23. Januar 2009
ausländische/franzöische Kennzeichen von Rollern (50er?)
Moin, ich hab gestern erstmals einen Roller gesehen, der auf dem Nummernschild nur ein B hatte, sonst nichts. Dann war da noch eine französische Flagge neben dem Schild aufgeklebt. Fahren die in Frankreich alle so? Würde mich freuen, wenn meine erste Anfrage hier auf einen Kundigen trifft. :-) Grüße--OecherAlemanne 05:49, 23. Jan. 2009 (CET)
- Wie sicher bist Du denn, dass es eine franzözische Fahne und nicht doch die Belgische war? Ich glaube, dass (kleine) Roller in Belgien keine Kennzeichen benötigen. Wenn die dann nach Deutschland kommen, wird gerne das Belgische Kürzel für die Nationalität (B) und die Fahne dorthin geklebt, wo wir eigentlich das Nummernschild gewohnt sind. Und aus Aachen ist Belgien ja nicht so weit... -- אx 11:03, 25. Jan. 2009 (CET)
- Also es war schon leichte Dämmerung, von daher kann ich mich durchaus täuschen. Es war aber ein richtiges Schild (klassisch viereckiges Nummernschild für Roller), auf dem B stand und kein Aufkleber. Danke auf jeden Fall! Grüße--OecherAlemanne 12:39, 25. Jan. 2009 (CET)
- Wie sicher bist Du denn, dass es eine franzözische Fahne und nicht doch die Belgische war? Ich glaube, dass (kleine) Roller in Belgien keine Kennzeichen benötigen. Wenn die dann nach Deutschland kommen, wird gerne das Belgische Kürzel für die Nationalität (B) und die Fahne dorthin geklebt, wo wir eigentlich das Nummernschild gewohnt sind. Und aus Aachen ist Belgien ja nicht so weit... -- אx 11:03, 25. Jan. 2009 (CET)
(OT:) Warum wird der Abschnitt nicht automatisch archiviert? --OecherAlemanne 22:30, 6. Feb. 2009 (CET)
Was soll mir das Foto "Ratingen, Schwimmbad" von Andreas Gursky sagen?
--source 08:34, 23. Jan. 2009 (CET)
- Wie kommst du drauf, das dir das Foto "etwas sagen soll"? It's Kunst --85.180.17.29 09:59, 23. Jan. 2009 (CET)
- OK, dann anders: Warum hat der Künstler das fotografiert? Warum meint er es lohne sich das Kunstwerk anderen zu zeigen? Was will der Künstler damit zeigen oder ausdrücken? --source 10:07, 23. Jan. 2009 (CET)
- Im Gegensatz zu dem was Kunstlehrer immer behaupten, lässt sich das auch schwer sagen, was es mir sagt ist eine ziemlich grandiose Beschreibung deutscher Gegenwart voller Humor (allein die komplett künstlerisch-absurde Formgebung des Schwimmbeckens..), der Tatsache, dass es - obwohl offensichtliche eine Freizeitaktivität - alles unglaublich wohlgeordnet und aufgeräumt aussieht, die eher seltsamen Farben (sowohl das Grau vorne aus als auch extrem hellblau im Becken) und die Frau rechts unten am Becken, auf die das ganze Bild zuläuft. "Deutscher amüsieren sich", aber das extrem zugespitzt und auf den Punkt gebracht. -- southpark 10:17, 23. Jan. 2009 (CET)
- Ratinger Bote, 27. Juli 1987: "Abgesehen von der Information 'Ratingen hat ein Freibad' will Gursky uns mit diesem Bild die Geworfenheit des jungen Menschen im postindustriellen Zeitalter vor Augen führen. Einige der jungen Menschen haben praktisch den Boden unter den Füssen verloren ("sie schwimmen", wie es der Künstler selber ausdrückt), andere versuchen der Isolation durch (vermutlich sinnentleerte) Gruppenbildung (Vordergrund) zu entkommen oder stehen trotzig (Mitte rechts) aber ultimativ allein ihrem ungewissen Schicksal gegenüber. Verzweifelte Paarungsversuche im Wasser oder auch auf der Grünfläche können hier nicht darüber wegtäuschen, dass es kein VOR und DANACH gibt (symbolisiert durch die Leere des Bades in der Mitte). Hier wacht kein göttlicher Bademeister, nur die Kälte (Hauptfarbe blau) eines toten Universums. Selten wurde die menschliche Existenz deutlicher - ja, man möchte sagen entblösster - Prof. Mindelheim prägte den Ausdtuck "gurskyesker" - dargestellt als durch die kühle, mechanisch-analytische Linse von Gursky. Befragt nach einer weiteren Botschaft, antwortete der Kûnstler: "Verbinden sie alle Badenden mit einer Linie und Sie werden verstehen." gefunden von --Grey Geezer nil nisi bene 10:19, 23. Jan. 2009 (CET)
- Addendum: Der Künstler hat "irgendwas" gesehen, was ihn "irgendwie" angesprochen hat und eben dieses "musste" er festhalten (es ist ja nicht gestellt, oder?!). Ob das in jedem dasselbe hervorruft bezweifele ich. Aber das ist doch interessant. Und ... ich verspreche: Kein Rotwein mehr zum Frühstück.
- Im Gegensatz zu dem was Kunstlehrer immer behaupten, lässt sich das auch schwer sagen, was es mir sagt ist eine ziemlich grandiose Beschreibung deutscher Gegenwart voller Humor (allein die komplett künstlerisch-absurde Formgebung des Schwimmbeckens..), der Tatsache, dass es - obwohl offensichtliche eine Freizeitaktivität - alles unglaublich wohlgeordnet und aufgeräumt aussieht, die eher seltsamen Farben (sowohl das Grau vorne aus als auch extrem hellblau im Becken) und die Frau rechts unten am Becken, auf die das ganze Bild zuläuft. "Deutscher amüsieren sich", aber das extrem zugespitzt und auf den Punkt gebracht. -- southpark 10:17, 23. Jan. 2009 (CET)
- OK, dann anders: Warum hat der Künstler das fotografiert? Warum meint er es lohne sich das Kunstwerk anderen zu zeigen? Was will der Künstler damit zeigen oder ausdrücken? --source 10:07, 23. Jan. 2009 (CET)
- Nur peripher: Leichenzehrer zu früh abgewählt/abgelehnt? Im Gegensatz zu dem was viele, hier eventuelle Dilettanten, tremolieren, zeichnen sich jedoch im Wesentlichen nicht mehr Kunstlehrer für den Zugang zur Kunst verantwortlich, sondern vor allem Kunsterzieher. Siehe entfernt auch Ulrich Schuster: Kunsterziehung heute – Schwimmübungen im Pool einer panartistischen Glaubensgemeinschaft? (Weiter ebenso Holger Bernhardt: Weihnachtsmann, Rute, Sack, Äpfel, Nüsse, Singen). --85.176.181.33 12:49, 25. Jan. 2009 (CET)
- In einer der letzten Ausgaben des SPIEGEL stand ne kurze Meldung dazu drin, musst mal gucken, ob du die nicht findest --fl-adler •λ• 11:23, 23. Jan. 2009 (CET)
- So bin ich drauf gekommen. --source 12:29, 23. Jan. 2009 (CET)
Das ist ja das schöne an der moderner Kunst - jeder kann reininterpretieren, was er lustig ist. Mir persönlich sagt dieses Werk herzlich wenig und was der Ratinger Bote dazu schreibt ist für mich eitles Geschwurbel. @Southpark: Was genau ist an der Formgebung des Schwimmbeckens "künstlerisch-absurd"?.--217.255.112.33 11:50, 23. Jan. 2009 (CET)
- Ich weiß gar nicht, wieso das "Geschwurbel" sein soll. Dieser Artikel im Ratinger Boten ist doch reinste Poesie. Das ist doch das Tollste, was ich seit langer Zeit gelesen habe. Ich habe übrigens auch zahlreiche ähnliche Bilder in diversen Schuhkartons im Schrank. Vielleicht sollte ich die auch mal nach Ratingen schicken, um sone tolle Kritik zu bekommen? --Hdamm 12:00, 23. Jan. 2009 (CET)
- Hüstel, hüstel ... der Ratinger-Bote-Artikel ist als Artikel so echt wie Horst Schlämmer als Reporter echt ist. Er (der "Artikel") war ein "reines Konstrukt", um zu zeigen, welch universell-globale Symbolik in einem Freibadbild gefunden werden kann ... wenn man will... Morgen beschreibe ich meinen Bauchnabel...--Grey Geezer nil nisi bene 12:20, 23. Jan. 2009 (CET)
- Respekt! Aber die Tatsache, dass ich und andere das für voll genommen habe zeigt, dass so einem etwas allzuhäufig im Feuilleton als ernsthafter Artikel zugemutet wird . . . --217.255.112.33 13:56, 23. Jan. 2009 (CET)
- Du hat den Punkt 100,0 % getroffen! Deswegen ist es auch so schön hier ... es wird dauernd hinterfragt. Auch der Kommentar mit dem "eitlen Geschwurbel" war voll im Schwarzen! Deutschland: Immer noch das Volk der dichten Denker! --Grey Geezer nil nisi bene 14:16, 23. Jan. 2009 (CET)
- Respekt! Aber die Tatsache, dass ich und andere das für voll genommen habe zeigt, dass so einem etwas allzuhäufig im Feuilleton als ernsthafter Artikel zugemutet wird . . . --217.255.112.33 13:56, 23. Jan. 2009 (CET)
- Aber mit fotografischen Kunstwerk bitte ^^ --Traeumer 12:35, 23. Jan. 2009 (CET)
- Gerne, aber bist Du bereit für diesen Alptraum...? --Grey Geezer nil nisi bene 12:53, 23. Jan. 2009 (CET)
- Hüstel, hüstel ... der Ratinger-Bote-Artikel ist als Artikel so echt wie Horst Schlämmer als Reporter echt ist. Er (der "Artikel") war ein "reines Konstrukt", um zu zeigen, welch universell-globale Symbolik in einem Freibadbild gefunden werden kann ... wenn man will... Morgen beschreibe ich meinen Bauchnabel...--Grey Geezer nil nisi bene 12:20, 23. Jan. 2009 (CET)
- Ich weiß gar nicht, wieso das "Geschwurbel" sein soll. Dieser Artikel im Ratinger Boten ist doch reinste Poesie. Das ist doch das Tollste, was ich seit langer Zeit gelesen habe. Ich habe übrigens auch zahlreiche ähnliche Bilder in diversen Schuhkartons im Schrank. Vielleicht sollte ich die auch mal nach Ratingen schicken, um sone tolle Kritik zu bekommen? --Hdamm 12:00, 23. Jan. 2009 (CET)
- Erfahrungsgemäß findet der Zugang zu Kunst (zumindest bei mir) durch die Betrachtung statt. Nicht nur mal eben kurz angucken, sondern sich wirklich auf das Bild einlassen, d.h. längere Zeit (mind. etliche Minuten) das Bild anschauen, ohne dabei direkt nach etwas zu suchen (einem "Sinn" zum Beispiel, oder was es "sagt"). Dann tauchen Fragen von selbst auf, denen man dann nachgehen kann. Das habe ich nun mal gemacht, ganz subjektiv, soweit das bei einem Internet-Bildchen im Mini-Format möglich ist (gar nicht weit, nämlich):
- Zunächst wirkt das Bild einfach und wenig spektakulär. Bald fällt auf, dass das Bild angelegt, also kein Schnappschuss ist: die drei farbigen Bereiche (die grüne Landschaft, das blaue Wasser, der bräunliche Stein) sind in einem Größen- und Farb-Verhältnis, das sie sehr ausgewogen erscheinen lässt. Es stellt sich der Eindruck ein, dass das Bild ästhetisch schön, harmonisch ist. Jetzt kann man sich überlegen, warum wirkt es so unspektakulär? Wirklich nur deshalb, weil es eine unspektakuläre Szene zeigt? Es kommt mir der Gedanke, dass es eben an diesen Flächen liegen könnte: Form und Farbe der drei Flächen, lassen die eigentliche Szene (Schwimmbad-Tag) fast vergessen, die kleinen Menschen verschwinden fast darin. Und ein abstraktes Bild aus 3 Flächen ist nun mal weniger spektakulär, auch wenn es dennoch schön sein kann. Außer der Farbe unterscheiden sich die Flächen deutlich durch ihre Form, die runde Natur, wird durch die abgerundete Hecke vom Wasser getrennt, das Wasser dann durch sehr scharfe Kanten vom Stein. Das Wasser, als formloses Medium, passt in der Mitte sehr gut zu diesem Übergang der Formen.
- Habe ich nun die Formen etwas länger betrachtet, fallen doch wieder die kleinen Punkte darin auf, die Menschen. Ich sehe, das die Menschen die Farben aus anderen Formen hinaus bringen: z.B. fällt der Junge in der wasser-farbenen Badehose auf dem Stein auf, aber auch die steinfarbenen Körper auf der Wiese. Rücken nun also die Menschen wieder in den Schwerpunkt meines Interesses, bleibt der Blick immer wieder auf dem am Beckenrand stehenden Kind hängen. Ich frage mich, warum das so ist. Es scheint irgendwie isoliert, weiter weg vom Geschehen. Es erinnert mich an das "abwesende" Mädchen im "Frühstück der Ruderer" (aus Amélie ;) und den "Mönch am Meer" von Friedrich. Jetzt überlege ich mir, kann man ein Kind mit einem Mönch vergleichen? In welchem Verhältnis steht ein menschengemachtes Schwimmbad zum Meer? Auch die drei Flächen stellen die Frage nach der "Natur": die Bäume sind es eindeutig, die Steine eindeutig nicht. Das Wasser scheint eine Zwischenposition einzunehmen. Vielleicht lässt sich Wasser nicht "zivilisieren"?
- Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen: Das Bild "sagt" mir leider auch nichts, aber es "fragt" mich ziemlich viel und ist dabei ästhetisch schön. Daher ist erscheint es mir berechtigt, es neben anderen Kunstwerken zur Betrachtung auszustellen. Ich weiß, das ist eine sehr subjektive Herangehensweise von mir, aber solche Artikel wie vom Ratinger Boten sind in meinen Augen sehr typisch und typisch wenig hilfreich. (Edit: Ach zum Glück wurde gerade geschrieben, dass der Ratinger Boten - Artikel erdacht ist. Aber leider gibt es genug echte von dieser Sorte.) --84.57.244.146 12:47, 23. Jan. 2009 (CET)
- eigentlich wollte ich mich nicht auf diese allgemeine was-ist-Kunst-debatte einlassen aber das hier ist zunächst mal eine Ecke Fett - nicht mehr und nicht weniger. Da nützt es auch nicht, wenn man sich die noch so lange anschaut. Dietrich Schwanitz hat das mal schön auf den Punkt gebracht (vieleicht such ichs mal raus). --source 12:55, 23. Jan. 2009 (CET)
- Offensichtlich erinnerst du dich an die Fettecke und beschaeftigst dich auf irgendeine Weise mit ihr. Allein das zeigt doch schon, dass sie mehr ist als "nur" eine Ecke Fett. --Wrongfilter ... 12:58, 23. Jan. 2009 (CET)
- (BK) Stimmt, meine Methode funktioniert in diesem Fall schwieriger, bei einer Fettecke kann man vielleicht etwas anders herangehen. Aber das dann, wenn sie in der Auskunft auftaucht ;) Aber Gurskys Bild ist nunmal keine Fettecke und da kommt man mit meiner Methode denke ich richtig weit. Wie du schon sagst, Schwanitz' Meinung (die viele Menschen teilen) ist eine andere Frage, sie kann und wird tausendfach an anderen Stellen geführt, hat aber hier mir Gursky absolut nichts zu tun, imho. --84.57.244.146 13:05, 23. Jan. 2009 (CET)
- @Wrongfilter: Falsch! Source beschäftigt sich nicht mit der Fettecke, sondern mit der Frage, warum eine Fettecke, die er eben doch "nur" für eine Fettecke hält, von anderen für Kunst gehalten wird. Sogesehen ist eine Fettecke eben doch nur eine Fettecke.--217.255.112.33 14:10, 23. Jan. 2009 (CET)
Soso, Kunst also... --RalfR → Berlin09 13:12, 23. Jan. 2009 (CET)
- Verdammte Schleichwerbung :-P Ich finde du kannst bei einem solchen Thema ruhig offen für den Workshop werben :-) --84.57.244.146 13:15, 23. Jan. 2009 (CET)
- Kann man das hier nicht irgendwo bei Gursky einbauen, so als Bildsprechung, oder so…? ;-) --Telrúnya 13:20, 23. Jan. 2009 (CET)
- Die beste Erklärung, die ich für "Kunst" gehört habe, kam von meinem Kunstlehrer (eine völlig skurrile Type, die JEDEN in der Klasse "Kasimir" nannte: "RUHE, KASIMIR!!" "Was? Ich?" "Nein, nicht du, der andere Kasimir!"). Er sagte: Kunst kommt von Können und Wulst kommt von Wollen. Hervorragend! D.h. richtige Kunst sollte ein gutes Stück Handwerklichkeit und Technik demonstrieren. Wer den Dritten Schimpansen noch nicht gelesen hat (WARUM NICHT??): Da werden "Kunstbeurteilungen" von "Experten" wiedergegeben bezüglich (unbekannterweise) von Schimpansen und Elefanten gemalten Bildern. Einer traf sogar den Kern: "... ich spüre da eine wilde Energie ..."(KEIN Scherz!). Es liegt halt im Auge des Betrachters. --Grey Geezer nil nisi bene 14:57, 23. Jan. 2009 (CET)
- Kann man das hier nicht irgendwo bei Gursky einbauen, so als Bildsprechung, oder so…? ;-) --Telrúnya 13:20, 23. Jan. 2009 (CET)
- Na ja, ein gutes Stück Handwerklichkeit und Technik hast du doch hier wohl ganz unbestritten: Das Können in diesem Foto besteht doch gerade in der (schon oben von 84.57.244.146 angemerkten) Inszenierung der Flächen, Linien und Farben. --Concord 16:44, 23. Jan. 2009 (CET)
- Ich empfehle einfach mal aufmerksam den Bericht zu lesen, der ja offenbar Anlaß der Frage war. Dort steht: „Sie [Gurskys Bilder; H. F.] zeigen den Menschen in der Welt, die er geschaffen hat, und oft erscheint die Welt monströs und der Mensch darin als Marginalie.“ Find ich Erklärung genug; den Rest muß jeder selbst hinzuerfinden oder -philosophieren. Die Zeiten als ein Kunstwerk nur eine einzige und eindeutige Aussage hatte, sind ja nun auch schon ein paar Tage her … --Henriette 23:34, 24. Jan. 2009 (CET)
- "Die Zeiten als ein Kunstwerk nur eine einzige und eindeutige Aussage hatte, sind ja nun auch schon ein paar Tage her" Oha, ich wüsste nicht, wann diese Zeit gewesen sein sollte... Beispiele bitte! --84.57.244.146 21:07, 26. Jan. 2009 (CET)
- Nunja, z:B. die Zeiten, als eine Frau mit verbundenen Augen, einer Waage in der Linken und einem Schwert in der Rechten eine Allegorie der Gerechtigkeit war, und sonst nichts. Grüße Geoz 21:34, 26. Jan. 2009 (CET)
- "Die Zeiten als ein Kunstwerk nur eine einzige und eindeutige Aussage hatte, sind ja nun auch schon ein paar Tage her" Oha, ich wüsste nicht, wann diese Zeit gewesen sein sollte... Beispiele bitte! --84.57.244.146 21:07, 26. Jan. 2009 (CET)
- Ich empfehle einfach mal aufmerksam den Bericht zu lesen, der ja offenbar Anlaß der Frage war. Dort steht: „Sie [Gurskys Bilder; H. F.] zeigen den Menschen in der Welt, die er geschaffen hat, und oft erscheint die Welt monströs und der Mensch darin als Marginalie.“ Find ich Erklärung genug; den Rest muß jeder selbst hinzuerfinden oder -philosophieren. Die Zeiten als ein Kunstwerk nur eine einzige und eindeutige Aussage hatte, sind ja nun auch schon ein paar Tage her … --Henriette 23:34, 24. Jan. 2009 (CET)
- Oh Geoz: Sehr schönes Beispiel! :) Ansonsten: Mittelalter und Renaissance sind voll davon; Barock ist auch noch ein ganz guter Kandidat, danach gings bergab ;) … wenn man es von der ikonographischen Sichtweise her betrachtet, jedenfalls (das man mit moderner Sichtweise vor Fragezeichen steht, ist unbenommen!). In der Antike kenn' ich mich nicht aus – könnte evtl. aber auch passen. Gruß --Henriette 02:12, 29. Jan. 2009 (CET)
- Jein. Spätestens seit der Renaissance wurde es schon vieldeutig – nicht nur aus heutiger Sicht bzw. Unkenntnis der Ikonografie. Rainer Z ... 15:07, 30. Jan. 2009 (CET)
„Kunst kommt von können, nicht von wollen, sonst müsste es ja Wunst (Wulst) heißen.“
- Der Spruch wird ja allen möglichen Leuten zugeschrieben – Max Liebermann, Karl Kraus, Hermann Groeber (letzter Absatz), Karl Valentin [1] und auch Joseph Goebbels [2]. Die Bandbreite von Konnotationen ist da – je nach Urheber – beträchtlich. Wer hat’s denn nun gesagt oder geschrieben? Das müsste doch rauszubekommen sein. Rainer Z ... 17:53, 23. Jan. 2009 (CET)
- 1894, sag' ich doch: Mein Kunstlehrer. (ist schon erstaunlich, wohin das Bild eines Freibades so führt...)--Grey Geezer nil nisi bene 19:16, 23. Jan. 2009 (CET)
- <Quetsch> Da sehe ich leider nichts, nur einen Schnipsel ohne das Zitat. Rainer Z ... 20:13, 23. Jan. 2009 (CET)
- Flexibilität! Dieses Journal gibt es in Berlin als Microfiche. Man könnte jemanden vom Literatur/Kunst-Portal, der in Berlin wohnt/arbeitet bitten, nachzusehen (willst du, oder soll ich? Ersnt gemeint!). Dann hätte man eine schöne Ref. für den Ausspruch und das "soll" in dem Artikel Hermann Groeber könnte dann vielleicht in ein "ist" umgewandelt werden. (Freibad => => => Groeber-Zitat. Wunderbar!).
- Zur Bemerkung unten:
- (a) Man könnte einen Sicherheitsbeamten mit Nahkampferfahrung einstellen, der WP-Café-Fragen aus der Auskunft entfernt und dem Frager wiederholt in die virtuellen Gonaden tritt.
- (b) Oder wir lassen solche Fragen zu, brainstormen ein bisschen, haben ein bisschen Spass und finden dann schliesslich (in kreativer Weise) irgendetwas darin, was wir in einem WP-Artikel verwerten können (darin sehe ich den "Sinn" in der Auskunft). Bon Weekend! --Grey Geezer nil nisi bene 12:50, 24. Jan. 2009 (CET)
- <Quetsch> Da sehe ich leider nichts, nur einen Schnipsel ohne das Zitat. Rainer Z ... 20:13, 23. Jan. 2009 (CET)
- Vielleicht würde Henriette mal nachschauen. Die hat ihren zweiten Wohnsitz in der Stabi. Rainer Z ... 20:10, 24. Jan. 2009 (CET)
- Die hat – weil Rainer fragte – schon mal ein bisschen gesucht. „Das Magazin für Litteratur“ (mit zwei „t“ übrigens!) ist mitnichten nur auf Microfiches vorhanden, sondern in einigen Ausgaben (auch der von 1894) auch als physikalisches Buch (das Lesen von OPACS üben wir aber nochmal, hm? ;) Zudem habe ich eine ziemlich heiße Spur zu dem, der möglicherweise der Urheber dieses Ausspruches war. Dazu muß ich aber noch zwei Bücher checken. Ich meld' mich wieder. --Henriette 23:40, 24. Jan. 2009 (CET)
- Wenn das mal nicht wieder zu sensationellen Enthüllungen führt! Ich bin sehr gespannt. Rainer Z ... 00:44, 25. Jan. 2009 (CET)
- Das ist ja mal wieder sowas von typisch! Die Männer kakeln herum und es braucht eine Frau, um die Sache aus dem Dreck zu reissen! Ummm, Henriette? Dürfen wir dies als unser virtuelles Baby betrachten? Ein (sekundenschnelles) Befruchten und (sorgfältiges) Austragen einer WP-würdigen Information nach dem Motto "„Wir sind WePe-dianer und tun was uns gefällt. Heute gehört uns die
KohldampfinselStaBibliothek und morgen die ganze Welt.“? Da ich in Frankreich lebe, hätte ich auch nichts dagegen, wenn wir auch Rainer Z noch mit dazunehmen ... --Grey Geezer nil nisi bene 13:25, 25. Jan. 2009 (CET)
- Das ist ja mal wieder sowas von typisch! Die Männer kakeln herum und es braucht eine Frau, um die Sache aus dem Dreck zu reissen! Ummm, Henriette? Dürfen wir dies als unser virtuelles Baby betrachten? Ein (sekundenschnelles) Befruchten und (sorgfältiges) Austragen einer WP-würdigen Information nach dem Motto "„Wir sind WePe-dianer und tun was uns gefällt. Heute gehört uns die
- ??? Du musst Henriette nicht retten. Das ist schlichte Arbeitsteilung. Sie kann so etwas ganz vorzüglich und macht das ständig, ich müsste erst üben. Mich kann sie jederzeit fragen, wenn es um Bilder geht – da ist die Lage umgekehrt. Und dann gehen wir einen trinken ... Rainer Z ... 18:06, 25. Jan. 2009 (CET)
- Da hat Rainer recht :) Die StaBi ist mein zweites Wohnzimmer und solche Recherchen liebe ich ganz besonders. Wenn ihr fleissig seid, dann könnte man daraus sogar einen Artikel zaubern – ich hatte Rainer schon angedeutet wie man das aufziehen könnte. Ich falle allerdings fürs Schreiben aus, weil ich mich gerade mit Eiertänzen beschäftige und das wird noch eine Weile so gehen. Recherche-Anfragen könnt ihr natürlich stellen ;) Die Bücher die ich für den Kunst-Spruch brauche, bekomme ich morgen Nachmittag: Bitte also noch um Geduld. --Henriette 09:21, 26. Jan. 2009 (CET)
- Die Frage ist doch, meine Herren, welcher Unterschied zwischen Gurskis Foto und Chiara Ohoven besteht. Für die Wikipedia-Community, also uns, gibt es da keinen Unterschied. Beide Phänomene werden auf eine, früher jedenfalls, unglaubliche Weise diskutiert. Wir sind in der Lage aus dem NICHTS eine Menge zu machen, das noch mehr als nichts ist, nämlich GAR NICHTS. Das künstlerische Nichts als Anlass zur Kreativität einer merkwürdigen Community, deren Bestandteile, also wir, von Langeweile, Übergewichtigkeit, Scheinheiligkeit und hoher Kompetenz im Spott gezeichnet sind. Äh, was wollte ich doch gleich sagen? Richtig, also das Nichts als Grundlage unserer Kompetenz unter besonderer Berücksichtigung d...
Kurt Tucholsky? >>[3]? ...im Alter von 4 Jahren?? Gruß, --Jocian (Disk.) 16:34, 26. Jan. 2009 (CET)
- Ah, noch einer! Irgendwann haben wir das Dutzend voll. Fast so interessant wie die Frage, woher der Spruch tatsächlich kommt, wird die, wie er so vielen Autoren zugeschrieben wird. Rainer Z ... 17:31, 26. Jan. 2009 (CET)
- Schon mehr als ein Dutzend: Ludwig Fulda (in gereimter Form, siehe obigen Link "1894"), L. Thoma [4][5], Gundolf [6], J. Schniewind [7], Nietzsche [8][9], Hans Thoma nach Herder [10] und Siegfried Jacobsohn [11]. Links für die schon genannten Max Liebermann: [12] und Karl Kraus: [13]. --80.129.126.34 15:51, 28. Jan. 2009 (CET)
Dann mal systematisch: Wenn wir von Ludwig Fulda und 1894 ausgehen, denn für Fulda als Verfasser haben wir drei saubere Belege, dann müssen wir schauen ob und in wie weit die anderen Personen in Betracht kommen:
- Johann Gottfried Herder, geboren 1744; sein Werk „Calligone“ ist von 1800 – fragt sich nur wie das Zitat dort genau lautet
- Hans Thoma, geboren 1839, Maler und Grafiker – guter Kandidat. Wenn ers von Herder hat, dann kommt er aber als Urheber nicht in Frage; fragt sich auch wo er das geschrieben haben soll
- Friedrich Nietzsche, geboren 1844; könnte das ebenfalls gut vor Fulda geschrieben haben. Nur leider schweigt sich die Quelle über Jahr das aus und wir wissen auch nicht, in welchem Werk er das veröffentlicht haben soll
- Max Liebermann, geboren 1847; guter Kandidat – fragt sich bloß, wer das Gepräch unter zwei Augen mitstenographiert haben will
- Ludwig Thoma, geboren 1867; hat „gesagt“ – offenbar kennen wir alle einen Kunstlehrer, der das auch „einmal gesagt hat“ – schlechter Beleg für Urheberschaft
- Karl Kraus, geboren 1874, könnte also auch passen. Nur ist „ … der Satz von Karl Kraus, der einer jungen Autorin von einem Kritiker entgegengehalten wurde“ doch reichlich vage
- Friedrich Gundolf, geboren 1880; wäre 1894 also erst 14 Jahre alt gewesen – bisschen jung, als das aus der Zeit schon Zitate tradiert würden. Zudem heißt es „sagte Gundolf einmal“: Gleicher Fall wie Thoma also
- Siegfried Jacobsohn, geboren 1881, also im Jahr 1894 zarte 13 Jahre; auch der „pflegte … zu sagen“
- Julius Schniewind, geboren 1883, war 1894 gerade mal 11 Jahre alt und auch er „sagte einmal“
Zu untersuche wäre also zunächst mal das Werk von Herder und rauszubekommen, wie das Kunst/Wulst-Zitat dort wörtlich heißt. Dann kann man weiterforschen ;) Gruß --Henriette 21:36, 29. Jan. 2009 (CET)
Des Rätsels Lösung(?!)
Jut … gestern habe ich euch hängen lassen, weil ich zu müde war, aber heute gibts die Auflösung im Kunst/Wunst/Wulst-Rätsel ;)
Ich hatte ja auch noch mal über Google-Books gesucht und einen älteren Beleg als Das Magazin für Litteratur von 1894 habe ich auch nicht gefunden. In Heft 15 vom 14. April 1894 findet sich in Spalte 464 unter der Überschrift „Sinngedichte“ von Ludwig Fulda folgendes:
- Weiß nicht, was echte Künstler sollen
- Mit eurem theoretschen Schwulst;
- Kunst kommt von Können, nicht von Wollen:
- Sonst hieße es „Wulst.“
Das Gedicht ist später noch mindestens zweimal veröffentlicht worden:
- in: Das Wesen der Kunst. Im Spiegel deutscher Kunstanschauung, Karlsruhe 1901. Das ist ein kleines Büchlein von 67 Seiten auf Büttenpapier (ziemliches Liebhaberstück) und im Untertitel heißt es: „Auf Grund einer Rundfrage zum Fest der Karlsruher Künstlerschaft ("Drei Tage im Morgenlande" 10. - 12. März 1901) zusammengestellt von Albert Herzog“. Fuldas Gedicht findet sich dort auf Seite 64 und ist mit „Charlottenburg, 29. Januar 1901“ unterzeichnet.
- in: Theo Schäfer (Hg.): Frankfurter Dichterbuch, Frankfurt/M. 1905. Dort auf Seite 162 unter der Überschrift „Sprüche.“ nach einer Anzahl Gedichten nochmal unser Gedichtchen von Fulda.
Und jetzt sei ihr dran und könnt rauskriegen, wie es zu der Zuschreibung an Valentin, Liebermann et al. kam ;)) Viele Grüße --Henriette 22:33, 28. Jan. 2009 (CET)
- Sehr schön! Bist du bei deiner Recherche vielleicht auch auf Hinweise gestoßen, ob bzw. dass „Kunst kommt von Können“ allein schon vorher existierte? Oder ist es die Kurzform ebendieser Sentenz von Fulda? Rainer Z ... 15:13, 30. Jan. 2009 (CET)
- Heisst das, dass Herder vom Tisch ist? Sonst wüsste ich einen noch artikulierfähigen Herder-Forscher (Prof. in Süddeutschland), den man anmailen könnte... --Grey Geezer nil nisi bene 16:02, 30. Jan. 2009 (CET)
- Der scheint der einzige zu sein, der noch vor Fulda infrage kommt. Diese Nachfrage wäre also schon sinnvoll. Würde die Angelegenheit „rund“ machen. Rainer Z ... 17:13, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe nur die Fulda-Fundstellen untersucht und alles was ich darüber weiß, wisst ihr jetzt auch. Herder ist doch nicht weiter schwierig: Einfach das Werk „Calligone“ besorgen und lesen ;) Mach' ich aber nicht: Das 18. und 19. Jahrhundert mag ich nämlich nicht (außerdem hab ich gerade andere Themen am Wickel) ;) Gruß und viel Glück --Henriette 00:11, 31. Jan. 2009 (CET)
- Sollste ja auch nicht. Grey Geezer hat ja einen Herder-Spezi an der Hand, der wohl nur zum Regal gehen muss. Den Kalligone gibt es übrigens bei Google-Books, aber leider nur als Scan, also nicht durchsuchbar. Rainer Z ... 16:02, 31. Jan. 2009 (CET)
- OK, dann schicke ich ihm eine eMail. Er kann's ja dann publizieren und wir werden's zitieren, so kriegt jeder einen Happen. Danke an Henriette! Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 21:35, 31. Jan. 2009 (CET)
- Taa-DAAH! Es ist vollbracht: "Sehr geehrter Herr G. Geezer, Hans Thoma hat Recht, jedenfalls zur Hälfte und die entsprechende Passage finden Sie im 2. Teil von Herders Kalligone, Von Kunst und Kunstrichterei, Leipzig 1800, auf der Seite 3 im Abschnitt 1. "Natur und Kunst"; angefügt ist ein Scan aus den Sämmtlichen Werken, hrsg.v. B. Suphan, Bd. XXII, Berlin 1880, S.125. Was die zweite Hälfte betrifft, muß ich – jedenfalls für Herder – passen."
- Wenn Henriette mir - von meiner Benutzerseite aus - eine eMail schickt, antworte ich ihr (mit hochgeschobenem Visier [wenn ihr das unangenehm ist, kann man es ja jetzt mit der Ref. über Google-Books finden nachlesen]) und schicke ihr den Scan von der Herder-Seite (Nur der erste Teil des Zitates, d.h. H. Thoma gebührt die Ehre des "Wunst"/"Wulst"). ... und wieder evaporiert ein literarisches Mysterium auf dem eiskalten Stahl des WP-eigenen Seziertisches... Seufz --Grey Geezer nil nisi bene 14:47, 2. Feb. 2009 (CET)
- Taa-DAAH! Es ist vollbracht: "Sehr geehrter Herr G. Geezer, Hans Thoma hat Recht, jedenfalls zur Hälfte und die entsprechende Passage finden Sie im 2. Teil von Herders Kalligone, Von Kunst und Kunstrichterei, Leipzig 1800, auf der Seite 3 im Abschnitt 1. "Natur und Kunst"; angefügt ist ein Scan aus den Sämmtlichen Werken, hrsg.v. B. Suphan, Bd. XXII, Berlin 1880, S.125. Was die zweite Hälfte betrifft, muß ich – jedenfalls für Herder – passen."
- Vielleicht bin ich gerade etwas derangiert. Wer ist Hans Thoma? Und hat olle Herder „Kunst kommt von Können“ im Kalligone geschrieben, mutmaßlich aber Fulda oder Thoma die wulstige Ergänzung? So oder so, es wird ein großartiger Artikel werden. Rainer Z ... 19:30, 2. Feb. 2009 (CET)
- Mein Fehler. Ich wulste schreiben "Ludwig Fulda". --Grey Geezer nil nisi bene 20:07, 2. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht bin ich gerade etwas derangiert. Wer ist Hans Thoma? Und hat olle Herder „Kunst kommt von Können“ im Kalligone geschrieben, mutmaßlich aber Fulda oder Thoma die wulstige Ergänzung? So oder so, es wird ein großartiger Artikel werden. Rainer Z ... 19:30, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich hoffe diese geballte Ansammlung von Informationen wird jetzt auch in einen Artikel umgemünzt?--Ticketautomat 13:46, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe mir diese Diskussion schon gesichert. Der Herder-Scan wäre noch gut, bei Google scheint es nur den ersten Teil zu geben. Einen kurzen Artikel könnte ich daraus dann schon anlegen (mit einem dicken Dank an Henriette in der Versionsgeschichte). Rainer Z ... 18:11, 4. Feb. 2009 (CET)
25. Januar 2009
Krieg zwischen Russland und China
Hallo, ich habe einmal eine Frage, angenommen Russland würde gegen China einen Krieg führen oder umgekehrt wer hätte besseres Chancen diesen Kriegt zu gewinnen (ohne den Einsatz von Atomwaffen)??217.224.220.57 10:37, 25. Jan. 2009 (CET)
- Die russischen Streitkräfte haben etwa 1 Mio aktive Soldaten, die Volksbefreiungsarmee hat über 2 Mio. Wenn ich mich in den entsprechenden Artikeln richtig orientiert habe, haben die Russen etwa 1000 Panzer, vielleicht 100 Bomber und jede Menge Jäger. (Ich kann mich da auch täuschen.) Die Chinesen haben allerdings fast 7000 Kampfpanzer und fast 2000 Kampfflugzeuge. So viel nur zur Ausrüstung. Aber für so ein Szenario spielen auch andere Faktoren eine Rolle, jedoch will ich mir (als ehemaliger Zivi, der null Ahnung von sowas hat) hier kein Urteil erlauben. -- MonsieurRoi 11:02, 25. Jan. 2009 (CET)
- Auch ohne Atomwaffen würde ich da den Spruch aus WarGames zitieren wollen: The only winning move is not to play. -- 84.56.143.173 11:55, 25. Jan. 2009 (CET), auch ehemaliger Zivi
- Genau! -- Grottenolm 12:01, 25. Jan. 2009 (CET), staatlich anerkannter Gewissenloser :(ja, damals, im letzten Jahrtausend gab's noch die Gewissensprüfung - durchgefallen :)
- Hey, ich bin auch kein "Postkartenverweigerer" :-P -- 84.56.143.173 12:39, 25. Jan. 2009 (CET), auch bekannt als PKXXXX77-B-5151X (X=Geburtstag/-monat und Prüfziffer zensiert ;-))
- Als Fachmann (Gefreiter der Reserve) würde ich beiden davon abraten. -- Martin Vogel 13:54, 25. Jan. 2009 (CET)
- Vom Verweigern? Wehe! ;-) -- 84.56.143.173 14:43, 25. Jan. 2009 (CET)
- Als Fachmann (Gefreiter der Reserve) würde ich beiden davon abraten. -- Martin Vogel 13:54, 25. Jan. 2009 (CET)
- Hey, ich bin auch kein "Postkartenverweigerer" :-P -- 84.56.143.173 12:39, 25. Jan. 2009 (CET), auch bekannt als PKXXXX77-B-5151X (X=Geburtstag/-monat und Prüfziffer zensiert ;-))
- Genau! -- Grottenolm 12:01, 25. Jan. 2009 (CET), staatlich anerkannter Gewissenloser :(ja, damals, im letzten Jahrtausend gab's noch die Gewissensprüfung - durchgefallen :)
- Unter Berücksichtigung der Aufklärungskapazität (Satelliten - Informationsüberlegenheit) und ggf. der Einsatzerfahrung (Erster Afghanistankrieg, Kriege im Kaukasus und Ausbildertätigkeit in div. Ländern) tritt die rein zahlenmäßige Überlegenheit Chinas etwas in den Hintergrund. Allerdings sind nur sehr wenig Informationen über die chinesischen Streitkräfte leicht zugänglich. --Nikolaus Vocator 14:49, 25. Jan. 2009 (CET)
- Sie sollen äußerst wirksame sogenannte Chinakracher haben. Hab ich jedenfalls mal gehört, als ich noch hören konnte.-- Grip99 18:38, 25. Jan. 2009 (CET)
- Also laut Russische_Streitkräfte#Geschichte und Russische_Luftstreitkräfte#Inventar haben die Russen 20.000 Kampfpanzer und 5.000 Flugzeuge, was ich auch für realistisch halte. Da im modernen Krieg die Ausrüstung mMn wichtiger ist als die Personalstärke, würde ich d.h. die Russen favorisieren, zumal die Stritkräfte lauft dem Artikel bei den Russen insgesamt auch 2 Mio. sind. --08:45, 26. Jan. 2009 (CET)
- Auch ohne Atomwaffen würde ich da den Spruch aus WarGames zitieren wollen: The only winning move is not to play. -- 84.56.143.173 11:55, 25. Jan. 2009 (CET), auch ehemaliger Zivi
bei 1,3 Milliardern Einwohnern und voller Mobilisierung Marke „Totaler Krieg“ dürfte es den Russen so gehen wie der Wehrmacht an der Ostfront. Masse schlägt alles. Bleibt zu hoffen wir Erleben das Schauspiel nicht.-- Tresckow 16:54, 25. Jan. 2009 (CET)
- Ableitung der Frage, wie wahrscheinlich wäre so ein Konflikt was könnte hierfür die Ursache sein, bzw. was sind Faktoren die das Verhältnis Russland-China gefährden?? (nicht signierter Beitrag von RB 95 (Diskussion | Beiträge) )
- Ich hoffe, dass beide soviel Respekt vor der potenziellen Streitkraft des anderen haben, dass sie es nie soweit kommen lassen würden. Ich sehe auch aktuell keinen konkreten Anlass für einen echten Krieg zwischen Russland und China, daher finde ich Spekulationen wie "was-müsste-passieren" und "was-würde-dann-geschehen" eher müßig. -- MonsieurRoi 19:35, 25. Jan. 2009 (CET)
- Ableitung der Frage, wie wahrscheinlich wäre so ein Konflikt was könnte hierfür die Ursache sein, bzw. was sind Faktoren die das Verhältnis Russland-China gefährden?? (nicht signierter Beitrag von RB 95 (Diskussion | Beiträge) )
- Wobei sich die Frage stellt, wie lange die Chinesen für eine derartige Mobilisation brauchen bw. ob sie überhaupt die Ressourcen dafür ahben. Es könnte durchaus passieren, daqss sie von den Russen bereits bevor sie alles mobilisieren können geschlagen werden oder die Russen sie in eine Position bringen, wo sie schon so desorganisiert sind, dass eine weitere Mobilisation schwierig ist. --MrBurns 08:47, 26. Jan. 2009 (CET)
Also schon zu meinen Lebzeiten wäre sowas ja fast mal passiert, ist dann aber glücklicherweise schnell wieder eingegrenzt worden: Zwischenfall am Ussuri. --PeterFrankfurt 23:34, 25. Jan. 2009 (CET)
Dafür, dass schon in der rein zivilen Vorbereitung derartige Unterschiede in der Einschätzung der Gefechstkraft geschehen wie oben beschrieben (Militärberater MonsieurRoi liest aus Wikipedia-Quellen am 25.1., 11:02 Uhr „etwa 1000 Panzer, vielleicht 100 Bomber und jede Menge Jäger.“, Militärberater Ohne Namen (aka IP) am 26.1. um 8:45 Uhr „20.000 Kampfpanzer und 5.000 Flugzeuge“), wundern mich Fehleinschätzungen wirklich informierter Kreise gar nicht mehr. Schon da aber beider Wirtschaften etwas bzw. etwas mehr schwächeln kämen beiden kaum auf die Idee zu einem Krieg, auch der ideologische Zwist fehlt. Den Russen reizt wohl eher Japan, den Chinesen sicher auch, mehr aber noch Korea... Make love – not war. --Klugschnacker 22:18, 28. Jan. 2009 (CET)
- Danke für den Titel... ;-( -- MonsieurLeGénéral 12:52, 29. Jan. 2009 (CET) PS: Die Zahl der aktiven Soldaten steht in der Infobox. Die 1000 Panzer hatte ich gerundet aus dem Abschnitt zur Panzerwaffe, wo was von 550 von der einen Sorte und nochmal so viel von der anderen Sorte steht. Dass ein Abschnitt mit der Überschrift unvollständige oder missverständliche Angaben macht, finde ich komisch. Die Angabe weiter oben im Geschichtsabschnitt habe ich übersehen. Die Anzahl der Flugzeuge hatte ich zugegebenermaßen nach unsorgfältigem Überfliegen des Kraut-und-Rüben-Artikels zur Luftwaffe grob überschlagen.
- Hallo MonsieurRoi, sollte Dich mein Beitrag gekränkt haben täte mir das sehr leid, das war nie meine Absicht. Pardon! --Klugschnacker 01:06, 31. Jan. 2009 (CET)
- Angenommen, Danke. -- MonsieurRoi 18:24, 1. Feb. 2009 (CET)
- Hallo MonsieurRoi, sollte Dich mein Beitrag gekränkt haben täte mir das sehr leid, das war nie meine Absicht. Pardon! --Klugschnacker 01:06, 31. Jan. 2009 (CET)
- Die höhrern Zahlen waren von mir, ich hab mich nur beim signieren vertippt und eine Tilde zu viel verwendet (ich halte es auch für merkwürdig, dass mehr Tilden weniger Information bedeuten). Und ich habt sie aus dem Wikipedia-Artikel Russische_Streitkräfte und die stimmen auch viel eher, mit 1.000 Kampfpanzern wären die Russen bei der Zahl der Kampfpanzer eher mit der Schweiz vergleichbar. --MrBurns 23:10, 31. Jan. 2009 (CET)
- PS: Im Abschnitt Panzerwaffe steht ja nur, wie viele der neuen Panzer im Dienst sind, nicht wie viele der alten noch im Einsatz sind. --MrBurns 23:21, 31. Jan. 2009 (CET)
Rein militärisch betrachtet würden die Russen deutlich überlegen sein, da sie nicht nur über Land- und Luftstreitkräfte, sondern auch über eine Marine verfügen und damit den Handelsverkehr Chinas unterbrechen könnten. Aber das Land zu besetzen dürfte nicht klappen aufgrund der Größe und Bevölkerungszahl. TheBug 02:55, 29. Jan. 2009 (CET)
- Also mit einer stalinistischen Terroroherrschaft kann ich mir vorstellen, dass man auch die Chinesen ganz gut kontrollieren kann: wenn es in einem Gebiet einen aufstand gibt, wird dort einfach alles niedergemetzelt in Arbeitslager gesteckt. Das hat unter Stalin auch wunderbar geklappt, es gab keinerlei wirklich spürbare speratistische Tendenzen. Wenn das mal nicht funktioniert, kann man das Gebiet auch für realitätsnahe Atombombentest einsetzten. Und Russland ist zwar nicht so dicht besiedelt wie China, aber dafür noch viel größer. --MrBurns 23:17, 31. Jan. 2009 (CET)
- das stimmt wobei China wird es schwer haben bis Moskau durch zu maschieren...man bedenke das die deutsche Wehrmacht Moskau ja fast vor der Tür hatte 217.236.136.56 13:33, 4. Feb. 2009 (CET)
28. Januar 2009
Effizienz von Elektroautos
So richtig wird diese Frage nirgends in den Medien dargestellt und klar nach Komponenten aufgeschlüsselt. Klar ist das alles nicht. Sollte aber doch herauszufinden sein.
- Unstrittig ist wohl, dass Verbrennungsmotoren einen Wirkungsgrad um die 25–30 % haben, Elektromotoren einen deutlich über 90 %. Die Effizienz ist bei ihnen also rund drei bis vier Mal so groß.
- Elektromotoren wiegen offenbar erheblich weniger als Verbrennungsmotoren gleicher Leistung plus Getriebe. Um wie viel geht es da?
- Die Energiedichte von LI-Akkus liegt etwa bei einem Zehntel gegenüber Benzin und Diesel (aufs Gewicht gerechnet). Müsste das nicht mit der Motoreneffizienz verrechnet werden? Dann stünden doch einem Kilo Brennstoff 2,5–3,5 Kilo Batterie gegenüber, was schon weniger dramatisch klingt.
- Wie hoch ist der durchschnittliche Wirkungsgrad deutscher oder europäischer Kraftwerke bis zur Steckdose? In diesem Zusammenhang müsste man das wohl (für Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke) auf einen gedachten Benzinverbrauch umrechnen oder am Kohlendioxidausstoß bemessen.
Gibt es seriöse Berechnungen für diese Kette? Es wird da so viel gemunkelt. Der Elektro-Porsche von Ruf soll angeblich mit einem Viertel der Energie eines vergleichbaren Prorsche auskommen, der Chevrolet Volt mit weniger als zwei Litern Benzin. Das klingt verdächtig sensationell, andererseits gibt es dieselelektrischen Antrieb, der dem Konzept des Volt nahe kommt, bei Lokomotiven und Schiffen schon länger – sicher nicht aus ökologischen, sondern aus ökonomischen Gründen.
Was kommt also raus mit verfügbarer Technik und verfügbaren Energiequellen? Rainer Z ... 00:01, 29. Jan. 2009 (CET)
- Sicher wird sehr viel schön gerechnet. Stell Dir vor, morgen früh wären alle Benzinverbraucher auf elektrischen Antrieb umgestellt (durch einen bösen Zauber oder so ...). Der Strom kommt aus der Steckdose. Wirkungsgrad der Stromerzeugung: Die Konstante a (Zahlenbereich 0..1). Der Strom fließt durch den Akku, wo ein Teil davon eine chemische Umwandlung der Inhaltsstoffe des Akkus bewirkt. Wirkungsgrad: Konstante b (0..1). Der Gesamtwirkungsgrad beträgt nun a*b. Du steigst ein und fährst los. Die im Akku gespeicherte Energie wird im Elektromotor in Antriebskraft umgesetzt. Wirkungsgrad: Konstante c. Gesamtwirkungsgrad: a*b*c. Nehmen wir als Wirkungsgrade a, b, c mal völlig illusorische Werte von je 60% an, dann ergeben a*b*c grade noch überschlagsmäßig: 0,6*0,6*0,6 sind etwa 0,22 entsprechend 22% Gesamtwirkungsgrad. Bei 40% pro Stufe sind es noch 6,4% gesamt. Spätestens nach dem zweiten Bier hättest Du wahrscheinlich Probleme, die Kraftwerke in Deinem Blickfeld zu zählen :( Alles klar? -- Grottenolm 01:11, 29. Jan. 2009 (CET)
- Nö. Das beantwortet ja meine Fragen nicht. Passt auch nicht zu den Berechnungen ( zu deren Seriosität ich derzeit nichts sagen kann), dass eine Umstellung auf Elektroautos einen um unter 10 % erhöhten Bedarf an Strom verursachen würde. Ich hätte gerne mal langsam realistische Zahlen und nicht immer nur schön- oder schlechtgerechnete Vermutungen. Rainer Z ... 01:29, 29. Jan. 2009 (CET)
Realistische Zahlen wird es wohl kaum geben so lange die Umweltdiskussion von Lobbyisten und ideologischen Umweltfanatikern beherrscht wird. Man denke nur an den Biodiesel... TheBug 03:17, 29. Jan. 2009 (CET)
Diese Frage hate ich auch schon mal gestellt ohne ein befriedigende Antwort zu erhalten. Immer wenn etwas zu schön ist um wahr zu sein glaube ich es erstmal nicht :) Wie zum Beispiel die Aussage Elektroautos sind eine saubere Alternative. Wenn das so eine super Alternative ist mit Strom zu fahren, warum werden dann Gleichzeigt Glühbirnen wegen deren Umweltschädlichkeit durch zu hohen Stromverbrauch und damit CO2 Ineffizienz verboten?? :))) Ich vermute mal das sich niemand an solch eine Studie in Deutschland herantraut. In Amerika sollte man eher fündig werden. Dann hat man aber das Problem das diese möglicherweise ebenfalls durch eine (in diesem Fall Republikanische) Lobbigruppe finanziert wurde. Dabei kann es nicht so schwer sein auf einen Näherungswert zu kommen. Kraftwerke sind keine Kioske. So viele gibts davon nicht das es die Berechnung von zumindest eines Näherungswertes zu einer unlösbaren Aufgabe macht. Wenn man Glück hat findet man eine Studie über die CO2 Verringerung und Wirkungsgraderhöhung durch den Austausch von Glühbirnen zu Energiesparlampen. (das sind die beliebten Studien :) ) Dann muss man nur noch den Wirkungsgrad und Stromverbrauch der Glühbirne durch den eines Elektroautos ersetzen und du hast den CO2 Ausstoß und (wenn der in der Glühbirnenstude vorhanden war) absoluten Wirkungsgrad deines Elektroautos ermittelt. --FNORD 07:40, 29. Jan. 2009 (CET)
- Hm. Irgendwie komisch, dass man nirgends plausible Rechnungen findet, die das alles mal aufdröseln. Die meisten Werte müssten doch bekannt sein, ein realistischer Vergleich also möglich. Sollte das nicht jeder Ingenieur aus öffentlich zugänglichen Zahlen hinbekommen können? Rainer Z ... 17:08, 29. Jan. 2009 (CET)
- Klar man das ausrechnen. Ich habe zum Beispiel mal für den MIEV (47 kW, 64 PS) einen Verbrauch von 12,5 kWh Energie pro 100 km berechnet, was rechnerisch 1,3 Liter Diesel oder 1,4 Liter Benzin entspricht. Der CO2-Ausstoß beträgt umgerechnet 38,5 g/km, wobei ich von deutschem "Steckdosenstrom" ausgegangen bin (308 g/kWh, Erzeugungsverluste sind hier eingerechnet). Nicht eingerechnet habe ich Transportverluste sowie Akkuverluste (siehe Li-Ionen Akku).
- Ein in Größe und Leistung ähnliches Fahrzeug (50 kW, 68 PS) mit Verbrennungsmotor verbraucht 4,5 Liter Benzin (das 3,2-fache) und stößt 106 g CO2/km aus (das 2,75-fache). Alles klar? Gruß -- BWesten 22:05, 29. Jan. 2009 (CET)
- Das ist schon mal ein Anfang. Wenn die Rechnung stimmt, scheint, selbst wenn man noch Transportverluste und Mehrgewicht hinzurechnet, der Unterschied eindeutig zu sein. Rainer Z ... 02:11, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe die ganze Zeit überlegt, wo ich es gelesen hatte. Und, natürlich (:-): In der SZ (Zitat): „Greenpeace hatte nachgerechnet, wie viel CO2 auch der Elektro-Mini ausstößt, sofern er mit dem Strommix von Vattenfall fährt. Ergebnis: 133 Gramm Kohlendioxid je Kilometer, also immer noch mehr als der Mini One mit Verbrennungsmotor. Vattenfall wiederum legt Wert darauf, die Autos nur mit Ökostrom zu betreiben.“ (Quelle: www.sueddeutsche.de). Das hat mich "damals" etwas erschüttert, gleichwohl passte es zu meiner Frage, ob E-Auots die besseren Autos wären... --Klugschnacker 20:31, 30. Jan. 2009 (CET)
- Umgerechnet sind das 40,91g CO2 / km bei gleicher PS Zahl. Sieht aber immer noch gut aus. Die Selbstentladung des Akkus braucht man nicht reinzurechnen. Wenn das Auto täglich gefahren wird ist die so gering das es irrelevant wird. Die einzige Frage die noch offen ist, ist wieviel von dem Strom aus der Steckdose kommt im Akku an. das wird ja wohl kaum 1x1 umgewandelt. Und die ganzen Ökostromgeschichten kann man erst reinrechnen wenn Sie vorhanden sind :). Momentan gelten noch die realen 308 g/kWh. --FNORD 21:00, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe die ganze Zeit überlegt, wo ich es gelesen hatte. Und, natürlich (:-): In der SZ (Zitat): „Greenpeace hatte nachgerechnet, wie viel CO2 auch der Elektro-Mini ausstößt, sofern er mit dem Strommix von Vattenfall fährt. Ergebnis: 133 Gramm Kohlendioxid je Kilometer, also immer noch mehr als der Mini One mit Verbrennungsmotor. Vattenfall wiederum legt Wert darauf, die Autos nur mit Ökostrom zu betreiben.“ (Quelle: www.sueddeutsche.de). Das hat mich "damals" etwas erschüttert, gleichwohl passte es zu meiner Frage, ob E-Auots die besseren Autos wären... --Klugschnacker 20:31, 30. Jan. 2009 (CET)
- Diese Argumentation ist nicht überzeugend, aber beliebt. Der tatsächliche CO2-Ausstoß von Stromgewinnung kann sinnvoll nur aus dem Durchschnitt des Gesamtnetzes geschätzt werden.
Womit der Anbieter, bei dem man seine Rechnung bezahlt, seinen Strom erzeugt, ist für diese Rechnung unerheblich. Greenpeace wollte damit offenbar vor allem Vattenfall anprangern. Rainer Z ... 20:54, 30. Jan. 2009 (CET)
- Zwei Anmerkungen noch: Erstens liegt der aktuelle durchschnittliche CO2-Ausstoß in Deutschland wohl bei 541 g/kWh Strom. Wo ich die 308 damals her hatte, weiß ich leider nicht mehr. Der iMiev käme dann auf 68 g CO2/km, was "nur" noch ca. 1,6 mal besser als der vergleichbare Verbrennungsmotor ist.
- Zweitens zu Akku- und Transportverlust: Diese sind eher gering, ca. 4% Übertragungsverlust und nochmal etwa 4% Akku-Ladeverlust, weshalb ich sie vernachlässigt habe. -- BWesten 21:59, 30. Jan. 2009 (CET)
- Bon. Man kann also wohl sagen, dass ein Elektroauto ungefähr ein Drittel des Verbrauchs hat, wie eins mit Verbrennungsmotor. Die CO2-Bilanz hängt naheliegenderweise mit der Methode der Stromerzeugung zusammen, bleibt aber auch beim derzeitigen Stromangebot offenbar günstig.
- Wie sieht die Sache aus, wenn der Wagen ein „Notstromaggregat“ hat, wie der Volt? Kann diese Stromversorgung mit dem derzeitigen Kraftwerksmix mithalten? Rainer Z ... 23:22, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ein kleiner, aber nicht unerheblicher Denkfehler, den auch Greenpeace macht: Ihr lastet dem E-Auto aktuell die gesamte Stromproduktion an während ihr die Benzin-/Dieselproduktion + Transport unter den Tisch fallen lasst - selbige müsstet ihr ebenso konsequent dem Ausstoss der Verbrenners aufrechnen. Wenn ihr also bei Strom ab Kraftwerk rechnet wäre konsequent bei konventionellen Kraftstoffen ab Raffinerie zu rechnen. Dass es keine Studien gibt ist in der Form auch nicht korrekt - selbige liegen u.a. den Innovationsabteilungen der Automobilformen natürlich vor und es würde mich sehr wundern, wenn nicht ifeu, wuppertal, öko-institut, PE International oder andere längst entsprechende Ökobiolanzierungen erarbeitet und natürlich eben nicht einfach ins Netz gestellt sondern verkauft hätten. -- Achim Raschka 23:39, 30. Jan. 2009 (CET) (der beruflich bsp. auch gerade an einer kommerziellen E-Auto-Studie arbeitet und entsprechend natürlich nicht mehr dazu erzählen wird)
- Nicht ganz. Eigentlich muss man nur die Benzin/Dieselproduktion reinrechnen denn die Abbau und Transportkosten der Kohle für das Kraftwerk rechnen wir ja auch nicht rein. Und Herr BWesten verschlampt immer die paar PS die das Benzinfahrzeug mehr hat. :) - Damit kommt der Elektrowagen auf 72,25g CO2/km. Und wenn wir die 4% Ladungsverlust noch reinrechnen haben wir 75,14g elektro vs. 106g Benziner. Damit erzeugt das Elektroauto nur 71% des CO2 eines Benziners mit gleicher Leistung. Klingt ehrlich gesagt nicht nach einem ausreichenden Unterschied um das Elektroauto deshalb "sauber" zu nennen. Aber genaugenommen müsste man noch rausfinden wieviel CO2 für den Abbau und den Transport von ausreichend Kohle/Uran/Müll etc. benötigt wird um 1kw/h zu erzeugen und was das Ölfördern, Transport von Rohöl und die Raffinierung an CO2 erzeugt. Dann hat man eine aussagekräftige Antwort. Die CO2 Kosten des Baus und Betriebes von Ölförderanlagen, Tankschiffe, Kraftwerke usw. angeht, können wir glaube ich vernachlässigen und davon ausgehen das die gleich sind. Ansonsten kommen wir auf eine Ebene bei der wir die CO2 Kosten des Wurstbrotes des Öllasterfahrers mitreinrechnen müssen. --FNORD 16:06, 31. Jan. 2009 (CET)--
- Ein kleiner, aber nicht unerheblicher Denkfehler, den auch Greenpeace macht: Ihr lastet dem E-Auto aktuell die gesamte Stromproduktion an während ihr die Benzin-/Dieselproduktion + Transport unter den Tisch fallen lasst - selbige müsstet ihr ebenso konsequent dem Ausstoss der Verbrenners aufrechnen. Wenn ihr also bei Strom ab Kraftwerk rechnet wäre konsequent bei konventionellen Kraftstoffen ab Raffinerie zu rechnen. Dass es keine Studien gibt ist in der Form auch nicht korrekt - selbige liegen u.a. den Innovationsabteilungen der Automobilformen natürlich vor und es würde mich sehr wundern, wenn nicht ifeu, wuppertal, öko-institut, PE International oder andere längst entsprechende Ökobiolanzierungen erarbeitet und natürlich eben nicht einfach ins Netz gestellt sondern verkauft hätten. -- Achim Raschka 23:39, 30. Jan. 2009 (CET) (der beruflich bsp. auch gerade an einer kommerziellen E-Auto-Studie arbeitet und entsprechend natürlich nicht mehr dazu erzählen wird)
- Klar, um die Sache vollständig bewerten zu können, muss man alle Emissionen von der Brennstoffförderung bis zum Verbraucher einrechnen, genau genommen auch mögliche Unterschiede bei der Herstellung von Verbrennungs- und E-Autos usw. Benzin ab Tankstelle und Strom ab Kraftwerk zu nehmen, ist eine Verkürzung.
- Was mich wundert ist nicht, dass es keine Studien gäbe (natürlich tut es das), sondern dass es in der allgemein zugänglichen Presse usw. dazu meist nur schwammiges gibt und gerne mal Äpfel mit Birnen verglichen werden. Das öffentliche Interesse ist ja da und näherungsweise sollte auch eine Wissenschaftsredaktion eine solide Darstellung hinbekommen. Rainer Z ... 16:16, 31. Jan. 2009 (CET)
- Ich war mal so frei einen der beiden von dir doppelt geposteten Absätze zu löschen :). Naja, ich vermute mal das viele Medien hauptsächlich das Schreiben was die Leute lesen wollen. Und "Ein Elektroauto spart 29% CO2 ein" will niemand lesen. Genauso wenig wie niemand lesen will das Kernkraft das CO2 effizienteste ist was wir haben :) --FNORD 16:35, 31. Jan. 2009 (CET)
- (Bei mir hakt es in letzter Zeit häufiger beim Speichern.) Ich würde gerne eine seriöse Berechnung in der Zeitung lesen, drum habe ich ja gefragt. Und die so aufgeschlüsselt, dass klar ist, wo welche Verluste und Emissionen entstehen. Wie es aussieht, benötigen Elektroautos praktisch also rund ein Drittel der Energie von vergleichbaren mit Verbrennungsmotor. Knackpunkt ist natürlich der Energielieferant. Wenns beim heutigen Mix lediglich zu einer Emissionsersparnis von rund 30 Prozent reicht, ist das noch nicht überwältigend, das stimmt. Interessant an ihnen ist aber, dass sie ein Antriebskonzept bieten, dass mit längst bekannten, vergleichsweise simplen Mitteln einen kaum noch zu steigernden Wirkungsgrad hat (was es für Autohersteller nicht gerade attraktiv macht). Der Schwarze Peter beim Betrieb von Elektroautos liegt bei den Energielieferanten – erhöhen die den Anteil emissionsarmer Kraftwerke schlägt sich das unmittelbar in den verkehrsbedingten Emissionen nieder, ohne dass Millionen Autos ausgetauscht werden müssten.
- Einen anderen, gewissermaßen kulturellen Aspekt sollte man auch im Hinterkopf behalten: Heutige Durchschnittsautos sind darauf ausgelegt, mindestens vier Personen einige hundert Kilometer ohne Tankstopp mit hoher Geschwindigkeit zu transportieren. Tatsächlich legt die Mehrzahl der Autos aber allenfalls 50 Kilometer täglich zurück, und drin sitzen meist nur ein bis zwei Personen. Der Anteil von schnellen Autobahnstrecken dürfte dabei verschwindend klein sein. Die meisten Leute fahren also täglich mit in jeder Hinsicht völlig überdimensionierten Autos durch die Landschaft, benötigen deren Leistungsfähigkeit allenfalls ein paar Tage im Jahr. Ausgesprochen irrational. Wäre Privatsache, wenn es nicht erhebliche Folgen für alle hätte.
- Ja, die Kernkraft ... eine faszinierende Idee (wenn auch lange nicht so wie die Kernfusion). Sie hat aus sehr vernünftigen Gründen allerdings keine echte Zukunft. Auch eine endliche Ressource, hohes Risikopotential, keine realistische Entsorgungsmöglichkeit, Proliferation gefährlichen Materials. Ein hinreichender, dauerhafter Ersatz von Kohle, Öl und Gas ist damit illusorisch. Wesentlich klüger ist es, die Mittel zu verwenden, um den Fusionsreaktor namens Sonne anzuzapfen. Ergänzend den irdischen Kernreaktor im Erdinneren. Die Techniken existieren und sind arm an Risiken. Rainer Z ... 18:40, 31. Jan. 2009 (CET)
- Alles sehr vernünftig; Aber ... :) Frauen und Männer die nur Kosten und Effizienz des Autos beim Kauf bewerten mögen sich wohl für ein Elektroauto entscheiden. Oder auch für einen 50PS Wagen. Autos kauft man aber auch aus ganz anderen Gründen. Zum Beispiel aus Spaß am Fahren. Und dann verschwindet in der Kaufbewertung jegliche CO2 Effizienz oder Kosten.- und Nutzenrechnung. (Wie bei Meinem zum Beispiel) Und mir wäre am es am Liebsten wenn wir ausschließlich Energie aus der Sonne, lauen Winden und allgemeinen Enthusiasmus erzeugen könnten. Aber aktuell sind wir noch nicht so weit. Und es wird auch noch einige Jahrzehnte dauern bis das zu 100% umgesetzt ist. Deshalb reagiere ich auch grundsätzlich mit Unverständnis wenn bei den Elektroautos das Argument kommt, das in Kürze sowieso alle Energie sauber produziert wird. Einen groben Annäherungswert haben wir errechnet. Der ist so ausgefallen wie ich erwartet habe. Ich würde es ebenfalls begrüßen wenn mal ein Wirtschaftsmagazin ein paar Euro in die Hand nehmen würde und eine Rechnung fundierteren Fakten präsentieren würde die endlich Klarheit zu dem Thema schafft. --FNORD 19:23, 31. Jan. 2009 (CET)
- Dann sind wir uns ja grundsätzlich einig. Von einem „gewissermaßen kulturellen Aspekt“ sprach ich genau deshalb, weil da Prestigegedanken, Werbung, Geschäftsinteressen usw. eine erhebliche Rolle spielen. Was den Fahrspaß angeht: Den liefern kleine leichte Autos viel mehr als große schwere, die auch noch alles abschirmen. Was die Energie aus „Sonne, lauen Winden und allgemeinem Enthusiasmus“ angeht: Ja, das wird noch Jahrzehnte dauern, aber es wird Zeit, ernsthaft damit anzufangen, denn anders geht es auf Dauer nicht. Weitere Investitionen in die Erschließung fossiler Brennstoffe und die Konstruktion inhärent sicherer Kernkraftwerke sind im Grunde rausgeschmissenes Geld und vergeudete Arbeitskraft. Die sollte man besser zum Anzapfen der Sonnenenergie verwenden. Das rentiert sich dummerweise erst langfristig, taugt also wenig für die Börse. Aber es gibt sowieso keine Alternative dazu. Rainer Z ... 01:05, 1. Feb. 2009 (CET)
Wieviel CO2/km stoßen eigentlich ein Fußgänger, Radfahrer oder Sänftenträger aus? -- Ambrosia 16:59, 31. Jan. 2009 (CET)
- Ein Fußgänger stößt 50% weniger als eine Kuh und 99.5% mehr CO2 als ein Salatkopf aus. Wie sich das auf die Klimabilanz auswirkt wenn Ersterer die beiden Letzteren isst wurde bisher noch nicht erforscht. --85.180.182.147 17:07, 31. Jan. 2009 (CET)
Ich wurde erhört ;-) In der heutigen FAS stehen drei Seite zum Thema, unter Verwendung der von Achim genannten Studien, wie es scheint. Macht einen recht soliden Eindruck. Rainer Z ... 19:53, 1. Feb. 2009 (CET)
- Hmmm ... Dummerweise nicht öffentlich im Netz verfügbar :) . Hätte mich auch interessiert. --FNORD 12:39, 2. Feb. 2009 (CET)
- Kommt vielleicht noch. Die Bilanz ist mittelprächtig, erwartungsgemäß sehr unterschiedlich nach Energiequelle. Und es werden die Faktoren aufgeschlüsselt. Rainer Z ... 19:38, 2. Feb. 2009 (CET)
So, hier gibt es einen ausführlichen Bericht zum Thema aus der FAS vom letzten Sonntag. Rainer Z ... 19:29, 3. Feb. 2009 (CET)
- Sehr schön .. auch der Vergleich mit Nachtspeicherofen auf Rädern. Sie berücksichtigt leider nicht diese üble unregelmäßige Einspeisung von Windkraftwerken (nun mal abgesehen von längeren Flauten), die mit Erdgas-Turbo-Kraftwerken ausgeglichen wird. Deren Spitzen könnten von den Akkus absorbiert werden. -- Ambrosia 14:00, 4. Feb. 2009 (CET)
Der Gesamtwirkungsgrad dürfte noch viel schlechter als bei Verbrennungsmotoren sein, Atomkraftwerke haben ca. einen Wirkungsgrad von 40% (Kraft-Wäämre-Kopplung mahct da keinen Sinn, weil sie meist zu weit von dicht besiedelten Gebiet entfernt sind), Kohlekraftwerke inkl. Kraft-Wärme-Kopplung ca. 60%, ohne Kraft-Wärme-Kopplung ca. 40%. Bei anderen Kraftwerkstypen gibt es große Unterschiede im Wirkungsgrad (z.B. Photovoltaik üblicherweise ca. 10%, bei kalorischen Kraftwerken mit hohen Verbrennungstemperaturen schafft man teilweise sogar ohne Kraft-Wärme-Kopplung >60%). Ich rechne mal mit 50% für die Kraftwerke, k.A., ob das wirklich ein guter Mittelwert ist. Der Netzverlust ist wohl vernachlässigbar. Akkumulatoren und Ladegeräte zusammen haben üblicherweise soviuel ich weiß einen Wirkungsgrad von ca. 30% wenn man sie volll aufladet, wenn man sie nicht voll aufladet etwas mehr. Wenn man das alles berücksichtigt und für den Elektromotoir selbst 90% Wirkungsgrad annimmt, komme ich auf ca. 13,5% Wirkungsgrad. ---MrBurns 21:32, 6. Feb. 2009 (CET)
- PS: Anscheinend haben Ladegeräte für Akkus mit hohen Kapazitätm nach dem faz-Artikel doch einen viel höheren Wirkungsgrad also der für Ladegeräte für normale Akkus in der Größe von Alkali-Batterien (wahrscheinlichk, weil man für solche Akkus so wenig Strom zum aufladen braucht, dass sich das beid er Stromrechnung kaum niederschlägt) und zwar ca. 80%, dafür dürfte der Wirkungsgrad der Kraftwerke etwas neidriger sein, wenn man alle Stufen (ab dem Abbau der Rohstoffe) miteinbezieht und nicht nur die direkte Verbrennung, insgesamt kommt man aber trotzdem nur in dne Bereich guter Verbrennungsmotoren. --MrBurns 21:45, 6. Feb. 2009 (CET)
2. Februar 2009
Prepaidkarte abgelaufen - dürfen sie das?
Unter Guthabenkarte#Unverfallbarkeit von Guthaben steht: "Nach zwei Urteilen hoher Gerichte dürfen bei den Mobilfunkbetreibern O2 Germany und Vodafone Deutschland die Guthaben nicht mehr verfallen, weder nach Ablauf einer Nachfrist noch nach vorzeitiger Vertragsbeendigung." Gilt das denn wirklich nur für O2 und Vodafone? Denn E-Plus hat das gerade bei mir gemacht: obwohl ich noch Restguthaben auf meiner Karte, kann ich nicht mehr andere Leute anrufen (sondern nur angerufen werden) weil ich seit 6 Monaten oder so nicht mehr die Karte aufgeladen habe. Ist es wirklich so, dass E-Plus das darf, obwohl O2 und Vodafone es nicht mehr dürfen? Angr 10:24, 2. Feb. 2009 (CET)
- Da wirst Du wohl oder übel Deinen Anwalt bemühen müssen. Vergiss auch nicht, rechtzeitig Widerspruch einzulegen. --87.122.8.27 10:36, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich könnte mir vorstellen, dass die das zurücknehmen, wenn man glaubwürdig rüberbringt, dass man sie sonst verklagt (und auf diese Urteile hinweist). --Eike 10:46, 2. Feb. 2009 (CET)
- Mit anderen Worten, sie dürfen das, weil sie wissen, dass kein Mensch Abertausende von Euro ausgibt, um sie wegen €10 Guthaben zu verklagen? Angr 10:55, 2. Feb. 2009 (CET)
- Es existiert (noch) kein höchstrichterliches Urteil. Speziell mit symyo hatten wir hier in der 4ma mal dasselbe Problem, nach einem Anruf mit dem Hinweis auf die o.a. Urteile und daß man bereit sei, den Rechtsweg zu beschreiten, wurde die Karte wieder freigeschaltet. -- Smial 11:16, 2. Feb. 2009 (CET)
- bei mir und E-Plus passiert das auch ständig. Gibt es die Unverfallbarkeit von Guthaben denn tatsächlich? Bei E-Plus ist es doch so, dass das Guthaben im ersten Monat vertelefoniert sein muss; Verstehe ich das richtig, dass das vom Mobilfunkbetreiber nicht gefordert werden darf?--62.143.253.86 17:33, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ja, dürfen sie. Prepaidkarten dürfen ablaufen, es darf dabei aber, wie früher üblich, das Guthaben nicht mehr verfallen. Heute ist das Guthaben unbegrenzt gültig, bei nichtbenutzung der Prepaidkarte kann dir der Netzbetreiber allerdings kündigen. Er muss dir dann dein Guthaben rückerstatten. T-Mobile macht das z. B. automatisch (meistens jedenfalls), bei den anderen musst du schon mal deinem Guthaben hinterherfragen. --Schwans 22:59, 2. Feb. 2009 (CET)
- Aber wie kann ich beweisen, dass ich derjenige bin, dem das Guthaben zusteht? Ich habe keinen Vertrag, also hat E-Plus gar keine Infos darüber, wem das Handy gehört. Und den Kassenbon für die Free+Easy-Card, die ich vor 6 Monaten gekauft habe, habe ich auf keinen Fall noch. Angr 11:39, 3. Feb. 2009 (CET)
- Die SIM-Karte muss man doch mit Namen kaufen, oder nicht? Und auf dem handy war das Guthaben ja mal, also lässt sich das nachhalten, oder verstehe ich dich irgendwo falsch? --fl-adler •λ• 11:43, 3. Feb. 2009 (CET)
- Keine Ahnung. Das Handy samt SIM-Karte war ein Geschenk von meinem Mann, und ich glaube er hat's auch geschenkt bekommen. Am liebsten hätte ich das Guthaben noch auf dem Handy, denn es ist nicht so, dass ich das Handy gar nicht benutze, sondern nur, dass ich das Guthaben langsamer vertelefoniere als gewünscht. Angr 12:09, 3. Feb. 2009 (CET)
- Die SIM-Karte muss man doch mit Namen kaufen, oder nicht? Und auf dem handy war das Guthaben ja mal, also lässt sich das nachhalten, oder verstehe ich dich irgendwo falsch? --fl-adler •λ• 11:43, 3. Feb. 2009 (CET)
- Aber wie kann ich beweisen, dass ich derjenige bin, dem das Guthaben zusteht? Ich habe keinen Vertrag, also hat E-Plus gar keine Infos darüber, wem das Handy gehört. Und den Kassenbon für die Free+Easy-Card, die ich vor 6 Monaten gekauft habe, habe ich auf keinen Fall noch. Angr 11:39, 3. Feb. 2009 (CET)
So, es hat sich erledigt. Ich habe eine neue Prepaidkarte gekauft und das Handy damit geladen, und das alte Guthaben war gleich hinzugefügt. Es erfolgte automatisch, ich musste nicht anrufen oder irgend jemanden (außer Euch!) damit belästigen. Danke für Eure Hifle! Angr 16:02, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich dachte erst: Na, das ist ja gut verlaufen! Aber so sammelt sich natürlich immer mehr ungenutztes Guthaben an... --Eike 21:32, 4. Feb. 2009 (CET)
Flasche Wein im Flugzeug
Hallo,
ich fliege morgen nach Kanada um dort meinen Bruder zu besuchen, ich will im 2 Flasche Wein mitnehmen, ich habe die Flaschen NICHT im Handgepäck aber darf man überhaupt Flüssigkeiten im Reisegepäck mitnehmen??
- Flüssigkeiten im Gepäck sind nicht das Problem, eher die Zollbestimmungen für Alkoholika (1 Liter Wein, glaube ich). Aber den Mutigen gehört die Welt. Grüße 85.180.206.90 23:20, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ja, im Checkin-Gepäck sollte das schon gehen. Du solltest aber die Zollbestimmungen im Auge behalten und in so gesicherter Position verpacken, dass er nicht beim Gepäck ins Flugzeug schmeißen den ganzen Koffer tränkt. -- Arcimboldo 23:22, 2. Feb. 2009 (CET)
- Zu viele Flaschen im Koffer können aber dazu führen, dass Koffer erst eine Maschine später nehmen, weil dann doch mal jemand manuell in den Koffer schauen möchte, wenn da 6 oder mehr Flaschen drinliegen, die sich dann als Colaflaschen entpuppen, bei denen auch noch mehrere Gläser Honig und viele Tafeln Schokoladen liegen. -- jha 15:24, 3. Feb. 2009 (CET)
- Wie ist denn das mit dem Luftdruck im Gepäckraum und dem Korken? Oder halt nur keinen Sekt/Champus im Koffer mitnehmen? --Rudolph H 18:19, 3. Feb. 2009 (CET)
Der Luftdruck im Gepäckraum ist der gleiche wie in der Kabine, also kein Problem für die Pullen. Aber gut einpacken die Dinger, mit Gepäck gehen die Fluggesellschaften nicht pfleglich um. TheBug 01:41, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wieso wenn die da was kaputt machen, müssen die mir den Schaden bezahlen@jha wie kommst du auf Cola und Honig?
- Cola ist kein Thema für den Zoll (im Gegensatz zu Alkoholika), die Flaschen werden jedoch in größerer Menge in einem Koffer zumindest ungewöhnlich aussehen. Und Honig ist dem Vernehmen nach ein Problem für Sprengstoffspürgeräte, so wie Schokolade eben auch. Und da in Zweifelsfällen die Koffer geöffnet werden müssen, steigt damit die Chance, dass der Koffer es nicht mehr rechtzeitig in die Maschine schafft. -- jha 20:10, 6. Feb. 2009 (CET)
- Dass die damit nicht zimperlich umgehen, ist für mich seit dem Fall mit Stephen Hendry's Queue klar. Wie grob muss man eigentlich damit umgehen dass sogar ein Queue in zwei Teile zersplittert?? --Dulciamus ??@??+/- 14:08, 7. Feb. 2009 (CET)
- Wieso wenn die da was kaputt machen, müssen die mir den Schaden bezahlen@jha wie kommst du auf Cola und Honig?
Wikianswers
http://answers.wikia.com/wiki/Wikianswers ist neu mit dem gleichen Anspruch wie die WP:Aukunft, wirds das auch in de geben? -- Cherubino 00:41, 3. Feb. 2009 (CET)
- Hast du gesehen - rechts in der Spalte - was da für Fragen gestellt werden? Sieht nach Trollkindergarten aus. --Grey Geezer nil nisi bene 07:56, 3. Feb. 2009 (CET)
- Wozu? Wir haben doch die WP:AU. ;o) Und wem hier das Niveau zu hoch ist, der kann ja immer noch zu Yahoo!Clever gehen... --Carbenium 13:44, 3. Feb. 2009 (CET)
- Fände ich nicht schlecht. So was sollte man aus dem Archiv unserer Auskunft hier auch ohne großen Aufwand bauen können, wenn man es in Einzelbeiträge zerlegt und die dann geeignet tag-t (tagt?, täckt?...). Hab allerdings leider selber keine Ahnung von der Technik.--Grip99 21:51, 3. Feb. 2009 (CET)
- ...tackert! :-D
- Aber eine ähnliche Idee hatte ich auch schon mal - allerdings in die Richtung, daß es á la dem Commons-, dem Wikiquote und dem Wiktionary- Baustein für den Weblinks-Bereich in Artikeln auch noch einen Auskunft-Baustein gibt; denn oft ist das, was hier fabriziert wird, nicht nur vom Trivia-Aspekt, sondern auch vom enzyklopädischen (Erkenntnisgewinn-) Aspekt sehr interessant. --Carbenium 22:15, 3. Feb. 2009 (CET)
- Genau. Auch da müsste man die Abschnitte vorher sinnvoll taggen, das wäre in jedem Fall der erste Schritt.--Grip99 00:00, 4. Feb. 2009 (CET)
- Auf Wikia haben wir es sicher mit einer anderen Klientel zu tun als hier im enzyklopaedischen Umfeld. Nicht nur, dass die Art und Qualitaet der Fragen anders sein werden (siehe Grey Geezer), ich wuerde mich im intensiven Werbeumfeld mit Kim-Jong-Il-artigem Jimboschrein oben rechts nicht so doll wohl fuehlen. Gegen eine Zweitverwertung, verbunden mit einer klaren Indizierung, von hier behandelten Themen haette ich dagegen weniger einzuwenden. -- Arcimboldo 05:11, 4. Feb. 2009 (CET)
- Die Frage ist, ob man dafür wirklich taggen muß. Meiner Meinung nach reicht es doch aus, für Artikel eine kleine einzeilige Vorlage zu erstellen a´la In der WP:AU wurde am <Platzhalter> ein für dieses Lemma relevantes Thema diskutiert. Für die Auskunftsarchivseiten müßte es dann zwei Bausteine geben (Hinweis in Artikel eingefügt sowie Thema nicht enzyklopädisch relevant - also nicht eingefügt). Als "Abarbeitungsmodalität" könnte man sich an der der Redundanz- bzw. Löschdiskussionen orientieren. --Carbenium 10:23, 4. Feb. 2009 (CET)
- Mit solch einem Hinweis im Artikel brechen wir aber die recht strikte Trennung zwischen den Diskussionsbereichen und den enzyklopaedischen Informationsbereichen auf. Wir vermeiden ja auch Links auf Diskussionsforen wie die Pest, auch wenn dort eine enorm wichtige Frage geklaert wird. Mein Vorschlag waere daher, solch einen Hinweis allenfalls auf der Diskussionsseite anzubringen. -- Arcimboldo 11:20, 4. Feb. 2009 (CET)
- Gebongt - dann aber dort ganz oben! ;-) Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum es gut ist, nicht auf x-beliebige Foren zu verlinken: Dort herrschen leider inzwischen - im Gegensatz zu hier (zumindest meistens) - die bösen Drillinge Schweif, Schwall und Schwurbel. Häufig muß man sich erstmal durch 4 Standard-Foren-Seiten (also ca. 80 Postings) durchfressen, bevor man 4 brauchbare Beiträge zusammengeklaubt hat. Hier hingegen sind die Diskussionen, die über eine einfache Beantwortung einer Frage hinausgehen, in den allermeisten Fällen sehr viel dichter und gewitzter. --Carbenium 13:42, 4. Feb. 2009 (CET)
- Das Taggen hätte den Vorteil, dass man es ohne konkreten Bezug zu einem Artikel sofort nach der Archivierung (und ohne größeres Konfliktpotential) erledigen könnte, während bei Deiner Variante von 10:23 oft zuerst auf der Artikeldiskussionsseite endlose Diskussionen (wie bei Weblinks) erforderlich sein werden, die die Frage abhandeln, ob dieser eine Auskunftsbeitrag wirklich weiterführend ist. Wenn tatsächlich für jeden neuen Beitrag der Auskunft mit Themenbezug ein Extra-Baustein (egal ob im Artikel oder auf der Diskussionsseite) reinkommt, wird es außerdem etwas überladen.
- Deshalb fände ich es gescheiter, wie oben von Dir vorgeschlagen nach dem Commons-Prinzip immer höchstens einen Link im Artikel zu haben. Der verlinkt dann auf eine Seite, die alle dementsprechend getaggten Beiträge anbietet.--Grip99 23:04, 4. Feb. 2009 (CET)
3. Februar 2009
Vista, freier Arbeitsspeicher
Ich habe den Arbeitsspeicher meines Notebooks von 1GB mit einem 2GB-Modul erweitert. Die mit Vista mitgelieferte Anzeige in der Sidebar zeigt mir eine Ram-Auslastung um die 70% an. Ich habe mir zudem ein Diagnoseprogramm (BySoft FreeRam) runtergeladen. Dieses zeigt unter Free Ram Werte um 20% (um 200-230 MB) an. Irgendwie erkennt das Notebook wohl nur 1GB. Sowohl im BIOS, als auch in der Systemsteuerung werden aber korrekt 3GB angezeigt. Ich habe die beiden Ram-Module auch schon in den jeweils anderen Slot eingesetzt, das Ergebnis war das gleiche. Woran kann das liegen? --62.226.29.198 01:00, 3. Feb. 2009 (CET)
- Wenn im BIOS und in der Systemsteuerung 3 GB erkannt werden, dann ist doch alles in Ordnung. --84.73.73.178 02:07, 3. Feb. 2009 (CET)
- Danke für Deine Antwort, aber warum wird dann mit den "Diagnoseprogrammen" eine so hohe Auslastung angezeigt? Vista lief ja mit 1GB auch ohne Probleme. Jetzt mit 3GB ist der Ram immer noch zu einem guten Teil ausgelastet.... Das Vista hungrig ist, wird ja überall beschrieben. Aber das das solche Ausmaße annimmt hätte ich nicht gedacht. Und ich habe nur Vista Basic und alles unnötige abgeschaltet. --62.226.29.198 02:21, 3. Feb. 2009 (CET)
- Wäre doch doof, wenn der RAM nicht ausgenutzt wird. Schliesslich ist er schneller als die Festplatte. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass man den RAM immer möglich leer halten soll. Nein, er soll möglichst ausgenutzt werden. Aber das natürlich möglichst intelligent: es kommt also darauf an, wann Vista welchem Programm wieviel RAM zuteilt. Wenn das sinnvoll erledigt wird, ist eine hohe RAM Auslastung gut! Dafür musst du einfach schauen, welche Programme den Speicher belegen. --84.56.252.231 03:07, 3. Feb. 2009 (CET)
- Das System ist ja fast im Auslieferungszustand. Außer Firefox und 2 älteren Spielem (zum Test der Grafikleistung) ist nichts weiter dazugekommen. Macht es vielleicht Sinn, auf XP "runterzurüsten"? Obwohl mir das langsame Vista eigentlich besser gefällt. --62.226.29.198 04:43, 3. Feb. 2009 (CET)
- 84.* hat Recht. Stell dir vor, du wärst Arbeitgeber und hättest zu deinem einen Angestellten zwei neue eingestellt. Dann würdest du ja auch nicht erwarten, dass die doch bitte faul in der Ecke rumzulungern haben... ;-) Vista füllt den Speicher mit dem, was du brauchst, oder auch mal spekulativ mit dem, was du demnächst brauchen könntest. Und wenn dir dein Windows gefällt, lass es drauf! --Eike 09:55, 3. Feb. 2009 (CET)
- Hihi, gutes Bild und trifft den Nagel auf den Kopf. Zu XP: Vergiß es, denn dann müsstest Du einen RAM-Riegel wieder verkaufen. XP unterstützt nur max. 2GB Hauptspeicher. XP ist zwar im Grunde schneller als Vista, aber Schnelligkeit ist ja nicht alles. Don't change a running team! Und erst recht nicht nur deshalb, weil der RAM, für den du Geld gezahlt hast, auch genutzt wird. :) --84.56.252.231 10:16, 3. Feb. 2009 (CET)
- XP unterstützt schon 3 bis 4 GB. (Soweit ich mich erinnere, gibt es eine erzwungene Lücke zwischen 3 und 3,5 GB, wodurch maximal 3,5 GB unterstützt werden, manche Programme aber nur die 3 GB bis zur Lücke verwenden können. Alle Angaben ohne Gewähr.) --Eike 12:01, 3. Feb. 2009 (CET)
- Hihi, gutes Bild und trifft den Nagel auf den Kopf. Zu XP: Vergiß es, denn dann müsstest Du einen RAM-Riegel wieder verkaufen. XP unterstützt nur max. 2GB Hauptspeicher. XP ist zwar im Grunde schneller als Vista, aber Schnelligkeit ist ja nicht alles. Don't change a running team! Und erst recht nicht nur deshalb, weil der RAM, für den du Geld gezahlt hast, auch genutzt wird. :) --84.56.252.231 10:16, 3. Feb. 2009 (CET)
- 84.* hat Recht. Stell dir vor, du wärst Arbeitgeber und hättest zu deinem einen Angestellten zwei neue eingestellt. Dann würdest du ja auch nicht erwarten, dass die doch bitte faul in der Ecke rumzulungern haben... ;-) Vista füllt den Speicher mit dem, was du brauchst, oder auch mal spekulativ mit dem, was du demnächst brauchen könntest. Und wenn dir dein Windows gefällt, lass es drauf! --Eike 09:55, 3. Feb. 2009 (CET)
- Das System ist ja fast im Auslieferungszustand. Außer Firefox und 2 älteren Spielem (zum Test der Grafikleistung) ist nichts weiter dazugekommen. Macht es vielleicht Sinn, auf XP "runterzurüsten"? Obwohl mir das langsame Vista eigentlich besser gefällt. --62.226.29.198 04:43, 3. Feb. 2009 (CET)
- Wäre doch doof, wenn der RAM nicht ausgenutzt wird. Schliesslich ist er schneller als die Festplatte. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass man den RAM immer möglich leer halten soll. Nein, er soll möglichst ausgenutzt werden. Aber das natürlich möglichst intelligent: es kommt also darauf an, wann Vista welchem Programm wieviel RAM zuteilt. Wenn das sinnvoll erledigt wird, ist eine hohe RAM Auslastung gut! Dafür musst du einfach schauen, welche Programme den Speicher belegen. --84.56.252.231 03:07, 3. Feb. 2009 (CET)
- Danke für Deine Antwort, aber warum wird dann mit den "Diagnoseprogrammen" eine so hohe Auslastung angezeigt? Vista lief ja mit 1GB auch ohne Probleme. Jetzt mit 3GB ist der Ram immer noch zu einem guten Teil ausgelastet.... Das Vista hungrig ist, wird ja überall beschrieben. Aber das das solche Ausmaße annimmt hätte ich nicht gedacht. Und ich habe nur Vista Basic und alles unnötige abgeschaltet. --62.226.29.198 02:21, 3. Feb. 2009 (CET)
- XP nutzt bis ca. 3,2 GB. Das liegt aber schlicht an der x86/32bit Architektur. Mein Windows 98SE hat übrigens soweit feststellbar auch problemlos 1 GB Ram verwaltet. War mir aber eh egal, solange Software und Spiele brav den vorhandenen Ram belegten, was sie taten. Vista frisst massiv RAM, aber 70% von 3GB nach boot kommt mir dann doch etwas heftig vor. Angeblich kann man bei Vista festlegen, was beim boot in den Ram geladen wird, aber da mir der Rotz nicht auf den Rechner kommt, kann ich dazu weiter nichts sagen. Unter Systemsteuerung - Leistungsinformationen kannst du dir ansehen, was wieviel Ram belegt. Und dann gibts ja noch Ram-Putzertools wie Fast Defrag..ob die unter Vista laufen..? --*DuckundWeg* 12:22, 3. Feb. 2009 (CET)
- Das ist ein Denkfehler. Der Speicher wird nicht verbraucht, er wird genutzt. Und wenn er für Wichtigeres gebraucht wird, kann er natürlich sehr schnell freigegeben werden. Er muss ja nicht "geleert" werden oder so, er muss einfach nur wieder zur Verwendung freigegeben werden. Von RAM-Putzern wird daher auch abgeraten. Ein Betriebssystem, das nicht versucht, einen Großteil des Speichers sinnvoll zu nutzen, macht etwas falsch. --Eike 13:23, 3. Feb. 2009 (CET)
- Und wo ist da jetzt der Widerspruch? Ich halte Ramputzer auch für albern, aber wenn der Benutzer sich subjektiv wohler fühlt und das System stabil bleibt? Zudem könnt ich mir ein Szenario vorstellen, bei dem das gezielte Freiräumen bei Gelegenheit dem ewigen "Rattern" und Warten beim Laden eines, sagen wir Bildes oder einer Datenbank vorgezogen wird. Der Ram wird ja eben nicht "einfach freigegeben", sondern der Inhalt in ein HD-Cache geschrieben. Wer knapp mit RAM ist, hat nun aber auch eher nicht die neuste SATA Platte dranhängen, so dass das schon merkbar dauern kann. Und was -Sinnvolles- soll Windows bitte in 2,1 GB Ram laden? Da dürfte ja sogar das Booten länger dauern, wenn das alles von HD gezogen wird. Dass leerer Ram an sich keinen Wert darstellt, da sind wir uns ja alle einig ;) --*DuckundWeg* 00:48, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wir gehen ja beide davon aus, dass auf dem System nicht 2 oder 3 GB wichtige Daten im RAM sein müssen. Das, was Vista da zwischenspeichert, ist also ziemlich sicher nicht etwas, was er auslagern muss, sondern Cache-Daten, die verzichtbar sind und jederzeit wieder von der Platte gelesen werden können. Zum Beispiel DLLs, die mal geladen wurden und irgendwann nochmal gebraucht werden könnten. Die können einfach verworfen werden. --Eike 16:43, 4. Feb. 2009 (CET)
- Und wo ist da jetzt der Widerspruch? Ich halte Ramputzer auch für albern, aber wenn der Benutzer sich subjektiv wohler fühlt und das System stabil bleibt? Zudem könnt ich mir ein Szenario vorstellen, bei dem das gezielte Freiräumen bei Gelegenheit dem ewigen "Rattern" und Warten beim Laden eines, sagen wir Bildes oder einer Datenbank vorgezogen wird. Der Ram wird ja eben nicht "einfach freigegeben", sondern der Inhalt in ein HD-Cache geschrieben. Wer knapp mit RAM ist, hat nun aber auch eher nicht die neuste SATA Platte dranhängen, so dass das schon merkbar dauern kann. Und was -Sinnvolles- soll Windows bitte in 2,1 GB Ram laden? Da dürfte ja sogar das Booten länger dauern, wenn das alles von HD gezogen wird. Dass leerer Ram an sich keinen Wert darstellt, da sind wir uns ja alle einig ;) --*DuckundWeg* 00:48, 4. Feb. 2009 (CET)
- Das ist ein Denkfehler. Der Speicher wird nicht verbraucht, er wird genutzt. Und wenn er für Wichtigeres gebraucht wird, kann er natürlich sehr schnell freigegeben werden. Er muss ja nicht "geleert" werden oder so, er muss einfach nur wieder zur Verwendung freigegeben werden. Von RAM-Putzern wird daher auch abgeraten. Ein Betriebssystem, das nicht versucht, einen Großteil des Speichers sinnvoll zu nutzen, macht etwas falsch. --Eike 13:23, 3. Feb. 2009 (CET)
- XP nutzt bis ca. 3,2 GB. Das liegt aber schlicht an der x86/32bit Architektur. Mein Windows 98SE hat übrigens soweit feststellbar auch problemlos 1 GB Ram verwaltet. War mir aber eh egal, solange Software und Spiele brav den vorhandenen Ram belegten, was sie taten. Vista frisst massiv RAM, aber 70% von 3GB nach boot kommt mir dann doch etwas heftig vor. Angeblich kann man bei Vista festlegen, was beim boot in den Ram geladen wird, aber da mir der Rotz nicht auf den Rechner kommt, kann ich dazu weiter nichts sagen. Unter Systemsteuerung - Leistungsinformationen kannst du dir ansehen, was wieviel Ram belegt. Und dann gibts ja noch Ram-Putzertools wie Fast Defrag..ob die unter Vista laufen..? --*DuckundWeg* 12:22, 3. Feb. 2009 (CET)
Gezielt Firmen schaden?
Ich wundere mich seit jeher das, ein zwei mal im Jahr wiedereinmal ein "historisch vorbelegtes Wort" in irgendeiner Werbekampagne entdeckt wird. Und deswegen wird jedesmal ein riesiges Drama in den Medien abgefeiert. Das aktuelle ist "Sonderkommando". Das kann ja keiner wissen und schon gar nicht der 25jährige Werbemensch der den Werbetext getippt hat. Die Nazis haben damals Reden bis zum abwinken gehalten und sich unzählige harmlos klingende Begriffe ausgedacht, für all die Grausamkeiten die Sie veranstaltet haben. Mit der richtigen Literatur im Regal und den Kenntnissen über diese Begriffe kann man vermutlich in jedem Werbeprospekt irgendeinen Begriff finden den die Nazis ebenfalls für irgendetwas Schlimmes benutzt haben. Und jetzt meine Frage hierzu. Wer sind eigentlich die Leute, die in regelmäßigen Abständen empört aufschreien wenn wiedermal ein (eigentlich vollkommen geläufiger Begriff) historisch vorbelegter Begriff in einer Werbekampagne genutzt wird? Schießt da einfach ein Zeitungsverlag der Anteile an einer Firma hat die Werbekampagne des Konkurrenten ab? Oder gibt es da eine öffentliche Empörungsbehörde die gelegentlich planlos ein Wort anprangert weil sonst das Budget gestrichen wird? :))) Ich meine mal im Ernst. Sonderkommando ist ein Wort das man alle paar Tage im Fernsehen hört, das KSK wird als Sonderkommando bezeichnet und unter dem Wort werden Spielsachen verkauft. Wer sind die Leute die sich über so etwas empören? --85.180.171.112 11:52, 3. Feb.
2009 (CET)
Hallo unbekannter
Du fragst, wer die Leute sind, die sich über so etwas empören? Es sind halt Menschen, die etwas über den Rand ihres Suppentellers hinausschauen. Obwohl ich in der Schweiz in die Schule gegangen bin, war mir die Bedeutung des Ausdruckes "Sonderkommando" bekannt. Ganz abgesehen von der Belastung dieses Wortes durch das sog. "3. Reich" würde ich die Bezeichnung auch so bescheuert finden! Grundsätzlich hast Du recht, dass ein Wort "neutral" sein kann, wird oder wurde es jedoch in einem bestimmten Zusammenhang gebraucht, so geht seine "Unschuld" halt verloren. Weitere Beispiele: Selektion, Lebensraum, Sonderbehandlung etc. Grundsätzlich bedeuten diese Worte nicht per se etwas Schlechtes oder Verwerfliches. Wenn man gute und schlechte Kaffeebohnen sortiert, nimmt man ja grundsätzlich auch eine "Selektion" vor. Aber durch die schrecklichen Bezüge zum Holocaust hat halt dieses Wort seine Unschuld verloren!-- Andere Beispiele sind auch Städtenamen: Auschwitz, Dachau etc. sind grundsätzlich Städtenamen, aber ein Automodell "Dachau" wäre unmöglich - obwohl weder die Stadt Dachau, reps. die heutigen Bewohner etwas für die Bedeutung ihres Städtenames können. Sprache wird benutzt um etwas auszudrücken, aber es gibt halt auch eine "Rückwirkung", d.h. weil eben das Aussortieren unwerten Lebens als Selektion bezeichnet worden ist, verbindet man mit Selektion heute diesen schrecklichen Vorgang, die neutrale Bedeutung ist überdeckt! Das dies dann aber nicht für alle Sprachen gilt, zeigt dass man in Frankreich mit "Sélection" durchaus etwas Ausgesuchtes, Besonderes z.B. einen speziellen Wein, bezeichnen kann. (Sprachwissenschaftler können das sicher besser ausdrücken!)Henry II 12:43, 3. Feb. 2009 (CET)
- Auch ohne jede Organisation Leute, die so alt oder so konservativ oder so gebildet sind, dass sie Klemperers "LTI" (Buch, das ich Dir hiermit empfehle) und / oder einige der vielen späteren Forschungsarbeiten zu dem Thema gelesen und (halbwegs) verstanden haben. Oder die auch sonst nur eine Ahnung von Sprache haben. Schade, dass der arme Fünfundzwanzigender keine gute Schule besucht hat. BerlinerSchule 12:42, 3. Feb. 2009 (CET)
- Sogar die Wiki-Uhr spielt verrückt, wenn sie vom Recht der 25 auf Unwissen durch Gnade der späten Pisa-Schule hört... BerlinerSchule 12:46, 3. Feb. 2009 (CET)
- Selbst die WP wurde vor ein paar Tagen angeschossen Nazi-Grössen unter Ortseinträgen als "Bedeutende Persönlichkeiten" zu bezeichnen - monierte die Würzburger SPD). Ich persönlich bin schockiert über einen doitschn Schohherstöller! Vor ADIDAS sollte man warnen!: ADIDAS Herren- Lifestyleschuh Adi Racer Low braun (Adi = Koseform (!!!) für Adolf; race (engl. Rasse); braun! Low: engl. niedrig, unwert!) Geht es denn noch perfider?? Ist das Unterschwellige Werbung oder einfach überreizte Phantasie durch bis jetzt (13:08 h) noch fehlende Nahrungszufuhr. --Grey Geezer nil nisi bene 13:12, 3. Feb. 2009 (CET)
- Also ich ddenke, dass das bei Adidas eher ein Zufall ist. Adi = kurzform von Adidas, Racer = Renner (das wort wird auch im engl. normalerweise nicht in Verbindung mit race im Sinne von Rasse verwendet, wield as ergibt keinen Sinn, sondern nur als Abwandlung von race = Rennen), low =niedrig, damit ist in dem fall wohl gemeint, dass es sich um einen Halbschuh handelt, braun = Farbe des Schuhs. --MrBurns 22:13, 3. Feb. 2009 (CET)
- Selbst die WP wurde vor ein paar Tagen angeschossen Nazi-Grössen unter Ortseinträgen als "Bedeutende Persönlichkeiten" zu bezeichnen - monierte die Würzburger SPD). Ich persönlich bin schockiert über einen doitschn Schohherstöller! Vor ADIDAS sollte man warnen!: ADIDAS Herren- Lifestyleschuh Adi Racer Low braun (Adi = Koseform (!!!) für Adolf; race (engl. Rasse); braun! Low: engl. niedrig, unwert!) Geht es denn noch perfider?? Ist das Unterschwellige Werbung oder einfach überreizte Phantasie durch bis jetzt (13:08 h) noch fehlende Nahrungszufuhr. --Grey Geezer nil nisi bene 13:12, 3. Feb. 2009 (CET)
- <quetsch> Siehe unter Adidas: "Die heutige Adidas AG wurde schließlich am 18. August 1949 durch Adolf Dassler gegründet. Der Name ist zusammengesetzt aus seinem Spitznamen „Adi“ und den ersten drei Buchstaben seines Nachnamens." Wahrlich empörend ist dabei doch der Umstand, dass jemand noch 1949 ungestraft Adolf heißen konnte!!!einseinself --Idler ∀ 15:35, 4. Feb. 2009 (CET)
- Hallo Henry II. Du bist also empört wenn du in der Zeitung über ein Sonderkommando der Polizei liest? Oder wenn in Filmen und Serien die Special Forces mit Sonderkommando übersetzt werden? Ich bin zu einer Zeit in die Schule gegangen in der das dritte Reich noch ausführlichst behandelt wurde. Keine Ahnung wie das heute ist. Und privat habe ich mich ebenfalls eine Zeitlang für das Thema interessiert, weil ich selbst der Meinung bin das ein Thema ist über das man als Deutscher informiert sein muss. Aber das Wort "Sonderkommando" ist mir dabei nicht untergekommen. Oder zumindest ist es mir nicht bewusst im Gedächtnis hängen geblieben. Was möglicherweise daran liegt das es ein Wort ist das man täglich in vollkommen anderen Zusammenhängen lesen, sehen und hören kann. Und das Beispiel mit der Selektion ist genau das was ich meine. Du hast gerade ein Wort dramatisiert das noch tausend mal häufiger als Sonderkommando im alltäglichen Sprachgebrauch verwendet wird. Frag einen beliebigen Informatiker, Biologen (+mehrere duzend anderer Berufsstände). Und das ist auch der Grund meiner ursprünglichen Frage gewesen. Warum wird ein Wort des täglichen Sprachgebrauches plötzlich in einem vollkommen banalen Zusammenhang angeprangert nachdem es täglich in aller Unschuld genutzt wurde? --85.180.171.112 13:28, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich denke, seine Antwort beantwortet mindestens indirekt deine Frage: Offensichtlich empören sich ganz normale Leute, und es Bedarf keiner Spekulationen à la Konkurrenten oder Empörungsbehörde. Und das wolltest du doch wissen, gell? --Eike 14:24, 3. Feb. 2009 (CET)
Hallo immer noch Unbekannter
Nein, ich empöre mich eigentlich nicht, sondern staune eigentlich über den mangelhaften Sprachgebrauch von dafür teuer bezahlten Personen, welche bei Werbeagenturen arbeiten! Ich denke, Du hast mich auch irgendwie nicht richtig verstanden. Klar hast Du recht, das "Selektion" grundsätzlich ein neutrales Wort ist. Aber wenn nun der Hersteller X von teuer bezahlten Werbefachleuten z.B. den Werbespruch "Wir haben für Sie die Selektion der besten Kakaobohnen vorgenommen" kreiren lässt, so ist das halt schon etwas verunglückt, weil sich in X Köpfen bei Selektion etwas spezielles abspielt. Man muss dafür auch nicht immer ins sog. "3. Reich" zurückgreifen. Ein Reisebüro mit Namen "Flugreisen Rammstein",eine Whiskey-Sorte mit Namen "Lockerbie-Wasser" oder ein Kinderspiel namens "Überlingen" wären genauso verunglückte und pietätlose Wortschöpfungen. Wenn jemand jedoch nichts von den Unglücken in Lockerbie, Rammstein oder Überlingen weiss, so wird er daran nichts Falsches oder Übles finden und man dürfte ihm, bei ehrlicher Arglosigkeit, auch keinen Vorwurf machen. Sprache ist eben ein komplexes System und der gleiche Begriff kann mit oder ohne Vorwissen eine völlig andere Bedeutung bekommen. --Henry II 15:03, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich persönlich bin der Meinung das es eher pietätlos ist normale Worte des Sprachgebrauches nochmal künstlich aus der historischen Mottenkiste zu kramen um damit eben mal die Schlagzeilen für drei Tage füllen. Ich weigere mich zu glauben das da ein Journalist saß und ob der Anzeige für einen Kickertisch bitterlich weinen musste und dann einen Mißstand aufgeklärt hat, so das die Leser ebenfalls angemessen zornig auf den Einzelhändler sein können. Und was ich mir eigentlich erhofft hatte war die Antwort eines Journalisten oder Medienerfahrenen der weiß wie und warum das so läuft. Aber eigentlich habe ich damit schon meine Antwort. Offensichtlich empören sich wirklich Leute darüber. --85.180.171.112 16:07, 3. Feb. 2009 (CET)
- Haha, da wird jemand kommen und ein Produkt "Ramstein" nennen, ohne zu wissen, was damit verbunden ist. "Wenn jemand jedoch nichts von den Unglücken in Lockerbie, Rammstein oder Überlingen weiss, so (...) dürfte (man) ihm, bei ehrlicher Arglosigkeit, auch keinen Vorwurf machen." Wenn jemand so ungebildet ist, sollte er keine öffentlich sichtbaren Sprachwerke schaffen. Und sich auf vorgebliche Unwissenheit berufen, das kennt man von Neo-Nazis und so weiter, ist alles nicht neu. Kommt übrigens komischerweise auch hier immer von so Nummern. BerlinerSchule 16:16, 3. Feb. 2009 (CET)
Hallo Berliner Schule
Ich muss Dir beipflichten, dass es in diesem Bereich wohl kaum ehrliches Unwissen oder Arglosigkeit mehr gibt und das angebliches Unwissen vorgeschoben werden kann. Vielleicht haben wir es hier auch mit offensichtlicher Provokation durch Werbeleute zu tun, so nach dem Motto: Auch durch ein "Unwort" wird ein Produkt bekannt?--Henry II 16:46, 3. Feb. 2009 (CET)
- Da drüber hat kein Mensch gesprochen. Genausowenig wie irgendjemand auch nur ansatzweise auf meine Frage eingegangen ist. Es ging nicht um eindeutig vorbelastete Worte wie "Ausschwitz" oder von mir aus auch "Ramstein". Sondern um Begriffe die eintausendmal am Tag von den Medien verwendet werden und dann urplötzlich Betroffenheit auslösen. Das hast du ein Lego Sonderkommando bei Amazon [14], und hier einen Artikel der Onlinezeitung in dem Sie genau den Begriff verwendet der Sie angeblich so betroffen macht. [15]. Über Google gibts noch über 100.000 Seiten die von historisch Ungebildeten geschrieben wurden die deiner Begrifflichkeit "ganz genauso wie ein Neo-Nazi" Unwissenheit vorschützen. Oder schalte einfach die Nachrichten ein und warte eine Weile. Dann hörst du Berichte über Argentinische Sonderkommandos, französiche Sonderkommandos, taiwanesische Sonderkommandos (Alles übrigens von der gleichen Zeitung) und solche Beispiele kann man noch stundenlang aufzählen. Also erzählt mir nicht so einen offensichtlichen Unsinn das durchschnittlich gebildete Menschen ob des Wortes Sonderkommando normalerweise betroffen sind und stellt mich mal eben bei der Gelegenheit in die rechte Ecke. Ich habe nach einen Medienphänomen gefragt und sonst gar nichts. Denn wie die Links zeigen war die gleiche Zeitung die jetzt mit Finger auf andere zeigt, in den letzten Jahren ganz genauso unwissend wie ich oder der PISA vorbelastete Werbetexter. --85.180.171.112 17:27, 3. Feb. 2009 (CET)
Hallo immer noch Unbekannter
Also vielleicht hast Du eine andere Google-Variante in Gebrauch als ich. Bei mir gibt die Eingabe von "Sonderkommando" jedenfalls recht eindeutige Suchergebnisse.
Was möchtest Du eigentlich hören: Das Sonderkommando eine Super-Bezeichnung für eine Preis-Aktion ist und das die Bezeichnung völlig unbelastet ist? Irgendwie verstehe ich Dein Problem nicht: Ich glaube Du wirst wohl oder übel (Du wohl eher übel) damit leben müssen, dass es Begriffe gibt, die für Dich (anscheindend) völlig normal tönen aber bei anderen Leuten eher unangenehme Assoziationen hervorrufen. Um es nochmals klarzustellen: Bei mir ist es keine Empörung, eher Kopfschütteln. Wenn jemand seinen Kater "Adolf" nennen will, so ist das dem Besitzer seine Sache, der Name "Adolf" an und für sich ist ja nichts Böses oder Ungehöriges. Trotzdem setzt bei einer solchen Namensgebung bei mir halt ein Denkprozess ein...
Es liegt mir übrigens fern, Dich in die rechte Ecke zu stellen
P.S. Eigentlich wäre es an Dir, den Artikel "Sonderkommando" hier in der Wikipedia zu "verbessern". Werden doch unter diesem Begriff hier nur Begriffe aus dem sog. "3. Reich" gelistet was, Deiner Auffassung dieses Begriffes doch völlig zuwiderläuft! --Henry II 18:02, 3. Feb. 2009 (CET)
- Fakt ist, dass seit der Zeit 1933-45 "Begriffe", die sich mit Assoziationen und Erfahrungen ebend dieser Zeit verknüpfen, heute nicht verwendet werden können ohne die üblichen "Alarmsignale" zu wecken. Deutlich wird das z.B. durch Eure o.g. "Suchbegriffe" (Sonderkomando usw.) oder z.B. das Wort "Rasse". Wenn ich dieses Wort gebrauche, werde ich doch von den Meisten sofort in die "Rechte Ecke" gestellt. Das ist ein grundsätzliches Problem, resultierend aus einem verkrampften Umgange mit der Geschichte (ohne etwas verunglimpfen zu wollen). Aber wenn ich mal Sebastian Haffner zitieren darf, " sind die Zahlen nicht falsch, nur weil Hitler falsch gerechnet hat" ( seine "Anmerkungen", Kapitel Irrtümer). Was nun solche Wortschätzungen zur o.g. Frage bei Werbeaktionen von Firmen zu suchen haben, kann ich nicht beurteilen, sind aber zumindest als "unglücklich formuliert" anzusehen. Ein weiteres Beispiel dazu: Eine bekannte Zahnpasta, Dr. Werner Best der Werbespruch dazu, ist gleichfalls unglücklich gewählt, denn es gab tatsächlich einen Mann dieses Namens: Höherer SS- und Polizeiführer! Ist dies jetzt nur ein Namenszufall oder die Herstellerfirma ein Rechtsnachfolger der IG-Farben? Man sollte dieser grundsätzlichen Problematik in der heutigen Zeit mit einer gewissen Gelassenheit entgegentreten, ohne zu vergessen, was einmal war. Albert E. Neumann 15:15, 5. Feb. 2009 (CET)
- Sehr verdächtig ist seinerseits der von Dir geäußerte Verdacht, wegen des Gebrauchs des Begriffs "Rasse" werde jemand in die rechte Ecke gestellt. Wer heute den Begriff verwendet, tut das entweder mit Bezug auf bestimmte Haustiere (Hunde, Katzen, Pferde...), wogegen nichts einzuwenden ist - Haustierrassen gibt es. Oder er verwendet den Begriff mit einem entsprechenden Adjektiv im Diskurs über bestimmte Ideologien, die es in bestimmten historischen Epochen gegeben hat. Auch gegen solchen Diskurs wird niemand etwas einwenden (beispielsweise "diese Bevölkerungsgruppe wurde damals wegen ihrer angeblichen Rassenzugehörigkeit diskriminiert" oder "wegen der Rasse, der sie angeblich angehörten". Beide Verwendungen, die zoologische wie die historiographische, sind offensichtlich sachgemäß. Wer das Wort anders verwendet, kämpft offensichtlich seinen ganz Persönlichen, muss aber in gar keine rechte Ecke gestellt werden, da er sich ja schon selbst in die untere Ecke begeben hat. Wo er denn bleiben möge. So unten wie nur möglich.
- Sebastian Haffner - soviel darf ich noch anmerken - hier irgendwie als vorgeblichen Entlastungszeugen für einen implizit apologetischen Gebrauch von LTI zitiert zu sehen, tut weh. Hat er weder beabsichtigt noch verdient. Gut, dass er's nicht mehr erleben muss. BerlinerSchule 01:25, 7. Feb. 2009 (CET)
Gebrauchter Elektrorasierer
Bei der Auflösung des Haushalts eines entfernten Verwandten eines Freundes ist mir ein gebrauchter Elektrorasierer zugefallen. Wie reinigt oder genauer desinfiziert man das Gerät sachgerecht, wenn Mann es in Benutzung nehmen will? -- 89.50.119.218 12:09, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ganz vorsichtig nachgefragt: WAS willst du denn damit rasieren? Üblicherweise reicht es, wenn man die Schutzkappe (die kann man ja abwaschen, Sagrotan etc. wenn man will...) abnimmt und mit einer alten (oder der von deiner Lebenspartnerin) Zahnbürste die alten Stoppeln wegbürstet. Starker Staubsauger geht auch (vorsicht, dass der Scherkopf nicht weggesaugt wird!). Der Innenteil kommt ja nicht in Kontakt mit dem Gesicht/der Gesichtshaut, oder? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 12:33, 3. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt von den Herstellern auch Reinigungsflüssigkeit für Elektrorasierer. Die scheint (meinem unfachmännischem Eindruck nach) hauptsächlich aus Alkohol zu bestehen und dürfte von daher auch desinfizierend wirken. Ein neues Scherblatt und einen neuen Klingenblock solltest du dir sowieso gönnen. --Jossi 13:39, 3. Feb. 2009 (CET)
- Das ist auf jeden Fall anzuraten. Man kann sich aber die teure Spezialflüssigkeit sparen, Brennspiritus tuts auch (zur Funktionsweise der Desinfektionswirkung siehe EtOH#Medizin).
- @Geezer: Naja, so pauschalisieren würde ich das nicht. Es gibt ja mindestens zwei Systeme: einmal das Braun-typische mit Scherfolie und sich darunter bewegendem Metall"kamm" und dann das Philips-typische mit rotierenden Messerscherköpfen. Mit beiden kann man sich verletzen (man wird sich in der Regel auch damit die Oberhautkuppen absäbeln, was die Haut zumindest für Bakterien durchlässig machen dürfte und bei empfindlicher Haut zu Exzemen führen kann). Deshalb würde ich bei dem entfernten Grad der Nichtverwandschaft schon etwas gründlicher vorgehen: Bei ersterem System würde ich beide abnehmbaren Kompnenten (also Folie und Metallkamm) über Nacht in Spiritus einlegen, bei zweiterem System auf jeden Fall das selbe mit dem Scherwerk machen. Die andere Frage ist, ob sich das lohnt. Meistens sind die Geräte frisch Verstorbener auch schon etwas betagter, so daß die Kosten der früher oder später unweigerlich auf einen zukommenden Austauschbedarf für die schneidenden Teile eine Neuanschaffung in Frage kommen lassen. An Deiner Stelle würde ich das Problem so lösen: neu kaufen und das Altgerät (natürlich sachgemäß deklariert) ins Ebay setzen. --Carbenium 14:10, 3. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt von den Herstellern auch Reinigungsflüssigkeit für Elektrorasierer. Die scheint (meinem unfachmännischem Eindruck nach) hauptsächlich aus Alkohol zu bestehen und dürfte von daher auch desinfizierend wirken. Ein neues Scherblatt und einen neuen Klingenblock solltest du dir sowieso gönnen. --Jossi 13:39, 3. Feb. 2009 (CET)
Mein Tipp: Steig auf Nassrasur um. Ist gründlicher und hygienischer. --217.255.110.39 17:03, 3. Feb. 2009 (CET)
- Das vertragen leider nicht alle - und außerdem würde ich dann schon lieber einen gebrauchten E-Rasierer verwenden als einen gebrauchten Naßrasierer... :-D --Carbenium 18:47, 3. Feb. 2009 (CET)
Ich würde es nach einer mechanischen Reinigung noch mit Flächendesinfektionsmittel aus dem Medizinbedarf eindecken - das sickert in alle Ecken. Am besten austrocknen lassen, damit es keine Probleme mit der Wartezeit gibt und hinterher nochmal abspülen. Damit dürfte abgesehen von Alien-Kampf-Viren mit Titan-Zellwand alles Nennenswerte gefrühstückt sein. --Schmiddtchen 说 20:18, 3. Feb. 2009 (CET)
Höherwertige moderne Elektrorasierer sind übrigens durchgehend wasserfest - man kann und soll sie einfach in den Wasserstrahl halten, und man braucht sie zur Desinfektion nicht auseinanderzunehmen. Sie sind so konstruiert, dass man sie mit Abspülen (weitgehend) sauber bekommt. Bei billigeren oder alten Rasierern lohnt der Aufwand allerdings nicht - meist ist das Scherblatt dann kurz vor Verschleissende, und die Ersatzteile sind teurer als das Gerät. Wenn sich aus der Typennummer kein Hinweis auf wasserfest ableiten lässt, dann m.E. schnellstens entsorgen. GuidoD 20:18, 3. Feb. 2009 (CET)
A wa! Ich habe schon 2 mal in meinem Leben gebrauchte Rasierer übernommen, eine grobe mechanische Reinigung reicht da völlig - warum sollte denn der Vorbesitzer irgendwas am/im Gerät hinterlassen, das sich von dem unterscheidet, was du hinterlässt? andere Gene?? Hygienisch ist das völlig egal, wenn der Kollege nicht gerade Hepatitis hat (vermutlich aber sogar dann), dann würd ich wiederum das Ding gleich wegwerfen. Dass Nassrasur hygienischer sei, ist auch vollkommener Stuss, die Haut wird schliesslich stärker angegriffen, es gibt mehr Schnittwunden und in Wasser vermehren sich Mikroorganismen viel besser. Ebenso ist ein Austausch von Teilen bei einem guten Gerät auch nach Jahren nicht nötig, sofern das Gerät eben noch gut rasiert - ausprobieren, merkt man ja, ob man zufrieden ist. Wegschmeissen kann mans ja immer noch. Wenn man nun subjektiv das Bedürfnis nach mehr Reinheit hat, würde ich auch empfehlen Scherfolie ab und mit Sagrotan Folie und Kamm einsprühen. --*DuckundWeg* 00:35, 4. Feb. 2009 (CET)
Ich staune über dieses Hygiene-Getue. Subjektiv durchaus verständlich. Aber objektiv hat man täglich mit viel potenteren Infektionsquellen zu tun. Zum Beispiel an Spüllappen und Computertastaturen, an Telefonen oder Haltestangen im Nahverkehr. Rasierer wird man da vernachlässigen können. Rainer Z ... 01:22, 4. Feb. 2009 (CET)
- Auch wenn peekige PC-Tastaturen ekelig sind, so benutzt man diese für gewöhnlich mit intakter Haut. Beim Rasieren werden aber regelmäßig den Bekterien und manchen behüllten Viren (die den Kontakt mit frischer Luft überstehen) Tür und Tor geöffnet - und zwar direkt in die Blutbahn. Das ist schon was anderes, als wenn die z.B. erstmal durch ein Verdauungssystem müssen. Und man weiß ja nicht, über was für Hautkrankheiten der Vorbesitzer so drübergesäbelt ist.
- Noch 2 Anmerkungen:
- 1) Laut der Anleitung von meinem recht neuen Philips Rasierer sollte man das Scherwerk alle 2 Jahre auswechseln. Bei täglichem Gebrauch macht das auch Sinn, da es ja ein Verschleißteil ist und einem im Besten Fall die Haare ausreißt statt sie abzuschneiden. In ungünstigeren Fällen können in den Gittern Löcher entstehen, die bei laufendem Scherwerk zu richtig leckeren Hautverletzungen führen können. Wenn man sich natürlich nur zu besonderen Anlässen glattrasiert, hält natürlich auch das Scherwerk gefühlte Ewigkeiten.
- 2) @Duckundweg: Eigentlich solltest Du bei jedem Rasieren neues Wasser verwenden und nicht so lange mit dem Wechsel warten, bis die Bakterien Zeit haben, sich zu vermehren... ;-) --Carbenium 10:39, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich dachte da jetzt mehr an Wasser, das in diversen Ecken und Nischen wie z.B. an der Klingenhalterung verbleibt und je nach Modell nicht wegzukriegen ist. Habe da immer den Rasierer einer Mitbewohnerin vor Augen, in dessen Inneren Schimmel wohnt ;) --*DuckundWeg* 12:56, 4. Feb. 2009 (CET)
- UARGH! Ist ja widerlich! *(kopf)schüttel* Aber das hinzubekommen, ist ja schon fast schon wieder eine Kunst. Wenn man das ordentlich sauber macht und vor dem Wegpacken trocknen läßt, sollten auch die Wassertropfen in Ecken und Nischen nicht so lange exisitieren, daß da nennenswert was wachsen kann. --Carbenium 13:29, 4. Feb. 2009 (CET)
Hygiene hin oder her - das kann man sicher trefflich drüber streiten. Was unbestritten sein dürfte: Eine Nassrasur ist deutlich gründlicher - zumindest dann, wen man gute Rasierer bzw. Klingen verwendet. Ich glaube wenn's nur noch Elektrorasierer gäbe, würde ich mir einen Bart wachsen lassen. --217.255.112.88 23:03, 4. Feb. 2009 (CET)
- Gründlichkeit hin - Hautverträglichkeit her; ich hab einen Dreitagebart, weil ich beides nicht sonderlich gut vertrage... --Carbenium 08:39, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe auch einen Dreitagebart, aber nur, weil ich zu faul bin mich jeden morgen zu rasieren. Das Gute ist aber: einen Tag unrasiert nach einer Nassrasur sieht immer noch mindesten ebenso gut aus wie frisch rasiert mit Elektrorasierer. --217.255.114.120 10:14, 5. Feb. 2009 (CET)
- ...was aber allenfalls bei sehr dunkelhaarigen Weißen auffällt... --Carbenium 11:50, 5. Feb. 2009 (CET)
- ...oder bei sehr hellhaarigen Schwarzen... ;)--217.255.114.120 18:33, 5. Feb. 2009 (CET)
- Guter Gedanke, aber gibts solche denn überhaupt? oO Ich dachte, Wesley Snipes wäre in Demolition Man blondiert (gewesen)... --Carbenium 08:21, 6. Feb. 2009 (CET)
- ...oder bei sehr hellhaarigen Schwarzen... ;)--217.255.114.120 18:33, 5. Feb. 2009 (CET)
- ...was aber allenfalls bei sehr dunkelhaarigen Weißen auffällt... --Carbenium 11:50, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe auch einen Dreitagebart, aber nur, weil ich zu faul bin mich jeden morgen zu rasieren. Das Gute ist aber: einen Tag unrasiert nach einer Nassrasur sieht immer noch mindesten ebenso gut aus wie frisch rasiert mit Elektrorasierer. --217.255.114.120 10:14, 5. Feb. 2009 (CET)
Empfängeradresse bei Linux, One Mail
Hallo! Ich habe kürzlich ein Netbook (Acer Aspire One A110L 8,9 Zoll) mit Linux gekauft. Witzigerweise ist beim Mailprogramm (One Mail) bei der Übersicht der gesendeten Mails kein Empfänger sichtbar, nur der Absender, der ja in meinem Fall immer gleich ist. Der Empfänger ist nur sichtbar, wenn ich das Mail öffne. Leider kann ich die Anordnung nicht, wie bei z. B. Outlook, frei wählen. Kennt jemand das Mailprogramm oder kennt jemand einen Trick? GT1976 14:25, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich kenne "One Mail" nicht, aber es gibt verschiedene empfehlenswerte Mailprogramme, die sich da sicherlich geschickter anstellen, darunter Evolution (Software), KMail, ... Vielleicht ist eins davon schon installiert. Sonst sind sie sicherlich installierbar. --Eike 14:34, 3. Feb. 2009 (CET)
- ...Thunderbird nicht zu vergessen... ;-) --Carbenium 20:00, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich möchte noch ergänzen, dass der PC seit Weihnachten nicht mir gehört, sondern einem Anfänger. Ich möchte da nicht zu viel heruminstallieren. :-) GT1976 20:04, 3. Feb. 2009 (CET)
- Gerade unter diesen Umständen macht es Sinn, benutzerfreundliche Software zu installieren - da hast Du als vermutlicher Rategeber des Anfängers dann auch selber weniger Arbeit mit. --Carbenium 22:09, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ja, das stimmt prinzipiell. Die Benützerin ist grundsätzlich mit dem Programm recht zufrieden, nur verständlicherweise eben mit diesem angesprochenen Problem nicht. Wenn ich irgendwo eine Einstellung für das Problem finden würde, wäre es einfach weniger arbeit für mich, als zusätzliche Software installieren, Kennwörter, Passwärter, E-mail-Parameter und ähnliches einzugeben und dann hoffen müssen, dass wieder alles funktioniert. GT1976 08:20, 4. Feb. 2009 (CET)
- Verständlich - aber wirklich gute Programme können die Einstellungen auch ex- oder importieren... --Carbenium 10:25, 4. Feb. 2009 (CET)
- Hallo Carbenium, danke für Deine Hinweise! Wenn noch mehr Schwachstellen bei diesem System auftreten, werde ich ein neues System installieren, denke ich, nur wegen diesem Mangel, ist mir der Aufwand fast zu groß. Liebe Grüße: GT1976 10:38, 6. Feb. 2009 (CET)
1&1: Auslandsgespräche
Meine Mitbewohnerin (ja, ich muss hier immer im Auftrag aller möglicher Bekannter Fragen stellen...) hat gestern mehrfach erfolglos versucht, in Frankreich (bei einer Fluggesellschaft) anzurufen. Alles was sie zu hören bekam, war sowas wie "Dienst nicht verfügbar" oder "Verbindung nicht möglich" - und zwar von 1&1, nicht von den Franzosen. Von einem anderen Anschluss aus ging es. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mit unserer 1&1-Doppelflat ich weiß, sch*** 1&1) keine Auslandsgespräche möglich sind. Die Tarifinformationen faseln ja auch was von unglaublich günstigen Gesprächen ins Ausland. Auf der Oberfläche des Routers (ein Fritzbox-Teil, von 1&1 "HomeServer" genannt) finde ich selbst keine Einstellungen, die das betreffen könnten. Hat jemand eine Idee, was das Problem sein könnte? -- MonsieurRoi 14:42, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich (auch 1&1 "unetun") kenne es, dass praktisch jeden Abend zw. 19:30h und 20:30h alle Linien zu sind. Ein zweites Problem war, dass 1&1 ohne meine Zustimmung (und mein Wollen) einige Nummern (Vorwahlen von F => ) nach Deutschland blockiert hatte. Nach 3 Tagen und 4 Anrufen bei 1&1 war die Sperre dann aufgehoben. Also ausprobieren, ob die Blackage zeitabhängig ist und ... Fluggesellschaften haben ja immer einen besonderen Andrang (vielleicht nur temporär problematisch?). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 16:22, 3. Feb. 2009 (CET)
- Vermutlich wird es sich bei der Rufnummer um eine "indigo" oder "vert" handelt, also etwas, was in Deutschland unter dem telekomischen Denglisch "Shared Cost Dienste (SCD)" läuft, also Sonderrufnummern in der -dortigen- 08er-Rufnummerngasse (also 00338... von hier aus). Diese sind nicht aus dem Ausland erreichbar, wenn der Inhaber das nicht wünscht/bezahlt. -- jha 17:01, 3. Feb. 2009 (CET)
- OK, Danke für die Hinweise. Wir hatten jetzt keinen Anlass mehr, ins Ausland zu telefonieren. Wir werden sehen, was beim nächsten Mal passiert... -- MonsieurRoi 10:52, 5. Feb. 2009 (CET)
- Vermutlich wird es sich bei der Rufnummer um eine "indigo" oder "vert" handelt, also etwas, was in Deutschland unter dem telekomischen Denglisch "Shared Cost Dienste (SCD)" läuft, also Sonderrufnummern in der -dortigen- 08er-Rufnummerngasse (also 00338... von hier aus). Diese sind nicht aus dem Ausland erreichbar, wenn der Inhaber das nicht wünscht/bezahlt. -- jha 17:01, 3. Feb. 2009 (CET)
Autorennachweis
Auf meinem Baustellenkonto Benutzer:Kath Erich/Baustelle2 habe ich einen Artikel über die Struktur des österreichischen Urheberrechgesetzes bearbeitet. Da er als WIKIPEDIA Artikel zu lange war, übernahm ich ihn in wikibook. Der WIKIPEDIA Artikel Kath Erich/Bauzstelle2 wurde auf meinen Antrag hin gelöscht. Ist es möglich, von diesem Artikel eine Autorenliste zu erstellen? Ich hätte sie gerne als Nachweis, dass ich tatsächlich der an den in wikibooks übernommenen Daten berechtigte Autor bin.--Kath Erich 14:58, 3. Feb. 2009 (CET)
- Falls es irgendjemand bezweifelt soll derjenige einen x-beliebigen Administrator (z.B. mich) fragen. Du bist definitiv der einzige Autor des Texts. Und wenns hart auf hart kommt: kann books nicht aus de.WP importieren? Wenn ja dann stell ich den Text auch dafür noch einmal wieder her. So etwas wäre übrigens eine Frage zur Wikipedia. -Taxman¿Disk? 15:05, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ja, WB kann von de.wp importieren. Allerdings stellt sich dann das leidige Problem mit den 100 Versionen oder wie viele das waren.
- Des Weiteren: Dort bezweifelt das niemand. Und selbst wenn: Wer sollte klagen? Die Klagebefugnis läge bei dir, Kath Erich. ;-) -- heuler06 15:21, 3. Feb. 2009 (CET)
- Recht herzlichen Dank für eure Beiträge. Der Grund meiner Besorgnis war, dass ich einmal in WIKIPEDIA eine Diskussion über die Löschung eines Artikels wegen URV gelesen hatte. Der Verfasser hatte aus einem seiner früheren Artikeln Teile ohne Nachweis in seinen neuen übernommen. Er musste einen entsprechenden Versionsnachweis erbringen. Ich finde leider diesen Artikel nicht mehr. Natürlich ist das ein völlig anderer Sachverhalt. Mein Konto Baustelle2 war ja ein Subkonto meines Namenskontos und die Beweislast würde tatsächlich nicht bei mir liegen, sondern bei dem, der meine Urheberschaft bestreiten wollte. Dass ich manchmal ein sehr komplizierter aler Herr bin, weiß ich. Darum danke für eure Mithilfe. --Kath Erich 22:09, 4. Feb. 2009 (CET)
ich brauche eure Hilfe
Die kinder die in Deutschland gebroen sind,und die jetzt in ausland wohnen also nicht in deutschland,also wen die passport machen möchten,können sie deutsche passport machen oder nicht. (nicht signierter Beitrag von 79.126.143.179 (Diskussion | Beiträge) )
- Wenn es um Fragen der Staatsbürgerschaft geht, solltest Du dich an einen Rechtsanwalt wenden. Wahrscheinlich kann dir die Ausländerbehörde oder ein privater Verein da aber auch weiterhelfen. Vielleicht kannst Du dir auch einmal mit jemandem, der gut Deutsch spricht, diese Seiten durchlesen. --Taxman¿Disk? 15:31, 3. Feb. 2009 (CET)
- Prinzipiell: :In Deutschland gilt das Abstammungsrecht. Wo du geboren bist, ist egal; ein Elternteil muss Deutsche(r) sein. Näheres siehe Vorredner. 85.180.206.90 15:34, 3. Feb. 2009 (CET)
- @85.180.:Bitte keinen Mist erzählen. In Deuschland gibt es auch Geburtsortprinzip! --Taxman¿Disk? 16:01, 3. Feb. 2009 (CET)
- Du sollltest dich an die deutsche Botschaft [16] wenden, vielleicht reicht auch ein Konsulat.--134.2.3.103 15:58, 3. Feb. 2009 (CET)
- Prinzipiell: :In Deutschland gilt das Abstammungsrecht. Wo du geboren bist, ist egal; ein Elternteil muss Deutsche(r) sein. Näheres siehe Vorredner. 85.180.206.90 15:34, 3. Feb. 2009 (CET)
Zuständig und meistens auch mit der Handhabung kompliziertester Fälle vertraut ist im Ausland das deutsche Konsulat, nicht die Botschaft. --82.226.220.249 17:05, 4. Feb. 2009 (CET)
Salzsteinleuchte
Wer kann mir sagen, wie eine Salzsteinleuchte funktioniert. Sie soll angeblich z. B. Rauchgerüche aus Räumen vertreiben, stimmt das und wie funktioniert das? Ist das nur Esoterik oder gibts eine plausible chemisch-physikalische Erklärung? Danke 77.179.154.67 18:09, 3. Feb. 2009 (CET)
- Kannst du ein Link legen, damit wir über das gleiche sprechen? Im allgemeinen sind "Gerüche" kleine und oft unploare Substanzen (wären sie das nicht, wären sie auch nicht volatil). Die meisten "Geruchsverzehrer" arbeiten in der Weise, dass sie Gerüche überdecken/überlagern (so ähnlich wie Parfum wirkt). --Grey Geezer nil nisi bene 18:27, 3. Feb. 2009 (CET)
- Einen Link kann ich leider nicht setzen, da ich eben im Net nicht fündig geworden bin.
- Ich wills nochmal kurz erklären: Es gibt einen Raum, in dem geraucht wird. Um den Geruch halbwegs zu kompensieren, sagte man mir, dass es eine Steinsalzleuchte richten würde. So ein Ding hab ich nun besorgt. Ein hohler Stein, in dessen Hohlraum sich eine Glühlampe befindet – eine Abbildung hier. In den verschiedenen Foren im Net gibt es keine für mich schlüssige Erklärung, wie das funktionieren soll. Diese Leuchte sendet absolut keinen den Rauchgeruch überlagernden Geruch aus.
- Es ist die Frage, ob hier der Glaube an das Gute dem wissenschaftlichen Nachweis der Richtigkeit widerspricht. Im Net kann man auf zig Seiten solche Dinger kaufen, aber nirgends wird erklärt, wie das funktionieren soll.
- Ich möchte einfach auf „neutralem und werbefreiem“ Boden (Wikipedia) vielleicht mal die Meinung eines Chemikers oder Physikers zu dem Thema lesen. Danke. 77.179.154.67 19:25, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich kann zwar nicht ausschließen, dass ein geringer Teil des Geruchs in irgendeiner Weise von der Lampe bzw. vom dem Salz absorbierd oder "unschädlich" gemacht wird, da solche Reaktionen teils recht kompliziert sein können. Aber einen Verqualmpten Raum wirst du mit so einem Ding auf keinen Fall geruchsfrei kriegen, erst recht nicht wenn dort regelmäßig geraucht wird. Da hilft nur orentliches Lüften. Das Einzige was helfen kann ist Dinge in denen sich der Rauch festsetzen kann aus dem Raum zu schaffen (Textilien wie Teppiche, Gardinen und Polstermöbel). --91.4.96.90 19:43, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaube, dass Du die Werbung für die Dinger missverstanden hast. Wenn ich es richtig verstanden habe, behaupten die Verkäufer, dass u.a. Zigarettenrauch für eine Erhöhung angeblich schädlicher positiv geladener Ionen führt, der mit den Lampen entgegengewirkt werden soll. Von Geruchsvertilgung ist, zumindest auf den Seiten die ich angesehen habe, keine Rede. Googlen bringt übrigens unter Salzkritalllampe mehr Ergebnisse. --Ellenmz 20:05, 3. Feb. 2009 (CET) Ich halt´s für Quatsch aber da soll sich jemand äußern, der Ahnung hat.
- Diese Dinger werden in der Regel aus sogenanntem Himalayasalz gemacht. Man kann davon ausgehen, dass sämtliche Versprechen irgendeiner Wirksamkeit jenseits der allgemein von Kochsalz bekannten Unfug sind. Ein Mechanismus, wie ein klumpen Kochsalz, durch eine Glühlampe etwas erwärmt, Gerüche vertilgen soll, dürfte nicht existieren. Aber wie heißt es so schön auf einer entsprechenden Website: Salzstein-Leuchten wirken durch die informell-energetische Wirkung. Die Information “Salz”, die von den Leuchten im Raum verbreitet werden bedeuten, Reinigung, Gleichgewicht und Lebendigkeit. Vergiss den Geruchsvertilger. Wenn die Leuchte dir nicht gefällt, kannst du den Schirm wenigstens noch zum Kochen verwenden. Rainer Z ... 20:08, 3. Feb. 2009 (CET)
- Genauso hab ichs gemeint. ;-)--Ellenmz 20:14, 3. Feb. 2009 (CET)
- Diese Dinger werden in der Regel aus sogenanntem Himalayasalz gemacht. Man kann davon ausgehen, dass sämtliche Versprechen irgendeiner Wirksamkeit jenseits der allgemein von Kochsalz bekannten Unfug sind. Ein Mechanismus, wie ein klumpen Kochsalz, durch eine Glühlampe etwas erwärmt, Gerüche vertilgen soll, dürfte nicht existieren. Aber wie heißt es so schön auf einer entsprechenden Website: Salzstein-Leuchten wirken durch die informell-energetische Wirkung. Die Information “Salz”, die von den Leuchten im Raum verbreitet werden bedeuten, Reinigung, Gleichgewicht und Lebendigkeit. Vergiss den Geruchsvertilger. Wenn die Leuchte dir nicht gefällt, kannst du den Schirm wenigstens noch zum Kochen verwenden. Rainer Z ... 20:08, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich danke allen und lese aus dem heraus was ich schon befürchtet hatte: Das Ganze ist mehr oder weniger Scharlatanerie wie die Lamadecken in den Werbeverkaufsschauen. Man kann nur hoffen, dass nicht noch mehr Leute auf solchen Unsinn hereinfallen. Ein Glück, dass ich das Ding nur geliehen habe. Ansonsten würde ich die 20 Euro lieber der Wikipedia spenden. :-) 77.179.154.67 20:33, 3. Feb. 2009 (CET)
- Da Du die Lampe ja nur geliehen hast, steht Dir das Geld ja noch zum Spenden zur Verfügung... ;o) --Carbenium 22:07, 3. Feb. 2009 (CET)
- Lamawolle ist keine Scharlatanerie, die ist flauschig und hält schön warm. -- Martin Vogel 01:34, 4. Feb. 2009 (CET)
- Da Du die Lampe ja nur geliehen hast, steht Dir das Geld ja noch zum Spenden zur Verfügung... ;o) --Carbenium 22:07, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich danke allen und lese aus dem heraus was ich schon befürchtet hatte: Das Ganze ist mehr oder weniger Scharlatanerie wie die Lamadecken in den Werbeverkaufsschauen. Man kann nur hoffen, dass nicht noch mehr Leute auf solchen Unsinn hereinfallen. Ein Glück, dass ich das Ding nur geliehen habe. Ansonsten würde ich die 20 Euro lieber der Wikipedia spenden. :-) 77.179.154.67 20:33, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich missbrauche die Anfrage mal. Ich höre immer mal wieder von verschiedenen Leuten die sich mit einem Stück Metall die Hände waschen. Das soll Gerüche an den Händen beseitigen. Ich weiss allerdings nicht mehr was das für ein Metall ist. Könnt ihr dazu auch Statement angeben. Funktioniert das oder wirkt das ebenfalls informell-energetisch? --Da7id 12:37, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wenn es sich um Alufolie und heißes Salzwasser handelt, kann das sogar funktionieren. So mache ich immer Silberbesteck sauber, ohne dran rumzureiben. Da die unangenehmen Gerüche von Schwefelverbindungen herrühren, könnte das ähnlich funktionieren. -- Janka 12:57, 4. Feb. 2009 (CET)
- Sowas hab ich auch schon gehört. Das war im Zusammenhang mit Stahl und Zwiebelgeruch. Gesagt wurde das der Zwiebelgeruch an den Händen sich durch waschen mit Stahl wieder aufhebt... Aber ob das klappt??? Grüße Leviathan 13:37, 4. Feb. 2009 (CET)
- (BK)Die "Waschsteine aus Metall, die Du meinst, bestehen aus gebürstetem oder anderweitig aufgerauhten Edelstahl. Man sagt ihnen nach, daß das funktionieren soll, ich selber habs aber noch nicht ausprobiert. Man braucht sowas aber auch nicht, da auch kaltes Wasser den gewünschten Effekt erzielt. --Carbenium 13:45, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe son Teil mal geschenkt bekommen. Ausprobiert, nix besonderes gemerkt, Stück Seife ist angenehmer und besser. Nach Schamfrist weggeworfen. Rainer Z ... 18:20, 4. Feb. 2009 (CET)
- Hab ich's mir doch gedacht! Ich bleib dann auch lieber bei der guten alten Seife! ;) --Leviathan 18:30, 4. Feb. 2009 (CET)
- Hoffentlich hast du beim Wegwerfen niemanden damit getroffen... -- Janka 22:57, 4. Feb. 2009 (CET)
- ...und ans Metallrecyvling gedacht! --Carbenium 08:16, 5. Feb. 2009 (CET)
Grafikkartenspeicher
Was passiert eigentlich, wenn der Speicher eine Grafikkarte voll ist, aber noch weiterer benötigt wird? Leidet die Grafik darunter? Wird der Hauptspeicher mitverwendet? Grüße Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 20:23, 3. Feb. 2009 (CET)
- Zum Speichern der anzuzeigenden Bilder braucht man weit weniger Speicher, als auch eine mittelmäßige Karte zu bieten hat. Der Rest wird zum Beispiel zum Lagern von Texturen benutzt, die dann schnell zur Verfügung stehen, weil sie schon "auf der Grafikkarte liegen". Was passiert, wenn das Programm sich da mehr wünscht als zur Verfügung steht, dürfte vom Programm abhängen. Es könnte kleinere oder stärker komprimierte Texturen verwenden oder auch den Hauptspeicher anknapsen. Ob Letzteres erträgliche Geschwindigkeiten ergeben würde, bin ich mir nicht so sicher. --Eike 20:43, 3. Feb. 2009 (CET)
- ...es gibt gerade im notebook-sektor auf alle fälle eine ganze reihe von eigentlich auf 3d-darstellung optimierten dezidierten grafikkarten, die über keinen oder kaum eigenen speicher verfügen und deshalb den "normalen" RAM des hauptsystems anzapfen. und wie schon eike vermutet: das resultiert in einer sehr deutlichen ausbremsung der vom grafikchip eigentlich möglichen leistung. siehe dazu auch z.b. Shared Memory. gruß, --JD {æ} 20:48, 3. Feb. 2009 (CET)
- Das aktuelle Bild auf dem Monitor kommt immer aus dem Hauptspeicher der Grafikkarte und nimmt dort verhältnismäßig wenig Platz weg. Der Rest des Hauptspeichers wird erst bei Spielen oder Grafikanwendungen so weit genutzt das er dir ausgehen kann. Grundsätzlich leidet die Grafik nicht daran wenn dir der Hauptspeicher ausgeht. Der Bildaufbau wird nur langsamer. Bei Grafikberechnung für Filmerstellung, 3D Animationsprogrammen etc. benötigt das Programm einfach länger für die Verarbeitung als bei einer gleichwertigen Grafikkarte mit ausreichend Arbeitsspeicher. Bei Spielen tritt das berühmte "Ruckeln" bzw. Diashow auf. Das Bild kann also nicht mehr schnell genug aufgebaut werden damit es für das Auge ein flüssiger Ablauf ist. Das liegt einfach daran das die Graka gezwungen ist ständig Teile der Grafikberechnung aus dem nicht mehr ausreichenden RAM der GraKa raus und reinzuladen. Das kostet Zeit. Um die Frage zu beantworten. Nein die Grafik wird nicht schlechter, nur die Verarbeitungsgeschwindigkeit langsamer. Es sei den du setzt eine Steuersoftware ein welche die Grafik der Leistung deiner Karte automatisch anpasst. Dann regelt diese Software die Anzeigequalität so weit herunter das deine GraKa dies flüssig verarbeiten kann und die Grafik wird dadurch tatsächlich schlechter angezeigt. Und wenn der Hintergrund deiner Frage lautet: Wenn ich noch einen Ram Riegel mehr kaufe, kann dann meine Graka den mitnutzen? Dann kann ich dir sagen das das leider nicht funktionieren wird :) --FNORD 16:01, 4. Feb. 2009 (CET)
- Funktioniert so eine Software auch mit shared memory? Und wenn ja, kannst Du ein Programm empfehlen? --62.226.29.12 19:08, 4. Feb. 2009 (CET)
- Das aktuelle Bild auf dem Monitor kommt immer aus dem Hauptspeicher der Grafikkarte und nimmt dort verhältnismäßig wenig Platz weg. Der Rest des Hauptspeichers wird erst bei Spielen oder Grafikanwendungen so weit genutzt das er dir ausgehen kann. Grundsätzlich leidet die Grafik nicht daran wenn dir der Hauptspeicher ausgeht. Der Bildaufbau wird nur langsamer. Bei Grafikberechnung für Filmerstellung, 3D Animationsprogrammen etc. benötigt das Programm einfach länger für die Verarbeitung als bei einer gleichwertigen Grafikkarte mit ausreichend Arbeitsspeicher. Bei Spielen tritt das berühmte "Ruckeln" bzw. Diashow auf. Das Bild kann also nicht mehr schnell genug aufgebaut werden damit es für das Auge ein flüssiger Ablauf ist. Das liegt einfach daran das die Graka gezwungen ist ständig Teile der Grafikberechnung aus dem nicht mehr ausreichenden RAM der GraKa raus und reinzuladen. Das kostet Zeit. Um die Frage zu beantworten. Nein die Grafik wird nicht schlechter, nur die Verarbeitungsgeschwindigkeit langsamer. Es sei den du setzt eine Steuersoftware ein welche die Grafik der Leistung deiner Karte automatisch anpasst. Dann regelt diese Software die Anzeigequalität so weit herunter das deine GraKa dies flüssig verarbeiten kann und die Grafik wird dadurch tatsächlich schlechter angezeigt. Und wenn der Hintergrund deiner Frage lautet: Wenn ich noch einen Ram Riegel mehr kaufe, kann dann meine Graka den mitnutzen? Dann kann ich dir sagen das das leider nicht funktionieren wird :) --FNORD 16:01, 4. Feb. 2009 (CET)
- ...es gibt gerade im notebook-sektor auf alle fälle eine ganze reihe von eigentlich auf 3d-darstellung optimierten dezidierten grafikkarten, die über keinen oder kaum eigenen speicher verfügen und deshalb den "normalen" RAM des hauptsystems anzapfen. und wie schon eike vermutet: das resultiert in einer sehr deutlichen ausbremsung der vom grafikchip eigentlich möglichen leistung. siehe dazu auch z.b. Shared Memory. gruß, --JD {æ} 20:48, 3. Feb. 2009 (CET)
Blitz - UV Strahl
mein 7jähriger Sohn hat eine Frage an mich gerichtet. Was ist schneller, ein Blitz oder ein UV Strahl? Ich hatte keine Ahnung. Könnt ihr helfen? Vielen Dank im voraus Stephan König
- ich habe eigentlich keine ahnung, behaupte aber mal: licht bleibt licht bleibt licht (und damit auch die geschwindigkeit gleich). ich bin gespannt, ob's richtig ist. :-) --JD {æ} 21:11, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich halte dagegen und sage, dass Photonen mit der umgebenden Materie wechselwirken, womit bekanntlich ja auch die Ausbreitungsgeschwindigkeit beeinflusst wird. Mir kommt der Frequenzunterschied zwischen UV-Licht und sichtbarem Licht aber zu klein vor, als dass ausgerechnet das ziemlich dünn besetzte Medium Luft da einen messbaren Unterschied ausmachen könnte - selbst wenn man mathematisch bei der zwanzigsten Stelle hinter dem Komma ne Differenz fände. Mal so gesehen. GuidoD 21:15, 3. Feb. 2009 (CET)
- Hier ist noch einer ohne Ahnung: Im Artikel Blitz steht, sinnigerweise unter "Donner", dass der Blitz sich mit 1/10 bis 1/3 der Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Wenn das stimmt, ist der UV-Strahl wohl flotter. Gruß T.a.k. 21:36, 3. Feb. 2009 (CET)
- UV-Licht ist genau so schnell wie das Licht vom Blitz (der auch zu einem gewissen geringen Anteil im UV-Bereich strahlen dürfte), der Blitz als solcher ist aber wesentlich langsamer, wie T.a.k. korrekt bemerkte. --Carbenium 22:05, 3. Feb. 2009 (CET)
- Hier ist noch einer ohne Ahnung: Im Artikel Blitz steht, sinnigerweise unter "Donner", dass der Blitz sich mit 1/10 bis 1/3 der Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Wenn das stimmt, ist der UV-Strahl wohl flotter. Gruß T.a.k. 21:36, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich halte dagegen und sage, dass Photonen mit der umgebenden Materie wechselwirken, womit bekanntlich ja auch die Ausbreitungsgeschwindigkeit beeinflusst wird. Mir kommt der Frequenzunterschied zwischen UV-Licht und sichtbarem Licht aber zu klein vor, als dass ausgerechnet das ziemlich dünn besetzte Medium Luft da einen messbaren Unterschied ausmachen könnte - selbst wenn man mathematisch bei der zwanzigsten Stelle hinter dem Komma ne Differenz fände. Mal so gesehen. GuidoD 21:15, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ein Blitz ist ein Ladungsaustausch zwischen Erde und Himmel. Da bewegen sich Elektronen, die können wegen ihrer Masse nicht lichtschnell sein. Ein Blitz bewegt sich also immer erheblich langsamer als ein Lichtstrahl aus masselosen Photonen. Der von ihm ausgesendete Lichtblitz hat allerdings Lichtgeschwindigkeit, jedenfalls annähernd. Rainer Z ... 00:38, 4. Feb. 2009 (CET)
- Was spielen wir hier? Drei Stühle - eine Meinung? ;o) --Carbenium 10:27, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich finde die Antwort Rainers am unmissverständlichsten. -- Ayacop 12:25, 4. Feb. 2009 (CET)
- Teilchen mit Ruhemasse können theoretisch schon schneller sein als Photonen, siehe Tscherenkow-Effekt. Nur nicht schneller als die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit. Aber beim Blitz ist das natürlich so oder so nicht der Fall, da sind die Elektronen langsamer.-- Grip99 23:13, 4. Feb. 2009 (CET)
- Was spielen wir hier? Drei Stühle - eine Meinung? ;o) --Carbenium 10:27, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ums noch etwas zu verdeutlichen: Es kommt darauf an, was mit „Blitz“ gemeint ist. Wenn das gemeint ist, was vom Himmel zum Boden (und umgekehrt) schießt (die elektrische Entladung), dann ist es wesentlich langsamer als (UV-)Licht (sonst könnte man nicht soetwas aufnehmen). Das helle, das von einem Blitz ausgeht (wodurch wir ihn erst sehen können) ist aber Licht und als solches genau so schnell wie anderes Licht auch. finde aber Rainers Erklärung doch am einfachsten.--Taxman¿Disk? 13:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ein Blitz ist ein Ladungsaustausch zwischen Erde und Himmel. Da bewegen sich Elektronen, die können wegen ihrer Masse nicht lichtschnell sein. Ein Blitz bewegt sich also immer erheblich langsamer als ein Lichtstrahl aus masselosen Photonen. Der von ihm ausgesendete Lichtblitz hat allerdings Lichtgeschwindigkeit, jedenfalls annähernd. Rainer Z ... 00:38, 4. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt, an die zweite Bedeutung des Begriffs isv. kurz hell aufleuchten hatte ich gar nicht gedacht. Ist doch immer wieder verwunderlich, wie uns das Gehirn gedanklich und/oder semantisch in eine Richtung manipuliert... --Carbenium 13:35, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich sehe das von Dir verlinkte Bild zwar nicht, aber die Möglichkeit fotografischer Aufnahmen hat nicht direkt mit der Geschwindigkeit der Entladung zu tun, weil die stark erhitzte Luft ja noch eine Weile nachleuchtet. Oft handelt es sich auch um mehrere Entladungen in kurzer Folge, vgl. Blitz#Dauer.2C_Stromst.C3.A4rke_und_Polarit.C3.A4t_von_Blitzen, das käme bei Belichtungszeiten ab 1/20 sec auch in Betracht.--Grip99 23:22, 4. Feb. 2009 (CET)
- Vermutlich meint er eine diese beiden Perlschnurblitzanimationen:
- (die dritte Animation in der commons:Category:Lightning ist unbrauchbar, da offensichtlich durch Helligkeitsveränderung ein und desselben Bildes entstanden). --Carbenium 08:33, 5. Feb. 2009 (CET)
- Achso. Aber wenn das Echtzeitaufnahmen sein sollen, wie passen diese Bilder zur Information von oben, dass die Geschwindigkeit mindestens 1/10 der Lichtgeschwindigkeit sei? Das wäre bei 6 km immer noch höchstens 1/5000 sec von Anfang bis Ende.-- Grip99 23:22, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das sind beides Zeitlupenanimationen. Das Linke schätze ich auf Geschwindigkeitsfaktor 0,1 und das Rechte auf 0,2. Abgesehen davon steht dort nicht, was vom Blitz sich derart schnell ausbreitet; ist es die Vorentladung oder sind es die Elektronen in einem bestehenden Blitzkanal oder noch was anderes? Mein klarer Favorit dabei sind die Elektronen im Blitzkanal, da diese Geschwindigkeit eine sehr viel langsamere Ausbreitungsgeschwindigkeit des Gesamtblitzes zuläßt, ohne obige Info infrage zu stellen. --Carbenium 08:57, 6. Feb. 2009 (CET)
- Addendum: Wie Recht ich mit meiner Vermutung hatte, habe ich gerade Blitz#Entstehung_des_Donners hier nachlesen können... ;-) --Carbenium 09:02, 6. Feb. 2009 (CET)
Was "sieht" ein Blinder?
Sieht ein Blinder einfach nur schwarz (also etwa das, was ich mit geschlossenen Augen sehe), oder überhauptnichts (so, wie ich mit meinem großen Zeh naturgemäß überhauptnichts sehe)? In Blindheit steht darüber nichts. --78.42.143.194 21:32, 3. Feb. 2009 (CET)
- Das dürfte ganz auf die Art der Blindheit ankommen. Es gibt da eine ganze Reihe von unterschiedlichen Ursachen für Blindheit, die sich auch in ihren Auswirkungen unterscheiden dürften. --91.4.96.90 22:18, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe von meiner erblindeten Großmutter gehört, dass diese nach ihrer vollständigen Erblindung anstelle von Gegenständen und Schatten, die sie vorher noch sah, unregelmäßige „Farbblitze“ wahrnahm, die auch in der Helligkeit geschwankt haben. Von einem Arzt hab ich mir dann erklären lassen, dass das mit der Schädigung des Sehnervs zusammenhängen kann, so dass dieser wirre Informationen ans Hirn schickt. Nach einer gewissen Zeit hat meine Großmutter sich dann daran gewöhnt, so dass sie im Alltag diese Blitze oder das Fehlen von Sehinformationen nicht mehr wahrnimmt, so dass ihr im Endeffekt nichts fehlt und sie es auch nicht so sieht wie wir Sehenden, wenn wir nur mal eben die Augen schließen, da uns dadurch ja ein Sinn genommen wird, den wir bis eben noch hatten.
- Aus der Wikipedia weiß ich, dass bei sensorischer Deprivation, also dem Entzug sensorischer Reize, in dem Falle den visuellen Reizen, wie er beispielsweise auftritt, wenn man über lange Zeit die Augen verschließt oder verbindet, ähnliche „Halluzinationen“ auftreten, da das Hirn versucht, den Mangel an Sinneswahrnehmungen zu kompensieren. Der Sinneseindruck dürfte also bei Blinden, die nicht durch Sehnervschädigung erblinden, ähnlich sein.
- Zusammenfassend würde ich als Laie behaupten, dass Blinde, die vorher sehen konnten, im Alltag gar nichts sehen, weil sie sich den Sehsinn „abgewöhnt“ haben; spricht man sie jedoch darauf an, würden sie entweder sagen, dass sie „schwarz“ sehen oder die erwähnten Farbblitze. Blinde, die von Geburt an blind sind, würden mit Deiner Frage nichts anfangen können, sie haben nie gesehen, wissen also nicht, was das ist. Das ist vielleicht vergleichbar mit der Frage, wie Du einem Blinden die Farbe Rot erklären würdest. --92.228.8.33 22:53, 3. Feb. 2009 (CET)
- Frag Lalü, ist ein netter Bursche (...wir haben uns mal über Elefanten unterhalten...) und ihm liegt das Thema am Herzen. Eventuell führt das zu einer Erweiterung des Artikels. --Grey Geezer nil nisi bene 23:16, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich hätte ja noch einen besseren Vorschlag gehabt, aber dazu hättest Du vor 20 Jahren fragen müssen. SCNR.-- Grip99 01:39, 4. Feb. 2009 (CET)
- Frag Lalü, ist ein netter Bursche (...wir haben uns mal über Elefanten unterhalten...) und ihm liegt das Thema am Herzen. Eventuell führt das zu einer Erweiterung des Artikels. --Grey Geezer nil nisi bene 23:16, 3. Feb. 2009 (CET)
- Der wesentliche Unterschied dürfte der zwischen erworbener und angeborener Blindheit sein. Im ersten Fall ist die Sehrinde ausgebildet und es existieren visuelle Erinnerungen. Im zweiten Fall fehlen die entsprechenden Nervenverbindungen oder sind anderen Sinnen zugeschlagen. Ich vermute, im ersten Fall wird sich die Organisation des Gehirns im Laufe der Jahre an den zweiten annähern.
- Es gibt noch einen anderen Aspekt: Das Gehirn konstruiert aus den Meldungen der Sinnesorgane eine Wahrnehmung. Das Auge ähnelt zwar einer Kamera, aber das Gehirn zeichnet nicht Bilder auf wie ein Film. Mit anderen Sinnen kann ein vergleichbares „Bild“ erzeugt werden. In gewissem Sinne sehen auch Fledermäuse mit Ultraschalllauten und ihren Ohren. Ich nehme an, dass auch Blinde in gewissem Umfang eine räumliche Repräsentation durch Gehör besitzen. Können sich Sehende nur nicht vorstellen, wie auch umgekehrt blind geborene. Ein echtes Rätsel sind mir von Geburt an Taubblinde. Rainer Z ... 01:09, 4. Feb. 2009 (CET)
- Also, das Gefühl der „Leere“, das sich einstellt, wenn man mit geschlossenen Augen an einer Wand entlangläuft und an einer Öffnung vorbei kommt, wo der Schall nicht reflektiert wird, kann man auch als Sehender empfinden. Oder, wenn man in einen dunklen Schacht hineinruft, um eine Vorstellung von der Tiefe zu bekommen, auch so eine Hör-Empfindung, die vom Gehirn in eine Verbesserung des räumlichen Repräsentation umgesetzt wird. --Erzbischof 11:01, 4. Feb. 2009 (CET)
- Das 'Tasten' mit dem Stock dient dem Blinden u.a. als eine Art 'Echolot'. Und eine blinde Reiterin erzeugt durch Zungenschnalzen den Laut, dessen Echo ihr zur Orientierung hilft. -- Grottenolm 12:35, 4. Feb. 2009 (CET)
- Also, das Gefühl der „Leere“, das sich einstellt, wenn man mit geschlossenen Augen an einer Wand entlangläuft und an einer Öffnung vorbei kommt, wo der Schall nicht reflektiert wird, kann man auch als Sehender empfinden. Oder, wenn man in einen dunklen Schacht hineinruft, um eine Vorstellung von der Tiefe zu bekommen, auch so eine Hör-Empfindung, die vom Gehirn in eine Verbesserung des räumlichen Repräsentation umgesetzt wird. --Erzbischof 11:01, 4. Feb. 2009 (CET)
- Bei der Frage gibts ein grundsätzlicheres Problem: Whats it like to be a bat. Aufgrund unserer Möglichkeit zu sehen können wir nicht einschätzen, wie es ist, von Geburt an blind zu sein. Und auch bei erst später erblindeten werden die fürs Sehen zuständigen Gehirnareale mit der Zeit umfunktioniert und für andere Zwecke verwendet. Daher können sich die unterschiedlichsten Sonderfertigkeiten, von überakkuratem Gehör, Geruch und Tastsinn (s.o.) bis hin zu enormen Sprachfähigkeiten entwickeln. Ein besonderes Beispiel ist hier z.B. Eşref Armağan. --Taxman¿Disk? 13:15, 4. Feb. 2009 (CET)
- Natürlich kann man sich das nicht vorstellen oder nur rudimentär. Es entsteht aber offenbar bei z. B. Fledermäusen eine hochauflösende, dreidimensionale Repräsentation der Umgebung aus dem Gehör. Blinde Menschen haben das sicher auch, allerdings erheblich grober. Es gibt Fische, die sich anhand eines schwachen elektrischen Felds in trüber Brühe oder in der Dunkelheit orientieren können, als „sähen“ sie. Menschen erreichen das normalerweise durch Auswertung von Lichtwellen. Letztlich geht es dabei immer um die Verarbeitung komplexer Signalezu einem räumlichen „Bild“ der Umgebung. Es würde mich nicht wundern, wenn die ähnlich „aussähen“, nur lässt sich darüber kaum sprechen. Rainer Z ... 21:40, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ähnlich auf jeden Fall, es liegt ja die gleiche „Realität“ zugrunde. Worauf Benutzer:Taxman sicherlich hinaus wollte ist, dass es in der Auswertung der Wahrnehmung Unterschiede gibt. Du musst Dir ja einfach mal nur die Frage stellen, wie eine Flatterratte mit ihrem Sonar Informationen wie Schattenfall, Lichtverhältnisse oder Farben wahrnehmen soll und wie für Dich die Rauminformation, die der Taschendracula bekommt, aussehen würde, wenn Du eben kein Licht, kein Schatten und keine Farben wahrnehmen würde. --92.227.45.98 22:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- Genau, worauf ich hinaus wollte ist, dass es sich hier weniger um ein neurowissenschaftliches Problem, als um eines der Qualia handelt (wusste gar nicht, dass unser Artikel dazu exzellent ist). Bei kürzlich erblindeten kann man das (s.o.) noch annähernd mit unserem Wahrnehmungsverständnis (schwarz / Lichtblitze) deuten, bei längerer oder angeborener Blindheit wird es aber zunehmend schwieriger. Unbestritten ist aber, dass auch durch andere Wahrnehmungen, die durch Ausfall oder Veränderung eines Teils des Wahrnehmungsapparates entsteht, ein Eindruck entstehen kann, der dem unsrigen durchaus ebenbürtig ist. Sonst könnte o.g. Esref Armagan kaum allein durch Betasten ein Objekt mit Schatten zeichnen. --Taxman¿Disk? 00:37, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ja, diese Qualia-Geschichte ist letztlich das interessante daran. Rainer Z ... 02:44, 5. Feb. 2009 (CET)
- Und dann gibts auch noch Helen Keller. Die mir ein Rätsel ist. --Begw 09:26, 5. Feb. 2009 (CET)
Die Wahrnehmung von Blinden kann sehr unterschiedlich sein. Ich kenne einen Blinden, der beschreibt seinen Seheindruck als Fernsehrauschen (wie ein analoger Fernseher ohne Empfang). Andere Blinde haben eher ein schwarzes Bild mit mehr oder weniger häufigen Phosphenen (Lichtpunkten). Es gibt auch viele Arten von Blindheit: Zerstörung der Sehzellen (z.B. RP), Zerstörung der gesamten Retina, Unterbrechung des Sehnervs, Störung in der Sehrinde. Auch kommt es darauf an, wie lange der Betroffene vorher gesehen hat. Viele Blinde (nach dem Gesetz) haben tatsächlich auch noch ein gewisses Restsehvermögen. Sie können evtl. noch erkennen, ob es Hell oder Dunkel ist, aus welcher Richtung das Licht kommt, oder sogar noch Bewegungen "aus dem Augenwinkel" wahrnehmen. --212.71.197.50 17:17, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das sind offenbar alles Leute mit erworbener Blindheit. Ein ganz anderer Fall, als angeborene, auch wenn sich das womöglich im Laufe der Jahre annähert (durch die „Umprogrammierung“ der Sehrinde). Das wirklich interessante ist der Fall, wenn Leute einen Sinn von Geburt an nicht haben. Ich vermute, die sehen nicht Schwärze, Rauschen oder Lichtpunkte wie Sehende mit geschlossenen Augen, sondern sie „sehen“ den Raum und Gegenstände durch Geräusche und Betasten – anders als Sehende aber durchaus vergleichbar. Rainer Z ... 23:16, 5. Feb. 2009 (CET)
4. Februar 2009
Batterienamen
Wie sind die Batterien Micro, Mignon, Baby und Mono zu ihren im Deutschen verwendeten Bezeichnungen gekommen? --85.178.203.152 04:10, 4. Feb. 2009 (CET)
- Was ist für dich "typisch"? Ich verrwende bei Rundzellen auschließlich R3,R6,R14,etc, alles andere ist doch atypisch... GuidoD 11:25, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wo steht denn was von typisch? --Hobelbruder 12:10, 4. Feb. 2009 (CET)
- Hast Du hier schon nachgelesen? --Wolli 13:21, 4. Feb. 2009 (CET)
- Klar, aber vielleicht gibt's ja noch andere Theorien oder sogar eine gesicherte Quelle? --85.178.196.195 14:37, 4. Feb. 2009 (CET)
Deutsche Rechtschreibung
Hallo, ich habe da mal ein Problem mit der deutschen Sprache. Was ist korrekt: "Der oscarprämierte Film" oder "Der Oscar-prämierte Film"??? Laut Google werden beide Schreibweisen auf "professionellen" Internetseiten verwendet. Wäre schön, wenn sich jemand auskennt. Danke. --Jeses 11:43, 4. Feb. 2009 (CET)
- Letzters ist die bessere Variante, allein schon, weil der Oscar als bekannter Filmpreis für sich steht. --Mario 10000 11:53, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaube mich erinnern zu können, dass eine der ersten Versionen der "Rechtschreibreform" aus "eislaufen" "Eis laufen" machen wollte, also "ich laufe Eis" in Analogie zu "ich esse Eis". Da hätten wir dann auch einen "Oscar prämierten Film". Na, und da ist doch jede andere Version besser... Mal abgesehen davon, dass man nicht immer unbedingt eine Partizipzusammensetzung zusammensetzen muss, sondern auch mal "der mit einem Oscar ausgezeichnete Film" schreiben kann... BerlinerSchule 13:08, 4. Feb. 2009 (CET)
- noch besser währe "der mit dem Oscar für innovative Bildestaltung ausgezeichnete Film". --HAL 9000 14:12, 4. Feb. 2009 (CET)
- Danke erst mal allen bisherigen Antwortern. Den Vorschlag von BerlinerSchule "der mit einem Oscar ausgezeichnete Film" finde ich ja eigentlich sehr gut, ist nur etwas zu lang, mein Satz hat schon fast 3 Zeilen. Hals Vorschlag funktoniert in meinem Fall nicht, da ich Forrest Gump thematisiere, der ja gleich 6 Oscars bekommen hat. --Jeses 16:41, 4. Feb. 2009 (CET)
- Sechs-Oscar-Film, das ist ganz kurz und läuft auch dünnes Eis. --Constructor 01:47, 5. Feb. 2009 (CET)
- Danke erst mal allen bisherigen Antwortern. Den Vorschlag von BerlinerSchule "der mit einem Oscar ausgezeichnete Film" finde ich ja eigentlich sehr gut, ist nur etwas zu lang, mein Satz hat schon fast 3 Zeilen. Hals Vorschlag funktoniert in meinem Fall nicht, da ich Forrest Gump thematisiere, der ja gleich 6 Oscars bekommen hat. --Jeses 16:41, 4. Feb. 2009 (CET)
- noch besser währe "der mit dem Oscar für innovative Bildestaltung ausgezeichnete Film". --HAL 9000 14:12, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaube mich erinnern zu können, dass eine der ersten Versionen der "Rechtschreibreform" aus "eislaufen" "Eis laufen" machen wollte, also "ich laufe Eis" in Analogie zu "ich esse Eis". Da hätten wir dann auch einen "Oscar prämierten Film". Na, und da ist doch jede andere Version besser... Mal abgesehen davon, dass man nicht immer unbedingt eine Partizipzusammensetzung zusammensetzen muss, sondern auch mal "der mit einem Oscar ausgezeichnete Film" schreiben kann... BerlinerSchule 13:08, 4. Feb. 2009 (CET)
- Richtig ist beides, Eigennamen vor allem aus dem nichtdeutschsprachigen Raum sollte man zur besseren Lesbarkeit aber mit einem Bindestrich abtrennen. Dazu steht glaube ich auch irgendwo was auf den ersten Seiten des Rechtschreib-Duden. -- Discostu 01:53, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ok. Werde es dann wohl so schreiben. Vielen Dank euch allen! --Jeses 20:41, 6. Feb. 2009 (CET)
Englische Übersetzung
In den Straßenbahnen von Berlin wird seit einiger Zeit die Durchsage Dieser Zug endet hier. Bitte alle aussteigen. (bereits nicht das beste deutsch) mit This train is going to terminate there. All change, please. übersetzt.
Mit meinem eigentlich recht guten englisch empfinde ich das als grob falsch. Habe ich recht, und wenn ja: Bedeutet das tatsächlich sowas wie: Dieser Zug wird sich auflösen. Bitte verändern sie sich.? -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:51, 4. Feb. 2009 (CET)
- Der Terminator lässt grüßen... *lol*
- Ne, Spaß beiseite. Auch wenn's komisch klingt, so scheint es durchaus gebräuchlich zu sein: http://www.haltestellenansage.de/ansagen/u/london/northern.htm --Mario 10000 11:58, 4. Feb. 2009 (CET)
- Interessante Webseiten, ebenfalls dort gefunden: http://www.haltestellenansage.de/ansagen/u/london/jubilee.htm
- "All change please! This train will now terminate here. All change please!" GuidoD 12:27, 4. Feb. 2009 (CET)
- Also, ich finde die Übersetzung nicht schlimm und würde das (recht wörtlich) eher so übersetzen: "Dieser Zug wird dort zu Ende sein. bitte alle umsteigen". "to terminate" heißt auch beenden, aufhören, etc. die eher destruktive Bedeutung ist nicht so verbreitet und ergibt hier auch nicht viel Sinn. "to change" heißt bezogen auf Busse, Züge usw. ganz einfach umsteigen. -- Jonathan Haas 13:15, 4. Feb. 2009 (CET)
- Dieser Zug endet dort (oder noch genauer: wird dort [gleich] enden) ist aber eigentlich schon die wörtliche Übersetzung. Wenn man berücksichtigt, dass Endstation Terminal heißt, klingt terminate eigentlich recht natürlich. -- Arcimboldo 13:39, 4. Feb. 2009 (CET)
- Amerikaner würden es etwas direkter sagen: "All trains stop here (oder The train stops here). Please get off." Was für einen Briten etwas rüde klingen mag, aber wegen der Kürze der Angabe (STOP! OFF!) ganz praktisch ist. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 15:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- DIe Berliner S-Bahn sagt, IIRC: Attention please! THis train is approaching the last stop of the line. All passengers are requested to leave. Das klingt doch bedeutend freundlicher als die direkt davor ausgegebene deutsche Warnung: Achtung: Endstation. Bitte alle aussteigen!
- Finde ich nicht. Auch das Deutsche enthält ein "Bitte", und im Radau einer Ubahn(-Haltestelle) sind kurze, prägnante Text angebrachter als lange Traktate. Richtig schlimm ist es hingegen in der Tokioter Ubahn, da wird man überall praktisch ununterbrochen von Ansagebändern belabert. Zum Glück versteht man das als nicht-Japaner ja nicht/kaum. -- Janka 23:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- DIe Berliner S-Bahn sagt, IIRC: Attention please! THis train is approaching the last stop of the line. All passengers are requested to leave. Das klingt doch bedeutend freundlicher als die direkt davor ausgegebene deutsche Warnung: Achtung: Endstation. Bitte alle aussteigen!
- Amerikaner würden es etwas direkter sagen: "All trains stop here (oder The train stops here). Please get off." Was für einen Briten etwas rüde klingen mag, aber wegen der Kürze der Angabe (STOP! OFF!) ganz praktisch ist. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 15:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- Dieser Zug endet dort (oder noch genauer: wird dort [gleich] enden) ist aber eigentlich schon die wörtliche Übersetzung. Wenn man berücksichtigt, dass Endstation Terminal heißt, klingt terminate eigentlich recht natürlich. -- Arcimboldo 13:39, 4. Feb. 2009 (CET)
Sprichtwort Teufel
"Warum erschlug der Teufel seine Großmutter? Weil er/weil sie keine Ausrede mehr wusste!" Wie heißt dieses Sprichwort korrekt? Google kennt beide Varianten. --Andy Margott 12:04, 4. Feb. 2009 (CET)
- Das hier?. Na ja, wenn meine Grossmutter mir die letzten silbernen Haare ausreissen würde und dann mit immer fadenscheinigeren Argumenten kommen würde, würde es sich auch dahin entwickeln, dass unsere Familie um 17:15 h in Brisant (Fernsehmagazin) ge-feature-t würde, oder? (vermutl. Weiterentwicklung dieses (!) Märchens (!)) --Grey Geezer nil nisi bene 15:31, 4. Feb. 2009 (CET)
Naja, ich glaube, daß die Großmutter keine Ausrede mehr wußte - es würde wenig Sinn ergeben, wenn der Teufel sie erschlsgen würde, weil ihm selbst nichts mehr einfällt. Allenfalls vielleicht aus Frust... --Carbenium 11:47, 5. Feb. 2009 (CET)
Kosten der Toilettenspülung
Was ich mich schon lange frage: Wenn ich die Toilette spüle (9 Liter), was kostet das eigentlich? Also die Gesamtkosten mit Wasser/Abwasser? --Andy Margott 12:04, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wieviel Wasser verbraucht wird weißt du ja schon. Und die Nebenkostenabrechnung kommt auch bald. Also dann kurz selber ausrechnen und uns das Ergebnis mitteilen bitte :D --Hobelbruder 12:08, 4. Feb. 2009 (CET)
- Sind da die Kosten für die Kläranlage enthalten? -- Ayacop 12:18, 4. Feb. 2009 (CET)
- Vermutlich ja. --Hobelbruder 08:04, 5. Feb. 2009 (CET)
- Sind da die Kosten für die Kläranlage enthalten? -- Ayacop 12:18, 4. Feb. 2009 (CET)
Die Preise für Wasser + Abwassser sind regional recht unterschiedlich. Wien ist soviel ich weiß relativ billig, dort kostet beides zusammen soviel ich weiß €1,30/m³, was auf 9l hochgerechnet 1,17 Cent ausmacht. --MrBurns 13:41, 4. Feb. 2009 (CET)
- Aber bitte die Stromkosten noch mit berücksichtigen :) --Cartinal 16:21, 4. Feb. 2009 (CET)
- Habt ihr eine beheizte Klospülung? --Shaun72 19:02, 4. Feb. 2009 (CET)
- (BK)Der sitzt auf´m Pott, nicht auf dem elektrischen Stuhl! --62.226.29.12 19:04, 4. Feb. 2009 (CET)
- Hab ich mich da etwa als Laie entpuppt? ich dacht da wäre ein Stromeinsatz vorhanden um Wasser nachlaufen zu lassen, aber ich hab ja eh keine Ahnung:)--Cartinal 21:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- Der Wasserdruck richtet das schon--Ticketautomat 21:06, 4. Feb. 2009 (CET)
- Hab ich mich da etwa als Laie entpuppt? ich dacht da wäre ein Stromeinsatz vorhanden um Wasser nachlaufen zu lassen, aber ich hab ja eh keine Ahnung:)--Cartinal 21:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- (BK)Der sitzt auf´m Pott, nicht auf dem elektrischen Stuhl! --62.226.29.12 19:04, 4. Feb. 2009 (CET)
- Habt ihr eine beheizte Klospülung? --Shaun72 19:02, 4. Feb. 2009 (CET)
- Aber bitte die Stromkosten noch mit berücksichtigen :) --Cartinal 16:21, 4. Feb. 2009 (CET)
- Unterstützt von Ventilen, die über Federn oder Schwimmer (bei Wasserkästen) gesteuert werden. Alles gute, alte Mechanik. Aber wenn man noch Zeitung lesen will, braucht man möglicherweise Licht. Sollte aber bezahlbar sein. Rainer Z ... 21:44, 4. Feb. 2009 (CET)
- Zur Ehrenrettung für Cartinal: Es gibt Leute <hüstel> die nicht so snobistisch sind, ihre Metabolisationsprodukte mit TRINKWASSER in den Kanal zu spülen. Diese Leute <hüstel> sammeln Regenwasser in einer Beton-Zisterne und eine Pumpe springt dann (elektrisch) ab und zu an, um auf den erforderlichen Spüldruck zu bringen. Stromkosten noch nicht errechnet, aber in den letzten 11 Jahren etwa 450 Badewannen (a 1
qm3) [übereinander 1 1/2 mal so hoch wie der Eiffelturm] durch die Schüsseln gejagt. Es gibt also Leute <hüstel>, die freuen sich, wenn es regnet... --Grey Geezer nil nisi bene 23:33, 4. Feb. 2009 (CET)- Die Badewannen hüstelnder Leute sind 1 Quadratmeter groß? Seltsam. Sollten allerdings Kukikmeter gemeint gewesen sein - dann passt´s auch mit dem Eiffelturm - dann sind wohl eher die hüstelnden Leute snobistisch. In einer Badewanne mit einem Inhalt von 1 m³ zu baden ist sogar geradezu dekadent, wenn man bedenkt, dass eine Durchschnittsbadewanne für ein Vollbad nur mit 140 Liter Wasser befüllt werden muß. Dann lieber 9 Liter Trinkwasser auf der Toilette verschwenden, als 860 Liter bei jedem Bad. Dafür kann ich fast 100 mal "Groß" gehen. Übrigens gibt es bei uns auch noch den 3-Liter-Spardrücker für´s kleine Geschäft. Die hüstelnden Leute sollten sich schämen. --62.226.29.12 03:20, 5. Feb. 2009 (CET)
- Nein, bin Save-Water-Shower-with-a-Friend-Generation. --Grey Geezer nil nisi bene 09:12, 5. Feb. 2009 (CET)
- Die Badewannen hüstelnder Leute sind 1 Quadratmeter groß? Seltsam. Sollten allerdings Kukikmeter gemeint gewesen sein - dann passt´s auch mit dem Eiffelturm - dann sind wohl eher die hüstelnden Leute snobistisch. In einer Badewanne mit einem Inhalt von 1 m³ zu baden ist sogar geradezu dekadent, wenn man bedenkt, dass eine Durchschnittsbadewanne für ein Vollbad nur mit 140 Liter Wasser befüllt werden muß. Dann lieber 9 Liter Trinkwasser auf der Toilette verschwenden, als 860 Liter bei jedem Bad. Dafür kann ich fast 100 mal "Groß" gehen. Übrigens gibt es bei uns auch noch den 3-Liter-Spardrücker für´s kleine Geschäft. Die hüstelnden Leute sollten sich schämen. --62.226.29.12 03:20, 5. Feb. 2009 (CET)
- Zur Ehrenrettung für Cartinal: Es gibt Leute <hüstel> die nicht so snobistisch sind, ihre Metabolisationsprodukte mit TRINKWASSER in den Kanal zu spülen. Diese Leute <hüstel> sammeln Regenwasser in einer Beton-Zisterne und eine Pumpe springt dann (elektrisch) ab und zu an, um auf den erforderlichen Spüldruck zu bringen. Stromkosten noch nicht errechnet, aber in den letzten 11 Jahren etwa 450 Badewannen (a 1
- Unterstützt von Ventilen, die über Federn oder Schwimmer (bei Wasserkästen) gesteuert werden. Alles gute, alte Mechanik. Aber wenn man noch Zeitung lesen will, braucht man möglicherweise Licht. Sollte aber bezahlbar sein. Rainer Z ... 21:44, 4. Feb. 2009 (CET)
- Und was macht den Wasserdruck, Ticketautomat? Röchtöööch, Wasserpumpen... ;o) (Wozu Wasserwerke? bei mir kommt das Wasser aus der Leitung...) --Carbenium 10:59, 5. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt Druckspüler und Kastenspüler, in einer guten Enzyklopädie steht so etwas. --Kobako 11:18, 5. Feb. 2009 (CET)
- @Carbenium: Nicht unbedingt, z.B. in Wien wird das natürliche Gefälle ausgenutzt. Zuhause haben übrigens fast alle eine Kastenspülung, Druckspülungen sind eher bei öffentlichen Toiletten üblich. --MrBurns 19:17, 5. Feb. 2009 (CET)
- PS: Wien man unter Toilettenspülung#Druckspüler nachlesen kann, verwenden auch Druckspüler üblicherweise nur den Wasserdruck der leitung, es sind also keine zusätzloichen Pumpen notwendig. --MrBurns 19:20, 5. Feb. 2009 (CET)
- Sicher mögen Talregionen mit höhergelegenen Stauseen eine (sy- / e-)nergetisch günstige Ausnahmen darstellen, aber in weiten Gebieten Deutschlands müssen auch die Kastenspüler selbst in Parterrewohnungen mittels elektrischer Energie durch Pumpwerke befüllt werden, da der Kapillareffekt einfach nicht effizient genug ist... ;-) Der Verbrauch dabei ist so groß, daß er inzwischen auch in die Gesamtbilanz mit eingeht und man Befürchtungen hat, daß bei einer weitreichenden Energiekrise auch die Wasserversorgung auf wackeligen Beinen steht. Anders gesagt: ohne Strom kein Wasser (in vielen Regionen). --Carbenium 08:50, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das wiener Wasser kommt nicht aus Stauseen, sondern aus Hochquellen, die wenige hundert km entfernt sind. --MrBurns 13:41, 6. Feb. 2009 (CET)
- Was habe ich nur angerichtet... :) Totzdem vielen Dank, dass meine These hier so breit durch diskutiert wird;-)--Cartinal 15:48, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das wiener Wasser kommt nicht aus Stauseen, sondern aus Hochquellen, die wenige hundert km entfernt sind. --MrBurns 13:41, 6. Feb. 2009 (CET)
- Sicher mögen Talregionen mit höhergelegenen Stauseen eine (sy- / e-)nergetisch günstige Ausnahmen darstellen, aber in weiten Gebieten Deutschlands müssen auch die Kastenspüler selbst in Parterrewohnungen mittels elektrischer Energie durch Pumpwerke befüllt werden, da der Kapillareffekt einfach nicht effizient genug ist... ;-) Der Verbrauch dabei ist so groß, daß er inzwischen auch in die Gesamtbilanz mit eingeht und man Befürchtungen hat, daß bei einer weitreichenden Energiekrise auch die Wasserversorgung auf wackeligen Beinen steht. Anders gesagt: ohne Strom kein Wasser (in vielen Regionen). --Carbenium 08:50, 6. Feb. 2009 (CET)
Anonymer E-Mail Versand
Kann mir jemand verraten, wie ich eine E-Mail (MS Outlook) versenden kann, ohne dem Empfänger meine E-Mail Adresse mitzusenden? Im Artikel E-Mail steht dazu: Ähnlich einfach wie bei einem Brief oder einer Postkarte lassen sich E-Mails mit einer falschen Absenderadresse verschicken, was zum Beispiel bei Spam oft zu beobachten ist.
- Ich möchte dem Empfäger gerade keine Gelegenheit geben, mir Werbung/Spam zu schicken. Danke im voraus für die Hilfe!
--87.78.232.6 13:14, 4. Feb. 2009 (CET)
- Bitte auch ganz oben lesen:
- 2. Bitte zuerst eine Suchmaschine und das Archiv (Suchfeld unten) bemühen, bevor du hier eine Frage stellst.
- Ausprobieren, das funktioniert! --wö-ma 13:45, 4. Feb. 2009 (CET)
- Unabhängig davon kann man trotzdem relativ leicht die tatsächliche Absenderadresse herausfinden. —Wuzur 16:44, 4. Feb. 2009 (CET)
- Schau mal bei spamgourmet.com vorbei. --84.44.171.15 17:44, 4. Feb. 2009 (CET)
- @Wuzur: Ganz sicher nicht. Du kannst zwar leicht herausfinden über welche Rechner die Mail gelaufen ist - also den Provider ermitteln - aber die reale Emailadresse bekommst du nicht. --84.44.171.15 17:45, 4. Feb. 2009 (CET)
- Nicht nur der Provider kann herausgefunden werden, sondern in der Tat die Endknoten-IP. Also die, die dein Rechner zuhause vom ISP bekommt. Dem SMTP-Trace im Header sei Dank. Nicht dass da jemand auf dumme Gedanken kommt. --77.64.147.1 22:38, 4. Feb. 2009 (CET)
- Unabhängig davon kann man trotzdem relativ leicht die tatsächliche Absenderadresse herausfinden. —Wuzur 16:44, 4. Feb. 2009 (CET)
- Mach doch eine Neue E-Mail Adresse bei einem X-Beliegigen Provider.--Sanandros 18:12, 4. Feb. 2009 (CET)
- So meinte ich das tatsächlich auch ;-) —Wuzur 18:42, 4. Feb. 2009 (CET)
Profiloberstufe/Abitur in Niedersachsen
Hallo Leute,
wenn ich in der Profiloberstufe in NDS das sprachliche Profil mit Deutsch und Spanisch als P1 und P2 nehme, in welcher Form muss ich dann Englisch fortführen oder mich möglicherweise prüfen lassen? Und welche weiteren Fächer (Themengebiete) muss ich analog zumindest weiterführen und womit muss ich dann P3 bis P5 füllen? LG, 89.182.222.111 16:02, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich würde mich an deinen Oberstufenkoordinator wenden. Ich denke, dass die Zusammensetzung von Schule zu Schule schwankt (mit Niedersachsen kenne ich mich jedoch nicht aus). Die einzeln Punkte werden normalerweise häufig durchgekaut (so wars bei mir zumindest). Der richtige Ansprechpartner wird dir sicher weiterhelfen. Information könnte datt PDF bieten. —Wuzur 16:48, 4. Feb. 2009 (CET)
- ack Wuzur. Dein Oberstufenkoordinator bzw. der Gymnasial(zweig)leiter sollte dir dabei weiterhelfen können, ggf. auch in der Form einer Laufbahnberatung. --O reden! bewerten! 17:49, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ohne Gewähr: So wie ich das pdf von Wuzur verstehe kannst du Spanisch nur als P1 einnehmen, wenn du es als "fortgeführte Femdsprache" hast - ob das der Fall ist wäre zu prüfen. Die zweite Fremdsprache P2 (bei dir Englisch) kannst du durch Deutsch ersetzen. Englisch musst du dann anscheinend dennoch vierstündig besuchen; eine Verpflichtung, sich in Englisch prüfen zu lassen besteht aber nach meiner Auffassung nicht. Kannst du aber. Für P3 - P5 sehe ich als einzige Einschränkung, dass je ein Fach aus dem gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld (B) und dem mathematisch-naturwissenschaftliches Aufgabenfeld (C) vertreten sein muss. Aber, wie gesagt, ohne Gewähr, einzelne Einschränkungen kann man bei solchen Regelungen leicht übersehen. Außerdem können einzelne Schulen einige Fächer oder Kombinationen möglicherweise nicht anbieten. Mein Vorschlag wäre, mach eine Aufstellung, was du dir als P1 - P5 wünschen würdest und frage dann den Oberstufenkoordinator. Wenn etwas daran nicht geht, lass es dir begründen, welche Regelung nicht erfüllt wurde. --GluonBall 18:22, 4. Feb. 2009 (CET)
- Nachtrag: Wenn du außer Englisch und Spanisch keine Fremdsprachen hast, besteht aber eine Einbringungsverpflichtung für Englisch. Das heißt, deine Halbjahreszensuren gehen dann auf jeden Fall ein. --GluonBall 18:32, 4. Feb. 2009 (CET)
Vorschriften fürs Fahren
Kann mir jemand sagen ob mir jemand vorschreiben kann, ob ich in meiner Freizeit Motorrad fahren darf oder nicht, selbst wenn in einem Vertrag steht, dass das halten von Fahrzeugen nicht erlaubt ist, was ja bedeutet man würde jemand denn Besitz eines legalen Gegenstandes einschränken. (Ja ich weiss, keine Garantie auf Rechtsfragen.)--Sanandros 17:00, 4. Feb. 2009 (CET)
- Etwas wirr, aber ich verstehe das so, dass du(?) per Vertrag nicht Halter eines Fahrzeugs sein darfst, aber gerne ein geliehenes(?) Motorrad fahren willst. Stimmt das in etwa? --Shaun72 17:20, 4. Feb. 2009 (CET)
- Genau so ist das. Ich weiss ich schreibe komplizierter als möglich.Sanandros 18:04, 4. Feb. 2009 (CET)
- Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass der Fahrzeugführer nur die entsprechende Fahrerlaubnis braucht. Ab welchem Zeitraum du als Leihender den Status des Fahrzeughalter bekommst ist komplizierter. Da würde ich dann lieber einen Fachmann fragen.
- Genau so ist das. Ich weiss ich schreibe komplizierter als möglich.Sanandros 18:04, 4. Feb. 2009 (CET)
- Was für ein Vertrag kann denn jemandem verbieten, ein bestimmtes Fahrzeug zu halten? Ich kann mir vorstellen, dass bespielsweise ein Schauspieler sich vertraglich verpflichten kann, bestimmte gefährliche Sachen nicht vor Abschluss der Produktion zu machen, dann ginge es aber ums Fahren. Oder eine Behörde verbietet jemandem zu fahren - ein Führerscheinentzug ist aber weder ein Besitzverbot noch ein Vertrag. Oder eine andere Behörde - Sozialamt oder wie das jetzt heißt - verbietet jemandem, ein Fahrzeug zu halten, solange er Hilfsleistungen bezieht - das ist aber auch kein Vertrag. Irgendwas ist unklar... BerlinerSchule 19:06, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ja aber mein Internat meint ich dürfe nicht fahren, und droht mir, mich von der Schule zu schmeissen, weil ich mit dem Motorrad von meinem Vater fahre. Zudem habe ich das Motorrad nicht auf dem Gelände der Schule geparkt. Im meinem Schulvetrag steht drin, dass man kein Kraftfahrzeug halten darf.--Sanandros 20:40, 4. Feb. 2009 (CET)
- Gehe ich recht in der Annahme, das Ernsthaftigkeitsniveau einer eventuellen Gegenfrage, ob es sich denn um dasselbe Internat handele, das schon Hanni und Nanni besuchten, unterschritte dasjenige Deiner ursprünglichen Frage nicht wesentlich? Sonst allerdings stellt sich die Frage, warum denn Du - oder Deine Erziehungsberechtigten - einen Vertrag unterschrieben haben, an den Du Dich jetzt nicht halten willst. Es muss doch niemand ein Internat besuchen, oder? Die allermeisten allgemeinbildenden Schulen versuchen meines Wissens nicht, qua Vertrag auf das Verkehrs- also sagen wir mal, auf das fahrzeugführungsbezogene Verhalten ihrer Zöglinge in deren Freizeit Einfluss zu nehmen. BerlinerSchule 21:07, 4. Feb. 2009 (CET)
- Dein ersten Satz verstehe ich nicht. Ich muss quasie aufs Internat, aber ich wollte wissen ob das jetzt mir dem halten so mein Recht verletzt zu fahren.--Sanandros 21:25, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wer dem Halten dir? Nein, mal im Ernst: Halten und fahren ist nicht das selbe. -- j.budissin+/- 21:31, 4. Feb. 2009 (CET)
- Dein ersten Satz verstehe ich nicht. Ich muss quasie aufs Internat, aber ich wollte wissen ob das jetzt mir dem halten so mein Recht verletzt zu fahren.--Sanandros 21:25, 4. Feb. 2009 (CET)
- Aber könnten die mir auch noch das fahren verbieten wenn das der Vertrag vorsehen würde? Ich meine das mit nicht Fahren während der Produktion hört man ja normalerweise aus dem Amiland.--Sanandros 21:54, 4. Feb. 2009 (CET)
- Die Geschichte hab ich auch schon gehöhrt, wobei es da eher um die Interessen der Schauspielerchaufuere-Gewerkschaft geht. Angeblich hat auch noch die Gerwerkschaft einen Vewrtag mit der Schauspielerlimosinenrepartur-Gewerkschaft, wenn also so ein Auto liegen bleibt ist man vertraglich auf bestimmte Partner verpflichtet. Darum werden auch so viele Amerikaneische Filem in Berlin gedreht das ist in Bezug auf Gewerkschaften so liberal wie Prag, aber es wird nicht soviel geklaut.--84.160.197.82 22:46, 4. Feb. 2009 (CET)
Ich vermute, dem Internat geht es primär um Abwehr von möglichen Risiken aus der Verletzung von Aufsichts- und Fürsorgepflichten. Es ist bekannt, dass Jugendliche, Heranwachsende und "Jungerwachsene" ein erhöhtes Unfallrisiko im Straßenverkehr darstellen. Durch das Verbot will das Internat sicherstellen, dass es nicht einer Verletzung der Aufsichtspflicht (mit Schadenersatzpflicht und möglicher Strafbarkeit!) bezichtigt wird, falls Du als Schüler des Internats bei einem Verkehrsunfall verletzt oder getötet wirst oder wenn ein (minderjähriger) Mitschüler bei Dir mitfährt und bei einem Unfall geschädigt wird. Das Verbot dürfte deshalb im berechtigten Interesse des Internats sein und wäre damit zulässig. Mit dem Wort "Halten" wird deshalb - wie etwa bei der Tierhaltung - gemeint sein, dass Du im/beim Internat kein Fahrzeug zum Gebrauch bereithalten darfst; es wird sie IMO weniger interessieren, ob irgendwo ein Motorrad auf Dich zugelassen ist, das dann z.B. bei Deinen Eltern in der Garage steht und das Du nur in den Ferien benutzt. Gruß --Idler ∀ 11:14, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ja aber im Fahrzeugschien wird Halten anders gedeutet.--Sanandros 12:04, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ich vermute jetzt auch mal. Das Internat will (auch im Rahmen seiner Erziehungsarbeit) nicht, dass Schüler motorisiert sind. Das ist zwar legitim, jedoch im Vertrag dämlich ausgedrückt. Und da heutzutage viele Eltern ihre Blagen dermaßen verziehen und ihnen noch das Butterbrot hinterhertragen und ihnen Autos und Motorräder spendieren, hat die Schule hier das Problem, dass die Eltern sie nicht unterstützen, sondern dagegen arbeiten. Also braucht die Schule einen besseren Anwalt, der wasserdichte Verträge formuliert. --Wolli 14:00, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ja das mit dem Anwalt ist so eine Sache, die Schule hat den Vertrag vermutlich noch in den 80er in Eigenarbeit gemacht, und das Motorrad hab ich ausserdem selber bezahlt nicht das ihr denkt ich werde verzogen. Mein Vater unterstützt mich halt so gut es geht.--Sanandros 16:01, 5. Feb. 2009 (CET)
- Also Moment mal: Du hast das Motorrad bezahlt und dein Vater hat es auf seinen Namen zugelassen und an dich "verliehen", damit du es fahren kannst, ohne rechtlich der Halter zu sein? Entschuldige bitte, aber angesichts dieses Rumgeeieres muss ich wirklich BerlinerSchule Recht geben: Wenn dein Vater und du diese Bestimmung des Internatsvertrages so abartig findet, dass ihr sie auf so krumme Weise zu umgehen versucht, dann solltet ihr euch wirklich lieber ein anderes Internat suchen. Erst einen Vertrag schließen und ihn dann mit irgendwelchen Tricks nicht einhalten wollen, finde ich nicht o.k. --Jossi 16:25, 5. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt noch einen 2. Vorteil den wir unabhängig von dem zu erst betrachtet haben: Meinem Vater kommt die Versicherung günstiger, weil er ja mehr Erfahrung hat als ich.--Sanandros 21:26, 5. Feb. 2009 (CET)
- Außerdem - das Internat ist ja an Dir als zahlendem Schüler interessiert - würde ich den Leuten einen Kuhhandel vorschlagen: Sie erlauben Dir, in der Freizeit Motorrad zu fahren. Im Gegenzug stellen sie Dir einen neuen Deutschlehrer zur Verfügung und Du verzichtest auf eine entsprechende Reklamation... BerlinerSchule 21:34, 5. Feb. 2009 (CET)
- Es wird aber Semester weise gezahlt und da ich bald meinen Abschluss habe, sollte ich schon für die ganze Schulzeit gezahlt haben. Und sorry, dass ich nicht immer perfekt die Grammatik treffe.--Sanandros 14:24, 7. Feb. 2009 (CET)
Nicht-gewerbliche Vorführung von Fernsehproduktionen
Hallo. Zur Vorgehensweise bezueglich des Leihens eines Filmes für eine nicht-gewerbliche Vorführung finden sich ja einige Informationen im Internet. Wie sieht das ganze bei Fernsehproduktionen aus? Konkret geht es um Dokumentationen, hauptsächlich von öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten. Würde mich freuen wenn in der Richtung jemand einen Tipp hat wo ich weitere Informationen bekomme. (Einen Rechtshinweis-Bapperl brauch ich nicht btw ;-). --christian g 17:12, 4. Feb. 2009 (CET)
- Privatkopie könnte dafür zutreffen (und was sollte da einen kommerziellen Film von einer ÖR-Doku unterscheiden?) —Wuzur 17:19, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich hatte das mal für Tapetenwechsel angefragt. Da wurde mir gesagt, dass die Rechte der Sendung bei den Innenarchitekten liegt. Daher müsste man in dem Fall Tantiemen(?) an die zahlen. Vielleicht ist das bei Dokus auch so? --Shaun72 17:26, 4. Feb. 2009 (CET)
- Bezueglich der Privatkopie. Ich habe vor deutsche Dokumentationen ueber Japan an der Universitaet vorzufuehren. Da es im Rahmen eines woechentlichen Treffen mit unbestimmter Teilnehmerzahl stattfindet, es keine Beschraenkungen wer teilnehmen darf oder nicht gibt, denke ich nicht das man es als private Veranstaltung deklarieren kann. Da muesste man schon eine Lehrveranstaltung aus der ganzen Geschichte machen, was aber wiederum die Teilnahme einschraenken wuerde. --christian g 17:34, 4. Feb. 2009 (CET)
Aus dem UrhG: "§ 52a Öffentliche Zugänglichmachung für Unterricht und Forschung
(1) Zulässig ist,
1. veröffentlichte kleine Teile eines Werkes, Werke geringen Umfangs sowie einzelne Beiträge aus Zeitungen oder Zeitschriften zur Veranschaulichung im Unterricht an Schulen, Hochschulen, nichtgewerblichen Einrichtungen der Aus- und Weiterbildung sowie an Einrichtungen der Berufsbildung ausschließlich für den bestimmt abgegrenzten Kreis von Unterrichtsteilnehmern oder
2. veröffentlichte Teile eines Werkes, Werke geringen Umfangs sowie einzelne Beiträge aus Zeitungen oder Zeitschriften ausschließlich für einen bestimmt abgegrenzten Kreis von Personen für deren eigene wissenschaftliche Forschung
öffentlich zugänglich zu machen, soweit dies zu dem jeweiligen Zweck geboten und zur Verfolgung nicht kommerzieller Zwecke gerechtfertigt ist." [17]
-- MonsieurRoi 10:45, 5. Feb. 2009 (CET)
Visual Basic + Grafik 2D/3D + OpenSource
Kennt jemand eine Softwareprojekt, dass auf Visual Basic aufbaut und stark mit Grafik zu tun hat, also z.B. ein kleines 2D oder 3D Spielchen, wo irgendwas bewegt wird. Wenn diese Projekt dann noch den Quellcode zur Verfügung stellt, würde es mich interessieren, damit man da mal reinschauen kann, wie das andere Programmierer so gemacht haben. (P.S. Ist nicht für mich und ich programmiere nicht VB!) -- sk 17:22, 4. Feb. 2009 (CET)
- Für VB.net gibt es Antme. —Wuzur 17:25, 4. Feb. 2009 (CET)
- Auf ActiveVB.de findet sich so einiges. Quellcode ist überall vorhanden, nur die Codequalität ist ziemlich gemischt, da muss man sich dann die gut programmierten, aufwändigeren Sachen raussuchen. -- Jonathan Haas 17:57, 4. Feb. 2009 (CET)
TV-Player fürn Mac
Ahoi ihr, Ich habe mir vor kurzem ein Mac Book Pro gekauft, und wollte nun gerne mein USB-DVB-T Stick nutzen um Fern zusehen. Das Notebook scheint ihn auch zu er kennen, nun fehlt mir, wenn ich OS X nun richtig versteh(habe vorher nie was mit Apple am Hut gehabt) ein Programm das die Informationen verarbeiten kann und mir dann ein Bild raus gibt. Dazu nun meine Frage: Kennt hier jemand ein Programm dafür, wenn ja welches? und am besten wäre dann noch ein Opensource Programm. --Neopain 18:47, 4. Feb. 2009 (CET)
- Die Tatsache, dass ein USB-Gerät vom OS namentlich genannt wird, heißt noch lange nicht, dass es einen Treiber dafür gibt. Der Gerätename wird nämlich über die standardisierten Teile des USB-Protokolls an den Rechner übertragen, der Rechner kann ihn also *immer* anzeigen. Lies mal über DVB-T im Apfelwiki weiter. -- Janka 23:24, 4. Feb. 2009 (CET)
frühmittelalter
ich brauch dringendst eine seite in der die ungarn beschrieben werden, wie sie lebten um ca 900-1000 n.Chr. --84.155.106.142 19:37, 4. Feb. 2009 (CET)
- Fürs erste wird dir das weiterhelfen, ansonsten musst du wohl den Weg in eine Bücherei antreten.--Ticketautomat 19:40, 4. Feb. 2009 (CET)
- (BK) Fang mal hier bei den Magyaren an und klick dich durch die Weblinks, und dann wieder durch die dortigen Links. Viel Erfolg! T.a.k. 19:42, 4. Feb. 2009 (CET)
Steht Putativnotstand in irgendeinem Gesetzbuch def. oder ist die Notstandslage die Basis? StGB, BGB oder sonst ein Buch wo es def. steht? Vielen Dank! --82.82.164.30 21:56, 4. Feb. 2009 (CET)
- Zwischenüberschrift eingefügt von 92.227.45.98 22:07, 4. Feb. 2009 (CET)
- Und weils so schön war, hier nochmal der definitive Hinweis an den Fragesteller: Putativnotstand. --92.227.45.98 22:08, 4. Feb. 2009 (CET)
- Eine Legaldefinition gibt es nicht. Lies dir aber § 35 II 1 StGB durch. Am besten du schnappst dir dazu ein Kommentar. -- Hukukcu Disk. 23:16, 4. Feb. 2009 (CET)
"marlig"
Weiß jemand vielleicht, was "marlig" heißt, und zwar im Zusammenhang mit geologischen Beschreibungen von Böden der Norddeutschen Tiefebene, die offensichtlich von einer "lehmigen und marligen Sedimentschicht" unterlagert sind.
Online komme ich nicht weiter, und ich bin im Moment im Ausland und habe kaum Bücher im Zugriff ... Danke für die Erleuchtung - oder einen Vorschlag ;-) --RoswithaC | DISK 22:55, 4. Feb. 2009 (CET)
- Die en:WP hat en:Marl und verlinkt auf Mergel. Gruß T.a.k. 22:59, 4. Feb. 2009 (CET)
- Vielen Dank, das könnte tatsächlich stimmen. --RoswithaC | DISK 09:14, 5. Feb. 2009 (CET)
Klopapier
Hallo! Weiß jemand, ohne abzuwickeln, wie viele Meter Papier sich auf einer "handelsüblichen", neuen Toilettenpapierrolle befinden? Und: ist vierlagiges Papier entsprechend halb so lang gewickelt wie zweilagiges? Danke! --Auswurf → Napf 23:18, 4. Feb. 2009 (CET)
- Also wenn man nachrechnet. Ein Blatt Klopapier hat etwa 10 cm Länge. Ein Rolle hat bei 3-lagigem Papier 200 Blatt. Das macht dann etwa 20 m. --StG1990 Disk. 23:20, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ach, da steht ja tatsächlich oft die Blattzahl auf der Packung. Stimmt, danke! --Auswurf → Napf 23:34, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wozu einen die Auskunft nächtens treibt! Ich habe nachgemessen und komme auf 14cm pro Blatt. Gruß T.a.k. 23:38, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich komm auf 22cm, ach Mist, das war das Küchenpapier.... TheBug 23:43, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wozu einen die Auskunft nächtens treibt! Ich habe nachgemessen und komme auf 14cm pro Blatt. Gruß T.a.k. 23:38, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ach, da steht ja tatsächlich oft die Blattzahl auf der Packung. Stimmt, danke! --Auswurf → Napf 23:34, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich rechne gerade. Wenn ich das Küchenpapier längs mit dem Messer drittle. Ob ich da nicht billiger bei wegkomme als mit Klopapier ... !? --Auswurf → Napf 00:08, 5. Feb. 2009 (CET)
- Hängt von der Arschbreite ab... TheBug 00:23, 5. Feb. 2009 (CET)
- Und von der Empfindlichkeit. Küchenpapier...Brrrrrrrrrrr.--Ellenmz 00:25, 5. Feb. 2009 (CET)
- Am preisgünstigsten dürfte wohl (gelesenes) Zeitungspapier sein, gut zerknüllt wird es weicher....-- feba disk 02:15, 5. Feb. 2009 (CET)
- Mit Glaubersalz gehts auch ohne Papier, unter der Dusche --MfG, º the Bench º ∂
- Am preisgünstigsten dürfte wohl (gelesenes) Zeitungspapier sein, gut zerknüllt wird es weicher....-- feba disk 02:15, 5. Feb. 2009 (CET)
- Und von der Empfindlichkeit. Küchenpapier...Brrrrrrrrrrr.--Ellenmz 00:25, 5. Feb. 2009 (CET)
- Hängt von der Arschbreite ab... TheBug 00:23, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ich rechne gerade. Wenn ich das Küchenpapier längs mit dem Messer drittle. Ob ich da nicht billiger bei wegkomme als mit Klopapier ... !? --Auswurf → Napf 00:08, 5. Feb. 2009 (CET)
- Passt aber auf, ich habe da mal gehört wenn man Küchenpapier im Klo herunterspühlt, dann kann es sein, dass das Klo verstopft wird. Aber wie gesagt ich gebe dazu keine Garantie.--Sanandros 12:01, 5. Feb. 2009 (CET)
- Klopapier ist so designt, dass es sich sehr zügig in Flüssigkeit auflöst (pinkel mal drauf, dann weißt Du, was ich meine), Küchenpapier hingegen soll sich nicht auflösen, sondern viel aufsaugen, ohne kaputt zu gehen. In größeren Mengen ein echter Klo-Killer! --Wolli 13:35, 5. Feb. 2009 (CET)
- Passt aber auf, ich habe da mal gehört wenn man Küchenpapier im Klo herunterspühlt, dann kann es sein, dass das Klo verstopft wird. Aber wie gesagt ich gebe dazu keine Garantie.--Sanandros 12:01, 5. Feb. 2009 (CET)
- Kommt auch mit aufs Küchenpapier an - Discountware ist zwar haltbarer als Klopapier, wird aber in abseharer Zeit im Kanal (durch die Bewegung gefördert) zerfallen. Wenn man das nicht übertreibt, sollte das der Kanalisation nichts ausmachen. Anders sieht es bei diesem unzerreißbaren Küchenpapier aus (ich weiß jetzt nicht, wie das heißt), mit dem in der Werbung immer der Inhalt von ganzen Einmachgläsern durch die Gegend getragen werden; die sind nämlich mit Synthetikfäden durchsetzt und verstärkt, die sich nie auflösen. Die sind also nicht nur für den Kanal, sondern auch für die Umwelt schädlich... --Carbenium 13:47, 5. Feb. 2009 (CET)
- Also grundsätzlich nich so viel Kacken, ist schlecht für die Umwelt und den Geldbeutel. TheBug 15:31, 5. Feb. 2009 (CET)
- Kommt auch mit aufs Küchenpapier an - Discountware ist zwar haltbarer als Klopapier, wird aber in abseharer Zeit im Kanal (durch die Bewegung gefördert) zerfallen. Wenn man das nicht übertreibt, sollte das der Kanalisation nichts ausmachen. Anders sieht es bei diesem unzerreißbaren Küchenpapier aus (ich weiß jetzt nicht, wie das heißt), mit dem in der Werbung immer der Inhalt von ganzen Einmachgläsern durch die Gegend getragen werden; die sind nämlich mit Synthetikfäden durchsetzt und verstärkt, die sich nie auflösen. Die sind also nicht nur für den Kanal, sondern auch für die Umwelt schädlich... --Carbenium 13:47, 5. Feb. 2009 (CET)
- Willst du deine Scheisse behalten?--Sanandros 16:07, 5. Feb. 2009 (CET)
- Och, da gibts schon ein paar kreative Verwendungsmöglichkeiten, wie in dieser Diskussion so ab der Mitte des Abschnitts zu erfahren ist... --Carbenium 18:20, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ja was für eine Scheisse^^--Sanandros 21:22, 5. Feb. 2009 (CET)
- ....und dann gibt's noch diese ebenso kreative wie lukrative Möglichkeit der Entsorgung :) --Idler ∀ 22:50, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ja was für eine Scheisse^^--Sanandros 21:22, 5. Feb. 2009 (CET)
- Och, da gibts schon ein paar kreative Verwendungsmöglichkeiten, wie in dieser Diskussion so ab der Mitte des Abschnitts zu erfahren ist... --Carbenium 18:20, 5. Feb. 2009 (CET)
- Willst du deine Scheisse behalten?--Sanandros 16:07, 5. Feb. 2009 (CET)
- <würg>Ich stell mir gerade mal so vor, wie das wohl sein muß, wenn einem so eine Dose wie im Artikel beschrieben durch Gärungsprozesse im Regal explodiert.</würg> --Carbenium 13:40, 6. Feb. 2009 (CET)
- Mein Onkel kennt alle Bahnhöfe in Ba-Wü, die hatten früher alte Kursbücher zerschnitten und einem letzten Dienst zugewiesen. Vorher und während des Geschäfts wurden die dann studiert. -- Hey Teacher 22:08, 6. Feb. 2009 (CET)
- <würg>Ich stell mir gerade mal so vor, wie das wohl sein muß, wenn einem so eine Dose wie im Artikel beschrieben durch Gärungsprozesse im Regal explodiert.</würg> --Carbenium 13:40, 6. Feb. 2009 (CET)
Jane Austen , Die Abtei von Nothanger
Kann mir jemand helfen ein altes Kindheitsrätsel zu lösen? In der Insel Taschenbuchausgabe des Romans steht auf Seite 132: Er wird wohl kaum der Anstifter der drei Bösewichter in großen Kutscherpelerinen gewesen sein, die sie zu einem späteren Zeitpunkt in eine vierspännige Reisekutsche zwingen, die dann mit unglaublicher Geschwindigkeit davonrast. Catherine wurde vorerst von keiner Vorahnung über ein derartiges Unheil geplagt.... Das ganze ist mit einer recht drastischen Illustration von Hugh Thomson, analog der englischen Ausgabe von 1897, versehen, in der die Heldin brutal und offensichtlich gegen ihren Willen in eine Kutsche gezerrt wird. Diese Szene kommt aber meines Wissens im Buch später überhaupt nicht vor. Stehe ich da auf dem Schlauch und habe ein Buch, das ich schon mindestens fünf mal gelesen habe niemals richtig verstanden? Wo bleibt diese vorhergesagte Szene? Oder ist das einfach ein Scherz von Jane Austen, den ich nie verstanden habe?--Ellenmz 23:48, 4. Feb. 2009 (CET)
- Einmal ins Dunkel geraten: Romane aus der Zeit erschienen oft als Fortsetzungsromane in der Presse und drastische Illustrationen, die auf spätere Ereignisse vorgriffen, sollten die Leser als Cliffhanger bei der Stange halten. Vielleicht ist das hier ja auch so? --Begw 09:01, 5. Feb. 2009 (CET)
- Einmal ins Graue geraten: Jane Austen verwurstet in "Northanger Abbey" "7 horrid novels", und eine davon, The Midnight Bell enthält diese Kidnapping-Szene. Ein bissl so wie in der Rocky Horror Picture Show: "Little did they know, that it would be ... a very special ... night, indeed!!". Also Vermutung "Scherz" war schon nicht schlecht ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 10:14, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaub da hast Du voll getroffen. Udolfo ist ein großes Thema in dem Buch. Das ist also einfach ein Scherz, auf die dramatische Ankündiung...tada nichts folgen zu lassen. Sehr gelungener Scherz, wenn sie mich damit seit Jahrzehnten narrt. --Ellenmz 19:14, 5. Feb. 2009 (CET)
- Nothanger Abbey ist tatsächlich in großen Teilen eine Parodie der damals beliebten Gothic novels oder Schauerromane. Das ist auch die Erklärung für allerhand andere Seltsamkeiten des Textes. (Das Genre neigt ohnehin zur Selbstparodie, damit hat schon Horace Walpole angefangen, sozusagen der Erfinder der Sache.) --Dr. Zarkov 12:58, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das hat sie sowieso gern gemacht. In Lady Susan macht sie sich auch hemmungslos über Briefromane lustig. --Ellenmz 19:14, 5. Feb. 2009 (CET)
- Einmal ins Graue geraten: Jane Austen verwurstet in "Northanger Abbey" "7 horrid novels", und eine davon, The Midnight Bell enthält diese Kidnapping-Szene. Ein bissl so wie in der Rocky Horror Picture Show: "Little did they know, that it would be ... a very special ... night, indeed!!". Also Vermutung "Scherz" war schon nicht schlecht ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 10:14, 5. Feb. 2009 (CET)
Vielen Dank euch dreien.--Ellenmz 19:19, 5. Feb. 2009 (CET)
- *Schwarzes-Cape-um-Schulter-werf* - *Flammend-mit-Kinski-Augen-in-die-Runde-blick* "Haaa-HAAAHH!", heulte er triumphierend. *Fäuste-gen-Himmel-schüttel* - *davonstieb* {Dramatische Musik setzt ein - ein Blitz erhellt Geezer-Manor} --Grey Geezer nil nisi bene 19:53, 5. Feb. 2009 (CET)
- :-) Ich hab die Musik gehört. --Ellenmz 21:12, 5. Feb. 2009 (CET)
- *Schwarzes-Cape-um-Schulter-werf* - *Flammend-mit-Kinski-Augen-in-die-Runde-blick* "Haaa-HAAAHH!", heulte er triumphierend. *Fäuste-gen-Himmel-schüttel* - *davonstieb* {Dramatische Musik setzt ein - ein Blitz erhellt Geezer-Manor} --Grey Geezer nil nisi bene 19:53, 5. Feb. 2009 (CET)
5. Februar 2009
Wikipress Bücher
Hallo, mich würde das Buch Sonnensystem interessieren und gerne kaufen. Leider ist es von 2006. Weiß jmd., ob eine aktuelle Auflage geplant ist? (Stand 2009). Wer entscheidet so etwas? Danke im voraus, --FrancescoA 07:05, 5. Feb. 2009 (CET)
- Hallo FrancescoA, es wird keine neuen Auflagen (und auch keine neuen Ausgaben) der WikiPress-Bücher geben - das Projekt wurde 2007 vom Verlag eingestellt. -- Achim Raschka 07:17, 5. Feb. 2009 (CET)
- Selbst ausdrucken ist aber noch möglich: - gefunden bei Wikipedia:WikiReader/Sonnensystem --Constructor 07:27, 5. Feb. 2009 (CET)
- PS: Du musst unten bei Dateiversionen downloaden. Oben auf das Symbol klicken funktioniert nicht. Auch wenn dich das Buch nur lesehalber interessiert, ist die PDF was für dich. Ein Reader ist meines Wissens per IrfanView mit Plugin oder Adobe Reader gratis zu haben. --Constructor 07:31, 5. Feb. 2009 (CET)
- Schade, danke für die Antwort. 10 Euro wäre auch ein günstiger Preis für 400 Seiten. Der Stand von 2006 ist mir viel zu veraltet. Selbst ausdrucken: nein, hätte ich lieber in Buchform. --FrancescoA 09:41, 5. Feb. 2009 (CET)
- Dann solltest du vielleicht schauen, ob Hilfe:Buchfunktion was für dich ist - ich habe die Bücher noch nciht gesehen, die PDFs machen allerdings erstmal einen brauchbaren Eindruck. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro) 09:47, 5. Feb. 2009 (CET)
- Danke für die interessante Info! --FrancescoA 11:05, 5. Feb. 2009 (CET)
- Liesst denn niemand die News? Man kann die Wikipedia jetzt direkt als Print on Demand bestellt. Dafür gibt es hier jetzt am linken Rand (also oben ;) die Toolbar "Buch erstellen". --84.56.214.50 17:15, 5. Feb. 2009 (CET)
- das ist genau das, worauf Achim Raschka (Nawaro) schon 09:47 Uhr hinwies :oD ...Sicherlich Post 18:32, 5. Feb. 2009 (CET)
- Liesst denn niemand die News? Man kann die Wikipedia jetzt direkt als Print on Demand bestellt. Dafür gibt es hier jetzt am linken Rand (also oben ;) die Toolbar "Buch erstellen". --84.56.214.50 17:15, 5. Feb. 2009 (CET)
- Danke für die interessante Info! --FrancescoA 11:05, 5. Feb. 2009 (CET)
- Dann solltest du vielleicht schauen, ob Hilfe:Buchfunktion was für dich ist - ich habe die Bücher noch nciht gesehen, die PDFs machen allerdings erstmal einen brauchbaren Eindruck. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro) 09:47, 5. Feb. 2009 (CET)
- Findet man übrigens nicht in allen Skins. Vielleicht sollten die mal reduziert, dann aber auch gepflegt werden. Rainer Z ... 22:54, 5. Feb. 2009 (CET)
Gesucht: "Schürer-Bericht" (Politbürovorlage "Analyse der ökonomischen Lage der DDR mit Schlußfolgerungen" vom 27.10.89)
Hallo!
Ich bin auf der Suche nach einer freien Quelle im Internet, um im Artikel zu Gerhard Schürer einen Link zum sogenannten "Schürer-Bericht", der Politbürovorlage "Analyse der ökonomischen Lage der DDR mit Schlußfolgerungen" vom 27.10.89 zu legen. Darin wurde erstmals offen durch ein Mitglied des ZK der SED dokumentiert, in welcher miserablen Verfassung die Wirtschaft der DDR war.Hat jemand eine Quelle dafür?
Alles, was ich gefunden habe, ist diese:
http://www.derzwickauer.de/analyse.htm
Das scheint mir nicht der komplette Text zu sein.
Danke & Gruß -- Sir James 08:40, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ist es das hier? (gesucht mit "Analyse der ökonomischen Lage der DDR mit Schlußfolgerungen"). Das Datum stimmt. --Grey Geezer nil nisi bene 09:31, 5. Feb. 2009 (CET)
- Hallo Grey Geezer! Ja und Nein. Dort ist auch nicht der komplette Text zu lesen; es ist aber schon wesentlich mehr als bei meiner Quelle. Das Wichtigste steht aber dort: "Das Original des Dokuments findet sich in: Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR (SAPMO)/Bundesarchiv DY 30/J IV 2/2A/3252." Prima! Sofern sich also nicht noch ein Link zum kompletten Text des Originals findet, muss ich über das Bundesarchiv gehen. Danke & Gruß -- Sir James 10:29, 5. Feb. 2009 (CET)
- Nun gilt es, dem Dokument die richtigen Autoren zuzuordnen. Hier mag mithelfen, wer das Thema vertieft angehen möchte. Danke & Gruß -- Sir James 11:12, 5. Feb. 2009 (CET)
- Hallo Grey Geezer! Ja und Nein. Dort ist auch nicht der komplette Text zu lesen; es ist aber schon wesentlich mehr als bei meiner Quelle. Das Wichtigste steht aber dort: "Das Original des Dokuments findet sich in: Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR (SAPMO)/Bundesarchiv DY 30/J IV 2/2A/3252." Prima! Sofern sich also nicht noch ein Link zum kompletten Text des Originals findet, muss ich über das Bundesarchiv gehen. Danke & Gruß -- Sir James 10:29, 5. Feb. 2009 (CET)
MP3-Player
Ist es bei aktuellen MP3-Playern üblich, dass man sie ohne Treiber am USB-Port betreiben kann um Mp3-Dateien zu kopieren. Gemeint sind die eher preiswerten Exemplare < 100€. Mein (mehrere Jahre altes) Teil braucht eine spezielle Software dafür, was ich ziemlich unpraktisch finde. --Catrin 10:19, 5. Feb. 2009 (CET)
- Du solltest auf der sicheren Seite sein, wenn das Gerät sich als "USB Mass Storage Device" anmeldet. Sowas lässt sich teilweise ergoogeln. --Eike 10:31, 5. Feb. 2009 (CET)
- Bei aktuellen Modellen mit USB-Anschluß sollte man davon ausgehen können. Wenn es nicht auf der Packung steht und Du Dich in einem Elektronikmarkt beraten läßt, bitte den Verkäufer aus der HiFi-Abteilung mit Dir in die PC-Abteilung zu gehen und das mal an einem Demogerät zu testen. Noch ein Tipp: Kauf nicht zu billig (ab 50 Euro aufwärts) - der Klang mag zwar OK sein, aber die Benutzerführung ist meist grausam! Das eigentlich teure an einem mp3-Player ist nämlich nicht die Elektronik, sondern die Entwicklung eines sinnvollen UI.
- Man gut, daß Du keinen Ipod hast - der kann das nämlich wie Dein alter Player auch nicht. Abgesehen davon würdest Du Dich dann auch an iTunes versklaven - schon für das billige Kopieren von Dateien. --Carbenium 11:08, 5. Feb. 2009 (CET)
Ich klinke mich da gleich mit einer Zusatzfrage ein: wie kommt es, daß die Klangqualität von MP3-Playern bei Tests so extrem unterschiedlich beurteilt wird, etwa hier oder hier? Grmpf, so kauf' ich mir sicher nie einen ... Hans Urian | ✍ 12:07, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass man beim Dekodieren von MP3s so viel falsch machen kann. Man könnte das Ergebnis höchstens noch filtern, um einen subjektiv besseren Klang zu erreichen. Meine Vermutung: Die testen mit mitgelieferten Kopfhörern (oder gar eingebauten Lautsprechern?!?), und da sind die Unterschiede dann natürlich gewaltig. --Eike 12:22, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das dekodieren von MP3s in PCM dürften die meisten Player gleich hinkriegen (wobei es da auch manchmal Unterschiede gibt, was z.B. die Fehlerbehebung betrifft), klangliche Unterschiede gibt es aber auf jeden Fall durch die Qualität des verbauten Digital-Analog-Umsetzers sowie des nachgeschalteten Verstärkers. Mein Nokia-"ich kann auch MP3"-Handy rauscht z.B. unfassbar. --85.180.50.237 17:34, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ok. Ich denke zu digital. :o) --Eike 18:09, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das dekodieren von MP3s in PCM dürften die meisten Player gleich hinkriegen (wobei es da auch manchmal Unterschiede gibt, was z.B. die Fehlerbehebung betrifft), klangliche Unterschiede gibt es aber auf jeden Fall durch die Qualität des verbauten Digital-Analog-Umsetzers sowie des nachgeschalteten Verstärkers. Mein Nokia-"ich kann auch MP3"-Handy rauscht z.B. unfassbar. --85.180.50.237 17:34, 5. Feb. 2009 (CET)
- Aber du hörst analog. Allerdings kann man bei 197 Playern im Dingsbumsmarkt schon verzweifeln. Wie zum Teufel soll man da den richtigen finden? Rainer Z ... 22:47, 5. Feb. 2009 (CET)
- Die Fachberater (vulgo: Verkäufer) nach Detailinfos und Testberichten zu fragen, hilft nur bedingt, da die aufgrund der Fülle der Geräte und der vielen anderen Dinge, die sie zu tun haben, auch nicht dazu kommen, sich mit den Geräten eingehender zu befassen. Also mach am besten Folgendes:
- 1) Dich schlau im Internet (was soll es können, wo ist gerade der Stand der Technik, Preisvorstellungen, wie sieht die Kontaktmöglichkeit zum PC aus usw.). Wichtig ist auch, daß viele MP3-Player irgend ein komisches kleineres (2,5mm?) Klinkensteckerformat haben als "normale" Ohrhörer. Will sagen, man ist bei solchen Geräten ohne einen Adapter auf die mitgelieferten Ohrhörer angewiesen. Manchmal liegen solchen Geräten allerdings auch Kabeladapter 2,5 --> 3,5mm bei. Von Steckeradaptern ist abzuraten, da sie die Kopfhörerbuchse ausleiern (eigene Erfahrung).
- 2) Bespiel eine SD-Karte mit ein paar charakteristischen Musikstücken (das was Du immer hörst) und ein paar extrem höhen- und/oder basslastigen. Nimm Deine eigenen Ohrhörer mit, da die beigelegten nur in einem Teil der Fälle nicht nach Blech klingen.
- 3) Geh in einen Markt mit viel Auswahl und sortiere aus: Meistens sind die Geräte nach Preis angeordnet, also ist das das erste Kriterium. Dann hake nach und nach Deine in Punkt 1 erarbeitete KO-Liste ab. Meistens bleiben dann weniger als 10 übrig. Bitte einen Verkäufer, Dir die Geräte nacheinander an ein Demogerät aus der Notebookabteilung anzuschließen. Da kannst Du dann Deine Musik aufspielen und das Ganze ausprobieren. Gute Zeiten sind Vormittags bis 12 Uhr (Samstags ca. bis 11) und Mo-Fr Nachmittags zwischen 14 und 16 Uhr (Samstags ca. 17.30 - 20 Uhr), dann sind für gewöhnlich die wenigsten Kunden da.
- 4) Wenn Du noch keines hast, empfiehlt sich der Kauf eines USB-Ladegerätes, denn die liegen gottlob meistens nicht mehr bei. --Carbenium 08:40, 6. Feb. 2009 (CET)
- Danke für deine Tips. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, eine SD-Karte mit meinen Musikstücken ins Geschäft mitzunehmen. Eigentlich müßte ich die ja auch (ohne Notebook) direkt ins Vorzeigegerät (falls es ein SD-Karten-Gerät ist und Stromversorgung vorhanden) einschieben und mit meinen Kopfhörern testen können? Denn ich bezweifle ja, daß ein Verkäufer in einem Elektrogroßmarkt bereit ist, zum Testen nacheinander mehrere Geräte an ein Notebook anzuschließen. Es ist ja dort meist schon schwer genug, überhaupt einen Verkäufer zu finden ... :-) Hans Urian | ✍ 12:27, 6. Feb. 2009 (CET)
- Gern geschehen! :-)
- Die Bereitschaft hängt natürlich davon ab, wieviel gerade los ist - und natürlich von der allgemeinen Arbeitseinstellung des entsprechenden Verkäufers. Wenn der eine nicht will, wartest Du halt ein paar Minuten, bis sein Kollege frei ist. Das mit der schwierigen Aufindbarkeit von Personal liegt häufig genug nur daran, daß die Märkte leicht unübersichtlich und die Warenstapel zu hoch sind. So kommt auch das Phänomen, daß die Kunden immer denken, der Verkäufer würde vor ihnen wegrennen, nur dadurch zustande, daß letzter erstere übersieht und sich seinen weiteren Aufgaben zuwenden will...
- Ein Direkttest von Musik über eine SD-Karte scheitert heutzutage in den allermeisten Fällen schon daran, daß die Player keinen Kartenslot mehr, sondern nur noch internen Speicher haben (ist so billiger). Es könnte natürlich erleichternd wirken, wenn Du Dein eigenes Notebook mitbringst - dann muß nicht erst die Abteilung gewechselt werden. --Carbenium 13:37, 6. Feb. 2009 (CET)
- Danke für deine Tips. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, eine SD-Karte mit meinen Musikstücken ins Geschäft mitzunehmen. Eigentlich müßte ich die ja auch (ohne Notebook) direkt ins Vorzeigegerät (falls es ein SD-Karten-Gerät ist und Stromversorgung vorhanden) einschieben und mit meinen Kopfhörern testen können? Denn ich bezweifle ja, daß ein Verkäufer in einem Elektrogroßmarkt bereit ist, zum Testen nacheinander mehrere Geräte an ein Notebook anzuschließen. Es ist ja dort meist schon schwer genug, überhaupt einen Verkäufer zu finden ... :-) Hans Urian | ✍ 12:27, 6. Feb. 2009 (CET)
Wo geht eigentlich das Licht hin?
Wenn ich in einer hermetisch abgeschlossenen Kiste sitze und eine Taschenlampe anknipse wird es hell. Nach dem Ausschalten sofort wieder dunkel. Wo ist denn das Licht hin? Energie oder Materie lösen sich ja nicht einfach in Nichts auf. --85.180.134.36 10:30, 5. Feb. 2009 (CET)
- Siehe auch Hohlraumstrahlung - in einer Kiste ist es nie richtig dunkel, vielmehr liegt ein der Temperatur der Waende entsprechendes Strahlungsfeld vor. Das hat bei ueberlebensfreundlichen Temperaturen sein Maximum allerdings im Infraroten und ist deshalb nicht sichtbar. Das Licht der Taschenlampe bewirkt eine leichte Erhoehung der Temperatur. --Wrongfilter ... 10:44, 5. Feb. 2009 (CET)
- Verstehe. --85.180.134.36 10:45, 5. Feb. 2009 (CET)
- Schau mal in den Kühlschrank, da findest du es wieder ;-) --Netpilots 13:47, 5. Feb. 2009 (CET)
- du meinst, wenn ich mit einer Taschenlampe in den Kleiderschrank leuchte, kann ich kurz vorher in den Kühlschrank gucken und dort das leicht unterkühlte Licht wieder einfangen? --Duckundwech 17:18, 5. Feb. 2009 (CET)
- na das ist doch physikalisch sehr leicht verständlich; wie Wrongfilter schrieb kommt es ja zu einer erwärmung und das licht verschwindet. aber wenn das licht, seinem selbsterhaltungstrieb folgend, in den kühlschrank ausweicht wird es nicht warum und bleibt erhalten ...Sicherlich Post 17:29, 5. Feb. 2009 (CET)
- Schildbürger aus Schilda gibt's immer noch. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:17, 6. Feb. 2009 (CET)
- du meinst, wenn ich mit einer Taschenlampe in den Kleiderschrank leuchte, kann ich kurz vorher in den Kühlschrank gucken und dort das leicht unterkühlte Licht wieder einfangen? --Duckundwech 17:18, 5. Feb. 2009 (CET)
- Schau mal in den Kühlschrank, da findest du es wieder ;-) --Netpilots 13:47, 5. Feb. 2009 (CET)
De-Mail, Bürger-Mail, was soll der Quatsch?
In einigen Medien wird verbreitet, die Bundesregierung wolle eine neue E-Mail, abhörsicher und geprüft einführen oder entwickeln oder irgendwie darüber nachdenken? Ach - gibt es so etwas nicht schon millionenfach. Ich dachte das Thema verschlüsselte Mails würde langsam niemand mehr interessieren. Produkte wie PGP hatten Schlagzeilen gemacht, was jedoch schon Jahre zurückliegt. Es gibt aber unzählige Programme mit der E-Mails verschlüsselt und auch mit einer Prüfsumme versehen werden können. Eine einfache Methode ist das Verschlüsseln von PDF-Dokumenten etwa aus OpenOffice.org, die durch Eingabe des Kennworts im Adobe-Reader leicht entschlüsselt werden können (ohne Installation irgend einer Spezialsoftware). Natürlich können, die so verschlüsselten Dokumente leicht mit jedem E-Mail-Programm verschickt werden. Der PDF-Reader ist ohnehin auf fast jedem Rechner installiert oder kann notfalls in wenigen Minuten installiert werden. Das Kennwort könnte den Kunden zuvor oder auch später telefonisch, per Post, per SMS oder wie auch immer zugestellt werden. Es könnte natürlich auch irgend eine Nummer benutzt werden, die der Kunde ohnehin kennt. Viele Anbieter im Internet bieten schon lange Lösungen für den Nachrichten-Austausch nicht durch klassische E-Mail, sondern über das Internet und ihren eigenen Server an. Ich behaupte, es gibt tausend und mehr solche Lösungen, die alle weitgehend abhör- und fälschungssicher sind und vor allem mit minimalen Kosten verbunden. Wer sieht da ernsthaft irgend einen Bedarf das Rad oder die E-Mail neu zu erfinden? Gibt es außer Deutschland noch ein Land, das so etwas plant?
--88.68.110.76 11:56, 5. Feb. 2009 (CET)
- Mal abgesehen davon, dass ich nicht weiss, ob das jetzt tatsächlich eine Frage sein soll: Es geht offenbar um die eindeutige Identifizierbarkeit des Absenders/Empfängers kombiniert mit der einfachen Bedienbarkeit. In dieser Kombination kenne ich bislang kein Angebot, dass auf spezielle Software (PGP) und deren Bedienung durch den Benutzer (incl. vorher notwendiger Zertifizierung der benutzten Schlüssel) verzichten kann. --Taxman¿Disk? 12:07, 5. Feb. 2009 (CET)
- Der Schreiber einer verschlüsselten Nachricht ist für den Empfänger immer eindeutig identifizierbar. Ein Dritter, der das Kennwort nicht kennt, hätte die Nachricht nicht verschlüsseln können. Es gibt aber zusätzlich unzählige Verfahren eine Prüfsumme aus der Nachricht zu berechnen, wobei ein geheimer Schlüssel verwendet werden kann. Die Prüfsumme könnte dann in einem Streitfall überprüft werden. Eventuell könnte eine weitere Prüfsumme berechnet werden, die keinen geheimen Wert enthält und daher von jedem überprüft werden kann. Wird diese Prüfsumme in die verschlüsselte Nachricht aufgenommen, könnte die verschlüsselte Nachricht keinesfalls ohne Kenntnis des Kennworts erstellt werden. Es gibt also unzählige Verfahren, die eine Manipulation praktisch ausschließen und leicht durchführbar sind. Ein grundlegend neues Verfahren braucht dafür nicht erfunden werden. Solche und ähnliche Verfahren werden natürlich auch häufig schon praktiziert. --88.68.123.17 12:48, 5. Feb. 2009 (CET)
- Zum einen wird verschlüsselte Mail wohl - leider - nur sehr selten genutzt. (Ich bekomm schon immer Anfragen, was da Komisches an meiner Mail hängt, weil ich sie signiere...) Zum anderen gibt es sicherlich verschiedene Lösungen für den Privateinsatz, aber das hilft dir alles nichts, wenn du verschlüsselt und authentifiziert zum Beispiel mit deinem Finanzamt kommunizieren willst. Ob man einem staatlichen Verschlüsselungsangebot dann auch für den Privatgebrauch trauen möchte, scheint mir aber eher fraglich. --Eike 12:20, 5. Feb. 2009 (CET)
- Eine Signatur mit PGP oder so ist in der Tat witzlos, wenn niemand die Echtheit der Signatur bescheinigen kann. Das nutzt überhaupt nichts! Das Schlüsselpaar könnte schließlich jeder unter falschem Namen erstellt haben. Da ist ein normaler Text mit etlichen Informationen zur Person, die vielleicht nicht jeder kennt, schon viel sinnvoller. --88.68.123.17 12:48, 5. Feb. 2009 (CET)
- Zum Schlüsselaustausch gibt's persönliche Bekanntschaft, Signatur durch Autoritäten und die Signatur-Party. --Eike 14:32, 5. Feb. 2009 (CET)
Zentrales Element wird sicherlich sein, dass die Bundesrepublik eine CA wird, die die Verschlüsselungszertifikate ihrer Bürger signiert bzw. selbst erstellt. Daraus ergeben sich ein paar datenschutzrechtliche Probleme, die in Fachkreisen z.B. den Ruf von Skype beeinträchtigen. Sollte es wirklich kommen, und auch nützlich sein, dann auf keinen Fall private Geschäfte darüber abwickeln, sondern halt nur die Behördengänge; denn eine CA kann die von ihr erstellen Zertifikate je nach Implementierung des sicheren Kanals dazu nutzen, eben diesen nach Belieben zu entschlüsseln. --Schmiddtchen 说 13:12, 5. Feb. 2009 (CET)
- So etwas wie eine elektronische Signatur, die meine Unterschrift ersetzt, gibt es doch längst, etwa beim Online-Banking. Dort ersetzt PIN und TAN meine handschriftliche Unterschrift. Ein CA wird dafür scheinbar nicht benötigt. Also kann jetzt jemand mal verständlich erklären, was hinter dieser De-Mail, oder Bürger-Mail steckt und wozu das gut sein soll? --88.68.113.49 16:22, 5. Feb. 2009 (CET)
- ich habe den eindruck, dass du durchaus verstehst was dahinter steckt und wozu es gut sein soll. Nur findest du es unnötig bzw. doof. Diese Meinung darfst du gerne haben (und wird Sicherlich von etlichen geteilt) nur kann (und will?) dir keiner diese Meinung nehmen ...Sicherlich Post 16:32, 5. Feb. 2009 (CET)
- Nee, so wirklich verstehe ich das nicht. Ich habe jetzt aber gelesen, dass mit der De-Mail eine europäische Richtlinie umgesetzt werden soll. Auch in Deutschland, auch beim Umgang mit Behörden, soll nun endlich auf eine handschriftliche Unterschrift verzichtbar sein. Das wird auch langsam Zeit! Ich verstehe nur nicht, warum dazu das Rad neu erfunden werden soll. Das PIN/TAN-Verfahren bei den Banken funktioniert doch längst und ohne größere Probleme (ok, vereinzelte Betrugsversuche gibt es immer, aber bestimmt nicht mehr als bei Bargeld oder am Geldautomaten). Dabei kann praktisch jeder PC im Internet genutzt werden. Es wird keine spezielle Software benötigt, die nicht auf praktisch jedem Rechner verfügbar ist. Was spricht denn dagegen, ein sehr ähnliches Verfahren schlicht zu übernehmen, um eine Unterschrift bei der Behörde zu ermöglichen. --84.59.33.133 16:53, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das sie dann nicht den Bundestrojaner problemlos mit auf alle Systeme kriegen. --89.246.180.252
- Darf ich davon Ausgehen, dass dir der Unterschied zwischen einem Kommunikationssystem und einer PIN/TAN Authentifizierung, bewusst ist. Wie willst du mit PIN und TAN gesicherte Kommunikation zwischen verschiedenen Partnern herstellen? Die Angst vorm Staat ist natürlich berechtigt, aber ob er das selbst macht oder an einen Privaten auslagert, den er dann per Gerichtsbeschluss zu allem möglichen zwingen kann ist eigentlich fast egal. --Captcha-Nick 18:18, 5. Feb. 2009 (CET)
- Nee, so wirklich verstehe ich das nicht. Ich habe jetzt aber gelesen, dass mit der De-Mail eine europäische Richtlinie umgesetzt werden soll. Auch in Deutschland, auch beim Umgang mit Behörden, soll nun endlich auf eine handschriftliche Unterschrift verzichtbar sein. Das wird auch langsam Zeit! Ich verstehe nur nicht, warum dazu das Rad neu erfunden werden soll. Das PIN/TAN-Verfahren bei den Banken funktioniert doch längst und ohne größere Probleme (ok, vereinzelte Betrugsversuche gibt es immer, aber bestimmt nicht mehr als bei Bargeld oder am Geldautomaten). Dabei kann praktisch jeder PC im Internet genutzt werden. Es wird keine spezielle Software benötigt, die nicht auf praktisch jedem Rechner verfügbar ist. Was spricht denn dagegen, ein sehr ähnliches Verfahren schlicht zu übernehmen, um eine Unterschrift bei der Behörde zu ermöglichen. --84.59.33.133 16:53, 5. Feb. 2009 (CET)
- Es geht doch in erster Linie um die Kommunikation zwischen Bürger und Behörde und nicht primär zwischen Bürger und Bürger. Warum sollte diese Kommunikation nicht ähnlich wie die Kommunikation zwischen Bank und Bankkunde ablaufen können? Eine weitgehend beliebige Mitteilung an meine Bank, kann ich auch mit PIN und einer TAN quasi elektronisch unterschreiben. Ich sehe überhaupt keinen vernünftigen Grund, weshalb dies nicht auch mit einer beliebigen Behörde funktionieren könnte.
Wenn schon dann wird es wohl S/MIME sein. Ist in vielen Mailclients wie Outlook oder Thunderbird schon drin. Bisher boten das aber nur Private an wie z.B. Thawte. Wäre schön, wenn es eine staatliche CA gäbe... --Micha 16:44, 5. Feb. 2009 (CET)
Warum redet Ihr alle über Verschlüsselung? Darum geht es bei dem Thema überhaupt nicht. Der Hauptgedanke ist eine Person anhand Ihrer Email Adresse eindeutig identifizieren zu können.
- Das möchte ich bezweifeln. Die Person wird bei sicheren Verfahren nicht allein über die E-Mail-Adresse identifiziert. Die Identifizierung erfolgt je Dokument, dass zusätzliche elektronische Daten, eine Art Prüfsumme, enthält, die wiederum nur mit geheimen Daten (Signaturschlüssel) aus dem Dokument erstellt werden können. Ein verschlüsseltes Dokument
könnte auch als eine Signatur betrachtet werden. Durch die Verschlüsselung ist gleichzeitig auch die Geheimhaltung gewährleistet. --88.68.110.112 21:30, 5. Feb. 2009 (CET)
Schon 2007 wurde von unserer Regierung diskutiert das die Email Anbieter per Gesetz dazu gezwungen werden sollen, das sich Ihre Nutzer eindeutig identifizieren müssen. Google hat damals gedroht seinen Dienst einfach in Deutschland nicht mehr anzubieten sollte das umgesetzt werden.
- Davon ist mir nicht bekannt. Der Dienstanbieter (Google oder wer auch immer) muss aber seine Dienste nicht in Deutschland anbieten, damit der Dienst über das Internet auch in Deutschland genutzt werden kann. --88.68.110.112 21:30, 5. Feb. 2009 (CET)
Die DE-Mail ist jetzt das gleiche in grün. Man identifiziert sich z.B. über ein Postidentverfahren und hat hinter die Möglichkeit rechtsgültige Schreiben per Email abzuwickeln.
Fraglich (siehe oben). Richtig ist, dass eine Signatur schon mal nicht sicherer sein kann, als die ursprüngliche Identifizierung (Postident oder ähnlichen).
Klingt erstmal gut. Außer das dazu eigentlich kein Mensch die Regierung braucht. Unternehmen haben schon sehr lange elektronische Signaturen sowie Verschlüsselungsverfahren im Einsatz. (nutze ich täglich dutzendfach) Und rechtsgültige Dokumente werden jeden Tag zu Millionen verschickt.
- Vollkommen richtig, das Internet wird schließlich schon seit vielen Jahren geschäftlich genutzt. Über das Internet geschlossene Verträge beruhen in der Regel nicht auf einer handschriftlichen Unterschrift. Damit sind sie aber keineswegs ungültig.
Der Punkt bei dem man bei dem DE-Mail Dienst aufhorchen muss ist die automatische Speicherung der verschlüsselten Dokumente in einem "Tresor". Wer den Schlüssel dafür im Fall eines Gerichtsverfahrens oder einer Onlinerasterfandung zur Hand hat ist wohl klar :). Ums kurz zu machen. Nachdem es nicht geklappt hat die Provider zum Identifizierungsverfahren zu zwingen wird halt jetzt der User dazu gezwungen in dem ein freiwilliger Dienst angeboten wird der dann der rechtsgültige Weg zur Onlinekommunikation sein wird. Und um die Frage zu beantworten. Ja das müssen andere Länder so oder ähnlich machen da dies aufgrund einer EU Richtlinie umgesetzt wird. Und der Bedarf ist die Kommunikationshoheit der Regierung über das Netz und nicht der Bedarf des Bürgers nach sicherer Kommunikation. Ich bin nicht paranoid *narf* --FNORD 20:06, 5. Feb. 2009 (CET)
- Es ist mehr als zweifelhaft, dass heute etablierte Verfahren (Online-Banking oder ähnliches) durch eine De-Mail ersetzt werden. Die De-Mail wird wohl nur zwischen Behörden und Bürgern eingesetzt werden. Die Frage ist nur weshalb dazu ein aufwendiges neues Verfahren entwickelt werden soll, statt einfach etablierte Verfahren dafür einzusetzen. --88.68.110.112 21:30, 5. Feb. 2009 (CET)
- Na die Frage wurde doch zur genüge beantwortet und steht auch im Artikel. Weil wir damit einer EU Richtlinie Genüge tun müssen. --FNORD 22:00, 5. Feb. 2009 (CET)
- die allerdings auch nicht vom Himmel gefallen sein wird? Vermutlich waren auch deutsche Politiker für diese richtlinie? .... Die aussage; naja es kommt von der EU da können wir nix machen wird immer gern genommen wenn politiker (gern auch das parlament ;) ) in brüssel dummfug verzapt haben (oder auch einfach nur unangenehmes) und zu Hause nicht fähig sind es zu begründen ...Sicherlich Post 22:06, 5. Feb. 2009 (CET)
- Na die Frage wurde doch zur genüge beantwortet und steht auch im Artikel. Weil wir damit einer EU Richtlinie Genüge tun müssen. --FNORD 22:00, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ich behaupte die Forderung der EU könnte sehr wohl erfüllt werden, wenn einfach Verfahren , die etwa beim Online-Banking üblich sind, auch zwischen Bürgern und Behörden zum Einsatz kämen.
- Zitat:
- Die deutsche Bundesregierung setzt mit der Einführung von De-Mail die „EU-Dienstleistungsrichtlinie“ in nationales Recht um, die verlangt, dass öffentliche Stellen bis Ende 2009 elektronische Kommunikation als verbindliches Medium akzeptieren sollen[3].
- Es ist also nicht die Forderung der EU ein besonders bürokratisches Verfahren in Deutschland umzusetzen. Sie hat De-Mail nicht erfunden. --84.59.38.87 22:48, 5. Feb. 2009 (CET)
PCI-E x1 / x16
Hallo, neue Grafikkarten werden ja normalerweise mit einem PCI-E x16-Port gefertigt. Nun gibt es aber auch vereinzelt Grafikkarten mit einem PCI-E x1-Port. Ist die Grafik sehr durch diesen kleinen Bus negativ beeinflusst, oder kommt das nur auf die Karte selber an? Grüße Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 18:10, 5. Feb. 2009 (CET)
- Die Leistung dürfte sehr viel eingeschränkter sein. Denn PCI-E x16 hat neben der unterschiedlichen Länge auch eine andere Geschwindigkeit, da dieser mit 16 sogenannten Lanes an die Northbridge angebunden ist. Der PCI-E x1 ist dagegen nur mit einer Lane angebunden, hat also nur etwa 1/16 der Leistung. --StG1990 Disk. 18:14, 5. Feb. 2009 (CET)
- PCIe x16 braufcht man nur für 3D-Grafik, für normale 2D Grafik reicht x1 und sogar PCI. Einige der x1-Karten basieren auf Chipsätzen, die im 3D-Bereich ziemlich low-end sind, auch in dem Fall könnte es sein, dass der Chipsatz einfach nichts chnell genug ist, um überhaupt vvon mehr als x1 zu profitieren. --MrBurns 00:15, 6. Feb. 2009 (CET)
Channel 4 nur für Engländer
Wie jeder großer Fernsehsender hat auch Channel 4 ein Online-Archiv (http://www.channel4.com/watch_online/), in der die Programme der letzten 30 Tage zu sehen sind. Ich kann jedoch nicht Zugriff nehmen, da diese nur für IP's aus dem Vereinten Königreich und Irland zu sehen sind. Hat jemand eine Idee, wie ich meine IP so simulieren kann, dass sie wie eine englische wirkt? Ich denke das kann man doch bestimmt irgendwie einfach umgehen! Vielen Dank schonmal im Vorraus.--Bitte&Danke 19:39, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das ist nicht so einfach. Legalitätsfragen mal außen vor, wenn du dir einen Open Proxy in UK suchst, geht es selten mal; aber in der Regel sind die da sehr schnell, solche IPs auf eine Blacklist zu setzen. Gruß T.a.k. 19:50, 5. Feb. 2009 (CET)
- Alternative: Wenn du zu den Glücklichen gehörst, die noch im Beam von Astra 2D liegen (je westlicher, desto besser), kannst du Ch4 über Schüssel direkt empfangen. Nochmal Gruß T.a.k. 19:52, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das ist relativ einfach. Suche unter Google "CGIProxy UK". Da findest du einige. Dort gibst du die Adresse ein und simulierst eine Verbindung aus den Vereinigten Königreichen. Aber nicht alle von denen sind schnell. Möglicherweise musst du etwas rumprobieren bis du einen gefunden hast der schnell genug für Videostreaming ist. Vermutlich ist aber die Sperre eingebaut damit andere Länder keinen Dienst nutzen können den englische Fernsehgebührenzahler finanziert haben o.ä. Also prüfe vorher ob du damit kein geltendes Recht brichst usw. --FNORD 20:21, 5. Feb. 2009 (CET)
- Der Gebührenzahler ist nicht so das Problem (der könnte dann ja im Tausch deutsches TV gucken... ;) - und Ch4 ist ja überdies privat), sondern die Ausstrahlungsrechte. Wie dem aber sei: Proxies gehen nur mit Glück mal, drauf verlassen kannst du dich nicht. Wenn du bereit bist, Geld auszugeben (so 10€ im Monat), kannst du dir auch einen VPN-Dienst mit einer UK-Adresse kaufen. Der völlig illegalen Wege gibt es dann noch einige, aber das ist nicht so mein Metier. Gruß T.a.k. 20:26, 5. Feb. 2009 (CET)
- Wenn die das ins Internet stellen, müssen die davon ausgehen, dass es weltweit angesehen wird. Demnach sollte es höchstens das Problem von Channel 4 sein, wenn das aus dem Ausland angesehen wird, aber nicht vom Websitebesucher. Wenn der Inhalt offensichtlich rechtswidrig angefertigt ins Internet gestellt wurde, dann wäre es was anderes. Wir können davon ausgehen, dass Channel 4 die Rechte einer Ausstrahlung in UK har. Somit dürfte §96 Urhg schon deshalb nicht greifen. Das Recht auf Privatkopie greift bei einem Videostream ebenfalls, sodass dieser auch auf dem eigenen PC gespeichert werden darf. Eine interessante rechtliche Frage haben wir dann, wenn diese weitergegeben wird, dann würde ich eine Straftat bejahen. Aber nach der aktuellen Sachlage sehe ich nach deutschem Recht keine illegale Tätigkeit, ein regional beschränktes Video anzusehen. Eine IP-Begrenzung ist meines Erachtens auch nicht als wirksamer Kopierschutz anzusehen, da dieser mindestens in UK unwirksam ist. Somit käme höchstens ein Zivilverfahren in Betracht, das dann der Rechteinhaber anstrengen müsste und dessen Ausgang ungewiss wäre. (Laienansicht) --Constructor 08:56, 7. Feb. 2009 (CET)
- So sehe ich das ja auch. Das "völlig illegal" bezog sich auf andere Methoden als die erwähnten - sprich, Tauschbörsen etc. Gruß T.a.k. 11:20, 7. Feb. 2009 (CET)
- Wenn die das ins Internet stellen, müssen die davon ausgehen, dass es weltweit angesehen wird. Demnach sollte es höchstens das Problem von Channel 4 sein, wenn das aus dem Ausland angesehen wird, aber nicht vom Websitebesucher. Wenn der Inhalt offensichtlich rechtswidrig angefertigt ins Internet gestellt wurde, dann wäre es was anderes. Wir können davon ausgehen, dass Channel 4 die Rechte einer Ausstrahlung in UK har. Somit dürfte §96 Urhg schon deshalb nicht greifen. Das Recht auf Privatkopie greift bei einem Videostream ebenfalls, sodass dieser auch auf dem eigenen PC gespeichert werden darf. Eine interessante rechtliche Frage haben wir dann, wenn diese weitergegeben wird, dann würde ich eine Straftat bejahen. Aber nach der aktuellen Sachlage sehe ich nach deutschem Recht keine illegale Tätigkeit, ein regional beschränktes Video anzusehen. Eine IP-Begrenzung ist meines Erachtens auch nicht als wirksamer Kopierschutz anzusehen, da dieser mindestens in UK unwirksam ist. Somit käme höchstens ein Zivilverfahren in Betracht, das dann der Rechteinhaber anstrengen müsste und dessen Ausgang ungewiss wäre. (Laienansicht) --Constructor 08:56, 7. Feb. 2009 (CET)
- Der Gebührenzahler ist nicht so das Problem (der könnte dann ja im Tausch deutsches TV gucken... ;) - und Ch4 ist ja überdies privat), sondern die Ausstrahlungsrechte. Wie dem aber sei: Proxies gehen nur mit Glück mal, drauf verlassen kannst du dich nicht. Wenn du bereit bist, Geld auszugeben (so 10€ im Monat), kannst du dir auch einen VPN-Dienst mit einer UK-Adresse kaufen. Der völlig illegalen Wege gibt es dann noch einige, aber das ist nicht so mein Metier. Gruß T.a.k. 20:26, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das ist relativ einfach. Suche unter Google "CGIProxy UK". Da findest du einige. Dort gibst du die Adresse ein und simulierst eine Verbindung aus den Vereinigten Königreichen. Aber nicht alle von denen sind schnell. Möglicherweise musst du etwas rumprobieren bis du einen gefunden hast der schnell genug für Videostreaming ist. Vermutlich ist aber die Sperre eingebaut damit andere Länder keinen Dienst nutzen können den englische Fernsehgebührenzahler finanziert haben o.ä. Also prüfe vorher ob du damit kein geltendes Recht brichst usw. --FNORD 20:21, 5. Feb. 2009 (CET)
Wirtschaftsformen
Welche Wirtschaftsformen(soziale Marktwirtschaft, Planwirtschaft, Freie Marktwirtschaft) haben die Länder USA,Russland, Frankreich, Großbritannien und Nordkorea ? Ich kann im Internet keiene geeignete Antwort finden und würde mich freuen, wenn diese Antworten bald in den Steckbrief eines Landes bei wikipedia stehen würden. --80.132.57.119 20:12, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das neben den Steckbriefen ist ein Inhaltsverzeichnis, und darunter steht meistens noch ein Artikel mit weiterführenden Informationen ;-) Wirtschaft des Vereinigten Königreichs, Frankreich#Wirtschaft, Wirtschaft Nordkoreas, Wirtschaft der Vereinigten Staaten --elya 21:16, 5. Feb. 2009 (CET)
- Wobei sich das in der realen Welt meistens komplizierter darstellt, und es mehr Wirtschaftsformen und unzählige Abstufungen und Übergänge zwischen den einzelnen gibt. -- southpark 21:22, 5. Feb. 2009 (CET)
You Tube Videos herunterladen
Hallo, ich wollte mal wissen, wie legal es eigentlich ist videos auf you tube anzusehen, die offensichtliche verletzungen des urheberrechtes sind (z.B. musikstücke). und wie sieht es aus, wenn diese auf den eigenen computer heruntergeladen werden, bzw. nur der ton als mp3 gespeichert wird? --91.4.95.150 21:38, 5. Feb. 2009 (CET)
- Siehe Privatkopie --08-15 22:44, 5. Feb. 2009 (CET)
- Soweit ich weiß hat YouTube einige Rechte der Plattenfirmen und zahlt daher auch hohe Summen an diese. In letzter Zeit erlebe ich es häufiger, dass bei einigen Videos der Ton fehlt, weil sich dieser nicht rechtens dort befunden hat. Das hängt möglicherweise damit zusammen, dass vor kurzem ein Vertrag mit einer Plattenfirma abgelaufen ist, den diese nicht verlängern wollte. Es existieren also nicht so viele Urheberrechtsverletzungen bei YouTube, wie man auf den ersten Blick denken könnte. --Toffel 14:16, 6. Feb. 2009 (CET)
- Korrekt wäre wohl Google, denn denen gehört YouTube seit ein paar Monaten. --Constructor 09:00, 7. Feb. 2009 (CET)
- Soweit ich weiß hat YouTube einige Rechte der Plattenfirmen und zahlt daher auch hohe Summen an diese. In letzter Zeit erlebe ich es häufiger, dass bei einigen Videos der Ton fehlt, weil sich dieser nicht rechtens dort befunden hat. Das hängt möglicherweise damit zusammen, dass vor kurzem ein Vertrag mit einer Plattenfirma abgelaufen ist, den diese nicht verlängern wollte. Es existieren also nicht so viele Urheberrechtsverletzungen bei YouTube, wie man auf den ersten Blick denken könnte. --Toffel 14:16, 6. Feb. 2009 (CET)
Per Schiff nach Zürich
Wenn man per Schiff aus Fernost nach Zürich liefert. In welchem Hafen entlädt man die Fracht am sinnvollsten? Auch Hamburg wie bei Lieferungen nach Deutschland? --85.180.180.80 21:48, 5. Feb. 2009 (CET)
- ? Dazu müsste man noch wissen, was für Fracht das ist, und welche Route das vorgesehene Schiff nimmt. Geographisch kommt beispielsweise auch Genua in Frage, was aber nix nützt, wenn das Schiff nicht ins Mittelmeer fährt, sondern direkt Rotterdam ansteuert. Und AFAIR sind manche Häfen auf Container spezialisiert, andere auf Bulk und wieder andere auf Flüssigkeiten. Auch hinsichtlich des Weitertransports dürfte es schon einen Unterschied machen, ob die Fracht aus einer Tunnelbaumaschine, 150 Großtransformatoren, 4.000 Tonnen Kohle oder 60.000 Tonnen Ethanol besteht... Viele Grüße --TRG. 22:34, 5. Feb. 2009 (CET)
- Im Zweifelsfall Rotterdamm und den Rhein hoch mit dem Binnenschiff. Billiger aber dauert länger. Kausaufgaben eines angehenden Speditionskaufmanns?-- Tresckow 00:11, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab' ja keine Ahnung, aber von Rotterdam mit dem Binnenschiff nach Zürich könnte ein Reinfall werden. Da muss man dann nochmal umladen - also vielleicht gleich besser in Genova oder in Hamburg oder in Rotterdam auf die Bahn? BerlinerSchule 01:56, 6. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht hilft das: Ich habe kürzlich ein Quad per Containerschiff von Konstanz nach Neuseeland schicken müssen. Das ging am besten über Hamburg (KN liegt ~70 km von Zürich) und mit der DB. Straße (LKW) geht etwas scheller, war aber deutlich teurer (wie gesagt, ein ganzer Conatiner). Vermutlich ist das andersrum genauso (HH -> ZH). Joyborg 13:35, 6. Feb. 2009 (CET)
- Was kost denn der Spaß? So wenig, dass verkaufen und drüben neu kaufen teurer wäre? --FGodard|✉|± 19:23, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das wird teuer. Fahrrad im Karton teildemontiert von Berlin nach China über 180 Euro. --Marcela 19:32, 6. Feb. 2009 (CET)
- Knapp 10000€ mit allem drum und dran für den einen Container. (Dort kaufen ging nicht, weil es genau dieses Fahrzeug sein musste und kein anderes.) Joyborg 21:10, 6. Feb. 2009 (CET)
- Was kost denn der Spaß? So wenig, dass verkaufen und drüben neu kaufen teurer wäre? --FGodard|✉|± 19:23, 6. Feb. 2009 (CET)
Bombe, Raketen oder was ganz anderes?
Dieses Bild entstand wohl in Gaza. Womit wurde angegriffen? Und welchen besonderen Zweck verfolgt eine derartige Waffe? --84.152.106.207 22:10, 5. Feb. 2009 (CET)
- Es handelt sich um pyrotechnische Rauch- bzw. Leuchtgranaten. Sie sollen zum einen Schutz für die eigenen Bodentruppen bieten (Rauch) und zum anderen in diesem speziellen Fall Zivilisten vor einem unmittelbar bevorstehenden Angriff warnen. Es handelt sich hierbei nicht um Brandwaffen, den die hätte der Fotograph nicht überlebt... Verschossen wird das Ganze mist mit normaler Artillerie -- Nova13 | Diskussion 22:32, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ist das also das berühmt-berüchtigte sog. israelische "Anklopfen", also die Vorwarnung eines bevorstehenden Luftangriffs, um Zivilisten zu verscheuchen? Hat die Wikipedia eigentlich einen Artikel zum "Anklopfen"? --84.56.214.44 00:03, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ja das gibt es: Dachklopfen, war vor paar Wochen auch unter Neue Artikel auf der Hauptseite.--Ticketautomat 00:16, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ist das also das berühmt-berüchtigte sog. israelische "Anklopfen", also die Vorwarnung eines bevorstehenden Luftangriffs, um Zivilisten zu verscheuchen? Hat die Wikipedia eigentlich einen Artikel zum "Anklopfen"? --84.56.214.44 00:03, 6. Feb. 2009 (CET)
- Gibt es denn zu dem Bild eine Bildbeschreibung, wo/wann genau es fotografiert ist? Es scheint ja ein Gebäude der UN zu sein. Ich kenne mich zwar mit Militärtechnik nicht aus, aber könnten das dann nicht "white phosphorus shells" ("Phosphorbomben") sein en:White phosphorus (weapon), wie sie z.B. hier beschrieben sind? Dann wäre es vielleicht doch etwas mehr als nur "Anklopfen". Joyborg 10:25, 6. Feb. 2009 (CET) PS: Die Reaktion der Menschen auf dem Bild spricht mE auch eher gegen die Theorie, hier hätte man noch 10 Minuten Zeit bis zum Angriff. Der UN-Sani ganz rechts z.B. rennt wohl eher um sein Leben.
- Den genauen Einsatzzweck und die Art des Brandmittels kann man nicht zweifelsfrei feststellen. Wenn Israel allerdings die Absicht hat, Zivilisten und Hilfsgüter zu töten bzw. zu vernichten, dann hätten sie wohl "richtige" Brandbomben oder einfach konventionelle Sprengbomben eingesetzt. Die selben Brandsätze wurden übrigens schon merfach über offenen, unbebauten Gelände eingesetzt, um eigene Truppen (u.a. Hubschrauber von Spezialeinheiten) durch Rauch zu decken-- Nova13 | Diskussion 10:40, 6. Feb. 2009 (CET)
- @Nova13, wenn ich die Diskussion (z.B. CNN, Human Rights Watch) vor ein paar Wochen richtig im Ohr habe, ging es eben um den - vermuteten - Einsatz solcher Granaten mit weißem Phosphor in dichtbesiedelten Gebieten in Gaza, nicht über unbebautem Gelände oder zum Schutz eigener Truppen. Und wenn es um ein UN-Gebäude geht, verbieten sich wohl auch für die IDF einige archaische Zerstörungsarten. Wie dem auch sei, bei dem Foto müsste vermutlich ein Miltärfachmann gefragt werden. Der würde wohl sofort sagen können, welche Waffen (u.U. mit welchem "Inhalt" und zu welchem "Zweck") sich so merkwürdig verhalten (manche fallen von oben nach unten, andere scheinen vom Boden wieder aufwärts zu fliegen.) Joyborg 11:03, 6. Feb. 2009 (CET)
- Nachtrag: Je mehr ich zu dem Thema herausfinde, desto schlimmer wird es. Ich vermute inzwischen, dass es sich um MK-77 (Mark 77, unter 2.6; oder Mark_77_Bombe) handeln könnte. Wir erinnern uns, dass diese Waffe anscheinend auch im dicht besiedelten Fallujah im Golfkrieg (1995) von den USA angewendet wurde. Stimmst du mir da technisch evtl. zu? Oder spricht etwas dagegen, dass genau dies wieder auf dem 2009-Foto der IP oben festgehalten sein könnte? - Für heute genug Kriegstechnik, friedliche Grüße Joyborg 12:55, 6. Feb. 2009 (CET)
- Unsinn :) - Hast du noch nie Bilder vom Abwurf einer Brandbombe gesehen? Da siehst du eine Brandbombe. Da funzeln nicht nur lustig ein paar Leuchtkörper rum --145.253.2.23 13:31, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen: (Stab-)Brandbomben können auch unspektakulär aussehen. http://www.24hourmuseum.org.uk/content/images/2005_2259.JPG (Von http://www.24hourmuseum.org.uk/trlout_gfx_en/TRA28213.html) --Erzbischof 14:43, 6. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt. Aber die wirft man ja auch zu tausenden ab um einen Feuersturm in einer Stadt zu verursachen. Und das haben die Israelis wohl kaum probiert :). Ist übrigens gerade das beliebteste Diskussionsthema schlechthin. Man analysiert die im Gazastreifen eingesetzten Waffen aufs genaueste um einen weiteren Grund zu haben auf die Israelis sauer zu sein. Und wenn man dann eine vermeintliche Brandbombe auf einem Bild gefunden hat wird auf biegen und brechen daran festgehalten. Ohne zu hinterfragen warum die denn überhaupt Brandbomben gegen Zivilisten einsetzen sollten. Das macht doch vor dem Hintergrund das Sie sich zusätzlich auf einen Häuserkampf eingelassen haben überhaupt keinen Sinn :). --85.180.180.80 17:09, 6. Feb. 2009 (CET)
- Eben deswegen habe ich mein Statement mit relativierenden Halbsatz begonnen und mich eigentlich nicht an der Debatte beteiligen wollen. Ich hatte obiges Argument aber nun schon zweimal an unterschiedlichen Stellen gelesen und wollte etwas dazu sagen. Danke übrigens für den Verweis auf das Dachklopfen, falls der von dir war. Ein letztes: Smileys finde ich in dem Zusammenhang eher - unangebracht. --Erzbischof 17:29, 6. Feb. 2009 (CET)
- Über die Smilies habe ich auch nachgedacht. Aber die sollten die vorhergehenden Aussagen unterstreichen und nicht die Bombardierung an sich ins Lächerliche ziehen. Genaugenommen führen wir ja gerade auch nur eine technische und taktische Diskussion und keine moralische. --85.180.180.80 17:35, 6. Feb. 2009 (CET)
- Die Dinger sehen aus wie Flares, also Täuschkörper, die zur Ablenkung hitzesuchender Raketen verwendet werden. Wahrscheinlich sind es auch genau solche Teile, nur in einem speziellen Dispenser untergebracht um sie nahe am Boden zu verteilen. TheBug 17:45, 6. Feb. 2009 (CET)
- Über die Smilies habe ich auch nachgedacht. Aber die sollten die vorhergehenden Aussagen unterstreichen und nicht die Bombardierung an sich ins Lächerliche ziehen. Genaugenommen führen wir ja gerade auch nur eine technische und taktische Diskussion und keine moralische. --85.180.180.80 17:35, 6. Feb. 2009 (CET)
- Eben deswegen habe ich mein Statement mit relativierenden Halbsatz begonnen und mich eigentlich nicht an der Debatte beteiligen wollen. Ich hatte obiges Argument aber nun schon zweimal an unterschiedlichen Stellen gelesen und wollte etwas dazu sagen. Danke übrigens für den Verweis auf das Dachklopfen, falls der von dir war. Ein letztes: Smileys finde ich in dem Zusammenhang eher - unangebracht. --Erzbischof 17:29, 6. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt. Aber die wirft man ja auch zu tausenden ab um einen Feuersturm in einer Stadt zu verursachen. Und das haben die Israelis wohl kaum probiert :). Ist übrigens gerade das beliebteste Diskussionsthema schlechthin. Man analysiert die im Gazastreifen eingesetzten Waffen aufs genaueste um einen weiteren Grund zu haben auf die Israelis sauer zu sein. Und wenn man dann eine vermeintliche Brandbombe auf einem Bild gefunden hat wird auf biegen und brechen daran festgehalten. Ohne zu hinterfragen warum die denn überhaupt Brandbomben gegen Zivilisten einsetzen sollten. Das macht doch vor dem Hintergrund das Sie sich zusätzlich auf einen Häuserkampf eingelassen haben überhaupt keinen Sinn :). --85.180.180.80 17:09, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen: (Stab-)Brandbomben können auch unspektakulär aussehen. http://www.24hourmuseum.org.uk/content/images/2005_2259.JPG (Von http://www.24hourmuseum.org.uk/trlout_gfx_en/TRA28213.html) --Erzbischof 14:43, 6. Feb. 2009 (CET)
- Unsinn :) - Hast du noch nie Bilder vom Abwurf einer Brandbombe gesehen? Da siehst du eine Brandbombe. Da funzeln nicht nur lustig ein paar Leuchtkörper rum --145.253.2.23 13:31, 6. Feb. 2009 (CET)
- Nachtrag: Je mehr ich zu dem Thema herausfinde, desto schlimmer wird es. Ich vermute inzwischen, dass es sich um MK-77 (Mark 77, unter 2.6; oder Mark_77_Bombe) handeln könnte. Wir erinnern uns, dass diese Waffe anscheinend auch im dicht besiedelten Fallujah im Golfkrieg (1995) von den USA angewendet wurde. Stimmst du mir da technisch evtl. zu? Oder spricht etwas dagegen, dass genau dies wieder auf dem 2009-Foto der IP oben festgehalten sein könnte? - Für heute genug Kriegstechnik, friedliche Grüße Joyborg 12:55, 6. Feb. 2009 (CET)
und wie stellt Isreal sicher, dass die Nicht-Zivilisten das 'Anklopfen' nicht mitbekommen? --Duckundwech 12:26, 6. Feb. 2009 (CET)
- Die bombadieren um Waffenlager und Abwehrstellungen auszuschalten. Wer da vorher flüchtet ist reichlich egal. Wenn sie geziehlt eine militärische Stellung inkl. Soldaten ausschalten wollen, werden Sie wohl vorher nicht anklopfen. Und die Waffe auf dem Bild ist tatsächlich mehr Pyrotechnik als Waffe die zum Schutz von Zivilisten und nicht gegen Sie eingesetzt wird wie Ticketautomat schon gesagt hat. --145.253.2.23 13:23, 6. Feb. 2009 (CET)
SDHC Karte
Hallo, Ich hatte eine 2gb sd Karte in meiner Kamera, die kamera konnte die Bilder darauf abspeichern und der Computer sie lesen. Nach einiger Zeit kaufte ich mit eine SDHC Karte mit 8GB von der Gleichen marke und Serie. Allerdings konnte die Digitalkamera die Karte problemlos verwenden, doch mein PC kann sie komischerweise nicht lesen. Kann ich da was dagegen machen? --217.80.124.82 22:51, 5. Feb. 2009 (CET)
- Nicht jeder Kartenleser kann den SD-Standard 2.0, der für SDHC Voraussetzung ist. Die einfachste Lösung wäre für ein paar Euro ein externer Kartenleser mit USB-Anschluss. Gruß T.a.k. 23:00, 5. Feb. 2009 (CET)
- Oder die Kamera per USB direkt am PC anschließen (meist muß vorher ein Treiber installiert werden), was sich aber negativ auf die Datenübertragungsrate auswirken kann. --MrBurns 23:10, 5. Feb. 2009 (CET)
6. Februar 2009
Intel Celeron M 575 (2,0 GHz)
Weiß jemand, was das für ein Prozessor ist? Im Artikel Intel Celeron M wird er nicht aufgeführt. Mir wurde jetzt erzählt, das Modell stamme aus der Intel Pentium Dual-Core (Mobil) Reihe (T3200), bei dem bei Fertigungsfehlern (ein Kern defekt) der defekte Kern deaktiviert wird und das ganze dann als Celeron M 575 verkauft wird. Kann das wirklich sein? Und, um die ganze Sache noch suspekter zu machen, klebt ab Werk ein Intel Celeron Dual-Core-Aufkleber auf dem Gehäuse. --62.226.5.115 01:23, 6. Feb. 2009 (CET)
- Gibt es außer einem Datenblatt und zahlreichen Angeboten von Notebooks, in denen der eingesetzt wird wirklich nichts darüber? Da er existiert und auch angeboten wird, sollte man den doch in der Wikipedia finden können. Er müßte ja definitiv in einem der o.g. Artikel zu finden sein.--62.226.29.101 01:31, 7. Feb. 2009 (CET)
Bestsellerliste (erl.)
Doppelfrage:
- (a) Gibt es im Web eine Site, wo man (datumsabhängig) frühere Bestseller-Listen einsehen kann? Also: Buch XYZ im Oktober 2001 ?
- (b) Gibt es Studien (Markterhebung, Dissertationen, ...) zu dem Thema "Anzahl und Art von Wörtern, die ein Buchtitel enthalten sollte, um schmissig in die Bestsellerliste zu gelangen" wie es von Harald Schmidt (erfolgreich?) mit "Sex ist dem Jakobsweg sein Genitiv parodiert wurde? Gespannt auf Antworten ist --Grey Geezer nil nisi bene 11:13, 6. Feb. 2009 (CET)
- (a) recht unkonfortabel, aber [18] --fl-adler •λ• 11:24, 6. Feb. 2009 (CET)
Zu (a) verspricht die Seite von buchreport.de-Archiv einiges (damit wird z.B. die Bestsellerliste im Spiegel erstellt). Leider kann man hier, soweit ich sehe, nur nach bestimmten Titeln suchen, oder nach ganzen "Jahresbestsellern" (also nach den Verkaufsschlagern des ganzen Jahres 2002, aber nicht nach denen vom Oktober). Joyborg 11:34, 6. Feb. 2009 (CET)
- Zu (b): Es gibt jedenfalls ne ganze Menge von Gegenbeispielen, zum Bleistift diese unsäglichen Machwerke von Dan Brown. --87.122.27.208 11:45, 6. Feb. 2009 (CET)
- Zu (a): Danke, der buchreport ist das, was ich suchte (hab's als Link in buchreport und Bestseller gelegt. Die Spiegel-Ref. lieferte mir etwas zu "Schulmädchen-Sexreport", obwohl ich nach einem religionskritischen Buch (Der Herr ist...) suchte. Tja...
- Zu (b): Ich vermute, dass es mit Buchtiteln ähnlich ist wie mit Wahlslogans: 5 Wörter (wenn man "Harry Potter" {oder den Namen des Kandidaten} abzieht) dürften Maximalbelastung für das menschliche Gehirn darstellen. --Grey Geezer nil nisi bene 12:50, 6. Feb. 2009 (CET)
(b) Zum Beispiel die GfK Aktiengesellschaft eruiert Titel-Absatzstatistiken. Ich las einst, Großverlage würden hohe Geldsummen dafür aufwenden, von ihr die gegenwärtigen und zukünftigen Abräumer zu erfahren. Nachdem der Postbote des Schriftstellers James M. Cains viele Male – unter zweimaligem Klingeln – das von verschiedenen Verlagen abgelehnte Manuskript Die Rechnung ohne den Wirt zurückbrachte, änderte Cain den Titel schließlich in den Erfolg bringenden The Postman Always Rings Twice. The Birds and the Bees von David Reuben wurde erst unter dem Titel Everything You Always Wanted To Know About Sex But Where Afraid To Ask (Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten) von einem Verlag angenommen. Bei einem Erfolg oder einem Ladenhüter müssen sich Thema, Umfang, Name des Autors und Titel des Buches mit den Leserpräferenzen ergänzen. Etwas allgemeiner: Franco Moretti führte in den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts an der Columbia Universität von New York eine empirische Studie durch, die das Missverhältnis zwischen publizierter und überlieferter Literatur belegte (Moretti: The Slaughterhouse of Literature. In Modern Language Quarterly. Vol. 61:1, März 2000, S. 207–227). Ähnlich war das Resultat einer Untersuchung in Großbritannien aus dem Jahr 2000, mit dem Ergebnis, dass nur ein halbes Prozent der eingereichten Manuskripte überhaupt verlegt wird. Ganz allgemein: Sorge dich nicht, lese! (Klaus Bittermann) oder Sorge dich nicht, schwebe! (Angelika Hoefler). „Je größer der Stiefel, desto größer der Absatz“ (Karl Kraus). „Jeder Bucherfolg ist ein geglücktes soziologisches Experiment“ (Siegfried Kracauer). (Vielleicht fällt mir später noch mehr und treffenderes ein...) --85.176.169.210 13:07, 6. Feb. 2009 (CET)
- Danke, neue Ansätze. Du hast Recht: Man muss breit und tief denken. Werde beim nächsten Buchladenbesuch auch mal drauf achten, wie durch die Aufmachung (grafisch) Aufmerksamkeit erzielt wird. Erinnere mich gelesen zu haben, dass Leute das für wichtig / interessant / erstrebenswert halten, was sie (a) häufig und (b) von verschiedenen Richtungen her (TV, Zeitung, Radio etc.) wahrgenommen haben. --Grey Geezer nil nisi bene 14:51, 6. Feb. 2009 (CET)
Anfrage Olivenöl
Ist es richtig, das Olivenöl, abgefüllt in Dosen besser für die Qualität ist als in Flaschen?
Danke Holger Richter --90.187.197.123 11:47, 6. Feb. 2009 (CET)
- Nicht unbedingt. Olivenöl sollte lichtgeschützt aufbewahrt werden. Getöntes Glas funktioniert genauso. Weisses Glas ist aber nicht zu empfehlen, da die Vitamine (z.B. Vitamin E) zerstört werden. --Micha 11:52, 6. Feb. 2009 (CET)
- Eine Dose ist durchaus noch lichtundurchlässiger als eine getönte Flasche, allerdings dürfte der Effekt bei angemessener Lagerung (in einer kühlen Vorratskammer) nicht maßgeblich sein. Weiteres z.B. hier. --Taxman¿Disk? 11:55, 6. Feb. 2009 (CET)
- Stehe hinter Micha und sage NEIN. Noch ein dicker Pluspunkt für die Flasche: Dosen für Nahrungsmittel sind innen mit einer "Schutzschicht" überzogen, um Säurereaktion (auch Öl kann freie Fettsäuren enthalten) mit dem Metall zu vermeiden. Ich erinnere mich noch an die Zeit davor, wo z.B. Ananasdosen innen nach dem Öffnen bereits deutliche Korrosionsspuren vorwiesen (...trotzdem gegessen, hey, das ist A-N-A-N-A-S!!...). Nun, WOMIT wird da beschichtet (kennt jemand die Polymerklasse?) und wie wird das in den Sonnenscheinländern kontrolliert? Also: dunkelgrünes oder dunkelbraunes Glas ist ideal. Schon mal getoastetes Weissbrot, mit Knoblauchzehe berieben und ein Schuss jungfräuliches (!) Olivenöl drauf probiert? Macht 100 Jahre alt! Ich weiss, wovon ich spreche... --Grey Geezer nil nisi bene 12:25, 6. Feb. 2009 (CET)
- Polypropylen. --84.152.106.35 15:33, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das dürfte relativ unbedenklich sein. Ich dachte (nach etwas Lesen und Suchen) eher an BADGE (Bisphenol-(A)-diglycidylether) wie hier beschrieben, für das es für Verpackungen Grenzwerte gibt, aber nicht für Innenbeschichtingen von Dosen. Macht Sinn, nicht wahr ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 16:20, 6. Feb. 2009 (CET)
- Nach meiner Erfahrung sind Olivenölkanister innen nicht beschichtet. Weißblech, sonst nix. --AM 18:06, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das dürfte relativ unbedenklich sein. Ich dachte (nach etwas Lesen und Suchen) eher an BADGE (Bisphenol-(A)-diglycidylether) wie hier beschrieben, für das es für Verpackungen Grenzwerte gibt, aber nicht für Innenbeschichtingen von Dosen. Macht Sinn, nicht wahr ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 16:20, 6. Feb. 2009 (CET)
- Polypropylen. --84.152.106.35 15:33, 6. Feb. 2009 (CET)
- Stehe hinter Micha und sage NEIN. Noch ein dicker Pluspunkt für die Flasche: Dosen für Nahrungsmittel sind innen mit einer "Schutzschicht" überzogen, um Säurereaktion (auch Öl kann freie Fettsäuren enthalten) mit dem Metall zu vermeiden. Ich erinnere mich noch an die Zeit davor, wo z.B. Ananasdosen innen nach dem Öffnen bereits deutliche Korrosionsspuren vorwiesen (...trotzdem gegessen, hey, das ist A-N-A-N-A-S!!...). Nun, WOMIT wird da beschichtet (kennt jemand die Polymerklasse?) und wie wird das in den Sonnenscheinländern kontrolliert? Also: dunkelgrünes oder dunkelbraunes Glas ist ideal. Schon mal getoastetes Weissbrot, mit Knoblauchzehe berieben und ein Schuss jungfräuliches (!) Olivenöl drauf probiert? Macht 100 Jahre alt! Ich weiss, wovon ich spreche... --Grey Geezer nil nisi bene 12:25, 6. Feb. 2009 (CET)
- Eine Dose ist durchaus noch lichtundurchlässiger als eine getönte Flasche, allerdings dürfte der Effekt bei angemessener Lagerung (in einer kühlen Vorratskammer) nicht maßgeblich sein. Weiteres z.B. hier. --Taxman¿Disk? 11:55, 6. Feb. 2009 (CET)
Was ist ein "Präzipat"
Einfache Frage aber bisher habe ich keine Anwort gefunden.
--87.139.92.242 11:54, 6. Feb. 2009 (CET)
- Der Kontext wäre hilfreich. Die wenigen google-Treffer lassen auf eine Falschschreibung von Präzipitat schließen. --Taxman¿Disk? 11:57, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ok, das scheint es zu sein: "Ebenfalls konnten Präzipate auf der Rückseite der Linse festgestellt werden." Soviel zum Thema Ärzte ;-) --87.139.92.242 12:15, 6. Feb. 2009 (CET)
- Naja, manche Ärzte sprechen ja auch von Dehydrierung, wenn sie eigentlich |was ganz anderes meinen. --Taxman¿Disk? 13:51, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ok, das scheint es zu sein: "Ebenfalls konnten Präzipate auf der Rückseite der Linse festgestellt werden." Soviel zum Thema Ärzte ;-) --87.139.92.242 12:15, 6. Feb. 2009 (CET)
Saugnapffederspringspielzeug
Ich habe da eine ungewöhnliche Frage. Ich suche nach einem Spielzeug, welches ich als Kind hatte. Es handelt sich um ein kleinen Springer. (Irgend ein Figürchen. Ein Frosch oder so was.) Das Ding hatte unten einen Saugnapf, den man auf eine runde Plattform drücken konnte. Innerhalb eines Röhrchen wurde dadruch eine Feder gespannt. Mit der Zeit löste sich dann der Saugnapf und das Ding sprang hoch. Das ganze Teil war relativ klein. Durchmesser einer 1- oder 2-Euro-Münze. Kennt das jemand? Gibt es das noch irgendwo zu kaufen? --Micha 13:19, 6. Feb. 2009 (CET)
- Kenn ich, hab ich aber ewig nicht gesehen. Gabs früher immer aufm Rummelplatz anner Losbude für ein oder zwei Punkte. --87.122.27.208 13:42, 6. Feb. 2009 (CET)
- So was (fünfter Artikel)?--Ellenmz 14:28, 6. Feb. 2009 (CET)
- haha, also einfach ein "Saugnapf-Springtier". ;-P --JD {æ} 14:30, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das ist so eine modernere Fassung. Diejenigen, die ich meine, waren nicht so gross und hatten noch eine eigene Plattform und die Feder war in einem Röhrchen in der Mitte angebracht. - Von den moderneren Springtieren habe ich mir sogar eines in einem Shop eines Kunstmuseums gekauft und genau deshalb sind mir die alten Springtiere aus meiner Kindheit auch wieder eingefallen. :-) --Micha 18:11, 6. Feb. 2009 (CET)
Infrarot Licht schädlich für Augen?
Ist eine dauerhafte Bestrahlung (mehrere Stunden) mit Infrarot Licht aus einer 1/5 - 1 Watt Lampe (nicht laser) schädlich für das Auge? Gruß V. --145.253.2.23 13:25, 6. Feb. 2009 (CET)
- Wennst nicht direkt in die Infrarot-Lichtquelle schaust sicher nicht, eine normale 100W-Glühbirnee gibt ca. 95W Infrarotstrahlung ab. --MrBurns 15:54, 6. Feb. 2009 (CET)
- 1/5 bis 1 Watt ist schon heftig. Das kann sicherlich dazu führen, dass Du nach längerer Bestrahlung Farben im Inrarotbereich dauerhaft nicht mehr wahrnehmen kannst. Vgl. auch Magentablindheit bei längerem Gebrauch von Produkten von T-Mobile --Pit van Dick 15:58, 6. Feb. 2009 (CET)
- Gehört zum Wesen des Infrarotbereichs nicht, dass man diese "Farben" eh nicht sehen kann?! --Eike 16:48, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ach so hätte ich dazu sagen müssen. Wenn man direkt in die Lichtquelle aus naher Entfernung sieht (ca. 10cm). Es ist mir schon klar das man es nicht wahrnehmen kann. Aber das heißt nicht das es nicht für das Auge schädlich sein kann. --85.180.180.80 17:00, 6. Feb. 2009 (CET)
- Der einzige Schaden der auftreten kann ist durch die Wärmeentwicklung. Ich glaube, bevor die Netzhaut Schaden erleidet, wird man im Gesicht soviel Wärme spüren dass man den Kopf wegdreht.
- "dass Du nach längerer Bestrahlung Farben im Inrarotbereich dauerhaft nicht mehr wahrnehmen kannst"
- Scherzkeks.--Thuringius 17:06, 6. Feb. 2009 (CET)
- <quetsch> Nix Scherzkeks. Dumme Frage = dumme Antwort. Kauf Dir genug Batterien für Deine Fernseher-Fernbedienung und gib Deinem Auge Saures. Aber im Ernst: 1 Watt IR.... --Pit van Dick 02:28, 7. Feb. 2009 (CET)
- Kennt jemand einen Link zu einer Studie die so etwas untersucht? Ich designe gerade ein Produkt das unter Umständen genau diesen Effekt hat. Nämlich den Nutzer mitunter über Stunden 1/5 - 1 Watt Infrarotlicht in die Augen zu strahlen. Und ich möchte wirklich nicht für Erblindung von Kunden verantwortlich sein. --85.180.180.80 17:12, 6. Feb. 2009 (CET)
- Es wäre interessant zu wissen, wofür/wogegen das gut sein soll. Brat(aug)apfel-Herstellung? Bitte nicht Farbtherapie ... oder ? --Grey Geezer nil nisi bene 17:59, 6. Feb. 2009 (CET)
- Addendum: Data are very limited (wohl weil es vermieden werden sollte).
- Guter Hinweis. Wenn das nur die Wärmeentwicklung ist die schaden kann dann bin ich beruhigt. Und Infrarot zur Farbtherapie? :))))) Das ist so dämlich das man es sicher verkaufen könnte :). Das wird einfach nur ein technik gadged. Dummerweise emmitiert es eben Infrarotstrahlung Richtung User. Wenns fertig ist schreibe ich einen Wikipediaartikel darüber und bestehe dann darauf das der behalten werden muss. Sollte jemand der Meinung sein das meine tolle Erfindung keinen Wikipediaartikel verdient hat beginne ich einen Edit-War, drohe mit Klagen und der Presse und ziehe mich dann unter düstersten Drohungen zurück -> [19] ;) --85.180.180.80 18:26, 6. Feb. 2009 (CET)
- Dass man aber auch immer den Leuten so müüühsam die Würmer aus den Augen ziehen muss... Gadget - Augen - IR ... Augengesteuerte Curser-Kontrolle? ;-) 10 % vom Gewinn ... und wir erzählen dir, wie du Blindheit, Nachglühen und Sterilität dabei vermeiden kannst. --Grey Geezer nil nisi bene 18:37, 6. Feb. 2009 (CET)
- Naja wenn man Leuten etwas mühsam aus der Nase ziehen muss wollen Sie es meistens einfach nicht sagen. Ich habe eine von diesen Ideen die furchtbar banal sind und jeder mit dem Zeug was er zu hause rumliegen hat mit etwas Geschick nachbauen kann. Nur gibt es halt das Produkt halt noch nicht weil noch keiner vorher auf die Idee gekommen ist. Und bis das nicht marktreif ist kann ich schlecht im Internet veröffentlichen worum es geht. In ein paar Wochen ist das spruchreif. Dann verspreche ich erzähle ich worum es sich handelt. --85.180.180.80 18:47, 6. Feb. 2009 (CET)
- Dass man aber auch immer den Leuten so müüühsam die Würmer aus den Augen ziehen muss... Gadget - Augen - IR ... Augengesteuerte Curser-Kontrolle? ;-) 10 % vom Gewinn ... und wir erzählen dir, wie du Blindheit, Nachglühen und Sterilität dabei vermeiden kannst. --Grey Geezer nil nisi bene 18:37, 6. Feb. 2009 (CET)
- Guter Hinweis. Wenn das nur die Wärmeentwicklung ist die schaden kann dann bin ich beruhigt. Und Infrarot zur Farbtherapie? :))))) Das ist so dämlich das man es sicher verkaufen könnte :). Das wird einfach nur ein technik gadged. Dummerweise emmitiert es eben Infrarotstrahlung Richtung User. Wenns fertig ist schreibe ich einen Wikipediaartikel darüber und bestehe dann darauf das der behalten werden muss. Sollte jemand der Meinung sein das meine tolle Erfindung keinen Wikipediaartikel verdient hat beginne ich einen Edit-War, drohe mit Klagen und der Presse und ziehe mich dann unter düstersten Drohungen zurück -> [19] ;) --85.180.180.80 18:26, 6. Feb. 2009 (CET)
- Der einzige Schaden der auftreten kann ist durch die Wärmeentwicklung. Ich glaube, bevor die Netzhaut Schaden erleidet, wird man im Gesicht soviel Wärme spüren dass man den Kopf wegdreht.
- Ach so hätte ich dazu sagen müssen. Wenn man direkt in die Lichtquelle aus naher Entfernung sieht (ca. 10cm). Es ist mir schon klar das man es nicht wahrnehmen kann. Aber das heißt nicht das es nicht für das Auge schädlich sein kann. --85.180.180.80 17:00, 6. Feb. 2009 (CET)
- Gehört zum Wesen des Infrarotbereichs nicht, dass man diese "Farben" eh nicht sehen kann?! --Eike 16:48, 6. Feb. 2009 (CET)
- 1/5 bis 1 Watt ist schon heftig. Das kann sicherlich dazu führen, dass Du nach längerer Bestrahlung Farben im Inrarotbereich dauerhaft nicht mehr wahrnehmen kannst. Vgl. auch Magentablindheit bei längerem Gebrauch von Produkten von T-Mobile --Pit van Dick 15:58, 6. Feb. 2009 (CET)
Nato und Co
Moin!
Es gab bekanntlich neben der NATO und dem Warschauer Pakt noch ein drittes "Interessenbündnis", die bis heute existierende Bewegung der blockfreien Staaten, die so ziemlich alles aufgenommen hat, was in keiner der anderen Bündnisse zu finden war. Aber: Gibt es auch Länder, die weder dem West- noch dem Ostbündnis angeschlossen und eben auch nicht in dieser Bewegung zu finden war? Danke, --vigenzo 13:58, 6. Feb. 2009 (CET) PS: Und wohin geht jetzt eigentlich die Reise, wenn ein Warschauer packt?
- Leicht zu erraten war Schweiz, also: Ja. --Eike 14:39, 6. Feb. 2009 (CET)
- Mh, okay. Dann formulier ich die Frage um: Welche Länder waren keiner der drei Gruppen angeschlossen? Noch Kandidaten außer der Schweiz? --vigenzo 15:24, 6. Feb. 2009 (CET)
- Nord und Südkorea, China, Japan, Afghanistan, Nordjemen, Kuba, zeitweilig Südafrika, zeitweilig Albanien. Ebenso weiß ich nicht, ob Irland und Zypern in einem der 3 Bündnisse waren. Wobei man den "Westen" wohl nicht allein auf die NATO beschränken kann. Gab in den 45 Jahren ja mehr als einen Wechsel. Und auch weiß ich nicht, ob Iran und Irak gleichzeitig in den 80ern bei den Blockfreien Mitglied waren.Oliver S.Y. 15:32, 6. Feb. 2009 (CET)
- Also Kuba war und ist definitiv bei den Blockfreien. 1979 und 2006 fanden sogar die Gipfelkonferenzen der Blockfreien in Havanna statt. --217.255.115.24 15:57, 6. Feb. 2009 (CET)
- Der Staat der Vatikanstadt gehörte auch keiner der Gruppen an. --Jeses 20:40, 6. Feb. 2009 (CET)
- Also Kuba war und ist definitiv bei den Blockfreien. 1979 und 2006 fanden sogar die Gipfelkonferenzen der Blockfreien in Havanna statt. --217.255.115.24 15:57, 6. Feb. 2009 (CET)
- Nord und Südkorea, China, Japan, Afghanistan, Nordjemen, Kuba, zeitweilig Südafrika, zeitweilig Albanien. Ebenso weiß ich nicht, ob Irland und Zypern in einem der 3 Bündnisse waren. Wobei man den "Westen" wohl nicht allein auf die NATO beschränken kann. Gab in den 45 Jahren ja mehr als einen Wechsel. Und auch weiß ich nicht, ob Iran und Irak gleichzeitig in den 80ern bei den Blockfreien Mitglied waren.Oliver S.Y. 15:32, 6. Feb. 2009 (CET)
Bild gesucht
Das Bild wurde im TV gezeigt, leider ohne den Namen zu erwähnen. Es ist im realistischen Stil gezeichnet. Dargestellt werden ein Mann und ein Kind (Mädchen?) in der Rückansicht. Besonderheit, der Mann trägt einen altmodischen Anzug mit Melone. Würde es nach Frankreich, Jahrhundertwende stecken, aber habe keine Ahnung, welcher Stil, Maler oder mehr. Kann jemand damit was anfangen?Oliver S.Y. 14:05, 6. Feb. 2009 (CET)
- Wurde eventuell ein Bild aus The Kid (1921 film) nachgezeichnet (gemalt, gebrusht... (vgl. bespw. Renate Holzner [20]))? --85.176.191.0 14:15, 6. Feb. 2009 (CET)
- Welcher Kanal, welche Sendung? Stil René Magritte? Mann: ja; Melone: ja; von hinten: ja; Kind: eher nein... Oder eher Karl V.? Wir brauchen eine Liste à la Männer, die bevorzugt Melonen trugen. --Grey Geezer nil nisi bene 14:43, 6. Feb. 2009 (CET)
- Danke, es war dann wohl Magritte, mit dem Motiv, keine Ahnung. Es war bei einer Folge Boston Legal, Staffel 2.Oliver S.Y. 15:28, 6. Feb. 2009 (CET)
- WP-Auskunft: Mann mit Kind und Rückenansicht, nur EINER weiss noch mehr (aber DEr schreibt hier nicht, ...;-) --Grey Geezer nil nisi bene 16:46, 6. Feb. 2009 (CET)
- Danke, es war dann wohl Magritte, mit dem Motiv, keine Ahnung. Es war bei einer Folge Boston Legal, Staffel 2.Oliver S.Y. 15:28, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ah, eine handgezeichnete Zusammenstellung? Macht Sinn, das Mädchen war ne begabte Malerin. Danke vielmals, trotzdem gefällts mir mehr als viele "moderne" Künstler.Oliver S.Y. 20:36, 6. Feb. 2009 (CET)
Mathe lernen
Hallo, ich brauche ma Hilfe, ich suche jemanden der mir im Internet nen paar Seiten nennen kann wo man Mathe lernen kann ich brauche NUR Übungsaufgaben zu den Themen: Intervallschachtelung, Grenzwertermittlung, Periodische Dezimalbrüche Wer kann mir helfen oder wer kennt Bücher die gut sind hier für??? Markusw1991 15:33, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ich würde dir dein Schulbuch sehr ans Herz legen, dann vielleicht noch ein Buch für Matehematik deiner Jahrgangsstufe (Die Buchverkäufer/innen deiner Heimatstadt werden dir sicher gern behilflich sein) und wenn du unbedingt was aus dem Netz willst würde ich dir den Einsatz von Google, Yahoo, Cuil, ixquick o.ä. empfehlen. Freundliche Grüße--Cartinal 15:58, 6. Feb. 2009 (CET)
- Noch ein Tipp: Google mal nach "mathe forum". Da gibt es einige recht gute, sowohl für den Schul-, als auch für den Universitätsbereich. Die sollten dir auf jeden Fall weiterhelfen können, falls es hier keine ausreichend zufriedenstellende Antwort gibt. --91.4.63.203 18:03, 6. Feb. 2009 (CET)
- inakzeptablen kommentar des anfragenden entfernt. --JD {æ} 14:01, 7. Feb. 2009 (CET)
Turbo Cache
Da ich mir in nächster Zeit eine neue Grafikkarte kaufen möchte, hab ich mich mal auf die Suche gemacht. Bei einer Karte, die mich preislich sehr anspricht, ist allerdings der Aufdruck drauf "Kein Turbo-Cache". Frage: Ist das schlimm? Was ist standard? Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 15:34, 6. Feb. 2009 (CET)
- Kein Turbo Cache ist besser, weil beim Turbo Cache hat die Graka eigentlich viel weniger Speicher als angegeben und der restliche Speicher wird vom Hauptspeicher abgezogen, was natpürlich den verfügbaren Hauptspeicher etwas reduziert, aber vor allem viel langsamer ist als interner Grafikspeicher. Allerdings machts nur bei 3D-Anwendungen (z.B. Spielen) einen unterschied, für 2D reichen 16MB locker und das haben sogar alle Grakas mit TC. --MrBurns 15:47, 6. Feb. 2009 (CET)
- diese aussage ist vollkommen richtig und keiner weiteren kommentierung bedürftig. --JD {æ} 15:51, 6. Feb. 2009 (CET)
- PS: von ATI gibts auch eine ähnliche Technologie, nur die heißt dort irgendwie anders. --MrBurns 15:52, 6. Feb. 2009 (CET)
- PPS: die ATI-Version heißt HyperMemory. --MrBurns 15:57, 6. Feb. 2009 (CET)
Zerreißen von Papier
Ich habe kürzlich mal gehört (im Radio, glaube ich), daß man die Atombindungen der Papierfasermoleküle zertrennt, wenn man Papier zerreißt. Das wage ich zu bezweifeln: meiner Meinung nach sind die Adhäsionskräfte zwischen den Fasern schwächer sind und deshalb eher nachgeben sollten. Was meint Ihr? --Carbenium 20:59, 6. Feb. 2009 (CET)
- Wenn Wasserstoffbrückenbindungen gemeint sind, dann ja. Von dem, was ich (halb) weiss (bin herzhafter Proteinchemiker, die Carbohydratchemie war mir immer zu ... süss), muss man sich das so vorstellen: Ein Klettverschluss hat zwei Typen von Bändern, die mit Schlaufen und die mit Häkchen. Zellulose hat beides - "Schlaufen" (wenn man so will Sauerstoffatome) und "Häkchen" (w.m.s.w. Wasserstoffatome) auf dem selben Band (der Zellulose-Polymerkette). Nun wuselt man das alles durcheinander und presst und trocknet das => Papierherstellung. Jetzt kommen zwei schweissige Riesenhände und packen dieses Gewusel an den Enden und reissen daran herum. Was passiert? Werden die "Häckchen" und "Schlaufen" auseinander gehen oder die "Bänder" (Zellulose-Backbone; -C-C- und -C-O-C-) reissen? Ich meine, dass es die S & H sind.
- Finde heraus (und arbeite das in den Artikel Zellulose ein), WIE LANG natürlicherweise einzelne (!!) Zelluloseketten werden können (tippe auf < 1 Micrometer (µm)). So, jetzt muss ich mich um's Altpapier kümmern, ers' ma' all's zerreissen... --Grey Geezer nil nisi bene 12:25, 7. Feb. 2009 (CET)
Leser bei WP:AU
Wie viele Leser haben wir hier eigentlich in der Auskunft? Damit meine ich diejenigen, die nur Lesen und nicht schreiben (letztere kann man ja nachzählen und abgesehen von den IPs sind einem ja auch schon viele der Namen hier vertraut). Gibt es da einen Zähler oder eine Schätzmethode? --Carbenium 20:59, 6. Feb. 2009 (CET)
- Im Januar zwischen 1.100 und 1.800 täglich -- southpark 21:03, 6. Feb. 2009 (CET)
- Im Vergleich zu anderen Seiten auch hier. Gruß T.a.k. 21:09, 6. Feb. 2009 (CET)
- sehr intessanter Link, danke!! Aber warum ist die (wichtige!) "Seite Ich_bin_ein_Star_holt_mich_hier_raus" zweimal aufgeführt??
- auf Position 14 und 840. Kann das jemand erklären? --87.78.127.139 23:02, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das eine ist der tatsächliche Artikel Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!, das andere ist die Weiterleitung Ich bin ein Star - Holt mich hier raus mit einem Bindestrich anstelle des Halbgeviertstriches. Es könnte noich eine Platzierung für Ich bin ein Star – Holt mich hier raus (ohne Ausrufezeichen) geben, wird aber offenbar nicht oft eingegeben. -- Jesi 23:09, 6. Feb. 2009 (CET)
- Aber auch in der Addition stößt die wichtige Seite auf minimal geringeres Interesse als Barack Obama. T.a.k. 23:14, 6. Feb. 2009 (CET)
- Wenn ich mich nicht täusche, stimmt das so nicht, weil auch Dschungelcamp eine Weiterleitung auf "IbeS–Hmhr" ist, damit steht es dann 17.033 : 16.803. -- Jesi 23:59, 6. Feb. 2009 (CET)
- Kann oder muß man aus dieser Tatsache einen Rückschluß auf unsere Gesellschaft ziehen?! --Carbenium 10:58, 7. Feb. 2009 (CET)
- Na zu Barack Obama haben sich natürlich alle schon vor der Wahl ausgiebig kundig gemacht oder lieber gleich ne seriöse Informationsquelle genommen ;-) -- southpark 12:35, 7. Feb. 2009 (CET)
- Kann oder muß man aus dieser Tatsache einen Rückschluß auf unsere Gesellschaft ziehen?! --Carbenium 10:58, 7. Feb. 2009 (CET)
- Wenn ich mich nicht täusche, stimmt das so nicht, weil auch Dschungelcamp eine Weiterleitung auf "IbeS–Hmhr" ist, damit steht es dann 17.033 : 16.803. -- Jesi 23:59, 6. Feb. 2009 (CET)
- Aber auch in der Addition stößt die wichtige Seite auf minimal geringeres Interesse als Barack Obama. T.a.k. 23:14, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das eine ist der tatsächliche Artikel Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!, das andere ist die Weiterleitung Ich bin ein Star - Holt mich hier raus mit einem Bindestrich anstelle des Halbgeviertstriches. Es könnte noich eine Platzierung für Ich bin ein Star – Holt mich hier raus (ohne Ausrufezeichen) geben, wird aber offenbar nicht oft eingegeben. -- Jesi 23:09, 6. Feb. 2009 (CET)
- Vielen Dank - aber zählen die Statistikseiten jeden Hit oder nur Unique-IP-Hits? Anders ausgedrückt: Wenn ich fünfmal täglich diese Seite vom Selben Rechner und ohne zwischendrin die Internetverbindung zu trennen aus checke, werde ich dann als ein oder als fünf Leser registriert? Und wie sieht das nach einem Edit aus - dann wird die Seite ja auch nochmal automatisch aufgerufen, zählt dieses zweite Aufrufen mit? --Carbenium 10:52, 7. Feb. 2009 (CET)
pferdegeschwindigkeit
ich müsste bitte wissen, wie lang man mit einem pferde-tross für eine strecke von ca. 700km braucht?
--84.155.76.34 21:17, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ich bild mir ein mal gelesen oder in einer Fernsehsendung gehört zu haben, dass ein Pferdewagen ohne Pferdewechsel nur max. ~200km/Tag zurücklegen kann. Mit Pferdewechsel schafft man wohl mehr, aber ich weiß leider nicht, wie lange ein Pferd üblicjherweise durchhält. --MrBurns 21:49, 6. Feb. 2009 (CET)
- Hm, das wären so 12 Stunden Galopp oder 16 Stunden Trab. Respekt...! Unter Postkutsche heißt es "Die Reisegeschwindigkeit der Postkutsche wurde durch Straßenbau von etwa 2 km/h im Jahr 1700 auf etwa 10 km/h im Jahr 1850 gesteigert. Eine Kutsche konnte damals an einem Tag bisweilen über 100 Kilometer zurücklegen." Das klingt realistischer ;). Gruß T.a.k. 22:22, 6. Feb. 2009 (CET)
- Kutschen (insbesondere Postkutschen) sind relativ groß und schwer, es gibt viel schnellere Pferdewagen. Es kann aber auch sein, dass ich das mit der Strecke, die ein Reiter zurücklegen kann verwechselt habe. --MrBurns 22:44, 6. Feb. 2009 (CET)
- Hm, das wären so 12 Stunden Galopp oder 16 Stunden Trab. Respekt...! Unter Postkutsche heißt es "Die Reisegeschwindigkeit der Postkutsche wurde durch Straßenbau von etwa 2 km/h im Jahr 1700 auf etwa 10 km/h im Jahr 1850 gesteigert. Eine Kutsche konnte damals an einem Tag bisweilen über 100 Kilometer zurücklegen." Das klingt realistischer ;). Gruß T.a.k. 22:22, 6. Feb. 2009 (CET)
Schau doch mal unter Reisegeschwindigkeit nach. Danach bewältigst Du mit einem Reitpferd 30-60 km am Tag. Mit einer Kutsche ist man erheblich schneller. Also zwischen 7 und 24 Tagen ist alles drin. Du müsstest etwas genauer angeben, wie der Tross sich zusammensetzt und was für eine Strecke es ist. --Ellenmz 23:10, 6. Feb. 2009 (CET)P.S.: Die 7 Tage mit einer Gruppe Pferden nie erreicht werden können. Das ginge nur bei besten Bedingungen und mit Pferdewechsel.
- 30 km .. hmm das schaffe ich ganz ohne pferd und motor ja ganz entspannt mit dem fahrrad?!? ...Sicherlich Post 23:15, 6. Feb. 2009 (CET)
- was bei Reisegeschwindigkeit zum Pferd steht scheint mir nur bedingt zu stimmen, Laut Hauspferd: "die maximale Durchschnittsgeschwindigkeit auf 160 km beträgt etwa 12–20 km/h" geht dabei zwar um Sportpferde aber sind ja auch Pferde und wenn schon von bis da steht!? - also mind. 160 km müsste da stehen und als geschwindigkeit bis 70km/h lt. Hauspferd. Quelle laut artikel hier ...Sicherlich Post 23:20, 6. Feb. 2009 (CET)
- Na ja, so gerechnet ist ein Fußgänger natürlich auch bis zu 40km/h schnell. Halt nicht für lange. Aber mit dem Fahrrad hast du Recht: eine tolle Erfindung! Wer weiß, wie die Weltgeschichte verlaufen wäre, wenn schon die alten Griechen... ;) Gruß T.a.k. 23:34, 6. Feb. 2009 (CET)
- was bei Reisegeschwindigkeit zum Pferd steht scheint mir nur bedingt zu stimmen, Laut Hauspferd: "die maximale Durchschnittsgeschwindigkeit auf 160 km beträgt etwa 12–20 km/h" geht dabei zwar um Sportpferde aber sind ja auch Pferde und wenn schon von bis da steht!? - also mind. 160 km müsste da stehen und als geschwindigkeit bis 70km/h lt. Hauspferd. Quelle laut artikel hier ...Sicherlich Post 23:20, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das kommt auf den Trainingszustand der Pferde an. Ein trainiertes Distanzpferd im Wettbewerb ist sicher schneller. Einem Wanderreitertross mit Freizeitpferden fährst Du mit dem Rad, je nach dem Untergrund, locker davon. Die Reisegeschwindigkeit bezieht ja auch Pausen, Verpflegung und Versorgung mit ein und die ist für ein Pferd halt wesentlich aufwendiger als für ein Fahrrad :-). Auch beim Vergleich Distanzwettbewerb Reiter/Radfahrer mit jeweils gut trainiertem Teilnehmer würde ich auf den Radfahrer setzen. Vorausgesetzt beide haben den für sie optimalen Untergrund. Die Frage war hier ja nicht die Höchstgeschwindigket sondern wie lange man mit einer Gruppe Pferden unterwegs ist. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem Sportpferd und einem Freizeitpferd ist immens. --Ellenmz 23:33, 6. Feb. 2009 (CET)
- joh für hier ja; mir gings mehr um den artikel Reisegeschwindigkeit - da reist man auf der autobahn auch mit 90 km/h; ich weiß ja nicht in welchem land die autobahn steht. In deutschland nicht :oD .. ich bappe da mal ein Überarbeiten rein. da brauchts quellen und vernünftige definitionen was gemeint ist ..Sicherlich Post 23:40, 6. Feb. 2009 (CET)
- 30 km kann sicher nicht stimmen, weil ein Fußgänger schafft ja gemütlich 40 km/Tag (10h mit 4 km/h, da sind z.B. wenns 14h hell ist, was in etwa dem Durchschnitt entspricht (12h Sonnenaufgang-Sonnenuntergang + jeweils ~1h vorher und nachher, wo auch noch genug Tageslicht vorhanden ist) noch 4h Pause drin). Also bei 30 km hätte es keinen Grund gegeben, im Mittelalter Boten auf Pferden zu verschicken, um Nachrichten möglichst schnell zu übermitteln (das Pferd hätte nur die Nachteile der höheren Verpflegung, besseren Scihtbarkeit z.B. für Feine oder Wegelagerer und geringeren Geländetauglichkeit gehabt). --MrBurns 23:46, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das kommt auf den Trainingszustand der Pferde an. Ein trainiertes Distanzpferd im Wettbewerb ist sicher schneller. Einem Wanderreitertross mit Freizeitpferden fährst Du mit dem Rad, je nach dem Untergrund, locker davon. Die Reisegeschwindigkeit bezieht ja auch Pausen, Verpflegung und Versorgung mit ein und die ist für ein Pferd halt wesentlich aufwendiger als für ein Fahrrad :-). Auch beim Vergleich Distanzwettbewerb Reiter/Radfahrer mit jeweils gut trainiertem Teilnehmer würde ich auf den Radfahrer setzen. Vorausgesetzt beide haben den für sie optimalen Untergrund. Die Frage war hier ja nicht die Höchstgeschwindigket sondern wie lange man mit einer Gruppe Pferden unterwegs ist. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem Sportpferd und einem Freizeitpferd ist immens. --Ellenmz 23:33, 6. Feb. 2009 (CET)
Ich bin jetzt wirklich neugierig. Könnte der Fragesteller sich bitte noch mal melden und ein wenig genauere Angaben machen? --Ellenmz 23:41, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ein Fußgänger mit Reisegepäck auf mehr oder minder schlechten Wegen schafft nicht so viel. Nehmen wir mal das römische Heer: Ein normaler Tagesmarsch (iter iustum) bis 25km, ein Gewaltmarsch (iter magnum) bis 50km. Berittene Kuriere (nicht normale Pferdereisende), möglichst mit einem Netz von WEchselstationen sind da natürlich erheblich flotter. (Irgendwo dazwischen ein laufender Bote; man muss halt gucken, was man vergleicht). Gruß T.a.k. 00:01, 7. Feb. 2009 (CET)
- 25 km bei den römern die nicht ganz unbepackt waren ;o) ... das macht die 30 km für ein pferd nicht wirklich plausibler :oD ... klingt für mich nach einem altersschwachen und hufkranken klepper :o) ...Sicherlich Post 00:05, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ich frag mich, für was ein einfacher Bote größere Mengen an Reisegepäck mit nehmen hätte sollen. Ein Schlafsack und möglicherweise etwas Proviant (z.B. für wenn man längere zeit unbesiedeltes gebiet durchquert) dürften wohl ausreichen, sowie etwas Geld, damit er sich verpflegen kann (Kleidung wechseln wurde damals noch nicht als unbedingt notwendig betrachtet). --MrBurns 00:30, 7. Feb. 2009 (CET)
- Die Geschwindigkeitsunterschiede je nach Zweck der Reise, Gepäck, Pferd und Reiter waren sicher enorm. Der einfache Bote wird mehr als 30 km zurückgelegt haben. Er wird mit leichtem Gepäck und einem flotten Pferd, wenigen Pausen und geringem Komfort schon einiges runtergerissen haben. Noch schneller konnte man mit Pferdewechsel, also ohne dass die nötige Regenerationszeit des Pferdes die Reisezeit beeinflusste, vorankommen. Aber schon ein einziges beladenes Packpferd konnte dazu führen, dass eine Reitergruppe nur im Schritt vorankommt. Damit hast du eine Reisegeschwindigkeit von 2 km/h. Es war einfach ein riesiger Unterschied, ob ein Bauer seinen Ackergaul mit Hühnereiern und einem kleinen Fass Äpfel belädt und sich auf den weg zum Markt macht oder ob ein junger Adliger auf dem Weg zu seiner Angebetenen seinen edlen Vollblüter rücksichtlos durch die Nacht peitscht. --Ellenmz 01:46, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ein Fußgänger mit Reisegepäck auf mehr oder minder schlechten Wegen schafft nicht so viel. Nehmen wir mal das römische Heer: Ein normaler Tagesmarsch (iter iustum) bis 25km, ein Gewaltmarsch (iter magnum) bis 50km. Berittene Kuriere (nicht normale Pferdereisende), möglichst mit einem Netz von WEchselstationen sind da natürlich erheblich flotter. (Irgendwo dazwischen ein laufender Bote; man muss halt gucken, was man vergleicht). Gruß T.a.k. 00:01, 7. Feb. 2009 (CET)
Bedeutung
Wer kann mir erklären was das Wort;EFFRISINABRE bedeutet? Gibt es das überhaubt? Danke im vorraus. Kurt. --85.2.134.9 22:23, 6. Feb. 2009 (CET)
- In genau dieser Form gibt es das Wort nicht, aber ich vermute, dass es zu den plenodebilen Temporärabundantien gehören könnte? Ausserdem ist es ein Anagramm für "Sir Affenbrei" oder "A Bier Sniffer" --Grey Geezer nil nisi bene 23:13, 6. Feb. 2009 (CET)
- Beim Scrabble reingelegt worden? Hans Urian | ✍ 00:05, 7. Feb. 2009 (CET)
7. Februar 2009
Erwähnung einer Zugehörigkeit zu einer Burschenschaft
Gibt es hierzu eine Faustregel, ob dies in biografischen Artikeln eigens erwähnt werden muss − speziell im 19. Jahrhundert war ein solcher Beitritt üblich und verdient nach meiner Auffassung nicht, als überflüssiges Faktum erwähnt zu werden. Ich rede hier nicht über die Listen von Mitgliedern in Artikeln zu speziellen Burschenschaften / Verbindungen, wo eine solche Aufzählung sinnvoll ist, sondern von einer zusammenhanglosen Erwähnung in (unpolitischen) biografischen Artikeln, wo über die bloße Zugehörigkeit hinaus nichts zu sagen ist. --DaQuirin 00:07, 7. Feb. 2009 (CET)
- Muss: Nein, aber nicht ungewöhnlich. --Grey Geezer nil nisi bene 00:26, 7. Feb. 2009 (CET)
- Bei US-Personen wird die universitäre Verbindung meist bei Politikern und Professoren angegeben - das liegt im häufigen Einfluss dieser Verbindungen in diesen Bereichen begründet. Ansonsten ist es da auch nur eine Randnotiz, die keinen interessiert. Allerdings kann man das dortige Verbindungssystem auch nicht eins zu eins übertragen, da etwa "professional fraternities" in etwa den hiesigen Berufsverbänden entspricht. GuidoD 03:23, 7. Feb. 2009 (CET)
Wir haben uns in der WP mal dazu entschlossen, diesen Aspekt in einer Biographie zu erwähnen, bzw. den Biographie-Artikel entsprechend zu kategoriseren. Das hat ganz interessante Effekte. Man kann z.B. Beziehungen zwischen Menschen erklären, die sonst schwer darzustellen sind. So ist beispielsweise interessant, dass viele Widerständler des 20. Juli 1944 Mitglied in so genannten "weißen Corps" sind, also Corps Borussia Bonn, Corps Saxo-Borussia Heidelberg, Corps Saxonia Göttingen. --Rabe! 08:57, 7. Feb. 2009 (CET)
Spiele speichern
Ich habe mich nach einem Jahr Pause wieder an eines meiner Lieblingsspiele gesetzt und habe festgestellt, dass sämtliche gespeicherten Spiele verschwunden sind. Kommt sowas häufiger vor?--85.180.19.68 05:18, 7. Feb. 2009 (CET)
- Nein, wahrscheinlich leidet deine Festplatte an Datenkorruption. Jedenfalls ist mir kein Spiel bekannt, bei dem die Savegames ein Ablaufdatum haben. Oder hast du das Spiel mal deinstalliert/neu installiert? Weil manche Deinstallationsroutinen löschen bei der de/neuinstallation den gesamten Inhalt des Programmordners und viele Spiele speichern dem Inhalt im Programmordner (andere z.B. im Ordner Eigene Dateien). --MrBurns 05:42, 7. Feb. 2009 (CET)
- Datenkorruption? Verliert der Computer ganz von alleine Daten? An einem Virus kann es eigentlich nicht liegen. Deinstalliert habe ich es nicht und das Spiel speichert in den Scenarioordner.--85.180.19.68 05:49, 7. Feb. 2009 (CET)
- Welches Spiel? Dann könnten wir besser helfen. --Constructor 09:06, 7. Feb. 2009 (CET)
- Falls es ein Addon hat, hast du nicht ausversehen Hauptprogramm statt Addon (oder andersherum) gestartet? Bei beispielsweise Majesty oder Rise of Nations könnte das eine Fehlerquelle sein. --Constructor 09:12, 7. Feb. 2009 (CET)
- Datenkorruption? Verliert der Computer ganz von alleine Daten? An einem Virus kann es eigentlich nicht liegen. Deinstalliert habe ich es nicht und das Spiel speichert in den Scenarioordner.--85.180.19.68 05:49, 7. Feb. 2009 (CET)
- Grund kann auch sein, dass du ein Patch/Update installiert hast. Teilweise kommt es vor, dass alte Spielstände mit aktuelleren Versionen nicht mehr laufen --fl-adler •λ• 10:04, 7. Feb. 2009 (CET)
- Bzw. nicht nur nicht laufen, sondern auch gar nicht mehr vom Spiel erkannt und angezeigt werden.--Traeumer 10:48, 7. Feb. 2009 (CET)
es handelt sich um Hearts of Iron Doomsday#Hearts Of Iron II: Doomsday ein Standalone. Ein Patch wurde installiert, aber bevor ich angefangen habe zu spielen.--85.180.61.32 14:44, 7. Feb. 2009 (CET)
Computergeschäfte in Wien
Hallo. In welchem Geschäft in Wien gibts dir besten Computer zum Kaufen?
- Hier. -- Martin Vogel 14:05, 7. Feb. 2009 (CET)
- (BK) Im gleichen Geschäft wie auch die Lottozahlen für die nächsten 23 Ziehungen aushängen. Im Ernst: Wie definierst du "bester"? Wenn Geld keine Rolle spielt, kaufe einfach den teuersten, der wird schon der beste sein. Wenn du beratung willst, geh in ein Fachgeschäft, wenns billig sein soll in einem Großmarkt... usw. --FGodard|✉|± 14:07, 7. Feb. 2009 (CET)
Seltsame Wälle
Hat jemand eine Ahnung, um was für Wälle es sich hierbei handeln könnte? Es sind in einer abgeholzten Tannenwäldchen bis zu 15 parallele, bis zu einen Meter hohen Wälle dieser Form vorhanden. Das Ganze ist ca. 200 Meter lang. Hat das ev. eine forstwirtschaftliche Bedeutung? Morty 14:16, 7. Feb. 2009 (CET)
- Forstwirtschaftlich sind die sinnlos, meist handelt es sich um Überreste mittelalterlicher Landhegen. Selten sind parallel Bodenwälle auch mal Überreste von Schützengräben, die legt man aber eher selten mitten in den Wald. ;-) GuidoD 14:38, 7. Feb. 2009 (CET)
- An Landwehren habe ich auch gedacht. Zu allen Überfluss sind solche dort in der Gegend auch belegte. Aber 15 Wälle parallel zueinander? Ich kenn nur Anlagen bis max. 4 Wällen und das auch nur an Durchgängen bedeutender Altstraßen. Hier ist keine dergleichen gewesen. Morty 14:47, 7. Feb. 2009 (CET)
Formel umwandeln mit Tangens
Die Formel
A = 2 * tan^(-1) * (12/B)
brauch ich umgewandelt nach B. Ich habe raus:
B = 12 / ( tan (A/2) )
Das kann aber nicht ganz stimmen. Wie heißt es richtig? --77.64.147.104 14:39, 7. Feb. 2009 (CET)