24. November 2008
Italienische Stadt gesucht
Hallo, kennt jemand eine italienische Stadt (?) mit fünf Buchstaben? Die einzige Angabe, die ich habe, ist, dass das Wort mit DUA endet. Gruß --Luke94 15:02, 24. Nov. 2008 (CET)
- Pa ? -- Aerocat 15:04, 24. Nov. 2008 (CET)
- Danke, Padua ist die richtige Stadt.--Luke94 15:14, 24. Nov. 2008 (CET)
- Die hat aber sechs Buchstaben, da sie Padova heißt; Padua ist nur die aus der lokalen Dialektaussprache des Namens gebildete eingedeutschte Form. BerlinerSchule 18:56, 24. Nov. 2008 (CET)
- Es ist ja sicher auch ein deutsches Kreuzworträtsel ;-) --Toffel 19:34, 24. Nov. 2008 (CET)
- Die hat aber sechs Buchstaben, da sie Padova heißt; Padua ist nur die aus der lokalen Dialektaussprache des Namens gebildete eingedeutschte Form. BerlinerSchule 18:56, 24. Nov. 2008 (CET)
- Danke, Padua ist die richtige Stadt.--Luke94 15:14, 24. Nov. 2008 (CET)
- Wollten wir nicht für Kreuzworträtsel einen gestaffelten Tarif einführen? Eine Antwort 50 Cent, 10 Antworten 1 Euro oder so? Und 20% Rabatt für Beamte, die zwischen 8.30 und 16.00 fragen? BerlinerSchule 19:49, 24. Nov. 2008 (CET)
- Hör mal, BerlinerSchule, wie soll man das wissen, wenn du nicht sagst, wieviele Buchstaben? Yotwen 16:43, 25. Nov. 2008 (CET)
25. November 2008
Stilfigur Subjektverdoppelung
In Radio und Tivi hört man immer wieder eine rhetorische Figur, die in der Verdopplung des Subjektes durch das entsprechende Personalpronomen besteht: "Diese Versammlung, sie findet heute in Kassel statt." (Das kann man auch mit dem Akkusativobjekt machen - "Diese Ausdrucksweise, ich finde sie scheußlich" - , was aber nur sehr selten zu hören ist.) Meine Frage: Hat diese Stilfigur des gedoppelten Subjekts einen spezifischen Namen? Gruß --Idler ∀ 11:45, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ranickitiv? "Dieses Buch, es ist un-er-träg-lich!"-- 790 11:52, 25. Nov. 2008 (CET)
- Korrektur: "Diiiθeθ Buuuch, eθ iθt uun-ÄÄr-trääg-lich!!"--Grey Geezer 12:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- Sprachverflachung? Joyborg 11:54, 25. Nov. 2008 (CET) PS: Aber moment mal, wenn du dir einen Gedankenstrich an der richtigen Stelle denkst, dann passt es natürlich: "Diese Versammlung - sie findet heute in Kassel statt - ist eine großartige Sache." Das wäre dann eine gesprochene Klammer wie in "Diese Versammlung (sie findet heute in Kassel statt) ist eine großartige Sache." Aber wenn der Satz wirklich hinter "statt" mit einem Punkt aufhört, gehört der verantwortliche Praktikant gescholten. Einen eigenen Namen muss diese Schluderei mE nicht bekommen.
- Das wäre ein echter weiterer Hauptsatz als Einschub: Man kann das mühelos auflösen in "Diese Versammlung ist eine großartige Sache. Sie findet heute in Kassel statt."' Ich meine wirklich den schiefen Satz, der mit dem "statt" schon zu Ende ist. Schluderei - ich bin mir nicht so sicher. Grammatikalisch gesehen ist das IMO nicht eindeutig flasch; aber es klingt in meinen Ohren unschön, wenn es gedankenlos gebraucht wird ("Die Wolken, sie lösen sich nur langsam auf..."). @790: Ranickitiv ist wirklich hübsch, aber das versteht nur, wer das Literarische Quartett noch kennt. Ich dachte eher an einen Ausdruck der Stilistik wie etwa Hendiadyoin ... --Idler ∀ 12:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das müsste eine Linksversetzung sein (left dislocation), siehe Topikalisierung. Solche Versetzungen sind z.B. im gesprochenen Französisch recht häufig. Übrigens würde ich es weder rhetorische Figur noch Sprachverflachung nennen, sondern syntaktische Transformation aus pragmatischen Gründen, die in vielen Sprachen vorkommt. -- MonsieurRoi 14:43, 25. Nov. 2008 (CET)
- Immer diese Fremdwoerter. Die Liste_rhetorischer_Figuren bietet noch mehr Material fuer die gepflegte Dinnerkonversation, aber das gesuchte scheint nicht dabei zu sein. --Wrongfilter ... 15:13, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das müsste eine Linksversetzung sein (left dislocation), siehe Topikalisierung. Solche Versetzungen sind z.B. im gesprochenen Französisch recht häufig. Übrigens würde ich es weder rhetorische Figur noch Sprachverflachung nennen, sondern syntaktische Transformation aus pragmatischen Gründen, die in vielen Sprachen vorkommt. -- MonsieurRoi 14:43, 25. Nov. 2008 (CET)
- Das wäre ein echter weiterer Hauptsatz als Einschub: Man kann das mühelos auflösen in "Diese Versammlung ist eine großartige Sache. Sie findet heute in Kassel statt."' Ich meine wirklich den schiefen Satz, der mit dem "statt" schon zu Ende ist. Schluderei - ich bin mir nicht so sicher. Grammatikalisch gesehen ist das IMO nicht eindeutig flasch; aber es klingt in meinen Ohren unschön, wenn es gedankenlos gebraucht wird ("Die Wolken, sie lösen sich nur langsam auf..."). @790: Ranickitiv ist wirklich hübsch, aber das versteht nur, wer das Literarische Quartett noch kennt. Ich dachte eher an einen Ausdruck der Stilistik wie etwa Hendiadyoin ... --Idler ∀ 12:14, 25. Nov. 2008 (CET)
Ist das nicht einfach ein ganz normaler Satzabbruch und Neuanfang wie hier beschrieben? --AndreasPraefcke ¿! 15:20, 25. Nov. 2008 (CET) PS: Für Fremdwortfans: Anakoluth
- Ein Korrekturphänomen kann das durchaus sein und auch eine gewisse rhetorische Funktion haben, es kommt darauf an, wie man es betrachtet. Aber ein Anakoluth ist m.E. etwas anderes bzw. viel weiter gefasst, das sollte aus dem Artikel hervorgehen. Ein Hendiadyoin ist es auch nicht; bei diesem wird ein Begriff/eine Idee durch zwei bedeutungsähnliche Wörter ausgedrückt. "Diese Versammlung" und "sie" sind aber einfach gesagt ein und dasselbe Wort (Nomen und PRO-Nomen). (Ein Hendiadyoin wäre z.B. "diese Versammlung und Zusammenkunft".) Bei der Topikalisierung, um die es sich hier m.E. von einem syntaktischen Standpunkt aus gesehen handelt, wird ein Satzglied aus seiner eigentlichen Stelle herausgehoben und an eine betonte Stelle bewegt, im Falle der obigen Beispiele wird es eben weiter/ganz nach links gesetzt. An der ursprünglichen Position steht in diesem Fall ein Pronomen, damit gewisse Satzbauregeln nicht verletzt werden: Diese Sache, ich finde sie schrecklich! statt *Diese Sache, ich finde schrecklich!. -- MonsieurRoi 16:00, 25. Nov. 2008 (CET)
- Den Hinweis auf den Anakoluth finde ich gar nicht so verkehrt. Es kommt natürlich auf die Sprachebene an. Wenn jemand in lyrischem Kontext sagt "Die Wolken, sie lösen sich nur langsam auf..." ist das was anderes als wenn er das selbe in einer Pressemitteilung sagt. Und es gibt einen Begriff für diese Verstärkung/Verdoppelung, aber ich komme gerade nicht drauf. (Aber bestimmt jemand anders, der ja!) Joyborg 16:43, 25. Nov. 2008 (CET)
- Man nennt das, etwas unglücklich, Anapher (=Rückverweis). Unglücklich deswegen, weil der Begriff Anapher viel häufiger für eine ganz andere rhetorische Figur gebraucht wird. Grüße 85.180.200.149 17:41, 25. Nov. 2008 (CET)
- sie ist die Anapher; sie verweist zurück auf die Versammlung. Das erklärt die (oder eine) Funktion des Pronomens, aber nicht unbedingt diese spezielle syntaktische Struktur des Satzes. -- MonsieurRoi 18:42, 25. Nov. 2008 (CET)
- Man nennt das, etwas unglücklich, Anapher (=Rückverweis). Unglücklich deswegen, weil der Begriff Anapher viel häufiger für eine ganz andere rhetorische Figur gebraucht wird. Grüße 85.180.200.149 17:41, 25. Nov. 2008 (CET)
Danke - Topikalisierung dürfte wohl es am besten treffen. Obzwar hier das Subjekt von der ersten "Links"-Position nochmals auf die (aller-)erste "Links"-Position versetzt wird, ist IMO die Funktion der Hervorhebung zutreffend beschrieben - so jedenfalls für den bewusst eingesetzten "Ranickitiv". Bei Nachrichtentexten halte ich diese Figur immer noch für unangebracht. (Nunja, in journalistischen Texten gibt's eh noch vieles - etwa die zwanghafte Alliteration ... but I digress.) Gruß -- Idler ∀ 08:38, 26. Nov. 2008 (CET)
- Hm-hm, also für mich sieht diese Konstruktion einfach wie eine abgeschwächte Exclamatio aus. Die starke Form wäre: "Die Mongolen! Sie kommen über den Borgo-Pass!". In Situationen, in denen man für gewöhnlich nich so herumschreit, werden die Ausrufezeichen durch Komma und Punkt ersetzt: "Deine Augen, sie leuchten wie ... bla-bla-bla ... blu-blu-blu..." Auch beim "Ranickitiv" ist immer noch etwas von dieser unmittelbaren emotionalen Betroffenheit zu spüren (relativ zurückhaltende Umschreibung für "Scheißbuch!"). Aus diesem Grund wirkt diese Subjektverdoppelung in einem (vorgeblich) sachlichen Nachrichten-Text wohl auch so deplaziert. Ugha-ugha 09:04, 26. Nov. 2008 (CET)
Ohne die starke Mannschaft hier vorgestellter Topen noch ändern zu wollen: Was mir zu Verwendung und Zweck spontan einfällt, ist dass das Doppelsubjekt besonders gerne in Fußballreportagen irrlichtert. Dort gibt es sogar noch eine Steigerung nach dem Muster:
- Mladen Petric, von allen Neuzugängen ist er bislang der effektivste.
- Mit Relativsatz: Mladen Petric, er, der von allen Neuzugängen bislang der effektivste ist. (Solche "Sätze" sind damit beendet!)
- Oft auch elliptisch: Mladen Petric, er der bislang sicher effektivste Neuzugang.
- Und gab es folgende Absurdität nicht auch schon? Mladen Petric, er, von allen Neuzugängen ist er bislang der effektivste.
Diese Konstruktionen dürften in engem Zusammenhang mit den Bildern stehen, die sie begleiten, und der damit verknüpften Bildrhetorik. Worte wie Fingerzeige mit Pausen, die sich an bewegte Bilder anpassen. Da das Ganze auch im Radio funktioniert (siehe oben: die Versammlung ...), verstehe ich Bilder hier auch als angenommen oder herbeisuggeriert. Und was Marcel Reif und Marcel Reich gemeinsam haben: So ein Doppelsubjekt rettet einem locker auch mal anderthalb Sekunden Redefluss. --Der Geo-Graf iv Ю 00:42, 29. Nov. 2008 (CET)
ISS, verlorene Werkzeugtasche sei von der Erde aus sichtbar, stimmt das?
Gemäss Spiegel-Online ist die vor wenigen Tagen "verloren" gegangene Werkzeugtasche (Astronautin hat sie während einer Reparatur losgelassen) von der Erde aus mit einem Teleskop zu sehen. Ist dies möglich? Oder eine der "neuen" modernen Legenden?
Als Beweis wird ein Video gezeigt, auf welchem etwas leuchtendes über den Nachthimmel zieht, wieso dass gerade diese Werkzeugtasche sein soll, erläutert der Hobby-Astronom jedoch nicht!
Besten Dank für Eure Meinungen/Hinweise --Henry II 14:58, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich bin der Meinung dass ein so kleines, nicht aktiv leuchtendes Objekt nicht genug Licht reflektieren kann, um unter irdischen Bedingungen auffind- und sichtbar zu sein. Anders sieht das aus, wenn es in der Athmosphäre verglüht, aber einfach so? Eher nicht - erstmal finden inmitten dem ganzen Weltraumschrott und dann nicht mit was anderem verwechseln. --Schmiddtchen 说 15:53, 25. Nov. 2008 (CET)
- Als die Lady ihre Schraubenschlüssel verlor, zeigte das Fernsehen ein Foto davon, gemacht kurz darauf. Es machte den Eindruck einer kleineren Werkzeugtasche, so 30 mal 30 cm, eher dunkel, wenn ich mich richtig erinnere und nicht irre. Somit müßte der Teleskop eher eine Hubble-Abart sein, damit man etwas sieht, denke ich. -jkb- 16:00, 25. Nov. 2008 (CET)
- +1 - mit einem Hobby-Teleskop höchstwahrscheinlich nicht. Meines Wissens liegt umgekehrt die maximale Auflösung, die aktuelle zivile Satelliten bei Erdaufnahmen erreichen, bei ca. einem Meter. Und selbst wenn du ein Super-Teleskop hast - wie willst du das Damenhandtäschchen lokalisieren? Als das Teil entwischt ist, wird man kaum dessen Orbit aufgezeichnet haben, oder? Wobei... die könnte man eigentlich mit Hilfe der Bildaufnahmen bestimmen... ein 1A Nerdprojekt ;) -- 790 16:06, 25. Nov. 2008 (CET)
- die hier behaupten allerdings, dass es geht. -- 790 16:11, 25. Nov. 2008 (CET)
- anscheinend habe ich nicht ard sondern etwas anderes gesehen... Nun, rucksackgröße ist etwas mehr als ich dachte, und sie befindet sich im Orbit der ISS also lokalisierbar. Denonnoch, Feldstecher kommt mir etwas gewagt vor. -jkb- 16:20, 25. Nov. 2008 (CET)
- Als die Lady ihre Schraubenschlüssel verlor, zeigte das Fernsehen ein Foto davon, gemacht kurz darauf. Es machte den Eindruck einer kleineren Werkzeugtasche, so 30 mal 30 cm, eher dunkel, wenn ich mich richtig erinnere und nicht irre. Somit müßte der Teleskop eher eine Hubble-Abart sein, damit man etwas sieht, denke ich. -jkb- 16:00, 25. Nov. 2008 (CET)
Anscheinend kann man in unserer "nachrichtengeilen" Zeit halt nicht einfach schreiben, die Tasche ist zu klein, als dass sie von der Erde aus gehsehen werden kann. Eine "tolle" Story, die die Spalten füllt und immer wieder abgeschrieben wird ist halt viel schöner --Henry II 16:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Die Aufloesung spielt keine Rolle - Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch. Die Tasche bewegt sich mit geringer Geschwindigkeit (hoechstens ein paar Meter/Sekunde) von der ISS weg, daraus kann man den derzeitigen Abstand von der ISS abschaetzen, und die Richtung kennt man auch, der Orbit ist also kein Problem. Die Helligkeit kann man sicher genauer abschaetzen, scheint mir aber nicht auf Anhieb unplausibel - die ISS ist so hell wie die hellsten Sterne, fuer die Tasche wird Sichtbarkeit mit einem Fernglas behauptet, macht einen Faktor von grob 1000 fuer den Helligkeitsunterschied. Gleiche Albedo angenommen, waere das ein Unterschied von etwa 30 in den linearen Abmessungen (falls die ISS eine durchgehende Flaeche waere). Das kann schon hinkommen. --Wrongfilter ... 16:23, 25. Nov. 2008 (CET)
- „Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch“ – Wieso eigentlich? --87.122.19.47 17:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Da muesste man zurueckfragen: Warum sollte man sie nicht sehen? Licht kommt ja trotzdem an, nur eben aus einem so kleinen Raumwinkel, dass man keine Struktur mehr sehen kann, die Sterne sehen einfach punktfoermig aus (Beugungsbild und atmosphaerisches Seeing vernachlaessigen wir mal). --Wrongfilter ... 17:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ich hab mich jetzt mal rein gar nicht mit dem Themenkreis Sehen und Auflösung des Auges beschäftigt, dachte aber, sobald ein punktförmiger Lichtstrahl mit einem Durchmesser kleiner der minimalen Auflösung des Auges in selbigem ankommt, er dann aufgrund des geringen Durchmesser gar nicht wahrgenommen wird. --87.122.19.47 17:38, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ja, das würde mich auch interessieren. Es muss meinem laienhaften Verständnis nach wohl bedeuten, dass der Lichtpunkt größer wahrgenommen wird als er "tatsächlich" ist - also die kleinstmögliche Zahl an "Einzelsensoren" reizt, die ihn allein nicht von seiner lokalen Umgebung unterscheiden könnten, würde er sie nicht "überstrahlen". Bei chemischen oder elektronischen Sensoren muss das wohl auch funktionieren, sonst könnte mit diesen ja überhaupt keine Aufnahmen "unendlich kleiner" Sterne machen. Übrigens... sind Sterne, von der Erde aus gesehen, nicht eigentlich "endlich" klein (nur: wer will damit rechnen)? -- 790 18:14, 25. Nov. 2008 (CET)
- Da muesste man zurueckfragen: Warum sollte man sie nicht sehen? Licht kommt ja trotzdem an, nur eben aus einem so kleinen Raumwinkel, dass man keine Struktur mehr sehen kann, die Sterne sehen einfach punktfoermig aus (Beugungsbild und atmosphaerisches Seeing vernachlaessigen wir mal). --Wrongfilter ... 17:34, 25. Nov. 2008 (CET)
- „Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch“ – Wieso eigentlich? --87.122.19.47 17:27, 25. Nov. 2008 (CET)
- Es reicht ja, wenn ein Zapfen (Auge) oder ein Stäbchen (Auge) angeregt wird, damit etwas wahrgenommen wird. --Wrongfilter ... 18:15, 25. Nov. 2008 (CET)
- Ihr müsst Auflösungsvermögen und Wahrnehmungvermögen auseinander halten...--CHNB 18:22, 25. Nov. 2008 (CET)
- Und Aufmerksamkeitsspanne. Was? Nee, also die Erklärung unter Auflösungsvermögen: '"das A. des bloßen Auges beträgt unter idealen Bedingungen etwa 0,5' bis 1' (...) Demgegenüber ist die Erkennbarkeit feiner Strukturen höher. Sie kann z.B. bei Linien unter gutem Kontrast 0,3' erreichen, was mit einer Art Bildverarbeitung im Gehirn zusammenhängt". befriedigt mich nicht, der Unterschied ist bei Sternen schon erheblich größer als Faktor 3. Siehe auch Stern: "Nur die beiden recht nahen Riesensterne Beteigeuze und Mira liegen mit einem scheinbaren Durchmesser von ca. 0,03" an der Auflösungsgrenze des Hubble-Weltraumteleskops und erscheinen dort als unstrukturierte Fläche." -- 790 18:29, 25. Nov. 2008 (CET)
- Was befriedigt dich daran nicht? Wir wollen nur einen Stern oder eine Werkzeugtasche sehen (als Lichtpunkt!), wir wollen nicht wissen, wie die Flecken auf dem Stern verteilt sind oder was auf der Tasche steht. Oder ist es die schwammige "Art Bildverarbeitung"? --Wrongfilter ... 18:44, 25. Nov. 2008 (CET)
- Kleine Erläuterung zu Auflösungs- und Wahrnehmungsvermögen: Für die Wahrnehmung kommt es nicht auf die Auflösung an. Es müssen nur genug Photonen auf ein Stäbchen treffen. Wahrgenommen wird bei kleinerer Lichtquelle als auflösbar der Durchschnittswert der Helligkeit pro „Pixel“ in der Größe der minimalen Auflösung. Alle Sterne sehen mit bloßem Auge gleich groß aus, aber unterschiedlich hell. Bei einem Blick durch ein starkes Teleskop können sich die Helligkeitswerte umkehren: Ein kleines Objekt, das bei geringerer Auflösung dunkler erschien, mag dann heller sein als ein größeres. Man müsste das in einem Bildbearbeitungsprogramm simulieren können: Eine schwarze Fläche anlegen, graue bis weiße Quadrate in unterschiedlichen Größen reinmalen und dann die Auflösung so reduzieren, dass die größten Quadrate nur ein Pixel groß sind.
- Selbst wenn die Tasche schwarz ist (ist der Mond fast auch), ist es nicht unmöglich, dass sie gesehen werden kann. Vielleicht ist das Material glänzend und der Winkel passt gerade. Rainer Z ... 20:09, 25. Nov. 2008 (CET)
Mit Sir John Herschels gewaltigen Teleskop am Kap der Guten Hoffnung kann man die paar Photönchen, die von der Tasche aus ankommen, bestimmt einsammeln. -- Crato 22:34, 25. Nov. 2008 (CET)
Warum fiel die Tasche eigentlich runter (genauer gesagt: voraus)? Wie bei Tageschau auf dem Video von der Helmkamera zu sehen ist, zog sie die Tasche zu sich. Wirken da irgendwelche überirdischen Kräfte? -- Crato 22:40, 25. Nov. 2008 (CET)
- Wenn du eine gute Theorie dazu hast erzähle die hier: www.alien.de. Dann beschäftigst du 500 Knallköpfe für ein halbes Jahr ;). Und ich bin der Meinung das man die Tasche ganz sicher nicht mit einem gewöhnlichem Hobbyteleskop sehen kann. Das ist eine Tasche und Sie ist 400km entfernt. --FNORD 23:16, 25. Nov. 2008 (CET)
- Man hätte vielleicht nicht so öffentlich drüber reden sollen. Die Werbeleute der Handtaschendesigner lesen mit. Nun wird es mit der Umweltverschmutzung im All noch schlimmer und dann lesen wir so Slogans wie "Haben Sie Ihre Handtasche verlegt? Eine Gucci im All muss man sich erstmal leisten können." BerlinerSchule 06:36, 26. Nov. 2008 (CET)
Nun, die Tasche ist zwar schon ziemlich klein, aber sie ist sichtbar. Vielleicht sogar ohne Feldstecher und Teleskop. Einen Meteoriten bezeichnen wir als Sternschuppe, wenn er verglüht und auf die Erde prallt. Zu Beginn kann er so gross sein wie die Werkzeugtasche, sobald er allerdings auf der Erde angekommen ist, ist er nur noch ein Hundertstel so gross wie vorher. Das kann mit der Werkzeugtasche ohne weiteres passiert sein. Gestern Mittag hörte ich das Wetter auf dem schweizer Radiosender DRS 1, da wurde gesagt, im Kanton Wallis und im Engadin (Kanton Graubünden), solle man die Tasche gestern Abend zwischen 18 und 20 Uhr Ortszeit die Tasche vier Minuten lange sehen. Gruss --Luke94 07:48, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ist ja auch kein Wunder. Wenn ich im Engadin bin, ist die Entfernung zur Tasche schon mal fast 2.000 Meter kürzer! Fahrt nach Sagarmatha und ihr könnt sie fast greifen... Geaster 08:34, 26. Nov. 2008 (CET)
- Richtig, man ist fast 2000 Meter näher, aber sie wäre auch auf der Höhe von 300 Metern sichtbar gewesen, wäre es klar gewesen. --Luke94 13:01, 26. Nov. 2008 (CET)
- Meteor / Meteorit: Da ist einiges durcheinander! Meteor ist das, was man leuchten sieht, und das verursachende Staubkorn verglüht so in 80 - 100km Höhe (=Sternschnuppe). Meteorit heisst es nur, wenn was auf dem Boden ankommt. --Grottenolm 17:02, 26. Nov. 2008 (CET) PS: Nachher, ca. 17Uhr40 und 19Uhr14 (Zeiten für Konstanz) soll ISS sichtbar sein. Ich werde mal nach der Tasche sehen. --Grottenolm 17:11, 26. Nov. 2008 (CET)
- Beobachtungsbericht: Mit Fernglas 7x50 nichts von der Tasche zu sehen (obwohl ich mir eine blühende Phantasie nicht absprechen lasse!). Neben der grell hellen ISS ist dims ein solches Objekt nicht zu erkennen. Da müsste schon ein erheblicher Winkelabstand bestehen - mindestens eine halbe Vollmondscheibe oder so...--Grottenolm 17:56, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die Tasche muesste mittlerweile mehrere Grad von der ISS entfernt sein - halbe Vollmondscheibe ist in 400 km Entfernung gerade mal ein oder zwei Kilometer. www.spaceweather.com listet die scheinbare Helligkeit der Tasche uebrigens jetzt zwischen 7 und 8 Magnituden (haengt jeweils vom Sonnenstand, also der Uhrzeit des Durchgangs ab), das sollte fuer einen ordentlichen Feldstecher (wer schenkt mir einen zu Weihnachten?) kein Problem sein. --Wrongfilter ... 18:45, 26. Nov. 2008 (CET)
- Laut Bahndaten (siehe) ist die Tasche mittlerweile etwa fünf Minuten vor der ISS, d.h. sie geht schon unter, wenn die ISS gerade sichtbar wird. Die Helligkeit entspricht etwa der Helligkeit von Uranus oder Neptun, sie sollte also mit einem guten Fernglas zu sehen sein. Im Gegensatz zu den Planeten bewegt sie sich aber extrem schnell, so dass man schon sehr viel Glück braucht, um die Tasche zu sehen. --Phiw 19:02, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die Tasche muesste mittlerweile mehrere Grad von der ISS entfernt sein - halbe Vollmondscheibe ist in 400 km Entfernung gerade mal ein oder zwei Kilometer. www.spaceweather.com listet die scheinbare Helligkeit der Tasche uebrigens jetzt zwischen 7 und 8 Magnituden (haengt jeweils vom Sonnenstand, also der Uhrzeit des Durchgangs ab), das sollte fuer einen ordentlichen Feldstecher (wer schenkt mir einen zu Weihnachten?) kein Problem sein. --Wrongfilter ... 18:45, 26. Nov. 2008 (CET)
- Dann hab ich allerdings in der falschen Gegend gesucht. Ist aber auch zu schade, dass die gravitative Bindung zw. Tasche und ISS nicht geklappt hat. Das wär viel lustiger... --Grottenolm 20:14, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ja, das wäre hübsch, wenn die 100.000-Dollar-Fettspritze die Tasche als Trabant umkreiste und beide zusammen die ISS. Dann ließen sich auf der ISS vielleicht sogar Gezeiten nachweisen. Rainer Z ... 00:36, 27. Nov. 2008 (CET)
Wie kann das sein, dass die Tasche schneller fliegt als die ISS? -- Crato 17:02, 27. Nov. 2008 (CET)
Alles, was von der ISS aus nach "vorn" geworfen wird, bewegt sich von der Erde aus gesehen schneller als die ISS.Uebrigens fliegt die ISS - genau wie die Tasche - ohne Antrieb, falls das nicht klar sein sollte.--Wrongfilter ... 17:08, 27. Nov. 2008 (CET)
Hier übrigens das Original-Video vom Verlust (NAsaTV nehme ich an, ist aber von AP gezeichnet): [1] --Schmiddtchen auf fremd 89.186.142.220 09:18, 28. Nov. 2008 (CET)
Und hier gibts was zu lesen über Schrott im Weltall: [2] TheBug 12:38, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wrongfilters Hinweis nach vorn geworfen ist aufschlussreich: Hat sie das Ding also weggeschmissen! Von wegen verloren! War das vielleicht sogar der weiteste Steinwurf aller Zeiten?: Die Tasche ist schneller als die ISS, also ist ihr Orbit etwas weiter. Wenn nun die ISS das nächste Mal angehoben wird, könnte die Handtasche...NEIN! Das geht zu weit. Bitte nicht hier. In der (vollkommen seriösen) WIKIPEDIA. --Grottenolm 02:07, 29. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht ist der Witz mit der "Handtasche" auch einfach nicht so gut. Die Frau hat vermutlich mehr Tests bestanden als wir alle zusammen. Aber es ist ja kein Forum hier, deshalb nur ganz klein, mit freundlichen aber humorlosen Grüßen Joyborg 02:19, 29. Nov. 2008 (CET)
- Wrongfilters Hinweis nach vorn geworfen ist aufschlussreich: Hat sie das Ding also weggeschmissen! Von wegen verloren! War das vielleicht sogar der weiteste Steinwurf aller Zeiten?: Die Tasche ist schneller als die ISS, also ist ihr Orbit etwas weiter. Wenn nun die ISS das nächste Mal angehoben wird, könnte die Handtasche...NEIN! Das geht zu weit. Bitte nicht hier. In der (vollkommen seriösen) WIKIPEDIA. --Grottenolm 02:07, 29. Nov. 2008 (CET)
- Ja, da hast Du wohl recht. Deinen Humor solltest Du aber trotz allem nicht verlieren (nur ein kleiner Tipp eines recht alten Menschen! 'Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen'. Mir tut es ja auch leid, dass das ausgerechnet einer Frau passieren musste - sind ja genug andere da oben) -Kleiner gehts jetzt leider nicht mehr! --Grottenolm 02:34, 29. Nov. 2008 (CET)
- @Grottenolm: Wenn die Tasche der ISS vorauseilt, heißt das, dass sie auf einem niedrigeren Orbit kreist (höhere Anziehungskraft = höhere Bahngeschwindigkeit + höhere Winkelgeschwindigkeit). D.h. sie wurde von der ISS aus rückwärts geschubst, war damit zu langsam für den ISS-Orbit, fiel auf den tieferen Orbit und bekam dadurch die höhere Geschwindigkeit. Wer im Orbit überholen will, muss auf die Bremse treten. Alles klar? ;-) --Idler ∀ 20:32, 30. Nov. 2008 (CET) PS: In den Nachrichten konnte man auch sehen, das sich die Erde unter der ISS nach oben drehte und die Tasche in Richtung der Erddrehung verschwand - also (zunächst) etwas langsamer als die ISS war. --Idler ∀ 13:27, 1. Dez. 2008 (CET)
- Das ist ganz richtig – meine Intuition kommt mit Bewegungen im Erdorbit noch nicht so ganz zurecht... --Wrongfilter ... 13:34, 1. Dez. 2008 (CET)
26. November 2008
Salz
Wer wurde mit Salz reich? Was wurde mit Salz getauscht? Thomas
- 1.) z.B. K+S. 2.) z.B. Bargeld — -- Martin Vogel 06:07, 26. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht mal in den Artikeln der Kategorie:Salzwirtschaft blättern. -- Density 07:38, 26. Nov. 2008 (CET)
- 1) z.B. Lüneburg und Lübeck, siehe Alte Salzstraße und Salzspeicher --Concord 15:03, 26. Nov. 2008 (CET)
- Schwäbisch Hall, Bad Reichenhall, Halle an der Saale, Bad Hall, Hallstatt usw. „Hall“ (keltisch für „Salz“) weist meistens auf Salzhandel und Salzbergbau hin.
- Schau doch am besten mal in den Artikel Salzhandel, generell kann man sagen, dass alles getauscht wurde. Sklaven, Gold, Schätze, Getreide, Stoffe, Gewürze, Färbemittel, Flugzeugteile, was man früher halt so gebraucht hat. --92.226.202.94 19:06, 26. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht mal in den Artikeln der Kategorie:Salzwirtschaft blättern. -- Density 07:38, 26. Nov. 2008 (CET)
Was ist mit Salzburg, Salzgitter, Salzach und Salzwedel? --Duckundwech 22:04, 26. Nov. 2008 (CET) Salt Lake City nicht zu vergessen. --Duckundwech 22:07, 26. Nov. 2008 (CET) keine Macht den Trollen-- Comm. makatau 21:06, 29. Nov. 2008 (CET)
Laut Artikel ging Fermi bei seinen Paradoxon davon aus, das eine Zivilisation etwa 20-40 Millionen Jahre bräuchte um die Galaxis zu koloniesieren. Warum so lange? Eine Zivilisation kann sich doch auch mit Nahezu-Lichgeschwindigkeit-Raumschiffen fortbewegen und dann dauert das ganze keine 100.000 Jahre. Gibt es irgendeine Formel dazu, die so etwas ausschließt?--Dumme Marionete 14:56, 26. Nov. 2008 (CET)
- ließ den ersten Absatz noch einmal richtig, da steht „wenige Millionen Jahre“! --Taxman¿Disk? 15:00, 26. Nov. 2008 (CET)
- Welche Zivilisation kann sich mit Nahezu-Lichtgeschwindigkeit-Raumschiffen fortbewegen? Ich kenne keine. -- Martin Vogel 15:02, 26. Nov. 2008 (CET)
- So hohe Geschwindigkeiten zu erreichen wäre ja nur das eine, was schon extrem energieaufwändig wäre, v.a. bei großen Kolonisierungsschiffen. Bei der Geschwindigkeit noch vernünftig zu navigieren wäre das andere und dann am Ziel abzubremsen würde nochmal soviel Energie kosten wie die Beschleunigung. Da scheint mir der Warpantrieb fast schon realistischer. -- Cymothoa exigua 15:44, 26. Nov. 2008 (CET)
- Weil die Frauen immer mal wieder die Werkzeugtaschen verlieren?? --Grey Geezer 15:54, 26. Nov. 2008 (CET)
- So hohe Geschwindigkeiten zu erreichen wäre ja nur das eine, was schon extrem energieaufwändig wäre, v.a. bei großen Kolonisierungsschiffen. Bei der Geschwindigkeit noch vernünftig zu navigieren wäre das andere und dann am Ziel abzubremsen würde nochmal soviel Energie kosten wie die Beschleunigung. Da scheint mir der Warpantrieb fast schon realistischer. -- Cymothoa exigua 15:44, 26. Nov. 2008 (CET)
- Welche Zivilisation kann sich mit Nahezu-Lichtgeschwindigkeit-Raumschiffen fortbewegen? Ich kenne keine. -- Martin Vogel 15:02, 26. Nov. 2008 (CET)
- Das reduziert doch die Masse und damit den Energieaufwand. Ergo: Je mehr Taschen sie verlieren, desto schneller fliegt man. Frauen und ihre Handtaschen ;-) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:07, 26. Nov. 2008 (CET)
- Na so ernergie-aufwendig nun auch wieder nicht... Um ein Schiff auf 0,9c zu bringen ist das 1,3-Fache des Schiffsgewichts an Antimaterie als ernergie erforderlich. Nun stecken ,bei Kernfusion, in 218 Kg Wasserstoff genau so viel ernergie wie in 1 Kg Antimaterie. Mann bräuchte nur wenig mehr als das 282-Fache des Schiffgewichts (ohne Treibstoff) dafür. Natürlich müßte dieser Treibstoff noch mitbeschleunigt werden, aber dadurch wird es trotzdem nicht unmöglich.--Dumme Marionete 17:21, 26. Nov. 2008 (CET)
- Na so ernergie-aufwendig nun auch wieder nicht... Um ein Schiff auf 0,9c zu bringen ist das 1,3-Fache des Schiffsgewichts an Antimaterie als ernergie erforderlich. Nun stecken ,bei Kernfusion, in 218 Kg Wasserstoff genau so viel ernergie wie in 1 Kg Antimaterie. - irgendwie muss ich in letzter zeit auf dem gebiet der technischen entwicklung was verpasst haben. -- southpark 17:33, 26. Nov. 2008 (CET)
- Ich hätte ja gesagt, dass 0,9 c nicht mal ansatzweise ausreicht um die Galaxie zu besiedeln, und je schneller man wird, desto schlimmer wird der zeitliche Drift. Ich glaube, ohne exotische Technologie wie Warpantrieb wird das nix. --χario 17:46, 26. Nov. 2008 (CET)
- Na so ernergie-aufwendig nun auch wieder nicht... Um ein Schiff auf 0,9c zu bringen ist das 1,3-Fache des Schiffsgewichts an Antimaterie als ernergie erforderlich. Nun stecken ,bei Kernfusion, in 218 Kg Wasserstoff genau so viel ernergie wie in 1 Kg Antimaterie. - irgendwie muss ich in letzter zeit auf dem gebiet der technischen entwicklung was verpasst haben. -- southpark 17:33, 26. Nov. 2008 (CET)
- Um ein Schiff auf 0,9c zu bringen ist das 1,3-Fache des Schiffsgewichts an Antimaterie als ernergie erforderlich. Aber das Raumschiff muss den Treibstoff ja schließlich auch irgendwie transportieren, also muss das Gewicht des Treibstoffs doch noch zu dem Gewicht des Schiffes hinzugerechnet werden oder denk ich da jetzt völlig falsch? --Fischkopp 18:14, 26. Nov. 2008 (CET)
- Also mit 0,9 c schafft mann das sehr viel schneller als Fermi dachte: mann braucht "nur" 111.111 Jahre Weltzeit (48432 Jahre Schiffszeit)... Und wieso soll die "Zeitdrift" schlimm sein? sie verkürzt doch nur die Reisezeit für die Reisenden. Warpantriebe und ähnliches braucht mann dafür nicht.--Dumme Marionete 17:49, 26. Nov. 2008 (CET)
- Was schafft man in dieser Zeit? Und was sind das für Zahlen? Schon eine Zeitdilatation von ein paar Jahren bei der "normalen" Reisegeschwindigkeit zwischen zwei Planeten würde die Organisation einer galaktischen Zivilisation unmöglich machen. --χario 17:57, 26. Nov. 2008 (CET)
- Die wirklich wichtige Frage ist aber, ob die von Menschen besiedelte Galaxis wirklich besser dran wäre, als ohne. Unsereins freut sich ja auch nicht über Fusspilz. Yotwen 17:55, 26. Nov. 2008 (CET)
- "Was schafft man in dieser Zeit?" Eine Reise zum anderen Ende der Galaxis! Punkt Organisation: die Zeitdiliation ist meiner ansicht nach aber trotzdem kein Grund mit nur 0,5% der Lichtgeschwindigkeit (0,005c) zu kriechen.(100.000/20.000.000)--Dumme Marionete 18:51, 26. Nov. 2008 (CET)
- Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zeitdilitation ungefähr 50 % der "normalen" Reisezeit ausmacht. Außerdem kann das Schiff nicht einfach so auf Lichtgeschwindigkeit schalten, es muss beschleunigen - und das mit einer für den Menschen ertragbaren Beschleunigung von etwa 5g (es fliegen ja nur ausgelernte Jetpiloten mit); beim Abbremsen noch einmal die gleiche Zeit, aber mit weniger Treibstoffverbrauch, weil kein Treibstoff mehr mit abgebremst werden muss. Harald Lesch hat hat ne alpha centauri Folge zu genau der Frage gemacht glaub ich. --84.152.76.189 20:49, 26. Nov. 2008 (CET)
- Nachtrag: Kann man mit Lichtgeschwindigkeit reisen?, so weit ich mich erinnere geht es auch um Strahlung die mit zunehmender Geschwindigkeit zu harter Gammastrahlung wird und die soll nicht so gesund sein, weshalb Klingonen eine verstärkte Hirnplatte haben.--84.152.76.189 20:55, 26. Nov. 2008 (CET)
- "Was schafft man in dieser Zeit?" Eine Reise zum anderen Ende der Galaxis! Punkt Organisation: die Zeitdiliation ist meiner ansicht nach aber trotzdem kein Grund mit nur 0,5% der Lichtgeschwindigkeit (0,005c) zu kriechen.(100.000/20.000.000)--Dumme Marionete 18:51, 26. Nov. 2008 (CET)
- 5g für Menschen auszuhalten? Ja, sekundenweise, aber nicht monatelang, und schon gar nicht über 48.432 Jahre. -- Martin Vogel 21:59, 26. Nov. 2008 (CET)
- Hatten wir ja neulich schon mal. Man sollte nach einer kurzen Startphase eine Beschleunigung von rund 1 g anstreben, sonst wird das auf Dauer nix. Und nach der Halbzeit das Schiff umdrehen und mit 1 g abbremsen. Länger mit gleichmäßiger Höchstgeschwindigkeit zu fliegen würde nichts nutzen, selbst wenn im Raumschiff durch Rotation Schwerkraft simuliert würde. Dann müsste der Bremsvorgang so heftig sein, dass es niemand überlebt.
- Wenn ich mich nicht täusche, ist für die bemannte Raumfahrt also nicht die Lichtgeschwindigkeit limitierend, sondern lange davor die Beschleunigung. Vom Energievorrat mal ganz abgesehen.
- Mal so als Gedankenspiel: Gesetzt den Fall, ein Raumschiff erreicht bei einer Beschleunigung von verträglichen 1 g schließlich die Lichtgeschwindigkeit. Dann steht im Raumschiff die Zeit still. Wie könnte dann dort ein Bremsmanöver eingeleitet werden? Da bräuchte man wohl schon einen Ijon Tichy als Steuermann. Ich fürchte, mit der intergalaktischen Seefahrt wird das nie was. Aber Kolonisieren hat sich sowieso nicht bewährt und das größte Unglück soll daher kommen, dass die Leute nicht zu hause bleiben. Rainer Z ... 00:20, 27. Nov. 2008 (CET)
- HALT! Jetzt wird es ganz falsch. Im Raumschiff vergeht die Zeit ganz normal. Zeitdilatation bedeutet, dass eine Uhr, die an dir vorbeifliegt, langsamer zu gehen scheint als die Armbanduhr, die du mit dir rumtraegst. Die Armbanduhr und auch alle physikalischen und biologischen Prozesse sind von der Geschwindigkeit unbeinflusst. Der Kern des Relativitaetsprinzips ist doch, dass man nicht unterscheiden kann zwischen Bezugssystemen, die sich (unbeschleunigt) gegeneinander bewegen. Vom Raumschiff aus gesehen sieht es so aus, als wuerde sich die Sterne bewegen (und wegen der Zeitdilatation weniger schnell altern). Die Zeitdilatation bewirkt, dass man waehrend seiner Lebenszeit weiter kommen kann als ohne diesen Effekt, und das waere schon positiv fuer interstellare Raumfahrt (intergalaktische waere noch eine Stufe schwieriger). --Wrongfilter ... 00:42, 27. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, da habe ich im Eifer des Gefechts was durcheinander gebracht. Die Vorstellung ist aber auch zu schön, dass beim triumphalen Erreichen der Lichtgeschwindigkeit alle Astronauten in Dornröschenschlaf fallen. Ich hoffe, beim Übrigen ist nicht meine poetische Ader mit mir durchgegangen. Rainer Z ... 01:09, 27. Nov. 2008 (CET)
- Heftig abbremsen ist nicht nötig wenn man z.B. 1 Jahr beschleunigt, dann mehrere Jahre ohne Schub fliegt und dann umdreht und für ein Jahr bremst. Nach einem Jahr Beschleunigung mit 1g fliegt man schon über 0,99c. Der begrenzende Faktor ist die verfügbare Treibstoffmasse, da wäre wohl wirklich ein Bussard Ramjet notwendig, der könnte bei geeigneter Konstruktion mit seinen Magnetfeldern auch die Strahlungsabschirmung vornehmen, müsste dann aber die ganze Reise über aktiv sein. TheBug 01:56, 28. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, da habe ich im Eifer des Gefechts was durcheinander gebracht. Die Vorstellung ist aber auch zu schön, dass beim triumphalen Erreichen der Lichtgeschwindigkeit alle Astronauten in Dornröschenschlaf fallen. Ich hoffe, beim Übrigen ist nicht meine poetische Ader mit mir durchgegangen. Rainer Z ... 01:09, 27. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt ja jetzt schon möglichkeiten, die maximale g-Beölastung zu erhöhen, z.B. Anti-g-Anzüge. Vielleicht wird es da in der Zukunft noch bessere Möglichkeiten geben, mit denen man dann nicht nur 9g, sondern noch emrh aushalten kann. Außerdem kann man durchaus in Kauf nehmen, dass die Besatzung während der Reise bewusstlos wird, wenn die Reise selbst automatisch gesteuert wírd (hin und wieder wird man dann halt die beschleunigung unterbrechen müssen, damit sich die Besatzung fortpflanzen kann, sofern sie nicht eingefroren sind. Eventuell kann man die verträgliche g-Belastung noch erhöhen, indem man dei Besatzung in Stasis (in dem Sinne, in dem es in Star Trek verwendet wird) versetzt. --MrBurns 19:27, 27. Nov. 2008 (CET)
Die ewig wiederkehrende Frage :). Und um eine Antwort zu geben. Im Fermi-Paradoxon steht das diese Zivilisation die Galaxis in wenigen Millionen Jahren kolonisieren könnte, nicht durchfliegen. Und beim Kolonisieren ist der Herr Fermi Vermutlich nicht davon ausgegangen das die angenommene Zivilisation einfach mal 300 Milliarden Kolonieschiffe baut und die zeitgleich zu jedem vorhandenen Stern schickt. :). Ich schätze mal das bei den angenommenen mehreren Millionen Jahren die Bauzeit mit drin ist. Und das auch nur wenn diese Zivilisation über mehrere Millionen Jahre kein anderes Hobby hat als Nachbar Systeme zu kolonisieren. Für meinen Geschmack enthält das Fermi-Paradoxon etwas zu viele Annahmen um tatsächlich aussagekräftig zu sein. --FNORD 08:11, 27. Nov. 2008 (CET)
- So'n Quatsch! Hat denn überhaupt schon mal jemand eine Zivilisation gesehen, die auch nur eine einzige schlappe Million Jahre existiert hat? Die gehen doch immer ruckzuck unter. --Rabe! 18:05, 27. Nov. 2008 (CET)
- Ist das mit den Kolonien überhaupt noch politisch korrekt? Ich glaube mal gehört zu haben, dass es so vorwiegend in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts - also interplanetarisch betrachtet erst vor wenigen Sekunden in der Menschheitsgeschichte - eine regelrechte Unabhängigkeitswelle gegeben habe, in Afrika vor allem, aber auch anderswo. Und dass es heute immer weniger Kolonien gibt. Und da sollen hier Pläne für neue geschmiedet werden? BerlinerSchule 18:14, 27. Nov. 2008 (CET)
- Gegen Kolonien ist an sich ja nichts einzuwenden, wenn die kolonialisierten Gegenden nur unbewohnt sind... Ansonsten teile ich voll und ganz die skeptische Einschaetzung von Rabe!. --Wrongfilter ... 18:40, 27. Nov. 2008 (CET)
- Also wir aus dem Sol System sind doch eher gradlinige Leute. Die Herren Ausserirdischen mit Ihrem Doppelgestirn drüben bei Alpha Zentauri die wissen doch gar nicht wo oben und unten ist. Ich glaube wenn wir die kolonisieren würden, könnten die nur von unserer Kultur profitieren. Wir zeigen denen dann schon aus was für einen Kohlenstoff so ein Sauerstoffatmer wie wir geschnitzt ist. Da gibts dann nix mehr mit den ganzen Tag flüssigem Stickstoff schlürfen und die Tentakel faul in die Gammastrahlung hängen. Das ist mir schon klar das jetzt wieder die "Wir alle sind Aliens, fast Überall" Fraktion kommt und rummault. Aber wenn wir die nicht kolonisieren dann machts jemand anders. --FNORD 18:52, 27. Nov. 2008 (CET)
- Bei einigen hundert Milliarden Sternen in unserer Galaxis ist es eigentlich erstaunlich, dass wir noch nicht kolonialisiert worden sind, es wäre doch sehr unwahrscheinlich, wären wir die erste Zivilisation, und 20-40 Mio. Jahre sind nur ein Klacks im Verhältnis zum Alter der Galaxis. Ich vermute mal, dass welche das schon versucht haben, aber kurz vor Erreichen unserer geliebten Sonne ihre Werkzeugtasche in den unendlichen Weiten des Kosmos verloren haben, und wieder zurück mussten, und jetzt seit 70 Millionen Jahren vergeblich versuchen, ihren Heimatplaneten wiederzufinden. Der ist nämlich in den dort wegen der Zeitdilatation 120 Millionen vergangenen Jahren derart gealtert, dass sie ihn nicht wiedererkannt haben, als sie letzten Dienstag an ihm vorbeigerauscht sind. -- Martin Vogel 19:04, 27. Nov. 2008 (CET)
- Endlich eine wohldurchdachte und plausible Loesung des Paradoxons! --Wrongfilter ... 00:17, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ausser dem Kolonisieren müsste diese Zivlisation auch das Hobby des Vermehrens exzessiv betreiben, sonst wird es auf den vielen neuen Planeten ziemlich einsam... TheBug 01:58, 28. Nov. 2008 (CET)
- Endlich eine wohldurchdachte und plausible Loesung des Paradoxons! --Wrongfilter ... 00:17, 28. Nov. 2008 (CET)
- Bei einigen hundert Milliarden Sternen in unserer Galaxis ist es eigentlich erstaunlich, dass wir noch nicht kolonialisiert worden sind, es wäre doch sehr unwahrscheinlich, wären wir die erste Zivilisation, und 20-40 Mio. Jahre sind nur ein Klacks im Verhältnis zum Alter der Galaxis. Ich vermute mal, dass welche das schon versucht haben, aber kurz vor Erreichen unserer geliebten Sonne ihre Werkzeugtasche in den unendlichen Weiten des Kosmos verloren haben, und wieder zurück mussten, und jetzt seit 70 Millionen Jahren vergeblich versuchen, ihren Heimatplaneten wiederzufinden. Der ist nämlich in den dort wegen der Zeitdilatation 120 Millionen vergangenen Jahren derart gealtert, dass sie ihn nicht wiedererkannt haben, als sie letzten Dienstag an ihm vorbeigerauscht sind. -- Martin Vogel 19:04, 27. Nov. 2008 (CET)
- @Rabe: Im Prinzip kann man ja alle bekannten Zivilisationen auf der Erde auf eine Urzivilisation zurückführen (d.h. alle menschlichen Zivilisationen sind im prinzip zweige der selben Zivilisation). Bis jetzt ist also genau ein Fall bekannt einer Zivilisation, die von 0 aufgebaut wurde. Daher kann man keinerlei Aussagen darüber machen, wie lange der Erwartungswert für die Überlebensdauer einer Zivilisation auf der Erde ist. --MrBurns 00:52, 1. Dez. 2008 (CET)
27. November 2008
„Rentnerlinux“
Ich will vor Weihnachten einen älteren PC (Pentium III) mit einem für Senioren ohne PC-Erfahrung geeignetes Linux ausstatten und den meiner Ma (über 60 Jahre) schenken, die eigentlich überhaupt keine Computererfahrung hat. Vor Jahren gab es mal einen speziell für Senioren ausgestatteten PC im Handel mit entsprechender Oberfläche, leider weiß ich nicht mehr wie die graphische Oberfläche hieß. Sie soll möglichst einfach und "bildlich" gehalten sein, nur eben mal zum Surfen, Schreiben oder E-mailen. Evtl kann wer weiterhelfen. Gruß und vielen Dank im Vorraus----Zaphiro Ansprache? 09:18, 27. Nov. 2008 (CET)
- PS: es handelte sich wohl damals um dieses System [3] [4], dort wird aber nichts genaues zum OS angegeben (Eigenprodukt?), evtl gibt es aber vergleichbares----Zaphiro Ansprache? 09:25, 27. Nov. 2008 (CET)
Schau dir doch mal Symphony OS an. Cu --khs 12:02, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das war kein Eigenprodukt, sondern ein Debian-System mit veränderter KDE-Oberfläche. Dabei war es schlichtweg nicht möglich, weitere Software zu installieren - das ist also nur bedingt zu empfehlen. - Ich sehe gerade, wir haben auch einen Artikel dazu: SimpLiCo. --IP-Los 12:19, 27. Nov. 2008 (CET)
- danke sehr erstmal, aber laut Artikel eben doch eher ein (rechtlich umstrittenens?) Eigenprodukt "so findet sich auf der Produkthomepage kein Hinweis, in wie weit quelloffene Software verwendet wurde. Da die eigentliche SimpLiCo-Oberfläche nicht frei verfügbar ist, werden deswegen auch GPL-Verletzungen vermutet, diese konnten aber weder überprüft, noch nachgewiesen werden.", den Tipp mit dem Symphony OS werde ich mir aber mal näher anschauen, aber meine Ma ist wirklich eine DAU, wie sie im Wörterbuch steht ;-)----Zaphiro Ansprache? 20:51, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das war kein Eigenprodukt, sondern ein Debian-System mit veränderter KDE-Oberfläche. Dabei war es schlichtweg nicht möglich, weitere Software zu installieren - das ist also nur bedingt zu empfehlen. - Ich sehe gerade, wir haben auch einen Artikel dazu: SimpLiCo. --IP-Los 12:19, 27. Nov. 2008 (CET)
- <dazwischenquetsch> "Unklarheit herrscht bei Fujitsu Siemens offensichtlich über die Veröffentlichung der Codebasis gemäß der GPL. Ein Sprecher bestätigte, dass ein modifiziertes Debian zum Einsatz komme -- ein Download-Angebot für den Quellcode der Simplico-Oberfläche sei aber nicht geplant." [5]. --IP-Los 23:14, 1. Dez. 2008 (CET)
- Bei SimLipCo ist es anscheinend auch nicht so leicht, "weitere Software zu installieren": Ein weiteres Manko ist, dass man auf dem SimpLiCo-Rechner keine weitere Software installieren kann (aus SimpLiCo, sogar belegt). --84.152.65.220 21:41, 27. Nov. 2008 (CET)
- Ich denke, wenn es einfach sein soll, weitere Software zu isntallieren, sollte man lieber bei Windows bleiben. Dort sind die Installationsprogramme üblicherweise selbsterklärend, zumindestens, wenn man nicht die benutzerdefinierte/erweiterte Installation verwendet. --MrBurns 00:59, 1. Dez. 2008 (CET)
- Bei SimLipCo ist es anscheinend auch nicht so leicht, "weitere Software zu installieren": Ein weiteres Manko ist, dass man auf dem SimpLiCo-Rechner keine weitere Software installieren kann (aus SimpLiCo, sogar belegt). --84.152.65.220 21:41, 27. Nov. 2008 (CET)
- zu Bedenken: Ein DAU ist ja eher schon ein durch Windows verdorbener User. Wer hingegen wirklich keine Erfahrung mit Computern hat, ist mit Icon, Fenstern und Maus eventuell sogar mehr überfordert als mit Textmenüs, Tastatur und Texteingaben. Ich bin schon dabei verzweifelt, Älteren die höhere Kunst von Doppelklick, Kontextmenü und drag n drop zu erklären, und wenn nur, um zu sagen "mach das nicht" - Menü-Navigation war da schon besser z.B., denn da weiss man, wo man ist(?) Icon-"armer" Desktop und Menüs sind hilfreich --Robin Goblin 01:00, 28. Nov. 2008 (CET)
- Also Texteingabe würd ich für Senioren nicht empfehlen, weil sich die Befehle üblicherweise schlecht merken können. Mal abgesehen von Sachen wie dem Unix-Dateisystem, das ja doch sehr kompliziert ist. --MrBurns 01:00, 1. Dez. 2008 (CET)
Linpus Lite wäre vielleicht was, dort gibt es einen "Simple Mode", in dem alle Programme über große Icons aufgerufen werden, ansonsten kann man es auf eine normale "windowsähnliche" KDE-Oberfläche umstellen. Ich weiß nur nicht, inwieweit das eingedeutscht ist. Gruß--cromagnon wearedifferent 04:38, 30. Nov. 2008 (CET)
Unbuntu und sonst nix. Suse taugt nicht für alte Leute (zu umständlich) und KDE ist als Desktop für alte Leute auch völlig ungeeignet (zu umständlich). Ubuntu mit Gnome hat meinen 79 Jahre alten Papa erst glücklich gemacht. Inzwischen mag er es lieber als XP. Und die Idee alten Leuten mit kryptischen Befehlen in Dos-Fenstern kommen zu wollen ist an Bizarrheit kaum noch zu überbieten. -- Weissbier 23:06, 1. Dez. 2008 (CET)
- Das kann ich als selbst Betroffener (37 Jahre und anscheinend von Linux-Systemen intellektuell überfordert) nur bestätigen. Also, bitte weiterdiskutieren, ich bin selbst an einer Antwort interessiert (Und übrigens auch für Ubuntu zu blöd. Danke.) --m ?! 00:12, 2. Dez. 2008 (CET)
Latein ist meine Schwäche
Dr. rer nat. Ist ein Titel. Der durch Studium erworben wird?? da ich aber kein Latein kann wer kann helfen bin erst kurz auf wiki eingestiegen --16:29, 27. Nov. 2008 (CET)
- Siehe Dr. rer. nat. --Stefan »Στέφανος« ‽ 16:31, 27. Nov. 2008 (CET)
- (BK):Bittschön. Doktor der Naturwissenschaften also, nächstes Mal bitte genauer suchen oder googlen. Gruß --Reissdorf 16:32, 27. Nov. 2008 (CET)
so das heißt also Doktor der Naturwissenschaften richtig!!
--Jetleg40 16:37, 27. Nov. 2008 (CET)
- Bemerkung: "Dr. scient. med (scientiæ medicæ)" und andere Beispiele. Hat da ein Däne vandaliert oder wird das wirklich so geschrieben (in Österreich?) ? Und wenn ja: Wie nennt man diese Sprache? (einfügen von Fremdcharakteren in Latein...). Gruss --Grey Geezer 16:48, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das ist einfach eine Ligatur von a und e. Nicht unueblich in (aelterem) gedrucktem Latein. Aber ob das das Richtige fuer WP ist? --Wrongfilter ... 16:51, 27. Nov. 2008 (CET)
- Lateinisches Alphabet sagt nur "æ aus a und e im Dänischen". Ich habe es mal dort in die Diskussion gepackt --Grey Geezer 17:06, 27. Nov. 2008 (CET)
- Der Artikel æ verweist auf das Mittellateinische. --Stefan »Στέφανος« ‽ 17:09, 27. Nov. 2008 (CET)
- In der Wikipedia hat das æ nur sehr selten was zu suchen, und ganz sicher nicht im Titel deutschsprachiger Doktores der Neuzeit. Joyborg 17:14, 27. Nov. 2008 (CET)
- wieso eigentlich nicht? solche schönen Buchstaben sind in Vergessenheit geraten, weil Schreibmaschinen und frühe Computer damit nicht klar kamen. Hier und heute ist so was endlich wieder möglich. --Duckundwech 17:27, 27. Nov. 2008 (CET)
- Lateinisches Alphabet sagt nur "æ aus a und e im Dänischen". Ich habe es mal dort in die Diskussion gepackt --Grey Geezer 17:06, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das ist einfach eine Ligatur von a und e. Nicht unueblich in (aelterem) gedrucktem Latein. Aber ob das das Richtige fuer WP ist? --Wrongfilter ... 16:51, 27. Nov. 2008 (CET)
- Bemerkung: "Dr. scient. med (scientiæ medicæ)" und andere Beispiele. Hat da ein Däne vandaliert oder wird das wirklich so geschrieben (in Österreich?) ? Und wenn ja: Wie nennt man diese Sprache? (einfügen von Fremdcharakteren in Latein...). Gruss --Grey Geezer 16:48, 27. Nov. 2008 (CET)
- Leute Leute, legiert doch bitte nur die Bratensauce. Ligaturen sind natürlich wunderschön, schaffen aber digital nur Probleme. Wer für Papierausgaben mit seinem Verleger darum streiten will, möge das tun... Schon die einzige wirklich anerkannte Ligatur, die wir im Deutschen benutzen, schafft immer wieder Problem - mit den Schweitßern... BerlinerSchule 17:55, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wozu brauchen wir im deutschen ein æ? Wir haben doch schon das ä dafür. (Ist historisch ja genauso aus ae entstanden.) Eigentlich überflüssig, zwei verschiedene Zeichen für ein und dasselbe. Wenn man das Alphabet ordentlich geplant hätte, statt es sich einfach entwickeln zu lassen, was man da alles hätte besser machen können … ;-) -- Timo Müller Diskussion 20:15, 27. Nov. 2008 (CET)
- Scientiä Medicä? Nein, das geht nicht. - Aber falls du das ernst meinst ;-) würde ich vorschlagen: Ein æ dann, wenn es historisch verantwortlich ist oder auf wem seiner Visitenkarte es nötig ist. Kein æ hier, wenn es der pseudo-altsprachlichen Schmückung bzw. Missverständlichkeit dient. Also ganz einfach "scientiae medicae" etc.Joyborg 20:45, 27. Nov. 2008 (CET)
- Der Verdacht ist bestætigt: Diese Schreibweise scheint in Österreich üblich zu sein (fast die ganze Auflistung wurde in die WP kopiert). Liest ein Österreicher mit, der dies (die offiziellen Bezeichnungen) belegen kann? Dann könnte man beide Formen - mit ae und mit æ - im Artikel aufführen. Gruss --Grey Geezer 10:39, 29. Nov. 2008 (CET)
- Scientiä Medicä? Nein, das geht nicht. - Aber falls du das ernst meinst ;-) würde ich vorschlagen: Ein æ dann, wenn es historisch verantwortlich ist oder auf wem seiner Visitenkarte es nötig ist. Kein æ hier, wenn es der pseudo-altsprachlichen Schmückung bzw. Missverständlichkeit dient. Also ganz einfach "scientiae medicae" etc.Joyborg 20:45, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wozu brauchen wir im deutschen ein æ? Wir haben doch schon das ä dafür. (Ist historisch ja genauso aus ae entstanden.) Eigentlich überflüssig, zwei verschiedene Zeichen für ein und dasselbe. Wenn man das Alphabet ordentlich geplant hätte, statt es sich einfach entwickeln zu lassen, was man da alles hätte besser machen können … ;-) -- Timo Müller Diskussion 20:15, 27. Nov. 2008 (CET)
- Leute Leute, legiert doch bitte nur die Bratensauce. Ligaturen sind natürlich wunderschön, schaffen aber digital nur Probleme. Wer für Papierausgaben mit seinem Verleger darum streiten will, möge das tun... Schon die einzige wirklich anerkannte Ligatur, die wir im Deutschen benutzen, schafft immer wieder Problem - mit den Schweitßern... BerlinerSchule 17:55, 27. Nov. 2008 (CET)
ALG II
Meine Frage: wenn jemand beantragt ALG II (Arbeitslosengeld II) wie oft muss er erneut beantragen, falls er noch keine Arbeit gefunden hat? Jedes Jahr? Jedes Halbjahr? Oder nur mit einem Mal reicht für lange Zeit? Danke
- In der Regel beträgt der Bewilligungszeitraum 6 Monate. Allerdings kann je nach Umständen auch für einen kürzeren Zeitraum bewilligt werden (z.B. wenn ein Job in Aussicht ist). Das liegt im Ermessen des Sachbearbeiters. --AM 18:41, 27. Nov. 2008 (CET)
Danke, bedeutet das dass man jedes Halbjahr wieder von Null die ganze Unterlagen und Nachweise und Fotokopie vorzeigen muss? Bei meiner ersten Mal war es echt Horror, hab ich nicht gesehen so ein Gier für Fotokopien!
- Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass in der Regel es grob gesagt ausreichen dürfte, hier überall "nein" anzukreuzen. Guck nur, dass du rechtzeitig den Weiterbewilligungsantrag (am besten einen Monat vor Ablauf des halben Jahres) stellst. --88.77.38.145 19:13, 27. Nov. 2008 (CET)
Muss die Hölle sein sich jedes halbe Jahr für ein paar Stunden voll reinzuhängen und Fotokopien machen zu müssen. --85.180.165.200 21:29, 27. Nov. 2008 (CET)
- Solche Polemik kannst dir sparen. Denn die geforderten Kopien können schnell mal 20 Seiten ausmachen, und bei nem Tagessatz von 5 Euro für Verpflegung ist der Euro dafür schon ne Belastung. Besonders wenn sinnlos immer wieder die gleichen Unterlagen angefordert werden, die bei der ARGE jedoch nicht auffindbar sind, oder an weiteren Anträgen angeheftet archiviert werden.Oliver S.Y. 21:34, 27. Nov. 2008 (CET)
- <quetsch> Ach du Meine Güte. Da zahl ich schon mit meinen Steuern das ALG II und dann darf ich mir die Polemik auch noch sparen? Ich hatte ja keine Ahnung das es ALG II Empfängern zugemutet wird 20 Seiten im Halbjahr zu kopieren. Sorgt da besser schon mal vor und unterstützt Euch gegenseitig für die nächsten paar Jahre die ihr geplant habt Arbeitslos zu sein. Wir wollen auf keinen Fall das dabei Stress aufkommt wenn man pro Halbjahr die Arbeitleistung des durchschnittlichem Angestelltem von einem Tag aufbringt. Das ist wirklich übel mit mir und meiner Polemik. Da wähle ich schon die richtige Seite und dann erdreiste ich mich auch noch polemisch zu sein mit meiner Verwunderung darüber das es ein ALG II Versorgter als Zumutung empfindet 20 Seiten pro Halbjahr zu kopieren. Ich bin echt das Letzte. Ich sollte einfach wie jeden Tag 10 Stunden am Tag arbeiten gehen und den Mund halten bevor sich noch jemand unwohl fühlt der von meinen Steuergeldern arbeitslos ist. 20 Seiten im Halbjahr! Ich hatte ja keine Ahnung! Ich entschuldige mich. Ich wusste ja nicht wie hart es ist jahrelang arbeitslos zu sein. --85.180.129.41 23:29, 28. Nov. 2008 (CET)
- Es geht ja nicht nur um das mühselige Bedienen eines Kopierers, sondern auch um die Kosten für die Kopien. Wenn diese Kosten nicht wären, dann könnte man ja gleich auf Vorrat jede Seite 4 mal kopieren lassen und der Kopierautomat würde innerhalb von 1 Minute die Arbeit für die nächsten 2 Jahre auf einmal erledigen. Aber wie soll man das alle 2 Jahre bezahlen können? Professor Wirrkopf 00:09, 29. Nov. 2008 (CET)
- Na jetzt mach aber mal halblang! Wenn du jetzt noch darauf hinweist das Kopiergeräte die selbe Seite auf einen Knopfdruck mehrfach auswerfen können wird es hier aber wirklich polemisch!!! --85.180.129.41 00:27, 29. Nov. 2008 (CET)
- Es geht ja nicht nur um das mühselige Bedienen eines Kopierers, sondern auch um die Kosten für die Kopien. Wenn diese Kosten nicht wären, dann könnte man ja gleich auf Vorrat jede Seite 4 mal kopieren lassen und der Kopierautomat würde innerhalb von 1 Minute die Arbeit für die nächsten 2 Jahre auf einmal erledigen. Aber wie soll man das alle 2 Jahre bezahlen können? Professor Wirrkopf 00:09, 29. Nov. 2008 (CET)
- Beim Antrag auf Weiterbewilligung müssen in der Regel keine neuen Unterlagen beigebracht werden, außer es gab Veränderungen in Bezug auf Einkommen, Vermögen oder Unterkunft. --AM 21:41, 27. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, nur dank der "Integrationsmaßnahmen" gibt es fast immer Veränderungen. Von den Widerspruchsverfahren ganz abgesehen, wo selbst Unterlagen vom Antrag nochmal als Kopie nachgereicht werden müssen... Übertreibung? Vieleicht, aber hier zumindest leider Alltag.Oliver S.Y. 22:24, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wenn die was verschlampen sind sie selber Schuld. Gleich mit Klage vorm Sozialgericht drohen und alle Vorgänge penibel dokumentieren. --AM 22:34, 27. Nov. 2008 (CET)
Taub, stumm, blind, ¿?
Hallo! Ich habe mich heute gefragt, ob es ein Adjektiv gibt für den Zustand des Nichtriechenkönnens. --Stefan »Στέφανος« ‽ 18:38, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das Fremdwort ist Anosmie, aber du suchst wohl was deutsches...--Wrongfilter ... 18:45, 27. Nov. 2008 (CET)
- Evtl. so selten bzw. so wenig wahrgenommen, dass die Sprachgemeinschaft keine Notwendigkeit sah, hierfür ein deutsches Adjektiv zu prägen. (Vielleicht geruchslos, aber das wäre zweideutig.) -- MonsieurRoi 20:39, 27. Nov. 2008 (CET)
- Geruchlos, gefühllos, geschmacklos: allesamt mehrdeutige späte Verlegenheitsbildungen (wie man ja auch gesichtlos und gehörlos sagen kann). So schlimm der fehlende Geruchssinn (Tastsinn, Geschmackssinn) für den Betroffenen ist, unsere schlichten Ahnen hatten wohl eine sehr pragmatische Vorstellung davon, was im Alltag eine Behinderung darstellt, samt den entsprechenden Wörtern: blind, taub, stumm, lahm. Grüße 85.180.198.227 21:02, 27. Nov. 2008 (CET)
- Evtl. so selten bzw. so wenig wahrgenommen, dass die Sprachgemeinschaft keine Notwendigkeit sah, hierfür ein deutsches Adjektiv zu prägen. (Vielleicht geruchslos, aber das wäre zweideutig.) -- MonsieurRoi 20:39, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wie pragmatisch die es sahen, zeigt die enge Verwandtschaft des Wortes taub mit dem Wort doof (auch ndl. für taub, vgl. auch engl. deaf). --Jo Atmon Trader Jo 00:51, 28. Nov. 2008 (CET)
- Da duerfte dann auch dumb reinpassen (the deaf, dumb and blind kid). --Wrongfilter ... 01:44, 28. Nov. 2008 (CET)
- Das ist heute noch nicht wirklich anders geworden. Vgl. die beliebte umgangssprachliche Umschreibung: "taubstumm" = "staubdumm". Ich kenne übrigens tatsächlich jemanden, der seit einem Schädelbasisbruch nicht mehr riechen kann. Wirklich "behindert" wirkt der nicht. Es ist nur Verschwendung ihm einen guten Wein, oder leckeres Essen anzubieten. Für den schmeckt eben alles nur süß, salzig, sauer, bitter und sonst nichts. Ugha-ugha 09:25, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ist wirklich gar nicht so selten. Meinem Schwiegervater geht's auch so. --Jo Atmon Trader Jo 13:42, 28. Nov. 2008 (CET)
- Das ist heute noch nicht wirklich anders geworden. Vgl. die beliebte umgangssprachliche Umschreibung: "taubstumm" = "staubdumm". Ich kenne übrigens tatsächlich jemanden, der seit einem Schädelbasisbruch nicht mehr riechen kann. Wirklich "behindert" wirkt der nicht. Es ist nur Verschwendung ihm einen guten Wein, oder leckeres Essen anzubieten. Für den schmeckt eben alles nur süß, salzig, sauer, bitter und sonst nichts. Ugha-ugha 09:25, 28. Nov. 2008 (CET)
- Da duerfte dann auch dumb reinpassen (the deaf, dumb and blind kid). --Wrongfilter ... 01:44, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wie wärs mit riechunfähig? -- Moschitz 00:18, 29. Nov. 2008 (CET)
Afirmanten? Dysautographisten? Nonsignanten?
Die oben gestellte Frage nach den sprachlich noch nicht so recht erfassten (allerdings wohl auch seltenen) Nichtriechern weiterführend: Ist die Unterschriftslosigkeit (bei ansonsten durchaus des Schreibens Kundigen) irgendwo erfasst? In der Sprache? Im Gesetz? Die Unterschrift wird ja - im Geldverkehr, bei Verträgen et c. - als Identifikationsmerkmal genutzt; ist das Fehlen einer Unterschrift - also die fehlende Fähigkeit (oder Übung?), jedesmal eine doch mindestens sehr ähnliche Unterschrift zustandezubringen - als Behinderung oder als besondere Eigenschaft (ohne irgendwas vergleichen zu wollen, denke ich mal an Legastheniker, an Farbenblinde, an Linkshänder) irgendwie anerkannt? Gibt es dazu Ausnahmen in denjenigen Gesetzen, die (auch indirekt) das Unterzeichnen vorschreiben? Gibt es überhaupt ein Wort dafür? BerlinerSchule 20:00, 27. Nov. 2008 (CET)
- Ein einzelnes Wort für Nonsignanten vielleicht nicht. Aber http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Linkliste/Vorlage:Unsigned führt schon in die Richtung.(nicht signierter Beitrag von Grip99 (Diskussion | Beiträge) 20:13, 27. Nov. 2008 (CET));-)
- Das war jetzt eine richtige Antwort - auf eine ganz andere Frage. Daher nochmal: Bezüglich derjenigen Menschen, die eine handschriftliche Unterschrift nicht et c. et c. wie bereits oben erklärt - weiß jemand was dazu? BerlinerSchule 21:12, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das steht doch schon in Unterschrift: man kann auch mit Handzeichen unterschreiben, allerdings nur vor einem Notar. Defizite beim Lesen und Schreiben (z. B. der eigenen Unterschrift) werden gemeinhin als Analphabetismus bezeichnet. --El Cazangero 22:59, 27. Nov. 2008 (CET)
- Das war jetzt eine richtige Antwort - auf eine ganz andere Frage. Daher nochmal: Bezüglich derjenigen Menschen, die eine handschriftliche Unterschrift nicht et c. et c. wie bereits oben erklärt - weiß jemand was dazu? BerlinerSchule 21:12, 27. Nov. 2008 (CET)
- Leute, lest doch mal, was ich oben geschrieben habe. Um Analphabetismus geht es nicht. Es geht darum, dass jemand, der durchaus schreiben kann, es nicht schafft, seinen als Unterschrift zu schreibenden Namen jedesmal gleich oder doch sehr ähnlich hinzubekommen. Ich kann mir auch vorstellen, dass es immer mehr werden, da heute viele Leute (und gerade diejenigen, die wir wirklich nicht unter die Analphabeten rechnen würden) nur noch auf der Tastatur und selten oder nie mehr mit der Hand schreiben. Um die geht es. BerlinerSchule 01:56, 28. Nov. 2008 (CET)
- Die Frage ist interessant, auch wenn sie mir nicht ganz verständlich ist. Denn wenn es nicht um Analphabetismus geht, sondern nur um die fehlende Fähigkeit (oder Übung?), jedesmal eine doch mindestens sehr ähnliche Unterschrift zustandezubringen stellt sich doch die Rückfrage, ob so etwas praktisch vorkommt, bzw. ob das Problem nicht (eben durch "Übung" am Küchentisch) leicht zu beheben wäre, sobald der Betroffene das als Problem wahrnimmt. Gesetzliche Ausnahmen (von was auch?) für einen solchen Fall habe ich auch nach PowerGoogeln nicht finden können (würde mich auch wundern), außer dass laut BGH "erkennbar bewußte oder gewollte" Paraphen nicht als Namenunterschrift gelten können, was wiederum nahelegt, dass "erkennbar unbewußte oder ungewollte" Abweichungen davon ausgenommen sind - aber dieses Bild entschädigt vielleicht dafür, dass ich deine Frage auch nicht befriedigend beantworten kann. Joyborg 11:43, 28. Nov. 2008 (CET) Nachtrag: Und es gibt Menschen, die rein körperlich nicht dazu in der Lage sind eine Unterschrift zu reproduzieren, weil sie z.B. an Parkinson erkrankt sind, aber die meinst du ja auch nicht.
- Jaja, ist ja guut... Wer oben in meiner Äußerung von gestern den Smiley findet, darf ihn behalten;-)-- Grip99 19:50, 28. Nov. 2008 (CET)
- Um etwas dahin abzudriften, ob das ein Problem sein kann ... als ich einmal bei einem Einkauf mangels Bargeld mit ec-Karte gezahlt habe, schaute mich die Kassiererin misstrauisch an und meinte "Die Unterschrift sieht aber nicht ganz gleich aus." (Die eine auf meiner Karte und die andere die man an der Kasse hinterlässt.) Auf meine etwas entnervte Antwort "Das ist dann wohl so." durfte ich meinen Einkauf aber trotzdem mitnehmen. Das nächste mal werde ich es mit einer Rückfrage "Darf ich es nochmal probieren?" versuchen, wäre mal interessant wie weit man gehen kann und vor allem was dann passiert. Wie das dann heißt weiß ich leider auch nicht. Eine Antwort wie "Tut mir leid, ich bin Dysautographist." wäre doch auch sehr schön. --GluonBall 12:27, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wer sagt denn, dass die Unterschrift einer Person immer gleich aussehen soll? 99% aller Unterschriften, die man den ganzen Tag über leistet, haben gar keine oder nur wenig rechtliche Relevanz für den Vertragsabschluss, sondern nur Beweiswert. Und bei jemandem, der immer anders unterschreibt, wird ein Schriftkundler IMHO trotzdem feststellen können, ob eine bestimmte Unterschrift von ihm stammt. --Gnom 12:32, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wer sagt denn, dass die Unterschrift einer Person immer gleich aussehen soll? Eben, das sagt niemand, jedenfalls kein Gesetz. Deshalb ist das, was der Fragesteller anscheinend meint, keine "Behinderung" oder eine "besondere Eigenschaft", sondern - wenn überhaupt etwas - eine Bildungslücke. -- Joyborg 13:26, 28. Nov. 2008 (CET)
- Dass ausgerechnet Bildungslücke rot gefärbt ist, ist ein ausgesprochen schöner Metawitz! Bitte so lassen! ;) 85.180.215.118 20:06, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ein Freund von mir studiert Jura. Er sagte mal, dass es prinzipiell egal ist wie man unterschreibt, wichtig ist, dass man mit der Unterschrift seinen Willen erklärt. Übertrieben gesagt, könne man sogar mit Mickey Mouse unterschreiben, wenn man damit eine Willenserklärung abgibt. Man kann sogar mit dem Namen seiner Frau für seine Frau unterschreiben, wenn sie den Vertrag eingehen will, aber gerade nicht da ist. Aber: IANAL --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:15, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wer sagt denn, dass die Unterschrift einer Person immer gleich aussehen soll? Eben, das sagt niemand, jedenfalls kein Gesetz. Deshalb ist das, was der Fragesteller anscheinend meint, keine "Behinderung" oder eine "besondere Eigenschaft", sondern - wenn überhaupt etwas - eine Bildungslücke. -- Joyborg 13:26, 28. Nov. 2008 (CET)
DSL-Problem
Habe folgendes Problem: Modem: D-Link DSL-380T Router: Gigaset SE551
Im Modem sind die Einwahldaten eingegeben, Verbindung klappt. Wenn ein PC direkt am Modem hängt funzt alles. Jetzt möchte ich aber mehrere PCs anschließen und hab dafür besagten Router. Also den Ethernet-Port des Modems an Buchse "Modem" vom Router angeschlossen. Nur weigert sich der Router automatisch zu erkennen das er ne Verbindung hat. Dem kann man auch die Einwahldaten mitgeben...offenbar möchte er die Einwahl unbedingt selbst auslösen. Ich kriegs jedenfalls nicht zum laufen. Bin hier ziemlich ratlos. Kann mir vieleicht jemand helfen? FreddyE 22:44, 27. Nov. 2008 (CET)
- Haste deinem Router direkt über sein Installationsmenü die Einwahldaten gesagt, so dass er sie nicht jedes Mal von deinem Rechenr kriegen müsste? Der möchte nämlich tatsächlich von sich aus die Verbindung aufbauen und das nicht deinen Recher tun lassen. Und ggfs. übrigens dem Modem mitteilen, dass es jetzt tatsächlich nur ein Modem ist (die haben sonst nämlich die Einwahldaten gar nicht bereit, sondern überlassen das dem Rechner der ins Netz will). --89.246.221.167
- Ja, das hab ich. Aber ich schaffs irgendwie nicht dem Modem auch beizubringen dass nicht es selbst die Verbindung aufbaun soll sondern der Router. Das Modem hat da nirgens nen Menüpunkt für. Soll ich mal einfach die Daten ausm Modem löschen und dann schaun was passiert? FreddyE 23:02, 27. Nov. 2008 (CET)
- Laut einiger Infos im Netz (was meinte eigentlich Anleitung des Teils), muss das Modem in seinem Menü auf Bridge Mode umgestellt werden. --89.246.221.167
- Ja, das hab ich. Aber ich schaffs irgendwie nicht dem Modem auch beizubringen dass nicht es selbst die Verbindung aufbaun soll sondern der Router. Das Modem hat da nirgens nen Menüpunkt für. Soll ich mal einfach die Daten ausm Modem löschen und dann schaun was passiert? FreddyE 23:02, 27. Nov. 2008 (CET)
- Wenn du in dem "Modem" Einwahldaten vorgeben konntest (per Weboberfläche? Vom Provider vorgegeben?) handelt es sich nicht um ein Modem, sondern um einen Router mit eingebautem Modem. Du brauchst dann keinen zusätzlichen Router, um weitere PCs anzuschließen, sondern lediglich einen Switch. -- Janka 17:01, 28. Nov. 2008 (CET)
- Nachtrag: Das DLink-DSL380T ist ein reines Modem. Also sind die Einwahldaten auf deinem PC hinterlegt. Dein PC steuer das Modem vermutlich über PPPoE an und überträgt dabei auch die Einwahldaten. Das muss jetzt der Router tun. Also hol dir diese Daten aus der Konfiguration der Einwahlverbindung raus und trage sie im Router ein. Danach die Einwahlverbindung auf dem PC deaktivieren und stattdessen die normale Ethernetverbindung auf DHCP einstellen. Dann geht der PC über das Ethernet bzw WLAN und den Router ins Internet. -- Janka 17:06, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ne, ich hab's auch nicht glauben wollen, als ich das hier las. Dieses Teil ist tatsächlich ein Modem, das sich selbst einwählt und einen DHCP-Server enthält. Der PC hängt nur über TCP-IP am Modem. Was ihm zum Router noch fehlt, ist vor allem eine Firewall. Wie oben schon gesagt, Bridge-Modus aktivieren, und gut ist. Grüße T.a.k. 17:14, 28. Nov. 2008 (CET)
alternative Drogen
Sind es Rauschmittel die nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, oder sind es nur allgemein weiche bzw. pflanzliche Drogen ?
--87.172.67.80 23:57, 27. Nov. 2008 (CET)
Schau hier: http://www.gesetze-im-internet.eu/btmg_1981/index.html --Constructor 01:02, 28. Nov. 2008 (CET)
- Du stellst die Frage, was die Definition von "alternativen Drogen" ist, nicht wahr? Eine "Alternative Droge" ist keine genaue Definition, sondern kann Unterschiedliches bedeuten:
- eine (medizinische) Droge, die man statt einer anderen Droge (im Sinn von Medikament, "Drogerie") einsetzt (einsetzen kann), in dieser Weise HIER verwendet.
- siehe auch Droge, ein Rauschmittel, das meist lange in der Menschheitsgeschichte bekannt ist und aus Pflanzen- oder Pilzextrakten gewonnen wird. Hier greifen aber die Chemiker ein und definieren Stoffklassen (unabhängig woher sie kommen - Pflanze oder Labor -) und die Gesetzgeber sortieren das dann nach "akzeptierter Menge" und "wer es wie verwenden darf oder nicht darf".
- wird auch verwendet für "anderes abhängiges Verhalten, bei dem sich Mensche "gut" oder "sicher" fühlen". Statt Leim zu schnüffeln wird ein Mann zu einem Workaholic (betäubt sich mit Arbeit). Statt sich endlich mal eine Dame in der Fleischwelt zu suchen, macht der junge Mann nur im Internet rum (mit anderen, die auch nur DAS können), oder statt endlich mal im Garten das Laub zusammenzurechen oder die Garage aufzuräumen, schreibt man Antworten für Wikipedia... Gruss --Grey Geezer 10:03, 28. Nov. 2008 (CET)
- „oder statt endlich mal im Garten das Laub zusammenzurechen oder die Garage aufzuräumen, schreibt man Antworten für Wikipedia...“ – Mist, erwischt. --87.122.27.228 13:11, 28. Nov. 2008 (CET)
28. November 2008
Gibt es einen Preis/Award für Wikis?
Weiß jemand ob es einen Preis bzw. Award für (ganze) Wikis gibt? Bei den Blogs gibt es ja inzwischen jede Menge, aber Teamwork sollte auch belohnt werden. Hab dazu beim Googeln nur diesen Preis gefunden, er ging an .... Trommelwirbel.... Citizendium. Vergibt vielleicht sogar die Wikimedia Foundation da was oder ist das noch ne Marktlücke? --cromagnon wearedifferent 04:38, 28. Nov. 2008 (CET)
- Schau mal hier und hier --Schniggendiller Diskussion 11:43, 28. Nov. 2008 (CET)
- Nein, ich meinte was anderes - einen Preis speziell für Wikis aller Art (so wie die BOBs der Deutschen Welle für die Blogs). Das sind ja alles "normale" Website-Preise bzw. Kreativitätspreise. Hintergrund ist, das ich den Artikel Wiki gern etwas aufpolieren würde, ist ja immerhin der bei weitem am meisten aufgerufene hier.--cromagnon wearedifferent 20:05, 29. Nov. 2008 (CET)
- Und warum ist er der am meisten aufgerufene?
- Weil man, wenn man in die Adresszeile des Firefox
wiki
eingibt, automatisch auf den Wikipedia-Artikel zum Thema Wiki kommt – und nicht etwa zur Hauptseite der Wikipedia selbst! - Ich bezweifle, daß sich so viele Besucher für Wikis interessieren. Es ist einfach ein Fehler bei Google, weiter nichts. --m ?! 00:31, 2. Dez. 2008 (CET)
Antimaterie (dacapo) (erl.)
Ist sie nicht für uns, muss sie gegen uns sein... Wie menschlich.
Ich habe den Artikel gelesen und es bleiben zwei Fragen offen:
- (a) Ein Wasserstoffatom und ein Anti-Wasserstoffatom vernichten sich beim Aufeinandertreffen unter Annihilationsstrahlung. OK. Was passiert, wenn ein Goldatom auf ein Anti-Silberatom trifft? Vernichten die sich Elektron für Positron und Proton für Antiproton und bei den Neutronen/Anti-Neutronen Quark für Quark und es bleibt etwas Germanium-artiges über? Oder warten sie erst einmal ab , bist "der ideale Partner" vorbeikommt? Wurde so etwas schon einmal beobachtet oder ist die Wahrscheinlichkeit zu gering?
- (b) Wie kann man Antimaterie in den Tiefen des Universums feststellen? Sollten nicht alle Spektralvorgänge Licht derselben Energie wie bei normaler Materie abstrahlen?
Freue mich auf Worten (und Ant(i)worten). --Grey Geezer 09:39, 28. Nov. 2008 (CET)
- (a): Die vernichten sich auf jeden Fall, wobei da aufgrund der Menge der freiwerden Energie wohl kaum Germanium oder sowas zurückbleibt sondern in einer "Explosion" einzelne Elementarteilchen weggeschleudert werden dürften. Dass so etwas schon experimentell gemacht wurde, bezweifele ich, weil es doch etwas schwer sein dürfte, so schwere Antimateriekerne herzustellen. Und wie sollte das zufällig passieren?
- (b): So direkt sehen kann man die sicher nicht. Aber wenn da Materie mit Antimaterie zusammenstoßen würde, würde man die daraus folgende Explosion/Strahlung sicherlich sehen können. Und da man keine Solche sieht (und die Entstehung des Universums sowieso eher schwierig wäre, wenn da überall Antimaterie rumschweben würde) geht man halt davon aus, dass es keine größeren Mengen gibt.
- (Alle Angaben ohne Gewähr) -- Jonathan Haas 10:01, 28. Nov. 2008 (CET)
- Richtig, solange Antimaterie unter sich bleibt sollten die Spektren genau wie bei Materie aussehen. (Wenn nicht doch noch ein weiterer unerwarteter Symmetriebruch auftaucht. Wissen tut es glaube ich keiner.) Es wird aber schon ernsthaft Antimaterie in der Milchstraße beobachtet, allerdings soweit ich weiß im wesentlichen Positronen. Mit Integral (Satellit) wurde die Verteilung von Positronen in unserer Galaxie untersucht, genauer die genannte Annihilationsstrahlung von in diesem Fall 511 keV (siehe [6] bzw. [7]). --GluonBall 11:25, 28. Nov. 2008 (CET)
- (BK) ad (a): Fuer die Annihilation spielt es grundsaetzlich keine Rolle, ob die beteiligten Teilchen frei sind oder eingebaut in ein Atom oder einen Atomkern. Die wichtigsten Einschraenkungen sind wohl, dass es moeglich sein muss, Energie- und Impulserhaltung zu erfuellen (das spielt aber eher eine Rolle bei freien Teilchen, wo weniger Freiheitsgrade zur Verfuegung stehen. Klingt kontraintuitiv, ist aber so.). Die Frage, wie das nun im einzelnen ablaufen wuerde, laesst sich wahrscheinlich nur im Rahmen einer sehr komplexen Simulation beantworten.
- ad (b): Annihilationsstrahlung ist derzeit ein heisses Thema in der Astronomie. Zerstrahlung eines Elektrons und eines Positrons erzeugt Gammastrahlung mit einer Energie von 511 keV, also im wesentlichen eine Emissionslinie im Gammabereich. Es gibt inzwischen Satelliten (z.B. INTEGRAL), die diese Linie beobachten und ihre Verteilung am Himmel kartographieren koennen. Noch spannender ist die Moeglichkeit, dass einige Kandidaten fuer Dunkle Materie annihilieren und dadurch ihre Signatur in Form von Gammastrahlung hinterlassen koennten. Dazu gibt es derzeit eine Flut von theoretischen Fachartikeln und ein paar zarte Hinweise, dass das tatsaechlich beobachtet worden sein koennte [8]. --Wrongfilter ... 11:37, 28. Nov. 2008 (CET)
- Vielen Dank für die klaren Antworten!
Wäre es unverschämt zu bitten, diese Ergänzungen ("nicht nur Deuteriumatome untereinander sondern auch verschiedene Elemente aus Materie und Antimaterie würden sich - der Theorie nach - gegenseitig annihilieren" und "Nachweis von Antimaterie kann nicht direkt, sondern nur indirekt durch die Messung der Annihilationsstrahlung (im Gammastrahlenbereich) erfolgen") einzufügen und unter INTEGRAL einen Hinweis darauf zu geben, dass dieser Messkörper auch zum Aufspüren von Antimaterie verwendet werden kann? Ich bin in diesen Bereichen der Physik etwas antifirm. Besten Gruss --Grey Geezer 14:35, 28. Nov. 2008 (CET)
- Vielen Dank für die klaren Antworten!
Frage!Audio-Aufbereitung???
Hallo... Ich habe mal eine Frage, bei der mir nicht mal Wikipedia weiterhelfen konnte, was meine Weltanschauung auf brutale Art verändert hat =) Nein, so schlimm ist es nicht, aber ich habe im WorldWideWeb nicht eine vernünftige Erklärung zu dem Begriff Audio-Aufbereitung gefunden! Bitte helft mir weiter, es ist wirklich wichtig!!!
Dankeschön schonmal im Vorraus
Mit freundlichen Grüßen--AlExX10:06, 28. Nov. 2008 (CET)
Hast du Audioeditor schon gesehen? Unter "Aufbereitung" könnte man speziell die Bearbeitung älterer oder qualitativ schlechter Audios verstehen, z.B. das Entfernen von Rauschen und Kratzern, oder Veränderungen des Klangbildes, mit Hilfe der z.B. im Artikel genannten Software. Bei Google findest du auch einiges, wenn du nach "audio editing" suchst. Joyborg 10:21, 28. Nov. 2008 (CET)
- In der englischsprachigen Wikipedia gibt es einen Artikel dazu: en:Audio restoration. --Mikano 10:23, 28. Nov. 2008 (CET)
- Unter Audio-Aufbereitung kann man auch die Tonmischung verstehen. Dazu hier ein paar Stichworte: Mischpult, Audiosignal, Expander (Musik), Limiter, Kompressor (Signalverarbeitung), Delay (Musik), Klangregler, Analog-Digital-Umsetzer, Digital-Analog-Umsetzer, Tontechnik und Abmischung. --HAL 9000 13:00, 28. Nov. 2008 (CET)
Da ist eine Verlinkung zu Nadler. Demnach werde Personen die Nadler heißen durch Draht ziehen produziert. Klingt irgendwie nicht logisch. 217.67.37.208 12:08, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wo ist hier das Problem? Es wird doch im Artikel nicht behauptet, dass einer der Drähte zieht Nadler heißen muss.-- Itti 12:26, 28. Nov. 2008 (CET)
- Da hat einer einen Link gesetzt, ohne den Zielartikel zu lesen - das hatten wer ja fast noch nie ;-) Oder anders gesagt, die Verlinkung ist falsch. --Logo 12:37, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ach so, jetzt hab ich es auch durchschaut. :-) -- Itti 12:48, 28. Nov. 2008 (CET)
- Da hat einer einen Link gesetzt, ohne den Zielartikel zu lesen - das hatten wer ja fast noch nie ;-) Oder anders gesagt, die Verlinkung ist falsch. --Logo 12:37, 28. Nov. 2008 (CET)
risiege Magick-Dateien werden erstellt
- MediaWiki version: 1.10.1
- PHP version: 5.2.6
- MySQL version: 5.0.37
- URL: http://www.wikiwaldhof.de
Hallo, habe ein Megagroßes Problem und mein Provider will mir sogar kündigen wenn ich dieses Problem nicht behebe. Habe eine MediaWiki-version 1.10.1 mit ca. 10.000 Seiten und 2.300 Bilder.
Mein Account wurde von goneo inzwischen schon bestimmt zum 20 mal gesperrt, weil übergroße Dateien im Temporären Verzeichnis /tmp (Linux) abgelegt werden.
So wie es ausschaut sind dies Dateien von ImageMagick
Beispiel:
> -rw------- 1 12242f422 wheel 1.5G Oct 8 04:48 magick-IoHUlkZS > -rw------- 1 12242f422 wheel 1.5G Oct 8 04:47 magick-PqaESSJn ...
Ich weiß wirklich nicht wo diese herkommen und wie ich das Problem beseitigen kann. Hat jemand eine Idee für mich???
Kann ich zum Beispiel auch die neuste Version installieren so das meine Daten nicht verloren gehen? Es war ja schließlich sehr viel arbeit, die auch umfangreich genutzt wird.
components vom mediawiki:
Ald-Hjl-Koord-de.kmz Call Cite DynamicPageList EmbedURL.php ExtensionFunctions.php Inputbox ParserFunctions Picasa2 Picasa2.php Player RateArticle.php Ratings SearchSuggest Wgraph WikiChat.php YouTubeTag.php audio-player audio-player.php dewplayer.swf firestats firestats-mediawiki.php flashmp3.php gallery googleVideo.php lmo mp3.php tab5.php urlify.php wikipdf
Ich würde Euch sehr danken.
Viele Grüße Stefan --194.5.134.185 14:14, 28. Nov. 2008 (CET)
- Die Frage dürfte hier besser aufgehoben sein. --Marcel1984 (?! | ±) 17:32, 28. Nov. 2008 (CET)
- Da hatte ich es auch schon reingestellt aber ich bekomme nirgendwo eine antwort. Kann mir den niemand nur einen kleinen Tip geben woran das liegen kann. Ich verzweifle und möchte meine Arbeit nicht gerade hinwerfen. Viele Grüße Stefan
"Pflanzenwanzen"?
Gibt es einen umgangssprachlichen Begriff, mit dem die Wanzen mit pflanzlicher Ernährung zusammengefasst werden (analog zu etwa Wildbienen)? --KnightMove 14:14, 28. Nov. 2008 (CET)
Dinosaurier-Buch gesucht
Ich suche als Weihnachtsgeschenk ein Buch über Dinosaurier, das eine Einführung und einen Überblick bietet. Es sollte lesbar und verständlich sein für jemanden, der kein ausgebildeter Paläontologe ist, aber kein trivialer Mist, wie es ihn bei einem so populärem Thema sicher häufig gibt, wie ich befürchte. Also ein Buch für einen intelligenten, belesenen aber fachfremden Menschen, der gerade begonnen hat, sich dafür zu interessieren. Darf auch englisch sein. Irgendwelche Ideen? --Streifengrasmaus 14:41, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ohne das konkrete Exemplar zu kennen, ist die Was ist was-Reihe dafür ein heißer Tipp. Die kinderfreundliche Aufbereitung geht dort IMHO nicht zu Lasten der fachlichen Qualität und Lesbarkeit für Erwachsene. --KnightMove 14:46, 28. Nov. 2008 (CET)
- Schon, aber etwas ausführlicher darfs schon sein. 48 Seiten dürfte er noch am Heiligen Abend gelesen haben. --Streifengrasmaus 14:51, 28. Nov. 2008 (CET)
- Dieses hier sieht interessant aus. Vor etwa 15 Jahren habe ich eins geschenkt bekommen, von dem ich damals begeistert war. Ich weiß nur leider nicht, wie der Autor heißt und habe es nicht zur Hand. Es könnte vom Erstveröffentlichungsdatum her dieses gewesen sein – ist dann allerdings nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand der Forschung. -- MonsieurRoi 15:12, 28. Nov. 2008 (CET)
- Schon, aber etwas ausführlicher darfs schon sein. 48 Seiten dürfte er noch am Heiligen Abend gelesen haben. --Streifengrasmaus 14:51, 28. Nov. 2008 (CET)
- Die Haltungsanleitungen von Robert Mash sind genial, wir hatten sie auch bereits zweimal als SW-Preis und sie sind immer ein klasse Geburtstagsgeschenk - nur haben sie halt nichts mit wirklicher Information über Dinosaurier zu tun. @Streifengrasmaus: Ich würde dich zwecks Beantwortung der Frage an TomCatX verweisen, der dir sicher einen passenden Tipp geben kann. Gruß -- Achim Raschka 15:19, 28. Nov. 2008 (CET)
- Absolut empfehlenswert: Fastovsky & Weishampel: The Evolution and Extinction of the Dinosaurs. Wissenschaftlich ziemlich am neusten Stand, verständlich und humorvoll geschrieben. --Bradypus 16:04, 28. Nov. 2008 (CET)
ISBN 3-8290-6113-7 Dinosaurier & prähistorische Tiere. Eine illustrierte Enzyklopädie. Könemann-Varlag.--89.53.19.46 17:47, 28. Nov. 2008 (CET)- wie es aussieht kann man dieses Buch nicht mehr kaufen.--89.53.19.46 17:56, 28. Nov. 2008 (CET)
SCHOCH, R. (Editor). 2007. „Saurier - Expedition in die Urzeit“. 136 pp., Stuttgart (Thorbecke). Das Buch ist aktuell und die Kritiken, die ich dazu finden konnte (ich hab es net gelesen) waren ziemlich positiv. Es ist von einem Wissenschaftler des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart als Beitrag zur dortigen Ausstellung geschrieben und demnach auch fachlich auf der Höhe. Wenn man den Leser-Kritiken glauben darf, scheint das Teil trotzdem verständlich geschrieben zu sein. Das könnte also passen. Grüße --TomCatX 18:52, 28. Nov. 2008 (CET)
- Auch das von Bradypus empfohlene Buch ist natürlich sehr geeignet wie auch das 2007 erschienene „Dinosaurs“ des Dinoexperten Thomas R. Holtz. -- TomCatX 12:54, 29. Nov. 2008 (CET)
Danke für eure Tipps. --Streifengrasmaus 15:11, 29. Nov. 2008 (CET)
RAM für Dell Latitude C510
Ich spiele mit dem Gedanken, mein schon etwas angestaubtes C510 Notebook (XP, Celeron 1GHz, 256MB RAM) mit etwas mehr Arbeitsspeicher aufzupeppen, falls sich preiswerte Bausteine finden. Da ich mit der Hardware-Bastelei am Notebook ziemlich unerfahren bin, wäre die Frage, wie ich herausbekomme, was für RAM-Bausteine ich brauche (einfach irgendwas, was als für das C510 geeignet deklariert ist?) und ob ich überhaupt einen freien Steckplatz habe (irgendeine Diagnose-Software wie SiSoft Sandra oder Everest installieren? aufschrauben?). Wäre ein Einbau bei einem Notebook selbst machbar oder zu kompliziert für einen Laien? (Bei einem Desktop-PC habe ich das schon gemacht, da war es jedenfalls kein handwerkliches Problem.) --93.131.85.146 15:26, 28. Nov. 2008 (CET)
- Der Einbau ins Notebook ist Hardwaremäßig nicht viel komplizierter. Einfach aufschrauben, RAM reinsetzen und wieder zuschrauben (war bei meinem Notebook jedenfalls so). Ist halt nur etwas frickeliger, weil die Schrauben und der ganze Rest etwas kleiner sind. Und man etwas vorsichtiger sein sollte. Welcher Speicher kompatibel ist, muss man natürlich rausfinden (normalerweise steht das im Handbuch, wobei ich Dell-Laptops nicht kenne). Als kompatibel ausgewiesene Module sollten natürlich auch kompatibel sein. -- Jonathan Haas 16:20, 28. Nov. 2008 (CET)
- Schon mal bei Dell geschaut? ;) 144-Pin SO-DIMM SDRAM, 133MHz. Wie meist kriegt man bei diesen älteren Standards vergleichsweise weniger MByte fürs Geld. 512-er gibts von knapp 25€ (Ebay) bis etwa 100€ (original Dell). Alle Angaben ohne Gewähr. 85.180.215.118 16:45, 28. Nov. 2008 (CET)
- OK. Bezugsquellen gibt es. Aber eins nochmal: kann ich ohne Aufschrauben in Erfahrung bringen, ob ich noch einen freien Steckplatz habe? Ob also die bisherigen 256MB aus einem Baustein bestehen oder aus zweien? Ab-Werk-Spezifikationen sind evtl. nicht verlässlich, da ich das Ding vor zwei Jahren gebraucht gekauft habe. -- 93.131.85.146 18:45, 28. Nov. 2008 (CET)
- Du kannst versuchen herauszufinden wie das Teil seinerzeit ausgeliefert wurde. Vermutlich sind die 256MB auf dem Board aufgelötet und ein Steckplatz ist noch frei. Aber sicher bist Du erst wenn Du es aufgeschraubt hast. --AT talk 18:50, 28. Nov. 2008 (CET)
- Es sind drei Schräubchen (zwei kleine selbstsichernde und eine längere. Solange du hier tippst... Hier ist das Handbuch. Soweit ich weiß, ist beim 510 nichts aufgelötet; du hast zwei 128-er oder einen 256-er in den Steckplätzen. Zwei 128-er wäre mein Tipp. Ich lese übrigens, dass der maximal adressierbare Speicher 512MB beträgt. Gruß T.a.k. 19:06, 28. Nov. 2008 (CET)
- Klasse, vielen Dank! (Auf die Idee, ein Handbuch zu suchen, hätte ich auch selbst kommen können...) -- 93.131.85.146 19:43, 28. Nov. 2008 (CET)
- Es sind drei Schräubchen (zwei kleine selbstsichernde und eine längere. Solange du hier tippst... Hier ist das Handbuch. Soweit ich weiß, ist beim 510 nichts aufgelötet; du hast zwei 128-er oder einen 256-er in den Steckplätzen. Zwei 128-er wäre mein Tipp. Ich lese übrigens, dass der maximal adressierbare Speicher 512MB beträgt. Gruß T.a.k. 19:06, 28. Nov. 2008 (CET)
- Du kannst versuchen herauszufinden wie das Teil seinerzeit ausgeliefert wurde. Vermutlich sind die 256MB auf dem Board aufgelötet und ein Steckplatz ist noch frei. Aber sicher bist Du erst wenn Du es aufgeschraubt hast. --AT talk 18:50, 28. Nov. 2008 (CET)
- OK. Bezugsquellen gibt es. Aber eins nochmal: kann ich ohne Aufschrauben in Erfahrung bringen, ob ich noch einen freien Steckplatz habe? Ob also die bisherigen 256MB aus einem Baustein bestehen oder aus zweien? Ab-Werk-Spezifikationen sind evtl. nicht verlässlich, da ich das Ding vor zwei Jahren gebraucht gekauft habe. -- 93.131.85.146 18:45, 28. Nov. 2008 (CET)
- Schon mal bei Dell geschaut? ;) 144-Pin SO-DIMM SDRAM, 133MHz. Wie meist kriegt man bei diesen älteren Standards vergleichsweise weniger MByte fürs Geld. 512-er gibts von knapp 25€ (Ebay) bis etwa 100€ (original Dell). Alle Angaben ohne Gewähr. 85.180.215.118 16:45, 28. Nov. 2008 (CET)
Anwalt einschalten ohne vorher zu mahnen?
Kann ein Vermieter im Streit um Renovierungskosten einen Anwalt einschalten und dessen Kosten dem Mieter in Rechnung stellen, nachdem er nur eine einzige Rechnung, nicht aber eine ausdrückliche Mahnung geschickt hat? Es wurde versucht, eine gütliche Einigung durch Zahlung eines Teilbetrags und einen entsprechenden Brief zu erreichen; als Antwort kam dann sofort Post vom Anwalt. -- 790 17:05, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wenn man keinen rechtsgültigen Brief selbst formulieren kann, sollte man sich halt 'nen Anwalt nehmen.
- Unabhängig davon ist das eine Privatrechtsstreitigkeit, d.h. jeder zahlt seinen Rechtsbeistand selbst. Außerdem hat der Mieter vor Gericht fast immer die besseren Karten (wenn der Richter nicht gerade selbst Vermieter ist...), es lohnt sich also, die zusätzliche Forderung zurück- und ansonsten auf den Rechtsweg zu verweisen. Gerade im Bezug auf Renovierungskosten wurde letztens m.W. nach sogar vom BGH sehr mieterfreundlich entschieden. Lies dich schlau, ob das auch auf deinen Fall passt. -- Janka 17:17, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde mit dem obigen Ratschlag von Janka sehr vorsichtig umghen. Es kann sein, daß man da Vorteile hat. Aber nicht in dem Maße wie es in der letzten Zeit die Medien pauschal verbreiteten. Ich habe einen Mietvertrag von 1983 und dachte, ich kündige, und da ich vor so 1 - 2 Jahre renovierte, ziehe ich eben so aus. Nix desgleichen. Unter die Regelung der ungültigen Verträge falle ich nicht, wie auch sehr sehr viele andere, und da mein Vertrag länger andauert als die im Mietvertrag längste gesetzte Frist zur Renovierung (7 Jahre), muß ich bei Auszug hübsch renovieren. Das einzige worüber man sich streiten könnte (mit Risiko allerdings), wären die Farben: die dunklen müssen weg, und die Hellen dürfen keine Gebrauchsspuren tragen. Das was in Zeitungen stand war unrecherchierter Mist sehr verkürzt dargestellt. -jkb- 17:26, 28. Nov. 2008 (CET)
- (BK) An der Antwort von Janka ist fast nichts richtig. Keineswegs zahlt jeder seinen Rechtsbeistand (das gilt lediglich im erstinstanzlichen arbeitsgerichtlichen Verfahren). Vielmehr ist der Schuldner dem Gläubiger auch zum Ersatz der Rechtsverfolgungskosten verpflichtet, wenn er sich zu demjenigen Zeitpunkt, in dem der Anwalt tätig wurde, bereits in Verzug befand. Das setzt nach § 286 Abs. 1 BGB zwar eine Mahnung voraus, in Abs. 2 und 3 der Vorschrift sind jedoch einen Reihe von Ausnahmen geregelt, in denen der Schuldner ohne Mahnung in Verzug kommt. Zu Teilzahlungen ist der Schuldner im übrigen nicht ohne Zustimmung des Gläubigers berechtigt. --redf0x 17:30, 28. Nov. 2008 (CET)
- Verstehe ich diesn §286 richtig: 30 Tage nach Verstreichen einer gesetzten Frist wird eine einfache Rechnung gleichbedeutend mit einer Mahnung? -- 790 17:58, 28. Nov. 2008 (CET)
- Nicht ganz. Nach § 286 Abs. 3 BGB kommt der Schuldner einer Entgeltforderung auch ohne Mahnung in Verzug, wenn seit dem Zugang der Rechnung 30 Tage verstrichen sind. Dazu muss also keine Frist in der Rechnung gesetzt sein, vielmehr beginnt die Uhr mit Rechnungszugang zu ticken (Fälligkeit der Forderung vorausgesetzt). Wenn der Schuldner allerdings Verbraucher i.S.d. § 13 BGB ist, tritt der Verzug durch Fristablauf nur ein, wenn er vom Rechnungssteller in der Rechnung auf diese Rechtsfolge hingewiesen worden ist. --redf0x 18:09, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ist ein Mieter ein "Verbraucher"? Sieht so aus ("... ihrer gewerblichen noch ... beruflichen ... Tätigkeit...") -- 790 18:14, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ja, der Wohnungsmieter ist Verbraucher, soweit er die Wohnung zu Wohn- und nicht zu Gewerbezwecken gemietet hat. Der Mieter eines Ladenlokals, einer Fabrikhalle etc. ist hingegen, wenn er in diesen Räumen seiner gewerblichen oder selbständigen (!) beruflichen Tätigkeit nachgeht, Unternehmer i.S.d. § 14 BGB. --redf0x 18:34, 28. Nov. 2008 (CET)
- Danke. Und da machen sich manche Leute Sorgen um Piraten im Indischen Ozean... meine Wohnung gehört einem. -- 790 18:38, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ja, der Wohnungsmieter ist Verbraucher, soweit er die Wohnung zu Wohn- und nicht zu Gewerbezwecken gemietet hat. Der Mieter eines Ladenlokals, einer Fabrikhalle etc. ist hingegen, wenn er in diesen Räumen seiner gewerblichen oder selbständigen (!) beruflichen Tätigkeit nachgeht, Unternehmer i.S.d. § 14 BGB. --redf0x 18:34, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ist ein Mieter ein "Verbraucher"? Sieht so aus ("... ihrer gewerblichen noch ... beruflichen ... Tätigkeit...") -- 790 18:14, 28. Nov. 2008 (CET)
- Nicht ganz. Nach § 286 Abs. 3 BGB kommt der Schuldner einer Entgeltforderung auch ohne Mahnung in Verzug, wenn seit dem Zugang der Rechnung 30 Tage verstrichen sind. Dazu muss also keine Frist in der Rechnung gesetzt sein, vielmehr beginnt die Uhr mit Rechnungszugang zu ticken (Fälligkeit der Forderung vorausgesetzt). Wenn der Schuldner allerdings Verbraucher i.S.d. § 13 BGB ist, tritt der Verzug durch Fristablauf nur ein, wenn er vom Rechnungssteller in der Rechnung auf diese Rechtsfolge hingewiesen worden ist. --redf0x 18:09, 28. Nov. 2008 (CET)
- Moment! Ich habe 790 so verstanden, dass er den Renovierungskosten ordentlich widersprochen hat. Ein Gläubiger kann nun aber nur berechtigte Forderungen eintreiben. Gerade die Berechtigung der Forderung wurde aber verneint, wodurch die Schuldigkeit noch gar nicht besteht. Klär mich bitte über die richtige Prüfungsreihenfolge auf. -- Janka 22:19, 28. Nov. 2008 (CET)
- Das liegt wohl mittlerweile so, dass die Forderung juristisch berechtigt ist. Bei der Teilzahlung war das aber noch nicht klar. Es geht m.E. nur noch darum, ob die Forderung nach Anwaltskosten berechtigt ist. -- 790 00:49, 29. Nov. 2008 (CET)
- So hatte ich das auch verstanden. Darüber hinaus gibt es keine berechtigten oder unberechtigten Forderungen, sondern nur bestehende oder nicht bestehende. Der Schuldner einer bestehenden Forderung kommt auch dann in Verzug, wenn er meint, die Forderung stehe dem Gläubiger nicht oder nicht in dieser Höhe zu. --redf0x 01:13, 30. Nov. 2008 (CET)
- Allerdings muss die Abrechnung den Vorgaben von §259 BGB genügen. Wenn der Vermieter also z.B. nur schreibt, dass er Renovierungskosten von soundsoviel hatte, ohne die Renovierungsarbeiten zu spezifizieren oder eine Rechnung des Handwerkers beizulegen, dann fängt die Frist nicht zu laufen an und der Mieter kommt nicht in Verzug.-- Grip99 01:44, 30. Nov. 2008 (CET)
- Eine detaillierte Abrechnung hat es nie gegeben, es wurde nur ein (vierstelliger!) Pauschalbeitrag genannt! -- 790 13:46, 30. Nov. 2008 (CET)
- Dann bestand zumindest keine Fälligkeit mit Zugang dieses ersten Schreibens. Zusammen mit dem, was Redf0x am 28.11. geschrieben hat, sollte das Deine Chancen in einem eventuellen Prozess um die Anwaltskosten verbessern. Aber ohne Kenntnis des Einzelfalls (Renovierung während der Mietzeit oder nach Auszug? etc.) und detaillierter Daten wird Dir selbst ein Anwalt nichts Genaueres sagen können.-- Grip99 18:05, 30. Nov. 2008 (CET)
- Eine detaillierte Abrechnung hat es nie gegeben, es wurde nur ein (vierstelliger!) Pauschalbeitrag genannt! -- 790 13:46, 30. Nov. 2008 (CET)
- Allerdings muss die Abrechnung den Vorgaben von §259 BGB genügen. Wenn der Vermieter also z.B. nur schreibt, dass er Renovierungskosten von soundsoviel hatte, ohne die Renovierungsarbeiten zu spezifizieren oder eine Rechnung des Handwerkers beizulegen, dann fängt die Frist nicht zu laufen an und der Mieter kommt nicht in Verzug.-- Grip99 01:44, 30. Nov. 2008 (CET)
- So hatte ich das auch verstanden. Darüber hinaus gibt es keine berechtigten oder unberechtigten Forderungen, sondern nur bestehende oder nicht bestehende. Der Schuldner einer bestehenden Forderung kommt auch dann in Verzug, wenn er meint, die Forderung stehe dem Gläubiger nicht oder nicht in dieser Höhe zu. --redf0x 01:13, 30. Nov. 2008 (CET)
- Das liegt wohl mittlerweile so, dass die Forderung juristisch berechtigt ist. Bei der Teilzahlung war das aber noch nicht klar. Es geht m.E. nur noch darum, ob die Forderung nach Anwaltskosten berechtigt ist. -- 790 00:49, 29. Nov. 2008 (CET)
- Verstehe ich diesn §286 richtig: 30 Tage nach Verstreichen einer gesetzten Frist wird eine einfache Rechnung gleichbedeutend mit einer Mahnung? -- 790 17:58, 28. Nov. 2008 (CET)
- (BK) An der Antwort von Janka ist fast nichts richtig. Keineswegs zahlt jeder seinen Rechtsbeistand (das gilt lediglich im erstinstanzlichen arbeitsgerichtlichen Verfahren). Vielmehr ist der Schuldner dem Gläubiger auch zum Ersatz der Rechtsverfolgungskosten verpflichtet, wenn er sich zu demjenigen Zeitpunkt, in dem der Anwalt tätig wurde, bereits in Verzug befand. Das setzt nach § 286 Abs. 1 BGB zwar eine Mahnung voraus, in Abs. 2 und 3 der Vorschrift sind jedoch einen Reihe von Ausnahmen geregelt, in denen der Schuldner ohne Mahnung in Verzug kommt. Zu Teilzahlungen ist der Schuldner im übrigen nicht ohne Zustimmung des Gläubigers berechtigt. --redf0x 17:30, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde mit dem obigen Ratschlag von Janka sehr vorsichtig umghen. Es kann sein, daß man da Vorteile hat. Aber nicht in dem Maße wie es in der letzten Zeit die Medien pauschal verbreiteten. Ich habe einen Mietvertrag von 1983 und dachte, ich kündige, und da ich vor so 1 - 2 Jahre renovierte, ziehe ich eben so aus. Nix desgleichen. Unter die Regelung der ungültigen Verträge falle ich nicht, wie auch sehr sehr viele andere, und da mein Vertrag länger andauert als die im Mietvertrag längste gesetzte Frist zur Renovierung (7 Jahre), muß ich bei Auszug hübsch renovieren. Das einzige worüber man sich streiten könnte (mit Risiko allerdings), wären die Farben: die dunklen müssen weg, und die Hellen dürfen keine Gebrauchsspuren tragen. Das was in Zeitungen stand war unrecherchierter Mist sehr verkürzt dargestellt. -jkb- 17:26, 28. Nov. 2008 (CET)
Sinn von ultraleichten Gewinnspielen
Hallo zusammen, in letzter Zeit vermehrt aufgefallen: Im Fernsehen oder Radio werden gerne super leichte Gewinnspiele gesendet. Wenn man etwa nach einer Southpark-Folge mit der Frage "Welcher Junge stirbt fast in jeder Folge? a) Horst-Dieter oder b) Kenny" ein XY gewinnen kann, dann verstehe nicht, wozu man diese Frage stellt. Natürlich sollen möglichst viele anrufen (um z.B. Adressen zu sammeln), und es werden wohl eher Leute anrufen, die die Antwort zu kennen glauben. Aber bei sooooo leichten Fragen ist jedem klar, dass jeder die Antwort kennt. Warum also diese blöde Frage? Warum nicht einfach "Möchten Sie XY gewinnen? Dann rufen sie an unter..."? Ich würde sogar vermuten, dass dann mehr Leute anrufen (damals in der Schule hat sich bei den stinke einfachen Fragen auch niemand gemeldet). Vielleicht ist das aber nicht erlaubt oder so? Hat jemand eine andere Erklärung? --84.56.246.219 18:01, 28. Nov. 2008 (CET)
- Werbeeinnahmen. Alternativ: das Geheime Verschwörungsprogramm Zu Unser Aller Ultimativer Verdummung.-- 790 18:02, 28. Nov. 2008 (CET)
- Damit möglichst viele Leute anrufen und über den Tarif der Mehrwertnummer die Kosten für den Preis wieder einspielen? Griensteidl 18:06, 28. Nov. 2008 (CET)
- Das ist ja alles klar. Die Frage - die ich mir auch seit Langem stelle: Würden weniger Leute anrufen, wenn man statt der Idioten-Frage (Wie heißt Franz Beckenbauer mit Vornamen? a) Franz b) Annette") gar keine Frage stellen würde? Wenn ja: Warum?!? --Eike 18:10, 28. Nov. 2008 (CET)
- (BK)Nachtrag: Verboten sollte so eine Aktion ohne Frage nicht sein, laut Wikipedia erfordert ein Glücksspiel "als Einsatz einen Vermögenswert"... --Eike 18:16, 28. Nov. 2008 (CET)
- Genau das ist auch meine Frage. Das obige ist, wie eigentlich schon in meiner Frage formuliert, auch mir schon klar. --84.56.246.219 18:13, 28. Nov. 2008 (CET)
- (BK) @Eike: Die haben dann „Ich will einmal im Fernsehen sein“ im Kopf. ;-) -- to:fra frage mich! Beiträge 18:14, 28. Nov. 2008 (CET)
- Als Kind hatte ich eine Schallplatte (historischer Tonträger) der "Sesamstraße". Darauf singt Ernie "Einmal möcht' ich in der Zeitung stehn' / großgedruckt dort meinen Namen sehn' / das wär' herrlich, wäre wunderschön / |: ja könnt ihr das verstehn' :|"... Erst viel später fiel mir dazu ein... Todesanzeige... -- 790 18:20, 28. Nov. 2008 (CET)
- Oh, bitter. Aber das erklärt's auch nicht, auch ohne Frage könnte man ja ins Fernsehen, sei's bei den Call-In-Gewinnspielen oder den auf anderen Sendern üblichen, wo irgendwann der Gewinner einfach eingeblendet wird. --Eike 18:27, 28. Nov. 2008 (CET)
- Bei diesen superleichten Fragen habe ich auch noch nie eine Bekanntgabe der Gewinner mitbekommen. Glaube also auch nicht, dass es damit was zu tun hat, weil sowieso niemand davon erfährt, ob ich mitgemacht oder gar gewonnen habe. --84.56.246.219 18:32, 28. Nov. 2008 (CET)
- Oh, bitter. Aber das erklärt's auch nicht, auch ohne Frage könnte man ja ins Fernsehen, sei's bei den Call-In-Gewinnspielen oder den auf anderen Sendern üblichen, wo irgendwann der Gewinner einfach eingeblendet wird. --Eike 18:27, 28. Nov. 2008 (CET)
- Als Kind hatte ich eine Schallplatte (historischer Tonträger) der "Sesamstraße". Darauf singt Ernie "Einmal möcht' ich in der Zeitung stehn' / großgedruckt dort meinen Namen sehn' / das wär' herrlich, wäre wunderschön / |: ja könnt ihr das verstehn' :|"... Erst viel später fiel mir dazu ein... Todesanzeige... -- 790 18:20, 28. Nov. 2008 (CET)
- 9Live und Konsorten sind eine ganz andere Baustelle. Das funktioniert ganz anders, hier sind die Fragen meist auch nur scheinbar einfach.--84.56.246.219 18:17, 28. Nov. 2008 (CET)
- Genau: Die fragen dann „Einige Monate haben 30 Tage, andere 31 Tage. Wie viele Monate haben 28 Tage?“ Die Lösung „1 Monat“ (Februar) ist laut 9Live falsch. Stattdessen ist die Lösung von 9Live „alle Monate“. Das heißt, die Fragen sind nur scheinbar einfach. Die Frage würden die Leute dann richtig beantworten, wenn die Frage hieße: „Wie viele Monate haben mindestens 28 Tage?“ -- to:fra frage mich! Beiträge 18:25, 28. Nov. 2008 (CET)
- Spontaner Einfall: Es könnte einen rechtlichen Unterschied zwischen einer Verlosung (keine Frage) und einem Quiz (leichte Frage) geben. --84.159.107.120 18:40, 28. Nov. 2008 (CET)
- Die Frage ist wirklich einfach, bei Wikipedia unter Southpark schnell zu finden. -- Martin Vogel 18:45, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wen man zur Beantwortung solcher Fragen bei Wikipedia nachschauen müsste, würde ich die Fragen nicht mehr als stinke einfach bezeichnen. Diese Fragen zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass jeder die Antwort sofort weiß, ohne irgendwo nachschlagen zu müssen. --84.56.246.219 19:02, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ohne die Beantwortung einer Frage wäre es ein Glücksspiel und dann ohne Genehmigung der zuständigen Behörde strafbar, vgl. § 284 StGB. Voraussetzung für ein Glücksspiel ist unter anderem der Einsatz eines Vermögenswertes, wie Eike schon richtig geschrieben hat. Dieser Einsatz kann zB. auch als Essenmarke "getarnt" werden. Jedenfalls wurde schon so geurteilt. Hierrauf umgemünzt: Wenn jemand bei solch einer Sonderrufnummer anruft und Geld dort lässt, erwirbt er damit das Recht auf eine Gewinnchance, würde keine Frage dort sein. Dass die Frage so einfach ist, dass jeder durchschnittliche Bürger sie ohne groß nachzudenken beantworten kann, ist natürlich ein Problem, da dadurch die gesetzliche Regelung praktisch umgangen wird. -- heuler06 19:27, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wenn man Geld hätte, wie man keines hat, müsste man direkt mal 'ne Musterklage anstrengen. Wenn sich's eindeutig und offensichtlich um die Umgehung einer Rechtsvorschrift handelt... Gruß T.a.k. 19:36, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ob es in der bisherigen Form oder ganz ohne Frage (dann verbotenes) Glücksspiel ist, darüber kann man streiten. Das Landgericht Freiburg hat 2004 (allerdings in einer zivilrechtlichen Angelegenheit) sinngemäß geäußert, dass die Gebühr (49 Cent) für ein einzelnes Telefonat zu 9Live zu unbeträchtlich sei, um es zum Glücksspiel zu machen. Das Landgericht München hat 2005 (meiner Meinung nach zutreffend, aber ebenfalls eher am Rande) bemerkt, dass bei Mehrfachanrufern insgesamt teilweise erhebliche Telefongebühren oberhalb der Bagatellgrenze entstehen. Insofern kann es schon sinnvoll aus Sicht von 9Live sein, pro forma durch eine grundsätzlich für 1% der Gesamtbevölkerung unlösbare Frage den Anschein eines Wissensspiels zu wahren. Mehr zum Thema (inklusive Spendenkonto für den von den Hütchenspielern juristisch verfolgten Administrator) auf www.call-in-tv.net, z.B. hier und da insbesondere "Diskussion um rechtliche Grundlagen zu Call-In".-- Grip99 19:46, 28. Nov. 2008 (CET)
- "Welcher Junge stirbt fast in jeder Folge? a) Horst-Dieter oder b) Kenny" "Aber bei sooooo leichten Fragen ist jedem klar, dass jeder die Antwort kennt."
So? Ich nicht. Das ist eine höchst komplexe und absurde Frage! Sterben ist definiert und setzt Leben voraus, Junge ist auch definiert. Und dann soll das bei einem nicht-lebenden, fiktiven Charakter (ohne Y-Chromosom) auch noch mehrmals passieren? Wer sagt mir, dass da in den South Park Häusern nicht noch eine bisher unbekannte Person, Horst-Dieter, "lebt", der auch regelmässig stirbt? => Man lässt die Leute denken, dass es eine leichte Frage ist, oder? <=
So, ich werde jetzt versuchen, einen Text zu formulieren, der den übertragenen Sinn von "Sterben" (Die Hoffmann stirbt zuletzt o.ä.) beschreibt, der im obigen Artikel noch fehlt (damit hätte dann auch die Anfrage hier einen (weiteren) Sinn). 8-P --Grey Geezer 19:38, 28. Nov. 2008 (CET)- Was für einen Sinn sollte so eine Spitzfindigkeit denn haben? XY gibts sowieso nur einmal zu gewinnen. Ist ja nicht so, dass jeder der die richtige Antwort liefert, gewinnt.--84.56.246.219 19:45, 28. Nov. 2008 (CET)
- "Welcher Junge stirbt fast in jeder Folge? a) Horst-Dieter oder b) Kenny" "Aber bei sooooo leichten Fragen ist jedem klar, dass jeder die Antwort kennt."
- Moment, aber dann wäre doch 1. jede andere Verlosung auch ein Glücksspiel? Also Tombolas etc auch alles illegal? 2. Habe ich doch auch bei richtiger Frage noch lange nichts gewonnen, sondern nehme dann erst an der eigentlichen Verlosung teil, die ist dann doch wiederum nur ein Glücksspiel. Wäre diese Glückspiel nun erlaubt, nur weil es quasi eine Zugangsbeschränkung (richtige Antwort) gibt? Sehr merkwürdig... Aber ich vermute schon auch rechtliche Hintergründe als Grund für die Dum-Bum-Fragen. --84.56.246.219 19:45, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ohne die Beantwortung einer Frage wäre es ein Glücksspiel und dann ohne Genehmigung der zuständigen Behörde strafbar, vgl. § 284 StGB. Voraussetzung für ein Glücksspiel ist unter anderem der Einsatz eines Vermögenswertes, wie Eike schon richtig geschrieben hat. Dieser Einsatz kann zB. auch als Essenmarke "getarnt" werden. Jedenfalls wurde schon so geurteilt. Hierrauf umgemünzt: Wenn jemand bei solch einer Sonderrufnummer anruft und Geld dort lässt, erwirbt er damit das Recht auf eine Gewinnchance, würde keine Frage dort sein. Dass die Frage so einfach ist, dass jeder durchschnittliche Bürger sie ohne groß nachzudenken beantworten kann, ist natürlich ein Problem, da dadurch die gesetzliche Regelung praktisch umgangen wird. -- heuler06 19:27, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wen man zur Beantwortung solcher Fragen bei Wikipedia nachschauen müsste, würde ich die Fragen nicht mehr als stinke einfach bezeichnen. Diese Fragen zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass jeder die Antwort sofort weiß, ohne irgendwo nachschlagen zu müssen. --84.56.246.219 19:02, 28. Nov. 2008 (CET)
- Der Sinn dieser Gewinnspiele ist klar: es sollen möglichst viele Leute bei der teuren Mehrwertnummer anrufen, damit die Einnahmen den Wert des Gewinns um ein vielfachses übersteigen.
- Und die Kenny-Frage ist echt extrem leicht, vor allem für jeden, der etwas Englisch kann, weil man direkt nach der Frage eine Stimme hört, die "Kenny is dead" ruft. --MrBurns 00:34, 30. Nov. 2008 (CET)
heuler06 hat meiner Meinung nach die exakt richtige Antwort geliefert. Und die Fragen sind so ultra einfach da nur sehr junge Menschen welche das Konzept noch nicht kennen, sehr alte Menschen die nicht mehr in der Lage sind offensichtlich unmoralische Werbemethoden zu erkennen, Betrunkene die den Text kaum noch lesen können und geistige Ganztiefflieger bei solchen Gewinnspielen mitmachen. Aber unabhängig davon ist das einfach ein schlecht getarntes Glücksspiel und der Einsatz sind die Telefonkosten. Legal ist es trotzdem. --FNORD 19:46, 28. Nov. 2008 (CET)
- @IP: Gemäß § 5a SpielV benötigen nach § 33d I 1 GewO andere Spiele mit Gewinnmöglichkeit (zB. Glücksspiele) keine Genehmigung, wenn sie die Voraussetzungen der Anlage erfüllen. Darunter fallen idR. alle Tombolas. ;-) Du kannst dir die Anlage zur Spielverordnung hier ganz unten angucken. -- heuler06 20:46, 28. Nov. 2008 (CET)
Da gibt es noch Leute, die nicht mitmachen, weil sie die Lösung nicht kennen, obwohl sie sooooo ultra einfach ist, z.B. ich. Ich hab mir noch nie eine Folge von Southpark angeguckt. -- Martin Vogel 22:20, 28. Nov. 2008 (CET)
- "Oh mein Gott, sie haben Kenny getötet, Ihr *pieps*!!" Wenn ich mich recht entsinne, ist er nicht in jeder Folge gestorben... Aber Du hast völlig recht Martin, sooo einfach ist die Frage wirklich nicht für jeden. Kann also sein, daß selbst die einfachsten Fragen für jemand anderen schlichtweg schwierig sind, weil er sich nicht für das Thema interessiert. Ich würde ständig an der 100 Euro-Frage scheitern, die Millionenfrage, die Gottschalk hatte, fand ich nun wieder einfach. --IP-Los 23:47, 28. Nov. 2008 (CET)
- Ich vermute mal, genau deshalb hast du die Frage auch noch nie gesehen. Laut Fragesteller kam sie nach einer Southpark-Folge. Ja, man könnte natürlich direkt nach der Folge einschalten und ahnungslos sein, aber die Frage ist definitiv so gestellt, dass der, der sie sieht, sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch beantworten kann. --Eike 00:14, 29. Nov. 2008 (CET)
- Es sei denn, sie stellen die Frage nach einer Folge, in der Kenny gar nicht vorkommt. Aber so "gemein" wird der Sender ja nicht sein. --IP-Los 01:57, 29. Nov. 2008 (CET)
- Jep, in dem Kontext, direkt nach der Serie, war sie extrem einfach. Martin hätte die Frage nämlich sehr wahrscheinlich nie gesehen, wenn er sich nicht doch einmal eine Folge angeschaut hätte... Folgen ohne Kenny kenne ich übrigens gar nicht, gibt's die? Nur manche, in denen er nicht stirbt, aber das ist dann so ein seltenes Ereignis, dass es entsprechend in der Folge Würdigung findet. Selbst wenn man weder Southpark noch Kenny kennt, hätte man vermutlich gute Rate-Chancen, "Kenny" passt zu "Southpark" einfach etwas besser, als "Horst-Dieter", oder? ;-) --84.56.246.219 10:18, 29. Nov. 2008 (CET)
- Es sei denn, sie stellen die Frage nach einer Folge, in der Kenny gar nicht vorkommt. Aber so "gemein" wird der Sender ja nicht sein. --IP-Los 01:57, 29. Nov. 2008 (CET)
- Folgen ohne Kenny: Staffel 6. Wenn jemand "Chefkoch" heißt, finde ich "Hans-Dieter" (zumindest in dt. Folgen) gar nicht mal so abwegig ;-) --IP-Los 17:38, 29. Nov. 2008 (CET)
Also meine Frage scheint ja nun beantwortet zu sein, Danke Heuler06! Die Frage, warum der Gesetzgeber hier so ein leichtes Schlupfloch für ansonsten nicht gestattete Glücksspiele offen lässt, wird sich aber vermutlich in den Sternen finden, oder? --84.56.246.219 10:18, 29. Nov. 2008 (CET)
- Z.B. 9Live zahlt ordentlich Steuern in Bayern. Insofern haben die Länder kaum ein Interesse, via Landesmedienanstalten oder Staatsanwalt gegen dieses Treiben in ihrem Zuständigkeitsbereich vorzugehen. Via Gesetzgebung schon gar nicht.-- Grip99 13:15, 29. Nov. 2008 (CET)
Frage
Guten Abend, ich habe ein Problem mit einer Tutorin. Was ist der Unterschied zwischen einem Bindestrich und einem Gedankenstrich...? Wie schreibe ich das mit dem Computer bzw. wie mache ich das?? Ich weiß, dass der Gedankenstrich länger ist als der Bindestrich nur wie kriege ich das hin am Computer. Danke für die Hilfe 79.200.87.144 19:15, 28. Nov. 2008 (CET)
- Word macht eigentlich automatisch einen Gedankenstrich, wenn er – mit Leerzeichen – zwischen Wörtern steht. Ohne Leerzeichen macht es einen Binde-strich. Man kann den Gedankenstrich aber auch manuell eingeben, indem man Strg gedrückt hält und die Minus-Taste des Ziffernblocks verwendet, anstatt das normale Minus. Je nach Einstellungen kann man auch mit -- (Doppelminus) das Auto-Ersetzen durch einen Gedankenstrich hervorrufen. Das funktioniert dann auch, wenn keine Leer–zeichen vor und nach dem Strich stehen. --84.56.246.219 19:31, 28. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Schon Gedankenstrich (= Halbgeviertstrich) und Bindestrich (= Viertelgeviertstrich) gelesen? --redf0x 19:32, 28. Nov. 2008 (CET)
Nürnberger Uhr
Wer kann mir eine Quelle( möglichst im net) nennen für die 16 Jahresdaten, an denen die Nürnberger Uhr jeweils um eine Stunde umgestellt wurde? --Analemma 21:19, 28. Nov. 2008 (CET)
- Nach einer Tabelle im Klassiker: Hermann Grotefends Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit (Ausgabe von 1891 im net) waren das 1.12., 28.12., 18.1., 10.2., 4.3., 27.3., 20.4., 12.5., 4.6., 26.6., 20.7., 11.8., 2.9., 24.9., 18.10., 9.11. --Concord 00:42, 30. Nov. 2008 (CET)
- Mit dem kleinen, aber nicht unwesentlichen Detail, dass sich diese Daten auf den Julianischen Kalender beziehen. Grotefend zitiert nämlich aus einer Quelle aus dem 15. Jahrhundert. Der Gregorianische Kalender wurde in Nürnberg erst im Jahr 1700 eingeführt. Also müssen immer zehn Tage draufgezählt werden. --Hk kng 03:37, 30. Nov. 2008 (CET)
"Düsseldorfer Beschlüsse"
Im Film "In jenen Tagen" von Helmut Käutner berichtet ein Komponist der Moderne, seit den "Düsseldorfer Beschlüssen" verboten zu sein. Mir war der Begriff unbekannt, ich konnte aber herausfinden, dass 1936, als die Szene spielt, ein Gesetz erlassen wurde, um das es da vermutlich geht: "1936 erging ein totales Verbot jeglicher Kunst der Moderne. Hunderte Kunstwerke, vor allem aus dem Bereich der Malerei, wurden aus den Museen entfernt und entweder für die Ausstellung „Entartete Kunst“ konfisziert, ins Ausland verkauft oder zerstört." (Entartete Kunst) Wie nennt man dieses Gesetz denn heute, der Begriff "Düsseldorfer Beschlüsse" scheint ja nicht etabliert zu sein? -- Discostu 21:45, 28. Nov. 2008 (CET)
- Zu den Reichsmusiktagen 1938 in Düsseldorf gab es eine Ausstellung „Entartete Musik“, die eine Aufzählung „unerwünschter musikalischer Werke“ enthielt, vielleicht ist das gemeint. --77.176.243.68 14:33, 29. Nov. 2008 (CET)
Wahrig oder Duden?
Hallo. Was ist besser: Dieser Duden oder dieses Wörterbuch von Wahrig? Kennt jemand die beiden Wörterbücher und könnte evtl. kurz deren Vor- und Nachteile darstellen? Falls dies möglich ist, wäre es zudem sehr interessant die generellen Stärken und Schwächen von Wahrig/Duden im Kontrast zu erfahren. Vielen Dank. --W133 III 21:47, 28. Nov. 2008 (CET)
- Die tun sich objektiv nicht viel. Geh in eine Buchhandlung und schau, welches dir sympathischer ist bzw. bei welchem dir die kleinen Gimmicks wie Infokästen usw. hilfreicher erscheinen. --Jossi 23:37, 28. Nov. 2008 (CET)
Ausfindig machen von Bombentrichter
Hallo Zusammen, aus aktuellem Anlass bin ich auf diese Frage gekommen, die News aus Friedrichshafen sagen "Auf dem Gelände vor der Bodensee-Sporthalle wurde am Donnerstag, 27. November, ein Bombentrichter aus dem Zweiten Weltkrieg ausfindig gemacht, in dem eine Bombe liegen könnte.". Nun frage ich mich, warum man den Bombentrichter nicht schon viel früher "ausfindig" gemacht hat. Bzw. wie man sowas überhaupt ausfindig macht... Ausserdem würde mich auch noch interessieren, was eine jps-Messung ist ([9] [10]) hatte zunächst an einen Rechtschreibfehler gedacht, aber dann hab ich zwei mal den selben ausdruck gefunden... oder ist es tatsächlich doch GPS? --Stefan-Xp 23:11, 28. Nov. 2008 (CET)
- Wirklich merkwürdig... Es scheint im bisher bekannten Universum keine "jps-Messungen" zu geben. Vielleicht sollte man direkt bei der Pressestelle anfragen? Joyborg 23:44, 28. Nov. 2008 (CET)
- Vermutlich ist der Schreiber in der Pressestelle kein Technikexperte und nicht topfit in Englisch, kann folglich die englische Aussprache der Buchstaben G und J nicht richtig der Graphie zuordnen und hält "dschi-pi-ess" für JPS. (Vielleicht ist auch noch eine Interferenz mit jpg am Werk.). Bei solchen Bauarbeiten in FN wird übrigens routinemäßig nach Bomben gesucht. -- MonsieurRoi 00:15, 29. Nov. 2008 (CET)
- Möglich ist das. Aber um sicherzugehen will ich am Montag doch lieber die (vermutlich leicht gestresste) Pressestelle in FN fragen, möglichst bevor hier jemand einen Artikel zur "jps-Messung" erstellt. Joyborg 01:50, 29. Nov. 2008 (CET)
In den Achtzigern und später haben die USA tausende Luftaufnahmen, die jeweils wenige Tage nach Bombenabwürfen gemacht wurden, freigegeben. Auf diesen kann man dann die Bombentrichter reihenweise sehen. Wenn dort, wo eigentlich ein Trichter sein sollte, nur ein kleiner Punkt ist, deutet dies auf einen Blindgänger hin. Und tausende Bilder zu durchsuchen dauert, meistens wird zuerst nur dort auf alten Luftbildern gesucht, wo Bauarbeiten stattfinden sollen. [11] --Chin tin tin 00:56, 29. Nov. 2008 (CET)
(BK) Normalerweise macht man Bombentrichter durch die Auswertung von Luftbildern ausfindig. D. h. vielfach wurden einige Zeit nach dem Abwurf der Bomben Luftbilder gemacht, um zu sehen, ob der Einsatz "erfolgreich" war. Diese Fotos wurden archiviert und wurden/werden noch ausgewertet. Wenn also in einer "verdächtigen" Gegend gebaut wird, schauen sich Spezialisten die Fotos an, findet man Bombentrichter, schaut man halt vor Ort nach. Oft können solche Krater nur aus großer Höhe festgestellt werden, weil die Bombe so weit in die Erde eindrang, daß sie damals und heute oberflächlich nicht mehr zu sehen ist, der Krater wiederum so groß ist, daß er bisher nicht auffiel. Ein Krater von 5 m Tiefe und 5 m Durchmesser fällt einem Laien sicherlich eher auf, als einer von 70 cm Tiefe und 15 m Durchmesser. Und durch z. B. natürliche Vorgänge (Erosion ...) wird so ein Loch halt eher "in der Tiefe" verfüllt, als "in die Breite". Übrigens sind Krater nicht das einzige, was man (evtl.) nur aus der Luft sehen kann, so manche archäologische Entdeckung wurde so gemacht ... (Lesehinweise: Luftbildarchäologie & Bewuchsmerkmal) --Schniggendiller Diskussion 01:21, 29. Nov. 2008 (CET)
"(...), warum man den Bombentrichter nicht schon viel früher "ausfindig" gemacht hat." Das ist (auch) eine Frage der Menge. Siehe immer wieder neue Funde in der Berliner Innenstadt. wo eigentlich seitdem eine Menge gebuddelt wurde. Eine lag 2003 direkt am Bahnhof Friedrichstraße... BerlinerSchule 01:53, 29. Nov. 2008 (CET)
- Vielen Dank für die Antworten! Dass man da alte Luftbilder hernimmt war mir nicht in den Sinn gekommen... hatte irgendwie gedacht, dass man da gegraben hat und dann nen Bombentrichter gefunden hat... oder so... -- Stefan-Xp 10:55, 29. Nov. 2008 (CET)
29. November 2008
Gedicht über Selbstmord
Hallo, ich suche für ein Referat als Einleitung ein Gedicht zum Thema Selbstmord. Vielen Dank im Voraus --79.239.202.227 10:48, 29. Nov. 2008 (CET)
- Kannst ja mal mit Charles B. anfangen. --Schlesinger schreib! 11:06, 29. Nov. 2008 (CET)
- Razors pain you
- Rivers are damp
- Acids stain you
- And drugs cause cramp
- Guns aren’t lawful;
- Nooses give;
- Gas smells awful;
- You might as well live.
- Der Selbstmord. Von Nikolaus Lenau. --84.56.246.219 11:27, 29. Nov. 2008 (CET)
- PS: Philipp Mainländer ("Philosophie der Erlösung")hat auch Gedichte geschrieben, da fällt mir aber leider kein konkretes Beispiel ein. Die Art seines eigenen Suizids eignet sich aber gut für einen Aufmerksamkeits-Anreger am Beginn eines Referates.--84.56.246.219 11:29, 29. Nov. 2008 (CET)
- mit der suchfunktion bei Wikisource: [12], -jkb- 11:53, 29. Nov. 2008 (CET)
- PS: Philipp Mainländer ("Philosophie der Erlösung")hat auch Gedichte geschrieben, da fällt mir aber leider kein konkretes Beispiel ein. Die Art seines eigenen Suizids eignet sich aber gut für einen Aufmerksamkeits-Anreger am Beginn eines Referates.--84.56.246.219 11:29, 29. Nov. 2008 (CET)
- @Schlesinger: das ganze Buch haben wir doch auch, mit Link auf Volltext: Les Fleurs du Mal. Komme ich jetzt endlich in eine dieser Datenbanken? --Ayacop 12:12, 29. Nov. 2008 (CET)
- Und hier [13] dasselbe in der berühmten ersten deutschsprachigen Übersetzung von Stefan George. --Ayacop 12:27, 29. Nov. 2008 (CET)
- Ja, ein großartiges Werk. Der dort geschilderte lustvolle Niedergang ist auch heute noch genau das Richtige für manche Lebenssituationen. --Schlesinger schreib! 13:41, 29. Nov. 2008 (CET)
- Und welches der Gedichte daraus würdet ihr zum Thema Selbstmord empfehlen? Der frohe Tote? PS: Baudelaire finde ich fast zu kraftvoll, für das Thema...--84.57.237.108 15:04, 29. Nov. 2008 (CET)
- Schlage die Liebe zum Nichts vor:
- Du trüber Geist, einst voller Kampfverlangen,
- Die Hoffnung spornt nicht mehr den trägen Mut,
- Streck' dich nun hin, verbirg die Schamesglut,
- Ross, dessen Hufe vor dem Sprunge bangen.
- Schweig, Herz, gib dich in dumpfem Schlaf gefangen!
- Geschlagner Geist, besiegter Tunichtgut,
- Die Lust an Streit und Liebe ist vergangen,
- Lebt, Flöten, wohl, und Saiten, die verklangen!
- Versuch nicht, Lust, dies trotzig trübe Blut!
- Lawine komm, im Sturz mich zu umfangen! --Schlesinger schreib! 18:05, 29. Nov. 2008 (CET)
- Schlage die Liebe zum Nichts vor:
- Und welches der Gedichte daraus würdet ihr zum Thema Selbstmord empfehlen? Der frohe Tote? PS: Baudelaire finde ich fast zu kraftvoll, für das Thema...--84.57.237.108 15:04, 29. Nov. 2008 (CET)
- Ja, ein großartiges Werk. Der dort geschilderte lustvolle Niedergang ist auch heute noch genau das Richtige für manche Lebenssituationen. --Schlesinger schreib! 13:41, 29. Nov. 2008 (CET)
- Und hier [13] dasselbe in der berühmten ersten deutschsprachigen Übersetzung von Stefan George. --Ayacop 12:27, 29. Nov. 2008 (CET)
- Mein Standard-Ratschlag: Es kommt auf den Lehrer an. Ist er/sie eher von der ernsten Sorte, dann sollte es auch etwas Ernstes sein. Ist er/sie Schrägdenker, kann es auch schon mal etwas Schräges sein. Gestern gelesen: Es gibt Religionen, da gelangen Selbstmörder und Frauen, die im Kindbett sterben, direkt ins Paradies. Die Normalos müssen erst noch Strapazen durchleiden. Hier noch Ungereimtes aus einem Philosophischen Lexikon. "Freitod" ist auch eine interessante Bezeichnung. Was ist das Gegenteil von einem Selbstmörder? Ein Fremdzeuger ...? --Grey Geezer 15:50, 29. Nov. 2008 (CET)
- Welche Religionen sind das denn? --84.57.237.108 16:42, 29. Nov. 2008 (CET)
- => Mayas ... auch hier. Aber ich sag' jetzt nicht, dass da wirklich so ist ... andererseits ... wo sind die ganzen Mayas hin...? Aber es war noch eine weitere Religion (nicht die mit den 64 Trauben...)... muss nur das Buch wiederfinden. --Grey Geezer 17:47, 29. Nov. 2008 (CET)
- Addendum I: OK, nicht direkt Paradies, so aber doch ehrenhaft => Sati
- Addendum II: Per Express ins Nirvana (S. 117) ... Nirvana...Selbstmord ... da war doch noch was ...
- Addendum III: Hier gleich Anhänger mehrerer Religionen...
- Welche Religionen sind das denn? --84.57.237.108 16:42, 29. Nov. 2008 (CET)
- Mein Standard-Ratschlag: Es kommt auf den Lehrer an. Ist er/sie eher von der ernsten Sorte, dann sollte es auch etwas Ernstes sein. Ist er/sie Schrägdenker, kann es auch schon mal etwas Schräges sein. Gestern gelesen: Es gibt Religionen, da gelangen Selbstmörder und Frauen, die im Kindbett sterben, direkt ins Paradies. Die Normalos müssen erst noch Strapazen durchleiden. Hier noch Ungereimtes aus einem Philosophischen Lexikon. "Freitod" ist auch eine interessante Bezeichnung. Was ist das Gegenteil von einem Selbstmörder? Ein Fremdzeuger ...? --Grey Geezer 15:50, 29. Nov. 2008 (CET)
- Geht auch ein Lied? ;-), Gruß --Reissdorf 12:49, 30. Nov. 2008 (CET)
- Siehe auch Am Brunnen vor dem Tore. -- Arcimboldo 14:27, 30. Nov. 2008 (CET)
Schriftgröße
Kann mir bitte jemand sagen, wieso plötzlich bei der deutschen Version (nicht bei der englischen), die Schrift klein ist???
danke! Hösi(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 81.217.136.102 (Diskussion • Beiträge) 12:39, 29. Nov. 2008 (CET)) --HAL 9000 12:59, 29. Nov. 2008 (CET)
- Versuch mal Strg+ 0 --HAL 9000 12:56, 29. Nov. 2008 (CET)
- es ist allerdings die 0/Null in der oberen Tastenreihe zu benutzen, nicht die im Num-Block. -jkb- 13:04, 29. Nov. 2008 (CET)
- Hm. Löst das ein Problem, dass bei der deutschen Wikipedia bestehen könnte, sich aber nicht auf die englische auswirken würde? --Eike 13:10, 29. Nov. 2008 (CET)
- nein. Das bringt die schrift im browser zurück auf normalgröße wenn du versehentlich die größe mit STRG+Mausrad verändert hast. -jkb- 13:12, 29. Nov. 2008 (CET)
- Was man hier nicht alles lernen kann! Thanks --Grottenolm 13:24, 29. Nov. 2008 (CET)
Zwei Bedeutungen von „Seat“ und deren Aussprache
Darf das englische Wort für „Sitz“ mit der gleichnamigen spanischen Automarke verwechselt werden? --88.78.0.75 13:26, 29. Nov. 2008 (CET)
- Nein. Das ist nach DIN 7017A38 verboten. -- southpark 13:31, 29. Nov. 2008 (CET)
- Mit 7017A38 gegoogelt ergibt das. -- Martin Vogel 20:56, 29. Nov. 2008 (CET)
Wie werden diese beiden Bedeutungen ausgesprochen? --88.78.0.75 13:26, 29. Nov. 2008 (CET)
- grob: SE-at und ßiht. -- southpark 13:31, 29. Nov. 2008 (CET)
- Außerdem ist SEAT auch die Firma, die die italienischen Gelben Seiten herausgibt, also eine der größten Firmen in der Werbebranche. Ausgesprochen wie das spanische Auto. BerlinerSchule 14:17, 29. Nov. 2008 (CET)
- Weder die Institution DIN noch deren Produkte (-Blätter) sind da, um etwas zu verbieten. DIN schafft praktische Empfehlungen, die manchmal zu staatlichen Gesetzen gemacht werden, was dem Grundgedanken Normung aber widerspricht. --Analemma 15:13, 29. Nov. 2008 (CET)
- Die Syntax der DIN-Nummer und ein Suchergebnis der Mächtigkeit 0 weisen auf einen Witz southparks auf Kosten des Fragestellers hin. Siehe auch Passierschein A38 --Schmiddtchen@fremd 93.128.169.157 16:44, 29. Nov. 2008 (CET)
- Weder die Institution DIN noch deren Produkte (-Blätter) sind da, um etwas zu verbieten. DIN schafft praktische Empfehlungen, die manchmal zu staatlichen Gesetzen gemacht werden, was dem Grundgedanken Normung aber widerspricht. --Analemma 15:13, 29. Nov. 2008 (CET)
- SEAT entspricht dem Stern Seat, einem roten Riesen. In der Bedeutung von Bein/Beine und der Farbe rot dann auf die Automarke als "hitzige/s oder temperamentvolle/s Bein/e" übertragen. Da Seat im Sternbild Pegasus liegt und jenes als schnelles Pferd mit den "temperamentvollen Beinen" verstanden wird, damit dann endgültig als Sinnbild eines "temperamentvollen Autos" ähnlich dem roten Pegasus-Seat. --NebMaatRe 16:58, 30. Nov. 2008 (CET)
Frühchristlicher Text
Jetzt wäre ein unscharf inhaltsadressierter Speicher praktisch:
Ich suche einen relativ frühchristlichen Text (ich glaube, spätestens 3. Jhdt.), in dem der Verlauf der Versammlungen geschildert wird (Lesungen, Friedenskuss, Eucharistie). Der Text wurde geschrieben als Antwort auf Gerüchte, die zu der Zeit in Rom grassierten, die Christen wären ein bösartiger Geheimbund (→abendliche geheime Treffen in Privathäusern, und zwar an jedem siebten Tag), die freie Liebe leben (→Da küssen alle sich gegenseitig, auch Sklaven und Herren) und Menschen fressen (→Unverständnis der Eucharistie) und will diese Dinge richtig stellen, ohne sie zu nennen. (Nichts bestätigt besser als ein lautes Dementi.)
Kennt wer diesen oder einen ähnlichen Text und kann mir auf die Sprünge helfen? Danke, Kalkühl ¡? 13:57, 29. Nov. 2008 (CET)
- Wenn's sonst keiner weiß, frag mal Benutzer:Jesusfreund. --Eike 14:49, 29. Nov. 2008 (CET)
- Meinst Du vielleicht die "Apologien" von Justin? -Tischlampe 15:05, 29. Nov. 2008 (CET)
- (BK) Die Schilderung der Versammlung findest du in der ersten Apologie des Justin, Kap. 65 (deutsche Übersetzung hier oder hier), die Darstellung der Gerüchte über die Christen im Dialog „Octavius“ des Minucius Felix, Kap. 9 (deutsche Übersetzung hier, lateinisches Original hier). Eventuell käme auch noch die Apologia pro Christiana des Athenagoras von Athen, Kap. 31-36, in Frage (deutsche Übersetzung hier). Gruß --Jossi 15:15, 29. Nov. 2008 (CET)
- Danke sehr, ich glaube, ich hatte insbesondere Kap. 67 aus der ersten Apologie des Justin im Kopf. -- Kalkühl ¡? 02:50, 30. Nov. 2008 (CET)
"versendet" oder "versandt"
Heißt es: "Das Geld wird versandt" oder "Das Geld wird versendet" --79.239.202.227 13:58, 29. Nov. 2008 (CET)
- Einige Banken haben kürzlich eine Menge Geld versandet. BerlinerSchule 14:14, 29. Nov. 2008 (CET)
- versandt. Gruß --Hobelbruder 14:15, 29. Nov. 2008 (CET)
- Laut neuestem Duden geht beides („versandt u. versendet“ – es wird also nicht einmal eine der beiden Formen als die gebräuchlichere markiert). --Jossi 14:21, 29. Nov. 2008 (CET)
- Darf ich jetzt auch von meinen Verwandten sagen, sie seien Verwendete? Ugha-ugha 15:42, 29. Nov. 2008 (CET)
- Kommt ganz darauf an, wozu du sie verwendet hast... ;-) --Jossi 15:55, 29. Nov. 2008 (CET)
- Darf ich jetzt auch von meinen Verwandten sagen, sie seien Verwendete? Ugha-ugha 15:42, 29. Nov. 2008 (CET)
- Laut neuestem Duden geht beides („versandt u. versendet“ – es wird also nicht einmal eine der beiden Formen als die gebräuchlichere markiert). --Jossi 14:21, 29. Nov. 2008 (CET)
Ist das verwandt mit dem Witz: "Er ist ein Gesandter, aber kein geschickter."?--Rabe! 17:57, 30. Nov. 2008 (CET)
horizontaler Scrollbalken
Aus welchem Grund hat diese Seite hier einen horizontalen Scrollbalken? Weder die Monitorauflösung, noch die Größenänderung des Browserfensters lassen ihn verschwinden. Es sieht fast so aus als wäre die Seite auf eine Breite von 101% programmiert. Ist dies ein Fehler oder Absicht? --Wiprecht 14:33, 29. Nov. 2008 (CET)
- Welche Auflösung hast du denn (bzw wie breit ist dein Fenster) ? Bei mir wird ein horizontaler Scrollbalken erst ab einer Fensterbreite unter ~780px angezeigt.
- ...und welchen Browser? --Eike 14:47, 29. Nov. 2008 (CET)
- Browser ist der Avant Browser, aber auch beim IE (Version 7, eben nochmal getestet) erscheint der Balken. Die höchste Auflösung ist derzeit 1680 x 1050, auf einem 22 Zoll Widescreen, daran liegt es definitiv nicht! Der Scrollbereich liegt, egal welche Größe oder Auflösung gewählt wurde, bei ca. einem px und auch nur bei der gesamten Seite. Ein einzelner Abschnitt, z. B. beim Bearbeiten, wird ohne dem Balken angezeigt. Die Ursache scheint somit im Seitenkopf zu liegen. --Wiprecht 15:04, 29. Nov. 2008 (CET)
- ja, im Internet Explorer 7 kann ich das Problem auch bestätigen (Avant benutzt ja die Internet-Explorer Engine, soweit ich weiß). Firefox funktioniert prima. PS: ein Workaround für den IE7: stelle den Zoomfaktor einfach auf 99%. Besser wäre es natürlich, wenn das nicht nötig wäre. --84.57.237.108 15:12, 29. Nov. 2008 (CET)
- Browser ist der Avant Browser, aber auch beim IE (Version 7, eben nochmal getestet) erscheint der Balken. Die höchste Auflösung ist derzeit 1680 x 1050, auf einem 22 Zoll Widescreen, daran liegt es definitiv nicht! Der Scrollbereich liegt, egal welche Größe oder Auflösung gewählt wurde, bei ca. einem px und auch nur bei der gesamten Seite. Ein einzelner Abschnitt, z. B. beim Bearbeiten, wird ohne dem Balken angezeigt. Die Ursache scheint somit im Seitenkopf zu liegen. --Wiprecht 15:04, 29. Nov. 2008 (CET)
Verwendung von "sic"
Ich komme mir jedesmal wenn ich (in einer Diplomarbeit) das Wörtchen "sic" in ein Zitat setzen muss etwas klugsch... vor. Kann ich es weglassen und einfach korrigiert zitieren, wenn man von folgendem ausgehen kann?
- Es ist ein einfacher Druckfehler der vielleicht sogar dem Setzer und nicht dem Autor selbst passiert ist. Etwa bei vergessenen Buchstaben.
- Der Autor weiß eigentlich, wie man es richtig schreibt. An allen anderen Stellen ist das selbe Wort korrekt geschrieben.
- Die falsche oder richtige Schreibweise tut hier nichts zur Sache.
Mache ich mich dann der "Zitatfälschung" schuldig? --93.133.48.76 15:48, 29. Nov. 2008 (CET)
- Zitatfälschung ist das mit Sicherheit nicht, maximal ein "Schreibfehler" deinerseits. Wenn du generell verbessern möchtest, warum schreibst du das dann nicht irgendwo explizit in die Einleitung/Formalteil/erste Fußnote oder so? Mit Erklärung deiner obigen Bedingungen? Dann sollte es kein Problem sein. (Je nach Einstellung des Profs natürlich -.- )--84.57.237.108 15:52, 29. Nov. 2008 (CET)
- Zitate sollten immer wortgetreu wiedergegeben werden, also auch mit deren Fehlern. sic ist einfach notwendig, um zu kennzeichnen, daß nicht Du es warst, der sich da verschrieben hat. Ich rate davon ab, stillschweigend zu verbessern: "Wird eine Quelle bzw. ein Auszug daraus im Wortlaut wiedergegeben, so muß das Zitat der Vorlage auch in den kleinsten Details einschließlich der Zeichensetzung entsprechen. Jeder eigene Eingriff in die Quelle, insbesondere jede Auslassung oder Ergänzung [...] muß eindeutig sichtbar gemacht werden." (Duden. Wie verfaßt man wissenschaftliche Arbeiten?, S. 130) Bei älteren Texten mußt Du allerdings nicht alles markieren, denn "Alterthum" war beispielsweise früher eine gängige Schreibung. --IP-Los 19:36, 29. Nov. 2008 (CET)
- Wobei noch kein wissenschaftlicher Fachbereich sich vom Duden hat sagen lassen, wie genau er arbeiten soll. Kommt also drauf an, in den meisten Fällen sollte ein "habe offensichtliche Tippfehler stillschweigend korrigiert" reichen. Wenn Du allerdings eine kritische Quellenedition rausbringst oder wirklich am Komma argumentierst würde ich es doch Volltext bringen, je nachdem. -- southpark 12:17, 30. Nov. 2008 (CET) am Rande: ich staune ja in wievielen durchaus wissenschaftlichen Texten fremdsprachliche Zitate in der Übersetzung vorkommen, mir aber nicht mal eine Fußnote das Original verschafft. und dabei tritt nun wirklich zwangsläufig eine subtile Bedeutungsverschiebung auf
- Ja, und im 19. Jahrhundert bringen die Autoren locker lateinische, altgriechische und französische Zitate in Originalsprache ohne Übersetzung. Klasse!--Rabe! 17:56, 30. Nov. 2008 (CET)
- @Southpark Natürlich hält sich die Wissenschaft nicht an ein einzelnes Buch, doch ist es (zumindest in den Geisteswissenschaften) unabdingbar, bei wortgetreuen Zitaten diese mit ihren Fehlern zu übernehmen: "Wörtliche Zitate erfordern peinlich genaue, buchstabengetreue Wiedergabe." (Meyer-Krentler, Arbeitstechniken Literaturwissenschaft, S. 51 f.) Der Duden steht also nicht allein da. ;-) Alles andere würde ich zumindest mit dem Betreuer abklären (besonders bei einer Diplomarbeit). Deine Anmerkung würde einigen Betreuern nämlich nicht zwangsläufig genügen, da dann nicht sicher ist, ob Du nur Tipfehler beseitigt oder aber das Zitat entstellt hast (weil Du es möglicherweise falsch verstanden hast).
- @Rabe! Das ist auch heute noch der Fall, wenn der Verfasser davon ausgehen kann, daß die Sprache von anderen Lesern im allgemeinen verstanden wird. --IP-Los 00:04, 1. Dez. 2008 (CET)
- Haben wir es hier möglicherweiese mit einem ganz grundlegenden Problem zu tun: Dass nämlich auch die Sprache einer Entwicklung unterworfen ist? --Grottenolm 00:37, 1. Dez. 2008 (CET)
- Nein, das hat damit nur indirekt zu tun, hier geht es wohl wirklich nur um Druckfehler. Wenn Du "brsuchen" statt "brauchen" schreibst, ist das keine sprachliche Entwicklung. Anders ist es bei der Wendung "gutes Mutes", heute eher "guten Mutes" (oder "bei schönem, klaren Wetter", früher durchaus üblich für "bei schönem, klarem Wetter"), das sind keine Druckfehler, sondern war früher Usus. --IP-Los 02:04, 1. Dez. 2008 (CET)
Sandkugeln am Strand - welches Tier?
Während meines Thailandurlaubs gab es am Strand rund um kleine Löcher Sandkugeln, die einigermassen konzentrisch ausgerichtet da rumlagen (siehe hier). Welches Tier hat die produziert (und warum?). Vom Aussehen her könnten es Strandflöhe gewesen sein ... --AlexanderKlink 17:03, 29. Nov. 2008 (CET)
- Nein, mehr Beine => Ocypodidae Gruss --Grey Geezer 17:35, 29. Nov. 2008 (CET)
NTLDR fehlt
Hallöle. Ich habe grad wiedermal Probleme mit meinem Hauptrechner. Beim Start erscheint die Meldung "NTLDR fehlt". Mögliche Fehlerquellen, welche hier beschrieben werden kann ich (eigentlich) ausschliessen. Lediglich bei dem Vorschlag des defekten IDE-Kabels bin ich mir nicht sicher, weil ich ehrlich gesagt auch nicht weis ob ich so eins habe. Hab die Kiste jetzt platt gemacht und Fenster nochmal neu installiert - gleiches Poblem. Weiss jemand noch andere Fehlerquellen an denen es liegen könnte (irgendwelche Hardware?)? Ich benutze Windows XP SP2, 1gb ram, graka 256mb, zweimal 160 gb speicher, 3,8 ghz. Von Bios hab ich so gut wie keine Ahnung, und Hardware-mässig bin ich leider auch kein Profi.
Danke --Syntaxxe 17:26, 29. Nov. 2008 (CET)
- Bootreihenfolge im Bios gecheckt, ob die Festplatte als erstes gebootet wird? Das war immer das häufigste Problem bei uns im Geschäft: die Leute haben USB angeschlossen, oder Diskette / CD im Laufwerk -> PC versucht davon zu booten -> Geht nicht -> "NTLDR fehlt" (aber eben nur auf diesem Medium!). Das würde natürlich bedeuten, das Plattmachen wäre umsonst gewesen :-/ --84.57.237.108 17:33, 29. Nov. 2008 (CET)
- Die Systemplatte ist da als Master-Sata eingetragen ?!?!?--Syntaxxe17:36, 29. Nov. 2008 (CET)
- Hab noch was vergessen zu erwähnen. Wenn ich die RecoveryCD (Installations-CD) einlege dann hat der problemlos gebootet und Windows gestartet. Auch jetzt nachdem ich das System neu aufgesetzt habe ist das so. Die Datei NTLDR war komischerweise auf der C-Platte vorhanden, aber trotzdem will/wollte der nicht booten :( --Syntaxxe 17:40, 29. Nov. 2008 (CET)
Automatische Windows-Updates
Ich lese immer wieder mal, man sollte die automatischen Updates für Windows deaktivieren und manuell vornehmen, andererseits heißt es ja immer, es wäre wichtig, direkt alle Updates sofort aufzuspielen, damit der PC keine Sicherheitslücke hat, die Hacker sofort ausnutzen könnten. Besteht das Problem darin, dass sich Trojaner als Windows-Update tarnen können? --Dinah 20:00, 29. Nov. 2008 (CET)
- Nein, Windows Update ist mit digitalen Signaturen abgesichert. Manuell vornehmen sollte man die Updates, wenn man sie vor der Installation prüfen und bewerten will. Privatanwender, denen solche Zusammenhänge unklar sind, können und sollten automatische Updates aktivieren. --08-15 20:40, 29. Nov. 2008 (CET)
- Wer eine geknackte Vista Version installiert hat tut gut daran die autom. Updates auszuschalten. Auch ein geknacktes WinXP kennt ähnliche Probleme mit der WGA Prüfung. Gewisse Updates, vor allem aber SP1 bei Vista, machen den Krack nutzlos. Google weiss mehr darüber. Die beschrieben Risiken wegen getarnten Trojanern sehe ich als nichtig. --Netpilots 22:07, 29. Nov. 2008 (CET)
- Updatesd können auch hin und wieder Bugs enthalten, es kommt nicht sleten vor, dass Update anstatt Probleme zu beseitigen erst welche erzeugen. Daher iste s sinnvolll, die Updates nicht vollautomatisch zu machen, sondern nur informiert zu werden und die Möglichkeit zur Intsalltion zu bekommen, damit man wenn man ein Problem nach einem update bekommen hat das Update deinstallieren oder mit der Systemwiderherstellung auf den automatisch erstellten Wiederherstellungspunkt zurückstellen zu können (unter Win XP x64 tragen diese den Namen "Software Distribution Service 3.0", unter anderen Windoof-Versionen wird der Name ähnlich sein). --MrBurns 00:45, 30. Nov. 2008 (CET)
WLAN: eingeschränkte Konnektivität zur Fritz!Box
Mein Mitbewohner hat für unsere WG einen 1&1-Komplett-Allesdrumherum-Flat-Vertrag abgeschlossen, inbegriffen war ein Fritz!Box-Produkt namens Home Server +. Daran hängen jetzt unsere vier Telefone und Rechner. Soweit zur Situation. Nun zum Problem: Bei meiner Mitbewohnerin klappt die WLAN-Verbindung nicht einwandfrei. (Auf ihrem Notebook läuft Vista, eingebaut ist ein WLAN-Empfänger mit Atheros-Chipsatz, sie surft mit Firefox 3.) Immer wieder wird sie "rausgeschmissen" wegen eingeschränkter Konnektivität, vernünftiges Surfen ist selten möglich. Keiner von uns ist ein IT-Fachmann oder hat besonders viel Ahnung von Vista und deshalb sind wir etwas ratlos. An der Entfernung oder Signalstärke kann es vermutlich kaum liegen, ich bin z.B. viel weiter vom WLAN-Router entfernt. Gibt es irgendeine Einstellung in Firefox, bei den Drahtlosnetzwerkverbindungen, bei der Firewall, die der Verursacher sein könnte? Treiberproblem? Das war zwar nicht besonders viel Information von meiner Seite, aber vielleicht weiß trotzdem jemand hier zu helfen. -- 93.132.134.150 20:31, 29. Nov. 2008 (CET)
- Funktioniert es dann noch mit Internet Explorer? Welche Fehlermeldungen treten auf? Einträge im Eventlog auf dem PC und im Syslog der Fritzbox? --08-15 20:35, 29. Nov. 2008 (CET)
- Hm, ich glaube den IE hat sie gar nicht ausprobiert. Ich glaube mich aber zu erinnern, dass sie mal erwähnte, Skype würde besser funktionieren als das Surfen mit Firefox. Ach, da fällt mir noch ein: Firefox meldet oft Zeitüberschreitungen, im Eventlog der Fritzbox steht auch was von fehlgeschlagener Authorisierung. -- 93.132.134.150 20:51, 29. Nov. 2008 (CET)
- Update: mit IE war es dasselbe. -- 93.132.134.150 21:08, 29. Nov. 2008 (CET)
- Guck mal bei den Netzwerkeinstellungen, ob IPv6 aktiviert ist (deaktivieren). Und probier mal, ob's mit einer statischen IP-Adresse (im vorgesehenen Bereich) funktioniert. Grüße 85.180.202.243 21:55, 29. Nov. 2008 (CET)
- Könnte evtl. auch am USB-Stick liegen, es gibt ein paar, die wirklich schwach sind und nur 1-2 Räume weit reichen, wenn überhaupt. Bitte schauen, ob die Signalstärke gut ist. Bei XP ging das mit dem Klick auf das SysTray-Symbol Drahtlose Netzwerkverbindung, Vista habe ich nicht. --Constructor 00:42, 30. Nov. 2008 (CET)
- Ist kein USB-Stick sondern integriert. Das kann kaum das Problem sein, auch Versuche einen Meter vom Router entfernt scheiterten regelmäßig. Aber IPv6 scheint es gewesen zu sein, denn momentan gehts. Danke für den Hinweis. -- 93.131.81.5 13:06, 30. Nov. 2008 (CET)
- Könnte evtl. auch am USB-Stick liegen, es gibt ein paar, die wirklich schwach sind und nur 1-2 Räume weit reichen, wenn überhaupt. Bitte schauen, ob die Signalstärke gut ist. Bei XP ging das mit dem Klick auf das SysTray-Symbol Drahtlose Netzwerkverbindung, Vista habe ich nicht. --Constructor 00:42, 30. Nov. 2008 (CET)
- Guck mal bei den Netzwerkeinstellungen, ob IPv6 aktiviert ist (deaktivieren). Und probier mal, ob's mit einer statischen IP-Adresse (im vorgesehenen Bereich) funktioniert. Grüße 85.180.202.243 21:55, 29. Nov. 2008 (CET)
Auto
Hallöle,
bei uns um die Ecke steht ein älteres Auto. Seit sehr sehr langer Zeit ist es nicht mehr bewegt worden, der Bestitzer (Den es scheinbar nicht mehr gibt) hat es seit gut 3 Jahre nicht mehr von dem öffentlichen Parkplatz weg bewegt. Ich habe Interesse an diesem Auto, bin aber noch jung und habe keinen Führerschein. Leider fehlt diesem sehr staubigen Auto die beiden Nummerschilder! Theoretisch gesehen muss es ja entfernt werden, kann man es vorher kaufen? Wie handelt man n solch einer Situation? --84.62.147.132 21:44, 29. Nov. 2008 (CET)
- Kaufen kannst du es erstmal nur vom Besitzer. Das Auto, wenn es nicht angemeldet ist, stellt Abfall im Sinne des Abfallbeseitigungsgesetzes dar. Du kannst das Ordnungsamt darauf aufmerksam machen (die hätten's in drei Jahren auch merken können!). Das Amt muss dann den Besitzer feststellen. Wenn das nach festgelegter Frist nicht gelingt, wird das Fahrzeug verschrottet oder (selten) versteigert. Du kannst ja mal vorsorglich Interesse anmelden - ich würde eine Karre, die drei Jahre gestanden hat, nicht kaufen! 85.180.202.243 22:33, 29. Nov. 2008 (CET)
- (BK)Ich habe vor vielen Jahren einmal gehört, dass man solch einen "Fund" einfach der Polizei meldet. Wenn sich nach einer gewissen Zeit kein Eigentümer meldet, kann man die "Fundsache" behalten. --89.13.139.223 22:37, 29. Nov. 2008 (CET)
- Die Frage: kaufen oder nicht hängt dims nicht von der 'Standzeit' ab, sondern vom Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit dem Besitz des Führerscheins hat der Kauf nichts zu tun - Du könntest das Auto sogar anmelden, sobald Du das Alter der uneingeschränkten Geschäftsfähigkeit erreicht hast. Nur fahren geht nicht ohne das Plastikkärtchen! lg --Grottenolm 22:47, 29. Nov. 2008 (CET)PS:Auch hier gilt obiger RECHTSHINWEIS! Und: Die Idee von 89.13.139.223 ist auch interessant.
- und nicht vergessen: im schlimmsten Fall musst du die Entsorgungskosten für die Schrottkarre bezahlen ! --89.13.139.223 22:59, 29. Nov. 2008 (CET)
- Also rechtlich ist es durchaus möglich, eine Sache auch von jemandem zu kaufen, der weder Besitzer noch Eigentümer ist. Die erste IP scheint auch Besitzer mit Eigentümer gleichzusetzen. Rechtlich sind sie es nicht. ;-) Die zweite IP spielt auf die Bestimmungen zum Fund an, die sich in den §§ 965 bis 984 BGB befinden. Unter Fundrecht (Deutschland) findest du Erläuterungen dazu.
- Persönlich würde ich empfehlen, dass Auto vielleicht als Fund zu melden und dann auf den Fund "zugunsten" der Gemeinde gemäß § 976 BGB zu verzichten, da du sonst (wahrscheinlich) Eigentümer wirst und dich die Gemeinde dann zur Entsorgung oder Instandsetzung oder so auffordert. Ich denke nämlich auch wie die anderen, dass das Auto Schrott ist, da es sonst nicht so lange da stehen würde. ;-) -- heuler06 10:05, 30. Nov. 2008 (CET)
- Von Fahrrädern weiss ich das diese versteigert werden wenn der Besitzer nicht ermittelt werden kann. Bei Autos wird das vermutlich ebenfalls der Fall sein. Ruf doch einfach mal bei der Polizei an melde das Fahrzeug und frage ob und wann es die Möglichkeit gibt dieses zu ersteigern. Wenn das wirklich dort einfach abgeladen wurde und der Besitzer nicht ermittelt werden kann hast du vielleicht eine gute Changse das günstig zu ersteigern. --FNORD 13:05, 30. Nov. 2008 (CET)
- und nicht vergessen: im schlimmsten Fall musst du die Entsorgungskosten für die Schrottkarre bezahlen ! --89.13.139.223 22:59, 29. Nov. 2008 (CET)
- Die Frage: kaufen oder nicht hängt dims nicht von der 'Standzeit' ab, sondern vom Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit dem Besitz des Führerscheins hat der Kauf nichts zu tun - Du könntest das Auto sogar anmelden, sobald Du das Alter der uneingeschränkten Geschäftsfähigkeit erreicht hast. Nur fahren geht nicht ohne das Plastikkärtchen! lg --Grottenolm 22:47, 29. Nov. 2008 (CET)PS:Auch hier gilt obiger RECHTSHINWEIS! Und: Die Idee von 89.13.139.223 ist auch interessant.
- Keine Ahnung, ob sich das je nach Stadt unterscheidet, aber mancherorts kann man sich bei Meldung/Abgabe einer Fundsache entscheiden: Möchte man die Fundsache nach dem Ablauf einer Frist, wenn sich bis dahin der Eigentümer nicht gemeldet hat, selbst bekommen, oder gibt man alle Rechte auf, so daß die Sache ggf. versteigert wird? Haken des Ja-Worts: Man muß bei Abholung definitiv eine Gebühr bezahlen, die - glaube ich - prozentual zum geschätzten Wert der Fundsache bemessen wird. Haken des Nein-Worts: Man muß auf die Versteigerung und weiß nicht, ob man nachher mehr oder weniger bezahlt als die Gebühr. Ich glaube, die Fundbüros geben manchmal die Möglichkeit, noch nachträglich von "selbst bekommen" auf "aufgeben" zu wechseln; vielleicht ist das aber auch Kulanz.
- Heuler06: Natürlich kannst du einen Kaufvertrag mit jedem Geschäftsfähigen schließen, aber das Eigentum kannst Du nur vom Eigentümer bekommen - oder was übersehe ich da? --Ibn Battuta 19:44, 30. Nov. 2008 (CET)
- Schau mal unter Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten. - Ich hatte auch mal einen Ring gefunden, und der wurde mir nach einem halben Jahr ausgehändigt, weil der Eigentümer sich nicht gemeldet hatte: Im Prinzip geht das schon. Gruß --Idler ∀ 21:01, 30. Nov. 2008 (CET)
- Wie Idler schon schreibt, ist es durchaus möglich das Eigentum auch von jemandem zu erwerben, der nicht Eigentümer ist. Bei einem Fund ist sogar niemand da (bekannt) und trotzdem kann ich Eigentum erwerben. -- heuler06 14:23, 1. Dez. 2008 (CET)
- Schau mal unter Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten. - Ich hatte auch mal einen Ring gefunden, und der wurde mir nach einem halben Jahr ausgehändigt, weil der Eigentümer sich nicht gemeldet hatte: Im Prinzip geht das schon. Gruß --Idler ∀ 21:01, 30. Nov. 2008 (CET)
- Heuler06: Natürlich kannst du einen Kaufvertrag mit jedem Geschäftsfähigen schließen, aber das Eigentum kannst Du nur vom Eigentümer bekommen - oder was übersehe ich da? --Ibn Battuta 19:44, 30. Nov. 2008 (CET)
- Um der Diskussion noch eine neue Richtung zu verpassen: Was würde denn passieren, wenn man das Auto "findet" es sich zunächst niemand meldet, man es dann bekommt und dann würde sich der Besitzer doch noch melden? Oder noch spannender was wäre wenn man das Auto soweit wieder herrichtet (Geld investiert) und der ursprüngliche Besitzer meldet dann bestizansprüche an? Und ist es nicht im Grunde leicht möglich mit der Fahrgestellnummer oder so den Besitzer zu finden? -- Stefan-Xp 15:19, 1. Dez. 2008 (CET)
- Wenn du es findest und es der zuständigen Behörde meldest, geht nach sechs Monaten das Eigentum auf dich über, wenn der Eigentümer nicht ermittelt werden konnte. Bei der Meldung musst du alle Umstände angeben, die für die Ermittelung der Empfangsberechtigten erheblich sein können. Bist du nach der Wartezeit Eigentümer geworden, weil der Eigentümer nicht ermittelt werden konnte, hat der ehemalige Eigentümer keine Rechte mehr daran. Er kann es dir nicht mehr wegnehmen. ;-) Beim Eigentumsübergang gemäß § 973 BGB erlöschen auch alle sonstigen Rechte an der Sache, d.h., dass ein Dritter z.B. ein Pfandrecht nicht mehr geltend machen kann, weil es dann einfach nicht mehr existiert.
- Über die Fahrgestellnummer ließe sich der Eigentümer herausbekommen, wenn sie bei der zuständigen Behörde, die die Zulassungspapiere ausstellt, verzeichnet ist. Damit wäre dann mit ziemlicher Sicherheit der Eigentümer bekannt, sodass ein Fund ausscheidet.
- Eine Bitte: Bitte den Unterschied zwischen Besitzer und Eigentümer verinnerlichen. ;-) Der Besitzer ist der, der die Gewalt über eine Sache hat. Der Eigentümer ist der, dem eine Sache zugehörig ist. Beispiel: Ich leihe mir ein Buch von einem Freund. Dann bin ich der Besitzer, weil ich die Gewalt über das Buch habe. Mein Freund bleibt aber Eigentümer.
- -- heuler06 15:56, 1. Dez. 2008 (CET)
Besuch der Sparrenburg
Hallo ich habe gehört das man einmal im Jahr dort auch teile sehen kann die man sonst nich sieht.Da ich ein fanatiker von mysteriösen u.s.w bin würde ich da gerne hin .Ich weiß aber nich wann genau das is .Die angaben habe ich von der seite Geister und Gespenster Forum Spukorte. (nicht signierter Beitrag von 87.245.47.119 (Diskussion) 22:55, 29. Nov. 2008)
- Derzeit nur normales Programm. Aber es scheint um den Geist von Graf Ludwig zu gehen. Aber wenn du dich RICHTIG gruseln willst ... warst du schon mal im Bundestag in Berlin?? Gruss --Grey Geezer 00:42, 30. Nov. 2008 (CET)
- ACK. Von den "Unterwelt-Führungen" zw. April und Oktober (s. o.) mal abgesehen, gibt es aber üblicherweise am Tag des offenen Denkmals auch Führungen in Bereiche, die man dort sonst nicht betreten kann. Der nächste Tag des offenen Denkmals ist allerdings erst am 13.9.2009 --Schniggendiller Diskussion 02:15, 30. Nov. 2008 (CET)
- Eventuell ist auch das hier gemeint: Führungen, nach tel. Vereinbarung zu den Ausgrabungstätten (Kasematten = unterirdische Gewölbe ...) --Grey Geezer 10:58, 30. Nov. 2008 (CET)
- ACK. Von den "Unterwelt-Führungen" zw. April und Oktober (s. o.) mal abgesehen, gibt es aber üblicherweise am Tag des offenen Denkmals auch Führungen in Bereiche, die man dort sonst nicht betreten kann. Der nächste Tag des offenen Denkmals ist allerdings erst am 13.9.2009 --Schniggendiller Diskussion 02:15, 30. Nov. 2008 (CET)
Synchronstimme
Spinne ich, oder wird O. J. Simpson im gerade laufenden Film Flammendes Inferno von der George Clooney Stimme synchronisiert?-- Tresckow 23:10, 29. Nov. 2008 (CET)
- Also jedenfalls nicht deswegen ;). Detlef Bierstedt ist's, siehe hier. 85.180.220.238 23:29, 29. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt erschreckend wenige Synchronsprecher, sodass auf eine "beliebte" deutsche Stimme schon mal 10 Holliwood-(mehroderweniger)stars kommen. Ätzend ist auch, dass alle (minus arte) neuen Dokus von Jean Luc Picard und Bruce Willis gesprochen werden, die dafür IMHO nun wirklich nicht geeignet sind.--Robin Goblin 04:34, 30. Nov. 2008 (CET)
- Zum Beispiel haben Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone, Terence Hill, John Cleese, Dennis Quaid, John Travolta und Dan Aykroyd denselben Synchronsprecher (Thomas Danneberg). Mit Zeichentrickserien will ich erst gar nicht anfangen. ;-) --Toffel 13:00, 30. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt erschreckend wenige Synchronsprecher, sodass auf eine "beliebte" deutsche Stimme schon mal 10 Holliwood-(mehroderweniger)stars kommen. Ätzend ist auch, dass alle (minus arte) neuen Dokus von Jean Luc Picard und Bruce Willis gesprochen werden, die dafür IMHO nun wirklich nicht geeignet sind.--Robin Goblin 04:34, 30. Nov. 2008 (CET)
Ist eigentlich die Stimme von Anakin Skywalker und Gaius Octavius (Rome, Fernsehserie) auch die selbe? --93.132.24.227 13:25, 30. Nov. 2008 (CET)
- Ätzend ist auch, dass alle (minus arte) neuen Dokus von Jean Luc Picard und Bruce Willis gesprochen werden': alternativ auch von Dr. House (also known as Klaus-Dieter Klebsch). Ob dessen Stimme dafür geeignet ist, möge jeder für sich selbst entscheiden ;) (von den genannten Beispielen halte ich Bruce Willis aka Manfred Lehmann für unpassendsten; Captain Picard am passendsten; Dr. House für irgendwo mittendrin). --Darev 18:49, 30. Nov. 2008 (CET)
Ich wusste es doch. Das mit Octavius und Anakin würde ich auch so sehen.-- Tresckow 18:47, 30. Nov. 2008 (CET)
Die Eiszeit
Aus meinem Erdkundeunterricht (ist schon ein paar Jahre her) kann ich mich erinnern da wir uns genau genommen aktuell in einer Eiszeit befinden. Über die genauen Aussagen bin ich mir nicht mehr sicher. Aber ich habe im Kopf das wir innerhalb der nächsten paar tausend Jahre in ein Phase der extremen Kälte übergehen werden. Gletscher werden sich aus dem Norden über das Land schieben usw. 1te Frage: Habe ich das richtig in Erinnerung? 2te Frage: (falls die meine Annahme stimmt) Auf welchen Zeitpunkt wird die extreme Abkühlung geschätzt? --FNORD 23:49, 29. Nov. 2008 (CET)
- In meinen Kreisen nimmt man an, daß es am 29. Februar 2011 soweit sein wird. So long, --AM 00:00, 30. Nov. 2008 (CET)
- Unglaublich witzig.--80.145.71.211 01:03, 30. Nov. 2008 (CET)
- Das aktuelle Eiszeitalter.--80.145.71.211 01:03, 30. Nov. 2008 (CET)
- Die Frage war gar nicht witzig gemeint. Danke für den Link. Den hatte ich überlesen sonst hätte ich schon meine erste Frage beantwortet gehabt. Wann wir in die nächste Phase der Abkühlung eintreten könnten steht im Artikel aber leider nicht erklärt. Das würde mich schon interessieren ob das in den nächsten paar tausend Jahren erwartet wird oder irgendwann in den nächsten millionen Jahren. --FNORD 09:51, 30. Nov. 2008 (CET)
- Ich bin leider nicht ganz so firm in der gegenwärtigen Klimadebatte, wie ich sein sollte, aber so weit ich weiß gilt das jetzt stattfindende Interglazial (Holozän) als eines der längsten, die es im Laufe der gegenwärtigen Vereisungsphase jemals gegeben hat. Zur Zeit meines Studiums gingen also tatsächlich noch viele Leute davon aus, dass eine Rückkehr der großen Gletscher unmittelbar bevorstünde. Allerdings gab es auch schon damals Theoretiker, die das ungewöhnlich lange Interglazial für einen Vorboten einer allgemeinen Klimaerwärmung hielten. Wenn die Klimabedingungen umschlügen, dann könnte es auch genau so gut in die andere Richtung gehen, also ein vollständiges Abschmelzen der Eiskappen. Heute geht aber wohl kaum noch jemand davon aus, dass wir mit unserer Kohlendioxid-Rumstinkerei die nächste Eiszeit am verhindern sind... Grüße Geoz 09:55, 30. Nov. 2008 (CET)
- So hatte ich das eben auch in Erinnerung. Die Rückkehr der großen Gletscher steht unmittelbar bevor. Allerdings ist erdgeschichtlich unmittelbar ein recht gedehnter Begriff :). Und die Klimadebatte ist dabei nur bedingt das Thema. Ich hatte mich nur gefragt... Alle reden aktuell über die Klimaerwärmung, was wurde eigentlich aus der bedrohlich kurz bevorstehenden Eiszeit über die man sich noch vor nicht all zu langer Zeit sorgen gemacht hat? --FNORD 10:46, 30. Nov. 2008 (CET)
- Naja, die bedrohlich kurz bevorstehende Eiszeit ist ja aus den jetzt gängigen Szenarien nicht wirklich verschwunden (Polkappen schmelzen ab, Süßwasser verringert den Salzgehalt des Meeres, Golfstrom reißt ab, und zack! Neue Eiszeit. Hollywood-gerecht in Szene gesetzt in The Day After Tomorrow.) Aber dir ging es ja vor allem darum, was für die Geologen "unmittelbar bevorstehend" bedeutet. In diesem Fall, irgendwas zwischen "innerhalb der nächsten paar tausend Jahre", bis tatsächlich "übermorgen". Grüße Geoz 11:52, 30. Nov. 2008 (CET)
- Danke für die Auskunft. Dann war die Anschaffung eines Autos mit Sitzheizung also doch sinnvoller als die Cabrioalternative :). --FNORD 12:34, 30. Nov. 2008 (CET)
- Für die nächsten drei Jahrtausende möchte ich keine Vorhersage wagen. Aber in den nächsten drei Monaten wird es bei uns kälter, da bin ich mir sicher. -- Martin Vogel 15:08, 30. Nov. 2008 (CET)
- Danke für die Auskunft. Dann war die Anschaffung eines Autos mit Sitzheizung also doch sinnvoller als die Cabrioalternative :). --FNORD 12:34, 30. Nov. 2008 (CET)
- Naja, die bedrohlich kurz bevorstehende Eiszeit ist ja aus den jetzt gängigen Szenarien nicht wirklich verschwunden (Polkappen schmelzen ab, Süßwasser verringert den Salzgehalt des Meeres, Golfstrom reißt ab, und zack! Neue Eiszeit. Hollywood-gerecht in Szene gesetzt in The Day After Tomorrow.) Aber dir ging es ja vor allem darum, was für die Geologen "unmittelbar bevorstehend" bedeutet. In diesem Fall, irgendwas zwischen "innerhalb der nächsten paar tausend Jahre", bis tatsächlich "übermorgen". Grüße Geoz 11:52, 30. Nov. 2008 (CET)
- So hatte ich das eben auch in Erinnerung. Die Rückkehr der großen Gletscher steht unmittelbar bevor. Allerdings ist erdgeschichtlich unmittelbar ein recht gedehnter Begriff :). Und die Klimadebatte ist dabei nur bedingt das Thema. Ich hatte mich nur gefragt... Alle reden aktuell über die Klimaerwärmung, was wurde eigentlich aus der bedrohlich kurz bevorstehenden Eiszeit über die man sich noch vor nicht all zu langer Zeit sorgen gemacht hat? --FNORD 10:46, 30. Nov. 2008 (CET)
- Ich bin leider nicht ganz so firm in der gegenwärtigen Klimadebatte, wie ich sein sollte, aber so weit ich weiß gilt das jetzt stattfindende Interglazial (Holozän) als eines der längsten, die es im Laufe der gegenwärtigen Vereisungsphase jemals gegeben hat. Zur Zeit meines Studiums gingen also tatsächlich noch viele Leute davon aus, dass eine Rückkehr der großen Gletscher unmittelbar bevorstünde. Allerdings gab es auch schon damals Theoretiker, die das ungewöhnlich lange Interglazial für einen Vorboten einer allgemeinen Klimaerwärmung hielten. Wenn die Klimabedingungen umschlügen, dann könnte es auch genau so gut in die andere Richtung gehen, also ein vollständiges Abschmelzen der Eiskappen. Heute geht aber wohl kaum noch jemand davon aus, dass wir mit unserer Kohlendioxid-Rumstinkerei die nächste Eiszeit am verhindern sind... Grüße Geoz 09:55, 30. Nov. 2008 (CET)
Ich schaue oft ZDF Expedition oder Terra X, je nach dem. Jedenfalls wurde dort eine erschreckende Vorstellung gebracht. Voraussichtlich werden die Gletscher weiter zurückgehen und in ein paar Jahrzehnten werden Metropolen wie Hamburg, Paris und vor allem Londen im Wasser versinken, was bei Venedig bald auch der Fall sein wird. Demzufolge müssten also auch Los Angeles, New York, Istanbul, New Orleans, San Diego, Athen, die Niederlande und wasweissich noch versinken. Hoffentlich bin ich bis dann schon tot... --Luke94 13:56, 1. Dez. 2008 (CET)
- Nachtrag: ich bin pessimistisch, was die Zukunft der Menschheit angeht. Wie ein Indianerhäuptling gesagt hat: "Die Weissen werden genau so vergehen wie wir..."--Luke94 13:59, 1. Dez. 2008 (CET)
- London, meine ich.--Luke94 14:02, 1. Dez. 2008 (CET)
- Jetzt noch was: San Francisco und die anderen Städte, die ich oben erwähnt hab', sollen jedenfalls versinken. Was glaubt ihr eigentlich?--Luke94 14:05, 1. Dez. 2008 (CET)
- Haus in Bogota kaufen - ist sicherer. Andererseits liegt Rotterdam beispielsweise jetzt schon einige Meter unter Normalnull und existiert immer noch. Zumindest für die nächsten hundert Jahren gehen alle mir bekannten Prognosen nicht von mehr als einem Meter Anstieg aus. Bei nem Tidenhub von bis zu 6 Metern an der Nordsee und Deichhöhen von knapp 10 Metern wird die Extrahöhe zwar teuer, ist technisch aber noch relativ problemlos machbar. -- southpark 15:21, 1. Dez. 2008 (CET)
- Also, die globale Klimaerwärmung wird nicht lustig und man sollte alles menschenmögliche tun, um sie so gering wie möglich ausfallen zu lassen. Aber ehrlich gesagt hätte ich viel mehr Angst vor einer neuen Eiszeit, denn ein Meeresspiegelanstieg wäre zwar besonders für die Menschen nachteilig, für den großen Rest der Lebewelt aber viel weniger (und das sagt jemand, dessen Haus schon jetzt einen halben Meter unter Normalnull steht!). Eine Erde ohne Polkappen ist eigentlich der Normalzustand dieses Planeten, und welche Biomasse und Biodiversität in Zeiten geherrscht hat, in denen fast überall tropisches Klima herrschte, sehen wir z.B. in den Kohle- und Öllagerstätten des Karbon, etc. In den großen Eiszeiten jedoch war höheres Leben in weiten Teilen praktisch unmöglich und fast der ganze Rest der Festländer war mit Steppe bedeckt (nix mehr mit tropischen Regenwäldern etc.) Zum Deichbau, wie Southpark. (Nur Pech für die Bangladeschis, dass sie kein Geld haben, um Deiche zu bauen...) @Luke94: Was die Zukunft der Menschheit angeht: die sind zäh, und wahrscheinlich selbst ein "Produkt" der letzen Kaltzeiten (als plötzlich die Bäume weg waren, fielen sie runter, und mussten von da an aufrecht gehen, um in dem hohen Gras noch was sehen zu können). Von denen kämen noch genug durch, keine Bange. Grüße Geoz 18:39, 1. Dez. 2008 (CET)
- An die Bangladeshis (und fast alle anderen, die zB beim 2004er-Tsunami ein Problem hatten) habe ich auch gedacht, aber da Lukes Frage so sehr nach westlichen Metropolen fragte, wollte ich nicht noch weiter exkursieren. Wobei ich ja zur Zeit staune, dass man Venedig tatsächlich mit läppischen 1,44m über Triester Pegel versenken kann, sie sollten sich Holländer in die Stadt holen ;-) -- southpark 18:42, 1. Dez. 2008 (CET)
Ich habe nur mal gefragt weil sich bei der ganzen Klimakatatrophendebatte anscheinend niemand um die Eiszeit kümmert die eigentlich anstehen sollte. So eine Eiszeit kommt ja nicht einfach mal aus Spaß weils wieder mal Zeit ist. Sondern aufgrund globaler Klimatischer Änderungen, veränderter Sonnenaktivität, ozeanischer Strömungsänderung usw. Ich frage mich ob bei so einem gewaltigem System wie der Erde das CO2 das wir emmitieren mal eben ausreicht um eine Eiszeit aufzuhalten. Und falls das nicht der Fall ist wie ist denn dann die Diskussion zu führen? Wir verringern den CO2 Ausstoß um unseren Kindeskindern die Küsten zu sichern und verdammen unsere Kindeskindeskindeskinder dafür zu einer hundert Jahre früher einsetzenden Eiszeit die mit Gletschern unsere Zivilisation von England bis Österreich einfach weg schabt? So lustig die weltweite "Wir werden alle sterbens wenns zwei Grad wärmer wird" Stimmung auch gerade ist. Mich beschleicht immer das Gefühl das wenn sich alle einig sind, das der Beste Zeitpunkt ist um das Thema mal kritisch zu hinterfragen. --FNORD 18:58, 1. Dez. 2008 (CET)
- Naja, das Problem ist, dass Eiszeiten vielleicht doch "einfach so aus Spaß" kommen. In der Frühzeit der Quartär-Forschung hatte man tatsächlich noch die Hoffnung, man könnte eine einfache Erklärung für die Abfolge von eisfreien Zeiten und Eiszeiten (mit den jeweiligen Kaltzeiten und Warmzeiten) finden (Milankovic-Zyklen, etc.). Diese Hoffnung hat man mittlerweile aufgegeben, es spielen dabei doch zu viele unvorhersehbare (und unbekannte) Parameter ein Rolle. Und wie bereits weiter oben angedeutet: schon vor zwanzig Jahren, als noch (fast) kein Mensch von Treibhausgasen redete, kamen manche Forscher auf Grund genau der selben Daten, die andere Leute an eine unmittelbar bevorstehende Eiszeit glauben ließ, zu der Vermutung, dass der Planet vielleicht ganz von selbst ein paar Grade wärmer schalten wird. (Warum beschäftigen große private Firmen bevorzugt einarmige Geologen? Ein zweiarmiger Geologe sagt immer: "Es könnte so sein", *Geste nach rechts* "es könnte aber auch so sein." *Geste nach links*) Zur Zeit wird das Klima wärmer. Wenn es irgendwann wider Erwarten doch plötzlich wieder kälter wird, dann kann man die Modelle immer noch mal neu durchrechnen. Grüße Geoz 21:37, 1. Dez. 2008 (CET)
30. November 2008
ICQ
Moin, ich hatte mal ein ICQ, das sich brav bei jedem PC-Boot geöffnet und angemeldet hat. Neuerdings stellt es sich zwar immer noch an, aber es meldet sich nicht mehr an ("Hoppla, da lief 'was falsch. Versuch es erneut"). Kann jemand diagnostizieren und/oder eine Therapie vorschlagen?--Zenit 01:11, 30. Nov. 2008 (CET) Ich habe heute eindeutig zu viel Scrubs geguckt.
- Wenn du WLAN benutzt, könnte es sein, dass sich ICQ verbinden will, bevor die Verbindung hergestellt ist. In dem Fall gäbe es z.B. Tools oder sonstige Methoden, ICQ ein bisschen verzögert zu starten. Allerdings ist das eher geraten, ich benutze ICQ nicht (Wenn schon, dann Miranda IM). -- Jonathan Haas 03:47, 30. Nov. 2008 (CET)
- Ich wollt grad sagen, nimm doch lieber trillian, aber mal etwas hilfreicher: Welche Version ist es genau? Funzt ein erneutes anmelden denn dann? --Robin Goblin 03:51, 30. Nov. 2008 (CET)
- Ich empfehle Pidgin. Der originale ICQ-Klient ist böse. --85.179.55.148 13:16, 30. Nov. 2008 (CET)
- Jou, ich benutzer WLAN, und nein, erneutes Anmelden funzt nicht, sonst wärs mir auch egal. 6.0 isses. Es hat aber wahrscheinlich auch damit zu tun, dass meine Internetverbindung im Moment sowieso total scheisse ist und ich bei etwa 75% der geladenen Websites einen Seitenladefehler angezeigt bekomme (vollkommen willkürlich).--Zenit 13:40, 30. Nov. 2008 (CET)
- Ab gestern Abend geht das Internet wieder und dank Pidgin auch mein ICQ. So per Umweg. Danke dir, unbekannter Helfer ;-)--Zenit 11:28, 1. Dez. 2008 (CET)
Over Fork Over
Noch was... hat irgendwer eine Ahnung, wie man das ziemlich alte englische Clansmotto der Cunninghams übersetzen könnte?--Zenit 01:21, 30. Nov. 2008 (CET)
- http://www.clancunningham.us/index.jsp?nav_id=21 79.198.1.109 01:56, 30. Nov. 2008 (CET)
- Googeln müsste man können... danke.--Zenit 21:08, 30. Nov. 2008 (CET)
Barrierefreiheit des neuen Berliner Stadtschlosses
Wird das neue Berliner Stadtschloss barrierefrei sein? --88.76.232.46 10:12, 30. Nov. 2008 (CET)
- Nach der Berliner Bauordnung (PDF) muss es das sein (siehe § 51, Abs. 2). --Jossi 11:46, 30. Nov. 2008 (CET)
- Die ist von 2006? Warum wird dann im Bürgersteig vor meiner Wohnung schon wieder Kopfsteinpflaster Klasse Mittelalter eingesetzt?? --Ayacop 15:53, 30. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht, weil die Bauordnung für „Anlagen des öffentlichen Verkehrs“ (§ 1, Abs. 2 Nr.1) nicht gilt? --Jossi 16:24, 30. Nov. 2008 (CET)
- Die ist von 2006? Warum wird dann im Bürgersteig vor meiner Wohnung schon wieder Kopfsteinpflaster Klasse Mittelalter eingesetzt?? --Ayacop 15:53, 30. Nov. 2008 (CET)
Wann soll das Ding eigentlich fertig sein? Als ich im Sommer diesen Jahres in Berlin war, war noch nichtmal der Palast der Republik richtig abgerissen. Da stand noch das "Grundgerüst".-- HausGeistDiskussion 16:34, 30. Nov. 2008 (CET)
- Nun, der Ballast der Republik ist ja jetzt echt weg. War doppelt so teuer wie geplant, was ja die Berliner Regel ist. Nun wollen sie Mutterboden aufschütten und ne typisch Berliner Zwischennutzung à la Hundeklo, Grünanlage oder Bürgerablage oder Demosammelpunkt dahinpacken. Da man ja an Juryentscheidungen irgendwelcher Bauwettbewerbe sowieso nicht gebunden ist, kann da noch alles mögliche passieren, bloß kein Schloss, denn dafür fehlt die nächsten 10 Jahre die Kohle. Wetten? --Schlesinger schreib! 16:45, 30. Nov. 2008 (CET)
- Hoffentlich... --Jossi 16:57, 30. Nov. 2008 (CET)
- Offiziell 2013/2014. Wobei das Hauptproblem wohl nicht die Barrierefreiheit ist, sondern die ziemliche Planlosigkeit was denn da nun reinsoll. -- southpark 17:01, 30. Nov. 2008 (CET)
- Also ganz ehrlich würde ich mich da anbieten. Hat doch schon was, im Nachbau eines Schlosses zu Leben, in dem früher die Regenten Deutschlands lebten. Also, wenn die Bundesregierung Interesse hat, ich stehe bereit! :-)-- HausGeistDiskussion 17:07, 30. Nov. 2008 (CET)
- Nö, da kommt die Editierabteilung des Berliner Stammtisches rein. Auf den Sockel des ehemaligen Nationaldenkmals an der Spree stellen wir das Mahnmal für die Verfolgten und gesperrten Wikipedianer auf, in den Schlüterhof kommt das Denkmal für den siegreichen Kampf gegen Dummheit und Trollerei und Unter den Linden wird das Reiterstandbild des Großen Admins platziert. Der Wikipedia:Senat tagt regelmäßig im ehemaligen Volkskammersaal und Sprechzeiten für IPs sind montags von Null bis Nulluhrfuffzehn. So, und signiert wird nicht.
- Also ganz ehrlich würde ich mich da anbieten. Hat doch schon was, im Nachbau eines Schlosses zu Leben, in dem früher die Regenten Deutschlands lebten. Also, wenn die Bundesregierung Interesse hat, ich stehe bereit! :-)-- HausGeistDiskussion 17:07, 30. Nov. 2008 (CET)
- prust... Wenn Du
eine Petitionein Meinungsbild dafür einleitest, sag Bescheid - da signiere ich doch gern!... :o) --Ibn Battuta 20:49, 30. Nov. 2008 (CET)- Muss er sich aber umbenennen in SchlossGeist :-) --χario 18:44, 1. Dez. 2008 (CET)
- prust... Wenn Du
Kleine Ergänzung zur Frage: Da das Innenleben vollkommen neu entworfen wird und modern sein wird und nur drei Fassaden historisch wiederhergestellt werden, sollte es überhaupt keine Probleme mit der Barrierefreiheit geben, wie bei jedem anderen Neubau auch. --APPER\☺☹ 23:52, 1. Dez. 2008 (CET)
Im Winter ein Jahr, Song aus dem Film
Hallo, hat jemand o.g. Film gesehen und weiß wie der Titel des Liedes lautet, das zu hören ist als die Hauptdarstellerin im Tanztrainingsraum allein tanzt? Das Stück ist mal sehr ruhig und mal wieder schnell. Es ist nicht nur instrumental; es wird auch gesungen. Der Soundtrack stammt wohl von Niki Reiser. Auf der amazon-Seite gibts leider keine Hörproben und auch die offizielle Homepage und die imdb-Seite helfen nicht weiter. Mfg, --BlueCücü 11:01, 30. Nov. 2008 (CET)
- JPC hilft Dir da sicher weiter, guck und höre mal hier: [14]. --Klugschnacker 22:23, 30. Nov. 2008 (CET)
- Dort soll es angeblich nicht drauf sein, siehe hier. Ich sehe als Möglichkeiten noch das Durchklicken z. B. bei youtube oder eine Anfrage beim Sender. --Toffel 12:06, 1. Dez. 2008 (CET)
- Der lief eben erst im Kino. Vielleicht kann der Filmverleih ja weiterhelfen oder die Produktionsfirma, aber ich bezweifle da eine schnelle Antwort... --BlueCücü 14:22, 1. Dez. 2008 (CET)
- Dort soll es angeblich nicht drauf sein, siehe hier. Ich sehe als Möglichkeiten noch das Durchklicken z. B. bei youtube oder eine Anfrage beim Sender. --Toffel 12:06, 1. Dez. 2008 (CET)
mumifizierung
Mumifiert man heute immer noch?
Ja Mumifizierung#Neuzeit --FNORD 12:37, 30. Nov. 2008 (CET)
Ist die WTO IGO oder INGO?
Ich denke IGO, bin mir aber nicht ganz sicher. Unter WTO hab ich nichts dazu gefunden. Danke schon mal, Sheherazade 13:25, 30. Nov. 2008 (CET)
- Als Unterorganisation der UN ist sie IGO. Gruß, 88.153.191.153 13:31, 30. Nov. 2008 (CET)
- Steht ja eigentlich in der Einleitung erster Satz: „Die Welthandelsorganisation [...] ist eine internationale Organisation [...]“. Im völkerrechtlichen Sinne versteht man unter "internationale Organisation" im allgemeinen eine Organisation, an der mehrere Staaten beteiligt sind, siehe Internationale Organisation (Völkerrecht). Sollte aber eigentlich auch aus der Mitgliederliste im Artikel Welthandelsorganisation klar werden - die Mitglieder sind alles Staaten. -- Lx 01:43, 1. Dez. 2008 (CET)
Was ist „Schikilade“? --88.76.232.46 13:46, 30. Nov. 2008 (CET)
- 1. Gamername 2. humorvolle Umschreibung für Bräunungscreme. --85.180.180.22 14:13, 30. Nov. 2008 (CET)
- Ein Schreibfihler? BerlinerSchule 14:16, 30. Nov. 2008 (CET)
Schikilade ist ein auf lachschon.de entstandenes Mem und bezeichnet die übermäßige und auffallende Verwendung von Bräunungscreme. --93.132.24.227 15:36, 30. Nov. 2008 (CET)
Kleine dreiteilige Suchanfrage
Moin, moin! Vielleicht kann mir Jemand helfen:
- Als Kind in den Achtzigern hatte ich - nachts und heimlich im Wohnzimmer - einen Film gesehen, der mich sehr beeindruckte: Schwarz-Weiß, vielleicht aus den 50er oder 60er Jahren und es ging um einen Mann, der von heute auf Morgen mit einem Fingerschnipsen Wunder vollbringen konnte. Das ging dann irgendwann soweit, dass er die Weltherrschaft hatte, nur sein Traummädel wollte von ihm nichts wissen und irgendwann verschwanden diese Kräfte ebenso plötzlich, wie sie gekommen sind. Ziemlich vage Informationen, ich weiß, aber an mehr kann ich mich nicht mehr erinnern und seit zwanzig Jahren versuche ich herauszufinden, um welchen Film es sich handelt. Hat jemand eine Idee?
- Kennt jemand ein Musikvideo, indem die Band mit einem VW-Bus (ich glaube, ein T3), vollgepappt mit Polaroidfotos an einen Baum fährt und einzeln rausgeschleudert wird? Google ist nicht mein Freund...
- Gibt es Viva Max [15] (mit Peter Ustinov) eigentlich irgendwo zu kaufen (DVD oder Video)? Ich würde einem Arbeitskollegen gerne einen Weihnachtswunsch erfüllen.
Danke im Voraus! --Lkl 14:04, 30. Nov. 2008 (CET)
- nächstesmal die Fragen besser mit sinngebenden Überschriften aufteilen, das Chaos kann man dann bald hierdrunter lesen. --Chin tin tin 15:34, 30. Nov. 2008 (CET)
- Zu Frage eins: Der Hofnarr mit Danny Kaye war es nicht, oder? Da spielt Fingerschnippsen auch eine Rolle.
- Zu Frage drei: auf DVD scheint Viva Max noch nicht herausgekommen zu sein, aber in den US 1997 als VHS (mittlerweile vergriffen). Hier kannst Du dir Angebote heraussuchen, wenn es die Original-Sprachfassung auch tut. --César 16:13, 30. Nov. 2008 (CET)
- "Der Hofnarr" war es nicht, leider. --Lkl 19:19, 30. Nov. 2008 (CET)
Zu Frage 1: Habe den Film selbst nicht gesehen; aber nach der Inhaltsangabe könnte es sich evtl. um "Der Mann, der die Welt verändern wollte" handeln? --Idler ∀ 20:52, 30. Nov. 2008 (CET)
Domainname „www.vw.de“
Warum ist der Domainname „www.vw.de“ noch nicht registriert? --88.76.232.46 14:13, 30. Nov. 2008 (CET)
- Weil ihn noch niemand registriert hat. Wenn Du schnell bist, könntest Du ihn Dir krallen und viel Geld damit machen. Oder viel Geld verlieren, wenn VW Dich erwischt. --85.179.55.148 14:23, 30. Nov. 2008 (CET)
- Imho sind Domains mit nur 2 Buchstaben in .de nicht erlaubt. --mw 14:25, 30. Nov. 2008 (CET)
- (Bk) Richtig. Dennoch gibt es noch wenige Fälle, siehe: Top-Level-Domain#Bedingungen der Zuteilung. --Stefan »Στέφανος« ‽ 14:27, 30. Nov. 2008 (CET)
Weil .de Domainnamen eigentlich mindestens 3 Zeichen lang sein sollten. Aber VW hat erfolgreich geklagt, Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Aber siehe hier. Und hier Oberbefehlshaber 14:26, 30. Nov. 2008 (CET)
Mortal Kombat vs DC Universe
Weiss jemand ob die deutsche Version dieses Spiels geschnitten ist?
- US-Version ist definitiv geschnitten. Euroversion ist weniger geschnitten (Quelle: [16]), obwohl viele behaupten, sie wäre ungeschnitten. Asien-Version ist wahrscheinlich ungeschnitten. Eine finale Klärung der Frage steht also wegen widersprüchlicher Quellenlage noch aus. --Constructor 00:56, 1. Dez. 2008 (CET)
Komisches Rauschen beim Audio-Out meines Laptops
Tach,
wenn ich meinen Laptop an meine Soundanlage (oder an irgendeine andere mit Netzgerät) anschließe, und das Notebook dabei am Netz hängt, jagt es ein leises, aber hörbar nerviges Rauschen/Knistern in die Anlage. Sobald ich das Netzgerät ausstecke (19V, 4.7A), verschwindet das Rauschen, daher habe ich den Verdacht dass das Netzgerät nicht sauber entstört ist. Wie kann ich das Gerausche rausbekommen? Kondensator einbauen?
--HardDisk rm -rf 14:44, 30. Nov. 2008 (CET)
PS: Interessant ist, sobald ich den Masse- oder Signalpin des Verstärkers mit irgendeinem Stück Metall vom Laptop (Aussenteil z.B. vom VGA/USB) in Verbindung bringe, fängt das Gerausche an - ist meine Vermutung, dass die Masseleitung nen Hieb hat, korrekt?
- Wahrscheinlich liegt kein Defekt der Masseleitung vor, sondern eine Brummschleife. Abhilfe schafft ein galvanischer Trenner (wie er auch bei Auto-Hifi-Anlagen eingesetzt wird) oder der Einsatz einer externen Soundkarte, die z.B. per W-Lan angesteuert wird. Grüße, 88.153.191.153 15:48, 30. Nov. 2008 (CET)
- Danke, hört sich gut an. Aber: Wie baue ich so einen galvanischen Trenner für die zwei Signalleitungen und die Masseleitung manuell, und würde sowas auch für den Mic-In funktionieren, ohne das Signal des Mikrofons abzuschwächen? HardDisk rm -rf 17:02, 30. Nov. 2008 (CET)
- Hier [17] gibt's den Trenner für weniger als 5 EUR, da kann ich nicht empfehlen, ein paar tausend Kupferdrahtwindungen per Hand zu wickeln. Gruß, 88.153.191.153 20:03, 30. Nov. 2008 (CET)
- Danke, hört sich gut an. Aber: Wie baue ich so einen galvanischen Trenner für die zwei Signalleitungen und die Masseleitung manuell, und würde sowas auch für den Mic-In funktionieren, ohne das Signal des Mikrofons abzuschwächen? HardDisk rm -rf 17:02, 30. Nov. 2008 (CET)
- Das Netzgerät ist entstört, aber der in der Luft hängende Mittelpunkt der Entstörschaltung ist nicht mit der Erdung des Netzes, sondern mit der Kleinspannungsseite verbunden. Das ist Mist, aber leider üblich. Dadurch liegt die Kleinspannungsmasse auf 115V-Potential und außerdem gibt es über denselben Unsinn im Verstärker eine nette Brummschleife. Siehe Netzfilter -- Janka 23:06, 30. Nov. 2008 (CET)
Anzeigetafel
In der Berliner Straßenbahn (und anderswo) gibt es eine Anzeigetafel ("nächste Station: ...), die die Buchstaben mit schön abgerundeten Kanten anzeigt, gelb. Wie heißt diese Art der Anzeigetafeln? Es ist keine Segmentanzeige, keine Fallblattanzeige, sondern wahrscheinlich eher ein Flüssigkristallbildschirm. Aber wie kommt das gelb da rein? Und wie sind die angesteuerten Grundelemente geformt? Aus der Ferne sehen die einzelnen Leuchtzellen sehr unregelmäßig geformt aus. --Kamel15 17:40, 30. Nov. 2008 (CET)
- Die Tafeln der BVG heißen Daisy (passende Links in der ersten Zeile) --χario 18:01, 30. Nov. 2008 (CET)
- (BK)Ich würde es doch den Segmentanzeigen zuordnen. Die Segmente sind nur a) recht viele und b) flächig ausgeformt, so dass sich ein gut lesbares Schriftbild ergibt. Was natürlich nicht die Frage nach der Leuchttechnik beantwortet ... --Wolli 18:04, 30. Nov. 2008 (CET)
- Toll, was ihr alle wisst. Danke! --Kamel15 18:05, 30. Nov. 2008 (CET)
- Moooment, aber die in DAISY abgebildeten Anzeiger sind doch ganz normale Punkt-Matrix-Displays, die meintest Du doch nicht!? --Wolli 18:09, 30. Nov. 2008 (CET)
- Toll, was ihr alle wisst. Danke! --Kamel15 18:05, 30. Nov. 2008 (CET)
Verdammt, du hst recht. Draußen an den Haltestellen sind es ganz normale Punkt-Matrix-Displays, aber in den Bahnen ist es noch etwas anderes, ich finde nur kein Bild dazu. Das gibt es auch in vielen anderen Städten an vielen anderen Stellen, meist aber in Bussen. --Kamel15 18:14, 30. Nov. 2008 (CET)
- Das hier, nicht wahr? --Wolli 18:56, 30. Nov. 2008 (CET)
@Kamel15 und Wolli: Ja, die in den Bussen und Bahnen sind sozusagen kleinteiliger, die einzelnen Bildquadrate sind nochmal unterteilt - mit Rundungen, Schrägen usw, die "Einzelteile" (= Segmente?) können einzeln angesprochen werden - dadurch wird das Schriftbild deutlicher. Wie das aber genau heißt, weiß ich auch nicht. --χario 19:27, 30. Nov. 2008 (CET)
- Hier gibts die Lösung: LCD-Haltestellen-Innenanzeigen mit 26 Segmenten für mindestens 24 verschiedene Zeichen. --тнояsтеn ⇔ 21:14, 30. Nov. 2008 (CET)
Behälter für trockene Aufbewahrung?
Wir haben eine schöne Altbauwohnung, zu der ein riesiger Kellerraum gehört, der allerdings sehr feucht ist: unsere dort gelagerten Umzugskartons konnten wir z.B. nach 6 Monaten nur noch wegschmeißen, da sie weich und schimmelig waren. Nun gibt es in der Wohnung allerhand Zeug (ein paar Möbel, Kleidung, Bücher, alter Fernseher), das ich gerne im Keller lagern würde. Weiß jemand, ob es hierfür eine Lösung gibt? Ich hatte mal gelesen, dass Oldtimer von Sammlern in große Plastiksäcke eingeschlossen werden: Trockene Luft rein, Beutel zu und dem Ding beim Wertsteigern zuschauen. Vielleicht sowas in klein? Danke schonmal, --Wolli 17:57, 30. Nov. 2008 (CET)
- Mit sehr starker Folie geht das sicher. Darf aber zB beim Transport keine Löcher kriegen, und der Verschluss muss absolut luftdicht sein. Ich würde zur Sicherheit einen Beutel Silicagel mit rein legen (mache ich so bei getrockneten Pilzen) --Grottenolm 18:19, 30. Nov. 2008 (CET)PS: Müllbeutel, gelber Sack usw sind ungeeignet. Und: Gefahr durch Mäuse!
- Grottenolms (Sic!) Vorschlag macht Sinn. Damit es effizient ist, MÜSSEN die Behälter luftdicht sein (sonst gelangt die feuchte Luft hinein), und solche (grosse) Behälter sind meist teuer.
- Gegen Mäuse: Nicht direkt auf Boden stellen. Es gibt spezielle Regale, die glatte,runde Beine haben (nicht an der Wand aufstellen), die Mäuseschutz gewähren.
- Wenn der Raum durch eine Tür verschlossen werden kann: Schon an elektrische Luftentfeuchter gedacht? Oder einfach mal nachsehen, WOHER die Feuchtigkeit kommt? Vielleicht ist eine Wasserleitung in der Wand löchrig, die permanent Wasser abgibt (hatte dieses Problem mal). Wir sagten früher immer: Radikal sein heisst das Übel an der Wurzel packen. Gruss --Grey Geezer 21:36, 30. Nov. 2008 (CET)
- Vergiß es einfach. Du kannst Deine Weine da lagern, sonst nix. --AM 22:04, 30. Nov. 2008 (CET)
- Das ist dims nicht so ganz richtig: erstens geht auch Marmelade, und zweitens sind Maßnahmen zum feuchtigkeitsentzug schon möglich (konsequente Anwendung vorausgesetzt), wenn nicht grade die undichte Wasserleitung ständig Nachschub liefert. "Chemische" Luftentfeuchtung (ist eigentlich nicht chemisch, sondern physikalisch!): Calciumchlorid (bis ca 60% rel. Luftfeuchtigkeit - billig im Baumarkt. Nur Nachfüllpackungen kaufen und im Sieb auf einen Eimer legen). Schwefelsäure trocknet sehr gut, leider wirklich gefährlich!!! -und erfordert extra Maßnahmen, um das Wasser der Säure nahezubringen. Dafür regenerierbar (im Gegensatz zu Calciumchlorid, welches am Ende nur das Abwasser belastet). Elektromethoden kann ich auf Wunsch nachliefern. --Grottenolm 23:28, 30. Nov. 2008 (CET)
- Alte Keller (so wie unserer) beziehen ihren Feuchtigkeitsnachschub aus dem Erdreich. Da kannst Du machen was Du willst - es bleibt feucht. --AM 10:37, 1. Dez. 2008 (CET)
- (1. Dez.-Türlein "Failure is not an option"): If you can't beat it, join it! => ... und Wikibooks lesen. Wir zitieren: "Wer einen feuchten Keller besitzt hat optimale Voraussetzungen zur Fruchtung der Pilze. Sollte der Raum nicht genügend Luftfeuchtigkeit besitzen, lässt sie sich mit einem Ultraschallnebler erhöhen." Mit dem eingenommenen Geld eine trockene Halle mieten und dort die Sachen unterstellen. Gruss --Grey Geezer 10:56, 1. Dez. 2008 (CET)
- In jeder größeren Stadt gibt es Fachfirmen für "Kellerentfeuchtung": Angebot machen lassen; kostet nichts und man erfährt die Ursache. Ob man dann das Angebot annimmt, steht auf einem anderen Blatt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:59, 1. Dez. 2008 (CET)
- (1. Dez.-Türlein "Failure is not an option"): If you can't beat it, join it! => ... und Wikibooks lesen. Wir zitieren: "Wer einen feuchten Keller besitzt hat optimale Voraussetzungen zur Fruchtung der Pilze. Sollte der Raum nicht genügend Luftfeuchtigkeit besitzen, lässt sie sich mit einem Ultraschallnebler erhöhen." Mit dem eingenommenen Geld eine trockene Halle mieten und dort die Sachen unterstellen. Gruss --Grey Geezer 10:56, 1. Dez. 2008 (CET)
- Alte Keller (so wie unserer) beziehen ihren Feuchtigkeitsnachschub aus dem Erdreich. Da kannst Du machen was Du willst - es bleibt feucht. --AM 10:37, 1. Dez. 2008 (CET)
- Das ist dims nicht so ganz richtig: erstens geht auch Marmelade, und zweitens sind Maßnahmen zum feuchtigkeitsentzug schon möglich (konsequente Anwendung vorausgesetzt), wenn nicht grade die undichte Wasserleitung ständig Nachschub liefert. "Chemische" Luftentfeuchtung (ist eigentlich nicht chemisch, sondern physikalisch!): Calciumchlorid (bis ca 60% rel. Luftfeuchtigkeit - billig im Baumarkt. Nur Nachfüllpackungen kaufen und im Sieb auf einen Eimer legen). Schwefelsäure trocknet sehr gut, leider wirklich gefährlich!!! -und erfordert extra Maßnahmen, um das Wasser der Säure nahezubringen. Dafür regenerierbar (im Gegensatz zu Calciumchlorid, welches am Ende nur das Abwasser belastet). Elektromethoden kann ich auf Wunsch nachliefern. --Grottenolm 23:28, 30. Nov. 2008 (CET)
- Vergiß es einfach. Du kannst Deine Weine da lagern, sonst nix. --AM 22:04, 30. Nov. 2008 (CET)
Danke für die Anregungen! Selber trockenlegen kommt nicht in Frage, das ist Sache des Vermieters - dem ist das Problem bewusst, mehr kann ich da nicht machen. AlMare, warum meinst Du, dass das nicht klappt? Wenn der Behälter tatsächlich trocken ist, kann es eigentlich nicht schiefgehen. Allerdings – die Frage ist noch offen – woher könnte man solche Behälter / Säcke / Tüten bekommen? Sie müssen ja nicht nur groß und stabil sein, sondern auch über einen Verschluss verfügen. --Wolli 11:20, 1. Dez. 2008 (CET)
- Deine Hartnäckigkeit beeindruckt positiv, aber was du vorhast ist ein bissl so, als ob man im Kühlraum einen Pornofilm drehen will: Es mag gehen, aber der Aufwand ist sehr hoch. Deshalb sollte man nach Alternativen suchen sollte (z.B. Sauna, Tropeninsel [um bei der Analogie zu bleiben]).
- Grosse Volumina gasdicht (das ist der Fachbegriff) einzuschliessen, ist Spezialität der chem. oder der Biogas-Industrie (beides teuer z.B. hier, da man "Lagerung" (ausser riesige, teure Holz- oder Stahlfässer) in trockenen/kühlen Umgebungen macht. Auch für das (gasdichte) Einschweissen grosser Volumina braucht man teure Geräte (+ Trockenmittel).
- Ergo (siehe "Konsortium der Weisen" oben) (a) Sanierung (wohl nicht möglich); (b) temporäre Trocknung (wäre wohl noch am billigsten) oder (c) Auslagerung (gemietet oder "bei Freunden" [und die dürfen dann bei dir im Keller Shiitake züchten...] Gruss --Grey Geezer 13:10, 1. Dez. 2008 (CET)
- Deine Analogie hat mir die Augen geöffnet (lechz) – möglich, aber nicht zielführend. Es widerstrebt mir zwar, ca. 30 m² mit einbruchsicherer Tür für nur zwei leidende Fahrräder zu nutzen, aber was soll's? Vielleicht gibt es ja interessierte Pilzzüchter, die an den Räumlichkeiten interessiert sind ... Danke nochmal, Gruß, --Wolli 14:03, 1. Dez. 2008 (CET)
- Vorsicht! Im Frühling wirst Du zwei verrostete Fahrräder vorfinden. --AM 15:59, 1. Dez. 2008 (CET)
- Oben meintest du noch es wären ein paar Möbel, Kleidung, Bücher, alter Fernseher. Fragen über Fragen... --Shaun72 16:03, 1. Dez. 2008 (CET)
- Wären es ja auch. Aber ich bin nicht so blöd, sie in den Keller zu packen ;-) --Wolli 16:07, 1. Dez. 2008 (CET)
- Deine Analogie hat mir die Augen geöffnet (lechz) – möglich, aber nicht zielführend. Es widerstrebt mir zwar, ca. 30 m² mit einbruchsicherer Tür für nur zwei leidende Fahrräder zu nutzen, aber was soll's? Vielleicht gibt es ja interessierte Pilzzüchter, die an den Räumlichkeiten interessiert sind ... Danke nochmal, Gruß, --Wolli 14:03, 1. Dez. 2008 (CET)
Gérard Depardieu als Dirigent
Hallo! Kann mir hier jemand sagen, wie der Film heißt, wo der Schauspieler in einer Rolle als Chor- oder Orchesterdirigent seinem Ensemble eine wuchtige Standpauke hält? Danke im voraus. --Reiner Stoppok 18:47, 30. Nov. 2008 (CET)
- Keine Ahnung, ob Du den Film meinst, denn an eine Standpauke kann ich mich nicht erinnern... aber in Die siebente Saite (Tous les matins du monde) spielt Depardieu einen Gambisten, der - glaube ich - auch dirigiert... --Ibn Battuta 19:32, 30. Nov. 2008 (CET)
- Oder meinst Du eventuell La vie en rose? (Da war er allerdings Theaterdirektor und kein Dirigent.) --BlueCücü 19:43, 30. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe von dieser Szene in dem Film nur erzählen hören. Auf jeden Fall muss es eine Standpauke gewesen sein, die sich gewaschen hat. --Reiner Stoppok 19:57, 30. Nov. 2008 (CET) PS: Es müßte ein älterer Film sein, jedenfalls älter als La vie en rose.
- Corneaus Die siebente Saite hätte ich auch als erstes vermutet. Klar tritt Depardieu dort auch als Orchesterdirigent auf (s. IMDb-Trailer) und teilt sich die Rolle mit seinem dieses Jahr verstorbenen Sohn Guillaume Depardieu. Der Film hat damals in Frankreich alle wichtigen Preise abgestaubt. --César 20:02, 30. Nov. 2008 (CET)
- Nach dem Gesicht zu urteilen, dass er hier macht, müßte es dieser Film gewesen sein. - Dankeschön! --Reiner Stoppok 20:12, 30. Nov. 2008 (CET)
Name "der" Moschee in Beirut
Im Internet, vor allem auf Wikipedia und Commons, bin ich auf diverse Namen einer Moschee in Beirut gestoßen. Für mich sieht das alles nach derselben Moschee aus - falls das stimmt, was ist denn dann ihr "wirklicher" Name, und sind die anderen auch alle richtig?
- Commons-Bild: Mohammad al-Amin (auch sonst einige Internettreffer)
- Private Internsetseite und Titel des vorgenannten Commonsbildes: Al Omari
- Flickr-Bild: "Mohammed Al Amine Mosque (Commonly referred to as the Hariri Mosque)"
- Deutsche Wikipedia: Grande Mosque
- anderes Commonsbild und englische Wikipedia: Khatem Al Anbiyaa Mosque
... Wer weiß mehr? --Ibn Battuta 19:32, 30. Nov. 2008 (CET)
Hinweis auf Emittentenrisiko?
Liebe Finanz- und Rechtsexperten! Finanziell auf Sicherheit bedacht, habe ich einige hundert Euro "einfach sicher" (Werbeslogan) angelegt und mich über Finanzjongleure und Hochrisikopapiere gewundert. Nun muss ich allerdings erfahren, dass meine "Hochsicherheitsanlage" eine nachrangige Inhaberschuldverschreibung einer deutschen Bank (Rating P -1) ist. Bei Abschluss wurde ich mit keinem Wort auf ein bestehendes (damals vielleicht geringes, heute vielleicht hohes) Emittentenrisiko hingewiesen. Meine Frage: Ist ein Finanzberater verpflichtet, auf das potentielle, wenn auch da near-prime geringes, Ausfallrisiko ausdrücklich hinzuweisen? --NearPrimeAnleger 19:45, 30. Nov. 2008 (CET)
- Falls Dir jemand zusagt, Dein Geld sei "garantiert" o.ä., wäre das natürlich falsch. Daß aber ein Wertpapier Kursschwankungen unterliegt und jede Anleihe ein - mal größeres, mal niedrigeres - Rückzahlungsrisiko birgt, liegt in der Natur der Sache. Man erwartet ja auch nicht, bei der Sparbuch-Eröffnung erklärt zu bekommen, daß die Bank auch pleitegehen könnte. Die konkrete Einschätzung (Rating) eines Wertpapier-Ausstellers muß meines Wissens auch nicht "unbedingt" erwähnt werden. (Kann das jemand bestätigen?) ... Ist es das, was Du meinst? --Ibn Battuta 19:49, 30. Nov. 2008 (CET)
- Im Gegensatz zu einem Sparbuch, das im Falle der Bankpleite zumindest durch den Einlagensicherungsfonds gedeckt wäre, trage ich bei dieser Inhaberschuldverschreibung das Ausfallrisikio voll und ganz. Da das Papier nicht gehandelt wird, hat es per se "nur" das Emittentenrisiko inne. Da es sich aber um eine nachrangige Schuldverschreibung handelt, wäre im Falle eines Falles der letzte Depp, der mit Glück einen Cent aus der Insolvenzmasse bekommt. --NearPrimeAnleger
- Gemeinsam mit einigen Hunderten oder wohl eher Tausenden wärest auch Du ein "letzte[r] Depp", ja. Das ist der Sinn nachrangiger Schuldverschreibungen und übrigens der Grund, warum Du etwas höhere Ausschüttungen bekommst. Was genau also möchtest Du darüber vorab erfahren haben? Daß es eine nachrangige Schuldverschreibung ist? Was das bedeutet? Oder eben doch einfach: Daß jedes Wertpapier Risiken birgt und man sich bitte vorher Gedanken machen sollte, ob man die eingehen möchte? (sind ernstgemeinte Fragen) --Ibn Battuta 20:20, 30. Nov. 2008 (CET)
- Es geht mir vorranging darum: Muss der Finanzberater auf das Emittentenrisiko (ggf. Totalverlust) hinweisen und welche Auswirkungen auf die Gültigkeit des Geschäfts hat es, wenn er/sie es nicht tut? (Mein Berater hat auf Nachfrage ausdrücklich daraufhingewiesen, dass kein Risiko eines Totalverlustes besteht) --NearPrimeAnleger 20:28, 30. Nov. 2008 (CET)
- Das sollte im Zweifel im Emissionsprospekt gestanden haben den man Dir ausgehändigt hat, siehe auch Prospekthaftung. --AT talk 20:33, 30. Nov. 2008 (CET)
- Den man mir nicht ausgehändigt hat und mit keinem Wort daraufhingewiesen hat, dass es sich überhaupt um eine Inhaberschuldverschreibung handelt. --NearPrimeAnleger 20:35, 30. Nov. 2008 (CET)
- Moment mal, das verstehe ich nicht. Du hast in etwas investiert, ohne zu wissen was Du da eigentlich kaufst? Im Sinne von Aktie, Fonds, Anleihe. Grundsätzlich verhält es sich so, dass sich der Berater vergewissern muss, dass Du verstanden hast was Du kaufst und welche Risiken Du eingehst. Wenn er das nicht gemacht hat, bzw. er nicht nachweisen kann, dass er es gemacht hat, besteht die Möglichkeit, den Berater für das Risiko haften zu lassen. Welches Produkt genau hast Du denn gekauft? Hast Du die ISIN oder WKN? --AT talk 21:41, 30. Nov. 2008 (CET)
- Klinge wahrscheinlich gerade wie der letzte Depp - bin ich aber (hoffentlich) nicht. Habe bei einer netten deutschen Bank mit "C" eine Anlage (Berater: Gesichertes Festgeld - kein Verlustrisiko = das was ich wollte) getätigt. Im Nachhinein (finanztest) stellt sich heraus: Die bombensichere Anlage ohne Verlustrisiko ist eine nachrangige Inhaberschuldverschreibung. Ggf. könnte behauptet werden, die C-Bank mit einem Rating von P -1, wäre so kreditwürdig, dass man von bombensicher sprechen kann - tue ich aber nicht. --NearPrimeAnleger 14:06, 1. Dez. 2008 (CET)
Kostenlos?
Ich will fragen ob der hier http://httpd.apache.org/download.cgi auch kostenlos ist--84.63.147.173 20:04, 30. Nov. 2008 (CET)
- Dann frag doch. :-) PS: Ja, der ist kostenlos.-- HausGeistDiskussion 20:10, 30. Nov. 2008 (CET)
- Ja, der ist kostenlos. --Gnu1742 22:08, 30. Nov. 2008 (CET)
- Und wie geht man damit jetzt um, so installation?
- Allein die grundsätzlichen Antworten die man auf diese Frage geben müsste umfassen mehrere Seite Text. Und wenn man dir noch erklären will was du alles machen musst um deinen Rechner nicht zu gefährden etc ... . Die Frage hier zu stellen bringt nicht viel. Google ist hierfür das sinnvollere Tool. Suche einfach nach "Apache installieren tutorial". Dazu gibt es tonnenweise Seiten welche die grundsätzliche Installation von einem Apache Server detailiert beschreiben. Aber um das Ding einfach nur zu installieren und einzuschalten ... setup oder install doppelklicken. Ein paar mal auf weiter klicken. Nach erfolgreicher Installation im Startmenü auf Apache Server Starten klicken. --FNORD 00:47, 1. Dez. 2008 (CET)
- Ich behaupte mal, das Apache eine Anleitung von zuhause aus mitbringt oder zumindest auf deren Seite zu finden ist.
- Allein die grundsätzlichen Antworten die man auf diese Frage geben müsste umfassen mehrere Seite Text. Und wenn man dir noch erklären will was du alles machen musst um deinen Rechner nicht zu gefährden etc ... . Die Frage hier zu stellen bringt nicht viel. Google ist hierfür das sinnvollere Tool. Suche einfach nach "Apache installieren tutorial". Dazu gibt es tonnenweise Seiten welche die grundsätzliche Installation von einem Apache Server detailiert beschreiben. Aber um das Ding einfach nur zu installieren und einzuschalten ... setup oder install doppelklicken. Ein paar mal auf weiter klicken. Nach erfolgreicher Installation im Startmenü auf Apache Server Starten klicken. --FNORD 00:47, 1. Dez. 2008 (CET)
- Und wie geht man damit jetzt um, so installation?
Wer genau zählt als Kriegsopfer?
Wer genau zählt als Kriegsopfer - nur diejenigen, die im Zeitraum des Krieges verletzt oder getötet werden, oder auch jene aufgrund von Spätfolgen (nein, steht leider nicht im Artikel)? Also der A3-Baggerfahrer, der 2006 durch eine Fliegerbombe starb?
A propos: Sowohl in Kriegsopfer#Schutz der Kriegsopfer als auch in Genfer_Konventionen#Wichtige_Bestimmungen_der_Genfer_Abkommen_von_1949 wird nicht wirklich von Kriegsopfern, sondern Schutz von Menschen vor Kriegsfolgen gesprochen... oder? Denn geschützt bzw. gleich behandelt sollen doch vermutlich alle werden - nicht nur die, die bereits Opfer sind? --Ibn Battuta 20:20, 30. Nov. 2008 (CET)
- Näheres regelt das Bundesversorgungsgesetz, unsbesondere in § 5: Auch "nachträgliche Auswirkungen kriegerischer Vorgänge" eines Weltkriegs gelten als unmittelbare Kriegseinwirkung. D.h. wenn heute ein Kind im Wald alte WK-Munition findet und durch eine Explosion verletzt wird, dann wird es als (nachträgliches) Kriegsopfer angesehen. Die Witwe des Baggerfahrers sollte deshalb Anspruch auf Kriegsopferversorgung haben. --Idler ∀ 20:42, 30. Nov. 2008 (CET)
Die Zuordnung von menschlichen Todesfällen zu Ursachen wie Krieg oder Naturkatastrophen ist oft sehr willkürlich. Typisches Beispiel. Der schwer herzkranke Mensch, der während eines Orkans aufgrund der Aufregung stirbt, wäre vielleicht morgen beim Runterfallen der Kaffeetasse gestorben. Heute ist er aber Katastrophenopfer. Mein eigener zukünftiger Tod wird auch eine Spätfolge des Zweiten Weltkriegs sein , weil ich ohne diesen Krieg mit Sicherheit nicht geboren worden wäre (ein Elternteil Kriegsflüchtling von weit weg). Da muss man sehr vorsichtig sein. --Rabe! 00:46, 1. Dez. 2008 (CET)
- Die Eheschließung und ihre Folgen sollten aber nicht als "kriegseigentümlicher Gefahrenbereich" im Sinne des genannten § 5 BVG anzusehen sein - das hoffe ich jedenfalls. ;-) Gruß --Idler ∀ 08:53, 1. Dez. 2008 (CET)
- Das Gräbergesetz bietet auch verschiedene Kategorien, zieht allerdings einen Schlussstrich am 31. März 1952. --Concord 20:11, 1. Dez. 2008 (CET)
Das ist natürlich total willkürlich. Denn da gibt es noch den 20jährigen Wehrmachtssoldaten, der im Krieg vor Stress mit dem Rauchen angefangen hat und vierzig Jahre später (viel zu früh) an Lungenkrebs stirbt. Ist der Kriegsopfer? Im Krieg wird natürlich auch natürlich gestorben. Aber - zumindest bei großen Kriegen - tendenziell früher, weil die Medikamente nicht zur Hand und die Ärzte alle an der Front sind. Wer ist da genau Opfer? Große Kriege greifen so massiv in das Leben der Menschen ein, dass man nicht viel Phantasie braucht, um praktisch jeden Todesfall einer Nachkriegszeit irgendwie kausal mit dem Krieg in Verbindung zu bringen. Das gilt übrigens auch für Nachkriegsgeburten. --Rabe! 21:02, 1. Dez. 2008 (CET)
- Anekdote: In der Zeit, als die deutsche Nordseeküste vom Kaiserreich Frankreich annektiert war, wollten die Franzosen nicht nur als Besatzer erscheinen, sondern auch als Wohltäter. So wurde bei uns in der Gegend der Bau eines großen Entwässerungskanals projektiert, die Trasse mit Weidenruten abgesteckt. Jedoch wurden die Franzosen vertrieben, bevor sie mit dem Bau anfangen konnten, und manche der Weidenruten schlugen wieder Wurzeln. Jahrzehnte später hat sich dann ein junger Mann an einem dieser Bäume erhängt. Der gilt bei uns als das letzte Opfer der Napoleonischen Kriege... Grüße Geoz 23:41, 1. Dez. 2008 (CET)
Neoprenanzug
Hallo, Ich mache gerade einen windsurfkurs und habe einen gebrauchten Neoprenanzug gekauft. Leider ist dieser sehr sehr sehr eng, daher wollte ich mal wissen, ob man herz-krislaufprobleme oder sontige gesundheitliche schäden bekommen könnte? --217.224.141.72 20:50, 30. Nov. 2008 (CET)
- Als Laie und total unverbindlich würde ich mal sagen: Ja. -- Dulciamus ??@??+/- 21:54, 30. Nov. 2008 (CET)
- Ein Neoprenanzug muss eng sein, damit nicht ständig Wasser rein und wieder raus fliest. Die Frage was zu eng ist und was gerade richtig ist, wird dir jedoch nur jemand beantworten können der dich im Anzug vor sich hat. Wäre der Anzug nicht eng, hätte der Anzug sein Ziel verfehlt und du hättest auch irgendwelche andere Kleidung tragen können. Wasser würde ständig zwischen Körper und Anzug rein- und wieder raus fliesen und dein Körper würde vom immer wieder nachfliesenden Wasser auskühlen. Wichtig ist beim Kauf auch darauf zu achten, dass der Anzug die richtige Dicke für das Vorhaben hat, damit der Körper nicht zu stark durch einen zu dünnen Anzug abkühlt bzw. durch einen zu dicken Anzug sich erhitzt. Welche Dicke die richtige ist, richtet sich nach der Temperatur des Wassers, der Luft und der Sonneneinstrahlung. Damit ist deine Frage nicht direkt beantwortet, doch solltest du dies im Hinterkopf behalten --AQ 22:39, 30. Nov. 2008 (CET)
- Wenn du noch ohne Kraftaufwand atmen kannst ist es o.k. --Netpilots 23:09, 30. Nov. 2008 (CET)
- Wenn Du öfter trainierst, wirst Du ja auch schlanker ... --Reiner Stoppok 21:41, 1. Dez. 2008 (CET)
- Ach was. Mit dem Training wächst auch der Appetit, und die Muskeln wachsen. -- Martin Vogel 21:45, 1. Dez. 2008 (CET)
- ...oder muskulöser. --Eike 21:46, 1. Dez. 2008 (CET)
Windows Vista-Sidebar verschwindet
Hallo zusammen,
ich habe Vista Home Professional nun schon seit ein paar Tagen. Das Design ist super, der Rest ist relativ mau. Aber ein Problem nervt mich besonders: Werksseitig war in der Schnellstartleiste neben der Schaltfläche "Desktop anzeigen" noch die Anzeige "Zwischen Fenstern umschalten". Wenn ich diese beiden Schaltflächen betätige und mir damit meinen Desktop anzeigen lasse sind die Minianwendungen bzw. die ganze Sidebar verschwunden. Hole ich von der Taskleiste ein Programm hoch und minimiere es wieder, sind die Anwendungen wieder da. Auch meine Webradio-Anwendung funktioniert trotz Verschwinden die ganze Zeit durch. Anscheinend bin ich mit dem Problem alleine, ich finde zumindest keine weiteren Einträge im Inet.
Liebe Grüße, --87.166.157.33 23:02, 30. Nov. 2008 (CET)
- Ich denke, „Desktop anzeigen“ bedeutet eben den Desktop anzuzeigen ohne jedes Programm und dazu zählt Windows anscheinend auch die Sidebar. --84.73.75.126 02:56, 1. Dez. 2008 (CET)
- Drück einfach die [Windows-Taste] + [D], um es zu testen. Das hat die gleiche Wirkung und sollte alles zurückbringen. --Constructor 03:53, 1. Dez. 2008 (CET)
- Das ist richtig. Der Sinn des Ausblendes beim Anzeigen des Desktops ist hautsächlich das Programm.- und Dateiicons die "unterhalb" der Miniprogramleiste liegen angeklickt oder verschoben werden können. --85.180.181.133 07:50, 1. Dez. 2008 (CET)
- Drück einfach die [Windows-Taste] + [D], um es zu testen. Das hat die gleiche Wirkung und sollte alles zurückbringen. --Constructor 03:53, 1. Dez. 2008 (CET)
1. Dezember 2008
Rambo: seit wann im Duden
Seit wann gibt es den Eintrag "Rambo" im Duden? Ich frage mich, ob das Bild des gewaltbereiten Einzelkämpfers schon nach dem ersten Film oder erst nach einer Fortsetzung geprägt wurde... --Ibn Battuta 05:59, 1. Dez. 2008 (CET)
- In der 18. Aufl. von 1980 naturgemäß noch nicht enthalten, der Film entstand erst 1982. Die 20. Aufl. (September 1991) kennt ihn schon: "(ugs. für jmd., der sich rücksichtslos [u. mit Gewalt] durchsetzt)". Hat jemand die 19. Auflage zur Hand? --Idler ∀ 08:49, 1. Dez. 2008 (CET)
- "Sehr geehrter Herr G. Geezer (Name der Redaktion bekannt), vielen Dank für Ihre E-Mail. "Rambo" steht erst seit der 20. Auflage (1991) im Duden. Nein, eine solche Suchfunktion existiert nicht bzw. ist (bislang) auch nicht vorgesehen [gefragt wurde, ob man online suchen könne, ab wann (Aufl.) ein Begriff im Duden vorlag]. Mit freundlichem Gruß A. Böhm (Duden-Redaktion)". Frage ist jetzt: Gibt es zu "Rambo" auch ein weibliches Pendant? Gruss --Grey Geezer 12:05, 1. Dez. 2008 (CET)
- Ramba? -- MonsieurRoi 12:32, 1. Dez. 2008 (CET)
- Ramboline? --HAL 9000 13:27, 1. Dez. 2008 (CET)
- Brunhilde? --Eike 13:29, 1. Dez. 2008 (CET)
- Rambessa! -- Martin Vogel 13:41, 1. Dez. 2008 (CET)
- Bin für Ramboin --Duckundwech 13:43, 1. Dez. 2008 (CET)
- Bambo (aus Bambi und Rambo)! --Reiner Stoppok 13:55, 1. Dez. 2008 (CET)
- Wie Wärs denn mit Kill Bill-Braut, Lara Croft, Alice oder Ms. Smith ;-) aber irgendwie doch (noch) nich so eindrücklich wie Rambo vlg -- Stefan-Xp 14:17, 1. Dez. 2008 (CET)
- Bambo (aus Bambi und Rambo)! --Reiner Stoppok 13:55, 1. Dez. 2008 (CET)
- Bin für Ramboin --Duckundwech 13:43, 1. Dez. 2008 (CET)
- Rambessa! -- Martin Vogel 13:41, 1. Dez. 2008 (CET)
- Ramba? -- MonsieurRoi 12:32, 1. Dez. 2008 (CET)
- "Sehr geehrter Herr G. Geezer (Name der Redaktion bekannt), vielen Dank für Ihre E-Mail. "Rambo" steht erst seit der 20. Auflage (1991) im Duden. Nein, eine solche Suchfunktion existiert nicht bzw. ist (bislang) auch nicht vorgesehen [gefragt wurde, ob man online suchen könne, ab wann (Aufl.) ein Begriff im Duden vorlag]. Mit freundlichem Gruß A. Böhm (Duden-Redaktion)". Frage ist jetzt: Gibt es zu "Rambo" auch ein weibliches Pendant? Gruss --Grey Geezer 12:05, 1. Dez. 2008 (CET)
Also jetzt fehlt noch in Anlehnung an Motorbiene die Rambiene ! --G-Michel-Hürth 14:21, 1. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht gibts ja auch ne Jane Rambo, dann würde Rambo ja auch gehen ;) Genau genommen ist das doch Geschlechtsunabhängig? -- Stefan-Xp 19:49, 1. Dez. 2008 (CET)
- Ne, in meinem Duden "Sinn- und sachverwandte Wörter" (2, Aufl., von 1997) steht als eines von vielen Synonymen für "Mann": brutaler: Brutalo, Rambo, Raufbold. Unter "Frau" erinnert nur Kepplerin (österr.) entfernt an einen Familiennamen (Frau eines Astronomen?). Brutale Frauen scheint es laut Duden überhaupt nicht zu geben, nur große, starke, männlich wirkende: Walküre, Hünenweib. Ugha-ugha 23:03, 1. Dez. 2008 (CET)
- Sie heißt K. Rambo-Lage (vorname nicht ermittelbar). *schenkelklopf und wegschleich* --Klugschnacker 21:54, 1. Dez. 2008 (CET)
- Gebt mal die Rambiene bei Google ein...
- Sonst:
- Minderjährig: Mathilda
- Vollmundig: Angelina
- Aktuell: Andrea - ich hau das durch, koste es was es wolle... BerlinerSchule 22:38, 1. Dez. 2008 (CET)
Klavierbauer Robert Ecke, Magdeburg
Hallo, kann mir jemand etwas über den Klavierbauer Robert Ecke aus Magdeburg sagen? Durch googeln weiß ich bisher nur, dass er wohl in der Kronprinzenstraße 3 gewirkt hat. Mich würde noch interessieren:
- Von wann bis wann baute er Klaviere?
- Was für eine Qualität hatten sie?
- Gibts davon noch viele?
Ich freu mich auf eure Antworten und danke im Voraus. --88.75.77.138 12:52, 1. Dez. 2008 (CET)
- 1929 lebte er wohl in Gernrode/Harz (Goldene Hochzeit mit oo Hermine Rusche).
- Das Lexikon deutscher Klavierbauer ist wohl im Preis ein wenig happig, aber man kann es ausleihen.
- Oder du meldest dich kostenlos in der Sachsen-Mailing-Liste an und fragst 700+ Leute, ob sie Info zu Rudolf u. Hermine haben. Gruss --Grey Geezer 13:46, 1. Dez. 2008 (CET)
Albanische Feiertage
--217.24.241.42 13:25, 1. Dez. 2008 (CET) Sehr geehrte Damen und Herren
Auf ihrer Seite über Nationalfeiertage habe ich gesehen, dass am 11. Jänner in Albanien ein Feiertag gefeiert wird.
Dazu möchte ich ihnen mitteilen, dass dies nicht korrekt ist.
Albanien feiert am
01.05. - Labour Day 19.10. - Dhe Beatification Day of Mother Teresa 28.11. - Independence Day 29.11. - Liberation Day
Mit besten Grüßen
Nach meinen Quellen gibt es den 11. Januar als offziellen Nationalfeiertag noch (Ausrufung der Republik 1946). Möglicherweise ist der 11. Januar als Feiertag jedoch im Jahr 2008 abgeschafft worden, und wird 2009 nicht mehr gefeiert? Joyborg 13:43, 1. Dez. 2008 (CET)
- Die Bundesagentur für Außenwirtschaft kennt den 11. Januar als albanischen Feiertag nicht: [18]. Bei Weltzeituhr gibt es ihn auch nicht, dafür den 28.11. als Nationalfeietag: [19]. Und die Schweizerische Informations- und Koordinationsstelle für Albanien nennt den 11. Januar auch nicht: [20]. In der Geschichte Albaniens wird „Anfang 1946“ eine kommunistische Regierung unter Enver Hoxha gebildet; die Ausrufung der Republik war am 11. Januar 1945. Dass die Albaner dies noch feiern mag sein, ein offizieller Feiertag ist es aber wohl nicht. Allerdings war ich noch nie dort... --Klugschnacker 22:07, 1. Dez. 2008 (CET)
Mannschaftsstärke bei Österreichischen Feuerwehren und Bundesheer (z. B. 1:6)
Wer kennt die genaue Strtuktur der Mannschaftsangaben in Österreich bei taktischen Einheiten (z. B: 1:6)? Bei Feuerwehreinheiten und Stärke (Personal) gibt es einige Infos, folgende Fragen bleiben aber offen:
Wo liegen die Ursprünge der Bezeichnungen? Sind bei der Angabe 1:6 sechs oder sieben Personen gemeint? Bezeichnet der Einser den Gruppenkommandant oder jeden Einheitskommandant?
lG: --GT1976 13:58, 1. Dez. 2008 (CET)
Falun
Warum ist der Name der schwedischen Stadt Falun in China zensiert? --88.78.3.38 14:07, 1. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht wegen Falun Gong? BerlinerSchule 14:22, 1. Dez. 2008 (CET)
Der Grund:
Falun Gong wurde im Westen hauptsächlich durch das Verbot 1999 in China und die darauffolgende staatliche Verfolgung bekannt. (nicht signierter Beitrag von 88.117.123.16 (Diskussion) )
Troll. Joyborg 20:32, 1. Dez. 2008 (CET)
In Welcher Einheit misst ein Geigerzähler Gammastrahlung?
Die Überschrift sagt doch alles oder? Also wer's genauer braucht: Der Geigerzähler, der die Gammastrahlung (entsteht bei z.b. Austritt von Radioaktivität) misst, zeigt doch immer eine Zahl im Display an, die angiebt wie hoch die Strahlung ist. Welche Einheit ist das? Ichg habe gehört, dass das Gray sein sollen aber ich weiß nicht ob ich das glauben soll. Bitte HILFE!
Daniel (14) --88.117.123.16 15:39, 1. Dez. 2008 (CET)
- Ich dachte es wäre
Becquerel (Einheit)? -- Stefan-Xp 15:46, 1. Dez. 2008 (CET)
- Oder einfacher gesagt: die Zahl der im Rohr erfolgten Ionisierungen pro Sekunde. Dies ist keine direkte Aussage über die Eigenschaften einer Strahlungsquelle, sondern nur darüber, wieviele ionisierende Teilchen (nicht nur Gammastrahlung, sondern u. U. auch Alpha- und Betastrahlung) durch die Öffnung des Zählrohrs fliegen. Hält man das Gerät näher an die Quelle, werden mehr Teilchen eingefangen. Die Energie der erfassten Teilchen wird mit dem Zähler nicht gemessen. Selbst wenn er als Proportionalzählrohr betrieben wird, können Energieunterschiede nur relativ erfasst werden, und müssen hinterher noch ausgewertet werden. Bessere Geräte für diesen Zweck werden unter Kalorimeter (Teilchenphysik) aufgeführt. --Hk kng 16:40, 1. Dez. 2008 (CET)
kalbfleischteil
was ist ein kalbsnaddl? adi --88.117.226.246 15:51, 1. Dez. 2008 (CET)
- Wo hast du den Begrif her? Oliver S.Y. 16:01, 1. Dez. 2008 (CET)
- Ist das nicht das Pendant zu Fohlenbohlen und Ferkelhilton? -- Kromann-Jong 17:42, 1. Dez. 2008 (CET)
- Sicher das du nicht den Kalbssattel also Kalbsrücken meinst? --FNORD 18:44, 1. Dez. 2008 (CET)
- Ist das nicht das Pendant zu Fohlenbohlen und Ferkelhilton? -- Kromann-Jong 17:42, 1. Dez. 2008 (CET)
Humangenetik
Wie wird die Hautfarbe der Menschen vererbt? --84.58.100.89 17:49, 1. Dez. 2008 (CET)
- Im Allgemeinen von den Eltern auf die Kinder ;-) Im Speziellen weiß man's lt. Hautfarbe#Genetik noch nicht so genau. --Geri, ✉ 19:40, 1. Dez. 2008 (CET)
- Doch doch. Es sind alle Gene charakterisiert, nur weiss mans nicht in jedem Fall. Bei Asiaten ist es einfacher, da spielen nur wenige Gene für die Hautfarbe eine Rolle. Es geht immer um die Synthese von Melanin, das uns vor UV-Strahlung schützt. Auf dem Syntheseweg können mehrere Enzyme ausfallen. Außerdem verzweigt sich der Weg einmal, so dass ein Enzymtotalausfall dort im Resultat zur halben Melaninmenge (=rotes Haar) führt. Was man erstaunlicherweise noch nicht weiss, ist die genaue Struktur von Eumelanin, das ein komplexes Polymer ist. --Ayacop 20:15, 1. Dez. 2008 (CET)
- Nachtrag: Die betroffenen Gene gehören entweder zur Melaninsynthese, oder bestimmen die Anzahl der Melanozyten, oder welches Melanin produziert wird (Eumelanin, Phäomelanin) oder bestimmen die Größe der Melanozyten. Übrigens kann man Hautfarbe nie getrennt betrachten. Immer sins auch Augen- und Haarfarbe bei Änderungen an Genen betroffen. --Ayacop 20:27, 1. Dez. 2008 (CET)
Unterrichtsmaterial
http://www.cornelsen.de/teachweb/1.c.132291.de?ml_show=gattung&ml_gattung=406361&ml_seite=1&pdl=1&file=%2Fsixcms%2Fmedia.php%2F8%2Fdt_tts_uv_spr2.pdf sind die hier kostenlos? da sind keine Preise zu sehen! --84.63.149.220 19:12, 1. Dez. 2008 (CET)
- Da steht "Im Einzelbezug: kostenfrei". Downloads sind freigeschaltet. Also? --Wrongfilter ... 19:31, 1. Dez. 2008 (CET)
- Wenn Downloads aus dem Cornelsen Teachweb etwas kosten, steht der Preis immer gleich dort, wo hier "kostenfrei" steht. Also zuschlagen! (Meist sind dort ältere Materialien oder Teaser umsonst. Wenn man sich bei Cornelsen mit Schulstempel als Refi anmeldet, bekommt man normalerweise ein kostenloses Probe-Downloadabo für ein paar Wochen. Da kann man dann kräftig saugen.) -- MonsieurRoi 19:50, 1. Dez. 2008 (CET)
Unterschiedliche Animationsgeschwindigkeit
Weiß zufällig jemand, warum der Herr in der nebenstehenden Animation bei Firefox eilt, während er bei Betrachtung mit dem Internetexplorer gemächlich dahinschreitet? Wenn ja, ist auch bekannt, wie man die Geschwindigkeit runterschrauben kann? Es sieht nämlich ein wenig albern aus, wie sich die vier Gestalten auf meiner Benutzerseite abhetzen. Gruß, --Fecchi speechbubble 19:14, 1. Dez. 2008 (CET)
- Lt. GIMP besteht die Grafik aus 21 Einzelbildern á 40 ms. Damit sieht es im FF den 840 ms entsprechend aus. In meinem IE7 werden die Einzelbilder im ca. Sekundentakt angezeigt, was nicht sonderlich sexy aussieht. Zwischenfrage: Warum bist du dir so sicher, dass das ein „Herr” ist? :-) --Geri, ✉ 19:54, 1. Dez. 2008 (CET)
Weil die Dame links nicht gerne alleine ist(siehe Internetexplorer). ;-) Danke für die Info.--Fecchi speechbubble 20:23, 1. Dez. 2008 (CET)
Schutz dt. Botschaften
Wer schützt die deutschen Botschaften? Die Bundeswehr? Die Bundespolizei? Sonst wer? Ich frage ganz gezielt anlässlich des Anschlages auf den dt. Militärattaché in Kabul, danach waren in den Nachrichten mehrere Herren bei der Sicherung des Fahrzeugwracks zu sehen. Ich finde momentan keine Bilder im Netz, so trugen olive T-Shirts, darüber glatt schwarze Schutzwesten mit winziger Deutschlandfahne, bewaffnet waren sie mit G36K, G36KV oder sogar G36C, sie machten aber in ihrer Kleidung nicht den Eindruck, als ob sie zur Bundeswehr gehören würden. Wer waren die Herren, und um auf meine Anfangsfrage zurückzukommen, wer schützt normalerweise die deutschen Botschaften?--85.178.99.228 20:41, 1. Dez. 2008 (CET)
- hier wird gesagt in Afghanistan würde das die "Polizei" tun. auch das AA spricht von Polizei und ggf. von Personenschützern des BKA ...Sicherlich Post 21:20, 1. Dez. 2008 (CET)
- Grundsätzlich ist das Gastland für den Schutz ausländischer Botschaften zuständig. Die US-Botschaft in Berlin wird aber auch vom United States Secret Service bewacht. Letzteres kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ich habe dort lediglich einige Herren in amerikanischen Uniformen gesehen und auf den USSS geschlossen.--Fecchi speechbubble 21:25, 1. Dez. 2008 (CET)
Wortlaut einer Gesangslyrik gesucht
Für das hochgradig anspruchsvolle Liedgut Giftiger Marienkäfer, gesungen von der finnischen Indierock-Band Inis (hier auch „Das Ainis“) suche ich zur tiefergehenden Analyse und Interpretation den genauen Wortlaut. Vielleicht könnt ihr mit euren ungleich geübteren Ohren und eurer konzentrierten trainierten Fantasie mir helfen.
Was ich bisher habe ist folgendes:
Giftiger Marienkäfer
Giftiger Marienkäfer
Du machst mich überlegen wer ich bin
Giftiger Marienkäfer
Giftiger Marienkäfer
Möchte seine Spur hinterlassen wo immer ich auch hingeh
Warum bist Du anders?
Warum bist Du anders?
Warum bist Du anders?
Sei nicht mein schlimmster Feind!
Giftiger Marienkäfer
Giftiger Marienkäfer
Wenn ich Dich töte dann würde ???? werden
Giftiger Marienkäfer
Giftiger Marienkäfer
Es gibt eine Mission zu tun aber Du musst es herausfinden
Warum bist Du anders?
Warum bist Du anders?
Warum bist Du anders?
Sei nicht mein schlimmster Feind!
Es dankt für Eure geballte Denkkraft 85.176.254.147 20:52, 1. Dez. 2008 (CET)
- Das erste: Möchte seine Spur hinterlassen wo immer ich auch hingeh. --тнояsтеn ⇔ 21:07, 1. Dez. 2008 (CET)
- Ah, danke, das könnte tatsächlich passen. Habs mal oben eingetragen. Fehlt noch eines. --85.176.254.147 21:21, 1. Dez. 2008 (CET)
In der dritten Zeile höre ich „Du lässt mich überlegen, wer ich bin“ und in der zweiten Strophe so etwas wie „Wenn ich dich zertreten würde, würde ich sterben“. Aber alles ohne Gewähr. --Jossi 23:11, 1. Dez. 2008 (CET)
Salvarsan Wortbedeutung
Wir haben in Biochemie auf der Uni gelernt dass Salvarsan "Sei Gegrüsst Arsen" bedeutet und nicht heilendes Arsen. Ich bin mir aber nicht sicher ob mein Professor recht hat, was ist denn nun die richtige Bedeutung? --80.109.220.32 21:01, 1. Dez. 2008 (CET)
- Unser Freund, der Duden, meint, dass es sich lediglich um ein Kunstwort handelt. Und so etwas ist unübersetzbar, außer vielleicht im anekdotischen Kontext. --Schlesinger schreib! 21:10, 1. Dez. 2008 (CET)
- Das Leben ist so einfach. Frag
den Stümperdeinen Hochschullehrer, WOHER er seine Info hat (Asterix? Ganzkleines Latinum?). Dann zeigst du ihm den Eintrag Arsphenamin aus WP, weist ihn hierauf hin, dann sagt er mit rotem Kopf : "Aber..." und du zeigst ihm das. Es ist falsch, dass, wenn jemand auf dem Boden liegt, man nicht mehr nachtreten darf. Wenn er also wimmernd vor dir kniet, fragst du ganz freundlich, ob er den Unterschied zw. Salvador und Salvator kennt (Analogie der Namensableitung). Dann besinnt er sich aber wieder und sagt: "Sehr gut. Ich wollte nur mal sehen, ob sie auch aufpassen und das hinterfragen." (Das hat G.G. früher auch immer in solchen Situationen gesagt...). Aber dann reichst du ihm einen kl. zusammengefalteten Zettel (den du vorbereitest hast) auf dem steht : Sie werden jetzt sagen: "Sehr gut. Ich wollte nur mal sehen, ob sie auch aufpassen und hinterfragen." Es ist nicht verwerflich, einem Mann beim Weinen zuzusehen. --Grey Geezer 21:54, 1. Dez. 2008 (CET)- Was ist denn der Unterschied zwischen Salvator und Salvador, abgesehen von der Sprache? 85.180.214.12 22:00, 1. Dez. 2008 (CET)
- Also Grey, so sadistisch kannte ich dich ja noch gar nicht, unglaublisch :-) Aber ein gutes, nicht zu kaltes Salvator? Hat was, finde ich. --Schlesinger schreib! 22:04, 1. Dez. 2008 (CET)
- Ach so, das Salvator! :) Und in der spanischen Kneipe bestelle ich dann "Ein Salvador, aber Dali!" Richtig? 85.180.214.12 22:07, 1. Dez. 2008 (CET)
- Also Grey, so sadistisch kannte ich dich ja noch gar nicht, unglaublisch :-) Aber ein gutes, nicht zu kaltes Salvator? Hat was, finde ich. --Schlesinger schreib! 22:04, 1. Dez. 2008 (CET)
- Was ist denn der Unterschied zwischen Salvator und Salvador, abgesehen von der Sprache? 85.180.214.12 22:00, 1. Dez. 2008 (CET)
- Das Leben ist so einfach. Frag
Halbkugel aus Papier
Hallo zusammen. Wie bastele ich am geschicktesten eine Halbkugel aus Papier? --Weissbier 21:30, 1. Dez. 2008 (CET)
- Sportball aus Gummi, Zeitungspapier und Tapetenleim. Rest - siehe Sendung mit der Maus und Löwenzahn ^^. Ansonsten dürfte es unmöglich sein, eine geometrisch stimmige Halbkugel mit Falten oder Zusammenkleben von Segmenten zu erreichen.Oliver S.Y. 21:35, 1. Dez. 2008 (CET)
- Also in Kindergärten (wir sind ja auch sowas, nech?) blasen sie dazu Luftballons auf und legen eingeweichtes Klopapier darum. --Schlesinger schreib! 21:37, 1. Dez. 2008 (CET)
- Naja, denke, das Ergebnis sollte schon ne Halbkugel sein, und keine Eierhälfte ^^.Oliver S.Y. 22:09, 1. Dez. 2008 (CET)
Papier kann man (mehr oder weniger) auch selber herstellen [21]. Als Schöpfsieb würde ich es dann mit einem runden Küchensieb versuchen. --Chin tin tin 22:13, 1. Dez. 2008 (CET)
Ganz einfach: Man nehme eine Papierkugel und halbiere sie. ;-) -- Timo Müller Diskussion 22:17, 1. Dez. 2008 (CET)
- Warum sind solche Antworten Anderer nur halb so lustig, wenn man sie selber schreiben wollte? ;-) Ich glaube ja, Weissbier wollte das Atombomben-Rezept, dass mir beim Googeln nach Kugelhalbbastelpapier oder so ähnlich ständig unterkommt, promoten... Das mit dem Ball (natürlich zuerst halbieren, dann mit nasser Klopapiermasse füllen, abwarten, auspellen) scheint mir einen Versuch wert. --Klugschnacker 22:24, 1. Dez. 2008 (CET)
- Weissbier will die Bombe? Hilfe! Sofort sperren! --Schlesinger schreib! 22:26, 1. Dez. 2008 (CET)
Nein, ich benötige eine Art Schnittmuster für ein Papiermodell einer Halbkugel. Das möchte ich dann nebst einigen anderen Formen zu Weihnachten als Bastelbogen verschicken. Also helfen mir Hinweise auf Klopapier und Luftballons in dem Falle nicht weiter. Auch die Sendung mit der Maus gab nix her (hab beim WDR gesucht). Seufz. Ich habe jetzt was aus halbrunden Papierstreifen gefrickelt, aber das sieht doof aus. Weissbier 22:34, 1. Dez. 2008 (CET)
- Das wird nix, Du wirstr immer irgendwelche Körper mit nem n-eckigen Grundschnitt bekommen. Aus planem Papier kannst Du via Schnittmuster keine Halbkugel bauen. --85.176.254.147 22:55, 1. Dez. 2008 (CET)
- (BK):Prinzipiell geht es natürlich gar nicht, weil Papierbastelbögen nicht sphärisch sind, sondern eben flach. Dank der Formbarkeit von Papier geht es nur näherungsweise, desto besser, je dünner die Streifen sind. So hat man früher Globusse beklebt. Ich glaube, statt komplizierter Berechnungen hilft wirklich nur Basteln: Du belegst eine Kugelform mit sich verjüngenden Papierstreifen und schneidest die Kanten mit einem Teppichmesser. Viel Glück! 85.180.214.12 22:56, 1. Dez. 2008 (CET)
Ich hatte sowas schon befürchtet. Naja, immerhin habe ich schon mal den Helenenmarsch runtergeladen. Und Ihr dürft nun raten was ich basteln will. -- Weissbier 23:00, 1. Dez. 2008 (CET) P.S.: Und nein ein bereits im Internet zu findendes Dings ist für meine Zwecke nich geeignet.
- "nun raten was ich basteln will"? ich weiß es; eine Halbkugel :D ...Sicherlich Post 23:03, 1. Dez. 2008 (CET)
- Fast, aber Du darfst nochmal. -- Weissbier 23:08, 1. Dez. 2008 (CET)
- Bestimmt für so etwas - obwohl, dafür braucht man doch 2 Halbkugeln... ;-) --Reinhard Kraasch 23:26, 1. Dez. 2008 (CET)
- Fast, aber Du darfst nochmal. -- Weissbier 23:08, 1. Dez. 2008 (CET)
- eine Pickelhaube? --87.181.236.59 23:30, 1. Dez. 2008 (CET)
@Reinhard: Wenn Weissbier (nicht) weiß, wie man eine Halbkugel aus Papier baut, weiß er auch (nicht), wie man zwei Halbkugeln aus Papier baut. --MannMaus 23:35, 1. Dez. 2008 (CET) Boah Kinders, Ihr seid echt schwach. Die Hinweise sind alle in meinen Angaben versteckt. Das ist doch nicht so schwer. -- Weissbier 23:40, 1. Dez. 2008 (CET)
- Einen Einweg-Papierkorb? --MannMaus 23:44, 1. Dez. 2008 (CET)
- Ich wiederhole: Weihnachten, Helenenmarsch, Bastelbogen (und nein, der aus Finnland ist mir zu kompliziert). Und klingelt es jetzt? Weissbier 23:52, 1. Dez. 2008 (CET)
- Und alle Kühe fallen um! (Wozu Wikipedia doch gut sein kann!) --MannMaus 23:57, 1. Dez. 2008 (CET)
- Einen Bausatz „Wir bauen uns ein Atomkraftwerk"? --Chin tin tin 23:57, 1. Dez. 2008 (CET) [22]
- Ich habe tatsaechlich mal einen solchen Bausatz gehabt, nicht fuer 64,50, sondern fuer lau vom AKW Neckarwestheim. Wir sassen tagelang ueber dem Ding, aber als wir endlich zum Reaktorgebaeude kamen, verliess uns die Geduld, das Ding ist nie fertig geworden. Ist auch schon ueber zwanzig Jahre her, und ich erinnere mich nicht mehr, wie die Kuppel aufgebaut war. Man koennte versuchen, die Halbkugel aus Maenteln von Kegelstuempfen zusammenzubauen. Die Haelfte eines Ikosaeders waere auch noch machbar. Wenn das noch zu eckig ist, dann muss man das Ding aus noch mehr Polygonen, dann aber verschiedenen, zusammensetzen, dann wird das aber eine arge Fummelei. --Wrongfilter ... 00:10, 2. Dez. 2008 (CET)
- Einen Bausatz „Wir bauen uns ein Atomkraftwerk"? --Chin tin tin 23:57, 1. Dez. 2008 (CET) [22]
- Und alle Kühe fallen um! (Wozu Wikipedia doch gut sein kann!) --MannMaus 23:57, 1. Dez. 2008 (CET)
- Ich wiederhole: Weihnachten, Helenenmarsch, Bastelbogen (und nein, der aus Finnland ist mir zu kompliziert). Und klingelt es jetzt? Weissbier 23:52, 1. Dez. 2008 (CET)
Sieh dir mal den Papierglobus von Martin Waldseemüller an. Da hast du eine Richtschnur für die Radien bei zwölf Segmenten. Der Radius scheint das Achtfache der Segmentbreite zu betragen. Rainer Z ... 00:04, 2. Dez. 2008 (CET)
- Wenn es etwas eckiger sein darf: Nimm die Hälfte von dem hier: 3 Dmodel des Dengue-Virus]--tox Bewerte mich! 00:15, 2. Dez. 2008 (CET)
Der Gummipunkt geht an: MannMaus! Ja, es soll ein AKW werden. Mein Schatzi ist in der Energiebranche und die wollen einen Bauplan per Mail zu Weihnachten verschicken. Bürohumor halt.. @Rainer: das mit dem Globus ist wirklich interessant. Das schaue ich mir mal an. -- Weissbier 00:21, 2. Dez. 2008 (CET) P.S.: Und dieses Modell ist halt nicht Bürobasteltauglich. ;)
- Hier sind ein paar Photos von dem Bausatz, den ich damals auch hatte, da kann man auch erkennen, was ich mit denn Kegelstumpfmaenteln meinte. Offensichtlich verwenden die Doppelwaende, das muss aber sicher nicht sein. Bei den Waldseemueller'schen Segmenten haette ich Bedenken wegen der Stabilitaet - wurden die nicht eher auf eine Holzkugel aufgeklebt? --Wrongfilter ... 00:30, 2. Dez. 2008 (CET)
2. Dezember 2008
Konfirmandenblase
Stimmt es, dass man seine Harnblase durch selteneres Wasserlassen trainieren kann? Wird die dann größer, oder kommt dann der Drang nur später? Ist es gefährlich, wenn man es mit dem Training übertreibt? Ich hab schon im Internet gesucht, aber da geht es immer nur um Training wegen Inkontinenz; mir geht es aber um die „Laufzeit“. --94.79.138.93 00:43, 2. Dez. 2008 (CET)