Vorlage:Infobox Ort in Österreich Puchberg am Schneeberg ist eine Marktgemeinde im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich. Der heute als heilklimatischer Kurort, Luftkurort und als Skigebiet bekannte Ort liegt am Fuße des Schneebergs, des östlichsten Ausläufers der Nordalpen. Obwohl schon im 18. und 19. Jahrhundert zehntausende Besucher pro Jahr nach Puchberg kamen, setzte erst vor wenigen Jahrzehnten ein struktureller Wandel von der Landwirtschaft zum Tourismus ein. Heute ist die Gemeinde sowohl in der Sommer- als auch in der Wintersaison einer der meistbesuchten Fremdenverkehrsorte Niederösterreichs. Der Name Puchberg ist urkundlich seit 1260 (Puchperch) belegt.[1]
Geografie
Puchberg am Schneeberg befindet sich im Bezirk Neunkirchen im südlichen Niederösterreich. Der Hauptort liegt auf einer Seehöhe von 585 m ü. A., gemessen beim Gemeindeamt im Ortszentrum. Der höchste Ortsteil des Gemeindegebietes ist Losenheim auf 840 m ü. A., gemessen bei der Talstation der Salamander Sesselbahn. Der 2076 m ü. A. hohe Gipfel des Schneebergs ist die höchste Erhebung.
Puchberg liegt in zwei Naturräumen. Während sich der größte Teil im Schneebergland befindet, zählen der Schneeberg selbst und Losenheim zum Semmering-Rax-Schneeberg-Gebiet. Der Schneeberg trennt diese beiden Gebiete von einander.[2]
Die nächstgelegenen Städte sind neben der Bezirkshauptstadt Neunkirchen (circa 16 Kilometer), Ternitz, Gloggnitz und Wiener Neustadt. Die Bundeshauptstadt Wien ist rund 80 Kilometer entfernt.[3]
Natur und Geologie
Der größte Teil des Gemeindegebiets besteht aus Wiesen und Nadelwäldern. In den Bergen entspringen fünf Bäche, der Sebastianbach, der Hengstbach, der Sierningbach, der Pfennigbach und der Losenheimer Fluss.
Das unterste erforschte Gestein ist der Wettersteinkalk. An der Grenze zu Gutenstein befindet sich Gutensteiner Kalk. Im Grenzbereich zum biogenen Wettersteinkalk tritt ein makroskopisch auffälliges Gestein in Erscheinung. Rötlichbraune bis graue, zentimetergroße mikritische Kalkkomponenten sind mit hell-/dunkelgrau gebänderten Kalzitzementen verbunden. An manchen Stellen ist Gips zu finden.[4]
Gebirge
Umgeben von mehreren Bergen liegt Puchberg am Schneeberg in einem Talkessel. Durch zwei Taleinschnitte (Pforten) führen Straßen nach Wiener Neustadt und Ternitz. Diese Durchgänge liegen zwischen dem Himberg im Osten (948 m ü. A.) und dem Buchberg im Süden (823 m ü. A.) und zwischen dem Himberg und dem Haltberg.
Der Buchberg und der Berg Hengst mit 1450 m ü. A. sind durch einem Sattel mit dem Schneeberg im Westen verbunden. Auf diesem Sattel und am Berg Hengst befinden sich die Zahnradbahnstationen Baumgartner und Hengsthütte. Auf der anderen Seite des Schneebergs verbindet die Dürre Leiten, eine Alm, den Schneeberg und den Größenberg mit einer Höhe von 1188 m ü. A.. Der im Norden gelegene Wiesberg, mit einer Seehöhe von 893 m ü. A., verbindet den Größenberg und den Haltberg (1114 m ü. A.). [5]
Der höchste Berg ist der Schneeberg, ein Plateauberg mit zwei Gipfeln, dem Klosterwappen (2076 m ü. A.) und dem Kaiserstein (2061 m ü. A.). Der Schneeberg ist einer der wichtigsten Trinkwasserressourcen in Ostösterreich und versorgt auch Wien über die Erste Wiener Hochquellenwasserleitung.
Die Zahnradbahnstrecke der Schneebergbahn führt auf den Hochschneeberg, wo sich manchmal eine Sicht weit über den Neusiedler See bis hin zur ungarischen Tiefebene eröffnet.
Klima
Als Voraussetzung für das Prädikat Heilklimatischer Kurort muss die Gemeinde Puchberg eine Klimastation betreiben und alle zehn Jahre ein Klimagutachten von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik erstellen lassen.
Die jährliche Sonnenscheindauer beträgt durchschnittlich 1860 Stunden. In allen Jahreszeiten ist Nebel eher selten und dauert meistens nur sehr kurze Zeit an. Im Winter kommen an einigen Stellen bis zu drei Meter hohe Schneemauern (Wechten) zustande. Tage mit Hitze- und Schwüleperioden kommen auf Grund des Bergklimas selbst im Hochsommer nur sehr selten vor; die Nächte bringen starke Abkühlung, da die Temperatur wegen der gespeicherten Feuchtigkeit im Talkessel rasch abfällt. Im Sommer liegt die Durchschnittstemperatur um 25 °C, im Winter knapp unter 0 °C. An rund 75 % der Tage herrscht ein schwacher Wind von 10 bis 20 Kilometer pro Stunde.[6][7]
Gemeindegliederung und Flächennutzung
Puchberg am Schneeberg besteht aus den Katastralgemeinden
- Puchberg,
- Rohrbachgraben und
- Stolzenwörth
sowie den Ortsteilen
- Hof,
- Knipflitz,
- Losenheim,
- Schneebergdörfl und
- Sonnleiten.
Die Gemeindegebiete sind eher klein bemessen, dünn besiedelt und bestehen größtenteils aus Wiesen und Wäldern. Lediglich in Losenheim befindet sich ein Skigebiet. Die Orte Schneebergdörfl und Losenheim sind Ausgangspunkte für Wanderungen auf den Schneeberg. Im Ort Puchberg leben mehr Einwohner als in den anderen Gemeindeteilen zusammen.
Der größte Teil des Gemeindegebiets von Puchberg am Schneeberg, rund 66 %, besteht aus Waldflächen. [8] Auf Wiesen entfallen 23 %, auf bebaute Flächen und Gebäude rund 5 % sowie auf Gärten, Gewässer und sonstige Flächen 5 % der Gesamtfläche von 83 Quadratkilometer.
Nachbargemeinden
Die nördlichen Nachbargemeinden Gutenstein und Miesenbach gehören zum Bezirk Wiener Neustadt-Land. Die anderen Nachbargemeinden, die alle zum Bezirk Neunkirchen gehören, sind nach dem Uhrzeigersinn, beginnend im Osten: Grünbach am Schneeberg, Schrattenbach, Ternitz, Bürg-Vöstenhof, Schwarzau im Gebirge, Ternitz, Reichenau an der Rax und Schwarzau im Gebirge.
Panorama
Geschichte
Vor dem 11. Jahrhundert
Siedlungsspuren waren im Puchberger Tal sehr spärlich. Lediglich der Fund einer Lochaxt aus Serpentin auf dem Schneeberg und der eines bronzezeitlichen Dolchs sind bekannt. Ein im Volksmund als Römerhand bezeichneter Wegweiser – eine Hand auf einem Wappen, stammt auf Grund der Wappenform vermutlich aus dem 15. Jahrhundert und hat somit keinerlei Bezug zu den Römern. Vielmehr dürfte es sich dabei um ein Stifterwappen gehandelt haben, welches in der Neuzeit an den heutigen Standort gebracht wurde.
Das Mittelalter 11. bis 16. Jahrhundert
Im Raum Puchberg sind heute noch die Reste von drei Burgen zu finden, deren Bestand seit dem frühen Mittelalter nachgewiesen werden kann. Warum diese Burgen errichtet wurden ist noch nicht geklärt. Im 12. und 13. Jahrhundert gehörte Puchberg zur Grafschaft Pitten und damit zum Herzogtum Steiermark. Die Grenze zum Herzogtum Österreich bildete das Piestingtal, das mit Burgen wie Starhemberg befestigt war. Die Nutzung als Grenzburg kommt daher für die Wehrbauten im Puchberger Becken nicht in Frage. Die Burgen wurden wahrscheinlich von Kaufleuten zum Schutz der bereits seit dem frühen Mittelalter durch das Gebiet führenden Handelsstraße errichtet.[9]
1357 gelangten die Herrschaften von Puchberg und Losenheim an die Stuchse, die Herren von Stixenstein. Am 14. April 1381 wurden die Festen Losenheim und Puchberg gemeinsam mit Stixenstein und Vöstenhof von Albero, dem Stuchs von Trautmannsdorf, an Herzog Leopold III. verkauft. Von 1387 bis 1394 waren die Güter von Herzog Albrecht III. an Hans von Liechtenstein verpfändet, blieben aber in der Folge landesfürstliches Eigentum. In diesen Jahren gewann Stixenstein immer mehr an Bedeutung. Die Burgen Puchberg und Losenheim dürften seit dem 15. Jahrhundert dem Verfall preisgegeben worden sein.
Die Bauern aus dem Amte Puchberg mussten ihre Abgaben nach Stixenstein entrichten. Aus einem Urbar der Herrschaft Stixenstein des Jahres 1500 geht hervor, dass die Puchberger Bauern zwei Drittel des Getreidezehent nach Stixenstein ablieferten, ein Drittel stand dem Propst von Sankt Ulrich in Wiener Neustadt zu. Darüber hinaus waren die Bauern der Herrschaft gegenüber zu Arbeitsleistungen, dem Frondienst, verpflichtet.
1488 wurde Stixenstein von Matthias Corvinus eingenommen. In der Folge blieben die Burg und das zu diesem Zeitpunkt dazugehörige Puchberger Gebiet relativ lange unter ungarischer Herrschaft. Erst Anfang des 16. Jahrhunderts wurden die Truppen der Ungarn zurückgeschlagen.[10]
Mit einem Kaufbrief vom 24. Dezember 1555 gingen Stixenstein, ebenso wie Puchberg und Losenheim, auf Johann Ernst Graf Hoyos-Sprinzenstein über, die Besitzungen waren ihm bereits zuvor, am 27. August 1547, von König Ferdinand verpfändet worden. Im Jahr 1595 erwarb die Familie Hoyos Gutenstein, das sich in der Folge immer mehr zum Mittelpunkt der Herrschaft entwickelte.[11]
Sagen aus der Türkenzeit – 17. Jahrhundert
Im Zuge der Belagerung Wiens kamen die Osmanen 1683 auch nach Puchberg. Die Bewohner des Ortes flüchteten in die Allelujahöhle am Himberg. Durch ein Feuer, das der Zubereitung von Essen diente, wurden die Türken aufmerksam und töteten alle in der Höhle befindlichen Personen. Lediglich eine Frau mit einem Kind, der man zuvor in der Höhle keinen Unterschlupf gewährt hatte, da man fürchtete, das Geschrei des Kindes könnte die Geflüchteten verraten, soll der Sage nach das Gemetzel überlebt haben. Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts will der bekannte Schneebergautor Schultes Menschenknochen in der Allelujahöhle gefunden haben.
Ein anderer Teil der Bevölkerung flüchtete in die Taufbrunnenlucke unterhalb des Schneidergrabens am Schneeberg. Der Name ist darauf zurückzuführen, dass die während dieser Zeit hier geborenen Kinder mit dem Wasser der an dieser Stelle entspringenden Quelle getauft wurden.
Im Ort verwüsteten die Türken 1683 die Häuser und den Pfarrhof. Die Matrikelbücher des Jahres 1686 beurkunden die nachfolgenden Renovierungsarbeiten: geschichtl. Text: „Wiederumb auffs Neue der Pfarrhof ehrhebt worden, die Khir Stal und Stadel, wie auch die Kuchel und führ Hauß gewelbt. Unter mich Hanß Georg Mitis…“ Aus dem Kreis der Bewohner des Ortes die nicht in die Wälder geflüchtet waren, entführten die Türken zumindest fünf Ehefrauen. Das Trauungsprotokoll dieser Zeit macht ersichtlich, dass die Puchberger Bürger Laurentius Johannes Khikher, Mathias Khrumpökh, Simon Khern, Sebastian Haussmann und Hans Khrumpökh darauf schon wieder heiraten durften. Das weitere Schicksal der entführten Frauen ist nicht bekannt.[12]
Die Pest – 17./18. Jahrhundert
1679 kam die Pest bis in die Nachbargemeinden, ließ jedoch Puchberg verschont. Weniger Glück hatte die Puchberger Bevölkerung im Jahr 1713. Die Pest wurde von Fuhrleuten eingeschleppt, die Bretter und Kohle nach Wien lieferten. In der folgenden 22 Wochen starben 102 Personen.
Die Toten wurden an drei Orten begraben; die Kapelle auf der Gratzenhöhe markiert einen dieser Plätze. Auf der Straße nach Grünbach am Schneeberg steht etwa 200 Meter nach dem Puchbergerhof ein Bildstock, dessen Jahreszahl 1713 den Grund für dessen Errichtung erklärt. Der dritte Bergräbnisplatz liegt bei der so genannten Lastergrube am Ende des Neusserweges. Die Pestsäule unter den beiden Kastanienbäumen am Beginn der Sierningstraße ist kein Hinweis auf eine Grabstelle. Die Säule wurde lediglich zum Gedenken an die Opfer der Seuche errichtet.
Nach Überlieferungen flüchteten die Puchberger vor der Pest auf den Schneeberg und lebten dort in Zelten. Nach dem Ende der Pest gelobten die Puchberger, jährlich eine Prozession auf den Schneeberg zu einer Säule der heiligen Dreifaltigkeit zu unternehmen. An der Stelle, wo sich ursprünglich diese Säule befand, wurde später der Kaiserstein errichtet, der an die Besteigung des Schneebergs durch Kaiser Franz Joseph I. 1905 und 1907 erinnert. Bei der Lesung der Messe im Zuge der Prozession im Jahr 1721 stürzte der Sage nach der Kelch um und der Wind verwehte die heilige Hostie. Von da an unternahmen die Puchberger jährlich am Dreifaltigskeitssonntag eine Prozession auf den Mariahilfberg in Gutenstein.[13]
Die Truppen Napoléons – 19. Jahrhundert
In den Jahren 1805 und 1809 kam es zur Einquartierung kleinerer militärischer Einheiten der Truppen Napoléons im Ort. Während des Waffenstillstandes im Jahr 1809 waren 306 Mann Kavallerie 18 Tage lang in Puchberg stationiert. Die Truppen mussten von der örtlichen Bevölkerung versorgt werden.
Während dieser Zeit kam es weder zu Übergriffen auf die Bevölkerung, noch wurde von den Franzosen Eigentum der Puchberger beschädigt. Lediglich ein Zwischenfall im Fleischhauerhaus sorgte während dieser Zeit für Unruhe. Ein französischer Soldat kam auf die Tenne, auf der gerade gedroschen wurde. Aus ungeklärten Umständen brach ein Streit zwischen dem Soldaten und den Dreschern aus. Die Streitparteien waren jeweils der anderen Sprache nicht mächtig. So entwickelte sich aus zunächst wildem Gestikulieren ein Handgemenge, das blutig endete. Der Kommandant der Franzosen war über die Behandlung seines Soldaten so erzürnt, dass er damit drohte, den Ort in Schutt und Asche zu legen, dies aber nicht tat. Die Drescher entzogen sich ihrer Bestrafung durch Flucht auf den Himberg, von wo sie erst wieder zurück kamen, als die Soldaten abgezogen waren.[14]
Entwicklung zum Kurort – 19./20.Jahrhundert
Im frühen 20. Jahrhundert begann die touristische Erschließung des Schneebergs und somit auch von Puchberg. Die Werke von Reiseschriftstellern der Romantik, wie Schultes oder Embel, lösten diese Entwicklung aus. Eng damit verbunden war der Aufstieg Puchbergs zur Sommerfrische. Wegbereiter dieser Entwicklung waren die Wiener Industriellen Friedrich Ehrbar und Ludwig Damböck. Die von Leo de Arnoldi 1897 gebaute Zahnradbahn erschloss den Schneeberg für ein breites Publikum. Durch den Erstbesteiger des Schneebergs, Ferdinand Bürkle, kam es etwa zur selben Zeit zu zahlreichen Wanderungen auch außerhalb der Puchberger Grenzen auf dem Schneeberg.
Begünstigt durch die Lage nahe Wiens entdeckten viele Wiener die Stadt für sich. Der Arzt Edmund von Neusser ließ um 1900 in Puchberg eine Villa erbauen, die ein Hochzeitsgeschenk für seine Frau, die Opernsängerin Paula Mark, war. Zur gleichen Zeit hatte Ottokar von Chiari die Jagd in Puchberg gepachtet. Ein Besuch des zu Ehren seiner Gemahlin Elisabeth errichteten Kirchleins führte Kaiser Franz Joseph I. 1902 auf den Schneeberg, wo er bis zum Gipfel wanderte. Der zweite Gipfel des Schneebergs nennt sich seitdem Kaiserstein.
Die Kaiser verbrachten auch danach noch einige Sommer in Puchberg am Schneeberg. Der letzte Hofballmusikdirektor Carl Michael Ziehrer verbrachte den Sommer des Jahres 1915 in Puchberg. In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts unterrichtete der Philosoph Ludwig Wittgenstein in der Volksschule von Puchberg. Kurz danach war der Gelehrte Paul Kammerer zu Gast.
Der Ort verlor nach dem Zweiten Weltkrieg nicht an Anziehungkraft. Die Lyrikerin Christine Busta sowie die Schriftsteller Friederike Mayröcker und Ernst Jandl verbrachten zahlreiche Sommer in Puchberg.[15]
Am 19. September 1939 ereignete sich in Puchberg am Schneeberg ein Erdbeben der Stufe 7 Mercalli-Sieberg Skala; vergleichbar mit dem Erdbeben in Ebreichsdorf ein Jahr zuvor. Außer Schäden an Gebäuden wurde glücklicherweise niemand schwer verletzt oder gar getötet.[16]
Zweiter Weltkrieg bis heute
Am Ende des Zweiten Weltkrieges kam es zu heftigen Kämpfen zwischen den in Puchberg stationierten Angehörigen der deutschen Wehrmacht und den vorrückenden russischen Truppen. Laut Totenbuch der Pfarre Puchberg verloren 204 Menschen ihr Leben, darunter 34 russische Soldaten.[17]
Nach dem Zweiten Weltkrieg gewann der Tourismus wieder zunehmend an Bedeutung. Die Anerkennung als Luftkurort mit heilklimatischem Klima brachte Puchberg zahlreiche Besucher. Vor allem im Sommer fühlen sich viele Menschen von der heilenden Luft angezogen. Im Winter ist der Ort wegen seines Skigebietes sehr beliebt.
Die Zahnradbahn auf den Hochschneeberg wurde mit neuen Zügen ausgestattet und Bahnhöfe und Haltestellen neu adaptiert. Auf dem Hochschneeberg wurde eine Wasserleitung und eine Kanalisation installiert, die den aufwändigen Transport von Frisch- und Abwasser mit der Zahnradbahn ersetzt.
Auf dem Hochschneeberg wurde 1960 eine Radarstation für den Flugverkehr in Betrieb genommen, die ursprünglich Standort für eine Großraumradarstation im Projekt Goldhaube werden sollte. Dieses Vorhaben wurde jedoch nicht realisiert und die Anlage in Kolomannsberg errichtet.[18]
Am Himberg wurde eine Antennenstation für den Mobilfunkbetrieb installiert.
Politik
Im Mittelalter war die Bevölkerung unter der Herrschaft der Burgherren Losenheim, Puchberg und Stolzenwörth bis Stixenstein die drei Burgen übernommen hat. Danach waren die Bürger unter der Herrschaft von Stixenstein. Nach dem Verfall Stixensteins hatte ein Richter oder die höchste Ehrenamtliche Person das Sagen, die vermutlich aus dem Kreis der Bevölkerung gewählt wurde. Diese Politik blieb bis Jahr 1848/49 bestehen und wurde durch die bis heute gültige Gemeindeordnung ersetzt.
Die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen finden alle fünf Jahre statt. Die letzte Wahl war im Jahr 2005. Der derzeitige Bürgermeister ist Michael Knabl (SPÖ). Vizebürgermeister ist Florian Diertl (SPÖ). Auf Grund des Absinkens der Wahlberechtigten reduzierte sich die Anzahl der Gemeinderäte von 23 (2000) auf 21 (2005). Der Gemeindevorstand besteht aus dem Bürgermeister, dem Vizebürgermeister und den geschäftsführenden Gemeinderäten.
Bei der Wahl 2005[19] haben 2093 Personen gewählt, von denen 31 Wähler ungültige Stimme abgegeben haben.
Partei / politische Gruppierung | Stimmen- anteil |
Sitze im Gemeinderat |
---|---|---|
SPÖ | 52,9 % | 12 |
ÖVP | 43,1 % | 9 |
FPÖ | 4,0 % | 0 |
Sonstige | 0 % | 0 |
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Bevölkerung
Das Gemeindegebiet ist mit einer Bevölkerungsdichte von 32 Einwohnern je Quadratkilometer vergleichsweise dünn besiedelt (zum Vergleich: Niederösterreich hat 83, Österreich 98 Einwohner je Quadratkilometer). Wie auch in den vielen kleinen Dörfern des Bezirkes Neunkicrhen setzte in den letzten dreißig Jahren eine Tendenz zur Abwanderung in umliegende Marktgemeinden und Städte ein.
Die erste Bevölkerungszählung im Jahr 1869 verzeichnete 2249 Menschen. Danach setzte ein großer Zuwachs ein und 1923 konnten 3330 Einwohner gezählt werden. In der Folge verringerte sich die Bevölkerung auf Grund des Zweiten Weltkrieges. Bis 1971 setzte ein leichter Bevölkerungsanstieg ein und mit 3406 Einwohnern wurde der Höchststand der Bevölkerungszahl in der Geschichte von Puchberg verzeichnet. Seitdem geht die Einwohnerzahl zurück und fiel bei der Volkszählung vom 15. Mai 2001 unter 3000 Einwohner. Maßgeblich dafür ist neben der stark negativen Geburtenbilanz (Vergleich 1991 zu 2001: -133) die ebenfalls negative Wanderungsbilanz (-54). Insbesondere bei der Geburtenbilanz liegt Puchberg (-4,4 %) deutlich über den Werten des Bezirks Neunkirchen (-1,6 %) und des Landes Niederösterreich (-0,5 %).[20]
Bei der Ermittlung durch die Gemeinde mit Stichtag 1. Jänner 2007 betrug die Bevölkerung 2688 Einwohner (1333 männlich / 1335 weiblich). Davon waren 340 Personen unter 15 Jahren (178/162), 1515 Personen im Alter von 15 bis 60 Jahren (789/726) und 833 Personen über 60 Jahre alt (366/467). Per 1. Jänner 2008 hatte Puchberg nur mehr 2664 Einwohner.[19]
Religion
Der Zeitpunkt der Gründung der Pfarre Puchberg ist nicht bekannt. Dass diese bereits 1109 bestanden hätte, wie A. Adam und F. Bürkle meinen, ist nicht belegbar. Der 1264 genannte Fridricus, Pfarrer von Puchberg, ist wahrscheinlich Scheiblingkirchen zuzurechnen, das bis ins 15. Jahrhundert Puchberg hieß. Im päpstlichen Zentralregister des Jahres 1285 erscheint Puchberg noch nicht als Pfarre. Urkundlich dokumentiert ist Puchberg als Pfarre erstmals im 15. Jahrhundert im Pfründenverzeichnis der Propstei Stankt Ulrich, an die sie als Filiale oder Vikariat der Mutterkirche Fischau oder St. Egyden gelangt war. Die Pfarre war in der Folge dem Verband der Diözese Salzburg zugeordnet und unterstand dem Kloster Reichersberg. Bis zum Jahr 1783 blieb die Pfarre bei der Diözese Salzburg, ab dem Jahr 1784 gehörte sie zur Diözese Wiener Neustadt. 1784 wurde die Wiener Neustädter Diözese der Wiener einverleibt.
In Puchberg steht eine Kirche und eine kleine am Schneeberg. Die meisten Puchberger sind römisch-katholisch Einmal im Jahr wird im Elisabethkirchlein am Schneeberg eine Messe gefeiert und einmal auf der Schoberalm bei der Schoberkapelle, die auf der Grenze zwischen Puchberg und Gutenstein liegt. Seit 1631 haben in Puchberg insgesamt 21 Pfarrer gewirkt. [21]
Die Pfarrkirche St. Vitus steht am Burgberg bei den örtlichen Schulen und der Burgruine Puchberg. Sie wurde 1428 errichtet und wurde mehrmals renoviert und neu aufgebaut, da sie zweimal zerstört worden war. An Stelle des jetzigen Keildaches waren vorher eine Kuppel und ein Zwiebelturm. Die Kirche steht unter Denkmalschutz als eines der wenigen sakralen Gebäude aus der Nachkriegszeit.[22]
Das Elisabethkirchlein steht in der Nähe der Endstation der Schneebergbahn auf ca. 1800 Höhenmeter und wurde zur Errinerung an die ermordete Kaiserin Elisabeth in den Jahren 1899 bis 1901 errichtet. Dortb wird jedes Jahr mindestens eine Messe abgehalten. Auch Kaiser Franz Joseph besuchte die Kirche und nahm an einer Messe teil.[23]
Wirtschaft
In Puchberg gibt es (Stand Volkszählung 2001) 318 Arbeitsstätten mit 1204 Beschäftigten. Davon sind 154 nichtlandwirtschaftliche Betriebe vorhanden. 901 Personen arbeiten außerhalb der Puchberger Grenzen. 79 sind davon im primären Sektor, 231 im sekundären Sektor und 591 im tertiären Sektor beschäftigt.[24]
Gips- und Sägewerke
Auf der Suche nach Kohle stieß man in den Sechzigerjahren des 19. Jahrhunderts in Puchberg auf Gips. 1888 gab es zwei Gipswerke, Johann Clemens Riglers Betrieb in Vierlehen (bereits seit 1868) und den Betrieb von Jurnicek (ab 1888) im Eigentum des späteren Bürgermeisters Frey in Bruck. Eine Bestandsaufnahme der industriellen Struktur im Jahre 1888 listet weiters zwei Kalköfen in Hengstberg, 9 Mühlen, die Getreide mahlten und 40 Sägewerke auf.
Aufgrund des Waldreichtums der Region Puchberg war in Puchberg über Jahrhunderte die Sägeindustrie vorherrschend. An fast jedem Bach wurde die Kraft des Wassers zum Schneiden der Bretter genutzt. Die Sägen des Puchberger Gebietes waren nach dem Prinzip des so genannten „Venetianer Gatter“ konstruiert – eine Entwicklung, die auf Leonardo da Vinci zurückgeht. Die Säge wurde dabei nicht an dem Stamm, sondern der Stamm an das Sägeblatt herangeführt. Das Sägeblatt wurde durch ein vom Wasserrad angetriebenes Kurbelsystem bewegt. Die fortschreitende Elektrifizierung im Zuge des 20. Jahrhunderts führte zum Verfall vieler Sägewerke. Lediglich die Schneeberger Säge ist noch erhalten, jedoch nicht in Betrieb.[25]
Landwirtschaft
Es gibt 154 Landwirtschaftliche und Forstwirtschaftliche Betriebe in Puchberg. Diese Betriebe besitzen fast 90% der Wiesen und Grasflächen und zählen etwa 250 Arbeitskräfte. Im Jahr 1995 waren es noch 199 Betriebe mit ca. 350 Beschäftigten. 80% - 90% der Nutztiere sind Kühe, die auf den Weiden in Puchberg und auch am Hochplateau des Schneebergs Platz haben. Da es in Puchberg aber keine Fabrik gibt, wird die Milch entweder zum eigenen Verbrauch verwendet oder an Großindustrien verkauft. Das Fleisch wird ebenso verkauft oder von der Bevölkerung bei den Heurigen ende Sommer verspeist.
Anbau von Gemüse oder Obst ist ebenfalls eher selten. Lediglich Richtung Schneebergdörfl befinden sich einige Maisfelder. Andere Gemüseanbauten sind nur vereinzelt und vorwiegend in Hausgärten zu finden. [26][27]
Tourismus
Der Tourismus ist heutzutage die Haupteinnahmequelle der Marktgemeinde. Der Tourismus entstand im 20. Jahrhundert mit dem Bau der Zahnradbahn auf den Schneeberg. Aber auch der Schneeberg selbst war schon seit dem 20. Jahrhundert ein beliebtes Ausflugsziel, denn dessen Schutzhütten zählten schon seit jener Zeit 10.000 Besucher pro Jahr. Puchberg bildet bis heute eine der sehr gut besuchten Gemeinden in Ostösterreich, sowohl im Sommer als auch im Winter.
In Puchberg gibt es zwei Tourismus Attraktionen, die Schneebergbahn und das Salamander Skigebiet, die beide der Schneebergbahn GmbH gehören. Die Schneebergbahn ist eine Zahnradbahn, die seit 111 Jahre besteht. Die Streckelänge beträgt 9,7 Kilometer und überwindet einen Höhenunterschied von 1218 Meter. Die Spurweite beträgt einen Meter und die maximale Steigung beträgt 20 %. Die Strecke verläuft vom Ort Puchberg über den Hengst auf den Schneeberg. Der Schneebergbahn stehen neun Züge zur Verfügung, sechs alte Dampfloks und drei neue Dieselbetriebene Salamander.
Das Salamander Skigebiet befindet sich im Ort Losenheim, etwa 6 Kilometer vom Ort Puchberg entfernt und zählt 7,5 Kilometer Piste mit drei Liftanlagen, zwei Schlepplifte und eine Sesselbahn. Die Salamander Sesselbahn ist ein Vierer Sessellift und wurde im Jahr 2005 neu errichtet, da der alte zweier Sessellift nicht mehr den Anforderungen entsprochen hat.[28] Mit einer Gesamtlänge von 1140 Meter legt der Sessellift eine Höhendifferenz von 370 Meter Seehöhe zurück. Die Bergstation liegt auf 1210 Meter. Die Schlepplifte wurden vor einigen Jahren vom Inhaber des Gasthauses Forellenhof aufgestellt. Für Schneesicherheit und gepflegte Pistenverhältnisse sorgt eine Beschneiungsanlage.
Öffentliche Einrichtungen
Behörden und Einrichtungen
Puchberg beherbergt das Marktgemeindeamt, eine Volkshilfe Niederösterreich, eine Lebenshilfe NÖ Gemeinnützige GmbH, eine Gemeindebücherei, ein Postamt, ein öffentliches Freibad und ein Fremdenverkehrsamt.
In Puchberg am Schneeberg gibt es dazu eine Freiwillige Feuerwehr im Ort Puchberg und ein FF im Gemeindegebiet schneebergdörfl. Außerdem ist in Puchberg ein Gendarmerieposten zu finden. Es gibt kein Krankenhaus, dafür eine Apotheke, einen Tierarzt, einen Zahnarzt und drei private Ärzte.[29]
Bildungseinrichtungen und Bildung
In Puchberg gibt es eine Hauptschule, eine Volksschule und drei Kindergärten. Das nächte Gymnasium ist in Wiener Neustadt, jedoch wird in den nächsten Jahren ein Gymnasium in Ternitz zur Verfügung stehen. Die nächste Universitäten sind in Krems, Sankt Pölten und in Wien zu finden. Von den 2447 Menschen, die im Jahr 2001 über 15 Jahren alt waren, hatten 66 einen Hochschulabschluss, 61 hatten eine Hochschulverwandte Ausbildung, 143 hatten eine Hochschulverwandte Ausbildung, 79 hatten eine Allgemeinbildende Höhere Schule, 267 hatten eine Fachschule, 1049 hatten eine Lehre und 782 hatten eine Allgemeinbildende Pflichtschule, als ihre höchste abgeschlossener Ausbildung absolviert.[19]
Die Schulsituation in Puchberg wird erstmals im Jahre 1832 in der Pfarrchronik erwähnt. Sie bestand aus einer Pfarrschule mit Filialschulen in Rohrbach und Schneeberg (=Schneebergdörfl). Interessant ist auch die Erwähnung von 1839, dass die Burgruine damals teilweise als Schulgebäude genutzt wurde.
Die Volksschule liegt am so genannten „Burgberg“ und liegt damit direkt neben der Burgruine Puchberg und der Kirche. Die Volksschule war früher das Gemeindeamt und wurde 1913 errichtet. Das Haus umfasst vier Schulklassen mit rund 100 Schülern. An der Schule unterrichten vier Lehrer. Ebenfalls lehrte hier Ludwig Wittgenstein.[30]
Die Hauptschule befindet sich neben der Volksschule und somit auch am „Burgberg“. Die Schule umfasst für jede Schulstufe, wie die Volksschule je eine Klasse und hat ca. 100 Schüler. Unterrichtet werden die Schüler von insgesamt acht Lehrern. Bürgermeister Michael Knabl war hier der letzte Direktor. Außerdem arbeiten die Schüler eng, in Form von Lehrausgängen, mit den Vereinen in Puchberg zusammen um auch von anderen Menschen zu lernen.[31]
Um sich zusätzlich zu bilden wurde der Geschichts- und Kulturpfad in Puchberg aufgestellt. Der Geschichts- und Kulturpfad ist ein Pfad, der nicht nur in Puchberg, sondern auch auf den Schneeberg und weitere Berge, sowie in teils andere Orte führt. Er soll den Besuchern die Geschichte und Kultur von Puchberg vermitteln. Dabei führt der Pfad durch die Gemeinde zu 43 historischen Plätzen. Gestartet wird bei der Burgruine Puchberg, das Ende ist bei der Fischerhütte am Schneeberg.
Verkehr
- Straßenverkehr
- Die Kreuzung der Neunkirchnerstraße, Schneebergstraße und der Wiener Neustädterstraße liegen in Puchberg.[32] Durch Puchberg führt die Puchberger Straße (B26) (von Wr. Neustadt nach Neunkirchen, jeweils mit Anschluss an die B17) sowie die L138 von Puchberg über den Ascher (740 m) und durch Miesenbach ins Reichental mit Anschluss an die Gutensteiner Straße (B21). Auch der öffentliche Verkehr in Puchberg ist gut ausgebaut und Straßen führen von allen Orten nach Puchberg. Es sind auch manchmal Forstwege auf die Berge vorhanden, die theoretisch auch befahrbar sind. Ebenfalls gibt es Buslinien nach Pernitz, Wr. Neustadt und Neunkirchen.
- Bahnverkehr
- Der Bahnhof Puchberg am Schneeberg liegt direkt im Zentrum der Gemeinde. Er ist gleichzeitig der Talbahnhof der Schneebergbahn und die Endstation der Strecke Wr.Neustadt-Puchberg, wo täglich ein Zug nach Puchberg verkehrt. Außerdem fährt ein Nachtzug (Schneeberg Nachtexpress) jeden Samstag von Wr. Neustadt nach Puchberg.
- Fahrradverkehr
- Eigene Fahrradwege gibt es in Puchberg nicht. Jedoch sind fast alle Gehwege auch mit dem Rad befahrbar. Ebenfalls können sämtliche Berge mit dem Fahrrad bezwungen werden. Man kommt mit dem Rad bis zur Station Baumgartner der Zahnradbahn. Auch der Hengst oder der Himberg sind mit dem Rad befahrbar, sowie viele weitere Ausflugsziele, wie die Maumauwiese.
- Luftverkehr
- Der nächstgelegen Flughafen ist der Flughafen Wien-Schwechat etwa 80 Kilometer östlich von Puchberg entfernt. In Puchberg selbst gibt es den Flugplatz „ICARUS“ mit Flugschule. Dieser ist aber ausschließlich für privaten Gebrauch nutzbar.
Wappen
Das Wappen von Puchberg wurde im 13.Jahrhundert vom Geschlecht der Puchberger erstmals erwänht und gezeigt. Zu dessen Zeiten war aber lediglich das linke Motiv, umrandet mit einer mittelalterlichen Schrift, zu sehen. Erst seit ein paar Jahrhunderten schaut das Wappen so aus, wie es heute ist.
Das Wappen der Puchberger ist ein offener, goldener Adlerflug auf blauen Grund(Himmel), welches neben einer grünen Buche auf goldenem Grund darstellt. Über der Zeichnung steht normalerweise der Name der Marktgemeinde Puchberg am Schneeberg, PUCHBERG a. Schbg., wird allerdings nicht immer angezeigt.[33]
Sehenswürdigkeiten
Burgruinen
- Die am Burgberg gelegene Burgruine Puchberg soll der Sage nach von Templern erbaut worden sein. Erstmals erschien das Geschlecht der Puchberger im Jahre 1230 (Rudiger de Puchbperc) auf. Seit dem Jahr 2001 wird sie von einem Verein renoviert und soll dann für Veranstaltungen verfügbar sein.
- Die Burgruine Losenheim steht im Gemeindeort Losenheim und wurde im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts von Dienstmannen des Königs Ottokar II. Přemysl errichtet. Ein Rechtsanwalt bemüht sich um die Renovierung der Burgruine nach originalen Plänen. Sie wird in den nächsten Jahren fertig gestellt sein und ist dann ebenfalls für Veranstaltungen vorgesehen.
- Die Burgruine Stolzenwörth befand sich auf dem Romaikogel und gibt der Katastralgemeinde Stolzenwörth den Namen. Die Burg soll ihren Ursprung in einem römischen Kastell gehabt haben, das die durch Puchberg verlaufende Römerstraße bewachte. Der Name Stolzenwörth bedeutet Burg auf der prächtigen Insel. Der Sage nach soll das Puchberger Becken von einem See bedeckt gewesen sein und eine Brücke die Burgen Losenheim und Stolzenwörth verbunden haben.
Denkmäler
- Kriegerdenkmal
- Das Kriegerdenkmal befindet sich in der Mitte des Burgbergplatzes. Es erinnert an die verstorbenen und vermissten Soldaten der beiden Weltkriege.
- Elisabethkirchlein
- Das Elisabethkirchlein befindet sich am Hochschneeberg direkt neben der Bergstation der Schneebergbahn und wurde zum Gedenken an die ermordete Kaiserin Sissi errichtet.
- Günther-Schlesinger-Denkmal
- Das Günther-Schlesinger-Denkmal befindet sich am Gipfel des Himbergs auf dem so genannten Eidechsenfelsen. Es wurde zum Gedenken an Professor Günther Schlesinger (1886–1945), dem Begründer des österreichischen Naturschutzes, errichtet.
- Hubertuskapelle
- Die Hubertuskapelle steht an dem Weg, der Knipfliz und Puchberg verbindet. Sie wurde 1980 errichtet und ist ein Denkmal des Jagdvereins oder auch der Jägerrunde. Die Jägerrunde wurde 1956 von Ottokar Freiherr von Chiari gegründet.
- Leo-Arnoldi-Gedenkstein
- Der Leo-Arnoldi-Gedenkstein mit einem Zahnrad befindet sich beim Talbahnhof der Schneebergbahn und soll an den Erbauer der Zahnradbahn, Leo Arnoldi, erinnern.
- Kaiserstein
- Der Kaiserstein ist der „Zweitgipfel“ des Schneebergs mit einer Höhe von 2061 Meter und befindet sich neben der Fischerhütte in der Nähe des Klosterwappens. Er wurde zur Erinnerung an die Besteigung von Kaiser Franz Josef I. des Schneebergs im Jahr 1902 errichtet.
- Pestsäule
- Die Pestsäule steht bei der Wiener Neustädter Straße und neben dem Sierningbach unter zwei Eichen. Sie zum Gedenken an die Opfer der Pest gebaut.
- Siebertruhe
- Das Denkmal wurde zum Gedenken der Familie Siebert errichtet, die über die längste Tradition aller Puchberger Sommergäste verfügten. Sie waren unter anderem auch im anfertigen von Parks und Landschaftsbildern in Puchberg tätig.
- Ziehrerbank
- Die Ziehrerbank liegt ein wenig abseits von Puchberg bei der Neunkirchner Straße. Die Bank wurde nach Carl Michael Ziehrer genannt, der in Puchberg den Sommer im Jahr 1915 verbrachte und dort täglich Spaziergänge unternommen haben soll.
Kurpark
Der rund einen Hektar große Kurpark befindet sich im Vorfeld des Bahnhofs der Schneebergbahn. Er besteht aus einem künstlich angelegten Teich in dessen Mitte ein Springbrunnen errichtet wurde. Für die Errichtung des Bahnhofs wurde Material benötigt, um das Planum im Gelände aufzuschütten. Dieses wurde neben dem Bahnhof entnommen, woraus später der Teich entstand. Dieser wird von einer Promenade und Bäumen umrandet. Neben dem Teich befindet eine überdachte Bühne (Pavillon), die für verschiedene Veranstaltungen genutzt wird. In den Sommermonaten findet im Pavillon jeden Sonntag ein Kurkonzert statt, das meist von der Trachtenkapelle Puchberg dargeboten wird.
Museen und Galerien
- Schneebergmuseum
- Im Museum sind historische Alltags- und Handwerksgegenstände, eine Rauchkuchl (Küche) und eine Schusterwerkstatt zu sehen. Die Geschichte der Gemeinde, der Kirche, der Vereine, des Schneebergs und des Skiareals wird dargestellt. Informationen über die Erforschung der Burgruine Puchberg und Sonderaustellungen ergänzen das Programm.
- Eisenbahnmuseum
- Am Bahnhof der Schneebergbahn befindet sich im ehemaligen Magazin eine Ausstellung über die Eisenbahn und die Geschichte der Schneebergbahn, die von der Gewerkschaft der Eisenbahner, Ortsgruppe Puchberg gestaltet wurde. Neben alten Bildern werden Modelle der Strecke und der Lokomotiven sowie historische Werkzeuge präsentiert. Darüber hinaus werden Videos einer Fahrt mit der Dampflokomotive und über technische Einzelheiten gezeigt.
- Voka-Galerie
- Die VOKA-Galerie ist Atelier und Galerie des Puchberger Malers Rudolf Vogl[34]. Der staatlich anerkannte Bildende Künstler[35], der unter dem Pseudonym VOKA weit über die Grenzen Österreichs bekannt ist, hat sich mit dieser Galerie selbst ein Denkmal gesetzt. Die erste Ausbaustufe der Galerie wurde am 8. Mai 2008 eröffnet und soll in den nächsten Jahren noch weiter vergrößert werden. Die Galerie befindet sich bei der Haltestelle Schneebergdörfl der Zahnradbahn. Anlässlich der Errichtung der Galerie wurde die Haltestelle neu errichtet und die alte Haltestelle in etwa 50 Meter Entfernung aufgelassen. Neben der Galerie sind Skulpturen seiner Ehefrau Petra Vogl[36] zu sehen, die ebenfalls als bildende Künstlerin staatlich anerkannt ist.
Sebastian-Wasserfall
Der Sebastian-Wasserfall befindet sich ungefähr fünf Kilometer von Puchberger Ortszentrum entfernt. Der Ausgangsfluss ist der Sebastianbach, der in der Mamauwiese bei der Sebastianhütte entspringt und dann in Richtung Puchberg am Schneeberg fließt. Im Ortsgebiet Puchberg mündet der Hengstbach in ihn.
Der Wasserfall dient überdies sportlichen Zwecken. Der felsige Hang wird zum Klettern und Eisklettern benützt.
Schneeberger Säge
Am Hengstbach steht die Schneeberger Säge, die letzte im Orginalzustand erhaltene Sägemühle der Region, urkundlich erstmals 1631 erwähnt. Wie bei vielen anderen Sägen wurde dabei damals eine technische Innovation aufgegriffen, die Leonardo da Vinci mit der Konstruktion des Prototyps einer Sägemühle ausgelöst hatte.
Die Schneeberger Säge wurde noch bis 1965 mit Wasserkraft betrieben, bis zur Stilllegung im Jahr 1974 betrieb man die Säge mit einem Dieselmotor, danach überließ man sie ebenfalls dem Zerfall.
Der 1997 gegründeten Verein „Gemeinschaft der Freunde der Schneeberger Säge“ konnte dieses Kulturdenkmal in der ursprünglichen Bauweise des 17. Jahrhunderts wieder neu erbauen und renovieren. Allerdings war dieses Unterfangen sehr von finanziellen Schwierigkeiten geprägt. Jedoch wurde die provisorisch Inbetriebnahme im Herbst 2006 mit einem Festakt gefeiert. Ein Schaubetrieb ist in naher Zukunft geplant.[37]
Sportliche Aktivitäten
Nicht nur als Luftkurort mit heilklimatischen Klima ist Puchberg bekannt, sondern auch als Ort des Sportes und der Fitness. In Puchberg gibt es einen Bogenpfad im Ortsgebiet Losenheim, welcher vom Gasthaus Forellenhof seit jener Zeit geführt wird. Als Ziele sind 28 3-D Tiere aufgestellt worden. Außerdem gibt es in Puchberg drei extra angelegte Laufstrecke, die jeweils beim Kurpark ihren Start haben und rund um Puchberg verlaufen. Ebenfalls sind auch zwei extra Radrouten vorhanden, die auch um den Puchberger Talkesel führen.[38] Dazu kommen noch die unzähligen Wanderwege auf die Berge. Um sich fit zu halten wurde vor ein paar Jahren auch ein Gesundheitspfad angelegt. Insgesamt gibt es 15 nummerierte Stationen plus eine Station auf dem Hanslkogel. Gestartet wird dabei entweder im Kurpark oder im Kneippkurhotel. Der Parcour ist rund 3 Kilometer lang.[39]
Dazu gibt es in Puchberg zwei sportliche Veranstaltungen, die jedes Jahr vom LC Running Puchberg organisiert werden.
- Fadensteiglauf: Der Fadensteiglauf ist ein Lauf auf den Schneeberg, der seit dem Jahr 2007 jährlich gegen Ende August stattfindet. Die Strecke verläuft von der Talstation der Vierer-Sesselbahn in Losenheim hinauf zur Edelweißhütte, weiter auf den Fadensteig, über das Hochplateau bis hin zur Fischerhütte, wo sich das Ziel des Rennens befindet.
- Schneeberglauf: Seit dem Jahr 1997 findet jedes Jahr gegen Ende September der Schneeberglauf in Puchberg am Schneeberg statt. Es ist ein Kampf zwischen „Mensch gegen Maschine“ auf den höchsten Berg Niederösterreichs. Der Läufer rennt dabei im direkten Duell gegen den Nostalgie Dampfzug der Schneebergbahn.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Das Au-Fest findet alle zwei Jahre im Sommer in der Au, im Schneebergdörfl statt und wird von der FF Schneebergdörfl als Frühschoppen veranstaltet.
- Das Burgfest findet ebenfalls alle zwei Jahre im Sommer statt. Allerdings nicht im selben Jahr wie das Au-Fest. Es wird vom Burgruinenverein Puchberg veranstaltet, der den Menschen nicht nur alte Handwerksmaschinen oder Waffen zeigt, sondern den Menschen auch die Lebensverhältnisse des Mittelalters veranschaulichen will.
- Das Parkfest findet jedes Jahr an den letzten Julitagen statt. Es wird von dem Tourismusverein veranstaltet und bietet Musik, die meist von der Standerlpartie gespielt wird und ein großes Feuerwerk als Highlight und Abschluss des Festes.
- Das Kurkonzert findet jeden Sonntag in den Monaten Juli und August in dem extra dafür errichteten Pavillon im Kurpark statt.
- Rock am Teich findet jedes Jahr Anfang Juli im Kurpark statt. Die Musik wird meist von einheimischen, Gruppen gespielt
Vereine
- ATSV Puchberg
- Der ATSV Puchberg ist einer der 36 Vereine in Puchberg und ein Fußballverein. Er spielt derzeit in der 2. Klasse Wechsel, nachdem er drei Jahre in der 1. Klasse Süd um den Abstieg kämpfte und schließlich abstieg. Der letzte Meistertitel erreichte der ATSV Puchberg in der Saison 2003/2004 in der 2. Klasse Steinfeld nach 38 Jahren. Die Heimstätte des Klubs liegt direkt neben dem Sebastianbach und bietet Platz für etwa 500 Stehplätze.
- Bergrettung Puchberg
- Die Bergrettung in Puchberg am Schneeberg ist eine der Gründergruppen des österreichischen Bergrettungsdienstes. Sie wurde 1896 gegründet und veranstalten manchmal Feste.
- Burgruinenverein Puchberg
- Der Burgruinenverein Puchberg wurde im Jahr 2001 gegründet und hat sich als Ziel die Erhaltung der Burgruine in Puchberg am Schneeberg gesetzt. Die Schwerpunkte des Vereines sind aber in der Erforschung und Darstellung mittelalterlicher Lebensverhältnisse und deren Sachkultur aus der Zeit um 1300. Neben dem Vorführen alter Handwerkstechniken, der Präsentation von Alltags- und Gebrauchsgegenständen, Waffen und Rüstungen, versucht der Verein ebenso Auskunft über die damaligen Lebensverhältnisse zu geben, um dem modernen Menschen ein Gefühl zu vermitteln, wie es damals gewesen sein könnte. Dabei spielt sich alles in der Burgruine Puchberg beim „Burgfest“ ab, das alle zwei Jahre stattfindet. Im Jahr 2007 feierte es das 800-jährige bestehen der Burg, die im Zuge der Schießpulver Entwicklung zerstört wurde.[40]
- Standerlpartie
- Die Standerlpartie Puchberg am Schneeberg besteht aus zwölf Mitgliedern und ist eine jüngere Blaskapelle, deren musikalischer Schwerpunkt auf böhmischer und mährischer Musik liegt. Sie besteht seit 1995 und tritt zu Früh- und Dämmerschoppen auf. Da sie am Anfang nur kleine Ständchen brachten, kam der Name Standerlpartie auf. Die Standerlpartie tritt auch außerhalb Niederösterreichs auf, sowie bei Franz Posch und zahlreichen ORF-Frühschoppen.[41]
- Trachtenkapelle Puchberg
- Die Trachtenkapelle Puchberg wurde im Jahr 1877 gegründet. Der Name Trachtenkapelle kommt daher, dass die Musikanten immer in Trachten gekleidet sind. Im Jahr 2007 feierte die Trachtenkapelle ein großes, 130-jähriges Jubiläums-Fest. Heute ist die Trachtenkapelle neben der Standerlpartie der bekannteste und erfolgreichste Musikverein aus Puchberg und zählt etwa 50 Mitglieder. Der Verein tritt regelmäßig im Kurpark beim Kurkonzert auf und bei sämtlichen Früh- und Dämmerschoppen.
Zitat
- J. Widemann 1805 über Puchberg:[42]
- „Der Städter, überdrüssig der erstickenden Stadtluft…
- sehnt sich hinaus in Gottes freie Natur,
- wo ewig reine Luft vom heiteren Himmel weht…“
- J.A.Schultes, 1802
- „Erhaben über alle Berge ringsrum, wagt es keiner, es ihm gleichzutun.“
Persönlichkeiten, die mit dem Ort verbunden sind
- Ludwig Wittgenstein (* 1889 Wien; † 1951 Cambridge) Philosoph, 1923–1925 Volksschullehrer in Puchberg
- Friedrich Ehrbar (* 1827 Hildesheim; † 1905 Gloggnitz) Klavierbauer, war im 19.Jahrhundert in Puchberg tätig
- Ludwig Damböck (* 1798; † 1850) Spitzenfabrikant, war im 19.Jahrhundert in Puchberg tätig
- Leo Arnoldi (lebte um 1900) Architekt, entwarf Pläne und leitete den Bau der Zahnradbahn-Schneeberg
- Ferdinand Bürkle (* 1857 Bürs; † 1945 Brandnertal) Mitbegründer des Wiener alpinen Rettungswesens, arbeite 20 Jahre als Lehrer in Puchberg und erkundete den Schneeberg systematisch
- Edmund von Neusser (* 1852 Sworzowicze; † 1912 Bad Fischau) Arzt, ließ für seine Frau eine Villa in Puchberg bauen
- Paula Mark-Neusser (* 1869 Wien; † 1956 Bad Fischau) Opernsängerin, sein Mann erbaute eine Villa für sie in Puchberg
- Ottokar Freiherr von Chiari (* 1853 Prag; † 1918 Puchberg) Laryngologe, hat die Jagd in Puchberg gepachtet
- Kaiser Franz Joseph I. (* 1830 Wien; † 1916 ebenda) Kaiser von Österreich, besuchte Puchberg mehrmals und bestieg den Schneeberg
- Kaiserin Elisabeth (* 1837 München; † 1898 Genf) Kaiserin von Österreich, besuchte Puchberg mehrmals
- Carl Michael Ziehrer (1843 Wien; † 1922 Wien) Hofballmusikdirektor, verbrachte den Sommer 1915 in Puchberg
- Paul Kammerer (* 1880 Wien; † 1926 Puchberg) Biologe, erschoss sich in Puchberg
- Unter anderem verbrachten Christine Busta (* 1915 Wien; † 1987 ebenda), Lyrikerin, Friederike Mayröcker (* 1924 Wien), Schriftstellerin, und Ernst Jandl (* 1924 Wien), Dichter und Schriftsteller, mehrere Sommer in Puchberg
Literatur
- Andreas Bichler und Rainmund Rhomberg: Burgruine Puchberg am Schneeberg: Bauhistorische Analyse und Sanierung, Burgverein Puchberg, Puchberg am Schneeberg, 2005, ISBN 3-85028-407-7
- Friedrich Bettner: Die letzten Kämpfe des Zweiten Weltkrieges im südlichen Niederösterreich, Niederösterreich, 2005
- Friedrich und Josef Zwickel: Vom Wasserrad zur modernen Industrie, Puchberg einst und jetzt, Montanhistorischer Verein für Österreich, Leoben
- Peter Zöchbauer: Haltestelle Puchberg am Schneeberg, Poträts berühmter Gäste und Gönner, Berger Verlag, Wien/Horn, 1997, ISBN 3-85028-287-2
- Willibald Rosner: Österreich im Mittelalter. Bausteine zu einer revidierten Gesamtdarstellung., Amt der Niederösterrichischen Landesregierung, Niederösterreich, 1999, ISBN 3-85006-108-6
Einzelnachweise
- ↑ Burgruine Puchberg am Schneeberg Bauhistorische Analyse und Sanierung, Buch 2005, Seite 6, ISBN 3-85028-407-7
- ↑ Wiener Alpen, Zeitschrift 2008, Seite 56
- ↑ Burgruine Puchberg am Schneeberg Bauhistorische Analyse und Sanierung, Buch 2005, Seite 6, ISBN 3-85028-407-7
- ↑ Geologische Bundesanstalt: Bericht über geologische Aufnahmen auf Blatt 2, Puchberg (download als pdf, Stand 8. August 2008)
- ↑ Puchberger Franzl, Gemeindezeitung 2008 Sommerausgabe, Seite 8
- ↑ Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik: Klimadaten von Österreich 1971–2000 (abgerufen am 5. August 2008)
- ↑ Puchberg aktuell, Zeitschrift 2008, Seite 3
- ↑ Volkszählung 2001 von Puchberg: Statistische Daten über Puchberg (Stand 1. Jänner 2001)
- ↑ Geschichts- und Kulturpfad Puchberg am Schneeberg, Zeitschrift 2008, Seite 4
- ↑ Geschichts- und Kulturpfad Puchberg am Schneeberg, Zeitschrift 2008, Seite 10
- ↑ Geschichts- und Kulturpfad Puchberg am Schneeberg, Zeitschrift 2008, Seiten 4–5
- ↑ Geschichts- und Kulturpfad Puchberg am Schneeberg, Zeitschrift 2008, Seite 10
- ↑ Geschichts- und Kulturpfad Puchberg am Schneeberg, Zeitschrift 2008, Seite 11
- ↑ Geschichts- und Kulturpfad Puchberg am Schneeberg, Zeitschrift 2008, Seiten 11–12
- ↑ Haltestelle Puchberg am Schneeberg, Buch 1997, ISBN 3-85028-287-2, Seite 1.
- ↑ Erdbeben in Österreich: Erdbeben in Puchberg (abgerufen am 10. August 2008)
- ↑ Geschichts- und Kulturpfad Puchberg am Schneeberg, Zeitschrift 2008, Seite 13
- ↑ airpower.at: Luftraumüberwachungs-System „Goldhaube“ und Ortsfeste Radarstationen (ORS) (abgerufen am 17. August 2008)
- ↑ a b c Gemeinde Puchberg: Statistikdaten, Stand Volkszählung 2001
- ↑ Statistik Austria: Punkt 2.2: Bevölkerungsentwicklung durch Geburten- und errechnete Wanderungsbilanz (pdf-Datei, 6 KB, abgerufen am 17. August 2008)
- ↑ Geschichts- und Kulturpfad Puchberg am Schneeberg, Zeitschrift 2008, Seite 7
- ↑ Pfarrkirche St. Vitus Puchberg am Schneeberg, Zeitschrift 2006, Seite 2
- ↑ Kaiserin-Elisabeth-Gedächnisskirche am Hochschneeberg, Zeitschrift 2006, Seiten 18–20
- ↑ Volkszählung 2001: Beschäftigte in Puchberg (Stand 1. Jänner 2001)
- ↑ Geschichts- und Kulturpfad Puchberg am Schneeberg, Zeitschrift 2008, Seite 20
- ↑ Volkszählung 2001: Arbeitsstätten und Beschäftigte (download als pdf) (Stand 1. Jänner 2001)
- ↑ Volkszählung 2001: Beschäftigte in Puchberg (Stand 1. Jänner 2001)
- ↑ Salamander Sesselbahn, Informationsblatt 2008, Seite 1
- ↑ Branchenbuch: Einrichtungen und Behörden in Puchberg (Stand 9. August 2008)
- ↑ Volksschule Puchberg: Vergangenheit und Gegenwart unserer Schule, Stand 6. August 2008
- ↑ Hauptschule Puchberg: Startseite der Hauptschule Puchberg, Stand 6. August 2008
- ↑ Burgruine Puchberg am Schneeberg Bauhistorische Analyse und Sanierung, Buch 2005, ISBN 3-85028-407-7, Seite 6.
- ↑ Wappens von Puchberg: Geschichte vom Wappen von Gemeinde Puchberg (Stand: 8. August 2008)
- ↑ VOKA: ART (abgerufen am 15. August 2008)
- ↑ Aves-Galerie: Voka (abgerufen am 15. August 2008)
- ↑ VOKA: ' (abgerufen am 15. August 2008)
- ↑ Die Schneeberger Sägemühle, Informationsbaltt 2008, Seiten 2–3
- ↑ Puchberger Franzl, Geimeindezeitung 2008 Sommerausgabe, Seite 9
- ↑ Puchberger Franzl, Geimeindezeitung 2008 Sommerausgabe, Seite 11
- ↑ Angaben über den Burgruinenverein laut eigener Website
- ↑ Angaben über die Standerlpartie laut eigener Website
- ↑ Zeitschrift Wiener Alpen, 2008, Seite 9
Weblinks
- Commons: Puchberg am Schneeberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Homepage Puchberg am Schneeberg
- Homepage der Standerlpartie
- Homepage der Schneeberger Säge
- Homepage des Burgruinenvereins Puchberg
- Homepage der Pfarre Puchberg