Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt |
Landkreis: | Wernigerode |
Fläche: | 125,16 km² |
Einwohner: | 34.521 (30. Juni 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 287 Einwohner je km² |
Höhe: | 264 m ü. NN |
Postleitzahlen: | 38855 |
Vorwahl: | 03943 |
Geografische Lage: | 51° 49' n. B. 10° 46' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | WR |
Gemeindeschlüssel: | 15 3 69 032 |
Stadtgliederung: | 6 Ortsteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktplatz 1 38855 Wernigerode |
Offizielle Website: | www.wernigerode.de |
E-Mail-Adresse: | info@stadt-wernigerode.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Ludwig Hoffmann (SPD) |
Wernigerode ist Kreisstadt des Landkreises Wernigerode im Bundesland Sachsen-Anhalt.
Geografie
Geografische Lage
Die Stadt liegt an der Nordostflanke des Harzes, am Fuße des Brockens, an den Bundesstraßen B 6, B 6n und B 244 und an der Eisenbahnlinie Halle (Saale) - Halberstadt - Vienenburg - Hannover. Sie gehört zum Bundesland Sachsen-Anhalt und ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises.
Durch die Stadt fließt die Holtemme, in die unweit des Westerntores der Zillierbach mündet, der im unteren Bereich auch Flutrenne genannt wird.
Nach Hermann Löns wird Wernigerode auch als "die bunte Stadt am Harz" bezeichnet. Sie liegt in nächster Nähe des Brocken.
Geschichte
Über die genaue Entstehung des Ortes gibt es keine schriftlichen Quellen. Nach neuesten Forschungen bestehen - nicht wie durch Dr. Eduard Jacobs und Walther Grosse bislang angenommen - ursprünglich Beziehungen zum Kloster Corvey und dem dortigen Abt Warin, sondern der Ortsname weist vielmehr auf eine geschützte Rodungssiedlung hin.
Erstes Siedlungsgebiet war der Klint, wo sich eine Niederungsburg befand, die sogenannte Schnakenburg. 1805 wurden die Reste dieser Burganlage abgebrochenen, als Teil davon ist nur noch das Haus Gadenstedt (Oberpfarrkirchhof 12) aus dem Jahre 1582 erhalten. Zu Zeiten der ersten Siedlung befand sich auf der Anhöhe des Klintes noch der harztypische Urwald, der erst gerodet werdem musste, daher auch der Namensteil "-rode".
Der Ort wurde 1121 erstmals urkundlich in Zusammenhang mit einem hier ansässigen gewordenen, aus Haimar bei Hildesheim stammenden Grafengeschlecht erwähnt. Am 17. April 1229 wurde der Siedlung das Stadtrecht nach dem Vorbild von Goslar verliehen. Im Jahre 2004 feierte Wernigerode das Jubiläum der Verleihung des Stadtrechtes vor 775 Jahren und 2021 blickt der Ort auf eine mindestens 800-jährige Vergangenheit zurück.
Nach dem Aussterben der Grafen von Wernigerode in männlicher Linie 1429 wurden Wernigerode Sitz der Grafen zu Stolberg, die über Jahrhunderte hier die Oberherrschaft ausübten. Im Bauernkrieg 1525 wurden mehrere umliegende Klöster geplündert und teilweise zerstört, so insbesondere das Kloster Himmelpforten im heutigen Stadtteil Hasserode. Plünderungen im Dreißigjährigen und Zerstörungen durch Brände brachten großes Leid über die hier ansässige Bevölkerung.
Von 1807 bis 1813 war Wernigerode in das Königreich Westfalen integriert, bevor die Stadt dem neugebildeten preußischen Landkreis Osterwieck der preußischen Provinz Sachsen zugeordnet wurde. Erst nach Einspruch des Grafen Henrich zu Stolberg-Wernigerode wurde Wernigerode 1825 wieder Sitz eines eigenen Landkreises innerhalb des Regierungsbezirks Magdeburg.
In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Wernigerode neben dem Tourismus die industrielle Entwicklung (u. a. Maschinen- und Werkzeugbau, Elektromotoren, Pharmazeutische Produkte, Schokolade, Schreibwaren, Baustoffe) ein, die zu einem wesentlichen Aufschwung der Stadt als Tourismuszentrum und Wirtschaftsstandort führten.
Eingemeindungen
Politik
Stadtrat
(laut amtlichem Endergebniss der Wahl zum Stadtrat von Wernigerode am 13.06.2004; Wahlbeteiligung 40,6%)
- CDU - 33,9%, 13 Sitze
- SPD - 24,6%, 10 Sitze
- PDS - 24,1%, 10 Sitze
- Grüne - 5,7%, 2 Sitze
- Haus & Grund - 5,2%, 2 Sitze
- WG - 3,9%, 2 Sitze
Städtepartnerschaften
Wernigerode pflegt Partnerschaften mit Capri in Italien, Cisnadie/Heltau in Siebenbürgen in Rumänien und mit Neustadt an der Weinstraße.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wernigerode hat sehr viele touristische Attraktionen (siehe unten -> "Bauwerke"). Der Stadtkern besteht zum großen Teil aus Fachwerkhäusern. Das Wernigeröder Schloss ist vergleichbar mit dem berühmten Schloss Neuschwanstein. Auch die Umgebung von Wernigerode ist äußerst reizvoll. Hier startet die Harzer Schmalspurbahn, die über Schierke zum Brocken (Blocksberg) fährt. 2006 wird in Wernigerode die Landesgartenschau stattfinden.
Kultur- & Freizeiteinrichtungen
Das "Kultur- und Kongresszentrum Wernigerode", kurz KiK, ist ein großer Saal für die verschiedensten Veranstaltungen. Der "Planetenweg" veranschaulicht unser Planetensystem auf eine leicht verständliche Weise. die Abstände zur Sonne sind im Maßstab 1:1 Milliarde. Der Rundgang endet am Harzplanetarium, das perfekte Ziel für alle Astronomieinteressierten. Die Remise des Kunst- und Kulturvereins ist ein Tipp für anspruchsvollere Konzerte, Lesungen und andere Arten von Aufführungen. Der Wildpark Christianental: Am Rande Wernigerodes, genauer: in Nöschenrode unterhalb des Schlosses. Ein idealer Ort zur Erholung und vorallem für Kinder sehenswert.
Museen
- Schloss, Zentrum für Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jh., Am Schloss 1
- Harzmuseum, Klint 10
- Krell'sche Schmiede, Breite Straße 95
- Kleinstes Haus, Kochstraße
- Feuerwehrmuseum, Steingrube 4
- Mahn- und Gedenkstätte, Veckenstedter Weg 43
- Museum für Luftfahrt und Technik, Gießerweg 1
- Museumshof Koch, OT Silstedt, Plan 4a
- Schulmuseum, OT Benzingerode, Rösentor 4
- Gutsmühle, OT Minsleben
- Naturkundlich-geologischer Lehrpfad zum Bergwerk Aufgeklärtes Glück, OT Hasserode
Galerien
- Galerie im Ersten Stock
- Galerie im Antiquariat B
- Galerie "Angers Hof"
- Gelerie im "Zentrum Harzkultur"
Bibliotheken
- Stadtbibliothek, Klint 10
- Kinderbibliothek, Oberpfarrkirchhof 4a
- Zweigbibliothek Burgbreite, Platz des Friedens
- Harzbücherei, Klint 10
- Bibliothek der Hochschule Harz, Am Eichberg 1
Archive
- Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Lindenallee 21
- Kreisarchiv, Rudolf-Breitscheid-Straße
- Stadtarchiv, Burgstraße 49
Musik
In Wernigerode befindet sich das Landesgymnasium für Musik, mit dem Rundfunkjugendchor. Aus dem Rundfunkjugendchor entstand im April 2003 unter Leitung von Peter Habermann der Kammerchor Wernigerode, bestehend aus ausschließlich ehemaligen Schülern des Landesgymnasiums. Eine weit bekannte Institution ist der Mädchenchor Wernigerode. Seit 1999 findet alle zwei Jahre der "Internationale Johannes-Brahms-Chorwettbewerb" statt. Außerdem gibt es das Philharmonische Kammerorchester, verschiedene Orchester der Kreismusikschule und der Yamaha-Musikschule. Ferner sind in der Stadt mehrere Laienchöre aktiv, so insbesondere der Frauenchor, der Männerchor 1848 und der Hasseröder Männergesangverein 1865.
Bauwerke
- das Schloss
- ehemals Sitz der 1890 gefürsteten Grafen zu Stolberg-Wernigerode, heute ein Museum insbesondere für Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts
- das Rathaus
- dominantes Gebäude am Marktplatz, 1277 erstmals als "gimnasio vel theatro", also als "Spiel- und Gerichtshaus" erwähnt. Der ursprüngliche Bruchsteinbau wurde zwischen 1492 und 1498 um den aufgesetzten Fachwerkteil erweitert. Sein heutiges Aussehen erhielt es nach einem Brand (1521) und einem weiteren Umbau in den Jahren 1539 bis 1544. Besonders bemerkenswert sind die geschnitzten Figuren, mit denen die Geschoss- und Dach-Überstände verziert sind. Es gillt als das zweitschönste Rathaus Europas (obwol niemand sagen kann, welches denn das schönste Rathaus Europas wäre...)
- das kleinste Haus der Stadt in der Kochstraße
- siehe Foto, es ist heute ein Museum.
- das schiefe Haus
- ehemalige Teichmühle - ein Fachwerkhaus das sich wegen teilweiser Unterspühlung durch den unterirrdischen Mühlgraben im Laufe mehrerer Jahrhunterte auf einer Seite abgesenkt hat.
- das Krummelsche Haus
- ebenfalls ein Fachwerkhaus, dessen Gebälk mit Relief-Schnitzereien verziert ist. Es ist heute eine Gaststätte.
- der Westerntorturm
- war ehemals Teil der Stadtmauer und ist mit 38m der größte der noch erhaltenen Wehrtürme.
- der Halbschalenturm auf den Tuchmacherrähmen
- alter Stadtmauerturm, der 1889 von Graf Otto zu Stolberg-Wernigerode wieder mit einem Schieferdach versehen wurde, in der Nähe beim Vorwerk noch ein zweiter derartiger Turm
- der Kaiserturm auf dem Armeleuteberg
- 1902 von Edm. Lührmann errichteter Aussichsturm mit guter Aussicht auf das Schloss, die Harburg und das nördliche Harzvorland bis Halberstadt
- die Silvestrikirche auf dem Oberpfarrkirchhof
- älteste Pfarrkirche der Stadt, die zunächst dem Heiligen Georg geweiht war. Sie wurde von den Grafen von Wernigerode 1265 in ein Benediktinerchorherrenstift umgewandelt und ihr mit dem Heiligen Silvester ein zweiter Namenspatron verliehen. Noch heute verfügt die Kirche über dieses Doppelpatrozinum.
- die Johanniskirche
- Pfarrkirche für die Neustadt von Wernigerode, zwischen 1265 und 1279 erbaut und Ende des 15. Jahrhunderts baulich verändert, in großen Teilen noch im Original erhalten,
Parks
- Lustgarten
- Tiergarten mit Schlossgarten
- Wildpark Christianental
Naturdenkmäler
- Steinerne und kleine Renne
- Ottofels
- Mönchsbuche
Sport
Allgemein ist es möglich in Wernigerode fast alle gängigen Sportarten zu betreiben, sei es Ball-, Kampf- oder Denksport. Aus Wernigerode kommt außerdem das Unihockeybundesligateam "Red Devils Wernigerode". Im Zwölfmorgental existieren mehrere Skisprungschanzen sowie ein Skilift. Jeweils am letzten Samstag im April findet die "Harzquerung" statt, ein Ultramarathon über den Harz mit Start in Wernigerode und Ziel in Nordhausen.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Walpurgisfeiern am 30. April
- Mitte Juni: Rathausfest
- 2. Wochenende im Oktober: Harzgebirgslauf
Kulinarische Spezialitäten
- Original Harzer Baumkuchen
- Hasseröder Bier
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
Der Ortsteil Hasserode war Sitz der Hasseröder Brauerei, die nach der Wiedervereinigung in den Besitz der Gilde-Brauerei in Hannover übergegangen ist, welche aber mittlerweile zur belgischen Brauereigruppe InBev Deutschland Holding GmbH gehört, und somit auch Hasseröder zu Interbrew gehört. 1995 wurde im Gewerbepark Nord-West ein hochmodernes neues Unternehmen errichtet. Das Hasseröder ist heute ein weltweit beworbenes Bier, Marktführer in Ostdeutschland und 4. größter Produzent von Premium-Pils in ganz Deutschland. Die Brauerei wirbt vor allem im Sport wie z.B. beim Eishockey, Boxen, Skispringen oder der DTM.
Branchenschwerpunkte
- Metallindustrie
- Automobilzulieferer
- Tourismusgewerbe
- Handel und Dienstleistungen
- Lebensmittelindustrie
- Elektronik und Elektrotechnik
- Handwerk
- Oberflächenveredlung
Wichtige Unternehmen: Hasseröder Brauerei GmbH, Rautenbach AG, VEM motors GmbH, Thyssen-Krupp-Rautenbach Castings GmbH, Wergona Schokoladen GmbH, MWG Galvano GmbH, Schneider Schreibgeräte GmbH;
Infrastruktur
Wernigerode ist leicht über ein hervorragend ausgebautes Autobahn- und Bundesstraßennetz zu erreichen: Die nächstgelegenen Autobahnen sind die A 395 (Braunschweig – Bad Harzburg) sowie die A 2 (Dortmund – Hannover – Berlin) im Norden, die A 7 (München – Kassel – Hannover - Hamburg) im Westen, die A 4 (Fulda – Erfurt – Dresden) im Süden und die A 14 (Halle/Leipzig – Magdeburg) im Osten. Die neue Bundesstraße 6 führt direkt nach Wernigerode und schließt den Gewerbepark Nord-West (AS Nord-West) und das Gewerbegebiet Stadtfeld (AS Zentrum) unmittelbar an.
Wernigerode ist Eisenbahnstation der Strecke Halle (Saale) - Halberstadt - Vienenburg - Hannover, auf der im Zweistundentakt der sogenannte Harzexpress fährt.
Bildung
- Grundschulen: August-Hermann Francke, Adolf- Diesterweg, Harzblick, Stadtfeld (Ganztagsgrundschule)
- Sekundarschulen: Burgbreite, Harzblick, Thomas Müntzer
- Gymnasien: Gerhart Hauptmann, Stadtfeld, Landesgymnasium für Musik, Fachgym. Feldstraße
- Hochschule Harz
- Sonderschulen: Sonders. für Lernbehinderte, Liv Ullmann (G- Schule), Wilhelm Busch
- Berufsbildende Schulen Wernigerode
Persönlichkeiten
- Julius Leopold von Caprivi (1695-1768), Archivar und Historiker, Urgroßvater des dt. Reichskanzlers
- Johann Georg von Langen (1699-1776), Forst- und Oberjägermeister im Dienst des Grafen Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode
- Victor Aimé Huber (1800-1869), Literaturhistoriker und Sozialpolitiker, starb in Nöschenrode
- Ernst Helbig (1802-1866), Maler der Romantik, lebte lange Zeit in Nöschenrode
- Heinrich Pröhle (1822-1895), Schriftsteller, lebte von 1854 bis 1857 in Wernigerode
- Ernst Förstemann (1822-1906), Lehrer sowie gräflich-stolbergischer Bibliothekar und Archivar
- Johannes Karl Friedrich Hesekiel (1835-1918), evang. Theologe, verbrachte seinen Ruhestand in Wernigerode
- Fürst Otto zu Stolberg-Wernigerode (1837-1896), Vize-Reichskanzler, Oberhaupt des Hauses Stolberg-Wernigerode
- Käthe Papke (1872-1951), Schriftstellerin, die in Wernigerode lebte
- Erhard Hübner (1881-1958), 1. Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, verbrachte Lebensabend in Wernigerode
- Wilhelm Pramme (1898-1965), Harzmaler aus Halberstadt, lebte in Wernigerode
Ehrenbürger
- Arnold Forcke, Apotheker, schenkte der Stadt 1863 ein Grundstück zur Anlage einer Erziehungsanstalt für verwahrloste Kinder
Söhne und Töchter der Stadt
- Christian Gottlieb Kratzenstein (1713-1795), Professor und Mitbegründer der physikalischen Medizin
- Martin Heinrich Klaproth (1743-1817), Chemiker, Entdecker des Strontiums, Zirkons Urans, Zeriums und Titans,
- Graf Henrich zu Stolberg-Wernigerode (1772-1854), Politiker, Gründer der Henrichshütte in Hattingen
- Christian Heinrich Delius (1778-1840), Archivar und Historiker
- Graf Anton zu Stolberg-Wernigerode (1785-1854), Politiker am Hofe des Königs Friedrich Wilhelm IV. von Preußen
- August Wilhelm Grube (1816-1884), Pädagoge und Schriftsteller
- Paul Renner (1878-1956), Maler und Typograf (u. a. Futura-Schriften)
- Eckart Friedrichson (1930-1976), DDR-Schauspieler, bekannt als "Meister Nadelöhr"
- Otmar Alt (* 1940), Maler, Graphiker, Designer und Bildhauer
- Guido Fulst (* 1970), Olympiasieger und Weltmeister im Radsport
Weblinks
Allgemein
- Homepage der Stadt und des Landkreises Wernigerode
- Informationen zur Stadt, Bildergalerie und Veranstaltungen
- Informationen zu Geschichte, Tourismus und Sehenswürdigkeiten
- Wernigeroder Jagdkorporationen Senioren-Convent (WJSC)
- Harzer Sportverein (HSV)
- Wernigeröder Sportverein (WSV)
- Handballsport im Harz
- Hochschule Harz
- Homepage des Kammerchor Wernigerode e.V.
Webcams
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