4. Februar 2009
Kosten der Toilettenspülung
Was ich mich schon lange frage: Wenn ich die Toilette spüle (9 Liter), was kostet das eigentlich? Also die Gesamtkosten mit Wasser/Abwasser? --Andy Margott 12:04, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wieviel Wasser verbraucht wird weißt du ja schon. Und die Nebenkostenabrechnung kommt auch bald. Also dann kurz selber ausrechnen und uns das Ergebnis mitteilen bitte :D --Hobelbruder 12:08, 4. Feb. 2009 (CET)
- Sind da die Kosten für die Kläranlage enthalten? -- Ayacop 12:18, 4. Feb. 2009 (CET)
- Vermutlich ja. --Hobelbruder 08:04, 5. Feb. 2009 (CET)
- Sind da die Kosten für die Kläranlage enthalten? -- Ayacop 12:18, 4. Feb. 2009 (CET)
Die Preise für Wasser + Abwassser sind regional recht unterschiedlich. Wien ist soviel ich weiß relativ billig, dort kostet beides zusammen soviel ich weiß €1,30/m³, was auf 9l hochgerechnet 1,17 Cent ausmacht. --MrBurns 13:41, 4. Feb. 2009 (CET)
- Aber bitte die Stromkosten noch mit berücksichtigen :) --Cartinal 16:21, 4. Feb. 2009 (CET)
- Habt ihr eine beheizte Klospülung? --Shaun72 19:02, 4. Feb. 2009 (CET)
- (BK)Der sitzt auf´m Pott, nicht auf dem elektrischen Stuhl! --62.226.29.12 19:04, 4. Feb. 2009 (CET)
- Hab ich mich da etwa als Laie entpuppt? ich dacht da wäre ein Stromeinsatz vorhanden um Wasser nachlaufen zu lassen, aber ich hab ja eh keine Ahnung:)--Cartinal 21:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- Der Wasserdruck richtet das schon--Ticketautomat 21:06, 4. Feb. 2009 (CET)
- Hab ich mich da etwa als Laie entpuppt? ich dacht da wäre ein Stromeinsatz vorhanden um Wasser nachlaufen zu lassen, aber ich hab ja eh keine Ahnung:)--Cartinal 21:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- (BK)Der sitzt auf´m Pott, nicht auf dem elektrischen Stuhl! --62.226.29.12 19:04, 4. Feb. 2009 (CET)
- Habt ihr eine beheizte Klospülung? --Shaun72 19:02, 4. Feb. 2009 (CET)
- Aber bitte die Stromkosten noch mit berücksichtigen :) --Cartinal 16:21, 4. Feb. 2009 (CET)
- Unterstützt von Ventilen, die über Federn oder Schwimmer (bei Wasserkästen) gesteuert werden. Alles gute, alte Mechanik. Aber wenn man noch Zeitung lesen will, braucht man möglicherweise Licht. Sollte aber bezahlbar sein. Rainer Z ... 21:44, 4. Feb. 2009 (CET)
- Zur Ehrenrettung für Cartinal: Es gibt Leute <hüstel> die nicht so snobistisch sind, ihre Metabolisationsprodukte mit TRINKWASSER in den Kanal zu spülen. Diese Leute <hüstel> sammeln Regenwasser in einer Beton-Zisterne und eine Pumpe springt dann (elektrisch) ab und zu an, um auf den erforderlichen Spüldruck zu bringen. Stromkosten noch nicht errechnet, aber in den letzten 11 Jahren etwa 450 Badewannen (a 1
qm3) [übereinander 1 1/2 mal so hoch wie der Eiffelturm] durch die Schüsseln gejagt. Es gibt also Leute <hüstel>, die freuen sich, wenn es regnet... --Grey Geezer nil nisi bene 23:33, 4. Feb. 2009 (CET)- Die Badewannen hüstelnder Leute sind 1 Quadratmeter groß? Seltsam. Sollten allerdings Kukikmeter gemeint gewesen sein - dann passt´s auch mit dem Eiffelturm - dann sind wohl eher die hüstelnden Leute snobistisch. In einer Badewanne mit einem Inhalt von 1 m³ zu baden ist sogar geradezu dekadent, wenn man bedenkt, dass eine Durchschnittsbadewanne für ein Vollbad nur mit 140 Liter Wasser befüllt werden muß. Dann lieber 9 Liter Trinkwasser auf der Toilette verschwenden, als 860 Liter bei jedem Bad. Dafür kann ich fast 100 mal "Groß" gehen. Übrigens gibt es bei uns auch noch den 3-Liter-Spardrücker für´s kleine Geschäft. Die hüstelnden Leute sollten sich schämen. --62.226.29.12 03:20, 5. Feb. 2009 (CET)
- Nein, bin Save-Water-Shower-with-a-Friend-Generation. --Grey Geezer nil nisi bene 09:12, 5. Feb. 2009 (CET)
- Die Badewannen hüstelnder Leute sind 1 Quadratmeter groß? Seltsam. Sollten allerdings Kukikmeter gemeint gewesen sein - dann passt´s auch mit dem Eiffelturm - dann sind wohl eher die hüstelnden Leute snobistisch. In einer Badewanne mit einem Inhalt von 1 m³ zu baden ist sogar geradezu dekadent, wenn man bedenkt, dass eine Durchschnittsbadewanne für ein Vollbad nur mit 140 Liter Wasser befüllt werden muß. Dann lieber 9 Liter Trinkwasser auf der Toilette verschwenden, als 860 Liter bei jedem Bad. Dafür kann ich fast 100 mal "Groß" gehen. Übrigens gibt es bei uns auch noch den 3-Liter-Spardrücker für´s kleine Geschäft. Die hüstelnden Leute sollten sich schämen. --62.226.29.12 03:20, 5. Feb. 2009 (CET)
- Zur Ehrenrettung für Cartinal: Es gibt Leute <hüstel> die nicht so snobistisch sind, ihre Metabolisationsprodukte mit TRINKWASSER in den Kanal zu spülen. Diese Leute <hüstel> sammeln Regenwasser in einer Beton-Zisterne und eine Pumpe springt dann (elektrisch) ab und zu an, um auf den erforderlichen Spüldruck zu bringen. Stromkosten noch nicht errechnet, aber in den letzten 11 Jahren etwa 450 Badewannen (a 1
- Unterstützt von Ventilen, die über Federn oder Schwimmer (bei Wasserkästen) gesteuert werden. Alles gute, alte Mechanik. Aber wenn man noch Zeitung lesen will, braucht man möglicherweise Licht. Sollte aber bezahlbar sein. Rainer Z ... 21:44, 4. Feb. 2009 (CET)
- Und was macht den Wasserdruck, Ticketautomat? Röchtöööch, Wasserpumpen... ;o) (Wozu Wasserwerke? bei mir kommt das Wasser aus der Leitung...) --Carbenium 10:59, 5. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt Druckspüler und Kastenspüler, in einer guten Enzyklopädie steht so etwas. --Kobako 11:18, 5. Feb. 2009 (CET)
- @Carbenium: Nicht unbedingt, z.B. in Wien wird das natürliche Gefälle ausgenutzt. Zuhause haben übrigens fast alle eine Kastenspülung, Druckspülungen sind eher bei öffentlichen Toiletten üblich. --MrBurns 19:17, 5. Feb. 2009 (CET)
- PS: Wien man unter Toilettenspülung#Druckspüler nachlesen kann, verwenden auch Druckspüler üblicherweise nur den Wasserdruck der leitung, es sind also keine zusätzloichen Pumpen notwendig. --MrBurns 19:20, 5. Feb. 2009 (CET)
- Sicher mögen Talregionen mit höhergelegenen Stauseen eine (sy- / e-)nergetisch günstige Ausnahmen darstellen, aber in weiten Gebieten Deutschlands müssen auch die Kastenspüler selbst in Parterrewohnungen mittels elektrischer Energie durch Pumpwerke befüllt werden, da der Kapillareffekt einfach nicht effizient genug ist... ;-) Der Verbrauch dabei ist so groß, daß er inzwischen auch in die Gesamtbilanz mit eingeht und man Befürchtungen hat, daß bei einer weitreichenden Energiekrise auch die Wasserversorgung auf wackeligen Beinen steht. Anders gesagt: ohne Strom kein Wasser (in vielen Regionen). --Carbenium 08:50, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das wiener Wasser kommt nicht aus Stauseen, sondern aus Hochquellen, die wenige hundert km entfernt sind. --MrBurns 13:41, 6. Feb. 2009 (CET)
- Was habe ich nur angerichtet... :) Totzdem vielen Dank, dass meine These hier so breit durch diskutiert wird;-)--Cartinal 15:48, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das wiener Wasser kommt nicht aus Stauseen, sondern aus Hochquellen, die wenige hundert km entfernt sind. --MrBurns 13:41, 6. Feb. 2009 (CET)
- Sicher mögen Talregionen mit höhergelegenen Stauseen eine (sy- / e-)nergetisch günstige Ausnahmen darstellen, aber in weiten Gebieten Deutschlands müssen auch die Kastenspüler selbst in Parterrewohnungen mittels elektrischer Energie durch Pumpwerke befüllt werden, da der Kapillareffekt einfach nicht effizient genug ist... ;-) Der Verbrauch dabei ist so groß, daß er inzwischen auch in die Gesamtbilanz mit eingeht und man Befürchtungen hat, daß bei einer weitreichenden Energiekrise auch die Wasserversorgung auf wackeligen Beinen steht. Anders gesagt: ohne Strom kein Wasser (in vielen Regionen). --Carbenium 08:50, 6. Feb. 2009 (CET)
Nachtrag: Ich kann nicht mehr, ich liege schreiend unterm Tisch. Aus dieser Diskussion muss ein Artikel werden oder er sollte anderweitig für die Nachwelt erhalten bleiben. Euer <hüstelnder> -- Astrobeamer Chefredaktion 23:46, 8. Feb. 2009 (CET)
- :o) Gute Idee, das macht sich sicherlich gut im Wikipedia:Humorarchiv --Carbenium 08:28, 9. Feb. 2009 (CET)
- Die Diskussion <hüstel> habe ich hier für die Nachwelt gespeichert. -- Astrobeamer Chefredaktion 22:33, 9. Feb. 2009 (CET)
- Nein, dann sind meine dummsinnigen Äußerungen tatsächlich für die Nachwelt gesichert...:( man sollte nachdenken bevor man schreibt;)--Cartinal 21:45, 11. Feb. 2009 (CET)
- Sind si sowieso, die landen doch alle 3 Tage nach dem letzten Post im Archiv. BTW: Noch dürfen Wetten angenommen, wie lange dieses hier noch auf der Seite bleibt - nach ganz oben haben wir es ja schon geschafft... --Carbenium 19:27, 13. Feb. 2009 (CET)
- Natürlich, aber wer schaut sich schon das Archiv an? Das Humorarchiv wird wenigstens von den 2-3 Wikipedianern mit Humor auch noch in zwei Wochen gelesen werden ;-) --Cartinal 21:05, 14. Feb. 2009 (CET)
- Sind si sowieso, die landen doch alle 3 Tage nach dem letzten Post im Archiv. BTW: Noch dürfen Wetten angenommen, wie lange dieses hier noch auf der Seite bleibt - nach ganz oben haben wir es ja schon geschafft... --Carbenium 19:27, 13. Feb. 2009 (CET)
- Nein, dann sind meine dummsinnigen Äußerungen tatsächlich für die Nachwelt gesichert...:( man sollte nachdenken bevor man schreibt;)--Cartinal 21:45, 11. Feb. 2009 (CET)
- Die Diskussion <hüstel> habe ich hier für die Nachwelt gespeichert. -- Astrobeamer Chefredaktion 22:33, 9. Feb. 2009 (CET)
6. Februar 2009
Zerreißen von Papier
Ich habe kürzlich mal gehört (im Radio, glaube ich), daß man die Atombindungen der Papierfasermoleküle zertrennt, wenn man Papier zerreißt. Das wage ich zu bezweifeln: meiner Meinung nach sind die Adhäsionskräfte zwischen den Fasern schwächer sind und deshalb eher nachgeben sollten. Was meint Ihr? --Carbenium 20:59, 6. Feb. 2009 (CET)
- Wenn Wasserstoffbrückenbindungen gemeint sind, dann ja. Von dem, was ich (halb) weiss (bin herzhafter Proteinchemiker, die Carbohydratchemie war mir immer zu ... süss), muss man sich das so vorstellen: Ein Klettverschluss hat zwei Typen von Bändern, die mit Schlaufen und die mit Häkchen. Zellulose hat beides - "Schlaufen" (wenn man so will Sauerstoffatome) und "Häkchen" (w.m.s.w. Wasserstoffatome) auf dem selben Band (der Zellulose-Polymerkette). Nun wuselt man das alles durcheinander und presst und trocknet das => Papierherstellung. Jetzt kommen zwei schweissige Riesenhände und packen dieses Gewusel an den Enden und reissen daran herum. Was passiert? Werden die "Häckchen" und "Schlaufen" auseinander gehen oder die "Bänder" (Zellulose-Backbone; -C-C- und -C-O-C-) reissen? Ich meine, dass es die S & H sind.
- Finde heraus (und arbeite das in den Artikel Zellulose ein), WIE LANG natürlicherweise einzelne (!!) Zelluloseketten werden können (tippe auf < 1 Micrometer (µm)). So, jetzt muss ich mich um's Altpapier kümmern, ers' ma' all's zerreissen... --Grey Geezer nil nisi bene 12:25, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ich hoffe, Du warst erfolgreich - und hast beim Zerreißen so detailliert zugeschaut, daß Du mir vielleicht mit Deinen Beobachtunge weiterhelfen kannst. ;-)
- Ich bin mir sicher, daß in dem Beitrag von Atombindungen die Rede war.
- Den von Dir aufgeworfenen Gedanken mit den Wasserstoffbrückenbindungen finde ich interessant, aber können solche denn überhaupt beim Papiermachen entstehen? Vielleicht durch den Leim? Oder handelt es sich bei dem von Dir mit der Klettbandallegorie (die ich übrigens sehr plastisch finde :-) so treffend Beschriebenen Mechanismus nicht eher um ein rein mechanisches Phänomen? Etwa folgendermaßen: die aufgeweichten Papierfasern (die sicherlich aus ganz vielen Zelluloseketten bestehen) sind weich, glibberig und formbar. Wenn man diese nun trocknet, verwinden und krümmen sie sich (etwa wie bei gewissen Früchten krautiger Pflanzen, deren grannenartiger Fortsatz sich mit zunehmender Luftfeuchte kürmmt und so durch das Wechselspiel von Feuchte und Trockenheit den Samen in die Erde bohrt - mir fällt aber gerade nicht ein, wie die Dinger heißen...) und haken sich so ineinander. So daß man beim Zerreißen entweder die verhakten Fasern auseinanderzieht (wie beim Klettverschulß), die H2-Brückenbindungen (mit denen die Zelluloseketten in den einzelnen Fasern zusammenhängen) trennt oder vielleicht doch die Atombindungen zerreißt. Letzteres könnte man vielleicht doch in Erwägung ziehen, nämlich dann, wenn man zwei miteinander durch H2-Brückenbindungen verbundene Ketten senkrechtem Zug aussetzt; Allegorie Klettverschluß: wenn man die beiden Komponenten nicht Kräften mit 90°-Winkel sondern mit 180°-Winkel aussetzt (also versucht, sie gegeneinander zu verschieben), könnte u.U. eher das Trägergewebe reißen. Denn im ersten Falle trennt man Haken und Schlaufen nacheinander, während man im zweiteren Fall versucht, alle auf ein Mal zu trennen. Wobei ich es dann doch eher für unwahrscheinlich halte, daß man beim Zerreißen eines Papieres in die Verlegenheit kommt, Zellulosefasern in Längsrichtung voneinander zu trennen...
- Disclaimer: Dieser Betrag ist hoffentlich verständlich, könnte aber leicht konfus sein, denn er ist eine Mischung aus Brainstorming, Selbstreflektion, theoretischer Spontanerwägungen und Bitte um Erleuchtung... ;o) --Carbenium 20:22, 10. Feb. 2009 (CET)
- Wasserstoffbrückenbindungen SIND Atombindungen, nur eben sehr schwache. Wir sollten die Länge einzelner Zellulosemoleküle finden. Analogie: Wenn du einen nassen Block aus Sand hast und den mit der Handkante bearbeitest: Wie wahrscheinlich ist es da, 1 Sandkorn in der Mitte durchzubrechen? Ich vermute: sehr gering, da sie sehr klein sind. Und Zellulosemoleküle sind noch viel , viel kleiner. Selbst das Zerschneiden mit einer Schere wird sie nur zur Seite quetschen. --Grey Geezer nil nisi bene ! Happy Birthday, Ol' Chap ! 18:47, 12. Feb. 2009 (CET)
- Addendum: Noch ein sehr schönes Argument für die Wasserstoffbrücken: Man (frau) nehme eine Zeitungsseite und zerreisse sie in zwei Hälften. (a) Eine Hälfte zerreist man erneut. Die andere Hälfte besprüht man erst mit Mme. Geezers Pflanzenblatt-Sprühwasser-Benetzer (der, der immer "Buit! Buit! Buit!" macht, wenn man den Abzug betätigt) und zerreist die Seite dann. Es geht viel leichter! Warum? Weil durch das von aussen aufgebrachte Wasser die Wasserstoffbrücken "ausgedünnt" werden. Die Kontrolle wäre: Benzin (hat keine und kann auch keine H-Brücken ausbilden) in Mme. Geezers Pflanzenblatt-Sprühwasser-Benetzer zu füllen und das Experiment zu wiederholen. Aber sie lässt mich nicht! Liest hier jemand mit, der noch im Labor arbeitet und das Experiment mit Hexan (Pentan, Heptan, ...) durchführen könnte? (Sonst stelle ich es auf die Chemie-Seite). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 09:23, 13. Feb. 2009 (CET)
- Verdammt Geezer, Du verstehst es meinen Laborspieltrieb zu wecken! Ergebnis dieser (inoffiziellen) Versuchsreihe:
- trockenes Papier: relativ hohe Festigkeit, scharfes Reißgeräusch.
- Papier mit Hexan besprüht: deutlich sichtbare (oberflächliche) Benetzung, zu trockenem Papier fast identische Festigkeit und Reißgeräusch
- Papier mit Ethanol eingesprüht: Mischung aus oberflächlicher Benetzung und tieferem Einziehen (bemerkbar an der leichten Wellung des Papiers), verminderte Festigkeit und schwächeres Reißgeräusch.
- Papier mit Wasser eingesprüht: keine oberflächliche Benetzung, starke Wellung des Papiers, sehr schwaches Reißgeräusch, schwache Festigkeit.
- Die Ergebnisse sind natürlich rein subjektiv, dürften aber das o. vermutete bestätigen :). Interessant übrigens auch, dass es bei den polaren Flüssigkeiten (Ethanol und Wasser), wenn man das Papier in der Hand hält und nur von einer Seite einsprüht, zuerst zu einer deutlichen Krümmung (zusammenrollen) in mit der trockenen Seite nach innen kommt. Das würde dafür sprechen, dass auf der besprühten Seite die Bindungen schwächer sind und sich daher dehnen, während auf der trockenen Seite alles beim alten bleibt. Bei Hexan kann man diesen Effekt nicht beobachten. --Taxman¿Disk? 10:06, 13. Feb. 2009 (CET)
- Yoh, Taxman, Cool!. Sowas haben wir früher immer in der Mensa gemacht ("Gedankenexperiment") und dann ins Labor gesaust und ausprobiert ... und der Prof. mit säuerlichem Gesicht dabei und "Jetzt aber wieder an die Arbeit, meinen Herren!". Sehr schön! Und DANKE für die Bestätigung. Sowas sollte man doch irgendwohin "einfliessen" lassen?!? Hoppe-Seylers ? (Die nehmen doch alles!). ;-) --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 10:26, 13. Feb. 2009 (CET)
- Verdammt Geezer, Du verstehst es meinen Laborspieltrieb zu wecken! Ergebnis dieser (inoffiziellen) Versuchsreihe:
Leser bei WP:AU
Wie viele Leser haben wir hier eigentlich in der Auskunft? Damit meine ich diejenigen, die nur Lesen und nicht schreiben (letztere kann man ja nachzählen und abgesehen von den IPs sind einem ja auch schon viele der Namen hier vertraut). Gibt es da einen Zähler oder eine Schätzmethode? --Carbenium 20:59, 6. Feb. 2009 (CET)
- Im Januar zwischen 1.100 und 1.800 täglich -- southpark 21:03, 6. Feb. 2009 (CET)
- Im Vergleich zu anderen Seiten auch hier. Gruß T.a.k. 21:09, 6. Feb. 2009 (CET)
- sehr intessanter Link, danke!! Aber warum ist die (wichtige!) "Seite Ich_bin_ein_Star_holt_mich_hier_raus" zweimal aufgeführt??
- auf Position 14 und 840. Kann das jemand erklären? --87.78.127.139 23:02, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das eine ist der tatsächliche Artikel Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!, das andere ist die Weiterleitung Ich bin ein Star - Holt mich hier raus mit einem Bindestrich anstelle des Halbgeviertstriches. Es könnte noich eine Platzierung für Ich bin ein Star – Holt mich hier raus (ohne Ausrufezeichen) geben, wird aber offenbar nicht oft eingegeben. -- Jesi 23:09, 6. Feb. 2009 (CET)
- Aber auch in der Addition stößt die wichtige Seite auf minimal geringeres Interesse als Barack Obama. T.a.k. 23:14, 6. Feb. 2009 (CET)
- Wenn ich mich nicht täusche, stimmt das so nicht, weil auch Dschungelcamp eine Weiterleitung auf "IbeS–Hmhr" ist, damit steht es dann 17.033 : 16.803. -- Jesi 23:59, 6. Feb. 2009 (CET)
- Kann oder muß man aus dieser Tatsache einen Rückschluß auf unsere Gesellschaft ziehen?! --Carbenium 10:58, 7. Feb. 2009 (CET)
- Na zu Barack Obama haben sich natürlich alle schon vor der Wahl ausgiebig kundig gemacht oder lieber gleich ne seriöse Informationsquelle genommen ;-) -- southpark 12:35, 7. Feb. 2009 (CET)
- Kann oder muß man aus dieser Tatsache einen Rückschluß auf unsere Gesellschaft ziehen?! --Carbenium 10:58, 7. Feb. 2009 (CET)
- Das plötzliche Interesse an Ingrid van Bergen kommt auch nicht von ungefähr...--Eike 22:50, 9. Feb. 2009 (CET)
- Wenn ich mich nicht täusche, stimmt das so nicht, weil auch Dschungelcamp eine Weiterleitung auf "IbeS–Hmhr" ist, damit steht es dann 17.033 : 16.803. -- Jesi 23:59, 6. Feb. 2009 (CET)
- Aber auch in der Addition stößt die wichtige Seite auf minimal geringeres Interesse als Barack Obama. T.a.k. 23:14, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das eine ist der tatsächliche Artikel Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!, das andere ist die Weiterleitung Ich bin ein Star - Holt mich hier raus mit einem Bindestrich anstelle des Halbgeviertstriches. Es könnte noich eine Platzierung für Ich bin ein Star – Holt mich hier raus (ohne Ausrufezeichen) geben, wird aber offenbar nicht oft eingegeben. -- Jesi 23:09, 6. Feb. 2009 (CET)
- Vielen Dank - aber zählen die Statistikseiten jeden Hit oder nur Unique-IP-Hits? Anders ausgedrückt: Wenn ich fünfmal täglich diese Seite vom Selben Rechner und ohne zwischendrin die Internetverbindung zu trennen aus checke, werde ich dann als ein oder als fünf Leser registriert? Und wie sieht das nach einem Edit aus - dann wird die Seite ja auch nochmal automatisch aufgerufen, zählt dieses zweite Aufrufen mit? --Carbenium 10:52, 7. Feb. 2009 (CET)
- Hat keiner mehr ne Idee dazu? --Carbenium 18:08, 9. Feb. 2009 (CET)
- Frag doch die Entwickler ;-)--Zenit 22:44, 9. Feb. 2009 (CET)
- Wo finde ich die? Hast Du einen Link? --Carbenium 20:23, 10. Feb. 2009 (CET)
- Das eine Tool ist von en:User:Henrik und das andere von Benutzer:Melancholie. Ansonsten kannst Du auch testweise eine unverlinkte Seite in Deinem Benutzernamensraum anlegen, die, wenn sie aus den "Letzten Änderungen" verschwunden ist, dann nach einiger Zeit sicher nur noch von Dir aufgerufen werden wird. Dann aber die Seite immer schön als nichteingeloggte IP abrufen oder ?action=purge an den URL anhängen, sonst erfolgt eventuell überhaupt kein für das Tool registrierbarer Zugriff.--78.43.187.187 04:20, 14. Feb. 2009 (CET)
- Wo finde ich die? Hast Du einen Link? --Carbenium 20:23, 10. Feb. 2009 (CET)
- Frag doch die Entwickler ;-)--Zenit 22:44, 9. Feb. 2009 (CET)
- Hat keiner mehr ne Idee dazu? --Carbenium 18:08, 9. Feb. 2009 (CET)
pferdegeschwindigkeit
ich müsste bitte wissen, wie lang man mit einem pferde-tross für eine strecke von ca. 700km braucht?
--84.155.76.34 21:17, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ich bild mir ein mal gelesen oder in einer Fernsehsendung gehört zu haben, dass ein Pferdewagen ohne Pferdewechsel nur max. ~200km/Tag zurücklegen kann. Mit Pferdewechsel schafft man wohl mehr, aber ich weiß leider nicht, wie lange ein Pferd üblicjherweise durchhält. --MrBurns 21:49, 6. Feb. 2009 (CET)
- Hm, das wären so 12 Stunden Galopp oder 16 Stunden Trab. Respekt...! Unter Postkutsche heißt es "Die Reisegeschwindigkeit der Postkutsche wurde durch Straßenbau von etwa 2 km/h im Jahr 1700 auf etwa 10 km/h im Jahr 1850 gesteigert. Eine Kutsche konnte damals an einem Tag bisweilen über 100 Kilometer zurücklegen." Das klingt realistischer ;). Gruß T.a.k. 22:22, 6. Feb. 2009 (CET)
- Kutschen (insbesondere Postkutschen) sind relativ groß und schwer, es gibt viel schnellere Pferdewagen. Es kann aber auch sein, dass ich das mit der Strecke, die ein Reiter zurücklegen kann verwechselt habe. --MrBurns 22:44, 6. Feb. 2009 (CET)
- Hm, das wären so 12 Stunden Galopp oder 16 Stunden Trab. Respekt...! Unter Postkutsche heißt es "Die Reisegeschwindigkeit der Postkutsche wurde durch Straßenbau von etwa 2 km/h im Jahr 1700 auf etwa 10 km/h im Jahr 1850 gesteigert. Eine Kutsche konnte damals an einem Tag bisweilen über 100 Kilometer zurücklegen." Das klingt realistischer ;). Gruß T.a.k. 22:22, 6. Feb. 2009 (CET)
Schau doch mal unter Reisegeschwindigkeit nach. Danach bewältigst Du mit einem Reitpferd 30-60 km am Tag. Mit einer Kutsche ist man erheblich schneller. Also zwischen 7 und 24 Tagen ist alles drin. Du müsstest etwas genauer angeben, wie der Tross sich zusammensetzt und was für eine Strecke es ist. --Ellenmz 23:10, 6. Feb. 2009 (CET)P.S.: Die 7 Tage mit einer Gruppe Pferden nie erreicht werden können. Das ginge nur bei besten Bedingungen und mit Pferdewechsel.
- 30 km .. hmm das schaffe ich ganz ohne pferd und motor ja ganz entspannt mit dem fahrrad?!? ...Sicherlich Post 23:15, 6. Feb. 2009 (CET)
- was bei Reisegeschwindigkeit zum Pferd steht scheint mir nur bedingt zu stimmen, Laut Hauspferd: "die maximale Durchschnittsgeschwindigkeit auf 160 km beträgt etwa 12–20 km/h" geht dabei zwar um Sportpferde aber sind ja auch Pferde und wenn schon von bis da steht!? - also mind. 160 km müsste da stehen und als geschwindigkeit bis 70km/h lt. Hauspferd. Quelle laut artikel hier ...Sicherlich Post 23:20, 6. Feb. 2009 (CET)
- Na ja, so gerechnet ist ein Fußgänger natürlich auch bis zu 40km/h schnell. Halt nicht für lange. Aber mit dem Fahrrad hast du Recht: eine tolle Erfindung! Wer weiß, wie die Weltgeschichte verlaufen wäre, wenn schon die alten Griechen... ;) Gruß T.a.k. 23:34, 6. Feb. 2009 (CET)
- was bei Reisegeschwindigkeit zum Pferd steht scheint mir nur bedingt zu stimmen, Laut Hauspferd: "die maximale Durchschnittsgeschwindigkeit auf 160 km beträgt etwa 12–20 km/h" geht dabei zwar um Sportpferde aber sind ja auch Pferde und wenn schon von bis da steht!? - also mind. 160 km müsste da stehen und als geschwindigkeit bis 70km/h lt. Hauspferd. Quelle laut artikel hier ...Sicherlich Post 23:20, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das kommt auf den Trainingszustand der Pferde an. Ein trainiertes Distanzpferd im Wettbewerb ist sicher schneller. Einem Wanderreitertross mit Freizeitpferden fährst Du mit dem Rad, je nach dem Untergrund, locker davon. Die Reisegeschwindigkeit bezieht ja auch Pausen, Verpflegung und Versorgung mit ein und die ist für ein Pferd halt wesentlich aufwendiger als für ein Fahrrad :-). Auch beim Vergleich Distanzwettbewerb Reiter/Radfahrer mit jeweils gut trainiertem Teilnehmer würde ich auf den Radfahrer setzen. Vorausgesetzt beide haben den für sie optimalen Untergrund. Die Frage war hier ja nicht die Höchstgeschwindigket sondern wie lange man mit einer Gruppe Pferden unterwegs ist. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem Sportpferd und einem Freizeitpferd ist immens. --Ellenmz 23:33, 6. Feb. 2009 (CET)
- joh für hier ja; mir gings mehr um den artikel Reisegeschwindigkeit - da reist man auf der autobahn auch mit 90 km/h; ich weiß ja nicht in welchem land die autobahn steht. In deutschland nicht :oD .. ich bappe da mal ein Überarbeiten rein. da brauchts quellen und vernünftige definitionen was gemeint ist ..Sicherlich Post 23:40, 6. Feb. 2009 (CET)
- 30 km kann sicher nicht stimmen, weil ein Fußgänger schafft ja gemütlich 40 km/Tag (10h mit 4 km/h, da sind z.B. wenns 14h hell ist, was in etwa dem Durchschnitt entspricht (12h Sonnenaufgang-Sonnenuntergang + jeweils ~1h vorher und nachher, wo auch noch genug Tageslicht vorhanden ist) noch 4h Pause drin). Also bei 30 km hätte es keinen Grund gegeben, im Mittelalter Boten auf Pferden zu verschicken, um Nachrichten möglichst schnell zu übermitteln (das Pferd hätte nur die Nachteile der höheren Verpflegung, besseren Scihtbarkeit z.B. für Feine oder Wegelagerer und geringeren Geländetauglichkeit gehabt). --MrBurns 23:46, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das kommt auf den Trainingszustand der Pferde an. Ein trainiertes Distanzpferd im Wettbewerb ist sicher schneller. Einem Wanderreitertross mit Freizeitpferden fährst Du mit dem Rad, je nach dem Untergrund, locker davon. Die Reisegeschwindigkeit bezieht ja auch Pausen, Verpflegung und Versorgung mit ein und die ist für ein Pferd halt wesentlich aufwendiger als für ein Fahrrad :-). Auch beim Vergleich Distanzwettbewerb Reiter/Radfahrer mit jeweils gut trainiertem Teilnehmer würde ich auf den Radfahrer setzen. Vorausgesetzt beide haben den für sie optimalen Untergrund. Die Frage war hier ja nicht die Höchstgeschwindigket sondern wie lange man mit einer Gruppe Pferden unterwegs ist. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem Sportpferd und einem Freizeitpferd ist immens. --Ellenmz 23:33, 6. Feb. 2009 (CET)
Ich bin jetzt wirklich neugierig. Könnte der Fragesteller sich bitte noch mal melden und ein wenig genauere Angaben machen? --Ellenmz 23:41, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ein Fußgänger mit Reisegepäck auf mehr oder minder schlechten Wegen schafft nicht so viel. Nehmen wir mal das römische Heer: Ein normaler Tagesmarsch (iter iustum) bis 25km, ein Gewaltmarsch (iter magnum) bis 50km. Berittene Kuriere (nicht normale Pferdereisende), möglichst mit einem Netz von WEchselstationen sind da natürlich erheblich flotter. (Irgendwo dazwischen ein laufender Bote; man muss halt gucken, was man vergleicht). Gruß T.a.k. 00:01, 7. Feb. 2009 (CET)
- 25 km bei den römern die nicht ganz unbepackt waren ;o) ... das macht die 30 km für ein pferd nicht wirklich plausibler :oD ... klingt für mich nach einem altersschwachen und hufkranken klepper :o) ...Sicherlich Post 00:05, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ich frag mich, für was ein einfacher Bote größere Mengen an Reisegepäck mit nehmen hätte sollen. Ein Schlafsack und möglicherweise etwas Proviant (z.B. für wenn man längere zeit unbesiedeltes gebiet durchquert) dürften wohl ausreichen, sowie etwas Geld, damit er sich verpflegen kann (Kleidung wechseln wurde damals noch nicht als unbedingt notwendig betrachtet). --MrBurns 00:30, 7. Feb. 2009 (CET)
- Die Geschwindigkeitsunterschiede je nach Zweck der Reise, Gepäck, Pferd und Reiter waren sicher enorm. Der einfache Bote wird mehr als 30 km zurückgelegt haben. Er wird mit leichtem Gepäck und einem flotten Pferd, wenigen Pausen und geringem Komfort schon einiges runtergerissen haben. Noch schneller konnte man mit Pferdewechsel, also ohne dass die nötige Regenerationszeit des Pferdes die Reisezeit beeinflusste, vorankommen. Aber schon ein einziges beladenes Packpferd konnte dazu führen, dass eine Reitergruppe nur im Schritt vorankommt. Damit hast du eine Reisegeschwindigkeit von 2 km/h. Es war einfach ein riesiger Unterschied, ob ein Bauer seinen Ackergaul mit Hühnereiern und einem kleinen Fass Äpfel belädt und sich auf den weg zum Markt macht oder ob ein junger Adliger auf dem Weg zu seiner Angebetenen seinen edlen Vollblüter rücksichtlos durch die Nacht peitscht. --Ellenmz 01:46, 7. Feb. 2009 (CET)
- Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten, die man hier für die Kutschen lesen kann, sind eindeutig auf die Unterschiede im Straßenzustand zurückzuführen, die den zum Teil wohl historischen Zahlen (Postkutsche) zugrunde liegen. -- Ayacop 16:09, 7. Feb. 2009 (CET)
- Die Geschwindigkeitsunterschiede je nach Zweck der Reise, Gepäck, Pferd und Reiter waren sicher enorm. Der einfache Bote wird mehr als 30 km zurückgelegt haben. Er wird mit leichtem Gepäck und einem flotten Pferd, wenigen Pausen und geringem Komfort schon einiges runtergerissen haben. Noch schneller konnte man mit Pferdewechsel, also ohne dass die nötige Regenerationszeit des Pferdes die Reisezeit beeinflusste, vorankommen. Aber schon ein einziges beladenes Packpferd konnte dazu führen, dass eine Reitergruppe nur im Schritt vorankommt. Damit hast du eine Reisegeschwindigkeit von 2 km/h. Es war einfach ein riesiger Unterschied, ob ein Bauer seinen Ackergaul mit Hühnereiern und einem kleinen Fass Äpfel belädt und sich auf den weg zum Markt macht oder ob ein junger Adliger auf dem Weg zu seiner Angebetenen seinen edlen Vollblüter rücksichtlos durch die Nacht peitscht. --Ellenmz 01:46, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ein Fußgänger mit Reisegepäck auf mehr oder minder schlechten Wegen schafft nicht so viel. Nehmen wir mal das römische Heer: Ein normaler Tagesmarsch (iter iustum) bis 25km, ein Gewaltmarsch (iter magnum) bis 50km. Berittene Kuriere (nicht normale Pferdereisende), möglichst mit einem Netz von WEchselstationen sind da natürlich erheblich flotter. (Irgendwo dazwischen ein laufender Bote; man muss halt gucken, was man vergleicht). Gruß T.a.k. 00:01, 7. Feb. 2009 (CET)
- Die Frage bezog sich doch auf einen Tross mit Pferden. Das kann beispielsweise von den Kriegen Napoleons Richtung Osten bis zu den Flüchtlingstrecks der Deutschen aus Ostpreußen Richtung Westen gehen. Die oben angeführten Zahlen sind also hier nicht sehr aussagekräftig. --Schlesinger schreib! 18:20, 9. Feb. 2009 (CET)
- Nägel mit Köpfen:
- Reisegeschwindigkeit im Mittelalter: "Eine durchschnittliche Tagesreise zu Pferd bedeutete fünfzig oder sechzig Kilometer, was aber vom Zustand des Reiseweges abhing. Für eine Reise quer durch Frankreich von Flandern nach Navarra brauchte man etwa zwanzig bis zweiundzwanzig Tage (...)." - "Frachtwagen und zweirädrige Bauernkarren wurden nur für kurze Transportwege benutzt, da die vorhandenen Strassen im Winter für Fahrzeuge aller Art unpassierbar waren und es kein zufriedenstellendes Verbundsystem von Wegen, Strassen und Brücken gab. Aus diesen Gründen blieben die Maultierkarawanen das bevorzugte Transportmittel der Zeit. Vierrädrige Planwagen, die von drei oder vier Pferden gezogen wurden, blieben den Damen oder Kranken vorbehalten. (...) Mit Einbruch der Nacht beendete man seine Tagereise". - Die Kanalüberquerung war "unberechenbar, oft gefährlich und manchmal tödlich. Sie konnte zwischen drei und dreissig Tagen beanspruchen." Quelle: Barbara Tuchmann: Der ferne Spiegel. Das dramatische 14. Jahrhundert.1. Auflage, Dezember 1982, München ISBN 3-423-10060-5 - wenn ich nicht irre inzwischen unter anderem Titel neu aufgelegt.
- Grossen Einfluss auf die Reisegeschwindigkeit hatten Jahreszeit und Wetter, Pässe und Furten waren im Winter schlecht oder gar nicht praktikabel und mussten auf weiten Umwegen umgangen werden. Kriegshandlungen wurden im Winter eingestellt.
- Zur Reisebeingungen und -geschwindigkeit Ende des 18. Jahrhunderts siehe Johann Wolfgang Goethe: Kampagne in Frankreich. Goethes Bericht über seine "Teilnahme", im Herbst 1792, an einem Feldzug des Koalitionskrieges in Frankreich, inklusive Reisebedingungen bei schlechter Witterung, im Schlamm festgefahrenen Wagen und dem Abzug der schlussendlich vom Schlamm besiegten Truppe. --82.226.220.249 21:57, 10. Feb. 2009 (CET)
- Kürzlich laß ich von einem Pärchen, dass Afrika auf zwei Pferden durchquert. Das die tägl. knapp 30 km schaffen verwunderte mich, denn das schaffe ich auch zu Fuß. Eine Bekannte meinte, dass die Pferde keine so große Ausdauer haben und viele Pausen brauchen. -- Ambrosia 20:49, 11. Feb. 2009 (CET)
- Das hängt aber mMn auch vom Reiter/Fahrer ab, weil der bestimmt im Prinzip, wie schnell die Pfere unterwegs sind. Wenn er zu schnell unterwegs ist, kann es sein, dass man weniger schafft, weil die Pferde viel schneller müde werden (ist ja beim Menschen auch so). Außerdem gibts ja in Afrika einige Gebiete mit ziemlich extremen Wetterverhältnissen, z.B. die Sahara. --MrBurns 16:55, 12. Feb. 2009 (CET)
- Kürzlich laß ich von einem Pärchen, dass Afrika auf zwei Pferden durchquert. Das die tägl. knapp 30 km schaffen verwunderte mich, denn das schaffe ich auch zu Fuß. Eine Bekannte meinte, dass die Pferde keine so große Ausdauer haben und viele Pausen brauchen. -- Ambrosia 20:49, 11. Feb. 2009 (CET)
7. Februar 2009
Seltsame Wälle
Hat jemand eine Ahnung, um was für Wälle es sich hierbei handeln könnte? Es sind in einer abgeholzten Tannenwäldchen bis zu 15 parallele, bis zu einen Meter hohen Wälle dieser Form vorhanden. Das Ganze ist ca. 200 Meter lang. Hat das ev. eine forstwirtschaftliche Bedeutung? Morty 14:16, 7. Feb. 2009 (CET)
- Forstwirtschaftlich sind die sinnlos, meist handelt es sich um Überreste mittelalterlicher Landhegen. Selten sind parallel Bodenwälle auch mal Überreste von Schützengräben, die legt man aber eher selten mitten in den Wald. ;-) GuidoD 14:38, 7. Feb. 2009 (CET)
- An Landwehren habe ich auch gedacht. Zu allen Überfluss sind solche dort in der Gegend auch belegt. Aber 15 Wälle parallel zueinander? Ich kenne nur Anlagen bis max. 4 Wällen und das auch nur an Durchgängen bedeutender Altstraßen. Hier ist keine dergleichen gewesen. Schützengräben sind wiederum auch möglich - das ganze liegt am Rande eines Standortübungsplatzes. Morty 14:47, 7. Feb. 2009 (CET)
- Wie wäre es mit einer doppelten Landwehr zu beiden Seiten eines Hochweges? Die Erklärung mit dem Übungsplatz finde ich aber auch schön, es hängt m.E. letztlich vom Alter der Bäume ab, ob das wirklich plausibel ist. Die Frage nach dem land/forstwirtschaftlichen Sinn würde ich aber auschließen (Entwässerungskanale sehen anders aus) und ebenso halte ich es für Menschenwerk (also kein Erdrutsch oder tektonische Verwerfungen an einem Grabenbruch), womit eigentlich nur die beiden genannten Fälle übrigbleiben. Oder hat jemand noch eine Idee? GuidoD 14:57, 7. Feb. 2009 (CET)
- An Landwehren habe ich auch gedacht. Zu allen Überfluss sind solche dort in der Gegend auch belegt. Aber 15 Wälle parallel zueinander? Ich kenne nur Anlagen bis max. 4 Wällen und das auch nur an Durchgängen bedeutender Altstraßen. Hier ist keine dergleichen gewesen. Schützengräben sind wiederum auch möglich - das ganze liegt am Rande eines Standortübungsplatzes. Morty 14:47, 7. Feb. 2009 (CET)
Möglicherweise ein Wölbacker? --Schotterpirat 15:10, 7. Feb. 2009 (CET)
- Möglicherweise. Wenn halt nur nicht dieser spezielle Standort auf einer Landwehrlinie wäre ... Morty 15:45, 7. Feb. 2009 (CET)
geht es bergab? Das wurde mir als schon Bremsspuren von Kutschen verkauft.--Captcha-Nick 15:38, 7. Feb. 2009 (CET)
- Nein, es handelt sich um eine plane Fläche auf einer Hochfläche. Eine Altstraße quer oder parallel zu den Wällen ist mir in diesem Bereich nicht bekannt, auch die bis 1715 zurückreichenden Karten in meiner Sammlung kennen dort keinen Weg. Auch ragen die Wälle deutlich von der Ebene auf, sind also keine Rändern von vertieften Hohlwegen. Morty 15:45, 7. Feb. 2009 (CET)
Auf dem Darß gibt es hunderte solcher parallel verlaufender "Wälle", dort sind es ehemalige Dünen, die über die Jahrhunderte entstanden sind, während die Insel ihre gestalt änderte. Guckst du mal auf google.maps. --Drahreg·01RM 17:21, 7. Feb. 2009 (CET)
- PS: Binnendüne#Binnendünengebiete_in_Deutschland --Drahreg·01RM 17:25, 7. Feb. 2009 (CET)
- Unwahrscheinlich, da das Meer ein paar hundert Kilometer entfernt ist. Morty 17:47, 7. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt auch Binnendünen ohne Meer weit und breit]. Was man vor allem braucht ist Sand und Wind.... --Begw 18:53, 7. Feb. 2009 (CET)
- Unwahrscheinlich, da das Meer ein paar hundert Kilometer entfernt ist. Morty 17:47, 7. Feb. 2009 (CET)
- Könnte es sich um tiefe alte Pfluggraben handeln? Marco polo 22:48, 7. Feb. 2009 (CET)
- Keine Dünen, kein Wölbacker, keine Pflugspuren, keine Landwehr, keine Fahrspuren. Sehe ich das richtig, dass wir dort im Mittelgebirge sind, jedenfalls in einer Gegend, wo Festgestein (und nicht Sand oder tiefgründiger Lehm) den Untergrund bildet? Dann tippe ich auf den Abraum alter Erzschürfstellen, also die Spuren eines primitiven mittelalterlichen oder neuzeitlichen Eisenerztagebaus. -- Geaster 23:12, 7. Feb. 2009 (CET)
- Da wir uns am Rande eines Standortübungsplatzes befinden: Könnte es nicht sein, dass es da vor langer Zeit einmal einen Schießstand gegeben hat und die Wälle zur Abtrennung der Schießbahnen dienten? --Jossi 13:08, 8. Feb. 2009 (CET)
- Es gab daneben in der Tat einen Langwaffenschießstand. Dieser besitzt zu beiden Seiten einen hohen Wall, der auch Kugeln abhalten konnte. Diese Wälle sind aber nur knapp einen Meter hoch. Das Tannenwäldchen befand sich übrigens hier. Morty 21:04, 9. Feb. 2009 (CET)
- Da wir uns am Rande eines Standortübungsplatzes befinden: Könnte es nicht sein, dass es da vor langer Zeit einmal einen Schießstand gegeben hat und die Wälle zur Abtrennung der Schießbahnen dienten? --Jossi 13:08, 8. Feb. 2009 (CET)
- Keine Dünen, kein Wölbacker, keine Pflugspuren, keine Landwehr, keine Fahrspuren. Sehe ich das richtig, dass wir dort im Mittelgebirge sind, jedenfalls in einer Gegend, wo Festgestein (und nicht Sand oder tiefgründiger Lehm) den Untergrund bildet? Dann tippe ich auf den Abraum alter Erzschürfstellen, also die Spuren eines primitiven mittelalterlichen oder neuzeitlichen Eisenerztagebaus. -- Geaster 23:12, 7. Feb. 2009 (CET)
Da die Bäume offenbar in Reihen gepflanzt waren: eine Art Schonung mit Hochbeeten? --Drahreg·01RM 00:31, 10. Feb. 2009 (CET)
Landwehr_(Befestigung)#Mittelalter_und_Neuzeit zeigt ein sehr ähnliches Bild. Es könnte auch ein Rest eines Annäherungshindernisses vor einer Befestigung sein. Angreifende Reiter werden dadurch in der Bewegung eingeschränkt. Icch kann das im Moment nicht finden, aber Ungarneinfälle und entsprechende Burgen im bayerischen Raum fällt mir dazu ein, wo sowas (auch hier in der Wikipedia) beschrieben wurde. --Eingangskontrolle 22:27, 11. Feb. 2009 (CET)
Obama
In Amerika wird sich nur sehr wenig ändern. Was meint ihr?--Yankeehasser 21:54, 7. Feb. 2009 (CET)
- Jaja. Neinnein. Werweißwerweiß. Prost! 85.180.223.180 22:04, 7. Feb. 2009 (CET)
- Solange es Root Beer gibt nicht. :-)) --AM 22:09, 7. Feb. 2009 (CET)
- Vermutlich wird sich einiges in den USA ändern. Aber der Nationalanarchismus wird wohl nicht ausbrechen.--Aristhotter 22:36, 7. Feb. 2009 (CET)
- Es hat sich doch schon eine Menge geändert. Der Rest wird sich zeigen. Rainer Z ... 22:41, 7. Feb. 2009 (CET)
- Whatever happens: never metric! -- southpark 22:44, 7. Feb. 2009 (CET)
- Es wird sich viel in Amerika ändern, und Obama kann's nicht verhindern. -- Martin Vogel 23:46, 7. Feb. 2009 (CET)
- Obama ist da um den status quo zu wahren. Nichts wird sich grundlegend ändern --º the Bench º ∂ 00:00, 8. Feb. 2009 (CET)
- Status quo ist der Absturz. Daran wird sich nichts grundlegend ändern, da hast du recht. -- Martin Vogel 00:04, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ich meine, dass Du ein Troll bist. WP:AU ist kein Diskussionsforum, sondern die Auskunft, und mit dem Benutzernamen … --78.54.188.145 12:31, 8. Feb. 2009 (CET)
panta rei --95.119.170.85 13:00, 8. Feb. 2009 (CET)
- Kommt drauf an, für wen sich was ändern soll. Einige werden sterben, andere werden geboren - für die ändert sich also schon mal alles. --Constructor 06:36, 9. Feb. 2009 (CET)
- Naja, ich finde, Obama hat in den letzten acht Tagen mehr zu Wege gebracht und für ein gutes Miteinander auf dieser Welt getan als Bush in den letzten 8 Jahren kaputt gemacht hat. --Carbenium 08:44, 9. Feb. 2009 (CET)
- Dein Name sagt mir, dass du (a) ein Südstaatler bist, oder (b) an Anhänger der Red Sox oder (c) noch nie in den USA warst (nicht persönlich nehmen ;-) ).
- Du willst wissen was passiert? Im Januar gingen fast 600.000 Jobs dort verloren (den vierten Monat in Folge fast linearer Anstieg der unemployment rate). Vorgestern hat sich Obama gewundert, dass die Rep.s nicht am gleichen Strang ziehen wollen, wie er. Im Mai/Juni wird die Rate um 10 % liegen. Dann wird es im July/Aug. warm in den Staaten. Die "Schwarzen" haben (warum auch nicht?) enormes Selbstbewusstsein aufgebaut (man sehe sich die Entwicklung in den Schulbenotungen an; der tradit. Unterschied zu "weissen" Kids von 12 % ist in den letzten Monaten verschwunden). Die "Weissen" werden dann den Schnabel voll haben. Das ist immer so, wenn jemand messianisch gefeiert wird (nicht sein Fehler!) (Beispiel? => Benedictus 16. "Wir sind Papst! Ömm, wir äh ...also so nich... ". Die Leute haben die Tugend des aequam mentem vergessen). Bis dahin haben die Rep.s ihre neue Basis ausgebaut und feuern (wörtlich nehmen) alles nur noch an. Was dann in den grossen Städten im Sommer passiert, kann man sich selber ausmalen.
- Obama ist intelligent und hat kapiert, was Sache ist. Problem ist: (a) Er macht den gleichen Fehler wie die meisten intelligenten Menschen: Er schliesst von sich auf andere. (b) Die Gesetze, die er braucht, um den Mist der letzten 8 Jahre wegzuräumen, wird er nicht durchkriegen weil => siehe (a). Es wird sich etwas ändern, aber leider nicht so, dass wir uns in Good Ol' Germany darüber freuen können. (Disclaimer: Der vorstehende Beitrag ist natürlich reine Fiktion und hat nichts, aber auch gar nichts mit der Realität zu tun.) --Grey Geezer nil nisi bene 14:45, 9. Feb. 2009 (CET)
- Naja, ich finde, Obama hat in den letzten acht Tagen mehr zu Wege gebracht und für ein gutes Miteinander auf dieser Welt getan als Bush in den letzten 8 Jahren kaputt gemacht hat. --Carbenium 08:44, 9. Feb. 2009 (CET)
- Die Rückschlüsse, die Du aus meinem Namen ziehst, finde ich ja höchst kurios - noch kurioser finde ich, daß Du sogar in einem Punkt Recht hast: ich war noch nie in den USA - und diese Tatsachen nehme ich sehr persönlich! ;o)) Wie bist Du darauf gekommen? Oder war das einfach ein Schuß ins Blaue (so nach dem Motto: Mal möglichst Gegensätzliches ausprobieren, eines wird schon passen...)?
- Interessante Ansichten, die Du da hast. Das mit (a), (b) und => siehe (a) erlebe ich auch regelmäßig - vielleicht sollte ich mal aus Obamas und meinen Fehlern lernen...?! Da ich nicht nur noch nicht in den Staaten war, sondern auch nicht soooo viel darüber weiß, würden mich weitere Details schon noch interessieren: Was soll man sich ausmalen können, das im Sommer in den großen Städten passiert (außer daß es heiß wird und die Klimaanlagen die Umwelt mit CO2 verpesten und vielleicht mal wieder der Strom ausfällt)? Und was meinst Du, wird geschehen, das uns hier nicht gefallen könnte? Ich finde auf jeden Fall die neuen Wege in der Außenpolitik überfällig: Das Zugehen auf die islamische Welt (und damit verbunden die Erkenntnis, daß da ja nicht nur Terrorosten wohnen), die Kooperationsangebote an Rußland (Raketenschild) und der freundlichere (aber weiterhin bestimmte) Ton dem Iran gegenüber. Also wenn durch eine solche Politik die Welt ein Stück sicherer wird, freue ich mich durchaus hier in Good Ol' Germany. Und daß die Leute ihren kühlen Geist vergessen und Obama messianisch feiern, kann ihnen doch keiner übel nehmen: Die Zeiten der ständigen Kopfschmerzen (durch das reflexhafte Kopf-an-die-Wand-schlagen immer wenn über Bush berichtet wurde) sind endlich vorbei. Und für das mit den Arbeitsplatzverlusten kann ja Obama an sich nichts, die Ursachen dafür liegen ja schon vor seiner Amtszeit. Mal ganz abgesehen davon finde ich , Arbeitsplätze und Konsum werden überbewertet - das ist nicht das einzige Lebens- und Gesellschaftsmodell, das man haben kann. Wenn man in dieser Richtung umdenkt, klappt es vielleicht auch besser mit der Nachhaltigkeit - aber das ist ein ganz anderes Thema. --Carbenium 21:23, 12. Feb. 2009 (CET)
- Grey Geezers Anmerkungen zum Namen bezogen sich auf den OP Yankeehasser. Und Leute, denkt bitte mal daran, dass das hier kein Diskussionsforum ist, sondern die Auskunft. Danke. --Jossi 00:13, 13. Feb. 2009 (CET)
Staatzirkus der DDR - Zirkupferd
Ich recherchiere über ein Zirkuspferd im Zeitraum von 1953 bis 1965. [meine private Homepage]
Das Pferd, namens Kalif, soll sein Ursprung in Israel haben, hatte etwa 1,55 m Stockmaß und war etwas stabiler als ein Araber, hatte ein Halbruder in Magdeburg oder Halle. Im Zirkus Busch (oder eventuell Aeros), sollte er bei Nummern mit Feuer auftreten, bekam aber Traumata, wurde für Auftritte unbrauchbar. Er wurde kastriert und an Kaskadeure beim Film verkauft.
Vielleicht kennt hier jemand noch mehr Details?
Mit freundlichen Grüßen --Erlenkoenig 23:39, 7. Feb. 2009 (CET)
- Nicht viel zu finden. Meine Idee war hat jemand ein Buch über Zirkuspferde gemacht (... so wie über die Mädels im Crazy Horse ...), aber das Feld scheint schon von Dir gut abgegrast zu sein. Ist der bei der suche erscheinende Artikel ganz oben von Dir? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 23:14, 9. Feb. 2009 (CET)
Hallo Grey Geezer, der erscheinender Artikel ganz oben ist von der Autorin der Webseite, wobei ich die Angaben ihr beigesteuert habe. Gruß --Erlenkoenig 00:07, 11. Feb. 2009 (CET).
- Ich würde mal sagen:
- 1. Wenn es nicht so wichtig ist, aufgeben. Könnte in Arbeit ausarten.
- 2. Wenn es sehr wichtig für Dich ist: Leute suchen, die es wissen könnten. Das Thema ist zu alt, um im Internet zu stehen, und zu unwichtig, um in Büchern zu stehen. Aber von den Leuten, die in den fünfziger und sechziger Jahren im Zirkus gearbeitet haben, sollte noch jemand leben. Eventuell auch mal in die Stabi am Westhafen gehen und Tageszeitungen aus der Zeit durchforsten, da steht zumindest drin, wann welcher Zirkus wo gastierte, aber normalerweise auch die interessantesten Nummern, vielleicht ein paar Namen (manche Tageszeitungen stehen vielleicht auch on-line zur Verfügung). Und dann die Leute suchen. Außerdem kann es beim Zirkus schon reichen, Einen zu finden. Viele von den ehemaligen Zirkusleuten kennen einander. BerlinerSchule 12:12, 10. Feb. 2009 (CET)
Hallo BerlinerSchule, Du gibst interessante Tipps, danke schön. --Erlenkoenig 00:07, 11. Feb. 2009 (CET)
8. Februar 2009
Luft in einem abgeschlossenen Raum
Guten Abend. Wie lange kann eine Person in einem abgeschlossenen Raum mit einem Volumen von etwa 40 m³ überleben? --85.178.23.62 00:32, 8. Feb. 2009 (CET)
- Guten Abend. 42 Stunden, unter der Voraussetzung, dass er keinen zusätzlichen Sauerstoff in Pressluftflaschen bei sich trägt oder seine Atmung anaerob vor sich geht. --Hobelbruder 00:40, 8. Feb. 2009 (CET)
- Man selbst bei anaerob braucht man Sauerstoff, weil nicht alles anerob läuft.--Sanandros 00:47, 8. Feb. 2009 (CET)
Hey 85.178.23.62,
plane den Raum ruhig etwas größer. Du mußt nämlich auch folgende Punkte beachten:
- Lösegeldübergabe scheitert beim ersten Versuch
- Geisel ist in einer Streßsituation und braucht mehr Sauerstoff usw.
Oder was hast Du vor? Zu faul, die Hausaufgabe selber zu lösen? --62.226.8.40 03:23, 8. Feb. 2009 (CET)
- Nach 42 Stunden dürfte der CO2-Anteil auf 0,5 % angewachsen sein, das ist schon ganz schöner Mief, aber noch längst nicht lebensgefährlich. -- Martin Vogel 03:36, 8. Feb. 2009 (CET)
- Nur in einem abgeschlossenen Raum? Ca. drei Tage, dann verdurstet die Person. Bei einem luftdicht abgeschlossenen Raum ist es vermutlich anders. -89.246.222.160
- Du hast recht, die Fragestellung ist dahngehend unklar, ob mit abgeschlossenem Raum ein luftdicht abgeschlossener gemeint ist (Tresor, Gummizelle), oder einer, der nur durch eine Stahlgittertür (Keller) gesichert ist. Bei ersterem sind wohl die Umstände relevant, bei zweiterem stellt sich die Frage, wann die Luft toxisch wird. --Shaun72 10:48, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaube eher, Hobelbruder meinte 42 Stunden... --Carbenium 08:49, 9. Feb. 2009 (CET)
- Wird durch tägliche Wiederholung nicht lustiger. --FNORD 12:37, 9. Feb. 2009 (CET)
- Für Leute, die es kennen (und nicht für bare Münze nehmen) sicherlich nicht... --Carbenium 14:02, 9. Feb. 2009 (CET)
In Diskussion:Kohlenstoffdioxid/Archiv2 wurde mal abgeschätzt, dass Mensch in Ruhe tägl. 360 Liter oder 940 Gramm CO2 ausstößt. Bei Belastung bis zum zehnfachen. Die normale CO2-Konzentration soll 0,04% sein, (Ausatemluft 4%), ab 5% treten Kopfschmerzen bis Bewustlosigkeit auf. Deine Luft bringt 1,3 kg/m³ auf die Waage. -- Ambrosia 15:43, 12. Feb. 2009 (CET)
Die Frage nach dem Sauerstoffverbrauch bzw. der CO2-Bildung ist natürlich auch wegen den derzeit in Mode kommenden abzugsfreien Ethanol-Kaminen interessant... dort wird ja auch meistens geworben, sie bräuchten nicht mehr Luft bzw. würden nicht mehr CO2 produzieren als ein Kind. Trotzdem müsse man beim Betrieb ständig ein Fenster offen lassen. Da man das ja aber eben doch nicht ständig will - wie lange kann man es bei Raumgröße X und Personenzahl Y geschlossen halten, ohne dass es zu Atembeschwerden bei den Personen im Raum kommt bzw. zu einer unvollständigen Verbrennung des Ethanols mit den damit verbundenen Schadwirkungen auf den menschlichen Organismus (Bildung von CO statt CO2 -- sehr ungesund!)? Normalerweise wird ein Raum ja nicht 100% luftdicht sein - wenn man also unter der Annahme rechnet, er wäre luftdicht, hat man sogar noch eine kleine Sicherheitsreserve... -- 84.56.163.65 01:07, 16. Feb. 2009 (CET)
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Darwin-Award-Themen!
Motoröl - Deckel von Motorblock abgezogen - Schlonz
Bin Autolaie, vielleicht weiß hier einer Bescheid: Hab heute bei einem Opel Corsa B nach dem Öl geschaut und wollte etwas Öl nachfüllen. Ich schraube also den Öldeckel vom Motorblock ab und will Öl nachfüllen. An der Unterseite des Deckels klebt eine weißliche Masse, etwa ein Esslöffel. Das sah aus, als ob der eingefettet worden sei (was aber nicht der Fall sein kann). Was war das und muss sich der Corsa Sorgen machen? Im Auto befindliches Öl war übrigens 5W40. Nebenfrage: Ist 10W40 für den Corsa B besser geeignet als 5W40? Da ist Schmieröl zu wenig OMA-tauglich. Sprich: Ist dünnflüssig (5W40) besser als dickflüssiger (10W40)?
- Ob dünn oder dick besser ist, hängt an sich eigentlich nicht vom Auto ab, sondern eher von den Umgebungstemperaturen. Das Auto von meinem Vater (ein Kia Carnival) springt bei tiefen Temperaturen mit 10W40 fast gar nicht mehr an. Mit 5W40 sieht das schon besser aus. Ob die Auswirkungen bei deinem Corsa auch so groß sind, kann ich nicht sagen, glaube es aber nicht, da der Motor wesentlich kleiner und leichter ist. Kaputtgehen wird dein Auto mit 10W40 jedenfalls nicht. Der Ölwechsel wird halt wesentlich billiger. --Dunni 07:55, 8. Feb. 2009 (CET)
- Als ich derartigen Glibber mal bei meinem Töff am Öldeckel hängen hatte hieß die Diagnose: Wasser im Öl. Es war ein erstes Symptom einer defekten Zylinderkopfdichtung. --Gnu1742 08:20, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ja, das ist Wasser, fein im Öl verteilt, deshalb milchig (Emulsion). Auf jeden Fall ein schlechtes Zeichen. Wie sieht das Öl am Messstab aus? Grau? Auch das wäre ein Zeichen von Wasser im Öl. Ein Werkstattbesuch wäre jedenfalls dringend anzuraten. 5W40 ist bei niedrigen Temoeraturen dünnflüsiger als 10W40, also eher ein Winteröl. Manche Autos können das brauchen, ich selber fahre schon seit Jahrzehnten, also auch alle möglichen Fahrzeugtypen, mit 10W40. -- Grottenolm 14:10, 8. Feb. 2009 (CET)
- Das kann ein Zeichen für einen kapitalen Schaden sein. Im besten Fall liegt es nur daran, dass der Wagen nur Kurzstrecke fährt und vor Erreichen der Betriebstemperatur schon wieder steht. Dann hat man gern Probleme mit Kondenswasser. Häufigerer Ölwechsel ist da angeraten, und/oder, wenn es sinnvoll ist (wir wollen ja kein Benzin verblasen), auch mal Strecke mit dem Autochen fahren. Gruß T.a.k. 14:48, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ja, das ist Wasser, fein im Öl verteilt, deshalb milchig (Emulsion). Auf jeden Fall ein schlechtes Zeichen. Wie sieht das Öl am Messstab aus? Grau? Auch das wäre ein Zeichen von Wasser im Öl. Ein Werkstattbesuch wäre jedenfalls dringend anzuraten. 5W40 ist bei niedrigen Temoeraturen dünnflüsiger als 10W40, also eher ein Winteröl. Manche Autos können das brauchen, ich selber fahre schon seit Jahrzehnten, also auch alle möglichen Fahrzeugtypen, mit 10W40. -- Grottenolm 14:10, 8. Feb. 2009 (CET)
- Das ist nicht zwingend Wasser im Öl. Bestimmte Fahrzeugtypen produzieren dieses weisliches Zeug grundsätzlich. Unter Schraubern wird das "la crema" genannt. Mein Wagen produziert das Zeug praktisch immer. Auch ohne Wasser im ÖL. Und selbst wenn ein wenig Wasser im Öl ist muss das noch nicht zwingend ein Problem sein. Auch das gilt bei einigen Fahrzeugtypen im Winter als "normal" (wenn auch nicht optimal). Die 5W40 10W40 ist einfach eine Viskositätsangabe. Viskoser ist nicht automatisch besser für alle Fahrzeugtypen. Für beide Fragen empfehle ich dir ein Opel (corsa) Forum aufzusuchen. Falls nicht zufällig ein Automechaniger mit Corsa Spezialiserung oder ein Corsa Hobbieschrauber die Auskunft hier ließt wirst du kaum eine eindeutige Antwort bekommen auf die du dich verlassen kannst. Die Foren zu den entsprechenden Fahrzeug Typen sind für solche Fragen wesentlich besser geeignet. Mir haben solche Fragen in Fachforen auch schon einigemale den teuren Gang zur Werkstatt erspart. --FNORD 15:05, 8. Feb. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Hab dann auch mal in anderen Foren gesucht und dort sind die Antworten ähnlich eindeutig. Von "Motor kannste wegwerfen" bis "ganz normal". Ein Ölwechsel ist eh bald fällig, da frag' ich dann den Profischrauber.-- Hey Teacher 17:12, 8. Feb. 2009 (CET)
- Scheint wohl erledigt, aber es ist ja noch nicht alles von jedem gesagt worden;-)
- Ich habe diese Mayonnaise schon seit Jahren im Winter im Motor meines Opel Astra. Das soll nach Auskunft meines Automechanikers vom Kondenswasser kommen, wenn man nur im Kurzstreckenbetrieb fährt. Tatsächlich verschwindet die Creme, wenn man etwa 200 km am Stück zügig auf der Autobahn fährt und der Motor richtig warm wird. Insofern also zumindest bei meinem Wagen definitiv harmlos.-- 78.43.186.127 00:31, 9. Feb. 2009 (CET)
- Bei älteren Skoda ist das ein sicheres Zeichen für eine defekte Zylinderkopfdichtung, ein häufig auftretender Schaden. Wenn das auftritt, wird ohne weitere Tests die Kopfdichtung gewechselt. In der Werkstatt kann man das schnell mit einer Kompressionsmessung herausbekommen. Kerze raus, Meßgerät rein und Anlasser starten... --Marcela 00:53, 9. Feb. 2009 (CET)
- Man kann auch mithelfen: Wagen ein paar Minuten mit laufendem Motor und abgenommenem Öldeckel (liebe Kinder, aufgepasst - entweder erst den Motor anlassen oder doch den Deckel abnehmen, solange der Motor noch nicht richtig heiß ist!) im Hof stehenlassen; bei trockener Umgebungsluft sieht man etwas Dampf entweichen; normalerweise ist das beendet, bevor die Nachbarn kommen... Und dann eben, wie gesagt, mal längere Strecken fahren (vorher aber Öldeckel tunlichst wieder zu machen). BerlinerSchule 01:10, 9. Feb. 2009 (CET)
Schau mal in die Bedienungsanleitung Deines Wagens. Dort steht drin, welches Öl Du im Sommer und welches Du im Winter fahren solltest. Halte Dich daran, dann bist Du auf der sicheren Seite. In diesem Fall machen die Herstellerangaben ausnahmsweise Sinn, denn wer sollte mehr Ahnung vom Motor haben, als der Konstrukteur selbst. Stammtisch-Weisheiten würde ich generell ignorieren. Und bitte keine Experimente mit teuren synthetischen 0W40-Ölen oder sonstwas machen. Die sind ab Porsche 911 (Neuwagen) an aufwärts vielleicht sinnvoll, bei älteren Motoren schadet das mehr als es Nutzen bringt.
Bei vorwiegenden Kurzstreckenfahrten solltest Du die vorgeschriebenen Wechselintervalle halbieren. Nicht nur das anfallende Kondenswasser macht hier Probleme, sondern auch der größere Metallabrieb, der sich im Öl sammelt und durch den Ölfilter nur unzureichend ausgefiltert wird. Dein Motor verbraucht im kalten Zustand nicht nur mehr Benzin, er verschleisst auch stärker. Und dieser Verschleiß wird durch belastetes (altes) Öl noch verstärkt.
Zu Deinem Problem: Wie sieht denn das Kühlwasser aus? Vorsicht! Bei warmem Motor erstmal leicht öffnen, um den Druck entweichen zu lassen! Schwimmen da "Fettaugen" drauf rum oder ist es gar verfärbt? Wenn nicht, dürfte die Zylinderkopfdichtung in Ordnung sein. Dann ist Dein Problem wohl wirklich im Bereich Kurzstrecke zu finden.
Abhilfe: Strecken bis 2 Km zu Fuß gehen, Strecken bis 5 Km mit dem Rad fahren, Strecken ab 5 Km mit dem Auto. Und selbst bei 5 Km wird der Motor noch nicht richtig warm.... Dann sammelt sich auch noch Kondenswasser in der Auspuffanlage, die dann schneller rostet. Ersatz kostet auch hier viel Geld. Bus und Bahn sind hier eine tolle Alternative.
Wie setzt Du Deinen Corsa denn ein, damit eine objektive Beurteilung Deines Problems erfolgen kann? --62.226.50.26 02:29, 9. Feb. 2009 (CET)
- Zur Arbeit sind's 5,1 km, eigentlich ja etwas weniger, aber Fahrrad tu' ich mir nicht an :-), die dann täglich zwei mal gefahren werden. Am WE fahr' ich auch nicht mehr als so etwa alle zwei Monate vielleicht 50 km am Stück. Bus kann ich vergessen, da brauche ich für die 5 Kilometer nach der Arbeit zwei Stunden, aber dann brauche ich gar nicht nach Hause fahren, weil ich sonst morgens eine Stunde zu spät zur Arbeit komme. Jaja, die gute Landluft.. Fettaugen im Kühlwasser sind nicht zu finden, so dass ich jetzt einfach mal die Wechselintervalle verkürzen werde. Danke so weit mal. -- Hey Teacher 19:06, 10. Feb. 2009 (CET)
Anmeldung
Hallo, ich hatte vor einiger Zeit spasses halber auf der Suche nach einem Studiengang auf der Internetseite der Duisburg-Essener Universität vorbei geschaut. Ich wollte den Anmeldebogen im Internet ausfüllen und mir ist folgendes aufgefallen: es waren nur Bachelor und Lehramt (Bio, Geschichte, Deutsch und Sport für Sek II) vorhanden. Ich musste drei dieser Studiengänge wählen.
Was ist nun, wenn ich gar ein anderes Lehramt möchte oder ein anderes Studienfach was an der Uni angeboten wird? Wie kann ich denen weiß machen, das die Diese Fächer nicht will sondern ganz andere? Muss ich dann per Post meine Bewerbung los schicken? (Ich sag mal so, ich finde es schon schlimm, weil ich selber kein Internet habe, aber die anmelung nur Online ist) --84.63.147.79 21:43, 8. Feb. 2009 (CET)
- kenne mich bei lehrämtern nicht so aus; aber ruf doch mal die uni an und frag die leute vor ort? ...Sicherlich Post 22:31, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ergänzend zu Sicherlich (der natürlich absolut Recht hat): In einigen Ländern wird bzw. wurde das LA-Studium gerade auf Bachelor/Master umgestellt. Vielleicht isses bei Euch ja in den Fächern, die nicht dabei stehen, schon soweit. Aber auch da hilft wohl nur: Nachfragen. Gruß, 217.86.23.129 22:33, 8. Feb. 2009 (CET)
- LA-Studium ist auf jeden Fall eine schöne Aufgabe. *duck und weg* -- Grottenolm 22:50, 8. Feb. 2009 (CET)
- Den Gedanken hatte ich auch schon beim ausfüllen einer Seminaranmeldung und habe auch tatsächlich schonmal LAE unter "Studienrichtung" hingeschrieben. Da wurde mir schlagartig bewusst, dass ich zuviel Zeit mit Wikipedia verbringe ;-)217.86.23.129 23:00, 8. Feb. 2009 (CET)
- Jetzt hast Du mich gut zum Lachen gebracht. Danke! Auch ich stelle allerdings fest, dass die Wikipedia ein erhebliches Suchtpotential birgt. ERKENNT DIE SYMPTOME UND WEHRET DEN ANFÄNGEN. -- Grottenolm 20:37, 10. Feb. 2009 (CET)
- Den Gedanken hatte ich auch schon beim ausfüllen einer Seminaranmeldung und habe auch tatsächlich schonmal LAE unter "Studienrichtung" hingeschrieben. Da wurde mir schlagartig bewusst, dass ich zuviel Zeit mit Wikipedia verbringe ;-)217.86.23.129 23:00, 8. Feb. 2009 (CET)
- LA-Studium ist auf jeden Fall eine schöne Aufgabe. *duck und weg* -- Grottenolm 22:50, 8. Feb. 2009 (CET)
Amazon Onlinefotoservice: Unterschiede zwischen "Premiumqualität" und "Standardqualität"
Hallo Foto-entwickelnde Wikipedianer! Hat schon mal jemand beim Amazon-Fotoservice (http://www.onlinefotoservice.de/) Fotos entwickeln lassen und kann mir die Unterschiede zwischen und "Standardqualität" darlegen? Werden da unterschiedliche Fotopapiere verwendet, wird mit unterschiedlicher Auflösung gedruckt?
Oder ist "Premiumqualität" und "Standardqualität" gar dasselbe und der Anbieter hofft, dass möglichst viele Besteller sich für die "Premiumqualität" entscheiden und dafür einen ca. 50 Prozent höheren Preis bezahlen? Beide "Qualitäten" lassen sich nicht in einer Bestellung mischen, was für oder gegen diese Theorie sprechen könnte (pro: Benutzer soll nicht merken, dass es einen Unterschied gibt, daher kann er nur eins von beiden bestellen; contra: Bestellungen verschiedener Qualitäten werden an verschiedenen Orten erstellt und können daher nicht gemeinsam versendet werden).
Normalerweise lasse ich ja woanders entwickeln, ich habe aber einen Gutschein für diesen Service und frage mich nun, ob ich bei "Standardqualität" Schrott erhalte. Grüße, --Zef 23:32, 8. Feb. 2009 (CET)
- Wenn du den Reiter "Standard" anklickst, kommt erst die empörte Fragebox, ob das dein Ernst ist; und wenn du das bejahst, zeigt man dir noch einmal die Vorteile von Premium: "Mehr Formate, Index Beschriftung (sic!), Online-Album". Sieht so aus, als wäre das das ganze Geheimnis. Gruß T.a.k. 23:51, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ah ja das habe ich jetzt auch gefunden. Ich hatte mir gleich die Software runtergeladen, und da wird die "Standardqualität" mit "Bewährte Bildqualität; Beste Farbtreue; Preiswerte Angebote" beworben, während die "Premiumqualität" mit "Höchste Farbbrillianz und Lebensdauer; Stabiles, wischfestes Marken-Premiumapapier; Lichtechtheit; Dateiname auf Bildrückseite; Automatische Rote-Augen-Korrektur; Bestellung von Mischformaten; inklusive Fotoindex" beworben wird. Ich werde mir die Tage mal Standard-Fotos bestellen, die Premium-Vorteile wie Index und Online-Album brauche ich nicht wirklich. Grüße, --Zef 01:25, 9. Feb. 2009 (CET)
- Womit ja immer noch nicht klargestellt ist, ob Bewährte Bildqualität und Beste Farbtreue mit Höchste Farbbrillianz und Lebensdauer gleichzusetzen ist resepktive ob damit das Selbe gemeint ist - sprich: ob Haltbarkeit und Qualität bei beiden gleich sind. Ich kann Marketinggeschwurbel nicht leiden... --Carbenium 09:17, 9. Feb. 2009 (CET)
Ich hoffe mal di IP will niemand entführen und einmauern?!-- Tresckow 13:26, 11. Feb. 2009 (CET)
9. Februar 2009
Mitschüler beleidigt meinen Sohn im Internet
Ein Mitschüler meines Sohnes beleidigt ihn massiv auf einer Internetseite. §186/§187 StGB dürften hier greifen. An wen wende ich mich? Polizei, Staatsanwalt, Rechtsanwalt? Die Beleidigungen sind heftig und mit den Eltern des Mitschülers kann man nicht reden, der gute Wille ist erschöpft. Wie geht man am besten vor? Anzeige bei der Polizei erstatten? --Antholle 03:22, 9. Feb. 2009 (CET)
- Ja, die Polizei muss die Anzeige entgegennehmen. --77.64.147.172 03:36, 9. Feb. 2009 (CET)
- Laut Wikipedia musst /kannst Du keine Strafanzeige stellen, sondern einen Strafantrag. Und wenn es Dir ganz überwiegend darauf ankommt, das Verhalten abzustellen, könnte eventuell ein gewaschener Brief (also einer, der sich gewaschen hat) von einem Rechtsanwalt Deines Vertrauens an den Mitschüler oder an dessen Eltern (wenn der minderjährig ist) schneller wirken als die Staatsanwaltschaft (die ja im Briefe selbst durchaus nicht unerwähnt bleiben müsste). Was sagt denn übrigens die Schul(l)e(itung) dazu? Da es um "Mitschüler" geht, könnte die/die ja auch involviert sein. BerlinerSchule 04:05, 9. Feb. 2009 (CET)
- Also, ich hab das mal getan. Wegen einer Beleidigung im Internet hab ich (online) Strafanzeige bei der Polizei gestellt. Die haben mir dann geschrieben, dass die Tat nur auf Antrag verfolgt wird, und ich Strafantrag stellen müsse. Ärgerlich ist, dass das Verfahren dann erst ein Jahr später war. Es kann also sein, dass der Angezeigte wochen- oder gar monatelang gar nicht mitbekommt, dass er angezeigt wurde. Wenn das Verhalten schnell abgestellt werden soll, wäre daher ein Brief an die Eltern mit der entsprechenden Droh... Ankündigung vielleicht wirkungsvoller. Einen Anwalt brauchte ich übrigens die ganze Zeit nicht. --Eike 09:21, 9. Feb. 2009 (CET)
Die strafbewehrte Unterlassenungserklärung ist da meist das schnellere und auch wirksamere Mittel; da man so auch die Seite los wird. Kommt aber immer auf das Alter, oft reicht auch der kurze Telefonweg mit den Eltern. sугсго 11:08, 9. Feb. 2009 (CET)
Das mit der Polizei bringt in so einem Fall nicht das was man sich wünscht. Nämlich eine schnelle Lösung. Die werden das sicher bearbeiten aber es ist durchaus möglich das erster Schriftverkehr zu diesem Thema erst in Wochen den Adressaten erreicht. In diesem Fall - Anwalt anrufen. Der kann erstens weiter beraten (was der Polizist nur im geringen Umfang kann) und zweitens schickt der sofort einen Brief raus in dem er beschreibt was dem Beleidiger schon jetzt an Strafen und Kosten zu erwarten hat und was Ihn in Zukunft erwarten wird wenn er weitermacht. Dann dürfte nach zwei drei Tagen sehr schnell Ruhe sein. Eins nicht vergessen. Beleidigungen im Internet verschwinden nicht. Wenn der Verursacher es nicht schafft die Beleidigungen selbst aus dem Internet zu entfernen gibt es Firmen die dies kostenpflichtig übernehmen. Ich geh davon aus das die Kosten hierfür dem Verursacher angelastet werden können. --FNORD 12:26, 9. Feb. 2009 (CET)
- Ich würde vor dem Rechtsweg einen pädagogischen Weg suchen, das Gespräch mit dem Mitschüler und/oder seinen Eltern suchen, den Klassenlehrer kontaktieren, der sich wiederum mit dem Schüler unterhält und das ganze dann evtl. in die Klassenkonferenz gibt oder der Schulleitung vorträgt. Wenn ihr den Strafantrag unbedingt wollt, könnt ihr ihn dann vielleicht immer noch stellen. Aber ich halte es für sinnvoller schnell auf das Fehlverhalten des Mitschülers reagieren zu können und ihn schnell eine Reaktion spüren zu lassen. -- MonsieurRoi 16:22, 9. Feb. 2009 (CET)
- Da ja geschrieben wurde, dass die Eltern des Kindes wohl nicht verhandlungsbereit sind, fällt der Schritt mit dem Gespräch doch weg. Im Prinzip sind zwei Varianten parallel möglich:
- Unbedingt die Schulleitung kontaktieren. Wenn die sich einschalten kann mehr Druck ausgeübt werden.
- Die meisten Seiten haben ja AGBs etc., die Cyber-Mobbing unterbinden. In der Regel reicht eine Mail an den Betreiber damit dieser die entsprechenden Kommentare wegnimmt. Dann eine Unterlassungserklärung schalten. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:34, 9. Feb. 2009 (CET)
- Oh ja, bis ich alle Beiträge gelesen hatte, hatte ich wieder vergessen, was über die Eltern gesagt wurde. Aber die Schule sollte da schon involviert werden. Ich kann mir vorstellen, dass sich viele Lehrer dieser Art des Mobbings noch nicht bewusst sind, hier kann also ein Stück Aufklärungsarbeit geleistet werden. -- MonsieurRoi 21:18, 9. Feb. 2009 (CET)
- Bei der Frage ging es um rechtlichen Beistand. --145.253.2.22 14:49, 10. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt. Und der pädagogische Weg über die Schule ist sicherlich super. Die Beliebtheit des Schülers wird unglaublich steigen wenn seine Eltern bei der Lehrerschaft petzen gehen und dann alle zu einer wundervollen Aussprache zusammenkommen müssen. Wenn der Anwalt für jede Beleidigung die entsprechende Summe einklagt und der Verursacher so viel zahlen muss das er sich seinen Führerschein erst mit 19 leisten kann, hat er es gelernt und macht es nie wieder. Wetten? Internetmobbing ist kein Spaß in der Größenordnung einer Pausenhofrangelei. Damit kann man dem Opfer die halbe Jungend versauen. So etwas stoppt man am Besten so schnell und hart wie möglich. --FNORD 20:51, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ich denke, mit Rektor Einschalten macht man sich weniger unbeliebt als mit einer Anzeige. --Eike 22:46, 10. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt. Und der pädagogische Weg über die Schule ist sicherlich super. Die Beliebtheit des Schülers wird unglaublich steigen wenn seine Eltern bei der Lehrerschaft petzen gehen und dann alle zu einer wundervollen Aussprache zusammenkommen müssen. Wenn der Anwalt für jede Beleidigung die entsprechende Summe einklagt und der Verursacher so viel zahlen muss das er sich seinen Führerschein erst mit 19 leisten kann, hat er es gelernt und macht es nie wieder. Wetten? Internetmobbing ist kein Spaß in der Größenordnung einer Pausenhofrangelei. Damit kann man dem Opfer die halbe Jungend versauen. So etwas stoppt man am Besten so schnell und hart wie möglich. --FNORD 20:51, 10. Feb. 2009 (CET)
- Bei der Frage ging es um rechtlichen Beistand. --145.253.2.22 14:49, 10. Feb. 2009 (CET)
- Oh ja, bis ich alle Beiträge gelesen hatte, hatte ich wieder vergessen, was über die Eltern gesagt wurde. Aber die Schule sollte da schon involviert werden. Ich kann mir vorstellen, dass sich viele Lehrer dieser Art des Mobbings noch nicht bewusst sind, hier kann also ein Stück Aufklärungsarbeit geleistet werden. -- MonsieurRoi 21:18, 9. Feb. 2009 (CET)
- Da ja geschrieben wurde, dass die Eltern des Kindes wohl nicht verhandlungsbereit sind, fällt der Schritt mit dem Gespräch doch weg. Im Prinzip sind zwei Varianten parallel möglich:
- Die Schule hat ja nicht nur einen Auftrag zum Lehren von Inhalten und von kulturellen Techniken wie Lesen, Schreiben, Bruchrechnen und Linoleumdrucken, sondern auch einen sozialen und pädagogischen. Dass sie diesen heute selten wahrnimmt, auch von Struktur und Persönlichkeiten her nur teilweise in der Lage ist, ihn wahrzunehmen, ändert daran nichts. Wenn (das wissen wir ja nicht, vermuten es aber aus der Beschreibung des Täters als "Mitschüler") die Tat ihren Ursprung in der Schule hat, dann wäre in einer Schule, die so wäre, wie sie sein sollte, das Opfer (dessen Mutter oder Vater uns oben schrieb) sofort zum Schulleiter gegangen, da es gemerkt haben muss, dass es eben kein Schwamm auf dem Stuhl oder Juckpulver im Turnbeutel war, was ihm da angetan wurde. Die Beliebtheit des Schülers ist kein Kriterium (mehr), weil 1. die bestehende Beliebtheit offenbar nicht ausreicht, um mehrere Schüler (Klasse o.ä.) gegen den Täter zu mobilisieren, 2. weil die negativen Folgen der Tat offensichtlich weit schwerer wiegen (können) als der Beliebtheitsverlust. Übrigens macht sich auch jeder Mensch, der einen Einbruch, Überfall, Mord anzeigt, potentiell unbeliebt. Übrigens ist die Stimmung von heute (Tagesschau et c.) wohl gerade richtig, um noch morgen zum Schulleiter zu gehen und knallhart darauf zu bestehen, dass etwas unternommen werde. Sollte der Schulleiter sich unwillig zeigen, sofort vernehmlich mit dem (Wort) Rechtsanwalt wedeln. Und eventuell wirklich einen Brief vom Anwalt - der kennt die richtige Sprache, die tatsächlich drohenden Folgen, und wird natürlich ernster genommen als eine aufgelöste Mutter - schicken lassen. Auf keinen Fall länger warten! BerlinerSchule 23:07, 10. Feb. 2009 (CET)
Webpage
Wie macht man es, dass ein download nicht frei, sondern kostenpflichtig wird? Ich möchte solche Daten auf meiner selber geschriebenen Homepage einfügen. Ambesten, wäre eine Warnung, das der Download der Datei mit Kosten verbunden ist und nach Bestättigung dann der Download stattfindet und entweder gleichzeitig vom Provider abgehalten wird (lässt sich ja durch IP nachvollziehen!) oder dass dann eine Email geschickt wird, das man einen bestimmten Betrag einzuzahlen hat. --84.62.142.251 22:38, 9. Feb. 2009 (CET)
- Das ist Unsinn. Du wirst an die IP nicht rankommen, ein einfacher Hinweis, dass der Download mit Kosten verbunden ist, ist unsinnig und kaum irgendwo wirksam. Bei einer E-Mail wirst du keine gültige E-Mail Adresse erhalten, oder man wird nicht zahlen (wenn doch, bist du einer der "Abzocker" in $Fernsehsendung). Wenn, wäre ein komplexes Zahlungssystem notwendig. Das ist dann wieder mit Datenschutz und allem möglichen verbunden... ich glaube kaum, dass du das willst. Aber wenn, wäre etwas professionelles notwendig. Deine Vorstellungen sind weltfremd. --87.123.226.252 22:46, 9. Feb. 2009 (CET)
- Ja, aber... gibt es nicht Webshops, die gegen Provision Downloads für einen "verkaufen"? --Eike 23:01, 9. Feb. 2009 (CET)
- Ganz einfach: Man sucht sich einen halbwegs gescheiterten HTML-Programmierer, einen Anwalt i.R. und gründet eine Ltd. - Und schon kanns losgehen mit dem Geldverdienen. PS: "lässt sich ja durch IP nachvollziehen!": Das ist ein Irrtum. (Aber dein Anwalt s.o. wird den Leuten schon klarmachen, dass sie morgen bezahlen müssen, sonst...) Joyborg 23:30, 9. Feb. 2009 (CET)
- Zu der Nummer gehört aber auch noch, sein eigenes Inkasso-Unternehmen zu gründen, dazu am besten Rechnungen und Mahnungen blind zu verschicken (für den besonderen Werbeeffekt auch gerne an Leute, die nicht einmal einen Rechner haben, sondern nur einen Telephonanschluß bei der Telekom haben) und sich dann von Verbraucherschutzzentralen und Betroffenen aus allen Bundesländern gleich dutzendweise verklagen zu lassen. Ach ja, Firmensitz Dubai natürlich noch.
- Aber als ernsthafte Antwort an den Fragesteller: wenn es seriös sein soll, erst bezahlen, dann Datei freigeben. Paypay hat sich bei sowas inzwischen durchgesetzt. Alles andere in der Richtung ist Humbug oder gleich Betrug. --84.59.83.102 23:47, 9. Feb. 2009 (CET)
- Der Anwalt oder zumindest ein Beratungsgespräch bei der IHK oder ähnliches scheint mir sehr wichtig zu sein. Der Fragesteller hier scheint mir bei weitem nicht über die juristischen Hintergründe aufgeklärt zu sein. IPs dürfen nicht einfach so dem Anschluss zugeordnet werden, und ein Vertragsabschluss nur via Download + Hinweis ist absolut unzulässig. Das ging mal vor Jahren, bevor sich unzählige Abzocker diese Masche zunutze gemacht haben. Seitdem ist es (zum Glück) deutlich komplizierter. Vom Versteuern der Einkünfte, erstellen einer AGB, korrektes Impressum, etc... mal abgesehen... Eine sehr simple Alternative, bei der man sich um sehr viele Dinge nicht kümmern muss, wäre einfach per Ebay (evtl. als Powerseller), Amazon oä. zu verkaufen. Den Download dann per Mail verschicken oder per guter alter CD. Wenn es aber komplexer sein soll, führt kaum ein Weg an juristischen und technischen Profis vorbei. --84.56.240.219 23:53, 9. Feb. 2009 (CET)
- Falls Du ernsthaft vor hast, ein selbstgeschriebenes Programm zu verkaufen, bau eine Authentifikation via Seriennummerngenerator ein, lass die Leute Dein Programm von Deiner Seite laden und via PayPal bezahlen. Wenn sie dann bezahlt haben, generierst Du Dir zuhause aus der Mailadresse der Leute die Seriennummer und schickst sie ihnen zu, damit sie das Programm aktivieren können. Wenn Du ganz gewieft bist, verlangst Du noch bei jedem Programmstart eine Internetverbindung, durch die Dein Programm dann Kontakt zu Deinem Server aufnehmen kann, um zu überprüfen, ob die Seriennummer noch gültig ist; so kannst Du Mailadresse/Seriennummer-Kombinationen, die durch „Unachtsamkeit“ im Internet gelandet sind, gleich ungültig machen. Denk aber daran, dass solche Verfahren auch abschreckend auf die Anwender wirken können und dass Du Auswege in Petto haben solltest, falls ein Anwender kein Internet hat oder Dein Server mal kaputtgeht. Du kannst natürlich auch einen Kopierschutz beim Hersteller kaufen, das dürfte nicht wesentlich teurer werden als selbst einen zu entwickeln und die entsprechenden Support- und Backuplösungen bereitzustellen; am günstigsten für Dich als Hersteller der Software und am anwenderfreundlichsten sind immer noch ganz tolle Prinzipien wie Open Source, Freeware oder – wenn es unbedingt sein muss – Shareware. Deine Frage lässt obendrein darauf schließen, dass Du nicht nur mit den technischen sondern auch mit den rechtlichen Konsequenzen Deines Vorhabens ziemlich überfordert sein dürftest. --87.122.28.38 08:56, 10. Feb. 2009 (CET)
- Der Ansatz ist schon grundfalsch. Du brauchst einen komplette Benutzerverwaltung und eine Abrechnungssystem. Da gibts kein Plugin das dir lustig eine Zahlfunktion einbaut. Du brauchst einen Onlineshop der kostenpflichtige Downloads beinhaltet. Mit allem anderem wirst du nicht weit kommen. --FNORD 14:14, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ich kann dem Vorredner nur zustimmen. Es gibt Shopsysteme, die die Möglichkeit zu kostenpflichtigen Downloads anbieten, die mit einem Online-Clearing gekoppelt sind. Sowas gibt es z.B. mit Anbindung an Paypal oder Firstgate. Produkt in den Warenkorb, Kasse, Zahlung, Paypal gibt bestätigungscode, Download-Link wird freigeschaltet. Sowas selbst zu programmieren ist sehr aufwändig. --HyDi Sag's mir! 14:27, 13. Feb. 2009 (CET)
- Der Ansatz ist schon grundfalsch. Du brauchst einen komplette Benutzerverwaltung und eine Abrechnungssystem. Da gibts kein Plugin das dir lustig eine Zahlfunktion einbaut. Du brauchst einen Onlineshop der kostenpflichtige Downloads beinhaltet. Mit allem anderem wirst du nicht weit kommen. --FNORD 14:14, 10. Feb. 2009 (CET)
10. Februar 2009
Stream herunterladen
Ich würde gern den kurzen Nachrichtenclip auf der Seite
herunterladen. Die 'Start-Datei' dürfte
sein, aber bisher hat mir das alles nichts genützt. Ich habe jetzt so ziemlich jeden Tip durch, den man mit Google "Stream herunterladen" und ähnlichen Suchwort-Kombinationen findet. Die diversen angepriesenen Programme sind mir entweder unverständlich oder tun nicht das, was sie angeblich sollen. WMPlayer, Realplayer und VLC-Player konnten mir auch nicht helfen. Der Realplayer hat zwar ein Add-On zum Herunterladen, aber er liefert auch nur eine SWF-Datei. Der WM-Player spielt das Video bei der Einstellung "Windows Media" und "externer Player" zwar ab. Eine Speicheroption gibt es aber anscheinend nicht.
Wenn niemand Lust hat, mir das Gewußt-Wie oma-tauglich zu erklären, wäre ich auch zufrieden, wenn jemand es einfach selber macht und mir die Datei sendet. Der Umfang dürfte recht klein sein. Hybscher 03:27, 10. Feb. 2009 (CET)
- Du könntest dir die ganze 20-Uhr-Tagesschau über den angebotenen Download-Link herunterladen – dort wird die Meldung auch verlesen. (Dein Clip scheint aus der 12-Uhr-Ausgabe zu sein.) Grüße -- kh80 •?!• 09:59, 10. Feb. 2009 (CET)
Es gibt ein Addon für Firefox namens DownloadHelper, damit kann man die .flv-Dateien speichern und bei Bedarf in ein anderes Format umwandeln... -- Mankir 10:39, 10. Feb. 2009 (CET)
- @Mankir: Der DownloadHelper tut es nicht. Wenn es um eine flv-Datei gegangen wäre, hätte ich es mit den bisherigen Mitteln bereits hingekriegt.
- @kh80: Gute Idee, da hätte ich auch selbst drauf kommen sollen. Ich habe mir die komplette Tagesschau heruntergeladen und werde mal sehen, wie ich den gesuchten Teil aus den 22,4 MB herausschneide.
- Mein Dank geht natürlich an beide Helfer.
- Hybscher 13:58, 10. Feb. 2009 (CET)
Bestimmungshilfe Typ Bugatti
Hallo ihr, ich versuche gerade zu ergründen, in welchem Bugatti sich die Malerin Tamara de Lempicka in ihrem berühmten [Bild:Lempicka-tamara-autoportrait.jpg Autoporträt] dargestellt hat. Das Bild stammt aus dem Jahr 1929, damit fallen alle Modelle ab Typ 45 raus, das steile Frontfenster und das Dach würden mich am ehesten zu dem Bugatti Royale (Typ 41) tendieren lassen, der als edle Limousine gebaut wurde - aber auch Typ 40 scheint so ähnlich auszusehen. Jemand von useren Autofreaks eine Idee? -- Achim Raschka (Nawaro) 08:19, 10. Feb. 2009 (CET)
- Du meinst das hier, right?. Ich suche mal nach dem Lippenstift und dem Lidschatten... --Grey Geezer nil nisi bene 08:50, 10. Feb. 2009 (CET)
- Korrekt - sorry für die fehlende Verlinkung. Hier schreibe ich grad eine Miniatur zum Bild. -- Achim Raschka (Nawaro) 08:55, 10. Feb. 2009 (CET)
- Nach der Farbe des Lippenstifts und der Tönung des Lidschattens sollte das Bild 4 Jahre früher - also 1925 - angesiedelt werden. Ich erinnere mich an diese Frauen ... --Grey Geezer nil nisi bene 09:01, 10. Feb. 2009 (CET)
- Die vor mir liegenden Bücher sagen im Verhältnis 2:1 was anderes und auch das Internet kennt beide Geschichten ;O) - wäre also noch zu ergründen, ob der Lippenstift nicht einfach länger "in" war. -- Achim Raschka 09:09, 10. Feb. 2009 (CET)
- Hier ein Argument für 1929 (WP sagt 1925) Wien (2004): "Das Highlight der Schau ist das „Autoporträt“ aus dem Jahr 1929. Seit 1930 in Privatbesitz und nur äußerst selten öffentlich gezeigt, war es auf der ersten Ausstellungsstation in London auch nicht zu sehen. In Wien hat man das seltene Glück, das Selbstporträt der im grünen Bugatti sitzenden Künstlerin zu bestaunen, das eigentlich als Vorlage für ein Cover der Berliner illustrierten Modezeitschrift „Die Dame“ entstand. Für sie lieferte de Lempicka zwischen 1927 bis 1930 Titelblattentwürfe. In der Realität allerdings fuhr die Malerin lediglich einen kleinen gelben Renault.
- Nicht vergessen: Die Frau war eine FRAU und da spielt manchmal die Farbe eine wichtigere Rolle als das technische Detail eines Autos. Ich weiss, wovon ich spreche... --Grey Geezer nil nisi bene 09:27, 10. Feb. 2009 (CET)
- Die vor mir liegenden Bücher sagen im Verhältnis 2:1 was anderes und auch das Internet kennt beide Geschichten ;O) - wäre also noch zu ergründen, ob der Lippenstift nicht einfach länger "in" war. -- Achim Raschka 09:09, 10. Feb. 2009 (CET)
- Nach der Farbe des Lippenstifts und der Tönung des Lidschattens sollte das Bild 4 Jahre früher - also 1925 - angesiedelt werden. Ich erinnere mich an diese Frauen ... --Grey Geezer nil nisi bene 09:01, 10. Feb. 2009 (CET)
- Korrekt - sorry für die fehlende Verlinkung. Hier schreibe ich grad eine Miniatur zum Bild. -- Achim Raschka (Nawaro) 08:55, 10. Feb. 2009 (CET)
- @Achim, auf bugatti.com gibt es Bilder von allen Modellen aus der Zeit. Typ 41 Royale (Klick auf "weitere Bilder") könnte hinkommen, auch wenn davon laut Bugatti nur 6 Stück gebaut wurden. Speziell "Bild 7 von 7" (das Cabrio) sieht aus, als ob die Malerin dringesessen haben könnte. Allerdings wurde dieses Modell wohl erst ab 1926 gebaut. Typ 40 kann es eigentlich nicht sein, weil da die Tür nach vorne aufgeht, also der Türgriff hinten ist. Im Gemälde ist er aber vorne. Joyborg 10:22, 10. Feb. 2009 (CET)
- Hallo Joyborg, danke für den Hinweis - Details wie dem Türgriff sollte man allerdings bei Kunstwerken des Art Decó nicht allzuviel Vertrauen schenken: wenn er vorne besser aussieht wurde er halt vorne gemalt. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro) 10:49, 10. Feb. 2009 (CET)
- @Joyborg: Danke für's Aufrütteln! Bugatti ist gleich hier um die Ecke von uns in Molsheim/Elsass. Ich habe angerufen und sie haben dort einen "historischen Experten", an dessen eMail ich das Link zu dem Bild geschickt habe. Mal sehen, was er sagt. --Grey Geezer nil nisi bene 10:57, 10. Feb. 2009 (CET)
- Hallo Joyborg, danke für den Hinweis - Details wie dem Türgriff sollte man allerdings bei Kunstwerken des Art Decó nicht allzuviel Vertrauen schenken: wenn er vorne besser aussieht wurde er halt vorne gemalt. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro) 10:49, 10. Feb. 2009 (CET)
- @Achim, da bin ich nicht so sicher. Wenn du anschaust, wie liebevoll z.B. die Schraube oben am Fensterholm gemalt ist (die dazu diente, das Verdeck des Cabrios zu verschrauben), finde ich es eher unwahrscheinlich, dass Lempicka den Türgriff so verrückt hat. Aber möglich ist das natürlich, es ist schließlich ein Selbstportrait. Der Wagen hat übrigens auch noch keine Scheibenwischer, wie man an der Regenklappscheibe (heißt das so?) im Gemälde erkennen kann. - Danke an @GreyGeezer für die Mail an Bugatti, bin sehr gespannt ob der historische Experte antwortet. Joyborg 12:13, 10. Feb. 2009 (CET)
- Aphorismus für "seine Ehefrau portraitieren"? => Die Schraube mit Liebe malen.... (Der "Experte" ist erst wieder morgen im Büro). --Grey Geezer nil nisi bene 12:37, 10. Feb. 2009 (CET)
- Heute nochmal angerufen. Das Bild ist angekommen, aber der Herr hat erst Anfang nächster Woche Zeit, es anzugehen. Wenn bis dahin der Thread hier weg ist, lege ich das Ergebnis auf euren Diskussionsseiten ab. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene ! Happy Birthday, Ol' Chap ! 10:40, 12. Feb. 2009 (CET)
- Aphorismus für "seine Ehefrau portraitieren"? => Die Schraube mit Liebe malen.... (Der "Experte" ist erst wieder morgen im Büro). --Grey Geezer nil nisi bene 12:37, 10. Feb. 2009 (CET)
Benutzernamen ändern
Hallo liebes Wiki-Team,
erst einmal: Ihr seid spitze!!! :) kann ich meinen Benutzernamen ändern? hab was klein geschrieben, was ich lieber mit Großbuchstaben schreiben würde.
Des Weiteren wollte ich fragen, ob ich irgendwie Kontakt zu Visi-Bot aufnehemn kann, der etwas an meiner erstellten Seite geändert hat.
Lieben Dank!!!
--Redaktion ddz 12:01, 10. Feb. 2009 (CET)
- Hallo. Zu Punkt 1, siehe Hilfe:Benutzernamen ändern. Zum zweiten Punkt: Visi-Bot ist, wie der Name schon sagt, ein "Bot", also kein echter Benutzer, sondern ein automatisiertes Benutzerkonto für Standardvorgänge, die sich häufig wiederholen. In Deinem Fall hat er wohl nur die Koordinaten an das aktuelle Design angepasst. Seinen Betreiber kannst Du auf Benutzer Diskussion:Visi-on kontaktieren, allerdings macht der - laut Aussage auf seiner Benutzerseite - gerade Wikipedia-Pause. Achja, und ein allgemeiner Hinweis für's nächste mal:
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Gruß, 217.86.58.98 13:08, 10. Feb. 2009 (CET)
- Die Frage wäre auf WP:FZW oder WP:FVN besser aufgehoben. Wie auch immer: Benutzer umbenennen geht da: WP:BÄ, wenn du allerdings noch (fast) keine Beiträge hast, wäre es einfacher, dich einfach neu zu registrieren. Wegen des Bots sprichst du am besten den Betreiber auf seiner Diskussion an: Benutzer_Diskussion:Visi-on, der Bot selbst scheint keine zu haben. -- Jonathan Haas 13:08, 10. Feb. 2009 (CET)
Mit Wikipedia-T-Shirt durch Berlin?
Woher kann man T-Shirts mit Wikipedia-Logo beziehen? Darf ich mir in einem Shirt-Shop welche für privaten Gebrauch drucken lassen (Markenrecht)? --Penta Frag Flocke! 12:09, 10. Feb. 2009 (CET)--77.130.110.147 12:11, 10. Feb. 2009 (CET)
- Das hier verstehe ich als ein diesbezügliches Nein.--Louis Bafrance 15:42, 10. Feb. 2009 (CET)
- Hier kannst du dir ein T-Shirt kaufen, und hier gibt es noch eine größere Auswahl direkt aus USA. --Jossi 16:26, 10. Feb. 2009 (CET)
- Wikipedia:Banner und Logos sagt: Das Logo ist Eigentum der Wikimedia Foundation und steht nicht unter einer freien Lizenz. Zur Berichterstattung in den Medien und zur Werbung für das Wikipedia-Projekt als solches darf es frei verwendet werden, alle anderen Verwendungsarten bedürfen der Genehmigung der Wikimedia Foundation oder des Wikimedia Deutschland e.V. Wenn du also mit dem Shirt rumlaufen und das nicht verkaufen willst, dann ist das doch Werbung, oder? Sprich: Wenn du dir ein machst, und das Logo nicht verfremdest, wer soll dich hindern? --fl-adler •λ• 17:18, 10. Feb. 2009 (CET)
Ich warte immer noch auf das Hemd, auf dessen Rücken ADMIN steht ... --Logo 17:20, 10. Feb. 2009 (CET)
- Da würde ich an deiner Stelle sicherheitshalber ein Kettenhemd vorziehen :-) --Schlesinger schreib! 17:31, 10. Feb. 2009 (CET)
- Danke @all! Das ADMIN-Shirt schlage ich in Schwarz vor. ADMIN bitte golden auf den Rücken. WP muss nicht erwähnt werden. Wirkt wichtiger. --Penta Frag Flocke! 11:40, 12. Feb. 2009 (CET)
- Und für mich eins mit "Sichter" hinten drauf?-- КГФ, Обсудить! 00:07, 16. Feb. 2009 (CET)
Gesundheits Fond
Hallo zusammen Ich habe mich mit einem Freund darüber gestritten wer das Geld aus Gesundheits Fond jetzt an die Krankenkassen auszahlt. Können Sie mir sagen wer?
Mit freundlichen Grüssen
Hubert Spiekermann
Star Trek Sternzeit
Bonjour miteinander. Ich habe eine Frage zu Star Trek. Captain Kirk beginn bei einer Serie ja immer oder meistens: "Computerlogbuch Nr. 1 der Enterprise, Sternzeit irgendwas, Captain Kirk und dann verzapft er irgendetwas. Meine Fragen an euch lauten: Wie funktioniert die Sternzeit? Wie lange dauert ein Jahr in Sternzeit? Wie lange dauert es, wenn es von Sternzeit 0,1 bis 1,0? Danke im Voraus und lg --Luke94 12:34, 10. Feb. 2009 (CET)
- Liest du Englisch? Ich habe vor Jahren die Stardates (TNG) mitgeschrieben (um das System zu erkennen). Habe diese Listen heute noch, erkenntnislos... ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 12:45, 10. Feb. 2009 (CET)
- Die Sternzeiten bei TNG, DS9 und VOY geben in etwa an, in welchem Jahr die Folge spielt und ungefähr die Position der Folge innerhalb der Staffel. 41XXX,X entspricht dabei dem Jahr 2364 und der Verlauf innerhalb des Jahres geht von XX000,0 bis XX999,9, so war es jedenfalls von den Verantwortlichen (Okuda oder Sternbach) vorgesehen. In der ersten TNG-Staffel sind die Sterndaten innerhalb des Jahres noch bunt durcheinander gewürfelt und in der letzten Voyager-Staffel stimmt das Schema auch nicht mehr ganz – während „Ein natürliches Gesetz“ (Sternzeit 54827,7) noch 2377 spielt, spielt die Handlung der nächsten Folge „Eine Heimstätte“ (Sternzeit 54868,6) bereits am 5. April 2378 – aber dazwischen wurde das Schema eigentlich recht penibel eingehalten. --Der Großinquisitor 13:08, 10. Feb. 2009 (CET) (heute angemeldet, weil die IP, von der ich schreibe, eine Sperre gefangen hat.)
- Addendum: Bei der vorerst letzten Meldung aus dem 24. Jahrhundert, Star Trek: Nemesis (Sternzeit 56844,9; Jahr 2379), stimmt das Schema auch. --Der Großinquisitor 13:30, 10. Feb. 2009 (CET)
- (BK) Schau am besten bei den Profis. Mit Sternzeit hat das nichts zu tun, das ist nur eine schlechte Übersetzung. --Frage-Antwort-System 12:47, 10. Feb. 2009 (CET)
- (2xBK) Bei der ganzen Star-Trek-Technik ist es meist so, dass sich die Episoden untereinander widersprechen, da alles eigentlich nur narrativen und dramaturgischen Zwecken innerhalb einer Folge dient. So auch bei der Sternzeit. Schau mal bei memory alpha: "Die in Episoden genannten Sternzeiten sind oftmals rein willkürlich gewählt.". -- MonsieurRoi 12:48, 10. Feb. 2009 (CET)
- Kann ja nicht sonderlich gut Englisch, ich versuchs aber mal. --Luke94 12:54, 10. Feb. 2009 (CET)
- @Frage-Antwort-System: Ist das bei dir auch so, dass wenn du in Google nach dieser Memory Alpha Stardate - Seite suchst, dass es nachher, wenn ich versuche, es zu übersetzen lassen, einen Error? --Luke94 13:01, 10. Feb. 2009 (CET)
- Sorry, ich habe im Moment auch einen Error!! Die Error-Frage ist sofort aufgehoben. --Luke94 13:05, 10. Feb. 2009 (CET)
- @Frage-Antwort-System: Ist das bei dir auch so, dass wenn du in Google nach dieser Memory Alpha Stardate - Seite suchst, dass es nachher, wenn ich versuche, es zu übersetzen lassen, einen Error? --Luke94 13:01, 10. Feb. 2009 (CET)
- Kann ja nicht sonderlich gut Englisch, ich versuchs aber mal. --Luke94 12:54, 10. Feb. 2009 (CET)
- In dem deutschen Sternzeit-Artikel auf Memory Alpha gibts ganz unten übrigens auch Links auf Sternzeit-Rechner, die Dir ein normales Datum in die Sternzeit umrechnen. --Der Großinquisitor 13:13, 10. Feb. 2009 (CET)
- Wie schon rauskommt gibt es da viele Mutmaßungen aber keine Beweise. Interessant ist dagegen, um damit auch auf die ursprünglich letzte Frage zurückzukommen, dass es in einigen Folgen Hinweise auf die Differenzen zwischen zwei Sterzeitangaben gibt. In TOS: The Galileo Seven / Notlandung auf Galileo 7 ist z.B. der Unterschied zw. 2822.3. und 2823.1 ziemlich genau 21 h, was oft zu der Vermutung führt, dass eine Einheit einem Tag entspricht. Dann passt aber natürlich die These nicht mehr, dass 1000 Einheiten einem Jahr entsprechen. Es gibt auch noch andere Angaben, die aber alle kein einheitliches System ergeben
Frage zu bestimmten Zahlen
bitte schau auf die diskussionsseite von wein1939 danke(nicht signierter Beitrag von Wein1939 (Diskussion | Beiträge) Taxman¿Disk? 13:22, 10. Feb. 2009 (CET))
- Hallo, ich hab mir mal erlaubt, die Frage von deiner Benutzerdiskussionsseite hierher zu kopieren. --Taxman¿Disk? 13:22, 10. Feb. 2009 (CET)
- hallo und guten tag,
- bitte wie benennt man die zahlen 6,12,18,28 ? dies sind zahlen die aus der summe der teiler wieder die zahl ergeben . z.b. 6 = 1,2,3 = 6 stimmt es , dass es nur diese 4 zahlen sind, deren summe aus den teilern wieder die zahl ergibt ?
- Diese Zahlen heißen Vollkommene Zahlen. 12 und 18 sind übrigens keine vollkommenen Zahlen, denn: 1+2+3+4+6 ist nicht 12 und 1+2+3+6+9 ist nicht 18. Größere vollkommene Zahlen findest Du im Artikel, --Taxman¿Disk? 13:29, 10. Feb. 2009 (CET)
Glukosesirup
Ich habe vor mir ein Paket pulverisierte Kartoffelcreme-Suppe (man muss nur kochendes Wasser dazu gießen). Die ersten beiden Zutaten sind: "Glukosesirup, 21 % Kartoffeln". Da Glukosesirup an der ersten Stelle steht, muss es auch den größten Anteil beanspruchen, oder? Aber in der Tabelle der Nährstoffwerte steht auch, dass 100 ml Suppe nur 1 g Zucker enthält, und die Suppe schmeckt auch herzhaft, nicht süß. Meine Frage ist also, wie kann eine Suppe, die aus mindestens 21,1 % Glukosesirup besteht, erstens nur 1 g Zucker pro 100 ml enthalten und zweitens nicht süß schmecken? Angr 13:47, 10. Feb. 2009 (CET)
- Du vergleichst die Zutaten des Pulvers und die Inhaltsstoffe der fertigen Suppe, die zu einem überwiegenden Teil (über 95%) dann aus Wasser besteht. Da gibts einen großen Unterschied.195.200.70.22 14:23, 10. Feb. 2009 (CET)
- Lösung A:
Deine Annahme (gewichtsmässige Sortierung) ist unzutreffend (alphabetisch vielleicht?). (Wahrscheinlichkeit 99,2 %) - Lösung B:
Der Glukosesyrup ist "dünner" als 5 % => 20 % 5 %ig => ~ 1 % final. (Wahrscheinlichkeit 0,79999 %) - Lösung C:
Du hast eine seltene genetische Krankheit, die zu Ageusie führt. (Wahrscheinlichkeit 0,00001 %)--Grey Geezer nil nisi bene 14:33, 10. Feb. 2009 (CET)
- Lösung A:
- @Grey Geezer: Soweit ich weiß, ist die Sortierung immer der Menge nach, sofern nicht anders angegeben. Zur Suppe: Es wird wohl einfach daran liegen, dass man das Pulver mit kochendem Wasser übergießt. Wenn beispielsweise in 50g Suppenpulver 25% = 12,5g Glucose drin sind und du das mit 1L Wasser übergießt, sind auf 1000g Suppe nur 12,5g zucker, was eben nur gut 1% entspricht. Außerdem sagt ja niemand, das die Glucose, die die reingetan haben, auch immer noch drin ist, vielleicht haben die die während der Herstellung mit Hefe vergärt o.ä. -- Jonathan Haas 14:43, 10. Feb. 2009 (CET)
- STIMMT. "Aus der Reihenfolge der Zutaten kann man die Mengenangaben herleiten: Das, was am meisten drin ist, steht auch am Anfang." Steht das in der WP irgendwo? --Grey Geezer nil nisi bene 15:04, 10. Feb. 2009 (CET)
- Eins drunter hatte ich einen Link gesetzt... Gruß T.a.k. 15:10, 10. Feb. 2009 (CET)
- STIMMT. "Aus der Reihenfolge der Zutaten kann man die Mengenangaben herleiten: Das, was am meisten drin ist, steht auch am Anfang." Steht das in der WP irgendwo? --Grey Geezer nil nisi bene 15:04, 10. Feb. 2009 (CET)
- Wollte auch sagen, dass 99,2% sehr hoch gegriffen ist, da doch eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Produkt eine verordnungskonforme Zutatenliste hat. Anschlussfrage: Wie hoch ist eigentlich der Zuckergehalt von Glukosesirup? Gruß T.a.k. 14:47, 10. Feb. 2009 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt) Ja, aber immerhin. Die 100 ml fertige Suppe enthalten 10 g Kohlenhydrate insgesamt, davon nur 1 g Zucker. Dazu kommen <1 g Eiweiß und 2 g Fett. Das sind also ca. 12,5 g eigentliche Nährstoffe (nicht Wasser), wovon nur 1 g (ca. 8 %) Zucker ist. Und die Suppe enthält auch noch ein bisschen Milchzucker und ein bisschen Karotten, und die Kartoffeln haben wohl auch etwas natureigenen Zucker. Es kommt mir nur sehr komisch vor, dass so viel Glukosesirup zu so wenig Zucker wird. Angr 14:44, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaube auch, dass die Sortierung auch immer der Menge nach ist, das ist wahrscheinlich auch gesetzlich vorgeschrieben. Und die nächste Zutat nach Kartoffeln sind Croûtons, also alphabetisch ist die Sortierung auch nicht. Angr 14:49, 10. Feb. 2009 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt) Ja, aber immerhin. Die 100 ml fertige Suppe enthalten 10 g Kohlenhydrate insgesamt, davon nur 1 g Zucker. Dazu kommen <1 g Eiweiß und 2 g Fett. Das sind also ca. 12,5 g eigentliche Nährstoffe (nicht Wasser), wovon nur 1 g (ca. 8 %) Zucker ist. Und die Suppe enthält auch noch ein bisschen Milchzucker und ein bisschen Karotten, und die Kartoffeln haben wohl auch etwas natureigenen Zucker. Es kommt mir nur sehr komisch vor, dass so viel Glukosesirup zu so wenig Zucker wird. Angr 14:44, 10. Feb. 2009 (CET)
Steuerrecht (D)
Hallo liebe Gemeinde,
eine Frage zum Grundfreibetrag im deutschen Einkommenssteuerrecht. In der Tabelle im Artikel werden für StKlasse I 7664 EUR als jährlicher Grundfreibetrag angegeben, für StKlasse VI 0 EUR.
Wie ist das nun, wenn man zwei geringfügig entlohnte Beschäftigungen antreten möchte, bei denen beide AG eine Lohnsteuerkarte haben wollen. Man liest, dass man sich in dem Fall eine zweite Lohnsteuerkarte ausstellen lassen kann, die dann automatisch StKlasse VI trägt. Heißt das, dass der Lohn, der über diese Karte mit Klasse VI abgerechnet wird, überhaupt keinen Freibetrag hat, auch wenn die Summe der Löhne im Jahr die 7664 EUR Freibetrag von Klasse I nicht übersteigt?
Konkretes Beispiel:
Job A: 200 EUR für 4 Monate --> insgesamt 800 EUR
Job B: 400 EUR für 6 Monate --> insgesamt 2400 EUR
Die Beschäftigungen überschneiden sich 2 Monate.
Das Gesamteinkommen aus A und B beträgt 3200 EUR << 7664 EUR.
--> Wird das auch vom Finanzamt/per Steuererklärung (die man dann ja sicherlich machen muss?) so zusammengerechnet und fällt damit unter den Freibetrag der "Hauptsteuerklasse" I, oder wird streng getrennt betrachtet und für den Job auf Klasse VI ein Freibetrag von 0 angesetzt?
--> Kann man nach Ende der Überschneidung die Steuerklassen wieder "tauschen", so dass nur in der Überschneidungsphase Klasse I und VI *gleichzeitig* aktiv sind, außerhalb der Überschneidung aber nur die I beachtet wird?
Vielen Dank schon im Voraus --Schmiddtchen 说 13:50, 10. Feb. 2009 (CET)
Das Finanzamt interessiert sich nur für dein gesamtes Einkommen übers Jahr, also in dem Fall 3200€. Das liegt deutlich unter dem Freibetrag, also zahlst du keine Einkommensteuer, egal wieviele Lohnsteuerkarten im Spiel sind. Den Freibetrag hast du natürlich nur einmal (deshalb geht der zweite Job formal auf LSTKlasse VI), aber wenn das Gesamteinkommen unterm Freibetrag bleibt, wie in deinem Beispiel, ist das egal, weil du 0 Steuer zahlst. Joyborg 16:28, 10. Feb. 2009 (CET)
- Vielen Dank, Joyborg. :) --Schmiddtchen 说 20:35, 10. Feb. 2009 (CET)
Paypal
Um den Service von Paypal nutzen zu dürfen muss man ja laut AGBs volljährig sein. Wird diese Volljährigkeit seitens Paypal auch kontrolliert ? (nicht signierter Beitrag von 87.168.46.55 (Diskussion | Beiträge) 14:07, 10. Feb. 2009 (CET))
- Ja --145.253.2.22 14:07, 10. Feb. 2009 (CET)
- Wie? --*rolleyes* 14:35, 10. Feb. 2009 (CET)
- PayPal-Datenbestimmungen (Auszug): Informationen über Sie von Dritten - Zum Schutz aller unserer Kunden vor potenziellem Betrug überprüfen wir mithilfe der Banken in der Liste im Abschnitt "Offenlegung gegenüber Dritten außer PayPal-Kunden" unten die von Ihnen gemachten Angaben. Während solcher Verifizierungen erhalten wir persönliche Informationen über Sie von diesen Services. . --Grey Geezer nil nisi bene 15:47, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe mein eigenes PayPal-Konto, auch ohne volljährig zu sein, mein Konto ist auch verifiziert usw. Anscheinend überprüfen sie die Daten nicht, sondern bekommen sie nur. -- ThalanTalk 15:55, 11. Feb. 2009 (CET)
- PayPal-Datenbestimmungen (Auszug): Informationen über Sie von Dritten - Zum Schutz aller unserer Kunden vor potenziellem Betrug überprüfen wir mithilfe der Banken in der Liste im Abschnitt "Offenlegung gegenüber Dritten außer PayPal-Kunden" unten die von Ihnen gemachten Angaben. Während solcher Verifizierungen erhalten wir persönliche Informationen über Sie von diesen Services. . --Grey Geezer nil nisi bene 15:47, 10. Feb. 2009 (CET)
- Wie? --*rolleyes* 14:35, 10. Feb. 2009 (CET)
Indianer
Weiß jemand, wie man diesen Schmuck aus Knochen nennt, den die Indianer über dem Brustkorb hängen haben? Hat er sonst noch eine besondere Funktion oder ist er für einen speziellen Anlaß? (Bild siehe http://en.wikipedia.org/wiki/American_Horse) 88.130.194.241 15:37, 10. Feb. 2009 (CET)
- Auf Englisch wird das Teil als breastplate bezeichnet. Einfach nach native american breastplate googlen, da findet sich dann einiges. --Mikano 15:54, 10. Feb. 2009 (CET)
- Hatte Schutz vermutet, aber die engl. WP (dort mit Buch-Ref.) geht Richtung "Statussymbol": The hair-pipe breastplates of 19th-century Plains Indians were made from bones from the West Indian conch, brought to New York docks as ballast and then traded to native Americans of the upper Missouri River. Their popularity spread rapidly after their invention by the Comanche in 1854. They were too fragile and expensive to be considered armor, and were instead a symbol of wealth during the economic depression among Plains Indians after the buffalo were exterminated --Grey Geezer nil nisi bene 16:06, 10. Feb. 2009 (CET)
- Danke an alle. Deutsche Infos gibt's dafür wohl nicht so viele? Es hatte mich nur mal interessiert, wie man das Teil nennt, da man es so oft sieht...88.130.194.241 16:15, 10. Feb. 2009 (CET)
- Indianer+Brustpanzer gibt einige relevante Googletreffer, wie auch Indianer+Brustschmuck. Vielleicht weiß ja noch jemand, wie die Dinger bei Karl May hießen? Gruß T.a.k. 16:25, 10. Feb. 2009 (CET)
- Danke an alle. Deutsche Infos gibt's dafür wohl nicht so viele? Es hatte mich nur mal interessiert, wie man das Teil nennt, da man es so oft sieht...88.130.194.241 16:15, 10. Feb. 2009 (CET)
- Hatte Schutz vermutet, aber die engl. WP (dort mit Buch-Ref.) geht Richtung "Statussymbol": The hair-pipe breastplates of 19th-century Plains Indians were made from bones from the West Indian conch, brought to New York docks as ballast and then traded to native Americans of the upper Missouri River. Their popularity spread rapidly after their invention by the Comanche in 1854. They were too fragile and expensive to be considered armor, and were instead a symbol of wealth during the economic depression among Plains Indians after the buffalo were exterminated --Grey Geezer nil nisi bene 16:06, 10. Feb. 2009 (CET)
- Das mag ja sein, aber ich will die "Dinger" ja nicht kaufen, ich habe nur Interesse an ein paar Infos drumherum, einfach um des Wissens willen...Gruß 88.130.194.241 16:31, 10. Feb. 2009 (CET)
- Grey Geezer hat mit seiner Schutzfunktion doch recht, habe das gefunden: http://www.indianer.de/indisite/waffen.htm Nochmals danke an alle! Grüße 88.130.194.241 16:41, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ich hatte nicht angenommen, dass du sie kaufen wolltest. Es ging erstens um den Sprachgebrauch und zweitens um einige relevante Ergebnisse. Auf eine einzige Seite würde ich nicht vertrauen; man liest es mal so und mal so, und wenn en:WP Recht hat und die "Dinger" erst Mitte 19. Jh. aufkommen - zu der Zeit hätte es vielleicht doch schon was Praktischeres gegeben, und gegen Schusswaffen waren sie ohnehin sinnlos. T.a.k. 17:12, 10. Feb. 2009 (CET)
- Grey Geezer hat mit seiner Schutzfunktion doch recht, habe das gefunden: http://www.indianer.de/indisite/waffen.htm Nochmals danke an alle! Grüße 88.130.194.241 16:41, 10. Feb. 2009 (CET)
Brustharnisch, siehe Harnisch. Gegen Pfeile schützten sie doch recht ordentlich. --Napa 17:29, 10. Feb. 2009 (CET)
- Sorry, meinte natürlich Feuerwaffen; deswegen meine Nachfrage nach dem späten Auftauchen. Gruß T.a.k. 17:53, 10. Feb. 2009 (CET)
- Den Schutzwert halte ich für sehr gering und eine Verwendung zu diesem Zweck daher für sehr fraglich. Die in zwei langen Reihen angebrachten Röhrenknochen schützten bestenfalls Brust und Oberbauch. Sie waren auf keiner Leder- oder Leinenunterlage aufgenäht, wie die frühen Schutzkleider im europäischen, mesopotamischen oder ostasiatischen Raum, wo allerdings Metallplättchen oder -ringe aufgenäht wurden. Die fragilen Knochen mussten den Aufschlag von Geschossen oder den Aufprall von Nahwaffen also alleine abfangen, sofern diese nicht durch die Zwischenräume drangen, wo es keinerlei Schutz gab. Kopf und Genitalbereich waren nicht geschützt - überall sonst wurde aber mindestens einer dieser Bereiche ebenfalls geschützt, wenn man sich überhaupt Schutzkleidung anfertigte. Knochenpanzerung ist bislang nur durch das Beispiel des Eberzahnhelms bekannt. Dort handelte es sich allerdings um Zähne, die widerstandsfähiger sind als Röhrenknochen - und es wurde der Kopf geschützt. Da also weder Material, noch Verarbeitung, noch Schutzzonen den im allgemeinen gewünschten Effekt herbeiführen konnten, halte ich die Ausführungen der en:WP für stichhaltiger. --Nikolaus Vocator 17:47, 10. Feb. 2009 (CET)
- an T.a.k.: gut, sind halt viele solcher Seiten unter den Google-Treffern, die wirklich relevanten werde ich mir jedoch mit Sicherheit noch "rauspicken" und durchlesen. Letzgenannte Argumentation ist auch sehr informativ. Soweit soll es jedoch vorläufig mit den Infos genügen, vielen Dank an alle. Grüße 88.130.194.241 17:59, 10. Feb. 2009 (CET)
- "Vielleicht weiß ja noch jemand, wie die Dinger bei Karl May hießen?" - Ich glaube, Karl May ganz gut zu kennen und möchte behaupten: gar nicht. Manche (vor allem die Sioux und die Kiowas und ähnliche Schurken) hatten so manchen Skalp, normalerweise auf der Kleidung aufgenäht; manche (die Mutigen) hatten Bäreneckzähne und Bärenklauen (von Selbsterlegten, natürlich, am besten ohne Feuerwaffe!), in den späteren Werken gab es lederne Umhängetotems (heute als Brustbeutel für Geld und Ausweise wieder auf Flughäfen sichtbar), aber Knochenschmuck auf der Brust wird meines Wissens von Radebeul her nicht erwähnt. BerlinerSchule 19:02, 10. Feb. 2009 (CET)
MIDI unter Vista
Hier steht ja, dass Vista den Gameport nicht mehr unterstützt. Was bedeutet dass jetzt so genau? Können Programme nicht auf ihn zugreifen? Ich habe nämlich ein Notenprogramm, mit dem man von MIDI Noten einspielen kann (z.B. von einem Keyboard). Funktioniert das dann einfach nicht? Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 16:44, 10. Feb. 2009 (CET)
- Das Joysticks am Gameport unter Vista nicht mehr funktionieren, wusste ich, aber das MIDI auch nicht geht - doof, aber eine kleine Google-Suche scheint das zu bestätigen. Damit ist der Gameport unter Vista überhaupt nicht mehr nutzbar, da schlichtweg der Gerätetreiber fehlt. Wenn du dein Keyboard per MIDI unter Vista anschließen willst, wirst du wohl oder übel einen USB-MIDI-Adapter kaufen müssen. --dapete 18:28, 10. Feb. 2009 (CET)
- Hm. Schade. Ich glaub nicht, dass mein Notenprogramm schon USB unterstützt... schon ein bisschen älter. Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 19:02, 10. Feb. 2009 (CET)
Oral-B
In Spanien fand ichs unlängst ja schon tendenziell taktlos, dass nämliche Apparatur mit dem Slogan "Power to the people" beworben wird, nun hab ich allerdings festgestellt, dass die in Deutschland als "Volkszahnbürste" beworben wird. Bin ich denn der einzige, dem das tendenziell kryptofaschistisch deucht? Bin ich hypersensibel? Wo kann man sich empören? --Janneman 16:50, 10. Feb. 2009 (CET)
- Bei Volkswagen, der Volksbank oder der Volkshochschule solltest Du zumindest nicht anfangen...--Nikolaus Vocator 16:53, 10. Feb. 2009 (CET)
- [1] ;-) Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 16:54, 10. Feb. 2009 (CET)Bearbeiten
- Wäre diese Liste auf aktuellem Stand, wäre die Zahnbürste da wohl auch enthalten. BTW: Ich hab schon länger kein spanisches TV – wie spricht man denn Power to the people heutzutage auf Spanglish aus? --Rochefort 10 17:11, 10. Feb. 2009 (CET)
- [1] ;-) Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 16:54, 10. Feb. 2009 (CET)Bearbeiten
Tscha, auch Volkslieder, Volksfeste, Volkskunst, Volkswirtschaftslehre, Völkerball, Völkerwanderung und Vollk-ornbrot sind ja wohl offen kryptofaschistisch ... --Idler ∀ 17:12, 10. Feb. 2009 (CET)
Seitdem ich mal längere Zeit den Aktivitäten des Ausschusses für Volksgesundheit folgen durfte, bin ich da ehrlich gesagt abgestumpft :-) -- southpark 17:15, 10. Feb. 2009 (CET)
- Die BILD-Zeitung bewirbt doch schon seit Jahren alle möglichen Dinge als "Volks-XY" (hier ist eine Übersicht bis 2006). Es gab, soweit ich mich erinnere, ganz am Anfang (war es der Volks-PC?) mal eine gewisse Aufregung wegen der Wortwahl, aber inzwischen kräht kein Huhn mehr danach. - Also hypersensibel würde ich das nicht nennen, nur ein paar Jahre zu spät. (PS: Entschuldigt, der Bildblog-Link steht schon oben bei Rochefort.) Joyborg 18:31, 10. Feb. 2009 (CET) PPS: War nicht auch mal "VolxXY" (mit x) en vogue?
- Janneman, lass uns Schulter an Schulter kämpfen! Nieder mit dem Volk (gemeint sind die Werbeleute...)! Ich rege mich über die Leichenschändung (na, wer nennt sie alle?) in der DACIA-Werbung auf. Nachdem das Finanzsystem eiert, scheint man sich wieder auf das VOLK und seine Fürsprecher (nein, nicht du, Lenin! Kannst weiter am Rechner daddeln!) zu besinnen. Und um dem Volk auf den Zahn zu fühlen scheint da eine Zahnbürste gerade recht(s) zu sein.--Grey Geezer nil nisi bene 18:18, 10. Feb. 2009 (CET)
- na in Ordnung, dann lassen wir die Volksempfänger-Derivate mal durchgehen, aber dann noch "Power to the People"? Ich bin ironischen Verwurstungen ideologischen Ballasts ja nicht abgeneigt, aber irgendwie deucht mir, dass die sich (welche Agentur das auch ist) gar nicht der Gewichtigkeit ihrer Versatzstücke bewusst sind. Wie auch immer, ist ja eigentlich auch gar keine richtige Frage, aber für nen Plausch reichts ja. --Janneman 18:37, 10. Feb. 2009 (CET)
- Also kryptofaschistisch finde ich John Lennons späte Hippie-Hymne nicht. Aber dass man sowas in Zahnbürstenwerbung verwurstet, ist halt postmodern-postdemokratisch-postpolitische Beliebigkeit. Seufz. T.a.k. 18:45, 10. Feb. 2009 (CET)
- Für den von GreyGeezer angeregten Plausch über die Dacia-Werbung biete ich (in der Reihenfolge des Auftretens): Castro, Mao, Lenin, Marx, Guevara, soweit ist das einfach. Aber wer kickert da? (K. Liebknecht und R. Luxemburg?) Wer ist der Sieche im Bett? Und wer ist der Schwarze (Wright? M.L.King?)? Joyborg 18:50, 10. Feb. 2009 (CET)
- Im Bett liegt Ghandi. Glaube ich. T.a.k. 18:59, 10. Feb. 2009 (CET)
- Siecher im Bett? Gandhi sieht sich Soaps an! Ho-Chi-Min wuselt auch noch herum. Der Schwarze muss King sein (Obama ist nicht so kräftig gebaut). Soll das so eine Art Revoluzzer-Himmel sein? (Castro zuckt doch noch, oder?) --Grey Geezer nil nisi bene 19:04, 10. Feb. 2009 (CET)
- Moment, Gandhi schaut nicht nur Soaps im TV, sondern auch Nacktmagazine (Min. 0:21) Wo ist Ho Chi Min? Joyborg 19:19, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaube, das ist der Magazinleser von 21. T.a.k. 19:25, 10. Feb. 2009 (CET)
- Hier hält Michael Klonovsky Idi Amin und Pol Pot für mögliche Teilnehmer. Und es wird von einer juristischen Auseinandersetzung um den Spot berichtet. --94.79.143.154 21:03, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaube, das ist der Magazinleser von 21. T.a.k. 19:25, 10. Feb. 2009 (CET)
- Moment, Gandhi schaut nicht nur Soaps im TV, sondern auch Nacktmagazine (Min. 0:21) Wo ist Ho Chi Min? Joyborg 19:19, 10. Feb. 2009 (CET)
- Siecher im Bett? Gandhi sieht sich Soaps an! Ho-Chi-Min wuselt auch noch herum. Der Schwarze muss King sein (Obama ist nicht so kräftig gebaut). Soll das so eine Art Revoluzzer-Himmel sein? (Castro zuckt doch noch, oder?) --Grey Geezer nil nisi bene 19:04, 10. Feb. 2009 (CET)
- Im Bett liegt Ghandi. Glaube ich. T.a.k. 18:59, 10. Feb. 2009 (CET)
und schuld ist wieder nur die Volxküche (die ich der durchschnitlichen werbefuzzi-sozialisation sicher eine weit größere rolle spielte als der volksempfänger) -- southpark 19:46, 10. Feb. 2009 (CET)
- Volkszahnbürste deucht mir volksdemokratisch. -- Martin Vogel 21:39, 10. Feb. 2009 (CET)
- Mal so ganz blöd gefragt: Was ist eigentlich an dem Slogan „Power to the people“ oder dem „Volk“ so schlimm? Prinzipiell finde ich das doch gut, wenn das gemeine Volk mehr Rechte bzw. mehr Macht bekommen soll, so dem Grundgedanken der Demokratie entsprechend … --85.179.55.243 22:47, 10. Feb. 2009 (CET)
- Oben steht ja auch "Völkerball". Und da finde ich eine "Volkszahnbürste" immer noch hygienischer als eine "Völkerzahnbürste". Ich glaub', meine Zahnärztin sieht das auch so, muss ich mal fragen. BerlinerSchule 23:11, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab ein Konto bei der Volksbank. Bin ich jetzt tendenziell kryptofaschistisch? -- Martin Vogel 00:16, 11. Feb. 2009 (CET)
- <stirnrunzel>Na ja, in Kombination mit einem Namen wie Martin ... könnte man schon auf dumme Gedanken kommen. Wer das Thema vertiefen möchte: Heute abend zeigt Tele5 um 22h den Volksfilm The Boys from Brazil. --Grey Geezer nil nisi bene 15:28, 11. Feb. 2009 (CET)</runzel>
- Definitiv. Und ich auch, bei der nächsten WM werde ich nämlich meine Oral-B ans Auto montieren. --Fritz @ 00:20, 11. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab ein Konto bei der Volksbank. Bin ich jetzt tendenziell kryptofaschistisch? -- Martin Vogel 00:16, 11. Feb. 2009 (CET)
- Links oder rechts? BerlinerSchule 14:55, 11. Feb. 2009 (CET)
Wann werden Jam FM und Radio Bob über DVB-S senden? --88.78.0.77 16:55, 10. Feb. 2009 (CET)
- Gegenfrage: Was hast du bei deinen Recherchen schon darüber herausgefunden? --Eike 17:06, 10. Feb. 2009 (CET)
Bibel
Gibt es eine Liste oder andersartige Zusammenstellung aller biblischen Personen und Ereignisse, deren historische Existenz durch außerbiblische Quellen nachgewiesen ist? -- 217.185.64.118 17:43, 10. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt die Liste Biblische Erzählungen, aber das ist wohl nicht das, was du suchst. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:48, 10. Feb. 2009 (CET)
- Problem für so eine Liste: Einige Leute glauben, sie hätten die oder jene Persol belegt, andere haben Argumente dagegen. In der engl. Wikipedia gibt es einen Artikel Die Bibel und die Geschichtsschreibung. Ganz unten (See also) gibt es eine Reihe von Einträgen "Historicity of.." (etwa: "Geschichtlichkeit von...") in denen das für und wider dargelegt wird. Damit findest du mit folgender Suche einige Ansätze ... und wenn dann alles klar ist, schreibst du einen WP-Artikel darüber! Friede sei mit dir. --Grey Geezer nil nisi bene 18:34, 10. Feb. 2009 (CET)
- (nach BK) Für das Neute Testament gibt es: Frederick F. Bruce (Hrsg.): Ausserbiblische Zeugnisse über Jesus und das frühe Christentum. Brunnen Verlag (Reihe: TVG-Monographien 366) ISBN 978-3-7655-9366-6 , aber mit deutlich apologetisch-affirmativer Tendenz geschrieben. Im Bereich der alttestamentlichen Topographie (also mehr Orte und Schauplätze als Personen und Ereignisse) ist zu empfehlen: Othmar Keel, Max Küchler, Christoph Uehlinger: Orte und Landschaften der Bibel. Geographisch-geschichtliche Landeskunde. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1984 ISBN 978-3-525-50166-5. Grundsätzlich sollte die IP bei der Suche nach einer solchen Liste die Frage für sich klären, was es denn bringt bzw. ob die Botschaft der Bibel dieses "Nachweises" bedarf. Dazu gibt es noch hier eine interessante Darlegung von Konrad Schmid (Zürich): Ist die Bibel historisch zuverlässig? --Concord 18:44, 10. Feb. 2009 (CET)
- Problem für so eine Liste: Einige Leute glauben, sie hätten die oder jene Persol belegt, andere haben Argumente dagegen. In der engl. Wikipedia gibt es einen Artikel Die Bibel und die Geschichtsschreibung. Ganz unten (See also) gibt es eine Reihe von Einträgen "Historicity of.." (etwa: "Geschichtlichkeit von...") in denen das für und wider dargelegt wird. Damit findest du mit folgender Suche einige Ansätze ... und wenn dann alles klar ist, schreibst du einen WP-Artikel darüber! Friede sei mit dir. --Grey Geezer nil nisi bene 18:34, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ich kenne nur Außerchristliche Notizen zu Jesus von Nazaret. Im Allgemeinen lehne ich mich aber glaube ich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich sage, dass praktisch nichts was in der Bibel steht durch außerbiblische Quellen nachgewiesen ist. -- Discostu 18:53, 10. Feb. 2009 (CET)
Meines Wissens gibt es im Alten Testament einige babylonische und assyrische Herrscher und/oder Feldherren, die auf Kriegszügen in Palästina vorbeigeschaut haben und die sich mit historischen Figuren in Übereinstimmung bringen lassen. Ansonsten verwundert es aber schon, dass das glanzvolle Königtum eines Salomo zum Beispiel archäologisch überhaupt nicht fassbar ist. Auch die Ägypter, die damals schon sehr viel geschrieben haben und Palästina besetzt hatten, berichten über dieses sagenumwobene Königreich rein gar nichts. --Rabe! 12:18, 11. Feb. 2009 (CET)
Split RAR Archiv entpacken
Ich habe eine seehr große einzelne Datei (ca. 700 MB) bekommen, die in drei RAR-Archive gesplittet ist. Wie kann ich sie entpacken, so dass ich nicht drei unvollständige identische Dateifragmente habe, sondern die eine, gesuchte Datei? Vielen Dank für die Antwort! --85.177.180.41 18:34, 10. Feb. 2009 (CET)
- du gibst winrar oder einem anderen packprogramm, das mit rar umgehen kann, den befehl, einen der drei teile zu entpacken; winrar fragt dann nach verbleib der restlichen zwei brocken, wenn sie sich nicht sowieso schon im gleichen verzeichnis befinden. auf gut deutsch: du wirst mehr oder weniger automatisch deine eine gewünschte datei als ergebnis bekommen. --JD {æ} 18:39, 10. Feb. 2009 (CET)
- (BK)normalerweise einfach das erste Archiv entpacken, die anderen werden dann mitausgepackt. Rapidshare ist einfach in jeder Hinsicht ein Rückschritt...;) --*DuckundWeg* 18:40, 10. Feb. 2009 (CET)
Hab ich probiert (mit Winrar), aber es klappt nicht. Er entpackt nur die erste Datei und fragt dann nix. Kann es sein, dass der Part 1 irgendwie beschädigt ist? Ein Testlauf von Winrar zeigt aber keine SChäden. 85.177.180.41 18:44, 10. Feb. 2009 (CET)
- Markiere mal alle drei und dann rechter Mausklick: Dateien hier entpacken...--Marcela 18:46, 10. Feb. 2009 (CET)
Dann fragt er mich nach der 1. Datei, ob er die existierende (grade ausgepackte) ersetzen soll. Ja/Alle/Umbenennen/Nein/Keine/Abbruch. 85.177.180.41 18:48, 10. Feb. 2009 (CET)
- ominös. sieht danach aus, als hätte z.b. die erste datei nicht die info, dass die datei sich über mehrere archive fortsetzt. nochmal runterladen, nochmal probieren. --JD {æ} 19:21, 10. Feb. 2009 (CET)
Gut möglich, daß die drei einzelnen Teile auch als Einzelteile gedacht sind. Wenn die entpackten Dateien die Endungen *.001, *.002 und *.003 haben, wurden sie wahrscheinlich mit HJSplit erstellt und müssen damit auch wieder zusammengefügt werden. Wenn auch das nicht hilft, kannst du dich ja anmelden und mir die Download-Links per Mail schicken. Ich sehe dann mal, was ich machen kann. Hybscher 19:54, 10. Feb. 2009 (CET)
- Nö, die Teile haben alle den gleichen Namen, die IP schrub ja oben, dass Winrar die entpackte Datei beim Entpacken des zweiten bzw. dritten Archivs ersetzen will. Die einzige Möglichkeit, die Dateien zusammenzufügen, sehe ich darin, jedes Archiv einzeln zu entpacken, den entpackten Daten einen individuellen Namen zu geben und diese dann via copy /b datei1+datei2+datei3 zieldatei in der Command-Shell zusammenzufügen. Ob das funktioniert? --85.179.55.243 21:47, 10. Feb. 2009 (CET)
- Addendum: Unter XP und Vista heißt die MSDOS-Eingabeaufforderung nicht command.com, sondern cmd.exe. --85.179.55.243 21:48, 10. Feb. 2009 (CET)
Schreib doch hier erst mal genau hin, wie die drei Dateien heißen. Alles vor dem ersten Punkt darfst Du ersetzen (wir wollen ja nicht Deine sexuellen Vorlieben kennenlernen...). --AndreasPraefcke ¿! 13:04, 11. Feb. 2009 (CET)
"Der Gesundheitsfonds ist ein Konzept zur Umorganisation der Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland, das am 1. Januar 2009 eröffnet wurde"
Eröffnet, was heisst das? Ist das jetzt umgesetzt oder nicht? Ich finde das ist nicht omatauglich formuliert, wenngleich es vermutlich korrektes Behördendeutsch ist. --*DuckundWeg* 18:43, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ja, es wurde umgesetzt. Diejenigen, die sich ihre Lohnabrechnung vom Januar genauer angeschaut haben, haben es gemerkt. Die Ärzte auch. --Dunni 18:57, 10. Feb. 2009 (CET)
- Das ist einfach schlechtes Deutsch. Ein Konzept kann nicht eröffnet werden. --Jossi 20:58, 10. Feb. 2009 (CET)
2x schwarzer Anschluss auf Soundkarte
Wieso sind z.B. auf dieser Soundkarte zwei schwarze Anschlüsse vorhanden? Zwei Anschlüsse für die Rear-Lautsprecher wären ja eigentlich sinnlos. Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 19:01, 10. Feb. 2009 (CET)
- Siehe im Handbuch auf Seite 5: Der eine ist für die Rear Speaker, der andere für den
Subwoofer. -- Chaddy · D·B - DÜP 19:06, 10. Feb. 2009 (CET) - Ich sollte vielleicht selbst erst mal das Handbuch lesen... Der andere Anschluss ist für die hinteren Lautsprecher (es handelt sich hier ja um eine 7.1-fähige Karte). -- Chaddy · D·B - DÜP 19:10, 10. Feb. 2009 (CET)
Bruchungleichung
Hallo, ich brauche Hilfe ich kriege seit ca. 30 Minuten eine Bruchungleichung net gelöst::(:(:(
2n+1/n²+1<0,003
Also 2n+1 dividiert durch (n²+1) wer weiß hilfe? (nicht signierter Beitrag von Mathhhehasser (Diskussion | Beiträge) 19:04, 10. Feb. 2009 (CET))
- probier mal mit n²+1 zu multiplizieren und danach nach n aufzulösen. --Taxman¿Disk? 19:25, 10. Feb. 2009 (CET)
- Also erstens ist das keine Gleichung sondern eine Ungleichung. Als Lösung werden Intervalle rauskommen. Zweitens ist der Lösungsweg wie von TAXman geschrieben, nur eben erst mal mit "=" anstatt mit "<". Da kommen 2 Lösungen raus. Dann musst du die Funktion anschauen, ob das Interval zwischen den Nullstellen oder die außerhalb die Richtgen sind. --Shaun72 20:01, 10. Feb. 2009 (CET)
- Wenn ich mich recht erinnere, dann muss man erstmal mit dem Nenner multiplizieren:
2n+1 < 0,003 * (n²+1) |ausmultiplizieren
2n+1 < 0,003 * n² + 0,003 |alles auf eine Seite bringen
0,003 * n² - 2n - 0,997 > 0 |/0,003
n² - 2n/0,003 - 0,997/0,003 >0
n² - 666,67 - 332,33 > 0 |+332,33
n² - 666,67 > 332,33 |quadratische Ergänzung (+ (666,67/2)²
n² - 666,67 + (666,67/2)² > 332,33 + (666,67/2)² | binomische Formel rückwärts
(n - 333,3)² > 999 |Wurzel ziehen, dabei aber aufpassen, dass die Klammer unter der Wurzel auch negativ sein kann! Da das Ergebnis in jedem Fall (wegen dem Quadrat) positiv sein wird, muss das Ergebnis der Klammer ohne Quadrat positiv bleiben. Daher wird eine Fallunterscheidung nötig:
n - 333,3 > Wurzel (999) ist ungefähr 31,6
Fall a: n - 333,3 > 0 =>
n - 333,3 > 31,6
n > 364,9
Fall b: n - 333,3 < 0 =>
(n - 333,3) * (-1) > 31,6 |Damit die Klammer wieder positiv wird, muss sie mit -1 multipliziert werden
333,3 -n > 31,6
-n > -301,7 | * (-1) Verhältniszeichen dreht sich um
n < 301,7
n hat also die Grenzen kleiner als 301,7 und größer als 364,9. Wenn man es ganz genau haben will, schreibt man natürlich keine gerundeten Wurzelergebnisse hin, sondern schreibt die Wurzeln selbst dort hin und das sieht dann so aus:
n ist größer als 333+1/3 + Wurzel(999) und kleiner als 333,3+1/3 - Wurzel(999)
Zur Verdeutlichung empfielt es sich einen Zahlenstrahl aufzumalen und die ausgegrenzten Bereiche zu streichen. Weil du deine Hausaufgaben nicht selber gemacht hast, wirst du außerdem diese Aufgabe mit einem Tabellenkalkulation nochmal nachvollziehbar lösen. Außerdem hab ich keine Lust mehr die Probe zu machen, das kannst du auch erledigen. Gruß--92.192.11.27 02:33, 11. Feb. 2009 (CET)
- Dann mach ich halt die Probe, mit den Zahlen 301 und 302 sowie 364 und 365:
- (2*301+1)/(301*301+1) = 603/90602 = 0,0066554 > 0,003
- (2*302+1)/(302*302+1) = 605/91205 = 0,0066334 > 0,003
- (2*364+1)/(364*364+1) = 729/132497 = 0,005502 > 0,003
- (2*365+1)/(365*365+1) = 731/133226 = 0,0054869 > 0,003
- Damit zeigt sich, dass deine Rechnung zwar beeindruckend, aber leider falsch ist. Hättste die Probe gemacht, hättstes selber gemerkt. Ich hab keine Lust, deine Rechnung nachzuvollziehen, kannste selber erledigen. Richtig sind die Werte -0,49812 und 667,1648. Kannste ausprobieren, hab ich gemacht. In Formeln: 1000/3 +/- (1/3)* Wurzel(1002991).
- Hättste dir selber mal die Gerade y=2n+1 und die Parabel y=0,003*(n²+1) aufgemalt, hättste gesehen, dass dein Ergebnis nicht stimmen kann, dass ein Ergebnis irgendwo bei -0,5 und das andere weit außerhalb des Zeichenpapiers liegen muss.
- -- Martin Vogel 04:37, 11. Feb. 2009 (CET)
- Ja aber nur für "=". Bei "<" sind, wie schon oben beschrieben, Bereiche gemeint. Aber um die nennen zu können, muss die Definitionsmenge bekannt sein. Ich nehme einmal an sie ist 'R'. Damit ist die Lösungsmenge 'R' ohne den Bereich von -0,49812 bis 667,1648. Ränder eingeschlossen. --Shaun72 08:39, 11. Feb. 2009 (CET)
- Lösungsweg:
- Definitionsmenge= alle , da n² nicht negativ sein kann und n²+1 folglich immer größer gleich 1. Eine Division durch 0 kann sich nie ergeben.
- *(n²+1) und ausmultiplizieren
- alles nach links
- Ungleichung verlassen und "Mitternachtsformel" anwerfen
- ausrechnen
- und durch Probe kontrollieren ob die Werte dazwischen oder außerhalb die Lösungsmenge sind. Die beiden Zahlen selbst sind nicht Teil der Lösungsmenge, da gefordert wird, dass 2n+1/n²+1 kleiner und nicht kleiner-gleich 0,003 ist.
- Probe mit n=0 als dazwischen liegendem Wert ergibt
- folglich ist die Lösungsmenge= , also alles außer n1 und n2 und allem was dazwischen liegt.
- Mathe macht mir also immer noch Spaß ;) → «« Man77 »» 14:35, 11. Feb. 2009 (CET)
- Eleganter sieht die Lösung aus. -- Martin Vogel 19:57, 11. Feb. 2009 (CET)
Waffelrezept
Hallo zusammen, ich muss am Wochenende Unmengen an Waffeln herstellen. Im Internet gibt es hunderte Rezepte, die einen empfehlen mehr Zucker, die anderen mehr Mehl, bei einigen soll ich Mineralwasser reintun, einige empfehlen, Rum hinzuzugeben. Mit welchem Rezept habt ihr die besten Erfahrungen gemacht? Optimal wäre es wegen der großen Mengen, je weniger verschiedene Zutaten wir brauchen sollten. Liebe Grüße, --95.117.7.163 19:16, 10. Feb. 2009 (CET)
- Na, da gibst du dir doch selbst die Antwort: Mehl, Zucker, Eier, Milch, zerlassene Butter, fertig! Mineralwasser sorgt für mehr Lockerheit (Backpulver geht auch), alles Weitere (Rum, Salz, Zitronenschale...), wie der Zuckeranteil, ist Geschmackssache. Am besten mal einen Probedurchlauf starten! Gruß T.a.k. 19:52, 10. Feb. 2009 (CET)
- Hmmm, was reinmuss weiß ich ja, ich dachte, es hat vllt jemand mit bestimmten Proportionen gute Erfahrungen gemacht und wollte mal rumfragen. --95.117.7.163 19:58, 10. Feb. 2009 (CET)
aus langjähriger waffelverkaufserfahrung kann ich dieses rezept empfehlen: 1kg mehl, 1 kg zucker, 1 l milch, 10 eier, 1 päckchen backpulver. in einem großen topf oder einer großen schüssel verrühren und am besten 2 stunden durchziehen lassen, bevor du die waffeln bäckst.--poupou review? 20:00, 10. Feb. 2009 (CET)
- danke, das gibt wie viele waffeln etwa? --95.117.7.163 20:04, 10. Feb. 2009 (CET)
- etwa 40 (hoffe ich erinnere mich richtig...)--poupou review? 20:13, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ein Teil Erbeermilch gibt dem Teig (und den Waffeln) eine frische Note. --χario 20:07, 10. Feb. 2009 (CET)
- und Mineralwasser mit Sprudel macht die Waffeln fluffiger :) --Shaun72 20:53, 10. Feb. 2009 (CET)
- danke, das gibt wie viele waffeln etwa? --95.117.7.163 20:04, 10. Feb. 2009 (CET)
Noch besser ist es die Eier zu trennen und das Eiweiß schaumig zu schlagen und erst am Ende unter den Teig zu heben. DAS macht die Waffeln so richtig locker (gilt auch für Pudding!). Und den Vanilinzucker nicht vergessen. Ruhig 3 Päckchen oder mehr auf 1kg Mehl. Die Waffelanzahl hängt entscheidend vom Waffeleisen ab. Die gibts in größer und kleiner. Da hilft nur das eigene Modell ausprobieren. Weissbier 06:51, 11. Feb. 2009 (CET)
einen teil des mehls durch mandeln oder haselnuss ersetzen ist auch sehr wohlschmeckend. ich kenne auch leute, die gerne ein teil des mehls durch stärke oder puddingpulver ersetzen. aber das würde ich eher mal so zuhause ausprobieren. Elvis untot 12:47, 11. Feb. 2009 (CET)
- Aber Haselnüsse bitte nur, wenn keine Nußallergiker dabei sind, oder zumindest deutlich auf die Nüsse hinweisen. Im Gegensatz zu anderen Backwaren erwartet man bei Waffeln nicht unbedingt, daß Nüsse drin sind. Universaldilettant 23:29, 11. Feb. 2009 (CET)
ISDN Telefone
Hallo zusammen, bei der Metro gibt's so nen 5 er Telefonset Gigaset (da steht aber nicht explizit dabei dass es ISDN telefone sind, bzw. analog). Kann ich dann trotzdem 2 Leitungen parallel benutzen wie jetzt? (hab mein Sinus 421 Set (3 Telefone, scheinbar ISDN fähig) an der Fritz!box ISDN Port dran hängen) und da kann ich 2 verschiedene Gespräche parallel führen. WIrd das auch mit dem Gigaset gehen?
- Wenn Dein jetziges Telefon mit EINER Strippe an der Box hängt und Du ZWEI Gespräche gleichzeitig führen kannst, handelt es sich mit großer Sicherheit um ein ISDN-Telefon. Echte ISDN-Telefone sind aber eher unüblich bis selten, daher würde ich erstmal tippen, dass das Metro-Angebot sich auf analoge Telefone bezieht. Dafür bräuchtest Du dann eine ISDN-Anlage, um überhaupt telefonieren zu können. --Wolli 12:24, 12. Feb. 2009 (CET)
.fid
Was sind .fid-Dateien? --Weissbier 19:52, 10. Feb. 2009 (CET)
- fido. --JD {æ} 20:10, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ähm ja, und WAS ist das? Musik? Bilder? Video? Code? Mail? Sie fliegen im Cache rum und sind recht groß (so um die 20-70 MB) und ich kann mich nicht entsinnen wo sie herkommen. *ratlos* Weissbier 06:49, 11. Feb. 2009 (CET)
- Laut hier sind es Adobe-Grafiken. -- MonsieurRoi 09:12, 11. Feb. 2009 (CET)
- Ähm ja, und WAS ist das? Musik? Bilder? Video? Code? Mail? Sie fliegen im Cache rum und sind recht groß (so um die 20-70 MB) und ich kann mich nicht entsinnen wo sie herkommen. *ratlos* Weissbier 06:49, 11. Feb. 2009 (CET)
PCs Strom
Arbeiten PCs und Laptops mit Gleichstrom oder mit Wechselstrom? -- Joe T 20:38, 10. Feb. 2009 (CET) Imho mit gleichstrom!
- Kommt drauf an, an welcher Stelle du guckst. Bis zum Netzteil Wechselstrom, hinterm Netzteil Gleichstrom. Gruß T.a.k. 20:43, 10. Feb. 2009 (CET)
- Man schließt sie üblicherweise an Wechselstrom an, innen drin ist aber überall Gleichstrom. Hauptsächlich 12V Spannung, innerhalb der einzelnen Komponenten aber auch deutlich weniger. -- Jonathan Haas 21:01, 10. Feb. 2009 (CET)
- Festplatten und andere Laufwerke kriegen einmal 12V (gelbes Kabel) und einmal 5V (rotes Kabel). --85.179.55.243 21:51, 10. Feb. 2009 (CET)
- Das gilt aber nur für Desktops, weil Laptops üblicherweise ein Externes Netzteil haben, d.h. das Netzteil ist im Anschlußkabel, nicht im gerät integriert. Das Nertzteil seölber liefert Gleichstrom (Desktop: +3,3V, +5V, +12V, -5V (optional), -12V, +5VSB (Standby-Spannung), Laptop: nur +12V), aber die meisten ICs laufen mit einem hochfrequenten Wechselstrom (üblicherweise MHz-GHz, in einigen Fällen auch kHz), der von einem Taktgeber erzeugt wird (siehe Taktsignal). Siehe auch PC-Netzteil#ATX-Format. --MrBurns 22:31, 10. Feb. 2009 (CET)
- Falsch, die Chips laufen nicht mit Wechselstrom. TheBug 23:53, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ah, schick, wieder was dazugelernt: Dazu gleich mal ne weiterführende Frage: Ich hab heute ein paar Laptop-Netzteile in der Hand gehabt, die allerdings alle 19V geliefert haben. Wo gehen denn die übrigen 7V hin? --85.179.55.243 22:50, 10. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt, die +12V gelten nicht allgemein, sondern hängen von der Spannung (also der Zahl der Zellen und der Spannung pro Zelle) des Akkus ab. Die +19V sind die Ladespannung. Wenn ich mich recht erinnere haben die meisten Laptops 4-zellen-LiOn-Akkus, eine Zelle hat 3,6V (Nennspannung) (in seltenen Fällen auch 3,7V), also wären es insgesamt wohl 14,4V )oder 14,8V), die der Akku leifert. Es gibt jedoch auch 3-zellen-Akkus (10,8V/11,1V) und 6-Zellen-Akkus (DTR, 21,6V/22,2V). Beim Netzbetrieb ohne Akku muß die Spannung also irgendwie runtergeregelt werden, aber ich denke, auch im normalbetrieb wird nach dem Akku eine Spannungsregelung notwendig sein, da die tatsächliche Spannung einer 3,6V-Zelle im Betrieb ca. zwischen 3V und 4V leigt. --MrBurns 23:00, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ah, so langsam ergibt das alles einen Sinn. :) --85.179.55.243 23:05, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab gerade bemerkt, dass die meisten DTRs sogar 8-Zellen-Akkus haben, z.B. [2]. Das wären dann 28,8V/29,6V. --MrBurns 23:29, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab grad gemerkt, dass die mesiten 8-Zellen-Akkus auch nur 14,4/14,8V haben. Das sind dann technisch gesehen wohl 2 parallelgeschaltete 4-Zellen-Akkus [3]. Ist ja auch irgendwie logisch, weil das näher ist bei der +12V-Spannung, was die höchste Spannung sein dürfte, die vond en Bauteilen selbst gebraucht wird (z.B. CPU). --MrBurns 23:37, 10. Feb. 2009 (CET)
- Die Spannung einer Akkuzelle hängt von der Chemie des Akkus ab. Bei Notebooks sind LithiumIon oder LithiumPolymer Zellen üblich, früher waren es mal NiCd oder NiMH. Die Umsetzung der Spannungen geschieht mittels Schaltnetzteil, dadurch geht nur wenig Energie verloren. 12V direkt braucht keine CPU, die laufen mit deutlich kleineren Spannungen, teilweise um 1V. TheBug 23:53, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab mich vielleicht etwas ungenau ausgedrückt. Das Motherboard braucht für die Spannungsversorgung der CPU auf dem Mainboard meist die +12V-leitung (bei älteren CPUs werden auch andere Spannungen verwendet wie z.B. +3,3V oder +5V). --MrBurns
- Die Spannung einer Akkuzelle hängt von der Chemie des Akkus ab. Bei Notebooks sind LithiumIon oder LithiumPolymer Zellen üblich, früher waren es mal NiCd oder NiMH. Die Umsetzung der Spannungen geschieht mittels Schaltnetzteil, dadurch geht nur wenig Energie verloren. 12V direkt braucht keine CPU, die laufen mit deutlich kleineren Spannungen, teilweise um 1V. TheBug 23:53, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab grad gemerkt, dass die mesiten 8-Zellen-Akkus auch nur 14,4/14,8V haben. Das sind dann technisch gesehen wohl 2 parallelgeschaltete 4-Zellen-Akkus [3]. Ist ja auch irgendwie logisch, weil das näher ist bei der +12V-Spannung, was die höchste Spannung sein dürfte, die vond en Bauteilen selbst gebraucht wird (z.B. CPU). --MrBurns 23:37, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab gerade bemerkt, dass die meisten DTRs sogar 8-Zellen-Akkus haben, z.B. [2]. Das wären dann 28,8V/29,6V. --MrBurns 23:29, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ah, so langsam ergibt das alles einen Sinn. :) --85.179.55.243 23:05, 10. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt, die +12V gelten nicht allgemein, sondern hängen von der Spannung (also der Zahl der Zellen und der Spannung pro Zelle) des Akkus ab. Die +19V sind die Ladespannung. Wenn ich mich recht erinnere haben die meisten Laptops 4-zellen-LiOn-Akkus, eine Zelle hat 3,6V (Nennspannung) (in seltenen Fällen auch 3,7V), also wären es insgesamt wohl 14,4V )oder 14,8V), die der Akku leifert. Es gibt jedoch auch 3-zellen-Akkus (10,8V/11,1V) und 6-Zellen-Akkus (DTR, 21,6V/22,2V). Beim Netzbetrieb ohne Akku muß die Spannung also irgendwie runtergeregelt werden, aber ich denke, auch im normalbetrieb wird nach dem Akku eine Spannungsregelung notwendig sein, da die tatsächliche Spannung einer 3,6V-Zelle im Betrieb ca. zwischen 3V und 4V leigt. --MrBurns 23:00, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ah, schick, wieder was dazugelernt: Dazu gleich mal ne weiterführende Frage: Ich hab heute ein paar Laptop-Netzteile in der Hand gehabt, die allerdings alle 19V geliefert haben. Wo gehen denn die übrigen 7V hin? --85.179.55.243 22:50, 10. Feb. 2009 (CET)
Zur Frage 'Wo gehen die restlichen 7 V hin?': Die Leerlaufspannung kleiner Netzteile ist immer höher als die angegebene Spannung. Sobald das Netzteil dann tatsächlich Strom liefern, also Leistung bringen muss, geht die Spannung etwas in die Knie (Innenwiderstand). Ohne Last bekommt man am (hochohmigen!) Spannungsmesser die Leerlaufspannung. Deshalb kann man diese Messgeräte auch nicht verwenden, um festzustellen, ob eine Batterie noch voll genug ist. -- Grottenolm 13:40, 11. Feb. 2009 (CET)
- Richtig, aber in diesem Zusammenhang falsch. In die Knie geht die Spannung von ungeregelten Netzteilen. Notebooks verwenden aber Schaltnetzteile und die sind prinzipiell geregelt. Die Spannung des Netzteiles ist höher als die intern verwendeten Spannungen, damit nur Step-Down Wandler benötigt werden. TheBug 15:53, 11. Feb. 2009 (CET)
- THX! Wieder was dazugelernt. Das ist das Schönste an dieser Seite! -- Grottenolm 20:08, 11. Feb. 2009 (CET)
Führerschein Auto ab 17
hi ich bin 16 werde aber bald 17 und möchte den Führerschein machen. Müssen die Eltern einverstanden sein und etwas von meinen Vorhaben wisse oder kann ich ohne deren einverständnis den Schein ab 17 machen? Geld dauz hab ich nämlich"! --84.62.167.83 22:17, 10. Feb. 2009 (CET)
- In Führerschein ab 17 steht was dazu. --Eike 22:43, 10. Feb. 2009 (CET)
- Kurze Antwort: Ja. Du darfst mit 16¼ mit der Ausbildung anfangen und einen Monat vor Deinem 17. Geburtstag die Prüfung ablegen. Deine Erziehungsberechtigten müssen dem allerdings zustimmen. Die Begleitpersonen, in deren Anwesenheit Du dann bis zu Deinem 18. Geburtstag Auto fahren darfst, müssen übrigens auch in der Prüfungsbescheinigung angegeben werden. --85.179.55.243 22:55, 10. Feb. 2009 (CET)
Addendum: Der Artikel hierzu heißt übrigens Begleitetes Fahren. --85.179.55.243 22:58, 10. Feb. 2009 (CET)
- Das doppelt sich dann aber mit dem da... --Eike 09:32, 11. Feb. 2009 (CET)
- Mmh … Meinst Du, ich sollte mal auf FZW nachfragen, ob jemand einen Redundanzbaustein einbaut? SCNR ;) --87.122.34.127 10:27, 11. Feb. 2009 (CET)
- Ich danke dir. Ich war ehrlich gesagt grad zu faul. Ist doch schön, wenn die Auskunft ab und zu nicht nur den Fragestellern und Lesern, sondern auch dem Rest der Wikipedia nutzt. --Eike 12:02, 11. Feb. 2009 (CET)
- Kein Problem. War mir gestern nicht so sicher, wie redundant die Absätze sich wirklich sind, aber mir ist das schon aufgefallen, als ich den Redirect umgebogen habe. --87.122.27.175 15:30, 11. Feb. 2009 (CET)
- Ich danke dir. Ich war ehrlich gesagt grad zu faul. Ist doch schön, wenn die Auskunft ab und zu nicht nur den Fragestellern und Lesern, sondern auch dem Rest der Wikipedia nutzt. --Eike 12:02, 11. Feb. 2009 (CET)
- Mmh … Meinst Du, ich sollte mal auf FZW nachfragen, ob jemand einen Redundanzbaustein einbaut? SCNR ;) --87.122.34.127 10:27, 11. Feb. 2009 (CET)
11. Februar 2009
Luftdruck und Schall auf dem Mars
Hallo, ich habe einmal gehört, dass aufgrund des äußerst geringen Luftdrucks Schall auf dem Mars kaum hörbar übertragen wird. So auf die Art: Ein Astronaut müsste den anderen direkt daneben anschreien, um gehört zu werden. Inwieweit ist diese Aussage so richtig? --FrancescoA 08:07, 11. Feb. 2009 (CET)
- Nein, nicht unbedingt, er könnte etwa
5016 m entfernt sein (wenn der Hörer "nackte Ohren" hätte). Beispiel: Ein Knol- und ein Wikipedia-Mitarbeiter sind auf dem Mars. Der Knol-Mitarbeiter nimmt seinen Helm ab und schreit "Kannst du mich ... UUUURGH!" Der Wikipedia-Mitarbeiter lächelt und denkt sich: "Ich habe mir doch gedacht, dass er noch nicht von der Simulation an der Penn-State Universität gehört hat. Aber seine Vanille-Waffeln (s.o.) waren hervorragend." [Lauter Schrei: Erde:7501200 m, Mars:5716 m]. --Grey Geezer nil nisi bene 09:06, 11. Feb. 2009 (CET)- Danke für die Info. --FrancescoA 09:33, 11. Feb. 2009 (CET)
- Die Entfernungen passen nicht mit dem Verlinkten Text überein: "three-quarters of a mile" sind 1200m, 53 feet sind 16m.--217.5.224.133 10:27, 11. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt natürlich! --Grey Geezer nil nisi bene 10:30, 11. Feb. 2009 (CET)
- Die Entfernungen passen nicht mit dem Verlinkten Text überein: "three-quarters of a mile" sind 1200m, 53 feet sind 16m.--217.5.224.133 10:27, 11. Feb. 2009 (CET)
- Danke für die Info. --FrancescoA 09:33, 11. Feb. 2009 (CET)
Was sind Heestern?
Hallo,
ich fand im Text den Begriff Heestern, aber nirgendwo eine Erläuterung, was Heestern sind. Über eine Erklärung des Begriffs würde ich mich freuen.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen 09:51, 11. Feb. 2009 (CET)
- Es ist einerseits ein Personenname und andererseits der Name eines Waldes in Grundoldendorf. Wenn du uns sagst, in welchen Kontext der Begriff stand, könnte man vielleicht mehr sagen. Gruß--Traeumer 10:05, 11. Feb. 2009 (CET)
- Vielen Dank für den Hinweis. Es wird nachgetragen werden. Die Pluralform von Heester (= Heister). Siehe Erklärung unter => Heisterkamp. Besten Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:07, 11. Feb. 2009 (CET)
- (BK) Hilfreich waere zu wissen, um was fuer einen Text es sich handelt und in welchem Zusammenhang das Wort vorkommt... Niederlaendisch nl:Heester meint: Strauch. Koennte es mit der gleichen Bedeutung im Niederdeutschen geben. Google fuehrt zu Strassen- und Stadionnamen in Hannover und Langenhagen. --Wrongfilter ... 10:08, 11. Feb. 2009 (CET)
- Außerdem heißt die Elster (der Vogel) op platt Heester, Heister und ähnlich. Gruß, Rudolf 217.80.252.75 11:13, 11. Feb. 2009 (CET)
- Hier ist wirklich der Kontext entscheidend, wie Wrongfilter schon geschrieben hat. Im Niederdeutschen ist es meist die Elster, wie Rudolf geschrieben hat, häufig in Vergleichen vorkommend: "Dei wier hästerbunt" (bunt wie eine Elster, also schwarz und weiß). "Hei is klauk as 'ne Heister." oder auch recht bekannt: "niedlich [= neugierig] as 'ne Heister". Mit "Hester"/"Heister" werden (wurden) aber auch junge Triebe bezeichnet, vgl. folgendes Zitat aus dem Mecklenburgischen Wörterbuch: "Hester nannte man früher die jungen Schößlinge der Bäume, was aber jetzt in Mecklenburg kaum irgendwo gebräuchlich ist". Das Wort kam schon im Mittelniederdeutschen vor (vgl. Schiller/Lübben: "junger Baum, namtl. von Eichen und Buchen"), siehe auch in "Versuch eines bremisch-niedersächsischen Wörterbuches [...]", dort dieselbe Erklärung. Das Wort wurde dann auch in die hochdeutsche Fachsprache übernommen (dort als Hester). --IP-Los 13:29, 13. Feb. 2009 (CET)
- Vermutung: Er schreibt "ich fand im Text" und er fragt hier - in WP - nach. Da gibt es nur zwei und davon scheidet das untere wohl aus. Deswegen erscheint mir die Namensableitung via "Büsche, kl. Bäume" am naheliegensten... --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 14:24, 13. Feb. 2009 (CET)
- Hier ist wirklich der Kontext entscheidend, wie Wrongfilter schon geschrieben hat. Im Niederdeutschen ist es meist die Elster, wie Rudolf geschrieben hat, häufig in Vergleichen vorkommend: "Dei wier hästerbunt" (bunt wie eine Elster, also schwarz und weiß). "Hei is klauk as 'ne Heister." oder auch recht bekannt: "niedlich [= neugierig] as 'ne Heister". Mit "Hester"/"Heister" werden (wurden) aber auch junge Triebe bezeichnet, vgl. folgendes Zitat aus dem Mecklenburgischen Wörterbuch: "Hester nannte man früher die jungen Schößlinge der Bäume, was aber jetzt in Mecklenburg kaum irgendwo gebräuchlich ist". Das Wort kam schon im Mittelniederdeutschen vor (vgl. Schiller/Lübben: "junger Baum, namtl. von Eichen und Buchen"), siehe auch in "Versuch eines bremisch-niedersächsischen Wörterbuches [...]", dort dieselbe Erklärung. Das Wort wurde dann auch in die hochdeutsche Fachsprache übernommen (dort als Hester). --IP-Los 13:29, 13. Feb. 2009 (CET)
- Sollte es um die Wikipedia-Artikel gehen, ist das sehr wahrscheinlich. Die Deutung "Elster" wäre kaum denkbar. Das Rheinische Wb. definiert "Hester" (bzw. "Heister") mit "junge Buche", "junge Eiche", ebenso das Pfälzische Wörterbuch (dort unter "Heister": "'junger, etwa 1 m hoher Laubbaum, meist Buche"), das entspricht so ziemlich der niederdeutschen Bedeutung. Das letztgenannte Wb. schreibt außerdem: "FlN [Flurname] für ein Gelände, wo es früher einen Buchenwald gab". Der Lexer und der Benecke/Müller/Zarncke erfassen es für das Mittelhochdeutsche in der Bedeutung "junger buchenstamm". --IP-Los 14:53, 13. Feb. 2009 (CET)
Kelten
Hallo, ich hatte vor ein paar wochen eine Baustelle in Neuburg an der Donau, der Bauherr hat mir mehrmals gesagt das sein Haus auf einer Keltensiedlung steht und im Garten ein Keltenbrunnen sei. Nun wie kann man herraufinden ob die von wertvoller bedeutung ist, oder soll man das auf sich beruhen lassen? Das haus ist etwas über 500 Jahre alt und wird gerade saniert.
--87.175.236.20 12:48, 11. Feb. 2009 (CET)
- Also Denkmalschutz kann eine heikle, teure Sache sein. Besonders für den Bauherren. Vom kulturgeschichtlichen Standpunkt aus würde ich den Landesdenkmalpfleger diskret anfragen, vom pragmatisch-baupraktischen Standpunkt aus würde ich nüscht unternehmen, denn das Haus soll ja in vertretbarem Aufwand benutzbar sein. Gruß --Schlesinger schreib! 13:01, 11. Feb. 2009 (CET)
- Bayern: Gesetz zum Schutz und Pflege von Denkmälers => Sektion III, Artikel 7 - 9. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 13:06, 11. Feb. 2009 (CET)
- Ja ja. Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, gell? :)) -- Grottenolm 13:45, 11. Feb. 2009 (CET)
- Wieso Dativ? "...von (die) Denkmäler" ist doch gewiss Akkusativ? SCNR ;) T.a.k. 13:51, 11. Feb. 2009 (CET)
- J'accuse: Man sollte einigen da tief in den Genitivbereich treten (Keltische Brunneninschrift!) --Grey Geezer nil nisi bene 14:31, 11. Feb. 2009 (CET)
- Rettet dem Dativ!!! 213.182.139.175 14:54, 11. Feb. 2009 (CET)
- Da tief, hier eher flach. BerlinerSchule 19:19, 11. Feb. 2009 (CET)
- Ach hier sind gestern meine ganzen Frühstücksclowns verwertet worden :P ^^ --Schmiddtchen 说 16:24, 12. Feb. 2009 (CET)
- J'accuse: Man sollte einigen da tief in den Genitivbereich treten (Keltische Brunneninschrift!) --Grey Geezer nil nisi bene 14:31, 11. Feb. 2009 (CET)
- Wieso Dativ? "...von (die) Denkmäler" ist doch gewiss Akkusativ? SCNR ;) T.a.k. 13:51, 11. Feb. 2009 (CET)
- Ja ja. Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, gell? :)) -- Grottenolm 13:45, 11. Feb. 2009 (CET)
- Bayern: Gesetz zum Schutz und Pflege von Denkmälers => Sektion III, Artikel 7 - 9. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 13:06, 11. Feb. 2009 (CET)
Fernwärmeanbieter wechseln
Hallo liebe Wisssende, bei den Stromanbietern ist es ja schon länger relativ einfach möglich, diesen zu wechseln. Daher stellt sich mir nun die Frage inwieweit das auch bei Fernwärme möglich ist. Für Antworten wäre ich dankbar. --92.75.25.117 14:01, 11. Feb. 2009 (CET)
- Beim Strom gibt es verschiedene Kraftwerksbetreiber, die alle in dasselbe Stromnetz einspeisen. Daher können die Vertriebsgesellschaften (alias Stromanbieter) ihren Strom bei beliebigen Kraftwerksbetreibern kaufen und dann an beliebige Verbraucher weiterverkaufen. Bei der Fernwärme hast Du dagegen voneinander getrennte Einzelnetze mit jeweils nur einem Erzeuger. Ein anderer ist daher physisch nicht in der Lage, die von ihm produzierte Wärme zu Dir zu bringen; und einfach nur die Fernwärme des bisherigen Anbieters abrechnen, ohne selbst in das Netz einzuspeisen, wäre nicht sonderlich legal. Wenn Du Deinen Fernwärmeversorger nicht mehr magst, hast Du folglich die Wahl zwischen dem Einbauen einer eigenen Heizung (teuer), einem Umzug (umständlich und auch nicht billig) oder Frieren (unangenehm). Universaldilettant 22:52, 11. Feb. 2009 (CET)
- Es kann aber sein, dass die Gemeinde Fernwärme vorschreibt, also eigene Heizung verbietet - dann hast Du schlechte Karten. --Wolli 12:31, 12. Feb. 2009 (CET)
Hausverlosung legal?
Hallo! Es geht mir um die rechtlichen Vorraussetzungen der neuartigen Hausverlosung in Hessen! Was sind die zu erbringenden Eckpunkte dieser Verlosung und ist das auch mit Autos möglich? Vieln Dank gruß Mark Heyden --79.200.56.126 15:43, 11. Feb. 2009 (CET)
- Guck mal in den Glücksspielstaatsvertrag. -- Achates Boom-De-Yada! 15:45, 11. Feb. 2009 (CET)
- Heute abend 22:45h im ZDF-Auslandsjournal langer Bericht darüber (vielleicht geben sie Details für Deutschland). Vor einer Woche wurde noch gesagt, dass es in Deutschland nicht erlaubt ist. --Grey Geezer nil nisi bene 16:12, 11. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt hier eine Seite mit Antworten vom Anwalt. Joyborg 20:25, 11. Feb. 2009 (CET)
Aussprache "sans" bei Schriftarten
Wie wird der Zusatz "Sans" bei Schriftarten ausgesprochen? "Sons" "Sens"??? --62.226.31.147 17:39, 11. Feb. 2009 (CET)
- Stimmloses ß, nasaliertes a. Heißt ohne (nämlich Serifen). Grüße 85.180.220.14 17:45, 11. Feb. 2009 (CET)
- Bonusfrage von einer ganz anderen IP: Gilt das auch für die berüchtigte Comic Sans? Also gemischt englisch / französisch? --88.153.179.238 19:11, 11. Feb. 2009 (CET)
- Da würde ich, weil der ganze Ausdruck englisch ist, die englische Aussprache benutzen: säns (das Wörtchen gibt es ja im Englischen als Frw.). Grüße 85.180.218.152 19:32, 11. Feb. 2009 (CET)
- Nachtrag zur "französischen" Aussprache: Das zweite "s" wird nicht gesprochen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:42, 11. Feb. 2009 (CET)
- Auf Englisch sagt man das erste S stimmlos, das zweite stimmhaft – [sænz] – genau falsch rum von der normalen deutschen Ausspracheregel für S. Angr 19:44, 11. Feb. 2009 (CET)
- Nachtrag zur "französischen" Aussprache: Das zweite "s" wird nicht gesprochen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:42, 11. Feb. 2009 (CET)
- Da würde ich, weil der ganze Ausdruck englisch ist, die englische Aussprache benutzen: säns (das Wörtchen gibt es ja im Englischen als Frw.). Grüße 85.180.218.152 19:32, 11. Feb. 2009 (CET)
- Bonusfrage von einer ganz anderen IP: Gilt das auch für die berüchtigte Comic Sans? Also gemischt englisch / französisch? --88.153.179.238 19:11, 11. Feb. 2009 (CET)
- Ist egal ob er Schriftname englisch oder sonstwas ist. Sans ist französisch und wird auch immer so ausgesprochen. Rainer Z ... 20:01, 11. Feb. 2009 (CET)
- Zur anglisierten Aussprache: Mein English Pronouncing Dictionary sagt: sans - English word: [sænz] - in French phrases [sɑ̃ː(ŋ)] - US [sænz], [sɑ̃ːn] -- MonsieurRoi 20:20, 11. Feb. 2009 (CET)
- Ist egal ob er Schriftname englisch oder sonstwas ist. Sans ist französisch und wird auch immer so ausgesprochen. Rainer Z ... 20:01, 11. Feb. 2009 (CET)
Pilotentests
Ich wollte mal fragen, ob auch auf unabhängigen Flugschulen einstellungstests vor dem beginn einer Ausbildung ausgeführt werden müssen. Sind diese genauso schwer, wie bei den Fluggesellschaften? Wieviel Prozent bestehen die tests bei unabhängigen Flugschulen? Oder wird man einfach so auf Flugschulen aufgenommen? --217.80.120.175 18:00, 11. Feb. 2009 (CET)
- fang mal hier an, einer der ersten Links bei der google Suche. --Taxman¿Disk? 18:30, 11. Feb. 2009 (CET)
- Kurz und knapp: Die leben davon, Leute auszubilden. Das heißt, sie nehmen jeden, der die medizinische Tauglichkeit aufweist und bezahlen kann. Eine Garantie, nachher irgendwo eingestellt zu werden, hast du damit natürlich nicht. Alle weiteren Fragen stellst du am besten hier. --Jossi 00:02, 12. Feb. 2009 (CET)
Prostaglandine
--92.227.207.164 18:26, 11. Feb. 2009 (CET) Warum werden"Prostaglantine wärend der Menstruation vermehrt ausgeschüttet?
- VOR der Menstruation werden Prostaglandine ausgeschüttet, die den Uterusmuskel zur Kontraktion bringen. Dadurch wird die Blutversorgung verändert und die "funktionalen" Zellen der Oberfläche der Gebärmutterschleimhaut werden abgestossen. Wird zuviel Prostaglandin gebildet, spürt frau das als krampfartige Kontraktion + weitere Nebeneffekte. Ich weiss nicht ob das (Überproduktion) genetisch bedingt ist, vermute es aber. Klar genug formuliert? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 20:08, 11. Feb. 2009 (CET)
I was Kaiser Bill’s Batman
Hallo, in en:Batman (military) wird erwähnt, dass das Stück I was Kaiser Bill’s Batman von Whistling Jack Smith auf ein populäres deutsches Soldatenlied namens Ich war der Putzer vom Kaiser zurückginge. – Stimmt das? Ich finde nur Hinweise auf eine spätere deutsche Coverversion von den Travellers. -- kh80 •?!• 19:47, 11. Feb. 2009 (CET)
- Wenn es bekannt wäre, sollte man es in GoogleBooks oder im Meyers oder im ZVAB finden. Bill wäre Wilhelm. Ich habe mit Permutationen der Wörter gesucht, aber: Nichts. Halte es also derzeit für eine Legende. Auch die Melodie war eher neu, nicht wahr? Hat Katsche Schwarzenbeck mal irgendwas gesungen? --Grey Geezer nil nisi bene 23:12, 11. Feb. 2009 (CET)
- Immerhin gibt es einen deutschen Text auf ingeb.org, die Site ist aber generell mit Vorsicht zu genießen. Paradoxerweise werden dort Roger Cook und Roger Greenaway als Komponisten (der Melodie) angegeben. Man könnte untersuchen, ob solch ein Text überhaupt aus der Kaiserzeit stammen kann. --Frage-Antwort-System 00:00, 12. Feb. 2009 (CET)
- Der Text bei Ingeb.org ist der der Travellers. Es gibt, wie unsere graue Eminenz schon festgestellt hat, keine Belege der Existenz einer deutschen Fassung vor dem Erscheinen der englischen. Die Bezeichnung von Schwarzenbeck als Putzer vom Kaiser ist direkt von der erfolgreichen Travellers-Version abhängig (siehe auch deren Fussball-Verbindung). Na, immerhin habe ich jetzt endlich gelernt, wie dieser Ohrwurm heisst, der mir seit fast 40 Jahren im Kopf rumspukt . --Concord 15:21, 12. Feb. 2009 (CET)
- Immerhin gibt es einen deutschen Text auf ingeb.org, die Site ist aber generell mit Vorsicht zu genießen. Paradoxerweise werden dort Roger Cook und Roger Greenaway als Komponisten (der Melodie) angegeben. Man könnte untersuchen, ob solch ein Text überhaupt aus der Kaiserzeit stammen kann. --Frage-Antwort-System 00:00, 12. Feb. 2009 (CET)
Anker-Bausteine: Bruchsicher?
Was passiert, wenn man Anker-Bausteine fallen lässt? --88.78.226.214 21:14, 11. Feb. 2009 (CET)
- Kommt auf die Höhe des Sturzes an. Schau mal hier, das steht die Rezeptur der Steine. Und hier kannst du ein ganzes Buch lesen, in dem auch etwas über das Zerbrechen von Steinen steht. --Schlesinger schreib! 21:48, 11. Feb. 2009 (CET)
Runterladen?
Ich wollte hier einen Band des DNB runterladen [4] für einen PDF-Download wurde ich hierher verwiesen (Download on googlebooks.de) [5] aber irgenwie versteh ich nicht wie. Hat jemand mit googlebooks Erfahrung?-- Tresckow 21:17, 11. Feb. 2009 (CET)
- Moin, nimm diesen Link. Der ist zwar nicht von Google, geht aber auch. Gruß, -- XenonX3 - ((☎)) 21:33, 11. Feb. 2009 (CET)
- Großartig, Danke. Ich habe auch noch ein paar anderer Downloads von der DNB. Wie hast Du das gemacht wenn man fragen darf?-- Tresckow 23:18, 11. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe links in dem Kasten "View the book" den ersten Punkt "Flip book" angeklickt. Dann bekommt man das Buch zum Durchblättern. Dort kann man rechts unter "print" u.a. Download als PDF auswählen. da hab ich raufgeklickt und dann konnte ich den Link hier posten. Das müsste mit allen anderen Büchern auch so gehen. Gute Nacht und Gruß, -- XenonX3 - ((☎)) 00:38, 12. Feb. 2009 (CET)
- Großartig, Danke. Ich habe auch noch ein paar anderer Downloads von der DNB. Wie hast Du das gemacht wenn man fragen darf?-- Tresckow 23:18, 11. Feb. 2009 (CET)
- Am einfachsten beim Archive ist "All files: HTTP", da kann man dann auswaehlen, was man runterladen will. --Wrongfilter ... 09:45, 12. Feb. 2009 (CET)
Tausend Dank!-- Tresckow 16:01, 12. Feb. 2009 (CET)
Drehort vom Fernsehkrimi
Gerade lief im Feeernsehn (ich hab aber nur ein paar Minuten mitbekommen) Pfarrer Braun#Die Gärten des Rabbiners (2008). Wurden Teile davon wirklich im Spandauer Johannesstift (Evangelisches Johannesstift Berlin) gedreht oder ist es nur ein ähnlicher Gebäudekomplex? BerlinerSchule 22:29, 11. Feb. 2009 (CET)
Bläschen am Fuß
Mir fallen seit einiger Zeit Blasen an meinen Füßen auf. Sie sind durchschnittlich nur 1 Millimeter im Durchmesser und mit klarer Flüssigkeit gefüllt, jedoch nicht besonders viel, außerdem sind am Fuß gleich ganze Flächen (immer circa 2x2cm)bedeckt. Lasse ich sie einen Tag lang in Ruhe verhornen sie, beim aufstechen ist es etwas schmerzhaft.
Von meinen Schuhen und Socken können sie nicht kommen, sie treten auch auf, wenn ich über längere Zeit Beides nicht trage, vom Laufen auch nicht, da sie an den Knöcheln, oben auf dem Fuß und in den Fußgewölben sind, also genau dort, wo man nicht drauf läuft.
Was könnte das sein? --Oceancetaceen 23:29, 11. Feb. 2009 (CET)
- Das könnte der Grund dafür sein, mal einen Hautarzt aufzusuchen. Oder hangel Dich mal hier anfangend durch die weiterführenden Artikel. Kann aber auch ganz was anderes sein, leider ist meine Glaskugel gerade in der Werkstatt :-( --62.226.55.183 03:06, 12. Feb. 2009 (CET)
- Danke, okay auf weitere Ärzte hab ich keine Lust und auf Glaskugeln steh ich nicht so ;-) --Oceancetaceen 10:26, 12. Feb. 2009 (CET)
12. Februar 2009
Etymologische Frage
Warum "kassiert" ein Gericht Entscheidungen anderer Instanzen? Werden da Urteile etwa in die Kasse gelegt?
--Kai Jurkschat 00:10, 12. Feb. 2009 (CET)
- Vieleicht hilft Kassatorische Entscheidung weiter.--Nick 00:14, 12. Feb. 2009 (CET)
- (BK) Schau mal unter Kassation. Die Kasse geht hingegen letztlich auf lat. capsa ("Behälter") zurück. Gruß T.a.k. 00:16, 12. Feb. 2009 (CET)
- Kassation ist es. Danke! Kai Jurkschat 00:19, 12. Feb. 2009 (CET)
Eine Flagge im Iran der Schah
Hi, ich habe eine Frage: gestern Abend habe ich bei ARTE eine Reportage über die geschichte Irans gesehen: “Iran, der Wille zur Großmacht”. Zur Zeit des Schahs Reza Pahlevi hab ich zwei mal gesehen die persische Flagge neben eine andere, eine leicht blue Ensign mit einem goldenen Löwen vor einer Sonne, erstes Mal im Dienstwagen des Schahs und das zweite Mal in irgendwelchen offiziellen Gebäude. Weiss hier jemanden welche Flagge war das? Danke. 93.206.29.104 01:38, 12. Feb. 2009 (CET)
- Hallo, was meinst du denn mit blue ensign? Eine Flagge, die im Obereck eine andere Flagge zeigt, wie beim Blue oder Red Ensign? Falls ja, könnte es die hier ganz links abgebildeteenglisch sein? Das ist/war die persönliche Flagge (bzw. Stander) des Schahs. Die Flagge im Obereck (Löwe vor Sonne auf grün/weiß/rotem Tuch) ist die alte Flagge Persiens/Irans bis zur Islamischen Revolution, siehe auch Flagge des Iran. --Schniggendiller Diskussion 01:58, 12. Feb. 2009 (CET)
- Gracias, genau so einen Stander hab ich gesehen. Frage richtig geantwortet ;). 93.206.29.104 02:10, 12. Feb. 2009 (CET)
- Es handelt sich bei Löwe und Sonne um alte persische Symbole. Auf der Website vom Flaggenlexikon ist auch ihre Bedeutung gut beschrieben. Wähle auf der Website oben im Auswahlfeld den "Iran" aus, klicke auf "Los" und scrolle dann auf der "Iran-Seite" zu "Ursprung/Bedeutung der Flagge" herunter. --Wiprecht 02:27, 12. Feb. 2009 (CET)
- Gracias, genau so einen Stander hab ich gesehen. Frage richtig geantwortet ;). 93.206.29.104 02:10, 12. Feb. 2009 (CET)
"Körperstrafen"
Hallo! Die letzte Todesstrafe im deutschsprachigen Raum war 1981 (DDR). Die letzte "deutschsprachige" Hexe 1782 hingerichtet (Schweiz). Ebenso lässt sich das Folterverbot auf 1828 datieren. Wann fanden jedoch die letzten "rechtsstaatlichen" Körperverletzungen wie "Blenden", "Hand abhacken" oder "Finger abtrennen" im DACH-Bereich statt?Oliver S.Y. 02:04, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ich interpretiere "rechtsstaatlich" als alles, was von der herrschenden Obrigkeit verordnet wurde, OK? Und ich lege mal vor:
- 1246 Österreich unter den Babenbergern, Beschreibung kreativer und additiver Entfernung von Körperteilen, je nach Schwere des Verbrechens.
- 14. Jahrhundert Kreis Marienburg
- 1741 Fürstentum Waldeck (auch schon mal gern ein Ohr) --Grey Geezer nil nisi bene ! Happy Birthday, Ol' Chap ! 10:22, 12. Feb. 2009 (CET)
- Isolationshaft gilt als Folter und wird noch heute praktiziert, zumindest in der Schweiz. --Netpilots 10:41, 12. Feb. 2009 (CET)
- Mir fallen da Chris Gueffrey und Christian Gaudian ein - der erste von der herrschenden Obrigkeit ermordet, der zweite schwer verletzt. Ist jetzt 20 Jahre und knapp 7 Tage her. Knapp zwei Monate später wurde der Schießbefehl aufgehoben. BerlinerSchule 12:06, 12. Feb. 2009 (CET)
- was aber vermutlich nicht ganz im sinne von strafe wie sie -OS- meinte ist; auch heute noch kann man (in Deutschland und anderswo) erschossen werden wenn man bestimmte gesetze übertritt - nun waren die gesetze der DDR natürlich böse und menschverachtend usw. aber sie waren nunmal da; und sind nicht die mauerschützen die bösen? dann ist also der nach DDR-Gesetz korrekt schießende mauerschütze nach BRD-Gesetz wohl ein Mörder und damit ist das mit der strafe erstrecht nicht mehr zutreffend :oD ...Sicherlich Post 12:37, 12. Feb. 2009 (CET)
- Mir fallen da Chris Gueffrey und Christian Gaudian ein - der erste von der herrschenden Obrigkeit ermordet, der zweite schwer verletzt. Ist jetzt 20 Jahre und knapp 7 Tage her. Knapp zwei Monate später wurde der Schießbefehl aufgehoben. BerlinerSchule 12:06, 12. Feb. 2009 (CET)
Hallo? Es ging wirklich um Strafen von Rechtorganen der jeweiligen Zeit, die man mit Gueffrey oder Isolationshaft eigentlich nicht verwechseln kann. Geht dabei lose um die Frage, seit wann solche Strafen gesellschaftlich geächtet sind. Das Prügeln bis heute als Strafe akzeptiert wird, andere Frage, denn auch da wird nicht mutwillig ein Körperteil abgetrennt.Oliver S.Y. 14:52, 12. Feb. 2009 (CET)
Zumindest in Österreich scheint Abhacken mit der Josephina 1787 abgeschaft worden zu sein. Während der Gültigkeit der Constitutio Criminalis Theresiana von 1768 scheinen Verstümmelungen lediglich als Strafverschärfung bei Todeskandidaten erlaubt gewesen zu sein. Mit dem Codex Juris Bavarici Criminalis wurde allerdings schon 1751 in Bayern das Fingerabhacken nach Meineid abgeschafft ...--80.145.93.201 16:00, 12. Feb. 2009 (CET)
- Danke vielmals, daß hilft schon viel weiter, insbesondere, da dies offenbar unabhängig von der französischen Revolution geschah, also andere gesellschaftliche Ursachen hat.Oliver S.Y. 19:18, 12. Feb. 2009 (CET)
- Literaturtipp: Überwachen und Strafen von Michel Focault, vor allem in der ersten Hälfte geht er auf die Entwicklung von körperlicher Züchtigung zur Gefängnisstrafe ein. -- Discostu 15:21, 13. Feb. 2009 (CET)
Off Topic
- @Sicherlich: Ich wusste nicht, dass man heute in Deutschland wegen Übertretung bestimmter Gesetze erschossen werden kann. Ich hoffe auch, dass Du da irrst. "Erschießen" heißt (laut WP) in den meisten deutschen Bundesländern "finaler Rettungsschuss". Und der ist (und auch nicht mal in allen Bundesländern) nicht etwa zulässig, weil jemand bestimmte Gesetze übertreten hat. Sondern weil anders das Leben eines Dritten nicht gerettet werden kann. Man kann also nicht "wegen" einer Gesetzesübertretung erschossen werden. Und die nötige Rettung des Lebens Dritter (einschließlich des Polizisten oder Grenzsoldaten selbst) traf ja bei den allermeisten DDR-Flüchtlingen nicht zu, weil sie unbewaffnet waren.
- "Böse" verweist auf moralische Kategorien, die wohl eine längere Diskussion auslösen könnten, verschieben wir die mal. "Mörder" zwischen DDR-Gesetz und "BRD"-Gesetz ist eher irreführend, weil ja die entsprechenden Prozesse zum allergrößten Teil nach dem Ende der DDR geführt wurden - aber eben (wie bekannt) aus gutem Grund NICHT nach "BRD"-Gesetz.
- Ich hatte bewusst Gueffroy und Gaudian genannt. Unbewaffnet waren die beiden auch, wie eben die allermeisten. Die beiden wurden von den Grenzsoldaten nicht einfach festgenommen; sie wurden auch nicht durch Schussverletzungen (Füße, Beine) am Flüchten gehindert. Die Soldaten haben etliche Schüsse auf die Beiden abgegeben, deren Anzahl und Schusshöhe in keinem Verhältnis zum Zweck des Anhaltens stand. Selbst wenn man das Einsperren der DDR-Bürger durch die Mauer als legitim ansieht, selbst wenn man die staatliche Gewaltanwendung zur Verhinderung der Ausreise als legitim ansieht, dann ist doch das Verhalten der Soldaten im Fall Gueffroy / Gaudian dadurch nicht gedeckt.
- Die Analogie zu den oben erwähnten gerichtlich festgelegten Verstümmelungen aufgrund feudaler Gesetzgebungen ist natürlich nicht formal. Aber strukturell ist es doch verdammt ähnlich. In beiden Fällen beschließt eine nicht vom Volk gewollte Obrigkeit, einem untergeordneten Beamten (dem Richter im Feudalstaat ohne klare Gewaltenteilung, dem Grenzsoldaten) eine Entscheidungsbefugnis, einen Ermessensspielraum im Einzelfall zu erteilen, der bis zur Verstümmelung oder bis zum Totschlag reicht. Und der untergeordnete Beamte nutzt in manchen Fällen - längst nicht in allen - nach eigenem Ermessen diesen Spielraum aus.
- Übrigens gibt es etliche Beispiele, in den die Analogie noch deutlicher wird. Mir fällt Michael Gartenschläger ein. Mielke - Minister, also eigentlich weder Teil der Legislative noch der Judikative - beschloss - aus persönlichen oder aus politischen Gründen - Gartenschläger "liquidieren" zu lassen. Und das wurde dann ausgeführt.
- Und natürlich finden wie wenige Jahrzehnte vorher - sogenanntes "Drittes Reich" - noch unendlich mehr Beispiele. Man muss also gar nicht bis ins dreizehnte oder bis ins achtzehnte Jahrhundert zurückgehen. Leider. BerlinerSchule 19:03, 12. Feb. 2009 (CET)
- @BS, wenn du über Maueropfer diskutieren willst, gern, aber an anderer Stelle. Torpediere bitte nicht die Beantwortung meiner Frage mit solche Abschweifungen. Im übrigen sind die Mauertoten Opfer eines Befehls bzw. Beschlusses, nicht jedoch der DDR-Justiz, um die es hier geht. Und das Lynchen von Gartenschläger ist nochmal was ganz anderes.Oliver S.Y. 19:16, 12. Feb. 2009 (CET)
- Wie kommst Du darauf, dass ich diskutieren wollte? Ich hatte, wie deutlich erkennbar, auf einen bestimmten Benutzer geantwortet. Das würde ich nicht als "torpedieren" bezeichnen, wobei ich gestehen muss, dass ich den Begriff hier überhaupt nicht verstehe, er scheint mir eher zum Kriegswesen zu gehören. Inwiefern ich eine Analogie bezüglich der Reichweite eines staatlichen Gewaltmonopols (also keine "Abschweifung") sehe, hatte ich erklärt; dass es keine formale, sondern "nur" eine strukturelle Analogie sein kann, auch. Dass es ausschließlich um die DDR-Justiz gehe, war mir nicht klar.
- Ich unterstreiche noch, dass das wie auch immer zu verstehende Wortspiel "Toppic" nicht von mir stammt; es handelt sich offensichtlich um einen Versuch des Vorredners, mich zu verar***en. BerlinerSchule 14:28, 13. Feb. 2009 (CET)
- Nein, kein Wortspiel, nur ein P zu viel - Off-Topic. Ansonsten verstehe ich immer noch nicht deinen Gedankengang, wie man Mauertote und Körperstrafe bzw. Folter in Verbindung bringen kann. Fürs Veraxxxhen ist mir das Thema zu wichtig.Oliver S.Y. 14:33, 13. Feb. 2009 (CET)
Kollision zweier Sateliten??
Hallo zusammen, ich habe heute schon mehrmals im Radio die Nachricht gehört das über Sibirien 2 Sateliten (ein amerikanischer und ein russischer) zusammengestoßen sind und jetzt als eine Schrottwolke durch die Umlaufbahn sausen. Jetzt zur Frage: Ich habe hier in WP leider noch keine Info darüber finden können (da ich in der 4ma bin kann ich das www nicht nutzen...) und kann mir mit meinem geringen Astronomischen Sachverstand nicht vorstellen wie sowas passieren soll. Mein ehemaliger Astrolehrer hat mal erzählt das die NASA zig Leute beschäftigt die sich mit der Bahnberechnung von Weltraumschrott beschäftigen das sowas eben nicht passiert. Und jetzt merken die nich das ein ganzer Satelit auf Kollisionskurs ist??? Is das ein Fake oder so?? Das macht für mich jedenfalls keinen Sinn... Besten Gruß Leviathan 09:32, 12. Feb. 2009 (CET)
- Der New Scientist berichtet auch davon. Das ist schon mal moeglich, ist inzwischen ziemlich viel Verkehr da oben. Man kann da aber in den meisten Faellen nichts dagegen tun, selbst wenn die Bahnen bekannt und eine Kollision mit hoher Wahrscheinlichkeit vorausgesagt wuerde, da die meisten Satelliten passiv sind und keine Antriebsvorrichtungen zur Bahnkorrektur haben. Einer der beiden beteiligten Satelliten war ein ausser Dienst gestellter russischer Satellit, der andere gehoerte allerdings zum Iridium-Netz (und da steht tatsaechlich schon was...), die muessten schon manoevrierbar sein. Aber die Details der Kollision sind ja auch noch unklar. --Wrongfilter ... 09:42, 12. Feb. 2009 (CET)
- Aha, das is ja interessant! Sowas kann also erstmal durchaus passieren... Dann bin ich ja mal gespannt was da an Infos noch durchsickert! Vielen Dank schonmal für die ausführliche und verständliche Antwort! Besten Gruß Leviathan 09:50, 12. Feb. 2009 (CET)
Jetzt steht was im Artikel: Iridium_(Kommunikationssystem)#Iridiumkollision_vom_11._Februar_2009 --Eingangskontrolle 10:44, 12. Feb. 2009 (CET)
- Nur mal so nebenbei. Die Iridium-Satelliten sind ja durchnummeriert. Welcher wurde eigentlich getroffen? --Shaun72 11:01, 12. Feb. 2009 (CET)
- Nummer 33, nach dieser Seite. --Wrongfilter ... 11:09, 12. Feb. 2009 (CET)
- Nur mal so nebenbei. Die Iridium-Satelliten sind ja durchnummeriert. Welcher wurde eigentlich getroffen? --Shaun72 11:01, 12. Feb. 2009 (CET)
- Nuja, insgesamt schwirren da wohl um die 6.000 registrierte Satelliten herum und zahlreiche Schrotteile. Und die drängeln sich in relativ engen Bereichen. -- Smial 12:06, 12. Feb. 2009 (CET)
- laut tagesschau beobachten sie 18.000 "vom Menschen hergestellte Himmelskörper" - da ist Sicherlich auch ein bischen schrott dabei :oD ... mich wundert auch, dass sie die kollision nicht haben kommen sehen; aber vielleicht haben sie, wollten aber mal einen praxistest für; wie schalte ich gegnerische Satelliten aus :o) ...Sicherlich Post 15:34, 12. Feb. 2009 (CET)
- (BK)Genau!! Das ist mir nämlich auch schon durch den Kopf gegangen. Wer weiß, vieleicht war´s ja nur n Test hierfür? ;o) --Leviathan 17:06, 12. Feb. 2009 (CET)
- Damit wir's hinter uns haben, der obligatorische Hinweis auf die Paralleldiskussion weiter unten. ;o) 85.180.218.152 17:24, 12. Feb. 2009 (CET)
- (BK)Genau!! Das ist mir nämlich auch schon durch den Kopf gegangen. Wer weiß, vieleicht war´s ja nur n Test hierfür? ;o) --Leviathan 17:06, 12. Feb. 2009 (CET)
Wundert mich auch sehr. Die kennen normalerweise die Bahn von jedem größeren Schrottteilchen das da oben rumschwirrt. Aber möglicherweise wurde der russische Satellit ja vorab von so einem Teilchen oder einem Micrometeroiten getroffen und hat dadurch seine Bahn geändert. Ich bin mir sicher da kommt noch eine Erklärung in den nächsten Tagen. Das da oben lustig Satelliten zusammenstoßen können ohne das die NASA lange vorher weiss das diese passieren wird, oder zumindest sehr warscheinlich ist, kann ich mir nicht vorstellen. --FNORD 16:59, 12. Feb. 2009 (CET)
BEF
Hallo, in der einschlägigen deutschen Literatur finde ich nichts dazu, deswegen frage ich mal hier: Wann genau ist wo welche Einheit der WK-I-BEF auf dem Kontinent gelandet? Wäre nett, wenn es dazu auch einen Literatur- oder einen leicht zugänglichen Quellenbeleg gäbe. Danke. (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.112 (Diskussion | Beiträge) 09:33, 12. Feb. 2009 (CET))
Ich habe meine Frage falsch gestellt: Ich suche vor allem Datum, Ort und Name der ersten (!) BEF-Einheit auf dem Kontinent! Tatsächlich wäre das ja mal eine interessante Info, die man nur leider nirgendwo findet. Sorry für die unklare Fragestellung. (dismal auch unter anderer IP signiert: --85.178.119.177 16:03, 12. Feb. 2009 (CET))
Britische Guards
Weiß eigentlich jemand von euch, warum sich Guards der britischen Krone ihre gesamte Schicht lang nicht bewegen dürfen, oder ist das nur ein Irrglaube? Und, meine zweite Frage, macht man sich strafbar, wenn man sie zum Lachen o.ä. bringt? Grüße, -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 10:35, 12. Feb. 2009 (CET)
- Irrglaube. Die bewegen sich schon. Alle paar Minuten machen die mal "Achtung" und gehen ein paar Schritte auf und ab, machen "Kehrt", um dann wieder für eine paar Minuten bewegungslos zu stehen. Wenn man denen zu nahe rückt, machen die sich übrigens auch mal lautstark bemerkbar und verweisen die Touris in die Schranken. Die sind ja schliesslich "im Dienst" und nicht nur zur Belustigung da. Anfassen sollte man die Jungs sowieso nicht. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:53, 12. Feb. 2009 (CET)
Panzer mit zwei Geschützen?
Diese Fantasiezeichnung des P1500 (reichlich viel Unsinn dabei, Panzer der Wehrmacht, die am Turm ein Hakenkreuz getragen haben, sind mir eigentlich nicht bekannt) hat mich auf die Frage gebracht, wieso es eigentlich noch keine Kampfpanzer gab, in deren Turm zwei Hauptgeschütze gleichen Kalibers untergebracht wurden (derartige Konstruktionen findet man eigentlich nur bei Flakpanzern wie dem ZSU-57-2 oder dem Marksman). In der Fiktion (vgl. z.B. Command & Conquer) ist sowas ja offensichtlich recht beliebt. Ich bin da auf folgende Vor- und Nachteile gekommen:
- Vorteile:
- Pro doppelte Feuerrate, während das eine Geschütz lädt, kann das andere feuern.
- Pro Wenn gleichzeitig gefeuert wird, sind doppelt so viele Granaten unterwegs. Das erhöht die statistische Trefferwahrscheinlichkeit.
- Nachteile:
- Kontra wenn nicht gleichzeitig aus beiden Rohren gefeuert wird, wirkt durch den Rückstoß des Geschützes eine Tangentialkraft auf den Turm, sodass vor dem Feuern mit dem zweiten Geschütz neu gezielt werden muss. Ergo dürfte nur gleichzeitig gefeuert werden.
- Kontra Reell erhöht sich die Feuerkraft nicht, denn eine Panzerung, die von einer Granate nicht durchschlagen wird, dürfte auch von zweien kaum zu knacken sein.
- Kontra Erhöhter Munitionsverbrauch, in Fällen, in denen eine Granate ausreichte, mussten trotzdem zwei abgefeuert werden, um, falls die eine Granate nicht getroffen hätte, nicht neu zielen zu müssen.
- Kontra Erhöhte Dimensionen. Die Installation eines zusätzlichen schweren Geschützes bedeutet zusätzliches Gewicht. Um z.B. zu verhindern, dass der Panzer bei einer Drehung des Turmes zu den Seiten nicht von den schweren Rohren auf die Seite gekippt wird (?), müsste man das Fahrgestell wesentlich breiter konstruieren. Das zusätzliche Gewicht setzt dann wieder die Geschwindigkeit herab und den Treibstoffverbrauch herauf.
Haben also die Nachteile überwogen, sodass derartige Konstruktionen damals wie heute zwar beeindruckend ausgesehen hätten, aber völlig sinnlos gewesen wären? Oder gab es tatsächlich Versuche in der Richtung?-- КГФ, Обсудить! 11:59, 12. Feb. 2009 (CET)
- die schnelle feuerkrrate ist relativ; ein leopard schießt bei gutem ladeschützen (halt noch keine ladeautomatik) innerhalb von 4 bis 5 sekunden ... das wäre auch das hindernis für zwei rohre; es bräuchte zwei die laden :o) -
- ich glaube auch nicht, dass so eine art "streufeuer" wirklich was bringt. ein panzer guckt zielt trifft. es wird ja i.d.E. ein einzelnes fahrzeug bekämpft; da bringt "streuen" wenig. ... beim bekämpfen von personengruppen mit der kanone (das ist angeblich verboten macht daher natürlich keiner :D )braucht es auch kein streuen; die explosion streut genug) ...Sicherlich Post 12:10, 12. Feb. 2009 (CET)
{{Kriegswaffenhinweis}} :oD
- Die Frage wäre auch gewesen wohin mit dem Gewicht, wie groß wäre der Panzer geworden. Versuche gab es nur in der Kasemattbauweise, Beispiel hier wäre der Versuchsträger 1 der Bundeswehr. Waren mehr Nachteile als Vorteile. Auch die Kraft einer Kanone beim Rücklauf sollte man nicht unterschätzen. Irgendwohin muss ja die ganze Energie abgeleitet werden.--Sonaz Sprech doch mit mir! 12:29, 12. Feb. 2009 (CET)
Das zusätzliche Gewicht setzt dann [...] den Treibstoffverbrauch herab. Hast du grade unsere Energieprobleme gelöst? --Duckundwech 13:53, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ups... Vorzeichenfehler.-- КГФ, Обсудить! 14:35, 12. Feb. 2009 (CET)
- Und letztlich zeichnen sich Panzer(türme) nicht gerade durch üppigen Platz im Innenraum aus. Für die Bedienung der zweiten Kanone braucht man unter Umständen einen zweiten Ladeschützen, damit muß der Turm größer gebaut werden. Dummerweise ist ein Ziel leichter zu erkennen und zu treffen, je größer es ist. Dazu kommt noch eine weitere Überlegung: Wenn ein Doppelrohrpanzer zerstört wird (dazu reicht ein gut platzierter Schuß), sind beide Kanonen außer Gefecht, verteilt man die auf einen zweiten Panzer, benötigt es schon zwei Treffer Minimum. Außerdem können zwei Panzer getrennt manöverieren, sprich ein Ziel in die Zange nehmen. Und schließlich sollte man Panzer nur so breit bauen, daß man sie noch irgendwie transportieren kann. So mussten den deutschen Panzerkampfwagen VI Tiger zum Transport spezielle schmale Ketten aufgezogen werden. Andernfalls bleibt der Transport am nächsten Tunnel hängen. Grüße 213.182.139.175 15:39, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe zwar nie irgendetwas in einem Panzer bedient, aber ich denke, dass man bei einer Laderautomatik keine Ladeschützen mehzr braucht, also relativiert sich dieser Nachteil. Ansosnten denke ich, dass Heere, die hunderttausende oder gar Millionen Personen als Personal haben es sich durchaus leisten können, für ein paar hundert doppelhgeschützige Panzer je eine Person mehr einzustellen. Ich denke, die Personalkosten haben beim Betrieb eines Panzers ohnehin den kleinsten Anteil. --MrBurns 18:18, 13. Feb. 2009 (CET)
- die ladeautomatik wiederum braucht auch platz - und das ist das problem nicht die Personalkosten :oD ... denn mehr platz ist zugleich bessere sicht- und treffbarkeit. das findet man meist blöd :o) ... und die ladeautomatik ist nicht sonderlich schnell (T-90#Bewaffnung - "7-9 Schuss/min") ich weiß nicht ob sich da in letzter zeit viel getan hat? Aber die russischen T90 sind jetzt nicht die schlechtesten Panzer. und mit der lahmheit wäre der vorteile des schnellen schießens wieder dahin :o) ...Sicherlich Post 18:31, 13. Feb. 2009 (CET)
- also meiner Ansicht nach, ist nicht die Quantität ausschlaggebend, sondern die Qualität des Geschosses. Mit einem guten sicheren Schuss war es dass. Alles andere wäre nicht nur eine Verschwendung sondern auch eine nicht logische Unternehmung. Ein effektive Granate und das reicht. --Eleazar ' ©. ✉ 22:19, 13. Feb. 2009 (CET)
- Dass jeder Schuß ein Volltreffer ist ist aber illusorisch und selbst wenn dem so wäre, könnte man die Effektivität noch immer durch eine höhere Feuerrate erhöhen. --MrBurns 12:38, 15. Feb. 2009 (CET)
- also meiner Ansicht nach, ist nicht die Quantität ausschlaggebend, sondern die Qualität des Geschosses. Mit einem guten sicheren Schuss war es dass. Alles andere wäre nicht nur eine Verschwendung sondern auch eine nicht logische Unternehmung. Ein effektive Granate und das reicht. --Eleazar ' ©. ✉ 22:19, 13. Feb. 2009 (CET)
Gibt es die Allurco wirklich?
Gibt es die ALLURCO [6] eigentlich wirklich? Wenn ja, was haben sie vor?--87.123.30.166 14:01, 12. Feb. 2009 (CET)
- Bei WP stecken sie da, wo sie hingehoeren: im Humorarchiv. --Wrongfilter ... 14:07, 12. Feb. 2009 (CET)
- Und was bedeutet das?--87.123.30.166 14:40, 12. Feb. 2009 (CET)
- Das sie eine paranoide Erfindung sind ;)--Traeumer 14:41, 12. Feb. 2009 (CET)
- Mit Verlaub... der Thread ist bei Allmy im Underground gelandet. Auch wenn auf Allmystery unglaublich viel Grütze steht, manchmal merken die Mods da noch was und dann schieben sie Sachen in den UG/auf den Müll/löschen sie. Obendrein war der Ausgangspost ja wohl schon irgendwie Satire. Btw., www.allmystery.de ist wirklich unterhaltsam, wenigstens eine Zeit lang... Gruß, Rudolf 217.238.124.233 15:11, 12. Feb. 2009 (CET)
- Das sie eine paranoide Erfindung sind ;)--Traeumer 14:41, 12. Feb. 2009 (CET)
- Und was bedeutet das?--87.123.30.166 14:40, 12. Feb. 2009 (CET)
- "Das sie eine paranoide Erfindung sind" würden das die ALLURCO nicht auch sagen?--87.123.30.166 15:13, 12. Feb. 2009 (CET)
- Huhu anonyme IP! Nicht weiter mit befassen! Sonst holen/manipulieren/blitzdingsen S I E Dich auch! warnenden Gruß, Rudolf 217.238.124.233 15:28, 12. Feb. 2009 (CET)
- ""Das sie eine paranoide Erfindung sind" würden das die ALLURCO nicht auch sagen?" Mist, ich bin entlarvt ;)--Traeumer 16:04, 12. Feb. 2009 (CET)
- Huhu anonyme IP! Nicht weiter mit befassen! Sonst holen/manipulieren/blitzdingsen S I E Dich auch! warnenden Gruß, Rudolf 217.238.124.233 15:28, 12. Feb. 2009 (CET)
"min. 3 cm dicke Schicht Aluminiumfolie" sind auch schon eine ziemlich nette Angelegenheit...-- КГФ, Обсудить!
- Sehr amüsant: „dieses Pulver ist übrigens auch die einzige Ursache von Kondensstreifen“, „Das Gedankenkonntrolle stattfindet ist absolut sicher, da beide Methoden die einzig wahre Ursache von Gehirntumoren sind.“, dann wird noch eine Reihe von Unglücken auf die Streitigkeiten der beiden bezogen. „Der einzige Weg sich […] zu schützen ist eine min. 3 cm. dicke Schicht Aluminiumfolie um den Kopf, […] sowie eine behandlung aller Lebensmittel und Kleidungsstücke mit hoch konzentrierter Buttersäure.“ Ich glaube, dann nähert sich keiner mehr auf einen Umkreis von 20 Metern :-D --Toffel 20:16, 12. Feb. 2009 (CET)
- Verdammt, sie sind schon überall, in den Löschdiskussionen, an den Adminknöpfen und vor den Servern in Amsterdam. Die Edits werden von ihren Bots genau analysiert. Oh, irgendwas steht hinter mir, ich seh es auf dem dunkler werdenden Bildschirm,eine würgende Hand...ahhhhh....
Blöde Frage: Natürlich gibt es mich. Nur weil jemand paranoid ist ist, heißt das ja noch lange nicht, dass ich nicht hinter ihm her bin, hihi. Ciao-ciao, wir sehen uns, --Allurco 15:28, 13. Feb. 2009 (CET)
- Bist du mehrere (die Allurco)? ;-) Ich bin doch immer wieder verblüfft, wenn sich jedes mal ein Benutzer bei einer „Was-ist-…“-Frage meldet, der genau so heißt, wie der Begriff, nach dem gefragt wurde. :-) --Toffel 13:33, 14. Feb. 2009 (CET)
- Die Allurco kann ja auch femininum sein, lieber Toffel. Es ist schon seltsam, dass sich manche Männer nur schwer vorstellen können, dass hinter einem Nick auch mal eine Frau stecken könnte. Das verblüfft mich jedenfalls immer wieder. Gruß nach Dresden, --Allurco 16:38, 14. Feb. 2009 (CET)
- Interessant....Allurco und weiblich? Müsste sie dann nicht Allurca heißen? Nein, dieser Allurco kann alles Mögliche behaupten. Wir hätten gern einen Beweis. Beispielsweise ein Foto des linken Fußes. --Schlesinger schreib! 18:44, 14. Feb. 2009 (CET)
- Die Allurco kann ja auch femininum sein, lieber Toffel. Es ist schon seltsam, dass sich manche Männer nur schwer vorstellen können, dass hinter einem Nick auch mal eine Frau stecken könnte. Das verblüfft mich jedenfalls immer wieder. Gruß nach Dresden, --Allurco 16:38, 14. Feb. 2009 (CET)
Besetzung vs. Besatzung
Meiner Einer fragt sich spontan, welcher Begriff eher passt, wenn ein Staat einen anderen Staat okkupiert hat und dort nun die Hoheitsgewalt ausübt. Es geht mir nicht um den Vorgang der Okkupation, sondern um die Verwaltung des okkupierten Staates. Oder, am konkreten Beispiel: müsste es Alliierte Besetzung Deutschlands oder Alliierte Besatzung Deutschlands heißen? Mein Sprachgefühl sagt "Besetzung", aber so ganz sicher bin ich mir dann doch nicht. --Minalcar 14:53, 12. Feb. 2009 (CET)
- Analogie "Umsetzen" und "Umsatz"? Umsetzen ist das, was aktiv passiert. Umsatz ist das, was daraus resultiert. --Grey Geezer nil nisi bene ! Happy Birthday, Ol' Chap ! 15:05, 12. Feb. 2009 (CET)
- Sprich die alliierte Besetzung fand statt, als die Armeen in Deutschland einmarschierten. Aus den Besetzern wurde eine Besatzung, als sie sich zum Bleiben entschlossen. 213.182.139.175 15:23, 12. Feb. 2009 (CET)
- und wären sie lang genug geblieben, wärs vielleicht irgendwann in ihren Besitz übergegangen. --Janneman 15:49, 12. Feb. 2009 (CET)
- Sprich die alliierte Besetzung fand statt, als die Armeen in Deutschland einmarschierten. Aus den Besetzern wurde eine Besatzung, als sie sich zum Bleiben entschlossen. 213.182.139.175 15:23, 12. Feb. 2009 (CET)
Danke an alle - irgendwie frag ich mich im Nachhinein, warum ich grad so auf dem Schlauch stand, natürlich heißt es Besatzung. War wohl ein wenig verwirrt wegen Alliierte Besetzung Japans... --Minalcar 16:39, 12. Feb. 2009 (CET)
- heissen die Besetzer heute nicht Befreier? Aber da müsste man den Bush dazu befragen. --Eleazar ' ©. ✉ 22:29, 13. Feb. 2009 (CET)
Sales History
Ich hänge fest. Was ist ein WP-akzeptabler Begriff für "Sales History"? Es bezieht sich auf ein Buch, erwähnt Position in Bestsellerliste und gewonnene Preise. "Verkaufsgeschichte" klingt merkwürdig. "Annahme und Verkauf"? "Marktecho" klingt zu alpin. "Kritiken" kommt erst später und separat. Hat jemand gute Vorschlage? --Grey Geezer nil nisi bene ! Happy Birthday, Ol' Chap ! 15:01, 12. Feb. 2009 (CET)
- Verkaufsentwicklung oder Umsatzentwicklung? Obwohl das mit der ..geschichte eigendlich ganz gut klingt. Grüße aus dem verschneiten Erzgebirge--FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:09, 12. Feb. 2009 (CET)
- Verkaufzahlen ist der verbreitete (nicht wörtliche) Begriff. Grüße --Nepenthes 15:50, 12. Feb. 2009 (CET)
- Das klammert aber alles die Preise und Platzierungen aus. Wenn ich recht verstehe, suchst Du, Grey Geezer, eine Absatzüberschrift, oder? Wie wär's denn mit "Öffentliche Wahrnehmung", "Öffentliche Wirkung" oder eben einfach "Wirkung"? Gruß, 217.86.57.242 15:55, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ich lass das "Öffentliche Wirkung" mal sacken. Ja, es ist Absatz-Überschrift, aber ich gebe ja nicht direkt Verkaufszahlen an. Danke für die Hinweise. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene ! Happy Birthday, Ol' Chap ! 16:59, 12. Feb. 2009 (CET)
- Das klammert aber alles die Preise und Platzierungen aus. Wenn ich recht verstehe, suchst Du, Grey Geezer, eine Absatzüberschrift, oder? Wie wär's denn mit "Öffentliche Wahrnehmung", "Öffentliche Wirkung" oder eben einfach "Wirkung"? Gruß, 217.86.57.242 15:55, 12. Feb. 2009 (CET)
zu Guttenberg - Webseite
Hallo zusammen, das Titanic Magazin hat gerade eine lustige Aktion mit der Webseite unseres neuen Wirtschaftsministers am laufen. Scheinbar kann man in die URL einfach durch anhängen einer zweiten URL fremde Bilder in der Homepage auftauchen lassen. Kann mir jemand erklären, was da technisch vor sich geht? Danke! --84.56.217.63 15:19, 12. Feb. 2009 (CET)
Das liegt an der Programmierung der Guttenberg-Seite selbst. Hier wird die Adresse des zu ladenden Bildes als PHP-Variable an die Datei index.php mit übergeben (das ist der hintere Teil nach dem Fragezeichen im URL). Das ist natürlich nicht so ganz durchdacht, und für Schelme eine willkommene Einladung zum Schabernack. (Hat aber nichts mit Hackerei zu tun.)--217.80.126.180 16:09, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ich krieg's leider nicht eingeblendet - haben die so schnell reagiert? --Eike 16:36, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ja, wurde schon ausgebessert, funktioniert nicht mehr. Welches CMS / php-Skript ist das denn, das solche Änderungen über den index.php-parameter zulässt? Ist doch bestimmt etwas bekanntes, sonst hätte Titanic das doch nicht herausbekommen. --84.56.217.63 17:10, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ohne da jetzt nachzugucken: Gerade bei bekannten Scripten fällt solch eine "Sicherheitslücke" sehr schnell auf. Man könnte auch sagen, dass ein Script, was sowas erlaubt, gleich einen sehr schlechten Ruf kriegen wird und von keinem vernünftigem Programmierer mehr benutzt werden würde. Es handelt sich also vermutlich um eine Eigenentwicklung. So ein Problem zu entdecken ist kein Problem, das schafft eigentlich jeder, der minimale Erfahrung mit Webprogrammierung hat. Insbesondere, wenn man die Adresse da einfach anfügen kann und nicht erst irgendwelche Steuerzeichen einbauen muss, was zwar genauso schlimm, aber immerhin nicht so offensichtlich wäre. -- Jonathan Haas 23:24, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ja, wurde schon ausgebessert, funktioniert nicht mehr. Welches CMS / php-Skript ist das denn, das solche Änderungen über den index.php-parameter zulässt? Ist doch bestimmt etwas bekanntes, sonst hätte Titanic das doch nicht herausbekommen. --84.56.217.63 17:10, 12. Feb. 2009 (CET)
google earth
wann kann man, oder welche Probleme gibt es beim Zugriff auf google earth ín den Schul-Computerräumen mit 15 Arbeitsplätzen? wer kann dazu Erfahrungen liefern? danke im Vorraus--62.143.253.86 16:33, 12. Feb. 2009 (CET)
- wie bitte? --JD {æ} 16:37, 12. Feb. 2009 (CET)
- Welche Probleme es gibt? Aus der Sicht der Schüler, des Lehrers oder der Technik?--Traeumer 16:40, 12. Feb. 2009 (CET)
- Also bei uns ist alles außer http und https gesperrt, ergo gibt es, wenn ich hier Google Earth spielen will, das Problem, dass sich das Programm nicht mit dem Server verbinden kann. Reicht das als Problem? --87.122.22.4 16:48, 12. Feb. 2009 (CET)
- Man kann Google Earth spielen? --Minalcar 17:05, 12. Feb. 2009 (CET)
- Wie würdest Du das Rumklicken auf einem kugelförmigen Planetenmodell sonst nennen? Aber selbst wenn Du es ganz eng sehen willst: Ja, man kann. --87.122.22.4 17:28, 12. Feb. 2009 (CET)
- kann man es installieren ist die Frage, wenn http nicht gesperrt ist, also der Internetzugriff da ist, warum geht es dann nicht? (ich nix über computer weiß)--62.143.253.86 17:09, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ja, Du kannst es installieren. Da Google Earth sich die Karten- und Bilddaten vom Googleserver zieht und dafür einen anderen Port als den http-Port nutzt, kann es unter Umständen sein, dass dieser Port vom Proxy, über den Deine Schule ins Netz geht, gesperrt ist. --87.122.22.4 17:28, 12. Feb. 2009 (CET)
- Man kann Google Earth spielen? --Minalcar 17:05, 12. Feb. 2009 (CET)
Hallo, ich habe eine Bewerbung bei einer Industrie- und Handelskammer laufen. Können die als öffentlich-rechtliches Institut ein erweitertes (behördliches) Führungszeugnis verlangen oder reicht das einfache (private) Führungszeugnis aus? Danke für die Auskunft. 85.179.36.77 17:10, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ich denke, das die IHK nur das normale Führungszeugnis verlangt. Das erweiterte kann meines (!!!) Wissens nur Institutionen des Öffentlichen Dienst verlangt werden. Die IHK und ihre Dachorganisation Deutscher Industrie- und Handelskammertag "hat den Rechtsstatus eines eingetragenen Vereins", ist also kein öffentlicher Dienst. --Hareinhardt 23:36, 12. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt nicht: Der Dachverband ist ein eingetragener Verein. Jede IHK selbst ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, was sie aber nicht zur Behörde macht. Sie ist aber außerdem beliehen und damit eine Behörde nach § 1 Abs. 4 VwVfG. Deswegen kriegt sie auch ein erweitertes Führungszeugnis nach § 30 Absatz 5 und § 32 Absatz 3 und 4 Bundeszentralregistergesetz. --Gnom 00:31, 14. Feb. 2009 (CET)
Rathaus in Grosbliederstroff
--84.165.64.37 17:34, 12. Feb. 2009 (CET)
Website schon probiert? Genrell: Eine präzise (oder zumindest eine vorhandene) Frage würde uns die Antwort sehr erleichtern... --Dulciamus ??@??+/- 18:02, 12. Feb. 2009 (CET)
Komisches Etwas auf einem Stromverteiler
Letztens habe ich im Bus auf einem Stromverteiler (oder so) verschiedene weiße ... Dinger entdeckt. Ich habe keine Ahnung für was die gut sind, weiß das vielleicht einer von euch? Habe es auf der gleichen Fahrt bei einem anderem Verteiler noch mal gesehen - scheint also wichtig zu sein, ich habe aber keine Ahnung für was. Kabel sind übrigens nicht drum herum gewesen. Rätselnd, Dulciamus ??@??+/- 17:47, 12. Feb. 2009 (CET)
- Das dürften Porzellanisolatoren sein, an denen die ehemals angeschlossenen Kabel fehlen. -- Hey Teacher 18:01, 12. Feb. 2009 (CET)
- BK Also, wenn diese runden, annähernd konischen weißen Dinger gemeint sind, die auf diesen Haken befestigt sind: Das sind Porzellanisolatoren; früher bei Freileitungen gang und gäbe. Gruß, Rudolf217.238.124.233 18:04, 12. Feb. 2009 (CET)
- und eigentlich an allen ecken und enden abseits des hightech-krams auch heute noch als überbleibsel zu finden. ;-) --JD {æ} 18:06, 12. Feb. 2009 (CET)
- (2 BKs) Ah, also für Telegraphie? Interessant dass man damals Stromverteiler als Telegraphenmasten benutzt hat. Danke für die extrem schnellen Antworten! -- Dulciamus ??@??+/- 18:07, 12. Feb. 2009 (CET)
- Wer redet von Telegraphie? Da waren in deinem Fall früher ganz banale Stromkabel dran.--Nick 18:10, 12. Feb. 2009 (CET)
- (BK) wie bitte? warum denn nun telegrafie? --JD {æ} 18:10, 12. Feb. 2009 (CET)
- (BK) Nö, mit Telegrafie dürfte das nichts zu tun haben. Hier steht etwas zur Nutzung der Isolatoren. Gruß, -- Hey Teacher 18:12, 12. Feb. 2009 (CET)
- Gab's und gibt's sogar noch auch bei Telefonfreileitungen (auch an Eisenbahnstrecken). Die an der linken Seite des Trafohäuschens auf der Traverse angebrachten Isolatoren (früher auch Puppen genannt) hielten die Leitungsdrähte für die Haushalte. An der rechten Seite kann man zwei von drei größeren erkennen, die für die 1000V Dreiphasenleitung zum Trafo führten. --Schlesinger schreib! 18:13, 12. Feb. 2009 (CET) Achso, die fünf kleinen Isolatoren waren aufgteilt: drei für die Kraftstrom-Phasen, einer als Neutralleiter und der fünfte war eine Schaltleitung für die Straßenbeleuchtung. Schlesinger schreib! 18:15, 12. Feb. 2009 (CET)
- Weil im Link von Hey Teacher was von Telegraphenmasten stand. Da habe ich halt eben schlecht schlussgefolgert :P Aber danke, jetzt bin ich wieder mal schlauer geworden. Und dass die Dinger größer und kleiner sind habe ich nicht mal bemerkt! Kennen sich hier nur alle so gut aus oder bin ich einfach sehr schlecht gebildet? -- Dulciamus ??@??+/- 18:18, 12. Feb. 2009 (CET)
- Gab's und gibt's sogar noch auch bei Telefonfreileitungen (auch an Eisenbahnstrecken). Die an der linken Seite des Trafohäuschens auf der Traverse angebrachten Isolatoren (früher auch Puppen genannt) hielten die Leitungsdrähte für die Haushalte. An der rechten Seite kann man zwei von drei größeren erkennen, die für die 1000V Dreiphasenleitung zum Trafo führten. --Schlesinger schreib! 18:13, 12. Feb. 2009 (CET) Achso, die fünf kleinen Isolatoren waren aufgteilt: drei für die Kraftstrom-Phasen, einer als Neutralleiter und der fünfte war eine Schaltleitung für die Straßenbeleuchtung. Schlesinger schreib! 18:15, 12. Feb. 2009 (CET)
- (BK) Nö, mit Telegrafie dürfte das nichts zu tun haben. Hier steht etwas zur Nutzung der Isolatoren. Gruß, -- Hey Teacher 18:12, 12. Feb. 2009 (CET)
- (2 BKs) Ah, also für Telegraphie? Interessant dass man damals Stromverteiler als Telegraphenmasten benutzt hat. Danke für die extrem schnellen Antworten! -- Dulciamus ??@??+/- 18:07, 12. Feb. 2009 (CET)
- und eigentlich an allen ecken und enden abseits des hightech-krams auch heute noch als überbleibsel zu finden. ;-) --JD {æ} 18:06, 12. Feb. 2009 (CET)
- Eher nicht für die Telefonie. Diese Isolatoren sind meist paarweise auf gleicher Höhe montiert und etwas kleiner als die im Bild ist aber etwas schwierig zu sehen. Man möchte auch Telefonier und Starkstrom nicht so dich beienander halten. Ruf doch einfach das zuständige Elektrizitätswerk an, sie werden es dir gerne sagen. --Netpilots 18:22, 12. Feb. 2009 (CET)
- Danke, werde ich tun. Ich dachte sowieso dass das ganz banale Glühbirnen sind da ja keine Kabel daran waren. Und in der Nähe ist ein Flughafen, also dachte ich noch dazu an irgendwelchen Zeichen. Naja - ich weiß, dass ich nichts weiß. -- Dulciamus ??@??+/- 18:24, 12. Feb. 2009 (CET)
- hihi. du hast eine gute phantasie! ;-) --JD {æ} 18:30, 12. Feb. 2009 (CET)
- Danke, werde ich tun. Ich dachte sowieso dass das ganz banale Glühbirnen sind da ja keine Kabel daran waren. Und in der Nähe ist ein Flughafen, also dachte ich noch dazu an irgendwelchen Zeichen. Naja - ich weiß, dass ich nichts weiß. -- Dulciamus ??@??+/- 18:24, 12. Feb. 2009 (CET)
- Eher nicht für die Telefonie. Diese Isolatoren sind meist paarweise auf gleicher Höhe montiert und etwas kleiner als die im Bild ist aber etwas schwierig zu sehen. Man möchte auch Telefonier und Starkstrom nicht so dich beienander halten. Ruf doch einfach das zuständige Elektrizitätswerk an, sie werden es dir gerne sagen. --Netpilots 18:22, 12. Feb. 2009 (CET)
EU-Ausgleichszahlungen
Wie wird es begründet, dass die Bundesrepublik Deutschland in der EU ein Nettozahler in Höhe von rund 6 Milliarden Euro ist, Frankreich aber nur 2,8 Milliarden bezahlt, während das Bruttonationaleinkommmen Frankreichs nur rund 25% unter dem Deutschlands liegt? --Kai Jurkschat 18:30, 12. Feb. 2009 (CET)
- vermutlich so ähnlich wie die Tatsache, dass es Nettoempfänger gibt, die trotzdem kein negatives Bruttonationaleinkommen haben. -- southpark 20:54, 12. Feb. 2009 (CET)
Weil die Deutschen immer zu allem ja und Amen sagen. --Eingangskontrolle 21:28, 12. Feb. 2009 (CET)
Liegt auch daran, das der Agrarmarkt am meisten Geld frißt bei der EU und Frankreich eine größere Agrarindustrie hat als Deutschland, somit auch mehr Fördergelder bekommt.--Hendrik J. 22:05, 12. Feb. 2009 (CET)
Amtsärztliche Untersuchung bei bestehendem Beamtenverhältnis
Ich bin bereits Beamter auf Lebenszeit, hatte jedoch einen Unfall erlitten. Daher bin ich zu einem Amtsarzt geladen, der ein Gutachten zur Polizeidienstfähigkeit erstellen soll. Meine Frage: Wird der Amtsarzt nur solche Untersuchungen anstellen, die mit dem Leiden zu tun haben (hatten) oder darf er auch alles andere untersuchen (z.B. Augen, Blut, Gebiß)? So nach dem Motto "Wo Sie schon mal hier sind machen wir gleich mal das volle Programm.". Im Bayerischen Beamtengesetz steht darüber nur "Bestehen Zweifel über die Dienstunfähigkeit des Beamten, so ist er verpflichtet, sich nach Weisung des Dienstvorgesetzten ärztlich untersuchen und, falls ein Amtsarzt dies für erforderlich hält, beobachten zu lassen." (Art. 56). Danke sagt --77.4.94.22 19:31, 12. Feb. 2009 (CET)
- Untersuchungen sind in der Regel teuer. a) er wird alles untersuchen um die Dienstuntauglichkeit festzustellen, oder b) wenn Zweifel sind, weitere Untersuchungen veranlassen. --Eleazar ' ©. ✉ 18:14, 13. Feb. 2009 (CET)
DSDS und das Recht am eigenen Bild
Moin!
Ich kenn ja die zugehörigen Verträge nicht, aber wie ist das denn, wenn man an einer Sendung wie DSDS teilnimmt und dann merkt, dass man nur verarscht wird, weil man in Wirklichkeit gar nicht singen kann? Kann man nun, weil man nicht zum Gespött der Menschen werden will, die sicherlich vorher unterzeichneten Verträge widerrufen und darauf bestehen, dass das eigene Bild nicht im Fernsehen auftaucht?
--vigenzo 20:48, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaube kaum dass Verträge der Medienprofis so leicht zu kippen sind sonst würde das ja oft gemacht oder glaubst du dass dieser Seelenstripptease für die Kandidaten freiwillig ist? Das Gleiche gilt übrigens auch für die Talkshows wo die Gäste vor der Kamera mehr erzählen als dass ihnen im Nachhinein lieb ist, --Netpilots 20:56, 12. Feb. 2009 (CET)
- Wundert mich ja, dass es ein solcher Vertragstext bisher offenbar nicht ins Internet geschafft hat - der wär doch mit Sicherheit in der Blogosphere breitgelatscht worden? --Schmiddtchen 说 21:40, 12. Feb. 2009 (CET)
- Glaube kaum, das man dafür einen Vertragstext braucht, weil du ja wissentlich mitmachst. Im Zweifelsfall wird sich der Veranstallter darauf berufen, das du durch 'schlüssiges Handeln' einverstanden erklärt hast. Wenn man 'Superstar' werden will muss der Teilnehmer ohnehin Bildmaterial von sich senden lassen. (alles IMHO) --217.5.224.133 10:56, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaub aber trotzdem, dass sies in den Vartrag schreiben, um sich rechtlich abzusichern. Sogar bei Eintrittskarten für Fußballspiele steht oft ein Hinweis, dass man sich mit dem Betreten des Staddions damit einverstanden macht, dass Bild- und Tonaufnahmen gemacht werden und diese ohne jegliche Einschränkungen genutzt werden können. Und wenn ds nicht explizit draufsteht, steht eben drauf, dass man sich mit dem kauf der Karte der Stadionordnung unterwirft und es wird in der Stadionordnung darauf hingewiesen. --MrBurns 11:52, 13. Feb. 2009 (CET)
- PS: In Österreich sind mal Details von einem solchen Vertrag an die Medien gelangt (bei Starmania, dem österreichischen Pedant zu DSDS). Allerdings wurde da über andere Themen berichtet, z.B: die "Knebelverträge", mit denen man sich mehrere Jahre an den ORF binden (siehe Starmania#Verpflichtungen) und die (im vergleich zu den generierten Einnahmen) geringe Bezahlung für aufgenommene CDs. --MrBurns 11:57, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab mal vor vielen Jahren als Kandidat bei einem ganz harmlosen Fernsehquiz mitgemacht und musste da schon einen mehrseitigen Vertrag unterschreiben. Bei den grenzwertigen Sachen, die in DSDS passieren, ist das rechtliche Risiko viel zu groß, als dass sich ein Sender auf etwas so Vages wie Konkludentes Handeln verlassen würde. Das ist garantiert bis ins Kleinste vertraglich abgesichert. --Jossi 15:23, 14. Feb. 2009 (CET)
- Glaube kaum, das man dafür einen Vertragstext braucht, weil du ja wissentlich mitmachst. Im Zweifelsfall wird sich der Veranstallter darauf berufen, das du durch 'schlüssiges Handeln' einverstanden erklärt hast. Wenn man 'Superstar' werden will muss der Teilnehmer ohnehin Bildmaterial von sich senden lassen. (alles IMHO) --217.5.224.133 10:56, 13. Feb. 2009 (CET)
Ein unglück kommt selten allein
Ich suche nach dem Namen einer Theorie oder Lehre, die soviel besagt wie "ein Unglück kommt selten allein" oder "wenn was schlimmes passiert, passiert noch mehr". Dazu gibts ein bestimmte ....sche lehre oder lehre nach ... Nur mir fällt der Name dieses Herren oder auch der Dame nicht mehr ein. Und ich find auch leider nichts dazu, weder bei google noch hier. Kann mir jemand helfen???
- Murphy's Law --Julia_L 21:29, 12. Feb. 2009 (CET)
- Julia hat es auf den Punkt gebracht. Um es mir selber immer wieder vor Augen zu halten, habe ich dieses Bild von Zwillingen] gerahmt in meinem Büro an der Wand. Meine Interpretation von Murphy's Law: Der Allmächtige hat einen sehr schrägen Sinn für Humor. Diese Freitags-Antwort wurde ihnen präsentiert von --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 10:44, 13. Feb. 2009 (CET)
- Scheint tatsächlich so zu sein. -- Aerocat 12:15, 13. Feb. 2009 (CET)
Grundsteuerkostenübernahme, wenn es keinen Mietvertrag sondern nur einen Notarverkaufsvertag habe
Hallo, ich habe meine kleine Eigentumswohnung verkauft und wohne bis ich was neues gefunden habe, weiterhin in meiner ehemaligen Wohnung. Allerdings gibt es keinen Mietvertag, sondern ist im Notarverkaufsvertrag geregelt worden, dass ich eine mtl. Nutzungsentschädigung bezahle sowie die verbrauchsabhängigen Kosten übernehme. Die Grundsteuer soll der Erwerber am 01.01.09 übernehmen.
Jetzt will der Erwerber, aber die Grundsteuer mit in Rechnung stellen. Da es normale Nebenkosten wären lt. BGB.
Ist das richtig? Denn es besteht ja kein normales Mietvertragsverhältnis. Kann also mir die Grundsteuer übertragen werden oder muß der Erwerber die Kosten selber bezahlen, bleibt also auf den Kosten "sitzen"?
Wär etwas weiß, gibt mir bitte eine Antwort an "@t-online.de".
Vielen Dank im Voraus.
--217.248.84.164 21:25, 12. Feb. 2009 (CET)
email aus offensichtlichen Gründen entfernt. Ansonsten wäre das unzulässige Rechtsberatung im Einzelfall. --Eingangskontrolle 21:31, 12. Feb. 2009 (CET)
- Vertrag ist Vertrag, und eine richtige Antwort kostet beim Anwalt lediglich 50,- Honorar^^.Oliver S.Y. 22:05, 12. Feb. 2009 (CET)
Steuerschulden
Hallo, mich würde mal interessieren, wie hoch die Schulden eines durchnittlichen Lohnsteuer zahlenden Bundesbürgers sind? Also (Bundesverschuldung+Länderverschuldung+Schulden der Kommunden) / Anzahl Steuerzahler Und dann würde mich interssieren wie hoch die durchnittliche Lohnsteuer eines arbeitenden Deutschen ist? Aber eigentlich würde mich interessieren wie lange den so die durchschnittsdeutschen Arbeitnehmer dann Steuern zahlen müssten, wenn die ganze Lohnsteuer ausschließlich zur Tilgung verwendet werden würden? Gruß --Martin 21:35, 12. Feb. 2009 (CET)
- Hier gibts oben die Schuldenuhr der BRD, daneben ist schonmal die Pro-Kopf-Verschuldung ausgerechnet, aber sicherlich für jeden Bürger, auch Kinder und so: momentan 18 663 EUR - wenn du da andere Teiler haben willst, kannst du das selbst ausrechnen und das Ergebnis dann hier posten :) --Schmiddtchen 说 21:44, 12. Feb. 2009 (CET)
- Ja die kenne ich, das ist aber nur ein kleiner Teil meiner Frage. Die gibt es auch für die Bundesländer, aber die Kommunen? --Martin
Tip, hole dir das Statistische Jahrbuch als PDF-Datei, da wirst vieleicht solche Informationen in den 750 Seiten erhalten. Ansonsten ist das hier eine sinnlose Frage, denn du fragst nach solch unüblichen Parametern, die kaum aktuell nachvollziehbar sind. 2006 Betrug die Staatsverschuldung insgesamt 1481 Mrd. Euro, die gesamten Steuereinnahmen betrugen 489 Mrd. Euro. Die Lohnsteuer betrug 158 Mrd. Euro, die veranlagte Einkommenssteuer 18 Mrd. Als Erwerbspersonen galten 2006 ca. 42,5 Mill. Menschen. Soviel zu den Basisdaten, was bedeutet, daß jede Erwerbsperson etwa 3700 Euro Lohnsteuer im Jahr zahlte. Tilgung wäre in ca. 9 Jahen geschafft.Oliver S.Y. 22:02, 12. Feb. 2009 (CET)
- Danke, das sind ein paar tolle Zahlen und ein guter Tipp. Ist in der Staatsverschuldung auch die Schulden der Länder und Kommunen beinhaltet? Gruß --Martin
- ^^ Da du danach fragtes, hab ich natürlich diesen Wert rausgesucht. Was ich aber nicht so recht nachvollziehen kann, ist die Frage, ob da auch die Sonderschulden und Schulden der Sozialversicherungsträger mit enthalten sind, die bei den Eurokriterien relevant waren.Oliver S.Y. 22:09, 12. Feb. 2009 (CET)
- Hallo Oliver S.Y.,
- noch eine Anmerkung zur Sinnhaftigkeit. Natürlich hat meine Frage keinen objektiven Sinn, jedoch kann ich mir unter den Millionen, Milliarden und gar Billionen Schulden nur schwer etwas vorstellen. Daher versuche ich die Verschuldung in meine Dimensionen zu transferieren. Wenn ich hier die 9 Jahre Tilgung nehme und mein Einkommen mal die neun Jahre nehme kann ich mir vorstellen wie enorm der Schuldenberg ist. Und man kann sich nun die Chancen ausrechnen wie wahrscheinlich es ist, so etwas "normal" abzuzahlen. Gruß --Martin 23:00, 12. Feb. 2009 (CET)
- ^^ Da du danach fragtes, hab ich natürlich diesen Wert rausgesucht. Was ich aber nicht so recht nachvollziehen kann, ist die Frage, ob da auch die Sonderschulden und Schulden der Sozialversicherungsträger mit enthalten sind, die bei den Eurokriterien relevant waren.Oliver S.Y. 22:09, 12. Feb. 2009 (CET)
- Hallo! Dann nochmal paar Gedanken zu dieser Sinnhaftigkeit. 1) zahlt nicht jeder Erwerbstätige Lohnsteuer, 2) gibt es keine Rückschlüsse über den Anteil an Vollzeitstellen unter diesen 42 Millionen, 3) besteht die erwachsene Bevölkerung nicht nur als Erwerbstätigen, gerade bei der Lohnsteuer müßte man also ggf. die Belastung für Ehegatten mit einbeziehen. Und dann kommt noch die Frage der Kinder und Empfänger von Sozialleistungen, die über die Mehrwertsteuer auch einen großen Teil der "privaten" Steuerlast tragen. Denn du beziehst dich bei der Frage ja auf Menschen, also Hundesteuer und Gewerbesteuer uninteressant. Darum die Frage nach dem Sinn dieser Angabe.Oliver S.Y. 23:46, 12. Feb. 2009 (CET)
13. Februar 2009
Naturäumliche Vorraussetztungen in Südoldenburg
Hallo, wir sollen in Erdkunde so ein Projekt machen, und der Lehrer sagt, dass wir über die Naturräumliche Vorraussetztungen in Südoldenburg machen sollen!Ich finde nirgemdwo etwas! Hat jemand eine idee, wo ich suchen könnte? die gbg schülerin
- Wenn man das eine "r" an eine andere Stelle verschiebt und dann noch ein "t" weglässt findet man das hier. Die 4. Fundstelle ist interessant, aber die Site ist z.Z. nicht erreichbar. An den Webmaster schreiben! Gruss --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 11:15, 13. Feb. 2009 (CET)
Anzahl der Vorfahren oder Denksportaufgabe
Hallo, infolge des Lesens eines Buches stellte sich die Frage: Angenommen, ein Generationswechsel von 25 Jahren. Ein Mensch, der jetzt lebt, hat zwei Elternteile, vier Grosseltern, ... in 100 Jahren (4 Generationen) kommen dann schon 2^4 (16) Vorfahren zusammen (die 8+4+2 müsste man genau genommen auch noch mitrechenen. in 1000 Jahren käme dann schon (40 Generationen) schon 2^40 1.099.511.627.776 (also 1 Billionen) Menschen zusammen. Viel mehr als Menschen überhaupt gelebt haben, und das schon in 1000 Jahren. Aber vor zig Millionen Jahren stammt die Menschheit nur von wenigen (oder doch ein wenig mehr) "Menschen" ab. Was stimmt nicht an der Rechnung? --FrancescoA 12:50, 13. Feb. 2009 (CET)
- Was soll daran komisch sein, dass über den gesamten Zeitraum wesentlich mehr Menschen gelebt haben, als zu einem bestimmten Zeitpunkt gleichzeitig? Natürlich ist der Faktor zu groß (aktuell 6 Milliarden Menschen, das macht ca. Faktor 200, in nur 40 Generationen ist das aber zu viel, wenn man auch noch einrechnet, dass mehrere Generationen gleichzeitig leben), aber das liegt daran, dass Du vergessen hast, dass mehrere aktuell lebende Personen durchaus die selben Eltern und Großeltern haben müssen. Mit deiner Methode zählst Du die Eltern von Geschwistern mehrfach. Du müsstest bei jeder Generation also noch durch die Durchschnittliche Kinderzahl (die sich fortgepflanzt hat), teilen. --Taxman¿Disk? 12:58, 13. Feb. 2009 (CET)
- Stichwort Ahnenschwund. Grüße -- Density 13:05, 13. Feb. 2009 (CET)
- Danke Density, das ist genau der passende Artikel. --FrancescoA 13:10, 13. Feb. 2009 (CET)
- Sooo viel mehr als 6 Milliarden Menschen hat es wohl in der gesamten Geschichte zusammen nicht gegeben. Soweit ich mich erinnere weniger als doppelt so viel; aber bestimmt hat jemand den Artikel mit der Information parat... --Eike 13:26, 13. Feb. 2009 (CET)
- IIRC hat es insgesamt etwa in der Größenordnung 100 Mrd. Jahre Menschen jemals gegeben (mit den heute lebenden natürlich dazugerechnet). --FrancescoA 13:33, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ja, das hatte ich wohl falsch in Erinnerung. [7] --Eike 13:39, 13. Feb. 2009 (CET)
- IIRC hat es insgesamt etwa in der Größenordnung 100 Mrd. Jahre Menschen jemals gegeben (mit den heute lebenden natürlich dazugerechnet). --FrancescoA 13:33, 13. Feb. 2009 (CET)
- Stichwort Ahnenschwund. Grüße -- Density 13:05, 13. Feb. 2009 (CET)
(nach BK) das hauptproblem dabei ist aber glaube ich wirklich, dass du mit deiner rechnung davon ausgehst, dass zwei menschen nicht diesselben vorfahren haben können, das also meinetwegen deine ur-ur-ur-ur-ur-großeltern zu 50% mit denen der Partnerin identisch sind. Wenn man weit genug zurückgeht kommt man dann auch nicht auf viele Billionen Menschen, sondern auf eine und einen :-) -- southpark 13:09, 13. Feb. 2009 (CET)
- Mit anderen Worten ist der Grund das Gegenteil der Ein-Kind-Familie? :) --Schmiddtchen 说 14:00, 13. Feb. 2009 (CET)
Philologisches Rätsel
Ich bin in einem Forum auf einen alten Thread gestoßen, in dem über ein Rätsel diskutiert wird. Ein Dozent für deutsche Philologie stellte diese Frage seinen Studenten im 1-2 Semester, es ist wohl eine Trickfrage, die sich hauptsächlich durch Serendipity lösen lässt. Da mich die Frage interessiert und im Thread nicht beantwortet wurde, wollte ich mal die Philologen hier in der Auskunft bemühen :-)
In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen
Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund
auf? Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses
Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden
haben.
Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen?
Nicht vergessen: abgrundtief hinterhaeltige Frage!!!
Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden, wenn
die Frage nicht "abgrundtief hinterhaeltig" waere,
sondern Sie woanders. Dann kommen Sie dem Hund vielleicht
schneller naeher, als Sie dachten, oder ...
Weitere Äußerungen zu diesem Problem vom Dozenten, die möglicherweise helfen könnten: [8][9][10].
Kennt jemand die Lösung? --84.57.254.12 13:39, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ich frage mich angesichts der Formulierung der Frage, in Bezug auf was zum ersten Mal der Hund auftaucht. Zum ersten Mal in der möglicherweise anderssprachigen Literatur aus dem deutschsprachigen Raum, zum ersten Mal in tatsächlich deutschsprachiger Literatur aus dem deutschsprachigen Raum? Zum ersten Mal im Text? In vielen Texten gibt es Hunde und in all diesen taucht er ein erstes Mal auf, vielleicht auch noch weitere Male. Taucht der Hund vielleicht ganz wörtlich aus dem Wasser auf? -- MonsieurRoi 13:51, 13. Feb. 2009 (CET)
- Tja, das sind so die Fragen, die auch mir gekommen sind... Ich schätze die Antwort sollte so sein, dass diese Fragen mit einem Mal gelöst sind, wenn man die Antwort nur kennt.--84.57.254.12 14:12, 13. Feb. 2009 (CET)
konditionierbar? -- Mankir 13:54, 13. Feb. 2009 (CET)
- Bitte? --84.57.254.12 14:12, 13. Feb. 2009 (CET)
- Wir hatten einen solchen Bastard als Deutschlehrer. Viel von ihm profitiert! Also Formulierung + (was bis jetzt noch nicht erwähnt wurde) = literarischer Text + deutscher Sprachraum + taucht (WARUM DIESES VERB??) + 1. Mal + "Hund" ( <= charakteristische Eigenschaft) + 2 x abgrundtief hinterhaeltig = Geezer meint: Der "Hund" kann abgrundtief tauchen ... also ist die Frage: Wer/Wann wurde darüber geschrieben? --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 14:55, 13. Feb. 2009 (CET)
- Muss dieser literarische Text unbedingt auf Deutsch sein? Mit aus dem deutschen Sprachraum stammend kann ja beispielsweise auch die lateinische Sprache gemeint sein. --Schlesinger schreib! 15:03, 13. Feb. 2009 (CET)
- Im Gegenteil! Die Äußerung aus dem ersten der angegeben Links legt etwas anderes nahe:
> Aber bleiben Sie dran, manchmal findet man ja die Lösung erst dann, wenn man Sie nicht sucht (das Wort dafür kennen Sie sicher, etwas finden, von dem erst dann, wenn man es gefunden hat, weiss, dass es das war, was man suchte?). Die Frage nach dem ersten Hund in der Literatur bezog sich, was den Raum betrifft, nur auf Literatur, die im deutschsprachigen Raum entstanden ist und nicht vergessen, der Hund hatte eine besondere Fähigkeit: wenn Sie die nennen könnten, wüsste ich, dass Sie ihn gefunden haben.
Seehund wäre möglich, erscheint mir aber nicht einleuchtend genug. Ich würde vermuten, dass die Antwort einleuchtender ist.--84.56.210.84 15:11, 13. Feb. 2009 (CET)
- Im Gegenteil! Die Äußerung aus dem ersten der angegeben Links legt etwas anderes nahe:
- Muss dieser literarische Text unbedingt auf Deutsch sein? Mit aus dem deutschen Sprachraum stammend kann ja beispielsweise auch die lateinische Sprache gemeint sein. --Schlesinger schreib! 15:03, 13. Feb. 2009 (CET)
- Wir hatten einen solchen Bastard als Deutschlehrer. Viel von ihm profitiert! Also Formulierung + (was bis jetzt noch nicht erwähnt wurde) = literarischer Text + deutscher Sprachraum + taucht (WARUM DIESES VERB??) + 1. Mal + "Hund" ( <= charakteristische Eigenschaft) + 2 x abgrundtief hinterhaeltig = Geezer meint: Der "Hund" kann abgrundtief tauchen ... also ist die Frage: Wer/Wann wurde darüber geschrieben? --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 14:55, 13. Feb. 2009 (CET)
- Bitte? --84.57.254.12 14:12, 13. Feb. 2009 (CET)
Also relativ straight forward ist Wulfilabibel. Ob es was älteres mit Hunden gibt oder ob die schon deutsch genug ist? Brief des Paulus an die Philipper: saihviþ þans hundans, saihviþ þans ubilans waurstwjans, saihviþ þo gamaitanon. [11] --Erzbischof 15:06, 13. Feb. 2009 (CET)
Ich könnte mir vorstellen, dass Grey Geezers Ansatz in die richtige Richtung geht. Erinnert mich an ein Wortspiel aus den Werner-Comics (Taucht dieses Auto auch was?). Also: Gibt es eine prägnante Stelle in einem literarischen Werk vergangener Jahrhunderte, in der ein Hund (mit ebendiesen besonderen Fähigkeiten) aus irgendetwas auftaucht? Muss ja kein Auftauchen aus Wasser sein.--217.255.112.8 15:51, 13. Feb. 2009 (CET)
- Wortspiel? Ja, eher. --Erzbischof 15:54, 13. Feb. 2009 (CET)
Luctor et emergo. Aber ein Hund?
Der Höllenhund? Der ist zumindest abgrundtief. Die Bibel als Text, nicht als Buch, ist aber wohl nicht im deutschen Sprachraum entstanden. Und eine besondere Eigenschaft hat der Hunad auch nicht. Naja. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:59, 13. Feb. 2009 (CET)
- Nachtrag: Garm, irgendwie vermisse ich aber den aha-Effekt dieses Rätsels. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 16:06, 13. Feb. 2009 (CET)
Hm, nun schlagt ihr aber Gotisch & Altnordisch/-isländisch einfach so dem deutschen Sprachraum zu. Lässt man das mal nicht zu, müsste man mal den ahd. Korpus durchforsten und wieder von vorne anfangen, da selbiger aber gut durchindiziert ist, dürfte das auch nicht sooo lange dauern. Und von wegen Wortspiel und schenkelkopfender Haarspalterei, dass ein Hund "auftauchen" (im Sinne von sich-aus-den-Tiefen-des-Wassers-erheben [Grendels Mutter?]) müsse - das fände ich ziemlich dappig, weil sone semantische Spitzfindigkeit natürlich auch in die andere Richtung funktioniert, auftauchen hat nunmal nicht nur diese eine Bedeutung. --Janneman 16:11, 13. Feb. 2009 (CET)
- Was haltet ihr von den Merseburger Zaubersprüchen? Das Lachen wäre demnach Sturm und Gewitter... --Nikolaus Vocator 16:29, 13. Feb. 2009 (CET)
- nix, weil da keine Hunde drin vorkommen. Mittelalterrock kann Germanistik nicht ersetzen...--Janneman 16:47, 13. Feb. 2009 (CET)
- Dann gäbe es natürlich auch noch den Heliand mit einer ganz interessanten etymologischen Darstellung, nach der hund auch Hundertschaftsführer bedeuten kann. --Nikolaus Vocator 16:33, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ich dachte auch gerade daran, dass "Du bist ein Hund" ein geflügeltes Wort ist. --Shaun72 16:49, 13. Feb. 2009 (CET)
- ich kenn die Lösung auch nicht, aber auffallend ist doch, dass in der Formulierung ein Wort ("suchen" ?) fehlt: "...sondern Sie woanders". Ich glaube nicht, dass das nur ein Versehen ist. Was könnte das bedeuten ??? StephanPsy 17:22, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ist mit Sicherheit ein Versehenm auch in seinen anderen Mails fehlen öfters Wörter, das ist nicht untypisch für Emails von überarbeiteten Professoren an ihre Studenten. --84.56.210.84 17:37, 13. Feb. 2009 (CET)
- ich kenn die Lösung auch nicht, aber auffallend ist doch, dass in der Formulierung ein Wort ("suchen" ?) fehlt: "...sondern Sie woanders". Ich glaube nicht, dass das nur ein Versehen ist. Was könnte das bedeuten ??? StephanPsy 17:22, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ich dachte auch gerade daran, dass "Du bist ein Hund" ein geflügeltes Wort ist. --Shaun72 16:49, 13. Feb. 2009 (CET)
- Was haltet ihr von den Merseburger Zaubersprüchen? Das Lachen wäre demnach Sturm und Gewitter... --Nikolaus Vocator 16:29, 13. Feb. 2009 (CET)
Das althochdeutsche "Pariser Gesprächsbüchlein" aus dem 9./10.Jahrhundert, eine Art Sprachführer, enthält die schöne Beschimpfung "Undes ars in tine naso" (ein Hundearsch in deine Nase). Also, wenn das nicht "abgrundtief hinter(n)hältig" ist, dann weiß ich es nicht. Die "charakteristische Eigenschaft": der Hund (bzw. das, was hinten aus ihm rauskommt) stinkt. --Jossi 17:29, 13. Feb. 2009 (CET)
- Man soll aber nicht zufällig - "Wortspiel" wurde ja schon beschworen - die Buchstaben "S" und "c" vor die Buchstaben "h", "u", "n" und "d" stellen? Soll's ja in der Literatur haufenweise geben... ...taucht immer wieder auf...
- Oder ist vielleicht der mit dem Hunde genetisch weitgehend übereinstimmende Wolf gemeint?
- Oder der Wolf bei Rotkäppchen, der plötzlich hinter der Ecke vom Bahnhof auftaucht (lange nicht gelesen, wa?) und eigentlich gar kein Wolf ist, sondern eben ein verwilderter Hund?
- Oder geht's um den Sirius? Auf der Himmelsscheibe von Nebra ist er wohl nicht abgebildet, aber vielleicht sieht man ihn auf irgendeiner ähnlichen astronomischen Darstellung, wie er gerade aus den Tiefen des Alls auftaucht. Und vielleicht ist diese Darstellung dann älter als jede althochdeutsche Literatur... BerlinerSchule 17:30, 13. Feb. 2009 (CET)
- Lustiges Hunderaten: Geh ich recht in der Annahme, dass es der Höllenhund sein könnte? --Schlesinger schreib! 17:35, 13. Feb. 2009 (CET)
- Niemand kann sagen, ob eine Annahme hier richtig ist, da ja kein Kontakt zu dem Rätselsteller besteht. Meine Hoffnung ist, dass a) jemand das Rätsel kennt oder b) der AHA-Effekt deutlich genug ist, um die richtige Antwort ausfindig zu machen. Bei Höllenhund wie bei den anderen Versuchen fehlt der mir aber bisher :-/ Woran ich noch dachte: vielleicht ist mit "zum ersten _Mal_" nicht unbedingt der Zeitpunkt der ersten Erwähnung gemeint, sondern ein Ort oder Ablauf innerhalb der literarischen Geschichte selbst ("Mahl" vielleicht? oder "Mal" wie "Zeichen"?). Ein anderer Einfall war der gallizische Hund "Bello Gallico", der aber nicht im deutschen Sprachraum verfasst wurde. Also mit diesen Ideen komme ich auch nicht weiter... --84.56.210.84 17:44, 13. Feb. 2009 (CET)
- Lustiges Hunderaten: Geh ich recht in der Annahme, dass es der Höllenhund sein könnte? --Schlesinger schreib! 17:35, 13. Feb. 2009 (CET)
- Nee, geht ja nicht, wäre kein literarischer Text. Schade. Aber der deutsche Sprachraum ist auch suspekt. Es muss kein deutscher Text sein und es muss auch kein deutschsprachiger Schriftsteller sein. Nur entstanden soll er da sein. Welcher alte Römer war mal in der Provinz Germanien, einschließlich der heutigen Schweiz oder Österreichs, und hat dort geschrieben, bevor er wieder an den Tiber zurückgefahren ist? Könnte ja auch eine leitende Funktion gehabt haben. BerlinerSchule 17:41, 13. Feb. 2009 (CET)
- Hundstage, Hundewetter, -Kälte. Grenzenlose Assoziationen.... :-) --Schlesinger schreib! 17:54, 13. Feb. 2009 (CET)
- Nee, geht ja nicht, wäre kein literarischer Text. Schade. Aber der deutsche Sprachraum ist auch suspekt. Es muss kein deutscher Text sein und es muss auch kein deutschsprachiger Schriftsteller sein. Nur entstanden soll er da sein. Welcher alte Römer war mal in der Provinz Germanien, einschließlich der heutigen Schweiz oder Österreichs, und hat dort geschrieben, bevor er wieder an den Tiber zurückgefahren ist? Könnte ja auch eine leitende Funktion gehabt haben. BerlinerSchule 17:41, 13. Feb. 2009 (CET)
- Die Chronologie spinnt mal wieder - mein "geht ja nicht" bezog sich natürlich auf meine Astronomie, von der es sich aber immer weiter entfernt. Zum gallischen Bellen: Nein, Caius Iulius hat das im heute französischen Sprachraum geschrieben. Aber was ist mit Catullus? Kommt in irgendeinem seiner Gedichte ein Hund vor? Vielleicht als saftige Beleidigung? Oder als, na, sagen wir mal, Stellungsbeschreibung (ja, ja, es geht um alten römischen Schweinkram)? Und der hat ja zumindest zeitweise in seinem Ferienhäuschen in Sirmio geschrieben. Und das liegt am (praktisch im, Halbinsel) Gardasee. Na, und den kann man seit einigen Jahrzehnten schon als zumindest jahreszeitlich deutsches Sprachgebiet bezeichnen. Also, Komplimente und Geldspenden für die Lösung bitte an: BerlinerSchule 17:59, 13. Feb. 2009 (CET)
Also in dem Thread heißt es doch so: Der Professor möchte wissen, welches der Name des Hundes (!) ist, der in der deutschen Literatur (aus dem deutschen Raum) als erster genannt wird. Vielleicht ist ja gemeint, dass es eine Geschichte ist oder ein Text, in dem mehrere Hunde vorkommen, so wie zum Beispiel in dieser Minnerede? Da kann man dann die Märchen ja auch noch rauf und runter gehen :-) Ach ja, der erste Hund in der "Minnerede" heißt übrigens "Versagen" :-) --Felistoria 18:02, 13. Feb. 2009 (CET)
- Im Thread sind einige durch den Thread-Autoren paraphrasierten Aussagen des Professors genannt, wie auch du hier zitierst. Diese Aussagen würde ich nicht beachten, denn sie sind teilweise widersprüchlich und gingen über mehrere Personen. Die wörtlichen Zitate (die ich angegeben bzw. verlinkt habe) des Professors scheinen korrekt und ausreichend für die Lösung sein. --84.56.210.84 18:10, 13. Feb. 2009 (CET)
- "Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen"..... und was hat ein Hund für Charakterstärken? --Eleazar ' ©. ✉ 18:09, 13. Feb. 2009 (CET)
- Nicht charakterlich - charakteristisch! --Hobelbruder 18:26, 13. Feb. 2009 (CET)
- Dies dürfte keine "normale" Eigenschaft eines Hundes sein (Treue, Sabbern, Bellen, ...), denn sonst wäre es nicht eindeutig. --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 19:01, 13. Feb. 2009 (CET)
- Nicht charakterlich - charakteristisch! --Hobelbruder 18:26, 13. Feb. 2009 (CET)
- "Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen"..... und was hat ein Hund für Charakterstärken? --Eleazar ' ©. ✉ 18:09, 13. Feb. 2009 (CET)
Aus dem Parzival geklaut: Ihre Botschaft war eine Brücke, die den Jammer über den Fluß der Freude trug. Sie entriß ihnen all den frohen Scherz. Über den Hut hinweg baumelte ihr ein Zopf bis auf das Maultier herab, der war lang, schwarz, stramm und nicht sonderlich schön, kurz, er war so weich wie eines Schweines Rückenhaar. Eine Nase hatte sie wie ein Hund. Zwei Eberzähne ragten ihr wohl spannenlang aus dem Munde. Die Augenbrauen waren ihr zu zwei Zöpfen gedreht und mit unter das Stirnband gesteckt. Die Wahrheit zwingt meine Höflichkeit leider auf diesen unangenehmen Weg, daß ich eine derartige Schilderung von einer Dame entwerfen muß. Aber man beunruhige sich nicht: keine andere Dame soll sich in dieser Hinsicht über mich zu beklagen haben.... Nunja :-) --Schlesinger schreib! 18:23, 13. Feb. 2009 (CET)
- Frau Kundry:-) möchte noch zum Hinweis der IP was sagen: der Prof läßt ausdrücklich verlauten, man möge philologischer suchen, im Thread suchten sie aber eher linguistisch und historisch. Deshalb kam ich drauf, dass mit "dem ersten Mal" auch eine Geschichte z. B. mit mehreren Tieren oder einer Serie von Auftritten o.ä. gemeint sein könnte. So begegnet der Wanderesel in den "Bremer Stadtmusikanten" auf seinem Weg nach Bremen als erstes einem alten Jagdhund. Also irgendetwas in der Art könnte doch auch gemeint sein, nein? --Felistoria 18:41, 13. Feb. 2009 (CET) P.S.: Hier noch mal die professorale Formulierung: In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf? Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben. --Felistoria 18:45, 13. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt auch eine Geschichte, da findet jemand statt der angepeilten Dame einen Hund im Bette:-), also auch eine mögliche Bedeutung des "ersten Mals":-) Klingelt's zufällig bei jemandem? Ich habe die Geschichte vergessen, grad keinen Schimmer ... --Felistoria 18:50, 13. Feb. 2009 (CET)
- Vom Professor mündlich oder schriftlich verbreitet? Im ersten Fall könnte es tatsächlich auch ein "Mahl" sein. --Erzbischof 18:53, 13. Feb. 2009 (CET)
- in der Edda gibt es einen Hundingstöter. --Eleazar ' ©. ✉ 18:48, 13. Feb. 2009 (CET)
- Mahl? Kalter Hund! Doch nicht? :-) --Schlesinger schreib! 18:56, 13. Feb. 2009 (CET)
- Genau, nix mit Philologie: Er fragt: „Bei welchem Mahl taut ein Hund auf?“, und der Rest ist Stille Post. --Erzbischof 19:23, 13. Feb. 2009 (CET)
- Mahl? Kalter Hund! Doch nicht? :-) --Schlesinger schreib! 18:56, 13. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt auch eine Geschichte, da findet jemand statt der angepeilten Dame einen Hund im Bette:-), also auch eine mögliche Bedeutung des "ersten Mals":-) Klingelt's zufällig bei jemandem? Ich habe die Geschichte vergessen, grad keinen Schimmer ... --Felistoria 18:50, 13. Feb. 2009 (CET)
@Erzbischof: Das ist der Link oben, offenbar aus der Mail des Professors, also O-Ton. Meinem obigen Assoziieren folgend, käme z. B. Peter Rühmkorf: Das Rotkäppchen und der Wolfspelz (1981) infrage, sehr niedliche Geschichte, in der Oma leider dazwischenkommt "beim ersten Mal" ...:-p In der Erzählung kann der Wolf (=der Hund) auf zwei Beinen aufrecht gehen, weil er die Weinpulle nicht fallen lassen will :-)--Felistoria 19:12, 13. Feb. 2009 (CET)
- in welchem literarischen Text ist der Hund drin?. Bei uns in Österreich heisst es wenn ein Hund drin ist, ist ein Fehler drin. --Eleazar ' ©. ✉ 19:08, 13. Feb. 2009 (CET)
- Bei uns Piefkes ist nicht der Hund drin, sondern eher der Wurm, wenn ich mich nicht irre, hihihi .-) --Schlesinger schreib! 19:17, 13. Feb. 2009 (CET)
- Heißt dass, unsere Probleme sind zwar wesentlich kleiner, aber mindestens genauso eklig, wie die österreichischen? Hmm … Ihr wisst ja sicherlich, was schlimmer ist, als in einen Apfel zu beißen, und einen Wurm drin zu finden? Einen Hund habe ich aber noch nie in einem Apfel gefunden. Kann man die dann mitessen? -- Timo Müller Diskussion 01:38, 14. Feb. 2009 (CET)
- Bei uns Piefkes ist nicht der Hund drin, sondern eher der Wurm, wenn ich mich nicht irre, hihihi .-) --Schlesinger schreib! 19:17, 13. Feb. 2009 (CET)
- in welchem literarischen Text ist der Hund drin?. Bei uns in Österreich heisst es wenn ein Hund drin ist, ist ein Fehler drin. --Eleazar ' ©. ✉ 19:08, 13. Feb. 2009 (CET)
Wie wär's mit dem Grubenhund (Zeitung)? --Xocolatl 19:28, 13. Feb. 2009 (CET)
Die Wikipedia-Schwarm-Intelligenz ist einefach nicht aufzuhalten. Der arme Rätsel-Professor :-) --Schlesinger schreib! 19:42, 13. Feb. 2009 (CET)
- @Schlesinger: die Frage kann nicht historisch gemeint sein, das Handschriftliche Zeux z. B. lässt sich doch gar nicht exakt datieren:-) --Felistoria 19:51, 13. Feb. 2009 (CET)
- nach dem ich mir die Frage noch einmal durchgelesen habe. Die Frage lautet "Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen?". So müsste die logische Antwort lauten: Ich muss die ersten literarischen niedergeschriebenen Werke nach einem Hund durchsuchen. und thats it. Da ja die Frage des Profs zuerst einmal die Frage ist wo ich anfange zu suchen. Um den Hund geht es gar nicht, sondern um die Fragestellung, und ob man diese auch richtig erfassen kann.
hatte öfters das Vergnügen mit logischen Test, da wurde einmal ein Zettel ausgeteilt mit 40 Fragen, und am Anfang stand "Lesen sie bevor sie etwas machen die Fragen durch" Dazwischen waren unzählige verschiedene Aufgaben etc etc. Und die letzte Anweisung war "Nachdem sie nun alles durchgelesen haben, schreiben sie ihren Namen auf den Zettel und lehnen sich ganz ruhig zurück." Tja so abgrundtief hinterhältig könnte es sein. --Eleazar ' ©. ✉ 20:18, 13. Feb. 2009 (CET)- Nun, den "Test" kenne ich auch; der dient dazu zu überprüfen, wie genau du liest, und basiert auf einer allgemeinen Kenntnis, jede sog "Umfrage" erst bis zum Ende durchzulesen, um deren Ziel und die diesbezüglichen Suggestivfragen zu erkennen. Eine Analogie trifft hier nicht zu, weil "erste literarische niedergeschriebene Werke" nicht existieren, da genaue Datierungen von Hss nicht möglich sind. Hier ist die Methode gefragt, die z. B. in Poes Erzählung von den Morden in der Rue Morgue illustriert und in der Einleitung der Erzählung entworfen wird, heutzutage bekannt unter dem Schlagwort Serendipity - eigentlich eine Methode des (zunächst logischen) Suchens nebst "Ausschlussverfahren" (siehe oben bezüglich "ältester literarischer Werke") und der Erinnerung. Eine übrigens für jeden wissenschaftlichen Fortschritt auszumachende "Methode", vulgo auch bekannt als "Kreativität":-). --Felistoria 22:39, 13. Feb. 2009 (CET)
- Tja, so wird's sein und wir müssen auf eine knackige Pointe verzichten. Ist irgendwie enttäuschend, finde ich. --Schlesinger schreib! 22:44, 13. Feb. 2009 (CET)
- Nun, den "Test" kenne ich auch; der dient dazu zu überprüfen, wie genau du liest, und basiert auf einer allgemeinen Kenntnis, jede sog "Umfrage" erst bis zum Ende durchzulesen, um deren Ziel und die diesbezüglichen Suggestivfragen zu erkennen. Eine Analogie trifft hier nicht zu, weil "erste literarische niedergeschriebene Werke" nicht existieren, da genaue Datierungen von Hss nicht möglich sind. Hier ist die Methode gefragt, die z. B. in Poes Erzählung von den Morden in der Rue Morgue illustriert und in der Einleitung der Erzählung entworfen wird, heutzutage bekannt unter dem Schlagwort Serendipity - eigentlich eine Methode des (zunächst logischen) Suchens nebst "Ausschlussverfahren" (siehe oben bezüglich "ältester literarischer Werke") und der Erinnerung. Eine übrigens für jeden wissenschaftlichen Fortschritt auszumachende "Methode", vulgo auch bekannt als "Kreativität":-). --Felistoria 22:39, 13. Feb. 2009 (CET)
- nach dem ich mir die Frage noch einmal durchgelesen habe. Die Frage lautet "Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen?". So müsste die logische Antwort lauten: Ich muss die ersten literarischen niedergeschriebenen Werke nach einem Hund durchsuchen. und thats it. Da ja die Frage des Profs zuerst einmal die Frage ist wo ich anfange zu suchen. Um den Hund geht es gar nicht, sondern um die Fragestellung, und ob man diese auch richtig erfassen kann.
- Kann es sein, dass wir nicht um drei Ecken denken müssen, sondern der Fragesteller etwas viel simpleres gemeint hat? Es war schließlich eine Frage an die Erstsemester. Warum soll man De bello gallico von G.J.C. nicht als literarischen Text bezeichnen? Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass es der gallische Bello ist, den er hören wollte. -- Geaster 22:41, 13. Feb. 2009 (CET)
- Das BG ist auch bei großzügigster Auslegung nicht innerhalb des deutschen Sprachraums entstanden. Grüße 85.180.207.163 22:46, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ich persönlich neige zu Erzbischofs These des Schreibfehlers, denn die Frage "Wann taut zum ersten Mahl ein Hund auf?" ist einfach zu allerliebst!:-) --Felistoria 22:52, 13. Feb. 2009 (CET)
- Das BG ist auch bei großzügigster Auslegung nicht innerhalb des deutschen Sprachraums entstanden. Grüße 85.180.207.163 22:46, 13. Feb. 2009 (CET)
- Kann es sein, dass wir nicht um drei Ecken denken müssen, sondern der Fragesteller etwas viel simpleres gemeint hat? Es war schließlich eine Frage an die Erstsemester. Warum soll man De bello gallico von G.J.C. nicht als literarischen Text bezeichnen? Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass es der gallische Bello ist, den er hören wollte. -- Geaster 22:41, 13. Feb. 2009 (CET)
- also der erste Hund, der angeblich ein Buch geschrieben hat, ist im Jahre 1922 entstanden, Forschungen eines Hundes, von Franz Kafka. --Eleazar ' ©. ✉ 22:53, 13. Feb. 2009 (CET)
- Hmhm, gute Idee, dachte ich auch, nach meinen Poe'schen Affen --> Kafkas Akademiebericht -->Kafkas Hund:-). Nur leider gibt's schon einen erzählenden Hund, in der Inkunabel Reynke de vos von 1498, wo das Hündchen Wackerloß die Geschichte von einem ihm geklauten Würstchen zum Besten gibt:-) Aber das ist alles Quark, und Du hast recht, Eleazar: das ist alles viel einfacher, nur haben wir irgendetwas - vergessen:-) --Felistoria 23:24, 13. Feb. 2009 (CET)
- also der erste Hund, der angeblich ein Buch geschrieben hat, ist im Jahre 1922 entstanden, Forschungen eines Hundes, von Franz Kafka. --Eleazar ' ©. ✉ 22:53, 13. Feb. 2009 (CET)
- gibt es einenen Herrscher der einen Beinamen "der Hund" hatte? --Eleazar ' ©. ✉ 23:30, 13. Feb. 2009 (CET)
- oder noch banaler; vielleicht meinte der Prof das erste Jahrhundert. ;-))--Eleazar ' ©. ✉ 23:35, 13. Feb. 2009 (CET)
- hund -->hundert, kriegt man aber auch nicht raus, wann zum ersten Mal einer "hund" in eine Hs gemalt hat, nicht? --Felistoria 23:54, 13. Feb. 2009 (CET)
Leute, ganz einfach. Um was geht es im übertragenen oder dann doch wörtlichen Sinne? Man muss auf den Hund kommen. Der gute, alte Schiller und sein Wallenstein. Es war mir eine Ehre. --Auswurf → Napf 00:00, 14. Feb. 2009 (CET)
- Was ist ein "literarischer Text"? "1. Literarische Texte sind schriftliche Texte."2. Literarische Texte sind solche, in denen sprachliche Mittel gezielt eingesetzt werden. 3. Für die Wahrenehmung als literarischer Text ist der Kontext wesentlich. 4. Literatur ist eine spezifische Form der Verwendung von Sprache. 5. Literatur ist Fiktion. Literarische Texte sind fiktionale Texte. Ergo: Damit ist alles Geschriebene ein "literarischer Text" PUNKT Auch der vorliegende Text des Prof. "Hinterhältig": Die erste Assoziation (bei den meisten hier) ist die Suche nach "Literatur mit irgendwie Hund" (Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden). Da es "hinterhältig ist, ist es NICHT "Literatur mit irgendwie Hund", sondern Text mit Hund: Nämlich der Vorliegende. Was ist die "charakteristische Eigenschaft dieses Hundes"? Dass er zum ersten Mal auftaucht. Damit wäre dies der Vorschlag von Eleazar (Die Lösung mit dem minimalsten Aufwand). ABER HAKEN: "Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist". Der Prof. soll ihn (den Text) im dt. SpRa haben entstehen lassen? WARUM schreibt er dann die Umlaute als "ae" und "ue" und nicht ä oder ü. Irgendwie passt das nicht zusammen... --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 00:03, 14. Feb. 2009 (CET)
- Gab es nicht in einem Runenalphabet mal eine Hund-Rune? Die würde dann ja in einigen literarischen Texten auftauchen. Die Fähigkeit des Hundes wäre es, Wörter bilden zu können. --94.79.143.154 00:24, 14. Feb. 2009 (CET)
- also auf den Hund kommen, oder vor die Hunde gehen, das glaube ich nicht, aber auf den Hund kommen ist gut, aber die charakteristik fehlt mir da. Es könnte aber auch der König sein, falls man den Rex (Kommissar Rex) als einen Hund erkennt. --Eleazar ' ©. ✉ 00:18, 14. Feb. 2009 (CET)
- Ach. Und dann taucht er zum ersten Mal auf? Interessante These:-) Daraus folgt als Antwort auf die professorale Frage: Ich fange gar nicht erst an zu suchen, denn ich erkenne, dass ich den Hund und sein erstes Mal in der Literatur, die im deutschsprachigen Raum entstanden ist, nie finden werde, weil er nicht existiert, einfach weil die Literatur kein "erstes Mal" kennen kann. Und wenn doch, muss derjenige, der es sucht, auf den Hund kommen. - Wenn morgen indes in der Zeitung steht, man habe ein Stück Pergamentmakulatur entdeckt, das definitiv älter ist als der Codex Argenteus und jemand habe da neben ein "atta unsar" ein "hunt" hineingemalt, habe ich eine gute Chance, dem Professor seinen "hund" zumindest als einen möglichen benennen zu können, solange bis der nächste, noch ältere Schnippel auftaucht mit "hunt". Bis dahin sage ich mal, dass das entscheidende Charakteristikum dieses Hundes ist, dass er erst in einer Zukunft existieren kann. --Felistoria 00:25, 14. Feb. 2009 (CET)
- Gesucht wird die Eigenschaft des Hundes, nicht der Text, in dem er auftaucht. Ich wette, der gesuchte Hund ist abgrundtief hinterhältig. Ein Nicht-Rätsel. --00:27, 14. Feb. 2009 (CET)
- Ganz recht, genau das haben wir übersehen. Die Hinterhältigkeit des Hundes besteht darin, dass man nach ihm sucht, ohne ihn jemals finden zu können - aber kurioserweise allein auf dieser Seite hier eine kleine wunderbare Sprach- und Literaturgeschichte entstanden ist:-). --Felistoria 00:34, 14. Feb. 2009 (CET)
- Wiguleus Hund Geschichtsschreiber ? --Eleazar ' ©. ✉ 00:40, 14. Feb. 2009 (CET)
- Felistoria, in diesem Falle hörte der Hund wohl auf den Namen MacGuffin. --94.79.143.154 00:48, 14. Feb. 2009 (CET)
- reinquetsch: Jau, wauwau...:-) Dazu unbedingt lesen: Robert Gernhardt: Eine Frau zwischen zwei Männern. In: ders.: Kippfigur. Erzählungen (1986), worinnen der MacGuffin ausführlichst behandelt ist und diesbezüglich erstaunliche Wirkung entfaltet :-) --Felistoria 15:01, 14. Feb. 2009 (CET)
- Ganz recht, genau das haben wir übersehen. Die Hinterhältigkeit des Hundes besteht darin, dass man nach ihm sucht, ohne ihn jemals finden zu können - aber kurioserweise allein auf dieser Seite hier eine kleine wunderbare Sprach- und Literaturgeschichte entstanden ist:-). --Felistoria 00:34, 14. Feb. 2009 (CET)
- Gesucht wird die Eigenschaft des Hundes, nicht der Text, in dem er auftaucht. Ich wette, der gesuchte Hund ist abgrundtief hinterhältig. Ein Nicht-Rätsel. --00:27, 14. Feb. 2009 (CET)
- Ach. Und dann taucht er zum ersten Mal auf? Interessante These:-) Daraus folgt als Antwort auf die professorale Frage: Ich fange gar nicht erst an zu suchen, denn ich erkenne, dass ich den Hund und sein erstes Mal in der Literatur, die im deutschsprachigen Raum entstanden ist, nie finden werde, weil er nicht existiert, einfach weil die Literatur kein "erstes Mal" kennen kann. Und wenn doch, muss derjenige, der es sucht, auf den Hund kommen. - Wenn morgen indes in der Zeitung steht, man habe ein Stück Pergamentmakulatur entdeckt, das definitiv älter ist als der Codex Argenteus und jemand habe da neben ein "atta unsar" ein "hunt" hineingemalt, habe ich eine gute Chance, dem Professor seinen "hund" zumindest als einen möglichen benennen zu können, solange bis der nächste, noch ältere Schnippel auftaucht mit "hunt". Bis dahin sage ich mal, dass das entscheidende Charakteristikum dieses Hundes ist, dass er erst in einer Zukunft existieren kann. --Felistoria 00:25, 14. Feb. 2009 (CET)
- Eigenschaften: weiblich, Schachspielerin - warum ? Ein philologisches Rätsel, also suche ich nach "Hund", ich suche in der Nähe, also gebe ich in Wikipedia.de (literarischer Text im deutschen Sprachraum) bei Suche "Hund" ein und "Hund" (Begriffsklärung)" (philologisch !) taucht auf (!) unter der Suchmaske, dort finde ich dann als ersten Namen "Barbara Hund" -- oder als ersten männlichen Namen ("ein Hund") den Namen "Friedrich Hund", der sich als Physiker mit dem Grundzustand der Atome ("abgrundtief") beschäftigt hat, dann wären die Eigenschaften "männlich, Physiker, deutsch" [Benutzer:StephanPsy|StephanPsy]] 09:34, 14. Feb. 2009 (CET) -- Ergänzung: StephanPsy 12:23, 14. Feb. 2009 (CET)
- also auf den Hund kommen, oder vor die Hunde gehen, das glaube ich nicht, aber auf den Hund kommen ist gut, aber die charakteristik fehlt mir da. Es könnte aber auch der König sein, falls man den Rex (Kommissar Rex) als einen Hund erkennt. --Eleazar ' ©. ✉ 00:18, 14. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht ist auch eine Höhlenzeichnung gemeint? --Eleazar ' ©. ✉ 12:07, 14. Feb. 2009 (CET)
- Daran hatte ich auch schon gedacht, denn bevor es eine Schrift gab, war "Literatur" ja praktisch Bildergeschichte. Aber nach einiger Recherche hab ich rausgefunden, dass a) Höhlenmalereien im deutschsprachigen Raum extrem selten sind und b) Höhlenmalereien Hunde (wenn überhaupt) eher als Meute von Jagdhunden zeigen und nicht als Einzeltiere. Die Höhlen von Altamira und Lascaux sind zwar beide dadurch entdeckt worden, dass ein Hund "verlorenging", aber das entspricht auch nicht dem Wortlaut der Frage, weil es erstens zu spät und zweitens nicht im deutschsprachigen Raum geschah. Höhlen in Namibia oder sonstigen ehemals deutschen Besitzungen zählen wohl auch nicht.--Grip99 12:49, 14. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht ist auch eine Höhlenzeichnung gemeint? --Eleazar ' ©. ✉ 12:07, 14. Feb. 2009 (CET)
Was ist mit dem Pudel? als dessen Kern (Eigenschaft, Charakter) sich der hinterhältige Teufel entpuppt ? Oder ist das zu einfach oder gar zu spät? literarischer geht es jedenfalls nicht. --G-Michel-Hürth 19:45, 14. Feb. 2009 (CET)
- Belle-tristik , Eigenschaft Trist ! nochmal --G-Michel-Hürth 20:04, 14. Feb. 2009 (CET)
- die Antwort ist:
- Frage: In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf?
- Antwort: Als er (der Hund) zum ersten mal geschrieben wurde.
- Frage: Wenn Sie mir die charakteristische Eigenschaft dieses Hundes nennen, weiss ich, dass Sie den richtigen gefunden haben.
- Antwort: der Geschriebene (Hund).
- Frage: Also, wo wuerden Sie anfangen zu suchen?
- Antwort: als er (der Hund) zum ersten mal geschrieben wurde.
.....--Eleazar ' ©. ✉ 20:42, 14. Feb. 2009 (CET)
- Stellte die Frage Prof. Wegstein an der Uni Würzburg? Der hat uns das auch gefragt, vor mittlerweile vielen Jahren. Belohnung sollte ein Magnum sein. Der Anglist würde dog im OED nachsehen - es muss für die Germanisten doch ähnliches geben (Deutsches Wörterbuch?). Groogokk 21:37, 14. Feb. 2009 (CET)
- Der Grimm hilft da nicht weiter. Einschlägig wäre eher Band 4 des Althochdeutschen Wörterbuchs. Gibt's leider nur im Druck - hat jemand eine UB in erreichbarer Nähe? --Jossi 11:25, 15. Feb. 2009 (CET)
- Ergänzung: Ich habe jetzt mal etwas systematischer gesucht. Laut Köblers Chronologischem Wörterbuch des Althochdeutschen finden sich die ersten Hund-Erwähnungen im Althochdeutschen in der Lex Baiwariorum (vor 743). Da dort aber bibarhunt (Biberhund), habuhhunt (Habichthund), leitihunt (Leithund), spurihunt (Spürhund) und tribhunt (Treibhund) genannt sind, hilft das für das Rätsel nicht viel (zumal man mit Recht bezweifeln kann, dass es sich um einen literarischen Text handelt). Laut Köbler taucht hunt dann in althochdeutschen Glossen um 765 auf (wohl kaum „literarisch“) und im 9. Jahrhundert bei Tatian, in Otfrids Evangelienbuch und im oben von mir zitierten Pariser Gesprächsbüchlein. Otfrid scheidet aus, da hunt bei ihm nur in der Bedeutung „hundert“ erscheint. Bei Tatian habe ich kein Vorkommen des Wortes finden können (die Suche bei TITUS blieb ergebnislos). Bleibt demnach das Pariser Gesprächsbüchlein, also meine Lösung weiter oben. Wenn man ihm ebenfalls den literarischen Charakter abspricht, wäre der nächste Kandidat Notker Labeo. In der Einleitung zu seinem Boethius heißt es (61,20): uuánda canis pezéichenet peidiu ióh / tén béllenten hunt ioh ten mérehunt / latrabilem / et maritimum. Wenn diese Stelle gemeint ist, wäre die gesuchte „charakteristische Eigenschaft“ des Hundes das Bellen oder die Doppeldeutigkeit des Namens, wobei die Erwähnung des Seehunds die oben bereits angedeutete Verbindung zum „Auftauchen“ herstellen würde. Notker schrieb allerdings erst um 980-1022, also beträchtlich später.
- Ich möchte noch zweierlei zu bedenken geben: Das Rätsel wurde ja von einem Dozenten für deutsche Philologie seinen germanistischen Erstsemestern gestellt. Ich gehe deshalb davon aus, dass er damit einen didaktischen Zweck verfolgte, sie nämlich dazu animieren wollte, die verfügbaren Quellen zu durchsuchen und auf diese Weise eine genauere Kenntnis dieser Quellen zu erlangen. Ich halte es daher für unwahrscheinlich, dass er sie einfach nur reinlegen wollte, indem er eine reine Trickfrage gestellt hat, sondern dass die Lösung eine tatsächlich existierende althochdeutsche Textstelle ist -- also Gesprächsbüchlein oder Notker. Zweitens macht der Professor wiederholt ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die Frage „abgrundtief hinterhältig“ sei. Dieser Hinweis passt m.E. eher auf die Stelle im "Gesprächsbüchlein" als auf Notker. Aufzufinden ist diese Stelle auf Seite 10 (also ziemlich weit vorne) im „Althochdeutschen Lesebuch“ von Braune/Ebbinghaus, der bekanntesten Quellensammlung für Lehrveranstaltungen zum Althochdeutschen. (Die Notker-Stelle findet sich dort nicht.) Allerdings steht sie ziemlich unauffällig versteckt in einer langen Liste althochdeutscher Gesprächsformeln -- man braucht also schon etwas Serendipity, um sie zu finden.
- Die Formulierung „im deutschen Sprachraum“ könnte natürlich auch auf einen Text hindeuten, der zwar im deutschen Sprachraum, aber in einer anderen Sprache (also vermutlich Latein) geschrieben wurde (obwohl mir das bei einem Germanistikdozenten weniger wahrscheinlich vorkommt). Auch da käme Notker in Frage (Boethus, III, 120): Stupet ter-geminus ianitor / cerberus infernalis canis. Dann wäre es also der Höllenhund, und seine Eigenschaft wäre „dreiköpfig“. Das passte dann wiederum besser zu der Aussage, dass es sich um „eine besondere Fähigkeit“ handeln soll.
- Nimmt man das alles zusammen, kommt mir die Lösung Undes ars in tine naso oder die Notker-Lösung insgesamt am plausibelsten vor. --Jossi 12:38, 15. Feb. 2009 (CET)
- Sieht sehr überzeugend aus. Habe aber das Gefühl, dass wir uns hier unser eigenes Rätsel schaffen :-). Da kann ich natürlich mit meinem armseligen Vorschlag: Maushund nicht viel ausrichten, den kenn ich zwar aus den Schildbürgern von 1597, aber bestimmt ist der Begriff schon älter. --Schlesinger schreib! 15:34, 15. Feb. 2009 (CET)
- Stellte die Frage Prof. Wegstein an der Uni Würzburg? Der hat uns das auch gefragt, vor mittlerweile vielen Jahren. Belohnung sollte ein Magnum sein. Der Anglist würde dog im OED nachsehen - es muss für die Germanisten doch ähnliches geben (Deutsches Wörterbuch?). Groogokk 21:37, 14. Feb. 2009 (CET)
Warum wird hier eigentlich nur in alten Texten gesucht? Die Frage war nicht "welches ist der erste im deutschen Sprachraum entstandene Text, in dem ein Hund auftaucht?", sondern könnte auch umformuliert werden "In welchem literarischen Werk taucht zum ersten Mal ein Hund auf? Gesucht ist ein Werk, das im Deutschen Sprachraum entstand". Das "erste Mal" bezieht sich also vielleicht nicht auf den deutschen Sprachraum, sondern nur auf das Werk selbst. Es könnte also beispielsweise auch um einen neueren Text handeln, wo z.B. ein "Hund auftaucht", während zwei Leute grad ihr "erstes Mal" erleben (wobei das "erste Mal" auch einige Deutungen abseits vom Sexuellen zulässt). Mit Einbeziehung von Seehunden, verschiedenen Bedeutungen von "auftauchen" etc. ergeben sich viele Möglichkeiten... Jedenfalls würde ich im Gegensatz dazu, was die Frage suggeriert, extra in neueren Texten suchen. --Svíčková na smetaně 16:57, 15. Feb. 2009 (CET)
- Na, na, na - die Präposition „zu“ so zu interpretieren, wie man sie in Ausdrücken wie „zum Frühstück trinke ich Kaffee“ verwendet, scheint mir etwas gewagt. Das „Auftauchen“ kann man natürlich wörtlich nehmen, also wie in einem (vielleicht auch ganz neuen (vielleicht auch noch gar nicht geschriebenen (ich melde mal vorsichtshalber Urheberrecht auf die Szene an))) Roman, der so beginnt: „Verloren schaute sie grünäugig über die bemooste Balustrade auf den algenträchtigen Teich hinter der alten Villa. Unter dem Portemonnaie in ihrer linken Brusttasche klopfte rasch wie ein von Karajan neu eingestelltes Metronom ihr empfindliches Herz. Würde sich Doktor von Laubenpieper-Hohenbrinck doch noch entschließen können, sein Junggesellendasein und seine Zahnspange abzulegen? Sie musste noch einmal mit seiner Mutter sprechen, ihrer wertvollsten Verbündeten im Kampf um die Hand des jungen und attraktiven Chefarztes. Plötzlich bewegte sich die stille Oberfläche des grünen Gewässers vor ihren Augen. Eine schwarze Nase, dann ein edel beigefarbener Kopf, dann ein ganzer Golden Retriever stießen durch die Wasserfläche, die sich nun ob des außergewöhnlichen Ereignisses bewegt zeigte. Des geliebten Mediziners Hund! Er musste schon unter Wasser gewesen sein, als sie in den weitläufigen Garten getreten war. Und nun war er aufgetauchet! Blitzschnell schoss ihr durch den Kopf, dass ihre längste Zeit als Schwesternhelferin nun hinter ihr lag. Es war ein Golden Retriever, genau wie der in der Klopapierwerbung. Da konnte sie es packen, des begnadeten Chirurgen Herz: Toilettenpapier. Und die nächste Folge morgen wie immer in Ihrem Kurier. BerlinerSchule 17:24, 15. Feb. 2009 (CET)
- Pruuust! Eine glänzende Karriere als Bestsellerautor liegt vor dir! --Jossi 17:43, 15. Feb. 2009 (CET)
@Groogokk: Wenn wst. dafür steht (vgl. edit von William von Baskerville, 18.08.2003, 22:29 in dem oben verlinkten thread), wurde die frage tatsächlich von Prof. Wegstein gestellt.
@Eleazar: Auf die frage:
- In welchem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, taucht zum ersten Mal ein Hund auf?
ist das wohl keine sprachlich und inhaltlich befriedigende antwort:
- Als er (der Hund) zum ersten mal geschrieben wurde.
Es wird nach einem text und nicht nach einem zeitpunkt gefragt. Die frage für diese antwort wäre: Wann taucht in einem literarischen Text, der innerhalb des deutschen Sprachraumes entstanden ist, zum ersten Mal ein Hund auf?
Ich erwarte da eigentlich mehr oder hätte mehr erwartet, wenn Eleazar recht hat. Schließlich fordert der professor eine philologische herangehensweise (Student: Irgendwie muss ich wohl anders suchen, aber wie ? .... wahrscheinlich eher sprachwissenschaftlicher .... Professor: philologischer! - das heißt in meiner interpretation, daß die etymologische schiene zweitrangig ist). Und seine fragestellung ist offenkundig mit bedacht und sorgfalt gewählt (nicht ohne Hintersinn formuliert, was man aber nicht so leicht sieht, weil daran natürlich nicht denkt). Eine textinterpretation der aufgabe des professors kommt nicht an der frage vorbei, was eigentlich mit Hund gemeint ist. Das langweilige haustier ist es ja wohl nicht (Gefragt wird nach etwas, von dem Sie nicht wissen, wie es heisst und die Fragestellung ist, retrospektiv gesehen hinterhaeltig, weil Sie der Frage die Richtung nicht ansehen, in die sie zielt. Sollen Sie natuerlich auch nicht, sonst waere es ja langweilig. und: Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden, wenn die Frage nicht "abgrundtief hinterhaeltig" waere, sondern Sie woanders. und: Aus Ihrer Antwort konnte ich schon den Schluss ziehen, dass Sie die Fragestellung richtig verstanden haben, doch, wenn ich mich nicht taeusche, haben Sie noch nicht verstanden, was es bedeutet, die Fragestellung richtig zu verstanden zu haben. Aber so ganz einfach sollte es ja auch nicht sein, sondern schon ein bisschen abgruendig hinterhaeltig.).
Das wort Hund hat eine vielfältige bedeutung: ein kartenspiel, der hund als wappentier, zwei sternbilder, der gemeine kerl und der kleine förderkarren in bergwerken (übrigens wird auch ein brett mit vier rollen, das z.B. von umzugsfirmen zum transportieren benutzt wird, als "Hund" bezeichnet). Der professor schreibt: [...] haben Sie noch nicht verstanden, was es bedeutet, die Fragestellung richtig zu verstanden zu haben. Also: was meint der professor mit ein Hund? Auch wenn kartenspiel, wappentier und sternbilder (eigenschaft: groß oder klein) durch weitere äußerungen des professors ausgeschlossen werden könnten (führe ich jetzt mal lieber nicht aus :-) so bleiben doch der gemeine kerl (der die eigenschaft der gemeinheit besitzt - gefragt wird zweimal ausdrücklich nur nach einer eigenschaft, "der charakteristischen eigenschaft", singular) und der förderkarren, der seinen namen möglicherweise dadurch erhalten hat, weil er besonders in Kurven ein bellendes Geräusch verursacht - zumindest behauptet das die deutsche Wikipedia in ihrem dazugehörigen artikel :-) Gegen den förderkarren spricht allerdings die formulierung eine besondere Fähigkeit.
Die formulierung Suchen Sie also nicht dort, wo Sie suchen wuerden interpretiere ich als: es wird nicht nach dem haustier gesucht. Die formulierungen: etwas, von dem Sie nicht wissen, wie es heisst und: der Frage die Richtung nicht ansehen, in die sie zielt interpretiere ich, daß es der kleine förderkarren in bergwerken sein könnte, von dem ja nur wenige wissen, daß er als hund/hundt bezeichnet wird. Die worte auftauchen, abgrundtief und abgruendig in der frage könnten diese vermutung etwas verdichten (der hund könnte auch erwähnt werden oder in die Handlung eingeführt und es könnte ja auch eine ausgesprochen hinterhältige Frage oder besonders hinterhältige Frage sein. - und hier wurde ja bewußt formuliert). Ich denke, daß es mehrere richtige antworten gibt und bei dem rätsel wohl tatsächlich der weg das ziel ist.
Was lernt uns das? Unpräzise fragestellungen lassen ein breites interpretationsspektrum (Professor: philologischer!) zu und befördern neugier, phantasie, diskussionslust und den spieltrieb. Ein nettes rätsel, auch wenn man von einem professor (wenn es denn der besagte ist) erwarten darf, daß er sich nach vielen jahren mal was neues ausdenkt. Grüße -- Krakatau 21:41, 15. Feb. 2009 (CET) erg. -- Krakatau 21:48, 15. Feb. 2009 (CET)
Nachsatz: die in dem thread geäußerte vermutung , er lasse die studenten auf diesem weg die basisrecherche für sein neues buch machen, schließe ich unter AGF aus :-) Grüße -- Krakatau 21:44, 15. Feb. 2009 (CET)
- "Hunt" oder "Hund" nicht nur im Bergwerk, sondern auch zur Bekohlung von Dampflokomotiven im Bahnbetriebswerk (Quelle: Erinnerung an einen vor wenigen Jahrzehnten gesehenen Faller-Katalog)! Und Du meinst, auch "Hund" als Schimpfwort, also Schweinehund oder fieser Hund käme in Betracht?
- Ich finde, der Professor sollte jetzt langsam auflösen oder uns wenigstens einen 50/50-Joker geben...
- Wäre es nach WP - Richtlinien zulässig, diese Sache in einen WP-Artikel umzuwandeln? BerlinerSchule 23:22, 15. Feb. 2009 (CET)
Windows-Vista-Kalender Ton für Termin-Erinnerung ändern
Kann man in Windows Vista im Windows-Kalender den Ton für die Erinnerungen ändern? Den werkseitig eingestellten "überhöre" ich ständig. --62.226.28.214 14:27, 13. Feb. 2009 (CET)
- rechte Maustaste - Einstellungen, schon probiert? --Eleazar ' ©. ✉ 18:03, 13. Feb. 2009 (CET)
- Da kann ich rechts klicken wo ich will, da kommt in keinem der Reiter das Feld Eigenschaften. Vielleicht in der Systemsteuerung unter Sounds, aber welcher muß da getauscht werden?--62.226.28.214 22:48, 13. Feb. 2009 (CET)
Folgende Angaben sind von der M$ Help Side, und ohne Gewähr
So ändern Sie einzelne Computersounds
1.Öffnen Sie Audiogeräte und Soundschemas, indem Sie auf die Schaltfläche Start klicken , auf Systemsteuerung klicken, auf Hardware und Sound klicken und dann auf Sound klicken.
2.Klicken Sie auf die Registerkarte Sound, und wählen Sie anschließend in der Liste Programmereignisse das Ereignis aus, dessen Sound Sie ändern möchten.
3.Klicken Sie unter Sounds auf den Sound, den Sie dem Ereignis zuordnen möchten. Falls der gewünschte Sound nicht in der Liste enthalten ist, klicken Sie auf Durchsuchen, um danach zu suchen
Wenn Sie einen Sound in der Liste Sounds testen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Wiedergabe.
:: grüße --Eleazar ' ©. ✉ 23:09, 13. Feb. 2009 (CET)
- Danke für Deine Bemühungen, Eleazar. Wo man die Sounds in der Systemsteuerung ändert weiß ich ja. Es geht mir aber um den Ton, den man bei einem anstehenden Termin im Windows-Kalender hört. Nur den möchte ich ja ändern und ich habe auch schon alle möglichen Hilfedateien durchsucht, sonst würde ich hier nicht fragen. Habe schon ein schlechtes Gewissen, dass ich Deine Zeit vergeudet habe.
- Mein konkretes Problem: Wie man Klänge verändert weiß ich, aber nicht, wo ich speziell den "Sound" für die Erinnerungsfunktion des Windows-Kalenders ändern kann. --62.226.28.214 02:05, 14. Feb. 2009 (CET)
- ich mag Vista nicht, aber eine Möglichkeit gäbe es ganz sicher. Wenn du weisst wie der Ton heisst, so musst du ihn im System finden und durch eine andere Tondatei ersetzen. (Achtung es muss sich hierbei unbedingt um das selbe Dateiformat handeln). So müsste es funktionieren. --Eleazar ' ©. ✉ 12:11, 14. Feb. 2009 (CET)
WinAmp 5 - Mix aus Random und Vorgabe möglich?
Hallo zusammen. Ich bin auf der Suche nach eine recht speziellen Abspielmöglichkeit für WinAmp, Version 5.08. Für eine Party möchte ich, dass WinAmp aus der gesamten Media Library zufällig Lieder abspielt. Gleichzeitig soll aber, wenn jemand von den Gästen einen Musikwunsch hat, der auch berücksichtigt werden (Sprich: Die Gäste sollten einfach per Drag&Drop ihr Lied in die Liste setzen können). Danach soll's wieder per "randomize" weitergehen, es wäre aber ganz praktisch, wenn man den zufällig ausgewählten nächsten Titel bereits vorher sehen könnte. Packe ich meine komplette Library in die Playlist, kann ich zwar zufallsgeneriert abspielen, weiß aber nie, was als nächstes kommt, und ohne groß was umzustellen kommt man auch nicht vom Zufallsmodus in den "Der Reihe nach"-Modus.
Was ich also bräuchte, wäre in etwa folgende Funktion:
- Der Player holt sich aus der MediaLibrary nach jedem abgespielten Lied ein weiteres, zufällig ausgewähltes Lied (gerne auch drei oder vier auf einmal), das er in der Playlist unten anfügt.
- Im Player selbst werden die eingetragenen Titel der Reihe nach abgespielt, damit man auch per Hand Titel anhängen oder einfügen kann.
Kurz und gut: Geht das? Kennt jemand eine Einstellmöglichkeit, ein Plugin oder ein Script, das sowas leistet? Mit der Bitte um eine einigermaßen laientaugliche Beschreibung ;) Oder gibt's vielleicht ne kostenlose Alternative zu WinAmp, die das kann? Grüße, 217.86.45.218 15:01, 13. Feb. 2009 (CET)
- Hat sich erledigt, man kann ja die Playlist selbst "shufflen" und dann der Reihe nach abspielen, das erfüllt seinen Zweck. Gruß, 217.86.45.218 17:45, 13. Feb. 2009 (CET)
Körperhaltung alter Menschen in Südeuropa
Ich bin gelegentlich in Portugal. In ländlichen Gegenden sieht man da schon mal alte bzw. sehr alte Menschen, die am Stock sehr weit vornübergebeugt gehen. Der Oberkörper ist fast um 90° abgeknickt. Das kenne ich aber auch aus anderen südeuropäischen Gegenden. In Nordeuropa ist mir so etwas noch nicht begegnet. Welche Krankheit ist dafür verantwortlich? Wieso sieht man das bei uns nicht? --217.255.112.8 15:39, 13. Feb. 2009 (CET)
- => Osteoporose --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 16:07, 13. Feb. 2009 (CET)
- Eher Kyphose in Folge der O. Aber warum das in Südeuropa häufiger auftreten könnte hast Du damit nicht beantwortet Grey ;)-- Coatilex 16:29, 13. Feb. 2009 (CET)
Ist z.B. in Finnland tatsächlich so gut wie unbekannt, wir haben zwar kein Olivenöl, aber dafür immergenug Milch gehabt. --Janneman 16:31, 13. Feb. 2009 (CET)
- Alter Mann ≠ D-Zug ... In südlichen Ländern ist Osteoporose sogar seltener als in nördlichen. Beschleunigende Faktoren: Alter, Ethnische Herkunft (Grossbritannien, Nordeuropa, China oder Japan), Diät: Niedrige Calcium und hohe Phosphataufnahme, Schilddrüsenüberfunktion, Verdauungsprobleme. Ich vermute: (a) In (ärmeren) südlichen Ländern werden Personen mit gravierender Osteoporose noch draussen rumlaufen, wenn sie in (reicheren) Ländern schon in irgendeinem Krankenhaus/Sanatorium liegen. (b) Die Nahrung spielt eine wichtige Rolle: Wenn sie nicht genügend Milchprodukte (Nachlieferung von Calzium) bekommen, ist das schlecht. Eine Anfrage meinerseits bei einem Gynäkologen läuft... --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 16:34, 13. Feb. 2009 (CET) So ;-P
- hat auch sehr viel mit der Arbeitshaltung zu tun, Feldarbeit, Stallarbeit. Der Körper gewöhnt sich mit der Zeit an seine Schieflage, weil bei den Wirbeln und den Knochen eine Abnützung und teilweise auch eine Verwachsung geschieht die sehr schmerzhaft ist. Wenn du die Leute fragst werden sie dir sagen können, dass sie auch noch falsches Schuhwerk getragen haben. Also Fehlhaltung während körperlicher Arbeit. gruß --Eleazar ' ©. ✉ 18:02, 13. Feb. 2009 (CET)
- Was noch nachkam: Arbeit und Bewegung ist eigentlich gut GEGEN Osteoporose (Belastung stärkt Knochen), aber es scheint in diesen Ländern tatsächlich die unzureichende Ernährung (fehlendes Ca2+) zu sein. Es soll eine Studie gegeben haben, die behauptet, dass "zu sehr verhüllte Frauen in islamischen Ländern zu wenig Vit. D bilden" aber ich konnte diese Studie nicht einsehen. --Grey Geezer nil nisi bene 11:29, 15. Feb. 2009 (CET)
- hat auch sehr viel mit der Arbeitshaltung zu tun, Feldarbeit, Stallarbeit. Der Körper gewöhnt sich mit der Zeit an seine Schieflage, weil bei den Wirbeln und den Knochen eine Abnützung und teilweise auch eine Verwachsung geschieht die sehr schmerzhaft ist. Wenn du die Leute fragst werden sie dir sagen können, dass sie auch noch falsches Schuhwerk getragen haben. Also Fehlhaltung während körperlicher Arbeit. gruß --Eleazar ' ©. ✉ 18:02, 13. Feb. 2009 (CET)
Warum funktioniert das System nicht ?
Ich bin gerade wieder auf eine dieser "Verdienen Sie 1000€ am Tag" Seiten gestoßen. Die haben ein System fürs Roulett erklärt über das ich mir auch schon häufig Gedanken gemacht habe. Ich weiss das es nicht funktioniert. Ich weiss aber nicht warum. Das Sytem ist vollkommen simpel. Man setzt immer auf Rot. Beim erstenmal 1 €, dann 2, dann 4, dann 8 usw. Da die Changse jedesmal nur etwas geringer als 1x1 ist, das Rot erscheint gewinnt man nach Kürze grundsätzlich einen €. Durchschnittlich jede 37ste Runde verliert man den Einsatz zusätzlich. Das kann natürlich nicht funktionierten, sonst währe Roulett sinnlos. Also warum funktioniert das nochmal genau nicht? :) --FNORD 17:20, 13. Feb. 2009 (CET)
- siehe Martingalespiel; zum einen landet man da doch überraschend schnell in Regionen in denen man kein Geld mehr hat und einem auch niemand mehr eins leiht, zum anderen Wissen die Spielbanken das auch und haben den Maximaleinsatz erfunden. Sprich: irgendwann darfst du die Reihe nicht mehr weiter steigern und alles bis dahin eingesetzte Geld ist weg. -- southpark 17:24, 13. Feb. 2009 (CET)
- Nach ein paar Runden hast du eine sehr große Chance, recht wenig Geld zu verdienen, und eine sehr kleine Chance, sehr viel Geld zu verlieren. Für den Erwartungswert hebt sich das wohl auf. --Eike 17:27, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ah danke der Martingalespiel Artikel hats geklärt. Man stößt immer irgendwann an die Grenze der eigenen Geldbörse oder an den Maximaleinsatz. Das Spiel endet also immer mit dem Totalverlust allen Geldes. --FNORD 17:37, 13. Feb. 2009 (CET)
- Auf der Diskseite des Artikels ist es übrigens noch am Beispiel erklärt wie ich gerade sehe. Man gewinnt fast immer, aber wenn man mal verliert dann soviel, dass alle Gewinne plus das Extra für die Spielbank wieder weg ist. -- southpark 17:39, 13. Feb. 2009 (CET)
- Man darf auch nicht die Null vergessen, die das Gleichgewicht zusätzlich in Richtung des Casinos verschiebt... --84.56.210.84 17:51, 13. Feb. 2009 (CET)
- Wie man mit Glücksspiel Geld verdient sollte einem beim Betrachten der üppigen Ausstattung der meisten Casinos klar werden ;P TheBug 17:56, 13. Feb. 2009 (CET)
Zusatzfrage an Mathematiker: Rot/Schwarz oder O/1 oder Kopf/Zahl - wenn man (angenommen 1 Million mal) wirft, lassen sich Verteilungen berechnen, wie oft z.B. (in 1 Million Würfen) 11 x hintereinander dasselbe Resultat folgt? Wie sähe die Kurve aus => n1 x 1x, n2 x 2x, n3 x 3x ... n27 x 27x usw. aus ? Wobei sicherlich n1 > n2 > n3 > .... >>> n27 istGefunden. --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 18:54, 13. Feb. 2009 (CET)- (BK) Meinst Du sowas wie Bernoulli-Experiment?--85.178.97.250 21:43, 13. Feb. 2009 (CET)
- Wie man mit Glücksspiel Geld verdient sollte einem beim Betrachten der üppigen Ausstattung der meisten Casinos klar werden ;P TheBug 17:56, 13. Feb. 2009 (CET)
- Man darf auch nicht die Null vergessen, die das Gleichgewicht zusätzlich in Richtung des Casinos verschiebt... --84.56.210.84 17:51, 13. Feb. 2009 (CET)
- Auf der Diskseite des Artikels ist es übrigens noch am Beispiel erklärt wie ich gerade sehe. Man gewinnt fast immer, aber wenn man mal verliert dann soviel, dass alle Gewinne plus das Extra für die Spielbank wieder weg ist. -- southpark 17:39, 13. Feb. 2009 (CET)
Textvergleich
Hallo zusammen, ich suche eine Möglichkeit, zwei Texte automatisch auf redundante Passagen zu untersuchen - unabhängig von dem Ort des Auftretens im jeweiligen Dokument. Es sollen dabei ganze Sätze mit einer gewissen Unschärfelogik berücksichtigt werden: Kleinere Änderungen (Wegfall oder Einfügung von einzelnen Wörtern) sollten erkannt und markiert werden. Darüberhinaus wäre es schön, wenn der nichtredundante Text (vllt optional) entfernt werden könnte. Das Vergleichsfeature von OOo3 hilft leider nicht weiter, da nur die Position von Einfügungen und Löschungen berücksichtigt wird und das Programm nicht erkennt, ob Textpassagen verschoben wurden. Gibt es ein solches Programm (gerne auch online als Webapplikation)? Konkreter Anlaß ist dieser: Wikipedia:Weiternutzung/Mängel#www.st-gerner.de.2Fschlumpf.2Fcomic.2Fsmurf.html, wo ich Stickprobenartig eine Textpassage identifizierte, nicht glaube, daß das die einzige Stelle auf der Seite ist, aber auch keine Lust habe, per Hand weiterzusuchen. Wozu gibt es schließlich Computer... --Carbenium
- Hm... also bis jetzt hab ich nur dieses PDF gefunden wo anhand der Python (Programmiersprache) eine Abfragesyntax geschrieben werden kann. --Eleazar ' ©. ✉ 22:06, 13. Feb. 2009 (CET)
- Hilft WinMerge? -- MonsieurRoi 00:15, 14. Feb. 2009 (CET)
- Hm... also bis jetzt hab ich nur dieses PDF gefunden wo anhand der Python (Programmiersprache) eine Abfragesyntax geschrieben werden kann. --Eleazar ' ©. ✉ 22:06, 13. Feb. 2009 (CET)
Handstück
Was ist ein Handstück in der Musik? ("Sonatine und Handstück für Klavier"). Es gibt ein Handstück in der Geologie (ein Stück Stein) und ein Hnadstück in der Zahnmedizin (der Bohrer). Ist ein Handstück in der Musik irgendeine Musikform, wie Sonate oder so? Oder ein Werkzeug, um am Klavier zu hantieren. Welche Instrumente haben Handstücke, an denen sie gehalten werden (sozusagen in Analogie zum Mundstück)? --Sterilgutassistentin 19:09, 13. Feb. 2009 (CET)
Das Handstück dürfte nach meiner Einschätzung immer ein kleines handliches Teil sein, in der Musik, ist es ein leichtes Übungsstück. --Eleazar ' ©. ✉ 20:27, 13. Feb. 2009 (CET)
- Die in Handstück angeführte 4. Bedeutung führt zu Charakterstück (Musik), da ist im Abschnitt 3.1 das musikal. Handstück etwas näher erläutert. Grüße -- Density 20:40, 13. Feb. 2009 (CET)
Otto Heinemann, Vater des Bundespräsidenten
Ich habe auf der "Spielwiese" mit einem Artikel über Otto Heinemann begonnen, kann die Stelle aber nicht wiederfinden. --Riemikiel 19:15, 13. Feb. 2009 (CET)
- Benutzer:Riemikiel/Artikelbau. Einfach ganz oben rechts den Reiter "Eigene Beiträge" klicken, dann sihst selbst, wo du überall gewerkelt hast. --Janneman 19:17, 13. Feb. 2009 (CET)
- oder suchst Du das hier: Benutzer:Riemikiel/Otto Heinemann, am besten erstmal anmelden mit Deinem Namen Benutzer:Riemikiel.--Genossegerd 22:32, 13. Feb. 2009 (CET)
- Benutzer:Riemikiel/Artikelbau. Einfach ganz oben rechts den Reiter "Eigene Beiträge" klicken, dann sihst selbst, wo du überall gewerkelt hast. --Janneman 19:17, 13. Feb. 2009 (CET)
Bescheid?
Eine Frage in der en:WP bringt mich auf meine: Gibt es einen geläufigen Fachbegriff für die Sorte von Witzen, bei denen Metaphern wörtlich genommen werden, wie man sie etwa aus Werner kennt (Auf's Ohr hauen, Kurve kratzen etc.)? Gruß T.a.k. 21:53, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ah, wir legen zuhause auch öfter mal die Hand ins Feuer und schütten unser Kind mit dem Bade aus. Den Fachbegriff kennich leider nich. --Auswurf → Napf 22:10, 13. Feb. 2009 (CET)
- Etwa wenn ein Kalauer 'was mit Klein Erna hat ... und Groucho Marx und Heinz Erhardt schauen zu? --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 23:02, 13. Feb. 2009 (CET)
hallo microschrott-fans!
gibt es ein effizientes tool zum entfernen von Vista ?
alle gängigen vorläufer-systeme versagen da. vielleicht ein linux-tool??
kriege immer die unsinnige meldung "kein laufwerk vorhanden"... gruß, --80.136.74.189 23:14, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ich empfehle den Vorschlaghammer, das is am wirkungsvollsten. Im Ernst: Einfach ein anderes Betriebssystem deiner Wahl drüberinstallieren reicht nicht? --FGodard|✉|± 23:17, 13. Feb. 2009 (CET)
- im ernst: das reicht eben leider nich. linux 8.1 : "starting hardware detection..." und schluss.
- alle Dateien sichern (auf externe Festplatte), und wie hier beschrieben vorgehen. --Eleazar ' ©. ✉ 23:25, 13. Feb. 2009 (CET)
- ...danke - ich werd's mal ausprobieren! gruß, --80.136.81.130 23:30, 13. Feb. 2009 (CET)
- alle Dateien sichern (auf externe Festplatte), und wie hier beschrieben vorgehen. --Eleazar ' ©. ✉ 23:25, 13. Feb. 2009 (CET)
- Linux über Vista sfg..--Eleazar ' ©. ✉ 23:46, 13. Feb. 2009 (CET)
- habe jetzt dieses 215 MB-teil (...tar.bz2) downgeloaded... sieht irgendwie nach dekomprimieren aus - womit denn? p.s.: der forums-link bringt nich weiter: die hadware wird nich erkannt! gruß, --80.136.81.130 23:57, 13. Feb. 2009 (CET)
- ...mensch - ich will überhaupt nix sichern oder so - einfach nur die festplatte mit nullen überschreiben (so, wie das früher mit scsi-platten üblich war)... warum gipps da nix einfaches?
sozusagen einen RAW-DATA-schreibzugriff... --80.136.81.130 00:03, 14. Feb. 2009 (CET)
- Linux 8.1 - ich vermute, Du meinst Suse? Wenn Du Vista auf Deinem Rechner hat, könnte es daran liegen, daß die Suse-Version einfach bestimmte Komponenten nicht erkennt, da sie schon etwas älter ist, derzeit ist 11.1 aktuell. tar.bz. könnte alles mögliche enthalten, lade Dir lieber eine iso-Datei herunter, von OpenSuse, Ubuntu oder einer anderen Distribution. Davon brennst Du dann eine CD. CD einlegen, und dann einfach mal schauen. Es gibt auch Live-CDs, da kannst Du dann sehen, was erkannt wird. --IP-Los 00:08, 14. Feb. 2009 (CET)
- ...ok - der openSUSE-download (11.1) läuft. melde mich in ~3std. 18min wieder ;))...
- mal im ernst: dasses kein einfaches "plattmachen der installation" mehr gibt, iss doch skandalös - oder? gruß, --80.136.81.130 00:22, 14. Feb. 2009 (CET)
- Zustimmung, Vista Plattmachen, musst.....böse....und du fühlst freier. --Eleazar ' ©. ✉ 00:46, 14. Feb. 2009 (CET)
- Ich kenne auch nur den trick, NACH DEM BACKUP :-) die anfangsspuren der festplatte zu überschreiben. Dann wird die platte in der regel von allen OS behandelt wie eine neue platte. Grüße -- Krakatau 01:44, 14. Feb. 2009 (CET)
Hör ich jetzt zum ersten Mal, dass wegen einer Vista-Installation andere Betriebssystem(-Installationierer) die Platte nicht mehr erkennen - was soll Vista denn verstellt haben, dass die Platte selbst auf BIOS-Ebene nur noch für Vista findbar sein soll - da beisst sich die arme Katze ziemlich in den Schwanz. In Verbindung mit der Brechreiz-erregenden Überschrift (darf jetzt gern frei assoziiert werden) klingt das eher nach "Zu kurz gedacht.". Platte von Linux nicht erkannt klingt eher nach "zu neu" für das Linux. (Au, was ich schon vor Servern mit RAID geschwitzt hab, damals vor Debian Sarge.. ) --Schmiddtchen 说 04:42, 14. Feb. 2009 (CET)
- ‹quetsch›Du meinst nicht zufälligerweise die Compaq/HP SmartArrays? Oder Mylex DAC960? Die, die sich immer so obskur mit /dev/irgendwas/c0d0p1 usw. melden, je nach Modell unterschiedliche major- und minor-Einträge benötigen und von den wenigsten Distributionen von selbst unter /dev/... angelegt werden, so dass man mittels mknod Handarbeit leisten muss, nachdem man sich mühsam ergoogelt hat, welche für den jeweiligen Controller benötigt werden? IBM ServerRAIDs waren da deutlich angenehmer - die melden sich einfach als /dev/sda usw. und lassen sich ansprechen und partitionieren wie eine einzelne Platte... Heutzutage bin ich aber fast eher ein Fan von Software-RAID. Da kann einem auch mal der Controller abbrennen und man bekommt die Daten in jedem beliebigen PC wieder ausgelesen... nach 5 Jahren noch einen Mylex DAC960 aufzutreiben, der die gleiche Firmware-Version hat, wie der abgerauchte Controller, das ist meistens ziemlich haarig. Und auch bei IBM haben mir schon RAID-Controller "pöff" gemacht - wenn die Batterie für den Schreibpuffer draufgeht, kann das sehr seltsame Effekte im Betrieb haben - von der irgendwann auftretenden *hüstel* leicht exothermen Reaktion, die man nicht gern in seinem Server erleben möchte, ganz zu schweigen. ‹/quetsch› 78.43.62.1 19:27, 14. Feb. 2009 (CET) (Mitglied im Club der anonymen Nervengeschädigten durch RAIDs)
- ...nun ja, schmiddtchen: es gibt immer ein 'erstes mal' ;) ! bin überglücklich, per reinen zufall die lösung für dieses (im internet schon oft gemeldete) problem "kein laufwerk gefunden" gefunden zu haben:
- habe einfach eine alte "Norton Utilities"-disk eingelegt, und damit 'unformat c:' ausgeführt. beim ersten mal kein ergebnis - aber beim zweiten mal(sozusagen 'unformat' des 'unformat'): auf einmal war es möglich, selbst Windows'98(!) wieder zu installieren! danke trotzdem für den Suse-hinweis - dieser download (~4,5 GB) dauerte zwar ein paar stunden, aber dafür hab ich jetzt auch ne brandaktuelle linux-version! gruß, --80.136.53.43 07:13, 14. Feb. 2009 (CET)
- Als jemand der nicht mal alleine seine Platte formatieren kann und ernsthaft 4.5GB herunter läd um Linux zu installieren hast du nicht mal annähernd das KnowHow um ein OS soweit beurteilen zu können das du es kritisieren dürftest. Aber vor diesem Hintergrund Linux als OS zu wählen wird ein großer Spaß für dich. Versprochen. :) --85.180.172.92 10:29, 15. Feb. 2009 (CET)
US-amerikanische Mark Twain-Gesellschaft
Versehentlich habe ich auf "Fragen zur Wikipedia" angefragt. Ich kopiere es mal hierher:
- Anfang der kopie -
Ich komme nicht richtig weiter: es gibt wohl die Australian Mark Twain Society [12], ich suche aber nach der US-amerikanischen Mark Twain-Gesellschaft, die autoren zum Knight of Mark Twain ernennt (konkret zum beispiel 1967 Uwe Johnson). Wer weiß was? Grüße -- Krakatau 16:46, 13. Feb. 2009 (CET)
- Ich weiss nix ... aber man findet das hier (unten wird gelistet, WO die sitzen). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene ! Uh oh ! 19:37, 13. Feb. 2009 (CET)
- Dank für deine mühe. Ich war so frei, auch auf dem literaturportal nachzufragen und wtrsv hat auf den Mark Twain Circle of America hingewiesen. So weit ich sehe ist der Knight of Mark Twain offenbar schon eine reputable auszeichnung. Ich finde auch noch andere illustre namen. Ich hab das jetzt mal bei Uwe Johnson eingearbeitet, aber es bleibt ja immer ein sehr ungutes gefühl, wenn man nichts genaues zum hintergrund weiß über das, was man da gerade editiert. (Geht mir wenigstens so, deshalb laß ich das auch in der regel, aber in diesem fall scheint es mir vertetbar). Unsere englischen kollegen kennen auch noch eine International Mark Twain Society, die den Grand Knight an Napoleon Andrew Tuiteleleapaga vergeben hat [13]. Aber nichts ist verlinkt. Vielleicht meldet sich ja noch jemand. Eigentlich wollte ich bei Johnson bloß die auszeichnungen ergänzen und jetzt verstricke ich mich in verschiedene circles, societies, awards und knights. Twain hätte sicher eine diebische freude dran... Grüße -- Krakatau 01:22, 14. Feb. 2009 (CET)
Nachsatz: ich sehe gerade, ich habe die falsche seite gewählt! Das muß ja eigentlich in die auskunft. Ich kopier es mal dahin. Grüße -- Krakatau 01:29, 14. Feb. 2009 (CET)
- ende der kopie -
My Video, you Tube, etc. in Japan
als ich vor kurzem in Japan war, ist mir aufgefallen, dass ich einige Videos auf my Video, you Tube usw. nicht ansehen konnte. Es kam ein Hinweis der in die Richtung ging, dass dieses Video in diesem Land nicht abgerufen werden kann (gefühlsmäßig verstärkt bei Musikvideos weiblicher Künstler). In welchem Land ich mich gerade befinde, kann man vermutlich anhand meiner IP-Adresse erkennen, oder? Aber was steckt dahinter, dass man die Videos in Japan nicht sehen kann? Urheberrecht? Lokale Gesetzte bzgl. Sex, Gewalt, o.ä.? --92.74.94.202 04:37, 14. Feb. 2009 (CET)
- Veröffentlichungsrechte vermutlich. Es gibt auch etliche amerikanische Musikvideos, die man in Deutschland nicht ansehen kann, eben weil es keine Lizenz dafür gibt. --Dunni 18:07, 14. Feb. 2009 (CET)
14. Februar 2009
Schülerzeitungsinfos
Hallo zunächst. Es tut mir leid, ich bin nicht ganz sicher, wo ich diese Frage(n) stellen soll. Wenn das hier der falsche Ort ist, wäre ich dankbar für einen Hinweis. Ich habe für unsere Schülerzeitung einen Artikel über Wikipedia verfasst und würde ihn gerne mit einigen Meinungen von Benutzern vervollständigen. Ich wäre euch also dankbar, wenn ihr folgende Fragen kurz beantworten könntet:
- Hast du das Gefühl, die Wikipedia verliert in den letzten Jahren an Artikelqualität?
- Glaubst du, die Wikipedia ist ebenso zuverlässig wie Enzyklopädien von einem festen Mitarbeiterstamm?
- Hast du das Gefühl, die Wikipedia wird immer mehr zu einer Community (im Sinne von bspw. StudiVZ)?
- Wenn ja, empfindest du das als störend?
- Glaubst du, es sind zu viele inkompetente Mitarbeiter angemeldet?
- Wird die Wikipedia daran scheitern?
- Hältst du die Relevanzkriterien für gelungen? Warum (nicht)?
Ich verfolge in dem Artikel die Idee, dass die Popularität der Wikipedia gerade ihr großes Problem ist. Wäre zu Meinungen hierfür auch immer dankbar. --95.117.159.245 09:52, 14. Feb. 2009 (CET)
- Du formulierst und schreibst hervorragend! Editierst du auch schon in der WP? "Wissenschaftlich" sehe ich ein Problem mit deinen Fragen. Du magst 2, 5, 10 Antworten bekommen (oder gar keine), aber es werden nur Stichproben sein (ausserdem beziehst du dich 3 x auf "Gefühl" und 1x auf "glauben", hey, glauben und fühlen kann man viel!). Möchtest du darauf deinen Artikel basieren? Ende letzten Jahres wurde ein WP-interner, weltweiter Fragebogen angelegt, der einige deiner Fragen enthielt. Er ist aber noch nicht veröffentlicht worden. Zu den Vergleichen zw. WP und anderen Enzyklopädien kannst du etwas im Web finden. Schönes Wochenende --Grey Geezer nil nisi bene 10:05, 14. Feb. 2009 (CET)
- Danke erstmal (; . Ja, das tue ich (sogar angemeldet). Der Probleme bin ich mir bewusst, ich habe den gesamten Artikel auch schon fertig (und dabei meine Grundideen durchgezogen). Es geht nur um eine Anreicherung mit konkreten Stellungnahmen verschiedener Benutzer dazu. Wenn du möchtest, kann ich dir den Artikel mal zumailen. Meinst du, es wäre sinnvoller, Benutzer konkret auf ihren Diskussionsseiten anzuschreiben? --95.117.159.245 10:08, 14. Feb. 2009 (CET) ps. schönes wochenende ebenfalls.
- Du formulierst und schreibst hervorragend! Editierst du auch schon in der WP? "Wissenschaftlich" sehe ich ein Problem mit deinen Fragen. Du magst 2, 5, 10 Antworten bekommen (oder gar keine), aber es werden nur Stichproben sein (ausserdem beziehst du dich 3 x auf "Gefühl" und 1x auf "glauben", hey, glauben und fühlen kann man viel!). Möchtest du darauf deinen Artikel basieren? Ende letzten Jahres wurde ein WP-interner, weltweiter Fragebogen angelegt, der einige deiner Fragen enthielt. Er ist aber noch nicht veröffentlicht worden. Zu den Vergleichen zw. WP und anderen Enzyklopädien kannst du etwas im Web finden. Schönes Wochenende --Grey Geezer nil nisi bene 10:05, 14. Feb. 2009 (CET)
Ich versuch einfach Mal ein paar Antworten (alles nur meine Meinung).
- Die Artikelqualität wird immer besser. Es werden immer mehr ausgezeichnete Artikel und die Ansprüche für diese Auszeichnungen steigen weiter. Aber auch durchschnittliche Artikel zum Beispiel im Biathletenbereich gehören meist zu dem Besten, was es im Internet zu finden gibt. Also würde ich sagen, dass genau das umgekehrte der Fall ist: Die Qualität wird immer besser.
- Es gab einen Vergleich Wikipedia:Brockhaus im Stern, der gut für uns ausfiel. Wir haben unsere Probleme (jeder kann editieren, auch Unsinn) und Vorteile (Aktualität, Platz), ebenso wie der Brockhaus seine hat. Klar ist aber, dass Wikipedia nicht in dem Maße zitierfähig etc. ist wie z.B. der Brockhaus.
- Wikipedia ist eine Community. Das ist Fakt. Aber es geht um genmeinsame Arbeit in Portalen, um die Bewertung von Artikeln und so weiter. Nicht um, wer kennt wen oder hat die meisten Freunde. Wobei natürlich guter Kontakt zu anderen Mitarbeitern von Vorteil für die Arbeit ist. Der Communitygedanke kommt auch in vielen Real-Life-Stammtischen und Partys durch. Also zum zweiten Frageteil: ein ganz klares Nein.
- Denke uich nicht. Dazu gibt es zu viele gute Mitarbeiter. Viele der Problembenutzer sind eher Krawallsocken und im Metabereich unterwegs.
- Die Relevanzkriterien werden nie jeden zufrieden stellen (mich eingeschlossen). Aber sie sind ein guter Kompromiss, der ständig angepasst und neuausgelotet wird.
Nur meine Meinung. Julius1990 Disk. 10:16, 14. Feb. 2009 (CET)
Danke erstmal.
- Die Artikelqualität wird besser; Aber es enstehen "an den Rändern" doch auch immer mehr Artikel, die ungenügend sind. Und gerade im wissenschaftlicheren Bereich kann die Wikipedia mit Fachliteratur kaum mithalten und enthält inhaltlich Fehler- v.a. aber entstehen zu viele Kurzartikel, oder? (ich sags mal ganz ehrlich: Ist nicht meine Meinung, aber ich würde gern deine Antwort hören (: )
- Wikipedia ist eine Community; Tatsache ist aber doch, dass immer mehr User sich allein aus diesem Grund anmelden ohne ernsthafte Artikelarbeit leisten zu wollen?
Danke. --95.117.159.245 10:23, 14. Feb. 2009 (CET)
- Was sind denn die Ränder? Die kleinen Sportlerbios? Die sind bei uns oftmals sehr gut. In der Biologie und Chemie ist es dasselbe. Natürlich wird es immer schlechte Artikel geben. Es ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, dass sich seit meinem Einstieg 2005 die Qualiutät insgesamt kontinuierlich verbesserte. Und dann noch eins: Nicht die kleinen Artikel machen Probleme, sondern eher große zu Konstepochen oder bedeutenden Künstlern. Denn da glaubt jeder Ahnung zu haben und lange kommt nichts Gescheites.
- Das kommt sehr selten vor. Die meisten Neuameldungen tätigen kaum Edits und verschwinden dann wieder. Eine Zunahme kann ich mit Blick auf meine Zeit hier nicht gerade erkennen. Vielmehr fallen mit bei etwa 200 Benutzern, die ich regelmäßig hier wahrnehme, gerade mal vier, fünf Labertaschen ein, die im Artikelbereich fast nix tun. Julius1990 Disk. 10:32, 14. Feb. 2009 (CET)
Langfristig befürchte ich eine Tendenz hin zur Mitte, d.h. schlechte Artikel werden besser werden, die guten jedoch leider schlechter. Hier gilt das Prinzip "viele Köche verderben den Brei". Ist heute schon teilweise bei sehr guten Artikel zu erkennen: es werden munter Farben geändert, Bildchen ein- bzw. ausgebaut und einzelne Sätze oder gar Satzfragmente eingefügt die überhaupt nicht in den Gesamtzusammenhang passen. Wenn es keinen mehr gibt, der ein Auge auf den Artikel hat, degeneriert dieser (je nach Wichtigkeit des Lemmas - es gibt Themen, da meint jeder er kenne sich prächtig aus) schnell.
Generell sehe ich es aber auch so, dass die Wikipedia-Artikel zum Besten gehört, was es im Internet zu finden gibt. --92.74.85.176 17:00, 14. Feb. 2009 (CET)
- Ich denke nicht, dass gute Artikel sich wieder verschlechtern, dass kann höchstens bei solchen passieren die aktuelle Themen behandeln und desshalb wartungsintensiv sind. Die meisten der guten Artikel haben einige Leute, die sich gewissermaßen als Wartungsmannschaft darum kümmern und sinnlose Edits sowie Vandalismus ziemlich schnell wieder korrigieren.
- Sehr ärgerlich finde ich dagegen die Tendenz, dass seit einiger Zeit gewissermaßen Jagd auf Stubs gemacht wird um diese zu löschen. Damit wird ein wesentlicher Aspekt der Wikipedia ad absurdum geführt. Als Stubs noch akzeptiert waren haben viele davon als Keimzelle für heute ausgezeichnte Artikel gedient, nach dem Prinzip, dass jeder der was beitragen konnte ein paar Sätze geschrieben hat, Links und Bilder hinzugefügt hat, bis ein guter Artikel daraus wurde. Hervorragendes Beispiel dazu ist Mikojan-Gurewitsch_MiG-21, nach dem Anschauen des aktuellen Artikels einfach mal in die Versionen gehen und die ersten Fassungen ansehen. TheBug 01:19, 15. Feb. 2009 (CET)
- Zwei Sätze machen keinen Artikel und als Gegenbeispiel Amadeo Modigliani ansehen. Da hat irgendein Stubschreiber einfach aus dem Roman von Ken Follett abgeschrieben und über Monate haben die Leute zumindest nur Halbwahres lesen müssen. Bei Rembrandt sahs zumindest grob unvollständig aus, bei Vermeer hatte irgendjemand wohl etwas eingeschmisses, als er die Huldigung der Bildwirkung schrieb. Man kann eine gewisse Grundqualität erwarten. Deshalb bin ich dafür miese Stubs rigoros auszumisten und damit weitere Sicherheit und Qualität zu schaffen. Julius1990 Disk. 10:06, 15. Feb. 2009 (CET)
- ich finde es stumpfsinnig, sowas allgemein klären zu wollen. Sowas wird immer eine Frage des konkreten Zustandes eines Stubs sein und bleiben. Deswegen bin ich auch theoretisch dafür, die RK hie- und da etwas zu biegen. Praktisch bin ich allerdings dagegen, weil es zu Störfällen kommt und "Zensur!"-Schreiern und all dem Krempel. Ich finde es aber immer noch.. hart, was teilweise die Eingangskontrolle passiert (nichts gegen die Jungs, die das machen!) und dann lange Zeit hier vor sich hin steht. Sachliche Fehler sind mMe früher seltener vorgekommen (auch wenn ich noch nicht lange dabei bin), weil gerade in der Anfangszeit hier zu deutlich höherem Prozentsatz Leute mitgearbeitet haben, die Spaß an ihrer Arbeit hatten und Kompetenzen hatten. Das liegt schlicht daran, dass WP damals im öffentlichen Raum unpopulär war- weniger Grund sowohl für Jugendliche, Schimpfwörter zu verbreiten, als auch für Politiker, an den Artikeln ihrer Konkurrenten zu basteln. Unsere Artikel mögen immer ausufernder, ausführlicher und schöner geschrieben, meinetwegen sogar kompletter, vollständiger sein- in sachen zuverlässigkeit sehe ich in der breiten Masse Verluste. Außerdem steigt der betriebene Aufwand, um Unsinn zu entfernen, überproportional an. Wenn das in der Geschwindigkeit weiter zunimmt, sehe ich darin eine echte Gefahr. --95.117.178.73 14:02, 15. Feb. 2009 (CET)
- Zwei Sätze machen keinen Artikel und als Gegenbeispiel Amadeo Modigliani ansehen. Da hat irgendein Stubschreiber einfach aus dem Roman von Ken Follett abgeschrieben und über Monate haben die Leute zumindest nur Halbwahres lesen müssen. Bei Rembrandt sahs zumindest grob unvollständig aus, bei Vermeer hatte irgendjemand wohl etwas eingeschmisses, als er die Huldigung der Bildwirkung schrieb. Man kann eine gewisse Grundqualität erwarten. Deshalb bin ich dafür miese Stubs rigoros auszumisten und damit weitere Sicherheit und Qualität zu schaffen. Julius1990 Disk. 10:06, 15. Feb. 2009 (CET)
Videoupload auf youtube
Hallo, ich möchte ein Video uploaden. Das AVI hat 70 MB und ist nicht allzulange. Wie (mit welchem Programm) kann ich das schnell komprimieren auf ein geeignetes Format? Zweite Frage: Wenn ich das AVI so hinauflade, wird das von youtube nochmals komprimiert, oder hätte ein anderer User ebenfalls ganze 70 MB downzuloaden? Danke im voraus, --62.47.47.97 11:22, 14. Feb. 2009 (CET)
Bei Youtube gibt es sicher eine Erklärungsseite. Meines Wissens sind die Filme begrenzt, welches man dadruch löst, das man sie schneidet und mehrere Teil hochlädt. Hier findest du einen Videokonverter. Gruß --Eleazar ' ©. ✉ 12:04, 14. Feb. 2009 (CET)
- Danke, ich habs probiert. 70 MB upload. Youtube hat es von selbst (wahrscheinlich defaultmäßig, kann man jedoch einstellen) stark komprimiert (auf 1,3 MB(!)), sieht man auch an der Qualität. Danke für den Link. --62.47.47.97 12:34, 14. Feb. 2009 (CET)
Hamas
wie war es möglich, dass sich die Hamas als demokratisch zu wählende Partei aufgestellen konnte? --80.171.9.89 13:48, 14. Feb. 2009 (CET)
- Gegenfrage: Wie stünde es um die Legitimation einer Demokratie, wenn sie eine Partei nicht zur Wahl zuließe, die 40 oder 50% der Wähler wählen wollen? --Eike 15:02, 14. Feb. 2009 (CET)
- Gegenfrage auf die Gegenfrage: Du willst aber damit jetzt nicht sagen, dass in einem Staat, dessen Verfassung grundsätzlich nur Parteien zulässt, die weder gegen die Verfassung selbst noch gegen die Menschenrechte eingestellt sind (wie beispielsweise die Bundesrepublik Deutschland) ein entsprechendes Verbot einer Partei (also beispielsweise einer neonazistischen oder neostalinistischen Partei) dann aufgehoben werden muss/darf/kann/sollte, wenn diese Partei viele Anhänger hätte? Die Frage, warum in einem (noch zu bildenden, wenn auch vielleicht schon gegründeten) Staat, der nur eine friedliche Zukunft haben kann (oder eben keine), eine derartige Partei zulässig ist, stellt sich wirklich. Vermutlich, weil so viele... Aber wir werden die Frage hier in der WP nicht lösen... BerlinerSchule 18:53, 14. Feb. 2009 (CET)
- Ist schwierig. Aber du wirst eine Mehrheit nicht auf Dauer unterdrücken können, auch nicht mit demokratischen Mitteln. Für die Bundesrepublik heißt das, dass man entsprechenden Tendenzen frühzeitig entgegenwirken muss. Vielleicht mit Verboten, ganz sicher mit Aufklärung. Für Palästina heißt das, dass erst der Krieg beendet sein muss, der Hass abgebaut werden muss, und dann, wenn der Friedenswille ganz klar in der Mehrheit ist, Entgegengesetztes verboten werden könnte. Vielleicht haben sich bis dahin Gruppen, die sich jetzt noch auch - aber nicht nur - als Widersacher Isreals definieren, zu "normalen" gesellschaftlichen Gruppen entwickelt haben, gegen deren Zulassung nichts mehr spricht. --Eike 19:17, 14. Feb. 2009 (CET)
- Also die Geschichte ist etwas länger.
- die Hamas hat sich aus einer kleinen Hilfsbruderschaft ähnlich dem deutschen Orden gebildet, und war anfänglich nur eine kleine humanitäre Hilfsorganisation.
- der Kampf um das gelobte Land hält seit der Shoa an, und die Juden (religiös) sind seit dem Mittelalter der Meinung das dieses Land das einzige ist, in dem Gott einwohnt Schechina, und auch gibt es einen alten Traum das man einen dritten Tempel aufbauen und eine Sanhedrin wieder einführen möchte. Dies wird aber von den meisten modernen Israelis abgelehnt. Jedenfalls hat das Judentum eine enge Verwurzelung mit dem Land.
- im Jahre 1922, im Abkommen mit Syrien, gab es Verhandlungen mit den Arabern welche die Einwanderung der Juden begrüsste soferne man den arabischen Interessen nicht im Wege steht.
- Die Engländer und Franzosen hielten sich nicht an diese Verträge, und es kam durch die nichtbeachtung zu ersten Auseinandersetzungen, weil Israelis weiter siedelten, aber die Arabischen Interessen nichts mehr galten.
- Die Palästinenser lebten seit der Verteibung der Juden durch die Römer im Jahre 70 n Chr. in Palästina
- Da die Palästinenser dies nach wie vor als Ihr Land sehen, und die kleine Humanitäre Hamas nicht mehr das Leid Ihres Volkes welches immer weiter verdrängt wurde mitansehen konnten, wurden sie radikal = pochten sie auf Ihre Rechte, und dies mit den zur Verfügung stehenden Mitteln.
- Da die Palästinenser nach wie vor glauben das dies ihr Land ist, wurde die Hamas, mit ihren radikalen Mitteln gewählt. Für diese ist es ein Kampf um Ihre Rechte, zwar nicht Völkerrechtlich, aber vom Kriegsrecht her. Auch wenn die alten Verträge nicht eingehalten wurden, was es ja öfters mal gibt. Un in den Kriegen gegen Israel immer verloren haben. So ist man nun in dieser Situation, das man nach westlichem Vorbild eine demokratische Partei hat, die Israel gegenüber feindlich ist. Ob sie nicht verlieren können weiss ich nicht. Aber das sie einen Kampfwillen haben, das haben sie unter Beweis gestellt.
- Für die Palästinenser muss es irgendwie so sein : uralte Nachfahren der Kelten kommen plötzlich und ziehen in Berlin ein, und verdrängen die Einwohner nach Rostock, und bauen eine hohe Mauer darum.
--Eleazar ' ©. ✉ 19:33, 14. Feb. 2009 (CET)
- Na, na, na, die mit der hohen Mauer um (die bessere Hälfte von) Berlin, das waren sicherlich keine Kelten. Und nach Rostock ist auch niemand geflüchtet, allerdings einige über Rostock und die Ostsee in den Westen. Und dass der palästinensische Staat "nach westlichem Vorbild eine demokratische Partei hat, die Israel gegenüber feindlich ist." ist irgendwie unglücklich formuliert...
- Aber mal von allen historischen Erwägungen abgesehen: Die Palästinenser haben heute die Chance auf einen demokratischen Staat. Und da würden natürlich Parteien ohne Kriegshetze schon besser zu passen. Wenn in der Bundesrepublik Deutschland heute eine Partei kandidieren würde, die "Tod allen Polen" oder "Treibt die Franzosen ins Mittelmehr" schreien würde, dann würde sie wohl rasch vom Bundesverfassungsgericht kassiert werden. Schwieriger wird es natürlich, wenn so ein Parteichen es nicht so offen, sondern eher durch die Blume was gegen Fremdarbeiter sagt. BerlinerSchule 19:52, 14. Feb. 2009 (CET)
- So ähnlich wie das Motto "Ypsilanti, Al-Wazir und Die Linke verhindern"? ;-) --Idler ∀ 20:19, 14. Feb. 2009 (CET)
- mitd em unglücklich formulierten geb ich dir Recht. Aber beide Seiten sind sehr radikal zur Zeit, wenn ich mir gerade Anschau, welche Parteien in Israle gerade herumrangeln. Ach jah und ich habe die Ermorung des Friedensnobelpreisträgers Jitzhak Rabins vergessen, welcher ja gemeinsam mit Arafat schon auf einen Friedenskurs war. Das war sicher auch noch ein Grund für die Hamas. --Eleazar ' ©. ✉ 20:46, 14. Feb. 2009 (CET)
- Ypsilanti hat es ja geschafft, den Eindruck hervorzurufen, sie sei eine Feindin ihrer eigenen Partei. Aber sie ist doch keine Feindin des Grundgesetzes. Und Al-Wazir genauso wenig. Also, der Zusammenhang ist mir nicht klar. Oder meinst Du, der erwähnte Politiker habe mit "Fremdarbeiter" auch Al-Wazir gemeint? Bei den Parteien in Israel wäre ich optimistischer - zumindest die größeren haben alle den ernsthaften Willen zum Frieden (und zwar möglichst ohne dauernden Raketenbeschuss aus Gaza...). BerlinerSchule 21:37, 14. Feb. 2009 (CET)
- da magst du rechthaben. Das Problem ist aber wieder bei den verärgerten und im Stolz gekränkten Palästinenser. MIt IHnen reden mag man nicht, und die wissen sich halt nicht anders zu helfen, als zu rufen "T** Israel. Natürlich sind mir die Israelis angenehmer, weil sie auch gemässigter sind. Aber das kann nicht bedeuten das man dann mit der Holzhammermethode so eine Lage verarztet. Also, wenn man sagt, oder wenn die Juden von sich sagen, das sie das moralische Licht der Welt sind; dann würde ich mir andere Massnahmen wünschen. Aber dazu müsst man mit den anderen reden. Aber das wollen die Israelis nicht, oder nun müssen sie langsam einen anderen Weg finden. UNd wie das aussehen soll, bei den Hardlinern wie Livni. Hm.... wir werden sehen. Hoffen wir das Beste! --Eleazar ' ©. ✉ 22:03, 14. Feb. 2009 (CET)
Grundsätzlich bleibt festzustellen, dass Religion nicht dem friedlichen Miteinander zuträglich ist und dass im Konflikt Juden/Palästinenser beide Seiten mal gehörig den Hintern versohlt bekommen sollten. TheBug 01:07, 15. Feb. 2009 (CET)
- Vielen Dank für deinen äußerst sinnvollen Kommentar. Aktionsheld Disk. 05:01, 15. Feb. 2009 (CET)
- Sowieso. Allerdings muss man bei dem Thema noch sagen, dass die Wähler und selbst Mitglieder der Hamas gar nicht alle religiös motiviert sind. Es gab da mal eine interessante Studie zu den Selbstmordattentätern und anderen Kämpfern. Demnach waren die meisten überhaupt nicht stark religiös. Nachvollziehbarer wird es, wenn man es vom Standpunkt der dort lebenden Menschen betrachtet: Eingepfercht in ein Ghetto, ohne ausreichend Wasser, Nahrung, medizinische Versorgung oder überhaupt benötigte Materialien. Da fruchtet Propaganda noch viel leichter, als sie es wohl ohnehin würde. Wenn die Hamas sich hinstellt und sagt, sie will das beenden, dann trifft sie genau den Nerv. Und wenn andere es nicht schaffen, dann setzen nun die Einwohner ihre Hoffnung darauf. Spätestens nach den letzten schweren Angriffen und Menschenrechtsverletzungen (und die gab es wohl eindeutig) würden wohl selbst Atheisten die Hamas unterstützen oder zumindest einige ihrer Ziele begrüßen. Witzigerweise hat die westliche Welt die humanitäte Situation bewusst herbei geführt, um die Hamas zu schwächen. Irgendwie unsinnig. Interessant auch dieser Kommentar auf tagesschau. Allgmein zur Demokratie: Wenn man der Bevökerung vorschreibt, was sie zu wählen hat, widerspricht das doch total der Demokratiedefinition. Zur Demokratie und Freiheit gehört auch, dass jemand etwas dummes sagen darf. Sinnvoll ist es dann, diese Dummheit richtig zu stellen und diese nicht einfach zu zensieren. Früher oder später geht das sonst ohnehin nicht gut aus. --StYxXx ⊗ 06:22, 15. Feb. 2009 (CET)
Hm, also ein allgemeineres Problem liegt ja darin, dass sich eine Parei einerseits zu demokratischen Wahlen aufstellt, aber andererseits noch über einen "bewaffneten Arm" verfügt (was sich ja nicht nur gegen das Gewaltmonopol des Staates richtet, in dem sie selbst mitwirken wollen, sondern auch die demokratischen Freiheiten ihrer eigenen Wähler beschneidet). Mich wundert es eigentlich ein bisschen, dass das nicht international geächtet ist (zumindest habe ich noch nichts entsprechendes gehört), aber vermutlich würden es solche "Parteien" dann einfach so machen, wie die Sinn Féin in Nordirland, die einfach behauptet, sie hätte mit der IRA nicht das geringste zu tun... Ugha-ugha 10:00, 15. Feb. 2009 (CET)
@Eleazar: Das nenne ich mal Geschichtskittung :). Das kann man doch unmöglich selber glauben was du da schreibst. Schon alleine die absurde Aussage "Die Palästinenser lebten seit der Verteibung der Juden durch die Römer im Jahre 70 n Chr. in Palästina". Ruf doch einfach mal den Artikel Israel auf. Und die Hamas als unschuldige Hilfsorganisation die zur Radikalisierung gezwungen wurde zu bezeichnen ... Mit der Argumentation kannst du von den roten Khmer bis zu den Taliban alle radikalen und mörderischen Organisationen der Geschichte lustig verharmlosen. "Das Sie einen Kampfwillen haben haben Sie unter beweis gestellt" Gehts noch? Die haben in den letzten paar Jahren 8000 Raketen und Mörsergranaten auf Zivilisten geschossen. Zusätzlich dutzendweise Selbstmordattentäter zum Töten von Zivilisten ausgeschickt. Das ist dann Kampfwillen den man im positiven Kontext erwähnen kann? Und die Mär das die Israelis nur mit der Hamas reden müssten und dann wird alles gut ... Das Problem ist das die Hamas per Definition alle Juden töten will. Das ist Ziel und Zweck der Hamas. Über was genau sollen die verhandeln? Den Zeitpunkt? Und das die Hamas als Demokratische Partei gewählt wurde ist der gleiche Grund aus dem Al Capone unter der Bevölkerung seiner Stadt bei Vielen beliebt war. Wenn die gleichen Leute die für das Elend verantwortlich sind auf der anderen Seite kostenlos Essen verteilen, macht Sie das komischerweise eher beliebt. Das war schon immer so. Palästina muss sich erstmal durch demokratische Wahlen von der Hamas verabschieden. Dann kann irgend ein Friedensprozess stattfinden. --FNORD 13:56, 15. Feb. 2009 (CET)
- Hm, da geb ich dir auch wiederum recht, ist eine Eigenart von mir, das ich immer zu den schwächeren helfe. (lass ich mir mal demnächst bei Onkel Doc. anschauen, versprochen). Das mit den Wahlen und den Auseinandersetzung im Nahen Osten ist so vielschichtig, und ich hab versucht, dies aus dem Blickwinkel der Hamas zu betrachten. Und die Hamas möchte wie du schon gesagt hast, alle Nichtgläubigen in Israel töten. Ja das ist wohl das größte Problem das in diesem Konflikt vorliegt. Ist wohl eine Art bei den anderen arabischen Staaten eindruck gewinnen zu wollen. Tja leider wird die Hamas, mit ihrer Haltung da nicht weiter kommen, das ist klar. Die Frage wäre also, wem gehört dieses Land? --Eleazar ' ©. ✉ 19:34, 15. Feb. 2009 (CET)
Urteil im Fall Ahmad Obeidi
Das Hamburger Landgericht erkannte in seinem gestrigen Urteil auf Mord und sprach eine lebenslange Freiheitsstrafe aus.
Meine Frage lautet nun: Welche Urteile hätten wohl Gerichte in Afghanistan, im Iran, in Pakistan, in Indonesien und in Saudi Arabien in diesem Fall gesprochen?
--AM 14:15, 14. Feb. 2009 (CET)
- Ist das eine rhetorische Frage um deine Meinung gegenüber den Gesetzen dieser Länder (und eventuell sogar dem Islam an sich) zu verkünden und eine Diskussion loszutreten oder kommt mir das nur so vor? -- Discostu (Disk) 14:36, 14. Feb. 2009 (CET)
- Die Frage ist ernst gemeint. Ich kenne mich in der Rechtsprechung islamischer Länder nicht aus, aber vielleicht liest ja hier jemand mit, der mehr dazu sagen kann. Ich habe bei meiner Fragestellung ausdrücklich eine neutrale Formulierung gewählt. --AM 14:58, 14. Feb. 2009 (CET)
- naja deine Einleitung macht nicht wirklich einen neutralen eindruck .oO ....Sicherlich Post Alles gestrichen bis auf das Notwendigste. Hoffentlich jetzt politisch korrekt. --AM 16:34, 14. Feb. 2009 (CET)
- danke! ...Sicherlich Post 17:03, 14. Feb. 2009 (CET)
- naja deine Einleitung macht nicht wirklich einen neutralen eindruck .oO ....Sicherlich Post Alles gestrichen bis auf das Notwendigste. Hoffentlich jetzt politisch korrekt. --AM 16:34, 14. Feb. 2009 (CET)
- Die Frage ist ernst gemeint. Ich kenne mich in der Rechtsprechung islamischer Länder nicht aus, aber vielleicht liest ja hier jemand mit, der mehr dazu sagen kann. Ich habe bei meiner Fragestellung ausdrücklich eine neutrale Formulierung gewählt. --AM 14:58, 14. Feb. 2009 (CET)
- also laut n-tv findet der Zentralrat der Muslime in Deutschland das Urteil gut und Aiman Mazyek sagte wohl: "Es gibt nicht den leisesten Verdacht, dass Mord aus Ehre oder sonstigen Gründen zu rechtfertigen ist. Mord bleibt Mord." - das ist aber natürlich nicht so ganz konkret die antwort auf deine frage aber IMO durchaus ein hinweis. ... vielleicht hat ja noch jmd. ein Ehrenmord-bsp. aus einem der o.g. länder ...Sicherlich Post 17:03, 14. Feb. 2009 (CET)
- Es ging mir nicht um eine moralische Bewertung. --AM 22:32, 14. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaube mich erinnern zu können, dass es im Iran einige Fälle gab, in denen es kein Lebenslänglich gegeben hätte. Und zwar, weil der Mord gar nicht hätte geschehen können. Da nämlich das Mädchen mit seinem (angenommen) verdächtigen Lebenswandel von der islamischen Justiz angeklagt, verurteilt und hingerichtet worden wäre (wie es eben in einigen Fällen geschehen ist). Damit hätte der Bruder kein Verbrechen begangen - und natürlich keine Strafe erhalten. Ich glaube, das ist zumindest eine Teil-Antwort. BerlinerSchule 17:26, 14. Feb. 2009 (CET)
- Solche Nachrichten habe ich ab und an schon selbst gelesen. Mich interessieren FAkten. --AM 22:32, 14. Feb. 2009 (CET)
- Naja, zu bedenken wäre aber auch, das dieser Berufskriminelle in den genannten Ländern sicher schon vor der Tat hinter Gittern gesessen hätte. Denn mit Dieben und Schlägern geht diese Justiz ebenso hart um wie mit "verdächtigen" Mädchen. Alles zwei Seiten.Oliver S.Y. 21:17, 14. Feb. 2009 (CET)
- Mag sein, aber off-topic. --AM 22:32, 14. Feb. 2009 (CET)
Selbst wenn die Frage beantwortet ist bleibt die Antwort relativ aussage los. Wie man hier Ehrenmord#Rechtliche_Situation und praktisch überall sonst zu diesem Thema nachlesen kann, existieren zwar in Ländern in denen "Ehrenmorde" besonders häufig vorkommen Gesetze dagegen. Aber angewendet werde diese eher selten. Die Frage bezieht sich aber wohl auf den Ausspruch unseres letzten Ehrenmörders nach seiner Verurteilung, das er in seinem Heimatland nach fünf Minuten vor Gericht wieder frei gewesen wäre. --85.180.172.92 10:23, 15. Feb. 2009 (CET)
- Du hast recht, diese Behauptung des Verurteilten hat zu meiner Anfrage geführt. Es muß doch konkrete Beispiele aus den genannten Ländern geben. Ist denn hier niemand, der solche Fälle kennt? --AM 12:15, 15. Feb. 2009 (CET)
- Solltest Du auf Seiten zum Thema Frauenrechte finden. Allerdings vermutlich ausschließlich Negativbeispiele da solche Seiten per Definition POV sind. Das hier ist ein guter Startpunkt zum Suchen. [14]. Fündiger wirst du wahrscheinlich im englischsprachigen Netz. --FNORD 13:01, 15. Feb. 2009 (CET)
- Hier hab ich was gutes gefunden. Das sind die Reports der einzelnen Länder zum Thema Frauenrechte. Diese Reports schließen auch die Gesetzeslage usw. mit ein. Einzelne Länder wie Afganistan haben noch keinen Report veröffentlicht, aber von den meißten anderen Ländern findest du Reports. --FNORD 13:09, 15. Feb. 2009 (CET)
- Fehlt da noch ein Link zum "Hier", oder bezieht sich das auf den Link darüber? --Eike 14:15, 15. Feb. 2009 (CET)
- Ups! :) hier ;) --FNORD 14:58, 15. Feb. 2009 (CET)
- Danke für den Link. Erstaunlich, wie wenig Konkretes man weiß. --AM 23:52, 15. Feb. 2009 (CET)
- Ups! :) hier ;) --FNORD 14:58, 15. Feb. 2009 (CET)
- Fehlt da noch ein Link zum "Hier", oder bezieht sich das auf den Link darüber? --Eike 14:15, 15. Feb. 2009 (CET)
- Hier hab ich was gutes gefunden. Das sind die Reports der einzelnen Länder zum Thema Frauenrechte. Diese Reports schließen auch die Gesetzeslage usw. mit ein. Einzelne Länder wie Afganistan haben noch keinen Report veröffentlicht, aber von den meißten anderen Ländern findest du Reports. --FNORD 13:09, 15. Feb. 2009 (CET)
- Solltest Du auf Seiten zum Thema Frauenrechte finden. Allerdings vermutlich ausschließlich Negativbeispiele da solche Seiten per Definition POV sind. Das hier ist ein guter Startpunkt zum Suchen. [14]. Fündiger wirst du wahrscheinlich im englischsprachigen Netz. --FNORD 13:01, 15. Feb. 2009 (CET)
BEF(Nr. 2)
Ich habe die Frage am 12. schon mal gestellt, dabei aber durch eine falsche Formulierung vermutlich selbst torpediert, deswegen hier noch einmal und diesmal gleich klar:
Wann ist die erste Einheit der British Expeditionary Force im Ersten Weltkrieg auf dem Kontinent gelandet und – Zusatzfrage – welche Einheit war dies und wo ist sie angekommen.
Ich frage hier, weil es ja durchaus eine relevante Frage ist, wann genau die ersten britischen Kampftruppen in Frankreich angekommen sind, man diesen Fakt aber seltsamerweise nirgendwo in der einschlägigen deutschen und auch nicht in der englischen Literatur, die ich bis jetzt gesichtet habe, findet. An ein Archiv britischer Tageszeitungen dieser Zeit komme ich auch nicht ran, sonst hätte ich selbst in den Quellen recherchiert (Zusatzfrage Nummer 2: Gibt es ein solches Archiv irgendwo online?). Deswegen wäre es ideal, wenn es zur Antwort auf meine Frage auch eine Literatur- oder Quellenangabe gäbe. Danke, ich hoffe, diesmal ist meine Frage erfolgreicher. D. Harmann (85.178.79.212 15:19, 14. Feb. 2009 (CET))
- Ich mag hartnäckige Menschen. Amuse-Gueule, Hauptgang (14. Aug. 1914), Nachtisch, Espresso. Mit den Namen müsste man auch in der Lage sein, die Einheiten festzunageln. Man sollte es aber noch mal mit der Enz. Brit. gegenlesen. --Grey Geezer nil nisi bene Heute schon immunisiert? 15:51, 14. Feb. 2009 (CET) P.S. Wenn due es bestätigen kannst, wäre es nett, es unter 14. August einzutragen.
Hm, der Hauptgang hat zwar das Filetstück (Datum), aber der Nachtisch ist eindeutig leckerer (hübsche Seite, besonders dies, aber auch ohne Datum). Inzwischen habe ich auch das Online-Archiv der London Times gefunden, das jedoch scheinbar nicht richtig funktioniert. Mal schauen, was sich sonst noch findet.--85.178.79.212 16:28, 14. Feb. 2009 (CET)
Immerhin noch was konkretes gefunden, das dem oben allerdings widerspricht: Laut dem hier ist das 1st Battalion Middlesex Regiment als erste britische Truppe bereits am 11. und 12. August (je zwei Kompanien) in Le Havre gelandet, am 14. August dann das 4th Battalion in Boulogne-sur-Mer.--85.178.79.212 16:40, 14. Feb. 2009 (CET)
- Wenn du zwei, drei Daten-/Namenskombinationen zusammenstellst, könnte ich (oder ein anderer) versuchen, das Cheval de Guerre von der anderen (franz.) Seite aufzuzäumen (abzusuchen)?!? Ich komme aber erst morgen dazu ... Valentins-Pflichten... --Grey Geezer nil nisi bene Heute schon immunisiert? 18:13, 14. Feb. 2009 (CET)
Folgende Kombinationen:
- ...
- ...
- ...
bitte der London Times eine Meldung zukommen lassen, das ihr Online Archiv nicht funktionstüchtig ist. Und die sollen dir dann gleich deine gewünschetn Infos mitschicken in einem Dankesschreiben. grüße --Eleazar ' ©. ✉ 18:59, 14. Feb. 2009 (CET)
Stiftwalzen auf einem Kreisverkehr in der Karlsruher Oststadt
Ich habe heute auf einem Kreisverkehr in der Karlsruher Oststadt ein paar Stiftwalzen gesehen und mich gefragt
- was die da wohl machen
- was da wohl für eine Melodie drauf sein mag (oder ob überhaupt)
Kennt jemand den Hintergrund dieser Walzen? --KeinPlan 16:05, 14. Feb. 2009 (CET)
"Die Gedanken sind frei" und "La Paloma" (theoretisch, gehört hats wohl noch niemand) - zur Skulptur "Musikwalzen" siehe hier und zum Künstler hier.Joyborg 16:22, 14. Feb. 2009 (CET)
- Danke für die beiden Links. Gibt es irgendeine Chance herauszubekommen, ob die Stifte eine Melodie abbilden? --87.177.245.50 16:35, 14. Feb. 2009 (CET)
- Hätte ja erst mal lesen können ;) --87.177.245.50 16:36, 14. Feb. 2009 (CET)
Valentinstag auf französisch
Hallöchen. Wie schreibt man auf französisch "Einen schönen Valentinstag noch" oder "Ich wünsche dir einen schönen Valentinstag"? --85.179.32.46 16:16, 14. Feb. 2009 (CET) /*Nachtrag: ...und viele küsse? "pleine de bisous"? --85.179.32.46 16:17, 14. Feb. 2009 (CET)
- Immer wichtig: An WEN geht es? Herrn? Dame? Unbekannt? Duzt du diese Person (bereits)? Sind diese Küsse/Küsschen von der rechts/links Sorte oder eher oben/unten? Wir wollen doch nichts falsch machen, oder? Ach, ja: niemals das Verb verwenden, das kann zu Missverständnissen führen.--Grey Geezer nil nisi bene Heute schon immunisiert? 18:07, 14. Feb. 2009 (CET)
Arbeitszeit von Politikern?
Wie lange arbeiten Poltiker in der Woche so im Schnitt? Steinbrück soll nach eigenen Angaben den ganzen Tag durcharbeiten, sodass er nur «vier bis fünf Stunden» schlafen kann.
--92.224.203.54 18:20, 14. Feb. 2009 (CET)
- Unterschiedlich. Aber die engagiertesten arbeiten wohl am längsten. Die mit den meisten Sorgenfalten die arbeiten warscheinlich auch noch spät nachts. --Eleazar ' ©. ✉ 18:55, 14. Feb. 2009 (CET)
- Wäre interesant, ob es hierzu eine Reglung gibt. Ich vermute, dass sie nur bei Sitzungen/Tagungen des Bundestages anwesend sein müssen (Was ist mit Ausschußsitzungen?). Alles andere ist ihnen selbst überlassen. --21:06, 14. Feb. 2009 (CET)
der ex-praktikant in der europapolitik sagt: anders als man denkt (ein riesenanteil ist tatsächlich telefonieren, honoratioren treffen, lobbyisten aller coleur treffen, akten lesen etc., so dass man inklusive aller empfaenge, arbeitsessen etc. locker auf 1o-14 stunden am tag kommt und kein politiker noch echte hobbies oder andere freizeit hat. (mE eher ein problem, der betrieb frisst einen so auf, dass man jede nicht-politiker-perspektive auf die welt verliert). und soweit ich das kenne, auch bei ausschuss, plenarsitzungen setzt man im zweifelsfall nen mitarbeiter hin, der einem rechtzeitig bescheid sagt wenn "die eigenen punkte" kommen. stundenlang diskussionen zuzuhören, die thematisch für den persönlichen arbeitsbereich nicht wichtig sind, leistet sich (zu recht mE) kein politiker. -- southpark 21:13, 14. Feb. 2009 (CET)
- Das ist auch der Grund, warum der Bundestag bei Sitzungen meistens recht leer ist, und der Eindruck des faulen Bundestagsabgeordneten aufkommt. Aber meistens sind die Sitzungen für den Großteil der Abgeordneten eben nicht interessant bzw. relevant. Übrigens gibts auf der Bundestagshomepage alle Sitzungspläne und Tagesordnungen. Sehr interessant (nicht unbedingt die Sitzungsvorlagen zu den einzelnen Themen, weil die ziemlich kompliziert sind, aber der allgemeine Überblick). Eine Abstimmung letztens war bis 5 Uhr morgens terminiert (war ne wichtige Abstimmung, hatte irgendwas mit VDS oder so zu tun). --Dunni 21:17, 14. Feb. 2009 (CET)
Telekom-Werbung
Ich habe vorhin begeistert die Mulimedia-Werbung für www.telekom/erleben gesehen (eigentlich mag ich ja keine Werbung). Der Massenanfall herunterfallender Rosenblüten ist eine tolle Idee. Was das echt oder eine Computersimulation? Fanden die Aufnahmen in New York City statt? --77.4.61.114 20:32, 14. Feb. 2009 (CET)
- Bis die Antwort kommt ... hier mehr dazu für Junkies. Auch das Lied hat etwas Beruhigendes, Eric Satie-Artiges und hebt sich von den anderen, hektischen Werbungen ab. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene Heute schon immunisiert? 21:22, 14. Feb. 2009 (CET)
- Hier sagen sie, dass es richtige Blätter waren. Sonst nicht mehr gefunden. --Grey Geezer nil nisi bene Me Grey..., You Jane! 14:50, 15. Feb. 2009 (CET)
KZ Fort VII in Posen
sehr geehrte damen und herren
ich habe zwar keine spezifischen angaben, zu (KZ Fort VII in Posen) aber ich gelangte zufällig dort hin bei einer polenreise und hätte daher fotos von jenem unglücksamen ort, welche ich gerne beisteuern würde, falls ein interesse vorhanden sein sollte. falls ja, bitte ich um info, wie ich vorgehen soll.
mit freundlichen grüssen
olaf aerne
--81.63.1.49 21:25, 14. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht helfen die FAQ zu Bildern, das Bildertutorial oder die Hilfe zu den Commons. Weitere Fragen kannst du auf den Seiten für die Fragen von Neulingen oder die Fragen zu Wikipedia stellen, hier ist eigentlich die allgemeine Wissensauskunft. -- MonsieurRoi 21:46, 14. Feb. 2009 (CET)
Preußisches Militärdeutsch
Hallo zusammen!
Ich habe gerade ein Computerspiel testgespielt, in dem ein preußischer Offizier vorkommt. Der spricht (wie man das vom Klischee kennt) ein Militärdeutsch, bei dem oft der Artikel und/oder ich und wir als Subjekt weggelassen werden; Beispiel: "Habe gerade Computerspiel testgespielt." oder eben "Melde gehorsamst." Der Macher des Spiels glaubt, dass die Regel für dieses Militärdeutsch sei, dass man das erste Wort am Satzanfang weglässt. Ich glaube das nicht, habe aber auch kein Regelwerk zur Hand, auf das ich mich stützen könnte. Es ist natürlich sein Spiel und ich werd ihm da nicht reinreden, aber mittlerweile wüsste ich selbst gern, wie genau diese "Sprache" (Soziolekt?) funktioniert. Weiß jemand, wo eine Grammatik für Militärdeutsch zu finden sein könnte? Danke! --Groogokk 21:27, 14. Feb. 2009 (CET)
- Reinquetsch: PS: Das Spiel spielt Ende des 19. Jahrhunderts. Groogokk 22:02, 14. Feb. 2009 (CET)
- ich war selber Komandant, und weis aus meiner Erfahrung, das man, um ein autoritäres Auftreten an den Tag zu legen, eine gewisse Qualität des verständlichen und klaren direkten prägnant formulierten Tones für Anweisungen/Befehle benötigt. Also beruht der Ton auf Hierarchischem Prinzip des Untergebenen und des Vorgesetzten. Eine Sprachsschulung gibt es lediglich in Rethorik, um besser zu verstehen und sich besser mitteilen zu können. Im Bereich des Kommandierens sind vorgeschriebene Anweisungen zu geben. Aber immer auf die Menschlichkeit zu achten. Aus diesen Punkten ergibt sich eine möglicherweise "fremde" Artikulierung". Ist nicht beabsichtigt sondern in diesem Bereich erforderlich. Gramatikalische Abkürzungen, oder das weglassen von Subjekten, sind eher persönlicher Natur, und dürften dem Spielherrsteller zuzuschreiben sein. --Eleazar ' ©. ✉ 21:55, 14. Feb. 2009 (CET)
- (BK) Lassen die Offiziere und Soldaten in diesem Spiel tatsächlich immer das erste Wort eines Satzes weg, egal welche Wortart, oder immer das Subjekt? Dieser Kommandostil zeichnet sich nicht nur durch Subjektellipsen ("melde gehorsamst) aus, sondern auch durch imperativische Infinitive ("stillgestanden"). Als Gründe würde ich Sprachökonomie und Verständlichkeit vermuten. -- MonsieurRoi 22:03, 14. Feb. 2009 (CET)
- Der Grund ist mir klar - aber gibt es für das Muster eine zitierfähige Quelle? Groogokk 22:05, 14. Feb. 2009 (CET)
- Auf Anhieb finde ich im Netz nur das (Fußnote auf S. 166). -- MonsieurRoi 22:09, 14. Feb. 2009 (CET)
- Mit den Fachbegriffen, die du dankenswerterweise beigesteuert hast, hatte ich eine google-Suche angeworfen und war auch auf diese Seite gestoßen. Aber das ist maschinell verarbeitbare Sprache - und bei allem, was man gegen das preußische Militär sagen kann, hatten sie doch noch einige menschliche Züge. Groogokk 22:14, 14. Feb. 2009 (CET)
- Hier geht es zwar um Bedienungsanleitungen, doch es wird auf S. 4 oben kurz von der Ökonomie des imperativischen Infinitivs gesprochen. Zur Subjektellipse hier nochmal, S. 92 unten. Google Books spuckt auch das hier aus, S. 788 rechts unten. -- MonsieurRoi 22:25, 14. Feb. 2009 (CET)
- Mit den Fachbegriffen, die du dankenswerterweise beigesteuert hast, hatte ich eine google-Suche angeworfen und war auch auf diese Seite gestoßen. Aber das ist maschinell verarbeitbare Sprache - und bei allem, was man gegen das preußische Militär sagen kann, hatten sie doch noch einige menschliche Züge. Groogokk 22:14, 14. Feb. 2009 (CET)
- Auf Anhieb finde ich im Netz nur das (Fußnote auf S. 166). -- MonsieurRoi 22:09, 14. Feb. 2009 (CET)
- Der Grund ist mir klar - aber gibt es für das Muster eine zitierfähige Quelle? Groogokk 22:05, 14. Feb. 2009 (CET)
- hm... also beim Militär werden keine Deutschlehrer unterrichtet, sondern Kommandeure und Untergebene gezüchtet welche im Einsatzfall klare Anweisungen geben und ausführen können. Es gibt Vorschriften wie man sich zu melden hat, entweder normal zum Rapport oder wie eine Gefechtsmässige Meldung auszusehen hat. In Österreich nennt sich die Grundlegende Vorschrift. "Allgemeiner Gefechtsdienst" AGD. Größtenteils sind die alten Vorschriften nur zeitlich angepasst worde, und man hat noch viele alte Strukturen darin. Eine Vorschrift welche in deine Zeit passen würde, wäre sicher bei einem Militariaclub aufzufinden, oder in diversen Museen. --Eleazar ' ©. ✉ 22:42, 14. Feb. 2009 (CET)
- Das ist klar, aber Groogokk fragte ja nach einer grammatikalischen Erklärung. Auch Jugendsprache bspw. wird nicht von Linguisten oder für Linguisten entworfen, trotzdem kann man sie linguistisch untersuchen. -- MonsieurRoi 22:57, 14. Feb. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die zusätzlichen Links. Groogokk 23:00, 14. Feb. 2009 (CET)
- Das ist klar, aber Groogokk fragte ja nach einer grammatikalischen Erklärung. Auch Jugendsprache bspw. wird nicht von Linguisten oder für Linguisten entworfen, trotzdem kann man sie linguistisch untersuchen. -- MonsieurRoi 22:57, 14. Feb. 2009 (CET)
- hm... also beim Militär werden keine Deutschlehrer unterrichtet, sondern Kommandeure und Untergebene gezüchtet welche im Einsatzfall klare Anweisungen geben und ausführen können. Es gibt Vorschriften wie man sich zu melden hat, entweder normal zum Rapport oder wie eine Gefechtsmässige Meldung auszusehen hat. In Österreich nennt sich die Grundlegende Vorschrift. "Allgemeiner Gefechtsdienst" AGD. Größtenteils sind die alten Vorschriften nur zeitlich angepasst worde, und man hat noch viele alte Strukturen darin. Eine Vorschrift welche in deine Zeit passen würde, wäre sicher bei einem Militariaclub aufzufinden, oder in diversen Museen. --Eleazar ' ©. ✉ 22:42, 14. Feb. 2009 (CET)
Eine Grammatik wirst Du dazu nicht finden. Da Du ja das Jahrhundert angegeben hast, empfehle ich Dir folgendes Buch: Horn, Paul: Die deutsche Soldatensprache, 2. Aufl. Gießen 1905. Dort findest Du aber hauptsächlich diverse Ausdrücke, die damals genutzt worden sind (Etappenonkel, Schmirgelkolonne, usw.). Im Felde ist es vor allem wichtig, mit möglichst wenigen Worten sehr viel Informationen beizubringen, da Zeit ja eine große Rolle spielt. Eine "ich" erscheint da beispielsweise überflüssig. Wenn Dich Kommandos interessieren: Witzleben, Alfred von: Heerwesen und Infanteriedienst der königlich preußischen Armee, 3. Aufl. Berlin 1851. --IP-Los 12:08, 15. Feb. 2009 (CET)
- Meiner Kenntnis nach geht dieser typische "schnarrende" preußische Militärton (auch mit Weglassen einzelner Satzteile) auf einen ganz bestimmten Preußenprinzen zurück, der das "erfunden" haben soll. Etwa zu Anfang des 19. Jahrhundert. Müsste auch in der Wikipedia stehen. Weiß aber nicht mehr wo. Äh, äh! --Rabe! 14:52, 15. Feb. 2009 (CET)
- Du denkst vermutlich an Friedrich Wilhelm III. von Preußen, der infolge übergroßer Schüchternheit(!) mit Vorliebe das „Ich“ wegließ, in Infinitiven redete und „Ähs“ einstreute. --Jossi 17:28, 15. Feb. 2009 (CET)
- Meiner Kenntnis nach geht dieser typische "schnarrende" preußische Militärton (auch mit Weglassen einzelner Satzteile) auf einen ganz bestimmten Preußenprinzen zurück, der das "erfunden" haben soll. Etwa zu Anfang des 19. Jahrhundert. Müsste auch in der Wikipedia stehen. Weiß aber nicht mehr wo. Äh, äh! --Rabe! 14:52, 15. Feb. 2009 (CET)
Youtube download als *.flv
Hallo, bis vor kurzem konnte man mit dem Fast Video Download plugin von firefox Videos von youtube auf die Festplatte speichern (Dateiformat flv). Seit heute oder einigen Tagen scheint das nicht mehr zu funktionieren? Weiß jmd., haben die Betreiber von youtube die Seite so umgestellt, dass das nicht mehr möglich ist. Gibt es sonst welche anderen Möglichkeiten? Ist das sonstwie illegal oder nicht erwünscht? --62.47.53.159 21:29, 14. Feb. 2009 (CET)
- Mit den Real Player 11 funktioniert es gut. Youtube hat also nichts gemacht. Den Player kriegst du legal gratis hier: Real Player Download Gruss --Netpilots 23:41, 14. Feb. 2009 (CET)
- Danke für den Hinweis. Den Real Player mag ich eigentlich nicht, denn der nistet sich überall hinein. Aber trotzdem, immerhin :) , --62.47.43.53 00:35, 15. Feb. 2009 (CET)
- Keepvid funktioniert auch noch. --94.79.143.154 14:32, 15. Feb. 2009 (CET)
- Neben Keepvid und ähnlichen Seiten wie CatchVideo, ConvertDirect, Vixy usw. usf. kann man auch Bookmarklets verwenden. -- 93.132.136.82 14:44, 15. Feb. 2009 (CET)
- Oder man guckt mal in seinen Browsercache... --Rudolph H 19:26, 15. Feb. 2009 (CET)
- Neben Keepvid und ähnlichen Seiten wie CatchVideo, ConvertDirect, Vixy usw. usf. kann man auch Bookmarklets verwenden. -- 93.132.136.82 14:44, 15. Feb. 2009 (CET)
- Keepvid funktioniert auch noch. --94.79.143.154 14:32, 15. Feb. 2009 (CET)
- Danke für den Hinweis. Den Real Player mag ich eigentlich nicht, denn der nistet sich überall hinein. Aber trotzdem, immerhin :) , --62.47.43.53 00:35, 15. Feb. 2009 (CET)
honorarfrei
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 06#honorarfrei
Nochmals eine Frage: Wenn dort steht
Honorarfrei für Print / Internet, Bildunterzeile eingebettet als IPTC Daten
Was bedeutet das genau?
Gruß --Zieshan Diskussion?! 22:00, 14. Feb. 2009 (CET)
Wie schnell ist die schnellste Luftseilbahn?
--89.52.191.50 23:29, 14. Feb. 2009 (CET)
Schau doch mal bei Wikipedia!Gelogen, da steht nicht, wie schnell sie ist. Gruß T.a.k. 23:42, 14. Feb. 2009 (CET)
- Schau doch mal bei google. Vielleicht auch gelogen ;-) Die schnellste Seilbahn der Schweiz habe ich in Disentis gefunden. Wie schnell sie ist weiss ich noch nicht. Gut möglich dass diese Bahn auch die schnellste der Welt ist. Die steilste Zahnradbahn der Welt die Pilatusbahn mit 48% Steigung, befindet sich ja auch in der Schweiz auf den Pilatus. Die Schweiz muss ein Seilbahnenland sein. --Netpilots 23:57, 14. Feb. 2009 (CET)
- ich bild mir ein, mal 10 m/s (Höchstgeschwindigkeit, die Durchschnittsgewxchwindigkeit ist natürlich niedriger) gehört zu haben, was 36 km/h entspricht. --MrBurns 13:11, 15. Feb. 2009 (CET)
- Hätte ich auch etwas so geraten. Die Wirklichkeit sieht ähnlich aus. 1957 waren es 10m/s und 2007 waren es 11m/s Seilbahngeschichte Die schweizerische Rekordbahn. Den Weltrekord haben wir aber immer noch nicht recherchiert. Google bringt widersprüchliche Resultate. Weit von 11mm/s wird es nicht sein. --Netpilots 21:43, 15. Feb. 2009 (CET)
15. Februar 2009
Wappen der Sforza
Welche Bedeutung hat der Drache im Wappen der Sforza? Er ist im Bild:De Sphaera - Allegory Sforza.JPG im rechten Wappen zu sehen. In seinem Mund steckt etwas, was wie eine rote Menschengestalt aussieht. Frisst oder gebärt er einen Menschen oder eine Alraune oder speit er menschenförmiges Feuer? Steckt da eine Allegorie oder eine Geschichte dahinter? Haben noch andere Familien einen solchen menschen/alraunen/feuer-fressenden/gebärenden/speienden Drachen im Wappen? -- · peter schmelzle · d · @ · 10:25, 15. Feb. 2009 (CET)
- Die Sforza haben die Figur von der Familie Visconti übernommen, siehe Biscione; siehe auch Logo von Alfa Romeo. - Lucarelli Katzen? 10:42, 15. Feb. 2009 (CET)
- Danke, der Abschnitt im Artikel zu Alfa Romeo hat geholfen. Dort hätte ich die Erklärung zwar nicht unbedingt vermutet, aber besser dort als nirgends ;-) Grüße -- · peter schmelzle · d · @ · 12:04, 15. Feb. 2009 (CET)
Matrizen der Größe 6x6
Könnte mir mal jemand leicht verständlich erklären, wie man die Determinante (Mathematik) einer Matrix (Mathematik) der Größe 6x6 berechnet? Aber wirklich leicht! --Chemiefreund 13:07, 15. Feb. 2009 (CET)
- Die Leibnitz-formel ist im Prinzip eh nicht sehr schwer, wenn man sie richtig erklärt bekommt, siehe z.B. [15]. Der laplacsche Enwicklungssatz ist methodisch wohl noch etwas einfacher, aber sehr langwierig, wenn man per Hand rechne und größere Matrizzen als 4x4 hat. Den kann man dann so lange anwenden, bis man nurmehr (sehr viele ) 3x3-Matrizzen hat, welche man dann jeweils recht schnell mit der Regel von Sarrus berechnen kann. --MrBurns 13:26, 15. Feb. 2009 (CET)
- PS: Unter [16] findet sich noch eine andere Notation der Leibnitz-Formel, vielleicht ist diese eifnacher verständlich für dich. --MrBurns 13:34, 15. Feb. 2009 (CET)
Am "einfachsten" (zu merken, finde ich) ist es, die Matrix nach Gauß in eine Dreiecksmatrix umzuformen und dann deren Spur (Diagonalelemente multiplizieren) auszurechnen. --Chin tin tin 17:43, 15. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt, das mit den gaußeschen Eliminationsverfahren dürfte wirklich recht eifnach zu merken sein und auch recht schnell zu berechnen (letzteres im Gegensatz zur Laplacschen Entwicklungsmethode). Ich kannte dies emethode garnicht, ich hab eben nur Sarrus, Leibnitz und Laplace gelernt und mittlerweile binj ich in meinem Physikstudium so weit, dass ich eh alle Determinanten mit meinem TI Voyage 200 Taschenrechner berechnen darf, weil ich dei mathematischen Grundvorlesungen alle schon absolviert habe. Das ist meist auch schneller und auf jeden fall weniger fehleranfällig als das hhändische berechnen (ausgen. 2x2 und 1x1-Matrizzen ). --MrBurns 19:38, 15. Feb. 2009 (CET)
ogg video leider ohne Ton
Hallo, ich habe ein Video von AVI nach MP4 konvertiert. Funktioniert schön, Bild und Sound sind hörbar. Wenn ich jedoch das MP4 nach ogg mittels mpeg2ogg (ffmpeg2theora-0.16.exe ohne Parameter) umwandle, ist der Sound in diesem ogg Video völlig weg. Wer weiß, wie ich ein ogg video mit Sound bekomme? mfg, --FrancescoA 13:19, 15. Feb. 2009 (CET)
- Nur zur Info. Hatte eine ältere Version 0.16. Bei der neueren jetzt probiert (0.23) ist der Ton auch drin. -- ErledigtFrancescoA 18:21, 15. Feb. 2009 (CET)
Mythologie (erl.)
Ab wann und bis wann wurde der Hirtengott Pan (Mythologie) in Griechenland verehrt (als solcher, ohne Permutationen)? Das gleiche für den ägyptischen Osiris (etwa 2400 v. Chr. => "bis in die griechisch-römische Zeit."; kann man letzteres präzisieren?). Mir geht es um die Zeitspannen. Danke! --Grey Geezer nil nisi bene Me Grey..., You Jane! 14:26, 15. Feb. 2009 (CET)
- Ich vermute mal, dass das nicht ganz so einfach auszumachen ist. Es könnte sein, dass die (v.a. griechischen) Götter zu der Zeit, als sie in der Literatur auftauchen, bereits Mythos sind und nicht mehr Religion. Einen singulären Ursprung eines Mythos gibt es nicht und über den Übergang von Religion zu Mythos kann man wohl auch nur spekulieren, was jegliche Datierung zur Hypothese macht. -- 93.132.136.82 14:51, 15. Feb. 2009 (CET)
- Zustimmung; da stößt Erkenntnis an natürliche Grenzen. Ein mit Ziegenzucht verbundenes therianthropes Wesen - frühestens, seit es Ziegenzucht gibt... Andere therianthrope Wesen sind uralt (minoische Kultur), Pan also vermutlich auch. Aber wie alt, vielleicht vorgriechisch (?), ursprünglich als Einzelwesen oder Vielfachwesen konzipiert, lokal, regional... das kann man einfach nicht wissen. Der Endpunkt ist einfacher: Auf kaiserzeitlichen Münzen ist Pan sehr beliebt; sein Kult wird also endgültig mit dem Sieg des Christentums im 4. Jh. aussterben. Und Osirismysterien (auf so was standen Römer ja) hat es wohl auch so lange gegeben. Meint T.a.k. 16:44, 15. Feb. 2009 (CET)
- Der Nebel lichtet sich ... langsam. Von Osiris wissen wir ~ wann. Gibt es auch eine "älteste" Pan-Erwähnung (z.B. vor 400 v. Chr.)? Schriftlich oder Statue? --Grey Geezer nil nisi bene Me Grey..., You Jane! 18:44, 15. Feb. 2009 (CET)
- Na, ob's noch richtig sonnig wird? In der Literatur gibt es Pan, seit es Literatur gibt: Homerische Hymnen (mit den üblichen Datierproblemen), Pindar. Bei Homer nicht, soweit ich sehe, aber das erklärt sich aus dem Genre. Gruß T.a.k. 19:16, 15. Feb. 2009 (CET)
- Aus einem Erstbeleg für Pan auf eine Datierung seiner Anbetung zu schließen, halte ich für problematisch. Wenn ich mich recht an meine sporadische Fuhrmann-Lektüre erinnere, wurden die Gottheiten in der Zeit, aus der wir literarische Zeugnisse haben, schon nicht mehr als solche verehrt. Ich mag mich auch irren... -- MonsieurRoi 19:42, 15. Feb. 2009 (CET)
- Na OK, lassen wir ihn im Grau der Vorzeit. Der Hinweis auf die Ziegenzucht war interessant. So habe ich das noch nicht in Verbindung gebracht bekommen. Danke für alle Kommentare! --Grey Geezer nil nisi bene Me Grey..., You Jane! 22:36, 15. Feb. 2009 (CET)
- Aus einem Erstbeleg für Pan auf eine Datierung seiner Anbetung zu schließen, halte ich für problematisch. Wenn ich mich recht an meine sporadische Fuhrmann-Lektüre erinnere, wurden die Gottheiten in der Zeit, aus der wir literarische Zeugnisse haben, schon nicht mehr als solche verehrt. Ich mag mich auch irren... -- MonsieurRoi 19:42, 15. Feb. 2009 (CET)
- Na, ob's noch richtig sonnig wird? In der Literatur gibt es Pan, seit es Literatur gibt: Homerische Hymnen (mit den üblichen Datierproblemen), Pindar. Bei Homer nicht, soweit ich sehe, aber das erklärt sich aus dem Genre. Gruß T.a.k. 19:16, 15. Feb. 2009 (CET)
- Der Nebel lichtet sich ... langsam. Von Osiris wissen wir ~ wann. Gibt es auch eine "älteste" Pan-Erwähnung (z.B. vor 400 v. Chr.)? Schriftlich oder Statue? --Grey Geezer nil nisi bene Me Grey..., You Jane! 18:44, 15. Feb. 2009 (CET)
- Zustimmung; da stößt Erkenntnis an natürliche Grenzen. Ein mit Ziegenzucht verbundenes therianthropes Wesen - frühestens, seit es Ziegenzucht gibt... Andere therianthrope Wesen sind uralt (minoische Kultur), Pan also vermutlich auch. Aber wie alt, vielleicht vorgriechisch (?), ursprünglich als Einzelwesen oder Vielfachwesen konzipiert, lokal, regional... das kann man einfach nicht wissen. Der Endpunkt ist einfacher: Auf kaiserzeitlichen Münzen ist Pan sehr beliebt; sein Kult wird also endgültig mit dem Sieg des Christentums im 4. Jh. aussterben. Und Osirismysterien (auf so was standen Römer ja) hat es wohl auch so lange gegeben. Meint T.a.k. 16:44, 15. Feb. 2009 (CET)
Artikel zu ägypt. Hieroglyphen
Ich schreibe es hier in die Auskunft mit der Hoffnung größerer Aufmerksamkeit. Ich finde es unmöglich, dass die Wikipedianer einzelne Artikel als exzellent kennzeichnen und zur anonymen Bearbeitung sperren und sich dabei solche Schnitzer leisten. Eine zentrale Frage für jeden interessierten Laien wird ohne Erläuterung und noch schlimmer ohne Beleg in einem Satz abgehandelt.
"Ägyptische Wörter werden auch innerhalb eines Textes durchaus variabel geschrieben. Die Hieroglyphenschrift ist trotz der starken Bildhaftigkeit (derer sich die Ägypter bewußt waren), kaum eine Bilderschrift."
Insbesondere die Unterstellung, dass sich "die Ägypter" dessen bewusst gewesen wären muss begründet werden, zumal es problematisch ist, vom Standpunkt moderner Selbsterkenntnis allemal.
Ebenso gravierend finde ich, dass in der Diskussion zu diesem Artikel zuletzt vor fast 2 Jahre etwas mitgeteilt wurde! Das Prinzip der WIkipedia kann doch nicht sein, aufgeblähte Artikel zu produzieren, die dann mit Stern versehen und vergessen werden, weil genau diese Auszeichnung suggeriert, das Lemma wäre erschöpfend und ausgezeichnet, sprich abschließend behandelt. Die Sperre des Artikels tut ihr Übriges. Im Ergebnis ist die Wikipedia dann auch wieder nur eine statische Willkür, ein Sarg.
--80.187.102.157 14:46, 15. Feb. 2009 (CET)
- Mal blöd gefragt - wenn du schon beklagst, dass sich seit zwei Jahren niemand mehr auf der Diskussionsseite des Artikels gemeldet hat und du selbst Kritik am Artikel übst, warum setzt du selbige dann nicht einfach dorthin, wo garantiert mehr fachkundige Leute davon Notiz nehmen? --Minalcar 14:51, 15. Feb. 2009 (CET)
- Folgende Seiten (bzw. deren Diskussionsseiten) könntest du auch als Anlaufstellen in Betracht ziehen: Wikipedia:WikiProjekt Ägyptologie, Portal:Ägyptologie. -- MonsieurRoi 14:59, 15. Feb. 2009 (CET)
Finanzmarktstabilisierungsgesetz
Mit Hilfe des steuerfinanzierten Finanzmarktstabilisierungsfonds werden inzwischen eine Reihe von Banken mit kaum überschaubaren Milliardenbeträgen unterstützt und der Umfang der Risikoübernahme durch den Staat (Steuerzahler) ist nicht mehr nicht transparent (siehe Artikel). Kann mir jemand erklären, warum es so schlimm wäre, wenn eine Bank pleitegehen würde? Dem Sparer könnte es ja egal sein, sonst bräuchte man den Einlagensicherungsfonds nicht. Banken sind doch auch nur Handelsunternehmen: Sie kaufen eine Ware (Geld gegen Zinsen) und verkaufen sie wieder (gegen höhere Zinsen) - wie Aldi leben sie vom „Delta“. Wenn ein Geldhändler pleitegeht, gibt es doch sicher einen anderen, der gut oder zumindest besser gehandelt hat und jetzt im Wettbewerb besser dasteht. Warum muss sich der Staat bei Geldhändlern einmischen, aber beispielsweise nicht bei Hertie. -- Aerocat 16:39, 15. Feb. 2009 (CET)
- Im Artikel steht: Die Institute müssen eine „marktübliche Vergütung“ (veräußerbare Gegenleistungen, z.B. Aktien) oder „angemessene Verzinsung“ an den Fonds als Gegenleistung entrichten. Als angemessene Verzinsung wurde der Hypo Real Estate ein Zinssatz von 1,5% p.a. auferlegt. Das würde ich nicht als Unterstützung bezeichnen. Und warum einmischen? Die Wirtschaft ist doch immer diejenige, die Angst vor allem Möglichen hat, was sich am Ende doch selbst regelt. Auch hier geht es nur um die Besorgnis der Wirtschaft, das Geld (das ja von den Banken kommt) könne versiegen. Der Staat ist dem, wie meist, auf rationalere Weise als gefordert gefolgt. Die Wünsche kamen jedoch aus der Wirtschaft. -- Ayacop 19:19, 15. Feb. 2009 (CET)
- Das magische Wort heißt: „systemrelevante Bank”. Kurz von einem Laien (verbesserung erwünscht): Die Verflechtungen mit anderen Banken sind bei systemrelevanten Banken zu groß, so dass eine Pleite zu einem Dominoeffekt führen würde. Beispiel: Lehman Brothers. Hintergrund: diese Banken handeln mit Finanzvolumina, die um ein vielfaches Größer sind, als ihr eigener Wert (Eigenkapitalquote). Wenn sie Pleite gehen können also aus der Konkursmasse kaum Gläubiger bedient werden und dadurch nehmen auch andere Banken größeren Schaden, als wenn die Bank irgendwie am Überleben gehalten werden. --Taxman¿Disk? 19:22, 15. Feb. 2009 (CET)
ok, spielen wir doch den "Dominoeffekt" durch. Was passiert denn, wenn die HypoBank hopsgeht? Für Privatanleger kein Problem -> "Einlagensicherungsfonds". Ansonsten: Sie hat gute und sie hat faule Papiere. Mit dem Mix können Gläubigeransprüche anteilig beglichen werden. Diejenigen Gläubigerbanken, die ebenfalls schlecht gewirtschaftet (=mit Geld gehandelt haben) bekommen ein Problem; diejenigen, die gut oder einfach nur besser gewirtschaftet haben, können es packen und stehen im anschließend bereinigten Wettbewerb besser da. -- Aerocat 19:58, 15. Feb. 2009 (CET)
- Wie gesagt, sprich mit nem Profi. Soweit ich das verstehe bedeutet „systemrelevant“ so in etwa, als ob man Opel, VW, Daimler und BMW gleichzeitig hops gehen lässt und dann sagt: Porsche wirds schon richten. --Taxman¿Disk? 00:26, 16. Feb. 2009 (CET)
Bild verschwunden
Ich habe vor 30 Minuten ein Bild hochgeladen (Berufsbildungswerk Leipzig.jpg). Es ist direkt aufrufbar und erscheint auch unter "Eigene Beiträge" nicht aber in der "Beobachtungsliste" und lässt sich auch nicht in eine Seite einbinden (Datei nicht vorhanden). Was tun?
--Martin Geisler 16:57, 15. Feb. 2009 (CET)
- Geht doch? Gruß T.a.k. 17:04, 15. Feb. 2009 (CET)
"Ausgestorben"?
Wenn es eine Tierart heute nicht mehr gibt, sie aber per Evolution lebende Nachkommen anderer Arten hinterlassen hat - ist sie dann nach Definition des Wortes "ausgestorben" oder nicht? (Mir scheint der Begriff dahingehend inkonsistent verwendet zu werden.) --KnightMove 17:06, 15. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaube, es wird dahin gehend differenziert, ob sich eine neue Art herausdifferenziert hat. --Gnom 17:07, 15. Feb. 2009 (CET)
- Und wenn das der Fall ist (das meinte ich ja)? --KnightMove 17:17, 15. Feb. 2009 (CET)
- Dann sterben alle Tiere der älteren Tierart, und damit ist sie ausgestorben, es gibt nur noch eine neue Art, aber das ist ja eine andere Art. --MannMaus 17:56, 15. Feb. 2009 (CET)
- Zwei Möglichkeiten: (a) Eine Spezies X (Homo antecessor) war leidlich erfolgreich, und hat in einer Nische eine neue Spezies X' (Homo sapiens) hervorgebracht. X ist aber als solche nicht mehr zu finden. (b) Spezies Y (Paranthropus boisei) war freundlich aber nicht sonderlich erfolgreich und eine "evolutionäre Sackgasse". Also keine Nachfolge-Spezies Y', aber heute auch keine Spezies Y mehr.
- Meinst du, dass im Ausgestorben-Sein von (a) und (b) ein Unterschied besteht? Ich glaube, jetze kannst du selber antworten, oder? Noch nicht ausgestorbene Grüsse von --Grey Geezer nil nisi bene Me Grey..., You Jane! 18:39, 15. Feb. 2009 (CET)
- Es ging mir nur um die Begrifflichkeit. Wenn Einigkeit herrscht, dass für beide Situationen das Wort "ausgestorben" gleichermaßen verwendet wird, ist meine Frage damit beantwortet. --KnightMove 18:47, 15. Feb. 2009 (CET)
- Ist korrekt in beiden Fällen. Was du als Art bezeichnest ist Spezies und wenn das letzte Männchen eines Sibirischen Tigers übrig ist, ohne Chance und ohne Partnerin, um Nachkommen zu zeugen, dann ist die Spezies de facto ausgestorben. Auch wenn Wassilij noch 3 Jahre lebt. Hebt man Sperma auf und startet ein aufwändiges Zuchtprogramm (wie derzeit die Japaner mit dem Mammuth), so ist man dabei, eine ausgestorbene Spezies wiederzubeleben (durch Rückzucht). Die waren ja immer schon gut im Kopieren ... --Grey Geezer nil nisi bene Me Grey..., You Jane! 18:58, 15. Feb. 2009 (CET)
- Es ging mir nur um die Begrifflichkeit. Wenn Einigkeit herrscht, dass für beide Situationen das Wort "ausgestorben" gleichermaßen verwendet wird, ist meine Frage damit beantwortet. --KnightMove 18:47, 15. Feb. 2009 (CET)
- Dann sterben alle Tiere der älteren Tierart, und damit ist sie ausgestorben, es gibt nur noch eine neue Art, aber das ist ja eine andere Art. --MannMaus 17:56, 15. Feb. 2009 (CET)
- Und wenn das der Fall ist (das meinte ich ja)? --KnightMove 17:17, 15. Feb. 2009 (CET)
Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt bei Google in Sachsen?
Wenn man bei Google nach "Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt" sucht wird als erstes die Adresse "www.lka.sachsen.de" angezeigt.
Ist Google doof? --85.177.44.161 19:52, 15. Feb. 2009 (CET)
- Ich weiß nicht genau, wie Google die Adressdaten sammelt, aber ich vermute wegen der "Details bearbeiten"-Buttons auf Google Maps, dass das von Usern eingetragen wird. Und da war wohl jemand etwas doof/besonders witzig. Ich habe aber kein Konto dort, um es zu testen/ändern. --89.246.117.38 19:58, 15. Feb. 2009 (CET)
- Kann ich nicht bestätigen, weder mit Anführungsstrichen noch ohne... --Eike 20:36, 15. Feb. 2009 (CET)
- Ich ja (mit ohne Gänsefüßchen). Absurderweise "heißt" dort die Seite mit dem Sachsenlink auch noch "Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt". T.a.k. 20:41, 15. Feb. 2009 (CET)
- Tja, das einzige was an dem Treffer nicht stimmt, ist die URL - "Betreff" und Postadresse stimmen. Ich tippe mal darauf, dass das LKA SA es irgendwie nicht mit seiner eigenen URL in die Google-Datenbank (haben wir eigentlich Bigtable? Schade, aber der englische ist dafür ganz ok) geschafft hat, und stattdessen die von Sachsen eingetragen hat. Oder der Fuzzy-Suche war alles wurscht und sie hat angesichts von 78% wort-wörtlicher Übereinstimmung die Annahme getroffen, dass es sich bei "-Anhalt" um sowas wie ", Abteilung Mundraub" handelt. --Schmiddtchen 说 23:32, 15. Feb. 2009 (CET)
- Ich ja (mit ohne Gänsefüßchen). Absurderweise "heißt" dort die Seite mit dem Sachsenlink auch noch "Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt". T.a.k. 20:41, 15. Feb. 2009 (CET)
Titel eines Musikstücks gesucht
Kennt vielleicht jemand Titel und Komponist der Hintergrundmusik des Redacted-Trailers? Bilde mir ein, das schon öfter gehört zu haben; sollte also ein bekannteres Stück sein.
Grüße --BerntieDisk. 20:27, 15. Feb. 2009 (CET)
- SARABANDE von Händel--62.143.253.86 20:32, 15. Feb. 2009 (CET)
- Danke --BerntieDisk. 20:51, 15. Feb. 2009 (CET)
- *Intelligentfäkalier* Aus der 4. Klaviersuite in d-Moll. Von wem der Orchestersatz wohl ist? 85.180.222.201 20:53, 15. Feb. 2009 (CET)
- Danke --BerntieDisk. 20:51, 15. Feb. 2009 (CET)
Lärm am Arbeitsplatz
Guhnahmd. Kann mir jemand sagen, welche deutsche Rechtsnorm heute noch etwas zum zulässigen Schallpegel in Arbeitsräumen sagt? § 15 der Arbeitsstättenverordnung ist es ganz offensichtlich seit 2004 nicht mehr. Hat man den Bereich möglicherweise vollständig dereguliert? --Björn 21:37, 15. Feb. 2009 (CET)
- Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung ist von 2007, sollte also noch frisch sein. --Gnu1742 21:43, 15. Feb. 2009 (CET)
Aufruf der Reichsregierung an die Kosaken, 10. 12.1943, Alfred Rosenberg
Gibt es so etwas? Denen soll da im gemeinsamen Kampf gegen den bolschwistischen Feind (so etwa) Anerkennung ausgesprochen und Hilfe zugesagt worden sein. Und zwar vom Reichsminister für die besetzten Ostgebiete, eben Alfred Rosenberg. Es kann auch sein, dass der Begriff nicht genau "Kosaken" ist. Steht diese Rede oder dieser Aufruf irgendwo im Netz? Danke, BerlinerSchule 22:54, 15. Feb. 2009 (CET)
Tschechisch- deutsch- pa a pi ( 2 katzen vom weltraum die die erde entdecken)
Meine kleine hat neulich bei yt gestöbert und ist auf Pa a pi gestossen. Ich könnte schwören dass es die "serie" auch mal in deutscher ausstrahlung gab, den dt tital weiss ich aber nichtmehr.Vielleicht kann mir ja jemand auf die sprünge helfen :-) Der kleinen hat die tschechische vorspannmusik so gut gefallen das sie schon mitsingt,würde aber gerne wissen um was es in dem lied geht- vielleicht weiss ja jemand den text zu übersetzen? falls ja-vielen vielen dank dafür!
My sme tí , Pa a pi / z blàznivej rakety /My sme tà posàdka co ide sem /my sme tà vyprava/ z macacej planèty/co sa chce pochvàlit`/ ze pozna zem /Hl`adame na zemi/hl`adame vàs/ Nech je nàs priatel`ov /pod slnkom viac/My sme ti Pa a Pi/z macacej planèty/My sme tà posàdka/ Co ide sem/My sme tà posàdka/Co ide sem --89.54.57.68 23:05, 15. Feb. 2009 (CET)
- Nicht tschechisch, slowakisch. Ungefähr:
- Wir sind die Pa und Pi/ aus der verrückten Rakete/Wir sind die Besatzung, die hierherkommt/ Wir sind die Expedition/vom ??? Planeten/die sich loben möchte/dass sie die Erde erkennt/Wir suchen auf der Erde/Wir suchen Euch/damit wir Freunde/unter der Sonne mehr sind/Wir sind die Pa und Pi/Wir sind die Besatzung, die hierherkommt/Wir sind die Besatzung/die hierherkommt/Wir sind die Besatzung/die hierherkommt. Sehr ungefähr...--Svíčková na smetaně 23:28, 15. Feb. 2009 (CET) PS: ??? heißt Wahrscheinlich einfach „vom Katzenplaneten“
- Google findet z.B. das: http://www.tvforen.de/read.php?3,428925,429153 - Die Serie heißt anscheinend auf Deutsch "Pi und Pa vom Katzenplaneten" oder nur "Pi und Pa" und wurde angeblich nur einmal ausgestrahlt. -- Jonathan Haas 01:21, 16. Feb. 2009 (CET)
16. Februar 2009
"Zitate" aus Fernsehsendungen
Wenn zB Stefan Raab (oder auch jeder andere Moderator, der mit so was arbeitet) einen 'lustigen' Ausschnitt aus irgendeiner drittklassigen Fernsehsendung in seiner Show zeigt und vllt. noch irgendwie kommentiert - darf er das dann eigentlich einfach so (evtl. aus irgendeinem Zitatrecht heraus) oder muss er (oder seine Firma oder sein Sender) für jeden noch so kleinen Schnipsel um Erlaubnis fragen (und evtl. sogar teuer dafür bezahlen)? --slg 00:03, 16. Feb. 2009 (CET)
- Wenn Raab beim durch den veralbern der Clips nicht genug eigene Kreativität hervorbringt muss er dafür Lizenzgebühren abdrücken. Ich meine gelesen zu haben, dass inzwischen pro Clip 250€ bezahlt werden. Der Grund dafür liegt darin, dass der Hessische Rundfunk Raab verklagt hat und vor dem BGH Recht bekommen hat. Steht ausführlicher hier. --StG1990 Disk. 01:17, 16. Feb. 2009 (CET)
Kernkapitalquote der Deutschen Bank
Hallo,
ich wollte mich erkundigen was in dieser Bilanz alles zum Eigenkapital zählt? http://geschaeftsbericht.deutsche-bank.de/2007/gb/konzernabschluss/konzernbilanz.html
nur diese Position : Eigenkapital einschließlich Minderheitsanteile: 38.466 Mio Eur oder noch andere positionen?
Hintergrund: Kernkapitalquote legt fest das die quote nie unter 7% oder 4% fallen darf. Kernkapitalqiote= Eigenkapital(Eigenmittel)/Summe der Verbindlichkeiten
Summe der Verbindlichkeiten: 1.981.883 Mio Eur(in diesem Falle) das wären aber ca. 2% und damit unzulässig
Was wird hier noch als eigenkapital gezählt, um diese Bedingung zu erfüllen? wer die Frage für ein dejavu hält liegt richtig, ich hatte die Frage schon mal gestellt, allerdings unentschlüsselbar. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_05#Eigenkapitalquote_von_Banken_bzw_Unternehmen
der unbedarfte Laie denkt ja nun,das die Bank 50 mal so viel Kredite ausgegeben hat, wie sie Einlagen bekommen hat, aber das ist sicher falsch , oder? ratlose grüsse und vielen Dank
--Stefanbcn 00:24, 16. Feb. 2009 (CET)
Mehmet Aygün, "Erfinder des Döners", gar nicht tot?
Laut Aussage einer IP auf der Diskussionsseite des "Erfinders des Döners im Fladenbrot" und einem Absatz in einem Artikel der Berliner Morgenpost vom 15.2.2009 (ganz unten) handelt es sich bei der in alle Welt posaunten Tod des Herren um eine Namensverwechslung. Ist Wikipedia einer Zeitungsente auf den Leim gegangen? Im ursprünglichen Tagesspiegel-Artikel vom 16.1.2009 heißt es Mahmut und nicht Mehmet Aygün. --Komischn 00:57, 16. Feb. 2009 (CET)
- Dann muss er den Döner mit 16 erfunden haben, dass bestätigt auch google, z.b indirekt der "verlässliche" express.de oder er hat 1937 schon in einer Berliner Imbissbude geschuftet. --Chin tin tin 01:19, 16. Feb. 2009 (CET)
- Das heisst, dass dieser Zeitungsartikel eine Ente ist. Aber immerhin hat es dieser zum Glück nicht reale Tod geschafft, den Herrn über die Relevanzhürde zu hieven, gegenüber Toten wird Gnade walten gelassen. Anyway, wir sollen eine Liste der Erfinder des Döner im Fladenbrot anlegen, es gibt noch so viele Bewerber. -- jha 01:27, 16. Feb. 2009 (CET)
- P.S. oder um es etwas deutlicher zu sagen: Ich halte es für wahrscheinlich, dass es mal wieder einem Selbstdarsteller durch geharrliche Wiederholung der immer gleichen Geschichte gelungen ist, dem Boulevard eine Story so lange zu verkaufen, bis auch wir sie für Bare Münze genommen haben. Naja, mit der Geschichte um das İskender Kebap hat diese Legendenbildung vermutlich angefangen. -- jha 01:41, 16. Feb. 2009 (CET)
- Das der Erfinder 1971/72 sechtzehn war schrieb 2006 auch die sueddeutsche.de. Konnte auch noch keine Meldung vor 2009 finden, die die Erfindung einem Mahmut zuschrieb. --Chin tin tin 01:44, 16. Feb. 2009 (CET)
- Ich hatte es in den Abendnachrichten des RBB gehört. Aber Ehre wem Ehre gebührt, Döner gibts in Berlin wohl schon ziemlich lang, in der Türkei dagegen erst seit 10 Jahren. Also bevor man an seiner Erfindung zweifelt, vieleicht sagen, wer das sonst erfunden hat. Denn meiner Info nach befand sich der erste Dönerstand am Schlesischen Tor, nicht am Kottbusser Tor.Oliver S.Y. 02:09, 16. Feb. 2009 (CET)
Unbefugter Aufenthalt nicht erlaubt.
Auf einer Tour durch's nächtliche Frankfurt/Main fand ich im Osthafen auf einer offensichtlich öffentlichen Straße das abgebildete Hinweisschild. "Hafengebiet, Unbefugter Aufenhalt gemäß Hafenpolizeiordnung nicht erlaubt. Zuwiderhandlung bis € 500,- / Hafenbehörde". Um was für eine Art von Aufenthalt mag es dort gehen? Und wann ist dieser unbefugt? Ich vermute mal, dass es sich dabei nicht um Aspekte des Meldewesens und Ausländerrechtes handelt. Das Steuerrecht möchte ich auch mal ausschließen. (Andere Aspekte kennt unserer Artikel derzeit nicht).
Was darf man denn dort als unbescholtener Bürger nicht? Autofahren schien erlaubt zu sein, denn daneben hing ein 30er-Schild, keinerlei 250-"Durchfahrt verboten" mit Ausnahmeregelungen "Anlieger frei"/"Berechtigte frei" etc. Aber wenn man nicht zu Fuß dort langdürfte, dann würde ich mit einem 259er rechnen. Oder heisst es nur, dass man dort zu Fuß nicht stehenbleiben darf? Erst dachte ich an ein "Betreten für Unbefugte verboten". Aber wenn das gemeint wäre, dann würde das doch wohl auch so formuliert. Es muss also einen Unterschied zwischen "Betreten verboten" und "unberechtigtem Aufenthalt" geben. Breten erlaubt, Aufhalten jedoch nicht? Also eine Art "Halteverbot für Fußgänger"?
Ach ja, zu finden ist das Schild zu beiden Seiten der Schmickstraße, also Ecke Franziusstraße und Ecke Intzestraße. Siehe OSM. ---jha 01:12, 16. Feb. 2009 (CET)
- Hier gibts mitten im Wald an der Brücke über ein Bächlein ein Schild "Dienstweg, Betreten verboten" - dabei handelt es sich offenbar um den Trampelpfad von der Brücke zum Bach runter. Ich vermute, das hat versicherungstechnische Gründe. --Marcela 01:18, 16. Feb. 2009 (CET)
- Bei Diensttreppen, Dienstgänge und Dienstwegen ist das etwa anders. Diese befinden sich außerhalb des regulären, öffentlichen Straßenraumes. Meist sind es Wartungszugänge z.B. zu Brückenlagern, Elektrostationen von elektrischen Schilderbrücken. Wie Du schon sagst: Versicherungstechnische Gründe, Verkehrssicherungspflicht. Auf angemessene Weise wird ein umfriedeter Bereich hergestellt, entweder durch Beschilderung, oder zusätzlich durch Abschrankung oder Einzäunung.
Im Fall des Hafenbereiches ist es eine reguläre Straße mit ohne irgendwelche verkehrstechnischen Besonderheiten. Industriegebiet, breiter Fußgängerweg links und rechts der Straße, abgezäunte Industrieunternehmen dahinter, oft mit Pförterlogen und Toren, dazwischen die obligatorischen Trucker-Wurstbuden. -- jha 01:36, 16. Feb. 2009 (CET)- Es wäre ja auch schon mal interesant zu erfahren, was eine Hafenpolizeiordnung ist, wer sie erläßt und nach welchen ihrer Paragraphen Bußgelder festgelegt werden resp. Befugte und Unbefugte definiert werden. --Eva K. ist böse 02:26, 16. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe nochmal nachgegoogelt: Ich finde weder eine "Hafenbehörde" in Frankfurt, noch eine "Hafenpolizeiordnung", oder auch nur eine "Hafenpolizei". Handelt es sich gar um ein Nonsens-Schild?-- jha 02:29, 16. Feb. 2009 (CET)
- Es wäre ja auch schon mal interesant zu erfahren, was eine Hafenpolizeiordnung ist, wer sie erläßt und nach welchen ihrer Paragraphen Bußgelder festgelegt werden resp. Befugte und Unbefugte definiert werden. --Eva K. ist böse 02:26, 16. Feb. 2009 (CET)
- Bei Diensttreppen, Dienstgänge und Dienstwegen ist das etwa anders. Diese befinden sich außerhalb des regulären, öffentlichen Straßenraumes. Meist sind es Wartungszugänge z.B. zu Brückenlagern, Elektrostationen von elektrischen Schilderbrücken. Wie Du schon sagst: Versicherungstechnische Gründe, Verkehrssicherungspflicht. Auf angemessene Weise wird ein umfriedeter Bereich hergestellt, entweder durch Beschilderung, oder zusätzlich durch Abschrankung oder Einzäunung.
Es gibt eine Betriebssatzung der Hafenbetriebe der Stadt Frankfurt am Man [sic!], das Management für Hafen und Markt und die Wasserschutzpolizei. --Stefan »Στέφανος« ‽ 02:39, 16. Feb. 2009 (CET)
Nochmal zur anfänglichen Frage - kann es sich nicht um eine Abwehrregel gegen Drogenhandel und Rotlichtmilieu im Hafengebiet handeln? Liegt ja ziemlich zentral und in der Nähe des Ostbahnhofs. Da ist ein Betreten sicher nicht bedenklich, Aufenthalt aber schon störend. Oliver S.Y. 02:53, 16. Feb. 2009 (CET)