13. August 2008
Open Office Writer - Mehrere Dokumente zusammenfügen
Hallo, ich habe mehrere Open Office odt-Dateien (Textverarbeitung) und möchte diese in einem neuen Dokument zusammenfügen. Leider finde ich keine Funktion die mir die Dateien importiert. Das die Seiten auch unterschiedliche Ränder und Formate haben, führt Copy+Paste nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Wer weiss eine Lösung? OO Version 2.3 (ich möchte jetzt deswegen nicht unbedingt eine aktuellere Version installiern). Viele Dank --89.54.183.38 10:36, 13. Aug. 2008 (CEST)
- In Word ist es so, dass man im Falle verschiedener Seitenlayouts in einem Dokument entsprechende Abschnittswechsel einbauen muss. Ich würde vermuten, das es in OO genauso ist. Probiere doch mal, ob Du in einem Testdokument einen anderen Rand für die zweite Seite ("ab hier") definieren kannst. Dadurch würde dann automatisch ein Abschnittswechel / ein neuer Abschnitt eingefügt. --Wolli 11:25, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Das Problem ist: ich hab bereits mehrere fertige Dokumente die ich zusammenfügen muss. Mit viel Formatierung, Bildern und sonstigem Schnickschnack... ---89.54.183.38 11:55, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn du die Dokumente nicht weiter bearbeiten musst und einfach nur eine Datei haben willst, kannst du sie ja als PDF zusammenführen. Falls OOo das nicht kann, z.B. mit PDF Creator und Konsorten. -- MonsieurRoi 12:23, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Gibt's nicht auch eine Zentraldokument- bzw. Masterdokument-Funktion? --Wolli 13:13, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Sicher gibt es die. Datei, Neu, Master-Dokument, Im Dokument kannst du mit F5 den Navigator öffnen und Dokumente hinzufügen, enfernen, verschieben... Yotwen 14:20, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Gibt's nicht auch eine Zentraldokument- bzw. Masterdokument-Funktion? --Wolli 13:13, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn du die Dokumente nicht weiter bearbeiten musst und einfach nur eine Datei haben willst, kannst du sie ja als PDF zusammenführen. Falls OOo das nicht kann, z.B. mit PDF Creator und Konsorten. -- MonsieurRoi 12:23, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Das Problem ist: ich hab bereits mehrere fertige Dokumente die ich zusammenfügen muss. Mit viel Formatierung, Bildern und sonstigem Schnickschnack... ---89.54.183.38 11:55, 13. Aug. 2008 (CEST)
Danke Für die Tipps. Leider funtioniert das mit dem Masterdokument nicht so richtig. Ich mach es jetzt mit per Einfügen/Datei. Das Ergebnis ist zwar auch nicht immer vorhersehbar, manchmal schiebet es Seiten übereinander. aber mit etwas tüfteln klappt es schon. Kann es deshalb leider nicht automatisieren,bei mehreren hundert verschiedenen Seiten, die zu unterschiedlichen Dokumenten zusammengefügt werden müssen wäre das für mich nämlich eine enorme Zeitersparnis. --89.54.186.192 10:14, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn das Master-Dokument geöffnet wurde, erscheint der Navigator von selbst. Positioniere den Cursor auf das Icon mit dem grünen Plus-Zeichen ud dem roten Pfeil (viertes von links). Dann drücke die linke Maustaste und halte sie gedrückt. Es erscheint ein Menü mit drei Positionen "Index", "Datei", "Neues Dokument" - zum Einfügen einfach "Datei" wählen, für ein völlig neues Dokument "Neues Dokument" und schlag-mich-aber-ich-habe-keine-Ahnung-was-Index-heissen-soll. Yotwen 14:25, 15. Aug. 2008 (CEST)
- so geschehen. Aber anscheinend mag OO die eingebetteten Grafiken etc. nicht. Bei reinen Textdokumenten funktioniert es . Auch ein Ausdruck des gesamten Masterdokuments bringt nichts verwertbares zum Vorschein. Die Hilfeseite zu den Masterdokumenten hilft da auch nicht weiter. -- 89.49.154.43 02:21, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Dann fürchte ich, verwendest du ein anderes als das OO-Dateiformat. Masterdokumente mit Word-Dateien haben sicher einige Probleme. Hast du schon einmal in Erwägung gezogen, die Dateien als Open Document zu speichern? Yotwen 08:06, 18. Aug. 2008 (CEST)
- ich speichere die Dateien als .odt --89.49.168.76 20:06, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Sorry, dann bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich verwende viel Grafiken in Texten und kombiniere das Ganze in Masterdokumenten. Bislang habe ich keine Probleme feststellen können. Hast du sichergestellt, dass dein Speicher ausreichend gross ist? Wenn deine Maschine ständig "swappen" muss könnte ich mir auch einige Probleme vorstellen. Yotwen 17:14, 21. Aug. 2008 (CEST)
- ich speichere die Dateien als .odt --89.49.168.76 20:06, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Dann fürchte ich, verwendest du ein anderes als das OO-Dateiformat. Masterdokumente mit Word-Dateien haben sicher einige Probleme. Hast du schon einmal in Erwägung gezogen, die Dateien als Open Document zu speichern? Yotwen 08:06, 18. Aug. 2008 (CEST)
- so geschehen. Aber anscheinend mag OO die eingebetteten Grafiken etc. nicht. Bei reinen Textdokumenten funktioniert es . Auch ein Ausdruck des gesamten Masterdokuments bringt nichts verwertbares zum Vorschein. Die Hilfeseite zu den Masterdokumenten hilft da auch nicht weiter. -- 89.49.154.43 02:21, 18. Aug. 2008 (CEST)
15. August 2008
Väter auf Damen-WC
Darf / soll ein Vater mit seiner 3jährigen Tochter (die mal muss...) das Damen-WC aufsuchen? (Ordnungswidrigkeit? Verstoß gegen die guten Sitten? Muss er Attacken mit Handtaschen hinnehmen? ;-) )
Ernsthaft gefragt: Ist das irgendwo geregelt?
In Schwimmbädern gibt es gelegentlich Schilder (Kinder bis 6 Jahre sollen Duschen nach Elterngeschlecht benutzen), dort duschen allerdings auch die Personen nackt. In Damen-WC-Räumen gibt es doch höchstens Geräusche zu hören. In Männer-WC-Räumen hingegen gibt es für Mädchen evtl. mehr zu sehen, als den Eltern lieb ist. --Edda08 14:56, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Die Frage kann ich zwar nicht beantworten, habe aber eine Gegen- oder Zusatzfrage. Ich besuche seit geraumer Zeit, zwar immer nur notgedrungen aber doch schon erkleckliche Male, öffentliche oder halböffentliche Bedürfnisanstalten für Herren und habe dort nie etwas zu Gesicht bekommen, was ich nicht auch in der echten Öffentlichkeit zu sehen bekommen hätte. Die Urinale sind gewöhnlich zur Wand gerichtet und unverspiegelt. Es wäre daher mit einigem Aufwand verbunden, einen Blick dorthin zu tun, wo er nicht hinfallen sollte. Auch die Nachbereitung der erforderlich gewesenen Verrichtung besorgen die Herren nach meiner Wahrnehmung immer sehr diskret und peinlich darauf bedacht, keinen Neid oder Mitleid zu erregen (um auch einmal etwas Psychologie ins Spiel zu bringen). Eventuell auftretendem, neugierigem Forscherdrang des Kindes müsste sich doch durch den sachkundigen Begleiter ohne weiteres steuern lassen. Immerhin wird die Wissbegierde vermutlich auch andernorts immer wieder gebremst oder wenigstens umgeleitet? Was erwarten Sie denn auf einer Herrentoilette für Perspektiven? --Nikolaus Vocator 15:45, 15. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) Geregelt werden kann so etwas nur in der Hausordnung, wenn es eine solche gibt. Was die "guten Sitten" angeht halte ich es für selbstverständlich, dass Väter mit ihren Kleinkindern das Männer-WC benutzen, Mütter entsprechend das Damen-WC. Ich denke es kann hier plausiblerweise nicht um den Schutz der Kleinkinder vor ungewollten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gehen, sondern um den Schutz der "regulären" BenutzerInnen vor den (erwachsenen) Begleitpersonen. Also konkret: Ob er darf hängt davon ab, wem das Klo gehört und wie der Eigentümer das findet. Und nein, er sollte nicht, wenn es ums schickliche Verhalten geht. Joyborg
Meine Meinung: ich fände es logischer, wenn das Kind unabhängig vom Geschlecht bis zu einem gewissen Zeitpunkt mit den Eltern mitgeht. Ich war z.B. als Kleinkind mit meiner Schwester selbstverständlich mit der Mutter in den Frauenumkleideräumen des Hallenbades. Insofern müsste bei der konkreten Frage die Tochter wohl eher mit dem Vater auf das Herrenklo. --Micha 13:20, 20. Aug. 2008 (CEST)
Eine kleine Toiletten-Anekdote
An einem Institut unserer Uni wurden vor einigen Jahren umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt und es stand im ganzen Haus nur jeweils eine Toilette zur Verfügung, die von allen genutzt wurde. Das zog sich aus Geldmangel fast über ein ganzes Jahr hin. Zuerst stand nur die Herrentoilette im ersten Stock zur Verfügung, dann über eine viel längere Zeit nur die Damentoilette ein Stockwerk darunter. Dann trafen sich öfter Männer und Frauen auf der selben Toilette und niemanden hat es übermäßig gestört. Sogar als beide Toiletten wieder gingen, benutzen beide Geschlechter aus den jeweiligen Stockwerken noch die jeweils andere Toilette, was besonders auf Besucher einen eigenartigen Eindruck machte. Es war sowas wie eine Tradition, die Anlaß für viele Späße gab. Mit dem schleichenden Personalwechsel ist sie dann aber in Vergessenheit geraten.
Der Spaß kam auch daher, weil man gemeinschaftlich eine Konvention oder eine Norm brach, die sonst sehr streng eingehalten werden muss. Es kann also auch Spaß machen, eine Moral nicht zu akeptieren. Allerdings tritt so etwas vermutlich sehr selten auf, wie bei uns, als es vorher durch die Umstände erzwungen wurde. Das eigentliche Benutzung der Toilette war da nicht so entscheidend, es ist vielmehr der Spaß zu sehen, wie sich Fremde deplatziert fühlen, wenn plötzlich jemand auf eine Toilette anzutreffen ist, die nicht für ihn bestimmt erscheint. Wenn zum Beispiel ein nicht eingeweihter Mann die Tür der Männertoilette öffnete und eine Frau vor dem Spiegel stehen sah, dachte er zuerst er hätte sich in der Tür geirrt, entschuldiigt sich, macht die Tür schnell wieder zu. Dann dauert es einige Sekunden, in denen er sich orientiert und das Schild liest. Dann kommt er wieder rein und fragt in der Art: "Das ist doch hier die Männertoilette?" "Ja, klar." Am coolsten ist es, wenn ein Mann und eine Frau gleiczeiitig am Waschbecken sind. Dann lachen alle und machen Witze. Ziemlich schrill wirkt auch, wenn die Tür zu einer Kabine aufgeht und es kommt jemand raus, der nicht dort hin gehört.
Ich bin mir wegen dieser Erfahrung auch ziemlich sicher, dass die Toiletten wesentlich sauberer wären, wenn sie gemischt benutzt würden. Zumindest wenn das Personal dem gehobenen Bildungsstand entspricht. Bei öffentlichen Toiletten könnte das natürlich anders sein. Aber in unserem Institut wurden die Toiletten von den Benutzern nie so sauber gehalten wie in diesem einen Jahr. --92.117.157.51 16:26, 15. Aug. 2008 (CEST)
- -) Na klar, in einem funktionierenden Soziotop geht sowas. Zuhause haben wir ja vermutlich auch keine geschlechtergetrennten Toiletten. Nur, leider, ist die Ausgangsfrage in einer scheinbar durchreglementierten Gesellschaft nicht so absurd, wie sie in deinem Institut gewesen wäre. Joyborg 16:47, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Wo wir bei Toilettenanekdoten sind: Irgendwo auf einem Rastplatz in der Nähe von Düsseldorf gibt es zwei Dixi-Kabinen, je eine mit einem handkopierten Zettel für Damen und Herren ausgewiesen. Da man sich auf ner Kabine aber kaum treffen kann, haben das beide Geschlechter sehr ignoriert während ich im Auto nebenan ein längeres Handygespräch hatte. -- southpark 17:19, 15. Aug. 2008 (CEST)
- Au ja. In Dunfermline gibt es eine Kathedrale, die ich nach längerem Suchen hinter einem Dixiklo gefunden habe. However, das Dixiklo funktionierte so, dass du 30 Pence reinwarfst und sich dann die Tür öffnete – du gingst rein, wolltest abschliessen und konntest nicht – und hättest eigentlich auch gar nicht mehr gewollt. Zitat Southpark: "Wer 'ne Pointe findet, darf sie behalten".
- In Schweden ist die unisex-Toilette sogar recht weit verbreitet. Ich finde, dass prinzipiell absolut nichts dagegen spricht, nur auf Urinale würd ich ungern verzichten - einen Urinal-Raum mit "Männer"-Kennzeichnung würden aber sicher auch die Frauen zwecks weniger anstehender Männer für die Kabinen befürworten... --APPER\☺☹ 22:22, 17. Aug. 2008 (CEST)
- In Dunfermline gibt es eine Kathedrale, die ich nach längerem Suchen hinter einem Dixiklo gefunden habe.
- oh dieser Satz ist toll... --Yoix 13:12, 20. Aug. 2008 (CEST)
16. August 2008
Wehr- Zivildienst
Hallo, ich bin 16,5 Jahre alt und hab mir mal gerade so meine Gedanken darüber gemacht. Für mich steht definitiv fest, dass ich keinen Bock auf beides habe. ( Meine Eltern meinten, dass man eins von beiden machen MUSS ) Stimmt das ? Wenn ja, gibts irgendwelche Tricks, Ausreden etc. wie ich mich da durchschmuggeln kann ?
Naja, trage eine superdicke Brille, dann bist Du im Prinzip Kampfuntauglich. Andererseits könntest Du ja auch Glück haben und der dritte Sohn deiner Eltern sein, dann wirst du sowieso per se ausgemustert! --87.139.118.218 22:16, 16. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) Erstens heisst es Zivildienst - es mag zwar für einige viel sein, aber damit hat es nichts zu tun ;-)
- Zweitens wäre es für diese Frage hilfreich, du würdest sagen, in welchem Land du denn zuhause bist. Die Regeln unterscheiden sich zum Teil erheblich. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:17, 16. Aug. 2008 (CEST)
Schau dir zum Einstieg mal Wehrdienst, Zivildienst und Tauglichkeit an. --87.181.230.220 22:20, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Was willst du denn sonst machen? Joyborg 22:22, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Er will ausgemustert und als Kampfuntauglich angesehen werden. --79.206.19.184 23:03, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Ein (etwa zehnjähriger) Auslandaufenthalt wäre vermutlich die Methode, die mit den geringsten Nachteilen verbunden ist. Ansonsten musst du dir ziemlich genau überlegen, welche vielleicht unerwarteten Nebenwirkungen gewisse Methoden, sich zu "drücken" haben können. Ich habe etwa von einem Fall gehört, da liess sich jemand untauglich schreiben, weil er extrem schreckhaft sei. Leuchtet ein, dass das bei Schiessübungen eher schlecht ist. Später hat dieser jemand einen Antrag für einen Lernfahrausweis gestellt. Die Behörden kamen dahinter, dass er offenbar sehr schreckhaft sei, was auch für den Strassenverkehr nicht hilfreich sei und verweigerten den Ausweis. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:05, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Ähnliches gilt sicher auch für die (so höre ich) zuverlässige Methode, sich vor der Musterung prall zu kiffen. Allerdings fiele das wie auch obige Schreckhaftigkeit unter die ärztliche Schweigepflicht. --Ayacop 11:27, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Ist es nicht so, dass die heutzutage gar nicht mehr konsequent alle einziehen? Ich dachte ich hätte aus dem Bekanntenkreis meiner Mutter von nie gemusterten Söhnen gehört...? Vielleicht hilft es auch, dich rechtzeitig um Ausbildungs- und Arbeitsverträge zu kümmern, um denen zuvor zu kommen - mein Bruder hat es so irgendwie an denen vorbei geschafft. -- MonsieurRoi 00:13, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Das stimmt wohl, leider kannst du es kaum Steuern. Zuverlässiger ist das der medizinische Weg über die Tauglichkeit, wenn du weisst, was du vorhast. Aber Zivildienst ist nicht gleich Ziehvieldienst, es gibt da auch Alternativen:
- Können anerkannte Kriegsdienstverweigerer eine sechsjährige Mitwirkung im Zivil- oder Katastrophenschutz vorweisen, erlischt ihre Pflicht, in Friedenszeiten den Zivildienst abzuleisten. Dies kann beispielsweise eine Verpflichtung beim Technischen Hilfswerk, bei einer Sanitätsorganisation oder bei der Freiwilligen Feuerwehr sein.
- Es ist auch möglich, an Stelle des Zivildienstes einen Anderen Dienst im Ausland zu absolvieren.
- (Zitiert aus Zivildienst) Außerdem geht natürlich auch noch die Totalverweigerung (ang. drei bis sechs Monate auf Bewährung). -- Falky 01:00, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Ein (etwa zehnjähriger) Auslandaufenthalt wäre vermutlich die Methode, die mit den geringsten Nachteilen verbunden ist. Ansonsten musst du dir ziemlich genau überlegen, welche vielleicht unerwarteten Nebenwirkungen gewisse Methoden, sich zu "drücken" haben können. Ich habe etwa von einem Fall gehört, da liess sich jemand untauglich schreiben, weil er extrem schreckhaft sei. Leuchtet ein, dass das bei Schiessübungen eher schlecht ist. Später hat dieser jemand einen Antrag für einen Lernfahrausweis gestellt. Die Behörden kamen dahinter, dass er offenbar sehr schreckhaft sei, was auch für den Strassenverkehr nicht hilfreich sei und verweigerten den Ausweis. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:05, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Allerdings kommt es, wie gesagt, auf das Land an. Hier in der Schweiz habe ich noch nie davon gehört, dass jemand nicht zur Aushebung (Musterung) aufgeboten worden wäre. Wer allerdings untauglich ist, entweder aus medizinischen Gründen oder weil er den Militärdienst verweigert, kann das Glück haben, nicht für den Zivildienst aufgeboten zu werden. Diese Sache hat jedoch einen anderen Hacken: Die Wehrpflichtersatzabgabe kann ziemlich ins Geld gehen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:15, 17. Aug. 2008 (CEST)
- In Deutschland ist es tatsächlich so, dass viele nicht mehr eingezogen werden. Dazu steht einiges unter "Wehrgerechtigkeit".
- Da noch keiner sowas geschrieben hat (ich weiß, es war nicht gefragt): Ich denke, der Zivildienst hat mich in meiner Entwicklung weitergebracht, und ich finde es gut, dass ich ihn gemacht habe.
- --Eike 11:19, 17. Aug. 2008 (CEST)
Also 1. ich komme aus Deutschland und 2. ich weiß, dass man "zivil" ohne "e" schreibt -.- 3. Danke für die vielen Antworten. Noch mal kurz zu den Strafen. Steht das dann in meiner Akte ( oder wie man das nennt ) und ich könnte Schwierigkeiten haben einen Job zu finden ? Kann ich dann den Staat oder die Bundeswehr anklagen ? Immerhin leben wir doch in einem freien Land und sollten selbst entscheiden dürfen, ob wie diesem "dienen" wollen oder nicht ! 87.168.42.96 12:43, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Da kann ich dir nur zustimmen. Trotz einiger weniger erfreulicher Erlebnisse möchte ich auf die Erfahrungen, die ich da gemacht habe, keinesfalls verzichten. Und die drei Wochen "Grüne Ferien" im Jahr sind doch irgendwie eine besondere Abwechslung zum Berufsalltag (zumindest hinterher...) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:53, 17. Aug. 2008 (CEST)
Das ist doch nur in der Schweiz so, dass man noch mal zum Nachdienst muss, oder ? Werde ich denn, wenn ich mich konsequent weigere von der Armee "entführt" GEGEN MEINEN WILLEN ? Warum müssen Frauen da nicht hin ? Auch keine wirkliche Gleichberechtigung ... 87.168.42.96 12:57, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Gegen den Staat klagen? Geht im Prinzip, siehe Verwaltungsgericht (Deutschland), aber in diesem Fall sehe ich hier sehr schwarz für dich, siehe Wehrpflicht. Ein freier Staat heisst nicht, dass du tun und lassen kannst was du willst, denn das wäre eine Anarchie und ich glaube nicht, dass du das willst, oder? Die Gemeinschaft (Das Volk bzw. die Volksvertreter) stellen ein Gesetz auf, das das Zusammenleben regeln soll, und das gilt dann für alle. Du kannst ja auch nicht einfach sagen, eine Geschwindigkeitsvorschrift auf einer Strasse gelte für dich nicht.
- Yep, Wiederholungskurse gibt es nur in der Schweiz, die Gesamtdienstleistungsdauer ist aber in etwa gleich. In Deutschland leistet man den Dienst einfach am Stück. Und Yep, da könnten schon mal ein paar Leute vor deiner Türe stehen, die nicht so freundlich sind... (Siehe Achtung, fertig, Charlie!) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:02, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Das mit der Gleichberechtigung, da hast du recht. Aber das ist halt historisch gewachsen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:02, 17. Aug. 2008 (CEST)
Ich bin der Meinung, dass zwischen dem Einhalten einer Geschwindigkeitsvorschrift ( vlt. 10 Minuten )und dem Wehrdienst ( 10 Monate ?? ) ein sehr großer Unterschied besteht... Bei einer Geschwindigkeitsvorschrift steht ja auch nicht, dass nur Männer sich dadran zu halten haben und Frauen rasen können wie sie wollen. Viel mehr sehe ich in der Wehrpflicht den Versuch billige Arbeitskräfe zu bekommen. Und von ein paar Leuten, die "nicht so freundlich sind" lasse ich mich bestimmt nicht einschüchtern. 87.168.42.96 13:09, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Mag alles sein. Die Wehrpflicht ist in Deutschland aber in der Verfassung verankert, insofern bietet sich die Möglichkeit gar nicht, dagegen auf grundsätzlicher Ebene vorzugehen. Bestenfalls ist die Art und Weise der Umsetzung dieser Wehrpflicht angreifbar. Dabei sollte man aber bedenken, dass die Wehrpflicht in der Praxis viel lockerer gehandhabt wird, als die Verfassung es bei rein wortwörtlicher Interpretation eigentlich vorsieht. sebmol ? ! 13:25, 17. Aug. 2008 (CEST)
Na gut, na gut... Dann werde ich wohl, wenn ich mich ganz entschlossen weigere mit den Konsequenzen leben müssen. 87.168.42.96 13:27, 17. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) Es besteht kein prinzipieller Unterschied. Du übertrittst ein Gesetz bzw. eine Verfassungsvorschrift, und das wird bestraft. Punkt. Die Art und Härte der Strafe wird wohl verschieden ausfallen, das hat aber mit dem Prinzip einer Vorschrift nichts zu tun. Dass Frauen nicht hingehen müssen ist halt nunmal so, da kannst Du auch nichts dagegen tun. Und wegen der nicht-so-freundlichen-Leute: Also ich würde es mir zweimal überlegen, Beamten der Militärpolizei Widerstand zu leisten (mal abgesehen davon, dass ich rein körperlich nicht den Hauch eine Chance hätte). -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:32, 17. Aug. 2008 (CEST)
Toller Staat in dem wir leben -.- . Aber mal ehrlich : die Wehrpflicht wurde doch von Hitler eingeführt. ( War doch irgendwie ein Teil des Versailler-Vertrages, dass es das in Deutschland nicht mehr geben darf ( oder so ähnlich ) ) Warum sollte ich mich an etwas beteiligen, dass von jemanden veranlasst wurde, der für die Tötung von Millionen Menschen verantwortlich ist ? Da kommen doch bei mir Zweifel auf. 87.168.42.96 13:44, 17. Aug. 2008 (CEST)
- oh man: "...zwischen dem Einhalten einer Geschwindigkeitsvorschrift ( vlt. 10 Minuten )und dem Wehrdienst ( 10 Monate ?? ) ein sehr großer Unterschied besteht" - ja genau. 10km/h zu schnell bedeuten einen deutlich verlängerten Bremsweg und damit kann leicht ein mensch verletzt oder gar getötet werden. Die zahl der toten wehrpflichtigen ist deutlich überschaubarer. "die Wehrpflicht wurde doch von Hitler eingeführt" - lies mal Wehrpflicht ...Sicherlich Post 13:56, 17. Aug. 2008 (CEST)
Sicher xD . Das les ich mir jetzt auch alles durch. 87.168.42.96 14:04, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Das wollen wir doch hoffen. Wenn du nur zu faul bist zu lesen, werden wir auch schnell zu faul sein, dir zu antworten. --Eike 14:15, 17. Aug. 2008 (CEST)
- tja manche mögen gern auf ihrem halbwissen sitzen bleiben; weil wissen nur balast ist .oO ...Sicherlich Post 14:21, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Natürlich kannst du dir aussuchen, ob du diesem Staat "dienen" möchtest oder nicht. Die Alternative heißt allerdings Auswanderung. Denn dass du nur die Vorteile annimmst und die Nachteile ablehnst, geht natürlich nicht. So funktionieren Gemeinschaften nicht.
- Es wurde schon mehrfach die Verfassungsmäßigkeit der Wehrpflicht angezweifelt, das Bundesverfassungsgericht hat sie immer bejaht (Gleichberechtigung, Wehrgerechtigkeit, grundsätzlich...). --Eike 14:21, 17. Aug. 2008 (CEST)
Art. 12a [Wehr- und Dienstpflicht] (1) Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden. (2) Wer aus Gewissensgründen den Kriegsdienst mit der Waffe verweigert, kann zu einem Ersatzdienst verpflichtet werden. Die Dauer des Ersatzdienstes darf die Dauer des Wehrdienstes nicht übersteigen."
Tja, bei Art.12 a (1) seht "... KANN zu einem Ersatzdienst verpflicht werden..."
weiterhin : Wehrpflichtig sind alle -->Männer<--- vom vollendeten 18. Lebensjahr....
und :Weiterhin werden von der Wehrpflicht ausgenommen:
* der dritte Sohn einer Familie, sofern die beiden älteren Brüder ihren Wehrdienst bzw. einen Ersatzdienst abgeleistet haben; * Männer, die verheiratet sind (jedoch nur auf Antrag) * Männer, die für ein Kind sorgen müssen (jedoch nur auf Antrag) * Männer, die eine Berufsausbildung durchlaufen (bei Hochschulstudien erst ab Beginn des 3.Semesters) * Männer, die schon in der Armee eines anderen Landes Wehrdienst geleistet haben * Männer, die mindestens einen Vorfahren (bis zu drei Generationen zurück) haben, der in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurde * Wehrpflichtige, die zwei Jahre im Entwicklungsdienst tätig waren
Also, 1. Trifft auf mich nicht zu, da ich ein Einzelkind bin. 2. eine Scheinhochzeit ( Antrag ) 3. schnell noch ein Kind zeugen, adoptieren 4. studieren will ich sowieso ( wäre also schon sehr gut ) 5. wohl kaum 6. leider nicht 7.auch nicht
Jetzt könnte ich entweder schnell heiraten, ein Kind adoptieren, studieren oder mich zur Frau operieren lassen ( Dazu direkt eine Frage : muss ich, um als Frau angesehen zu werden mich operieren lassen oder reicht es einen anderen Pass zu beantragen ? )
Zum Tauglichkeitsgrad. Ich habe eine 4- in Sport.( ohne mich dabei extra dumm angestellt zu haben ) - wiege auf 179 cm 52 kilo (also schon sehr untergewichtig ) - bin ziemlich schwach
reicht das aus, ausgemustert zu werden ?
noch was : Im Weiteren wird geltend gemacht, dass Männern schon deshalb keine weitere Lebenszeit durch einen Zwangsdienst verloren gehen dürfe, da sie wegen ihrer inzwischen gegenüber Frauen ca. sechs Jahre geringeren Lebenserwartung - die sich zudem nicht in geringeren Rentenversicherungsbeiträgen niederschlägt - ohnehin erheblich benachteiligt seien. 87.168.42.96 14:40, 17. Aug. 2008 (CEST)
die vorteile des staats genießen o.O? du sagst das so als ob ich hierhingezogen wäre. ich bin Deutscher, weil ich hier geboren bin xD
- Du, um zur Frau zu werden, reicht es, sich einen Sticker mit dem Zeichen für Weiblichkeit gut sichtbar an die Brust zu heften. Du musst aber aufpassen, dass er nicht abfällt, sonst kommen sofort die Feldjäger.
- (Genießt du die Vorteile des Staates deshalb nicht? Kommt bei dir keine Feuerwehr und kein Notarzt, wenn du sie rufst? Fährst du nicht auf den gemeinschaftlich bezahlten Straßen und gehst in die sauteure Schule etc. pp? Oder glaubst du, das stünde dir qua Geburt automatisch zu?)
- Und noch ein ernst gemeinter Rat: Vertage die Entscheidung zu Wehr- und Zivildienst, bis du etwas reifer bist. Es hat seinen Grund, dass sie die Jungs nicht mit 16 1/2 einziehen.
- --Eike 15:09, 17. Aug. 2008 (CEST)
Glaub mir, mit 18 werde ich nicht anders denken als mit 16,5. Außerdem hatte ich schon mit 12 keinen Bock auf so was. Ich denke es hat einfach keinen Sinn mehr weiterzureden. Was ich von meiner Meinung habe bzw. nicht habe werde ich dann wohl mit 18 herausfinden. So long !
- Kann schon sein, dass du da noch eine ähnliche Meinung hast. Aber ich denk, du wirst mir zustimmen, dass es traurig wäre, wenn du in den nächsten 1,5 Jahren nichts dazulernen und nicht "wachsen" würdest... --Eike 15:25, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Du wirst mit 18 anders denken, jedenfalls wenn ich von mir auf andere schließen darf (ich wollte auch überhaupt nicht). Lass dich mustern, mit 50% Wahrscheinlichkeit wirst du ausgemustert, bei Tauglichkeit solltest du dir die Teilstreitkraft aussuchen, die dir am meisten zusagt, oder einen Zivi anfangen (mit den richtigen Verbindungen kommst du da an gute Jobs, ich kenne jemanden der als Zivi Platzwart bei einem kleinen Fußballverein ist und zwei Stunden am Tag arbeitet). --V·R·S (☣|☢) 14:46, 18. Aug. 2008 (CEST)
- sigh* Das war natürlich nur auf "Wehr- und Zivildienst" bezogen -.- Ich kann dir ja dann in 1,5 Jahren sagen, ob ich was dazugelernt habe oder nicht. *lach* 87.168.42.96 15:29, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Mach das. Meine Adresse ist eikes@cs.tu-berlin.de. Und bitte, liebe Aufpasser, diese Mailadresse nicht entfernen. Danke. --Eike 18:53, 17. Aug. 2008 (CEST)
- ein punkt zum lernen wäre rauszufinden wer denn nun die wehrpflicht eingeführt hat - anonsten sehe ich es bzgl. der planung wie eike ...Sicherlich Post 16:51, 17. Aug. 2008 (CEST)
@Eike, danke für den Hinweis auf den Artikel Wehrgerechtigkeit. Da steht das meiste drin was den Fragesteller (verständlicherweise) bewegt. Es ist, auch wenn es mir persönlich mit 20 Monaten Zivildienst schwer fällt das gerecht zu finden, heute keine Frage mehr ob "Bund oder Zivi", sondern - bei aktuell zwei Dritteln eines Jahrgangs, die überhaupt nicht eingezogen werden - kann die Frage nur sein: Wie stelle ich das an, nicht zu dem dusseligen dritten Drittel zu gehören? Insofern finde ich die Frage sehr "reif", zumal die zugrunde liegenden Normen vermutlich nicht mehr lange Bestand haben werden - eben weil von "Wehrgerechtigkeit" längst nicht mehr die Rede sein kann. Und natürlich hast du recht: Im Rückblick halte ich den Zivildienst auch für eine wichtige Zeit, wg. Persönlichkeitsbildung, Sozialkompetenz usw. ... andererseits hätte ich den Dienst nicht abgeleistet, wenn ich eine legale Möglichkeit gesehen hätte, ihn ganz zu vermeiden. Und diese Möglichkeit ist heute gegeben, denn wer bei der Musterung nicht sofort "HIER" schreit, und zumal untergewichtig ist und studieren will, wird zurückgestellt und damit so gut wie sicher verschont. --Joyborg 17:47, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Ich find die Fragen auch nicht alle abwegig. Seltsam scheint mir aber schon, wenn sich jemand per Ausweisantrag zur Frau machen will. Und sehr ärgerlich finde ich, wenn hier viele Leute hilfreich sein wollen, er sich aber darüber lustig macht, dass er selbstverständlich keinen längeren Wikipedia-Artikel zum Thema lesen wird. Sich seine Gedanken machen ist prima. Dinge, die die Gesellschaft tut hinterfragen, ist auch fein. Aber man muss dann auch bereit sein, sich damit zu beschäftigen, was andere schon dazu gedacht haben. --Eike 18:51, 17. Aug. 2008 (CEST)
Du kannst dich auf Artikel 1 des Grundgesetzes berufen und schon die Musterung verweigern. Holen sie dich trotzdem ab, kannst du dagegen klagen, denn damit verletzen sie deine Menschenwürde. Sollte die Klage von der hier gleichgeschalteten und nicht unabhängigen Justiz abgewiesen werden, kannst du einen Antrag auf politisches Asyl in einem Land stellen, welches die Menschenrechte achtet. Für all das wird dein Idealismus aber wohl nicht ausreichen, da du eher verweigern willst, weil du bloß keinen Bock darauf hast. --Common Senser 18:30, 17. Aug. 2008 (CEST)
Leichter geht’s wenn du dir vom Psychiater deines Vertrauens bescheinigen lässt, dass du es seelisch nicht erträgst dich vor einem Fremden nackt auszuziehen, geschweige denn untersucht und gar betatscht zu werden. --Common Senser 18:34, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Das kann man allerdings auch verweigern, dann wird man "auf Sicht" gemustert, ohne berührt zu werden. --FGodard ✉ Bewertung 21:27, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Super, der Aufwand, wegen der 10 Sekunden, wo sie einem an den E... herumfummeln. Zugegeben, angenehm ist das nicht, es hat es aber noch jeder überlebt. Und schliesslich machen sie es ja, um deiner selbst Vorteil, denn es ist ja kein Nachteil, zu wissen dass auch "da unten" alles stimmt. Der Aufwand mit dem Psychiater ist sicher höher. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:50, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Es geht nicht darum, ob man es überlebt, es geht ums Prinzip. Jemanden gegen seinen Willen zu etwas zu zwingen, ist gegen die Würde des Menschen und sollte deshalb in unserem Staat nicht einfach so hingenommen werden. Es ist und bleibt ein schweres Verbrechen. --Common Senser 22:51, 17. Aug. 2008 (CEST)
- @CommonSenser, du hast anscheinend in deinen letzten drei Beiträgen vergessen die <ironie></ironie>-Tags zu setzen. Du antwortest hier öffentlich auf die Frage eines Minderjährigen. Und ich finde deinen speziellen Humor zu dem Thema (von "Gleichschaltung" bis "Betatschen") in der WP-Auskunft eher unpassend. Das hilft doch keinem weiter :-( --Joyborg 23:17, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Na super! Der Sonntagstroll (spätestens seit "Artikel über Handydisplaygröße les ich nicht" wohl definitiv geoutet) schafft es neben einigen verschwendeten KByte auch noch, dass Wikipedianer aufeinander losgehen. Der lacht sich doch krumm! Wie wär's mit endgültigem Fütterungsstop hier? 85.180.222.139 23:45, 17. Aug. 2008 (CEST)
- OK - das hättest du auch früher sagen können --Joyborg 23:53, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Och, da ist keine Ironie nötig. Auch ein noch so hässlicher Rahmen kann kein Bild von signifikantem Inhalt indiskutabel machen. Außerdem muss man anerkennen, dass dieser Troll, wenn es denn einer war, angesichts dieser Umstände eher zu den zweifelhaften oder unerfahrenen gehörte, da es ihm wohl nicht so sehr auf den Spaßfaktor ankam. Denn bei diesem Thema war viel mehr Getrolle drin. ;) Ach ja und manchmal besteht gar kein so großer qualitativer Unterschied zwischen einem Richter und einem Troll... --Common Senser 00:57, 18. Aug. 2008 (CEST)
- OK - das hättest du auch früher sagen können --Joyborg 23:53, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Na super! Der Sonntagstroll (spätestens seit "Artikel über Handydisplaygröße les ich nicht" wohl definitiv geoutet) schafft es neben einigen verschwendeten KByte auch noch, dass Wikipedianer aufeinander losgehen. Der lacht sich doch krumm! Wie wär's mit endgültigem Fütterungsstop hier? 85.180.222.139 23:45, 17. Aug. 2008 (CEST)
- @CommonSenser, du hast anscheinend in deinen letzten drei Beiträgen vergessen die <ironie></ironie>-Tags zu setzen. Du antwortest hier öffentlich auf die Frage eines Minderjährigen. Und ich finde deinen speziellen Humor zu dem Thema (von "Gleichschaltung" bis "Betatschen") in der WP-Auskunft eher unpassend. Das hilft doch keinem weiter :-( --Joyborg 23:17, 17. Aug. 2008 (CEST)
- Es geht nicht darum, ob man es überlebt, es geht ums Prinzip. Jemanden gegen seinen Willen zu etwas zu zwingen, ist gegen die Würde des Menschen und sollte deshalb in unserem Staat nicht einfach so hingenommen werden. Es ist und bleibt ein schweres Verbrechen. --Common Senser 22:51, 17. Aug. 2008 (CEST)
Mich hat der Zivildienst jedenfalls nicht umgebracht, ich hatte in der Zeit mehr Kohle und mehr Freizeit als später in meiner Studentenzeit, die Arbeit war überschaubar, sozial und nicht völlig sinnlos... man muss sich halt ein bischen umhören und beizeiten(!) eine gute Stelle suchen, sonst wird man eben irgendwo hingeschickt, und das kann dann schon härter werden. Wirklich gar nix was dich interessiert? Im Rettungswagen mithelfen? Vögel zählen im Wattenmeer? Vielleicht eine gemeinnützige Werkstatt? Jugendhilfeeinrichtung? Es gibt wirklich einiges. -- 77.12.198.132 00:55, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Ja richtig... Zivildienst war mit die beste Zeit meines Lebens. Hast du Lust auf ne Großstadt? Mach Zivi in Berlin. Lust auf Meer? Zivi auf Sylt. Lust auf Ski fahren? Zivi in Garmisch. Essen? Umsonst. Wohnen? Umsonst. Urlaub? Gibts. Zug fahren zur Dienststelle? Gratis. Sold? Gibts obendrauf. Ist doch geil! --91.22.252.107 12:35, 18. Aug. 2008 (CEST)
Ja, sicher. Ich gehe da dann auch nur hin um was umsonst zu bekommen. Und außerdem bin ich kein Troll und lache mich auch nicht darüber kaputt, dass andere Leute meine Frage mehr oder weniger ernst beantworten. Kann man die Diskussion an der Stelle nicht einfach beenden oder so ? Immerhin ist meine Frage jetzt beantwortet und Diskussionen darüber, was hier angebracht ist und nicht bitte irgendwo anders fortsetzen. Danke 87.168.41.224 18:39, 18. Aug. 2008 (CEST)
Meine Erfahrung damals war, dass die Personen, die versucht haben ausgemustert zu werden, das besonders schwer hatten. Die wurden dann doppelt gründlich untersucht, mussten zig Atteste vorweisen, etc.. Als ich dort war, durfte ich auch mit welchen warten, die das mit Drogen probiert haben und dann einfach nochmal kommen mussten. Andere dagegen wurden ausgemustert, obwohl es ihnen egal war oder trotz Tauglichkeit nicht eingezogen (da noch eher selten). Und dann denke ich, dass es manchen ganz gut tut, mal ein wenig rumgescheucht zu werden ;) Wie ist das eigentlich mit "Männer, die mindestens einen Vorfahren (bis zu drei Generationen zurück) haben, der in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurde"? Ich kenne jemanden, der das erreicht hat, obwohl es eigentlich gar nicht stimmte. Und ist nach drei Generationen die Chance nicht auch hoch (und die drei Generationen sowieso zu lang)? Wie wird das geprüft? Und wieso "Männer, die Theologie studieren mit dem Ziel katholischer Pfarrer oder evangelischer Pastor zu werden" - Religionen bringen Vorteile? Ist das nicht auch eine Ungleichbehandlung (Auf die im Artikel nicht explizit eingegangen wird)? --StYxXx ⊗ 06:56, 19. Aug. 2008 (CEST)
Schoenen Gruss, wenn du Oesterreicher bist, und unter die Zustanedigkeit des Millitaerkommando Oberoesterreich faellst: Vergiss es. Die nehmen jeden.
Im Uebrigen:
¿Was faellt dir dabei ein, deine Staatsbuergerlichen Pflichten zu vernachlaessigen? Ein jeder Mensch, fuer den der Staat einen Kindergarten und eine Schule, die fuer die meisten Menschen zu dem schrecklichsten zaehlt, was sie je erlebt haben gezaehlt hat hat dem Staat und der Gesellschaft einen Gegendienst zu leisten. Gegenseitigkeit ist das Grundprinzip der Gesellschaft, wenn du dir deinen Teiul ohne Gegenleistung nimmst faellst du fuer mich in dieselbse Kategorie wie der Neoliberale, der mittels Rohstoffspekulation und asozialen Arbeitsbedingungen versucht auf anderer Leute KOsten Geld zu erwirtschaft oder der Mensch, der nicht arbeiten will und stattdessen nichtstuen will und versucht die Sozialhilfe auszunutzen.
Ein ernsthafter Ratschlag: Geh zum Zivildienst. Beim Heer machst du nur sinnlose Sachen wie im Dreck kriechen, die Behandlung der Rekruten ist meisten schlecht, dass Essen grausig (Nimm dir zur Stellung unbedingt etwas zu Essen mit. Das Zeug dort ist ungeniessbar.), und ferner sitzt du dann vielleicht auch wochenlang nur in einer Kaserne herum.
Bei Zivildienst machst du etwas sinnvolles. --Liberaler Humanist 09:27, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Viele Antworten stehen ja auch schon hier. Es gibt viele Möglichkeiten weder Wehr- noch Zivildienst machen zu müssen. Infos findest Du u.a. auch unter [1]. Lass Dich z.B. von der DFG-VK ([2]) beraten. Die bieten in vielen ihrer Gruppierungen Kriegsdienstverweigerungsberatung an. Die Bereitschaft, etwas für einen Staat zu tun, hat nichts damit zu tun, dass Du deshalb moralisch verpflichtet bist, an einem Zwangsarbeitsdienst teilzunehmen. Ich halte Zwangsdienste für menschenunwürdig. Das Grundgesetz ist keine moralische Instanz und kann eigenes Denken und eigene Moralvorstellungen nicht ersetzen. Ich habe viele totale Kriegsdienstverweigerer kennengelernt, die diesen Schritt nie bereut haben. Es bleibt aber allein Deine Entscheidung, welchen Weg Du gehen willst! Totale Kriegsdienstverweigerung ist kein leichter Weg. Wenn Du anders drumrum kommst, ist es leichter. Harald --80.250.128.6 17:10, 21. Aug. 2008 (CEST)
17. August 2008
AJAX-Suche wie hier?
Hallo liebe Wikipedianer,
ich habe selber ein Wiki-Projekt, welches ich derzeit noch nicht "offen" habe, sondern noch am Arbeiten bin. Allerdings habe ich ein Problem mit der Ajax-Suche.
- Trotz für alle standardmäßig (
$wgAjaxSearch = true;
) aktivierter Ajax-Suche ist diese Standardmäßig eben nicht aktiviert. Außerdem ist die Ajax-Suche, wenn über die Einstellungen aktiviert, ganz anders als die, die hier angeboten wird. Die Ajax-Suche, die mir zur Verfügung steht, zeigt die Ergebnisse im Artikel-Bereich an, und nicht, wie die von hier, unter dem Suchfeld. Wie haben die Maintainer der Wikipedia das hingekriegt?
--HausGeistDiskussion 21:10, 17. Aug. 2008
CVJM Deutschland und Nationalsozialismus
Bestand der CVJM in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus weiter oder wurde er verboten, aufgelöst, eingegliedert etc.? --87.181.249.89 23:16, 17. Aug. 2008 (CEST)
- „Unser Werk wurde in den Tagen der Unterdrückung und des zweiten Weltkrieges nahezu völlig zerstört. Aber es blieb gerade in den Tagen der geringen Dinge nicht ohne einen besonderen Segen Gottes. Eine neue Bewegung junger Menschen mit der Bibel hat sich unter uns vollzogen wie nie zuvor und wirkt sich gerade dort aus, wo auf steinigem Acker auch heute noch die Kirche und ihre Jugend unter dem Kreuz stehen. Unerhört schwer war der Weg, aus den Trümmern heraus wieder anzufangen." Quelle: http://www.cvjm.de/cvjm-gesamtverband/special-events/125-jahre-gv/aus-der-geschichte/jubilaeum-75-jahre-cvjm-gesamtverband/?L=0%5C%5C%5C%5C%22%20onfocus%3D%5C%5C%5C%5C%22blu heute. Ich wage kaum, das näher zu interpretieren. --Sokkok 23:56, 17. Aug. 2008 (CEST)
Vielleicht findest Du ja zB auch hier was: Jentsch, Werner, Jugendarbeit und Kirche vom Kaiserreich zur Bundesrepublik. Das Beispiel des CVJM München. - In: Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte. - 57. 1988. - Seite 93 ISSN 0342-4316, nach ixtheo.de --Sokkok 00:03, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Hast du CVJM-Gesamtverband_in_Deutschland#Geschichte gelesen? Anscheinend wurden die CVJM-Verbände 1934 in die HJ integriert. Vgl. auch Bekennende Kirche, Johannes Busch (Evangelist), Kirchenkampf usw. --Joyborg 10:02, 18. Aug. 2008 (CEST)
Nochmals ein Antwortversuch (in Stichworten):
- Der CVJM in seiner Gesamtheit (bzw. die einzelnen Bünde des Jungmännerwerks) wurde nicht aufgelöst oder verboten.
- Ab März 1934 mussten Mitglieder der evangelischen Jugendverbände (einschließlich CVJM) unter 18 Jahren gleichzeitig in der Hitlerjugend sein. Um diesen Zwang zu umgehen, haben die meisten evangelischen Verbände die Unterachtzehnjährigen aus der Mitgliedschaft entlassen; damit bestanden die Verbände nur noch aus (aus heutiger Sicht) "Erwachsenen"; volljährig wurde man damals erst mit 21. Die aus den Verbänden entlassenen Jugendlichen haben sich häufig Gruppen der Gemeindejugend angeschlossen; da diese kein eigener Verband, sondern teil der Gesamtkirche war, galt für sie die zwangsweise Doppelmitgliedschaft nicht.
- Einzelne CVJM-Bünde waren stark in den Kirchenkampf involviert (zB der CVJM-Westbund). Dort gab es sicher staatliche Reaktionen. --jergen ? 09:43, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Vielen Dank! --87.181.193.181 21:09, 20. Aug. 2008 (CEST)
18. August 2008
FTP-Upload
Hat jemand eine ganz schnelle Möglichkeit, wie ich einem technisch unversierten Internetnutzer einen FTP-Upload auf meine Website zur Verfügung stellen kann? ER will mir 90 MB zusenden, und ich fürchte, es ist bereits zu schwierig, ihm zu erklären, wie man Archive splittet, damit er sie mir einzeln per Mail senden kann. Oder gibt es irgendwelche webbasierten Möglichkeiten, die nicht nach illegal riechen und einfach zu bedienen sind? (Und kein Filesharing <-illegalitätsverdacht) --Port(u*o)s 13:55, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn er dir sagen kann, wie die Datei heißt und wo er sie abgespeichert hast, kannst du ein kleines cmd-skript und eine Datei mit den ftp-Befehlen basteln und ihm schicken, das er mit einem Doppelklick starten kann. --lyzzy 14:29, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Oder du nutzt Teamviewer oder ein anderes Fernwartungs-Tool und machst es selbst auf seinem Rechner. --lyzzy 14:44, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Nach (BK):
Hallo lyzzy, wenn Du mir dafür ein Beispielskript schreiben magst, kriegst Du von mir ein genaues und ausführliches Review oder einen vernünftigen Rotwein oder ein nicht allzuteures Hardcover (rechne mit etwa 25 euronen). Ich weiss, das ist nicht viel, aber mehr wäre es mir (in diesem Falle) nicht wert, da es auch noch ein Gefallen für die Person ist. Wenn Du Dir die Arbeit machen möchtest, kriegst Du von mir die nötigen Daten.Leider keine Lösung (Virenangst). Ich werd mir einfach mal die Möglichkeiten meiner Website angucken - als ich sie 2000 bestellt hab, war PHP noch nicht möglich. Seither bezahle ich brav die Miete, und vielleicht ist sie ja längst stillschweigend upgegradet. Und ein entsprechendes PHP-Formular-Skript gibt's doch sicher im Netz zum Herunterladen? Danke jedenfalls für die freundliche Auskunft. --Port(u*o)s 14:47, 18. Aug. 2008 (CEST)- Nur als Vorwarnung: PHP bringt Dir nur dann was, wenn die Limits in der php.ini hoch genug eingestellt sind, afair wird standardmäßig auf 64 MByte oder weniger begrenzt. —mnh·∇· 15:02, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Nach (BK):
- Je nach Daten wäre auch ein Filehoster wie rapidshare.com eine Möglichkeit: er läd hoch und schickt Dir anschließend den Link, die Daten werden nach k Tagen automatisch gelöscht. (Es gibt keine Suchmöglichkeit, der Zugriff bleibt also beschränkt, aber Persönliches würd ich trotzdem nicht unverschlüsselt hochladen) Viele Grüße, —mnh·∇· 14:51, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Für diese Aktion ist die Sache gegessen, ich bekomme das Ganze per CD aus Deutschland nach Deutschland gesandt, wo ich Mittwoch bin (die Post D-CH ist echte snailmail da würde das evtl ne Woche dauern), und in Zukunft wird es wohl kaum zu so komplizierten Aktionen kommen. Rapidshare wäre nur möglich gewesen, wenn man das Dokument mit pgp oder so verschlüsselt hätte (unveröffentlichte Diss.) --Port(u*o)s 15:44, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Eine praktische Möglichkeit, die ich häufig verwende, ist das Mediacenter von GMX. Bei einem kostenfreien Account hat man 1 GB Speicherplatz. Upload und Download laufen komplett über den Browser ab, man kann aber auch WebDAV verwenden. Wenn man da was hochgeladen hat, kann man ordnerweise Freigaben erstellen und per Mail verschicken. Ich mache das gerne mit Fotos, geht recht einfach. --SRyll 22:30, 21. Aug. 2008 (CEST)
Viele Fragen zu einem Prachteinband des 12. Jh.
Ich habe heute eine Postkarte mit dem Bild eines Evangeliars (um 1170) aus Hildesheim (heute Trierer Domschatz) erhalten. Aus Interesse haben sich ein paar Fragen ergeben:
1. Elfenbein-Intarsien: Die Intarsien in den Ecken des Prachteinbandes zeigen die vier Evangelisten-Symbole. Aber was (besser wen) zeigen die vier anderen Einlegearbeiten?
2. Das florale Ornament, das den goldenen Leerraum zwischen den Intarsien schmückt, ist das eine Filigranarbeit? Oder eine Ziselierung bzw. eine Gravur?
3. Bildprogramm im Zentrum: [Oben] Irgendeine Paradies-Darstellung (erkennbar an den Pflanzen), aber welche? Erschaffung des Menschen? [Mitte] Kreuzigung. [Unten] Engel zeigt drei Frauen das leere Grab. Gibt es einen Fachterminus für diese ikonografische Motiv? Welcher Engel?
4. Lateinische Schrift: Schon die Transkribtion bereitet mir durch die Kürzungen Schwierigkeiten:
ISTA FLET [HEC] SURG[ENS] [OB] HIC [CAD] HEC DOLET ISTE
ANGELUS EXILARAT D[OMI]NI QUOS MORS CRUCIARAT
Wie heisst es richtig? Wie wird das übersetzt?
5. Am vorderen Buchschnitt sind drei merkwürdige "Bobbelen" zu sehen. Oben eines und zwischen den Schließen zwei. Sie sehen wie kleine Schneckenhäuser oder Knoten aus. Was ist das?
Dankeschön! --Atreiju 15:38, 18. Aug. 2008 (CEST)
- 1. oben: heilige Frau, unten: Heiliger Bischof (Patrone des auftraggebenden Stifts?), an den Seiten: links (heraldisch rechts): Ecclesia, rechts Synagoge,
- 3. oben: keine Paradiesdarstellung, sondern Noli me tangere = Maria Magdalena begegnet dem Auferstandenen im Garten, unten: Die drei Frauen am Grabe, der Engel hat keinen Namen. Also ist die Kreuzigung eingefasst von zwei Darstellungen der Auferstehung. Bei der Kreuzigung sind neben Maria und Johannes zwei allegorische Frauengestalten dargestellt, von denen die eine (Ecclesia?) in einem Kelch das Blut Christi auffängt. Soweit erstmal (Text braucht noch etwas ...)-- Concord 17:41, 18. Aug. 2008 (CEST)
- eine alte Beschreibung gibt es übrigens hier, die vermutet, der Bischof sein Godehard von Hildesheim -- Concord 17:47, 18. Aug. 2008 (CEST)
- ach ja, und 5. sind Registertabs aus Leder; sie dienen als permanente Lesezeichen für wichtige Abschnitte. --Concord 18:02, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Vielen Dank schonmal! Scheint alles zu stimmen :-) Nur etwas merkwürdig ist, dass Ernst Weerth in dem von dir verlinkten Buch in der linken Intarsie eine Mann sieht. Deine Deutung (Synagoge) erscheint mir aber wahrscheinlicher. --Atreiju 18:10, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Und nun zum Text (oben nur mit T.a.k.s Hilfe!)
- Oben: Ista flet = Jene (Maria) weint / Haec surgit Diese (Ecclesia) steht auf / Obit hic Es stirbt dieser (Christus) / Cadit haec Es fällt diese (Synagoga) / Dolet iste Es trauert jener (Johannes) - beachte die Spiegelbildlichkeit flet-dolet / surgit-cadit / mit obit als Zentrum!
- Unten: Der Engel des Herrn muntert die auf, die der Tod gepeinigt hatte. oder Der Engel muntert die auf, die der Tod des Herrn gepinigt hatte. auch hier ist DOMINI Zentrum der Inschrift -- Concord 22:33, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Aus dem Bauch heraus würde ich die Deutung des recht alten Buches, der Bischof sei Godehard, erst einmal anzweifeln. Wenn die oben dargestellte heilige Frau die Patronin der Kirche ist, für die das Evangeliar entstand, paßt das nicht zu Godehards Kirchenstiftungen, bei denen die Patrone männlich Heilige waren. Der Hildesheimer Dom ist Maria geweiht, der Bischof könnte dann auch der heilige Altfrid sein, der als Erbauer des Domes ebenfalls mit Hildesheim verbunden ist. Es gibt zu dem Buchdeckel sicher wissenschaftliche Literatur, die zu konsultieren sich lohnen dürfte. -- 80.139.71.27 22:52, 20. Aug. 2008 (CEST)
Inkasseoverfahren HILFE
Hallo, ich habe mal ne Frage also folgendes: Ich hatte mir im Juni bei einem online Versandhaus Klamotten bestellt und war danach 6 Wochen in Amerika und hatte es voll verpennt die Rechnung zu bezahlen, komme ich aus dem Urlaub wieder erhalte ich am 16.08 eine letzte Zahlungsaufforderung mit dem Datum 13.08 dort wird mir eine Frist von fünf Tagen gesetzt sonst wird ein Inkasseoverfahren gestartet. Die Mahnungen wurden per E-Mail versendet hier ist mir ein Fehler unterlaufen da ich meine Spamadresse als E-Mail Adresse angeben hatte. Meine Frage ist nun ab wann gilt die Frist ab dem das ich den Brief erhalten habe oder ab heute, ich konnte ja heute erst bei derBank die Überweisung starten. Danke 18:00, 18. Aug. 2008 (CEST) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Hilftlosewr (Diskussion • Beiträge) )
- Wie wärs mit dort anrufen und Sachverhalt schildern? Die sechswöchige Reise wirst du ja sehr wahrscheinlich belegen können .
- Und (IANAL): Mahnungen per Mail? Ich glaub eher nich? --77.64.147.105 19:52, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Das Versandhaus wird Dir schon glauben müssen, dass Du die Mails nicht erhalten hast, von daher haben sie nicht viel in der Hand, so flott ein (für Dich teures) Mahnverfahren einzuleiten. Aber ich stimme dem Vorredner zu: Ruf SOFORT dort an, lass Dich mit der richtigen Person verbinden, schreib Dir den Namen auf, entschuldige Dich für Deine Unachtsamkeit und überweise SOFORT den Rechnungsbetrag - dann dürfte sich das Problem hoffentlich in Luft auflösen. Und beiß Dich mal anständig in den A**** für das Verpennen. --Wolli 08:46, 19. Aug. 2008 (CEST)
- +1 - Aber: Ist es nicht so, dass man auch ohne Mahnung in Verzug geraten kann? Wenn im Kaufvertrag ein Zahlungsziel ("zahlbar innerhalb von 4 Wochen" oder ähnlich) angegeben ist, muss die Firma überhaupt keine Mahnung schicken, vgl. §286 BGB. Die Email wäre dann nur eine "freundliche Erinnerung" ohne Rechtswirkung, der Verzug bestünde sowieso. Oder? --Joyborg 12:23, 19. Aug. 2008 (CEST)
Grundsätzlich ist man in Verzug sobald das Zahlungsziel überschritten ist, der Gläubiger kann theoretisch sofort einen Mahnbescheid erwirken. Praktisch wird das aber kaum jemand machen, weil halt im Leben mal Fehler passieren. Geld überweisen und sofort den Überweisungsbeleg per Mail oder Fax an das Versandhaus mit einem netten Anschreiben und einer Entschuldigung. Die haben auch kein Interesse daran ein Inkassoverfahren zu starten, sondern verkaufen Dir lieber wieder was. TheBug 12:45, 19. Aug. 2008 (CEST)
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob eine Mahnung per E-Mailrechtsgueltig ist. Wenn dich der Versandhandel verklagen sollte weis ich jedoch nciht, inwieweit du verpflichtet waerest, deine E-Mails immer zu kontrollieren. Von diesem Punkt gaebe es schon Zweifel an der Legitimitaet der Vorgehensweise. Ruf sofort beim Versandhandel an, und wenn du am Telefon etwas vereinbaarst nimm es auf Band auf, nachdem du beim Gespraech um Erlaubniss zur Aufzeichnung gefragt hast (Erlaubnisss sollte dannach noch einmal aufgezeichnet werden) . Ansonsten kann es dir passieren, dass die Forderung nicht Ruhend gestellt wird, und die Vereinbarung verlhren geht. --Liberaler Humanist 11:40, 20. Aug. 2008 (CEST)
Mahnung ist Banane. Der Zugang der Ware und der Rechnung sind ausschlaggebend. Bei Verzug der Zahlung ist keine Mahnung nötig. TheBug 01:07, 21. Aug. 2008 (CEST)
a.O. <-> a.a.O.
'a.O.' (am Ort) oder 'a.a.O.' (am angegebenen Ort), was ist der Unterschied? -- Cherubino 20:09, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Das war einfach: ein 'a.' bzw. 'angegebenen'. Den Gewinn bitte direkt an die Wikipedia spenden. :) --Hobelbruder 20:13, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Jippiiiieee!!!112 Jetzt bin ich tatsächlich gespannt, wanns jemand merkt. -- Falky 20:55, 18. Aug. 2008 (CEST)
- Ich kenne nur a. a. O. Das kannst du beim Zitieren verwenden. Wohl die ähnliche Funktion wie "Ebenda, S. XY".
- Schau mal hier: Ebenda
- Ein Beispiel:
- Anm. 103. Zur Photosynthese bei Butterblumen siehe bei Einstein: Die Photosynthese bei Butterblumen, 1999, S. 104.
- Anm. 104. A. a. O., S. 105.
- Damit sagst du in Anm. 104: Schau bei Einstein 1999, wie angegeben (a. a. O.), diesmal S. 105.
- Ich hoffe, das hilft. --Michael Reschke 16:19, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ähnlich und auch möglich: Ebd. (für „ebenda“ [wie Michael Reschke eins weiter oben schon angemerkt hat]) und Ibid. (für „ibidem“, lat. für „ebenda“). Ich persönlich finde Ibid. sehr schick. -- MonsieurRoi 13:04, 20. Aug. 2008 (CEST)
- a.a.O. würde ich tunlichst vermeiden, da diese Angabe (ohne Literaturverzeichnis) leserunfreundlich ist:
- Anm. 53 Mustermann, Manfred: Musterbriefe leicht gemacht, Berlin 1999, S. 5.
- Anm. 374 Mustermann, a.a.O., S. 8. → heißt dann soviel wie: Viel Spaß beim Suchen!
- Ebenda (Ebd.) steht dagegen, wenn sich die Fußnote (Endnote) auf die vorhergehende bezieht und ist deshalb durchaus sinnvoll.
- Mit Ibid. könnte man sich den Zorn einiger Leser ebenso zuziehen, man vgl. die Kritik bei Meyer-Krentler, Eckhardt: Arbeitstechniken Literaturwissenschaft, 8. Aufl. München 1999, S. 50: "Vollends gestelzt klingen das altertümelnde "loc. cit.", "ibid." und "item" - Formeln, die ebenso unpräzise sind wie "a.a.O.". Als Attitüde der Gelehrsamkeit werden sie nur von denen festgehalten, die in der Schule nicht über das Kleine Lateinus [sic - klingt wirklich putzig] hinausgekommen sind." --IP-Los 23:01, 20. Aug. 2008 (CEST)
19. August 2008
Umweltfreundliche Elektroautos
Ich lese die ganze Zeit das Elektroautos so umweltfreundlich sein sollen. Und ich verstehe nicht warum. Die Elektrizität wird doch fast ausschließlich von Braunkohle, Steinkohle und Atomkraftwerken produziert. Und nur zu einem geringen Bruchteil durch Umweltfreundliche Windkrafträder u.ä. Und selbst die haben ja erstmal orderntlich Energieaufwände produziert um hergestellt werden zu können. Ich habe gelernt das beim Umwandeln von einer Energieform in eine Andere ein großer Teil der Energie "verlorengeht" also ungenutzt als Wärme entweicht. Gibt es da Berechnungen die nachweisen das ein Elektroauto trotz der mehrfachen Energieumwandlung im Verhältnis wesentlich weniger Kohle, Uran pro 100 km verbraucht als ein Ottomotor Benzin? --85.180.145.54 09:34, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Fast. Ein Beispiel für die Verwendung von umweltfreundlichen Elektrofahrzeuge sind die Züge in der Schweiz. Der ganze öffentliche Verkehr erhält den Strom aussschliesslich von Wasserkraftwerken. Und du kannst dir etwa vorstellen, wie viel Strom ein Zug mehr als ein Auto braucht. --dvdb 10:04, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ausschliesslich aus Wasserkraft stimmt bei der SBB auch nicht ganz, aber immerhin zu 3/4. Nach Bahnangaben entspricht der Stromverbrauch pro Fahrgast und pro 100 Km einem (umgerechneten) Benzinverbrauch von 1,1 liter. Wie es für ein Elektroauto aussieht kann ich aber auch nicht sagen Marmosim 10:37, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist immer ein schwieriger Vergleich, weil ja Treibstoffe (fast) nur aus Erdöl hergestellt werden und Strom aus (fast) allem außer Erdöl.
- Derzeit ist es so, dass der Anteil Erneuerbarer Energien beim Strom höher ist und schneller wächst als bei Brenn- und Treibstoffen. Das liegt vor allem an der Windenergie, die übrigens den Eneergieaufwand der Anlagenherstellung in wenigen Monaten wieder heraus bringt. Einige Freunde von Elektroautos und von Erneuerbaren Energien haben zudem die Hoffnung, dass das Aufladen von Fahrzeugakkus so zeitlich gelenkt werden kann, dass damit Angebotsspitzen ausgeglichen werden können. Dazu sollte man noch anmerken, dass auch Kern- und Braunkohlekraftwerke nicht schnell und verlustarm geregelt werden können, das Problem der Anpassung von Stromproduktion und -verbrauch ist kein reines Problem der Erneuerbaren. Deshalb haben die Betreiber von Kern- und Braunkohlekraftwerken ja jahrelang die Nachtspeicheröfen beworben, deren Aufgabe könnten die Fahrzeugakkus übernehmen.
- Moderne Kohlekraftwerke haben Wirkungsgrade über 40 %, Gaskraftwerke um 50 %. Dann gehen noch Leitungsverluste (wenige Prozent), die Verluste des Akkus (zweistellige Prozente, genauer Betrag unbekannt) und des Elektromotors (5 bis 15 % der bis zu ihm durchgekommenen Energie) ab.
- Zum Vergleich wird das Öl mit etwa 10 % Verlust raffiniert, dann transportiert. Übliche Verbrennungsmotoren schwanken im Wirkungsgrad ständig zwischen null (Leerlauf, "Motorbremse", ...) und etwa 30 %.
- Am Ende kommen beide Verwertungsketten auf ziemlich jämmerliche Gesamtwirkungsgrade. --Simon-Martin 10:34, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Zug<>Auto, nicht gerade der ideale Vergleich. Der Zug bezieht seinen Strom online, für das Elektroauto muss er in Batterien gespeichert werden. Diese sind doch momentan noch die Knacknuss bezüglich grauer Energie. -- Хрюша ?? 10:37, 19. Aug. 2008 (CEST)
Das ganze Thema ist nicht gerade einfach. Grundsätzlich ist der Vor- oder Nachteil davon abhängig was man mit dem Fahrzeug macht. Lange Strecken auf der Autobahn sind nicht das Optimum für Elektroautos. Beim Stop-and-Go dagegen haben sie deutliche Vorteile, da die Energie beim Bremsen zu einem großen Teil rückgewonnen werden kann. Benutzt man Nabenmotoren statt des klassischen Antriebsstrangs, spart man sich die mechanischen Verluste, die des Getriebes ohnehin und das Fahrzeug wird leichter (wichtiger Faktor, da die Batterien eine Menge Gewicht ausmachen). Der Wirkungsgrad des Fahrzeuges kann deutlich über dem eines mit Verbrennungsmotor liegen, aber wie gesagt hängt das vom Nutzungsprofil ab. Grundsätzlich gilt: Vorsicht vor Leuten die auf alle Fragen einfache Antworten haben. TheBug 12:42, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Nur zwei Anmerkungen: 1.) viele Elektroautos sind gleichzeitig extreme Leichtbau-Autos mit sehr schwachen Motoren, das senkt ihren Energieverbrauch ganz erheblich, 2.) wenn man den Stadtverkehr betrachtet, ist es schon entscheidend, dass Benzinautos den Gestank in der Stadt, Elektroautos den Gestank aber außerhalb der Stadt produzieren. --Wolli 13:48, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Eine Frage, die ich mir schon länger stelle. Könnte ein Auto auch mit Sonnenkollektoren überzogen werden, um es teilweise von alleine bzw. auch während der Fahrt wieder aufgeladen werden könnte. Zum Parken und Abstellen stellt man es dann eben nicht in eine Garage. ;) --FrancescoA 14:24, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Nur zwei Anmerkungen: 1.) viele Elektroautos sind gleichzeitig extreme Leichtbau-Autos mit sehr schwachen Motoren, das senkt ihren Energieverbrauch ganz erheblich, 2.) wenn man den Stadtverkehr betrachtet, ist es schon entscheidend, dass Benzinautos den Gestank in der Stadt, Elektroautos den Gestank aber außerhalb der Stadt produzieren. --Wolli 13:48, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Na klar. Dass die Sonne (maximal 1 kW/m^2) keinen Spritsäufer ersetzen kann, sollte natürlich klar sein. --Simon-Martin 14:30, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Danke! --FrancescoA 14:50, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Na klar. Dass die Sonne (maximal 1 kW/m^2) keinen Spritsäufer ersetzen kann, sollte natürlich klar sein. --Simon-Martin 14:30, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Gilt zwar nicht grundsätzlich, aber: feilschen um Prozente oder Prozentbruchteile zur Verdrängung der Hauptproblematik ist ein bekanntes Phänomen. Effiziente Antriebssysteme werden (unter vielen anderen) hier entwickelt, z.B. für den SAM. -- Хрюша ?? 14:32, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Die Ingenieurschule Biel hat dazu schon von 1987 bis 1996 gute Entwicklungsarbeit geleistet =0]. -- Хрюша ?? 14:38, 19. Aug. 2008 (CEST)
Nach allem, was man weiß, sind Elektroautos deutlich sparsamer. Der Hauptgrund ist natürlich die Effizienz des Motors von >90 Prozent (Dazu kommt die Möglichkeit der Energierückgewinnung beim Bremsen) im Vergleich zum Verbrennungsmotor mit so 25-30 Prozent. Wobei der Verbrennungsmotor außerhalb des Drehzahloptimums noch deutlich schlechter wirken kann. Nun kommt weder Strom so einfach aus der Steckdose noch Benzin aus dem Zapfhahn, entsprechende Verluste muss man dazu rechnen. Aufs ganze gesehen liegt da der Elektromotor immer noch deutlich vorne, was sich langsam herumspricht. Trotz der Batterie-Problematik könnten bereits heute die meisten Strecken mit Elektroautos bewältigt werden, denn diese Strecken liegen bei täglich 30–50 Kilometern mit ein bis zwei Personen pro Wagen bei eher mäßiger Geschwindigkeit. Elektroautos, die diesem realistischen Anforderungsprofil entsprächen, wären noch einmal wesentlich sparsamer. Rainer Z ... 17:36, 19. Aug. 2008 (CEST)
- viele behauptungen/vermutungen/spekulationen; wenig Quellen .oO ...Sicherlich Post 20:08, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ein bisschen was kann sich doch noch jeder selbst abholen! -- Хрюша ?? 23:05, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Erstmal danke für die vielen Antworten. Aber es wurde viel gesagt und wenig beantwortet :). All die Antworten mit den "Rückgewinnung durch Bremsen" "ansteigender %satz der Erneuerbaren Energien", "Leichtbauweise der Autos" usw. gehen an der Frage vollständig vorbei. Meine Frage war ursprünglich ob die Elektroautos tatsächlich effizienter in der Nutzung der Energie sind und dadurch wirklich umweltfreundlicher. Klar findet kein Schadstoffausstoß beim Fahren statt. Aber effektiv wird Kohle, Öl oder Uran beim Fahren verbraucht. (es gibt auch Länder mit Ölkraftwerken). Irgendjemand hat doch sicher mal eine Studie erstellt in der bewiesen wird das ein Elektroauto bei 30000 km Fahrleistung pro Jahr für weniger Kohlendioxidausstoss als ein Auto mit Ottomotor verantwortlich ist. Oder eben ein anderes Verhältnis wie z.B. Kilo an verbrannten nicht erneuerbaren Energieträgern pro 1000 km. Ich hatte gehofft hier kennt jemand eine Studie o.ä. auf die er verlinken kann die z.B. deutlich aufzeigt das ein Elektroauto für 40% weniger Schadstoffausstoß als ein Ottomotor verantwortlich ist. Es wurde oben zwar geschrieben das man das schwer in ein Verhältnis setzen kann, aber das stimmt nicht. Ich vermute doch mal das sehr genau bekannt ist wieviel Kilo Kohle verbrannt werden müssen um ein Kilowatt Strom beim Endverbraucher zu erzeugen. Wenn diese Werte bekannt sind, dürfte der Rest mit einfachster Algebra zu errechnen sein. --85.180.190.208 07:53, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Wie du auch habe ich schon versucht, einen Einblick in die Materie zu erhalten. Leider habe ich aber den Eindruck, dass es sich um eine Relgionsfrage handelt, nicht um eine technische. Die sog. Gesamtenergiebilanz ist ein Politikum, d.h. du musst verdammt viele Annahmen, Vermutungen und Schätzungen machen, bis du beispielsweise die Verluste der Stromerzeugung, des Transportes und der Speicherung zu einem Energie-Wert zusammenfassen kannst (bis hin zum Wetter, während der Stromübermittlung im Netz). Analog muss ja auch Treibstoff gefördert, transportiert, raffiniert, wieder transportiert und schlussendlich in einer nicht-perfekten Carnot-Maschine verheizt werden (Abzüglich der mittleren Leckage in allen Prozessen pro Zeiteinheit). Das beantwortet deine Frage zwar nicht, erklärt aber vielleicht die quasi-religiösen Beschwörungen. Es ist meines Erachtens nach nur eine grobe Schätzung möglich und ich würde keine Wette auf das Ergebnis wagen. Yotwen 13:20, 20. Aug. 2008 (CEST)
- In den Elektroautoartikeln werden zumindest lustige Berechnungen durchgeführt: "Ein durchschnittliches Auto mit einem Kraftstoffverbrauch von 5–10 Litern/100 km (etwa 200–400 MJ Energie) verbraucht somit mehr als zehnmal soviel Energie." (wie der Twike). Natürlich wird hier verschleiert das das durchschnittliche Auto auch mindestens 10x soviel Leistung wie der Twike hat :). Das würde für mich bedeuten das der Twike im Verhältnis genauso viel "Kraftstoff" wie ein gleichwertiges Bezinfahrzeug verbraucht. Der Tesla Roadster dagegen wird bei 185kw mit einem verhältnismäßigen Verbrauch von 1.7 Liter angegeben. Da diese Berechnung von der Herstellerfirma durchgeführt wurde zweifle ich das irgendwie an :). Und es werden für mich verblüffende Wirkungsgerade beim Umwandeln von Brennstoff in Energie angegeben. Das Problem bei der Frage nach dem Verhältnismäßigem Verbrauch ist für mich aber keine Religionsfrage für mich. Ich würde mir gerne eine Meinung dazu bilden. Entweder kann ich sagen ich habs schon immer gewusst das der verhältnismäßige Verbrauch nicht wirklich relevant unterschiedlich ist (davon gehe ich momentan aus). Oder ich lasse mich mit Werten wie 1.1 Liter verblüffen und bin bereit meine Meinung zu ändern. Dummerweise findet sich zu diesem Thema im Netz terrabiteweise inhaltsloses Gelaber ohne konkrete Fakten. Und in diesem Datenwust lässt sich leider nichts finden auf dem man eine tatsächliche Argumentation aufbauen kann. --145.253.2.30 15:23, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Es ist tatsächlich nicht ganz einfach, da klare Aussagen zu bekommen. Bei der Effizienz der Antriebssysteme ist die Sache ziemlich klar: Verbrennungsmotor ca. 25-30 Prozent, Elektromotor über 90 Prozent. Die Menge der rückgewonnenen Bremsenergie beim Elektroauto hängt von der Fahrsituation ab (Stadt viel, über Land wenig), repräsentative Zahlen gibt es da wohl noch nicht. Negativ zu Buche schlägt beim Elektroauto das Batteriegewicht, positiv das geringere Gewicht von Motor und Getriebe. Im günstigsten Fall verbraucht ein Elektroauto also etwa ein drittel mitgeführter Energie im Vergleich zum Auto mit Verbrennungsmotor (vorausgesetzt es schleppt nicht Akkus für 800 Kilometer mit). Der andere Faktor in der Rechnung ist die Effizienz der Kraftwerke, die den Strom liefern, nebst Leitungverlusten usw. Bei Strom wie bei Kraftstoff fallen natürlich noch weitere Aufwendungen für Förderung, Transport, Bearbeitung usw. an. Die liegen möglicherweise in vergleichbarer Höhe und können dann rausgekürzt werden. Die Effizienz der Kraftwerke und deren Umweltbelastung sind der Knackpunkt, denn die sind sehr unterschiedlich. Schlimmstenfalls kommt der Strom aus einem ollen Braunkohlekraftwerk, bestenfalls aus einem Gaskraftwerk mit Wärmenutzung. Um einen realistischen Faktor für die Effizienz der Stromerzeugung und -bereitstellung zu haben, müsste man wohl sämtliche europäischen Kraftwerke zusammenrechnen. Eine wirklich saubere Rechnung zum Ganzen ist mir leider auch noch nicht begegnet. Moderne Wärmekraftwerke haben einen Wirkungsgrad von 40-50 Prozent, bei Kraft-Wärme-Koppelung bis zu 70. Man kann da vielleicht europaweit von einem Wirkungsrad um die 50 Prozent ausgehen (eingerechnet regenerative Energien und Kernkraft als Output ohne fossilen Input).
- Näherungsweise kann man also rechnen: Wirkungsgrad eines Autos mit Ottomotor ~25 % (Diesel ~30 %) versus Wirkungsgrad eines Autos mit Elektromotor >90 % × 50 % = ~45 %. Dann noch ein paar Verluste abziehen, die hier und da und dort entstehen. Das Elektroauto dürfte also schon bei heutigem Energiemix weit vorne liegen, wenn man die häufigste Verwendung des Autos zugrunde legt, also eine Fahrstrecke von 30-50 Kilometern am Tag. Für lange Strecken werden reine Elektroautos zumindest vorerst nicht tauglich sein. Wirklich interessant werden sie dann, wenn sie dem tatsächlichen Bedarf in der großen Mehrheit der Transportaufgaben entsprechend gebaut werden, also für den meist innerstädtischen Verkehr. Dafür ist die Technik längst ausreichend – da reichen ja zwei bis vier Sitze, 100 km Höchstgeschwindigkeit und 100 km Reichweite dicke.
- Rainer Z ... 15:50, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Das mit den umgerechnet 1,7 l kann dann hinkommen, wenn der Energiegehalt des Stroms ab Steckdose (noch besser: Strom am Motor) mit dem Energiegehalt des Benzins ab Tankstelle verglichen wird. Der Trick ist, dass die besonders verlustreiche Umwandlung von chemischer in elektrische oder mechanische einmal schon passiert ist (im Kraftwerk, wenn wir mal von einem fossil betriebenen oder einer Biogasanlage ausgehen), beim andernmal noch passieren muss. So Betrachtung macht den E-Antrieb um etwa Faktor drei "sparsamer".
- Zum Strom: Es gibt schon gute Auswertungen darüber, mit welchen Kraftwerkstypen und mit welcher Effizienz er im deutschen Durchschnitt und sogar zu bestimmten Tageszeiten hergestellt wird. Die Durchschnittswerte Deines Versorgers sollten auf Deiner Stromrechnung stehen. Dennoch weiß niemand, welches Kraftwerk ein Stück weit herauf geregelt wird, wenn sein Ladegerät ein paar kW zusätzlich zieht. Daher muss man da leider mit Annahmen arbeiten, die man natürlich in unterschiedliche Richtungen treffen kann.
- Die nächste Frage ist, wie man eigentlich den Nutzen eines Fahrzeugs definiert und quantifiziert. Oben werden einfach mal die Spitzenleistungen der Motoren verglichen – kann man machen, nennt sich Autoquartett. Üblich ist eigentlich mehr der Vergleich pro Fahrzeugkilometer zwischen Fahrzeugen, die vorher festgelegte Mindestanforderungen (Platzzahl, Gepäckraum, Reichweite ...) erfüllen; dann kommt noch ein Nutzungsprofil hinzu (Cityflitzer vs. Langstreckenlimousine).
- Aber wenn Dir jetzt eine der geforderten Studien zum exakt berechneten Vorteil begegnet, weißt du, warum du sie mit Vorsicht behandeln solltest. Stell' sie doch unter Diskussion:Elektroauto ein – es wird uns eine Freude sein, sie zu zerpflücken ;-)
- --Simon-Martin 15:58, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Wobei natürlich auch Benzin/Diesel erstmal verfügbar gemacht werden muss: Erdölförderung wird ständig aufwendiger und energieintensiver, Transport und Herstellung von Kraftstoff benötigt natürlich auch Energie.
- 80.149.18.19 13:46, 21. Aug. 2008 (CEST)
Kurz auf den Punkt gebracht: Willst Du eine einfache Antwort oder eine korrekte? TheBug 01:05, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Eine korrekte :). Einfache Antworten zu diesem Thema gibt es wie Sand am Meer. Aber ich glaube natürlich keiner einzigen dieser Antworten ;) (vorbehaltslos) --145.253.2.23 12:11, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Na dann hast Du Deine Antwort: Ja, aber... Wie so oft im Leben ist halt keine pauschale Antwort möglich und wer etwas verkaufen will wird sich schon einfallen lassen warum es viel besser als alles Andere ist. Leider wird das bei vielen Themen und gerade bei Umweltthemen ignoriert und statt dessen eine Giesskannenmethode gewählt, statt sich wirklich anzusehen was im Einzelfall die sinnvolle Lösung ist und was eine "grüne" Initiative denn für Sekundäreffekte hat, wie Biodiesel, der an anderen Orten der Welt zu massiven Rodungen und Monokulturen führt und Lebensmittelpreise hoch treibt. TheBug 13:01, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Komplexitätstheorie klärt nicht deine Frage, hilft aber dabei, keine Antwort zu akzeptieren. (oder so ähnlich) Yotwen 17:21, 21. Aug. 2008 (CEST)
Gesetze Zitieren?
Hi. Ich stehe gerade vor dem Problem, dass ich zum ersten mal in meiner "Studentenkarriere" aus Gesetzestexten, genauer aus dem BGB zitieren muss. Die Frage: Wie mach' ich das, damit es in einer wiss. Arbeit anerkannt wird? Was schreibe ich unter Autor? Wer ist Herausgeber? Und vor allem: nenne ich eine Seitenzahl, oder schreibe ich einfach in die Fußnote "Vgl. BGB" und nenne die Paragraphen im Text? Oder gehören gar die Paragraphen in die Fußnote? Dann krieg' ich arge Probleme mit meiner LaTeX- Zitationsumgebung. Oder muss ich das Bundesgesetzbatt raussuchen, in dem der betreffende Paragraph bekanntgegeben, ergänzt oder verändert wurde? Ich fühle mich gerade -- obwohl's eigentlich ne Nichtigkeit ist -- hoffnungslos überfordert und sag' schonmal Danke für alle Tips. LG, ArtWorker 15:46, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Da gibt es verschiedene Stile und du solltest Dich bei denen Mitstudis oder Betreuern einmal umhören. Üblich sind auf jeden Fall Langfassung des Gesetzesnamens, Paragraf, ggf. Abschnitt mit Nummer und Version (Datum der letzten Änderung).
- Siehe auch Wikipedia:Belege/Recht#Gebräuchliche Schreibweisen --Simon-Martin 16:05, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Zumindest in juristischen Arbeiten genügt es, bei allgemein bekannten Gesetzen wie dem BGB einfach den Paragraphen (Absatz/Satz/Nummer/Buchstaben/...) und das Gesetzeskürzel anzugeben. Der Langtitel, die Fundstelle im BGBl. etc. wird lediglich bei den unbekannteren Gesetzen genannt. Grüße -- kh80 •?!• 16:13, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Falls du noch nicht Jurabib als "LaTeX-Zitationsumgebung" verwenden solltest, dann solltest du es dir auf jeden Fall mal anschauen. Das muesste doch alle Werkzeuge bereitstellen und (hoffentlich) ausreichend dokumentiert sein. --Wrongfilter ... 16:45, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ähem...peinlich doch, ich benutze jurabib, und zwar schon seit Wochen, weil das für sozialwissenschaftliche Arbeiten ideal ist, gerade wenn man die "Kurzzitation" nicht mag. Allerdings finde ich dort einfach nicht den richtigen Eintragstyp. Ich versuch's jetzt behelfsweise mit "conference" und gebe als Institution das Bundesministerium der Justiz an, als Titel das Vollzitat von hier(achtung, PDF), mach' die Nennung im Text so, wie die Beispiele im Link von Simon-Martin, und lasse den Rest einfach frei. Mal schaun, ob das dann einigermaßen tauglich aussieht. Da es an sich keine juristische Arbeit ist, reicht es wohl nicht, einfach BGB zu schreiben, ohne es weiter auszuführen, außerdem sieht es ziemlich seltsam aus, wenn in der automatisch generierten Literaturliste ganz oben einfach "BGB" steht. Trotzdem auf jeden Fall schonmal danke für die Tips. LG, ArtWorker 17:03, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Der verlinkte Gesetzestext ist übrigens nicht mehr aktuell: Das BGB wurde zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 12. August 2008 (BGBl. I S. 1666). Grüße -- kh80 •?!• 17:38, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Vielen Dank! Das wäre nun ein Fehler gewesen, der mir ganz sicher nicht aufgefallen wäre (möglicherweise meinem Korrektor auch nicht, aber darauf möcht ich's nicht ankommen lassen). Darf ich noch fragen, wie Du darauf gekommen bist? Zufall? Oder gibt's irgendwo eine systematische Übersicht über die letzten Gesetzesänderungen? Nicht, dass ich in diese Falle nochmal tappe, das Betriebsverfassungsgesetz und die Handwerksordnung kommen nämlich irgendwann auch noch in meiner Arbeit vor. LG, ArtWorker 18:03, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Der verlinkte Gesetzestext ist übrigens nicht mehr aktuell: Das BGB wurde zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 12. August 2008 (BGBl. I S. 1666). Grüße -- kh80 •?!• 17:38, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Wikipedia ist solchen Fällen ganz hilfreich. ;-) Das Angebot von dejure.org ist tagesaktuell, enthält aber nicht alle Gesetze. Dass die Änderung gestern noch nicht bei juris vermerkt waren (heute ist sie's ja, siehe Pionics Beitrag), lag daran, dass sie erst gestern in Kraft getreten ist. Grüße -- kh80 •?!• 14:53, 20. Aug. 2008 (CEST)
Einen aktuellen Überblick sollte diese Seite bieten. Ist allerdings nur für Bundesrecht einschlägig. Landesrecht hängt (klingt komisch, ist aber so) vom Bundesland ab, ob und wie das veröffentlicht wird, ist leider nicht einheitlich. -- Pionic !? 12:00, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Edit: Grade mal beim BGB nachgelesen. Der aktuelle Stand ist noch nicht eingepflegt, immerhin aber ein Hinweis angebracht, dass mittlerweile eine aktuellere Version beschlossen wurde. -- Pionic !? 12:02, 20. Aug. 2008 (CEST)
Testament aus Wismar?
Auf einem Dachboden des bei Becherbach (Pfalz) eingemeindeten Dorfes Roth fand ich neben anderen alten Dokumenten auch eine weitgehend nicht für den eigentlichen Zweck benutzte Milchtabelle, die in Fraktur bedruckt war und auf der Außenseite in Handschrift Notizen mit den Jahreszahlen 1935 und 1937 enthielt. Das eigentlich Interessante ist die Innenseite, welche sehr unordentlich in einer Mischung aus lateinischer und deutscher Schrift mit Bleistift beschrieben ist und dabei eine ziemlich verrückte Schrift als Testament eines "fliegenden Paters" ausgibt, welche man im Kloster von Wismar gefunden habe. Nicht nur die Verrücktheit, sondern auch die Verwendung des altertümlich pfälzischen Begriffes "selles" (hochdeutsch: jenes) sprechen dafür, dass es sich um eine Erfindung handelt, denn ein Wismarer wird wohl kaum pfälzische Begriffe verwendet haben. Erstaunlich ist vorallem, dass eine wohl ungebildete Familie von Bäckern und Bauern, wie ich anhand anderer Dachbodendokumente feststellen konnte, überhaupt von Wismar weiß. Möglicherweiße kommt der Text aus der Röther Dorfschule, aber dann hätte ich ihn ja vermutlich in einem Heft und nicht in einer Milchtabelle gefunden. Der Inhalt des Textes lautet wie folgt (vielleicht habe ich teilweise versehentlich nicht ganz buchstabengetreu zitiert):
„Auszug eines Testaments eines fliegenden Paters geshrieben im Jahre 1741, gefunden in Wismar, im Kloster zum heiligen Geist, als ein Mauerwerk niedergerissen, wurde das Testament in der Bibel gefunden und wird gegenwärtig im Rathaus zu Wismar unter Glas aufbewahrt.
Herr erbarme dich eines Volkes, das sich immer mehr von dir abwendet. [Das folgende ist hier durchgestrichen gewesen:Es eignet sich die Kraft zu u] Es zerstört deine Klöster u. heilige Orte. Es eignet sich deine Kraft zu und macht sich diese Zwecke dienstbar. Europa wird zu dieser Zeit, da der päpstliche Stuhl leer ist, von einer schrecklichen Züchtigung heimgesucht. Boshafte Vertreiwbung und Hass wird ein kleines Häufchen entflammen. Durch einen Fürst wird ein Land entstehen werden. Sieben Reihe werden sich erheben gegen den Vogel mit dem 1. Kopf und den Vogel mit den 2. Kopfen. Die Vögel werden das Reich mit ihren fittigen schützen, und mit den Krallen verteidigen. Ein Fürst aus der Mitte, der sein Pferd an der verkerten, wird von einem Wald von Feinden umgeben seinn. Des Menschen Wahlspruch lautet: Mit Gott vertraut diesem Fürsten. Er wird dir alle Wege Gottes berichten und ihnen von Sieg zu Sieg führen und wird ihm das Zeichen fragen. Er hebe dich Deinen Leuten und befreie dich von deinem Wahn der Ungläubigen. Ich will dir beistehen, Du sollst mich anbeten. Es wird ein großes Ringen stattfinden in Ost und West. Viele Menschen werden vernichtet. Die Wagen vermutlich werden Rosse fahren. Feurige Kohlen werden durch die Luft fliegen, Feuer u. Schwefel sprühen u. Städte u. Dörfer vernichten. Machtlos werden die Menschen zusehen. Das Volk wird die Mahnung Gottes hören u. Gott wird sein Antlitz abwenden. 3. Jahre u. 5. Monate wird die Aufruhr dauern. Die Hungersnot, Seuchen u. Pest werden viele Menschen toben lassen. Die Zeit wird kommen, wo du weder kaufen, noch verkaufen kannst. Das Brot wird geteilt und gezeichnet werden. Das Meer wird sich rot füllen vom Blut der Menschen. Die Menschen werden auf dem Grunde des Meeres wohnen u. auf ihre [zwei Wörter nicht abgeschrieben] Das Volk des Seitengestirns wird sich in das Ringen einreihen u. dem lästigen Volk in den Rücken fallen sowie sich von der Mitte abwenden. Der ganze Niederrhein wird erzittern und sterben aber nicht unterliegen sondern fortbestehen bis an das Ende aller Zeiten. Das Land im Westen wird ein Land der Zerstörung werden. Das Land am Meer mit seinem König geschlagen werden u. auf die Stufe Stufe des tiefsten Elends kommen. Das Lästige Volk wird noch bestehen. Alle werden in mitleidenschaft gezogen. Es findet ein Bingen und Bangen statt gegen selle Völker. Der Sieger trägt einen Kranz auf der Brust. In einer Stadt mit vier Türmen die gleich sind, findet die Entscheidungsschlacht statt. Dort steht ein Kranz zwischen 2. Linden. Hier wird der Sieger niederknien und seine Arme ausbreiten, Gott danken u. selle Tiefe [Vielleicht auch Ziefe] der Gottlosigkeit wird abgeschaft. Es wird göttliche Ordnung in Stadt u. Land, Kirche u. Familie hergestellt. Der Krieg wird seinen Höhepunkt erreichen, wenn die Kirschen zum 3. mal blühen. Den Frieden schließt der Fürst zur Zeit der Kristmesse. Der Krieg wird beginnen zur Zeit der Ernte. Die Ähren [dieses Wort war in einer ziemlichen „Sauklaue“ geschrieben, man konnete es nicht richtig lesen] werden sich wiegen u. wird beginnen der Schnitt.“ --Heinz 19:58, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Bist Du Dir sicher, daß es nicht einfach "selbe" heißt, /l/ und /b/ sehen sich ja zum Verwechseln ähnlich. Was nun den Text betrifft: Ich kann keinerlei niederdeutschen Einfluß erkennen, der in jenen Jahren eigentlich noch hätte vorhanden sein müssen oder der Pater konnte sehr gut Hochdeutsch. Zudem war Mecklenburg damals bereits evangelisch, da sagt man eigentlich Pastor (oder ist das nachträglich eingefügt worden). Zudem ist es merkwürdig, daß /e/ nicht zu finden ist (vertrauet) genauso /y/, denn damals hat man unterschieden nach seyn und sein. Ungewöhnlich ist die Form "vermutlich", sie hätte eigentlich vermuthlich lauten müssen. Auch die "Armut" an /ß/ wäre für solch einen alten Text merkwürdig. Weitere Auffälligkeit: "dem Volk", eigentlich bis in 20. Jh. "dem Volke". Genaueres ließe sich sagen, wenn der Originaltext vorläge, aber aus dem 18. Jh. kann dieser Text kaum stammen, Wismar als Entstehungsort scheint mir auch unwahrscheinlich, es sei denn der Schreiber hat dort nur eine gewisse Zeit gelebt. --IP-Los 20:38, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe keineswegs etwas von niederdeutschem Einfluss, sondern von Pfälzischem geschrieben. Ich habe nochmal reingeschaut, und bin mir nun völlig sicher, dass es nicht "selbes", sondern "selles" heißt. Was mir gerade einfällt, ist, dass der Wismarer Pater es möglicherweise auf Latein verfasst hat und der Röther es übersetzt hat. Was ich in die Finger gekriegt habe, ist keineswegs das Originaldokument, sondern eben dieser Auszug, welcher sich seltsamerweise auf einem Nordpfälzischen Dachboden in einer Milchtabelle aus den 1930er Jahren gefunden hat. Das Wort "Pater" steht ja in der Einleitung, welche das Original beschreibt, und nicht dazugehört. --Heinz 20:52, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass der Text aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert, wahrscheinlich aus den 1970er oder den frühen 1980er Jahren stammt und künstlich auf "alt" machen will: "Europa wird zu dieser Zeit, da der päpstliche Stuhl leer ist...": Sedisvakantismus wird erst seit den 1970er Jahren vertreten. "Es wird göttliche Ordnung in Stadt u. Land, Kirche u. Familie hergestellt." = Stellungnahme gegen den "Modernismus". "Es wird ein großes Ringen stattfinden in Ost und West. ": Hier prophezeit jemand, dass der Kalte Krieg zu einem heissen wird... Interessant übrigens, dass sich keine Hinweise auf die konfessionellen Spaltungen (bzw. der Überwindungen nach der Auseinandersetzung) findet, was ebenfalls eher für einen moderneren Text spricht.--Aph 21:07, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Nein, ich meinte, wenn es ein Wismeraner geschrieben hätte, dann hätte niederdeutscher Einfluß bemerkbar sein müssen, keinesfalls pfälzischer. Wenn Du von lateinischer Vorlage ausgehst, kann das alles möglich sein, denn bei übersetzten Texten ist eine Datierung nur schwerlich möglich ;-) So etwas lässt sich lediglich am Inhalt ausmachen. Der Text stammt jedenfalls definitiv aus dem 20. Jh, das ist anhand grammatischer wie orthographischer Merkmale einwandfrei erkennbar (fehlendes /h/ nach /t/, Schreibung "Ähren"). --IP-Los 21:09, 19. Aug. 2008 (CEST)
- (2BK, lasst mich doch auch mal! ;)) Etwas schräge Kriegspropaganda am Anfang des Ersten Weltkrieges. Damals tauchten diverse, wohl an Nostradamus angelehnte, "Prophezeiungen" in obskuren Verlagen auf. Google mal nach der "Eschweiler Prophezeiung" oder nach der älteren Vorlage, der "Birkenbaum-Prophezeiung". S. auch Handbuch des Aberglaubens, 482ff (mit Glück in der Google-Buchsuche). Dein Text ist vielleicht aus dem Gedächtnis aufgeschrieben. Gruß T.a.k. 21:10, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Nein, ich meinte, wenn es ein Wismeraner geschrieben hätte, dann hätte niederdeutscher Einfluß bemerkbar sein müssen, keinesfalls pfälzischer. Wenn Du von lateinischer Vorlage ausgehst, kann das alles möglich sein, denn bei übersetzten Texten ist eine Datierung nur schwerlich möglich ;-) So etwas lässt sich lediglich am Inhalt ausmachen. Der Text stammt jedenfalls definitiv aus dem 20. Jh, das ist anhand grammatischer wie orthographischer Merkmale einwandfrei erkennbar (fehlendes /h/ nach /t/, Schreibung "Ähren"). --IP-Los 21:09, 19. Aug. 2008 (CEST)
Zu dem von T.a.K. erwähnten Thema, siehe auch Weissager und Schwarzseher – Ein kulturwissenschaftlicher Blick auf die Prophezeiungen von Nostradamus & Co. von Stephan Bachte. Dort wird S. 8 auch explixit Wismar als "Standort" für das Original genannt. Passt also gut zu deinem Text. --Catrin 21:27, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Stimme T.a.k. zu. Kriegpropaganda WK I, und zwar deutsche. Solche Prophezeiungen erkennt man immer an einem ersten gut deutbaren Teil, in dem die Vorhersagen eingetroffen sind, und einen zweiten unklaren. Der Vogel mit dem einen Kopf ist der Reichsadler, der mit den zwei Köpfen, der österreich-ungarische Doppeladler (in WK II wäre statt dessen sicher etwas wie ein "eckiges Kreuz", oder so, erwähnt worden). "Mit Gott" stand auf den Koppeln der deutschen Soldaten (in WK II wären sie antikirchlich, oder sogar neuheidnisch). Die schwersten Kämpfe und Verwüstungen finden "im Westen" und am "Niederrhein" statt (WK II. im Osten). Höhepunkt bei der "3. Kirschbüte", das wäre Früjahr 1917 (Siegfriedstellung! nach der Hungersnot im "Steckrübenwinter"). Dies dürfte der ungefähre Zeitpunkt der Prophezeiung gewesen sein, denn danach wird die Darstellung verworren, aber hoffnungsvoll. Das "Volk des Seitengestirns" wird dem "lästigen Volk" in den Rücken fallen und sich von der "Mitte" abwenden. (Die Bolschewiki machen Revolution und schließen Separatfrieden mit Deutschland.) Das "Land am Meer" (England) wird geschlagen. "Endsieg" punktlich zu Weihnachten 1917, Siegesfeier wahrscheinlich in Paris. Göttliche Ordnung wird wieder hergestellt. Ugha-ugha 21:43, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Ich glaube kaum, dass der Text nur auf alt macht, da er dann nämlich erstens nicht in eine Milchtabelle geschrieben worden wäre, sondern auf unbedrucktes Papier, und zweitens er nicht mitten unter anderen (meines Erachtens echt alten Dokumenten gefunden worden wäre (u. a. ein Bäckergesellenbrief von 1905, 2 Hitlerpropagandaheftchen, etc.), und außerdem nicht in einer derartigen Sauklaue mit Bleistift dahingeschmiert wäre. Die Idee mit der Kriegspropaganda ist genial, allerdings war zur Zeit, da zumindest die Notitzen auf der Außenseite der Milchtabelle 1935 und 1937 verfasst worden sind, der erste Weltkrieg vorbei. Würde vielleicht das Hochladen von Bildern der Milchtabelle die Datierung erleichtern, denn die Notitzen können ja auch nachträglich hinzugefügt worden sein?--Heinz 22:19, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Mit auf "alt" machen bezog sich Aph wohl auf das 18. Jh, wenn ich das richtig verstanden habe. Zur genauen Datierung würde möglicherweise reichen, wenn Du den handschriftlichen Text hochladen würdest (dann könnte Orthographie und Schreibstil analysiert werden). Ich stimme T.a.k. zu, daß er vielleicht aus dem Gedächtnis aufgeschrieben worden ist. --IP-Los 22:25, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Bilder der Tabelle und des Textes wären super. --Schmiddtchen 说 01:23, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Der Wismarer Ratsarchivar Friedrich Techen hat sich in zwei Zeitungsartikeln damit auseinandergesetzt: Eine angeblich in Wismar aufgefundene Prophezeiung. Mecklenburger Tageblatt 1916, Nr. 213, und Nochmals die Kriegsprophezeiung. ebd. 1917, Nr. 228. (Quelle), was eine Datierung um 1916 wahrscheinlich macht. --Concord 01:47, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Könnte noch jünger sein; "fliegender Pater" ist was seit der Mission der 1920er Jahre; der Reichsvogel hatte 1 Kopf, nur die Zaren hatten (noch) den Doppelhenner gehabt. Das Bild mit den Ähren und ihrem Schnitt - gängig in der Lyrik von Stefan Georges Fanclub. Das ist aus der Zeit der Milchtabelle - aus den 1930er Jahren, garniert mit dem bunten Dekor der Vergangenheit (schieß ich mal ins Blaue, ohne das hs. Original ohnehin nur Spekulation). Aber originell. --Felistoria 02:20, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Der Wismarer Ratsarchivar Friedrich Techen hat sich in zwei Zeitungsartikeln damit auseinandergesetzt: Eine angeblich in Wismar aufgefundene Prophezeiung. Mecklenburger Tageblatt 1916, Nr. 213, und Nochmals die Kriegsprophezeiung. ebd. 1917, Nr. 228. (Quelle), was eine Datierung um 1916 wahrscheinlich macht. --Concord 01:47, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Die Prophezeiung tauchte 1915 in verschiedenen Versionen auf und wurde in der Presse diskutiert. Also eine Art Zeitungsente. --80.219.172.14 02:31, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Und hier findet sich noch weiteres dazu, sogar Teile des Textes (Suche nach «Wismar»). --80.219.172.14 02:40, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Klar, das war "in"! Nur bewahrt keiner einen derartigen Versuch auf einem Zettel mehr als 20 Jahre auf, um dann darauf eine Milchliste zu machen. Das Ding ist jünger, es greift eben diese seinerzeit (noch) populäre Prophezeiungsform auf. Sag ich mal. Originell gleichwohl. Naja, und "zur Zeit der Ernte" fing er ja dann auch an, der WK II ... --Felistoria 02:45, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Jemine, ganz überlesen: Eine gedruckte Milchtabelle (was ist das eigentlich?) mit hs. Anmerkungen, datiert 1935ff.? Schrift Sütterlin und lateinisch rund bei dem Propheten? - Gymnasiastenprosa etwa (nach 1939) auf dem (raren) Schmierzettel? Toll, das wäre begabt! --Felistoria 03:04, 20. Aug. 2008 (CEST)
Kannst du ein Foto von der Milchtabelle hochladen? --Liberaler Humanist 10:54, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe vor, mindestens zwei Photos von der Milchtabelle hochzuladen, allerdings muss ich dazu wissen, unter welcher Lizenz!--Heinz 18:56, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Mir ist gerade eingefallen, das dürfte gemeinfrei sein.--Heinz 19:29, 21. Aug. 2008 (CEST)
-
Außenseite
-
Innenseite, links
-
Innenseite, rechts
Es ist eine lateinische Schreibschrift mit Sütterlin-Einflüssen (z.B. beim großen A, E, F und Z). Das hat mit Sicherheit niemand geschrieben, der vor 1910 geboren ist. Die Transkription ist nicht ganz fehlerfrei: Statt „Bingen u. Bangen gegen selle Völker“ dürfte es „Ringen u. Bangen gegen alle Völker“ heißen – der Abstrich des kleinen a ist nach rechts gerutscht und das große R und das große B sind auch an anderen Stellen kaum zu unterscheiden. Ebenso lese ich statt „selle Tiefe der Gottlosigkeit“ „alle Tänze der Gottlosigkeit“, allerdings mit einem grammatischen Bruch („wird“ statt werden“).
Ich denke, da hat zur Zeit des Zweiten Weltkrieges ein frommer Katholik den alten Text aus dem Ersten Weltkrieg gefunden oder gezeigt bekommen und für sich abgeschrieben, weil er ihm so genau auf die aktuelle Situation zu passen schien. Als „Fürst aus der Mitte“, der „ein Land entstehen“ ließ, sah der Schreiber oder die Schreiberin (auf mich wirkt die Schrift eher weiblich, das ist aber nur so ein Bauchgefühl) jedenfalls Hitler an. Eine Möglichkeit der Datierung wäre wegen „dieser Zeit, da der päpstliche Stuhl leer ist“, die Sedisvakanz zwischen Pius XI. und Pius XII., also Februar 1939; der „Vogel mit dem 1. Kopf und der Vogel mit den 2. Köpfen“ könnte sich auf den deutschen Reichsadler und den alten österreichisch-ungarischen Doppeladler beziehen, also die Situation nach dem „Anschluss“ Österreichs. Alles Weitere wäre dann im Wesentlichen als Prophezeiung angesehen worden. Für diese Möglichkeit spricht die zeitliche Nähe zu den Notizen auf der Außenseite. Die andere Datierungsmöglichkeit ist, dass der Text erst während des Krieges abgeschrieben wurde, weil dem Schreiber so vieles davon bereits in Erfüllung gegangen zu sein schien. Da die Dauer des Krieges mit „3 Jahren und 5 Monaten“ angegeben ist, wäre der terminus ante quem dann Anfang 1943, andererseits hat es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass die Bombenangriffe („Feurige Kohlen werden durch die Luft fliegen“/„Städte und Dörfer vernichten“) und der Russlandfeldzug („Ringen in Ost und West“) schon begonnen hatten, was einen Terminus post quem von Sommer/Herbst 1941 ergibt. Eine mögliche Datierung wäre in diesem Fall z.B. Mai 1942: als der Russlandfeldzug gekippt war und die ersten Flächenbombardements auf deutsche Städte einsetzten, konnte man gut auf den Gedanken kommen, dass der Krieg jetzt, „wenn die Kirschen zum 3. mal blühen“, seinen Höhepunkt erreicht habe. Ich halte die zweite Möglichkeit für psychologisch etwas wahrscheinlicher, weil die Erschütterung, die jemanden veranlasst haben könnte, sich einen solchen Text abzuschreiben, wohl eher durch das unmittelbare Erlebnis des Krieges ausgelöst werden konnte als durch eine noch eher unbestimmte Kriegsfurcht Anfang 1939. Die Prophezeiung eines baldigen siegreichen Friedens zum Jahresende könnte den Text 1942 besonders attraktiv gemacht haben. Das würde wiederum meine Vermutung eines weiblichen Schreibers stützen, weil Männer dieser Altersgruppe damals im Krieg waren. Zudem war die Buchführung über die Milcherträge eher Sache der Bäuerin als des Bauern, so dass sie eher eine alte Milchtabelle als Schmierpapier zur Hand gehabt haben dürfte. --Jossi 23:04, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Toll. Weiß nicht, wieso: bevor ich Jossis Text las, warf ich einen Blick auf die Bilder und dachte: das hat eine Frau geschrieben. D'accord zur zeitlichen Zuordnung des Schreibers (der Schreiberin?): diese Schriftbilder hat man noch in den 1950er Jahren bei Erwachsenen. Was hat er/sie denn aber "abgeschrieben"? Was aus einer (alten?) Zeitung? --Felistoria 00:34, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Die IP 80.219.172.14 hat weiter oben einen Link anggeben, zu einem Text, der große Ähnlichkeit mit dem hier abgeschriebenen hat. Jossi hat den Sachverhalt aber anscheinend schon ganz richtig erkannt. Jemand hat irgendwann im Laufe des 2. WK die alte Prophezeiung gefunden (in einer alten Zeitung, oder so) und auf ihre Gegenwart umgedeutet. (Indiz: in der verlinkten Version steht der Satz Durch Fürstenmord wird der Brand entfacht. Das ist nun ein eindeutiger Hinweis auf WK I (Attentat von Sarajewo). Der Abschreiber hat aber genau diesen Satz nicht wahrgenommen, weil er in WK II nicht in den Kontext passte). Verwirrend ist aber immer noch die Sedisvakanz. Die wird schon im Original erwähnt... Ugha-ugha 00:51, 22. Aug. 2008 (CEST)
- "Ein frommer Katholik" war das eher nicht, die sind bei uns nicht so häufig. Der müsste ja Sonntags nach Meisenheim laufen, um in den Gottesdienst zu gehen. --Heinz 14:33, 22. Aug. 2008 (CEST)
Infrarotlampe - was kann man damit machen ?
Hi, habt ihr ein paar Ideen, was für Experimente man mit einer 150W-Infrarotlichtlampe machen kann ? (Ein Teil ist natürlich rotes Licht, sicher mehr als 20 W). Irgendwelche Physik-Tatsachen testen oder so ? Großflächige, zerstörungsfreie Erhitzung geht damit natürlich auch, aber keine Ahnung wozu das gut sein könnte :) Grüße, Amtiss, SNAFU ? 21:29, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Soll gegen Muskelschmerzen gut sein. Du kannst aber auch im Winter deine Fenster damit abtauen. Alauda 00:17, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Häng einen großen Müllbeutel über die Rotlichtlampe und bastle einen Heißluftballon ;). --85.180.190.208 08:12, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist aber etwas brandgefaehrlich. --Liberaler Humanist 09:28, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Häng einen großen Müllbeutel über die Rotlichtlampe und bastle einen Heißluftballon ;). --85.180.190.208 08:12, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Du kannst damit das Phänomen der Wärmestrahlung bzw. Infrarotstrahlung testen: z.B. Abnahme der Wärme mit dem Quadrat der Entfernung, Abschattung durch einen schattenwerfenden Gegenstand. Im Prinzip kannst du das Gleiche aber auch mit einer normalen Glühlampe tun. Einen praktischen Einsatz haben die Dinger übrigens auch noch a) in der Tierhaltung (Nager, Reptilien, Vögel) und b) in der Gastronomie zum Warmhalten von angerichteten Tellern. Neitram 11:01, 20. Aug. 2008 (CEST)
Passt hier nicht so ganz dazu, aber wenn du eine Kamera haben solltest, die Infrarot-Fotographien anfertigt, dann kannst du das dafuer nutzen. Mit einer normalen Kamera kannst du den Infrarotstrahl einer fernbedienung fotographieren, due musst dazu die Fernbedienung zur Kamera halten und am besen ein paar Serienaufnahmen machen. Dasfuer das menschliche Auge sichtbare Licht ist fuer die Kamera wahrnehmbar. Zu einiger Leute Verwunderung erscheint es uebrigens weis-blaeulich. --Liberaler Humanist 11:11, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Weil ich da zufällig gerade dran gearbeitet habe: Photoakustische Spektroskopie. Kann man Licht hören? ist ein schöner Schauversuch, dort mit einer normalen Glühlampe beschrieben, vermutlich ist die Effektivität mit einer Infrarotlampe aber noch einmal besser. --Hk kng 17:32, 22. Aug. 2008 (CEST)
Hilfe! Spambots knacken meine Captchas!
Hallo Zusammen! Wie kann das blos sein? in meiner Gallery2 Webapplikation werden regelmäßig spam Kommentare eingetragen und das obwohl Captchas verwendet werden :( gibt es eine Möglichkeit bestimmte IPs zu sperren?
vlg Stefan-Xp
- CAPTCHAs sind schon seit einiger Zeit kein Hindernis mehr für Bots. Diese Methode ist beim Wettrüsten zwischen Spammern und, öhm, Antispammern spätesten seit letztem Frühjahr endgültig am Wegrand liegen geblieben: zwischen Januar und April hat es auch die CAPTCHAS von Yahoo, Gmail und Hotmail gekostet. Hoffentlich kommt bald was neues. Einen kleinen fluffigen, aber annehmbar informativen Artikel dazu gibt es hier zu lesen (Englisch). --84.58.212.95 06:48, 20. Aug. 2008 (CEST)
Registriere dich bei einem Service wie diesem (leider gerade im Umbau). Das ist eine RBL für HTTP-Spammer und -Harvester. Ich glaube aber, es gibt noch kein http:bl Plugin für Gallery2. Vieleicht kannst Du es ja schreiben? --P.C. ✉ 07:56, 20. Aug. 2008 (CEST)
- reCAPTCHA soll auch ganz gut sein... --FGodard ✉ Bewertung 17:30, 20. Aug. 2008 (CEST)
20. August 2008
NS-Abzeichen in der Form eines Malteserkreuzes (erl.)
Welches Abzeichen aus Nazi-Deutschland (wahrscheinlich Partei, aber nicht sicher) hatte die Gestalt eines Malteserkreuzes (mit weniger tiefen Einkerbungen) und einen Kreis mit Hakenkreuz in der Mitte? --KnightMove 00:19, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Meinst sicher das Kriegsverdienstkreuz hier [3]. Oliver S.Y. 00:26, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, danke. --KnightMove 18:33, 20. Aug. 2008 (CEST)
Versteckte Bilder des Spiegels
Google findet hier Bilder, die ich auch gerne in der vollen Grösse sehen würde. Die Bilder sind im Quelltext jeweils verlinkt. Gibt es einen Trick, die Bilder zu sehen? Besten Dank --80.219.172.14 00:46, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Draufklicken. -- Martin Vogel 01:32, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Funktioniert das bei dir? --80.219.172.14 01:33, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn ich auf das Bild klicke, kommt die Spiegelseite, und da ist das Bild größer als auf der Googleseite. Wenn ich aber dort auf "Bild in Originalgröße zeigen" klicke, kommt "ERROR The requested URL could not be retrieved". -- Martin Vogel 01:45, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Eben, bei mir auch. Ich möchte die grosse Version öffnen, wie das Google anscheinend konnte (sonst wäre der Verweis nicht auf dieser Datei noch würde Google die Grösse kennen). --80.219.172.14 02:01, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Klicke nicht auf "dieses Bild in Orginalgröße", sondern klicke mit der rechten Maustaste auf das große Bild. beim Firefox kannst du dann "Grafik Anzeigen" wählen, beim IE gehst du auf "Eigenschaften" und kopierst Dir die Addresse raus. --P.C. ✉ 08:03, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Eben, bei mir auch. Ich möchte die grosse Version öffnen, wie das Google anscheinend konnte (sonst wäre der Verweis nicht auf dieser Datei noch würde Google die Grösse kennen). --80.219.172.14 02:01, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn ich auf das Bild klicke, kommt die Spiegelseite, und da ist das Bild größer als auf der Googleseite. Wenn ich aber dort auf "Bild in Originalgröße zeigen" klicke, kommt "ERROR The requested URL could not be retrieved". -- Martin Vogel 01:45, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Funktioniert das bei dir? --80.219.172.14 01:33, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Und als Erklärung. Dann holst du dir das Bild direkt vom Server in Orginalgröße ohne das Diese durch die Sizingangaben im HTML eingeschrängt werden. Hier das zugehörige Beispiel: [4] --85.180.190.208 08:15, 20. Aug. 2008 (CEST)
Einige Portale verwenden Bilder mit einem speziellen Dateiformat. Wenn man dieses durch umbenennen in JPG umwandelt werden die Bilder normalerweise groesser. Ich weis aber nicht ob das bei dir der Fall ist, aber das Soll mit Bilder von einigen "Sozialen Netzwerken" funktionieren. --Liberaler Humanist 11:20, 20. Aug. 2008 (CEST)
Es ist hier ein anderer Fall. Das Vorschaubild sieht zwar gleich aus wie das auf der Website dargestellte, linkt aber woanders hin, nämlich in einen Bereich der Website, wo der Zugang verweigert wird. Ich möchte das Bild mit den sehr grossen Ausmassen sehen, so wie das der Googlebot anscheinend sieht! --80.219.172.14 13:21, 20. Aug. 2008 (CEST)
Hallo!!! Weiss echt niemand, wie man diese Bilder ansehen kann??? --80.219.172.14 15:11, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Mal im ernst. Woher weißt du, dass Google die Bilder sieht. Google behauptet, die Bilder seien so groß. Das muss doch nicht heißen, dass Google die Bilder auch gesehen hat. Vieleicht hat Google nur die Bildinfo und einen Thumbnail. Vieleicht liegt das Bild so groß auf dem Server, wird aber nicht so ausgeliefert. Sehen kannst du dann immer nur das Bild in den Größen, in denen es ausgeliefert wird – je dem ob im Artikel oder als Vorschau oder so. -- Falky 23:45, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Ja bitte im Ernst, so war die Frage ja auch gemeint. Das Bild, das in der Googlesuche erscheint, ist nicht dasselbe Bild, das im Artikel erscheint. Die beiden Bilder haben unterschiedliche Adressen. Und beide Bilder lassen sich im Quelltext der Website finden, das eine wird auf der Seite tatsächlich dargestellt, das andere ist in einem Bereich des Quelltextes, der anscheinend nicht in Text umgewandelt wurde. Ist es denn möglich, dass Google nur die Grösse und den Thumbnail bekommt? Gibt es denn so einen serverseitigen Service, der Grösse und Thumbnail liefert, aber das Bild selbst nicht? Ich weiss nicht, vermute eher, dass Google Zugriff auf das Bild hatte und es in seine Datenbank aufnahm. Möglicherweise war damals der Zugang offen, der jetzt verschlossen ist, oder aber es gibt eine Möglichkeit, auf die Datei zuzugreifen. Das ist mein Wunsch, gibt es dort doch schöne Bilder im Grossformat. --80.219.172.14 02:28, 23. Aug. 2008 (CEST)
Kameraidentifikation
Weis jemand, ob in den Metadaten eines Bildes eine individuelle In formation der Kasmera mit der das gemacht wurde beinhaltet ist? --Liberaler Humanist 09:30, 20. Aug. 2008 (CEST)
Siehe EXIF. So pauschal kann man das nicht sagen, es soll ja durchaus verschiedene Kameramodelle geben... --AndreasPraefcke ¿! 09:49, 20. Aug. 2008 (CEST) EXIF-Spec. Eine Seriennummer, konnte ich nicht finden, aber schau auch mal hier. Curtis Newton ↯ 09:53, 20. Aug. 2008 (CEST)
- In der Regel JA. Siehe z.B. hier, ganz unten bei Metadata. Mit Show extended details siehst du sogar sehr viele Angaben. -- Хрюша ?? 09:56, 20. Aug. 2008 (CEST)
Das heist, wenn jetzt der Dieb meiner Canon-Kamera ein Foto, das er mit dieser Kamera gemacht hat ins Internet stellt, kann ich das irgendwie mithilfe einer der Nummern Orten? --Liberaler Humanist 10:48, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Eventuell anhand der Nummer, wahrscheinlicher anhand irgendwelcher anderer Merkmale. --RalfR → DOG 2008 10:50, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Weist du wo genau ich die Nummer finde? --Liberaler Humanist 10:52, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Dazu kann man verschiedene Programme nutzen wie z.B. Exifer, manchmal ist die Nummer allerdings versteckt, dann braucht man einen Hex-Editor. --RalfR → DOG 2008 11:04, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Weist du wo genau ich die Nummer finde? --Liberaler Humanist 10:52, 20. Aug. 2008 (CEST)
Vielen Dank werde ich demnaechst probieren. Letzte Frage: Wie kann ich nach Fotos mit der Nummer suchen? Ist dies ueber Suchmaschinen moeglich? --Liberaler Humanist 11:14, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Suchmaschinen helfen da nicht viel, das wäre eher Zufall. --RalfR → DOG 2008 12:04, 20. Aug. 2008 (CEST)
Gut, dass ist schon einmal ein Anfang. Ich weis immerhin wo meine Kamera sein koennte, dass heist, ich muss mich durch sameltiche Sozialen Netzwerke die von Leuten aus der Region genutzt werden klicken. --Liberaler Humanist 12:25, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Das Problem bei den Sozialen Netzen ist jedoch, dass meistens die EXIF informationen entfernt und das Bild verkleinert wird... ich halte es eigentlich nicht für wahrscheinlich, dass du Bilder von deiner Kamera im Internet finden kannst... Bei Macs hab ich schonmal davon gehört, dass jemand seinen Mac zurückbekommen hat, indem der dieb mit der Webcam gefilmt wurde ^^ -- Stefan-Xp 19:59, 21. Aug. 2008 (CEST)
Mediawiki-Handbuch
Da ich mich gerade selbst an einem kleinen Wiki versuche:
- Gibt es ein gutes deutschsprachiges Handbuch? (gedruckt oder online?)
- Gibt es ein empfehlenswertes deutschsprachiges Forum für Hilfe?
--Of 09:54, 20. Aug. 2008 (CEST)
- schon bei MediaWiki#Weblinks geguckt? ...Sicherlich Post 13:01, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Sowohl mediawiki.org als auch meta.wikimedia.org springen bei mir unschön in der Sprache hin und her. Ich kann zwar etwas englisch, aber bei wikimedia bin ich schon froh, wenn ich die deutschen Beiträge überhaupt verstehe. --Of 14:06, 20. Aug. 2008 (CEST)
- schon bei MediaWiki#Weblinks geguckt? ...Sicherlich Post 13:01, 20. Aug. 2008 (CEST)
Zell
Woher kommt der Begriff "Zell" (z.B.: Zell am See) und was bedeuted er? --149.148.252.244 12:02, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist immer schwer zu sagen, allerdings sind die Orte der Umgebung wohl deutschsprachigen Ursprungs, dementsprechend ist wohl Herkunft aus dem Deutschen anzusetzen. "Zelle" bedeutet früher u. a. "Nebenkloster", "Klostergut", vgl. mittelhochdeutsch "der abbet, der der zelle pflac, gie kurzwîlen zuo dem sê" (der Abt, der sich um das Klostergut kümmerte, ging bald zum See) [5]. Der Grimm schreibt dazu: "als vorläufer eines späteren klosters oder auch einer kirche wurde oft zunächst nur eine kleine niederlassung begründet, die wol meist nur eine zelle enthielt [...] regel ist indessen nur die verwendung des wortes z. für ein kleineres nebenkloster, das von einer abtei abhing; DU CANGE 2, 266c gibt an, dasz solche z-n (abbatiolae vel obedientiae) niederlassungen auf geistlichen gütern waren, um den die wirtschaft leitenden brüdern unterkunft oder bestimmten mönchen einsamkeit zu gewähren. die menge der geistlichen besitzungen läszt die häufigkeit des vorkommens von z. in orts- (vgl. ob.; s. RETTBERG kirchengesch. 2, 685 und W. ARNOLD ansiedelung. u. wanderung. 486) wie namentlich in flurnamen verstehen; H. FISCHERS flurnamenliste 6, 1117 mit namen wie Zellach, -hof, Agatha-, Frauen-, Peterzell zeugt davon". --IP-Los 12:25, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Daneben (wenn auch seltener) kommt die Herleitung von Zoll/Zollstation in Frage. Vgl. Gröbenzell --212.204.104.130 12:45, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Das erscheint in diesem speziellen Fall aber unwahrscheinlich, da Mönche den Ort gegründet haben sollen (laut WP, also gegebenenfalls selbst auch noch einmal nachprüfen!). Daher steht hier wohl lat. cella Pate (habe ich oben vergessen zu erwähnen, sollte aber auch aus den verlinkten Seiten ersichtlich sein). --IP-Los 12:54, 20. Aug. 2008 (CEST)
- So genau wollte es der Fragesteller gar nicht wissen :). Die Frage ist nun: Was könnten wir aus dieser ausführlichen Bearbeitung machen? Einen eigenen Artikel oder in einen Artikel einbauen? --Aurelius Marcus 19:07, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe mir nochmal den Artikel zu Zell am See angeschaut, dort ist Etymologie bereits angegeben (ich sollte wohl genauer lesen ;-) Meinst Du das für einen allgemeinen Artikel genug Material zusammenkommt? --IP-Los 00:15, 21. Aug. 2008 (CEST)
Als "Zelle" wurden oefters Einsiedlerklausen bezeichnet. In der Geschichte des Ortes sollten sich daher ein paar Informationen finden.--Liberaler Humanist 11:13, 21. Aug. 2008 (CEST)
- "do gieng der jungling snell / in des ainsidels zell" (Grimm). All diesen Bedeutungen liegt zunächst die Bedeutung "Vorratsraum", "Kammer" (z. B. für Sklaven) zugrunde (im Lat.); später wurde sie übertragen auf "Kammer des Mönches" und konnte auch "Wohnzimmer" bedeuten, also generell einen Raum bezeichnen, auch im übertragenen Sinne: "in die inneren zelle diu in Tristandes herzen was" (vgl. noch heute Gefängniszelle). Das Klostergut bestand aus einer Wohnzelle (laut Grimm), ebenso ist die Klause des Einsiedlers nicht sehr groß gewesen. Häufig wählten Mönche solch eine Zelle, um Ruhe zu finden (siehe Zitat oben aus dem Grimm). Einsiedler- und Mönchszelle hängen also auch in gewisser Weise zusammen, die des Einsiedlers kann aber eben auch "weltlicher Natur" sein, d. h. der Begriff ist erweitert. Im Grimm ist sogar einen weitere Übertragung zu finden, bei Hartmann v. Aue steht sie einmal gleichbedeutend mit "Kloster" (ich habe das Zitat oben allerdings mit "Klostergut" übersetzt, um Verwirrung zu vermeiden, denn die Bedeutung "Kloster" wäre für Zell a. S. ohne weitere Informationen wohl doch etwas zu hochgegegriffen). --IP-Los 12:48, 21. Aug. 2008 (CEST)
Klammersendung
In verschiedenen TV-Heften habe ich den Begriff "Klammersendung" gelesen. Vom ZDF erhielt ich die Auskunft, dass der Begriff dort nicht bekannt ist und nicht verwendet wird. TV-Movie antwortete mir nicht. Was ist nun aber eine "Klammersendung"?? --Benno7845 12:26, 20. Aug. 2008 (CEST)
Hallo
Aufgrund des "Studiums" einer Programmzeitung kann ich mir darunter folgendes vorstellen: Der MDR, NDR, SWR etc. teilt sich zu gewissen Zeiten auf und strahlt dann Sendungen für Teilgebiete des Sendegebietes aus: Sachsenspiegel, Hallo Niedersachsen, etc. etc., d.h. in Niedersachsen wird ein anderes Programm ausgestrahlt als in Mecklenburg-Vorpommern oder in Hamburg. Allerdings finde ich den Ausdruck "Klammersendung" dafür etwas seltsam und diese Wort deutet für mich eher auf das Gegenteil hin, d.h. eine Sendung für das gesamte Sendegebiet. Vielleicht wäre "Ausklammer-Sendung" besser geeignet, da ja vom Sachsenspiegel SeherInnen in Thüringen oder Sachsen-Anhalt ausgeklammert werden!?
--Henry II 12:33, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Eine Klammersendung umklammert wohl nicht alle Sendegebiete, sondern ist als eingeklammert () zu betrachten, vermute ich. -- MonsieurRoi 12:58, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Was eine "eingeklammerte Sendung" sein soll, verstehe ich überhaupt nicht, Monsieur.--Megalix 14:59, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Mit "eingeklammert" meinte ich, dass das Programm nicht bundesweit gültig ist, sondern dass es sozusagen in Klammern steht, da der Sachsenspiegel nur in Sachsen ausgestrahlt wird etc. War nur eine Idee und mit dem neuesten Beitrag nach Google-Recherche eh obsolet. -- MonsieurRoi 17:50, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Was eine "eingeklammerte Sendung" sein soll, verstehe ich überhaupt nicht, Monsieur.--Megalix 14:59, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Könnte es auch eine Sendung sein, die gleichzeitig in verschiedenen Programmen läuft und damit eine "Klammer" für das Rahmenprogramm bildet - z.B. Tagesschau in den Dritten mit anschließender 20.15h-PimeTime? -- Aerocat 15:27, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn ich mir die Google-Fundstellen anschaue, bin ich doch eher der Meinung, dass es sich um eine Sendung (Einführung, Moderation) handelt, die eine Klammer um einzelne zusammenhängende Beiträge zu einem Thema bildet (Ferienprogramm, Themenabend …) -- Aerocat 15:39, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Bei Google habe ich den Begriff in zwei Zusammenhängen gefunden: Einmal die je nach Bundesland zeitgleich unterschiedlichen Sendungen (z. B. Regionales SWR hier und hier) und einmal bei Sendungen zu einem bestimmten Thema (hier (Link geht nicht) bei dieser Sendung oder hier; Ersteres ist eine Gesprächsrunde (wohl im Rahmen des Sommerprogramms) und Letzteres ein Spielfilm, der im Rahmen des Ferienprogramms läuft). Der Begriff ist also sehr weitumfassend. Diese Sendung (Auch im Sommerprogramm) wird jedoch wieder als „Doku-Spoap“ bezeichnet und ein Film, der heute um 14.30 Uhr bei MDR lief, als Märchenfilm. Demnach ist die zweite Erklärungsvariante wohl falsch. Vielleicht könnte man bei TVmovie nochmal nachfragen, warum sie die Bezeichnung bei der Gesprächsrunde und dem Film verwenden oder allgemein bei tv14. --Toffel 23:49, 20. Aug. 2008 (CEST)
Aus dem Nähkästchen (das auch TV14 und TVmovie beinhaltet): "Klammersendung" ist ursprünglich eingeführt worden, um einzelne Termine zusammenzuklammern, die einen chronologisch konsistenten Ablauf zerstören, wie z. B. die hier angeführten Regionalsendungen (auf SWR ist kein durchgehendens Programm, sondern es gibt drei zeitgleiche regionale Ausprägungen). Der Hintergrund waren (und z. T. sind) daraus resultierende technische Probleme mit den Programmabläufen. Inzwischen werden die Programme der Sender aber weitaus komplexer:
- "Klammern" die eigene Inhalte haben und von anderen Terminen unterbrochen werden ein Beispiel ist "Hier ab vier" auf MDR oder manche Sportübertragungen.
- Inhaltliche Klammern, wie z. B. Themenabende auf Arte, Kinderprogramm
- Regionale Aufteilung der Ausstrahlung
- Klammern für "Wunschfilm", klammern eigentlich alternative Termine (von denen einer per Voting ausgesucht wird)
Kurz: das ganze ist eine Wissenschaft für sich, die in jeder Darstellung (Datenbank, Zeitung, Online, Programmablauf des Senders, ...) eine eigene Ausprägung hat. Technische und inhaltliche Gründe/Zwänge vermischen sich. Als Genreangabe ist "Klammersendung" aber eher ungeeignet.
Preis von Diesel vs. Benzin
Warum haben sich in den letzten Monaten der Diesel- und Benzinpreis so stark angenähert, teilweise gleich viel gekostet? Ich war letzte Woche in Österreich, Diesel kostete sechs Cent mehr als Super. Von einer anderen Besteuerung habe ich nichts mitbekommen und eigentlich sollte Diesel in der Herstellung um einiges billiger sein, als Benzin/Super. --84.152.55.177 12:41, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Dein marktwirtschaftliches Modell geht allein von den Herstellungskosten aus. Wenn dem überall so wäre, wäre Manches billiger. Der Markt wird aber vorwiegend durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Die Nachfrage ist durch die früher gegenüber dem Benzin deutlich niedrigeren Preise und die verbesserten Dieselmotoren enorm gestiegen, was das Hinaufschrauben des Preises möglich macht.--Aurelius Marcus 12:49, 20. Aug. 2008 (CEST)
- ende 2007 war es noch eine reine kurze ausnahme, im mai 2008 wollten die mineralölonzerne schon nix mehr dazu sagen. Vermutet wird eine höhere Nachfrage, der ADAC sagt reines gewinnstreben ...Sicherlich Post 12:57, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Wer behauptet eigentlich (außer der IP oben), dass Diesel in der Herstellung um einiges biliger sein sollte? -- Martin Vogel 13:24, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Mein Chemielehrer hat das behauptet und gemeint, Diesel sei wesentlich weniger "raffiniert". Aber ich bin mir sicher, dass schon morgen die Raffinerien daherkommen und verkünden, das habe sich seit einiger Zeit geändert.--Aurelius Marcus 15:04, 20. Aug. 2008 (CEST) P.S.: In dem von Sicherlich zitierten Artikel wird auch die erhöhte Nachfrage wegen der Olympiade in China als Grund angegeben. Also, keine Sorge, die ist ja bald vorbei :).
Früher fuhren nur Taxifahrer, Handwerker und Spediteure Fahrzeuge mit Dieselmotoren. Deswegen wurde und wird Diesel geringer besteuert als Benzin, um diese Unternehmer wirtschaftlich etwas zu entlasten. Dieselmotoren wurden im Laufe der Zeit aber immer effizienter und "spritziger", legten ihr Image als Stinker ab und wurden somit auch für Privatpersonen und linke-Spur-besetzende-Außendienstmitarbeiter interessant. Mittlerweile liegt der Anteil der Diesel-Pkw bei über 50 %, also steigt auch die Nachfrage. Diese führt nun dazu, dass der Dieselpreis in Deutschland auch steuerbereinigt über dem Preis von Benzin liegt. --88.72.6.173 15:30, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Und Landwirte! Bereits zu seiner Zeit Inbegriff der Untermotorisierung. Trotzdem erfreute er sich durch seine hohe Anhängelast hoher Beliebtheit als Zugmaschine für Viehanhänger. - über den "Bauernbenz" 200D aus Mercedes-Benz W115. :-) Joyborg 21:02, 20. Aug. 2008 (CEST)
Aus Rohöl lassen sich nur bestimmte Anteile zu Benzin oder Diesel raffinieren. Diesel ist schwerer, d.h. sein Anteil kann im Gegensatz zum leichteren Benzin nicht unbegrenzt erhöht werden. Steigt die Nachfrage nach Diesel, muss mehr Öl gekauft werden. Steigt die Nachfrage nach Benzin, kann aus dem gekauften Öl auf Kosten des Diesel-Anteils mehr Benzin raffiniert werden. Die Preisanstiege sind aber überwiegend marktwirtschaftlich bedingt. --Carl 00:32, 21. Aug. 2008 (CEST)
Sechs cent mehr sind ja noch harmlos. stand Anfang Juni in Irland: unleaded 95 (=Super) kostete im Schnitt 1,31 Euro, Diesel 1,43 Euro. Aber das ist halt ein Problem mit Angebot und Nachfrage, zumal Diesel und Heizöl El chemisch das selbe sind. Also sind nicht nur die Diesel-Fahrer schuld am gestiegenen Preis, sondern auch die Mitheizöldashäusleheizer. Grüße 213.182.139.175 08:23, 21. Aug. 2008 (CEST) nach unten gepackt 213.182.139.175 08:24, 21. Aug. 2008 (CEST)
In Oesterreich sind Dieselfahrzeuge auch im PKW bereich weit verbreiteter als in Deutschland, was wahrscheinlich zu einer hoeheren Nachfrage fuehrt. Treibstoffe sind in Oesterreich generell etwas billiger als in Deutschland, was oft zum so genannten Tanktourismus fuehrt. --Liberaler Humanist 11:15, 21. Aug. 2008 (CEST)
Warum fallen schlafende Menschen so selten aus dem Bett?
Es ist doch eigentlich sonderbar, dass schlafenden Menschen, welche ihre Körperposition während des Schlafes x-mal ändern, so selten aus dem Bett fallen! Was spielt hier für ein Mechanismus?
--Henry II 13:15, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Ein erster Ansatzpunkt dafür währe natürlich der Artikel Schlaf. Die Antwort zu deiner Frage steht da allerdings auch nur indirekt drin: Weil wir uns eben gar nicht so stark bewegen, wie man annehmen würde, die Muskeln sind weitgehend gelähmt. *schäm, das müsste aus dem Artikel klarer hervorgehen* Eine direktere Antwort liefert das hier. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:27, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Weil man wach ist, wenn man sich herum dreht. --Carl 00:42, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Ich denke da eher an einer stabilen Lage im Schlaf. Arme und Beine neigen zur "Auslenkung" nach vorne und in der Bauchlage wird eine Körperrotation durch diese weitestgehend verhindert. Die Rückenlage ist wohl die instabilste Lage. Von dort aus kann man sich (auch "im Schlaf") leicht zur einen oder anderen Seite rollen.
- Um zum Bettrand zu gelangen bedarf es minderstens 1/2 Körperdrehung, und von der Rücklage über die Seitenlage jetzt hin zur Bauchlage muss man Arm- u. Beinbewegung sowie Körperschwerpunktsverlagerung schon intelligent koordinieren, was ich mir im Schlaf schlecht vorstellen kann. Auf dem Bauch am Betrand liegend fehlt noch einmal eine weitere 1/2 Drehung in die "richtige" Richtung um aus dem Bett zu fallen. Alles in allem eher unwahrscheinlich.
- Kinden haben kürzere Arme und Beine als Erwachsene und deshalb einen Vorteil wenn es darum geht, möglichst oft aus dem Bett zu fallen. Ist mir als Kind 1x passiert (Hochbett :-( ). Traute Meyer 08:53, 21. Aug. 2008 (CEST)
Ein Laiengedanke: Gewisse Instinkthandlungen funktionieren ja auch im Schlaf. Man kann beim Herumdrehen schon merken, dass da kein Bett mehr ist, und gegensteuern... --KnightMove 09:48, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Eigentlich hat Carl bereits alles gesagt. Hier nochmal in Langfassung – alles weitere siehe Schlaf.
- Man schläft immer in Zyklen: starke, fast vollständige Entspannung begleitet den Tiefschlaf, darauf folgen Phasen von weniger tiefem Schlaf bis zum Wachwerden. Kurze Veränderung der Liegeposition verhindert jetzt, daß Gliedmaßen einschlafen oder ähnliches, man „dreht sich auf die andere Seite“. Danach schläft man direkt wieder ein und nähert sich stufenweise wieder dem Tiefschlaf. Ein solcher Zyklus dauert etwa 90 Min., passiert also mehrmals pro Nacht.
- Die kurzen Wachphasen werden nicht erinnert, sofern "nichts passiert". Da man in dieser Zeit wach ist, kann man beim Umdrehen sogar die Decke 'mitnehmen' oder auch das Kopfkissen neu positionieren und all das unfallfrei. Erst wenn eine volle Blase oder ein leerer Magen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und man das Bett verlässt, erinnert man sich am nächsten Tag daran.
- Moderne Wecker sind in der Lage, die Phase des Aufwachens auszumachen (Bewegungsmelder o.ä.) und genau dann das Wecksignal zu setzten. Das Aufstehen fällt so wesentlich leichter; obwohl man vieleicht eine Stunde früher wach ist, ist man viel ausgeschlafener.
- Daß Kinder häufiger aus dem Bett fallen als Erwachsene hat weniger mit dem Körperschwerpunkt als viel mehr mit der schlechteren Körperbeherschung zu tun. Kinder fallen auch wach häufiger vom Stuhl als Erwachsene.
- Schlafwandeln dagegen findet nicht in der Wachphase statt, sondern im Tiefschlaf: Die Verbindung vom Hirn zu den Muskeln sollte jetzt blockiert sein, so kann das Hirn träumen und dabei Signale an die Muskeln schicken, die dort nie dort ankommen (daher auch die Entspannung). Ist diese Blockade der Synapsen defekt, kommt es zum Schlafwandeln.
- -- Falky 20:36, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Eigentlich hat Carl bereits alles gesagt. Hier nochmal in Langfassung – alles weitere siehe Schlaf.
Ich lese gerade, dass der Weltrekord im 200-Meter-Lauf (noch) bei 19,32 Sekunden liegt. Da wären 9,66 Sekunden pro 100 Meter und damit schneller als der 100-Meter-Rekord. Wie geht das? --78.51.185.90 14:49, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Die Spitzengeschwindigkeit ist nahezu die gleiche, die langsamere Beschleunigungsphase dauert im Verhältnis zur Gesamtstrecke aber nur halb so lang. --Harald Krichel 14:52, 20. Aug. 2008 (CEST)
- /nach BK und ausführlicher :-)) weil der mensch bei 100 (und bei 150, wahrscheinlich auch noch bei 200 metern) schneller ist als direkt am start und in der startphase. da bei 100 metern die startphase einen längeren anteil der gesamten strecke einnimmt, ist der mensch deswegen auch dort langsamer. bei 400 metern hingegen geht es schon so an die kondition, dass der vorteil da nicht mehr trägt, ab 800 metern startet man ja auch schon aufrecht, da da wahrscheinlich die rechnung zeitverlust gegenüber luftgewinn anders aussieht. -- southpark 14:53, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Danke, ich hatte einen Denkfehler. Ich ging davon aus, dass der Start ja trotzdem genausolange dauert, und vergaß, dass dafür dann halt die zweiten 100 Meter ohne Start schneller sind. --78.51.185.90 15:18, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Sollte hier nicht auch ein Bapperl für "Gesundheitsthemen" stehen? ...oder müssen wir direkt den für Rechtsthemen ergänzen? Yotwen 17:22, 21. Aug. 2008 (CEST)
Transformator Aufschrift verstehen
Hallo! Auf einem meiner Trafos steht "SEC : 7,5V 1A 7,5VA"... Was bedeutet denn die gestrichelte Linie? Kippelt da noch was? Oder ist das ordentliche Gleichspannung? Hier habe ich nur gefunden, dass es "Leiter" und "Wirkverbindung allgemein " heißen könnte, was aber wohl etwas weit hergeholt ist... Dann fiel mir grade noch auf, dass die Spannung ohne Last 11,4V ist. Wie kommt das? --Heimschützenverein 20:13, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Siehe Netzteil#Steckernetzteil unter "Kennzeichnung" Punkt Nr. 2 -- Martin Vogel 22:47, 20. Aug. 2008 (CEST)
- das hab ich gesucht... danke... --Heimschützenverein 23:27, 20. Aug. 2008 (CEST)
SHOUTcast Radioserver
Guten Abend,
ich wollte fragen, ob sich hier jemand mit SHOUTcast Radioservern auskennt.. Genauer geht es um folgendes, ich habe auf einem Linuxwebserver (Debian Etch), SHOUTcast Server installiert. Zur Zeit kann ich es über einen Windows-PC mit WinAmp und dem SHOUTcast DSP Plugin ansteuern.. Allerdings wüsste ich gerne noch, ob (und wie) es möglich ist, den Streaming PC, also jetzt mein Windows PC, gleich mit auf den Streaming Server zu integrieren, das also beides direkt auf dem Linuxserver laufen zu lassen, das er entweder eine Playlist von Liedern abarbeitet oder über einen Relay ein anderes Internetradio einspeist.
Außerdem wollte ich fragen, ob es möglichst ist, im Stil eines Radiomoderators, die Wiedergabe durch eine Ansage o.ä. zu unterbrechen oder überlegen.. das man sich quasi von einem belieben PC mit dem entsprechenden Programm auf dem Linuxserver einklinkt, das aktiviert und per Mikrofon ansagen macht.. Vielen Dank schonmal im Voraus :) Gruß, --J-PG MaL LaCHeN?! 20:44, 20. Aug. 2008 (CEST)
habe schon lange nichts mehr mit shoutcast gemacht, aber ich kann mich dunkel erinnern, dass die ganze einblendne/überblenden/mixen sache da SEHR schwach war. ich glaube für so sachen musst du schon eher in richtung SAM gehen. Elvis untot 16:09, 21. Aug. 2008 (CEST)
Weinerzeugung
Hallo! Was ist der Unterschied zwischen Fass- und Barriquewein? - M.fr. G. Heinz. (nicht signierter Beitrag von 77.116.101.134 (Diskussion)--wö-ma 21:28, 20. Aug. 2008 (CEST) 20:59, 20. Aug. 2008)
- Der Artikel Barrique hilft hier schon sehr weiter, dort auch einige weitere Links. --wö-ma 21:28, 20. Aug. 2008 (CEST)
Brennende Frage
Warum sind in einer Streichholzschachtel eigentlich meist 38 Streichhölzer? Ich meine, die Antwort schon mal gehört zu haben, kann mich aber nicht erinnern und der Artikel hier spricht von einem "Geheimnis". Wer weiß mehr? --wö-ma 22:49, 20. Aug. 2008 (CEST)
- Früher waren es 33. Aber der Schriftzug 33 Zündhölzer wurde nach dem Reichstagsbrand verboten. --Carl 00:22, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Meine Vermutung: früher waren es 40, aber anstelle einer Preiserhöhung hat man irgend wann einmal 2 weggelassen (macht immerhin 5% aus, wenn man von den Kosten der Verpackung mal absieht). -- TheRunnerUp 13:46, 21. Aug. 2008 (CEST)
Skizze: 40 vs. 38 Streichhölzer
- Klingt zuerst sehr überzeugend - aber die
StreichZündhölzer sind doch nicht rund, wie in deiner Grafik... Und Quader würde man doch wohl besser anders stapeln? --Joyborg 22:13, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Klingt zuerst sehr überzeugend - aber die
- Die Köpfe dürften maßgeblich sein, da sie dicker als die Hölzer sind. Und die sind nunmal rund. --χario 22:17, 21. Aug. 2008 (CEST)
- <Vermutung>Damit wäre eine wechselseitige Einordnung noch effizienter, würde aber die Handhabung bei der Entnahme erschweren (Streichholz drehen oder nicht drehen)</Vermutung> --χario 22:20, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Ich stehe wegen dieser Frage inzwischen in Mailkontakt mit 2 ausgewiesenen Zündholz-Fachleuten. Erstes Zwischenergebnis scheint, dass im Zündwarenmonopolgesetz (bisher nur eine Weiterleitung auf Zündwarenmonopol) von 1930 (lief bis 1983) 40 Hölzer festgelegt waren. Danach gab es wohl eine Art "Übereinkunft" auf 38, aber die Gründe dafür sind mir noch nicht klar. Falls es jemanden interessiert, ich werde auf meiner Diskussionsseite über weitere Recherchen berichten ;-) --Joyborg 13:29, 23. Aug. 2008 (CEST) PS: Findet jemand von euch den Wortlaut des Zündwarenmonopolgesetzes irgendwo online?
- Vorstellen könnte ich mir (m.a.W.: haltlose Spekulation), dass man mit der Neufestlegung nur die Mindestmenge garantieren wollte (Streuungen wird's wohl gegeben haben), ohne dass man die vorhandenen Maschinen umstellen musste. Grüße 85.180.192.86 14:55, 23. Aug. 2008 (CEST)
Orginalzitate von Dante Alighieri
Hallo,
ich suche die italienische übersetztng von Dante Alighieris Zitat: "Schwach ist die Liebe, die sich mit Worten ausdrücken lässt"
oder ein anderes italienisches Zitat zum Thema Liebe.
Danke! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.60.168.18 (Diskussion • Beiträge) --Felistoria 00:42, 21. Aug. 2008 (CEST))
- hier evtl? --FGodard ✉ Bewertung 00:18, 21. Aug. 2008 (CEST)
Ben poco ama colui che ancora può esprimere, a parole, quanto ami. (keine Übersetzung, Original:-) Das? Wird Dante zugeschrieben und entspricht der Übersetzung oben, bei den Italienern was fürs Poesiealbum ...
Auch schön von Tomasi di Lampedusa, sagt der alte Fürst in Il Gattopardo (Der Leopard): L'amore ... certo, l'amore, fuoco e fiamme per un anno, cenere per trenta. (ist wohl mehr was für alte Leute: Die Liebe - gewiss die Liebe, Feuer und Flamme für ein Jahr, Asche für dreißig.)
Melancholisch auch Francesca im Inferno (Comedia, Die göttliche Komödie, canto quinto, 122ff.) von Dante: Nessun maggior dolore/Che ricordarsi del tempo felice/Nella miseria (kein Schmerz ist größer als sich der glücklichen Zeit zu erinnern im Elend ...)
Man müsste wissen, wofür Du's brauchst, sonst passt's womöglich nicht:-) --Felistoria 00:24, 21. Aug. 2008 (CEST)
klasse danke schonmal dafür!
Soll ein romantisches Geschenk werden - ein Ring mit einem romantischen italienischen Zitat eingraviert.
21. August 2008
Cookies bei google-Vorschau?
Hallo. Nachdem ich heute beim längst überfälligen Virenscan zig Backdoor-Cookies gefunden habe, war es mal an der Zeit, meinen Firefox zu erklären, dass er mich gefälligst zu fragen habe, bevor er ein Cookie annimmt. Nun habe ich folgendes festgestellt: Seiten, die in der google-Vorschau auftauchen, wollen ein cookie anlegen, obwohl ich sie nicht aufgerufen habe. Konkret ist mir das eben passiert, als ich in google "Jan Meinert" (ein Verfasser von Pokerratgebern) eintippte. Der erste Treffer ist ein Poker-Blog, und genau das wollte ein cookie anlegen, obwohl ich es garantiert nicht aufgerufen habe. Die Frage kurz und knapp: Wie kann es denn passieren, dass Seiten, die ich nichtmal besucht habe, Cookies bei mir anlegen wollen? Ein Werbebanner o. Ä. ist nicht vorhanden, das ist also auszuschließen. LG, ArtWorker 00:14, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist bei vielen Webseiten normal. Man kann einstellen, dass nur cookies akzeptiert werden, die auf die jeweilige Seite referenzieren. --Carl 00:19, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Aber wie machen die das? Ich habe zwar nicht viel Ahnung von Programmieren, aber der cookie steckt doch im Quelltext der Seite, in dem Fall des Blogs,. Bei Werbebannern kann ich's mir noch einigermaßen vorstellen, die sind ja direkt als HTML eingebunden, aber google zeigt doch bei den Suchergebnissen einen reinen Textausschnitt, oder nicht? Wie kommt der (oder das?) cookie zu mir? LG, ArtWorker 00:38, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Link Prefetchingim Firefox? cu --khs 00:50, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Aber wie machen die das? Ich habe zwar nicht viel Ahnung von Programmieren, aber der cookie steckt doch im Quelltext der Seite, in dem Fall des Blogs,. Bei Werbebannern kann ich's mir noch einigermaßen vorstellen, die sind ja direkt als HTML eingebunden, aber google zeigt doch bei den Suchergebnissen einen reinen Textausschnitt, oder nicht? Wie kommt der (oder das?) cookie zu mir? LG, ArtWorker 00:38, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Einstellungen > Datenschutz > Cookies von Drittanbietern erlauben (bzw. eben nicht erlauben), fertig. --84.58.198.10 07:35, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Wahrscheinlich steh ich auf dem Schlauch, aber in meinem FF 2.0.0.16 kann ich unter Einstellungen -> Datenschutz nur die Option "Cookies akzeptieren" erlauben (und dazu noch "behalten bis..." auswählen). Da steht nichts von wegen "Drittanbietern", nicht mal die Möglichkeit "jedesmal nachfragen" sehe ich...? Joyborg 09:41, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Das mit den Drittanbietern scheint mir die falsche Fährte zu sein. Die Google-Vorschau wird einem keine Cookies von Drittanbietern aufdrängen, oder? Link Prefetching erscheint mir viel plausibler: Firefox lädt schon mal die (Original-)Webseite, die du gleich aufrufen könntest, damit er sie dann schneller parat hat. --Eike 09:48, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, es scheint tatsächlich Link Prefetching zu sein, es passiert auch bei anderen Sucheingaben, und immer mit dem oberen Eintrag. Danke. LG, ArtWorker 11:24, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Das mit den Drittanbietern scheint mir die falsche Fährte zu sein. Die Google-Vorschau wird einem keine Cookies von Drittanbietern aufdrängen, oder? Link Prefetching erscheint mir viel plausibler: Firefox lädt schon mal die (Original-)Webseite, die du gleich aufrufen könntest, damit er sie dann schneller parat hat. --Eike 09:48, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Wahrscheinlich steh ich auf dem Schlauch, aber in meinem FF 2.0.0.16 kann ich unter Einstellungen -> Datenschutz nur die Option "Cookies akzeptieren" erlauben (und dazu noch "behalten bis..." auswählen). Da steht nichts von wegen "Drittanbietern", nicht mal die Möglichkeit "jedesmal nachfragen" sehe ich...? Joyborg 09:41, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Noch ein kleiner Nachtrag an Joyborg: Jedesmal Nachfragen ist eine Auswahloption unter "behalten bis". Von Drittanbietern seh' ich allerdings auch nix. LG, ArtWorker 00:22, 22. Aug. 2008 (CEST)
Datenschutz-bezogen besser ist, die Cookies regelmäßig zu löschen (nach dem Schließen z.B.). Das machst du am besten über die Einstellung und nicht über das private-Daten-löschen-Feature, weil du über die Einstellung (-> Datenschutz -> Behalten bis "Firefox geschlossen wird") dafür Sorgen kannst, dass gewisse Cookies (z.B. dass was bei Wikipedia-Login gespeichert wird) länger behalten werden. Ist sehr zu empfehlen, dass so zu machen, weil es auch Google schwieriger macht, ein Profil von einem zu erstellen, dass sessionübergreifend gefüttert wird (solltest du aber recht lange im Browser aktiv, empfiehlt sich zusätzlich Addons zu installieren: entweder nen Restartbutton (keine Ahnung ob unter FF 3 nötig) oder einen Cookielöscher (gibts automatisch und manuell) - stöber mal unter addons.mozilla.org) -- Amtiss, SNAFU ? 04:20, 22. Aug. 2008 (CEST)
Hobbits
Wie nennt sich das Kraut, welches die Hobbit ständig rauchen? 217.67.37.208 09:35, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Was raucht wer? --RalfR → DOG 2008 09:39, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Na die Hobbits bei "Herr der Ringe". Im Büro gehts gerade ums Rauchverbot. Und jetzt grübeln alle wie das Kraut hies, welches die beiden Hobbit-Brüder (die nur blödsinn gemacht haben) immer geraucht haben.217.67.37.208 09:48, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Hier wird behauptet, es heiße schlicht "Blatt". --Eike 09:49, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Meist wird es Pfeifenkraut genannt. --Φ 09:52, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Ist es ne Bildungslücke, wenn ich bei Herr der Ringe eingeschlafen bin? --RalfR → DOG 2008 09:54, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Meist wird es Pfeifenkraut genannt. --Φ 09:52, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Ja und nein. Wenn du im ersten Teil eingepennt bist, kann ich dir das noch nachsehen, im dritten Teil eher weniger. Aber es ist auf jeden Fall eine Bildungslücke, wenn Du das Buch nicht gelesen hast ;-) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:57, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Ja. -- Smial 10:03, 21. Aug. 2008 (CEST)
- @ralf; wenn du dabei wie ich andere dinge machst kann der film nebenbei ja laufen ohne dass man einschläft :oD ...Sicherlich Post 10:03, 21. Aug. 2008 (CEST)
- "Pfeifenkraut" (Pipe-weed oder auch einfach weed) ist korrekt, auf Sindarin "Galenas", ist auch als "Westmannskraut" bekannt. Bekannte Sorten sind Langgrundblatt, Alter Tobi und Südstern. Die Sorte Südhang aus Bree gilt unter Hobbits und Menschen als zweite Wahl, auch bei denen, die sonst in allen Belangen eher für Bree sind :-) -- Smial 10:03, 21. Aug. 2008 (CEST)
- So nebenbei: Was für Brüder überhaupt? Mit "die beiden die nur Blödsinn gemacht haben" werden wohl Merry unf Pippin gemeint sein. Soweit ich mich erinnere sind keine der Hobbits die im HdR auftauchen Brüder sondern Vettern verschiedenster Grade. --GluonBall 10:06, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist natürlich völlig korrekt. Brüder waren die nicht. Und auch das "nur Blödsinn" ist etwas zu kurz gegriffen. Am Anfang sicher, aber spätestens bei Minas Tirith lernen auch sie ihre Lektion. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:46, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Mh, klingen hier Filmeindrücke durch? Naja... -- Smial 11:40, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Eigentlich nicht. Die Antworten hätten auch so von jemanden gegeben werden können der nur die Bücher gelesen hat. Vorallem die Pfeifenkraut Zusammenfassung findest du In den Herr der Ringe Bücher genau so wieder. Auch schon Teilweise so im kleinen Hobbit erwähnt wenn ich mich recht erinnere. --145.253.2.25 12:15, 21. Aug. 2008 (CEST)
Wie teuer sind Axe Bodysprays normalerweise?
Bei einer großen Supermarktkette gibt es momentan Axe Bodyspray im Angebot: 2 Sprüdosen (je 150 ml) für 5,99 Euro. Ist das wirklich ein gutes Angebot oder gibt es solche Deos sonst auch schon mal günstiger im Angebot? Lohnt sich da der Kauf auf Vorrat? Ich habe keine Ahnung, was ich sonst dafür bezahlt habe. Mit freundlichen Grüßen, Stefan 78.48.236.198 12:07, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Mh, ob das ein "gutes Angebot" von Unilever ist entscheidest du doch als Konsument, indem du es kaufst oder nicht. Gib doch den Produktnamen einfach in eine Suchmaschine ein, oder schau in einer Drogerie deines Vertrauens nach, da findest du unweigerlich Preisvergleiche. PS "Axe is entirely synthetic and contains no natural ingredients. * SD Alcohol 40B (Alcohol Denat) - also known as ALCOHOL DENATURED, linked to birth defects and premature births * Butane - possible cancer link * Hydrofluorocarbon 152A * Fragrance - details are unspecified * Isopropyl Myristate". Joyborg 13:52, 21. Aug. 2008 (CEST)
- die liegen AFAIK zwischen 3 und 4 Euro pro Stück normalerweise. Da sone Dose ja doch Monate reicht kann mich sich also son Set kaufen, wenn man den Euro sparen will, massenhaft würde ichs mir nicht anschaffen --schlendrian •λ• 18:37, 21. Aug. 2008 (CEST)
Mediawiki / thumbnails
Beim Versuch ein thumb in mein Wiki einzufügen kam folgende Fehlermeldung: "Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Zielverzeichnis kann nicht erstellt werden." Ich vermute ein Verzeichnis muss zum Beschreiben freigegeben werden? Das Verzeichnis "Images" ist bereits freigegeben. "$wgUseImageMagick = false;" habe ich wegen diesem googlefund schon probiert, hat aber nicht geklappt. --Of 12:27, 21. Aug. 2008 (CEST)
Bilder kannst du hier nicht einfach wie in einem Forum einstellen, die musst du links bei Werkzeuge unter Hochladen hochladen (klingt komisch, is aber so). --Slian 14:46, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Es geht nicht um Wikipedia. Ich probiere gerade ein eigenes Mediawiki als Vereinshomepage aus. Die Bilder sind hochgeladen, aber sie lassen sich nicht als thumb anzeigen. --Of 15:16, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Etwas merkwürdiges passiert: Ich versuche das Verzeichnis "thumb" zum Beschreiben frei zu geben (scheint nicht automatisch erfolgt zu sein), aber das System scheint die Freigabe nicht anzunehmen? --Of 17:13, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Definiere bitte "das System". Ausserdem wär Sicherlich die verwendet Mediawiki-Version von Interesse. --Schmiddtchen 说 18:03, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Mediawiki 1.12.0, System: ich versuche mit filezilla die Dateiattribute auf dem Server zu ändern. Das hat mit dem Verzeichnis "images" funktioniert, klappt aber nicht mit dem Verzeichnis "thumb". --Of 08:15, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Inzwischen habe ich mal auf dem serverseitigem Forum nachgehakt, ohne bis jetzt allerdings das Problem gelöst zu haben. --Of 13:33, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Mediawiki 1.12.0, System: ich versuche mit filezilla die Dateiattribute auf dem Server zu ändern. Das hat mit dem Verzeichnis "images" funktioniert, klappt aber nicht mit dem Verzeichnis "thumb". --Of 08:15, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Definiere bitte "das System". Ausserdem wär Sicherlich die verwendet Mediawiki-Version von Interesse. --Schmiddtchen 说 18:03, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Etwas merkwürdiges passiert: Ich versuche das Verzeichnis "thumb" zum Beschreiben frei zu geben (scheint nicht automatisch erfolgt zu sein), aber das System scheint die Freigabe nicht anzunehmen? --Of 17:13, 21. Aug. 2008 (CEST)
Schlacht von Preston 1648
Schlacht von Preston: der Absatz Marsch von Hamilton steht ein gewisser Sir James Turner Frage was ist das für eine Schriftart( Font) Herzlichen dank--77.56.194.99 13:03, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Die Schriftart haengt von deinen Browsereinstellungen ab. Der Name "James Turner" ist in Kapitälchen dargestellt, wenn es das ist, was du meinst.--Wrongfilter ... 13:07, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Kapitälchen, welche von der Vorlage:Zitat
{{Zitat|Zitattext ... ... bla bla bla.|Vorname Name}}
Resultat:
„Zitattext ... ... bla bla bla.“
- automatisch erzeugt werden. -- Хрюша ?? 14:27, 21. Aug. 2008 (CEST)
Suche Autor eines Artikels des HRG
Hallo Wikipedianer, ich suche dringend den Autor des Artikels "König" im Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte. Falls jemand von euch Zugriff auf den 2. Bd. hat, wäre es toll, wenn ihr mir sagen könntet, wer das ist. Ich habe leider aktuell keine Möglichkeit, ihn in Erfahrung zu bringen.
Schöne Grüße--78.52.222.235 13:13, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Ekkehard Kaufmann, Artikel: König, in: Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, Band 2, Berlin 1978, Sp. 999-1023. von hier. Ralf G. 14:29, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Klasse, du hast mich gerettet ;-) Schöne Grüße--78.50.255.120 16:53, 21. Aug. 2008 (CEST)
Suche ein bestimmtes Werkzeug
Hallo Leute, ich soll für eine Bekannte ein Werkzeug besorgen. Sie weiß allerdings nicht wie es heißt und hat mir nur folgende Beschreibung gegeben:
It is a tool,the cutter head range,that makes grooves and tongues- tongs...the set size is usually between 50mm-65mm.It makes door pannels and kitchen panes of any size.It's a "finishing touch" tool.
The internet shop in Germany can be found at www.eumacop.de
Ich habe Keine Ahnung, was für ein Werkzeug es sein soll, weiß einer von euch Rat (Bild oder Name)?
lG Gombotz (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.54.39.112 (Diskussion • Beiträge) 13:51, 21. Aug. 2008 (CEST))
- Es könnte ein Zugmesser gemeint sein, sowas, mit dem Harzer die Bäume ritzen. Aber warum übersetzt das nicht mal jemand, der des englischen mächtig ist? --RalfR → DOG 2008 17:47, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Ein Grathobel. Der macht die "tongues" von Tongues & grooves (dh. die "Federn" bzw. "Grate" von Nut & Feder)213.211.213.209
- Und sein Gegenstück, der Nuthobel, macht die "grooves"Romulus Fragen? 21:15, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Das Werkzeug heisst "unfähiger SEO Berater". Wird hauptsächlich dazu benutzt um Links aus der Wikipedia zu setzen um das Siteranking zu verbessern ohne zu Wissen wie man einen Link in einem Mediawiki setzt oder sich dessen bewusst zu sein das die Wikipedia Auskunft nofollow ist ;). --85.180.169.50 21:48, 22. Aug. 2008 (CEST)
Waffengesetz
Im Reenactment gibt es ja eine große Anzahl von Waffen. Speziell die Mittelalterszene hat ja ihre Geere, Saufedern, Flügellanzen, Streitäxte, Dolche aber vor allem Schwerter. Die ganzen "Waffen" (Schaukampf) haben "normaler weise" eine Schlagkante von 3mm. Also sind die Waffen stumpf. Wie verhält sich das mit dem aktuellen Waffengesetz? Darf ich als Mittelalterdarsteller eine solche Waffe in der Öffentlichkeit (öffentliche Plätze / Strassen) führen (wenn ich mittelalterlich unterwegs bin auf dem Weg zum Markt oder zum Training) und wie ist es mit dem tragen / benutzen in der öffentlichkeit und / oder auf Mittelaltermärkten? Der eine sagt, ich brauch nen Waffenschein wegen Gefährlicher Gegenstand, der nächste sagt, wir sind Schauspieler und brauchen die Dinger zur Darstellung und wieder ein andere sagt, das die Schwerter und co zu Sportgeräten zählen.
Was kann / muss ich tun um meine Waffen weiterhin auf Märkte führen/benutzen zu dürfen und was muss ich sonst noch wissen oder tun um auch weiterhin im Park oder auf einer Wiese in der "öffentlichkeit" trainieren zu können ohne gegen das Waffengesetz zu verstoßen? Bitte mit (ausdruckbaren) Belegen!!! Ich habe mittlerweile aufgegeben die Polizei direkt zu fragen, weil das in Stundenlange Diskusionen endet und die Aussagen der Beamten sich teilweise selbst wiedersprechen. (Warum sagen die nicht einfach, das sie da selber nicht mehr durchblicken. ist ja keine Schande bei den ständigen und Zahlreichen änderungen.)217.67.37.208 14:26, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Ich denke Schaukampf-Schwerter stellen kein Problem dar, da sie ja auch ohne Waffenschein erhältlich sind. Und wenn du jemanden damit verkloppst ist es das gleiche, wie wenn du das mit nem Stahlrohr machst. Auf dem Weg zum Training/Markt solltest du das Schwert allerdings nicht in der Scheide tragen (auch weils dann kaputt gehen kann weil du evtl. irgendwo hängenbleibst) sondern eben in einer Tasche. Ansonsten kanns sein, dass du zumindest aufgehalten wirst.
Am Mittelaltermarkt und beim Training sehe ich kein Problem, da du ja keine anderen Möglichlkeiten hast (und wir trainieren auch immer direkt neben der Bereitschaft-Polizei).
Einen Beleg dazu kann ich dir nicht bieten, weils nicht ausdrücklich erlaubt ist (wieso auch). Aber es gibt auch kein Verbot. Und ich hab noch niemanden getroffen, der deshalb eins auf den Deckel bekommen hat. --Slian 14:59, 21. Aug. 2008 (CEST)
hier ist ne diskussion zu dem thema [6] (aber wie weit das stimmt ist die andere frage) Elvis untot 16:05, 21. Aug. 2008 (CEST)
Siehe auch hier. Ein scharfes Schwert ist eine Waffe, darf also erst ab 18 (erlaubnisfrei) erworben werden und darf nach dem neuen Waffenrecht seit April 2008 nicht mehr "geführt" werden. Auch ein stumpfe (Schau-)Schwert könnte als eine Waffe nach Anlage 1 Unterabschnitt 2 Nr 1.1 angesehen werden ("1.1 Hieb- und Stoßwaffen (Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, unter unmittelbarer Ausnutzung der Muskelkraft durch Hieb, Stoß, Stich, Schlag oder Wurf Verletzungen beizubringen)", weil man damit immer noch jemand stechen oder anderweitig vermöbeln könnte; in einer Diskussion mit einem Polizeibeamten hättest Du erst einmal die schlechtere Position. Darum würde ich empfehlen, das Teil für den Transport in einem geschlossenen Behälter zu verwahren (Tasche mit Reißverschluß o.ä.; das mache ich sicherheitshalber mit meinem Iaito auch so). Bei der Vorführung selbst kommt dann das "berechtigte Interesse" nach § 42 a Abs. 3 zum Zug - Brauchtumspflege, Sport etc.; das gilt z.B. auch, wenn Du als Ritter Kunibert in einem offiziellen Festumzug mitmarschierst, aber nicht, wenn ihr euren eigenen kleinen Umzug durch die Kneipen macht. Gruß --Idler ∀ 18:26, 21. Aug. 2008 (CEST)
- An den Reißverschluss am besten ein kleines Kofferschloß anbringen, da Waffentransportbehältnisse jetzt wohl 'gegen unmittelbaren unberechtigen Zugriff' gesichert sein müssen (nicht näher geregelt - Zahlenschloß am Lederkoffer genügt anscheinend, auch wenn da jedes Minimesser leicht Zugang zum Inhalt verschafft..). --Schmiddtchen 说 19:36, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Richtig - auf Nummer Sicher geht man gem. § 42 a WaffG mit einem "verschlossenen Behältnis", das also nicht einfach nur geschlossen ist, sondern gegen das Öffnen gesichert ist. Es kommt hier IMO wohl weniger auf die absolute Widerstandsfähigkeit der Behälters an - man kann ja nicht mit einem Waffenschrank im Auto auf Jagd gehen -, sondern eher darauf, dass dem unbefugten Öffnen ein Hindernis entgegensteht, das nur mit bewusster Gewaltanwendung überwunden werden kann (das ist aber nur meine persönliche Interpretation). --Idler ∀ 20:41, 21. Aug. 2008 (CEST)
Auskunftspflichten nach §60 und §65 SGB1
Juraexperten vor: Was genau bedeutet §60, 1, 1 SGB1 („Die Mitwirkungspflichten nach den §§ 60 bis 64 bestehen nicht, soweit ihre Erfüllung nicht in einem angemessenen Verhältnis zu der in Anspruch genommenen Sozialleistung oder ihrer Erstattung steht“)?
Ich fingiere mal einen Fall: Ein heutiger Hartz-IV-Empfänger hat nachweislich vor zwei Jahren ein sehr wertvolles Auto (oder einen anderen wertvollen Gegenstand) besessen. Das zuständige Amt vermutet daher, dass der Betreffende (er bezieht bereits Hartz IV) noch über die Erlöse des Verkaufs verfügt und droht daher die Zahlungen einzustellen. Ist es dem Empfänger zuzumuten lückenlos, den erzielten Erlös und dessen Verwendung zu belegen? Oder reicht es anzugeben, dass man das Auto unglücklicherweise (Notverkauf) weit unter Wert abgeben musste und der Erlös zum Zeitpunkt der Antragstellung bereits vollständig aufgebraucht war?
Ich betone nochmal, der Fall ist fingiert, damit mit ich mir bessere Vorstellungen zur Bedeutung des Paragraphen machen kann. Das Bapperl spendier ich mir trotzdem selber. --MB-one 14:47, 21. Aug. 2008 (CEST)
e-Sports bei Olympia 2008
Hallo! Ich habe beim stöbern folgenden golem-Artikel gelesen. Hat jemand dazu nähere Informationen? --εuρhø 15:47, 21. Aug. 2008 (CEST)
- nennt sich "Digital Games 08" und der ist hier zu finden [7] Elvis untot 15:55, 21. Aug. 2008 (CEST)
- und um das ganze Einzuordnen: das bunte kulturelle Rahmenprogramm -- southpark 15:59, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Ich frage mich ernsthaft, was Computerspielerei mit Sport zu tun hat. --RalfR → DOG 2008 17:43, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Vielleicht nichts mit Sport im herkömmlichen Sinne, aber wenigstens mit Wettkampf im olympischen Sinne :P --Schmiddtchen 说 18:07, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Ich frage mich ernsthaft, was Computerspielerei mit Sport zu tun hat. --RalfR → DOG 2008 17:43, 21. Aug. 2008 (CEST)
PAR-Spalt
Moin. Kann mich jemand noch vor Feierabend aufklären, was das ist bzw. was konkret eine Verbreiterung dieses Spaltes an einem Zahn bedeutet? --Björn B. Stammtisch! 16:04, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Kommt drauf an: wann gedenkst du denn, Feierabend zu machen... -- Falky 05:23, 22. Aug. 2008 (CEST)
2D-Bild in 3D-Modell umwandeln
Hallo, ich suche ein Programm, bei dem ich in einem normalen 2D-Bild einige markante Punkte mit Achsen verbinde, so dass das Programm ein passables 3D-Modell des Fotoinhaltes erzeugt. Gibt es sowas? http://make3d.stanford.edu zum Beispiel erlaubt leider keine Hinweise durch den Benutzer.--source 17:38, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Das geht mit 3DStudio, das ist aber sicher mit Kanonen auf Spatzen geschossen ;) AutoCAD kanns auch. --RalfR → DOG 2008 17:42, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Ich hätte PhotoModeler vorgeschlagen, allerdings brauchst du da zwei Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln. Außerdem ist die Bedienung nicht gerade intuitiv. (@Ralf: wie macht man das in AutoCAD - außer dass man alles manuell nachzeichnet und die richtigen Bildausschnitte mit den Texturen händisch einfügt?) -- TheRunnerUp 17:48, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Danke für die Vorschläge. 3D-Studio scheint wohl übertrieben, AutoCAD: wohl auch eher kompliziert. Achso, wenn das Programm kostenlos oder günstig wäre, wäre das auch toll (PhotoModeler ist wohl zu teuer, außerdem hab ich kein WinXP oder Vista). Ich denke da an etwas, wo ich recht einfach wie im abgebildete Bild geomtrische Formen des Bildes nachzeichne und ich mich dann 3D im Bild bewegen kann. Noch toller wäre dann, wenn man dann weitere 2D-Bilder hinzufügen könnte, die sich leicht überlappen, und man die fotografierte Information zu einem Gesamt-3D-Modell zusammensetzen könnte (Ich meine KEIN Panorama-Programm). Aber das stelle ich mir wahrscheinlich zu einfach vor. --source 18:03, 21. Aug. 2008 (CEST)
- In Spiegel-Online erschien zu diesem Thema gerade eben ein Artikel über Microsoft Photosynth. --Phiw 18:36, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Danke für die Vorschläge. 3D-Studio scheint wohl übertrieben, AutoCAD: wohl auch eher kompliziert. Achso, wenn das Programm kostenlos oder günstig wäre, wäre das auch toll (PhotoModeler ist wohl zu teuer, außerdem hab ich kein WinXP oder Vista). Ich denke da an etwas, wo ich recht einfach wie im abgebildete Bild geomtrische Formen des Bildes nachzeichne und ich mich dann 3D im Bild bewegen kann. Noch toller wäre dann, wenn man dann weitere 2D-Bilder hinzufügen könnte, die sich leicht überlappen, und man die fotografierte Information zu einem Gesamt-3D-Modell zusammensetzen könnte (Ich meine KEIN Panorama-Programm). Aber das stelle ich mir wahrscheinlich zu einfach vor. --source 18:03, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Weiß nicht ob es dir hilft, aber kennst du SketchUp von Google? Joyborg 19:29, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn es um ein konkretes Bild geht, kann ich mit 3DStudio helfen, für ne prinzipielle Lösung ist das ganz bestimmt zu teuer ;) --RalfR → DOG 2008 19:34, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Das Photosynth scheint ziemlich cool ^^ allerdings ist deren seite momentan "overhelmed" :-( vlg -- Stefan-Xp 23:32, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Und es gehen nur WinXP und Vista und es ist ein Panorama-Tool - ich suche ein Programm für 3D-Modelle --source 18:17, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Vielleicht hast du es überlesen: Das oben schon genannte SketchUp tut auch im Mac. Und du kannst damit definitiv "in einem normalen 2D-Bild einige markante Punkte mit Achsen verbinde[n], so dass das Programm ein passables 3D-Modell des Fotoinhaltes erzeugt." - Ich habe das mit dem Foto von Bellevue versucht, und es geht. Hätte man auch andere Fotoansichten des Gebäudes, wäre ein komplettes 3d-Modell damit relativ einfach erstellt. Und es kostet nichts. Joyborg 16:57, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Und es gehen nur WinXP und Vista und es ist ein Panorama-Tool - ich suche ein Programm für 3D-Modelle --source 18:17, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Das Photosynth scheint ziemlich cool ^^ allerdings ist deren seite momentan "overhelmed" :-( vlg -- Stefan-Xp 23:32, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn es um ein konkretes Bild geht, kann ich mit 3DStudio helfen, für ne prinzipielle Lösung ist das ganz bestimmt zu teuer ;) --RalfR → DOG 2008 19:34, 21. Aug. 2008 (CEST)
Klang von Donner im mittleren Westen der USA
Entweder hatte ich was mit den Ohren oder das Donnergrollen klingt in den USA; zumindestens im mittleren Westen; anders als in Deutschland. Wer erleuchtet mich? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 195.50.186.14 (Diskussion • Beiträge) 18:29, 21. Aug. 2008 (CEST))
- In wie fern "anders"? Lauter oder leiser? Kürzer oder länger? Mehr oder weniger Echos? Ugha-ugha 18:50, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Englisch? Yotwen 07:42, 22. Aug. 2008 (CEST)
- englischsprachig; nicht das jmd. hier politisch unkorrektes entdeckt :oD ...Sicherlich Post 09:24, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Englisch? Yotwen 07:42, 22. Aug. 2008 (CEST)
- *boom* und *ka-pow* anstelle von *krach* und *rumms*? ;-) -- kh80 •?!• 09:42, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Jetzt mal im Ernst. Könne das vielleicht an der Landschaft liegen (mehr oder weniger Berge/Bäume/Wolkenkratzer/…)? --Toffel 16:26, 23. Aug. 2008 (CEST)
Ich vermute mal, das die Landschaft bzw. deren Reflexionseigenschaften die Akustik des Donners verändern. Bäume dämpfen eher und Felsen reflektieren eben mehr. Es mag auch an der unterschiedlichen Luftfeuchtigkeit liegen. Quellen habe ich natürlich nicht. --Bahnmoeller 16:56, 23. Aug. 2008 (CEST)
Wo ist geregelt, was ein vereidigter Übersetzer beglaubigen darf?
Ein vereidigter Übersetzer darf bekanntlich (eigene) Übersetzungen beglaubigen, offenbar aber keine reinen Abschriften oder Kopien, wie das z. B. Behörden, Sparkassen, Gemeindepfarrer, Schulen ... machen. Nebenbei: Logisch ist das nicht: wenn er übersetzt, kann er die Übersetzung beglaubigen. Schreibt er stattdessen einfach ab, oder macht eine Fotokopie, kann er das Ergebnis nicht beglaubigen.) Die Frage ist aber: wo sind Fragen der Beglaubigung für Übersetzer in den einzelnen Bundesländern geregelt? In den Artikeln Beglaubigung, Vereidigung und Übersetzer finde ich kaum etwas dazu und würd's gern ergänzen. --Mangomix Disk. 19:56, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Hier wird ein Buch zum Thema angeboten. Wenn Du Dir die Leseprobe anzeigen lässt, siehst Du das Inhaltsverzeichnis mit den Titeln aller relevanten Landesgesetze. --Hk kng 18:30, 22. Aug. 2008 (CEST)
Holländisches StudiVZ
Nen abend zusammen,
ich habe mal ne Frage an die Hollandkenner. Gibt es eine holländische Version von studiVZ analog zu der deutschen Ausgabe, jene auf niederländisch ist aber wo fast jeder holländische Jugendliche angemeldet ist wie beim deutschen studiVZ....?? Gruß217.227.194.243 23:01, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Jup, die populärste Seite ist wohl Hyves.nl (http://www.hyves.nl/es). Seit Mai 2008 gibt es auch ein niederländisches Facebook (http://facebook.nl, vlt. musst du unten „Nederlands“ einstellen). Außerdem gibt es noch eine niederländische Version von mySpace. --jcornelius 00:55, 22. Aug. 2008 (CEST)
22. August 2008
Buch ohne Verben
Mir ist, als hätte ich vor einiger Zeit hier in der Wikipedia über ein gänzlich ohne Verben geschriebenes Buch gelesen. Der Autor war, glaube ich, Franzose, aber sonst fällt mir nichts mehr zu dem Thema ein. Kann mir jemand helfen, das Buch zu finden?--Zenit 00:26, 22. Aug. 2008 (CEST)
hier Warum 3 Wörter googeln ("Buch ohne Verben"), wenn man auch 3 Zeilen in die Auskunft schreiben kann? *zwinker*--Mangomix Disk. 01:20, 22. Aug. 2008 (CEST)
- ...ob du's glaubst oder nicht, ich habs mit exakt gleicher Wortwahl gegoogelt. Ohne es zu finden. :S. Naja, danke dir und beim nächsten Mal gucke ich genauer ;-). Gruss--Zenit 07:45, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Nachtrag: w:en:Le Train de Nulle Part war "mein" Artikel gewesen.--Zenit 08:00, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Vielleicht die Anführungszeichen beim googeln vergessen? ;) --Hobelbruder 09:12, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Eigentlich sucht ihr natuerlich nach "Roman ohne Verben" - das Telefonbuch gibt es ja schon etwas laenger... --Wrongfilter ... 10:12, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Da ist doch auch Verbung drin...--Zenit 15:50, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Bei so festen Wendungen hilft es, mit Anführungszeichen zu googeln. Hatte beim ersten spontanen Versuch drei (!) 100%ige Treffer. Übrigens, wer ausgefallene Bücher mag: Es gibt auch ein Buch ohne den Buchstaben E, wurde sogar in mehrere Sprachen übersetzt. Da kommt das Telefonbuch nicht mehr mit ;) Ist beim Lesen aber echt gewöhnungsbedürftig.--Mangomix Disk. 17:19, 22. Aug. 2008 (CEST)
Wie bestimme ich das Geschlecht von fremdsprachigen Organisationsnamen?
Beim Artikelschreiben taucht für mich immer wieder ein grammatisches Problem auf, das ich an diesem Beispiel konkretisieren möchte: Eine christliche Organisation aus den Vereinigten Staaten trägt den Namen Full Gospel Business Men's Fellowship International (FGBMFI). Ist es die FGBMFI (gefühlt richtig, but why?), das oder der FGBMFI? Ähnlich ergeht´s mir mit vielen anderen Begriffen: Warum heißt es nicht das Computer? Und wie ist es mit Email (das oder die)? --mfg, Gregor Helms 09:30, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Bei der FGBMFI ist das bestimmende Wort fellowship – -ship ist -schaft, daher weiblich. Computer ist urspruenglich jemand (sic!; einige Sternwarten hatten schon vor hundert Jahren eine Reihe von "Computern" im Keller sitzen), der rechnet, also wie Rechner, Maler, usw.. Das ist im Deutschen maennlich. Die Email schliesslich wird wohl in Analogie zur Post weiblich verwendet. Feste Regeln dafuer gibt es eigentlich nicht, es setzt sich mit der Zeit (haeufig gemaess einiger etablierter Muster) eben im Sprachgebrauch die eine oder die andere Form durch. --Wrongfilter ... 09:55, 22. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) "Fellowship" würde ich mit "Gemeinschaft, Anhängerschaft" übersetzen und damit grammtisch feminin machen. "Das" würde ich nicht verwenden, aber akzeptieren (Genus in der Ursprungssprache), für "der" fällt mir kein Argument ein. Computer: Worte auf "-er" sind im Deutschen meist maskulin, zudem hat man wohl die deutsche Übersetzung "der Rechner" im Hinterkopf. Und "die E-Mail" lässt sich einfach gut von "das Email" unterscheiden. --Simon-Martin 10:01, 22. Aug. 2008 (CEST)
Herzlichen Dank für die schnellen Antworten! mfg,Gregor Helms 10:48, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Ein ähnlicher Fall ist hier in der Auskunft diskutiert worden. Vielleicht hilft das auch noch weiter. --IP-Los 12:34, 22. Aug. 2008 (CEST)
Fragt mal den Kollegen Koberger, der kann euch sicher die Duden-Regel nennen. Da steht sinngemäß, wenn sich (noch) kein Artikel eingebürgert hat, nimmt man den gefühlten Genus. Allerdings scheinen sich nicht alle daran zu halten, etwa Front National (Frankreich) wird oft als der (von französisch le) obwohl sowohl die Front als auch die Partei eigentlich einen femininen Artikel fordern. --Matthiasb 22:56, 22. Aug. 2008 (CEST)
Nazisprache
Mich interessiert, warum Nazis manchmal so seltsam schreiben. Es gibt zum Beispiel eine Nazikapelle namens "Noie Werte". Neu schreibt man ja normalerweise nicht mit "oi". --81.35.201.93 09:47, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Gib einfach mal "oi" in die Suche ein, und du findest den passenden Artikel: Oi!. --AndreasPraefcke ¿! 09:56, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Zusammen mit IQ am besten, da findet sich der Rest der Erklärung :-)--schreibvieh muuuhhhh 10:45, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Zur Sprachverwendung allgemein: LTI – Notizbuch eines Philologen. Lesenswert! --Michael Reschke 13:48, 22. Aug. 2008 (CEST)
Artikel/Unterseite
Mir ist in letzter Zeit erst aufgefallen, daß es (neuerdings) Unterartikel gibt, die wie Unterseiten im ANR fungierten. Z.B. Madonna/Diskografie, Prince/Diskografie, Doppelkopf/Sonderregeln. Gab es hierzu eine Umfrage oder ein MB? M.E. ist das eine erhebliche Änderung in der Struktur des ANR. Es hat seine Funktionalität, und ich finde alternative bisherige Lösungen wie Gesamtausgabe (Heidegger) nicht gerade gelungener, aber diese Gliederung trägt doch schon etwas von unseren "internen" Gepflogenheiten/Ordnungssystemen (BNR) in den ANR hinein, das fände ich für den normalen Leser und auch in unseren Richtlinien zur Artikelerstellung (oder auch anderen Orts) erläuterungsbedürftig. Gab es eine Diskussion darüber oder hat sich das einfach so entwickelt? Klar, niemand wird nach Diskografie (Madonna) oder Madonna/Diskografie so direkt suchen und diese Artikel sind ohnehin nur vom Hauptartikel verlinkt, haben also die offenkundig die Funktion der "Auslagerung" von Wissenswertem, aber den Artikel Sprengendem. Gerade hier besteht allerdings auch eine Überschwemmugsgefahr mit allen möglichen Listen, Bibliographien etc. auf Unterseiten. So müßten für solche Unterbereiche (bzw. deren Erstellung) m.E. eigene Richtlinien her, aber die gibt es vielleicht schon?--Sonnenblumen 10:30, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Sind das denn tatsächlich Unterseiten? Oder einfach Lemmata mitnem Slash?!? --χario 10:50, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Frage gehört eigentlich nach WP:FZW, aber ich habe keine Lust, das jetzt rüberzukopieren. Das sind streng genommen keine Unterseiten, da es die im ANR nicht gibt (deswegen wird auch nicht oben automatisch die "Oberseite" verlinkt), sondern Lemmata, die einen Schrägstrich enthalten. Der Artikel Ixelles/Elsene ist ja auch keine Unterseite von Ixelles. --SCPS 10:56, 22. Aug. 2008 (CEST)
Unterseite oder nicht, jedenfalls zeigen die Fälle eine Lemmatisierung, die in ihrer Regelung nicht vom Lemma (Stichwort) selbst herkommt, sondern auf (unseren) Konventionen basiert, die irgendwo geregelt stehen müßten. Hier ist natürlich Einheitlichkeit anzustreben, aber zuerst müßte ein Konsens gefunden werden, sofern mir da nicht nur etwas entgangen ist.--Sonnenblumen 12:06, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Steht nix bei WP:Namenskonventionen? --χario 12:10, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Da hat Xario recht, in der Tat. Dort steht Teilgebiete eines Themas sollten einen normal verständlichen Titel ohne Klammerzusatz tragen, also Geschichte Deutschlands und nicht Deutschland (Geschichte). Auch die Benutzung von »/« für Unterartikel (Deutschland/Geschichte) ist zu vermeiden. Demnach also Diskografie Madonnas?! Eigentlich gefällt mir die Schrägstrich-Variante ganz gut und seitdem die Suchbox Vorschläge macht kann ich mir auch vorstellen, dass man direkt auf die "Unterseite" geht. --GluonBall 14:26, 22. Aug. 2008 (CEST)
- "Diskografie Madonnas" wäre wunderschön. Noch schöner wäre "Diskografie Deep Purples". :-) Joyborg 14:44, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Es geht immer noch schöner: "Diskografie Princes" oder "Diskografie des Prince" oder "Diskografie des Prinzen" gegen übertreibene Anglizismen?--Zenit 15:47, 22. Aug. 2008 (CEST)
- ack GluonBall: ja ich find diese im Moment "zu vermeidende" Lösung in solchen Fällen auch diskutalbel, aber es müßte irgendwo erläutert werden - und vorher natürlich nochmals diskutiert.--Sonnenblumen 16:23, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Auf diese Diskussion verlinkt von Disk. Namenskonventionen, wo es sachlich hingehört. Vielleicht besser dort weiterdiskutieren. Danke.--Sonnenblumen 16:30, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Beispielsweise werden Themenbezeichnungen bei Worldcat und auch bei der Library of Congreß mit '--' (minus minus) unterteilt, also 'Germany -- History -- Absolutism' .--Ayacop 19:52, 22. Aug. 2008 (CEST)
- "Diskografie Madonnas" wäre wunderschön. Noch schöner wäre "Diskografie Deep Purples". :-) Joyborg 14:44, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Da hat Xario recht, in der Tat. Dort steht Teilgebiete eines Themas sollten einen normal verständlichen Titel ohne Klammerzusatz tragen, also Geschichte Deutschlands und nicht Deutschland (Geschichte). Auch die Benutzung von »/« für Unterartikel (Deutschland/Geschichte) ist zu vermeiden. Demnach also Diskografie Madonnas?! Eigentlich gefällt mir die Schrägstrich-Variante ganz gut und seitdem die Suchbox Vorschläge macht kann ich mir auch vorstellen, dass man direkt auf die "Unterseite" geht. --GluonBall 14:26, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Steht nix bei WP:Namenskonventionen? --χario 12:10, 22. Aug. 2008 (CEST)
JavaScript
Ich habe mir das Tool webbugs.user.js (Greasemonkey) heruntergeladen. Wie kann ich das nun im Firefox aktivieren? --tsor 12:57, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Hier ist das erklärt. Joyborg 13:40, 22. Aug. 2008 (CEST)
Hering
--89.166.225.44 13:45, 22. Aug. 2008 (CEST) Frage: Stimmt es, dass ein Hering stirbt,nachdem er angefasst wurde? Und wenn, warum?
Horst müller E-Mail entfernt. Ralf G. 13:49, 22. Aug. 2008 (CEST)
Durch die Berührung wird die Schleimschicht verletzt und der Fisch/Hering dadurch anfällig für Pilze und Bakterien. Daran kann er sterben. Das weiß ich auch nur aus dem Internet, z.B. von hier: http://www.nationalpark-wattenmeer.niedersachsen.de/master/C38238981_N6905445_L20_D0_I5912119.html Joyborg 14:31, 22. Aug. 2008 (CEST)
Schuhwerk - speziell Brandsohle
Hallo, wer kann mir erzählen, wie man an einem fertigen Schuh erkennt, ob er eine richtig gefertigte Brandsohle hat oder eine Kunststoff-Innensohle mit aufgeklebtem Lederflecken? Der Hintergrund zu dieser Ferage liegt in meinen Füßen begrabe, die partout nicht in auf Kunststoff-Innensohlen laufen wollen. Dank im Voraus Henning Poetter --91.63.84.218 15:09, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Man baut den Schuh auseinander und schaut nach, oder man fragt den Hersteller bzw. Händler vor dem Kauf. Ich würde davon ausgehen, dass dort, wo Hersteller/Händler keine Auskunft dazu geben, "Brandsohlen aus Lederfaserstoffen, Kunstfasergeweben, thermoplastischen Kunststoffen und speziell imprägnierter Pappe verwendet" werden, wie es der Wikipedia-Artikel Brandsohle den meisten preiswerten Schuhen attestiert. Bei hochpreisigem Schuhwerk, vom Schumacher angefertigt oder im Fachgeschäft der gehobenen Kategorie angeboten, sollte der Verkäufer in der Lage sein, einem das Brandsohlenmaterial zu benennen. Aber da wird man dann auch schnell einige hundert Euro für ein Paar los. Gruß --Superbass 00:35, 23. Aug. 2008 (CEST)
Ersetzen der slowenischen Buchstaben mit diakritischen Zeichen
Man kann ja die deutschen Buchstaben ä, ö, ü und ß durch ae, oe, ue bzw. ss ersetzen, wenn es aus technischen Gründen keine Möglichkeit gibt, sie zu schreiben. Meine Frage: Wie sieht das mit den slowenischen Buchstaben č, š und ž aus? --88.77.232.26 15:16, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Ohne besondere Slowenisch-Kenntnisse zu haben: Zumindest in Deutschland ist es weithin üblich, diakritische Zeichen slawischer Sprachen einfach wegzulassen. Ist natürlich nicht schön, denn für einen Slowenisch-Spracher liest sich vermutlich Jansa statt Janša wie für unsereinen Schroder statt Schröder. --SCPS 15:26, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Man kann die Zeichen in der Tat einfach weglassen, dass ist auch in slawischsprachigen Ländern im Internet üblich, wenn man gerade keine passende Tastatur zur Hand hat. Normativ betrachtet gilt diese Praxis aber als "falsch", anders als die Ersetzung von ä, ö, ü und ß durch ae, oe, ue bzw. ss im Deutschen, und wird deshalb in gedruckten oder formellen Texten vermieden. Im Wikipedia-Artikelnamensraum sollte man das deshalb auch nicht tun, sondern falls erforderlich die entsprechenden Zeichen per Copy-and-Paste einfügen. -- 1001 16:53, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Bei uns kann man sie auch bequem aus den entsprechenden Zeichenleisten unterhalb des Bearbeitungsfensters nehmen. -- j.budissin+/- 17:07, 22. Aug. 2008 (CEST)
Eingabe des Passwörters
hallo, vielleicht eine etwas blöde frage, aber durchaus ernst gemeint. als studienanfänger habe ich mich soeben beim regionalen rechenzentrum erlangen angemeldet und wurde dabei zur "eingabe eines passwörters" bzw. später noch einmal zur "eingabe des passwörters" aufgefordert. beim googlen stellte ich fest, dass diese offensichtlich falsche form (die zumindest mir nicht geläufig ist) auch an anderer stelle verwendung findet. handelt es sich dabei um eine art insider-gag unter it-nerds oder sollte man sich um das sprachgefühl der deutschen ernsthaft sorgen machen? gruß, --77.191.129.148 15:29, 22. Aug. 2008 (CEST)
- 26 Treffer sollten dir keine Sorgen machen (und reichen natürlich erst recht nicht für einen "Insider"). "Keckse" hat über 10.000... --Eike 15:34, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Zumal die allermeisten davon scherzhaft hyperflektierte Pluralformen sind, die, nehme ich an, norddeutsch oder ruhrpottlerisch klingen sollen. Dein Fund, eine Kontamination aus Singular und Plural, scheint mir am ehesten mit automatisierter Eingabe bei der Textverarbeitung zu tun zu haben. Gruß T.a.k. 15:54, 22. Aug. 2008 (CEST)
Handy resetten
Hallo zusammen,
ich bekam vom Kundenservice meines Mobilfunkanbieters auf Anfrage folgende Mail: "Den Dienst gprs haben wir kostenfrei zu Ihrem Mobilfunkvertrag aktiviert. In ca. 24 Stunden können Sie diesen, nach einem Reset des Gerätes, nutzen.". 24 Stunden sind vergangen und auch wie man mein Samsung SGH-D500 Handy resettet steht nach einer kleinen Google-Recherche hier. Aber was passiert denn bei so einem Reset? Werden nur die Systemeinstellungen zurückgesetzt oder werden auch meine auf dem Telefon gespeicherten SMS gelöscht? Was ist mit gespeicherten Bildern und Klingeltönen? Tangiert ein solcher Reset mein Telefonbuch? Wie lange dauert ein solcher Reset? (Im Foreneintrag ist von Wartezeit die Rede...) Und vor Allem: Ist die gegebene Anleitung für das D600 auch für mein SGH-D500 gültig?
Danke im Voraus --87.166.184.25 16:08, 22. Aug. 2008 (CEST)
Unbekannte Geräte
Als ich letztens in Schottland war, bin ich auch auf Mull vorbeigekommen und habe dort die beiden abgebildeten Geräte gesehen. Hat jemand eine Ahnung, was man damit macht? Das zweite Objekt hätte ich bei Bedarf auch noch von der anderen Seite fotografiert. Vielleicht lässt sich auch was für irgend einen Artikel finden, ich bin also froh über Rückmeldungen.--Zenit 16:39, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Das erste ist eine Futterraufe, das zweite scheint mir eine Art von Winde zu sein --91.4.70.185 19:33, 22. Aug. 2008 (CEST)
Nachname Bedeutung
Ich suche die Etymologie des Nachnamen BATSCH,
erstes Auftreten 1660 - 1700 im Allgäu
- Vielleicht eine Nebenform zu Batz, Batzle(n): alem.-schwäb. »Klumpen, Haufen« (ein Batzen Geld!), dann auch eine Münze, vgl. FN Batzenschlag(er) in Württ. Cuntz Batze 1350 Waiblingen. (Aus: Hans Bahlow: Deutsches Namenslexikon, suhrkamp 1985). Ugha-ugha 18:15, 22. Aug. 2008 (CEST)
- (BK)So etwas ist schwer zu sagen. Möglicherweise hülfe ein Mundartwörterbuch aus der Region. Zeitlich gesehen käme auch (von der Standardsprache her) das Wort "Patsch(e)" in Frage, das im 16. Jh. auftaucht. Im Bairischen ist die Trennung zwischen /b/ und /p/ nicht so deutlich wie beispielsweise im Niederdeutschen. Von daher besteht ein Zusammenhang zumindest zwischen "Batsch" und "Patsch". Allerdings wäre das Bennungsmotiv nicht gerade schmeichelhaft, da dieses Wort einen klatschenden Schlag, bzw. ein Werkzeug, das eben jenes Geräusch macht, oder Straßenkot bezeichnet. Der Grimm gibt darüberhinaus noch an: "mundartlich auch (z. b. in Würzburg) klatschhafte person, schwätzer: du bist ein rechter patsch" ([siehe Patsch), "eine klatschhafte weibsperson" (siehe Patsche) Verwandt damit ist der "PATSCHER, m. einer der patscht, schläge austheilt. SCHMIDT westerw. id. 15; bair. was patsche 4 SCHM.2 1, 415; klatschhafte person, schwätzer, tölpel STIELER 440 (batscher). SCHÖPF tirol. id. 490; die alten patscher. AYRER 2406, 14." Ob es aber einen Zusammenhang zwischen Name und diesen Wörtern gibt, ist so ohne weiteres nicht zu sagen. --IP-Los 18:24, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Vielleicht sinds ja heimgekehrte Donauschwaben aus Batsch. --Janneman 17:39, 23. Aug. 2008 (CEST)
- (BK)So etwas ist schwer zu sagen. Möglicherweise hülfe ein Mundartwörterbuch aus der Region. Zeitlich gesehen käme auch (von der Standardsprache her) das Wort "Patsch(e)" in Frage, das im 16. Jh. auftaucht. Im Bairischen ist die Trennung zwischen /b/ und /p/ nicht so deutlich wie beispielsweise im Niederdeutschen. Von daher besteht ein Zusammenhang zumindest zwischen "Batsch" und "Patsch". Allerdings wäre das Bennungsmotiv nicht gerade schmeichelhaft, da dieses Wort einen klatschenden Schlag, bzw. ein Werkzeug, das eben jenes Geräusch macht, oder Straßenkot bezeichnet. Der Grimm gibt darüberhinaus noch an: "mundartlich auch (z. b. in Würzburg) klatschhafte person, schwätzer: du bist ein rechter patsch" ([siehe Patsch), "eine klatschhafte weibsperson" (siehe Patsche) Verwandt damit ist der "PATSCHER, m. einer der patscht, schläge austheilt. SCHMIDT westerw. id. 15; bair. was patsche 4 SCHM.2 1, 415; klatschhafte person, schwätzer, tölpel STIELER 440 (batscher). SCHÖPF tirol. id. 490; die alten patscher. AYRER 2406, 14." Ob es aber einen Zusammenhang zwischen Name und diesen Wörtern gibt, ist so ohne weiteres nicht zu sagen. --IP-Los 18:24, 22. Aug. 2008 (CEST)
Computerkauf beim Mobilfunkreseller?
Eine wahrscheinlich naive Frage, ich bitte vorsorglich um Verzeihung: Mir haben's die Netbooks angetan. Wenn ich jetzt auf Ebay so nach Preisen gucke, finde ich diese Mobilfunkverträge, bei denen man ein Netbook dazu geschenkt bekommt. Rechne ich die Anschluss- und Grundgebühren über zwei Jahre zusammen, ist das Gerät gut 100€ billiger, als wenn ich es neu kaufe, vom Zinsgewinn ganz abgesehen Ich habe ein ungutes Gefühl bei solchen Händeln, aber die Ersparnis ist verlockend. Also: Wo ist der Haken? Kann ich die Simkarten, die ich nicht brauche, getrost in die Schublade legen und habe meine Ruhe? Bekommt der Reseller solch generöse Anwerbeprämien, dass er davon leben kann und mir noch ein Netbook schenkt? --85.180.192.86 20:33, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Die Haken sind jeweils unterschiedlich. Zum Beispiel kann es sein, dass du in zwei Jahren den Vertrag nicht los wirst, weil der Anbieter auf unklare Weise in eine andere Form über gegangen ist und die Kündigungsmodalitäten sich ändern. Solche Angebote sind insgesamt betrachtet nichts weiter als Abzocke. Kauf dir ein ehrliches Notebook von Aldi & Co. mit 2 Jahren Garantie, aber bleib auf der sicheren Seite. Lass die Finger von Verträgen, das ist alles nur Betrug. Die leben nicht von Luft, sondern von Geld, dass du bezahlen sollst. --Carl 22:37, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Dank dir für die Stimme der Vernunft! Für solche Geschäfte habe ich wohl auch schlicht nicht die Nerven. Da spar ich eben noch ein Weilchen, beziehungsweise warte, bis der erste Hype sich gelegt hat und die Dinger nicht mehr über UVP verkauft werden sondern deutlich drunter, wie sich das bei Computersachen gehört ;)! 85.180.192.86 22:47, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Ein Haken könnte eventuell ein monatlich zu erbringender Grundumsatz sein, der beim Nicht-Vertelefonieren trotzdem abgebucht wird. Somit also: Grundgebühr + Mindestumsatz = Gesamtpreis > Laptopkosten. -- Pionic !? 22:54, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Das hatte ich allerdings überprüft, es waren Verträge ohne Mindestumsatz. Aber es klingt eben doch irgendwie halbseiden. Wenn ich das Ding gleich wieder vertickern würde, hätte ich einen Hunderter Gewinn für gar nichts (oder am besten gleich 10 davon, für einen Tausender), das kann eigentlich nicht sein. Warum sollte mir jemand Geld schenken statt es selbst einzustreichen? Deswegen hatte mich ja der Haken interessiert. Grüße 85.180.192.86 23:04, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Ein Haken könnte eventuell ein monatlich zu erbringender Grundumsatz sein, der beim Nicht-Vertelefonieren trotzdem abgebucht wird. Somit also: Grundgebühr + Mindestumsatz = Gesamtpreis > Laptopkosten. -- Pionic !? 22:54, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Dank dir für die Stimme der Vernunft! Für solche Geschäfte habe ich wohl auch schlicht nicht die Nerven. Da spar ich eben noch ein Weilchen, beziehungsweise warte, bis der erste Hype sich gelegt hat und die Dinger nicht mehr über UVP verkauft werden sondern deutlich drunter, wie sich das bei Computersachen gehört ;)! 85.180.192.86 22:47, 22. Aug. 2008 (CEST)
Die bauen zum Beispiel darauf, dass du es in zwei Jahren verpennst, die (möglicherweise zahlreichen) Verträge zu kündigen. Dreimonatige Kündigungsfrist nicht eingehalten, und schwupps musst du im besten Fall ein weiteres Jahr zahlen. --77.64.147.105 02:07, 23. Aug. 2008 (CEST)
rick rolled?
Was heißt das: "You've got Rick Rolled?" --85.178.54.208 22:01, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Wikipedia weiß alles: Rick Astley#Internetphänomen „Rickrolling“. Gruß T.a.k. 22:06, 22. Aug. 2008 (CEST)
SMTP-Server nicht erreichbar
Moin, mal eine Mail-Frage an das kompetente Team hier: ich häng hier seit heute in einem Uninetzwerk im Ausland (warum sagt die IP was anderes?) und habe Probleme beim Mailversand mit Outlook. An den Einstellungen wurde nichts geändert, plötzlich kommt der Fehler "Bei der Verbindung zum Server ist ein Fehler aufgetreten. Konto: 'xxx@web.de', Server: 'smtp.web.de', Protokoll: SMTP, Port: 25, Secure (SSL): Nein, Socketfehler: 10060, Fehlernummer: 0x800CCC0E" und bei einem anderen Account (nicht web.de) dasselbe. Weiß jemand spontan, woran es liegen könnte? Sonst heißts bis Montag warten :-( --87.54.26.98 23:33, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Hängst du hinter einem Proxy? Wenn du eigentlich im Ausland bist, aber 'ne Deutsche IP hast, liegt das nahe, oder?-- HausGeistDiskussion 23:35, 22. Aug. 2008 (CEST)
- Also eingestellt wurde von mir keiner, wie finde ich das raus? --87.54.26.98 00:12, 23. Aug. 2008 (CEST)
- "Erweitert"-Reiter und den smtp-Port von 25 auf 587 hochsetzen könnte ev. funktionieren. cu --khs 02:46, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Das geht, super! Wenn du mir jetzt noch verrätst, was der Port bewirkt bzw. was an 25 anders ist als an 587, bin ich wunschlos glücklich :-) --87.54.26.98 10:08, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Einige Uni-BOFHs sperren den "well known port" 25 (u.a wg. Spam). cu --khs 11:00, 23. Aug. 2008 (CEST) (I ♥ glückliche Menschen ;)
- Das geht, super! Wenn du mir jetzt noch verrätst, was der Port bewirkt bzw. was an 25 anders ist als an 587, bin ich wunschlos glücklich :-) --87.54.26.98 10:08, 23. Aug. 2008 (CEST)
23. August 2008
.ram-Dateien
Gibt es eine Möglichkeit, an die Audio- bzw. Videoclips, die hinter .ram-Metadateien stecken, heranzukommen, diese lokal auf der Festplatte offline verfügbar zu machen und am besten noch in MP3, WMA bzw. MPG oder WMV zu konvertieren? --84.160.18.195 10:07, 23. Aug. 2008 (CEST)
- URL-Snooper + Streambox VCR. cu --khs 11:27, 23. Aug. 2008 (CEST)
Hallo, ich habe mich gerade quer durch die Artikel zu diesem Thema gelesen, weil ich wissen wollte was denn nun eigentlich Muschelkernperlen sind, hab bloß leider nichts gefunden. Bei Google find ich ne Lycos-Frage auf die es aber zwei verschiedene Antworten gibt. Weiß hier nicht jemand was das eigentlich für Dinger sind? Gruß --Eρβε 11:55, 23. Aug. 2008 (CEST)
Muschelkernperlen:
Ein dicker, gleichmaessig runder Kern aus Muschelschale wird durch eine Perlauster mit einer duennen Perlmuttschicht
ueberzogen. Die duenne Perlmuttschicht traegt sich bei zu Ketten verarbeiteten Perlen rasch ab und der Kern kommt zum
Vorschein. Neue Muschelkernperlen sehen bei fluechtigem Betrachten aus wie grosse Suedseeperlen. Beim Bohren dieser
Perlen platzt gelegentlich das Perlmutt ab, sodass man an der Beschaffenheit des Bohrlochs eine solche Perle erkennen kann.
Diese Perlen eignen sich aufgrund ihrer begrenzten Lebensdauer allenfalls fuer die Herstellung preisguenstigen Modeschmuckes.
Ein anonymer Goldschmied(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.178.104.69 (Diskussion • Beiträge) 14:59, 23. Aug. 2008 (CEST))
Tip für Navi-Kauf
Ich möchte mir ein mobiles Navi anschaffen. Kennt jemand ein Gerät mit Schnittstelle zum PC? Insbesondere möchte ich meine eigenen POI am PC in einem gängigen Format (Excel, Access, ...) zusammenstellen können und dann auf das Navi überspielen (importieren). -- Aerocat 13:59, 23. Aug. 2008 (CEST)
ehemaliger Ohrwurm, zuckt noch
Moin, ich steh`auf`m Schlauch... Die Telekom benutzt in ihrer TV-Werbung ja immer so eine kurze eigens komponierte Melodie und mixt die dann mit irgendeinem Stück Popmusik (bzw. umgekehrt, der jeweils benutzte Titel geht in den "jingle" über). So. Was zur Hölle haben die da vor ungefähr drei, vier Monaten benutzt, immer zu hören kurz vor und während der Werbepausen bei "Wer wird Millionär"? Die ansatzweise allvermutende Deponie konnte nicht helfen - oder ich war zu blöd, richtige Suchwörter zu finden. Das Stück selber muß so ca. 10 Jahre alt sein, ist so `ne ruhige HipHop-Nummer, oder TripHop, und hat gewaltige Ohrwurm-Qualitäten. Any suggestions ? Gruß + Dank, R.Bahr 217.238.102.166 14:40, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Hilft das (unter „Deutsche Telekom“)? --Toffel 15:36, 23. Aug. 2008 (CEST)
Leider nicht, war ich schon... trotzdem danke ! R.Bahr217.238.102.166 15:46, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Evtl. De La Soul ([8])? --тнояsтеn ⇔ 15:51, 23. Aug. 2008 (CEST)
JA ! JA ! JA ! 1000 und mehr Dank, ich bin ganz begeistert. Schöne "Jugend"erinnerung. Gruß, R.Bahr 217.238.102.166 15:58, 23. Aug. 2008 (CEST) Nachtrag : Jetzt weiß ich auch, warum (unter anderem) mir "Bonanzarad" von Fischmob so gut gefallen hat...
- Die allvermutende Deponie kann es übrigens doch, ist auch gar nicht so schwer: erster Treffer hier --тнояsтеn ⇔ 17:46, 23. Aug. 2008 (CEST)
GPS Log (Photo finder)
Hallo GPS-/Fotofreunde. Es gibt doch einen kl. Empf., der alle Bewegungen aufzeichnet und später Digi-Fotos per synchr. Uhrzeit die geogr. Koord. in die EXIF-Daten/Google Earth überführt . Wie heißt das Gerät bzw. das Verfahren? --72.14.220.136 15:04, 23. Aug. 2008 (CEST)
Audio-Streams aufnehmen
Software, die Internetstreams aufnimmt, gibt es ja jede Menge. Gibt es auch eine, die einen Stream direkt in mp3 umwandeln kann, ohne die Ausgabe der Soundkarte mit aufzunehmen? Gibt's die womöglich auch mit Timerfunktion, und zwar mit einer, die auch unter Vista funktioniert? Det wär janz doll ...