Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik/alt

Auf dieser Seite sollen Artikel, die sich im weiten Sinne auf Naturwissenschaften und Technik beziehen, eingestellt werden. Bitte beachte auch die Hinweise auf Wikipedia:Review. Einen neuen Artikel kannst du hier einstellen.
Achtung: Einige Autoren bieten einen Reviewdienst gegen eine kleine virtuelle Gegenleistung an. Verhandlungen darüber finden auf Wikipedia:Auftragsarbeiten/Review statt.
Nachdem dieser Artikel zuletzt im Oktober 2005 im Review war, seine Lesenswert-Kandidatur im August 2005 scheiterte, seither aber vieles geändert und (hoffentlich) verbessert wurde, möchte ich gerne aktuell im Review weitere Meinungen/Kritiken einholen, damit das Eis die nächste KLA vielleicht übersteht. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU PB 13:03, 17. Nov. 2008 (CET)
- Was mir im Überfliegen so aufgefallen ist:
- Einleitung ist ganz OK, was man besser machen könnte:
- am Anfang explizit auch das flüssige Wasser erwähnen
- das mit den besonderen Eigenschaften besser zusammenfassen (Dichte steht vorne, bevor das mit mit den spez. Eig. des Wassers erwähnt wird)
- Besondere Eigenschaften:
- Kapitel ist ziemlich durcheinander, es fehen generell im den kapitel Einzelnachweise (vor allem für Zahlen)
- "Tragfähigkeit" gehört da nicht hin
- "Schmelzpunkt" ist weitesgehend ubrauchbar, der erste Teil ist nicht Eis-spezifisch (das gilt für alle Substanzen), warum wird für die Wärmeeigenschaften auf einen anderen Artikel verlinkt
- "Härte und Dichte": warum sind ausgerechnet diese Eigenschaften zusammengefasst? Zudem ist das mit der Salinität für mich nicht verständlich, beispielrechnungen in Stoffartikeln mag ich sowieso nicht
- "Anomalien": unschöne Aufzählung, zudem irgendwie zusammenhanglos. Wer sind die "Kanadischen Physiker" und was bedeutet "etwa 1985"
- Bildung und Fundorte:
- ist eigentlich ganz gut, das einzige was imo nicht reinpasst, ist dies Aufzählung von Eisverhältnissen (zudem fehlt dafür auch ein Einzelnachweis)
- Struktur:
- gibt es mehr zu den anderen Eis-Arten?
- Nutzung und Behinderung:
- irgendwie zusammenhanglose Aneinanderreihung von vielerlei Trivialitäten, müsste wahrscheinlich komplett neugeschrieben werden
- Siehe auch:
- Mag ich generell nicht, möglichst irgendwo passend einbauen. Ist doch Mineral, warum ist die Mineralliste nicht dabei?
- Literatur/Weblinks:
- Bitte bei den Weblinks mal kräftig aufräumen, da ist wahrscheinlich noch einiges unpassendes dabei
- Literatur fehlt komplett
- Was fehlt:
- gibt es was zur Geschichte?
- warum gibt es nicht wie bei anderen Mineralen einen Klassifikations-Abschnitt
- Fazit: bis zu einer Lesenswert-Wahl noch viel zu tun. Viele Grüße --Orci Disk 22:18, 17. Nov. 2008 (CET)
- Hallo und Danke Orci, ist jetzt zwar schon eine Weile her, aber ich wollte schonmal die ersten Zwischenergebnisse festhalten:
- Einleitung: Wurde jetzt nach Vorschlag präzisiert.
- Eigenschaften (Abschnitte):
- "Erstarrungsvorgang" und "Schmelzpunkt" sind jetzt unter "Erstarrungsvorgang" zusammengelegt und überarbeitet.
- "Härte und Dichte" fällt jetzt weg, da die Dichte in der Einleitung und die Mohshärte im Abschnitt "Tragfähigkeit"
- "Tragfähigkeit" sollte meiner Meinung erhalten bleiben. Sie ist auch aus wirtschlaftlichen Gründen eine wichtige Eigenschaft und ich sehe auch wenig Sinn darin, den Artikel Tragfähigkeit mit zig Beispielen anzufüllen, die im entsprechenden Einzelartikel besser aufgehoben sind.
- "Anomalien" folgt noch (hatte noch keine Zeit)
- Die fehlende Klassifikation ist inzwischen ergänzt. Soweit, so wenig ;-) Gruß - Ra'ike Disk. LKU PB 13:50, 11. Dez. 2008 (CET)
- Hallo und Danke Orci, ist jetzt zwar schon eine Weile her, aber ich wollte schonmal die ersten Zwischenergebnisse festhalten:
Hallo Naturwissenschaftler,
ich habe meinen Urlaub und einige Feierabende danach dazu genutzt, den Artikel zum Neuntöter auszubauen, die häufigste europäische Würgerart und ein Vogel der mir besonders bei einer Revierkartierung in den 90ern ans Herz gewachsen ist. Es gibt viel zu lesen, was zum einen am guten Stand der Erforschung, zum anderen an einigen ausführlicher behandelten, komplexen Besonderheiten (Nahrungsverhalten, Bestandsentwicklung, Zugverhalten, etc.) liegt. Zu einigen Dingen (neuere Bestandsentwicklung, neuere Befunde zur Systematik) sind meine Recherchen noch nicht ganz abgeschlossen, nichtsdestotrotz denke ich, dass der Text hier schonmal der Kritik vorgeworfen werden kann. ; ) Gruss -- Donkey shot 19:15, 18. Nov. 2008 (CET)
- der neuntöter verdient unter den würgerarten ganz sicher eine exemplarische beschreibung, die auch eine gewisse artikellänge zur folge haben muss. trotzdem ist für mich die länge und informationsbreite des beitrags ein wenig problematisch. tatsächlich erwarte ich in einer enzyklopädie eine strukturierte, gewichtete basisinformation. der vorgelegte neuntöter entfernt sich, wie viele andere beiträge in letzter zeit auch, von diesem enzyklopädischen maß. ich möchte den autor deshalb ersuchen, nocheinmal den beitrag durchzugehen und zu überlegen, wo sprachliche und inhaltliche kürzungsmöglichkeiten bestünden. dass Donkey shot mit dem neuntöter eine sehr gute, stellenweise ausgezeichnete arbeit gelungen ist, steht für mich aber außer frage.
- ich habe den beitrag schon in seiner entstehungszeit mehrmals überflogen und jetzt bis zum abschnitt verhalten studiert - was mir aufgefallen ist:
- Hat ...zu verdanken ist holprig ( Der Name leitet sich von der irrigen Volksmeinung her...)
- Umformuliert. -- Donkey shot 15:28, 22. Nov. 2008 (CET)
- Raub –und Schwarzstirnwürger sind unterschiedlich groß, die kann man nicht in einen Topf werfen; den Vergleich müsste man also präzisieren, wenn man ihn überhaupt haben will.
- Hatte ich missverständlich von Glutz übernommen. Geändert. -- Donkey shot 15:28, 22. Nov. 2008 (CET)
- Der Färbungsdimorphismus ist bei einigen Lanius sp. deutlich, der Satz suggeriert eine Ausnahmestellung, die nicht besteht.
- Sollte sich auch nur auf auch einige Arten beziehen. Habe ich jetzt weggelassen. -- Donkey shot 15:28, 22. Nov. 2008 (CET)
- Die schwarze Gesichtsmaske ist Lanius-typisch – der Vergleich mit dem Raubwürger ist deshalb problematisch; außerdem dürfte der Raubwürger auch nicht unbedingt zum Bestimmungsrepertoire des durchschnittlichen Vogelbeobachters gehören.
- Geändert. -- Donkey shot 15:28, 22. Nov. 2008 (CET)
- Die Maske setzt sich nicht durch den weißen Überaugenstreif - ab, der ist feldornithologisch meist gar nicht wahrnehmbar ... sie wird undeutlich begrenzt.
- Präzisiert. -- Donkey shot 15:28, 22. Nov. 2008 (CET)
- Die Beschreibung der Flügelfärbung ist aus meiner Sicht nicht richtig: Die Deckfedern sind rötlichbraun mit deutlich hellerer und rötlicherer Randung; die Armschwingen sind kastanienbraun mit hellerer Randung und die Armschwingen ungerandet dunkelbraun.
- Habe ich genau so übernommen. -- Donkey shot 15:28, 22. Nov. 2008 (CET)
- Flügelspiegel: du hast recht, der kann auftreten, aber unbedingt erwähnen, dass das sehr selten ist – ich hab noch nie einen Neuntöter mit weißem Flügelspiegel gesehen.
- Habe ich präzisiert. Meine aber, gelesen zu haben, das diese Zeichnung gebietsweise häufig ist, finde die Stelle aber gerade nicht wieder. -- Donkey shot 15:28, 22. Nov. 2008 (CET)
- Beschreibung der Unterseite mit weiß ist unzureichend – außerdem ist sie nicht weiß.
- Stimmt, wobei das bei Glutz so steht. „Weisslich“ ist richtiger, habe ich präzisiert. -- Donkey shot 15:28, 22. Nov. 2008 (CET)
- Die Beschreibung der Schwanzzeichnung kann ich nicht nachvollziehen: Wo siehst du eine Subterminalbinde? - Ich würde auch nicht von einer t-förmigen, sondern von einer spatel -oder löffelförmigen Schwarzzeichnung des weiß gerandeten Schwanzes sprechen.
- Habe ich zugegeben etwas unkritisch und sehr missverständlich aus einer Passage von Glutz übernommen. Kommt hoffe ich, nach meiner Änderung jetzt so hin. -- Donkey shot 15:28, 22. Nov. 2008 (CET)
- demnächst mehr scops 09:18, 22. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Scops, danke erstmal für das Lob und die Durchsicht. Bezüglich der Länge muss ich zum einen zugeben, dass die wirklich noch mein Sorgenkind ist. Ich erhoffe mir aber zum einen noch vom Review einige Anregungen zu möglichen Kürzungen, zum anderen hoffe ich, dass mein „Rotstift“ mit zeitlichem Abstand wieder etwas an Saft gewinnt. Ehrlich gesagt bin ich selber überrascht was da zusammengekommen ist, eigentlich dachte ich seinerzeit nur daran „mal eben schnell“ den Neuntöter ein wenig auszubauen. Auf der anderen Seite hatte ich auch in Anbetracht von Beiträgen wie Blaumeise oder Rotkehlchen (von Beiträgen aus anderen Themenbereichen mal ganz abgesehen, s. z.B. Der_letzte_Tango_in_Paris) kein schlechtes Gewissen, den Artikel erstmal hier einzustellen. Wenn man aber bedenkt, dass vor drei Jahren meine Überarbeitung vom Waldkauz (größtenteils so geblieben) schon zu den langen Vogel-Artikeln zählte, dann kann man vielleicht wirklich von Ausuferung sprechen. Und den Grundsatz Wiki ist kein Papier muss man ja auch nicht ungebührlich ausreizen. Ich muss sagen, dass deine Reihe von Lanius-Artikeln aus der letzten Zeit zusammengenommen ein rundes Bild abgeben, das meiner Vorstellung der Wikipedia wie sie sein soll recht nahe kommt. Vielleicht liesse sich noch einiges aus dem Neuntöter (z.B. Jagdtechniken, Entstacheln, Spießen) in einen übergeordneten Lanius- oder Würger-Artikel ausgliedern? Wie gesagt werde ich auch nochmal sehen, was sich machen lässt. Was ich unschön fände, wäre, wenn im einzelnen die Kürzung (= mehr Stichworthaftigkeit) zu einer schlechteren Lesbarkeit und Verständlichkeit führen würde. Soweit erstmal Gruss und Dank -- Donkey shot 16:40, 22. Nov. 2008 (CET)
- so, bis bestandsentwicklung weitergearbeitet. schöne, ausführliche abschnitte, in denen aber einiges an kürzungspotential stecken könnte. wanderungen und gesang sind in meinen augen überdetailliert. im schlussabschnitt lebensraum finden sich einige passagen, die hier gestrichen werden können, da sie in der bestandsentwicklung ebenfalls aufscheinen. zu hybridisierung wäre nach harris&franklin (S. 198) folgendes zu ergänzen: 6 fälle collurio (♂)xsenator (♀) - 1 fall senator(♂)xcollurio (♀) - 2 fälle collurio(♂)x minor(♀) 2 fälle collurio(♂)xcristatus(♀) und wie erwähnt hybridisieren collurio und isabellinus in den kontaktzonen regelmäßig mit fertilem nachwuchs.
- störend ist mir nur wenig ausgefallen, vielleicht schaust du dir folgende passagen nochmals an:
- Bei der entgegengesetzten Färbungsvariante dominieren .... entgegengesetzt ist in diesem Zusammenhang unklar.
- Die kräftigen Füße können auch zum Halten von Beutetieren verwendet werden. ... auch diesen Satz bitte umformulieren – das Fressen aus der Faust ist Lanius-typisch.
- ...dabei wird der Kopf nicht unter den Flügel gesteckt, wie bei anderen Singvogelarten. suggeriert wieder eine Ausnahmestellung, die nicht besteht.
- nach der Auflösung der Familien verschiedene Jungvögel ... wohl Jungvögel aus verschiedenen Familien.
- Im Abschnitt Lebensraum müssen die Absätze Lebensraumansprüche und Ursprungshabitat gesondert referenziert werden.
- In eng besetzten, optimalen Habitaten liegt die Reviergröße bei durchschnittlich 0,48 ha zwischen 0,008 und 1,52 ha - da stimmt etwas nicht - 0,008 ha wären 80 Quadratmeter - ich nehm an an, bei den 0,008 sind Quadratkilometer gemeint - bitte vereinheitlichen. Hier solltest du die Aussagen zusammenführen - zuerst normale Siedlungsdichten, danach Extremwerte. 0,008 war ein Übertragungsfehler, der mir nicht mehr aufgefallen ist wegen der Aussage mit den linearen Revieren. Mit 80m² gibt sich wohl nur der „Gemeine Mieter“ zufrieden. ; ) -- Donkey shot 20:43, 25. Nov. 2008 (CET)
- die verbreitungs&zugkarte ist natürlich ein zuckerl!
bis später scops 18:13, 22. Nov. 2008 (CET)
- Ich kann mich scops hier nur in mehrfacher Hinsicht anschließen. Vieles ist sehr schön, aber der Text ist häufig hart am Rande des Geschwurbels und vieles ist in einem Art-Artikel schlicht fehl am Platze. Hierzu zählt z. B. die ständigen Verweise darauf, dass bestimmte Verhaltensweisen angeboren sind; bei Vögeln ist generell fast das gesamte Verhalten angeboren, das ist also mitnichten artspezifisch. Ich habe in diesem Sinne jetzt Teile bearbeitet. An einigen Stellen muss mehr referenziert werden, dies gilt z.B. für die Vermutungen über den ursprünglichen Lebensraum der Art. Gruß, --Accipiter 14:08, 23. Nov. 2008 (CET)
- so, wieder ein paar (sehr schöne!) abschnitte. - die informationen zur bestandsituation unbedingt zusammelegen. die bestandssituation ist insgesamt nicht mehr rückläufig. den rumänienzahlen steh ich sehr skeptisch gegenüber - ich weiß nicht, wer dort zählt, sie sind für eine ganze reihe von vogelarten außergewöhnlich hoch! (harris gibt maximal 1Mio BP an)
- ich weiß zwar, was gemeint ist - trotzdem bitte diesen satz umformulieren: ...obwohl teilweise vom Gewichtsanteil dominierend, eher Nahrungsergänzung bei schlechtem Wetter.
- die luftjagd nach insekten ist zu exklusiv dargestellt; sie spielt eine für lanius arten erhebliche rolle, aber nicht diese ausschließliche; ein gutteil, insbesondere laufkäfer, wird am boden erbeutet.
- wie accipiter oben sagte, die häufigen hinweise auf angeborenes verhalten in den nahrungskapitel weglassen.
bis später scops 09:51, 23. Nov. 2008 (CET)
- "Er zeigt einen sehr ausgeprägten Sexualdimorphismus, d.h. Männchen und Weibchen unterscheiden sich deutlich in der Färbung." ist missverständlich und hört sich so an, als ob "Sexualdimorphismus" heißen würde, dass der Unterschied in der Färbung liegt. Etwas wie Er zeigt einen sehr ausgeprägten Sexualdimorphismus dadurch, dass sich Männchen und Weibchen deutlich in der Färbung unterscheiden. wäre in meinen Augen verständlicher. --Of 10:01, 27. Nov. 2008 (CET)
Bin zwar kein Naturwissenschaftler, aber als Omatester gehe ich zum Thema Neuntöter noch durch :o) Ich habe die Einführung von den Doppelungen befreit und hoffe auf deine Zustimmung. Den Vorrednern stimme ich zu: der Artikel ist sehr liebevoll und man merkt ihm die Arbeit die drin steckt an, er ist streckenweise jedoch in der Tat (zu) lang und könnte sicher noch gekürzt werden (vielfach schon durch einfaches umstellen von Sätzen). Dann liest es sich auch nicht so "geschwurbelt". --Ian Dury 12:51, 3. Dez. 2008 (CET)
Ich hab geraume Zeit an dem Artikel gebastelt und wollte mir hier noch eine Portion Kritik/Verbesserungsvorschläge/... abholen, bevor ich ihn bei KLA kandidieren lasse. --Muscari 20:24, 25. Nov. 2008 (CET)
Liest sich sehr schön. Besonders die Einleitung kling spannend und macht Lust auf den Rest. Von mir nur drei Kleinigkeiten:
- Hinter Parotiden hab ich mal eine Klammer mit (Ohrdrüsen) gesetzt, macht das verständnis denke ich einfacher.
- Fortpflanzung: Da täte aufgrund der Länge des Abschnitts irgendwo ein Absatz gut, evtl. nach dem Schlüpfen. Ausserdem würde ich die beiden mit "Die Eier" beginnenden Sätze zusammenziehen.
Gruß, Cymothoa exigua 23:16, 25. Nov. 2008 (CET)
- Amerkungen umgesetzt, danke --Muscari 23:33, 25. Nov. 2008 (CET)
Der Geaster hat den Artikel mit Freude und Interesse gelesen. Sehr positiv: Die Kürze. Ein paar Vorschläge für kleine Verbesserungen hat er noch:
- Im Einleitungsabsatz: statt wäre ausgestorben richtig: sei ausgestorben
- Im Abschnitt Merkmale: größere Wärzchen ist paradox und klingt wie zwergige Riesen. Vielleicht einfach Warzen?
- Kaulquappen-Absatz: Spriakulum?
- Im Absatz Verbreitung...: Es muss torrentes statt Torrents heißen.
- Im Absatz Lebensweise: Die Hypothese mit der Herdenbildung als Schutz vor Räubern klingt ziemlich abenteuerlich und widerspricht dem Prinzip Risikostreuung, das gerade die Amphibien unsicherer Lebensräume erfolgreich betreiben.
- Der zweite Absatz über die Lautäußerungen enthält zu Beginn und am Ende fast inhaltsgleiche Aussagen, die man zusamenlegen sollte.
- Hier [1] gibts noch ein paar Infos zur Habitatwahl. Ich bin nicht sicher, ob die berücksichtigt sind.
Gruß -- Geaster 21:32, 30. Nov. 2008 (CET)
Hallo Muscari. Einige Anmerkungen zum Artikel:
- eine Amphibien-Art aus der Gattung der Geburtshelferkröten (Alytes) in der Familie der Scheibenzüngler (Discoglossidae) - für meinen Geschmack reicht hier eine Art aus der Gattung der Geburtshelferkröten (Alytes), die Taxonomie-Bandwurmsätze in der Einleitung blähen unnötig auf und wiederholen nur die Taxobox.
- subfossile Funde aus dem Pleistozän vs. seit über 2000 Jahren ausgestorben. Das Pleistozän endete vor 11.500 Jahren - das ist zwar über 2000 Jahre her, aber ich denke mal, entweder sind die Funde noch älter oder aus dem Holozän. Schwierigkeiten habe ich hier auch mit dem Begriff subfossil. Ich weiß, dass es dafür keine klare Definition gibt, aber für meinen Begriff sind subfossile Funde Überreste aus historischer Zeit. Funde aus dem Pleistozän werden meines Wissens nicht mehr als subfossil bezeichnet (Funde aus den letzten 2000 Jahren hingegen wohl schon - es hängt wohl vom tatsächlichen Alter der Funde ab).
- Unterschiede zu den übrigen Geburtshelferkröten werden angerissen, sollten aber IMO in einem Absatz vertieft werden. Ich kann mir denken, dass manche der hier aufgezählten Merkmale gattungs- und nicht arttypisch sind, das sollte gekennzeichnet werden. Außerdem gibt es bei den Merkmalen einige Fachbegriffe, die weder verlinkt noch erklärt sind: Spriakulum, Lingualpapillen.
- Durch zunehmende Bewegungen stimulieren die Kaulquappen in den Eiern das Männchen, eine Wasserstelle aufzusuchen. Der Kontakt mit dem Wasser veranlasst die Kaulquappen zum Schlupf. Auch dies sind doch wieder gattungstypische Merkmale, oder nicht? Solche Dopplungen würde ich entweder meiden oder kurz abhandeln und als gattungstypisch kennzeichnen.
- Nach dem Abschnitt Entdeckung und Systematik bin ich neugierig darauf, ob es nach heutigem Kenntnisstand die Gemeine Geburtshelferkröte oder andere Alytes-Arten auf Mallorca gibt.
Grüße von Baldhur 15:29, 1. Dez. 2008 (CET)
- Ein paar der oben angesprochenen Sachen habe ich schon mal für Muscari verbessert bzw. ergänzt. Das Ding am Bauch der Kaulquappen heißt Spirakulum und ist ein Atemloch. Zum Thema Pleistozän: Die "subfossilen" Funde (steht so auch in den Büchern) werden schon dem Pleistozän zugeordnet. Das vermutete Aussterbedatum vor 2000 Jahren war rein spekulativ und ist nicht mit der Datierung der Fossilien gleichzusetzen. -- Gruß, Fice 16:47, 1. Dez. 2008 (CET)
- @Geaster: Zu Deinem Punkt 4.: Soweit ich weiß, ist die Mehrzahl von torrent im Katalanischen torrents. Mallorca liegt im katalanischen Kulturraum, dort heißt jeder Sturzbach torrent, nicht wie im Kastilischen torrente. Siehe auch: Torrent de Mortitx - unten: Principals torrents de Mallorca --Oltau 17:09, 1. Dez. 2008 (CET)
- o.k., gut gesehen. Mir war nicht klar, dass hier das katalanische Wort gemeint war: ich nahm an, "Torrents" sei aus einem der englischen Aufsätze übernommen. Am besten korrigierst Du und fügst "(katalanisch: torrents)" ein. Gruß -- Geaster 17:27, 1. Dez. 2008 (CET)
- Getan. Und gleich mal ein Bild des Lebensraums eingefügt, da dieser im Artikel Torrent de Mortitx beschrieben. Gruß, --Oltau 17:34, 1. Dez. 2008 (CET)
- o.k., gut gesehen. Mir war nicht klar, dass hier das katalanische Wort gemeint war: ich nahm an, "Torrents" sei aus einem der englischen Aufsätze übernommen. Am besten korrigierst Du und fügst "(katalanisch: torrents)" ein. Gruß -- Geaster 17:27, 1. Dez. 2008 (CET)
Californium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Symbol Cf und der Ordnungszahl 98 im Periodensystem der Elemente. Es gehört zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Californium wurde nach dem Staat bzw. der Universität von Kalifornien benannt, wo es entdeckt wurde. Bei Californium handelt es sich um ein radioaktives Metall mit einem silbrig-weißen Aussehen. Es wurde im Februar 1950 erstmalig aus dem leichteren Element Curium erzeugt. Seine Anwendung findet es vor allem für mobile und tragbare Neutronenquellen.
Ich habe den Artikel nach dem ersten Review nochmals kräftig erweitert. Da Californium und Berkelium zusammen entdeckt wurden, habe ich beide Artikel parallel aufgebaut. Sie weisen daher große Ähnlichkeiten auf. Berkelium ist inzwischen "lesenswert". Californium möchte ich demnächst gleichfalls als "Lesenswert" kandidieren lassen, habe zudem den Eindruck, dass er von "Exzellent" nicht weit weg ist. Anregungen und Verbesserungen möchte ich daher vorab gerne einbauen. Viele Grüße --JWBE 21:23, 27. Nov. 2008 (CET)
- Hmm, wieviel Prozent der Abiturienten verstehen?
- "Das chemische Verhalten des Californiums ähnelt dem eines Eka-Dysprosiums. Das fragliche Element 98 erscheint in dieser Position auf der Elutionskurve mit Berkelium und Curium als Bezugspunkte, d. h. dass es vor Berkelium, Curium und Americium aus der Säule tritt; dies entspricht im Vergleich mit den entsprechenden Lanthanoiden der Reihenfolge des Dysprosiums vor Terbium, Gadolinium und Europium."
- Man kann jetzt zwar noch Elutionskurve und Dysprosium verlinken, hoffen, dass dort informative und verständliche Artikel stehen und dem allgemeingebildeten Leser anheimstellen zum Verständnis für diesen Absatz ca. 4 Artikel querzulesen. Aber man kann sich auch fragen, was der Sinn und Zweck dieser Information für eben jenen Leser ist. Kann man vielleicht auch schreiben:
- "Das chemische Verhalten des Californiums ist gewöhnlich/ungewöhnlich/wie erwartet/unerwartet usw."
- und das dann noch mit zwei bis drei Sätzen konkretisieren? --Gamma ɣ 11:26, 4. Dez. 2008 (CET)
Dieser Abschnitt ist eine recht nahe Übersetzung aus der Originalarbeit; die angeregte Überarbeitung erscheint sinnvoll. --JWBE 21:40, 6. Dez. 2008 (CET)
Hab' eine ersten Blick auf den Artikel geworfen. Sicherlich schwer für den Laien lesenswert zu machen. Die für "jedermann" verständlichen/interessanten Teile sollten sorgfältig formuliert werden:
- Im Oktober 2006 wurde bekanntgegeben, dass durch den Beschuss von 249Cf mit 48Ca das bisher schwerste Element Ununoctium (Element 118) erzeugt wurde[47], nachdem eine früher bekanntgegebene Entdeckung vermutlich gefälscht war und zurückgezogen wurde.
- "vermutlich" ist Spekulation. Vorschlag: ... nachdem eine früher bekanntgegebene Entdeckung wieder zurückgzogen wurde. Beim verlinkten Ununoctium wird eh näher drauf eingegangen.
- Dadurch wurden Spekulationen ausgelöst, dass es möglich wäre, enorm kleine Atombomben zu bauen. Es dürfte jedoch sehr schwer sein, Bomben auf dieser Basis zu bauen, wobei bereits der Spaltstoff wegen seiner kurzen Halbwertszeit eine recht hohe Wärmeabgabe hätte, von den enormen Kosten ganz abgesehen.
- Das ist zwar richtig, klingt aber unwissenschaftlich. Vorschlag: Dadurch wurden Spekulationen ausgelöst, dass es möglich wäre, auf dieser Basis sehr kleine Atombomben zu bauen. Erschwert wird dies jedoch durch die kurze Halbwertszeit von 251Cf und die damit verbundene hohe Wärmeabgabe. -- Dieses Gegenargument zum Bau ist zwar qualitativ einsichtig, die tatsächlich produzierte Wärmemenge der unterkritischen Massen quantitativ in Relation zu möglichen Kühlvorrichtungen zu setzen und die Machbarkeit einzuschätzen sollte man einer belastbaren Quelle überlassen. Die Kosten würde ich hier weglassen: wann wurden die in diesem Umfeld je gescheut - zumindest ist dies der erste Gedanke der meisten Leser. Nachtrag: Wenn's nur irgendwie geht hier direkt eine Quelle nennen!
--Howwi 09:45, 8. Dez. 2008 (CET)
Sprich mal die Kollegen HarryB und Uwe W. an.
Der entsprechende Absatz ist in ähnlicher Weise schon in sehr frühen Versionen des Artikels zu finden: 251Cf hat eine sehr kleine kritische Masse, dadurch wurden Spekulationen ausgelöst, das es möglich wäre enorm kleine Atombomben zu bauen. Es dürfte jedoch sehr schwer sein Bomben mit einem Gewicht von unter 2 kg zu bauen, von den enormen Kosten ganz abgesehen. Laut Angabe der National Geographic Deutschland(Juli/2002) im Bericht über Atommüll, wird über einen Grammpreis von 62 Millionen € spekuliert. (Beispiel). Viele Grüße --JWBE 10:41, 8. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe den Absatz etwas umformutliert, erweitert und nebenbei auch ein paar Zahlen korrigiert. Das mit den belastbaren Quellen zu Californium in Kernwaffen ist eine schwierige Angelegenheit, ich kenne zumindest keine dazu. Da ergehen sich alle mehr oder minder in Spekulationen. Tatsache ist einfach, dass man ein paar kg Californium nicht so einfach aus dem Ärmel schüttelt wie ein paar kg Plutonium und dass wohl auch die Trennung vom Rest deutlich aufwändiger wäre. Man muß das Zeug Milligrammweise aus Tonnen von abgebranntem Brennstoff ziehen und die Weltjahresproduktion sind vielleicht ein paar hundert Gramm (reine Schätzung, habe keine Zahlen da). Dann müssen noch Isotope getrennt werden, sonst hat man Cf250 und Cf252 an der Backe, die einem quasi unter dem Hintern weg zerfallen und fröhlich Alphas in die Gegend pusten und heizen -- ganz abgesehen davon, dass Cf252 die ganze Anordnung mit Unmengen von Neutronen flutet. Hier kommt man wirklich auf Kosten, die in keinerlei Verhältnis mehr zum Nutzen stehen - kleine Kernwaffen kann man auch anders bauen, viel billiger. Aber ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren, wenn jemand was genaueres weiß. -- HarryB 11:40, 9. Dez. 2008 (CET)
Nach einer Komplettüberarbeitung durch Benutzer:Trinidad und mich, hat dieser Artikel Ende Mai den KLA-Bapperl erhalten und soll mittelfristig die KEA-Hürde schaffen. Hat noch jemand Vorschläge, Kritik etc? gruß --Matrixplay 14:19, 1. Dez. 2008 (CET)
- Trotz aufmerksamen Lesens finde ich die Informationen zur eigentlichen Absturzursache zu sehr verteilt und zu wenig klar beschrieben. Eine entsprechender Satz bereits in der Einleitung würde dem Leser sehr helfen. Alle Vorkommnisse vor dem Anflug sind m.E. doch weitgehend normal verlaufen. Sie werden aber zum Teil sehr ausführlich beschrieben (beispielswiese "Vor dem Abflug" - da mir zu dem Zeitpunkt noch nicht klar war, warum die Maschine abstürzte, habe ich (etwas verwirrt) beispielsweise diesen Passus nach ungewöhnlichen Vorkommnissen suchend gelesen. Ich würde ihn komplett streichen oder den Passus einleiten etwa mit dem Satz. "Die Vorgänge vor dem Abflug verliefen planmäßig". Irgendwo weiter unten steht, dass die Maschine schon Kerosin verlor, bevor sie auf dem Boden aufschlug. Ich gehe mal davon aus, dass die Baumspitzen die Maschine aufrissen - dem Leser bleibt aber nur das Vermuten --- es wäre theoretisch auch denkbar, dass der Kapitän Kerosin abließ. (Was sicherlich nicht der Fall war) --BS Thurner Hof 11:25, 5. Dez. 2008 (CET)
- Hast du dir das ungefähr so vorgestellt? Danke für deinen Vorschlag :-) gruß --Matrixplay 17:46, 5. Dez. 2008 (CET)
Nur Kleinigkeiten:
- Wie kann es sein, dass eine Karte verwendet wird in der Hindernisse nicht eingezeichnet waren?
- Im Text wird von 33 Passgieren gesprochen, in der Infobox und der Tabelle über die Verletzten und Toten sind nur 28 verzeichnet.
- Warum wird der Benetzungsgrad der Landebahn ausgeführt? Das hat soweit ich erkennen kann keine Auswirkung für den Flug gehabt. Die Piste wurde ja nie erreicht.
- Die geradebrechte Meldung eines vorausgehenden Fluges über schlechte Wetterbedingungen ist m. E. als Zitat mit Übersetzung überflüssig ausgewalzt. Viel interessanter wäre die Frage welche Bedeutung dieser Meldung zukommt bzw. der Tatsache, dass sie nicht weiter gemeldet wurde.
- Beim Absturzvorgang werden alle möglichen Daten genannt, wie Querneigung, Geschwindigkeit usw. Was fehlt, ist hier jeder Bezugsrahmen. War an diesen Daten irgend etwas bemerkenswert das ausgerechnet diese Werte genannte werden und nicht auch Schubwerte, Klappenwinkel, Kabinendruck, Flugzeuggewicht usw.? Wenn nicht könnte man das auch sehr gut mit dem Satz abhandeln das alles normal war.
- Habe ich das überlesen oder steht der eigentliche Absturzzeitpunkt nirgendwo?
- Einige Passagiere liefen vom Blaulicht geführt zu dem Polizeiwagen heißt es da. Es waren aber laut Tabelle nur ganze 3 Passagiere leicht oder unverletzt. Da muss man nun davorn ausgehen, dass alle die dazu noch in der Lage waren dort hin liefen - oder?
- Löscharbeiten. Um 21.22 wird Verstärkung durch drei weitere Feuerwehren angefordert. Da stellt man sich dann ein Heer von Löschkräften an einem riesigen Brand vor. Aber 17 Minuten später ist der Brand schon gelöscht. Da kann die Verstärkung kaum vor Ort geschweige denn im Einsatz gewesen sein. Das sollte entsprechend eingeordnet werden.
- In diesem Zusammenhang heißt es Da ein Feuer ausbrach,... als Begründung für das Anfordern von Verstärkung, so als sei das erst nach eintreffen der Rettungskräfte eingetreten. Weiter oben steht aber das Flugzeug wäre beim Absturz bereits in Brand geraten.
- Die Abwesenheit eines Leiters der Flugsicherung wird als ein Faktor für den Absturz bzw. eine mögliche Verhinderung genannt, ohne dass für mich deutlich wird warum das so wichtig gewesen wäre. Außerdem fragt man sich warum dies in der juristischen Aufarbeitung nicht erscheint.
- Woran starben die Passagiere?
- Wie geht es den Überlebenden?
- Welche Entschädigung wurde geleistete?
Von Benutzer:BS Thurner Hof auf Wikipedia:Review eingetragen aber noch nicht hier. -- Cymothoa exigua 23:12, 3. Dez. 2008 (CET)
Schöner Artikel. Sprachlich teilweise noch etwas holprig, ich habe mir erlaubt, ein paar Stellen zu ändern. Ein paar Kleinigkeiten, die mir noch aufgefallen sind (erstmal bis zur Nahrungssuche):
- Einleitung: "charakteristische Familienmerkmale" finde ich etwas verwirrend, da der Bezug zur Familie zumindest dem Laien wohl nicht gleich klar wird, warum nicht einfach charakteristischer Merkmale oder etwas unsauberer "Körperbau"? Der letzte Halbsatz im ersten Absatz wirkt irgendwie etwas angepfropft, evtl. würde ein "sonst" vor "nur noch" helfen.
- umformuliert.--BS Thurner Hof 11:17, 5. Dez. 2008 (CET)
- Name: würde ich evtl erst später bringen, v.a. da die Etymologie ja eher unklar ist.
- würde ich ganz gerne an dieser Stelle belassen, weil beschreibende Artikel über diese Art häufig so aufgebaut sind. (Danach kommt dann meist Systematik - eine Aufteilung, der ich mich dann wiederum nicht anschließen kann. Begründung: Ein Laie kann den zwei, vier Sätzen über den Namen noch etwas abgewinnen. Die Systematik ist dann meist der am wenigsten "opataugliche" Teil des Artikels, der einen neugierigen, aber nicht entsprechend vorgebildeten Leser abschreckt. Deswegen sollte dieser Part m.E. möglichst am Ende kommen)
- Erscheinungsbild: Eigentlich hat doch die Art nur einen geringen geschlechtsdimorphismus, nicht deren Geschlechter...
- Erscheinungsbild Jungvögel: Der Schnabel des Männchens muss hier eigentlich nicht wiederholt werden.
- Mauser: Werfen die Brandgänse wirklich die Schwingen ab oder nur die Schwungfedern? Kleingefieder sollte zumindest verlinkt werden.
- Stimme und Instrumentallaute: Beim Ruf des Weibchens würde ich erst diesen mit seinen Eigenschaften und dann seine Anwendung erklären, so wie es jetzt ist wirkt es etwas verwirrend.
- Brutgebiet: "Im Bereich" des Kaspischen Meeres - heisst das an den ufern oder einfach überall wo die Karte gelb zeigt?
- Mauserzug:Der Verweis auf nicht verwandte ähnlich mausernde Vögel ist m.E. unnötig
Gruß, Cymothoa exigua 23:12, 3. Dez. 2008 (CET)
- Vielen Dank fürs Eintragen hier und für das erste Feedback. Ich habe mich "von der Pflicht" ablenken lassen und zunächst den Crossair-Artikel gelesen, der hier ebenfalls im Review steht.--BS Thurner Hof 23:16, 3. Dez. 2008 (CET)
Hallo Bärbel, der Artikel gefällt mir so weit schon mal. Lies noch einmal drüber, da waren noch ziemlich viele Typos drin, und sprachlich kann der eine oder andere Abschnitt noch etwas Schliff vertragen. Einiges habe ich selbst schon geändert. Hier noch einige Kleinigkeiten:
- Die Erläuterungen zum wissenschaftlichen Namen der Nilgans gehören in den Artikel Nilgans.
- Von den Schultern ausgehend verläuft ein grünschwarzes Längsband nach hinten. Es sind doch zwei Längsbänder, auf jeder Seite eines.
- Es ist das Weibchen, also ist es auch sein Kopf, sein Gefieder etc. (nicht ihr)
- die durchschnittliche Fluggeschwindigkeit ziehender Brandgänse beträgt 95 km/h und kann bei günstigen Windverhältnissen bis 195 km/h betragen - umstellen, die durchschnittliche Fluggeschwindigkeit kann nicht 195 km/h betragen
- Ganter - ich plädiere dafür, durchgehend Männchen zu verwenden.
- Schlickkrebse wie Corophium volutator - Corophium volutator ist der Schlickkrebs, oder gibts Schlickkrebse auch als weiter gefasstes Taxon?
- Der Abschnitt Lebensraum erscheint redundant, weil er eigentlich nur wiederholt, was im Abschnitt Verbreitung schon gesagt wurde. Vorschlag: Umbenennen von Verbreitung in Verbreitung und Lebensraum, diesen Abschnitt streichen.
- ein Satz zur Systematik? (Gattung Tadorna, am nächsten verwandt mit...) - laut HBW ist die Brandgans ein untypischer Tadorna-Vertreter und leitet über zur Nilgans
- einige Sätze zum Verhältnis Mensch/Brandgans?
Grüße von Baldhur 21:08, 11. Dez. 2008 (CET)
Ich möchte diesen Artikel gerne auf ein lesenswertes Niveau bringen. Da ich leider schon mit einer Lesenswert-Kandidatur auf die Nase gefallen bin, möchte ich euch bitten soweit es geht alles aufzuzählen was gegen ein Lesenswert spricht, damit ich den Artikel entsprechend verbessern kann. -- Frank Murmann 21:24, 5. Dez. 2008 (CET)
Scheint mir für einen KLA etwas knapp geraten.
- Superlative: Widerholt werden "erste" irgendwas genannt ohne das klar wird ob es sich um die ersten der Firma oder die ersten überhaupt handelt.
- Redundanz: Heathkit bzw. ZDS wird unter Geschichte in wesentlichen Grundzugen skizziert und dann in einem eigenen Abschnitt noch mal ausführlicher. Im allgemeinen Teil kürzen.
- Über einen Branchenführer müsste sich noch mehr sagen lassen etwa acuisitionen, Produktionsstätten, Umsatz, Angestellten zahl veränderte Organisationsstrukturen ...
- Es werden viele Produkte mit allen möglichen Spezifikationen genannt. Das ist zum Teil ein abstoßender Akronmymmarathon. Was soll uns das sagen?
- 1981 stellte ZDS den Z-100 vor. Dieser PC verfügte sowohl über einen Z80 Prozessor und wie auch über eine Intel 8088 CPU und verwendete einen S-100 Bus.
- Ist darin eine wichtige Information über das Unternehmen enthalten? Bei den meisten dieser Aussagen fehlen Aussagen oder Kriterien um dem Bedeutung zuzumessen.
- Es werden zwar Produkte genannt, aber nicht ob diese erfolgreich waren. Im Grunde fehlt nach der Aussage der Branchenführerschaft die weitere Entwicklung des Unternehmens fast vollständig.
- Die Entwicklung der Prodkutpalette bleibt zum Teil unklar. Warum wurde etwa 1984 das letzte Radio verkauft?
- Gründe für den Verkauf von ZDS und die Übernahme von Zenith durch LG fehlen.--WerWil 22:19, 5. Dez. 2008 (CET)
Hallo lieber Hauptautor! Bei Ami-Firmen bietet sich auch an in alten SEC Reports zu schnueffeln [2] [3]. Sehr interessant was da noch so zu Tage kommen kann. Dort steht zb auch, dass LG Electronics, Inc. sich schon 1995 1991
eingekauft hatte und dann 1995 die Mehrheit uebernahm. Das Unternehmen hatte schon einige Jahre rote Zahlen in Folge geschrieben.
Und wie ist das im Moment, mir kommt es vor als sei Zenith jetzt nur noch ein Marke, obwohl es die Zenith Electronics LLC noch gibt? http://www.tmcnet.com/usubmit/2006/02/05/1343001.htm Gruss --Lofor 01:33, 14. Dez. 2008 (CET)
Ich haben diesen Artikel im Rahmen der Offensive zur Verbesserung von Grundlagenartikeln der Redaktion Chemie in den letzten Tagen stark ausgebaut. Im Moment fehlt noch eine längere Einleitung, die ich bald verfassen werde. Ich könnte auf einige Teile detailierter eingehen, bin mir jedoch nicht sicher, inwiefern dies den Rahmen eines Übersichtartikels sprengen würde. An einigen Stellen ist er auch sicher noch verbesserungsfähig. Ziel ist die KLA. Für Kommentare, gerne auch von Nicht-Chemikern, wäre ich dankbar. Gruß --Eschenmoser 14:11, 6. Dez. 2008 (CET)
- Servus, als Biologe würde ich mir noch etwas mehr zur Bedeutung in Lebewesen wünschen, insbesondere Biochemie. Peroxide sind ja recht toxisch und können DNA/Zellschäden verursachen. Auch für die Medizin gibt's (no na) eine Bedeutung (Malaria, Allergien, Linsenreinigung (?),..) Vielleicht lassen sich Organellen wie Peroxisome auch einbauen. Was mir noch aufgefallen ist: Bei den refs/lit sind manchmal die Jahre fett, dann wieder nicht. Eine einheitliche Formatierung wäre sehr nett. --Tigerente 10:11, 8. Dez. 2008 (CET)
Bitte eine Einleitung verfassen, die das wichtigste des Artikels schon mal grob umreißt. -- Nina 18:55, 9. Dez. 2008 (CET)
- Wie schon oben im zweiten Satz angekündigt ist die Einleitung mittlerweile verfasst. Bezüglich der biologischen und medizinischen Aspekte, die natürlich interessant für den Artikel sind, lese ich mich gerade in ein paar Bücher ein. Gruß --Eschenmoser 23:10, 11. Dez. 2008 (CET)
- Zwei Anmerkungen zu den Bildern: Warum lokalisierst Du die Ladungen beim Bild des Peroxid-Ions ganz oben nicht? Jeder Sauerstoff trägt eine negative Ladung (so wird auch die Ox-Stufe -I deutlicher), die Gesamtladung hinter eine eckige Klammer ist imho nur bei Ionen sinnvoll, wo man die Ladung eben nicht an einem Atom lokalisieren kann. Falls Du das ändern magst, könntest Du auch das bindende Elektronenpaar etwas kürzer machen. Zum MO-Schema: Das Bild ist schön, allerdings müssen die p-Orbitale der einzelnen Sauerstoffatome links und rechts alle auf der gleichen Höhe sein, da diese entartet sind. In der aktuellen Version gäbe es so leichte Unterschiede in der Energie der Orbitale. –-Solid State «?!» ± 23:42, 11. Dez. 2008 (CET)
- Das mit den Ladungen am Peroxidion überlege ich mir mal. Der Vorteil ist vielleicht, dass die Oxidationsstufe leichter verständlich ist, der Nachteil, dass man so eine statische Ladung vorgaukelt, die so nicht gegeben ist. Entartete Energieniveaus in kleinem Abstand übereinander zu schreiben und die Elektronen dann über die Linien zu verschmieren ist eigentlich nicht ungewöhnlich (z.B. hier oder hier). Dies bietet sich vor Allem bei komplexeren Systemen an und wirkt im Gesamtbild übersichtlicher. Das Problem ist, dass man diese Konvention kennen muss, um eben nicht über genau dieses Problem zu stolpern. Ich werde mir mal überlegen inwiefern ein Abändern sinnvoll wäre. Gruß --Eschenmoser 15:12, 12. Dez. 2008 (CET)
- Deine angeführten MO-Beispiele sind für Komplexe, wo es aus Darstellungs- / Übersichtsgründen mit mehreren Liganden schlicht nicht anders geht, das ist mir schon bewusst. Schon bei H2O bliebe nichts anderes übrig, als es so darzustellen. Für ein zweiatomiges Molekül oder Ion besteht hingegen keine Notwendigkeit, die Entartung richtig darzustellen. Gerade weil wir hier vor allem für Nicht-Fachleute schreiben, fände ich die Darstellung mit drei nebeneinander liegenden p-Orbitalen besser. Der Binnewies macht es z.B. so, der HoWi verwendet dagegen Deine Darstellung. –-Solid State «?!» ± 15:35, 12. Dez. 2008 (CET)
- Ich glaube auch, ich werde es heute ändern. Gruß --Eschenmoser 08:23, 13. Dez. 2008 (CET)
- Deine angeführten MO-Beispiele sind für Komplexe, wo es aus Darstellungs- / Übersichtsgründen mit mehreren Liganden schlicht nicht anders geht, das ist mir schon bewusst. Schon bei H2O bliebe nichts anderes übrig, als es so darzustellen. Für ein zweiatomiges Molekül oder Ion besteht hingegen keine Notwendigkeit, die Entartung richtig darzustellen. Gerade weil wir hier vor allem für Nicht-Fachleute schreiben, fände ich die Darstellung mit drei nebeneinander liegenden p-Orbitalen besser. Der Binnewies macht es z.B. so, der HoWi verwendet dagegen Deine Darstellung. –-Solid State «?!» ± 15:35, 12. Dez. 2008 (CET)
- Das mit den Ladungen am Peroxidion überlege ich mir mal. Der Vorteil ist vielleicht, dass die Oxidationsstufe leichter verständlich ist, der Nachteil, dass man so eine statische Ladung vorgaukelt, die so nicht gegeben ist. Entartete Energieniveaus in kleinem Abstand übereinander zu schreiben und die Elektronen dann über die Linien zu verschmieren ist eigentlich nicht ungewöhnlich (z.B. hier oder hier). Dies bietet sich vor Allem bei komplexeren Systemen an und wirkt im Gesamtbild übersichtlicher. Das Problem ist, dass man diese Konvention kennen muss, um eben nicht über genau dieses Problem zu stolpern. Ich werde mir mal überlegen inwiefern ein Abändern sinnvoll wäre. Gruß --Eschenmoser 15:12, 12. Dez. 2008 (CET)
- Danke vielmals, jetzt hab ich auch was womit ich das Review des Tages füttern kann. -- Nina 22:16, 17. Dez. 2008 (CET)
- Zwei Anmerkungen zu den Bildern: Warum lokalisierst Du die Ladungen beim Bild des Peroxid-Ions ganz oben nicht? Jeder Sauerstoff trägt eine negative Ladung (so wird auch die Ox-Stufe -I deutlicher), die Gesamtladung hinter eine eckige Klammer ist imho nur bei Ionen sinnvoll, wo man die Ladung eben nicht an einem Atom lokalisieren kann. Falls Du das ändern magst, könntest Du auch das bindende Elektronenpaar etwas kürzer machen. Zum MO-Schema: Das Bild ist schön, allerdings müssen die p-Orbitale der einzelnen Sauerstoffatome links und rechts alle auf der gleichen Höhe sein, da diese entartet sind. In der aktuellen Version gäbe es so leichte Unterschiede in der Energie der Orbitale. –-Solid State «?!» ± 23:42, 11. Dez. 2008 (CET)
Ein weiterer Artikel, der von mir maßgeblich ausgebaut worden ist. Wo seht ihr noch Verbesserungspotential? AF666 15:36, 6. Dez. 2008 (CET)
- Beim geschichtlichen Teil solltest Du noch mal drüber, vor allem die Besonderheiten um Pforzheim (zwei eingleisige Strecken bis Brötzingen, Köngigskurve, württembergischer Güterbahnhof), und die Entwicklung im Eutinger Raum (zweigleisige Streckenführung ab Hochdorf bis in die 70er oder 80er Jahre, Gleisdreieck bei Eutingen vor und nach dem Umbau). "Deutsche Bahn nach 1945" ist mit Verlaub Bockmist, das muss unbedingt korrigiert werden. Die Beschreibung des württembergischen Bahnhofsteils als "abseits vom Bahnhof" habe ich anders in Erinnerung, bitte verifizieren. Hast du die unter "Literatur" genannten Bücher vorliegen? -- Bahnwärter 23:11, 6. Dez. 2008 (CET)
- Hab deine Einwände jetzt so weit wie möglich abgearbeitet. Zufrieden? AF666 19:07, 7. Dez. 2008 (CET)
Ne, mit der Beschreibung zur Verlegung des Bhf.s Eutingen und der Kurven bin ich nicht zufrieden. Der Bahnhof wurde versetzt (– wie bei Faller-Häuschen?) zum "neuen Eutinger Bahnhof, der sich seither außerhalb der Nagoldtalbahn befand". Konfus!
Kürzlich hatte mich Mhp1255 auf die Unterscheidung von Stecke und Zug-Angebot aufmerksam gemacht. Bislang scheint mir bei den ein-/zweigleisigen Abschnitten, welche jetzt parallel von der AVG befahren werden, die Differenzierung verbesserungswürdig, hinsichtlich der Begriffe: Relation – Abschnitt – Strecke – Nagoldtal-/Enztal-/Gäu-Bahn.
Nachdem ich die "Dieseltriebwagen der Kulturbahn" in die Einleitung aufgenommen hatte (anstelle des "mit Ausnahme A und B nicht elektrifiziert"), zähle ich jetzt 4 Erwähnungen der Kulturbahn (wenn ich das Marketing-Geschreibsel "KulTourBahn" mitzähle) - zuviel? Auch andere Sachverhalte sollten konzentriert werden, z.B. Kurve - Eutingen - 1933. Aufgefallen sind mir auch die Unterwegshalte: Ausbau Nagold ist dort erwähnt, die neuen Pfzh. Halte „Durlacher Straße“ und Dillw.stein stehen woanders.
Sprachlich habe ich einige "ebenso" und "außerdem" entfernt. Bei Calw habe ich den Haltepunkt ZOB nun positiv erwähnt; zunächst auskommentiert habe ich die „Herabstufung“ von Calw; das klang mir sehr nach weinendem Eisenbahnerherz. Mir blutet das Herz eher, wenn ich sehe, wie dieses große Gelände am Ortseingang mit dem schönen Buntsandstein-Bahnhof inzwischen städtebaulich „verkorkst“ wurde.
Während wir beim Haltepunkt Monbach eine episch breite Geschichte lesen (betr. Neuhausen), erfahren wir über den „Güterverkehr“ bisher nichts (das Wort taucht nur bei Stilllegung Calw–Weil-dSt auf). Ist der nicht zB in Nagold so wichtig (gewesen), dass in den 70er& 80er die Stilllegung nie eine Chance hatte? Stand dazu nicht mal etwas in dem (noch nicht verlinkten) Artikel Altensteigerle? -- KaPe 15:56, 8. Dez. 2008 (CET)
Hi AFB, während ich hier schreibe, hast du das Altensteigerle ja bereits eingefügt. Vielleicht kommen wir über meine übrigen Änderungen noch ins Gespräch. Sprachlich irritiert mich die kann zunehmende Bedrohung (Stilllegung) und die "ortsferne Standpunkte" - meinst du die Lage oder sind es ortsfremde Argumente? -- KaPe 16:12, 8. Dez. 2008 (CET)
- Also bei Grunbach-Salmbach und Talmühle braucht man mur auf ne Karte zu gucken, um herauszufinden, dass die mitten in der Pampa gelegen haben muss AF666 16:52, 8. Dez. 2008 (CET)
Der Artikel braucht vielleicht noch ein wenig Feinschliff. Habe versucht dazu beizutragen, hoffe das gefällt. Folgende Anmerkungen habe ich noch:
- Dessen Verlauf folgt sie – meist in Halbhöhenlage – bis zur Stadt Nagold: "Halbhöhenlage" kann ich kaum glauben. Kenne das Nagoldtal zw. Liebenzell und Nagold eigentlich ganz gut und meiner Erinnerung nach ist die Bahnstrecke immer unten. Auch meiner Karte entnehme ich das.
- reinquetsch die Fakten sind: südlich von Wildberg steigt die Strecke an, d.h. auf dem gesamten Streckenverlauf durch Nagold – von Emmingen bis zum Hochdorfer Tunnel – trifft die Halbhöhenlage zu. Nicht im Talgrund liegen auch die Bahnhöfe in Hirsau und Calw (4. oder 5. Etage des ZOB!). Lässt sich vermut'ich anhand alter Fahrpläne nachvollziehen, wo für die Bhfe Höhenangaben angegeben wurden. evtl. die Höhenangabe in die Streckentabelle aufnehmen? KaPe
- Muss zugeben, dass ich noch nie mit der Bahn dort gefahren bin, kenne das Nagoldtal v.a. vom Radfahren und habe nicht bewusst auf die Bahnlinie geachtet. Zw. Hirsau und Calw und kann ich mich nicht genau an den Lauf der Bahntrasse erinnern, außer das Viadukt über die B296 in Calw. Dort könnte die Bahnlinie 20-30m über dem Talgrund liegen, was man mMn aber noch nicht als Halbhöhenlage bezeichnen kann. Der Teinacher Bahnhof ist sicher unten, ab Wildberg läuft die Bahn wohl an der östlichen Talseite, aber Halbhöhenlage ist auch hier deutlich übertrieben, bei Emmingen ist die Bahnstrecke noch weit unterhalb des Orts (454m) und der Hang geht dort bis 600m (weiß ich vom Radeln...).--Cactus26 08:11, 10. Dez. 2008 (CET)
- Hinweis für alle noch Ortsunkundigen: Kommt am Samstag per Sonderzug zur Einweihung des neuen Haltepunkts Nagold-Süd ( dort an um 11.17 Uhr) - IMHO liegt der in Hanglange (ca. 425 Hm, Talgrund 403 Hm - nach Karte 1:30.000). Emmingen: Talgrund 380 Hm, Straßenabzw. im Ort auf 440 Hm, der stillgelegte Bahnhof zwischen den Höhenlinien 400 und 410 Hm. Wäre Hanglange besser als Halbhöhenlage? -- KaPe 12:14, 10. Dez. 2008 (CET)
- "Hanglage" ist auf jeden Fall besser als "Halbhöhenlage". Meinem Gefühl würde aber zudem entsprechen, wenn das "meist" durch ein "teilweise" ersetzt würde.--Cactus26 12:41, 10. Dez. 2008 (CET)
- reinquetsch die Fakten sind: südlich von Wildberg steigt die Strecke an, d.h. auf dem gesamten Streckenverlauf durch Nagold – von Emmingen bis zum Hochdorfer Tunnel – trifft die Halbhöhenlage zu. Nicht im Talgrund liegen auch die Bahnhöfe in Hirsau und Calw (4. oder 5. Etage des ZOB!). Lässt sich vermut'ich anhand alter Fahrpläne nachvollziehen, wo für die Bhfe Höhenangaben angegeben wurden. evtl. die Höhenangabe in die Streckentabelle aufnehmen? KaPe
- Ab dort verlaufen die Nagoldtalbahn und die Gäubahn Eutingen–Freudenstadt für wenige Streckenkilometer parallel in einem weiten Bogen um die Gemeinde Eutingen im Gäu und mündet auf Höhe...: wenn beide einmünden, muss es "münden" heißen, sonst "die Nagoldtalbahn mündet".
--Cactus26 16:28, 9. Dez. 2008 (CET)
Auch das habe ich jetzt korrigiert. Zufrieden? AF666 20:40, 9. Dez. 2008 (CET)
- Unter Verwaltungsgliederung beschreiben wir die Lage der Strecke in mehreren Landkreisen: auf der Disk.seite steht dazu „Lesefreude kommt ... sicher nicht auf“. Relevant ist die Zugehörigkeit, weil die ihre Fortsetzung in den verschiedenen Verkehrsverbünden findet, deren Netzkarten nur auf Teilstrecken gültig sind (bis auf die Karlsruher RegioX). Da bietet es sich an, diese Informationen an einer Stelle zusammen zu fassen; Vorschlag: beim Tarif-Abschnitt. -- KaPe 23:29, 9. Dez. 2008 (CET) - danke; werden wir noch verbessern. KaPe
- Um die Lage der Bahnhöfe im Gleisdreieck Eutingen zu verstehen, habe ich mir den Stadtplan Horb angesehen. Wir sollten da eine Skizze habe, vielleicht besser als bei kultourbahn.de. Wie Google-maps anzeigt, gibt es die Königskurve bei Brötzingen weiterhin – da interessiert doch: wird sie befahren, ggf. von welchen Fahrzeugen? Worauf bezieht sich Bahnwärter oben mit „württ. Güterbahnhof Pforzheim“? KaPe 16:13, 10. Dez. 2008 (CET)
Aus der Karte und dem Streckenband sollte die Lage der Eutinger Bahnhöfe eigentlich hervorgehen, so dass ich hier keinen Bedarf für eine zusätzliche Skizze sehe. Peinlicherweise zeigt die Karte die Lage des ehemaligen Bahnhofs, und nicht die Lage des derzeitigen, der sich östlich (rechts) des Gleisdreiecks befindet.
Ansonsten wäre es sicherlich besser, die Höhenangabe der Strecke aus dem Abschnitt Topologie zu entfernen und in das Streckenband zu integrieren. (siehe Höllentalbahn (Schwarzwald). Bei den Tunnellängen reicht es auch aus, wenn die im Streckenband stehen. Die Abschnitte Unterwegshalte und Personenverkehr sollten den derzeitigen Zustand beschreiben. Beschreibung des ehemaligen Verkehrs sowie die Details zur Stillegung des Calwer Bahnhofs passen eher in den Abschnitt Geschichte hinein. -- Mhp1255 17:02, 11. Dez. 2008 (CET)
Der Artikel hat inzwischen einen Stand erreicht, den ich mit eigenen Mitteln nicht mehr wesentlich verbessern kann. Der richtige Zeitpunkt also für einen Review. Mein Ziel ist, dass der Artikel lesenswert wird.
Ein Hinweis noch: Ich komme praktisch nur am Wochenende und in der Urlaubszeit dazu, mich mit der Wikipedia zu befassen. D.h. es kann u.U. ein paar Tage dauern, bis ich auf eine Rückmeldung eingehen kann.--Belsazar 19:45, 7. Dez. 2008 (CET)
Das die Darstellung des Themas nicht wirklich Omatauglich ist, muss ich wohl nicht erwähnen. Für die Komplexität des Problemfeldes ist die Aufbereitung m. E. gut aber es wimmelt eben doch noch von Fachtermini, wovon einige vielleicht verzichtbar wären (z. B. Proponent). Die Einleitung sollte aber wirklich noch mal stark aufgeklärt werden. Wenigstens hier sollte ein Normalsterblicher mitkommen.
Rein vom Layout her ist es m. W. nicht willkommen versteckte Gliederungspunkte zu schaffen wie es hier mit diesen „;“ Zwischenüberschriften geschieht.
- Fragliche Abschnitte -auch aufgrund vorhandener Redundanzen- entfernt.--Belsazar 21:16, 9. Dez. 2008 (CET)
Ich kann nicht versprechen den Artikel komplett durchzuarbeiten (das ist wirklich sehr angtrengend), aber ich fange einfach mal an. Im ersten Kapitel - wie du es nennst - versprichst du:
Im Folgenden werden zunächst einige der grundsätzlichen Fragestellungen erläutert, das was folgt sind aber nicht wirklich Fragestellungen bzw. deren Erläuterungen.
- Determinisums und verborgene Variablen-Interpretation sind im Grunde Paradigmata die hier dargestellt werden, soweit ich es verstanden habe (unter diesen Vorbehalt muss ich hier alles stellen und werde diesen Hinweis darum nicht wiederholen. Wenn ich also so auftrete als wüsste ich was dann ist das nur der sprachlichen Vereinfachung geschuldet - "ich kann kein Quantenmechanik").
- Umformuliert, Begriff "Fragestellungen" entfernt.--Belsazar 21:16, 9. Dez. 2008 (CET)
- Ideal des losgelösten Beobachters
auch dies ist ein Problem bzw. Phänomen.
- Erledigt, s.o.--Belsazar 21:16, 9. Dez. 2008 (CET)
- Messproblem
Hier wird eine Fragestellung entwickelt, allerdings auch gleich einige Antwortversuche angerissen, was ja wohl ins nächst Kapitel sollte, und dort auch zum Teil als Dopplung vorliegt.
- Wenn nämlich die Quantenmechanik die zutreffende grundlegende Theorie über die Welt ist, müsste sie alle physikalischen Systeme - inklusive der Messvorrichtung selbst - beschreiben - kann sie das nicht?
- Nein, die Schrödingergleichung kann den Messprozess nicht ohne weiteres beschreiben, das ist ja eben das Messproblem. => Weiteren Satz zur Verdeutlichung des Problems eingefügt.--Belsazar 21:16, 9. Dez. 2008 (CET)
- Dann wird aber auch deren Zeitentwicklung strikt deterministisch beschrieben - bis zum Zeitpunkt einer Messung, womit sich das Problem wiederholt. Verstehe ich überhaupt nicht. Wo ist das Problem?
- Problem verdeutlicht, s.o.--Belsazar 21:16, 9. Dez. 2008 (CET)
- Schrödingergleichung - wurde die schon thematisiert?
- Die Erweiterungen führen zu einer nichtlinearen Dynamik und in der Folge zu einem raschen Zerfall der Wellenfunktion ... - Wie soll man sich den Zerfall einer mathematischen Beschreibung vorstellen?
- Trajektorien - ist das ein verkappter Fachterminus oder soll hier wirklich etwa über mathematische Bahnkurven ausgesagt werden?
- Es sind wirklich Bahnkurven gemeint. Habe "Trajektorien" durch "Bahnkurven" ersetzt.--Belsazar 21:16, 9. Dez. 2008 (CET)
- Eine andere Klasse ... - da die anderen kurz skizziert wurden fragt man sich warum diese nur aufgezählt werden. Ist das eine versteckte Abwertung? Seltsam hier die rote Verlinkung mit deutschem Terminus und der Artikel-Interne Link mit Anglizismus. Wenn es einen etablierten deutschen Begriff gibt der lemmawürdig ist wäre sowas inkonsequent.
- Hat sich durch Entfernung der redundanten Abschnitte erübrigt, s.o.--Belsazar 21:16, 9. Dez. 2008 (CET)
Erst mal Mittagspäuschen.--WerWil 14:55, 9. Dez. 2008 (CET)
- Das war jetzt eine lange Mittagspause und leider auch eine Bankrotterklärung. Beim Weiterlesen wurde die Lektüre mir zu anstrengend. Ich behaupte dass ich in philosophischer Terminologie kein völliger Depp bin (für Mathematik würde ich das nicht behaupten) aber ich muss praktisch in jedem Satz über ein oder mehrere Begriffe nachgrübeln oder diese nachschauen. Von daher kann ich die Richtigkeit des Artikels nicht beurteilen und mag über Omatauglichkeit gar nichts mehr sagen. Ich vermute leider, dass der Artikel Leuten die nicht eh schon mit der Materie vertraut sind, keinen Mehrwert bietet. Die einzige Lösung die ich sähe, wäre eine drastische Reduzierung der Inhalte bei gleichzeitig ausführlicherer Erklärung der benutzten Fachtermini auf einem Niveau das wenigstens jemand mit Abitur flüssig lesen und verstehen kann.--WerWil 19:46, 11. Dez. 2008 (CET)
- Das ist etwas schade, weil ich eigentlich gerade versucht habe, mit den recht umfangreichen Kapiteln 1 und 2 die Grundlagen für das eigentliche Thema -die Interpretationen- zumindest im Überblick darzustellen. Ich hatte daher ehrlich gesagt eher als potentiellen Schwachpunkt gesehen, dass das Kernthema des Artikels erst in Kap. 3 beginnt und -wie von Markus Pössel unten erwähnt- noch gewisse Lücken aufweist. Die Lösung kann daher IMHO nicht sein, die Grundlagen (Determinismus, Rolle des Beobachters, Messprozess, Lokalität, Erkenntnistheorie, usw.) noch breiter auszuwalzen. Auch eine Darstellung der Grundlagen der Quantenmechanik würde hier völlig den Rahmen sprengen, dafür gibt es den entsprechenden Hauptartikel. Die Schwierigkeit bei dem Thema ist tatsächlich -neben der Tatsache, dass die Theorie nicht gerade intuitiv ist- der sehr große Umfang verschiedenster Aspekte und Standpunkte und der verfügbaren Literatur. Wer sich auch nur einen groben Überblick verschaffen will, muss einfach eine gewisse Zeit investieren und vielleicht das eine oder andere Thema an anderer Stelle genauer nachlesen. Ich denke, der Artikel kann für jemanden, der an den Interpretationen der Quantenmechanik und ihrer Geschichte interessiert ist, einen relativ umfassenden Gesamtüberblick geben - für ausführlichere Beschreibungen der diversen Einzelthemen muss man letztlich auf die verlinkten Artikel zurückgreifen.--Belsazar 21:14, 11. Dez. 2008 (CET)
Insgesamt ein umfangreiches Projekt, alle Achtung. Und was da ist – gerade die Entwicklungsphasen der Quantentheorie – finde ich recht gelungen. Allerdings soll's beim Review ja um das gehen, was sich noch verbessern lässt. Und ich weiss ja nicht, wie locker die Kriterien bei den Lesenswerten sind, aber aus meiner Sicht (Überfliegen des Artikels und gezielte Suche nach bestimmten Namen) fehlt doch so einiges.
- Der ganze Problemkreis Quantengravitation ist ausgespart - Penrose und sein Gravitations-induzierter Kollaps der Wellenfunktion, überhaupt die Quantengravitation als Hinweis, dass die Quantenmechanik nicht vollständig ist
- Ebenso Quantenkosmologie, obwohl das eine Triebfeder für die Weiterentwicklung der Interpretationen war, z.B. für consistent histories – wenn das ganze Universum als Quantensystem aufgefasst wird, kann man sich eben nicht mehr auf die Trennung klassisches Messinstrument vs. Quantenobjekt zurückziehen
- Die ganzen späteren Interpretationen und der heutige Stand sind nur stichwortartig aufgeführt – wenn das Lemma "Geschichte der Interpretationen bis 1960" oder so hieße, wäre das verständlich, aber beim jetzigen Titel kann ich es nicht nachvollziehen
- Ebenso die Frage nach Quantencomputern - auch diese geplanten Anwendungen haben frischen Wind in die Interpretationsdiskussion gebracht (David Deutsch und so)
- Aspect sollte ruhig namentlich erwaehnt werden - als Bezeichnung fuer die entsprechenden Bell-Theorem-Tests ist "Aspect-Experimente" ziemlich verbreitet
- Der Abschnitt 1970 bis heute heisst zwar "Experimentelle Metaphysik", aber die spannenden Sachen sind da irgendwie nicht drin - Quantenradierer und solche schoenen Experimente
Markus Pössel 21:20, 9. Dez. 2008 (CET)
- Du sprichst hier ein paar Probleme an, die sich m.E. nur entweder durch bewusste Begrenzung des Scopes oder durch eine deutliche Artikelerweiterung lösen lassen. In dem Zusammenhag würde mich Eure Meinung zur Frage der Artikellänge interessieren: Markus Pössels Vorschläge zur Vervollständigung des Artikels würde ich mal grob auf zusätzliche 30-50 kB abschätzen. Zusammen mit den aktuellen ca. 90 kB komme ich dann in die Größenordnung um die 130 kB. Würdet Ihr eher den Artikel als einen Artikel zusammenhalten, oder eher eine Aufteilung (z.B. durch eine Abspaltung des Geschichtsteils in einen eigenen Artikel Geschichte der Interpretation der Quantenmechanik, oder durch eine zeitliche Aufteilung in Interpretationen der QM bis 1970 und Interpretationen der QM: 1970 bis heute) für sinnvoll halten? Ich persönlich würde eher einen Artikel bevorzugen, bin da aber nicht sicher, da sehr lange Artikel von den Lesern doch häufig als problematisch angesehen werden.--Belsazar 07:58, 10. Dez. 2008 (CET)
- Das klassische Vorgehen wäre wohl, zunächst einmal einen Artikel zu schreiben – und wenn einige von dessen Abschnitten zu lang sind/werden, werden sie durch eine sinnvolle Zusammenfassung ersetzt und bekommen ihre eigenen Spin-off-Artikel. Markus Pössel 09:27, 10. Dez. 2008 (CET)
- Ich würde auch dafür plädieren, die Geschichte auszulagern. Στε Ψ 17:19, 10. Dez. 2008 (CET)
- Das klassische Vorgehen wäre wohl, zunächst einmal einen Artikel zu schreiben – und wenn einige von dessen Abschnitten zu lang sind/werden, werden sie durch eine sinnvolle Zusammenfassung ersetzt und bekommen ihre eigenen Spin-off-Artikel. Markus Pössel 09:27, 10. Dez. 2008 (CET)
Es wird im Artikel häufig auf den Link Kollaps der Wellenfunktion verwiesen. Aus meiner Sicht ist letzterer (sehr) überarbeitungswürdig und teilweise fehlerhaft. Ich hätte zwei Vorschläge:
- 1. Den Artikel Kollaps der Wellenfunktion überarbeiten und korrigieren (könnte ich versuchen), oder
- 2. den Link statt dessen auf das Unterkapitel Zustandsreduktion
in quantenmechanische Messung lenken, der die Fragestellung im Kontext formal richtig und auch verbal ausführlich erklärt. Bitte um Votum. --T.S. 08:38, 12. Dez. 2008 (CET)
- Also ich hätte sogar gleich zwei Wünsche: Zum Einen könnte der Artikel Kollaps der Wellenfunktion tatsächlich eine Überarbeitung vertragen. Dann würde ich "Kollaps" weiterhin auf den Kollaps-Artikel verlinken. Weiterhin vermisse ich im Artikel quantenmechanische Messung einen Abschnitt zum Messproblem, welches dort IMHO sogar als ein zentrales Thema dargestellt werden sollte. Wenn es diesen Abschnitt gäbe, könnte ich im Kapitel 1.3 "Messproblem" gleich zu Beginn darauf verweisen.--Belsazar 18:29, 13. Dez. 2008 (CET)
- @Belsazar: Habe das "Messproblem" mal in Das Messproblem versucht so einfach wie möglich darzustellen. Gruß, T.S. 07:52, 16. Dez. 2008 (CET)
- OK, prima. Ich nehme einen Link in der Artikel auf.--Belsazar 08:35, 16. Dez. 2008 (CET)
Hallo Belsazar! Dein Text ist inzwischen schon sehr umfangreich aber inhaltlich teilweise unübersichtlich. Ich denke, das liegt daran, dass Du mehrere Bereiche vermischt: die Geschichte der QM, Fragen über die Natur der QM und Interpretationen der QM. Versuch doch mal diese verschiedenen Aspekte besser zu trennen. lg -- Andreas Werle 00:12, 16. Dez. 2008 (CET)
- Inbesondere bei der Geschichte gibt es in der Tat einige Überschneidungen. Dies ist teilweise dadurch bedingt, dass einige Interpretationen IMHO nur im historischen Kontext zu verstehen sind. Besonders ausgeprägt ist das bei der Kopenhagener Interpretation, von der im Lauf der Zeit x verschiedene Varianten von verschiedenen Autoren entstanden sind. Aber auch andere Interpretationen (z.B. die ensemble-Interpretation, oder die viele-Welten-Interpretation) haben sich im Lauf der Zeit weiterentwickelt bzw. in Varianten aufgespalten, sodass man fast zwangsläufig zwischen diesen verschiedenen Varianten unterscheiden muss. Dennoch kann ich Deinen Kritikpunkt nachvollziehen.
- Zur Verbesserung fallen mir zwei Maßnahmen ein: 1.) Ausgliederung des Geschichtskapitels in einen eigenen Artikel Geschichte der Interpretation der Quantenmechanik (wie bereits oben von Στε vorgeschlagen). 2.) Insgesamt werde ich den Artikel nach unnötigen historischen Verweisen durchforsten, und diese ggf. entfernen.--Belsazar 08:35, 16. Dez. 2008 (CET)
- Hi Belsazar. Also ich wollte Dich nicht dazu überreden, dass Du Dir noch ein Monsterthema aufbürdest (Quantenkosmologie, QCD, Strings usw usf). Ich denke stattdessen, dass eine zusammenhängende Darstellung notwendig für das Verständnis ist, aber ich zweifle, ob das so wie Du es gemacht hast gehen kann (viel zuviel Stoff!). Du hast doch selbst schon über eine Aufteilung nach Epochen nachgedacht. Vielleicht wäre das eine Lösung. Überleg doch mal welcher Zeitabschnitt in der gesamten Geschichte der QM derjenige ist, der völlig unverzichtbar ist, dennoch das wesentliche abdeckt und möglichst kurz ist. Diesen Zeitabschnitt würde ich auswählen und ihn auf der Grundlager ganz weniger und einprägsamer Aussagen interpretieren. Glaubst Du das geht? lg -- Andreas Werle 22:11, 16. Dez. 2008 (CET)
- Hallo Andreas, tatsächlich ist für mich im Moment die Frage nach einer sinnvollen Artikelstruktur und der adäquaten Detaillierung der Inhalte die vordringlichste.
- Zum Thema Quantengravitation, QCD, Strings, etc.: Diese Themen gehen über den Scope dieses Artikels, die nichtrelativistische Quantenmechanik, hinaus, sie gehören zur Domäne der relativistischen Quantentheorien bzw. der Quantengravitation. Diese Themen, namentlich die relativistische QM, sind auch in der Einleitung explizit ausgegrenzt. Kleine Einschränkung: Wie oben von Markus Pössel erwähnt, gab / gibt es aus der Quantenkosmologie auch einige wichtige Impulse für die nichtrelativistische Quantenmechanik, die schon kurz erwähnt werden sollten. Mehr als ein paar Sätze würde ich dafür allerdings nicht vorsehen.
- Hi Belsazar. Also ich wollte Dich nicht dazu überreden, dass Du Dir noch ein Monsterthema aufbürdest (Quantenkosmologie, QCD, Strings usw usf). Ich denke stattdessen, dass eine zusammenhängende Darstellung notwendig für das Verständnis ist, aber ich zweifle, ob das so wie Du es gemacht hast gehen kann (viel zuviel Stoff!). Du hast doch selbst schon über eine Aufteilung nach Epochen nachgedacht. Vielleicht wäre das eine Lösung. Überleg doch mal welcher Zeitabschnitt in der gesamten Geschichte der QM derjenige ist, der völlig unverzichtbar ist, dennoch das wesentliche abdeckt und möglichst kurz ist. Diesen Zeitabschnitt würde ich auswählen und ihn auf der Grundlager ganz weniger und einprägsamer Aussagen interpretieren. Glaubst Du das geht? lg -- Andreas Werle 22:11, 16. Dez. 2008 (CET)
- Zu dem Ansatz einer zentralen Epoche: Wichtig ist jedenfalls der Zeitraum ab Anfang der 1980er bis heute, da hier die meisten Interpretationen entstanden sind, die wesentliche Bedeutung der Dekohärenz erkannt wurde und viele Schlüsselexperimente durchgeführt wurden. Allerdings gibt es auch eine Reihe quasi unverzichtbarer Themen, die früher kamen, insbesondere: Bellsche Ungleichung (1964) und Unmöglichkeitsbeweise (ab 1932), Messproblem (1960er), Viele-Welten-Interpretation (1957), de-Broglie-Bohm (1952), Kopenhagen (1927 bzw. 1955). Insofern wäre eine Beschränkung auf eine bestimmte Epoche immer mit dem Nachteil einer gewissen Willkür verbunden, und man müsste an vielen Stellen epochenübergreifende Querverweise einbauen.
- Eine strikte Eingrenzung in eine Epoche (z.B.: 1980-heute) ist daher IMHO kaum sinnvoll. Eine Schraube, an der man drehen könnte, wäre aber die Gewichtung: Im Moment ist die frühe Geschichte (insbesondere: Kopenhagen) sehr ausführlich beschrieben, in der der letzten (mutmaßlich wichtigsten) Epoche ab 1980 wird es hingegen sehr dünn. Vielleicht müsste man das genau umdrehen: Kopenhagen weitestgehend auslagern in Kopenhagener Interpretation, und dafür den Zeitraum ab 1980 vervollständigen.
- Ich habe hierfür mal eine Entwurfsseite angelegt, wo ich etwas mit der Artikelstruktur experimentieren werde. Grüße --Belsazar 09:45, 17. Dez. 2008 (CET)
- Sollte ein Artikel, dessen Überschrift bereits die Betonung auf "Interpretationen" legt, nicht vorwiegend auf die inhaltlichen Darstellung der unterschiedlichen Interpretationen fokussiert sein? Nur zweitrangig und wenn garnicht anders möglich sollte aus meiner Sicht der historische Aspekt erwähnt werden (so knapp wie möglich). Gruß, T.S. 13:19, 17. Dez. 2008 (CET)
- Dies wäre zumindest eine pragmatische Lösung, die auch unmittelbar umsetzbar wäre. Völlig wegdiskutieren würde ich den historischen Aspekt aber nicht - das Thema hat auch eine wissenschaftshistorische Dimension, zu der es zahlreiche wissenschaftschaftshistorische Untersuchungen gibt. Wenn die Historie im vorliegenden Artikel nicht sinnvoll untergebracht werden kann, liefe das wohl auf einen eigenen Artikel "Geschichte der Quantenmechanik" oder "Geschichte der Interpretation der Quantenmechank" hinaus.--Belsazar 13:55, 17. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht ist folgende Vorgehensweise durchführbar bzw sinnvoll:
- 1. die historische Reihenfolge als Orientierungshilfe für die unterschiedlichen Interpretationsansätze nehmen und der Reihe nach Erläutern. Das wird im Artikel teiweise auch schon so gemacht.
- 2. Auch würde ich versuchen die Begrifflichkeiten aus Kapitel 2. "Erkenntnistheoretische Positionen" wegzulassen bzw. Vorauszusetzen und höchtens mit Links zu entsprechenden WP-Artikeln im Text verknüpfen. Denn diese sind teilweise nicht das eigentliche Thema.
- 3. Die Argumente (Gedankenexperimente) der Protagonisten für die entsprechenden Interpretationen zur jeweiligen Interpretation hinzufügen. Dadurch wird auch die Historie noch etwas berücksichtigt.
- Vielleicht ist folgende Vorgehensweise durchführbar bzw sinnvoll:
- Ich würde dafür plädieren den Artikel nicht zu groß werden zu lassen. Der Stoff ist eh sehr schwer und es sollte stattdessen mehr Wert auf präzise Darstellung gelegt werden. Hat man erst mal den Grundstein gelegt, so können Ergänzugen später noch folgen. T.S. 14:19, 17. Dez. 2008 (CET)
- Mit den Punkten 1 und 3 könnte ich mich anfreunden. Dies würde konkret darauf hinauslaufen, dass das Kap. 4 "Geschichte" entfernt wird, das Kap. 3 vervollständigt wird (Beschreibung der restlichen Interpretationen) und zu den einzelnen Interpretationen noch (sofern sinnvoll) etwas Kontext hinzugefügt wird.
- Zu Punkt 2: Zumindest das Thema "Realismus" sollte IMHO jedenfalls explizit und frühzeitig erwähnt werden. Die Suche nach einer realistischen Deutung ist doch ein Hauptmotiv, sich überhaupt mit der Interpretation der QM zu befassen. Weiterhin wird der Begriff bei den Interpretationen der Quantenmechanik in zwei unterschiedlichen Bedeutungen verwendet (1. "lokaler Realismus" / Wert-Definiertheit, 2. "realistische Theorie" im Sinn des wissenschaftlichen Realismus). Als bekannt würde ich das nicht unbedingt voraussetzen wollen. Den Instrumentalismus und den konstruktiven Empirismus könnte man allerdings vielleicht tatsächlich zurückstellen und nur in den entsprechenden Interpretationen (minimale Interpretation, "empiricist interpretation", "modale Int.") erwähnen bzw. verlinken. Gruß --Belsazar 15:45, 17. Dez. 2008 (CET)
- Bin Deiner Meinung, die Rolle des "Realismus" hat einen besonderen Stellenwert verdient. Vielleicht kann das Thema ja an den entsprechenden Stellen im Schwerpunktkapitel "Interpretationen" aufgehen. Eine eigenständige Erklärung des "Realismus" könnte man dann bei Bedarf im entsprechenden WP-Link nachlesen.
- Die jetzigen Kapitel 1 und 3 erscheinen mir geeignet den Kern des überarbeiteten Beitrags zu bilden. Diese könnten aus den beiden anderen Kapiteln 2 und 4 angereichert werden.
- Leider habe ich persönlich nicht den Überblick über alle Interpretationen der QM und deren Wichtigkeit. Man sollte jedoch vielleicht bedenken, dass es zunächst um die großen Interpretationsstränge gehen sollte. Grüße, T.S. 16:26, 17. Dez. 2008 (CET)
Die in der Einleitung aufgestellte Behauptung „Interpretationen der Quantenmechanik definieren den Gültigkeitsbereich...“ - sollte wohl etwas korrekter formuliert werden. --Succu 22:26, 16. Dez. 2008 (CET)
- Was genau ist an dem Satz nicht korrekt?--Belsazar 10:22, 17. Dez. 2008 (CET)
- Wie kann eine Interpretation den Gültigkeitsbereich definieren? --Succu 11:46, 17. Dez. 2008 (CET)
- Die Interpretationen unterscheiden sich erheblich in Ihrem Gültigkeitsbereich. Einige Beispiele:
- Gemäß der Kopenhagener Interpretation (Bohrsche Variante) gibt es einen Schnitt, den "shifty-split" zwischen klassischer Physik und der Quanten-Domäne, und die Beschreibung der Quantenphänomene setzt die Verwendung der klassischen Konzepte im makroskopischen Bereich voraus. Der Messprozess selber, und die makroskopischen Phänomene der klassischen Physik lassen sich gemäß Bohr nicht quantenmechanisch beschreiben. Bei der viele-Welten-Interpretation hingegen muss gleich das gesamte Universum betrachtet werden, wobei Beobachter bzw. Messgeräte eben nicht ausgeklammert werden dürfen.
- Gemäß der Kopenhagener Interpretation ist die QM in einem bestimmten Sinn "vollständig", insbesondere beschreibt ihrzufolge die Wellenfunktion auch den Zustand einzelner Objekte vollständig. Die Ensemble-Interpretation lehnt dies hingegen ab, ihrzufolge beschreibt die Wellenfunktion lediglich ein (unendliches großes) Ensemble ähnlich präparierter Systeme.
- Gemäß der minimalen Interpretation und der Kopenhagener Interpretation beschränkt sich die Aussage der Quantenmechanik auf Messergebnisse, andere Interpretationen, wie z.B. die "consistent histories" oder die "existential Interpretation" gehen dagegen davon aus, dass sich auch andere physikalische Ereignisse durch die Quantenmechanik beschreiben lassen.
- Weiterhin gehen manche Interpreten (z.B.: Stapp, Wheeler) davon aus, dass die Quantenmechanik Aussagen über den "psycho-physikalischen Parallelismus" (d.h. den Zusammenhang zwischen Bewusstsein und Materie) zulässt; andere Interpreten lehnen dies strikt ab.--Belsazar 13:05, 17. Dez. 2008 (CET)
- Danke für diese Kurzzusammenfassung. Wie ich gerade gesehen habe hast du die Einleitung umformuliert. So ist es verständlicher. Gruß --Succu 14:08, 17. Dez. 2008 (CET)
- Die Interpretationen unterscheiden sich erheblich in Ihrem Gültigkeitsbereich. Einige Beispiele:
- Wie kann eine Interpretation den Gültigkeitsbereich definieren? --Succu 11:46, 17. Dez. 2008 (CET)
Hallo Belsazar,
was ist mit "Quantenpostulat" im Kapitel "Niel Bohr" gemeint? Der Link ist noch nicht mit einem Artikel hinterlegt. (Btw., es macht Spaß den überarbeiteten Artikel zu lesen), Grüße, T.S. 21:38, 18. Dez. 2008 (CET)
- Hallo T.S., danke, freut mich, wenn es allmählich vorangeht.
Zu Deiner Frage: das Quantenpostulat besagt, dass jede Messung unweigerlich mit einer gegenseitigen Wechselwirkung zwischen Messaparatatur und Messobjekt verbunden ist. Dieser Punkt ist zentral für Bohrs Komplementaritätsprinzip. Bohr hat 1928 zu dem Thema einen ganzen Artikel geschrieben: N. Bohr, Das Quantenpostulat und die neuere Entwicklung der Atomistik, Die Naturwissenschaften 15 (1928), S. 245 - 257. Eigentlich müsste dazu etwas im Artikel zum Komplementaritätsprinzip geschrieben werden, aber mir reicht im Moment die eine Baustelle. Gruß --Belsazar 22:06, 18. Dez. 2008 (CET)
Von den ersten drei Abschnitten gehört imho nur der zweite ("Interpretationen") in den Artikel. Der dritte "Geschichte" sollte mit dem zweiten irgendwie zusammengeführt werden, der erste gehört in den Artikel Quantenmechanik oder einen anderen Unterartikel. Es sollte nur kurz darauf eingegangen werden. Στε Ψ 16:35, 21. Dez. 2008 (CET)
- Bei dem Vorschag zur Integration von Kap. 3 "Geschichte" in das Kap. 2 gibt mir folgender Punkt zu denken: So gut wie alle exzellenten Artikel sind so strukturiert, dass sie inhaltliche und geschichtliche Aspekte weitgehend trennen, und ein eigenes Geschichtskapitel haben. Zwei Beispiele aus der NaWi-Sektion: Relativitätstheorie und beobachtenden Astronomie. Beide Artikel haben selber einen kurzen Überblick über die Geschichte, und zusätzlich noch jeweils ausführliche eigene Artikel zur Geschichte. Ich sehe noch nicht wirklich das Argument, warum wir hier nun von der bewährten Struktur der exzellenten abweichen wollen. Der einzige Aspekt, der sich tatsächlich kaum unter „Geschichte“ einordnen lässt, sind die ganzen neueren Entwicklungen ab 1980, da es zu diesen aktuelleren Themen kaum wissenschaftshistorische Arbeiten gibt. Hier wäre statt einer Beschreibung in Prosa vielleicht eine kompakte Tabelle sinnvoll, mit Angaben zu den wichtigsten Autoren und zum Zeitpunkt der ersten Ausarbeitung.
- Zum Vorschlag der Auslagerung von Kap. 1 nach Quantenmechanik: Ich halte es für wichtig, zunächst einen Überblick über die Themen und Fragestellungen zu geben, die eine Interpretation ausmachen. Wenn man einfach nur die Interpretationen beschreibt, und die zugrundeliegenden Fragestellungen weglässt, wird ein Leser ohne Vorkenntnisse nichts mit den Interpretationen anfangen können (das Risiko besteht zwar auch mit Kap. 1, aber vielleicht in etwas abgemilderter Form). Ausserdem ist der vorliegende Interpretations-Artikel u.a. mit der Zielsetzung entstanden, den bereits recht umfangreichen Q-Artikel von dem Interpretationsthema zu entlasten, um dafür etwas Platz für den einen oder anderen noch fehlenden Aspekt zu schaffen. Ich hatte daher eher geplant, das Kapitel "Interpretation" im QM-Artikel etwas zu kürzen, wenn der vorliegende Interpretations-Artikel halbwegs rund ist. --Belsazar 20:32, 23. Dez. 2008 (CET)
Wieder so ein Artikel der irgendwie zwischen den Reviewkategorien hängt. Wegen des starken Gewichts der technischen Beschreibung stelle ich ihn hier ein. Vielleicht findet ihn ja hier auch der ein oder andere historisch interessierte.
Der Artikel wurde bei der KLA sehr gelobt und mehrfach als fast schon exzellent bezeichnet. Tatsächlich hat sich inhaltlich seit dem fast nichts mehr getan. Neben manchen Kleinigkeiten wurde vor allem die geopolitische/strategische Einordnung etwas ausgebaut und dafür einige Geschichtsdaten zugunsten des neuen Übersichtsartikels zur Schnellbootflottille gekürzt. Die wesentliche Entwicklung, die meiner Meinung nach nun eine Exzellenzkandidatur möglich macht, stellt die Verbreiterung der Belegbasis dar. Nachem ich die Formatierung der Einzelnachweise nun mühsam den WP-Richtlinien angepasst habe, bitte ich Euch noch mal drüber zu sehen und mir zu sagen, ob (und wenn wo) ich mein Kind zu sehr liebe, um es realistisch zu sehen, bevor ich es in das Haifischbecken der KEA werfe.--WerWil 21:14, 7. Dez. 2008 (CET)
Hallo, Werwil.
Meine maritime Erfahrung ist zwar bis auf ein wenig Planschen am Strand und der Lektüre eines recht schwer verdaulichen Buches von Sergei Georgijewitsch Gorschkow nicht vorhanden aber ich will mal mein Bestes versuchen :
- Entwicklung : Hier würde sich eine Nennung der Klasse mit denen die Sowjets LFKs auf Schnellboten eingeführt haben gut machen.
- Verwendung bei der Bundesmarine : Was ist ein G7a-Tropedo? Ich nehme an es handelt sich dabei um ein Modell aus dem WKII. Dem Laien sagt das aber leider gar nix.
- dito : Schon bald wurde über Verbesserungen der Boote nachgedacht. Wer dacht da nach? Generell könnte man sich überlegen das Kapitel zu einem Absatz zusammenzuziehen. Macht sich einfach optisch besser als die ganzen Leerzeilen nach jeweils einem Satz.
- Da auch die Möglichkeit in Betracht gezogen wurde, dass dieses Ziel nicht erreicht werden könnte und man in der Ostsee zurückgedrängt worden wäre --> Hört sich angesichts der Relation zwischen der Baltischen Flotte und einer Handvoll Schnellboten wie ein Euphemismus an.
- Was ist ein Kollisionsraum?
Zur schiffahrtsspezifischen Technik kann ich selber nix sagen. Der Abschnitt Bewaffnung ist gut geschildert. Das Motorzeugs ist leider immer etwas schwer verdaulich (für den Nicht-Dipl. Ing.) aber das liegt wohl eher am Leser ;-) Fazit : Toller Artikel mit ein paar kleineren Schönheitsfehlern die man noch ausbessern könnte. Meiner Ansicht nach reif für die KEA. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 00:39, 22. Dez. 2008 (CET)
- Danke. Habe das meiste ohne Probleme beheben können. Zu den anscheinend sehr optimistischen strategischen Vorgaben kann ich nichts anderes sagen als dass diese so dokumentiert sind. Dabei handelte es sich aber auch um die ganz anfänglichen Pläne und dabei hätte die Seeherrschaft ja auch nicht ausschließlich von den deutschen S-Booten erzielt werden sollen. Allerdings wohl zu wesentlichen Teilen. Das hatte sich aber, wie im Text ausgesagt, bereits in den 60ern als Makulatur erwiesen. Nur ganz am Rande: Wenn man allerdings die alten "Ostseerocker" fragt sahen die das durchaus anders. Die waren der festen Überzeugung, dass wohl nicht viele von ihnen wiedergekommen wären, aber sie vorher alles was keinen Baum zum draufklettern finden konnte platt gemacht hätten (kleine Übertreibung). Zum Glück wurde es ja nie ausprobiert.--WerWil 03:11, 22. Dez. 2008 (CET)
Uran ist ein chemisches Element mit dem Symbol U und der Ordnungszahl 92 im Periodensystem der Elemente. Es gehört zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block). Uran wurde 1789 von Martin Heinrich Klaproth aus dem Mineral Pechblende isoliert. Es ist nach dem Planeten Uranus benannt. Es handelt es sich um ein radioaktives Metall. Seine Radioaktivität wurde 1896 von Henri Becquerel entdeckt.
Eine besondere Bedeutung erhielt Uran erst nach der Entdeckung der Kernspaltung im Jahre 1938: Das Uranisotop 235U ist durch thermische Neutronen relativ gut spaltbar. Deshalb wird es in Kernkraftwerken und Kernwaffen als Primärenergieträger genutzt und hat eine große wirtschaftliche Bedeutung erlangt.
Dieser Artikel ist schon recht weit ausgebaut, bis "Lesenswert" fehlt aber m.E. noch einiges. Der Artikel "Uran" sollte sich vorrangig mit den chemischen und physikalischen Eigenschaften des Metalls und seiner Verbindungen befassen. "Schwierige" und zum Teil "meinungslastige" Themen finden sich eher in den Artikeln Uranabbau, Uranwirtschaft, Uran-Anreicherung, ... Anregungen und Verbesserungen sind stets willkommen --JWBE 14:28, 8. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht solltest Du vor einem Review den Artikel erstmal vernünftig ausbauen, da fehlt in der Tat nämlich noch vieles. Beispiele sind der gesamte Gewinnungs-Teil und ein Großteil der Eigenschaften. Zur Toxizität steht auch noch nichts drin. Beim Rest müssten (ohne jetzt groß gelesen haben) sicher auch noch größere Überarbeitungen und Quellenangaben geschehen. Viele Grüße --Orci Disk 18:59, 8. Dez. 2008 (CET)
- Zu Abbau und Gewinnung werde ich nichts beitragen können, da nicht mein Thema – das müsste von anderer Seite kommen. Und weil gerade zu Uran deutlich mehr Material zu erwarten ist, ist der Ausbau deutlich arbeitsintensiver als bei den Transuranen, wo das Material letztlich überschaubarer ist. Hier ist also die Mitarbeit anderer umso mehr willkommen und auch notwendig. --JWBE 21:30, 8. Dez. 2008 (CET)
- Wenn Du zu wichtigen Teilen nichts schreiben kannst, hilft aber auch kein Review, das ist dazu da, sich neue Ideen zu holen, was an einem Artikel noch fehlen könnte. Was ich als nächstes machen werde und ob ich bei Uran helfen werde, weiß ich noch nicht, Uran ist aber wg. geringer Zeit und keinem besonderen Interesse für dieses Element als nächstes Ziel eher unwahrscheinlich. Viele Grüße --Orci Disk 23:10, 8. Dez. 2008 (CET)
- Zu Abbau und Gewinnung werde ich nichts beitragen können, da nicht mein Thema – das müsste von anderer Seite kommen. Und weil gerade zu Uran deutlich mehr Material zu erwarten ist, ist der Ausbau deutlich arbeitsintensiver als bei den Transuranen, wo das Material letztlich überschaubarer ist. Hier ist also die Mitarbeit anderer umso mehr willkommen und auch notwendig. --JWBE 21:30, 8. Dez. 2008 (CET)
Dass zwei Isotope aus der Entstehungszeit des Sonnensystems stammen ist eindeutig zu wenig. Bei welches physikalischen Prozessen ist Uran entstanden oder entsteht noch immer? Es gibt da noch einige Dinge die mich interessieren. Gruss --Lofor 00:52, 14. Dez. 2008 (CET)
Eigentlich sollte es möglich sein den Artikel auf lesenswert zu bringen. Persönlich bin ich aber am Anschlag, vorallem was grammatische und stilitische Sachen angeht. Inhaltlich fallen mir eigentlich auch keine Lücken mehr auf. Und für allfäliges Missverhältnis der einzelnen Abschnitte fehlt mir als Hauptautor sowie so die Aussenperspektive.Bobo11 20:58, 11. Dez. 2008 (CET)
Nicht sein seltsamer Name machte ihn zu einem Gegner von Darwins Evolutionstheorie. Er verteidigte seinen katholischem Glauben und den Evolutionsgedanken. Vom Papst ausgezeichnet wurden später seine Gedanken gebannt. Eine, wie ich meine, hochkontroverse Person die mehr Aufmerksamkekeit verdient. - OK: Was fehlt? --Succu 18:48, 12. Dez. 2008 (CET)
Nicht alles ist gleich wichtig, aber das ist mir aufgefallen:
- Einleitung
- War Mivart wichtig/bekannt/einflussreich?
- Im weitern Text wird das etwas besser nachvollziehbar, aber in der Verkürzung ist es widersprüchlich, dass er zum Evolutionisten wird aber gegen die Wirksamkeit der Darwinschen Selektionsmechanismen argumentiert.
- Den sich entwickelnden Widerspruch zur rk Kirche ordnet man nach dem vorgenannten Thema seiner Arbeit auch diesem zu, tatsächlich liegt die Lehrabweichung für die er exkommuniziert wird aber – wenn ich das richtig verstanden habe – ganz wo anders. Das sollte hier kurz klargestellt werden (etwa mit einem „… in anderen theologischen Fragen …“).
- Leben und wirken.
- Hier beginnt es zunächst mit einer Auflistung verschiedener Schulen die er besuchte. Das finde ich bemerkenswert selbst die Grammar-School wird aufgeführt (auf diesem Niveau der Schulbildung spricht man m. E. noch nicht von „Ausbildung“). Trägt das aber etwas dazu bei das Leben des Herrn besser zu verstehen? Mindestens eine Qualifizierung sollte hier zugeordnet werden. Ich vermute es handelte sich durchweg um Eliteschulen? Hatten diese eine bestimmte Ausrichtung, die seinen späteren Werdegang beeinflusste, so dass sie alle genannt werden müssen?
- Ähnliches gilt für die m. E. vielen Mitgliedschaften in Gesellschaften u. ä. Oder war das in seinen Kreisen so üblich?
- Die Erwähnung seines Interesses an Architektur und dort speziell eines bestimmten Architekten, lässt mehr vermuten. Oder ist das einfach eine Information die zufällig verfügbar war?
- Ein Problem entsteht dadurch, dass Lebenslauf und Werk hier ineinander verwoben sind. So springen die Jahreszahlen hin und her. Das ist zwar nicht so ausgeprägt, dass man dem nicht mehr folgen könnte, aber vielleicht wäre eine Trennung in Leben und Werk sinnvoll machbar?
- Eine Erklärung wäre es noch Wert, wie dieser Mann gleichzeitig Anwalt, Philosoph und Zoologe sein konnte. Nirgendwo wird erwähnt dass er irgend einen Abschluss machte. Er setzte an verschiedenen Instituten jeweils „Seine Ausbildung fort“ – nur welche?
- Blieb er bis zu seinem Lebensende Barrister und verdiente damit sein Geld? Oder bedeutet seine Mitgliedschaft in der Royal Institution of Great Britain das er dann dort seinen Lebensunterhalt verdiente?
- Wie war das mit seiner Lehrtätigkeit ab 90 in den Belgien? Hat er dort auch gelebt?
- Er stellte Untersuchungen mit Lemuren an. Wie darf man sich das vorstellen? Hatte er ein zoologisches Institut zur Verfügung oder machte er das in Privaträumen?
- Ganz am Ende hat er plötzlich einen Sohn, aber in seinem Lebenslauf bleibt sein Privatleben und das soziale Umfeld völlig ausgeblendet.
- Hatte sein Werk noch eine weitere Bedeutung?
- Mivart und Darwin
- Hier wird ein Zitat im Original geliefert ohne Übersetzung. Im Weiteren kommen dann Zitate nur noch in Übersetzung. Gibt es für diese Ungleichbehandlung einen sachlichen Grund? Ich finde alle Inhalte sollten für den deutschsprachigen Adressaten auch ohne Babelfish zugänglich sein.
- Die Aussage „Darwin widerlegte Mivarts Argumente“ ist bedenklich. Hier wird ein Urteil in einem Theorienstreit gefällt. Wer hat das so festgestellt, dass es Darwin gelang Mivart zu widerlegen?
- „Im Juli 1871 …, die ihre Beziehung zusätzlich verschärfte …“ Hier ist der Bezug unklar wessen Beziehung gemeint ist. Wahrscheinlich die zu Darwin, aber im Folgenden erwidert darauf hier Huxley.
- Warum ist Huxleys Zitat nicht in gleicher Weise abgesetzt wie die anderen?
- Im Streit um Äußerungen George Darwins heißt es „… griff Mivart George Darwin an und unterstellte ihm … dabei hatte George Darwin lediglich vorgeschlagen …“ Hier verstehe ich das „unterstellte“ und „lediglich“ nicht, denn vor dem Hintergrund katholischer Auffassungen und im Zusammenhang einer Evolutionstheorie kann ich hier keine Einschränkung in der Gültigkeit von Mivarts Vorwurf entdecken. Wer hat diese Qualifizierung als „Unterstellung“ und „lediglich“ vorgenommen und wo soll hier die Relativierung liegen?
- Wofür entschuldigte sich Mivart? Welche Bedeutung hat hier der X-Club?
- Worum es in den indizierten Büchern ging sollte kurz skizziert werden, sonst ist die Exkommunikation überhaupt nicht nachvollziehbar. Überhaupt überrascht es völlig wie er plötzlich in das Thema Hölle geraten ist.
- Woran starb er? War das überraschend? Der Leser wird jedenfalls überrascht, denn über sein Befinden hat man nichts erfahren.
- Einzelnachweise
- Die Form der verkürzten Literaturangabe ist korrekt, birgt aber die Gefahr, dass sie aussagelos wird, sollte einmal die Angabe in der Literaturliste gelöscht werden.
--WerWil 21:03, 20. Dez. 2008 (CET)
- Danke fürs aufmerksame Lesen. Ich werde aber in den nächsten Tagen (konkret in diesem Jahr) nicht mehr dazu kommen auf deine Punkte einzugehen. Gruß --Succu 07:26, 22. Dez. 2008 (CET)
Die Hühnervögel habe ich jetzt durch, aber es gibt ja noch viele hühnerähnliche Vögel ;-) Diese wenig bekannte Vogelfamilie macht den Anfang. Ich freue mich über Kommentare und Kritik. --Baldhur 21:25, 14. Dez. 2008 (CET)
- Hallo Baldhur, ein sehr schöner Familien-Artikel, hat mir Spass gemacht, da ich über Laufhühnchen bisher sehr wenig wusste. Fachlich vertraue ich mal auf das, was da steht, wobei mich stutzig macht, dass es nur eine Quelle und kaum Einzelnachweise gibt. An einigen, wenigen Stellen („... nach heutiger Lehrmeinung“) würde ich mir mehr Referenzierung wünschen. Muss aber auch nichts heissen, da ich das Gefühl habe, dass alle Fakten vorhanden sind und manchmal gibt es ja auch sonst nix an Quellen.
- Insgesamt scheinen mir ein paar Fakten überbetont, einige doppelt, das wäre vielleicht zu prüfen. Ich habe mal ein paar Dinge aufgelistet, die mir aufgefallen sind. Das meiste sind aber Kleinigkeiten.
- Zwischen Weibchen und Männchen besteht ein relativ deutlicher Geschlechtsdimorphismus: halte ich für einen weißen Schimmel, ich würde das hier ohnehin anders formulieren, z.B.: „Bei Weibchen ist der Kontrast zwischen schwarzen und grauen bzw. braunen Gefiederteilen wesentlich ausgeprägter als beim Männchen.“ und im nächsten Absatz: „Auch sonst zeigen Laufhühnchen einen umgekehrten Sexualdimorphismus. Das Weibchen ist deutlich größer, vor allem aber gibt es deutliche Unterschiede in der inneren Anatomie: ...“. Den entsprechenden Absatz in „Fortpflanzung“ würde ich einfach so einleiten: „Der umgekehrte Sexualdimorphismus zeigt sich auch bei der Fortpflanzung.“ Mit allen anderen Aussagen kommt das Thema ohnehin gut raus, ich würde es nicht überbetonen.
- Diesen Satz unter „Fortpflanzung“ verstehe ich nicht: Weibchen sind aktiv bei Partnersuche und Balz, den Männchen fällt hauptsächlich die Bebrütung der Eier und die Aufzucht der Jungen gibt.
- Wenn Wasser verfügbar ist, trinken Laufhühnchen, ... finde ich holprig. Klingt wie „Bei Eheproblemen trinken Laufhühnchen ... “. ; ) Besser vielleicht: „Ist Trinkwasser verfügbar, wird es von den LH durchaus genutzt, in ariden Regionen ...“
- Bei den monogamen Arten beteiligt sich das Weibchen zumindest in der frühen Phase der Brut, manchmal auch bis zu deren Ende und sehr selten auch an der Jungenaufzucht. Besser vielleicht: „Bei den monogamen Arten beteiligt sich das Weibchen zumindest in der Anfangszeit, manchmal bis zum Abschluss am Brutgeschehen sowie selten auch an der Jungenaufzucht.“
- die im Resonanzraum von Luft- und Speiseröhre erzeugt werden. ist m.E. doppelt, wurde ja schon erwähnt. Überhaupt würde ich den Text nochmal auf solche Doppelungen hin durchsehen.
- Was mir bei der Lebenserwartung nicht ganz klar ist: ist das die durchschnittliche Lebenserwartung, die Verlust in den ersten Jahren mit einbezieht? Wenn ja wären zwei bis drei Jahre für Vögel nichts ungewöhnliches und daher nicht so herauszustreichen.
- Postkranial würde ich verlinken und nicht erläutern. Mit c (Postcranial) gibt es eine Weiterleitung auf einen Artikel, der den Begriff erläutert, wenn auch, da etwas versteckt, suboptimal. Sollte man vielleicht mal verbessern. Hallooo, hört das jemand???
- Anisodaktyl und tridaktyl würde ich auch nicht so ausführlich erläutern, sondern jeweils auf Vogelfuß#Zehenanordnung verlinken, die Abb. spricht für sich. Den Fuss dafür nicht (klickt wohl keiner drauf).
- Absatz Systematik: Was ist Turnipax? Vielleicht besser „durch den Skelettfund aus dem Pleistozän (s. o.)“
- Laufhühnchen sind sowohl tag- als auch nachtaktiv. würde ich nicht so schreiben, wenn nur der Zug nachts stattfindet.
- Bemerkenswerte Art ... ist das Scharren im Boden? Machen doch viele. Besser: „LH scharren auf eine besondere Art im Boden“ ??
- en.WP (kurz überflogen) listet anscheinend noch ein paar molekulargenetische Untersuchungen. Sind die relevant?
- Hoffe, das war ein bisschen hilfreich und nicht zu krittelig. Würde mir wünschen, meine eigenen Artikel so schön mit Abstand lesen zu können. ; )
- Gruss -- Donkey shot 01:14, 17. Dez. 2008 (CET)
- Vielen Dank für die sehr hilfreichen Anmerkungen. Ich habe die Infos tatsächlich weitgehend aus einer einzigen Quelle. Weitere habe ich zum Thema nicht ausfindig machen können.
- Zu postkranial/anisodaktyl etc.: Das ist offenbar auch eine Glaubensfrage. In einem anderen Artikel hatte ich es nicht erläutert, sondern nur verlinkt, da kam dann die Rückmeldung, es sollte bitte auch erklärt werden. Ich selbst finde eine kurze Erläuterung in Artikeln, in denen ich fachfremd bin, auch hilfreich, vor allem wenn die Fachwortdichte zu groß wird. Im obenstehenden Artikel Blasenkrebs hat mir das zum Beispiel gefehlt.
- Zum englischsprachigen Artikel: Den habe ich auch gesehen. Mir sind die en-Leute immer etwas zu fix, wenn es darum geht, Meinungen eines Papers als Fakt hinzustellen. Die haben die Laufhühnchen ja schon in der Taxobox in die Charadriiformes verschoben. Ich bin dafür, sowas zögerlicher zu behandeln. (Das nur nebenbei, war ja gar nicht dein Kritikpunkt.) Die Paton/Baker-Artikel werde ich mal ansehen und ggf. verlinken.
- Deine übrigen Anmerkungen ergeben auch alle Sinn, ich werde sie demnächst einarbeiten. Danke nochmal! --Baldhur 08:22, 17. Dez. 2008 (CET)
- Hallo Baldhur, Zur Glaubensfrage: Ich denke es gibt drei Möglichkeiten: 1. Fachwort verlinken (siehe „WP is not paper”), immer ein netter Impuls zum Dazulernen, beim Blasenkrebs wirklich hart an der Grenze dessen, was ein Volkshochschulkurs verkraften würde. 2. Auf Fachwörter verzichten, selbige stattdessen in Nebensätzen erläutern (Laie freut sich) 3. Fachwörter benutzen (Fachmann freut sich). Die Übergänge dazwischen sind fliessend, Schläge kriegt man immer. Ich würde eine Kombination aus 1.) und 2.) bevorzugen. Das könnte Fachmann und Laien erfreuen. Ist aber mit Einschub in Klammern immer ein bisschen holprig. Aber *Glaubensfrage*. Jedenfalls aber finde ich, dass wenn man sagt: Weibchen und Männchen unterscheiden sich deutlich durch ... man gegebenenfalls auf „Sexualdimorphismus“ verzichten kann. Man kann das aber auch klug didaktisch einsetzen und das Fachwort an entscheidender Stelle „einstreuen“. Ich arbeite gelegentlich mit Museumspädagogen zusammen, die würden das auch so machen.
- Zu den anderen Dingen: Das mit den Theorien in en.Wp sehe ich auch so. War auch nur Frage/Anregung. Gruss, -- Donkey shot 02:03, 18. Dez. 2008 (CET)
Was ist denn die Quelle für eine Ordnung Turniciformes? Beim HBW gehören die doch zu den Kranichvögeln Handbook of the Birds of the World - Volume 3. Ist aber wohl veraltet. Im Miniartikel Regenpfeiferartige werden unter den Einzelnachweisen zwei Quellen genannt, die die Laufhühnchen zu dieser Ordnung zählen. Ansonsten ein schöner Artikel. --Haplochromis 14:04, 17. Dez. 2008 (CET)
- Quellen für Turniciformes sind zum Beispiel Itis und Avibase. Ich habe jetzt mal Avibase als Quellenangabe hinzugefügt. Kranichvögel ist in jedem Fall veraltet. Aus den Regenpfeiferartigen habe ich die Laufhühnchen mal entfernt. Auch wenn es natürlich vertretbar ist, sie dort aufzuführen, sollte die Systematik WP-weit einigermaßen einheitlich sein. --Baldhur 17:54, 20. Dez. 2008 (CET)
Siehe Review: Brücke bei Limyra. Holiday 20:32, 16. Dez. 2008 (CET)
Bei diesem Phänomen – umgangssprachlich werden die betroffenen Babys häufig als Schreibabys bezeichnet – handelt es sich um ein häufiges Störungsbild, dessen Ursache weitgehend ungeklärt ist. Benutzer:Widescreen und ich haben den Artikel nach intensiven Diskussionen neu gestaltet. Der Benutzer:Der Lange hatte bereits in der Vergangenheit zwei leider (für mich etwas unverständlich) erfolglose KLA-Kandidaturen in die Wege geleitet (nachzulesen im Diskussionsarchiv). Wir freuen uns über Lob und natürlich sind auch kritische Anmerkungen erwünscht! Gruß, --Mesenchym 16:11, 21. Dez. 2008 (CET) PS: ich setze auch auf der Reviewseite für die Sozialwissenschaften einen link hierher.
Sorry, ich denke da auch an Exzessive Inkontinenz im mittleren Mannesalter und halte den Artikel weitgehend für einen Ratgeber (WP:WWNI Punkt 9). Und es wird wohl schwer diesen Artikel so zu schreiben, dass nicht das Lemma selbst unrettbar zum Ratgeber mutiert. Ein neutraler und enzyklopädischer Standpunkt stellt hier zunächst die Schwierigkeiten einer begrifflichen und inhaltlichen Abgrenzbarkeit fest. Dann natürlich noch radikal kürzen auf etwa der doppelten Länge der aktuellen Einleitung. Und immer im Auge behalten: Hier geht es um ein schwer abgrenz- und klassifizierbares Verhalten mit ungeklärter Ursache und ebenso fragwürdiger Therapie. Gesichertes Wissen gibt es bei dem Lemma nur über die Unsicherheit des Phänomenes und das Nichtwissen der Beteiligten und davon ist nur sehr wenig enzyklopädiewürdig. Vermutlich kann das deshalb nie ein - nach WP-Massstäben "lesenswerter" Artikel - werden. --Gamma (HG) 17:15, 21. Dez. 2008 (CET)
- Da bin ich eigentlich anderer Ansicht. Auch über Krebs weiß man letztendlich wenig. Trotzdem kann man darüber tolle und wissenschaftliche Artikel schreiben. Ob man nun viel weiß über das Thema oder wenig ist vom Standpunkt des Betrachters aus zu sehen. Aber so geht es doch in allen Themen. Auch Ratgeberhaftes finde ich eher selten. -- Widescreen ® 17:30, 21. Dez. 2008 (CET)
- Ack Widescreen. Die Ursache vieler Krankheiten ist unbekannt, trotzdem gibt es viel Literatur dazu, die wir verwenden können. Ratgeberhafte stellen bitte konkret benennen, dann können die umformuliert werden. --Mesenchym 17:32, 21. Dez. 2008 (CET)
Eigentlich halte ich mich von Medizinthemen fern. Wo mich aber aber schon mal interessiert hat, was man zu diesem Thema überhaupt sagen kann, hier auch gleich ein schneller Durchlauf:
- Einleitung
- Hier und im weiteren Verlauf wird immer wieder von "Störungsbild" gesprochen. Schön dass hier keine Überflüssig Fachsprache eingebaut wird, aber ist dann das Thema ein medizinisches Syndrom und nicht ein Kern- oder Leitsymptom wie es weiter unten heißt? Das ist dann Terminologisch doch ein wenig unscharf.
- Die Häufigkeit wird von 8-29 auf 5-30 gerundet. Das stellt keine Vereinfachung dar, sondern scheint willkürlich.
- Dass Koliken als unbewiesene Ursache angenommen werden, wird im weiteren Verlauf des Textes nicht ausgesagt, sondern nur das solche Koliken nicht nachweisbar sind.
- Dass psychosoziale Faktoren dabei häufig vorliegen, wird im Abschnitt zu den Ursachen ebenfalls nicht ausgesagt und auch nicht aufgezeigt dass sie erwiesen ursächlich sind.
- Definition ...
- die Verhaltensauffälligkeit des Säuglings ist Teil einer Symptomkonstellation, zu der auch eine beeinträchtigte Beziehung zwischen Kind und Eltern und eine Überforderungssituation der Eltern gerechnet werden. - Diese Aussage vermittelt eine Gewissheit über Ursachen der Störung, die anderen Stellen im Text widerspricht (Ursache unklar). Oder ist das etwas, das als gesichert angesehen werden muss?
- Häufigkeit, Verlauf und Symptomatik
- Wie kommt eine solch dramatische Streuung von 8-29% zustande? (das ist ja fast schon absurd)
- Ganz formal ist es ziemlich seltsam von Symptomatik eines Leitsymptoms (einer Anpassungsstörung) zu sprechen.
- entsprechend dem Rückgang der normalen Schreiphasen - Davon hat man bisher nichts erfahren. ein Hinweis auf die spätere Erläuterung wäre sinnvoll.
- Wie ist das mit dem Blähbauch? Das ist ja wohl der Ansatz für die Bezeichnung als Kolik, obwohl nicht ausgesagt wird, wie diese Bezeichnung wirklich entstanden ist.
- Bei etwa 4 % der Kinder oder der "Schreikinder"?
- Ist es wichtig von Hautkolorit zu sprechen oder darf man auch ganz einfach Hautfarbe sagen?
- Der ganze folgende Satz ist halbwegs redundant rotes Hautkolorit - hochroter Kopf, Erhöhung der Muskulaturspannung - mit erhöhter Muskelspannung angewinkelt. Könnte man das nicht in Einem formulieren?
- Diagnose
- Wichtig ist ein ausführliches Patientengespräch, ... - sagt wer? Das klingt etwas Wie ein "How-to".
- in den entsprechenden Leitlinien zum Störungsbild - das es sowas gibt war bis hierhin unbekannt bzw. müsste man aus der Referenz ableiten. Sowas scheint mir doch so wichtig, dass das auch im Text ausgeführt werden darf.
- Verhaltensbeobachtung wird genannt und beschrieben, was dabei aber herauskommen kann bleibt unklar.
- Normales und exzessives Schreiverhalten
- unabhängig von der Frage der Normalität als ein Symptom - das schein ein wenig widersprüchlich. Wenn es sich um normales Verhalten handelt, ist es per Definition kein Symptom. Hier sollte wohl eher von "Faktor" o. Ä. gesprochen werden.
- basalen Bedürfnisse nach Nahrung oder Nähe - dürfen es auch „Grundbedürfnisse“ oder „grundlegende“ sein? gibt es nicht noch mehr als die zwei genannten?
- Psychische und soziale Faktoren - der ganze Absatz erweckt den Anschein von Erklärungshoheit. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist aber überhaupt nicht ausgeschlossen, dass nichts davon ursächlich für das exzessive Schreien ist. Es sollte auch hier klar gestellt werden, dass dies nur mögliche (vielleicht weithin akzeptierte) Ansätze sind.
- Die Ärztin Mechthild Papousek spricht ... - wo?
- Mimik im Blickkontakt - kann man Mimik ohne Blickkontakt als Kommunikation (im deutschen Sinn) bezeichnen?
- In den Familien finden sich organische Belastungsfaktoren - Das kann man so nicht sagen. Wenn eine organische Krankheit eines anderen Familienmitglieds vorliegt, dann kann das nur wiederum als psychosoziale Belastung auf den Säugling zurückwirken. Wie sollte daraus eine organische Belastung des Kindes folgen?
- psychischen Störung der Mutter - warum nicht auch der Väter?
- am Ende geht es etwas Schlag auf Schlag. Die Unterschiede der Ansätze der Psychoanalytischen und Verhaltenstherpeutischen Erklärungen sollten nicht nur verlinkt werden.
- Organische Faktoren
- So konnte ... ein statistischer Zusammenhang (Korrelation) ... [nachgewiesen werden] - in welcher Größenordnung? Gilt dafür auch die Referenz am Ende des Absatzes?
- Therapie ...
- Hier wieder Anflüge von how-to (es soll ...)
- Bewertung der Therapeutischen Ansätze. Haben diese überhaupt eine nachweisbare Wirkung auf die Dauer und Heftigkeit der Erkrankung?
- Beratung - hier gewinnt man den Eindruck die Ursachen wären doch klar. Wie könnte man sonst so eindeutige Vorschläge machen?
- ... sind wirksame Mittel zur Behandlung - Fortsetzung des voran Genannten. Wer behauptet das? Wie zeigt sich diesea Wirksamkeit?
- gemeinsame Dialoge - nonverbale Dialoge?
- ermöglichen den Eltern sehr anschaulich - ist zwar intuitiv nachvollziehbar, sollte aber doch belegt werden.
- In einem solchen Fall ist es wichtig ... - warum?
- Pucken ist zwar verlinkt könnte aber auch einen erklärenden Halbsatz vertragen.
- Diät - Die Kuhmilchfrage ist m. E. viel kürzer aussagbar. Auch hier wieder ein wenig How-to
- Jugendhilfe
- Leibliche Eltern-Pflegeeltern-Kind - ?
- Literatur - das einzige angegebene Buch wird nirgendwo als Einzelbeleg genutzt bzw. anscheinend zwei mal in de englischen Fassung. Wie kommt das?
- Insgesamt kommt für mich irgendwie raus, dass am Leiden des Kindes im Grunde nichts zu machen ist, sondern mehr die Belastung der Eltern behandelt wird (was dann natürlich auch dem Kind nutzt). Das sollte dann irgendwo noch mal deutlich ausgesprochen werden oder diesem (meinem) Missverständnis vorgebeugt werden.
Ich hoffe es nützt.--WerWil 22:09, 22. Dez. 2008 (CET)
- Oh wow, vielen Dank für dieses ausführliche review! (das meine ich ehrlich, auch wenn Dus aufgrund unserer letzten unerfreulichen Begegnung vielleicht nicht glauben magst) Ich werds mal Schritt für Schritt im Text durchgehen und klare Verbesserungen gleich umsetzen. Einige Unklarheiten können vielleicht auch hier geklärt werden. Gruß, --Mesenchym 22:24, 22. Dez. 2008 (CET)
- Nimm es als Friedensangebot. Allerdings werde ich möglichen konfliktträchtigen Missverständnissen weiterhin aus dem Wege gehen und eine Entflechtung der Interessen beizubehalten versuchen.--WerWil 22:31, 22. Dez. 2008 (CET)
- Das Friedensangebot nehm ich gern an. Mir tun die damaligen Vorgänge leid. Umso mehr freue ich mich über dieses Angebot und Dein review. --Mesenchym 03:34, 23. Dez. 2008 (CET)
Korrektes Review! -- Widescreen ® 23:01, 22. Dez. 2008 (CET)
Kann hier hier reviewed werden. Gruß -- Widescreen ® 21:53, 22. Dez. 2008 (CET)