Diskussion:Geld

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von DL5MDA in Abschnitt Ist VWL wertend?
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Absatz Geldfunktion

Zitat: Geld ist deshalb das begehrteste Wirtschaftsgut überhaupt. Wer hat denn den Unfug geschrieben? Geld ist höchstens seinen Materialwert wert! Man kann es nicht essen, man kann es als Papiergeld zu Heizzwecken verbrennen oder als Hartgeld umschmelzen und anderweitig verwenden. Der Tausch von Geld gegen Waren ist der größte Betrug an denen die Waren fertigen, produzieren, herstellen oder den Wert (Nutzen - Nutzbarkeit) dieser Waren erhalten. Falls jemand im Besitz von Reichsmark, Mark der DDR oder Deutscher Mark ist wird feststellen, daß dieses Geld keinen Wert hat. Der Besitzer (Eigentümer) dieses Tauschobjektes muß feststellen, daß über Nacht sich der Wert dieses Geldes in Luft aufgelöst hat. Obwohl die Waren, gegen die er es einmal getauscht hat immer noch ihren Zweck erfüllen (Gebäude, Grundstücke etc.). Geld wird mit geringem Arbeitsaufwand hergestellt und kann durch die Menge des Geldes (welches schnell gedruckt wurde) festlegen, was andere Waren wert sind. Telekomaktie 2001: Man tauscht Papier (Aktie) gegen Geld, baut damit ein modernes Kommunikationsnetz aus und legt fest, daß die Aktie (Papier) kein Geld mehr wert ist. Die Ware Kommunikationsnetz ist also plötzlich nichts mehr wert. Das sehe ich an den Kosten meiner Telefonate. Ich brauche nichts dafür zu bezahlen, da das Kommunikationsnetz ja nichts wert ist. (Dieser Beitrag wird wahrscheinlich vom Zeitpunkt der Veröffentlichung schneller gelöscht als es gedauert hat ihn zu schreiben. Warum wohl?) (MfG)

Na?! Dein Text steht immer noch da. Trag' Dich bei Wikipedia ein und arbeite mit. Auch hier zum Thema. --Stefan Neumeier 19:25, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Das Problem ist das die Aktie schon lange nicht mehr dem eigentlichen Zweck (Dividende) dient sondern "lediglich" der Spekualtion. --Animiertes Fleisch 15:30, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Redundanz

Eigentlich wollte ich den Luhmann-Absatz kürzen, denn ich habe ihn auch in den Geldfunktion-Artikel kopiert. Wäre es aber nicht besser, den ganzen Geldfunktions-Absatz aus dem Artikel Geld in den Geldfunktion-Artikel zu verfrachten bzw. dort einzuarbeiten? --DL5MDA 17:15, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hier gestrafft. --Livani 18:03, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Herkunft des Wortes Geld

Hallo, ich, Mark Jordan, finde, es fehlt eine Erklärung des Wortes Geld, möglicherweise löst sie einige Probleme. Ich bin soeben darauf gestoßen, dass es einen Ort in den Niederlanden gibt, welcher den Namen Geldern trägt, welcher sich in der ehemaligen Provinz Geldern befindet. Möglicherweise gibt es dort einen Zusammenhang mit dem Wort Geld, für den Begriff, den wir heute damit in Zusammenhang bringen.


Ist VWL wertend?

„Die Geldschöpfung führt zum spekulativen Wert von Finanzprodukten und deren Deregulierung sowie zu einer zunehmenden Entkoppelung von Finanzsektor und Realwirtschaft.“ Wenn das ganz normale VWL ist, dann ist vielleicht VWL wertend. Im Ernst, hat Geld einen spekulativen wert und/oder wird mit Geld Wert spekulativ kommuniziert? Und kann nicht Regulierung den Finanzsektor von der Realwirtschaft genauso entkoppeln, wie Deregulierung? --DL5MDA 09:13, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die Aussage ist schlichtweg falsch und hat nichts damit zu tun, ob VWL wertend ist oder nicht. Ein kausaler Zusammenhang zwischen Geldschöpfung und Deregulierung oder Entkoppelung von Finanzsektor und Realwirtschaft ist nicht nachweisbar, auch wenn beides parallel zueinander stattfinden mag. Ferner passt die Aussage schon gar nicht in den Abschnitt Geldfunktionen. Wer das anders sieht, möge dies bitte sorgfältig begründen. Bis dahin lösche ich den Abschnitt wieder. --Freispiel 17:47, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Sehe ich genauso. Sofern maßgebliche Literaturquellen dem Geld eine Warenfunktion beimessen, bitte diese beibringen. Der hintere Teil ist falsch platziert und wie von mir schon beschrieben, stark wertend. Geisslr 18:00, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Im Geldmarkt hat Geld Wareneigenschaft. Klar kann man Informationsträger (von Muscheln bis zu elektronisch übermittelte Daten) „schöpfen“ und Kommunikationsmedien (hier das Kommunikationsmedium der Wirtschaft) kaufen und verkaufen, mit oder ohne VWL und Literaturquellen ;-). Man kann auch mit gefälschter Ware handeln, ob das nun Blüten sind oder Finanzprodukte, die so konstruiert sind, dass sie Wert mit Absicht falsch abbilden. Aber den Satz „Die Geldschöpfung führt...“ halte ich für etwas problematisch. So einfach ist die Entkopplung von Geld und „Realwirtschaft“ (ich mag den unfreiwilligen Humor, den dieses Wort in die Diskussion einbringt) vermutlich nicht zu erklären. --DL5MDA 19:23, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
„Der Geldmarkt existiert ... als Eigenmarkt des Wirtschaftssystems. Hier geht es um ... Kauf und Verkauf des Mediums Geld, um Beschaffung von Geld für Geld. Die Operationen dieses Marktes sind im Höchstemaße selbstreferentiell bestimmt. Entsprechend fehlen Anhaltspunkte in der Umwelt des Systems, vor Allem für Kenntnisse von Bedürfnissen oder Waren,“ schreibt Niklas Luhmann in Die Wirtschaft der Gesellschaft, 1988, S. 116. Er stellt Geld Waren gegenüber, beschreibt aber gleichzeitig auch, dass man es als Medium kaufen und verkaufen könne, was ja die Eigenschaft von Waren ist. Geld erscheint hier als eine Ware mit besonderen Eigenschaften. (S. 116-118: Im Hinblick auf die „Finanzkrise“ ist die systemtheoretische Sicht Luhmanns auf den Geldmarkt schon ziemlich interessant.) --DL5MDA 01:58, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Na das ist doch schon mal was. Was mir gerade einfällt: Luhmann weist dem Geld zumindest auch eine Kommunikationsfunktion zu. Quelle müsste ich suchen. Allerdings sind diese beiden Funktionen nicht Standardgegenstand eines typischen Geldtheoriebuches. Ich schlage vor, dass in den Artikel die 3 genannten Geldfunktionen als "Standard" genannt werden und anschließend die beiden weiteren Funktionen mit Quelle genannt werden. Geisslr 10:20, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ja, die Zuweisung erfolgt beispielsweise gleich im Titel des Kapitels 7 in Die Wirtschaft der Gesellschaft: "Geld als Kommunikationsmedium: Über symbolische und diabolische Generalisierung" (S. 230-271). "Diabolisch", in einem typisches Geldtheoriebuch geriete dieses Wort vermutlich nicht in eine Kapitelüberschrift. Aber zur Zeit finden auch untypische Bücher wohl wieder etwas mehr Aufmerksamkeit. --DL5MDA 14:49, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten