Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt/Intro

Neue Kandidaten

3. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. September


Zwischen Musik und Architektur ergeben sich vielfältige Verbindungen. Einerseits wird Musik fast immer in eigens dazu gestalteten Räumen aufgeführt, die akustischen Ansprüchen genügen müssen, um die Hörbarkeit zu gewährleisten; im Gegenzug richtet sich die Architektur dieser Räume nach den Erfordernissen unterschiedlicher Musik. Andererseits beruhen beide Künste auf Zahlenproportionen: Intervall und Takt in der Musik, Grundriss und Raumverhältnisse in der Architektur. Dabei sind beide Artikulationen von Zeit und Raum. Wechselseitige Einflüsse und Verbindungen bis zur Synthese haben Geschichte und Theorie von Musik und Architektur bestimmt und beiden wichtige Anregungen verschafft.

Ein kleines Nebenprodukt des aktuellen Schreibwettbewerbs, das mir bei der Ausarbeitung viel Freude bereitet hat und den Umfang des Hauptartikels entlasten wird. Für die interdisziplinäre Ästhetik nicht ganz unwichtig, da die Zusammenhänge zwischen Musik und visuellen Künsten oft nicht bewusst sind. Als Autor bleibe ich natürlich neutral. --DasBee 22:15, 3. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro mit drei Anmerkungen:

  • Wie und wo könnte man den Artikel noch etwas schöber einbinden? Spezial:Linkliste/Musik_und_Architektur
  • Am deutlichsten erscheint dies da, wo eine räumliche Ordnung der Klangerzeuger vorgeschrieben ist oder den musikalischen Text wesentlich strukturiert. Dem zweiten Teil der Behauptung kann ich nicht folgen. Was ist damit gemeint?
  • Was ich mich bei der Lektüre fragte: Gibt es aus prominenter Richtung (also etwa im Umfeld der Aussagen von Claude Perrault) auch den Vorwurf eines Physikalismus bzw. Reduktionismus, wenn hier eine architektonische Ästhetik sich auf Intervallverhältnisse beruft, die ja bereits in der musikalischen Ästhetik aus gleichem Grund nicht umstritten sind?

Krächz 14:00, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ad 1: Ich bin noch am Überlegen, Musik wird auf jeden Fall einen Hinweis auf den Hauptartikel im Rahmen einer Zusammenfassung erhalten.
Ad 2: Das bezieht sich im Wesentlichen auf den Folgesatz zur Venezianischen Mehrchörigkeit; der harmonisch-rhythmische Verlauf des Gesamtklangs wird auf mehrere Chöre verteilt, die jeweils für sich alleine nicht "sinnvoll" sind (z. B. bei einer Akkordfortschreitung) und erst einen Text ergeben, indem sie ineinander greifen. Sollte der Begriff Text hier der Knackpunkt sein, können wir uns stattdessen auf Ablauf einigen?
Ad 3: Da kann ich leider nichts Erhellendes sagen; was mir allgemein in den musikalischen Auseinandersetzungen der Zeit auffiel, ist die teilweise heftige Auseinandersetzung um Stimmungsmodelle, die die Entwicklung der Tonalität begleitet hat. Der Vorwurf des Physikalismus scheint mir nicht abwegig, allerdings habe ich da so aus der hohlen Hand keine Fundstelle anzubieten. --DasBee 15:28, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
ad 2: Ja, auf jeden Fall. Dann wird es klarer. Allerdings bleibt dann immer noch ein vages "entweder-oder" implizit, wobei Fall 2 (Ablaufstruktur zwischen mehreren Chören) ja gar nicht ohne Fall 1 (räumliches Nebeneinander mehrerer Chöre) zu bewerkstelligen ist. Verstehst du das Problem, das ich mit dem Satz hatte?
ad 3: Ich frug nur nach, weil ich diese Vorwürfe aus der Stimmungslehre her kenne. Vor allem die "reine stimmung", die ja nicht unwesentlich auf einfache Schwingungsverhältnisse zurückgreift wie eben 2:3, 4:5 etc. ist davon nicht frei. UNd wenn nun eine ganze Architektur sich danach richtet.... naja, egal. Krächz 17:33, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann habe ich es mal ersetzt, es liest sich jedenfalls schon mal glatter. Ich hoffe, dass der Leser ohne große Fachkenntnisse diesen und den Folgesatz im Zusammenhang sieht und (sinngemäß) begreift: ah ja, die haben also nicht nur Stereo gespielt, die haben den Raum auch semantisiert. Zum Text fiel mir gerade auch noch ein, dass es beim oberflächlichen Lesen auf Vokalmusik hinausliefe und den Eindruck erweckt, die alten hätten wie ein jüngerer Venezianer schon mit phonetischem Material experimentiert ;-)
Es gab so ab und an Dispute, die man nach WP-Verhältnissen vermutlich als "POV-Bashing" bezeichnen würde… dass Stimmungen immer etwas Ideologisches aufgepfropft wurde, war schon längst vorhanden. Wenn es da Niederschläge in der Architekturtheorie gäbe, wäre das natürlich hochinteressant. Vermutlich wäre es dieselbe Lage, als wenn man heute auf einem Kongress der historischen Aufführer aus Versehen "mitteltönig" sagt und von zwei Seiten niedergebrüllt wird ;o) Naja, jetzt wir's etwas offtopic. --DasBee 18:22, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zwei kleine Hinweise ohne Votum:

  • Goethe stellt die Beziehung zwischen Architektur und Musik nicht nur in den MuR heraus (postum übrigens anstatt posthum), sondern auch im 2. Teil des Faust: „Der Säulenschaft, auch die Triglyphe klingt,/ Ich glaube gar, der ganze Tempel singt.“, letztlich als Frucht seiner Italienreise.
  • Monographisch wurde das Thema für Antike und Mittelalter zuletzt dargestellt von: Werner Heinz: Musik in der Architektur: Von der Antike zum Mittelalter. Frankfurt am Main, 2005

Gruß, --Maria Wutz 14:05, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, ich werde mal sehen, dass ich das zur Erweiterung besorge. --DasBee 15:28, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra solange der Artikel unter dem Lemma Musik und Architektur steht. Lemmata dieser Art sind oft ungeeignet, verleiten zu Essays und sollten vermieden werden. --80.133.181.46 12:07, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich also um einen Essay? Schön. Beweise auf den Tisch. Danke. --DasBee 12:11, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe geschrieben verleiten dazu, nicht das der Artikel ein Essay ist. Das Problem ist man kann unzählige unsinnige xxx und yyy bilden, deshalb sollte sowas generell vermieden werden. Beispiele bei den englischsprachigen Kollegen nach dem Muster: [1] [2] oder auch schön [3]. --80.133.180.83 12:24, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ah ja. Du hast das also geschrieben, weil Du es nicht meintest. Ich beuge mein Haupt vor solch blitzsauberer Logik.
Übrigens könntest Du angesichts Deiner o. g. Beispiel auch mal auf den Gedanken kommen, dass es sich bei dem und schlicht & ergreifend um enzyklopädische Praxis handelt. Was natürlich auch wieder einen gewissen Reflexionsprozess voraussetzte. --DasBee 12:30, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, häufig zeigt ein solches Lemma das jemand mal ein bißchen brainstorming betrieben hat und dann mal was dazu schreibt was die Schnittmenge zwischen den beiden Themankomplexen darstellt. Interessant übrigens das du einen Artikel über Animal rights and the Holocaust für eine anscheind angemessene enzyklopädische Praxis häst, vielleicht sollte man ihn ja mal übersetzen, direkt danach böte sich Neo-fascism and religion an. [4].--80.133.177.141 12:52, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und das sagt jetzt zur Sache genau was? --DasBee 12:55, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ich an dem Artikel an sich nichts auszusetzen habe, das Lemma allerdings für ungeeignet halte. --80.133.177.233 13:00, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hab durchaus versucht ein anderes passendes Lemma für den Artikel zu finden, bin allerdings gescheitert, vielleicht kommt ja jemand hier auf einen Vorschlag. --80.133.176.126 13:08, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich, Einfluß der Musik auf Architektur. Was dann nichts mehr mit dem Artikel zu tun hätte. Also bevorzugst Du eine bewusste Irreführung gegenüber der enzyklopädischen Praxis? --DasBee 13:11, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ja geschrieben, daß ich gescheitert bin ein anderes sinnvolles Lemma zu finden. --80.133.176.45 13:18, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre es aber auch Zeit Deine Bewertung abzuändern. Zumindest Neutral müsste dann, wenn Dir nichts anderes Einfällt genügen! --Grüße aus Memmingen 13:21, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja natürlich ist es diesem Artikel gegenüber unfair aus generalpräventiven Gründen gegen das Lemma zu sein. Nur, wenn ein Artikel mit einer solchen Art von Verbindungslemma ausgezeichnet wird, wie soll man bei anderen Artikeln mit Verbinungslemma, die kommen werden, darauf verweisen das sowas nicht sinnvoll ist. Schließlich gibt es dann einen mit Auszeichnung versehenen von dieser Sorte. --80.133.174.12 13:28, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es ist en-zy-klo-pä-di-sche Pra-xis. Erzähl das Diderot, dass er zu beschränkt war, um Deine Geistesblitze nachzuvollziehen. --DasBee 13:41, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Schöner Artikel über einen Aspekt, der mir bislang nicht wirklich bewusst war. Von der Länge her gut auf das Thema zugeschnitten und auch für Laien wie mich verständlich und angenehm zu lesen.--Mo4jolo     12:47, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Für eine Enzyklopädie ein ungewöhnliches, gleichwohl relevantes Thema. Für einen Lesenswert-Artikel ist die Darstellung mehr als ausreichend. Der Artikel ist noch ausbaufähig: Schopenhauers Diktum von der Architektur als „gefrorener Musik“ fehlt ebenso wie das Dream House von La Monte Young; Raum und Architektur werden derzeit im Artikel noch teilweise parallel behandelt (das könnte dazu verleiten, dass in den Artikel von anderen Autoren neue Gruppierungen von Ensembles im Raum oder andere Aufteilung Ensemble/Publikum eingetragen werden; die Keime dazu könnten ja mit Stockhausen gelegt sein). Wieso wurde die im Internet leicht zu findende Darstellung über „Musik als Entwurfsgrundlage für Architektur?“ von Markus Dermietzel nicht zitiert?--Engelbaet 13:49, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bisher noch nicht dazu gekommen, weil es eigentlich nur als Auslagerung geplant war, um den Hauptartikel nicht unnötig zu verlängern. Kann ich aber bei nächster Gelegenheit einarbeiten. --DasBee 14:05, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

4. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. September

Bukarest (rumän. Bucureşti [bukuˈreʃtʲ]) ist die Hauptstadt Rumäniens. Sie ist mit knapp zwei Millionen Einwohnern und einer urbanen Agglomeration von 2,6 Millionen Einwohnern die sechstgrößte Stadt der Europäischen Union. Nachdem Bukarest Târgovişte als Landeshauptstadt 1659 abgelöst hatte, wurde es zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt der Walachei und später von Rumänien. Die Stadt verfügt über mehrere Universitäten, verschiedene andere Hochschulen, sowie zahlreiche Theater, Museen und weitere Kultureinrichtungen.

Nach dem zweiten Review jetzt hier. --S.Didam 19:50, 4. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra, denn da muss ich meinem Vorredner widersprechen. Das beginnt bei der Gliederung, wo etwa unter Geschichte Religionen, Politik und Verwaltung abgelegt wird. Die Reihenfolge macht einen sehr beliebigen Eindruck, wie etwa die Städtepartnerschaften, die mittendrin zwischen Geschichte und Kultur und Sehenswürdigkeiten gelandet sind. - Sprachlich habe ich versucht, ein bisschen nachzuarbeiten, doch gegen Stilblüten wie „Archäologische Funde ... weisen auf noch frühe Zivilisationsphasen hin“ oder „Die Stadt erlangte jedoch erst spät ihre städtische Bedeutung über die Funktion als fürstliches Macht- und Handelszentrum. Erklärt werden kann diese Entwicklung mit der unsicheren geopolitischen Lage.“ oder „eine sich selbst tragende Wirtschaft“ ist nicht leicht anzuarbeiten. Dazu kommen viele Überhöhungen und Füllwörter, alles ist großartig, bedeutend, wichtig usw. Bei allem Lokalpatriotismus würde ich versuchen, das zu glätten. - „In den nachfolgenden Jahren verhinderte die türkische Herrschaft den wirtschaftlichen Fortschrift der Stadt.“ Belege? - „Fürst Gheorghe Ghica wählte nach der Machtergreifung am 20. Dezember 1659 Bukarest zu seinem Sitz.“ Machtergreifung? - Offenbar hat die Hohe Pforte zweimal korrupte Politiker abgesetzt, die mit Gewalt Aufstände unterdrückten. Wieso ist Istanbul dennoch schuld an der angedeuteten Misere? Unverständlich. - Sehr holprig und ungeordnet wirkt manchmal die Anordnung verschiedener Ereignisse. So kontrastiert die zweifache russische Besatzung mit der „ersten gepflasterten Straßen der Außenstadt“. Das ist sicherlich ein Thema, das unter dem Begriff Stadtwachstum o.ä. zu fassen wäre. - Die Stadt blieb unter deutscher Besatzung - Wie ist sie dahin gekommen? - „Es gibt jedoch keine originären Bukarester Spezialitäten, die nicht auch anderswo angeboten werden.“ - Was soll das dem Leser sagen? - Die angegebene Literatur weist eine ziemliche Schieflage auf, denn hier dominieren Reiseführer, und immer wieder Bukarest von A - Z. Ich würde mir mehr Literatur auf dem Niveau von Vossen wünschen, es muss ja nicht auf Deutsch sein. - Insgesamt steckt in dem Artikel sehr viel Arbeit, aber auch zuviel Touristisches und zuviel Wertung und ungeprüftes Urteil. Schade. -- Hans-Jürgen Hübner 14:21, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - Es hat sich sehr viel getan, das verdient Respekt und Anerkennung. Vor gar nicht allzulanger Zeit war der Artikel einfach nur grottig. Ich muss meinem Vorredner allerdings zustimmen. Zu viele sprachliche und inhaltliche Mängel bestehen weiter, an einigen Stellen muss noch dringend an neutralen, sachlichen Formulierungen gefeilt werden. -- j.budissin+/- 14:31, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Wieso wird bei Sätzen wie Historiker fanden im heutigen Bukarest Spuren von getisch-dakischen Wohnstätten (1800 bis 800 v. Chr.) und römische Siedlungen als Beleg auf einen Reiseführer berufen? Und wieso wurde etwa das Meyers Lexikon von 1890 zur Bearbeitung des Artikels herangezeogen? *schauder* Außerdem, wieso wird das Werk von Vossen kaum benutzt? Und dann auch noch ohne Seitenangabe zitiert. Das ist so für unsere Leser als Nachweis unbrauchbar. Und warum finde ich die Abschnitte Religionen, Einwohnerentwicklung, Politik und Verwaltung und Wappen unter Geschichte? Außerdem ist der Abschnitt zur Politik und Verwaltung in der Form mangelhaft. Ich hab mir grade auch noch andere Lesenswerte Stadtartikel angeschaut, dort ist das mit der größte Abschnitt. Was erfahre ich hier? Die Bürgermeister sind für die Müllentsorgung zuständig. Über die Parteien, Wahlergebnisse, Sitzverteilungen etc. Findet man nix.--Armin P. 14:59, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich nur, wieso die konstruktive Kritik nicht schon im Review kam. Die Gliederung kann man ohne Probleme ändern. Möglicherweise war es ein Fehler den Hauptartikel "Geschichte von Bukarest" anzulegen. Nicht alle Beiträge wurden von mir geschrieben bzw. in den Artikel eingefügt. Ein Beispiel: Die so genannte Stilblüte "Die Stadt erlangte jedoch erst spät ihre städtische Bedeutung über die Funktion als fürstliches Macht- und Handelszentrum. Erklärt werden kann diese Entwicklung mit der unsicheren geopolitischen Lage." stammt von Prof. Vossen [5]. Zu den Quellen. Wieso wurde etwa das Meyers Lexikon oder eine Reiseführer zur Bearbeitung des Artikels herangezogen? Weil es kaum deutschsprachige Literatur über Bukarest gibt. Der Reiseführer "Bukarest von A-Z", mit einem eigenen Geschichteteil, hatte zwei wissenschaftliche Referenten (Prof. Şerban Cioculescu, Prof. Grigore Ionescu). Birgitta Gabriela Hannover hat Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Archäologie in München und Wien studiert. Seit wann muss man für jeden Satz einen Beleg bringen? Ich kann ebenfalls Beispiele aus exzellenten Artikeln anführen die offensichtlich nicht bemängelt wurde, z.B. Die Verbundenheit mit Portugal hat dazu geführt, dass auch Stockfisch in Bordeaux sehr beliebt ist. Was soll das dem Leser sagen? Richtig insgesamt steckt in dem Artikel sehr viel Arbeit, vielleicht auch etwas Touristisches jedoch nichts ungeprüftes. Ich habe alle Quellen doppelt geprüft. Einen Tag vor Beendigung der KLA habe nun keine Möglichkeit mehr zu intervenieren. Sehr Schade! --S.Didam 18:18, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

@ S.Didam: Dass im Review wenig Rückmeldung kommt, ist ein allgemeines Problem. Evt. einfach ein paar user mal direkt ansprechen. Ich wusste bspw. gar nicht das der Artikel im Review war, weil ich die Seite gar nicht beobachte. Die Gliederung ist durch deine Änderung schon besser geworden. Allerdings bleibt der Politikabschnitt zu anderen Lesenswerten Stadtartikeln mangelhaft. Ich sehe in der Literaturliste des Artikels schon recht viele deutschsprachige Werke, wenn über ein Thema wenig auf deutsch geschrieben wurde, muss halt auf das Englische zurückgegriffen werden. Was ich eben grad zur Literatur fand, aber nicht im Artikel aufgeführt wird: Hauptstädte in Südosteuropa : Geschichte, Funktion, nationale Symbolkraft und Budapest und Bukarest : Systemwechsel und stadträumliche Transformation ; stadtgeographisches Geländepraktikum 1997 und Die Städte Rumäniens Gruß --Armin P. 18:51, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe auch einen Teil der englischen Literatur eingesehen. Die Quellen sind m.E. auch nicht besser. Zudem dürfen bei einer KLA Teilaspekte des Themas fehlen oder lückenhaft sein. Das direkt ansprechen ist jetzt nicht mehr möglich. Gruß --S.Didam 19:04, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

5. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. September

James Knox Polk (* 2. November 1795 in Pineville, Mecklenburg County, North Carolina; † 15. Juni 1849 in Nashville, Tennessee) war vom 4. März 1845 bis zum 4. März 1849 elfter Präsident der Vereinigten Staaten. Davor wirkte er als Gouverneur des Bundesstaats Tennessee (1839 bis 1841) und Sprecher des Repräsentantenhauses (1835 bis 1839). Polk gehörte der Demokratischen Partei an.

Polks Amtszeit war besonders geprägt durch seine annexionistische Außenpolitik. Als Anhänger der „Manifest Destiny“ dehnte er das Staatsgebiet bis zum Pazifik und bis an den Rio Grande aus. Im Streit um das Oregon-Territorium drohte er Großbritannien mit Krieg, um schließlich einzulenken und das Gebiet zwischen den beiden Nationen aufzuteilen. Den größten Landgewinn brachte der Mexikanisch-Amerikanische Krieg: Im Vertrag von Guadalupe Hidalgo, der den Krieg beendete, erhielten die Vereinigten Staaten weitere 3,1 Millionen Quadratkilometer Land, was den bis dato umfangreichsten Landerwerb darstellt.

Pünktlich zum US-amerikanischen Wahlkampf und dem anstehenden Wochenende ein Artikel, der bereits im Mai 2007 einmal in der KLA scheiterte und nun nach gutem Zureden von Benutzer:Hans-Jürgen Hübner, vielen Verbesserungen durch ihn und einem Review, unserer Meinung nach reif ist für die zweitgrößte Schlammschlacht unseres Planeten, die größte wurde bereits in diesem Edit genannt :) Gespannt auf euer Urteil und eventuellen Verbesserungsvorschlägen stimme ich mit Neutral Gruß--Ticketautomat 14:56, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]


Sachlich, übersichtlich und informativ - was will man mehr, deshalb Pro. Freundlich grüßt, --Alsterblick 16:14, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hm. 1.) Darf man fragen, anhand welcher Quellen der Artikel geschrieben wurde? 2.) Sätze wie Getrieben vom Glauben an die offenkundige Bestimmung und den göttlichen Auftrag zur Kulturverbreitung und Expansion wurde Polk die Erweiterung der Staatsgrenzen anvertraut. lassen mich doch recht ratlos zurück: Ausgerechnet der Präsident wird mit etwas betraut? Ja von wem eigentlich? Und wer wird getrieben, Polk oder seine Betrauer? --Janneman 18:12, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Beitrag in seinem jetzigen Zustand basiert auf der angegebenen Sekundärliteratur, den unter Weblinks angegebenen Titeln und nur vereinzelt auf Quellen. Allerdings habe ich nicht die Originale konsultiert. - Der seltsame Satz stammt wohl noch aus einer früheren Fassung und ist jetzt hoffentlich verständlicher.-- Hans-Jürgen Hübner 06:37, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

pro aufs Ganze gesehen. Ich fühle mich über die Person Polks und dessen Politik informiert. Einleitung fasst das Wichtigste zusammen. An einigen Stellen würde dem Artikel etwas mehr Einzelnachweise gut tun. Z.B. wo es heißt, sein Gegenkandidat habe alle 10 Gebote gebrochen, behauptete man. Ähnliches sicherlich auch anderswo. Macht es nicht Sinn den sehr kurzen Absatz Finanzpolitik in Absatz Innen- und Wirtschaftspolitik zu integrieren, zumal dort auch noch mal Zollpolitik angesprochen wird. An einigen Stellen gibt es Doppelungen, so ist mehrfach von den 53 Sklaven Polks die Rede. Machahn 21:48, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Werde ich darauf nochmals prüfen. Danke für den Hinweis. -- Hans-Jürgen Hübner 13:30, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das richtig sehe, kommt die Sklaverei im Zusammenhang mit Polks Erbe, dem Wahlkampf, der Sklavereifrage und seinem Testament vor. Daher sehe ich momentan keine Redundanz. Die Finanzpolitik habe ich jetzt unter Wirtschaftspolitik subsumiert, was mir sehr sinnvoll erscheint.

Ist dieser Begriff "Manifest Destiny" ein feststehender Begriff der amerikanischen Geschichtswissenschaft? Wenn ja wirft das ein interessantes Licht - im Grunde ist es doch nur ein euphemistischer Ausdruck für Imperialismus der krudesten Art (den man im Artikel ruhig auch so nennen kann). Er wurde ja auch von Lincoln u.a. in diesem Sinn kritisiert. Ich meine auch gelesen zu haben, dass US-amerikanische Kritiker damals den Mexikanischen Krieg teilweise als ``Polks War`` bezeichneten (untersucht in John Schroeder Mr.Polk's war: american opposition and dissent 1846-48, Madison 1973). Übrigens gibt es zwar einen Artikel zum Mexikanisch-amerikanischen Krieg, im Artikel Polk kommt er aber ein bißchen zu kurz weg, der "Oma"-Leser wird nur kurz informiert, das Mexiko City eingenommen wurde. Ansonsten pro.--Claude J 10:21, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff ist ein aus dem zeitgenössischen Diskurs übernommener Begriff, der sich m. E. allerdings nicht mit krudem Imperialismus gleichsetzen lässt. Das würde mir zu sehr die Schwerpunkte vernebeln. Inwiefern er eine wesentliche Triebfeder anderer Imperialismen des 19. Jahrhunderts war, oder gar der meisten, kann ich nicht genau genug ermessen. Dass er so massiv als Hauptargument eingesetzt wurde, scheint mir aber ungewöhnlich zu sein. -- Hans-Jürgen Hübner 13:30, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff wurde wohl erstmals von dem Journalisten John L. O'Sullivan im United States Magazine and Democratic Review, Juli-August 1845, S. 5, in die Debatte geworfen: „the fulfillment of our manifest destiny to overspread the continent allotted by Providence for the free development of our yearly multiplying millions.“ Schon früher gab es Überlegungen, ob die USA nicht das neue Israel seien und sie nicht in Gottes Auftrag handelten, George Washington nicht der neue Moses sei, usw.

Insgesamt Pro, neben den angesprochenen Redundanzen und der teilweise sparsamen Referenzierung, gefällt mir rein optisch die Tabelle des Kabinetts nicht, das hat so was von einer Todesanzeige - aber, die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden ;-) -- Ivy 10:28, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro., fand den Artikel im Review schon gut, ist aber noch mal besser geworden --Amygdala77 09:43, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die chinesische Astrologie (chin. 占星術 zhānxīngshù = Kunst des Sternenwahrsagens) kennt keine Berechnung der Positionen von Sonne, Mond und Planeten zum Zeitpunkt der Geburt. Sie ist deshalb keine „Astrologie". Sie hat zur Rechen-Grundlage einen Kalender, dem eine Deutungsgrundlage unterlegt worden ist. Dazu gehören die chinesische Philosophie (Lehre von der Harmonie von Himmel, Mensch und Erde, zu verstehen als ein Wechselspiel der Kräfte, die einem harmonischen Gleichgewicht zustreben) und verschiedene „Einzeldisziplinen", die einander bedingen bzw. durchdringen: die Fünf-Elemente-Lehre, Yin und Yang, Astronomie: fünf Planeten, die 10 Himmelsstämme (Himmelszeichen), die 12 Erdzweige (irdische Zweige, Tierzeichen), der lunisolare Kalender (Mondkalender und Sonnenkalender), die Zeitrechnung nach Jahr, Monat, Tag und Doppelstunde. Mein Mentee Alsterblick hat hier in meinen Augen eine großartige Leistung abgeliefert, die ich Euch mit Freude als KLA vorstellen möchte. Viele Grüße Redlinux···RM 19:19, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ziemlich listenhaft der Artikel.--80.133.177.195 07:45, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Zu listenhaft finde ich den Artikel eigentlich nicht, die vorhandenen Listen sind IMHO so angemessen. Ich würde mir zwar stellenweise noch ein paar Einzelnachweise mehr wünschen (z.B. im Abschnitt 12 irdische Zweige (Erdzweige)), insgesamt aber überzeugt mich der Artikel, daher Pro --Leithian 21:21, 7. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es tut mir leid, dass ich Physiker = Szientist = automatisch disqualifiziert bin, aber ich sehe durchaus noch schwerere Mängel. Insbesondere die Beleglage ist mir etwas unklar, da hier wie in vielen anderen Artikeln in dem Themenspektrum (z.B. I Ging) extrem vieles als "Tatsache" gefasst ist, was meiner Ansicht nach dringend eines Beleges bedarf. Beispiele sind "Es bedeuten Holz: gestalten, z. B. den Tagesablauf, mit Würde, Beständigkeit, Frieden", "Yin wird dem weiblichen, passiven, empfangenden, hingebenden und verhüllenden, unschöpferischen, verneinenden Prinzip zugeordnet." etc. Der Abschnitt "Kritik" sollte hier wie überall passend "Gegner" heißen und keine Wendungen wie "Von kritischer Seite wird angeführt" oder "den chinesischen Berater" (Wieselei, muss genau zugeordnet und natürlich belegt werden) enthalten. Der Abschnitt gibt in der Tat keine Quelle zur Kontroverse selbst, sondern der Autor zitiert zwei Quellen um Aussagen zu stützen, aus denen er dann ein eigenes "Rebuttal" der Gegner zusammenbastelt. Das ist WP:TF at its best. Bleibt noch zu sagen, dass ich die Wissenschaftlichkeit der Literatur beim Anblick von Titeln wie "Das chinesische Horoskop" oder schlimmer "Das chinesische Denken" anzweifle, dies aber aufgrund meiner Ahnungslosigkeit (und Recherchefaulheit) nicht als ausschlaggebend verstanden werden sollte. Kontra -- Ben-Oni 13:03, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Ben-Oni, ich darf Dir dazu mal aus meiner Sicht antworten (ich versteh zwar nichts von chinesischer Astrologie, aber ein klein wenig von der chinesischen - nennen wir's "Philosophie"):
  • Du bist in keinster Weise disqualifiziert
  1. Alsterblick hat hier eben das Thema beschrieben und die Einzelheiten so dargestellt, wie sie eben im chinesischen kalender gesehen werden - der Konjuktiv wäre ja falsch, denn wenn ein antiker Wissenschafter die Erde als Scheibe betrachtete, dann muß man ja auch schreiben "XY kam dabei zu dem Ergebnis, daß die Erde eine Scheibe ist." - "wäre eine Scheibe" würde dann ja bedeuten, daß er historisch davon ausging, es könnte auch was anderes sein. ... hmm?
  2. Aussagen wie "Yin wird dem weiblichen, passiven, empfangenden, hingebenden und verhüllenden, unschöpferischen, verneinenden Prinzip zugeordnet." sind Allgemeinwissen in dem Bereich, wie in der Astronomie die Tatsache, daß sich die Erde um die Sonne bewegt und nicht umgekehrt; hier Belege zu fordern, hmm ...
  3. den Abschnitt mit der "Kritik" habe ich auch schon mal moniert, hier wird aber nicht die Kritik des Physikers, Arztes, oer sonstwas an der "chinsischen Astrologie" beschrieben, sondern die Kritik der "anderen westlichen Astologen" an der chinesischen Astrologie, soweit ich das verstehe. Insofern hab ich damals meine Kritik zurückgezogen.
  4. ich denke, es ist hier nicht die Frage, ob wir das chinesische Denken anzweifeln (das unserem ja völlig zuwider läuft), sondern die Frage, ab es im Artikel sauber dargestellt ist, und das ist es IMHO durchaus.

In diesem Sinne - viele Grüße Redlinux···RM 13:38, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zu 1. und 2.: Bezieht sich das auf bestimmte Schriftstücke oder ist das "Allgemeingut" wie Märchen in Europa? Wenn es bestimmte Referenzschriften gibt, wäre eine Nennung schon recht hilfreich. Ansonsten sollte klargemacht werden, dass sich in dem Artikel auf mündliche Überlieferung bezogen wird oder so.
Zu 3.: Da geht es nicht drum von wem da Einwände kommen, sondern solche Einwände, so sie existieren müssen genau zugeordnet und nachgewiesen werden. Wenn es auf Einwände Erwiderungen gibt, ist da genauso vorzugehen.
Ob die Darstellung "richtig" ist, kann ich nicht beurteilen, aber es gibt für fast alles Fachleute. Die Arbeit dieser Fachleute sollte einem solchen Artikel zugrunde liegen (nicht etwa die "westlicher Eso-Hippies"). Das kann ich hier nicht ausreichend erkennen, da im Artikel nie explizit Bezug auf Sinologie/Sinologen genommen wird. Vielleicht ist das mit Umformulieren einiger Sätze schon getan, vielleicht... wurden für den Artikel nicht die optimalen Quellen verwendet. -- Ben-Oni 16:03, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nachdem Alsterblick heute noch nicht online war: ad 1+2: Allgemeingut war hier von mir so gemeint, daß das nichts Spezifisches der "Chinesischen Astrologie" ist, sondern eben allgemeines Wissen, das wohl in jedem Reiseführer etc. steht. Ad 3: wie gesagt, hier handelt es sich nicht um die Kritik an der Chinesischen Philosophie als solcher, sondern um spezifische Einwände "westlicher" Astrologen (so verstehe ich das zumindest). --- Ich habe Alsterblick schon nochmals auf die Diskussion hingewiesen, aber wie gesagt, er war heute noch nicht online. Ich hoffe, Deine Frage so für's erste mal beantwortet zu haben, schließlich kenn ich den Artikel ja als Mentor recht gut, für Astrologie als solche fehlt mir persönlich jedoch jegliches Interesse. Viele Grüße Redlinux···RM 19:06, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]


Mir ist nur die eine kritische Stellungnahme (als Gegner hat sich Weber nicht bezeichnet) bekannt (Weber, S. 87-90); sollte meine Zusammenfassung ungenügend sein, bin ich gern bereit, einen anderen Entwurf vorzustellen. Einzelnachweise: zu 12 irdische Zweige (Erdzweige) kann ich nennen. An welchen Stellen fehlen sie? Würde eine Quellenangabe reichen, Weber S. 13 (schon genannt unter Punkt 8 und 12)? Meine Quellen sind solche, die ich für die besten zu diesem Thema halte. Freundlich grüßt --Alsterblick 23:30, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Barnum-Effekt könnte man unter Kritik verlinken. Ok --80.133.180.83 12:32, 10. Sep. 2008 (CEST) Gute Idee. Viele Grüße Redlinux···RM 12:38, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die evangelische Pfarrkirche Unser Frauen ist eine Kirche im oberschwäbischen Memmingen und die zweitgrößte des Dekanates Memmingen. Sie wird umgangssprachlich auch Frauenkirche oder Zu Unserer lieben Frau genannt. Sie ist geostet und setzt einen starken städtebaulichen Akzent in der südlichen Altstadt. Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche war 1258, sie ist aber sehr viel älter und zählt zu den ältesten Kirchenbauten Mittelschwabens.

Nachdem nun in den letzten Wochen der Artikel massiv ausgebaut und bebildert wurde, stelle ich ihn hiermit zur Wahl als Lesenswerten Artikel. Als Hauptautor natürlich Neutral mit großem hang zum pro. --Grüße aus Memmingen 19:36, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro - weil die gute fotografische Dokumentation und vor allem die ausführliche Beschreibung und Erklärung der Fresken meinen Wissensbereich erweitert haben.--Hermetiker 20:34, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Viele Bilder stammen zwar von mir und ich habe auch ein wenig mitgearbeitet, aber allein schon die inhaltliche Leistung ist ein ganz ganz dickes Pro --Mrilabs 22:11, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Erfüllt die Lesenswert-Kriterien in jedem Fall. -- Ehrhardt 22:50, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro--Wunderschöner und klar lesenswerter Artikel. Von der Bebilderung bin ich absolut begeistert, ein Augenschmaus. Großes Lob von mir.--"John" 23:25, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Wenn man die Meldungen im wiki-Kurier so verfolgt, dann läuft Dein Artikel Gefahr, als neuer Kirchenführer gedruckt zu werden ;-) Pro Viele Grüße Redlinux···RM 12:33, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro mit leichter starker Tendenz, diesen Artikel eine Etage höher kandidieren zu lassen. --DasBee 13:30, 6. Sep. 2008 (CEST) Wollja! --DasBee 20:44, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro schön strukturierter und interessant geschriebener artikel, man merkt die erfahrung, die thomas (memmingen) mit kirchenartikeln in der zwischenzeit gesammelt hat. eine richtige maschine ;-) ich sag mal lieber nicht "weiter so", weil man da keine lust mehr hat, eigene artikel über kirchen zu schreiben... super! gruß --Z thomas 16:42, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Warum kandidiert der Artikel nicht gleich bei den Exzellenten? Noch zwei Anregungen: Die Glocken sind ja aussergewöhnlich ausführlich geschrieben, nur würde ich sie auch gerne hören können. Wie wärs mit einer Aufnahm des Geläuts? Und dann könnte auch gleich eine Klangprobe der Orgel folgen.. Weiterhin ist die Commons-Seite mit den vielen schönen Bildern etwas unstrukturiert. Bei so eine Datenmenge wärs nicht schlecht anstatt oder zusätzlich zur Kathegorie eine Commons-Seite mit der Möglichkeit einer Gliederung anzulegen. --HelgeRieder 19:33, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

falls es Dich beruhigt, das hatte ich noch vor ;o). Und jetzt erledigt --Grüße aus Memmingen 23:37, 6. Sep. 2008 (CEST) [Beantworten]

Du kannst gleiche Fussnoten zusammenfassen, in dem Du beim erstenmal dem Ref-Tag einen Namen gibst z.B. name=Pfarramtsauskunft und dann bei späteren ein Ref-Tag ohne Inhalt nur mit dem entsprechenden Namen-Attrbut benutzt. --HelgeRieder 10:05, 7. Sep. 2008 (CEST) (Falls zu unklar schau z.B: auf meinen Samsonfigur-Artikel, dort wird dies oft benutzt)[Beantworten]
  • Pro - Auch für einen Laien ein toller Artikel. Aber ein Frage bleibt für mich doch offen: Wie kommt denn der grammatikalisch arg verunglückte Name für die Kirche zustande? Da wäre eine Erklärung doch angebracht. Grüße, --Accipiter 00:04, 7. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Mühsam zusammengetragene Fakten, auch aus Quellen, die nicht am Kirchenausgang ausliegen oder einfach aus einem schon fertigen Büchle stammen; ein gelungener Gesamtentwurf!--Widipedia 20:29, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Lohnt sich zwar kaum noch, bin aber erst jetzt zum Lesen gekommen. --20% 22:30, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Er googelt nicht lang rum, sondern sucht die staubigsten Hinter-Archive auf, telefoniert, rödelt, rackert, schaffet....--Bene16 07:58, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Tut mir leid, aber dem allgemeinen Gejubel kann ich nicht wirklich folgen. Viele Ungereimtheiten zieren den Artikel. Zwei beispielhafte Stellen:
  1. Dabei wurden am dritten Joch Reste einer noch älteren Westwand entdeckt. Diese stammt aus der karolingischen Zeit, die anderen Fundamente der Kirche konnten auf etwa 700 n. Chr. datiert werden. Daraus ergibt sich, dass die Kirche bereits damals mindestens einmal erweitert wurde. Wann soll denn nach Auffassung des Autors die karolingische Zeit begonnen haben? Normalerweise würde man Pipin als Gründer des karolingischen Königreichs ansetzen. Das wäre 751. Wie kann dann um 700 ein karolingischer Bau erweitert worden sein? Um 700 würde man selbst kunsthistorisch die karolingische Zeit erst beginnen lassen. Bestenfalls könnte man sich darauf einlassen, zwei unterschiedliche karolingische Bauphasen trennen zu können.
  2. Die alte Kirche muss eine Länge von 30 und eine Breite von 15 Metern gehabt haben. Ein Tuffstein dieser Mauer mit der Jahreszahl 1205 ziert den heutigen Eingangsbereich der Kirche Wann ist denn die alte Kirche errichtet worden? Handelt es sich um den um 700 angesetzten Bau? Oder einen hier nicht weiter ausgeführten Bau um 1205? Das kommt sehr unvermittelt und wird leider auch nicht erklärt. Wenig später erfährt man Im 14. Jahrhundert wurde der romanische Kirchenbau in einen gotischen umgewandelt... Damit jedenfalls scheint ein Bau um 1200 zusammenzupassen. Aber das muss man sich mühsam erschließen, auch erfährt man nicht, wie der Bau ausgesehen haben mag, denn die zuvor gegebene Beschreibung eines Baus mit runde(r) Apsis als Chor, sechs Joche(n) in der Länge und drei Schiffe(n) (Haupt-, Süd- und Nordschiff) bezieht sich ja anscheinend auf den Bau um 700 und kann daher mitnichten romanisch sein.
  • Nichtsdestotrotz sehr umfangreicher, in weiten Strecken gut recherchierter Kirchenartikel, der allein unter einem gewissen Mangel an Einzelnachweisen leidet, insbesondere, wenn man Formulierungen wie geht man davon aus benutzt. Akademische Titel gehören nicht ins Literaturverzeichnis. --Maria Wutz 12:26, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich teile die Bedenken von Maria Wutz bezüglich der Verwendung des Begriffs "karolingisch" und würde vorschlagen stattdessen "vorromanisch" zu verwenden.--Hermetiker 13:28, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zu den Nachweisen ist zu sagen, daß ich die unten aufgeführte Literatur verwendet habe. Bei so alten Daten, welche lediglich auf Bauwerksforschung sich begründen, sind solche Formulierungen leider unvermeidbar. Ich hätte natürlich auch hinter jeden Satz schreiben können Kirchenführer XY, Seite ZK, was aber meiner Meinung nach keinen Sinn macht...die Bücher selbst sind größtenteils nur noch über das Antiquariat erhältlich und auch dort nur sehr schwer zu bekommen (derzeit z. B. keines in der Datenbank verfügbar). Dort wo ich expliziet andere Quellen benutzt habe, habe ich dies auch per Refs kenntlich gemacht. --Grüße aus Memmingen 13:52, 9. Sep. 2008 (CEST) [Beantworten]
  • Zu den Refs: Ist ok, ich allerdings besorge mir Bücher meist in Bibliotheken, auf Antiquariate bin ich für Recherchen noch nicht verfallen ;-) Mal noch zwei Nachfragen: Es wurden drei südliche Seitenkapellen mit einer Tiefe von 3,5 Metern angefügt. Äh, was ist mit denen geschehen? Oder handelt es sich um die Kapellen im n ö r d l i c h e n Seitenschiff?  Ok Und was soll denn mit dieser Beschreibung gemeint sein: Die Außenwände der Seitenschiffe ragen hinter dem Chor hervor? Ich kann es mir zwar denken, da es bei dreischiffigen Kirchenbauten eine Banalität ist, aber das ist dermaßen verquer formuliert. --Maria Wutz 13:58, 9. Sep. 2008 (CEST) Siehe Deine Diskussionsseite und im Stadtarchiv war ich für diverse Informationen natürlich auch ;o), allerdings gibt es über die Kirche eine so dünne Informationsdecke, daß es schon wieder grausam ist. Zwei Fragen stehen beim Kirchenamt noch aus, zwei beim Stadtarchiv, wo der Stadtarchivar noch am suchen ist...diese sind aber nicht so wichtig, daß sie erst in der Exzellenzkandidatur enthalten sein werden. --Grüße aus Memmingen 14:43, 9. Sep. 2008 (CEST) [Beantworten]
wenn hier schon über ungelegte Eier diskutiert wird, dann kann ich mir mein Votum ja noch aufsparen. Wird hier eh nicht mehr benötigt. ;-) --Wuselig 14:51, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • contra Liest sich nicht besonders flüssig. Im Einzelnen zu wenig trittfest: Synode statt Landkapitelsversammlung, Jahressolär. Zu wenig Einzelnachweise, da zu schmale Quellengrundlage. Es fehlt das Kurzinventar von Breuer. Die wiederholte Anführung einer nicht überprüfbaren Auskunft des Pfarrarmts ist mindestens grenzwertig. 2. Weblink geht gerade nicht. Die kirchenrechtliche Stellung in vorreformatorischer Zeit bleibt völlig unklar, man erfährt also zu viel über die Ausstattung und zu wenig um die Funktion der Kirche und das kirchliche Leben (Kaplaneien). "Die Gegenstände hatten allerdings damals keine Bedeutung als Kunstobjekte, sondern waren nur zum rituellen Gebrauch bestimmt, so dass sie für die Stadtbevölkerung keinen Wert mehr besaßen" halte ich für ziemlichen Unsinn. Insgesamt fleißig, aber uninspiriert und ohne jeglichen wissenschaftlichen Anspruch --Historiograf 23:33, 9. Sep. 2008 (CEST) Nur so als Anmerkung: Die Auskunft des Pfarramtes kann dir von mindestens 4 Wikipedianern ohne Probleme Bestätigt werden. Meine Wenigkeit hat sie selbst schon gelesen. Ausserdem ist ja gerade das Pfarramt eine verlässliche Quelle. Die müssten ja eigentlich wissen von was sie schreiben... --Mrilabs 00:28, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Deine Meinung, OK. Die Auskunft des Pfarramtes kann gerne jeder mit einem Telefonanruf nachprüfen (geht im übrigen leichter, als mit schriftlichen Quellen) - oder mir eine Mail mit seiner Mailadresse schicken, dann kann ich sie einscannen und zumailen). Wie soll ich groß auf die Kirchenrechtliche Stellung vor der Reformation eingehen, wenn darüber fast keine Unterlagen mehr vorhanden sind? Kircheninventare sind von keiner der Memminger Kirchen vor dem Bildersturm überliefert. Nur die Anzahl der Altäre hat sich din diversen Chroniken erhalten. Die Zahlen, welche in mindestens zwei der meist vier Chroniken gleich waren, habe ich hier eingefügt. Von Sätzen (lt. Chronik soundos 4, lt. Chronik soundso 5, lt. Chronik soundso nur zwei) halte ich gar nichts. Für die Stadtbevölkerung besasen nun mal die "Kultgegenstände" bei der Reformation keinen wert mehr, dies kannst Du in drei der von mir verwendeten Bücher jederzeit nachlesen - und mir als Laien erscheint dies auch stimmig - denn wer schmeißt schon Kunstgegenstände von großem Wert auf den Kirchhof und verbrennt diese..... Mit ganz wenigen Aussnahmen war es der Stadtbevölkerung wurscht, was damit geschieht. Und über die Kaplaneien ist eben auch nichts überliefert. Es wird nur hier und da mal kurz über 3, dann mal wieder über 4, dann wieder nur von zweien in Chroniken berichtet, welche selbst zwei bis drei Jahrhunderte später geschrieben wurden - hat das dann wissenschaftlichen Charakter? Quellen sind dürftig? Ja dann schreib doch Du ein Buch, wo ich die Info´s herkrieg - wenn nicht mehr vorhanden ist, kann man nicht mehr schreiben. Pfarramt, Stadtarchiv, Bücherei - nirgends findest Du mehr Infos über die Kirche als hier Insgesamt kann ich bei Deiner Begründung nur den Kopf schütteln und mir meinen Teil denken.... --Grüße aus Memmingen 08:24, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, diese Laien-Suada muss ich nicht kommentieren. Dass ich als Historiker diese Dinge besser beurteilen kann, werden viele hier wissen --Historiograf 18:06, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Freistaat Preußen entstand nach der Novemberrevolution und entwickelte sich zu einem Stabilitätsfaktor und Bollwerk der Demokratie zur Zeit der Weimarer Demokratie. Seine eigenständige Rolle wurde bereits durch den Preußenschlag 1932 massiv eingeschränkt und war in der NS-Zeit kaum noch vorhanden. Nach einem Review soll er also hier kandidieren, obwohl es zweifellos noch Ergänzungspotential gibt - KEA wird daher nicht angestrebt. Leider ist die Literaturlage außerhalb der Bereiche der "großen Politik" nicht wirklich klasse. Als Beteiligter natürlich neutral Machahn 20:52, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Man kann noch ein klein wenig daran herumfeilen vor der Exzellenzkandidatur. Ich würde aber mit hoher Wahrscheinlichkeit schon jetzt für Exzellenz stimmen. Die Kriterien dafür sind erfüllt. Jetzt geht es aber zuerst um lesenswert. -- Ehrhardt 22:39, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sehr schön, sehr schön. Passt mir auch vorzüglich in mein Schreibwettbewerbs-Konzept. :-). Gute Übersicht, relevante Literatur, gut gegliedert. Kriterien für lesenswerte Artikel voll erfüllt. Einige Details noch:
  • Meines Wissens gab es keine preußische SPD, ganz sicher bin ich aber nicht. Im NDB-Artikel über Hirsch findet sich nichts dazu, dass Hirsch Vorsitzender der preußischen SPD (Landesverband) gewesen sei. Was ihn so interessant macht: Er war einer der wenigen SPD-Abgeordneten im Preußischen Abgeordnetenhaus; trotz Dreiklassenklassenwahlrecht – er kam durch.
  • Illustrationsidee: Bei Hagen Schulze, Otto Braun, gibt es in der Mitte so Fotos und Abbildungen. Schön ist das Foto der Niederschrift zur Machtübernahme durch Hirsch, Braun etc. im Nov. 1918. Diese Niederschrift stammt von Friedberg, ist also gemeinfrei.
  • Über die Fußnote 5 bin ich in die Einleitung der Acta Borussia gestolpert. Sie muss von Hagen Schulze stammen, dass sollte man in der Fußnote bzw. in der Literaturangabe sagen. Wir haben es hier mit einem Spitzenforscher zum demokratischen Preußen zu tun. Wieso eigentlich Fußnote 5? Weil dort der Beleg für eine Wertung angegeben wird. Der Beleg macht aber nicht direkt klar, dass das aus der Einleitung stammt. Es wird damit aus der Fußnote auch nicht so richtig klar, dass es sich um die Wertung eines Einzelnen handelt. Diese Wertung ist also eine solche von Schulze auszuweisen; sie ist damit eben auch nicht von Wiki-Autoren „aus den Quellen selbst“ abgeleitet – Gott sei Dank!
  • Zum Verfassungsausschuss zur verfassungsgebenden preußischen Landesversammlung: ist der „Unabhängige“ in USPD-Vertreter?
  • „Der Anstieg der Bevölkerung der Vorkriegszeit setzte sich nach 1918 nicht fort. Neben der Fortsetzung des demographischen Übergangs zur modernen Bevölkerungsweise spielten dabei die Verluste des Ersten Weltkriegs eine Rolle“ – den ersten Teil des zweiten Satzes verstehe ich nicht. Was ist ein „demographischer Übergang zur modernen Bevölkerungsweise“?
  • Man könnte, muss aber nicht, meinen Freund Hans Staudinger als den führenden Koordinator der preußischen Versorgungsunternehmen nennen.
  • Im Abschnitt „Landwirtschaftspolitik“ wird der Konservatismus auf dem Lande, zum Beispiel in Schleswig-Holstein und in Ostpreußen, erwähnt. Auch die dortigen besonderen Protestparteien und -bewegungen. Hier wäre aus meiner Sicht ein Satz zur Agrarkrise notwendig.
    --Atomiccocktail 00:56, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für Anmerkungen, sind bis auf Agrarkrise hoffentlich soweit erledigt. Zu den Protokollen Einleitung stammt von Gerhard Schulze nicht von Hagen Schulze. Zu Bilderidee, wäre natürlich wirklich super! Hab das Buch allerdings nicht da - könntest du Abbildung vielleicht scannen und hochladen? Machahn 17:04, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oh, die Schulzes - verwechselt. Das mit dem Scan kann ich machen. Einer muss allerdings Sütterlin können. Ich kanns nicht. Das kurz zu übersetzen, sollte man dann bei der Bildbeschreibung schon machen, aber da findet sich sicher ein User. Zur Agrarkrise: Nimm den Winkler-Weimar. Dort gibt es sicher eine Passage dazu. Die auf einen Satz verknappen, und der Keks ist gegessen. --Atomiccocktail 18:22, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
bei Sütterlin-Erkenntnisbedarf bitte auf meiner Disk melden --Aalfons 12:02, 7. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

7. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. September

Ahoi ist ein Signalwort, um ein Schiff oder Boot anzurufen, und entstammt der deutschen Seemannssprache. Der Adressat wird vor- oder nachgestellt, z. B. ‚Pfeil‘ ahoi! oder Ahoi ‚Pfeil‘! Der Ruf galt als veraltet, ist aber mit zunehmender Beliebtheit des Segelsports wieder gebräuchlicher geworden. In Nebenbedeutungen dient ahoi als Gruß, Verabschiedung oder Warnung. Im deutschen Brauchtum wird ahoi als regionaler Karnevals- beziehungsweise Fastnachtsgruß verwendet. Die maritime Bezeichnung kommt in ähnlicher Aussprache und Schreibung in mehreren Sprachen vor; Ursprungswort ist das englische ahoy. Als Anrede oder Gruß ist ahoj in Tschechien und der Slowakei alltäglich. Im Telefonverkehr in den USA setzte sich ahoy nicht gegen hello durch.

Mal sehen, ob ahoi als erste Interjektion das blaue Bapperl schafft. Habe mich bemüht, mit einem Minimum von Belegen auszukommen. Als Hauptautor Neutral --Aalfons 11:05, 7. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein gefährliches pro, denn OR ist Löschgrund [6] und [7]. Beim vorliegenden Artikel handelt es sich um eine strukturierte Kompilation (ohne TF); eine SK ist kein Löschgrund.[8] Gruß --Aalfons 11:01, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nichts gegen OR im Sinne des Artikels. OR soll vor allem wirre Außenseiterthesen abhalten. Wird durch strukturierte Kompilation - und viele wissenschaftliche Artikel oder Beiträge in speziellen Fachlexika bieten nichts anderes! - ein wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn erzielt, ist das im wissenschaftlichen Sinn OR, nicht aber im Sinn der WP. Und wenn alle anderen das anders sehen, ists mir auch egal --Historiograf 18:09, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Jeder kennt Alice im Wunderland, doch sein Autor, der Literat, Fotograf und Mathematiker Lewis Carroll ist weniger bekannt als seine Werke. Damit das nicht so bleibt, habe ich den vor Aufnahme der Arbeit nicht zu Ende übersetzten Artikel umfangreich bearbeitet und bebildert. Nach einem Review, in dem ich gute Vorschläge bekam, für die ich mich auch an dieser Stelle bedanken möchte, stelle ich Alice’ „Vater“ nun hier vor. Weitere Vorschläge sind willkommen. Mein Votum ist selbstverständlich neutral. -- Alinea 18:27, 7. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Sehr informativ, schön zu lesen. Ein gelungener Artikel. --S.Didam 20:06, 7. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, sicher lesenswert, allerdings teile ich die Aussagen der Nominierung hier nicht. Marcus Cyron 20:22, 7. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Wie schon im Review gesagt, und mit den lustigen Glasfensterbildern jetzt erst recht. Ah, the British. --JBirken 21:39, 7. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Dafür (und dann ab damit ins Review für die grüne Marke): War nie ein begeisterter Carroll-Leser, die Tenniel-Illustrationen mochte ich auch nie und die Fotos, naja - kurz: ich hätte mir wohl nie freiwillig und ohne Anlass eine Biographie über ihn gekauft. Dieser Artikel ist für mich deshalb im besten Sinne lesenswert: unterhaltend, lehr- und aufschlussreich für eine exemplarische viktorianische Vita, genau richtig für mich Banausen:-). --Felistoria 22:28, 7. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Anmerkung: Im Artikel steht zu den Drogen: "Es ist jedoch niemals bewiesen worden, dass Carroll Drogen konsumiert hätte. Die in den 1960er Jahren verfügbaren Rauschmittel gab es damals noch nicht." Kommt das aus irgendeiner Quelle? Das Argument mit der fehlenden Verfügbarkeit geht ein wenig an der Realität vorbei, da damals schon viele Halluzinogene bekannt und verfügbar waren. Ohne nachlesen zu müssen würden mir spontan als Kandidaten einfallen: Psilocybin, Amanita, Salvia, Stechapfel, Tollkirsche, Bilsenkraut. Vor allem in Hinblick auf den "magischen Pilz" in der Geschichte. --John.constantine 00:28, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon, aber soweit ich es richtig zusammenbekomme ging es dabei konkret um LSD, was dann tatsächlich auf einen Pilzkonsum Carrolls hin rückwirkend interpretiert wurde. Der Punkt ist dann, dass hier von den 60er-LSD-Adepten von einem Erfahrungshorizont aus interpretiert wird, der tatsächlich zu Carrolls Zeit nicht gegeben war. Natürlich kann er gut irgendwelche Naturmittelchen genommen haben, aber mir kam das immer vor wie die sensationellen Theorien über irgendwelche Augenkrankheiten El Grecos oder William Turners, mit denen dann plötzlich das Neue am Werk eines Künstlers je nach aktuellem wissenschaftlichen/kulturellen Paradigma erklärt werden soll … --JBirken 07:46, 8. Sep. 2008 (CEST) Danke JBirken, habe Deine Aussage über LSD jetzt referenziert mit Jahreszahl in den Abschnitt übernommen. Gruß -- Alinea 09:11, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die Änderung äußerst unglücklich. Du schreibst: "Das in den 1960er Jahren konsumierte Rauschmittel LSD gab es damals noch nicht; dessen halluzinogene Wirkung ist erst 1943 von dem Chemiker Albert Hoffmann entdeckt worden.[36]" und präsentierst damit ein klassisches Strohmann-Argument. Du scheinst damit den unterstellten Drogenkonsum Carrolls zu wiederlegen, aber über LSD hat ja auch nie jemand gesprochen. Es gibt Drogen, die da besser passen. Zu den Symptomen von Amanita gehört zB dass Objekte stark vergrößert oder verkleinert Wahrgenommen werden können (zB hier: [9], habe ich aber auch in anderen Quellen gelesen). Das passt dann auch gut zum "Beißt du links ab, wächst du, beißt du rechts ab...". Es existieren beide Sichtweisen über das Thema und der Artikel sollte da nicht zur Theoriefindung abgleiten. Dir kommt das vor wie Theorien über Augenkrankheiten, andere finden es so offensichtlich, dass es nichtmal Diskussionsbedarf gibt.--John.constantine 16:13, 8. Sep. 2008 (CEST) Ich weiß nicht, was das soll, wenn Du keinen Weblink hast, dass er Drogen genommen hat, sollte es nun gut sein. Hier ist einer, dass er k e i n e genommen hat: http://www.lewiscarroll.org/pop.html Laudanum etc. ist erwähnt als Vermutung, mehr geht nicht. Vermutungen gibt es ja schon genug bei Carroll.[Beantworten]
  • Pro Habe erst vor kurzem den Artikel von Alice Lidell zufällig entdeckt und finde es total spannend, was es alles über den "Vater" von Alice im Wunderland zu sagen gibt. Neben dem wirklich gut geschriebenen Artikel, finde ich vorallem die Bebilderung gelungen --Amygdala77 08:54, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Ein bedenkenloses Pro von mir. Gesagt wurde eigentlich auch schon alles... --Grüße aus Memmingen 09:24, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, allerdings sollte seine Bedeutung als Mathematiker noch ein bisschen (sprachlich) vereinheitlicht werden. Im "Nachleben" stehen einige Dinge, die zumindest in der Bewertung dem Teil über sein Wirken als Mathematiker zu widersprechen scheinen. chigliak 13:35, 8. Sep. 2008 (CEST) Sollte jetzt durch Korrekturen von Claude J, der dankenswerterweise einige mathematische Ergänzungen eingefügt hatte, klarer sein. -- Alinea 14:30, 8. Sep. 2008 (CEST) [Beantworten]
  • Pro Ein sehr schöner Artikel. Besonders gefällt mir der Mondfisch. --Thot 1 17:34, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, auf jeden Fall lesenswert. Mich würde noch interessieren wer seine Erben waren und ob näheres darüber bekannt ist, wie viele Manuskripte bei seinem Tod verbrannt wurden (einiges hat ja anscheinend überlebt, ist der schriftliche Nachlass in Oxford?). In diesem Webfund als pdf Datei wird übrigens seine Verwandtschaft mütterlicherseits bis auf die Plantagenets (Edward III) zurückgeführt. Er ist ein Lieblingsautor von Mathematikern und Physikern, nicht nur Hunting of the Snark, auch z.B. die Cheshire Katze hat ihren Eingang in die Physik gefunden (siehe Holger Bech Nielsen). Vielleicht sollte man bei den ausgewählten Werken auch den Wettkampf mit der Schildkröte, Mind 1895 erwähnen, der in dem Hofstadter Zitat und auch sonst häufiger erwähnt wird. Das Pillow Book (neu herausgegeben bei Dover mit A Tangled Tale als „Mathematical recreations of Lewis Carroll“), A tangled tale (obwohl in Erzählform) und die Games of Logic im Literaturverzeichnis könnte man auch unter Unterhaltungsmathematik einsortieren. Was seine frühere negative Einschätzung unter Mathematikern angeht, findet sich übrigens hier ein Zitat von Warren Weaver aus „Lady Luck“ [[10]] - gleichzeitig allerdings auch ein leider im Web abgeschnittenes Lob in Bourbakis Mathematikgeschichte.--Claude J 17:48, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine Ergänzungen. In Naturwissenschaften bin ich nicht sehr bewandert, die deutsche Biografie gibt da auch nichts her. 2 Bücher habe ich noch ergänzt und die Schildkröte auch. Über den Nachlass kann ich mich morgen noch auslassen. Was Ihr aber auch alles wissen wollt :-) -- Alinea 18:41, 8. Sep. 2008 (CEST) [Beantworten]
Claude J: So, nun habe ich das meiste, was Du noch wissen wolltest, eingefügt. Soviel Klatsch wollte ich eigentlich nicht haben, aber es ergab sich so aus der Geschichte der Tagebücher.Die Plantagenets habe ich bewusst ausgelassen, und die Cheshire-Katze - da wusste ich nicht so recht, wohin damit. Vielleicht magst Du nochmal schauen. -- Alinea 14:31, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke, perfekt. Halte das auch nicht unbedingt für Klatsch, da man so die Quellenlage viel besser beurteilen kann. PS: Cheshire Katze ist nur ein Beispiel von vielen und muß nicht unbedingt erwähnt werden.--Claude J 15:58, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff Schock bezeichnet in der Medizin ein lebensbedrohliches Zustandsbild, bei dem die Blutzirkulation in den Kapillaren vermindert ist. Als Folge treten eine Sauerstoffunterversorgung der Gewebe und in letzter Konsequenz Stoffwechselstörungen auf. Ich möchte Euch diesen ehemaligen "HowTo"- Artikel, nach Komplettüberarbeitung und einem ausführlichen Review hier als KLA vorstellen. Viele Grüße Redlinux···RM 23:42, 7. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Insgesamt Pro. Ein lesbarer Text, aus dem ich auch nicht ausgestiegen bin, als er sehr medizinisch wurde. Besonders gut hat mir das kleine Kapitel zur Geschichte des Schocks gefallen. Ein paar Anmerkungen aus der Stilfabrik, die ich nicht gleich selbst ausführe, weil sie teilweise Geschmackssache sind. Nimm sie bitte nur als Angebot zum Polieren eines Artikels, für den es sich lohnt. --Aalfons 13:01, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • In der Einleitung: "man" ist doch unschön. Warum nicht Textanlauf mit Schock heißt...  Ok. Grammatisch schwierig ist der zweite Satz: Die Folge ist ... Stoffwechselstörungen.  Ok
  • Pathophysiologie: sogenannten kann weg Ok, dann Sie statt des eher holprigen Diese Ok. Im weiteren Verlauf (2x) ist doch klar, könnte weg. Ok (1x) Steht unbehandelt an der richtigen Stellung im Satz? Letztlich ist es also egal kommt mir etwas unenzyklopädisch vor. Ok hast ja recht, ist "Medizinerdeutsch" Diese Überlegung bezeichnet man als „Schockspirale“ - eine Überlegung bezeichnet man?... letztlich ja, aber trotzdem umformuliert  Ok
  • Einteilung: Und wieder... man, besser "Die WHO, Die Ärzte"? Ok Das jedoch kann raus Ok, "aber" beim Frühstadium auch.  Ok Bei Sonderformen: jedoch ebenfalls kann raus. Ok etwas Bauchgrimmen meineseits, wenn User nicht den Text ganz gelesen haben!? Unverständlich ist mir der Absatz (→ siehe die jeweiligen Hauptartikel), was für Hauptartikel denn? Ok Pfeil und siehe sind auch doppelt gemoppelt. Sehr umständlich: Folgende Attribute finden sich zusätzlich zu den im Artikel bereits erwähnten in der Literatur im Zusammenhang mit dem Begriff "Schock". Reicht nicht: "In der Literatur werden folgende weitere Attribute genannt"? Ok gute Idee
  • Therapie:
    • sind so schnell wie möglich gezielte Maßnahmen einzuleiten. Ungezielte sind natürlich nicht so schön ;). Im Ernst: "muss schnell gehandelt werden. Die Maßnahmen sind abhängig ... "?
      • - zugegeben leicht "Medizinerdeutsch", aber so absolut wasserdicht formuliert, würde ich gerne so lassen
    • Bereich, in dem, wobei Bereich einer Kette auch nicht so dolle ist.
    • nächstes aber immer ist eigentlich nicht nötig, auch wenn ich die Funktion dieser Füllwörter verstehe. Dann: In der Eile darf nicht vergessen werden o.ä., lieber explizit als implizit durch Füllwörter.
      • - ist hier kein "Füllwort", sondern betont, wie wichtig es ist
    • Überwachung kommt ohne konsequent aus, sonst ist sie keine Überwachung. Statt behandeln zu können reicht auch zu behandeln.
      • "konsequent" ist hier ein Attribut wie "engmaschig" - hier ist das Wort "können" im eigentlichen Sinne gemeint und betont die dann noch vorhandene "Aussicht auf Erfolg".
    • kommt dem, in Deutschland: Komma zuviel? Ok Eigentlich können die ganzen zudems auch raus, denn wenn du sie aufführst, sind sie bereits zudem.  Ok Symptomatisch sind Schocklagerung und wenn möglich die weitere Antigenzufuhr zu stoppen.
      • Symtomatisch ist ein Synonym für Symptombezogen und stellt damit z.B. das Gegenteil von "causal" dar - Nachtrag:  Ok
    • Grammatik stimmt nicht. bei unklaren, Schockzuständen Komma zuviel? und soweit Komma zuwenig? jeweilig überflüssig? Ok
  • Historisches: statt: beschrieb Henri Francois Le Dran (Chirurg, Frankreich) der französische Chirurg... und statt erschien dann von ihm ein vielleicht "veröffentlicht er einen"? Und Tragischer kann als moralisch-POVig auch raus, man versteht's auch so...
    •  Ok habe das geändert, aber ist IMHO Geschmackssache, und daß der Vietnamkrieg "tragisch" war ... naja

(nicht signierter Beitrag von Aalfons (Diskussion | Beiträge) ) [11]

Hallo Aalafons, vielen Dank für Deine Ratschläge - ich habe Dir im Text geantwortet. Viele Grüße Redlinux···RM 13:34, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

My pleasure. Eins hast du missverstanden: Symptomatisch sind Schocklagerung und wenn möglich die weitere Antigenzufuhr zu stoppen. Hier ging es mir nicht um symptomatisch, sondern um die Grammatik! Gruß --Aalfons 16:29, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich merke schon, das "Medizinerdeutsch", das gefällt Dir nicht. - Beides sind einegenständige Therapieteile und dürfen daher auch grammatikalisch nebeneinanderstehen. - ein Teil: "Symtombezogen ist die Schocklagerung" - zweiter Teil: "Symtombezogen ist die die Antigenzufuhr ...". Würde aber nun ein "die" vor "Schocklagerung" stehen, bezöge sich auch das "stoppen" auf die Schlocklagerung und das wäre nun wirklich falsch. - Aber zugegeben, eine besonders geniale Formulierung war (!) das nicht. Viele Grüße Redlinux···RM 20:26, 8. Sep. 2008 (CEST) hurra, hab's verstanden, die neue Formulierung macht's aber auch leichter, --Aalfons 23:27, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro auch wenn die Verständlichkeit für den Laien noch deutlich verbessert werden kann.--G 17:05, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro wobei auch ich mir ein paar laienfreundiche, alltagssprachliche Ergänzungen wünschen würde. Z.B. den Bezug, bzw. Abgrenzung zum psychotraumatischen Schock und Beschreibungen des subjektiven Empfindens bei den unterschiedlichen Formen/Stadien. Eine kleine Satzbaukorrektur habe ich mir erlaubt. --Getüm•••@ 00:52, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hinweise; der Artikel beschreibt den medizinischen Fachterminus. Ich hab jetzt "a" mal den Begriff Schock schon in der Einleitung auf die BKL Schock verlinkt. "b" möchte ich drauf hinweisen, daß alle Unterformen, die mit diesem Fachterminus in Zusammenhang stehen und in der Literatur auffindbar sind im Abschnitt "Einteilung und Grundlagen" dargestellt sind. "c" findet sich der psychogene Schock dort im allerletzten Abschnitt psychisch - Verwendung: Im Sinne eine Psychotraumas; im Extremfall Fortschreiten durch Störung der Kreislauf- und/oder Gefäßregulation. ... aus mediznischer Sicht ist diese Unterform letztlich nur als möglischer Auslöser des uniform ablaufenden Schockgeschens relevant. Ansonsten ist es entweder eine eigenständiger Artikel, oder aber Teil des Artikels "Psychotrauma". Viele Grüße Redlinux···RM 13:13, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist jetzt schön flüssig geworden, der Aufbau ist logisch und konsequent durchgezogen. Lesenswert in jedem Falle. Für höhere Weihen sollte allerdings doch noch mal ein OmA-Review erfolgen, wenn ich genau hinsehe, finde sogar ich noch etwas viel Klinikslang. Ich kenn jemanden, der/die das gerne für uns tun wird. Ein paar typos hab ich noch gefunden und korrigiert. --Thomas, der Bader (TH?WZRM) 13:35, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Lesenswert ist völlig Okay. Exzellenz wäre das inho noch nicht. Ein bischen Gemecker. Die Therapiemaßnahmen würde ich so gliedern, das man solche Maßnahmen, die man üblicherweise "auf der Straße" machen kann (RR, Herzfrequenz, Pulsoxymetrie, EKG, Zugang, Intubation) von denen unterscheidet, die es (eigentlich) nur auf der (Intensiv)station oder in der Notaufnahme gibt (ZVD, BGA, Labor, Antibiose etc.). Ich find das sonst irgendwie durcheinander. Kapitel Einteilung und Grundlagen: wofür braucht man bei der Schockdiagnose ein MRT?  Ok Dann versteh ich die Sonderformen nicht: orthostatischer = spinaler Schock. Ich laß mich ja gern belehren, aber spontan überzeugt mich das nicht. Gibts einen orthostatischen Schock? :-)  Ok lg -- Andreas Werle 23:22, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
... positive Kritik ist IMHO kein Gemecker, sondern bringt Verbesserung. (1) gute Idee ... bin gerade am Überlegen wie; einerseits solls kein HowTo werden, andererseits bietet sich eine Gliederung unter diesem Gesichtspunkt durchaus an (2) "und erweiterte Hinweise auf Ursachen" ergänzt (3) ... der Begriff findet sich halt immer wieder (übrigens auch in wiki), daher wollte ich ihn nicht auslassen Beispiele: [12], [13], [14], [15] Viele Grüße Redlinux···RM 13:05, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

8. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. September

Die Leonhardskirche ist eine katholische Kirche in Frankfurt am Main. Sie wurde im Jahre 1219 als spätromanische Basilika errichtet und später gotisch umgebaut. Als einzige der neun Frankfurter Dotationskirchen blieb sie im Zweiten Weltkrieg nahezu unzerstört. Sie ist heute eine Filialkirche der Frankfurter Domgemeinde und dient der englischsprachigen katholischen Gemeinde als Pfarrkirche.

Die Mühe und Sorgfalt, welche die Autoren und Redakteure in diesen Artikel investiert haben, zahlt sich aus. Die zwar zentral aber dennoch ein wenig versteckt gelegene Leonhardskirche wird in den kommenden Jahren mehr Besucher empfangen, da die 2005 begonnenen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten sich dem Abschluss zu neigen. Um so besser, dass der Artikel insbesondere durch gute Bestückung mit Abbildungen (Fotos, Grundrisse, Holzschnitte, Zeichnungen, innen, außen, neu, historisch... das bekannte Hängende Gewölbe fehlt nicht) auffällt, ferner durch Aussagen von Zeitzeugen, welche an mehreren Stellen den Lesefluss auflockern, eine ausgewogene Gewichtung der Epochen von der Romanik bis zur Jetztzeit, sowie durch Details wie eine tabellarische Übersicht der Glocken des Kirchengestühls (Kirchengestühl ≠ Dachstuhl! *seufz*) mitsamt Tonhöhen.--Goodmorningworld 19:00, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Frage: Wissen die Autoren und Redakteure etwas von Ihrem Glück hier zu landen? An sich würde ich sie ja so einschätzen, dass sie den Artikel hier selbst einstellten, wenn sie ihn für soweit hielten. Hast du mal nachgefragt bei ihnen oder magst du das tun? -- southpark 19:09, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja.--Goodmorningworld 19:17, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich weiß als Hauptautor Bescheid (siehe auch Diskussionsseite). Der Dank für die gute Bestückung mit Bildern gilt vor allem dem Dompfarramt Frankfurt, das mir freundlicherweise (wie schon beim Kaiserdom) gestattet hat, für Wikipedia-Zwecke über mehrere Tage eine umfassende Bilddokumentation der Kirche anzufertigen. Gruß --Doenertier82 22:21, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Noch ohne Votum, muß mir den Artikel noch genauer durchlesen. Was mir soeben in der Kürze aufgefallen ist: Die Literatur ist nicht schön mit einer Vorlage gleichgehalten. Ich würde daher vorschlagen, hier die Vorlage:Literatur anzuwenden. --Grüße aus Memmingen 21:47, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

9. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. September

Commerzbank-Arena ist seit dem 1. Juli 2005 die offizielle Bezeichnung des Waldstadions in Frankfurt am Main. Es liegt südlich des Mains im Frankfurter Stadtwald zwischen Frankfurt-Flughafen, Frankfurt-Niederrad und Neu-Isenburg. Das 1925 eröffnete, seither mehrfach modernisierte Stadion, wurde anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 von 2002–2005 zu einem reinen Fußballstadion mit einem Fassungsvermögen von 52.300 Zuschauern umgebaut. Es gehört damit zu den zehn größten Stadien in Deutschland. Die Einweihung der umgebauten Arena fand am 15. Juni 2005 mit dem offiziellen Eröffnungsspiel des Konföderationen-Pokals (Deutschland gegen Australien) statt. Hauptnutzer der Commerzbank-Arena sind die Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt und FSV Frankfurt.

Nach vierjähriger Bearbeitungszeit sehe ich jetzt das Ende der Verbesserungen erreicht und stelle mich einer KLA. Eine Bebilderung des historischen Stadions wäre natürlich noch wünschenswert, sollte einer Auszeichnung hier aber nicht entgegenstehen. Als Hauptautor Neutral. --muns 01:34, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Viele historische Darstellungen, schöne Bebilderungen, Hintergrundinfos. Für lesenswert sollte es in der Form reichen. -Lemmy- 20:27, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Der Artikel sollte - u.a. sprachlich - nochmal etwas überarbeitet werden. Als Beispiele:
    • Offiziell wird von einem Umbau gesprochen, tatsächlich aber handelt es sich um einen Neubau an gleicher Stelle. Von wem stammt diese Erkenntnis?
    • und fügen sich harmonisch in das bestehende Umfeld des Sportfelds ein. ... Architektonisches Highlight ... gibts die Aussage. auch von einer neutralen Stelle, hört sich nach Betreibergesellschaft oder Architektenbüro an.
    • Die Turner kehren 2009 mit dem Internationalen Deutschen Turnfest in die Frankfurter Arena zurück. ... damit an das Jahrzehnt der Superstars mit einer Vielzahl von Open-Air-Konzerten in den achtziger und neunziger Jahren an (s.u.). Klingt eher nach Veranstaltungskalender als nach Wikipedia
    • Gibts keine Infos wieviel die Commerzbank AG für die Namensrechte gezahlt hat und wie lange der Vertrag läuft?
    • Auch in den achtziger Jahren waren es zum einen die traditionellen sportlichen Attraktionen, die für hohe Zuschauerzahlen und Begeisterung sorgten da fehlt das zum anderen, überhaupt kann man auf die Floskel verzichten. auch „traditionellen sportlichen Attraktionen, die für hohe Zuschauerzahlen und Begeisterung sorgten“ klingt wieder etwas sehr nach Festschrift.
    • Hingegen mussten sich die Fußball-Fans im Waldstadion ab Mitte der 1990er in drei Phasen mit Zweitliga-Fußball begnügen, da der Heimverein Eintracht Frankfurt 1996 (für zwei Jahre), 2001 (für zwei Jahre) und 2004 (für ein Jahr) jeweils aus der Bundesliga abstieg. Am 22. Mai 2005 stieg die Frankfurter Eintracht – in der fast fertigen neuen Arena − auf und spielt seither wieder in der 1. Bundesliga. kann man imho streichen, für das Stadion ohne Belang.

Auch Füllwörter finden sich in Massen, u.a. das Wort auch dreizehn Mal, das kann man wohl gestrost des Öfteren streichen. Gruß --Ureinwohner uff 14:08, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Flughafen Berlin-Tempelhof ist neben Berlin-Tegel und Berlin-Schönefeld einer von drei Verkehrsflughäfen im Großraum Berlin. Im Jahr 2007 wurden dort mehr als 350.000 Fluggäste abgefertigt; gemessen an den Passagierzahlen lag der Flughafen 2007 damit an 22. Stelle in Deutschland. Betreiber des Flughafens ist die Berliner Flughafen-Gesellschaft, eine Tochtergesellschaft der Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH. Der Flughafen soll am 31. Oktober 2008 geschlossen werden.

Nachdem Tegel und Schönefeld jetzt schon lesenswert sind, kommt zu guter letzt der Dritte Berliner Flughafen dran. Er wurde in letzter Zeit im Rahmen der Qualitätsoffensive des Luftfahrtportals verbessert, und hätte meines Erachtens wegen des Architektur-Kapitels sogar Chancen, exzellent zu werden. Ich bin lediglich Autor kleinerer Abschnitte, sowohl der Geschichtsabschnitt als auch der Architekturabschnitt stammen nicht von mir, trotzdem werde ich versuchen, auf alle Anregungen so gut wie möglich einzugehen. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 08:24, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro. Macht einen sehr guten Eindruck. Einige Kapitel finde ich (zumindest, wenn man zu den KEA gehen möchte) etwas knapp, was den Artikel andererseits natürlich schön übersichtlich macht und wegen der sehr guten Verlinkung im großen Ganzen auch gerechtfertigt scheint. Die doch recht häufigen Ein-Satz-Absätze stören mich allerdings wirklich etwas. Stullkowski 12:30, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]


Freudenstadt ist eine Stadt in Baden-Württemberg, die 60 Kilometer südwestlich von Stuttgart auf einem Hochplateau am Ostrand des Nordschwarzwalds zwischen 591 bis 968 Metern Höhe liegt. Sie ist die höchstgelegene Mittelstadt Deutschlands und ein traditionsreicher Fremdenverkehrsort. Sie wurde 1599 von Herzog Friedrich I. von Württemberg als Planstadt mit dem Namen Friedrichsstadt gegründet und war als Residenz des Herzogtums Württemberg vorgesehen.

Ich betreue den Artikel seit einigen Jahren, davon im letzten Jahr etwas intensiver. Die Regelmäßigen Veranstaltungen möchte ich bewusst als Aufzählung belassen, da dies sonst einen unnötig langen Text gibt. Das gleiche gilt für die Persönlichkeiten. Als Hauptautor Neutral --Hellwach 16:11, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Bitte Literatur und Einzelnachweise noch mit Vorlage:Literatur an Wikipedia-Standars anpassen. --HelgeRieder 11:56, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Mikojan-Gurewitsch MiG-21 (russisch МиГ-21, NATO-Codename Fishbed) ist ein in der Sowjetunion entwickelter Abfangjäger. Bereits 1959 in Dienst gestellt, wurde die MiG-21 von mehr als 50 Ländern eingesetzt und in vielen Varianten in Lizenz gefertigt. In der Volksrepublik China werden bis heute MiG-21-Varianten unter der Bezeichnung J-7 produziert. Insgesamt gab es rund 15 verschiedene Versionen der MiG-21. Die MiG-21 ist mit rund 10.000 Exemplaren das seit dem Zweiten Weltkrieg meistgebaute Kampfflugzeug der Welt.

Ein sehr umfangreicher Artikel zu diesem klassichen Flugzeugmodell. Als Nicht-Autor ein Pro von mir. Weissbier 16:23, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra: Stellenweise Textwüsten-Charakter (immerhin gibt's Absätze), dazu unbelegt solche Aussagen wie "meistgebautes Nachkriegskampfflugzeug". Nein, man muss nicht jeden technischen Quark belegen; sowas aber schon. Ebenso die Aussage, dass die Exportversionen absichtlich an allen Ecken und Enden schlechter waren.. --TheK? 19:53, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

De officiis (lat.: Von den Pflichten oder Vom pflichtgemäßen Handeln) ist ein philosophisches Spätwerk Marcus Tullius Ciceros. Es wurde im Jahr 44 v. Chr. geschrieben und ist eines der Standardwerke in Bezug auf Ethik in der Antike.

Nach produktiven Review möchte ich als Hauptautor nun den Artikel hier als Kandidat für Lesenswerrte Artikel vorstellen. Selbstverständlich stimme ich mit Neutral. --servus ad disputationem 16:24, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Als Oma hier kein Votum. Aber mir fehlen ein paar Sätzlein Überlieferungsgeschichte. Wie blieb denn der Text zwischen dem Verfassen 44 und dem Erstdruck 1465 erhalten? --Aalfons 20:45, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sicher interessant und wünschenswert - aber meiner Meinung nach bei lesenswert entbehrlich. Aber es wäre schön, wenn es ergänzt wird (Supplementband 2 des DNP). Marcus Cyron 22:36, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte ja nur. Und DNP Supp.2 müsste mal jemand in eine lesbare Form bringen, was haben die da fürne Chance vertan. Wenn wir hier erstmal Artikel zu allen antiken Texten haben und alle haben einen flüssig formulierten Absatz Überlieferungsgeschichte: welch ein Wikibook ergäbe das :) --Aalfons 23:05, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hach ja, wenn wir doch nur... ;) - wir könnten einiges Tolles in Buchform rausbringen. Marcus Cyron 23:24, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Historiograf: Überlieferungsgeschichte kommt möglichst bald, wann ich halt Zeit habe, eine Bibliothek zu besuchen. Ich habe dies leider vergessen und werde es so bald als möglich nachreichen. Grüße --servus ad disputationem 15:26, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal einen kleinen Anfang nach DNP Supl. 2 gemacht. Gibt aber incht wirklich viel her. Ist ein eher bescheidener Artikel. Marcus Cyron 15:50, 10. Sep. 2008 (CEST) sag ich ja --Aalfons 16:10, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigung, aber der Artikel wurde anscheinend immer noch nicht sauber redigiert. Beispiele:

  • Zunächst erörtert Cicero allgemein auf die Thematik
  • Danach Absätzen behandelt Cicero mögliche gesetzliche und philosophische Lösungsansätze zu diesen Problemen

Sprachlich ist das alles meilenweit vom behandelten Stoff entfernt. Der Abschnitt "Rezeption - Moderne" besticht immer noch durch gewagte Aussagen. Für folgendes hätte ich dann schon gern einen konkreten Einzelnachweis: Genauere Kenntnisse der Werke Ciceros dürfte er (gemeint ist Rousseau) wahrscheinlich nicht gehabt haben. Auch die folgende Wertung die Historiker Wilhelm Drumann und Theodor Mommsen reagierten sogar mit übertriebener Feindseligkeit wird kaum den beiden Historikern gerecht, hat aber vor allem gar nichts mit dem zur Rede stehenden Werk zu tun. Die Ablehnung Ciceros war bei beiden grundlegender Natur und durch Weltbild sowie politische Meinung motiviert. Antirepublikanische Attitüde verbarg sich dahinter nicht, vielmehr die Einsicht, dass Cicero ein ungemein weinerlicher Selbstdarsteller war, der die Zeichen der Zeit nicht erkannte. --Maria Wutz 16:55, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

10. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. September

Die folgende Geschichte (niederländisch: Het volgende verhaal) ist eine Novelle des niederländischen Schriftstellers Cees Nooteboom. Sie erschien 1991 und handelt vom Tod seines Protagonisten und den Erinnerungen an eine 20 Jahre zurückliegende Liebe, die vom Autor in ein komplexes Geflecht aus Reflexionen, Verweisen auf antike Mythen und Motive über das Erzählen, Reisen und den Tod eingebettet werden. In Deutschland verhalf eine Besprechung in der Sendung Das literarische Quartett dem Buch zu einem großen Verkaufserfolg und dem Autor zu nachhaltiger Popularität.

Nachdem im Review keine kritischen Anmerkungen hochgekommen sind, stelle ich den Artikel gerne zur Wahl als lesenswerten Artikel und bin auch gespannt auf Verbesserungsvorschläge. Als Hauptautor Neutral. Viele Grüße --Magiers 10:46, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.