benötigst, als Arbeitszeit anerkennen lassen, weil du damit dem Anbieter Arbeit abgenommen hast? Entschuldige bitte, aber ich habe selten eine so bekloppte Idee gehört. --Jossi 16:19, 28. Feb. 2009 (CET)
- Es geht zum Beispiel um die Arbeit, die man am Automaten beim Einchecken in ein Etap-Hotel verrichten muß. Diese Arbeit wird einem nicht durch eine billigere Übernachtung vergolten. Der Rationalisierungsvorteil geht an den Anbieter. Negative Nebenfolge: Es gibt weniger Arbeitsplätze als Portier. --84.176.109.220 16:27, 28. Feb. 2009 (CET)
- Erinnert mich an eine der letzten Szenen im 'Futurologischen Kongress', wo die Leute von den Robotern zur Arbeit angehalten und derb traktiert werden. -- Ayacop 18:13, 28. Feb. 2009 (CET)
- Nun, eine „Bundesanstalt für Angestellte“ gab es nie, daher wäre der Versuch ohne Aussicht auf Erfolg. Die einstige Bundesversicherungsanstalt für Angestellte dagegen ist seit drei Jahren unter Deutsche Rentenversicherung Bund tätig. Und natürlich kannst Du Dir dort die Arbeit vollumfänglich an den Automaten für Deine Rente anrechnen lassen. Du benötigst dafür lediglich Deine Versicherungsnummer und den dafür gedachten Vordruck. Grüße vom --Klugschnacker 20:30, 28. Feb. 2009 (CET)
- Erinnert mich an eine der letzten Szenen im 'Futurologischen Kongress', wo die Leute von den Robotern zur Arbeit angehalten und derb traktiert werden. -- Ayacop 18:13, 28. Feb. 2009 (CET)
- Es geht zum Beispiel um die Arbeit, die man am Automaten beim Einchecken in ein Etap-Hotel verrichten muß. Diese Arbeit wird einem nicht durch eine billigere Übernachtung vergolten. Der Rationalisierungsvorteil geht an den Anbieter. Negative Nebenfolge: Es gibt weniger Arbeitsplätze als Portier. --84.176.109.220 16:27, 28. Feb. 2009 (CET)
- Habe ich das jetzt richtig verstanden: Du möchtest dir z.B. die jeweils eine Minute, die du zum Bedienen eines Fahrkarten- oder Cola-Automaten benötigst, als Arbeitszeit anerkennen lassen, weil du damit dem Anbieter Arbeit abgenommen hast? Entschuldige bitte, aber ich habe selten eine so bekloppte Idee gehört. --Jossi 16:19, 28. Feb. 2009 (CET)
- "Nicht durch billigere Übernachtung vergoltene Arbeit am Automaten beim Einchecken in ein Etap-Hotel" - aber werter 84.176.109.220, dann ist doch die Sache ganz einfach! Du übernachtest einfach in einem richtigen Hotel statt in so einem Schließfach; das kostet Dich nicht mehr (schreibst Du ja), aber dort gibt's Personal, das wird bezahlt und ein Teil von dessen Lohnkosten gehen an die Rentenversicherung; und von der bekommst Du dann in vielen Jahren auch was (wenn beide Seiten noch da sind). Oder aber am selben Tag noch (also während das Hotelpersonal Dich noch weckt) bekommen Deine Eltern von der ihre Rente. Das ist doch (Hans Rosenthal!). Übrigens ist die größte derartige Steuerverkürzung wohl im Ikea- und Heimwerkerbereich zu sehen: Stell Dir vor, IKEA müsste Dich für Deine Arbeit bezahlen, davon ginge ein Teil an die Rentenversicherung, ein Teil an die Steuer, an Teil an Dich. Dann kostete so ein Billy plötzlich doppelt so viel. Heute teilst Du Dir mit IKEA die Beute, Rente und Steuer gehen leer aus. BerlinerSchule 03:25, 1. Mär. 2009 (CET)
China oder Kina
Hallo, ist die geographische Ausspracheaufteilung des ersten Vokals im Wort "China" genauso wie im Wort "Chemie"? Und könnte man es dann ebenso im Artikel vermerken? --Hops, der kleine Fragesteller 12:51, 28. Feb. 2009 (CET)
- „Schina“? „Schemie“? <grins> Isch finde diese Ausspraschevariante dosch wirklisch besser in der Dialekt-Wikipedia untergebrascht. Sonst müßte man ja auch "Gemie" und "Khhemie" ergänzen. :-) Hans Urian | ✍ 13:13, 28. Feb. 2009 (CET)
Des ersten Vokals? Das wäre ein "i". Aber du meinst wahrscheinlich das Ch- am Anfang. Da vermute ich, dass die Aussprache genauso wie in Chemie beschrieben regional abweicht: (Standardaussprache: [çe'mi:]; Rheinisch-Westfälisch, Sächsisch: [ʃe'mi:]; bairisch, badisch, Österreichisches Deutsch: [ke'mi:]) --Joyborg 13:24, 28. Feb. 2009 (CET)
- Letzteres einschließlich Südtirol. Aber der Vokal ändert sich nicht. BerlinerSchule 13:28, 28. Feb. 2009 (CET)
- Da die Chinesen selbst nicht China zu Ihrem Land sagen ist die Aussprache eigentlich gewohnheitssache. Ich habe mir schon sagen lassen das man China eigentlich Schina ausspricht. Da sich aber Kina eingebürgert hat ist das Problem das wenn man es Schina ausspricht der Rest der Welt entweder denkt man hätte entweder einen Sprachfehler oder was am Kopf :). --145.253.2.22 13:29, 28. Feb. 2009 (CET)
- Ja, es hängt eben davon ab, wo du dich befindest, bzw. wo dein Gesprächspartner sozialisiert ist. In Nord-, West- und Ostdeutschland ist Schina allgemein anerkannt, Kina versteht dort niemand oder nur mit Mühe. Im Süden ist es genau andersrum. Bühnendeutsch ist China (mit ç), wie es ja auch im Chemie-Artikel steht. Joyborg 13:37, 28. Feb. 2009 (CET)
- Eigentlich ja sina (weil über das Arabische zu uns gekommen) ;-) Aber zurück zum Ernst der Frage: soweit ich weiß, ja (der ersten beiden Konsonanten). Hans Urian | ✍ 13:47, 28. Feb. 2009 (CET)
- Aber bei Cholera gibts das nicht, oder?! --χario 13:51, 28. Feb. 2009 (CET) Nein, wohl nicht, liegt wohl an dem "o". Siehe Chor usw. --χario 13:53, 28. Feb. 2009 (CET)
- Eigentlich ja sina (weil über das Arabische zu uns gekommen) ;-) Aber zurück zum Ernst der Frage: soweit ich weiß, ja (der ersten beiden Konsonanten). Hans Urian | ✍ 13:47, 28. Feb. 2009 (CET)
- Ja, im Prinzip ist das nur so, wenn auf das Ch- ein -e oder -i folgt. Allerdings gibt es auch dazu wieder Ausnahmen, wie zum Beispiel in Chemnitz. Der unvermeidliche Zwiebelfisch hat was: [17] --Joyborg 14:42, 28. Feb. 2009 (CET)
Mein Siebs (18. Aufl. 1961) schreibt zu den ch-Lauten im Anlaut auf S. 74f.:
- [ ] und [ ] sind im Anlaut deutscher Wörter (i.e. originär deutscher Wörter) abgesehen von Namen unbekannt.
- [ ] vor hellen Vokalen (e, i, ä) in Wörtern griechischen, germanischen und orientalischen Ursprungs, zu letzteren zählt China.
- [ ] in slawischen Namen
- [ ] als eingedeutschte Aussprache insbesondere vor dunklem Vokal und Konsonant, aber auch Ausnahmen (Chrysostomus) und Wörter, wo [ ] und [ ] alternativ möglich sind (Charybdis, Cheops). Chemie ist ausdrücklich keine Ausnahme, hier geht nur [ ].
- [ ] in französischen Wörtern.
- [ ] in englischen Wörtern.
--SCPS 19:40, 28. Feb. 2009 (CET)
Handschrift des „Philobiblon“ von Richard de Bury
Hallo, weiß zufällig jemand, ob eine digitalisierte Fassung des „Philobiblon“-Manuskriptes (auch als „The Love of Books“ bekannt) von Richard de Bury (Richard Aungerville) online verfügbar ist? Vielen Dank! --88.65.213.16 13:02, 28. Feb. 2009 (CET)
- Wenn es Dir um das Manuskript geht, kann ich Dir nicht weiterhelfen; sollte es mehr um den Inhalt gehen, kann ich auf diese französische Übersetzung hinweisen. --77.176.242.21 13:47, 28. Feb. 2009 (CET)
- Es geht mir tatsächlich um das Manuskript, von dem ich gehofft hatte, es stünde, ähnlich wie der Codex Manesse, auch online zur Verfügung. --88.65.213.16 14:21, 28. Feb. 2009 (CET)
- hier könnte man sich eine Kopie kaufen. --Eleazar ' ©. ✉ 19:19, 28. Feb. 2009 (CET)
- Nein, das ist auch nur eine spätere Ausgabe, keine Kopie einer Handschrift. Das Philobiblon-Manuskript gibt es ohnehin nicht. E. C. Thomas, der 1888 für seine maßgebliche Ausgabe und englische Übersetzung alle existierenden Manuskripte zu finden und heranzuziehen versuchte, hat nicht weniger als 35 gefunden (ohne die Drucke). Allerdings scheint keines davon online reproduziert zu sein. Warum muss es denn unbedingt ein Manuskript sein? Den lateinischen Originaltext findest du hier, die vollständige englische Übersetzung von Thomas hier, ebenso hier mit dem vollständigen, sehr informativen Vorwort von Thomas (allerdings nur als miesen unkorrigierten OCR-Scan). Auf Mikrofilm gibt es das Manuskript aus dem St. Johns College Oxford bei Gale Primary Source Media (nicht ganz billig). Gruß -- Jossi 20:00, 28. Feb. 2009 (CET)
- hier könnte man sich eine Kopie kaufen. --Eleazar ' ©. ✉ 19:19, 28. Feb. 2009 (CET)
- Es geht mir tatsächlich um das Manuskript, von dem ich gehofft hatte, es stünde, ähnlich wie der Codex Manesse, auch online zur Verfügung. --88.65.213.16 14:21, 28. Feb. 2009 (CET)
Knoten gesucht
Liebe Leute! Ich such nach einem [Knoten (Knüpfen)|Knoten], der aber aber weder Schlinge noch Schlaufe sein soll, sondern etwas dazwischen. Ich versuchs an einem Beispiel zu beschreiben: wenn ich 30 Stifte zusammenbinden will wären Schlaufe-Knoten nicht gut, weil eine Schlaufe eine fixe Größe hat, aber ich ja nachher gern noch zuziehen möchte. Ein Schlingen-Knoten zieht sich zwar zu, aber bei denen die ich gefunden hab oder kenn, geht das nur, wenn noch ein Stück Schnur weghängt, auf dem Zug ist. Versteht wer mein Problem und kann mir (vielleicht auch nur mit dem nötigen Stichwort) weiterhelfen? --Lumbricus 13:17, 28. Feb. 2009 (CET)
Seemannsknoten ?--Eleazar ' ©. ✉ 13:26, 28. Feb. 2009 (CET)
- So wie ich es verstehe suchst du einen Webleinstek. --Marcela 15:47, 28. Feb. 2009 (CET)
- Was du suchst, ist wohl so etwas wie ein Zugknoten. Hier ist ein Beispiel der Doppelte Fischerknoten. Im Beispiel werden zwei Seile miteinander durch zwei Koten verbunden. Für deinen Zweck reicht es, nur einen der beiden Knoten zu machen und nicht mit einem zweiten Seil, sondern mit dem Ende des einen. Du erhältst dann einen straff sitzenden aber noch verschiebbaren Knoten mit dem du die Größe der entstandenen Seilschlinge ändern kannst. Alternativ kannst du natürlich auch nach weiteren "Zugknoten" googeln ;-) --Wiprecht 13:18, 1. Mär. 2009 (CET)
- Sowas wie Webleinstek war auch das beste was ich in Artikeln wie Seemannsknoten gefunden hab, aber das geht für meinen Zweck leider nicht, der Knoten hält bei mir überhaupt nicht. Dazu muss das eher ein dickeres Seil als eine dünne Schnur sein und/oder der Gegenstand um den gewickelt wird muss sich ein bisschen zusammenziehen lassen, sonst ist überhaupt keine Spanung im Knoten und er fällt einfach wieder auseinander. Zugknoten ist ein sehr guter Hinweis, aber der von dir verlinkte tuts glaub ich nicht ganz (da kann man nachher aufziehen, aber nicht zuziehen). Aber vielleicht find ich unter dem Stichwort was - danke! --Lumbricus 18:58, 1. Mär. 2009 (CET)
- Was du suchst, ist wohl so etwas wie ein Zugknoten. Hier ist ein Beispiel der Doppelte Fischerknoten. Im Beispiel werden zwei Seile miteinander durch zwei Koten verbunden. Für deinen Zweck reicht es, nur einen der beiden Knoten zu machen und nicht mit einem zweiten Seil, sondern mit dem Ende des einen. Du erhältst dann einen straff sitzenden aber noch verschiebbaren Knoten mit dem du die Größe der entstandenen Seilschlinge ändern kannst. Alternativ kannst du natürlich auch nach weiteren "Zugknoten" googeln ;-) --Wiprecht 13:18, 1. Mär. 2009 (CET)
Hallo, Lumbricus: Nur als Idee - wie wäre es mit dem Würgeknoten? (Aber Vorsicht - der kann sich so bekneifen, dass man ihn nur mit dem Messer wieder aufkriegt!) Gruß --Idler ∀ 22:00, 2. Mär. 2009 (CET)
Wie wäre es, wenn du eine Schlinge mit festem Knoten um weniger Stifte machst und den Zug in der Schlinge durch hinzufügen der restlichen Stifte erzeugst. b:Knotenkunde - Knotenfibel für Outdoor-Aktivitäten#Einbindeknoten bietet dazu evtl. etwas. Der Gesteckte Sackstich oder der „gleichläufig” Gesteckte Achter eine für deine Zwecke wahrscheinlich vorteilhafte, ringförmige Schlinge, anstatt einer tropfenförmigen. Gleichläufig soll dabei heißen: im Gegensatz zum Zurückstecken beim Anseilen. Konnte dazu leider keine bebilderte Anleitung finden, aber wenn du mal den (zurück-)gesteckten Achter gut beherrschst, ist das „gleichläufig” leicht nachzuvollziehen.
Einen Knoten der nachgezogen werden kann und den Zug dann in der Schlinge hält kenne ich nicht. Auch bei etwas Recherche konnte ich keinen entsprechenden finden. Fällt mir auch schwer mir theoretisch vorzustellen wie das zu machen sein soll. Da müsste man die Funkton einer Curryklemme nur mit einem Seil nachbilden. --Geri, ✉ 00:22, 3. Mär. 2009 (CET)
Sonnenrotation
Aus der Erdposition betrachtet bewegen sich Sonnenflecken von Ost nach West. Rotiert die Sonne nach links oder rechts? --Alexander Peter Molnar 13:41, 28. Feb. 2009 (CET)
Siehe Sonnenrotation. -- Arcimboldo 14:11, 28. Feb. 2009 (CET
DANKE . Wieso bin ich nicht auf das Suchwort Sonnenrotation gekommen? Oh , bin ichdoch! Freier Wille?!)(nicht signierter Beitrag von Alexander Peter Molnar (Diskussion | Beiträge) 15:26, 28. Feb. 2009 (CET))
Truth In Numbers
Mahlzeit. Weiß einer wann der Film Truth In Numbers in Deutschland rauskommt? fz JaHn 14:14, 28. Feb. 2009 (CET)
Titel Abkürzungen
Hallo! Gibt es für den Chevalier de la Légion d'Honneur eine gängige Abkürzung, so wie beim Commander of British Empire "CBE", zum Beispiel? Doc Taxon Discussion 15:10, 28. Feb. 2009 (CET)
- ich glaub "nein". Die Franzosen sind in der Regel ziemlich eitel, und die werden wohl darauf bestehen, das man den Titel ganz ausspricht. --Eleazar ' ©. ✉ 15:18, 28. Feb. 2009 (CET)
- In Carl Faulmanns "Schriftzeichen und Alphabete" hab ich was ähnliches gefunden, allerdings für den "Esquevalier de la Légionne d'Honeure". Mal angenommen, dass das dasselbe ist, lautet die im 19. Jhdt. gängige Abkürzung Esq. Lge. Hnre. Weiß aber nicht ob das heute gängig ist oder nur damals. Ich hoffe das hilft dir zumindest ein wenig weiter.--WikihelpHast du miretwas zu sagen? 15:21, 28. Feb. 2009 (CET)
- In der Sprache, in der sogar das Wort Mülleimer ("poubelle") wie "Isch möschte einen Kuss auf deinen Nacken 'auchen" klingt, sind Abkürzungen bei der Elite als Titel verpönt. Sie werden vom Militär, von den Gewerkschaften, von den Kids (McDo, Bac, prepa, ordi...) verwendet, aber doch nicht bei so einem Titel! Gibt es nicht irgend eine (amerikanische?) Kommödie, bei der ein Franzose mit endlos langen Titeln vorgestellt wird und dabei hochmütig in die Runde schaut? --Grey Geezer nil nisi bene 16:12, 28. Feb. 2009 (CET)
Nun, CBE ist ja auch so ein Titel. Und trotzdem ist diese Abkürzung üblich. Ich meine ja jetzt auch nicht im Sprachgebrauch (da sollte man den Titel schon aussprechen), sondern im schriftlichen Gebrauch. Doc Taxon Discussion 16:16, 28. Feb. 2009 (CET)
- Punkto einer Abk. hab ich echt nichts finden können. Aber um ganz sicher zu gehen, sollte ein Französich-verständiger dort einmal nachfragen. --Eleazar ' ©. ✉ 17:03, 28. Feb. 2009 (CET) Ps. in der Regel ist es so, das wenn man Abkürzungen verwendet, diese dann auch in die Umganssprache mit einfliessen. Ist ein militärisches Phänomen. So denke ich mir, das man bei den Franzosen dem zuvorkommen wollte, und hier auch gar keine Abkürzung anwendet.
- @Eleazar: Gute Idee! An die Quelle gehen... Ich werde dort nachfragen. @Asher ... mal gucken... --Grey Geezer nil nisi bene 18:18, 28. Feb. 2009 (CET)
- Addendum: So, die eMail ist raus (an das Museum, da sonst keine Adresse gefunden) und ich habe gleich nach den Abk. für alle dort vergebenen Titel gefragt (und wo man die Ref. dazu finden kann). Mal sehen, was da kommt.
- Punkto einer Abk. hab ich echt nichts finden können. Aber um ganz sicher zu gehen, sollte ein Französich-verständiger dort einmal nachfragen. --Eleazar ' ©. ✉ 17:03, 28. Feb. 2009 (CET) Ps. in der Regel ist es so, das wenn man Abkürzungen verwendet, diese dann auch in die Umganssprache mit einfliessen. Ist ein militärisches Phänomen. So denke ich mir, das man bei den Franzosen dem zuvorkommen wollte, und hier auch gar keine Abkürzung anwendet.
- ps: Ach Grey - Du bist ja Profi hier. Kannst Du bei meiner ersten Frage hier, zu "Ashers Kataloge", nicht irgendwas herausbringen. Bist meine letzte Hoffnung ... Doc Taxon Discussion 16:19, 28. Feb. 2009 (CET)
Javascript: Wurzeln
Kennt jemand zufällig ein Javascript, mithilfe dessen ich die 4er-Wurzel einer beliebigen Zahl (Texteingabefeld) ermitteln kann? Ich habe eins mit 3er, sprich Kubikwurzeln gefunden, allerdings verwendet dies die Funktion "cube", die kubikspezifisch und nicht auf ^4 anzuwenden ist. Wäre nett wenn jemand so etwas finden könnte :-)--WikihelpHast du miretwas zu sagen? 15:14, 28. Feb. 2009 (CET)
- Hilft Dir dies vielleicht weiter: Doc Taxon Discussion 15:19, 28. Feb. 2009 (CET)
- Schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, danke :-)... ...allerdings bin ich nicht so mathematikbewandt. Was wäre dann a, was m, was n? Und wie würde ich das in JS umsetzen? Praktisch a ist die Quadratwurzel von m, ist die Quadratwurzel von n, oder wie darf ich das verstehen?--WikihelpHast du miretwas zu sagen? 15:25, 28. Feb. 2009 (CET)
- eventuell hier --Eleazar ' ©. ✉ 15:37, 28. Feb. 2009 (CET)
- BK: Kennst Du im Javascript die Funktion für Quadratwurzel? Du errechnest erst die Quadratwurzel von a und ziehst daraus nochmals die Quadratwurzel. Das ergibt dann nach den Wurzelgesetzen die Vierer-Wurzel von a. Doc Taxon Discussion 15:41, 28. Feb. 2009 (CET)
- Ebenfalls BK: Vorauf Doc Taxon wohl hinauswollte: . Du wendest einfach die Quadratwurzel zweimal an:
Math.sqrt(Math.sqrt(zahl))
--dapete 15:42, 28. Feb. 2009 (CET)- Sinnvoller ist . oder in JS: Math.pow(a,1/n); //nte Wurzel von a -- Jonathan Haas 16:20, 28. Feb. 2009 (CET)
- OK, das ist als allgemeine Lösung natürlich noch besser. Ich vermute das ist für n=4 zwar langsamer, aber darauf kommt es im beschriebenen Fall nicht an. --dapete 16:56, 28. Feb. 2009 (CET)
- Langsamer? Ich hoffe doch sehr dass der Interpreter das erkennt und optimiert ins Rechenwerk gibt - da die Notationen äquivalent sind, gehe ich davon aus, dass das auf die selbe Art und Weise ausgerechnet wird. Mach doch mal einen Test (startzeit speichern, zehntausendmal ne Rechnung auf die eine Art ausführen, endzeit speichern, Differenz ausgeben; dann neue startzeit speichern, zehntausendmal ne Rechnung auf die andere Art ausführen, endzeit speichern, Differenz wieder ausgeben; Differenzen vergleichen - qualifizierte Antwort haben, was schneller und was langsamer ist, falls zutreffend ;) --Schmiddtchen 说 18:56, 28. Feb. 2009 (CET)
- Naja, so toll sind wohl die wenigsten Interpreter. Ein Math.pow(a,0.25) benötigt im Firefox bei mir 0,14µs; ein Math.sqrt(Math.sqrt(a)) nur 0,09µs. (Stichprobe: 10 Million Berechnungen mit jeweils inkrementierter Zahl von 0 bis 10Mio.-1.) Andere Browser liefern da andere Ergebnisse. Opera: 0,42µs for pow() vs. 0,7µs für sqrt(sqrt()). Internet Explorer: 1,55µs für pow() vs 2,8µs für sqrt(sqrt()). Hier ist also bei beiden pow() schneller. -- Jonathan Haas 15:30, 1. Mär. 2009 (CET)
- Danke fürs Testen :) Dann liegts wohl an der Auflösungsreihenfolge - sqrt(sqrt()) ist und bleibt zwei Aufrufe, pow() ist halt nur einer - irgendwo muss der Overhead fürs Interpretieren ja hin, nech. Machst du bitte, wo du die Tests schon geschrieben hast, gleich noch die Kreuzprobe mit pow(,0.5) und einem einzelnen sqrt()? Dann wär wenigstens geklärt, ob die Differenz aus verschiedener Methodenimplementierung, oder aus "2 vs. 1 Calls" kommt. --Schmiddtchen 说 01:31, 3. Mär. 2009 (CET)
- sqrt(a) ist ziemlich genau doppelt so schnell wie sqrt(sqrt(a)). Bei der pow-Funktion macht es keinen Unterschied, ob mit 0.25 oder 0.5 gerechnet wird.
- Danke fürs Testen :) Dann liegts wohl an der Auflösungsreihenfolge - sqrt(sqrt()) ist und bleibt zwei Aufrufe, pow() ist halt nur einer - irgendwo muss der Overhead fürs Interpretieren ja hin, nech. Machst du bitte, wo du die Tests schon geschrieben hast, gleich noch die Kreuzprobe mit pow(,0.5) und einem einzelnen sqrt()? Dann wär wenigstens geklärt, ob die Differenz aus verschiedener Methodenimplementierung, oder aus "2 vs. 1 Calls" kommt. --Schmiddtchen 说 01:31, 3. Mär. 2009 (CET)
- Naja, so toll sind wohl die wenigsten Interpreter. Ein Math.pow(a,0.25) benötigt im Firefox bei mir 0,14µs; ein Math.sqrt(Math.sqrt(a)) nur 0,09µs. (Stichprobe: 10 Million Berechnungen mit jeweils inkrementierter Zahl von 0 bis 10Mio.-1.) Andere Browser liefern da andere Ergebnisse. Opera: 0,42µs for pow() vs. 0,7µs für sqrt(sqrt()). Internet Explorer: 1,55µs für pow() vs 2,8µs für sqrt(sqrt()). Hier ist also bei beiden pow() schneller. -- Jonathan Haas 15:30, 1. Mär. 2009 (CET)
- Langsamer? Ich hoffe doch sehr dass der Interpreter das erkennt und optimiert ins Rechenwerk gibt - da die Notationen äquivalent sind, gehe ich davon aus, dass das auf die selbe Art und Weise ausgerechnet wird. Mach doch mal einen Test (startzeit speichern, zehntausendmal ne Rechnung auf die eine Art ausführen, endzeit speichern, Differenz ausgeben; dann neue startzeit speichern, zehntausendmal ne Rechnung auf die andere Art ausführen, endzeit speichern, Differenz wieder ausgeben; Differenzen vergleichen - qualifizierte Antwort haben, was schneller und was langsamer ist, falls zutreffend ;) --Schmiddtchen 说 18:56, 28. Feb. 2009 (CET)
- OK, das ist als allgemeine Lösung natürlich noch besser. Ich vermute das ist für n=4 zwar langsamer, aber darauf kommt es im beschriebenen Fall nicht an. --dapete 16:56, 28. Feb. 2009 (CET)
- Sinnvoller ist . oder in JS: Math.pow(a,1/n); //nte Wurzel von a -- Jonathan Haas 16:20, 28. Feb. 2009 (CET)
- Ebenfalls BK: Vorauf Doc Taxon wohl hinauswollte: . Du wendest einfach die Quadratwurzel zweimal an:
- BK: Kennst Du im Javascript die Funktion für Quadratwurzel? Du errechnest erst die Quadratwurzel von a und ziehst daraus nochmals die Quadratwurzel. Das ergibt dann nach den Wurzelgesetzen die Vierer-Wurzel von a. Doc Taxon Discussion 15:41, 28. Feb. 2009 (CET)
Firefox | Opera | Internet Explorer |
---|---|---|
pow(a,0.5): 0.145µs sqrt(a) :0.038µs |
pow(a,0.5): 0.3938µs sqrt(a) :0.3266µs |
pow(a,0.5): 1.72µs sqrt(a) :1.57µs |
- Die Werte vom IE sind nicht wirklich zuverlässig, da ich die Stichproble um Faktor 100 reduzieren musste, da er immer mit (nicht abstellbaren?) Scriptwarnungen nervte und ich auch sonst keinen Bock hätte solange zu warten. Ich kann das Script auch mal irgendwann hochladen. Overhead von dem restlichen Programmcode ist bereits rausgerechnet. -- Jonathan Haas 11:02, 3. Mär. 2009 (CET)
SWF-Dateien bei Imageshack hochladen
In der FAQ steht zwar:
If your file is an image, video, or swf file, you will have no problems uploading your image.
aber wo man dies nun tun kann, weiß ich nicht. Weiß jemand rat?
Bzw. kann ich diese Datei dann auf einer anderen Seite abspielen, indem ich im Quellcode die URL angebe? --77.64.145.249 16:21, 28. Feb. 2009 (CET)
- Bei Imageshack mußt du registriert sein, um SWF Dateien hochzuladen, was dich schlappe 8 US-$ pro Monat kostet. [18] --Domitian 16:44, 28. Feb. 2009 (CET)
- Bin zwar (kostenlos) registriert (kann Bilder ohne Probleme hochladen und wieder löschen), aber um SWF-Dateien hochzuladen, muss man 'subscriben'?
- Wenn's wirklich so ist: Gibt es eine Seite, bei der ich SWF-Dateien kostenlos hochladen kann? --77.64.145.249 16:48, 28. Feb. 2009 (CET)
- Ja, habe mich gerade etwas ungenau ausgedrückt. In dem verlinkten Text steht ja: When you subscribe to ImageShack, you get [...] ability to upload .swf files. Was ja im Umkehrschluss heißt, dass du eben keine SWFs hochladen kannst, wenn du nicht löhnst ;) --Domitian 16:57, 28. Feb. 2009 (CET)
- mit der Super (Software) konvertieren, und auf Youtube, wäre eine Möglichkeit. --Eleazar ' ©. ✉ 19:02, 28. Feb. 2009 (CET)
- Ja, habe mich gerade etwas ungenau ausgedrückt. In dem verlinkten Text steht ja: When you subscribe to ImageShack, you get [...] ability to upload .swf files. Was ja im Umkehrschluss heißt, dass du eben keine SWFs hochladen kannst, wenn du nicht löhnst ;) --Domitian 16:57, 28. Feb. 2009 (CET)
Möchte es aber ungern konvertieren, Interaktionen sollten im besten Falle ja auch noch möglich sein. Gibt es denn keine Seite, die so etwas anbietet (dem Seitenbetreiber kann es doch egal sein, ob ich nun ein Bild oder eine SWF-Datei hochlade)? --77.64.145.249 19:39, 28. Feb. 2009 (CET)
Großer Rattenigel
Kann jemand sagen warum der Große Rattenigel (Echinosorex gymnura) in manchen Sprachen (z.B. englisch, schwedisch) "Mondratte" genannt wird? Hier hat sich jemand an einer Erklärung versucht, doch der Autor scheint sich recht unsicher zu sein. --Nordelch För Wikipedia - i tiden 17:48, 28. Feb. 2009 (CET)
- Ein Bump, damit die arme Frage hier vielleicht doch nicht unbesungen verschwindet. --Schmiddtchen 说 01:22, 3. Mär. 2009 (CET)
CPU-Lüfter reinigen.
Nachdem ich den Prozessor mit Daddeln einmal zum abschalten und einmal auf ca. 80 grad hochgeheizt hab (75 stehen als max. in den technischen daten^^), habe ich mir mal den spaß gemacht, mal zu gucken ob der lüfter staubig ist. ist er. gegoogelt, wie man das teil sauber kriegt, und teilweise antworten gefunden, wovon ich einige *hust* meinem pc doch lieber nicht antun möchte (lüfter in die spülmaschine, nasser pinsel BEI EINGEBAUTEM LÜFTER (aua!) und noch so einiges). aber ein einfaches q-tip sollte doch gehen, oder? muss ich den lüfter dazu ausbauen oder vom mainboard abklemmen (von wegen induktion)? was muss ich sonst noch beachten? das war von den sachen, die ich gelesen habe das einleuchtendste. --FLO 1Post Bewertung 19:03, 28. Feb. 2009 (CET)
- Probiers vielleicht erstmal mit Druckluft in Dosen (z.B. bei "Conrad"). Schonendst und hilft gegen den meisten Staub, wenn dein Rechnerinneres nich gerade klebrig ist. Hinterher die Umgebung und den Gehäuseboden vorsichtig absaugen. --Schmiddtchen 说 19:12, 28. Feb. 2009 (CET)
- ja, druckluft oder evtl. vorsichtig auch den staubsauger nehmen. dabei wegen der von dir schon angesprochenen induktion einfach mit dem finger oder einem bleistift den lüfter am drehen hindern. mit einem trockenen (!) und nicht zu harten flachpinsel kannst du zudem noch dreck wegschaufeln.
- wenn es nichts nutzt, kann übrigens auch eine leitpasten-erneuerung anstehen. -JD {æ} 19:17, 28. Feb. 2009 (CET)
- na wenn du schon einmal Probleme mit der Hitze hattest, könntest du dir gleich einen besseren Lüfter einbauen. Und der Freak im Geschäft erklärt dir dann wie du den am besten reinigst. --Eleazar ' ©. ✉ 19:46, 28. Feb. 2009 (CET)
- Spülmaschine auf keinem Fall, Q-Tip und andere Abwischmethoden lieber auch nicht. Pinsel ist okay, am besten aber wirklich Druckluft (Induktion beachten, also Lüfter-Stromkabel Abstöpseln). Auf jedem Fall vermeiden, das Windrad zu berühren, denn die Lager sind ziemlich empfindlich. Wenn du zuviel dran rüttelst, sinkt die Lebensdauer. --84.57.247.251 20:12, 28. Feb. 2009 (CET)
- Wenn der Lüfter einigermaßen was taugt, sollten solche Temperaturen nur bei ziemlicher Verschmutzung auftreten. Die kann man normalerweise, je nach Lüfterbeschaffenheit, einfach mit dem Finger oder einem Q-Tip etc. entfernen. Ich würde dir raten, das bei ausgeschaltetem Rechner zu machen - und nix mit nass machen oder so. Kratz den Staub ein wenig runter, fertig. Für eine wirklich gründliche Reinigung würde ich dann allerdings den Lüfter ausbauen, den Ventilator evtl. entfernen und bei der Gelegenheit auch neue WL-Paste spendieren. --Xephƃsɯ 21:46, 28. Feb. 2009 (CET)
- *quetsch* "Wenn der Lüfter einigermaßen was taugt..." :-) -- smial disk 11:35, 1. Mär. 2009 (CET)
- Ich hab mir das ding mal genauer angesehen. Ich denke eher, dass es daran liegt, dass das teil keinen gehäuselüfter hat. der "freak meines vertrauens" baut die nämlich generell aus. macht auch bei büro-pcs keine probleme, nur eben beim spielen. dann quirlt der nämlich logischerweise irgendwann die netzteil-luft hinundher. außerdem läuft der lüfter nur dann etwas lauter - auch ohne spielen - wenn das gehäuse einmal warm ist. also denke ich mal, ich werde da einfach nen gehäuselüfter reinpacken (der besagte händler hat entsprechend viele davon rumfliegen, das dürfte kein problem sein). wenn das gehäuse nämlich noch kühl ist, hält der ventilator brav die klappe (nicht vollständig versteht sich ;) ). das spricht ja auch eher weniger für wärmeleitpaste, oder? hinzu kommt, dass der schreibtisch (jetzt immer weniger^^) die lüftungsschlitze links blockiert. hab ihn vor einiger zeit (nach abschaltung, aber vor den zweiten 80 grad) etwas weiter weg geschoben, jetzt sind das etwas mehr als 10 cm abstand. entsprechend saugt er wohl wie gesagt die vorgewärmte netzteil-luft ein. dazu noch die mangelnde kühlung des gehäuses mag er denke ich nicht. zumal die luftzirkulation hier in der ecke nicht die beste ist ( die netzteilwärme bleibt auch in der ecke.) --FLO 1Post Bewertung 07:54, 1. Mär. 2009 (CET)
- kleiner nachtrag: die maximale temp. liegt bei 78 grad, nicht bei 75. --FLO 1Post Bewertung 07:56, 1. Mär. 2009 (CET)
- gescheite gehäuselüfter bei einem gaming-pc sind ein muss. punkt. siehe dazu auch z.b. hier. --JD {æ} 10:55, 1. Mär. 2009 (CET)
- Nö. Ging bei mir viele Jahre ohne. Bei meinem aktuellen Rechner ist allerdings die CPU passiv gekühlt, da ist es zugegebenermaßen knapp. --Eike 11:55, 1. Mär. 2009 (CET)
- gescheite gehäuselüfter bei einem gaming-pc sind ein muss. punkt. siehe dazu auch z.b. hier. --JD {æ} 10:55, 1. Mär. 2009 (CET)
- Als Generallösung für das Belüftungsproblem gibt es außer lüfterlosen Kisten mit Kühlrippengehäuse auch die Variante, die Einzelteile des Rechners mit Tape an die Wand zu kleben. Alles schon gesehen. -- Ayacop 10:42, 1. Mär. 2009 (CET)
- @ ayacop: lol, dann dreht meine mutter durch^^ und die katze freut sich über ein neues spielzeug :D (außerdem ist es ein normales gehäuse, nur eben ohne lüfter unterm netzteilventilator.) --FLO 1Post Bewertung 11:50, 1. Mär. 2009 (CET)
Mhm, maximale Temperatur liegt bei 78°C? Dann frag ich mich weiterhin, welcher Temperatur-Sensor bei mir im Normalbetrieb 79-85°C anzeigt .. -- Quedel 01:06, 3. Mär. 2009 (CET)
Emblem der Völkischen Bewegung? / des Nationalsozialismus?
Hallo, kann jemand dieses Emblem einer/m Organisation/Verein/Person zuordnen? In der Schleife steht „todtrotzend kaempfen (kämpfen) doch lachend sterben“. Das Bild ist nicht ganz sauber, da ursprünglich noch Text darüberlag. Dieser Spruch taucht als „Treu leben, todtrotzend kämpfen, lachend sterben!“ z.B. bei Wilhelm Schwaner als auch als Motto der Hitler-Jugend auf. --Disposable.Heroes 19:18, 28. Feb. 2009 (CET)
- der Ursprüng dürfte in der Edda liegen, und den neuen kleinen und großen Helden dürfte das gefallen haben. Wurde warscheinlich vom Propagandaministerium als psychische Stärkungspille verabreicht. Aber in der Edda ist dieser Satz vorhanden. --Eleazar ' ©. ✉ 19:36, 28. Feb. 2009 (CET)
- Ja, diesen Hinweis habe ich auch gefunden, allerdings scheint mir das wohl eher ein Konstrukt zu sein, denn in der Edda selbst habe ich diesen Satz oder Teile davon nicht gefunden. Da dieser Satz bei Schwaner schon als Motto ab ca. 1890 zu finden ist, würde ich eine spätere deutsche Übersetzung der Edda ausschließen. --Disposable.Heroes 20:00, 28. Feb. 2009 (CET)
- googelei, gibt es sogar ein deutsches Lied von josef eduard ploner, da wird ebenso die edda angegeben. --Eleazar ' ©. ✉ 20:07, 28. Feb. 2009 (CET)
- 6. Havamal Des Hohen Lied "Schweigsam und vorsichtig sei des Fürsten Sohn, Und kühn im Kampf. Heiter und wohlgemut erweise sich jeder Bis z.um Todestag." ich glaub das wird die Stelle sein. --Eleazar ' ©. ✉ 20:13, 28. Feb. 2009 (CET)
- googelei, gibt es sogar ein deutsches Lied von josef eduard ploner, da wird ebenso die edda angegeben. --Eleazar ' ©. ✉ 20:07, 28. Feb. 2009 (CET)
- Ja, diesen Hinweis habe ich auch gefunden, allerdings scheint mir das wohl eher ein Konstrukt zu sein, denn in der Edda selbst habe ich diesen Satz oder Teile davon nicht gefunden. Da dieser Satz bei Schwaner schon als Motto ab ca. 1890 zu finden ist, würde ich eine spätere deutsche Übersetzung der Edda ausschließen. --Disposable.Heroes 20:00, 28. Feb. 2009 (CET)
- Anhand der Orthographie dürfte das vor 1901 entstanden sein (oder die waren sehr, sehr konservativ). --IP-Los 20:15, 28. Feb. 2009 (CET)
- das Eddasätzle dürfte warscheinlich sinnhaft komprimiert worden sein, damit es aufs Emblem passt. Damals gab es auch schon pfiffige Leit. --Eleazar ' ©. ✉ 20:27, 28. Feb. 2009 (CET)
- Anhand der Orthographie dürfte das vor 1901 entstanden sein (oder die waren sehr, sehr konservativ). --IP-Los 20:15, 28. Feb. 2009 (CET)
Hm, es scheint also ziemlich sicher ein Konstrukt/Mythos eines völkischen Autors. Ich habe mal jemanden angeschrieben der sich wohl am besten damit auskennt. --Disposable.Heroes 21:43, 28. Feb. 2009 (CET)
- Für mich sieht das nach dem Abzeichen eines Freikorps aus. Sicheren Aufschluss gäbe ein gründlicher Blick in Das Buch vom deutschen Freikorpskämpfer von Ernst von Salomon. Der könnte aber länger ausfallen da es hunderte verschiedene Abzeichen gibt, die über das ganze Buch verstreut sind. Jedenfalls nichts für mich am Sonntagnachmittag, mir hat grobes Überfliegen schon gereicht... --Nikolaus Vocator 14:36, 1. Mär. 2009 (CET)
Alan Smithee ist ja nunmal ein bekannter Notname von Regisseuren, die mit ihrem Werk nicht zufrieden waren/sind und sich ihre Referenzen durch die Nennung des echten Namens nicht versauen wollten. Gab es eigentlich Alan Smithee-Filme, die dann doch wider Erwarten (sehr) erfolgreich waren und bei denen die Regisseure sich im Nachhinein dazu bekannten? --Lkl 20:23, 28. Feb. 2009 (CET)
- das Wissen die dort sicher besser. Gruß --Eleazar ' ©. ✉ 20:34, 28. Feb. 2009 (CET)
- Für eine vernüftige Anfrage reicht mein Englisch wahrscheinlich nicht aus. --Lkl 21:13, 28. Feb. 2009 (CET)
- die sind schlechte Filme gewohnt, da werden sie auch mit einer Babelübersetzung klarkommen. --Eleazar ' ©. ✉ 21:19, 28. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaube, diese Seite ist gerade andersherum gemeint: Die Smithee-Awards gehen an Filme, für die der Regisseur sich schämen sollte. --Idler ∀ 17:44, 2. Mär. 2009 (CET)
- die sind schlechte Filme gewohnt, da werden sie auch mit einer Babelübersetzung klarkommen. --Eleazar ' ©. ✉ 21:19, 28. Feb. 2009 (CET)
- Für eine vernüftige Anfrage reicht mein Englisch wahrscheinlich nicht aus. --Lkl 21:13, 28. Feb. 2009 (CET)
- das Wissen die dort sicher besser. Gruß --Eleazar ' ©. ✉ 20:34, 28. Feb. 2009 (CET)
Vergil erzählt, dass die Gemahlin des Königs oder eine Hofdame beim Tanzen ihr Strumpfband verloren habe. Ist das ein Fehler? Was soll den Vergil mit dem Hosenbandorden zu tun haben?-- Tresckow 21:08, 28. Feb. 2009 (CET)
- Vier Zeilen weiter oben: Polydore Vergil, nicht Publius Vergilius Maro. Gruß T.a.k. 21:27, 28. Feb. 2009 (CET)
- Danke, wer lesen kann ist klar im Vorteil.-- Tresckow 01:04, 1. Mär. 2009 (CET)
- Um das in Zukunft zu vermeiden, habe ich Polydore Vergil "verbläut" (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...) --Grey Geezer nil nisi bene 11:18, 1. Mär. 2009 (CET)
- Danke, wer lesen kann ist klar im Vorteil.-- Tresckow 01:04, 1. Mär. 2009 (CET)
Kinderwette
Warum "darf" die Kinderwette nicht an der Wahl zum Wettkönig teilnehmen? "Darf nicht" wegen selbst gesetzten Regeln von Wetten Dass (z.B. weil die Kinder bevorzugt werden könnten) oder gibt es rechtliche Gründe? --84.57.247.251 21:28, 28. Feb. 2009 (CET)
- also früher durfte sie und dann haben immer immer immer die kleinen niedlichen kinder gewonnen. -- southpark 21:36, 28. Feb. 2009 (CET)
- Aha, ein Indiz für die "Kinder werden bevorzugt"-Theorie. Im Artikel steht noch etwas über ein "Kinder Wetten Dass..?", aber davon hab ich noch nie gehört. Gab es dort einen Wettkönig? Das wäre ein weiterer Beleg dafür, dass rechtlich nichts im Wege steht. --84.57.247.251 21:52, 28. Feb. 2009 (CET)
- Wettendass.zdf.de ganz unten steht die offizielle Erklärung. --Eleazar ' ©. ✉ 21:57, 28. Feb. 2009 (CET)
- Danke! Hatte ich nicht gefunden :) --84.57.247.251 22:09, 28. Feb. 2009 (CET)
- hab auch länger gebraucht; ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 22:11, 28. Feb. 2009 (CET)
- Dann doppelt Danke! :D --84.57.247.251 22:26, 28. Feb. 2009 (CET)
- hab auch länger gebraucht; ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 22:11, 28. Feb. 2009 (CET)
- Danke! Hatte ich nicht gefunden :) --84.57.247.251 22:09, 28. Feb. 2009 (CET)
- Wettendass.zdf.de ganz unten steht die offizielle Erklärung. --Eleazar ' ©. ✉ 21:57, 28. Feb. 2009 (CET)
- Aha, ein Indiz für die "Kinder werden bevorzugt"-Theorie. Im Artikel steht noch etwas über ein "Kinder Wetten Dass..?", aber davon hab ich noch nie gehört. Gab es dort einen Wettkönig? Das wäre ein weiterer Beleg dafür, dass rechtlich nichts im Wege steht. --84.57.247.251 21:52, 28. Feb. 2009 (CET)
Dünnes Eis
Ich weiß, dass ich mit meiner Frage dünnes Eis betrete (daher auch die Überschrift). Ich las in einer Tageszeitung ein Interview eines Politikers in einem mitteldeutschen Bundesland, zum Inhalt hier entlang: [19]. Der Mann will noch etwas werden, manch einer wil das verhindern, daher will ich hier gar keinen Namen nennen, denn für emien Frage ist das auch gar nicht von Beland. Der Mann sagte im Interview, er „weigere sich jedoch, den Begriff „Unrechtsstaat“ zu verwenden, da sich die Bundesregierung ihrerseits immer geweigert habe, ihn auf das nationalsozialistische Deutschland anzuwenden.“ <Willenserklärung>Auch diese Nachfrage ist netral; oh Mann, auch hier der Hinweis: ich will gar keine Polemik lostreten</Willenserklärung>Frage an die politisch Informierten: Ist es wahr, „dass sich die Bundesregierung ihrerseits immer geweigert habe, ihn (den Begriff Unrechtsstaat, Klugschnacker) auf das nationalsozialistische Deutschland anzuwenden.“? --Klugschnacker 21:51, 28. Feb. 2009 (CET)
- Blödsinn. „Wir dürfen nicht zulassen, daß der nationalsozialistische Unrechtsstaat verharmlost wird.“ Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP), Januar 1982. Zufällig der erste Beleg, der mir in die Finger gefallen ist, mit etwas suchen würde man noch Dutzende andere finden. --Jossi 22:24, 28. Feb. 2009 (CET)
- Der Begriff Unrechtsstaat kann schwer angewendet werden. Zum einen hat jeder Staat eine Verfassung, und diese ist das geltende Recht der eingesetzten Regierung, welche auf Grund einer Weltanschauung eben "ihr" Recht, als Rechtsstaatlich anerkannt hat, und teilweise auch von anderen Staaten anerkannt wurde. Das ist deshalb schwierig, weil hier auch das Bekämpfen eines solchen Unrechtsstaates stattfinden müsse. Das Regime von Pol Pot wurde übrigens auch als Rechtsstaatlich anerkannt. Obwohl das eine brutale Sache war. Das heisst: der Begriff ist dehnbar und noch nicht richtig ausjudiziert. --Eleazar ' ©. ✉ 22:31, 28. Feb. 2009 (CET)
- ich nehm mal an, das in dreihundert Jahren mehrere Staaten durch das Raster eines zukünftig definierten Rechtsstaates fallen werden. Wenn ich da an Todesstrafen denke, oder viel Harmloser, Misswirtschaft im Hinblick auf Umweltsünden. Oder einfach nur Arbeitslose die am Rande der Gesellschaft sich befinden. Mir würde da noch etliches andere einfallen. Hoffen wir das Beste, das schlechteste dürfen wir hinter uns haben, vorausgesetzt die Erderwärmung schmort uns nicht alle hinweg. --Eleazar ' ©. ✉ 23:53, 28. Feb. 2009 (CET)
- Die „Verfassung [..] ist das geltende Recht der eingesetzten Regierung“? Falsch. Die Verfassung wurde nicht durch die Regierung gegeben, sondern durch die Nationalversammlung. Sie (die Verfassung) band die Regierung. Und wenn man sich jetzt mal den Abschnitt über die Grundrechte und Grundpflichten (Artt. 109 ff. WRV) anschaut, sticht ganz deutlich hervor, dass die Regierung durch ihre Gesetze gegen eben diese Grundrechte verstoßen hat. Also liegt Unrecht und damit ein Unrechtsstaat vor. -- heuler06 08:56, 1. Mär. 2009 (CET)
- Es fehlt also (auch bei uns hier) eine Definition, was genau einen Unrechtsstaat von einem Rechtsstaat unterscheidet? Oder, im Umkehrschluss zur Definition hier, wäre ein Unrechtsstaat „ein Staat, in dem die Staatsgewalten nicht an eine in ihren Grundzügen unabänderliche und im Ganzen auf Dauer angelegte objektive Wert- und Rechtsordnung gebunden ist. Die Gesetzesbindung der Verwaltung wird nicht durch unabhängige Gerichte gesichert.“? Das ist so einfach gesagt, nur fehlt dann wohl die Klärung, wer einen anderen Staat diesbezüglich beurteilen "darf"? --Klugschnacker 10:12, 1. Mär. 2009 (CET)
- Ich weiß gar nicht, warum man darüber überhaupt diskutieren muss. Dass mit dem Ermächtigungsgesetz die Verfassung umgangen wurde, macht das 3. Reich zu einem Unrechtsstaat. Egal wie die Verfassung aussah. Den Artikel möchte ich übrigens jedem ans Herz legen. -- Ayacop 10:34, 1. Mär. 2009 (CET)
- Es fehlt also (auch bei uns hier) eine Definition, was genau einen Unrechtsstaat von einem Rechtsstaat unterscheidet? Oder, im Umkehrschluss zur Definition hier, wäre ein Unrechtsstaat „ein Staat, in dem die Staatsgewalten nicht an eine in ihren Grundzügen unabänderliche und im Ganzen auf Dauer angelegte objektive Wert- und Rechtsordnung gebunden ist. Die Gesetzesbindung der Verwaltung wird nicht durch unabhängige Gerichte gesichert.“? Das ist so einfach gesagt, nur fehlt dann wohl die Klärung, wer einen anderen Staat diesbezüglich beurteilen "darf"? --Klugschnacker 10:12, 1. Mär. 2009 (CET)
- Die „Verfassung [..] ist das geltende Recht der eingesetzten Regierung“? Falsch. Die Verfassung wurde nicht durch die Regierung gegeben, sondern durch die Nationalversammlung. Sie (die Verfassung) band die Regierung. Und wenn man sich jetzt mal den Abschnitt über die Grundrechte und Grundpflichten (Artt. 109 ff. WRV) anschaut, sticht ganz deutlich hervor, dass die Regierung durch ihre Gesetze gegen eben diese Grundrechte verstoßen hat. Also liegt Unrecht und damit ein Unrechtsstaat vor. -- heuler06 08:56, 1. Mär. 2009 (CET)
- ich nehm mal an, das in dreihundert Jahren mehrere Staaten durch das Raster eines zukünftig definierten Rechtsstaates fallen werden. Wenn ich da an Todesstrafen denke, oder viel Harmloser, Misswirtschaft im Hinblick auf Umweltsünden. Oder einfach nur Arbeitslose die am Rande der Gesellschaft sich befinden. Mir würde da noch etliches andere einfallen. Hoffen wir das Beste, das schlechteste dürfen wir hinter uns haben, vorausgesetzt die Erderwärmung schmort uns nicht alle hinweg. --Eleazar ' ©. ✉ 23:53, 28. Feb. 2009 (CET)
- Der Begriff Unrechtsstaat kann schwer angewendet werden. Zum einen hat jeder Staat eine Verfassung, und diese ist das geltende Recht der eingesetzten Regierung, welche auf Grund einer Weltanschauung eben "ihr" Recht, als Rechtsstaatlich anerkannt hat, und teilweise auch von anderen Staaten anerkannt wurde. Das ist deshalb schwierig, weil hier auch das Bekämpfen eines solchen Unrechtsstaates stattfinden müsse. Das Regime von Pol Pot wurde übrigens auch als Rechtsstaatlich anerkannt. Obwohl das eine brutale Sache war. Das heisst: der Begriff ist dehnbar und noch nicht richtig ausjudiziert. --Eleazar ' ©. ✉ 22:31, 28. Feb. 2009 (CET)
- Der Politiker R. sagt, dass das Wort "Unrechtsstaat" "wohl eher ein politischer Begriff" ist. Damit hat er mE recht. Es gibt durchaus Kriterien, die einen Staat als "Rechtsstaat" definieren, insbesondere die Trennung von Exekutive, Legislative und Judikative. Welcher der aktuell 193+ Staaten diese Kriterien erfüllt, liegt z.T. im Auge des Betrachters (siehe G.W. Bush mit seiner "Achse des Bösen"). - Die DDR war sicher kein "Rechtsstaat", aber sie in (scheinbar einfacher Verneinung durch das Un-) als "Unrechtsstaat" zu bezeichnen ist politische Polemik. Das heißt, der Begriff "Unrechtsstaat" ist mE eigentlich viel zu schwach, um sprachlich angemessen mit der DDR oder mit Nazideutschland umzugehen. Joyborg 13:45, 1. Mär. 2009 (CET) PS: Ein besonders schöner Satz kommt von Bernward Müller (CDU, Ex-DDR-Blockpartei): "Angesichts der vielen Toten an der innerdeutschen Grenze sowie von Unterdrückung, Abschottung und Verfolgung von Menschen seien die Äußerungen von R. ein "Schlag ins Gesicht der SED-Diktatur" - wem wird da genau ins Gesicht geschlagen? Ach ja, es ist bald Landtagswahl. @Klugschnacker, ich hoffe meine Antwort auf dem dünnen Eis kommt freundlich an - Aber die offensichtliche Verteufelung der DDR durch die heutigen Parteien nimmt schon wunder, wo doch der F.J. Strauß eine Milliarde... du weißt schon.
- Ich hatte ein Interview mit eine ehemaligen DDR Bürger, welcher sagte, das er sich als Armer besser in der DDR aufgehoben fühlte, und das die Frage nach einem Unrechtsstaat eigentlich im AUge des Betrachters liegt, also welcher Focus angewendet wird. Das Wort Unrechtsstaat ist meiner Meinung nach, auch etwas Missglückt. Denn das geltende Recht, und die Führung eines Volkes, von einer Person oder einer Familie, welche demokratisch in Kuwait gewählt wurde, ist ebenso ein vorherrschendes Recht. Was nun Unrecht ist, das ist Bestandteil der Auseinandersetzung. Ich bin natürlich kein Freund eines Regimes wie es unter Hitler war, aber man muss erkennen, das diese Person, wie ein Feldherr mit industriellen Massstaäben, das Ihm und seiner Führungsliga angedachte Recht durchgesetzt hatte. Die meisten Verfehlungen des Rechtes des Menschen, wurden in Kriegszeiten begangen. Hier hatt Bush ja auch Guantanamo angelegt. Das heisst das in Kriegszeiten ein Ausnahmezustand herrscht. Und die Nazis wollten eine Reinhaltung des deutschen Volkes (was immer das auch sein mag?). Wenn man in der Geschichte weiter zurückblickt sieht man viele, sehr viele Verfehlungen, eines jeden Landes. Was war mit Amerika und seinem Bürgerkrieg und den Sklaven? Also auch Unrechtsstaaten? Nach damaligem Recht nicht. Immer nur auf die Deutschen losgehen, nur weil dies alles besser medial aufgezeichnet wurde, hilft uns ehrlich gesagt nicht weiter. Jedes Land hat seinen schwarzen Eintrag in der Geschichte. Ich glaub kaum das man einen Unrechtsstaat überhaupt definieren kann. Ich glaub eher, das die Messlatte mit den Menschenrechten, und deren Umsetzung innerhalb eines Landes geschieht, Und da ist kein Land ein Rechtsstaat, wenn es nach den Artikeln der Menschenrechte geht. --Eleazar ' ©. ✉ 14:48, 1. Mär. 2009 (CET)
- Dann ist für dich also alles erlaubt, was ein Militär oder Diktator glaubt sich erlauben zu können? Weil kein Land ein völliger Rechtsstaat ist, dürfen wir jetzt nicht mehr über fraglose Unrechtsstaaten reden? Dein Schein-Pragmatismus ist doch nur Flucht vor einer differenzierten Realität, in der zunächst einmal die Trennung der drei Säulen stimmen muss (Legislative, Exekutive, Judikative), bevor man über Menschenrechte redet. Was die DDR und Nazi-D unterscheidet, ist dass die DDR keinen Nachbarn angegriffen hat. Und Amerika war erst nach der Revolution ein Staat, die Zerstörung indigener Kulturen durch die Engländer wurde nicht von Staats wegen durchgeführt, sondern durch Einzelne. -- Ayacop 16:38, 1. Mär. 2009 (CET)
- Ich hatte ein Interview mit eine ehemaligen DDR Bürger, welcher sagte, das er sich als Armer besser in der DDR aufgehoben fühlte, und das die Frage nach einem Unrechtsstaat eigentlich im AUge des Betrachters liegt, also welcher Focus angewendet wird. Das Wort Unrechtsstaat ist meiner Meinung nach, auch etwas Missglückt. Denn das geltende Recht, und die Führung eines Volkes, von einer Person oder einer Familie, welche demokratisch in Kuwait gewählt wurde, ist ebenso ein vorherrschendes Recht. Was nun Unrecht ist, das ist Bestandteil der Auseinandersetzung. Ich bin natürlich kein Freund eines Regimes wie es unter Hitler war, aber man muss erkennen, das diese Person, wie ein Feldherr mit industriellen Massstaäben, das Ihm und seiner Führungsliga angedachte Recht durchgesetzt hatte. Die meisten Verfehlungen des Rechtes des Menschen, wurden in Kriegszeiten begangen. Hier hatt Bush ja auch Guantanamo angelegt. Das heisst das in Kriegszeiten ein Ausnahmezustand herrscht. Und die Nazis wollten eine Reinhaltung des deutschen Volkes (was immer das auch sein mag?). Wenn man in der Geschichte weiter zurückblickt sieht man viele, sehr viele Verfehlungen, eines jeden Landes. Was war mit Amerika und seinem Bürgerkrieg und den Sklaven? Also auch Unrechtsstaaten? Nach damaligem Recht nicht. Immer nur auf die Deutschen losgehen, nur weil dies alles besser medial aufgezeichnet wurde, hilft uns ehrlich gesagt nicht weiter. Jedes Land hat seinen schwarzen Eintrag in der Geschichte. Ich glaub kaum das man einen Unrechtsstaat überhaupt definieren kann. Ich glaub eher, das die Messlatte mit den Menschenrechten, und deren Umsetzung innerhalb eines Landes geschieht, Und da ist kein Land ein Rechtsstaat, wenn es nach den Artikeln der Menschenrechte geht. --Eleazar ' ©. ✉ 14:48, 1. Mär. 2009 (CET)
:::::Nein, natürlich ist nicht alles erlaubt. Wo kein Kläger da kein Richter. Der Gewinner schreibt die Geschichte. Auch einzelne dürfen sich in einem Rechtssystem nicht über Richtlinien hinwegsetzen. Aber was wäre wenn Nazi-D gewonnen hätte? Und wir heute alle eine sogenannte reine Rasse wären? Nicht das ich dies befürworte, aber was wäre wenn. So würde man nicht sagen, das war ein Unrecht, sondern ganz etwas anderes. Der Focus ist wichtig. Die erschiessung von Grenzgängern an der deutschen Grenze, war damals die Auffassung der DDR das dies legitim war, aus Ihrer Sicht heraus, weil es für diese Verräter waren. Nicht zu vergessen das man sich in einem kalten Krieg befand, und jedes System um ihr überleben kämpfte. Hüben wie drüben. Da war es oft an der Kippe. Ich persönlich weigere mich einen so fatalen Standpunkt einzunehmen, das eine Sache ganz und gar schlecht ist. Das die Ermordung von Menschen schlecht ist, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Denn dies ist unterste Schublade. Aber ein ganzes System, welches etwas im Laufe der zeit und der Evolution des Menschen etwas ausprobiert, mit dem Stempel des Unrechts zu brandmarken? Ich weiss nicht, ob das richtig ist. Ich plädiere, für DummesBrutalesRechtssystem --Eleazar ' ©. ✉ 19:53, 1. Mär. 2009 (CET)
Hochtemperatur-Akku
So einige Akkus, wie z.B. der Natrium-Schwefel-Akkumulator hätten´s ja mit rund 300°C gern etwas wärmer. Ist die Ladung futsch, wenn die abgekühlt und erstarrt sind? Oder ist die vorherige Ladung nach Erwärmen wieder da? Und kann man die mittels Laden (oder wenn man da sonstwie Strom durchschickt) erwärmen? -- Ambrosia 23:21, 28. Feb. 2009 (CET)
- das hängt von der Substanz ab, welche sich in der Batterie befindet, weil ein chemischer Prozess stattfindet, und einige habens einfach lieber etwas wärmer, weil Zähflüssig schlecht "fliessen" kann. Beim Militär haben wir uns die Batterien für die Funkgeräte immer in die JackenInnentasche gesteckt. Die Batterie wird nicht leerer sondern ist nicht auf Betriebstemperatur. --Eleazar ' ©. ✉ 23:33, 28. Feb. 2009 (CET)
- Man muss nicht beim Militär gewesen sein, um den Trick mit den Batterien in der Hosentasche zu kennen. Selbstverständlich hängt eine chemische Reaktion von der Temperatur ab. 300 Grad sind für die Hosentasche allerdings fatal ... Grottenolm! Bitte beim Thema bleiben!
Die Frage war doch, ob der Akku nach erneutem Aufwärmen noch die Power hat. Die Antwort darauf ist ein klares JA. Mit dem Einfrieren des Akkuinhaltes erstarrt auch die chemische Reaktion, aus der die (vorher eingespeicherte) Energie bezogen wird. Kommt die Batterie wieder auf Betriebstemperatur, arbeitet sie einfach weiter. Mit der Substanz hat das eher weniger zu tun, mehr ist das ein Naturprinzip. -- Grottenolm 00:38, 1. Mär. 2009 (CET)- Das Wiederaufwärmen soll ihr aber nur etwa 30 mal behagen. Danach ist sie hin. Wie ist das mir dem Naturprinzip vereinbar? -- Ambrosia 16:25, 1. Mär. 2009 (CET)
- Wie meinst du das "Naturprinzip".--Eleazar ' ©. ✉ 10:06, 2. Mär. 2009 (CET)
- Das Wiederaufwärmen soll ihr aber nur etwa 30 mal behagen. Danach ist sie hin. Wie ist das mir dem Naturprinzip vereinbar? -- Ambrosia 16:25, 1. Mär. 2009 (CET)
- Man muss nicht beim Militär gewesen sein, um den Trick mit den Batterien in der Hosentasche zu kennen. Selbstverständlich hängt eine chemische Reaktion von der Temperatur ab. 300 Grad sind für die Hosentasche allerdings fatal ... Grottenolm! Bitte beim Thema bleiben!
1. März 2009
<3
n'abend! was bedeutet obenstehendes emoticon (wenn es denn überhaupt eines ist)? tausendmal gesehen, nie verstanden... --88.65.213.16 00:30, 1. Mär. 2009 (CET)
- Wo 1000 x gesehen? (ein Beispiel reicht) Traute Meyer 00:41, 1. Mär. 2009 (CET)
- Mit dieser Tastatureingabe ist ein gemeint --xls 00:49, 1. Mär. 2009 (CET)
- Das ist doch kein Herz. Das ist eine nach rechts gekippte Eistüte mit zwei Kugeln. Nö, heute keine Signatur.
- Ja, das soll ein Herz sein und kommt glaubch vom Chatten im MSN, wo einem ein Herz angezeigt wird wenn man es so eingibt. Es bedeutet wohl "love" also nicht "Herz", aber im Chatjargon wird wegen dieses <3 auch schon gelegentlich "heart" anstatt "love" gesagt. Bekloppt, gelle?--Stanzilla 14:47, 1. Mär. 2009 (CET)
- Das ist doch kein Herz. Das ist eine nach rechts gekippte Eistüte mit zwei Kugeln. Nö, heute keine Signatur.
- Nein, das Herz ist bei MSN durch ein (L) dargestellt. User Montesilvano (ID: 399305) 15:19, 1. Mär. 2009 (CET).
- Korrekt, bei MSN wird das Herz durch (l) dargestellt. Das Emoticon stellt ein Herz dar das um 90° nach rechts gedreht wurde, kann aber in manchen Foren auch ein Eis heißen (so bekloppt war das gar nicht ;-). -- Dulciamus ??@??+/- 18:48, 2. Mär. 2009 (CET)
- Nein, das Herz ist bei MSN durch ein (L) dargestellt. User Montesilvano (ID: 399305) 15:19, 1. Mär. 2009 (CET).
WLAN bei 1000er DSL-Anschluß
Ich werde aus den Artikeln WLAN, Datenübertragungsrate usw. nicht schlau (liegt aber wohl eher an mir, als an den Artikeln). Macht es bei einer 1000er DSL-Leitung etwas aus, ob WLAN mit 11 oder mit 54 Mbps sendet, oder ist das bei den "kleinen" DSL-Verbindungen zu vernachlässigen? --62.226.11.118 03:23, 1. Mär. 2009 (CET)
- Der Datendurchsatz eines 11-Mbit/s WLAN liegt laut Artikel bei etwa 5,5 Mbit/s. Ein DSL-1000 Anschluss soll eine Datenübertragungsrate von 1 Mbit/s liefern. Hier sollte also afaik kein Problem auftreten. Du wirst allerdings im Vergleich zu einer Kabelverbindung mit einer höheren Verzögerung rechnen müssen. Beim reinen Surfen ist diese aber meiner Meinung nach kaum spürbar. Gruß --M.L 03:48, 1. Mär. 2009 (CET)
- Danke für die Aufklärung M.L. Mir ging es darum, ob ein gebraucht gekauftes Notebook, das nur über ein WLAN mit einer Geschwindigkeit von 11 Mbps verfügt mit meinem neueren mit 54 Mbps vergleichbar ist. Kabel vs. WLAN ist bei mir jedoch anders als von Dir beschrieben. Bei meinem Notebook (54 Mbps) läuft alles (surfen, download, upload) schneller, als mit dem Desktop-PC, der per Kabel mit der Fritz-Box verbunden ist. --62.226.11.118 04:27, 1. Mär. 2009 (CET)
- dann hat das was mit den rechnern selbst zu tun und nicht mit der dsl-verbindungsart. --JD {æ} 10:39, 1. Mär. 2009 (CET)
- Ja, in die Richtung habe ich auch schon überlegt. Vielleicht ist der RAM beim Desktop mit 512 MB unter XP zu klein und er muß die Daten ständig auf die HDD auslagern. Das Notebook hat 3 GB RAM unter Vista und ist auch wesentlich jünger (Desktop von 2003, Notebook von 2009). Da sind wohl halt alle Komponenten leistungsfähiger. Auf jeden Fall nochmal vielen Dank für Eure Hilfe. --62.226.24.94 23:40, 1. Mär. 2009 (CET)
- dann hat das was mit den rechnern selbst zu tun und nicht mit der dsl-verbindungsart. --JD {æ} 10:39, 1. Mär. 2009 (CET)
- Danke für die Aufklärung M.L. Mir ging es darum, ob ein gebraucht gekauftes Notebook, das nur über ein WLAN mit einer Geschwindigkeit von 11 Mbps verfügt mit meinem neueren mit 54 Mbps vergleichbar ist. Kabel vs. WLAN ist bei mir jedoch anders als von Dir beschrieben. Bei meinem Notebook (54 Mbps) läuft alles (surfen, download, upload) schneller, als mit dem Desktop-PC, der per Kabel mit der Fritz-Box verbunden ist. --62.226.11.118 04:27, 1. Mär. 2009 (CET)
Ich kann mich nicht einloggen (erl.)
Hallo, ich kann mich nicht einloggen. Wenn ich einen Benutzername, den ich immer beim Einloggen benutze, z.B. 333Engelchen, heißt es, den gibt es nicht. Was soll ich tun?
Herzliche Grüße
Eva Bednarzig
Fang den Tag von heute nicht mit den Scherben von gestern an! (nicht signierter Beitrag von 84.148.222.61 (Diskussion | Beiträge) )
- es gab nie und gibt keinen user:333Engelchen. --JD {æ} 11:19, 1. Mär. 2009 (CET)
- Wo möchtest du dich denn einloggen? In der Wikipedia? Dann musst du natürlich erst das passende Benutzerkonto anlegen... --Eike 11:33, 1. Mär. 2009 (CET)
- In dem Anmeldeformular, wo du versucht hast, dich anzumelden, steht weiter oben "Hier legst du ein Konto an." Einfach erst einmal den Satz da anklicken, und dann siehst du schon weiter. --MannMaus 12:01, 1. Mär. 2009 (CET)
- Hinweis für die Antwortgeber: Sie will sich nicht registrieren, das ist sie schon, sie kann sich mit ihren Accountdaten nicht anmelden!
- Als mögliche Fehler-Ursache fallen mir zwei Gründe ein:
- Der Datenbankserver bei Wikipedia ist nicht erreichbar. Dies kann passieren wenn z. B. an der Hardware gearbeitet wird, und dann sollte meist mehr nicht erreichbar sein als nur die Datenbank. In dem Fall heißt es abwarten und später erneut versuchen.
- Du machst einen Eingabefehler, d. h. du schreibst deinen Benutzernamen und/oder das Paßwort falsch. Dies kann auch passieren wenn versehentlich die Umschaltfeststelltaste gedrückt wurde. Beim Benutzernamen ist es zwar egal ob er in Groß- oder Kleinbuchstaben eingegeben wird, beim Paßwort jedoch nicht. Hier ist auf Groß- Kleinschreibung zu achten! Enthält dein Benutzername Ziffern, wie in deinem Beispiel angedeutet, so müßten in diesem Fall statt "333" "§§§" im Benutzernamen-Eingabefeld zu sehen sein. --Wiprecht 13:06, 1. Mär. 2009 (CET)
- Wie kommst du darauf? Dagegen spricht, dass sie "z. B. 333Engelchen" schreibt, also offensichtlich verschiedene Benutzernamen durchprobiert. Und dass user:333Engelchen nie existiert hat. Und ein Eingabefehler beim Passwort scheidet aus, weil es dafür eine spezifische Fehlermeldung gibt, und eben nicht die, dass der Benutzername nicht existiert. --Eike 13:13, 1. Mär. 2009 (CET)
- Ich komme darauf weil sie schreibt: "....den ich immer beim Einloggen benutze ...."! Das Beispiel "333Engelchen" deute ich so, daß sie ihren richtigen Benutzernamen nicht nennt (warum auch immer?!?) und statt dessen ein Beispiel anführt. Was die unterschiedlichen Fehlermeldungen angeht, so halt ich es für fraglich, ob ein (mehr oder weniger) Laie noch so genau auf die Nuancen und korrekte Formulierung achtet. --Wiprecht 13:26, 1. Mär. 2009 (CET)
- Wenn schon Textexegese, dann richtig. ;-) "Wenn ich einen Benutzername, den ich immer beim Einloggen benutze" deutet wiederum auf mehrere hin. Aber wir haben wohl in jedem Fall die nötigen Tipps gegeben - falls derjenige je wieder hier reinschaut... --Eike 15:13, 1. Mär. 2009 (CET)
- Beim Benutzernamen ist es nicht egal, ob er in Groß- oder Kleinbuchstaben eingegeben wird. Nur beim ersten Buchstaben ist es egal, der wird immer vergrößert, bei den anderen ist die richtige Schreibweise wichtig. -- Martin Vogel 17:16, 1. Mär. 2009 (CET)
- PS: Sie war noch nicht registriert: [20] --Eike 20:18, 2. Mär. 2009 (CET)
- Nochmals - "333Engelchen" ist nicht der Benutzername, siehe oben: Wenn ich einen Benutzername, den ich immer beim Einloggen benutze, z.B. 333Engelchen [...] - das war nur als Beispiel genannt. Ohne den echten Benutzernamen kann die Registrierung nicht überprüft werden. Die Dame hat sich unter Klarnamen gemeldet und will offenbar nicht mit ihrem Benutzernamen identifiziert werden - legitim, wenn auch umständlich. Gruß --Idler ∀ 11:11, 3. Mär. 2009 (CET)
- Äh... Hast du mal auf meinen Link geklickt? Deine Spekulationen in allen Ehren, aber die Indizien sprechen ganz klar dagegen. --Eike 12:16, 3. Mär. 2009 (CET)
- Nochmals - "333Engelchen" ist nicht der Benutzername, siehe oben: Wenn ich einen Benutzername, den ich immer beim Einloggen benutze, z.B. 333Engelchen [...] - das war nur als Beispiel genannt. Ohne den echten Benutzernamen kann die Registrierung nicht überprüft werden. Die Dame hat sich unter Klarnamen gemeldet und will offenbar nicht mit ihrem Benutzernamen identifiziert werden - legitim, wenn auch umständlich. Gruß --Idler ∀ 11:11, 3. Mär. 2009 (CET)
wie ich sowas has nicht abkann: das problem ist insofern gelöst, als dass die dame/der herr mittlerweile den account registriert hat. --JD {æ} 14:19, 3. Mär. 2009 (CET)
Amtsperiode von Vereinsvorständen in Österreich
Nach dem österreichischen Vereinsrecht ist eine zumindest jährlich stattfindende, beschlussfassende Generalversammlung der Mitglieder vorgeschrieben. Etliche Vereine wählen ebendarum auch den Vorstand jährlich, aber es gibt auch längere Amtsperioden. Ich habe versucht, Hinweise zu finden, was hier üblich ist und was nicht, aber die Ergebnisse sind mager. Für jeden Hinweis bin ich dankbar. --KnightMove 11:49, 1. Mär. 2009 (CET)
- Bundesrecht: Gesamte Rechtsvorschrift für Vereinsgesetz 2002, Fassung vom 01.03.2009--Eleazar ' ©. ✉ 16:08, 1. Mär. 2009 (CET)
- Also habe ich mich geirrt, und sie ist nur alle 4 Jahre vorgeschrieben... danke. Ich bin trotzdem weiterhin dankbar für Hinweise, auch etwa konkrete Beispiele aus bestehenden Vereinen. --KnightMove 17:20, 1. Mär. 2009 (CET)
- Eine Neuwahl alle 4 Jahre ist vorgeschrieben, aber der Vorstand kann beliebig oft wiedergewählt werden, d.h. gibt es z.B. Vereinspräsidenten mit sehr langen Amtszeiten. --MrBurns 06:56, 2. Mär. 2009 (CET)
- ich glaub das es Vereinsinterne Regelungen gibt, von bis ........ ABer bei zu langer Krankheit oder bei Ableben eines Vorstandes gibt es sicher eine Neuwahl. Wie es bei UNfähigkeit aussieht? Tja, darüber schweigen sich auch die Gesetze aus. --Eleazar ' ©. ✉ 07:48, 2. Mär. 2009 (CET)
- Es gibt nicht unbedingt sofort eine Neuwahl, wenn der Präsident ausscheidet. z.B. wie 1999 beim SK Rapid Wien der damalige Präsident Günter Kaltenbrunner ca. 1 Jahre nach seiner Wiederwahl wegen internen Streitigkeiten freiwillig zurückgetreten ist, wurde der Verein einfach bis zu nächsten ordentlichen Generalversammlung um Jahre 2001 von den Vizepräsidenten geführt. Erst 2001 hatten wir dann mit Rudolf Edlinger einen neuen Präsidenten. Das Präsidium war ja noch größer als das gesetzlich vorgeschriebene Minimum. --MrBurns 16:44, 2. Mär. 2009 (CET)
- ich glaub das es Vereinsinterne Regelungen gibt, von bis ........ ABer bei zu langer Krankheit oder bei Ableben eines Vorstandes gibt es sicher eine Neuwahl. Wie es bei UNfähigkeit aussieht? Tja, darüber schweigen sich auch die Gesetze aus. --Eleazar ' ©. ✉ 07:48, 2. Mär. 2009 (CET)
- Eine Neuwahl alle 4 Jahre ist vorgeschrieben, aber der Vorstand kann beliebig oft wiedergewählt werden, d.h. gibt es z.B. Vereinspräsidenten mit sehr langen Amtszeiten. --MrBurns 06:56, 2. Mär. 2009 (CET)
- Also habe ich mich geirrt, und sie ist nur alle 4 Jahre vorgeschrieben... danke. Ich bin trotzdem weiterhin dankbar für Hinweise, auch etwa konkrete Beispiele aus bestehenden Vereinen. --KnightMove 17:20, 1. Mär. 2009 (CET)
@Eleazar: Es muss eine vereinsinterne Regelung geben, denn im oben verlinkten Vereinsgesetz steht unter §3(2): Die Stauten müssen jedenfalls enthalten: ... 8. die Art der Bestellung der Vereinsorgane und die Dauer ihrer Funktionsperiode. Üblich sind Amtsperioden von 2 bis 4 Jahre. -- TheRunnerUp 18:05, 2. Mär. 2009 (CET)
Konzentrationslager
Guten Tag,
ich habe nach einem KZ in Marokko (namens Dindrara oder so ähnlich gesucht) auf das in einem Filmbericht hingewiesen wurde. Leider kann ich nichts dazu finden.
Viele Grüße
--84.57.164.10 16:50, 1. Mär. 2009 (CET)
- Nach Angaben des "Israeli Holocaust Memorial Museum" gab es 17 slave labor concentration camps in North Africa: 3 in Morocco (Taza | Fes | Oujda), 3 in Algeria, 7 in Tunisia, and 4 in Libya. Die in den anderen Nordaftrikanischen Staaten waren: Sidi-bel-Abbes | Berguent | Settat | Sidi-el-Ayachi | Qued Zem | Mecheria. Vielleicht kommt man weiter, wenn man wüsste WELCHER Filmbericht? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 18:39, 1. Mär. 2009 (CET)
- Du meinst vieleicht das französiche Internierungslager in Tendrara, Ostmarokko. Der Ort wird unterschiedlich bezeichnet. Das dort ein Lager war, belegt zum Beispiel diese Seite [21].Oliver S.Y. 12:43, 2. Mär. 2009 (CET)
Größe des durch das Wikimedia-Netzwerks verbrauchten Speicherplatzes?
Hallo Leute,
gibt es vielleicht irgendwo Statistiken zu dem Thema? Würde mich mal interessieren, habe allerdings nichts dazu gefunden. --HausGeistDiskussion 16:50, 1. Mär. 2009 (CET)
- Bei unseren englischen Kollegen gibt's das hier en:Wikipedia:Technical FAQ#How big is the database?. Bezieht sich nicht nur auf die en-WP, aber offenbar nur WP, ohne andere Projekte. Dann gibt's noch das hierAchtung: laden dauert!, dort wird en-WP aber nicht mehr aktualisiert. Schwierig, die Zahlen zu vergleichen/interpretieren. Eine halbwegs belastbare Zahl würde mich aber auch interessieren. --Schniggendiller Diskussion 17:33, 1. Mär. 2009 (CET)
- Bei dem ersten, was Du verlinkt hast, ist ein Link zu den Dumps. Da stehen auch dewikiquote, dewikisource etc. mit drin. Addieren und den Kompressionsgrad zwischen 1 und 20 einschätzen muss man allerdings wohl selber. dewiki hat momentan komprimiert 55,7 GB.-- Grip99 00:52, 2. Mär. 2009 (CET)
- @Schniggendiller. Schöne Tabelle, das. Darf ich mich mit einer Frage anhängen? Wo finde ich Daten über die täglichen Zugriffe (de, en) auf WP? (sagen wir mal 2008). Ich habe %-uale Tabellen gesehen (WP-de als % von tot. Webzugriffen), aber mich interssiert Absolutes. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:11, 2. Mär. 2009 (CET)
- @Grey Geezer: Es gibt auf http://stats.wikimedia.org/DE/ eine ganze Menge Tabellen zu allem möglichem.
Unter anderem Seitenanfragen pro Tag und Besuche pro Tag. Jetzt müsste man nur noch wissen, was der Unterschied ist :-pMerde, ich sehe gerade, diese beiden Tabellen wurden seit 2004 nicht mehr aktualisiert ...
Ok, das hier ist aktueller. Die Zugriffe auf einen bestimmten Artikel kann man übrigens hier sehen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 14:02, 2. Mär. 2009 (CET)- PRIMA! Interpretiere ich richtig? In summa 10,473 M, 349 M /d, 14.5 M /h, 242 k /m, 4.0 k /s => 349 M/d ≈ 349 Millionen Zugriffe/Tag? --Grey Geezer nil nisi bene 14:15, 2. Mär. 2009 (CET)
- So interpretiere ich das auch. (Mann, sind wir GROSS!). btw: In der Weihnachtszeit hatten die Deutschen/Österreicher/Schweizer wohl besonders viel Zeit zum Lesen ... --Schniggendiller Diskussion 14:51, 2. Mär. 2009 (CET)
- Das muss man sich mal vorstellen: Jeder dritte Chinese ... jeden Tag ! oder Jeder im Vatikanstaat ... 4 x pro Sekunde ... den ganzen Tag lang !--Grey Geezer nil nisi bene 15:52, 2. Mär. 2009 (CET)
- Man könnte auch sagen, jeder im Vatikan liest pro Tag 71 la-WP-Artikel. Da kann keiner mehr sagen, beim
Seligen SofaHeiligen Stuhl wäre man technikfeindlich *g* --Schniggendiller Diskussion 16:37, 2. Mär. 2009 (CET)
- Man könnte auch sagen, jeder im Vatikan liest pro Tag 71 la-WP-Artikel. Da kann keiner mehr sagen, beim
- Das muss man sich mal vorstellen: Jeder dritte Chinese ... jeden Tag ! oder Jeder im Vatikanstaat ... 4 x pro Sekunde ... den ganzen Tag lang !--Grey Geezer nil nisi bene 15:52, 2. Mär. 2009 (CET)
- So interpretiere ich das auch. (Mann, sind wir GROSS!). btw: In der Weihnachtszeit hatten die Deutschen/Österreicher/Schweizer wohl besonders viel Zeit zum Lesen ... --Schniggendiller Diskussion 14:51, 2. Mär. 2009 (CET)
- PRIMA! Interpretiere ich richtig? In summa 10,473 M, 349 M /d, 14.5 M /h, 242 k /m, 4.0 k /s => 349 M/d ≈ 349 Millionen Zugriffe/Tag? --Grey Geezer nil nisi bene 14:15, 2. Mär. 2009 (CET)
- @Grey Geezer: Es gibt auf http://stats.wikimedia.org/DE/ eine ganze Menge Tabellen zu allem möglichem.
- @Schniggendiller. Schöne Tabelle, das. Darf ich mich mit einer Frage anhängen? Wo finde ich Daten über die täglichen Zugriffe (de, en) auf WP? (sagen wir mal 2008). Ich habe %-uale Tabellen gesehen (WP-de als % von tot. Webzugriffen), aber mich interssiert Absolutes. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:11, 2. Mär. 2009 (CET)
- Bei dem ersten, was Du verlinkt hast, ist ein Link zu den Dumps. Da stehen auch dewikiquote, dewikisource etc. mit drin. Addieren und den Kompressionsgrad zwischen 1 und 20 einschätzen muss man allerdings wohl selber. dewiki hat momentan komprimiert 55,7 GB.-- Grip99 00:52, 2. Mär. 2009 (CET)
- Danke für eure zahlreichen Antworten :-).-- HausGeistDiskussion 19:06, 2. Mär. 2009 (CET)
fahrgeld/kilometergeld vom arbeitgeber
ich mache als physiotherapeut hausbesuche. wenn der letzte hausbesuch fertig ist, und ich anschliessend nach hause fahre, rechne ich meinem arbeitgeber nur die kilometer, die vom letzten hausbesuch bis zu seiner praxis entstehen, ab. wohlgemerkt,der letzte hausbesuch liegt wesentlich weiter entfernt vom wohnort als die praxis vom wohnort. mein arbeitgeber meint,das sei nicht richtig, diese letzte fahrt ginge zur gänze zu meinen lasten. ist das richtig? vielen dank vorab!
- Immer vom Dienstort und zurück zum Dienstort rechnen. Das geht doch Deinen Arbeitgeber nichts an, wo Du wohnst. --AM 17:12, 1. Mär. 2009 (CET)
Vom Dienstort nach Hause gibt es Pendlerpauschale. Auch ein Angestellte hat Kosten, die er steuerlich geltend machen kann. Es zahlt nicht alles der Arbeitgeber.--Rabe! 19:32, 1. Mär. 2009 (CET)
USB Soundkarte Kaufberatung
Hallo zusammen,
da ich mittlerweile schon mehrere Wochen damit verbracht habe, meine gute 5 Jahre junge externe Soundkarte (SB Extigy) wieder zum Laufen zu bringen (keine Vista Treiber, Probs mit XPSP3, beschissene Unterstützung in ubuntu 8.10, wegen PulseAudio) spiele ich mit dem Gedanken, mir doch eine Neue kaufen zu müssen (hab nur Notebooks). Daher die Frage: Kennt jemand eine externe USB-Soundkarte mit hervorragender Treiberunterstützung (ubuntu, XP und Vista, sollte es schon sein, ohne große Konfigurationsorgien) und die min. eine analoge 5.1 Anlage versorgen kann? Digitalausgänge und der ein oder andere Eingang könnten natürlich auch nicht schaden. Ein Hifi A/D Wandler muss aber nicht sein. Danke für die Infos. --Taxman¿Disk? 18:25, 1. Mär. 2009 (CET)
- Ich hab mir vor ein paar Tagen die Terratec Aureon Dual USB gekauft, um sie unter Ubuntu zu betreiben. Ein kurzer Test sagt: geht einfach. Viel bin ich noch nicht dazugekommen, aber wenn dus nicht eilig hast, kann ich dir in spätestens 1,5 Wochen Details sagen. Kontaktier mich am besten über die Mailfunktion, wenn du was wissen willst! (Ich weiß nicht, ob ich kommende Woche sonst viel Zeit haben werd für die Auskunft.) --Lumbricus 19:57, 1. Mär. 2009 (CET)
Korrekte Schreibweisen
Ich würde mir selbst zwar durchaus eine gewisse Sprachkompetenz attestieren - und doch trägt es mich immer mal wieder aus der Kurve, wenn es um den Mix aus Denglischem, Groß-/Kleinschreibung und evtl. Bindestrichkopplungen geht:
- "Special-Interest-Themen" oder "Special Interest-Themen" oder "special interest-Themen" oder "special-interest-Themen" oder ...
- (bei Verwendung mitten im Satz:) "Online-News-Angebote" oder "Online-Newsangebote" oder "Onlinenewsangebote" oder "online-Newsangebote" oder "Online-news-Angebote" oder ...
- "Wirtschaftsprüfer-Kanzlei" oder "Wirtschaftsprüferkanzlei" (wohl beides üblich oder?)
Was stimmt nun? Ganz nebenbei: Gibt es für "Special Interest" wirklich keine probate deutsche Entsprechung? Danke im voraus! -- 149.225.36.131 18:29, 1. Mär. 2009 (CET)
- "Special-Interest-Themen" oder
"Special Interest-Themen"oder"special interest-Themen"oder"special-interest-Themen"oder "„Special Interest“-Themen" - "Wirtschaftsprüferkanzlei" würde der Duden bevorzugen; oft zur besseren Lesbarkeit aber "Wirtschaftsprüfer-Kanzlei". --JD {æ} 18:33, 1. Mär. 2009 (CET)
- siehe auch Deppenleerzeichen bzw. Durchkopplung. --JD {æ} 18:34, 1. Mär. 2009 (CET)
- Danke! Und das Monstrum mit den "News"? -- 149.225.36.131 18:54, 1. Mär. 2009 (CET)
- das ist blöder, da ja auch "Online-News" schon so eine krux und nichts wirklich englisches ist. folgendes gilt wohl auf alle fälle; ich persönlich würde ersteres bevorzugen und dritteres noch streichen: "Online-News-Angebote" oder "Online-Newsangebote" oder "Onlinenewsangebote" oder
"online-Newsangebote" oder "Online-news-Angebote" - gruß, --JD {æ} 20:03, 1. Mär. 2009 (CET)
- Dachte ich mir auch, aber manchmal kommt man da einfach aus dem Grübeln nicht heraus ... Danke schön! -- 92.197.137.134 16:13, 2. Mär. 2009 (CET)
- das ist blöder, da ja auch "Online-News" schon so eine krux und nichts wirklich englisches ist. folgendes gilt wohl auf alle fälle; ich persönlich würde ersteres bevorzugen und dritteres noch streichen: "Online-News-Angebote" oder "Online-Newsangebote" oder "Onlinenewsangebote" oder
- Danke! Und das Monstrum mit den "News"? -- 149.225.36.131 18:54, 1. Mär. 2009 (CET)
- "Special-Interest-Themen" oder
Wozu diente diese Maschine?
Dieses Ding steht im Museum unter der Y-Burg in einem Raum, wo's um Küferei, Weinbau etc. geht. Ich habe leider nur das Bild und keinen weiteren Hinweis. Weiß jemand, wozu sowas dient(e), und kann jemand über die Herstellerfirma Henzler etwas sagen? Danke! --Xocolatl 21:52, 1. Mär. 2009 (CET)
- Das ist eine Wasserpumpe. Ok, wohl eher ne Weinpumpe. Der Elektromotor rechts treibt mit einer Gummischeibenkupplung die eigentliche Pumpe, links, an. --Schlesinger schreib! 22:00, 1. Mär. 2009 (CET) Nachtrag: Hier hast du einen Weblink. --Schlesinger schreib! 22:12, 1. Mär. 2009 (CET)
Eine Henzler Pumpe. --Netpilots 22:21, 1. Mär. 2009 (CET)
- Super, danke! Und ich dachte, die müsse aus Süddeutschland stammen! --Xocolatl 18:13, 2. Mär. 2009 (CET)
gesundheit
Ist es möglich das pysische Probleme die nerven in armen und Beinen lahm legen können? Mit Problemen meine ich z.b. Eheprobleme oder unzufriedenheit mit der lebenssituation. würde mich auf ne antwort freuen(nicht signierter Beitrag von 77.183.23.94 (Diskussion | Beiträge) 22:45, 1. Mär. 2009 (CET))
- psychische probleme können so ziemlich alles verursachen. also auch hier: ja. --JD {æ} 22:48, 1. Mär. 2009 (CET)
- Lähmung im zweiten Abschnitt (Die psychisch bedingte Lähmung) und auch - genereller - unter Psychosomatik beschrieben. --Grey Geezer nil nisi bene 23:11, 1. Mär. 2009 (CET)
Wie jetzt kein Gesundheitsbapperl? --217.68.187.123 01:09, 2. Mär. 2009 (CET)
- Es könnte durchaus sein, das eine psychische Beeinträchtigung durch eine innere Verkrampftheit, "innerer seelischer Schmerz", einige Nervenbahnen blockierne kann. Tipp: Immer locker bleiben. Und viel Flüssigkeiten trinken, damit der Körper nicht austrocknet. --Eleazar ' ©. ✉ 07:25, 2. Mär. 2009 (CET)
- Das zur technischen Seite. Aber es wäre auch wichtig, dass die betroffene Person einen Ansprechpartner bekommt (gute(n) Freund/in, Hausarzt, Spezialisten [in der Reihenfolge]), um Lösungen für die unbefriedigende Situation zu finden. --Grey Geezer nil nisi bene 08:52, 2. Mär. 2009 (CET)
- Unbefriedigende Situationen MÜSSEN befriedigt werden. Grundsatz der Wikipedia Verfassung Nr. 1.--Eleazar ' ©. ✉ 10:13, 2. Mär. 2009 (CET)
- Das zur technischen Seite. Aber es wäre auch wichtig, dass die betroffene Person einen Ansprechpartner bekommt (gute(n) Freund/in, Hausarzt, Spezialisten [in der Reihenfolge]), um Lösungen für die unbefriedigende Situation zu finden. --Grey Geezer nil nisi bene 08:52, 2. Mär. 2009 (CET)
- Es könnte durchaus sein, das eine psychische Beeinträchtigung durch eine innere Verkrampftheit, "innerer seelischer Schmerz", einige Nervenbahnen blockierne kann. Tipp: Immer locker bleiben. Und viel Flüssigkeiten trinken, damit der Körper nicht austrocknet. --Eleazar ' ©. ✉ 07:25, 2. Mär. 2009 (CET)
Um unsere IPs jetzt nicht zu enttäuschen:
-- Arcimboldo 12:20, 2. Mär. 2009 (CET)
Formulierung: abstrakt gebrauchte Substantive und Artikel
Sollte man bei Substantiven, die abstrakt gebraucht werden, also grade nicht einen konkreten Sachzusammenhang oder einen Vorgang beschreiben, den Artikel beibehalten oder besser weglassen? (Beispiele: Fragen, die (den?) Mensch(en?) und (die?) Gesellschaft betreffen. Durch (das?) Wort und (das?) Sakrament.) Dank im Voraus, --87.181.222.156 23:28, 1. Mär. 2009 (CET)
- Es geht hier weniger um den abstrakten Gebrauch. Alle genannten Nomina müssten für sich den Artikel haben. Bei Paarbildungen mit "und", entweder formelhaft (Land und Leute) oder auch nicht (in Bad und WC), wird der Artikel aber meist (und mit Dudensegen) weggelassen. Es bleibt also eine Stilentscheidung: Wenn du die Einzelbegriffe hervorheben willst, nimm den Artikel; betonst du, dass es sich um Begriffspaare handelt, lass ihn weg. Gruß T.a.k. 00:34, 2. Mär. 2009 (CET)
Wenn Du Dein Thema besonders aufplustern willst, kannst Du den Artikel auch bei Wörtern weglassen, bei denen kein normaler Mensch darauf käme. Besonders gerne machen das die Pädagogen. Ich frage mich, wann ich das letzte Mal "in der Schule" oder "in Schulen" gelesen habe, das gilt wohl inzwischen schon als falsch. Zwei besonders schön doofe Beispiele aus zwei Büchern von 2008 (Google Books ergibt viele weitere): "stellen erhöhte Anforderungen an alle in Schule Arbeitende" und "Auf der anderen Seite verlangen gerade die gegenwärtigen Entwicklungen in Schule einen..." --AndreasPraefcke ¿! 11:14, 3. Mär. 2009 (CET)
Frage
Ich bin gerade studiumsbedingt mit einer Tabelle zur Effizienz des österreichischen Gesundheitssystems bedingt. Das ist zwar generell ein wenig schwammig, aber in Bezug auf die Stellung fiel mir eine Passage auf, nämlich, die die behauptet, dass durch die Hodenkrebsuntersuchung dort "infolge der frühzeitigen Diagnosemöglichkeit die Anzahl von fortgeschrittenen Stadien weitgehend verringert wird". Frage: Die Stellung ist mit 18. Lässt sich eine Krebserkrankung bis ans Ende der Risikozeit so lange feststellen? Oder welcher Zeitraum wird durch diese eine Untersuchung abgedeckt? Oder hat hier wieder irgendjemand nicht mehr gewusst, was er schreibt? (nicht signierter Beitrag von 90.146.202.107 (Diskussion) 00:13, 2. Mär. 2009)
- Hm...so weit ich weiss, fühlt ein Arzt einmal deine Hoden bei der Stellung. Das heisst falls du einen Druckschmerz hats, passt etwas nicht. Hernach ist es so, das man andauernd einer körperlichen Tätigkeit ausgesetzt ist, welche man mit schmerzenden Hoden nicht durchführen kann. Ich glaub dies ist die einzige Diagnose. --Eleazar ' ©. ✉ 07:22, 2. Mär. 2009 (CET)
- Naja, es kommt oft vor, dass es vond er Stellung >6 Monate dauert, bis man einberufen wird, in seltenenen Fällen auch Jahre, aber diee Fälle sind seit dem man die Wherpflicht nicht mehr bis nach der Beendigung des Studiums aufschieben kann geringer geworden. Außerdem halte ich die Argumentation mit der "körperlichen Tätigkeit" für viele Zivildiener auch nicht für zutreffend (ich hatte z.B. während meinem Zivildienst wenig körperliche Tätigkeiten zu verrichten und es werden tatsächlich viele Zivildiener als Fahrer oder in der Verwaltung eingesetzt und führen in beiden fällen keine wirklichen körperlichen Tätigkeiten aus). --MrBurns 08:55, 2. Mär. 2009 (CET)
- Für alle Nicht-Österreicher: Stellung hat nichts mit Kamasutra zu tun; gemeint ist die Musterung :-) --79.222.24.177 09:46, 2. Mär. 2009 (CET)
- danke für die Erklärung, Kamasutra und Musterung. Meines Wissens ist bei Wehrdienstantritt der Griff auch noch mal dran. Aber da könnt ich mich jetzt auch irren. Es gibt dann aber auch weitere Gesundheitchecks. Aber ich weiss gar nicht mehr wie oft mir wer auf die .... gegriffen hat. Bei den Ärzten die das machten habe ich das wohl aus der Erinnerung verdrängt. Gruß --Eleazar ' ©. ✉ 10:00, 2. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht gibt es im HSP eine Antwort?--Eleazar ' ©. ✉ 10:10, 2. Mär. 2009 (CET)
- Was aber auch nix daran ändert, dass die Zivildiener nach der Stellung nicht mehr erfasst werden, weil für diese gibts normalerweise keinen zweiten Gesundheitscheck (außer vielleicht sie behaupten, sie können den Zivildienst nicht antreten, weil sich der Gesundheitszustand seit der Stellung verschlechtert hat, in dem Fall würde soviel ich weiß die Stellung wiederholt werden). --MrBurns 10:31, 2. Mär. 2009 (CET)
- der ZD ist in öster. auf freiwilliger Basis, das heisst wird auf der Einberufung noch einmal darauf hingewiesen, das man den ZD noch machen könnte. --Eleazar ' ©. ✉ 10:39, 2. Mär. 2009 (CET)
- Aber nur, wnen man sich nicht schon vorher (zwischen Stellung und Einberufung) für den ZD anmeldet. --MrBurns 10:57, 2. Mär. 2009 (CET)
- der ZD ist in öster. auf freiwilliger Basis, das heisst wird auf der Einberufung noch einmal darauf hingewiesen, das man den ZD noch machen könnte. --Eleazar ' ©. ✉ 10:39, 2. Mär. 2009 (CET)
- danke für die Erklärung, Kamasutra und Musterung. Meines Wissens ist bei Wehrdienstantritt der Griff auch noch mal dran. Aber da könnt ich mich jetzt auch irren. Es gibt dann aber auch weitere Gesundheitchecks. Aber ich weiss gar nicht mehr wie oft mir wer auf die .... gegriffen hat. Bei den Ärzten die das machten habe ich das wohl aus der Erinnerung verdrängt. Gruß --Eleazar ' ©. ✉ 10:00, 2. Mär. 2009 (CET)
- Für alle Nicht-Österreicher: Stellung hat nichts mit Kamasutra zu tun; gemeint ist die Musterung :-) --79.222.24.177 09:46, 2. Mär. 2009 (CET)
- Naja, es kommt oft vor, dass es vond er Stellung >6 Monate dauert, bis man einberufen wird, in seltenenen Fällen auch Jahre, aber diee Fälle sind seit dem man die Wherpflicht nicht mehr bis nach der Beendigung des Studiums aufschieben kann geringer geworden. Außerdem halte ich die Argumentation mit der "körperlichen Tätigkeit" für viele Zivildiener auch nicht für zutreffend (ich hatte z.B. während meinem Zivildienst wenig körperliche Tätigkeiten zu verrichten und es werden tatsächlich viele Zivildiener als Fahrer oder in der Verwaltung eingesetzt und führen in beiden fällen keine wirklichen körperlichen Tätigkeiten aus). --MrBurns 08:55, 2. Mär. 2009 (CET)
- Hm...so weit ich weiss, fühlt ein Arzt einmal deine Hoden bei der Stellung. Das heisst falls du einen Druckschmerz hats, passt etwas nicht. Hernach ist es so, das man andauernd einer körperlichen Tätigkeit ausgesetzt ist, welche man mit schmerzenden Hoden nicht durchführen kann. Ich glaub dies ist die einzige Diagnose. --Eleazar ' ©. ✉ 07:22, 2. Mär. 2009 (CET)
- Durch die Untersuchung kann eine der wesentlichen Risikogruppen für Hodenkrebs (Lageanomalie des Hodens) identifiziert werden. Wenn diese Risikogruppe dann regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen verschrieben bekommt (und die auch wahrnimmt, das wäre dann ein Beweis für ein funktionierendes Gesundheitssystem) kann der Ausbruch des Krebs frühzeitig identifiziert werden. Ein Nachweis wäre dann der epidemiologische Vergleich der diagnostizierten Fälle im Spätstadium vor und nach der Einführung der Untersuchung im Rahmen der Musterung. Ob es dazu Studien gab, auf die sich der Autor stützen kann ist eine andere Frage. --Taxman¿Disk? 10:26, 2. Mär. 2009 (CET)
2. März 2009
Partys im Zweiten Weltkrieg
Gucke grade Defiance – kann ein Wehrmachtssoldat 1941 gesagt haben, er wolle "noch an die Party"?--Zenit 00:38, 2. Mär. 2009 (CET)
- Schwer zu sagen. Ich würde eher auf "Feier" tippen. Das Wort ist seit der zweiten Hälfte des 20. Jh.s geläufig (laut Pfeifer). 1950 erschien eine Übersetzung namens "Die Cocktail Party" (Thomas S. Elliot, Orginal: The Cocktail Party). --IP-Los 01:51, 2. Mär. 2009 (CET)
- ein Wehrmachtssoldat der auf eine Party geht? Die hatten doch Paraden, und Tanzabende, aber eine Party? --Eleazar ' ©. ✉ 07:54, 2. Mär. 2009 (CET)
- Und ne richtig große offizielle Party war und ist ein Ball. -- Ayacop 09:27, 2. Mär. 2009 (CET)
- ein Wehrmachtssoldat der auf eine Party geht? Die hatten doch Paraden, und Tanzabende, aber eine Party? --Eleazar ' ©. ✉ 07:54, 2. Mär. 2009 (CET)
- Hübsche Frage, kann ich aber zuverlässig beantworten, da Jahrgang 1922. Es gab damals Tanzstundenbälle, Hausbälle, Maskenbälle bei den "Zivilisten". Als Rekruten kannten wir nur noch den Maskenball. Dazu mußte man nachts um 2 aus dem Bett und im 5 Minutenwechsel in Sportkleidung, Exerzierausrüstung und gefechtsbereit angezogen antreten. Das undeutsche Wort Party hätte man bei den Nazis gar nicht in den Mund nehmen dürfen, es brachten erst die Amerikaner mit nach Deutschland.--Benutzer:Rotgiesser 09:58, 2. Mär. 2009 (CET)
- Apropo: den Maskenball spielt man heute auch noch bei der Österreischischen Armee. Nachts raus mit vollem Gepäck. --Eleazar ' ©. ✉ 10:03, 2. Mär. 2009 (CET)
- Hübsche Frage, kann ich aber zuverlässig beantworten, da Jahrgang 1922. Es gab damals Tanzstundenbälle, Hausbälle, Maskenbälle bei den "Zivilisten". Als Rekruten kannten wir nur noch den Maskenball. Dazu mußte man nachts um 2 aus dem Bett und im 5 Minutenwechsel in Sportkleidung, Exerzierausrüstung und gefechtsbereit angezogen antreten. Das undeutsche Wort Party hätte man bei den Nazis gar nicht in den Mund nehmen dürfen, es brachten erst die Amerikaner mit nach Deutschland.--Benutzer:Rotgiesser 09:58, 2. Mär. 2009 (CET)
Gut, dann wäre mein Verdacht ja bestätigt. Danke an alle!--Zenit 11:57, 2. Mär. 2009 (CET)
- Nur mal so ein Gedanke, er kann auch "Partie" gesagt haben, was sicher schon vor 1950 verbreitet, und auch nicht von den Nazis verfemt war.Oliver S.Y. 12:08, 2. Mär. 2009 (CET)
- Eine "Partie" ist hier aber ein falscher Freund, das ist doch etwas anderes als eine Party! Eine Partie macht man mit (nur) einem Partner, also zu zweit - man kann z.B. eine Partie Schach spielen oder eine "gute Partie machen", d.h. reich heiraten. --Idler ∀ 16:16, 2. Mär. 2009 (CET)
- Also egal was man für eine Bedeutung nimmt "an die" passt bisher zu keiner Erklärung. Eine Landpartie macht man für gewöhnlich ebensowenig allein wie eine Jagdpartie. Vieleicht ist es aber auch nur einfach nen lausiger Übersetzungsfehler.Oliver S.Y. 16:20, 2. Mär. 2009 (CET)
- Das dürfte in der Schweiz aber (vielleicht) nicht ungewöhnlich sein. In den südlichen Regionen steht man ja auch "am Podest" (nein, damit ist nicht "neben", "hinter" oder "vor" gemeint), und du kannst auch in Deutschland "am Boden liegen".--IP-Los 19:33, 2. Mär. 2009 (CET)
- Partie und Party werden vollkommen anders ausgesprochen; ich weiss, was ich gehört habe ;-)--Zenit 20:54, 2. Mär. 2009 (CET)
Börsentakt
Wie schnell kommt es eigentlich an der Börse zu Geschäften, wenn Angebot und Nachfrage übereinstimmen? Das soll ja sehr schnell gehen, sind es 5 Sekunden, 10 Sekunden, 3 Sekunden? Gibt es da klare Regeln wie lange so etwas dauert? An elektronischen Börsen könnte die Geschäftsfrequenz theoretisch sehr hoch sein, so dass nur Computerprogramme auf die schrittweisen Preisänderungen direkt reagieren können. --Oskar O. 11:52, 2. Mär. 2009 (CET)
- so schnell wie ein Finger oder ein Augenlied zucken kann. --Eleazar ' ©. ✉ 12:13, 2. Mär. 2009 (CET)
Schlaftomate
In den Zeitungsartikeln über die neue Arktisstation ist ein rotes kugelförmiges mobiles Übernachtungsdings zu sehen das als Schlaftomate bezeichnet wird. Allerdings scheint das nur ein Spitzname zu sein. Denn wenn man danach sucht findet man nur die immerwieder von einander abgeschriebenen Zeitungsartikel. Wie ist die offizielle Bezeichnung für eine Schlaftomate? --145.253.2.22 12:21, 2. Mär. 2009 (CET)
- Möglicherweise "thermisch geschütztes festes rundes Expeditionsbiwak in rot"--Eleazar ' ©. ✉ 12:45, 2. Mär. 2009 (CET)
- Ob im Weltraum, ob im Ewigen Eis: Der Mensch umgibt sich mit Vertrautem (oder benennt es wenigstens so). Wenn eine Blechbüchse auf dem Mond landet, dann dann ist es "ein Adler" und wenn ein isolierter Schlafcontainer (rot, damit man ihn besser wiederfindet, im Falle, dass...), so nennt man es Tomate: Offizielle Seite von Neumeyer III (2. Bild anklicken). Nicht "Schlaftomate". Das ist die Bezeichnung für einen gut genährten Parlamentarier von Die Linke (oder heisst das "von den Linken"?). --Grey Geezer nil nisi bene 13:50, 2. Mär. 2009 (CET)
- Addendum: Hier im obersten Eintrag wird erklärt, was alles darin enthalten ist. Es gibt sie auch in etwas länglicherer Form, aber rund hat halt den Vorteil der kleinsten Oberfläche bei grösstem Inhalt.
- und die Signalfarbe rot, damit man wenn man ihm sucht, nicht das Sprichwort "Hast du Tomaten auf den Augen" verwenden muss. Also die Tomate als rettendes Domizil. --Eleazar ' ©. ✉ 14:42, 2. Mär. 2009 (CET)
- Im Gebirge werden die Dinger als Biwakschachtel bezeichnet und sehen besipielsweise so aus. Schlesinger schreib! 15:50, 2. Mär. 2009 (CET)
- und die Signalfarbe rot, damit man wenn man ihm sucht, nicht das Sprichwort "Hast du Tomaten auf den Augen" verwenden muss. Also die Tomate als rettendes Domizil. --Eleazar ' ©. ✉ 14:42, 2. Mär. 2009 (CET)
- Addendum: Hier im obersten Eintrag wird erklärt, was alles darin enthalten ist. Es gibt sie auch in etwas länglicherer Form, aber rund hat halt den Vorteil der kleinsten Oberfläche bei grösstem Inhalt.
Drehmatrix aus Bild+Abbild
Wie erhalte ich die Drehmatrix, wenn Bild und Abbild bekannt sind, z.B. je drei verschiedene Punkte a, b, c, A, B, C? Verschiebung ist ja einfach die Differenz. -- Ayacop 12:47, 2. Mär. 2009 (CET)
- Du musst das Gleichungssystem lösen.
- Drehung mit beliebigem Einheitsvektor v=(v1,v2,v3)T als Drehachse:
- Es gibt aber nicht nur eine Lösung. -- Rosentod 12:56, 2. Mär. 2009 (CET)
- Das ist eher die Antwort auf die Frage "Wie erhalte ich Drehwinkel und Drehachse wenn die Drehmatrix bekannt ist". Wenn es nur Drehung um den Ursprung ist, schlage ich vor, man orthogonalisiert die Vektoren von Bild und Abbild in der gleichen Weise und rechnet dann die erhaltenen Abbildsvektoren in das durch die erhaltenen Bildvektoren gebildete Koordinatensystem um. Diese 3 Vektoren sind dann die Spalten der Matrix. --Oskar O. 13:14, 2. Mär. 2009 (CET)
- Ist Q die Drehmatrix, X die Matrix mit (den Koordinaten von) a, b, c als Spalten sowie Y die Matrix mit den Spalten A, B und C, so muss gelten QX=Y und folglich . Q ist allerdings nur bei geeigneter Wahl von A, B, C eine Drehmatrix, nämlich dann, wenn sich die vorgegebenen Transformationen tatsächlich durch eine Drehung um den Ursprung realisieren lassen. --Pwjg 10:18, 3. Mär. 2009 (CET)
Insolvenz
hallo,
Ich sprach mit meiner Betreuerin, die eigentlich sehr nett ist, wegen eines Insolvenzverfahrens - die meinte, das hätte bei meiner Situation keinen Sinn.
Warum nicht? Könnten Sie mir das bitte erklären und was ist genau ein Insolvenzverfahren?
Vielen Dank für Ihre Antwort und
herzliche Grüße
Eva Bednarzig
Danke auch noch für das Errichten des Benutzerkontos!
- Vorneweg: Ich habe Deine E-Mail-Adresse entfernt. Zum einen beantworten wir Fragen prinzipiell nur hier und nicht per E-Mail. Zum anderen würde ich es Dir nicht empfeheln, Deine Mail-Adresse hier für jeden einsehbar zu veröffentlichen. Zur eigentlichen Frage: Lies Dir mal den Artikel Privatkonkurs durch. Wenn dann noch Fragen offen sind, schau ruhig noch mal hier vorbei. --SCPS 16:15, 2. Mär. 2009 (CET)
- Möglicherweise hängt es mit der Pfändungsfreigrenze zusammen. Bei 1200€ lägst Du bereits unter der Pfändungsfreigrenze, d.h. die Gläubigerbank darf zumindest die Rente nicht pfänden. Das würde bedeuten, Du hättest eine bessere Verhandlungsposition gegenüber der Bank und man kann evt. eine für Dich günstigere Lösung mit der Bank aushandeln. Dabei hilft die Beraterin. Aber das ist wirklich nur eine Vermutung, die Beraterin sollte Dir das mal genauer erklären. --84.56.231.251 17:07, 2. Mär. 2009 (CET)
- Erst einmal: Diese Seite ist öffentlich einsehbar und wird von Suchmaschinen durchsucht. Ich würde niemals private finanzielle Details hinschreiben, das ist, als würdest Du das mitten auf dem Marktplatz rausschreien.
- Zweitens: Bitte frag deine Betreuerin und/oder wende dich an eine Schuldnerberatung.
- Drittens: Wikipedia kann dir solche Fragen leider nicht beantworten, da gehts auch um rechtliche Themen. --Taxman¿Disk? 17:21, 2. Mär. 2009 (CET)
- sie befinden sich in einer Situation, in der sie nicht allein sind. Erstens ist es ein politisches Problem, welches hier vorliegt, aber noch nicht gelöst wurde. Ich kann nur den einen Tipp geben; Schauen, das es dem Kater gut geht...und den Tierarzt auf Ihre Situation aufmerksam machen. Weiters die verschiedenen Prospekte auf Schnäppchen zu durchstöbern, das sie mit Ihrem Geld eine gelungene Mahlzeit pro Tag bekommen. Zu viel Fleisch ist sowieso ungesund. Und das Leben von einer anderen Seite aus betrachten. Sollten sie mit dem nicht zufrieden sein, eine INteressensgemeinachft finden oder gründen, die der Politik im Lande auf die Füsse tritt. --Eleazar ' ©. ✉ 17:29, 2. Mär. 2009 (CET)
- Also das Insolvenzrecht für Privatleute als unsozial zu betrachten ist sicher ein Hohn für alle Gläubiger, denen solche Schuldner die Arschkarte zeigen, drum Eleazar, vieleicht etwas weniger Polemik in der Frageseite. Was Eva angeht, so weiß deine Betreuerin sicher die Übersicht über deine Lage. Zu wenig Einkommen ist kein Argument, da dies in einer Nullinsolvenz alltäglich ist. Es wird auch durch Schuldnerberatungen in der Regel davon abgeraten, wenn a) die Gesamtforderung zu niedrig ist, b) Forderungen bestehen, die nicht unter die Privatinsolvenz fallen oder c) die persönliche Belastung des Schuldners durch Vollstreckungsmaßnahmen sehr gering ist. Besonders bei Letzterem ist eine Eidesstattliche Versicherung alle 3 Jahre sinnvoller. Und soviel ich weiß, kann Eva nicht mehr zur Schuldnerberatung gehen, da dies Aufgabe der Betreuerin wäre, also macht ihr keine Hoffnungen.Oliver S.Y. 18:31, 2. Mär. 2009 (CET)
- aber Oliver, du weisst schon auch, das Gläubiger des öfteren ein Geschäft machen wollen, egal wie sich Personen dafür abrappeln müssen. Egal... die Person befindet sich in einer Situation die Mühsam ist. Welche Gründe es hat, das sie in die Situation gekommen ist sind eher nebensächlich. Banken haben sich auch verspekuliert und bekommen eine Hilfe. Bei Privatpersonen die sich verspekulieren sieht es anders aus. Tja, es ist ein Problem....Und Polemik wollte ich nicht anklingen lassen. --Eleazar ' ©. ✉ 18:45, 2. Mär. 2009 (CET)
- Wenn wir hier eh schon politisch diskutieren: Ob bei Großunternehmen oder Privatpersonen, an der Überschuldung haben meist auch die Gläubiger eine Mitverantwortung, da sie die Kreditwürdigkeit des Schuldners nicht ausreichend geprüft oder falsch eingeschätzt haben. Siehe nur das ganze sub-prime-Schlamassel. Ich wage hier auch mal ungeschützt die These, dass viele Privatinsolvenzen nicht passieren würden, wenn weniger aggressiv für Konsumkredite geworben würde. Ich zum Beispiel wohne in einem sog. Problembezirk und kriege nahezu monatlich Post von diesen und anderen, ob ich mir nicht mal wieder ein schönes Auto, einen schönen Urlaub oder was auch immer leisten möchte. --SCPS 18:54, 2. Mär. 2009 (CET)
- Dann nur mal aus der Praxis, welche "bösen Gläubiger" von diesen Privatinsolvenzen betroffen sind. Vermieter von privatem Eigentum, Einzelhändler, Handwerker und Freunde, deren Schuldscheine auf einmal nichts mehr wert sind. Konsumkredite muß keiner aufnehmen, insbesondere, wenn er nicht weiß, ob er die zurückzahlen kann. Kauf nur, was du dir leisten kannst, Motto, das heute häufig genug vergessen wird. Egal ob an der Alster oder an der Ruhr.Oliver S.Y. 18:58, 2. Mär. 2009 (CET)
- Danke SCPS, du nimmst mir meine Gedanken aus dem Hirnapandix die ich nicht mehr benötige. Es ist in der Tat so, das man durch Werbung und allem anderen Gewerbemässigen Produktschwemmüberfluss in eine Richtung gebracht wird, die einem eine Gesellschaft vorgaukelt, und bei der man sich denkt das man unbedingt ein Teil davon sein muss, sonst ist man nicht mit dabei. Das Gehirn wird regelmässig und SEHR gezielt durch Werbung infiltriert um verschiedene Produkte zu erwerben. Ob man sie braucht oder nicht ist eine andere Sache. Hier liegt aber definitiv eine Notlage vor, und das man eine Notlage als Selbstverschuldet qualifiziert will ich bestreiten. Einfach aus der Sachlage heraus, das ich persönlich denke das es nicht so sein muss, sein sollte und sein darf. und im Zweifelsfall immer für den Schwächeren, den der Starke ist stark genug, und / bei mir ist der Starke nur dann wirklich Stark, wenn er auch dem schwachen helfen kann stark zu werden.--Eleazar ' ©. ✉ 19:05, 2. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Joa, schon klar, deswegen ja auch das meist. Dürfte vermutlich sogar so sein, dass die von Dir benannten Gläubigertypen innem Insolvenzverfahren strukturell auch schlechter dastehen als professionelle Anbieter von Konsumkrediten, die ein entsprechendes Forderungsmanagement betreiben. Aber was Konsumkredite muß keiner aufnehmen betrifft: Ich persönlich käme auch nicht auf die Idee, aber nicht jeder kann seine eigene Situation so gut abschätzen bzw. ist ausreichend immun gegen die schönen versprechungen der Werbung. Und wer gezielt in Wohngegenden mit hohem Bevölkerungsanteil unterer Einkommensschichten mit solchen glitzernden Versprechen Werbung für Konsumkredite macht, hat IMHO ein erhebliches Maß an Mitverantwortung für daraus resultierende Privatinsolvenzen (und damit auch für die Forderungsausfälle der von Dir benannten Gläubiger). Ist letztlich nix anderes, als wenn die LBBW sich dafür einsetzt, dass der Steuerzahler Herrn Merckle aus dem Schlamassel zieht, weil sie ihm seine VW-Spekulationen finanziert hat und bei einer Insolvenz selbst ein Problem hätte, vor allem aber natürlich die kleinen Gläubiger, die nicht aus dem Finanzsektor kommen. Hilmar Kopper lässt in der Tat grüßen. --SCPS 19:10, 2. Mär. 2009 (CET)
- Dann nur mal aus der Praxis, welche "bösen Gläubiger" von diesen Privatinsolvenzen betroffen sind. Vermieter von privatem Eigentum, Einzelhändler, Handwerker und Freunde, deren Schuldscheine auf einmal nichts mehr wert sind. Konsumkredite muß keiner aufnehmen, insbesondere, wenn er nicht weiß, ob er die zurückzahlen kann. Kauf nur, was du dir leisten kannst, Motto, das heute häufig genug vergessen wird. Egal ob an der Alster oder an der Ruhr.Oliver S.Y. 18:58, 2. Mär. 2009 (CET)
Dann schau mal Mietnomade, Firmenbestattung, Strohmann, Insolvenzverschleppung oder Kaufsucht an. Genug Gründe, um selbstverschuldet Verbindlichkeiten aufzubauen, von nicht bezahlten Rechnungen Gas/Strom ganz zu schweigen, die offenbar als Gratisleistungen empfunden werden, weil kein Kassierer neben der Steckdose steht.Oliver S.Y. 19:14, 2. Mär. 2009 (CET)
- hm... also die Dame jetzt als Schmarotzer herabzuwürdigen, das möchtest du nicht. Aber ich versteh dich. Jeder muss seinen Beitrag leisten, und das seh ich auch so. Aber das Spektrum ist nicht nur Yin und Yang, sondern es ist Kunterbunt. Buchtipp zum Thema Werbung von Vance Packard, Die geheimen Verführer (der Griff nach dem Unterbewusstem in Jedermann), dieses Buch hat viele aufgeweckt. --Eleazar ' ©. ✉ 19:19, 2. Mär. 2009 (CET)
- Anders wäre es natürlich, wenn die Dame ein Erbe wäre, und mit Ihrer Katze etlichen Handwerkern oder anderen Geschäftsleuten auf die Nerven geht, nur weil sie das Geld hat (Geerbt). ne ne... Notlage ist Notlage, und sollte darf und muss nicht sein. --Eleazar ' ©. ✉ 19:30, 2. Mär. 2009 (CET)
Moin Eva, schick mir mal bitte ne Mail - kann dir dann wahrscheinlich weiterhelfen. -- SVL ☺ 21:15, 2. Mär. 2009 (CET)
Handy für D und Japan?
Ich muss mitunter nach Japan und suche ein Handy, das ich dort und auch hier in D benutzen kann. Laut Quadband funktionieren Quadband-Handys in GSM-Netzen mit den Frequenzen 850/900/1800/1900 MHz. Hat Japan GSM mit einer dieser Frequenzen? Andersherum: Welches hier erhältliche Handy funktioniert sowohl in D als auch in Japan? Ein Miethandy von DoCoMo o.ä. taugt mir nichts, weil (a) das Benutzermenu in Japanisch ist :( und (b) dann niemand meine japanische Tel.-Nummer kennt. Gruß --Idler ∀ 17:15, 2. Mär. 2009 (CET)
- mE gibts in Japan keine GSM-Netze. UMTS mit 1700 bzw 2100 MHz ist allerdings weit verbreitet. --Johnny Yen Watt'n? 17:31, 2. Mär. 2009 (CET)
- Richtig, wie auch der japanische Artikel bestätigt (ich war lang genug nicht mehr dort um mir um sowas Gedanken zu machen) hatten die Personal Digital Cellular anstelle von GSM. Daher am Besten ein G3 mitnehmen :/ --Taxman¿Disk? 17:36, 2. Mär. 2009 (CET)
- Danke - aber ein G3 hatte ich zuletzt gezwungenermaßen 1967 in den Pfoten; das ist aber IMO nicht frei verkäuflich und würde die Kommunikation nicht wesentlich verbessern; auch die BKL G3 hilft nicht richtig. Bitte Klartext: Wäre z.B ein Palm Treo - oder ein äquivalentes Modell der Konkurrenz - das Richtige für mich? Gruß --Idler ∀ 17:53, 2. Mär. 2009 (CET)
- meines Wissens gibt es in Japan genug Spielzeug, welches auch mit seiner deutschen Nr kurzgeschlossen werden kann. --Eleazar ' ©. ✉ 17:57, 2. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht ist 3G gemeint. -- Jonathan Haas 17:59, 2. Mär. 2009 (CET)
- @ Eleazar: Den Japanern seien diese Spielzeuge von Herzen gegönnt - und ich vermute, sie kaufen die Geräte nicht in Deutschland. Ich möchte bei einem Verkäufer, der mich versteht, ein Handy erwerben, das ich auch verstehe. Danach in Japan erst suchen müssen ... @ Jonathan Haas: 3G klingt schon plausibel - das ist eine BKL auf UMTS; womit ich schon wieder bei der Ausgangsfrage bin: Gibt's das in Japan; und wenn ja, was für ein Handy nehme ich für den universellen Einsatz? <seufz> --Idler ∀ 20:00, 2. Mär. 2009 (CET)
- UMTS scheint in Japan das übliche zu sein. Am besten holst du dir also ein Handy was UMTS und GSM kann. Genaue Modellberatung kann ich nicht geben. Wenn du eh in einen Laden gehst, kannst du dich doch sicher auch über die Nutzung in Japan beraten lassen. -- Jonathan Haas 20:19, 2. Mär. 2009 (CET)
- Danke - aber die traurige Wahrheit ist: Hier gibt es mehr Kompetenz. Die "Beratung" im Laden lautete einfach: "Nöh, das gibt es nicht." :-( Gruß --Idler ∀ 21:37, 2. Mär. 2009 (CET)
- UMTS scheint in Japan das übliche zu sein. Am besten holst du dir also ein Handy was UMTS und GSM kann. Genaue Modellberatung kann ich nicht geben. Wenn du eh in einen Laden gehst, kannst du dich doch sicher auch über die Nutzung in Japan beraten lassen. -- Jonathan Haas 20:19, 2. Mär. 2009 (CET)
- @ Eleazar: Den Japanern seien diese Spielzeuge von Herzen gegönnt - und ich vermute, sie kaufen die Geräte nicht in Deutschland. Ich möchte bei einem Verkäufer, der mich versteht, ein Handy erwerben, das ich auch verstehe. Danach in Japan erst suchen müssen ... @ Jonathan Haas: 3G klingt schon plausibel - das ist eine BKL auf UMTS; womit ich schon wieder bei der Ausgangsfrage bin: Gibt's das in Japan; und wenn ja, was für ein Handy nehme ich für den universellen Einsatz? <seufz> --Idler ∀ 20:00, 2. Mär. 2009 (CET)
- Danke - aber ein G3 hatte ich zuletzt gezwungenermaßen 1967 in den Pfoten; das ist aber IMO nicht frei verkäuflich und würde die Kommunikation nicht wesentlich verbessern; auch die BKL G3 hilft nicht richtig. Bitte Klartext: Wäre z.B ein Palm Treo - oder ein äquivalentes Modell der Konkurrenz - das Richtige für mich? Gruß --Idler ∀ 17:53, 2. Mär. 2009 (CET)
- Richtig, wie auch der japanische Artikel bestätigt (ich war lang genug nicht mehr dort um mir um sowas Gedanken zu machen) hatten die Personal Digital Cellular anstelle von GSM. Daher am Besten ein G3 mitnehmen :/ --Taxman¿Disk? 17:36, 2. Mär. 2009 (CET)
- Der englische Artikel bestätigt die Kompatibilität von 3G-Quad-Handies. Zwei Links mit etwas Hintergrund: [22], [23]. Dass sich Verkäufer im Laden komplett damit auskennen, ist wohl eher unwahrscheinlich. Aber Du könntest vielleicht mal bei Handy-Herstellern per Email anfragen oder die Faqs lesen. Zudem brauchst Du allerdings auch ein entsprechendes Roaming-Schema (bzw. siehe zumindest den Hinweis, dass SIM-Karten offenbar nicht separat erhältlich sind). Ich hatte durchaus schon Arbeitskollegen aus USA oder Europa hier, die ein japanfähiges Handy hatten. Häufiger ist es allerdings, dass sie sich am Flughafen gleich ein japanisches Handy für die Zeit, die sie hier verbringen, leihen. Es sollte eigentlich auch solche mit englischem Menü geben. (Mein Firmenhandy ist umstellbar von Japanisch auf Englisch). -- Arcimboldo 23:18, 2. Mär. 2009 (CET)
- Die Miethandy-Option ist ideal für jeden, der selbst in Japan oder von Japan aus telefonieren will. Sie trifft aber nicht meinen Bedarf, weil es mir nur darauf ankommt, auch in Japan von Deutschland aus erreichbar zu sein - also meine bisherige Telefonnummer zu behalten. Ich werde es also mit einem UMTS-Smartphone versuchen, der Treo 750 wird teilweise recht günstig angeboten. Danke nochmals für die Infos und Anregungen! Gruß --Idler ∀ 08:57, 3. Mär. 2009 (CET)
Miranda
Ich weiss nicht ob ich jetzt etwas beim Update falsch gemacht habe oder ob das neue Policy ist: Miranda versucht mir ein Miranda Profile auf zu zwingen. Wie kann ich das Ding los werden ohne eine Komplettinstalation zu machen?--Sanandros 17:18, 2. Mär. 2009 (CET)
- Hast du die letzte Stable Version oder den letzten Testing Build upgedatet?--Traeumer 17:22, 2. Mär. 2009 (CET)
- Du meinst das Update von heute? Genau nach dem Update kam ja das Zeugs.--Sanandros 17:44, 2. Mär. 2009 (CET)
- Welche Version genau denn? Die letzten drei Minor-Versions kamen binnen drei Tagen, davon die letzten beiden am 28.02. Das sieht schwer nach doppelt verkorkstem Update aus, zumal das Changelog der beiden letzten Veröffentlichungen sehr .. mager .. ist. Entweder du hast eine Version aus der Mitte dieser Serie, oder es kommt demnächst noch eine weitere Version, falls das ein Bug sein sollte. --Schmiddtchen 说 19:48, 2. Mär. 2009 (CET) PS: Ich update vorsichtshalber mal noch nicht O.O. Vielleicht kannst du "Miranda Profil" auch noch näher beschreiben? Weil auf der Miranda-Seite kann man ja keine Logins bauen - vielleicht eher ein lokales Nutzerprofil wie es das zum Beispiel auch bei Browsern etc. gibt?
- Du meinst das Update von heute? Genau nach dem Update kam ja das Zeugs.--Sanandros 17:44, 2. Mär. 2009 (CET)
- Explorer sagt mir es wäre die 0.7.14.0 --Sanandros 12:13, 3. Mär. 2009 (CET)
Gesetzestexte
Hat eigentlich irgendjemand die Urheberrechte an Gesetzestexten oder sind diese gemeinfrei? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 19:15, 2. Mär. 2009 (CET)
- Als amtliche Werke sind sie gemeinfrei, zumiondest die meisten darunter auch die deutschen. -jkb- 19:17, 2. Mär. 2009 (CET)
- Es gibt da anscheinend ein verwirrendes Detail: Die Texte selbst sollen gemeinfrei sein, aber im Original kommen die einzelnen Gesetze (oder waren es die Pragraphen?) ohne aussagekräftige Überschriften. Verlage, die Gesetze in Buchform herausbringen, setzen dann angeblich selbst formulierte Überschriften dazu, auf die sie dann Urheberrecht haben und die man eben nicht einfach weitergeben darf. (Einschränkung: alles nur Hörensagen) --PeterFrankfurt 02:27, 3. Mär. 2009 (CET)
- Der Gesetzestitel stammt vom Gesetzgeber und ist gemeinfrei. Bei den Paragaphenüberschriften ist zwischen amtlichen Überschriften und solchen durch Verlage zu unterscheiden. Allerdings haben die meisten Vorschriften mittlerweile amtliche Überschriften. Das Hauptbeispiel für Verlagsüberschriften war bis zur Schuldrechtsreform das BGB. Sei der Neubekanntmachung vom 2.1.2002 sind auch die Überschriften der einzelnen BGB-Normen amtlich und damit gemeinfrei. Überschriften, die von Verlagen gesetzt werden, stehen häufig in eckigen Klammern. Prominentester Fall ist das Grundgesetz. --redf0x 09:31, 3. Mär. 2009 (CET)
- Es gibt da anscheinend ein verwirrendes Detail: Die Texte selbst sollen gemeinfrei sein, aber im Original kommen die einzelnen Gesetze (oder waren es die Pragraphen?) ohne aussagekräftige Überschriften. Verlage, die Gesetze in Buchform herausbringen, setzen dann angeblich selbst formulierte Überschriften dazu, auf die sie dann Urheberrecht haben und die man eben nicht einfach weitergeben darf. (Einschränkung: alles nur Hörensagen) --PeterFrankfurt 02:27, 3. Mär. 2009 (CET)
Unterschriftenlinie in OpenOffice.org
Wie kriegt man eine Unterschriftenlinie(nicht 100% in der Breite, dass wäre dann eine normale horizontale Linie) in OOo hin?
________________________ Manfred Mustermann
--87.78.34.139 19:42, 2. Mär. 2009 (CET)
- Nach DIN 5008 braucht man das eigentlich schon lange nicht mehr. Falls doch gewünscht, würde ich mir mit einer Tabelle helfen, wobei ich mir dann nur die entsprechende Linie zeigen lassen würde. Aber mit Sicherheit geht es auch einfach in dem man die Unterstrichtaste benutzt. Gruß kandschwar 19:49, 2. Mär. 2009 (CET)
- Am elegantesten geht es, indem man dem "Absatz" einen Rahmen oben gibt und entsprechend in der Breite verkleinert. -- Jonathan Haas 19:53, 2. Mär. 2009 (CET)
- Ja, entweder in der Unterschriftenzeile mit vielen _ auffüllen, oder geschützte Leerzeichen nehmen und die Unterstreichen-Funktion aktivieren. -- Quedel 01:23, 3. Mär. 2009 (CET)
- Am elegantesten geht es, indem man dem "Absatz" einen Rahmen oben gibt und entsprechend in der Breite verkleinert. -- Jonathan Haas 19:53, 2. Mär. 2009 (CET)
tschechisch/slawisch
Ich hab schon das gesamte CZ-wörterbuch durch plus inet aber die wö bücher kennen die wörter offenbar nich alle
was bedeutet:
Hor ( r mit strichle) svétýlko plápolej tupou silu udolej
Danke schön!--Bashfully 20:01, 2. Mär. 2009 (CET)
- frengly sagt das sei serbisch, kommt damit aber auch nicht klar und übersetzt nur zu: "Berge světýlko plápolej, stumpfe Gewalt udolej"--84.56.231.251 20:18, 2. Mär. 2009 (CET)
- Ist schon Tschechisch. hoř plamínku plápolej, tupou sílu udolej hat einige Googletreffer, scheint ein Sprichwort zu sein - aber slovnik.cz hilft auch nicht weiter. --20% 23:44, 2. Mär. 2009 (CET)
- Das heißt: Brenne, Lichtlein, lodere, besiege die stumpfe Gewalt. Hört sich an wie eine Beschwörungsformel, oder ein Märchenspruch. Gruß --Centipede 23:53, 2. Mär. 2009 (CET)
- Das "hoř" ist unsauber, soll wohl heißen "hoch" brenne. "udolej" kenne ich eher als udolí (Tal). Ist das wirklich tschechisch? Wenn ich mein bescheidenes tschechisch überrede, das zu übersetzen, würde ich sagen: "Hoch brenne du scheue Fackel, besiege die tiefe Gewalt". Aber bitte ohne jede Gewähr!!! Wo ist Fossa? --Marcela 23:59, 2. Mär. 2009 (CET)
- Keine Ahnung, aber fuer sowas fragt man besser Benutzer:Buncic. Fossa?! ± 00:06, 3. Mär. 2009 (CET)
- Ja, das ist tschechisch. hoř kommt von hořet, brennen. udolej von udolat, das heißt etwa niedermachen, unterkriegen. Wieso unsauber? Das sind ganz normale Imperative. Gruß. --Centipede 00:13, 3. Mär. 2009 (CET) Achso, es scheint aus dem Märchen O statečném kováři (Vom tapferen Schmied) zu stammen. [24]
- Keine Ahnung, aber fuer sowas fragt man besser Benutzer:Buncic. Fossa?! ± 00:06, 3. Mär. 2009 (CET)
- Jetzt wollte ich gerade die Frage beantworten, aber Centipede hat es schon getan... Ja, hoř ist der regelmäßige Imperativ von hořet "brennen", der nur deshalb selten vorkommt, weil man selten etwas auffordert zu brennen. Und udolej ist der ebenso regelmäßige Imperativ des relativ seltenen Verbs udolat "überwinden, besiegen". Gruß --Tilman 06:04, 3. Mär. 2009 (CET)
- Das "hoř" ist unsauber, soll wohl heißen "hoch" brenne. "udolej" kenne ich eher als udolí (Tal). Ist das wirklich tschechisch? Wenn ich mein bescheidenes tschechisch überrede, das zu übersetzen, würde ich sagen: "Hoch brenne du scheue Fackel, besiege die tiefe Gewalt". Aber bitte ohne jede Gewähr!!! Wo ist Fossa? --Marcela 23:59, 2. Mär. 2009 (CET)
es heißt: "Brenne Lichtlein, flimmere, mit schwacher Kraft macht es das." Die Übersetzung ist kompiliziert. Aber es ist nicht normales Tschechisch. Es ist östliches Tschechisch oder eine Mischung aus Rumänisch und Slowakisch und Ungarisch. Ralf da muss ich ich lachen. Hoř heißt nämlich "brenne" nicht hoch, das würde visoce oder visoké heißen. -- ~°CZ°~ 12:56, 3. Mär. 2009 (CET)
- Nein, das ist ganz normales Tschechisch und hat nichts mit irgendwelchen Dialekten zu tun. Vielleicht hast du udolej (Imp. von besiegen) mit udělej (Imp. von machen) verwechselt? Gruß --Centipede 13:05, 3. Mär. 2009 (CET)
mann- ganz sprachlos bin- das habt ihr ja toll gelöst meinen vollsten respekt und vielen dank! Das mit dem O statečném kováři ist richtig.Habe mir den film in org sprache gekauft und vergleiche die cz org sprache mit der deutschen synchronisation ( mit wörterbuch ^^ ;-) ) nochmal vielen dank euch!--bash 12:59, 3. Mär. 2009 (CET)
es ist auch ein großes Problem mit den TSCHECHISCHEN Fällen, deswegen findet man oft keine tschechischen Wörter im Wörterbuch! -- ~°CZ°~ 13:02, 3. Mär. 2009 (CET)
- Ja, das ist allerdings wahr. Wenn man die Grammatik nicht kennt, ist eine Übersetzung nach Wörterbuch wahrscheinlich ziemlich unmöglich. --Centipede 13:08, 3. Mär. 2009 (CET)
Beim nächsten Mal würde ich für solche Fragen die WP:Botschaft empfehlen. --Lemidi 15:11, 3. Mär. 2009 (CET)
Lateinische Sprache
Warum wird die Lateinische Sprache zu den toten Sprachen gezählt, obwohl sie doch noch im Vatikan eine der Amtssprachen ist? Nur weil sie keiner mehr als Muttersprache spricht, muss eine Sprache doch noch lange nicht „tot“ sein? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 20:06, 2. Mär. 2009 (CET)
- Wie du selber schreibst. es ist eine Amtssprache, es ist keine normale Verkehrssprache, das Volk spricht sie nicht, nicht einmal zwei irgendwelche Leutchen... -jkb- 20:13, 2. Mär. 2009 (CET)
- Der Punkt ist wohl eher, dass es keine Muttersprache mehr ist. Und "keine Muttersprachler" ist das Kriterium, nach dem im Allgemeinen eine Sprache als "Tote Sprache" bezeichnet wird. Ich finde diese Unterscheidung auch nicht besonders glücklich und halte eine Sprache für lebendig, solange sie noch benutzt wird (und sich dadurch auch noch verändert). Aber so ist es eben. --84.56.231.251 20:25, 2. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Man mag den Begriff nicht mögen, aber seiner Definition nach (keine Muttersprache, keine Entwicklung) ist Latein tot. Und zwar schon sehr lange, wenn man das klassische Literaturlatein meint. Das ist nämlich schon kurz nach seinem Höhepunkt (Cicero etc.) fast völlig erstarrt und war schon im späteren römischen Reich nicht mehr Muttersprache im eigentlichen Sinne. Das muttersprachliche Latein hat sich ganz natürlich weiterentwickelt und heißt heute Italienisch, Spanisch, Französisch etc. In einer Nebenlinie entstand allerdings noch das Mittellatein, seinerseits aber auch keine echte Muttersprache. Gruß T.a.k. 20:25, 2. Mär. 2009 (CET)
- Latein ist keine Muttersprache von jemandem, das stimmt so. Aber ganz tot ist es nicht, bis heute werden neue Wörter für neue Begriffe geprägt und benutzt, was bei wirklich toten Sprachen nicht der Fall ist. -- Martin Vogel 21:31, 2. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Naja - "keine Entwicklung" stimmt nicht absolut; der Vatikan nimmt regelmäßig Updates vor, damit Latein auf der Höhe der Zeit bleibt - man muss ja auf Latein auch über PCs, E-Mails und Handys reden können. Vorschlag: Keine organische Entwicklung. Gruß --Idler ∀ 21:34, 2. Mär. 2009 (CET)
- Ist klar, fast völlig erstarrt. Im Bereich der Lexis gibt es eine geringe Entwicklung, wobei die Autoritäten sich wiederum um klassikkonforme Wortbildung bemühen (computatrum, nicht etwa computator, was eine Person wäre); dem steht aber der weite Bereich der Morphosyntax entgegen, wo sich nichts tut, von ein paar Italianismen ("Ecclesia de Eucharistia vivit") abgesehen. Gruß T.a.k. 21:54, 2. Mär. 2009 (CET) Nebenbei, auch Klingonisch wird weiterentwickelt... ;)
- Latein ist keine Muttersprache von jemandem, das stimmt so. - es waere interessant zu wissen, ob das jemand bestaetigen kann. (Ok, im Sinne des kritischen Rationalismus ist das vermutlich gar nicht moeglich, nur widerlegbar). Esperanto-Aktivisten behaupten beispielsweise dass etwa 4000 Kinder mit Esperanto als einer ihrer Muttersprachen aufwachsen, meist wohl aus gemischtnationalen Ehen hervorgegangen. Wenn die Esperantisten das schaffen, koennte es doch auch ein paar Lateinbegeisterte geben, die ihrerseits Kinder in die Welt setzen? -- Arcimboldo 10:22, 3. Mär. 2009 (CET)
- Ist klar, fast völlig erstarrt. Im Bereich der Lexis gibt es eine geringe Entwicklung, wobei die Autoritäten sich wiederum um klassikkonforme Wortbildung bemühen (computatrum, nicht etwa computator, was eine Person wäre); dem steht aber der weite Bereich der Morphosyntax entgegen, wo sich nichts tut, von ein paar Italianismen ("Ecclesia de Eucharistia vivit") abgesehen. Gruß T.a.k. 21:54, 2. Mär. 2009 (CET) Nebenbei, auch Klingonisch wird weiterentwickelt... ;)
- Alea acta est (die Würfel sind (gegen Latein) gefallen) Es wird nur mehr noch für gewisse Studien wie etwa Jus oder Theologie hauptsächlich verwendet um die alten Schriften direkt durchforsten zu können. Tot ist sie deshalb weil in keinem Land sie mehr als Muttersprache geführt wird, und auch im Vatikan ist die Amtssprache Italienisch. Papa Benedikt wollte das man wieder Latein im Gottesdienst spricht, aber ob Gott das katholische Latein versteht, ist eine andere Frage. --Eleazar ' ©. ✉ 10:55, 3. Mär. 2009 (CET)
- Me transmitte sursum, Caledoni!
Latein ist m. E. nur deshalb tot, weil Lehrpläne und Lateinlehrer seit Jahrzehnten auf es einprügeln. Wenn ein Lehrer Deutsch-Latein übersetzen lässt oder Sprechfähigkeit und Stegreif-Dialoge übt, wird der nicht gelobt, höchstens über eine Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung nachgedacht. Kein Wunder, dass die Sprache nicht lebt. --AndreasPraefcke ¿! 11:16, 3. Mär. 2009 (CET)
- Ich glaube auch das es mit den Emotionen zu tun haben kann, das es im Laufe der Zeit eben die organischen Weiterentwicklungen gegeben hat, um eben besser mit den Alltagsituationen umzugehen. Sehen wir es so, es tut sich was, zwar nur langsam, aber sie dreht sich doch. Viva la Evolution, ohne (r). HIer gehts zum Lateinunterricht. --Eleazar ' ©. ✉ 11:26, 3. Mär. 2009 (CET)
- Hm. Latein ist zunächst mal genauso tot wie Mittelhochdeutsch und lebt genauso in den heutigen romanischen Sprachen fort, wie Mittelhochdeutsch im Neuhochdeutschen fortlebt. Und warum sollte man eine tote Sprache wiederbeleben? Ich kenne nur ein Beispiel, wo das funktioniert hat, und da gab es einen eschten Bedarf, den ich für Latein nicht sehe. --SCPS 11:29, 3. Mär. 2009 (CET)
Empfehlenswerte Lektüre: Wilfried Stroh: Latein ist tot, es lebe Latein! Latein ist insofern tot, weil sie sich nicht mehr weiterentwickelt; ebenso lebt sie in den romanischen Sprachen weiter und (früher) als Sprache der Intellektuellen. Eine statische Sprache hat eben den Vorteil, dass man die Texte auch nach 1000 (Karl d. Große) oder 2000 Jahren (Cicero) noch versteht. Bei einer modernen, entwickelnden Sprache ist das unmöglich. Ein Fremdsprachler dürfte kaum eine Chance haben, auch nur Mittelhochdeutsch zu verstehen. Aktionsheld Disk. 12:00, 3. Mär. 2009 (CET)
Conficker dacapo (erl.)
Eine Frage für eine Bekannte, die unter Win arbeitet (habe bereits das WP-Link Conficker geschickt). Nach Übernahme eines Dokumentes via USB-Stick (von aussen) meldete ihr Anti-Virus Programm (McAfee SecurityCenter 2007) Virusbefall. Fragen: (a) kann das etwas Triviales sein (z.B. die Erkennungssoftware des USB-Sticks)? (b) wäre McAfee SecurityCenter 2007 (+ Updates) in der Lage, Conficker zu inaktivieren? (c) Woran könnte sie merken, dass es wirklich "Conficker" ist? Ich halte es für wenig wahrscheinlich, aber sie wurde durch Presseberichte "up-gehyped". Irgendwelche Vorschläge? --Grey Geezer nil nisi bene 20:55, 2. Mär. 2009 (CET)
- so lange sie keine datei ausgeführt hat, sondern eben mcafee zuvor warnend angesprungen ist, hat sie sich ja noch nichts eingefangen. wiesoweshalbwarum sollte es gerade (der mir bislang unbekannte) wurm "conficker" sein? wie kommt sie darauf? ansonsten: wenn das windows-update noch geht, dann ist es schonmal kein conficker. ;-)
- hier oder da lässt sich übrigens kostenfrei und verlässlich per internet überprüfen, ob ein virus auf dem rechner zu finden ist; vollkommen losgelöst, ob das virenprogramm des systems evtl. selbst schon lahmgelegt wurde oder nicht. --JD {æ} 00:53, 3. Mär. 2009 (CET)
- Im F-Secure-Blog wurde Conficker alias Downadup mit Sorge verfolgt und dicht darüber berichtet. Es gibt von eben diesen Finnen ein genau zugeschnittenes Removal-Tool (nicht selbst probiert!) - wenn es Conficker sein sollte, ist das die präziseste Herangehensweise. Vorerst letzter Blog-Eintrag dazu, und Conficker-Info-Page von F-Secure. Übrigens: 250 000 USD Kopfgeld von Microsoft für Hinweise, die zur Ergreifung des/der Autors/Autoren führen :D --Schmiddtchen 说 01:10, 3. Mär. 2009 (CET)
- Danke. Die Kommentare bestätigen meine Vermutung. Die Dame hatte sich auf einen Artikel in der ZEIT (!) berufen, der zwar ein schwarzes Bild gemalt, aber kein "Also Sie machen jetzt folgendes ..." geliefert hatte. ich werde ihr die Links u. Kommentare schicken. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:18, 3. Mär. 2009 (CET)
- Im F-Secure-Blog wurde Conficker alias Downadup mit Sorge verfolgt und dicht darüber berichtet. Es gibt von eben diesen Finnen ein genau zugeschnittenes Removal-Tool (nicht selbst probiert!) - wenn es Conficker sein sollte, ist das die präziseste Herangehensweise. Vorerst letzter Blog-Eintrag dazu, und Conficker-Info-Page von F-Secure. Übrigens: 250 000 USD Kopfgeld von Microsoft für Hinweise, die zur Ergreifung des/der Autors/Autoren führen :D --Schmiddtchen 说 01:10, 3. Mär. 2009 (CET)
Sun outage
Da gerade wieder Saison ist: Gibt es für en:Sun outage einen geläufigen deutschen Begriff oder könnte man das englische Lemma einstellen? Gruß T.a.k. 22:37, 2. Mär. 2009 (CET)
- <Geschwafel> Ich kann die Frage bisher nicht beantworten und fand nur einen Hinweis auf die englische Begriffsverwendung durch Personen des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AtkaXpress, 71. Ausgabe, Mai 2008). Meiner Meinung<sic> nach könnten wir das unter dem englischen Lemma einstellen. 'Begriffsetablierung' würde die Verwendung der engl. Form nicht darstellen, aber ob es eine deutschpsrachige Bezeichnung dafür gibt...? --85.176.138.40 00:30, 3. Mär. 2009 (CET)</Geschwafel>
- Nach dem Durchforsten von zwei Web-Artikeln komme ich zu dem Schluss, dass der Begriff als solcher (und auch kein kompakter deutscher Begriff dafür) sich nicht im Wortschatz von Frau Mustermann finden wird, sondern noch eine Zeit lang den Spezialisten (Astronomen, Ingenieuren) vorbehalten sein wird. Und die werden sich an den neu geschaffenen Terminus halten (Fachjournale, Publikationen, Konferenzen). Es erscheint mir gerechtfertigt, das englische Lemma zu übernehmen (und bei Bedarf einen vermutlich sehr umständlichen deutschen Begriff nachzureichen). Interssant - das Thema! Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:11, 3. Mär. 2009 (CET)
3. März 2009
Laute nächtliche Gleisarbeiten - wen ansprechen?
Hallo zusammen. Seit etwa Oktober (eher noch länger) finden in etwa 400m Luftlinie von unserem Schlafzimmer entfernt nächtliche Bauarbeiten an der Eisenbahn statt (vermutlich Gleisbauarbeiten, so genau kenn ich mich da nich aus). Das eingesetzte Flutlicht, das das Zimmer in etwa so erleuchtet, dass es so hell ist, wie an einem trüben Wintertag, lässt sich noch verschmerzen. Der Lärm wird aber grad jetzt, wo's keine Minusgrade mehr hat, und man durchaus mal wieder nachts das Fenster öffnen könnte, ziemlich heftig (Wir wohnen im höchsten Haus, es ist nichts mehr dazwischen, und der Lärm kommt ungebrochen bei uns an), zwischen fallenden Steinen und knarzenden Baggern kommt auch immer mal wieder eine markerschütternde Tröte, um die Arbeiter vor Zügen zu warnen und als Nebeneffekt meine Lage in "senkrecht" zu verändern. Meine Frage: An wen muss man sich wenden, um denen klarzumachen, dass die uns bitte nicht "24/7" beschallen sollen? Die Dame am Bahnschalter wird ja damit nix zu tun haben, die Stadtverwaltung dürfte auch nicht zuständig sein, und nicht ganz ernst gemeint Herr Mehdorn hat sicher andere Probleme ;-) Oder muss man das gar über so lange Zeiträume erdulden, weil der Bahnverkehr eine Art Allgemeingut ist? Ich wäre für jeden Tip, wie man diesem allnächtlichen Theater Einhalt gebieten kann, dankbar. Gruß, 217.86.56.124 01:55, 3. Mär. 2009 (CET)
P.S.: Ich habe allerdings nicht vor, jemanden zu verklagen. Ein einfaches "Beschwer Dich da und dort" würde mir schon reichen, insofern braucht's auch keinen Rechtshinweis ;-)
- Hallo, da fällt mir folgende Baustelle samt ähnlichen Ärger ein - Berlin-Ostkreuz. Dort darf mit einer Ausnahmegenehmigung gebaut werden. Also bevor du dich bei der Bahn lächerlich machst, bei der Stadtverwaltung nachfragen, ob und was genehmigt wird. Das "Recht" auf offene Fenster wirst da ohne zu Klagen aber bei dieser Entfernung kaum durchsetzen können. Oliver S.Y. 02:13, 3. Mär. 2009 (CET)
- Und wo auf der Stadtverwaltung? Das mag etwas naiv klingen, aber als gebürtiges "Dorfkind", das noch nicht so arg lang in der Stadt wohnt, bin ich mir bei Verwaltungen mit mehr als 10 Mitarbeitern - wie's hier der Fall ist - nicht wirklich sicher, wohin man womit gehen sollte. Ordnungsamt? Gruß, 217.86.56.124 02:25, 3. Mär. 2009 (CET)
- Bei Beschwerden sicher das Ordnungsamt, aber da wohl eine Genehmigung vorliegt, würde ich beim Umweltamt zuvor nachfragen. Siehe Berlin, Umwelt und Gesundheit meist vom Ordnungsamt getrennt. Für gewöhnlich geht sowas schneller, wenn du die Genehmigungen selbst besorgst, und die Verstöße klar benennst. Preßlufthammer hat in der Entfernung etwa 45 Dezibel, und liegt damit wohl im erlaubten Rahmen, die Tröte wird da dann kaum mehr ins Gewicht fallen, auch wenns natürlich lästig ist.Oliver S.Y. 02:34, 3. Mär. 2009 (CET)
- Besorg dir aber vorsichtshalber Ohropax, und möglicherweise kann man an die Stadtverwaltung schreiben, das sie im Zuge des urbanen Wachstums, doch bitte so nett wären und Ohropax und vielleicht auch Schlafbrillen an die Bewohner der Umgebung gratis verteilen könnten. --Eleazar ' ©. ✉ 07:12, 3. Mär. 2009 (CET)
- Bei Beschwerden sicher das Ordnungsamt, aber da wohl eine Genehmigung vorliegt, würde ich beim Umweltamt zuvor nachfragen. Siehe Berlin, Umwelt und Gesundheit meist vom Ordnungsamt getrennt. Für gewöhnlich geht sowas schneller, wenn du die Genehmigungen selbst besorgst, und die Verstöße klar benennst. Preßlufthammer hat in der Entfernung etwa 45 Dezibel, und liegt damit wohl im erlaubten Rahmen, die Tröte wird da dann kaum mehr ins Gewicht fallen, auch wenns natürlich lästig ist.Oliver S.Y. 02:34, 3. Mär. 2009 (CET)
- Vermieter/Hausverwaltung: Das Heftchen vom Deutschen Mieterbund über Wohnungsmängel und Mietminderung gibt bei Baulärm außerhalb des Wohnhauses 10-20% Mietminderung an und verweist auf die Urteile LG Wiesbaden WM 00, 184 und LG Köln WM 01, 78. --Julia_L 13:08, 3. Mär. 2009 (CET)
wie viele Häuser?
Ich habe gerade gehört das es nach dem letzten Gaza Krieg 90.000 Obdachlose gibt. Dann hätten die Israelis ja tausende von Häusern zerstört haben müssen? Gibt es eine "offizielle" Zahl wie viele Wohnhäuser zerstört wurden? --85.180.162.236 09:06, 3. Mär. 2009 (CET)
- 1436 Häuser. --Cadaeib 09:28, 3. Mär. 2009 (CET)
- Die Zahlen sind alle mit Vorsicht zu genießen, da jeder in diesem Konflikt (UN und NGOs eingeschlossen) politische Interessen verfolgt. Im übrigen ist nicht gesagt, dass alle zerstörten Häuser auf das Konto der Israelis gehen: Die Hamas hatte zuvor den Gazastreifen, und gerade dessen Gebäude, in großem Stil mit Sprengfallen ausgestattet. --SCPS 10:44, 3. Mär. 2009 (CET)
- Interessant wäre auch zu wissen, wie viele Obdachlose es VOR dem letzten Gaza Krieg gab. Müssen ja nicht alle 90.000 neu sein. Man darf dich extrem hohe Bevölkerungsdichte dort nicht vergessen. --84.56.231.251 10:55, 3. Mär. 2009 (CET)
- Die Zahlen sind alle mit Vorsicht zu genießen, da jeder in diesem Konflikt (UN und NGOs eingeschlossen) politische Interessen verfolgt. Im übrigen ist nicht gesagt, dass alle zerstörten Häuser auf das Konto der Israelis gehen: Die Hamas hatte zuvor den Gazastreifen, und gerade dessen Gebäude, in großem Stil mit Sprengfallen ausgestattet. --SCPS 10:44, 3. Mär. 2009 (CET)
- (BK) 1436 ist nur die Zahl für den Bezirk Nord-Gaza. In den beiden am stärksten betroffenen Bezirken (Nord-Gaza und Gaza) zusammen sind es bereits (1436 + 752 =) 2188; für den gesamten Gazastreifen wird berichtet: At least 4,000 homes were destroyed and about 17,000 badly damaged. Von den 17.000 stark beschädigten Häusern dürfte die Mehrzahl nicht mehr bewohnbar sein. Die Schäden sind laut dem Bericht nicht allein durch Bombenabwurf, sondern auch durch Bodenaktionen verursacht worden (Suche nach Tunneln mit Bulldozern). Schäden durch Hamas (Sprengfallen etc.) werden im Bericht nicht separat angeführt. --Idler ∀ 10:54, 3. Mär. 2009 (CET)
- Gibt es für so etwas halbwegs unparteiische Kriegsberichterstatter bei denen man etwas glaubwürdige Zahlen einsehen kann? Zahlenangaben von den unterschiedlichen Kriegsparteien unterscheiden sich praktisch immer so deutlich das man daraus fast keinen Erkenntnisgewinn ziehen kann. --145.253.2.22 11:07, 3. Mär. 2009 (CET)
- Schwierig. Dieser Konflikt verführt in besonderem Maße dazu, sich emotional auf die eine oder andere Seite zu schlagen. Zudem wissen beiden Seiten, welche Bilder und Informationen sie den Medien liefern müssen, um im richtigen Licht zu stehen – IMHO sind die Palästinenser dabei deutlich erfolgreicher. Die israelische Armee arbeitet offenbar an einem detaillierten Bericht über jedes einzelne Opfer und wie es dazu kam. Mal sehen, wie der aufgenommen wird. Dauert aber sicher noch ein Weilchen. --SCPS 11:11, 3. Mär. 2009 (CET)
- Völlig emotionslos würde ich feststellen, dass 1 totes Kind und 1 zerstörtes Familienhaus jeweils 1 zuviel sind (egal "wer angefangen hat", Kain oder Abel). Aber wir sollten detaillierte Berichte abwarten, um feststellen zu können, wer die guten Bösen und wer die bösen Guten waren/sind. --Grey Geezer nil nisi bene 13:00, 3. Mär. 2009 (CET)
- Schwierig. Dieser Konflikt verführt in besonderem Maße dazu, sich emotional auf die eine oder andere Seite zu schlagen. Zudem wissen beiden Seiten, welche Bilder und Informationen sie den Medien liefern müssen, um im richtigen Licht zu stehen – IMHO sind die Palästinenser dabei deutlich erfolgreicher. Die israelische Armee arbeitet offenbar an einem detaillierten Bericht über jedes einzelne Opfer und wie es dazu kam. Mal sehen, wie der aufgenommen wird. Dauert aber sicher noch ein Weilchen. --SCPS 11:11, 3. Mär. 2009 (CET)
er hat angefangen...nein er wars....hau drauf..uh....uähhh..../Also Kinder, wer hat angefangen?/ rotzig trotzig....beide gemeinsam....das Land hat uns UNSER Gott gegeben. .......Ende der Geschichte, oder doch nicht.....demnächst im großen Welttheater.--Eleazar ' ©. ✉ 13:22, 3. Mär. 2009 (CET)
- Naja wer die Guten und wer die Bösen sind ist bereits klar. Es wäre allerdings schön das in einer Diskussion mit Fakten untermauern zu können. Kinder gibt es immer auf beiden Seiten, die kann man als aus der Rechnung Gut/Böse rauskürzen. Es sei denn man will eine Diskussion zu solchen Themen emotionalisieren. --145.253.2.22 15:01, 3. Mär. 2009 (CET)
Was ist mit dem Internet los?
Seit heute morgen sind eine ganze Menge meiner regelmäßig besuchten Internetseiten nicht mehr erreichbar. Und wohl nicht nur für mich. Gibt's das ne größere Störung oder so? --84.56.231.251 10:52, 3. Mär. 2009 (CET)
- naja, wenn Du uns nicht sagst, um welche Seiten es geht, wird dir kaum jemand antworten können... --Taxman¿Disk? 10:56, 3. Mär. 2009 (CET)
- es könnte sein, das ein größerer Server Probleme hat. Aber mir ist bis jetzt nichts aufgefallen. (Oder bitte deinen Admin das er die Kindersperre aufhebt) --Eleazar ' ©. ✉ 11:05, 3. Mär. 2009 (CET)
- Keine Kindersperre vorhanden ;) Ich weiß zwar nicht, wie Links helfen, denn ich weiß ja, dass sie down sind, aber z.B.: [www.aqua-soft.org]. Gibt es vielleicht eine Seite, die Störungen im Internet statistisch erfasst? Von heise gibt es etwas für Provider-Störungen, aber in diesem Fall bräuchte ich eher etwas, dass Störungen bei der prinzipiellen Erreichbarkeit der Server im Internet zeigt. Soll es ja geben, dass mal durch ein kaputtes Unterseekabel oder ähnliches Probleme auftreten... --84.56.231.251 11:08, 3. Mär. 2009 (CET)
- es könnte sein, das ein größerer Server Probleme hat. Aber mir ist bis jetzt nichts aufgefallen. (Oder bitte deinen Admin das er die Kindersperre aufhebt) --Eleazar ' ©. ✉ 11:05, 3. Mär. 2009 (CET)
--80.218.154.201 14:13, 3. Mär. 2009 (CET)
IS THIS AVAILABLE ALSO IN SWITZERLAND ?
THANKS FOR A BRIEF RESPONSE !!
ALOHA
NIGEL ELVIS KINGSLEY
WWW.ELVIS-PRESLEY.CH
$49 kunsturheberrechtsgesetz
hallo, ich habe im internet texte und bilder über mich gefunden und konnte nun mit recherchen herausfinden das der webmaster gegen §49 verstoßen hat.ich suche nach weiteren verstößen die auch strafbar sind.kann ich hilfe erwarten???
vielen dak im vorraus und beste grüße
--88.71.241.83 14:19, 3. Mär. 2009 (CET)
- Von uns eher nicht, wenns darum geht, das Web nach Verstößen gegen Deine Rechte zu durchsuchen. Da wirst du wohl Geld an ne Agentur bezahlen müssen, wenn Du's nicht selbst machen willst. Und was die Durchsetzung Deiner Rechte betrifft, brauchst Du eh nen Anwalt, wenn keine Möglichkeit der schnellen gütlichen Einigung besteht. --SCPS 14:22, 3. Mär. 2009 (CET)
§49 (und übrigens nicht $49, das sind 49 Dollar) gilt schon seit über 40 Jahren nicht mehr und regelte eh nur die Verjährung. --AndreasPraefcke ¿! 14:29, 3. Mär. 2009 (CET)
ups...sorry hab mich da wohl vertan...habt ihr nicht jemanden der sich damit auskennt welche §§§ bei meinem speziellen fall in frage kommen?bei der polizei konnte ich schon keine hilfe erwarten und nen anwalt kann ichmir nicht leisten...
- Hier auch noch der passende Gesetzestext UrhG, relevant ist für dich wohl Abschnitt 2.-- Coatilex 14:44, 3. Mär. 2009 (CET)
- Außerdem schreibst Du ja nicht mal annähernd, um was es eigentlich geht. Lesetipp: Recht am eigenen Bild. Oder auch: Beleidigung. --AndreasPraefcke ¿! 14:44, 3. Mär. 2009 (CET)
- Urheberrechtsgesetz, und nimm doch einfach einmal Kontakt auf mit der Seite die deine Bilder und Texte einstellt. Gibt auch Anwälte die auf Gewinn arbeiten. --Eleazar ' ©. ✉ 14:50, 3. Mär. 2009 (CET)
es ist schon sehr privat daher möchte ich die seite hier lieber niht nennen.es ist also so das mein ex homepages baut und nun hat er nach der trennung beschlossen das er ein buch über unsere beziehung schreibt und das ganze im netz schonmal vorab veröffentlicht.und alles natürlich mit bildern.ich möchte niht zu weit ausholen, aber es ist so as ich diesen kram im internet nicht finden möchte...es ist auch mein leben und das gehört nicht veröffentlcht! vielleicht kennt sich einer von euch besser aus als die polizei!
achja kontat aufnehmen habe ich auch versucht...habe ihm schonmal vorsichtshalber schriftlich mitgteilt das ich damit nicht einversanden bin und nicht damit in verbindung gebracht werden möchte.daraufhin hat er gleich noch mehr kapitel veröffentlicht...
- Du solltest unbedingt zum Anwalt oder die o. g. Beratungshilfe in Anspruch nehmen. Weiterer Lesetip: Esra (Roman). --AndreasPraefcke ¿! 15:01, 3. Mär. 2009 (CET)
- Wenn Du nen Anwalt suchst, achte darauf, dass es nicht irgendeiner ist, sondern jemand, der sich mit so was auskennt und auch entsprechende Erfahrung hat. Überigens: hab gerade mal gegoogelt, vielleicht hilft Dir das weiter? --SCPS 15:13, 3. Mär. 2009 (CET)