Wikipedia:Auskunft/alt3

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Wikipedia:Auskunft/alt3/Intro

13. Februar 2009

Philologisches Rätsel

Ich bin in einem Forum auf einen alten Thread gestoßen, in dem über ein Rätsel diskutiert wird. Ein Dozent für deutsche Philologie stellte diese Frage seinen Studenten im 1-2 Semester, es ist wohl eine Trickfrage, die sich hauptsächlich durch Serendipity lösen lässt. Da mich die Frage interessiert und im Thread nicht beantwortet wurde, wollte ich mal die Philologen hier in der Auskunft bemühen :-)

In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf? Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben. Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen? Nicht vergessen: abgrundtief hinterhaeltige Frage!!!

Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden, wenn die Frage nicht "abgrundtief hinterhaeltig" waere, sondern Sie woanders. Dann kommen Sie dem Hund vielleicht schneller naeher, als Sie dachten, oder ...

Weitere Äußerungen zu diesem Problem vom Dozenten, die möglicherweise helfen könnten: [2][3][4].

Kennt jemand die Lösung? --84.57.254.12 13:39, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich frage mich angesichts der Formulierung der Frage, in Bezug auf was zum ersten Mal der Hund auftaucht. Zum ersten Mal in der möglicherweise anderssprachigen Literatur aus dem deutschsprachigen Raum, zum ersten Mal in tatsächlich deutschsprachiger Literatur aus dem deutschsprachigen Raum? Zum ersten Mal im Text? In vielen Texten gibt es Hunde und in all diesen taucht er ein erstes Mal auf, vielleicht auch noch weitere Male. Taucht der Hund vielleicht ganz wörtlich aus dem Wasser auf? -- MonsieurRoi 13:51, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Tja, das sind so die Fragen, die auch mir gekommen sind... Ich schätze die Antwort sollte so sein, dass diese Fragen mit einem Mal gelöst sind, wenn man die Antwort nur kennt.--84.57.254.12 14:12, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

konditionierbar? -- Mankir 13:54, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bitte? --84.57.254.12 14:12, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wir hatten einen solchen Bastard als Deutschlehrer. Viel von ihm profitiert! Also Formulierung + (was bis jetzt noch nicht erwähnt wurde) = literarischer Text + deutscher Sprachraum + taucht (WARUM DIESES VERB??) + 1. Mal + "Hund" ( <= charakteristische Eigenschaft) + 2 x abgrundtief hinterhaeltig = Geezer meint: Der "Hund" kann abgrundtief tauchen ... also ist die Frage: Wer/Wann wurde darüber geschrieben? --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 14:55, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Muss dieser literarische Text unbedingt auf Deutsch sein? Mit aus dem deutschen Sprachraum stammend kann ja beispielsweise auch die lateinische Sprache gemeint sein. --Schlesinger schreib! 15:03, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Gegenteil! Die Äußerung aus dem ersten der angegeben Links legt etwas anderes nahe: > Aber bleiben Sie dran, manchmal findet man ja die Lösung erst dann, wenn man Sie nicht sucht (das Wort dafür kennen Sie sicher, etwas finden, von dem erst dann, wenn man es gefunden hat, weiss, dass es das war, was man suchte?). Die Frage nach dem ersten Hund in der Literatur bezog sich, was den Raum betrifft, nur auf Literatur, die im deutschsprachigen Raum entstanden ist und nicht vergessen, der Hund hatte eine besondere Fähigkeit: wenn Sie die nennen könnten, wüsste ich, dass Sie ihn gefunden haben. Seehund wäre möglich, erscheint mir aber nicht einleuchtend genug. Ich würde vermuten, dass die Antwort einleuchtender ist.--84.56.210.84 15:11, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Also relativ straight forward ist Wulfilabibel. Ob es was älteres mit Hunden gibt oder ob die schon deutsch genug ist? Brief des Paulus an die Philipper: saihviþ þans hundans, saihviþ þans ubilans waurstwjans, saihviþ þo gamaitanon. [5] --Erzbischof 15:06, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich könnte mir vorstellen, dass Grey Geezers Ansatz in die richtige Richtung geht. Erinnert mich an ein Wortspiel aus den Werner-Comics (Taucht dieses Auto auch was?). Also: Gibt es eine prägnante Stelle in einem literarischen Werk vergangener Jahrhunderte, in der ein Hund (mit ebendiesen besonderen Fähigkeiten) aus irgendetwas auftaucht? Muss ja kein Auftauchen aus Wasser sein.--217.255.112.8 15:51, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wortspiel? Ja, eher. --Erzbischof 15:54, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
 
Luctor et emergo. Aber ein Hund?

Der Höllenhund? Der ist zumindest abgrundtief. Die Bibel als Text, nicht als Buch, ist aber wohl nicht im deutschen Sprachraum entstanden. Und eine besondere Eigenschaft hat der Hunad auch nicht. Naja. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:59, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Garm, irgendwie vermisse ich aber den aha-Effekt dieses Rätsels. --FirestormMD ♫♪♫♪ 16:06, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hm, nun schlagt ihr aber Gotisch & Altnordisch/-isländisch einfach so dem deutschen Sprachraum zu. Lässt man das mal nicht zu, müsste man mal den ahd. Korpus durchforsten und wieder von vorne anfangen, da selbiger aber gut durchindiziert ist, dürfte das auch nicht sooo lange dauern. Und von wegen Wortspiel und schenkelkopfender Haarspalterei, dass ein Hund "auftauchen" (im Sinne von sich-aus-den-Tiefen-des-Wassers-erheben [Grendels Mutter?]) müsse - das fände ich ziemlich dappig, weil sone semantische Spitzfindigkeit natürlich auch in die andere Richtung funktioniert, auftauchen hat nunmal nicht nur diese eine Bedeutung. --Janneman 16:11, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Was haltet ihr von den Merseburger Zaubersprüchen? Das Lachen wäre demnach Sturm und Gewitter... --Nikolaus Vocator 16:29, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
nix, weil da keine Hunde drin vorkommen. Mittelalterrock kann Germanistik nicht ersetzen...--Janneman 16:47, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann gäbe es natürlich auch noch den Heliand mit einer ganz interessanten etymologischen Darstellung, nach der hund auch Hundertschaftsführer bedeuten kann. --Nikolaus Vocator 16:33, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich dachte auch gerade daran, dass "Du bist ein Hund" ein geflügeltes Wort ist. --Shaun72 16:49, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
ich kenn die Lösung auch nicht, aber auffallend ist doch, dass in der Formulierung ein Wort ("suchen" ?) fehlt: "...sondern Sie woanders". Ich glaube nicht, dass das nur ein Versehen ist. Was könnte das bedeuten ??? StephanPsy 17:22, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist mit Sicherheit ein Versehenm auch in seinen anderen Mails fehlen öfters Wörter, das ist nicht untypisch für Emails von überarbeiteten Professoren an ihre Studenten. --84.56.210.84 17:37, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das althochdeutsche "Pariser Gesprächsbüchlein" aus dem 9./10.Jahrhundert, eine Art Sprachführer, enthält die schöne Beschimpfung "Undes ars in tine naso" (ein Hundearsch in deine Nase). Also, wenn das nicht "abgrundtief hinter(n)hältig" ist, dann weiß ich es nicht. Die "charakteristische Eigenschaft": der Hund (bzw. das, was hinten aus ihm rauskommt) stinkt. --Jossi 17:29, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Man soll aber nicht zufällig - "Wortspiel" wurde ja schon beschworen - die Buchstaben "S" und "c" vor die Buchstaben "h", "u", "n" und "d" stellen? Soll's ja in der Literatur haufenweise geben... ...taucht immer wieder auf...
Oder ist vielleicht der mit dem Hunde genetisch weitgehend übereinstimmende Wolf gemeint?
Oder der Wolf bei Rotkäppchen, der plötzlich hinter der Ecke vom Bahnhof auftaucht (lange nicht gelesen, wa?) und eigentlich gar kein Wolf ist, sondern eben ein verwilderter Hund?
Oder geht's um den Sirius? Auf der Himmelsscheibe von Nebra ist er wohl nicht abgebildet, aber vielleicht sieht man ihn auf irgendeiner ähnlichen astronomischen Darstellung, wie er gerade aus den Tiefen des Alls auftaucht. Und vielleicht ist diese Darstellung dann älter als jede althochdeutsche Literatur... BerlinerSchule 17:30, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Lustiges Hunderaten: Geh ich recht in der Annahme, dass es der Höllenhund sein könnte? --Schlesinger schreib! 17:35, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Niemand kann sagen, ob eine Annahme hier richtig ist, da ja kein Kontakt zu dem Rätselsteller besteht. Meine Hoffnung ist, dass a) jemand das Rätsel kennt oder b) der AHA-Effekt deutlich genug ist, um die richtige Antwort ausfindig zu machen. Bei Höllenhund wie bei den anderen Versuchen fehlt der mir aber bisher :-/ Woran ich noch dachte: vielleicht ist mit "zum ersten _Mal_" nicht unbedingt der Zeitpunkt der ersten Erwähnung gemeint, sondern ein Ort oder Ablauf innerhalb der literarischen Geschichte selbst ("Mahl" vielleicht? oder "Mal" wie "Zeichen"?). Ein anderer Einfall war der gallizische Hund "Bello Gallico", der aber nicht im deutschen Sprachraum verfasst wurde. Also mit diesen Ideen komme ich auch nicht weiter... --84.56.210.84 17:44, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nee, geht ja nicht, wäre kein literarischer Text. Schade. Aber der deutsche Sprachraum ist auch suspekt. Es muss kein deutscher Text sein und es muss auch kein deutschsprachiger Schriftsteller sein. Nur entstanden soll er da sein. Welcher alte Römer war mal in der Provinz Germanien, einschließlich der heutigen Schweiz oder Österreichs, und hat dort geschrieben, bevor er wieder an den Tiber zurückgefahren ist? Könnte ja auch eine leitende Funktion gehabt haben. BerlinerSchule 17:41, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hundstage, Hundewetter, -Kälte. Grenzenlose Assoziationen.... :-) --Schlesinger schreib! 17:54, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Chronologie spinnt mal wieder - mein "geht ja nicht" bezog sich natürlich auf meine Astronomie, von der es sich aber immer weiter entfernt. Zum gallischen Bellen: Nein, Caius Iulius hat das im heute französischen Sprachraum geschrieben. Aber was ist mit Catullus? Kommt in irgendeinem seiner Gedichte ein Hund vor? Vielleicht als saftige Beleidigung? Oder als, na, sagen wir mal, Stellungsbeschreibung (ja, ja, es geht um alten römischen Schweinkram)? Und der hat ja zumindest zeitweise in seinem Ferienhäuschen in Sirmio geschrieben. Und das liegt am (praktisch im, Halbinsel) Gardasee. Na, und den kann man seit einigen Jahrzehnten schon als zumindest jahreszeitlich deutsches Sprachgebiet bezeichnen. Also, Komplimente und Geldspenden für die Lösung bitte an: BerlinerSchule 17:59, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Also in dem Thread heißt es doch so: Der Professor möchte wissen, welches der Name des Hundes (!) ist, der in der deutschen Literatur (aus dem deutschen Raum) als erster genannt wird. Vielleicht ist ja gemeint, dass es eine Geschichte ist oder ein Text, in dem mehrere Hunde vorkommen, so wie zum Beispiel in dieser Minnerede? Da kann man dann die Märchen ja auch noch rauf und runter gehen :-) Ach ja, der erste Hund in der "Minnerede" heißt übrigens "Versagen" :-) --Felistoria 18:02, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Thread sind einige durch den Thread-Autoren paraphrasierten Aussagen des Professors genannt, wie auch du hier zitierst. Diese Aussagen würde ich nicht beachten, denn sie sind teilweise widersprüchlich und gingen über mehrere Personen. Die wörtlichen Zitate (die ich angegeben bzw. verlinkt habe) des Professors scheinen korrekt und ausreichend für die Lösung sein. --84.56.210.84 18:10, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen"..... und was hat ein Hund für Charakterstärken? --Eleazar ' ©. ✉ 18:09, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht charakterlich - charakteristisch! --Hobelbruder 18:26, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dies dürfte keine "normale" Eigenschaft eines Hundes sein (Treue, Sabbern, Bellen, ...), denn sonst wäre es nicht eindeutig. --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 19:01, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Aus dem Parzival geklaut: Ihre Botschaft war eine Brücke, die den Jammer über den Fluß der Freude trug. Sie entriß ihnen all den frohen Scherz. Über den Hut hinweg baumelte ihr ein Zopf bis auf das Maultier herab, der war lang, schwarz, stramm und nicht sonderlich schön, kurz, er war so weich wie eines Schweines Rückenhaar. Eine Nase hatte sie wie ein Hund. Zwei Eberzähne ragten ihr wohl spannenlang aus dem Munde. Die Augenbrauen waren ihr zu zwei Zöpfen gedreht und mit unter das Stirnband gesteckt. Die Wahrheit zwingt meine Höflichkeit leider auf diesen unangenehmen Weg, daß ich eine derartige Schilderung von einer Dame entwerfen muß. Aber man beunruhige sich nicht: keine andere Dame soll sich in dieser Hinsicht über mich zu beklagen haben.... Nunja :-) --Schlesinger schreib! 18:23, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Frau Kundry:-) möchte noch zum Hinweis der IP was sagen: der Prof läßt ausdrücklich verlauten, man möge philologischer suchen, im Thread suchten sie aber eher linguistisch und historisch. Deshalb kam ich drauf, dass mit "dem ersten Mal" auch eine Geschichte z. B. mit mehreren Tieren oder einer Serie von Auftritten o.ä. gemeint sein könnte. So begegnet der Wanderesel in den "Bremer Stadtmusikanten" auf seinem Weg nach Bremen als erstes einem alten Jagdhund. Also irgendetwas in der Art könnte doch auch gemeint sein, nein? --Felistoria 18:41, 13. Feb. 2009 (CET) P.S.: Hier noch mal die professorale Formulierung: In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf? Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben. --Felistoria 18:45, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch eine Geschichte, da findet jemand statt der angepeilten Dame einen Hund im Bette:-), also auch eine mögliche Bedeutung des "ersten Mals":-) Klingelt's zufällig bei jemandem? Ich habe die Geschichte vergessen, grad keinen Schimmer ... --Felistoria 18:50, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vom Professor mündlich oder schriftlich verbreitet? Im ersten Fall könnte es tatsächlich auch ein "Mahl" sein. --Erzbischof 18:53, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
in der Edda gibt es einen Hundingstöter. --Eleazar ' ©. ✉ 18:48, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mahl? Kalter Hund! Doch nicht? :-) --Schlesinger schreib! 18:56, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau, nix mit Philologie: Er fragt: „Bei welchem Mahl taut ein Hund auf?“, und der Rest ist Stille Post. --Erzbischof 19:23, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@Erzbischof: Das ist der Link oben, offenbar aus der Mail des Professors, also O-Ton. Meinem obigen Assoziieren folgend, käme z. B. Peter Rühmkorf: Das Rotkäppchen und der Wolfspelz (1981) infrage, sehr niedliche Geschichte, in der Oma leider dazwischenkommt "beim ersten Mal" ...:-p In der Erzählung kann der Wolf (=der Hund) auf zwei Beinen aufrecht gehen, weil er die Weinpulle nicht fallen lassen will :-)--Felistoria 19:12, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

in welchem literarischen Text ist der Hund drin?. Bei uns in Österreich heisst es wenn ein Hund drin ist, ist ein Fehler drin. --Eleazar ' ©. ✉ 19:08, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei uns Piefkes ist nicht der Hund drin, sondern eher der Wurm, wenn ich mich nicht irre, hihihi .-) --Schlesinger schreib! 19:17, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Heißt dass, unsere Probleme sind zwar wesentlich kleiner, aber mindestens genauso eklig, wie die österreichischen? Hmm … Ihr wisst ja sicherlich, was schlimmer ist, als in einen Apfel zu beißen, und einen Wurm drin zu finden? Einen Hund habe ich aber noch nie in einem Apfel gefunden. Kann man die dann mitessen? -- Timo Müller Diskussion 01:38, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie wär's mit dem Grubenhund (Zeitung)? --Xocolatl 19:28, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Wikipedia-Schwarm-Intelligenz ist einefach nicht aufzuhalten. Der arme Rätsel-Professor :-) --Schlesinger schreib! 19:42, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@Schlesinger: die Frage kann nicht historisch gemeint sein, das Handschriftliche Zeux z. B. lässt sich doch gar nicht exakt datieren:-) --Felistoria 19:51, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
nach dem ich mir die Frage noch einmal durchgelesen habe. Die Frage lautet "Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen?". So müsste die logische Antwort lauten: Ich muss die ersten literarischen niedergeschriebenen Werke nach einem Hund durchsuchen. und thats it. Da ja die Frage des Profs zuerst einmal die Frage ist wo ich anfange zu suchen. Um den Hund geht es gar nicht, sondern um die Fragestellung, und ob man diese auch richtig erfassen kann.
hatte öfters das Vergnügen mit logischen Test, da wurde einmal ein Zettel ausgeteilt mit 40 Fragen, und am Anfang stand "Lesen sie bevor sie etwas machen die Fragen durch" Dazwischen waren unzählige verschiedene Aufgaben etc etc. Und die letzte Anweisung war "Nachdem sie nun alles durchgelesen haben, schreiben sie ihren Namen auf den Zettel und lehnen sich ganz ruhig zurück." Tja so abgrundtief hinterhältig könnte es sein. --Eleazar ' ©. ✉ 20:18, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun, den "Test" kenne ich auch; der dient dazu zu überprüfen, wie genau du liest, und basiert auf einer allgemeinen Kenntnis, jede sog "Umfrage" erst bis zum Ende durchzulesen, um deren Ziel und die diesbezüglichen Suggestivfragen zu erkennen. Eine Analogie trifft hier nicht zu, weil "erste literarische niedergeschriebene Werke" nicht existieren, da genaue Datierungen von Hss nicht möglich sind. Hier ist die Methode gefragt, die z. B. in Poes Erzählung von den Morden in der Rue Morgue illustriert und in der Einleitung der Erzählung entworfen wird, heutzutage bekannt unter dem Schlagwort Serendipity - eigentlich eine Methode des (zunächst logischen) Suchens nebst "Ausschlussverfahren" (siehe oben bezüglich "ältester literarischer Werke") und der Erinnerung. Eine übrigens für jeden wissenschaftlichen Fortschritt auszumachende "Methode", vulgo auch bekannt als "Kreativität":-). --Felistoria 22:39, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Tja, so wird's sein und wir müssen auf eine knackige Pointe verzichten. Ist irgendwie enttäuschend, finde ich. --Schlesinger schreib! 22:44, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kann es sein, dass wir nicht um drei Ecken denken müssen, sondern der Fragesteller etwas viel simpleres gemeint hat? Es war schließlich eine Frage an die Erstsemester. Warum soll man De bello gallico von G.J.C. nicht als literarischen Text bezeichnen? Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass es der gallische Bello ist, den er hören wollte. -- Geaster 22:41, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das BG ist auch bei großzügigster Auslegung nicht innerhalb des deutschen Sprachraums entstanden. Grüße 85.180.207.163 22:46, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich persönlich neige zu Erzbischofs These des Schreibfehlers, denn die Frage "Wann taut zum ersten Mahl ein Hund auf?" ist einfach zu allerliebst!:-) --Felistoria 22:52, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
also der erste Hund, der angeblich ein Buch geschrieben hat, ist im Jahre 1922 entstanden, Forschungen eines Hundes, von Franz Kafka. --Eleazar ' ©. ✉ 22:53, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmhm, gute Idee, dachte ich auch, nach meinen Poe'schen Affen --> Kafkas Akademiebericht -->Kafkas Hund:-). Nur leider gibt's schon einen erzählenden Hund, in der Inkunabel Reynke de vos von 1498, wo das Hündchen Wackerloß die Geschichte von einem ihm geklauten Würstchen zum Besten gibt:-) Aber das ist alles Quark, und Du hast recht, Eleazar: das ist alles viel einfacher, nur haben wir irgendetwas - vergessen:-) --Felistoria 23:24, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
gibt es einenen Herrscher der einen Beinamen "der Hund" hatte? --Eleazar ' ©. ✉ 23:30, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
oder noch banaler; vielleicht meinte der Prof das erste Jahrhundert. ;-))--Eleazar ' ©. ✉ 23:35, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
hund -->hundert, kriegt man aber auch nicht raus, wann zum ersten Mal einer "hund" in eine Hs gemalt hat, nicht? --Felistoria 23:54, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Leute, ganz einfach. Um was geht es im übertragenen oder dann doch wörtlichen Sinne? Man muss auf den Hund kommen. Der gute, alte Schiller und sein Wallenstein. Es war mir eine Ehre. --AuswurfNapf 00:00, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Was ist ein "literarischer Text"? "1. Literarische Texte sind schriftliche Texte."2. Literarische Texte sind solche, in denen sprachliche Mittel gezielt eingesetzt werden. 3. Für die Wahrenehmung als literarischer Text ist der Kontext wesentlich. 4. Literatur ist eine spezifische Form der Verwendung von Sprache. 5. Literatur ist Fiktion. Literarische Texte sind fiktionale Texte. Ergo: Damit ist alles Geschriebene ein "literarischer Text" PUNKT Auch der vorliegende Text des Prof. "Hinterhältig": Die erste Assoziation (bei den meisten hier) ist die Suche nach "Literatur mit irgendwie Hund" (Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden). Da es "hinterhältig ist, ist es NICHT "Literatur mit irgendwie Hund", sondern Text mit Hund: Nämlich der Vorliegende. Was ist die "charakteristische Eigenschaft dieses Hundes"? Dass er zum ersten Mal auftaucht. Damit wäre dies der Vorschlag von Eleazar (Die Lösung mit dem minimalsten Aufwand). ABER HAKEN: "Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist". Der Prof. soll ihn (den Text) im dt. SpRa haben entstehen lassen? WARUM schreibt er dann die Umlaute als "ae" und "ue" und nicht ä oder ü. Irgendwie passt das nicht zusammen... --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 00:03, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
 
Der Brakteat von Vadstena
Gab es nicht in einem Runenalphabet mal eine Hund-Rune? Die würde dann ja in einigen literarischen Texten auftauchen. Die Fähigkeit des Hundes wäre es, Wörter bilden zu können. --94.79.143.154 00:24, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
also auf den Hund kommen, oder vor die Hunde gehen, das glaube ich nicht, aber auf den Hund kommen ist gut, aber die charakteristik fehlt mir da. Es könnte aber auch der König sein, falls man den Rex (Kommissar Rex) als einen Hund erkennt. --Eleazar ' ©. ✉ 00:18, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach. Und dann taucht er zum ersten Mal auf? Interessante These:-) Daraus folgt als Antwort auf die professorale Frage: Ich fange gar nicht erst an zu suchen, denn ich erkenne, dass ich den Hund und sein erstes Mal in der Literatur, die im deutschsprachigen Raum entstanden ist, nie finden werde, weil er nicht existiert, einfach weil die Literatur kein "erstes Mal" kennen kann. Und wenn doch, muss derjenige, der es sucht, auf den Hund kommen. - Wenn morgen indes in der Zeitung steht, man habe ein Stück Pergamentmakulatur entdeckt, das definitiv älter ist als der Codex Argenteus und jemand habe da neben ein "atta unsar" ein "hunt" hineingemalt, habe ich eine gute Chance, dem Professor seinen "hund" zumindest als einen möglichen benennen zu können, solange bis der nächste, noch ältere Schnippel auftaucht mit "hunt". Bis dahin sage ich mal, dass das entscheidende Charakteristikum dieses Hundes ist, dass er erst in einer Zukunft existieren kann. --Felistoria 00:25, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gesucht wird die Eigenschaft des Hundes, nicht der Text, in dem er auftaucht. Ich wette, der gesuchte Hund ist abgrundtief hinterhältig. Ein Nicht-Rätsel. --00:27, 14. Feb. 2009 (CET)
Ganz recht, genau das haben wir übersehen. Die Hinterhältigkeit des Hundes besteht darin, dass man nach ihm sucht, ohne ihn jemals finden zu können - aber kurioserweise allein auf dieser Seite hier eine kleine wunderbare Sprach- und Literaturgeschichte entstanden ist:-). --Felistoria 00:34, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wiguleus Hund Geschichtsschreiber ? --Eleazar ' ©. ✉ 00:40, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Felistoria, in diesem Falle hörte der Hund wohl auf den Namen MacGuffin. --94.79.143.154 00:48, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
reinquetsch: Jau, wauwau...:-) Dazu unbedingt lesen: Robert Gernhardt: Eine Frau zwischen zwei Männern. In: ders.: Kippfigur. Erzählungen (1986), worinnen der MacGuffin ausführlichst behandelt ist und diesbezüglich erstaunliche Wirkung entfaltet :-) --Felistoria 15:01, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Eigenschaften: weiblich, Schachspielerin - warum ? Ein philologisches Rätsel, also suche ich nach "Hund", ich suche in der Nähe, also gebe ich in Wikipedia.de (literarischer Text im deutschen Sprachraum) bei Suche "Hund" ein und "Hund" (Begriffsklärung)" (philologisch !) taucht auf (!) unter der Suchmaske, dort finde ich dann als ersten Namen "Barbara Hund" -- oder als ersten männlichen Namen ("ein Hund") den Namen "Friedrich Hund", der sich als Physiker mit dem Grundzustand der Atome ("abgrundtief") beschäftigt hat, dann wären die Eigenschaften "männlich, Physiker, deutsch" StephanPsy 09:34, 14. Feb. 2009 (CET) -- Ergänzung: StephanPsy 12:23, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist auch eine Höhlenzeichnung gemeint? --Eleazar ' ©. ✉ 12:07, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Daran hatte ich auch schon gedacht, denn bevor es eine Schrift gab, war "Literatur" ja praktisch Bildergeschichte. Aber nach einiger Recherche hab ich rausgefunden, dass a) Höhlenmalereien im deutschsprachigen Raum extrem selten sind und b) Höhlenmalereien Hunde (wenn überhaupt) eher als Meute von Jagdhunden zeigen und nicht als Einzeltiere. Die Höhlen von Altamira und Lascaux sind zwar beide dadurch entdeckt worden, dass ein Hund "verlorenging", aber das entspricht auch nicht dem Wortlaut der Frage, weil es erstens zu spät und zweitens nicht im deutschsprachigen Raum geschah. Höhlen in Namibia oder sonstigen ehemals deutschen Besitzungen zählen wohl auch nicht.--Grip99 12:49, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Was ist mit dem Pudel? als dessen Kern (Eigenschaft, Charakter) sich der hinterhältige Teufel entpuppt ? Oder ist das zu einfach oder gar zu spät? literarischer geht es jedenfalls nicht. --G-Michel-Hürth 19:45, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Belle-tristik , Eigenschaft Trist ! nochmal --G-Michel-Hürth 20:04, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
die Antwort ist:
  • Frage: In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf?
  • Antwort: Als er (der Hund) zum ersten mal geschrieben wurde.
  • Frage: Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben.
  • Antwort: der Geschriebene (Hund).
  • Frage: Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen?
  • Antwort: als er (der Hund) zum ersten mal geschrieben wurde.
    .....--Eleazar ' ©. ✉ 20:42, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Stellte die Frage Prof. Wegstein an der Uni Würzburg? Der hat uns das auch gefragt, vor mittlerweile vielen Jahren. Belohnung sollte ein Magnum sein. Der Anglist würde dog im OED nachsehen - es muss für die Germanisten doch ähnliches geben (Deutsches Wörterbuch?). Groogokk 21:37, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Grimm hilft da nicht weiter. Einschlägig wäre eher Band 4 des Althochdeutschen Wörterbuchs. Gibt's leider nur im Druck - hat jemand eine UB in erreichbarer Nähe? --Jossi 11:25, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Ich habe jetzt mal etwas systematischer gesucht. Laut Köblers Chronologischem Wörterbuch des Althochdeutschen finden sich die ersten Hund-Erwähnungen im Althochdeutschen in der Lex Baiwariorum (vor 743). Da dort aber bibarhunt (Biberhund), habuhhunt (Habichthund), leitihunt (Leithund), spurihunt (Spürhund) und tribhunt (Treibhund) genannt sind, hilft das für das Rätsel nicht viel (zumal man mit Recht bezweifeln kann, dass es sich um einen literarischen Text handelt). Laut Köbler taucht hunt dann in althochdeutschen Glossen um 765 auf (wohl kaum „literarisch“) und im 9. Jahrhundert bei Tatian, in Otfrids Evangelienbuch und im oben von mir zitierten Pariser Gesprächsbüchlein. Otfrid scheidet aus, da hunt bei ihm nur in der Bedeutung „hundert“ erscheint. Bei Tatian habe ich kein Vorkommen des Wortes finden können (die Suche bei TITUS blieb ergebnislos). Bleibt demnach das Pariser Gesprächsbüchlein, also meine Lösung weiter oben. Wenn man ihm ebenfalls den literarischen Charakter abspricht, wäre der nächste Kandidat Notker Labeo. In der Einleitung zu seinem Boethius heißt es (61,20): uuánda canis pezéichenet peidiu ióh / tén béllenten hunt ioh ten mérehunt / latrabilem / et maritimum. Wenn diese Stelle gemeint ist, wäre die gesuchte „charakteristische Eigenschaft“ des Hundes das Bellen oder die Doppeldeutigkeit des Namens, wobei die Erwähnung des Seehunds die oben bereits angedeutete Verbindung zum „Auftauchen“ herstellen würde. Notker schrieb allerdings erst um 980-1022, also beträchtlich später.
Ich möchte noch zweierlei zu bedenken geben: Das Rätsel wurde ja von einem Dozenten für deutsche Philologie seinen germanistischen Erstsemestern gestellt. Ich gehe deshalb davon aus, dass er damit einen didaktischen Zweck verfolgte, sie nämlich dazu animieren wollte, die verfügbaren Quellen zu durchsuchen und auf diese Weise eine genauere Kenntnis dieser Quellen zu erlangen. Ich halte es daher für unwahrscheinlich, dass er sie einfach nur reinlegen wollte, indem er eine reine Trickfrage gestellt hat, sondern dass die Lösung eine tatsächlich existierende althochdeutsche Textstelle ist -- also Gesprächsbüchlein oder Notker. Zweitens macht der Professor wiederholt ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die Frage „abgrundtief hinterhältig“ sei. Dieser Hinweis passt m.E. eher auf die Stelle im "Gesprächsbüchlein" als auf Notker. Aufzufinden ist diese Stelle auf Seite 10 (also ziemlich weit vorne) im „Althochdeutschen Lesebuch“ von Braune/Ebbinghaus, der bekanntesten Quellensammlung für Lehrveranstaltungen zum Althochdeutschen. (Die Notker-Stelle findet sich dort nicht.) Allerdings steht sie ziemlich unauffällig versteckt in einer langen Liste althochdeutscher Gesprächsformeln -- man braucht also schon etwas Serendipity, um sie zu finden.
Die Formulierung „im deutschen Sprachraum“ könnte natürlich auch auf einen Text hindeuten, der zwar im deutschen Sprachraum, aber in einer anderen Sprache (also vermutlich Latein) geschrieben wurde (obwohl mir das bei einem Germanistikdozenten weniger wahrscheinlich vorkommt). Auch da käme Notker in Frage (Boethus, III, 120): Stupet ter-geminus ianitor / cerberus infernalis canis. Dann wäre es also der Höllenhund, und seine Eigenschaft wäre „dreiköpfig“. Das passte dann wiederum besser zu der Aussage, dass es sich um „eine besondere Fähigkeit“ handeln soll.
Nimmt man das alles zusammen, kommt mir die Lösung Undes ars in tine naso oder die Notker-Lösung insgesamt am plausibelsten vor. --Jossi 12:38, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sieht sehr überzeugend aus. Habe aber das Gefühl, dass wir uns hier unser eigenes Rätsel schaffen :-). Da kann ich natürlich mit meinem armseligen Vorschlag: Maushund nicht viel ausrichten, den kenn ich zwar aus den Schildbürgern von 1597, aber bestimmt ist der Begriff schon älter. --Schlesinger schreib! 15:34, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum wird hier eigentlich nur in alten Texten gesucht? Die Frage war nicht "welches ist der erste im deutschen Sprachraum entstandene Text, in dem ein Hund auftaucht?", sondern könnte auch umformuliert werden "In welchem literarischen Werk taucht zum ersten Mal ein Hund auf? Gesucht ist ein Werk, das im Deutschen Sprachraum entstand". Das "erste Mal" bezieht sich also vielleicht nicht auf den deutschen Sprachraum, sondern nur auf das Werk selbst. Es könnte also beispielsweise auch um einen neueren Text handeln, wo z.B. ein "Hund auftaucht", während zwei Leute grad ihr "erstes Mal" erleben (wobei das "erste Mal" auch einige Deutungen abseits vom Sexuellen zulässt). Mit Einbeziehung von Seehunden, verschiedenen Bedeutungen von "auftauchen" etc. ergeben sich viele Möglichkeiten... Jedenfalls würde ich im Gegensatz dazu, was die Frage suggeriert, extra in neueren Texten suchen. --Svíčková na smetaně 16:57, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Na, na, na - die Präposition „zu“ so zu interpretieren, wie man sie in Ausdrücken wie „zum Frühstück trinke ich Kaffee“ verwendet, scheint mir etwas gewagt. Das „Auftauchen“ kann man natürlich wörtlich nehmen, also wie in einem (vielleicht auch ganz neuen (vielleicht auch noch gar nicht geschriebenen (ich melde mal vorsichtshalber Urheberrecht auf die Szene an))) Roman, der so beginnt: „Verloren schaute sie grünäugig über die bemooste Balustrade auf den algenträchtigen Teich hinter der alten Villa. Unter dem Portemonnaie in ihrer linken Brusttasche klopfte rasch wie ein von Karajan neu eingestelltes Metronom ihr empfindliches Herz. Würde sich Doktor von Laubenpieper-Hohenbrinck doch noch entschließen können, sein Junggesellendasein und seine Zahnspange abzulegen? Sie musste noch einmal mit seiner Mutter sprechen, ihrer wertvollsten Verbündeten im Kampf um die Hand des jungen und attraktiven Chefarztes. Plötzlich bewegte sich die stille Oberfläche des grünen Gewässers vor ihren Augen. Eine schwarze Nase, dann ein edel beigefarbener Kopf, dann ein ganzer Golden Retriever stießen durch die Wasserfläche, die sich nun ob des außergewöhnlichen Ereignisses bewegt zeigte. Des geliebten Mediziners Hund! Er musste schon unter Wasser gewesen sein, als sie in den weitläufigen Garten getreten war. Und nun war er aufgetauchet! Blitzschnell schoss ihr durch den Kopf, dass ihre längste Zeit als Schwesternhelferin nun hinter ihr lag. Es war ein Golden Retriever, genau wie der in der Klopapierwerbung. Da konnte sie es packen, des begnadeten Chirurgen Herz: Toilettenpapier. Und die nächste Folge morgen wie immer in Ihrem Kurier. BerlinerSchule 17:24, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Pruuust! Eine glänzende Karriere als Bestsellerautor liegt vor dir! --Jossi 17:43, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@Groogokk: Wenn wst. dafür steht (vgl. edit von William von Baskerville, 18.08.2003, 22:29 in dem oben verlinkten thread), wurde die frage tatsächlich von Prof. Wegstein gestellt.
@Eleazar: Auf die frage:

  • In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf?

ist das wohl keine sprachlich und inhaltlich befriedigende antwort:

  • Als er (der Hund) zum ersten mal geschrieben wurde.

Es wird nach einem text und nicht nach einem zeitpunkt gefragt. Die frage für diese antwort wäre: Wann taucht in einem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, zum ersten Mal ein Hund auf?
Ich erwarte da eigentlich mehr oder hätte mehr erwartet, wenn Eleazar recht hat. Schließlich fordert der professor eine philologische herangehensweise (Student: Irgendwie muss ich wohl anders suchen, aber wie ? .... wahrscheinlich eher sprachwissenschaftlicher .... Professor: philologischer! - das heißt in meiner interpretation, daß die etymologische schiene zweitrangig ist). Und seine fragestellung ist offenkundig mit bedacht und sorgfalt gewählt (nicht ohne Hintersinn formuliert, was man aber nicht so leicht sieht, weil daran natürlich nicht denkt). Eine textinterpretation der aufgabe des professors kommt nicht an der frage vorbei, was eigentlich mit Hund gemeint ist. Das langweilige haustier ist es ja wohl nicht (Gefragt wird nach etwas, von dem Sie nicht wissen, wie es heisst und die Fragestellung ist, retrospektiv gesehen hinterhaeltig, weil Sie der Frage die Richtung nicht ansehen, in die sie zielt. Sollen Sie natuerlich auch nicht, sonst waere es ja langweilig. und: Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden, wenn die Frage nicht "abgrundtief hinterhaeltig" waere, sondern Sie woanders. und: Aus Ihrer Antwort konnte ich schon den Schluss ziehen, dass Sie die Fragestellung richtig verstanden haben, doch, wenn ich mich nicht taeusche, haben Sie noch nicht verstanden, was es bedeutet, die Fragestellung richtig zu verstanden zu haben. Aber so ganz einfach sollte es ja auch nicht sein, sondern schon ein bisschen abgruendig hinterhaeltig.).
Das wort Hund hat eine vielfältige bedeutung: ein kartenspiel, der hund als wappentier, zwei sternbilder, der gemeine kerl und der kleine förderkarren in bergwerken (übrigens wird auch ein brett mit vier rollen, das z.B. von umzugsfirmen zum transportieren benutzt wird, als "Hund" bezeichnet). Der professor schreibt: [...] haben Sie noch nicht verstanden, was es bedeutet, die Fragestellung richtig zu verstanden zu haben. Also: was meint der professor mit ein Hund? Auch wenn kartenspiel, wappentier und sternbilder (eigenschaft: groß oder klein) durch weitere äußerungen des professors ausgeschlossen werden könnten (führe ich jetzt mal lieber nicht aus :-) so bleiben doch der gemeine kerl (der die eigenschaft der gemeinheit besitzt - gefragt wird zweimal ausdrücklich nur nach einer eigenschaft, "der charakteristischen eigenschaft", singular) und der förderkarren, der seinen namen möglicherweise dadurch erhalten hat, weil er besonders in Kurven ein bellendes Geräusch verursacht - zumindest behauptet das die deutsche Wikipedia in ihrem dazugehörigen artikel :-) Gegen den förderkarren spricht allerdings die formulierung eine besondere Fähigkeit.
Die formulierung Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden interpretiere ich als: es wird nicht nach dem haustier gesucht. Die formulierungen: etwas, von dem Sie nicht wissen, wie es heisst und: der Frage die Richtung nicht ansehen, in die sie zielt interpretiere ich, daß es der kleine förderkarren in bergwerken sein könnte, von dem ja nur wenige wissen, daß er als hund/hundt bezeichnet wird. Die worte auftauchen, abgrundtief und abgruendig in der frage könnten diese vermutung etwas verdichten (der hund könnte auch erwähnt werden oder in die Handlung eingeführt und es könnte ja auch eine ausgesprochen hinterhältige Frage oder besonders hinterhältige Frage sein. - und hier wurde ja bewußt formuliert). Ich denke, daß es mehrere richtige antworten gibt und bei dem rätsel wohl tatsächlich der weg das ziel ist.
Was lernt uns das? Unpräzise fragestellungen lassen ein breites interpretationsspektrum (Professor: philologischer!) zu und befördern neugier, phantasie, diskussionslust und den spieltrieb. Ein nettes rätsel, auch wenn man von einem professor (wenn es denn der besagte ist) erwarten darf, daß er sich nach vielen jahren mal was neues ausdenkt. Grüße -- Krakatau 21:41, 15. Feb. 2009 (CET) erg. -- Krakatau 21:48, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachsatz: die in dem thread geäußerte vermutung , er lasse die studenten auf diesem weg die basisrecherche für sein neues buch machen, schließe ich unter AGF aus :-) Grüße -- Krakatau 21:44, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

"Hunt" oder "Hund" nicht nur im Bergwerk, sondern auch zur Bekohlung von Dampflokomotiven im Bahnbetriebswerk (Quelle: Erinnerung an einen vor wenigen Jahrzehnten gesehenen Faller-Katalog)! Und Du meinst, auch "Hund" als Schimpfwort, also Schweinehund oder fieser Hund käme in Betracht?
Ich finde, der Professor sollte jetzt langsam auflösen oder uns wenigstens einen 50/50-Joker geben...
Wäre es nach WP - Richtlinien zulässig, diese Sache in einen WP-Artikel umzuwandeln? BerlinerSchule 23:22, 15. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Lösung! Na zumindest vielleicht. Man nehme den Duden oder irgend ein gutes Lexikon, mir fällt nur gerage keins ein, und fängt bei A zu lesen an, bis der erste Hund auftaucht. Der hat sicher eine einzigartige Eigenschaft, die der Prof kennt. Der Duden ist ja ein literarischer Text, der im deutschen Sprchraum entstanden ist, und die Lösung ist schon hinterhältig und ein Aha-Effekt stellt sich auch ein. Aha, so einfach ist es! Habe aber keine Lust jetzt zu suchen ;) --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:13, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nun sind bald alle Bestandteile der hinterhältigen Weissagung auf ihre Doppelbödigkeit auskultiert. Der Hund könnte auch Robbe oder Rollbrett sein, das Auftauchen schillert zwischen erster Textstelle und dem Durchstossen der Wasseroberfläche. Wir diskutieren das Kennzeichen eines literarischen Textes, philosophieren über hündische Eigenschaften und lassen einen Schwarm an Assoziationen vom ersten Ma(h)l auf uns einprasseln. Doch die beschworene Serendipity will sich nicht zwingen lassen. Letzte Nacht – ich weiß nicht, ob ich träumte – kam der Wauwau zu mir und fragte mich, Kennst Du überhaupt den deutschen Sprachraum? Ja, sagte ich, das ist Raum 116, schräg gegenüber vom Musikraum, wo neulich der Hausmeister beim Bohren die Elektrik lahmgelegt hat. Wuff, machte der Hund und wedelte mit dem Schwanz, Erinnerst du dich, wann wir hier zum ersten mal von einem wie mir gesprochen haben? Ich musste einen Moment nachdenken, ich glaube, wir hatten das Deutschbuch für Klasse 7 noch nicht und der Deutschlehrer Herr S. sagte, wir würden jetzt Lektüre machen, also richtige literarische Texte. Als ihm ein vielstimmiges Und was? entgegenscholl, antwortete er polternd Krambambuli. Wir glaubten, das sei ein neues Exemplar aus seinem nie versiegenden Fundus an Flüchen und Schimpfwörtern, aber er schrieb das Wort nebst dem Namen Ebner-Eschenbach an die Tafel und darunter Reclam. Plötzlich war ich hellwach und versuchte mich an den Wortlaut des Philologen-Rätsels zu erinnern ...Hund... im deutschen Sprachraum...zum ersten Mal... Doch dann sank ich ernüchtert in die Kissen zurück, denn in der Aufgabe hatte es doch entstanden geheißen – der Hund sollte im deutschen Sprachraum entstanden und nicht einfach behandelt worden sein. Besuchst Du mich auch morgen Nacht wieder? fragte ich den Hund. Jiff, machte der und legte seinen Kopf schief, wenn es dann überhaupt noch nötig ist, ich denke, ihr seid kurz davor. Dann war er plötzlich weg. Komisch dachte ich, ich habe doch überhaupt keinen Hund, wo kam der denn plötzlich her??
Mit einem kurzen Rückblick auf seine krausen Nachtmahre grüßt Euch der Geaster 08:53, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
dies war bis jetzt der mit Abstand beste Beitrag zum Hundekotproblem. --Eleazar ' ©. ✉ 11:05, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
vielleicht hilft uns ein Schlegelsches Zitat. "Es gibt Schriftsteller die Unbedingtes trinken wie Wasser; und Bücher, wo selbst die Hunde sich aufs Unendliche beziehen.", ob man damit den Hund hinter dem Ofen hervorholen kann, bleibt weiterhin ein Rätsel. --Eleazar ' ©. ✉ 11:23, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Wikipedia Vorgänger Eintrag, lesenswert Apothekerlexikon--Eleazar ' ©. ✉ 12:06, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nun gut, hier also auf vielfachen Wunsch der 50/50-Joker:

  1. Es ist keine Scherzfrage und kein Wortspiel, sondern eine durchaus ernst gemeinte Aufgabe.
  2. Sämtliche orthographischen und grammatischen Fehler in der Fragestellung sind irrtümlich bzw. überlieferungsbedingt und enthalten keine versteckten Hinweise.
  3. Es gibt eine Antwort.
  4. Alle bisher vorgeschlagenen Lösungen sind falsch.
  5. Der Hund ist ein Hund.
  6. Die Hinterhältigkeit der Frage steht in Verbindung mit dem "deutschen Sprachraum".
  7. Die Bezeichnung "literarischer Text" ist im engeren Sinne zu verstehen -- also kein Gesetz, keine Glosse, kein Gesprächsbüchlein, kein Bibeltext und keine philosophische oder theologische Abhandlung.
  8. Das gesuchte Werk hat einen Wikipedia-Artikel.

Viel Finderglück! --87.161.69.163 15:37, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hab' ich mir's doch irgendwo im Hirnhinterstübchen gedacht, aber nicht zu sagen gewagt, das ist Klasse:-) --Felistoria 01:57, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Komme gerade von meinem Mittagsschlaf zurück. Zum Einschlummern hatte ich mir eine Wagner-CD aufgelegt (Tenor Ludwig Suthaus), eine sehr inspirierende Musik. Kaum war ich eingeschlafen, kommt wieder der Hund von letzter Nacht zu mir. Diesesmal merke ich aber, dass er gar nicht sprechen kann. Was ich für Wuff und Jiff gehalten hatte, war kein richtiges Bellen, sondern eine kleine Glocke, also doch "bell" ;-) Ich greife also nach der Glocke und, Puff, ist der Zauberhund verschwunden und der Traum weg. Beim Aufwachen ging es mir ziemlich mies. Ich hab mir erstmal ein Glas Wein eingeschenkt. Komischer Tropfen, sonst steht doch immer "Grand Cru" auf dem Etikett, und hier steht petit... Verdammt, ist heute schon der 16.? Ich habe heute Abend einen Termin in Straßburg. Ich muss sofort zum Bahnhof... Nach Diktat verreist: Geaster 16:20, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann kann der Hund nicht einäugig sein, oder doch? --Grey Geezer nil nisi bene 16:36, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, zwei Augen. Er ist übrigens sehr sparsam im Unterhalt. Hundefutter braucht Herrchen für den nicht, nur für die Bracken. Geaster 16:43, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
also wenn der deutsche Sprachraum weiter gedehnt wurde, dann ist hier der Anhaltspunkt Deutsprachiger im Ausland, bei dem Irrtümlich oder voller Absicht ein Hund in seiner Schreibkunst einfloss. --Eleazar ' ©. ✉ 17:00, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der deutschprachige Raum zur Zeit Friedrichs II. hatte halt andere Grenzen als das, was man heute so bezeichnet. Insofern war der Autor da nicht im Ausland. Ergänzung: So, wie der deutsche Sprachraum in WP Deutsche Sprache definiert ist, gehört der Lebensmittelpunkt des Autors tatsächlich dazu. -- Geaster 17:10, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
 
Mit Bimmel um den Hals nahm er allen Kummer

Wer wie ich glaubt, die Lösung zu haben, geht auf die entsprechende wp-Seite und folgt dem zweiten Hyperlink des Textes, dann im angeklickten Artikel ganz unten auf Commons:Category... Das letzte Bild in dieser Bildergalerie enthält den folgenen Ausschnitt: -- Geaster 18:31, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Sehr schön (Serendipity!). Aber so ganz überzeugt bin ich noch nicht. Was ist mit dem Satz Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben? Und sollte es vor Gottfried wirklich keinen Hund in der Dichtung gegeben haben? Zumal ja immer noch auch die Möglichkeit eines lateinischen Textes im Raum steht. Ach, ich weiß nicht... --Jossi 19:25, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Seh ich das richtig, dass es sich hierbei um einen Chamäleon-Hund handelt? --94.79.143.154 19:40, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Jossi: Charakteristische Eigenschaften gibts wohl mehrere: 1. hat er nicht herumgekläfft wie H. und der Rest der Meute, sondern war praktisch stumm. 2. brauchte er weder Essen noch Trinken, war also extrem genügsam, 3. nahm er jeglichen Kummer von seinem Besitzer, solange der das wollte.
@94.79.143.154: Wieso Chamäleon? Die bildliche Darstellung beruht nicht zwingend auf der gesuchten literarischen Vorlage, es war ja ein beliebtes Sujet. Außerdem sieht der Schnitzhund für mich eher dackelartig als chamäleonoid aus. -- Geaster 19:55, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mit dem bunten Hund hab ich bei Gutenberg gefunden, Kapitel 25. --94.79.143.154 20:07, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Na gut, jetzt Klartext, damit niemand eine weitere schlaflose Nacht hat: Was Herr Professor meinte, war der literarische Text Tristan, das Hündchen hieß Petitcreiu (wahlweise Petitcrü oder petitcriu). Wenn Serendipity zum Lösen notwendig war, dann hat dieser Begriff wenig mit Zufall zu tun, sondern mehr mit Spürsinn. Über ein virtuelles Schulterklopfen freut sich der Geaster 23:00, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das dies die richtige (gesuchte) Lösung ist, sagt wer? Ich verstehe nämlich einiges nicht, z.B.: 1. Was ist daran so abgrundtief hinterhältig (außer, dass es schwer zu finden ist)? 2. Warum nun ausgerechnet dieser Hund, und keiner in einem Lateinischen Text aus dem deutschen Sprachraum (dürfte nämlich früher sein)? Warum werden biblische Text nicht als literarische Texte gewertet? --84.56.252.236 23:15, 16. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gar so abwegig scheint mir das nicht. Ich lasse mich jedenfalls begeistern. Der professor schrieb von einer Eigenschaft und an anderer stelle von einer Fähigkeit des hundes und beides weist Petitcreiu aufs ungewöhnlichste vor: neben der aus meiner sicht eher psychedelisch anmutenden farbgebung wird beschrieben, daß das kleine hündchen niemals bellt und ohne essen auskommt. (Der zauber des glöckchens zählt hier übrigens nicht, nach dem wird nicht gefragt.) Seine (ist Petitcreiu eigentlich ein rüde?) rolle geht in dem text über die erwähnung und seine eigenschaften hinaus. Petitcreiu wird als möglicher preis das motiv für Tristans heldentat.
Auch wenn der verlust des naturheilkundlichen wissens des riesen (der sich immerhin seine abgeschlagene hand wieder annähen will,) bedauerlich ist, so sind wir doch weniger beschwerlich auf den hund gekommen, als dem großen einäugigen erst die hand abzuschlagen, ihn dann zu blenden und sich darauf abseits zu stellen und ihn herumtoben zu lassen, um ihn schlußendlich, die gelgenheit nutzend, von einer brücke tief in den abgrund und somit in den tod zu stürzen. So viel zu abgrundtief. Und was die hinterhältigkeit betrifft: Daß der stoff der bretonischen sage nicht originär dem deutschen sprachraum entstammt und in ganz Europa vagabundiert, kann ich schon als hinterhältig auffassen und gut mit dem hinweis zusammenbringen: Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden, wenn die Frage nicht "abgrundtief hinterhaeltig" waere, sondern Sie woanders. (Nichts als interpretation: suchen sie nicht im deutschen sprachraum) Und soviel bunte oder in anderer hinsicht sehr außergewöhnliche hunde tauchen vor dem 12. jahrhundert wohl nicht auf. Bei Petitcreiu jedenfalls fällt sie identifizierung leicht (Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben.) Der 50/50-Joker sagt: "literarischer Text" ist im engeren Sinne zu verstehen und: also kein [...] kein Bibeltext. Warum das so ist? Keine ahnung, es ist so. Vielleicht könnte die fragestellung hier präziser sein, ohne zuviel zu verraten. Aber warum stellt man rätsel? Ich denke, Geaster gebührt der pokal. Grüße -- Krakatau 01:34, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@94.79.143.154 (16.02., 19:40 und 20:07) O.k. - jetzt versteh ich, Du hattest dich mit dem Chamäleonhund auf den Text bezogen; ich dachte erst, Du hättest Dir das Bildchen mit der Schnitzerei angeschaut. Hast völlig Recht. Auch das polychrome Äußere könnte natürlich die Eigenschaft sein, die der Rätselsteller meinte. Da müsste er sich schon selbst äußern. Was die etwas laxe und mehrfach ergänzte Frage angeht, müssen wir ihm wohl zugute halten, dass nicht er sie uns gestellt hat, sondern dass ein Dritter sie aus der mehrjährigen Versenkung gezerrt und hier erneut aufgebrüht hat. Ein paar Missverständnisse à la Stille Post könnten also drin sein. Falls es der Herr Prof. war, der den 50/50-Joker spendiert hat, wird er ja wohl wieder von sich hören lassen. -- Geaster 10:57, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vermutlich kommt es dem Herrn Professor gar nicht so sehr darauf an, dass jemand eine ganz bestimmte „richtige“ Lösung findet (und veröffentlicht), sondern dass sich möglichst viele Ratende intensiv mit der deutschen Literatur des Mittelalters beschäftigen -- welches Ziel er ja in unserem Falle auf das Schönste erreicht hat. --Jossi 13:00, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist das hier eigentlich der bisher längste Thread der Auskunft, oder kann sich jemand an einen längeren erinnern? ^^ --Hobelbruder 14:07, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Es kommt nicht auf die Länge an ... sondern was man damit macht. Was machen wir damit? Hat man den Eindruck, dass die (ganz obenstehende) Frage eindeutig (auf 1 Lösung deutend?) gestellt wurde? --Grey Geezer nil nisi bene 12:44, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der ursprüngliche Fragesteller (Prof. X) hatte sicher eine einzige konkrete Lösung im Blick, der Starter dieses länglichen Threads dürfte dagegen ahnungslos gewesen sein (so wie wir alle hier am Anfang). In alle Richtungen ermittelt haben wir aber deshalb, weil die Frage nicht schreibfehlerfrei und mit unbeabsichtigten Doppeldeutigkeiten gespickt war. Selbst die Typografie (ae statt ä) hat ja Anlass zu Spekulationen gegeben. Im Übrigen fände ich es fair, wenn jetzt auch eine Antwort von demjenigen käme, der die Lösung Tristan (Gottfried von Straßburg) von Anfang an kannte, damit die Zweifler offiziell Protest anmelden und ich mir ein Lorbeerzweiglein ans verkahlende Haupt tackern kann. Professor X, bitte melden! -- Geaster 14:22, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Datei:Lorbeerkranz Zypern rem.jpg
Der Lorbeerkranz, schon in Sichtweite... Oder zu voreilig?
Der schlimmste Wurm: des Zweifels Dolchgedanken, / Das schlimmste Gift: an eigner Kraft verzagen, / Das wollt mir fast des Lebens Mark zernagen; / Ich war ein Reis, dem seine Stützen sanken.[1]
Daher die Bitte:
IP 87.161.69.163, hilf!
Vielleicht brauchst du noch ein bißchen geduld :-) Grüße -- Krakatau 18:11, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Weil es mich doch nicht losläßt habe ich, Serendipity folgend, den Büchmann wieder weggelegt und einfach nochmal in den Röhrich geschaut. Erstaunlich: Der eintrag Hund erstreckt sich, wenn auch mit abbildungen, über 13 lesenswerte seiten (Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Bd. 3 Homer - Nutzen. Herder Verlag, Freiburg/Basel/Wien 1994, ISBN 3-451-04400-5, S. 755-768) Der aus meiner sicht einzige in frage kommende hinweis bezieht sich auf Da liegt der Hund begraben und damit auf den "schwarzen Hund der Schatzsage" (Röhrich), der, ebenfalls unter der erde verborgenen, den schatz bewacht (Hund, um den namen des teufels zu umgehen, den eigentlichen wächter). Röhrich verweist auf Carmen de Brunsbergo und das zitat "Horrendus canis est tenebrosum vinctus ad antrum, / thesauri custos, qui latet imus ibi; / igneus est visus, color atque nigerrimus illi, / os patulum, et cunctis halitus usque gravis." Die Deutsche Mythologie von Jacob Grimm bringt dann das jahr 1048 ins spiel: Annales Corbej. ad an. 1048 (Paullini p. 386): 'Aiunt in Brunsberg magnum thesaurum absconditum esse, quem niger canis custodit cum oculis igneis;' [6], Das ist deutlich früher als der Tristan. Aber was ist mit den Annales Corbej und Carmen de Brunsbergo, können wir hier von literarischem text im engeren Sinne reden, wie ist die korrekte zeitliche und sprachräumliche einordnung? Ich bin nicht vom fach und jetzt zu müde, das zu recherchieren, was andere, wissende kollegen mal locker aus dem ärmel schütteln oder im regal stehen haben. Der Tristansche Petitcreiu mit seinen exorbitanten bunten eigenschaften gefällt mir eigentlich auch besser als der scharze untergr-hund. Grüße -- Krakatau 01:04, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Aaalso: Petitcru kann's schon mal deshalb nicht sein, weil das Schoßhündchen bereits im hier ganz oben verlinkten Thread Erwähnung fand und unser Prof X es dort bereits zurückwies; zudem wäre das auch keine Frage des Suchens, sondern des Wissens. Das gilt auch für das ältere Hündchen namens Cortoys aus dem Reinaert I (mndl ist wie niederdeutsch), das auf französisch sein Würstchen vermisst. Im Ysengrimus kommt auch eins vor, es streitet sich mit dem Schwein ums Fressen. Ob die Ecbasis captivi eins hat, weiß ich nicht. Die beiden letztgenannten mittellateinischen Texte entstanden "im deutschen Sprachraum", die Ecbasis ist das älteste bekannt gewordene Tierepos der deutschen Literaturgeschichte. Für alle diese Sachen gilt aber m. E.: man kann diese Tierchen nicht suchen&finden, man muss sie kennen. Deshalb hatte ich sie auch ausgeschlossen; falls jemand eine Edition der Ecbasis captivi zur Hand hat, kann er ja mal nachschauen (und: neinein, googlebooks hat keine;-) --Felistoria 13:44, 20. Feb. 2009 (CET) P.S.: In der Ecbasis kommt ein Hund vor, als Bote:-) [7], [8] --Felistoria 14:03, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kannst Du Deinen Satz „zudem wäre das auch keine Frage des Suchens, sondern des Wissens bitte erläutern? Ich verstehe nicht, was das mit der Qualität der Antwort (Lösung) zu tun hat. Nach den Ausagen im Joker-Beitrag (15:37, 16. Feb. 2009) halte ich es für ziemlich fruchtlos, in noch älteren lateinischen oder niederländischen Texten zu suchen. Ich dachte es wäre klar, dass es um deutsche Literatur geht. -- Geaster 21:13, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gern. Da ist gesagt, dass der Hund "im deutschen Sprachraum" zum ersten Mal aufgetaucht sei. Das meint, regional dort, wo z. B. auch Niederdeutsch gesprochen wurde, also z. B. auch in den heutigen Niederlanden. Geschrieben wurde indes durchweg auf Latein, nicht im klassischen, sondern in einem neuen, sprechbaren (Mittel-, Neulatein). Deshalb könnten, wie Jossi auch oben bemerkt, durchaus z. B. diese Tierepen gemeint sein. Ich persönlich kenne keinen älteren Hund als den aus der Ecbasis. Und zu meiner Bemerkung: Mir fiel als erstes das Tristan-Hündchen ein, das ist sehr bekannt, wenn einem mittelalterliche Literatur vertraut ist, indes gibt's in Gottfrieds "Tristan" noch einen zweiten Hund, Tristans Jagdhund. Mir fiel dann Cortoys ein und die Ecbasis und ich dachte, dass man die, wenn man nicht bereits etwas weiß übder die "literarischen" Tiere, nicht finden kann. Aber vielleicht irre ich mich da? --Felistoria 21:30, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, ich verstehe. Was der eine schon weiß, muss der andere erst durch Suchen finden. In Sachen Mittelelter-Literatur habe ich durchaus Nachholbedarf. Ich musste auch nachlesen, ob Hiudan (auf den ich in früheren Beiträgen als "Bracke" anspielte) vor oder nach Petitcreiu erwähnt wird. Er kommt später dran und schied deshalb aus. Außerdem ist er ja ein völlig normaler Hund. Geaster 21:59, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nebenbei: weil jemand oben fragt nach der Länge dieser Diskussion - amüsant&lehreich ist sie allemal, was man von den langen WP-Diskussionen in der Regel nicht behaupten kann!:-) Übrigens wird der Hund in der Ecbasis als Vosagina canis vorgestellt (329), ein Vogesen-Hund? Und etwas später (343) ist er ein barbarus hospes, ein seltsamer Fremdling (keinen Georges daheim;-). Wohl eine von den Zeitgenossen verstandene Anspielung, die ich persönlich ohne Nachforschen nun nicht auflösen kann. Jedenfalls ist mir in den Geschichten, von denen ich weiß, kein älterer literarischer Hund bislang begenet. @Jossi: dir? @IP le grand: will man nicht mal erlösen hier?:-) --Felistoria 23:01, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Laut dieser Annotation ist der Vosagina canis eher ein Wolf (kein Hund; 5. "Der Hund ist ein Hund"), der in einer Höhle haust ... Wie ist 87.161.69.163 auf diese Diskussion aufmerksam geworden? ... und warum meldet sich der Hund Mann nicht mehr? --Grey Geezer nil nisi bene 00:48, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

...Schund... --85.176.132.59 20:23, 22. Feb. 2009 (CET) Wortspiel gestrichen --85.176.132.59 20:33, 22. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]

Aus Respekt vor den mit so viel Scharfsinn und Kenntnisreichtum (und, wie etwa bei Petitcreiu, auch mit so viel stilistischer Brillanz) vorgetragenen Lösungen wollte ich mich eigentlich nicht mehr in die Diskussion einmischen. Wenn aber die Rufe so laut ertönen, muss ich der Wahrheit die Ehre geben: Da die Hunde-Eigenschaft der Vosagina canis aus der Ecbasis umstritten ist, gibt es noch einen mindestens ebenso frühen, wenn nicht früheren Hund in einem epischen Text des Mittelalters aus dem deutschen Sprachraum. Ich darf auch noch einmal an die ursprüngliche Aufgabenstellung erinnern: Nennen Sie mir nur die charakteristische Eigenschaft des Hundes, dann werde ich Ihnen bestätigen, dass Sie den richtigen gefunden haben. Mit freundlichem Gruß --87.161.95.149 23:28, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Soso. Da haben wir anerkannten WP-Dummbeutel uns gemeinsam an das alte Hundevieh ganz gut angenähert, und nun wird von professoraler Seite "umstritten" gesagt? Herr werter Prof, da steht aber "canis" drin, und ganz gleich, ob ich mir darunter wegen irgendwelcher Annotationen auch sowas vorstellen darf: da steht canis, und das heißt Hund. Und ein "mindestens ebenso früher" und "vielleicht" älterer ist ja nun nach meinem Dafürhalten angesichts der Datierungen alter handschriftlich bemalter Tierhäute doch sehr kapriziös. Aber bitte, darf ich die werte Exzellenz um den WP-Link bitten? Und wehe, die Annotationen stimmen dann nicht, das, werte IP le Grand, wäre das Ende von dero Reputation - sollte es indes sein, dass dieser Hund Diebe wittert[9], dann wäre das schon eine sehr gemeine Frage gewesen und euer Exzellenz sollten sich ggf. hier nicht mehr blicken lassen, da meineiner dann über dero Gnaden womöglich eher katzenmäßig auskübeln würde ... :-p --Felistoria 00:52, 24. Feb. 2009 (CET) P.S.: Dem Hündchen dieses feinen Ritters wird Spürsinn nachgesagt (investigator) und sein Herrchen hat's ganz doll lieb und ihm deshalb ein güldenes Kettchen umgehängt. Hunde, wirklich, blöde Hunde. Herr, lass Dickhäuter regnen und Spinnen ... --Felistoria 01:17, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hochgeschätzte Frau Felistoria, nicht ohne Grund habe ich die Frage als „abgrundtief hinterhältig“ bezeichnet, was sich mit „sehr gemein“ doch weitgehend deckt. Sie können also nicht sagen, ich sei nicht ehrlich gewesen. Chapeau! --87.161.95.149 01:30, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Werter Talar, Sie haben mein Fauchen oben nicht vernommen und sich tatsächlich nochmal gemeldet: ich bin Administrator und habe Ihre IP soeben für 2 Stunden gesperrt, damit meine Adminvorrechte sträflich missbraucht und Sie können sich darüber hier beschweren (oder sich einfach neu einwählen, wenn Sie noch etwas sagen wollen - ich fauche nur einmal :-). Dieses Ritterhündchen, also sowas, ja wer soll denn da drauf kommen, also wirklich - tztz ... --Felistoria 01:45, 24. Feb. 2009 (CET) P.S.: Das ist hier wahrscheinlich die hochklassigste Hundeseite des WorldWideWeb - und eine der schönsten "Gespräche" der WP - lesenswert, würde ich sagen:-)--Felistoria 01:45, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine zweistündige Sperre um Viertel vor zwei in der Nacht (musst du nicht auch mal schlafen?) wird der Herr Professor wohl haben verschmerzen können. Deiner Einschätzung stimme ich im Übrigen voll zu – aber wer schreibt jetzt Hunde in der deutschen Literatur des Mittelalters? --Jossi 09:59, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vermutlich ist das Thema schon für eine Dissertation vorgemerkt. Fast auf die Minute elf Tage ist es nun her, dass wir hinterhältig berätselt wurden. Zwischendurch hatte ich schon die Hände in den Schoß gelegt und war mir sicher, den Canis mediaevalis praecox gefunden zu haben, doch mit pinselohrigem Scharfsinn blieb Felistoria, wie manche(r) andere, wachsam und zeigte mir mal wieder, dass es noch viel zu lernen gibt. Ich gratuliere ihr herzlich und bedanke mich bei allen Beteiligten für die überaus anregende Fahndung. -- Geaster 13:49, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich rate hier einfach auch mal mit: Georgslied mit dem Höllenhund (hellehunt) [10]. Wird wohl eh nicht stimmen, aber war glaub ich noch nicht. Lg --Star Flyer 18:23, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Fein, im Zwinger ist noch Platz!:-) Passt auch zu den Bedingungen des Fragers oben - nur: ist der Hund ein Hund oder hier nicht doch eher ein Bild für das Böse, wie der Drache? Gleich wie: Wir nehmen ihn, oder? Und was für ein Deutsch ... ;-) --Felistoria 22:14, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Den abcrunt erkenne ich. Eine gewisse hinterhältigkeit des rätsels könnte sich aus der sprachmixtur ergeben. Aber was ist nun die charakteristische Eigenschaft des Hundes? Fragt etwas hartnäckig -- Krakatau 22:45, 24. Feb. 2009 (CET) (nicht vom fach)[Beantworten]
(Krakatau hat Recht. Bitte antworten, bevor er explodiert!) Zwischenbemerkung: Ich beobachte mit wachsendem Interesse, dass Threads die irgendwas mit Hunden zu tun haben, lange Überlebenswahrscheinlichkeiten haben. DAS sollte man evtl. mal untersuchen. Hobelbruder, was sagt die Statistik? --Grey Geezer nil nisi bene 14:44, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich wollte doch nur mal als total Unkundiger mich auch beteiligen, wofür ich mir extra das ahd. für Hund rausgesucht und dann in der WP die Kategorien zur Mittelalterliteratur durchforstet hatte^^ Verzeiht mir diesen Einwurf. Und nein ich habe nichts mit Hunden zu tun, eher mit Rätseln. Immerhin ist er sehr alt, und sogar auf deutsch. Klassische Eigenschaft des hellehunts könnte natürlich dessen Boshaftigkeit sein. ;) --Star Flyer 16:20, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vortrefflich beobachtet, werter Geezer! Die offizielle Auskunfts-Statistik zeigt in der Tat eine signifikant erhöhte Überlebenswahrscheinlichkeit für Hunde-Threads auf. Diese bleiben im Schnitt um 4,2 % länger geöffnet und sind um durchschnittlich 0,4711 % länger als der handelsübliche Anfragen-Thread. Neusten Studien zufolge trifft dieses Phänomen jedoch auf sämtliche Tierfragen zu, wenn auch nicht in diesem Ausmaß. --Hobelbruder 13:48, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Star Flyer: Lieber kollege, entschuldige meine beharrlichkeit, auch ich bin ein unkundiger. In den sätzen GORIO huob dhia hant huf / erbibinota abolin(us) / gebot er huber dhen hellehunt / dho fhuor er shar en abcrunt hin kann ich keinen hinweis auf boshaftigkeit erkennen... Grüße -- Krakatau 15:27, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Werte Rästelfreunde, mir persönlich wäre so ein richtiger böser Beißer als "Erster" seiner (literarischen) Gattung auch viel lieber als das kreuzbrave Hundetier dieses märchenhaften Ritters, das die uns lenkende IP oben bestätigte. Nur wird's mit der schöngeistigen Literatur im "deutschsprachigen Raum" jetzt langsam etwas knapper, so weit zurück. Und die mit Buchstaben bemalten Beschreibstoffe werden auch nicht grad lesefreundlicher ...;-) @Hobelbruder: Ich meinte mal irgendwo gelesen zu haben, dass Katzen den Seitenzugriff im Internet beträchtlich erhöhten? Nein? --Felistoria 23:15, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Such!, ermuntert uns der IP-rofessor und wir laufen im Zickzack durch die Regale und apportieren allerlei Mumien, aber alles ist nicht genehm. Hätte er nach dem ersten Apfel-Diskurs in der Geschichte gefragt, so wären wir über Linné und Dioskurides mittlerweile bei denen gelandet. Aber waren die beiden deshalb die ersten Pomologen? fragt ermüdet der Geaster 09:06, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@Krakatau: Ich dichte Höllenhunden allgemein die Boshaftigkeit an, ist zwar etwas dreist von mir, aber ist so ;) Und der erste Pomologe war natürlich die Schlange! Gruß, --Star Flyer 14:23, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

18. Februar 2009

Freier Wille bei Tieren?

Hallo, ihr Wikipedia-Profis. Ich habe eine Frage, die vielleicht etwas komisch ist. Aber ich habe grade drüber nachgeacht, und mir fiel keine Antwort ein. Haben Tiere einen freien Willen? ALso, nicht so einfache Tiere wie ein Rgeenwurm, aber zum Beispiel ein Hund. Kann der selbst entscheiden, was er macht, so wie wir, oder folgt der nur automatisch seinen Instikten? --91.16.124.156 14:40, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

vielleicht hat er auch bei seinen Instinkten eine Möglichkeit frei zu handeln. --Eleazar ' ©. ✉ 14:44, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gegenfrage: Hat ein Mensch einen Freien Willen oder handelt er auch nur nach seinen Instinkten? Gibt es einen Instinkt, der ihm einen Freien Willen vorgaukelt? Meine Meinung: Ein Hund hat einen Willen, der genau so frei ist, wie der eines Menschen. --217.5.224.133 15:54, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein freier Wille hat doch was mit Entscheidungsfreiheit zu tun? Dies spreche ich mal Menschen zu. Aber auch Tieren, was man z.B. beim Hund und dem berühmten Spaziergang bei Regenwetter sieht. Mit Regenwürmern, Kakerlaken und Kellerasseln habe ich mich jetzt noch nicht so beschäftigt. --Shaun72 15:58, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich glaub nicht, dass Insekten anatomisch überhaupt in der Lage sind, ein Bewusstsein bzw. einen freien willen zu entwickeln, shcließlich ist deren Nervensystem soviel ich weiß so einfach, dass man es selbst mit heutigen Computern (theoretisch) simulieren könnte. Ob es überhaupt sowas wie einen freine Willen gibt ist eine andere Frage, die man derzeit wohl nur philosophisch beantworten kann. --MrBurns 23:10, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hat der Mensch einen freien Willen? Das ist ein Grundproblem der Philosophie Freier Wille#Vereinbarkeit von Determinismus und Willensfreiheit. Wenn die Welt deterministisch ist, wie wir ja in der Physik annehmen, ist ein freier Wille schwer zu begründen. --Micha 16:17, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn wir nichteinmal wissen, ob der Mensch einen freien Willen hat, wie sollen wir da die Frage Beantworten, ob ein Hund einen hat? Ich persönlich vermute, dass ein Hund keinen freien Willen hat, da er kein Selbstbewusstsein hat, und wie soll man etwas wollen, wenn man nichteinmal weiß, dass man überhaupt existiert? Was den freien Willen beim Menschen angeht, bin ich mir unsicher. Vielleicht aber nur deshalb, weil mir die Vorstellung, keinen zu haben, gar nicht gefällt. Wobei es für die Beantwortung der Frage nach dem freien Willen natürlich keine Rolle spielt, ob einem die Antwort gefällt. -- Timo Müller Diskussion 16:29, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn ich die in den letzten Jahren erschienenen populärwissenschaftlichen Artikel zum Thema Kognitionswissenschaft richtig interpretiere, dann werden die menschlichen Entscheidungen genauso aus der Tiefe des Unbewussten getroffen wie die beim Hund. Der "Verstand" (oder "das Bewusstsein") kann dann hinterher jedenfalls genau begründen, warum das aus intellektueller Einsicht jetzt genau so sein muss. Ein Artikel schrieb über Wissenschaftler, die festgestellt haben wollen, dass der Nervenbefehl zum Bewegen des Armes 300 Millisekunden eher rausging, als die intellektuelle Entscheidung für diese Bewegung im Bewusstsein getroffen wurde. Andere Wissenschaftler haben am offenen Hirn eines wachen Patienten mechanisch durch Berührung eines Hirnteils eine Bewegung ausgelöst, während der betroffene Mensch genau begründen konnte, warum er jetzt diese Bewegung ganz sinnvollerweise, intellektuell begründet, ausführen musste. Der Kabarettist Georg Schramm hat in seinem Live-Programm auch schon mal von einem Neurowissenschaftler-Kongress berichtet, wo er einen derartigen Vortrag gehört habe. Und wer selbst schon mal aufgrund von Einstellungsgesprächen Personalentscheidungen hat treffen müssen, weiß doch auch, dass hinterher der Verstand damit beschäftight ist, verzweifelt intellektuelle Begründungen für sein Bauchgefühl zu finden. "Freier Wille" ist ein sehr interessantes Thema. Wer oder was da allerdings frei ist, haben wir wohl noch nicht so genau herausgefunden.--Rabe! 17:08, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Raben sind kluge "Tiere"!! POV: Ein Wesen, das auf Stoffaustausch (O2, CO2, Nahrungsmittel, Wasser) angewiesen ist, dessen Muskelkraft, Vorstellungskraft und Lebensdauer begrenzt ist und das nach 100 µg (das Gewicht des Beines einer Ameise) LSD armwedelnd aus dem 5. Stock springt hat einen "freien" Willen? Interessante Idee! Wille ja, aber "frei"? Ein Mann im Koma könnte dann einfach frei wollen, aufzustehen, oder ein Mensch mit einem unterdurchschnittlichen IQ könnte frei wollen, Präsident zu werden. Schlechtes Beispiel....
Man hat ja auch keinen "rosa" Willen oder einen "parallelen" Willen. Wille allein genügt doch! Und das hat auch ein Hund, selbst eine Amöbe, die sich in Richtung eines Nahrungsgradienten bewegt. Die Sache mit dem "Bewusstsein" macht nur marginal einen Unterschied aus: "Dass man sich fragmentarisch "bewusst" ist, warum man sich so verhält, wie man sich verhält. Aber im "Verhalten selber" (gewollt oder nicht gewollt) ändert das garnichts. Merkwürdigerweise bezweifelt niemand "optische Täuschungen des Auges" (obwohl das eigentlich "Täuschungen des Gehirns" sind), aber andere Täuschungen des Gehirns ("Das war jetzt gut.", "4 Dimensionen reichen doch.", "Natürlich ist die scharf auf mich!") nimmt man einfach so hin. Warum gibt es soviele Dicke (Hunde wie Menschen)? Mit freiem Willen sollte das doch kein Problem sein, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 17:21, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mal einen Hund, der war sehr eigenwillig. -- Martin Vogel 17:54, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Fakt ist, das einige Gene und Synapsen einen Drang entwickeln. --Eleazar ' ©. ✉ 18:12, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

a) Zuerst klären, was Willen ist. Bzw. von welcher Konnotation wir sprechen. b) Zuerst klären, was bedeutet, wenn der Wille frei ist. - Ich denke, es wird hier einiges durcheinandergemsicht. -> Erst dann lässt sich eine solche Frage, ob ein Hund ein freien Willen hat erklären. Aber evtl. wurde die Frage falsch gestellt. Ein Hund hat im Gegensatz zu einem Insekt oder Spinnentier ausgeprägte kognitive Fähigkeiten. Das sieht man ja, dass der Hund in der Lage ist Kunststückchen oder Kommandos zu erlernen. Hätte ein Hund keinen Kontakt zu Menschen oder Artgenossen, würde er nicht in der Lage sein zu überleben. VIeles von seinem Verhalten ist erlernt. Eine Radnetzspinne dagegen erlernt nichts. Obwohl sie kurz nach Geburt keinerlei Kontakt zu Artgenossen hat, kann sie durch den Instinkt ein komplexes Radnetz bauen. Das komplette Verhalten ist instinktiv. Insofern ist ein Hund viel ähnlicher zum Menschen, als zu einer Radnetzspinne. Ist ja auch plausibel, denn ein Hund und ein Mensch sind biologisch sehr stark verwandt. Beides sind Säugetiere. Eine Radnetzspinne ist aber sehr weit von der Abstammungslinie vom Säugetier entfernt. Die Banalisierung, der Mensch hätte Intelligenz und kognitive Fähigkeiten und jegliches Tier nur Instinkt ist eine wissenschaftlich nicht begründbare Überhöhung des Homo sapiens... --Micha 19:31, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Scheint tatsächlich ein Definitionsproblem zu sein; die Antwort hängt wohl entscheidend davon ab, was ein freier Wille bzw. ein Wille überhaupt ist. Wenn natürlich Willen so definiert, dass schon eine Amöbe einen Willen hat, hat ein Hund sicher auch einen. Wenn man die Definition des Wortes „Willen“ nur Weit genug dehnt, hat wahrscheinlich auch ein Stein den Willen, mir auf den Fuß zu fallen (Autsch!). Ob das aber so zielführend ist? Natürlich ist ein Hund lernfähig und besitzt kognitive Fähigkeiten. Aber bedeutet dass, das er einen (freien?) Willen hat, oder heißt das nur, dass sein Programm komplex genug ist, um Informationen aus seiner Umwelt aufzunehmen, zu verarbeiten, abzuspeichern und bei Bedarf abzurufen? Die oben gestellte Frage scheint komplexer zu sein, als zunächst vermutet. Vermutlich gibt es gar keine wirkliche Antwort darauf. Wir wissen jaa nichtmal, was ein freier Wille überhaupt ist. Aber selbst wenn wir es wüsten, wüsten wir vermutlich immer noch nicht, ob wir selbst sowas haben. Wie sollen wir da rausfinden, ob ein Hund sowas hat? Wir können ihn wohl kaum fragen. (OK, wir könnten: Timo: „Hast du einen freien Willen?“ Hund: *wuff!* Aber das wäre nicht sonderlich produktiv.) Selbst wenn wir den Hund aufmachen, und nachschauen: (Timo „Wird auch gar nicht weh tun.“ *Skalpell wetz* Hund: *Jaul!!!* Timo: „Naja, fast“ *böse grins*) Wir werden darin wohl kaum einen freien Willen finden. Allerdings auch nicht das Nichtvorhandensein des selben. (Wir können den Hund also wieder zumachen, und das Skalpell fürs nächste mal beiseite räumen. Timo: „Schade :-(“ (Ja, ich habe mal wieder eine ziemlich komische Phantasie … Die Auskunft hat einen schlechten Einfluss auf mich!)) -- Timo Müller Diskussion 22:04, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
da gefiel mir dein Ansatz mit dem Stein schon besser. Aber fragen wir einmal das Wasserstoffatom: wieso macht du so viel komische Dinge, das man sich permanent fragt; was das alles soll? --Eleazar ' ©. ✉ 23:49, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun ja, so viele Dinge macht ein Wasserstoffatom nun auch wieder nicht. Und vermutlich ist es noch ungesprächiger als ein Hund. Wir können es auch meinem bösen Ich zum zerlegen geben, und haben dann ein Proton und ein Elektron, sind aber auch nicht schlauer als vorher. (Zumindest beißt es aber beim Versuch, es zu zerlegen, nicht …) -- Timo Müller Diskussion 01:22, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  1. so lange sich ein Lebewesen in einem Überlebenskampf befindet gibt es kaum einen freien Willen. (Essen -> Überleben -> ausruhen -> Essen usw.) Könnte als motorik des Überlebens durchgehen. Ob man einen Bissen nun mit der linken Hand/Pfote hält oder umgekehrt, dürfte wohl nicht in den Bereich der Freiheit als solche fallen, da es eine Notwendigkeit darstellt. Aber wenn man bedenkt das man die Wahl hätte, zwischen links und rechts.......und dieser Gedanke das man darüber nachdenkt das ist dann einen Schritt weiter
  2. der freie Wille fängt erst dann an, wenn alle Lebensnotwendigkeiten eine Basis bieten, um einen Freiraum zum Denken zu haben
  3. Mein Hund entscheidet sich sehr oft, ob er nun sich auf den Rücken legt, oder am Bauch liegt und schlaft, oder mir bei der Arbeit zusieht, das bleibt ihm überlassen. Insofern denke ich das er nicht unbedingt einen großen Willen zeigt etwas zu unternehmen. Weil er sich Pudelwohl fühlt (obwohl kein Pudel).
  4. Wenn ich ihm zwei Essen vor die Nase stelle, wird er jenes nehmen welches ihm besser schmeckt. Wenn er das andere nicht kennt, wird er es vielleicht testen oder auch nicht. Ich glaub das man gar nicht so einen freien Willen hat, sondern immer Ausschau nach dem Besseren hält, oder bei dem bleibt welches man kennt, und in Ordnung für einen ist. So viel zum Tier Mensch und seiner unzulänglichkeit seiner Ansichten über die Freiheit
    --Eleazar ' ©. ✉ 00:14, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(Wäh, Bearbeitungskonflikt:) Aber auch dann, wenn ein Lebewesen (egal ob Mensch oder Hund oder sonstwas) sich im Überlebenskampf befindet, muss es entscheidungen treffen. Einerseist belanglose (rechte oder linke Hand/Pfote), aber auch wichtige (wo suche ich nach etwas Essbarem, das ich rechts, links oder sonstwo halten und denn verfrühstücken kann?). Natürlich wird das Lebewesen (vorrausgesetzt, es verhält sich einigermaßen venünftig, sei es instinktiv oder aus Überlegung heraus oder warum auch immer) sich nicht lange mit den unwichtigen Entscheidungen rumschlagen, selbst wenn es die nötigen Fähigkeiten besitzt, darüber lange sinnlos nachzudenken (was ich bei einem Hund aber eher nicht vermute; inwiewiet denkt ein Hund überhaupt?). Es wird es einfach irgendwie machen. Und dabei die Frage offen lassen, ob es es auch irgendwie anders hätte machen können, wenn es denn nur gewollt hätte. Bei den wichtigen Entscheidungen hingegen wird sich das Lebewesen die durch Nachdenken und/oder Instinkt (je nach Art und individuellen Fähigkeiten) am besten erscheinende Möglichkeit wählen. Auch hier bleibt die Frage offen, ob das lebewesen hätte anders entscheiden können, und eine unsinnige und eventuell sogar gefährliche Wahl trefen können, weil es es so wollte.
Wenn das Lebewesen dagegen grade nicht um sein Leben kämpfen muss, weil es grade gneug Futter hat, nicht von Feinden bedroht wird etc.), hat es natürlich wesentlich mehr Zeit, um über unwichtige Entscheidungen (auf dem Rücken oder auf dem Bauch liegen?) nahezu beliebig lange nachzudenken. Vorrausgesetzt es kann darüber nachdenken, was ich, wie gesagt, bei Hunden nicht wirklich glaube. Aber auch dann können wir vermutlich nicht feststellen, ob das Ergebnis des Nachdenkens (oder Nicht-Nachdenkens) zwangsläufig ist, oder ob das Lebewesen gemäß freiem Willen entschieden hat. Gemeinerweise kann nichtmal das Lebewesen selbst feststellen, ob es nun einen freien Willen hat oder nicht. (Vorrausgesetzt, es kann über Willensfreiheit nachdenken, was ziemlich sicher nur Menshcen können.)
Freier Wille scheint also nicht unbdeingt davon abhängig zu sein, ob ein Lebewesen um sein Überleben kämpfen muss, oder nicht. Insgesamt scheinen wir aber ziemlich wenig über die WIllensfreiheit zu wissen oder auch nur theoretisch wissen zu können. Womit sich natürlich die berechtigte Frage stellt, warum wir überhaupt davon ausgehen sollten, dass etwas existiert, das wir unmöglich nachweisen können. Letztlich ist es vielleicht mehr eine Glaubensfrage, ähnlich der Frage nach dem Leben nach dem Tod (nur für Menschen, oder auch für Hunde?), nur nicht ganz so anschaulich.
Vielleicht laufen letztendlich sowohl Menach als auch Hund einfach nach einem sehr komplexen Programm ab (wobei das des Menschen sicherlich eine ganze Ecke komplexer ist), und der einzig wirkliche Unterschied ist, dass der Mensch ein Selbstbewustsein hat, das ihm die ganze Zeit einredet, dass er das, was ihm seine instinktive Programmierung vorschreibt, nur macht, weil er es will. Ansonsten ist es wvielleicht nur ein unnützer Nebeneffekt der Intelligenz, der ihn dazu zwingt, sich komische Gedanken über sich selbst zu machen, obwohl das (wegen der instinktiven Programmierung) gar nicht wirklich nötig wäre. In dieser Hinsicht ist ein hund vielleicht sogar besser dran als wir.
Die entgültige Wahrheit werden wir wahrscheinlich nie erfahren. Für den Fall, dass es gar keinen freien Willen gibt, ist das vielleicht auch besser so. Die Vorstellung zu wissen, dass man nie wirklich eine Wahl hat, und alle Entscheidungen deterministisch vorherbestimmt sind, ist ziemlich unschön. Wenn wir es mit Sicherheit wüssten, würden wir vermutlich verzweifeln, und das mit dem Bewustsein, dass sogar diese Verzweiflung rein instinktiv ist. -- Timo Müller Diskussion 01:22, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
der freie Wille kann nur dann stattfinden, wenn es mehrere Möglichkeiten zur Auwahl gibt. Innerhalb dieser Bewegungsmöglichkeiten ist man frei. Darüberhinaus müsste der Hund dann ein Forscher sein.--Eleazar ' ©. ✉ 01:47, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Precht ist in seinem Buch "Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Eine philosophische Reise." auf den Freien Unwille gestossen. Da wir etwa eine Sekunde brauchen um eine Entscheidung zu treffen, werden die meisten Entscheidungen Unterbewusst getroffen. Jedoch steht es uns frei diesen Entscheidungen entgegen zu wirken.--Sanandros 08:38, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei wichtigen Entscheidungen leiste ich mir gelegentlich mehr als eine Sekunde Bedenkzeit. -- Martin Vogel 08:52, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
eine Sekunde weiter gedacht, und mir kommt dann noch in den Sinn: das um einen Willen zu zeigen, eine Idee oder ein Grund vorhanden sein muss, um einen Schritt zu setzen oder abzuwehren. Dass heisst es muss ein Bild, oder vielleicht sogar ein Idealbild eines gedanklichen Aspektes vorhanden sein, um diesen oder einen Willen in einer Tat zu äussern. --Eleazar ' ©. ✉ 09:58, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Da stellt sich wiederum die Frage, ob ein Hund so weit denken kann? Ist er in der Lage, die unmittelbaren Folgen seines Handels zumindest ein Stück weit im Vorraus abzuschätzen? Ich glaube nicht, dass er das kann. Aber sicher weiß ich es natürlich nicht. Ich war ja noch nie ein Hund. Wäre vielleicht eine ganz interessante Erfahrung, wer weiß. ;-) -- Timo Müller Diskussion 11:26, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Auch Tiere werden vor Aufgaben gestellt, die sie lösen müssen. Da finden auch Denkprozesse statt. Gefühle haben die Aufgabe, einem Individuum etwas Positives oder Negatives vermitteln. Satt sein ist gut, im kalten Wasser stehen auf Dauer schlecht. So gesehen muss ein Tier auch voller Gefühle sein. Ich würde mal gerne wissen, was Freier Wille ist. Wenn man einem Dreijährigen eine Holzlokomotive zeigt, muss er damit spielen. Wenn er eine Schaukel sieht, muss er damit schaukeln, und wenn man mir jetzt eine kühle Flasche Bier auf den Tisch stellen würde... oder ein Erdbeer-Crossaint servieren würde... – Simplicius 09:53, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

interessanter wäre die Frage, was ist wenn ich die das Bier zeige, und es dir anschliessend wieder wegnehme? --Eleazar ' ©. ✉ 09:58, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese „Erkenntnis“, dass zwischen der Bereitschaft im Hirn und der tatsächlichen bewussten Entscheidung eine Sekunde vergehen soll, wird von vielen namhaften Wissenschaftler angezweifelt. Die Messreihe ist empirisch schwierig und die Sekunde wahrscheinlich Folge eines Interpretationsirrtums. Trotzdem gibt es bereits viele Veröffentlichungen, die mit dieser angeblich bahnbrechenden „Erkenntnis“ hausieren, dass hinter jeder angeblich bewussten Entscheidung angeblich ein unbewusstes Selbst im Gehirn schlummert. Ich würde dies aber nicht so ernst nehmen, denn da ist mehr Sensationslust als Wissenschaftlichkeit dahinter. Kritik: Dass zwischen dem Artikulieren oder Reagieren auf eine innere bewusste Entscheidung eine Sekunde vergehen kann, ist nicht zwingend erstaunlich. Dass aber erst das körperliche Reagieren (per Wort oder Handlung) als Zeitpunkt der bewussten Entscheidung festgesetzt wird, halte ich ebenfalls für ein Fehlinterpretation. Die einzige Aussage aus der empirischen Untersuchung sagt aus, dass zwischen der messbaren Bereitschaft im Hirn und die körperliche Reaktion eine Sekunde vergeht. Wann die bewusste Entscheidung tatsächlich gefällt wurde, sagt diese Messreihe natürlich noch lange nicht aus. --Micha 09:58, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
hier kommt dann aber auch das gespeicherte und angelernte Reagieren, welches man wegfiltern muss, um zur freien Willensäusserung durchzudringen. Falls sie denn da wäre.--Eleazar ' ©. ✉ 10:02, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zur Messreihe: „Bitte reagieren sie innerhalb einer Minute frei, in dem sie ‚Jetzt‘ sagen.“. Ist das eine freie Entscheidung, wenn ich als Probant irgenwann in einer Zeitspanne ja zwingend einmal reagieren muss. Und inwiefern ist das Ergebnis vergleichbar mit einer Entscheidung, ob, wann und wohin ich in die Ferien verreise? --Micha 10:07, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ganz anders gefragt; Was wollen WIR eigentlich? --Eleazar ' ©. ✉ 10:12, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Micha L.: Die Wahl ist zumindest teilweise frei, da man zwar nicht über das ob, aber über das wann frei entscheiden kann. Offensichtlich gibt es bei Entscheidungen mehrere Grade der „Freiheit“. (nicht signierter Beitrag von Timo Müller (Diskussion | Beiträge) 11:25, 19. Feb. 2009 (CET))[Beantworten]
Entweder man hat einen freien Willen, oder man hat ihn nicht. Eine Abstufung einzuführen, halte ich für unsinnig und für eine vorschnelle Lösung. Freiheit bei dieser Frage entspricht der binären Logik. Halb frei gibt es deshalb genauso wenig wie halb wahr. --Micha 13:31, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Konsequenz daraus wäre dann, dass entweder jede Entscheidung „frei“ ist, da man immer einen (wenn auch teilweise recht kleinen) Spielraum hat, oder dass jede Entschdieung nicht „frei“ ist, da man immer irgendwie eingeschränkt ist. Das hilft aber nicht viel weiter. -- Timo Müller Diskussion 21:05, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Willkommen im Grundproblem der Philosophie in dieser Frage ;-) --Micha 22:09, 19. Feb. 2009 (CET) Ps. schon mal was von Dilemma gehört?[Beantworten]
Ich sagte ja schon fünf meter weiter oben, dass es wohl keine Lösung gibt. Glaube ich zumindest. (Und ein Dilemma ist vermutlich doppelt so viel wie ein Monolemma. Und wie ein Lemma auszusehen hat, steht auf WP:NK. ;-)) -- Timo Müller Diskussion 23:17, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber immer noch weniger als ein Trilemma ;-) --Micha 09:38, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dazu haben wir einen Artikel? Würde es nicht ausreichen, bei Dilemma das Prinzip zu erklären und die Ausweitung auf Tri-, Tetra-, Penta- und sonstile Polylemma dem Leser zu überlassen? Der will doch auch was zu denken haben. (Oder sind Leser eine komische Lebensform, die noch weniger denkt als ein Hund? Dann könnte man sich ja fragen, ob sie einen freien Willen haben, oder die Artikel nur lesen, weil ihr Instinkt sie dazu zwingt. Was würde das dann für die WP bedeuten? Oh je, auch der Auskunft kommen mir die selstamsten Ideen. ) -- Timo Müller Diskussion 11:35, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Trilemmata sind in der Philosophie noch recht häufig. Vielleicht haben wir den Artikel deshalb... --Micha 15:13, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Oder vielleicht, weil keiner weiß, wie ein Polylemma mit exakt 231242 Optionen korrekt zu bezeichnen ist. Wer weiß. Wenn Trilammata so häufig sind, leit das vermutlich daran, dass die Philosophen zu faul waren, weiter als bis 3 zu zählen. ;-) So ein Trilemma lässt sich ja noch recht einfach konstuieren, das bekomme ich hin:
  1. Entweder Hunde sind intelligent, dann werden sie vermutlich irgendwann die Weltherrschaft erobern und uns als Haustiere halten. Das wäre ziemlich unschön.
  2. Oder Hunde sind nicht intelligent und erobern daher nicht die Weltherrschaft. Das wäre praktisch (für uns), aber politisch nicht korrekt, wenn wir soviel schlauer sind, als die armen kleinen unschuldigen Hundis.
  3. Oder aber Hunde sind nicht intelligent, erobern aber trotzdem die Weltherrschaft. Dan ändert sich für uns aber nicht viel, nur die Poltiker werden zukünftig etwas felliger. ;-)
Bei exakt 231242 Optionen dagegen hat man dagegen eine Weile zu tun, um alle zu überprüfen und außerdem sciherzugehen, dass es nicht in Wirklichkeit doch 23241 oder 23243 sind. ;-) -- Timo Müller Diskussion 01:52, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dein Konstrukt ist ja kein philosophisches Grundproblem. - Ein philosophisches Grundproblem als Dilemma ist z.B. dass kein freier Wille möglich ist, wenn alles deterministisch funktioniert. In diesem Fall ist eine Entscheidung immer aufgrund der Vorbedingungen gegeben. Würde man die Zeit zurückdrehen und den „Film“ nochmals laufen lassen, würden alle Entscheidungen nochmals gleich gefällt werden. Sie sind also abhängig von den Vorbedingungen und nicht frei. Nimmt man also aber das Gegenteil an, dass die Welt nicht deterministisch ist, was ja bei einige Quantenversuche darauf hindeuten (absoluter Zufall), dann kann man daraus auch keinen freien Willen ableiten. Dreht man ein paar Mal die Zeit zurück und misst eine Entscheidungen, würde diese Entscheidung je Versuch mal so mal so ausfallen. Der Wille ist dann einfach zufällig. - Das ist eben ein klassisches Dilemma. Egal ob man nun die Welt als deterministisch oder als zufällig annimmt, aus keinem von beiden folgt der freie Wille. - Das hat aber Konsequenzen. Denn ohne klassiche Vorstellung des freien Willens fällt auch die Schuldfähigkeit dahin. Wenn jemand aus freien Stücken einen anderen Menschen umbringt, nur dann ist er ein Mörder und wird verurteilt. Wenn jemand aber unter Drogeneinfluss jemanden umbringt, dann ist er nicht mehr oder nur vermindert schuldfähig, weil er es nicht aus einer freien Entscheidung getan hat. So ist gängige Rechtspraxis. Wenn man aber herausfindet, dass es freien Willen gar nicht geben kann und jemand, der einen anderen Menschen umbringt immer nur Sklave der Vorbedingungen oder des Zufalls ist, dann kann man ja keinen Menschen mehr wegen Mord schuldig sprechen. --Micha 16:01, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Natürklich war das kein philosophisches Grundproblem, war ja auch nur ein Scherz. Was die Sache mit dem Mord angeht, so erübrigt sich für den Fall, dass es keinen freien Willen gibt, die Frage nach einem gerechten Urteil sowieso. Ein wie auch immer geartetes Urteil wäre dann auch entweder zwangsläufig oder rein zufällig so ergangen. Gerechtigkeit spielt dann keine Rolle mehr. Wenn ich weiter über die Sache nachdenke, ist es vermutlich für uns wichtig, an einen freien Willen zu glauben. Wenn wir die Gewissheit hätten, dass es wir keinen freien Willen haben und alles, was wir tun, entweder rein deterministisch oder rein zufällig ist, hätten wir keine Motivation mehr überhaupt etwas zu tun, wir könnten ja eh nichts ändern. Insoweit ist es vielleicht ganz gut, dass wir den „Film“ nicht „nochmals laufen lassen“ können. Möglicherweise war die „Illusion“ eines freien Willens sogar evolutionsbedingt notwendig: Als sich das Selbstbewusstsein entwickelte, mussten wir auch das Gefühl haben, damit etwas ändern zu können, sonst wären wir untergegangen. Dann könnten man davon ausgehen, dass ein Hund diese „Illusion“ nicht hat, da er sie mangels Selbstbewustseins auch nicht benötigt. -- Timo Müller Diskussion 17:32, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Damit hast du nun eine wichtige philosophische These formuliert. Der Glaube an den „freien Willen“ scheint für uns eben essentiell zu sein, auch wenn wir ihn gedanklich vielleicht nicht erklären können und es äusserst zweifelhaft ist, ob es ihn überhaupt gibt. Vielleicht stimmt es was Planck ja sagt und das Ganze ist bloss ein Scheinproblem: „Zusammenfassend können wir also sagen : Von außen betrachtet ist der Wille kausal determiniert, von innen betrachtet ist der Wille frei. Mit der Feststellung dieses Sachverhalts erledigt sich das Problem der Willensfreiheit. Es ist nur dadurch entstanden, dass man nicht darauf geachtet hat, den Standpunkt der Betrachtung ausdrücklich festzulegen und einzuhalten. Wir haben hier ein Musterbeispiel für ein Scheinproblem“ (S. 25/26). [11] ;-). --Micha 18:06, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf den ersten Blick ziemlich wirr, aber bei gedauerer Betrachtung durchaus eine interessante Lösung. Die einzig wahre Wahreit (wenn es soetwas überhaupt gibt) werden wir vermutlich nie finden. Aber auch das ist vielleicht ganz gut so, sonst hätten wir nichts miehr zu diskutieren. ;-) -- Timo Müller Diskussion 21:48, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wirr ist es nicht, sondern es versucht den Begriff „freier Wille“ zu klären in dem es den Begriff enger fasst. Von der Perspektive von „aussen“ d.h. von der Physik gesehen, sind wir Menschen physikalische Objekte die denselben physikalischen Gesetzen unterworfen sind, wie auch alle anderen Dinge im Universum. Und wenn diese Welt deterministisch ist, so sind wir es eben auch. Von „innen“ gesehen, d.h. unserer gedanklichen und seelischen Welt, sind die Entscheidungen, die wir fällen eben dann „frei“, wenn sie nicht aus Zwang geschehen und wir uns dessen bewusst sind. Wenn ich entscheiden kann, ob ich ein Glas Wasser oder eine Tasse Kaffe trinke, dann ist das eine freie, d.h. ungezwungene Entscheidung und mir als Selbst eigentlich gleichgültig, aufgrund welchen physikalischen Regeln sie basiert. Ich als Selbst konnte über mehrere Möglichkeiten ungezwungen auswählen und so meinem Willen (d.h. was ich will) auch Ausdruck verleihen und meine Bedürfnisse befriedigen. Der Begriff „freier Wille“ sagt somit eben nichts über die physikalischem Bedingungen meines Willens aus, sondern über meine gedanklichen und seelischen Voraussetzungen zur Erfüllung meines Willens. Somit ist es unmöglich und unnötig „freier Wille“ mit physikalischen Bedingungen erklären zu wollen und deshalb die Suche danach ein Scheinproblem. Der Instinkt dagegen fassen wir gerade als Korsett ohne Willen auf. Ein Spinne will kein Netz bauen, sondern sie tut es, weil sie instinktiv handelt. - Um zur Anfangsfrage zurückzukommen: Der Wille eines Hundes, sofern er einen hat, ist physikalisch genauso frei bzw. unfrei wie der Wille des Menschen, nur ist er sich seiner Wahlfreiheit nicht unbedingt in letztes Konsequenz bewusst. Die Frage war, ob auch ein Tier einen Willen haben kann oder ob der nur dem Menschen vorbehalten ist und sämtliche Tier nur dem Instinkt folgen. Und ich denke, jeder der eine Katze zuhause hat, weiss, dass diese einen enormen Willen hat. Die Idee, ein (freier) Wille sei menschlich und alle anderen Säugetiere hätten keinen Willen, halte ich sowohl aus philosophischen, wie aus biologischen Gründen für falsch. Unser Gehirn mit all seinen Fähigkeiten ist ein Produkt der Evolution. Es ist nicht plötzlich in die Welt geworfen worden, sondern es ist über Millionen von Jahren schrittweise entstanden. Bei uns sind diese gedanklichen Fähigkeiten heute nur am besten ausgebildet. --Micha 00:31, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, aber vestanden habe ich es durchaus. Darum auch nur auf den ersten Blick wirr. Was den Hund angeht, stellt sich die Frage, ob man überhaupt einen freien Willen ahben kann, wenn man sich nicht zumindest irgendwie bewust ist, dass man einen hat. Sicherlich ist der Mensch mit seinem Gehirn ein Produkt der Evolution. Nur wo auf dem Weg vom rein instinktiv handelnden Kriechtier (wie die von dir erwähnte Spinne) zum Menschen ist dann sowas wie ein freier Wille entstanden? Oder ist auch der schrittweise entsanden? Aber was wäre dann die „Zwischenform“? Kann es sowas wie einen „ein bisschen freien Willen“ geben? Ein bisschen weiter oben hast du noch das Gegenteil behauptet. Wenn der freie Wille nicht schrittweise entstanden ist, muss er irgendwo zwischen kriechtier und Mensch plötzlich aufgetreten sein, dann müsste man nur noch feststellen, auf welcher seite der Hund steht. Wenn er dagegen schrittweise ausgetreten ist, können wir dagegen ganz einfach sagen, dass der Hund weder veinen „richtigen“ Freien noch gar keinen freien Willen hat, sondern irgendwas dazwischen. Die Theorie von Planck lässt sich übrigens schlecht auf Hunde übertragen, dazu müsste man wissen, wie ein Hund überhaupt „von innen betrachtet“ aussieht (und damit meine ich nicht die Variante vom bösen Timo weiter oben ;-)). -- Timo Müller Diskussion 17:28, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(rüberrutsch) Das ist eben die Frage nach der Klärung der Begriffe Instinkt und Wille. Mal meine ganz persönlich Überlegung ohne auf die Gedanken von Philosophen oder Naturwissenschaftler zurückzugreifen. Ich halte diese beiden Dinge für zwei unterschiedliche Konzepte der Evolution für das Verhalten der Lebewesen. Beide Konzepte waren bisher erfolgreich, haben aber Vor- und Nachteile. Das Konzept Instinkt gibt dem Lebewesen einen sehr geringen Verhaltensspielraum. Das war das Erstaunliche, als ich Vogelspinnen gehalten habe, dass das Verhalten eines neuen Exemplars zu fast 100% voraussagbar war, wenn man wusste um welche Art es sich handelte. Ein Exemplar einer bestimmten Art, hat sich immer artgleich verhalten, z.b. was die Abwehrhaltung gegenüber den Menschen betrifft. Man wusste so immer, ob man ein friedfertiges oder eher aggressiveres Tier hatte. Das instinktive Verhalten ist ein Vorteil, denn ein Tier braucht nichts zu lernen, sondern ist von Geburt perfekt in seinem Verhalten an seine ökologische Nische angepasst. Der Nachteil ist, dass eine Veränderung im Verhalten nur durch natürliche Auslese geschieht und das ist sehr zeitaufwändig. Eine schnelle Veränderung der ökologichen Nische kann also zu einer starken Gefährdung der ganzen Species führen. - Das Konzept Wille dagegen ist eine Veränderung im Verhalten pro Individuum. Jede Katze z.B. verhält sich anders. Die eine ist ängstlich, die andere zutraulich, die eine maust gerne in der Nacht, die andere in der Dämmerung, etc. Der Vorteil ist, dass die Exemplare aufgrund der Erfahrung und des Lernens sich individuell auf unbekannte Begebenheiten einstellen können. Der Wille ist also ein Ausdruck dieses Konzeptes. Ein Kleinkind will z.B. unbedingt Pony Reiten und deshalb weint es, um seinem Willen Ausdruck zu geben, ein anderes Kleinkind hat aber Angst vor Ponys und möchte unbedingt möglichst schnell weg und weint gerade deswegen. Je älter ein Mensch wird, desto mehr Erfahrungen er macht und desto mehr er lernt, desto ausgeklügelter wird auch sein Wille. Ein erwachsener Mensch hat wohl keine Angst mehr von einem Pony, denn er hat gelernt, dass es ihm nicht gefährlich werden kann. Der Vorteil ist also das Einstellen der Individuen auf neue unbekannte Gegebenheiten in seiner veränderten ökologischen Nische, der Nachteil ist aber der Zwang zum sozialen Austausch und zum zeitaufwändigen Lernen. Ein instinktives Tier hat es da einfacher. Es braucht keine Kontakte zu seinen Artgenossen (ausser zum geschlechtlichen Austausch) und braucht nichts zu lernen. Es ist von Geburt an fertig. - Offensichtlich funktionieren beide Konzepte in der Natur gleich gut, so dass beide parallel dazu existieren. - So genug selber philosophiert. :-) --Micha 12:08, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Was die unterschiedlichen Konzepte angeht, stimme ich dir im Großen und Ganzen zu. Allerdings kann man meiner Meinung nach nicht einfach alle Tiere in zwei Gruppen einteilen. Sicherlich sind einfache Tiere wie zum Beispiel Spinnen nicht wirklich lernfähig und somit völlig instinktgesteuert. Aber andersherum kann man nicht sagen, dass alle lernfähigen Tiere keine Instinkte besitzen. Katzen haben sicherlich Instinkte, und Menschen auch. Das ist insbesondere bei jungen Tieren wichtig, die noch keine Zeit hatten, zu lernen, und in Situationen, wo das Tier keine Gelegenheit hätte, zu lernen (zum Beispiel weil es sonst gefressen werden würde). Außerdem scheinst du unter dem Konzept Wille zwei unterschiedliche Sachen zusammenzufassen: Lernfähigkeit und Individualität. Zwar ist das zweite eine Folge aus dem ersten (wenn unterschiedliche Individuen unterschiedliche Erfahrungen machen, verhalten sie sich auch unterschiedlich), aber nicht nur. Das Kleinkind, das Angst vor dem Pony hat, muss ja nicht zwangsläufig vorher schlechte Erfahrungen mit Ponys gehabt haben. Individualität ist sogar bei nicht lernfähigen Tieren, die nur instinktiv handeln, möglich. Denn der Instinkt ist genetisch bedingt, und alle Individuen sind genetisch unterschiedlich. Die Varianz ist sicherlich von Art zu Art untershciedlich und in der Regel wahrscheinlich kleiner als bei lernfähigen Tieren. Aber wenn es sie nicht gäber, wäre ja auch keine Änderung des Instinkts durch die Evolution möglich. -- Timo Müller Diskussion 00:55, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich dachte schon auch, dass diese Konzepte nicht zwingend in Reinform in der Natur vorkommen. Aber für das herausarbeiten der Konzepte war es mich wichtig, diese zu abstrahieren und zu verdeutlichen. --Micha 10:56, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Als Hobby-Kognitionspsychologe versuche ich noch mal eine Antwort: Der Geist des modernen Menschen besteht aus mehreren Schichten entscheidungsfähiger mentaler Strategien. Ganz alt und ganz einfach strukturiert ist die Welt der Reflexe und vegetativen Vorgänge (Zucken der Augenlider beim Anflug einer Bedrohung, Darmperistaltik, Herzschlag etc.). Hier bewegen wir uns annähernd auf Amöbenniveau. Diese Vorgänge können oft sogar biochemisch genau analysiert und nachvollzogen werden. Darüber liegt die Welt der Instinkte, in der sich die Fische, Amphibien und Reptilien hauptsächlich bewegen. Das reicht zu komplexer Fortpflanzung, Nahrungssuche und Fluchtstrategien. Bei den höheren Säugetieren haben wir dann wohl schon Emotionen wie Angst, Zuneigung, Freude etc. Das sind mentale Grundbefindlichkeiten, die schon deutlich komplexere Verhaltensmuster hervorbringen können. Zumindest beim Menschen gibt es jetzt eine sehr junge, extrem komplexe und hauchdünne Schicht, die wir „Verstand“ nennen. Das spielt sich jetzt in dem ab, was wir „Bewusstsein“ nennen. Die Frage nach dem „freien Willen“ besteht meines Erachtens darin, ob diese hochmoderne, hauchdünne Schicht in der Lage ist, eine Entscheidung zu treffen (und durchzusetzen), die den Strategien aller anderen, tiefer gelegenen Schichten widerspricht. Meine oben dargelegten Erkenntnisse sagen „Nein“. Der Verstand ist nur dazu da, die in tieferen Ebenen getroffenen Entscheidungen intellektuell zu begründen. Aufgabe des Verstandes ist es lediglich, uns zu Handlungen zu befähigen, die uns in die Lage versetzen, Automobile, Schusswaffen und Eigenheime mit Zentralheizung zu bauen. Wie sie verwendet werden, wird auf anderen Ebenen entschieden. Interessanterweise haben die Wölfe es geschafft, von unseren Schusswaffen, Automobilen und Zentralheizungen zu profitieren, ohne einen Verstand zu entwickeln, ein paar kleinere Anpassungsleistungen mal vorausgesetzt, die sie zu Hunden haben werden lassen. Auch kein schlechter Ansatz.--Rabe! 10:20, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zumindest kommst du auf den Gegenstand der Frage zurück, wie das mit dem Freien Willen bei Tieren ist - der beim Menschen ja teils vorausgesetzt, teils bestritten oder abgelehnt wird.
Ich denke mal, hinter der Position „Mensch hat Verstand, Tier hat Instinkt“ steht auch das Bedürfnis, sich irgendwie gegenüber anderen Wesen absetzen zu können. Das Gefühl, intelligenter als eine Amöbe oder wertvoller als ein Hund zu sein, besitzt etwas Trostreiches.
So gesehen ist die Frage ja gar nicht, was wir wissen wollen, sondern was wir gerne hören wollen. – Simplicius 10:28, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ab und zu wiederspricht mein Verstand meinem Herzen, und umgekehrt; Hier ist dann auch ein Kampf um dessen welches man Will oder vielleicht nicht sollte. Das heisst es kommt jetzt speziell beim Menschen die Intuition hinzu. Bei Tieren wurde so etwas auch schon beobachtet. --Eleazar ' ©. ✉ 10:32, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Simplicius: Naja, ich würde mich schon intelligenter als eine Amöbe ansehen. Wie wertvoll ein Mensch oder ein Hund ist, ist dagegen wohl eher Ansichtssache. Eine ganz andere Frage ist, wer evolutionär weiter ist: Der mit Versatnd ausgestattete Homo sapiens, der dank sienes Verstandes zwar einen gewaltigen Fortschritt erziehlen und sein Leben vielfach vereinfachen konnte, aber trotzdem in der Regel für sein Essen und seinen sonstigen Bedarf arbeiten muss, oder der mehr oder weniger verstandlose Canis lupus familiaris, der häufig nur seinen nächstgelegenen Menschen leib anschauen und vielleich noch ein paar dumme Kunstückchen machen muss (wobei ein hund wahrscheinlich kein Gefühl von Peinlichkeit hat), und schon bekommt er alles, was er braucht: Mehr als genug Futter (bezahlt vom Menschen), ein Sicherer Praltz zum schlafen, häufig im Haus wenn nicht sogar im Bett seines Menschen (und von diesem, eigentlich für sich selbst, bezahlt) und noch viel mehr. Das grenzt schon fast an Parasitismus, doch dem ach so intelligenten nacktaffen gefällt es auch noch. Verstand scheint also nicht alles zu sein. Manchmal ist er sogar lästig: Zwar haben wir im gegensatz zum Hund die Fähigkeit für die Zukunft zu planen, was sicher von Vorteil ist, aber dafür auch die Sorgen, und nicht nur mit den Probelmen von heute, sondern auch den von morgen und übermorgen rumärgern zu müssen. Wenn ein hund satt ist, ist er zufrieden, wenn ein Mensch satt ist, denkt er: ‚Was esse ich morgen?‘ Ohne Zweifel nützlich, trägt aber nicht zur Zufriedenheit bei.
@Eleazar: Was ist Intuition anders als ein nettes Wort für das Zusammenwirken der Instinkte? Der Verstand ist da schon eher ein Unterscheidungskriterium. Sicherlich sind auch Tiere manchmal unsicher, aber ob sie aktiv überlegen, oder ob es nur eine Zeit dauert, die widersprüchlichen Instinkte gegeneinander aufzurechnen? Wir wissen es nicht. -- Timo Müller Diskussion 11:25, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
das lassen wir jetzt einmal so stehen. Obwohl ich persönlich der Intuition doch noch mehr chancen gebe, als nur eine Verknotung von Instinkten zu sein. --Eleazar ' ©. ✉ 11:57, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Timo: Bei dem, was du über Hunde schreibst, gehe ich davon aus, dass du noch nie einen hattest. So ein Hund denkt durchaus nach und versucht den Menschen zu verstehen. Gelegentlich kapiert er sogar mal was, leider aber eher selten. -- Martin Vogel 12:05, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist jetzt eine Äußerung vom Hund oder eine vom Vogel? BerlinerSchule 15:00, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Martin Vogel: Stimmt, ich hatte nie einen Hund. ich nehme mir aber trotzdem die Freiheit heraus, hier mitzudiskutieren, da es hier eigentlich hauptsächlich nicht um Hunde geht, sondern um die Frage der Willensfreiheit bei Tieren. Wenn man sich die Fragestellung oben anschaut, hat die IP den Hund vermutlich nur als Beispiel für ein Tier gewählt, das, was kognitive Fähigkeiten und Verstand angeht, wesentlich weiter als der ebenfalls erwähnte Regenwurm ist, aber wiederum nicht so weit, wie ein Mensch. Ich bezweifle ja garnicht, dass ein Hund (oder wegen mir auch die meisten anderen Säugetiere etc.) in gewisser Weise nachdenkt. Aber was dabei wirklich in seinem Kopf abläuft, ob das damit vergleichbar ist, was bei einem Menschen beim Nachdenken abläuft, und ob das Ergebnis dieses Nachenkens das Produnkt eines „freien Willens“ (was auch immer das sein mag) ist, da bin ich mir halt nicht mehr so sicher. -- Timo Müller Diskussion 21:05, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
bei den Tieren wäre es vorstellbar das sie auf Grund von bisher erlerntem einfach einen Moment innehalten, und abwägen. Könnte man als Vorstufe eines Willens, oder Ausschöpfung des wissentlich möglichen erkennen. --Eleazar ' ©. ✉ 21:27, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese unbedarft humanzentrierte Frage beantwortet sich ganz allein von selbst, wenn man sie selbst zum Betrachtungsgegenstand macht. Jeder Tierhalter wird das auch ohne philosophische oder biologische Bildung genauso beantworten können. Allerdings kann Bildung helfen, sich von veralteten Weltbildern vergangener Jahrhunderte zu lösen. Als Einstieg seien Artikel Tier und Tier#Philosophische_Trennung_zwischen_Tier_und_Mensch empfohlen :-) --...bR∪mMf∪ß... 15:47, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
DAS ist der Punkt! Wir bewahren - traditionell - die alten Begriffe und Bezeichnungen auf und (manche) versuchen , sie in die heute veränderten Sichtweisen einzupassen (was zu Missverständnissen führen MUSS). --Grey Geezer nil nisi bene 09:33, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sicherlich ist der Mensch auch ein Tier. Aber was seine kognitivern Fähigkeiten angeht, sicherlich mit Abstand das am weitesten entwickelste. Das bedeutet natürlich nicht zwangsläufig, dass er das „beste“ Tier (was auch immer das sein mag) ist. Aus evolutionärer Sicht stehen wir sicherlich nicht schlecht da, da wir praktisch überall eine Umgebung schaffen können, in der wir überleben können, aber irgendwelche Kriechtiere werden (ganz ohne Intelligenz oder gar so etwas kompliziertes wie Selbstbewustsein) vermutlich noch existieren, wenn der Mensch schon lange ausgestorben ist. Aber der Mensch hat doch eine Besonderheiten, und dazu zält sein Selbstbewusstsein. Er weiß, dass er existiert, und kann sich gedanken darüber machen (und dadurch z. B. diese Diskussion hervorbringen). Vermutlich haben einige dem Menschen ja recht ähnliche Affenarten ähnliche, wenn auch wensentlich weniger weit entwickelte Fähigkeiten und damit vielleicht auch Ansätze eines Selbstbewusstseins. Aber sicherlich kein Hund. Es ist wiederum nichts besonderes, etwas Besonderes zu sein, denn viele Arten haben besonderheiten, in denen sie sich von anderen Arten unterscheiden. Die „Theorie“ vom Menschen als „Krone der Schöpfung“ ist daher natürlich längst überholt. Aber das beduetet nicht, dass wir uns nicht von den anderen Tieren unterscheiden. -- Timo Müller Diskussion 15:10, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"Sicherlich ist der Mensch auch ein Tier. Aber was seine kognitivern Fähigkeiten angeht, sicherlich mit Abstand das am weitesten entwickelste." ;-) Ich habe mal versucht, auf einer Party zu erschnüffeln, wer etwas mit wem hat (der Hund des Hauses konnte es besser und stiess (freiwillig!) seine Schnauze genau in die Körpergegenden der beiden betroffenen, errötenden Personen.... "Lass das, Lenin!"). Tauben haben "Magneten im Hirn", Delphine lesen Salzgradienten, Raubvögel sehen Urinspuren von Mäusen aus der Luft, Enten und Katzen "sagen Erdbeben voraus", irgendwelche xyz-Nagetiere können Tellerminen aufspüren (oder können darauf abgerichtet werden), ein Elephant weiss (!), wann jede Kuh in der Herde läufig ist. Und wir haben Uri Geller, Roberto Blanco und George Bush.
Was das "Selbstbewusstsein" betrifft, ist es ein "Selbstbewusstsein als Selbstdefinition unserer Spezies". Big Deal! Leider können wir es nicht anders. Ein Hund kapiert "Primzahlen" nicht (vielleicht kapiert er sie ja doch, aber er ordnet ihnen keine Bedeutung zu? So wie wir (...d.h. die meisten von uns) Hundhäufchen keine Bedeutung zumessen?). Meinst du, dass wir wirklich soviel Trouble auf unserem wunderbaren Planeten hätten, wenn wir WIRKLICH "selbstbewusst" wären? Allein schon das "ICH" ist eine interessante (aber für das tägliche Leben sehr praktische) Selbsttäuschung (Wikipedia lesen! Ernst Mach (LESENSWERT eingestuft) und David Hume, keine Propaganda!). Wau! Wau! --Grey Geezer nil nisi bene 12:31, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die von dir aufgeführten Beispiele haben aber nichts mit Intelligenz zu tun. Ein Mensch kann nicht so gut riechen wie ein Hund, kein Ultraschall hören, kein UV Licht sehen, was einige Tiere durchaus können, und kann sich einige der Sinne, die manche Tierarten besitzen, nicht einmal wirklich vorstellen. Aber das liegt nicht daran, dass er zu dumm dazu ist. Ein Blinder ist ja auch nicht zu dumm, um zu sehen. Unsere Sinnesorgane geben einfach nicht mehr her. Selbst wenn das „ich“ eine Selbsttäuschung sein sollte, unterscheitet es uns immer noch von den anderen Tieren. Wir können denken „ich bin“, ein Hund kann das wahrscheinlich nicht. Das ist selbstbewusstsein, und hat nichts damit zu tun, dass wir nicht perfekt sind, und Fehler haben. Vielleicht werden diese Fehler irgendwann zu unserem Aussterben führen, wie das bei der Evolution halt so ist. (Die weitaus meisten Arten, die jemals existiert haben, sind mitlerweile ausgestorben, warum sollte das nciht auch irgendwann mit uns passieren?) Vielleicht ist Intelligenz langfristig sogar ungünstig, und wir sind nur Irrläufer der Evolution. Vielleicht wird irgendwann irgendwer (vielleicht sogar die Nachkommen der heutigen Hunde, wer weiß ;-)) unsere Überreste ausgraben, und sich wundern, wie der schwanzlose Nacktaffe sich so lange halten konnte. Aber all dies ändert nichts daran, dass wir ein Selbstbewusstsein ahben, und Hunde wahrscheinlich nicht. -- Timo Müller Diskussion 21:48, 23. Feb. 2009 (CET) Nachtrag: Was die Tatsache angeht, dass wir „Selbstbewustsein“ selbst definiert haben: Das stimmt natrlich, wer hätte es auch sonst tun sollen. (Wenn die Hunde eine bessere Definition haben, dürfen sie mir gerne Bescheid sagen …) Aber trotzdem ist die Definition meiner Meinung nach allgemeingültig und nicht nur auf den Menschen bezogen. Wir sind nunmal die einzigen Tiere mit einem ausgeprägten Selbstbewusstsein. -- Timo Müller Diskussion 21:59, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Elstern (vermutlich auch Raben) und ältere (!) Schimpansen sind in der Lage, sich als "Individuen" im Spiegel zu erkennen. Das schafft - soweit ich weiss - nicht mal der "klügste" Hund. D.h. da könnte man bei diesen Tieren ein "ICH-Gefühl" vermuten. Über Intelligenz streite ich nicht. Das ist auch so einer von den alten Begriffen, die wir - weil sie so vertraut riechen - weiter mit uns rumschleppen. [Merkwürdig, dass es in der Auskunft immer um Hunde geht ... beschwert sich mein Kater]. --Grey Geezer nil nisi bene 23:39, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Witzigerweise kann mein Hund sich selbst im Spiegel erkennen. Er albert zwar nicht mit seinem Spiegelbild rum. Aber er weiss das er es ist.--Eleazar ' ©. ✉ 07:47, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
So witzig ist das gar nicht. Sich im Spiegelbild zu erkennen, können auch nicht alle Schimpansen und Elstern. Es ist eine Frage der Intelligenz und der Erfahrung (Alter). Bei Hunden gibt es auch unterschiedlich intelligente Tiere, dass einige Hunde das auch können, verwundert mich nicht, denn das Gehirn der Säugetiere ist sehr ähnlich konzipiert. Das erstaunliche ist diese Fähigkeit des Selbsterkennens eben vor allem bei den Elstern, dessen Gehirn evolutionär schon sehr früh (bereits vor den Dinosauriern) einen anderen Weg gegangen ist und vom Aufbau zu unserem nun sehr verschieden ist. --Micha 12:31, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, ich habe noch nie gehört, dass ein Hund sich im Spiegel erkennt. Allerdings will ich auch nicht behaupten, dass es unmöglich ist. Zumal im Zweifel schwer zu sagen ist, was ein Hund denkt, wenn er in den Spiegel sieht. Allerdings müsste er dann wohl doch ein Selbstbewustsein besitzen. Wie sollte er bemerken, dass der Spiegel ihn selbst zeigt, wenn er nichteinmal weiß, dass es ihn gibt? Umgekehrt kann man aus dem Nicht-Erkennen aber natürlich nicht auf das nichtvorhandensein eines Selbstbewustseins schließen. Auf jedenfall ist es aus meiner Sicht schon eine bemerkenswerte Leistung, sich selbst erkennen zu können. BTW: Es ist nicht nur aus evolutionstechnischer Sicht bemerkenswert, dass Elstern so schlau sind. Sie haben nicht nur ein anders aufgebautes, sondern auch ein wesentlich kleineres Gehirn als die meisten Säugetiere. -- Timo Müller Diskussion 17:28, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

In der Evolutionslehre gibt es den Begriff "Homologie". Wenn wir unsere Hände betrachten und die Flügel einer Taube, dann stellen wir einen wesentlichen Unterschied fest. Hände sind eben Hände, Flügel einer Taube eben Taubenflügel. Entwicklungsgeschichtlich gehen aber beide auf die Fischflossen zurück. Wenn wir die geistigen Fähigkeiten von Mensch und Tier vergleichen, dann gibt es auch dort wesentliche Unterschiede, stammesgeschichtlich haben sie aber einen gemeinsamen Ursprung. Je näher uns ein Lebewesen verwandt ist, desto mehr gleicht es uns in seinem Äußeren. Doch nicht nur in diesem: Denken wir nur an den Schimpansen und die Erkenntnisse, die die heutige Wissenschaft über ihn bereits gewonnen hat. Ich persönlich glaube darum, dass die Fragestellungen, ob ein Tier denken kann, ob es einen freien Willen hat usw. nicht richtig gestellt sind. Besser wäre es, meines Erachtens, zu fragen: Wieweit ist ihr Verstand, ihr Wille und ihr Gemütsleben dem Unseren ähnlich und vergleichbar. So wie es bei den Flügeln der Taube, den Pfoten des Hundes, den "Händen" des Schimpansen und unseren Händen Unterschiede gibt, obwohl sie den selben stammesgeschichtlichen Ursprung haben, so gibt es auch Unterschiede in dem, was wir als geistigen Kräfte bezeichnen. --Kath Erich 00:10, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@Kath Erich: Natürlich haben wir sich die geistigen Fähigkeiten der Tiere unterschiedlich wnetwickelt, aber unsere sind trotzdem die bei wietem am stärksten ausgeprägten. Das sieht man schon daran, dass wir überhaupt in der Lage sind, über Intelligenz nachzudenken und solche Diskussionene wie diese zu führen. (Wobei ich das Wort „Intelligenz“ eigentlich vermeiden wollte, es ist im Laufe der Zeit so oft umdefiniert und in soziale, emotionale, quadratische, rote, grüne und rosakarierte Inetlligenz unterteilt worden, dass am Schluss vielleicht jeder Intelligenz besitzt, aber keiner mehr weiß, was das überhaupt ist. Das ist zwar vielleicht politisch korrekt, hilft aber nicht weiter. Leider ist es mir dann doch nicht gelungen, weil mir kein geeigneteres Wort einfällt, um den Hauptunterschied zwischen den Menschen und anderen Tieren darzustellen.) @ Victor Eremita: Stimmt, sie müssen sich nicht zwangsläufig ausschließen. Zumal immer noch nicht genau klar ist, was Willensfreiheit wirklich bedeutet. Aber das hatten wir, glaube ich, schon weiter oben. (Diese Diskussion ist nicht nur zioemlich lang, sondern auch etwas unüberscihtlich geworden …) -- Timo Müller Diskussion 00:55, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich fasse zusammen: Du bist der Meinung, dass der Mensch, der Hundesteuer bezahlt, Hundefutter für seinen Liebling kauft (1 Milliarde € pro Jahr in Deutschland) und Fidos Puh-Puh vom Sofa wischt (und damit erst diesen ehemaligen Wolf, der uns sozialisiert hat, die Lebensgrundlage erlaubt) und der mengenmässig mehr in Hundezuchtvereinen organisiert ist als im Kinderschutzbund intelligenter ist? Darüber muss ich jetzt nachdenken. --Grey Geezer nil nisi bene 09:23, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Im Ernst: "Intelligenz" ist ein enorm vielschichtiges Phänomen und auch an die Umgebung gebunden. Während Menschen in New Orleans nach Hurrikan Katrina gestorben sind, habe sich "packs of dogs" gebildet, die zusammen auf Nahrungssuche gegangen sind. Oder: Man setze einen C4-Professor für Anglistik in der Mitte des Regenwaldes aus ... und startet die Stopuhr ("Freier Wille" und "Intelligenz" helfen da wenig). Solche Fragen "Haben Hunde einen freien Willen" können völlig absurd sein - oder - wenn man sie wirklich klären will (nachdem man alle Definitionen und pipapo geklärt hat) sehr langwierig sein. Aber eins ist sicher: Wenn es erforscht ist, wird es in WP stehen.

19. Februar 2009

riecht der Computer?

im Ernst, ich glaube Ausdünstungen meines Computers zu riechen, leicht süsslich, sind das Kunststoffe; da ich kräftig husten muss, so ein Reizhusten, frage ich mich, ob das auch davon kommen kann? Alt sind meine Computerstationen nicht, keine Neugerüche--62.143.253.86 19:05, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Angesammelter Staub kann schimmeln und Pilzsporen verbreiten. Schonmal reingeschaut? -- Ayacop 19:21, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
mit dem Staubsauger einmal rangehen wenn der Deckel offen ist. Aber bitte nicht eine quietschende Festplatte mit Öl einschmieren: (alles schon vorgekommen). Eventuell ist ein kleines Tier reingekrochen. --Eleazar ' ©. ✉ 19:31, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Man sollte auch aufpassen die Jumper des Mainboard nicht mitzusaugen. Auch alles schon vorgekommen. --Sonaz Sprech doch mit mir! 20:06, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch nett ist es Bauteile von der Platine abzusaugen, hätte nicht geglaubt, dass das so einfach geht, bis mich mal ein Freund um Hilfe rief die (aus dem Staubsaugerbeutel gefischten) Teile wieder anzulöten... TheBug 22:13, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Jetzt sag aber nicht, dass dieses Mainboard je wieder funktioniert hat...? -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:57, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Noch in der gleichen Nacht. Wäre auch ziemlich teuer geworden, wenn die Notoperation nicht geklappt hätte, das war vor etlichen Jahren ein High-End Mac. Er hatte es echt geschafft ein paar SMD Elkos abzusaugen... TheBug 23:55, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise handelt es sich lediglich um verbrannte/verschmorte Staubpartikel. Ich hab mal wo gelesen, dass im Schnitt 70% des Hausstaubes aus Hautschuppen besteht. --MrBurns 07:28, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
oder riechst du vielleicht Ozon, was möglicherweise am Netzteil entstehen könnte? -- Hareinhardt 20:12, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Du verschmorrst aber nicht gerade die CPU oder so weil ein Lüfter oder ähnliches gerade ausgefallen ist? --89.246.221.188
Ich möchte ein wenig von der Staubsauger-Methode abraten, da besteht immer die Gefahr elektrostatischer Entladungen (auch wenn ich noch nie jemanden getroffen habe, der so tatsächlich seinen Rechner beschädigt hat). Besser ist Druckluft, praktisch aus der Spraydose - gibts bei Conrad, Reichelt & Co. --85.180.1.82 07:13, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nach längerer Überlegung: ich glaube, viele Leute wissen gar nicht, wie es in so einer Kiste (mit Lüfter) aussieht und warum. Viele geben die Kiste einfach zu 'ihrem Technikkumpel' und gut ist. Daher noch einmal deutlicher:

Jeder Rechner, der einen Lüfter hat, saugt Staub aus der Umgebung an und der sammelt sich dann in der Kiste. Die Kiste ist warm, und ein wenig Feuchtigkeit bleibt immer im Staubball hängen ==> Schimmel. Der Lüfter pustet die Sporen des Schimmels wieder aus der Kiste raus, und wer Allergieprobleme hat, merkt das sofort. (Deswegen habe ich einen lüfterlosen Rechner, aber solange niemand bei Aldi nach sowas fragt, bleiben die eben teuer) -- Ayacop 09:33, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich weiß, wie Schimmel riecht und der typische Geruch eines PCs ist anders. --MrBurns 01:19, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise schmoren da auch ein paar Kabel oder Komponenten. – Simplicius 21:51, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Kann eine eingeklemmte Leitung sein, ein defekter Lüfter und die daraus resultierenden Folgeschäden, defekte Elkos usw.
Ein Bekannter von mir öffnete mal einen PC, über den sich der Besitzer beschwerte, dass er sehr stank, was aber irgendwann „weggegangen“ sei. Was war passiert? Der Lüfter war defekt, blieb stehen und die CPU schmolz den Lüfter zu einem Klumpen. Unglaublich, dass da nicht mehr passiert war.
=> Man sollte auf jeden Fall in den PC reinschauen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:59, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Also wenn man direkt an der Abluft, die hinten beim PC rauskommt riecht, riecht bis jetzt jeder PC, den ich probiert hab leicht, manchmal ists auch stark genug, dass mans auch so im Raum schon riecht, meistens aber nicht und bei meinem aktuellen Sys auch nicht. Aber solange es nicht wirklich halbwegs penetrant riecht, braucht man deshalb nicht gleich nachzuschauen. Bei mir schmort auch sicher nix, außer eben vielleicht Staubpartikel, weil der PC ist gut gekühlt und auch das Netzteil ist ein Qualitätsprodukt von Thermaltake. --MrBurns 14:13, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Fang an zu Rauchen dann weißt du wenigstens warum du husten mußt und solange die Möhre läuft ist das doch ok. --89.48.19.175 23:43, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Oder das Beste draus machen. – Simplicius 10:27, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

komplette internetseite auf festplatte speichern aber wie?

hallo ich hab mal wieder ein problem, bei dem ich nicht weiter weiss

ich möchte eine komplette inetseite auf meiner Festplatte speichern.Sie sollte auch dann gespeichert/ verfügbar sein wenn bspw ein forum nichtmehr "online" ist oder/und meine gespeicherte auf einen internetzugriff angewiesen ist.

Ich habe den internetexplorer und mozilla zur verfügung

einmal hatte ichs mal geschafft gehabt( vor 1 jahr)- eine seite meiner geburtstagsglückwünsche bei einem forum, welches es nun nichtmehr gibt so zu speichern dass ich sie auch jetzt noch anschauen kann. fragt mich nicht wie ich es geschafft hatte.^^

die späteren versuche mit bspw "seite speichern unter" scheitern/ten jedesmal. wenn ich nun die betreffende seite speichte ( so dachte ich) speichert der copi so, dass ich jedes avatar einzeln abrufen kann aber speicherte nicht die vollständige seite wie sie eben vorher im inet zu sehen ist-oder variante 2 der copi speichert und wenn ich diese dann in der Festplatte öfnnen will kommt nur ein seitenladefehler bei raus. bin mit meiner weisheit am ende. hat einer von euch ne idee? lg--Bashfully 21:36, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


ich weiss zwar nicht wie es beim Firefox ist, aber müsste so funktionieren. Ablage/Sichern unter..
bei meinem Apple mit Shiira und Opera, funktioniert es so. --Eleazar ' ©. ✉ 21:56, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Um eine Seite samt Unterseiten so zu speichern, dass alle Links funktionieren, empfiehlt sich ein "Sitegrabber", wie z.B. HTTrack. Bedenke aber, dass manche Forenbetreiber, die für Trafficvolumen bezahlen müssen, nicht übermäßig begeistert von solchen Tools sind. Also mit Augenmaß einsetzen! Grüße 85.180.210.136 22:04, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Unter Firefox kann man das Addon Scrapbook installieren; damit kannst Du alles von Textausschnitten aus Seiten bis zu ganzen Domänen lokal auf Platte archivieren. --Carbenium 22:16, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
hab das grade noch einmal überprüft. Opera macht eine Lupenreine Kopie der Seite. 1A Qualität, und alles funktioniert. Hab schon andere Kopien gesehen, welche nicht mehr formatiert waren. Nur zur Info.--Eleazar ' ©. ✉ 22:19, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich empfehle QuadSuckerWeb. Breit konfigurierbar. --AM 22:26, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Für das Speichern einer Webseite (zum Beispiel eine Online-Grußkarte) sollte "Speichern unter", und dann "komplette Webseite" (oder so ähnlich) anwählen reichen. --Eike 09:19, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bitte sei freundlich zum Server: Wenn du ein ganzes Forum herunterladen willst, entsteht eine Menge Traffic und das kann kleinere Server überlasten bzw. dem Admin eine ordentliche Trafficrechnung bieten. Wenn du in dem Board aktiv bist, kannst du auch mal den Admin fragen. --Michael Sch. 13:29, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für eure tipps. @michael sch. ich möchte nicht ein ganzes Forum herunterladen sondern nur eine seite und es muss nicht mit links sein- die brauche ich nicht.

zusammenfassung ich möchte sowas wie ne druckerkopie auf der festplatte haben , bei der kein link funktioniert, weil die seite die ich abspeichern will nicht vom intet abhängig ist sprich sowas wie ein foto ei-ner seite bei mozilla datei--> seite speichern unter funktioniert nicht weil entweder speichert er die avatare einzeln oder er greift immer auf internet zurück

@Eike wenn ich ein bild nur speichern will geht das so wie du schreibst, dazu gehe ich aber auf das bild mit der rechten auf "speichern unter" aber bei einer seite funktioniert das nicht. wen ich dann alles markiere nimmt er nur die textzeilen aber nich die banner ect.--Bashfully 20:16, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nicht mit dem rechten Knopf. Menü Datei, und dann "Seite speichern unter". (Zumindest bei Seamonkey, aber das ging bei Mozilla ziemlich sicher auch schon.) So hab ich auch schon einige Grußkarten und anderes Vergängliches festgehalten. --Eike 11:44, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Safari, macht ein Foto. --Eleazar ' ©. ✉ 12:19, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Du kannst die Seite auch "ausdrucken", nur halt nicht auf Papier, sondern als PDF. Dann ist es auch "für immer" auf Deiner Platte. Sowas wie PDF Creator ist kostenlos, einfach und hilft. --m  ?! 22:10, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Und funktioniert der "scrapbook" auch bei der domain wikipedia.org? :-D --m  ?! 22:12, 24. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]

20. Februar 2009

Flachbildschirm: Verzerrung

Ich habe seit heute einen Breitbild-Flachbildschirm, vorher einen Monitor im Verhältnis 4:3. Die günstigste Auflösung wäre nun 1440x900. Aber wo kann ich das einstellen? Per Systemsteuerung > Anzeige > Einstellungen > Erweitert > Grafikkarte > "Alle Modi auflisten" finde ich diese Einstellung nicht, so wie ich es beim Googeln rausgefunden habe. Wie kann ich dem Ding begreiflich machen, dass ich nun ein anderes Verhältnis brauche? --77.64.144.67 12:29, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Möglicherweise unterstützt deine (ältere?) Grafikkarte die geforderte Auflösung nicht. Möglicherweise hilft auch ein Treiberupdate für die Grafikkarte. Manchmal reicht auch schon ein update der INF-Datei für den neuen Monitor. -- smial disk 12:35, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Man muss noch nichtmal so weit gehen. Reicht schon die Anzeigeeinstellung. Da gibt es einen Schieberegler. Für genauere Hilfe bräuchte man mal die Daten vom PC, welche Karte etc. Ein Glaskugel hat keiner.--Sonaz Sprech doch mit mir! 14:43, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist, dass mir eben keine Auflösungsverhältnisse angeboten werden, die meinem Bildschirm enstsprechen würden. Nur verschiedene Version der 4:3-Auflösung. Grafikkarte ist Rage 128 Pro AGB 4X. Ich hoffe, das hilft weiter. --77.64.144.67 15:16, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Probiers mal mit dem Tool Powerstrip. Dort kann man u.A. benutzerdefinierte Auflösungen einstellen. Das funktioniert gerade bei älteren Grakas oft recht gut bei sowas. Also Bildwiederholrate würd ich bei Powerstrip 60Hz wählen, weil das ist der Standard bei Falchbildschirmen und Flimmern gibts bei denen ohnehin nicht mehr. --MrBurns 15:47, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Hier hat jemand das gleiche Problem. Die Antwort: es geht nicht, die GraKa sei zu alt und hat deshalb keine vernünftige WideScreen Unterstützung. Beim Googlen habe ich auf die schnelle diese Aussage leider auch nicht widerlegen können. Hast du schon den Treiber der GraKa auf den allerneusten Stand gebracht? Wenn das auch nicht hilft sieht es eher schlecht aus. --84.57.224.221 15:50, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Also neue Grafikkarte? --77.64.144.67 20:54, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Grafikkarten können üblicherweise alle Auflösungen darstellen, für die der Speicher reicht. Und mit einer Rage 128 habe ich hier ewig 1600x1200x16Bit laufen gehabt. Custom-Modelines sind mit der Karte auch kein Problem. Guck mal nach, ob du mit 16 Bit Farbtiefe noch andere Auflösungen auswählen kannst. Ansonsten erstmal Treiberupdate versuchen. -- Janka 21:18, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Beides probiert, beides funktionierte nicht/brachte nichts Neues. --77.64.145.221 15:59, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
hast du Powerstrip auch schon probiert? --MrBurns 01:03, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, hat die neue Auflösung nicht übernommen. --77.64.144.27 13:54, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Falls du diese Auflösung mit deiner Graka nicht zum laufen bringts, kannst du eventeull ja eine neue kaufen, die kosten ja nimmer so viel. Nach deiner jetzigen Graka zu urteilen hat dein Mainborad wahrscheinlich nur PCI und vielleicht auch AGP, aber wohl eher kein PCIe, aber auch für AGP und PCI gibts sehr günstige Grakas, z.B. [12] und [13] für AGP bzw. [14] und [15] für PCI. Wobei bei der Radeon 7000 solltest du dich erkundigen, ob diese überhaupt deine Auflösung oder manuell eingestellte Auflösungen (ev. mit Powerstrip) kann. Wenn dir die Preise noch imme rzu teuer sind: du kriegt ähnliche Grakas gebraucht bei ebay ab 1€. --MrBurns 12:50, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Relevanz?

Vergebt mir, wenn ich eure Zeit verschwende oder Ähnliches, ich habe allerdings dann doch ein Anliegen. Ich hab schon gehört, dass hier schon der ein oder andere Artikel aufgrund von fehlender Relevanz gelöscht wurde. Wie ist das beispielsweise hier? Es handelt sich um einen Ort auf den Färöer-Inseln, der lediglich 1 Einwohner aufweisen kann. Ist hier wirklich eine entsprechende Relevanz gegeben? Gruß --90.134.196.228 21:57, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Relevant ist hier die Kuriosität. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:12, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Na, ein einziger Einwohner ist ja ein gewisses Alleinstellungsmerkmal! Im Ernst, die Färöer haben aus wikipediahistorischen Gründen einen gewissen Sonderstatus. Eine exzellent recherchierte Miniaturwelt, wenn man so will. IMHO eine hübsche Eigenheit der WP, die man belassen sollte. Um die Relevanz eines eigenen Artikels an anderen Artikeln zu messen (überhaupt eine Stilfrage!), gibt es lohnendere Opfer. Gruß T.a.k. 22:13, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Färöer-Inseln haben etwa 48350 Einwohner, Deutschland etwa 82,4 Mill. Damit entspricht ein Ort auf den Färöer-Inseln mit 1 Person (eigene Postleitzahl! Das hat noch nicht mal Dieter Bohlen) etwa einem Ort mit 1700 Einwohnern in Deutschland (auch eigene Postleitzahl). Würde man diesen Ort aus der Sunda kommuna herausnehmen, wären diese nicht mehr komplett. Und solltest du mal auf Steymoy sein und die Innere Mission benötigen, wirst du uns dankbar sein. Aber wie findest du Aura Soma? Da hört bei mir die Relevanz auf. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 22:15, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
BAUMFREUND, ich will ein Kind von Dir! Umm, wie geht es eigentlich Ingrid?--Grey Geezer nil nisi bene 09:14, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Orte mit nur 1700 Einwohnern haben in Deutschland (sehr?) häufig keine eigene Postleitzahl. Andererseits gibt's in Deutschland auch Bäume mit eigener Postleitzahl. Kein gutes Relevanzkriterium. -- Janka 22:28, 20. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Aura Soma, gibts den noch? *grins* --*DuckundWeg* 00:25, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, fragen wir mal anders herum. Was ist denn an Aura Soma so schlimm. Sollte man sich nicht über Aura Soma informieren dürfen? Das läuft doch alles auf das subjektive Empfinden hinaus, oder irre ich mich? Im Übrigen vielen Dank an die Antwortenden. --90.134.196.228 00:40, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab' einmal den Fehler gemacht, einer älteren Nachbarin wohlerzogen zuzuhören, als sie angefangen hat, davon zu reden. Und dann den wesentlich größeren Fehler, irgendwas im Sinne von "Was Sie nicht sagen" oder so zu antworten. Die hat das als "Huch, ist das interessant" aufgefasst; nach längerer Zeit musste ich dann eine Notlüge erfinden. Es gibt offensichtlich Leute, die diese Farbwässerli im teuren Fläschli für den Mittelpunkt des Universums halten; ich würd's in der Kategorie "Aber (und andere) Glauben" irgendwo in einem magischen Dreieck zwischen Räucherstäbchen, Scientology und Pius-Brüderschaft einordnen - relevant, da viele Anhänger... BerlinerSchule 00:46, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

m.W. lautet die Regel, dass jeder benannte geographische Ort in Wikipedia akzeptiert wird. Wir haben ja auch den Römersee und jede Menge Wüstungen. -- Arcimboldo

Tja, die Färöer sind schon ein Phänomen in DE-WP. Was da so alles möglich ist, ganz ohne Relevanzdiskussion und lästigen LA, wundert mich seit meinen ersten Tagen hier. Dieser Ort hatte schon mal 0 Einwohner, als ich das irgendwo angemeckert habe, da bekam er halt einen Einwohner verpasst. Was solls, denk dir dein Teil, grins und vergiss es. --HaSee 09:19, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nicht einen einzigen Einwohner und trotzdem alle relevant ...Sicherlich Post 11:40, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
und die WP:Relevanzkriterien#Geographische Objekte, Siedlungen zeigen, dass sowas nicht nur für Färöer gilt ...Sicherlich Post 11:44, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau. Und Mount Everest, Sonne, Mond und Alpha Centauri haben noch weniger ständige Bewohner, aber relevant sind sie trotzdem. ;-) -- Grip99 14:42, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für eure Antworten und den Einblick in diese kleine Relevanz-Debatte. Die Färöer haben also ein bisschen einen Sonderstatus inne. Ich mein, schlimm ist es ja nicht. Die Färöer-Inseln glänzen doch auch mit ihrem nordischen Charme! *g* Mich wundert es nur ein wenig, woher dieses ganze Wissen zusammengetragen wird. Wenn selbst Orte mit 1 Einwohner hier beschrieben werden, dann müssen diese Orte doch mindestens von einem Autor mal besucht worden sein. Das finde ich erstaunlich und das zeigt auch die Recherchen-Leistung der Wikipedia. --90.134.45.56 12:51, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Naja, um zu schrieben, dass es einen Ort gibt, muss man nicht da gewesen sein. Es reicht, irgendwo abzuschreiben, äh, eine hinreichend verlässliche Quelle zu finden. Und wer weiß, vielleicht haben so lange alle voneinander abgeschrieben, bis die Färörische Post dem garnicht existierenden Kaff eine eigene Postleitzahl verpasst hat. Weil das ziemlich peinlich wäre, wird das aber geheimgehalten, also alles eine Verschwörung, wie üblich. ;-) Wenn wir in Deutschland jedem Kaff mit mindestens einem Einwohner eine eigene PLZ zuweisen würden, wären die wahrscheinlich mindestens 10-stellig. Nichtmal Wiedenborstel hat eine, obwohl es 5 mal so groß ist, wie Nesvík, und sogar eine eigene Gemeinde. -- Timo Müller Diskussion 13:06, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber Wiedenborstel hat doch eine: 24613. Ist ja aber immerhin 5 mal so groß, das will was heißen. 1 Einwohner je km². *g* Da kommt ich mir ja fast schon ein wenig ungerecht behandelt vor. Mein Dorf hat fast 2000 Einwohner, aber keinen Wikipedia-Artikel. Naja, den müsste aber natürlich erst einmal jemand schreiben. Und eine Gemeinde ist es ja auch nicht. Trotzdem finde ich es eine tolle Leistung der Wikipedia selbst solche abgelegenen Orte zu erfassen wie eben dieses Nesvík. :) --90.134.45.56 18:47, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ach, das erinnert mich an die Causa Diepenbruch; da gab's mal ne ellenlange Diskussion darum, ob diese 1-EW-Hofschaft in Radevormwald nen eigenen Artikel braucht. Hatte seienerzeit spaßeshalber den Namen dieses einen Einwohners ausfindig gemacht und vorgeschlagen, ihn als wesentliche Information zu ergänzen. :-) Damals meinte ich "Bei einem 1-EW-Ort wird man aber wohl lange warten können, ehe da jemand mehr dazu schreibt, als einen Substub." Ich habe mich geirrt, der Artikel sieht mittlerweile mehr als ordentlich aus. (Nur die Einwohnerzahl sucht man jetzt vergeblich :-D). Von daher, wenn's über 1-EW-Käffer genug zu schreiben gibt, sollen sie auch in die Wikipedia. --Proofreader 13:41, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Diepenbruch bestand 1895 (referenziert) aus einem Haus mit 12 (!) Personen. Bei solchen "Wohnplätzen" ist m.E.n. die Relevanz in den "eingefrorenen Toponymen" zu finden. Wenn heute Städte nach aussen wachsen und diese früheren Flurbezeichnungen in Strassennamen weiterleben, wissen die jetzigen Bewohnen meist nichts mehr von der Geschichte dieser Örtchen. Ich bin auf Stadtarchitekten gestossen, denen solche Zusammenhänge wichtig sind, wenn sie Veränderungen planen und Familienforscher, die durch diese Kenntnisse den Ursprungshof (Namensgeber) ihrer Familie gefunden haben. Sprachlich (ob Färöer oder Rheinland) ist es immer interessant (Diepen... (mehr als 20 Orte) erstreckt sich bis nach Belgien und in die Niederlande). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:56, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

21. Februar 2009

Wie reich ist Jimmy Wales, Mitbegründer von Wikipedia?

Wie reich ist Jimmy Wales, Mitbegründer von Wikipedia? 172.173.23.37 10:32, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum fragst Du ihn nicht selbst ? --91.47.234.159 11:22, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist eine Unart auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu antworten. 172.173.23.37 11:26, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist eine Unart, Freiwilligen, von denen man sich Hilfe erwartet, noch Vorschriften die Beantwortung einer Frage betreffend zu machen. --92.227.31.44 11:33, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK)Es ist eine Unart, seine Nase ín anderer Leute Privatangelegenheiten zu stecken. --Carbenium 11:40, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
mittelreich ...Sicherlich Post 11:38, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
nicht neureich? ;P --92.227.31.44 12:11, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
auf jeden Fall nicht österreich, ... helau --Duckundwech 12:12, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Geistreich ! Ideenreich! --Grey Geezer nil nisi bene 12:14, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber Bart-Reich...macht sympathisch --84.62.152.16 12:17, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Jimmy Wales ist eine Person des öffentlichen Lebens, nur mal so am Rande. Es gibt auch Listen von Millionären/Milliardären die öffentlich zugänglich sind, da regen sich die Personen um die es da geht auch nicht auf.

PS: Es ist und bleibt eine Unart auf eine normal gestellte Frage eine Gegenfrage zu stellen, ohne die Frage selber zu beantworten. Wenn man nichts zum Thema zu sagen hat, dann sollte man es einfach lassen. Wo ist da eigentlich das Problem? Und wie sagt man so schön: Es gibt keinen dummen Fragen, nur dumme Antworten, wie wahr wie wahr. 172.173.23.37 12:19, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Falsch. Das Sprichwort bezieht sich auf eine richtige Frage. Die Antwort oben war jedoch eine rhetorische: geht es bei der rhetorischen Frage nur um die Wirkung als Aussage. -- Ayacop 12:28, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

2009 (CET)

(BK)Ups, da hat aber jemand keinen Humor...
Und die Tatsache, daß es Vermögenslisten (bei denen viele Einträge auch nur geraten sein dürften) gibt, zwingt nicht alle "Personen des öffenltichen Lebens" zum Offenbarungseid. Die Tatsache, daß sie mehr oder weniger im Medieninteresse stehen, nimmt ihnen nicht das Recht auf Privatsphäre und macht sie nicht zum Freiwild. Es gibt genug Millardäre, die ihr Vermögen - aus gutem Grund - nicht offenlegen und wo der Klatschjournaille dann nur das spekullative Rumrechenen bleibt. Und wenn sich die Personen, deren (vermeintliches) Vermögen veröffentlicht ist, darüber beschweren würden, würden sie die Paparazzi erstmal nicht wieder los. Deshalb lassen sie's wahrscheinlich. --Carbenium 12:34, 21. Feb. 2009 (CET) Ergänzt. --Carbenium 12:41, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
zu den 400 reichsten Amis gehört er schonmal nicht ;o) ...Sicherlich Post 12:37, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Rein vom Namen her ist er wohl in der Mitte anzusiedeln. Nicht so reich wie Marcel, aber sicherlich reicher als Mark. Ist er vielleicht aber gar König von seinem Nachnamen? Wer weiß, wer weiß.....--62.226.3.4 14:21, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Durch den Fragesteller gelöschten Abschnitt wiederhergestellt. Beiträge anderer löschen geht gar nicht!
Das ist Zensur und genauso wie anderen den Mund zu verbieten! --Carbenium 13:02, 21. Feb. 2009 (CET)
Auch das nachträgliche Manipulieren von Textpassagen und Überschriften ist ein Don't!
Wenn man Kritik und humorvolle Bemerkungen nicht verträgt, solle man hier auch keine Fragen stellen! --Carbenium 13:42, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Allerdings ist nicht einzusehen, warum hier Fragen zugelassen werden, die eindeutig dazu auffordern, im Falle einer Antwort gegen allgemein anerkannte Prinzipien und Gesetze zu verstoßen! Das Einkommen einer Person geht niemanden etwas an, außer sein Finanzamt und eventuelle Unterhaltsberechtigte und in bestimmten Fällen bestimmte Behörden. Daher war die Frage als solche eine Unverschämtheit; nur scherzhafte Antworten (die ja auch kamen) waren überhaupt statthaft. BerlinerSchule 14:23, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wow was für eine tolle Antwort. Du vergisst wohl eigentlich womit her Wales sein Geld verdient, der verkauft keine Brötchen oder so. Wales ist nicht Irgendjemand, das ist eine prominente Persönlichkeit, es geht hier auch nicht darum seine Kontonummer zu veröffentlichen oder seinen genauen Kontostand. Sorry, aber manchmal muss man ernsthaft an dem Verstand einiger Leute zweifeln. Ne einfache Frage, nichts Anstößiges oder Illegales und hier wird ein Aufriss gemacht, lächerlich. Und ich dachte hier geht es um freies Wissen, da sollte es wohl auch berechtigt sein, einmal zu erfahren wieviel Wales so verdient. Oder wird zum Beispiel bei Sportlern deren Verdienst verheimlicht? 172.173.31.205 14:41, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
" Du vergisst wohl eigentlich womit her Wales sein Geld verdient" - hmm womit denn? ...Sicherlich Post 14:44, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wikis, er besitzt auch kommerzielle Wikis, schaltet ja auch Werbung auf Wikia. Man darf nicht vergessen wer da den Content füllt. Und ausserdem warum wird da so ein Problem draus gemacht. Bei Managern will man sogar das sie per Gesetz Ihr Geld offen legen was ich für richtig finde. Heutzutage weis man doch fast von jedem Promi was der verdient oder wieviel er ungefähr schon verdient hat. Kann mir einfach nicht vorstellen das es keinen von den ganzen Wikijüngern gibt der nicht mal wissen würde was her Wales oder aber nur der eigene Chef von einem Selber so an Geld macht/verdient. Ich finde dies sogar berechtigt. Aber nein, man wird nur verarscht, dumm angemacht, aber eine gescheite Antwort kommt nicht. Ich vermute mal das liegt an der ach so berühmten deutschen Mentalität. Vielleicht macht man extra noch eine Seite auf wo ich Fragen kann ob meine Frage ok ist, oder ob ich wieder irgendwelche Menschenrechte verletze ;) 172.173.31.205 15:02, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie reich sind den die Schulen in Berlin? ^^--Sanandros 14:51, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Jungs, das war eine ganz normale Wissensfrage! Hätte der Fragesteller nach dem Vermögen einer beliebigen anderen Person des öffentlichen Lebens gefragt (Bill Gates, Gerhard Schröder, George W Bush, Angela Merkel) hätte er spottfrei eine Antwort inklusive Referenzlink mit allem drum und dran bekommen. --FNORD 14:59, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mensch, mensch... Wenn Wales das veröffentlicht wissen möchte, ist es eine Benutz-Bitte-Google-Frage, und wenn er es nicht veröffentlicht haben möchte, ist es eine aus meiner Sicht unangemessener Anspruch - zumal, wenn man selbst nicht nur nicht seinen Beruf und seine Vermögensverhältnisse offenlegen möchte, sondern komplett anonym bleibt. Warum der Fragesteller Wales nicht selbst fragen möchte, finde ich auch... fragwürdig. Und nein, Sportler veröffentlichen auch nicht grundsätzlich ihr Einkommen. --Eike 15:06, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Darum geht es doch gar nicht. Entweder ist sein Vermögen bekannt oder nicht. Ob er das veröffentlicht wissen möchte steht überhaupt nicht zur Debatte. Ansonsten können wir zum Beispiel den Eltern von Tron_(Hacker) oder dem Herrn Günter_Freiherr_von_Gravenreuth gleich im Anschluß nach der Disskussion die frohe Nachricht überbringen das Sie ab jetzt Teile der Wikipediaartikel entfernen dürfen welche Sie nicht veröffentlich wissen wollen. Hier wird gerade mit zweierlei Maß gemessen. --FNORD 15:14, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach Eike, es geht doch nicht darum wer was will. Ich glaube kaum das das Einkommen einer Person irgendetwas mit persönlichen Daten zutun hat. Die Amis haben nicht wirklich damit ein Problem zu sagen was sie verdienen, das siehste ja auf MTV wenn sie ihre Nobelvillen vorstellen und sagen wieviel die gekostet haben. Und das mit dem nachfragen bei Jimmy Wales ist jetzt nicht dein Ernst. Erstmal kann ich kein Englisch und zweitens ist die Wahrscheinlichkeit ja wohl fast null, das er mir diese Frage beantworten würde, geschweigedenn überhaupt eine Antwort geben würde. Mir persönlich ist es egal wenn einer weis was ich verdiene, das muss aber noch lange nicht bedeuten das ich es sagen würde wenn man mich danach fragt. Das sind zwei paar Schuhe und wenn es eh bekannt wäre wieviel Wales verdient dann ist es auch nicht verwerflich danach zu fragen. Ich will ja nicht wissen wie lang sein Ding ist oder so. Leute Leute. 172.173.31.205 15:30, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Was denn nun? "Die Amis haben nicht wirklich damit ein Problem zu sagen was sie verdienen" oder "ist die Wahrscheinlichkeit ja wohl fast null, das er mir diese Frage beantworten würde"?
Was denn nun? "Mir persönlich ist es egal wenn einer weis was ich verdiene" oder du sagst es nicht?
Selbstverständlich ist das mit dem Nachfragen mein Ernst. Zwei Möglichkeiten: 1) Er hat als Ami kein Problem damit, wie du behauptest: Er sagt es dir. 2) Er findet, dass es Privatsache ist - so wie du für dich auch. Er sagt es dir nicht. In letzterem Fall hast du ein Recht auf Googeln.
--Eike 16:20, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
1: Ich bin kein Reporter von MTV, und nur weil ich schrieb das Amerikaner allgemein nicht so ein Problem haben zuzugeben das sie reich sind heisst dann noch lange nicht das die spezielle Person um die es geht mir persönlich, einem wildfremden Menschen mitteilt wieviel er verdient. (Du bist andersrum, erzählst das keinem Anderen, es macht Dir aber nichts aus wenn es rauskommt, heisst aber noch lange nicht das Du es Jedem auf die Nase binden würdest). Du verstehen jetzt was ich meinen?
2. Ich habe gegoogelt, wenig gefunden und einfach gedacht, frag ich mal hier. Wo ist das Problem?
3. Wenn eine Person weis was ich verdiene heisst das noch lange nicht das diese Person es von mir persönlich erfahren hat und auch nicht das es mir was ausmachen würde, das diese Person mein Gehalt kennt. Netter Versuch mich zu provozieren. Wer lesen kann ist im Vorteil, wer das gelesene auch noch begreift, naja wem sag ich das. Aber wenn Du willst können wir das nochmals in Ruhe durchgehen, für Dich mach ich mal eine Ausnahme. 172.173.31.205 16:52, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
EOD --Eike 17:02, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach Eike, wie sind die Lottozahlen für nächsten Samstag? 172.173.31.205 18:19, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir ist es ein Rätsel, warum eine Frage, die die Gefragten nicht so prickelnd finden, und die der Fragesteller offensichtlich auch nicht mehr so prickelnd findet, dringend hier bestehen bleiben muss. --Eike 15:01, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Absolute Zustimmung. Die Frage und auch die gesamte Diskussion darüber ist komplett für den Wayne. --Phantom 16:28, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wikis, er besitzt auch kommerzielle Wikis, schaltet ja auch Werbung auf Wikia. Man darf nicht vergessen wer da den Content füllt. Und ausserdem warum wird da so ein Problem draus gemacht. Bei Managern will man sogar das sie per Gesetz Ihr Geld offen legen was ich für richtig finde. Heutzutage weis man doch fast von jedem Promi was der verdient oder wieviel er ungefähr schon verdient hat. Kann mir einfach nicht vorstellen das es keinen von den ganzen Wikijüngern gibt der nicht mal wissen würde was her Wales oder aber nur der eigene Chef von einem Selber so an Geld macht/verdient. Ich finde dies sogar berechtigt. Aber nein, man wird nur verarscht, dumm angemacht, aber eine gescheite Antwort kommt nicht. Ich vermute mal das liegt an der ach so berühmten deutschen Mentalität. Vielleicht macht man extra noch eine Seite auf wo ich Fragen kann ob meine Frage ok ist, oder ob ich wieder irgendwelche Menschenrechte verletze ;)

PS:FRORD, den gleichen Gedanken hatte ich auch. Vielleicht ist ja Jimmy Wales sowas wie eine Heilige Kuh unter den Wikijüngern. 172.173.31.205 15:09, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nun, wäre es bekannt, dann hätte Dir sicher schon wer geantwortet. Daraus, dass keine ernste Antwort gekommen ist, hättest Du schon schließen können dass es höchstwahrscheinlich nicht bekannt ist. Ansonsten finde ich es immer wunderbar, wenn Leute verarscht werden die in unironischem Ton von "deutscher Mentalität" (natürlich immer bei den anderen!) reden, meiner Meinung nach gibt es kaum etwas "deutscheres". --Tinz 15:34, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Und warum die Verarsche? Gibs dafür einen Grund? Wenn ich das Ganze als eher witzig angesehen hätte, dann hätte ich mit Sicherheit noch etwas extra Text zu der Frage gepostet. Da ich dies nicht getan habe hätte man durchaus merken können das dies eine ernstgemeinte Frage ist. Sind auch immer wieder die gleichen User die absolut negativ auffallen, wir hatten schon mal das Vergnügen, einschliesslich Eike. Deutsche Mentalität = unironisch? Wenn das deine Ansicht ist, ich meinte eher die deutsche Gründlichkeit und von der haben wir ja reichlih geboten bekommen, gelle. 172.173.31.205 15:53, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Jetzt kommt gleich Hitler ins Spiel. Bier und Chips her! SCNR, Gruß, Rudolf217.238.108.186 16:01, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Auf der anderen Seite ... ist die Wikipedia Auskunft natürlich ein Service für den Wikipedianer aus Hilfsbereitschaft oder Neugier freiwillig Ihre Freizeit opfern. Eine Auskunftsgaranie gibt es nicht. Unhöfliche Fragesteller haben kaum Aussichten auf Beantwortung Ihrer Fragen. --FNORD 16:00, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja wenn ich unhöflich gewesen bin dann ist der Papst aber ein Playboy. Was ist los FNORD, warum schlägst Du dich jetzt wieder auf die andere Seite? Und oben steht: Du konntest eine Information in Wikipedia nicht finden? Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. 172.173.31.205 16:25, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist nicht deine Frage. Wenn du es bei der Frage belassen hättest, hätte sich die Diskussion vielleicht in eine ganz andere Richtung entwickelt.--Nick 16:30, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es war von Anfang an klar, dass die Frage auf sowas abzielt und der Vergleich mit Sportlern, Managern und anderen Prominenten Nebelwerferei ist. Und das ist der Grund für die Art der Antworten. Lassen wir's also dabei bewenden. --Eike 16:53, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich muss trotzdem nochmal hier einhaken. Die Frage an sich fand ich durchaus legitim. Die habe ich mir selbst schon mal gestellt. Einfach deshalb weil die Wikipedia mit minimalsten Änderungen eine Gelddruckmaschine sein könnte, ohne das es den Lesern überhaupt auffallen würde. Persönlich finde ich die Werbefreiheit der Wikipedia ganz hervorragend. Aber das Jimmy Wales nachdem die Wikipedia angefangen hat erfolgreich zu sein die Werbefreiheit beibehalten hat läßt darauf schließen das er nicht unvermögend ist. Und dann ist halt die Frage ist er nur durchschnittlich wohlhabend und ist trotzdem seinen Grundsätzen so verpflichtet das er die Werbefreiheit beibehält oder ist er richtig reich so das es Ihm eh egal sein kann. Mir persönlich war das Geld anderer Leute schon immer reichlich egal. Und das Interesse an dieser Frage war eher vage. Aber nur weil mir das egal ist, heißt das nicht das es für andere nicht ein hochinteressantes Thema sein kann. (PS @IP: Ich stehe auf niemandes Seite) --FNORD 17:20, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Klar, fragen darf man praktisch alles. Wenn es aber zu Diskussionen über die Wikipedia führen soll, ist es hier falsch aufgehoben. --Eike 17:29, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann maßregle bitte deine eigenen Leute verdammt nochmal, ich werde offensichtlich provoziert und bin dann der Dumme? Zu einer Disskussion gehören immer zwei, also wende dich mit deiner Beschwerde bitte auch an die anderen User. Hast wohl den Knall nicht gehört oder was? 172.173.31.205 17:37, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Eike Eike, wenn das so offensichtlich war, warum bist Du dann darauf eingegangen. Wolltest Du deine Hellseherrei nochmals bestätigt wissen, lächerlich. Hätte ich anstatt Wales eine andere Person genommen, so wie FNORD dies schrieb, dann wäre bestimmt nicht sowas dabei herausgekommen. Ich hatte niemals die Absicht hier eine Diskussion los zutreten. Dazu gehören immer noch mindestens zwei. Und bevor ich die von Dir als Nebelkerzen bezeichneten Argumente gepostet habe, wurden zuvor mehrfach sinnbefreite Antworten gegeben die nur ein Ziel hatten, zu provozieren. Wäre wirklich schön wenn Ihr Euch mal an eure eigene Nase packen würden, aber Selbstkritik war noch nie eine verbreitete Eigenschaft unter Wikipedianern. Vielleicht sollte man einfach oben in den Hinweistext noch einfügen, das wenn keiner eine Antwort hat, man nur dümmliche Bemerkungen zu lesen bekommt, da dieses hier ja normales Gebahren ist und man natürlich dafür selber Schuld sei. Nick, in welche Richtung denn? Noch mehr Ansammlungen von lehrreich, hilfreich? 172.173.31.205 17:37, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Es ist eine Unart auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu antworten ab da ging alles bergab. Ich behaupte wenn du einfach abgewartet hättest, anstatt mit falsche Gemeinplätzen um dich zu werfen, und ab hier wiederhole ich mich, wäre die Diskussion anders abgelaufen. Dann hätten vielleicht Leute mal geschaut wie erfolgreich seine anderen Projekte sind, ob Wikia schon Gewinn abwirft und so weiter. Vielleicht wäre sogar ein passabler educated guess rausgekommen. --Nick 17:43, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich glaube sowas lernt man in der Kinderstube, Gegenfragen nur dann wenn sie angebracht sind, sonst nicht. Ich stelle mir das bildlich vor, Du fragst dein Kind wie es heute in der Schule war und es antwortet ständig, warum willst Du das wissen. Niemand wird hier gezwungen zu antworten, nur wenn er es tut, dann bitte ohne provokativen Unterton. Nur weil diese Seite kostenlos ist, heisst das noch lange nicht das der Fragesteller alles zu akzeptieren hat, was ihm vorgesetzt wird, so nach dem Motto, friss oder stirb. So gehts nun auch nicht. Und nun lass es uns beenden, hab Euch nun oft genug vorgeführt. Hab hunger, muss essen. MfG an alle verbohrten Wikijünger, ich liebe Euch doch alle 172.173.31.205 18:19, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, du hast vorgeführt, dass man sich nicht beliebt macht wenn man rumpöbelt. Das Experiment wäre nur ohne dein weiteres Eingreifen Valide und aussagekräftig.--Nick 18:25, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Fertig oder kommt noch was?. 172.173.31.205 19:00, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
schwer zu sagen wann etwas in einem Wiki fertig ist - hmm also kam doch noch was :oD ...Sicherlich Post 19:14, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Drüben haben sie's da leichter. --Complex 19:24, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Abschnitt bitte schnell archivieren... -- MonsieurRoi 19:25, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ach komm, einer geht noch, einer geht noch rein. 172.173.31.205 19:35, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Die IP wurde für ihre Beleidigungen gesperrt. --Eike 20:24, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie reich ist eigentlich Benutzer:172.173.31.205? -- Martin Vogel 20:47, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mich würde es jetzt aber trotzdem interessieren, aber würde jetzt mal anders heran gehen: Wir können doch einfach mal eingrenzen, erste Grenzen wären wohl die Armutsgrenze und die Forbseliste, dann könnten wir Statistiken nehmen wie Durschnittseinkommen von bestimmten Berufgruppen oder ähnliches, hat da jemand etwas?--Sanandros 20:58, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gibt es statistische Erhebungen über das Durchschnittseinkommen von Wikipediagründern? -- Martin Vogel 22:02, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das könnte sich womöglich als einigermaßen easy erweisen, das herauszufinden. Weil, das sind, so, wie ich es sehe (nach allem, was ich darüber gelesen und gehört hab), ja wohl nicht allzu viele. Was den ollen Jimbo betrifft: Der kann sich von mir aus direkt oder auch indirekt mit WIKIPEDIA und den ganzen anderen Wikis meinetwegen dumm und dämlich verdienen bis in alle Ewigkeit und alle möglichen und womöglich tatsächlich existierenden Universen hinein. Auch wenn er, angeblich, nicht weiß, ob das mit WIKIPEDIA und so seine beste oder schlechteste Idee war. WIKIPEDIA ... find ich cool. fz JaHn 23:17, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Und jetzt mal eine echte Antwort: Jimmy Wales hat sich bei verschiedenen Anlässen als "independently wealthy" bezeichnet. Das bedeutet sein Haus ist abbezahlt, die College-Ausbildung der Tochter gesichert und er muss sich für den Rest seines Lebens keine Sorgen mehr machen. In Zahlen: ein siebenstelliger Wert. --h-stt !? 00:07, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
wobei er immer noch dazu sagt, dass er trotzdem Hyundai fährt und nicht Mercedes, damit das so bleibt. Was dann aber immer noch das Geldlevel ist auf dem ich gern wäre und worüber ich eigentlich auch nicht hinaus will :-) -- southpark 09:29, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Na ja. Bleibt Eikes Intention (oder wie das heißt): Wieso interessiert das wen bzw nicht? Und warum wird, hier, bei WIKIPEDIA, so n langer Vers daraus gemacht? Soll er doch ruhig, der olle Jimbo, n unabhängiger Wohlhabender sein und alles. Weil, irgendwie profitieren doch alle, zumindest viele, davon. Oder nicht? Und das muß einer dem Kollegen erst mal nachmachen. fz JaHn 00:14, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


@Eike (15:01, 21. Feb. 2009 (CET)): Selbstverständlich hat er ein Recht, seine Frage zurückzuziehen, aber nicht auf die Art und Weise, wie er es zwei Mal getan hat. Rumlöschen in der Auskunft geht einfach nicht! Wenn er meint, daß er seine Frage nicht weiter diskutiert haben will, schreibt er es einfach unter die schon existierenden Kommentare, ohne was zu löschen (ggf noch mit dem erledigtErledigt-Bapperl versehen) signiert und dann ist es jedem in der WP:AU selber überlassen, ob er noch was dazu schreibt. Alles andere ist eine Bevormundung der anderen Nutzer und eine Entwertung der bisher abgegebenen Kommentare.
@FNORD (17:20, 21. Feb. 2009 (CET)): Die Tatsache, daß Wales die Werbefreiheit beibehielt, muß nicht unbedingt was über sein Vermögen aussagen - hätte er das Projekt beim ersten Anzeichen von Erfolg kommerzialisiert, wären möglicherweise wieder die Autoren weggelaufen. Das wäre ja nicht das erste Projekt, das ausschließlich aufgrund der Tatsache, daß es "Volkseigentum" wurde / blieb, einen derart großen Erfolg erzielt. Bei Linux ist das ja genau so. Ich weiß z.B. auch nichts über Linus Torvalds Vermögen, aber sehr wohl, daß er im Silicon Valley seine Zeit an eine Firma verkauft. Müßte er dieses nicht tun würde er sich möglicherweise noch mehr um Linux kümmern als er sich arbeitsvertraglich zu sichern ließ. Aber das ist meine Meinung und damit Spekulation.
@fz JaHn (00:14, 22. Feb. 2009 (CET)): Ja, Recht hast Du; ich finde, das ist ein schönes Schlußwort zu dieser lebhaften und interessanten Diskussion (die vermutlich mit der Abkühlungssperre der IP beendet sein dürfte...)! Der gute Mensch sollte sich mal vergegenwärtigen, daß das Provozierensein immer eine Frage der persönlichen Einstellung ist und daß man Ansprüche, die man an andere stellt, tunlichst auch selbst erfüllen sollte. Nun ja... --Carbenium 14:57, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

@alle, 78'514'587 US$ ; 52'715'458 L$ (L$ = Linden-Dollars) in seinem zweiten Leben, alle Angaben ohne Gewähre, weder dafür noch dagegen. --Netpilots 19:38, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wiki-

Gibt es eigentlich Wiki-Benutzer, wechle in (festen)Beziehungen leben, geheiratet haben, Kinder haben... und gibt es da Beispiele für? --84.62.152.16 12:16, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wiki? oder Wikipedia - aber so oder so; ja gibt es zahlreiche - aber das priovatleben von Benutzern hat hier nix zu suchen ...Sicherlich Post 12:18, 21. Feb. 2009 (CET) ? sind wir gerade im klatschpresse-modus?[Beantworten]
da haben wir doch hoffentlich eine Richtlinie dagegen (WWNI:327.2§6 "keine Partnervermittlung"). --Janneman 12:20, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wikipedia, aber ist doch eine interessante Frage oder etwa nicht? Weil jeder hier arbeitet und trotzdem niemand genau was über die Benutzer weiß --84.62.152.16 12:22, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
na wenn es dich allgemein interessiert und weniger Beispiele hilft dir das hier vielleicht weiter: "Der „typische Wikipedianer“ ist männlich (88%), arbeitet Vollzeit (43%) und lebt als Single (51%). Aber: Den typischen Wikipedianer gibt es so natürlich nicht. So leben z.B. fast ebenso viele Teilnehmer, insgesamt 42%, in einer Partnerschaft (feste Partnerschaft 27%, verheiratet 15%)." - Daten aber von 2005. ...Sicherlich Post 12:32, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
88% Mønner? Mein lieber Herr(n)gesangsverein! Vielleicht könnte wir hier mehr Damen locken, wenn wir einen Benutzerin-Namensraum einrichten?! --Carbenium 12:58, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nur unter der Bedingung, dass es dann auch ein Bot-Namensraum gibt. --Sanandros 14:38, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Damit die armen Computer nicht diskriminiert werden?--Ratsschüler 18:11, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

ich hatte glaub ich die Frage ungünstig gestellt: Ich wollte wissen, wieviele Beziehungen und Ehen ZWISCHEN Wikipediabenutzern bereits entstanden sind und wie viele kinder dabei ... --84.62.141.211 18:39, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

wieviele kann dir vermutlich keiner sagen :oD - aber; ja auch das gibt es :o) ...Sicherlich Post 18:48, 21. Feb. 2009 (CET) hmm wobei Ehen mir glaube ich nicht bekannt sind .. oder? hmm :o) [Beantworten]

Interessant wäre auch zu wissen wieviele Ehen durch Wikipedia schon zerbrochen sind, oder wieviele Selbstmorde, oder aber auch Morde. Die Welt ist schon verrückt. 172.173.31.205 19:38, 21. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


@ 172.173.31.205 : ich kann dir versichern das bevor einer an selbstmord denkt wegen wikipedia ist er schon längst im paradies www.stupidedia.de angekommen... oder jedipedia oder was weiß ich --Maxjob314 05:09, 22. Feb. 2009 (CET)maxjob314[Beantworten]

Ich kenne eine angemeldete Benutzerin, die mal mit einem Admin zusammen war und heute ein Kind mit einer dynamischen IP aus dem Bereich 84.140.xxx hat. Ein dauerhaft gesperrter Benutzer soll mit einer angemeldeten Benutzerin, die seit einiger Zeit inaktiv ist liiert sein. Und einer aus der Eingangskontrolle soll was mit einer haben, die hauptsächlich im Bereich LAs tätig ist. Dann sollen da noch zwei Mädels aus dem Portal Homo- und Bisexualität sein usw. Da geht schon was. --62.226.3.4 05:26, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Aus den vorliegenden Fakten erscheint das sehr unwahrscheinlich und hierduch (88 % männlich, 10 % weiblich) noch unwahrscheinlicher. --Cadaeib 11:00, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, das beweist nur, dass Wikipedia-Paare sich nicht unbedingt öffentlich dazu bekennen. Wenn ich mir die 3 mir persönlich bekannten Paare angucke, machen die zwar alle kein Geheimnis dadraus, posaunen es aber auch nicht groß im Internet aus. --dapete 12:19, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hülfe die Einrichtung eines Namensraumes WP:EHE o.ä. ein wenig darüber hinweg?! --Carbenium 13:57, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Mal so im Ernst, so 'n bisschen: Bei JC 18,5 gabs doch diese kleine Präsentation... ich glaube, damals (Juli 08) waren es vier Paare, die sich über die WP kennen gelernt hatten. Wer das war, weiss ich selber auch nicht.--Zenit 13:01, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


Wenn ich groß bin, will ich auch mal ein Kind von einer dynamischen IP ... ! :-D --m  ?! 22:19, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe mich entschieden, einem Aspekt der Sache im Café auf den Grund zu gehen ... Dort nur ernstgemeinte Beiträge, bitte! --Grey Geezer nil nisi bene 11:01, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

22. Februar 2009

Dampflokomotive

welcher Bedienfehler kann dazu geführt haben dass eine Dampflokomotive nicht wie beabsichtigt in einem Lokschuppen zum Stillstand kam, sondern den Prellbock am Gleisende überfuhr das Gleis nach vorn verließ und die Rückwand des Lokschuppens durchbrach. Danke

(a) Der Lokführer hat nicht gebremst.
(b) Der Weichensteller hat seine Arbeit nicht (oder falsch) gemacht.
(c) Der Streckenwart (?) hat die (Ab)Fahrtpläne durcheinander gebracht.
(d) Die Bedienung hat den Bedienfehler gemacht und ein Bier zuviel gebracht. --Grey Geezer nil nisi bene 14:14, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Meinst du einen konkreten oder einen hypothetischen Unfall? im ersten Fall wären genauerer Infos (Weblink?) sinnvoll. Wie mein Vorredner schon sagte kommen da nämlich viele Gründe in Frage--91.4.73.205 14:35, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
War da wirklich im Schuppen ein Prellbock? Jedenfalls hat er nicht gebremst, das geht bei jedem Automobil in der Garage genauso (kommt auch mal vor). Es ist ja nicht so, dass die Dampflok, nur weil sie eine für uns heute ungewöhliche Antribesart hat, keine Bremsen hätte... BerlinerSchule 15:37, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
 
Eisenbahnunfall Gare Montparnasse 1895

Bei dem Thema muss ich spontan an das Unglück in Paris von 1895 denken. --91.47.195.3 20:09, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Manchmal ist Nässe im Spiel. – Simplicius 21:53, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Oder der Lokführer hatte was trockenes getrunken. BerlinerSchule 01:07, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Angenommen, Lokführer, Weichensteller, und Bremser haben alles richtig gemacht. Trotzdem funktionierte die Bremse nicht. In der Frühzeit der Eisenbahn gab es noch keine durchgehende Druckluftbremse, Bremsen mussten von Hand betätigt werden (Bremserhäuschen an jedem dritten Wagen). Das war ein großes Problem, besonders bei Bergabfahrten, wenn durch zu schwere Züge also zu stark bebremst werden mussten, dingen die Bremsklötze an zu glühen und schmolzen dahin. Fertig war die Katastrophe. Schuld hatten die, die für zu lange und schwere Züge verantwortlich waren. Beispiel: 11.12.1917 Saint Michel de Maurienne (Frankreich). --Schlesinger schreib! 15:01, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

ram-nutzung unter win-32bit: grafikkarte ohne eigenen speicher?

von 32bit-windows-systemen kann ja im normalfall max. pi mal daumen 3,2gb des verbauten ram-speichers genutzt werden. wenn nun eine on-board-grafikkarte ihren speicher vom hauptspeicher des rechners abzwackt – nimmt diese schon sozusagen im prä-windows-zustand ihren speicher weg und windows kann dann z.b. von den verbauten 4gb weiterhin 3,2gb nutzen oder greift die grafikkarte erst ihren speicher im laufenden windows-modus ab, so dass z.b. nur noch 2,7gb verfügbar sind, wenn die grafikkarte sich 512mb "gönnt"? --JD {æ} 19:23, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wieviel Speicher sich die Onboard-Grafik nimmt, hängt nicht von Windows ab - ich hab zumindest noch keine Variante gesehen, in der das nicht fest im BIOS-Setup einzustellen wäre. Selbst aus Sicht der CPU gibt es den Speicher dann einfach nicht mehr, also sehe ich keinen Grund, warum es nicht bei den vollen 3,2 GB (bei mir unter Vista übrigends 3,5 GB, wenn ich mich richtig erinnere) verwendbarem Speicher bleiben sollte. --dapete 21:05, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich sehe einen Grund, warum das wahrscheinlich nicht so ist: die physische Breite des Adressbus (Grund für die Einschränkung auf ~3GB) gilt nämlich auch für den Grafikkartentreiber. Die Frage nach der Architektur der Windowsversion kommt eigentlich erst an zweiter Stelle - interessanter ist, wie die HW ausgelegt ist: Auf 32bit-HW bleibt definitiv nichts übrig, weil auch der Graka-Treiber (oder von mir aus auch das BIOS) die Speicherbereiche mit Adressen oberhalb von 32bit nicht ansprechen kann. Das würde nur dann funktionieren, wenn das BIOS zwei getrennte Mappings anbietet und für das Zweite gleich eine ganze Bank klaut, damit es da mit dem Nummerieren wieder bei 0 anfangen kann.
Interessant wirds auf 64bit-Systemen, denn dann ist die Frage, an welcher Stelle der Speicher entwendet wird. Meine Vermutung ist: auf HAL-Ebene, also bereits im Betriebssystem. Dann würde es wieder vom Treiber abhängen und der hätte beim 32bit-Windows wieder nur Zugang zu 32bit Adressbus, bei 64bit-Windows aber zum kompletten RAM. Dann würde sich aber auch nicht die Frage nach dem "Übrigbleiben" stellen, da du dann die 4GB sowieso komplett nutzen könntest. Wahrscheinlich weiß ein HW-Experte genaueres (OS/Treiber-Anbindung), ich komm ja eher von den Weichwaren. --Schmiddtchen auf fremd 217.68.187.82 16:30, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
danke für info(s)! --JD {æ} 11:44, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Schichtarbeit

Kann mir jemand helfen es geht um einen schichtplan, der das wochenende mit einer arbeitszeit von 12 Stunden mit einer pause von 45 min rechtens ist und wo ich dazu informationen finde ob dies überhaupt zulässig ist!

Mfg --79.209.223.56 20:16, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Arbeitszeitgesetz ("Die Arbeit ist durch im Voraus feststehende Ruhepausen von mindestens ... 45 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als neun Stunden insgesamt zu unterbrechen."); klingt doch noch akzeptabel deine Arbeitzeit; viel wichtiger ist, dass die Wochenarbeitszeit nicht überschritten wird. Wo genau meinst du, dass das Problem liegt? Zu wenig Pausen an diesem Tag? Der Arbeitgeber muss nach 4 Stunden Arbeitszeit eine Pause gewähren. Ich denke nach vier Stunden solle es 15 Minuten Pause für dich geben und nach weiteren 4 Stunden 30 Minuten Pause. Die Rechtsberatung der Gewerkschaften weiß über so was sehr gut Bescheid (wenn man Mitglied ist). Ob du dann auch Recht bekommst oder nicht erfährst du sowieso erst vor dem Arbeitsgericht, die sind ja oft relativ arbeitnehmerfreundlich - und teilweise nicht berechenbar in ihren Entscheidungen - also einfach mal probieren (ist nicht teuer). Ob dir das allerdings in deinem weiteren Berufsleben hilft kommt auf den Einzelfall an. Es soll ja hier und da noch Chefs geben, mit denen man über so was noch persönlich reden kann (habe aber auch schon viel vom Gegenteil gehört). --Sterilgutassistentin 20:53, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Siehe Link der Vorrednerin. Wochenendarbeit ist grundsätzlich verboten, aber mit massenhaft Ausnahmen. Arbeit von mehr als 10 Stunden pro Tag ist ebenfalls verboten, aber wiederum mit Ausnahmen (speziell der Fall, dass die Arbeitszeit "zu einem erheblichen Teil" aus Bereitschaft besteht -- der Krankenhausparagraph). Grüße 85.180.210.38 21:12, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt wohl kaum ein Gesetz, das von interessierter Seite so sehr mit Füßen getreten wird wie das Arbeitszeitgesetz. Wehrst Du Dich, wirst Du platt gemacht. 'Legal - Illegal - Scheißegal' war ursprünglich mal der Slogan von Piratensendern, heutzutage ist das mehr denn je derjenige der Arbeitgeber. Motto: 'Die haben eh schon so viel Schiss um ihren Arbeitsplatz - sie werdens schon nicht monieren, wenn wir ihnen auch noch in die Hosen kac...' Übrigens bist Du möglicherweise auch noch selbst schuld, wenn was passiert, zB auf dem Heimweg nach einer unzulässig langen Schichtzeit. Ich muss gelegentlich allein arbeiten (Metallindustrie, nicht ganz ungefährlich) und erfuhr kürzlich von einem Kollegen, dass ich im Fall eines Unfalls auch noch allein schuld wäre (Arbeitgeber ist aus der Haftung!), weil ich grob fahrlässig gehandelt habe, wenn ich die Anweisung des Chefs befolgte. Gut, gell? Bzgl dieser Info gilt allerdings ausdrücklich der unten stehende Rechtshinweis! Mag sein, dass ich mir jetzt endgültig eine Sperre hole, aber der muss jetzt einfach noch sein: Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!. Meine moralische Unterstützung hast Du, aber im RL garantiere ich für nichts. Ganz liebe Grüße! -- Grottenolm 01:16, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Lieber Grottenolm, auch wenn dir gesetzlich vier Wochen Urlaub von der Wikipediaarbeit zustehen, brauchst du nicht zu glauben, dass du die auch kriegst.... – Simplicius 11:52, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nochmal zur ursprünglichen Frage: Der Grundsatz lautet gemäß Arbeitszeitgesetz#Arbeitszeitregelungen, dass die Arbeitszeit nicht mehr als 10 Stunden am Tag betragen darf und dass innerhalb 1/2 Jahr oder 24 Wochen durch Zeitausgleich ein Arbeitszeitdurchschnitt von maximal 8 Stunden täglich erzielt werden muss. Die 12-Stunden-Schicht wäre also nur zulässig, wenn diese Branche von den Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes befreit ist. Nähere Auskunft erteilt die Gewerkschaft oder das Gewerbeaufsichtsamt (bzw. die entsprechende Behörde). - @Grottenolm: You're my brother in spirit! Aus Gründen der Prosodie muss es jedoch heißen: Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt! - Ein früherer Chef von mir - und der ganzen Rechtsabteilung des Unternehmens - sagte einmal wörtlich zu mir: "Haben Sie nicht vorne das Schild mit der Aufschrift gesehen: Achtung - Sie verlassen den Geltungsbereich des Arbeitszeitgesetzes!" Ja, ein bisschen Spaß muss sein, koste es, was es wolle! --Idler 18:23, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Frage zur FiBu

Auf Süddeutsche.de lese ich heute zur Forderung neuer Regelungen im Finanzsektor: "Zweitens: Finanzkonzerne dürfen keinerlei Geschäfte mehr machen, die nicht in ihrer Bilanz auftauchen; das Schattenbanken-System, das in den vergangenen Jahren neben dem normalen Bankensystem entstanden ist, muss verschwinden."

Wie kann man erfolgswirksame Tätigkeiten aus der Betriebsbilanz verschwinden lassen? Nachdem was ich über Finanzbuchhaltung gelernt habe, dürfte das unmöglich sein. Kai Jurkschat 23:16, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

--79.215.207.139 23:13, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

frag ggf. mal im Portal:Wirtschaft nach. Es gibt einiges das außerbilanziell zu finden ist; aber ich will jetzt keinen mist erzählen daher lieber da nach jmd. suchen der sich wirklich auskennt ;) - z.b bei leasing geht da was: Eigenkapitalquote#Berücksichtigung von bilanziell nicht erfassten Vermögensgegenständen und Verbindlichkeiten und auch Derivate und ging da nicht auch was bei Wechseln? hmm aber zu lange her :oD - such lieber jmd. im Portal!...Sicherlich Post 20:29, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gemeint ist nicht, dass hier Geschäfte unter den Tisch fallen. Außerhalb der Bilanz sind zunächst einmal Eventualverbindlichkeiten wie Bürgschaften oder Garantien. Diese werden zwar informationshalber "unterm Strich" gezeigt, sind aber nicht Teil der Bilanz, können aber hohe Risiken darstellen. Daneben gehören nicht alle Tochtergesellschaften zum Konsoldidierungskreis, müssen also in der Konzernbilanz nicht gezeigt werden.Karsten11 17:57, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Letzteres scheint mir in diesem Kontext der vor allem springende Punkt zu sein. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 23:35, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

23. Februar 2009

Bandbackup

Und gleich noch eine Frage hinterher. :-) Vorweg zwei Tatsachen:

  • Backups soll man ja bekanntlich auf möglichst viele unterschiedliche Medien machen und
  • analog aufgezeichnete Daten sind gegenüber Störungen und Beschädigungen unanfälliger.

In diesem Kontext stellt sich mir die Frage, ob es Sinn ergibt, mein altes QIC 3020 Laufwerk wieder in Betrieb zu nehmen. Leider weiß ich nicht, ob das Aufzeichnungformat analog oder digital ist und unabhängig davon, wie robust die Daten auf Band gespeichert sind (gesehen von dem Aspekt der Datenkonsistenz und der Materialhaltbarkeit - den Aspekt des möglichen Datenverlusts durch Bandsalat bitte außen vor lassen, es sei den, es geht über Allgemeinplätze hinaus.) Mein Ansatz geht davon aus, daß ausnahmslos alle meine Videobänder und Audiocassetten noch funktionieren (auch wenn sie zum Teil schon 20 Jahre alt sind), während ich hingegen selbstgebrannte CDs besitze, bei denen sich trotz korrekter Lagerung schon nach 4 Jahren die Beschichtung großflächig löst (und das sind nicht unbedingt alte Rohlinge aus der Anfangszeit der CD-R). Was meint Ihr: Sinnvoll oder nicht? --Carbenium 09:43, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
P.S.: Selbstverständlich habe ich den o.g. Artikel, seine Weblinks und eine große Suchmaschine bemüht - leider ohne Erfolg (besonders in Hinsicht auf die analog/digital - Frage) ;-)

Solange du keinen Magneten dran hälst ist Band garne so schlecht. In mehr oder weniger gleicher Weise wie wenn du ne CD nicht aus ner schachtel nimmst. Das Problem liegt in der Struktur und Speicherung der Daten. Auf ner Videocasette ist der Film analog gespeichert. Die "Datenrate" ist so hoch wie die "Magnetisierungsauflösung" des Bandes. Und der Videorecorder gibt einfach alles wieder was drauf ist.
Auf einem "Datenband", also deine Computerdatencassette, wird digital gespeichert. Es wird also ein Bereich des Bandes als 0 geschrieben, ein anderer als 1. Diese Bereiche müssen viel größer sein als die Magnetisierungsauflösung. Damit, wenn einige "Magnetpixel" (bildlich gesprochen) wegfallen, das Feld immenoch durchschnittlich als 0 oder 1 erkannt wird. Das gibt das Problem, das bei den alten Bändern nicht soviele Daten auf den Meter drauf gingen. Heute auf den Festplatten wurde das schon stark optimiert, auch müssen die nicht mehr umgespuhlt werden, was magnetisch speichern noch sicherer macht. Also mein Vorschlag, speicher auf Festplatten, ist ziehmlich sicher. -- Hareinhardt 10:58, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Also Festplatten benutze ich sowieso schon; Bänder scheinen mir aber unanfälliger gegen mechanische Einwirkungen (Sturz, Vibrationen) zu sein, deshalb meine Frage, ob das auch von anderen Aspekten her sinnvoll ist. BTW: Wenn man die Infos dieser Tabelle umrechnet, kommt man für ein QIC3020-Baund auf 605nm pro Byte, also 112,5 nm pro Bit (es sei denn, mit BPI ist schon Bits (und nicht Bytes) per inch gemeint). Wie groß ist denn so ein "Magnetpixel"? Das muß dann ja noch erheblich kleiner sein. Und damit verbunden: wie groß ist die Datenhaltbarkeit bzw. der Datenschwund oder -zerfall (z.B. durch das berüchtigte Durchkopieren)? --Carbenium 11:36, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie lange bewahrst du Daten unverändert auf? Ein Backup von von 5 Jahren interessiert doch keine Sau mehr. Ergo musst du die Bänder nicht nur lagern, sondern auch regelmäßig mit aktuellen Backups beschreiben. Und da setzt dir die Laufwerksmechanik enge Grenzen. Die Gummiteile da drin dürften inzwischen Mürbe sein. Eine Festplatte ist erheblich ausfallsicherer. Wenn du nicht gerade eine Tape-Libary mit 100 Laufwerken und >10000 Bändern betreibst, gibt es keinen Grund, nicht lieber gleich Festplatten zu nehmen. -- Janka 13:41, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch ältere Backups, die interessant sind. Erst kürzlich habe ich Daten aus einer 20 Jahre alten Datensicherung restauriert, um an historische Software heranzukommen, für die sich plötzlich mehrere interessierten. In Zukunft steigt das Interesse daran, da Bilder und Mediendaten auf längere Sicht interessant sind und insofern ist die Frage schon berechtigt, wie es mit der Langlebigkeit einzelner Sicherungsmedien bestellt ist. Um auf die obige Frage zurückzukommen: Bänder haben nach meiner Erfahrung eine teilweise hervorragende Haltbarkeit, das Problem ist es jedoch, nach längerer Zeit ein funktionierendes Bandlaufwerk zu haben. --AFBorchert 14:42, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
An genau solche Daten (selbst gemachte Fotos usw.) dachte ich auch bei der Langzeitarchivierung; aber so wie es sich mir jetzt darstellt, kommt man offenbar nicht um das zweijährliche Umkopieren herum. Was die Festplattenthematik angeht, so sind die leider auch nicht absolut zuverlässig, da sie jederzeit ohne Ankündigung den Dienst einstellen können (selbst schon erlebt). Aber ebenso lese ich aus Euren Kommentaren, daß der Einsatz als zusätzliches Backupmedium Sinn ergibt.
BTW: Sind CD-RWs eigentlich haltbarer beschichtet als CD-Rs? --Carbenium 10:15, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, eher nicht. Die Chemie der CD-RW ist komplexer und damit eher anfälliger. Redundanz ist das Schlüsselwort für Datensicherung. TheBug 12:03, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Was passt denn so auf ein Band drauf? --84.57.233.146 20:42, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zwischen 40 MB und 5 GB im Endanwenderbereich. Meine Bänder haben 640 MB, das reicht (abgesehen von meinen Fotos) für alles Wichtige, das man nicht aus dem Internet wiederherstellen kann (Browserprofil, Thunderbird-Mailcontainer, Adreßbücher, Selbst erstellte Vorlagen usw.); zur Größe siehe auch die oben von mir verlinkte Tabelle. --Carbenium 10:15, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würde eine externe Festplatte empfehlen, 1 TB dürfte gut 100 Euro kosten. Ebenso kann es auch Sinn machen, mal ein paar DVDs zu brennen. – Simplicius 11:56, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Fesplatten sidn besser für Backups, die nur kurzfristig halten müssen (max. einige Monate, um halbwegs sicher zu gehen) und für Disk-Cloning, für langfristige Archivierung ist DVD±R besser geeignet (Blu Ray ist pro GB noch viel teurer als DVD±R). --MrBurns 22:25, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Band-Backups vereinigen die Vorteile von Festplattenbackups (überschreiben möglich) und DVD-Backups (Datensicherheit, ist mMn bei Bandbackups sogar besser, mal abgesehn davon, dass man die Daten irrtümlich überschreiben kann). Der einzieg Nachteil abgesehen von den Kosten ist die lange Zugriffszeit, die bis zu einige Minuten betragen kann. --MrBurns 22:33, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Wenn man irrtümliches Übershreiben verhindern will, kann man sog. WORM-Bänder verwenden. --MrBurns 22:39, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
So, ich hab jetzt die Preise von Bandlaufwerken und Bändern recherchiert: Ultrium 3 Bänder (400GB/800GB) sind vom preis pro GB noch immer unschlagbar (ab ~6 Cent/GB ohne Kopmprimierung), kleinere Bänder sind aber relativ teuer. Ultrium 4 (800GB/1600GB) sind schon in der Nähe von Ultrium 3. Allerdinbgs gilt schon für Ultrium 3, dass die Laufwerke preislich klar im 4-stelligen Bereich sind und auch bei ebay findet man im Moment keine billigeren, also zahl sich die Anschaffung so eines Laufwerks erst ab einem Backupvolumen von ~50TB finanziell aus (die SAS- oder SCSI-Controller fallen da kaum isn Gewicht, weil die gibts auch schon im 2-stelligen Peeissegment). --MrBurns 23:00, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Oha, das war sehr ausführlich - vielen Dank! :-)
Was mich allerdings wundert, ist, daß DVD-Rs datenstabiler sein sollen als Festplatten - auf den DVDs ist doch alles so ultraminiaturisiert und nicht wie bei Festplatten gekapselt (und somit den Umwelteiflüssen ausgeliefert). Des Weiteren basiert die Möglichkeit des Beschreibens auf einer physikalisch veränderbaren chemischen Beschichtung (will sagen: da könnte sich was von selbst zersetzen oder wie bei oben beschriebenen CDs die Beschichtung ablösen) während bei Festplatten doch alles physikalich (und damit chemisch inert) funktioniert. Oder? --Carbenium 23:24, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das stimmt im prinzip, natürlich muß man DVDs richtig behandeln und lagern, wenn man die Daten erhalten will. Soll heißen: immer in Hüllen (Papierhüllen reichen normalerweise) aufbewahren und auch sonst aufpassen, dass mans nicht zerkratzt, nicht der direkten Soneneinstrahlung aussetzen, nicht in sehr heißen Räumen (z.B. Auto) aufbewahren, nicht bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit (z.B. Keller) lagern. Außerdem gibts manche Billig-DVD-Rohlinge, wo es generell mit der Datensicherheit nicht so gut bestellt ist, aber wenn man z.B. Verbatim nimmt, schauts viel besser aus. Und auch HDDs ahben ihre Schwachstellen: Einerseits geht die Magnetisierung miitd er Zeit wieder verloren (dauert aber meist min. 5 Jahre), andererseits kann ein Ausfall in der Elektronik, ein Head-Crash oder ein problem bei einer Schreiboperation im Dateisystem zu einem Verlust der Daten führen (von letzterem Fall können aber Datenrettungsssoftware helfen, in den anderen Fällen hilft wenn überhaupt nur teure professionelle Datenrettung). Manchmal kann man mit S.M.A.R.T. Probleme rechtzeitig erkennen, bevor es zu datenverlust kommt, aber verlässilich ist das nicht. --MrBurns 23:43, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn ich das richtig verstehe, muß man auch Daten, die man lange nicht "benutzt" hat, bisweilen innerhalb einer Festplatte kopieren, damit sie sich nicht in Wohlgefallen auflösen. Des Weiteren gibt es zur Zeit keine gute und verläßliche Möglichkeit der Langzeitarchivierung (>10 Jahre). Oder wie lange halten gute CD-Rs / DVD-Rs? --Carbenium 08:44, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Daten innerhalb der HDD zu kiopieren bringt nicht so viel, weil anch >5 Jahren wird auch die Wahrscheinlichkeit eines Totalausfalls oder sehr vieler defekter Sektoren sehr groß. Sinnvoller ist es, nach 5 Jahren eine neue HDD zu kaufen und die Daten dorthin zu kopieren, wo sie wahrsceinlich nur eine Bruchteil des Platzes brauchen werdeen (vergleich mal die Speicherkapazität von heutigen Festplatten mit der von vor 10 Jahren). Gute Rolinge halten bei entsprechneder behandlung min. ~10 Jahre (wobei einzzelne auch früher ausfallen können), darüber hiansus gibst bei DVD-Rohlingen noch keine Erfahrungswerte. Ich würde d.h. auch bei Rohlingen nach spätestens 5 Jahren bei wichtigen Daten ein Backup des Backups empfehlen. In 10 jahren wirds sicher schon BD-Rs um <50 Cent geben, wenn nicht sogar was beseres. --MrBurns 00:59, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Rechte ansprechen?

Hallo zusammen, es hat sich herausgestellt, dass ein junger Kollege in meiner Firma mit den Rechten marschiert. Konkret war er vor einigen Tagen mit der JLO in Dresden und hat dort auf dem "Trauermarsch" dokumentierterweise die Fahne hochgehalten. Den Mail-Hinweis eines Kollegen, mal Geschichtsbücher zu lesen, quittierte er mit dem Hinweis, man könne glauben, was drin steht, man könne sich aber auch sein eigenes Bild machen. Ich halte ihn für etwas dumm und vermutlich verblendet und würde ihn zu der Thematik gerne ansprechen. Vielleicht nützt es was, wenn man ihn an der richtigen Stelle packt. Vielleicht ist aber auch der einzige Nutzen, dass ich anschließend weiß, dass das unser letztes Gespräch war. Nun meine Frage: Wo finde ich Argumentationshilfen zu diesem Thema? Welche Argumente sind geeignet, dem Kollegen klar zu machen, dass er auf dem Holzweg ist? --Wolli 16:22, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

JD, um präventiv die Gefahr von möglichen „Flüchtigkeitsfehlern“ oder Missverständnissen zu reduzieren, würde ich es zum Beispiel hier persönlich schon bevorzugen, gar keinen Spruch/Kommentar zu lesen zu bekommen, als jenen gegenwärtig dort salopp – und meinem Gefühl nach zu kurz – angebrachten: „immer wieder gern gesehen: loNSDAle“. --85.176.182.16 17:07, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
wie bitte? was für ein missverständnis könnte da entstehen? inwiefern hat das was mit dieser anfrage zu tun? wieso kramst du nach dieser meinen antwort in "meinen" bildern herum? fragt sich: --JD {æ} 17:13, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
JD, du löschst in deiner nächsten Handlung jenes Bild (Datei:Lonsdale-Logo.svg) samt dem dazugehörigen Kommentar von dir, welches ich hier einstellte, und tust dies dazu noch ohne jeglichen Kommentar[16] (Das stellt für mich den klaren Ansatz einer fehlenden Gesprächskultur dar (ein Übel von vielem) und stellt sogar den Beginn eines möglichen Editwars dar. Alle anderen Anwesenden schauen dabei nur untätig zu und lassen dich meinen Diskussionsbeitrag manipulieren.), aber stellst die Gegenfrage, was an dem Bild misszuverstehen sei? Sollte ich hier tatsächlich der einzige sein, der die Gefahr eines fatalen Missverständnisses sieht? Es wäre doch offenbar ein Missverständnis, wenn die Leserschaft dich so verstünde, dass du deinen Spruch "immer wieder gern gesehen: loNSDAle"[17] in jeder Hinsicht ganz ernst meintest? Was hat deine Frage an dich(!?) – wohl eher an mich –, was ich hier „kramen“ würde, mit dem Thema zu tun? Aber gut, ich suche hier und warte auf gute Auskünfte[18], und gucke, wer antwortet, und was geantwortet wird, und wer sich zu bestimmten Themen mehrfach äußert [19].
An Wolli-j: „Argumentationshilfe“: Wir alle sind Menschen und wir begehen sicher so manches Mal Fehler, und/aber nur einige von den Fehlern sind zu beheben. Mehr Hilfen fallen mir vielleicht später noch ein. Ich bin gerade sprachlos... --85.176.144.110 11:08, 24. Feb. 2009 (CET)
[Beantworten]
Naja, Chancen des Missverständnisses sehe ich da entweder wenn man wirlich null Blick auf die Umgebung wirft und gar nicht kuckt in welchem Kontext es steht, oder wenn man es wirklich Missverstehen will. Und bei so einer Herangehensweise ist so ziemlich alles potenziell missverständlich was man von sich gibt. -- southpark 11:19, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Southpark, warum rückst du deinen Beitrag so weit ein? Welche Herangehensweise meinst du? --85.176.144.110 11:25, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
soso. nachdem das bild so gar nix mit der anfrage von wolli zu tun hatte und deine zwischenfrage ja offensichtlich direkt an mich gerichtet war, erdreistete ich mich, das bild zu entfernen, ja. "samt dem dazugehörigen kommentar" stimmt hingegen nicht, denn das zitat stand und steht weiter da oben; das bild wiederum ist zusätzlich direkt von dir verlinkt worden. da verstehe ich also das problem schon erst gar nicht. man kann es aber auch "manipulation" nennen, bei der alle anderen "untätig zuschauen". ansonsten verweise ich zu gerne auf den gerade abgegebenen kommentar von southpark, dem wäre eigentlich nichts weiter hinzuzufügen. schon interessant, dass man sich mit eigentlich völlig unproblematischen kommentaren verdächtig macht, danach durchleuchtet wird und alles, was nicht in die eigene verschwörungstheorie passt, unter den tisch gefallen lassen wird (tipp: "meine" artikel zum thema durchschauen; andere auskünfte hier zum themenkomplex). oder ist es doch nur ein fatales missverständnis meinerseits? bestimmt. nicht "sprachlos", aber kopfschüttelnd: --JD {æ} 11:31, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
„Verschwörungstheorie“? Bei einem solchen Verschwörungstheorievorwurf, der von dir hier gegen mich vorgebracht wird, ist leider für mich momentan gar keine vernünftige Diskussionsgrundlage mit dir mehr zu erkennen. Und ich würde „alles, was nicht in die eigene verschwörungstheorie passt“, unter den Tisch fallen lassen? Es dürfen sicher alle alles missverstehen, auch meinen freundlichen und als Hilfestellung gedachten Kommentar hier. Ich bleibe dabei, dass wir alle an uns und unseren Kommentaren, wo sie auch fallen, arbeiten können, um Missverständnisse oder „Flüchtigkeitsfehler“ (anderer) möglichst zu vermeiden. Gerne lese ich aber nicht, worauf du „zu gerne“ verweist, und was von dir „immer wieder gerne gesehen“ wird – sollte ich aber natürlich lesen, um dieser Diskussion Sinn geben zu können (von Southpark kam noch keine weitere Erklärung). Übrigens habe ich nirgends geschrieben noch irgendwo angedeutet, dass du einem fatalen Missverständnis aufsitzen würdest. Damit erübrigt sich von meiner Seite aus deine Frage danach allemal. Und ich stellte keine „Zwischenfrage“, aber soll ich deiner Meinung nach deine Beiträge nun durchschauen oder doch nicht (eine Antwort hierauf kannst du dir sparen)? Unter „völlig unproblematischen kommentaren“ stelle ich mir grundsätzlich etwas anderes vor. Konstruktiver Vorschlag: streiche das "gerne" unter deinem Lonsdale-Bild, damit potenzielle MissversteherInnen zweideutige Aussagen seltener falsch verstehen können. --85.176.144.110 14:30, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
je nachdem wie tief du einsteigen willst und wieviel dir das wert ist, ist auch http://www.amazon.de/Fundamentalisten-diskutiert-verlieren-Anleitung-subversiven/dp/3406511244 ne lohnende anschaffung -- southpark 16:39, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Berücksichtige auch die Möglichkeit - speziell, wenn er einfach gestrickt ist - dass es nicht das Thema an sich ist, was ihn "überzeugt", sondern die simple Tatsache, dass dort Leute (wie auch immer) auf ihn "eingegangen" sind (bissl Richtung Scientology [vom Prinzip her]). Sollte dem so sein, verhält er sich seinem Gefühl nach ("Die sind doch eigentlich nett zu mir. Hier bekomme ich Anerkennung."). Allein die Tatsache, wofür er sich da interessiert, legt diesen Schluss nahe. Viel Glück bei dem Vorhaben, zu dem ich dir Erfolg wünsche. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 17:15, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gibt spolche Argumente auch gegen Schweizer Rechtspopulisten?--Sanandros 18:49, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sprich ihn auf jeden Fall an, versuch es, aber sei nicht enttäuscht, wenn Du ihn nicht kriegst - gerade simpel gestrickte Menschen leben diesbezüglich in ihrere eigenen Welt. Leider! Das fängt schon dabei an, daß die Leute auf so simple und wenig aufwändige Aufforderungen wie das Licht im Flur auszumachen, wenn sie absehen können, daß sie zwei Stunden in ihrem Zimmer Computer spielen werden oder allermindestens den Monitor auszuschalten, wenn sie in die Mittagspause gehen, reagieren, als wären sie gerade dazu aufgefordert worden, ihr Zwergkaninchen zum Mittag zu grillen. Um Ignorantentum aufzubrechen, braucht man regelmäßigen Kontakt zu den betreffenden Leuten und viieeeeel Geduld. Aber versuchs, damit zeigst Du die Zivilcourage, die heute viel zu selten geworden ist. --Carbenium 19:24, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke schonmal bis hier, ich muss mich da mal in Ruhe durchklicken. Der Buchtipp zum diskutieren könnte mir bestimmt auch in anderer Hinsicht weiterhelfen. Ich muss mal sehen: Ich habe zurzeit nur ein wenig Schiss, dass ich die sattsam bekannten Argumente der Rechten mangels Tiefenwissen nicht perfekt, zügig und unwiderlegbar kontern kann: Was entgegnet man auf "Deutschland musste ja Polen angreifen, das war reine Selbstverteidigung", wenn der Hinweis auf das nächsterreichbare Geschichtsbuch nicht fruchtet? (Nur als Beispiel) - Weitere Hinweise willkommen! --Wolli 23:51, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich kann dein sehr gut Unbehagen nachvollziehen, ich würde zum Thema hier anfangen zu lesen: Polenfeldzug: Keine Kriegserklärung von deutscher Seite aus (pfui) und sehr direkt im Abschnitt Kursänderungen nach Hitlers Amtsantritt: Die Expansion nach Osten galt für Hitler als "entscheidenden Politikziel". Mich würde erstaunen, wenn danach noch ein Gegenargument käme. --χario 00:25, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Da könnte der aber mit dem angeblichen Überfall auf den Sender Gleiwitz und die Bedrohung der "Volksdeutschen" in Polen antworten, so wurde das zumindest damals in der deutschen Propaganda dargestellt. Meist ist es einfach so, dass da bereits ein Geschichtsbild vorherrscht, daß Du mit solchen Argumenten kaum erschüttern kannst, denn dann wird sich immer wieder darauf berufen, daß solche Darstellungen doch angeblich lögen, siehe ja auch immer wieder die Holocaustleugnungen. Daß man selbst keine Gegenargumente hat, ist egal. Schwer begründbar wäre aber auch der Einmarsch in die Tschechoslowakei, denn dort lebten in einigen Teilen kaum solche "Volksdeutsche", Deutschland bekam eigentlich nur die Sudetengebiete zugesprochen und wirklich freiwillig angeschlossen hat sich das Restgebiet nicht. --IP-Los 13:54, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das stimmt natürlich, jeder lebt in seiner eigenen Realität und die Ignoranz gegenüber rationalen Argumenten ist (bei mir in anderen Bereichen) weit verbreitet. Ich könnte ein solches Gespräch auch nicht ansatzweise führen, weil mir die Details fehlen, weil mir das Interesse fehlt, weil ich jedes Gedankengebäude, das auf einem statischen Rasse- oder Volksbegiff aufbaut, für schwachsinnig halte. Ich würde argumentativ eben schon weit vorher anfangen. (den Ausdruck statisch in dem Zusammenhang hab ich übrigens irgendwo von Fossa gelesen) --χario 21:24, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

24. Februar 2009

grafen von elekes aus rumänien (transilvanien)

hallo zusammen,

kennt jemand das o. g. grafengeschlecht (grafen von elekes aus rumänien (transilvanien)) oder seine geschichte (v. a. im 16., 17. und 18. jahrhundert). vielen dank. viele grüße freddy (nicht signierter Beitrag von 84.170.86.66 (Diskussion | Beiträge) 01:35, 24. Feb. 2009)

Hallo, hier kommt vielleicht etwas zum Thema. Meyers Lexikon von 1897 nennt "Elek, Markt im ungarischen Komitat Arad, an der Eisenbahnstrecke Kétegyháza- Uj (neu)-Szent Anna mit (1890) 6629 deutschen, rumänischen und magyarischen Einwohnern". Meine ungarischen Kenntnisse sind nicht besonders, aber lassen immerhin den Schluß zu, daß die Grafen Elekes etwas mit der Kleinstadt Elek zu tun haben. Da sollte man weiterforschen.--Benutzer:Rotgiesser 14:45, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das mag durchaus sein, da müsste man mal gucken. Elek liegt übrigens heute im Komitat Békés, gerade noch im post-trianonschen Ungarn. Andererseits ist Elek ein ungarischer Vorname, Elekes ein gängiger Nachname. Elek (und wohl auch Elekes?) geht nach den Lautgesetzen des Ungarischen auf Alexius zurück. Von einem Adelsgeschlecht des Namens weiß ich nicht (das heißt aber nichts). Gruß T.a.k. 19:49, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Könnten die Grafen dieses Ortes gewesen sein:
Elekes
Df in Magyarorzág (Ungarn), Erdely-Ország (Siebenbürgen), Kom. Alsó-Fehér (Unterweissenburg), Bz. Maros-Ujvár, Ger.-Bz. Maros-Ujvár, 689 Ew.
Quellennachweis:
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 537
Nicht gelistet in Die Österreich.-Ungar. Monarchie, 3. Aufl. (1897), Ed. Prof. Dr. F. Umlauft, A. Hartleben's Verlag, Wien, Pest, Leipzig
Gruss (mein Eckzähne fühlen sich so komisch an...) --Grey Geezer nil nisi bene 22:43, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Keine Reaktion? Man kann auch auf diese Weise suchen (das letzte Wort heisst "Adel"). Mit "Graf" = "Gróf" findet sich nichts, aber man kann sich die anderen Adelstitel (oder "Burg" oder "Geschlecht" oder "Sage" oder "Chronik") in der deutschen WP suchen, dann auf Ungarisch (Magyar) umschalten und diese Begriffe auch durch Google schicken. Interessante Fundstellen kann man sich durch GoogleTools (Sprachen) aus dem Ungarischen ins Deutsche übersetzen. Wäre vielleicht ein Weg ... --Grey Geezer nil nisi bene 10:21, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wozu Baut bahrain auch so eine Palmeninsel wie in dubai? (siehe die rechte Seite der spitze von Bahrain in googlemaps in hohe auflösung)... Durrat Al Bahrain soll der spass sich nennen --Maxjob314 02:44, 24. Feb. 2009 (CET)maxjob314[Beantworten]

Prestige? --84.57.247.0 05:22, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Und die Hoffnung auf satte Gewinne?!? --χario 05:26, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
die setzen auf das Zauberwort "Luxustourismus", für die Zeit danach, wenn das Öl empty ist. --Eleazar ' ©. ✉ 07:54, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Durrat Al Bahrain. Aber zuerst beantworte: warum baute Paris den Eiffelturm? --195.229.10.11 08:36, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das war nicht Paris, das war der Gus(seiserne)tav. Paris, Stadt der Liebe, Symbolismus (!), Phantasie, savoir-vivre, Baguette ... und der wurde 100-mal nachgebaut! Ich glaube die Liste dazu wurde in der WP vor ein paar Monaten gelöscht (auch mein Beitrag über den LEGO-Eiffelturm). Sic transit ... --Grey Geezer nil nisi bene 09:35, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie phantasielos wäre das gewesen, wenn London und Berlin kurz danach auch Eiffeltürme gebaut hätten... --Rabe! 08:46, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Blackpool Tower, Tokyo Tower, wer sucht wird sicher noch ein paar mehr finden. -- southpark 09:00, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Na, ich denke eher, die wollen auch am kostenlosen Experiment der gesparten Abrisskosten für die Anlage teilnehmen, wenn der steigende Meeresspiegel alles überflutet. So ne Anlage hat doch eh nach 25 - 50 Jahren ausgedient. --G-Michel-Hürth 09:14, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die wollen wohl Dubais Fehler wiederholen: Wenn dort nicht große Pumpen zwischen den "Palmen"blättern aktiv wären, würde das Wasser dort zu einer stinkenden Kloake umkippen. Ein derartig verantwortungsloser und egoistischer Umgang mit den Resourcen unseres Planeten (sowohl beim Bau als auch beim Betrieb des Blödsinns) gehört eigentlich bestraft! --Carbenium 10:43, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Strafe folgt auf dem Fuss. --Eleazar ' ©. ✉ 11:33, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nur leider erst dann, wenn die Energie schon sinnlos vergeudet ist :-/ - oder habe ich Dich jetzt falsch verstanden? --Carbenium 23:17, 24. Feb. 2009 (CET) nein, passt schon. Jeder Fehltritt hat Konsequenzen. Sagte mein Papa, und der war Hochseilartist. ;-() --Eleazar ' ©. ✉ 09:16, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"Wie phantasielos wäre das gewesen, wenn (...) Berlin kurz danach auch (...)" - Aber haben wir doch! Einen! In Berlin! Der ist zwar ein bisschen kleiner (was sicherlich mit der sprichwörtlichen Berliner Bescheidenheit zusammenhängt). Aber er ist auch viel eleganter als der, wie heißt er noch, also dieser sinnfreie Aussichtsturm, der da in... ...also in, also irgendwo in Frankreich herumsteht. BerlinerSchule 02:40, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Penis-Naht

Hallo! Warum ist eigentlich am Penis in/auf der Haut eine Längsnaht vorhanden, während es diese an anderen Extremitäten nicht gibt? Hat diese Naht auch eine bestimmte Funktion oder ist sie vielleicht ein entwicklungsgeschichtliches Überbleibsel? 79.219.192.20 09:31, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das hat was mit der Entwicklung der Geschlechtsorgane zu tun, die zum Zeitpunkt der Entscheidung, was sie denn nun eigentlich werden wollen, schon so weit entwickelt sind, daß ein Zusammenfügen der beiden beteiligten Hautpartien nicht mehr ohne sichtbare Folgen möglich ist. --Carbenium 10:50, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe die jugendliche Begeisterung, dennoch ist der Penis im engeren Sinne nicht als Extremität zu bezeichnen. Die Penisnaht lässt sich durch die Morphogenese erklären und hier (S. 13 und nach Scrollen auch S. 14) findet sich die Erklärung. (Der Frager hat Recht. Man sollte etwas genauer im WP-Eintrag beschreiben. Mediziner an die Klaviatur!). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:59, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja okay danke! Nur, ich kann mir nicht vorstellen, dass (laut Carbenium) erst entschieden wird, was es denn nun endlich werden soll - auch wenn es wissenschaftl. oft so beschrieben wird. Ich denke, das hat einzig und allein etwas mit dominant-rezessiver Vererbung zu tun, oder? 79.219.192.20 12:41, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun, durch unser y-Chromosom mit dem TDF ist die Entscheidung in gewisser Weise natürlich vorbestimmt; andere Kreaturen sind da von Umgebungsvariablen (wie Temperatur) abhängig. Aber eine Entscheidung wird doch gefällt; denn wenn durch Gendefekt oder äußere Einwirkung die Entwicklung der männlichen Keimzellen unterdrückt wird, dann folgt die Natur stur dem Grundbauplan, und das ist das Weibchen. Resultat: eine xy-Frau. Grüße 85.180.203.5 13:18, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich will wissen wieviel Bundesländer und Kantone es früher gab...

Um das Jahr 0 , und danach bis heute: 2009

von Deutschland, und der Schweiz

suche Bilder wo auch kantone und Bundesländer erkennbar zu erkennen sind.

hier meine Fragen:



Hallo Guten Tag,

Wieviel Bundesländer gab es eigentlich so im Jahre ca. 1800 rum...?? ,

würde mich interessieren ich lese heraus 4 Königreiche, darunter Herzogtümer, Großherzogtümer, und Freie Städte.

Da würde mich interessieren wenn alles zusammen gezählt wird, als Bundesländer / Bundesstaaten / Bundesstädte...,

wieviel es da genau gab ??? .

Und schließlich wurde jedes Bundesland in Deutschland aus fast 2-3 oder 4 extra Länder ergründet,

z.B. Baden-Württemberg: aus Baden (Nordbaden,Mittelbaden, Südbaden)... Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern....

das gleiche interessiert mich dann auch für die Schweiz die ja aus 26 Kantonen besteht..,

wie es da früher aussah ??? gab es da auch mehr als 26 oder weniger,oder doch nur die 26 Kantone ???

und eine Karte zu den einzelnen Bundesländern und Kantonen benötige dann noch,... wenn Sie so etwas haben dann können Sie mir es ja zumailen ...

falls nicht, auch egal...

ähnlich wie hier , soltle es aussehen..!... im Voraus bedanke ich mich bei Ihnen schonmal recht herzlich !!!

Beispiele wie es aussehen sollte.. oder könnte..!

http://www.map-of-switzerland.com/map-of-aargau.htm

http://www.map-of-switzerland.com/map-of-bern.htm

http://www.maps-of-germany.co.uk/map-of-baden-wurttemberg.htm

http://www.maps-of-germany.co.uk/map-of-bayern.htm

http://www.eye.ch/swissgen/map_m.htm

http://www.ag.ch/bezirksaemter/shared/bilder/aargau2.jpg

http://www.ernestopauli.ch/Wein/Aargau-Karte.jpg


und wenn Sie noch Infos zu den Städten Frankfurt, Stuttgart und Berlin haben

können Sie es ja dazufügen. Benötige es für einen Unterrrichtsstoff... (Erdkunde und Geografie)

Vielen Dank !!!! (nicht signierter Beitrag von 87.144.60.211 (Diskussion | Beiträge) 11:14, 24. Feb. 2009)

Auch wenn es für sowas eigentlich andere Plattformen gibt, empfehle ich die Liste der Territorien im Heiligen Römischen Reich, welche bis auf wenige Neugründungen eine Übersicht dergleichen gibt. Bundesländer wirst da zwar keine finden, aber die "deutschen Länder", denn die Bundesländer gibts erst seit 1949.Oliver S.Y. 11:23, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wikipedia ist nicht nur kein Hausaufgabenservice, sondern auch kein Unterrichtsstoffvorbereitungsservice. In beiden Fällen ist es (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen) sinnvoller wenn der Fragesteller die Arbeit selbsständig erledigt. --145.253.2.22 13:44, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Frag mal deinen Lehrer/deine Lehrerin, er/sie weiß es bestimmt. ;-) -- to:fra Diskussion Beiträge 20:39, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nur mal Grundsätzlich! Es sollte jedem hier klar sein, daß auch Kinder und Jugendliche in Wikipedia eine Hilfe sehen. Er hat sich doch offenbar schon mit dem Thema beschäftigt (siehe Links) und sucht nun noch mehr Infos. Die Liste, welche ich verlinkt habe ist vieleicht genau das was er sucht, nur diese zu finden, für einen ungeübten fast unmöglich, weil weder "Territorium" noch das "Heilige Römische Reich" in der WP Suche dorthin führt. Das kann niemand "selbstständig" erledigen, wenn die Herren und Damen "Fachautoren" so verquere Formulierungen erfinden, und hier Redirects als Ballast und nicht als Hilfe angesehen werden. Klar, wer im System steckt, bedarf diese nicht, aber ansonsten hilft manchmal wirklich nur eine Frage hier.Oliver S.Y. 21:06, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Jahre 0 gabs gar keine Bundesländer und Kantone, sondern höchstens Römische Provinzen. Abgesehen davon, daß es auch das Jahr 0 selbst nicht gab ;-) --m  ?! 22:26, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wiki-Artikel Histologie

Hallo! Wenn laut dem Artikel Histologie dies die "Wissenschaft von den biologischen Geweben" sein soll, frag ich mich, wieso dort nichts zu pflanzlichen Geweben zu finden ist. Auch im Abschnitt Gewebearten finde ich nur tierische Gewebe. Hat denn die Histologie als Wissenschaft nichts mit Botanik zu tun, sondern nur mit Medizin/Zoologie? Wenn dem so ist, sollte man die Worte biologisch/Biologie aus dem Artikel entfernen, da Biologie die Wissenschaft der Tiere und Pflanzen/von allen Lebewesen ist. Doc Taxon Discussion 13:27, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Schön beobachtet und absolut richtig. die en:WP ist deutlicher. Ich selber kenne Pflanzenhistologen. Signalisiere es im Biologie-Portal. --Grey Geezer nil nisi bene 13:30, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Und wenn sie mucheln (es gibt einige Biologen, da muss man sich auf's schnelle Abducken einstellen), kann man hierauf verweisen.
...oder, da Du Recht hast, sei mutig und ändere es selbst! --Carbenium 14:00, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es hat sich einfach noch niemand gefunden, der dieses Thema auch für Pflanzen beackern will oder kann. Artikel fallen nicht vom Himmel. -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:46, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Spanische Akzente

Guten Tag Sie schreiben Salvadore Dalí mit dem Akzent von oben rechts nach unten links. In meinem Spanischunterricht lernte ich jedoch, dass es Dalì mit dem Akzent von oben links nach unten rechts heisst, ebenso der Maler Mirò, der keines seiner Bilder anders signierte. Wenn meine Version zutrifft, warum wird in Wikipedia konsequent der Akzent falsch geschrieben? (nicht signierter Beitrag von 62.152.216.194 (Diskussion) )

Sicher so gelernt? Ich kann zwar kein Spanisch, aber „Anders als z.B. im Französischen gibt es im Spanischen nur einen einzigen Akzent.“ Nämlich den Akut (´). Er zeigt die Betonung an, trennt Doppellaute oder unterscheidet Wörter. Der Maler heißt übrigens Miró. -- MonsieurRoi 14:03, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Sowohl Dalí als auch Miró werden sowohl bei der spanischen als auch bei der katalanischen Wikipedia mit dem Akut (links unten nach rechts oben) geschrieben. Auch Mirós handschriftliche Signatur zeigt eindeutig einen Akut, siehe z.B. hier und da. Da liegt dann wohl ein Irrtum vor. Das Katalanische verwendet immerhin auch einen Gravis.--Wrongfilter ... 14:06, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
<spitzfind>Kann es sein, dass das Missverständnis, es handle sich um Gravis, durch die Akzente im anderen Teil der katalanischen Doppelnamen (Joan Miró i Ferrà und Salvador Dalí i Domènech) entstanden ist?</spitzfind> Hans Urian | 16:17, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Spanische kennt nur den Akut (´), das Katalanische sowohl den Akut (auf e, i, o und u) als auch den Gravis (`) (auf a, e und o). In beiden Fällen wird zunächst einmal eine von der Regel abweichende Betonung angezeigt. Im Katalanischen ist die Frage, ob Akut oder Gravis, von der offenen (Gravis) oder geschlossenen (Akut) Aussprache des jeweiligen Vokals abhängig. Dalí und Miró ist aber auf jeden Fall richtig. --SCPS 18:03, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Haben Sie in Ihrem „Spanisch“-Unterricht auch gelernt, dass der Maler Salvadore mit Vornamen hieß? (SCNR). Hans Urian | 11:38, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mich duenkt, der Unterricht sei wohl in einem neuen Sprachhybrid namens Spatalienisch abgehalten worden. -- Arcimboldo 07:14, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, Cocoliche vielleicht? :-) Hans Urian | 10:26, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Suchinitschi

Es gibt einen Artikel zum russischen Ort Suchinitschi, der ist leicht auffindbar. Es existiert aber auch ein etwas versteckter Beitrag über die Kämpfe um Suchinitschi im Januar/Februar 1942, aus vermutlich russischen (deutsch übersetzten) Quellen, die sich mit den Kämpfen vor Moskau von Dezember 1941 bis Mai 1942 befassen.--Benutzer:Rotgiesser 14:23, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Und was willst du nun wissen? -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:48, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]



Ich klickte im Zusammenhang mit der „Schlacht um Cholm“, die damals für mich ja quasi nebenan stattfand, unkontrolliert auf etwas und hatte auf einmal eine mußmaßlich russische (übersetzte) Beschreibung der Kämpfe um Suchnitschi vor mir. Habe ich das geträumt? Nun, jedenfalls kann ich es nicht wieder finden. MbG--Benutzer:Rotgiesser 20:01, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Begriffsbestimmung "Allg. Nebenwirkungen"

--78.54.27.159 15:09, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Beipackzettel eines Medikamentes sind aufgeführt: Häufige N. / Gelegentliche N. / Weitere N. Dann kommt eine Überschrift "Allgemeine Nebenwirkungen" (lange Liste). Was ist darunter zu verstehen: sind diese N. beim besprochenen Medikament ebenfalls zu erwarten? Warum stehen sie dann nicht unter den obigen Rubriken? Oder sind es Wirkungen, die überhaupt je aufgetreten sind bei beliebigen Medikamenten? Ich wäre für eine Antwort dankbar um über eine Anwendung entscheiden zu können.(nicht signierter Beitrag von 78.54.27.159 (Diskussion | Beiträge) 15:09, 24. Feb. 2009 (CET)) [Beantworten]

Da steht alles was in den klinischen Versuchen passiert ist. Ich kenne eine Anekdote dass sogar Beinbruch als Nebenwirkung angegeben werden muss, wenn während der Studie jemand aus dem Bett fiel.--Nick 15:12, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Allgemeine NW sind solche, die am ganzen Körper beobachtet werden und sich nicht in einem bestimmten Organsystem manifestieren. Uwe G. ¿⇔? RM 11:55, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich danke für die schnelle und klare Antwort.

Die Adler fliegen nicht für die Menschen, sondern um sich im Höhenwind zu wiegen

Der Spruch "Die Adler fliegen nicht für die Menschen, sondern um sich im Höhenwind zu wiegen." ist mir schon vor ca. 15 Jahren an einer Mauer nahe dem Bahnhof im saarländischen St. Ingbert aufgefallen. Jetzt fand ich ihn als Zitat bei [20]. Kann jemand mit diesem Spruch was anfangen? Stammt er aus der Literatur oder von einem Philosophen? Gibt es eine Quelle? Auffällig übrigens, dass der Spruch dort in St. Ingbert als Grafitti angemalt war, aber über mehrere Jahre (heute?) unversehrt blieb. Danke im Voraus für eure Gedanken. --Thomas Binder, Berlin 17:45, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Gruss Thomas. Vermute, dass es ein "Selbstentwurf" ist, denn die meisten "weisen" Adleraussagen beziehen sich auf Beobachtungen eines Adlers und Aquilinae sind nun mal monogam, aggressiv und territorial. Noch dazu: Wo der Adler fliegt, ist meist kein Mensch zugegen, dass es also kein gängiges Schauspiel ist, wie wenn z.B. ein Schwarm Pelikane wie schwarze Mikro-Dinos an der roten Abendsonne vorbeisegeln und alle am Pier in Key West anfangen zu klatschen ("Isn't THAT great, Honey?! Look those flamingos...").
Also sagt z.B. "der Russe": "Auch der Adler fliegt nicht höher als die Sonne." Was durchaus Hand und Fuss hat. Oder ein früherer Arbeitskollege von mir, der nie geheiratet hat, tröstete sich mit "Das Schaf lebt in der Herde, der Adler fliegt allein." Hier gibt es mehr Adler-Sprüche, aber Deiner nicht dabei. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 19:11, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Man nehme ein großes Glas, fülle es zur Hälfte mit Wiki, gebe (nach Geschmack) einige Löffel Google-Rum dazu sowie ein paar Brocken Allgemeinwissen und stelle es kurz an einen Allgemeinplatz. Dann kräftig schütteln und durch ein Sieb in ein Antwort-Glas geben. Addendum: erzeugt einen ungemein intellektuellen Eindruck. --84.164.65.166 00:49, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry, die letzte Antwort hilft mir jetzt irgendwie nicht weiter. Ich war immer noch der Hoffnung, dass wir den Spruch irgendwo in der Literatur, als Sprichwort irgendeiner Kultur oder Zitat eines Philosophen, Künstlers,... identifizieren. Aber es scheint nicht so zu sein. Als "Selbstentwurf" schon irgendwie beeindruckend, zumal es auch sehr lange an besagter Mauer belassen wurde. Weiß jemand, ob es immer noch dort steht? Meine Beobachtung stammt aus dem Zeitraum 1992 bis etwa 1995. --Thomas Binder, Berlin 07:27, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier findest du den Spruch noch einmal. Vielleicht hilft die dortige "Umgebung" ("Die Sonne hat niemals einen Schatten gesehen"), den Spruch besser einzuordnen? ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 09:41, 25. Feb. 2009 (CET) Selbstversuche: "Selbst der höchste Wasserfall wird nie trocken hinter den Ohren", "Der Wal schwimmt in dunkelster Tiefe und hat doch Erleuchtung.", "Wenn der Hund die Zunge heraushängen lässt und mit dem Schwanz wedelt, freut sich Susanne, aber wenn ich dasselbe mache ...[Beantworten]

Armes Deutschland!

Wo ich gerade über diesen Redirect stolperte; hat dieser Stoßseufzer, der z.B. meinem Opa oft und gerne entfuhr, einen rekonstruierbaren Urheber? --Janneman 20:11, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

"Armes Deutschland, kleine Füchse (wo krabbelt auf Baum)!" beim Anblick eines Eichhörnchens ist schon unzähligen Persönlichkeiten in den Mund geschoben worden. Ich bin mir nicht sicher, ob sich da noch eine sichere Quelle finden lässt. Gruß T.a.k. 20:17, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
das mit den Füchsen war mir völlig neu, danke schonmal für diese Erhellung. --Janneman 20:24, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
armes deutschland! wird Zeit das wir alle auswandern. Hier gibt es sogar user die ohne murren und mit freude Steuern bezahlen, deswegen haben die noch nie gehört das in Bahrain es keine steuern gibt und löschen mir das dauernd raus. --Maxjob314 22:40, 24. Feb. 2009 (CET)maxjob314[Beantworten]
Wenn man sich weniger weit aus dem Fenster lehnt, fällt man auch nicht so schnell raus. Du wurdest inzwischen widerlegt. Und ein Beitrag zu diesem Auskunftsthema war es so oder so nicht. --Eike 08:17, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Als Opa das noch sagte, hatte er wohl einen Grund ... Heute wäre es das Motto des "Leidens auf höchster Stufe". Man könnte nach bedeutenden Deutschen suchen, die mit oder für Deutschland litten. Heinrich wäre so ein Fall. Das mit dem Eichhörnchen (mir völlig unbekannt - was gar nichts heissen will -) ist das das ein eher östlich anzusiedelnder Lokalhumor? Die Suche danach ("Armes Deutschland") könnte einen produktiven Run à la Kunst kommt von Können auslösen ... --Grey Geezer nil nisi bene 09:16, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
¡Pobre México! ¡Tan lejos de Dios y tan cerca de los Estados Unidos! fällt mir da ein, Porfirio Díaz in den Mund gelegt: „Armes Mexiko, so weit weg von Gott und so nahe bei den Vereinigten Staaten!“ - und von Georg Herwegh gibt es ein Gedicht mit dem Titel Armes Frankreich. Eine Google-Suche bringt fast jedes Land irgendwann mit arm in Verbindung ... so schön selbstmitleidig und selbstgerecht ... und ich begehre, nicht schuld daran zu sein. Hans Urian | 09:35, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"Deutschland doch reich, so große Hasen!" (beim Anblick eines Esels).--Niki.L 09:37, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Grey Geezer: Selbst habe ich keine Verbindung zum Osten, aber das sagt nichts. Die Generation, in der der Spruch noch verbreiteter war (und von der ich ihn kenne), kann ihn durchaus aus dem Osten mitgebracht haben. Er klingt ein wenig nach Landserhumor, und in den Mund gelegt wird er in aller Regel einem Russen (oder wahlweise einem anderen Osteuropäer). Gruß T.a.k. 10:57, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hessische Blätter für Volkskunde, 1921, S.42 --Niki.L 12:47, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Deutschland war schon vor 1843 "Armes Deutschland!" Vive la France! --Grey Geezer nil nisi bene 09:11, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Schön: Franco Battiatos Povera patria und Mi pobre patria :-) Hans Urian | 10:21, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

hm, das Bemitleiden von Nationen scheint verbreiteter, als ich dachte. Könnte man fast mal ne Anthologie rausgeben...--Janneman 15:19, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Fallschirm

wie oft ist ein Fallschirm benutzbar und was kostet ein Fallschirm? --Maxjob314 23:56, 24. Feb. 2009 (CET)maxjob314[Beantworten]

Du wirst es kaum glauben, aber hierzu gibt es sogar einen Artikel, der die Haltbarkeit beschreibt: Fallschirm. Und einen Preisrahmen findest Du in den weiterführenden Links (Weblinks). Oder möchtest Du hier eine Zusammenfassung des Artikels, weil Deine Maus kaputt ist? --62.226.3.175 00:19, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

naja ein bisschen schlauer bin zwar jetzt geworden aber da sind schon wieder neue fragen... wer öffnet den Last-fallschrim? und aus was besteht ein fallschrim der flugzeuge abbremst und wie oft ist dieser Bremsschirm benutzbar? --Maxjob314 00:34, 25. Feb. 2009 (CET)maxjob314[Beantworten]
Vorschlag: Lies mal Zeile zwei des von dir verlinkten Artikels. Und noch eine Frage für dich: Ist ein Schrim ein Shrimp von der Krim?--Zenit 14:43, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Eigentlich sollte man so eine Faulheit nicht unterstützen, aber wenn Dein Finger nicht zu müde ist, nochmal auf Fallschirm zu klicken, dann finest Du dort einen Link auf Cypres. Damit wäre der erste Teil Deiner Frage beantwortet. Dann ruhe Dich nach der großen Anstrengung erstmal ein paar Tage aus und ich zeige Dir, wo der zweite Teil Deiner Frage beantwortet wird. Kleiner Tipp schon jetzt: Zwei Worte bei google eingeben und Du kommst darauf, dass er in den meisten Fällen aus Aramiden besteht. Bitte entschuldige, dass ich Dich mit meiner Antwort bemüht habe....und dass Du selbst noch lesen mußt. --Googliator 15:10, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Lastfallschirm öffnet sich gar nicht. Die Bezeichnung kommt von der Anweisung "Last fallen!" - dann geht's abwärts. --Wolli 15:12, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann weiß ich jetzt auch, warum die vier es nicht geschafft haben..... --Googliator 15:31, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


@Wolli: Fast richtig. Eigentlich kommt es von zur Last fallen... wobei wir wieder bei krimeanischen Shrimps wären :-)--Zenit 19:39, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


fdanke für eure antworten, auch wenn sie unter langeweile entstanden sind ... wenn ihr doch so belohnungsgeil seid empfehle ich euch lycos oder yahoo clever ... --Maxjob314 23:59, 25. Feb. 2009 (CET)maxjob314[Beantworten]
Fbitte. Aber wieso meintest du, wir seien belohnungsgeil? Ich habe ja nicht gesagt, dass ich Shrims von dir haben will (auch wenn die sicher gut schmecken)--Zenit 17:09, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

25. Februar 2009

Wahlgeheimnis in Haiderland

Im heutigen Standard-Interview erzählt der bekanntlicherweise recht verhaltenskreative Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler frisch und frei von der Leber weg, er habe mit einigen Politikern anderer Parteien eine Abmachung getroffen, nach der diese bei der kommenden Landtagswahl für ihn stimmen und ihm zu Beweis ein Handyfotos ihres ausgefüllten Stimmzettels schicken würden (Namen will er unter Berufung auf das Wahlgeheimnis (!) nicht nennen). Unsere Artikel Wahlgeheimnis und Wahlbetrug bestärken mich eher in der Annahme, dass das nicht nur jenseitig, sondern auch illegal ist. Folgende Fragen: Hab ich damit recht? Und wer macht sich in diesem Fall strafbar? Nur die Wähler (die ja keiner kennt, theoretisch könnte die Geschichte ja auch erfunden sein) oder auch Dörfler, der dabei mitspielt? Müsste man ihm dazu nachweisen können, dass er Druck ausgeübt habe? Würden solche Vorkommnisse ausreichen, um so eine Wahl anzufechten? Danke, --Svíčková na smetaně 10:04, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Derjenige verzichtet durch das Foto aktiv auf dein Wahlgeheimnis. Außerdem wer sagt das das der fotografierte Stimmzettel auch der eingeworfene ist? --HAL 9000 11:23, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine Wahl ist dann geheim, wenn sie für alle geheim ist, habe ich mal in der Schule gelernt. Stell dir vor, es verzichten alle "freiwillig" auf ihr Recht der Geheimhaltung, nur du nicht... Gruß T.a.k. 11:28, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
So einfach ist das sicher nicht. Laut Wahlgeheimnis muss z.B. „bei Wahlcomputern mit Papierbeleg ... sichergestellt sein, dass der Wähler den Papierbeleg nicht ausgehändigt bekommt, da er sonst einen Beweis der abgegebenen Stimme mitnehmen könnte.“ Es soll also keine Beweise geben dürfen. Methoden wie freiwillig "aktiv auf das Wahlgeheimnis verzichten" kennt man aus unangenehmen Zeiten. Und ein zweiter gefälschter Stimmzettel wäre wahrscheinlich per se zumindest grenzwertig, oder? --Svíčková na smetaně 11:39, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine Wahl kann nicht geheim sein, wenn ein Wähler das Recht hat, zu beweisen, wem er seine Stimme gegeben hat. Das war in der DDR gang und gäbe, dass man seinen Wahlzettel offen angekreuzt hat - was wiederum Rückschlüsse auf diejenigen zuließ, die es vorzogen, in der Kabine zu verschwinden ... Außerdem können Stimmen dann käuflich werden. Die Wahl kann man deswegen sicher nicht anfechten, als Wahlvorstand würde ich aber den offenen Stimmzettel nicht annehmen, sondern ihn zerreißen und den Wähler noch einen ausfüllen lassen. Geheim, versteht sich. Wenn er dann noch will. --Wolli 12:09, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
In Italien ist es verboten, Handys mit Fotofunktion in die Wahlkabine mitzunehmen; es wird ausdrücklich gefragt und man muss sie für den Moment abgeben. BerlinerSchule 13:25, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das würde ja bedeuten, daß die abgegebene Stimme (und ggf auch die ganze Wahl) ungültig wird, wenn jemand rausposaunt (und ggf beweisen kann), was er gewählt hat. Das mag mir nicht so ganz in den Kontext der Freiheit passen - schließlich ist es ja auch niemandem verboten, sich mit Realnamen im Internet auf irgendwelchen bekloppten Social-Networking-Seiten komplett zu entblößen. Und der Staat versucht mit bestimmten Schäublismen ja auch sein Bestes in dieser Richtung. Wobei letzteres schon eher der o.a. "Freiwilligkeit" ähnlich kommt. Will sagen: als freier Mensch sollte ich doch auch das Recht haben, von mit preiszugeben, was ich für richtig halte - so lange dieses nicht implizit ("machen ja alle so") oder explizit ("make it so!") von mir verlangt wird. Und so lange nicht die Gefahr besteht, daß aus meinem Handeln durch Gewohnheitsrecht solches folgt. --Carbenium 13:40, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Erzählen ja, aber beweisen? ... darf der Wähler nach der Wahl seine Wahlentscheidung öffentlich verkünden. Indem keine Möglichkeit besteht, die Richtigkeit dieser Aussage zu überprüfen, wird Einschüchterung verhindert. --Svíčková na smetaně 13:47, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Versucht bitte nicht, mich zu überzeugen, dass sowas harmlos sei, meine Frage war eine andere.--Svíčková na smetaně 13:59, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht verboten - und kann auch nicht verboten werden - vor oder nach der Wahl wem auch immer oder öffentlich zu sagen, welche Partei man am besten findet und/oder welche man gewählt hat. Die eigene Wahl nachzuweisen, ist deshalb verboten, weil damit der Kauf von Wählerstimmen möglich wäre. So ist es in Italien. BerlinerSchule 13:47, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
VfGHIm Erkenntnis VfSlg. 3843/1960 hat der VfGH ausgesprochen, daß eine Wahl nur dann (frei und) geheim ist, 'wenn der Wähler die unbedingte Sicherheit empfindet, daß eine Feststellung (Beobachtung), welche Partei er wählt oder ob er einen leeren Stimmzettel abgibt, unmöglich ist... Nur der unbeobachtete Wähler kann sein Wahlrecht frei und ohne Hemmung ausüben.' ... von einer "freien" und "geheimen" Wahl könne nur gesprochen werden, wenn der Wähler die unbedingte Sicherheit empfinde, daß eine Feststellung (Beobachtung), welche Partei er wähle (oder ob er einen leeren Stimmzettel abgebe), unmöglich sei; nur der unbeobachtete Wähler vermöge sein Wahlrecht frei und ohne Hemmung auszuüben. ... Die geheime Wahl soll den Wähler also nicht bloß vor unerwünschter Einflußnahme auf seine Willensbildung im Zug des Wahlvorgangs bewahren, sie soll ihm auch die Sorge und Furcht nehmen, daß er wegen seiner Stimmabgabe in bestimmter Richtung Vorwürfen und Nachteilen welcher Art immer ausgesetzt sei. ... bedeutet das aber zugleich, daß das Recht auf geheime Wahl - soll es nicht nur auf dem Papier stehen und ineffektiv sein - den Staat zu positiven Leistungen verpflichtet, und zwar zur Zurverfügungstellung aller notwendigen Einrichtungen, um die korrekte Abhaltung geheimer Wahlen zu gewährleisten und zu sichern. - Man kann in Frage stellen, ob durch die von dir angesprochene Vorgangsweise Respekt vor diesen Grundsätzen gezeigt wird; aber (als Laie) kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass das für eine Wahlanfechtung reichen würde. Anders wäre es vielleicht, wenn nicht nur 2 oder 3 Personen, sondern eine wirklich große Anzahl Leute so auf ihr geheimes Wahlrecht verzichten: Da aber alle Wähler Anspruch auf Geheimhaltung des Wählens im engeren Sinne haben, sind auch diejenigen in ihren Rechten verletzt, die selbst geheim wählen, wenn andere ihre Wahl nicht geheim vornehmen....--Niki.L 19:06, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke. Besonders der letzte Satz bestätigt mich noch einmal, dass das zumindest gegen den Geist des Gesetzes verstößt. Dass es keine konkreteren Bestimmungen zu Fotobeweisen zu geben scheint, erstaunt mich einigermaßen, Handykameras sind zwar eine eher neue Erscheinung, auf die der Gesetzgeber noch nicht reagiert hat, aber die Fotografie als solches ist doch schon deutlich älter und Österreich hat Erfahrungen mit zweifelhaften Praktiken. Bei uns offenbar weder eine gesetzliche Regelung noch eine öffentliche Erregung wert... Dass für eine Anfechtung ein weitaus größeres Ausmaß an Verfälschung nötig wäre, erscheint mir plausibel, aber grundsätzlich bleibt für mich dennoch die Frage unbeantwortet, wer in so einem Fall eigentlich grenzwertig/gesetzeslückennutzend/ungesetzlich handelt: Der Wähler oder der (vorgeblich keinen Druck ausübende) "Kontrolleur" oder gar der Staat, der die Geheimhaltung nicht sichergestellt hat? --Svíčková na smetaně 10:12, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Juden ein Schimpfwort

bei Sport rief ein Spieler "Ihr seit alles Juden" ist das als Schimpfwort bzw. Beleidigung zu Bestrafen oder wie ist ao etwas zu werten...Es gibt aber weder Juden noch andere Gruppen (z.B. Rechtsextreme)

mfg Rene Kraink e mail entfernt aus Datenschutzgründen --85.180.30.241 11:15, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

--217.93.92.54 11:03, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

(Re-revert, legitime Frage) Normal ist es keins. Der denkt es ist ein Schimpfwort. Durch die Umstände (Hass-Körpersprache, Abgrenzung) wird es in dem Moment für ihn aber zu einem Schimpfwort. -- Ayacop 11:12, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
siehe auch: Opfer (Schimpfwort). --Taxman¿Disk? 11:16, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist antisemitisch, da der Gedanke ist "Juden sind schlecht--> ihr seid Juden--> ihr seid schlecht" und schon deshalb zu bestrafen. Da es davon unabhängig als Beleidigung gedacht war, ist es natürlich auch deshalb zu bestrafen. Wobei es von den Regeln der Sportart abhängt, ob und wie man einen Spieler bestraft. Ich würde so jemand verwarnen und wenns öfter vorkommt aus der Mannschaft schmeissen. --92.202.111.245 12:18, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sehe ich im Grunde genauso. Wie alt war der Spieler denn? Man sollte nämlich berücksichtigen, das "Jude" als Schimpfwort in der Jugendsprache gerade etwas en vogue ist, aber von den Jugendlichen nicht unbedingt antisemitisch gemeint ist, sondern eher im Sinne von "Ihr seit alles Versager". In diesem Fall könnte man evtl. den Jugendlichen nach dem Spiel oder in der Pause nochmal klar machen, dass der Spruch eben antisemitisch ist. Ist allerdings nicht unbedingt die Aufgabe des Schiedsrichters... also schließe ich mich an: je nach Sportart wie jede Beleidigung ahnden (meist einmal verwarnen, dann bestrafen) --84.56.251.69 12:38, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
1. ist es mir ein Bedürfnis, unter Verwendung eines bekannten Zitats eines ehemaligen deutschen Außenministers (als er aber noch nicht Außenminister war), laut auszurufen: „Mit Verlaub, Herr 84.56.251.69, (ist ja bekannt, was er damals sagte; Bundestagsbeiträge darf man hier sicherlich zitieren, zumal gegen Nazi-Verharm-Loser). Wie kann man nur eine derartige Ideologie als “Jugendsprache” verharmlosen? Als IP kann man das offensichtlich. Jugendsprache? Jugend? Es sei die mutige IP darüber informiert, dass auch heute nicht die gesamte Jugend sprachlich aus der Gosse kommt. Und erst recht nicht ideologisch aus der menschenverachtenden Ecke, die hier offensichtlich nicht weit ist. Eine unglaubliche Äußerung. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
2. möchte ich auf die Werner Finck zugeschriebene Antwort verweisen. Im Artikel steht unter Werner Finck#Zitate, er habe das einem Kabarettbesucher geantwortet, der eine Pointe mit dem Zwischenruf „Judenbengel!“ quittiert habe. Es gibt auch die Variante, nach der es SS- oder Gestapo-Leute gewesen seien, die ihn so bezeichnet hätten. Fincks Antwort: „Sie irren sich! Ich sehe bloß so intelligent aus!“ BerlinerSchule 13:13, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
ad 2.: Schlagfertige Antwort von Herrn Finck, aber auch Vorsicht, wenn's ums ambivalente Thema Philosemitismus geht. Hans Urian | 13:45, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> Sehr schön auch die Äußerung von Curt Goetz zu einem Nazi: „Ich bin kein Jude, aber wenn ich bedenke, dass sie auch keiner sind, wäre ich lieber einer!“ --Jossi 18:35, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Spieler hatte a) ein schlechtes Worttraining, und b) ist es als Schimpfwort zu werten, da er sicher erbost war als er dieses Wort verwendete. Ob es nun eine teifgreifende Antisemitische Einstellung war, oder schlicht und ergreifen nur dumm? Auf jeden Fall ist es zur Sprache zu bringen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:49, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Warum ist hier bei Ethnophaulismus der Antisemitismus nicht aufgenommen? Die Definitionen passen. Obiges Beispiel (wir wissen immer noch nicht WER es WO zu WEM gesagt hat) gibt doch Anlass dazu, oder nicht? --Grey Geezer nil nisi bene 14:20, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich muß gestehen, den Ausdruck Ethnophaulismus noch nie gehört zu haben - das klingt ja so, als ob da Menschen zu faul zur Ethnienbildung seien ;-). Was ist mit abwertende Bezeichnung für [...] eine landsmannschaftliche Gruppe wohl gemeint? Hans Urian | 15:34, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Scheint nicht ungewöhnlich zu sein und die Studenten haben durchaus etwas damit zu tun ("Regionalhanselvereinigung" [steht nicht im Duden]). --Grey Geezer nil nisi bene 15:41, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Siehe auch: Ajax Amsterdam#Jüdische Symbolik. --149.225.94.158 23:00, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Brausepulver

Ich habe zwei Fragen zur Brausepuver:

  1. Zwar ist Wasser kein Edukt, dennoch wird es bei der Reaktion benötigt. Was bewirgt es?
  2. Die Reaktion ist endotherm. Woher kommt die Energie?

Danke--88.130.113.78 12:10, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

1. Das Brausepulver enthält Zitronensäure und Natron. Beide Stoffe liegen als grobe Festkörper vor, so dass die für die Reaktion notwendige Kontaktoberfläche sehr klein ist Das Wasser löst die Festkörper auf und überführt deren Bestandteile zu einzelnen Ionen, die dann im Wasser gelöst sind. Erst dann ist die Oberfläche und damit die Reaktionsgeschwindigkeit hoch genug, dass man etwas bemerkt.
2. Die Frage ist falsch gestellt, denn sie geht davon aus, dass lediglich Energie beim Ablauf chemischer Reaktionen eine Rolle spielen würde. Das ist aber nicht der Fall. Genauso wichtig ist immer auch die Entropie. Beides wird zusammengefasst zum Begriff der Enthalpie. -- Janka 12:28, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für deine Hinweise (sollte alles noch in den Artikel einfliesssen). Wasser brauchst du um "Protonen" (H+) anzuliefern, die dann - mit Hilfe der "starken" Zitronensäure das Carbonat (CO2)2- protonieren zu HO-CO-OH. Die ist thermisch instabil und blubbert als CO2 heraus. Die Energie kommt aus der "Wärme des Wasser". Also hightech: Nicht nur Bubbles, sondern kühlt auch noch (der Erfinder des Brausepulvers lächelt im Grab...). Liest TAXMAN wieder mit? Was passiert, wenn man Brausepulver in absoluten (= wasserfreien) Ethanol (Methanol) gibt? Sollte nix passieren.--Grey Geezer nil nisi bene 12:40, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK, Grr, Geezer ;))Die Frage ist nicht falsch gestellt, da die Reaktion nun einmal (wie auch in Brausepulver beschrieben) endotherm ist, auch wenn sie aufgrund der Entropie insgesamt exergon wird und daher spontan abläuft. Bei Reaktionen unterscheidet man übrigens zwischen der Reaktionsenthalpie (ohne entropischen Beitrag) und der Freien Reaktionsenthalpie (mit entropischem Beitrag). Daher wäre es irreführend, den Begriff „Enthalpie“ als „umfasst immer auch die Entropie“ zu bezeichnen.
Um also Frage 2 zu beantworten: Die „benötigte Energie“ wird (wie im Artikel Endotherme Reaktion beschrieben) dem Wasser entnommen, das sich dadurch leicht abkühlt.
Ergänzend zu 1: Wasser ist das Lösungsmittel. Bei gelösten Stoffen erhöht sich nicht wirklich die „Oberfläche“, da bei einer echten Lösung Moleküle und Ionen einzeln und relativ unabhängig voneinenander umherschwimmen und es keine Grenzfläche (Oberfläche) mehr gibt. Durch die Lösung wird aber (im Gegensatz zu dem festen Pulver) die Beweglichkeit der Teilchen stark erhöht, es wird wahrscheinlicher, dass zwei Teilchen aufeinandertreffen und miteinander reagieren können. --Taxman¿Disk? 12:51, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Geezer: Ich mach den Versuch jetzt nicht, da richtig wasserfreie Alkohole, sauteuer und schwer zu handhaben sind (Glovebox und so), außerdem müsste man das Hydrogencarbonat und die Zitronensäure vorher auch noch trocknen und mir fällt da keine sinnvolle Methode für ein. Was ich dir aber auch so sagen kann ist, dass niedere Alkohole sehr protische Lösungsmittel sind. Außerdem reicht der pKs von Zitronensäure auch so locker aus, um Natriumhydrogencarbonat zu protonieren. Zwei Gründe also, warum es mit ziemlicher Sicherheit auch in den trockensten Alkokolen sprudeln wird, wenn auch vielleicht nicht mit der Geschwindigkeit, mit der es in Wasser passiert. --Taxman¿Disk? 13:02, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir macht es nichts aus, dumm zu sterben. Aber als 80-jähriger wirst DU dich auf deinem Sterbelager hin und her werfen (deine Töchter werden dir den Schweiss von der Stirn tupfen) und DU wirst "Rosebud" "Brausepulver ... zu ... spät ... Arrgh!" stöhnen.
Kompromiss: Alkohol p.a. + MgSO4 (bis es nicht mehr klumpt). Ich zahl das Brausepulver (jeder Supermarkt), ein Matrose auf der Packung ... und wette 1 Flasche Riesling, dass in so getrocknetem Alkohol wenn - dann nur gaaaanz winzige Bläschen aufsteigen (ich glaube, das war damals der Effekt im Bauchnabel meiner Freundin, als ich Strohrum hinzugab ...) --Grey Geezer nil nisi bene 13:18, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Hier, warum ich vermute, warum es so sein könnte (bin ja kein philologischer Berufssadist, der die Auskunft-Fuzzis hündisch hecheln lässt...). Ohne die Zitronensäure in Lösung zu kriegen, sollte nicht viel passieren. Alkalcitrate sollten "fast nicht" in trockenem (selbst protischem) Alkohol löslich sein. Deshalb sollte eigentlich nichts passieren. Fehler gemacht? --Grey Geezer nil nisi bene 14:14, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bankenkrise

Hallo,

wir haben heute in der Schule im Politikunterricht über die Bankenkrise gesprochen, eine Frage konnte mein Lehrer nicht beantworten. Warum müssen wir jetzt dafür bezahlen, dass die Banken Fehler gemacht haben? Ich verstehe das nicht, wenn die Hypobank aus München Milliaren braucht, warum kann man sich das Geld nicht von den Banken zurück holen.? Oder sehe ich da was falsch...? Außerdem hätten die Bankleute das doch merken müssen das sie so viele Fehler gemacht haben oder war das nicht abzusehen?? (nicht signierter Beitrag von 217.236.190.118 (Diskussion | Beiträge) Taxman¿Disk? 14:24, 25. Feb. 2009 (CET)) [Beantworten]

Hallo, die letzte Frage zuerst: nein, das war nicht absehbar, sonst hätten viele Leute damit viel Geld verdienen können. Das Problem liegt darin, dass das ganze so kompliziert war, dass niemand mehr verstanden hat, wer da nun was kauft und verkauft. Das ganze ging also nur über das Vertrauen, das jeder wohl das richtige machen wird. Jetzt ist dieses Vertrauen weg, weil man endlich das ganze kaputte System durchschaut hat und wir stecken in der Bankenkrise. Und „wir“ müssen dafür bezahlen, weil wir ohne bestimmte Banken nicht so weiterleben könnten wie bis jetzt, zumindest würde ein Großteil unserer Wirtschaft zusammenbrechen.
Übrigens: Das meiste Geld, das die Hypo Real Estate bekommen hat ist nicht weg, es geht „nur“ um Bürgschaften, also das Versprechen des Bundes, für die Bank einzuspringen, falls sie irgendwann nicht mehr bezahlen kann. Dieses Versprechen brauch die Bank, um neues Vertrauen zu bekommen und wieder Kredite von anderen Banken zu erhalten. Es geht also alles nur darum, ob man sich gegenseitig vertraut oder nicht. Und da es sich um Bürgschaften und Kredite handelt kann man auch davon ausgehen, dass der Staat sich das Geld (zumindest in Teilen) zurückholen wollen wird. --Taxman¿Disk? 14:24, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
das sind viele viele Fragen. Zum einen ist es so, das unser Gesellschaftssystem auf Eigenkapital aufgebaut ist. Das heisst, das jede Person durch sein Handeln sich seinen eigenes finanzielles Wachstum schafft. Nun war es so, das man mit vielen Tricks/dubiosen Finanzprodukten mehr Gewinne machen wollte. Dafür gab es spezielle Produkte von Banken die an den Börsen gehandelt und verkauft wurden. Das dumme ist aber, das bei Tricks, also bei "Gaunereien" keine Substanz vorhanden ist. Das heisst, das Gutgläubige Menschen Ihr erspartes Geld nun in solche Substanzlosen Wertpapieren und dergleichen anlegten. Und das ganze ging im großen Massstab schief. In kleineren Beträgen geschieht das tagtäglich an den Börsen. Und das Geld kann man sich nicht zurückholen weil es in eine Richtung geflossen sit, die man bis jetzt noch nicht richtig durchleuchtet hat. Die Banken haben eigentlich keinen Fehler gemacht, denn die arbeiten auf schnellen Gewinn. Und das haben verschiedene Geschäfte versprochen. Obwohl es nur Trickgeschäfte waren. Von den Banken bekommt man das Geld nicht zurück, weil die es für dich verzockt hatten. Und die Bankleute merken leider erst oft zu spät etwas. Die denken immer, es geht sich noch aus, und hoffen auf ein Wunder. Sind auch nur Menschen, denen beim Stuhlgang eine Idee einfällt. --Eleazar ' ©. ✉ 14:28, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
wobei man geteilter Meinung darüber sein kann, ob Bürgschaften tatsächlich das Vertrauen in eine Bank wiederherstellen können. Immerhin arbeiten da immer noch dieselben Leute, die mit ihrer grenzenlosen Gier die Schrottpapiere gekauft haben, auf denen sie jetzt sitzen. Hier hat eindeutig die Fähigkeit zur Risikoabschätzung gefehlt, und genau das ist doch eigentlich dass, wofür die Banken ihre Leute beschäftigen. Deren vielbeschworene "Verantwortung" tragen sie jetzt woanders hin. Jeder Ingenieur wäre , würde er ein vergleichbares Risiko eingehen und damit auf die Fresse fallen, wegen vorsätzlicher Gefährdung von Menschenleben bereits im Bau. Und das sieht nicht nur die Öffentlichkeit, das sieht auch jeder, der Geld anlegen will. Diese Leute sind einfach gefährliche Stümper, denen gibt man sein Geld nicht in die Hand... -- Janka 14:44, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
danke Janka; für das Stichwort Statik. Es ist tatsächlich ein miserables Bauwerk. --Eleazar ' ©. ✉ 14:58, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK)Es ist eine schwierige Materie, wenn Du mehr wissen willst lies mal den Artikel Finanzkrise ab 2007. Die Banken zahlen jetzt für ihre Gier (d.h. wir zahlen). Es ließen sich mit diesen phantasievoll verpackten Schundkrediten nämlich enorme Gewinne erzielen solange der Immobilienmarkt in den USA (und auch in Großbrittanien) lief. Solche Riskiken gehen Spekulanten oft ein - und wenn es schlecht ausgeht, dann haben sie ihr Geld verloren. Was allerdings unsere Landesbanken betrifft, so denke ich, daß diese ihre Finger von solchen Geschäften hätten lassen müssen, da sie ja in Staatsbesitz sind und ihre Schulden jetzt der Steuerzahler abtragen muß. --AM 14:50, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(Quetsch) ...da sie ja in Staatsbesitz sind... - nicht alle: An der HSH Nordbank AG hält der private Investor J.C. Flowers, der auch Hauptaktionär der Hypo Real Estate ist, über 25% der Anteile. Das ist eine Sperrminorität. Joyborg 17:56, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zur letzten Frage der IP: Absehbar ist die Krise in erster Linie für kritische(re) Menschen gewesen, die sich eingehender zum Beispiel mit anderen Kritikern, „Kasino-Kapitalismus“ oder gar mit manchen „Verschwörungstheorien“ beschäftigt haben. Damit wir im Allgemeinen und die Banker im Besonderen Fehler erkennen können, muss eine Reflexion(sbereitschaft) vorhanden sein. Sorry für die vagen Antworten... --85.176.145.185 15:56, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch eine Frage zum Thema: Der Staat ist doch in erster Linie bei den Banken verschuldet. Wenn er jetzt für sie bürgt, sollte das nach meinem Laienverständnis doch mit einem massiven Schuldenerlass verbunden sein.Warum ist das nicht der Fall? --KnightMove 15:38, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

hast du schon eine Katze gesehen, die mit einem Wollknäuel spielt, und sich für das andere Ende der Schnur interessiert? --Eleazar ' ©. ✉ 15:54, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"Die Banken zahlen jetzt für ihre Gier" - naja die fiel ja nicht vom Himmel; es ist unsere Gier gewesen; Gier nach geiz ist geil; das kostenlose girokonto mit dem maximalen zinssatz bei täglicher verfügbarkeit und natürlich der kredit für den schöneren urlaub, das größere auto; oder top-moderne küche usw. ... das ist gier der privatleute und die wurde bedient. .. und wer sind denn die banken am ende stehen da oft wieder Aktionäre die natürlich den maximalen profit haben wollen ... und wer sind die aktionäre? Nun ich kenne den %-satz nicht; aber auch "normalbürger" haben aktien; ob direkt als aktie oder als fonds. und auch hier war der ruf nach der maximalen rendite stets allgegenwärtig. Jetzt zu sagen die bösen banken ist selbstbetrug. ...Sicherlich Post 16:08, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
der Mensch ist ein dummes gieriges Tier, also ein Dummtier --Eleazar ' ©. ✉ 16:29, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Na, mein lieber Sicherlich, da gibt's auch Fälle, wo die Gier nicht auf Seiten der Privatleute lag ... meine Mutter (89!) hatte ein Anlagekonto bei einer Bank, und alle paar Monate rief ein Kundenberater bei ihr an und machte Vorschläge, wie das Konto zu "optimieren" sei; sie verstand nur Bahnhof, sagte aus reiner Unsicherheit immer nur "ja, ja" (Altersdemenz); und damit war wieder eine provisionspflichtige Transaktion eingeleitet worden. Das konnte erst gestoppt werden, als eine Betreuung angeordnet wurde. Und von den Leuten, die auf Anraten ihrer Bank die todsicheren Lehman-Zertifikate kauften, hätten das aus eigenem Antrieb wohl auch nicht gar so viele getan. Zur Vorhersehbarkeit: Manche Leute gingen angeblich bereits im Jahr 2000 aus dem Markt und auf Nummer Sicher; und das Buch Der Crash kommt von Max Otte erschien bereits 2006 - das ging nur leider im Klingeln der Gewinne ziemlich unter ("Money!"). --Idler 17:46, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
na Sicherlich gab es dafür beispiele .... aber auch hier; warum tat er es? weil der mehr geld wollte (die umgekehrte variante von "geiz ist geil" :o) ) - warum wird er nach leistung bezahlt? Weil er dann mehr bringt und mehr geld für das unternehmen bleibt; wer bekommt das Unternehmensgeld? die aktionäre (nicht zwingend; geht aber auch für andere) ... und was will der aktionär? na mehr rendite "logisch" .oO ... mit geht es gar nicht darum zu sagen "die banken sind die guten" (sind sie nicht :o) ) .. aber das geheule und geschimpfe auf die "bösen banken" ist lächerliche selbsttäuschung ..."warum müssen wir zahlen" wurde oben gefragt; "weil wir es auch vermasselt" haben - dabei ist natürlich das "wir" in beiden fällen eine verallgemeinerung. ... bzgl. "vorhersehbarkeit" - das die immobilienkredite in den USA auf ziemliche wackeligen füßen stehen war schon lange bekannt; aber es wurde halt gern ignoriert weil es sich so schön lebte :oD ...Sicherlich Post 18:08, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Weißt Du Sicherlich, wenn Privatbanken solche riskanten Geschäfte machen, deren Brisanz den Fachleuten durchaus klar war, dann ist das deren Risiko - mit den Folgen müssen sie zurecht kommen (oder auch nicht, wie wir gerade ja sehen). Wenn Privatleute riskante Aktien kaufen müssen sie mit Kursverlusten ebenfalls leben. Aber wenn Landesbanken mit dem Geld der Steuerzahler, entgegen ihrer Bestimmung als Finanzierer unserer Wirtschaft, sich auf solch gefährliches Terrain begeben, dann hört mein Verständnis auf. Und dann auch noch die Aufsicht versagt und die Politiker den Schaden klein reden und jede Verantwortung ablehnen obwohl sie mehr oder weniger wußten was da läuft. Da ist es schon etwas weltfremd die Schuld nun auf uns alle, ach so gierigen Bürger zu verteilen. --AM 19:28, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"Landesbanken mit dem Geld der Steuerzahler" - hmhm ... du meinst die LB und sparkassen die sonst immer so schön das säckel der steuerzahler durch ihre gewinne entlastet haben?! .oO ...
und auch die LB usw. haben das nicht aus spaß gemacht sondern weil auch sie dem druck des marktes ausgesetzt waren und sind ... viele kunden haben ihr gelder von den öffentlich-rechtlichen instituten abgezogen weil es bei diversen direktbanken mehr zinsen gab (oder der kreditzins niedriger war und sie geld brauchten) ... natürlich sind die anderen schuld. keine frage; ich habe keine riskanten geschäfte gemacht, mein geld lagert immer noch bei der Sparkasse (wofür ich regelmäßig milde belächelt werde) ... ich bin völlig unschuldig keine frage - also ich meine völlig klar ich kaufe sp preisgünstig wie nur geht und arbeite da wo ich das meiste für wenig arbeit verdiene; und streike für mehr geld
... aber hey das ist Marktwirtschaft - aber was hat das denn mit der bösen gier der banken zu tun möglichst viel geld zu haben? Sicherlich gar nichts; diese bösen .oO ... um es mal näher an dein beispiel anzulehnen; das "volk" hat die Marktwirtschaft gewählt; und jetzt erlebt es, dass es im Markt rumpelt und kracht - naja das ist sie eben die marktwirtschaft; man kann ein anderes wirtschaftssystem wählen; ich glaube die Linke wäre eher für Planwirtschaft; warum wählen sie so wenige? ...
es ist natürlich leicht die schuld auf die Politiker, Banken, Aufsichtsbehörden, Großaktionäre, Heuschrecken und sonstigen "Reich-Böse-Groß-Weitweg"-Leute zu schieben. um mal ein bekanntest zitat umzudichten; wer frei von gewinn-streben ist werfe das erste sparbuch ...
das "schönreden" ist übrigens durchaus wichtig. es gibt den schönen spruch; "sobald eine von einem liquiditätsproblem einer bank geredet wird hat sie eins; ganz egal ob sie vorher wirklich eins hatte"; das ist psychologie ...
als lesetipps Marktwirtschaft und Konjunktur - und nur steine werfen wenn der man frei von schuld ist ... keine frage das system hat ziemliche schwächen aber diese "verteufelung" ist lächerlich ...Sicherlich Post 21:02, 25. Feb. 2009 (CET) und Hunger leidet bisher wohl auch noch keiner hier also kann die krise sooo schlimm nicht sein [Beantworten]
ich will es auch dabei belassen; meine meinung ist klar; begründet habe ich es ja; man muss die Meinung nicht teilen, keine Frage aber IMO ist es hilfreich mal darüber nachzudenken; wenn man das nächste mal etwas billiges kauft oder einen superduperzins für seine geldanlage nutzt; tu es trotzdem; du lebst in der Marktwirtschaft und so funktioniert sie .oO ...Sicherlich Post 21:09, 25. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]
Ok, wenn Du meinst, dann werde ich in Zukunft die teuren Sachen kaufen und mich mit dem miesesten Zins zufrieden geben. Dann wird alles gut. --AM 00:08, 26. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]
magst du nochmal lesen? "tu es trotzdem; du lebst in der Marktwirtschaft und so funktioniert sie" - dein verhalten würde daran nichts ändern ...Sicherlich Post 00:43, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
*Misch wild mit*: <Liste> Wer frei von Schuld ist werfe den ersten Stein... (frei nach der Liste geflügelter Worte/W). Da fliegt von hinter Jesus ein Stein in Richtung Sünderin, und ohne sich umzudrehen zischt Jesus: Mutter, du nervst (frei nach Eckart von Hirschhausen). Siehe außerdem etwa den Start Howard Beales zum ("gestörten") Fernsehprediger im Film Network (1976): „Ich bin ganz außer mir“ ("Mad as hell") (sowie den offensichtlichen Beginn seines Verfalls ([21])), bzw. Volker Pispers über Immobilien, Wirtschaftexperten, Voraussagen, „Suppe auslöffeln“, Neoliberalismus und unter anderem auch über Fragen der Medien an die Minister in Globalisierung (2004). Presse (schon) von vorgestern: Schleswig-Holstein droht Staatsbankrott durch HSH Nordbank (24.02.2009). Loriot: Melusine Krawehl, Krawehl (:Liste geflügelter Worte/K): In einer solchen SpielcasinoÖkonomie wird die globale Finanzkrise das einzige Ereignis des 21. Jahrhunderts sein, das mit nahezu 100%iger Sicherheit vorhergesagt werden kann (Artur P. Schmidt: Crashonomics, 2003 [22]). </Liste> --85.176.173.183 03:49, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Firefox (eeePC)

Seit gestern benimmt sich der Firefox auf meinem eeePC 900A(Linux) seltsam: Wenn ich etwas mit der rechten Maus anklicke und dann aus dem ausgklappten Menü etwas auswählen will, führt er schon aus sobald ich einen Befehl (zB Öffnen in neuem Tab) mit der Maus berühre. Ich klicke definitiv nicht versehentlich, da es a) ausschließlich im Firefox passiert und b) die Antippen= Klicken-Funktion des Touchpads ausgeschaltet ist. Weiß vielleicht jemand wie ich das wieder wegbekomme? Vielen Dank-- Coatilex 16:32, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hast du in letzter Zeit Add-Ons installiert? Besteht das Problem auch wenn du unter Einstellungen JavaScript deaktivierst? --HAL 9000 17:40, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, keine Add-Ons. Die einzige Veränderung eingermassen zeitnah bevor der Effekt auftrat war ein Sicherheitspatch für das Linux. JS ist sowieso aus.-- Coatilex 09:19, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Schulische Sozalisation bzw. Chancengleichheit

Guten Abend, ich habe eine Frage, ist hier evt. einer der weiß wo ich einen guten Text zum Thema: "Schulische Sozalisation und Chancengleicheit" finde, leider habe ich über Google nur Text gefunden wie Hausarbeiten.de wo man bezahlen muß. Ist hier vllt. irgendwie zufällig einer der weiß wo ich solche Texte finde?? Danke 17:59, 25. Feb. 2009 (CET)

Vielleicht findest du unter Bildungschance einen Anfang zum Weitersuchen? - Da gibt es auch einige gute Weblinks. --Joyborg 18:08, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland ist, so heißt es, lesenswert. --Janneman 18:15, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja, mit 116 Quellen sollte sich dort ein guter Text finden lassen. ;-) --Joyborg 18:26, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Heinz Erhardt und die Improvisation

Moin,

Man weiß, dass der gute Herr extrem an Lampenfieber litt und jeder seiner Sätze exakt geplant war. Hier behauptet er nun aber, das nachfolgende sei improvisiert. Gibts genaueres Wissen zu diesem Sketch? --vigenzo 18:23, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das ist im Leben nicht improvisiert. Schon mal auf die Idee gekommen, dass die eifrige Zuruferin im Publikum (die auch sofort von der Kamera erfasst wurde) mit von der Partie war? --Jossi 18:47, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Garnicht geahnt? - Google gemacht! - Genial gewusst! Geil geantwortet, gell? --Grey Geezer nil nisi bene 19:04, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wow, das nenne ich Vorausplanen! Hast damals schon beim Nick zulegen gedacht, ich nehm' mal was mit zwei G, vielleicht kann ich das mal in der Auskunft brauchen. Genial! -- Hey Teacher 19:16, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Programm: reversible Installation

Hallo! Ich habe vor einiger Zeit einmal von einem Programm gehört, dass es möglich macht eine Installation von anderen Programmen komplett zu protokollieren und nachher alles, was im Zeitraum der Installation geschehen ist, zurückzurollen. (Notiz: Benutze Windows XP, die Systemwiderherstellung kenne ich, aber meine sie nicht!)

Weiß jemand zufällig, um was es sich da handeln könnte?

Auch dankbar wäre ich für Hinweise, die nur die erste Hälfte des Problems anpacken: Ein Programm, dass in einem Zeitabschnitt alle Änderungen an Dateien und der Registry protokolliert.

Danke im Voraus, der Fragende. 80.144.108.240 18:30, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Guckstu zum Beispiel hier, hier oder hier. --Jossi 18:49, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Umweltkatastrophen in der Literatur

T. C. Boyles Ein Freund der Erde schildert eine Zukunft, in der die Umwelt quasi zerstört ist. Kennt jemand noch andere Romane oder Erzählungen, die ein Katastrophenszenario bezüglich Natur und Umwelt zeichnen? --95.112.166.243 19:45, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei Dystopie#Bücher könntest Du evtl. fündig werden. --elya 21:11, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Klassiker: Der stumme Frühling. Ugha-ugha 23:09, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

mm, die meisten Dystopien dort sind ja eher politisch. Aber Umweltkatastrophenmäßiges gibts natürlich auch einiges, ziemlich frisch und hochgelobt z.B. Cormac McCarthys Die Straße (nach nem Atomkrieg) und Margaret Atwoods Oryx und Crake (aus dem Ruder gelaufene Genversuche); ein Klassiker mit nem etwas weiter hergeholten Szenario Kurt Vonneguts Katzenwiege (alles irdische Wasser gefriert zu "Ice-Nine"); sowas ähnliches, aber gerade noch abgewendet bei Neal Stephensons Zodiac (sollte dir gefallen, wenn du T.C Boyle magst). Soweit meine Schmökertips. --Janneman 00:46, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Meinst du, dass Katzenwiege einen Eintrag wert wäre? Ich lese es gerade und schwanke zw. hysterischem Lachen und zwei-Seiten-gelesen-und-dabei-an-völlig-andere-Sachen-gedacht (Ice-9: Eher "kristallisiert", da es ja oberhalb 0° C passiert). --Grey Geezer nil nisi bene 10:33, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
als strengläubiger Bokononist meine ich das natürlich, auch wenn auf meiner ToDo und All-Time-Fav-Liste Die Sirenen des Titan noch viel dringender dran wären. --Janneman 22:02, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: "Zeitschaft" (Timescape), "hard" SF des Autors Gregory Benford (Physiker) [Reparieren des Ökologischen Kollapses durch Nachrichten nach hinten].
Gilgamesch-Epos, von dem wohl auch wer abgeschrieben hat. BerlinerSchule 01:45, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

James Graham Ballard: Die Dürre und Der Sturm aus dem Nichts --Zinnmann d 10:48, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise! --93.132.161.2 17:28, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

.Net Framework

Hallo,

immer wieder muss ich von Microsoft bestimmte Udpates runterladen. Meistens ist mir nicht klar für was ich alles im einzelnen brauche. Heute z.B. habe ich .Net Framework installiert.

Für was brauche ich als "normaler" User diese Software ?

Desweiteren wurde mir heute auch FontCache und CardSpace angeboten.

Keine Ahnung für was diese Updates notwendig sind.

Für einen Tipp hierzu wäre ich sehr dankbar.

mfg PN

Das kannst du in der Wikipedia nachlesen. Siehe Windows Update. — Regi51 (Disk.) 19:55, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Siehe auch .NET und Microsoft CardSpace. Ich bin nicht dazu in der Lage, das selbst zu erklären. -- MonsieurRoi 19:59, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
so lange du keine ernsthaften stabilitätsprobleme mit deinem rechner hast, sind nur "wichtige updates" und "sicherheitsupdates" für dich relevant. alles andere kannst du guten gewissens übergehen. --JD {æ} 20:06, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Framework (wie das .NET Framework) ist vereinfacht gesprochen eine Bibliothek, die von einer Vielzahl anderer Programme genutzt werden. Man kann sich das wie eine Lehrbuchsammlung für extrem vergessliche "Nutzer" vorstellen: zum Beispiel Modul "Fahradfahren" --> ist die Bibliothek, die das Lehrbuch zum Thema Fahrradfahren enthält, vorhanden, können die Anwendungen, die das brauchen, Fahrrad fahren. Fehlt die Bibliothek, ist auch das Lehrbuch nicht da und keiner kann mehr Fahrradfahren, selbst wenn er das will. Nun ersetzt man Fahrradfahren durch "Auf Mausklicks reagieren" oder "Ein Fenster mit einer Menüleiste drin malen" und hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Man benutzt Bibliotheken und deren Oberklasse "Frameworks" aus Bequemlichkeits- und Standardisierungsgründen: klar könnte man jedem Nutzer einzeln das Fahrradfahren beibringen - das sieht bei jedem aber in etwa gleich aus und wäre dann redundant. Deshalb bündelt man das und Anwendungen bekommen dafür (im Gegensatz zur vollen Funktionalitätskopie leichtgewichtige) Abhängigkeiten zu den Bibliotheken. Das ist ein Konzept, das so alt ist wie die Anwendungsprogrammierung an sich (naja ok.. so alt wie die modulare Programmierung).
HTH, Schmiddtchen 21:36, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Dichter gesucht

Thema: Philosophie, Literatur, Geschichte

Ich plage mich mit diesem Text kann den text nicht hineinfügen) bzw. der Person. Ich kann sie nicht identifizieren!? Vielleicht können Sie helfen?

Die gesuchte Person hatte mit 25 einen Lehrstuhl für Moralphilosophie,ist mit 28 Theologieprofessor. Hat starke Darmprobleme und sprach darüber öffentlich.Die Wende seines Denkens überkam ihm während eines vermutlich erfolgreichen Aufenthaltes auf dem Abort. Zitat: "Diese Kunst hat mir der heilige Geist auf dieser Kloake auf dem Turm gegeben."Er heiratete spät eine wohl recht bekannte Frau und schrieb als Dichter zu seiner Zeit fast ein Drittel der gesamten deutschen Literatur. Mit seinen Poetenkollegen war er auf Kriegsfuß und beschimpfte sie als:Scheißpoeten, Schnarrhänse, Ruhmtierchen. Er war zum Ende seiner Karriere auch noch Dekan einer Universität. ich weiß nicht, wer das sein könnte, bitte helfen Sie mir!!! Mit herzlichem Gruß Hannes Kolbe --84.142.195.30 20:06, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Das muss Martin Luther sein. --AndreasPraefcke ¿! 20:26, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Andreas war eine Minute schneller: das muß Martin Luther sein! Der Abort war auf der Wartburg. -- Bremond 20:28, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nö, der Abort war in Wittenberg (und wohl eh ein Übersetzungsmissverständnis späterer Zeiten). Siehe [23] Die Wartburg kommt ja erst viel später ins Spiel, als Resultat der Wende im Denken... --AndreasPraefcke ¿! 20:38, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Stimmt, auf der Wartburg war ja der Wurf mit dem Tintenfaß.-- Bremond 21:02, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Bitte niemals persönliche Daten hier angeben, sonst darf man sich nicht über Werbung und Spam wundern (hat glaub ich auch rechtliche Gründe). Wurden zwar schon entfernt, aber trotzdem diese Warnung. @Topic: hab keine Ahnung, wollte nur das andere sagen! Gruß, -- XenonX3 - ((☎)) 20:31, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sollte man vielleicht im Kasten ganz oben mal einen entsprechenden Hinweis einbauen? -- MonsieurRoi 20:41, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
JA, sollte man. --Grey Geezer nil nisi bene 23:08, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich war mutig. T.a.k. 23:38, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zeit Rätsel? oder andere Zeitung? ;) aber wir helfen ja gerne --92.202.63.209 12:59, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ne, die Zeit hat diese Woche einen bekannten Tiroler mit meinem Vornamen... --AndreasPraefcke ¿! 20:54, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Star Wars: Knights of the Old Republic 2

Hallo. Ich hab mir erst den neuen Computer gekauft, der eine sehr gute Graphik haben soll und Windows Vista ist auch oben. Ich hab bislang ein paar Spiele raufgegeben und alle Spiele laufen auf meinem Computer ruckelfrei auf hoher Auflösung außer Star Wars Knights of the Old Republic 2. Mein Computer zeigt dauernd an dass dieses Spiel nicht geht. Nun wüsste ich gern an was es liegt und wie man am besten dafür sorgen kann, dass das Spiel auf meinem PC läuft. Deking 20:43, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Was steht den auf der Schachtel von KOTOR 2 an Anforderungen?--Nick 20:47, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Du beseitigst den Grund für "Mein Computer zeigt dauernd an dass dieses Spiel nicht geht.". Keine Details = ungenaue Antwort. --Schmiddtchen 21:38, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Könnten Grafikkartentreiber, DirectX oder x andere Sachen, Hardware und Programme auf deinem Rechner sein (inklusive die pure Anwesenheit von Vista im Zusammenspiel mit einer bestimmten CPU und dazu noch die richtige Grafikkarte sein und schon war's das). Bei mir hat mal JAWS die Funktionstüchtigkeit eines Spiels verhindert. --89.246.190.175
Nützlich wäre vielleicht auch die genaue Fehlermeldung. Gruß --Star Flyer 22:50, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja genau die IP hat genau die richtige Fehlermeldung beschrieben. Genauso ists auch bei mir. Gibts da nicht irgendwie Wege dieses Problem zu lösen? Ich möcht bitte unbedingt Knights of the Old republic 2 auf meinem neuen Rechner spielen. Bitte helft mir. Deking 22:55, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Oo? Was ist denn nun die Fehlermeldung? Ich habe keine Fehlermeldung beschrieben, sondern nur Fehlermöglichkeiten aufgeschrieben. --89.246.190.175
(BK)Da ich KOTOR2 tatsächlich letzte Woche auch mal wieder installiert habe: Es gibt einige Probleme, die mit (zu) neuen Grafikkarten zusammenhängen. Gegen die meisten hilft es, wenn Du in der swkotor2.ini im Abschnitt [Graphics Options] den Eintrag Disable Vertex Buffer Objects=1 anhängst. Keine Ahnung, was der genau bewirkt, aber er scheint gegen ne Menge Probleme zu helfen (bei mir hat er dafür gesorgt, dass nix mehr ruckelt). 'Nen Versuch ist's wohl auch bei Dir Wert, wenn's nix hilft, schmeiß den Eintrag wieder raus. Gruß, 217.86.19.250 23:08, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Und wie greift man auf dieses swkotor2.ini zu? Ist das ein Programm zum downloaden oder macht man das über den Arbeitsplatz? Und wie hängt man diese Datei ran? Deking 01:10, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
<Windows>+<E> (öffnet den Explorer) => Arbeitsplatz => Rechtsklick auf C: => suchen => swkotor2.ini eingeben => <enter> => ein paar minuten warten, bis Datei gefunden => Rechtsklick auf Datei => Bearbeiten => <strg>+<f> => Graphics Options eingeben => enter =< unter der Zeile [Graphics Options] Disable Vertex Buffer Objects=1 einfügen => speichern, fertig. So geht es in XP, in Vista sollte es ähnlich laufen... Grüße 213.182.139.175 09:09, 26. Feb. 2009 (CET) PS: Adminrechte wären dabei von Vorteil[Beantworten]
@89.246.190.175: Das mit der Fehlermeldung bezog ich auf "Mein Computer zeigt dauernd an dass dieses Spiel nicht geht" von Deking. Wenn er es anzeigt, sollte ja auch eine Meldung dahinterstehen. Das nur mal zur Klarstellung. Gruß --Star Flyer 13:49, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, ich werd mich dann mal darum kümmern. Deking 14:19, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlicher Ansatz für derartige Probleme: Du gibst die exakte Fehlermeldung bei Google ein, im ersten Versuch mit Anführungsstrichen drumrum. Wenn dein Computer dir sagt "Allgemeiner Ausnahmefehler in Wurschtlgrumpf.dll" suchst du bei Google so: http://www.google.de/search?q=%22Allgemeiner+Ausnahmefehler+in+Wurschtlgrumpf.dll%22 . Wenn das nichts nützt, kannst du natürlich irgendwo fragen, aber auch da: möglichst viel Information, mindestens aber die genaue Fehlermeldung. --Eike 14:26, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Immanuel Kant

Wo ist Immanuel Kant gestorben, denn im Artikel steht "ebenda". --78.55.41.179 21:01, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Immanuel Kant ist in Königsberg verstorben. Siehe auch: ebenda. Liebe Grüße --M.L 21:04, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wobei mal wieder festzuhalten ist, dass mit "ebenda" eine unausrottbare Marotte aus Tagen knappen Papiers ohne Not in die Wikipedia transportiert wurde und ebenda vor sich hin gammelt. Von Maschinen, Nichtmuttersprachlern und Jugendlichen wird's schlicht nicht verstanden. Ich ändere das immer ab, sobald ich's sehe, und immer findet sich ein wohlmeinender Trottel, der's wieder einbaut. --AndreasPraefcke ¿! 21:12, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Für die Maschinen gibt es die PD-Vorlage, die Nichtmuttersprachler haben ein Wörterbuch und die Jugendlichen sollen auch mal ordentlich Deutsch lernen... Also eigentlich kein Problem. :) --08-15 21:18, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ebenso. Gutes Deutsch zeichnet sich nicht dadurch aus, dass man sämtliche altertümlich scheinenden Wörter aus dem Wortschatz streichen will. --78.48.46.6 21:23, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Also wer "ebenda" schreibt (oder sagt) sei ein Trottel? Und ich dachte immer, das sei einfach die moderne Version von dortselbst... Aber wenn's dann zu kompliziert wird. Stellen wir doch eine Liste mit den 300 Wörtern zusammen, die alle (Maschinen und Jugendlichen) verstehen und schreiben damit eine neue WP in Simpl Deutsh! BerlinerSchule 01:41, 26. Feb. 2009 (CET) (auch so ein unausrottbarer Trottel...)[Beantworten]
Klar weil ebenda ja in jedem Fall Papier spart man denke an Rom, Neapel, Madrid, essen, Berlin ad infinitum. Ebenda erspart einem die dämliche Wiederholung. Geboren in Rom, gestorben in Rom klingt auch mieser als Geboren in Rom, gestorben ebenda.-- Tresckow 03:41, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau aus diesem Grund verwende ich auch ebenda und gehöre auch gelegentlich zu den "wohlmeinenden Trotteln", die ebenda wieder einfügen (Artieklarbeit nur unter meinem Account, nicht daß sich jemand den Wolf sucht). Für mich liest sich das sprachlich besser. Und BerlinerSchule: eine WP, die alle (incl. Jugendliche und Maschinen) verstehen? Hmm, ob das geht? Bushido ist eine voll krasse Räppa, der voll krasse Musik macht machen tut. Ich fürchte, OMA rollen sich gerade die Fußnägel hoch.... SCNR und Grüße 213.182.139.175 09:01, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nochmal: Wer wie ich auch gerne mal in kleinen Wikipedias obskure Biographien von Leuten sucht, deren Muttersprache er nicht spricht, freut sich, wenn eine international auch für Nichtsprecher völlig verständliche Ortsangabe nicht ohne jede Not durch ein selbst für Muttersprachler ganz offensichtlich nicht immer verständliches altertümliches Füllwort ersetzt wird. --AndreasPraefcke ¿! 11:06, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wer gegen ebenda ist sollte aber auch für Datumsangaben nur ihn Zahlen sein. Das hätte auch den Vorteil, dass wir uns dia ganzen Januar/Jänner-Prügeleien sparen könnten.--Nick 11:12, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann aber unbedingt auch die Artikel verschieben 1. Januar => 1. 1. u.s.w. sind ja nur 366 Stück. 213.182.139.175 11:35, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
367 Stück. SCNR. --JuTa Talk 14:17, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich fang schon mal an eine Bot zu programmieren. Das dürfte in einer Woche zumachen sein.--Nick 14:20, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Prima Idee. Dann steht da (beispielsweise) 9.11.1989 und darunter versteht dann ein Teil der Menschheit den neunten November und ein anderer Teil den 11. September. Damit hat dann jeder was, ist also sehr pluralistisch. @213.182.139.175: Bitte (m)einer ironischen Antwort keine ernstgemeinte Absicht unterstellen, die dann die entsprechende Meinung scheinbar ins Gegenteil verkehrt. Ich bin NICHT für Simpl Deutsh - WP ("die Ensiklopedi für alle, wo nich so") als achthundersiemunfunfzichste WP-Ausgabe. BerlinerSchule 15:03, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Tschuldige wenn das falsch rüber kam, ich hab Deine Aussage schon ironisch aufgefasst und wollte meinen Beitrag auch als Ironie verstanden sehen. Das sollte auch das macht und der Hinweis auf unsere WIKI-OMA verdeutlichen. Trotzdem bin ich, im Gegensatz zu AndreasPraefcke ein Verfechter des ebenda, um nicht in einem Satz zweimal den selben Ortsnamen zu schreiben. Beispiel: hier. Grüße Marcus unplugged als 213.182.139.175 16:00, 26. Feb. 2009 (CET) Memo an mich: Bei Carl Toldt die Benennung einer Staße in Wien XIV. nach ihm ergänzen. [Beantworten]
Drum würde ich das YYYYMMDD Datumsformat vorshclagen, das ist auch noch leichter sortierbar. Zumindest noch gut 8000 Jahre.--Nick 17:48, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum gibt es Penner?

Die Frage meine ich weniger provokant als Sie klingt. Ich frage mich das seit Langem. Wenn ich das richtig verstanden hat bekommt jeder in Deutschland mindestens eine Sozialwohnung und dazu ausreichend Geld zum Überleben wenn er sich nicht selbst versorgen kann. Warum gibt es dann in jeder Stadt einige dutzend Leute die auf der Strasse leben? Gibt es da eine Lücke im sozialen Netz die unter Umständen dazu führen kann das man kein Anrecht auf eine Sozialwohnung hat? --85.180.152.145 21:16, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Obdachlosigkeit#Ursachen_und_Auswirkungen. --Svencb 21:32, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Ja, prinzipiell gibt es die. Du musst Dich um Sozialleistungen natürlich kümmern und auch die entsprechenden Mitwirkungspflichten erfüllen, die gerade beim ALG II sehr streng sind. Einige Obdachlose haben dabei das Problem, dass sie a) ihre Rechte nicht kennen, b) von den Mitarbeitern der Sozialämter und ARGEn nicht ausreichend beraten oder schlecht behandelt wurden, c) es für würdevoller erachten, auf der Straße zu leben anstatt Gelder vom Staat zu beziehen oder d) schlichtweg gesundheitlich (physisch, durch bspw. Tuberkulose oder Krebs, als auch physisch, durch Depressionen und Agoraphobien durch lange Wohnungsaufenthalte oder ähnliches, die gerade unter den Mittellosen extrem häufig sind) nicht in der Lage sind, die hohen Anforderungen der ARGEn zu erfüllen. Es gibt natürlich auch ausreichend Hilfseinrichtungen für Obdachlose (Übernachtungsmöglichkeiten, Die Tafeln, u.ä.), aber die sind oftmals nicht bekannt. Claimer: Ich habe selber Alg II bezogen, wurde von den Mitarbeitern der ARGE sowohl gut als auch schlecht behandelt und beraten und habe nicht auf der Straße gewohnt, aber Kontakte zu langjährig Obdachlosen. Dies ist obendrein keine fachliche Auskunft. --78.48.46.6 21:40, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK)In Ergänzung des Artikels noch zur Situation in Deutschland: Hartz4 kann auch einem Mittellosen bis auf 0 EUR zusammengestrichen werden, etwa wenn er gewissen Aufforderungen der Arge nicht nachkommt. Dann bekommt er nur noch Konsumgutscheine, um nicht zu verhungern, aber etwaige Mietschulden laufen auf und bleiben auch bestehen. Dann ist er nicht nur schnell seine alte Wohnung los, sondern bekommt auch nur noch sehr schwer eine neue. --Schmiddtchen 21:43, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
es gibt auch ab und zu, zu wenig Sozialwohnungen. Und natürlich kommt auch eine Art der Rebelion gegen das System (Punks) vor. Diese Sache ist so vielschichtig und nicht ausreichend untersucht. Es handelt sich auch oft um Graubereiche, das Personen durch das Netz fallen. Wie Scheidung => Beruflicher Abstieg, und auch umgekehrt, wo man dann zu trinken beginnt, und keinen Sozialen starken Rückhalt hat. Hier fallen die meisten durchs Netz. Teilweise ist es auch Darwinistisch geprägt, das in einem System nur das Starke und angepasste recht hat zu überleben. Und hier werd ich selbst dann wieder zu einem Christen, und versuche dem gedanklich entgegenzuwirken, mit den Worten "des darf doch nicht wahr sein". --Eleazar ' ©. ✉ 22:23, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dass nur die Starken in einer Gemeinschaft von Menschen überleben, haben wir doch hoffentlich abgeschafft... --Reissdorf 22:59, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Und der Altruismus wirkt dem auch entgegen.--Eleazar ' ©. ✉ 23:06, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe vor einiger Zeit in einer Obdachlosenzeitschrift ein Interview mit einem Penner, der mit 70 Jahren ein dauerhaftes Zimmer im Obdachlosenasyl bekommen hat (so zusagen in Rente gegangen ist) gelesen. Der Mann, der in fas 50 Jahren auf der Straße wohl alles erlebt hat sagte darin: "Jeder, der bei uns auf der Strasse lebt, ist selber schuld". --Jeses 01:01, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
ich hab mich auch etwas damit beschäftigt, und da gibt es Jugendliche die von zu Hause weg sind. Dann welche denen das Leben übel mitgespielt hat, und scheu geworden sind. So pauschal zu sagen, das jeder selbst Schuld ist, der auf der Strasse lebt, kann ich nicht gelten lassen, schon alleine nicht wenn man den Blick auf Ärmere Staaten richtet. <- und im Zeitalter der Globalisierung ist dies unser neuer Blick.--Eleazar ' ©. ✉ 07:59, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Er sagte "bei uns" also nicht auf ärmere Staaten bezogen, sondern nur Deutschland. Und ist wie gesagt nicht meine Meinung (ich hab zu wenig Wissen drüber um mir eine zu Bilden) sondern nur die Wiedergabe der Meinung dieses Experten. --Jeses 11:23, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Während der großen Kälte Anfang Januar gab's auch mehrere Interview mit Obdachlosen, in denen gefragt wurde, wie sie mit der extremen Situation umgehen und warum sie nicht in Sammelunterkünften übernachten. Relativ häufig wurde dabei die Gewalt und Diebstahlquote in den Unterkünften als Grund genannt. Und dann gibt's da auch noch die Berber (Wohnungsloser). --Zinnmann d 09:17, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
und solche Massenunterkünfte sind auch Würdelos, im Hinblick auf die Würde jedes Einzelnen Menschen, und welche ein Jeder von uns auch in sich verspührt, ist eine Sammelunterkunft auch keine adäquate Lösung. Falls man gewillt ist ein neues Zeitalter zu betreten, sollten auch hier Arbeitsansätze neu angedacht werden. Nur das jeder in Beschäftigung ist, ist ein ziemliches Armutszeugniss für eine politische Führung. Denn es gibt ja, wie die Arbeitslosenzahlen verraten, nicht genug Arbeit. Obwohl alle adäquate UNterkünfte benötigen würden. Tja.. Misswirtschaft ist warscheinlich ein Hauptgrund das es Obdachlose gibt. Bei den Juden gibt es für Aussteiger einen Kibbutz --Eleazar ' ©. ✉ 10:14, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Nun, nicht bei den Juden sondern bei den Israelis. Und von Aussteigern kann auch nicht wirklich die Rede sein ... --Wolli 13:47, 26. Feb. 2009 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Warum es diese Arbeitslosigkeit gibt, steht dort. Ich habe heute auch ganz doll versucht, altruistisch zu denken und in meinen Gedanken mit den Menschen zu sein. Ob das ein paar dutzend Homosexuelle im Iran vor dem Strick gerettet hat, glaube ich nicht. Man, man, man. --Reissdorf 12:39, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Meines Erachtens müssen die Menschenrechte auch vom Islam anerkannt werden. Denn darin ist die Freiheit und die Würde des Menschen geregelt. Wird glaub ich noch ein bisserl dauern. Aber man arbeitet daran. --Eleazar ' ©. ✉ 13:01, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
hier noch ein Eintrag über eine "Obdachlosen"Zeitung aus Wien. Augustin (Straßenzeitung)--Eleazar ' ©. ✉ 10:47, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Und so sehen die Helden des wahren Alltags aus. Ute Bock--Eleazar ' ©. ✉ 10:52, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine zweckgebundene Abgabe auf Alkohol. Finde ich gut. -- Ayacop 11:10, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt keineswegs immer genug Sozialwohnungen oder auch nur Notunterkünfte. Es gibt ja auch den theoretischen Anspruch auf einen Kindergartenplatz aber dadurch noch nicht genug Kindergärten.. --92.202.63.209 12:52, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
und wenn es einmal jemanden Psychisch schleudert, oder er ein psychisches Schleudertrauma hat. Welches ja durchaus geschehen kann. Dann gibt es wenig bis mangelhaft möglichkeiten, um da wieder raus zu kommen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:10, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Also sitzt der große Teil aufgrund eines bewussten Willensentscheids auf der Straße und ein weiterer Teil weil es nicht genug Sozialwohnungen gibt. Das mit den Sozialwohnungen kann ich übrigens kaum glauben. --85.180.152.145 19:53, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Na so machst du es dir auch wieder zu leicht. Die meisten sitzen schon erst mal deswegen auf der Strasse, weil sie, warum auch immer, ihre Miete nicht zahlen konnten oder sonst ihren letzten Wohnort verlassen mussten (von Eltern/Freund/in/Freunden...rausgeschmissen). Und dort bleiben tun sie, weil die (Re-)Assimilation ihnen nicht gelingt. Ab wo man das dann Willensentscheid nennt, ist wiederum subjektiv. Eine Sozialwohnung und dazu ausreichend Geld zum Überleben kriegt man eben nur, wenn man eine bestimmte Form von Disziplin leistet und Fremdbestimmung akzeptiert, sowie eine uneingeschränkte Bereitschaft mitbringt, die Arbeit zu machen, die sonst keiner will. Vielen dieser Menschen fehlt dann vermutlich von vornherein eine gewisse Tatkraft/Selbstvertrauen oder (soziale) Kompetenz, was erklären würde, warum sie quasi dort verharren, wo sie landen - eher das Gegenteil eines "Willens", ohne das unbedingt abwertend zu meinen. Konkrete Zahlen zu vorhandenen/freien Sozialwohnungen sowie Anwärtern auf diese kriegt man übrigens in vielen Städten recht problemlos, mal anrufen oder den Stadtrat deiner Wahl fragen. --SchallundRauch 00:53, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Trägheit ist auch ein Willensentscheid :). Aber whatever. Das mit den fehlenden Sozialwohnung war mir wirklich neu. Danke für die umfangreichen Antworten. --145.253.2.22 14:03, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

WinXP auf S-ATA-Festplatte

Hallo, ich würde gerne auf meinem PC mit S-ATA-Festplatte XP installieren, doch da gibs nunmal einige Probleme. Nach dem Laden der XP-Installations-Treiber kommt ein Bluescreen mit einem langen Fehlercode. Ich schätze mal, dass das an der S-ATA-Festplatte liegt. Doch bei meinem Rechner war keine CD mit Treibern dabei - Nur die Recovery-Disk mit Vista. In diversen Foren ist ja immer wieder die Rede von Treiberdisketten des Mainboards. Vielleicht weiß jemand von euch welche Dateien ich auf eine Diskette packen soll und welche nicht, bzw. wo ich überhaupt an die Treiber komme. Hier ein paar Systeminformationen: Windows Vista, Intel Core 2 Duo @ 2,66 GHz, S-ATA-Festplatte, S-ATA-DVD-Brenner, 3 GB RAM. Herzliche Grüße Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 21:40, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Achja: Das Mainboard ist von MSI, Name laut CPU-Z: MS-7502. Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 21:44, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Bitte gib doch den Inhalt des Bluescreens wieder. Lange Fehlercodes sind dazu da, in der Diagnose verwendet zu werden. --Schmiddtchen 21:45, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Am Anfang heißt es, dass Windows heruntergefahren wurde, um schäden am Computer zu vermeiden. (Auch wenn Windows gar nicht gestartet wurde.) Der Fehlercode ist der hier:
*** STOP: 0x0000007B (0xF8D2524, 0xC0000034, 0x00000000, 0x00000000)
Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 21:50, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
MS-KB1 - scheint eine breite Problemklasse zu sein, leider Gottes find ich die Parameterlisten grad nicht, aber der erste Parameter ist glaube immer die Speicheradresse.. die sieht zumindest schonmal nicht bogus aus, auch wenn sie relativ weit oben ist: vermutlich ein Treiberproblem. Ich würde dir empfehlen (wenn du in der KB nichts findest), weiter mit dem Fehler zu googeln - hab auf dem Weg zur KB jede Menge Forentreffer gesehen. --Schmiddtchen 21:57, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Auch mal die verwandten Artikel im Link begutachten! --Schmiddtchen 21:59, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn du auf der MSI Seite die Treiber für dein Board runter laden könntest. Neuere Boards benötigen allerdings keine Treiber mehr. Im BIOS gibt es aber eine Einstellung die etwa so heisst SATA as IDE. Damit siehst du die SATA Platte wie eine IDE Disk. Wenn du die Installations-CD startest, kommt dann eine Meldung dass keine Platte vorhanden ist? Wenn eine Platte sichtbar ist müsste auch die Installation klappen. --Netpilots 22:17, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Hallo, VISTA kommt mit S-ATA Festplatten zurecht, XP NICHT! Du musst dir vom Hersteller des Mainboards einen S-ATA-Treiber besorgen und den auf eine Diskette kopieren. Beim Installations-Start von XP wird man aufgefordert, durch Drücken von F6 (darauf achten und Zeitpunkt nicht verpennen) einen externen Treiber einzubinden. Dabei gibst Du dann das Diskettenlaufwerk an. Wenn Dein Rechner kein Diskettenlaufwerk (mehr) hat, dann musst Du den Treiber auf eine CD brennen und das CD/DVD-Laufwerk angeben. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten (z. B. nlite), damit kann man sich eine Installations-CD mit den S-ATA-Treibern basteln. Aber das führt hier zu weit. Im Web sollten sich ausführliche Anleitungen finden lassen. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 22:21, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Astrobeamer Das mit dem auf CD kopierne und dann angeben wo die Treiber sind dürfte nicht funktionieren. Die Installation von XP ist so doof dass nur das Diskettenlaufwerk akzeptiert wird. Vielleicht hast du einen besonderen Trick damit es auch von CD funktioniert. Aber wie schon gesagt könnte es sein dass das neue Board gar keine Treiber braucht, nur die Einstellung im BIOS. --Netpilots 23:10, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, das mit der CD war wohl ein Fehler meinerseits. Das Problem mit XP hatte ich selbst. Mein Board erlaubt im BIOS auch für S-ATA-Platten den IDE-Modus und damit lässt sich XP auch auf einer S-ATA-Platte installieren. Die Probleme kamen dann erst später, als ich unter laufendem XP die S-ATA-Treiber (sehr stressig, dauernde Neustarts und BIOS-Änderungen) installiert hatte, die Platte dann aber merklich schneller (NCQ usw.) wurde. So, jetzt passiert irgend etwas (Virus usw.), und ich muss (um etwa den Bootsektor wiederherzustellen) die XP-CD einlegen. Da geht dann nämlich ausser einem Bluescreen wieder NICHTS mehr - XP erkennt die Platte (weil jetzt im BIOS als S-ATA eingetragen, NICHT mehr). Einzige Hilfe > Zurück ins BIOS, wieder auf IDE stellen und neu versuchen. Das alles habe ich in stundenlangem Try and Error selbst herausgefunden. Viel Spass noch ;-) -- Astrobeamer Chefredaktion 00:08, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sowas nennt sich Pech mit Windoof. Ein zweites Mal wird es dir nicht wieder passieren, jetzt wo du weisst wie damit umzugehen ist, ausser vielleicht beim nächsten Board oder bei einem andern Betriebssystem. --Netpilots 00:50, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Polemik-Widerspruch, sorry: ich hatte auch schon Probleme mit Debian-Linux auf S-ATA-Raids. Die "Lösung" war: auf den nächsten Major-Release warten. ;) --Schmiddtchen 01:02, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn ich einen Vorschlag machen darf: Auf der herstellerseite nach den Treibern suchen, und mittels nLite eine eigene XP-Kreation erstellen und da die Treiber mit reinnehmen --Stummi(D|B) 12:53, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, danke erstmal für die vielen Antworten. Ich habe im BIOS auf gut Glück gesucht, und bin dabei auf folgendes gestoßen: Integrated Peripherals -> OnChip IDE Device -> SATA Mode. Diese Funktion steht im Moment auf AHCI und kann noch auf IDE umgeschaltet werden. Frage 1: Ist das dieser SATA/IDE-Schalter; und Frage 2: Würde zB Vista genauso laufen wie jetzt? Oder muss man zuerst die Festplatte formatieren o.ä.? Auf der Herstellerseite konnte ich keine Treiber finden und nicht einmal Informationen über mein Mainboard abrufen. Herzliche Grüße Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 15:10, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Ja, ich hab sogar noch ein Diskettenlaufwerk. Zwar extern, aber egal. Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 15:15, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es kann sein, dass das der SATA/IDE-Schalter ist. Wobei das eher so klingt, als könntest du da da einen IDE Stecker auf SATA stellen, statt umgekehrt. Viele Mainboards haben auch 2 verschiedene Arten SATA-Steckplätze, eine Art, die direkt an die Southbridge angeschlossen ist und nochmal ein separates Modul, was meistens nebenbei auch noch einen alten IDE-Stecker liefert. "OnChip IDE Device" klingt jetzt eher nach separatem Modul. nLite ist eine gute Lösung (nicht nur dafür), bei der BIOS-Einstellung ist eine Ferndiagnose schwierig, da hilft nur probieren (aber pass auf, dass du nix kaputt machst) oder Handbuch lesen. -- Jonathan Haas 03:29, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Bevor ich was kaputt mache, lass ichs lieber. Nach weiterem googlen über mein Mainboard habe ich leider feststellen müssen, dass ich mit dem Problem nicht allein bin. Angeblich soll das Mainboard verhindern, dass XP installiert wird :( Naja, schade. Danke trotzdem. Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 14:37, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

26. Februar 2009

Xbox 360

Wozu wurde die Konsole erfunden? das Spiel GTA 4 hängt sich mir dauernd auf. Ist das der Konsole zu viel dieses Spiel? sind die Anforderungen ihr zu groß? Ich muss dauernd speichern damit ich nicht alles von Vorne machen muss wenn das Spiel hängen bleibt, dabei ist meine Konsole Neu und das Spiel habe ich erst heute für 69 euro gekauft. Warum hängt es sich auf ? --Maxjob314 04:43, 26. Feb. 2009 (CET)maxjob314[Beantworten]

Vielleicht ist die Konsole defekt. --Phantom 05:37, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Und es gibt eine Menge prolliger Spieleforen im Netz, dort sind wahrscheinlich bessere Konsolenexperten zu finden als wir zartbesaiteten und nervlich schnell strapazierten Schoengeister in der Auskunft. -- Arcimboldo 06:13, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Acht mal darauf, dass die Stelle, wo die Konsole steht gut belüftet ist. Die X-Box 360 ist für Überhitzungsprobleme bekannt. --MrBurns 09:49, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, richtig. Liegt höchstwahrscheinlich an der Belüftung. Einfach von Heizungen wegstellen, nicht mit dem Lüftungsschacht (nennt man das so?) an eine Wand und während des Betriebes lieber auf den Boden vor den Fernseher stellen als in ein kleines Fach zu schieben. -- Dulciamus ??@??+/- 18:29, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Etymologie von "losmachen"

Hoi, letztens kam in einer Runde die Frage auf, woher die Wendung "losmachen" kommt, wenn man sich verabschiedet. ("Ich mach dann mal los"). Vermutet wurde die Seefahrt als Herkunft, allerdings konnte ich keine Quelle finden, die mir das bestätigt.

Weis das zufällig jemand? --Stummi(D|B) 12:08, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Einem Hessen (wie mir) fällt die Wendung gar nicht auf, da "machen" dort ohnehin "aufbrechen" heißt. Sehr zum Gelächter anderer Dialektgruppen machen wir heim, nach Frankfurt, zur Not auch (uns) ins Bett... Grüße 84.176.40.205 12:12, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
1818: links unten, Bedeutung "sich oder etwas entfernen". Selbst Goethe hat es so verwendet. Hat aber auch verwandte Bedeutungen wie "ablösen, bewegen" etc. Nicht zu verwechseln mit "machtlos" ... --Grey Geezer nil nisi bene 12:30, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Loseisen Vb. ‚losmachen’, eigentl. ‚ein im Eis festliegendes Schiff befreien’ (18. Jh.). (Pfeiffer: 1993). --Eleazar ' ©. ✉ 13:07, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Verbalverbindungen gibt es seit dem Frühneuhochdeutschen, z. B. loskündigen 'aufkündigen', losteilen 'befreien, freigeben', usw. Zugrunde liegt hier die Bedeutung "weg". Ältere Nachweise, wo "los" noch als Adverb fungierte, nenne ich mal aus dem Mittelniederdeutschen: "ick makede en der (kinder) jummer los" 'ich beraubte ihn der Kinder', "Vortmer scolen de Thvne los maken deme Hertogen tho Henneken van Plone vifhundert Mark Penninghe" 'Des weiteren sollen die Thunes für den Herzog 500 Mark Henneken von Plön zahlen.' --IP-Los 20:23, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Haltbarkeit von Antimykotika/Antibiotika

Ich frage mich Folgendes: Da Antibiotika/AM. im Prinzip giftig sind, können

1)Mikroorganismen wohl eher wenig mit ihnen anfangen, weswegen die Haltbarkeit insofern eher unbegrenzt ist?

2) eine Zersetzung durch Wasser, Hitze, Sauerstoff oder Sonne ist ja sicherlich möglich - entstehen dabei noch giftigere Stoffe oder werden die schlicht unwirksam?

3) Könnte man AB bei entsprechender Lagerung nicht nahezu ewig lagern? --92.202.63.209 12:36, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zwei Gründe: Abhängig von der jeweiligen Substanz ist eine Zersetzung ggf. möglich, aber ausschlaggebend ist, dass der Gesetzgeber ein Verfalldatum vorschreibt, auch wenn es technisch begründet keins geben müsste. TheBug 13:03, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Pharmafirmen müssen bei der Zulassung üblicherweise Stabilitätstests abliefern, von denen die genehmigte Haltbarkeitsdauer abhängt. Es kommt natürlich vor, dass der Aufwand fürs Testen einer sehr langen Haltbarkeit so groß ist, dass es sich für die Firma nicht lohnt. Aber abgesehen davon, dass das Haltbarkeitsdatum die beste vorliegende Information ist, sollte man sich auch nicht selbst mit übrig gebliebenen Antibiotika vom letzten Jahr behandeln. -- Arcimboldo 13:18, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Schöne Fragen und du hast schon zwei gute Antworten bekommen.
1) Antibiotika können von z.B. von Pilzen abgebaut werden (was aber in Medikamenten keine Rolle spielen dürfte). Dort (wie oben gesagt) "normale" chemische Degradation.
2) Ein HURRA für dein Gehirn (du denkst!). Man fragt sich jetzt: was für Abbauprodukte kriegen wir und was können die evtl. auslösen. Hier dieser anderer Aspekt: Man WILL, dass diese Antibiotika abgebaut werden und sucht nach Prozessen, die dafür einsetzbar sind. Man haut das Zeug in Schweine (...), die es (wegen der Menge) unabgebaut auspinkeln. Aber man möchte nicht, dass es überall in der Natur herumfliegt und Sekundäreffekte (die wir jetzt noch nicht abschätzen können) auslöst.
3) Ewig ist eine Lange Zeit. Schon 10 Jahre ist lang. Wer sagt dir, dass in 10 Jahren dieselben Antibiotika wie heute noch sinnvoll angewendet werden können/sollten ? DDT war auch mal ein Wundermolekül und geistert heute noch in den Fettschichten von Pinguinen herum.
Es hängt alles zusammen, solange wir uns auf dieser Erde und in dieser Dimension befinden... --Grey Geezer nil nisi bene 14:26, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
DDT ist inzwischen wieder das Mittel der Wahl zum Imprägnieren von Moskitonetzen. Jaja. -- Ayacop 16:54, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zumal zumindest ich die vom Arzt immer mit der Aufforderung kriege die Packung wirklich ganz zu leeren, damit auch wirklich alle Bakterien tot sind und nicht ausgerechnet die resistesten zwei Prozent überleben und sich dann fröhlich durch die Welt verbreiten. -- southpark 14:26, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Also ich bekomme nicht immer die Aufforderung, die Packung ganz zu leeren, sondern nur, die Antibiotika wirkölich so lange zu nehmen, wie der Arzt es vorschreibt: ich hatte mal eine Mittelohrentzündung und daraufhin ein Antibiotikum verschrieben bekommen (Wirkstoff: Amoxicillin), welches ich 7 Tage Lang eine bestimmte Zahl an Tabletten zu nehmen. Danahch waren aber noch welche in der packung ürbig, ich weiß aber nicht merh wie viele. Das liegt wohl daran, dass die benötigte Menge je nach Patient und Erkrankung verschieden sein keann, es aber nicht so viele unterschiedliche Packungsgrößen gibt. --MrBurns 16:06, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich dachte jetzt auch mehr an ein abgefahrenes Szenario in der Art eines Atomschutzbunkers in dem AB tonnenweise eingelagert werden, zusammen mit Dosenwurst oder... Und wieso löscht Euku meinen Beitrag zu meiner eigenen Frage als "nicht hilfreich"? DAS würde ich als nicht hilfreich bezeichnen --92.202.63.209 14:38, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dosenwurst ist gut. Tonnenweise Antibiotics? Aber gegen was? Man setzt ja - logischerweise - immer nur ein bissl mehr ein, als man gerade braucht (um nicht zuviel von der "Waffentechnologie nach aussen durchdringen zu lassen"). Jeder Sieg ist - nur temporär - ein Sieg (frag' den Grössten). Wenn wir glauben, wir hätten sie im Griff, lassen sich unsere kleinen Freunde wieder etwas Neues "einfallen". Selbst der "magische Antikörper" (vor 2 Tagen in der Presse) gegen die Grippe wird in 2 Jahren vergessen sein. Der Kampf geht weiter ... bis zum Jüngsten Tag (wir sollten nur vermeiden, zu viele Bumerangs zu verwenden). ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 14:46, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dass AB unabgebaut in die Umwelt gelangen und dort Probleme machen, ist ein interessanter Aspekt, an den ich nicht gedacht habe - das deutet ja erst recht darauf hin, dass das Zeug zum Teil nicht so leicht kleinzukriegen ist. Ewig meint sowas wie 50+ Jahre (so dass eine Einlagerung für das Militär sinnvoll scheint), und auch Asbest wird noch verwendet, obwohl es nicht "sinnvoll" ist ;) --92.202.63.209 14:57, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Gas-, Öl-, und Kohlevorräte weltweit

Wie viele Tonnen Ergas, Steinkohle und Erdöl sind weltweit noch vorhanden? Habe spontan nichts brauchbares gefunden! --84.143.171.190 13:10, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Weniger als noch vor hundert Jahren. Eine genaue Menge wird nicht leicht zu eruieren sein, da auch unter den Polen, welche gerade abschmelzen, noch neue Felder gesichtet wurden, oder vermutet werden. Permanent findet oder vermutet man neue Quellen. Die Ergiebigkeit der jetzigen Quellen werden glaube ich, geheim gehalten. --Eleazar ' ©. ✉ 13:23, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

zumindest zum thema erdöl ist der artikel Peak Oil empfehlnswert auch wenn wir ihn geschickterweise wieder auf was vollkommen unussprechliches "deutsches" verschoben haben. -- southpark 14:21, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Polen schmilzt? ohoh --Duckundwech 16:48, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht Polen, nur dessen Bewohner, sofern sie sich über Öl- oder Kohlelagerstädten befinden!--91.4.123.40 17:28, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wieviel? Dass man in dieser Frage genaues nicht weiß und es vor allem keine unabhängigen Zahlen hierüber gibt (Stichwort Papierbarrel der OPEC-Länder), ist ein Problem, ja eher ein Skandal. Die vorhandenen Zahlen gehen sehr, sehr weit auseinander. Kohle ist sicher noch am meisten vorhanden sowie am besten verteilt. Einige sagen, dass - auch wenn in Zahlen noch viel vorhanden ist - wir das Globale Ölfördermaximum (Peak Oil), schon erreicht haben oder sehr bald erreichen werden. --Victor Eremita 18:15, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ob der Peak nun erreicht ist oder nicht: Öl wird in mehr oder weniger vielen Jahrzehnten sehr knapp werden, die Kohle reicht noch für ein paar Jahrhunderte. Genau weiß das keiner. Ist aber auch relativ egal, denn man sollte das Zeug in Zukunft besser in der Erde liegen lassen oder zu Kunststoff verarbeiten, nicht aber verbrennen. Rainer Z ... 19:29, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau genommen, werden die Menschen wenn sie nicht bald einen adäquaten Ausweg finden (ohne die gefährliche Atomenergie), den ganzen Erdkrustenmantel, nach brennbaren Dingen absuchen. Ich hoffe echt, das wir im Nano und Quantenbereich weiterkommen werden. --Eleazar ' ©. ✉ 19:34, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist doch gar nicht notwendig. Techniken zur nachhaltigen Energiegewinnung aus Sonnenstrahlung und Erdwärme gibt es längst, man muss sie nur im großen Stil einsetzen. Rainer Z ... 19:55, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Methanhydrat interessiert nicht? Davon soll es mehr geben als von den anderen Dreien zusammengenommen... --Grey Geezer nil nisi bene 21:04, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
hoffentlich schmiltzt polen gescheit :-D, zurück zur frage: also ich habe in welt der wunder gehört das Saudi arabien nur noch die Hälfte seiner Bohrtürme im Betrieb hat auch wenn die es nicht zugeben wollen, aber bei dennen dürfte das Öl zu ende sein in 40 Jahren. --Maxjob314 03:12, 27. Feb. 2009 (CET)maxjob314[Beantworten]
Methanhydrat ist sicher keine gute Idee. Zur Gewinnung muss man den Meeresboden großflächig durchwühlen – welche Folgen das hat ist unbekannt. Wenn man das Zeug verbrennt, wird CO2 in die Atmosphäre entlassen. Sonnenenergie und Erdwärme sind da die weit intelligentere Lösung. Rainer Z ... 03:29, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe nicht gesagt, dass es eine gute Idee ist, aber der Frager war auf der Suche nach "Brennstoffmengen" und Methanhydrat ist dabei auch in der Diskussion (objektive Feststellung). --Grey Geezer nil nisi bene 09:05, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
...zumal auch rein technisch der großräumige Abbau nicht unproblematisch zu sein scheint (von wirtschaftlich reden wir erstmal nicht). --Victor Eremita 10:09, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
und ich persönlich hege die Hoffnung, das uns CERN in den Kleinstteilen des Universums eine Energiequelle finden wird, welche nicht auf der Philosophie der Zerstörung beruht. --Eleazar ' ©. ✉ 11:13, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zukunftsforschung

 
Das sieht doch schon mal nach Prognose aus

Hallo! Ich habe eine Frage bezüglich Zukunftsforschung, leider beantwortet der Artikel Futurologie die Frage aus meiner Sicht nicht befriedigend. Gibt es wissenschaftlich Prognosen mit Angabe der wahrscheinlichkeit, wie wir zum Beispiel in 10 Jahren, in 30 Jahren oder in 100 Jahren leben? Mir ist klar, dass es sehr schwierig ist, je länger man in die Zukunft denkt, vor allem, weil Meilensteine in der Technik, Medizin, Politik, etc. langfristig gesehen wahrscheinlich doch ziemlich überraschend kommen. Einen PC im heutigen Sinne hat man in den 50ern sicher hervorgesagt, nicht aber die enormen Anwendungen. Fortbewegungsmittel ähneln heute auch den früheren Studien. Interessanter sind aber Prognosen über Sozialverhalten, Lebensqualitäten, Bildungseinrichtungen, Umweltbewusstsein, Wikipedia, soziale Netzwerke, etc. ? Wie werden sich diese Dinge entwickeln? Gibt es da wissenschaftliche erkenntnisse? GT1976 14:33, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zum Pc, gibt es ganz tolle Zitate, wo Leute die es eigentlich hätten wissen müssen, total danaben gehaut haben. Ich schua bei Gelegenheit nach. Und Autos mit Kernkraftantrieb kann man immer noch nicht kaufen.--Nick 14:49, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn sich derart Fragen ausschließlich auf Wissenschaften beschränken sollten, dann könnte offensichtlich z.B. eine „scientific dictatorship“ anstehen (Höre: Aldous Huxley über Schöne neue Welt (Speech at UC santa barbara (1/5)). --85.176.172.36 15:11, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Zukunft vorherzusagen oder zu berechnen ist nicht so einfach, weil mit jeder Erkenntnis oder Errungenschaft sich auch das Verhalten ändert. Wichtig ist meiner Meinung ein aktives sich beteiligen am Prozess. --Eleazar ' ©. ✉ 15:17, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Man kann nur sehr bedingt voraussagen, wie sich die Zukunft entwickelt, da es einfach zu viele unsichere Faktoren gibt. Wenn man nur sowas vergleichweise einfaches machen will wie eine Prognose der Bevölkerungsentwicklung, und es kommt einem sowas wie der Pillenknick oder der zweite Weltkrieg dazwischen (und nein, die möchte ich nicht miteinander gleichsetzen), dann kannst du all deine Prognosen vergessen. Auf einmal kommt ein Internet daher, und schon ist die Welt der Technik und der Telekomunikation völlig anders. Und selbst wenn es nicht so "drastische" Einschnitte gibt: allein die vielen kleinen Veränderungen machen es sehr schwer bis unmöglich, Prognosen über die fernere Zukunft abzugeben.
Das hindert natürlich keinen, massenhaft Voraussagen abzugeben, die manchmal auch mehr oder minder zufällig wahr sind. Dann sind alle ganz begeistert und fragen sich, woher dieses Genie das gewußt hat. Über die 99% der Prognosen, die sich als totaler Quatsch herausgestellt haben, macht sich selten einer Gedanken. VIelleicht noch was Humoriges zum Schluß: Wenn alles anders kommt (YouTube) --85.180.53.245 15:39, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
@Nick, meinst du z.B. das berühmte (angebliche) Zitat von Thomas Watson, der als IBM-Chef 1943 gesagt haben soll "I think there is a world market for maybe 5 computers"? Bill Gates′ "640 Kilobyte sollten genug für jeden sein" von 1981 ist auch schön. Hier [24] gibts auch noch andere launige IT-Irrtümer. --Joyborg 18:10, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus wollen würde.“ Den meinte oich, vor allem weil er das 1977 gesagt hat, also 20 Jahre nach den 50 ern. Da ist das von 46 fast nachvollziehbar dagegen.--Nick 18:22, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist, dass man bei solchen Vorhersagen gerne von aktueller Technik und Gesellschaft ausgeht. So ging man damals, als es kaum Computer gab, auch davon aus, dass es mehr oder weniger so bleibt, diese nur riesiger und klüger werden. Dass es mal millionen in den Wohnzimmern gibt, die vernetzt sind, war irgendwie weniger vorstellbar. Durch ganz neue Erfindungen (Handy, Internet) hat sich somit halt auch die Gesellschaft unerwartet geändert. Auch politische Ereignisse haben Auswirkungen (kalter Krieg, 11. September). Deswegen ist sowas immer schwer, je weiter man in die Zukunft blickt. Es gab so eine Doku mit der Welt in 50 Jahren. Gab es auch auf Google-Video *such* das hier. Und zur Zeit gibt es ein Telepolis-Sonderheft dazu. Vielleicht steht da auch was zur Wahrscheinlichkeit. Hab es nicht gelesen. Aber alles wohl mehr Fiktion, nehme ich an. ;) Gibt da ganz spezielle Prognosen (Weltbevölkerung, Klimaerwärmung, die obige Grafik zu Computern - alles, sofern keine Zwischenfälle eintreten, wie bereits erwähnt), die aber nicht viel über die Gesellschaft selbst aussagen. Was sich da durchsetzt hat nicht nur etwas mit technologischen Möglichkeiten zu tun. --StYxXx 19:20, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Man stelle sich nur einmal vor, wenn wirklich Extraterrestrisches Leben gesichtet wird. Schon alleine die Mondlandung (ob echt oder nicht) war ein Paradigmenwechsel. Deshalb müsste hier mit Superlativen gearbeitet werden, die man vielleicht noch nicht einmal als Berechnungsfaktor kennt. --Eleazar ' ©. ✉ 19:58, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ähnliche exorbitanten Veränderungen gäbe es in Zukunft, wenn der Alterungsprozess der Menschen gestoppt werden könnte oder wenn quasi kostenlose ungefährliche Energieformen gefunden werden könnten. Dann würde sich wirtschaftlich und sozialogisch viel tun, denke ich... GT1976 06:59, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Literaturtipp: "Year Million - Science at the Far Edge of Knowledge" (Editor: Damien Broderick) - wissenschaftliche Aufsatzsammlung, bis hin zu Jahr 1 Million unserer Zeitrechnung. --Schmiddtchen 20:21, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

1000 Dank für den Tip - gleich bestellt - vielleicht einen WP-Eintrag wert? --Grey Geezer nil nisi bene 10:01, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Buchtipp: Isaac Asimov, die Foundation Trilogie (übrigens kommt darin eine Encyclopaedia Galactica vor, und Wikipedia hat hier vermutlich Ihre gedanklichen Wurzeln). --Eleazar ' ©. ✉ 09:58, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Erschienenen

Servus, mal eine grammatikalische Frage.

Gibt es das Wort "erschienenen" wirklich? Problemfall ist dieser Satz: "Für seinen 1990 erschienen ersten Gedichtband erhielt er 1991 den Zigmas-Gele-Preis für das beste Lyrikdebüt des Jahres." Äußert euch mal bitte, um hier einen Editwar zu beenden, beovr er entstanden ist... :-) --Lemidi 15:01, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

"erschienenen" ist völlig richtig --85.180.53.245 15:04, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Er ist verkauft. => "für den verkauften"
Er ist erschienen. => "für den erschienenen"
Sieht komisch aus - ist aber so. ;o)
--Eike 15:09, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, umgangssprachlich sag ich auch "erschienenen". Hätte aber gedacht, dass das eigentlich nicht zulässig ist. Gibts hier nicht noch einen Germanisten? :-) --Lemidi 15:35, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Bitte sehr. --Frage-Antwort-System 15:41, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
erscheinen - Partizip Perfekt - erschienen - dies nun ganz regulär deklinieren:
  • der erschienen-e ...
  • des erschienen-en ...
  • dem erschienen-en ...
  • den erschienen-en ...

--SchallundRauch 15:54, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


Nach ich weiß nicht wie oftenem BK: Was's daran umgangssprachlich? Fällt auch nur umgangssprachlich eine offengelassene Tür zu? Während korrekt nur eine offengelasse Tür zufällt? Alles Zufall? Und sagt der Polizist (sagt, also mündlich, also mehr oder weniger umgänglich / sprachlich): "Der genossene Alkohol...", während dann im Protokoll steht "der genosse Alkohol..."? Wenn der ein Genosse ist, dann ist er schon kein Alkohol mehr, sondern ein Allohol. Und bei noch mehr davon wird er zuerst zweisilbig (also etwa Allol), und dann irgendwann einsilbig. Gute Nacht. Aber wenn dann am nächsten Mittag (Gut Morg!) die mehr oder weniger ausgeschlafen (umgangssprachlich - und vor nochmaligem Alloholgenuss (-genoss') - auch "ausgeschlafenen") Trinker wieder in die Kneipe, also besser eine Silbe zuwenig als eine zuville, nich? BerlinerSchule 16:11, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
seinen ersten, 1990 publizierten Gedichtband --Cadaeib 16:19, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Bitte ersetze "erschienen" auch in der bekannten literarischen Szene "Fahlweiß erschien die Klaue der plötzlich aus dem Nichts erschienenen Erscheinung. Eine letzte Gänsehaut überkam den erschrocken ablebenden Schlossherrn (...)." durch "publiziert". BerlinerSchule 16:28, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Text aus WP ? --Cadaeib 18:42, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein. Und ich muss zugeben, dass die Übersetzung von mir stammt... BerlinerSchule 19:47, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Schön, dass du dich an meinem Wort "umgangsssprachlich" reibst. Ich kann mich halt an Fälle erinnern, in denen die gesprochene Sprache sehr wohl von der "korrekten" geschriebenen Sprache abweicht. Aber es tut mir außerordentlich leid und ich bitte meine Frage und meine Unwissenheit (bzw. eher Unsicherheit) zu entschuldigen... -.- --Lemidi 19:28, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nein, wir reiben uns ja nicht. Sondern nutzen nur jede Gelegenheit zum albernen Blödeln... BerlinerSchule 19:47, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ehrt dich auf jeden Fall, dass du am Anfang des Editwars fragst! --Eike 20:06, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ergänzend noch der bekannte Zungenbrecher, der damals in eisenbahntechnischen Kreisen umlief, nachdem das Achslast-Schienenbus-Paradoxon bekannt geworden war: "Erschienene Schienenbusse schienen schöne Schienen technisch schon zu schonen. Scheinbar nur schonten erschienene Schienenbusse schöne Schienen jedoch." BerlinerSchule 23:41, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Name einer Krankheit: Amputationswunsch

Wir lautet die medizinisch/psychiatrisch korrekte Bezeichnung für eine Störung, bei der Wunsch nach einer Amputation oder nach einer Behinderung vorliegt? Und: Gibt es Länder, in denen diesem Wunsch legal stattgegeben wird, d.h. gibt es eine legale Amputationen gesunder Gliedmaßen? --217.255.74.77 16:01, 26. Feb. 2009 (CET) P.S. Gibt es verlässliche Zahlen darüber, wie verbreitet das ist? --217.255.74.77 16:07, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Body Integrity Identity Disorder --Lucarelli Katzen? 16:05, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Siehe Hadd-Strafe, auch gegen den Wunsch des Delinquenten. -- Martin Vogel 16:10, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ihr redet aber nicht zufällig von zwei ganz verschiedenen Dingen, oder? BerlinerSchule 16:15, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Frage-IP hat nicht festgelegt, wer behindert oder amputiert werden soll. -- Ayacop 16:45, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Apotemnophilie. Hans Urian | 16:25, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
potenziertes Fetischverhalten. In SadoMasoszenen kommt so etwas vor. --Eleazar ' ©. ✉ 17:12, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
gibts Angebot und Nachfrage; Amelotatismus, oder so... --Eleazar ' ©. ✉ 17:24, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Nunja, meine alten Eltern sind heute natürlich Gebissträger. Allerdings sind ihnen ihre Zähne immer nach und nach gezogen worden (und dann war jedes Mal ein neues, schweineteures Gebiss fällig). Deshalb raten sie mir immer: "Junge, wenn bei dir mal die Zähne anfangen zu reppeln, dann lass sie dir gleich alle auf einmal ziehen. Das ist billiger." Ist das jetzt auch schon der krankhafte Wunsch nach Selbstverstümmelung? Ugha-ugha 19:06, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Also, wenn sie dir das im Jugendlichen Alter anraten, du auch keine neuen Zähne bekommst, und es dir auch noch gefällt. Und du beim Anblick deines Lächelns im Spiegel erregt wirst? Dann könnte man, unter umständen, einen Fachbegriff aus der Schublade holen. --Eleazar ' ©. ✉ 19:44, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bestimmte Interpretin von Harlem Nocturne gesucht

Hi! Ich sah vor ca. 10 Jahren in einem Stadttheater das Musical Buddy Holly. Darin interpretierte eine dunkelhäutige Sängerin den Song Harlem Nocturne. Basiert dieser Auftritt auf dem einer bestimmten Sängerin aus jener Zeit? Falls ja, wie heißt diese? Falls nein, wessen Arrangement folgt die Version in dem Musical? Danke und Gruß, -- אx 16:17, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Keinerlei Ahnung von dem Thema, deshalb dünnes Eis: Die einzige singende Dame, die ich mit diesem Song in Verbindung bringen kann, ist Lou (Elouise) Sidwell, Frau des Komponisten. Problem: Die fehlende Pigmentierung. Gesucht wurde in der en:WP mit "Harlem Nocturne", um zu sehen, ob eine besondere Dame dabei heraussticht und mit GOogle => "she sang" etc. + H.L. Hilft das? --Grey Geezer nil nisi bene 19:17, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bestehender Artikel auf Wikipedia: Opekta

in die Artikeldiskussion verschoben, aber dies hier hier gelassen damit der Neuling es wiederfindet. Siehe jetzt http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Opekta --source 16:56, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie rechnet man OPS in FLOPS um?

--source 17:28, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

hilft dir das weiter [25]?--Eleazar ' ©. ✉ 17:42, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Gar nicht. "OPS" definiert ja nicht mal ungefähr, was für Operationen da ablaufen. Es wird häufig nach Integer-Operationen pro Sekunde und Floating-Point-Operationen pro Sekunde unterschieden. Und selbst, wenn man sich auf Float oder Integer geeinigt hat, gibt es große Unterschiede in der Berechnung oder Messung. Die SPEC definiert dementsprechend zwei Testsuiten. Damit könnte man auf vergleichbare Ergebnisse kommen. --Eike 18:58, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
MIPS = Meaningless Information Provided by Salesperson. Solche Angaben sind bestenfalls Größenordnungen, tatsächliche Aussagen macht erst der praktische Test mit der jeweiligen Anwendung. TheBug 00:56, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich glaub hier muss man Benutzer Source, an die Fraunhofer-Gesellschaft oder an die Max-Planck-Gesellschaft überweisen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:07, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

mein frage!

Tichoderma(sektion) longibrachiatum und walemia sebi Was sind das für Pilze und und wie kann man diese bekämpfen! Kommen in Wänden vor!

Mfg (nicht signierter Beitrag von 217.235.235.11 (Diskussion) ) (von Diskussion:Sektion hierher verschoben) --Herzi Pinki 18:01, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Einstieg hier. Schimmelpilze können nicht in trockenen Wänden wachsen. Also nachforschen, woher die (kalte Wand) + (warme, wasserreiche Luft) = Kondensat in/auf der Wand herkommt. Hilft das? --Grey Geezer nil nisi bene 18:51, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

"Im Oktober 1939 wurden die Deutschbalten (Adel, Gutsbesitzer, Kaufleute, viele Akademiker) zwangsweise in den „Warthegau“ umgesiedelt."

kurz gefragt: von wem? Polen war doch grad erst erobert, Estland noch sowjetisch..haben Nazi-D und SU in agreement mitten im Krieg die Leute rübergeschaufelt, dorthin, wo sie grad die Polen abgemurkst hatten? --SchallundRauch 18:38, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zusatzfragen: Um wie viele Menschen handelte es sich und ist die Angabe mehr als ein "ab Okt." zu verstehen?--SchallundRauch 18:44, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

In Deutschbalten steht ein bisschen was drin. Hintergrund war in der Tat der Deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt, nach dem Estland zur sowjetischen Einflusssphäre gehören sollte. Ähnlich ergings den Bessarabiendeutschen, dort steht auch ein bisschen mehr zu den Hintergründen, die vermutlich analog für die Deutschbalten gelten. --SCPS 18:55, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Deutsch-Sowjetischer Grenz- und Freundschaftsvertrag weiß auch etwas dazu. --Frage-Antwort-System 18:58, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

GM: Evolutionäre Überlebensstrategie

In schwierigen Situationen fressen die (tierischen) Eltern manchmal die Jungen, um dadurch dem Tod zu entgehen und eine 2. Chance zu bekommen.
General Motors hat 2008 ein Minus von 30+ Milliarden gemacht.
Besteht - legal und logisch - die Möglichkeit, dass GM sich mit seinen Händlern abspricht (GM reduziert Ankaufpreis/Die Händler reduzieren Verkaufspreis) und Autos, die 30 k$ kosten würden, für 20 k$ oder 15 k$ - also unter Gewinnkosten - verscherbeln? Sie verdienen zwar nichts dabei, ABER sie verlangsamen damit den Verlust und hätten dadurch - temporär - einen Vorteil gegenüber Ford und Chrysler. Ist diese "kurzfristige Überlebensstrategie" denkbar und wenn nein, warum nicht? --Grey Geezer nil nisi bene 20:16, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei uns (D) wohl recht kritisch zu sehen. Auch Sonderangebote - und darum handelt es sich im Grunde - dürfen nicht zu Verlusten führen, sondern nur ohne Gewinn verkauft werden. Das Ganze ließe sich also höchstens als eine Art Räumungsverkauf deklarieren - aber was wird da wofür geräumt? Erst bei einem Konkurs mit anschließender Neuordnung ist das kein Problem mehr. --Heimwerker 20:32, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Deutsche Werften haben vor dem endgueltigen Eingehen solche Dinge gemacht und Schiffe unter Produktionskosten gebaut, da es immer noch kostenguenstiger war, aus der sowieso zu bezahlenden Arbeit irgendwas zu machen als die Produktion stillzulegen. Sowas ist aber im Falle von GM (jedenfalls in der Dimension, die Dir vorschwebt) wohl nur als absolute Verzweiflungstat und als Zeichen des fast sicheren Bankrotts zu werten, denn welche grosse Autofirma wird in vollem Bewusstsein einen massiven Absturz der Preise ausloesen (die Konkurrenz kann es sich nicht leisten, einfach nur zuzuschauen) und sich damit selbst die Rettungswege zu verbauen? -- Arcimboldo 02:49, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
"Temporärer Vorteil" Man plant und macht dann eine 3-Monats-Aktion (verbrämt mit "Yessss, we do and Yessss you can!") und ehe die Konkurrenz nachziehen kann ist die Aktion gelaufen. --Grey Geezer nil nisi bene 09:00, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Drei Monate sind aber im Preiswettbewerb eine dreifache Ewigkeit! Ob die Benzinpreise ein gutes oder schlechtes Beispiel sind, weiss ich nicht. Aber selbst mit unterstuetzender Werbekampagne sollte eine Reaktion auf so ein drastisches Preissignal innerhalb einer Woche moeglich sein. -- (Warum ist sind die Tilden zum Reinkopieren auf einmal nicht mehr da? Und wo finde ich Tilden auf dieser Tastatur? Arcimboldo mein Name).
Bei gedrücktem Alt Gr auf + drücken. --Eike 09:29, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht mal AltGr hat es hier. Eine Englische oder amerikanische Tastatur ohne erkennbare Tilde, bei der die Sonderzeichen auch nicht in allen Faellen mit dem zusammen passen, was die Software daraus macht ... Aber ich hoffe, die ueblichen Hilfen zur Bearbeitung sind nur kurzzeitig in der Wikisoftware verschollen.
So eine? Schön ist "this makes it unsuitable for all but a handful of languages." Allerdings würde das C++ einschließen, von daher kann ich mir kaum vorstellen, dass es nicht einen halbwegs brauchbaren Weg gibt, eine Tilde einzugeben... --Eike 12:24, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, scheint hinzukommen. Bin ich froh, dass ich jetzt wieder an meinem eigenen Heim-PC bin, mit importierter deutscher Tastatur. -- Arcimboldo 12:35, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
... ich versuche hier die Weltwirtschaftskrise zu lösen und die daddln an ihren Keyboard-Knöpfchen rum ... --Grey Geezer nil nisi bene 13:55, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

noch mal WK2

Im Artikel Polenfeldzug - polnische Pläne lese ich:

"Polens Militärs hatten nach dem 1933 gescheiterten Versuch einer Präventivaktion gegen deutsche Rüstungszentren..."

Hat Polen 1933 D angegriffen?? Oder sind operative Pläne gemeint, die dann verworfen wurden? --SchallundRauch 20:39, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Es gab 1933 selbstverständlich keine bewaffnete Auseinandersetzung. Allerdings gab es bei Hitlers Wahlsieg derartige Pläne in der polnische Regierung Józef Piłsudski (1867–1935). Diese versuchte erfolglos die französische Regierung dafür zu gewinnen, aber diese hatte kein Interesse. So unterblieben auch polnische Aktionen. Kurz darauf schloss Piłsudski 1934 mit Hitler den Deutsch-Polnischen Nichtangriffspakt ab. --Мемнон335дон.э. Disk. 00:10, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zoo Tycoon Bug in MyVideo?

Bei manchen Videos höre ich am Anfang Tiergeräusche, wie in Zoo Tycoon, wenn ich die Adresse (www.myvideo.de/watch/) öffne. Diese Störgeräusche sind aber nicht im Video selbst und laufen auch weiter, wenn man das Video anhält (Beispiel: [26]). Zoo Tycoon hatte ich übrigens mal installiert. Wie werde ich diese Tierlaute wieder los? --xls 22:25, 26. Feb. 2009 (CET)

Wohnst du vielleicht neben einem Zoo? --Reissdorf 23:20, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, hier sind nur Pferde und die Tiergeräusche bei MyVideo sind immer genau gleich (auch gleicher Ablauf). --xls 00:05, 27. Feb. 2009 (CET)
Schon mal die Flash-Werbung neben dem Video überprüft? Die neigt nämlich auch immer öfters dazu, merkwürdige Geräusche abzuspielen... Gruß --ChrisHamburg 07:05, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Kurier des Zaren

In Jules Vernes Roman Der Kurier des Zaren soll an irgendeiner Stelle von Tatar die Rede sein oder von rohem Fleisch, das die Tataren angeblich essen. Ich habe die ungekürzte deutsche Buchfassung gelesen und nichts gefunden. Kennt jemand das Buch und kann mir einen Tipp geben, um welche Stelle es sich da handeln soll? --Dinah 22:42, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bon soir, Dinah. Bei solchen Fragen immer das Original konsultieren. Das Original heisst "Michail Strogoff" und kann hier (im unteren Drittel als PDF-Buch heruntergeladen werden (kein €). Darin kann man dann nach Tatar oder 'ackfleisch auf die Jagd gegen. Wenn Verifikation/Übersetzung (z.B. eines Satzes) nötig sein sollte - immer gerne. Bonne chance! --Grey Geezer nil nisi bene 23:28, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


Recht hat er und im Französischen heißt es ja auch „beefsteak à la tatare" für rohes, gehacktes Rindfleisch bester Qualität. Da die Tataren (s. Krimtataren) noch keinen Fleischwolf vom Alexanderwerk nutzen konnten, sollen sie vergleichbare Konsistenz dadurch erreicht haben, daß sie es unter den Pferdesattel legten und zwei Tage darauf ritten. MfG--Benutzer:Rotgiesser 23:39, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine deutsche Fassung findet man übrigens bei Zeno.org: [27]. Allerdings spuckt die Suche nichts Passendes aus. Grüße -- kh80 •?!• 02:08, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich kenne das auch wahlweise den Hunnen und Mongolen zugeschrieben, hier z.B schon anno 1726. Busbecq berichtet das wohl auch von den Krimgoten; Bei Johannes Schiltberger soll stehen (glaube es geht um die Mongolen): "Ich hon och gesehen wann sie in reiss ylten, das sie ein fleisch nemen, und es dunn schinden und legents unter den sattel, und riten doruff; und essents wann sie hungert, aber der Server von der Uni Heidelbaerg mag gerade nicht. Aufbereitet nachlesen kann man das wahrscheinlich bei Jozsef Laszlovszky (Hg.): Tender Meat under the Saddle: Customs of Eating, Drinking and Hospitality among Conquering Hungarians and Nomadic Peoples. Medium Aevum Quotidianum, Sonderband 7. Krems 1998. ISBN 3901094105 , aber das gibts leider nicht bei gugl books. --Janneman 03:47, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Milan Milutinovic

"Das Gericht sah die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen den ehemaligen serbischen Präsidenten als nicht hinreichend erwiesen an - das erklärte Richter Lord Iain Bonomy. Er ordnete die umgehende Freilassung Milutinovics an."

Der feine Herr wurde also rechtsstaatlich für unschuldig erklärt. Nun ist meine Frage, da ich mich mit der Materie wenig auskenne und der WP-Artikel nichts hergibt: Ist dieser Mensch ganz real unschuldig? Ich meine OJ Simpson wurde auf freigesprochen, obwohl alle Welt wusste, dass er es getan hatte. Gibt es Indizien oder ein bisschen haltbare Vorwürfe gegen diesen Mann, auch wenn sie nicht vor Gericht verwertbar sind?

Ich will niemanden verurteilen, es geht mir um reine Interessenbefriedigung. --vigenzo 23:03, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Medikament vs. Medikament

Also ich habe mich bisher nicht näher mit der Thematik befasst und schreibe jetzt rein nach meinen Denken: Darf ein Aidskranker eigentlich ein Spenderorgan bekommen, oder jemand mit einem Spenderorgan Aids?

Undzwar stellt sich mir die Frage, weil Leute mit Organspendern, müssen doch Medikamente Gegen das Immunsystem nehmen, damit dieses das neue Organ nicht einfach abstößt oder zerstört. Und müssen Aidskranke nicht Medikamente nehmen, um ein Immunsystem aufzubauen oder vorzutäuschen? Ich meine, prinzipiell würden sich beiden Komponenten nicht vertragen können, oder wie ist das? --84.62.148.150 23:40, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Es hängt vom Status des Patienten ab (wenn er z.B. infiziert ist, aber die Krankheit sich noch nicht manifestiert hat). Er muss eine gute Prognose für eine erfolgreiche Transplantation haben. Wenn man das Virus mit Kombinationstherapie in Schach halten kann, sind auch Transplantationen (hier z.B. Lebern (in engl.) oder Knochenmarkstransplantationen möglich. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 00:34, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

27. Februar 2009

Bild Verarsche Cybersex

Hallo, ich habe vor langer Zeit (nicht mehr im Verlauf) mal ein Bild gesehen, auf dem ein übergewichtiger, junger Mann abgebildet war. Des Weiteren stand noch etwas in der Richtung "Das ist Hotgirl88, mit der du gestern Abend masturbiert hast" auf englisch da. Hat einer den Link zum Bild? --79.239.234.235 00:30, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja, Google Image Search. PS: Den Computer hatte ich auch mal, allerdings mit Grün-Schwarz Display. Weiß jemand zufällig, wie das Modell heißt? Ist ein IBM. --84.56.251.69 00:38, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Schwer zu sagen, auf jeden Fall vor den PS/2 Modellen, möglicherweise ein AT. TheBug 00:48, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ne, das war noch vor dem AT. Der hieß IBM 5150 Personal Computer oder einfach nur IBM PC oder die Variante mit Festplatte (10MByte!) IBM XT (Ja, es gab PCs ohne Festplatte! Die hatten ein oder zwei Diskettenlaufwerke). Der IBM AT hatte nicht mehr die abgeschrägte Front. Dazu gab's monochrome Bildschirme, 80*25 Zeichen Text, keine Grafik... --Berthold Werner 11:15, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Der IBM XT wars, er war meine erster :) Damals musste ich mir meine Spiele selbst programmieren, in GW-Basic. Mhhh, Spaghetti :) Danke! PS: Ne Brille hatte ich damals noch nicht ;) --84.57.247.251 13:15, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Oder direkt --Netpilots 01:32, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum erhitzen wir unsere Nahrung

Ich stelle mir grade die Frage, warum wir Menschen eigentlich unsere Nahrung vor dem Essen kochen oder braten und sie nicht wie andere Tiere roh zu uns nehmen und wann wir damit begonnen haben unsere Nahrung zu erhitzen. Irgendeinen Grund muss es dafür ja geben das wir nicht wie Tiere unsere Nahrung roh zu uns nehmen. --85.16.224.37 00:35, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Sie ist dann generell leichter verdaulich, außerdem werden viele Krankheitserreger (Salmonellen usw.) dadurch abgetötet. -- Jonathan Haas 00:41, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Fang doch mal mit der Lektüre von Kochen an. --Taxman¿Disk? 00:47, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Du bist auf eine Frage gestossen, die wir (praktisch) schon seit Benutzung des Feuers geklärt haben. Nahrungsmittel sind komplexe biochemische Polymere (Proteine, Kohlenhydrate), die "in uns" abgebaut werden müssen, damit wir sie "veratmen" ("verbrennen") können. Also: (viel zugängliche Nahrung) = (viel Energie + Baustoff). Iss mal eine rohe Kartoffel! Das geht, aber du wirst Bauchgrimmen bekommen und nur in der Lage sein, einen kleinen Teil der darin enthaltenen Stärke (Kohlenhydrate) zu verwerten. Durch das Kochen (oder Garen in einem Lagerfeuer) werden diese Riesenmoleküle gespalten und leichter abbaubar. Man vermutet, dass die Entdeckung des Feuers es uns erst möglich gemacht hat, in Regionen zu überleben, in denen es vor allen essbare Wurzeln und Knollen gab. Die, die Feuer nutzen konnten (DEINE Vorfahren) waren in der Lade, dadurch besser zu überleben ... und mehr rumzumachen ... und mehr Kinder zu haben. Nachteil: Bei diesem Garen gehen die meisten Vitamine flöten. Also auch "frisches" Obst oder auch mal einen knackigen Käfer oder eine Heuschrecke essen (sagte sich Ururur...uropa). Tiere können sehr aggressive Magensäfte haben (was aber wieder viel Aufwand ist, die Innenseite des Magens ständig neu nachwachsen zu lassen. Guten Appetit ! --Grey Geezer nil nisi bene 00:49, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für eure Antworten. --85.16.224.37 00:54, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Übrigens sollte man Kartoffeln - anders als oben empfohlen - nie im Lagerfeuer garen, sondern danach in der Glut. BerlinerSchule 03:25, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nochmal zurückkommen, bitte!! Noch ein GANZ wichtiger Sekundäreffekt des Kochens (und dort nicht erwähnt) neben dem reinen "Nahrungsaufschluss": Nahrung erwärmen SOZIALISIERT! Das weiss jeder, der als Pfadfinder am Lagerfeuer Stockbrot gebacken hat, schon mal bei einem Raclette oder Fondue teilgenommen hat (oder in Studententagen wusste, wo bei Parties die interessantesten Frauen zu finden waren: IN DER KÜCHE). Die Männer sassen während des Garens ums Feuer und gingen noch mal im Detail durch, wie sie die Stirnwulstträger von Mammuth-Gladbach in der Nachspielzeit plattgemacht haben und die Frauen tauschten sich darüber aus, warum Heidi Klumpstein jetzt Zebrafelle in Rubble City trägt...
@BS:"Zumeist werden mit Lagerfeuern Speisen gebraten, gegrillt, gekocht" Bitte Text ändern... in "Lagerglut" --Grey Geezer nil nisi bene 08:52, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Meine Frau sozialisiert sich selber vorm Herd --º the Bench º 10:23, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
kalt essen täte der überfetteten Gesellschaft sicher gut, Magen und Darm hätten wieder was zu tun, dass wäre die Lösung überhaupt und eine riesige Energiesparaktion obendrein.--62.143.253.86 10:57, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mal bei den UN eine Lösung vorgeschlagen: In einigen Ländern gibt es viel zu viele dicke Menschen, in andernen hungern Dünne. Damit könnte man in einem Rutsch den Hunger und gleichzeitig die Überbevölkerung bekämpfen... --Grey Geezer nil nisi bene 12:12, 27. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]
Nicht zu vergessen ist, das eine erwärmte Nahrung mehr Energie liefert und auch die vorerst nicht zum Verzehr geeigneten Knollen Nahrungstauglich werden lies. Man spricht auch davon, dass die Erwärmung des Essens ein wichtiger Bestandteil in der Evolution ist, weil das Gehirn zum ersten mal mit mehr Energie versorgt werden konnte.--Eleazar ' ©. ✉ 11:07, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
In der Tat! Laut Gehirn#Leistungen des Gehirns verbraucht unser Denkorgan mehr als 50% der im Blut freigesetzten Glukose. Ohne erhitzes Essen wären wir also nicht nur dünner, sondern auch dümmer. --Ugha-ugha 11:26, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
sprach's und und wärmte sich daraufhin eine Kartoffel für seine Kartoffel. --Eleazar ' ©. ✉ 12:53, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht schmeckt es einigen auch einfach besser... -- Mankir 14:12, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Spiele deinstallieren auf Vista

Weiss jemand wie man Spiele von Vista komplett deinstallieren kann ohne dass auch nur ne spur von dem spiel übrig bleibt? ich hab beispielsweise quake 4 deinstalliert und es wieder neuinstalliert um zu testen ob da noch gespeicherte objekte oben sind. nun läuft das spiel etwas fehlerhaft, wie dass beispielsweise einige schriften zu gross sind etc. und die gespeicherten namen bleiben immernoch oben. deswegen hätte ich bitte gerne gewusst wie man spiele komplett entfernen kann. Deking 02:04, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Start > systemsteuerung > programme > programme deinstallieren > dann wählst du eins von der liste und drückst die rechte maustaste und klickst auf deinstallieren. Ganz entfernen geht so wie beim vorgänger XP bestimmt auch, einfach durch den arbeitsplatz die festplatte auswählen und anklicken und im ordner programme nach dem hersteller des spiels suchen, das spiel auswählen und löschen --Maxjob314 03:16, 27. Feb. 2009 (CET)maxjob314[Beantworten]

Vernünftige Spiele und sonstige programme, welche auch ohne Adminrechte laufen sollen, speichern Ihre Benutzerdaten wie Spielstände auch im Verzeichnis des Benutzers unter Anwendungsdaten oder so, manchmal auch einfach in den Eigenen Dateien. Wie das bei Q4 ist, kann ich dir nicht sage, sollte aber nicht zu schwer sein, das rauszukriegen. -- Jonathan Haas 03:23, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie kommen diese Spiele (mit Q4 hab ich noch nie was am Hut gehabt) an meine Benutzerdaten? Und sie speichern sie auf x-beliebigen Rechnern? --Duckundwech 10:20, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Viele Deinstallationsroutinen entfernen eben nicht alle Spuren, oft gewollt, um beispielsweise zeitlich begrenzte Testversionen nicht erneut laufbar zu machen, manchmal einfach Schlamperei. Ich bin auch in der Registry häufig solchen Resten begegnet. -- Uwe G. ¿⇔? RM 10:14, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
da gibt es doch sicher ein Reste Sammler Programm. --Eleazar ' ©. ✉ 11:25, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Sowas gibt's (wurde hier auch letztens diskutiert) - wenn man den Restesammler vorher installiert. Dann kann er den Zustand vor der Installation mit dem nach der Installation vergleichen. Im Nachhinein dürfte das kaum befriedigend lösbar sein. --Eike 12:14, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würde mal ccleaner ausprobieren. Kostet ja nix :) --62.226.31.216 12:17, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
mittels der Suchfunktion sollte man alle noch vorhandenen Ordner auffinden können. Name des Herrstellers "xxxx", Name des Spiels "XXXX" usw. Und vielleicht auch die Installation bzw. die Deinstallationshinweise bei der Produktbeschreibung lesen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:02, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

optical mouse

ich habe eine Mini Wireless Optical Mouse von SANSUN die den Strom nur so frisst. Ist das normal? Heute morgen Batteriestatus 31% jetzt 27% --62.143.253.86 11:29, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Sansun ist eine mir unbekannte Marke, was aber nichtes heissen mag. Gerade in dem Bereich spriessen viele Firmen mit Billigprodukten wie die Pilze aus dem Boden. Klarer Tipp; "sparst du bei der Qualität, hast du nicht gespart". Diesbezüglich würde ich auf einen, nicht überprüften Mangel von seiten der Hardware tippen, welcher in der Produktion stattgefunden hat. Ob es so beabischtigt war oder nicht, kannst du nur mit Hilfe des Garantiescheines feststellen lassen. Grüße --Eleazar ' ©. ✉ 13:24, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe ausschließlich schlechte Erfahrungen mit Optical Wireless Mäusen, auch mit Markengeräten, was die Batterie angeht. Bin daher wieder zurück auf eine Kabelmaus gewechselt. --84.57.247.251 13:58, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]