17. Dezember 2008
AntiVir-Update tuts nicht
Der Tipp von neulich, Server überlastet, scheidet wohl aus. Der Update-Report meldet mir 5 mal "Verwende nächsten Update Server 17.12.2008 xx:41:52 - Ungültiger Systemproxy" und schließlich "Kritischer Fehler: Ungültiger Systemproxy". Was tun? (Bin Computertechnikanalphabet) --Logo 16:22, 17. Dez. 2008 (CET)
- Ganz pragmatisch: Lad dir den kompletten Installer neu runter, lösch den Antivir vom Rechner, AVir neu installieren, damit hast Du zumindest die neueste Version. Vielleicht hat es Dir eine Systemeinstellung zerschossen. Grüße 213.182.139.175 09:10, 18. Dez. 2008 (CET)
- thx :-) --Logo 11:20, 18. Dez. 2008 (CET)
- Weniger nerviges Update-Verhalten (lässt sich bis zur absoluten Transparenz stillschalten) und keine Werbung zeigt im übrigen Avast! Antivirus. Nur mal so als Alternative. AntiVir ist weit verbreitet und sehr beliebt, aber ich kann mir bis heute nicht erklären warum. (Im Übrigen sind die meisten großen Virenscanner austauschbar, also die fünfzehn Mann und Frau die unter mir ihren Lieblings-Scanner bewerben, werden höchstwahrscheinlich ebenso recht haben. ;) (Recht haben? rechthaben? :( )) --Schmiddtchen 说 02:15, 19. Dez. 2008 (CET)
- Die Beliebtheit dürfte damit zusammenhängen, dass er lange Zeit praktisch als einziger noch frei erhältlich war, nachdem McAfee seine Freeware-Versionen eingestellt hat. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:40, 19. Dez. 2008 (CET)
Thx. Sry, dass ich so dumm bin; was heißt "lässt sich bis zur absoluten Transparenz stillschalten"? --Logo 11:27, 19. Dez. 2008 (CET) (Recht haben)
- Er meint die transparente "Erinnerung", die unten rechts erscheint, wenn drei Tage kein Update erfolgte. --62.226.21.185 11:40, 19. Dez. 2008 (CET)
Nochmal zur Ausgangsfrage: Da Du ja selbst schreibst, dass Du "PC-Analphabet" bist, hast Du schonmal in den Einstelungen nachgeschaut, ob überhaupt die richtige Internetverbindung angewählt ist? Dazu musst Du in der Konfiguration den "Expertenmodus" einschalten. Unter "Allgemeines-->update" findest Du dann die Einstellungen für den Webserver. Vielleicht ist dort - warum auch immer - etwas Falsches eingetragen. Gruß, 217.86.48.182 11:52, 19. Dez. 2008 (CET)
- Da steht unter Webserver "Vorhandene Verbindung (Netzwerk) verwenden" und unter Proxy: "Windows Systemeinstellungen verwenden".
- Da wir einmal dabei sind, und ich mich geoutet habe: Wenn ich Avast! lade ("alles was Sie brauchen"), was brauche ich dann noch von dem Sicherheitskrempel, der sich so angesammelt hat: ZoneAlarm, SpybotSD, Lavasoft\Ad-Aware, ewido securitysuite? - Gruß --Logo 12:26, 19. Dez. 2008 (CET)
- Wird Dir sicherlich ein anderer beantworten können, aber installiere niemals mehr als einen Virenscanner! Nachdem ich das mal "versucht" habe, war format c: angesagt.... --62.226.21.185 12:31, 19. Dez. 2008 (CET)
- Falls du einen Router verwendest und die Windoof-XP-Firewall nicht durchlöchert ist, reicht ein Virenscanner. Und zwar GENAU einer. Die besseren schauen sich mails schon beim Eintreffen an, Antivir in der Freeware-Version erst, wenn man die öffnet. Wie schon beschrieben, ist Antivir nur begrenzte Zeit updatefähig, man deinstalliert das dann und installiert eine frische Version. Insbesondere ZoneAlarm ist eher kontraproduktiv, AdAware habe ich schon vor längerer Zeit wieder runtergeschmissen, ineffizient. Für den firefox empfehle ich sehr das NoScript-Plugin. Das wichtigste Werkzeug, seinen Rechner sauberzuhalten, ist freilich Brain 1.0. Da sich Unfälle niemals 100%ig verhindern lassen, kann es nützlich sein, mittels einer Imaging-Software (kommt öfters in kostenlosen "Spezialversionen" auf CDs von PC-Purzelzeitschriften vor) ein Backup seiner Systempartition anzulegen, solange noch noch sicher ist, daß die unkomprommitiert ist. Manche dieser Imaging-Programme bieten auch die Möglichkeit inkrementeller Backups, so daß die Datenmengen bei regelmäßiger Anwendung nicht allzu gigantisch werden. -- Smial 12:48, 19. Dez. 2008 (CET)
- Danke soweit, ich werde des weiteren den Kollegen Smial auf seiner Disk nerven. Gruß --Logo 13:23, 19. Dez. 2008 (CET)
Wozu überhaupt ein Virenscanner?
Unter Linux benötigt ich eigentlich gar keinen Virenscanner. 100-prozentige Sicherheit gibt es zwar nirgends, aber ein Virenscanner unter Vista kann diese schon gar nicht bieten. Was ist denn, wenn der Virenscanner selbst einen Virus enthält. Dies würde erklären, wieso er sich nicht mit anderen Virenscannern verträgt. Wieso liefert Microsoft selbst keine brauchbaren Virenscanner? 88.68.116.80 10:47, 22. Dez. 2008 (CET)
- Ein Virenscanner wird nun mal benötigt wenn man fehlerbehaftete Software verwendet, ein Betriebssystem aus Redmond wird dafür regelmäßig angeprangert weil es als „Virenschleuder“ tätig sein soll. --84.44.177.242 21:33, 27. Dez. 2008 (CET)
Wozu überhaupt Windows (XP oder Vista)
Ich habe gerade mal unter Microsoft nachgelesen, welche Software diese Firma so anbietet. Ich würde behaupten mit Linux (etwa Ubuntu), OpenOffice.org, Firefox ist die gesamte Anwendersoftware auch lizenzfrei (fast kostenfrei und legal auf beliebig vielen Rechnern, für beliebig viele Anwender) zu haben. Mit Linux gibt es auch noch die Auswahl zwischen etlichen Alternativen zu dieser Software und Entwicklungswerkzeuge und die diverse Datenbank- oder Webserver gratis dazu. --88.68.111.98 11:23, 22. Dez. 2008 (CET)
- Sei mir nicht böse, aber das ist grober Unfug. (Und ich verwende seit 10 Jahren hauptsächlich Linux.) Die "gesamte Anwendersoftware" beschränkt sich halt nicht auf Browser und Office. --Eike 13:29, 22. Dez. 2008 (CET)
- Sorry, das habe ich wohl etwas missverständlich formuliert. Ich meinte die gesamte Anwendersoftware, die unter Microsoft aufgeführt ist, ist mindestens gleichwertig in OpenOffice.org, Firefox und Linux enthalten. Mit Linux gibt es allerdings noch weit mehr Software kostenfrei dazu. --88.68.120.226 18:09, 22. Dez. 2008 (CET)
- Die Frage "Wozu überhaupt Windows?" lässt sich unter anderem damit beantworten, dass es für Windows so einiges an Software gibt, die sich unter Linux (noch) nicht ersetzen lässt. Mein Bruder ist Schriftsetzer, der sagt, dass GIMP und Scribus nicht gegen Photoshop und Indesign respektive Quark Express ankommen. Und mich als Softwareentwickler konnte das, was ich von Eclipse (Software) gesehen habe, nicht so überzeugen wie Visual Studio (was auch an Debian liegen könnte oder daran, dass ich so ein Gewohnheitstier bin). Und für die meistens ist Windows einfach die gewohnte Umgebung, mit der sie am wenigsten schlecht zurechtkommen. --Eike 18:22, 22. Dez. 2008 (CET)
ich würde es zu schätzen wissen, wenn die wettbewerbe darum ob windows oder linux oder sonstwer das bessere betriebssystem ist im heise-forum verbleiben. denn ich habe mal gelesen, dass das hier kein forum ist .oO :O) ...Sicherlich Post 18:26, 22. Dez. 2008 (CET)
- Das hast du sicherlich falösch verstanden. Achja, als Senf: für Photoshop, Indesign und Autocad gibts keine Alternativen. --RalfR → Berlin09 18:31, 22. Dez. 2008 (CET)
- Zugegeben einige populäre Softwareprodukte wie Microsoft Office, Microsoft Internetexplorer, Photoshop, Indesign und Autocad gibt es nicht als Linux-Software. Vielleicht können sie allerdings mit Wine zum Laufen gebracht werden?? Besser und einfacher ist es fast gleichwertige oder eventuell bessere Alternativen zu benutzen und dabei noch viel Geld zu sparen. Unter Mac_OS_X läuft eigentlich jede Anwendersoftware. Aber die Hardware ist für Apple ziemlich teuer. Linux ist damit eindeutig die preiswerteste Lösung. Windows ist jedenfalls nicht ohne Alternative und unter älteren Versionen läuft auch nicht jede Software. Der Witz an Linux, es kann immer die neueste Version von OpenOffice.org benutzt werden, mit der neuesten Version von Microsoft kompatible, was für ein älteres Windows und Microsoft Office keineswegs gilt. --88.68.98.243 10:59, 26. Dez. 2008 (CET)
- Nun aber schnell ab ins Heiseforum --Bitsandbytes 11:01, 26. Dez. 2008 (CET)
- Zugegeben einige populäre Softwareprodukte wie Microsoft Office, Microsoft Internetexplorer, Photoshop, Indesign und Autocad gibt es nicht als Linux-Software. Vielleicht können sie allerdings mit Wine zum Laufen gebracht werden?? Besser und einfacher ist es fast gleichwertige oder eventuell bessere Alternativen zu benutzen und dabei noch viel Geld zu sparen. Unter Mac_OS_X läuft eigentlich jede Anwendersoftware. Aber die Hardware ist für Apple ziemlich teuer. Linux ist damit eindeutig die preiswerteste Lösung. Windows ist jedenfalls nicht ohne Alternative und unter älteren Versionen läuft auch nicht jede Software. Der Witz an Linux, es kann immer die neueste Version von OpenOffice.org benutzt werden, mit der neuesten Version von Microsoft kompatible, was für ein älteres Windows und Microsoft Office keineswegs gilt. --88.68.98.243 10:59, 26. Dez. 2008 (CET)
21. Dezember 2008
In welchen Spielfilmen sind Personen unsterblich oder unverletzbar/unverwundbar?
Soll keine vollständige Liste werden, es würden mich nur mal ein paar Titel interessieren. Ich meine keine Vampirfilme. --source 16:07, 21. Dez. 2008 (CET)
- Invincible – Die Liga der Unbesiegbaren
- Immortal – New York 2095: Die Rückkehr der Götter
- Unbreakable – Unzerbrechlich
Noch mehr Ideen? --source 15:58, 21. Dez. 2008 (CET)
- sollte irgendwann mal ein neuer Perry Rhodan Film gedreht werden dann der :oD ...Sicherlich Post 16:39, 21. Dez. 2008 (CET)
- Siehe auch en:Immortality in fiction. --77.176.108.55 16:45, 21. Dez. 2008 (CET)
- Auch bei Herr der Ringe gibts einige unsterbliche Chraktere, z.B. die Elben.
- Einige Charaktere aus den Star Wars Filmen kann man irgendwie auch noch als unsterblich betrachten (Qui-Gon Jinn, Yoda, Obi-Wan Kenobi, Anakin Skywalker), da sie nach ihrem Tod als Macht-Geister zurückkehren. --MrBurns 16:57, 21. Dez. 2008 (CET)
Superman? Zu beachten ist jedoch der Unterschied zwischen unsterblich im Sinne von "Lebt ewig" und im Sinne von "unverletzbar". Elben etwa sterben nie wegen des Alters, können aber sehr wohl getötet werden. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:03, 21. Dez. 2008 (CET)
- Viele Superhelden: http://de.wikipedia.org/wiki/Superheld#Film --source 17:04, 21. Dez. 2008 (CET)
- Bruce Allmächtig, wobei er da dann mehr Gott als Mensch ist. --source 17:07, 21. Dez. 2008 (CET)
- Q von Raumschiff enterprise ...Sicherlich Post 17:09, 21. Dez. 2008 (CET) (aber schnell sein; der Artikel hat einen LA)
- Ausser Konkurrenz: Filmographie von Jopi Heesters? --Grey Geezer 17:33, 21. Dez. 2008 (CET)
- Das Leben des Brian --Wiprecht 18:24, 21. Dez. 2008 (CET)
- Der Film Himmel über Berlin (aka Stadt der Engel) hat zu einem großen Teil die Unsterblichkeit des Protagonisten, einem Engel, zum Thema. --84.56.217.127 19:34, 21. Dez. 2008 (CET)
- Das Leben des Brian --Wiprecht 18:24, 21. Dez. 2008 (CET)
- Ausser Konkurrenz: Filmographie von Jopi Heesters? --Grey Geezer 17:33, 21. Dez. 2008 (CET)
- Q von Raumschiff enterprise ...Sicherlich Post 17:09, 21. Dez. 2008 (CET) (aber schnell sein; der Artikel hat einen LA)
- Bruce Allmächtig, wobei er da dann mehr Gott als Mensch ist. --source 17:07, 21. Dez. 2008 (CET)
Zählt der T-1000?--Thuringius 20:01, 21. Dez. 2008 (CET)
- Hast Du das Ende des Films gesehen? --Фантом 20:05, 21. Dez. 2008 (CET)
- Meine Mutti hat gesagt, ich soll das Ende lieber nicht gucken, weil da etwas Trauriges mit dem T-1000 passiert - und ich bin so'n schrecklich emotionaler Typ... Aber er ist ziemlich hart im Nehmen find ich.--Thuringius 20:14, 21. Dez. 2008 (CET)
Hallo Source, probier' es doch mal mit der IMDb-Stichwortsuche, wenn Du Englisch kannst: „immortality“ und „invulnerability“. Gruß --César 20:11, 21. Dez. 2008 (CET)
Im Film Quiet Earth – Das letzte Experiment stribt die Hauptfigur zweimal und erwacht aber immer wieder. Ähnlich unsterblich ist man im Film eXistenZ. Dort ist glaube ich der letzte Satz "Bin ich jetzt tot", wenn ich mich recht erinnere. -- sk 11:33, 22. Dez. 2008 (CET)
- Chance Harper aus Strange Luck (wenn auch nur wegen seines Glückes) --Constructor 14:09, 22. Dez. 2008 (CET)
Keine Superheldin, kein Science Fiction: Orlando (Film). --Kurt Jansson 08:58, 23. Dez. 2008 (CET)
Kein Spielfilm: Angeblich soll der Graf von Saint Germain unsterblich sein. Allerdings könnte das auch ein Gerücht sein, das sich aus seinen Lebzeiten gehalten hat. --Constructor 16:32, 24. Dez. 2008 (CET)
- Ich hab noch einen: Hancock --χario 00:56, 25. Dez. 2008 (CET)
Perry Rhodan SOS aus dem Weltraum (ich glaube, die hauptpersonen haben darin aber noch nicht die unsterblichkeit erlangt), Dogma (Film) Elvis untot 02:00, 26. Dez. 2008 (CET)
- Wie hieß doch dieser Film mit Meryl Streep, wo zwei Frauen unsterblich waren, aber immer mehr zu geflickten Wracks wurden? Muss schon so 15 Jahre her sein ... --Wolli 19:44, 28. Dez. 2008 (CET) -- Der Tod steht ihr gut von 1992, toller Film! --Wolli 19:46, 28. Dez. 2008 (CET)
22. Dezember 2008
Kontodaten auf Kontoauszug
Hi
Ich wollte heute prüfen, ob ich eine Überweisung auch wirklich auf das richtige Konto überwiesen habe. Dazu habe ich auf die Kontoauszüge und im Onlinebanking geschaut. Dort war das Empfangskonto aber nicht aufgeführt. Ich bin dann zur Bank und die haben mir dort die Daten geben können. Als Grund für das Fehlen des Empfängerkontos gaben sie an, da "gäbe es ein Gesetz." Sie konnten mir aber nicht sagen, welches das war? Weiß einer wieso keine Empfängerdaten abgegeben werden?-- Arma 15:54, 22. Dez. 2008 (CET)
- Hallo,
- die Diskussion hatten wir hier schon einmal im Zusammenhang mit dem vereintlichen von der Wirtschaftswoche aufgedeckten „Skandal“ über 21 Millionen Bankverbindungen, die angeblich für 12 Millionen verkauft werden sollten. Die Sache ist nach dem Skandal mit dem Christstollen schon ganz in Vergessenheit geraten. Herr Martin Vogel, offenbar ein Experte, hatte bereits damals darauf hingewiesen, dass die Bankverbindung im Zahlungsverkehr in keineswegs geheimen Datensätzen ohnehin verfügbar sind. Ich habe dies zum Anlass genommen, dies bei meiner Bank zu prüfen. Die Bankverbindung wird in der Regel zwar nicht angezeigt, aber auf den CSV-Daten, die ich beim Online-Banking extrahieren kann, stehen sie. Bei anderen Banken stehen die Daten schon direkt auf den gegruckten Kontoauszügen oder der Anzeige beim Online-Banking (eine Beschriftung BLZ/Kto fehlt allerdings). Es wäre ja auch schön blöd, wenn ich nicht überprüfen könnte, ob ich das Geld auch auf das richtige Konto überwiesen habe oder ob das Geld von einem mir bekannten Konto eingegangen ist. Offensichtlich hat jedes Unternehmen und sogar Privatleute eine Liste mit Bankverbindungen, die sie jederzeit von ihrer Bank erhalten können ohne selbst eine Datenbank anlegen zu müssen. Um die Bankverbindung zu erhalten genügt eine Ware für einen Euro, etwa bei Ebay, zu verkaufen oder zu kaufen. --88.68.114.130 10:47, 23. Dez. 2008 (CET)
- Bei mir ist es so, dass bei zwei verschiedenen Banken die Empfängerdaten für mich nicht abrufbar sind. Auch nicht beim exportieren. Aber da es wohl bei anderen Banken anders ist, scheint es da wohl doch keine Vorschrift zu geben. Blöd ist es natürlich, dass ich bei beiden Banken immer in die Filiale rennen muss um es zu überprüfen.-- Arma 11:18, 23. Dez. 2008 (CET)
- Super, wenn nur die Angestellten der Bank aber nicht die Bankkunden jederzeit die Konten prüfen können. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob das wirklich so stimmt. Eines steht aber fest: Jeder dem ich Geld überweise und jeder der mir Geld überweist kennt im Prinzip meine Bankverbindung. Er braucht diese Daten gar nicht auf CD zu brennen, weil er die Daten jederzeit von seiner Bank erfragen kann (wie auch immer). Der von der WiWo aufgedeckte Skandal ist also gar kein Skandal, weil nur Daten zum Kauf angeboten wurden, die ohnehin nicht ernsthaft als geheim bezeichnet werden können. Wahrscheinlich sollte mit diesem Ablenkungsmanöver nur von dem echten Skandalen, etwa bei der Telekom, abgelenkt werden. Für den „Christstollenskandal“ gilt wohl das Gleiche. --88.68.106.102 11:43, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ja, ich habe die Aufregung auch nie ganz verstanden. Mir ging es auch eher um die praktische Konsequenz des in die Bankfiliale rennens und nicht um die illegale Verwertung solcher Daten. An die Skandale habe ich bei meiner Frage gar nicht gedacht. -- Arma 15:14, 23. Dez. 2008 (CET)
- Super, wenn nur die Angestellten der Bank aber nicht die Bankkunden jederzeit die Konten prüfen können. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob das wirklich so stimmt. Eines steht aber fest: Jeder dem ich Geld überweise und jeder der mir Geld überweist kennt im Prinzip meine Bankverbindung. Er braucht diese Daten gar nicht auf CD zu brennen, weil er die Daten jederzeit von seiner Bank erfragen kann (wie auch immer). Der von der WiWo aufgedeckte Skandal ist also gar kein Skandal, weil nur Daten zum Kauf angeboten wurden, die ohnehin nicht ernsthaft als geheim bezeichnet werden können. Wahrscheinlich sollte mit diesem Ablenkungsmanöver nur von dem echten Skandalen, etwa bei der Telekom, abgelenkt werden. Für den „Christstollenskandal“ gilt wohl das Gleiche. --88.68.106.102 11:43, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ja, die Diskussion zeigt, dass das von Medien und Datenschützern veranstaltete Geschrei wegen geklauter Bankleitzahlen, Kontonummern und Kreditkartennummern gänzlich absurd ist. Die Bankverbindung ist niemals absolut geheim. Bei einer Überweisung erfahren immer mindestens die beteiligten Geldinstitute, Käufer und Verkäufer diese Daten. Die Informationen stehen etwa auch auf Kassenbelegen und gelangen hin- und wieder auch in die Hände Unbefugter. Selbstverständlich könnten betrügerische Unternehmen illegal Geld von meinem Konto einziehen oder Privatpersonen unter meinem Namen einkaufen. Selbstverständlich sollte deshalb jeder regelmäßig sein Konto prüfen. Unberechtigte Abbuchungen per Lastschrift können innerhalb von 6 Wochen problemlos bei der Bank zurückgefordert werden. Auf der anderen Seite ist der Handel mit solchen Daten illegal. Wer sich an die Gesetze hält, kann mit solchen Daten rein gar nichts anfangen. --84.59.241.26 14:00, 24. Dez. 2008 (CET)
Viel Lärm um nichts!
Ich habe gerade mal unter den Stichworten „Datenklau“ und 12 Millionen in „Google News“ nachgeschlagen. Die „Skandal-Geschichte“, die noch Anfang Dezember in allen Zeitungen stand und in allen Nachrichten vertreten war, ist jetzt schon fast vollkommen vergessen. Sie wurde von der Geschichte mit der Frankfurter Rundschau und der Landesbank Berlin fast völlig verdrängt. Diese Geschichte wurde schließlich mit der absurden Geschichte über den Mundraub eines Christstollens zu den Akten gelegt. Zu Hintergründen, etwa über Geschädigte oder Details welche Daten (z.B. auch echte Geheimnisse wie PINs) „geklaut“ wurden, gibt es nur widersprüchliche Angaben. Offenbar soll nur von echten Skandalen wie bei der Telekom oder Mitarbeiterüberwachung durch Lidl oder Falschberatung bei bestimmten Zertifikaten durch Banken abgelenkt werden. --84.59.235.3 14:14, 26. Dez. 2008 (CET)
- Hätte man die Daten verschlüsselt via CD verschickt hätte keiner was mitbekommen, tja hoffen wir mal, dass 'se draus gelernt haben. --84.44.177.242 22:17, 27. Dez. 2008 (CET)
- So ein Quatsch – wer tauscht denn heute noch Daten per CD aus? Natürlich können die Daten über eine Datenleitung (zum Beispiel im Internet) am einfachsten, schnellsten und preisgünstigsten ausgetauscht werden. Bei Verschlüsselung können die Daten auch nicht „geklaut“ werden. Die meisten Daten werden zwischen Banken sicherlich auch elektronisch ausgetauscht. --88.68.100.48 23:06, 27. Dez. 2008 (CET)
- „wer tauscht denn heute noch Daten per CD aus?“ Die Briten? SCNR --84.44.177.242 02:31, 28. Dez. 2008 (CET)
- So ein Quatsch – wer tauscht denn heute noch Daten per CD aus? Natürlich können die Daten über eine Datenleitung (zum Beispiel im Internet) am einfachsten, schnellsten und preisgünstigsten ausgetauscht werden. Bei Verschlüsselung können die Daten auch nicht „geklaut“ werden. Die meisten Daten werden zwischen Banken sicherlich auch elektronisch ausgetauscht. --88.68.100.48 23:06, 27. Dez. 2008 (CET)
Cooliris
kann mir jemand sagen, ob dieses super programm überhaupt kostenlos ist? hab es von der Fotocommunity, möchte aber nun wissen, ob da kosten auf mich zukommen --84.62.182.228 22:22, 22. Dez. 2008 (CET)Danke!
- Wenn es sich bei deinem Cooliris um die Firefox Erweiterung handelt die du hier runter lädst. kommen keine Kosten auf dich zu. --Netpilots 01:09, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ja das Programm meinte ich^^ ...hab aber IE, ist das sehr schwerwiegend? immernoch kostenlos? --84.62.173.199 21:13, 23. Dez. 2008 (CET)
- Schau dir mal hier die Kompatibilitätstabelle an (runterscrollen), da ist bestimmt etwas für dich dabei. Schau auch mal hier. Von Kosten wird übrigens nichts erwähnt. -- MonsieurRoi 17:56, 24. Dez. 2008 (CET)
- Und hier ist die Datenschutzerklärung. --84.44.177.242 02:30, 28. Dez. 2008 (CET)
- Schau dir mal hier die Kompatibilitätstabelle an (runterscrollen), da ist bestimmt etwas für dich dabei. Schau auch mal hier. Von Kosten wird übrigens nichts erwähnt. -- MonsieurRoi 17:56, 24. Dez. 2008 (CET)
- Ja das Programm meinte ich^^ ...hab aber IE, ist das sehr schwerwiegend? immernoch kostenlos? --84.62.173.199 21:13, 23. Dez. 2008 (CET)
23. Dezember 2008
Reiten
Leider ist der Bereich Pferde/Reiten in der Wikipedia eher Chaos denn Auskunft gebend, darum hier: seit wann reiten Menschen auf Pferden oder ähnlichen Tieren? Marcus Cyron 01:25, 23. Dez. 2008 (CET)
- Zu Pferden gibt es widersprüchliche Aussagen ab: Hauspferd#Geschichte_des_Hauspferds, weiss wohl niemand wirklich genau. Gruss --Nightflyer 01:38, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich denke, du stellst auch die Frage so, daß sie niemand beantworten kann. Seit wann der Mensch Reittiere züchtet - wohl ähnlich wie bei anderen Haustieren, Antwort zwischen Fünftes bis Drittes Jahrtausend BCE. Andere Frage ist, ab wann Tiere zum Reiten, Tragen oder Ziehen verwendet wurden. Da gibt es Theorien, daß bereits der Cro-Magnon-Mensch diese Nutzung kannte, wenn auch nicht permanent. Theorien aufgrund von Funden, Bilder gibts wohl auch erst seit etwa 5000 Jahren davon.Oliver S.Y. 01:51, 23. Dez. 2008 (CET)
- Also die Frage ist ganz eindeutig gestellt. Und genau die letzte Aussage ist für mich wichtig. Ich habe nämlich eine Darstellung gefunden, die angeblich mindestens 6500 Jahre alt ist. Marcus Cyron 02:38, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich denke, du stellst auch die Frage so, daß sie niemand beantworten kann. Seit wann der Mensch Reittiere züchtet - wohl ähnlich wie bei anderen Haustieren, Antwort zwischen Fünftes bis Drittes Jahrtausend BCE. Andere Frage ist, ab wann Tiere zum Reiten, Tragen oder Ziehen verwendet wurden. Da gibt es Theorien, daß bereits der Cro-Magnon-Mensch diese Nutzung kannte, wenn auch nicht permanent. Theorien aufgrund von Funden, Bilder gibts wohl auch erst seit etwa 5000 Jahren davon.Oliver S.Y. 01:51, 23. Dez. 2008 (CET)
- Fiktion: "Urmensch findet verletztes Jungtier (Ren, Pferd, Esel, Elefant), pflegt und füttert es, und irgendwann setzt er sich auf das Tier drauf, fertig war der erste Reiter." Wann das genau war, wird niemand sagen. Siehe Romanserie von Auel, da klingt es ja aufgrund von Forschungsarbeiten an. Gab es nicht Pferdebilder mit Zaumzeug in der Höhle von Altamira, etwa 15.000 BCE? Darum fand ich die Frage nicht eindeutig, da zwischen Abbildungen und Nachweis bzw. sytematischer Domestizierung kein direkter Zusammenhang bestehen muss. Indianer haben ja auch teils gezüchtet, aber auch zu einem großen Teil Wildpferde gefangen, wenn auch mit einer anderen Vorgeschichte.Oliver S.Y. 02:56, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich wage die Hypothese, dass das Reiten auf einem Pferd (Geschwindigkeit, Machtgefühl, Verletzungsrisiko beim Abgeworfen werden) so "bedeutend" war, dass der frühe Mensch es bildlich dokumentiert hätte. Welches Bild hat Marcus gefunden?
- Vor-Wintersonnenwend-Wettbewerb: Wer findet die älteste bildliche Darstellung eines Reiters? Vorsicht! In Höhlen fanden sich auch Phantasie-Tiermenschen (Schamane mit Tierkopf etc.)
- Lege vor mit : 1400 v. Chr. etwa, Ein Relief im Grab des Haremhab zeigt die wahrscheinlich älteste Darstellung eines Reiters zu Pferd (...suche noch danach). --Grey Geezer Kontakt 12:43, 23. Dez. 2008 (CET)
- Vor-Wintersonnenwende? --wö-ma 14:41, 23. Dez. 2008 (CET)
- Dieses Bild. Soll aus der Vinca-Kultur stammen, die laut WP-Artikel nach neuesten Datierungen 4500 v. Chr. zu ende gegangen ist. Marcus Cyron 15:33, 23. Dez. 2008 (CET)
- Sicher? Das sieht eher aus wie von einem 5 jährigen getöpfert. Und nicht mal annähernd so wie die Figuren die im Artikel verlinkt sind. --145.253.2.22 15:58, 23. Dez. 2008 (CET)
- Komme gerade aus der Stadt zurück und habe in der Librairie Kléber den Grossband "Préhistoire de l'Art Occidental" Seite für Seite (600+) durchgeblättert. Wunderschöne Schnitzereien und Wandmalereien von Wildpferden, Wollhaar-Rhinos, Wisenten und Dicken Damen ... aber kein Reiter dabei. Am Ende des Buches werden alle Bilder zur besseren Übersicht (und Gruppierung) als stilisierte Zeichnungen wiedergegeben. Kein Reiter. Einzige Verbindung mit einem Menschen: Ein Wildpferd und in 2. Lage darübergezeichnet eine menschliche Hand) Wenn man aus dieser Zeit (ab 35000 v. Chr.) eine Reiterabbildung finden würde, wäre das wohl eine Sensation. (neu waren mir ganze Lagepläne mit Fluss, Siedlung, grasenden Herden; etwa 100 Figuren abgebildet). --Grey Geezer Kontakt 18:18, 23. Dez. 2008 (CET)
- Sicher? Das sieht eher aus wie von einem 5 jährigen getöpfert. Und nicht mal annähernd so wie die Figuren die im Artikel verlinkt sind. --145.253.2.22 15:58, 23. Dez. 2008 (CET)
- Fiktion: "Urmensch findet verletztes Jungtier (Ren, Pferd, Esel, Elefant), pflegt und füttert es, und irgendwann setzt er sich auf das Tier drauf, fertig war der erste Reiter." Wann das genau war, wird niemand sagen. Siehe Romanserie von Auel, da klingt es ja aufgrund von Forschungsarbeiten an. Gab es nicht Pferdebilder mit Zaumzeug in der Höhle von Altamira, etwa 15.000 BCE? Darum fand ich die Frage nicht eindeutig, da zwischen Abbildungen und Nachweis bzw. sytematischer Domestizierung kein direkter Zusammenhang bestehen muss. Indianer haben ja auch teils gezüchtet, aber auch zu einem großen Teil Wildpferde gefangen, wenn auch mit einer anderen Vorgeschichte.Oliver S.Y. 02:56, 23. Dez. 2008 (CET)
Also ich bin mir nicht sicher - darum interessiert es mich ja. Marcus Cyron 22:36, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich finde deine Frage wirklich sehr interessant! (wann passierte der Übergang vom "Futtertier Pferd" zum "Arbeitstier Pferd"). Im Vinca-Kultur-Artikel werden keine Pferde erwähnt. Warum kontaktierst du nicht direkt Friedrich Holste, der sich gut damit auszukennen scheint? Mein Motto: Wenn Frage, dann die Besten/Direkt-am-dransten fragen ... und keine Scheu dabei haben (nur sorgfältig und sauber formulieren). Wie gesagt: Alles vor 2000 A.D. wäre sensationell. --Grey Geezer Kontakt 10:47, 24. Dez. 2008 (CET)
- In diesem PDF einer Ausstellung zur "Archäologie des Pferdes" heißt es: "Erst zu Beginn der Bronzezeit begegnen wir dem Pferd wieder häufiger – aber jetzt nicht mehr als Wild-, sondern als Hauspferd. Als Reit- und Zugtier revolutionierte es den Personen- und Warentransport, erlangte große Bedeutung in Kult- und Kriegswesen und diente als Statussymbol für die gesellschaftliche Stellung und Macht seines Eigentümers." Das wäre dann etwa 2200 A.D., wobei nicht klar ist, auf welchen Kulturraum sich das bezieht. Und Quellen gibts leider auf der Seite nicht. Joyborg 13:55, 24. Dez. 2008 (CET)
- Mir kamen auch die Reiter in Wolfgang Petersens Troja-Film merkwürdig vor. Von Homer erinnerte ich mich nur an Streitwagen, oder täuscht mich da meine Erinnerung? --Jossi 11:39, 26. Dez. 2008 (CET)
- Da war ziemlich viel "merkwürdig" (d.h. schlicht flasch), von der 2-Wochen-Story statt 10 Jahre Krieg über die komische Architektur mit den Pseudo-Knossos-Säulen auf viel zu kleiner Basis und die quasi-römischen Panzerungen bis zu den kiellosen Schiffen, die wie Bügeleisen auf den Strand fuhren ... Hollywood =|= historische Korrektheit. :-) --Idler ∀ 18:57, 26. Dez. 2008 (CET) PS zu Homer: Abgesehen vom gelegentlichen "Rossetummeln" wird da m.W. nur im 10. Gesang (Kundschaft des Dolon) ausdrücklich geritten, und deswegen wird dieser Gesang verdächtigt, ein späterer Einschub zu sein. Gruß --Idler ∀ 19:16, 26. Dez. 2008 (CET)
- Mir kamen auch die Reiter in Wolfgang Petersens Troja-Film merkwürdig vor. Von Homer erinnerte ich mich nur an Streitwagen, oder täuscht mich da meine Erinnerung? --Jossi 11:39, 26. Dez. 2008 (CET)
- In einem mir vorliegenden Manuskript heißt es zum Thema Reiten: In den Schriften des 3. und 2. Jahrtausends v.Chr. finden sich Begriffe für fahren und Wagen in großer Zahl. Vom Reiten ist aber erstmalig im ersten Jahrtausend v.Chr. die Rede. Eine der ältesten Abbildungen eines Reiters findet sich unter anderem bei den Hethitern um 900 v.Chr. Sollte Grey Geezers Angabe zutreffen (bitte unbedingt klären und ggf. mit Quelle angeben - danke ;-), hätten die Ägypter bereits in der Zeit der Befreiung von der Fremdherrschaft oder kurz danach Reiter gehabt, sie aber weder bei Megiddo noch bei Kadesch verwendet - was unwahrscheinlich erscheint. --Nikolaus Vocator 15:50, 27. Dez. 2008 (CET)
Satire von Tucholsky
Ich brauchen für ein Deutschreferat eine gute Satire von Kurt Tucholsky. Kennt ihr welche? Gruß,--Тилла 2501 ± 11:58, 23. Dez. 2008 (CET)
- Nimm irgendwas aus dem Bändchen "Zwischen gestern und morgen", es ist voll davon. rororo-Taschenbuch, bei mir völlig zerlesen und möglicherweise nicht mehr neu erhältlich. Darinnen sehr schön die Geschichte mit den Zoo-Affen und dem roten Faden der Weltgeschichte. -- Smial 12:02, 23. Dez. 2008 (CET)Macht unsere Bücher billiger!
- Sind darin nur Satiren enthalten? Gruß,--Тилла 2501 ± 12:08, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe mir dieses Buch nun bestellt …--Тилла 2501 ± 15:26, 23. Dez. 2008 (CET)
- Für Deutschreferat kommt sicher gut - Deutsch für Amerikaner.Oliver S.Y. 12:04, 23. Dez. 2008 (CET)
- Kursthema sind übrigens Politische Reden. Gruß,--Тилла 2501 ± 12:09, 23. Dez. 2008 (CET)
- @Oliver: JAAAA! Auch wunderbar :-) -- Smial 12:11, 23. Dez. 2008 (CET)
- Du brauchen? Du finden! Ich muss jetzt doch mal nachdenken, wie wir das früher am Gymnasium ganz ohne Wikipedia gemacht haben. Jedenfalls hat Tucho extra was für die wo jetzt über politische Reden ein Referat zu halten sich verpflichtet haben, also, hat er damals schon - "Ratschläge für einen schlechten Redner" und "Ratschläge für einen guten Redner", zusammen etwa zwei Seiten, Gips auch im Internet, da steht alles drin. BerlinerSchule 12:27, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ehrlich‽ Gruß,--Тилла 2501 ± 15:26, 23. Dez. 2008 (CET)
- Naja, auch da haste jemanden gefragt. Denn auch die "guten" Satiren von Tucholsky sind nicht so dicht gedrängt, wenn ich mich an seine vierbändige Werksausgabe erinnere^^. Irgendwas findet sich immer, aber dann meist nur die 3,4 Standards, die jeder kennt, und zigfach durchgekaut sind.Oliver S.Y. 12:39, 23. Dez. 2008 (CET)
- Habich? Nee, ich hätte (wenn ich denn über Tucholsky hätte referieren müssen) eher die Bücher in die Hand genommen, aufgeschlagen, durchgeblättert und dann den Text genommen, der mir am besten gefallen hätte. Issne alte Methode, wohl überholt. BerlinerSchule 15:18, 23. Dez. 2008 (CET)
- Nein, aber so geht es doch auch. ;-) Gruß,--Тилла 2501 ± 15:26, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich kenne keine Schule in NRW, die heute (und die ganze Woche schon) noch Unterricht hatte und morgen haben wird. Wie ich weiß, haben wir auch noch die nächsten Tage frei ;-) Das bedeutet: Sehr viel Zeit! Aber einen Tag vor Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen, sollte man nicht an Schule denken, erst ab Silvester wieder! Dann hast du auch noch genug Zeit, alles Material zu sammeln, ordnen, bearbeiten und lernen. --Oceancetaceen 21:31, 23. Dez. 2008 (CET)
- Richtig. Gruß,--Τιλλα 2501 ± 15:11, 24. Dez. 2008 (CET)
- Eine größte Erfindung des Menschen ist ja das Internet, es hat so viel anzubieten und verdrängt zugleich andere Medien (so auch Bücher). Die Teile aus Papier kommen langsam aus der Mode. Mal ehrlich, wieso sollte man als Schüler von heute (Als die Kinder des Internets!) in die Bücherei gehen und dort etwas lesen, das inzwischen seinen Copy-Rechte verloren hat? Wir wissen, das man sowas in unserem Internet doch findet! Wer bei solchen Aufgaben Gookel nicht traut, schwört hier drauf: http://de.wikisource.org/wiki/Kurt_Tucholsky oder guckt noch mal genauer Hier nach oder doch noch mal am Anfang?--Oceancetaceen 21:49, 23. Dez. 2008 (CET)
- Sehr hilfreich …--Τιλλα 2501 ± 15:11, 24. Dez. 2008 (CET)
Welche Satiren sind denn in dem o.g. Buch zu finden? Gruß,--Tilla 2501 02:38, 30. Dez. 2008 (CET)
24. Dezember 2008
Kanonenrohr
Aber was ist das auf dem Bild? Diese Kanone habe ich auf Mont-Saint-Michel gesehen. Ein erklärendes Schild war nicht angebracht) Ich habe schon von gegossenen Kanonenrohren gehört. Gibt es auch gezogenen Kanonenrohre? Werden moderne Kanonenrohre auch gebohrt. Irgendwo habe ich auch mal eins aus Holz gesehen - mit Verstärkungsringen (hält aber nur für einen Schuss), Bambusrohre gehen wohl auch (Kanone). Aber was ist das auf dem Bild? Aus spiralförmig gebogenem Eisen zusammengelötet? War so was früher verbreitet? Oder ist das gar keine funktionsfähige Kanone und soll nur hübsch aussehen? --Kamel15 10:46, 24. Dez. 2008 (CET)--Kamel15 10:46, 24. Dez. 2008 (CET)
- sieht aus, als wären da Ringe unprofessionell zusammengeschweißt worden. Haltbarkeit??? Von Mannesmann-Röhrenwerke ist bekannt, daß dort Endlosrohre ala' Wickelfalzrohre ähnlich Bild hergestellt wurden.--StromBer 10:59, 24. Dez. 2008 (CET)
- Wie mir die Wiki verrät nennt man das bei Rohren eine Spiralnaht. --Kamel15 11:46, 24. Dez. 2008 (CET)
- Genau Spiralrohrgeschweißt wie hier rechts unten; und hier nahtlose Rohre zum Nachlesen. --StromBer 11:57, 24. Dez. 2008 (CET)
- Also das Ding sieht auch ein bischen zu gross aus normalerweise haben Kanonenrohre so ein Durchmesser von 100mm. Ob dieses tatsächlich fürs Schiessen verwendet wurde bezweifle ich.--Sanandros 12:51, 24. Dez. 2008 (CET)
- Nee, als Vorderlader dürfte das Teil kaum zum als Kanonenschuß verwendet worden sein, eher für einen Salutschuss. --StromBer 13:11, 24. Dez. 2008 (CET)
- Es sieht eher nach aufeinandergesetzten Ringen aus und weniger nach einer Spirale. Mir scheint es könnte der Mantel eines Stabringgeschützes sein, auf die im Artikel Steinbüchse kurz eingegangen wird. Das Innenrohr wurde demnach entfernt.--Thuringius 15:31, 24. Dez. 2008 (CET)
- Leider sieht man nicht das ganze Geschütz. Aber im Regelfall war es bis 1400 so, das Geschütze um einen Kern geschmiedet wurden. Meist dreilagig: Innen Metallbleche, dann Längsstäbe und außen herum Ringe (wie bei einem Faß). Es wurde allerdings sehr viel probiert, so dass es durchaus möglich ist, dass sich auch mal jemand daran versucht hat ein Geschützrohr zu wickeln. Möglicherweise wurde, wie Thuringius schon anmerkte, das Innenrohr entfernt.
- Gezogen bezieht sich ja nur auf das Innenleben des Rohres, also eine Führung, die das Geschoss zur Stabilisierung in Rotation setzen soll. Das kommt bei dieser Waffe aber gar nicht in Betracht. Waffen aus Holz halten übrigens (je nach Material) öfter als einen Schuß, die verbrennen ja nicht direkt. Auch heute noch werden in Afrika Waffen aus Holz gebaut. Der Nachbau ist aber aus rechtlichen und gesundheitlichen Gründen nicht zu empfehlen :-)
- Ab 1400 wurden Kanonenrohe (genau wie Glocken, und auch meist in den gleichen Betrieben) gegossen. Diese waren aber oft ungenau. Erst später ging man dazu über massiv zu gießen und dann auszubohren. --Wiki-Chris 08:58, 25. Dez. 2008 (CET)
- Es handelt sich um eine der zwei Hauptbüchsen (Bild Gesamtseitenansicht) welche von den Engländern auf die Insel gebracht wurden und nach deren Flucht im Jahre 1434 [1] zurückgelassen wurden. -- Gruß Tom 15:42, 29. Dez. 2008 (CET)
Was geschah am 24. Dezember?
Fehlt da nicht irgendwie "0 - Jesus Christus wird geboren"? Ist ja nicht gerade unwichtig dieses Ereignis, würde ich mal behaupten ;-). Weihnachtliche Grüße --sibQ ¿! 18:47, 24. Dez. 2008 (CET)
- Historisch ist der Geburtstag Jesu nicht genau herausfindbar, das ist wohl der Grund warum's fehlt.HardDisk rm -rf 19:09, 24. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe mal gehört, er sei am 25. geboren. Aber naja, die ganze Jesus-Geschichte ist eh mehr als zweifelhaft.-- HausGeistDiskussion 19:12, 24. Dez. 2008 (CET)
- Ich gehe aber dennoch mal davon aus, dass du Weihnachten feierst, oder zumindest als zusätzlichen freien Tag ansiehst, oder irre ich mich da etwa? --88.66.198.55 19:18, 24. Dez. 2008 (CET) (auf die Bescherung wartend)
- Ja, und? :-) Ich sage auch öfter "Oh mein Gott" trotzdem ich ungläubig bin. Außerdem glaube ich nicht an Geister, nenne mich aber HausGeist. :-)-- HausGeistDiskussion 23:36, 24. Dez. 2008 (CET)
- Also ob Jesus wirklich am 24. oder 25. geboren wurde ist wohl kaum noch nachzuweisen und dass das Jahr 0 nicht stimmt inzwischen soweit ich weiß wissenschaftlicher Konsens. Mehr zu der Thematik kann man, welch Überraschung, bei Weihnachten#Geschichte nachlesen. Schöne Feiertage dann noch. -- Discostu 19:48, 24. Dez. 2008 (CET)
- Das Jahr null gibt es in unserem Kalender sowieso nicht, weil auf das Jahr 1 v.C. das Jahr 1 n.C. folgt. Ansonsten scheint die Jahresmitte der wahrscheinlichste Zeitpunkt zu sein. [2] beispielsweise schreibt vom 17. Juni 2 v.C..-- Grip99 00:26, 25. Dez. 2008 (CET)
- Das Jahr 0 der astronomischen Zeitrechnung entspricht dem Jahr 1 v. Chr. der christlichen Zeitrechnung, bei der auf das Jahr 1 v. Chr direkt das Jahr 1 n. Chr. folgt. Im römischen Zahlensystem gibts keine Null, das arabische Zahlensystem kannte man in Europa noch nicht. Unabhängig davon wann Jesus wirklich geboren ist - die Angaben schwanken zwischen 4 v. Chr. und 7 n. Chr. - wurde das kalendertheoretisch relevante Geburtsjahr von Dionysius Exiguus berechnet und als Jahr 1 festgesetzt. Kalendertheoretisch ist also nach astronomischer und auch nach christlicher Zeitrechnung das Jahr 1 das Geburtsjahr von Jesus. Alauda 01:22, 25. Dez. 2008 (CET)
- Die Australier (letzter Link) wollen doch nur auch mal im Winter Weihnachten haben. ;) Ich hatte immer an eine Zahl um die 30 gedacht, die ein historischer Jesus in Jahren früher oder später geboren sein soll. Wie komm ich denn darauf? Frohe Festtage! --StYxXx ⊗ 05:13, 25. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht vermischst Du Ostern mit Weihnachten oder verwechselst Jesus mit Johannes dem Täufer. Auch Dir ein frohes Weihnachtsfest!;-) -- Grip99 20:58, 25. Dez. 2008 (CET)
- Die Australier (letzter Link) wollen doch nur auch mal im Winter Weihnachten haben. ;) Ich hatte immer an eine Zahl um die 30 gedacht, die ein historischer Jesus in Jahren früher oder später geboren sein soll. Wie komm ich denn darauf? Frohe Festtage! --StYxXx ⊗ 05:13, 25. Dez. 2008 (CET)
24.12 ist als Geburtstag von Christus eher unwarscheinlich. Der Tag wurde ein paar hundert Jahre später von der Kirche festgelegt. Ich konnte mich an eine andere Erklärung wann Jesus warscheinlich geboren wurde erinnern und habe die recht aufschlußreich erklärt wiedergefunden :). (sorry für den langen Text) Johannes Kepler vermutete eine spektakuläre Planetenkonstellation am Himmel, eine Konstellation, so aussergewöhnlich und selten, dass sie von babylonischen Astronomen sicher beobachtet und gedeutet werden konnte. Er tippte auf ganz nahe Vorübergänge der beiden Planeten Jupiter und Saturn am Himmel - so nahe, dass die beiden hellen Sterne fast zu einem einzigen Lichtpunkt verschmolzen. Solche "Konjunktionen" sind äusserst selten; aber sie wurden tatsächlich - und hier kommen die Tontafeln ins Spiel - von babylonischen Astronomen vorausberechnet und beobachtet. Ganz besonders selten sind solche Konjunktionen, die dreimal kurz hintereinander stattfinden - die letzte "Dreierbegegnung" zu unseren Lebzeiten fand 1980/1981 statt; die nächste wird sich erst im Jahr 2238 am Himmel wiederholen. Was schon Kepler berechnet hatte, nämlich das Jahr 7 vor Christus, genau dieses Datum und noch viele andere Details sind auf den Tontafeln des Britischen Museums vermerkt. Was wir heute mit unserer Hochleistungs-Astronomie im Nachhinein berechnen können, steht dort in Keilschrift fein säuberlich aufgelistet: die drei Konjunktionen am 15. März, 20. Juli und 12. November im Jahre 7 vor Christus, und zwar jeweils im Sternbild Fische. Wichtig für Astronomen damals war aber nicht die Beobachtung, sondern die Deutung des Himmelsschauspiels. Für sie waren Planeten keine Himmelskörper, sondern Götter selbst, und der Himmel die direkte Entsprechung der Geschichte hier auf der Erde. Jupiter, dieser hellglänzende Stern am Himmel (jetzt in diesen Tagen wieder am Abendhimmel in südwestlicher Richtung eindrucksvoll zu sehen), stand für den höchsten babylonischen Gott Marduk - er war "Der Stern" schlechthin. Saturn entsprach dem babylonischen Kajmanu, einem Wandelstern, der immer nur mit dem König von Israel in Verbindung gebracht wurde. Dieser Kajmanu taucht sogar in der Bibel auf, nämlich mit seinem aramäischen Namen Kewan im Buch Amos (Am 5,26) und (griechisch fehlübersetzt) im Neuen Testament als Romfa in der Apostelgeschichte (Apg 7,43). Und eben dieser Saturn stand auch noch im Sternbild Fische, dem himmlischen Ort des Landes Israel. Für die babylonischen Astronomen war also klar: Jetzt ist in Israel ein neuer König geboren, und der König von Babylon soll hingehen, um ihm zu huldigen. Von hier ab häufen sich die Übereinstimmungen so sehr, dass eigentlich nur wenig Zweifel mehr bestehen können. Denn angenommen, die babylonischen Gelehrten sahen das erste Ereignis am Himmel und sie hätten ihren König informiert, was sich da am Himmel abspielte, dann hätten sie ab dem 15. September, dem ersten Abendaufgang der Planeten am Himmel von Babylon und damit deren erstem Erscheinen die Stadt, wie damals üblich, auf Reitkamelen verlassen. Genau im Osten hätten sie dann die beiden Planeten superhell am Himmel gesehen - und für die Reise gerade genug Zeit gehabt, um vor dem 12. November in Jerusalem anzukommen, dem vorausberechneten letzten und dritten Zusammentreffen.
Eine Ankunft in Jerusalem wäre sicher die Sensation gewesen - zumal die Stadt vor Gerüchten überkochte. Herodes dürfte nicht erfreut gewesen sein, noch einen weiteren Thronanwärter neben sich dulden zu müssen, noch dazu einen unbekannten. Für seine Schriftgelehrten dürfte aber auch klar gewesen sein, wo dieser Jemand zu suchen wäre: in Bethlem nämlich.
Bethlehem. Eine Stadt, kaum 10 Kilometer in Südrichtung von Jerusalem gelegen. Angenommen, die Delegation aus Babylon wäre am 12. November rechtzeitig angekommen, dann dürfte sie Zeuge eines denkwürdigen himmlischen Schauspiels gewesen sein: Ungefähr in 50 Grad Höhe über dem Horizont, fast genau in Richtung des Weges, den sie ritten, zog ihnen "Der Stern" voran ...
Im Matthäus-Evangelium steht es:
"... und sie machten sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.
Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar."
Damit wissen wir nun eines: Die Wahrscheinlichkeit, dass "sein Stern" am 12. November im Jahre 7 vor Christus aufging, ist sehr hoch. --FNORD 13:37, 27. Dez. 2008 (CET)
Richtig! Wir können versuchen, den Stern aus der Astronomie heraus zu "erklären". Doch wir dürfen dabei nicht vergessen, dass Gott nicht an unsere begrenzten Erklärungsversuche und -möglichkeiten gebunden ist. In der Bibel offenbahrt er sich als der Allmächtige. Wenn Er das ist (und ich habe erlebt, dass Er es ist!), kann Er auch direkt in das Universum eingreifen und ganz "außer der Reihe" Sterne wo anders erscheinen lassen. Er ist Herr über die Materie. Wie soll man sich sonst auch erklären können, dass das, was die Weißen mit ihren Augen als "Stern" wahrgenommen haben, über dem Stall stehen geblieben ist? (Matthäus 2,9) -- 30. Dez. 2008
25. Dezember 2008
Frage zu Witz
Helmut Schmith und Jopi Heesters streiten sich über die Wirtschaftskrise. ...Aber über die von 1929.
Was meint ihr ist das ein Brüller oder eher nicht?--82.83.73.79 00:32, 25. Dez. 2008 (CET)
- Naja, in den Quatsch-Comedy-Club wirst du damit wohl eher nicht kommen. --Syntaxxe 00:34, 25. Dez. 2008 (CET)
- Die Pointe ist eher lahm, vor allem so wie sie präsentiert wird. Wenn dann muss da noch etwas Story drum rum, zum Beispiel könnte man es als Dialog zwischen den beiden aufziehen, dann hätte es wohl eher Wirkung. --89.246.200.114
- Wird schwierig; Schmidt war da 11 Jahre alt - ich bezweifle, daß er da analytische Beobachtungen aus erster Hand beitragen könnte. Ob nun der Schauspieler überhaupt Ahnung von Wirtschaft hat, darüber ist mir nichts bekannt-- feba disk 00:50, 25. Dez. 2008 (CET)
- Von Politik schien er jedenfalls weniger Ahnung zu haben … SCNR --91.66.205.75 09:18, 25. Dez. 2008 (CET)
- Wird schwierig; Schmidt war da 11 Jahre alt - ich bezweifle, daß er da analytische Beobachtungen aus erster Hand beitragen könnte. Ob nun der Schauspieler überhaupt Ahnung von Wirtschaft hat, darüber ist mir nichts bekannt-- feba disk 00:50, 25. Dez. 2008 (CET)
- Auch junge Leute, die erst sehr viel später geboren wurden, könnten sich über historische Ereignisse streiten. Helmut Schmidt und Heesters über Ereignisse aus ihrer Jugend oder sogar ihrer Kindheit erst recht. Was sollte daran also lustig sein? 77.180.61.152 15:28, 25. Dez. 2008 (CET)
- Um diesen Satz komisch zu finden, müsste man wissen, wer Herr Schmith ist. Klär mich doch mal auf. -- Geaster 18:46, 25. Dez. 2008 (CET)
- Gemeint ist wohl der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt (90).--Gonzo Greyskull 21:58, 27. Dez. 2008 (CET)
Französisch
Wenn ich schreiben möchte: „Der Schöne“ bzw. „Der Hübsche“ – heißt es dann auf Französisch „Le beau“ oder „Le bel“? „beau“ ist ja männlich, Einzahl, und wird für Wörter ohne beginnenden Vokal verwendet. Aber da ja mit „Der Schöne“ „Der schöne Mann“ gemeint ist (= „Le bel homme“), könnte es ja „Le bel“ heißen, denn bei „homme“ muss ja „bel“ verwendet werden wegen dem „h“. Oder sollte man besser „Le joli“ verwenden? – PsY.cHo, 17:54, 25. Dez. 2008 (CET)
- Ich würde es lieber mal auf Diskussion:Französische Sprache mit deiner Frage versuchen oder (weil dort die Seite schon länger nicht besucht wurde) auf Portal Diskussion:Frankreich. --Kamel15 20:32, 25. Dez. 2008 (CET)
- Genau, wir machen hier zu und dezentralisieren die Auskunft auf die jeweiligen Artikeldiskus 77.180.61.152 20:49, 25. Dez. 2008 (CET)
- "Le beau" ist richtig, wenn kein Substantiv folgt. "Der Beau" heißt es ja nicht ohne Grund im Deutschen.-- Grip99 20:51, 25. Dez. 2008 (CET)
- Wie immer bei Übersetzungen: Es kommt darauf an, WER es über WEN in welchem Sinn sagt, d.h. man muss den Satz (+ den davor und den dahinter + das Konzept kennen). Beispiel Deutsch: Der Schöne, der Hübsche, der Gutaussehende, der Schnieke, der Ansehnliche, der Schönling haben verschiedene "Flavors". Gruss --Grey Geezer Kontakt 23:26, 25. Dez. 2008 (CET)
- Zur Verdeutlichung: Es heißt bel vor homme nicht wegen des Buchstabens "h", sondern wegen des vokalischen Phonems im Anlaut, also wegen des [ɔ]. (Ein Phonem [h] existiert im Französischen nicht.) bel steht hier anstatt beau, um einen Hiatus zu vermeiden. Substantivierst du das Adjektiv, wird es le beau (=der Schöne, das Schöne), nimmt also die unmarkierte Form an, da es keinen Grund für die markierte Form bel gibt. Dies bleibt auch so, wenn in einem Satz wie créer le beau est le but définitif de la poésie baudelairienne doch wieder ein Hiatus entsteht. (Denn in meinem Beispiel sind die grammatischen/semantischen Verhältnisse etwas anders. Ich hoffe die Ausführungen sind einigermaßen haltbar und gleichzeitig verständlich.) -- MonsieurRoi 23:41, 25. Dez. 2008 (CET)
- Wie immer bei Übersetzungen: Es kommt darauf an, WER es über WEN in welchem Sinn sagt, d.h. man muss den Satz (+ den davor und den dahinter + das Konzept kennen). Beispiel Deutsch: Der Schöne, der Hübsche, der Gutaussehende, der Schnieke, der Ansehnliche, der Schönling haben verschiedene "Flavors". Gruss --Grey Geezer Kontakt 23:26, 25. Dez. 2008 (CET)
- Beau für Mensch und Tier, Bel für einen kleinen Käse. BerlinerSchule 13:37, 29. Dez. 2008 (CET)
- Angelehnt an die Antworten hier: Warum heißt es dann Die Schöne und das Biest (La belle et la Bête) oder Philippe le bel? fragt sich einer ohne wirkliche franz. Kenntnisse. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 13:49, 29. Dez. 2008 (CET)
- Beau für Mensch und Tier, Bel für einen kleinen Käse. BerlinerSchule 13:37, 29. Dez. 2008 (CET)
Es heißt natürlich la belle, weil es ja die Schöne ist, und belle ist die weiblich markierte Form von beau. Philippe le *Bel* heißt vielleicht so, weil dieser Spitzname vermutlich aus gaaanz alten Zeiten stammt, da sah es mit der Grammatik etwas anders aus als heute. (Zur Etymologie: lat. bellus.) Mein Petit Robert kennt jedenfalls kein Substantif le bel, und die beim Frankreich-Portal gezogene Analogie "wenn es la belle heißt, muss es auch le bel heißen" ist nicht haltbar. -- MonsieurRoi 15:19, 30. Dez. 2008 (CET)
Hat der japanische Taschenrechnerhersteller „Casio“ irgendetwas mit der chemischen Formel „CaSiO3“ des Kalziumsilikats „Wollastonit“ zu tun? --88.76.237.109 18:39, 25. Dez. 2008 (CET)
- Don't feed the troll. --A.Hellwig 18:50, 25. Dez. 2008 (CET)
- Nach Wollastonit#Verwendung ist es durchaus vorstellbar, dass Wollastonit-Werkstoffe bei der Herstellung von Taschenrechnern Verwendung finden, warum das Kashio Seisakujo trotzdem nicht nach der Formel benannt wurde, findest Du im ersten Satz des von Dir ebenfalls verlinkten Artikels. Die Antwort auf Deine Frage ist mithin „Ja.“ --85.176.253.161 15:49, 26. Dez. 2008 (CET)
42 --Eingangskontrolle 12:26, 29. Dez. 2008 (CET)
Ausweiskontrollen zwischen (Ost)-Berlin und DDR? in den 60er/70er jahren?
meine Mutter und vater erzählten mir gerade das man mindestens von 1968 bis 1970 bei verlassen vom ostteil Berlins in Richtung DDR und umgekehrt regelmässig einen ausweiss vorzeigen musste als Bürger der DDR. selbst in Bussen und S-Bahnen. ich selbst erinnere mich noch konkret an kleine polizei hauschen an der bezirksgrenze/stadtgrenze zwischen berlin und frankfurt/oder- (zwischen malchow und lindenberg), allerdings an keine kontrollen dort in den späten 70er jahren bzw 80er jahren.
die frage: aus welchen gruenden fanden die kontrollen dort statt und warum (gesetz?) und wann verschwanden die dann? hat das eventuell was mit dem viermächte abkommen zu tun? danke stefan
--77.185.55.165 23:36, 25. Dez. 2008 (CET)
- Nach dem Artikel Ost-Berlin wurden die Kontrollposten an den Ostberliner Stadtgrenzen zur DDR im Jahr 1977 aufgehoben. Die Kontrollstellen hatten etwas mit dem Vier-Mächte-Status der Gesamt-Stadt zu tun. Die Regierung der DDR versuchte mit der Verfassung von 1968, Ost-Berlin in das Staatsgebiet der DDR einzubinden und zu „Hauptstadt der DDR“ zu deklarieren. Da machten sich Kontrollposten innerhalb des Staatsgebietes nicht mehr so gut. In den 1960er Jahren bestanden die Kontrollstellen (mit Schranken an den Ausfallstraßen) auf jeden Fall noch, für die 1970er Jahre bin ich unsicher. Im Bahnverkehr wurde in den 1960er Jahren jedoch nicht kontrolliert. --Oltau 01:31, 26. Dez. 2008 (CET)
- Als ich 1970 nach Berlin kam, standen die Kontrollhäuschen noch. Es gab auch eine spezielle Aufenthaltserlaubnis für DDR-Bürger wohnhaft in Ostberlin. Die Kontrollen in S-Bahn und Bus fanden nicht mehr statt, jedenfalls habe ich keine erlebt. Bis KURZ ZUVOR WAREN SIE ABER noch üblich gewesen. So auch in der Schöneicher Straßenbahn. Manchmal waren die Häuschen noch besetzt aber insbesondere wurde (nach Aussage der Berliner Kollegen) kontrolliert das keine Fahrzeuge mit dem Berliner Kennzeichen B in die DDR einfuhren. Die Kontrollen waren ein Restbestandteil der alliierten Kontrollen rund um Berlin. Während die Michendorfer auf ihrer Reise nach Berlin im August 1961 gestoppt wurden, war es etwa Schöneichern durchaus erlebt die Berliner Stadtgrenze auch in den 1960ern noch zu passieren. Während Westdeutsche Bürger der BRD mit ein bisschen Glück in die DDR einreisen durften war der Besuch von (Ost-)Berlin mit dem grauen(?) Personalausweis nicht möglich, was wiederum den Westberliner Bewohnen der Selbständigen politischen Einheit Westberlin zwar nur unter Bestimmungen Restriktionen aber prinzipiell erlaubt gewesen wäre. Nicht zu vergessen, es fanden auch noch die alliierten Kontrollfahrten der Westallierten in Ostberlin und der SU in Westberlin statt. Diese Kontrollfahrten durften aber Ostberlin in die DDR-Provinz nicht befahren. Prinzipiell (und sehr selten) fanden auch alliierte Kontrollfahrten durch die DDR statt, aber eben nur wenn sie über die BRD-DDR-Stellen eingefahren waren. Ursache der Kontrollen an den Berliner Außengrnezen war der Sonderstatus der Vier Sektoren von Berlin. Nur eben war der Übergangsstatus DDR-Westberlin anders als der DDR-Ostberlin. Mit der DDR-Verfassung von 1968 war zwar eine einseitige Absichtserklärung der DDR erfolgt, Aber für den Berliner Status an sich war dies bedeutungslos. Der Besatzungsstatus der SU über den sowjetischen Sektor war zwar 1955 formal aufhoben worden. Aber geregelt wurde alles erst mit dem Vier-Mächte-Abkommen von 1972 im Dezember (oder war es 1973??). Damit waren die Kontrollen an der Ostberlin-DDR-Grenze auch deFacto gegenstandlos geworden und die Aufenthaltserlaubnis für Berlin (also Ostberlin für DDR-Bürger!) die bis dahin ständig bei sich zu tragen war, wie der DDR-PA, war ohne weitere offizielle Mitteilung bedeutungslos geworden. Kurzgesagt, die offiziellen Kontrollen zwischen Berlin und der SBZ dauerten auch nach Bildung der DDR 1949 und nach Verzicht der SU auf formale Besatzungsrechteim sowjetischen Sektor von Berlin in Ostberlin weiterhin statt. Da aber Nutzen und Aufwand (es kamen zu wenig Westbürger nach Berlin, die dann „illegal“ auch noch in die DDR wollten) standen schliefen die Kontrollen in allen öffentlichen Verkehrsmitteln, von Fußgängern und PKW/LKW langsam ein. Es gab keine offizielle Erklärung, Personal wurde einfach nicht mehr eingesetzt und die Kontrollen fanden nur noch in Stichproben statt. Defacto beendet waren sie dann mit dem Vier-Mächte-Abkommen. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 10:27, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ich will meine Erinnerung auch gerne noch ergänzen: Anfang der 70er-Jahre (1970-73) bin ich des Öfteren mit meinen Eltern mit dem Auto nach (Ost-)Berlin gefahren. An der Stadtgrenze standen die besagten Häuschen, an die wir langsamer heranfuhren und dann meistens durchgewunken wurden. Kontrolliert wurden, so wurde mir erzählt, hauptsächlich die Autos mit West-Kennzeichen. Ich meine mich aber auch zu erinnern, dass wir auch mal angehalten wurden.
- 1973 zogen wir dann nach Hönow, eben östlich außerhalb Berlins. An der (größeren) Straße gab es dort auch ein solches Häuschen mit Schlagbaum, das zunächst auch noch (und zwar nach 1973, also nach Inkrafttreten des Vier-Mächte-Abkommens) regelmäßig besetzt war - Kontrollen fanden aber in der Regel (soweit ich mich erinnere) nicht mehr statt. Später (bis 1977 wohnte ich dort) war das Häuschen dann gar nicht mehr besetzt. (An kleineren Straßen rechts und links von dieser größeren Straße hatte es diese Häuschen (und also auch Kontrollen) übrigens auch vorher nicht gegeben. Da gab es zwar normalerweise keinen Durchgangsverkehr, wer es drauf anlegte, konnte diese Kontrollen aber so vermutlich mit Leichtigkeit umgehen.) -- lley 19:27, 26. Dez. 2008 (CET)
Umgehen sicher, aber ob unbemerkt? --Eingangskontrolle 12:33, 29. Dez. 2008 (CET)
26. Dezember 2008
Windows Vista - alle Daten weg
Hallo,
die Schwester meiner Lebensgefährtin rief heute (bzw. gestern) an und sagte, das alle Daten von ihrem Computer abhanden gekommen seien (Bilder, Dokumente...). Nichtmal der Drucker wird erkannt. Woran kann es liegen?
Ich habe von Vista keine Ahnung und habe auch noch nie damit gearbeitet. Wie soll/muss sie da vorgehen? --62.226.27.124 02:50, 26. Dez. 2008 (CET)
- Sorry, meine Kristallkugel ist grad geplatzt. (Mit anderen Worten: die Liste der Dinge, die da schief gelaufen sein können, ist so lang, wie die Liste von diagnosefähigen Informationen, die du hier niedergeschrieben hast, kurz ist.) (BK) Ein entsprechender Diagnosemarathon würde in etwa so anfangen: "Ist der Stecker drin? Wurde der Rechner angeschalten?", würde mit "Wurden die Kernel-Hooks des eingebauten OSI-Stacks im Netzwerk-HAL bezüglich des Drucker-Unter-Neben-Haupttreibers 43b verändert?" enden und einem Telefon-Support-Menschen ein Viertel Tageseinnahme bescheren. --93.128.248.117 03:21, 26. Dez. 2008 (CET)--93.128.248.117 03:21, 26. Dez. 2008 (CET)
- Die Problembeschreibng ist eher merkwürdig und das kann auch sicher mehrere Ursachen haben. Wenn man bis zur Druckererkennung kommt, muss Vista ja immer noch laufen. Also kann alles nicht gelöscht sein. Für weiteres sollte man schon vor Ort sein, um die Ursache feststellen zu können. Falls Daten wiederhergestellt werden müssen, sollte die Festplatte (bzw. der Computer) auf keinen Fall mehr benutzt werden, dann lieber gleich jemanden, der sich damit auskennt, mit der Datensicherung beauftragen. -- Jonathan Haas 03:22, 26. Dez. 2008 (CET)
- Könnte es sein, dass es sich lediglich um ein Problem bei der Anzeige des Desktops und des virtuellen Ordners Arbeitsplatz handelt? Weil wie Jonathan Haas nereits erwähnt hat: wenn Vista bootet, kann nicht alles weg sein. --MrBurns 03:41, 26. Dez. 2008 (CET)
- Es könnte aber auch jemand den PC irgendwie in den Auslieferungszustand zurückversetzt haben. Dann wären die Daten alle weg, aber Vista wäre noch da. --StG1990 Disk. 03:50, 26. Dez. 2008 (CET)
- Meiner Erfahrung nach bedeutet ein Hilfeschrei á la "Alle meine Dateien sind weg!", dass lediglich der Zugriff auf diese Dateien verhindert ist. Es ist gar nicht so leicht, Dateien aus Versehen ganz weg zu bekommen. Die Ursache kann natürlich alles mögliche sein, ich würde daher empfehlen als erstes mit z.B. einer Knoppix CD zu booten, damit nach den "verlorenen" Daten zu suchen, alle wichtigen Daten erstmal auf externe Medien zu sichern, und dann in Ruhe versuchen, die Ursache des Problems zu ergründen. Diese Vorgehensweise ist zwar oft "Overkill", kann dafür aber auch nie verkehrt sein. --84.56.255.223 11:11, 26. Dez. 2008 (CET)
- Es könnte aber auch jemand den PC irgendwie in den Auslieferungszustand zurückversetzt haben. Dann wären die Daten alle weg, aber Vista wäre noch da. --StG1990 Disk. 03:50, 26. Dez. 2008 (CET)
Forderung der Todesstrafe = Volksverhetzung?
Habe im Internet eine Diskussionsgruppe gefunden, die den Titel „Todesstrafe für [xxx]“ trägt. (Will hier nicht das Akkusativ-Objekt nennen (es bezeichnet bestimmte Verbrecher), sonst driften die Antworten nur wieder in spezifische Diskussionen zu dieser speziellen Personengruppe oder diesem spezifischen Verbrechen ab.) Der Vorstellungstext der Gruppe beginnt wie folgt:
Gruppe: Todesstrafe für [xxx] ?
Brauchen wir neue Gesetze (wie in den USA)?
Ja oder Nein?
Sicher hat der eine oder andere als diese Gruppe eröffnet wurde die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.
Eine solch Drakonische Strafe erscheint hart aber hat jemand der [xyz tut] etwas anderes Verdient?
Ich wurde schon von dem einen oder anderem als Spinner hingestellt, ist man ein Spinner wen man [abc] schützen will?
Wie viele [xyz müssen noch geschehen] um unsere Regierung zum Handeln zu bringen?
Was wir dringst brauchen ist eine Funktionierende Abschreckung!
Sicherlich gilt meine Forderung unmissverständlich bei einwandfrei nachgewiesener Schuld sollte es soweit wieder kommen!
Oftmals werden die Täter über Jahre Therapiert und [die Opfer] geraten nur all zu schnell in Vergessenheit.
[…]
Das ist noch ein mildes Beispiel. Andere Beispiele sehen so aus:
- Gruppe: [xxx] gehören GEFOLTERT (neben dem Titel eine altertümlichen Zeichnung, wo jemand mit brennenden Fackeln Stück für Stück versengt wird)
- Gruppe: [xxx] gleich Todesstraf
Alle Menschen die [xyz oder Vorstufe von xyz tun] müssen sofort die Todesstrafe bekommen.- Gruppe: [xxx] Kopf runter!!!!
- Gruppe: Tod den [xxx].
- Gruppe: Todesstrafe für [xxx]
Bei aller Wut ggü. den Tätern und Strafbarkeit der Taten hierzu meine Frage: Verstoßen die Bildung solcher Gruppen oder diese Aufrufe nicht gegen § 129a (Bildung terroristischer Vereinigungen) und / oder § 130 (Volksverhetzung) StGB? Schließlich ist die Ausführung oder Einführung der Todesstrafe lt. GG für alle Menschen, Gruppen oder Organe unerlaubt und rechts- oder verfassungswidrig, was somit hieße, was hier gefordert wird, ist aus juristischer Sicht (Rache-)Mord an gewissen Straftätern.
Gruß —Markus Prokott 04:03, 26. Dez. 2008 (CET)
- Du hast übrigens noch die Gruppe der Pädophilen vergessen. Da schreien manche direkt: "Gurke ab!"
- PS: Ich halte die Todesstrafe für absolut undenkbar. Niemand hat das Recht einem anderen Menschen ein Menschenrecht abzusprechen, und das gilt nunmal auch für das Recht auf Leben. Leider werden die Menschenrechte in den USA vor dem Gesetz nicht so streng ausgelegt wie hier.-- HausGeistDiskussion 04:07, 26. Dez. 2008 (CET)
- Schau ins Grundgesetz, und dann lese dir nochmal die beiden Gesetze durch. Eine Diskussionsgruppe ist keine Vereinigung, und solcher Beitrag ist sicher nicht geeignet, den öffentlichen Frieden zu stören. Meinungsfreiheit, genauso Grundrecht wie Recht auf körperliche Unversehrtheit.Oliver S.Y. 04:16, 26. Dez. 2008 (CET)
- Also, ich glaube nicht, dass es besondere formale Voraussetzungen für die Eigenschaft, Vereinigung zu sein, gibt. Das hier ist offenbar ein Fall von einer Personenvereinigung, die den Zweck hat, für bestimmte Ansichten zu werben und zu bestimmten Verhaltensweisen zu „ermuntern“. Der öffentlich Frieden wird auch nur in Absatz 1 des § 130 genannt. In dessen Absatz 2 heißt es dann aber(auf das Relevante gekürzt):
[…] wird bestraft, wer - 1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung […] aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung […] beschimpft, böswillig verächtlich gemacht […] werden,
- a) verbreitet,
- b) öffentlich […] zugänglich macht,
- c) einer Person unter achtzehn Jahren […] zugänglich macht oder
- d) herstellt, […] anpreist, oder
- 2. eine Darbietung des in Nummer 1 bezeichneten Inhalts durch […] Medien- oder Teledienste verbreitet.
- 1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung […] aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung […] beschimpft, böswillig verächtlich gemacht […] werden,
- Und in § 130 Absatz 1 sieht's so aus:
(1) Wer eine Vereinigung gründet, deren Zwecke oder deren Tätigkeit darauf gerichtet sind, - 1. Mord (§ 211) oder […] Verbrechen gegen die Menschlichkeit (§ 7 des Völkerstrafgesetzbuches) […]
- […]
zu begehen, oder wer sich an einer solchen Vereinigung als Mitglied beteiligt, wird […] bestraft.
§ 7 Verbrechen gegen die Menschlichkeit 1) Wer im Rahmen eines ausgedehnten oder systematischen Angriffs gegen eine Zivilbevölkerung
- 1. einen Menschen tötet,
- […]
- 5. einen Menschen, der sich in seinem Gewahrsam oder in sonstiger Weise unter seiner Kontrolle befindet, foltert, […]
- […]
[…].
- Und im entsprechenden, einschlägigen Artikel 7 Absatz 2 des Römischen Statutes des Internationalen Strafgerichtshofs heißt es dazu:
(2) Im Sinne des […] (obigen § 130 Abs. 1 VStGB) - a) bedeutet "Angriff gegen die Zivilbevölkerung" eine Verhaltensweise, die mit der mehrfachen Begehung der in […] (§ 130 Abs. 1 VStGB) genannten Handlungen gegen eine Zivilbevölkerung verbunden ist, in Ausführung […] der Politik eines Staates […]; […].
- Ich finde, das klingt alles recht zutreffend. Oder nicht?
- @Hausgeist: Wer sagt denn, dass „xxx“ nicht für die Pädophilen steht„?“ Wenn jemand unorganisiert seine persönliche Meinung äußert, auch wenn sie „Gurke ab!“ hieße oder auch zufällig sehr viele Menschen die im Wesentlichen gleiche Meinung äußern, dann will ich das ja tolerieren. Jeder soll seine Meinung haben. Wer sowas aber organisiert und systematisch tut, gebraucht seine Meinungsfreiheit, um die Grundrechte anderer Menschen zu beschränken. Das ist dann wieder nicht ok. Genau solche Dinge wie Lynchjustiz, Selbstjustiz, Todesstrafe und Folter, sowohl per Gesetz als auch willkürlich, wollen ja die UN und Gesetze gegen Volksaufhetzung und Terrorvereinigungen verhindern. Somit sind meiner Meinung nach solche Gruppen wie oben auch vor dem Hintergrund des Schutzzweckes der genannten Paragraphen verboten.
- Lesen hilft manchmal - es geht bei solchen Diskussionen um die Todesstrafe, also einer gesetzlich klar definierten Sanktion, nicht um Lynchen oder Terror. Man kann dazu stehen wie man will, aber hier gehts nicht um eine Legitimation von Mord durch Einzelpersonen oder Gruppen, sondern dem Staat. Man kann zum Thema stehen wie man will, das Grundgesetz ist eindeutig. Nur bedeutet das kein Denkverbot. Und angesichts der ganzen verfassungswidrigen Gesetze der letzten Jahre scheint mir eher von den Regierungsparteien eine Gefahr für das Wohlbefinden des Einzelnen auszugehen, als von solchen Diskussionsrunden.Oliver S.Y. 06:08, 26. Dez. 2008 (CET)
Solange Staaten mit Todesstrafe nicht als terroristische Vereinigungen gelten, sollten wir unser eigenes Laienvolk erst recht nicht für solche Forderungen bestrafen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Bring ihnen das bei, dass man einen Unschuldigen auch nicht wiederbeleben kann. Letztlich würden wir nicht besser als Todesstrafenstaaten wie die Vereinigten Staaten, China und ein großer Teil des einst so prächtigen Arabiens. So auch nur ein einziger Unschuldiger durch die Todesstrafe stirbt, so ist ein Unrecht fernab jeder Wiedergutmachung geschehen. Dies zum Bedenken: Todesstrafe ist staatliche Selbstjustiz! Mag sie auch bei noch so vielen gerecht sein, ein einziger ungerecht Getöteter macht dies zu einem staatlichen Mord, denn den haben sie in Kauf genommen! --Constructor 07:50, 26. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Das ist ja gerade einer der Punkte in meiner Frage: Ist es deshalb erlaubt, weil es hier nur um die Schaffung eines Gesetzes geht, oder ist es verboten, weil ein Gesetz, dass die Todesstrafe vorschreibt, in Folge unseres GG letztlich gleichbedeutend mit jedem außergesetzlichen Aufruf, eine Gruppe von Menschen zu liquidieren, wäre? Was ist mit den Gruppen oben, die nicht die gesetzliche Todesstrafe, sondern unmittelbar den Tod oder die Folterung fordern? Und ist nicht sowohl Todesstrafe, Tötung als auch Folter eine Gewaltmaßnahme, zu der hier sodann aufgefordert wird (§ 130 Abs. 2 Nr. 1 Teilsatz 2)? Und tun die Gruppentitel nicht in jedem Falle „die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung […] beschimpft, böswillig verächtlich gemacht […] werden“ (Teilsatz 3ff.)? Und letztlich sind das doch Vereinigungen (nämlich mitgliedermäßig organisierte Gruppen), die zum unmittelbaren oder gesetzlich geregelten Mord an Menschen aufrufen, oder was sonst?
- Was, wenn ich gesetzlich festlege, es sei ein Verbrechen, schwul zu sein, und dann eine Gruppe gründe, die die Todesstrafe oder unmittelbar den Tod oder die Folter von Schwulen fordert? Ist das dann strafbar? Das ist gar nicht so hypothetisch. Vor einigen Jahren noch, war Homosexualität in Dt. strafbar. Da hätte es wohl auch eine ganze Menge Leute gegeben, die die Todesstrafe für Homos unterstützt hätten. Das ist nur ein Beispiel. Jude oder Sozialdemokrat zu sein, war auch mal ein Verbrechen. Vielleicht wollten diese Gruppen (hab's ja offen gelassen) ja auch die Todesstrafe / Tötung / Folter für Inzest einführen, das ist ja auch heute noch strafbar? Wenn ich ein Henker im Iran wäre und freiwillig die (dort vorgeschriebene) Todesstrafe an einem Schwulen vollstrecke, würde ich dann (bei Gelegenheit) nach dem VStGB verurteilt?
- Nebenbei: Es stand in der alten Definition von Verbrechen gegen die Menschlichkeit auch noch: „Verbrechen gegen die Menschlichkeit, unter anderem: Mord […] und andere unmenschliche Akte gegen die Zivilbevölkerung oder: Verfolgung aufgrund von […] Motiven; unabhängig davon, ob einzelstaatliches Recht verletzt wurde.“ (Wegen dem Semikolon bezieht sich der letzte Teilsatz auf alles Vorstehende.) Weiß nicht, inwiefern das heute noch fortgilt oder sogar als selbstverständlich betrachtet wird. Aber soweit ich sehe, steht im Rom-Statut ja: „in Ausführung […] der Politik eines Staates“. Es geht also (sogar in erster Linie) um staatliches Handeln, natürlich insb. in Form von Gesetzen (mit Sicherheit wurde bei Schaffung dieser Strafvorschriften auch an die Nazi-Gesetze(!) gedacht). Insofern zieht das Argument nicht: „nicht um eine Legitimation von Mord durch Einzelpersonen oder Gruppen, sondern dem Staat“. Wie schön übrigens, dass du schon erkannt hast, dass hier staatlicher Mord legitimiert wird und nicht den Euphemismus Todesstrafe gewählt hast.
- Für wichtig halte ich hier auch, dass es hier um Gruppen geht, die schon satzungsmäßig (per Titel oder Erklärung) die Todesstrafe fordern, nicht um Gruppen, die etwa ergebnisoffen fragen: „Wie sollen xxx bestraft werden?“, in denen dann unorganisiert Einzelne der Meinung sind, für xyz müsste es eigentlich die Todesstrafe geben. Auch würde ich die erstgenannte Gruppe wegen dem Fragezeichen im Titel ohne den Untertext erstmal nicht für beanstandungswürdig halten.
- @Constructor: Ich will sie ja noch gar nicht bestrafen, man kann sie ja erstmal Abmahnen. Aber die Paragraphen gibt's nun einmal, und nicht zu Unrecht. Da drin gibt's übrigens auch teilweise unbegrenzte Milderungsmöglichkeiten bei geringer Schuld. Und was, wenn man ihnen die Paragraphen vorhält und sie immer noch weiterfordern?
- Hab ich doch gesagt: Bring ihnen bei, dass man einen Unschuldigen auch nicht wiederbeleben kann. BTW: Ich kann mich erinnern, vor einiger Zeit hier eine Frage gestellt zu haben, ob Deutschland überhaupt rechtlich befugt ist, mit Staaten mit Todesstrafe Handel zu treiben, aber habe da leider nie reingeschaut. Vielleicht findest du das ja? --Constructor 09:06, 26. Dez. 2008 (CET)
- Das habe ich mich auch schon oft gefragt. Aber man darf nicht vergessen, dass neben Revolutionen und Krieg auch über Handelsbeziehungen und Diplomatie ein Großteil unserer heutigen Menschenrechte gewonnen wurde. Insofern muss man diesen Dingen zumindest auf staatlicher Ebene durchaus einen weiten Spielraum geben. Jeder Einzelne muss es natürlich mit seinem eigenen Gewissen ausmachen, mit wem er Handel treibt.
- Das fällt meiner Meinung nach eindeutig unter das Recht der freien Meinungsäußerung. Hier findet kein Aufruf statt. Würden die schreiben das Sie noch Mitglieder suchen für eine Gruppe welche diese Strafe vollstreckt wäre das etwas vollkommen anderes. Aber hier wird erkennbar nur eine persönliche Meinung kundgetan. --FNORD 10:21, 26. Dez. 2008 (CET)
Zur Erinnerung:
- Das Grundgesetz verbietet ausdrücklich die Folter - trotzdem wurde sie in mind. einem belegten Fall einem Verdächtigen angedroht. Ergebnis, die Menschenwürde ist in dem Fall 15.000 Euro wert gewesen.
- Das Grundgesetz verbietet lebenslängliche Inhaftierung, sprich "Lebenslänglich" als Strafmaß. Trotzdem steigt die Zahl der "Sicherungsverwahrten" von Jahr zu Jahr, auf mittlerweile 375 Personen
- Die Zahl der Triebtäter, die sich im unbegrenzten Maßregelvollzug befinden ist unbekannt. Bekannt ist jedoch, daß eine Entlassung untrennbar mit der Therapiebereitschaft verbunden ist, zu der auch Chemotherapien bis zur Kastration gehören. Wo der Patient also nur die Wahl hat, Eingriff oder Inhaftierung.
- Asylrecht - was war Deutschland stolz auf dieses Grundrecht, bis es zuviel Asylsuchende wurden, da verschärfte man 1993 einfach das Grundrecht per Gesetz.
Die Grundrechte sind also gar nicht so unantastbar, wie man immer meint, bzw. Rechtstheoretiker erklären. Derzeit verbietet das GG und diverse int. Abkommen die Todesstrafe, aber eines der "demokratischsten" Länder der Welt richtet jedes Jahr 35 Menschen hin, 3000 sind dazu verurteilt. Niemand kann sagen, wie sich das internationale Recht in der Zukunft entwickelt. 1999 war auch Guantanamo undenkbar, heute wehrt sich die bayrische Regierung, offenbar unschuldig Inhaftierten Asyl zu geben, obwohl sie in ihrer Heimat direkt weiterer Verfolgung ausgesetzt sind. Soviel zum Thema verfassungsmäßige Grundrechte.Oliver S.Y. 19:19, 26. Dez. 2008 (CET)
- Na dann:
- Sagst du auch, dass ein Leben nur ein paar tausend Euro wert ist, wenn jemand wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen verurteilt wird?
- Ad 1: Sicherungsverwahrung ist kein Strafmaß, sondern schützt die Menschen vor Leuten, die schon schwere Verbrechen begangen haben und diese jederzeit wieder begehen würden. Ad 2: Nach dem absoluten Maßstab dürfte auch ein Schwerstkranker morden, wie es ihm gefällt, weil er schon morgen sterben könnte und somit jede Freiheitsstrafe lebenslang wäre.
- Die Eingriffe sind freiwillig und die Triebtäter gehören zu der Gruppe, vor der die Gesellschaft geschützt werden muss. Darf ein Staat mehrere seiner Bürger vergewaltigen lassen, im vollen Wissen um die Gefährlichkeit solcher Täter bei deren Entlassung?
- Hier sollte bei einer Todesstrafe gegen Deutsche die deutsche Staatsanwaltschaft wegen der Bildung einer terroristischen Vereinigung und Mordes ermitteln. Falls der feindliche Staat die Auslieferung der Täter verhindert sollte die Bundespolizei die Haftbefehle vollstrecken. Widerstandshandlungen sind als kriegerischer Angriff zu werten, somit ist dann das Militär einzusetzen.
- --Constructor 22:05, 26. Dez. 2008 (CET)
- Die Forderung bzw. die Diskussion über die Todesstrafe berührt die Grundrechte, darin sind wir uns ja wohl einig. Das oben waren Beispiele, wie die ursprünglichen Grundrechte von 1949 bereits verändert wurden, obwohl sie eigentlich unantastbar sein sollten. Man kann nicht beides haben, 100% Sicherheit und 100% Freiheit schließen sich aus, meine Tendez geht zu mehr Sicherheit, aber in einem festen Rahmen. Und dazu gehört es nach meinem Verständnis, daß der Rechtsstaat seine Normen klar und deutlich in der Verfassung formuliert und umsetzt, und nicht per Verordnung, Rezept oder Verstößen seiner Beamten und Funktionäre im Alltag auslegt. "Freiwillig" ist ein nettes Wort, wenn man die Alternative Irrenanstalt jeden Tag von innen sieht. Über Schwerstkranke brauchen wir hier nicht diskutieren, es geht um 9fache Mörder, Wiederholungstäter die mehr als die Hälfte ihres Lebens in Haft gesessen haben und darum, ob und wer dem ein Ende machen darf/kann/sollte. Aktuell ist es nur Stoff für Diskussionsforen, aber das Gespräch darüber ist kein Verbrechen, die Täter sind die Verbrecher, und zwar gerichtsfest, geht nur darum, ob das Rechtssystem noch dem Rechtsempfinden der Mehrheit der Bevölkerung entspricht.Oliver S.Y. 22:26, 26. Dez. 2008 (CET)
Natürlich ist es völliger Unsinn, dass die Meinungsäußerung "Todesstrafe für Mörder" eine Volksverhetzung sein könnte! Ich denke, das glaubt hier auch niemand im Ernst, oder? Die Meinungsfreiheit wird ja ebenso durch das Grundgesetz garantiert und die wirkt doch hoffentlich schwerer als der Schutz der Mörder vor "Volksverhetzung" - wobei übrigens das Verbot von Volksverhetzung "Teile der Bevölkerung" schützen soll - ich glaube kaum, dass mit diesen "Teilen der Bevölkerung" die Gruppe der "Mörder" gemeint ist, und diese auch sicher nicht vor dem Gewaltmonopol des Staates geschützt werden sollen.
Bei dem derzeitigen political-correctness-Wahn würde es mich allerdings auch nicht wirklich wundern, wenn wütende Angehörige wegen "Volksverhetzung" demnächst länger im Knast sitzen als die Mörder ihrer Kinder... 77.180.249.152 23:09, 26. Dez. 2008 (CET)
- Stammtischparolen sind nicht cool. --84.152.63.206 00:40, 27. Dez. 2008 (CET)
- lol, das ist wohl wahr, cool sind sie nicht. Einfacher gesunder Menschenverstand, wie er an den Stammtischen vorzufinden ist, ist sogar verpönt. Viel faszinierender ist es doch, die einfachsten Dinge auf intellektueller Ebene soweit zu abstrahieren, dass man am Ende nicht mal mehr weiß, ob man als freier Bürger für bestimmte Verbrechen eine bestimmte Strafe fordern darf oder nicht. Oder ob man damit gegen den "Bevölkerungsteil Mörder" hetzt *g* 77.180.249.152 01:19, 27. Dez. 2008 (CET)
- Sorry, das lol'en bleibt mir im Halse stecken, es ist in Deutschland tatsächlich schon so weit, dass man zumindest für die Meinungsäußerung "Todesstrafe für Kinderschänder" wegen Volksverhetzung verurteilt werden kann Das Bundesverfassungsgericht sieht das allerdings wohl anders: "Es ist schon zweifelhaft, ob der rechtliche Ausgangspunkt des Oberverwaltungsgerichts, die pauschale und undifferenzierte Forderung nach Einführung der Todesstrafe für Kinderschänder könne den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllen, verfassungsrechtlich tragfähig ist. " (siehe dieses Urteil)
- Bei der Suche bin ich übrigens auch auf that one gestoßen. Vor seinem Antrittsbesuch sollte man ihn aufklären, dass er in Deutschland seine Meinung nicht sagen darf. Nicht dass man ihn hier festnehmen muss. 77.180.249.152 02:42, 27. Dez. 2008 (CET)
Ah, danke für diese Links. Das ist sowas, was ich gesucht habe dazu. Der BVerfG-Beschluss war sehr erhellend. Im Übrigen muss ich zurückfragen: Ist es in Deutschland tatsächlich schon so weit, dass man zumindest für die Vergewaltigung von Kindern zum Tode verurteilt werden soll? Aber ich wollte hier ja gar nicht die Todesstrafe selbst erörtern. Auch nicht, ob die nun für Mörder, Kinderschänder oder bestimmte andere Gruppen geeignet ist. Allerdings will ich hier noch auf die Frage von 77.180.249.152 in seinem vorletzten Beitrag antworten: Ja natürlich, ich glaub(t)e das ernsthaft, dass es sein könnte, sonst hätte ich die Frage ja nicht gestellt. Im Übrigen bezweifle ich, dass man gesunden Menschenverstand gerade an Stammtischen findet; dort findet man wohl mindestens genauso oft populären Unverstand (was keine generelle Kritik an Stammtischen oder am Unverstand sein soll). Und wenn ich ganz spontan meinen „gesunden Menschenverstand“ walten lasse und einfach daran denke, Gleiches mit Gleichem zu vergelten, möchte ich am liebsten alle zur Todesstrafe verurteilen, die die Todesstrafe für irgendwen fordern, die keine Mörderin ist. Ist nur mein gefühlter Verstand – zum Glück für die von meinem „Urteil“ Betroffenen denken viele gründlicher nach, bevor sie Strafen für andere Menschen formulieren. Interessant ist aber, dass ich im Zusammenhang mit diesen Gruppen und mit der Frage der Todesstrafe für bestimmte Verbrecher überraschend häufig auf rechte Organisationen und Bewegungen gestoßen bin. – Sowas?! *zzz*grübel*
Aber zurück zum Thema: Offenbar ist es lt. Verfassungsgericht sehr wichtig die näheren Umstände des Einzelfalls zu prüfen, bei dem möglicherweise volksverhetzende Äußerungen (formaljuristisch Schriften) gemacht werden. (Terroristische Vereinigungen werden in dem Beschluss nicht betrachtet.) Das heißt wohl, derselbe Inhalt einer Schrift kann einmal volksverhetzend sein, ein anderes mal nicht, je nachdem wie er gestaltet ist und wie er vermittelt wird und welche Reaktionen darauf erwartet werden dürfen usw.. In dem Beschluss und in dem ersten Link geht es jeweils um die Versammlungsfreiheit im Zusammenhang mit der Meinungsfreiheit.
Für mich bleibt aber noch die Frage: ¿Wie ist es jetzt bei den Gruppen in bezug auf die Vereinigungsfreiheit nach Art. 9?, die vermeintlich ein klein bisschen schwächer formuliert ist (siehe Absatz 2) als die Versammlungsfreiheit, nämlich dann, wenn Strafgesetze ihr entgegenstehen. Und weder die Frage der Volksverhetzung noch die der Terrorvereinigung ist in Bezug auf diejenigen Gruppen beantwortet, die nicht die Todesstrafe, sondern direkt den Tod fordern.
Wahrscheinlich müsste man in die betreffenden Gruppen reinschauen, um rauszukriegen, welche Zwecke und Inhalte sich dort tatsächlich ergeben. Das zeigt besonders die erste Gruppe, die vom reinen Titel erstmal weniger schlimm als die anderen klingt (wegen dem Fragezeichen). Gerade dort habe ich aber sehr undifferenzierte Diskussionen gefunden, wo eigentlich nicht diskutiert wird, sondern man sich nur gegenseitig (teils auf pathetischste Weise) auf die Schultern klopft. (Derartiges schwelgen im gemeinsamen Zorn der Gerechten finde ich schon per se immer sehr verdächtig.) Zudem entfaltet sich dort z.B. eine tatsächliche Dynamik, die einzelne, besonders Engagierte weiter anspornt, sich für die Todesstrafe einzusetzen, und auch zu tatsächlichen Aktivitäten führt. Nicht in allen Einlassungen, jedenfalls aber im Ergebnis scheint sich dass jedoch nur in Richtung einer rechtsstaatlichen Umsetzung der Tötung zu entwickeln.
Ich hoffe, es kommen noch mehr Beiträge direkt zu meiner Frage. Habe aber schon damit gerechnet, dass die Diskussion bei dem Thema viel Eigendynamik entwickeln wird. Weil da plötzlich jeder (Stammtisch) eine ultimative Meinung dazu hat, weil ja auch sooo viele Menschen dauernd praktische Erfahrungen mit Tod, Todesstrafe, Schwerverbechen usw. machen oder Theorien dazu zumindest auf die dialektische Betrachtung tatsächlicher Geschehnisse gründen.
—Markus Prokott 07:21, 27. Dez. 2008 (CET)
- "dauernd praktische Erfahrungen mit Tod, Todesstrafe, Schwerverbrechen usw." haben natürlich aussschließlich die Gegner der Todesstrafe. Darum ist deren "ultimative" Meinungsbildung ja auch von ganz anderer Qualität als die der Stammtische - verstehe. Übrigens gehts hier nicht um die Todesstrafe sondern um Kriminalisierung wegen Meinungsäußerung. Die Todesstrafe ist hier nur das Objekt der Meinungsäußerung. Insofern verstehe ich deine Gegenfrage nicht, ob es in Deutschland so weit sei, Leute zum Tode zu verurteilen, nur weil ich gegen die Kriminalisierung von Leuten bin, die eine andere Meinung haben als du und ich. 77.180.239.165 20:48, 27. Dez. 2008 (CET)
- Da ich Jura nur in der Baumschule hatte, abschließend zwei Zitate zum Kernproblem hier, ob solche Foren überhaupt Vereinigungen sind.
- "Die Bildung einer kriminellen Vereinigung erfordert - im Gegensatz zur Bande - ein Mindestmaß an fester Organisation und eine abschließende Rollenverteilung. Hinzukommen muss außerdem die gegenseitige Verpflichtung der Mitglieder auf einen gemeinsamen Verbandszweck."
- Denke, damit erübrigts sich die weitere Laiendiskussion auf dem kritisierten "Stammtischniveau", denn der Umfang geht ja mittlerweile weit über bloße Auskünfte hinaus.Oliver S.Y. 00:19, 28. Dez. 2008 (CET)
- Da ich Jura nur in der Baumschule hatte, abschließend zwei Zitate zum Kernproblem hier, ob solche Foren überhaupt Vereinigungen sind.
- Wo hast du denn das Zitat her? Leider findet man in WP und Internet irgendwie keine ausreichenden Infos zur Definition einer Vereinigung im Ggs. zu Verein, Genossenschaft etc.. Was du schreibst, ist schon mal viel mehr, als ich bisher gefunden habe. Das könnte man auch gut in den Artikel Personenvereinigung einarbeiten. Allerdings müssen die genannten Eigenschaften wohl nicht offenbar sein. Gerade bei bewusst kriminellen Aktivitäten ist ja eine Vertuschung der Vereinigungsstruktur zu erwarten. Da kann man wohl auch gemäß gegebenen Indizien mutmaßen, was in einer nach außen nur lockeren Gruppierung von Menschen tatsächlich für Strukturen vorliegen. Scheint jedenfalls bei meinen Gruppen nicht zuzutreffen, da die Organisation nicht besonders fest, die Rollenverteilung offen und der Zweck unverbindlich sind. (Allerdings war ich schon mit 4 Jahren in Banden, die alle die genannten Eigenschaften sicher erfüllt haben. Insofern verstehe ich die Abgrenzung zur Bandenstruktur überhaupt nicht.)
- Dann will ich auch mal nicht die diskutativen Nebenschauplätze weiteraufsuchen, sondern noch mal fragen, was jetzt noch mit den Gruppen ist, in denen „unvereinigt“ unmittelbar der Tod und nicht „nur“ die Todesstrafe gefordert wird? Wäre das noch immer Volksverhetzung? Ich darf mich mal selbst zitieren:
Und ist nicht sowohl Todesstrafe, Tötung als auch Folter eine Gewaltmaßnahme, zu der hier sodann aufgefordert wird (§ 130 Abs. 2 Nr. 1 Teilsatz 2)? Und tun die Gruppentitel nicht in jedem Falle „die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung […] beschimpft, böswillig verächtlich gemacht […] werden“ (Teilsatz 3ff.)?
- Beziehen Gewaltmaßnahmen auch staatliche und gesetzmäßige Maßnahmen mit ein? Falls es nicht reicht, dass die Gruppentitel alleine hetzerisch sind, reicht es dann, wenn in den Gruppen tatsächlich undifferenziert, maßlos, verunglimpfend und wörtlich entmenschlichend gegen gewisse Verbrecher (auf Grund derer Verbrechen) gehetzt wird?
Menschliches Gehirn: Programmschleife
Mir ist gestern etwas Interessantes passiert: Ich war todmüde und bin in der U-Bahn eingenickt. Innerhalb von Sekunden habe ich schon etwas geträumt, habe also richtig geschlafen. Nach etwa einer Minute wache ich auf und kann gerade noch in meiner Haltestelle aussteigen. Im Gehirn ist da ein spezielles Wach-Auf-Programm^^ aktiv gewesen. Wie kommt es, dass mein Gehirn Alarm gegeben hat? Wie heißt ein solches "Unterprogramm" Beende das Schlafen, Du mußt gleich aussteigen?
Wo gibt es hierzu Informationen (Artikel)? Das ist eine ziemlich interessante Sache. Ich meine, dass ist ja eine starke Sache, dass ein Programm (wohl eine Ausschüttung eines Botenstoffes) die Müdigkeit überwindet, mehr noch: Es ist stärker als das Schlafbedürfnis... Was ging hier chemisch vor (vereinfacht)? Wie heißen die Parallelen dieses Vorgangs in der Informatik?
Gespannt, --77.4.107.163 06:38, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ungefähr das gleiche Phänomen wie wenn man im Auto als Beifahrer einschläft und wenn das Auto bei roten Ampeln stehen bleibt schläft man weiter, aber kaum bleibt man vor'm Haus stehen wacht man ganz von alleine auf? -- Dulciamus ??@??+/- 11:45, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ganz spannendes Thema. Die Antwort: Wir machen es immer und überall! (Google => unbewusste informationsaufnahme oder unbewusste Reizverarbeitung). Unser Gehirn hat sich langsam entwickelt und ehe wir über Gott und die Wikipedia nachgedacht haben, war (a) den Zähnen enkommen, (b) etwas für die eigenen Zähne bekommen und (c) zum Nachtisch unbedingt ein Date mit Lucy bekommen die Hauptaufgaben. Und nur die, die DAS gut beherrschten, durften in der zweiten (dritten, ..., jetzigen) Runde mitspielen. Es sind also sehr alte Mechanismen. Kennst du das Gefühl, wenn du irgendwo ein ungewöhnliches (unbekanntes, potentiell gefährliches) Geräusch hörst/Schatten siehst, dass sich wortwörtlich die Nackenhaare hochstellen? Irgendwie "markiert" unser Gehirn permanent eingehende Signale als "kennich, kannstevergessen, nixbesondres", "vielleicht interessant/schmackhaft/sexy", "wichtigwichtigwichtig" und alles dazwischen und belegt es mit Automatismen (Gefahr! Renn, egal wohin!!!) (Da ist die scharfe Sabine! Mundabwischen und rübergehen!) (Bohlen im Fernsehen! Wo, z.T., ist die Fernbedienung???).
- Einige Hundebesitzer glauben, ihre Viecher hätten PSI-Kräfte, wenn sie im Schlaf plötzlich die Ohren spitzen, aufspringen und kläffen, weil Frauchen kommt (sie haben den Haustürschlüssel klimpern hören/den Automotor beim Bremsen erkannt => SIE kommt => Kühlschranktürgeräusch => FUTTER). Bei dir in der Strassenbahn war es wohl ein bekanntes Kurvenruckeln und ein bestimmtes Quietschen, vielleicht Verlangsamung der Fahrt = EySindbaldhier. Aufstehen! Kombiniert mit "Schlafen in unbekanntem Terrain - Gefährlich"
- Lesenswert: Steven Pinker "How the Mind works" (biologische Seite) und alles von Raymond Kurzweil (Computerseite) und sich dann durch die hier durchlesen. --Grey Geezer Kontakt 12:13, 26. Dez. 2008 (CET)
Achso.. zur letzten Frage des OP: in der Informatik nennt man solche im Hintergrung mitlaufende Unterprozesse mit Aufsichtsfunktion Watchdog-Prozesse (sogar Blau, wow). Meist ECA-basierte Module (Event-Condition-Action), die eine Komponente (Variable, Modul, Programm, Hardware&Sensorik und/oder Komplettsystem bis hin zum voll integrierten Produktions- oder Kontrollprozess wie etwa einer Atomreaktorsteuerung oder der Avionik in einem modernen Flugzeug) auf gewisse Eigenschaften (Invarianten bzw. Constraints, z.B. (Reaktorkerntemperatur < x)) hin überwachen und bei Verletzung (Event, im weiteren Sinne jeder "Messwert" der überwachten Komponente) von diesen unter bestimmten Bedingungen (Conditions, z.B. "Reaktor ist im Normalzustand/Nicht-Alarm-Zustand) eine gewisse Aktion auslösen (z.B. Notabschaltung Reaktor einleiten und Aufsichtsbehörde informieren oder etwa in einen Alarmmodus schalten). HTH, Schmiddtchen@fremd --93.128.163.103 20:01, 26. Dez. 2008 (CET)
Da kam doch erst letztens eine Doku (BBC?) zum Thema Gehirn, in der auch sowas mal angesprochen wurde. Es werden ständig Informationen aufgenommen, aber weil sie unbedeutend sind (z.B. monoton ablaufende Hintergrundgeräusche) werden diese rausgefiltert. Wichtige werden an das Bewustsein weitergeleitet. Witzig fand ich, dass (soweit ich mich erinner) die Aufnahme einen "Taktzyklus" brauchte, dann gefiltert wurde und erst im nächsten Zyklus an das Bewustsein weitergereicht wird. Wie es nach eigener Überlegung aussieht, ist das sogar noch komplexer und statusabhängig. Vllt. entscheidet ein weiteres "Modul" erst die Bedeutung (in der Doku ging es zunächst nur um "ist unerwartet" oder "ist erwartet"). Dann gibt's Priorityflags ;) --StYxXx ⊗ 03:42, 27. Dez. 2008 (CET)
@Fragesteller: Du solltest dir zwei Dinge klarmachen: 1. passiert in deinem Gehirn weitaus mehr als du bewusst wahrnehmen kannst und man schon wissenschaftlich erklären kann - 2. sind deine Gehirnaktivitäten und Sinneswahrnehmungen im Schlaf ja nicht tot (sonst würdest zu z.B. morgens den Wecker nicht hören oder überhaupt gar eine Nacht überleben). Ich finde es also nicht befremdlich, genau im richtigen Moment in der Bahn aufzuwachen. Interessant ist es natürlich. Ob wir hier alle deine Teilfragen wissenschaftlich haltbar beantworten können, weiß ich nicht. Vielleicht hilfreich: Gedächtnis, Das Unbewusste, Psychophysik, Antizipation (Psychologie), Wahrnehmung, Kognition etc. -- MonsieurRoi 20:43, 27. Dez. 2008 (CET)
- Die Leistungen der menschlichen Kognition sind schon erstaunlich. Meines Wissens gibt es irgendwo in der Wikipedia auch einen Artikel über vollkommen blinde Autofahrer. Ich weiß aber nicht mehr, wo. --Rabe! 12:30, 28. Dez. 2008 (CET)
- Hier [3] ist was zu dem Thema. Den Wikipedia-Artikel finde ich so schnell nicht. --Rabe! 12:37, 28. Dez. 2008 (CET)
- Dein Link düfte wohl auf einem mittlerweile gelöschten Wikipedia-Artikel beruhen bzw. eine Kopie davon sein. Der Artikel ist zar interessant, aber unenzyklopädisch, weil er ja nur aus Beispielen besteht. --MrBurns 21:03, 28. Dez. 2008 (CET)
- ... und dann gibt's auch noch die innere Uhr, die bei uns zum Teil phantastisch, zum Teil passabel funktioniert (jene, die immer vor dem Wecker aufwachen; sogar jene, die vor dem auf eine neue Uhrzeit eingestellten Wecker aufwachen); das ist Chronobiologie (siehe auch Ultradiane Rhythmik und Zirkadiane Rhythmik). Was aber noch nicht erklärt, warum manche Menschen zu bestimmten, unvorhersehbaren Zeiten aufwachen, etwa kurz vor Gefahr, wenn auf die Gefahr noch nichts hindeutet. Könnte natürlich selektive Aufmerksamkeit sein, insofern uns nur jene Vorfälle erzählt und in Erinnerung bleiben, in denen jemand gerade dann aufgewacht ist (die Millionen Fälle von Durchschläfern erfahren wir nie). Oder es gibt doch Hinweise/eine Form von "Sechstem Sinn", für die uns noch die naturwissenschaftlichen Erklärungen fehlen. Oder es hat doch spirituelle Hintergründe. Das mußt Du wohl selbst entscheiden...
- Wobei auch noch möglich ist, daß Du aufgrund Deines Wissens, bald aussteigen zu müssen, unruhig schliefst und ohnehin alle 1-2 Minuten aufgewacht wärst, auch wenn Du noch eine Fahrtzeit von fünf Minuten vor Dir gehabt hättest... Für mich am wahrscheinlichsten ist aber, daß Du wußtest, daß Du bald aussteigen mußtest, und Dein Gehirn daraufhin im unruhigen Schlaf verarbeitet hat: "Oha, nicht zu tief schlafen..." (oder Du konntest es in dieser Situation eh nicht) "... und, träumträum, ... oha-oha-oha! Das höre ich etwas ist das wichtig? -> he, schlaf noch etwas unruhiger! Hmhm... oha-oha-OHA!! Ein-und-Ausstieggeräusche!!! Hey, IP, AUFWACHEN!" ... woraufhin Du aufgewacht bist und gemerkt hast, daß Du just an Deiner Haltestelle warst. Denn nach einer einzigen Minute dürfte diese Haltestelle die allererste gewesen sein. Also unruhiger Schlaf kombiniert mit Zufall. Was aber noch nicht erklärt, warum Dein eigenes Gehirn Dich als "IP" anspricht. Sehr seltsam... --Ibn Battuta 03:11, 29. Dez. 2008 (CET)
- Nachtrag: Richard David Precht in Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? erklärt diese (und andere) Funktionsweisen des Gehirns auch sehr schön und leicht verständlich (und trotzdem wissenschaftlich solide) in Kap. 3 (Der Kosmos des Geistes/Wie funktioniert mein Gehirn), Kap. 7 (Kein Herr im eigenen Haus/Was ist mein Unterbewusstsein) und Kap. 8 (Da war doch was/Was ist das Gedächtnis). Precht sagt es so, wie ich mir die Wissenschaftler der Zukunft erträume: naturwissenschaftliche Philosphen bzw. philosophische Naturwissenschaftler und ... er zitiert uns (die Wikipedia)! P.S. die anderen 31 Kapitel sind auch gut (mit 14 S. Lit.-Ref. (Naturw. + Philosophie). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:29, 29. Dez. 2008 (CET)
Musik
Hallo,
auf Radio Eins streifen sie zur Zeit durch 30 Jahre Popmusik. Jedes Stunde widmen sie dabei ein Jahr. Gestern war 1988 dran. Diesbezüglich habe ich eine Frage: warum werden heute nicht mehr solch geile Musikstücke wie Sisters Of Mercy - This Corrosion geschrieben? --Curtis Newton ↯ 10:12, 26. Dez. 2008 (CET)
- Weil sie den Nerv der Zeit nicht treffen? Weil die Zielgruppe geschätzte zehn bis fünfzehn Jahre jünger ist als wir? Weil die „geilen Musikstücke“ alle schon geschrieben sind und daher den Produzenten von heute nichts anderes übrig bleibt, als die alten Stücke zu verhunzen? Frag doch mal jemanden, der sich damit auskennt … --85.176.253.161 10:27, 26. Dez. 2008 (CET)
- (BK) hmm; weil sie schon geschrieben sind? :oD - alternativ weil du schon (sorry dafür) zu alt bist und daher neue "geile Musikstücke" nur noch für die jungen geschrieben werden die in ein paar jahren vielleicht die selbe frage hier stellen werden :oD ...Sicherlich Post 10:28, 26. Dez. 2008 (CET)
- Hach, ihr sprecht die grausame Wahrheit so gelassen aus: wir sind alte Säcke. Die andere, ebenso schlimme Seite der Medaille ist ja, dass "unsere" Musikhelden es einfach nicht mehr schaffen, die Qualität zu produzieren wie bei ihren ersten Alben. Curtis Newton ↯ 10:33, 26. Dez. 2008 (CET)
- hey wieso wir? ich fand der letzte große Hit überhaupt war schnappi das krokodil! :oD ...Sicherlich Post 10:40, 26. Dez. 2008 (CET)
- Das „unsere Helden“ keine Qualität mehr produzieren, würde ich so nicht unterschreiben. Ich höre allerdings auch keine massentaugliche Musik … und für Schnappi kriegt jemand Sicherlich gleich Haue. ;) --85.176.253.161 10:44, 26. Dez. 2008 (CET)
- :oD ... übrigens ganz spannend finde ich in dem zusammenhang, dass der dauer-weihnachts-song Last Christmas zwar 1984 erstveröffentlicht wurde, aber 2007/08 seine höchste chartplatzierung in Gery hatte (4.) ...Sicherlich Post 10:49, 26. Dez. 2008 (CET)
- Hach, ihr sprecht die grausame Wahrheit so gelassen aus: wir sind alte Säcke. Die andere, ebenso schlimme Seite der Medaille ist ja, dass "unsere" Musikhelden es einfach nicht mehr schaffen, die Qualität zu produzieren wie bei ihren ersten Alben. Curtis Newton ↯ 10:33, 26. Dez. 2008 (CET)
- (BK) hmm; weil sie schon geschrieben sind? :oD - alternativ weil du schon (sorry dafür) zu alt bist und daher neue "geile Musikstücke" nur noch für die jungen geschrieben werden die in ein paar jahren vielleicht die selbe frage hier stellen werden :oD ...Sicherlich Post 10:28, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ich kann der IP nur zustimmen, vieles trifft den Nerv der Zeit nicht mehr. Was an "This Corrosion" toll sein soll, kann ich als Jugendlicher nicht nachvollziehen. Mich reizt z.B sowas. Aber auch Sachen von vorgestern sind nicht immer schlecht ;-). --ChrisHamburg 11:52, 26. Dez. 2008 (CET)
- Quetsch: Dat Ding von The Rasmus is ja ganz gut. Aber: Ich bin jetzt zB auch noch nicht volljähig und finde, die beste Musik kommt aus den fernen Siebzigern und Beigemüse.--Zenit 18:23, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ich bin so alt, dass ich "This Corrosion" schon als Ausverkauf einer ehemals interessanten Band wahrgenommen habe ;) Aber wie kommst Du darauf, dass keine geilen Musikstücke mehr produziert werden? Du darfst natürlich nicht den ganzen Tag Formatradio hören oder Dudel-TV kucken (mit K) (°°) --Thuringius 12:04, 26. Dez. 2008 (CET)
- Stimme Vorredner zu. Habe Kinder mit Canned Heat, Steppenwolf, Kinks etc gefüttert und sie liefern mir interessante Indie-Musik zurück (Interpol, Bastard Fairies, Dubstep, oder diese fast-paced Balkan-Musik; nicht immer, aber immer öfter). Man muss da suchen/hören, wo die Künstler selber kreativ sind (nicht dieses andere Gehirn-Tofu). --Grey Geezer Kontakt 12:32, 26. Dez. 2008 (CET)
- Speziell an Grey ;-): Hab' g'rad mal nach den Bastard Fairies geschaut; Rollerskate Song ftg Ukulele Group erinnerte mich etwas an Der Utopist von Bernadette La Hengst. (Wenn ich es uns/mir einfach machen will, schiebe ich den Großen, bzw. den nahezu stets wachsenden Industrien, den angeblichen Qualitätsschwund in die Schuhe. Aber selbst Bertelsmann hat sich dieses Jahr ein großes Stück weit aus der Musikindustrie und von Sony zurückgezogen...) --85.176.140.239 15:22, 26. Dez. 2008 (CET)
- Stimme Vorredner zu. Habe Kinder mit Canned Heat, Steppenwolf, Kinks etc gefüttert und sie liefern mir interessante Indie-Musik zurück (Interpol, Bastard Fairies, Dubstep, oder diese fast-paced Balkan-Musik; nicht immer, aber immer öfter). Man muss da suchen/hören, wo die Künstler selber kreativ sind (nicht dieses andere Gehirn-Tofu). --Grey Geezer Kontakt 12:32, 26. Dez. 2008 (CET)
- Diese Frage stellt sich jeder Generation, wie hieß es doch Anfang der 80er: "Burn down the disco, hang the blessed dj because the music that they constantly play it says nothing to me about my life", ich empfehle auch "Radio brennt" als Hörprobe. Gute Musik ist Geschmackssache, dementsprechend findet sich auch immer etwas (wenn auch mit Suchen), ansonsten mögen einige singen: "I'm still in love with the Beatles I was in love with the Stones, no satisfaction I was in love with Bobby Dylan because I'm in love with Rock'n'Roll", notfalls hilft ja auch, sich folgendes zu sagen: "It's only the end of the world not a death in the family" ;-). --IP-Los 23:30, 26. Dez. 2008 (CET)
- 'Geile' Musikstücke finden sich in jeder Generation. Man muss hinhören und bescheiden sein und auch mal fragen können: 'War das wirklich alles so doll, was wir damals gehört haben?'. Anyway: We must try ... living-- Grottenolm 02:43, 27. Dez. 2008 (CET)
- Gefühle altern nicht ... :o) fz JaHn 03:26, 27. Dez. 2008 (CET)
- Aussen blättert die Asche, innen lodert das Feuer, gilt für jede Ge-Ge-Generation. ;-) --Grey Geezer Kontakt 12:37, 27. Dez. 2008 (CET)
- Dazu meint Baba O'Riley: Put out the fire and don't look past my shoulder! Schon Schiller sah pessimistisch: "Zum Teufel ist der Spiritus, das Phlegma ist geblieben." (aus Männerehre). ;-) --Idler ∀ 23:07, 27. Dez. 2008 (CET)
- Aussen blättert die Asche, innen lodert das Feuer, gilt für jede Ge-Ge-Generation. ;-) --Grey Geezer Kontakt 12:37, 27. Dez. 2008 (CET)
- Gefühle altern nicht ... :o) fz JaHn 03:26, 27. Dez. 2008 (CET)
- Da hier schon Schiller zitiert wurde, weise ich mal drauf hin, dass es auch Gruppen gibt, die vor einiger Zeit angefangen haben, gute Musik zu machen und erst vor kurzem (so wie Wolfsheim) oder noch gar nicht (wie beispielsweise Depeche Mode) damit aufgehört haben. BerlinerSchule 13:32, 29. Dez. 2008 (CET)
materie
Verändert sich die Summe der Materie des Universums?
Zusatzfrage: Wenn das richtig wäre, dass sie sich nihct verändert, ist es dan auch richtig, dass die Atome meines Körpers bereits in dem Körper anderwer Lebewesen vorhanden gewesen sind?--84.189.125.234 11:38, 26. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht beantwortet der Artikel Antimaterie Deine Frage: beim Aufeinandertreffen von Materie und Antimaterie annihilieren die Teilchen, wobei Energie freigesetzt wird. Ebenso kann reine Energie in Materie bzw. Antimaterie (zu gleichen Teilen) umgewandelt werden (z. B. in Teilchenbeschleunigern).
Zur Zusatzfrage: Atome sind in der Regel Bestandteile von Molekülen. Diese sind, bevor sie in Lebewesen „eingebaut“ werden (Aufnahme von Nahrung) natürlich auch schon anderweitig vorhanden. So kann es auch sein, dass Moleküle schon in anderen Lebewesen waren, wo sie durch den Stoffwechsel (durch Ausscheidung) wieder an die Umwelt abgegeben wurden. --Oltau 12:13, 26. Dez. 2008 (CET)- Ja, und die Durchmischung und der Stoffumsatz innerhalb der Biosphäre geht wohl auch recht zügig von statten. Zumindest hört man immer wieder mal das Gerücht, dass man bei jedem Atemzug im Durchschnitt so um die 5 Gasmolelüle von Cäsars letzem
FurzHauch inhaliert. Ugha-ugha 14:01, 26. Dez. 2008 (CET)- Zur Zusatzfrage: Wenn ich etwas esse ist dies in der Regel ein Lebewesen (Tier, Pflanze, Pilz,...). Nach dem Essen wird ein Teil davon wieder Ausgeschieden, ein anderer im Körper eingbaut. Und natürlich bestehen (oder bestanden) diese Lebewesen alle aus Atomen.--91.4.58.220 15:48, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ja, und die Durchmischung und der Stoffumsatz innerhalb der Biosphäre geht wohl auch recht zügig von statten. Zumindest hört man immer wieder mal das Gerücht, dass man bei jedem Atemzug im Durchschnitt so um die 5 Gasmolelüle von Cäsars letzem
*träller* We Are All Made of Stars ...
Siehe auch: Materie#Probleme des modernen Materiebegriffs --Kurt Jansson 19:18, 26. Dez. 2008 (CET)
- Dein hochinteressanter Einwurf kann leider nichts an der Tatsache ändern, dass wir alle im Wesentlichen (neben Wasser) aus Mist bestehen, obgleich derselbe auch schon mal Sternenstaub gewesen ist und zwischenzeitlich ein Dasein als Leiche gefristet hat. -- Grottenolm 02:32, 27. Dez. 2008 (CET)
- ... und auch wieder fristen wird! Sollte das die wahre Idee hinter der Auferstehung des Fleisches sein??. Naaah, das ist eher das Rad des Lebens. D'oh! Schon wieder haben's die Buddhisten früher gewusst... --Grey Geezer Kontakt 11:13, 27. Dez. 2008 (CET)
Oder wie es Herr Shakes Bier schrieb:
„HAMLET. Nicht wo er speist, sondern wo er gespeist wird. Eine gewisse Reichsversammlung von feinschmeckenden Würmern hat sich eben an ihn gemacht. So 'n Wurm ist euch der einzige Kaiser, was die Tafel betrifft. Wir mästen alle andern Kreaturen um uns zu mästen; und uns selbst mästen wir für Maden. Der fette König und der magre Bettler sind nur verschiedene Gerichte; zwei Schüsseln, aber für eine Tafel: das ist das Ende vom Liede. KÖNIG. Ach Gott! ach Gott! HAMLET. Jemand könnte mit dem Wurm fischen, der von einem König gegessen hat, und von dem Fisch essen, der den Wurm verzehrte. KÖNIG. Was meinst du damit? HAMLET. Nichts als euch zu zeigen, wie ein König seinen Weg durch die Gedärme eines Bettlers nehmen kann.“
sугсго 21:25, 27. Dez. 2008 (CET)
- Siehe auch: Mike Mignola: „The Ghoul“, in: Hellboy #7: The Troll Witch and Others --Asthma und Co. 02:09, 28. Dez. 2008 (CET)
@Kurt Jansson: Da gab's doch schon vor 40 Jahren "We are stardust, we are golden". --Idler ∀ 23:01, 27. Dez. 2008 (CET)
- "... We are billion year old carbon. And we got to get ourselves back to the garden." Das kam mir auch gerade in den Sinn, wobei ich die Version von Tuck & Patti besser vertrage, mit Mitchells Stimme tu ich mir mitunter ein bisserl schwer. Anyway, ist irgendwie eine schöne Betrachtungsweise. --Tsui 02:59, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich finde sogar, eine tröstliche Betrachtungsweise: sub specie aeternitatis relativieren sich alle Edit-, Revert- und Wheel-Wars deutlich ... und ich find's auch lustig, dass 1. Moses 3, 19 so buchstäblich stimmt (quia pulvis es, et in pulverem reverteris). Jahresendzeitliche Grüße --Idler ∀ 13:06, 28. Dez. 2008 (CET)
Sonnenbrand südlich des Äquators
Weihnachtstagfrage in der Verwandtschaft: Woran liegt das, dass Personen die südlich des Äquators Urlaub machen nicht ganz so braun gebrannt nach Hause kommen, wie Personen die z.B. an der Ostsee oder am Mittelmeer Urlaub machen. Mehrere Personen wurden im Bekannten- und Verwandtenkreis beobachtet, die Urlaub in Namibia, Südafrika oder Australien machten und nicht so braun gebrannt nach Hause kam wie Leute die anderswo Urlaub machten. Mir persönlich ist das noch nie aufgefallen, aber wollte mal fragen, ob sich das irgendwie erklären lässt. Unter Sonnenbrand steht nur das mit dem Urlaub am Meer und der erhöhten Sonnenbrandgefahr, aber nix mit südlich des Äquators. -- sk 14:17, 26. Dez. 2008 (CET)
- In „Down Under“ trägt man den Sonnenbrand auf der Unterhaut ;-) . --Oltau 14:27, 26. Dez. 2008 (CET)
- Erstens das, und ich glaube auch eher an ein psychologisches als an ein physikalisches Phänomen. Vielleicht eine mittlerweile seitens der Betrachter konditionierte unzulässige Generalisierung. Vielleicht liegt man dort aber auch nicht so exzessiv in der Sonne rum wegen der Ozonlochpanik.--Thuringius 14:37, 26. Dez. 2008 (CET)
- Könnte es sein, dass es einfach andere Urlaube sind? Typischerweise fährt man an die Ostsee oder die Küsten des Mittelmeers, um möglichst viel im Wasser oder am Strand zu sein und in der Sonne zu brutzeln - Namibia, Südafrika oder Australien sind eher nicht Länder, in denen man vorwiegend Strandurlaub macht (jedenfalls nicht die Leute, die ich kenne und die dort waren) - und je intensiver die Sonne scheint, desto eher schützt man sich dort ja auch, um nicht gleich zu verbrennen.--Mangomix Disk. 14:56, 26. Dez. 2008 (CET)
- Also wie gesagt, mir wäre das auch neu, aber der Onkel meint halt, dass jemand in Namibia sich intensiv in die Sonne gelegt hat und am ende doch nicht so braun nach Hause gekommen ist, wie wenn er nördlich des Äquators unterwegs war. Mir fiel dafür aber keine plausible Erklärung ein. -- sk 15:51, 26. Dez. 2008 (CET)
- Es muss das Verhalten der Touristen sein; Namibia hat hohe UV-Strahlung. Aus "Sonnenschutz in Namibia": Die UV-Strahlung in Namibia ist sehr hoch. Durch die Grosse Höhe von vielen Landesteilen und der grossen Nähe zum Äquartor ist die Sonneneinstrahlung extrem hoch! Sonnenschutz (Sunblocker) ist daher unbedingt erforderlich. Die StRahlung ist also so haRt, dass sogaR der ÄquaRtor ein zusätzliches R hat. --Grey Geezer Kontakt 17:10, 26. Dez. 2008 (CET)
- Also wie gesagt, mir wäre das auch neu, aber der Onkel meint halt, dass jemand in Namibia sich intensiv in die Sonne gelegt hat und am ende doch nicht so braun nach Hause gekommen ist, wie wenn er nördlich des Äquators unterwegs war. Mir fiel dafür aber keine plausible Erklärung ein. -- sk 15:51, 26. Dez. 2008 (CET)
- Könnte es sein, dass am Strand auch noch die Reflexion im Wasser dazu kommt. d.h. die knapp doppelte Menge an Sonnenstrahlung? --Shaun72 20:18, 27. Dez. 2008 (CET)
- Wobei es an Namibias Küste mehr als 200 Tage im Jahr zu Küstennebel kommt, schlecht für `nen Sonnenbrand ... --Oltau 23:13, 27. Dez. 2008 (CET)
hm..der Sommerurlaub ist länger? Man ist vorgebräunt durch den Frühling/Sommer daheim? Reine Spekulation: Die Melaninproduktion muss von nahe Null erst hochgefahren werden? neues Melanin muss erst in die Haut gelangen? --92.202.24.20 03:26, 30. Dez. 2008 (CET)
27. Dezember 2008
Gezeitenkraftwerke
Gezeitenkraftwerke beziehen ihre Energie doch hauptsächlich aus der kinetischen Energie des Mondes, sie bremsen also unseren Mond in seiner Umlaufbahn. Was würden nun geschehen, wenn diese Bremsung hinreichend groß wäre - würde der Mond in den Weltraum wegfliegen oder auf die Erde klatschen? Oder würde sich der Mond immer nur stetig der Erde nähern und dabei immer schneller werden? Blöde Frage, ich weiß, aber ich kann deshalb grade nich einschlafen ;-) danke im Voraus.--82.113.106.8 00:50, 27. Dez. 2008 (CET)
- Siehe Gezeiten#Rückwirkungen auf Erde und Mond (Gezeitenreibung). -- Martin Vogel 00:57, 27. Dez. 2008 (CET)
- Das würde heißen, die Kraftwerke beschleunigen den Mond, da sie sie "Zähigkeit" der Gezeitenwellen erhöhen (und dabei auch die Erdrotation abbremsen). Ich vermute aber, dass die tatsächlichen Auswirkungen in einem weißen Rauschen des Zusammenspiels zahlloser Faktoren untergehen.--Thuringius 01:13, 27. Dez. 2008 (CET)
- Ich dachte, einen Effekt den wir schon lange haben, ist dass der Mond uns immer die gleiche Seite zeigt, weil seine Eigenrotation sich der Erde angepasst hat, siehe Mond#Rotation. --χario 18:33, 27. Dez. 2008 (CET)
- Stimmt, die Rotation des Mondes um sich selbst wurde abgebremst, bis sich eine gebundene Eigenrotation einstellte. Seine Beschleunigung durch die Erde wirkt sich zunächst nur auf seine Rotation um die Erde aus (sprich auf die Monatslänge). Sinnigerweise führt diese Beschleunigung zu einer langsameren (höheren) Umlaufbahn. Das läuft aber so langsam ab, dass sich die gebundene (Eigen-)Rotation daran angleichen kann.--Thuringius 02:04, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich dachte, einen Effekt den wir schon lange haben, ist dass der Mond uns immer die gleiche Seite zeigt, weil seine Eigenrotation sich der Erde angepasst hat, siehe Mond#Rotation. --χario 18:33, 27. Dez. 2008 (CET)
- Das würde heißen, die Kraftwerke beschleunigen den Mond, da sie sie "Zähigkeit" der Gezeitenwellen erhöhen (und dabei auch die Erdrotation abbremsen). Ich vermute aber, dass die tatsächlichen Auswirkungen in einem weißen Rauschen des Zusammenspiels zahlloser Faktoren untergehen.--Thuringius 01:13, 27. Dez. 2008 (CET)
So eine einfache Frage und so viele falsche Antworten ... ! Richtig ist:
- Sowohl Erde als auch Mond wandeln Energie in Wärme um (Tiden, Mondbeben durch Gesteinsverschiebungen).
- Erde und Mond entfernen sich, die Mondumlaufzeit wird dadurch langsamer. Das geht so lange bis der Mond irgend wann in andere Schwerefelder kommt und weg gezogen wird. Allerdings treten vorher andere Ereignisse im alternden Sonnensystem ein, so dass dieser Prozess nicht ungestört bleiben wird. (Sonne bläht sich auf)
- Die Beschleunigung des Mondes durch den Zug der vorauseilenden Tiden verzögert lediglich die Verlangsamung seines Umlaufes. Die Verlangsamung und das Abdriften des Mondes wäre bei einer wasserlosen Erdkugel deutlicher.
- Gezeitenkraftwerke sind Widerstände in den Tiden und entziehen dem System Energie. Sie fördern also die Verlangsamung und die Entfernung des Mondes, allerdings geringfügig. Sie nähern die Wirkung der Erde der einer wasserlosen Kugel an, aber auch das nur sehr gerig. Im Extrembeispiel, wenn die Weltmeere von Staumauern im Abstand von je einem Meter durchzogen wären, wäre die Verlangsamung am Stärksten.
- Die synchrone Rotation des Mondes hat damit absolut nichts zu tun, da er aus gravitativer Sicht ein gewöhntliches Schwerefeld hat, auch wenn dies nicht mit der geometrischen Mondkugel überein stimmt, weil das Schwerkraftzentrum exzentrisch unter der erdzugewandten Oberfläche liegt und er deshalb immer mit dem schweren Teil zur Erde zeigt. Den Gravitationskräften ist es egal, wie sich der Mond dreht.
--92.116.9.99 04:13, 29. Dez. 2008 (CET)
- Also zu Punkt 2: Jain, siehe Mond#Vergrößerung der Umlaufbahn. Und die beiden letzten Punkte widersprechen fast allem was in Gebundene Rotation steht. --χario 04:24, 29. Dez. 2008 (CET)
Werkzeugtasche
Wo wir gerade bei Gravitation sind, wie ist das eigentlich mit der verlorengegangenen Werkzeugtasche der ISS? Wird diese durch die gegenseitige Anziehung automatisch zur ISS zurückkehren? Wenn ja, wie lange würde das dauern? Oder wird das durch den gemeinsamen Orbit um die Erde verhindert? -- Discostu 04:00, 27. Dez. 2008 (CET)
- Ich denke die Tasche wird kontinuierlich auf gleicher Entfernung (in Längsrichtung) von der ISS schweben, aber der Erde immer näher kommen, da ihr Kurs ja nicht, wie der der ISS, korrigiert wird. Irgendwann wird sie dann in der Erdatmosphäre verglühen.-- HausGeistDiskussion 04:54, 27. Dez. 2008 (CET)
- So ähnlich habe ich auch die offizielle Stellungnahme der NASA in Erinnerung.--84.56.210.162 12:40, 27. Dez. 2008 (CET)
- Ich hab das mal grob überschlagen: Selbst wenn man die 400 Tonnen Masse der ISS auf eine Kugel von 1 Meter Durchmesser konzentrieren würde, wäre die Fluchtgeschwindigkeit von deren Oberfläche im Bereich von einigen Millimetern pro Sekunde. Die Tasche dürfte deutlich schneller sein, die kommt nicht wieder. --dapete 16:37, 27. Dez. 2008 (CET)
- Die ISS und die Tasche treiben jetzt auf zwei Ellipsen um die Erde, die sich in einem Punkt überschneiden. Also könnten irgendwann in ferner Zukunft die beiden wieder zusammenstoßen. Bis dahin dürften aber beide abgestürzt sein. -- Martin Vogel 17:10, 27. Dez. 2008 (CET)
- Das sollte eigentlich nicht passieren können, da die Flugbahn der ISS von Hilfstriebwerken immer wieder auch in der Höhe korrigiert wird. Die Tasche dagegen sinkt immer weiter ab. Somit sollte sie bei einer Bahnkreuzung unterhalb der ISS sein. --78.43.126.244 22:28, 27. Dez. 2008 (CET)
- Die ISS und die Tasche treiben jetzt auf zwei Ellipsen um die Erde, die sich in einem Punkt überschneiden. Also könnten irgendwann in ferner Zukunft die beiden wieder zusammenstoßen. Bis dahin dürften aber beide abgestürzt sein. -- Martin Vogel 17:10, 27. Dez. 2008 (CET)
Hier STS-126#Arbeiten_an_der_ISS und hier [4] findet man auch noch Infos zu der Tasche, die mittlerweile als Objekt 1998-67BL (BagLost) in den entsprechenden Datenbanken erfasst ist. --78.43.126.244 22:28, 27. Dez. 2008 (CET)
La grande vadrouille
Ich hab mir grade La grande vadrouille im Original angesehn, und ich habe zwei Fragen. Voilà:
1) Bei der Geburtstagsfeier eines deutschen Generals singen seine Soldaten ein Lied (irgendwas von einem Jägermeister auf grüner Waid oder so) und "reiten" dabei auf ihren horizontal um 180° gedrehten Stühlen. Ist das ein kulturelles Verständnisproblem oder gab/gibt es diese etwas spezielle Art des Tanzes tatsächlich?
2) Ein deutscher Pilot beendet seine Funkdurchsagen mit "Über". Mir war bislang nur "over" bekannt – ist das "über" eine Fehlübersetzung oder ein reales Resultat der nationalsozialistischen Eindeutschungspolitik (oder sogar bis im/nach dem Krieg allgemein in der deutschen Luftfahrt so gebräuchlich)?
So, jetzt bin ich mal gespannt, wie schnell mir jemand helfen kann. :-)--Zenit 04:06, 27. Dez. 2008 (CET)
- Ein Jäger aus Kurpfalz?-- Tresckow 17:09, 27. Dez. 2008 (CET)
- Wenn Du meinst, dass die Soldaten auf den Stühlen sitzend, mit der Lehne vor der Brust im Kreis herum "hopsen", dann handelt es sich dabei um den mancherorts so genannten Reiterangriff. In der Alten Armee und wohl auch noch in der Reichswehr sehr beliebt und gängig, hat sich dieser Brauch in der Bundeswehr weitgehend - inzwischen vielleicht sogar gänzlich - verloren. Bei der Geburtstagsfeier eines Generals war das jedoch eher unüblich und dürfte frühestens statt gefunden haben, nachdem eventuell anwesende Damen die Feier verlassen hatten. In diesem Zusammenhang wird es dann jedoch die Bedeutung eines ausgesprochenen Vertrauensbeweises gehabt haben und sollte Sympathie ausdrücken, da Reiterangriffe gewöhnlich nur von Subalternoffizieren, höchstens Hauptleuten geritten wurden, deren Karriere stark von der Einschätzung und dem Wohlwollen eben dieser Generale abhingen. --Nikolaus Vocator 18:11, 27. Dez. 2008 (CET)
- Genau das. Damen waren allerdings im Film noch zwei da; und den Befehl dazu hat der feiernde General in reichlich angeschickertem Zustand selbst gegeben, wie ausdrücklich, weiss ich nicht mehr. Kann auch gut sein, dass die anwesenden Soldaten (vllt. so zwei Dutzend, ein General hat ja eigentlich auch etwas mehr unter sich) Offiziere waren, da kenn' ich mich nicht so gut aus. Also ein real existierendes, vielleicht nicht ganz richtig kolportiertes Ritual. Danke für die Auflösung dieser ersten Frage.--Zenit 19:25, 27. Dez. 2008 (CET)
- Wenn Du meinst, dass die Soldaten auf den Stühlen sitzend, mit der Lehne vor der Brust im Kreis herum "hopsen", dann handelt es sich dabei um den mancherorts so genannten Reiterangriff. In der Alten Armee und wohl auch noch in der Reichswehr sehr beliebt und gängig, hat sich dieser Brauch in der Bundeswehr weitgehend - inzwischen vielleicht sogar gänzlich - verloren. Bei der Geburtstagsfeier eines Generals war das jedoch eher unüblich und dürfte frühestens statt gefunden haben, nachdem eventuell anwesende Damen die Feier verlassen hatten. In diesem Zusammenhang wird es dann jedoch die Bedeutung eines ausgesprochenen Vertrauensbeweises gehabt haben und sollte Sympathie ausdrücken, da Reiterangriffe gewöhnlich nur von Subalternoffizieren, höchstens Hauptleuten geritten wurden, deren Karriere stark von der Einschätzung und dem Wohlwollen eben dieser Generale abhingen. --Nikolaus Vocator 18:11, 27. Dez. 2008 (CET)
Rezept ausstellen
Ich habe einige Fragen, inwiefern ein Arzt ohne eigene Praxis berechtigt ist ein Rezept auszustellen.
- ist ein angestellter Arzt befugt rezeptflichtige Medikamente zu verschreiben a) sich selbst b) anderen ?
Falls ja:
- verfügt ein angestellter Arzt über einen Rezeptblock und woher kann er diesen beziehen?
- verfügt ein angestellter Arzt über einen entsprechenden Stempel bzw. ist er bei diesem notwendig und woher kann er diesen beziehen?
- unterscheidet sich ein Rezept eines angestellten Arztes von dem eines niedergelassenen Arztes?
- und kann es genauso über die Krankenkasse abgerechnet werden?
Entschuldigt wenn meine Fragen etwas seltsam anmuten ich habe leider keine Ahnung von der Materie.
--85.216.16.130 05:23, 27. Dez. 2008 (CET)
- Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes Beitragen: Ein Ärztin kann auch ohne formellen Rezeptblock Rezepte ausstellen. Es muss wohl nur ihr Stempel, vielleicht sogar nur ihre Ärztinnennummer drauf (und natürlich die Unterschrift). Als ich mal bei der anonymen STD-Untersuchungsstelle des Gesundheitsamtes war und dann ein Antibiotikum brauchte, hat die Ärztin das einfach auf einen x-beliebigen Zettel eines Zettelblockes geschrieben, Stempel und Unterschrift drunter und fertig war das Rezept. Es war auch sicherlich ein rezeptpflichtiges Medi. Ich glaube, Tetracyclin, Erythromycin oder Clindamycin, oder was gibt man gegen Clamydien? Ich bin damit zu Apo und habe das Medi auch bekommen. Das war jedoch ein Privatrezept, also ohne Übernahme durch die Kraka. Die Krakas fordern möglicherweise die speziellen Rezeptformulare.
- Gruß —Markus Prokott 08:13, 27. Dez. 2008 (CET)
- Respekt, dass Du hier so offen darüber redest und auch noch mit Deinem Klarnamen unterschreibst. --92.228.139.64 13:12, 27. Dez. 2008 (CET)
- Pfff, sowas ist mir egal. Hauptsache dem Frager ist geholfen und er kann meine Info richtig nachvollziehen. Da ist doch nix dran, die am weitesten verbreitete STD gehabt zu haben. Kriegt man beim Sex genausoschnell wie einen Schnupfen im Alltag. Und ein Gummi wirkt gerade soviel wie ein Mundschutz, hilfreich, aber nicht hundertprozentig. Ob ich Hep oder Aids habe, würde ich hier vielleicht(!) nicht so einfach posten. Auch wenn's außerthematisch ist, darf ich hier vielleicht noch ausführen, dass das nur rauskam, weil ich regelmäßig alle paar Monate (sofern sexuelle Aktivität vorlag) zur wahl-kostenlosen, wahl-anonymen STD-Stelle im frankfurter Gesundheitsamt (wie es sie in jeder größeren Stadt gibt) gehe. Da die Infektion ziemlich symptomlos verlaufen ist, hätte ich das sonst wohl nicht (so schnell) gemerkt. Beim freundlichen Überträger der Clammis waren wirklich gar keine Symptome vorhanden und er hat erst durch mich davon erfahren. —Markus Prokott 04:14, 28. Dez. 2008 (CET)
- Respekt, dass Du hier so offen darüber redest und auch noch mit Deinem Klarnamen unterschreibst. --92.228.139.64 13:12, 27. Dez. 2008 (CET)
Siehe auch Arzneimittelverschreibungsverordnung. --Rabe! 12:02, 27. Dez. 2008 (CET)
- Ein Arzt kann sich selbst (und anderen) Privatrezept auszustellen:
Die grünfarbenen Formularen sind nicht vorheschrieben. Rein theoretisch genügt ein einfaches Stück Papier, notfalls ein Bierdeckel.
Enthalten sein müssen folgende Angaben (die auch in der Roten Liste nachzulesen sind):
- Angaben der verschreibenden (ärztlichen Person): Name, Berufsbezeichnung und Anschrift
- Datum der Ausstellung des Rezepts
- Angaben zur Person, für die das Rezept bestimmt ist: Name, Geburtsdatum, ggf. Anschrift
- Bezeichnung des Arzneimittels oder des Wirkstoffes, Dosisangabe
- die Darreichungsform des Arzneimittels (Tabl etc.)
- die Menge des Arzneimittels, die abgegeben werden soll (N1, N2, N3)
- Gebrauchsanweisung für Arzneimittel, die in der Apotheke hergestellt werden sollen
- Gültigkeitsdauer der Verschreibung
- Unterschrift der verschreibenden Person
--Cestoda 12:59, 27. Dez. 2008 (CET)
Zumindest bei uns (CH) kann sich ein Arzt mit seinem Arztausweis oder wie das Ding heisst auch selber in der Apotheke alle nötigen Medikamente holen, afaik.--Zenit 19:27, 27. Dez. 2008 (CET)
- IMO ist das in Gery seit neustem abgeschafft. der arzt muss sich selbst ein rezept schreiben :oD ...Sicherlich Post 19:29, 27. Dez. 2008 (CET)
- @Cestoda: Bist du sicher, dass die Für-Person bezeichnet werden muss? Bei meinem o. g. Rezept stand das sicher nicht drauf, da ich anonym war. Ich habe auch schon häufiger Rezepturen per Rezept bekommen, da stand aber nie eine Gebrauchsanweisung drauf. Wahr aber wahrscheinlich nur die übliche Faulheit der Ärzte. —Markus Prokott 04:14, 28. Dez. 2008 (CET)
- @Markus formal muss der Name des Patienten draufstehen, es gibt da aber, einen Ermessensspielraum (siehe AMVV §2 (6) „Fehlt das Geburtsdatum der Person, für die das Arzneimittel bestimmt ist, oder fehlen Angaben nach Absatz 1 Nr. 2, 5 oder 7 oder sind sie unvollständig, so kann der Apotheker, wenn ein dringender Fall vorliegt und eine Rücksprache mit der verschreibenden Person nicht möglich ist, die Verschreibung insoweit ergänzen.“), wenn z.B. der Apotheker dich oder den verschreibenden Arzt kennt (siehe hier). Der Stempel der verschreibenden Arztes ist hingegen nicht notwendig. Das wichtigste an der ganzen Veranstaltung ist die Unterschrift des Arztes. Gruß Cestoda 07:37, 28. Dez. 2008 (CET)
- @Cestoda: Bist du sicher, dass die Für-Person bezeichnet werden muss? Bei meinem o. g. Rezept stand das sicher nicht drauf, da ich anonym war. Ich habe auch schon häufiger Rezepturen per Rezept bekommen, da stand aber nie eine Gebrauchsanweisung drauf. Wahr aber wahrscheinlich nur die übliche Faulheit der Ärzte. —Markus Prokott 04:14, 28. Dez. 2008 (CET)
- Hm, vielleicht gab es da ja eine Sonderregelung, weil es ja immerhin das Stadtgesundheitsamt war. —Markus Prokott 08:18, 28. Dez. 2008 (CET)
Wie wird man Schöffe am Sozialgericht?
Wie wird man Schöffe am Sozialgericht? Wann sind dort die Wahlen?? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 62.227.84.99 (Diskussion • Beiträge) 10:45, 27. Dez. 2008)
- Keine Schöffen, sondern ehrenamtliche Richter und Vorschlagslisten, keine Wahlen. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 12:10, 27. Dez. 2008 (CET)
- Richtig, siehe auch hier: [5]. Na, und in Sozialgericht steht's wohl auch... --Klugschnacker 21:02, 28. Dez. 2008 (CET)
Verwandschaftsverhältnis
Wie sind die Schwiegerelten meines Sohnes mit mir Verwandt,oder wie nennt man dieses "Verwandtschaftsverhältnis" ?
--78.43.233.79 11:35, 27. Dez. 2008 (CET)
- Verwandt sind die nicht mit Dir, eher verschwägert oder angeheiratet. Ob für die ne extra Bezeichnung gibt, weiß ich grad nicht. --92.228.139.64 13:16, 27. Dez. 2008 (CET)
- Im Shcwabenland sind das deine Gegenschwieger.-- Mit freundlichen Grüßen Baladid: 13:28, 27. Dez. 2008 (CET)
- Ah, schick. Unser Artikel zur Schwägerschaft nennt sie in einem Nebensatz „Gegenschwiegereltern“ und der Artikel Schwippschwager sagt „Allgemein wird der Begriff des Schwippschwagers auch auf andere entfernte Schwagerschaftsverhältnisse ausgedehnt, z. B. auf Geschwister, Onkel und Tanten des Schwiegerkindes, auf Onkel und Tanten des Gatten (Schwiegeronkel/-tante), ja sogar auf die Eltern des Schwiegerkindes, also die Schwiegereltern des eigenen Kindes (terminologisch korrekt eigentlich die ‚Gegenschwiegereltern‘).“ Also handelt es sich bei den Schwiegereltern Deines Sohnes um Deine Gegenschwiegereltern. Wieder was dazugelernt. --92.228.139.64 13:35, 27. Dez. 2008 (CET)
- Im Shcwabenland sind das deine Gegenschwieger.-- Mit freundlichen Grüßen Baladid: 13:28, 27. Dez. 2008 (CET)
- siehe Verwandtschaftsbeziehung. -- Moschitz 19:22, 27. Dez. 2008 (CET)
- Da steht gar nichts dazu, denn wie bereits erwähnt ist das thematisierte Verhältnis kein verwandtschaftliches. --92.228.139.64 22:06, 27. Dez. 2008 (CET)
Liedertexte
Welcher Dichter schrieb die Lyriks zu "Dem Guten Kameraden"?(Ich hatte einen Kameraden, einen bessern findst Du nicht) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.129.75.211 (Diskussion • Beiträge) 14:16, 27. Dez. 2008 (CET))
Beschneidung
Was ist ein "Smart Klamp" ich weis nur das es zur hygienischen Beschneidung von Burschen dient und das das Infektionsrisiko veringert wird. Ich bräuchte bitte noch mehr Informaionen. (Bilder,Funktionsweise usw.) --93.82.73.237 19:03, 27. Dez. 2008 (CET)
Anzahl der kirchl., staatsaufgabenübernehmenden Einrichtungen in der BRD
Mich würde es interessieren, wie viele Einrichtungen, die Staatsaufgaben übernehmen, wie Kindergärten, Horte, Kindertagesstätten, ..., in Deutschland in Besitz der katholischen und evangelischen Kirche sind. Und wo man so etwas herausbekommt, wenn die Frage hier kein Ergebnis bringt. Destatis? --Atlan Disk. 19:44, 27. Dez. 2008 (CET) --Atlan Disk. 19:44, 27. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht kennt jemand etwas Umfassendes; ansonsten würde ich auf den Seiten der einzelnen Bistümer recherchieren, dort sind die sozialen Einrichtungen in der Regel aufgeführt. Für das katholische Bistum Mainz bspw. 205 Kindertagesstätten. Grobe Zahlen bekommst du auf den Seiten der EKD und der DBK: z.B. etwa 20 000 Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft, entspr. gut 50% aller Kindergärten. Grüße 85.180.216.197 20:19, 27. Dez. 2008 (CET)
- (Zitat:) „(...) Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) betreiben rund 9.000 Kindertagesstätten (...) Die evangelischen und katholischen Kindertageseinrichtungen zusammen leisten einen erheblichen Beitrag zur Elementarbildung im Ganzen; etwa die Hälfte dieser Einrichtungen befindet sich in kirchlicher Trägerschaft.“ sagt Dr. Huber für die EKD im März 2004. Im Mai 2007 schiebt die EKD noch dies nach: „In Deutschland befindet sich die Mehrheit der Kindertagesstätten in freier Trägerschaft, die meisten davon in kirchlicher Trägerschaft.“ (Quelle: [6]). --Klugschnacker 21:13, 28. Dez. 2008 (CET)
Geld
Ich hab gerade mal in die Seitentasche von meinem Rucksack (für die Schule) geschaut und fand einen 10 € Schein. Leider ist der Euroschein recht bunt nun. Er ist mehr oder weniger in Tinte getränkt. Meine Frage: Kann ich mit diesen Euroschein noch bezahlen? oder ist er nun wertlos? Mein Versuch ihn in Wasser einzuweichen, wollte nicht so recht klappen und mein Tintenkiller ist machtlos--Oceancetaceen 22:10, 27. Dez. 2008 (CET)
- Zum Bankschalter bringen und umtauschen. (Zur Erklärung für jüngere Semester: Bankschalter sind manchmal in den Häusern drin, an denen ein Geldautomat hängt.) Wenn die das nicht machen, Bank wechseln. --AndreasPraefcke ¿! 22:17, 27. Dez. 2008 (CET)
- Als Geldwäscher wirst Du nicht zur Verantwortung gezogen, kommt häufiger vor . --StromBer 22:28, 27. Dez. 2008 (CET)
- Hier die entsprechende Seite der Deutschen Bundesbank. Wenn Deine Bank zickt, kannst Du den beschädigten Schein direkt bei einer Filiale der Bundesbank abgeben. Du scheinst ja aus Duisburg zu kommen. In Duisburg gibt es eine Filiale. --Taratonga 23:54, 27. Dez. 2008 (CET)
- Wenn ich mich nicht täusche kannst du den schein auch direkt bei der Bundesbank einschicken (aber bewahr dir ruhig ein Stückchen auf, nicht komplette Scheine werden auch umgetauscht;-))--Cartinal 00:35, 28. Dez. 2008 (CET)
- Nicht, daß jetzt jemand auf die Idee kommt, so zum Millionär zu werden: Ein beschädigter Schein wird nur eingetauscht, wenn mehr als 50 % erhalten sind! --Schniggendiller Diskussion 01:04, 28. Dez. 2008 (CET)
- Mi*t! Ich dachte schon ...-- Grottenolm 01:21, 28. Dez. 2008 (CET)
- Von vier Scheinen nur 80% abliefern (=320%), und es bleiben noch 80% für einen fünften. Das zehnmal am Tag mit 500-ern, und bis August ist man Millionär, falls man nicht erwischt wird. -- Martin Vogel 01:26, 28. Dez. 2008 (CET)
- Willst du die dann aneinander kleben oder wie? Geh zum amerikanischen(?) Investor der Bundesdruckerei, da könnte man ein viel größeres Geschäft machen. ;) --84.44.177.242 01:46, 28. Dez. 2008 (CET)
- Chemisch denken (<= das ist ein Wortspiel)! Ein (mit homo-sap-Augen farblich sichtbarer) Fleck ist (meist) nichts anderes als "konjugierte pi-Elektronen-Systeme". Haut man die aber durch Oxidation auseinander, wirds (homo-sap-Augen-)farblos ... an einer kl. Ecke des Scheines ausprobieren. Funktioniert nicht mit Lentigines seniles. --Grey Geezer Kontakt 11:01, 28. Dez. 2008 (CET)
- Willst du die dann aneinander kleben oder wie? Geh zum amerikanischen(?) Investor der Bundesdruckerei, da könnte man ein viel größeres Geschäft machen. ;) --84.44.177.242 01:46, 28. Dez. 2008 (CET)
- Von vier Scheinen nur 80% abliefern (=320%), und es bleiben noch 80% für einen fünften. Das zehnmal am Tag mit 500-ern, und bis August ist man Millionär, falls man nicht erwischt wird. -- Martin Vogel 01:26, 28. Dez. 2008 (CET)
- Mi*t! Ich dachte schon ...-- Grottenolm 01:21, 28. Dez. 2008 (CET)
- Nicht, daß jetzt jemand auf die Idee kommt, so zum Millionär zu werden: Ein beschädigter Schein wird nur eingetauscht, wenn mehr als 50 % erhalten sind! --Schniggendiller Diskussion 01:04, 28. Dez. 2008 (CET)
- Wenn ich mich nicht täusche kannst du den schein auch direkt bei der Bundesbank einschicken (aber bewahr dir ruhig ein Stückchen auf, nicht komplette Scheine werden auch umgetauscht;-))--Cartinal 00:35, 28. Dez. 2008 (CET)
Aktualiesierung der ICE Liste
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 29.11.08 wurde ein ICE 3 (TZ 361) auf den Namen Celle getauft und am 13.12.08 ein ICE T (TZ 1152) auf Travemünde. Bitte koregieren Sie die ICE Liste.
Mit freundlichen Grüßen
ICE Fan André Gräser (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.187.96.58 (Diskussion • Beiträge) 22:20, 27. Dez. 2008 (CET))
- Hab mal deine E-Mail Adresse entfernt, dass diese nicht mit Spam zugemüllt wird. Zum Thema, oben einfach auch „Seite bearbeiten“ klicken und selber ändern! ;) --84.44.177.242 22:39, 27. Dez. 2008 (CET)
Johann Nopel
Eigentlich keine Auskunft, aber hier lesen so viele mit. Kann mal jemand Johann Nopel in zwei Artikel aufsplitten. Ich bin zu müde. Danke! -- sk 22:50, 27. Dez. 2008 (CET)
- erledigt. --elya 13:26, 28. Dez. 2008 (CET)
Schnellstes Stück der klassischen Musik gesucht, Tempo gesucht
Frage 1: Was ist das schnellste Stück der klassischen Musik – Ist es das hier?
Frage 2: Welche Tempobezeichnung trägt dieses Stück?
- Vorlage:Audio genau
- Johann Sebastian Bach: Wohltemperiertes Klavier
- --Matt1971 23:43, 27. Dez. 2008 (CET)
- zu 1: Ein Stück der klassischen Musik ist immer so schnell, wie es der Dirigent zulässt (interpretiert). Kann mich erinnern, dass mir der Trepak aus Der Nussknacker beim Spielen immer sehr schnell vorkam ;-) (presto). Bei Solostücken entsprechend der Interpretation des Solisten. --Oltau 00:00, 28. Dez. 2008 (CET)
zu 2: Bach kannte noch gar keine Tempobezeichnungen (s. Tempo (Musik)), die Interpretation richtete sich nach der Art, wie das Stück aufgeschrieben war und der „gängigen Praxis“ ( weshalb es heute sehr schwer ist, eine „authentische“ Historische Aufführungspraxis zu definieren und einzuhalten, und daher auch die besondere Aufmerksamkeit für Interpreten wie Glenn Gould).
zu 1: wie gesagt abhängig vom Interpreten, insbesondere virtuose Komponisten und Spieler wie Paganini und Liszt, aber auch andere modernere Komponisten haben ihre Stücke häufig so ausgelegt, dass sie Abschnitte enthalten, bei denen es (z.B. durch häufige, accelerierende Wiederholung von gebrochenen Akkorden) darauf ankommt, das ganze besonders schnell (und damit virtuos) zu spielen. --Taxman¿Disk? 00:33, 28. Dez. 2008 (CET)
- Frage 1: Was ist das schnellste Stück der klassischen Musik – Ist es das hier?
Nein, mit Sicherheit nicht. Musik ist keine Autorennbahn! Das Schnellste, an das ich mich im Moment erinnere, ist El Colibri von Julio Salvador Sagreras, klang wie 2.800 BPM, waren aber bestimmt weniger. :-)
--89.58.171.67 01:58, 28. Dez. 2008 (CET)
- zu 2: Die Tempoangabe wäre sicherlich prestissimo
- Es kommt sicherlich auf die Interpretation an, so dass man es nicht absolut sagen kann. Letztens wurde der Weltrekord „schnellster Geiger“ gezeigt, bei dem Der Hummelflug von Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow von David Garrett so schnell wie möglich gespielt wurde.
- Noch etwas interessantes am Rande: Am langsamsten wird zur Zeit das Stück ORGAN²/ASLSP interpretiert; über 639 Jahre. Die Tasten werden mit Sandsäcken beschwert, das Stück begann mit einer eineinhalbjährigen Pause und der längste Ton dauert fast sieben Jahre. --Toffel 19:10, 28. Dez. 2008 (CET)
28. Dezember 2008
Leerzeichen
In einigen Artikeln finden sich Leerzeichen in Form von . Warum? --89.58.171.67 01:34, 28. Dez. 2008 (CET)
- (BK)Das ist ein festes Leerzeichen, das bei einem Zeilenumbruch nicht "umgebrochen wird". Auf diese Weise hält man z.B. "z. B." zusammen, wenn dises auseinandergeschrieben wird.-- HausGeistDiskussion 01:37, 28. Dez. 2008 (CET)
- Das hat optische und stilistische Gründe: es ist z. B. auch zu bevorzugen, zwischen dem Paragraphen-Zeichen und der jeweiligen Ziffer ein geschützes Leerzeichen zu setzen:
§ 123 Abs. 2 Bananengesetz
--Mannerheim 12:26, 28. Dez. 2008 (CET)
Cholesterin behindert Blutzufuhr zum Gehirn?
Hallo!
In dem Artikel Schlechte Hirndurchblutung mögliche Ursache für Alzheimer (© AFP), den ich bei GMX gefunden habe, steht folgender Satz: „Die gezielte Verbesserung der Durchblutung des Gehirns - durch Sport, die Verringerung der Cholesterinzufuhr und die Behandlung von Bluthochdruck - könnte dabei helfen […].“ Die von mir fett hervorgehobene Stelle hat mich nun stutzig gemacht. Wieso tut denn nun die Verringerung der Cholesterinzufuhr die Durchblutung verstärken? Ich dachte, das führt (so die Legende) nur zu Arterienverkalkung und damit zu Bluthochdruck. Der müsste aber (trotz seiner Nennung in dem Satz) doch eher zu einer verstärkten Durchblutung führen, oder? Wird man bei Bluthochdruck nicht angeblich auch öfter rot im Gesicht? Das wäre ein weiteres Indiz dafür.
Danke im Voraus —Markus Prokott 08:30, 28. Dez. 2008 (CET)
- Grundsätzliche Leseempfehlung: Arteriosklerose. Ansonsten: Hast Du schon mal ausbrobiert, was passiert, wenn Du versuchst, die gleiche Menge Wasser (sagen wir mal 2 l/min) durch einen Gartenschlauch und durch einen Strohhalm zu drücken? Da steigt auch der Druck, heißt aber noch lange nicht, dass dann immer noch die gleiche Menge hinten ankommt, denn sowohl Pumpe als auch Strohhalm halten das nicht durch. --Taxman¿Disk? 10:30, 28. Dez. 2008 (CET)
- Guter Tipp. Der Artikel ist ja ziemlich überarbeitungsbedürftig – überraschend! —Markus Prokott 06:41, 29. Dez. 2008 (CET)
Was ist „Mitschibussi“? --88.78.7.163 09:35, 28. Dez. 2008 (CET)
- Offensichtlich falsch geschrieben. --HAL 9000 10:05, 28. Dez. 2008 (CET)
- Mitsubishi? eine Art Ski-Bussi? --88.66.192.24 10:27, 28. Dez. 2008 (CET)
- Unsere Suche sich ist der Ansicht, es könnte sich um Mittschiffs handeln. --88.66.192.24 10:28, 28. Dez. 2008 (CET)
- vielleicht hilft das hier weiter --10:31, 28. Dez. 2008 (CET)
- Oder falsch gesprochen. Ein Radioversprecher, hier hört man ihn: Radioversprecher, müsste wohl Mitsubishi heissen. -- Netpilots 10:32, 28. Dez. 2008 (CET)
- Wohl eher die tägliche Trollfrage. --A.Hellwig 13:15, 28. Dez. 2008 (CET)
- ITT: Trolls trolling trolls. --78.51.74.234 23:24, 28. Dez. 2008 (CET)
Wo gibts den nächsten Schnee?
Liebe Leute!
Jetzt gibts schon seit November hier keinen Schnee mehr. Deshalhalb dacht ich mir, ich geh auf die Suche. Das Web 2.0 weiß doch mittlerweile alles. Gibts auch Dienste, die mir sagen wo der nächste Schnee ist? :)
Das Problem: das nächste Schigebiet ist mir eigentlich zu weit. Hat irgendwer irgendweleche Ideen oder Tipps? (Übrigens ich würd mich konkret für Wien, Umgebung interessieren) --Lumbricus 10:49, 28. Dez. 2008 (CET)
- Fahr doch zum Schneeberg (Niederösterreich), der heißt ja schließlich auch so und ist der "Hausberg" von Wien. -- sk 10:52, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich glaub, ich hab mich nicht genau genug ausgedrückt was ich will. Was ich will ist nicht unbedingt so sinnvoll und irgendwo Schnee finden ging auch ohne dem... ;) Eigentlich würde ich gerne so von oben Live-Luftaufnahmen sehen, um zu sehen wos weiß ist. Oder etwas ähnliches, damit ich wirklich weiß wo rundherum so Schnee liegt. Aber danke für den Schneeberghinweis! Dorthin zu fahren hab ich mir auch schon gedacht (und werd ich vielleicht eh machen). --Lumbricus 11:47, 28. Dez. 2008 (CET)
- Bei Flash Earth gibt es die täglich aktualisierten Satellitenaufnahmen der NASA. Allerdings in geringer Auflösung und wenn es bewölkt ist, hast du Pech. Sehr ungeeignet zur Schneesuche ;-)
- Schneehöhen kannst du aber z.B. hier erfragen oder für Österreich gibts hier die Schneehöhen. --тнояsтеn ⇔ 16:11, 28. Dez. 2008 (CET)
- Super danke! Nach solchen Dingen hab ich gesucht! :) --Lumbricus 16:23, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich glaub, ich hab mich nicht genau genug ausgedrückt was ich will. Was ich will ist nicht unbedingt so sinnvoll und irgendwo Schnee finden ging auch ohne dem... ;) Eigentlich würde ich gerne so von oben Live-Luftaufnahmen sehen, um zu sehen wos weiß ist. Oder etwas ähnliches, damit ich wirklich weiß wo rundherum so Schnee liegt. Aber danke für den Schneeberghinweis! Dorthin zu fahren hab ich mir auch schon gedacht (und werd ich vielleicht eh machen). --Lumbricus 11:47, 28. Dez. 2008 (CET)
Online-Musik-Dienst gesucht
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Online-Musik-Shops, die MP3s (!) ohne DRM verkaufen? --Flominator 12:08, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich benutze emule und utorrent. Da ist aber in seltenen Fällen die Qualität nicht so gut. Dafür gibts aber auch Seltenes und Promoversionen, und preislich sind die unschlagbar günstig (wenn man kein Depp ist). --92.202.24.20 02:01, 30. Dez. 2008 (CET)
Firefox kaputt
Hallo! Brauche einen Firefox-Experten: Will ich den Firefox öffnen, schließt er sich sofort wieder, und zwar so schnell, dass ich das nur im Task-Manager verfolgen kann. Nach einer Neu-Installation des Firefox verbindet sich das Programm nicht mehr mit dem Internet (LAN-Verbindung). Der Internet-Explorer funktioniert aber und verbindet sich auch mit dem Internet, daher denke ich, liegt es an einer versteckten Einstellung des Firefox? Ratlos, Doc Taxon Discussion 13:25, 28. Dez. 2008 (CET)
- Hast du mal den Safe-Mode unter Start=> Programme => Mozilla Firefox versucht? --Flominator 13:47, 28. Dez. 2008 (CET)
- Falls du Englisch kannst: http://kb.mozillazine.org/Browser_will_not_start_up und http://kb.mozillazine.org/Firefox_crashes -- Jonathan Haas 13:59, 28. Dez. 2008 (CET)
- A propos versteckte Einstellungen. Diese findest du, indem du in die Adresszeile einfach nur
about:config
eintippst und nach der Eingabetaste die ggf. erscheinende Hinweismeldung bestätigst. Nun siehst du sämtliche Einstellungen, aber aufpassen: ist ähnlich wie mit der Windows-Registry, irgendwo ein falscher Parameter oder sonstwas verstellt, und der Firefox geht danach gar nicht mehr – ok, soweit bist du ja schon… ;-) - Erklärung und Hilfe zu den einzelnen Einstellungsnamen gibt dir Google. Eine FF-Dokumentation müsst sich auch einfach auftreiben lassen. --Mannerheim 16:12, 28. Dez. 2008 (CET)
- A propos versteckte Einstellungen. Diese findest du, indem du in die Adresszeile einfach nur
Handy Lokalisieren
Hallo, ich habe gehört dass es Internet-Dienste geben soll, mit denen man ein Handy lokalisieren lassen kann. Kennt jemand Genaueres? --92.117.53.12 14:21, 28. Dez. 2008 (CET)
- GSM-Ortung. Anbieter stehen da aber nicht, falls du das suchst. -- Jonathan Haas 14:34, 28. Dez. 2008 (CET)
- Wo gibt es denn solche Anbieter? --92.117.53.12 15:04, 28. Dez. 2008 (CET)
- Übersichtsartikel mit Anbietern (ohne Gewähr). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 15:17, 28. Dez. 2008 (CET)
- vgl. Weblink im Artikel GSM-Ortung: Handytarifpartner--AQ 15:23, 28. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht ist ja auch ein Artikel interessant, der Kürzlich im derStandard war. --Lumbricus 16:26, 28. Dez. 2008 (CET)
- vgl. Weblink im Artikel GSM-Ortung: Handytarifpartner--AQ 15:23, 28. Dez. 2008 (CET)
- Übersichtsartikel mit Anbietern (ohne Gewähr). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 15:17, 28. Dez. 2008 (CET)
- Wo gibt es denn solche Anbieter? --92.117.53.12 15:04, 28. Dez. 2008 (CET)
Konten bei Banken einsehen
Hallo, ich haben einen Kumpel, der schafft bei einer der früherern LZBs und behauptet, er könne da die Konten von jedem bei beliebigen Geldinstituten einsehen. Klingt für mich ein bisschen unglaubwürdig (Bankgeheimnis?). Kann das sein? --84.172.206.199 14:43, 28. Dez. 2008 (CET)
- Stimme dir zu. Frage ihn, wieviel du am 24. 12. bei der xyz-Sparkasse auf dem abc-Konto hattest... --Grey Geezer Kontakt 15:03, 28. Dez. 2008 (CET)
- das bankgeheimnis ist in deutschland nicht nicht wirklich gesetzlich geregelt. hier kommt dann eher das betriebsgeheimnis zum tragen. Er kann es ganz sicher nicht sondern schneidet nur auf. ...Sicherlich Post 15:49, 28. Dez. 2008 (CET)
Ich weiß nicht genau, ob ich hier richtig bin - auf der Diskussionsseite erwart ich mir zu wenig Leserschaft. Das ist so unglaubwürdig, dass es auf alle Fälle eine gute Quelle braucht würd ich meinen: [7]. Kann irgendwer eine Quelle liefern oder hat Ideen/Vorschläge was passieren soll? --Lumbricus 16:43, 28. Dez. 2008 (CET)
- Da hätte ich gerne eine Quelle für. --Hgulf Diskussion 17:29, 28. Dez. 2008 (CET)
keine Quelle; kein eintrag. habe es entfernt. abgesehen davon dass in WP-Artikeln nicht "belächelt" wird. ...Sicherlich Post 18:14, 28. Dez. 2008 (CET)
- Gut, passst. Auch wenn ich mich über eine Quelle mehr gefreut hätte... ;) --Lumbricus 00:02, 29. Dez. 2008 (CET)
- Mittlerweile ist beim Artikel Microsoft Bob eh schon eine Quelle angegeben. --MrBurns 00:06, 29. Dez. 2008 (CET)
- Sowas nennt sich "Quelle"? Ein vierzeiliger Post in einem Forum? --84.56.225.34 05:18, 29. Dez. 2008 (CET)
- Das könnte man nehmen, evtl. auch das. Überhaupt scheint http://www.d2ca.org/ms-bob.html ein sinnvoller link zu sein. --Rudolph H 14:04, 29. Dez. 2008 (CET)
- Ausgezeichnet! Dann ist es also doch wahr! :) Ich find, diese Screenshots sind Belege genug. Mehr (außer ein Video vielleicht), kann man nicht erwarten. Die Diskussion kann hier fortgesetzt werden. --Lumbricus 17:48, 29. Dez. 2008 (CET)
- Das könnte man nehmen, evtl. auch das. Überhaupt scheint http://www.d2ca.org/ms-bob.html ein sinnvoller link zu sein. --Rudolph H 14:04, 29. Dez. 2008 (CET)
- Sowas nennt sich "Quelle"? Ein vierzeiliger Post in einem Forum? --84.56.225.34 05:18, 29. Dez. 2008 (CET)
- Mittlerweile ist beim Artikel Microsoft Bob eh schon eine Quelle angegeben. --MrBurns 00:06, 29. Dez. 2008 (CET)
Server
Ich wollte fragen, wieviel ein Webserveranschluss so übern Daumen kostet --84.62.147.47 16:50, 28. Dez. 2008 (CET)
- schau dir die tarife bei den gängigen hostern an, z.bsp: Strato, google ist dein freund. --mw 16:59, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich glaube er meint Standleitungen ala T1/T3 zu sich nach Hause. --Schmiddtchen@fremd 77.64.147.184 12:39, 29. Dez. 2008 (CET)
Symboltabelle
mich würde iteresiern wieso Windows Vista bei dem Computerspiel "Kaiser" keine Symboltabelle findet? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 78.53.18.29 (Diskussion • Beiträge) 16:56, 28. Dez. 2008 (CET))
Youth Olympic Games 1996
Hat dazu jemand Informationen? Gruß,--Tilla 2501 17:08, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich bin mal die internationale Presseschau der letzten Jahrzehnte durchgegangen, habe aber keinen Hinweis auf irgendwelche Youth Olympic Games gefunden, die im Jahr 1996 ausgetragen wurden. Laut einer englischsprachigen Itar-Tass-Meldung waren aber bereits Olympische Jugendspiele 1999 in Sydney geplant, sind aber nicht realisiert worden. In welchem Zusammenhang hast Du das denn aufgeschnappt? --César 02:42, 29. Dez. 2008 (CET)
- Hier. Gruß,--Tilla 2501 04:28, 29. Dez. 2008 (CET)
9Live in Programmzeitschriften
Warum fehlt der Quizsender 9Live in vielen Programmzeitschriften? --88.78.230.15 17:31, 28. Dez. 2008 (CET)
- Weil auch die ihren Stolz bezüglich einer Niveauuntergrenze haben. ;)--´´Servus´´ ΛV¿? 17:38, 28. Dez. 2008 (CET)
- Weil für die Zeitschriften nicht vorhersehbar ist, ob der angeblich vom "Hotbutton" ermittelte nächste Anrufer schon nach 3 oder erst nach 13 Stunden durchkommen und das lächerlich einfache Spiel lösen wird. Das einzige teilweise vom Zufall Abhängige bei 9Live sind die Sendezeiten. -- Grip99 19:12, 28. Dez. 2008 (CET)
- schon faszinierend wie man stundenlang reden kann ohne etwas zu sagen. und scheinbar gucken leute es ja und rufen auch an sonst wäre das format ja schon weg .. lustiges bsp. (aus den WP-Links) (hier - na "2.04 Uhr." habe ich aber abgebrochen und zum ende gescrollt :o) ...Sicherlich Post 19:58, 28. Dez. 2008 (CET)
- ich finde den sender zu geil, daher auch noch ein link auf den artikel in der stupipedia :oD - mit nichts geld verdienen; was gibt es perfekteres ;oD ...Sicherlich Post 20:05, 28. Dez. 2008 (CET)
- schon faszinierend wie man stundenlang reden kann ohne etwas zu sagen. und scheinbar gucken leute es ja und rufen auch an sonst wäre das format ja schon weg .. lustiges bsp. (aus den WP-Links) (hier - na "2.04 Uhr." habe ich aber abgebrochen und zum ende gescrollt :o) ...Sicherlich Post 19:58, 28. Dez. 2008 (CET)
Also in der österreichischne Programmzeitschrift TV Media wurde eine Ziet lang ein kleiner Teil des 9live-Programmes abgedruckt, mittlerweile wurde der sender aber wieder gestrichen bei der letzten Umstellung der Senderauswahl, obwohl die Gesamtzahl der Sender auf 85 erhöht wurde (inkl. solcher Exoten wie Bloomberg und Al Jazeera). --MrBurns 21:20, 28. Dez. 2008 (CET)
^ und ~ unter Ubuntu
Mal ne dumme Frage: warum muß ich unter Ubuntu, um ein ^ oder ~ zu erzeugen, diese Taste immer zweimal drücken? Bzw. viermal für ein ^^ oder achtmal für eine Wikipedia-Signatur? Und kann man das irgendwo abstellen? Das nervt nämlich... --m ?! 17:53, 28. Dez. 2008 (CET)
- Damit du auch Symbole wie das französische e mit Apostroh erzeugen kannst. Ich kann das hier z.B. nicht, weil bei mir bei einmaligem Drücken schon das Symbol kommt. Weiß aber leider auch nicht mehr, wie ich das umgestellt hatte - benutze allerdings auch Debian, kann also sein das das schon immer so eingestellt war.-- HausGeistDiskussion 18:03, 28. Dez. 2008 (CET)
- Das Phänomen nennt sich Tottaste (Deadkeys) und sollte sich über das Tastaturlayout ändern lassen. In KDE4.2 (Debian UNRELEASED) findet sich die Einstellungen dazu unter "Land/Region & Sprache" -> "Tastaturlayout". Dort lässt sich zwischen nodeadkeys und deadkeys und ein paar Abstufungen dazwischen wählen, wähle was dir am besten gefällt ;). Im stabilen KDE3.5 sollte es sich aber an der selben Stelle auffinden lassen. Gnome kenne ich nicht, da sollte sich aber auch sowas finden lassen. MfG. --DonKult 18:35, 28. Dez. 2008 (CET)
- (BK)Habs gefunden, bei Gnome liegt es unter "Tastatur" im System-Menü. Finde das mit den Tottasten eigentlich viel praktischer, bedanke mich also in diesem Sinne bei dem Thread-Ersteller, da ich ohne ihn wohl nicht drauf gekommen wäre ;-).-- HausGeistDiskussion 18:49, 28. Dez. 2008 (CET)
- Da muss ich mich anschließen! :) --Lumbricus 00:02, 29. Dez. 2008 (CET)
- (BK)Habs gefunden, bei Gnome liegt es unter "Tastatur" im System-Menü. Finde das mit den Tottasten eigentlich viel praktischer, bedanke mich also in diesem Sinne bei dem Thread-Ersteller, da ich ohne ihn wohl nicht drauf gekommen wäre ;-).-- HausGeistDiskussion 18:49, 28. Dez. 2008 (CET)
- Normalerweise lautet die sinnvolle Einstellung (französische Akzente kannst Du schreiben wie beschrieben, die Tilde kommt sofort) Dead grave acute, die unter Gnome (Ubuntu 8.10) bei mir komischerweise allerdings nicht funktioniert. Jedenfalls nicht so wie unter KDE 3.5 mit Hardy (8.04). --AT talk 18:45, 28. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht hilft dir, Magadan, auch das Wiki von ubuntuusers.de, bzw. deren Forum weiter. -- MonsieurRoi 18:50, 28. Dez. 2008 (CET)
- Vielen lieben Dank für die Tipps, ich habe Gnome und mithilfe des Wikis (danke für den Link!) die Einstellung gefunden... eigentlich hätte ich am liebsten die Belegung, wie ich sie von Windows kenne (gelernt ist gelernt...), aber so ists auf jeden Fall schon besser als vorher. Danke, und hier die Signatur mit nur-viermal-tippen: --m ?! 02:58, 30. Dez. 2008 (CET)
ICQ
Kann es sein, das ICQ down ist? Ich kom niht mehr rein und die Homepage von denen ist auch nicht aufzurufen --84.62.147.47 19:14, 28. Dez. 2008 (CET)
- Bei mir klappt alles. Und wenn schon, es ist kein Weltuntergang :) Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 19:28, 28. Dez. 2008 (CET)
- Das gleiche Problem hab ich mit meinem Laptop unter Vista auch, mit meinem 'Festnetz'-PC unter Windoof-XP läuft aber seltsamerweise alles normal. Aber immerhin hab ich jetzt die Gewissheit, dass es eventuell doch nicht allein an mir liegen könnte... --Minalcar 21:45, 28. Dez. 2008 (CET)
Das war ein ziemlich heftiger Aussetzer bei AOL (der Mutterfirma von ICQ). Sowohl Webmail wie auch IMAP/SMTP ging ebenfalls nicht, genauso wie das Instant Messaging über login.oscar.aol.com (gaim/pidgin usw. verwenden diesen Server). Bei mir ging es allerdings nach einer starken Dreiviertelstunde wieder. Falls es bei ICQ immer noch nicht wieder geht, ist das vielleicht so eine Art rollierendes Update, erst bei AOL/AIM und jetzt bei ICQ, was ja die gleiche Technik nutzt. Allerdings würde ich eher darauf tippen, dass sich da jemand bei AOL in der DNS-Konfiguration vertan hat - teilweise waren die Namen einfach nicht mehr auflösbar. Da das Betriebssystem auch Negativmeldungen eine Weile zwischenspeichert, bevor es den DNS-Server erneut befragt, und in einem eventuell vorhandenen Router ebenfalls ein DNS-Server mit entsprechendem Verhalten vorhanden sein kann, würde ich Minalcar raten, zunächst den Vista-Laptop einmal komplett neu durchzustarten. Wenn das auch nichts hilft: Laptop aus, Router kurz stromlos zu machen, Laptop wieder an.
--78.43.126.244 21:55, 28. Dez. 2008 (CET)
- Jetzt geht wieder alles. Vielen Dank! :-) --Minalcar 22:32, 28. Dez. 2008 (CET)
Telcor Arginin plus
In der Zeitschrift Gesunde Medizin Ausgabe 12/2008 habe ich einen Artikel von Professor Dr.rer.nat.Horst Robenek über obigen Betreff zum Thema Bluthochdruck und der üblichen behandlung mit beta Blocker oder ACE-Hemmer gelesen.Diese beta Blocker sind für mich schwer verträglich. Man hat mir als Diabetiker faqchärztlich zu den Beta Blockern geraten und auch zu einem Colesterinsenkenden Mittel, welches angeblich auch die Blutgefäße reinigen würde. Laut dem obigen Medikament behandelt dieses beide Symtome. ich habe einen Blutdruck von i.M. 140-150. sollte ich das mit dem betreffenden Arginin nicht auch behandeln können? Meine I-Mail <getilgt (Antwort erfolgt hier)> Bitte um Info. MFG Cramer verschoben von Wikipedia Diskussion:Bibliotheksrecherche --Flominator 20:47, 28. Dez. 2008 (CET)
JK Dark Forces 2 mod für Jedi Academy
Hallo. Weiss jemand wie ich diesen mod [8] für Jedi Knight Jedi Academy runterladen kann?
- Die FAQ auf der Website hast du aber schon gelesen, oder? --Mikano 10:03, 29. Dez. 2008 (CET)
Personenbeförderung in Bahnhofslastenaufzügen (erl.)
Warum dürfen Fahrgäste in Bahnhofslastenaufzügen ohne Fahrkorbtüren nur nach vorheriger Anmeldung befördert werden? --88.78.224.16 21:35, 28. Dez. 2008 (CET)
- 1. Haftung - schließlich wird damit gegen die Bestimmung samt den entsprechenden Vorschriften verstoßen. Einweisung also nur durch Fachpersonal. 2. Verfügbarkeit - da solches Fachpersonal nicht immer zur Verfügung steht, ist Anmeldung nötig. Ist ja nur für Ausnahmefälle bestimmt.Oliver S.Y. 22:12, 28. Dez. 2008 (CET)
- Dass das überhaupt erlaubt wird, finde ich schonmal seltsam, weil in einen Lastenaufzug keine Personen (ausgenommen unterwiesene Personen) gehören, siehe Lastenaufzug. Aber mal so wild spekuliert: Aufzüge müssen heutzutage für den Notfall eine Wechselsprechverbindung zu einer ständig besetzten Zentrale haben. Falls der Lastenaufzug nicht über eine solche verfügt, will man sich vielleicht auf diese Art absichern, dass niemand in diesem Aufzug längere Zeit stecken bleibt? --78.43.126.244 22:19, 28. Dez. 2008 (CET)
- Es ist bei Aufzügen ohne Fahrkorbtüren mehrfach zu schweren Unfällen gekommen. Du willst doch sicherlich nicht in einem Bahnhof einen Unfall haben? Daher kann die Benutzung nur in Begleitung von Fachpersonal gestattet werden. Eigentlich müssten die Aufzüge sogar mit Schutzeinrichtungen nachgerüstet werden. Hier noch einige Erläuterungen dazu. --Taratonga 22:35, 28. Dez. 2008 (CET)
Bekannter Troll.--84.149.203.162 22:55, 28. Dez. 2008 (CET)
Problem bei start von laptop, Bildschirm tot, akustiksignal
wenn ich meinen Laptop(HP pavillon) unter windows hoch fahren will kommt ein Signalton (einmal lang , zweimal kurz) der Rechner fahrt normal hoch, aber der bildschirm bleibt anndauernd dunkel. Gestern ging er noch und keiner hat was verändert. (manuelle helligkeitseinstellung oder so gibts ja nicht an laptop monitotren. )
ein sichtbarer ein/aus ausschalter, der klemmen könnte , neim aufklappen ist nicht sichtbar.
stromversorgung ist uberprüft und funktioniert(am laptop ist das laempchen der spannungsquelle an/aktiv)
wo kann ich eine info finden, die mir sagt was dieser beschriebene signalton (einmal lang , zweimal kurz) entschlüsselt heisst. (im handbuch findet sich nix dazu) sind diese pieps signale windows einheitlich oder abhäangig von der markes des rechners?
irgendwelche anderen ideen?
vielen dank für schlaue tipss stefan --Stefanbcn 22:12, 28. Dez. 2008 (CET)
- Töne in den ersten Sekunden nach dem einschalten kommen vom BIOS des Rechners, nicht von Windows. Versuch mal, ins Setup zu kommen: Sofort nach dem Einschalten entsprechende Taste - meistens 'Entfernen' (Handbuch!) gedrückt halten. Vielleicht ist da was verstellt. Am besten die Option 'Zurücksetzen' oder so ähnlich probieren. Das ergibt Standardeinstellungen, die in jedem Fall funktionieren. Aber Vorsicht, keine Änderungen machen, wenn Du nicht ungefähr Ahnung hast, was es bewirken könnte. Und immer nur EINE Änderung, dann neu starten, und wenn sich nichts geändert hat, diese Änderung zurücksetzen und was anderes versuchen. Viel Glück! -- Grottenolm 22:23, 28. Dez. 2008 (CET)
- @grottenholm
- vielen dank
- leider komme ich nicht ins bios rein weil ich ja nix sehen kann und folge dessen auch nix äandern kann. auch der versuch einen exterenen monitor per s-vidio anzu schliessen scheiterte, weil der ext.monitor auch kein signal emfing
- das kann entweder an der verbinung , die war doch sehr locker oder wie weiter unten angemerkt von Mr Burns, das die grafik karte wirlich kaputt ist.--Stefanbcn 00:30, 29. Dez. 2008 (CET)
- Wenn es ein Award-Bios ist, ist seine Grafikkarte hinüber, siehe hier: [9]
- Die Liste für ein Phoenix-Bios ist hier: [10]
- Allerdings findet sich nur bei Award eine Übereinstimmung mit dem beschriebenen Piepssignal.
- --78.43.126.244 22:31, 28. Dez. 2008 (CET)
- danke guter hinweis, leider habe ich noch nicht ruabbekommen welches BIOS ich habe.
- BK) Ein Beep ist der verzweifelte Versuch deines BIOS, dir zu sagen, dass etwas sehr Wichtiges kaputt ist, z.B. die Grafikkarte. Die WP-Seite verlinkt zu einer Seite mit Beep-Codes, die aber, glaube ich, nicht vollständig. Am besten, du findest heraus, welche Marke dein BIOS ist, und suchst gezielt nach den Bepp-Codes dafür. Aber guck erstmal, ob vielleicht nur die Grafikkarte aus dem Slot gerutscht ist. Gruß T.a.k. 22:45, 28. Dez. 2008 (CET)
- grafik karte aus Slot ist unwahrscheinlich da rechner nicht bewegt wurde, oder?
- BK) Ein Beep ist der verzweifelte Versuch deines BIOS, dir zu sagen, dass etwas sehr Wichtiges kaputt ist, z.B. die Grafikkarte. Die WP-Seite verlinkt zu einer Seite mit Beep-Codes, die aber, glaube ich, nicht vollständig. Am besten, du findest heraus, welche Marke dein BIOS ist, und suchst gezielt nach den Bepp-Codes dafür. Aber guck erstmal, ob vielleicht nur die Grafikkarte aus dem Slot gerutscht ist. Gruß T.a.k. 22:45, 28. Dez. 2008 (CET)
- Also wenn der Rechner wirklich normal hochfahrt und nur das Bild fehlt, dann ist wohl die Graka defekt. Das erkennt man normalerweise daran, dass das Festplatten-LED unregelmäßig blinkt, wiel das tut es üblicherweise nur, wenn ein OS geladen wird,
<Quetsch>
- es wurden die typische boot signale beobachtet inclus der skype online akustik signale ich habe also kein bios das abricht wenn die grafikkarte nicht anspricht/funktioniert--Stefanbcn 00:30, 29. Dez. 2008 (CET)
<EndOfQuetsch>
- solange man noch im BIOS ist, ist es üblicherweise entweder immer an oder immer aus. Manche Rechner verwegern bei fehlender oder defekter Grafikkarte den Boot, aber nicht alle. @IP: Es gibt auch noch AMI. Die unterscheiden aber nach dem Dokument, das ich auf der HDD gespeichert habe (AMIBIOS8™ Check Point and Beep Code List Version 2.0 – June 10, 2008) nicht zwischen kurzen und langen Tönen. 3 Töne bedeuten bei AMI "Base memory read/write test error" (also Speicherfehler in den ersten 640kB). --MrBurns 22:52, 28. Dez. 2008 (CET)
<Quetsch>die töne waren aber ganz klar lang und kurz wie beschrieben.Nachtrag Signatur: Stefanbcn grottenolm
<EndOfQuetsch>
Eine Bitte an Stefanbcn: Wir würden uns am Ende (klar, jetzt hast Du erst mal zu tun :) ) glaub ich alle über eine Rückmeldung freuen. Weil, es gab da mal so einen klugen Griechen, der sagte "Ich weiss, dass ich keine Ahnung hab" oder so ähnlich. Womit er wohl sagen wollte, dass es immer was dazu zu lernen gibt. Und da lag er völlig richtig. -- Grottenolm 23:22, 28. Dez. 2008 (CET)
- vielen dank an alle mithelfer , aber es sieht immer noch etwas unklar aus, obwohl ich jetzt weiss was ich morgen testen lassen muss, grafikkarte an anderem monitor , wie ich ins bios ohne funktionierenden monitor bzw. grafikkarte kommen soll, ist mir noch nen bissel schleierhaft.
gute nacht --Stefanbcn 00:30, 29. Dez. 2008 (CET)
- Auch Dir eine gute Nacht, trotz allem! Wenn allerdings nicht mal der Setup-Bildschirm erscheint, sieht das wirklich nach Grafikkarte aus. Grottenolm 01:29, 29. Dez. 2008 (CET)PS: Damit kein Missverständnis aufkommt: Mein letzter edit hier (von 23:22) bezog sich in keiner Weise auf die Layoutkorrektur vom 29. Dez.! lg -- Grottenolm 01:29, 29. Dez. 2008 (CET)
29. Dezember 2008
deutsche Übersetzung einer Erzählung von Jorge Luis Borges
Hat zufällig jemand, der hier mitliest, die deutsche Version von Untersuchung des Werks von Herbert Quain (z.B. in Fiktionen enthalten) zur Hand und kann mir sagen, ob und ggf. wie die imaginären englischsprachigen Originaltitel der Werke des imaginären Quain ins Deutsche übersetzt wurden? -- MonsieurRoi 01:51, 29. Dez. 2008 (CET)
- In der alten Ullstein-Taschenbuchausgabe von 1972 "Universalgeschichte der Niedertracht und andere Prosastücke" (UTB 2914, ISBN 3-548-02914-0; Lizenz Carl Hanser Verlag), S. 164 ff., stehen sie mit den englischen Titeln: The god of the Labyrinth; April March; The secret mirror; Statements; lediglich von April March sagt Borges selbst (in der Übersetzung), dass es nicht "Aprilmarsch", sondern "April März" bedeutet. Gruß --Idler ∀ 19:43, 30. Dez. 2008 (CET)
Bruchsteinmauer
Oberhalb des Rheins sitzen in den Bruchsteinmauern der Weinberge alle zwei, drei Meter Bruchsteine quer in der Mauer und ragen so etwa 10 bin 20cm hervor, über die ganze Mauer ist das unregelmäßig verteilt, auch von oben nach unter. Welchen Sinn hat das? --62.143.249.236 09:45, 29. Dez. 2008 (CET)
- Vermutung: Falls es lokal einen Bergrutsch gibt, würde eine ununterbrochene Mauer in Gänze mitgerissen. Die senkrechten Steine wären dann Sollbruchstellen. -- Janka 11:30, 29. Dez. 2008 (CET)
Das sind Sonnenbänke für Echsen und so Kleintierkram. ;-)) siehe Trockenmauerwerk#.C3.96kologischer_Nutzen --StromBer 13:23, 29. Dez. 2008 (CET)
- Bin mir nicht 100%-ig sicher, aber tippe auf Durchbinder, die auch aus der Mauer ragen können, damit man drüberklettern ("Diese werden teilweise sogar als Trittstufen zum Übersteigen der Mauer angeordnet") kann (oder vielleicht mal die volle Kiepe darauf abstützt, während man einen Schoppen trinkt...). --Grey Geezer nil nisi bene 14:07, 29. Dez. 2008 (CET)
- Addendum: Hier ein bissl optisch, wie diese Bindesteine liegen. Auf die zu treten, die nicht ganz durchgehen, dürfen sich nur die ganz kleinen Eidechsen erlauben...
- Ihr meint diese Absätze? sind für die Mauereidechse--StromBer 15:11, 29. Dez. 2008 (CET)
viele gute Ideen; die Bruchsteine sind mit Mörtel verbunden; auf zwei Meter Mauerlänge, die etwa 3-4m hoch ist, sitzen vielleicht zwei Quersteine in unterschiedlichen Höhen. An Kiepen habe ich auch schon gedacht, mit den integrierten Dränagerohren hat es aber nichts zu tun, da die Quersteine unabhängig davon sitzen. Im Ziegelsteinverbund kommen solche Quersteine oft auch als Muster vor, der ursprüngliche Stein nur quer reingesetzt, so ist es da auch.--62.143.249.236 17:31, 29. Dez. 2008 (CET)
Angaben im Mietvertrag
Hallo, welche Angaben braucht ein (formloser) Mietvertrag zwingend? --217.227.117.16 10:44, 29. Dez. 2008 (CET)
- Steht doch im verlinkten Artikel - "Zum Abschluss eines Mietvertrages müssen sich die Parteien über Mietgegenstand, Gebrauchszweck und Entgeltlichkeit einigen." Darauß ergibt sich - Adresse, Lage der Wohnung, Gewerbliche Nutzung oder nicht, Miete inklusive oder ohne Nebenkosten und Wärmeversorgung. Rest ergibt sich aus den Gesetzen. Andere Frage ist bei "formlos", ob mündlich oder schriftlich, denn die Absprache geht ja auch per Handschlag.Oliver S.Y. 10:50, 29. Dez. 2008 (CET)
Marke
Hallo, ich bin Markeninhaber und würde hier gerne meine Marke mit Bild vorstellen, können sie mir den link hierfür schreiben ich finde ihn nicht. danke!(nicht signierter Beitrag von Infarkt (Diskussion | Beiträge) )
- Hast du schon mal links auf Hilfe geklickt? Bitte denke auch daran, wenn du Wikipedia zu Werbezwecken benutzen willst, mach dich vorher schlau oder beschwer dich nicht wenn die Artikel gelöscht wird und du angepöbelt.--84.149.222.2 12:03, 29. Dez. 2008 (CET)
- Dein Modelabel scheitn mir so auf den ersten Blick nicht relevant zu sein.--84.149.222.2 12:07, 29. Dez. 2008 (CET)
- Bitte lies auch, was Wikipedia nicht ist. --92.227.190.133 12:24, 29. Dez. 2008 (CET)
- [11] Immer wieder erschütternd, dass wohl relevante Anteile der deutschen Bevölkerung nicht mal ansatzweise mitgekriegt haben, was WP ist, sie aber trotzdem kennen und nutzen..--SchallundRauch 01:06, 30. Dez. 2008 (CET)
was sind seperatoren
--80.228.68.91 12:16, 29. Dez. 2008 (CET)
- Du meinst Separatoren? Hans Urian | d 12:32, 29. Dez. 2008 (CET)
- Die Bedeutung des Wortes Separator kann nach der lateinischen Herleitung mehreres Bedeuten. Grundsätzlich ist der Speparator ein Ding welches etwas trennt oder getrennt hält. Das können Zentrifugen, Abstandshalter, Warentrenner, Filter, Leitbänder, Isolationen oder ähnliches in allen möglichen Anwendungsbereichen sein. -- Gruß Tom 11:31, 30. Dez. 2008 (CET)
Speziell in der Lebensmittelindustrie ist das die bevorzugte, weil billigste Quelle für Wurst-Rohmasse (näheres unter Separatorenfleisch). Gruß --Idler ∀ 15:36, 30. Dez. 2008 (CET)
Hallo Wikipedianer,
kann mir einer von euch sagen, welches Musikstück "Ferdinand" in obigem Film in einer Szene mit verbundenen Augen auf dem Klavier spielt? Wäre echt toll.--78.48.156.106 13:07, 29. Dez. 2008 (CET)
- Beethoven - Klaviersonate Nr. 8 opus 13, ("Pathetique"), 2. Satz mit der Bezeichnung Adagio cantabile / siehe auch Ludwig van Beethoven (Klavierwerke) / Noten hier und Wikipedia hat sogar ein Hörbeispiel: Klaviersonate Nr. 8 (Beethoven) MfG --Holgerjan 19:46, 29. Dez. 2008 (CET)
- Hier die richtigen Noten, nicht die von Sonate Nr. 13, sondern die von Sonate Nr. 8 Opus 13. -- Martin Vogel 19:57, 29. Dez. 2008 (CET)
- He, ihr seid wirklich klasse ;-) Herzlichen Dank.--78.50.232.47 23:33, 29. Dez. 2008 (CET)
Übertragungsgeschwindigkeit Cleverkabel 20Mbit
Ich habe bei KabelBW das Angebot für das Cleverkabel mit 20Mbit bestellt. unter DSL-Speedtest erhalte ich folgende Angaben: Download-Geschwindigkeit: 9.124 kbit/s (1.141 kByte/s) Upload-Geschwindigkeit:1.117 kbit/s (140 kByte/s). Wie und wo muß ich bei WinXP die „Software-Bremsen“ lösen, damit ich die volle Geschwindigkeit erhalte? Welches Frei-Programm kann solche Einstellungen automatisch vornehmen? Die Einstellprogramme „DFUE speed V2.2“ und „DFUE Tweaker“ bringen bei 20 Mbit nichts/keine Option. Die Kabelleitungen sind ca 3 Jahre alt, bzw. neu von KabelBW installiert worden.! Die Freischaltung sollte nach 15 Minuten funktionieren, aber ich meine nicht schneller im Web zu sein. --StromBer 13:16, 29. Dez. 2008 (CET)
- Dir fehlen zwei Worte: Ich habe bei KabelBW das Angebot für das Cleverkabel mit bis zu 20Mbit bestellt, siehe [12]. Vielleicht geht gerade nicht mehr bei dir? Genauer lesen, was man bestellt ;-) Gruss --Nightflyer 15:41, 29. Dez. 2008 (CET)
- Das habe ich schon verstanden, aber es beantwortet nicht die Frage, ob es Programmeinstellungen gibt, welche getätigt werden (müssen) um volle SPEED zu erhalten /optimieren. MTU-Einstellungen 3000? Max connection Http1, Http2, Zugriff auf TCP , Port 139 etc.????? lauter Bahnhöfe !!--StromBer 16:13, 29. Dez. 2008 (CET)
- Von MTU am besten die Finger lassen. Allgemein kann man hier dein "Problem" (*probiers' mal mit Gemü-hüt-lichkeit*) nicht lösen. Dein Provider und/oder Netzbetreiber können dir deine Fragen aber sicher beantworten. Nach einem kundenseitige Hard- und Softwareproblem hört sich das jedenfalls nicht an. --217.227.109.132 17:14, 29. Dez. 2008 (CET)
- Softwarebremsen habe keinen so großen Einfluss. Im Regelfall stellt KBW auch die angegebene LEistung bereit. Es kommt nicht so auf die Leitungslänge an wie bei DSL. Aber hast du viellleicht nur eine 10 Mbit Netzwerkkarte? Da würden die Werte ungefähr stimmen.-- Arma 18:37, 29. Dez. 2008 (CET)
- Von MTU am besten die Finger lassen. Allgemein kann man hier dein "Problem" (*probiers' mal mit Gemü-hüt-lichkeit*) nicht lösen. Dein Provider und/oder Netzbetreiber können dir deine Fragen aber sicher beantworten. Nach einem kundenseitige Hard- und Softwareproblem hört sich das jedenfalls nicht an. --217.227.109.132 17:14, 29. Dez. 2008 (CET)
- Das habe ich schon verstanden, aber es beantwortet nicht die Frage, ob es Programmeinstellungen gibt, welche getätigt werden (müssen) um volle SPEED zu erhalten /optimieren. MTU-Einstellungen 3000? Max connection Http1, Http2, Zugriff auf TCP , Port 139 etc.????? lauter Bahnhöfe !!--StromBer 16:13, 29. Dez. 2008 (CET)
Bei Kabel teilen sich, soweit ich mich erinnere, zudem alle Teilnehmer dynamisch die theoretische Maximalgeschwindigkeit zur Vermittlungsstelle, was bei DSL nicht der Fall ist. Falls das tatsächlich so ist, könntest du die "Software-Bremse", die allenfalls zu 56k-Zeiten eine Rolle gespielt hat, versuchen zu lösen, indem du deinem Wohnviertel versuchsweise den Strom abdrehst und schaust, ob sich die Verbindung verbessert (USV nicht vergessen). --Schmiddtchen 说 03:50, 30. Dez. 2008 (CET)
- Was nutzt du auch ne Seite von Bild, wo doch bekannt ist, dass deren Ergebnisse fürn Arsch sind. Teste mal noch über mehrere andere Seiten zum Vergleich. Eine Softwarebremse gibt es im Übrigen nicht. --SchallundRauch 22:35, 29. Dez. 2008 (CET)
Nach dem ich mit DRTCP021.EXE ein paar "default"-Einstellungen machte, klappt es bei http://www.speedtest.net/de/ um 1.oo Uhr nachts mit 20Mbit, volle Kanne! Danke & Gruß --StromBer 01:18, 30. Dez. 2008 (CET)
- Schau bitte morgen mittag und am frühen Abend nochmal. Würde mich brennend interessieren, ob die Zahlen auf "andere Leute auf der Leitung" deuten oder nicht. --Schmiddtchen 说 03:50, 30. Dez. 2008 (CET)
- Was hast du da für eine komische Seiter verlinkt? Kein einziger de Download-Mirrors funktioniert im IE. --MrBurns 20:00, 30. Dez. 2008 (CET)
- PS: Obwohl der IE7 die übliche "Seite kann nicht angezeigt werden" Seite angezeigt hat, hat er die Datei trotzdem downgeloadet. Schon merkwürdig. --MrBurns 20:02, 30. Dez. 2008 (CET)
Produktion einer Fernsehsendung
Wenn die Produktion einer Fernsehsendung beispielsweise im September 2007 begann, die Serie dann Januar 2008 erstmals ausgestrahlt wurde, schreibt man dann, dass der Schauspieler XY seit September 2007 oder seit Januar 2008 mitspielt? – PsY.cHo, 14:08, 29. Dez. 2008 (CET)
- Vorschlag: XY ist seit Januar 2008 in Film,Serie,wasauchimmer zu sehen (zusätzlich könnte man in Klammern oder wie auch immer den produktionsbeginn mitteilen). --Darev 14:13, 29. Dez. 2008 (CET)
- Wie wäre es dann bei einer Auflistung (Filmografie)? „seit 2007: Serie XY“? – PsY.cHo, 14:29, 29. Dez. 2008 (CET)
- Meistens hat man sowieso nicht beide Angaben, oder man hat sie und es steht nicht explizit da, ob es wirklich für Dreh- und Premieredatum steht. Das Datum der Dreharbeiten interessiert ja in der Regel auch nicht so sehr. Nach meiner Erfahrung stehen in der IMDb, deren Angaben meistens verwendet werden, die Daten der Veröffentlichung. Wenn du das Jahr der Dreharbeiten hast, würde ich im Text schreiben „XY war ab September 2007 bei den Dreharbeiten von XYZ beteiligt. Der Film/Die Serie/... erschien im Januar 2008.“ Da die Daten für die Filmografie wie gesagt meist aus der IMDb entnommen werden, ist in der Filmografie wohl das Erscheinungsdatum am besten. --Toffel 15:13, 29. Dez. 2008 (CET)
- Wie wäre es dann bei einer Auflistung (Filmografie)? „seit 2007: Serie XY“? – PsY.cHo, 14:29, 29. Dez. 2008 (CET)
Kibbel-Kabbel in den USA
Im Film Rache ist süß, online hier, spielt Stan Laural in Filmminute 12:45 f. offensichtlich Kibbel-Kabbel. Er bezeichnet den Kibbel – oder auch das Spiel? – dabei als "peewee" (siehe auch Filmminute 11:45 f.). Über Google konnte ich erst einmal nichts über diesen Begriff oder Kibbel-Kabbel in den USA finden. Weiß jemand Genaueres? --Wikipeder 15:03, 29. Dez. 2008 (CET)
- Nach Pee Wee bezeichnet das "any small size of marble". Das Spiel selber heißt in Norditalien Lippa, in Indien Guli Danda. --Lucarelli Katzen? 18:34, 29. Dez. 2008 (CET)
- Ja, schon, aber um eine Murmel geht's ja nicht, und auch nicht um Norditalien oder Indien. --Wikipeder 10:22, 30. Dez. 2008 (CET)
- Richtig, aber vielleicht hilft es bei Googeln, um herauszufinden, auf welchem Weg das Spiel in die USA gelangt sein könnte (wie das Spiel dort heißt konnte ich bisher nicht herausfinden). - Lucarelli Katzen? 12:13, 30. Dez. 2008 (CET)
- Ja, schon, aber um eine Murmel geht's ja nicht, und auch nicht um Norditalien oder Indien. --Wikipeder 10:22, 30. Dez. 2008 (CET)
14 Tage Rückgaberecht
Man ist ja teilweise schon recht verwöhnt, von den großen Märkten. Hab mir vor ein paar Tagen einen Wecker in einem kleinen Shop gekauft. Wollte ihn jetzt in den 14 Tagen zurückgeben und bekomme dort aber kein Geld zurück sondern nur einen Gutschein über das Geld. Also muss ich dort wieder was einkaufen. Ist das korrekt oder muss ich innerhalb der 14 Tage auch bei so einem kleinen Shop das Geld zurückbekommen? Bin mir über mein Recht nicht ganz im klaren, weil ja die großen Märkte das anstandslos machen. -- sk 15:12, 29. Dez. 2008 (CET)
- Wenn es sich um eine Reklamation wegen eines Mangels an der Ware handelt, dann ist jeder Laden nach dem BGB verpflichtet, das Geld zurück zu zahlen. Sollte es sich aber um einen Umtausch z. B. wegen Nichtgefallens handeln, dann ist kein Laden verpflichtet dies zu tun. Größere Märkte lassen da des Öfteren mehr Kulanz walten als kleinere. Gruß — Regi51 (Disk.) 15:15, 29. Dez. 2008 (CET)
- +1. Nach deutschem Recht geht das bei einem Mangel der Sache über Gewährleistung; dabei hat prinzipiell die Vertragserfüllung Vorrang, also Nachbesserung (= Reparatur) oder Ersatzlieferung. Wenn kein Mangel vorliegt, hat man keinen gesetzlichen Anspruch auf Rückgabe; ob und wie der Händler sich darauf einlässt, ist dann ausschließlich eine Sache der Kulanz (d.h. freiwillig). Wenn ein großer Laden (z.B. IKEA) allerdings mit "14 Tage Umtauschrecht" o.ä. wirbt, dann ist das als bindende Zusage anzusehen und kann auch durchgesetzt werden. (Bei Internet-Kauf hat man dagegen per Gesetz 14 Tage Widerrufs- bzw. Rückgaberecht.) --Idler ∀ 15:23, 29. Dez. 2008 (CET)
- Ok, danke. Da wegen Nichtgefallen wieder zurück, muss ich mir da wohl mal was anderes kaufen. -- sk 15:36, 29. Dez. 2008 (CET)
Gepfüft und gesichtet?
Wie kann ich meine bearbeiteten oder neugeschriebenen Artikel prüfen und sichten lassen oder mach ich das selber, was ist das? --91.42.175.78 18:58, 29. Dez. 2008 (CET)
- Siehe Wikipedia:Geprüfte Versionen, Wikipedia:Gesichtete Versionen und Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. :o) --Eike 19:27, 29. Dez. 2008 (CET)
- ...und WP:WWNI. --Eike 19:32, 29. Dez. 2008 (CET)
- geprüft (auf sachliche Richtigkeit) wird noch nicht als Funktion, sichten (auf Vandalismus), als Funktion, können nur Angemeldete, mit gewissen Einschränkungen. Du kannst i.d.R. jeden schon länger Angemeldeten einfach fragen. --92.202.24.20 21:59, 29. Dez. 2008 (CET)
- Oh je, das wurde wegen des Stils schon abgeschossen. Lies doch mal z.B. Hilfe:Tutorial/1 und die folgenden, da steht wie das Formulieren hier üblich ist. --92.202.24.20 22:06, 29. Dez. 2008 (CET)
Langfristiges Umlaufvermögen
--78.43.187.124 19:38, 29. Dez. 2008 (CET) Hallo,
ich hätte eine Frage zum Thema langfristiges Umlaufvermögen. Ich muß die Anlagedeckung III berechnen, und weiß nicht was alles in das langfr. Umlaufvermögen dazugehört?! Schreibe in 10 Tagen Examen und sollte dies wissen. Kann mir jemand helfen???
Danke Julia
- Hallo Julia,
- Zum langfristen Umlaufvermögen gehören:
- - Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als 12 Monaten
- - Vorräte mit einer Restbindungsdauer von mehr als 12 Monaten
- --AQ 19:52, 29. Dez. 2008 (CET)
Spuren löschen auf XP
Guten Abend, Ich habe einen Laptop von meinem Arbeitgeber, den ich auch für Privates nutze. Der Laptop wird jetzt ausgetauscht, und ich frage mich, wie ich vermeiden kann, dass irgendjemand in der Firma aus Systemeinträgen oder ähnlichem Herauslesen kann, was ich gemacht habe. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 90.146.202.107 (Diskussion • Beiträge) 29. Dez. 2008, 21:55:59)
- Wenn du etwas „Verbotenes“ gemacht hast, ist das ohnehin nicht gut auf einem Betriebsrechner.
- Empfehlung: Zuerst im Browser alle Verläufe und temporären Dateien löschen (je nachdem, was du für einen Browser benutzt (Extras-->Optionen--> Alles löschen), dann sämtliche *.tmp-Dateien löschen und mal mit „Suchen“ die Differenz aller angelegten Dateien seit du den Rechner hast bis heute vergleichen und gegebenfalls mit Löschen reagieren (dabei aber Vorsicht, denn es kann auch was kaputt gehen). Sicher gibts noch eine Menge anderer Dinge, die ich aber hier nicht weiter ausführen will.
- Dann wäre für Anfänger oder Otto-Normal-Verbraucher erst mal nichts mehr sichtbar. Ein IT-Experte wird aber trotzdem nachvollziehen können, was du gemacht hast.
- Gruß — Regi51 (Disk.) 22:11, 29. Dez. 2008 (CET)
- Low-Level-Format. Dann ist alles weg. Müssen sie eben das Betriebssystem neu aufspielen. --AM 22:18, 29. Dez. 2008 (CET)
- Bei der Aktion weiß jeder, was gelaufen ist. :-) — Regi51 (Disk.) 22:26, 29. Dez. 2008 (CET)
<Qetsch>
- Stimmt. Nützt aber formalrechtlich wohl nichts, weil: einziger Beweis ist die Nichtexistenz von Beweisen. Aber trotzdem vielleicht problematisch, denn die Kiste wurde MIT Betriebssystem übergeben, also voll funktionsfähig, und nach der Rückgabe "brauchte der Servicetechniker drei Tage, um den Rechner wieder zum Laufen zu bringen! Hier also die Rechnung, und da ist dann noch die Kündigung wegen Geschäftsschädigung. Und Schadenersatz wegen dem Ausfall - weil: der Computer war schon fest eingeplant für Herrn ...". also mächtig Potential für Racheaktionen. Um aber auch mal auf dem Teppich zu bleiben: Eine einigermaßen oberflächliche Reinigung sollte im Normalfall doch genügen. Sooo genau guckt Chef dann eher selten hin. -- Grottenolm 22:47, 29. Dez. 2008 (CET)
- Also zum Installieren von XP braucht man keine drei Tage. --AM 17:25, 30. Dez. 2008 (CET)
- Stimmt. Nützt aber formalrechtlich wohl nichts, weil: einziger Beweis ist die Nichtexistenz von Beweisen. Aber trotzdem vielleicht problematisch, denn die Kiste wurde MIT Betriebssystem übergeben, also voll funktionsfähig, und nach der Rückgabe "brauchte der Servicetechniker drei Tage, um den Rechner wieder zum Laufen zu bringen! Hier also die Rechnung, und da ist dann noch die Kündigung wegen Geschäftsschädigung. Und Schadenersatz wegen dem Ausfall - weil: der Computer war schon fest eingeplant für Herrn ...". also mächtig Potential für Racheaktionen. Um aber auch mal auf dem Teppich zu bleiben: Eine einigermaßen oberflächliche Reinigung sollte im Normalfall doch genügen. Sooo genau guckt Chef dann eher selten hin. -- Grottenolm 22:47, 29. Dez. 2008 (CET)
- Echte Low-Level-Formatierung ist für Laien kaum möglich. Du brauchst einen Eraser (gibt's auch als Freeware), und den lässt du ein paarmal über die Platte laufen. Das sollte beim Abgeben von Firmenrechnern eigentlich Standard sein - am besten schlägst du es der Betriebsleitung vor ;). Gruß T.a.k. 22:29, 29. Dez. 2008 (CET)
- Gibt's vielleicht einen passenden Systemwiederherstellungspunkt? --Eike 01:16, 30. Dez. 2008 (CET)
- Nützt leider nichts. Der Datenbestand wird davon ausdrücklich nicht berührt. -- Grottenolm 11:24, 30. Dez. 2008 (CET)
- Es kommt immer darauf an, ob der Speicherplatz durch das "Löschen" lediglich freigegeben wird, oder ob danach derselbe Speicherplatz (d.h. dieselbe Stelle auf der Festplatte) mit neuen Daten versehen wird. Die Restmagnetisierung lässt sich lediglich durch mehrmaliges Überschreiben einigermaßen aufheben (siehe Kommentar von "T.a.k."). Die mechanische Zerstörung der Platte ist und bleibt die 100%ige Lösung des Problems...
Wann werden neue Kraftstoffe wieder rentabel?
Hallo, liebe Wikipedianer! Folgendes würde mich mal interessieren: Es scheint ja klar, dass der Erdöl-Preis weiter steigen wird und so werden ja sicher andere Kraftstoffe rentabel, welche beispielsweise mit dem Fischer-Tropsch-Verfahren synthetisch hergestellt wurden. Also, wann werden neue Kraftstoffe wieder rentabel? Und welche sind das dann höchstwahrscheinlich? --90.128.125.111 21:59, 29. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht hilft dieser Artikel bei der Suche nach einer Antwort.--Genossegerd 22:06, 29. Dez. 2008 (CET)
- Klar, dass der Ölpreis weiter steigen wird? Seit einem halben Jahr fällt er steil bergab. -- Martin Vogel 01:14, 30. Dez. 2008 (CET)
- Was bedeutet rentabel?: Noch teurer für den Konsumenten als vorher! Angesichts aktuell fallender Preise nicht so bald, und wenn die Wartezeit rum ist, freut sich (wieder mal) als erster der Staat, weil er über 80% des Endverbraucherpreises in die eigene Kasse zapft. Wenn man allerdings so eine Anlage im Keller, mit schwarz abgezapftem Strom ... und morgens vor dem Weg zur Arbeit (so man hat) klammheimlich den Kanister in den Tank gefüllt ... Ja, das könnte schon rentabel sein. Steuerrückerstattung ab dem ersten Kilometer nicht vergessen! -- Grottenolm 01:19, 30. Dez. 2008 (CET)
- Tschuldige, Grottenolm, aber diese Rede von "dem Staat" ist doch absurdes ADAC-Gerede. Dieses Geld fressende Monster "Staat" besteht aus dir und 80 Millionen anderen. Steuergerechtigkeit und Verwaltungsökonomie sind ein weites Feld, aber prinzipiell handelt es sich um Geld, das in deine eigene Tasche fließt. Oder bezahlst du persönlich für die Straßen, auf denen du fährst, die Infrastruktur, den nötigen Umweltschutz? 85.180.210.82 01:34, 30. Dez. 2008 (CET)
- Was bedeutet rentabel?: Noch teurer für den Konsumenten als vorher! Angesichts aktuell fallender Preise nicht so bald, und wenn die Wartezeit rum ist, freut sich (wieder mal) als erster der Staat, weil er über 80% des Endverbraucherpreises in die eigene Kasse zapft. Wenn man allerdings so eine Anlage im Keller, mit schwarz abgezapftem Strom ... und morgens vor dem Weg zur Arbeit (so man hat) klammheimlich den Kanister in den Tank gefüllt ... Ja, das könnte schon rentabel sein. Steuerrückerstattung ab dem ersten Kilometer nicht vergessen! -- Grottenolm 01:19, 30. Dez. 2008 (CET)
- Nein. Ich bezahle nicht persönlich für die 70km, die ich täglich zur Arbeit fahre und zurück sind's komischerweise noch mal ebenso viele (genau genommen 'fahren darf', denn ich bin froh, überhaupt einen Job zu haben und nicht bloß als Leiharbeiter ständig auf Kohlen - bzw inzwischen wieder eher: an der Luft! zu sitzen). Ich muss nur feststellen, dass ich einen enormen Anteil meines Einkommens für die Fahrtkosten wieder durch den Auspuff blase und nur einen Bruchteil davon auf mein steuerpflichtiges Einkommen angerechnet bekomme. Da fließt leider nichts in meine Tasche, sondern nur raus. Ich entschuldige gern und leichten Herzens Deinen Irrtum - wahrscheinlich befindest Du Dich in einer ganz anderen Lebenssituation. Aber die Realität ist für viele Arbeitnehmer (auch so ein sch*** Wort: als ob wir nur nehmen und nichts geben würden) so, wie sie ist, und wir sind in der Mehrheit längst nicht mehr die, welche jeden Tag vom Bodensee bis nach Stuttgart fahren, um dort als relative Großverdiener bei Mercedes ihr Brot zu verdienen ... Grottenolm 02:06, 30. Dez. 2008 (CET)
Noch mal zur Ausgangsfrage zurück: Es ist ja nicht so, dass die Technologien und Verfahren für neue Kraftstoffe in der Schublade liegen und nur wieder hervorgeholt werden müssen, sobald der Ölpreis eine gewisse Höhe erreicht hat. Vielmehr befinden sich die Antriebstechnologien der Zukunft erst noch in der Entwicklung. Und wie das bei Erfindungen so ist: Man weiß vorher nicht, was hinterher dabei herauskommt. Biotreibstoff und Grüner Diesel waren mal große Renner, bis man gemerkt hat, dass das eventuell Nahrungsmittelkrisen auslösen könnte. Jetzt wird Jatropha diskutiert, das wächst angeblich dort, wo nichts Essbares mehr wächst. Das wird aber auch nur eine lokale Lösung für Entwicklungsländer werden. Die Brennstoffzelle rückt auch wieder in den Hintergrund, weil das technologisch auch nicht so überzeugend ist. Zurzeit reden die Autohersteller vermehrt über Elektrofahrzeuge und möchten leistungsfähige Batterien entwickeln. Ob das was wird, weiß keiner. Wer hier richtig prognostiziert und dann entsprechend investiert, kann vermutlich eine Menge Geld verdienen. --Rabe! 09:35, 30. Dez. 2008 (CET)
- Im Grunde ist das Elektroauto leider auch Schmu, der Strom wird ja bis auf Weiteres doch konventionell erzeugt. -- Grottenolm 11:21, 30. Dez. 2008 (CET)
Was heißt "Ebnat"? Bei uns gibt es leider nur eine BKL mit einigen Orten, die diesen Namen(sbestandteil) tragen? --Pjacobi 22:14, 29. Dez. 2008 (CET)
- Im Artikel Ortsname steht die Antwort auf deine Frage und auch die Herkunft anderer Ortsnamen.--AQ 22:45, 29. Dez. 2008 (CET)
Ruhe im Web?
Hallo, kann man seinem Browser (Firefox oder einem anderen) irgendwie verbieten, Töne auszugeben, während man für das restliche System die Soundkarte weiternutzt? Grüße 85.180.210.82 23:00, 29. Dez. 2008 (CET)
- Falls du ein ubuntuartiges OS hast, hilft Pulse Audio, als Firefox- oder XP- Einstellung kenn ich eine derartige Funktion nicht. Vista weiß ich nicht. --Raststätte 23:31, 29. Dez. 2008 (CET)
- Beim Avant Browser, der auf dem IE aufsetzt, kann man über Extras --> Avant Browser Optionen --> Darstellung --> die Klänge abschalten. --Wiprecht 23:56, 29. Dez. 2008 (CET)
- Herzlichen Dank euch beiden! @Raststätte: Wenn ich die Homepage richtig verstehe, gibt es PulseAudio auch für Windows? Das Programm klingt genial, überfordert mich aber wohl im Augenblick. Vielleicht erbarmt sich ja irgendwann mal jemand und macht so ein sinnvolles Feature DAU-fähig... @Wiprecht: Avant Browser, hm. Eigentlich schwöre ich ja auf meinen Firefox; aber für den genannten Zweck werde ich ihn mal installieren. Viele Grüße 85.180.210.82 00:24, 30. Dez. 2008 (CET)
- Ich hasse Vista, aber die neuen Audioeinstellungen ermöglichen es, die Audioausgabe(lautstärke) selektiv für jedes laufende Programm auszusteuern... Mit mehreren Instanzen kann ich sogar Webradie über Browser hören und trotzdem auf nervigen Werbewebseiten mit Flashmüll browsen... --Taxman¿Disk? 00:35, 30. Dez. 2008 (CET)
- Herzlichen Dank euch beiden! @Raststätte: Wenn ich die Homepage richtig verstehe, gibt es PulseAudio auch für Windows? Das Programm klingt genial, überfordert mich aber wohl im Augenblick. Vielleicht erbarmt sich ja irgendwann mal jemand und macht so ein sinnvolles Feature DAU-fähig... @Wiprecht: Avant Browser, hm. Eigentlich schwöre ich ja auf meinen Firefox; aber für den genannten Zweck werde ich ihn mal installieren. Viele Grüße 85.180.210.82 00:24, 30. Dez. 2008 (CET)
- Beim Avant Browser, der auf dem IE aufsetzt, kann man über Extras --> Avant Browser Optionen --> Darstellung --> die Klänge abschalten. --Wiprecht 23:56, 29. Dez. 2008 (CET)
- Bei Opera kommt das schon eingebaut mit unter Extras - Schnelleinstellungen --SchallundRauch 00:57, 30. Dez. 2008 (CET)
Probleme mit Safari
Seit einigen Tagen habe ich ein Problem, dass Safari sich nach 1-2 Minuten automatisch schließt. Hat irgendjemand eine Ahnung wie man das beheben könnte? --Cartinal 23:02, 29. Dez. 2008 (CET)
- Firefox installieren (wer surft schon mit Safari?)--Cestoda 17:46, 30. Dez. 2008 (CET)
- Beim ersten (und damit auch letzten) Mal, wo ich Safari audprobiet habe, hatte ich das auch... Nervt. -- m ?! 18:23, 30. Dez. 2008 (CET)
30. Dezember 2008
Dauer der Tageslichtzeit
Am 21.12. ist die Tageslichtzeit am kürzesten und am 21.06. am längsten. Um wieviel Sekunden/Minuten verlängert, bzw. verzögert sich die Tageslichtzeit in den Tagen dazwischen?
--84.132.97.142 01:23, 30. Dez. 2008 (CET)
- Einen Ansatz zur Berechnung bietet eventuell der Tagbogen. --92.227.190.133 01:30, 30. Dez. 2008 (CET)
- Für meinem Wohnort in Luzern in der Schweiz rechnet der Computer für den 21. Dezember einen Tag von 8 Stunden 30 Minuten 10 Sekunden und einen Nacht von 15 Stunden 59 Minuten 50 Sekunden. Für den 21. Juni sind es dann für den Tag 15 Stunden 54 Minuten 15 Sekunden und für die Nacht 8 Stunden 5 Minuten 45 Sekunden. --Netpilots 02:13, 30. Dez. 2008 (CET)
- Interessant. Hast Du Dich verschrieben, oder kommt die Software tatsächlich auf eine Tageslänge von 24,5 Stunden im Winter? Im Sommer stimmt das Ergebnis: vierundzwanzig Stunden. -- Grottenolm 02:29, 30. Dez. 2008 (CET)
Kopierte Software nutzen?
Folgendes Problem: Ich habe vor einigen Jahren eine Software gekauft. Diese Software läuft nur mit Dongel und ellenlangem Freischaltcode. Nach einer Neuinstallation des Betriebssystems stellte ich fest, dass die Programm-CD nicht mehr auffindbar ist. Ich habe den Originalkarton, die Rechnung, den Dongel und den Freischaltcode. Hersteller sagt, Ersatz würde nur bei Beschädigung der CD im Austausch geleistet, nicht bei Verlust. Völlig unsinnig, da ohne Dongel und Code das Programm sowieso nicht nutzbar ist.
Ein Bekannter hat dieses Programm ebenfalls. Darf ich das kopieren und mit meinem Dongel und meinem Code nutzen? Ich kann ja nachweisen (Rechnung), dass ich das Programm mal gekauft habe. --62.226.22.164 02:03, 30. Dez. 2008 (CET)
- Ja du darfst. Wenn du das Programm gekauft hast dann hast du das Nutzungsrecht gekauft und nicht wirklich das Programm. Die CD ist einfach dazu da um das Produkt zu installieren. Du hättest es genau so per Mail zugesandt gekriegt oder selbst runter laden können. Das ist heute so üblich weil Mail und Downloads günstiger für den Produzenten sind als CDs und Bücher. --Netpilots 02:23, 30. Dez. 2008 (CET)
- Halte die Nutzung auch für zulässig, allerdings bleibt offen, ob dies auch für sehr alte Software zutrifft und ob die AGB des Herstellers diesen Fall ausdrücklich ausschließen. Deshalb:
- Ich möchte auch kaum für möglich halten, dass sich ein Richter finden könnte, der ein solches Vorgehen bestraft. Schließlich HAST DU die Software legal erworben. Du machst sie Dir ja lediglich auf schnellstem Wege wieder zu nutze, was Dein gutes Recht sein sollte! -- Grottenolm 02:38, 30. Dez. 2008 (CET)
- Die darfst du ganz sicher sogar nutzen. Du hast eine Lizenz für die Software gekauft. Nicht für den Datenträger. Die Software darfst du problemlos nutzen solange es eine Orginalversion ist und du die Lizenz dafür besitzt. Wenn die Software allerdings Kopiergeschützt ist und du den Schutz erst mit einem Trick aushebeln musst bevor du die CD kopieren kannst machst du dich auch dann "strafbar" wenn du die Lizenz besitzt. --85.180.153.75 08:06, 30. Dez. 2008 (CET)
- Soviel ich weiß, ist Software von dieser Regel ausgeschlossen (ich hab jetzt keine Zeit, en entsprechenden Paragraphen zu suchen) und selbst dort, wo es verboten ist, einen Kopierschutz zu umgehen, ist es soviel ich weiß auch nur strafbar, software zum umgehen des Kopierschutzes zu verkaufen oder zu vertreiben, jedoch nicht sie für Sicherheitskopien zu nutzen (siehe [13]), mit einer Sicherheitskopie wird mMn nicht "die Nutzung ermöglicht"). Also kann dir dein Freund eventuell eine Sicherungskopie schenken. Außerdem stellt sich noch die Frage, ob es wirklich um einen "technisch wirksamen" Kopierschutz handelt, manche sog. "Kopierschutzsysteme" sind garkein Kopierschutz, sondern ein Abspielschutz (z.B. CSS). Weiters ist zu bezweuifeln, ob man z.B. mit CloneCD überhaupt einen Kopierschutz umgeht, weil der Kopierschutz ja in dem Fall einfach mitkopiert wird (außerdem ist die Frage, ob diese Kopierschutze überhaupt wirksam sind, da sie sich ja mit dem RAW-Modus einfach umgehen lassen und der RAW-Modus ist bei CD/DVD-Brennern Standard). Dass die EU im Moment der meinung ist, dass CloneCD tatsächlich einen Kopierschutz umgehen kann und es deshalb verboten hat ist noch kein Beweis dafür, dass da die ultimativ richtige Auffassung ist. Abgesehen davon glaube ich kaum, dass die CD selbst kopiergeschützt ist, weil das wäre sinnlos, wiel das Prog., durch Dongle + Serial viel besser geschützt ist. Das wäre ungefähr so, als wenn man hinter eienr Stadtmauer noch eine Wand aus Pappe als zweite Barrikade aufstellen würde. --MrBurns 08:52, 30. Dez. 2008 (CET)
- Die darfst du ganz sicher sogar nutzen. Du hast eine Lizenz für die Software gekauft. Nicht für den Datenträger. Die Software darfst du problemlos nutzen solange es eine Orginalversion ist und du die Lizenz dafür besitzt. Wenn die Software allerdings Kopiergeschützt ist und du den Schutz erst mit einem Trick aushebeln musst bevor du die CD kopieren kannst machst du dich auch dann "strafbar" wenn du die Lizenz besitzt. --85.180.153.75 08:06, 30. Dez. 2008 (CET)
Warum heisst Teekesselchen eigentlich Teekesselchen?
Diese Frage wurde bereits vor etwa 2,5 Jahren auf der Diskussionsseite gestellt und bis heute nicht beantwortet. --Nicor 03:27, 30. Dez. 2008 (CET)
- Du setzt also voraus, dass in 2,5 Jahren die Menschen klüger geworden sind? Meine Theorie ist, dass die Menschliche Intelligenz (so wie das Planck'sche Wirkungsquantum) einen konstanten Wert hat. Problem: Wachsende Weltbevölkerung...Nicht 100%-ig sicher, aber ... ein Philosoph hat einmal ein Teekesselchen als Analogie für "just anything" hergenommen. Nun war B. Russell Brite und für einen Briten ist ein Teekessel allgegenwärtig. Könnte dies der Ursprung sein, warum es auch im Volk der Dichter und Denker Einzug gefunden hat? Was sagt Grimm dazu? Wenn nicht Russell würde ich auf Jiddisch oder Rotwelsch tippen. Hat jemand eine bessere Erklärung? --Grey Geezer nil nisi bene 09:20, 30. Dez. 2008 (CET)
- Addendum: Pragmatisch-historischer Ansatz (Wann wurde es zum ersten Mal in dieser Bedeutung erwähnt?):
- Grimm erwähnt "Theekessel", aber nur als Gerät zum Thee machen
- Meyers (1895) erwähnt es weder als "Thee*" noch als "Tee*" (ebenso der damalige Brockhaus).
- Jiddisches Wörterbuch (dai/j..., tai/j..., te...., ges..., kes...): Nada!
- GoogleBooks: "Theekesselchen": Nada!
- Dürfte also "Erfindung" des 20. Jahrh. sein.
- Na bitte, der Greis schliesst sich und wir landen wieder in England.
- => The Book of a Hundred Games (von Mary White - 1896, p. 117, LXVIII TEAPOT One player goes out of the room while the others think of some word which has two or more different meanings. Suppose the word " train " is ... und hier machen die Engländer nochmal Referenz zu diesem Spiel.
- Meine derzeitige Schlussfolgerung: Das Spiel kommt aus England ("Teapot") wurde aber im 20. Jahrh. in Deutschland als "Teekesselchen" populärer, raffinierter und viel erfolgreicher.
Also komplette Analogie zum Fussball (Hähähä! BruHAHAHA!!). Case closed.--Grey Geezer nil nisi bene 12:42, 30. Dez. 2008 (CET) P.S. Du hattes Recht, 2,5 Jahre zu warten ;-P
- Diese Frage nach der Namensherkunft wurde im Internet schon öfter aufgeworfen. Die verschiedenen Nachforschungen haben dabei so dies und das als Möglichkeit aufgetan. Eine eindeutige Quelle gibt es anscheinend nicht. Nach meinem eigenen Eindruck könnte es am einfachsten von einer Urform namens „Kessel“-Spiel stammen, denn Kessel ist eines der einfachsten und vor allem vielseitigsten Homonyme, und mit der Zeit wurde der Name dann wahrscheinlich in sprachlich möglichst einfacher Form nur etwas aufgehübscht. --Lotse 18:52, 30. Dez. 2008 (CET)
- Dass der Fußball in .de erfolgreicher ist, ist eine Aussage, über die man streiten kann, wiel das gilt nur für internationale Bewerbe der Nationalmannschaften und dort auch nur, wiel England diese bis ca. 1960 boykottiert hat (sonst wären sie wahrscheinlich mindestens bis zur WM 1938 praktisch unschlagbar gewesen). Und im mMn wichtigeren Klubfußball ist England wohl erfolgreicher als Deutschland. Und wenn es den Europacup nicht erst seit 1955 gäbe, wäre der Unterschied wohl noch krasser. --MrBurns 19:55, 30. Dez. 2008 (CET)
Augen bei Milben
Haben Milben generell nur zwei Augen oder gibt es auch Milben mit mehr Augen? 81.200.198.20 10:26, 30. Dez. 2008 (CET)
- Nein, es muss heissen 'Wir haben Milben in beiden/zwei Augen (oder wenigstens in den Haarbalg-Ansätzen)'. Milben scheinen den minimalistischen Ansatz mit "ohne Augen" zu fahren, was bei deren Lebensbedingungen auch Sinn macht (viele sind wohl keine Jäger). Dein Hinweis ist gut und sollte irgendwie in den Artikel zurückfliessen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 12:18, 30. Dez. 2008 (CET)
- Stimmt aber nicht, bei den Wassermilben der Gattung Hygrobates weiß ich zumindest, dass sie zwei Augen haben, mit jeweils zwei übereinanderliegenden Hornhäuten. Daher rührt auch meine Frage, wie es bei anderen Milben aussieht. Es kann sein, dass es bei anderen Milben keine Augen gibt, aber generell ist dann das wohl nicht der Fall. 81.200.198.20 12:53, 30. Dez. 2008 (CET)
- Im Artikel Igelmilbe ist auch was von Augen geschrieben worden. Allerdings ist dies auch eine Wassermilbe. 81.200.198.20 12:55, 30. Dez. 2008 (CET)
- Jetzt habe ich alleridngs im Artikel Gelbfußmilbe gelesen, dass sie zwei Augenpaare hat, damit ist dann wohl meine Frage geklärt. Zumindest stimmt es aber nicht, dass Milben generell keine Augen haben. 81.200.198.20 13:00, 30. Dez. 2008 (CET)
- Nochmal: Du fragtest Haben Milben generell nur zwei Augen (nicht nach Wassermilben) und meine Aussage kann ich mit der en WP belegen: "Species hunting for other mites have very acute senses, but many mites are eyeless. The central eyes of arachnids are always missing, or they are fused into a single eye. Thus, any eye number from none to five may occur" (dazu hat es eine Ref.). Augen auf! --Grey Geezer nil nisi bene 14:00, 30. Dez. 2008 (CET)
- Wassermilben gehören aber auch zu den Milben, das artet jetzt aber in Wortklauberei aus. Auf en WP hab ich jetzt nicht geschaut. Aber vielen Dank, 81.200.198.20 14:58, 30. Dez. 2008 (CET)
- Nochmal: Du fragtest Haben Milben generell nur zwei Augen (nicht nach Wassermilben) und meine Aussage kann ich mit der en WP belegen: "Species hunting for other mites have very acute senses, but many mites are eyeless. The central eyes of arachnids are always missing, or they are fused into a single eye. Thus, any eye number from none to five may occur" (dazu hat es eine Ref.). Augen auf! --Grey Geezer nil nisi bene 14:00, 30. Dez. 2008 (CET)
- Stimmt aber nicht, bei den Wassermilben der Gattung Hygrobates weiß ich zumindest, dass sie zwei Augen haben, mit jeweils zwei übereinanderliegenden Hornhäuten. Daher rührt auch meine Frage, wie es bei anderen Milben aussieht. Es kann sein, dass es bei anderen Milben keine Augen gibt, aber generell ist dann das wohl nicht der Fall. 81.200.198.20 12:53, 30. Dez. 2008 (CET)
Einheimische Produkte kaufen
An die Wirtschaftsfachleute: Folgendes Szenario: Schnäppchenmentailität und Billigprodukte werden verbannt. Keine Ausbeutung der Menschen aus anderen ärmeren Kontinenten. Auch kein Fleisch zB aus Massentierhaltungen. Es werden nur mehr Produkte aus dem eigenen Land gekauft, sofern möglich, die restlichen aus der EU. "Luxussachen" exotische Früchte, Holz aus dem Regenwald gibt es dann nicht. Auch wenns ein wenig teurer wäre, würde es den meisten nicht weh tun. Evt. besser planen und auf gewisse Sachen verzichten, die man/frau nicht unbedingt braucht, so dass die Ausgaben gleich bleiben.
- Würde das den Menschen, die die Billigprodukte herstellten, dort schaden, oder wäre es eine Chance?
- Würde das die heimische Wirtschaft wirklich so stärken und die Arbeitsplätze retten und insgesamt der Lebensstandard gleich bleiben?
- Könnte es allen Menschen so halbwegs (Entwicklungsländer hätten alle ordentliche Wohnmöglichkeiten, genug zu essen und trinken, ... (Grundbedürfnisse)) gut gehen, wenn die Wirtschaft "nicht auf Kosten" anderer gedeiht? --213.33.66.186 10:37, 30. Dez. 2008 (CET)
Ich würde ja jetzt erstmal sagen, überleg wie du der deutschen Menschheit verkaufst, dass sie weitgehend auf Erdöl (und alles was damit zusammenhängt)n und zum Beispiel auch auf Handys verzichten muss. Oder willst du nur den Markt für Endverbraucher regulieren, der Industrie aber weiter alle Importe von überallher erlauben? Die polemische Antwort lautet offensichtlich Wirtschaft der DDR, die unpolemische sieht wahrscheinlich besser aus (wenn du inkonsequent bist - Erdöl etc.), ich bin aber trotzdem sehr skeptisch. -- southpark 10:58, 30. Dez. 2008 (CET)
- Ja, ist schon klar. Es muss machbar sein, d.h. momentan können wir auf Erdöl nicht verzichten und das muss dann natürlich importiert werden. Ich rede eher von "entbehrlichen" Sachen. ;) Zu den Handys: Wenn die dann in Deutschland produziert und entwickelt werden. Na gut, wird nicht so toll sein. Irgendwie muss man da Kompromisse machen. Ich meine, wie gesagt, bei Produkten, bei denen es nicht so schwierig sein sollte, wie zB Billigtextilien, ... aus China,... --213.33.66.186 11:10, 30. Dez. 2008 (CET)
Meine persönliche Meinung ist, dass mit Ausdrücken wie "auf Kosten anderer" ganz schön Schindluder getrieben wird. Die Schwellenländer erzeugen doch ihren wirtschaftlichen Aufschwung dadurch, dass sie Menschen aus der Landwirtschaft in einfache Fabriken stecken, damit sie dort für Billiglöhne Dinge produzieren, die so einfach hrzustellen sind, dass ein deutscher Facharbeiter mit seinem Hochlohn dafür nicht benötigt wird. Agrargesellschaften werden gern romantisiert, sind aber für unsere heutigen Begriffe extrem arm. Die Menschen haben schon gute Gründe, sich für einen "Billiglohn" in einfachen Fabriken "ausbeuten" zu lassen. Das stellt in diesen Ländern einen Weg aus dem Dreck dar. (Übrigens war das in Europa zu Beginn der Industrialisierung ähnlich.) So ein 18jähriges chinesisches Mädchen, das in Shenzhen in einer Arbeiterinnenkaserne wohnt, vor der sie morgens antreten und im Gleichschritt in die Fabrik marschieren muss, gilt als gesellschaftliche Aufsteigerin im Vergleich zu ihren Freundinnen daheim auf dem Lande. Die kann viel Geld nach Hause schicken und die Familie unterstützen. Wie schlimm wäre das für diese Menschen, wenn die reichen Industrieländer das ganze Zeugs nicht mehr importieren würden. Die müssten wieder in ihre Drecklöcher zurück. --Rabe! 11:28, 30. Dez. 2008 (CET)
- aus VWL-Sicht wohl eher kein sinnvoller weg. wobei die volkswirtschaft sich mit der vorhersage von auswirkungen schwer tut und nicht selten danebenliegt :oD ...
- @1.: finde Rabe! hat das schön anschaulich gemacht
- @2.: nein würde sie nicht stärken. vereinfacht gesagt ist das wie im kleinen normalen leben nur groß :oD - was würde passieren wenn ich persönlich zum selbstversorger werden müsste. ich habe keine ahnung wie man ein feld bestellt und für mich alleine würde sich der erwerb von maschinen nicht lohnen. wenn ich dann doch endlich mein getreide ernten kann was dann? dreschen? wie ging das nochmal? :oD ... und dann irgendwie mahlen; naja kein problem mit zwei steinen die aufeinanderreiben würd ich das hinkriegen ... usw. :oD ... auch volkswirtschaften (regionen/staaten) spezialisieren sich aus unterschiedlichen gründen. zum teil halt weil sie passende rohstoffe oder böden haben, zum teil weil sie entsprechende ausbildung haben usw. ... es ist halt unheimlich praktisch einen standort etwa für "windenergie" zu haben. Weil alle spezialisten dann auch dort hingehen bzw. dort ausgebildet werden und so ihr wissen schneller umsetzen und vergrößern können .... wenn es in jedem land zwei fachleute gibt wird das mit dem vorankommen etwas länger dauern :o)
- @3: - auf die kosten anderer ist ein schon plakativer begriff der aber die realität nicht ausreichend abgrenzt. ... schade ich dem armen banenbauern wenn ich seine banane kaufe weil er so wenig bekommt? er würde weniger haben wenn ich sie nicht kaufe. ... natürlich könnte ich mehr bezahlen (mal angenommen er würde das geld auch wirklich direkt bekommen); nur habe ich dann weniger geld für andere sachen und kaufe vielleicht weniger kaffee - blöd für den armen kaffeebauern ... oder ich kaufe weniger bekleidung; blöd für die chinesische näherin ...
- ...Sicherlich Post 12:23, 30. Dez. 2008 (CET)
- Danke euch für die Antworten. Jetzt noch eine Zusatzfrage: Dann könnte man noch sagen: der Kaffee sollte einen fairen Preis haben, mehr für den Kaffeebauer, und weniger für den (Zwischen)handel. Dann würdest du (Sicherlich) sagen, ich habe dann auch kein Geld mehr für andere Sachen. Also würde das so auch nichts bringen(?) --213.33.66.186 12:32, 30. Dez. 2008 (CET)
- achso; gerade 3. kann man natürlich auch anders weiterspinnen ... ich zahle mehr für die banane. jetzt hat der bananenbauer mehr geld und zwar kaufe ich damit weniger kaffee; aber dafür kauft der bananenbauer jetzt kaffee :oD ... schwierig diese volkswirtschaft :oD - in der VWL wird sowas gern auch anhand von modellen berechnet wie sich irgendwas auswirkt. blöd nur, dass die realität der entwicklungsländer und der entwicklungszuammenarbeit (das neudeutsche politisch korrekt wort für entwicklungshilfe) zeigt, dass zwischen modell und wirklichkeit einiges liegt ;o) ...Sicherlich Post 12:28, 30. Dez. 2008 (CET)
- 1. "Es werden nur mehr Produkte aus dem eigenen Land gekauft, sofern möglich, die restlichen aus der EU." Also mein "eigenes" Land gehört zur EU. In einen voreuropäischen Nationalismus sollten wir nicht mehr zurückfallen...
- 2. Als erstes wird bei Realisierung des obigen Vorschlags mal der Wikipedia-Server abgeschaltet (oder eben Florida in die EU eingemeindet). BerlinerSchule 14:15, 30. Dez. 2008 (CET)
Was ist „Sanlu“? --88.77.248.82 10:45, 30. Dez. 2008 (CET)
- laut en:Sanlu Group bedeutet Sanlu im chinesischen drei hirsche. könnte stimmen wenn man sich das logo der gruppe angucken. ... aber vielleicht suchst du das wort in einem anderen zusammenhang? ...Sicherlich Post 12:00, 30. Dez. 2008 (CET)
- Stimmt für das dort gezeigte Schriftzeichen (per Langenscheidts Handwörterbuch Chinesisch, S. 223 re. "lù" = Hirsch, Reh, Rotwild). --Idler ∀ 14:41, 30. Dez. 2008 (CET)
Fragen ohne jede Zusatz-Information, die vermutlich auch per Google beantwortbar sind, helfen niemandem weiter. Oder suchst du eine Seite wie Wikipedia:Artikelwünsche? --Eike 12:05, 30. Dez. 2008 (CET)
- Er sucht nur Unterhaltung... -- MonsieurRoi 15:04, 30. Dez. 2008 (CET)
- Mal wieder die tägliche Trollanfrage. IP beginnend mit 88.78.* 88.76.* und 88.77.* sollten nicht mehr gefüttert werden. --Atlan Disk. 15:05, 30. Dez. 2008 (CET)
Wie funktioniert ein Ghostring ?
Ein Ghostring - damit ist eine Zielhilfe, die einem Diopter ähnelt gemeint. Was er bewirkt habe ich verstanden. Kennt jemand die optischen Zusammenhänge ? Insbesondere bezüglich des Babinetsches Prinzips ? Über eine leicht verständliche Antwort würde ich mich sehr freuen. -- Gruß Tom 10:51, 30. Dez. 2008 (CET)
- Siehe hierzu en:Iron_sights#Aperture_sights: Der Ghostring bewirkt, dass das Ziel schnell erfasst wird, weil er nur verschwommen wahrgenommen wird (daher der Name). IMO hat das Babinetsche Prinzip damit nichts zu tun, da die Visierelemente zu groß sind, um die Lichtbeugung relevant werden zu lassen. Das Wirkungsprinzip ist, dass das Auge nur auf jeweils eine Entfernung fokussieren kann; da spontan auf das Ringkorn fokussiert wird, erscheint der Ghostring unscharf. Gruß --Idler ∀ 14:36, 30. Dez. 2008 (CET)
- ==>Danke nur das reicht mir leider nicht ;-) De Facto stellt sich bei der Sicht durch ein kleines Loch eine Linsenwirkung (also eine Beugung siehe auch Abbildungsfehler#Beugung) ein. Liegt das nun im Babinetschen Prinzip oder stellt sich die Wirkung durch das Gesamtsystem mit dem menschlichen Auge ein oder wie verteilen sich die Abweichungen ??? -- Gruß Tom 18:50, 30. Dez. 2008 (CET)
Anerkennung Südossetiens
Wieso wird Südossetien eigentlich von Russland und Nicaragua anerkannt? Russland ist ja verständlich, aber wieso ausgerechnet noch Nicaragua? --90.134.64.201 11:48, 30. Dez. 2008 (CET)
- Die Sandinisten waren immer schon Berufsrevolutionäre und Georgien will die weder finaziell noch mit Energieträgern unterstützen. sугсго 12:00, 30. Dez. 2008 (CET)
Falkenb(e,u)rg
Welches stimmt hier [14]?. Danke für die Hilfe! --Atlan Disk. 12:12, 30. Dez. 2008 (CET) --Atlan Disk. 12:12, 30. Dez. 2008 (CET)
- => Dietrich von Falkenberg --Grey Geezer nil nisi bene 12:24, 30. Dez. 2008 (CET)
- thx. gesichtet. --Atlan Disk. 15:01, 30. Dez. 2008 (CET)
Score-Wert meiner Wohnadresse in Deutschland
Gibt es eine Website, die es mir erlaubt, den Score-Wert meiner Wohnadresse zu ermitteln ? --84.176.113.152 12:19, 30. Dez. 2008 (CET)
- Soweit ich weiß, gibt es verschiedene Scores von verschiedenen Firmen. Aber interessieren würde mich auch, wie man an solche Daten kommt. Ich wohn in einer Gegend, in der Arbeiten eher unüblich ist... --Eike 12:24, 30. Dez. 2008 (CET)
Welcher Planet ist da momentan zu sehen?
Hallo, momentan sehe ich abends im Westen immer einen relativ hellen Planeten (ich gehe zumindest davon aus, dass es einer ist. Er funkelt nicht). Kann mir jemand sagen, welcher das ist? Gruß, --SNAFU @@@ 13:35, 30. Dez. 2008 (CET)
- Die Venus, noch bis Anfang März Abendstern, taucht dann im April wieder als Morgenstern auf. Morgen abend zieht der Mond nahe an ihr vorbei. -- Martin Vogel 13:42, 30. Dez. 2008 (CET)
- Stellarium, wen's öfters interessiert. – Simplicius 13:58, 30. Dez. 2008 (CET)
- Danke euch beiden. Stellarium werde ich heute Abend mal ausprobieren. Gruß, --SNAFU @@@ 14:59, 30. Dez. 2008 (CET)
Inflationsbereinigung
Konkret geht es um die Angabe, die Entwicklung des Kampfpanzers 70 hätte bis 1969 ca. 830 Mio. DM oder laut Artikel 424 Mio. € gekostet. Das kommt mir so doch etwas spanisch vor, weil vermutlich die Inflation nicht berücksichtigt wurde. Kann mir also jemand den tatsächlichen Wert angeben?-- КГФ, Обсудить! 14:25, 30. Dez. 2008 (CET)
Einkommensteuererklärung
Zwei kurze Fragen hierzu:
1.) Ich habe meine Lohnsteuerkarte verloren, kann ich die Einkommensteuererklärung trotzdem abgeben (oder ist die Erklärung mangels Belegen unwirksam)? Ich habe vermutlich auch keine Zeit mehr, sie nachzureichen (s.u.).
2.) Welche Frist gilt es bei der ESt-Erklärung zu wahren? Ich habe 2006 noch nicht gemacht und werde langsam nervös^^ Ich glaube, es sind zwei Jahre (Säumniszuschlag spendiere ich).
Man dankt, --77.4.126.197 14:39, 30. Dez. 2008 (CET)
- Mit großer Wahrscheinlichkeit hast du die Lohnsteuerkarte nicht mehr vom Arbeitgeber erhalten. Du solltest jedoch eine Lohnsteuerbescheinigung von deinem Arbeitgeber haben, aus der du die Beträge für Bruttoarbeitslohn, Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag, ... für die Einkommensteuererklärung entnehmen kannst. Weglassen solltest du die Angaben zu deinen Einkünften jedoch auf keinen Fall! Das Finanzamt wird die Höhe der Beträge bezüglich des Arbeitslohns auch mittels der ihm elektronisch übermittelten Lohnsteuerbscheinigung noch einmal überprüfen.
- Für die Abgabe der Einkommensteuererkärung 2006 hast du noch Zeit bis 2010 sofern du nicht Verpflichtet bist eine Erklärung abzugeben (z.B. wegen Vermietungseinkünften, gewerblichen Einkünften,...). Noch im diesen Jahr abgeben musst du die Erklärung wenn du einen Bausparvertrag oder Riester-Vetrag hast für den du staatliche Zuschüsse erwartest! Bei derartigen Fragen kannst du dich jedoch auch direkt an dein Finanzamt wenden.--AQ 15:00, 30. Dez. 2008 (CET)
- Entgegen aller Vorurteile sind die Menschen im Finanzamt sehr zuvorkommend bei Fragen.--84.160.203.101 15:28, 30. Dez. 2008 (CET)
- Zusatzfrage: "nicht gesetzlich zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet", das müßte ich dann ja auch klären. Also, ich habe nur Einkommen aus nichtselbständiger Arbeit. Mein Einkommen ist so um 32.000 EUR brutto p.a. Bin ich nun zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet? Danke! --77.4.126.197 18:39, 30. Dez. 2008 (CET) ...nun langsam ruhiger^^.
Influenza
Ist die in diesem Jahr in Deutschland gebräuchliche Grippeschutzimpfung (zumindest theoretisch) gegen den gerade in letzter Zeit in Portugal epidemisch aufgetretenen Influenza Stamm wirksam? Danke! Friedrich --92.224.0.81 15:06, 30. Dez. 2008 (CET)
- Gruss! Hier unten auf halber Höhe (Karte) findest du, dass Influenza in Portugal A(H3N2) ist. Frag deinen Hausarzt, was du bekommen hast. Ich würde vermuten, dass die Immunisierung (wenn sie rechtzeitig vorgenommen wurde) OK ist (mit theoretischen Immunisierungen kenne ich mich nicht aus ;-). Aber zur Sicherheit nachfragen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 17:10, 30. Dez. 2008 (CET)
- Es steht doch gleich im ersten Satz: Die Impfung beugt der Influenza vor. Sie wird auch „Influenza-Impfung“ genannt. Eine andere Grippe gibt es nicht (abgesehen vom grippalen Infekt, was aber eine Erkältung ist). --Toffel 17:29, 30. Dez. 2008 (CET)
- Hast du den Artikel bis ganz nach unten gelesen?--84.160.203.101 17:34, 30. Dez. 2008 (CET)
- Die Frage ist völlig bereichtigt: "A vaccine formulated for one year may be ineffective in the following year, since the influenza virus changes rapidly over time, and different strains become dominant." Jedes Jahr neues Wettrennen (Asien (Probenname) => US/Europa (Impfstoffentwicklung)) = jedes Jahr neues Produkt. --Grey Geezer nil nisi bene 17:53, 30. Dez. 2008 (CET)
- Ach so, jetzt verstehe ich das erst. „Ist die in diesem Jahr in Deutschland gebräuchliche Grippeschutzimpfung (zumindest theoretisch) gegen den gerade in letzter Zeit in Portugal epidemisch aufgetretenen Influenza Stamm wirksam?“ Ich habe die Frage nicht genau gelesen. Sorry. --Toffel 17:59, 30. Dez. 2008 (CET)
- Die Frage ist völlig bereichtigt: "A vaccine formulated for one year may be ineffective in the following year, since the influenza virus changes rapidly over time, and different strains become dominant." Jedes Jahr neues Wettrennen (Asien (Probenname) => US/Europa (Impfstoffentwicklung)) = jedes Jahr neues Produkt. --Grey Geezer nil nisi bene 17:53, 30. Dez. 2008 (CET)
- Hast du den Artikel bis ganz nach unten gelesen?--84.160.203.101 17:34, 30. Dez. 2008 (CET)
- Es steht doch gleich im ersten Satz: Die Impfung beugt der Influenza vor. Sie wird auch „Influenza-Impfung“ genannt. Eine andere Grippe gibt es nicht (abgesehen vom grippalen Infekt, was aber eine Erkältung ist). --Toffel 17:29, 30. Dez. 2008 (CET)
Geldanlage für Minderjährige
Hallo, ich weiß, dass WP keine Bank ist, doch bevor ich mich von einigen Bankberatern über den Tisch ziehe lasse, hätte ich ein paar Fragen zu Sparanlagen für Minderjährige. Hintergrund: ich möchte für meine Neffen (7 und 3 Jahre alt) irgendeine Geldanlage auf deren Namen tätigen. Mit der Volljährigkeit sollen sie dann darüber verfügen können. Ich möchte keine regelmäßigen Einzahlungen vornehmen sondern eben dann, wenn ich etwas übrig habe. Was empfiehlt sich hier als Geldanlage und was muss ich bei der Eröffnung der Konten/Fonds als Legitimation vorlegen (Geburtsurkunde, Zustimmung der Eltern?) Ich will keine exakten Produkte erfragen, aber die Vorgehensweise und die Geldalternativen sind mir in diesen Fällen ziemlich unbekannt. Sorry für die Frage, aber vielleicht kann jemand helfen85.178.97.158 15:47, 30. Dez. 2008 (CET)
- Mit einem Sparbuch, da kann dich auch ein Bankberater nicht großartig über den Tisch ziehen. -- Martin Vogel 16:29, 30. Dez. 2008 (CET)
- Aber bitte sag das den Kindern dann auch unbedingt, nicht dass sie durch Sparbücher von den sie nichts wissen BaFög-Betrüger werden.--84.160.203.101 17:11, 30. Dez. 2008 (CET)
- Ich würde mir allerdings gut überlegen, ob ich die Anlage wirklich im Namen meiner Neffen tätigen würde, oder ob ich sie auf meinen eigenen Namen lautet liesse und im Hinterkopf behielte, dass das Geld für die Neffen reserviert ist. Zum einen sparst Du Dir heute alle Scherereien, zum anderen besteht ein gewisses Risiko, dass Du dannzumal, wenn die Neffen volljährig sind, der Meinung sein wirst, sie seien noch nicht reif genug, um über die Summe zu verfügen. Willst Du das Geld erst später übergeben, so ist es sicher einfacher, wenn die Anlage auf Deinen Namen lautet. Vielleicht wirst Du dann auch eher Lust haben, das Geld den Neffen für etwas Bestimmtes zuzuwenden; bspw. bei Volljährigkeit zu Deinem Neffen sagen: "Höre lieber Neffe, ich zahle Dir einen Sprachaufenthalt in Neuseeland!". --Aph 17:10, 30. Dez. 2008 (CET)
- Für Dich scheinen folgende Produkte geeignet zu sein: Tagesgeld, Sparbuch, Sparkassenbrief, Banksparplan, Sparkassen- oder Genossenschaftsbankinhaberschuldverschreibung (sind zwar nicht über den gesetzlichen Einlagensicherungsfonds gesichert, im Gegensatz zu Inhaberschuldverschreibungen z.B. von Privatbanken immerhin über den jeweiligen verbandseigenen Einlagensicherungsfonds), Bundeswertpapiere, Tagesanleihe des Bundes. Folgende Anlagen solltest Du nicht nehmen, da Du nur Dein Geld an die Bank verschenkst: Zertifikate und sonstige Inhaberschuldverschreibungen außer die oben genannten, Fonds (keine offenen und erst recht keine geschlossenen, auch egal ob Mischfonds, Garantiefonds, Hedgefonds, Immobilienfonds, Rentenfonds, Geldmarktfonds, Dachfonds. Fonds mit vollem Rabatt auf den Ausgabeaufschlag sind übrigens heute normal und bedeuten keineswegs, ein Schäppchen gemacht zu haben), Optionen, Aktien. Sei immer skeptisch bei als konservativ angepriesenen Dingen, deren Zinssatz über dem Leitzins liegen soll. Folgende Produkte waren in der Vergangenheit aus steuer/subventionierungstechnischen Gründen beliebt, werden nun aber nicht mehr gefördert und Neuabschlüsse sind daher nicht mehr zu empfehlen: Kapitalbildende Lebensversicherung, Bausparvertrag. --rtc 17:46, 30. Dez. 2008 (CET)
- Sparbuch war hierfür schon immer die beste Lösung. Kriesensicher und gut verzinst. Das Sparbuch kannst du auf die Namen deiner Neffen anlegen. (evtl. Unterschrift der Erziehungsberechtigten notwendig). Auf das Sparbuch kannst du überweisen und das selbige den Erziehungsberechtigten deiner Neffen zur Verwahrung geben. Bei einer regelmäßigen Einzahlung kommen auf solchen Sparbüchern mit Zins und Zinseszins über solch eine lange Zeit häufig Summen zusammen die für den ersten kleinen Gebrauchtwagen oder die erste Wohnungseinrichtung der Studentenbude reichen. Alle Anlageformen die eine Spekulation selbst im geringsten Maße beinhalten solltest du vermeiden. Wenn deine Neffen 17 sind und Ihr Aktienpaket implodiert war all die Mühe umsonst und Sie sind schlechtestenfalls noch sauer auf Dich ;) warum ist eigentlich ausgerechnet der IP Range gesperrt aus dem ich schreibe ... :)? --FNORD 18:42, 30. Dez. 2008 (CET)
- Anstatt den Bundeswertpapieren kann man auch beliebige andere Staatsanleihe aus dem Euro-Raum nehmen, außer bei Staaten, die gefährtdet sind, zahlungsunfähig zu werden. Allerdings sind Staatsanleihen im Moment laut dem was ich gehört habe oft sogar schlechte verznst als täglich fällige Sparbücher.
- Es gibt übrigens auch Fonds, mit mehr als 100% Kapitalgarantie, ich hab schon mal 110% gesehen (ich glaub bei 10 Jahren Laufzeit). Allerdings weiß ich nicht, wie gut derartige Fonds abgesichert sind, falls die Bank in Konkurs geht, ich würde eher davon abraten und bei den bereits von RTC empfohlenen Anlageformen bleiben. --MrBurns 19:49, 30. Dez. 2008 (CET)
Begriffstetablierung in der Wikipedia?
Bei einer Diskussion auf einem Mini-Stammtisch wurde die Frage aufgeworfen, woher die Begriffe "Einzelnachweise" und "Weblinks" stammen. Wer hat diese Begriffe, in dem Zusammenhang wie sie heute benutzt werden, zum ersten Mal angewandt bzw. etabliert. Waren es Wikipedianer? Dann müßte man ihnen ja irgendwann einen Artikel widmen ;-) Grüße Christian2003 16:36, 30. Dez. 2008 (CET)
- Also wenn du googlest, merkst du ziemlich schnell, dass diese Begriffe schon lange vor Wikipedia existent gewesen sind. --Micha 16:42, 30. Dez. 2008 (CET)
- Bis du dir da sicher? Beispielsweise habe ich "Einzelnachweise" im Sinne von Referenzen oder Fußnoten noch nie irgendwo gesehen und erst recht nicht vor der Wikipedia. Grüße --Christian2003 16:55, 30. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Nicht von der Hand zu weisen ist freilich die Vermutung, dass in Zeiten vor Wikipedia Einzelnachweise auf die beiden in der Wikipedia genannten Bedeutungen beschränkt waren. Da müsste man (d.h. jeder Beliebige außer mir ;)) mal genauer hinsehen. Grüße 85.180.198.65 16:58, 30. Dez. 2008 (CET)
- Selbst wenn diese Worte existiert haben sollten so halte ich es ebenso wie die Verwendung des Wortes Lemma für begriffsbildng seitens der Wikipedia. --RalfR → Berlin09 17:02, 30. Dez. 2008 (CET)
- Hä? Lemma steht in der Bedeutung, in der es hier verwendet wird, im Brockhaus von 1980. Wie soll ein existierender Begriff von der Wikipedia gebildet worden sein? Haben wir auch das Internet erfunden? --Eike 17:06, 30. Dez. 2008 (CET)
- Selbst wenn diese Worte existiert haben sollten so halte ich es ebenso wie die Verwendung des Wortes Lemma für begriffsbildng seitens der Wikipedia. --RalfR → Berlin09 17:02, 30. Dez. 2008 (CET)
- [15] scheint mir älter als die Wikipedia zu sein... --Aph 17:18, 30. Dez. 2008 (CET)
- Und diese Quelle [16] für "Web-Link" stammt aus dem Jahre 1997... --Aph 17:28, 30. Dez. 2008 (CET)
- Wo meines Erachtens die Wikipedia (leider) dabei ist, Begriffe zu etablieren, ist sowas wie "1990er". Erstes per Suchfunktion aufgeschlagenes Beispiel: In Geschichte des Animes ist die Angabe des Jahrhunderts völlig überflüssig - und in meinen Augen schlechter Stil -, weil diese Geschichte erst letztes Jahrhundert begonnen hat. Das erwähnt man einmal, und dann ist "90er" völlig ausreichend. --Eike 17:37, 30. Dez. 2008 (CET)
- Wie bitte? Eine kleine Google-Suche Das habe ich schon so oft gelesen und auch gehört; nicht für alles ist Wikipedia verantwortlich. --Hgulf Diskussion 17:52, 30. Dez. 2008 (CET)
- Ich hab das auch schon öfter gelesen und zum Glück nur selten gehört, aber im Gegensatz zu zum Beispiel "Weblink" nie, bevor ich es nicht dutzende Male in der Wikipedia gelesen hatte. Und oft, wie in meinem Beispiel, halt einfach völlig überflüssig. --Eike 18:35, 30. Dez. 2008 (CET)
- Nachtrag: Wem-auch-immer sei Dank ist "90er" deutlich verbreiteter:
- http://www.google.de/search?hl=de&q=%2B%221990er%22+-%2290er%22+-wikipedia
- http://www.google.de/search?hl=de&q=-%221990er%22+%2B%2290er%22+-wikipedia
- --Eike 18:41, 30. Dez. 2008 (CET)
- Wie bitte? Eine kleine Google-Suche Das habe ich schon so oft gelesen und auch gehört; nicht für alles ist Wikipedia verantwortlich. --Hgulf Diskussion 17:52, 30. Dez. 2008 (CET)
Nuttall
Hallo! Kennt jemand den vollen Namen der Ehefrau von George Henry Falkiner Nuttall (1862-1937), vielleicht auch noch ihren Mädchennamen? Doc Taxon Discussion 17:04, 30. Dez. 2008 (CET)
- 'ast du schon geworfen eine Auge in die Wikipédià de la Grande Nation!?! Le pauvre, er 'at ge'eiratet eine Deutche mit die Namen "Paula Kammerherr von Oertzen-Kittendorf". On est fort, n'est-ce pas? --Grey Geezer nil nisi bene 17:36, 30. Dez. 2008 (CET)
Hier steht auf S. 176 am Ende: "NUTTALL, George H. Falkiner; physician; b. San Francisco, Cal., 1862; s. of late Robert Kennedy Nuttall, M.D. ; ed. in England, France, Switzerland, U. S. and Germany; grad. M.D. Univ. of Cal., 1884; M.A., Ph.D. Univ. of Gottingen, 1890; M.A. {hon. causa), Camb. 1900; m. 1895, Fraulein Paula von Oertzen-Kittendorf ; univ. lect. in Bacteriol. and Preventive Med., Camb. ; exam, in Bacteriol." [etc.] - das "Kammerherr" dürfte der vom frz. Autor nicht verstandene Titel des Vaters gewesen sein. Gruß --Idler ∀ 18:29, 30. Dez. 2008 (CET)
- Die Franzosen haben es von einer engl. Site. => Franz. WP korrigiert. --Grey Geezer nil nisi bene 19:05, 30. Dez. 2008 (CET)
Sony BMG
Hallo!
Weiß jemand zufällig, wann Sony BMG Music Entertainment in Sony Music umbenannt wird?
Gruß, Arntantin da schau her 18:25, 30. Dez. 2008 (CET)
- Weil sich die Bertelsmann-Gruppe (= BMG) aus Sonys Musiksparte zurückgezogen hat? Irgendsowas war vor kurzem. --92.228.14.50 20:00, 30. Dez. 2008 (CET)
Richtig und soweit ich weiß wurde angekündigt, dass das Unternehmen umbenannt wird.--Arntantin da schau her 20:07, 30. Dez. 2008 (CET)
- Ach, tschuldijung, ich hab statt „wann“ „warum“ gelesen. --92.228.14.50 20:32, 30. Dez. 2008 (CET)
Wie viel kostest das? hat das jemand?--84.63.146.230 19:42, 30. Dez. 2008 (CET)
- KDE ist Open Source und kostenlos. Zumindest jeder, der Kubuntu benutzt, hat es. Auch diejenigen, die OpenSUSE nutzen (jeweils in der Standardinstallation). Und jeder, der irgendeine Linuxdistribution nutzt, hat die Möglichkeit, es zu nutzen. --Dunni 20:21, 30. Dez. 2008 (CET)
- Ich hab das. Das ist gut. Wobei ich nicht weiß, ob es unter Windows läuft. Installier dir am besten gleich ein Linux mit, falls du noch keins hast (wobei du Windows nicht löschen musst). --Eike 20:30, 30. Dez. 2008 (CET)
- Besorg Dir am besten Knoppix, damit kannst Du es ausprobieren, ohne dass Du etwas installieren musst. --Silberchen ••• 21:43, 30. Dez. 2008 (CET)
Geologenkompaß
Warum sind bei einem Geologenkompaß die Himmelsrichtungen der Anzeige vertauscht?
Jürgen Schmierer. (bitte keine eMail-Adressen angeben; Antwort erfolgt nur hier)--Grey Geezer nil nisi bene 21:59, 30. Dez. 2008 (CET) --84.57.201.56 21:43, 30. Dez. 2008 (CET)
Urheberrecht ohne Erben
Normalerweise gilt ja das Urheberrecht bis zu 70 Jahre nach dem Tode des "Urhebers". Was apssiert dann mit dem Urheberrecht, wenn der Urheber keine Erben hat? --MrBurns 22:10, 30. Dez. 2008 (CET)
engl. Text
Was bedeutet der Satz "The air bladder has paired lateral chambers and a posterior chamber."? Also es geht um die Luftblase bei Fischen, hm. Mehr check ich grade nicht, liegt sicher an den Ferien :) --Syntaxxe 22:30, 30. Dez. 2008 (CET)